eeeeneeueunueſennsſſasuneenumuſeenemunſſanuſſuſmſſeunnnaeunenenenmeſentiſſtſeiſſieeennenneunemeein üimmſſi nen * * DEFFr 1 82 Bengzpeels: 80 fg. monatlich, Bringerlohm 30 Pfg., durch die peſt einſchl. Poſtauſſchlag Nt..72 im Biertelfahr. Einzel⸗Hr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 80 Pfg. Reklame⸗Zeile.20 Mxk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 2 80 der Stadt Dannbei maͤund Amgebung Heleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; CTechniſche Rundſchau; annheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; —— 5 egreumm-Aereſſe: „Seneralanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Hummern: Gberleitung u. Buchhaltung 1440 Buchdruck⸗KAbteilung. 341 Schriftleitunnl-gg Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7569 Sweigſchriſtleitung in Berlin Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ——— —— Ar. 120. Nannheim, Samstag, 10. Aprifl 1915. ee ein ſünerr Niderint Im übrigen iſt die Lage im Oſten unver⸗ der Mädchen tigt worden. Der Unterſuchung eingeleitet, die ergab, daß die Ge⸗ Oßberſte Heeresleitung. ſchichte von A bis Z erlogen iſt. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptauartier, 10. April. Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Beutr von Drie Grachten erhöhte ſich auf 5 belgiſche Offiziere, 122 Maun und fünf Maſchinengewehre. In der Champagne nördlich von Bean⸗ ſsjeur täumten unſere Truppen die am 8. April genommenen, geſtern durch ſchweres franzöſiſches Fener zerſtörten Gräben und wieſen franzöſiſche Angriffe in dieſer Gegend ab. Die Kämpfe zwiſchen Maas und Moſel hielten mit zäher Heftiskeit en. In den von den Franzoſen als von ihnen genommen gemeldeten Orten Fromezey und Guſſaiuville öſtlich Berdun iſt bisher noch nicht gekämpft worden, da dieſe Orte weit vor unſeren Stellungen liegen. Zwiſchen Orne und den Maashöhen erlitten die Frauzaeſen geſtern eine ſchwere Niederlage. Alle Angriffe brachen in unſerem Fener zuſammen. Auf der Combreshöhe faßten ſie an einzelnen Stellen. unſerer vorderſten Linien vorüber⸗ gehend Fuß, wurden aber durch nächtliche Gegenangriffe teilweiſe wieder zurück⸗ geworfen. Die Kämpfe dauern an. Auch die Angriffe gegen unſere Stel⸗ lungen nördlich St. Mihiel waren völlig erfolglos. Kleinere Vorſtöße auf der Front Ailly⸗Apremont wurden abgewieſen. Bei Fli⸗ rey waren die Kämpfe wohl iufolge der ſchweren Verluſte des Feindes vom 7. und 8. d. M. weniger lebhaft. Hier fielen zwei Maſchinengewehre in unſere Hand. Auf der Front Remenauville-Prie⸗ ſterwald wurden ſämtliche franzöſiſchen An⸗ griffe zurückgeſchlagen. Am Weſtrand des Prieſterwalds verlor der Feind endgültig auch den Teil unſerer Stellung, in den er Ende März eingedrungen mar. Einen abermaligen Verſuch, Bezange⸗La⸗ Gran de füdweſtlich von Chateau⸗Salins uns zu entreißen, bezahlten die Franzoſen mit dem Verluſte einer Kompagnie, die völlig aufgerieben wurde, und zwei Offiziere, 101 Mann als Gefangene in unſerer Hand ließ. In den Vogeſen hat ſich die Lage nicht geündert. Oeſtlicher Rriegsſchauplatz. Deſtlich und ſüdlich Kalwarja hatten die Ruſſen mit ihren Augriffsverſuchen kein Glück. Sie wurden überall mit ſchmeren Ver⸗ ändert. der Stunze 2* 14 Die Ariegslage im Weſten. Die„Gazette des Ardennes Die franzöſiſche Preſſe in den von unſeren Truppen beſetzten Teilen des nördlichen Frank⸗ reich wird durch die„Gazette des Ardennes“ verkörpert. In der franzöſiſchen Bevölkerung, welche völlig abgeſchloſſen war von den Ereig ⸗ niſſen in der Welt, trat bald nach der Beſetzung Nordfrankreichs der lebhafte Wunſch nach dem Bezuge von Zeitungen hervor. Es war ausge⸗ chloſſen, die gehäſſige und lügenhafte franzö⸗ ſiche Preſſe zuzulaſſen. Seit dem 1. November 1914 wurde deshalb eine beſondere franzöſiſch geſchriebene Zeitung für das beſetzte Frankreich geſchaffen. Die„Gazette des Ardennes“ erſchien zunächſt einmal in der Woche in einer Auflage von 4000. Die Aufgabe, die ſie ſich ſtellte, war, der franzöſiſchen Bevölkerung ein umfaſſendes Bild der kriegeriſchen und politiſchen Vorgänge zu geben, ſich frei von jeder Gehäffigkeit rein ſachlich zu halten, und indem auch die amtlichen Commumiques der franzöſiſchen Regierung in die Zeitung aufgenommen wurden, die Bevölkerung in den Stand zu ſetzen, ſelbſt zu urteilen, ob dieſe oder die deutſche Darſtellung über die Vorgänge auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz zutreſſend ſind. Auch die verleumderiſchen Veröffentlich · ungen der franzöſiſchen Preſſe über angebliche Grauſamkeiten der deutſchen Eroberer un alles, was die feindliche Preſſe an beſonders Lügen⸗ haftem ſich leiſtete, bildete Gegenſtand der Ver⸗ öfſentlichung. In wie hohem Maße die Zeitung dem Bedürfnis der Bevölkerung entſprach, geht daraus hervor, daß die Z. Nummer bereits in einer Auflage von 17000, die 10. Nunmmer in einer Auflage von 25 000 Stück erſcheinen mußte. Seit Anfang 1915 erſcheint die Zettung wöchentlich zweimal, ſie hat jetzt eine Geſamt⸗ auflage von 39 000 erreicht. Außerdem veranſtaltete die Zeitung Sonder⸗ ausgaben zum Weihnachts. und Oſterfeſte und über die Winterſchlacht in der Champagne, und in 2 illuſtrierten Ausgaben berichtete ſie aus deutſchen Gefangenenlagern. Der Verkaufspreis von 5 Centimes deckt die Koſten für die Her⸗ ſtellung der Zeitung und wirft einen kleinen Verdienſt für die Verkäufer ab. Am 1. April hat die„Gazette des Ardennes“ niit der Veröffentlichung der Namen der in deutſchen Gefangenenlagern untergebrachten 250 000 Kriegsgefangenen und der von deut⸗ ſchen Truppen beſtatteten gefallenen Franzoſen begonnen. Der Umfang und die Auflage der Zeitung iſt dadurch weſentlich erweitert worden. Auch hiermit wird die„Gazette des Ardennes“ wieder ihrer Abſicht dienen, die von der fran⸗ zöſiſchen Regierung dem Volke vorenthaltene Wahrheit zu verbreiten und zugleich der Be⸗ völferung des beſetzten Gebietes gegenüber menſchlich zu handeln. Eine Greuelgeſchichte des bol⸗ 2*. 242 2 2*—5 giſchen Juſtizminiſteriums. Brüſſel, 10. April.(WB. Nichtamtlich.) Die Korreſpondenz Piper, Abteilung Belgien, meldet: Die jetzt in London erſcheinende„Indeé⸗ pendence Belge“ brachte in ihrer Nummer vom 26. März eine ihr von dem belgiſchen Juſtismi⸗ niſterium zugegangene Greuelgeſchichte, die ſich in dem Orte Sempſt bei Antwerpen ereignet haben ſoll. Ein Fuhrmann namens David Jordens habe eiwa 30 bis 35 deutſche Soldaten zu Eſſen gegeben, die daun ſeine 18jährige Tochter verge⸗ waltigt und mit den Bajonetten auſgeſpießt bät⸗ ten. Auch den diährigen Sohn hätten ſie getötet und ſchließlich auch durch Revolverſchüſſe ſeine Ln en riüneichlngen. Bruder und der Gemeindeſekretär zeugeneidlich. Der Bürgermeiſter ſagte ſogar aus, daß ſich die bruch niemals verlaſſen haben, tadellos benom⸗ men haben. en zwiſchen Orne und den Magshi von Sempſt ſei übrigens vergewal⸗ Der Generalgouverneur hat eine Denn es gibt keinen Fuhrmann namens Dapid in Sempſt Jordens, das beſtätigen der Bürgermeiſter ſein deutſchen Soldaten nach den Erklärungen glaug⸗ würdiger Perſonen, die den Ort ſeit Kriegsaus⸗ Kann man erwarten, daß das bel⸗ giſche Juſtizminiſterium von dieſer Bekanntma⸗ chung Notiz nimmt und ſie der Oeffentlichkeit unterbreitet? Die Abrechnung mit Eugland. Unſere Anterſeeboste. Londom, 10. April.(WN7. Nichtaant⸗ lich.) Reuterbureau meldet: Der Kapitän des Dampfers„Zeſeus“, der Liverpool anlief, be⸗ richtet, daß er am 29. März von einem Tauch⸗ boot angogriffen wurde. Als der Zeſeus unge⸗ fähr 40 Meilen ſüdöſtlich des Leuchtturms von Biſhopoozk war, kam auf 3 Meilen Entfernung ein Tauchboot in Sicht. Der Kapitän gab Volldampf, aber das Tauchboot holte das Schiff allmählich ein und gab Zeichen, daß der Dampfer anhalten ſoll. Der Zeſeus aber be⸗ achtete den Befehl nicht, worauf das Signal beizudrehen, widrigenfalls das Feuer eröffnet würde. Da der Dampfer nicht beidrehte, feuerte das Unterſeeboot aus Schnellfeuer⸗ kanonen und Maſchinengewehren und verſuchte quer ab zum Danpfer zu kommen, offenbar um ein Tarpedo abzuſchießen. Der Dampfer änderte fortwährend den Kurs und ſteuerte nach der Küſte. Das Tauchboot gab nach einiger Zeit die Verfolgung auf. Der Dampfer erreichte den Haſen mit beträchtlichen Beſchä⸗ digungen, * London, 10. April.(WT. Nichtamtl.) Ein deutſches Unterſeeboot verſenkte den portu⸗ gieſiſchen Seegler„Douro“, der von Cardiff mit Kohlen beläden nach Oporto beſtimmt war. Die Mannſchaft wurde gerettet und traf in Swanſea ein. m. Köln, 10, April.(Prib.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zettung“ meldet von der hollän⸗ diſchen Grenze:„Daily Chronicle“ meldet aus Grüimsby: Man vermutet, daß der Dampfer „Carino“ durch ein deutſches Unterſeeboot tor⸗ pediert wurde. Die Beſatzung zweier Damipfer, die im Hafen einliefen, erklärten, daß ſie am Mittwoch Mittag ein Schiff ſahen, das ſie für „Carino“ hielten. Alsdann kauchten zwei Unterſeeboote auf und bald darauf wurde eine Exploſion gehört und man ſah den Dampfer ſimken. Der„wahrhaft beunruhigende Zuſtund des Landes“. Die Rede Lloyd Georges an die Gewerkſchaftsführer enthüllt, nach einem Briefe des Londoner Berichterſtatters der„Vanguardia“ vom 26. März,„den wahr⸗ haft beunruhigenden Zuſtand des Landes“, von dem nur ſehr wenig Leute ſich einen richtigen Begriff machen können.“ Der Brief ſchließt mit den Worten: „Wir durchleben einen ſehr traurigen und ſchweren Zeitabſchnitt, und das engliſche Volk lernt das allmählich, aber ſicher, begreifen.“ * m. Köln, 10. April.(Priv.⸗Telegr.] Die „Köln. Itg.“ meldet von der holländiſchen Gvenze: Ein in Ymuiden eingelaufener Fiſc anffe berichtet, daß er am 2. ds. Mie. El. linluftſchiff ſah. Das Schiff ließ ſofort eine niederländiſche Flagge auf Deck ausbreiten, worauf das Luftſchiff verſchwand. „London, 10. April.(WꝰTB. Nichtamtl.) „Daily Mail“ veröffentlichen ein Vild des kleinen Kriegsſchiffes„Spider“, das im Sturm bei Loweſtoft an die Küſte ge⸗ trieben wurde und verloren ging,. * London, 10. April.(WTB. Nichtanmtl.) Die Times melden aus Toronto unternt 7. April; In Vaneouver wurden von Arbeitsloſen, hauptſächlich Ausländern, eine Anzahl Läden geplündert; filnf Perſonen wurden verhaftet. Die Polizei be⸗ fürchtet weitere Unruhen; wenn nötig wird ein berittenes Korps gebildet, das Ausſchreitungen verhindern ſoll. Von öſtllchen Kriegsſchauplah Kuſſiſche Berichte. Berlän, 10. April,(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien vird der„B..“ gemeldet: Nach einer Meldung aus Petersburg erklärt der Kriegskorreſpondent der„Nowoje Wremja“, ſo angenehm das Schwinden des Froſtes an der nördlichen Front ſei, ſo ſehr hemme der nun undurchdringliche Kot alle Operationen. Die Automobile müſſen ſich gleich Dampfern durch ganze Seen Ddurch⸗ arbeiten. Die Truppen könnten ſich kaum weiterbewegen. Schweigſam ziehen die Heeres⸗ kolonnen dahin, nach trockenen Stellen ſuchend, aber immer vergebens. „Ryetſch“ ſchreibt, die Deutſchen ſeien Vir⸗ tuoſen im Befeſtigungsweſen und hätten eit kompliziertes Syſtem von Schützengräben, Drahthinderniſſen und Wolfsgruben kon⸗ ſtrujert. Der„Ruſſiſche Armeebote“ hebt den hart⸗ näckigen Widerſtand der öſteuv⸗ reichfſch⸗un gariſchen Tru p pen hervor, die 17mal nacheinander mit größter Erbitterung Sturmangriffe vollführten, um beſtimmte Punkte zu gewinnen. * 2 Die Türkei im Kriege. Türkiſcher Tagesbericht. * Konſtantiuopel, 10. April.(WB. Nichtamtlich.) Geſtern würde bekanntgegeben, daß an der Front am Kaukaſus uur kleine Zu⸗ ammenſtöße in den vorgeſchobenen Stellungen ſeaenben In den Dardanellen keine Ber⸗ fänderung. Zwei feindliche Kreuzer beſchoſſen 2½ Stun⸗ den lang mit Unterbrechung die Stadt Gaz a an der ſyriſchen Küſte und beſchädigten einen Teil der Hafenmole. Die Stadt ſeſbhſt iſt un⸗ heſcheidigt. Auf den anderen Kriegsſchauplützen hat ſich nichts Wichtiges ereignet. Der Anſchlag auf den Sultan ven Aegypten. Kairo, 10. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuter'ſchen Bureaus: Über den Attentatsverſuch auf den Sultan wird weiten gemeldet: Der Begleiter des Sultaus ſal einen Mann über die Straße herbeieilenz en rief einen Polizeibeamten, der den en des Maunes herunterſchlug, als er ſeuerte, i Kugel traf ein Holzwerk; der Täter murd ſofort überwöltigt und verhaftet. Er beant⸗ in von 54 Gr. nördlicher Breite und 6 Gr. ſchreiende Frau. Belgiſche Soldaten hätten die Aeufichen Soldaten verkrieben. Die Geſamtheit öſtlſcher Länge über ſeinem Schiff ein Zeppe⸗ wortete die an ihn geſtellten Fragen in gleich 2. Seite Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 10. April 1915. gültigem Tone und ſagte: Der Sultan ſei ein Tyrann, der verdienterſchoſſen zu werden. Er erklärte keine Mitſchul⸗ digen zu haben. Er habe die Tat wohl überlegt, und ſei nach Kairo gekommen, um den Sultan anläßlich der Thronbeſteigung zer töten; aber, da ſo viele Menſchen auf der Straße waren, wartete er auf eine Gelegenheit in die Nähr des Suktaus zu kommen. Die Po⸗ ligei hielt es für möglich, daß der Täter im Auftrage der geheimen Geſellſchaft Monfurah handelte; aber der Beweis ſehlt. Der Gefangene wird wahrſcheinlich kriegsgerichtlich abgeurteilt werden. Neffe des Täters iſt unter dem Verdachte der Mitſchuld verhaftet worden. m. Köln, 10. April.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet von der hollän⸗ diſchen Greize: Nach weiteren Meldꝛengen aus Katro iſt der neue Khedive bei dem Revolver⸗ anſchlag der Gefahr knappenkgan⸗ gen. Ein Kammmerherr ſah, wie der Mann heramſprang, und rief alsdann den Polizei⸗ heamten herbei, der ihm den Aum niederſchlug, nr dem Augenblick, als er den Schuiß abgab, der aber infolgedeſſen nur den Wagen traf. Der Täter wurde, wie gemeldet, aufgegriffen und feſtgenommen. Er beumtivortete die an ihm geſtellten Fragen kühn und gleichmütig. Er bezeichrete den Khediven als einen Ein⸗ dringling und erklärte, er wolle erſchoſſen werden. Der Der Kampf n die Dardanellen Honſtantinopel, 9. April. Die große türkiſche Preſſe wie Sabah und Tanin beſchäftigen ſich heute mit der Rolle Frank⸗ reichs im Kampf um die Darda⸗ nellen. Das Ziel des Kampfes ſei gegen Frankreichs Intereſſen ſelbſt. Lächerlich für alle Zeiten bleibe, daß Frankreich trotzdem Dieſem engliſchen Unternehmen ſeine Hilfe gebe. Ohne ſie wäre England nicht imſtande, den Verſuch des Durchbruchs zu wiederholen. Bluff ſei alles, was England tue; ſeine Uebermacht zur See ſei ein Märchen; ſeine Tyrannei ſoi verfault wie jede Tyrannci. Die Türkei habe das Verdienſt, der Welt die Augen dariber geöffnet zu haben. Die Neutralen. Deutſche, Niederländer und Dlamingen. Eine neue holländiſche Zeitung und ihr Programm. Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ vom 3. April berichtet von der erſten Nummer einer neuen Zeitſchrift„De Toekomſt“(die Zukunft), welche im Haag erſcheint. In die Schrift⸗ leitung teilen ſich Prof. Dr. J. H. Valckenier Kips, Dr. W. E. A. Baron van Vredenburch, Prof. Dr. J. G. Sleeswijk; Geſchäftsführer iſt A. J. Verbeek van der Sande. Unter den Mit⸗ arbeitern befinden ſich Prof. Dr. Jonlheer, B. H. E K. van der Wyck, Prof. Dr. H. Viſſcher, Prof. Dr. W. A. Verſluys. In den Vorwort, welches die Beſtrebungen der Zeit⸗ ſchrift darlegt, wird unter anderem folgendes gefagt: „Genau ſo, wie wir glauben, Deutſchland zu kennen, genau ſo wollen wir unſere Meinung üben Deutſchland ausſprechen. Auf den Fleiß, auf den Unternehnungsgeiſt, auf die gewiſſen⸗ dafte Pflichttreue und die ſelbſtaufopfernde Vaterlandsliebe des ſtammwerwandten deutſchen Volkes wollen wir immnier wieder hinweiſen. Für das Organiſationstalent und den Ord⸗ nungsſinn der Deutſchen wollen wir Wert⸗ ſchützung fordern. Die Gerechtigkeit des Exiſtenzkampfes, den das Deutſche Reich führt, wünſchen wir, ſoweit das ſchicklich, anzu⸗ erkennen. Nichtsdeſtoweniger wird es unſer ernſtes Be⸗ ſtreben ſein, Objektivität in unſerem Urteil zu bewahren; wir werden nicht ausgehen von irgendwelchen Axiomen, etwa als ob alles, was das deutſche Volk tut, wohlgetan, und alles, was Deutſchlands Feinde leiſten, minderwertig wäre, oder als ob die deutſchen Nachrichten Wahr⸗ heit, die Berichte ſeiner Gegner aber Lügen wären. Von ſolchen Erwägungen geleitet, wollen wir Mißverſtändniſſe und weniger gute Verhältniſſe, die während und infolge dieſes Krieges entſtanden ſein dürften, zwiſchen ſtammverwandten Völkern, wie Nie⸗ derländern, Deutſchen und Vla⸗ mingen, möglichſt beſeitigen. Wir wollen dazu beitragen, daß dieſe Völker ſich verſtehen lernen. Im Laufe der Geſchichte har unſer Vaterland häufig Hilfe und Unter⸗ ſtützung von deutſcher Seite empfangen, niemals acher ſind wir bedroht oder angegriffen worden. i iſt es nicht weniger die deutſche, der die Nieder⸗ lande vieles verdanken, und mit der die Nieder⸗ lande in bleibender Wechſelwirkung ſtehen. Hollands Blitte in Handel und Schiffahrt beruht zum großen Teil auf ſeinen lebhaften Handelsbeziehungen mit Deutſchland. So möge denn ein jeder eingedenk ſein, daß ein gutes und freundſchaftliches Verhältnis mit dem Deutſchen Reiche nicht weniger als mit anderen Staaten für unſere zukünftige, friedliche und gedeihliche Eutwick⸗ lung vonnöten iſt.