1918. ———— reier 50 32. Hinte ge eingetr. en moderg 47889 ohnung Badez. u. eh. zu dem Av. 1050 M. Juli d. J. KERosten k.-7 Uhr und Küche A äheres 2. 5 Küche und r zu verm. , 2. Stock. vermieten. Kaſſe. 1 vohnung und Zu⸗ erichtet, in Fſtraße 20 Schloß⸗ 4782⁷ n 1493. umer⸗ igen ten. e Helnelch Tatterſall⸗ ., 8. und „ moderne „Zimmer⸗ ſt Zubehor ſpäter . 46410 Kaſſe. familien⸗ er, Küche, an kleine jerm. eckarſtr. 75. nohuung „Zentral⸗ ner freier an feinen ver Mitte ermieten. eogerie 3 Jim, ine ſolche Küche per Zu erfr. pt. 47905 +* 8 * tm., „Balkon exmieten. eſtr. 62 —— lbſt klein. zu verm⸗ —— 5 ſo pon unten vezugspreis: 80 pfg. wenafnch, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M. 5. 72 im Dterteljahr. Einzel⸗Nr. ö Pfg. Anzeigen: Nokonel⸗Seile 80 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) der Stadt Aannbeim und 8 Nzeln Amgebung Heleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Telegramm-cbraſſe: „Generalanzeiger Maundeim“ Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 841 Schriftleitung„7 Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung. 218 M. 7869 Jweigſchriftleitung in Berſin Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſen ſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Utannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Ner öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wion, 19. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 19. April 1915. In Ruſſiſch⸗ Polen und Weſtgali⸗ zienkeine beſonderen Ereigniſſe. An der Karpathenfront herrſcht, ab⸗ geſehen von unbedeutenden Kämpfen im Waldgebirge, in deren Verlauf 197 Mann ge⸗ fangen geuommen wurden, Ruhe. In Südoſt⸗ Galizien und der Buko⸗ wina vereinzelt Artillerickämpfe. Der Stellvertreter des Ehefs des Geueralſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Nach der Schlacht. dk. Wien, 18. April.(Von unſ Korreſp.) Ueber die große Karpathenſchlacht, die man die gewaltigſte nicht bloß dieſes Krieges nennt, ſondern die blutigſte und grüßte aller Schlachten, die die Weltgeſchichte bis jetzt verzeichnet, wir) jetzt die Abrechnung gelegt. Die Kämpfe ſind zum Stillſtand gekommen, die Ruſſen haben ihre Abſicht, in den Karpathen durchzudringen und ungariſches Gebiet zu überſchwemmen, um dann die Front nach dem Süden zu verſchieben und herauf den Vorſtoß ins Herz Oeſter⸗ reich⸗Ungarns zu machen, aufgeben müſſen. Was man urſprünglich geglaubt hat, als das große Ringen begann, hat ſich als irrig erwieſen Man glaubt annehmen zu miſſen, da die Kämple in den Karpathen doch nur eine Nebenerſchei⸗ nung des Kampfes im Oſten überhaupt ſind, daß ſie nie eine entſcheidende Bedeutung erhalten können, da die Entſcheidung nur im Zentrum fallen könne. Das war irrig. Die Mittel, die von der ruſſiſchen Heeresverwaltung eingeſetzt wurden, um den Plan zu verwirklichen, be⸗ weiſen, daß auf ruſſiſcher Seite die ernſte Abſicht beſtand, gerade durch die Erzwingung des Ueber ganges über die Karpathen die Entſcheidung in dieſem Kriege herbeizuführen. Das Einſetzen ſo ungemein großer Heeres körper, wie das zähe Feſthalten an dem Plane im Einzelnen und im Ganzen, die Aufopferung ſo gewaltiger Heeresmaſſen, die beiſpielloe Hartnäckigkeit in der Verfolgung des Zieles auf der ganzen Front, laſſen erkennen, daß die rus⸗ ſiſche Heeresleitung diesmal batſächlich den Schwerpunkt ihres ganzen Strebens und Handelns in die Beskiden und das Wald⸗ gebirge der Karpathen gelegt hat. Und dieſes Ziel der ruſſiſchen Heeresleitung konnte ver⸗ eitelt werden. Darin drückt ſich der große Erfolg der öſterreichiſch⸗ungariſchen und deut⸗ ſchen en aus. In der Abweiſung der mit ganz außerordentlicher Heftigkeit g führten An⸗ griffe, bei denen Menſchenleben nichts zu zählen hatten, liegt der Sieg unſerer Waffen. Wenn ein Gegner, wie die Ruſſen in dieſem Falle, mit ſolcher Wucht an die Erreichung ſeines Zieles ſchreitet, muß die Vereitelung ſeines Beginnens als ein Sieg der andern Seite hingeſtellt werden. Dieſer Eindruck wird auch nicht verwiſcht durch den Umſtand, daß die Ruſſen örtliche Teilerfolge erzielen konnten. Sie konnten im weſtlichen Teile, in den Beskiden, über die Karpathen gelangen und die Zurücknahme der bis Baligrod vorgeſchobe⸗ nen öſterreichiſchen Stellungen erzwingen, abe weiter gelangen und ſelbſt in ſie Fonnten nicht dieſem Gewinn an Raum drückt ſich für die zur Abbvehr weiterer Angriffe beſonders vorteil ⸗ hafte Stellung erlangten. Der Raumgewinn in den Beskiden, der den Ruſſen beſchieden war, wurde aber ſofort wettgemacht durch die Erfolge der deutſchen Truppen im Waldgebirge und das Geſamtbild der Schlachtfront, das zu Beginn des gewaltigen Kampfes in einer Zickzacklinie verlief, ſtellt ſich nun als eine geradlinige Front dar, die bei den Quellen der Biala beginnend bis an das Grenzdreieck im Oſten, wo Oeſüerreich, Rußland und Rumänien aneinanderſtoßen, reicht. Von einem bloßen Mißerfolg der Ruſſen zit ſprechen ſcheint angeſichts der Größe der Kämpfe und der eingeſetzten Mittel kaum mehy am Platze. Die Abweiſung des An⸗ griffes auf der ganzen Front iſt eine Niederlage und dieſe Niederlage konumt erſt vecht zum Ausdruck, wenn man die Verluſte in Betracht zieht, die die Ruſſen in der Oſterſchlacht in den Karpathen erlitten haben. Von einer halben Million Toten und Verwundeten wird ge⸗ ſprochen. Das iſt eine Zahl, die bisher in der Kriegsgeſchichte nicht verzeichnet iſt. Die größten Kriege haben das nicht an Opfern gekoſtet, was hier auf einer Seite in einer einzigen Schlacht geopfert wurde. Und daß dieſe 500 000 ruſſi⸗ ſche Soldaten vergebens geopfert wur⸗ den, macht die Niederlage der Ruſſen zu einer ſchweren, den Erfolg der öſterreichiſch⸗ ungariſchen und deutſchen Waffen zu einem glänzenden. * Soweit unſer Wiener Korreſpondent. Wie ſich die kriegeriſchen Ereigniſſe nun weiter enb⸗ wickeln werden, iſt ſchwer vorauszuſehen. Sen⸗ ſationslüſterne Depeſchenbüros und gleichgeſinnte Blätter hatten ſchon den Rückzug der Ruſſen gemeldet. Von dieſem iſt vorläufig noch keine Rede. Die vorliegenden Nachrichten lauten recht widerſpruchsvoll. Auf der einen Seite wird heute ein neuer Vorſtoß der Ruſſen an der Dukla⸗ ſenke gemeldet, der von den öſterreichiſch⸗ungari⸗ ſchen Truppen allerdings unter ſchweren Ver⸗ luſten zurückgeworfen werden lonnte. Nach dieſer Nachricht würden die Ruſſen alſo noch keineswegs gewillt ſein, den Verſuch nach Ungarn einzubrechen aufzugeben, nicht einmal einen längeren Stillſtand in den Operationen eintreten zu laſſen. Der Petersburger Bericht⸗ erſtatter des Temps, deſſen Meldung wir weiter unten wiedergeben, ſpricht davon, daß für einige Zeit größere Unternehmungen unterbleiben müßten, als Gründe werden Sch ee⸗ ſchmelze, Ermüdung und Notwendigkeit der Neugruppierung der Truppen angegeben, welche letztere ja ein ſehr wertvolles Eingeſtändnis des ſchweren Mißerfolges der Ruſſen in dem wochenlangen vergeblichen Anſtürmen bedeutet. Noch anders lautet eine Nachticht des„Rußki Invalid“, dieſer erklärt, die Kämpfe an der Karpathenfront würden wegen der Schniee⸗ ſchmelze völlig aufhören. Die ſü d⸗ liche Offenſive ſei ſowohl für die Ruſſen als für die Weſtmächte ſehr wertvoll geweſen, aber. der Entſcheidungskampf werde nörd⸗ licher erfolgen. Bisher hieß es bekanntlich immer, die Karpathenſchlacht werde die Entſchei⸗ dung bringen. Die Frage iſt, werden die Ruſſen es an dieſer Front nochmals verſuchen, die feſte Mauer der Deutſchen, Oeſterreicher und Ungarn zu durchbrechen, trotz des ungeheueren, ſeſbſt eingeräumten Mißerfolges, oder werden ſie ver⸗ ſuchen, nun in Polen den Durchſtoß zu er⸗ zwingen, oder war die für die Ruſſen ſo un⸗ geheuer verluſtreiche Kimpathenſchlacht, deren entſetzliche Menſchenopfer weder ben beabſichtig⸗ ber ten ſtrategiſchen noch politiſchen Zweck erreich ten, der 8 große Offenſivverſuch der Ruſſen? Man wird die letztere Annahme wehl be⸗ ruſſiſchen Truppen kein beſonderer Erſolg aus, dn andererſei Die Ausſicht auf zuweiſeln dürfen. weitere inträchtigen, die wir mit unſeren Verbündeten ee E und Tünpfe aber wird die große Genugtuung nicht . deniſchen Trutten eine fuir ſie weit günnſtigere, bee darüber empfinden, daß die große umfaſſende Frühjahrsoffenſive des Dreiverbandes mit einer Niederlage eines der ſtärkſten Heereskörper der Verbümdeten an einer der wichtigſten Fronten eingeſetzt hat. Der Stillſtand der Gperatioenen. Berlin, 20. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Der bekannte Schriftſteller Franz Molnar kelegraphiert aus dem Kriegspreſſequartier einen erſchöpfen⸗ den Bericht unter dem Titel„Die Bilanz der Karpathenſchlacht“, dem wir das Folgende ent⸗ nehmen: In der Karpathenſchlacht haben die 8. ruſ⸗ ſiſche Armee und die ihr zugeteilten Hilfskräfte auf der ganzen Linie eine große Niederlage erlitten. Täglich werden mehrere Hundert ruſſiſche Eiſenbahn⸗ züge mit Verwundeten von dem Karpathen⸗ ſchauplatz ins Innere Rußlands gebracht. Die geſchlagene Armee hatte das beſte Sol⸗ datenmaterial der Ruſſen. Sie beſtand größtenteiſs aus ſibiriſchen Regimen⸗ tern, welche für die beſten Angriffs⸗ truppen gelten. Mit dieſen ausgezeichneten Linienſoldaten ſind die beſonders an der Oſt⸗ front ſchonungslos kämpfenden Koſaken ver⸗ miſcht, welche zur Hälfte zu Fuß kämpfen. Am öſtlichen Teil der Front wurden ganz friſch ausgebildete Rekruten in den Kampf geſtellt, deren Uniformen noch nicht einmal eingetrof⸗ fen waren und die deshalb in Zivilkleider kämpfen mußten. Die Hauptarbeit des Durch⸗ bruchsverſuchs wurde der 8. Armee anvertraut, welche im Gebiet der Duklaſenke operierte. Eine andere große Aktion galt der Eroberung des Uzſoker Paſſos Alle dieſe Aktionen brachen erſt im Frontangriff zuſammen, dann auch in den Umgehungsbewegungen. Wir ſtehen noch heute in unſeron feſten Abwehrſtellungen. Paris, 20. April.(WT B. Nichtamtlich.) Der Poetersburger Berichterſtatter des Temps meldet, daß die Schneeſchmel ze große Operationen auf den öſtlichen Kriegsſchauplätzen verhindert. Auch ohne dieſe wäre ein Stillſtandein⸗ getreten, da wan die Truppen hätte ausruhen laſſen, und eine neue Ver⸗ teilung der Truppen hätte vornehmen müſſen. Berlin, 20. April.(Priv.⸗Tel.) Dem „Dajly Telegraph“ wird nach verſchiedenen Morgenblättern aus Petersburg berichtet: Man dürfe wegen des Ausbleibens von Nachrichten von der ruſſiſchen Front im den⸗ Karpathen nicht auf einen Stillſtand der Operationen ſchließen. Sie hat im Gegen⸗ teil das Maximum der Wichtigkeit erreicht. Im Kreiſe der Sachverſtändigen hält man das Ende der Schlacht in den Kar⸗ pathen als nahe bevorſtehend. In der„Kreuzzeitung“ wird die Abweiſung der Angriffe der Ruſſen auf die Karpathen als eine der ſchwerſten Niederlage der Ruſſen bezeichnet. Die Verluſte der Ruſſen ſind etwa ½ Million Tote und Verwundete. Eine ſolche Zahl ſtand bisher in der Kriegs⸗ geſchichte nicht verzeichnet. Der„Daily Telegraph“ meldet weiter aus Petersburg: Ein heftiger Regen ſtrömt in den Karvathen vom Himmel herab und wälzt Schnee von den Bergen hinab. Alle Gebirgs⸗ bäche ſind in reißende Flüſſe verwandelt. Bereitelung eines ruſſiſchen Borſtoßes. Budapeſt, 20. April.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Der Sonderberichterſtatter des„Peſter Lloyd“ meldet aus Eperjes: Auf der Saroſer Front fand geſtern an der Duklaſenke Artilleriekampf zwiſchen Sboro und Kiskurina ſtatt. Ein Vorſtoßverſuch der Ruſſen wurde von öſterreich-ungariſchen Truppen unter bedeutenden Ver⸗ luſten für den Gegner vereitelt. Eine ſchwere ruſſiſche Schlappe am Pruth. m. Köln, 20. April.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Budapeſt: „Az Eſt“ berichtet aus Czernowitz: Unſere zwiſchen Pruth und Dnujeſtr ſtehenden Truppen beunruhigen fortwährend den Feind. Sie brachten in Erfahrung, daß von Nowoſielica eine feindliche Abteilung auf die in der Nähe befindliche Dolzoker Höhe rückte. Als der Feind den Höhenwald vollſtändig beſetzt hatte, überſchütteten unſere ſchweren Batterien die feindliche Stellung. Die ruſſiſchen TDrup⸗ pen wurden vollſtändig vernich⸗ tet. Auch der Stab des ruſſiſchen Kom⸗ mandos wurde in der für ſicher gehaltenen Deckung, einer Höhe, von einem ſchweren Ge⸗ ſchoß getroffen und aunsnahmslos ge⸗ tötet. Die Stimmung in Geſterreich⸗ Ungarn. Wien, 19. April.(WT7B. Nichtamtlich.) Bei außerordentlicher Beteiligung katholiſcher Vereine fand geſtern unter Führung von Kar⸗ dinalfürſterzbiſchof Piffl eine Prozeſſion von der Votivkirche nach dem Stephansdom ſtatt, um den Sieg für die Waffen Oſterreich⸗Ungarns und der Ver⸗ bündeten zu erflehen. Die Zahl der Teil⸗ nehmer an der Prozeſſion wird auf ungefähr 30 000 geſchätzt. Im Stephansdom wohnten viele Erzherzoginnen und Würdenträger dem Bittgottesdienſt um den Sieg bei. Dieſer Gottesdienſt ſchloß mit dem vom Papſt ver⸗ faßten und angeordneten Gebet um den Frieden. Budapeſt, 19. April.(WTB. Nichtamtk⸗ lich.) Bei Beginn der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauſes, das ſich ſeit November zum erſten Male wieder verſam⸗ melte, gab der Präſident einen Rückblick auf die Kriegsereigniſſe, während deren die Armee ſo glänzende Beweiſe von Heldenmut und Opferwilligkeit geliefert hat. Er ſtellte folgenden Antrag: Das Abgeordnetenhaus möge unter Betonung ſeimer unerſchütter⸗ lichen homagialen Treue und Huldigung für den oberſten Kriegsherrn, unſeren gekrönten König, ſeine vollſte Anerkennung und wärm⸗ ſten Dank ſowie ſein feſtes Vertrauen in die Zukunft und auf die helden⸗ mütige Haltung der im Kriege ſtehen⸗ den Soldaten ausſprechen und gleichzeitig der teilnahmsvollen Pietät für den ſchmerzlichen Verluſt der gefallenen Helden Ausdruck geben, und dieſen Beſchluß dem Oberbefehlshaber der Armee, Feldmarſchall Erzherzog Friedrich, zur Kenntnis zu bringen und mit dem Erſuchen, ihn der Armee in geeigneter Weiſe mitzu⸗ teilen. Grey in Nopenhagen? Beſprechung mit Vertretern der ruſſiſchen Regierung. JBerlin, 20. April.(Volt u. Berl. Bur) Aus Hamburg wird gemeldet: In Hamburg 2. Seſe. General-Auzeiger» VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dierstag, den 20. Aril 195,. geht das Gerücht, daß der engliſche Miniſter; Sir Edward Grey ſich zurzeit in Kopen⸗ hagen befindet, wohin er aus Holland gereiſt ſei. Es ſei anzunehmen, daß er glaube, von dort aus ſicherer nach London zurückkehren zu können, als von Holland aus, nachdem ſeine dortige Anweſenheit bekannt geworden iſt. Reuter hat bekanntlich vor einigen Tagen und zwar zur Irreführung, gemeldet, daß Grey bereits wieder in London eingetroffen ſei. Grey trifft angeblich in Kopenhagen Vertre⸗ ter der ruſſiſchen Regierung. Der Wiederaufbau Gftpreußens. Berlän, 19. April.(WTB. Amtlich.) Der Bizeprüfident des königlichen Staatsminiſte⸗ riums, Delbrück, der Finanzminiſter Dr. Lentze und der Miniſter des Innern v. Loc⸗ bell kehrten geſtern vormittag von ihrer vier⸗ tägigen Dienſtreiſe aus Oſtpreußen zurück. Der Zweck der Bereiſung war eine Beſichtigung der durch den Krieg vorzugsweiſe beſchädigten Ortſchaften und Landſtriche, ſowie Erörterung der Maßnahmen, die zum mirtſchaftlichen Wiederaufbau der ſo ſchwer betroffenen Provinz bereits getroffen ſind oder eingeleitet werden müſſen. Am 14. und 15. April wurde der Regie⸗ Tungsbezirk Allenſtein bereiſt. Die folgenden Tage galten den Regierungsbezirken Gumbin⸗ en und Königsberg. Im Regierungsbezirk Allenſtein wurde in Hohenſtein, Neidenburg, Soldan, Gilgenburg, Lötzen und Lyck Auf⸗ enthalt genommen und im Regierungsbezirk Gumbinnen Marggrabowa, Goldap, Gr.⸗Ro⸗ minten, Stallupönen, Schirwindt, Pillkallen und Trakehnen beſucht; im Regierungsbezirk Königs⸗ berg: Wehlau, Allenburg, Friedland, Domnan, Abſchwangen und Uderſchwangen. Die Beſich⸗ tigung jedes Regierungsbezirkes wurde durch einen zuſammenfaſſenden Vortrag des Regie⸗ rungspräſidenten über die Lage ſeines Bezirkes errgeleitet, der durch Ausführungen praktiſcher Landwirte ikber die Fragen des wirtſchaftlichen Lebens und insbeſondere über die Maßnahmen zur Durchfüßhrung der Frühjahrsbeſtellung und Verwertung der Kartoffelvorräte ergänzt wurde. In den einzelnen Kreiſen gaben die Landräte einen Ueberblick über die Kriegsſchäden. Viel⸗ ſach nahmen die Miniſter Veranlaſſung, die Wünſche geſchädigter Einwohner entgegenzu⸗ nehmen. Ueberall zeigte die Bevölkerung im Vertrauen auf die bereits betätigte und ſernerhin in Ausſicht ſtehende atkräftige Unterſtützung der Staatsregierung den unbeugſamen Willen, die Schä⸗ den, die ihr der Krieg geſchlagen hat, zu über⸗ wainden. Ein ruſſiſcher Flieger über Inſterburg. JBerlin, 20. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Inſterburg wird unterm 19. gemel⸗ det: Heute morgen nach 9 Uhr erſchien über Inſterburg ein ruſſiſcher Flieger an⸗ gehlich mit Eiſernem Kreuz und warf 4 Bom⸗ hen an verſchiedenen Stellen der Stadt ab. Der meiſte Schaden wurde in der Gartenſtraße angerichtet. Hier wurde in einem Seiden⸗Ge⸗ ſchäft der 14jährige Sohn des Inhabers mitten im Laden ſchwer verwundet. Auf der Straße wurde der 17jährige Sohn eines Lokomotiv⸗ führers getroffen und die Frau eines Töpfer⸗ geſellen getötet. Nur geringeren Schaden ver⸗ Urſachte eine Bombe, welche gegenüber dem Poſtamt und den Bankinſtituten niederfiel. Eine dritte Bombe fiel auf den Jugendſpielplatz in der Nähe der Kaſerne. Der Flieger entkam bei mäßigem Wind und klarem Himmel. Bern, 19. April.(WTB. Nichtamtlich.) Als Abgeſandter der ſchweizeriſchen Armee begibt ſich dieſer Tage Oberſtbrigadier Bridler an die Karpathenfront zu der öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Armee, um den Gebirgskrieg zu ſtu⸗ Ddieren. Nus den vogeſen⸗Kämpfen. Das Vyrarbeiten des Landwehr⸗Bataillons „Bernhard im Schuſterwalde“ füdweſtlich La Panicke in den Vogeſen, November 1914. In einem Vogeſentale, das ſich vom Fave⸗ Grund her nach Oſten ins Gebirge erſtreckt, liegt das ſaubere Dorf Luſſe, von einer weithin ſicht⸗ baren Kirche überragt. Zur Gemeinde Luſſe ge⸗ hören noch die weiter aufwärts liegenden kleinen Ortſchaften La Panise, Les trois Maiſons, Baſſe und Haute La Luſſe. Südweſtlich La Panise ſpringt ein bewaldeter Bergrücken ins Tal vor, der die ganze Straße Luſſe— La Panise— Les trois Maiſons und einen Teil der Straße La VPanis— Baſſe La Buſſe beherrſcht. Auf den Höhen fütdlich und weſtlich dieſer Straßen ſtan⸗ den anfangs November die Franzoſen, während ddie deuiſchen Stellungen zum Teil im Tale mit kten in Luſſe und La Paniée zum Teil den Höhen nördlich des Tales verliefen. Die Sſraße zwiſchen Luſſe und La Paniése und Baſſe La Luſſe ebenſo wie die Orte Luſſe und On Panise ſelbſt kagen vollſtändig im Bereich des feindlichen Infanteriefeuers. Die Franzofen machten ſich dieſen Umſtand au g zunutze. Ihre Schießpoſten ſandten den lieben langen Tag ihre Geſchoſſe nach Luſſe und La Panite, einerlei, ob ſich etwas zeigte oder nicht, mit dem einzigen Zweck, die Beſatzung zu beunrubigen. Groß war der Schaden nicht, den ſie unſeren Soldaten verurſachten; am meiſten 0 unter ene e 3¹ en. er ſenehmſten ieß⸗ vuen ſuß af dem obenerhelbter bewaldeten Der Kompf um die Jardanellen Reue Unternehmungen? Athen, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.) „Heſtia“ meldet, geſtern hätten 63 Damypfer mit Truppen des Dreiverbandes Alcxandria verlaſſen. Es mürden neue Unternehmungen gegen die Dardanellen erwartet. Der Angriff eines türkiſchen Torpedoboots auf ein engl. Transportſchiff. London, 19. April.(WB. Nichtamtlich.) Die Admiralität teilt zu dem Angriff des tür⸗ kiſchen Torpedoboots auf das engliſche Trans⸗ portſchiff„Manitou“ noch weiter mit, daß 24 Mann von der„Manitou“ertranken und 27 vermißt werden. Der Verluſt an Men⸗ ſchenleben iſt offenbar auf das Umſchlagen zweier Boote zurückzuführen. Die„Manitou“ ſelbſt iſt unbeſchädigt. London, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.) Times melden aus Chios: Das von den Alli⸗ ierten verfolgte Torpedoboot, das den Traus⸗ portdampfer„Manjitou“ torpediert hat, lief an der Küſte Chios auf Strand, wo die Beſatzung interniert wurde. Das Torpvedoboot war ein kleines Fahrzeug von 97 Tonnen,„Demin⸗ Kapu“. Nach Berichten der Offiziere gelang es dent Torpedoboot, vor ungefähr einem Monat in dunkler Nacht aus den Dardanellen zu ent⸗ kommen. Es hielt ſich des Tags über an der aſiatiſchen Küſte verborgen und wartete die Ge⸗ legenheit ab, um ein Transportſchiff zu ver⸗ nichten. Vor etwa zwei Tagen ſchien ſich die Gelegenheit zu bieten, als ein franzöſi⸗ ſches Transportſchiff in Sicht kam. Das Torpedoboot näherte ſich dem Dampfer und feuerte ein Torpedo ab und zwar ohne Er⸗ folg. Ein zweites Torpedo traf und richtete erheblichen Schaden an. Das Torpedo⸗ boot mußte alsdann fliehen, da Notſignale ge⸗ geben worden waren. Zwei Kreuzer eilten ſo⸗ fort zur Hilfe. Das Torpedoboot nahm ſeinen Kurs auf den Golf von Smyrna und verbarg ſich in einer kleinen Bucht. Es wurde ſpäter, alsbes die offene See zu erreichen verſuchte, von 3 Kreuzern geſichtet, in der Meerenge zwi⸗ ſchen der Inſel Chios und dem Feſtlande heftig beſchoſſen, ohne getroffen zu werden. Als die Beſatzung ſah, daß eine weitere Flucht aus⸗ ſichtslos war, ſetzten ſie das Boot auf Strand und warfen Torpedos und Munition ins Waffer. Die neuen türkiſchen Erfolge. Konſtantinopel, 20. April.(WDB. Nichtamtlich.) Die neuen türkiſchen Erfolge am den Dardanellen rufen eine lebhafte Freude hervor. Sie werden insbeſondere als ein Be⸗ weis für die Wachſamkeit der Ver⸗ teidiger und für die verdoppelten Verteidigungskräfte der Darda⸗ nellen aufgefaßt. Geſtern herrſchte in den Dardanellen Ruhe. Der Kommandant des franzöſiſchen Panzer⸗ ſchiffes„St. Louis“ richtete an den Hafen⸗ kommandanten von Jaffa ein Schreiben, in welchem er ihn davon in Kenntuis ſetzte, daß Fahrzeuge anhalten müſſen, ſobald ſie feind⸗ liche Kriegsſchiffe in Sicht bekommen, die nur Kriegskonterbande mit Beſchlag belegen. Der„Agene Milli“ zufolge iſt ein eng⸗ liſcher Kreuzer in den Golf von Heukabad gefahren. Er durchſuchte 4 Barken und beſchlagnahmte zwei Säcke Zwie⸗ Bergrücken und beſchoß von dort aus beſonders den Ort La Paniée. Wegen einer emſigen Schießtätigkeit wurde er bald eine berühmte Per⸗ ſönlichkeit bei unſeren Leuten, die ihm wegen ſeiner eifrigen Tätigkeit, die derjenigen eines emſig hämmernden Schuſters zu vergleichen war, den Namen„Schuſter“ beilegten. Sein Sitz erhielt dementſprechend den Namen„Schuſter⸗ wald“ und„Schuſterberg“ und wurde unter 19925 Namen bald in der ganzen Diviſion be⸗ annt. Der beſtändigen Beläſtigung und Behinde⸗ rung des Verkehrs konnte nur dadurch ein Ende gemacht werden, daß die Höhen üdlich Luſſe und ſüdweſtlich La Paniée genommen wurden. Am 5. November wurde das 3. Bataillon zu einer gewaltſamen Erkundung gegen den Schuſter⸗ wald angeſetzt. Nachdem im Morgengrauen der Wieſengrund überſchritten war, drangen die 11. und 12. Kompagnie den ſteilen, mit Felſen und Steingeröll überſäten Waldhang hinauf und trieben die ſeindlichen Vorpoſten vor ſich her, bis ſie etwa 50 Meter unterhalb der Höhe auf ein ſtarkes Hindernis in Geſtalt eines Drahtver⸗ hartes ſtießen. Von dort durch Felſen und Dickicht vollſtändig verdeckt, ſandten die Franzoſen ihre Geſchoſſe auf die andringenden Landwehrleute. Den ffärk⸗ ſten Punkt der feindlichen Stellung bildete eine natürliche Stein baſtion, die vom Feinde noch be⸗ ſonders für die Verteidigung eingerichtet war. Der Drahtverhau wurde zerſchnitten, und die Kühnſten drangen gegen den Steinwall vor. Der erſte, der dort anlangte, war Unteroffizier Reder von der 11. Kompagnie. Jenſeits der ſchweren Opfern auszuführen geweſen wäre. Ein beln. Die Heldentat ruft hier Heiter⸗ keitt hervor. Aus Erzerum wird ein Zuſammenſtoß von Erkundigungspatrouillen an der Kau⸗ kaſusfront gemeldet. Die Türkei und Bulgarien. Köln, 19. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Sofia vom 18..: Nach einer bulgariſchen Erklärung iſt die Ver⸗ minderung oder drohende Ein ſte[lung des Warenverkehrs nach und von der Türkei auf die jetzige Verteilung der bulgari⸗ ſchen und der türkiſchen Eſſenbahnwagen zu⸗ rückzuführen. Unfreundliche Abſichten der bulgariſchen Regierung ſind nicht vorhanden. Der Eiſenbahndirektor Merfow iſt nach Konſtantinopel entſandt wor⸗ den, um auch dieſes zu ordnen. Der Erklärung kann geglaubt werden. In der Türkei ſind in letzter Zeit Anzeichen einer gewiſſen Vorbereitung im Gebiete von Adria⸗ nopel bemerkbar. Man darf darin weniger ein Mißtrauen gegen Bulgarien als eine Maßregel weiſer Vorſicht gegenüber rüſſiſchen Unternehmungen er⸗ blicken. Es iſt Tatſache, daß in Bulgarien ſichere Anzeichen für die Abſicht eines ſolchen Unter⸗ nehmens vorhanden ſind, wobei es zweifelhaft ſein mag, wann und ſogar ob es ausgeführt wird. Das Auftreten der Mächte des Dreiver⸗ bandes war in den letzten Wochen beſtimmter und daher eindrucksvoller. Angebliche Erfolge der Engländer in Meſo⸗ potamien. London, 19. April.(WTB. Nichtamtlich.) Das Preſſebureau teilt mit: Die Gefechte bei Shaiha am 13. und 14. April waren erfolg⸗ reich. Alt⸗Basrah, Zobeir, Barjaſiych und Schwabda wurden vom Feinde geräumt, der ſich über Mekkaflah zurückzog. In dem Gefecht am 14. April machten die Briten 200 Ge⸗ ſangene und eroberten zwei Maſchinengewehre. Englandfeindliche Kundgebungen in Perſien. * Petersburg, 20. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.)„Rjetſch“ meldet aus Teheran: Die Türken nahmen Kaſeriſzhirin ein und mar⸗ ſchierten auf Kermanſchan. In Iſpahan wurde eine engliſche Schule feierlichſt eröffnet. Aber gleich nach der Eröffnung erſchienen Pro⸗ klamationen, die alle für geächtet erklären, die die Schule beſuchen. Antiengliſche Agitationen werden in Südperſien in allergrößtem Maße ge⸗ trieben. Der Handelskrieg. London, 19. April.(WTB. Nichtamtlich.) Ein Trawler mit dem Kapitän und der Be⸗ ſatzung des holländiſchen Dampfers„Olanda“, der von Secham nach Rotterdam unterwegs war, iſt in Grimsby eingetroffen. Der Dampfer iſt am Sonntag morgen auf eine Mine aufgefahren und gekentert. Die Be⸗ ſatzung rettete alle ihre Habſeligkeiten und be⸗ gab ſich in die Boote. Am Nachmittag traf ſie den Trawler. Beſchränkung des Schiffahrtsdienſtes zwiſcheu Dieppe und Folkeſtone. Paris, 19. April.(WTB. Nichtanitlich.) Das„Journal“ meldet aus Dieppe: Der Schiffahrtsdienſt zwiſchen Dieppe und Folke⸗ ſtone als direkter Verbindungsweg Paris— London findet bis auf weiteres nur noch drei⸗ mal wöchentlich ſtatt, nämklich Montag, Mitt⸗ woch und Freitag ab Paris, Dienstag, Don⸗ nerstag und Samstag ab London. Halten der Steinbaſtion wurde durch ſtarkes Flankeufeuer unmöglich gemacht. Das wichtige Ergebnis des Vorſtoßes war die Erkundung der ſeindlichen Stellung im Schuſter⸗ walde. Der Brigadebefehl vom 10. November befahl ein ſeſtungskriegsartiges Vorarbeiten. Demge⸗ mäß wurde am 11. November der oberſte, in weſtöſtlicher Richtung verlaufende Querweg, etwa 100 Meter vom Gipfel entfernt, von der 9. und der 12. Kompagnie erreicht. Sogleich wurde unter wertvollſter Mithilfe eines Zuges Pioniere mit dem Ausheben eines Schützengra⸗ bens 30 Meter ſüdlich dieſes Weges an ſteilen Hang begonnen. Zum Schutze der Arbeitenden wurden Schützen hinter Stahlblenden vorgeſcho⸗ ben. Aber die hinter dem Steinwall und im Tannendickicht verſteckten Alpenjäger brachten uns trotzdem erhebliche Verluſte bei. Da ſie aus nächſter Näher feuerten, waren die Verwundun⸗ gen faſt durchweg ſehr ſchwer. Im Laufe des Novembers verloren wir 23 Mann, darunter 12 Tote, die ſämtlich durch Kopf⸗ und Bruſtſchüſſe ſielen, gewiß ein Beweis für die vorzügliche Schießausbildung unſerer Gegner. Bedenkt man, daß immer höchſtens 30 bis 40 Mann zu gleicher Zeit im Schützengraben tätig waren oder als Schießpoſten die Arbeiten deckten, ſo ſind die Verluſte ſicherlich ſchwer zu nennen. Nachts mußte die Stellung ſehr ſtark und in gro⸗ ßer Ausdehnung beſetzt werden, um eine Umge⸗ hung unmöglich zu machen. Infolgedeſſen waren natürlich die Anſorderungen, die an die Mann⸗ ſchaften durch Arbeits⸗ und Wachdienſt geſtellt Baſtion zeigte ſich noch ſtärkerer Verhau, ſo da ein weiteres ſturmartiges Vorgehen nur— wurden, außerordentlich hoch. Schlechtes Wet⸗ ter trug noch zur ng des Dienſtes bei. Selbſtmord des Barons Reuter. London, 19. April.(WTB. Nichtamtlich) Das Reuterſche Bureau meldet den Tod ſeines Direktors, Barons Her⸗ bert de Reuter. Der Baron wurde geſtern tot in ſeinem Hauſe bei Reigate aufgefunden; neben ihm lag ein abgeſchoſſener Revolver. Es beſteht kaum ein Zweifel, daß der Baron ſich ſelbſt das Leben nahm. Der plötzliche Tod ſeiner Frau, die er ſehr liebte und deren Leichnam noch im Hauſe aufgebahrt war, hatte ihn tief erſchüttert. JBerlin, 20. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Baron Reuter hinterließ zwei Briefe, von welchen einer adreſ⸗ ſiert war:„An den Geiſt meiner lieben Gattin Edith.“ Die Nachricht vom Tode Reuters kam völlig überraſchend und rief überall in Eng⸗ land große Bewegung hervor. Die Mutter des Verſtorbenen war übrigens eine Berlinerin, der Vater Rheinländer. Ein japaniſches Geſchwader im Bafen von Deraeruz. Berlin, 20. April.(Priv.⸗Tel.) Im Hafen von Veracruz ſollen nach einer Meldung der Londoner Morning Poſt, die in der„Voſſ. 3Z.“ wiedergegeben wird, der japaniſche Kreuzer „Iwate“ und der japaniſche Dampfer„Wa⸗ ſagi“ mit 2 Kauvnenbooten eingelaufen ſein. die Kriegslage im Weſten. Der franzsſiſche Tagesbericht. * Paris, 19. April.(WTB. Nichtamtl) Amtlicher Bericht von nachmittags. Engliſche Truppen eroberten geſtern in Belgien bei Zwar⸗ telen 200 Meter deutſche Schützengräben. Trutz mehrerer Gegenangriffe behaupteten ſie das ge⸗ wonnene Gelände in befeſtigten Stellungen. Im Elſaß machten wir merkliche Fort⸗ ſchritte. Wir rückten an beiden Fechtufern vor. Am Nordufer beſetzten wir den Kamm des Burg köpfles, ſüdweſtlich des Sillackerwafens, dais unmittelbar das Tal beherrſcht. Auf dem Südufer im Gebiete von Schnepfen⸗ rieth rückten wir beſonders vor, indem wir gegen Norden in der Richtung Fecht⸗Metzeral marſchierten. Wir beſetzten namentlich eine Reihe Höhen, deren nördlichſte den Lauf des Fecht gegenüber dem Burgköpfle beherrſcht. Während dieſer Kampfhandlung nahmen wir eine Sektion Gebirgsartillerie(zwei 74 Milli⸗ meter⸗Kanonen) gefangen und erbeuteten zwei Maſchinengewehre. Deutſche Flugzeu ge, welche Belfort überflogen, warfen vier Bomben, welche zwei Schuppen beſchädigten und einige Kiſten Pulver in Brand ſteckten. Verletzt wurde niemand. Ein franzsſiſches Amazonen⸗ regiment. m. Köln, 20. April.(Priv. Tel.) Der Kölniſchen Zeitung zufolge iſt ein ganzes Regi⸗ ment franzöſiſcher Amazonen in der Auſſtellung begriffen. Fran Arnaud, die Wikwe eines Offiziers, wird das Kommando des Regiments übernehmen, das nur aus freiwilligen Kriege · rinnen beſtehen wird. Als Regiments⸗ chef iſt die Vönig in von Belgien aus⸗ erſehen. Angeblich ſoll das Regiment in mehrere Sektionen abgeteilt werden. Eines ſoll die in den Büros verwandten Soldaten erſetzen, ein anderes militäriſche Radkorps und Auto⸗ korps abgeben, ein drittes zur Beſetzung detr Bereits am 11. November wurde ein Schi⸗zen⸗ graben von 60 Meter Länge ausgehoben und von dieſem ſofort am 12. November ein Lauf⸗ graben gegen die Steinbaſtion vorgetrieben; denn dieſe mußte in unſeren feſten Beſitz kom⸗ men, wenn wir der Beſchießung unſerer ſchan⸗ zenden Wehrleute ein Ende machen wollten. Am 13. November wurde vom Laufgraben aus ein neuer Schützengraben ausgehoben, der der Ba⸗ ſtion bereits 50 Meter näher kam. Ein weiteres Vorgehen machte zunächſt der Stacheldraht un⸗ möglich, der inzwiſchen von den Franzoſen wie⸗ der hergeſtellt worden war. Unter dem Schutze des heftigen Feuers unſerer Schießpoſten wurde in dieſen eine Gaſſe geſchnitten. Dieſe Arbeit koſtete manchen Wehrmann das Leben. Im dich⸗ ten feindlichen Feuer führten die Gefreiten Lamm und Hechert von der 9. Kompagnie ihren ſchwer verwundeten Kameraden Pflanz aus dem Verhau zurück und ließen ihn auch nicht liegen, als er lot zuſammenbrach. Am 17. November wurde der Stein erreicht, Sofort wurden die aus Steinen und Erde ge⸗ bildeten Schießſcharten des Feindes zerſtört und die Baſtion unter Zuhilfenahme von Stahlbleu⸗ den und Sandſäcken für unſere Zwecke umgebaut. Das Herankommen an den Fekſen koſtete aber infolge des Flankenfeuers aus dichtem Tannen⸗ gebüſch immer noch ſchwere Opfer. Nur ein tie⸗ ſer Laufgraben vom Schützengraben zum Felſen konnte hier helfen. Mußte die Arbeit in dem felſigen Boden auch außerordenklich mühſelig werden, ſo wurde doch der Graben ſofort in An⸗ griff genommen. Aber die Franzoſen hatten offenbar gemerkt, wie wertnoll uns der Beſitz des Steines war. Der tollkühn ſeitwärts des Stsines vorkriechende L Pr Don Ein Sta wur 2 7 Zu ter Kait bei Anſe grat rüth ſekre richt Schi glän der deur mitt ſchaf die liche den völk. dem borh 4u gün der alts Reit! Bof lung erfo 4 C eine Erb und liſch der Feb ohn ein ner; A eine Ruf Unf; Dienstag, den 20. April 1915. Seueral⸗Auzeliger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittaablatt) utlich) zn die Front zu bringen. et den; Die amerikaniſchen Granaten der franzöſiſchen 12 Artillerie. ſchwer verwundet. Auf deutſcher Seite waren unden; m. Köln„ 20. April.