berngeprets: 80 Pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt einſchl. Poſtauſſchlag N..72 im Dierteſfahr. Einzel⸗NRr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seiſe 120 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Schriftleitung 877 Derſandleitung u. Verlags⸗ buchhandkung.. 218 n. 7869 Iweigſchriftleitung in Berlin Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 191. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptguartier, 16. April. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Vor Oſtende und Nieuport beteilig⸗ ten ſich geſtern im Artilleriekampf einige feind⸗ liche Torpedobvote, deren Feuer ſchuell zum Schweigen gebracht wurde. Am Südrande von St. Elo beſetzten wir nach Sprengung 2 Häuſer. Am Südhange der Lorettohößhe wird ſeit heute Nacht wieder gekämpft. Zwiſchen MWaas und Maſel fanden nur Artilleriekämpfe ſtatt. Die Verwendung von Bomben mit erſtickend wirkender Gasentwicklung und von Jufan⸗ terie⸗Exploſivgeſchoſſen ſeitens der Franzoſen nimmt zu. Bei dem klarſichtigen Wetter war die Fliegertätigkeit wieder ſehr rege. Feind⸗ liche Flieger bewarfen die Ortſchaften hinter unſerer Stellung mit Bomben. Auch Frei⸗ burg wurde wieder heimgeſucht, wu mehrere Zivilperſonen, hauptſächlich Kinder getötet oder perletzt wurden. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Im Oſten iſt die Lage unverändert. In den kleinen Gefechten bei Kñalwarja wurden in den letzten Tagen von uns 1040 Ruſſengefangen geuommen und 7 Ma⸗ ſchinengewehre erbeutet. Oberſte Heeresleitung. * Die Jukunftsausſichten der Alliierten erörtert ein Leitartikel P. Caſſels im„Svenska Dagbladet“ vom 11. 4. Die endloſen Wort⸗ ſtreitigkeiten über Urſache und Verantwortung für den Ausbruch des Krieges haben die Frage nach dem Kommenden nicht beantwortet. Blickt man auf das bisherige Ergebnis, ſo bleibt im Weſentlichen nur das Kulturzerſtörende übrig, das wohl kein Staat bewußt als Kriegsziel ge⸗ wählt hat. England hat den Kampf aufgenommen mit der amtlich erlärten Abſicht, das Recht der Neutralen zu ſchützen. Aber im Laufe des Krieges hat es ſelbſt dieſes Recht verletzt, wenn ſeine Intereſſen es verlangten und ſich auf den reinen Machtſtandpunkt geſtellt. Das allge⸗ meine Kulturnipeau, das durch jahrhunderte⸗ lange Arbeit an der Vervollkommmung des Völ⸗ kerrechts gewonnen war, hat der Krieg herab⸗ gedrückt und ſo wird er auch andere Kultur⸗ werte zerſtören, die nachher wahrſcheinlich nur iiſt umendlicher Mühe wieder zu erwerben ſind. So hatte Englamd z. B. durch ſein Freihandels⸗ ſyſtem mit der barhariſchen merkantiliſtiſchen Auffaſſung der Handelspolitik gebrochen und im Bewußtſein eines ganzen Volkes, des eng⸗ Uſchen, die Ueberzeugung wachgerufen, daß ſein Wohkergehen nicht darauf beruht, das der Nachbarvölker zu vernichten, ſondern vielmehr durch deren Blüte geſteigert wird. Die jetzigen engliſchen Staatsmänner arbeiten auf die Zer⸗ ſtörung dieſes weithlickenden liberalen Grund⸗ ſates hin und führen England auf die glücklich überwundene Barbarei des ſchlimmſten Mer⸗ kantilismus zurück. Die Pernichtung ſoſcher Weellen Werte hat eine viel größere Tragweile, els ſte ſich in ihrem Gifer zugeſtehen werden Maunheim, Freitag, 16. April 1915. Wiederaufnahme der Alltterten amgünſtigſten, da aber auch für Eng⸗ land werden die Schwierigkeiten immer größer und dieſe höchſte Kraftanſpannung wird lange dem zukünftigen ſozialen Fortſchritt im Wege ſtehen. Bei Kriegsausbruch ſtand England ander Schwalleeiner ſozialen Re⸗ volution. Haben ſeine Staatsmänner ernſtlich die Lage bedacht, in die das Land kommt, wenn es überlaſtet mit Schulden und Verpflichtungen gegen die mittelloſen Klaſſen iſte Frankreichs Finanzen waren ſchon vor dem Kriege durch eine außerordentliche Schulden⸗ laſt beſchwert. Jetzt ſind ökonomiſch wichtige Teile des Landes verwüſtet, während ein hoher Prozentſatz der arbeitstüchtigen männlichen Bevölkerung verloren iſt. Wird Frankreich damit vielleicht für immer aus dem großen Wettkampf der Nationen ausſcheiden? Rußland iſt inſofern am ſchlimmſten dran, als ſeine Schulden weſentlich im Ausland lie⸗ gen. Der ſtändige Aderlaß der Volkswirtſchaft wird ſich nach dem Kriege verſtärkt geltend machen und einer glücklichen Entwicklung, für die es durch ſeine großen Naturſchätze voraus⸗ beſtimmt ſchien, hindernd im Wege ſtehen. die Uriegslage im Weſten. Der franzsſiſche Tagesbericht. * Paris, 15. April. Amtlicher Kriegs⸗ bericht von heute nachmittag: Bei Ig Boiſe les gerſtörte unſere ſchwere Artillerie volllommen die Schützengräben und Unterſtände des Feindes. In Ovillers in den Argonnen bei Fon⸗ taines-aux Charmes ſpielte ſich eine rein örkliche Aktion von Schützengraben zu Schützengraben zu unſerem Vorteil ab. Unſer Uebergewicht ütber den Feind beſtätigt ſich immer mehr in dieſem Abſchnitt. In Eparges beſchoß der Feind unſere Stellungen, griff aber nicht an. Im Walde von Nilly brachten uns unſere letzten Fortſchritte in den Beſitz eines Teiles des deutſchen Haupt⸗ ſchützengrabens und nördlich dieſes Grabens eines Geländeſtreiſens von 100 Meter Länge und 100 Meter Tiefe. Bei der Straße Eſſey⸗ Flirey(im Walde von Mont⸗Mare) iſt der von Uns eroberte neue Schltzengraben immer noch in unferem Beſitz. Bei Fey-en⸗Haye Beſchießung ohne Gegenangriff, Im Prieſterwalde behaupteten wir geſtern, nachdem wir am 13. April einen Teil der feindlichen Linie erobert hatten, unſeren Gewinn und brachten einen Gegenangriff zum Stehen, Im Elſaß nördlich von Lauch rückten wir um 1500 Meter in der Richtung des Schnepfen⸗ riethkopfes ſüdweſtlich Metzerol vor. Die Kämpfe zwiſchen Maas und Moſel. „ Zürich, 15. April,(WB. Nichtamtl.) In einer Erörterung über die Kämpfe zwiſchen Maas und Moſel weiſt die„Neue Hürcher Zei⸗ tung“ darauf hin, daß die franzöſiſchen Gewinn⸗ angaben den deutſchen Hauptquartierherichten faſt diametral gegemüberſtehen. Die Verſchte⸗ benheit in den einungen iſt kaum anders zu erllären, als daß es den Franzoſen wohl g lungen ſei, ſich einzelner deutſcher Vorſtellungen zu bemächtigen, wogegen ihr Eindeingen in die Hauptſtellungen nur an einigen wenigen Punk⸗ ten glückte. Sobald die franzöſtſchen 96 85 meinen Angriffe begannen, wurde von deutſcher Seite der Befehl an die Vorpoſten gegeben, ſich auf die Hauptſtellung zurückzuziehen, ſo beſon⸗ ders um Pont⸗A⸗Maüſſon. Auch heißt es in den deutſchen Meldungen ausdrücklich, daß die Franzoſen nicht über die Linte Regniepille— ffeh en, Hen Hinausgetommen ſind. Die Ork⸗ ſchaften blieben alſo im Beſitz der Franzoſen, ehen weil dort vorher nur deutſche Borpoſten Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Hämpfe um die Lorettohöhe. ſtanden. Das gleiche gilt von Fromezey und Gusminville. Die Fliegerangriffe im badiſchen Oberland. * Konſtanz, 15. April. Ueber den feind⸗ lichen Fliegerraid nach dem Bodenſee erfährt die „Konſt. Ztg.“ noch, daß von der Baſeler Rich tung her vier Flieger im Anflug waren, ver⸗ mutlich um Bahnbeobachtungen zu machen. Durch die Geſchütze des Iſteiner Klotzes wurden ſie jedoch auseinandergetrieben. Der eine Flie⸗ ger, der bis zum Bodenſee vordrang, kam nur bis Hagnau, 16 Kilometer weſtlich Friedrichs⸗ hafen. Die Meldung eines Blattes, daß er bis Friedrichshafen gelangt ſei, entſpricht nicht den Tatfachen. Die Abwehrvorrichtungen am Boden⸗ ſee funktionierten vorzüglich. Freiburg, 16. April.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Von den bei dem geſtrigen Bomben⸗ werfſen eines feindlichen Fliegers Schwerver⸗ letzten ſind inzwiſchen zwei weitere Perſonen geſtorben, ſodaß ſich die Zahl der Toten auf 8 erhöht. Schwerverletzt liegen noch 8, leicht verletzt noch 6 Perſonen darnieder. Die Abrechnung mit Englaud. Der Angriff eines Luftſchiffes auf die Tynemündung. London, 16. April.(WTB. Nichtamtlich). Wie die Blätter melden ſind zwei Häuſer in den von dem deutſchen Luftſchiff heimge⸗ ſuchten Orten durch Bomben beſchädigt worden. In Wallsend ging eine Bombe durch das Dach eines Hauſes und durchbrach die Decke und brachte der Bewohnerin, einer alten Frau, leichte Verletzungen bei. Im ganzen Tynediſtrikt herrſcht große Auf⸗ regung. *Berlin, 16. April.(Priv.⸗ Tel) Zu dem Angriff eines deutſchen Marineluftſchiſſes gegen die Tyne⸗Mündung ſagt der„Berliner Lofal⸗ anzeiger“: Die Reiſe, die der Zeppelin über engliſchem Gebiet zurücklegte, war nicht von größer Länge, ſie bedrohte aber im äußerſten Norden Englands und unfern Schottland in der Grafſchaft Northumberland ein durch Kohlen⸗ bergbau, Eiſenhämmer, Glashütten uſw. reiches Gebiet und machte vor allen Dingen auch darauf aufmerkſam, daß der für den engliſchen Handel ſo außerordentlich wichtige Tyne⸗Fluß mit Southſhields und Neweaſtle mit ſeinen Eiſen⸗ werken, Fabriken und Schiffswerften, deſſen Hafen einer der bedeutendſten Englands iſt, vor deutſchen Bomben nicht ſicher iſt. Dieſer Zep⸗ pelinflug hat bewieſen, daß die großen Schiffs⸗ bauwerkſtätten am Tyne jederzeit von unſeren Luftſchiffen bedroht werden können. Für die engliſche Flotte dürfte dies eine höchſt unange⸗ nehme Entdeckung ſein. Unſere Unterſeebeste. *Amſterdam, 16. April,(WT. Nicht⸗ amtlich) Aus Hoek van S0 land wird gemeldet: Der niederländiſche Dampfer„Kat⸗ wyl“, von Baltimore nach Rotterdam mit einer Ladung für die niederländiſche Reglerung kon⸗ ſignierten Getreides unterwegs, wiſrde auf der Höhe des Leuchtſchiſſes Noord Hinder dorpe⸗ diert. Die Mannſchaft wurde gerettet und befindet ſich an Bord des Leuchtſchifſes, Sie wird von Marineſchaluppen abgeholt.(Notiz des W..: Die von der deutſchen Regierung eingeleitete Unterſuchung wird bald Klarheit ſber den Fall ſchaffen.) London, 16. Apriſ.(We B. Nichtamtl Der Dampfer„City of Cambridge“ von der Ellermann⸗Linie, von Alexandria nach Liverpool unterwegs, wurde am 28. März bei Biſhoprock auf 250 Pards Enrfernung von einem Unterſeeboot angegriffen. (Abendblatt.) Das Unterſeeboot, das auf der Steuerbordſeite auftauchte, feuerte Der Dampfer veränderte ſeinen Kurs, gab Volldampf und vermochte, ob⸗ wohl er nur 13 Knoten fuhr, bis zum Eintritt der Dunlelheit der Torpedierung zu entweichen. 8 Schüſſe trafen und richteten bedeutenden Schaden an. Sie beeinträchtigten aber nicht die Seetüchtigkeit des Schiffes, und als die Dunkelgeit einſetzte, gab das Unterſeeboot die Jagd auf. Der Dampfer„Karanja, von Glasgow nach Le Havre unterwegs, wurde ebenfalls von einem Unterſeeboot angegriffen. Der Dampfer ſchützte ſich gegen die Verfolgung, indem er dem Unterſeeboot immner den Stern zu⸗ wandte. Die„Karanja“, die ſich in der Nähe von Langſhips befand, als ſie angegriffen wurde, flüchtete gerademvegs nach der Küſte, wo ſich mehrere Fiſchdampfer befanden, die das Unter⸗ ſeeboot offenbar für engliſche Patrouillenboote hielt, weil es die Verfolgung aufgab. Der deutſch⸗engliſche Welt⸗ gegenſatz. Auch die Nationalliberale Korve⸗ ſpondenz wendet ſich ſcharf 12 0 den „herborragenden neutralen Diplo⸗ maten“, een Werbung um Frieden mit Deutſchland das Berliner Tageblatt dem deuz⸗ ſchen Volle zugänglich gemacht hat: Es iſt nicht einzuſehen, wie heute eine Ver ⸗ ſtändigung mit England erreicht werden könnte, ohne daß über Belgien im Sinne Kitcheners entſchieden würde, deſſen Wort, die Grenze des britiſchen Reiches ſei nicht der Kanal, ſondern die Maaslinie, heute gerade iti zitiert wird. In dieſem Punkte zu bringen, würde die Zukunft und die Sicherheit unſeres Volkes aufs te ſchädigen. Zu den Idealen, die das deutſche Volk im Stiche laſſen müßte, gehört guch ſein Streben nach Seegeltung. Der Gedanke einer„Verſtändigung“ mit Eng⸗ land, in der uns von dieſem unſerm ſchlimm⸗ ſten Feind etwa auch Maß und Umfang unſerer weitern Flottenrüſtung vorgeſchrieben wird, ſollte dach in deuk⸗ ſchen Hirnen keinen Platz fin⸗ den. Es würde tatſächlich alles beim alten bleiben. England behielte ſeine—— man ſich über deren brutalen W endlich klar geworden ſein ſollte. Vielleicht könnten wir einige Kolonien hinzuerwerben, deren Beſitz ſtändig von der britiſchen Gnade abhängig wäre Das ſind kümmerliche und erbärmliche Kriegziele. Sie ſtehen in keinem Verhältnis zu den Opfern, die das deutſche Volk bereits gebracht hat. Man darf indeſſen wohl annehmen, daß außerhalb der Redaktion des„Berliner Tageblatt“ und der ſoziar⸗ demokratiſchen Preſſe die Ziele des Krieges itherall weiter und ehrenvoller geſteckt werden Angemerkt ſei dabei, daß das„Berliner Tage⸗ blatt“ jetzt auf einmal für die Politik des möglichen und erreichbaren ſchwärmt, ganz im Gegenſatz 4 früheren Zeiten, in denen Grundſätze und Prinzipien ihm alles galten, und Männer, die dem prakriſch Errei nachſtrebten, vecht eigenartig beurteilt wurden. Anfragen im engliſchen Anterhauſe. London, 16. April.(WTB. Nichtamtlich). Im Unterhauſe fragte William von der Arbeiterpartei, ob die Regierung Schritte tun wolle, um nach dem Kriege für die Armenier eine Autonomie öhnlich, der von der ruſſiſchen Regierung den Polen ver⸗ ſprochenen, zu ſichern. Nel Primroſe antwor⸗ lete: Die britiſche Regierung wird die Inter⸗ eſſen des Armenierpolkes in der aſiatiſchen Türkei im Auge behalten. Es ſei aber in der gegenwärtigen Phaſe des Krieges unmöglich 2. Seite General⸗Auzeiger» Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 16. April 1915. zu hbeſtimmen, welcher Art die zukünftigen Maßnahmen ſein werden. Auf eine andere Anfrage, ob die Regierung die Liſte der abſoluten Konterbande auf Baumwollgarn ausdehnen wollte, antwortete Primroſe, daß die militäriſchen Vorteile, die daraus erwachſen würden einen ſolchen Schritt nicht rechtfertigen würden. Auf die Anfrage, ob er dem Hauſe einige Infor⸗ mationen über die Verſchiebung der Reichskonferenz geben könne, antwor⸗ tete der Staatsſekretär für die Kolonien Har⸗ court, ex habe in Uebereinſtimmung mit den Premierminiſtern der Dominions gefunden, daß eine normale Konferenz in dieſem Jahre während der Feindſeligkeiten ſchwer, wenn nicht unmöglich ſein wird. Die Regierung beabſichtige jedoch, die Dominions, wenn die Zeit einer Diskuſſion der Friedens⸗ bedingungen gekommen ſei, ins Ver⸗ trauen zu ziehen und ſie um ihre Meinung befragen. Neue Aufwendungen Auſtraliens für Heeres⸗ zwecke. London, 16. April.