e haben in der Schlacht während der Oſtertage Beznnsrets: 80 pfg. monatlich, Buingerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; port; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Amtliches Verkündigungsblatt Beilagen: der Stadt Nannhei m und Amgebung Bel Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſ Nelegramm⸗gdreſſe „Seneralanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung u. Buchhaltung 149 Buchdruck⸗Abteilung 341I1 Schriftleitunnk/g Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7809 5weigſchriftleitung in Berlin Nr. 177. Der öſterteichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wieu, 8. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 8. April 1915 mittags. Die im Abſchnitt der Oſtbeskiden ſeit Wochen audauernden hartnäckigen Kämpfe ihren Höhepunkt erreicht. Ununterbrochene ruſſiſche Angriffe, hauptſächlich beiderſefts des Laborezatales, wo der Gegner den größ⸗ ten Teil der vor Przemysl freigewordenen Streitkrüfte einſetzte, wurden unter ganz be⸗ deutenden Verluſten des Feindes in dieſen Tagen zurückgeſchlagen. Gegenangriffe dentſcher und unſerer Truppen führten auf den Höhen weſtlich und öſtlich des Tales zur Eroberung mehrerer ſtarker ruſ⸗ ſiſcher Stellungen. Wenn auch die Kämpfe an dieſer Front noch nicht ihr Ende erreicht haben, ſo iſt duch der Erfolg der Oſterſchlacht, die an 10000 unver⸗ wundete Gefangenc und zahlreiches Kriegsmaterial einbrachte, ein unbe⸗ ſtrittener. Oeſtlich des Laborczatales wird im Wald⸗ gebirge in einzelnen Abſchnitten heftig ge⸗ kümpft. In Südoſtgal izien ſtellenweiſe Ge⸗ ſchützkampf. 8 In Ruſſiſch⸗Palen und Weſtgalizien verhält⸗ nismäßig Ruhe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der Stand der Schlacht. JBerlin, 9. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem öſterreichiſchen Kriegs⸗ preſſequartier wird noch gemeldet: Ueber den Verlauf der Karpathenſchlacht bis einſchließlich 6. April wird bekannt gegeben: In dem großen Kampf ragt die Schlacht in dem Gebiet der Ondava und des Qa⸗ borcza, welche während der Oſterfeiertage tobte, als beſonders bedeutungsvolles Exeignis hervor. Am Karſamstag begann der Anſturm der Ruſſen, der offenbar auf einen Durchbruch gegen Homonna abzielte, und währte mit großer Heftigkeit über die beiden Oſterfesiertage bis zum Dieustag. Die ruſſi⸗ ſchen Angriffe ſcheiterten unter großen raten. Der Generaliſſimus verlieh ihm das Opfern, andere brachten gekingfügige Erfolge, die mit den Strömen des von den Ruſſen ver⸗ ihn und ſprach ihm perſönlich ſeinen Dank aus. goſſenen Blutes wenig in Einklang ſtanden. Sie wurden aber durch den großen Angriff der auf den Höhen öſtlich des Laborezatales ſieg⸗ reich bis in die Gegend von Vi nava vor⸗ drang und ſeine Rückwirkung auf die ganze Front äußert. Am 7. April machte ſich ſichtlich ein Lupfo ————— der Kampfhatten ihn durch Abſchneiden der Zunge Stocken der rüſſiſchen Angriffsluſt Hhboemerkbar, 5 öſtlich auſchließenden Raum öſtlich des wer Paſſes ging der Kampf, in viele die ruſſiſche Soldateska gewo hn.⸗ fort, jedoch kann auch dort die Geſamtlage als ſehr befriedigend für uns an⸗ geſehen werden. Auf dem übrigen Teil des Krſegsſchauplatzes herrſcht, von kleinen Plänkeleien an der beſſarabiſchen Grenze der Buko⸗ wina abgeſehen, Ruhe. Berlin, 9. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird unterm 8. April gemel⸗ det: Aus Petersburg wird gemeldet, daß in den Karpathen zwiſchen dem Duk la⸗ und Uſzok⸗Paß deutſche und öſterrei⸗ chiſche Truppen einen heftigen Vor⸗ ſtaß gegen die ruſſiſchen Stellun⸗ gen gemacht hätten. Die Verbündeton hätten hier große Verſtärkungen er⸗ halten. Die Kämpfe dauerten noch fort. Sünſtige Nachrichten. Berlin, 9. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Die Nachrichten aus den Karpathen lauten gün ſt ig. An der Weſtfront haben die Ruſſen neue Verſtärkungen eingeſetzt, jedoch den An⸗ griff infolge ſehr ſchwerer Verluſte nicht vortragen können. Im Laborczatal und öſtlich davon haben die Verbündeten die ruſſiſchen Verſtärkungen ausgeglichen und ſchreiten vorwärts. Die unzähligen ruſſiſchen Leichen, auf welche die Verbündeten ſtoßen, laſſen die Verluſte des Feindes noch viel größer erſcheinen, als bisher angenommen wurde. Hier dürfte bald eine bedentſame Wendung zu er⸗ warten ſein. In Oſtgalizien wurden geſtern Durch⸗ bruchsverſuche bei Ottynea blutig zurück⸗ gewieſen. Aus Budapeſt wird gemeldet, daß dort infolge der günſtigen Nachrichten aus den Kar⸗ pathen gehobene Stimmung bherrſcht. Eine niederträchtige ruſſiſche Verleumdung. Wien, 9. April.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird ge⸗ meldet: Die Petersburger Telegraphenagentur ver⸗ öffentlichte am 4. April folgende Meldung: Der Stab des Generaliſſimus teilt mit, daß in der Gegend von Zaleszezyki die Oeſterreicher in der Nacht vom 3. zum 4. April nach heftiger Beſchießung mit ſchwerem Geſchütz in eine ruſ⸗ ſiſche Befeſtigung eingedrungen ſind, wo bei⸗ nahe alle Ruſſen den Tod erlitten. Die Oeſter⸗ reicher wurden faſt unmittelbar darauf durch den Gegenangriff einer ruſſiſchen Kompagnie vertrieben. Bei dieſer Gelegenheit wurde der Telegraphiſt des Regiments, der Soldat Alexis Mahakan, befreit. Die öſterreicher Soldaten ſchrecklich verſtümmelt, weil er ſich ge⸗ weigert hatte, militäriſche Geheimniſſe zu ver⸗ Großkreuz des St. Georgordens und beſörderte Der Soldat wurde auch dem Zaren zur weite⸗ ren Belohnung vorgeſchlagen. Die Nachricht von der Verſtümmelung des Soldaten iſt ſelbſtverſtändlich erlogen; ſie iſt eine niederträchtige Verleum⸗ dung offenſichtlich dazu beſtimmt, unſere, die Gebote des Völkerrechts und der Meuſchlichkeit gleichermaßen beobachtende Kriegsführung in den Augen des neutralen Auslandes zu diskre⸗ ditieren, und deſſen Aufmerkſamkeit von der Greueltaten ahzulenken, deren ſich * verbündeten Truppen völlig wettgemacht, der Mannheim, Freitag, J. April 1915. Die große Karpattzeriſchl Uebertriebene ruſſiſche Przemysl⸗Boffnungen. Der vielbegchtete militäriſche Fachmann der Mailänder„Perſeveranza“ ſchreibt über den Fall von Przemysl:„Zweifellos ſoll nun ein neuer verſtärkter Druck auf die öſterreichiſch⸗ ungariſche Verteidigungslinie ausgeübt wer⸗ den. Werden die auf ruſſiſcher Seite frei⸗ gewordenen Kräfte genügen, um dieſe Wir⸗ kung zu erzielen? Wir glauben es nicht. Der Verluſt der Oſterreicher iſt allerdings ein dop⸗ pelter: zu den Gefangenen der Beſatzung kom⸗ men die Teile der ruſſiſchen Armee, die für anderweitigen Augriff frei geworden ſind. Die erſteren waren aber bereits für die K. K. Armee verloren, ihre Gefangennahme kann daher die militäriſche Lage kaum beſonders verändern. Anderfefts iſt die Zahl der ruſ⸗ ſiſchen Truppen, die die Feſtung einſchloſſen, ungenügend, um einen entſcheidenden Erfolg zu erzielen. Bei der außerordentlichen Aus⸗ dehnung der Kampflinie auf allen modernen Kriegsſchauplätzen kann eine ſolche Truppen⸗ macht weder den Zuſammenbruch noch den all⸗ gemeinen Rückzug des Gegners herbeiffthren. Das ergibt ſich klar aus den bisherigen Er⸗ gebniſſen der Operationen in den Karpathen ſelbſt, wo ſelbſt der lang erſtrebte Beſitz des Duklapaſſes den Ruſſen auf den übrigen Teilen der Front nichts nutzen könnte. Die neu eingreifenden ruſſiſchen Kräfte, die nicht ausreichen, um den Rückzug auf einer Linie von 300 Kilometer zu erzwingen, werden die allgemeine Lage in den Karpathen nicht um⸗ ſtoßen. Daher liegt die Bedeutung des Falles von Przemysl mehr auf taktiſchem Gobiete. Auf ſtrategiſchem Gebiete wird ſie nicht jene ſchwerwiegenden Folgen nach ſich ziehen, die die ruſſiſche Preſſe aus leicht begreiflichen Grün⸗ den dem Ereigniſſe zuſchreiben möchte. Friedenspropaganda in Rußland. Ein Petersburger Berichterſtatter ſchreibt in der„Defenſe“ vom 25./26.., daß in Rußland Schriften anonynier Verfaſſer verteilt werden, in denen auf eine wirkſame Aktion hingearbei⸗ tet wird, welche die Regierung zum Friedens⸗ ſchluß zwingen ſoll. Die Fortſetzung des Kriegs werde Rußland keinen Nutzen bringen, weil es unmöglich ſei, Deutſchland und Oeſterreich zu beſiegen. Der Köhleumangel in Petersburg. Petersburg, 8. April.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Der Stadthauptmann gab bekannt, daß vom 3. April alten Stils ab die Straßen⸗ bahnen Petersburgs abends aus Mangel an Kohle den Betrieb ein⸗ ſtellen müſſen. Der Eiſenbahnminiſter habe zwar 100 000 Pud Kohlen verſprochen, dieſe würden aber nur ſieben Tage reichen, wonach der Betrieb von neuem eingeſtellt werden müßte. Für die Waſſerleitung ſind Kohlen nur bis Anfang Mai vorrätig, für die Kranken⸗ häuſer bis zum Juni. Man iſt hier der Ueber⸗ zeugung, daß ſich in Zukunft die Zufuhr von Kohle noch ſchwieriger geſtalten werde, und daß eine Beſſerung der Zuſtände nicht zu erwarten ſei. Sanitäres aus Rußland. Im Tamkorſchen Gonbernement werden Haut„Rußkeſe Slowo vonn. März an⸗ geſichts der drohenden Epidentieengefahr im acht. Die Oſterkämpfe im Laboreztale.— 10000 unverwundete Ruſſen gefangen genommen. (Mittagblatt.) richtet. Auch in Riäſau ſind zuin gleichen Zweck. Mittel flüſſig gemacht. Der Stadtrat in Tomsk, der ein Lazarekt für Kriegsgefangene errichten ſollte, verfſügt über kein mediziniſches Perſonal und bittel die Militärverwaltung um Entſendung von zwei Arzten und zehn Sanitätsſoldaten gus der Zahl der Gefangenen. 2 Aus Ruſſiſch⸗Pulen. Berlin, 9. April.(Von unſ, Berl Bur.) über Wien wird aus den von den Deutſchen beſetzten Gebieten Ruſſäiſch⸗Po lens ge⸗ meldet: In Lodz tagte eine Konferenz der Rechtsanwälte des beſetzten Gebietes, zu weleher auch Sachverſtändige auus Poſen bei! gezogen waren. Es wurde beſchloſſen, die Dorfgerichte unverzüglich wieder einzu⸗ ſetzen und als Exekutivorgane die Bürgermilig und die deutſche Militärbehörde zu beſtellen. Die proviſoriſchen Gerichtshöfe, beſtehend gus dem Bürgermeiſter, deſſen Stellvertreter einent Delegterten der doeutſchen behörde und 3 gewählten Ortsinſaſſen in den Städten die Juſtizſtelle. Der Kampf um die Dardanelle Das Landungskorps nach Aegypten abgeſchoben. „Rom, 8. April.(WTB. Nichtamtl Die„Tribuna“ meldet aus Athhen: 25 Mann der Dardanellenexpedition gingen geſ unter General d Amade nach Aegypte In Mudros blieben nur ungefähr 5000 Man die ſich zur einen Hälfte aus Senegaleſen u zur anderen Hälfte aus Auſtraliern zuſamme ſetzten. Ein franzöſiſcher Leutnant erklärte, d Expeditionslorps hätte nicht vollkommen [Mudros ausgeſchifft werden können, da Mudros an Trinkwaſſer mangelte und di Pferde ſtarben und da die hygieniſchen Verhält niſſe ſehr ſchlecht waren. Man ſah voraus daß die Wartezeit der Truppen auf Lemnos ſe groß geweſen wäre und beſchloß daher, Aegypten auf die Wiederaufnahme der Ope nen gegen die Dardanellen war laſſen, die nur bei vollkon uſ wirken der Land und S. werde. Die auf Lemnos Streitkräfte ſtehen unter Generals Beauvanne. zierte Lemnos und die dortigen Lager 4. April. Die Tatſacke, daß die S d große Röhren zum Banu einer Waſſ tung legen und der Bau eines tals läßt glauben, daß die Verbü Plan aufrecht erhalten, Lemnos als Laſis zu benitzen. b in, 8. April.