“ Die erſte Nummer enthält Beiträge von Valckenier Kips, Eliſe Soer, van Vredenburch, Sleeswijk, Verbeek van der Sande, Paſtor J. D. Domela, Nieuwenhuys Nyegaard, A. W. Stellwagen und anderen. die Spannung zwiſchen China und Japan. Der Einſpruch Amerikas. 1Berlin, 10. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: Offiziöſe japaniſche Blätter räumen jetzt ein, daß die amerikaniſche Regierung gegen die Forderungen Japans, die ſich guf die Mandſchurei beziehen, Einſpruch er⸗ hoben hat. Ein japaniſches Geſchwader iſt nach Schanghai abgegangen, um die dortige japa⸗ miſche Kolonie zu ſchützen und um einen Druck auf die chineſiſche Regierung dahin auszuüben, daß der Boykott japaniſcher Waren namentlich in Peking, Schantung, der Mandſchurei und dem Jangtſe⸗Gebiet aufgehoben werde. Eine Frage. Wie erhalten wir der Zukunft die erhebenden Krüfte des Krieges?“) Unter dieſem Titel hat Johaunes Marbod eine Flugſchrift veröffentlicht, deren anregen⸗ den Inhalt wir im folgenden kurz zur Kenntnis unſerer Leſer bringen wollen. Marbod ſchil⸗ dert in ihr die gewaltige Bewegung, wolche in den Auguſttagen durch das deutſche Volk ging. „Wie die herrlichen Tage den Parteihaß zur Hölle ſchleuderten, ſo haben ſie dem Dünkel, der Spielerei, dem fnobiſtiſchen Getändel, ) Verlag von Julius Springer, Berlin. Preis .50 dem vaterlandsloſen Cynismus ein Ende ge⸗ macht.“ Solche Gefühle rückhaltloſer Vater⸗ landsliebe möchte er auch nach dem Kriege im Volke lebendig erhalten, indem er auf eine große gemeinſame Friedensaufgabe hinweiſt. Dieſe beſteht darin, mit der Neuordnung unſerer Oſt⸗ und Weſtgrenze eine groß⸗ zügige Siedelungspolitik zu ver⸗ binden, durch welche die bisherigen Bewohner der neu erworbenen Gebiete zur Auswande⸗ rung veranlaßt werden und ſo freies LJand für deutſche Anſiedler gewonnen wird. Die von Fulius Cäſar ſyſtematiſch betriebene Siedlungspolitik, ſagt Mommſen, hat den An⸗ ſturm der Germanen um vier Jahrhunderte zurückgehalten. Alles Land öſtlich der Elbe bis nach Rußland hinein iſt durch deutſche Sied⸗ lung der Kultur erſchloſſen worden. Und für eine„Austauſchſiedlumg“ in Elſaß⸗Lothringen trat ſchon 1871 bei den Friedensverhandlungen kein Geringerer als Bismarck ein. Nach ſeiner Meinung hätten die Bewohner der abgetre⸗ tenen Gebiete, falls ſie ihre franzöſiſche Volks⸗ gemeinſchaft bewahren wollten, kein anderes Recht, als auszuwandern. Leider gelang es ihm damals nicht, mit ſeiner Anſchauung durchzudringen. In einer Zeit, wo Kapitalis⸗ niurs urnd wirtſchaftlicher Individualismus die Köpfe beherrſchten, im eben gegründeten Reich, war man noch nicht reif für eine weiterſchau⸗ ende Sicherungspolitik und Staatsfürſorge. Vom Geld und der undedingten Wirtſchafts⸗ freiheit erwartete man alles Gute. So ftrömte der Milliarden⸗„Segen“ über die Grenze. Eine wilde Spekulation ſetzte ein. Gewinnen und Genießen hieß es allenthalben. Bald aber und ganz plötzlich kam der ſchwere Rückſchlag und es folgte eine Zeit des tiefſten wirtſchaft⸗ lichen Niedergangs mit den höchſten Aus⸗ wanderungsziffern, die Deutſchland je gehabt hat. Das ſoll und darf nach dieſem Kriege ſich nimmermehr wiederholen, und es wird hoffent⸗ lich nicht wieder vorkommen. Wir haben in⸗ zwiſchen politiſche Erfahrungen gemacht und die Anſchauungen über die ſozialen Pflichten zwiſchen Einzelindividuumm und Geſamtheit ſind andere geworden. Der Staat hat eine weitſchauende Fürſorgepolitik eingeleftet und auch für die Löſung einer der brennendſten iſ Fragen, des Landmangels und der zweckmäßigen Landſiedelung, eine Organiſation geſchaffen, deren 25jährige Er⸗ fahrung ſie heute zur Löſurg auch ſchwieriger fä! Sie muß die„Austauſch⸗ ſiedlung“ an den Grenzen in die Hand nehmen ulnd ihre Durchführung dürfte ihr nicht allzu ſchwer werden. Wie die Beobachtung und Er⸗ fahrung jetzt ſchon während des Krieges zeigt, kommt ihr der Bevölkerungsmangel in Frank⸗ reich und die gewaltſame Ruſſifizierung in Polen und den Oſtſeeprovinzen dabet ſehr zu⸗ gute. Die Bewohner jener Gebiete hinter unſeren vorrückenden Truppen haben nur die eine Frage: Werden wir für das aufzugebende Land entſchädigt werden? Dieſe Entſchä⸗ digung in Friedenszeiten dem beſiegten Gegmer aufzuerlegen, muß ein Hauptziel des uns auf⸗ gedrängten Kampfes ſein. S Eine ſolche Sied⸗ lungspolitik würde gleichzeitig äußere und innere Sichevung des Reichs bedenten und ge⸗ wiſſe ſoziale Aufgaben löſen helfen. Sie würde die Zahl der periodiſchen Arbeitsloſen und damit der Unzufriedenen vermindern, an⸗ dererſeits den ſozial ſo hochwichtigen Bauern⸗ ſtand vermehren, wahrſcheinlich auch durch Zu⸗ zug aus den Kreiſen der infolge des Krieges beſonders drangſalierten deutſchen Koloniſten im Auslande, z. B. am Schwarzen Meer und an der Wolga. Sie wäre gegenüber den bisher üblichen irtſchaftlich überlegene Form der Kriegsentſchädigung, weil ſtie dauernd zu produktiver Arbeit anhält, und bedeutete im letzter Linie eine weſentliche Verſtärkung der Eigenproduktion und größere Unabhängigkeit unſeres Binnenmarktes. Was das aber ſagen will, haben wir in dieſem Kriege reichlich er⸗ fahren. Eine Friedenskundgebung des Papftes an das amerikaniſche Volk. Die Newyorker Zeitung World veröffent⸗ licht folgenden Bericht ihres europäiſchen Korre⸗ ſpondenten Karl H. von Wiegand über eime Audienz bei Papſt Benedikt XV. Dieſe Audienz fand ſtatt am Montag, 5. April. Der Papſt äußerte zu Herrn von Wiegand: Senden Sie dem amerikaniſchen Volle und der amerikaniſchen Preſſe meinen Gruß und Segen, und übermitteln Sie dieſem edeln Polke meinen einzigen Wunſch: Arbeitet unabläſſig und un⸗ eigennützig für den Frieden, auf daß dieſem ent⸗ ſetzlichen Blutvergießen und all' ſeinen Schreck⸗ niſſen möglichſt bald ein Ende bereitet werde. Damit werdet Ihr Gott, der Menſchheit und der ganzen Welt einen großen Dienſt erweiſen; das Gedächtnis dieſer Euerer Tat würde unvergäng⸗ lich ſein.„Wenn euer Land alles vermeidet, was den Krieg verlängern bann, in welchem das Blut vieler Hunderttauſender fließt, dann kann Ame⸗ rika bei ſeiner Größe und ſeinem Einfluß im be⸗ ſonderem Maße zur raſchen Beendigung dieſes ungeheuren Krieges beitragen. Die ganze Welt blickt auf Amerika, ob es die Initiatſwe zum Frie⸗ den ergreifen wird. Wird das amerikaniſche den günſtigen Augenblick zu erfaſſen wiſſen? Wird es den Wunſch der geſamten Welt erfſtllen? Ich bete zu Gott, daß es ſo kommen möge.“ Der Papſt ſchloß: „Ich ſetze meine ganze Hoffuung für einen bal⸗ digen Frieden auf das amertikaniſche Volk, auf den Einfluß und die Macht, über welche es in der ganzen Welt verfügt. Gerecht, unparteiiſch und jederzeit neutral in allen ſeinen Bemühnn gen, wird Amerika, ſobald der geeignete Augen⸗ blick zur Einleitung von Friedensverhandlungen gekommen ſein wird, der nachdrücklichſten Unter⸗ ſtützung des Heiligen Stuhles ſicher ſein. Ich habe dies bereits Ihren Präſidenten durch ſeſne angeſehenſten Freunde wiſſen laſſen.“ Der Sionismus und der In der Schaubühne findet ſich ein Aufſatz über die konſervativen Juden von Max Epſtein. Es handelt ſich um eine Mus⸗ einanderſetzung über die Gründung einer lonſer⸗ vativen jüdiſchen Preſſe, die wir beiſeite laſſen. in den zioniſtiſchen Juden auslöſt. faſſer dieſes Aufſatzes geht davon aus, daß der Zionismus die allein berechtigte Anſchauung des modernen Judentums ſei, Judentum ohne Zio⸗ nismus bedeute hiſtoriſche Unkeuntnis oder velt⸗ giöſe Heuchelei oder beides. Aus dieſen Voraus⸗ ſetzungen ergebe ſich für den Zioniſten ganz be⸗ ſtimmte unaust klare Folgerungen für ſein Verhältnis zu den miteinander im Kampf liegenden europäiſchen Nationalſtaaten, vor allem Deutſchland und England. Epſtein ſchreibt: In dieſer Grundanſchauung treunt eine gauze Welt die konſervative Richtung vom Judentum. Die religiöſe Bewegung des Judentums iſt es, als ſelbſtändiges Volk die Religionsgemeinſchaft an der Stelle fortzuſetzen, von wo der moſaiſche Glaube ausgegangen iſt. Dieſer Glaube ſetzt die Siedelung auf geweihter Erde voraus. Juden, die dieſe Idee ablehnen und auch theore⸗ tiſch das Land, in dem ſie ſich wohlfühlen, wicht verlaſſen würden, können nicht als gläubige Stammresgenoſſen betrachtet werden. Daß dir fünſzehn Millionen Juden in aller Herren Dön⸗ dern wohnen, iſt vom Standpunkt des reinen Judentums ein Unglück, weil es Verbannung Aus dem Tagebuch eines ruſſiſchen Soldaten. In einem Chauſſeegraben bei Goldap faud man das Tagebuch eines ruſſiſchen Sanitäts⸗ ſoldaten, das einen eigenartigen Einblick in das Seelenleben des ruſſiſchen Soldaten überhaupt gewährt. Die Aufzeichnungen ſind während des erſten ruſſiſchen Einfalles in Oſtpreußen eut⸗ ſtanden und füllen ein Notizbuch, das den Firntenſtempel eines Wehlauer Buchbinders trügt. Leider 55 ſie be über die erſten 9³ nausgediehen. Der Verfaſſer, Sanitäts-Sergeant U. E. Deniſſow, berichtet zu⸗ wächſt mit einer mitunter an Tolſroi gemahnen⸗ den Offenheit über ſein bisheriges Leben und ſulbert daun ſeine Eindrücke bei Ausbruch des Krieges. Wir geben aus dem Tagebuch in fol⸗ gendem einige Stellen wieder: Der 31. Juli(12. Auguſt) war der Tag der Abreife auf den Kriegsſchauplatz. Am Abend norher nahm ich Abſchied von meiner Geliebten und ſußr tags daruuf ab. Welch ein Bild beim Verladen der Manuſchaft! Das Publikum be⸗ blich die Wagen. die Reſerviſten ſchied von den Ihrigen, mau wünſcht ſich ein baldiges Ende des Krieges und glückliche Heimkehr. Daun fährt der Zug langſam au, und in dem Augenblick ertönt ein donnerndes Hurra der Soldaten und derer, die ſie geleiten. ler fährt, die Nuſen dem Zuge her, und lauter ſchluchzen die Kiuder eeee, n lem Lanf einige den Zug und ſtrecken die Hand ſie den Zug aufhalten, aber es iſt zu ſpät, ſchon verſchwindet der Bahnhof, irgendwo ertönt ein Lied, andere nehmen es auf, und aus allen Häuſern kommen ſie gelaufen, aus den Fenſtern ſchauen ſie, und man ſieht, wie die ganze bunte Meuge mit Taſchentüchern und Mützen winkt und wie alle Anteil nehmen an uns. Aber ſchon iſt die Stadt verſchwunden, und an den Augen fliegen die letzten Gebände vorüber. Leb' wohl, Riga! Gettes Wille beſtimmt, ob wir zurück⸗ kehren werden. Da ſind vor uns die einförmigen lettiſchen Dorfſchaften, eins, zwei, drei Häuſer zuſammen. Und ſo fuhren wir 1½ Tage, bis wir zur Station Slawjanizig kamen, 20 Werft von der deutſchen Greuze. Dort wurden wir ausgela⸗ den und marſchierten ſogleich weiter. So be⸗ gann unſer Leben im Felde. Wir hörten, der Feind ſtände in unſerem Gebiet, aber ſehen taten wir nichts. Bald machte ich Bekanntſchaft mit meinem neuen Vorgeſetzten und mit den Leuten. Ueber die Leute läßt ſich nichts ſagen, als daß unter 307 Menſchen gute und ſchlechte ſind, aber auskommen läßt ſich mit allen. Von Vorge⸗ ſetzten dagegen hatten ſich geradezu barbariſche Menſchen eingefunden: da war der älteſte Arzt, ein Menſch, der ſich überlebt hat, ganz unter dem Einfluß auderer, dazu eln eigenſinniger, deſpotiſcher Greis; aus, als wollten eine wi man mancherlei Bezeichnungen geben. Er iſt gleichzeitig ein mittelalterlicher Zänker, ein Menſch aus der Zeit der Leibeigenſchaft und ein Fußtnecht, der ſein ſterbendes Tier peinigt. So hier. Ich weiß nicht mit welchem Recht, auf Grund wovon und worauf geſtützt es geſchieht, aber ich ſehe, daß kein Tag vergeht, ohne daß man irgendeinen Menſchen ſchlüge. Es wird geprügelt mit der Fauſt, mit dent Stock und mit der Peitſche, und was das Schlimmſte iſt, vor der Front müſſen beſonders dazu ausgeſuchte Leute letzter Sorte dies Geſchäft beſorgen. Es iſt ſchrecklich zu ſehen, wenn ſie aufangen, einen halbentkleideten Menſchen zu peitſchen, und das Herz bricht einem beim Schreien des Beſtraften. Ich elender Sünder habe mehr als einmal Teil gehabt an dieſer Sache, aber Gott weiß, bis zu welchem Grade ich daran ſchuld bin. Ich ſehe, daß mon vor meinen Augen ſchlägt, und man zwingt mich zu ſchlagen, man rechtfertigt es und ermuntert mich dazu. Ich glaubte, rechtſchaffen zu ſein, und ſehe erſt jetzt, wie unmenſchlich dies iſt, und ſoweit meine Kräfte und mein Einfluß reichen, ſuche ich vor den Leuten meine Ver⸗ gehen abzuſchwächen. Am 4. und 5. Auguſt(17. und 18. Auguſt) ſchhen wir die erſten Verwundeten, die im Ge⸗ ſocht geweſen waren und zu uns auf den Ver⸗ bandsplatz gebracht wurden. Mein Gott, was macht nan mit dem Menſchen! Der eine ohne Bein, der andere ohne Arm, dem iſt der Kopf zerſchoſſen, und doch hört man keinen Schrei und keine Klage, vielmehr ſind alle unzufrieden, daß ſie zu wenig gerauft haben, und jeder will ſeine Verwundung belanglos darſteten und munter intereſſieren uns für jedes Wort, das die andern erzählen, und ganz von ſelbſt freut man ſich, wenn ſie die frohe Botſchaft vom Rückzuge oder vom Untergang des Feindes bringen. An einer Stelle aber mußten die Unſeren zu⸗ rück, und ſogleich ſank der Mut, man hörte Murren, es koſtete Mühe, die Leute zu beruhi⸗ gen. Dann aber fingen die Unſeren wieder aun, die Deutſchen zurückzudrängen und vorwärts zu gehen. Welche Unannehmlichkeiten ich in dieſer Zeit mit den Vorgeſetzten hatte, läßt ſich nicht ſagen. In meiner dreijährigen Dienſtzeit in der Kom⸗ pagnie hatte ich nichts Böſes erſahren, und mie⸗ mand hatte mir ein böſes Wort geſagt, aber hier jeden Tag neues Schimpfen! Mein Gott, waun werde ich aus dieſer Kabale herauskommen? Schon zweimal habe ich gebeten, nach vorn zu kommen zu meiner Kompagnie, aber man läßt mich nicht, und es heißt, ich müßte denen, wo es befohlen iſt. In dieſen Tagen ſchrieb ich nach Hauſe und an alle Bekannten. Aber kein Wort von ihnen! Ich komme um vor Kummer. Gewiß haben ſich alle meiner Sünden wegen von mir gewandt und mich vergeſſen. Aber ich will auch nichts will nur verſuchen, mein Leid für mich zu tra⸗ gen und nicht nach Hauſe zurückkehren, um nicht die böſen, triumphierenden Blicke meiner Feinde zu ſehen. Aber was ſchreibe ich melancholiſch, für Tränen iſt keine Zeit, man muß ſeine Arbeit tun. Jetzt marſchieren wir durch Deutſchland und ſehen, wie plötzlich die Einwohner von dannen gezogen ſind. Alle Häuſer ſind leer, das erſcheinen. Wir, die wir nicht im Gefecht woren, Vieh verlaſſen, Wäſche und Kleider 8* ee erzeugt wird. iir Acofüska e cmch fehlt und nur einen eres, 8 + SGeneral, und es wurde nach Samstag, den 10. April 1915. Seueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt 3. Seite. von der eigentlichen Kulturſtätte bedeutet. Des⸗ halb kann das Judentum niemals deutſch⸗ national ſein, ſo wenig, wie es engliſch⸗natipnal ſein kann. Mag immerhin mancher gläubige Jude ſeine Heimat liebgewonnen haben und ſie gegen die unmittelbaren Feinde der Heimat ver⸗ teidigen: er bleibt im innerſten Weſen ein Fremder jedes Landes. Die Sehnſucht nach der eigentlichen Heimat iſt die tragiſche Empfin⸗ dung, die das Leben und Weſen der gläubigen Judenſchaft ſo wunderbar verklärt, und jüdiſche Mitbürger, welche von Zion nichts wiſſen wollen, müßten die Konſequenzen ziehen: ſie müßten ſich der Staatsreligion, die in ihren vielen Sekten für alle Art von Gläubigen Platz hat, anſchließen. Solcher Anſchluß iſt oft auch den wirklich Ueberzeugten zum Vorwurf ge⸗ macht worden. In Wahrheit iſt in ſolchen Fällen der Nichtanſchluß gewiſſenlos. Menſchen jüdi⸗ ſcher Abſtammung, denen Zion gleichgültig, ihr Vaterland aber alles iſt, können ehrlich konſer⸗ vativ werden. Solche Menſchen ſind aber keine Juden, ſondern einzig und allein Deutſche. In England geht es den Juden zweifellos viel beſſer als in Deutſchland. Ein überzeugter Jude kann den Kampf mit England nur darum erträglich finden, weil England an der Seite Rußlands kämpft. Für das Judentum muß in erſter Linie die Frage maßgebend bleiben, wer ſeine Stam⸗ mesgenoſſen am ſicherſten nach Zion zurückf Ein gläubiger Jude iſt zuerſt Jude, und dann erſt Deutſcher oder Engländer. Das iſt meine Anſchauung, die hoffentlich nicht in antiſemiti⸗ ſchem Sinne verwertet wird. 9 E E Aufgaben der in Die Aufgaben der inneren 7 li ik N* Politik im Kriege. Künftige deutſche 5 tſe 7 80 Wirtſchaftspolitik Im Auſchluß an die bekannte volkswirtſchaft⸗ liche Denkſchrift:„Die deutſche Voltsernährung und der engliſche Aushungerungskrieg“(heraus⸗ gegeben von Prof. Eltzbacher) ſtellt Dr. Heinz Potthoff⸗Düſſeldorf in der„Soz. Prax.