(WTB. Nichtamtlich). Die„Times“ meldet aus Sidney: Bei Wieder⸗ eröffnung des auſtraliſchen Parlaments ſagte der Premierminiſter, die Regierung benötige weitere 3½ Millionen Pfund für militäriſche Ausgaben bis zum 30. Juni. Die Transkonti⸗ nentale Eiſenbahn dürfte in 2½ Jahren been⸗ det ſein. Die Staatseinnahmen der letzten 8 Monate betrugen 20 987 057 Pfund und wieſen ein Defizit auf von 849 030 Pfund. Die Karpathenſchlacht. Die ruſſiſchen Geſamtverluſte Berlän, 16. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem K. K. Kriegspreſſequartier wird der B. Z. gemeldet: Nachdem die Karpathenſchlacht zu einem vorläufigen Abſchluß gelangt iſt, iſt es möglich, ſich über die langen, ſchweren Kämpfe eim klares Bild zu machen. Je mehr man ſich die Geſamtlage zu Beginn und am Ende der Rieſenſchlacht vor Augen hält, deſto deutlicher tuitt zu Tage, wie kläglich die ruſ⸗ ſiſche Offenſive Schiffbruch gelit⸗ te hat. Nie war ihr die Erreichung des ſeit Monaten angeſtrebten Planes, nach Ungarn einzufallen, in ſo greifbare Nähe gerückt, wie in dem Augenblick, als Przemysl fiel und Hun⸗ derttauſend Mann ausgeruhter Truppen mit einem Schlage frei wurden. Die gewaltige Schlacht begann. Rieſige Maſſen wälzten ſich aufs neue gegen die Karpathenkeſſel. Zug auf Zug ging von Lemberg⸗Przemysl⸗Sambor Rzeszow ab, um Soldaten, Geſchütze, Munition und Kriegsmaterial heranzuſchleppen. Die Straße dröhnte vom Lärm der Autokolonnen. Furchtbar ſollte der Schlag ſein. Während in allen ruſſiſchen Kirchen Bitt⸗ gottesdienſte abgehalten wurden, nahm der Anſturm ſeinen Anfang. Staffelförmig folg⸗ ten die ruſſiſchen Durchbruchsverſuche aufein⸗ ander. An der Duklaſenke gingen friſche, den Verteidigern der dortigen Stellungen nume⸗ riſch weit überlegene Kräfte vor. Nach Tagen hartnäckigen Widerſtandes mußte dem Druck nachgegeben werden. Dboro, das zu Beginn des Kampfes etwa 5 Kilometer hinter unſerer Front lag, kam nun unmittelbar vor dieſe. Aber dieſer höchſt beſcheidene Geländegewinn war der ganze Erfolg. Als die Ruſſen erkann⸗ ten, daß ihr Verſuch, unſere Linie hier zu zer⸗ reißen, fehlgeſchlagen war, ſammelten ſie ihre Kräfte gegen die Baſtion von Baligrod. 14 Tage lang tobte die Schlacht um die erpo⸗ Deutſch öſterreichiſche dichter⸗ grüße. Eein„Deutſcher Feldpoſtgruß“ des bekaunten Dichters Rudolf Alexander Schröder, der in der deutſchen Marine ſteht u.„Die öſter⸗ reichiſche Antwort darauf von Hugo v. Hof⸗ im Eugen Dieder in Jena erſcheinenden Kriegs⸗ Hieder, in denen nun bereits 250 moderne Ge⸗ dichte oder Volkslieder in neuen Kompoſitionen voxliegen, in anſprechender Vertonung veröffent⸗ licht. Dieſe Gedichte zweier Meiſter deutſcher Sprache, die als bedeutende künſtleriſche Vertre⸗ ter der beiden verbündeten Nationen gelten kön⸗ nen, geben ſchön der innigen Gemeinſchaft Aus⸗ Aruck, die Deutſchland Oeſterreich miteinau⸗ der verbindek. Schröders Feldpoſtgruß lautet: Oeſterreich, Oeſterreich, hab' nur Geduld! Eh ſoll die Sonn' erblaſſen, Eh' wir einander laſſen; Eh 5 der Mond verbleichen, Eh' deine Treuen weichen. Oeſterreich, Oeſterreich, hab' nur Geduld! Oeſterroich, Oeſterreich, empor den Mut! Uns iſt es ſchon gelungen, Wir haben ſie verdrungen, Koſaken und Tataren, Wir trieben ſie zu Paaren. Deſterreich, Oeſterreich, empor den Mut! Oeſterreich, Oeſterreich, hab' nur Geduld! Und wären's Mordgeſellen Smyrna besvorftehe. nierten Höhen. Alle frontal geführten Stöße die unter ſchonungsloſeſter Opferung der vor⸗ getriebenen Truppen ausgeführt wurden, ge⸗ boten einen Ausgleich unſerer Front und zwar wurden unſere Regimenter ſüdlich der Grenze zurückgenommen. Doch die Ruſſen ließen nicht locker. Die Forcierung des Laborcza⸗ tales war ihr nächſtes Unternehmen und hier ſchienen ſie für einen kurzen Augen⸗ blick vom Schlachtenglück begün⸗ ſtügt zu ſein. Eine ganz beſonders heftige Woge warf unſere Truppen 8 Kilometer zu⸗ rück. Aber nicht lange hielt dieſe Situation an. Als ſich die Ruſſen eben anſchickten, in der Richtung Homonna talabwärts zu ſtoßen, fegte ein Gegenſtoß heran, der mit jäher Wucht den Gegner zum Zurückfluten zwang. In der Endwirkung noch erfolgreicher war ein Vorſtoß, der aus deutſchen und öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Truppen zuſammengeſetz⸗ ten Südarmee, der die Ruſſen ganz unerwartet traf, ſie aus ihrem Bollwerk auf dem Zwi⸗ nin verdrängte und ſie auf der gegen Skole führenden Straße erheblich zurückdrängte. Noch ein letztes verſuchten die Ruſſen: Die Wiedereroberung des Uzſoker Paſſes. Aber der Sturm ungariſcher Re⸗ gimenter, in der Nacht zum 14. brachte ſie auch unt dieſe letzte Hoffnung. Man greift nicht zu hoch, wenn man die Geſamteinbuße der Ruſſen an Toten, Verwundeten, Kranken und Gefan⸗ genen aus der Karpathenſchlacht auf minde⸗ ſtens eine halbe Million beziffert. Der Kampf um die Dardanellen Ankündigung neuer Angriffe JBerlin, 16. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Mailand wird der B. Z. gemeldet: Der Kriegsberichterſtatter Magrini berichtet aus Petersburg von großen Vorbereitun⸗ gen zu einer neuen Aktion gegen den Bosporus und die Dardanellen. In Odeſſa, Sebaſtopol und Nicolajew ſtehen 3 Armeekorps bereit und im Hafen von Seba⸗ ſtopol liegen über 150 Transportſchiffe. In Sebaſtopol wurden die deutſchen und öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Untertanen ausgewieſen. Ein neuer ruſſiſcher Ueber⸗Dreadnought ſoll Ende April in die Flotte eingereiht werden. Ende April ſoll ein zweiter Ueber⸗Dreadnought JBerlin, 16. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Athen wird der B. Z. gemeldet: Aus My⸗ tilene wird berichtet, daß nach ſicheren Nach⸗ richten eine Wiederaufnahme des An⸗ griffs der Verbündeten gegen Es ſoll beſchloſſen worden ſein, zuerſt mit Hilfe eines Landungs⸗ korps Tſchesme zu beſetzen und es zur Baſis der Operationen gegen Smyrna zu machen. Die Türken haben aber die Zwiſchenzeit be⸗ nützt, um Stadt und Hafenſtark zu be⸗ feſtigen. Zwiſchen Mytilene und der Küſte wurde ein großer franzöſiſcher Panzer⸗Trans⸗ portdampfer voller Truppen beobachtet, der nördlichen Kurs hatte. Die Beſetzung von Tenedos durch die Engländer. ORotter da m, 15. April.(Von unſerem Berichterſtatter.) Der„Petit Pariſien“ hatte einen beſonderen Kriegsberichterſtatter namens Maiziere nach den Dardanellen geſandt, und Inſel Tenedos durch die Engländer Wie Land auf dürren Heiden, — Gott wird's hernach beſcheiden! Oeſterreich, Oeſterreich, hab' nur Geduld! Hofmannsthal antwortet mit folgenden Verſen: Antwort gibt im Felde dort, Fauſt, die feſtgeballte, Antwort dir gibt nur ein Wort: jenes Gott erhalte! Unſern Kindern eint uns dies, Wie's uns eint den Vätern, Einet heut die Kämpferſchar, Hier mit uns, den Betern. Berge ſind ein ſchwacher Wall, Haben Kluft und Spalte: Bruſt an Bruſt und Volt bei Volk Schallt es: Gott erhalte! ſchlugen fehl. Erſt Flankierungs⸗Bewegungen, gegen die Dardanellen“, ſo ſchreibt Maiziere, Telegramm koſtet— Mit zitternden Händen holte er ein Papier hervor Lettern zwei Worte zu malen: Dann drehte er den Schlüſſel um, ſteckte ihn ein und ging ins Kaffeehaus. Sir Reginald Temple man zeigte ihm deſſen Haus. Wiederum lächelte der engliſche Offizier Mann Gegen den Gonverneur lich, machle kein beſonders ſauberes Ausſehen habe. Vor den verwunderten Augen ließ er hierauf 50 engliſche Soldaten ans Land dieſer gibt mim ſeinem Blatte eine ausführliche kommen und ſchärfte ihnen ein, ſich anſtändig intereſſante Beſchreibung über die Beſetzung der aufzuführen.„So, nun können meine Leute ruhig ſchlafen gehen, morgen beſorgen wir das ſchrift und vielen ſchönen Bildern der herrlichen alten Stadt. Sommergäſte der Seebäder von Nieuport, Oſt⸗ ende und Panne ſowie der Nachbarſtädte Ypern, Roſſelare, Poperinghe und Brügge ein beliebter „Der Verlauf des Angriffes vom 18. März zzwang den Operationen derVerbündeten große Veränderungen auf, über die ich jedoch infolge der unbarmherzigen Zenſur, die die engl. Ad⸗ miralität auf Tenedos einrichtete, nichts melden darf, Inzwiſchen haben 3 neue Kreuzer jene, die die Engländer bei der Beſchießung der Darda⸗ nellenforts verloren haben, erſetzt. Es ſind dies: „London“, Prince of Wales“ und„Queen“. Sie ſind vor Tenedos angekommen und haben genau auf derſelben Stelle Anker geworfen, wo vorher die vernichteten Schiffe„Irreſiſtible“,„Ocean“ und„Albion“. Bekanntlich ſind die beiden erſt⸗ genannten Schiffe geſunken, während das dritte ſchwer beſchädigt wurde. Zwei neue engliſche Vizeadmiräle ſtellte man unter das Kommando des Admirals Robecg, Die franzöſiſchen Kriegs⸗ ſchiffe„Henry“ u.„Jaurequiberry“ haben gleich⸗ falls an der Reede von Mudros bei der Inſel Lemnos Anker geworfen und ſtehen unter dem Befehle des Admirals Guepratte. Was nun das Expeditionskorps anbelangt, ſo weiß man, daß unſere Truppen Mudros verließen und ſich nach Aegypten einſchifften. Wie mir der General d' Amade am 16. März perſönlich erklärte, hätte er nichts ſehnlicher gewünſcht, als ſeine Truppen ſo raſch zum Angriffe gegen die Dardanellen ein. zuſetzen. Nun iſt er mit ſeinen Leuten in Ale⸗ randrien. Was will man jetzt anfangen? In welcher Weiſe iſt der alte Plan umgeworfen wor⸗ den? Aufrichtig geſtanden, ich weiß darüber gar nichts. Es iſt unmöglich zu erraten, was eigent⸗ lich unſer Expeditionskorvs in Aegypten machen ſoll. Hat es dort auf das Eintreffen von engli⸗ ſchen Verſtärkungen aus den Kolonien zu warten, damit die Verbündeten dann mit entſprechend großen Kräften einen Angriff auf die Dardanel⸗ len von der Landſeite aus unternehmen können? Oder ſoll unſer Armeekorps an den Operationen in Syrien und Paläſtina mitwirken, wie viele behaupten? Man vermutet hier ſo vielerlei, und manche wollen auch wiſſen, daß man zuerſt die ruſſiſche Flotte ihr Zerſtörungswerk am Bospo⸗ rus verrichten laſſen werde. Dann erſt wollen die Engländer mit großer Macht zu Waſſer und zu Lande die Dardanellen angreifen“ „Die Beſetzung von Tenedos durch die Englän⸗ der, deren Zeuge ich war, ging ſpielend leicht von ſtatten und entbehrte nicht einer gewiſſen Komik. Vor ungefähr zwei Wochen ſetzte eine engliſche Dampfſchaluppe einen Mann ans Land, der in einer engliſchen Artillerieuniform ſteckte. Er lächelte verſchmitzt, ſtellte ſich als Oberſtleutnant Reginald Temple vor und fragte gleich nach dem Telegraphenamte. Man wies ihn nach der ärm⸗ lichen Bude, wohin wir infolge unſeres Berufes gar oft unſere Schritte lenken mußten. Der Greis von einem Telegraphiſten, der dort mit ſeinen letzten Kräften amtiert, empfing den briti⸗ ſchen Offizier in tiefſter Ehrfucht und händigte ihm ein Telegrammformular aus. Der Englän⸗ der aber wies das Formular zurück, indem er orgen, daß von hier aus keine Telegramme mehr abgehen, ohne daß ich von Fall zu Fall die Er⸗ laubnis hierzu gebe. Von jetzt an dürft Ihr Euer Büro nur des Morgens von 10—11 And des Abends von—5 offen haben. Ich will alle Telegramme leſen. Verſtanden? Denn ich bin engliſcher Zenſor! Verſtanden?“ Der arme alte Telegraphiſt von Tenedos! Ein Strahl von Freude glitt über ſein runzliges Geſicht. Keinen Dienſt mehr, keine Handſchriften mehr entziffern, keine Berechnungen mehr anſtellen, was jedes zeleg ſeine ganze mühevolle Tä⸗ tigkeit ſollte aufhören und er endlich etwas Ruhe haben Dank der engliſchen Intervention! großes Stück darauf in großen Bürso geſchloſſen! und begann fragte dann weiter nach dem Gouverneur und ͤ und ſagte, iſche Offi d ſagte, daß man 100 in die Zitadelle einziehen 5 laſſen müſſe. werneur zeigte er ſich ſehr freund⸗ zu ihm jedoch die Bemerkung, daß er der griechiſchen Garniſon Heilig iſt die Glut der Treue, Heilig iſt der Brand der Rache, Ausgegoſſen iſt der neue heilige Geiſt der deutſchen Sache. Deutſche Kriegsbriefe. Die Reiſe nach Dixmuiden. Ueber meinem Schreibtiſch hängt ein. Reklame⸗ Plakat der Stadt Dixmuiden mit dieſer In⸗ Es kündet, daß Dixmuiden für die 11„Ich bin nicht hierher gekommen, um fertiggeſtellt ſein. ſor Telegramm aufzugeben, ſondern dafür zu Ungeheueres umfaßt Heut dies heilig Alte, Unſer Gott erhalte! alſo begrüßen: N Helden ſind wie Kinder ſchlicht, Kinder werden Helden, Worte nicht und kein Gedicht Können's je vermelden. Und ſo dringts zum Himmel auf: Im gleichen Heft läßt Richard Schaukal die öſterreichiſch⸗ungariſche Marine die deutſche Ihr dort oben, wie hier unten Decken unſre alten Lande; Se viel wie Mirereswellen, Ausflugsort war, und daß man ſich in Dix⸗ muiden in die Schönheiten eines aus dem 12. Jahrhundert ſtammenden Beguinenhofes, einer jener eigentümlichen Anlagen verſenken konnte, in denen im Mittelalter fromme Frauen katho⸗ liſchen Glaubens in kloſterartiger Gemeinſchaft, aber ohne ſtrenge Ordensregeln lebten, daß alte Kunſtgebäude in gotiſch⸗flämiſchem Stil aus dem 16. und 17. Jahrhundert die Stadt ſchmückten, und alte trauliche Winkel vorhanden waren, die den Künſtlern reiche Anregungen boten. Und der Bilderkranz rings um die in flämiſcher und franzöſiſcher Sprache gehaltene Ankündigung zeigt denn auch die reiche Fülle jener Schätze, die nun für immer verloren ſind. Da ſieht man das bherrliche Rathaus, unter deſſen rauchendem und geborſtenem Gemäuer Hoch die Wimpel! Ihre bunten Zungen glühn im heiligen Brande. ich dieſes Plakat faſt unverſehrt hervorzog, den Uebrige“, meinte Sir Reginald Temple zum Schluſſe. Inzwiſchen war der britiſche Vizekon⸗ ſul Tolmides erſchienen und bot dem britiſchen Oberſtleutnant ſein Haus als Quartier an. Am folgenden Tage ſtieg noch eine große Anzahl engliſcher Soldaten ans Land, die in den Stra⸗ ßen Schildwachen aufſtellten, alle nach demBerge gerlager errichteten. Oberſtleutnant Temple aber begann von dieſer Stunde an unſere Tele⸗ gramme zu Zenſieren, Tenedos war in engli⸗ ſcher Gewalt.