Bezugsprets: 80 pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſßz einſchl. Poſtauſſchlag M..72 im Viertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Molonel⸗eile 80 Ppfg. Relſame⸗Seile„ 1. 20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sountag Beilagen: Nr. 135. enerul⸗ der St 5 80 8 2* 5 5 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Mannheim, Dienstag, 13. April 1915. Anzeiger adt Mannbeim und Amgebung aͤchrihlen Lelegramm-Adreſſe: „Generalenzeiger Wanngerm“ Fernſprech⸗RNummern: Gberleitung u. Buchhaltung 14 Buchdruck⸗Kbteilung.... 341 Schriftleitun g Derſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung. 218 K. 7860 zweigſchriftleitung in Berlla Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für giteratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. (Abendblatt.) Kämpfe zwiſchen Maas und Moſel. Mehrere hartnäckige Angriffe der Franzoſen bei Verdun unter ſchweren Verluſten zurückgeſchlagen. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 13. April. (WTB. Amtlich. 0 Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Franzoſen behaupten, 150 Bomben bei Seebahnhof und Gießerei⸗Brügge abgeworfen zu haben. In Wirklichkeit fielen 9 Bomben in der Umgebung von Oſtende und 2 bei Brügge nieder, ohne Schaden anzurichten. Wir be⸗ warfen dafür heute Nacht ausgiebig die von den Eugländern belegten Orte Pppe⸗ ringhe, Hazebrouck und Cafſel. Bei Berry⸗-au⸗bac drangen die Fran⸗ zuſen nachts in unſere Gräben ein, wurden aber ſofort wieder zurückgeworfen. Ein feindlicher Fliegerangriff in der Gegend öſtlich von Reims mißglückte⸗ Nordöſtlich von Suippes wurden gegen uns mieder Geſchoſſe mit betäubender Gasentwicke⸗ lung verwendet. Zwiſchen Maas und Moſel ſetzten die Franzoſen ihre Augriffstätigkeit an einzelnen Stellen mit Heftigkeit, aber erfolglos furt. Drei Angriffe in den Vormit⸗ tagsſtunden bei Maizerey öſtlich von Verdun brachen unter ſchwerſten Ver⸗ luſten in unſerem Feuer zuſammen. Die mittags und abends bei Marche⸗ ville ſüdweſtlich von Maizerey unternom⸗ menen Angriffe, bei denen der Feind ſtarke Kulonnen zeigte, nahmen denſelben Ausgaug. Ein heute bei Tagesanbruch gegen die Front Maizerey ausgeführter An⸗ griff wurde wieder mit ſehr erheb⸗ lichen Verluſten für den Feind zurück⸗ geſchlagen. Im Prieſterwald fanden Tag und Nacht erbitterte Nahkämpfe ſtatt, bei denen wir langſam Boden gewannen. Südlich des Hartmanusweiler kopfes wurde geſtern Abend ein franzöſiſcher Angriff abgewieſen. Geſtlicher Ariegsſchauplatz. Im Oſten iſt die Lage unverändert. Oberſte Heeresleitung. die Kriegslage im Weſten. Der franzsſiſche Tagesbericht. Paris, 13. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geſtern abend: In Epar⸗ ges unternahmen die Deutſchen in der Nac vom 11. auf 12. April nach ziemlich lebhaftem Geſchütz. und Infanteriefeuner um 4 Uhr 30 Minuten morgens einen Gegenangriff, wurden aber zurückgeworfen. Im Aillywalde und Flireygebiet heftige Artilleriekämpfe ohne In⸗ famteriegefecht. Im Prieſterwalde wurde am 11. April gegen 8 Uhr abends ein Angriffs⸗ verſuch des Feindes im nordweſtlichen Teile von Quart en Referve mit Leichtigkeit zum Stehen gebrocht. Im Laufe des 12. April ver⸗ krieben wir die Deutſchen aus dem Schüßen⸗ * 205 25 2 Verdun„eulelrule . ae eee „ guees *= 7 * 7— 5 eee 7* * a. 55 eer Ken 2 r.— 3„5 82„Autiin 7 4 Stumniel aenmelu,. en Lombres e *— + n * 80 „ erulk, cee 8 87 grabenſtück einer vorher eroberten Reihe, im welchent es den Deutſchen gelungen war, ſich zu behaupten. In der Nacht vom 11. bis 12. April, 1½ Uhr warf ein deutſches Lenkluftſchiff 7 Bomben auf Nancy, von denen eine in das Hoſpital und eine andere in die Nähe einer Schule fiel. Zwei ausbrechende Brände wur⸗ den ſchnell gelöſcht. Feindliche Siegeshoffnungen. Kopenhägen, 13. April.( WTB. Nicht⸗ anttlich) National Tidende meldet aus Lon⸗ don: General Cherfilds ſchreibt: Der Krieg wird wahrſcheinlich im Laufe des Sommers durch einen entſcheidenden Schlag zwiſchen Maas und Moſel entſchie ⸗ den werden wo die deutſche Linie in einer Strecke von 30 Meilen Länge und 6 Meilen Tiefe durchbrochen wird. Darnach werden die Alliierten die Deutſchen bis zum Rheine zurück⸗ treiben. Darauf wird dann ein entſcheidender Schlag auf dem rechten Rheinufer erfolgen. Kitchener im franzöſiſchen Hauptquartier. * Kopenhagen, 13. April.(WTB. (Nichtamtlich.)„National⸗Tidende“ meldet aus London: Kitchener ſtattete dem franzö⸗ ſiſchen Hauptquartier einen mehr⸗ wöchigen Beſuch ab, dem außerordentlich große Bedeutung beigemeſſen wird. Die Jukunft Belgiens. ORotterdam, 13. April.(Von unſ. Be⸗ richterſtakter) Ileber die Zukunft Belgtens ſchieibt die Times ziemlich peſſimiſtiſch, indem Aenerauerrr, ſie erklärt, man nehme in militäriſchen Kreiſen Englands an, daß Antwerpen durch die Deut⸗ ſchen nunmehr zu einer ſtärkeren Feſtung gemacht worden ſei, als es vordem war. Dasſelbe gelte auch für Litttich und Namur. Auch die Be⸗ feſtigungswerke von Lüttich wurden während der letzten vier Monate bedeutend verbeſſert. Lüttich ſei unter den Deutſchen zu einer großartigen Saden gemacht und mit Erneuerungen verſehen Nee Abtechnung uit Callaud. Die Behandlung der gefan⸗ genen UA⸗Bootsmannſchaft in England. * Berlin, 13. April.(WTB. Nichtaumtlich.) Die Nordd. Allg. Zig. veröffentlicht in dem po⸗ litiſchen Tageskericht den Notenwechſel zwiſchen Deutſchland und den Bereinig⸗ ten Staaten über die Behandlung der in England gefangen gehaltenen Beſatzungen deutſcher Unterſeeboote. In der Verbalnote des Deutſchen Auswärtig u Amtes an die Botſchaft der Vereinigten Staaten in Berlin vom 16. März wird auf die Mel un⸗ gen der engliſchen Preſſe hing wieſen, deß die britiſche Admiralität die Aboſicht kund! geten habe, den in Gefangenſchaft geratenen Offizter n und Manuſchaften der deurſchen Unt reeboote nicht die ihnen als Kriegsgefangene gebührende Behandlung zuteil ver⸗ den zu laſſen, insbeſondere den Offizie⸗ ren vicht die Vorzüge ihres Dienſtgrades zuzu⸗ billigen Das Auswärtige Amt bittet den Bot⸗ ſchafter der Vereinigten Staaten auf kelegrapßi⸗ ſchem Wege durch Vermilte ung der am rilani⸗ ſchen Botſchaft in London bei der großbri⸗ tanniſchen Regierung anfragen zu lal⸗ ſen, ob und in welcher Weiſe ſis die gefangen ge · nommenen Offiziere und Mannſchaften der dent⸗ ſchen Unterſeeborte irgendwie ſchlechter als Kriegsgefangene zu behandeen gedenlt. Sollſe dies der Fall ſein, ſo wird die weitere Bitte aus⸗ geſprochen, im Naſmnen der deutſchen Regierung gegen ein derartiges Verfahren bei der britiſchen Regierung ſchärfſten Proteſt einzulegen und ihr keinen Zweifel darüber zu laſſen, daß für jedes in briliſche Gefangenſchaft geratenes Mitglied der deutſchen Unterf eb otsbeſatzungen eir in deutſcher Kriegsgefangenſchaft befindlicher engliſcher Armeeoffizier eine ent⸗ fprechend ſchlechte Behandlung er⸗ fahren werde. In der Verbalnote der amerikaniſchen Bot⸗ ſchaft in Berlin an das Deutſche Auswörtige Amt vom 6. April wird die bereits bekaunte Antwort der engliſchen Regierung auf die An⸗ frage der amerikaniſchen, mitgeteilt, wonach die gerekteten Offiztere und Mannſchaften der dent⸗ ſchen Unterſeeboote Uu 8 und U 12 mit Rückſicht auf die Notwendigkeit ihrer Abſonderung von anderen Kriegsgefangenen in Marine⸗ arreſtanſtalten(Naval Detention Ba⸗ rucks) verbracht ſind. Hierauf erging am 11. April eine Nuyte des Staatsſekretärs des Deutſchen Auswärtigen Amtes an den Botſchafter der Ver⸗ einigten Staaten in Berlin, in welcher es heißt: „Die deutſche Regierung nahm mit Befrem⸗ den und Entrüſtung davon Kenntnis, daß die britiſche Regierung die kriegsgefaugenen Offt⸗ ziere und Mannſchaften der deutſchen Unterſee ⸗ bopte nicht als ehrenbafte Gegner anſteht und ſie demgemäß nicht wie andere Kriegsgefangene, ſondern wie Arreſtanten behandelt. Dieſe Offt⸗ ziere und Mannſchaften handelten als tapfere Mänuer in Erfüllung ihrer militäriſchen Pflichten. Sie haben daher vallen Anſpruch darauf, in der⸗ ſelben Weiſe wie andere Kriegsgefangene gemäß den völkerrechtlichen Abmachungen behandelt zu werden. Die deutſche Regierung legt daher gegen das völkerrechtswidrige Vorgehen Eng⸗ lands aufs Schärfſte VBerwahrung ein. Sie ſieht ſich gleichzeitig zu ihrem Bedauern ge⸗ zwungen, nunmehr unverzüglich die von ihr an⸗ gekündigte Vergeltungsmaßuah ne auszuführen und eine entſprechende Anzaßk kriegsgefangener engliſcher Armeeoffiziere einer gleich harten Behandlung zu unter⸗ werfen. Wenn übrigens die britiſche Regie⸗ rung am Schluß ihrer Ausführungen bemerken zu ſollen glaubt, daß die deutſche Marine um Gegenfatz zur britiſchen die Rettung von Schiff⸗ brüchigen unterlaſſen habe, ſo kann die derrin liegende Unterſtelung als aß eine ſolche Ret⸗ tung den deutſchen Kriegsſchiffen möglich ge⸗ weſen, aber von ihnen gefliſſeutlich unterlaſſen worden ſei, nur mit Abſcheu zurückge⸗ wieſen werden. Der Unterzeichnete bittet den Herrn Bot⸗ ſchafter, der britiſchen Regierung eine ent⸗ prechende Mitteilung zugeben zu laſſen, auch Sarge dafür zu tragen, daß ſich ein Mitglied der amerikauiſchen Botſchaft in London alsbald perſönlich von der Behandlung der deutſchen Unterſeebootsgefangenen überzeugt und über Einzelheiten ihrer Unterbringung, Verpflegung und Beſchäftigung Bericht erſtattet. Das weitere Verfahren gegenüber den arreſtierten britiſchen Offtzieren, die vorläufig in Offiziershaft ge⸗ nommen werden, würde alsbald demgegenüber der deutſchen Gefangenen angepaßt werden. Unſere Unterſeeboote. Liverpool, 12. April. Nichtamklich) Der torpedierte Dampfer„Wayfafrer“ wurde bei Queenstown auf Strand geſetzt. Paris, 13. April.(WT7B. Kichtamtlich) Meldung der Agence Havas: Der frauz ö⸗ ſiſche Dampfer Frederik Frank⸗ iſt geſtern auf der SHöhe von Ports- ee 2. Dite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 13. April 1915. mouth torpediert worden Die Be⸗ 2 7 2 7 7 1 ſei 8 * 7 5 er Bilfskreuzer Kronprin 2 2 2 Jwollte der erſte Seelord und ſeine Leute unſere ſatzung iſt gerettet. Der engliſche 85 55 5 Hilfskreuzer nicht als volle Kriegsſchiffe ans wilhelm“. die moderne Seeräuberei. arenz⸗ drgee dſt ſee gow wurde geſtern bei Eddyſtone von einem deutſchen Unterſeeboot verſenkt, auch hier iſt die Beſatzung gerettet worden. Die Kriegspſychoſe in England. Der Engländer Robert Crozier Long, welcher die ganze Ruſſenfront abgereiſt hat, geht in einem langen„Briefe aus Warſchau“ in der April⸗ nummer der„Fortnigtly Review“ auch auf die Kriegspſychoſe ſeiner Landsleute ein. Wer als beobachtender Laie an der Front richtig ſehen will, muß zuvor ſein Gehirn von der urſprünglichen Pſychoſe des Optimismus ge⸗ heilt und aufgehört haben— wie das vernünf⸗ tige Menſchen ſchon vor einem halben Jahr ge⸗ tan—, ſeine heimatlichen Zeitungen zu leſen. Nichtkämpfer, die an der„Marſch auf Berlin“. Pfychoſe litten, ſind an der ruſſiſchen Front ent⸗ täuſcht worden Erſt nachdem ſie wochenlang ſich dort aufgehalten, erkennen ſie die ſtrategi⸗ ſchen, wirtſchaftlichen, menſchlichen Tatſachen, welche gegen ſchnelle, befriedigende Entſcheidun⸗ gen ſprechen Sie ſehen und hören, wie beſt⸗ befähigte ruſſiſche Offiziere Zeugnis ablegen von der guten Führung, dem unübertroffenen Mut, dem unverwinderten Glauben des Fein⸗ des. Das erzeugt, wenn man den ruſſiſchen Widerſtand einſchätzt, einen höheren Optimis⸗ umts, als es der der engliſchen Preſſe iſt, welche in ſchreienden Buchſtoben druckt, daß die Deut⸗ ſchen keine Stiefel haben und ſich zu ergeben wünſchen, und in irgend einer dunkel verbor⸗ genen Ecke hinzufügt, daß die Deutſchen die X. ruſſiſche Armee aus Oſtpreußen vertrieben haben uer vertrauensvoll an die Tore Warſchaus hämmern. Ein ruſſiſcher Einſall in Deutſchland iſt un⸗ möglich, bis die oſtpreußiſche und die Kar⸗ pathenflanke endgültig klargemacht worden ſind (pvon ſpäteren Widerſtänden ſage ich nichts); aber mit dem gegenwärtigen Stärkeverhältnts kann ein Erfolg in den Flankierungsoperatio⸗ nen nicht erreicht werden, es ſei denn, daß der Feind ermüdet oder eine ſehr mächtige Av⸗ lenkung vom Weſten kommt. Vor dem Kriege maren ſelbſt dem Laien die einer ſchnellen ruſſi⸗ ſchen Offenſtve im Wege ſtehenden Hinderniſſe klar. Wenn die Oeffentlichleit in England miß⸗ bergnügt iſt über den gegenwärtigen Rückſchlag in Oſtpreußen, ſo hat ſie nicht Rußland, ſondern ſich ſelbſt zu tadeln. Das Auspoſaunen des Marſches auf Berlin zeigte einen bedauerlichen Mangel an politiſcher und militäriſcher Schu⸗ lung in unſerer Oeffentlichkeit und Preſſe; ein Fehler, der umſo weniger verzeihlich iſt, wenn man ihm die Zurückhaltung der Ruſſen gegen⸗ überſtellt die ihrerſeits ebenſo berechtigt ſind, einen Marſch auf Berlin von Weſten her zu fordern. Die geſunde Haltung gegenüber ſtra⸗ tegiſchen Möglichkeiten, Zeitpunkten und Oert⸗ lichkeiten, wie ich ſie hier(in Warſchau) und in Eglizien geſehen habe, iſt auch für England un⸗ umgänglich, wenn der Kkieg erfolgreich betrieben werden ſoll. Wird der unbegründete Optimismus des vergangenen Halbjahrs fortgeſetzt, ſo wird er in nur zu gur begründetem Peſſimismus enden. * Bern, 13. April.(WTB. Nichtamtlich.) In einer Beſprechung der Verluſte der eng⸗ liſchen Handelsflotte weiſt Hermann Stegmann im Bunde als ausſchlaggebend auf die Preiſe hin, welche London für eingeführtes Ge⸗ treide und andere Lebensmittel bezahlt habe. London, 13. April.