“ bemerkenswerte Betrachtungen über die Fort⸗ entwicklung der gegenwärtigen Kriegslehren im künftigen Friedenszuſtand des deuſſchen Wirt⸗ ſchaftslebens an. Zwei Geſichtapunkte hebt er dabei ganz beſonders hervor: Koͤnſum iſt ebenſo wertvoll als Produktion und das Allgemein⸗ intereſſe ſteht über dem Einzelintereſſe. Uns war, ſagt Potthoff, die Produktion Haubtzweck und auch die Wirtſchaftspolitik des Reiches war oft ſy, als ſei der Konſum nur ein Mittel, um der Volksmaſſe Arbeitsgelegenheit und den Unſer⸗ nehmern Gewinn zu verſchaffen. Um die Pro⸗ dultion kohnend zu machen, hat man ungeſchent den Konſum erſchwert und verteuert(man denk⸗ an Margarine und Saccharin). Dagegen hat mon der Erzeugung des ſchlimmſten Schundes und der verderblichſten Genußmittel kein Hindernis etktgegengeſtellt. Und niemand hat einen reichen Mann darum zu verachten gewagt, weil er ſein Geld auf eine Weiſe verdient hat, bei der den Mitmenſchen viel mehr Schaden zug⸗ſügt, als ſein Vorteil wert iſt(Grundſtücksgeſchäfte, Fu⸗ ſelbrennerei, Schundfabrikation) Demgegenüher vertreten die Geheimräte des Eltzbacherſchen Buches erſreulicherweiſe den Grundſatz, daß bei der Geſtaltung unſerer Nahrungsmitteſpoduk⸗ tibn„der entſcheidende Geſichtspunkt nicht der Geldwert iſt, ſondern der Nährwert deſſen, was Heute kommt es nicht darauf an, daß irgendein Landwirt oder Induſtrſeller ver⸗ dient oder daß eine Aktiengeſellſchaft Dividenden verteilt, ſondern darauf, daß wir alle zu leben baben. Es kommt überhaupt nicht auf Geld an, ſondern auf Brot, Fleiſch und Kartoffeln.“ Heute wird kaum jemand Widerſpruch en dieſen ſcharfen Satz erheben. Aber gilt, ſo agt Poti⸗ Hoff, die Regel wirklich nur für heute? Verliert ſie nach dem Siege ihre Richtjgkeit? Iſt im Frie⸗ den das Geldverdienen oder das Dividendenver⸗ teilen die H He? Iſt es wichtiger als, Brot, Fleiſch und f ichti als daß„wir alle zu lehen haben“? Gewiß u ſundern mit dieſer Kriegsregel haben die Profeſſoren und Geheimräte ausgeſprochen, was immer die Re⸗ gel ſtgaatlicher Wirtſchaftspolitik in einem ſozia⸗ Eeeeeeeeee, kommandeur ernannte ihn zum len Reiche, in einem Volksſtaate ſein muß. Und es wäre ein Jammer, wenn die Lehren des Krie⸗ ges auf dieſem Gebiete raſch vorüber gehen ſoll⸗ ten und bald nachher wieder das Geld die Haupt⸗ ſache würde ſtatt Brot, Fleiſch und Kartoffeln. Ueber Produktionsgewinn ſteht die ausreichende geſunde Verſorgung, über Dividenden das kuſ⸗ turgemäße Daſein der Millionen. Man wird künftig gegenüber Einwendungen von der Un⸗ möglichkeit ſozialer Einrichtungen ſtets auf die Leichtigkeit ihrer Durchführung im Jahre 1914/15 hinweiſen können; und gegenüber Be⸗ fürchtungen vor der ſtaatlichen Regelung die Frage aufwerfen, ob es denn wirklich heute ſo ſchlimm und unerträglich iſt. Gewiß brauchen und ſollen nicht alle einzelnen Maßnahmen der Kriegszeit dauernd erhaſten werden. Wir wol⸗ len und dürfen uns künftig wieder anderen, frei⸗ eren Gewohnheiten anpaſſen. Aher unbedingt erhalten ſſen wir den Grundgedanken ſtaat⸗ licher Wirtſchaftspolitik: die gute Verſorgung der Geſamtheit. Anbau brachliegender Cändereien. Der Landesverband Württemberg des Bun⸗ des Deutſcher Bodenreformer richtete vor eini⸗ ger Zeit an das Miniſterium des Innern eine Eingabe mit der Bitte, wie in Oeſterreich und in Baden im Intereſſe unſerer Volksernährung für die kriegsmäßige Ausnützung brachliegenden Bodenz beſorgt zu ſein. In der Eingabe wurden Vorſchläge gemacht, in welcher Weiſe die Berechtigung württemb. Stadt⸗ und Landgemeinden,„ſolchen Eigen⸗ tümern, Beſitzern und Pächtern brachliegender Ländereien, welche eine wirtſchaftliche Verwer⸗ tung ihrer Grundſtücke auf Aufforderung ver⸗ weigern, den unmittelbaren Beſitz ohne Ent⸗ ſchädigung auf die Dauer des Krieges zu ent⸗ ziehen und für die Bewirtſchaftung des Gelän⸗ des durch geeignet erſcheinende phyſiſche oder juriſtiſche Perſonen Sorge zu tragen“, gehand⸗ habt werden ſoll. Wie nun dem Landesverband vom Miniſterium des Innern mitgeteilt wurde, befindet ſich die außerordentlich wichtige Frage des Anbaus brachliegender Ländereien zurzeit in amtlicher Behandlung. Teftl. N 2et. 20%„„e. * 9888˙%eeeseeeee Am 29. Auguſt, als das Feldartillerie⸗Regi⸗ ment Nr. 26 ſüdlich G. zum Feuerkampf in ſeinen Stellungen bereitſtand, wurden die etwa 200 Meter vor der Front ſtehenden Stäbe des Regiments und der 2. Abteilung, welche ſich nur kleine Erddeckungen geſchaffen hatten, von feind⸗ licher Infanterie beſchoſſen. Immer pfiffen die Kugeln vorüber, doch ließ ſich nicht feſtſtellen, woher das Feuer kam. Offenbar hatte ſich der Gegner beim Vorgehen des Regiments verſteckt gehalten, um es ſpäter von rückpärts zu be⸗ ſchießen. Der Führer der 2. Abteilung rief plötzlich:„Aus dem Rübenfelde dort von links wird geſchoſſen.“ Wieder ſauſten die Kugeln, doch trotz Hilſe der Ferngläſer war nichts zu entdecken. Da fragte der Gefreite Schmidr (aus Lüneburg), ob er das Rübenſeld nach den feindlichen Schützen abſuchen dürfe. In der linken Hand den geladenen Revolver haltend, ging er wie ein Spürhund in das Rübenfeld. Die rechte Hand hatte er freibehalten, um die feindlichen Schützen gleich ſaſſen zu können. Es war ein ſpannender Augenblick. Plötzlich ſtand ein feindlicher Infanteriſt vor ihm auf, der ſich, eingeſchüchtert durch Schmidt energiſches Auf⸗ treten, gefangen nehmen ließ Gefreiter Schmidt hat ſich durch ſein mutiges Verhalten und ſeine beim Suchen nach den feindlichen Schützen gezeigte Unerſchrockenheit die beiden Stäbe vor Verluſten bewahrt. Seine Kaltblütigkeit wurde belohnt; der Regiments⸗ 2 Unteroffizier, und bald darauf wurde ihm das Eiſerne Kreuz verliehen. Am 7. September ſtand die 5. Batterie des Oſtfrieſiſchen Feldartillerie⸗Regiments Nr. 62 in Feuerſtellung und erwiderte das heftige Feuer der feindlichen Feld. und ſchweren Attillerte. Mehrmals war der Fernſprechdraht durchſchoſſen und die ſo nötige Verbindung zwiſchen Beobach⸗ tungsſtelle und Batterie unterbrochen. Mit ſtets gleichbleibender Ruhe jedoch flickte der Telephoniſt Hellberg aus Sudwalde bei Su⸗ lingen ſeinen Draht, ungeachtet der Schrapnells und Granaten, die um ihn herum tieſe Trichter in die Erde bohcten. Bald darauf wechſelte die Batterie ihre Stel⸗ lung. Obwohl die Batterie ſchon hinter der Telephoniſt tbeu und brav ſeinen Fernſprechdrah! auf. Ein langer Marſch lag hinter der Batterie, als ſie ſpät abends eine neue Feuerſtellung bezog. Innmer noch fehlte zu allet Beunruhi⸗ gung der Telephoniſt Hellberg. Endlich nach Mitternacht meldete ſich der unerſchrockene pflichtgetreue Mann. Mühſam hatte er ſich zi ſeiner Batterie durchgeſchlagen und ſtrahlte ob ſeines vor den Franzoſen geretteten Fernſprech⸗ geräts. Kanonier Hellberg wurde mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet. Am 29. Auguſt 9 Uhr vormittags ging die 4. Batterie des Oſtfrieſiſchen Feldartillerie⸗Regi⸗ ments Nr. 62 auf einer Höhe mit 5 Geſchützen in offene Feuerſtellung. Nachdem die Batterie etwa 2 Stunden die feindliche Infanterie be⸗ ſchoſſen hatte, erhielt ſie von 3 plötzlich aufge · fahrenen Batterien heftiges Feuer Dies ſter⸗ gerte ſich in wenigen Minuten ſo ſtark, daß der erforderliche Munitionserſatz nicht mehr heran · geſchafft werden konnte. Von den Kanonieren, die trotz der in unmittelbarer Nähe der Ge⸗ ſchütze krepierenden Granaten Munition herbei⸗ ſchafften, fielen mehrere. Ohne ſelbſt ſchießen zu können, hielt die Bat⸗ terie das immer ſtärker werdende feindliche Artilleriefeuer bis zum Abend aus. Gegen 6 Uhr erhielt der Batteriechef den Beſehl, eine Aufnahmeſtellung rückwärts einzunehmen. Da bei der Schwere des feindlichen Feuers ein Heranziehen der Protzen nicht möglich war, wur⸗ die Geſchütze einzeln von den Bedienungsmann⸗ ſchaften, Geſchütz⸗ und Zugführern mit vereinten Kräften aus der Feuerſtellung gebracht. Unter Aufbietung aller Kräfte waren 4 Geſchütze in dem noch heftig andauernden Feuer zurückge · bracht worden. Die Fortſchaffung des fünften war jedoch faſt unnröglich, da es durch einen Volltreffer erheblich beſchädigt war. Aber auch dieſes Geſchütz wollte die Batterie auf jeder Preis retten. Die Kanoniere Gefr Friedr. Böſe aus Heiligenfelde(Kr. Syke), Bernhard Fiſcher aus Gesmold(Kr. Melle), Auguſt Run⸗ kötter aus Osnabrück, Anton Overberg aus Belm(Kr. Osnabrück), Ferdinand Willmann aus Ebbendorf(Kr. Iburg) und Theodor Fuß⸗ winkel aus Hannover meldeten ſich freiwillig das Geſchütz zu holen. Unter Führung der Leut⸗ nants Rüdiger aus Hannover und Rump aus Osnabrück liefen ſie einzeln in die Feuerſtellung zurüſck. Dies war vom Feinde beobachtet wor⸗ den, der ſofort das Feuer auf das letzte Geſchütz vereinigte. Gleichwohl brachten dieſe acht auch dieſes Geſchütz durch die feindlichen Granaten zur Batterie zurück, von den Kameraden mit Hurra begrüßt. Mannheim. Bausfrauenberatungsſtellen Bei den ſteigenden Lebensmittelpreiſen wird es für die Frauen immer ſchwieriger, ihrer Fa⸗ milie eine gute und nahrhafte Koſt auf den Tiſch zu bringen. Es erfordert ein fortwährendes Ueberlegen, um die vorhandenen Lebensmittel richtig auszunutzen, neu eingeführte Erzeugniſſe nächſten Höhe verſchwunden war, rollte der auszuprobieren oder Erſatz für das, für mauche Familien knapper als früher, zu bemeſſene Quan⸗ tum Brot zu finden. 5 Der Ausſchuß für kriegsgemäße Lebensweiſe hat es ſich zur Hauptaufgabe gemacht, zur Jö⸗ ſung dieſer Fragen beizutragen und hat in den in der Harmonie ſtattfindenden Kochkurſen Wert darauf gelegt, möglichſt neue billige und gute Gerichte ausfindig zu machen. Die Frauen ſchrei⸗ ben ſich die Rezepte auf, lernen die Kochkiſte ſtopfen und haben Gelegenheit, alle Ernährungs⸗ fragen, die ſie auf dem Herzen haben, mit tüchti⸗ gen, erfahrenen Hausfrauen zu beſprechen. Da ſes für die in den Vororten lebenden Frauen oft zu umſtändlich iſt, zu den Kurſen zu kommen, hat ſich der Ausſchuß für kriegsgemäße Lebens⸗ weiſe veranlaßt geſehen, in allen Vororten gleich⸗ falls Beratungsſtellen einzurichten. Es ſoll Rat und Auskunft über alle hauswirtſchaft⸗ lichen Fragen erteilt werden, Kochbücher koſtenlos zur Vertellung gelangen, Anlei⸗ tung zur Herſtellung der Kochkiſte gegeben wer⸗ den, auf empfehlenswerte Gerichte, die in der be⸗ treffenden Zeit beſonders anzuraten ſind, hinge⸗ wieſen werden(Klippfiſche, Gemüſeverwendung, Miſchgerichte uſw.) Die Beratungsſtellen ſinden vorerſt zweimal wöchentilich am Montag und Donnerstag ſtatt, und zwar von—7 Uhr. Es werden folgende Beratungsſtellen einge⸗ richtet: Neckarau: Rathaus, Zimmer 5, 2. Stock, Feudenheim: Rathaus, Bürgerſaal, 5 Käfertal: Rathaus, Zimmer No. 4, Sandhofen: Klein⸗Kinderſchule. 55 Die Beratungsſtellen in der Stadt werden auch ferner täglich mit Ausnahme von Samstag Mitlag, geöffnet ſein und zwar von—6 Uhr, im neuen Rathaus, Zimmer 17, und im Büro der Kriegskochkurſe, Harmonie l) 2, 6,¼7. Es werden dort auch käglich Anmeldaugen zu den Kriegskochkurſen entgegengenommen. 5 Die Beratungsſtellen in den Vororten werden feweils am Montag, den 12. April, nachmittags 6Uhr eröffnet. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 10. April 1915. 4 οοοοοοοο%%ο Mit 8 dem eerte e Eiſernen Krenz uusgezeichnet 2 9„„„„„„ 68 Reſ.⸗Juß der All Unteroffizier Willi Leutz beinn Artillerie⸗Regt. Nr. 14, Ingenieur Elektrizitäts⸗Geſellſchaft. Gefreiter Joſef Butſchi Neckarau, 14. Pionier⸗Batl, 1. feres Verhalten bei ſchwierigen gängen. Wilhelm Spatz, Wachtmeiſter der 3 beim Feld⸗Art.⸗Regt. Nr. 35, für und Entſchloſſenheit vor dem Feinde. Spatz ſteht ſeit Mitte Januar auf dem öſt! Schlachtfelde. Er iſt von Beruf Kaufm Beamter der Strebelwerke hzier und langjä ger Schriftführer des Geſangvereins„Teutt nia“⸗Maunheim⸗Feudenheim. * Auszeichnung. Reſerbiſt Carl Hüper, Komp., Reſ.⸗Batl. 49, Offenbach, Sohn des( Hüper hier, O 6, welcher ſeit dem 10. Auguſt d der Front ſteht, z. Zt. verwundet, Feldlazaret wurde das Heſſiſche Sanitätskreuz derliehen. war vor ſeiner Militärzeit lüngert Zeit bei hieſigen Sanitätskolonne. * Beförderung. Herr Eugen Stveckf ein Mannheimer Kind, der bei Kriegsausbr in London war und dann flüchtete, hat ſich fr willig als Flieger gemeldet. Er ging a April, als an ſeinem 21. Geburtstag, als Unter offizier an die Oſtfront und erhielt bereits Offiziersabzeichen als Flugmeiſter. 5 * Die vierte Sonder⸗Verluſtliſte des deutſche⸗ Heeres, enthaltend weitere Namen bis ſetzt U ermittelter, iſt eingetroffen und liegt in Nachweisſtelle für Verwund (Rathaus Bogen 46) auf. r Grammo⸗ und Gerät trifft man unberührt auf Füßen darauf. Möbel, Klaviere, phone, Nähmaſchinen, Fahrräder oller Art ſind preisgegeben. Oft Häuſer, wy Eſſen ſertig, aber dem Tiſch ſteht. Die Soldaten nehmen ſich das beſte Vieh, die beſten Kleider und Sachen und für die Nacht Federkiſſen und Decken. Dann werfen ſie es wieder fort und ſagen, am nächſten Platz gibt es neue Sachen! Im Gefecht waren wir nicht. Wir hören nur Geſchütz, und manchmal Gewehrfeuer. Oft ſehen wir die deutſchen Flieger und ſchießen dann immer auf ſie. Einmal erwachte ich nachts von einer ſtarken Detonation, ſprang auf und hörte, wie über uns eis Flieger ſtand. Er hatte eine Bombe geworfen, aber augenſcheinlich ſollten wir noch nicht ſterben, zu unſerem Glück hatte die Bombe ihr Ziel um 400 Schritt ver⸗ Poften verwundet. twaren unverſehrt und eröffneten Feuer auf den Flieger, ſo daß er davonflog, ohne Schaden an⸗ gerichtet zu haben. Anderswo hatte er aber FNrr Wir eine Bombe in eine Kompagnie geworfen, unde es war kein einziger unverwundet geblieben. So kegt man ſich hier nieder und weiß nicht, was Utorgen ſein wird, ob man noch geſund ſein wird üder nicht. Heute war bei uns ein beſichtigender Beſchtoerden ge⸗ fragt. Einige beſchwerten ſich über den Kom⸗ Dagnie⸗Chef, daß er mit der Peitſche wirt⸗ ſchafte. Ich zitterte, weil ich mich auch teilweiſe ſchuldig fühlte, aber Gott ſei Dank ging alles Aut vorbei. Was mit dem Auſſeher und den Flägern werden wird, weiß man noch nicht. Nach dem Eſſen ſpielte ein Reſerviſt auf der Harmonika, und es gab Geſang und Tanz. Den Tag habe ich verbracht, ſo gut es ging, habe alles dies niedergeſchrieben an einem Tage und will nun ſchlafen gehen— was mag uns wohl der nächſte Tag bringen? Soweit der Bericht, den für die„Tgl. Rund⸗ ſchau“ ein Offizier ins Deutſche übertragen hat. Ueber das Schickſal des Verfaſſers iſt nichts Näheres bekannt geworden. Das Bismarck⸗JHenkmal am Rhein. Am 1. April ſollte der Grundſtein für das Bismarck⸗Nationaldenkmal auf der Eliſenhöhe bei Bingerbrück gelegt werden. Nun hat der Krieg das verzögert und damit den Künſtlern allerdings auch Zeit gegeben, weiter an ihre Eutu ürfen zu feilen. Beide, der Architek 5 feſſor Wilhelm Kreis und der Bildhauer Prof, Hugo Lederer, haben ſa ſchon ſeit der Aus⸗ ſtellung ihrer Entwürſe und Modelle manches geändert und werden das innerhalb der feſten Grundlinien des Planes auch weiterhin tun. Einige bisher unerwähnte Haußtpunkte, die ſchon feſtgelegt ſind, nennt Prof. Dr. Max Deſſoir, ſeinerzeit Preisrichter im Wettbewerbe und Vorkämpfer für den Kreis⸗Ledeperſchen Entwurf, jetzt im Panther. Während einer ein⸗ ſtündigen Rheinfahrt von Aßmannshauſen bis hinauf nach Rüdesheim wird der Rundhau von Kreis die Landſchaft beherrſchen. Von einer beſtimmten Stelle an ſoll der Fels barbeitet werden, darüber legt Kreis regelmäßig geformte ihnen das Denkmal herauswachſen, ſo daß es mit der Landſchaft, mit der Höhe eng verbunden erſcheint. Hinter dem Kuppelbau wird ein großer Feſtplatz angelegt werden und zwar in der Form eines von Säulengängen umhegten Rechtecks. In dieſen Säulenhof tritt man durch die Mitte der Längsſeiten. Auf der einen Schmalſeite ſteigt eine Treppe zum Haupttor des Rundbaues hervor. Dies Tor liegt in flacher Niſche, reich geſchmückt. Solche Niſchen wiederholen ſich im ganzen Umfckſige des Rund⸗ baues. Im Innern gliedern tiefer gewölbte Niſchen die Wände, vier hohe und vier niedrige, dieſe hinter Säulen verborgen. Ueber den Wüͤnden läuft ein Atlantenfries entlang, dann geſchichtete Bogen, die die Kuppel tragen. Aus deren Mitte fällt das Tageslicht herab in den Raum, der ſo eine Fortbildung der Raumge⸗ ſtaltung des Pantheon mit der Architettur des Grabmals de Theodorich verbindet. 