(Priv.⸗Tel.) Die keine Verluſte, trotz des ſchweren Bombarde⸗ Iber Kölniſche Zeitung“ meldet von der hollän⸗ ments durch„Hpaeinth Nach Privatnachrich⸗ Bar hiſchen Grenze: Das Londoner Wochenblatt kent fielen vier 10,)2 Zentimeter⸗ und zwei 4ů77 öeliche Baſtion“ ſchreibt: Die Artillerie in Zentimeter⸗Geſchütze nebſt Munition in unſere 92 Frankreich, namentlich die franzöftſchen Hände. Der„Hyacinth wurde auch getroffen 99 Heſchütze berwenden zum großen Teil und fuhr mit Volldampf davon. Nördlich Aimerikaniſche Granaten, die von Ortſchaften dienen, um die Drückebergerj ſatzung, ein Offizier, 21 Mann und 2 Far⸗ bige, wurdegefangen génommen. Auf dem „Adjutant“ war ein Mann tot, einer wurde Kifumbiro wurde eine 40 Mann ſtarke engliſche Abteilung durch die Abtei⸗ guter Veſchaffenheit ſind und ſtets platzen, 5 1 9 1 lung Boch(v. Bock]) überfallen, Der Geg⸗ 5 55 ner floh nach kurzem Widerſtand und verlor 85 1 Borlin, 20 April.(Priv.⸗Tel.) Lyonerſ17 Tote, darunter 5 Inder. Deutſcherſeits nn Blätter melden laut„Voſſ. Ztg.“: Der ruſſiſche waren keine Verluſte. Die Engländer räumten General Kaulbars hat Belfort einen nach der Vernichtung der Gebäude Schirats Beſuch abgeſtattet und in Begleitzing des Feſt⸗ das von ihnen ſtark befeſtigte Boma und Schi⸗ 25 des angskommandanten verſchiedene Forts und die rati und fuhren am 3. Jebruar nach Maringu. Rerin, militäriſchen Einrichtungen des Platzes be⸗ Schirati wurde durch unſere Truppen wieder ſichtigt. beſetzt. der Lyon, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.)— Progres“ meldet: Bei St. Dié wurden am Di 8 05 5. Donnerstag erneut Bomben geworfen. le Sicherſte ung der .Einige kleinkalibrige Granaten fielen auf die. gl Stadt. Die Mehrzahl aber krepierte nicht. Es 0 sernä rung. ig der wurde nur Sachſchaden angerichtet. 5 7 1%„ e Eine Großberliner keuge, 9 er Krie 5 9 f Brotkonferenz. „Wa⸗ 9 ER 9 9n en.* Berlin, 19. April.(WTB. Nichtamtlich.) 8 2 2 Im Zuſammenhang mit der bevorſtehenden ſein. 3 Bie Kriegslage in Deutſch⸗ der Mehlpreiſe hat heute eine Kon⸗ erengz des Oberbürgermeiſters von Borlin mit ten. Gſtafr ka. 8 iden Vertretern aller der Groß⸗Berliner Brot⸗ Berlin, 19. April.(WTB. Nichtamtlich.) kartengemeinſchaft angehörigen Vororte beſchloſ⸗ AZaur Kriegslage in Deutſch⸗Oſtafrika wird wei⸗ ſen, Höchſtpreiſe für Brot einzuführen, und zwar für 4 Pfund Roggenbrot 85 Pfg., für 3 Pfund ter amtlich gemeldet: Zum Geburtstage des Kaiſers, wenige Tage nach dem deutſchen Siege bei Jaſſini, hielt Gouverneur Schnee im Anſchluß an das bekannte Glückwunſchtele⸗ gramm, das S. M. der Kaiſer anläßlich des früheren Sieges bei Tanga an den Staats⸗ ſekretär des Reichskolonialamtes Dr. Solf ge⸗ richtet hatte, in Tanga eine Anſprache an die Schutztruppen. Der Gouverneur wies auf die glänzenden Erfolge der Schutztruppe hin, die der ausgezeichneten Führung ihres Komman⸗ deurs und der Unterführer wie der helden⸗ mütigen Hingabe aller Offiziere und Mann⸗ ſchaften zu verdanken ſeien und beglückwünſchte die Truppen zu der Ehrung durch das kaiſer⸗ liche Telegramm. Er drückte ſeinen Dank, ferner epfen⸗ n wir etzeral eine 1f des den Geburtstagswunſch der Truppen und Be⸗ rrſcht. völkerung ſowie die Verſicherung aus, daß in n wir em Schittzgebiete derallerfeſteſte Wille Milli⸗ borhanden ſei, Deutſch⸗Oſtafrika bis 1 àwet aufs äußerſte zu verteidigen. Die uge, günſtige Kriegslage in Europa berechtige zuf „ 5 8 kommend 55 and f %00%%%%% mm digten aus dieſem Kriege hervorgehe. Der Gouver⸗ anch bereits das Kreuz von Eiſen, zwei darunter eckten. neur ſchloß mit einem begeiſtert aufgenomme⸗ die erſter Klaſſe. Sehr bewährt hat ſich die geld⸗ nen Kaiſerhoch. liche des 95 Geſamt⸗ G1 55 vermögen etrug am 31. ezember 1914 en⸗ einzelnen„„„ 1454000 Mark. Hohe Anſprüche ſtellte der n ind noch bervorzuheben Bei Wanga ſaud Krieg an die Selbſthilfeeinrichtungen des Ver⸗ ein Patrouillengefecht ſtatt, bei dem der Schlitze Boſſart ſchwer verwundet wurde. Eine Abtei⸗ lung des Forts Schiratt war am 17. Januar erfolgreich. Die feindlichen Verluſte betrugen: ellung 3 Engländer, 2 Askaris tot: 9 Europäer ſowie eines eine unbekannte Anzahl Askaris verwundet. ments Erbeutet wurden 8 Maultiere, viele Patronen riege · und Laſten. Am 22. Januar beſchoß der eng⸗ ſtimmig genehmigt. 63 Pfg., für 2 Pfund 43 Pfg., für Semmeln von 25 Gramm Gewicht 5 Pfg. Andere Brote und Semmeln dürſen nicht hergeſtellt werden. Die Kriegsſagung des Deutſehnathonglen Himdiungsgehüſen⸗Verbandes. Der 14. Verbandstag des Dentſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes hat am 29. März in Leipzig ſtattgefunden. Alle deutſchen Bundes⸗ ſtaaten und auch der 13000 Mitglieder zählende Gau Oeſterreich waren durch Stimmführer ver⸗ treten. Jahresberichte und Abrechnungen für 1913 und 1914 wurden ohne Beſprechung ein⸗ Aus den Berichten iſt her⸗ vorzuheben, daß der Verband beim Kriegsbeginn 160000 Mitglieder zählte, von denen bereits am Fe e rund 60 000 unter den Fahnen. ſtanden. Deutſchlands tragen gleich allen anderen Stän⸗ Die kaufmänniſchen Angeſtellten den unſeres Volkes ihr redlich Teil zu der Reihe onſerer Gefallenen bei; faſt 2000 Mitglieder gus den Reihen des Deutſchnationalen Hand⸗ lungsgehilfen⸗Verbandes haben ihr Leben dem bandes. Die gleich nach Kriegsbeginn von Ver⸗ waltung und Aufſichtsrat ausgeſchriebene Kriegs⸗ ſteuer— 50. Pfg. Zuſchlag zum Monatsbeitrag — die der Verbandstag genehmigte, brachte die Mittel zur Unterſtützung bedürftiger Famiſien von eingezogenen Mitgliedern. Hierfür ſind bis Ende 1914 133 044 Mark ausgezahlt worden. Noch weſentlich höhere Leiſtungen hat die Ver⸗ ſicherung gegen Stellenloſigkeit aufzuweiſen. Sie zahlſe im Jahre 1914 bis einſchſteßlich Juli 124 565 Mark, in den erſten fünf Kriegsmonaten aber 194837 Mark, zuſammen alſo die anſehn⸗ liche Summe von rund 320 000 Mark aus. Als eln ſchöner Vertrauensbeweis darf angeſehen werden, daß bei der Verbandsſparkaſſe die Zahl der Sparex im Berichtsjahye von 13 680 auf 16 164, die Summe der Einlagen von 3967 000 auf 4302 000 Mark ſtieg.— Zum Verbandsvor⸗ ſteher und zu ſeinem Stellvertreter wurden die Bechly und Rich. nächſte] je Verbandstag wird vorausſichtlich in München, der dann folgende, mit dem die Feier des fünf⸗ undzwanzigjährigen Beſtehens des Verbandes verknüpft ſein ſoll, wieder in Leipzig ſtattfinden. Ein eindringliches und tiefgezendes Schlußwort des Verbandsvorſtehers, das im beſonderen die Aufgaben des Verbandes nach dem Kriege um⸗ faßte und erläuterte, gab der Kriegstagung des Handlungsgehilfen⸗Verbandes— daß ſie ſtatt⸗ finden und ſich mit Zukunftsaufgaben beſchäfti⸗ gen konnte, darf auch als Beweis unſerer geſunden wirtſchaftlichen Zuſtände angeſehen werden— einen würdigen, hoffnungs⸗ frohen Abſchluß. Fromme Münſche. Berlin, 20. April.