(WT. Nichtamtlich.) Die Miſglieder des Facharbeiter⸗Verbandes der Shef⸗ fielder Munitions⸗Induſtrie haben ein Uebereinkommen mit der Regierung geſchloſſen, nach welchem auch halbgeſchulte weibliche Arbeits⸗ kräfte in der Induſtrie verwendet werden können. Berlin, 13. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wind der„B. Z3.“ gemeldet: „Daily Telegraph“ meldet, daß der deutſche Hilfskreuzer Kronprinz Wil helm“ wahrſcheinlich auch interniert werden wird. Er fuhr am Sonntag kurz vor 6 Uhr morgens in den Hafen ein. Ein ame⸗ rifaniſches Unterſeeboot ſichtete den herankom⸗ menden Dampfer, es tauchte unter und kam dann Jängsſeits des„Kronprinz Wilhelm“ wio⸗ der zum Vorſchein. Dieſer wurde nach Olpoint dirigiert, wo die Sonitätsoffiziere an Bord gingen. Von dort fuhr der Dampfer nach Nowport⸗News weiter und ging an dem frühe⸗ ren Platz des Prinzen Eitel Friedrich vor Anker. Der deutſche Kapitän berichtet, daß der Mangel an Kohlen und Lebensmittel ihn zwang, den Hafen anzulaufen. Der Marine⸗ ſtaatsſekretär Daniel wurde ſofort von der An⸗ kunft des Htlfskreuzers benachrichtigt. An Bord des Hilfskreuzers bofinden ſich 61 Ge⸗ fangene der letzten Opfer der von ihm ver⸗ ſenkten Schiffe. 8. 8A.* Voln öſtlichen Kriegsſcheuplatz Was plant Bindenburg? JBerlän, 13. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird der B. Z. gemeldet: In Pe⸗ tersburger Blättern wird ausgeführt, daß die ſchlechten Witterungsverhältniſſe und die durch die Schneeſchmelze eingetretene Un⸗ wegſamkeit in Ruſſiſch⸗Polen ſowie an der oſt⸗ preußiſchen Grenze natürliche Bun⸗ desgenoſſen der Deutſchen ſeien. Man müſſe damit rechnen, daß Hinden⸗ burg dieſen Vorteil vollſtändig ausnütze und zu einem friſchen Schlage ausholen werde. Der Kriegsberichterſtatter der Birfhewija Wjedomoſti ſchreibt: Die Solidartität, die die Oeſterreicher und Deutſchen in dieſem Krieg bekunden, hat die Aufmerkſam⸗ keit wiederholt auf ſich gelenkt und eine be⸗ wunderungswürdige Einmütig⸗ keit und Freun dſchaft, um nicht mehr zu ſagen, beſeelt alles. Zergliedert man das Vorgehen der Feinde ſeit Kriegsausbruch, ſo, ergibt ſich ein recht eigenartiges Bild. Wird auf einer Front, z. B. der deutſchen, hefbig gekämpft, ſo herrſcht auf der anderen, der öſterreichiſch⸗ungariſchen Stillſtand und um⸗ gekehrt. der Kampf um die ardanellen m. Köln, 13. April.(Priv.⸗Tel.) Aus Athen wird gemeldet: Die Zeitung„Heſtia“ erfährt aus zuverläſſi Quelle, daß die Wiederaufnahme des Angriffes auf die Dardanellen ſich nicht über 14 Tage verzögert und diesmal von der Land⸗ und Seeſeite erfolgen werde. Einige der in Aegypten verſammelten Truppenteile ſeien bereits auf Transportdampfern in der Rich⸗ tung nach den Dardanellen verladen worden. Engliſche Kreuzer machen Jagd auf griechiſche Kauffahrteiſchiffe. ORotterdam, 13. April.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter) Wie aus Trieſt gemeldet wird, hat die griechiſche Dampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft „Panalleneca“ den Verkehr zwiſchen Trieſt, Sa⸗ loniki und Piräus eingeſtellt. Dies geſchah deswegen, weil in der letzten Zeit engliſche Kreuzer auf griechiſche Kauffahrteiſchiffe, die ſie im Verdachte hatten, Waren nach Oeſterreich zu ſchaffen, Jagd machten. Vom Kontreadmiral z. D. Kalau vom Hofe. Im engliſchen Volk, beſonders in Reeder⸗ kreiſen, die einmal durch Kaperei groß und reich geworden waren, wurde bis auf den heutigen Tag bald mehr, bald weniger ſtark für Los⸗ ſagung von der Pariſer Deklara⸗ tion(1856), durch welche die Kaperei abge⸗ ſchafft worden war, agitiert und ſchließlich ging aus dieſen Kreiſen im Bunde mit der Kriegs⸗ marine der Widerſtand hervor, der die eugliſche Regiernug an der Ratifikation der Londoner Seerechtsdeklaration(1909) hinderte, welche einen größeren Schutz der neutralen Schiffahrt nud mildere Sitten im Seekriege allgemein zur Anerkennung bringen ſollte. Die ſeefahrende Welt hatte im Schutze der Pariſer Deklaration ſich an die Vorſtellung ge⸗ wöhnt, daß auf dem Meere nur Kriegsſchifſe zur Auslbung des Zwanges und der Gewalt gemäß dem Seekriegsrecht berufen wären. Eine private Kriegführung, wie die Kaperei. war abgeſchafft; nur die ſtaatlich organiſierten Seeſtreitkräfte blie⸗ ben allein zu militäriſcher Aktion berechtigt. Mit Ausnahme weniger ferngelegener Küſtenſtriche war das Weltmeer von Secräubern frei, ein Grund zur Armierung von Kauffahrteiſchiffen für den Fall der Notwehr war alſo nicht mehr gegeben. Jun der Tat gibt es vor dem internationalen Recht nur Kriegsſchiffe und Handelsſchiffe mib ſcharf umgrenzten Rechtsſphären; ein Mittelding auf dieſem Gebiet kann durch die von der eng⸗ liſchen Admiralität eingeführten armierten Han delsſchiffe nicht geſchaffen werden. Nachdem die Friedenstaube Lord Haldane in Berlin auf den Buſch geklopft und, wie wir jetzt aus der„Nord⸗ deutſchen“ erfahren, gehört hatte, wie ſtark die Friedensliebe hier war, machte bald darauf, im März 1913, die engliſche Regierung durch den Mund des erſten Seelords Mr. Churchill be⸗ kannt, daß zum Sckutze der engliſchen Zufuhren im nächſten Seekriege ſchon jetzt Vorkehrungen zur Armierung der großen Handelsdampfer ge⸗ troffen ſeien, außer den als Hilfskreuzer und ſonſt für Zwecke des Marinedienſtes zu requi⸗ rierenden Handelsdampfern. Der erſte Seelord ſagte im Parlament: „Die Schiffe ſind lediglich zum Zwecke der Selbſtverteidigung armiert, die Geſchütze ſtehen am Heck und ſollen nur auf Verfolger feuern. Derart bewaffnete Schiffe haben nichts gemeinſam mit von der Admiralität übernommenen und in Hilfskreuzer verwandelten Schiffen, auch ſind die Schiffe keine Kaper oder, Handelszerſtörer. Es ſind ausſchließlich Schiffe die Proviant nach Eng⸗ land bringen. Sie dürfen nicht mit irgendeinem Kriegsſchiff kämpfen, ſie haben ſich ſolchen Schiffen zu ergeben. Jedoch ſollen ſie durchaus einem Selbſtvorteidigung fähig ſein“. Unverfrorener und dreiſter konnte der engliſche Herrenſtandpunkt in maritimen Dingen nicht zum Ausdruck gebracht werden. Mit den eng⸗ liſchen Reedern hatte der erſte Lord verhandelt; mit fremden Regierungen ſich zu benehmen, hielt man für überflüſſig. Die engliſchen Schiff⸗ fahrtskreiſe waren nur zu ſehr damit einverſtan⸗ den, winkte doch in nicht zu ferner Zeit die „reiche Ernte“; ſie witterten, daß England zum Kriege, zur Vernichtung des gefährlichen Kon⸗ kurventen entſchloſſen war, daß, um die wirt⸗ ſchaftliche Aushungerung energiſch und ſchnell zu Ende zu führen, ſo wenig wie möglich Kriegs⸗ ſchiffe für den Schutz des engliſchen Seehandels in allen Weltmeeren zu verwenden, kluge Ma⸗ rinepolitik war und übernahmen gern die patrio⸗ tiſche Aufgabe, ſobald die wenigen deutſchen Kreuzer im Auslande zur Strecke gebracht wor⸗ den waren, die engliſche Handelsſchiffahrt gegen die armierten deutſchen Handelsdampfer, d. h. die deutſchen Hilfskreuzer zu ſchützen. Offenbar gar nicht gedacht, vielleicht aber doch an Tor⸗ pedoboote. Das Wort„deutſch“ wurde natür⸗ lich in der engliſchen Verordnung und Be⸗ ſprechung vermieden. In England wurde die Maßnahme etwas pro forma bekritelt; im großen und ganzen wußte jeder Engländer, daß in der Praxis die engliſche Uebermacht zur See alle fremden Bedenken an der rechtlichen Zuläſſig⸗ keit des kriegführenden Handelsſchiffes“ nieder⸗ ſchlagen würde. Ob die jetzigen Verbündeten hierütber verſtändigt worden waren, iſt nicht be⸗ kannt, aber wahrſcheinlich, daß es geſchehen iſt. Die meiſten ſeefahrenden Nationen taten ſo als obh die Sache ſie nichts anginge; ſie blieben ſtumm. Armierte deutſche Handelsdampfer in dem Sinne dieſer engliſchen Verordnung gibt es überhaupt nicht, kann es ohne Verletzung des Völkerrechts nicht geben. Deutſche Handels⸗ ſchiffe, welche von der deutſchen Regierung re⸗ quiriert, armiert und mit einer militäriſchen Beſatzung verſehen ſind, werden Kriegs⸗ ſchäffe, welche als äußeres Abzeichen hier⸗ für den Kommandantenwimpel und die Kriegsflagge führen, deren Beſatzungen den Befehlen des deutſchen Admiralsſtabes unter⸗ ſtehen. Ihre rechtliche Stellung iſt abſolut einwandsfrei. Die von dem Erſten Lord„vor⸗ ausgeſetzten“ armierten Handelsſchiffe, 5 die unter der Handelsflagge etwa engliſche Han⸗ delsſchiffe bekämpfen würden, wären un⸗ zweideutig Seeräuber, da die Kape⸗ rei abgeſchafft iſt. Ebenſo klar iſt es, daß die engliſchen armierten Handelsdampfer im Kriege, mögen ſie von ihren Waffen Gebrauch gemacht haben oder nicht, nur weil ſie jeden Augenblick davon Gebrauch machen können und zu dieſem Zweck ja armiert ſind, vom Feinde nicht einmal als Kaper— legitimierte auf eigene Rechnung kriegführende Private—, ſondern als Seeräuber, als außerhalb des Schutzes, den das internationale Recht den Kauffahrern gewährt, ſtehend behandelt wer⸗ den können. Paſſagiere, welche ſich an Bord ſolcher armierter Schiffe befinden, laufen Ge⸗ fahr, in deren Schickſal mit verwickelt zu wer⸗ den; ebenſo wird es der neutralen Ladung er⸗ gehen, die ſie an Bord haben. Im April 1914 gab es bereits 40 engliſche Handelsdampfer, die in der vorſtehend bezeich⸗ neten Weiſe armiert waren. Ende 1914 ſollte die Zahl bis auf 70 gebracht worden ſein. Glaubte Mr. Churchill, der nur Kanonen⸗ und Munitionslieferant ſein wollte, ſonſt aber eine Verantwortung für das Verhalten dieſer ar⸗ mierten Handelsſchiffe, die ja nur privatim, d. h. nach eigenem Gutdünken, Krieg führen ſollten, ablehnte, daß fremde Kriegsſchiffe viel Federleſens mit dieſen Franktireurs machen werden? Woran ſoll ein feindliches Kriegs⸗ ſchiff überhaupt erkennen, daß ein engliſches Handelsſchiff armiert oder nicht armiert iſt? Wer bürgt den deutſchen Kreuzern jetzt dafür, nachdem die engliſche Regierung zum Miß⸗ brauch neutraler Flaggen aufgefordert hat und jede Liſt und Heimtücke wie Anrammen und Ueberfahren zur Vernichtung deutſcher Kriegs ⸗ ſchiffe, beſonders der deutſchen U⸗Boote, ihren Handelsſchiffen anempfohlen hat, in England mit Zuſtimmung der Regierung Prämien nicht für Kriegsſchiffe allein, ſondern auch für Handelsſchiffe ausgeſetzt find, um ſie zur niederträchtigen Handlungsweiſe gegen die deutſchen U⸗Boote anzutreiben, daß nicht auch die großen, ſchon im Frieden armierten Han⸗ delsdampfer einen günſtigen Moment be⸗ nutzen werden, um einem kleineren Kriegs⸗ ſchiff aus dem Hinterhalt einen ſchweren Conrad Ferdinand Meyers Deutſchtum. Conrad Ferdinand Meyer, deſſen Jugend⸗ ſprache 5 ſo ſtarke romantiſ nflüſſe in ſich aufnahm, iſt doch ein echter deutſcher Dichter geworden, und das große Jahr 1870 bat ihn dazu gemacht. Urdeutſch war ſein Weſen und ſeine Kunſt, und ſo darf er wohl noch aus dem Grabe ſeine„Stimme im Weltkrieg“ erheben, wie es der Titel einer ſveben im Verlage von H. Haeſſel in Leipzig erſchienenen zeitgemäßen Auswahl ausdrückt. In einer Einleitung zu dieſem Feldpoſtbüchlein, das eime Reite der ſchönſten Gedichte Mever und die Föſtliche Novelle„Der Schuß von der Kunzel“ bringt, beleuchtet Erich Jäger das Deutſchtum Conrad Ferdinand Meyers, das mit der Entfaltung ſeines Dichtergeiſtes immer retfer und ſtärker hervortrat. Zwiſchen roma⸗ niſchem und germaniſchem Volkstum ungewiß hin und her geworfen, nach einem Anſchluß an eine große Kultur ſuchend, die ebenſo gut die franzöſiſche wie die deutſche ſein konnte, ihn das Jahr 1870. Aber„der große Krieg, der bei uns in der Schweiz die Gemüter zwieſpältig aufgeregt. entſchied auch einen Krieg in meiner Seele,“ ſchrieb er ſpäter über dieſe„kritiſche Zeit“.„Von einem unmerklich gereiften Stam⸗ mesgefühl ſetzt mächtig ergriffen, tat ich bei dieſem weltgeſchichtlichen Anlaſſe das franzöſi⸗ Weſen ab: und innerſich genötigt, dieſer Ausbruck 5 dichtete ich entſtand, da dieſes tragiſchen Kämpfers für deutſche Größe ſchweift ſein Blick zu dem ſtarken Vollender deutſcher Sehnſucht, und er dichtet die knappen Strophen vom„deutſchen Schmied“, die nur auf den eiſernen Kanzler gedeutet werden konnten und als Bismarck⸗Gedicht volkstümlich gewor⸗ den ſind. Drei Schläge tut der deutſche Schmied: „Der erſte ſchmiedet den Teufel feſt, Daß er den Welſchen nicht ſiegen läßt. Den Erbfeind trifft der zweite Schlag, Daß er ſich nimmer rühren mag. Der dritte Schlag ertöne rein! Er ſoll für die deutſche Krone ſein!“ So durfte ſeine feinfühlige Schweſter Betſy von ihm behaupten:„Als das Deutſche Reich ſtand erſtand in C. F. Meyer der Ghibelline.“ In ſeinem„deutſchen Eifer“ ging Meyer damals ſo weit, daß er den alten Acht⸗ undvierziger Gottfried Kinkel beſtürmte, durch ein„ſchönes patrivtiſches Lied“ mit der alten Heimat Frieden zu ſchließen und in das neue Reich zurückzukehren. Meyers Briefe beweiſen in ihrer durchgehenden Geſinnung, in ihrem warmen Ton, mit wie innerſtem Anteil der Schweizer Dichter die Entwicklung des Deut⸗ ſchen Reiches verfolgte. Die Geſtalt des kranken Kronprinzen, dem er eine leidenſchaftliche Ver⸗ ehrung entgegenbrachte, hat ſogar in der ge⸗ ſchichtlichen Renaiſſanceverhüllung der„Ver⸗ ſuchung des Pescara“ ein Fortleben in ſeiner Dichtung gefunden. In unbeirrbarer Liebe hing er an dem jungen Kaiſer Wilhelm, deſſen „Hroßes monarchiſches Bewußtfein und gerechte Ben dee Vans w unparteiiſche Haltung bewunderte. Dein den Aufchtag er Dereſ Ftaeb de wapde Kulturaufgabe der Schweiz hielt, hat er öfters, ſo z. B. in einem Briefe vom 16. September 1887 ausgeſprochen:„Ganz abgeſehen von meinem perſönlichen Verhältniſſe zur deutſchen Literatur habe ich die allgemeine Ueberzeugung, daß Zuſammenhang und Anſchluß an das große deutſche Leben für uns Schweizer etwas Selbſt⸗ verſtändliches und Notwendiges iſt. Ja, ich habe die Stärkung dieſes Bedürfniſſes ſtets als den genauen Gradmeſſer gründlicher Bildung betrachtet. Es iſt nach meiner Ueberzeugung ein unermeßliches Gut, daß wir unbeſchadet unſerer Eigentümlichkeit einem weiten ſprach⸗ lichen Gebiete und einer großen nationglen Kul⸗ tur angehören und uns nicht, wie etwa die Holländer, in einem engen partikularen Kreiſe bewegen.