1 der Mitte des Rundbaues wird Lederers Figur ftehen. Bismarck ſitzt im Panzer da, von falti⸗ gem Gewande umhüllt, rechts auf das Schwert geſtützt, in der Linken eine Rolle. Der Meiſter hat ſeine Figur noch nicht endgültig feſtgelegt, aber der Kopf, ein würdiges Seitenſtück zum Humburger Bismarck Lederers, iſt ſchon zur Probe modelliert. Es iſt zu hoffen, daß dieſes Denkmal nun nicht nur der Erinnerung an Bismarck, ſondern als nationales Denkmal dem ganzen deutſchen Volke geweiht ſein wird In den Säulengängen des Vorhoſes, auf der Trep⸗ penanlage, in den Niſchen des Innenraumes können Standbilder und Symbole dieſes Krie⸗ ges aufgeſtellt werden. Die Spruchbänder innen und gegliederte Steinmaſſen und läßt erſt aus zählen, auf dem Feſtplatze draußen die Deutſt die Gedenktage der jetzigen Kämpfe feiern. Runſt und Wiſſenſcha Die Wiener Erſtnufführung von Schönher „Weibsteufel“. Aus Wien, 7. ds., wird uns geſchriebe Am ſelben Tag wie die Berliner Uraufführ! fand auch die Wiener Erſtaufſührung von Schönherrs neuem Werke, dem Drama„ Weibsteufel“ ſtatt. Es war eine Bi theateraufführung, die mit Rückſicht auf wohltätigen Zweck des Abends in das Jo Strauß⸗Theater verlegt wurde, und er zweite Vorſtellung findet im Burgtheater ſtatt. Das Drama hat, wie es ſcheint weitaus ſtärker gewirkt, als in Ver wuchtige, griffige Art Schönherrs, d zu geſtalten und zu charokteriſieren, komm dieſem, nur auf drei Menſchen geſtellten D beſpnders ſcharf zur Geltung, und au erotiſche Problem wird mit dichteriſeher und Tiefe auseinandergeſetzt. Trotz des mums von dramatiſchen Perſonen und des gan geringen Aufwandes von äußeren ſzeniſchen Mitteln und Wirkungen fühlt ſich der Zuſcha keinen Augenblick ermüdet, er ef Kampf der Geſchlechter und Urtri it Spe nung bis zim blutigen Schluß. 8 theaterzenſur, die an manchen Schönherr beſonders aufrichtig und k eingegriffen hatte, konnte die Wir Werkes nicht abſchwächen. Die und außen können jetzt von neuen Taten er⸗ in ſeder Hinſicht vollendet. Der Reaiſſen — 4. Seite. General⸗Anzeiger— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 10. puk. * Vaterländiſche Vorträge. Am Mittwoch, den 14. April, abends 8½ Uhr, wird Profeſſor Dr. Karl Becker aus Bonn im Saale der Kunſthalbe über„Probleme der tür⸗ käſchen Politik“ ſprechen. Profeſſor Dr. Becker iſt einer der hervorragendſten Kenner des Drients und beſonders des Mohammedanis⸗ mus. Er hat ſich vor allem auch mit der welt⸗ weiten Bewegung des Iflams außerhalb der Türkei beſchäftigt und dürfte uns in den Tagen des heiligen Krieges viel Wiſſenswertes zu ſeggen haben. Karten zu 20 Pfg. ſind an den bekannten Stellen Mannheims zu haben. Zur Kriegsanleihe. Gelegentlich der erfreulich zühlreichen Zeichnungen auch kleinerer Beträge guf die zweite Kriegsanleihe iſt in den Tagesblät⸗ tern angeregt worden, die öffenklichen Sparkoſſen möchten auch die Verwahrung der zuzuteilenden Skücke und Zinsſcheine übernehmen, weil doch mancher Zeichner nicht die nötigen ſicheren Behält⸗ wiſſe zur ungefährdeten Verwahrung der Papiere zur Verfügung habe. Deut ſtehen im Geſetz be⸗ gründete organiſatoriſcheSchwierigleiten entgegen. Es ſei aber nicht unterlaſſen, darauf hinzuweiſen, daß die Städt. Sparkaſſe Mannheim in ihrer Peuer, und einbruchſicheren Stahlkammer klei⸗ tere cifſerne Schrankfächer vermietet gunm billigſt bemeſſenen nur die Selbſtkoſten decken.⸗ den Jahresmietpreis von M. 3. Dieſe Schrankfächer ſtehen unter doppeltem Verſchluß der Sparkaſſe und des Mieters und eignen ſich zur ſicheren Verwahrung vonr Wertpapieren und ſon⸗ ftigen Wertgegenſtänden kleineren Umfange, wie Sparbücher, Urkunden, Koſtbarkeiten uſw. gartz horzüglich. Der Zutrift zur Stahlkammer iſt den Mietern federzeit während der fiblichen Schuller⸗ ſtunden ermöglicht. Für das Ryute Kreuz und die Kriegsfürſorge. Bon der Sroßh. Betriebswerkmeiſterei Maunnheim Rangierbahnhof wurde im Momat März 1915 der Betrag von M. 170 durch freimillige Sammlung aufgebracht, welcher Betrag der Kriegsfürſorge überwieſen wurde. Von obiger Dienftſtelle wurden ſeit Kriegsbeginn M. 2592.80 geſammelt, welche z. T. an das Rote Kreuz und Die Kriegsfſtrſorge abgegeben wurden. Silberne Hochzeit. Guſtav Aubel, Spengler⸗ meiſter u. Inſtallateur und ſeine Ghefrau Thereſe 295 Jung begehen morgen das Feſt der Silbernen zeil. *Apullo⸗Theater. Heute Samstag gibt die Geſellſchaft Dengg zum erſten Male „Das Beſchwerdebuch“ von Ettlinger und iſt Derſelbe wie bereits mitgeteilt ein Karlsruher Kind. Sonntag finden 2 Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags zu ganz kleinen Preiſen „Jeſſas, der Storch“ und abends 8 Uhr zum sweiten Male„Das Beſchwerdebuch“. *Uniontheater(U..⸗Lichtſpiele), P6, 28/24. Der Unglücksſtein“, ein Film gauz eigener Ayt, führt uns in das Märchenland Indien. In packender Handlung werden die aufregenden Abentener und Fährniſſe eines holländiſchen Jugenieurs geſchildert. Wunderbare Szenerien, Offen gen der aufſehenerregenden Mächte der Hypnoſe ſowie aus dem Treiben der Prie⸗ ier zeichnen dieſen Film beſonders aus. Von Deut weiteren Programm iſt noch gauz beſon⸗ Ders zu erwähnen: die erſte kinematographiſche Aufmahme des„Kapitäuleutnant Weddiger“, Kommandant des ruhmvoll untergegangenen „29“ und ſeiner tapferen Mannſchaft. Saalbau⸗Theater, N 7„7. Im neuen reich⸗ haltigen Programm des Saalbautheaters fin⸗ det das große dreiaktige Drama„Eva, die Sün⸗ derin“ allgemeinen Beifall. Geſpielt von erſten Künspdarſtellern aus Kopenhagen, zeigt uns das Bild ein Lebensſchickſal, zertrümmert durch die Ticcke und Hinterliſt eines Weibes. Das Bild iſt techniſch und inhaltlich ein Meiſterwerk der Lächtſpielkunſt. Unter anderm iſt auch die neue Kriegswochenſchau wieder ſehr intereſſant. Freie Schauſpielgeſellſchaft. Sonntag, den 1. April, gelangt nachmittags 4 Uhr zu kleinen den guten Einfall, die kleine Bauernſtube in Ddie Bühne einzubauen. wie eine kleine, einge⸗ ruhmte Welt für ſich, wodurch das Typiſche und Symboliſche des Werkes und der drei Geſtalten noch mehr zur Geltung kam. Eine außer⸗ undentliche Leiſtung war das Weib der Frau Medelsky: echt, weiblich in ſedem 0 auch im öſterreichiſchen Bauerndialekt von ur⸗ wüchfiger Kraft. Die Künſtlerin iſt hier auf einem bemerkensweretn Höhepunkt ihrer Ent⸗ wicklung angelangt. Den Dialekt traf Herr Treßler wohl nicht, aber der ſchwächliche Mann, das„Sangflaſchenmanndl“, war ein kleines 2 rſtück an Charakteriſtik. In der ſchwie⸗ kigen und unklaren Rolle des jungen Jägers zeigte das neue Burgtheatermitglied, Herr Marr, daß ein guter Schauſpieler auch dann Ant ſpielt, wenn ihm eine Rolle nicht liegt. Die Wirkung war. wie geſagt, ſehr ſtark und tie die Aufnahme überaus berzlich. Stirnnſchet Beifall rief die drei Darſteller immer wieder heruor. Der Dichter blieb unſichtbar. L. Hfd. Aus dem Maunnheimer Kunſtleben. Thenternachricht. IJIn der morgigen„Parſifal“ Aufführung iſt dier Beginn des dritten Aktes nicht.45, ſondern Sme 15 Mannheimer Kunſtverein. RNeu ausgeſtellt iſt eine vom Verband Deut⸗ Kunſtvereine vereinigte Sammlung, be⸗ kitelt Deutſche Tiermaler“. Unter den 2Gemälden ſind vertreten die Maler Paul Jung hans„Düſſeldorf, Alex. Koeſter⸗ Klauſen, Fritz Lißmaun⸗Hamburg, Lü⸗ decke⸗Cleve⸗München, Albert Reibmayr⸗ Cleve, Ernſt Thalmeier⸗München. „Ferner iſt ausgeſtellt eine Sammlung von Aber 100 farbiger Original⸗Holz⸗ ſchuitte von 7 unſerer beſten Holzſchneide⸗ Verkauſt rS Preiſen„Die Regimentstochter“, welche am letzten Sonntag mit großem Erfolg gegeben wurde, wiederholt zur Aufführung. Abends 8Uhr findet die Erſtaufführung des Volks⸗ ſtückes Bummelfritze“ ſtatt. Wir verwei⸗ ſen auf das Inſerat in heutiger Nummer. * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Die Wetterlage beginnt ſich zu beſſern, es iſt aber noch nicht ſicher, ob tuotz des anſteigenden Luftdrucks nicht neue Rand wirbel der nordweſtlichen Depreſſion das ſoge⸗ nannte Aprilwetter fortſetzen. Für Sonntag und Montag iſt zunächſt noch veränderliches, wenn auch meiſt trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 10. April 1915. Unfälle. In einem Neckarau ſen beugte ſich am 8. d. Mt Jahre alter Taglöhner von h hinaus, verlor das Gleichge dem Oßberkörper hinaus, linken Juße innerhalb des Fenſters hängen blieb. Er ktrug einen Oberſchenkelbruch davon und mußte ntit dem Sanitätsauto in das Allgem. Kranken⸗ haus hierher verbracht werden.— Ebenfalls ins Krankenhaus aufgenommen wurde ein 17 Jahre alter Matroſe, welcher am 8. d. M. auf Schiff „Fendel 3“ in Maxau, woſelbſt das Anker lag, beim Loslöſen eines it linke Hand zwiſchen Winde und Saeil brachte und eine erhebliche Quetſchung davonkrug. Zeugengeſucht! Am 29. März d. IJs. nach⸗ mittags 1 Uhr 40 Min. lief der 51 Jahre alte Tief⸗ hauunternehmer Georg Fink von Feudenheim auf der Breitenſtraße vor 1, 1 bei dem Waren⸗ hans Kander angeblich aus Unachtſamkeit gegen einen in der Fahrt befindlichen Straßenbahn⸗ wagen, kam zu Fall und trug dabei eine ſo ſchwere Kopfverletzung davon, daß er a mi. April d. J. im Krankenhaus geſtorben iſt. Zeugen, welche den Vorfall mit angeſehen haben, werden gebeten, ſich zwecks Einvernahme bei der Kriminalpoligei ein⸗ finden oder ſhre Adreſſe angeben zu wollen. Aus dem Großherzogtum. Karlsruhe, 9. April. Der im Jahre 1914 in Baden verurſachte Hagelſchaden betrügt nach den amtlichen Feſtſtellungen ins⸗ geſamt 2 412 116 M. Er bleibt um 201 540 M. hinter dem Schaden des Jahres 1913, welcher 3613 656 M. betrug, zurück. Karlsruhe, 9. April. Die Frühjahrs⸗ verſammlung der Evangeliſchen Kon⸗ ferenz beſprach eingehend die gegenwärtige kirchliche Lage und betonte die Verbreitung religiöſer Schriften an die im Felde ſtehenden Soldaten. Beſchlüſſo wurden keine gefaßt. r Fabrikanwe⸗ ormittags ei Pfalz, Beſſen und Umgebung. p. Ludwigshafen, 9. April.(UAus dem Suadtrat.) Bezüglich der Brot⸗ und Mehl⸗ verbrauchsordnung wurde ein Nachtrag zu den Beſtimmungen angenommen. Darnach iſt die Entnahme von Graham⸗Sanitas⸗Schlüter⸗ und Simonbrot, ſowie Zwieback nur gegen Abgabe von Brotmarken geſtattet, die Entnahme von Nudeln und Weizengries nur gegen Abgabe eines Mehlzettels im gleichen Gewicht. — Zur Bereitung von Kuchen ſind Weizen⸗, Roggen⸗, Gerſten⸗ und Hafermehle verboten.— Die Preiſe für Brot und Mehl werden feſtge⸗ ſetzt auf: Roggenbrot 1% Pfd. 30 Pfg., 3 Pfd. 60 Pfg., Weizeubrot(75 gr.) 6 Pfg., Roggen⸗ komißmehl 26 Pfg., Gerſtenmehl 28 Pfg., Kar⸗ toffelmehl 30 Pfg., Weizenmehl alte Mahlung 30 Pfg., Weizenbrotmehl 27 Pfg. per Pfund.— Die Stadt hat angekauft: 200 Zentner reines amerikaniſches Schweineſchmalz, 200 Zentner Eftol, 400 Zentner Makaroni, 400 Zentner weiße Bohnen und 100 Kiſten kondenſ. Milch.— ..... ²˙¹ wwm]ð ĩð wie 9 Radierungen von H. Armbruſter⸗Ep⸗ pingen. Auf die vom Badiſchen Kunſtverein zugunſten des Roten Kreuzes und der Nationalſpende für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen veranſtaltete Lotterie, in welcher die Kriegsgabe der badiſchen Künſtler zur Verloſung kommt, ſei nochmals hingewieſen. Die Zieh⸗ ung findet beſtimmt am 15. April ſtatt. Der letzte Verkaufstag der Loſe iſt in Mannheim der 13. April. Preis eines Loſes 1 Mark. Loſe ſind zu haben im Kunſtverein, Kunſthalle, in den Kunſt⸗, Muſikalien⸗ und Buchhandlungen, Lotterieverkaufsſtellen, ſowie in den durch Pla⸗ kate gekennzeichneten Geſchäften. Maunheimer Künſtler auswärts. Im letzten diesjährigen Konzert des Muſik⸗ vereins zu Kaiſerslautern, welches ebendaſelbſt in der Apoſtelkirche veranſtaltet wurde, wirkten außer der Leipziger Konzertſängerin Frau Helling⸗Roſenthal unſer einheimiſcher Organiſt Herr Arno Landmaun und der Eelloſoliſt Fritz Philipp mit. Im„Kaiſersl. Stadt⸗ anzeiger“ leſen wir: Herr Arno Landmann zeigte in einem Trauermarſch„Auf den Tod eines Helden von Beethoven, als auch in einer aus ſeinter Feder ſtammenden„Choralimppovi⸗ ſation“ und in der Bach'ſchen Chromatiſchen Fantaſie und Fuge mit der Regerſchen Bearbei⸗ tung die ſchon öfters hier hervorgehobenen Vor⸗ züge ſeines konzentrierten, maßvollen und aus⸗ geglichenen, dabei farbenſatten Spiels und ſeiner vorbildlichen Regiſteranwendung. Der Celloſoliſt Fritz Philipp zeigte in der Wieder⸗ gabe einer„Sarabande“ aus der 3. Suite für Cello allein und dem„Air“ mit Orgelbegleitung von Bach, ſowie der„Conſolation“ von Fitzen⸗ hagen und dem Abendlied von Schumann eine muſterhafte Beherrſchung ſeines Inſtrumentes, verbunden mit einer ſeeliſch⸗warmen Mittei⸗ lungsweiſe. Die Ergriffenheit des zahlreichen Publikums konnte ſich zwar nicht in lautem Beifall löſen, war aßer darum nicht minder echt und ſtark. —— Zur Beſchaffung von Schweinefleiſch in ge⸗ frorxenem und konſerviertem Zuſtande wurden 150 000 M. bewilligt, wobet i auf Gefrier⸗ Beſchaffung von gelegene Birkenbaumſche Haus wird um den Preis von 140000 Mark von der Stadt ange⸗ 7 So2 e 3 Es findet zur Erweiterung des Stadt⸗ Verwendung und ſoll hauptſächlich die traße von dem Verkehr zum Stadthaus Ludwig entlaſten. 5 p. Frankenthal, 9. April. Die von hier nnach Heßheim fahrende Straßenbahn überfuhr heute nachmittag 3 Uhr im Orte Heßheim das 4 Jahre alte Mädchen Liederbacher. Das rekt in die Straßenbahn hinein; es verſtümmelt. Der Fall iſt Vater des Kindes im tk im Krankenhauſe zu Worms liegt und das Kind z. Zt. bei der Großmutter in Heßhe Wagen⸗ führer trifft keine Schuld. Gerichtszeitung. p. Mannheim, 9. April. Eine prin⸗ zipfielle Entſcheidung fällte heute das hieſige Schöffengericht. Ein ſüdiſcher Bäcker⸗ meiſter Scharff hatte an den Freitagen in den Monaten Januar und Fehruar entgegen den Bundesratsbeſtimmungen über die Bereitung von Backwaren ſchon vor 7 Uhr morgens mit dem Backen begonnen. Und zwar glaubte er eine ſtrafbare Handlung damit nicht zu be⸗ gehen, weil er„Berches“ herſtellbe, das bis zum Sabbathanfang(Eintritt der Dunkelheit) ſchon im Beſitz der Kunden ſein muß, und die neue Verordnung eine Ansnahmebeſtimmung für Backwaren zu religiöſen Zwecken vorſieht. Das Gevicht ſtellte ſich auf den Standpunkt, daß dieſe Ausnahmebeſtimmung nur die Bereitung ſolcher Backwaren außer der vorgeſchriebenen Zeit zu⸗ läßt, die„ausſchließlich“ zu religtöſen Zwecken verwendet werden. Da der angeklagte Bäcker⸗ meiſter aber den Berches nicht nur ſeinen isrnelitiſchen Kunden verabfolgte, ſondern auch zum freien Verkauf im Laden hielt, wurde Scharff wegen Uebertretung der Bundesrats⸗ verordnung zu einer Geldſtrafe von 10 Mark verurteilt. p. Frankenthal, 9. April. Die Straf⸗ kammer verhandelte gegen den Kaufmann Fr. Joh. Schweizer von Herxheim wegen ſchweren Einbruchsdiebſtahls und gegen den Friſenr Peter Pöner wegen Beihilſe hierzu und Hehlerei. In Mannheim heckten die beiden den Plan aus, bei dem Pöner bekannten Friſeur Keck, hier, einzubrechen. Sie brachten ihn auch zur Ausführung und ſtahlen dabei 50 Mk. bar, Kind lief d wurde Uhr und Kleidungsſtücke im Werte von 250 Mk. Das Urteil lautete gegen Schweizer auf 2 Jahre Zuchthaus, gegen Pöner auf 1 Jahr Gefängnis. Darmſtadt, 10. April. Von der hieſi⸗ gen Strafkammer wurden heute wieder eine Anzahl Landwirte aus der Umgebung wegen Ueberſchreitung der Höchſtyreiſe, teils für Kartoffeln, teils für Kleie uſw. in empfindliche Strafe genommen. Leider hat die Zahl dieſer Ungehörigkeiten und Ausbeutungen trotz der Strafen noch nicht abgenommen. Ein Landwirt mußte freigeſprochen werden, weil die Verordnung über die Höchſtpreiſe in dem vor⸗ geſchriebenen Kreisblatt zu veröffentlichen über⸗ ſehen worden war. Sportliche Rundſchau. * Kriegshilfe Fußball V. f..⸗Sportplaß. Am kommenden Sonntag, 11. April, nachmit⸗ tags ½% Uhr, findet auf obigem Sportplatz das Rückſpiel zwiſchen dem Meiſter der Kriegs⸗ hilferunde— V. f. R.— und der Städte⸗B⸗ Mannſchaft Mannheims ſtatt. Das erſte Spiel endete 11 unentſchieden und verſpricht das ſonntägliche Spiel ſehr intereſſant zu werden.“ Letzte Meldungen. Die Verluſte der Engländer bei Neuve Chapelle. EBerlin, 10. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: Die geſtern unter dem Datum des 23. März veröffentlichte Verluſtliſte von Neuve Chapelle gibt die Namen von 1026 Offi⸗ zieren und Mannſchaften an, von denen 286 getötet wurden, 36 an Wunden ſtarben und 721 verwundet wurden. Die Liſte vom Donnerstag gab 573 Tote, 70, die an Wunden ſtarben und 1107 Verwundete an. Die Verluſte an beiden Tagen belaufen ſich auf 2866 Mann. Ein Beweis für die britiſche Selbſtſucht. * London, 10. April.(WTB. Nichtamtl.) Die Times melden aus Waſhington: Der eng⸗ liſche Zenſor wird in Amerika wieder ritiſiert; diesmal handelt es ſich nicht um die Unterdrückung von Rachrichten, ſondern um ein Zugeſtändnis. Die Londoner Agentur kele⸗ graphiert am Dienstag, daß angeſichts der ruſſiſchen Erfolge in den Karpathen die Früh⸗ lingsoffenſive der Verbündeten im Weſten auf⸗ gegeben würde. Als Urſache würde der Wunſch Euglands und Frankreichs, Leben zu ſchonen, angegeben. Die Waſhingtoner Poſt bemerkt hierzu, das iſt ein Beweis für die britiſche Selbſt⸗ ſucht. Die Briten verſuchen die Verbündeten für ſie die Kaſtanien aus dem Feuer holen zu laſſen, ſie kneifen bei den Dardanellen und 1 nur bemüht, ihre Küſten zu bewa wie diplo⸗ matiſche Noten abzufenden. 8 Selbſt die New⸗York Dimes ſieht ſich etnem Rätſel gegenüber, oöwohl ße meint, daß es viel⸗ zleicht klug ſei, den Ruſſen die wichtigeren Rollen zuzuerteilen, da die Deutſchen Zeit hatten, im Weſten Vorbereitungen zu treffen. Bas Ziel. „Londou, 10. April.(W7B. Nichtaut) Vorgeſtern wurde eine autidentſche Liga gegründet, die ſich aus allen Parteien Arbeiter, deutſchen Ettern deutſchem Eim⸗ fluß in Großbritannien eutgegenzuarbeiten Ihre Loſung iſt: Das britiſche Reich den Briten! * * Berlin, 10. April.