(WTB. Nichtanit Die„Tribung“ nieldet aus K franzöſiſche Operationskon die Dardanellen, das unter dem Veſehl /une ſteht, landete in Alexandria. Ueber Ziel dieſer Truppen wird vollkommen Schweigen gewahrt. Man glaubt, daß proviſoriſch in Aletandria gelandete Korps günuſtigſten Augenblick zur Landung vor Konſtautinopel, 8. April, Nichtaintlich)) Das Hauptquartier le dringen. I Einzelgefechte aufgelöft, auch am Mittwoch nochſheits ma ß ig ſchuldig m ach Frühſahr und Sommer ſteben Baracken er⸗ nügten, um den Feind FVVVVV Ebſten 2. Soite Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aittagblatt) liche Flotte ſchoß, als ſie ſich zurückzog, einige Granaten gegen ein Haus ab, Schaden anzurichten. Von den anderen Richts zu melden. Roch ohne Kriegsſchauplätzen, iſt * Rotterdam, 8. April.(Von unſerem Berichterſtatter.) Einer aus Soſia hier ange laugten Meldung zufolge enthalten die dortigen Blätter eine Nachricht aus Sebaſtopol, der⸗ glfolge ſeit einigen Tagen im Haſen von Sebaſtopol ein ſchwer beſchädigter ruſſiſcher Kreuzer liege. Ferner ſei ein nit der Beſthnmung nach Serbien abgegangener Tyansportdampfer, der mit Munition heladen war, aufeine Mine geſtoßen und geſunken. Auch der Petroleumdampfer „Peter der Große“ ſei unweit von Batun unter⸗ Mgangen. die Balkanttaaten. Serbien und Bulgarien. Soffa, 8. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die Agence Bulgare teilt mit: Im Auftrag der Re⸗ gierung wurden die an der bulgariſchen Grenze erſchienenen Aufſtändiſchen entwaffnet und ins Jnnere des Landes gebracht. Die ſogleich am f Tage ergriffene Maßnahme beweiſt beſſer als alles andere die tadelloſe Kor⸗ rektheit der bulgariſchen Regie⸗ rung im der Angelegenheit des Aufruhrs von Valandowo. Berlin, 9. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet:„'Italia“ briugt Alarmmeldungen aus Sofia. In den Telegrammen aus Sofia, welche die bülgariſche Zenfur paſſiert haben, wird die Lage zwiſchen Bulgarien und Serbien als ſt ernſt bezeichnet. Die bul⸗ Regierung hat darnach am 2. April Serbien eine endgültige Erlärung dar⸗ gefordert, daß Serbien keine ferneren Gewaltätigkeiten gegen die Bulgaren in Neu⸗ ſerbien mehr zulaſſen werde. Die Erklärung del ſerbiſchen Regierung ſei bis zum 12. April erbeten. An dieſem Tage findet in Sofia unter Vorſitz des Königs ein Miniſter⸗ rat ſtatt. Eine ſcharfe Abrechnung mit Take Jonesecu. Köhn, 8. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die Kölniſche Zeitung ſchreibt unter der Ueber⸗ ſchrift„Die Takiſten in Rumänien“: Eine bemerkenswerte Abrechnung mit Take Jonescu und ſeiner Gefolgſchaft ſindet in der ſozialdemo⸗ kratiſchen Zeitung„Lupta“ ſtatt. In ſeiner Nummer vom 1. April ſtellt das Blatt feſt, daß die Takiſten zur Zeit in ihrer Preſſe die heftigſten Angriffe gegen Marghiloman und Carp richten. Sie beſchuldigen den Führer der Konſervativen unzähliger Handlungen, die ihn als deutſchen Agenten erſcheinen laſſen ſollen. An der Spitze des Feldzugs ſteht der Staatsauzeiger des Taktsmus, der„Adeverul“. Als wahren Grund der Erbitterung bezeichnet das ſozialdemokra⸗ tiſche Blatt innerpolitiſche Angelegenheiten, nicht die Fragen der auswärtigen Politik. Jonescu ſchwebe das Ziel vor, der unbeſtrittene Führer der Konſervativen zu werden. Die Führerſchaft Marghilomaus befeſtige ſich aber mehr und mehr dadurch, daß er und Carp beim Könige ſehr gut angeſchrieben ſeien, der mit ihnen oft die auswärtige Lage beſpreche. Dies bedeute für Jonescu die Gefahr, daß er und ſeine michtbeſtehende Partei nicht aus Staats⸗ ruder gelangen. Um das egoiſtiſche Ziel ſeiner Tätigkeit zu verdecken, hänge er ihr den Mantel tswärtigen Politik und des nationalen Aus eiſerner Jeit. Der Nampf um die Corettohõhe. Wie die Lorettohöhe bei Arras er⸗ ſtürmt wurde, wird der„Köln. Volks⸗ ztg. in dem Briefe eines Offiziers vom 3. März auſchaulich geſchildert: Das waren Tage, der.,.,., 6. März! Die Stellungen der Franzoſen auf dem berüchtigten Lorettoberge N. D. de Lorette) ſollten geſtürmt werden und damft der ganze Berg in deutſche Hend kommen. Seit Jannar lagen wir dem Feinde auf 20 is 0 Meter gegenüber, ſeit Januar bohrten ſich die Pioniere unterirdiſch an den Gegner heran. Alle Vorbereitungen waren am Abend des 2½3. getroffen. Die Ladungen lagen an den beſtimmten Stellen unter der Erdoberfläche; ſchwere und mittlere Minenwerfer hatten ſich in deu letzten Tagen auf die zweiten frauzöſiſchen Anien eingeſchoſſen; die geſamte Artillerie, darunter ſchwere Mörſer, batte in letzter Zeit mauffällig, batterieweiſe ihre Geſchütze genau ſo eingeſchoſſen wie die Minenverfer. 5 Uhr 30 vormittags ſtand alles bereit. Die Zeit des Warteus wurde immer länger. 6 Uhr normittags begann es zu dämmern— intimer noch nichts. Es wurde 6 Uhr 15 30, die Spaunumg und Erregung ſtieg der Puls flog uünd hämmerte mir mächtig. Sollte ein unvor: berdelehenes Greignis den Erfoig deten in Frage ge⸗ 20 Ideals um. Das Blatt ſchli deckung der wahren Triebfedern Jonescus mit der Bemerkung, daß ſie Ekel hervorrufen, an die alten Bojarenintriguen aus den Fürſtentümern erinnern, als die Partei er Bojaren ſich bil⸗ und ſich gegenſe bekämpften, dem Schein nach für die Intereſſen des Landes, in Wirklichkeit zu ihrem eigenen Nutzen. 5510 Geſchütze erbeutet. Berl 8. April.(WTB. Nichtantlich.) Iiin 8 B Nach den Feſtſtellungen zu Anfang des Monats Geſamtzahl der bis ſten und Weſten 1 WTB. März belief ſich die dahin im O Ge⸗ erbeuteten ſch ütze auf 3510. Int einzelnen trugen dazu bei: Belgien etwa 3300 Geſchütze(Feld⸗ und ſchwere), Frankreich etwa 1300, Rußland etwa 850, England etwa 60. Mehrere Hundert dieſer Geſchütze ſind im Verlauf des Krieges bei der Firma Krupp und in anderen Fabriken für 8 unſere Zwecke gebrauchsfähig gemacht worden und haben uns ſchon mit den gleichfalls unſern Gegnern abgenommenen großen Mengen von Munition erfreuliche Dienſte geleiſtet, Die Kämpfe zwiſchen Moſel und Maas. Aus dem Großen Hauptgquartier wird uns unterm 8 April geſchrieben: Bereits der Bericht vom 6. April hat gezeigt, daß es ſich bei den Kämpfen zwiſchen Maas und Moſel nicht um eine zuſammen⸗ hängende Schlacht in dem ganzen, bei⸗ nahe 100 Km. ausgedehnten Abſchnitt handelt. Einzelne räumlich getrennte Teile der geſanten Stellung bilden abwechſelnd Angriffspunkte der Franzoſen, und nur der Gedanke einer beider⸗ ſeitigen Umfaſſung der deutſchen Linie gibt den einzelnen Kämpfen einen inneren Zuſammenhang. Das Ergebnis am 6. April war, daß alle franzöſiſchen Angrifſe nordöſtlich und öſtlich Verdun ebenſo wie die Vorſtöße auf den Südflügel zuſammengebrochen waren. Den kurzen Erfolg. der Franzoſen auf der Combres⸗ höhe glichen die Gegenangriffe unſerer Infan⸗ terie aus, ſodaß die Höhe am Abend in deut⸗ ſchem Beſitz blieb. Die Nacht zum 7. April verlief hier nach dieſen ſchweren, für den Gegner ſehr verluſtreichen Kämpfen ruhig, dagegen wurden die deutſchen Stellungen auf dem Südflügel zwiſchen Flirey und Moſel während der ganzen Nacht unter ſchlwerem franzöſiſchen Artilleriefeuer ge⸗ halteu, das von unſerer Artillerie durch einige erfolgreiche Feuerüberfälle erwidert wurde. Die⸗ ſes Artilleriefeuer dauerte den ganzen 7. April. Am frühen Vormittag wurde hier eine ſtarke Be⸗ ſetzung der Schützengräben und eine Verſamm⸗ lung von Reſerven dahinter erkannt, und gegen 10 Uhr vormittags begannen die Angriffe dieſer Kräfte gegen Bois Mort⸗Mare. Viermal ſtürmten ſie gegen unſere Stellungen vor, um jedesmal mit ſchweren Verluſten zurückgeworfen zu werden Haufen von Gefallenen türmten ſich vor unſeren Gräben auf. Oeſtlich Bois Mort⸗Marc ſcheiterten über das offene Gelände unternommene franzöſiſche An⸗ griffe bereits in ihrer Entſtehung in unſerem Artilleriefeuer, während ſie links davon im Prieſterwalde bis an unſere Stellungen gelang⸗ ten, um hier im Feuer zu enden. Im Bois d' Ailly gelang es einem von Bayern unternommenen Angriff, bis in die franzöſiſchen Stellungen einzudringen und Gräben zu nehmen. Dieſe wurden nach der Zerſtörung aufgegeben, ſtellt haben? 6 Uhr 45 vormittags— ſchon iſt es hell. Da! Nebengn im Nachbarabſchnitt knattert plötzlich lebhaftes Infauteriefeuer los. Endlich! Hinter uns gibt es einen leichten Knall— eine grüne Leuchtkugel ſteigt hoch. Faſt im ſelben Augenblick gibt es einen dumpfen Schlag, dem andere folgen. Schwirrend heben ſich die ſchweren Geſchoſſe der Minenwerfer in die Luft. Langſam ſenkt ſich ihre Flugbahn zur Erde. Dann ein Krachen, alk“ ob die Erde berſten wollte. Der Pionierunteroffizier neben nür ſpringt an den Zündapparat und dreht die Kurbel. Turmhohe Feuerſäulen, ſchwarzer Rauch, die Erde ſchwankt in dumpfem Rollen, über uns in der Luſt heult und ſauſt es: die Hölle iſt Rrraus! Drauf, marſch, marſch! Schon iſt die Grabenwand erklettert alles wirft ſich auf den Gegner. In ſelben Augenblick raſt es auch drüben los. Die Ge⸗ wehre und Maſchinengewehre fegen die Berg⸗ höhe entlang. Nun auch feindliches Artillerie⸗ feuer! Weiter! Da iſt die feindliche Stellung! Handgranaten hinein! Durch, drauf auf den zweiten Graben! Ein Brüllen aus heiſerer Kehle die Luft heult, die Erde ittert und dröhnt— Eiſenſtangen und Kolben krachen alles fließt zuſammen in ein entſetzliches Toſen. Mit dem Widerſtand des Gegners iſt es aus. Mau ſieht nur noch entſetzte Geſichter, aufge⸗ dele Hände; man hört nur noch das lyviſche Geſchrei;„Pardon Kama rade nix ſchießen.“ Ju deu franzöſiſchen Laufgräben ſtauen Fliehenden. Was kun? Wir laufen die Böſchun⸗ gen entlang und ſchießen in die Gräben. Jetzt iſt alles nur noch eine Jagd auf fliebende Men⸗ n. Alle dieſe Vorpänge dauern keine zehn werden die Kameraden ſich gegen die feind⸗ da ihr Beſitz einen taktiſchen Wert im Rahmen unſerer Stellung nicht hat. Am Nordflügel wurde die Combres⸗ höhe heute vont frühen Morgen an mit ſchwerem Artilleriefeuer belegt. Vormittags entſponnen ſich auch hier wieder Infanteriekämpfe, zunächſt mit wechſelndem Ausgang, bis nachmittags als Enderfolg alle Gräben in unſerer Haud blie⸗ ben, worauf die Franzoſen von neilend ihr Artilleriefeuer dorthin lenkten. Im Lauſe des Nachmittags dehnte ſich das Artillerieſeuer gegen unſere ſich nördlich an die Combreshöhe an⸗ ſchließenden Stellungen in der Woevreebene aus. Ein dort auch heute wiederum mit ſtarken Kräf⸗ ten unternof ler ausgedehnter ſranzöſiſcher Augriff brach in unſerem Feuer zuſammen. Der Tag endete mit einem deutſchen Erfolg aufallen Teilen der Front. * Des Kaiſers Dank an das vierte Garde⸗Regiment zu Fuß. Volm weſtlichen Kriegsſchauplatz wird der „Kölniſchen Volkszeitung“ mitgeteilt, daß Seine Majeſtät an das vierte Garde⸗Regiment zul Fuß nach einer ſiegreichen Schlacht bei der Beſichtigung am 13. März 1915 in E ment folgende Anſprache hielt: an das Reg Ich begrüße mein altes blaues Regiment in Feindesland zum 1 AI 2 5 in Döberitz ererziert haben. Regiment hat in dieſem Fe erſtenmale, ſeitdem wir vierte Garde⸗ ge mit Gottes oberſter Kriegsherr iſt es mir ein Bedürfnis geweſen, Euch zu beſuchen und Euch nieinen königlichen Dank auszuſprechen, da ſich das bierte Garde⸗Regiment in den letzten Tagen ſo ruhmreich bewährk hat. Ihr könnt ſtols darauf ſein, daß auch ihr einen Anteil habt an dem großen Erfolge. Und ſo ſpreche ich dem Regiment meine Glückwünſche zu ſeinem Er⸗ folge aus. So Gott will, wird er Euch ferner⸗ hin helfen und uns beiſtehen zur Nieder⸗ ringung des Feindes. Das iſt das Ziel, nach dem wir ſtreben müſſen, bis der Erfolg, den Feind niederzuzwingen, endgültig erreichte iſt, und wenn es noch ſo lange dauert. Gott helfe Euch dazu! 3500 000 belgiſche Flüchtlinge in Frankreich. *Paris, 9. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der Temps meldet, daß Tauſende von Flüchtlinge aus Belgien in den letzten Wochen durch die belgiſche Regierung nach Südfrankreich befördert worden ſind. Die Geſamtzahl der in Frankreich ſich befindenden belgiſchen Flüchtlinge wird auf 300 000 geſchätzt. Nee Alrechnung mit England. Der Untergang des„A. 29“. Wien,§. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die Blätter widmen dem Kommandanten des „U 29“ und der tapferen Beſatzung rühmende Artikel. Die„Wiener Allg. Ztg.“ ſchreibt: An⸗ geſichts dieſes grauſam vorſchnellen Todes des vielgeliebten Seemannes und der herrlichen Mannſchaft wird ſich das Gelübde der deutſchen Ausdaner und des deut⸗ ſchen Siegeswillens zehnfach, ſa hun⸗ dertfach erneuern und erheben wie ein raſen⸗ des Heer. Trotzig, rachedürſtend und ohrgeizig, eines ſolchen hehren Beiſpiels wert zu ſein, Minuten, da ſei ſind die Stellungen der fran⸗ zöſiſchen Reſerven erreicht, die noch in ihren Unterſtänden getroffen und gefangen werden. Das war der Sturm. Er ließ uns die zu er⸗ reichende Linie weit überſchreiten und ver⸗ nichtete ſaſt eine ganze Jägerbrigade. Kein Gegner war mehr vor uns und die eigenen Verluſte ſehr gering. War bisher alles leicht geweſen, ſo ſollte das Schwerfte noch kommen. Wie vorausgeſehen, machte der Gegner verzweifelte Anſtrengungen, ſeine Linie wiederzunehmen. Von allen Seiten brach ein furchtbares Artilleriefeuer über uns zuſammen. Ich habe ſchon manches miterlebt, aber eine ſolche Kanonade iſt mir noch nie in die Ohren geklungen. Es war, als ob auf einer Riefentrommel ein fortwährender Wirbel ge⸗ ſchlagen würde. Augenzeugen berichten, daß der ganze Berg drei Tage lang eine einzige Rauchwolke geweſen ſei, die von gelben und roten Blitzen durchzuckt wurde. Und wie ſah es bei unferer Ablöſung aus? Die Stellung war gehalten aber wo einſt Gräben waren, gab es nur noch leichte Furchen im Boden. Trichter neben Trichter, die Acker⸗ krume wie weggeblaſen, der Fels zerſprengt, Tote und Verwundete ganz oder teilweiſe ver⸗ ſchüttet und begraben. Und an all dieſen Bil⸗ dern geht man vorbei ohne zu ſchaudern. Wahr⸗ lich, der ſogenannte Kulturmenſch hat Nerven von Stahl. Man muß ruhig bleiben— und man bleibt Die entſetzlichen Bilder verblaſſen vor den erhebenden Bildern hohen Mutes, toll⸗ kühner Entſchloſſenheit und heldenhaften. Aus⸗ harrens. Der Rubm, eine Tat vollbracht zu 28. hbaben, das Bewußtſein, dem Gegner gezeigt zu Hülfe unvergängliche Lorbeeren an ſeine Fahne geheftet und bis in die letzten Tage ſeinen alten Ruhm erhalten. Als Euer früherer Brigade⸗Kommandeur und Euer lichen Borde und Buge ftürzen. Dieſes wetß man heute ſelbſt im Feindesland ſchon, daß der Geiſt der deutſchen Flotte jeden Verluſt überdauert, auch den ſchmerz⸗ lichſten; denn er kann nur ſterben mit Deutſch⸗ lands und mit dem letzten Deutſchen. Mit einem ſolchen Bewußtſein braucht man ſich auch der aufſteigenden Tränen nicht zu ſchämen. Die Note Amerikas an England. Mencheſter, 8. April.(WDB. Nichtamtl.) Der„Mancheſter Guardian“ klagt in einem Leitartikel, daß einige Wendungen der ame⸗ rikaniſchen Note ſchärfer ſind, als man in England gehofft und erwartet hätte. Blatt iſt namentlich unzufrieden damit, daß die amerikaniſche Note das britiſche Embargo und die deutſche Unterſeeblockade auf die gleiche Stufe ſtellt. Eine engliſche Verletzung neutraler Rechte würde dadurch als übertrieben hinge⸗ ſtellt und eine deutſche abgeſchwächt.— Der Londoner Korreſpondent des„Manch. Guard.“ meldet: Ein kritiſcher Punkt für Amerika ſei augenſcheinlich, daß die britiſche Kabinettsver⸗ ordnung Ungewißheiten in das Völkerrecht hineintrage und verſchiedene altanerkannte völ⸗ kerrechtliche Grundſätze aufhebe, ohne ſie durch andere Regeln klar definierter Art zu erſetzen. Man iſt geneigt, zu glauben, daß, wenn die engliſchen Repreſſalien mehr die Form be⸗ ſtimmter Regeln und weniger die Form einer adminiſtrativen Aktion angenommen hätten, die Schneide des amerikaniſchen Probeſtes ab⸗ geſtumpft worden wäre. —2 Amerikaniſche Blätter über Haag, 8. April.(WTB. Nichtamitlich.) Der „Nieuwe Courant“ veröffentlicht Auße⸗ rungen amerikaniſcher Blätter zu der gegen⸗ wärtigen politiſchen Lage. Einige Blät⸗ ter erheben entrüſtete Anklagen gegen Englands Abſicht, Deutſchlaud auf weite Diſtanz zu blockieren, andere ſprechen von⸗ internationalen Schikanen und bezeichnen es als neue Art von Seeraub.'Transcript“ in Boſton meldet aus Waſhington, daß, wenn die britiſche Blockade effektiv ſei, Amerika allein an Einfuhrzöllen gegen 100 000 Dollar täglich verliere.„Evening Poſt“ in New Nork meint, die Lage beſſere ſich erſt, wenn eine entſcheidende Seeſchlacht ſtattfinde⸗ die einer der beiden Parteien die abſolule Seeherrſchaft gebe. Meßrere Blätter ziehen eine Paralle le zwiſchen der jetzigen britiſchen Kabinettsorder und der vont Jahre 1807, die zu der Kriegserklärung der Ver⸗ einigten Staaten im Jaßhre 1812 führte. „American“ in New Nork ſagt: Uns ſteht es frei, in derſelben Weiſe aufzutreten, wie unſere Vorväter, wir können uns dem Befehle einer fremden Macht unterwerſen und zulaſſen, daß unſer neutraler Handel und unſere Flagge beleidigt, degradiert und in ihrem Mißbrauch durch fremde Schiffe in den Augen der ſpotten⸗ den Welt verächklich gemacht wird, ader wir können der Macht, die den Handel unter amerikaniſcher Flagge beläſtigt, den Krieg er⸗ klären, wie unſere Väter es taten. Wir können das Embargo auf den ganzen Handel mit Europa legen und den Handel aufhalten, ſo⸗ daß die europäiſchen Armeen den Krieg ſatt bekommen, oder wir können das Intercourſe Laßhw von 1909 wieder in Kraft ſetzen und mit allen Völkern den Handelsverkehr abbrechen, die ſich weigern, die Rechte unſeres neutralen Handels anzuerkennen. Eine dieſer Methoden muß befolgt werden. Wenm wir uns zu keiner aktiwen Methode des Widerſtandes ent⸗ haben, was an 15 in uns ſteckt, hilft über alles Furchtbare hinweg. Und der Tagesbericht lautet: Auf der Loretto⸗ Höbe drangen unſere Truppen in 1600 Meter Breite in die feindliche Hauptſtellung ein uſw. Da habt ihr ein ſchwaches Bild vom Kriege, Worte ſind leider nicht imſtande, die Wirklichkeit ſo wiederzugeben, wie ſie iſt. Ich aber⸗ den der liebe Gott durch alles heil durchgeführt hat, ich fühle, daß ich dem Leben nun wiedergegeben BP In Cſingtau während der Belagerung. In den„Lübeckſchen Anzeigen“ wird Das zein Brief einer d Kaufmauns⸗ frau veröffentlicht, der über die Be⸗ lagerung Tfſingtaus und das Verhalten der Japaner bei und nach der Einnahme manches Intereſſaute zu er⸗ zählen weiß. Es heißt in dem Brief unter anderem: Am 9. November iſt unſer liebes Tſingtau nach neuntägigem Bombardement den Jaßſen in die gerade Richt, die Japaner, Engländer und In⸗ dier ſollen etwa 40000 Mann geweſen ſein, und die Beſatzung von Tſingtau war mit allen Reſer⸗ viſten aus ganz China kaum 5000 Mann ſtark und doch hat die Belagerung über 6 Wochen ge⸗ daltert. Selbſtverſtändlich war auch Georg beim Landſturm. Ueberhaupt war hier alles Soldat, was dir Waffen tragen konnte, vom 14. an bis zu den akten Herren war her 15 gefallen. Eine Ruhmestat war es li Freitag, den 9. April 1915. Seneral⸗Anzeliger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) ſchließen, müſſen wir bei der erſten Methode bleiben und uns in Staub und Erniedrigung beugen. Das Blatt ſchließt, alle Amerikaner niüßten ſich um die Regierung ſcharen, und die Parteigegenſätze bei Seite laſſen. Es ſei nicht proamerikaniſch zu ſein. „Waſhington Poſt“ kann in der Ab⸗ ſicht Großbritanniens, Deutſchland auszuhun⸗ gern, nur einen rieſigen Fehler er⸗ blicken. Die erſten, die darunter leiden wür⸗ den, wären Hunderttauſende in Deutſchland gefangener Ruſſen, Franzoſen und Briten. Die Briten würden bald ſpüren, daß ſie einen Fehler bogingen, wenn ſie friedliche Nationen gegen ſich in Harniſch brächten. Die Amteri⸗ kener könnten nicht dulden, daß ihr Handel vernichtet würde; wenn nichts anderes helfe, fangen ſie nötigenfalls Krieg an. „New Pork World“ führt aus, daß ſo⸗ wohl die deutſche Erklärung der britiſchen Ge⸗ wäſſer als Kriegsgebiet, wie Englands ſo⸗ genannte Blockade darauf zurückzuführen ſei, Daß beide Länder eine Seeſchlacht ablehnten. Wenn England, das alle Zeit ſtolz guf ſeine Seemacht war, bereit wäre, ſeine Sesmacht kräftig zu benntzen, würde es Deutſchland blockieren und nicht den Handel neutreler Länder. Wenn England ſich weigere, die deutſche Küſte zu blockteren und dadurch wahrſcheinlich ein Seegefecht herbeizuführen, ſo könne es nur zur Entſchuldigung anführen, daß ſeit Beſtehen der Unterſeeboote Vlockade⸗ opsrattonen zu gefährlich ſeien. Wir haben alſo Iwet große Seemächte, die einem männ⸗ lichen Skreit miteinander ausweichen, aber beide eine Art Krieg gegen die Neutralen be⸗ ginnen, in der Erwartung, daß ſie den Fein⸗ den dadurch ernſten wirtſchaftlichen Schaden zufügen, gbeichgültig, was ſie dabei frieblichen Bürgern zufügen. „New orker Telegraph“ ſagt: Wenn England Deutſchland blockieren will, muß es auch die Gefahren in Kauf nehmen. Viele Blätter befürworton einmen ener gi⸗ ſchen Proteſt der Vereinigten Staaten natnens der Neutralen.„Record“ von Phi⸗ ladelphia ſchreibt: Die britiſche Kabinettsorder verurteilt ſich ſelbſt.„Transcript“ in Boſton ſagt: Die Pflicht der amerikaniſchen Regierug, zu protoſtieren, iſt unzweifelhaft. Der VBoſtoner„Globe“ betont, daß zur eng⸗ liſchen Kabinettsorder bein arideres Recht. beſtehe, als die Macht. Leader“ in Pitts⸗ burg hält es für die beſte Repreſſalie, alle Aus⸗ fuhr aus den Vereinigten Staaten aufzuheben. Dadurch würde der Krieg in einer Weiſe be⸗ endet, wie man es in Europa nicht erwartete. „Republicain“ in Springfield ſchreibt: Es iſt durchaus möglich, daß beſtimmte neue Bedingungen militäriſcher und marttuner Art eine Anderung des Kriegsrechts und der Rechte der Neutralen erheiſchen, aber umſomehr iſt es notwendig, daß die Stimme der Neutralen ge⸗ hört und ihre rechtmäßigen Forderungen nicht ignoriert werden. JBerlin, 9. April.(Von unſ. Berl. Bürv.