“ 95 Dieſe Darſtellung des franzöſi Jvurna⸗ liſten fördert vor allem die intereſſante Tatſache zu Tage, daß die amtliche franzöſiſche Mittei⸗ lung über das franzöſiſche Expeditionskorps ge⸗ logen hat. Es war nämlich darin behauptet worden, daß ſich die franzöſiſchen Truppen in Biſeria geſammelt hätten und von dort aus nach Alexandrien verſchifft wurden. Nun vernimmt man aber, daß ſie ſchon während der Angriffe auf die Dardanellen von der Waſſerſeite aus in Mudros weilten. Das Schwarze Meer— ein ruſſiſcher See. In einem„Unſer Meer“ überſchriebenen Artikel der„Nowoje Wremja“ vom 4. April wird ausgeführt, daß es Rechte gäbe, die ſo unbeſtreitbar ſeien, daß nicht nur ihr Verluſt, ſondern ſogar ihre Teilung oder Einſchränkung unnatürlich ſinnlos und unſittlich ſeien. Auf Grund eines ſolchen teuer erworbenen Rechtes gehört uns unſer Schwarzes Meer. Nur die Türkei könnte uns dieſes Recht beſtreiten, die Rolle der Türkei iſt aber ausgeſpielt. Freilich, es haben ſich an den Ufern des Schwarzen Meeres auch kleine, freie Staaten gebildet. Wer aber hat dieſe Staaten zum Leben gerufen? Wir haben ſie aus der ottomaniſchen Sklaverei be⸗ freit. Wohin führt der Weg auf dem Schwarzen Meer? Zu uns und von uns! Wer wird nach ſiegreicher Beendigung des Krieges und Zer⸗ ſchmetterung der Türkei wagen, uns daran zu hindern, dieſen unſeren inneren Hof, dieſes kleine, uns vor allem zur Sicherung der von uns geſchaffenen Städte und Erholungsſtätten Ruß⸗ lands, das ſich hier ſeinen Süden geſchaffen hat, notwendige Meer abzuſchließen? Dieſe kleinen freien Staaten an dem Schwar⸗ zen Meere ſind Rumänien und Bul⸗ garien, deren Staatsmänner ſicher die Offen⸗ herzigkeiten der„Nowoje Wremja“ mit unge⸗ trübter Freude leſen werden. Das Gleichgewicht im Mittel⸗ meer und Italien. „Italie“ vom 10. April ſchreibt in ihrem Leitartikel: „Es gibt eine feierliche, von Zeit zu Zeit in den Blättern Italiens verbreitete Formel, eine immer wiederkehrende Phraſe, eine tauſendmal von den verſchiedenen italieniſchen Miniſtern im Parlament wiederholte Verſicherung, von der man aber ſeit Beginn des Krieges nicht mehr ſpricht: das Gleichgewicht im Mittelmeer politik 40 Jahre hindurch beſeelt hat, iſt nie⸗ mals ſo offen verletzt worden, wie im gegenwärtigen Krieg, wo England und Frankreich ihre Flotten ins Mittelmeer ſandten, während Italien ſeine Flotte in Tarent und Oeſterreich die ſeine in Pola zurückhält. meerflotte ſich mit den engliſchen und franzöſi⸗ ſchen Flotten vereinigt, dann iſt es klar, daß Italien trotz ſeinem 8000 Km. Küſtengebiet ſich in einem Zuſtande der Unterlegenheit befinden würde, den das in 12 Staaten zerſtückelte Italien des 18. Jahrhunderts nie gekannt hatte In⸗ folge ſeiner geographiſchen Lage hat Italten ſeine Lunge im Mittelmeer. Die auswärtigen Zeitungen weiſen Italien fortwährend auf„den adriatiſchen See“ hin und fordern es auf, auch das andere Ufer in Beſitz zu nehmen, oder ſie herrlichen ſpätgotlſchen Lettner in der Pfarr⸗ geſchrieben wird, die entzückenden Malerwinkel, welche die Yſer bei ihren Schlängelungen durch die Stadt bildet, und über denen entweder der Turm des Rathauſes oder Nicolauskirche oder des Beguinenhofes oder aber die mächtigen Flügel einer weit ins Land ſchauenden Wind⸗ mühle hervorragen. Vorüber— vorüber! Dirmuiden iſt geweſen! Ein regel⸗ loſer Schutt. und Trümmerhaufen, zerfetzte Eiſengerüſte, verkohltes Holz⸗ und Mauerwerk, wüſt umherliegende Dachſparren und Ziegel, traurige Ueberreſte von ehemals reichen Kauf⸗ mannsläden, Hotels und friedſamen Bürger⸗ wohnungen ſtarren dem Wanderer entgegen, der ſich dem Ort des Schreckens und Grauens am Zentrum des Yſerkanals nähert. Rechts und links, vor und hinter dir aber durchſauſen die Projektile aus und franzöſiſchen Feuerſchlünden die bleigraue dicke Luft. Und über dem allen ziehen die eilenden Wolken vom engliſchen Kanal ins weite Flachland Flanderns hinein. ** Nichts deutet beſſer die allmähliche Wieder⸗ kehr der Ordnung in den beſetzten Gebieten von Frankreich und Belgien an, als der Umſtand, daß wir von den friedlichen Kutſchwagen mit den eigenen Pferden, die uns zuerſt befördern ſollten, zur lieben guten faſt möchte man ſagen alten— Eiſenbahn wieder zurückgekehrt ſind. Wie drühen in Belgien, ſo iſt längſt auch in Nordfrankreich der Eiſenbahubetrieb binter der Front vollkommen wieder in Elias führenden Wege abſperrten und ein Flie⸗ Dieſer Grundſatz, der die italieniſche Auslands⸗ Und wenn etwa morgen die ruſſiſche Schwarz. kirche St. Nicolaus, der Urban Taillebert zu⸗ deutſchen, engliſchen, belgiſchen nmanen obliegt. Freitag, den 16. April 1915. * Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Selte. belehren es, daß auch andere Völler berechtigt ſind, dort ihren Platz an der Sonne zu ſuchen. Dieſes eifrige Bemühen führt aber nur dazu, die patriotiſche Glut Italiens in bezug auf dieſen Binnenſee des Mittelmeeres erkalten zu laſſen. Italien hat nie daran gedacht, die Zwiſtigkeiten der Uferſtaaten des Golfes von Gascogne, der Oſtſee oder des Schwarzen Meeres zu regeln, und ſo betreffen auch die adriatiſchen Fragen und die Intereſſenkonflikte. hinſichtlich dieſes Sees ausſchließlich die Län⸗ der ſeiner Ufer. Die höchſten Inter⸗ eſſen Italiens ſind im Mittel⸗ meer. Dort will Italien die ſehr gerecht⸗ fertigte Befriedigung ſeiner höchſten Lebens⸗ intereſſen, die ſichere Gewährleiſtung ſeiner Exiſtenz und ſeiner Zu⸗ kunft, das vegelmäßige Funktionieren ſeiner Lunge finden. Dieſe von Italien geforderte Garantie können nur die zwei Hauptteilhaber im Mittelmeer, Frankreich und England, geben, aber nicht mit leeren Worten und Zeitungsartikeln, ſondern mit Vor⸗ ſchlägen zu unzweideutigen Ver⸗ einbarungen Ohne ſolche Vereinbarun⸗ gen würden alle Ratſchläge und Lockſpeiſen nur Mißtrauen erwecken.“ Das italieniſche Blatt darf ſicher ſein, daß England und Frankreich Italien die Mittel⸗ meerbürgſchaften, die es verlangt und mit Recht verlangen muß, niemals gewähren werden Das höchſte Lebensintereſſe Italiens wird hier durch⸗ aus richtig dargeſtellt; aber es iſt ſicher, daß es ſeiner Befriedigung nur durch die Hilfe der europäiſchen Zentralmächte wird finden können Der Kampf um Aegypten. *Konſtantinopel, 16. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der Kommandant der Expedi⸗ tionsarmee gegen Aegypten, Dſchemal Paſcha, hielt bei einem ihm zu Ehren ge⸗ gebenen Bankett eine Anſprache, in welcher er ſagte, wir wollen Aegypten von dem Makel ſeines Verführers reinigen und die Feinde verjagen. Wir wollen die Engländer ent⸗ fernen und unſere muſelmaniſchen Brüder von der Knechtſchaft befreien. Dies iſt die Pflicht, die nicht nur den unter ſeinem Kom⸗ mando ſtehenden Truppen, ſondern allen Muſel⸗ Dſchemal ſchloß mit dem Aus⸗ druck der Ueberzeugung, daß dieſes Zielerreicht werde. Der Wiederaufban 8 Shſtpreußens. Der Hanſa⸗Bund und die Kriegshilfe der deut⸗ ſchen Genoſſenſchaften für Oſtpreußen. Auf Anregung der Kriegszentrale des Hanſa⸗ Bundes haben ſich am 13. April in Königsberg der Allgemeine Verband Schultze⸗Delitzſcher Ge⸗ noſſenſchaften, der Raiffeiſenverband, der Reichs⸗ verband der deutſchen landwirtſchaftlichen Ge⸗ noſſenſchaften und der Hauptverband gewerb⸗ llicher Genoſſenſchaften zu einem Kriegsverband boſtpreußiſcher Genoſſenſchaften zuſammengeſchloſ⸗ ſen, durch den die genoſſenſchaftliche Arbeit ſür den Wiederaufbau Oſtpreußens nutzbar gemacht werden ſoll. Insbeſondere hat der Keiegsver⸗ band ſich zu dieſem Zweck auch die Gründung und Leitung von Rohſtaff- und Lieferungs⸗ genoſſenſchaften der oſtpreußiſchen Handwerker und Kleinhändler zur Aufgabe geſtellt. Ein Marlſtein in der Entwicklung des deut⸗ ſchen Genoſſenſchaftsweſens iſt dieſer 13. April und die Königsberger Tat. Auch hier hat der Krieg ausgleichend und verſöhnend gewirkt. Unter Zurückſtellung aller Gegenſätze und alles Einzelnutzens haben ſich zum erſten Male in Deutſchland alle Richtungen der Genoſſenſchaften zu einmütiger und gemeinſamer organiſatoriſcher Arbeit zuſammengefunden, in dem alle beherr⸗ ſchenden Streben, die genoſſenſchaftlichen Erfah⸗ rungen und den Segen genoſſenſchaftlicher Arbeit der ſchwergeprüften Provinz Oſtpreußen dienſt⸗ bar zu machen. In der Freude über das Gelingen des ſchweren Werkes wurde von den Führern der oſtpreußi⸗ ſchen Genoſſenſchaften allerſeits der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß dieſer erſtmalige organi⸗ ſatoriſche Zuſammenſchluß aller deutſchen Ge⸗ noſſenſchaftsverbände auch über die Provinz Oſt⸗ preußen und über den Krieg hinaus ſegensreich wirken werde. Eine echt engliſche Nieder⸗ tracht. AUnter der Ueberſchrift„Achtung! Brand⸗ ſtifter!“ erläßt der Landrat des Keeiſes Höchſt a. Ma folgende beachtenswerte Bekannt⸗ machung: England dingt nachgewieſener⸗ maßen durch Agenten in Deutſchland verbreche⸗ riſches Geſindel, um die deutſchen Korn⸗ und Mehllager in Brand zu ſetzen oder in die Luft zu ſprengen. Dieſe echt engliſche Nie⸗ dertracht ſoll dem Aushungerungsplan unſerer Feinde zum Erfolg verhelfen. Deutſche Wach⸗ ſamkeit iſt beruſen, auch dieſes hinterliſtige Vor⸗ gehen zu vereiteln. Ich bitte alle Kreiseingeſeſ⸗ ſenen, von etwaigen verdächtigen Beobachtungen auf dem ſchnellſten Wege ſowohl mir wie der zuſtändigen Ortspolizeibehörde Kenntnis zu geben.(Vergl. die anttliche Nachricht aus Berlin in Nr. 188.) Neue Grundſätze für die Familien⸗Anterſtützungen. *Berlin, 15. April. In den letzten Tagen fanden im Reichsamt des Innern unter dem Vorſitz des Direktors Dr. Lewald Verhanblun⸗ gen ſtatt über Aufſtellung von einheitlichen Grundſätzen für das ganze Reich bei Anwendung des Geſetzes vom 28. Fehruar 1888 betreffend Gewährung von Unterſtützungen an Familien von Kriegsteilnehmern. Zu den Verhandlungen hatten die meiſten Bundesregierungen Vertreter entſandt. Zur Beſprechung gelangten namentlich die Fragen des Kreiſes der anſpruchsberechtigten Perſonen, der Feſtſtel ng des Begriffs der Be⸗ dürftigkeit, ſowie der Verpflichtung der Liefe⸗ rungsverbände zur Gewährung von Zuſchüſſen zu den Mindeſtſätzen im Falle der Bedürfligkeit. Ueber alle dieſe Fragen iſt, wie das„Berliner Tageblatt“ hört, ein Einverſtändnis unter den Beteiligten erzielt worden. Schließlich wurde eine Erhöhung der in den Sommermonaten zu zahlenden Mindeſtſötze von 9 Mark auf 12 Mark beſchloſſen. Dieſer Betrag wird ſeinerzeit den Lieferungsverbänden vom Reich erſtattet werden. Eine Zuſammenſtellu ſätze wird in den nä lichung gelangen. Die Autzbarmachung gebundener Metallbeſtände. In letzter Zeit häufen ſich bei der Kriegs⸗Roh⸗ ſtoff⸗Abteilung des Kriegsmigiſteriums Anre⸗ gungen aus allen Schichten der Bevölkerung zur Nutzbarmachung gebundener Metallbeſtände aus den Haushaltungen und aus der Induſtrie, ſelbſt aus Kirchenglocken für den Heeresbedarf. Allen Einſendern für das anerkennenswerte Intereſſe, das ſie dadurch bekundet haben, einzeln zu dan⸗ ken, iſt nicht möglich. Das Hriegsminiſterium ſpricht daher auf dieſem Wege den Beteiligten ſeinen Dank aus. Die Heeresverwaltung beabſichtigt den Anre⸗ gungen zunächſt nicht näher zu treten, weil kein Mangel an alten Metallen beſteht. Abgeſehen hiervon würden bei dem bewährten Opferſinn der Bevölkerung beſonders auch die minderbegü⸗ terten Kreiſe wetteifern, ihren Beſitz an Metall dem vaterländiſchen Zwecke zur Verfügung zu ſtellen, während erheblich größere Beſtände, die im Falle einer wirklichen Knappheit aus gewerb⸗ lichen Anlagen, Bedachung und anderen großen Vorräten nutzbar gemacht werden könnten, von den freiwilligen Sammlungen nicht getroffen würden. n Tagen zur Veröffent⸗ R der aufgeſtellten Grund⸗ genden Mannheim. Kriegsküchenzettel. Bitte ausſchneiden! Bitte aufheben! 1. Erbswurſtſuppe, Klippfiſch gekochtt), Senfbei⸗ guß?), Kartoffeln. „Haferflockenſuppe, Gelbrübengemüſe, Kartof⸗ felſchmarrens). Grüne Suppes), Kartoffelſalat mit Speck⸗ würfeln), Kreſſeſalat. Maggiſuppe, Pickelſteiner felnc). Kartoffelſuppe, ausgeſtocheneGGriesklöße, Obſt oder Salat. Gerſtenſuppe, ſauere Rüben kraut), gedämpfte Kartoffeln. Einlaufſuppe, Ochſenfleiſch, toffeln. 1) Klippfiſch gekocht. Der Fiſch wird ge⸗ putzt, gewaſchen, wonn nötig gehäutet und mit kal⸗ tem Waſſer beigeſtellt. Iſt dasſelbe heiß, ſchüttet man es ab, gibt friſches warmes Waſſer, 1 Zwie⸗ bel mit Nelke und Lorbeerblatt beſteckt, einige Pfefferkörner und nach Belieben etwas Eſſig zu. Man läßt den Fiſch bis zum Kochen kommen und an der Seite des Herdes 15—.20 Minuten ziehen. 2) Senfbeiguß. In 1½ Eßlöffel Fett bräunt man 60 Gramm Mehl, löſcht es ab, füllt ſoviel als nötig auf, ſalzt, gibt eine halbe Zwiebel zu und kacht den Beiguß gut durch. Beim Anrichten nimmt man die Zwiebel heraus und rührt vor⸗ 2 8 9. 4. mit Speckwür⸗ 25 5. 6.(oder Sauer⸗ 7 Spinat, Kar⸗ Friſch gekochte Man 75 Minuten. 5) Kartoffelſalat mit Speckwürfeln. Man bereitet den Salat wie übblich, nur nimmt man anſtelle des Oels feingeſchnittene ausgebra⸗ tene Speckwürfel. 6) Pickelſteiner mit Speckwürfeln. 