(Priv.⸗Telegr) Die „B..“ meldet aus Budapeſt: Wie„Az⸗Eſt⸗ meldet, wurde bei Czernowitz ein ruſſiſches Flugzeug, das die öſter⸗ reichiſchen Stellungen auszuforſchen verſuchte, heruntergeſchoſſen. Der Flieger, ein ruſſiſcher Hauptmaun, wurde nommen Paris, 10. April.(WTB. Nichtamtlich) Der Newyorker Herald meldet aus Madrid⸗ In einer Zuſammenkunft der Vertreter der ſüdamerikaniſchen Sbaaten beim ſpaniſchen Hof, der auch eindge ſpaniſche Parlamentavier und hervorragende Perſönlichkeiten von Madrid beiwohnten, erklärte der frühere Prä⸗ ſident von Kolumbien, General Reyes, daß dos Mehreve von ihnen harten bereits ſhre ſinoan⸗ zielle Mikwirkung zugeſagt. Die Errichtung einer Schiffahrtsverbindung mit dem Panamo⸗ kanal werde ehemfalls in Exwägung gezogen. 222222828222 NVꝛBriefleaften. 4 927—— 22 2 122177 75 4 re eeeeeeeeeeeeeeeeee H. B. Nach den bor mus eingezogenen Erkun⸗ digungen ſind auf dem hieſigen Begirksamt lung erfongt nach Bedarf. auf dem Bezirksamt unterzu⸗ wenn ſie ſchon als Stenotypiſtin aus⸗ gebildet und eine Stelle dort frei iſt. Bei der Poſt werden junge Mädchen erſt zm Alter von 18 Jah⸗ ren ab eingeſtellt. Wenn Sie Tochter dort unterbringen wollen, iſt es am b ſich, uachdem ſie 17—18 Jahre alt geworden iſt, berſönlich auf die Kanzlei des Telegvaphenamts. Im Bahndienſt werden junge Mädchen von 16 Jahren ab beſchäftigt und zwar körmen ſie im Telegraphendienſt. Fahrkartendienſt oder Güter⸗ dienſt Verwendung finden. Das Geſuch um Ein⸗ ſtellung nruß au die Generaldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen in Karlsruhe gerichtet werden. H. 1. Die Frage kaun nur au Haud der betr. Arbeitsordnung, der ſich der betr. Arbeiter durch den. 2. Auch hierwegen die Vereinbarung ſelbſt au. Die Zinſen wer⸗ den, wenn nichts beſonderes bereinbart, ebenfalls hinterlegt bleiben müſſen. Zu einer Verwendung 1156 it der Arbeitgeber n berechtigt. A. St. 1. Sie wollen ſich mut diefer Frage an das Straßenbahnamt direkt wenden, da dies ja lediglich eine Perſonalſache und zur Beantwor⸗ tung im Briefkaſten einer Zeitung nicht geeignet iſt. 2. Wenn die Frau wieder vor Gericht kommt, werden die Vorſtrafen, die Zeit und die Urſachen der Strafen bei der Verleſung der Vorſtrafenliſte wieder erwähnt. Büchertiſch. Die engliſchen Staatsmänner haben erklärt, man für die Welt bedeute; Poincadé hat den Krieg gegen uns als einen der Ziviliſattion gegen die Barbarei bezeichnet. Dieſen geharniſchten Ur⸗ teilen gegenüber iſt es von höchſtenn zu fra⸗ gen: was dachten unſere FJeinde von uns, bevor wir die— allerbings unverzeihliche— Anmaßung ſchienenen Buche:„Unſere Feinde— wie ſie die Deutſchen haſſen“(Feldpoſtgewicht 250 Gr., broſch. Gelehrten, Schriftſteller u. Staatsmänner aus dem Lager unſrer erbittertſten Gegner zuſammenzu⸗ ſtellen. Und was finden wir: ein vielſtimmiges Lob, einen wahren Hymnus auf unſere Verdienſt in den verſchiedenſten Zweigen menſchlicher wicklung. * Was muß man von der deutſchen Kriegs⸗ marine wiſſen? Die deutſche Kriegsmarine hal beſonderem Holze geſchnitten und wie keine andere zubor bon höchſten kriegeriſchen Tugenden erfüllt Admiral Kirchhoff anerkanntermaßen iſt, kige Seekriegsmannſchaft und ihre ſchwimmenden Feſtungen herangebildet werden und in Wirkung kunft in ſeinem ſoeben ausgegebenen Bänd hen „Was jedermann von der deutſchen Kriegsmarine wiſſen muß!“(Verlag von Gerhard Stalling, Ol⸗ denburg i. Gr.), Preis 40 Pfennig. Die Orgam⸗ Bord und die Aufg 8 ſufgaben unſerer Marine finen 51 zuſammenſetzt und verfolgt, jedem deutſchen gefangen ge. Sie begeben Anſere Feinde— wie ſie die Deulſchen haſfen. miſiſſe Deutſchland vernichten, weil es eine Gefahr M. 3, geb. M. 4) die Antwort aus den Werken der — Ent⸗ vont erſten Kriegstage an gezeigt, daß ſte aus gan; iſt. Es iſt deshalb von beſonderem Wert, wenn gerade jetzt ein berufener Fachmann wie es Vize⸗ einmal den breiteſten Kreiſen darlegt, wie dieſe tüch. treten, wie ein Rad in das andere ſich in pein⸗ lichſter Ordnung einfügt. Kirchhoff gibt dieſe Aus, ſation, das Perſonal, das Material, der Dienſt en beſaßen, uns gegen ihren allſeitigen Angriff uu wehren? Dr. F. Stieve undernahm es, in dem ſo, eben im Delphin⸗Verlag, München e? Samstag, den 10. April 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblat⸗ 110 15 beien ſcen Em- Süclcleutsche Disconto-Gesel- Schatt A.-., Mannheim. — Das genannte Institut gehört zu den weuigen Die 1 Großbanken, weiche mit ihrer Dividende im Ef 33 Kriegsjahr 1914 bloß um ein Prozent herunter- ein gehen. Der Aufsicirtsrat hat in seiner Sitzung öſber- vom N. März bekrauntlich beschllossen, aus einem ichte, 1 Reingewinn von M. 3043 304 63 600 850) eine ein Rvidende von 5 Prozent G V. 6 Prozent) æu ge⸗ verteilen(vgl. unser Abendblatt vom genanaten 5 Tage, Nr. 158). fich.) Der soeben zur Verteilung gelangende Ge- WId:. schäftsbericht füir 1914, dessen Wortlaut der in der vorfegenden Nummer zum Abdruck ge⸗ ſchen 3 langt, gestattet zunächst, die Gewinn- und Wmierr Verlustrechaung der beiden letzten Ge- voen Scheksfahre einemder gegenüberzustellen. Prä. 914 J013 dos Zinsen und Wechsel einschl. Zinsertr. hiff. von danernden Beteillgungen 3195254 355857ÿ8 a- Provisſenen. 15902371 1754506 und Effekten, Konsortialbeteſſigungen erde. Kupons und Sorten. 252309702 n. Gewinnvortragg 200000 170000 tung Rohgewinn 5297635 5722841 .. Spesen einschfl. Steuern und u. vertragsm. Gewinnanteille. 2254331 2121981 Reingewinn 3043304 3600860 . Hiernach sind die Einnahmen aus Zinsen 2 und Wechseln um M. 363 300 zurfichge- 2 gangen. Erklärt wirdl diese Tatsache einnal müt dem im jahresdurchschnitt wesentlich geringeren Pisbeottsatz der Neichsbank, dann aber auch mit dem z2mr Durchfihrtung gelangten Entschhüß, beim Herannahen der friegerischen Ereignisse und Wäbrend der ersten Kriegsmonaſe große Bar- vorraäte zu halten, die natürlich erhebliche Ainsverluste nach sich zienen mußten. Das von der Bam vorzugsweise gepflegte Kontokor: rentgeschäft hat auch im vergangenen Kriegsfahr eine weitere Ausdennumg ertaltren. Infolgedessen weisen auch die Provisions- einnahmen eine Steigerung um N. 147 865 am. Für Effelrten, Konsortial Beteiligungen, Kupons und Sorten wird kein Ertrag ausgewie⸗ sen gegen M. 280 762 im Vorjahr. Der Bericht erwälnt nur, daß der Bestand an Konsortialbe- ungen sich um ungelähr I, 700 000 ver. e. Da das Sortengesc äkt unter den 9 21 55 Verhältnissen nahezu völlig stilliegt. 180 eigentlich selbstwerständlich. Ebenso kann das Effektengeschäft inkölge der andauertiden Schlieg- des Offiziellen Börsenverkehrs leine nennens- wWerten Beträge abwerfen. Auf der Ausgabenseite Wird wie bislier nur ein einziger Posten aulige⸗ führt. Danach haben sich die Spesen einschließ⸗ lich der Steuem sowie der vertragsmägi⸗ gen Gewännanteile um N. 132 350 auf M. 225 Mill. erhöht, lst schon eine Aussonde⸗ rung der Steuern aus den allgemeinen Geschäfts⸗ ausgaben erwünscht, so muß die Hineinbeziehung der vertragsmäßzigen Gewiemanteiſe im Interesse einer klaren Vebersicht um so mehr bedauert wWerdenn. Es besteht nicht der geringste Zweifel darüber, daß diese vom Reingewinn zu zahlen sind. Werden sie was durchaus nicht üblrch ist— zusammen nüt den Ausgaben ausgewiesen, 80 läßt sich weder die Ausgabensteige- krung noch der Gewinnrückgang in vonlem Maße erkennen. Das muß beim Vergleich des ausgewiesenen Reingewinns mit dem Vorjahr, wonach ein Rückgang von M. 557 556 ee igt, ebenlalls im Auge behalten werden. Ueber die Gewinnverteilung 2 wir schon in dem vorhin genannten Bericht über die Autsichtsratssftzung genaue Angaben ge⸗ machtt. Sie gelangt außerdem in der vorliegenden Nummer zum Abdruck. Wir beschränen uns daher auf den Hlimweis, daß die 5.(prozentige Dividende M. 2331 2˙70 Mill erfordert, also ver- Haltnismäſtig weit weniger zurückgegangen ist, Llehtsrats, der von M. 106 777 auf M. 53 89/ ge⸗ Sunden ist. Bemerkenswert ist auch die S des Gewingvortrages mn M. 30 000 ruckten Oeschäftsbericht ent⸗ kontogesellschalt gut gerüstet in die durch den Krieg gesc enlen Verhältnisse eintrat und nichit in Friedenszeiten eingeräumten Kedlite vol¹ aufrecht erhalten, sondern noch einer grofen Anzahl ihrer Freunde zum Zwecke von Hleeres- lieferungen und Ahnlichen im allgemeinen Inte⸗ 8 eehnang beasn M. 33,22 mit 438 737(422 875), (205 300) M. und pverschiedene 478 683(402 70¹ ein, wWäkrend die Warenvorräte fabrik Aktiengesellschaft eine Formsache und findet die Zustimmung der wie der satzungsmäßige Gewinnanteil des Auf. schäft trug ein dem 1 der Fenlegenden Nummer nenmen Wir den Satz, daß die Süiddeutsche Dis. resse liegenden Geschüften besondere Eredits preisbesserungen, Nechnung (28,12) Einlagen auf provisionsfreier Rechnung, was sicherlich nur als ein Zeichen des großen Vertrauens aufgefaßt werden kann, das der Bank auch in Kriegszeiten entgegengebracht Wird. Die Ausstände in laufender Rechnung sind ebenfalls um nahezu 10 Mill. auf M. 78,14 Mill. gesunken. Dieser Rückgang beruht hauptsäch⸗ Iich auf dem Ausfall der sonst mit Vorliebe ſinan⸗ Zzierien Getreideeinfuhr. Dagegen weisen Reports und Lombards eine Steigerung um ca. 2 Mill. auf M. 21,60 Mill. auf. Diese Erhöhung ist aus-⸗ schließlich aus der Bevorschussung von Staats- papieren entstanden, kigene Wertpapiere sind Von M. 3,93 Nill. auf M..15 Mill. gestiegen. Diese Erhöhung von rund 4 Mill. entfällt fast aus- schlieglich auf Anleihen und verzinsliche Schatz- amweisungen des Reichs und der Bundesstaaten, die von 0,85 Mill. auf 3,32 Mill. zugenommen Haben. Die Vorschüsse auf Waren und Waren⸗ verschiffungen sind verhällnismäaßig wenig auf 6,01(6,11) Mill. zurückgegangen Nostroguthaben bei Banken und Bankfirmen weisen eine ansehn⸗ Hche Steigerung auf 11,47(693) Mill. aul. In bar, jremden Geldsorten und Kupons waren.20 (2,21) Mifl. vorhanden, während die Guthaben bei Noten- und Abrecimungsbankem sich auf Mark 2,74(2,0) Minl. erhöhen konnten. Mammeimer Gummi-, Gutta- Bereha- und Asbest-Fabrik.-G. Mmeim. Maunheim, 10. April. In der heute im Ge- schäftslokal stattgefundenen Hauptversammlung Waren 1210 Aktien vertreten. Die Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1914 weist bei 23 764 Mark Vortrag aus 1913 einen Rohgewinn von 757 912(i. V. 753 713) M. aus. Die General-Un- kosten betragen 300 096(350 006)., Angestellten- versichernugen 13 700(13 904%). M. und Steuerkonto 34 683(32 443) M. Nach den statufenmäßigen Ab⸗ schreibungen in Höhe von 55 334(43 460) M. ver- bleibt abzüglich des Gewinnvortrags von 23 764 (85 425) M. aus 1913(1912) ein Reingewinn von 204 090(304 90t) M. Die Bilanz sielit bei einem unyeränderten Akktienkkapital von 1 126 800 M. eine Kapitalreserve von 112 680(W. i..), Spezial- reserve von 382 566(367 321), Hypotheken 76 400 (W. f..), verschiedene laufende Verbindlichkeiten mit t 380 605(874 730) M. vor und stelit das Grund- und Bodenkonto mit 577 758(573 755)., Gebäude Maschinen Imit Ausstände mit mit 577 884(627 883) M. eingestellt sind. Nach Genchmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung werden die Vorschläge der Verwal⸗ tung einstinumig gulgeheißen. 8(i. V. 10) Prozent zur Verteilung, dem Spezial- reservefond werden 14 704(15 2⁴55b M. zugewiesen, für besondere Abschreibungen und Nicklagen 115954(122 630) M. vorgeschen. Die vertrags⸗ nüßzigen Belohnungen erfordern 38 702(30 937)., desgleichen au den Aufsichtsrat 10 709(11 060) M. Nach Zuweisung von 20 000(15 000) M. fär eine Kriegsrücklage(Dispositionsfonds) wWerden 27 549 (23 704) M. auf neue Rechnung vorgetragen. Dem Vorstand umd Aufsiehtsrat wird hierauf einstim- mig Entlastung erteilt. Die Beschlußfassung über Aenderung der Firma in Manunheimer Gummi, Guttapercha- und Asbest⸗ ist lediglichi Aktionäre. Auf Aufrage eines Aktionärs teilt der Vorsitzende, Herr Konsul Karl Bürck, miit, daß am Ende des vergangenen Jahres die Einwirkungen des Krieges wohl empfunden wurden, daß aber wälirend der ersten drei Monate des laufenden Geschaftsfahres Beide Fabriken mit lohnenden Auf⸗ deren Umstände und Verhältnisse nichts sagen. wochenberient von 5 Frankfurter Effektenbörse. F des Geschäftes eine ſes te Haltung. Das Ge⸗ rühiges Gepräge, da wedler politisch noch militarisch etwas von Belaug vor⸗ lag. Die in letzter Selt gehäuften Einberufungen von Börseninteressenten, Maktern, Angestellten usw. macht sich weiter bem 0 Die günslig laultenden Berichte aus der deutschen Eisen- unc Kahlenindustrie riefen einle lebll. Nachfrage nach den Aktien der maßgebenden Moutanunterneh⸗ mungen kervyor und führten zu Kurserhöhungen. Bevorzugt waren namentlien Phöniz Bergbau, welche Weserillich anziehen konttten. Man ver- Wies Alif die in Aussicht stshenden Weiteren Eisau- Es wurden auch Källfe für Interessenten bemerket. rheinischer 38⁰ 783 Darnach gelangen tragen versehen gewesen sind. VDeber den weiteren Vexlauf lasse sich jedoch in Anbetracht der beson- 10. April. Die Börse zeigte frotz der mehrtigigen Unterbrechung getätigt wurden und dlie starke Kurssteigerung grögeren Kräften anregte. Steel erwartete man einen erheblich größeren Dollars höher und konnten zum guten Teil die Sllder Bulllon MEWNonk, 8. April. GSchluss- Aton. TopSantafs ñ ÿ.tͤ at Rallw. 4% vonv. Sondss——lew Vork Centr. o—— Balt. Onio 4% as,— dd. Unt& West o. 29— 27/ Ibes, dbſo(eßs.—— fborfoſt. Wost 6. 1030% 102 Norik. Fag, 3 gs.—— florthern Pacifte o.— Horth. Fad, Pr. Lien Sennsylwanfa onds— fdeseing dom ʃ St. Louls and sSt. ehfong? Kook ſls. Franzg. pr.4 Bds, 70% 70 fand Paolf. Kalld. Schi Paeltie e„ Ohle, Rocꝶ 18l. Forf, 1½ 1½ 1329%⁰ꝗY„%„, Southern Paolflo— Unſon Fabifio onv Soudh. Ball, oom. 4 Bends 95%——Sguth, Rallw. prefl,—.— Unteds ates 2545. 9801 7 Unfon Pabifſo o. 129% 126% — 85 Saese Unlon Paolfſo prel. 2 14 55 Wabask pref. and Dhio 74½¼ 72%8 Veermarhlang pret 2 4 OCanada Fadiffſo malgam- Copp.... Ches.& Ohld o. Ohfo, Biw.st. Paulo.— Coloradou. Soum. 4„0. 32 31— Denv.& Blo Gr, ½ 7 amer.Smeſt.&ftof..4„ Erſe dm. 257 do. Sugar Ref. o. 108 105.— Erie het pret... 4 4Anad. Copp. Hin. o. Eris 2ie pref.—— Zeihledem Steel Great opth, pref..—— Centraf teather Gr. Rortn. Ore Gert. 3½% 34%/ Consolldated das Alinois Centr-com. 103— 108— int. Rere, Har. prf interborgk. MHetrop:——[goeneral kEleotr.. „% Pr. e Hexlo. Peireleum Lehibh Valley bom. 140%½ 137— National Lea. Loulsv., u. Masby. 120½ 118.— Unft.stat. Steelso, 587% Rissour. Cans, com. 13% 13½¼ Unit.Stat. Steels pr. 5 Missour, Cans, br.—— Ulah Copper gom. 59%8 5 Asgdu Padlilles— Virgin. Car. Shem. o, 25½% 20 8 Sers 1397 Kursbewegung aufgefallen. Eine Ausnahme machr⸗ ten Genschow--., die entgegen den Erwartun- gen nur die gleiche Dividende wie für 1913 ver⸗ teilt. Auf die meisten Waffenfabriken wirkte diese Mitteilung verstimmend. Ausgesprochen fest waren Lederaktien. Adler u. Oppenheimer, Spicharz, auch Wessels Würden jebhaft gehandlelt und höher bezahlt. Begehrt waren ferner Tele- fon Berliner Aktien. Lorenz-Aktien konnten sich gut behaupten. Wenig Veränderung exfuhren Daimler Motoren. Benzalktien zeitweise eſwas lebhafter gehandell. Chemischte Werte ruhig und preishaltend. Elektrizitätsaktien behaupieten das letzte NKursniveau der Vorwoche. Atuünahme⸗ neigung bestand für Elektr. Schuckert. Bankatetien wenig beachtet. Von Vertehrswerten sind Balfi⸗ more Ohio etwas hRöher, auch Schiffahrtsahctien wurden mehr beachtet. Fest war die Strömung für einheimische Staatsfonds. 190 er Russen sind gesucht. Oesterreich-ungarische etwas fesfer. Von den ausHindischen Zahlungsnitten waren Newyork höher, auck Rubelnoten zogen an. Täg- liches Geld angeboten. Der Privaidiskont betragt etwa 4 Progen. Am Sciluß der Woche erfuhren Daimler-Alctien auf Gerüchte einer Kapitalstrans- aktion beträchtliche Kurssteigerung, auch Auto- aktien lebhafter und höher. Die Grundstim- mung im freien Verkehr blieb weiter fest, teilweise ziemlich belebl,. Berliner Eflektenbörse. WIB. Berlin, 10. April. Iu der heutigen Börsenversammlung berrschte allgemein eine zuversichtliche Stimmung, die in einem durchweg lebhafteren Geschäftsverkehr zum Ausdruck kam. Mit großer Befriedigung wurdle die Tatsache aufgenommen, daß die Einzah- lungen auf die Kriegsanleihe schon die Hälfte der gezeichneten Beträge erreieltt Haben. Von heimischen Anleihen, die sich im Kurs gut behaupten waren%ige und 3ige gefragt. Am konnten die Aktien der bekannten Kriegsbedarf liefernden Gesell- schaften teilweise erhebliche Besserungen erzielen. Im übrigen war die Tendenz beliauptet. Devisen 8. 7 85 unverändert fest. Tägliches Geld und Frixat. Welz% leuxork len 5 2 2 loge e 2 Red 183.½ 184.½ per April diskont gleichfalls unverändert. per Mal 160½ 162%½ bper. per luli 139.½ 131.— per Jul New-kornker HRffektenbörse. Ralis ſoke 77.½ 00.1 per Rugust 5 6 1 WIB. Neu Vork, 9. April. Das Geschäft Setzeftet. 