“ Er ahnte auch bereits, daß dem von ihm ſo heißgeliebten Deutſchland noch die größte Prüfung bevorſtehe, und ſo klingt heute zu uns wie der Wunſch eines guten und großen Freundes das Wort, das er 1888 an ſeinen Freund Francois Wille ſchrieb:„Die Zeit iſt furchtbar ernſt und Deutſchland wird— etwas ſſäter— den großen Kampf zu beſtehen haben! Gott ſegne es!“ Die Union und Albion. In der St.⸗James⸗Kirche in Fordham hatte ſich ein zahlreiches Publikunt zuſammengefunden, es galt den berühmten Profeſſor Thomas Hall vom Union Theologiſchen Seminar zu hören, der durch den„Mens Club“ veröffentlichen ließ, daß er über Deutſchlands Stellung im eurvo⸗ tiſches Thema in der Kirche ſagen werde, und ein Waffenfabrikant meinte,„daß der Profeſſor wohl für das gläubige Britannien das Wort ergrei⸗ fen werde, das doch für das wahre Evangelium ſo viel getan.“ „Evangelium?“ entgegnete ein Ire und reckte zornig ſeine Hünengeſtalt empor.„Albion iſt ein Heuchler, der ſtets unter falſcher Flagge ſegelt und ſelbſt das Zeichen des Kreuzes zu ſeinen ver⸗ werflichen materiellen Zwecken mißbraucht, Al⸗ bion iſt der leibhaftige Sohn des Teufels, der ſeinen Platz verwirkte im ſeligen Sternenreigen, und wer zugunſten Altenglands es wagte, im Gotteshauſe zu reden, der würde an der Mafeſtät der himmliſchen Gnade ein totwürdiges Ver⸗ brechen begehen.“ Hohnlachend erhob ſich der Waffenfabrilant mit den Worten:„Gleichwohl iſt Großbritan⸗ nien die Königin der Meere, und ich glaube nicht daß Profeſſor Hall es wagen wird, im Hauſe des Herrn den Ahnherrn der engliſchen Sprache zu läſtern; ja, ich wette 10 000 Dollar, daß das Wort des Gelehrten den Ententemächten heute zu einem moraliſchen Triumphe verhelfen wird. „Und ich wette“, entgegnete der Ire,„daß Ihr einträgliches Buſineß, trotz der Stärke Ihrer Kanonen, heute erfahren wird, wie man eine Moral einſchätzt, die dem goldenen Kalbe das Herzblut der Völker opfert.“ Jetzt erſchien Profeſſor Thomas Hall auf dem Hochaltar der Kirche, und bei ſeinem Erſcheinen ging ein erwartungsvolles Flüſtern durch das das meift aus deutſchfeindlichen örern ſich zuſe te. Mit blickte der eeee e 1 päiſchen Krieg ſprechen werde. Viele fragten ſich, was ißnen der berüßmte Gelehrte über ein auf fein— gann ftber die Pflichten der Gerechkegkel * Dienstag, den 13. April 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8. Seite Schlag zu verſetzen, um dann ſicher zu ent⸗ fliehen und ſich der Fortnahme zu entziehen? In der Tat haben engliſche Handelsdampfer in letzter Zeit mehrfach verſucht, deutſche Unter⸗ ſeeboote, die ſtets bemüht waren, die Be⸗ ſatzungen der von ihnen auf Befehl des deut⸗ ſchen Admiralſtabes zu zerſtörenden engliſchen Handelsſchiffe in Sicherheit zu bringen, gerade wenn ſie mit dieſem Rettungswerk beſchäftigt waren, anzugreifen. Weiter iſt bekannt ge⸗ worden, daß nicht nur die großen Handels⸗ dampfer, die Proviant aus Süd⸗Amerika und dem Orient nach England bringen, armiert worden ſind, und zwar mit mehr als zwei Kanonen am Heck— denn die von Churchill angegebene geringere Armierung war einfach Humbug— ſondern daß die ſeit 14 Tagen von Liverpool in Kanada eintreffenden Dampfer ſämtlich Geſchütze und Maſchinengewehre auf Deck ſtehen haben, daß die engliſche Admirali⸗ tät jedem engliſchen Handelsdampfer, Fiſcher⸗ fahrzeuge, Dampfjachten uſw. Kanonen, Ma⸗ ſchinengewehre und Munition verabreicht, ſo⸗ fern ſie dieſe nur irgend entbehren und auf⸗ treiben kann. Daß dieſe Waffen in erſter Linie gegen die deutſchen Unterſeeboote an der eng⸗ liſchen Küſte verwendet werden ſollen, weil die engliſche Flotte ohnmächtig gegen die deutſche Kriegführung daſelbſt iſt, läßt die Sache vom kriegsrechtlichen Standpunkt nicht milder er⸗ ſcheinen. Die engliſche Admiralität wünſcht offenbar die Laſten und Gefahren des Seekrieges planmäßig auf ihre Handelsmarine zu übertragen, um die engliſche Kriegsflotte, die doch ihre Handelsſchifſe ſchützen ſollte, zu ſchonen; anfangs waren nur die großen Proviantdampfer hierfür auserſehen, jetzt iſt die ganze Handelsflotte in Meitleidenſchaft ge⸗ zogen, ohne daß ſich die Admiralität die ge⸗ ringſten Gewiſſensbiſſe über dieſe völkerrecht⸗ liche Ungeheuerlichkeit, dieſen Rückfall in die Zeiten der allgemeinen Seeräuberei zu machen ſcheint. Die zunehmende Verrohung Ddes jetzigen Seekrieges iſt unver⸗ nteidlich, da es nicht möglich iſt, armierte engliſche Handelsſchiffe von ſolchen zu unter⸗ ſcheiden, die keine Gewalt auszuüben beabſich⸗ tigen. Der Selbſterhaltungstrieb zwingt Unſere Unterfeeboote und anderen Kriegsſchif⸗ fen wegen der„armierten engliſchen Handels⸗ ſchiffe“, dieſen Ausgeburten des engliſchen maritimen Größenwahnſinns, alle engliſchen Handelsſchiffen, auch wenn ſie die neutrale Flagge führen und ſich mit neutralen Abzeichen bemalt haben, als Seeräuber zu behan⸗ Feln, ſie zu vernichten, ohne ſede Rückſicht curf Menſchlichkeit, ohne an die Rettung der Mann⸗ ſchaften dieſer Seeräuberſchiffe zu denken. Es iſt fetzt auch zur See der Zuſtand der Notwehr gegen das kriegführende zivile Element unſeren Kriegsſchiffen aufgezwungen und ſie werden ſich zu wehren haben, wie es unſere Truppen am Lande gegen die von ihrer Regierung fana⸗ diſierte belgiſche Bevölkerung haben tun müſſen. Not kennt kein Gebot. Deutſcher Keichstag. Die Verſorgung der Krietsiuvaliden und der Hinterbliebenen gefallener Mannſchaften. JBerlin, 13. April.(Von u. Berl. Büro.) Die Budgetkonaniſſion des Reichstags iſt heute vormittag unter dem Vorſitz des Abgeordneten Spahn zu einer Sitzung zuſammengetreten. Gegenſtand der Beratungen bildete die Ausge⸗ ſtaltung der Gieſetze über die Penſionre⸗ rung und Verſorgung der Kriegs⸗ invaliden und der Dinterb liebenen⸗ gefallener Mannſchaften und Unker⸗ offiziere. Den Verſorgungsbedürftigen ſollen Erhöhungenihrer Bezüge ſentſprechend dem Zivileinlommen des zur Fahne Eingezoge⸗ nen gewährt werden. Der Sitzung wohnte auch der Reichsſtaaatsſekretär Helfferich bei, der auch im Laufe der Debatte zuvertraulichen Erklärungen das Wort ergriff. Für das VBaterland gefallene Badener. Krankenträger Emil Gebhard ven Berg hauſen, Theodor Laible von Bruchlauſen, Re⸗ lingen, Geſr. Adam Martin und Kral Frit, beide von Durlach, Stephan Kehrer von O ſt⸗ ringen, Erſatzreſ. Stefen Seebacher von Tier⸗ garten, Buchdrucker Willy Daubenberg und Karl Dantes, beide von Bruchfal, Gren. d. L. Auguſt Stein von Pforzheim, Musketjen Adolf Schneider von Göbichen, Kan. Heinrich Sandritter von Niefern, Reſerviſt G0 bha d Leſch von Großrinderfeld, Erfatzreſe v. Eml Freitag von Zimmern bei Taube biſch ſs⸗ beim, Kriegsſreiw. Anton Scholz von Hedl⸗ berg, Unteroff. Emil Rüſch, Ritter des Eier⸗ nen Kreuzes, von Waibſtadt, Ingenieur Folterr Reents, Schiffbauer Anton Nilolgus Röſch Stoßer Guſt. Bürger, Gießereiarbeiter Fried⸗ rich Ludwig Kübler u. kaver Schmalhols, ſämtliche bei der Schiffs⸗ und Maſch'nenbeu⸗ aktiengefellſchaft Mannheim, Kriegsſreiw. Simen Gabele und Kriegsfreſw. Wilheim Freirich, Ritter des Eiſernendkreuzes, beide von Frei⸗ burg. Wehrmann Theodor Roth von Kappel bei Freiburg, Kan. Heinrich Riugwald von Biberach, Unteroff, d. R. Wilhelm Stein von Oberkirch, Unteroff. Juliuz Birkenmeier, Ritter des Eiſernen Kreuzes von Villingen Re⸗ ſerviſt Julius Mosbacher von Obereſchach, Musketier Eduard Lubberger, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, und Kriegsfreiwilltger Fritz Warth, beide von Waldshul, Musk. einhard Durner von Bargen und Unterlehrer Kark Löhle von Schaffhauſen. Sadiſche Politſk. Karlsruhe, 12. April. Auf der unter dem Vorſitz von Stadtpfarrer Burth⸗Bretten abgehaltenen Frühjahrsverſammlung der evan⸗ geliſchen Konferenz, wie ſich die Vereini⸗ gung der Poſitiven nennt, wurde die kirchliche Lage in Baden beſprochen und dabei dem/ neuen Oberpräſidenten Dr. Uibel das Vertrauen der konſervativen Kreiſe entgegengebracht.— Pfarrer Her⸗ mann Wilferdingen teilte bei Grörterung der Agendenfrage mit, daß der von der evangeli⸗ ſchen Konferenz beſchlaſſene Entwurf einer neuen Agende auf Pfingſten im Buch⸗ hundel erſcheinen werde. Mannheim. Bekämpfungg der Rattenplage. Wie aus einer im Anzeigenteil dieſes Blattes enthaltenen Bekauntmachung zu erſehen iſt, be⸗ abſichtigt die Stadtverwaltung, auch in dieſem Frühjahr eine Bekämpfung der Ratten⸗, Mäuſe⸗ und Hamſterplage vornehmen zu laſſen. Anmek⸗ dungen zur Teilnahme ſind bis längſtens 30. April an die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und Vieh⸗ hofes zu richten. Dieſer Beſchluß iſt im Intereſſe der Allgemeinheit ſehr zu begrüßen, da nach uns it gegenwärtig dieſe ſchäd⸗ lichen Nagetiere in ganz beſonders großer Menge zu beobachten ſind. Gerade in der jetzigen Zeit iſt eine energiſche Bekämpfung der Rattenplage etce. angezeigt, denn der Schaden, den die läſtigen Na⸗ ger vor allem an Nahrungsmitteln ete. aurichten, wird jetzt doppelt ſchwer empfunden. Nicht zu ver⸗ geoſſen ſei aber auch, daß die Ratten und Mäuſe als Verbreiter anſteckender Krankheiten, vor allem der Peſt bekannt und gefürchtet find. 5 die ſtädt. N R ſerviſt Gärtner Gottlob Großmann von Elt⸗ we Die durch Zentralſtelle für Rattenbetkämpfung vor⸗ 772 ð ðx genommenen Verſuche haben ergeben, daß eine rationelle Vertilgung nur mittels Bakterien zu erzielen iſt, die unter den Nagetieren eine töt⸗ liche Seuche hervorrufen. Daß dieſe Krankheits⸗ erreger für Menſchen und Nutztiere vollkommen unſchädlich ſein müſſen, iſt ſelbſtwerſtändlich. Die Teilnehmer an der im vorigen Frühfahr und im Herbſt vorgenommenen Rattenbekämpfung hatten faſt durchweg vollen Erfolg zu verzeichnen, beſon⸗ ders dann, wenn auch die Nachbarſchaft ſich an dem Krieg gegen die Ratten beteiligte. Leider haben und Mäuſen beſonders heimgeſuchten Quadraten der inneren Stadt bisher nur wenige Hausbeſitzer an der gemeinſamen Bekämpfung beteiligt. Es väre im Intereſſe der Allgemeinheit ſehr zu wünſchen, wenn hier ebenſo, wie bei der Schnaken⸗ bekämpfung eine zwangsweiſe Teilnahme durch die Behörde veranlaßt worden wäre. Im Anſchluß hieran werden wir darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die Sammelgefäße für Küchenabfälle ſtets mit einem gutſchließenden Deckel verſehen ſein ſollten. Es wurde verſchiedent⸗ lich feſtgeſtellt, daß Ratten in die Behälter ein⸗ bringen und ſich hier Nahrung ſuchen. So iſt es auch zu erklären, wenn jetzt in einzelnen Häuſern plötzlich eine Rattenplage aufgetreten iſt, obwohl borher niemals derartige Schädlinge zu beobachten waren. Nus Stadt und Land. Mannheim, 13. April 1915. Perſenalveränderungen der Armee innerhalb des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu Fähnrichen: die Unteroffiziere: Wolf v. Wolfersdorf im Inf.⸗Regt. Nr. 111; Frhr. v. Gdelsheim, Bachelin(Otto), Riebel, im Inf.⸗Regt. Nr. 114; Frhr. Stock⸗ horner v. Starein im Feldartl.⸗Regt. Nr. 14, Gretſch, Kuhn, im Inf.⸗Regt. Nr. 113; Mock, im Fußartl.⸗Regt. Nr. 14, ſetzt im 2. Batl. Reſ.⸗Fußartl.⸗Regt. Nr. 14. Zu Leutnants: Hölsken, Oſſtzier⸗ aſpirant(Mannheim), im Laudſt.⸗Batl. Weſel: Bally(Lörrach), Burk(Stockach), Fuchs, Hartmann, Schäfer(Karlsruhe), Scharrer(Mannheim), Stein, Rein⸗ boldt(—), Lüll(Heidelberg), d. Felbart.⸗ Regts. Nr. 14; Aſemann, Hengſten⸗ berg, d. Feldartl.⸗Regt. Nr. 30; Kraske (Freiburg), d. Feldartl.⸗Regt. Nr. 30; Deis (Heidelberg), d. Train.⸗Abtig. Nr. 14, jetzt bei d. leichten Prop.⸗Kol. d. 14..⸗K.; Krom⸗ mes, Schindler(Freiburg), d. Train.⸗Abt. Nr. 14, jetzt bei d. ſchweren Prov.⸗pol. 3 d. 14. Al⸗K.; Behrmann b. Füſil.⸗Regt. Nr. 40; Eckert, Endlich(Karlsruhe), (Porzheim), d. Train⸗Abt. Nr. 14, jetzt bei d. ſchweren Prov.⸗Kol. 2 d. 14..⸗K.; Lutz, Offigieraſpirant(Maunheim), im Inf.⸗Regt. Nr. 81; Ditter, Seydel, Wagner (Mannheim), im Inf.⸗Regt. Nr.!'; Bytinski, Niedermayer, Sack(Karls⸗ ruhe), Eder(Raſtatt), im 1. Landſt. Inf.⸗Batl. Raſtatt: Abel, im Inf.⸗Regt. Nr. 111; Kün⸗ kel(Karlsruhe), b. Stabe der). Diviſion; Jaſper(Heidelberg), Barth, im Füſil.⸗ Regt. Nr. 40; Reis(Heidelberg), im Reſ.⸗ Inf.⸗Regt. Nr. 70; Paraguin(Heidelberg), im Feldartl.⸗Regt. Nr. 14, Schuler, Wir⸗ ſing(Pforzheim), bei d. Etappen⸗Mun.⸗Kol. Nr. 29 d. 7. Armee; Nöther(Mannheim), Offizieraſpirant, im Fußartl.⸗Regt. Nr. 14; Herzog(Freiburg), im Reſ.⸗Fußartl.⸗Regt, Nr. 14: Flöthe, Feldwebelleutnant, im Juf.⸗ Regt. Nr. 111. Zu Leutnants ohne Patent mit einem Dienſtalter vom 22. März 1915 befördert wurden die Fähnriche: Schneider, FJay, Königs, im Pion.⸗Batl. Nr. 14; Berk⸗ müller, im Inf.⸗Regt. Nr. 111; Kordt, Seiz, Freyſeng, Müller, Bachelin (Franz), Zimmermann, Gies, Leva⸗ cher, Kaiſer, Bromm, im Juf.