2 Pfund Kartoffeln, 1 Weißkrauikopf, Gelbrüben, Lauch und etwa 4 Pfund Speck. Die Gemüſe werden nach dem Putzen und Waſchen ſein ge⸗ ſchnitten, desgleichen der Speck. Man legt die Ge⸗ müſe lagenweiſe in einen Topf, gibt Speckwürfel, Salz und Pfeffer ab und zu dazwiſchen, gießt ſo viel Waſſer zu, daß die Gemüſe bis zur Hälfte bedeckt ſind. Man deckt den Tapf gut zu, bringt die Speiſe zum Kochen und läßk ſie langſam 1½ bis 2 Stunden in der Kochkiſte kochen. * 4** Spinat. Da Spinat jetzt billiger werden wird, und häufig auf dem Markt zu finden iſt, ſoll im fol⸗ gezeigt werden, wie verſchiedenartig die Zubereitung dieſes ſo außerordentlich geſunden Gemüſes ſein kann, ſowohl auf einſache als auf feinere Art. Spinatſuppe. Der gewaſchene Spinat wird fein gehackt, mit feingewiegter Zwiebel in Fett 10 Minuten gedämpft, mit Waſſer aufgefüllt, durch⸗ gekocht und mit einigen Löffeln Kartoffelmehl ver⸗ dickt. Man kann auch Reſte von Spinat dazu ver⸗ wenden. Auf andere Art. Die Brühe, in der der Spinat gekocht wurde, wird aufgehoben, am ande⸗ roen Tage gibt man Reis oder Nudeln in die Brühe. Spinat und Fiſch. 1 Pfund Spinat wird abgebrüht, in Butter gedämpft(ungewiegt), einige Tropfen Maggi hinzugefügt. Dann gibt man ihn in eine gut ausgeſchmierte feuerſeſte Form, 2 Pfd. Fiſch, Seezungen oder Schellfſſch werden zerlegt, bon den Gräten befreit, geſalzen und auf den Spinat gelegt; über das ganze ſtreut man reichlich geriebenen Parmeſankäſe und ſauren Rahm, letz⸗ teren nicht zu viel, da ſich reichlich Brühe bildet, obenauf einige Butterſtückchen, ſchön hellbraun backen. Feiner Spinatauflauf. 70 Gr. Butter oder Palmona, 70 Gr. Kartoffelmehl werden mit einem Viertel Liter Milch gebrüht, dazu kommen 4 Eigelb, 4 Eßlöffel Parmeſankäſe und der ge⸗ Ordnung gebracht, und daher geht meine Fahrt nach Dirmufden ebenfalls mit der Eiſenbahn vor ſich.— Auf dem Bahnhofe des Haupt⸗ quartiers, deſſen Eingangspforte grüne Lorbeer⸗ bäume ſchmücken, und wo ein deutſcher Stationsvorſteher mit roter Mütze unter der wallenden Fahne des Deutſchen Reiches wie daheim ſeinen Dienſt verſieht, wo Landſturm⸗ männer als Schaffner tätig ſind, geht es in den aus belgiſchen Staatsbahnwagen zuſammen⸗ geſtellten Schnellzug hinein. Die Wagen ſind heellbraun geſtrichen, mit aufgemalten ärabiſchen Klaſſenbezeichnungen verſehen und tragen fran⸗ zöſiſche ſowie flämiſche Inſchriften. Verblichene votſeidene Polſterbänke täuſchen eine gewiſſe Eleganz vor, aber ſchon an der Anlage der Taoiletten, der Kuppelung und der Federung der Wagen iſt zu erkennen, daß auch hier vieles ſchöner Schein iſt. Eine deutſche Maſchine zieht den Zug langſam über von den Unſeren neugebaute Kunſthrücken hinweg, und auch auf der Weiterfahrt legen mundervolle Viadukt⸗ und Brückenbauten Zeug⸗ nis pon der Rieſenarbeit unſerer Pioniere, Eiſenbahmer und Bau⸗ firmen ab. In Aulnoye teilt ſich der Schwarm der Reiſenden, der ſich in der Haupt⸗ ſache aus Militärperſonen und nur wenigen Ziwiliſten zufammenſetzt, die mit beſonderen Er⸗ laußnisſcheinen verſehen ſind. Ein ſä fertig das bären, daß ſut bes zerſtörte Franktireurneſt Orchies und alten Wallfahrtsort St. Amand nach Lille weitergeführt wird. Von Lille aus erreiche ich über die Weberſtädte Roubaix und Toureoing und durch das freundliche Courkrai, den Schau⸗ platz der berühmten„Sporenſchlacht“, zunächſt Thielt in Flandern. Von hier nach Dixmuiden geht es vorläufig auch nur im Kraft⸗ wagen weiter. Thielt, etwa in der Mitte zwiſchen den beiden uralten Kaufherrenſtädten Brügge und Mpern gelegen, beſitzt wie ſeine berühmten Nach⸗ barn eine ſchöne alte Tuchhalle mit einem hübſchen Renaiſſance⸗Belfried. Lichterpelde er⸗ innert mich daran, daß von hier aus abgewan⸗ derte Vlamen den Anſtoß zu der Gründung des bekannten Berliner Vorortes Groß⸗Lichterfelde gegeben haben, deſſen Kadettenauſtalt unſeren Offiziersnachwuchs für die Armee zu einem, großen Teile ausbildet, während Thourhout, bder wie die Blamen ſagen. Thorhout, wohin ich dann gelange, an Stelle eines heiligen Hains des Donnergottes Thor erbaut ſein ſoll. Ein wunbervoller dichter Urwald breitet ſich noch heute zu beiden Seiten, und als gar ein heſtiges Frühlingsgewitter mit Schnoeſchauer und Hagel⸗ ſchlag in den offenen Wagen bineinſegt, iſt es faſt ganz wie in den alten Zeiten, da Thor den gewaltigen Hammer warf, der Donner grollte und die Schleuſen bes Himmels ſich öffneten. eine kleine Stadt zu, wo die kolle Jahrt urplötz⸗ lich ihr Ende findet, nachdem ein menſchenähn⸗ liches Weſ en, mit dem Aeußeren eines Zottel⸗ den Knien im Schlamm den ſchönen Zuletzt führt eine pfeillgerade Landſtraße auf brühte, gewiegte Spinat ungefähr—1½ Pfund, nebſt Salz und Pfeffer und den Schnee der Eiweiß. —2 Hirn werden mit Zwiebel und Peterfilie ge⸗ dämpft. In eine Auflaufform füllt man ſchicht⸗ weiſe Spinat und Hirn, zuletzt Spinat, tut oben⸗ auf etwas Butter und geriebene Käſe und bäckt ½ Stunden. 7 Einfacher Spinatauflauf. 1½% Pfund Spinat wird abgebrüht und fein gewiegt, dagu kommen 1% Pfund gekochte geriebene Kartoffeln, etwas von der Spinatbrühe, damit es ein ſchlichter Teig gibt und ein Ei, Pfeffer, Salz und eine fein⸗ gewiegte gedämpfte Zwiebel. Man bäckt die Maſſe in der ausgeſchmierten Auflaufform eine knappe Stunde. Man kann von der Spinatbrüßhe eine Sauce machen, die man dazu reicht. Spinat in Förmchen(auch von Reſten., Das fertige Gemüſe miſcht man mit zwei Eigelb, einigen Löffeln weißer Mehlſchwitze und etwas Kartoffelmehl. Man füllt mit Butter ausgeſtrichee Taſſen halbvoll mit der Maſſe und kocht im Waſ⸗ ſerbad eine halbe Stunde, ſtürzt ſie. Sehr gut zu Bratkartoffeln als Abendeſſen. Spinat auf ſächſiſche Art. brühte und gewiegte Spinat wird mit einigen von allen Gräten befreiten und fein gewiegten Sar⸗ dellen vermiſcht und wie gewöhnlich fertig gemacht und mit hartgekochten Eiern verziert. Spinatomlette., Der gebrühte Spinat bis 34 Pfund, wird gewiegt, dann verrührt man ihn mit 8 Eiern, 1 Teelöffel Kartoffelmehl, ½ Milch und etwas Salz. man in der Pfanne eine Omlette; oder man gibt die Maſſe in eine feuerfeſte Form und bäckt ſie m Ofen. Kräuterſpinat. Kerbel, Sauerampfer und andere Frühlingskräu⸗ ter, miſcht den Spinat darunter, gibt ein Stückchen Bulter oder Fett daran und verdickt es mit einem Löffel Kartoffelmehl. Grundregel: Spingt darf nur in wenig Waſſer abgekocht werden. Das Gemüſewaſſer darf niemals fortgeſchüttet werden, es enthält wichtige Nährſalze; man verwende die Brühe am mächſten Bitte ausprobieren! Tag zur Suppe. Bitteaufkleben! Aus Staòt und gand. Mannheim, 16. April 1915 *BVerkehrsnotiz des Pfälzerwald⸗Vereins. Es wird hiermit darauf hingewieſen, daß der am Bad Dürkheim ver⸗ kehrende Sonderzug der Rhein⸗Haardtbahn am Paradeplatz.41 vormittags und Rheinluſt.44 vormittags zum Einſteigen der Teilnehmer an⸗ hält. Kinderfahrkarten werden im Zug gelöſt. nächſten Sonnhtag nach Air, Von dieſer Maſſe bäckt Man kocht ein Pfund Spi⸗ nat in Salzwaſſer weich, läßt ihn abtropfen, dünſtet 2 * Wiederaufnahme des direkten Schnellzugs⸗ verkehrs Baden⸗Rheinland über die Pfalz. Der vor knapp drei Jahren eingerichtete direkte Schnellverkehr. Baden, Heſſen un Rheinland über die Rheinpfal (Mannheim Lundwigshafen⸗Worms), der ſich gut eingebürgert hatte, war mit Kriegs ausbruch natürlich in Wegfall gekommen und hatte auch in dem Winterfahrplan der letzten Kriegsmonate ganz geruht. Der neue Sommer fahrplan vom 1. Mai bringt zum erſten wieder die Aufnahme dieſer Verbindung. erſt wird zwar nur in einer Richtung und rheinabwärts ein Frühſchnellzug gefahren, aber in Verbindung mit anderen P. Zügen eine außerordentlich wertvolle Reiſemöglichkeit v Karlsruhe, Mannheim, Heidelber und auch von Straßburg über Zudwigs hafen⸗ Worms nach Mainz⸗Wiesbaden un weiter flußabwärts nach Köln⸗Düſſeldorf ſchaff Dieſer neue Zug iſt der Zug D 177, der mit d rekten Wagen bis Wiesbaden weitergeleitet wird Er verläßt Karlsruhe.00 Uhr vormittags, iſt Mannheim.49, geht aus Ludwigs hafen um.10 u. gelangt nach Mainz.13 und nach Wiesbaden.31. Der Anſchluß von Hei delberg wird erreicht mit Zug 336, Heide berg ab.24, von Straßburg fährt man mi D. 105 Straßburg ab.40 vorm., Ludwigs hafen an 800. In Mainz erhält man unmit telbaren Anſchluß an 5 303, Mainz ab.20, au den man übergeht, wenn man weiter rheinab⸗ wärts reiſen will. In Cöln trifft man ſo bereit 12.48 nachmittags und in Düſſeldorf•33 nach mittags ein. Es handelt ſich ſomtt um ei ßer ſteht und Wache hält, uns erklärt hat, daß bis hierher die feindlichen Geſchoſſe reichen. Alſo heißt es ebenſalls hinein in den Schlamm und der Führerſchaft eines freundlichen Zerbſtier Volksſchullehrers vertraut, der als Schreiber bei einem Stabe Dienſte tut und mir mit geradezu glänzender Begabung in kurzen und klaren Sätzen ein vollkommen überſichtliches Bild der Lage in und um Dixmmuiden gibt. Zunächſt zeigt er mir die kleine Vorſtadt, die bei den November⸗Sturmangriffen auf Dixmuiden den Unſeren ein hart umkämpftes Quartier bot, Haus um Haus wurde ihnen hier über den Köpfen zuſammengeſchoſſen. Zuletzt mußte auch die prächtige alte Kirche daran glauben. Und das gerade am Luther⸗ und Schillertage, dem 10. Povember vorigen Jahres. Von hier aus führte in friedlichen Zeiten eine einſpurige Eiſenbahn nach Dirmuiden und fer⸗ ner eine Landſtraße, die aber unter den gegen⸗ wärtigen Verhältniſſen überhaupt unpaſſierbar iſt. Denn auf Schußweite zieht ſich parallel der Landſtraße der Yferkanal entlang, und ſein jen⸗ ſeitiges Ufer iſt geſpickt mit belgiſchen, franzö⸗ ſiſchen und engliſchen Geſchützen. Alſo heißt es, von dem verbrannten Stationsgebäude ab vor⸗ ſichtig den Bahndamm entlang wandern. Das war eine ungemütliche halbe Stunde, an die ich lange Zeit zurückdenken werde. Rechter Hand dehnt ſich eine große Koppel, weites, flaches Weideland, auf dem jeder Bauer ſein Beſitztum durch Drahteinfriedigungen abge⸗ grenzt hat. Teilweiſe ſteht das Gebiet noch brett verteilt liegt fſaſt auf jeder der abgezäunten Wieſen ein totes Stück Vieh, auſgebläht bis zu Unkenntlichkeit und ſeltſam anzuſehen in ſeiner Ueberlebensgröße. Mein Begleiter erzäblt, während es recht und links pitſch! pitſch! ſagt und das dumpfe vier⸗ bis ſechsmalige Abprotzen ſchwerer Schiffsgeſchütze zu hören iſt, heiter und unbe⸗ kümmert, wie er die toten Kühe, Ochſen und Pferde faſt täglich auf die Veränderungen hir beobachtet, die die zunehmende Fäulnis bei ihnen bewirkt.— Als ſie von der abirrender Kugel getroffen wurden, fielen die Tiere zu⸗ nächſt im Feuer zuſammen. Nach Verlauf einer Woche begann die Gasbildung und blies die Kadaver zu gewaltiger Unförmlichkeit auf, her kam es dann zu abſonderlichen Kopf⸗ ur Beinſtellungen. Langſam erhob ſich eines d⸗ Beinc, ging gleich einem Uhrzeiger nach oben, um dann nach der anderen Seite überzufallen Dadurch wurde das nächſte Bein geſtrafft, da nun die gleiche Wanderung antrat, wodurch auch die beiden übrigen Beine mitgezogen wur⸗ den. So drehte ſich der tote Körper ſchließlich ſaſt auf die andere Seite. Durch Tage und Wochen ging das ſeltſame grauſe Spiel, m namentlich zur Nachtzeit muß es einen überau geſpenſtiſchen Eindruck gemacht haben, wenn die Tiere plötzlich zu leben ſchienen und ihre Körperteile klatſchend ins Waſſer ſchlugen, d der einſame Feldaraue im Augenblick glauber mußte, ein feindlicher Schuß ſei in nächſter Nähe eingeſchlagen. 5 heute unter dem Drängwaſſer der Novembe überſchwemmung Und wie auf einem Schach! aul Schweber, Kriegsb 8——— 4. Seite. (Abeudblatt) . ordentliche raſche Verbindung(Karlsru 0 594 Stunden, Mannheim⸗Cöln fünf Stunden), die eine 1 den, Straßburg⸗Cöln ſieben gebührende Beachtung wert iſt. 2 * Hindenburg⸗Abend im Roſengarten. Uuter der Bezeichnung Hindenburg⸗Abend im Roſen garten veranſtaltet die Roſengarten⸗Kommiſſion nächſten Sonntag, 18. d. Mts., im Nibelungen⸗ ſaale ein vaterländiſches Konzert. Zur Mitwir kung iſt wiederum die Kapelle des Fuß⸗Artil lerie⸗Regiments Generalfeldzeugmeiſter(Bran⸗ denburg) Nr. 3 aus Mainz unter perſönlicher Leitung des Herrn Obermuſikmeiſters Julius Klippe gewonnen worden. Ferner wirken folgende Soliſten mit: Roſe Lichtenſtein vom hieſigen Hof⸗ und Nationaltheater(Rezita⸗ tion), Fritz Raimund, Frankfurt a. M.(Lie⸗ derſänger) und Eugen Klöpfer vom Neuen Theater in Frankfurt a. M.(Rezitation). Die Lieder wird Herr Kapellmeiſter Bartoſch be⸗ gleiten. * Die Geldſammlung für die Helden von Tſingtan. die gefangenen Deutſchen und Oeſter⸗ reicher in Japan, die von der Geſellſchaft für Kunde des Oſtens(E..) in München veran⸗ ſtaltet iſt, hat bisher das erfreuliche Ergebnis von mehr als 45 000 Mark gehabt. In vier Raten ſind ſchon 45000 Mark durch Vermittlung der amerikaniſchen Botſchaft in Berlin telegraphiſch nach Japan überwieſen worden. Wei ere Geld⸗ ſpenden für dieſen Zweck werden au die Deutſche Bank in München mit der Be⸗ zeichnung„Für die Sammlung Tſingtau“ erbe⸗ ten. Eine öffentliche Quittung über die einge⸗ gangenen Gaben wird in dem nächſte K Heft der Zeitſchrift„Geiſt des Oſtens“ erkeilt. Preisaufſchlag und Gewichtsverminderung. Der Inhaber einer hieſigen Brotfabrik, Herr Hennig hatte ſich vor dem hieſigen Schöffen⸗ gericht zu verantworten, weil er an den Konſum⸗ verein Weinheim Brot im angeblichen Gewichte von 3000, 2500 u. 2000 Gr. lieferte, das aber je⸗ weils 100 Gr. weniger wog. Aufangs Auguſt gab es einen allgemeinen Brotpreisauſſchlag und Mitte Auguſt erfolgte der zweite. Da der An⸗ geklagte dieſe nochmalige Erhöhung nicht durch⸗ jühren zu können glaubte, verminderte er das Gewicht um 100 Gr. pro Laib, um ſeine Mehr⸗ auslagen damit zu decken. Dieſe Handlung iſt ihm als Betrug ausgelegt worden. Der als Sachverſtändige vernommene Obermeiſter der Hieſigen Bäckerinnung ſieht in dem Vorgehen des Angeklagten keine ſtrafbare Handlung, auch die hieſigen Bäcker hätten, um keinen Aufſchlag von 0 Zeit eintreten laſſen üſſen, andere Gewichtsmengen feſtgeſetzt. Die ſe Gemwichtsmengen müſſen jeweils alle 45 Tage dem Bezirksamt angezeigt werden, das ſie genehmigt hat. Da der von Hennig verlangte Preis unter Berückſichtigung der Gewichtsver⸗ minderung doch nicht über den Innnungspreis Puhtung eine Vermögensſchädigung des blikums alſo nicht beabſichtigt wurde, mußte der Angeklagte Hennig von der erhobenen Ale⸗ Hage des Betruges freigeſprochen werden. Richtigſtellung. Herr Max Epſtein, Maun⸗ heim, bittet uns darauf hinzuweiſen, daß der Verfaſſer des von uns auszugsweiſe wiederge⸗ gebenen Artikels:„Zionismus und Weltkrieg“ a 85 Max Epſtein in Berlin ſſt. Einen eigenartigen Unfall erlitt geſtern der 29 Jahre alte verhetratete Gemerkſchaftsſerrettr uguſt Kuhn, wohnhaft Kepplerſtraße 13. Sein Bruder war mit dem Ausſchöpfen von Pfuhl an einer Pfuhlgrube beſchäftigt. Es wurde ihm ſchlecht bei der Arbeit und als Kuhn ſah, daß ſein 10 5 drohte, uglücklicherweiſe fielen nun beide in das Pfuhl⸗ loch Der eine der Brüder, der erſt 1 55 ezogen wurde, erholte ſich bald wieder, während andere, Auguſt Kuhn, unter Vergiftungs⸗ erſcheinungen erkrankte und ins Allgem. Kran⸗ us überführt werden mußte. 