Zezugsprets: 80 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Amgebung ö „Generalanzeiger Mauaheim⸗ Sernſprech⸗Rummern Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Budhdruck⸗Abteilung 341 Schriftleitung 82 Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung 218 u. 7869 SZweigſchriftleitung in Berſin Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 40 Uhr, für das Adendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Nr. 1838. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Eine wichtige Böhe den Nuſſen entriſſen. Wien, 14. April.(WTB. Nichtamtfich.) Amtlich wird verlautbart, 14. April 1915 mit⸗ tags. Die allgemeine Lage iſtunverän⸗ dert. An der Kʒarpathenfront waren in den meiſten Abſchnitten nur Geſchützkämpfe im Gange. Nordweſtlich des Uſzokerpaſſes wurde eine von den Ruſſen vor Tagen beſetzte Stellung in ihrer ganzen Ausdehnung durch den Angriff der tapferen un gari⸗ ſchen Infanterie⸗Regimenter Nr. 19 und 26 erobert. In Südoſtgalizien und der Buko⸗ wina herrſcht Ruhe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Berlin, 15. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem öſterreichiſchen Kriegs⸗ preſſequartier wird gemeldet: Die Ruhe an der Karpathenfront hat auch den Dienstag über angehalte n. Nur ſpär⸗ liches Geſchützfeuer deutete darauf hin, daß die Gegner einander noch gegenüberſtehen. Weſtlich des UÜUſzoker Paſſes kam es zum Kampf. Hierüber wird bekannt gegeben: Die Ruſſen hatten ſeit Tagen ſich bemüht, den Verteidigern des Üſzoker Paſſes durch einen Vorſtoß in das obere Ungtal in den Rücken zu kommen und dadurch dir ſtarke Stellung, welche allen Froutalſtürmen Trotz geboten hatte, unhaltbar zu machen. In den mit wechſelvollem Erfolg geführten Kämpfen ſcheiterte das ruſ⸗ ſiſche Vorhaben im allgemeinen, jedoch war es dem Feinde trotzdem gelungen, ſich auf der wichtigen Höhe Ceremcha feſtzuſetzen. Die⸗ ſen Stützpunkt hat nun ein in der Nacht auf den 14. ds. Mts. geſchicktdurchgeführ⸗ ter Angriffden Ruſſen entriſſen. Damit iſt auch hier der letzte Kampf in der eben abgeſchloſſenen bedeutungsvollen Phrafe des Karpathenringes zu einem günſtigen Ende gebracht worden. Umgruppierung der ruſſiſchen Kräfte. Berlin, 15. April. Aus Budapeſt wird der„Deutſchen Tageszeitung“ über eine Um⸗ gruppierung der Ruſſen in den Karpathen go⸗ meldet. Im Zentrum haben die Kämpfe ganz nachgelaſſen. Auch in weſtlicher Richtung herrſcht völlige Ruhe. Dies laſſe darauf ſchlie⸗ ßen, daß die Ruſſen nach ihren Verluſten ihre Kräfte umgruppieren. In den Verluſt des Schutzwerkes von Tucholka fügen ſich die Ruſſen nur ſchwer, weil der Erfolg hier die ganze Front beeinflußt.* ** Bei einem Rückblick auf die Berichte des öſter⸗ reichiſch-ungariſchen Generalſtabes ſeit dem 22. März finden wir an folgenden Tagen die Ver⸗ Feindes 22 von ſchweren Verluſten des Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Die Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft⸗ a n9 eim, Donnerstag, 15. April 1915. ee 2 — 2 1 Munkacz 28„ große Raxpatlhenſchla D 1 dece 90 * 5 2 2 rreh Ne Crobemusq cbs Suin Am 27. März wird mitgeteilt: Unter ſchwe⸗ ren Verluſten des Feindes ſcheiterten an der Schlachtfront in den Karpathen neuerliche ſtarke Angriffe. Am 29. März wird berichtet, daß ein Angriff weſtlich von Banyavölgly unter großen Ver⸗ luſten für den Feind zurückgeſchlagen wurde. Am 30. März: Der Feind erlitt große Ver⸗ luſte. Am 31. März: Auch nördlich des Uzſoker Paſſes ſcheiterten Nachtangriffe der Ruſſen unter ſchweren Verluſten. Am 2. und 3. April wird berichtet, daß die ruſſiſchen Angriffe blutig abgewieſen wor⸗ den ſeien. Am 6. April: In den anſchließenden Ab⸗ ſchnitten(Laborczatal) wurden mehrere heftige Angriffe unter großen Verluſten des Feindes blutig zurückgeſchlagen. Am 9. April wurde die ſolgende bemerkens⸗ werte Mitteilung veröffentlicht: Im Wald⸗ gebirge ſetzt der Gegner ſeine frontalen Vorſtöße Unterſchonungsloſeſter Ausnützung ſeines Menſchenmaterials ſort. Berge von Leichen und Verwundeten kennzeich⸗ nen die im wirkungsvollſten Geſchütz⸗ und CBN liegenden ruſſiſchen Angriffs⸗ lder. Am 10. April: Im Oportale und im Quellen⸗ gebiete des Stryj ſcheiterten gleichzeitig heftige Angriffe an unſeren und an deutſchen Stellungen unter ſchweren Verluſten des Gegners. Der Bericht des Kriegspreſſequartiers vom 12. April: Im weſtlichen Abſchnitte wird ſeit dem von den Ruſſen im Ondawa⸗ und im La⸗ borezatale mit ſtarken Kräften verſuchten Durch⸗ bruch, der in der Schlacht der Oſtertage unter außerordentlich ſchweren Verlu⸗ ſten des Gegners vollſtändig ſcheiterte, ſeit mehreren Tagen nicht gekämpft. Am 1 3. April, dem Tag, an dem die ruſ⸗ ſiſche Offenſive an der ganzen Front zum Still⸗ ſtand kommt, wird gemeldet, daß beiderſeits des Uzſokerpaſſes in den letzten Tagen alle Angriffe der Ruſſen unter gvoßen Verluſten des Seinbes agen wurden. Eim Auf der UAkrainer an das deutſche Volk. Bei Ausbruch des Krieges bildete ſich in Lemberg aus den im Auslande tätigen Mitglie⸗ dern verſchiedener ukrainiſcher Parteiverbände der Bund zur Befreiung der Ulraine vom ruſſiſchen Joch. Der Bund, der nach der Einnahme Lembergs ſeinen Sitz nach Wien ver⸗ legte und ſeine Tätigbeit von dort aus fortſetzte, bezweckt, die Organiſation der Ukraine als eines ſelbſtändigen nationalen Staates in der Weiſe vorzubereiten, daß er in den meiſten neutralen Staaten, namentlich in Deutſchland, Oeſterreich⸗ Ungarn und der Türkei, für die Verbreitung des ukrainiſchen Unabhängigkeitsgedankens wirkt. Und wenn ukrainiſche Gebiete von den verbün⸗ deten Armeen beſetzt werden, ſo beabſichtigt der Bund, ſeine Tätigkeit nach dieſen Gebieten zu verlegen, um dort die nationalen Kräfte zu ſam⸗ 155 und eine vorläufige Verwaltung durchzu⸗ en. Der Bund Befreiung der Ukraine hegt nun den lebhafteſten Wunſch, daß der ukrai⸗ niſche Unabhängigkeitsgedanke auch von dem deutſchen Volke ſeiner wahren Geſtalt und Bedeutung nach erkannt, gewürdigt undunterſtützt werden möge. Es gibt keine einzige Schicht des ulvainiſchen Volkes in Rußland, die nicht von dieſem Gedanken er⸗ faßt iſt. An der Spitze ſtehen die ukrainiſche Bauernſchaft und die ukrainiſche Intelligenz der freien Berufszweige, aber auch die jüngere Ge⸗ neration der Lehrerſchaft und ſogar die Geiſtlich⸗ keit, auf welche der alles ruſſifizierende heilige Synod in St. Petersburg einen beſonders ſtar⸗ kben Einfluß auszuüben bemüht iſt, ſind dem Un⸗ abhängigkeitsgedanken nicht ſern geblieben. Die ukrainiſche Fabrikarbeiterſchaft hat ſich von der allgemeinen ruſſiſchen ſoztaldemolvatiſchen Orga⸗ niſation getrennt und eine eigene, rein ukrai⸗ niſche Gruppe gebildet. Neuerdings beginnt auch die jüngere Generation des ulrainiſchen Adels ſich um das Banner des Unabhängiglkeits⸗ gedankens zu ſcharen. Die ukrainiſche Bauern⸗ ſchaft und die ukrainiſche Intelligenz organiſier⸗ ten ſich in landwirtſchaftli · tigen Ge⸗ noſſenſchaften,— ee weniger als 6000 gab. Und bei den erſten Wahlen zur Duma im Jahre 1906 wurden in der Ukraine unter der Führung dieſer Genoſſew⸗ ſchaften 53 ukrainiſche nationale Abgeordnete gewählt, die ſich zu einem Klub vereinigten und an die Spitze ſeines Programms die Forderung ſtaatlicher Selbſtändigkeit der Ukrainer ſtellten Auch in die zweite Duma zogen die Ukrainer in ſtattlicher Zahl ein, bis die Wahlordnung von ihrem graufamen Verfolger, dem Miniſterpräſt⸗ denten Stolypin, in der Weiſe abgeändert wurde, daß die ukrainiſche Bauernſchaft und Arbeiterſchaft ihre Einwirkung auf das Wahl⸗ ergebnis faſt gänzlich verlor. Dennoch konnte die ukvainiſche Frage auch in dey dritten und vier⸗ ten Duma nicht vollſtändig zum Verſchwinden gebracht werden, und als der Dumapräſident Rodzianko gegen die ufrainiſche nationale Be⸗ wegung auftrat, ſchickten die ulvainiſchen Natio⸗ nalen Proteſte ein, die mit vielen Tauſenden von Unterſchriften aus allen Kreiſen der Bevbl⸗ kerung bedeckt waren. Der Bund zur Befreiung der Ukraine möchte dieſe Tatſache in möglichſt weiten Kreiſen des deutſchen Volles zur allgemeinen Keuntnis bringen und veröffentlicht deshalb in den näch⸗ ſten Tagen unter dem Titel„Die Ukraine und der Krieg“(bei J F. Lehmann in München) Jeine Denkſchrift, die uns infolge freundlichen Entgegenkommens des Verlages bereits heute vorliegt und mit einem Ruf des Bundes an das deutſche Volk ausklingt. Der Ruf des Bundes zur Befreiung der Ukraine lautet: „Wir treßen an den deutſchen Kaiſer, die deutſchen Bundesfürſten und das deutſche Volt mit der dringenden und herzlichen Bitte heran, uns aus unſeret langen Knechtſchaft und Unter⸗ drückung zu befreien und uns zur ſtaatlichen Selbſtändigkeit zu verhelfen. Wir hoffen auf die Erfüllung unſerer Bitte um ſo mehr, als die für unſere Befreiung etwa noch zu bringenden Opfer faſt ebenſo ſehr im Intereſſe des deutſchen Volkes liegen. Nur durch die Schaffung eines ſelbſtändigen„Königreichs Ukraine“ kamt die großruſſiſche Gefahr auch ſür Deutſchland dauernd gebannt werden. Zwiſchen Deutſchland und der Ukraine beſtehen aber keine Gegenſätze. Dieſe iſt vielmehr zu ihrer vollen Ennpvicklung auf deutſche Intelligenz und deutſches Hapital angewieſen, die beide in ihr ein reichlich lohnen⸗ des Arbeitsfeld finden werden. Möge uns Gott nach dem vollen Sieg der deutſchen Waffen die Erfüllung unſerer Wünſche im Intereſſe unſerer 1 aufeinander angewieſenen Völler ge⸗ währen Peter Carp warnt die Aumänen. ꝗKöln, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Berlin: In Carps„Moldawa“ finden ſich unter Buka⸗ reſt 8. April bemerkenswerte Betrachtungen unter der Ueberſchrift„Der kommende Tag“, welche von der„ſeltſamen Erſcheinung! aus⸗ gehen, daß ſo viele gebildete Rumänen nur an die Eroberung Siebenbürgens dächten, wäh⸗ vend ſie von dem Rumänien entriſſenen Beſſarabien nichts wiſſen wollten. Die Ruſſen verdrängten dort ſofort aus Schule und Kirche die rumäniſche Sprache; die abtrün⸗ nigen Rumänen wurden mit Titeln und Ehrenſtellen belohnt und ſo den Rumänen jen⸗ ſeits des Pruth der Mund geſtopft. Das Land iſt bei uns vergeſſen, dagegen halten zahlreiche aus Siebenbürgen nach Rumämien Eingewanderte die Erinnerung wach und wer⸗ ben für die Einverleibung Stebenbürgens in Rumänien. In dem Blatte heißt es weiter: Die Kreiſe der wohlhabenden rumnäniſchen Geſell⸗ ſchaft unterhalten ſtändig die engſten Beziehum⸗ gen zu Frankreich; ſie ſind franzöfiſcher als die Franzoſen, ſodaß ihnen der Gedanke unertrüg⸗ lich iſt, daß Fronkreich beſtiegt würde. Ihr 2. Seie Seneral⸗Anzeiger Donnerstag, den 15. Nprfl 1915. durch das nationale Streben nach der Ge nung Siebenbürgens, während ihnen di Wirklichkeit gleichgültig iſt. Es kommt hinzu daß die Ruſſen ſich einflußreicher rumäuif Zeitungen bemächtigt haben und Per keiten ſchrankenloſen Ehrgeizes durch ihr beit für die ruſſiſche Sache ihre Ziele reichen glauben.— Die Betrachtung ſchlieht: Hier iſt eine Gegenorganiſation von Nöten, dazu Kampfmut und Ener⸗ gie. Der Untergang Polens zu wel⸗ chem die eigenen Söhne mitwirkten, indem ſie das Vaterland in die Kataſtrophe von 1766 ſtürzten, ſollte den Rumänen als war⸗ Reondes Beiſpiel dienen. U 29“ 75 5 Die letzte Unterredung mit Wesdigen. Berbhin 14. April. WT Nichtamtlich.) Die„Nationalzeitung“ meldet aus Kopen⸗ hagen: Ueber eine Begegnun g von„U 29“ mit demengliſchen Dampfer„Anda⸗ kuſien“, der einer der vielen Schiffe war, die Kapitän Weddigen verſenkte, erhielt die Lon⸗ doner„Daily News“ von dem Kapitän Hal⸗ ley folgenden Bericht: Ich war der letzte, der unſer Schiff verließ. Bevor ich in eines der Boote ſtieg, nurrde ich ziemlich ſterk an der Seite gequetſcht. Als die Offisßere des Unterſeebootes dieſes ſahen, baten ſie mich, das Rettungsboot zu verlaſſen und an Bord des Unterſeebootes zu ſteigen. Das teat ich denn auch. In Kapitän Wed⸗ digens Kafüte wurde ich von der Mannſchaft verbunden. Man fand, daßß ich eine Rippe gebrochen hatte und begegnete mir mitaller möglichen Rückſicht. Kapitan Wed⸗ digen lud mich zu Zigarren und Portwein ein, Ich benutzte dieſe Gelegenheit, um dem Offſtzier ſo höflich wie möglich auseinanderzuſetzen, was meine Meinung über die deutſche Politik den engliſchen Handelsſchiffen gegenüber ſei. Es war unſere Pflicht!“ antwortete Wed⸗ digen gleichmütig„aber wör wolſen cuuch ger⸗ nmicht Zivilperſonen töten, denn es ſind Schiffe und nicht Menſchen, die wir nernichten.“ Während wir ſo daſaßen und uns unterhielten, kam es mir ſo vor, als kannte ich ders Geficht des Kapitäns von Photographien her. die ich geſehen hatte. Ich frug ihn: „Waren Sie nicht der Kapitän des Unterſer⸗ bootes, das drei engliſche Kreuzer in der Nordſee verſenkte?