⸗Regt. Nr. 114; Hackelsberger, Röchelin, Diet⸗ ler, Baſſermann, Hummel. Pfeiffer, lim Drag⸗Regt. Nr. 22. ſich aber, wie wir hören, gerade in den von Ratten Nickel pielen ufw. * Großherzogin Luiſe hat auf Oſtern ſämt⸗ liche Kriegergräber auf dem Karlsruher Fried⸗ hof ſchmücken und den Himterbliebenen der ver⸗ ſtorbenen Soldaten hiervon Mitteilung zukom⸗ men laſſen. Aus bder badiſchen Lehrerſchaft ſind bisher 205 den Heldentod geſtorben, 143 Lehrer wurden 111 haben das Giſerne Krenz er⸗ halten. * Die Karlsruher Jubiläums⸗Ansſtellung. Die Mitglieder Verſammlung des Bezirksvereins Freſburg des Verbandes ſüdweſtdeutſcher Indu⸗ ſtrieller hat dem Syndikus zugeſtimmt, der den Antrag ſtellte, daß die Karlsruher Jubiläums Ausſtellung bis zum Jahre 1917 verſchoben wer⸗ den möge. * Wie beſpricht man mit der heranwachſenden Jugend Lebens⸗ und Gewiſſensfragen?(Vor⸗ trag von Dr. Fr. W. Förſter.) Mittwoch abend wird Förſter im Bernhardushof über obiges Thema ſprechen. Förſter hat— wie jebe eigenartige und entſchiedene Lehrperſönlichkeit — ſeine begeiſterten Bewunderer, ſeine dauk⸗ baren Schüler und ebenſo ſeine erbitterten Geg⸗ ner. Das Gebiet der Erziehung war in den letzten Jahren ein heiß umſtrittenes. Förſter hat in das Chaos der durcheinandertönenden Rufe mit ordnender Logik und ſeelenkundiger Wahrhaftigkeit eingegriffen.„Man glaubt die Stimme eines Nüchternen inmitten von Trun⸗ kenen zur hören“, ſo kennzeichnete ein Kenner der modernen Erziehungsſchriften die Geiſtes⸗ arbeit Förſters.— Wir laden alle, denen die Erziehung Jungdeutſchlands am Herzen liegt, zu dem Vortrage aufs freundlichſte ein.(Kar⸗ tenverkauf bei Gremm, 8 2 und Verkehrsverein, ſiehe Anzeigenteil.) * Die Anmelbung des Kapitalvermögens zur Vermögensſteuer iſt in dieſem Jahre, ſoweit es ſich dabei um Wertpapiere handelt, für die Steuerpflichtigen mit erheblichen Schwierigkei⸗ ten verbunden. Denn Börſenkurſe, nach denen die Steuerveranlagung der Wertpapiere in erſter Linie zu erfolgen hat, gibt es zurzeit nicht, da die Börſen geſchloſſen ſind; die Anmeldung muß deshalb in dieſem Jahre nach dem Verkaufs⸗ wert der Wertpapiere(nach dem Stand auf 1. April d..) erſolgen. Anhaltspunkte für die Ermittlung des Verkaufswerts, insbeſondere der inländiſchen Wertpapiere, können vielfach die im freien Verkehr erzielten Preiſe abgehen, die aber nach der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 17. März d. J. nicht veröffentlicht werden dürfen; für die Bewertung ausländiſcher Wert⸗ päpiere werden die Kurſe ausländiſcher Börſen verwertet werden können. Wenn ſolche Anhalts⸗ punkte ſehlen oder wenn ſie nicht als genügend zuverläſſig angeſehen werden können, muß der Verkaufswert durch freie Schätzung exmittelt werden, Bei der Schwierigkeit dieſer Ermitt⸗ lungen wird bie Anmeldung der Wertpapiere in n: Källem Rür mit Hilfe von Sachverſtändi⸗ gen(Banken) möglich ſein, da auch die Steuer⸗ behörden über die Bewertung der Wertpapiere keine Auskunft zu erteilen vermögen. Dieſe Schwierigkeiten und Umſtände können nun aber alle diejenigen, die wegen der Minderung des Werts ihres Kapitalbeſitzes neue Steuererklärun⸗ gen abzugeben befugt ſind, dadurch vermeiden, daß ſie auf die Abgabe ſolcher Erkſärungen ver⸗ zichten und es ſomit bei der ſeitherigen Veraula⸗ gung ihres Kapitaſvermögens belaſſen. j wird nomentlich für diejenioen abtee keine Opfer bedeuten, deren Paviere keine oder keine weſentſiche Verminderung des Erträgnſſſes erfahren haben. Wer darnach verfährt, verzich⸗ tet allerdings zugunſten der Staatskaſſe auf eine wenn auch vielleicht nur geringfügige Steuer⸗ enllaſtung und trägt damit den Forderungen der Gegenwart verſtändnisvoll und opferwiſſig Rechnung; anderſeits aber erſpart er ſich ſelbſt viele Mühe und Zeit und macht ſich auch dadurch verdient, daß er ſowohl die Banken. die gegen⸗ wärtig bei weſentlich gemindertem Perſonalſtand ſtark in Anſpruch genommen ſind(Reichsaulei⸗ hen), wie auch die Steuerkommiſſäre, die nicht minder unter dem Mangel an Perſonal zu leiden haben, entlaſtet und damit das Steuerveranla⸗ gungsgeſchäft fördert. Sleuerpyflichtige deren ſteuerbares Kapitalvermögen ſich gegenüber der ſeither verſtenerten Summe furch Grſparnſſſe (Kriegsgewinne) erhöht hat, müſſen neue deden. Er richtete das Augenmerk auf die Maße mit welchen uns dereinſt wieder gemeſſen werde vor dem alles wertenden Weltgericht. Und nun enthüllte der Rebner die Maße der Preſſe im gelobten Laude des Kolumbus: er brachte die Entſtellungen, die Verleumdungen, die Frevel der Lüge zur Sprache, die man am deutſchen Volk verübte, um den Haß gegen dasſelbe künſt⸗ Ich zu erregen. Nicht die Dämonen im Feuer⸗ ſchlunde der Vulkaue ſind der Erde ſo verderb⸗ lich geworden wie die Geiſter des Luges und Truges, die im giftigen Schlamme der Tinte wohnen. Falſche, unfreie Meinungen wurden alſo im Lande der Freiheit geprägt gegen eine ſittlich hochſtehende Nation, die die Ideale eines Solon verkörpert. Nie, ſo weit die Annalen der Geſchichte zurückreichen, lagen Grauſamkeit, Härte und Cäſarenwahnſinn in dem Charakter der heldenmütigen Deutſchen. Kraft uhne Bei⸗ ſpiel wohnt in dem Germanen neben unerſchüt⸗ terlichem Pflichtgefühl, wodurch die wilden irdi⸗ ſchen Leidenſchaften ſtets einen Dämpfer ſanden in dem frommen Banne des Gewiſſens. Neben dem Schwerte dominierte die Leier: Kunſt und Wiſſenſchaft waren die veredelnden Elemente für die nach Weisheit dürſtende deutſche Seele, die ſtetig ſchaffend den Frieden liebte und darum nie daran dachte, den Frieden ihrer Nachbarn zu ſtören. Die großen und ſeltenen Eigenſchaf⸗ ten des deutſchen Volkes ſind in ſeinem Kaiſer vereinigt, in dem ritterlichen Wilhelm II. Er war der Schirmherr des europäͤiſchen Friedens, der Schützer der Muſen, ſein Augenmerk war auf die innere Entwicklung ſeines Reiches ge⸗ richtet. Er ſtrebte die vielen und fruchtbaren Talente der Germanen ſeinem Staatengebilde nutzbar zu machen, den Wohlſtand ſeiner Unter⸗ tanen zu mehren, eine liberale Geſetzgebung zu fördern; auf dieſe Weiſe wurde Deutſchland ein blühendes Gefild der Freiheit, ein Gebiet der muſtergültigſten Organiſation, eine Stätte ſtaunenswerter ingemöſer Einrichtungen, auf welcher Gewerbe und Handel ihre goldene Zeit feierten und die Induſtrie zu ungeahnten Höhen ſich emporſchwang. Daß ein ſolcher Staat den Neid der Völker erregte, war begreiflich, aber unverantwortlich waren die Mittel, welche eine Macht in Anwendung brachte, die, weil ſie mit Germanien nicht zu konkurrieren vermochte, dem Deutſchen Reiche den Untergang ſchwur. Und nun geſchahen heimliche Ränle, wie ſie Klio noch nie gebucht. Deutſchland wurde von einem Wall eroberungsluſtiger Feinde umringt und bedroht, und nicht nur von den ſeit Jahren zu dieſem Zwecke heimlich ſich rüſtenden Großmächten der weißen Raſſe, nein, auch die gelbe beteiligte ſich daran, und auch die übrige farbige Welt rief man herbei für Frankreichs Glorie und Ori⸗ flamme, nämlich Senegalneger und Menſchen⸗ freſſer und Ghurkas mit vergifteten Meſſern. Dieſer entfeſſelten Welt ſteht das edle Volk gegenüber, deſſen ſittliche Größe Taeitus ſchon erkannte und das heute für ſeine heiligſten Güter, ſeine Familie, ſeinen Weiterbeſtand ſtrei⸗ tet. Wehe, wenn dieſes Volf dem Höllenſturm weichen müßte, der es bedroht, denn dann hätte der Erdkreis die ſtärkſte Säule der Kultur ver⸗ loren, niederginge die Begeiſterung, das Feuer des Idealismus, niederginge eine feſte Burg des Glaubens, denn Deutſchland iſt die fahmme Seele der alten europaiſchen Welt. Aber wird nicht unterliegen, das Heldenvolk, das von ſeinem aroßen Kaiſer geführt, mit ſo beiſpiel⸗ loſem Mute ſeinen Nationalherd verteidigt. Sein Genius wird es behüten in den Tagen der furchtbarſten Not, das Recht iſt auf Deutſch⸗ S8˙ lands Seite, und das Recht wird ſiegen!“ Dieſe Stimme der Wahrheit, welche durch Profeſſor Hall zu den freien Amerikanern ge⸗ redet hatte, verfehlte ihre Wirkung nicht; eine unglaubliche Bewegung gab ſich in der Ver⸗ ſammilung kund, eine Bewegung, welche dem Waffenfabrikanten ſo unheimlich war, daß er ſich beeilte, aus der Kirche zu kommen. Aber vor bem Portale derſelben vertrat ihm die herkuliſche Geſtalt des Jren den Weg mit den Worten:„Sie haben Ihre Wette verloren, und ich ſordere Sie hiermit auf, 10000 Dollar an Deutſchlands„Rotes Kreuz“ zu entrichten!“ „An das„Note Kreuz“? Pah, ich unterſtütze die Feinde Altenglands nicht!“ Der Ire wandte ſich an das erregte Publikum und ſprach:„Da hören Sie es, der Mann iſt gekauft! Amerikaner, werdet euch klar, viele ſind getauft! Albions Silberkugeln rollen wie Wogen einer Sintflut durch die Union. Wacht auf, Söhne der Fretheit, euch drohen britiſche Feſſeln! Wacht auf und rettet die Ehre des Sternenbannerz! Man zerſchmettere den Amboß, auf dem das Eiſen wider Deutſchland und die Harpune wider euren Handel geſchmie⸗ det werden. Man mache das weiße Haus nicht zur Unheilſchmiede für die Kultur und den Frie⸗ den der Völker. Man gedenke der Prinzipien eines Waſhington, der unter den Kolumbiern geſtanden wie„Shakeſpeare unter den Dich⸗ tern“, wie„Luther unter den Reſormatoren“, wie„Winkelried unter den Helden“! Der Geiſt dieſes Mannes geht um, er kann nicht zur Ruhe kommen, bis die Union ſich auf ihre neutralen und nationalen Pflichten beſiunt, bis ſie ihren wahren Feind in England und Japan ertennt!“ „Ja, er hat recht, bekräftigte die Verſomm⸗ lung, und dann erſchallte ein Ruf:„Nieder mit der Diktatur Albions im Lande der Freiheit! Nieder mit der Herrſchaft des gefährlichſten Piratentums der aus den Fugen getretenen Welt!“ Wünſchen wir, daß das große Wort, das da geſprochen wurde, in die Tat umgeſetzt werde! Franz Siking. Kunſt und Iiſſenſchaft. Hülſen⸗Häſeler und Weingartner. Die Streitfrage zwiſchen dem Generalinten⸗ danten Graſen Hülſen⸗Häſeler und Felir Weingartner wird wohl bald eine gütliche Löſung finden. Weingartner wird dann wie⸗ der in Berlin als Dirigent auftreten können. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Hochſchule für Muſtk. 8 Herr Profeſſor Willy Rehberg wird am Montag, den 19. d. Mts., einen Vortrag über das Thema„Unſere großen Tonmeiſter und ihr Verhältnis zu den religiöſen Fragen“ halten. Durch eingeflochtene muſikaliſche Darbietungen, an deren Ausführung ſich außer Herrn Pro⸗ feſſor Rehberg noch Fräulein Johanna Hil⸗ litzer(Frankfurt), Herr Konzertmeiſter Hugd Birkigt und Herr Ernſt Toch beteiligen wird der Vortrag zu einer Art gesſtlichen Kon zert erweitert. Der Abend findet im Kaſing⸗ Saal ſtatt und beginnt präzis 8 Uhr, Pro⸗ gramme, welche zum Eintritt berechtigen, ſind im Sekretariat ber Hochſchule fitr Muſik, I. 2, 0, ſowie in den Muſikalienhandlungen erhältlich 5 — ee 4. Seite. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 13. April 1915. Vermögenserklärungen abgeben; ſie können ſich aAber deren Auſſtellung dadurch erleichtern, daß ſie den Wert des ſchon beſteuerten Vermögens nicht neu berechnen, ſondern dem bisher verſteuerten Vermögen lediglich die neu erworbenen Wer papiere nach ihrem nötigenfalls beim Bar zu erfragenden Verkaufswert vom 1. April 1915 des (bei den neuen Reichsanleihen kann der Erwerbs⸗ ſtorl preis eingeſtellt werden) zuſchlagen. Im In⸗ tereſſe der Förderung des Steuerveranlagungs⸗ geſchäftes liegt es auch, daß alle Steuererklärun⸗ gen rechtzeitig, d. h. innerhalb der hierfür vom Schatzungsrat beſtimmten Friſt abgegeben wer⸗ den. Iſt dies jemand aus beſonderen Gründen nicht möglich, z. B. weil ihm der Bankter ſeine ſe Steuerwertsberechnung vor Ablauf der Friſt nicht liefern kann, ſo muß er beim Steuerkom⸗ miſſär rechtzeitig und unter Augabe des Grun⸗ des um Friſtverlängerung nachſuchen. * Vaterländiſche Vorträge. Der Vortrag des Profeſſors Dr. Karl Becker über die„Pro⸗ bleme der türkiſchen Politik“ findet Mittwoch, 14. April, abends 81 Uhr, im Saal der Kunſthalle ſtatt. Karten zu 20 Pfg. ſind an den bekannten Verkaufsſtellen und an der Abendkaſſe zu haben. *Turnverein Mannheim 1846. Zahlreich hatten ſich zum 32. Kriegsabend am 10. Abril die Turngenoſſen verſammelt. Ein geiſtiges Band webt⸗ ſich beſonders an dieſen Abenden zwiſchen den im Felde ſtehenden und den noch daheimge⸗ bliebenen Turnern; gibt voch der überaus große Brief⸗ und Karteuwechſel regen Gedankenaus⸗ tauſch und reiche Gelegenheit, mit unſeren Feld⸗ grauen Freud und Leid zu teilen und immer und immer wieder die ſiegesſichere Zuverſicht und das felſenfeſte Aushavrren zu bewundern, das unſere Soldaten beſeelt, die trotz des monate⸗ ſangen nervenerm. denden Schützengrabenlebens mit ungebrochenem Mute der Stunde harren, wo es endlich auf der ganzen Front lautet: rau aum den Feind! Mit meiſterlichem Geſchick verſteht es Abend für Abend Landgerichtsrat Dr. Wolfhard dieſem gemeinſamen Empfinden fiefempfundene Worie zu verleihen, hochinter⸗ eſſante Berichte über die wichtigſten Kriegsereig⸗ niſſe zu erſtatten und ſeine Anſprachen bilden jeweils den wertvollen Mittelpunkt der einzel⸗ nenKriegstagungen, ihnen dadurch erſt die rechte vaterländiſche Weihe zu geben. Zahlreich ſind die Helden, die unſerem Verein in dem gewalti⸗ gen Völkerringen ſchon entriſſen wurden und auch heute find wieder 4 dieſer Edlen zu nennen, die den ſchönſten Tot, den Tot für das Vater⸗ laud und damit für die Allgemeinheit erlitten; es ſind dies: Ein]. Unteroffizier Otto Enderle, Inhaber der bad. ſilbernen Verdienſtmedaille, 22 Jahre alt, am 23. März; Musketier Wilh. Hack, 24 Jahre alt, fam 18. März; Dratzoner Emil Schuhmacher, 24 Jahre alt,, am W. März und Unteroffizier Emil ⸗Wolfsperger, 27. Jahre alt, J am 9. April. Damit hat ſich die Zaht der auf dem Felde der Ehre gebliebenen auf 33 er⸗ höht, deren Dr. Wolfhard in herzlichen Worten