8 Mutmaßliches Wetter am Samstag und vuntag. Der Hochdruck im Nordweſten hat ſich verſtärkt und breſtet ſich nach Oſten aus, wo er den Luftwirbel verdrängt. Für Samstag und Sonntag iſt meiſt trockenes, aufheiterndes und mäßig kühles Wetter zu erwarten. Polizeibericht ie April.(Schluß.) Atüfäkle. An einem Neubau an der Sand⸗ loferſtraße in Waldhof fiel am 14. d. Mts. 1 5 Mittags einem Taglöhner aus Bürſtadt ein Speiskübel auf den Kopf, wodurch derſelbe eine 33 Verletzung davontrug.— Beim Enk⸗ Leren einer Dunggrube im Hauſe Rheinhäuſer⸗ ſtraße 56 fiel geſtern nachmittags 3½ Uhr ein verbeirateter Milchhändler infolge der in der angeſammelten giftigen Gaſe um. Der der desſelben, ein verheirateter Gewerk⸗ Nafezſelrettr, ſprang ſofort in die Grube, um Bewußtloſen herauszuholen, wobei auch er betäubt wurde und umſiel. Die Beiden wurden von einem Schutzmann und einigen herzuge⸗ Männern herausgezogen. Der Gewerk⸗ ſchaftsſekretär, welcher dem Erſtickungstode nahe war, wurde mit dem Sanitätswagen ins Allge⸗ meine Krankenhaus überführt; der Milchhänd⸗ ler in ſeine Wohnung verbracht, wo er ſich bald wieder erholte.—Vor dem Hauſe Kaiſerring 39 wurde am gleichen Nachmittag eine 43 Jahre alte ledige Rentnerin von hier von dem Laſt⸗ automobil Iv 57492 angefahren und zu Boden geworfen. Es lief ihr das rechte Vorderrad des ens über den Unterkörper, wobei ſie innere davontrug. Die Verletzte wurde 5 in ihre Wohnung in ermißt wird ſeit 17. März d. Is. der Rentner Georg Jakob Weigel n Beſchreibung: 65 Jahre alt, von unterſetzter Geſtalt und bartlos. Trug bei ſeinem Weggange ſchwarzen Anzug, ſeidene ſchwarze Mütze, Spazierſtock und Gummizug⸗ ſtiefel. Um ſachdienliche Mitteilung über den Verbleib des Vermißten erſucht die Schutz⸗ mannſchaft. Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafharer Handlungen darunter ein Schiffer von Eſſen und ein Taglöhner von eilte er ihm zu Hilfe. -Köln] Main Unn⸗ 3, SOe 11 Rückfall und ei wegen Sittlichkei Erkrankung⸗ an Milzbran Karlsruhe, 20. roffen ilungen aus n 2 4 im ahre 1915. März 1915. hung in den dem ahre 1913 Nach einer neuerlichen Ve Medizina 70 Kaiſerli im Deutſe zbrand fälle bei N denen 33 kötlich vesliefe! und 36 T 8 ch hat die Geſamt; erkrankungen wiederum ab 1910, in welchem e fand, im ganzen um Todesfälle, d. i. um 23 Pro krankungen und um 17,5 Pro Todesfälle zurückgegangen. Von den 221 Erkrankun ſächlich 195 Erkrankungsfälle mit auf ber! üftigung. 5 ſer Erkrankungen(94) beruhte auf Anſteckung durch unmittelbar oder mit zexrührung mit milzbrandheh ten, lebenden, geſchlachte⸗ ten oder gefallenen Tieren, in der überwiegen⸗ den Mehrzahl(85 Erkrankungs⸗ mit Todes⸗ fällen) nach Notſchlachtungen oder nach dem dantieren mi erkadavern, hauptſöchlich in landwirtſchaftlichen Betrieben oder ſonſtigen Tierhaltungen. In den fibrigen Fällen iſt die Anſteckung beim Hantieren mit Stoffen tieri⸗ ſcher Herkunft und zwar meiſt in gewerblichen Betrieben wie Gerbereien, Roßhaarſpinnereien und dergleichen erfolgt. Nicht auf berufliche Be⸗ ſchäftigung zurückzuführen war die Milzbrand⸗ 5 Be Das Großherzogtum Baden iſt an dieſen Er⸗ krankungen mit 11 Fällen oder 69 Proz. der ge⸗ ſamten Fälle beteiligt: von diefen betraf ein Fall einen Landwirt, 1 weiterer einen in einer Gerberei beſchäftigten Arbeiter, 6(darunter 1 Todesfall) Arbeiter in Roßhaarſpinnereien; 3 Fälle waren ohne urſächlichen Zuſammenhang mit beruflicher Beſchäftigung. Im Jahr 1912 hat der Anteil Badens an den Gefamterkran kungs⸗ und Todesfällen noch 17 oder 6,3 Proz. der geſamten Erkrankungsfälle betragen; es iſt demnach im Jahr 1913 eine ſowohl in ihren ab⸗ ſoluten wie den prozentiſchen Werten zum Ausdruck kommende Beſſerung der Verhältniſſe zu verzeichnen. 8 5 In Hinblick darauf, daß gerade die Zahl der infolge von Berührung mit Tierkadavern ge⸗ legentlich von Notſchlachtungen aufgetretenen Erkrankungs⸗ und Todesfälle erheblich zurückge⸗ gangen iſt— um 41 Erkrankungs⸗ und 6 Todes⸗ fälle— ſodann aber in Rückſicht darauf, daß don den beruflichen Anſteckungsfällen in erſter Linie die in den Gerbereien vorkommenden eine fort⸗ laufende Beſſerung aufwieſen.— 1910 noch 92, 1912 noch 78, 1913 nur noch 64— iſt gewiß die Annahme berechtigt, daß der erfreuliche Rückgang zum Teil auf die vom Kaiferlichen Geſundheitsamt angeregte Belehrung der betei⸗ ligten Kreiſe zurückgeführt werden kann, ſowie daß ſich in dieſem Rückgang auch die Wirkung der am 1. Oktober 1908 in Kraft getretenen, mit Wirkung vom 1. Oktober 1910 aber verſchärften Unfallverhütungsvorſchriften derLederinduſtrie⸗ berufsgenoſſenſchaft erkennbar macht. 5 Es ſoll hier wiederholt auf folgende Haupk⸗ punkte hingewieſen werden: 1. Der Milzbrand kann auf Menſchen durch Unvorſichtigen Umgang mit Milzbrandkranken Tieren oder deren Kadavern ütbertragen wer⸗ den. Es dürfen deshalb Tiere, die an Milz⸗ brand erkrankt oder dieſer Seuche verdächtig ſind, nicht geſchlachtet werden, und es iſt das Ab⸗ häuten der Kadaver gefallener milzbrandkranker oder dieſer Seuche verdächtiger Tiere verboten. Zur Wartung milzbrandkranker oder der Seſuche verdächtiger Tiere dürfen Perſonen, die Verletzungen an den Händen oder an anderen unbedeckten Körperteilen haben, nicht verwendet werden. 2. Die Uebertragung des Milzbrandes auf Menſchen bdann ſerner erfolgen bei Beſeitigung der Kadaver von an Milzbrand verendeten Tieren und bei der Verarbeitung von Fellen, Haaren, Wolle und dergl., an denen Milzbrand⸗ ſporen haften. Gefährdet ſind daher durch ihre gewerbliche Tätigkeit insbeſondere Mbdecker, Schlächter, Fellhändler, Gerber, Wollſortierer, Arbeiter in Roßhaarſpinnereien, Lumpen⸗, Bürſten⸗, Pinſel⸗ oder Papierfabriken. Solche Perſonen ſollten ſorgfältig auf kleine Ver⸗ letzungen an den Fingern und Vorderarmen achten, niemals mit offenen, nicht durch einen Verband geſchützten Händen an die Arbeit gehen, ſich auch jedesmal nach der Arbeit die Hände und Arme mitk warmem Waſſer und Seife gründlich reinigen. Arbeiter und Ger⸗ bereien, Wollſortierereien, Roßhaarſpinnreien, Bürſten⸗ Pinſel⸗, Lumpen und ähnlichen Fa⸗ briken ſollten ſich beſonders vor Staub in acht nehmen, nicht mit offenem Munde atmen, wäh⸗ rend der Arbeit weder eſſen noch trinken und nach der Arbeit Mund und Naſe mit reinem lauwarmem Waſſer oder mit einem desinfizier⸗ ten Mundwaſſer ausſpülen. Beim Tragen von Häuten ſollten Nacken und Schultern ſtets mit Schutzkappen geſchützt ſein, ebenſo die Hände mit Handſchuhen. 3. Beim Menſchen tritt der Milzbrand am häufigſten in Form eines Karbunkels auf, der dadurch entſteht, daß die Krankheitskeime in kleine Verletzungen der Haut eindringen. Per⸗ ſonen die der Milzbrandauſteckung ausgeſetzt ſind, ſollten daher auf jedes Bläschen, das ſich an den unbedeckten Stellen am Hals, Nacken und Geſicht, an Armen und Händen unter Rötung der Umgebung entwickelt und Jucken verurſacht, achten, niemals es aufdrücken oder aufkratzen, weil es das euſte Anzeichen von Milzbrand ſein kann; derg!: läschen ſind vielmehr unge⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten. ſäumt dem Arzt ezu zeigen, da ſofortige richtige zandlung mit großer Sicherheit zur Heilung ährend jede verſäumte Stunde die ebensgefahr vergrößert. l. Außerdem kann der Erreger des Milzbran⸗ des auch durch den Mund in die Verdanungs⸗ kanäle eindringen oder mit dem Atmen in die Lunge gelangen und im Körper im erſteren Fall den durch blutigen Stuhl gekennzeichneten Darmmilsbrand, im letzteren Fall den unter dem Bilde einer ſchweren Lungenentzündung meiſt raſch tötlich verlaufenden Lungenmilzbrand her⸗ vorrufen. Bei allen Fällen von Milsbrander⸗ krankung empfiehlt ſich eine baldige Anfnahme des Grkrankten in ein Krankenhaus. Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 15. April. Die hieſige Flei⸗ ſcherinnung hat den Preis des Rindſleiſches von heute ab auf 1 Mark für das Pfund anſtatt bisher 94 Pfg. heraufgeſetzt.— Der hieſigen Stadtverwaltung iſt es gelungen, größere Men⸗ gen Speiſekartoffeln anzukaufen, die zum Preiſe von 6 Mark für den Zentner an das Publikum abgegeben werden. Baden⸗ Baden, 16. Ap Jahren im Ruheſtand lebende Kaiſerl. Oetonomie⸗ Rat Fr. W. Touſſaint kann morgen die Feier ſeines 90. Geburtstages begehen. Touſſaint war urſprünglich Schreinergeſelle, arbeitete ſich aben aus eigener Kraft empor und wurde ſchließ⸗ lich Techniſcher Referent für allgemeine Landes⸗ kultur im Miniſterium für Elſaß⸗Lothringen, in welcher Stellung er fich große Verdienſte um die deutſche Landwirtſchaft und Waſſerwirtſchaft er⸗ warb, die allgemein anerkaunt wurden. Seine vielen Freunde und Bekannten werden es als frohe Kunde vernehmen, daß der Neunzigjährige auch heute noch geiſtig friſch und wohlauf iſt. Freiburg, 15. April. Frau Helene du Fay Witwe hier hat zum Andenken an ihren verſtorbenen Gatten einen namhaften Teil ihres Vermögens der Stadt vorbehaltlich einer Lebensrente unter dem Namen: Jean Nos du Fay⸗Stiftung zu Eigentum übertra⸗ hier ſeit gen. Die Exträgniſſe dieſes Zweckvermögens ſollen zu wohltätigen und gemeinnützigen Zwecken, insbeſondere füür unverſchuldeter Weiſe in Not geratene Landwirte Freiburgs und ſeiner Vororte verwendet werden. Gerichtszeitung. Mamnheim, 13. April.(Skrafkammier J. Vorſitzender:: Landgerichtsdirektor Dr. Viſcher. Wegen Sittlichkeitsvergehens im Sinne des Paragr, 75 wird gegen den 24 Jahre alten Zeich⸗ ner Friedrich G. aus Klagenfurt eine Gefängnis⸗ ſtrafe von drei Monaten ausgeſprochen. Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit wird auch gegen die 18 Jahre alte berufsloſe Philippine B. aus Weinheim verhandelt, die wegen Verſuchs eines Vepgehens nach Paragr. 218 St..B. ange⸗ kbagt war. Die Angeklagte, die ſich übrigens in dem Zuſtand, den ſie vermutete, gar nicht befun⸗ den hatte, wurde zu einer Woche Gefängnis ver⸗ urteilt. Die Beftimmung über die Höchſtpreiſe für Kar⸗ toffeln iſt von der Händlerin Barbara H. aus Käfertal übertreten worden, die am 8. Februar d. Is. guf dem Markt hier Kartoffeln zum Preiſe von 6 Pfennig das Pfund verkaufte, während der amtlich feſtgeſetzte Preis für die von der Händlerin geführte Sorte nur 4,3 Pfennig betrug. Man er⸗ kennt gegen die Händlerin auf eine Geldſtrafe von 10 M. Im Dunſt will der 30 Jahre alte Kaufmann Jakob Sch. geweſen ſein, als er für den Zigaret⸗ tenfabrikanten Zatzky Geld einkaſfierte und dabei 98 M. für ſich behielt. In einem Falle(bei einem Wirte in Schwetzingen) ſoll er mit dem Namen Zatzky quittiert haben. Der Angeklagte wird von der Anklage der Urkundenfälſchung freigeſprochen. Im übrigen erfolgte Verurteilung zu vier Wochen Gefängnis. Freigeſprochen wird die 30 Jahre alte verehe⸗ lichte Karoline M. aus Schiltigheim, die wegen Diebſtahls im Rückfalle angeklagt war. Die M. ſoll, als ſie bei der Krankenpflegerin und Maſ⸗ ſeuſe Schmuck wohnte, dieſer aus einem Schranke Weißzeug entwendet haben. Obwohl erhebliche Verdachtsgründe vorlagen, ſo fehlte doch ein ſchlüſ⸗ ſiger Bewefs und die Angeflagte mußte frei⸗ geſprochen werden. Letzte Meldungen. Die Nämpfe im Kaukaſus. Petersburg, 16. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der Stab der Kaukaſusarmee teilt mit: Am 18. April fanden im Küſtengebiet Geſchlitz» und Gewehrfeuer ſtatt. In der Ge⸗ gend von Artwin wurde ein Verſuch der Tür⸗ ken zur Offenſive abgewieſen. Am 14. April in Richtung Olti Gewehrfeuer zwiſchen unſeren und türkiſchen Aufklärungstruppen. Auf der übrigen Front keine Veränderung. Asder für Bulgarien. Kölhn, 16. April.(Priv.⸗Tel.) Der Kor⸗ reſpondent der„Köln. Ztig.“ in Sofia ver⸗ nimmt aus zuverläſſiger Quelle, der in der vorigen Woche in Sofia eingetroffene frühere erſte Dragoman der engliſchen Botſchaft in Konſtantinopel, Fitzmaurice, ſei beauf⸗ tragt, zu ſondieren, ob Bulgarien geneigt wäre, zur Eroberung Konſtantino⸗ dehs mitzuwirken oder wenigſtens eine ruſ⸗ ſiſche Beſatzungsarmee über Bulgarien vor⸗ rücken zu laſſen gegen die Zuſicherung des gan⸗ zen Gebiets, das Bulgarien beim Anfang des zweiten Balkankrieges beſetzt gehabt habe. Der Bo porus, Konſtantinopel, die Gallipolihalb⸗ naliſtert werden. Von maßgebender Seite wurde dem Korreſpondenten verſichert, die be⸗ treffenden Eröffnungen würden allenthalben ſehr kühle Aufnahme finden; Bulgarien bleibe feſt entſchloſſen, ſeine Neutralität bei⸗ zubehalten. Fitzmaurice iſt vorderhand der Geſandtſchaft in Sofia zugeteilt. Er reiſte dorthin über Athen und dis beſetzten Inſeln, wo er Beſprechungen mit den Admiralen und nuit General Amade, dem Kommandanten des Erpeditionskorps, hatte. Die Nämpfe in MReſopotamien London, 16. April.