“„Rich⸗ ig! antkwortete er ernſt; ich harte damals das Kommando fber„u“, aber jetzt bin ich Kom⸗ nzandant von U1 29“.— Indeſſen war die Be⸗ ſatzung der„Andaluſien“ aus den Booten, die das Unterſeeboot ins Schlepptau genommen hatte, an Deck desſelben befohlen worden. Sie ſtand nun dicht da zuſammengedrängt. Die Offiziere des Unterſeebootes gaben der Mann⸗ ſchaft Zigarren. Bevor man der„Andalufien“ Lebewohl ſagte, gingen die Offiztere des Unter⸗ ſeebootes an Bord und nahmen unſeren erſten Maſchiniſten und zwei von der Mannſchaft mit. Unſere Leute mußten dann die Damipfventile öffnen. Darauf nahmen die Deutſchen von dem Schiffe die Schiffskorten und Schiffs⸗ papfere. Keiner von den Deutſchen war mus gegenfber unktebenswürdig. Erner ſagte uns ſeinen Naunen und bat den erſten Steuermann der„Andaluſien“, für im ein Telegramm an einen Freund zu ſenden, welcher als Gefan⸗ gener in einem Konzentrationsloger in Eng⸗ laud ſei. Die Gemütlichkeit der Deutſchen erreichte ren Höhepunkt, als wir ſchieden. Das Unter⸗ 4 Ziel, Frankreich zu unterſtützen, verdecken ſief ſesboot Die Abrechnung mit England. holte Alg6f eine fr ˖ Uird mit dieſer 3t rudern. Elich aApi eddigen iſt wohl die letzte Unterredung en, die jemand mit ihm gehabt hat. —— Armierung ſämtlicher engl. HBandelsſchiffe. Berlin, 15. Ap Aus Mailand wird gemeldet wird, iſt bere engliſchen Admirali liſchen allslaufenden e Handelsdampfer zon it. B eng⸗ ugliſchen udie Armierung Häfen iiit Geſchütz oder Maſchinen⸗Ge wehr vorgeſchrieben worden. Mehrzahl der Liverpooler Schiffahrtslinien weigert ſich im Jutexeſſe ihrer Ge Iſchaften, den Befehl auszuf Tagen ſind nur wenige Schiffe aus Liverpool ausgefahren. Mißbrauch ſchwediſcher Namen und Farben durch England. Berlin, 15. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Ein ſeinem Schiffe auf dem Humber fuhr, berichtet ſeiner Reederei in Gothenburg, er habe dort einen engliſchen Dampfer geſehen, welcher mit auf beiden Seiten mit der ſchwediſchen Farbe verſehen war. Den Namen„Hemland“ trägt bereits ein ſchwediſcher Dampfer aus Gothen⸗ burg. Das Vorgehen der Engländer hat in ſchwediſchen Schiffahrtskreiſen das größte Auf⸗ ſehen hervorgerufen. Die Sachlage iſt umſo ernſter, als der wirkliche Dampfer„Hemland“ in den nächſten Tagen in engliſchen Gewäſſern einlaufen wird und die Gefahr beſteht, daß er von deutſchen Unterſeebooten für den eng⸗ liſchen Dampfer gehalten wird. * Die revolutionäre Bewegung in Indien. Baſel, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die Schweizeriſche Depeſchenagentur verbreitet eine Meldung des„Corriere della Seral, daß ſich die Lage in Britiſch⸗Indien wirklich ernſt zu geſtalten begfune. Es ſcheine ſich um eine richtigerebolnutiv⸗ näre Bewegung zu handeln, die be⸗ ſtändig an Ansdehnung gewinne, be⸗ ſonders in den Provinzen Bahere, D elhi und Ben galen. Man meldet das Vorhan⸗ denſein bewaffneter Banden Es wird geglaubt, daß die britiſche Regierung manche Schwierigkeiten zu überwinden haben werde, um Orduung und Ruhe wiederherzuſtellen, denn die Bemegung breitet ſich auch unter den intellektuellen Bevölkernngsklaſſen aus. Schwere Ausſchreitungen auſtraliſcher Cruppen in Rairo Mailand, 14. April.(W. Nichtautt⸗ lich.)„Secolo“ berichtet über ſchwere Aus⸗ ſchreitungen von auſtraliſchen Truppen i Kairo. Am Karfreitag erhiekten etwa 10 000 Freiwillige Urlaub nach Katiro aus den Lagern. In einem wegen der vielen verrufenen Häuſer berüchtigten Stadtpiertel Ezbechie entſtand aus 3 5 8 Lebensmitteln fortzuſetzen. hiefiger Kapitän, der in dieſen Tagen mit dem Namen„Hemland“ überſchrieben war und Vorgehen zu fehl des Generals J. frnnzöſiſchen Armee, am 5. April 1915: ſchrankenloſem Uebermut und Ausgelaſſenheit Das deutſche Lied. In unſerer großen, ſchweren Zeit ſind die Herzen für das Gute und Schöne empfänglich geworden. Der Krieg hat eine Wandkung ge⸗ ſchaffen. Die famlen Aeſte an unſerem Volke ind abgeſtorben und die Kraft ſtrömt in die ge⸗ ſunden Keime Und in dieſer Zeit iſt es auch angebracht wieder zu verweiſen auf unſer deut⸗ Lied. Wieviel urwüchſige Kraft und wie⸗ 9005 Volksbewußtſein fegt im deutſchen AUns ſoll die Zeit vorüber ſein, da ſchlüpfrige Gaſſenhaner und ſchamdoſe Schlager das alte Ved verbräugten. Laßt uns abwerſen und ver⸗ achten den Tingel⸗Tangel der Meßbuden und — 5 annehmen das deutſche Lied. Schande ber die, denen die lüſternen Pfeifſtückchen zum dere Beſtande wurden. Was zeigte mehr 68 i feifſtückchen, wie mürbe und morſch bei vielen von uns war! Gehet hin und betrachtet Eure Feinde und er⸗ keunet ſie an ihren Liedern. Frankreich faul bis ints Mark, das hat die Schandworte geliefert zu nen ſeichten und leichten Liedlein, die die Ge⸗ danken der Maſſen verderben. England hat ſeine alten Lieder verachtet und dafür neue Dudelmelodien geſetzt, die wertlos ſind und Wenn bei uns, die ſchönen Lieder Und die tiefgefühlvollen Lieder Schumanns auch nicht zum Beſitz der Maſſen werden können, ſo vergeßt doch nicht Enre alten Lieder, vergeßt nicht das deutſche Volkslied. Mit wieviel Frömmigkeit beſingt es den deutſchen Wald, mit wieviel Keuſchheit preiſt es die Liebe! Wie lieb Uud ſchlicht lobt es Gottes Natur! Wie trefflich ſchildert es die Schönheit der Felder, der Berge und Waſſer! Wie gut kennt es das Leben der Tiere! Wie herrlich weiß es zu erzählen von der Güte der Früchte, dem Feuer des Weins, der Lieblichkeit der Wirtin und ihres Töchterleins! Wie gerne vor allem beſingt es den Jäger, den Müller und den deutſchen Wandersmann! Sehet an, wieviel Eigenart in unſern Liedern ſteckt. Jeder Stamm pflege ſeine Eigenart und mache es den Schwaben nach, die das am beſten verſtehen. In Eurer Familie, auf der Wande⸗ rung, bei Eueren Beſuchen und beim Aufent⸗ halt in fernen Ländern, allüberall begleite Euch das deutſche Lied. Tut es den Wandervögeln gleich, die mit ihrer Laute durchs Land ziehen und den Bauern zeigen, daß die Bauernlieder ſchön und gut ſind. Sie zeigen Unſeren Bauern, daß es nicht nötig iſt, daß man die gehaltloſen Dudelmelodien nachäfft. Darum, wenn unſere Brüder im Felde ihre Kriegslieder ſingen, ſo wollen wir zu Haus unſer altes Lied von neuem pflegen und die heimkehrenden Sieger mit ſchönen Liedern empfangen. Eure Eigenart! Singt das, alte Ein Kraft und viel Er⸗ 2 e deutſche Sred. ebung untd Er von ſpnt aus. Schuberts und liebet das deutſche Lied! hen Umfang an⸗ rſamstag brachen neu aus. Freiwill ert worden war, zerſtörten zwei grof Kaffeehäuſer. Wieder entſtand ein Kampf mit der Polizei. Ein Teil der in Kairo lagernden Truppen wurde daraufhin verlegt. Die deutſche Nete an die Dereinigten Staaten. il.(Von u. Berl. Bur.) wird gemeldet:„Daily Newyork, daß der deutſche Berkin, 18 Nor Ubeſter dam eldet aus 97 —10 [Botſchafter Graf Bernſtorff die be⸗ e N reeend i 6 Wachgiebi merikas gegen den britiſchen H dem Staatsſekretär Brhan mit einem Memorandum überreicht habe, in weſchem u. a. Folgendes ausgeführt wird: Wenn das amerikaniſche Volk die Neu⸗ tralität ehrlich handhaben wolle, werde es auch die Mittel ſinden, der einſeitigen fenausfuhr ein Ende zu machen, oder es werde zum mindeſten dieſe Ausfuhr zu gebrauchen wiſſen, als Mittel, um den recht⸗ mäßigen Handel mit Deutſchland, vor allem in Der„Times“⸗ Korreſpondent in Newyork telegraphiert: Graf Bernſtorff beklage ſich in dem Memorandum, daß Amertka einen vollkommenen kißerfolg gehabt habe, bei ſeinem Verſuche, die„Wil⸗ helmina“ frei zu bekommen, und daß darum aͤngenommen werden müiſſe, die amerikaniſche Regierung ſei mit Einlands Einbruch in das internationale Recht ein⸗ verſtanden. Bernſtorff ſage weiter darin, daß die Vereinigten Staaten allein Kriegs ⸗ materjal auszuführen vermöchten, eine Tat⸗ ſache, welche den Begriff Neutralität abſeits eits erwähnte deut mdelskrieg ich vom formalen Recht eine nene Bedeu⸗ tung gebe. Die Kriegslage im Weſten. Aufpeitſchungsverſuche der Franzoſen. *Berkin, 14. April.(WTB. Nichtamtl.) Aus dem Großen Hauptqa unartier er⸗ fahren wir: Wie die franzöſiſchen Offi⸗ ziere mit allen Mitteln verſuchen, ihre Leute zwingen, zeigt folgender Be⸗ Dubail, Führers dey „Seit drei Monaten haben die deutſchen Armeekorps zwiſchen Maas und Moſel ihrerſeits durch ſo zahlreiche und energiſche An⸗ griffe zu leiden gehabt, daß ihre Wider⸗ ſtandskraft mmehr beträchtlich ver⸗ mindert iſt. Mehrere Regimenter mußten in der letzten Zeit abgelöſt werden. Die einen wurden infolge der ihnen von uns zugefügten Verluſte zurückgenommen oder haben den Ab⸗ ſchnitt gewechſelt(3. B. die bei Les Eparges dezimierten baheriſchen Regimenter der 33. Divi⸗ ſton), die anderen wunden auf andere Teile des Kriegsſchnuplatzes geſchafft, um die faſt ſchon weichende Linie dort zu ſtützen. Ein des V. Armeekorps wurde nach Belgien gebracht, zwei Regimenter des V. vuſſiſchen Front abgegangen. Die v naten ſo zahlreiche und reichlich mit Munition verſehene ſchwere Artil lerie hat ſich ſotwohl an Zahl veyringert, wie weniger betätigt. Ein Regiment Armeekorps ſind zur Die vor drei Mo⸗ Um unferen letzttägigen Angriffen im ſchnitt Feyen⸗Haye, Bois le Pretre die Stirn bieten zu können, ſahen ſich die Deut⸗ ſchen gezwungen, an dieſem Punkte die Reſerden der benachbarten Abſchnitte heranzuziehen. Am⸗ 3 5 N das deutſche Lied! Achtet, verehret Und erzieht Euch und Eure Kinder zum alten, deutſchen Lied! Willberg Dokk. Deutſche Kultur und Macht⸗ politik im engliſchen Urteil. „Jeinde des Menſchentums“ follen wir Deut⸗ ſchen ſein. In dieſem Vorwurf faßt die Times alle ihre Vorwürfe gegen uns zuſammen. So, wie jetzt die Engländer uns, hat noch niemand einem Volke geflucht. In der neueſten„deut⸗ ſchen Rede in ſchwerer Zeit“ nahm der Ge⸗ ſchichtslehrer an der Berliner Univerſität Geh. Reg.⸗Rat Prof. Dr. Meinecke einmal eine ruhige, vornehme und ſachliche Auseinander⸗ ſetzung mit jenen engliſchen Vorwürfen vor, ſo⸗ weit ſie ſich auf die deutſche Kultur und die deutſche Machtpolitik beziehen. Man hat ja dieſen Krieg zu einem Kriege der Kulturen und Ideen gemacht und ſchleudert auf beiden Gebieten gegen uns die wildeſten Vorwürfe. Sentimental weiſen ſie auf das„gute“ Deutſch⸗ land Goethes und Kants hin, das groß gewor⸗ den ſei ohne den Schutz der Macht. Das „ſchlechte“ Deutſchland habe mit der Erobe⸗ rungspolitik Singet innd es kamn zu ſcheinend haben ſie nicht viele verfügbar. Am 10. März haben wir im Prieſterwalde und vor Fey-en⸗Haye die deutſchen Stellungen in einer Tiefe von 800 und in einer Ausdehnung von 1000 Metern eingenommen. Am 31. März wurde Fey⸗en⸗Haye ſelbſt genommen, am 3. April die Stellungen bei Regnsville Auf einer Front von 40 Kilometern hat die verſtärkte 1. Armee eine Sturmſtellung auf Sturmentfer⸗ nung eingerichtet. Morgen werden wir die Zange, in der wir den Gegner zwiſchen Verdun und Pont⸗à⸗Mouſſon eingeſchloſſen haben, ſchließen und mit beträchtlichen Kräften von vorne und im Rücken angreifen und die feind⸗ lichen Truppen zwiſchen Metz und St. Mihiel vernichten Jeder Mitkämpfer muß folgendes wiſſen: Die Kanonen, die er vor ſich hat, ſind das f he Geſchütz, das in den Rücken des s ſeuert. Abwehr Zur dieſes furchtbaren Angriffs ſcheinen die Deutſchen gegenwärtig nur über örtliche Reſerven zu verfügen, und ſelbſt wenn ſie andere herangezogen haben, könnte es ſich nur um einige Bataillone handeln. (gez.) Dubail. Ber franzsſiſche Tagesbericht. Paris, 14. April. Heute nachmittag wurde amtlich bekanntgegeben: Seit dem geſtrigen Abendbericht iſt nichts zu melden. Ein ſche Jungmann darin angeleitet werden. Die deutſches Luftſchiff warf Bomben auf den Flugplatz Bailleal ab, ohne militäriſches Er⸗ gebnis, tötete aber 3 Ziviliſten. Zwei weitere Flugzeuge wurden gezwungen in Unferer Linie zu landen, eines bei Braine das andere bei Luneville. Die Flieger wurden gefangen. Ein drittes Flugzeug ging, vom Feuer unſerer Vorpoſten verfolgt, in der Nähe von Orne (nördlich von Verdun), 600 Meter vor unſeren Linien nieder. Der Flieger wurde verwundet Felbpoſthrief an die deutſche Jugend. Konſtantinopel, W. Mörz 1915. In weiter Ferne drängt es mich, dem Jung⸗ deutſchland⸗Bund wieder einmal einen herz⸗ lichen Gruß und ein kräftiges„Gut Doutſch“! zuzurufen. Wie ſehr die vom Bunde verſammeelte und ausgebildete Jugend im Beginn des Krieges ihre Pflicht und Schuldigkeit getan hat, iſt all⸗ gemein bekannt. Das einſtimmige Lob, das ſie erntete, wird die Freude meines Alters bis zum letzten Tage bilden. Eine Reiho efgener kriegeriſcher Erlebniſſe hat mich mehr und mehr davon überzengt, wie richtig die vor dem Kriege von uns eingeſchlagene Bahn geweſen iſt, aber auch welch große Anforderungen in Zukunft noch an uns geſtellt werden. Wir werden im gegenwärtigen Kriege am Ende den Sieg davontragen. Aber es wird noch ge⸗ ung Feindſchaft, Haß