(Von u. Berl. Bur.) Die Vertreter der Sozialdemokraten Deutſchlands, Oeſterreichs und Ungarns haben am 12. und 13. April eine Ausſprache gehabt, über deren Ergebnis der Parteivorſtand dem„Vorwärts“ u. a. das Fol⸗ gende mitteilt: Trotz der langen Dauer des Krieges ſind die Völker in allen Ländern unbeugſam ent⸗ ſchloſſen, mit aller Kraft ihre Selbſtändigkeit zu verteidigen. Aber der Krieg hat über die Menſchheit entſetzliches Eſend gebracht. Er hat bewahrheitet die Vorausſage auf allen inter⸗ nationalen ſozialiſtiſchen Kongreſſen, daß das fortgeſetzte Wettrüſten zu einer Weltkataſtrophe führen werde. Die ſozialiſtiſchen Parteien ſind die berufenen Verkünder der Friedensſehnſucht. Dieſe entſpringt dem Willen und der Kraft der Weltbehauptung, nicht etwa den Gefühlen der Schwäche. Daraus folgt, daß nur ein Sieg möglich iſt, welcher kein Volk demütigt. In dieſem Sinne halten die bei der Zuſammen⸗ kunft vertretenen Parteien beim Friedensſchluß folgende Sicherungen für notwendig: den Aus⸗ bau der internationalen Schiedsgerichte zur ob⸗ ligatoriſchen Einrichtung zum Zwecke der Schlichtung aller Streitigkeiten zwiſchen den einzelnen Staaten: die Unterwerfung aller Staatsverträge und Vereinbarungen unter die demokratiſche Kontrolle der Volksvertretungen; die interngtionale vertragsmäßige Einſchrän⸗ kung aller Rüſtungen mit dem Ziele der all⸗ gemeinen Abrüſtung; die Anerkennung des Selbſtbeſtimmungsrechts aller Völker. (Dieſe Beſchlüſſe ſind gewiß ſehr ſchön und menſchenfreundlich gedacht, es fehlt nur auch ihnen, wie ähnlichen früheren, der Schluß⸗ ſtein: die über allen Staaten ſtehende, mit einer ungeheuren moraliſchen Gewalt ausge⸗ rüſtete Inſtanz, die die Durchführung der ſchönen, aber jeden ſtaaklich⸗nationalen Egois⸗ mus grundſätzlich verneinenden Beſchlüſſe unter allen Umſtänden und für alle Ewigkeit gewähr⸗ leiſtet. D. Schriftl.) Aus Stadt und Land. Mannheim, 20. April 1915. Perſonalveränderungen der Armee innerhalb des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu Leutnants: Kircher, Buſch(Karls⸗ ruhe), Vigefeldwebel bei den Kraftw.⸗Kol. d. 9. Armee, mit Patent vom 22. März 1915; Zim⸗ mermann, Vizewachtm(Mannheim) d. Train.⸗Tbtlg. Nr. 14 mit Patent vom 22. März 1915, jetzt bei d. Mag.⸗Fuhrp.⸗Kol. Nr. 18 Weſt; Langeloth(Mannheim), Vizefeldw., im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 202: Grober, Vizewacht⸗ meiſter(Heidelberg), d. Train.⸗Abtlg. Nr. 14, jetzt bei d. Reſ.-Inf.Mun.⸗Kol. Nr. 4— eines Reſ.⸗Korps; Schmidt, Obermoſer, Ham⸗ mer, Vizewachtm.(Karlsruhe), d. Feldartl.⸗ Regts. Nr. 14, jetzt in d. Erſatz⸗Abtlg. d. Regts.; Offz.⸗Stellv., d. Feldartl.⸗Regts. Nr. 30, —118* Vizefeldw.(Heidelberg), jetzt im 2. Landſt.⸗Juf. Batl. Ofſenburg, zum Leutnant der Landw. Inf. 1. Aufgeb. mit Patent vom 22. März 1915 Bittrolf(Karlsruhe), Weiß(Mannheim), jetzt im 2. Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Offenburg, Jo⸗ renz(Bruchſal), jetzt im 2. Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Heidelberg; Gaßmann, Vizewachtm Mann⸗ hei), jetzt in d. Gebirgskanonen⸗Battr. Nr.., zum Leutnant d. Landw.⸗Feldartl. 3. Aufgeb. mit Patent v. 22. März 1915; Grops(Karls⸗ ruhe), Vizewachtm., d. Telegr.⸗Batk. Nr. 4, ſetzt in d. Fornſpr.⸗Abt. d. 13..⸗K.; Schmidt, Fähnrich, im Telegr.⸗Batl. Nr. 4, jetzt in der Fernſpr.⸗Abt. d. 21..⸗K.: Sauter, Fähnrich, im Telegr.⸗Batl. Nr. 4, jetzt in d. Fernſpr.⸗Abt. d. 14..⸗K. Es wurde befördert zum Oberleutnant der Leutnant Ratz, d. Landw.⸗Inf. 1. Auſgeb. (Pforzheim), jetzt in d. 2. Landw.⸗Pion.⸗Komp. d. 14..⸗K. Zum Fähnxich: der Unteroffizier Tokke in d. Kraftw.⸗Fernſpr.⸗Abt. Nr. 2, unter Be⸗ laſſung bei dieſer Abteflung und Zuteflung zum Telegr.⸗Batl. Nr. 4. Den Charakter als Major erßielten verliehen die Hauptleute: Weiße, d. Landw.⸗ Pioniere 2. Aufgeb.(Karlsruhe), bis 22 Dez. 1914, Führer d. 1. Landw.⸗Pion.⸗Komp. d. 14. .⸗K., Brandeis, d. Landw. a. D.(Pots⸗ dam), zuletzt d. Landw.⸗Fußartl. 1. Aufgeb. (Karlsruhe), jetzt im Erf.⸗Batl. Fußartl⸗Regt. Nr. 5. Zum Oberveterinär: d. Unterveterinãre Dr. Würmlin(Freiburg), b. Landw.⸗Fuß⸗. artl.⸗Batl. Nr. 20: Zimmermann(Offen⸗ burg), bei d. Reſ.⸗Abt. Nr. 51. 55 Den Charakter als Oberſtabsanzt hat en halten der Stabsarzt d. Landw. a. D. Dr. Determann(Donaueſchingen), b. Landw.⸗ Feld⸗Lazarett Nr. 15; zum Stabsarzt: der Oberarzt d. Landw. 1. Aufgeb. Dr. Huck (Stockach), b. 3. Landſt.⸗Batl. Potsdam; zum Oberarzt wurde befördert der Aſſiſtenzarzt d. Reſ. Dr. Lepehne(Freiburg), bei d. San⸗ Komp. 3 d. 14..⸗K. Zu Aſſiſtenzärzten unter Belaſſung in ihren Feldſtellen die Unterärzte: Hofmann, b. Feld.⸗Laz. 4 d. 14..⸗K. unter Anſtellung im aktiven San.⸗Korp. und zwar b. Leib⸗Gren ⸗ Regt. Nr. 109; Fritz(Heidelberg), b. Feld⸗Laz. Nr. 11 d. 14..⸗K. unter Anſtellung im aktiven San.⸗Korps und zwar b. Inf.⸗Regt. Nr. 114; Dr. Stoll, b. Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Donau⸗ eſchingen; Dr. Berthot, b. Inf.⸗Regt. Nr. 142; Bruns(Bruchſal), b. Feld.⸗Laz. Nr. 11 d. Gardekorys; Rautmann(Freiburg), b. d. San.⸗Komp. Nr. 2 d. 14..⸗K.; Goßmann (Freiburg), b. Feld⸗Laz. Nr. 1 d. Garde⸗Reſ.⸗ Korps; Gebhart(Freiburg), b. Feld⸗Laz. Nr. 5 d. Garde⸗Reſ.⸗Korps; Puth(Freiburg), b. Feld⸗Laz. Nr. 6 d. Garde⸗Reſ.⸗Forps; Rup⸗ pel(Freiburg), b. Reſ.⸗Feld⸗Laz. Nr. 57. Mannheimer Schwurgericht. Als erſter Fall gelangte zum Aufruf die An klage gegen das 23 Jahre alte Dienſtmädche Frida Böhm aus Kailbach wegen ö Kindstötung.. Die Oeffentlichkeit wurde für die Dauer de Verhandlung ausgeſchloſſen. Die Angeklagte, die bei einer hieſigen Herrſchaft diente und mit einem Hausburſchen ein Verhältnis unterhielt, hatte am 1. Februar d. J. früh zwiſchen 2 und 4 Uhr ihr neugeborenes Kind, ein Mädchen, in einen Rock gewickelt und erſtickt. Die von Rechtsanwalt Dr. Dührenheimer verteidigte Angeklagte wurde unter Zubilligung mildernder Umſtände für ſchul dig erklärt und zu einer Gefängrisſtvafe von zwe Jahren verurteilt. **„5 Die Nachmittagsverhandlung vollzog ſich glei falls unter Ausſchluß der Oeffentlichleit. Sie drehte ſich um die Anklage gegen den 25 Jahre alten Fuhrmann Georg Köhler aus Altlußheim wegen Sittlichkeitsverbrechens.—5 Köhler und ein anderer, der nicht beigebrach werden konnte, hatten ſich wiederholt an einer gei ſteskranken Perſon, der Schweſter eines Schwe inger Wirtes, bei dem ſie wohnten, vergangen. Di Sache lam dadurch an den Tag, daß die Miß brauchte wegen einer Krankheit, an der auch K N 2 Der und locke⸗ ein ten,(unſere Geſchoſſe durch Blenden glatt) wurde die Fe ſtehen und liegen, verſchwanden im neuen Schützengraben. nacheinand zblenden, an achtlos abprall⸗ ügen die feindlichen lsgruppe zu einer regelrechten Baſtion ausgebaut und ſtets ſtark beſetzt gehalten. Als nunmehr unſere Schieß⸗ poſten von dieſem ſicheren Stand aus ihre Tä⸗ tigkeit begannen und unſere wackeven Pioniere mit einigen gut gezielten Handgrangten nachhal⸗ fen, ließen die Franzoſen im Laufgraben alles ſch licht und etwa 50 Meter weiter zuriick einen Der unvollendete fran⸗ zöſiſche Laufgraben mit den darin zurückgelaſſe⸗ nen Ausrüſtungsſtücken war zu verlockend für einige Wagehälſe. Mäührend unſere Schießpoſten den Feind möglichſt in Schach hielten, holten; er 3 vehre, die zerſchoſſenen blenden, eit noch D5 begannen 1 Käppi, das noch deutlich die Spuron Um der Wirkung unſerer Granaten zeigte, und au⸗ deres herbei. Auch der herübergeworfene Matin ließ den Ehrgeiz unſerer Leſtte nicht rub Durch den Laufgraben ſchliche ein paar kühne Leute bis in Schützengraben und warfen Zeitungsbündel mit der Kunde unſerer Siege den franzöſiſchen Poſten möglichſt auf den Kopf, kamen auch, Dank der Verblüffung der feindlichen Poſten, ſtets unver⸗ ſehr: zurück. Während vorn die feſte Stellung geſchafſen wurde, in der die Schützen getroſt jeden Feind erwarten konnten, wuchs etwa 100 Meter wei rückwärts ein kleines Dorf aus dem Waldboden u ſich wiederhe den franzüiſchen · hervor. Die aus feſten Stämmen gebauten, mit Erde dick beworſenen Unierſtände bildeten pald er 11. Kompagnie ſah folgenden, tief empfundenen Verſen zum Auß⸗ f or ſich eifrig L⸗ druck: burg) oder der Kompagnie⸗Führer(Kreislauf) derewigt oder dankbar wertvoller Mithilfe gedacht (Pionierallee). Der