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Der Staatsſekretär für In⸗ dien teilt über die jüngſten Kämpfe in Meſo⸗ potamien mit, daß nach Eintreffen beträcht⸗ licher Verſtärkungen die türkiſchen Truppen die Operationen gegen die britiſchen Stellungen bei Korna, Avat und Shafha aufnahmen. Der Angriff auf Korna begann am 11. April nach⸗ nrittags und beſchränkte ſich auf Artillerſefener alts weiter Entfernung, das wirkungslos blieb, weil die Geſchoſſe die Laufgräben nicht er⸗ reichten. Die Beſchießung am 12. April war mit ebenſo wenig Erfolg wieder aufgenommen worden. Der einzige Schaden, der angerichtet wurde, war die Zerſtörung eines Teiles der Brlcke über den Tigris, die von eimer treſtßhen⸗ den Mime getroffen wurde. Es kam zu keinem Infanterieangriff. Eine große Anzahl bür⸗ kiſcher Soldaten wurden in den Kähnen der Eingeborenen von unſeven Truppen beobachtet und beſchoſſen. Der Angriff auf Avat beſchränkte ſich ebenfalls auf Artilleriefener, das am 12 April den ganzen Tag über andauerte. Im Norden, Weſten und Süden der britiſchen Stellungen bauchten beträchtliche Abteilungen von Kavallerie auf, die aber nicht in Schußweite kam. Am 12. April griff der Feind unter dem Schutze ſeiner Artillerſe die britiſchen Stellungen von Süden, Südweſten und Weſten anrs an und verſchanzte ſich in den Laufgräben. Der Angriff von Süden her wurde nachmitktags wieder aufgenommen, von den Briten jedoch abgewieſen. In der Nacht vom 12. auf 13. April fuhr der Feind fort, die britiſchen Stel⸗ lungen zu beſchießen. Am 13. April ſtellte eine von unſeren Truppen entſandte Kavpal⸗ lerbediviſton feſt, daß die Türken einige Häuſer ungefähr eine Meile enkſernt von den britiſchen Stellungen beſetzt hatten. Die Vviten griffen die Türken an und vertriebem ſie. Später wandte ſich das Gefecht nach Weſten. Die Ver⸗ folgung wurde um 2½ Uhr nachmiktags ein⸗ geſtellt. * Berlin, 16. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der B. Z. berichtet Reuter meldet aus Waſhington über London Der engliſche Botſchafter hat der amerikani⸗ ſchen Regierung mitgeteilt, daß Maßregeln ge⸗ troffen ſind, um zwei Ladungen deul⸗ ſcher Farbſtoffe, welche jetzt in Rotter⸗ dam liegen, nach Amerika überzuführen. * Budapeſt, 16. April.(WTB. Nichtamtl.) Die Leitung der Sozialdemokratie beſchloß auf eine Maifeier zu verzichten und Demonſtrationszug zu veranſtalten. Amſterdam, 16. April.(WT7B. Nicht⸗ aintlich.)„Nieuwe van den Dag' meldet aus Izendyke: In der letzten Nacht ging ein Luft⸗ fahrzeug in einem Tannenwalde bei Aektre worden. London, 16. April.(WB. Nichtamtlich). Eine königliche Verordnung zufolge iſt der Kühlraum der Schiffe die zwiſchen Auſtralien, Regierungszwecken mit Beſchlag gelegt worden. * Hannover, 16. April.(W7B. Nichtamt⸗ lich). Die Leiche der ſeit dem 18. September 1914 verſchwundenen 16jährigen Margarete Schmidt aus Linden iſt geſtern nachmittag in der Davenſtedter Feldmark gefunden worden, und zwar mit einer Erdſchicht bedeckt. Ob es ſich um ein Vergehen an dem Mädchen handelt, wird die Unterſuchung ergeben. ö „Berlin, 16. April.(WTB. Nichtamtl.) Geſtern abend wurde der Weichenſtellet erſter Klaſſe Grohmann bei Ausübung ſeines Be⸗ rufes auf Station Wildpark bei Potsdam von einer Lokomotive erfaßt. Ihm wurden beide Beine abgefahren und erlitt eine ſchwere Kopfverletzung. Er erlag nach wenigen Mim ten feinen Verletzungen. Grohmann hinterläßt Fymt und Kinder Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Extrablatt! Ein Ausſchnitt aus dem Zeitungsleben in einem Akt von Fritz Segelken(Mannheim) wird am Samstag, 1. Mai auf einem vaterlän diſchen Kunſtabend im Neuen Theater des Roſengartens zur Erſtaufführung gelangen. dem— 2 Eiſernen Kreuz ausgezeichnet * — 2 110% Gefreiter Willi Peters für Tapferkeit, außerdem erhielt er die Badiſche Verdienſt⸗Me⸗ ohn des ſchinenntei inſel und die Dardanellen ſollen mmternatio⸗!J ſters daille Peters iſt der Soh nieder. Es war bei Ypern angeſchoſſen Neuſeeland und Großbritannien verkehren zu ——.— 2 —————„—. ees CEFFTTETCCCC/ TT ͤͤNÄA—:!!!0f]•——;—1W—-wW ̃%—ͤcep,̃¼˙tT¹it. ̃ ̃ ÿ—— einem kür⸗ Dividende. Freitag, den 16. April 1915, Geueral⸗Auzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblath) Srün& Bilfinger Aktiengesellschaft, Mannheim. in der heute stattgefundenen Aufsichts- rats Sitzung kam die Bilanz für das Jahr 1914 in Vorlage. Es wird eine Dividende von 6 Prozent(in den Vorjahren 7% Pro- zent) in Vorschlag gebracht. Der Bruttogewinn wird nmt M. 2031 572 gegen M. 1 973 235 vom Vorjahre ausgewiesen. Der Reingewinn be⸗ 2zffert sich auf M. 502 980(i. V. M. 584 8810. Zi Abschreibungen ist ein Betrag von M. 1 035 100 verwendet worden(i. V. M. 996 580). Der gesetzlichen Reserve sollen M. 40 000.— und der Versicherungs-Spezial-Reserve M. 10 000 wie im Vorjahre zugefülirt werden. Zu Zwecken der Rriegsfürsorge für Angestellte und Arbeiter ist ein Betrag von M. 100 000.— als Sonderreserve eingestelll. Die Tantiemen für Aufsichtsrat und Vorstand, sowie an Beamte werden mit Mark 124 256 gegen(M. 151 648 j..) in Vorschlag ge- bracht. Der Gewinnvortrag beziffert sich danachi auf M. 78 714(i. V. M. 83 239). Die Verwalhmg erttlärt, daß sie für die näch- sten Monate genügend beschäftigt sei und daß Verhandlungen wegen neuer Arbeits- Uübernahmen im Gange wären, so daß, wenn sich die poſifische Lage nicht ungünstig verändlert, damit gerechmet werden kann, daß das Unterneh- men den Verhähnissen entsprechend sich gün- Stag weiter entwickeln werde. Gesellschaft für kindes Eismaschinen.-., Wiesbaden. Nach dem Geschäftsbericht für 1914 betrugen die Gewinne aus Zinsen und Beteili- gungen 488 002 M.(i. V. 384 60), die Er- trägnisse der Fiswerkeund Sauerstoffanlagen 870 913 M.(1 300 162.) und die Lieſergewinne und Patentprämien 1 305 670 M.(öi. V. 2002 094 Mart). Anderseits erforderten die Betriebskosten 606 100 M.(1 961 500), die Abschreibungen 700 706 M.(702 701), so daß einschlieglich 129 5106 M.(i. V. 127 901.) Vortrag ein Rein- gewinn von 687 386 M. verblieb gegen 1 199 516 Mark im Vorjahr. Wie schon gemeldet, wird dtie Miyidende auf 6 Prorent Prozeni) ermäßigt urrd erfordert 600 000 M.(000 O0.). Der Rest des Gewiimes von 87 386 M. wird vorgetragen. Im Vorjahr wurden der Sonderrüclage 150 000 Mark, dem Beamtenversorgungsbestand 20 000 Mark zugewiesen und 129 516 M. vorgetragen. Dem Bericht zufolge ist die Gesellschaft im abgelaufenen Jjahr durch die Wirkung des Krieges in erheblichem Maße getroffen wordlen. Die bei der Abteilung A für Kältemaschinen in der ersten Jahreshäffte in befriedigender Auzahl eingelaufenen Aufträge auf Külteanlagen bl n infolge der politischen Vorgänge gegen Mitte des Jahres plötzlich aus. Auch die Lieferungen in das neutrale Alisland wurden sehr ungünstig be⸗ einflußt, so daß der Gesamtumsatz zurückblieb. Erst gegen Ende des Jahres machte sich ein Be- dürfnis zur Erweiterung der Nahrungsmiftel-Kon- servierungsanlagen geltend und die chemische ſu- dustrie brachte der Gesellschaft Beschäftigung, Was aber erst in dem Erträgnis des laufenden Ge- Schäftsjahres zum Ausdruck kommen wird. In der Abteilung B für Gasverflüssigung wurde das Erträgnis geschmälert, da mit Beginn des Kriegs der vorher schon verhältnismäßig schwache Ein⸗ gang von Aufträgen aufnörte, der Oesellschaft keinerlei Einnahmen aus dem Sauerstoffhandel aus dem feindlichen Ausland zuflossen und der Sauer- Stoffabsatz itt Deutschland zurückging. In Källe⸗ maschinen betrug der Umsatz 4,43(6,53) Mill.., in Gasverklüssigungs- und Trennungsanlagen 1,46 (4,33) Mifl. Mark. Der Gesamtumsatz beirug so⸗ nach 389(im vorangegangenen Geschäftsjahr 1086) Mill. Mark. Von den Unternehmungen der Gesellschaft und ihren Tochtergesellschaften vep- tellt die Gesellschaft sür Markt- und Kühlhalen in Hamburg 5 Prozent(im Voriahr 6 Prozeit) The Liiide Britisn Refrigeration Co. Lid. London, hat für das Betriebsjahr 1913 eine Dividende voen 5 Prozent(% Prozent) ſestge- Setzt. LUeber das abgelaufene Geschäftsjahr fehlt noch Nachricht. Die Société anonyme des Fri⸗ goriferes'Anvers erzielte trotz starker Beein⸗ trächtigung durch den Krieg einen Gewinn, der 6 Prozent(8 Prozent) Dividende gestattete. Das Eiswerk Livorno blieb ohne Erträgnis. Das Er- gebnis der Eisfabrix und Käühlhallen Nürnberg War befriedigend Die Kristalleislabrix und Kühl⸗ hallen in Leipzig erzielten ein gutes Erträgnis. Bei der Kristalleisfabriß und Kühlhallen in Pres- den hat sich das Erträgnis weiter gehaben. Die Sauerstoffpreise sind auch im abgelaufenen Jahr nochi etwas gesunken. Der gesamte Jahresverkauf hat trotz der Verminderung in den fünf Kriegs- monaten die gleiche Höhe erreieht wie im Jahre 1013. Der Absatz von gelöstem Azelylen aus den beiden Werken Reisholz und Berlin hat eige erhebliche Steigerung erfahren. Die Britisn Oxy- gen Co., wWelche bis zum 1. April 1914 eine Divi⸗ teilte außerdem(wegen Eiutritts einer neuen Gruppe von Aktionären) 20 Prozent als nußer⸗ ordentlichen Gewinnanteil. Ueber die Verhäll- nisse seit Begiun des Krieges ist der Gesellschaft nichts bekannt. Die Societa Italiana Ossigeno in Mailand verteilt keine(i. V. 6 Prozent) Divi- dende, doch brachten die Lizenzgebühren eine reichliche Verzinsung des eingebrachten Kapitals. Die Oeseterreichisch-Ungarischen Sauerstoffwerke G. m. b. H. in Wien sowie die Hydroxygen in Budapest verteilen für 1914 je 5 Prozent(wie J. .) Dividende. Das Sauerstofl- und Wasserwerk Luzern schüttete 5 Prozent Dividende aus. Die Güldner-Motoren-Gesellschaft in schaſfenburg hat für 1913 6 Progent(12 Prozent) Dividende verteilt, während das Geschäftsjahr 1914 ohne Ge⸗ Wiun geblieben ist. Die Dansk IIt u. Brinttfabrak A. S. in Kopenhagen, Norsk Surstof- u, Vand- Stoffabrik in Christiania und Nordiska Syrgasver⸗ ken A. B. in Stockliolm, bei welchen die Gesell- schaft beteiligt ist haben je 5 Prozent Dividende verteilt. Für das laufende Geschäftsjahr ist die Gesellschaft in der Abteilung A zur Zeit rege be- schäftigt. Auch bei der Abtellung B sind Auf⸗ träge in großem Maßstabe eingegangen, so deß die Abteilung angestrengt beschäftigt ist. Die Zutr Zeit bei beiden Abieilungen vorliegenden Aul- träge belaufen sich auf etwa 7 200 000 M. So⸗ Weit es iumitten des fortdauernden Weltkrieges möglich ist, eine Schätzung der Aussichten vor⸗ zunehmen, könne mit Rücksicht auf diesen Auf⸗ tragsbestand ein befriedigendes Erträgnis erhofft werden. Nach der Vermögensrechnung betra⸗ gen diie laufenden Verbindlichkeiten 1 206 002 M. (2564 160.), die Hypothekenschulden 503 120 Mark(500 120.) und die Anleiheschulden 4,5 (3,55) Mill. Mark. Anderseits sind ausgewiesen an Bankguthaben 701 332 M.(i. V. 1 501 223), Ausständen 4 458 560 M.(5 795 618.) und an Wertpapieren und Beteiligungen 5 279 150 Mark (5 062 182.). Die Eiswerke Dresden, Leipzig. Nüruberg und Livorno stehen mit 4,20(.22) und die Sauerstoffanlagen mit 3,38(284) Mill. Mark zu Buch Seldmarkt, Bank- und Börses- Wesen. Berliner Eſſfektenbörse. WIB. Berlin, 16. Xpril. Der Kreis der im kreien Verkelir an der Börse gehandelten Werte scheint sich zu erweitern. Heute wurden außer den bekannten Kriegs-Konjunkturpapieren ziem- lich alle Ultimo-Werte, ferner wurden schwere chemische und Dynamit-Trust-Aktien rege, teil. Weise zu höheren Kursen umgesetzt. Für Dynamit-Aktien stimulierte die in Aussicht ge⸗ nommene Ueberfühlrung in ein deutsches Unter⸗ nehmen. Am hiesigen Anleihemarkt setzten sich die Kursbesserungen, besonders für die Kriegsanleine sowie 3 und%prOZz. Werte ſori. Von Devisen lagen nur Wien fest, die übrigen sind weiter abgeschwächt. New-Norker Hffektenbörse. WꝗITB. NeWyOr k, 15. April. Die Börse setzie mit etwas schWächerer Tendenz ein, was in erster Linie auf spekulative Abgaben sowie um⸗ langreichie Verkaufsaufträge seitens des Auslandes zurüickzuführen war. Es machte sich aber bald wieder eine Erholung bemerkbar und die Kurse, besonders Industriepapiere, Wiesen Besse- rungen auf. Die Aufwärtsbewegung machte im wWeiteren Verlauf erneute Fortschritte. Bethlehem Steel waren anfangs dringend begehrt, doch war das Geschäft später ruhiger. Wenn auch in den Nachmittagsstunden die Spekulation zeitweilig zu gewissen Realisationen schritt, vollzog sich der Schluß der Börse doch in stetiger Haltung. Die Geschäftstätigkeit war heute recht lebhaft. Ius- gesanm Wurden 1 224 000 Stick Aktien umgesetet. Hme neue schwedische Anleihe Eine neue schwedische Anleihe von 100 Mihl. Kronen zu 5 Prozeunt wird nach der„National. tidende“ vom 13. 4. aulgelegt. Der Einzahlungs- termin ist im Mai. Der Ertrag ist für die schwe⸗ dische Neutralitätswehr bestimmt. Pirkische Hassenscheine. Konstantinopel, 15. April.(WIB. Nichtamtlich.) Das Amtsblaſt hat gestern eiel provisorisches, später der Parlamentsgenehmigung zu unterbreitenden Gesetz veröffentlient, durch Welclles das Finanzministerium ermächtigt Wird, gegen Hinterlegung von 150 Milfionen Fraues in Gold bei der Verwaltung der osmanischen Staats- Schtild Kassenscheine im Betrage von 6584 00 4 bürkischen Pfund auszugeben, die Zwaugskurs und bei allen Zahlungen und Trausaktionen zwischen der Regierung und Pri- atpersonen Oder zwischen Privatpersouen selbst gleiche Zalkraft haben sollen wWie gemünz⸗ ſes Geld. Die Nichtannahme dieser Zahlufg. inittel wird ult Gelängnis von 24 Stunden oder mit Geldstrafe von einem bis 15 Pfund bedroht. Die Kassenscheine lauten auf den Ueberbringer dende on 12 Prorent ausgeschüttet hat, ver- und werdel sechs Mouate nach dem Friedensschluß in Gold zahlbar sein. Scheine, die binnen fünf Jahren nach diesem Jer- üti nicht zur Einlösung vorgezeigt worden sind, verialien zu Gunsten des Staatsschatzes. HNMandel und industrie. Urnenerung der Austubhr- und Durchtuhr- Wewilligungen. Die vom Reichskanzler(Reichsamt des Innern) vor dem Januar 1915 ausnahmsweise ausgestell- ten Aus- und Durchfuhrbewilligun⸗ gen für: I. Waffen, Munition, Pulver usw., 2. Rolistoffen, die bei der Herstellung und dem Betriebe von Gegenständen des Kriegsbedarſs zur Verwendung gelangen, 3. Verband- und Arzuei- mitteln, 4. Eisenbahnmaterial aller Art, Tele- graphen- und Fernsprechgerät; ferner die Aus- fuhrbewilligungen für: 1. Verpflegungs-, Streu- und Futtermittel, 2. Taftfahrzeuge, Mine- ralrohöle, Steinkohlenteer und alle aus diesen her- gestellten Oele— verlieren mit dem 20. April d. Js. ihre Gültigkeit. Auiräge auf Erneuerung der hiernach ungültigen Aus- und Durchführbewilligungen sind unter Ein- sendung der erteiſten Bewilligungsscheine an den Reichskanzler(Reichsamt des Innern) zu richten. Schwelzerische Zolleinnahmen. Die schweizerischen Zolleinnahmen für die letzten Monate stellen sich nach dem„Bumd“ vom 12. 