gedachte und zu deren ehrenden Andenken ſich die Verſammlung ſchmerzlich bewegt erhob. Freud und Leid wohnen in dieſen gewaltigen Zeiten enger wie ſonſt beiſammen und ſo wurde die ſchwere Trauer wieder etwas gemildert durch die nachſtehenden Ehrungen, die wieder einigen unſerer Turner zu Teil wurden und große Freude erwerkten. Mit dem Eiſernen Kreuz wurden ausgezeichnet: Leutnant Wilh. Jentſch uund Unteroffizier Franz Müller, während dem Gefreiten Karl Hirſch die badiſche ſilberne Ver⸗ dienſtmedaille verliehen wurde. Mit dem Hin⸗ weis, nach Ablauf der Oſterſerien, ebenſo rege wie ſeither an den Turnabenden teilzunehmen 0 85 das beuße Werk der Volksertüchti⸗ gurtg aktiv zu fördern, fand der ſti 0 ſane ſtimmungsvolle utmaßliches Wetter am Mittwoch u Don⸗ nerstag. Die Wetterlage hat ſich 12 d5 2 Stunden nicht geändert. Für Mittwoch und Donnerstag iſt trockenes und ziemlich mildes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 13. April 1915. Selbſtmordverſuch. In vergangener Racht, etwa 12½% Uhr wurde auf der Renzſtraße hier ein Mann mit einer Schußverletzung in der linken Bruſtſeite aufgefunden. Nach den gemachten Feſtſtellungen hat ſich der Verletzte, ein 19 Jahre alter Stanzer von hier, wegen Familienzwiſtig⸗ keiten im Tuiſenpark die Verletzung in ſelbſtmör⸗ 1985 5 Der Lebensmüde einer Autodroſchke ins 2 eine belent Aperſtehrt:: Aemein Unfall. Auf der Breitenſtraße bei P 1 wollte geſtern nachmittag ein 4 Jahre altes Mädchen von hier über die Straße ſpringen, wurde dabei von einem ekektriſchen Straßenbahn⸗ wagen der Linie 3 erfaßt, zu Boden geworfen und geriet unter den Wagen. Es trug mehrere 5 innere Ver⸗ n urde von ſeiner Mutter in ſeine Wohnung Alphornſtraße 6 verbracht. Berhaftet wurden 21 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Hanshurſche und ein Maſchiniſt von hier wegen Unterſchlagung bezw. Diebſtahls, ein Fuhrmann von Weiher i. DO. wegen Unterſchlagung und ein 8 1 von Viernheim wegen Sittlichkeitsver⸗ Aus dem Großherzogtum. Schweczing en, 12. April. Geſtern nach — 5 rn nach⸗ mittag fand im Gaſthof zum„Erbprinzen“ in wetzingen eine Sitzung der Vorſtände der. militäriſchen Vereine des Militär⸗ gauverbandes Schwetzingen ſtatt. Der Gauvorſitzende, Herr Fabrikant Trunk⸗Plank⸗ ſtadt, begrüßte zuerſt den erſchienenen Komman⸗ denr des II. Erſatzbataillons des Regiments No. 110, Herrn Mafor Freiherr Röder von Diersburg, der von ſeiner Dienſtzeit bei den Schwetzinger Dragonern allen Kameraden noch Wanhlbekannt ſei und des Gauver· Major von Röder ſofort dankte. dachte der Gauvorſitzende der ſchwer November Präſidenten de Wanker 5 im Oktober verdienten Gauſchr Farrenkopf ir die Anweſenden er erledigte ſich deba ö berichte entgegen genommen und vie geſtellt, die Sammlungen für das Rote Kreuz und die Erträgniſſe der Sammelbüchſen ſeſtge⸗ ſtellt. Für das Rote Kreuz wurden einige Tau⸗ ſend Mark geſammelt. Die er Leerung der Sammelbüchſen ergab über 1 bei Sammlungen ſoll demnächſt gen chung erfolgen. Der Vorſitzende b⸗ Sammlungen nicht abzulaſſen; es ſei. Pflicht der nicht im Felde ſtehenden Kameraden, alles aufzu⸗ bieten, Mittel für wohltätige Zwecke aufzubrin⸗ gen und auch den Kameraden im Felde Liebes⸗ gaben zu ſenden. Als Beiſpie! für bervorra⸗ gende Sammeltätigkeit führte er das Präſidial⸗ mitglied, Herrn General Freiherr Röder von Jiersburg an. Ein Gauabgeordnetentag wurde vorerſt des Krieges wegen nicht ſetzt. Da der II. Vorſitzende und der Gaukaſſier im Felde ſtehen und der Schriftführer verſt iſt, die Arbeiten im Gau ſich aber imn bat der Gauvorſitzende, für Kaf hrift⸗ ſührer Stellvertreter zu ernennen und war die Verſammlung damit einverſtanden, daß ass ſtoll⸗ vertretender Kafſier Herr Oberpoſtaſſiſtent Mo⸗ ſerx, als ſtellvertretender Schriftführer Herr Hauptlehrer Münch ernannt wurde, während Herr Eiſenbahnſekretär Schreckenberger Ba von ährigen Oberlehrer für den II. Gauvorſitzenden die Sammlung der verſchiedenen Gegenſtände wie Stankol uſw. über⸗ nahm. Es wurden noch verſchiedene interne Au⸗ gelegenheiten behandelt und ſchloß der Gauvor⸗ ſitzende die anregend verlanfene Verſammlung mit Worten des Dankes für die Anweſenden, insbeſondere Herrn Major Freiherr Röder von Diersburg und mit der Aufforderung, auch fer⸗ nerhin alles aufzubieten, was unſerem Heere nützen kann; denn der Sieg müſſe erfochten und durchgehalten werden. Sein Hoch galt Deutſch⸗ lands Zukunft. Herr Major won Röder dankte im Namen Aller dem Gauvorſitzenden und gab den Kameraden noch beifällig aufgenommene Anleitungen bezüglich Zuſammenhalt auch in Beſtellung der Feldarbeit für die im Felde ſtehenden Kameraden. Gerichtszeitung. P. Frankenthal, 10. April. Das hieſige Standgericht tagte heute in Wachen⸗ heim zur Aburteilung des Mordverſuchs, den die 17 Jahre alte Emma Luiſe Remshard aus Deidesheim an der Winzersehefrau Hch. Mittelkauf in Deidesheim begangen hat. Als 6jähriges Kind war die Angeklagte zu den Ehe⸗ leuten Mittelkauf in Pflege gekommen, für die die Mutter des Kindes, eine Haushälterin von Neuſtadt, mongtlich 10 Mark zahlte. Die Pflegeeltern nahmen ſich ſehr um das Kind an, das Pflegegeld nahmen ſie nicht in Angriff, ſondern zahlten es auf den Nanien des Kindes auf der Sparkaſſe ein und die Pflegemutter ver⸗ machte ihm auch die Hälfte ihres Vermögens, 13 000., teſtamentariſch. Die Angellagte führte ſich auch während der Schulzeit recht gut. Von der Zeit ab, da ſie mit zwei Burſchen ver⸗ kehrte, die ſie in der Tanzſtunde kennen lernte, gab ſie der Pflegemutter Grund zum Tadel, da ſie nachts immer ſpät, meiſt nach 12 Uhr, nach Hauſe kam. Aus Zorn über die Vorwürſe be⸗ ſchloß des junge Mädchen, die Pflegemutter bei⸗ ſeite zu ſchaffen. Der erſte Verſuch hierzu miß⸗ lang, ſie hatte in die Baldriantropfen der Ehe⸗ frau Mittelkauf, die dieſe wegen eines Magen⸗ leidens einnahm, Lyſol geſchüttet. Am 19. Ja⸗ nuar hatte die Angeklagte wieder einen Auftritt mit der Pflegemutter. Nachntittags richtete ſie das Viehfutter her und veranlaßte die Pflege⸗ mutter, Rüben in einen Korb zu leſen. In dieſenn Moment ſchlug ſie mehreremale mit einer Miſtgabel auf die Pflegemutter ein, bis dieſe zuſammenbrach, und bemerkte dabei heuchleriſch: „Was machſt Du denn?“ Dem Verſuch der Mißhandelten, ſich wieder aufzurichten, begeg⸗ uete ſie mit abermaligen Hieben mit einem Wein⸗ bergkarſt. Die Angeklagte lief dann zu einer Nachbarin und ſchwindelte ihr vor, ein Gerüſt ſei auf ihre Pflegemutter geſtürzt. Während ſich dieſe Nachbarin entfernte, um Hilfe zu holen, bemerkte die Angeklagte, daß ihr Opfer noch nicht tot war, und ſchlug abermals mit dem Karſt auf ſie ein. Die mißhandelte Frau liegt noch heute ſchwer krank darnieder. Der Ober⸗ arzt der Pflegeanſtalt Klingenmünſter häſt die Angeklagte nur für vermindert zurechnungsfähig. Der Staatsantvalt beantragte wegen Mordver⸗ ſuchs eine Gefängnisſtrafe von 2½ Jahren, das Standgericht fällte das Urteil auf Jahr 6 Mo⸗ nate Gefängnis. Die letzte Sitzung des Stand⸗ gerichts in Wachenheim fand vor 132 Jahren, alſo im Jahre 1783 ſtatt. Sportliche Rundſchau. Berein für Raſenſpiele Mannheim gegen Städtemannſchaft der.⸗Vereine Mannheims. Das Rückſpiel zwiſchen obigen Mannſchaften kam am vergangenen Sonntag auf dem V. f. R. Sportplatz bei den Brauereien bei ziemlich gu⸗ tem Beſuch zum Austrag. Nachdem ihr Anſtoß erzielt die Städtemanuſcha 2 1 ze her 4 igee ewen Eddatk der pbrg res Audienz empfangen. Erfolg einbringt. Dagegen kaun V. f. R. ſchon — 8. in der 5. Minute bei einem Vorſtoß durch den Mittelſtürmer Hutter das 1. Tor erzielen.:0 für V. f. R. Es dauert jedoch nur kurze Zeit, ſo kann auch ſe bei einer gefährlichen vor dem R. Tor die Städtemannſchaft durch den Engelhardt(Kickers), den 1:1. Es folgt nun lange ichenes Hin und Her, bei dem ererfolgreich iſt. Bei einem hluß der 1. C. bzeit kann ſt durch ein weiteres Tor, en, Kloſe,(.⸗V. 1907), ſchön 621 Zeit ein keine 9 Durck echſelt. Halbzeit 21 für die — Nach Wiederbeginn greift ſtärker an und iſt eine Zeit lang anu Städtemannſchaft durch Hände einen Elfmeter⸗ ball. der von Hutter unbaltbar eingeſandt wird.:2. Kurz danach erböht ſich der Stand infolge eines Selbſttors von V. f. R. auf 3·2 zu Gunſten der Städtemannſchaft. Bei einem Vor⸗ ſtoß des V. f. R. Sturms in der 22. Minute wird der Ball ſchön vor das Tor geflankt und hier vom Halblinken Breuner eingeköpft.:3. In der 25. Minute muß der Torwächter der Städtemannſchaft eingreiſen. Als er jedoch von Hukter angegriffen wird, verliert er den Ball und Hutter kann Nr. 4 im leeren Tor buchen. 128 für V. f. R. Durch einen Eckball von V. f. R. wird in der 30. Minnute vor dem Heiligtum der Städtemannſchaft eine heikle Lage geſchaffen, der ſchließlich durch ein weiteres Tor von Bren⸗ ner ein Ende gemacht wird.:3 für V. f. R. Bis zum Ende iſt V. f R. noch weiter überlegen, doch wird an dem Reſultat nichts mehr geändert. Reſultat::3 für V. f. R. N 0 —— Wetterſturz in den Bergen. h. Vom Schwarzwald, 12. April. In den letzten Tagen iſt die Witterung in den Schwarzwaldbergen wieder völlig winterlich ge⸗ worden, nachdem die erſten Frühjahrsgewitter die Einleitung zu neuen Schneefällen und rauher, froſtiger Temperatur gebildet hatten. Gegen Eude der Woche fiel bi⸗ herab in die Täler Schnee, ſodaß zeitweilig Gebirge und »Ebene einer Winterlandſchaft glichen. Im nörd⸗ lichen Hochſchwarzwald konnte der Schnee in⸗ folge 2 bis 3 Grad Kälte ſich wieder behaupten und im Gebiet der Hornisgrinde und des Knie⸗ bis iſt die neue Schneedecke wohl einen Viertel⸗ meter ſtark. Die Schneewächte an der Hornis⸗ grinde iſt noch metertief; auf den Höhenkämmen von der Grinde nach dem Mummelſee, dem Hochkopf und Rieſenkopf, ſowie bei der Badener Höhe liegt der Schnee gegen einen Meter hoch. Die Skibahnen ſind infolgedeſſen heuer noch Mitte April ausgezeichnet und auch Ende des Monats wird man auf den Höhen noch Winter⸗ ſport treiben können. Noch ergiebigere Schnee⸗ fälle ſind im Südſchwarzwalde niedergegangen. Vom Feldbergerhof meldete man kurz nach Oſtern 130, jetzt wieder 150 Zentimeter Schnee⸗ lage; beim Herzogenhorn erreicht die Schnee⸗ decke 160 Zentimeter; noch immer aber ſchneit es weiter bis ins Höllental herab, ſodaß man von Titiſee und Hinterzarten aus den Schlitten be⸗ nützen kann. Im Höllental iſt die Schneedecke noch nahezu einen halben Meter mächtig; bei St. Märgen und im Kandelgebiet liegt der Schnee gegen 34 Meter hoch, beim Schauins⸗ land überſteigt die Schneedecke bereits einen Meter; die Steilhänge ant Herzogenhorn, am Feldbergturm und Belchen weiſen noch Schnee⸗ wehen von 4 bis 5 Meter auf. Zu Ende der Woche brauſten Schneeſtürme tagelang über die Höhen, wo das Termometer auf 4 Grad Kälte herabgegangen war. Eine Beſſerung des Wet⸗ ters iſt vorläufig noch nicht zu verzeichnen. Auch in den Vogeſen iſt bis 300 Meter herab Schuee gefallen. 5 Letzte Meldungen. Der Stillſtand der ruſſiſchen Gffenſive in den Narpathen. ORotterdam, 13. April.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter.) Die Petersburger Korreſpondenten der Londoner Blätter ſuchen das engliſche Publi⸗ kum darauf vorzubereiten, daß die ruſſiſchen Operationen gegen die Karpathenſtellungen der verbündeten Armeen ihr Ziel nicht erreicht haben. Es iſt bezeichnend, daß der Petersburger Son⸗ derberichterſtatter der Times erklärt, man meſſe in militäriſchen Kreiſen der ruſſiſchen Hauptſtadt der Offenſive an der Linie Uſzok-—Bernzna große Bedeutung bei, aber gleichzeitig zugibt, daß der Vorſtoß in der Richtung von Mezö⸗ Laborcz auf der Front Zabakowſe⸗Lupkow zum Stillſtand gekonmen ſei. Er tröſtet die Leſer des Blattes mit der Behauptung, dieſe Stockung beziehe ſich nur auf eine Strecke von 8 Kilo⸗ metern und ſagt weiter, man erwarte einen ener⸗ giſchen Widerſtand der Oeſterreicher, da ſie an allen wichtigen Punkten Verſtärkungen herangezogen haben. Die deutſch⸗türkiſche Freund⸗ ſchaft. Konſtantinopel, 13. April.(WTB. Nichtamtlich.) Generalfeldmarſchall von der Goltz Paſcha wurde geſtern vom Sultan in Er überreichte dem Sultan das ihm vom Kaiſer Wilhelm ver⸗ liehene eiſerne Kreuz erſter Klaſſe. Die Alkoholfrage in England. London, 18 April.(W7B. Nichtaurt⸗ feſt ben nicht, daß die Regierung auch nur zu einem teilweiſen Alkoholverbot ſchreitet, ſie ſind aber darauf gefaßt, daß der Ausſchank von Branntwein weiter eingeſchränst wird und ſind bereit, ſich an einer Aktion zur Verminderung des Branntweingenuſſes zu be⸗ teiligen. Die Beratungen des Kabimetts hatten zur Folge, daß die Leute ſich Vorrãte an Wutky anlegten. Die Händler verkaufen ſo viel, daß ſie nicht genug Nachſchub von den Erzeugern erhalten konnten. Die neue engliſche Verluſtliſte. London, 13. April.(WTB. Nichtamtl.) Die geſtern veröffentlichte Verluſtliſte enthält 1100 bezw. 1230 Namen, womit der ſeit letzten Mittwoch gemeldete Verluſt auf über 6300 Mann ſtieg. Die meiſten Verluſte dürften auf die Gefechte hei Newe Chapelle und Sainmt Elois zurückzufüthren ſein. Die Offiziers⸗ verluſte ſeit dem 10. März betragen 1008. Die Behandlung der Kriegs⸗ gefangenen in Serbien. London, 13. April.(WTB. Nichtamtl.) Der Korreſpondent der„Morning Poſt“ iſt im Beſitze von Nachrichten, nach welchen die deut⸗ ſchen und ſchen Kriegsgefangenen in Ser⸗ bien gut behandelt werden; ſie ſind nicht in Internierten⸗Lagern, ſondern in Bauernhäuſern einquartiert. Die ruffiſche Re⸗ gierung zahlt die Verpflegungskoſten; die Bauern beſchäftigen die Kriegsgefangenen mit Feldarbeiten, wofür dieſe die ortsiüblichen Löhne erhalten. Offtziere dürfen ſich frei be⸗ wegen und haben weiter nichts zu tun, als ihre Leute zu beaufſichtigen. * m. Köi Unu, 13, April.