Laufgraben zum Stein er⸗ hielt den Namen Hurragaſſe in Erinnerung an eine nächtliche Schießerei, die durch ein dreimali⸗ ges kräftiges Hurra Über einen gerade verkünde⸗ ten deutſchen Sieg verurſacht wurde. Für eine Truphe, die ſich faſt ausſchließlich aus älteren meiſt verheirateten Leuten zuſammenſetzt, 8 war die Arbeit, geleiſtet hatte, a geit mußte ſehr beitsdienſt, bei Nacht angeſtren das Bataillon im November zerordentlich ſchwer. Die Ruhe⸗ urz bemeſſen ſein, bei Tage Ar⸗ Wachtdienſt, Berordentlich gter gefüh Weihnachtszeit heranrückte, umſo hänfiger regten ſich wohl bei unſeren Landwehrleuten wehmütge Gedanken. Aber jeder ſuchte ſie nach beſten Kräf⸗ ten zu bannen, mit ernſteren und heiteren Mit⸗ teln nach der Veranſagung eines jeden. Der eine nimmt ſeine Zuflucht zur Muſik und plötzlich hallt in ſchweigender Nacht auf der Mundharmonila laſen die aumutige Melodie aus dem Schützen⸗ durch den finſteren Wald:„Puppchen, tmein Augenſtern“. Im ſtockdunkles Wald, wo man die Hand nicht vor den Augen ſieht, werden die 6 Stunden Wache im Schützen⸗ graben beſonders lang. Die in der Stillo un⸗ willkürlich heimwärts ſchweifenden Gedanken brachte ein Wehrmann der J. Kompagnie nach der Ritckkehr von der Wache im Unterſtand in Nachts im Schützengraben. Nun ſagt Ihr Euch zu Hauſe„Gute Nacht“ Wir aber ſtehen hier auf ſtrenger Wacht. Der Mond geht über fernen Hügeln auf, Die lange bange Nacht nimmt ihren Lauf. Ich ſpähe in das weite helle Land Mein gut Gewaffen in der feſten Hand. Und während Stund auf Stunde ſacht verrinnt Um mich„Erinnerung“ ihre Fäden ſpinnt. Ich ſehe in ein trautes Kämmerlein Darin, bei eines Lämpchens mattem Schein Mein Kindchen— blühweiß angetan zur Nacht Von ſeiner Mutter wird zu Bett gebracht, Blond ſind die Locken und die Wangen rund Wie Walderdbeeren friſch der rote Mund. „Gelt, Mutti, gelt, nun kommt der Vater bald „Hier in ſein Bettchen—, draußen iſt's ſo kalt⸗ „Ich will auch immer gut und artig ſein; „Wie wird ſich da der liebe Vater freu'—! „Schlaf ruhig ein, mein Kind, ſchlaf feſt und ſüß „Bald kommt der Vater, ſicher und gewiß.“ Sie küßt das Kind und hält die Heine Hand Und denkt des Liebſten, fern im Jeindesland Was gibt das Bild ſo hellen, hohen Schein! Ich ſaug's mit allen Herzensfaſern ein Da kracht ein Schuß!— feſt faß ich das Gewehr Und was ich ſeh'— zerrinnt— und iſt nicht me Durch die Beſetzung der Höhe des Schuſte walbes waren die Verkehrsverhärckiſſe zwifc den einzelnen Orten bedeutend verbeſſert. Eine Ueberraſchung unſerer Munitions⸗ und Ver⸗ pflegungskoloune iſt nunmehr ausgef e Rechts bon unſerem Bataillon ſucht vorzuarbeiten und hat uns oft wer geleiſtet.„„ 4. Seite. Geueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Dien stag, den 20. Arpril 1 it, ins S ſchworenen von Rechts Neumann Angeflagten und bewilligten ihm ernde Umſtände, das Urteil auf eine Gefängnisſtrafe von Jahre lautete. ſchuldig worauf einem Wilhelm Schröder f. Aus der Maunheimer Jugend hat der Schlachtentod wieder eine der ſchönſten und reinſten Blüten gepflückt. Ein funger Bürger unſerer Stadt: Wilhelm Schrö⸗ der iſt gefallen für Heim und Herd, für Kaiſer und Reich! In einer ehrenvoll kurzen Zeit hatte Es der jugei egsfreiwillige vom Mi ſer zum Offizier gebrach Sein mutiger Geiſt, ſeine weiten Kenntniſſe, die hervorragenden Eigenſchaften ſeines Eharakters ließen ihn, trotz ſeiner Jugend, geeignet dazu erſcheinen, andere zu führen, ihnen ein Muſter und ein Vorge⸗ ſetzter zu ſein, zu dem ſie voll Vertrauen und Zuverſicht hinauſſahen. Der junge Held war in Hemsbach an der Bergſtraße geboren, aber er verlebte ſeine ganze Jugendzeit in Mannheim⸗ Neckarau, w die Familie ihren Wohnſitz ſchon vor langer verlegt hatte. Von dort be⸗ ſüchte er unſere ſchule, die er von der ünterſten bis zur oberſten Klaſſe mit gleichblei⸗ bendem Fleiß und regem Wiſſensdrang durchlief. „Inmt letzten Herbf and er als einer der beſten die Reifeprüfung für das akademiſche Studium. In allen Fächern waren ſeine Leiſtungen gleich gut, im Innerſten ſeiner Seele hatte er aber eine beſondere Vorliebe für mathematiſche Studien. Da kam in den erſten Tagen der lang erſehnten akademiſchen Freiheit der Wirbelſturm des großen Krieges und entzündete in ſeiner Seele das heilige Feuer der Begeiſterung für Deutſch⸗ lands reine Sache. Ihr hat er auch ſein junges Leben, ſeine hoffnungs e Zukunft geopfert. Deutſchlands Fahnen wurden über ſeinem Grab geſchwenkt ſtarb als Held, beweint von den Seinen, betrauert von ſeinen früheren Lehrern, in Mitleiden beneidet von ſeinen jüngeren Mit⸗ ſchülern. Unſere Leſer können das ſchöne Talent, das in Jung⸗Mannheim daheim iſt, benrteilen, ſhenn ihnen bekannt wird, daß einer unſerer ſchöuſten Feldpoſtbriefe:„Die Chriſtnacht im Jelde“, abgedruckt in Nr. 50 und 52, von ihm verfaßt iſt. Die Anſchaulichkéit ſeiner Schil⸗ derungen, die Sprachgewalt in den Ausführun⸗ gen ſind muſterhaft. Auch wir ſchließen uns der Drauer um den jungen Helden des Schwertes und der Feder an und begraben in ſeinem Grabe gauch unſere Hoffnung, von ſeiner Feder ge⸗ legentlich profitieren zu können. Werbeausſchuß der Zentrale für Kriegsfür⸗ ſurge. Der Werbeausſchuß, der ſeine Tätigkeit ant 1. April d. Is. begonnen hat, kann mit Be⸗ riedigung feſtſtellen, daß die von ihm geſchaf⸗ ſeute durchgreifende Organiſation für die Ziele Dder Zentrale für Kriegsfürſorge ſchon recht erfreuliche Reſultate gegeitigt hat. Es find aus allen Schichten der Bevölkerung ſowohl einmalige als monatliche träge eingelaufen und zwar nicht nur von ßen Geſellſchaften und wohlhabenden Privat⸗ herſonen, ſondern auch von Beamten und Ange⸗ ſtellten. Es wäre freudig und dankbar zu be⸗ grüßen, wenn angeſichts des patriotiſchen Zwecks der ganzen Beſtrebung Mannheims Biirger⸗ ſchaft ſich in weiteſtem Maße au der Sammlung beteiligen und ſo dazu beitragen möge, derfelben den beabſichtigten Charakter einer wirklichen Volksſpende zu geben. In dieſem Sinne ſoll auch die demnächſt in die Wege zu leitende Sammklung von wöchentlichen Beiträgen wirken. Der Werbenusſchuß der Zentrale für Kriegs⸗ fürſorge erſucht uns, darauf hiuzuweiſen, daß er ſein Büro von I) 3, 14 nach Roſengarten⸗ ſtraße 20(Gartenhaus) verlegt hat. Der am letzten Sonntag vom Männerverein der Ariedenskirche veranſtaltete zweite vaterlän⸗ diſche Abend kann als wohlgelungen bezeichnet werden. Weil der Tag das herrlichſte Früh⸗ lingswetter brachte und Abeuds im Roſengarten n ͥ Großh. Bof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Sappho. Anuug Nolewska hatte vor ihrer Vorgängerin in der Bewerbung des Heldenfaches zwei Vor⸗ züge. Ste iſt der Jugend um ein beträchtliches nüher. Und ſie zeigte ſich überlegen durch Um⸗ fang, Wohllaut und Schulung der Stimme. Ihre Sappho war echt int erſten Akt, als das Hlütckliche. das liebende, das froh⸗heitere Weib. Ihre Perförlichteit ging da mit der Geſtalt des Dichters und erzeugte einen Einklang, der ge⸗ ſund und rein war. Nur den Hymnus an Aphrodite ſprach auch ſie, zu reichlicher Harſen⸗ begleitung, als melodrantatiſchen Erguß, ſtatt als ſchlichte traunthafte Eingebung wunder⸗ ſamer Begabung und als ſchmerzvoll erlöſenden Ausdruck glübend beißen Erlebens— auch ſie in der allgemeinen Theaierüberlieferung befan⸗ gen, die— trotz Harfenbegleitung und mit hohem Gelingen an unſeren Theatern noch im⸗ mer Grillparzer tot ſtatt lebendig macht. Die Sappho aber, die ihr Schickſal in den. tragiſchen Kampf und den Untergang treibt, er⸗ ſtand nur aus reifer, verſtaudesmäßiger Ueber⸗ legung, aus bewußtem Können, aus veich ge⸗ ſammelter Erfahrung. Frl. Nolewska wird als Sappho in einem durchſechnittlichen deutſchen Theater alfo nicht aus dem Rahmen fallen, aber ſie wird auch nichts tun können, um ihre Mit⸗ 1 den Banden der Aultäglichkeit zu er⸗ [öſen. Grillparzers Sappho iſt zu reich, durch das Leben und durch ihre Gaben, um durch noch ſo erfahrene HNebung bezwungen zu werden. Sie iſt Dichterin, Prieſterin, Herrin, die Frau der nichts Meuſchliches fremd blieb und die Gabe vom Himmel wurde, zu