und Neid gegen unſer dentſches Vaterland übrig bleiben, um uns zu zwingen, wachſam und ſtark zu ſein. Jugendliche Begeiſterung und Liebe zum Vaterland, Treue zu Kaiſer und Reich ſind die Grundlagen ſoldatiſcher Tüchtigkeit. Aber ſie müſſen unterſtützt werden durch einen wohl⸗ vorbereiteten, kräftigen, ausdauernden und abgehärteten Körper, durch praktiſche Umſicht, Tatkraft und durch vorher erworbene Kennt⸗ nis der weſentlichſten Bedingungen des Kriegslebens; denn ſonſt werden zumal am Beginn neuer Feldzüge die Opfer, wie dies⸗ mal, das richtige Maß überſchreiten. Die Anleitung, die der Bund in allen ſeinen Teilen zur Selbſthilfe durch feine Uebungen gegeben hat, bedarf kräftigſter Förderung Mehr noch wie bisher muß der einzelne deul⸗ iſ— wie es bei fubſektiden Malern ja zu ſein pflegt— das engliſche Eigenbild. Wenn unſere Feinde meinen, der deutſche Vogel ſinge am ſchönſten im Käfige, ſo möchten wir ihre Augen ſehen, wenn wir ihnen dieſes Rezept vorſchrieben Ge⸗ wiß, die deutſche Kultur Goethes, Schillers, Kants war eine Blüte, aber deren notwendige Frucht war unſre national beſtimmte Kultur des 19. Jahrhunderts. Schon die Kerngedanken des deutſchen Idealismus führten zu einer höheren Schätzung des Staates Das„zahme“ Deutſchland hat ſchon immer eine Neigung für das„wilde“ geſpürt. Die Ueberreſte kosmo⸗ Denkweiſe hat dann Bismarck weg⸗ gefegt. Nun die deutſche Machtpolitil Wie können die Engländer Bismarck vor ihr Gericht fordern, ohne ſich zu fragen, wie das engliſche Weltreich zuſtande gekommen iſt? Wir lehnen die engliſchen Urteile, die nur Urteile des Haſſes und der hiſtoriſchen Kurzſichtigteit ſind, rund⸗ weg ab. Sittlichkeit, Nächſtenliebe, Heiligkeit der Verträge ſind für die deutſchen Stagts männer und Denker unverbrüchlich. Wie aller iiticen manchmal im Leben— die i in Konflikt geruten? Dann muß entſcheiben. das 4 Demmerstug, dem 15. Aprif 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablath g. Selnn Bedingungen des modernen Kulturlebens min dern bei ihm die Fähigkeit, den einfachen ma⸗ teriellen und realen Forderungen des Lebens im Felde trotzen zu können. Unſere Jungmannſchaft ging, wie ich es in den Kämpfen an der Yſer beobachtet habe, mit glühendem Eifer und großer Tapferkeit in den Kampf. Weniger aber verſtand ſie ſich nach dem Kampfe, wenn die Ruhe kam, ſchnell und zweckmäßig einzurichten, für Unterkunft und Verpflegung umfichtig zu ſorgen, dabei Hand anzulegen, ohne auf die Weiſung von oben her zu warten, alſo die Parole des Jungdeutſch⸗ landbundes„Selbſt iſt der Mann“ im wahren Sinne des Wortes praktiſch zu derwirklichen. Auch in der Ueberwindung von Hinder⸗ niſſen aller Art, die der Feind uns bereitet, in der Verſchlagenheit an ihn heranzukommen, in der Beurteilung ſeiner Abwehrmaßregeln fehlt noch manches. Die Erfahrungen des großen Welkkriges werden uns ſpäter zur Ausfüllung dieſer Lücken dienen und müſſen nach dem Kriege aufmerkſam benützt werden. Hart, zäh, ausdauernd, klug und umſichtig ſoll die künftige junge Generation in Deutſch⸗ land heranwachſen und der Jungdeutſchland⸗ Bund wird das Seinige zur Erreichung dieſes Zieles beitragen müſſen. Die Erzählungen der alten Krieger vom Lagerfeuer und aus den Schützengräben wer⸗ den für die Erziehung ſoldatiſcher Lebens⸗ gewohnheiten reichlichen Stoff bieten. An ihnen kann ſich das künftige Geſchlecht bilden Und aus ihnen die Lehre für die eigene Er⸗ tüchtigung ziehen. Die vom Bunde herausgegebene Jung⸗ deutſchland⸗Poſt iſt das Organ, welches der deutſchen Jugend Belehrung und Anleitung erteilen ſoll und bedarf daher der weiteſten Verbreitung in den jugendlichen Kreiſen. Er⸗ ſis. reicht die geſamte dertſche Jngend dieſe Ziele. dann werden wir künftig, mögen die Feinde cnuch noch einmal ſo zahlreich ſein, wie fetzt, Unbeſtegbare Heere ins Feld ſtellen, wie die alten Römer in ihrer Glanzzeit. Deutſchland bedarf derſelben, wenn es den Platz an der Sonne, den es ſich in dieſem Kriege erringen wird, dauernd behaupten will, ohne erſt durch große Opfer die Erfahrung und Kriegsübung erwerben zu müſſen, die als die treuen Begleiter der Tapferkeit notwendig ſind 8 5(gez.) Frhr. v. d. Goktz. Generalfeldmarſchall. Aus dem reichsländiſchen Candtag. Sktraßburg(Elſ.), 14. April.(WTB. Nichtamtlichl. Die Erſte Kammer hielt heute nachmittag 3 Uhr eine kurze Sitzung ab, die der Präſident Dr. Höffel mit einem Hinweis auf den Weltkrieg eröffnete, dabei be⸗ tonend, daß die elſäſſiſche Ehre von der deut⸗ ſchen Ehre gedeckt werde. Staatsſekretär Graf v. Rödern erläuterte den Etat für 1915 und ſagte zumSchluß: Der große Staatsmann Bis⸗ marck prägte die Worte:„Blut und Eiſen find die Grundlagen, aus denen das Deutſche Reich zuſammengeſchweißt wurde.“ Dieſe Grund⸗ lagen haben auch den inneren Zuſammenſchluß und den wirtſchaftlichen Aufſchwung herbeige⸗ führt. Das gemeinſame Erlebnis dieſes von Deutſchland nicht provozierten Weltkrieges and Anlehnung an Bismarck ſprach. Darauf kön⸗ nen ſich die Engländer berufen. Aber freilich der Unterſchied zwiſchen der deutſchen und der engliſchen Auffaſſung beſteht darin, daß wir meinen: ein Staat ſoll nicht mehr Macht für ſich erſtreben, als zu ſeiner unbedingten Sicher⸗ heit und freien 1 äfte nötig iſt. Dieſe Grenze iſt ke. e Urteil darüber kann matiſche Linie und das dar ſchwanken. Aber es gibt handgreifliche Ueber⸗ ſchreitungen, über die kein Zweifel des hiſtori⸗ ſchen Urteils möglich ſein ſollte. Eine ſolche reee war es, daß die Engländer die Burenſtaaten, die ihnen nicht gefährlich waren, nur aus Sucht nach ihrem Golde unterdrücckten. Wir können nicht zugeben, daß Bismarck ſich ſolcher Ueberſchreitungen ſchuldig gemacht hat; dennt der ſtarke, geſicherte Nationalſtaat, den er ſchuf, iſt das heilige und gerechte Ziel einer gebildeten Nation. Das ſcheinheilige England ſoll nur einmal die Praxis Cavours unterſuchen, che es Bismarck Vorwürfe macht! Bismarck hat immer vor Mißbrauch der Stärle. gewarnt. Machtpolitik im deutſchen Sinne Hat eben mit kriegslüſterner Preſtige⸗ politik, wie ſie z3. B. Frankreich trieb, nichts zu tun. Sie Hat Vernunft und Maß in ihren Zielen, ſetzt aber im Nok⸗ falle die ganze nationale Kraft ein. Wir haben jetzt das Schwert gezogen für eines der⸗ von Bismarck hinterlaſſenen Ziele, die Erhaltung Oeſterreich⸗Ungarns, dem Serbien ſo gefährlich war wie ein Unterſeebobt einem großen Schlachtſchiff. Ein Ziel unſrer Machtpolitik war es, den Krieg mit England, wenn irgend mit Ehren möglich, zu vermeiden; jetzt führen wir einen aufgedrungenen Verteidigungskrieg aber mit aller Kraft. Verträge ſind auch uns heilig; aber ſollten wir warten, bis die Feinde itber den Rhein gekommen und unſre Induſtrie⸗ gebiete beſetzt hätten? Bei ſolchem Konflikte machten wir von dem heiligen Rechte der Nol⸗ wehr Gebrauch. Wir denden darin nicht härter, a di ardern, wanl b aufrichtiger und * die opferwillige Hilfsbereitſchaft ganz Deutſch⸗ lands wird die Grundlage ſein für einen engeren inneren Zuſammenſchluß mit unſeren Volksgenoſſen jenſeits des Rheins, aber auch für eine neue wirt⸗ ſchaftliche Blüte unſerer deutſchen Grenzmark. (Beifall.)— Der Etat wurde an die Finanz⸗ kommiſſion verwieſen, während die Diäten⸗ vorlage in allen drei Leſungen Erledigung ſand.— Nächſte Sitzung: Donnerstag 10 Uhr. Keine Maifeier. Berlin, 15. April.(Von u. Berl. Bur.) Der„Vorwärts“ ſchreibt: Die in Betracht kommenden Zentralkörperſchaften empfehlen den Organiſationen an⸗ geſichts der beſonderen Verhältniſſe von der Arbeitsruhe in dieſem Jahre abzu⸗ ſehen. Es werden demnach die Partei⸗ zeitungen am 1. Mai dieſes Jahres erſcheinen. Beſondere Mai⸗Beiträge werden nicht erhoben. Wo Säle zur Verfügung ſtehen, werden abends Verſammlungen veranſtaltet werden. Eine be⸗ ſondere Mai⸗Zeitung wird nicht herausgegeben werden. Kleine Kriegszeitung. Die Familie von Weddige. Nach Mitteilungen eines Leſers an die„Köln. Volkszeitung“ war die Familie von Weddige, welcher der deuiſche Seeheld entſtammt, um den gegenwärtig das ganze Vaterland trauert, frü⸗ her in der Stadt Köln anſäſſig in dem ſogen. „Weddigshaus“, Offenbar deutet dieſe Bezeich⸗ nung hin auf einen anſehmlichen Patrizier⸗Wohn⸗ In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhun⸗ derts lebte hier als Stammhalter Kaſpar von Weddige. Eine Schweſter desſelben, Chriſtine von Weddige, hatte in dem Kloſter der Benedik⸗ tiner auf Rolandswerth den Schleier genommen. Im Truchſeſſiſchen Kriege mußten ſämtliche Schweſtern vor den Feinden die Flucht ergreifen und bei Verwandten oder Freunden Unterkunft ſuchen. Chriſtine von Weddige wandte ſich mit mehreren anderen Schweſtern nach Köln, wo der Bruder Kaſpar von Weddige ſich ihrer annahm. Nachdem die Aebtiſſm Gertrud Hillesheim im Jahre 1578 geſtorben war, wurde hier auch am 9. März 1584 Chriſtine von Weddige zur Aeb⸗ tiſſin von Rolandswerch gewählt. Anno 1602 den 12. Febrwari iſt— wie die Chronik berich⸗ tet— geſtorben die Ehrw. Fraw Chriſtine die Wetige, ein Colniſche Dochter, hat 19 Jahre das Abdiſſen⸗Ambt ſehr trewlich bedient. Wenn hier der Naude die Welſge, ſonſt auch CJateiniſch) de Weddige geſchrieben wird, ſo verſchlägt das nichts, da man belanntlich im 16. bis 17. Jahr⸗ hundert in der Schreibung der Eigennamen ſehr willkütrlich verfuhr. Bei der einzigartigen Form des Namens von Weddige dürfte es nicht zwei⸗ felhaft ſein, daß es ſich dabei um ein und dieſelbe Familie handelt, und daß unſer berühmter See⸗ beld einer altkölnfſchen Famiſie enkſtammt. In dem lateiniſchen Nekrolſogium des Kloſters Ro⸗ landswerth, welchem die aus Köln ſtammende Aebtiſſin vom Jahre 1574 bis 1602 vorſtand, fin⸗ det ſich der Name derſelben ganz richtig in der Form Chriſtina de(d. h. von) Weddige ohne n am Ende des Namens,— genau ſo wie der Familien⸗Name des berühmten Seehelden lau⸗ tete. In derfelben Handſchrift werden auch noch andere Glieder der Familie: Katharina de Wed⸗ dige und Gosmin de Weddige, Kölner Bürger, als Wohltäter und Gönner des Kfoſters genannt. PPPPPCPCCCCCC ˙ mwà ͤ00c ˙ͤ——T0—————————T— wahrhaftiger. Nach Ranke und Treitſchke ſehen wir in der Weltgeſchichte die Entfaltung der Individnalitäten und die moraliſchen Energien darinnen entſcheiden. Der heutige Krieg zeigt gewaltige Energien auf beiden Seiten. Wir er⸗ leben einen Triumph des Staatsgedankens. Staat und Nation ſind zuſammengewachſen, wie noch nie. Das iſt die Bürgſchaft dafür, daß nicht ein Gegner den andern gänzlich unter⸗ drücken und der Reichtum der Individnalitäten nicht verringert wird. Nicht Univerſ almonarchie, ſondern der Reichtum ſtarker Natzonen iſt die Tendenz der europäiſchen Geſchichte. Darum iſt eine Univerſal⸗Seeherrſchaft, wie ſie England verlangt, auch nicht zu dulden. Der Tag wird kommen, wo man Deutſchlands Entſchluß, den Abwehrkrieg gegen England auſzunehmen und die Freiheit der Meere zu erkömpfen, ſegnen wird! Kunſt und Wiſſenſchaft. Die offizielle Eröffnung der Deutſchen Kunſt⸗ ausſtellung Baben⸗Baden 1915 findet am Samstag vormittags 11 Uhr ſtatt, im Hinblick auf die Zeitverhältniſſe in dieſem Jahre nur im engereſ Kreiſe, und ſind daher Einladungen auch nur in gauz beſchränkter An⸗ zahl ergangen. An dieſem Tage iſt die Aus⸗ ſtellung für die Beſucher von 1 Uhr ab geöffnet. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theateruotiz. Die Aufführung von Lortzings„Undine“ zu Volksvorſtellungspreiſen am Freitag beginnt um 7½ Uhr.— In Parſifal⸗Aufführung am Söntag wirken mit Lisbeth Ulbrig⸗Korſt — Kundry, Artur Corfteld— Parſifal, Joachim Kromer— Amfortas, Hans Bahling— Kling⸗ ſor, Karl Mang— Titurel. Die übrige Be⸗ der ſetzung iſt die bekannte. Muſtfaliſche Leitung: Fekix Lederer. Mannheim. 