0 an der heutigen Börse gestaltete sich außerordent- ee 12— Pott lich lebhaft. Von Stimulierendem Einfluß waren saumpolle; 5 dta namentlich die Lroßgen Umsätze, die in den 1 00 22000 121 Im Innern 18 000 1 000 letzten Tagen in den Aktien von Bethlehem Steel dieser Werte. Neben diesen erfuhren heute aber auch andere Anteile eine wesentlicheBesserung, da günstigere Geschäftsberichte das Publikum zu Bezüglich Bethlehem Auftragsbestaud und einen befriedigenden Aus- gang des Trustprozentes, sodaß sich der Kurs um 755 Dollar erhöhte. Auch noch andere führende Wertle notierten zeitweise bis über 6 Aufschläge behaupten, da die Kauflust bis Zurm Schluß des Verkehrs bestanden hatte, zumal die Nachrichten aus dem Auslaud stimulieren. Der Aktienumsatz erreichte die eusationelle Höhe von 1 282 000 Stück NEWTORK, d. April. Tendenz für Geld 33 Geld auf 21 Stunden bbarodsehlitsrats) Geld letztes Parlehen Siohtweohsel Berln Slohtwedohsel Paris Woohsel auf London(80 Tage). Weahsel auf bongon(Oadie Transfere) 5 Wolzen 1 nals Mal Hafer Sohwelnezuf, J. West. 90⁰ dV. Ohloago 156 009 5817 Sohwelne: 2 Aippen lelohte.85 6 60— schlossen, s0 daß gezogener Draht he Stilteclraht 157.50., Drahtstz Verkaule für 135 Quar sammlung 5 gut „„ der Band ſeinigung statt, um den bisherigen Tonne z2u erböhen. Die Wealenge 85 61,7% Berlin, 10. Apri hofes.) Der Nindermarit war mittelmägig schicket. Der Auflrieb an Großvien bewug 994 Stück. Der Hendel war lebhaſt. Preise pro 50 Kilo Schlachtgewächt: Ociten M. 90.410(.89) Bullen Farren) M. 84.98(47.), Rinder M. 90 bis 108(.50), Kühe M. 62.02(30.-A0). Auf dem Käbermarkt standen am 7. 17 Stück, am 8. 4 5 Stück zum Verkaie. Ge⸗ Schäktsvertehir teis Pbhaft, teils mittelmägig. Preise pro 50 e Schlachtgewicht M. 95.115 bis 69). Auf dem Schweinemarkt standen am 7. IV. 1931 Stücte am 8. IV. 395 Stück. 50 ieg Schlaclit⸗ gewicht kosteten M. f00-145(.90) bei deiks leb- haftem, beils mittelmäßigem Geschäftsyerehr. Der Pferdemarkt war met 12 Stüce Arbeits pferden umti 34 Stülek Schacirtpferden bescftickt. Der Handel mit Arbeitspferden wWar febhraft, miit Schtacirtpferdlen lebhaft. Prrise flir Arbeftspferdde M. 300 bis 1300, Für Schkachrtnerdde M. 200 Uis 280 pro Stück Der Ferkeimartett war mit 280 Stick e9c Handel war lebhaft. Pro Stlich wurden 15 40 bis 10 bezahtt. Die in Nlammer gesetztei Preise bedelten die Preise nach Lebendgewicht Derliner Getroie Aenmtrel. WIB. Berlin, 10. April. Frühmarkt: Notiz los. Schluß- Oime Notfierung. Der Verkehr am Getreidemarkt blieb stifl. Für Mais war die Tendenz vrieder sehir fest, da infolge der beschränk- ten Zifurren das Angebot schr kiein War. R lende Ware wurde zu M. 580—500 gehandelt. Lokopreise blieben sehr hoch und die große N frage kann aus den vorhandenen greifbaren W. nicht befrietligt werden. Ausländische Gerste war utr in geringen Posten am Markte. Die Preist stellten sichi auf etwa 640—650 M. Reger Begel herrschte für Maismehl und Maisktleie Die Forde rungen betrugen hierfür M. 90 bzw. M. 40 pro dz. Weiren· und Noggenmelil wurde von den Kommu nen zum großen Teil für den Westen Weuſt 5 Anckertem Preise verlkatift. 55 Newerorlter warenma. ne. vork, 8. April. warean, ar. 0 8. reencrnsneas im der Dr⸗ 55 um 15 für Bandeisen von ½ 140.— um Sehr lebhaft. büsseldert, 10. 4 gegen 575 im Vormonat ebter wstrenmsrltte. Künst U. Feulllton: l..s K Ffür Lolales, Fioinale und enthalten. duchrichten. (Abendblatt) Samstag, den 10. Aprkl 1918. Troß der rubigeren Geſtaltung unſeres Wirtſchaftslebens, die ſchon im Jahre 1913 eingetreten war und im Jahre 1914 an⸗ Hiolt, kann für das Bankgewerbe die Zeit bis zum Ausbruch des großen Krieges als nicht ungünſtig bezeichnet werden. Der bil⸗ lige Geldſtand ermöglichte eine Reihe von Emiſſionen und be⸗ lebte den Effektenhandel, ſodaß die Ausfälle, die auf Zinſen⸗ Konto entſtanden, durch Effekten⸗ und Konſortial⸗Gewinne reich⸗ lich gusgeglichen wurden. Der Ausbruch des Krieges brachte eine Umwälzung auf allen wirtſchaftlichen Gebieten. Schon nach wenigen Tagen der Beſtürzung aber begann man ſich allenthalben auf die neuen Verhällniſſe einzurichten, und das Bankweſen, das auf der von der Reichsbank geſchaffenen Grundlage ſch allen berechtigten Anſprüchen ie une gezeigt hat, kann auf das in den Kriegs⸗ monaten Geleiſtete mit Befriedigung zurückblicken. Die Sübddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G., die gut gerüſtet in die neuen Verhältniſſe eintrat, hat die von ihr in Friedens⸗ zeiten eingeräumten Kredite voll aufrecht erhalten und einer großen Anzahl ihrer Freunde zum Zwecke von Heereslieferungen und ähnlichen im allgemeinen Intereſſe liegenden Geſchäften beſondere Kredite bewilligt. So hat das von ihr vorzugsweiſe gepflegte Konto⸗Korrent⸗Geſchäft auch im vergange⸗ nen Jahr wieder eine weitere Md düng erfahren und mit einem guten Ergebnis abgeſchloſſen. Die Einnahmen aus Zi 35 en und Wechſeln ſind zurück⸗ gegangen, einmal infolge des im Jahresdurchſchnitt weſe ntlich geringeren Diskontſatzes der Reichsbank, dann auch, weil wir es für richtig befunden haben, beim Herannahen der kriegeriſchen Ereigniſſe und während der erſten Kriegsmonate große Bar⸗ vorräte zu halten. Eutſprechend der bereits erwähnten weiteren Entwicklung unſeres Konto⸗ Korrent⸗ Geſchäftes weiſen die Proviſions⸗ Ein nahmen eine erhebliche Steigerung auf, obgleich unſere Debitoren in laufender Rechnung um nahezu Mark 10000 000.— zurückgegangen ſind. Dieſer Rückgang iſt haupt⸗ ſächlich darauf zurückzuführen, daß der ſonſt von uns mit Vorliebe finanzierte Getreide⸗Import ganz aufgehört hat. Dagegen wei⸗ ſen die Reports und Lom bards gegen börſenmä⸗ ßige Wertpapiere eine Erhöhung um ca. M. 2000 000.— auf; dieſe Erhöhung iſt ausſchließlich aus der Bevorſchuſſung von Staatspapieren entſtanden. Unſer Gffekten⸗Beſtand hat ſich um rund M. 4 000 000.— erhöht“). Dieſe Erhöhung entfällt zum weitaus größten Teil Anleihen und verzinsliche Schatzanweiſungen des Reiches d der Bundesſtagten. Wir haben uns insbeſondere bei der n der Kriegs⸗Anleihe von 1914 mit erheblichen Beträgen beteiligt, Zur Zeit iſt der Beſtand wieder weſentlich geringer. Der Beſtand an Konſortial⸗Beteiligungen bat ich um ungefähr M. 700 000.— verringert. Wir übernahmen mit anderen Konſorten, teilweiſe unker unſerer Führung: %% Badiſche Stantsanleihe, 49 Anleihe der Stadt Charlottenburg, 409 Anleihe der Stadt Königsberg i. Pr., 400 Anleihe der Stadt Saarbrücken, ) Dagegen ſind verkauft und noch nicht abgeliefert Effekten n Höhe von M. 1 709 822.24; dieſer Betrag iſt in den Kreditoren 45½%% Pfandbriefe der Bodenkreditbank in Baſel, Baſel, 50% Obligationen der Rheiniſchen Schuckert⸗Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie Aktiengeſellſchaft, Mannheim, 5% Obligationen der Ueberlandwerk Jagſtkreis.⸗G., Ell⸗ wangen a. d. Jagſt, Junge Aktien der Rheiniſchen Schuckert⸗Geſellſchaft für elek⸗ triſche Induſtrie Aktiengeſellſchaft, Mannheim, Junge Akltien des Vereins deutſcher Oelfabriken, J „Wir waren beteiligt an der Uebernahme von: 4% Hamburger Staatsanleihe, 4% Preußiſche Schatzanweiſungen, 4% Württembergiſcher Staatsanleihe, %%0% Oeſterreichiſchen Stgatsſchatzanweiſungen, 4½% Ungariſcher Staatsrenten⸗Anleihe, Bulgariſchen Schatzwechſeln, 59% Obligationen des Lothringer Hüttenvereins Friede, 59% Obligationen der Vereinigten Hüttenwerke Burbach⸗ Eich⸗Düdelingen Aktien⸗Geſellſchaft, Neuen Kommanditanteilen der Disconto⸗Geſellſchaft, Berlin, Vorzugsaktien der Berndorſer Metallwarenſabrik Arthur Krupp,.⸗G., 5½% kumulativen Vorzugsaktien der Neckarwerke Aktien⸗ geſellſchaft, Eßlingen. Unſere Aval⸗Verpflichtungen haben ſich um 23 Millionen Mark erhöht. Mannheim, Aumetz⸗ Mitte vorigen Jahres betefiligten wir uns an der Bankfirma Carl Schmitt& Co. in Pforzheim mit dem Betrage von M. 1000 000.— als Kommanditiſtin; darauf iſt die Erhö⸗ fte des Kontos dauernde Beteiligungen zurückzu⸗ ühren, Wir haben ferner die Hälfte des Aktienkapitales der gemein⸗ ſam mit einem benachbarten Inſtitute mit einem Aktienkapital von M. 1000 000.— gegründeten Pforzheimer Creditkaſſe Aktien⸗ geſellſchaft übernommen. Dieſe Kaſſe iſt zur Unterſtützung des durch den Krieg und andere Umſtände beſonders in Mitleiden⸗ ſchaft gezogenen Pforzheimer Platzes gegründet worden. Auch bei der Errichtung der in Freiburg ins Leben getre⸗ tenen Freiburger Kredit⸗Genoſſenſchaft von 1914 e. G. m. b. O haben wir mitgewirkt und einen Anteil übernommen. Für eine Anzahl ſonſtiger Kriegs⸗Kredit⸗Kaſſen, deren Gründung ſich aber bisher erfreulicherweiſe nicht als nötig erwieſen hat, haben wir Beteiligungen zugeſagt. Die Kreditoren ſind, abgeſehen von Guthaben deutſcher Banken und Baukiers, um nahezu M. 10 000 000.— geſtiegen. Da⸗ von entfallen reichlich M. 5000 000.— auf Einlagen auf provi⸗ ſtonsfreier Rechnung. An Reſerven weiſen wir aus: einſchl. der beantragten? Ende 1914 weiſung am 1. Jaauar 1018 15 Geſetzliche Reſere M. 8 530496.84 M. 3672 662.04 Beſondere Reſerve(Reſerve II).„ 1130496.84„ 1272662.04 Beamten⸗Fonds J3„ 252 600.20 Bireggs 999„ 280 000.— Das Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto weiſt einſchließ⸗ 85 888 einen 5 von 505 Geſchäſtsbericht für das Jahr 1914. gegen M. 5722 841.09, nachdem wir in der Bewertung unſerer Beſtände die Zeitlage in weitgehendem Maße berückſichtigt haben Hierzu haben beigetragen: Zinſen und Wechſel ein⸗ ſchließlich Zinserträgnis von dauernden Beteilig⸗ AA„M. 3 195 264.33 gegen M. 3558573.18 Proviſionen„„„ 1754 506.25 im Vorjahr. Der Gewin nun aus Effekten, Konſortial⸗Beteiligun⸗ gen, Kupons und Sorten wurde zu Abſchreinngen verwendet. Unſere Unkoſten betrugen M. 2254 330.79 gegen Mark 2121 980.59 im Vorjahr. Von der Erhöhung entſallen rund M. 35000.— auf Steuern und rund M. 70 000.— auf Zuweiſun⸗ gen für Krieg⸗ sfürſorge. Unſer Beamten⸗Fonds hat durch letztwillige Verfügung unſeres verſtorbenen Aufſichtsrats⸗Mitgliedes, des Herrn Dr. Paul Ladenburg, eine Zuweiſung von M. 50 000.— erhal⸗ ten, was auch an dieſer Stelle dankbar anerkannt ſei Zu dem Ergebnis unſeres Inſtitutes haben unſere Nieder⸗ laſſungen und dauernden Beteiligungen auch im vergangenen Jahr wieder in befriedigender Weiſe beigetragen. Die geſamten Umſätze unſeres Inſtitutes haben eine anſehn⸗ liche Erhöhung gegenüber dem Vorjahre erfahren. Der Reingewinn 9050— Guſchließlc des Gewinnvortrages von 1913 von M. 20000 M. 2843 804.16 Hiervon ſind gemäß 8 24 55 1 1 Geſel⸗ ſchaftsvertrages zu verwenden: 5¾ für die geſetz⸗ liche Reſetne M. 2701 188.96 Ferner ſchlagen wir vor, gemäß 8 24 Ziffer 2 der be⸗ ſonderen Reſerve(Reſerve II) 5% zuzuweiſen mit„ 142165.20 M 7558978 J76 Alsdannn erhalten die Aktionäre 4% Fn und zwar aus M. 46 250000-——-„„ 1850000.— 708978.7c Hiervon ſchlagen wir vor auf Im⸗ mobilien abzuſchreiben M. 100000.— der Talonſteuer⸗Reſerve zuzuweiſen„ 40000.— und auf neue Rechnung vorzu⸗ tragen„% ͤ ‚ 230000.— 22 370000.— 388 978,76 200000.— 689 2— N. 58878.78 Hiervon ab die Vergütung an den Auffichtsrat laut zuzüglich des Vortrages von 1918 8 19 unſeres Geſellſchaftsvertrages„ 58 897.88 M. 485076.38 Wir ſchlagen vor, hiervon 19% Superdividende an die Aktionäre zu verteilen„ 462500.— und den Reſtbetrag von 2257658 dem Beamten⸗Fonds zuzuwelfen. Maunheim, den 27. März 1915. Der Vorſtand: D. N. Labenburz. Th. Jrann. Weil. Benjamin. Dr. Heſſe⸗ hier die zur Konkursmaſſe der Firma Jacob Schick in Gegenſtände in I, 4 Airſchwaſſer, Punſch, Sekt, Liksre, 2 Eirmenſchilder, 1 Eiskaſten, Inventar, u. and. m. Weber, Gerichtsvollzieher. Oeffentliche Verſteigerung. Montag, den 12. und Diensiag, den 13. April 1913, nachmittags 2 Uhr werde ich im Auftrage des Konkursverwalters Herrn Rechtsanwalt Dr. Hartmann im Ladenlokal öffentlich meiſtbietend gegen bare Zahlung verſteigern: Südweine, Delikateſſen, Ronſerven, Glivensl, Geſchirr, Feld⸗ poſt⸗Artikel, 2 Schaufenſterkaſten mit Einrichtung, 2 Tafel⸗ wagen und 1 Dezimalwage mit Gewichten, 1 Bandwagen, 1 Glasaufſatz, verſchiedene Beleuchtungsksrper ſowie verſchiedenes anderes Die Verſteigerung finbet beſtimmt ſtatt. Weiterhin: Mannheim gehörigen Rum, Steinhäger, Jager 1 Kaſſenpult, 40973 Pionier Afabets⸗Machricrten vom 2 unheimer Bafenverkehr. irber dur 4 Vet u. Nheingönheim, 790 Dz. ſch u deine. künſtr, an 6h r Stugen-pr. Se — 55 Stußhrort, 18878 aeeener Audten. eeg e ene! e, Nee Wn 2080 d0 Saschet e en „Badenia“, Meng, v. Duisburg, 6400 Dg. Stckg. „Baden“, Haverkamp, v. Ruhrort, 12375 Dz. Khl. Jus 10 ee No. 5. 8 Hafenbegier— ng 5 7875 e We v. Duisburg, 14000 Dz. Khl. „Ver. Frankf. Rhed. 2“ aee 11800 Dz. Kohlen. Een S.„Adolph“, Dorſchheimer. v. Rort, 11500 Dz. Koks. Hafenbezirk Ny. 7. ngekommen am 7. April. Evefeld⸗ Schmitz. v. Ruhrort, 4000 Da. Kohlen. Ehſabeth⸗, Gichler, b. nrmen am 8. April. v. d. Dunk, v. Karnap, Mannbeim, 10. April 1918. Laſt, v. Ruhrort, 12170 Dg. Kohl. 6800 Og. Brikerts. Den Heldentod fürs Vaterland fanden von unseren Angestellten und Arbeitern Landwehrmann Alois Denk Arhelter Iim Werk Neckarau Paul Friedrich Kaufmännischer Beamter Ufflzlers-Stellvertreter Ernst Looff Fremüsprachl. Korrsspondent Martin Sauter Kaufmännischer Beamter. Wir werden den Gefallenen jederzeit ein ehrendes Andenken bewahren. Suädautsche Betert en 20 aelnede———— Am 19. März starb fur das Va- terland Herr Opelt Ffile auf dem Felde der Ehre. Der Verewigte war vor seinem Eintritt in das Heer ais Buchführer der Volksbibliotheæx mit grösstem Eijer und seltener Opferwilligkeit tätig; sein Tod bereitet uns einen schwer ersetzlichen Verlust. Wir werden ibm ein ehrendes An- denken bewahren. Der Vorstand u. die Beamten des Vereins Volksbibllothek Mannheim. Im getroſten Hlauben an f 2275 Herrn und Heiland iſt geſtern ahend ½8 Uhr un⸗ ſere ltebe Schweſter, Schwägerin und Tante Frau Katharine Maaß geb, Hauk nach ſchwerem Leiden ſauft und ſtine gegangen Die traueruden Manunheim, ben 8. April 1918. 2 40969 vorm. 10 Uhr wird von der Mtlitärverwaltung in der Verbin⸗ dungshalle des Städt. Schlachthauſes Stier ee Nontag, 12. April, v⸗ 7 15 d f 5 Perrenn e eee Geld für ſeidene Strümpfe und lacklederne Sumstag, den 10. April 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) 1. Selss. Nr. 11736J. Auf 24. Jultl idns— Todestag des Vaters des Stifters Friebrich Traumann— iſt aus der Ebuard⸗ und Roſalie⸗Traumaun⸗Wohltatigkeits⸗ fiiftung ein größerer Zlnſenbetrag zu verteilen und twar hälftig: 1. an Rekonraleszenten, die die ustigen Mittel zn Babekuren sber zu ſonſtigen zur Wieder⸗ geneſung erferderlt Aufwendungen nicht a Beſitzen und 2. 28 lien, die infolge Kraukheit ader Tod 5 ihres Ernäßrers in bebürftige Verhältniſſe 335 grraten flad. 1 eiſt zulüſſie, daß der Familie eines Erkraukten auch dann eine Unterſtützung ge⸗ wmährt wird, weun der erkrankte Ernährer die Mittel zur Wiedererlangung ſeiner Geſund⸗ heit aus der anderen Hälfte des Zinſenerträg⸗ niſſes erhält. Borausſetzung für ben Stiftungsgenuß iſt, daß der Bewerber Angehöriger eines deutſchen Bundes⸗ ſtaals und ſeit mindeſtens drei Jahren in Mannheim anſäſſig iſt. Wer öffentliche Armennnterſtützung be⸗ zieht, iß vom Stiftungsgenuß ausgeſchloſſen. Geſuche um Berückſichtigung bei Verteilung des Zinſenerträgniſſes ſind alsbald und ſpäteſtens binnen 1 Monat beim Stiftungsrat ſchriftlich unter Darleg⸗ mug ber Verhältniſſe einzureichen. Verſpätet einlau⸗ fende Geſuche köunen nicht wehr in Erwägung gezo⸗ gen werden. Den Geſuchen um Bewilligung der Mittel zur Wiedererlangung der Geſundheit(Bade⸗ und dergl. Kuren] iſt ein ͤrztliches Zeugnis beizufügen, das ſich über die Notwendigkeit und die Art der Kur, ſowie bartber ausſpricht, ob durch die Kur die Wie⸗ dergeneſung zu erwarten iſt. Das Formular hierzu kann beim Sekretariat der Stiftung, Rathaus N 1, II. Stock, Stimmer 57 in Empfaug genommen werden. Der Stiftungsrat leitet die Kuren in der Regel ſelbſt ein und briugt die Patienten an den ärztlicherſezts empfohlenen Flätzen(Erholungsheimen, Bädern, Heilſtätten, u. ſ..) unter. Für Krankenkafſenmit⸗ glieder und Verſicherte der Invaliden⸗ und Hinter⸗ bliebenenverſſcherung— einſchl Witwenrentenbe⸗ rechtigte— ferner der Unfall⸗ ober Angeſtellten⸗ Verſicherung kommt für die Einleitung einer Kur der betreffende Berſtcherungsträger in Betracht. Solche Berſicherte haben ſich wegen Einleitung eines Heilverfahrens an die Verſicherung zu wenden. Den Geſuchen um Unterſtützung von Familien wegen Erkrankung des Ernährers iſt ebenfalls ein Arztliches Zenguis beizufügen, das ſich kurz über Art und Dauer der Krankheit ausſpricht. 4480 Mannheim, den 7. April 1918. Stiftungsrat der Ebnard⸗ zub Nofalie⸗ Traumaun⸗Wohliätigkeits⸗ Stiftung von Hollendber. Santer. Vergebüng von Sielbauardelten. Ny. 2808. Die Ausführung von: 1. ca, 842[fd. m Backſtetnſiel von 0,80/1,40 m I. W. es. 210„„ 70„ 0,70/1.25„ J. W. 3. ea. 150„„Steinzengrohrſiel v. 0,25„ I. W. einſchließlich der Spezialbauten und Straßenſinkkaſten des 1. Bauabſchnittes in Sandhofen ſoll öffentlich vergeben werden. 