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: In der letzten Zeit ſind an der Weſtküſte Norwegens mehr als 160 Minen angetrieben worden. Faſt alle Minen ſind engliſche, drei franzöſiſche und nur ganz wenig deutſche. Die meiſten der gefundenen Minen, darunter ſäms⸗ liche deutſche, ſeien durch die Losreißung von ihrer Verankerung unſchädlich geworden. * Paris, 9. April.(WTB. Nichtamtlich.) Nach dem„Temps“ haben die Miniſter der Marine, des Auswärtigen und der Finanzen einen Geſetzentwurf auf Bewilligu n 6 eines außerordentlichen Crebite⸗ eee— ——— 4—————— Aufregung, gar nicht zu beſchreiben, die Wut üſt grengen die und durch die Maſt Seite waren die Verluſte wenig, wir hatten etwa 150 Tote und 300 Ver⸗ wundete und die Japaner 18090 Maun Verluſte. Wenn die Kerls nicht ſo furchtbar ſchlecht geſchoſſen hätten, wärens hier ja auch viel mehr Tote geweſen. Jetzt ſchämt der Japs ſich doch wohl, daß er zegen ſo ein kleines Häuflein ſo lange hat länſpfen müſſen, und ſchleppt alles in Gefangenſchaft. was er dulr irgend kriegen kann. Der Landſturm iſt frei bis jetzt von der Gefangenſchaft, aber vielleicht werden die ja auch noch wengeſchleppt. Die letzten neun Tage iſt Tſingtau Tag und Nacht beſchoſſen worden von Land und Serſeite aus. Faſt jedes Haus hat etwas abhekommen. Einige Chigeſen ſind ſa auch dabel getötet abe Iſt das nich 5 zur Bezahlung von neutralenf terlandes in reichem Maße zufließenden frei⸗ geben. Der Staatsſekretär berührte darauf die Schiffsladungen ausgearbeitet, deren Ankauf für notwendig befunden wird. Er trägt beſonders dem Falle der„Dacia“ Rechnung, die mit Baumwolle von Nordamerika nach Deutſchland beſtimmt, von franzöſiſchen Kriegs⸗ ſchiffen nach einem franzöſiſchen Hafen gebracht worden iſt. „Prinz Eitel Friedrich“. Berlin- 9. April.(Priv.⸗Tel.) Zu der Verfolgung des deutſchen Hilfskreu⸗ zers„Prinz Eitel Friedrich“ ſollen, wie das„Hamburger Fremdenblatt“ nach der „Morningpoft“ berichtet, 9 engliſche und fran⸗ zöſiſche Kreuzer aufgeboten worden ſein. Der deutſche Hilfsreuzer ſei nach wie vor, wie die engliſchen Blätter ſagen, die größte Ge⸗ fahr für die engliſche Schiffahrt auf dem Ozean. Die Kriegstagung des reichsländiſchen Landtags. Die Ersffnung. Straßburg(Elſaß), 8. April. Nichtamtlich.) Statt im Kaiſerpalaſte, deſſen Räume wie die des Landtagsgebäudes in ein großes Lazarett umgewandelt ſind, fand heute nachmittag im großen Saale des Statthalter⸗ palais die Eröffnung deselſaß⸗loth⸗ ringiſchen Landtages ſtatt, zu der die Abgeordneten faſt vollzählig erſchienen waren, auch die im Felde ſtehenden, die in Uniform zugegen waren, mehrfach im Ehrenſchmuck des Eiſernen Kreuzes. Der kaiſerliche Statthalter Dr. v. Dallwitz, der bei dieſer Kriegstagung zum erſtenmal vor das reichsländiſche Parlament trat, eröffnete dieſelbe mit folgender Anſprache: Anders, als menſchliche Berechnung ausſehen koönnte, vollzieht ſich die diesjährige Laudtagseröffnung. Die weltbewegenden Er⸗ eigniſſe, in deren Mitte wir ſtehen, der gewaltige Kampf, der unſerem deutſchen Vaterlande trotz ſeiner Bemühungen um die Eebaltung des Feie⸗ dens aufgezwungen worden iſt, und den es bs⸗ her ruhmpall beſtanden hat, haben ihlen unmit⸗ telbaren Widerhall auch in unſerem Lande ge⸗ funden. Wohl iſt es der Tapferleit unſerer Truppen gelungen, den gleich zu Anfing ds Krieges unternommenen Vorſtoß der Gegſer nit entſcheidendden Schlagen zuruck⸗ zuwerfen, wohl dürfen wir mit Geuugtuung die Tatſache begrüßen, daß ſeitdem der hei⸗ miſche Boden auch unſeres Landes, von einem kleinen Grenzſtreifen abge⸗ ſehen, vom Feinde befreit iſt. Aber de eiſerne Zeit iſt auch hei uns nicht vorſbergegan⸗ gen, ohne im Lande fühlbare Spuren zu hinter laſſen. Daran gemahnen ſchon die äußeren Um⸗ ſtände, unter denen Ihr beutig s Ztarmen ten ſich vollzieht und Ihre bevorſtehende gung ſich abſpielen wird. Regierung und Volk; vertretung finden ſich heute in dem Wunſeh zu⸗ ſammen, gemeinſam Miſtel und Weſſe zu bela⸗ es vor⸗ Krieges zu heilen ſein werdon. Der Staithalter wies ſ daun kareu' hin, d 6 in der Durchbergtung des Etats für das nänſt Rechnungsjahr in der Hauptſache die Rufgerke der Kammern üir die beporftehend? S ſſion be⸗ ſtehen werde. Das wichtige Prohlem ſe,.⸗ form der direkten St'uergn, in der vorföhrlgen Togung für eine Herßſtſſtung horhsholten, heſe infolge ber äußeven Vinh niſſe vs liu ig zu Ever⸗ Itren ſe nohmectnellen zu bieten, Mi bmem Dauf, ſo ketönte der Bfaltbal⸗ hluffs feiner Rode, iſt hel di⸗ſen Geſa⸗ as éllen T ilen des deutchen Va (WTB. willigen Spenden zu gedenken, durch die es möglich war, bittere Not auch von den am ſchwerſten betroffenen Bewohnern zerſtörter oder geräumter Ortſchaften abzuwenden. Nach den beſten Wünſchen für die gedeihliche Förderung der bevorſtehenden parlamentariſchen Arbeiten gedachte der Statthalter in bewegten Worten derfenigen unſerer Volksgenoſſen und Landeskinder, die zur Zeit als Angehörige unſe⸗ res unvergleichlichen Kriegsheeres vor dem Feinde ſtehen und denen ſowie ihren ruhmreichen Führern wir neben den bisherigen Erfolgen des Feldzuges die Sicherung der Heimat vor feind⸗ lichem Einfall und für die Zukunft die begrün⸗ dete Hoffnung auf einen ehrenvollen Frieden veydanken. Er ſchloß. nachdem er die dritte Sitzungsperiode's Landtags im Auftrage des Kaiſers für exöffnet erklärt hatte, mit einem Hoch auf den Faiſer, in das die Verſammlung begeiſtert einſtimmte. Die erſte Sitzung. * Straßburg(Elſ.), 8. Apriſ. WB. Nicht⸗ amtlich.) Die Zweite Kammer hielt heute nach⸗ mittag zunüchſt eine Geſchäftsſitzung ab. Der bisherige Präſident Dr. Ricklin(Str.) wurde nahezu einſtimmig wiedergewählt. erſten Vizepräſtdenten wurde Abg. Jung(Lothr.), zum zweiten Vizepräſidenten der Abg. Böhle (Soz.) beſtimmt. Um 4 Uhr 30 eröffnete der Präſident eine neus Sitzung mit einer Anſprache, in der er Uu, a. ausführte: 5 Kein Deutſcher, insbeſondece nicht das elſaß⸗ lothringiſche Volk, hat diefen Krieg gewün ſcht. Dank der unvergleichlichen, ja einzig daſtehenden Tapferkeit unſerer braven Truppen, iſt der Ein⸗ bruch des Feindes in unſere Grenzlande nicht nur zum Stehen gebracht, ſondern noch zurück⸗ gewieſen worden. Der Pröſident fuhr ſort: Es wird ſür uns Elſaß⸗Lothringer ein bleibender glänzender Ruh⸗ mestitel ſein, der durch nichts vermiſcht, noch in ſeinem Glanze verdunkelt werden kann, daß bei der Mobilmachung nicht nur die zum Kriegs⸗ dienſt Verpflichteten vollsählig dem an ſie ge⸗ richteten Rufe folgten, ſondern daß ſich auch eine ſtattliche Zahl von Krlegsfreiwilli⸗ gen aus unſerem Lande dem ßbedrohten Vaterlande zur Verfügung ſtellts. Von deſer Stelle aus, in Ihrem Namen, meine Herren, in Namen unſerer Bevölkerung richte ſch ſtolz und bewußt heiße Worte des Dankes an unſere kämpfenden Landeskinder und fordere Sis auf, in der Erfüllung Ihrer vaterländiſchen Pflicht, unbeirrt durch die vielfachen ſchmerzlichen Er⸗ den ſind, nicht zu erlahmen, ſondenn bis zum letzten Blutstropfen und letzten Le⸗ benshauche durchzuhalten und du ch⸗ 3 10.d n feſ. Ehre und die Freiheit des großen Deutſchen Rei ſches, ſie kümpfen auch für die einzig alück icho, für die deutſche Zukunft, unſeres geliebten Hei⸗ matlandes,(Lebbaftes Brav!) Der.äſident deulſchland elſaß⸗löthringiſchen Bevölkerung. In ſeiner Etatsrede wies der Staats⸗ ſekretär Graf p. Rödern darauf hin, daß ſeit Kriegsbeginn Elſaß Lothringen der Schauplatz von Kämpfen geweſen ſei. In zwei Feldſchlachten und vielen Gebiras⸗ kämpfen im Lande ſei der Jeind ſiegreich zurüch⸗ gengrfen und dadurch Lofhringen, dos Unter⸗ elſaß und der größte Teil des Oberelſaß vom Feinde ſrei geworden. Nur im Südweſten den Landes, auf einem durchſchnittſich etwa 10 bis 45 Kilometer breiten Streifen, hat ſich ein Stel⸗ lungskrieg entwickelt. Die kriegeriſchen Ereig⸗ niſſe ſeien auch in Glſaß⸗Lothringen fühlbar geworden. Die baulichen Schäden ſeien in Lothringen und in Teilen des Ober⸗Elſaß be⸗ deutend. Aus einzelnen Gemeinden hat zu ihrer eigenen Sicherheit die Bevölkerung ent⸗ fornt werden müſſen. Aufgabe des Reiches werde es ſein, die er⸗ littenen Schöden auszugleichen, vorlüufig könne ſedoch nur für die Beſeitigung dringender Not⸗ fülle Sorge getragen werden. Dazu habe dos Noich 1 Million zur Verfügung geſtellt. Die von dem Herrn Statthalter eingeleitete Hilfs⸗ Aktion hal Millionen entfarnt 0 gie ich dahin gekommen bin, weiß ich noch heute nicht, Hanſt und Goorg ſind immer im Zimmer ge⸗ weſen, aber wunderbarerweiſe von Glasſplittern und Mörtel verſchont geblieben, na, da iſt Georg denn mit uns Weibervolk in einen Keller ge⸗ gangen in der Nachbarſchaft, da wir ſelbſt keinen haben. Das Haus iſt von Granaten verſchont geblieben, aber die Schrapnell⸗Geſchoſſe ſind wie toll darauf niedergeſauſt. Wenns mal nicht ſo ſehr knallte, haben wir im Hof Schrapnell⸗ Kugeln händevoll geſammelt, damit die Kinder was zu ſpielen hatten. Ihr glaubt garnicht, wie ſchnell man ſich hinwirft, wenn eine Granate angepfiffen kommt, und man iſt auf der Straße, dann gehts wieder im Geſchwindſchritt weiter, bis wieder dies fürchterliche Pfeifen der großen Dinger hörbar wird. Das war ein wahres Glück, daß Tfingtau nach neun Tagen übergeben wurde; denn Hilfe gabs ſa doch nicht für uns, und die Munftlon in den Forts war gänzlich alle, die Maſchinengetwehrg hatten auch ſaſt nichts mehr, und vyn unſerer Seite nur Ge⸗ wehrfeuer, ö die Jazſen mit üßer 200 Ge⸗ ſchllzen ſchoſſen, das wäre ja das reine Morden geweſen. Viel haben ſie nicht erobert, die Forts und Geſchütze ſind alle von uns geſprengt. Nur zwei Kanonen und ein Maſchinengewehr iſt ihnen in die Hände gefallen. Am letzten Tage vor der Uebergabe war hier die Parole:„Für Kaiſer und Reich“ da wußten wir ja allo, daß es zu Ende war, Aber das könnt Ihr glau⸗ beu, die drel Mönner, bie mit uns im Keller „waren, haben geweint, als morgens un·mel Uhr Alaum geblaſen wurde und es hleß, die Japſen ſind beim Infanterie 0 werk Nr. dy; ohmmächtig ge⸗ erſten Male in 159 en, und meinem Leben lange, da durchzogen Japſen⸗Patrouillen die Stadt, und ſo ſtill war os, keiner wagte laut zu ſprechen. Aber alles was recht iſt, die Japſen haben ſieh ſehr anſtändig benommen bis jetzt, wohl iſt in den erſten Tagen in unverſchloſſenen Wohnungen geplündert worden, aber wo ſie die Kerls gefaßt haben, ſind ſie ſofort erſchoſſen worden. Es iſt auch keiner deutſchen Frau bis ſetzt irgend was zuleide getan. Dagegen haben ſie in der Provinz Schantung und hier im Landgebiet ganz böſe gehauſt. Aber das macht garnichts, warum haben die Chineſen ſie ſo un⸗ gehindert durchgelaſſen! —— Nus bem Mannheimer Kunſtleben. Mufikaliſche Akademien 1914/18. Nachdem nunmehr die Abrechnung der im ver⸗ gangenen Winter vom Hoftheater⸗Orcheſter vr tcten ſeihs Muſiſaliſchen Akademien vor⸗ liegt, ergibt ſich nach Abzug der erkrägnis voni4 584 Mk. welcher Betrag dop Vorſtand der Muſikaliſchen Akademien aft di⸗ Zenttale für Kriegsfürſorge abgeliefert werden könnte, Das Reſultat dieſer