4. wie ſolgt in Francs: März 1914 7 415 000, März 1915 4930 000, weniger rund 2% Miiflo- nen; 1. Viertehahr 1914 19 400 000, 1. Vierteljahr 1015 13 188 000, weniger rund 6% Millionen. .-G. der Eisen- und Stahlwerke vorm. HMeorg Fischer, Schaffhausen-Singen. BNC. Singen, 15. April. Die Gesellschaft, deren Hauptsitz bekannflich in der Schweiz (Schalfhausen) liegt und die in Singen(Baden) eine Zweigniederlassung unterhält, ist in der Lage, wie in den Voriahren, 10*. II. DIxI- dende aüszuschütten. Hervorgehoben zu wer⸗ den verdient, daß die Firma bis Ende Dezember 1914 für Kriegsunterstützungen 100 000 Frs. ver- ausgabte. Diese Aufwendung kam it.„CKonst. Zig.“ zum größten leil den deutschen Ar⸗ beiter familien ia Singen und Schaff⸗ hausen zugut. Warenmärkte. Erhöbhung der Garnpreise. Der Verband Deutscher Hanfindu⸗ striekler G. m. b.., Berlin, sah sich ge- nötigt, die Preise für Garben Bindegarne um 20 Pfennig netto, für Bindfaden ete. um 25 Pfeunig brutto zu erhöhen. Berliner Getreidemarkt. WITB. Berlin, 16. April. Am heutigen Fr ü h- markt wurde runder Mais mit M. 615 bis Mark 635.—(610630) pro Tonne notiert. Sonst fan- den keine Notierungen statt. An der heutigen Mittagsbörse kamen keine Notierungen zustande. Das Geschäft am Getreidemarkt war heute etWas lebhafter. Mais per loko wurde mit M. 615 bis 635 notiert. Für einzelne Posten wur⸗ den M. 640 bezahlt. Rollende Ware bewegte sich im Preise zwischen 630 und 635, Loko-Gerste war nicht angeboten. Auf Dresden rollende Gerste wurde mit M. 640—645 gehandelt. Der Preis für Maismehl stellte sich etwas billiger und wurde mit M. 81—93 notiert. Für Mais-Futter wurde M. 36 bis M. 30 gefordert,. Stärkere Nachfrage herrschte für ausländische Kleie, da sich die von den Kom- munen in die Hand genommene Verteilung als unzulänglich erweist. Die Preise waren unver⸗ ändert. Ghicagoer Warenmarkt. Ohicago, 14. April.(WITB. Nichtamtlich.) Weizen eröffnete fest mit um 1½ C. höheren Preisen auf hausselautende Kabelmeldungen, un- günstige Saatenstandsberichte, ungenügende Feuch⸗ ligkeit, Nachfragen der Mühlen, lebhafte Deckung und Abnahme der Vorräte. Schluß stetig. Mais setzte bei lebhafter Tendenz und ½ C. höher ein auf günstige Kabelmeldungen. Im späteren Verlaufe schwächer auf Liquidationen, besseres Wetter und Ernieschätzungen. Erneut ſester auf ungünstige Nachrichten aus Argentinien und Deckungen. Schließlich wieder abgeschwächt auk Realisationen. Schluß stetig. omSoAa0, 14. Aprtl. 14. 13. 14. 13. Weizen Nal 160 ½ 158.Sohweine: uflf 129 ½ 123 ½ sohwere.00—.05— Mais 767 9 755 25 4.25..75.12..52 Juli, 1%Schmalz:—.—— Hater Ma 57½ 56.½ Mul 10.70 10.12 Schweinezuf. zuli 10.42 10.37 j. West. 48 000 84 000 Pork: Mal 17.35 17.80 dv. Ohſoago 33000 15 000 Iull 17.87 17³⁰ Sohwelne: Rlippen: Mad 10.12 10.07 lelohte 73⁰.—.3⁰0 Juli 10.42 10.40 Newyorker Warenmarkt. Newyork, 14. April.('TB. Nichtamtſich). Kaffee eröfinete unregelmäßig auf bedeutende brasilianische Ankünſte und europäische Ver⸗ Fäufe. Später jester, auf Deckungen und geringes Augebot. Schluß sietig. BAumwWOILe war bei Beginn stetig, dann 5 Punkte höher auf hausselautende Zensurberichie, jolge günstiger offizieller Wetterberichte, Realisa- tionen und geringen Export. Schluß später fest. Weizen eröffnete fest auf ungünstige Saaten⸗ standsberichte. Schluß stetig. Hewyork, 14. Aprll. 14. 13. 14. 13. Weiren: Newryork loko 10.45 10.15 loko 2 Red 169.— 165. per Apr..85.83 per Mal 164%½ 160. per Haſ.80.88 per lul! 13. 131./ per Jul 1009 19.18 NMals loko 81.½ 80. per August 10.23 10.30 Nehl spr. W. 685.6 690-680 p. September 1038 1041 Getreſdefr. per Oktober 10.52 10.80 Llverpoo! 12— 12.—[Pstroleum: London 12.— 12.— roffn. l. oss. 10.10 10.10 Baumwolle: stand whit⸗.50.50 Ank. I. atl. M. 24 000 45 000 in tanks.50.50 in Golfhnäfen—— 15 000 Ored. Balan, 140.40 im innern 70⁰0 22 0⁰0⁰ Hewyork, 14. April. Kaffee.) No, 7 loke 78J., per, April—— per Mal 5095— per junl——. per ijuli.10-— ber August— per September.25—, per Oktober——, per beremher— per Januar 16,.40,— per Februar.47.— Umsatz; 00 000. Londoner Metallmarkt. Londeon. 14. Aprll. Kupfer: Kassa 72.%, 3 Monats 73.— Elektro per Kasse 790——, 3 Monate—— Best-Selekted p. Kasse —, 3 Monate—.—. Einn: per Kassa 168,1½, 3 Monate 145%e, Blei per Kasss 21.½, per lan. Zink: ber Kasta 45.%, Antimon——, Queoksülber—.—. Glasgower Roheisenmarkt. Monat 68 Wersleherungswesen. Grossh. Gebüudeversicherungsanstalt. BNC. Karlsruhe, 14. April. Die Eiunah- men der Froßh. Gebãudeversicherungsanstalt im Jahre 1914 beliefen sich auf 10 980 635,20 Mark, die Ausgaben auf 13 275 072 Mark, das Vermögen auf 6308 001 Mark, die Schulden(zu leistendle Entschadigungen) auf M. 2 602 53296 M. Das reine Vermögen liat sich seit dem 31. Dezember 1913 um 748 301 M. vermehrt; es beträgt 1 944 231 Mark. Im Jahre 1915 sind 4 974 241 M. durch Umlagen zu dechen. Die Umlage von 100 Mark Versicherungssumme berechnet sieh auf 11 Pfg. Zaklungseinstellungen, Licuiddationen und Konkurse, Aus der deutschen Konkursliste- Angermünde: offene Handelsgesellschaſt Eisengießerei- und Maschinenlabrik i. Fa, M. Bittrich Nachf.; Berlin Lichtenberg Piano- und Flügelfabrik Wilhelm Hedke; Bres lau: Nachtaß des verst. Regierungsbaumeisters Georg Struckmann; Charlottenburg: Ge⸗ richtsassessor Waldemar Siebert; Dres den: Kaufmann Bernhard Meißner; Düsseldori oflene Handelsgesellschaft Firma Gehlen u. Ser⸗ vaes, Mineralwasser- und Biervertrieb; Gell⸗ senkirchen: Kaufmann Friedrich Albers; Karlsruhe(Baden): Flora geb. Katz, Ehefrau des Kaufnanus Heinrich Stapowher; K5 2 schenbroda: Ernst Kretschmar, Nlempner⸗ meister; Meuselwitz: Glasermeister Fried. rich Hennig; München: Tapeziermeister Iguag Roos; Oppeln: Klempnermeister Karl Otto; Pforzheim: Kaufm. Paul Raff i. Fa. Dietze u. Raff, Bijouteriefabrik; Plauen(Vogti)! Eisen- Warenhändler Emil jacob; Stutftgart: Faul Wacker, Abzahlungsgeschäft; Weimart Friseor Wihhelm Teschner. Letzte Mandelsnachriehten. TB. Ostrau Mähren, 16. April.(Nicht⸗ amtlich.) gen erhöhten mit Wirkung ab 15. April die Roh- lenpreise um 10 Heller pro 100 kg. Uehbersselsche Schlffs-Telegramme der Holland-Amerika-Linle Rotterdam Amsterdam, 15. April. Der Dampfer „Gelriat am 20. März ab Buenos-Aires, ist heute hier eingetrofſen. Pernambuco, 15. April. Der Dampfer „Tubantia“, am 31, März ab Amstercam, ist heute hier eingetroffen. u. Baerenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direkt am Hauptbahnhof, Telefon Nr. 7215. Bringt Euer Gold zuf ruag der Bepeseden det Nascht-Wekler-Fiessles. Heiter, kühler, striohweise Begen. Kaite Maoht. Wolkig, teils helter, melst trooken. 13 Veränderlioch, kuhl, Regenfälle. 8 Wolkig mit Sonnenschoin, wndig, Strlohrogen, Flhi. Wieltacb schön, warm. Stelohweise Gewſttef. Veränderlich, künler, lebnafter Wind. Abwechselnd, kühl, Windig. Apyil: April: April: April: Aprit: aprll; Abril;: *88 Verantwortlich: Flr Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleion: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adoli Agtlie; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Lokokaufe und Maideckungen. Später matter in- Direktor: Exnst Müller. 91a 1 w, 14. April. Robelsen. per Cassa 67%, per 1 Die Karaviner Bergbau-Unternemmun- Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach zur Neichsbank! 727. Wetterausslcht. f. mehrere Tage l. Jeraus 15 5 für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: tür den Inseratenteil und Geschiäftliches Fritz Joos. FF ³˙¹—wm̃ wU”— 6. Seite. Freiwilige Feuerwehr Mannheim. Die Kammer 1 ltes R — altes at⸗ haus. Zim. 28 22— iſt jeden K Samstag von —8 Uhr abends geöff⸗ net. Beſchwer⸗ den ſind beim Kommando einzuretchen. Das Kommando: E. Molitor. 4495 . 7 Freimi iligeß Fe erweht Mannheim. 1. Kompagnie. Montag, den 19. April 1915 ubends 9 5 95 be 4501 Der Hauptmann: —— 1570 und Ausbeſſern b. bill. Berechn. Rupprechtſtraße 13, 4 Tr. A21 Abzugeben Pa. Münchener Braumaiz zirka 1800—2000 Zentner. Gebote an Magueburgor Malzkafſee-Fahrik ee Met. 12009 IAdI Syniisch. mutertiht in u. außer dem Hauſe exteilt ein deutſcher Kauf⸗ mann, der ſpaniſch, wie ſeine Mutterſprache 1 Anmeldung an F. n. Nr. 2958 a. b. Geſ Fräulein erteilt AMlapierunterricht Stunde M. Gefl. Angebote u. Nr. 3040 g. d. Geſchäftegt. Fapier⸗ u. Violin⸗Unter⸗ richt ert. gründl. ein ſtaatl. gepr. Muſiklehrer⸗ Honor. mäß. Zuſchr. u. 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Bürgermeiſter amt: Die im Stige Herz-⸗ Losverkaufsstellen. 30880 er'sLotteriegeschäfte deshe 0 — * Forto u. Liste 30 F. ompflehſt Lotterle-Unternehm. J. Stürmer Schweigert. Die Maul⸗ und Klauenſeuche in Sand⸗ hofen iſt erloſchen. Die ange Schweigert. Die Bekämpfung der 6, 5, Lotterie- und Klauen: büro Schmitt, R 4, 10 u. ſeuche betr. 11902 Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. No. 12884. Die Maul⸗ u. Klauenſeuche in Scharhof iſt erloſchen. 3827 Geldgewlnnes Rote Kreuz durch Kauf von Losen derf 22000. Geld-·Lotteri Maul e à 1. k.(11 L. 10.- M. Die Bekämpfung der von Hollander. von Hollander. des Badischen Landesyoreſns Strassburg I. E. Langstr.[.“ Fillale Kohl a. Nh. Hauptstrage] Mannheim, 12.April1915, Bürgermeiſteramt: Hehung sioher 30. dpril 3328 Geldgew. u. 1 Präme In Mannheim berg No. 12333 J. Metallbetten Holzrahmenmatr., Kinderbstten dill. an Private. Katslog frei kiremöbelfabrik, sugl i. Ihur 15000.% Hauptgewinn in günstig. Faſſe 37000. F2, 1.— In Hed J. F. Lang Sohn u. son E 3, 17 u. 0 nahmen ſind aufgehoben⸗ ordneten Sperrmaßregeln angeordneten Sperrmaß ſind aufgehoben. 3 4 16 50,000,000— 99 448 27 08 4,647— 5,502,20549 200,000— 600,000— 188,653,20468 269,69326 1,658,84977 1,803,97090 300,000— 4390 Haben. 720,000— 4,158,898030 488,179 94 76,72219 218,025.— 59, 8,299,18020 2,582,91150 10,000,000—4498 . Passlva. 58,789,898 94 267,622, * 0 Mk. 12,676,059.02 —* „ * * 2 pfälzische Bank. Kupons⸗ und Sorten⸗Konto Deviſen⸗Konto Sonſtige Gewinne 0 „ Effekten⸗ und Konſortial⸗Konto „ Propiſtons⸗Konto * * 1000.— * * 7 untereinander * Paſſiv⸗Hypotheken Uebergangs⸗Saldi der Zentrale und Filialen Ueberſchuß auf Zinſen⸗ und Diskont⸗Konto Gewinn⸗Vortrag vom Jahre 1918 Beamten⸗Penſions⸗ und Unterſtützungsfouds Reingewinnnn Talonſteuer⸗Reſerve Aval⸗ und Bürgſchafts⸗Verpflichtungen Dividenden Spezial⸗Reſervefonds Delkrederefonds Akzepte und Schecks Ordentl. Reſervefonds. Kreditoren Aktienkapital. 7* 52 2 Gewinn- u. Verlust-Konto per Sl. Dezember 1914. 296,914— 16,277,13915 * 11 7* 729.000— . 267,622,489 99 3,788,82659 5,28 1,92891 42,645,04720 3,716,96989 30,167,509086 4,345,27702 148,214,068ʃ75 5,714,725 2,706,974½71 5,592,205.49 8,299,180 20 . 5 * 2* Vorſchüſſe auf Waren und Warenverſchiffungen Eigene Wertpapiere * 60.— 77 85 50.— M. 30.— für die Aktien à M. 600.— — 5 2 2 8 — 8 E 2 2 E. 85 — 2 8 e —p9 2 2 8 Pfälzische Bank. Bilanz per Z3l. Dezember 1914. 85 e s eb algda atcpt ag61g ndvaut o ef ne gig eisch uv usgidat usglsig nobaezus gu 2 0 aie enn⸗neſuvhnb⸗saaslettz beeeee e eehueueee bieucen ehen enee 5 uchlusvuvloch u zueguün ehe egunanda meguubie bicic amat d ug 1 r dge b! bua uo 01 nee Ebg teng ngzuvaß oceu ee evez, enden eheeee ecee enn ene et la gee we e) aeneec ee gese er ö u bo un 6 nshanun die uhnee menenp cvn ichun T ie eeee⸗eanened nanzoß sena ee 52 Jpn 4 Agelpn bu! fapze 410 2688 d6 usmfbesg⸗neuvlug⸗asslstg ⸗ e en den he en e beh eee Apwunzeg 51 0 155 9 9 1 0 5 5 dav Jd̃ e enbappoie Ldutazz e) cac undnuz gvnench eeeen eeeee eue e eeeene ee eeg en 0TT adc Aue-fbe 2n9n m0 mac an berngic 2 u v m 6 1250 td nauugbog sjvuute gaſa bunzauc ade nollvivtz gonac 5 EL s zegunanean nemmaudbrag d076 gf1 1c fpafvuseſeoec Jenn enunbee emnen e ed ͤ uun ͤuebaß orſ⸗gzafbec unnog uch wang— snogfoiſ uſjd m jvn ee eee⸗eeeen„ ie Juemtbole⸗oneſuvludzahdagurg ſäncplgnozobangz ee mf agn gbom nde dee ehuebe ecpeng aſc dev ra F oua u bvc uo ubvaämaß f CCT nohvzosz goissac rog vunzcten inposnsun doſagpfgoig sſ 280 Ad6 Aemzbeig-eteuulug F3FVV⸗ñ2ꝙ ueg bungdud olc 5 1— „ 61,964,181.20 77 „ Mk. 12,676,059.02 Mek. 86 246,932.55 — — — — * * Lombards gegen börſengängige Wert⸗ General⸗Anzeiger Die Dividende für das Geſchäftsjahr 1914 wurde in der heutigen ordentlichen Generalverſammlung auf 5% feſtgeſetzt und es gelangen demnach die Dividendenſcheine unſerer Aktien pro 1914 mit Ludwigsbafen a. Rh., den 14. April 1918. b) ungedeckte Aval⸗ und Bürgſchaftsdebitoren norſtände a) gedeckte. Gewinn⸗Saldo Fraukfurt a.., bei der Kgl. Hauptbank Nürnberg und ͤhren ſämtlichen Zweigniederlaffungen, bet der Bayeriſchen Handelsbank Zweigniederlaffungen, bei der Deutſchen Bauk Berlin und ihren ſämtlichen Zweigniederlaſſungen, bei der Deutſchen Bereinsbank „Jeſuitenkirche. Morgens von 6 bis ſes Uhr] Müunchen und ihren fämtlichen Zweigntederlaſſungen, bei der Kgl. Württemb. Hofbank G. m. b.., Stuttgart. Geſchäftsunkoſten einſchl. Tantismen der Filial⸗ vom 16. April a. c. ab zur Anszahlung bei Hypotheken, Zeſſtonen und Reſtkaufſchillinge Kommanditariſche Beteiligungen Noſtroguthaben bei Banken und Bankſirmen und Verkauf baier“ Kaſſe, fremde Geldſorten und Kupons Guthaben bei Noten⸗ und Abrechnungsbanken Wechſel und unverzinsliche Schatzanweiſungen Debitoren in lauf. Rechnung: Konſortialbeteiligungen Sonſtige Immobilien Bankgebäude 5 Mobilien 5 ——— 988 426 6l mad 9f ee eeee buubahug I et ee bac szuauauuaan utaat sig a ipimuaipgm zwalnſee 95 Biundiſh Oog neg-zuco sbnhvahnſg aens auurr aagsunn a an 74 umsbundmdungne Sainmun 5 40200— 40420 -Anstalt g Wesent- Fustu- tze. Für Frauen gelten besondere Tarife. Müller⸗ beschäfte ichen Werten ohne Börsennotiz. nerungs 80 55 60 65 70 75 124 Millionen Mark. ge Auskunft durch i in Mannheim, Au Annahme von Beicht.