4 +4*1 Zur bevorſtehenden KNartoffel⸗ beſtallung. Unter den verſchiedenen wirtſchaftlichen Auf⸗ gaben, die die ernſte Kriegszeit uns im wirt⸗ ſchaftlichen Leben ſtellt, nimmt nächſt der richti⸗ gen Einteilung der noch vorhandenen Erntevor⸗ rate des vorigen Jahres die Sorge für die nächſte Ernte eine beſonders wichtige Stellung ein. Un⸗ ter den jetzt im Frühjahr zu beſtellenden Früch⸗ ten muß ſich unſere Vorſorge in beſonders hohem Maße der Kartoffel zuwenden, die neben dem Brotgetreide jetzt noch mehr als ſonſt berufen iſt, die für die Bevölkerung nötigen Lebensmittel zu liefern. Alles was in unſerer Macht ſteht, um für eine reiche Kartoffelernte in genügendem 14 Vorſorge zu treffen, muß jetzt getan wer⸗ en. Sehr beachtenswert ſind daher die Ratſchläge, die zur Erreichung dieſes Zieles von der Geſell⸗ ſchaft zur Förderung des Baues und der wirt⸗ ſchaftlich zweckmäßigen Verwendung der Kartof⸗ feln zu Berlin erteilt werden. Ein aus der Fe⸗ der des Herrn Profeſſor Dr. v. Grkenbrecher, Berlin, ſtammendes Flugblatt der Geſellſchaft „Zum Anbau von Frühkartoffeln“ hat ſchon die weiteſte Verbreitung in allen Gauen unſeres Vaterlandes gefunden. Die Vorbereitungen fütr den Anbau der Frühkartoffeln ſind überall, wo es die boden⸗ und klimatiſchen Verhältniſſe er⸗ lauben, getroffen. Jetzt gilt es auch dem Anban der ſpäteren Sorten unſere Vorſorge zuzuwen⸗ wenden und hier kommen nun folgende Geſichts⸗ punkte in Betracht: 1. Boden. Wenngleich der Ertrag in ſehr erheblichem Maße von der Güte des Bodens ab⸗ hängt, ſo iſt doch die Kartoffel wohl die einzigſte Kulturpflanze, die recht geringe Anſprüche an den Boden ſtellt. Sie wächſt eigentlich auf jedem Boden, gedeiht aber nicht auf kalten und naſſen Böden, derartige Böden müſſen durch Lockerung und Düngung Luftzufuhr und Wärme erhalten. Saure Stellen mit ſtagnierendem Grundwaſſer und ſtarker Verunkrautung eignen ſich ohne genügende Melioration nicht zum Anban von Kartoffeln. Wie bekannt, wird die Kartoffel am beſten auf gut gelockertem warmen Boden vorwärts kommen. Das Land muß da⸗ Her ordentlich vorbereitet, d. h. gut gepflügt ſein. Etwaige Schollen müſſen mit der Egge oder Wolze zerkleinert werden, Steine ſind vom Acker zu beſeitigen. 2 Düngung. Die einzelnen Kartoffelforten ſtellen an die Menge und die Beſchaffenheit des Düngers verſchiedene Anſprüche. Durch zahl⸗ reiche Verſuche iſt nachgewieſen, daß die beſte Düngung für die Kartoffel eine Stallmiſtdün⸗ gung mit einer gleichzeitigen Beigabe von künſt⸗ lichen Düngermitteln iſt. Der Stallmiſt ſollte möglichſt ſchon im Herbſt oder im Laufe des Winters untergebracht ſein. Das Unterbringen des Stallmiſtes erſt beim Legen der Kartoffeln hat namentlich bei ſchweren Böden häufig große Nachteile. Für die künſtliche Düngung der Kar⸗ toffeln kommen vor allem ſtickſtoff⸗ und kbalihal⸗ tige Düngemittel in Betracht. Infolge Stick⸗ ſtoffmangel wird die Düngung mit Chiliſalpeter ſich nur vereinzelt durchführen laſſen. Steht Antoniak⸗Superphosphat 99 zur Verfügung, ſo können 50 bis 75 Kg. auf den Morgen breik⸗ würfig ausgeſtreut werden. Als Erſatz für das Amoniak kann in dieſem Jahre Kalkſtickſtoff und zwar 25 bis 50 Kg. für den Morgen gegeben werden. Der Kalkſtickſtoff muß mindeſtens drei Wochen vor dem Legen der Kartoffeln unterge⸗ pflügt werden. Kalkſtickſtoff kann mit Kaliſalz unmittelbar vor dem Ausſtrenen gemiſcht werden. Ein beſonderes Gewicht iſt auf die Kalidün⸗ gung der Kartoffeln zu legen. Da Deutſchland ſeine eigenen Kalilager beſitzt, ſteht einer ausrei⸗ chenden Kalidüngung auch während der Kriegs⸗ zeit nichts entgegen. Auf den Morgen rechnet man durchſchnittlich 50 bis 75 Kg. 40prozentiges Kali. Kainit kann im Frühfahr nicht mehr zu den Kartoffeln gegeben werden. Auch die phos⸗ phorſäurehaltigen Düngemittel dürften noch in genügenden Megen vorhanden ſein, ſodaß wohl überall durch eine Gabe von W bis 50 Kg. Tho⸗ masmehl oder Superphosphat auf den Morgen 5 Steigerung der Erträge bewirkt werden un. 92 3. Sortenauswahl. Wenngleich der An⸗ au von erprobten Neuzüchtungen jedem Land⸗ wirt in friedlichen Jahren empfohlen werden kann, ſo muß in dieſem Jahre doch die Loſfung heißen:„Pflanze die Sorte an, die bisher in Deiner Wirtſchaft am ertragreichſten war und von der Du ein geſundes Saatgut beſitzt oder er⸗ halten kannſt.“ Zweckmäßig iſt es aber, ſich nicht auf eine einzige Sorte zu verlegen, ſondern meh⸗ rere Sorten anzubauen, da bald die eine, bald die andere Sorte, je nach der Jahreswifterung mehr oder weniger gut einſchlägt. 4. Pflanzen der Kartoffeln. Bei der Auswahl der Pflanzkartoffeln achte man beſon⸗ ders darauf, daß keine kranken oder kümmerlichen Kuollen zum Anpflanzen genommen merden, am beſten ſind mittelgroße Kartoffeln von einer Größe von 3u½ bis 7 em Durchmeſſer. Durch⸗ ſchnitt der Dicke und Breite: An Pflanzkartoffeln rechnet man auf den Morgen etwa 9 bis 12 Ztr. Die Menge des Pflanzgutes richtet ſich nach der Größe der Knollen und der Pflanzweite. Sol⸗ len ſehr große Kartoffeln geſchnitten werden, ſo ſind ſie zu halbieren und nur die Gipfelhälften auszupflanzen, die anderen Hälften zu verfüttern. 5. Pflege. Der Reinhaltung der Kartoffel⸗ felder von Unkraut muß größte Beachtung ge⸗ widmet werden, ſchon vor dem Aufgehen der Kartoffeln muß ſich zeigendes Unkraut durch Nach ihrem Auf⸗ gang iſt es d Hacken und Häu⸗ feln und ſchlieſ mit der Hand zu entfernen, ſwozu am beſten Kinder angeſtellt werden. Auf das Auftreten von Kartoffelkrankheiten iſt beſonders Obacht zu nehmen und ſofort die erfor⸗ derlichen Schriite zu einer Bekämpfung der Krankheiten und der Verhinderung einer weite⸗ ren Ausbreitung einzuleiten. Eine kleine Arbeit über die hauptſächlichſten Kartoffelkraucheiten erſcheint in der nächſten Zeit als Heſt 4 der Ar⸗ beiten der B. V. K. In dieſem Jahre muß arſv die Bokung heicen: „Landwirte trefft Vorſorge für eine Kartoffelernte!“ f Monate berechtigen uns zu der Hoffnung, daß die deutſchen Landwirte alles tun werden, was in ihrer Kraft ſteht, um dieſer Aufgabe gerecht zu werden. Der treue Gott wird aber hoffentlich die Witterung in den nächſten Monaten ſo ge⸗ ſtalten, daß dann auch die Arbeit des Landwerteg gelohnt wird und er getroſten Mutes der Zu⸗ kunft entgegengehen kann. * Frühlingsgemüſe. Sehr bald zum Verbrauch fertig iſt amerfkaniſcher Pflückſalat. In Reihen ſehr dicht geſäet, ſehr un Frühjahr, gegen Fröſte geſchützt durch mit Sägemehl, welches bei großen Flächen den Vorzug der Bflligkeit hat und ſpäter, unter⸗ graben, den Boden verbeſſern hilft, kert und wächſt dieſer Salat ſehr raſch heran. Zuerſt auslichten und verbrauchen. S ſeiner Salat. Dann ein beſtändiges Abpflücken der größten Blätter. Iſt ſelbſt im heißen Som⸗ mer zuverläſſig; man muß immer wieder eine Ausſaat machen, wenn einem inzwiſchen nichts anderes heranwächſt. Auf Keinem Naume großer Ertrag. 0 Pflückſalat ſchmeckt am beſten mit beem Speck und Kräntereſſig angemacht. Ganz das gleiche gilt für Braunen Frühliugs⸗Schnittkohl. Er wird genau ſo geſäet, gepflegt und ver⸗ braucht. Aehmnelt im Geſchmack mehr dem Win⸗ ter⸗Krauskohl als dem Spinat, wächſt aber be⸗ deutend raſcher heran als dieſer. 028 Schnittkohl kann gang wie Spinat angerichtet werden, aber auch ohne die Zugabe von Mehl in heißem Fett wie Krauskohl. Auch hier eignet ſich groß ausgebratener Speck am beſten. Die jetzt aus Belgien ſtammende Zichorſe habe ich im Vorjahre verſuchsweiſe angebant und einen kleinen Vorrat im Keller. Ebenfalls Reihenſaat. Keimt raſch und dicht. Gibt im Sommer ein wertvolles Grünfutter fütr Hühner, das immer wieder abgeblattet werden kann, d. h. die äußeren, ſtarken Blätter⸗ Im Herbſt ſoll man die Wurzeln herausnehmen, verlürzen, in gute Erde ſetzen, mit kudzem Durng decken, im mäßig warmen, dunklen Keller zuu Salat antreiben. Ich ſetzte die unverkürzten Wurzeln in alte Körbe, dazwiſchen kam die feine Erde der Blumenkäſten, dann ließ ich die erſten Blätter einzieben, die für den Küchenverbrauch nicht geeignet ſind, und Ende Februar zeigten ſich die erſten hellgelben, zarten Sproyſſen, die einen Salat von ausgezeichnetem Wohlgeſchmack efern. Sobald ſich neues Leben zeigt, muß mäßig feucht gebakben werden, die Erde darf aber nicht naß ſein, ſonſt faulft Wurzel und Trieb. Ich nehme nun immer die am ſtürkſten enk⸗ wickelten Wurzeln zum Verbrautcch heraus. Dir Wurzel iſt infolge ihres bitteren Geſchmackes für den Küchenverbrauch ungeeignet, wird aßer von den Hühnern, im Weichfutter in geringen Mengen beigemiſcht, gern gefreſſen. ſteh die Wurzel auch zur Bereitung von Kaffeefuro⸗ gat eignen würde, wie die Magdebarger Zicho⸗ rie, entzieht ſich meiner Kenntnis. Zur Anzucht für Salat⸗ und Gemüſe⸗Zichorie muß die Brüſ⸗ ſeler oder Witloof genommen werden. Frau Jnug. B. Berudek. Aus Stadt und Land. Mannheim, 15. April 1915. Mit B rrrrrrrrnnr it dem eeeeeerseeeeenes Eſſernen Krenz ausgezeichnet 9* Neetteeer zeeeeees Leutnant Stiern, der vor kurzem erſt mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe und der Tapfer⸗ keitsmedaille ausgezeichnet wurde, erhielt auf Oſtern wegen Tapferkeit vor dem Feind das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe. Leunant Stiern, der ein geborener Mannheimer iſt, iſt als Gefreiter ins Feld gezogen voriges Jahr. Wir wünſchen ihm zu ſeinem weiteren Forfkommen alles Gute und gratulieren herzlich. Probleme der türkiſchen Politik. Einer der beſten Kenner der politiſchen Ver⸗ hältniſſe im Orient, Prof. Dr C. H. Becke r. Bonn, ſprach in dem geſtrigen Vaterlündiſchen Vortragsabend im Saale der Kunſthalle über „Die Probleme der türkiſchen Polt⸗ tik.“ Durch Abhandlungen und Veröffenbt⸗ lichungen mannigfacher Art(wiederholt haßhen auch wir ſoſche unſeren Leſern vermittelt) hal Prof. Becker tiefe Einblicke in die eigenartige Geſtaltung der Orientpolitik und beſonders der türkiſchen Politik gegeben und auch der geſtrige Vortrag war in ſeiner klaren überſichtlichen ſchließ deſſen, was in der türkiſchen Politik noch recht unerklärlich ſchien Der Redner ſchilderte zunächſt die Notwendig⸗ keit der Anpaſſung an die europäiſchen Macht⸗ verhältniſſe für die ſelbſtändigen orientaliſchen Staaten. Damit ergibt ſich als erſtes da Staatsproblem, in dem das Wirtſchaſtsproblem wurzelt und die beide nur durchführar fi wenn die Durchführung der Bildungsprobleme möglich iſt. Das Verhältnis vom Iſlam und Chriſtentum erläutert der Redner eingehend, um dann Schule und Preſſe als zwei der wichz⸗ tigſten Zukunſtsprobleme zu bezeichnen: Die Türkei habe nicht noch mehr fremdländiſſ Schulen zu gründen, ſondern eine reine iſla⸗ 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Donnerstag, den 15. April 1915. mitiſche Volksſchule, und es iſt zu hoffen, daß wir auch hier durch unſere Freundſchaft unſeren Pädagogiſchen Einfluß geltend machen können. VDie Entwicklung der Preſſe, die bisher unter franzöſiſchem Einfluß ſtand, zeitigte die Beſtre⸗ bungen zur Sprachreinigung. Die geographiſche Lage am Zuſammenſchluß breier Erdteile, die Raſſen⸗ und Völlermiſchung ſeiner Bewohner, ſind Probleme, die auf die polttiſche Eutwickklung nicht ohne Einfluß ſein konnten. Dieſe gibt Redner in großen Zügen bis zu den Jungtürken. Der Staatscharakter wurde durch das Großtürkentum immer betont, die Staatsform bildete die Urſache der inneren Zerklüftung. Die Unioniſten(Komitee für Ein⸗ heit und Fortſchritt) und Lüberalen kämpften um die Staatsform nach fvanzöſiſchem und engli⸗ ſchem Muſter. Die Politik iſt aber eine Macht⸗ und keine Ideenfrage, und die Machtfrage nur durchführbar, wenn man ſich auf die Armee ſtützen kann. Dieſe eben beruhte aber noch völlig auf der iflamitiſchen Tradition. So wurde der Kalifenſtaat gegründet. Das Einſehen der Unmöglichteit, die Türkei is Staat aus eigener Macht zu erhalten, führte zur Heranziehung fremder Hilfe. Das war das Wirtſchaftsproblem der Türkel. Die Napitulationen und die Kapitalarmut, auf die Redner nüher eingeht, ließen die wirtſchaftlichen Einrichtungen der Türkei nicht nach ihren Be⸗ dürfniſſen, ſondern in Anpaſſung an die europäiſche Politik durchführen. Seine wirt⸗ ſchaftliche Struktur als Agrarſtaat mit einer beſechidenen Induſtrie, zwingt zu einer An⸗ lehnung an einen Staat, der in freundſchaftlicher Welſe die wirtſchaftlichen Verhöltniſſe ergänzt und keine Intereſſen an einer etwaigen Auftei⸗ klung hat. Der Redner legt dann dar, wie wpe⸗ der Rußland. noch England, noch Frankreich dieſer Notwenbigkeit entſprechen und daß nur Deutſchland durch ſeine wirtſchafkliche Expan⸗ ſion zuſammengeführt wird mit dem Staatsin⸗ tereſſe der Türkei. Auch wirtſchaftlich ergibt ſich die Ergänzung durch die deutſche Feinin⸗ duſtrie als Notwendigkeit für die Tütrkei und die türkiſchen Bodenerzeugniſſe als ſoſche für Deutſchland. In dem Problem Berlin⸗Bagdad 155 10 0 Programm zuſam⸗ engefa as die Selbſtändigkeit der ie Staaten vorbehält. 8 9 15 „Der Redner gibt noch eine Ueberſicht der füngſten Entwicklung bis zur Enlſcheidung der Türkei bei Kriegsbeginn und der letzten Ereig⸗ niſſe, um die Verechtigung der Türkei, in den Krieg en. nicht beſonders zahlxreich erſchienenei Derer nahmen dle kußerft intereſfanten Aure. führungen mit dankbarem Beiſall entgegen. e. Verwendung von Kriegsgefangenen als lanbwirtſchaftliche Arbeiter. Daes 8 Gro 855 Miniſterium des Innern hat die nun endgiltig aufgeſtellten Bedingungen und Grunbfätze für die Abgabe von Kriegsge⸗ Augenen zur Verwendung als landwirtſchaft⸗ liche Arbeiter den zuſtändigen Behörden(Be⸗ sirksämter und Bürgermeiſterämter) bekannt enn, Die Bad. Landwirtſchafts⸗ ammer nimmt Beſtellungen zur Vermittlung von Kriegsgefangenen entgegen und macht da⸗ rauf aufmerkſam, daß größere landwirtſchaft⸗ liche Betriebe oder Gemeinden rechtzeitig ihren Bedarf anmelden.