Wohltätigkeits⸗ veranſtaltungen kann neben dem rein künſtleri⸗ ſchen nun auch finanziell ein ſehr bafriedigendes genannt werden. Den Mitgliehern deß Hof theater⸗Orcheſters aber, die zugunſten der hedü f⸗ fahrungen, welche uns leider zicht erſpart wor⸗ Sie kämpfen nicht nur für die. dankte ſchließlich für die Beſt ebungen in Alkt⸗ zilr Unteſtützung der nolleid nden men, 1, war ungültig. wörden. Na, da dauerto es denn auch nicht allzu 7 5 00 5 e„ Der Vurſtand des Mulſitverkin Mannhein oſten ein Rein⸗ Nahrungsmittelverſorgung des Landes, die erfolgreich durchgeführt ſei. Auch ſei die Herbſtfeldbeſtellung im großen und gan⸗ zen erfolgt. Die Frühfahrsarbeiten ſeien unter Mithilfe einquartierter Truppen im Gange. An der Kriegs-⸗Getreide⸗Geſellſchaft hat ſich Elſaß⸗Lothringen mit 250 000 M. beteiligt. Das Rechnungsjahr 1913 hat einen Ueber⸗ ſchuß von rund 1 100 000 Mark ergeben; das Jahr 1914 wird infolge des Krieges, ſoweit an⸗ nähernd überſehen werden könne, mit einem Fehlbetrage von 10 Millionen Mark abſchließen. Dieſer Ausfall bedinge in Verbindung mit zer dem Lande vorſchußweiſe zur Laſt fallenden Zahlung der Familienunterſtützungen für die einberufenen Mannſchaften von monatlich etwa 1% Millionen Mark eine ſtarke Erhöhung der ſchwebenden Schuld. Der Etat für 1915 ſei ge⸗ nau im Rahmen des Etats für 1914 aufgeſtellt, jedoch teilweiſe die Einnahmeauſätze erheblich vermindert; er ſchließe ab in Einnahme und Ausgabe mit 79 Millionen Mark. Die Bilan⸗ zierung erwies ſich nur möglich durch Ein⸗ ſtellung einer Anleihe von etwa 9, Millionen Mark. Außerdem ſoll im Etatsgeſetz die Regie rung ermächtigt werden, Schat auweifungen bi⸗ zur Höhe von 60 Millionen Mark zu begeben. Hiervon ſeien 10 Millionen Mark beſtimmt zur Durchführung außerordentlicher, infolge des Krieges notwendiger Fürſorgemaßnahmen. Bis zum Abſchluß des Jahres 1915 ſei etwa mit einer Geſamterhöhung der Anleiheſchuld um 20 Millionen zu rechnen. Der Staatsſekretär ſchloß ſeine Rede: ſenheit des Wollens die Brüder im Auf Antrag der Abgg.., Peie rotes(Soz.), Weber(Lothr.) und Wolff(Lib.) wurde der Voranſchlag ohne Debatte an die Budgetkommiſſion verwieſen. wurde ferner ein Antrag der Sozialdemokraten auf Aufhebung der Schutzhaft gegen den Abg Martin in Mülhaufen und Einſtellung des Verfahrens gegen denſelben, ſowie ein Antrag des Zentrums, das Oberkandesgericht wolle prüfen, ob die Vorausſetzungen der Mitgſied⸗ ſchaft Wetterles zur 2. Kammer noch vorhan⸗ den ſind. 5 Nächſte Sitzung unbeſtimmt. 5 * Straßburg(Elſaß), 8. April.(WTB. Nichtamtlich.) Aus den Mitteilungen des Staatsſekretärs in der heutigen Sitzung der 2. Kammer iſt noch bemerkenswert, daß die 4 Schäden in Elſaß⸗Lothringen ſehr erheblich zurückbleiben gegenüber den Schäden in Oſtpreußen. So betragen d ballichen Schäden aus de Kampffront von 60 Kilometer. Weitaus am ſchwerſten betroffen wird zwelfellos der Süden des Oberelſaß. worden war. „ 4 5 Baoͤiſche Politik. Erſatzwahl in Maunheim. b. Manunheim, 8. April. wahl für den verſtorbenen L 15 neten Süßkind im. Mannheimer Lan! kagswahlkrels(Rheingu⸗Neckarau-Linde hof⸗Schwetzingerſtadt, Feudenheim Waldho Käfertal⸗Sandhoſen) ergab die Wahl des ſozia demokratiſchen Parteiſekretärs Strobel 763 Stimmen. Abgegeben wurden 764 Zu herückfichtigen daß 404 Nygzent der Wahlberechtigtent unt⸗ denn FTalhnen ſtehen. zty, gebühr: In ung eſa rünke Al⸗ nung und aufkichtigſter Dank. erſucht uns um Aufnahme folgendor Nüchdenm die Gedächtuisfeier zu Ehren de lenen Krieger(Ein deulfehes Requſen Brahms) am Karfreitag, daut vor allem ber zeuden Leitunz durch Heten Lederer einen ſo erhebenden meit, hat der eint E. V. a 141 N 14 1 Petefligten 1 herzlichſten De Verlauf zur Verfligung geſtellt haben, möchto er at Stelle obenfalls den Ausdrück ſeines d Vorftand des Höffnung hin, daß, weun er bereinſt 11 nl. De N Wairhhte kit einer ſreudigoten gehen laßt, zuch dabel die wertvolle m aller dieſer Damen und Herren ihm ni worde, Möge dann als dauernde Zuſammenwirken eine weſters . U 1 muſtleliithe wiſſe ſich einig mit dem Landtage darin, daß derſelbe ſich in der Einheitlichteit und Geſchloſ 15 und Handelns für des Landes Wohlfahrt nicht übertreffen laſſe durch Hauß(Ztr.), Pel- Angenommen Alothringiſchen Schlacht kaum mehr als 4 Millionen, trotz dern erer dr xr vaereresrrera.. 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Anittagblatt) Freitag, den 9. April 1915. Mannheim. Ein Dankſchreiben und eine Bitte aus dem Felde. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Werte Redaktion! Für die ſchöne Liebesgabe und regel⸗ mäßige Zuſendung Ihres Blattes danke ich, ſo⸗ wie alle meine Kameraden ſehr, denn jeder Mann im Felde ſtreckt die Hände nach einer Zei⸗ tung, wie ein Kind nach Zucker. Es gibt im Felde bei ſtarkem Regen, beſon⸗ ders bei Patrouillen, nichts Beſſeres, als einen leichten waſſerdichten Mantel. Ein Kamerad und ich erſuchen folgende Bitte aufzunehmen. Zwei im Felde ſtehende Landwehrmän⸗ Rer bitten um getragene Gummi⸗Mäntel als Liebesgabe! mit Adreſſenangabe. Zur Weiterbeförderung abzugeben bei der Redak⸗ tion d. Blattes. Sollten mehr als zwei bei Ihnen eingehen, tut es nichts, ich finde Abneh⸗ mer im Schüßzengraben. Bin ſeit 6. Aug. 14 eingerückt, ſeit 19. Aug. im Felde, habe bis heute noch keinen Anzug vom Körper gebracht und kein Bett mehr ge⸗ ſehen und befinde mich mit der alltägigen Kriegskoſt immer noch geſund und munter, was bei uns Deutſchen durchweg„Gott ſei Dank“ Ne Hauptſache ift. Bei uns heißt die Parole Aimmer weiter“ der Sieg bleit uns doch. —— Nus Stadt und Land. *Mannheim, den 9. April 1915. 2eet Mit 2 Eiſerten Krerz ausgezeichnet dem eeeeeeeeeeee 2 eentee, 2 2 eeeeeee Karl Seyffer, Offizierſtellvertreter Reſerve⸗ Inf.⸗Regt. Nr. 109, Ingenieur Firma Broon, Boveri u. Co. hier. Peter Auguſt Peteumann bei der Etap⸗ Hen⸗Fuhrpark⸗Kolonne Nr. 128, 10. Etawen⸗ Inſpektivn, 10. Armeekorps, Gumbinnen(Oſt⸗ Preußen), Reiſender der Firma Adolf Krebs, Pilofabrik, Mannheim. Feldwebel⸗Leutnant Fritz Miille der Firma Geber u. Mader Otto Schmidt, Lortzingraße Eierhändlers Ph. Schmidt. 90444— im der r, Proku riſt 26, Sohn des Auszeichnungen. Gefreiter Philipp Stein beim Stabe des Infanterie⸗Regts. 169, ſowie Gefreiter Daniel Würtele beim Infanterie⸗ Regiment 112, 11. Komp., welche ſeit Beginn des Krieges im Felde ſtehen, erhielten die Gr. Bad. ſilberne Verdienſtmedaille am Bande der militäriſchen Karl verliehen. 25 Großherzogin Luiſe von Baden traf geſtern früh 10.30 Uhr im Kraftwagen von Karlsruhe in Heidelberg ein. Nach kurzem Empfang am Hauptbahnhof begab ſich die hohe Frau zur Be⸗ ſichtigung der Einrichtungen des Roten Kreuzes im Hauptbahnhof, ſodann fuhr ſie in das Ge⸗ lände am Güterbahnhof, woſelbſt ſie ebenfalls die Einrichtungen des Roten Kreuzes in Augen⸗ ſchein nahm. Nach dem Diner im Palais beſich⸗ ligte die Großherzogin die anderen Lazarette der Stadt. Die Abreiſe nach Karlsruhe erfolgte mit dem Schnellzuge um.20 Uhr abends. Oeffnungszeiten der Abgabeſtellen für Brot⸗ und Mehlmarken. Das Lebensmittelamt, Collini⸗ ſtraße 1, iſt zur Durchführung eines geordneten Dienſtbetriebes nachmittags für das Publikum geſchloſſen. Das Anit ſelbſt erledigt überhaupt nur die Brot⸗ und Mehran⸗ ſprüche von Gaſthäuſern. Wirtſchaften, Kranken⸗ häuſern und ähnlichen Anſtalten. Haushaltun⸗ gen und Einzelperſonen dagegen müſſen ſich we⸗ gen Brotmarken ſtets an die Ausgabe und Aus⸗ künftsſtelle im Roſengarten Verſammlungsſaal, 2. Stock, Eingang vom Friedrichsplotz, wenden. Auch Mehlmarken gibt das Lebensmittelamt un⸗ mittelbar nuc an Gaſthäuſer, Wirtſch aften, Kan⸗ lenhäuſer und ähnliche Anſtalten aus. An Haus⸗ haltungen und Einzelperſonen erfolgt dagegen die Abgabe von Mehlmarken durch die Ober⸗ lehrer der Volksſchulen. Man muß zu derjeni⸗ gen Volksſchule gehen, der man am nächſten wohnt. Die Sprechſtunden der Oberlehrer ſind während der Ferien auf 10—½1 Uhr feſtgeſetzt. Am 13. und 14. April ſind die Volksſchulen ge⸗ ſchloſſen. * Eine Entſcheidung von prinzipieller Bedeu⸗ tung hat der Stadtrat in Heidelberg getroffen. Es handelte ſich um die Einberufung des Herrn Gaſtwirts Schaaff in das Stadtverordneten⸗ kollegium Herr Schaaff war auf der national⸗ liberalen Liſte der nächſte zum Erſatz für den verſtorbenen nationalliberalen Stadtverordneten Ebert. Da aber Herr Schaaff ſeit den letzten Stadtverordnetenwahlen zu der freien Bürger⸗ vereinigung übergegangen und jetzt bei dieſer eingeſchriebenes Mitglied iſt, lehnte det Stadt⸗ rat mit 11 gegen 4 Stimmen ſeine Einberufung ab und berief den Nächſten auf der nativnallibe⸗ mlen Liſte, Herrn iſter Ziegler, ins Stadtperordnetenkoflegium. * Verkehrs⸗Verein. Die Mitglieder⸗Verſamm⸗ des Verkehrs⸗Vereins findet heute abend r im Saal des Hotel National ſtatt. *Der Landesverein für Arbeiterkolonien im — 9 · Baden veröffentlicht ſoeben ſeinen Jahresbericht für 1914. Daraus iſt zu entnehmen, daß die Arbeiterkolonie Ankenbuck(Amt Villingen) im verfloſſenen 15 201 Wanderer aufgenvmmen hat. Am g des Jahres war die Anſtalt mit 107 Koloniſten beſetzt, ſo daß im ganzen 308 Leute verpflegt worden ſind. Es waren dies 49 weni⸗ ger als im Vorjahr, welche Abnahme auf den Krdeg zurückzuführen iſt. Auf den Betrieb der Anſtalt hat der Krieg einen ausgeũßbt. Friedrich⸗ Verdienſtmedaille die Zuweiſung einer Anzahl ruſſiſcher Zivilge⸗ fangener war es dem Anſtaltsleiter möglich, Getreide und Oehmd rechtzeitig einzubringen, ſowie die Kartoffeln und Runkeln vor Eintritt des Froſtes einzuheimſen und die Winterſaat zu beſtellen. Mancherlei Verlegenheit hat das Fehlen ſtändiger geſchulter Hilfskräfte— Auf⸗ ſeher, Melker, Pferdeknecht— ntit ſich gebracht und es iſt nicht abzuſehen, wann in dieſer Be ziehung wieder geordnete Verhältniſſe eintreten. Auch ein Teil der Mitgliederbeiträge iſt im Be⸗ richtsſahr infolge des Krieges ausgeblieben, und der Verein wird wohl auch künftig in dieſer Hinſicht mit einem Ausfall rechnen müſſen. Aus dieſem Grund richtet der Ausf huß des Ver⸗ eins an die Vertrauensmänner und Freunde der Anſtalt, wie an alle jene, welche den Beſtrebun⸗ gen des Vereins ihre Teilnahme zuwenden wollen, dié freundliche und dringende Bitte, durch Gewinnung neuer Mitglieder zur Befeſti⸗ Vereins heitragen zu gung der Tätigkeit des helfen. Alle an den Verein beſtimmten Zahlun⸗ gen wollen an die Kaſſe des Lanudesvereins für Aybefterkoſonien in Karlsruhe, Blunienſtraße Nr. 1 gerichtet werden. Burgfriede in den kaufmänniſchen Verbänden. Zwiſchen dem Verein für Handlungs⸗Commis von 1858 einerſeits und dent Deutſchnationalen Hind⸗ ungsgehilfen⸗Verbaude andererſeits ſchweben Jahren mehrere gerichtliche Klagen. Die Verbände erklären nun, daß ſie angeſichts des ſenkampfes den das deutſche Volk gegen eine Welt von Fe den führen muß, von einer Wei führung di Prozeſſe Abſtand nehmen wo ie werde keiner Form auf die Einzelfälle, die zugrunde liegen, zurückkommen und erſuchen Ehrenamtsinhaber und Mitglieder, es ebenſo halten. * Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sonntag. Der von Nordweſten auf ganz Mit⸗ teleuropa übergetretene Luftwirbel zieht lang⸗ ſam nach Oſten ab. Auf ſeiner Rückſeite iſt für Samstag und Sonntag mechſelnd bewölktes und meiſt trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 9. April 1915. Selbſturord. Die im geſtrigen Polizeibericht erwähnte unbekannte männkiche Leiche, Welche geſtern früh vberhalb der Rheinbrücke aus dent Rheine geländet wurde, iſt als die des ſeit 21. Dez 1914 vermißten 50 Jahre alten ledigen Schleifers Joſef Wolf aus Heidelberg, zuletzt wohnhaft hier, erkannt worden. Nach den gemachten Feſtſtellungen Regt Selbſtmord vor. Tötlicher Unglücksfall. Der int Polizei⸗ bericht vom 24. März d. 3 ſeft su ins Allgem. Krankenhaus überführt.