4476 Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kauzlei des Tiefbauamtes, Zimmer No. 135, zur Einſicht auf. Angehotsvordrucke ohne Planbeilagen können gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten im Betrage von M..90 von dort bezogen werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt auf Beſtellung nur gegen Nach⸗ nahme der Gebühr. Angebote ſind vortofret, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 26. April 1918, Vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelauſenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung oder unverſchloſſen, oder ohne entſprechende Aufſchrift eingehende Angebote werden nicht berückſichtigt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt s Wochen. Die Gebühr für die Verdingungsnunterlagen wird unter Abzug der dem Amt entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtellgelder ꝛc. rückerſtattet, weun ſich bei Prüfung der Angebote ergibt, daß ein ernſthaftes Angebot eingereicht wurde. Mannheim, den 6. April 1915. Städt. Tiefbauamt. Bilder vwverden biligst eingerabhm Auch Liebesgaben, wollene auch Fabrikanten der bekannten Zur Verwundetenpflege gehört auch die gründliche Desin- ſektion und Reinigung der Wäsche und Verbandstolffe. Hierfür ist Persil das geeignetste Waschmittel, da es nicht nur wäscht und Blut und Eiter spielend entſernt, sondern zugleich alle Kheitskeime tötet. Strümpfe, Puls-, Kniewärmer usw. wasche man, ehe sie ins Feld geschickt werden, mit persil, um Blutvergiſtungen vorzubeugen und ange- nehmeres Tragen zu ermöglichen. Billig im Gebrauch, da weitere Waschzutaten, wie Seile, Seifenpulver usw. nicht erlorderlich! HENKEIL.& Cie., DUSSELDORF, Henkel's Bleich-Soda. Arbeits⸗Vergebung. Die Ausführung von Erd⸗, Bagger⸗, Beton⸗ und Rammarbeiten einſchließlich zugehöriger Material⸗ lieferung, ſowie der Bau zweier Nachen für das Freibad in Sandhoſen ſoll öffentlich vergeben werden. Die Berdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des Tiefbanamtes, Zimmer Nr. 195, zur Einſicht auf. Angebotsvordrucke ohne Planbeilagen können gegen Erſtattung der Vervielfälttigungskoſten im Betrage von Mk..95 von dort bezogen werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt auf Beſlellung nur gegen Nach⸗ nahme der Gebühr. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit eniſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 19. April 1915, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelauſenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung, Die Gebühr für die Verdingungsunterlagen wird unter Abzug der dem Amt entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtengelder ꝛc. rückerſtattet, wenn ſich bei Prüfung der Augebote ergibt, daß ein ernſthaftes Angebot eingereicht wurde. Mannheim, den 6. April 1915. Städtiſches Tiefbanamt. 4471 Bekanntmachung. Mit Wirkung von Oſtern 1915 ab wird an der hieſtigen Volks⸗ und Bürgerſchule au Stelle detz bis⸗ herigen Zeugnisbüchleins für Schüler das von Großh. Miniſterium des Kultus und des Unterrichts vorge⸗ ſchriebene Zeugnisheft neu eingeführt. Der Ladenpreis des Zeugnisheftes betrügt 20 Pf. Muſter der Zeugnisheſte für Volks⸗ und Bürgerſchule liegen beim Volksſchulrektorat— B 2, 9 Zimmer No. 1— zur Einſicht auf. Papterhandlungen und einſchlägige Geſchäfte werden auf vorſtehende Neuein⸗ führung hie durch aufmerkſam gemacht. Mannheim, 2. Februar 1915. Bekanntmachung. von den in den Jahren 1889, 190 und 999 ansgegebenen Inhaberpapieren der Stadt 3 1 B. wärden unterm 30. März und B. Kprii 1918 de nad⸗ bezeichneten Stücke ausgeloſt: Bon dem 1839 er Aulecten At. A Nr. 20, 80, 147, 188, 207, 8. 78, 106, 1 188, 187, 189, 38, 100, 115, 168, 170, 228, 208. 3,., 28, 47, 70, 87, 214, 217, 2. 25 Von dem 1903 er Anlehen: Tit. A Ur. 33, 35, 56, 76, 142, 471, 586, 38 607. 647, 682. 818, 879, 924, 985, 988, 991,, 1008, 1174, 1249. 1405, 1487, 1679, 1687, 1810, 1888, 2881, 1905, 1955, 1983. 2119, 2167, 2188, 2259, 2271, 2332, 2886, 2558, 2408, 2462. Von dem 1009 er Anlehent Cit. A Nr. 12, 13, 35, 52, 70, 148, 178, 185, 194. 212, 235, 263, 266, 342, 352, 408, 229, 457, 464, 496, 514, 559, 587, 618, 620, 624, 642, 646, 654, 682, 684, 698. „ C„ JI5, 726, 768, 776, 781, 788, 808. „ B„ 882, 887, 892, 904, 922, 938. Die Schuldverſchreibungen vom Jahre 1889 md 1902 werden auf den 1. Gktober 1915, diefenigen vom Jahre 1909 auf den 1. November 1915 Heimzahlung gekündigt. Mit dieſem Tage hört ihre Verzinſung auf. Cahr i. Baden, den 8. April 19185, Der Stadtrat: 40938 Dr. Hltfelix. Bitzel. Samnlung far die Kriegsblünden. Es gingen weiter ein: „„ 8* „ D Transport Mk. 2441.78 Hanſt 8 5 5.— Frau Feitel 3 5 5 5 30.— Angeſtellte der Firma Bopp& Reuther„ 90.— reſe Wolff 0 5 4 7 10.— u Hedwig Heinke 8 g Fran Oberleutnant Lorenz, L 14,.— K. P. aus der Sparkaſſe 1 355.— Falfl 8.— Frau H. N. 8„„„% 10.— Spielgeld v. B. u. W..— Frau B. Keller 0*.— FV ↄ.—. Ungenannt„ 10.— do. 2* 0** 10.— 50. 8—«423„ 10.— Fred, Kurt, Lillt„ 20.— 0* 0 0 61.— „Aus Mitleidddd 10.— .— Roſa Gottſchalk 8 252553 5. „Dankbarkeit und Mitleid“.— Karl Walter, Maſchineuführer, Feuden⸗ heim.— Jakob Mechler(in Firma Conrad Haas Söhne Nachf., Mechler& Götz) 10.— Guſtav Götz(in Firma Conrad Haas Söhne Nachf., Mechler& Götz) 19. 5 5 1— W. Gottmann, Eichendorffſtr. 1 Zuſemmen Mk, 2744.78 Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Geſchäftsſtelle d. Bl. e 7 Forein der Blinden von Mannhelm- Ludwigshafen und Umgebung.). Mannheim empfiehlt sich zur Anfertigung n. znn Beuung vom Korb- n. Bürsteuwaren aller Art, für Reparaturen an Körben u. Stühlen; sowie zur Herstellung von Drahtgeflechten und Stimmen von Klavieren. Wir leisten für prompte u. preiswerte Be- dienung Gewähr und bitten Anfragen und Die deutſche Art. Ein Roman aus unſeren großen Tagen non Paul Burg. Geſetzliche Formel für den Schutz des Inhalis in den Vereinigten Staaten von Amerika: Copyrighit by Grethlein& Co. G. m. b. H. 10 Leipzig 1914. Vortſetzung. Auf dieſen Erkundigungsgängen kam Elena auch durch die nächſten Dörfer, ſah manches Glend. Galt auch das niederſächſiſche Land im Bergleiche zu andern im Reiche als wohlhabend, hieß es auch, hier habe der kleinſte Ackerbürger und Arbeiter ſein Sparbuch im Schrank und ſeine blanken Taler auf der Kaſſe, ſy ſchlich ſich doch auch hier die graue Sorge in manches Haus, die in den menſchenüberfüllten großen Städten hohläugig und hungrig durch die Gaſſen wankt. Viele hatten in den letzten Jahren die alte kunte Landestracht verſpottet und ver⸗ ſchmäht, nach den neuen, nüchternen Kleider⸗ ſetzen gegriffen, als binge ihr Seelenheil von Rieſen lächerlichen Jumpen ab Junge Frauen, Mädchen ſchämten ſich, den guten ſelbſtgeſtrickten Strumpf zu tragen, warfen ihr ſauer erarheitetes Schuhe hinaus, die au den derben Füßen kaum eine Woche Förhalten wollten. Der ziegelrote weite Rock, die gelbe Schürze und die ſchwarz⸗ ſeidene Jacke mit dem Steinbeſatz und dem Bäu⸗ derputz, die perlenblitzende Haube mit den großen Flügelſchleifen, das alles war abgetan. Schlitzröcke, fremde Kittel kauften die Frauen in der Stadt, trugen die Mädchen, Hüte wie Wagenräder groß und Reiherfedern im ofſenen Haar. Nur noch die Aten und der gute Schlag der Jungen gingen mit Stolz in ihrer ererbten Tracht. Bei den andern ward das Geld in Kleid und Schuhen vertan. der Mann war im Kriege, die Frau hatte Mühe, ihre Kinder durch⸗ zubringen. Sorgen ſchon in den erſten Wochen. Ueber mancher Tür las Elena die frohen, ſrommen Sprüche boch am Geſimſe, am Balken eingegraben. Wenn ſie dann drinnen die Not Art und echten deutſchen Einfachheit und Fröm⸗ migkeit verlaſſen habe, daß ein neuer und un⸗ gewiſſer, unverläßlicher Geiſt auch in dieſe ſo treuen Menſchen Einzug halten wollte. Im Frieden hatte das keine Gefahr gehabt, die mei⸗ ſten waren es nicht einmal gewahr geworden. Jetzt aber kam die Probe auf die alte deutſche Treue gegen Heimat und Art. Wo war die deutſche Einfachheit geblieben?— Rieſengroß wuchs vor der jungen Frau das eherne Geſetz, das unverrückbare Wort auf, das alle ſchlimmen Zeiten gegolten hat und immer in allen guten Zeiten von den Leichtſinnigen vergeſſen iſt: Not lehrt beten! Früher war ſie mit einem äſthetiſchen Gedanken, über einem Verweilen in ferner Kultur und Literatur, wohl uch mit einer kleinen Sorge um ein neues Kleid, eine verſäumte Unterhaltung eingeſchla⸗ fen, und wenn ſie morgens erwachte, umfing ſie wieder ihre Welt, die kleine, kleinliche Welt des Alltags, das unwirkliche Leben in Büchern und Unter Menſchen, die kaum noch wiſſen, was Reli⸗ giyn iſt. Jetzt verſtand ſie den Onkel General, der morgens und mittags, abends vor den an⸗ dern oder ſtill vor ſich betete. „Kind, Religion iſt nur für die Reifen, Die andern ſind fromm aus Angſt oder ungläubig Steh erſt mal im Kugel⸗ e heute abend ſo manche von Euch nicht mehr untergehen ſehen werden, Und da drüben ſteht der Feind! Gott helfe uns!“ Mach das erſt mal mit, mein Kind! Da breunt ſich dir der liebe Gott ins Herz. daß du dein Lebtag das Beten nicht mehr vergißt. Sie batte manchen Tag Onkel General denken müßſen. 1832 ſezt an den guten Ob er wohl noch einmal mitging in den K einer 3 tung hieß es, über hundert Generale hätten ſick als ganz gemeine Kriegsfreiwillige gemeldet. Zuzutrauen war das auch ihm. An ihn dachte ſie, wenn ſie betete. Eleug faltete die Hände nun ſeden Abend zum Gebe⸗ und war ſo oft des Tags im Geſpräche mit ihrem Gott, rief ihn an und dankte ihm, Wie⸗ uns Bohlen Augen anbettelte, jam ihr wohl der vieh Mol wurde Gott im Himmel jetzt um Hilſe, ausgeſprochen hatben! Dachte ſie darüber nach, ſo erſchten ihr der furchtbare Krieg, den die Blätter jeden Tag bedrohlicher darſtellten, wie ein wohlgewolltes Gottesgericht, das die Welt und Menſchen beſſern ſollte. Dieſes ernſthafte Denken und Inſichgehen, der Umgang mit der Not der andern ließ die junge Frau in Stunden und Tagen innerlich reifen. Die alte Exzellenz nahm es mit Fveude wahr und tat das Ihrige dazu, baß Elena eine feſte, echt deutſche Frau und Mutter würde. Vor allem für das Kind, das ungeborene, verſprach ſie ſich den reichſten Segen. Sie wünſchte ſich, noch ein paar Jahre die Kindheit dieſes Kindes zu erleben, das ihr Geſchlecht fortſetzen ſollte. Darum machte ſie die ſunge Mutter froh und feſt mit Worten und Grinnerungen. In den ſtillen Tagen gab es endlich Stunden, die ſie den alten Briefen widmen kounten. Die alte Exzellenz ſaß aufrecht und wachſam vor ihrem Schreibſekretär, Elena ſtrickte neben ihr. Die beiden Frauen folgten dem jungen Joſias Jagemann 1813 durch ſeine hbewegte Jugend. Sie erlebten den Aufruf des Königs wfeder, die Bildung freiwiſliger Scharen, die Einſegnung in der alten Schloßkapelle. .. Dann hat der Hoſpfarrer die Paare eſn⸗ geſegnet, die ſich liebten und nicht voneinander laſſen hiollten. Da hat mich Anng Reſe Heinz ſo kümmerlich und getreulich angeſehen, daß ich hingetreten bin vor ſie und ſie vor Gottes Altar geführt hahe, weil ich ſie liebe mit meiner gan⸗ zen Jugend. Und meine lieben Eltern haben uns guch geſegnet. Den andern Abend aus ſo⸗ viel Seligkeit ins Feld! Da gab es viele Tränen. Lebt alle wohl! Leb wohl, du ſüßes Wenb! e ich mit meinem Pfut und wollte, Hanide iſt ſo groß, Anſt ich afür, war Ie 1 dern hieben ſie mir in Stücke. Jetzt liege ich in einem weſchen Betit wie lange ſchon?— das Bein iſt verbunden, und ich tſöres 55 Bestellungen freundlichst an obige Adresses 30 1 0f oder unverſchloſſen, oder ohne eutſprechende Auf⸗ 8 5 n. Pilz, 1 0 7, Mof. ſchriſt eingehende Angehote werden nicht berückichtigt Bolksſchulrettorat: gelangen zu lassen. 38608 2811 Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Dr. Sickinger 42 sbteee 2.. 5 eeee FCTCTCCTTCCTTTTTTTTT——FF——... ̃ ̃ ̃ÿ——..——.. ̃——.. ̃—— VFCCCCVCCCCCCbCCCCTCCCbCTbCTbCbTbbPbCbPPbbbb Gedanke, daß unſer Volk den Pfad der alten um ſeinen Schutz von Menſchenzungen ange⸗g bin aus ſeligem Schlafen und Träumen aufge⸗ fleht, die ſeinen Namen früher nur gedankenkos wacht. Aber——— ich bin gefangen. Regiment iſt weiter, weiter nach Paris! Mein Bein iſt hin, ſagt der Dorfdoktor. Ich verſtebe 1 wohl. So ſollen ſte mich ohne Bein weg⸗ Aſſen. Eine ſchwarzlockige Wallomin ſitzt an meinem Bett. Sie hat ſo tieſe Augen. Ob ſie mich haßt?— Ich muß wachſam ſein. Aung Lieſe Heinz, ich will zu dir——— Ein Gefangener bin ich, ein Krüppel. Mich hat Gott vergeſſen. Den nächſten Brief ſchrieß der Jagemannſche Reitknecht unterm Juni 1815 aus Geuappes in die Heimat: Hochzuverehrende teure Herrſchaft! auch anderthalb Jahr hier. Ach liebe hochzuverehrende Herrſchaft, was habe ich nun erlebt! Wie wir in das eine Dorf geritten ſind, wir vier, da müſſen ſie ſich woßl vorher ein Signal gegeben haben, weil wir ſie auf einmal alle rennen ſahen und rufen: Sie holen den deutſchen Kornett!— Und da habe ſeh auf einmal auch unſeres Herrn Junkders liebe Stimme gehört. Hurra! hat er gerufen. Hurra, mein Vater ſchickt den gochen! Junge, Jochen, wö biſt du?— Er iſt mit ſolchen Worten aus einem Hauſe geſtürzt und da habe ich ihn ge⸗ ſehen, ach, meinen armen lieben Herrn Junle, Mit einem Krückſtock kam er und das eine Bein war weg bis ans Knie. Gortſetzune folgt) (Abendblatth Samistag, den 10. April 1915. Nandelsschule V. Stek Mannheim, 9 1, 3, Gründliche., praktische Kusbildung f. den kaufm. Beruf. Neuaufmahmmenz von Damen und Herren jeden Alters am IJ. unfl 15. des Monats. Die Osterkurse begta- nem um 12. ApriI 13155. Man verlange Prospekte. Aſch— Gewählte Abend⸗ 8 echmartegmage unbd ſucht 85 5 2 Jöbſe 4.., Teil 39569 Jarlehen giht Se vohneVorſpeſ. b bei Abſchl. ds. Bl. 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Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff. Morgens 11½¼ Uhr Chriſteulehre, Stadtpfarrer Dr. Hoff und Klein. Friedeuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Steger. Morgens 11 Uhr Kinbergoktesdienſt, Stadtvikar Steger. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Weißheimer. Morgens % 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Faller. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmaun. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Dr. Jehmann. Melauchthon⸗Pfarrei— Turnſaal Ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Morg. 11 Uuhr Chriſtenlehre, Stadtpfarker Rothenhöfer. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Rothenhöfer. 4 Heinrich Lanz⸗Kkraukenhaus, Lindenhof. Morg. ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer von Schoepffer. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. 11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Pauluskirche Waldhof. ½10 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt. Stadtpfarrer Bufarö. Stadtteil Neckarau. Vormitt. ½10 Uhr Predigt. Vorm. ½11 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpfarret. Nachm. 1 Uhr Chriſtenlehre der Nordpfarrei. Pfarrer Noll. Donnerstag, den 15. April, abends 8 Uhr, Kriegs⸗ audacht. Pfarrer Noll. Stadtteil Rheinau. Bismarckgedächtuisgattes⸗ dienſt. Morg. ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath. Morg. 11 Uhr Cbriſtenlehre für Jünglinge. Morg. 1 Uhr Kindergottesdienſt. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Juſpekt. Lehmann. 5 Uhr: Jungfrauen⸗ verein. ½9 Uhr: Bibel⸗ und Gebetſtunde. Montag 3 Uhr: Frauenverein. Mittwoch aeg Uhr: Bibelſtunde, Juſp. Lehmaunn. Donunerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. „Samstag 4 uhr: Sparkaſſe der Sountagsſchule. de9 Uhr: Vorbereitung für die Sonutagsſchule. Täglich Kinderſchule. 5 e Traitteurſtraße 19. ountag 1 r: Sonntagsſchulc. Abends 8 Uhr: Bibelſtunde, Juſpektor—— 8 Montag ½9 Uhr: Jungfrauenvereim. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dieustag ſ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Täglich Kinderſchule. HLindenhof, Bellenſtraße 52. Sandes C Tel Ad Vurſügl. Mittegiiſc * 14, 8, 2 Tr., Nreter Souuntag 11 Uhr: Son tle. Montas Uhr: Communikanten zu bieten, gebe ich als Beigabe statt eine Vergrösserung 3036 em ein viel grösseres Bild und zwar ausnahmsweise in Salon-Format 364= em mit Karton, unter dem Namen de heilige Rommunion““, 5 55 Freitag ½9 Uhr: Bib Inſp. Lehmaun. Täglich Kinderſchule. Zu den Bibekſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt ſedermann herzlich eingeladen. 178 1.