— ½8 Uhr Salve und Büar-Deposſten zu näher zu verelnbarenden Zinssätzen 18 Mannheim. 5 4, 9ſ/10. Aktlva, Telephon Nr. 250, 541 und 1964. Kapital W. Reserve Mk. 60000000.— assigen gesorgung aller bankm Aufschub der Rentenzahlun den 25 à Ende 1913 kte und sonst Kirchen⸗Anſage. Kath oliſch e Gemeinde. unſerer Bank und ihren ſämtlichen Zweigniederlaſſungen, ferner bei der Rheiniſchen Creditbauk Maunheim und ihreu ſämtlichen 8 — icht und Gelegenheit zur hl. Kommunion. Samstag, den 17. April 1915. Uhr Seelenamt für Frau Aung Becker.— Bon Pes 0 gerem ſttsalter(Jahre) gelhardt in Mannheim, C4, 7. t0 liche b jühr Bei län lich leh Kasten Anlage 12, Fernsprecher Nr. 7554; von Sam Besondere Abteilung für den An⸗-⸗ 11 höbere Aktiv Pros Vm ähr an öſterliche 9 5 April 1915. Süddeutsche Bank Abtellung der Pfälzischen Bank. preul Heinr 1 2⸗üꝛü————————....————————————————rĩC— Efhönung des Einkommens durch Versicherung von Leibrente bei der ischen Renten-Versie Sotort beginnende sleichbleibende Rente f. Männer der Einlage: J,% G4i].12 IIe4gefIAb18ell8're0 Andacht für Heer und Baterland mit Segen. öſterl. Bei 5 1141 3 A 54,9/10 * — +— 82*'IiIK 55 2 8 8 S8 2 2 2 ff dd 8 13 8 8 8 80 388 S 9 3 fE 8 2 1282 8 8 e 2 2— fif 22 N D 2 TTTTTTTTTTTTTTTTCTCTTCCCTTCCCTVV 388 8 Die Jeſtſetzung von Höchſtpreiſen oaarbazer le der Feoßg. geer Kendessam e Behaunimachun verf Af dee Ss Ss 8 5838 8 SS S artoffeln betr bier e ee eee„Iwangsverſteigetung. 3 e eee 223— 3 8— 2888 8 2 388 SS g n Das diesjährige J 20 5 e SSSS S 28 2 S 8388. 2 2—f 2822* E aufgehoben. 8 0 nona Im Wege der Zwan e Sg SSfeAS g 322 882 0 Mannheim, den 18. liden⸗ Präfungsgeſchäftſvollſtr 9 8 eeee eee ee 388 Nachſtehend bringen wir die Bundesratsverord⸗ Großh Vesirtsant, ſder in der zelt aan daunheimagelegene 1 SSSS SS SSS AA 8 SS S 2 82 5 2 nung vom 31. März 1915, betr. Kenderung der Be⸗ 4803 April bis einſchl.5. Mai Grundb⸗ dhe i S a8 2 e eee e kauntmachung über die Höchſtpreiſe mit Speiſekartoffeln a un Gornſſenkazaretiſſeim zur Zeit der Eint ASAS 3 S 28 SSSSSss 2882 A25 S8 4 3232828§ĩ; 0 vom 15. Februar 1918(Reichsgefetzblatt S. 98) Die Verleihung Die Ausübung der Jagd(Reſervelazarett! Maun⸗ ir 7 5 ine EFETEFTTTTTTTTTTTTTTCCCTCTTTTTCCCTTCCCCoWV”!!!!Ké!!ßßß S8 öffentlichen Kenutnis. don Ansftencrgde Wahrend des Beieges Jet. peeen kalt. In dletem Ge. unggee, ner g auf fen 8 S e e e ss 8 88 Mannheim, den 19. Aprtk 1915. 4864 ben aus der Luiſen⸗ Das Gr. Minißerlum des ſchäfte gaben alle im Laud⸗Namen des— 5 ͤĩðVñ½: 8 SASSS 8 S= SASS n Großh. Bezirksamt I. ſtiftung betr. zwecks wirk⸗ wehr⸗B Mannheim der Se SS„S S SAS S ISs ee ee Die Gemeindebehörden 5 be desſwahnenden Militärtnva-ſzwiſchen 2] Fuhrunler⸗ Sz8 8 es eo S S e Bekauntmachung, betreſfend glenderung der Bekaunt⸗ des Bezirks werden unter chadens zur Sicher⸗kiden.Rentenempfängerſnehmer Geocg Seammt f CCGV%%%% 2 242 2 N—— S— 29288 2— 0— 8— 8 8 K FTTTTTTTTTTTTTTTTTTTCTTTTCCTT S CCCC——TTT//// ĩ TTTETEETTCCCTT Auf Grund des g 5 des Geſegzes, getreſſend Höchſi Avril 1888(Zentralblatt egens- rlt ab freigee enz en Fertenen bie mun Fene Slaren Pieg, 4 8—255 3 18 ed l e S S 2 S SS S preiſe, vom 4. Auguſt 1914(Reichs⸗Geſetzölatt S. 389) Nr. 12, Seite 63) veran⸗ geben. 486ö5fieuigen ſonen, die zum Eierhändler Har 25 2 1 S Ss„ SSMBs ee 8 8 5 e e in der Faſſung der Bekanntmachung vom 17. Dezemberſlaßt, etwaige Bewerban⸗ Nannbeim 18. Nprif 1915, Peefe eingerüickt innde ha⸗hier eingetragenee nach⸗ e S e Ase eE 1914(Reichs⸗Geſetzblatt S. 516), bat der Bundesratſgen um eine Ausſteuer⸗ Er. Bezirkkamt Abt. Uadenbeim Brufungsgeſchält ſtebend beicrtetee 1 8 88.32— 72 8 e„=S e eeee ee ſolgende Verordnung erlaſſen: gabe mit den vorgeſchrie⸗ IndemKonkursverſahren nicht zu erſchelnen. Grundſtück au s Sgess 3 Af ſees e— Artikel 1. denen Belegen innerhalb über das Bermögen des Den Perſonen, wel 13 EAAesSe es e As ſee e e 8 In der Bekauntmachung über die Höchſtpreiſe ſürſs Tagen hierher vorzu⸗ Schneldermeiters Gesrgſan erſcheiuen haben, wird an, 1. Ju 1845l. 8 0 e e eee eee.e aes ree s= 8 Speiſekartoffeln vom 15. Februar 1915(Reichs⸗Gefetz⸗legen. 4807 Iriedrichg unkel in Mann⸗ anbelmgeſtent, Über ſtatt⸗ vormittags%½ Uhr 8. e—— 8— DDa= 8. blatt E. 96) werden folgende Aenderungen vorge. Wir bemerken, daß die⸗ geim iſt Termin zut An⸗ dee e Kraukheitsbe⸗ourch das untergzeichnele 8 8 SS e S 8 88 Sranttente berncae giße eee— S 2 cr SS e 2S 8'olgender a angefügt · autleute rückſicht ug über den vom ſtränmen 6. 8 83 283— s„288 2 383 8— SSS S 35 Angnagmen zulaſen.“ werden können. e e 425 ad Urfege ges 5 bandel— eeee SS S SSASSS SSS 2 3 1f7f!!—5— 2. Im. 1. er Satz 2 folgende Faſſung: M i en Antrag das Verfahren ehandel⸗werden. 9 VTTTTTTTTTTTTTTTTTTCCC 38 8„Sie gellen zerner nicht ſur Laleltgrloſſeln Genne daeen Faenelsg nei eine den daues der gezanzüng ur erbe ver⸗ SSa S 3 F 8 SS S eS und nicht für ſolche Kartoffeln, welche laut Geaßh. Bezirksamt, Koſten des Verſahrens ent⸗ Dauer der Behandlungſmerk iſt e S e ortspolizetlicher Beſcheiniaung in Miſtbeeten eedende Lerkeeeweeeee deſee ſlder dee Berzzench d S S e e e ee 88 5 gezogen ſind und vor dem 48. Funf 1915 ge⸗ Herrentoſe Hunde betr. fiichmt anf den ſes, Aaunberm d. ul 158. betragen wonden. 2 3—.. 3 33 8 338 2 S erntet und verkauft werden.“ ſtimmt auf 4850% Mannheim 6. Aurkl 1815.“ Die Eiuſt ee ee e eee 8 eee— 2. ger f. p wird ſelgenzer Aölag 2 eingeſagt Jel. Baaecke gier. Nhebn⸗ Beeltag, 30 ameit 2015, r enererenenae⸗ tellangen zes Grt * S re e—5 8 5 85 8„N 5 1 5 „5ß5ß55C e eee, e ee 27%%;ddmdn“! eer Wgrle Danewabzarbeiten aufagrtaenen bee —3 E S A SSN S 2 8 SSES 2 8 aatkartoſſeln. Als mann unkergebracht ein ver Gr. Amtsgericht hier Landſtraßen betr. gen das Grun 8 SSSSANesn 8 gelten nur Kartoffeln. die aus herrenloſer Zund: Jolſs⸗ II. Stock, Saal B, Wegen Vornahme von betreffeuden 2—— 2, S S S 2888 a e Deutſch ſtammen, die von derſhund, männul⸗ dunkelarau 1 Dampfwalzarbeiten gen, iunsbeſondere der — S„ e 8 S SSS 2 82 2 2 38388—2 8 2 885 eee ee von und bei Mannheim, 12. April1915——5 nachverzeich⸗ Sen e in ze⸗ S 22 8 8 S28 8832 SSS A 5 + rtretungenMax rüneberg, hier, Der Gerichtsſchreiber acten trecken der Land⸗ dermann geſtattet. 5 8 e ee 2 e e ener ETTTTTCCTCTCTCT0TCCTTTTTT — ISSSSTESarrr SE 4 8 S SS———— 1 5 8 S8. S 58 88 2 28 2 8 8 8 25 2„ 3 88 8 5 255 2 8— 5 38 8 33 2 510 501 mit dem Tage der Ver⸗„ 1 dale arsgenenmer vge zar Jei der— . 8 F ee ee 3 5 SS eSS 8 S SS SS ndigung in Kraft. Der Bundesrat beſtimmt denſweiß und utz, Eucie Joſephaſvormittags 6 Uhor bis de ˖ — 2—— 33„ SSSS 8 es asSS S und am linken Auge 2 be ag Ubr bisſdes BVerſteigerungsver⸗ TVTTTTTTTTTTTTTTTTCTCVCThV)TTT!TTu(! ͤ8 i —3 s S— 8 8 8 3 8 5 88 3 88 Der Stellvertreter des Reichskanzlers. e r öret Sazbneneats berdordenen—50 Ber⸗ — SBE=S882 8 S„ 7 8 8 8 22 8 8 852 Sd S 8 S8 Delbrück. herreuloſe e ſperrt werden: 4608 5 S e ee 2 32 S SS harditener, männl., guhaft ge⸗ 1. Bom Bahnhoſekdi der A — Sebs es eſe S e8 3„55CC 2 er, männl., braun weſenen Rentnerin Marla Seaedeeee, uſſorderung zur 8 15—— 85 8 5—— S 8 885 3De Ba ee hier Enteiguung betr. ane Wolfs⸗ Kath. Eugenie Se eeBg Geboten an⸗ — 1 857 8—— 2 ent 5 5 14 und 15 der Bundesratsverord⸗ Wolf(r ch,dunkelgrauſvertreten durch Bankbe⸗ April Ver Berkehr taun Giäb 93— — S us— 253 s SSS S 8 nung vom 25. Januuar ds. Js., betr. die Regelung(Kreuzung) mänul amten Eugen Geldreich inſüber G aun Gläubiger widerfuricht, —— 34 S ere e S SSS 3 des Verkehrs mit Brotgetreide und Mehl wirdſſchwarzgrau. 4030 Hagenau, hat das Nuf⸗ wege reuzhof oder Feld⸗ alaukhaft zu miachen. — 3 S S E SS s228 hiermil auf Autrag des Bürgermelſteramts dahter“ Maug zeim o Aprir1918. gebot des Pfandöriefs der e en S 88 8 8 8 2 S SDSS S 2 S S 2N angeordnet, daß die im Beſiz von Haushaltungen Großb. Bezirksamt Rheiniſchen Hopotheken⸗ 2. Bon der Färberei Feſtubelnng des gering⸗ 8 3[SS 8 23 8 2 2 5— 8 3. 2 55 520 Derette Mannheim und fämtlicher Vor Polizeidirektton. bank Mannheim über 500 VVVV——5 Gebots nicht berück⸗ 8 8——— 2 2 38 33 or a 1 9 9 2 om 1 ee e ee e 3858 auf Gergab eer Aagrbns vo2n 28, Abes Franken e das Ar dgn pergeslig zn glehr kenn Sber iie ret ee e 82 2 2 888 SS eee 2 85 3 SSS8 J8.— Amtsblatt Nr. 23— ge ir ekehr kann über die Kreis⸗ rungserltſes 38382 8 88 86 S 2„e 5 25 A S r8 ede b eerenfbeve Maua⸗„ J Glggigeat — 28 22 S„ ee eee 8 eim⸗Sta ergehen. äteſtens i gelettetund den übr 8 3¹5— 5——— 8—.—— S 8 8 8 8— 388 58 8 26 22 8 1 ee Pegiett ſich zunachſt nur auf„„„ 30. Banazein 5 nachgeſetzt —58 8 2 8 ETT 2 ejenigen Haushaltungen, in denen Vorräte von r die Auf⸗ Dezember 1915 15 Dietenigen, welche ein 5 8 2 8% sss SSS8 8 SSSISEASBSES 8460 onn aur ſete len vorhanden find; außer⸗„5„ ee Geoßg Seſteisamt ſder Berſteigernne ent⸗ 5 em kommen nur ſene Mengen zur Enteignung, die u Dürr⸗ Großh Amtsgeri 8 gegenttehendes Recht ha⸗ 5*—— E6EFFFCTT———————.——— N 9 ericht Mann—3 889 8— 8— ſich nach Abzug der jedem Haushalt zum eigenen Beun(leſ, u. B. O. Bl. heim, 11 Saal 55 Zum Handels regiſter.ſten, werden aufgeſor⸗ 1 8 2— 225 Berbrauch zuſtehenden Mengen ergeben. Die ſedem don zoes Ar. Xen und anberaumten Aufgeb Band IX,.-3. 6, Firmafdert, vor der Ertellung 8 S 88 2 5 f Haushalt zum eigenen Verbrauch zuſtehende Mengeſdlantekauntmachung Gr. termine ſei Recte an⸗Mannheimer Hausver⸗ des Zuſchlags die Anf⸗ 85 2 E S S 9 88 deträgk füz die Zelt vom 1. Februar bis 4. September Wintſterinms der Junern and dielrkundeſweltung Geſenſchaft meit debung oder einweilige 2 + 2 228—el Y 8 d8. Js. für jede im Haushalt zu ernährende Perfonſuo 8. Februar 1913(Geſ. vorzulegen, wiörigenfallsſbeſchränkter Hafkung, inEiuſtelunga des Verfab⸗ 2 98 3 8 N8 22 8 7 anz lt werden demnach einem„ daeg die re e wurde heute—40 berbeizmühren, — 3SSsS[ SSG 28—2 alt von öpfen mit eine a eingetragen: 48 rigen 18 8— 8— 0 180 Pfund 130 Pfund Landesfolbad im laufen⸗ 3 Weor Heidt iſt als Ge⸗ S2. der Berpege⸗—— 8— E 8 3———[E 50 Pfund werden nicht enteignet. erſden Jahre ohne bie bisher Mannheim, 6 April1915. Atefliörer der Geſell⸗ erlös an dle Slele keß 8 8— 22 2— 1 Nach 8§ 17 der obengenannten Bundesratsver⸗ übliche Frühfahrsunter⸗ Der Gerichtsſchreiber ſſchaft ausgeſchieden Georg verſteigerten Gegenſtan⸗ 8 8— 22 E. orbnung iſt der Beſitzer der enteigneten Vorräte brechung bis auf weiteres Großh. Amtsgerichts.9. Hetdt Witwe, Eliſabethedes tritt 485¹ 2 2 8 T000ö0é]³·ö V 5—— zu behandeln er Kommunalverband Maunheim⸗ erenene en 75 zum alleinigen Ge⸗gei 905 5 Stadt ſie in felnen Gewahrſam übernimmt.. Ke Be K Benb If.g 0, irn F* 85 E S2 Kommumalverbaud Wraunheim-Stadt, vertreken konnenedeere ebogen„Badiſche Aktiengeſel⸗ ſchaft bebent. Lab.⸗Nr. 908, Flöchen⸗ »Ven 8 2 8 auteleneten Werri in asgter gelt abhelen dagen e Bitingen— Dade- f0heie für mheipſeh Fabre, Ge. Aatsgericht 2. k. Jrdent ba in en 22„%.—;Rd.« uteigneten Borräte in nächſter Jeit abholen laſſen. ſtalt Bade⸗ E Scetkansport“ in Mann⸗Ar. Amtsgericht 2. l. Ackerland im g. Sandge⸗ S S2 285* Wer der Verpflichtung, enteignete Borräte zu Oganſtaftenkommiſon beſ 5 Zum Handelsregiſter B 5 2 75 8 8— Dürrheim— 5 m wurde heute einge⸗ giſter B,wann, unbelaſtet geſchätzt 2 2 5 2 2 verwahren und pfleglich zu behandeln, zuwider⸗ ezogen ragen: 57 Band X..⸗Z. 4, Firma 20 S 2 2868 8 den. 4860 gen: 4857 auf 29 00.— t. 3068 S828 8 handelt, wird nach§ 20 der Bundesratsverord⸗ merden. Die„Marx Menzel Geſellſchaft — 8 S.—86 9 8— 2 3 5—* mit bis zu einem Jahr oder mit Mannheim, 13. April 1915. F ntit— ee e 1. „„„(.. ⁵ 222 5 5 9 5 ſat der heute eingetragen: 11 9 9 — 2— 1 8 8 8 2 2 Kommunalverband für die überlaſſenen Vorräte Gr. Amtsgericht Z. I. Die Llandaklon in e⸗ Inhalt 882 20 am Acker⸗ —. 8—— 8 2 5 8— 3 8 2————57 zahlen. Dieſe Preiſe 5 endigt, die Firmaerloſchen 2 28 2 3 82 urden durch Bekanntmachung vom 26. Februar ds. inde März M 46. — 8— 2 8 2 855 5— 8 2 S Is.— Amtsblatt vom 9. März ds. Js. 125 für 1916 iſt zu vergeben. Be⸗ Nachlaßverwaltung. 26 460.— Hel. S S SS 5 SS= 2 8 8 den Doppelzentner wie folgt feſtgeſetzt: dingungen in der Kanzlei] Ueber den Nachlaß des Mannuheim, 7. April 1015. 82838 f 338 2 Für alte Mahlung Weizeuhrotmehl 1 und des Pofamts 1, 0 2. An⸗ am 28 Oftoper 1012 ge. ben de Werm en der Oe. Notarlat à 2 8 2 2 18.5 88 2 8 2— Welzenſchrot. 42.50.gebote ſind bis 21. April]ſtorbenen Naurermeiſters über das Vermögen der 18 — 8*2 38 S 15 Weizenmehl 000⸗0/%0, 4425„ verſchloſſen mit Auſſchrift Adam Mäller II in Samnel Mapaport Witweſals Beaftredungsgektckt. — 2 232—— 8 5 b„ 44.25„ Wall S 2 2 3 885 S„ 7 5 0.„ 45,—„„Lieferung vonßeizſtoffen“ ſtadt iſt Nachlaßverwal⸗ in Maunheim wurde nat 2— S 25 S—„* 5 00. 45,0„gan Poſtamt einzureichen. tung angeordnet. Abhaltung des Schluß⸗ + 3 235 33 8 2 Moggenmehl 0/ 37,25„Deſfnung der Angebote Nachlaß-Verwalter iſt termins und vollzogener N mpteſen —S 85 SS„.„ 00 fauch o gen.) 40,25„., Aprkl, 10 vorm. Zue Ortsrichter Julius Kuapt Schlußverteilung 7 8— 2—— + Dieſe Preiſe verſtehen ſich für die kaufmanns⸗ ſchlagfriſt 14 Tage. 4861 Maunheim. 4879 bein——5 ktets zu haben in der 65 9 5 8 te Waze. Beil Minderwerkigkeit hat eine ent. Mannberm 18 Aprkl 1918. Mannbeim, 10. Aprit 1015 Der Gerichtsſcheder Dr. H. Haas'ſchen 255— 25 8 ſprechende Ermäßlgung der Preiſe einzutreten. Aaiferliches Boſtaut 1. Großh. Notartat III. Gr. alnstsgerichts E. z. Buchdruckerei G. m. b. G. — 2 2 2 88 Berantwortlicher Rebakteur Fritz Jovos.— Druck und Verlag Dr. O. Haas'ſche Druckeret, G. m. b. G.