— Beint Einbiegen von der Breitenſtraße in die Straße zwiſchen B und 1 wurde geſtern Vormittag etwa 9 Uhr ein 37 Jahre alter verh. Friſeur von bier von einem Auto von hinten erfaßt und ſamt ſeinem Rade zu Boden geſchleudert, wobei er ſich den linken Arm aus dem Schultergelenk ausrenkte. Der Ver⸗ letzte wurde ins Diakoniſſenhaus verbracht den Kraftfahrer ſoll keine Schuld treffen. Selbſtmordverſuch. Aus noch unbekaun⸗ ter Urſache verſuchte ſich geſtern Nacht um 10 Uhr ein 33 Jahre alter verheirateter Schloſſer in ſeiner Wohnung in Neckarau durch zwei ſcharfe Revolberſchüſſe in Schläfe und Stirn zu entleiben. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde der Lebensmüde in ſchwer verletztem Zuſtande urit dem Sanftätswagen ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. Eine 25 Jahre alte ledige Fabrikarbeiterin von Lampertheim brach geſtern Nachmittag auf der Straße bei u 7 infolge eines Ohnmachtsanfalls zuſammen. Sie wurde von Paſſanten in das Haus M 7, 8S und von da mittelſt Sanitätswagens in das Krankenhaus überführk. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Stimmen aus dem publikum. * Evangeliſche Frühgottes dienſte. In der evangeliſchen Kirche wurde geſagt: man ſolle keine Kinder in den Gottesdienſt mit⸗ bringen. Wenn das mit dem Haushalt an⸗ gängig wäre, würde man ſich die Sorge, od das Kind während der Predigt ruhig iſt, erſparen. Dieſem Uebel wäre leicht abzuhelfen, wenn man Frühgottesdienſte einrichten würde. Katholiſche Frauen und Dienſtmädchen ſieht man am Sonn⸗ tag morgen um acht Uhr von der Kirche heim⸗ gehen. Proteſtantiſchen Frauen und Dienſt⸗ mädchen iſt es vielfach garnicht möglich, um 10 Uhr abzukommen; oder nur mit Kindern, die man, wie vor kurzer Zeit in der Zeitung zu leſen war, auf den Schoß nehmen muß weil an Feſttagen die Kirchen beſetzt ſind. Gewiß ginge auch mancher Proteſtant, der die ganze Woche in engen Straßen, dumpfen Räumen ſich aufhalten muß, am Sonntag in die Frühkirche, ehe er ſeinen Sonntagmorgen⸗ Spaziergang macht, um ſeiner angegriffenen Geſundheit in der friſchen Morgenluft auf⸗ zuhelfen.— Und dabei klagt man über ſchlechten Kirchenbeſuch! E. E. Aus dem Großherzogtum. 54Es erſcheint darum angängig, zur, Beſeitigung, bezw. gutgeheißene ſtädtiſche Voranſchlag zuge⸗ gangen. Unter Ausſetzung der in ſonſti⸗ gen Jahren üblichen Zuführung von Wirtſchaftsmitteln 3 m An⸗ lehensfonds zwecks außerordent⸗ licher Schuldentilgung ſollen für das Jahr 1915 folgende Umlagen und Auf⸗ lagen erhoben werden: von de umlagepflich⸗ tigen Steuerwerten und Steuerſätzen, denen die günſtigungen der Geſetze über die Einver⸗ leibung von Beiertheim und Grünwinkel nicht zukommen: 37 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Liegenſchaftsvermögens und des Betriebs⸗ „ 16 Pfg. von 100 M. Steuerwert des ermögens, 59,2 Prozent der ſtaatlichen Ju Kapital Einkommenſteuerſatze. wird u. a. ſchon der Ab günſtig beeinfli + Krleges einer der Begründung t, daß hauptſächlich infolge des eine Reihe von Einnahmen ganz ſortfielen, von A und audere neu ͤ ten, die nicht vorgeſehen waren. Im⸗ lönnen in den Voranſchlag für 1915 ittel aus dem Vorjahre in H von eſtellt werden. Gegen Be⸗ hres mit 1028 964 M. hat ſich innahmepoſten um 208 755 M. ver Bei dey Straßenbahn allein ging der Ue huß über den Voranſchlag von Mark im Jahre 1913 auf 138 000 M. im Jahr 1914, alſo um 124000 M. zurück. Beim Elektri⸗ zitätswerk blieb 1944 der Ueberſchuß um 63 706 Mark hinter dem Voranſchlag zurück, wähvenk er 1913 den Voranſchlagsſatz um 25 000 überholt hatte(Differenz 8s 706 Mark); das Krankenhaus brauchte 1913 von ſeinem Zuſchuß 95000 M. weniger, 1914 dagegen 7000 M. mehr, als im Voranſchlag vorgeſehen war uſw. Eine außerorde Maßnahme hat der Bürger⸗ autsſchuß bereits gutgeheißen, nämlich die Er⸗ höhung der Gas⸗ und Strompreiſe für die Zeit Jex vom 1. Mai 1915 bis dahin 1916. Auch die Uebernahme der Ausgaben für die Unter⸗ ſtützung der Kriegerfamilien auf Anlehensmittel kann als außerordentliche Maßnahme dieſer Art bezeichnet werden. Leider genügen aber dieſe Mittel bei weitem noch nicht zur Herſtellung des Gleichgewichts der Einnahmen und Aus⸗ gaben bei dem bisherigen Umlagefuß von 37 Pfennig. Die Steigerung der Ausgaben würde trotz aller Sparſamkeit und Zurückhaltung in der Bemeſſung der einzelnen Poſten immer noch einen ungedeckten Aufwand von 526 843 M. er⸗ geben, zu deſſen Aufbringung eine Umlage von 42—43 Pfg. erforderlich wäre. Nun darf an⸗ genommen werden, daß dieſes Mißbverhältuis zwiſchen Einnahmen und Ausgaben im weſent⸗ lichen auf Urſachen beruht, die nach Eintritt eines glücklichen Friedens wieder verſchwinden. des Defizits eine Maßnahme zu ergreifen, die gleichfalls wohl vorübergehend, nicht aber dauernd zuläſſig erſcheint. Als ſolche kommt die Ausſetzung der verſtärkten Schul⸗ dentilgung und der Grundſtpcks⸗ evrgänzung in Betracht, die in der Form der Zuführung von Wirtſchaftsmitteln an den Anlehensfonds üblich iſt. Der Stadtrat iſt nun der Meinung, daß in dieſem ſchweren Kriegs⸗ jahre unbedenklich von der außerordentlichen Schuldentilgung und Grundſtocksergänzung ab⸗ geſehen werden kann. Die regelmäßige Tilgung der ſtädtiſchen Anlehen, für die 1230 353 Mark aufzubringen ſind, wird dadurch in keiner Weiſe berührt. Der nach dieſen Grundſätzen aufge⸗ ſtellte Voranſchlag ergibt trotzdem noch eine Steigerung des ungedeckten Aufwands von 3105946 M. des Vorfahres auf 5167785 M. im Jahre 1915, ſomit um 61839 M. Dieſer Mehrbedarf wird durch die Steigerung der Ver⸗ mögensſteuerwerte gedeckt. Es ſind die Steuer⸗ werte des Liegenſchaftsvermögeus um 13,5 Mil⸗ lionen Mark, die des Betsebsbermögens um 9 Millionen Mark und die des Kapftalver⸗ mögens um 11 Millionen Mark geſtiegen. Dagegen iſt der Kapitalwert der umlagepflich⸗ tigen Einkommenſtenerſätze um 15 Millionen M. geſunken infolge des Abganges an ſteuerpflichti⸗ gen Einkommen der zum Hceere einberufenen Steuerpflichtigen. Der Geſamtbetrag der Ein⸗ nahmen beläuft ſich auf 7315254 Mark gegen 717478 Mk. nach dem Vorauſchlag des Vor⸗ jahres. Die Ausgaben belaufen ſich im ganzen auf 12483 039 Mk. gegen 12280 424 Mk. nach. dem Varanſchlag für 1914, ſind alſo um 202 615 Mark geſtiegen trotz der Ausſetzung der außer⸗ ordentlichen Tilgung. Pfalz, Beſſen und Amgebung. Gerolsheim, 7. April. Tapfere Sol⸗ datenſöhne hat der hieſige Kartoffelhändler Ju⸗ lius Hermaun. Nachdem ſeine zwei älteſten Söhne ſich ſchon längſt für ihe tapferes Verhal⸗ ten vor dem Feinde das Eiſerne Kreuz erworben haben, hat auch der dritte jetzt die gleiche Aus⸗ zeichnung erhalten. Der älteſte, der als Unter⸗ öffister beim Inf.⸗Leibregt. diente, wurde zum Vizefeldwebel befördert und noch mit dem bayr. Verdienſtkreuze 2. und 3. Klaſſe dekoriert. Der dritte, der beim 23. Inf.⸗Regt., 1. Komp. dieute, machte am 13. März den ſchweren Sturmangriff auf die Eugländer in den vorderſten Reihen mit und wurde durch einen Schrapnellſchuß an der linken Schulter verwundet. Trotzdem kämpfte er Sein Vater wollte ein von dummen Jungen mal chen zu heilen, und beſchloß, den Tage hungern zu laſſen. Er hatte damit aber die Rechnung ohne ihn gemacht, denn als ſich der Hunger bei dem Angeklagten meldete, verzehrte er in zwei Wirtſchaften Reine ) verſchwand, ohne die Zeche zu be⸗ er in Käferthal ein FJahr⸗ berſilbern wollte. Es llen Notbetrug ange⸗ lngeklagte zu einer Geſamtſtrafe igen Gefängnis verurteflt, die durch die shaft verbüßt find.— Wieder hat ſich rch die gute Marktlage in Metallen t, einen Block von 11 Pfund Rotguß lle bei Lanz mit nachhauſe z weg, das wird in den er och Lunte und er⸗ rmann wird wegen Dieb⸗ Tagen Gefängitis verurtefkt. Sportliche Rundſchau. * Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichne!. Pionier Georg Löſel beim 25. Piouter⸗Regt. erhielt für ſeine Tapferkeit in den Kämpfen in Nordfra das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe. Der tete iſt! Mitglied vom Waſſer⸗ ſy„Vorwärts“ Maunheim ſontit haben 5 Mitglider das Eiſerne Kreuß 2. Klaſſe erhalten.— Der Lawntennisklub Mannheim war dieſes Jahr vor die Frage geſtellt, ob er mit Rückſicht auf den Krieg den Betrieb völlig einſtellen oder t beſchränktem Maße aufrechterhalten ſolle. Dey Klub hat ſich für die Eröffnung des Betriebes enkſchtieden, von der Ermägung ausgehend, daß die ſportliche Erziehung der Jugend gerade jetz nicht vernachläſſigt werden dürfe, eine Auf af ſung, welche die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Be⸗ hörden ebenfalls teilen. Mit Rückſicht auf don Eruſt der Jeit wird der Betrieb möglichſt ein ſach durchgeführt und insbefondere von bſonde⸗ ren Veranſtalfungen abgeſehen. Um weiteren Kreiſen, insbeſondere der Jugend, die Ausükung svortes zu erleichtern, hat der Teunisflub oſſen, für das Jahr 1915 ſämtliche Jahes⸗ Blichertiſch. * Das freie Wort. Frautfurter Halbmonats⸗ ſchrift für Forkſchritt auf alken Gebzeten des gei⸗ ſtigen Lebens. Herausgegeben von Max Hen⸗ näing. Fraukfurt a. M. XV. Jahrgang. Nr. 1½2. Verlag G. m. b. H. Inhaktsangabe: Deutſche Ballade. Zum 1. April. Von Maß Senning. Otio von Bismarck. Von Arthue Boehzkingk. Die Balkarrſtaaten und der Welkkrieg Bon Max Roloff. Die Organffation der Volksverſorgung im Kriege. Von Mar Butttar.— Deutſchlands Sozialpoltitik als Kriegsgrund und als Sieges grund. Von Heinz Potthoff.— Philiſter über uns. Von Dr. Adolf Saccger.— Religion. Ein Wort an die Gegenwart. Von Dr. F. Köhler.— Zur Phiſo⸗ ſophie des Krieges. Von einem Hochſchulprofeſſor. — Aus den Nenerſcheinungen des Büchermarkts. Letzte Meldungen. Ein Jeppelin über Dünkirchen Berlin, 9. April.(Von unſ. Berl. Vurr.) Aus Aumtſterdam wird gemeldet: Der Kor⸗ reſpondent des„Daily Telegraph“ in Bon⸗ logne berichtet über das Erſcheinen eines Zep⸗ pelins über Ditnkirchen wie folgt: In der Nacht zum Dienstag hörte die Küſtenwache um Mitternacht das Surren eines Zeppelins. Zu⸗ gleich wurde alarmiert und die Scheinwerfer entdeckten bald das deutſche Juftſchiff, das ver⸗ ſchiedene vergebliche Verſuche machte, aus dem Bereiche der Scheinwerfer zu kommen. Der Zeppelin wandte ſich ſeewärts, aber frauzöſiſche Schlachtſchiffe beſtrichen mit ſihren Schein⸗ werfern den Himmel und das Luftſchiff flog ſchnell wieder nach Oſtende zurück. N JBerlin, 9. April.