„Die Bedingungen ſind bei den Bürgermeiſterämtern nachzuſehen, auch die zuftändigen Landwirtſchaftslehrer und die Land⸗ geben darüber Auskunft. affung eines neuen.Zugs aares aß⸗ burg⸗Berlin über Mageheim eankfurt Faſ Vom 1. Mai ab wird der Sommerfahrplan ein neu geſchaffenes DZugspaar zwiſchen Straß⸗ burg.Berlin und zurück bringen, das über Ma unheim⸗ Frankfurt⸗Caſſel geleitet wird. Der Fahrplan der neuen Jüge, die die Bezeich⸗ nung B 179 und D 180 erhalten, iſt zurzeit noch nicht endgültig feſtgelegt und nur einmal vorläu⸗ fig eingeſetzt, da zwiſchen Straßburg und Berlin wegen der genauen Abfahrts⸗ und Ankunftszel⸗ ten, nach denen ſich die Zeiten auf der Strecke gu e haben, noch Verhandlungen ſchweben. oviel liegt aber feſt, daß die beiden neuen Züge zwiſchen Straßburg Mann heim⸗Frauffurt in den Fahrplan der fetzigen Eilzüge 80 100 einrüchen, die im Sommerfahrplan 5 wenfallen, alſo P 179 Straßburg ab etwa 1Ubr nachmittags, Man nheim ab etwa 3710 „Frankfurt an etwa 11 Uhr 158 Die in den Fahnplanentwürfen .8 5 der neuen ge zwiſchen Mannheim und die Strecke zwiſchen Straßburg und Frankfurt —— erwähnten Eilzüge treten, be⸗ en die beiden Züge zwiſchen Frankfurt und eine völlig neue Verbi 55 900t 5 178 von Nearr indung. Und zwar rankfurt ab.29 vorm., Metz an 12.88 gachm. Mes aß.00 nachm. Frankfurt an 11.08 nachm) ſowie in Gießen Anſchluß nach und von Metz über Coßlenz.Trier(D 126 Gießen ab.23 vorm., D 1285 an 12.11 vorm.) Dieſe netten-Züge Straßburg⸗Berlin erhalten von Manunbeim aus auch Anſchlüſſe aus Weil⸗ Levpoldshöhe ab.23 nachm., Karlsruhe ab.29 nachm., Mannheim an.20 nachm. Den Anſchluß auf den badlſchen Linien ſüdwärts don 1) 180 übernimmt in Mannheim Zug D 2, Mannheim ab.7 vorm., Karlsruhe an.42 vorm., Wetl⸗Leopoldshöhe an 12.54 nach⸗ mittags. *Evangeliſcher Bund. Zum erſten Male nach D. Thonas Tod tagte Mittwoch mittag in Karlsruhe der Landesvorſtand des Ebang. Vun⸗ des, um eingehend über die Weiterführung der Bundesarbeit zu beraten. Einmütig wurde die vorläufige Leitung der Geſchäfte Herrn Pſarrer Vath⸗Rheinau(liberal), als erſtem Vor⸗ ſitzenden und Herrn Pfarrer Hindenlang⸗ Karlsruhe(poſitiv), als zweiten Vorſitzenden übertragen. Herr Pfarrer Vath hat ſich auch bereit erklärt, die Schriftleitung des Bundes⸗ lioten zu übernehmen. Die nächſte Nummer wird als Thoma⸗Gebächtnisnummer erſcheinen. Als Vorſitzender des Aufſichtsrates des Frei⸗ burger Diakoniſſenhauſes wurde Herr Direktor Dr. Fath⸗ Pforzheim gewählt. Die endgülti⸗ gen Wahlen werden von der Landesverſamm⸗ lung vollzogen. Wohl iſt es ja ſchwer, für Thoma einen Erſatz zu ſchaffen, aber es kann geſagt werden, daß nunmehr alles in guten Hüänden ruht. *Der Vortrag des Münchener Univerſitätspro⸗ feſſors Dr. F. W. Förſter hatte eine ſtattliche Zu⸗ hörerzahl in den Bernhardushof verfammelt. Er hatte ſich das Thema geſtellt:„Wie beſpricht man mit der heramwachſenden Jugend Lebens⸗ und Ge⸗ wiſſensfragen?“, und wußte es feſſelnd und lehen⸗ dig zu behandeln, unterſtützt durch zwangloſe Bei⸗ ſpiele aus dem Leben. Der Weltkrieg, führte Dr. Förſter aus, hat unwiderleglich gezeigt, daß Charakberkraft, ſittliche Widerſtandskraft allein zum Siege führt, und dieſes Rüſtzeug unſerer Jugend mitzugeben, iſt die hohe Aufgabe der Er⸗ zieher. Der Hauptfehler unſerer Erzieher(Eltern, Lehrer) liegt darin, daß ſie ihre Anſchauungen Über das Leben aus den Büchern ziehen und nicht aus dem Leben ſelbſt. Vorbedingung für einen Jugenb⸗ enzieher iſt die Einkehr in ſich ſelbſt, das Nach⸗ denken über Urſache und Wirkung, und daun muß man in den Kindern ſelbſt leſen können. Wir wollen, wenn wir mit der Jugend über die bren⸗ nende Frage, den Weltkrieg ſprechen, ſie nicht hineinzerren in Kriegsgeſchwätz, fondern ſie die Treue gegen das Vermächtnis der Gefallenen leh⸗ ren, das Heldentum des Feldes als Gleichnis für die Jugend verwenden, als Gleichnis für jede Art der Tapferkeit im täglichen Leben. Die in unſern Schützengräben⸗Soldaten ruhenden mora⸗ liſchen Kräfte müſſen auf die Jugend übertragen werden, der Erzieher muß der Kontakt zu dieſer Ueberleitung ſein, die Standhaftigkeit unſerer Kriegor als Vorbild im Kampf des Menſchen mit ſich ſelbſt mit den Leidenſchaften, die Disziplin und das Verantwortungsgefühl ſoll in den Kin⸗ dern erwerkt werden. Wir ſollen aber die Jugend bewahven vor den Affekten des Haſſes und der un⸗ ritterlichen Nichtachtung vor unſern Feinden. Wir ſollen nicht vergeſſen, daß wir England und Fvank⸗ veich auch Gutes zu verdanken haben und ein⸗ gedenk ſein, daß auch unſere Soldaten nicht kämpfen aus Haß gegen den Feind, ſondern aus Liebe zum Vaterland. Gerade aus Frauenmunde hört man heute ſo viele haßerfüllte Worte, wo doch für die Frauen ganz beſonders das Wort gilt: Nicht mitzuhaſſen, mitzulieben bin ich da, und wo ſie ſich ihrer hohen Miſſion der Friebensbeſtim⸗ mung annehmen ſollte. Die zugend hat nicht keine, ſondern eine andere Tugend als die Erwachſenen und die in ihr ſchlummernden moraliſchen Kräfte packen und der Konſequenz entgegenzuführen iſt umſere Aufgabe. Der Jugendſeelſorge fehlt noch zu ſehr die Anknüpfung an ihre Bedürfniſſe. Wir müſſen ein greifbares, heroiſches, männliches Kraftideal herausarbeiten, dem unſere Knaben nachſtreben, wie das Mittelalter das Ideal des chriſtlichen Ritters hatte. Und die Mädchen ſollten ſich zurückhalten vor dem modernen Kultus der Leibespflege, und das Frauenhafte erſtreben. Die Abſtumpfung der Sitten, die modernen Uebertrei⸗ bungen müſſen bekämpft werden. Die 1½ſtündigen Ausführungen des Redners wurden durch reichen Beifall entlohnt. * Arbeiter⸗Jubiläum. In der Spiegelmanu⸗ ſaktur Mannheim⸗Waldhof konnten dieſer Tage die Arbeiter: Franz Rapp, Philipp Simianer, Franz Müller, Philipp Mayer, Hermann Bitz, Friedrich Theilmann, Ferdinand Emmert, Andreas Gallier, Sebaſtian Büttner, Joſef Ramſpeck auf eine ununterbrochene Bjährige Dienſtzeit, die Arbeiter: Jean Baptiſt Simon und Georg Beck auf eine 30jährige und der Ar⸗ beiter Jakob Kretzler auf eine 35jährige Dienſt⸗ zeit zurückblicken. In einer kurzen Anſprache dankte ihnen der Verwalter des Unternehmens für die Dienſte, die ſie in treuer Pflichterfüllung der Firma geleiſtet haben und überreichte ihnen „fals Anerkennung ein Geldgeſchenk. * Der Brief eines Ketſcher Knaben an den Kniſer. Aus Ketſch, 14. April wird geſchrieben: Ein hieſiger Junge hat einen rührenden Brief an den deutſchen Kaiſer geſchrieben, in dem er ihn bat, ſeinen Vater doch vom Kriege zurückzu⸗ ſchicken, da er zur hl. Kommunion gehen wolle und keinen Kommunionanzug habe. Ganz vom Kriegsdienſt befreien, konnte der Kaiſer den Pater ja nicht, aber er ſorgte, daß er Urlaub bekam und ſandte außerdem den Betrag von 50 Mark damit das Kind auch ſeinen Kom⸗ munionsanzug bekommen konnte. »Berichtigung. Unter der Marke„Deutſches Gedicht eines Franzoſen“ veröffentlichten wir in unſerer Nr. 156 die Verſe eines angeblichen, auf dem Hohenaſperg gefangen gehaltenen, fran⸗ zöſiſchen Profeſſors der deutſchen Sprache und Literatur. Wie wir heute erfahren, iſt das Ge⸗ dicht nicht von einem Franzoſen verfaßt, ſon⸗ dern der Dichter Otto Kayſer in Pforzheim hat es anläßlich eines Aufenthaltes in Aſperg niedergeſchrieben. Das Gedicht iſt u. a. auch in der Liller Kriegszeitung erſchienen, ebenſo hat es die Runde durch mehrere nord. und ſüd.⸗ uud don Baben, rechtsrheiniſch und amerikaniſ tungen„der eraus- war Rberrtmut Der Sufaß 258.r b 10. geber uu 8 iftleiter de Herten— d. Landw. Hoecker, Frhr. v. Ompteda und Joh. Ritter ſind. * Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag. Der mitteleuropaiſche Hochdruck ver⸗ ſchwindet vollends unter dem Einfluß eines neuen im Nordweſten entſtandenen und auch eines von Oſten her vordringenden Luftwirbels. Für Freitag und Samstag iſt naßkaltes Wetter zu erwarten. . Sportliche Runsſchau. Sport im Krieg. Damiel Würtele, Gefr. im ie⸗Regiment Nr. 112, Mitglied der 0„Hellas“⸗Mannheim, wurde chen Verdienſtmedaille ausgezeichnet. er Schwimmer Orlik und Alt⸗ mann, erſterer der bekannte öſterreich. Donau⸗ meiſterſchwimmer und mehrmaliger Gewinner des Schwimmen„Quer durch Wien“, ſind mit dem Fall der Feſtung Przemysl in ruſſiſche Gefangen⸗ ſchaft geraten.— In Wien wurden bis jetzt alle Meiſterſchaften unter dem Titel tei ſchaf halten und der Erlös der Zeutral⸗ 2 Fürſorge für die Angehörigen der Ein⸗ Lerufenen und für die durch den Krieg in Not Ge⸗ ratenen überwieſen. Die Veranſtaltungen waren gut beſucht. Neune ert ſind folgende Rennen: Kriegsmeiſterſchaft für Herren, 100 Mtr., Zeit 1,12 Minuten, F. Waſtl(Amateur Wien); Kriegsmei. ſterſchaft für Damen, 100 Mtr., Zeit 1,30 Min., Gr. Adler(Auſtria, Wien); Frl. Abler ſtellte einen neuen Rekord auf. Der Zeit entſprechend wurden als Preiſe eiſerne Plaketten gegeben. Die Ver⸗ auſtaltung eröffnete Dr. Otto Herrmann in Wien mit einer Anſprache und an dieſe folgten die Lie⸗ der„Gott erhalte“ und„Heil dir im Siegerkranz“, geſungen von dem anweſenden zahlreichen Publi⸗ kum. Letzte Meldungen. Um den Frieden. Berl in, 15. April.(Von u. Berl. Bitro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Reuter meldet aus Waſhington: Ueber das Gerücht, der Papſt ſei bereit, Friedensvermitt⸗ lungsverſuche der Vereinigten Staaten zu unterſtützen, ſagt Präſi⸗ dent Wilſon, es ſeien ihm mohrmals Winke dieſer Apt zugegangen, alſer es ſei ihm keine beſtimmte Mitteilung gemacht wor⸗ den. Die Behauptung, daß in den Vereinigten Sbaaten eine Baſis für Friedensverhandlungen gebildet worden ſei, ſei unwahr. Berlin, 15. April.(Priv.⸗Tel.) 3 Kundgebung des Papſtes ſchreibt Julius Bachem im„Tag“: Jetzt hat das Volk von Amerika, an welches der Papſt ſich wendet, und insbeſondere der Präſident der Vereinigten Staaten das 533 190 ignorieren können, der trotz ſeiner hypotheti eine ſchwere Ankſage enthält: Wenn euer d alles vermeidet, was den Krieg verlängern ann. Berlin, 15. April.(Von u Berl. Bitro) Aus Rotterdam wird gemeldet: Der Erzbiſchof von Cinncinati Möller hat einem Telegramm der den erklärt: Der erſte Schritt auf dem Wege zum Frieden müßte ein amerikaniſches Ausfuhrverbot für Hriegsmaterial ſein. Köln, 15. April.(Priv.⸗Tel.) Laut Mel⸗ dung der„Köln. Zettung“ aus den Vereinigten Staaten iſt die Antwort auf die Note Deutſchlands, worin aufs neue gegen die Lieferung von Kriegsmaterial für die Alliierten— wird, am 13. ds. Mts. nach Berlin telegraphiert worden. Der Inhalt werde aber nicht hekannt werden, bevor der amerikaniſche Bot⸗ ſie dem Auswärtigen Amt überreicht ris Krie iſter⸗ gemacht ſchafter habe. Franzöſiſche Flieger an der Schwelzer Grenze. Berlin 15. April.(Von unſ. Berl. Bür.) Aus Baſel wird gemeldet: Am Dienstag nach⸗ mittag kreiſte während längerer Zeit ein fran zöſiſches Fliegergeſchwaäder über der neutralen Zone. Von der Tüllinger Höhe aus wurde alsbald ein andauerndes Schrapnell⸗ feuer auf die Flieger eröffnet. Die Wölkchen der gut gezielten Schrapnelle waren deutlich zu ſehen. Auch die ſchwelzeriſche Wachmannſchaft an der Grenze in St. Ludwig ſtand in Bereitſchaft, um einer etwaigen Grenzverletzung zu begegnen. Einer der Flieger, weſcher einen Zweidecker ſteuerte, kam der Grenze ſo nahe, daß man deut⸗ lich das Surren der Propeller hörte. Mehrere deutſche Flieger machten alsbald Jagd auf die Franzoſen, welche dann in der Richtung auf Bel⸗ fort entſchwanden. Franzöſiſche Artilleriſten in Montenegro. Rotterdam, 14. April.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter.) Aus Sofia wird gemeldet, daß in Montenegro friſche fronzöſiſche Ar⸗ billerie eingetroffen iſt. Es handelt ſich wohl nur umeinige hundert Mann fran⸗ zöſiſcher Artilleriſten; denn es heißt, daß 18 Schnellfeuergeſchütze und eine Anzahl kleinkalibriger Kanonen mit der nöti⸗ gen Bedienungsmannſchaft aus Frankreich ein⸗ getroffen ſeien. Bekanntlich find jene Ar⸗ tillerietruppen, die aus Frankreich in Montenegro zur Bedienung der Batterien auf dem Lowzenberge zur Verfügung geſtellt wur⸗ den durch des Feuer der öſterreichi⸗ ſchen Kriegsſchiffe vollſtändig dezimiert worden. Generalſtreik in Mailand. JBerlin. 15. April. unfſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird unterm 14. d. M. gemeldet: Der Generalſtreik in Mailand wird vollſtändig. Die Fabriken in den Vorſtädten und die Jadengeſchäfte um Zentrum find ge⸗ ſchloſſfen. Der ſozialiſtiſche Stadtrett veröffent⸗ licht eine Bekauntmachung, daß der Sicherheits⸗ dienſt von allen ſtädtiſchen bürgerlichen Wach⸗ leuten berſehen werde und daß die Stadt die Beerdigungskoſten des am Samstag getöteten Arbeiters überneyhme. Die Beerbigung follkte geſtern Nachmittag ſtattfinden. Der Proteſt der Arbeiterſchaft richtete ſich gegen die Verwendung von bürgerlich gekleideten Poltziſten, welche un⸗ verhofft manchmal auch auf gauz Unbeteiligte mit Stöcken eindringen. In Genua wurbe der Generalſtreik ſäuttlicher Hofenarbeiter erklärt. Eine Verſammlung ber Delegierten des Ver⸗ bandes der italienſſchen Hafenarbeiter, welche geſtern in Spezia ſtattfand, follte entſcheiden, ob der Generalſtreik der Hafenarbeiter über ganz Italien ausgedehnt werden ſolle. Die Repreſſalien beginnen zu wirken. London, 15. April.