(Priv.⸗Tel.) Aus Duis⸗ burg wird der„Köln. Zeitung“ gemeldet: Von den hier mit Landbauarbeiten beſchäftigten ruſ⸗ ſiſchen Gefangenen gelang es 8 Leuten zu entkommen. Vier von ihnen und zwar 3 Unter⸗ offiziere und ein Soldat wurden unweit des Rheines in einem Gehöfte wieger ergriffen, wäh⸗ rend die übrigen noch nicht gefangen worden ſind. 5 Berlin 18. April.(Von unſerm Berkiner Büro.) Aus Stockholm wird der„B..“ ge⸗ meldet: Die Autrittsaudienz des neuen deutſchen Geſandten Fzeiherrn v. Lucius beim König von Schweden hat heute ſtattgefunden. Herr von Lucius, der in den 40er Jahren ſteht, war früher als Geſchüftsträger in Luxemburg und Hamburg, als Bolſchaftsrat in Petersburg und ſchließlich als deutſcher Geſandter im Fürſtentum Albanien Berlin, 18. April.(Voan unſerm Berliner Büro.) Aus Amſterdam wird der B..“ ge⸗ meldet: Londoner Zeitungen berichten mit Genng⸗ tuung, daß die beiden deutſchen Offiztere, die aus dem Gefangenenlager in Llanſannan ent⸗ wichen waren, wieder feſtgenommen wor⸗ den ſind. Die Offiziere haben es fertiggebracht, 7 Tage lang der Meute von 50,000 Poli⸗ ziſten zu entgehen, obwohl keiner von ihnen der engliſchen Sprache ganz mächtig war. Am Sonntag Nachanittag wurden die beiden Offigiere in einem Orte an der Merionskth⸗Küſte in Wales verhaftet. Berlin, 13. April.(WB. Nichtamtlich) Dos Militärwochenblatt gibt bekannt, v. Wrisberg, Oberſt und Abteilungschef im Kriegsmimſterium, iſt bis auf weiteres mit der Wahrnehmung der Geſchäfte des Direktors des Allgemernen Kröegs⸗ Departements im Kriegsminiſterium beauftragt. Hoffmann, Oberſt und Abteilungschef im Kriegsminiſterium, iſt bis auf weiteres wit der Wahrnehmung der Geſchäfte des Direktors des Zentraldepartements im Kriegsmimſſterium becurf⸗ tragt. Berlin, 13, April. Wen. Nichtomtkich.) In der heutigen i zehung der preußiſch⸗ſüddeutſchen Klaſſen⸗ lotterie fiel ein Gewinn von 0 000 Mk. auf die Nummer 178 840, ein ſoscher vom 5000 Mark au fdie Nummer 85 789 und ein folcher Mark auf die Nmmmer 885 709 und ein ſolcher Gewähr). London, „Dafly Telegraph“ veröffentlicht eine Unterredung mit Veniſelos, er wolle eine Reiſe nach Ante⸗ rika machen, da er ſeit nunmehr fünf Jahren enit Arbeiten überbürdet fei. * Ein Bochverrãte. Metz, 13. April.(WTB. Nichtamtlich) Wiee die Lothringiſche Zeitung meldet, iſt der. bis vor Kriegsausbruch in Metz amtierende Land⸗ richter Alfred Weil, ein geborener Elſäſſer, der in den letzten Juhren im politiſchen Leben von Metz mit Unterſtützung der Etiuheimiſchen eine Rolle ſpielte für fahnenflüchtig er⸗ klärt und ſein Vermögen mit Beſt belegt 1 worden. Gleichzeitig wurde ein Brief von den deutſchen Behörden in Brüſſel beſchlagnahmt, den Weil aus Frankreich am 6. Auguſt v. Is. an ſeine Schweſter geſchrieben hat, indem es neben verſchiedenen anderen Stellen hochverräteri Inhalts heißt:„Er, Weil, ſei entſchloſſen nur nach Metz wenn gen wieder franzõ werbe: Ex rigens*. dun dbeenat, dn Nae öſterreichiſch⸗ungard ⸗ 18. April. B. Nichtemklh) 5 45 ee eneeeeeeeeneeee a 5 FPPFFC * ieeeen Aa‚ Gende d Llich. den 13. April 1915. Badiſche Seneral⸗Anzeiger* Veueſte Nachrichten.(Abendblatt) Deutsche Steinzeugwarenfabrik für Canalisstion und chemische Inciustrie, Friedriehsfeld i. Bacden. Die Gesellschaft hat ums soeben den Bericht über das B. Geschäftsjahr 1914 zugestellt. Da- vach ist im verflossenen Jahre ein Reingewinn von¹ M. 281 717(402 025) erzielt worden, aus dem 10 v. H.(i. V. 16 v..) Dividende verteilt wer⸗ den sollen. u nd Ge- Im einzenen ergibt die Gewinn Verlustrechnung der beiden letzten schäftsjahre folgende Uebersicht: 1914 952 367 4360 956 727 422 071 134 080 132 275 268 292 191¹3³ 1186 817 4 085 1101 802 490 453 122 753 131002 447 504 14 521 Pacht und Zinsen. Handlungsunkosten Sonstige Ausgaben Abschreibungen Reingewinn Gewinnvortrag. 13 425⁵ Reingewinn einschi. Vor- 8 33 281 717 462 025 Hiernach biebt der Neee einschließlich Vortrag um M. 180 300 hinter dem Vorjahr zu- rück, was hauptsächlich auf den geringeren Fabri- hationsgewyinn, dann aber auch auf Mehraufwen⸗ dungen für soziale Zwecke(Kriegsfürsorge) zu- rückzuführen ist. Der auf den 24. d. Mits. eiuberufenen Haupt- versammfung wird folgende Gewinnvertei- lung vorgeschlagen: wie schon bemerkt. 10 v. Hi. (i. V. 16 v..) Dividende auf das Aktienkapital vocr M. 2,5 Millionen, was insgesamt M. 250 000 (400 000) erfordert; fſerner Gewinnanteil des Auf- Sicktsrats M. 15 000(30 000); Steuer auf Erneue- rumgsscheine M. 5000(wie i..); an die Fried- richsfelder evangelische Kirchengemeinde als Bei- hüfte zur Aufbringung der Zinsen für ein zum Kirchenbau aufgenommenes Darlehen M. 1 000 (wie i..); Vortrag auf neue Rechnung M. 10 716 .(43225). Wie der Geschäftsbericht ausführt, sei das Werk bis zum Ausbruch in beiden Abtei⸗ lungen flott beschäftigt gewesen. Alsdann sei zu- nächst eine völlige Stockung des Absatzes einge- treten, die sich später wieder einigermaßen aus- Die Hofnung, daß viele Stadtverwaltungen brojektierte Kanalisierungen als Notstandsarbeiten während des Krieges fortiühren würden, sei nicht in Erfüllung gegangen. Der Umsatz iu Kanali- Sationsmaterlalien sei darum auch in der zweiten Ilälfte des Berichtsjahres Wesentlich hiuter dem Vorjahr zurückgeblieben. Auch die Produktion dieser Abteilung mußte wegen der Einberuſung eines großen Jeiles der Arbeiterschaft erheblich eingeschränkt werden. In der Fabrikationsabteilung für die chemische Großindustrie sei die Gesellschaft dagegen wäh⸗ rend der Kriegsmonate stark mit Aukträgen ver⸗ sehen worden, die ihr auch noch für einige wei⸗ tere Monate volle Beschäftigung sichern. Die durch den Krieg hervorgerufene Steige- rung aller Unkosten und Betriebsmaieriaken Sei auch bei der Gesellschaft stark in Erscheinung getreten. Unter dem bereits im Preiskampf in Röhren Vorjahr erwähnten (Handelsware) nabe die Gesellschaft das gaze Jahr hindurch zu leiden gehabt. Dies habe in Verbindung int der durch die politischen Verhaltnisse bedingten erheblich geringeren Abfrachtung und den gestei- gerten Produktionskosten das Ergebnis wesent⸗ lich beeintrachtigt. Inzwischen sei es gelungen, der rückgängigen Preisbewegung der Handels- Ware Einhalt zu tun, doch sei dabei der einge- tretenen Erhöhung aller Gestehungskosten noch nieht Rechnung getragen worden. Wie wir dem beigefügten Gedenkblatt zum 25jährigen Bestehen der Aktiengesellschaft eninehmen, wurde das vorher private Unternehmen unter Mitwirkung des Banlchauses Gebrüder Bonte, Berlin am 1. Januar 1890 in eine Aktien- gesellschaft umgewandelt, für deren Leitung im Juni 1892 Herr Direkior Otto Hoffmann ge⸗ Wonnen wurde. Durch dessen kraftvolle, ziebe- Wußte, unermüdliche Arbeit in verständuisvollem Zusammenwirken mit dem Aulsichtsrat ist es ge- Jungen, das Werk aus kleinen Aufängen zu hoher Leistungsfähigkeit auszubauen und seinen Welt⸗ ruf zu entwickeln. Den Grundstein zu diesem großartigen Aufschwung bildete die Verbesserung des Stein⸗ zeugmaterials, 5 daß es den weitesten An⸗ sprüchen der Kanalisationstechnik genügte. Seine Güte und Ueberlegenheit hätten die bedeutend- sten. Kaualbautechuiker anerkaunt. Durch Ver- drangung der ausländischen— insbesondere der englischen Konkurrenz wurde es balinbrechend für die Deutsche Steinzeugröhrenin⸗ dustrie. 8 Jeber die pilauzutagige Eutwieke lune des Unternehmens seit 1890 werden folgende An- gaben gemacht: Die Tongruben ctanden am and Neuanschaffungen kamen im Laufe der 25 Jahre M. 403.087 hinzu. Der Buchwert am 31. Dezem- ber 1914 beträgt aber bloß M. 289 423, so daß ganze M. 503 664 abgeschrieben wurden. Die Grundstücke wiesen am 1. Januar 1890 einen Stand von M. 80 000.— auf. Durch Neuanschaff- ungen erhöhte sich dieser auf M. 388 2650. Der Buchwert am 31. Dezember v. J. beträgt aber bloß M. 300 000, so daß auch hier bedeutende Ab- schreibungen von insgesamt M. 88 260 vorge- nommen wurden. Noch deutlicher tritt die Ent- wickelung bei den Gebäuden, Brennöfen und der Gleisanlagen hervor. Diese wurden mit Mark 780000 übernommen, stiegen dann durch Neubau-⸗ ten auf M. 3944 695, wurden ſedoch allmählich auf M. 2316 210(nach der letzten Bilanz) abge- schriehen. Mit die größten Abschreibungen hatten Maschinen, Werkzeuge usw. zu verzeichnen. Am 1. Januar 1890 betrug ihr Stand M. 264 000. Infolge von Neuanschaffungen Stie- gen sie auf M. 1 876 74l. Der Buchwert vom 31. Dezember 1914 beträgt aber bloß M. 442 412. Mit⸗ hin waren Gesamtabschreibungen in Höhe von M. 1 434 329 vorgenommen worden. An Dividenden kamen in den verflossenen 25 Jahren rund 6 Mill. zur Ausschüttung, was einer Durchschnittsdividende von über 12 Pro- zent entspricht. Die Zahl der beschäftigten Personen hat sich seit Uebernahme durch die A. G. um ungefahr 250 auf 750 Arbeiter und etwa 100 technische und Faufmännische Beantte erhöht. Infolge weitgehen⸗ der Fürsorge der Firma für die Angestellten ist das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeit⸗ nehmer ein gutes. Eine ganze Reine Angestellter kann auf 25jährige Tätigkeit rlückbhicken. Die Vermögensrechnung vom 31. Dezember 1914 weist bei einem Aktienkapital von M. 25 Mill. Rückclagen in Höhe von M..5 Mill. oder 60 y. H. auf. Die laufenden Verbindlich- keiten sind auf M. 376 294(307 663) und die Aus- stände auf M. 695 730(830 614) zurückgegaugen. Vorräte aller Art stehen mit M. 515385(456 150) zu Buch. In bar waren M. 13 406(11 087), iu Wechseln M. 28 730(18 896) und in Kautions- und eigenen Wertpapieren M. 97 190(105 572) vorhanden. Seldmarkt, Bank- und Börsem- Wesen. Berliner Eſfektenbörse- Berlin, 13. April. Bei teilweise ziemlich er- heblichen Schwankungen war die Grundstim- mung am heutigen Markte auch heute wieder fest. Heimische Anleihen sind unverändert. Nur Zproz. waren gefragt und lebhafter. Am Industriemarkte entwickelten Mon- tanpapiere, besonders Bochumer, Gelsenkirchener und Phönix etwas Geschäft. Von den bekannten Konjunkturpapieren waren Deutsche Waffen und Rhleinstahl schwankend. In Stettiner Vulkan und Hirschkupfer kamen bei höheren Kursen größere Umsätze zustande. Devisen etwas abgeschwächt, Geldumsätze unverändert. NovvsLorker Effektenbörse. MEWVORK, 12. April.(devisenmarkt) Slontweohsel Berlin Sſobtweohsel Paris Weohsel auf Lonson(50 Tage) Weohsel auf London(Cable 1 Silder Bullſon NEWVOBK, 11. April.(Sohluss-Rotſerupgen) Aloh. Top. Santa ßé 4% oom, Bonds Baſt. Ohio 4½% Büds. Ches. Ohlo%½ Bs. North. Pao, 3 8ds. North. Fao. Pr. 5 4 Bonds St. Loufs and St. Nat. Railw. of Mex. NewVork Centr. c. do. Ont& West o. orfolk& West. g. Northern P̃aoifio o. Pennsyiyanla com. 555555 oom. loag) gook ls⸗ Franso, pr. 4 Bds. land Paclf falla, South Paeitie o 4 ſcohio, Rogk lsſ. Torf. 1828 U s„ 4% Southern Paolfio. 7 oonv. South. Rallw. oom. onds. Unlted States 2 808. 88½ 59 Santa Fe Unlon Paoifio prel. 102/ 162% Mabash pref.. Salllmors and Ohlo 75% 75515 Westaryiand prof Canada Paclflo. 167½ 169% malgam, Copp. o. Chos.& Ohlo.., 45ʃ½% Amerio. OCan oom. Chlo.Milw. St.Paulc. 90. 9o, pref. Oolorado u. Soutn.— 70% Amerlo, Lodom. o. Denv.& Rlo Gr. e. meſt.&Ref. o. 150% 109%ö 31——152.— Amor. S 5 do. Sugar Bef. o. ö Lein Copp. Rin. o. Erle 18t pref. Bethlenem Steel Erle 2te pref. Great Rorth. pref. Gr. Rorth. Ore Cert. 103 F 2805 Illinois Oentr. oom. 15½ 108, Interborgh. Metrop. 675 305 Ceniral Leatlier. Consolidated Gas int. Mero. Mar. prf General Eledtr. e. Nexio. Pefroleum Mational Lea Unſt.Stat. Steols o. Unlt.Stat. Steols pr. Utah Copper gom. 8 Virgin. Car. Chem..— 25½ Sers Roobudkcom.—— 139— WITB. NeWyOrK, 12. April. Die Börse be⸗ gann die Woche in matterer Haltung infolge um⸗ fangreicher Abgaben, die sowohl von lokaler Seite, als auch von Seiten des Auslandes stattfinden. Die Kurse setzten mit erheblichen Kursverlusten ein, die abeell im weiteren Verlauf des Verkehrs nicht eingeholt werden kounten. Das einzige Papier, das feste Haltung zeigte, war Bethlehem Steel, die bei erregtem Geschäft sprunghaft in die Höhe 7.* Pb. 8 Lehigh Valley com. Loulsv. u. Rashv. Nissour. Cans, oom. Blssour, Cans. pr. Mistourl Paeſtio. 