(Von unſ. Berl. Biuv.) Aurs Stockholm wird gemeldet: Aus London wird gemeldet, daß Smyrna wiedee be⸗ ſchoſſen wird. Ein engliſches Waſſer⸗ flugzeug flog über die Forts und warf Bomben herab. Gleichzeitig wurden die Forts von einent engliſchen Schlachtſchiff, welches von Torpedo⸗ jägern begleitet wurde, beſchoſſen. Berlin, 9. April.(Von unſ. Berl. Bur) Ueber Genf wird aus Le Havre gemeldet: Die Mitglieder der Belgiſchen Regierung begeben ſich an die Front. Dort findet unter Vorſitz des Königs Albert un ver⸗ züglich ein Kabinettsrak ſtatt. Berlin, 9. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Wie aus Peters⸗ burg offiziell gemeldet wird, verungkückte in der Nähe von Libau ein deutſches Fluggeug, aus welchem Bomben auf die „friedliche Stadt“ Libau geworfen worden waren. Der Flieger wurde gerettet und gefan⸗ gen genommen. Die ſchwediſche Preſſe veripot⸗ 73 28 bis ihm cas Blut in den Stiefeln ſtond und er ermatete. Leider blieben ſeine Zugskameraden, die er nicht verlaſſen wollte, faſt alle tot auf dem Kampfplatz'. Es wurde ihm deshalb für ſeine Tapfer'eit und Aus gauer d3 Eiſerne Kreuz owie ein ſchönes Schreiben ſeines Kompagniechefs in des Schweſternheim Buttgen, Kreis Neus am Rhein geſchickt, wo er verwunk det darnieder liegt. noch 1½ Stunde mit, b Gerichtszeitung. * Aus dem Schöffengericht. Der Taglohner Fr. —— Inll——— Karlsrube, 8 April. Dem Bürger⸗ ſiſt der vom Stadtrat ausgearbeitete Mager iſt des Betrugs und Diebſtahls angellagt. Er ift noch ſehr fung und hat ſeinen Eltern ſchon tet die offizielle ruſſiſche Bezeichnung Libaus als einer frisdlichen Stadt, zumal feſtſteht, daß Li⸗ bau die Beſis der ruſſiſcken Minenleger und an⸗ derer Kriegsfahrzeuge iſt. JBerlin, 9. April.(Von unſ. Berl. Bur⸗) Aus dem Haag wird unterm 8. April gemeldel; Nach Amſterdamer Reuter⸗Meldungen flogen geſtern 2 Zeppeline nördlich von Schiermonni⸗ kog über die Nordſee. In ein deutſches Haus gehoͤrt in dieſer Zeit Rein ̃ —— ———ͤ— Kceneit wieiterer Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Die Friegsgetreide-Gesellsehaft Als volkswirtschaitl. Organisation. Schlus) Ein incher Romikt zeigte sich in dem un die Kriegsgetreide Gesellschaft an den PVerkau mhres Meuls und damit an die Feststellung vom Mehlpreisen herantreten mußte. Eutsprechend firer statutarischen Aufgabe, für cke Versorgung des deutschen Volkes mit Getreide bis in dies deu Ernde binein zu wirken, konnte cbe Nriegsgetreide-OGeseischaft zunachst nicht een Mehlpreis festsetzen, wie er etwa unter 3* cer Getreide-Höchstpreise und der nonmalen, friedensmißgigen Marge ⁊wischen Getreidepreis und Menpreis zustande gekommen Ware. Denn die Rriegsgetreide-Gesellschaft sollte ja micht heute katen und morgen verkaufen, son- dern sie sote eine besfmmte Menge von Brot- getreide zmrauen mnd deren Vertauf über einen ſangen Zeftrenm verteilen. Ein derartiges OGe- Scha schboß oime weiteres eine Feine von Fak⸗ toren in sich, die im voraus nicht zu übersehen Gcber abruschãtren waren, die aber doch in die Kostenberecimmg eimenstellen waren und damit urh die Prefstestsetzumg beeinflussen mußten. Wiedlen zeigte es sich, daß die Kriegsgetreide- Seellschaſi in zahkeichen Faſfen notgedrungen umwirtschafffich verkalren, daß sie olme Rick- Srirt au Transportbosden, Zinsverluste oder Spe- sen das Getreide im Dertschen feicht bewegen unũ dem en Berclarſe überwersen mußte; es War ferner der bihere Mahfim in Rechnung zu Stellen, weichen die Müen gerecierweise zu enpfangen khafden, weil sie fhren Betrieb nicht in volem Unauge amrechterhaften bonnten und aubßerdem die Lagerung zu ſſbernehmen iatter; SchReßiich aber faffe die Rriegsgetreide-Gesell- Schaft ateh eine schon frülxeitig erusetzende Vor- sorge für uworkergeschene Nosten in Fechnung zu steilen, wie die Hinsteflung eines kostspieligen technischen Verfalrens, um etwaige Mengen fenchten Getreides, das in normalen Eeiten gar mickkt vetmhlien wird, für den menschficlben Ver breuch 2u erbalten. Alr dese Momente bewirk ten in irrer Zisaummnenfassung. daßß nan es in der EKriegsgetreice Gesellschaft zumächst für notwen. cg befand, wohl mit den Mehlpreisen unter das- jenige Niveau berabzugeben, welches zuvor im flreien Verkehr geherrscht. haſe, daß man aber doch der Difereng zwischen Getreide-Hächsd- preis und Mellpreis noch einen weitgehenden Spielraum ließ. Da m einzeine Kommunalver- bände, auf deren Preisstellung alle jene Verteue- rungsmomente nicht zutrafen, den Preis des Meh- les erheblich niedriger ſestsetzen konnten, so ge- riet die Kriegsgetreide-Gesellschaft in Kreisen, weiche die ganze Frage in erster Linie vom Stand- punkt der Konsumemten behandelten, in den merk- Wärcligen Verdacht, die Mehlpreise ungebühtlich loch zu halten. In Wirkichkeit war der Anfaug jener Preispofitik der Rriegsgetreide-Gesellschaft, der nunmehm eine weitere Herabsetzung der Mehl- preise folgt, nichts weiter als eine Maßnahme der Vorsorge. Diese wiederum ergab sich aus einer Behrerzigung der ſeider bei uns zu spät ge⸗ machten Erfahrung, daß es bei unserer Getreide- versorgung im Kriege weit weniger auf diesFrage des Ppeises als auf die Frage des Vorrats ameomumt, so wicirtig vom sozialen Standpunkt ach die Frage der Verteilung sein mag und s0 hedaluerlich es der Kriegsgetreide-Gesellschaft er- schien, zunachst die Konsumenten enttäuschen zu müssen. Darum ist es auch überaus erfreulich, daß nach einer Darlegung der Gründe, welche die Ciegsgetreide-Oesellschaft zu ihrer Preispolitik in den ersten Wochen veranlaßten, auch so bedeu- tencde Blätter wie der Frankfurter Zeitung“, denen natũrlich eine Vernachlässigung des Konsu-⸗ menten-Intetesses fern Hegt, sich auf den einsichi- tigen Standpimkt der Vorratspolitik stellten. Schrieb doch die„Frankfurter Zeitung“ rom 20. März 1915:„Die hohen Preise dienten zur Ver- teidigung gegen vorzeitige Inanspruch-⸗ nahbme ihmer Vorräte.“ Mit Recht ver⸗ Wies auch dassefbe Blatt darauf, daß ja die Kriegsgetreide-OGesellschaft als gemeinnützige Ge- Sefischaft gar hein Interesse an liohen Veberschüis- Sen Habe und fũgte daher den obigen Worten hin⸗ zu: Sollte dabei die Kriegsgetreide-CGesellschaft zu der Möglichleit konnmen, etwas zurückzulegen, 5 so würde damit für die Allgemeinheit aueh nichts verforen seim“ Aber nicht nur von Seiten der Verbraucher und ihrer Interessen sind Konilikte entstanden, welche zumächst zu Ungunsten der Kriegsgetreide- Gesellschaft gedeuiet würden. In der eigentüm- lichen Verteilung unserer Getreideproduktion im Deuischen Reich lag vou vornherein die Mög⸗ Schwierigteiten. Diejenigen, welche steis die Schaffung einer zentralen staat- chen Regelung des Getreidewerkehrs als eine ſeickt en Rsende Auigabe hinstellten imd mein- ſlwieisen Vor ten, was in der kleinen Schweiz möglich gewesen Wäre, könne in Deutschland erst recht möglich sein, übersehen völlig, daß, wänrend die Schweiz, gerade weil sie ein kleines und wenig differenzier- tes Land ist, eine verhältnismägig eimache Schab- lone für die Regelung den Getreideversorgung auf- stellen konnte, das Deutsche Reich agrarwirt⸗ schaftlich in zwei große Gebieie zerfällt, von denen das eine mehr Getreide produziert, als es selbst benötigt, das andere mehr Getreide be⸗ nötigt, als es selbst produziert. Es ist durchaus verständlich, wenn die eigentlichen getreidebauen- den Be Deutschlands nach Möglichkeit die Sicherstellung ihres Bedarles au Brot aus dem eigenen Bestande erwirken Wollen, und der§ 26 der Bundesratsverordnung vom 25. Januan 1015 trägt diesem Wunsche in weitestem Siune Rech⸗ nung. Allerdings aber bildet dieser Paragraph unter Umstanden eine nicht beträchtlice Schwie⸗ rigkeit für die baschie und rationelle Versorgung der Zuschuß-Gebiete, insbesonder der großindu- striellen Konsunentren. Die Kriegsgetreide- Gesellschaft steht alsa gewissermaßen zwischen Zzwei Feuern, den großen Bedarisinteressen, welche sie versorgen muß, zu denen ja auchi der gesamte Heeresbedari gehört, und auf der ande- ren Seite der sicherlich nicht zu verkennenden Iirteressen der landwirtschaltlichen Produktions- gebiete. Es ist daher durchaus begreiflich, wenn bis zur statistischen Feststellung des Bedarfsan- teils der einzelnen Kommunalverbände der§ 20 nicht in Wirksamkeit gesetzt werden konnte, und auch über diesen Lermin hinaus die Berücksich⸗ tigung desselben zuweilen durch die Rücksicht- nahme auf einzelne, zeitlich oder örtlich beson- ders dringlich erscheinende Ansprüche nichtt durchflüührbar ist. Wer sich diese Zusammenhänge vorurteilslos, d. k. ohne Rückesicht quf irgendwelche Sonder- imteressen fclag gemackt hat, der wird sich sagen müssen, daß es eine Vermessenneit wäre., einen Weg finden zu Wollen, der ohne Widerspruch uud ohne Kränkung einzelner Kreise zu dem er- Wünschten hohen Endziele führen leöunte. Ge⸗ radde dieſenigen, welche in Friedenszeiten mit Recht die Idee vom sozialistischen Zukunftsstaate nicht nur parteipolitisch, sondern auch als eine Vem rein Wirtschaftlichtechaischen Standpunkte aus Uurdurchführbare Theorie bekämpft haben, soll- ten sich sagen, daß ihre eigenen Behauptungen Widerlegt werden würden, wern im Kriege mit Eitfe des Staates und einiger halbamtlicher Or⸗ Sanisationen das game ſreie volkswirtschaftlichie Getriebe in einen sicher, pünktlich und sogar noch dazu billig funktionierenden Automaten verwandelt werden könnte. Nach wie vor ist die ganze Verbrauchsregelung unseres Getreides im Kriege iiberhaupt nur dadurch denkbar, daß sich deutscher Geschäftssinn, der sich in diesen Zeiten Vaterländischen Aufgaben zur Verfügung gestellt haf, mit der Leistungsfähigkeit des deutschen Be- amtentums verbunden hat. Dieses Ergebnis wird Vielleicht diesen Krieg zum Ausgangspunet eiuer neuen gera volkswirtschaftlicher Organisatton machen. Denn während sich in England ange- sichts der sehr erheblichen Teuerung, an welcher unsere-Boote einen erheblichen Anteil. haben, bisher kein Weg zur Abhilfe gefimden hat, weil sich die Extreme des alten Manchester-Liberalis- mus und eines radikalen Arbeiter Sozialismus ohne Vermittlung gegenübersteken, ist das Deut⸗ sche Reich in der Lage, den ungewölnlichen Ver- Hältuissen der Getreideyversorgung durch den Ver such einer einzigartigen, halb-staatlichen Organi⸗ sation gegenüberzutreten. Um so bedauerlicher Wäre es, wenn durcli Nörgelei au Einzelheiten, deren Schwächen erst die Zeit erweisen muß, der große Gesichtspunkt iu der Beurteihing der Bundesratsverordnung vom 25. Januar 1915 und der zu ihrer Durchführung 18 Organe verkannt würde, Gerade gegenüber dem einseiti- gen euglischen Standpunkt, daß„Orgauisation“ die Unterdrückung des Einzelnen bedeute, gilt es bei den großen gemeinnützigen Unternehmungen kriegswirtschaftlicher Art zu zeigen, daß sie ihre Begründung in dem Vorhandensein jener Vater- ländischen Gesinnung finden, welche sich zu Gunsten des ganzen über die eigenen Beschlwerden hinwegzusetzen weiß SGeldmarid, Gank⸗ une gorsen · wesen. Allerhöchste Anerkennung der glänzen- dlen Leistungen der Reichsbankb. Berliu, 8. April.