(WTB. Nichtaumt⸗ lich.) Im Unterhaus fragte Dalziel, welche Maßregeln die britiſche Regierung er⸗ greifen werde, angeſichts der Abſicht der deut⸗ ſchen Regierung, britiſche Offiziere als gewöhnliche Gefangene zu be⸗ handeln, als Repreſſalien gegen die britiſche Behandlung der Unterſeebootmörder. Unter⸗ ſtaatsſekretär Primroſe erwidert: Nachdem wir geſtern die Erklärung in der Preſſe ſahen, erſuchten wir den amerikaniſchen Botſchafber in London an die amerikamiſche Botſchaft in Ber⸗ lin zu belegraphieren, um ſeſtzuſtellen, was an dem Berichte wahr ſei. Wir haben noch 55 eine Antwort erhalten. Wenn der Bericht richtig iſt, ſo können wir nur hoffen, daß dieſe Ge⸗ fangenen ſo gut behandelt werden, wie die Mannſchaft der Unterſee⸗ boote in England. „ Hamburg, 14. April. Priv⸗Tel.) In der Güntherſtraße gruben drei Kinder beim Bau eines Schützengrabens ein vier Meter tliefes Loch, das zuſammenfiel und die Kinder verſchüttete. Die Feuerwehr holte die Kinder heraus. Ein 14jähriger Knabe war be⸗ reits tot; ein 10jähriger Knabe und ein 1Aähri⸗ ges Mädchen kamen mit dem Leben davon. m. Köln, 15. April.(Priv.⸗Telegr.) Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Sofia: Augenblick⸗ lich finden Verhandlungen ſtatt, zwiſchen Bul⸗ garten und Rußland wegen einer Eiſenbahnver⸗ bindung von Saloniki über Sofia, Varna nach Zur Rußland, wie ſolche bereits zwiſchen Bulgarien und NRumänien zum Abſchluß geſührt haben. Dieſen Verhandlungen fehlt jede polttiſche Be⸗ deutung. In Griechenland ſind keinerlei Ver⸗ hanblungen über irgend welche Abtretungen in Mazedonien an Bulgarien im Gange. Berlin, 15. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet:„Daily Telegraph“ meldet aus Rom: Die Jung⸗ türken⸗Führer Caraßko⸗Evandi und Nidta⸗Bai ſind geſtern von Rom nach Wien abger ei ſt. Beide erklärten ſich mit dem Er⸗ gebniſſe ihres Beſuches für zufrieden. „Berlin, 15. April. In Berlin wird laut Berl. Lofalanzeiger“ anläßlich des füng⸗ ſten Beſuches des identen nears beim belgiſchen Königspaar erzählt, daß König gif Anſi deh und dis Kunein ee e Papſte zu erbitten. Berlin, 15. April.(Von u. Berl. Biro. Aus Genf wird gemeldet: Ueber den ſchon ge⸗ erhoben meldeten ſchweren Schaden, der in Zeppelinbonrben in der Farbwavenlagers ſowie des deutſchen Kronberg⸗ wor⸗ den iſt. Die Reflektoren twaten erſt in ſam⸗ 73 als der Zeppelin gegen Oſten verſchwun⸗ War. JBerkin, 15. April.(Bon u Berl. Baro.) Die frühere Schauſpielerin Hedwig Bautel, die ſich von der Bühne und nur reli⸗ Werke las, hielt geſtern eine Bibelpor⸗ leſung ab. Es war erſtes öffentliches Er⸗ ſcheinen ſeit ihrem tt von der Bühne Berlin, 14. April.(WTB. Amtlich.) Nach⸗ dem die Zahl der vorſätzlichen Brond⸗ ſtüftungen im der Provinz Brandenburg längere Zeit erheblich zurückgegangen war, ſcheint neuerdings die Gefahr der vorſätzlichen Brandſtiftungen, beſonders an Erntevor⸗ räten, wieder zu wachſen. Es bedarf keiner Erntevorräten zu jetziger Zeit einem Lan ⸗ desverrat gleich zu erachten iſt und von einer ganz beſon ers wiedrigen ſtrafwürdigen Geſinnung zeugt. Die Staatsanwaltſchaften der Kammergerichts⸗ beztre ſind daher von zuſtändiger Stelle ange⸗ wieſen, die Brandermittelungsverfahren in je ⸗ dem Falle aufs ſtrengſte durchzuführen und auf eine beſchleunigte Aburteilung der Bramdſtiſter unter Beantragung ſchwerſter Strafen hinzuwirken. Hamburg, 14. April.(WT7B. Nichtämt⸗ lich). Die Bürgerſchaft bewilligte weitere 12 Millionen Mark für die Kriegs⸗ verſorgung zum Ankauf von Lebens⸗ und Futtermitteln, und genehmigte den Antrag des Senats auf Aenderung der Verfaſſung, wonach die Zeit, für welche die jetzt der Bürgerſchafd angehsrenden Mitglieder gewählt ind. ein 2 näheren Darlegung, daß die Vernichtung von GGGGCCTTGTGCCCCCCTTTTTVTCVTVTVTVTTTTTTTWTTTTTT WCTTTTTTTTT ——.„„„.. . „FFCC% ͤ ⁵ ¼ẽßꝙĩ(̃ ̃7—,. — e General⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mitlagblatt) Die würtschaffffenen Ursachen Ges Rrleges. X C. Beriis, 14 April. Es ist erfreufich, dali enclich auch im neutralen Auslande eine Er- Lassung der feferen Ursachen des fetrigen Krieges angestrebt wird. Die Steihngnahme der Ner- tralen Deutscinland gegenũber war in der ersten Zeil des Nrieges vielfach derart beschaffen, daf sie bei ums verstimmend wirken mußte. Aber wWar durtten hoffen, daß nack der ersten künstiich erzeugten Entrüstung gegen Deufschiland die nuchterne Erenntnis wieder hervorbrechen und Deutschland Oerechtigbeit widerfahren lassen Würcke. Als ein deutfiches Zeichen einer solchen Erkemntnis erscheint ums ein Vortrag, den Pro- fessor Dr. Peter Heinrieh Schmickt in den staatsbürgerlichen Kursen zu St. Gallen im Februar gehalten hat und der nunmehr in ge nauer Wiedergabe vorkiegt. Nach allem was ge⸗ gen Deutschland im neutralen Ausland gesagt und geschrieben wurde, ist es erfrischend, aus dem Inhalt dies. Vortrages zu ersehen, daß gegen- nber den oft oberfächl. Erörterungen über Schuld oder Unschuld hier der Versuch umternommen wird, den enthramtten Nonffict auf seine tiefere Wärtschaftliche Wurzel zurückzuführen- In diesem Zusammenhang muß Deutschland ohne Zweiſel weit besser abschneiden als seine Gegner. Professor Schmidt führt aus, daß alle Gegensätze unter den verschiedenen Staaten neuerdings gegen- über der Nebenbuhlerschaft, die zwi- schen England und Deutschland ent- branmnte, ganz in den Hintergrund getreten sind. Der Kolonialbesitz Deutschlands ist im Ver- Lleich mit dem der anderen Mächte bedeutungs- los, aber füberraschend schnell sind seine ein- heimischen wirtschafffichen Nräſte emporge- schnellt. Eine vollkommene Wandlung in der Welfwirtschaft schien sich anzukündigen durch den unaufhaltsamen Vormarsch dieses neuen mächfigen Industriestaates. Die bisherige Vor- macht der Weltwirtschaft sah sich in der See schiffahrt, in der Industrie, im überseeischen Han- del auf vielen Gebieten in fhrer Veberlegennes bedcoht. Die Gescköftsgewöhnung ſhrer Nauf- keite und Techniher. bisher so ersprießlich, haſte die Frobe zu kestehen mit neuen Arbeitsweisen, die von den besser geschulten, hingebender ar- Heitenden, planmäßiger sich entfaltenden Wettbe⸗ werbern mit unheimlichem Erfolge angewandt wurden. In dem heftigen Wettkampfe, der sſch entspann um die größten und schnellsten Schiffe, die besten Maschinen, die schönsten Farben, die genauesten Apparate, trug die neue Indu- striemacht Sieg um Sieg davon. Vergebens stellten sich die vereinigten Nebenbuhler Deutsch- ſands seiner politischen und wirtschaftlichen Ent- ſaltumg in Asien und Afrika auf Schritt und Tritt hemmend in den Weg: sie mochten nicht die sHür- misch vorwärtsdrängende Entwiekelung der deutschen Arbeit einzudammen. Die deutsche Roheisen- und Stahlerzeugung ist im Jahre 1918 auf das Doppelte der englischen angewachsen. Sie betrug 10.3 Milſionen Tonnen Roheisen und 18,0 Millionen Tonnen Stahl, wäh⸗ rend England 10,6 Mill. Roheisen umd.7 Mifl. Stahl erzeugte. Im jahre 1900 betrug die eng- Hsche Maschinenausfuhr 401, die deutsche nur 183 Mil Mark; im Jahre 1012 war die englische auf 674, die deutsche aber auf 678 angewachsen. Im jahre 1003 überstieg die deutsche Einfuhr nach England zum ersten Male die englische Einfuhr nach Deutschland; seifher hat sich das Verhältuis im ganzen immer mehr zum Nachteil Englands verschoben. Der deutsche Spezialhandel war vom jahre 1803 bis 1912 von 7053 Mifl. auf 19 652 Mill. Mark gestiegen, der Spezialhandel Englands gleichzeifig von 11 524 auf 22 858; der deutsche hatte um 12 300, der englische um 11 334 zZugenommen. Der Anteil Deutschlands am Ge- samaußenhandel der Welt ist von 1903 bis 1911 von 11,5 auf 125 vom Hundert gestiegen, der Anteil Englands von 18,1 auf 16,4 vom Hundert gefallen. Die Folgen eines weiteren friedlichen Verlauſes dieser Entwicklung schienen unabseh- bar, verhängnisvoll. 80 fpitzten sich die Gegen- SAtze allen Versöhnungsversuchen 2 ¼m TTOofE von Jahr zu Jahr schärfer zu. Die Besorgnis vor dem unabwendbaren Vebergewicht der deutschen Arbeit und die Mißgunst auf die bereits errumgene Ueberlegenheit wogen schwerer als alle Bemühungen der Friedensfreunde, als alle starhen Bande gemeinsamter Vorteile. Sehr schnell verstandigte sich der funge Neid mit al⸗ tem Haß. FEine Kriegsverbindnung, das ganze umspannend, kam zustande. Wer in das fbervolle Gefaß die letzten Tropfen geschiib- tet, dariſber ist eine erregte Fehde entbrannt. Die wahren Ursachen des jetzigen Vötermordens aber negen doch ohne Zweifel in dem Widerstreit der Weltwirtschafiſichen Mächte, in dem neidvollen Haß, der Meraus erwuclis, utd der unabldssig Plamvol geschürt und gesteigert wurde, bis die OGemitter sich 0 eriritzt hatten, daß es lein Zu- rlich melrr gabb undt der Zusammenprall unyertreid- Ren wurde. 80 ist dieser Krieg seinen wahren Ursachen nach ein Weltwirtschafts- krieg. Selemarkt, Wank- und Börsem- Wesen. Keine neue englische Anleine? WIB. London 15. April.(Nichtamtlich.) „Londoner Gazetie“ meldet daß vom 4. April ab Schatzscheize mit., 6 und 9. monatiger Laufzeit ausgegeben werden sollen. Finanzschrift- Steller eridären, diese fast unbegreunzte Schatzscheinausgabe führe die wichti⸗ gen Finanzmaßregeln seit Beginn des Krieges. Man dürfle erwarten, daß die Regierung so für längere Teit die notwendigen Mittel erhalten werde; daher sei eine weitere Kriegsan- leihe unwahrscheinlich. Rheinische Credltbank, Mannheim. In der vorliegenden Nummer gelangt die Bilanz nebst Gewinn und Verlustrechnung vom 31. De⸗ zember v. Js. zum Abdruck Dauach gelangt die in der gestrigen Hauptversammhung beschlossene Dividende von 5 Progent zur sofortigen Auszah- lung. Amsterdamer Effektenbörse. AASTERDAM, 14. Aprül. mevlsenmarkt) 14. 13. Soheok auf Berilſn.... 51.40——51.99.— 51.20——51.70— Soheok auf London. 12.14/—12.19¼ 12.17½—12.22½ Soheck auf Paris 47.872—47.87½ 47.70——47. 90— Soheck anf WIien 00.00—.00 38.——38.5 U0 Amsterdam, 14. April. WIB) Die Fondsbörse war ruhig. Staatspapiere kaum stetig. Tabak- und Kautschukaktien willig. Offiziell: Sproz. Niederläeid. 907%8(90ſ10). Inoffizieil: Zproz. Obligationen Niederland 69% 69%, Royal Dutch Petroleum 525(521). Deutsche Erdölakfienn—(—.—). Atchison, Topeka u. Santa Fe 102— nom.(101%. Rockt Is- land(). Southern Pacific—(—.—). Sout- hern Raiwvays 1838(18%/. Union Pacific 130 nom.(129%). Amalgamated 72—(690—). United States Steel Corp. 56½(5576). Pariser Effektenbörse. PARI8, 14. Aprü 1915.(Kas sa-Harkt.) 14. 18. 173. 18. 8% Französ. Rente 72.30 72.70 Obartereede Spanler Aussere.———.— de Beers 308 308 5% Russen v. 1906—— 94 90 goldflelass— Oresit Kobillenr.—— Randmlness— Oredit Lyonnals 1032 1050 que e Paris 30 ¶ᷣ Copper— Hord-Süd-Farls.—— Suez-Kanal.—— 43.79 Fanama-Kanal—— NMord'Espagne Bake Naphtaza Saragossa 376 373 Hartmann Hasoin.—— Rio Finto 15 92 15 85 Flatiaes— 490 Brlankkkk——[Ohina Goper.. 217 212 Haphta 405 Weohsel auf London Halagagagaa—— Londoner Effektenbörse. Lokpox, 14. April. 14. 13. NM. 18. 2˙½ Engl. Konsels. 68¼ 88%% Mleseurl Kansas. 14% 14/ 4½% Japan. v. 1905 88¼ 35% Unlon Paclflo. 133¼ 135— Perllvlan oom. ½%—[Unſt.Stat.Steel oom. 57.½ 56.— de. pret..— Prlvaidiskont. 