25% 504 14½ gingen und die sich schließlich 16 Dollar höher stellten als am Samstag. Gegen Ende des er, re War Der Schluß dEdueeeng vollzog sich in schwacher Haltung. Umgesetzt wurden 870 000 Stück Aktien. Steigerung der Spareinlagen in Wien. dk. Obgleich die Ausweise zweier Wiener Baliken noch nicht vorliegen, läßt sich doch be- reits auch in Wien eine weitere beträchtliche Steigerung der Spareinlagen bei den Wiener Spar- kassen und Banken feststellen. MHandlel und industrie. Aussenhandel Ungarus 1914. Der durch das Statistische Landes-Zentralanit veröffentlichte Dezemberausweis ermöglicht nun auch einen Ueberblick über die Gestaltung des ungarischen Außenhandels im Jahre 1914. Die Ziffern dieses Ausweises sind nur vorläufige, denn durch Ergänzungen und Berichtigungen werden die Mengenangaben noch stärkere Ver- änderungen erfiahren und in noch höherem Maße wird das biusichtlicih der Wertangaben der Fall sein, denn mit Ausnahme einiger Wjentiger Waren, deren Bewertung monatlich erfolgt, sind im allgemeinen die für das Jahr 1913 ſestgestell⸗ ten Einheitspreise bei der Wertbestinnmung als Grundlage angenommen, so daß zwischen den vorläufigen und den endgüſtigen Ziffern sich große Abweichungen zeigen dürften. Alſe großen Preissteigerungen, die sich seit Kriegsausbruch im zweiten Halbjahr ergeben haben, werden Fnt⸗ hin erst in den endgültigen Ausweisen zum Aus- druck kommen. Die vorläufigen Hauptziffern des Außenhandels für 1914 sind die folgenden. Es betrug in Millionen Kronen: 1914 1714, 1637.2 76,9 1913 2075,3 1904.8 17055 die Gesamteinfuur. die Gesamtausfuhr Passivum Nur Oesterreich gegenüber: die Einfuurtr diie Ausfuſr 1482,8 12862 1382,0 + 71,0— 1008 Hierzu sei bemerkt, daß die anscheinend s0 geringe Abnahme der Ausfuhr bei der endgülti- gen Berechnung sich stark erhöhen dürſte, denn bei den wichtigsten Ausfuhrartikein wurden He⸗ reits die monatlich berechneten jestgestelſten Ein- heitspreise als Grundlage genommen und dlie starken Preissteigerungen der jüngsten Zeit so- nach schon eingerechnet. Was besonders den Außenhandel im Monat Dezember betrifft, so blieb der Verkehr stark kinter dem des Vorjahrs zurück. Bei den wichtigsten Einſuhrartikeh ist der Ausiall noch immer sehr erheblich, auch die Ausſuhr zeigt eine Starke Einbuße, nur Hornvieh, Häute und Fett biſden eine Ausnahme. In der Einfuhrstatistik sind es hauptsächlich Textil- und 1214. Konfektionswaren, die zumeist aus Oesterreich eingeführt wurden. Bei Schuhen, Eisenwaren. Maschinen, Apparaten und Papierwaren ist eine wWeseltliche Abnahme zu verzeichnen, und nur He⸗ arbeitetes Leder zeigt eine Zuuahme. Petroleum und Kohle zeigen starte Rückgänge. In der Aus- fuhrstatistix sind vor allem Getreide, Vieh und Mell zu erwähnen, doch ist die Getreideausfuhr natürlich stark gesunken. In der Mehlausfuhr be- trägt der Rückgang gegenüber dem Vorſahr 513000 dz, bei Vien ist ein solcher von 7000 Stück zu verzeichnen. Große Rückgänge weisen ferner Zucker. CGeflügel, Holz und Wein auf, wäh⸗ rend die Auskuhr von Rohhäuten stack zugenom- men hat. em Ausweis ist eine Statistische Zu- sammenstellung augefügt. Vergebung bedeutender Holzlieterungen .— Wie wir erfahren, hat die deutsche Holz- industrie demaachst sehr umfangreiche Lieferun- gen zu erwarten. In Alexandrowo(Polen), un- weit von Thorn. wird jetzt mit dem Bau von drei Reinigungsanstalten aus Holz, die den Bedürk⸗ nissen unserer Heeresverwaltung entsprechen, be⸗ gonnen. Thorner Bauunternehmer sind mit der Errichtung betraut. Der Holzbedarf dazu ist außerordentlich groß. Ferner ist die Lieferung der Hölzer zum Bau der Nord- und Südbahn in Berlin an die Holzgroßhandlung Selig Salomon in Schönhagen vergeben worden. Es handelt sich Hlerbel etwa um 5 000 cbm. Bohlen, Balken und Kanthölzer. Warenmärkte. Rerliner KMetreidemarkl!. Berlin, 13. Getreideschluß ohne Notierung. Durch die Beschlagnahme der ani S. Kpril vor⸗ handenen Futtermittel ist dem Markte solche Ware entzogen worden. Das Angebot war nur klein. Für guten Mais wurden die gestrigen Preise notiert. Mindere Qualitäten Waren zu 600 Mark zu haben. Ausländische Lokogerste war nicht am Markte. Für rollende Ware Wwur⸗ den geiordert und bezahlt 630 Mark. Am Mehl⸗ markt war das. Geschäft ruhig bei wenig verän⸗ derten Preisen. Ausländische Kleie wurde ver⸗ nachlzssigt. Chiengoer Warenmarket. ‚ WIB. Chicag o, 12. April. Weizen er. öffnete fest mit 1⁹ C. Freisen 5 April. wie Verkäuſe von Seiten Europas; der wichtigsten Warengruppen Zulukren aus dem Nordwesten, sowie große Ver⸗ schiftungen; im späteren Verlaufe wieder ewWas matter auf günstige Saatenstandnsberichte. Der Markt schloß in stetiger Haltung; die Preise wares 2˙½ C. bis 18 C. höher gegen gestern. Mais eröffnete ebenfalls fest mit 5s C. höher auf Küstenmeldungen aus Argentinien und Käufe der Firma Armour, sowie hausselautende Visibie Suppli-Ziffern. Im späteren Verlaufe wieder matter auf große Angebote und kleine Verschäff- ungen. Im Schluß des Marktes war die Haltung Willig. Die Preise notierten C. höher bis C. riedriger. omOA8, 12. aprn. 5 12. Welzen Mal 1 Srats! Hafer MHaſ Sohwelneruf. J. Mest. dv. Ohloage Sohwelns: lelohte Pork: Rippen: Nevwryorker Warenmarkt. WIB. Newyork, 12. April. Weizen ert öffnete im Vergleich mit Chicagoweizen ſest in⸗ folge großer Verschiffungen; im späteren Verlauſe auf günstige Saatenstandsberichte wieder matter und am Schluß war die Tendenz stetig bei 14% bis C. höheren Preisen. Baumwolle eröffnete fſest mit 1 bis Punkten Höheren Preisen auf feste Kabelmeſdun- gen, Deckungen und hausselautende Visib Suppli-Zifern. Im weiteren Verlaufe wWieder mat-⸗ ter auf schwache New Orleanser Meldungen, Ab. gaben des Auslandes sowie der westlichen Spin⸗ ner. Der Markt schloß stetig. Die Preise wWaren 9 bis 4 Punkte niedriger Kaffee eröffnete ruhig auf Liguicatonen im epäter Verlaufe jedoch wieder fester auf Deckunge! Schhuß stetig. 12. Welzen: loko 2 Red per Mal per Juli KHaistekes Mahl Spre W. 57 p. September Virllele 557 I. per Oxkltoder Ieerpool 8 petroleum: London reffu. s. oas. Baumwolle: stand whit. Ank. I. atl. H. in tanks in Golfhüfen Cred. Balan, im innern Newyork, 12. Apriſ.(Kaffeb.) Mo. 7,oko%/, per Al— per Mal 585—, per juni—iv=; per Juſi 700.-, per. August— per September 715.—, per Oktober—.—, ber Dezember 73⁰ per Januar 16, 738,— per Februar O. Umsatz; 00 000. Letzte Mandelsnachrichten. B. Frankfurt a.., 13. April.(Privat-Te In der hieutigen Hauptversammlung der M schinenfabrik Moenus.., in der Aktionäre 1683 Aktien mit ebensoviel Stimm g ee Wurden sämtliche Punkte der Lagese Newyork lokoũ³ per Apr. per Rai per Juli per August Verwaltung aie daß diese gegenliber 5 Vorjahre infolge der Einziehung von Beantten mindert seien, daß aber, falls wWieder normale V. hältnisse eintreten, mit einer Erhöhung zu sel. Der Umsatz sei im neuen Jahre gegen gleiche Vorjahrszeit etwas gestiegen. Der tragsbestand sei befriedigend. Die aus dem sichtsrat turnusgemäß ausscheidenden Mitg wurden wWieder gewällt. Zahlungseinstellungen, Licuidationen und Konkurse. Aus der deutschen Konkursliste Berbin: Ueber den Nachlaß des Rech Walls Felix Mützlitz; Dortmund: Firma stein u. Co., alleiniger Inhaber Kaufmann Edelstein; Iohanngeorgenstadt: Kartonfabrik G. m. b. H. in Breitenbru Stuttgart: Mathilde Bauer geborene Würzburg: Schuhwarenhändler Fei Platz; Wurzen: Nachlaß des verstorbenen heimen Oekonomierats Dr. Narl vonm Wächter in Röcknitz. Srolæ& Ae iſt und bleibt Myrrholin⸗Seife unverändert wi 20 Jahren, die bekaunte einzigartige Hautpflege fundheitsſeife zu Hauſe und im e, Sin 5 überall erhältlich. We ſofort von Bant gefuücht. Angebote unter Nr. 50354 an die Geſchäftsſtell Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenb lür Lokales, Provinziales und Gerichtsze J..: Ernst Müller; tür den Handelsteil: Dr. Adolf für den Inseratenteil und Geschäftliches Fri Druck und Verlag der 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) Dienstag, den 13. April 1915. Auf dem Felde der Ehre sind von meinen Beamten und Arbeitern folgende Herren gefallen: Willivdald Montag Krlegsfreſwilliger Res.-Inf.-Regt. 40. Buchhalter OSrenadier beim Grenadier-Regt. No. 110 Martin Rieder Vollgettersäger Jäger beim Jäger-Batalllon Ne, 8 Schlettstadt Philipp Weber Hobler Maschinen-QGewehr-Kompanie inf.-Regt. io Heinrieh Zillessen Maschinen-Arbelter Ich werde denselben stets ein gutes Andenken bewahren. Ad. Messerschmitt Mannhelm- Industrlehafen. Den Heſdentod für's Vaterland starb am 5. Arel durch einen Granatkopfschuß unser ſieber offnungs- voller einziger Sohn, Bruder und Schwager Alerin Schoeffler Olftizier⸗Stellvertreter im bayr. Pionier-Regiment. Ritter des Eisernen Kreuzes im 25. Lebensjahr. Wer ihn kannte, weis was wir verloren. In tiefer Trauer: Schwester, Schwägerin und Tante geb. Kahn nach längerem schweren Leiden 490 jahren sanft entschlafen ist. 4½ Uhr. Mannheim, den 13. April 1918. man freuncllichst abzusehen. Freunden und Bekannten die traurige Mit- teilung, daß heute vormittag unsere liebe Mutter, Sophie Franł Die Beerdigung findet statt von der Leichenhalle des israelitischen Friedhofes Donnerstag, den 15. ds. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Lina Frank Hertha Frank. Von Blumenspenden und Beileidsbesuchen bittet „Freya,“ Rhenus 19,“ im Alter von „Harpen 73,“ nachmittags „Ida Grete, Schiffahrts⸗Hachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 10. April. Hufen, v. Ruhrort, 15050 Dz. Kohlen. Schmidt, v. A' dam, 1600 O5 Hafenbezirk No. 3. Angekommen am 10. April. „Badenia 4, Lellmann, v. Duisb., 3500 Dz. Stckg. „Induſtrie 8,“ Schneider, v. Hochfeld, 3000 Dz.Stg. „de Gruyter 16,“ Kirdorf, v.'ort, 7900 Dz. Stckg. „de Gruyter 23,“ Wartenberg 1, v.'ort, 11500 Doppelzentner Stückgut. Haſenbezirk No. 5 Angekommen am 9. April. „Harpen 58,“ Veith, v. Ruhrort, 9600 Dz. Kohlen. „Harpen 4,“ Becker, v. Ruhrort, 7600 Dz. Kohlen. „Margaretha, Huismann, v.'dam, 11600 Dz. K. Schwenzer, v. Ruhrort, 9900 Dz. K. Bode, v. Duisburg, 14500 Dz. K. .Stckg. Zwangs verſteigerung. Mittwoch, 14. April1915, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q6, 2 hier gegen Bar⸗ zahlung im Vollſtreckungs⸗ wegeſöffentlich verſteigern: Möbelaller Art,1Kaſſen⸗ ſchrank, 1 Klavier,? Obſt⸗ keltern u. A. 50348 Manuuheim, 13. April1915. Roſter, Gerichtsvollzieher. Danksagung. Herzlichen Dank für alle Be- weise aufrichtiger Teilnahme an unserem schweren Verluste. Mannheim-Waldfof, 13. April 1915. Famiſſe ar Ackerverpachiung, Am Freitag, den 16. April 1915, vorm. 11 uhr verpachten wir auf unſerem Büro Luiſenring Nr. 49 nachverzeichnete ſtädt. Grundſtücke auf mehrfährigen Zeitbeſtand: Gemarkung Mannheim: Emil Schoeffler und Frau, Eitern Miide Gfer, Schwester Brista lebkuchen, Schwester Rrnst Ufer, Schwager, z. Zt. im Feide Mannheim, den 12. Städt. Gutsverwaltung: Egb. Nr. 5810, Los 16, Kuhweide, II. Gewanu 28 ar „„ 1764, Los 1 und 2, 37. Sandgewaun 60 ar „„ 1768/69 37. 85 33 ar 57. 85 20 ar „ 69. 5 14 ar 5„ 1478 71. 8 380 àr 5„ 1652, 1657 u. 1688 73. 5 41 ar 5 76. 75 12 ar Gemarkung Käfertal: Ogb. Nr. 8615, Los 2, 1. Sandlanggewann 42 ar 5„„ 7891 29. Gewann 38 ar 1„ 7766768 29. 5 55 ar 75„ 7805 49. 20 ar Neckarau: Ogb. Nr. 13782, Los 2, Leimenloch ca. 8 ar April 1915. Gesorg lebkuchen, Schwager, z. Zt. im Felde. Ludwigshafen a, Rh., den 13. April 1915. Für die überaus zahlreichen Beweise herzlichster Peil- nahme bei dem schmerzlichen Verlust unseres unvergeßlichen lieben Sohnes, Bruders, Enkels, Schwagers und Oukels, des Herrn Max Arthur Barth Setriebsingenieur sagen wir allen aukrichtisen Dauk. Iusonderheit Dank Herrn Pfarrer Marthens in Mittweida für die trostreichen Worte. Dank den Herren der Firtus: Aktiengesellschaft„Papyrus“ Mannheim-Waldhof, sowie dem Herrn Fabrikdirektor Will- kommen in Steins-Saalbach in Sa. und den Herren Fabrik-⸗ besitzer Weidenmüller in Dreiwerden i. 8 lieben Heimgegangenen erwiesene letzte Büung kür die unserem 40998 Dreiwerden-Zschopautal, Steina-Saalbach i. Sz. u. Hartha. Volkmer Max Sarih und Frau geb. Schreyer Max dohannes Serth und Frau geb. Goldammer Karl Sohrsyer und Frau geb. Beier Nach kurzem, schwerem Leiden verschied heute nacht mein lieber Mann, unser guter Vater 40996 Elias Frank im Alter von 57 Jahren. Mannheim, den 13. April 1915. Im Naman der trauernden Hinterbliebenen: Adsle Frank geb. Oinkelspiel. Die Beordigung ündet Dounerstag, den 15. ds. Mts., nach- mittags 4 Uhr, von der israelitischen Leichenhalle aus statt. Von Prauerbesuchen und Blumenspenden bitte gütigst absehen zu wollen. Krebs. 440⁰ Bekanntmachung. Die Frühjahrsbekämpfung der Ratlen⸗Mäuſe⸗ und Hamſterplage wird in den 1. Wochen des Monats Mai durchgeführt werden. Die Koſten betragen wie bisher für kleine Gebäude Mt 4. bis.— für arößere Grundſtücke, Fa⸗ ꝛc. werden die Gebühren einzeln bei der Ortsbeſichtigung feſtgeſetzt Die Vertilgung geſchieht auch diesmal durch die Stadtverwaltung mittels beſonder er Bakterien⸗ kulturen, die unter Aufſicht der ſtädt. Tierärzte her⸗ geſtellt und für Menſchen und ſämtliche Nutztiere vollkommen unſchädlich ſind. Anmeldungen zur Teilnahme an der Frühiahrs⸗ bekümpfung wollen bis ſpäteſtens 30. April bei der unterfertigten Direktion eingereicht werden. Den Teil⸗ nehmern wird hierauf das Weitere mitgeteilt. Mannheim, den 8. April 1915. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und Biehhofes: J..: Dr. Meyer. Hisitey⸗NRartey Uielert in geschmack vollster Ausführung Dr. HN Haas u Huchdruckerei Wszug aus dem Standesamtsregiſter für den Stadtteil Necharau. April VBerkündete: 10. Maſchinenformer Joſef Weirich u. Inapp April Getraute: 1. Bautechniker Friedrich Zudwig Wilhelm Arnold und Heleng Paula Muley 10. Bauführer Tudwig Feuerſtein Joſeſina Weiduer März Geborene: 29. Fabrikarb. Heinr. Joſ. Pfeifer e. S. Wilh. Franz 7 Kaufmaun Ludwig Varthelma e. S. Lnd. Wilhelm 26. Former Peter Maſchur e. S. Johaun 8. Tagl. Irz. Damian Maner 2S. Frauz 7. Schutzmann Joh. Adam Schirlin e. T. Erna Anna 5. Kaufmn. Lud. Taver Lang e. T. Marta Margaretha 6. Jabrikarb. Heribert Kandloinder e. S. Heiurich Referveheizer Ludw. Vetterolfſe. T. Elfrieda Anna 1. Maſchintſt Jakob e. S. Kurt Walter 31. Mufiker Karl Emonet. Paula 26. Schloſſermeiſter Jakob Hur S. Jakob Ahilioy 29. Landwirt Gg. Endw. Wei 55 e. T. Hildegard Suſ. Käte 27 5 Fabrikmſtr. Karl Stegbauer e. S. Alfred Eiſendreher Karl Simon Hambſch e. T. Maria Lina 6. Tüncher Karl Auguſt Jacob e. Walter Karl mit Katharina 4. Eiſenbohrer Jakob Dulck e. S. Friedrlth Erwin =Otablwerkarbeſter Adam Wagner, e. T. Maria Helena 2. Eiſenbohrer Ludwig Hofſtetter e. S. 9. Schloſſer Georg Ludwig Hoffmann e. S. Walter Edmund Adam März Geſtorbene: 27. Anna Frieba, T. d. Keſſelſchmiedemſtr. Karl Stahl, 2. Jahre, 1 Monat, 1 Tag alt 31. Johann, S. d. Puppenarbeiters Johann Degner, Monat, 12 Tage alt. Apri 3. Hildegard Irma, T. d. Gummifabrikarb. Friedrich Gottlieb Härer, 4 Monat, 28 Tage alt 8. Friedrich Otto, S. d. Eſſendrebers a Friedrich Butſchillinger, 1 J. 1 M. 12 T 3. Annga Marta T. d. ick ratedntters Peter Nemp(Phil J. Elſa, 5 d. Wilhelm Heiß, 1 J. 6 Soſte Marg. geb. Heß, Witwe von Landw. Chriſtian Knaup, 84 ZJ. 1 M. 13 T. a. Anna Marta Heid, 7 M. a. Barbara geb. 9 5 55 Packers Kaſpar Germer, 64 J. 2 M 4 8. Magdaleng geb. Schweikert, des Guß⸗ putzers Johann Jakob Spickert, 39 J. a. 9. Katharina geb. Orth, Witwe von Hopfenarbeiter Phil. Weidner(Phil..), 71 J. 5 M. 25 T. a. 10. verwitw. Landwirt Joh. Pet. Kolb, 62 J. 4 M. a. Auf dem Felde der Ehre gefallen: 3. Sept. Landwehrm. 