* 7* Shriſtliher Verein junger Männer, U 3, 23, E. B. Wochenprogramm vom 11. bis 17. April 1918. Sonntag, abends 8 Uhr: Konfirmanden⸗Abend. Montag, abends ½0 Uhr: Bibelſtunde über Ebräer —2 von Herrn Sekretär Mofes. Dienstag, abends ½j9 Uhr: Spiel⸗ u. Jeſeabend. Mittwoch, abends /9 Uhr: Kriegsgebetſtunde für Jedermann(Leſezimmer). Donnerstag abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Abends ½9 Uhr: Ausſchußſitzung. Samstag, abds. ½0 Uhr: Bibliothekſtunde. Ahends %9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabteilung. Jeber chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling ſſt zum Beſuch der Verauſtaltungen des Vereins herzlich eingeladen. Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Vorſitzende, Herr Architekt Klos, Meerfeldſtr. 61, der Sekretär, Herr M. Moſes, J 3, 23. 5 Ebang. Verein für innere Miſſton. Augsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſion Maunheim. Bereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. Gerr Stadtmiſſionar Frizz. Sonntag, vorm. 11 uhr: Sonntagsſchuke. Nachm. 8 Uhr: Allgem. Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugend⸗ abteilg. des chriſtl. V. jg. M. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8¼ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Montag, abends 8˙½ Uhr: Miſſtonsarbeitsſtunde. Abends 8½ Uhr: Turnen der Jünglinge. Dienskag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends 8½½ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, nachm. /5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 81% Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Cange, abends 8½ Uhr: Geſangſtunde, gem. Chor. Samstag, abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetſtunde⸗ — Täglich Kleinkinderſchnle.— Vereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſer. 20(Hoß). (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung(Jugendabteilung). Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8˙½ Uhr: Verſammlung. Dieustag, abends 8˙½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends 81½% Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins ig. Männer. Donnerstag, abends 81½ Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Freitag, abends 8½ Uhr: Geſaugſtunde, gem. Chor. Samstag, abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetsſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Evangeliſche Gemeinſchaft UHS5, 9, Seitenban. Sonntag, vorm. 10 Uhr Predigt, Prediger Dick. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Predigt. Nachm. 5 Uhr: Jugendverein: Donnerstag, abends ½0 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dieustag, abends ½9 Uhr Predigt. Jebermann iſt herzlich willkommen. Chriſtliche Verſammlung B2,10a Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt,. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8˙½ Uhr. Wortbetrachtung. Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Maunheim— Lokal: 8 6, 40. Sonntag, den 11. April, Wanderung: Heidelberg⸗ Weißen Stein⸗Eichelberg⸗Weinheim. Abfahrt: 72 Ahr Hauptbahnhof. Mittwoch, 14. April, abends 9 Uhr:„Betrachtungen über den Ruſſiſch⸗Japaniſchen Krieg“. Nähere Auskunft erteilen der 1. Vorſitzende Ludwig Frey, Augartenſtr. 44, der 2. Vorſitzende Oscar Lauten⸗ chläger, Stamitzſtraße 1. 8 2 4 Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augarteuſtraße 26. Sonutag, vorm. ½10 Uhr, Gottesdienſt. Vormitt. 11 Uhr, Kindergottesdienſt. Nachm. 4 Uhr, Predigt. Dieunstag, abends ½9 Uhr. Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Gemeinde glänbig getauſter Chriſten O A4, 18 Ser bee en l Abende ö Air Prehin Herr Predi Weiktwoch 14. April, abends 8% Uhr: Gebetſtunde⸗ Jedermaun iß freundlichſt etugeladen. — Miſſions⸗Saal, U 4, INa. Hinteshans parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemeinde finden wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr: Wortbetrachtung. Vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Evangelt⸗ ſations⸗Verſammlung. Dienstag, abends 8½ Uhr: Borleſung. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde Jedermann herzlich eingeladen! Katholiſche Gemeinde. Soumtag, den 11. April 1918. Weißer Sountag. Jeſuitenkirche. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht. 6 Uhr hl. Meſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— ½8 Hl. Meſſe. ½9 Uhr feierliche Erſtkommunionfeter er Kinder mit Feſtpredigt, lev. Hochamt, feterl. Erſtkommunion Tedeum und Segen.(Um 9 Uhr werden die Erſt⸗ kommunikauten bei günſtige⸗ Wikterung im L 1⸗Schul⸗ hauſe abgeholt).— 11 Uhr 91. Meſſe. 9. Uhr feierl. Nachmittagsandacht mit feisrlicher Aufnahme der Erſt⸗ kommunikanten in die Corporisechhriſti⸗Bruderſchaft. 7 Uhr Andacht für Heer und Vätetlaud mit Segen. Untere kathol. Pfarrkieche. Von 6½8 Uhr öſterl. Beicht.— 6 Uhr Frühmeſſe. u Uhr ze Meſſe. 8 Uhr feierl. Erſtkommunion der Kinder.— It Uuhr I. Meſſe mit Predigt.— 8 kihr Corporis⸗Chriſti⸗ ruderſchaft mit Segen und Aufnahme der Erſtkom⸗ munikanten.— 7 Uhr Andacht für Heer u. Vaterland mit Anteilnahme der Erſtkommunikanten. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 4 Uhr Andacht für die 91. Oſterzeit. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uht Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe.— 9 Uhr Hochamt und feierliche Erſtkommunion der Kinder.— 11 Uhr 91. Meſſe.— Nachmitt. ½3 Uhr Corports⸗Ahriſtt⸗Broderſchaft und feierl. Aufnahme der Erſkommunikanten in dieſelbe. Faates 7 Uhr Andacht(Abendgebet der Erſtkommuni⸗ auten). 5 Hl. Geiſt⸗Kirche.%½8 Uhr Frühmeſſe.— 6 Uhr hl. Meſſe.— 7 hl. Meſſe.— 8 Uhr Abholung der Erſt⸗ kommunikauten. Erneuerung der Taufgelübte, Feſtpredigt; lev. Hochamt mit feierl. Erſtkommunion der Kinder, Te deum.— 11 Uhr hl. Meſfe.— Nach⸗ mittags ½3 Uhr Sakramentale und Aufnahme der Erſtkommunikanten in dieſelbe.— Abends ½7 Uhr Kriegsandacht für Heer und Vaterland. Montag. Von 6 Uhr au öſterl. Beicht.— 9 Uhr Dankgottesdienſt für die Erſtkommunkkanten. Siebfrauen⸗Kirche. Von6 Uhr Beichtgelegenheit. 4½7 Uhr Frühmeſfe.— 8 Uhr jeterliche Erſtkommunion der Kinder.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½3 Uhr ſakramen⸗ tale Bruderſchaft und Aufnahme der Erſtkommunt⸗ kanten in dieſelbe.— ½7 Uhr Andacht mit Segen. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht.— J7 Uhr Frühmeſſe mit Kommunion der Erſtkommuni⸗ kanten des letzten Jahres.— 8 Uhr feierliche Erſt⸗ kommunion der Kinder.— ½10 Uhr Gottesdienſt fällt aus.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½3 Uhr ſakramen⸗ tale Bruderſchaftsandacht und Aufnahme der Erſt⸗ kommunikanten in dieſelbe.— 8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland.—2 St. Bonifatiuskirche. Von 6 kuhr an öſterliche Beicht.— ½7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion.— ½8 Uhr Austeilung der hl. Kom⸗ munion.— 8 Uhr Erſttkommuniobufeſer.— 10 Uhr hl. Meſſe.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½3 Uhr Andacht der Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft und Aufnahme der Erſtkommunikanten.— 7 Uhr Dankandacht der Erſt⸗ kommunikanten. ie ee in Waldhof. Von 6 Uhr an öſterliche Beicht.— ½7 Uhr Frühmeſſe u. Austeilung der hl. Kommunion.—(½7 Uhr hl. Meſſe in der Kapelle der Spiegekfabrik.)— 8 Uhr feier liche Erſt⸗ kommunton der Kinder; Feſtpredigt, Hochamt mitz Tedeum mit Segen.— Uhr Corporis⸗CThriſti⸗Bru⸗ derſchaft mit Segen und Aufnahme der Erſtkommuni⸗ kanten in dieſelbe.— ½7 Uhr Abendandacht. stathol. Klrche in Käfertal. 6 Uhr Beichtgelegen⸗ heit.— ½7 Uhr hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion.— 8 Uhr feierliche Erſtkommunion. ½11 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Korporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchafts⸗Aufnahme der Erſtkommuntkanten in dieſelbe.— ½8 Uhr Kriegsaudacht. RNath. Kirche in Feudenheim. 7 Uhr Frühmeſſe und Austeilung der hl. Kommunion.— 81½ Uhr Hochamt mit Predigt und feierl. Erſtkommunion der Kinder.— 2 Uhr Corporis⸗Chriſtt⸗Bruderſchaft mit Segen. 8—— St. Antoniuskirche, Rheinau. 6 Uhr Beicht. ½7 Uhr Generalkommunſon für Jungfrauen und au Singmeſſe.— 9 Uhr Abholen der Erk⸗ ommunikanten im St. Joſephshaus; feierliche Erſt⸗ kommunion.— 11 Uhr 9l. Meſſe mit Kinderpredigt von H. H. Frantzen— 3 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruder ⸗ ſchaft mit feierlicher Aufnahme.— ½8 Uhr Predigt für Jünglinge und Männer. Segen. Montag. ½8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗ Amt; heklige Kommunion. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche!. n April, deutſches Hochamt mit Feier der eißer Sonutag, 11. 5 ½0 Mhr. S Stetumachsz und Predigt.(Stabtpiatrer Dr. * 5 75 * EIEIII — Semeetng, den 10. TprkHl 1915. „Weddigen“? In muiigen und kühren Fahrten Zogſt du hinaus zu Deutſchlands Shr; Mit Helden, die um dich ſich ſcharten, Größere 5 5 Beherrſchteſt du dos weite Meer. Angemeldeten, haben ſich 447⁰ 5 5— 55 5 7. 32 Telephon 90 F 7, 32 Vertramteſt deinem fleiten Boote Dich und die deinen furchtlos an; Mit deutſcher Luſung:„Bis zun Tode, Für Neich und Rosſer ſters noran! Dich ſchreckden nicht des Sturms Gewafen, Nicht unfrer Feude Uebermacht; 5 Du haſt mier deinen Schwur gehalten. Hud Unvergängliches vollbracht. eeeeee, ee 2 25 8 War dein nud deimer Treuen Sort; 5 Fritz Liethold F 2 9 Kaufmann Zur Verfolgung der Ereigniſſe auf den verſchiedenen Krtegsſchan⸗ Es werden s dauſend Deder fingen, 3 a 20 J.., in günſt. Militär⸗ plätzen in den einzelnen Erbteilen gehört ein umfangreiches Karten⸗ Und emig werd es kingen fort. 25 Ja Ringen durch die Weltgeſchichte, Bis in die fernſte Zeit hinein; Du ſtrahlft im ſchouften Nußmeslichte, Und mwergeßlich wirß du ſein. Seneral⸗Anzeiger* Badiſche Mannheim, den 7. Das Rektorat: Tünbelcgchle der Hauptstat Haumelm. Die zur Teilnahme an dem Freiwilligen⸗Kurſe Dienstag, den 13. 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Ende 9½ uhr Tzweiten Aktes 6 Uhr 30 Minuten Begiun des Ibritten Aktes 8 Uhr 15 Minuten E ſpfr⸗ nügntggntggleeett eeeeeeeeeeeeeeeneeeeeeeeeeeeeeee 3 2 Das Mhotographiſche 2 64 QAtelier„Hanſa 2 Manußenn. Juß. NM. Mutle D, A Maulau 8 öt zur friegaseil fut Communikauteu VPreigermaigung ſomi⸗ — 8 5 8 ein großes Bilò gratis 8 Es meròen ſleis erſl Mroben gelieſert, 8 ũ7 Das Perſongl iſt angewieſen während des Orcheſter⸗ Vorſpiels Niemandem den Zutritt zum Zuſchauer⸗ rnum zu geſtatten. Erhöhte Eintrittspreiſe. EVPP——̃ prpsrprprßrß?;,,!———..,————— Nenes Thenter im Roſengarten. Sonntag, 1I. April 1915. Dar Maub der Jabiperigen Schwank in 4 Akten von frranz und Paul Schöntthan Spielleitung: Emil Hecht Alensgeitatdntemaſdgbeöseefeen — Solfldeste Kenstpuktian, Bestes Naterial, Adlerräder nach Originalliste P. u. NH. Eddelmann, Nachf. Ppeter Feinste Präzlslonsarbeit Splelend leſchter Lauf. ————— Spezislmarken; Seriel Turenrad, Halbrenner ed. 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Die Preiſe ſind feſtgeſtellt: a) für eine Einzelkarte Mk. b) für Jamilien: 938 * die ebſte Karte„.— die zweite Karte„.— jede weitere Karte.„.— Anmeldungen zum Jahresabonnement werden an unſerer Kaſſe(Eingaug zum Part) entgegen genommen. Maunheimer Parkgeſellſchaft. Soheuern s, Hernsbaeh im Murgtal Basthaus u. Pension zum Sternen Jeh maahe hiermit meiner werten Kundschaft und Gännern d et e dags mein Betrieb auch während der Kriegszeit ges Anet ſst und die billigsten Tagespreise ge“ Stallß werden. Man wende sich an den Besitzer, Um ge. nelEten Zusprnch bittet Franz Hauch. Lelephon 121. 101 Baden-Baden. otel U. Badhaus Tänringer Hof. Bevorzugtes Familienhotel I. Ranges. NWermalbhadhaus.— Grosser Park. Günstige Pensionsbedingungen. Prospekte. Otto Moberling. Peiell Fur Förderung des taelitiſchen Religions⸗Unterrichts. E. Die Anmeldung von Schülern für das neue Schuljahr kann Sonntag, II. April von—12 Aht in Schullokal a 4, 7, parterre erfolgen. 80945 Der Vorſtand. Geſichtspflege.„te eule Maſſagen, Hand⸗ u. Fußſpflege in u. außer d. Hauſe. Verheſſerung non Geſichts⸗ u. Körperformen unter Gaxantie, in einer Stunde. 38492 — neu eingexichtet. Aabkmmft oſtenlasd. pianist u. Klavier-Pädagoge P eememmee —————— Ghaplattenplatz. * Neuanmeldungen Mannbelm, Prinz-WIlhelmstr. 2711. Anfangs-Unterricht bis zur Kopzectreiſe. Der Unterricht heginnt Moptag, den 12. April 19135 warden vom J2, Apnt aß entgegengenommen. ster Seib itteette im Monat April frele Aufnahme. 4 Eichen⸗Derbſtangen 1 Kl. 7 n lang 15 Rm. eichen Nutzknüppel. und der Lagerort chriftsmäßige Bürgfchaft wird Zahlungsfriſt bis 1. O Bensheim, den 28. März 19185. Der Bürgermeiſter In Vertretung: Kreukel. Stamm⸗ und Nutzholz⸗Verſteigerung. Am Montag, den 12. April 1915, vormittags um 9 Uhr anfangend werden aus den Bensheimer Stadtwaldungen, Diſtrikt, Vorder⸗ und Märkerwald, Niederwald und Felsberg nachverzeichnete Holzſorttmente im Saale„zum Deutſchen Kaiſer“(udwig Hutmacher) zu Beusheim verſteigert: 1. Klaſſe 2. Klaſſe 3. Klaſſe 4. Klaſfe§. Klaſſe 6. Klaſſe St. Fm. St. Im. k. Fm. St. FTm. St. Fm. St. Fm, 22 Eichenſtämme 1.68—— 2.49 2.67 10 7 5 1 9 Buchenſtämme 1 187— 2.88 6 424— 5 Lärchenſtämme———— 1.54———— 4.68 3 Fichtenſtämme——— 1.59—— 2.48—— 98 Kiefernſtämme 1.70.10 55 48.37 381 1650 5 192—„— .44 Intereſſenten werden auf Wunſch Protokollauszüge, aus welchen die Maße der Stämme zu erſehen iſt, koſtenlos äberſandt. Gegen vor⸗ ktober 1915 gewährt. 40794 Konkurswaren⸗Verkauf. Das zur Konkursmaſſe des Händlers Abr. J. Alpern, hier, Ludwig Wilhelmſtraße 12, gehörige Warenlager, beſtehend aus 40927 Bildern, Spiegeln, Regulateur-Uhren, Decken, Anzügen etc. wird im Ganzen zum Verkauf geſtellt. Das Waren⸗Verzeichnis nebſt den Verkaufs⸗ 5 kann koſtenlos bei mir erhoben erden. Der Konkursverwalter: Carl Nagel, (Leſchwiſter Steinwand, F 5, 18 Karlsruhe, Karlſtraße 18. 2 ir: 2 + Freiwillige Feuerwehr Maunheim. 4. Kompagnie. Montag, den 12. April 1915 abends 8 Uhr bei Kamerad Peter Schmitz, Mittelſtraße 82, .Kompagnie⸗ Verſammlung. Proben, Unfollverſtche⸗ rung uſw. betx. 447 Der Bertrauensmaun F. Schlimm. Sweater jetzt Stück b0, + Prg. ulb,.30 Regulärer Wert Mk..8 Sweater-Kleidchen SWeater-Anzüge Oestrickte Anzüge weit im Preise ermäßigt Tattel-Aleidenen 6, 95.35 Kegullrer Wert.25 bis.00 jetzt Stück & Kunstatrasse 2, 65 beim Kaufhaus 8 hbliche Unterrichts⸗An ſle les Badischen Frauenvereis Abteilung J. 1. Ausbiſdung für häuslichen Bedarf. Am 21, April 1915, vormittags 8 Uhr beginnen Trabel-Arbelsse ſämtliche Kurſe: Handnähen, Maſchinennähen, Kleidermachen, Schnittzeichnen, Weißſticken, Bunt⸗ ſticken, Kuüpfarbeiten, Spitzenklöppeln, Flicken und Kunſtſtopfen, Putzmachen, Feinbügeln, Friſieren und Freihandzeichnen. An 2 Nachmittagen ſind Extrakurſe ſür Damen im Wäſchenähen und Schneidern eingerichtet. 2. Ausbildung für verſchiedene Bernſe. Vorbereitungsklaſſe zur Vorbildung von Hand⸗ arbeitslehrerinnen. Handarbeitslehrerinnen⸗Seminar zur Ausbild⸗ ung von Handarbeitslehrerinnen für ſtädtiſche Volks⸗ 77— täbchen⸗, Frauenarbeits⸗ und Gewerbe⸗ ulen. Ausbildung für Zimmermädchen und Kammer⸗ jungfern. Fachausbildung für Weißnäherinnen u. Kleider⸗ macherinnen in Nlähriger Unterrichtszeit und nach⸗ folgender ½lähriger Lehrzeit in nur erſtklaſſigen Geſchäften, wohin die Schülerinnen von der Anſtalt überwieſen werden. Die Ausbildung berechtigt zur Geſellenprüfung. N Exrtrakurſe für ſchon im Dienſt ſtehende Zimmer⸗ mädchen und Kammerjungfern, die von ihrer Herr⸗ ſchaft aut empfohlen ſind, im Wäſchenähen, Kleider⸗ machen, Flicken und Kunſtſtopfen und Feinbügeln an einem Nachmittag in der Woche. volle Penſion und beſonderen Unterricht im Türnen, Geſaug und Lebenskunde. Die Satzungen, die Garteuſtr. 47 und ag abgegeben werden, geben ausführliche Auskunft. Anmieldungen werden täglich von der Vorſteherin, Fräuklein Joſeſine Mayer, Hauptlehrerin, in der Zeit von ½11-12 und—6 Uhr in der Frauenarbefts⸗ ſchule, Gartenſtraße 47, entgegengenommen, edenſo ſchriftlich. Karlsrußhe, im März 1915. Der Vorſtand der Abteilung 1 Gartenſtraße 49. Tnnte ner ct nedz-.ehle baüra Grünhaum, Mannheim PI, 7a trüher K 1, 13 F I, 2a Altbekanntes, bestempfohlenes Institut zur gründ- lichen, vollständigen Ausbildung im Zuschneiden und Anfertigen einfacher und feinster Damen- und Mädchengarderobe. 38185 Honerar 1 Monat 20 Mü., jeder weitere Monat 10 M. 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Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Schweigert Naſeerng Im Verſteigerungslokal des äßtiſchen Lethamts, Okt. C5 Nr. 1 Eingaug gegenüber dem Schulgebäude— ſindet an folgenden Tagen die bffentl. Verſteigerung er gegen Barzahlung ſtatt: a. für Kleider, Weißzeug, Betten, Stiefel, Schirme und dergl. Mittwoch, den 14. April 1915, ferner Mittwoch den 21. April 1915 und Mittwoch den 28. April 1915 b. für Gold, Silber, Nähmaſchinen, Fahrräder, Muſikinſtru⸗ mente und dergl. Freitag den 16. April 19185. Die Verſteigerung be⸗ ginnt jeweils nachmittags 2 Uhr. 4457 Das Verſteigerungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet Kind er dür Berſteigern mitgebracht werden Mannhetm, S. Märg 1915 Stãdtiſches Seihaut. 3 Die Ablieſerung des f 5