3— 3— Atohisoen 105/ 103, Sliber 2½ 28½¼ Erle oom. 28% NWandel umef imdustrie. Zellstoff-Habrik Waldhof. Die Gesellschaft sckreibt uns unter dem gestri- gen Datum: „Auf umseren Autrag ist uns von der zusfändi- gen Landeszentralbehörde auf Grund des 8 1 der bundesrätlichen Bekanntmachung betr.; die „Bilanzen von Aktiengesellschaften“, die Frist innerhalh deren die Bilanz und der Gescinttsbe- richt aufzustellen ist, um drei Monate, also bis 30. Juni 1915, verlüngert, ferner auch für die Ab⸗ haltung der Generalversammlung eine Fristver- lüngerung von drei Monaten, also bis 31. Juß 1915, gewährt worden. In uiserem Werkk Mann- heim haben wir in den ersten sieben Monaten 1914 wesentlich bessere Resultate erzielt wie im Vorjahr. In den ersten Kriegsmonaten sind uns dann größere Ausfälle entstanden, In den letzten Monaten des Jahres 1914 hat sich die Lage agz- mihlich wieder gebessert; diese Besserung hat auch im neuen Jahre angehalten. In Tilsit waren die Erträgnisse in den ersten Momaten ungefahir die gleichen wie im Jahre 1913. Dagegen mußte sofort bei Kriegsausbruch der Betrieb stillgelegt Werden. Infolge der Besetzung der Stadt durch die Nussen wurden die Leitung und das Büro vorübergehend nach Berlin verlegt. Es war mög⸗ lich, Anfang Mirz wieder nach Tilsit zurückzu- kehren und der Betrieb wurde, ahlerdings zu- nächst in kleinem Umfange, Anfang April wieder aufgenommen. Immerhin wurde auch hier ein Ueberschuß erzielt, der die norinalen Ab- schreibungen deckt oder etwas überschreitet. Ueber den Umfang der uns im ſeindlichen Ausland entstehenden Auslälle und Schäden läßt sich heute ein Ueberblick auch annähernd oder schätzungsweise nicht geben. Soweit wir die Verhältnisse im ganzen heute überblicken können, wird es infolge der sicher- heitshalber vorzunehmenden Rückatellungen für die durch den Krieg entstandenen und möglicher- weise noch entstellenden Schäden an Forderungen und Eigentum nicht möglich sein, eine Dividende für 1914 auszuschütten. Es wird vielmehr nötig gelördert. zur Schaffung eiwer angemessenen Kriegsrückstellung einen entsprechenden Teil der bestehenden Reserven heranzuziehen.“ werden, Münchener Asphaltwerke Kopp& Cie. Die Firma teilt uns mit, daß die Zweignieder- lassung Mannheim wie bisber fortgeführt Wird, während die Zweigniederlassung Mün o h e n aufgelöst wird. Die gegenteilige Handels- register-Eintragung beruht auf einem Irrtum FVomwestdeutschen Ffsenbhämdlerverband Der Verband, dem alle westdertschen Orts- gruppen angehören, beschloß eine Preiserhöhung für Lagerveritufe mit Wirkung ab 15. April für Stabeisen, Grobbleche und Bandeisen um 10 M. und für Feinbleche um 15 M. pro Tonne. Es kosten mithin Stabeisen ab Lager 165., Grob- bleche 180., Bandeisen 185., Feinbleche 200 Mark, Riffelbleche 10 M. mehr als glatte Bleche und Schweißstabeisen 210., aſles pro Tonne, ab Lager. Deutschlands Bedeutung für den russischen Holzmarls. In der„Hokzwelt“ untersucht ein bekannter rus- sischer Holzexporteur die Bedeutung des deutschen Marktes für den russischen Holzexport und ge- langt zu dem bemerkenswerten Ergebnis, daß der Krieg schwerlich zu einer tiefgehenden Aenderung in den bisherigen Geschäftsbeziehungen dieser Märkte führen werde. Nach seiner Ansicht ka nn Rußland die Holzausfuhr nach Deutschland überkhaupt nicht ent⸗ behren, wogegen die deutschen Sägewerke keineswegs auf das russische Rohholz unbedingt angewiesen selen. Sollte etwa Rußland versuchen, den Bau neuer Sägewerke im eigenen Lande zu fördern, um sich den Nutzen der Bear- beitung zu sichern, so könnten erhöhteEinfuhrzölle Deutschlands sehr bald die neuen, auf den Export von Bohlen und Brettern zugeschnittenen Säge⸗ werke vollstündig ruinieren. Schon jetzt hätten die Sagewerke in Riga, Archangelsk und Windau Ab- satzschwierigkeiten für ihre Erzeugung. Selbst im Falle gewisser territorialer Veränderungen werden die Walder am Bug, Narew, in Wolhynien und am Flusse Suprasl immer an Hölzern hergeben, was sie nur können, um im Wege schleuniger Verwer⸗ tung für den Export nach Deutschland den Staatssäckel Rußlands aufzufüllen. Die russischen Holzexporteure arbeiten zum großen Teil mit deutschem Geld. Der Bank- kredit splelt hierbel eine wesentliche Rolle, die Bankinstitute in Rußland aber würden gar nicht daran denken, den meisten Kunden im Holzhandel überhaupt einen Kredit zu geben, wüßten sie nicht, daßg die Ablösung der Verbindlichkeiten mit deut- schem Geld oder mit deutschen Wechseln nach ge⸗ schehenem Verkauf des Holzes in Deutschland er- folgte. Tischlerei und Möbelfabrika- tion stehen in Rußland auf einer s0 niedrigen Stufe, daß sie für den deutschen Bedarf gar nicht in Betracht kommien. In der Finanzlerung der Waldgeschäfte, die der russische Staat nach dem Krieg erst recht notwendig haben werde, habe deutsches Kapital noch immer den ausländi⸗ schen Weſthewerb aus dem Felde geschlagen. Jahr- zeſute alte Beziehungen könnten nicht aus politi- schen Erwägungen plötrlich durch neue ersetzt werden. Aus diesem Grunde bält der Gewährs⸗ mann des Fachblattes auch die Aufhebung der Sequestratlonen usw. nach dem FKrieg für unzweifeſhaft. Srenmärtde. Amstordamer Warenmarkt. AASTERDAN, 14. Aprü.(Schlugkurse) 14. 73 Büböl, flau Loke 51.% 62.½ a 585 50.% Lefabt, fest Loke 54.0% 5 Mal 84.5 55.— 2 Nal-August 3— 33.1½ Kaftee, tr ge Loke 48.— 48.— Amsterdam, 14. April. por Sept. 31.%, pber Dex. 29. Lomndloner Lonton. 13. Aprll. Kupfer: Kassa 72.—, 3 Ronats 72% Elentro per Kasse 79—, 3 Honste Bost-Selokteg p. Kasse 80., 3 Honate— Zlan: por Kassa 3 Aonate 169,1e, por Kassa 44.½, Santos per Mal 34, ½ niei per Kadse 21.—, por lan, Tlak: Antlmon———= duecksliber—.—., sg wer ROeisemmmrkt. asgow, 18. April. Ranelsen. der Gasen 66½0, per 1 Gbant 5753. Seenef BEGSHAUN. Azaund der Weinberge fn Haalen. B..C Der Stand der Weinernte in Baden Eznn als gut bezeichnet werden. Das Holz Fet gesund und verspricht guten Ertrag. Der Reb⸗ schnitt ist durchgeführt; trotz knapper Arbeits⸗ kcrüfte sind die Arbeiten in den Weinbergen weit Der neue Wein hat sich bis jezt zu- friedeustelleid entwiekelt, Das Geschäft hierin War recht leblaft und die Vorräte sind schon sehr zusammengegangen, so ddag die Preise durehweg steigen konnten. Auch in 1913er We 281 Wwüar iu eimelnen Gegenden der Absatz flott. Die Preiss für Weißweine sind, dar„Straburger Post“ zu⸗ kolge, etwas und die für Rotweine startk gestiegen. Schlechte indtsche Fente. Auf dem zweiten englisch-indischen Kongreß der Wissenschakten hat man laut„Provinciale Noordbrabantsche en s Hertogenbosche Courant“ vonn G. 4. Mittelungen üder Gen cecn gebmis verocederer RHufren genn Die Weizraernte stelhe sich aa. hels per Ac= der gewönichen Erute. Batmmwolle: Mionen Acmes Heern ln. über 4 Mitionen Balfen Der Ertrag in en ist dreimal s groß per Aexe. Bei Bespreckhmg der Zucherrchrzutur wrumeh Java als Vorbid genermt. Wersleherungswesen. Wramlronea Buüch- und Witversledere Altien-Geselsschaft, Nruk furt. Der Reingewinn des Geschäftsjahres 1914 eln sich einschließfich M. 8 644,87 6. V. MN 52 686,340) Gewinnwortrag auf M. 49 48% 6. V. M. 614 885,57). Der Aufsichtsrat beschloß, der æm 1. Mal d. IJs. stattfindenden Generalversanmmmum de Rus- einer Uividende von M. 40.— mn eng. M. 60) in Vorschlag zu bringen. Wückkversicherungs-Gesellschafü, Varope⸗ Framkfart n. NM. Der Reingewinn des Geschäfteahres ne stellt sich einschließlich M. 2 934,.0 G V. Mark 20 390,70) Gewinwortrag auf M. 11118344 K V. M. 202 743,36). Der Aufsichtsrat beschloß, der am 1. Mal d. Is. stattfindenden Generalyersammlung die Aus- zahlumg einer Dividende von M. 20.— K. V. Mark 30.—) in Vorschlag zu bringen. Preussische Rückversicherumgs-=G. Frmlffurt a. M. Der Feingevrinn des Geschäftsjahres 1914 stentt sich einschließlich M. 1 792,.60(i. V. M. 4883,1) Gewinnvortrag auf M. 20 141,08(( V. Mark 27 202,60). Der Aufeichtsrat beschloß, der am 1. Mai 1915 stattfindenden Generaversammlung die Auszah-⸗ lung einer Dividende von M. 15.—, wie im Vor⸗ jahre, in Vorschlag zu bringen. Lne NMamdelsnachriehten, Erfreuliche Versandsteigegung öim Stahlwerk-Verbauc. r. Düsseldorf. 15. April.(Priv.-Tei) Der heute Mittag erechienene endgültige Märzversand in-Produlten beträgt insgesamt 351 550 Tonnen gleich 65,31 Prozent der Beteiligung, gegen 266 905 Tonnen gleich 49,58 Prozent im Vormonat Februar. Hiervon enffallen auf Halbzeug 86.865 Tonten gleich 76.32 Proz. geg. 66 050 To. 58 Proz. Auf Eisenbahnmaterial 160 435 To. 74860 Proz. gegen 140 400 To.= 635.57 Proz. und auf Form- eisen 104 260 To.= 49.60 Proz. gegen 66 365 L0. 28.72 Proz. der Beteiligung. ahlumgseimstellungen, Licufdatonen und Komkurse. Aue Mer Gnntnehemn Momnkurtliste. Braunfels: Drahtwerk Oberndorfertiüitle, G. m. b..; Eschenbach: Oekomormie- und Brauereibesitzers-Eheleute Heinrich und Babette Sporer; Gera Reuß: offene Handeisgesellschaft Hermann Dreßler Nachf.; Gweveubroich: Textilmaschinenfabrix B. Cohnan,& m. b..z Mannkeim: Handelsmann Samuel Flenerz Plauen(Vogtl.): Gesellschaft„Grüntrigs Schuhhaus“ G. m. b. H. ———ů ů— Wasserstandsheobachtungen im Monat April Bowene v Datum Iuln. Inne Hüuniagon:) 8012½ 27 25.0.% Kbende g Unr Len!. 4423 40 J0 0 l eem, 2 Uür NHaxan,„.274618.13.88.61.38 Naohm. 2 Uhr Mannheim.6.03.28.0.62.0 Norgens 7 Uhr Malnz.53.90.08 807 25˙.-B. 12 Hur Naub 1434.7.75.744½4 Vorm. 2 Uhr Köln.19 5 14.2½ 8 6 Hadhm. 2 Uhr vom Neckar: Hannheim.25.00 B. 6.88 Vorm. 7 Uhr Hallbrons—4 203 200.97˙ Vorm. 7 Uhr Bedeokt,- 16. WItterungsbsobschtungon d, mofegrol. Station Aanabelm 23 388 8 Deum Zott 5 5 8 355 5 5— 8 85 3* 12 8 1 4. um 1. 14.7 Aprh Morgeons 76 78¹..0 8 2 Mittaga 2 752.8 102 14 Abends 9˙⁰ 75⁴..5*2 15. apru Morgens%⁰.⁰s 44 K 2 Höonste Temperatur don 14. Apri! 10,8%½ Nefste Temphrater vom ere 10 3,05. ASsDmaAer D. R. G. M. O. 28 J nnd 25617 Aerztlich empfohlen.— Deutsches Hrzeugnts. Erhältlieh in den Apotheken. 162³ ee eeee erde am Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst u. Feuilleton: J..: Dr. Fr. Goldenbautiz für Lokales, Provinziales und Gierichtszeituug: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; kür den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz ſoos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'sehen Buchdruckerei,& m b. H. Direktor: Exust Müller. TTTTTTTTCTCTbTCTTTTTT 1 8. 6. Seite. Geueral⸗Auzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 15. April 1915. Nheini 0— Aktiva. Bilanz per 31. Dezember 1914. Paſſiva. —„ 90„„ Kaſſe, fremde Geldſorten u. Coupons 3,883,272/24 CC 95,000,000— Guthaben bei Noten⸗ u. Abrechnungs⸗ Neferde ſtattiſcßßß 13,829,488— %%%%r— 5,382,21895 8,000,000— Wechfel und unverzinsliche Schatzau⸗ 192,628,710ʃ13 1 85 8 5 5 2 5 8 5 59,86,800 68 Akzepte und Schecks 85,612,51234 Noſtroguthaben bei Baukeu un ank⸗ 5 55 VVVVVVVVV 0788 ar80 Aval⸗ und ee e 99 88 fl 85 8 710 7 Noch nicht eingelße Diwidenden„184ᷣ— güngige Wertpapieere 54,989, 730 5 2 2 8 anf Waren und Waren⸗ 500 8 1 e e 1,000,000— „541 S 5„1 Dispoſitions⸗Fonds des Beamten⸗Un⸗ 8 955 terſtützungs⸗ u. Peuſſonskaſſe⸗Fonds 285,24657 Konſortialbeteiligungen 18,132,353½31 Stiftungen 50,000.— Dauernde Beteiligungen bei Banken 15 FVVVVVVVVVV 1 und Bankfirmen 11,588,530— Reingewinn Dauernde Beteiligungen bei anderen Unternehmungen. 892,198 75 Hebktoren zu lanfender Rechn ung: 97,180,441 10 ee 95,14,826 26 Apal⸗ und Bürgſchaftsdebitoren M. 29,185,110.88 Baukgebände: Bisherige Abſchreibun⸗ 5 M. 3,876,181.71 7412.281½49 Baukgebände⸗Neubauten 880,55478 Immobilten zu Erweiterungsbanten an Bankgebänden 180,04973 Sonſtige Immobillenmn 1,188.879ʃ32 Effekten des Beamten⸗Unterſtützungs⸗ unb Penſtons kaſſe⸗Fonddds 907,404 401.008,967 85 21,905,987 85 8 Soll. Sewinn⸗ und Verluſtbomo per 31. Dezember 1914. Haben. S———.——— 4«* 4 Handlungs⸗Unkoſten: Vortrag von 1915 M. 1,000,000.— Salair, Gehalt der do. auf Intereſſengemeinſchafts⸗ Direktoren, Porti, M. 126,551.781.,198,551½78 Depſchen, Dureau⸗ Sechſel⸗Rvntzgz 2,664,045ʃ19 Eteuſilien ufw. M. 3,181,688.13 Effekten⸗Konto 1 15 4 495,817.88 nn 0 6 Tonſortlal⸗-Konttiss 2 401,00402 Proviſtons⸗Konto: von uns im Konto⸗ Coupons⸗ und Sorten⸗Kontdg 162,02810 Korrent⸗ und Effekten⸗Geſchäft be⸗ Proviſions⸗Konttoo 24,021½73 zahlte Proviſonen 45,802 42 Zinſen-⸗Kuntoo 5,845,26943 un„„„„10,490,881ʃ81 mmandit⸗Ertr, SKont9gd 105,79682 Vertragsmäßt ergütung der Pfälziſchen Bannrtrtrt 500,%00— ——— 14.996,184 14,995,18490 8— 5 n der Geueralverſammlung vom 14. April ds. 88. wurde die Dividende ur das Fahr 1914 ſ% D. 1. deechee welche gegen Eiulieferung der mit Firmenſtempel zu verſcheuden Dinfdendenſcheine ausbezahlt werden. ſche Credithauk, Mannheim. N. 30.— per Aktie von Mi. 600.— Mit. 50.— per Artie von Mr. 1000.— Mk. 60.— per Aktie von Mk. 1200.— Deffentliche Verſteigeryng. Die auf 18. April 1915, vormittags 11 Uhr feſtge⸗ feizte Verſteigerung eines Waggons Kartoffel in der Rhein⸗ und Sechalle findet erſt am Frritag, 16. April 1915, vormittags 11 Uhr dafelbſt ſtatt. 50393 Mannheim, 14. April1915, Samstag, 24. April 1915, zm Elferratszimmer des Habereckl 4, 11 50389 12. Ordentliche Miigliederverſamättung. Pf 14.—16 der Satzung von 1508 betreffend. Auträge zurBeſchlußfaffung müſſen ſk ekegere merben 7 wWerden. Der Vorſtaud. ermisehtes Die Ausſagen, die ich geg. 9 am megßt babe, nehme ich 285 Nelltig zurück. Fran Neis Sugenberg, Eiſenſtr. 1. Seeess 2 Friuſt holinder Schellſiſche Kabliau 5 Bratſchell⸗ 88 ſiſche Joh. A. Schmidt Delikateßſen eudecſtratze Nr. 8? Ecke Walsdparkſtraße. 