(WITB. Nichtamtlich) „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“. Auf den an S. M. den Kaiser erstatteten Bericht über die Verwaltung der Reichsbank im Jahre 1914 ist von deni Geheimen Zivilkabinett das nach- stehende Autwortschreiben ergangen: „Grozes Hauptquartier, 3. April. S. M. der Kaiser und König haben von dem Berichte Euerer Exzellenz vom 28. März und dem vorgelegten Wer- wallungsberichte der Feichsbank für 1914 mit hoher Befriedigung Kenninis genommen und dar- aus ersehen, mit welcher rühmlichen Sorgialt und assicht die Reichsbank es verstanden! Hendels- und Indusirie-Zelung hat, sich auf den Fal eines Krieges rechtzeitig vorzubereiten und seinen gewaltigen Auforderun- gen gerecht zu werden. S. Majestat erkennen die glänzenden Leistungen der Reichs⸗- banksowie die große Bedeutung der gezeitigten Erflolge für eine glück⸗ liche Kriegsführung voll an, und sinck allen, die sich an der Erreichung dieses Zales be- teiligt haben, für ihre treue Arbeit besonders dankbar. Auch 57755 S. M. sich über die erfolg- reiche lreiwillige Beteiligung aller RIASss SnH de Wolkes an der V mehrung des Goldbestandes der Reichsbank lebhaft gefreut. Allerhöchstem Auftrage zufolge beehre ich mich Ew. Exzellenz Hiervon mit dem ganz ergebensten Hinzufügen die Mitteilung zu wachen, daß S. M. Euere Exzellenz ersuchen, den Leitern und dem Persona! der Reiclisbank allerhöchst ihre Anerkennung in ge⸗ eigneter Weise zu übermitteln. Gez. y. Valentini. In den Herrn Feicl(Reichsamt des Iunern). 7775 Answeis des der Sbeieté Genérale i vom I. April Den gestern veröffeutlichten Ausweis Wieder- holen wir in tabellarischer Form unter Ver⸗ gleichung mit der Vorwoche und Ausmerzung verschiedener Hörfehler, die bei der telephont- schen Aufnahme leider unterlaufen waren. gegen die 51,48427 5,452.000 180,000. 000(unver.) Aktiva(in Franos) Metalfbestand ung deutsches Geld. Darſehen gegen Guthaben im Ausfand darlehen gegen Sohatzsoheine der belgisohen Provinzen Wechael und Soheoks auf belg. Plätze 3,000,000(unvor.) Darlehen gegen inländ. 5,020—— Sonstige Akſſven 5 5 53.888 1,124 Wdesemtsumme 220050861 2,25,492 PaSSLVA(ia Franos) Botrag der umfaufenden Noten 158,029,420 Gireenbnnn 6 Sonstige FaSPxa 51.5 Gesamtsumme 220,015,031 39.(85 2290,000 — 1088 891 25— 98055 + 2257492 Neuw-orker Efelktenbörse. New) Vork 7. April.(WTB. Nichtamitlich.) Zu Beginn lagen Nachrichten, die einen maßgeben- den Eiuſluß auf die Teucdenz gewiunen konnte, nicht vor und infolgedessen gestalteie sich die Kursbewegung unregelmäßig. Das Geschäft ielt sich in euger Grenze, da die Spekulation wenig Unternehmungslüst 2eigle Im Verlaufe er- fuhr der Verkehr durch Käufe in Spekulationswer- ten eine Belebung. Die letzgenannten Papiere Schlossen bei allgemein fester Tendenz zu hölleren Kursen. In den sonstigen Hauptspekulationswerten waren die Kursbewegungen nicht gleichmägig. Es wWurden 520 000 Stück Aktien umgesefzt. uEWVOBK, 7. Aprl. Tendenz für geld Geld auf 241 Stunden(Durohsohnittsrate). Gold letztes Darlehben Slohtweohsel Berlln Siohtwochsel Faris Weohsel auf London(60 Tage) Weohsel auf London(Cable Transfers). Silber Bullion NEWVORK, 6. April. (Dbevi 7. stetig —— ä2555553 (Sohluss-Notierungen.) 7 6. Alch. Top. Santa Fe 4% oonv. Bonds 99¾ 100⸗½ Balt. Ohio 4½ Bꝗs. Ohes. Obio 4½ B8. Horth, Pac, 3 Bds. Rorth. Pad. Pr. Llen 4 Bondss St. Louis and St. Franze. pr. 4 Bds. South, Paclfio 4 1929 Unjon Paolſlo oonv. 4 Bonds Nat. Railw. of Nox. New Tork Centr. o. do. Ont West o. Norfolk& West. o. Northern Paoffio o. Pennsylvanla com. Besding oom. Ohloago Bock ls- land Paolf. Rallw. Ohle. Rock Is. Torf. Southern Paoifio. South. Bailw, com. South. Rasw prel. Uniten States 2 8ds. Unton Paolfle. Atoh. Tap. Santa fe Uplon FPsolfio pref. Kabash prefl. Baltimors and Ohio 72“ ½Westaryland pref Canada pPaoffio Amelgam. Copp. o. Ches.& Ohio o. Amerle. Gan gom. Ohie.AIIW.St.Paule. 835 do. d0. pref. Colorado u. Southn. 5 7 Denv. J 0. mer.Sm 7 ie e do. Sugar Ref, 6 108¼ 107¼ Anac. Copp. Min. o 31¾ 31— Bethlehem Steel Central Lestbher. Consoſidated Gas Int. Nero. Mar. prf general Eleotr. 8. MHexlo. Pofroleum Natlonal Lea. 62½ 62 Unſt.Stat, Steels o. 49½ 49% Unit.Stat. Stoels pr. 1957%5 106¹ Utah Copper dom. 37/ 57%8 Virgin. Cer. Chem. 0. 25% 24½ Sers Roebuck dom. 138½ 137— Erle ist pref.. Erlo 2te pref. Great North. pref. 712 Gr. North. Ore Cert. 34 Ulinols Centr, com. interborgh. Netrop, 1460% 14705 15„ Pr. eee e Lehigh Valley dom. Loulsv, u. NMashv. Missour. Cans., oom. Mlissour. Cans. pr. Missourl Paofſe Warenmörkete. Mannbheimer Viehmarkt. Amtiicher Zerioht dor birektlon des städt. Schlacht- 114 Viek- hofes.) Mannheim, den S. April. ßer 30 Kilo Lobens-Schlachtgewicht 1— 1 15 68—65 75 60—63 57—50 57—60 — Kälber 35 Stüok * n Sohalie a) Stallmastsch. 15 1 — Stlok de g b) Weidmastsch.— Stlülok Sohwelns 395 Sthek D D Es würde bozahlt für das Stuck: Luxuspterde 600 Stok. ohnn egan berken 280 Stlox 10-18 Arbeltsnſd. 00 zlegen 3„12. 26 Pterde 00 St. 2, S0hl. 000—009 e 2 Alohkübe— Stück(00-—Ct Lemmer 00 00 00 Zusammen 837 Stloce * Newyyorker Warenmarkt. New Vork, 7. April. Weizen. Imn Finklang des Chicagoer Marktes zunächst schwächer. Vor- übergehend befestigte sich die Tendemr. Der Sciiuß War jedoch erneut schwach. Der Kaffeemarkt eröffnete katum stetig in⸗ folge recht enttäuschender Meldungen aus Brasi- tien, die auch zum Verlauf des Kaffeehandels bei- trugen. Der Schluß gestaltete sich schwach. Der BaumwWollmarkt eröfinete in kaum stetiger Tendenz um 4 Punkte höher, spater jedoch—3 Punkte niedriger. Schluß kaum stefig. New-Lorker Warenmarxt. Newyork, 7. Aprll. 75 8. Weizen: loko 2 Red 164.½ 168.% per Nal 162./ 163.½ per juli 131.— 132.½ Nais loko 80.1½ 80.7 nehf spr. W. 573.85 60.880 getreſdefr. der Okiaber Lverpoo! 12— 12— Pstroleum: Londen 12.— 72.— roftn. I. ons. Baumwolle: stand whft- Ank. I. atl. H. 32 000 47 000 in tanks.50 in golfhäfen—— Ored. Bafan. 1⁰ im innern 10⁰0 2 000 5 Newyork, 7. Apyil. 7, loko 8, per Apriſß— per Rai 510— per Juni—.—, ber juli 724.—, ber August—, per September 788.—, per Oktober—.— per Dezember per Januar 16, 754.,— per Februar.59.— Umsatz; 10000. Chicagaer Warenmarkt. Chicago, 7. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der Weizenmarkt eröffnete schwaclt zu 5g C. niecd riger auf die Ankündigung von Regen uld gün⸗ stigen argentinischen Meldungen; höher stimuli ten hausselautende Schatzungsberichte sowie großge Newyork lake per Aprl.5³ per Mal.23 per Jull 100 per August 10.14 p. September 102 a Verschiffungen. Niedriger Wirkte die euttäuschende Exportnachfrage sowie Lokonachfrage. Schluß flau. Der Maismarkt eröffnete schwach mit niedriger auf günstige argentinische Meldungen und Baissedruck im Einklang mit dem Weizen⸗ markt. OHtOAe0, 6. April. 7 Weszen Hai Hafer Haſ Sohweinezuf. . West. Au. Ohlgago Sohweſne? 25 8 lefoßte 8 Jufi Londoner Metallmarket. Longon, 7. Aptll, Küpfer: Kassa 70.%, 3 Monate 20 Elektre per Kasse 785%, 3 Honate— Best-Selekted p. Kasse —.—, 3 Honste——. Einn: per Kʒessa 1675% 3 Monatoe la, Blel per Kassa 22./8, her jan. Tink: per Lassa 42⸗ 25— Antſmon—„, Ausoksilber—.—, Glasgower Roheisemmarkt, dlasgov, 7. April. per Cates 66 Monat 68/5. Lerste Mandtelsnachrichtem- r. Düsseldorf, 9. April.(Priv-Tel.) Mülheimer Bergwerksverein in M. bheim a. d. Ruhr ekzielte einschheßlich Vo einen Betriebsüberschuß von 2 132 513 Mark gegen 2785 902 M. i. V. Nach Abschreibungen von B 704 783 gegen 843 947 verbleibt ein Reingew von 1 337 729 M. gegen 1 941 955. Der Aufsiclits- rat beantragt bekanntlich 7,5 Prozent Divickenel gegen 11 Prozent i. V. Zum Vortrag auf neue R. 5 nung kommen 216 582 M. gegen 274 688. Berlin, 8. April.(WTB. Nichtamtfich.) Die Berliner Stadtverorduetenvers lung hat heute abend mit großer Mehrhei Verstadtlichung dder..W.(Berliner Elektrizi werke) zugestimmt un dgleichzeitig dem Magi die Finanzierung bis zur Höhe von 130 Millio Mark genehmigt. Dieser Betrag soll vorläußg du Darlehen als schwebende Schuld aufgen Werden. ̃ 10.25 Wasserstandsbeobachtungen im Monat April Pegelstation vom Rhein Hüningen“!) Kehlk Maxau. Mannheim Mainz Kaub Köln vom Neckar: Mannheim Hellbronn. ) Bedeckt, ½25. „ Staflon — Datum Zeſt WInurloht. u. Stürke 110-tel 8. April Morgens 750 Kittags 2˙ 8. Abends 9˙⁰ 9 April Horgens 75⁰ Höckste e don 8. ei 11,07. e. ene vom.—9. 8 0 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum kfür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. kfür Lokales, Provinziales und Gerichts⸗ I..: Ernst Müller; ſür den Handelsteil: Dr. Ade und Verlag entel mit kabern und mittefmäbig, mit Dr. H. ſlaasschen Buchdruch 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Ne theſte — Tchb.-L. etſepef- Fagate MANNHNEIN. Freitag, den 9. April 19135 . Vorſtellung im Abonnement ioletta La Traviata]) Dper in 4 Akten von F. M. Piave Muſik von Guiſeppe Verdi Spielleitung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitung: Felix Lederer Kaſſeneröff. 7 Uhr. Anfang 7½ Uhr. Ende n. 10 uhr Nach dem zweiten Atte größere Pauſe Das Perſonal iſt aungewieſen während des Orcheſter⸗ Vorſpiels Niemandem den Zutritt zum Zuſchauer⸗ raum zu geſtatten. Kleine Bbeiſe Am Großh. Boftheater Samstag, 10. April. Abonn. 4 38 kleine Preiſe Zum erſten Male: Armmmut Aufaug 7 Uhr. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Freitag, den 9. April, abends 7 Heer und Vaterlaud. Ifraelitiſche Gemeinde. In der Haupt⸗Synagoge: Freitag, den 9. April, abends 7 Uhr. Samstag, den 10. April, morg..30 Uhr, Fürbitte für Heer und Vaterland.— Nachm. 2½ Uhr Jugend⸗ gottesdienſt mit Schrifterklärung.— Abends.58 Uhr. An den Wochentagen: Morgens%¾ Uhr.— Abends 6½ Uhr. In der Clausſynagoge: Freitag, den 9. April, abends 7 Uhr. Samstag, den 10. April, morgens 8 Uhr Fürbitte für Herr und Vaterland.— Abends.55 Uht. An den Wochentagen: Morgens 6½ Uhr.— Abends 6½ Uhr. dpeu Jülg Mer dlene 2 Trefſfer zu je Mk. 100 000. Die Loſe ſind bis zum 10. April zu erneuern. Kaufloſe find 1 zu haben bei: 40936 Hochſchwender, P 7, 14a, Tel. 1080; Kremer, Parade⸗ platz, Tel. 514; Möhler, K J, 6, Tel. 3000; Schroth, Schwetzingerſtt. 7 Val. Roth, Max Joſephſtraße 9a. Uhr, Andacht für Iſenen-Nonig vn. 28 phg 1 1 A 22 Terſchuſ⸗ Verein Mannheim Die Mitglieder des Veretus werden hiermitzu einer 55 Ailie Mitgi 17 Ordentlich. Mitglieder⸗Verſammlung auf Dienstag, den 27. Abrt UA d.., abends 3% Uhr in das Kaſſer Oper, C 3, 21 höflichſt eingeladen. Tagesordnung: 1. Ausſchußwahlen. 2. Geſchäftsbericht pro 1913. 3. Entlaſtung des Rechners. 4. Verſchiedenes. Maunheim, den 8. April 1915. Der Vorſitzende: Lescher. 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