2 85 Aug. Appler, verh. Rei⸗ ſender, 30 J. 10 M 6. Okt. Reſerviſt Friedrich Wilh. Waldmann, lediger Schloſſer, 20 J. a. Albert Zachmann, led. Schloſſer, * vododee Joh. Bapt. Wolf, led. Eiſengießer, 26.— 5 83 5„Reſ. Wilh. Wilöbret, verh. Achſenbaner, 9 26. Febr. Kriegsfreiw. Pionier Joh. Ludwig Spitzer, led. Bauzeichner, 17* 5. März Joh. Blöchl, led. 29 4 5. Nov, Keſſelſchmied, 25. März La, Meſ. Joh. Gg. Netzer, verh. Landwirt, 27 J. 4 M. a. Auszug aus dem Standesamtsregiſter für den Stadtteil Jeudenheim. März Verkünvete. 6. Maſchinenſchloſſer Valentin Hildenbrand und Chriſtina Brunner 11. Schutzmann Friodrich Bauer und Anna Eliſabeth Bohrmann 16. Schneibermeiſter Philipp Gehbauer und Maria Magdalena Müller März Getraute: 18. Kellner Joh. Theodor Kowalski und Katharina Stürmer 20. Maler Wilh. Hieſtand und Anna Maria Boxheimer 27. 0 Friedrich Thienes und Evo Marta öhler 27. Schutzmann Friedrich Bauer und Anna Eliſabeth Bohrmann 27., Maſchinenſchloſſer Valeutin Chriſtina Brunner Hildenbrand und Mäürz Geborene: 8. pr. Arzt Dr. med. Johannes Leidner e. T. Fran⸗ ziska Roſa Marta 4. Küfer Zohann Auguſt Häfner o. T. Soſia Aunclieſe 6. Gipſer Johann Adam Wübker e e. Sohn Ludwig Andreas 9. Pripatmann Wilhelm Wühler e. S. Franz Joſef 9. Wickler Heinrich Leonhard e. T. en Stephanie 9. Maurer Matbtas Kleinhans e. S. Karl Hermann 18. Spengler Johann Volker e. S. Hans Heinrich 18. Laudwirt Johannes Gember e. T. Annelieſe 21. Stäbt. Bauauffeher Georg Pflock e. S. Georg Friedrich 20. Maurer Samuel Gumbel e. Oskar Samuel 30. Kaufmann Karl Heinrich Fae Hülſebeck e. Tochter Auna Eltſabetha Emma 81. Müller Emil Linhard e. T. Maria Johanna Geſtorbene: 2. Embach 158 S. d. Taglöhners Otto Embach 3 Monat 14 Tag a. 9. Bentzinger Eltſabet geb. Maurers Michael Bentzinger, 61 J. 9 12. Heckmann S. v. Saudw Heckmann, 1., 6., 25 T. a. 12 Häfner Sofia Anneliſe, T. d. Küfers Joh. Aug. Häfner, 8 T. a. 18. Künzler Theogor, S. d. Maurers Johann Künzler, 9 Monat, 3 Tag a. 14. Gutfleiſch Georg, penſionierter Kreisſtraßenwart, 6 Jahr. 1 Monat, 7 Tag a. 23. Strohbach Anguſt Richard, Kaufmann 36 Jahr, 10 Monat, 19 Tag a. 23 Will Anna Marg. geb. Rupp, 88 Landw. Adam Heinrich Will, 73.., a. 29. Hock Elfriede elieſe, T. Johaun Hock, 10., a. 28. Hock Jakob. Landwir. J. e, 8 30. Bordue Ernſt Martin, S. d. Aaene Gg. Bordne, 1 Monat, 21 Tag a. Auf dem Felde der Ehre gefallen. Suded Friedr. J. März der verh. Küfer Eruſt Ludw. Calmbach, Landwehrm., 31., 11., 10 T. a 4. Okt. der aand,„Kraufenb⸗ Verw. Friedr. Wilhelm Bäckert, eſeldw., 36., 9., 16 T. a. 20. Jan. der leb. g Herm. Hock, Erſatz⸗ Meiersdiſt, 21* Wi., 8 T. a. 27. 9 der led. 2 Frledrich Montag, Reſorviſt, 25., 2., 29 T. a. Verſteigerungs⸗ Jurücknahme. Die auf den 15. d. M. angekündigte Bohnen⸗ Verſteigerung ſindet 775 ſtatt. 50347 Mannheim, 13. April 1915. Roſter, Gerichts vollzteher. Handels⸗Hochſchule Mannheim. Das Vorleſungs ⸗Ver⸗ zeichnis für das Sommer⸗ Semeſter 1915 iſt erſchtenen u. kann an nachgenannten Stellen unentgeltlich be⸗ zogen werden:(4826 Beim Sekretariat und den Pedellen der Handels⸗ Hochſchule, bei der Handels⸗ kammer, B 1, 7d, Sekretariat der Börſe,beim Verkehrsbüro, bei den größeren hieſigen kauf⸗ männiſchen Vereinen, bei den Buchhandlungen: Aletter, Hermann, Nem⸗ nich, Benders Nachfolger. Manuheim, 9. Febr. 1915. Der Rektor. Dipl. ee udels⸗ lehrer erteilt noch Privat⸗ Uunterricht in höh. Math, Techn., Mech. u. Mech.⸗B. nebſtEntwurf, Franz.Eugl. Holl., Span. u. all. handels⸗ 1 Fäch. z. mäß. Pr. Angeb. T. 30020 d. d. Geſchäftsſt. Fewiſensafte Ueber⸗ wachung der 54u 95 7 7. Untertertia⸗ dufgaben zer des Kect gymmnafiums geſucht. Augebote unt. Nr. 30350 au die Geſchäftsſt. dſr. Ztg. Wer erteilt grünblichen Klavierunterricht. Ange⸗ bote unt. Nr. 3016 an bie Geſchäftsſtelle ds. Blattes. 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Nach der hente gem. 8 62 ff. des Landtagswah vout Erſcheinen befreit worden. Die Maul⸗ und glauen bringen zur öffentl. 4 5 4 155 40% daß am 19..geſetzes vorgenommenen Ermittelung des Wahl e eee Neclagbandeied dun Annd Mis muit Fenenernngder gebniſſes der im 62. Wahlkreie am 8. Avrit 1 15 A verm 77 47650 mmer 2814 10 an beſſ. Herrn zu vm, 47698 5, U e bt Ae gut möbl. Zim, in ſelnem 1 ſof. z. v. FFce 7, aimmer an beff. H Einzeln zu verm k. Id. 0. 4. St gut 10 erren u. u Am. 278 A. Mbenb⸗ möhl. Zi Hür ut. 9085 depd Naße Neck⸗ „per fofort arbr. Schüön 81. Balk änd. Heren i üücke ſtatt b· rſatzwahl eines Abgeordueten zur Frellag, den 10. April 1918, vormittags.30 Uhr: wigshafen iſterloſchen. Die Gleiſeder Friedrichsvencke artgebabten Erſaß, Abg 5 Alle zur Teinahme Berpflichteten der Gemeinſangeurzneten Schutzmaß⸗ 15 8 wurden 762 gltl ben Ladenburg, Jlvesheim, Neckarhauſen, Wallſtadt, nahmen 9 22 ſeaeng eeen, eee eeee, Faletelch el, In der Sieieggugerenlakgit. O, Bez Larl, t 115, aftrsgen, adbsapen Vastellekreter Gorg Ftrege dor. 5 11...... ̃, ¼ Üff—..ß. bwer en au ur Teiknahme Verpflichteten der Gemein Straßen beir. 1———— Ler Dauer dieſer Herr Georg Strobel in Manut, wecks Ausban der Arbeiten über die Jung⸗ als gewählt. Steinzeugfabrik und den Zulminawerken beſchöftis⸗ an der Kron⸗ buſchbrücke zu nehmen. Raunbeim, den 12. Aprtl 1915. tli jere ſind mit 10 wird die Kä Großh, Bezirksamt Der Landesherrliche Wahlkommiffär: u Fehlen und Erſchelnen zu eiuer tentaleitrae beim teber: Welendrrellen. Dr. Afal. Gebeimer Regierungsrat unrichtigen Konkrollverſammlung werben ſereng de. gaug äber die Plee doni Heder das Bermgen des Die Sperrung von ſtraft 8 460 0 1 18. 11 andelsmanus Samuel Straßen betr. Zwangsverſteigerung. Bezirkskommaudo Manuheim. e e ee Auf d Vorſtehendes wird hlermit zur öffentlichen enuk⸗ n e den Ubr das zabe, 5 fe eee ee 2 N 1* un* 155— 1 47 4 25 genaunten Uebergang 5— Konkurzverwalter Kellerſtraße vom 12. Ryrlt freckung das in Raun⸗ Wennben e Belelgen lge. er die Gleife Ler beswid Kernggnte Nieherane e. Js as bie ruf leterer bache an eeneen zur —5— über die Gleiſe bei der walt Dr. Rudolf Eder inſfür Fuhrwerke, Radfahrer buche von Maunheim zut f ˖ angenrötterſtraße in Ber Raunheim. Lonkurs⸗ und Reiter geſperrt. Zeit der Eintragung deß Nee Magelung des erlehrs mil Btolgekreide und Megl, kracht. 4841 and dis zum Mauagel.Agei 105 Verſteigerungsvermerkes hier: Maunhelm, 10. April 191810. Mai 1915 155 dem Ge Großh. 100—49 e fN 1 Gr Bezieksamt kichte aunzumelden. Polizeivirektion 5 die Abgabe on Blol I5 Wiriſchaftsbelriehen belk. 0 ie. dace 7 e e, ee 3 zw 24 80 82 ee Die Ehefrau des vegrers 8451 5 zefininven Eingefangen und bei Metzgermeiſter in Maun⸗ r 5 Veut Lüs, Lucie Joſepba Schuhmach. Aug. Pubz⸗ar zeim und deſſen Shefrau unſerer Bekanntmachung vom 12. Februar ds. Js. geb. Paulus in Schönen⸗ Verwalters, über bie Be⸗f fertal Ladenb„Luiſe geb. Hlppler einge⸗ entätt 8 dd der Punzesratsrererenang ren ieurg, als Erbin der in keunng einen Gaubiden⸗ reſe dö agtergeßra in tragene, nachſtehend be⸗ „Januar 1915, detr. bie Regelung des Verkehrs mit Schönenburg verkorbeuen ausſchuſſes und elntreken⸗raf foſer Htlnnd: Bober⸗ ſchrtebetne Gennöſttick ar. Brotgetreide und Mehl, was folgt: und zuletzt in Hagenau⸗——5 50 in Mäunlich ſchwarz] Freilag, 25. Juu 1618, Marienthal wohnhaft ge⸗ er Konkursordnungſnd braun. vormittags 9½ uhr e erng, Leae ee wefenen Rentnerin Mariafbezeichneten Gegenſtände ae und bel]durch das unterzeichnele von Gaſt⸗ und Schan— 715 en Kath. Eugenie Paulus,— 8. Mat 1018, Tbereſe Dedkert, bier, J 2 Nelariat in deſe und ähnlichen Betrieben da gegenſpertreten durch Bankbe⸗Mittwoch K. Wia„tr. 1 4. St. untergebraͤcht Dlenſträumen d 9, 1 bgabe von Brot⸗ und een. amten Eugen S4 2„„„ herrenloſer Hund: in Maunheim verſteiger 5 Hagenau, hat das Auf⸗ ich, 5 werden. ir e ee 9 18 n die im Kommunalverbandsbezirk Maunhelm⸗and Mittwoch, 26. Mai 101 8, Pebelt⸗ deß 1225 9 33 akitig ſind. Nart, Serſe 83, Sit voemfitage 2 uube atergegracht ebn ergen, geiragen worben. in Gallhäutern übernachtende Aubrr.0g, perzinskich 2n 2 Fong, e e leſer; Hund:? Deulſcer die Linſcht der u Au 13 e de Gäſte barfſbeantragt. Der Inhaber Abt. 2. 4, 2 Stock Aimmer Schaerhund, Rüde, zlem⸗ teilungen des Grundbuch⸗ ortſelbſt ihre 5 1 25—— 1— von der Urkunde wird aufge⸗Nr. 114, Termin lich dunkel, ſchwarze amts, ſowie der erteng 800 rasen Nasülnbtst der 240 Wmn Weigen, rdert kpaebens in Fenſenet. Aans Schwangſpibe. das Grundſtnd belref Gramm Roggenbrot oder ra 5 2 Lauf Douterstag, den 30.] Allen Perlonen, welche Zugelanſen u. bei Seiler den Nachweifungen, ins⸗ Prot oder 200 Gramm Mebl ohne Brot oder Mehl⸗ dezember 1915, vormit⸗ſeine zur Konkursmaſſe ge⸗ Aifred Rolly, hier; Bür⸗ beſondere der Schänungg Gaſtwirtſchaft werden als tags 9˙½ Uhr vor demſßörige Sache im Beſtoſermeiſter⸗Fuchsſtr g, un⸗ urkunde, iſt eder man Erſa 2 Gaßte berabkeichten Brot⸗ und Großh Amtsgericht Mann⸗ baben oder zur ergebracht ein herrenkofer] geſtattet. Meh e vom Bürgermeiſteramt ſo viele Brot⸗. Sne 157 E. eee Hund: ver⸗ 5 4 anhberaumten ufgebots⸗ 7 Uat, männ Dwar VVV den poltzei Fee, ſeine Rechte an⸗ſan den meinſchulönereite Pfoten 1970— 1 zur deit der Einkragung chen Fremdenzetteln 77 erg zumelden und die Urkunde een Zugelaufen und bei— 55 Ir irr vorzulegen, widrigenfalls lelſten, auch die Very Privatmaun Frz. Foshag, merkes au m 2 0h aſe die Kraftloserklärung der ung aulerleat von demſßier, Lange Röfterſir. 6, buch nicht erſichtlich ma⸗ Anf Brotzuteilung Urkunde erſolgen wird. Beſitze der Sache und vong. Stock untergebracht ein] ren, ſpätenens im Ber⸗ 3 5. Manuhelm, 9. April 1015ben Forderungen, fürſberrenloſer Hund: Dober⸗ ſeigerungstermine ver 21 11t mi 1 2 1il N welche ſie aus der Sachefmann, männlich, braun m. der Auffordernna zur Dieſe Anordnung tritt mit dem 20. April 58. Js.] Der Gerichtsſchreiber abgeſonderte Befriedigung 2 Bruſtſleck Abaabe von Hebolen aui⸗ in Kraft. 10 eeeeneee in Anſpruch ee dem] Zugelaufen und bei zumelden uud,— 10 2 Norf Konkursverwalter biszum Sattler Ferd. Model in Gläubiger widerſyr 7 D C Zum Handelsregißer Afld. Mat 1915 Anzeige zu Waldhof. Wachtſtraße 13glaubhaft zu— 25. Fauuar ds. Js. mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten 11 87.78— 3. April1015 eeee 1 518 3 5 2. 18, 5 2 7. oder e,,, Firma„Adolf Kloos“ in Gr. Amtsgezicht Abt. Z. 4. welblich, weiß u. ſchwarz! ſten Gebots nicht beruc⸗ Eder Kusſchan des onnnewerbandes Aanuhenm Pie Heleut] Jun Nerensdafse eeßzen ſehln uad Le Ler and. prokura des Georg Fried⸗ giſter, Band 1,.⸗Z. 17 Zugelaufen und bei] teilung des Berſtei rich Müller in Mannheim Firma„Landwirtſchaft⸗Joh. Schneider, Kellner rungserlöſes 7775 ſt Kuhmiſch im Amtsbezirk tſt in eine Einzel⸗Prokura— 25 Sund, e⸗ 3 2 )hen V im zirk ſumgewandelt. atzverein Ilvesheimſein herrenl. Hund: „„„ 50 N 2. Band XVII..-g. 147,eingetragene Genoſſen⸗hund klein, männlich, dun⸗ nachgeſetzt werden. anuheim betk. Firma„Dreyfuß& Comp.“, ſchaft mit unbeſchränkter kelbraun, gelbe Füße. Mit Zuſtimmung des Bezirksrats wird währendſprannheim. Die Geſel⸗ Haftyfticht“ in Ilveshelm] Jugelauſen und bei] der Berſteſcerung der Dauer des Krieges, zedoch in jederzeit widerrufeſſchaft iſt mit Wirkung vom wurde heute eingetragen Bierbrauer Joſ. Meudek,] gegeuſtehendes Reiht 1 licher Weiſe geſtattet, daß abweichend von der Beſtim⸗. April 1915 aufgelöſt und Als Stellvertreter fürſhier, Käfertalerſtr. 68, III. ben, werden e zmung des§ 18 der bezirksamtlichen Vorſchrift vom das Geſchäft mit Aktiven den zur Fahne einbern⸗untergebracht ein herren⸗ dert, vor der Erfelſeug 19. 8. 1910„den Verkehr mit Milch betr.“ die Milch⸗ und Paſſiven und ſamtſfenen Heinrich Keilbachlloſer Hund: Spigzer, männ⸗ des Zuſchlaas dle 1 bäudker Küchenabfälle von ihren Kunden auf ihremſder Firma auf den Geſell⸗wurde Adam Stein IV. lich, ſchwarzbraun. beinag illge Milchwagen mit nach Hauſe nehmen. Die Erlaubnis ſchafter Hermann Dreyfuß Landwirt in Ilvesheim in Ingelaufen und bei Einſtelung 2% gr wird jedoch an die Bedingung geknüpft, daß die Küchen⸗als alleinigen Inhaberſden Borſtand gewählt. Eruſt Jeſelſohn, Kauf⸗ rens berbelzuſüchreg, abfälle nur in gut verſchloſſenen Behältern mitgeführt übergegangen. Manuheim, 12.April1918. mannslehrling, hier, D 6, widrigenſalls für 1 Ing, 22 2. 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