1 888488442424 befunden Seiunden am 14 3120 1 Kolliers NNNr Odenwaldklub Ortsgruppe Manuhein⸗Ludwigshafen. Sonutag, 18. Aprit 1918: Monatswanderung(Beſuch der Pfälzer Baumblüte) Maxdorſ— Lambsheim—Kallſtadt-—-Peterstopf — Hin u. Rückfahrt mit den fahr⸗ Bad Dürkheim Planmäß. Zügen der Rhein⸗Haardt⸗Bahn. Maunheim ab Colliniſtr..31, Paradeplatz.36. Rückfahrt zwiſchen .05 und.05 mit den halbſtündig verkehrenden Zügen. Bruot mitbringen. Klubabende bis auf weiteres im unteren Lokal (Nebenzimmer) der 12 Apuſtel. 50391 Kirchen⸗Anſage. Cpangeliſch⸗yroteſtantiſche Gemeinde Kriegsandacht. Donnerstag, den 15. April 1918. 0 denteche Abenbds 8 Uhr, Stadtpfarrer 0 2 Driedenskirche. Abends 8 Uhr, Stadtpfr. Gebhard. Johannistieche Lindenhof. Abends s Uhr, Stodt⸗ pfarrer Weißheimer. Stadtteil Neckarau. Abends s uhr Kriegsandacht, arrer Noll. Sadteeit Rheinau. Abends 8 uhr Kriegsandacht. Aeußerſt vorteilhafter Gelegenheitskanf. Größeres Konſignationslager feinſter Stickerei⸗Bluſenlängen auf Seide und Baumwolle, weiß und farbig, teilweiſe uuter Selbſtkoſtenpreis du⸗ von 5 bis 13 Mark das Stück, zu räumen. Zahlungs⸗ fähigen Wiederverkäufern könnte auch das ganze Lager übertragen werden. 40937 Näheres Jangſtraße 18, III., abends—8 Uhr. 1 u meteng 2 2 nitlierte Ziuner„„n Kaferrin Kodecken adde benn, Schwetzingerſtraße eee e in nächſter Nätze d. Haupt⸗ bahnhofs, 4 Zim.⸗Wohng. mit Bad u. ſümtl. Zubehör ſofort od. ſpäter zu verm. 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Vorbereitungen 0 zur Operoette geschlosaen! Abs Samstag Aurzes Basfspiel Ger Opereiten- Qesellschaft) Olrektion Förstier Landbutter Mef..50. Tafelbuttet in% Pfd. Mk..09 K „ 5 „„ 0 Liergroßhandel Effrischungs⸗ Wässer Kurwässer Heilwäsger in sbets frischer Füllung empfiehlt Hauptniederlage: Beter Rixius Minsralwassergrosshanglung D 6,—11 Telephon 6796. Nagut Geflügelfutter was ſich ſeit 10 Jahren zur Erztel ung vieler Eier, ſo⸗ gar im Winter bei der ſtreugſten Kälte glänzend bewährt hat und womit täglich über eine 98172 1 4* 5½ Million Hühner gefüttert werden, empfiehlt: Greulich& HVerſchler, Maunheim, ——TTTTTTTTT Unterstützet das Rote Kreuz dureh Kauf von Losen der Gecl.Lotterie des Badischen Landesvereins Aehang sicher 30. Appil Geldgew. d. 1 Prämie 37000. Rauptgewinn in günstig. Falle 13090. 8327 Gsldgewinne 22000. rose à 1. F.(11 L. 10..) Porto u. Llste 30 Ft. empflehſt Lotterie-Unteruehm. J. Stürmer etbassburg L. F. Langetv. J07. fiſtale Kahl a. h. 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Geſchäftstelle April 1915. 22CCCCCcc Zur Zeit: Urobter dardien-erkaqf woelt unter Preis Weiss Bet Ein grosser Posten aunt. 4 4m 5ai Seneral⸗Auzeiger Weiss Betiuch-Halhleinen Weiss Bettuch-Biber statt.30 Meter jetzt 12 Weisse Bett-Damaste Wollene Schlafdecken Badiſche Neneſte Nachrichten. ium Int ſig Unm bürmpriüem uin dt Weiss Flockköper 22 60 Meeer letst 58 70 881.20 ztatt 1. 18 u..50 Meter ſetæt statt.50 Meter fennt 73 tuch-Kretonne statt 93 bis.70 Meter ſetut Baumwollkette Sstatt 10.90 (Aittagblatt) 68 88.%.25 mad Reine wone jett.50.30 10.30 13.30 21.30 Sbhürzen- Schwestfern-Stoffe 120 em breit, echt indigoblau, 58. erstklassiges Fabrikat Wert dis 98 Pl... Meter jetat 12 14.— 1228 18.80 Kunststrage Am Paradeplatz beim Kaufhaus. 95 5 N aceeece —— —— f Die große u. ſchone Ausmaßhl garniertler Damen- Mäòchen· u. Ainòͤer- Hüte ſomis Blumen, Feoͤern, Hulformen Ruben Gie fets zu hilligſlen Mreiſen bet N, Hugòö qimmern 2. Hunſtſtraße. A ——— Au — 5 35³³2 ſaſ ſſapcaace ſÿ ſſaae ſſ ſſ ůã 00 n 1 ſuſ Donnerstag, den 15. April 1915 39. Vorſtellung im Abonnement C Nett einſtudiert: Ueber unſere Kraft (Erſter Teil) Schauſpiel in zwei Akten von Björnſtjerne Bförnſon Spielleitung: Richard Weichert. Kaſſeneröff. 7 Uhr. Anfang 7½ uhr. Ende 9¾ Uhr Nach dem erſten Akte größere Vauſe Kleine Preiſe gwerbeschgde 42, Macpfstadt Mangheim Wiederbeginn des Unterrichts. Zur Aufnahme in die Gewerbeſchule für das neue Schulfahr haben ſich die neu eintretenden Schüler am 4492 Montag, den 19. Apeil ds. Js., vormittags 38 Uhr in der Gewerbeſchule(0 6) einzufinden. Die Schüler des 9. Fahreskurſes(bisher 1. Jahres⸗ kurs) verſammeln ſich am Dienstag, den 20. April, morgens 8 Uhr und jene des 3. Jahreskurſes(bisher 2. Jahreskurs) am Mittwoch, den 21. April, morgens 8 Uhr in ihren ſeitherigen Klaſſenzimmern. Im alten Leihhaus, E 5, iſt kein Unterricht mehr. Bleiſtift und Gummi ſind mitzubringen. Wir machen ganz befonders darauf aufmerk⸗ ſam, daß auch die bis jetzt beurlaubten Schüler ohne Ausnahme an obengenannten Tagen ſich per⸗ ſönlich zu melden haben. Alle Urtaubsgeſuche ſind zu erneuern.— Gäſtekurſe ſinden vorerſt micht ſtatt. Mannheim, 12. April 1915. Das Rektorat: Schmid. Freilag, 16. April. (Volksvorſtellung Nr. 9) Undine Aufang 7½ Uher. Haudelssegule dor Hauptstat Maaakein. Zur Teilnahme an dem 2 2* Freiwilligen⸗Kurſe werben noch einige Knaben und Mädchen mit guten Eutlaſſungszeugniſſen aus der 8. Klaſſe der Volks⸗ oder Bürgerſchule zugelaſſen. 4493 Aufnahmetage: Freitag, 16. und Samstag, 17. Ayril, jeweils von—11 Uhr in Friedrichſchule in 1] 2, Eingang Neckarſeite, Erdgeſchoß, rechts. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubeingen. Mannheim, den 13. April 1915. Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. Fröbel doe Kindergärten F, 11 und 7, 43 Beginn des Sommerhalbjahres Donnerstag, den 3. April 1915. Tägl. Aufenthalt im Freien auf der der Anſtalt gehörenden großen Spielwieſe. Anmeldungen nimmt die Leiterin entgegen. 89 Die Verwaltung. Detektiv-) Iustltut und PIvatausknattel Ngus“ J. Kaior& 60., B. l. J.., Nannheim, 9 6,6— Lslspnon 830ß. Vertrauliche Auskönfte jeder Art, Erkebungen in allen Kriminal- u. Zivilprozessen. Reisebegleitung. 7873 Nebtstzenat Carl Pfiſterer 57, Srrueſt. empſiehlt ſichzur Beſorgung von Rechtsangelegenheiten insbeſondere Betreibung von rorderungen. Fertigung von Verträgen und Bittgeſuchen, Auskunft in Ehe⸗, Erbteilungs⸗ und Grundbuchſachen, Beratung bei Zahlungsſchwierigkeiten und Durchführung außer⸗ gerichtlicher Arrangements und Bergleichen. Ver⸗ mittlung von Grundſtücken und Hypotheken. 39978 Eincuartierung überuimmt mit voller Pension(tadellose Betten) Restaurant zum wilden Mann 2, 13. 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April 1915, vormittags von 9 bis 11 Uhr und nachmittags von 3 bis 5 Uhr im Schloß rechter Flügel bier vorgenommen werden. Zu dieſem Zwecke wird bekannt gemacht: J. In Bezug auf die Einkommenſtener: Der Einkommenſteuer unterliegt— vorbehaltlich der im Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Be⸗ ſchräukungen— das geſamte in Geld, Geldeswert oder in Selbſtbeußtzuug beſtehende Einkommen, welches einer Perſon aus im Großherzogtum ge⸗ legenen Grundſtücken und Gebäuden, aus auf ſolchen Viegenſchaften ruhenden Grundrechten und Grund⸗ gefällen, aus im Großherzogtum betriebener Land⸗ und Forſtwirtſchaft und den bafelbſt betriebenen Ge⸗ werben, aus öffentlichem oder privatem Dieuſt⸗ verhältnis, aus wiſſenſchaftlichem oder künſtleriſchem Beruf oder irgend anderer auf Gewinn gerichteten Tätigkeit, ſowie aus Kapitalvermögen, Renten und andern derartigen Bezügen im Laufe eines Jahres zufließt, und zwar ohne Rückſicht darauf, ob es von andern Steuern bereits getroſſen wird oder nicht. Bis zum Ablauf obiger Friſt hat von den im Geſetz bezeichneten Einkommenſtenerpflichtigen eine Steuererklärung einzureichen: a) wer noch nicht zur Einkommenſteuer ver⸗ anlagt iſt und ſich im Beſitz eines ſteuerbaren Einkommens befindet, und zwar nach dem Stand ſeiner Einkommensverhältniſſe am Tage des Beninns der Stenerpflicht; bi wer berelts zur Einkommenſteuer veranlagt iſt, vorausgeſetzt, daß er nach dem Stand ſeiner Einkommensverhältniſſe am 1. April d. Is. in eine höhere Steuerſtufe als bisher ein⸗ zureihen iſt. Perſpnen, deren Einkommen(nach Abzug der zu ſeinem Erwerbe und zu ſeiner Erhaltung zu be⸗ ſtreitenden Auslagen, der auf dem Einkommen ruhenden Laſten und der etwa zu entrichtenden Schuldzinſen) den Betrag von 900 fährlich nicht erreicht, unterliegen der Einkommenſteuer nicht. II. In Bezug auf die Vermögensſteuer: 8 Vermögensſtener unterliegt der laufenbde er a) der im Großherzogtum gelegenen Grundſtücke und Gebände ſowie des Bergwerkseigentums; bJ der Betriebskapitakien der im Großherzogtum betriebenen Gewerbe, ſofern ihr Geſamtwert den Betrag von 1000 etreicht, ſowis der Laud⸗ und Forſtwirtſchaft, ſofern ihr Geſamt⸗ wert den Betrag von 25 000 überſteigt; eldes Kapitalvermögens, vorausgefetzt, daß es wenigſtens 1000 beträgt. Bis zum Ablauf obiger Friſt hat von den im Gefetze bezeichneten Vermögensſteuerpflichtigen eine Steuererklärung einzureichen: a) wer noch nicht zur Vermögensſteuer veranlagt iſt und ſich im Beſitze ſteuerbarer Betriebs⸗ kapitalien oder ſteuerbaren Kapitalvermögens befindet, und zwar nach dem Stande feines ſteuerbaren Vermögens am Tage des Beginus ſeiner Steuerpflicht; wer bereits zur Vermögensſteuer veraulagt iſt, vorausgeſetzt, daß ſich nach dem Stande der Verhältniſſe am 1. April d. J. ſein ſteuer⸗ bares Betriebskapital oder Kapitalvermögen um mindeſtens 1000 höher oder der Betrag ſeiner an und für ſich abzugsfähigen Schulden um mindeſtens 1000 nlederer beläuft, als es der Steueranlage entſpricht. Außerdem iſt zur Einreichung einer Steuer⸗ erklärung innerhalb obiger Friſt berechtigt, wer Schulden zum Abzug an den veranlagten Ver⸗ mögensſteuerwerten geltend machen will. III. Im allgemeinen: Wer die ihm oblſegenden Stenererklärungen und Aumeldungen der Hilfsperſonen nicht rechtzeitig oder in wahrheitswidriger Weiſe erſtattet, unterliegt der geſetzlichen Strafe. Einkommenſtenerpflichtige und Vermögensſtener⸗ pflichtige, welche zur Abgabe einer Steuererklärung keine Verpflichtung haben, ſind gleichwohl befugk, eine ſolche abzugeben, wenn ſie eine Steuer⸗ minderung anſprechen zu können glauben oder aus irgend einem beſonderen Grunde eine Berichtigun ihrer Steneranlage bewirken wollen. Doch wir mit Rückficht auf die Schwierigkeit der Feſtſetzung des Stenerwerts der Wertpapiere dringend empfohlen, eine neue Vermögensſtenererklärung nur aus bem Grunde, weil vermutlich ber Wert der Meri⸗ napiere ſeit dem 1. April 1614 geſunken iſt, nicht abzugeben und es bei der bisherigen Vermögens⸗ ſteuerveranlagung zu belaſſon. Ebenſo ſind die Geſuche um gänzliche Entfernung aus dem Ka⸗ taſter, um Steuerermäßigung wegen außergewöhn⸗ licher Belaſtung durch Unterhalt und Erzlehung der Linder u. dgl., desgleichen um Berechnung von Steuerabgängen und Steuerrückvergütungen unter entſprechender Begründung vorzubringen, Wer Hilfsperſonen in anderer Weiſe als lebig⸗ lich in ſeinem Haushalt oder beim Betrieb der Land⸗ wirtichaft gegen Entgelt beſchäftigt, hat das hiefür porgeſchriebene Vergeichnts auszufüllen und bis zum VBegiun obiger Friſt beim Schatzungsrat einzuxeichen. Die hiezu erſorderlichen Vordtucke werden, ſoſern ſie nicht zugeſtellt werben, beim Schatzungsrat e lich abgegeben. 270 Vordrucke zu den Etiukommen⸗ und ben Ver⸗ mügensſteuererklärungen nebſt Anleitungen dazu werden von heute an bis zum Ablauf obiger Tag⸗ fahrt beim Steuerkommiſſär unentgeltlich verahreicht. Mannheim, den 12. April 1915. 44³8 d wWerden billigst eingerabint. Joh. Pilz, L., 7, Mof. 7. Sette. Mannhein. 3. Kompagnie. Soumtag, den 18. April 19135, vorm. 10 uhr. hat die geſamie Maunſchaft der 3. Kompagute pjnktlich n. voll⸗ züählig zu einer Uebung auszurücken. 4487 Ver Hauptatanm: Witzigmann. Belanntmachung. Maul⸗ u. Flauen⸗ ſeuche in Feuden⸗ heim detr. Nr. 12041J. Die über das Gehöft des Viehhändlers Hermann Kahn in Feu⸗ driwiſige Ferrrehtr denheim verhängt. Sperr⸗ maßnahmen ſind aufge⸗ hoben. Mannheim, 12. April 1918. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Schweigert. Bekanntmachung. Aufgebot von Pfaundſcheinen. Es wurde der Autrag geſtellt, folgende Pfaud⸗ ſcheine des Stäbtiſchen Leihamts Mannheim, welche angeblich abhanden gekommen ſind, nach§ 23 der Leihamtsſatzungen un⸗ giltig zu erklären: Lit. AI Nr. 52842 voöom 13. Auguſt 1914, Lit. A1 Nr. 83620 vom 21. 1914, Lil. B 1 Nr. 54161 vom 26. Oktober 1914, Lit. B I Nr. 20498 vom 27. März 1914 Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hier⸗ utit aufgefordert, ihre Anſprüche unter Vorlage ber Pfandſcheine inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Be⸗ kanntmachung an gerechnet beim Städt. Leihamt Ott. 5, 1 geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung obengengun⸗ ter Pfandſcheine erſolgen wrrd. 4384 Maunheim, 12. April 1915. Städtiſches Leihamt. aeenee gerpflegung w. aſt an⸗ genommen. 3, 19 J. 50198 ueberland- Auto- Fahrten üÜbernimmt Autefahrt Mannheim 4, 3. Tel. 2219 (ig- unt Nachtbstrisb. 50387 2 Hüte werden garniert, ſchön n. Reine,,ß Jaſſerſchrankreparaluren und Transporte führt ſchnell und billig aus C. 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