ſagen, worum ſie ſich ſohtrte und was ſie darum litt. Irkl. Nolewsla gab uns an vielen Stellen auch hier üerzeugend die am verblutende ein„Hindenburgkonzert“ war, hätte es nicht überraſcht, wenn der Beſuch zu wünſchen übrig gelaſſen hätte. Das gerade Gegenteil war jedoch der Fall, denn 600 Perſonen füllten den Saal und der ſtets hilfsbereite Verein hat nun für die Mühe auch den erwünſchten finanziellen Erfolg, welcher diesmal der hieſigen Zentrale für Kriegsfürſorge zugute kommen ſoll. Die muſikaliſchen Darbietun eine Sonate von Diabelli und der„Jägerchor aus dem Freiſchütz“ fanden reichen, wohlverdienten Beifall un⸗ wurden von Herru und Fräulein Imberger flott geſpielt. Die erſte Anſprache hielt Herr Stadipfſarrer Gebhard über den Recken „Bismarck“; die Ausführungen, getragen von hoher, vaterländiſcher meiſterh⸗ Wort und Inhalt. Den Haupt vortrag hielt Herr Pfarrer Godekmann über das„Schlachtfeld bei Saarburge. Der geſchätzte Redner mar uns kein Neuling, hatte er uns doch ſchon am erſten vaterländiſchen Abend intereſſante Erlebniſſe aus dem Elſaß in der ihm volkstümlichen Art geſchildert. Auch diesmal verſtand es der Vortragende, die zahl⸗ reichen Zuhörer von Anfang bis Schluß zu feſ⸗ ſeln. Herr Pfarrer Godelmann von Oftersheim hat dem„Roten Kreuz“ und der„Kriegsfürſorge“ überhaupt durch ſeine mannigfachen Vorträge Landauf⸗ und ab ſchöne Summen zur Verfügung ſtellen können. Das nennt man„Fechten hinter der Front!“— Genteinſame Lieder verſchönten noch den Abend. Das Schlußwork prach der Vorſitzende des Männervereins, Herr Bankbeamter Robert Haag, der an die Ver⸗ ſammlung einen warmherzigen Appell richtete, in der Opfer⸗ und Gebefreudigkeit nicht zu er⸗ Begeiſterung, baren lahmen. Mit dem alten Schutz⸗ und Trutzlied des großen Reformators Luther:„Ein' feſte Burg iſt unſer Gott!“ fand der erhebende Ver⸗ lauf dieſes vaterländiſchen Abends einen würdi⸗ gen Abſchluß. Die Schwalben angekommen. Ein Leſer un⸗ erer Zeitung ſchreibt uns: Heute früh 19 Uhr ſind die Schwalben wieder angekommen. Wenn die erzählen könnten, was ſie geſchaut. Friedrichspark. Nach der in letzter Zeit recht ungünſtigen Witterung konnte am verfloſſenen Sonntage im Friedrichspark bei herrlichſtem Son⸗ nenſchein das erſte Konzert iut Freien gegeben werden. An dem zahlreichen Beſuche und an der ganzen frohen Stimmung konnte man erkennen, daß ſich ein Jedes nach dem latigen Winter ſo vecht freute, wieder mal einem Konzerte im Freien an⸗ wohnen zu können. Die Re rkurationsplätze waren gleich bei Beginn des Konzertes gut beſucht, ebenſo hatten ſich in der Umgebung des Muſiktempels Viele niedergelaſſen, um den Klängen der Peter⸗ mcturſchen Kapelle zuzuhören. Außer den Tages⸗ beſuchern dürften auch viele neue Abounenten ſich angemeldet haben, was aus dem zeitweiligen An⸗ drauge au der Kaſſe, beim Eingaug in den Park, zu ſchließen war. Am lebhafteſten war es auf dem Kinderſpielplatze, wo die Jugend ſich wieder mal nach Herzensluſt austoben konute, ohne fortwäh⸗ rend von den ſtrengen Augen des Vaters oder der Mittter beobachtet zu ſein; ſo fühlen ſie ſich frei. *Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Don⸗ nerstag. Die Wetterlage hat ſich in den letzten 24 Stunden wenig verändert. Auch für Mittwoch und Donnerstag ift trockenes nachts kühles und lags⸗ über mildes Wetter zu erwarten. Polizeibericht Vom 20. April 1915. FJFabrikborand. In einem Fabritgnweſen in Wohlgelegen entſtand am 19. d. Mts., mor⸗ ges Uhr, infolge Kurzſchluſſes ein Brand, wodurch ein elektriſcher Fahrſtuhl und ein Teil des Dachſtuhls beſchädigt wurde. Das Feuer wurde von der Fabrikfeuerwehr wieder gelöſchr; der durch den Brand emſtandene Schaden beträgt etwa 3000 Mark, Zimmerbraud. Am 19. d. Mts. um Uhr nachmittags entſtand in einem Haufe Kalthorſtſtraße in Saudhofen ein Zimmerbrand dadurch, daß das auf einem Ofen ſtehende Benzol .. ͤ Frau. Die Dichterin, der die Gedanken kommen wie ſchnelle Götterboten, die Herrſcherin, die durch den Adel ihres Geiſtes über die Menſchen emporragt, auch wo ihr Junerſtes ſchmerzhaft zuſamnenbebt, blieb ſie uns ſchuldig. Die dämoniſcher Glut, die ihre Liebe grenzenlos und ihren Haß vernichtend macht, ſtrömte nur aus Grillparzers über alle Maßen herrlichen Worte, uicht aus dem Mitſchwingen ihrer eigenen Seele. Fräulein Nolewska hat die glückliche Sappho lebend nachgeſchaffen. Die Kämpfende hat ſie ge⸗ ſpielt— mit redlichem Eifer und nicht geringem Können— aber eben nur geſpielt. Unſere großen Tonmeiſter und ihr Derhältuis zu den religiöſen Fragen (Vortrag in der Hochſchule für Mufik.) Ein zeitgemäßes, dem Eruſt unſerer Tage ent⸗ ſprechendes Thema Wahre Kunſt iſt göttlich. Und deshalb ſind unſere Tonherben, bei aller Verſchiedenheit des Bekenntniſſes, ſo diametral ſich auch die naive Gottesfurcht eines Haydn dem Gottesglauben Beethovens, die religiöſe Weltanſchauung Richard Wagners dem Pietis⸗ mus J. S. Bachs gegenüberſtehen, im Grunde ihres Weſeus religiös. Herr Prof. Willy Rehberg, der Sprecher des Abends, legte ſeinen Ausführungen den be⸗ lannten Ausſpruch von Matthias Claudius: „Ich habe an den Großen dieſer Welt, wenn ſie ſich zum Chriſtentum bekennen, meine ganz be⸗ ſondere Freude“, als Leitmotiv zugrunde und will ſeine Darlegungen gleichſam als Varia⸗ tionen hierzu angeſehen wiſſen. Wagners„Geſammelte Werke“ enthalten in ihren zehn Bänden neben den philoſophiſchen auch eine Fülle ethiſcher und religiöſer Wahr⸗ heiten, und der Erlöſungsgedanke durchzieht wie ein roter Faden alle ſeine bühnendramatiſchen Werke vom„Fliegenden Holländer“ bis zum „Parſtfal“. Bekannt iſt ja auch, daß ſich Waguer übertochte und ſich entzündete. Es verbrannten hierbei Wäſche⸗ und Kleidungsſtücke im Geſamt⸗ werte von etwa 12 Mark, das Feuer wurde von Nachbarn wieder gelöſcht. 5 Unfall mit Todesfolge. Beim Spie⸗ len auf einem beim Neckarauer⸗Uebergang lie⸗ genden freien Platz ſprang am 16. d.. abends gegen 7 Uhr, ein 11 Jahre alter Volks ſchüler in eine dort befindliche etwa 2½ Meter tieſe Kiesgrube. Hierbei kam er ſo ungeſchickt zut Fall, daß er innere Verletzungen davontrug, an deren Folgen er am 18. d. Mts. früh 22 Uhr, in der elterlichen Wohnung, Neckarauer⸗ ſtraße 185, verſtarb. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen ver⸗ ſcbiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Kohlenarbeiter von hier wegen Hausfriedens⸗ bruchs und ein Verkäufer von Fanny⸗Grube we⸗ gen Diebſtahlsverdachts. Vergnügungen. Palaſt⸗Lichtſpiele(Breiteſtraße J 1..) Nach⸗ dem die Direktion der Palaſt⸗Lichtſpiele 8 in letzter Zeir wegen Ueberf 7 tigung des Publi⸗ kums Kriegsdramen und Kriegswochen nicht ge⸗ bracht hat, iſt es der Direktion gelungen, nun⸗ niehr ein hervorragendes hochaktuelles Kriegs⸗ drama, betitelt:„Der Totgeglaubte“ in den kom⸗ menden Spielplan aufzunehmen. Ein zweites, höchdramatiſches zweiaktiges Drama aus dee⸗ Künſtlerleben, ſowie ein feinſinniges gewähltes Beiprogramm ſchließt den Spielplan. Neues aus Cudwigshafen. *Die Allgemeine Ortskrankenkaſſe beſchloß in ihrer Generalverſammlung die Einführung einer Mehrleiſtung und zwar dergeſtalt, daß künftig unverheirateten Kranken, denuen ſeither bei Krankenhausbehandlung ein Krankengeld nicht zuſtand, 20 Prozent des Krankengeldes nach Maßgabe ihrer Lohnklaſſe ausbezahlt wird, da⸗ mit bie Leute bei Entlaſſung aus dem Kranken⸗ haus einige Mittel in der Hand haben. Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 18. April. Der 21jährige einzige Sohn von Profeſſor Hermann Rohr⸗ jchneider, Leutnant und Bataillonsadjutant Fritz Rohrſchneider, der auf dem Felde der Ehre gefallen und deſſen irdiſche Ueberreſte nach hier überführt worden waren, wurde heute nachmitiag zur ewigen Ruhe beſtattet. Ein Trauergefolge, wie es in gleichem Umfange wohl kaum je hier geſehen worden war, erwies dein jungen Helden, der das Eiſerne Kreuz und viele andere Auszeichnungen erworben hatte, die letzte Ehre. Am Sarge legten die Aborduungen der hieſigen Militärvereine, des Roten Kreuzes, der Jugendwehr, des Gyutmaſiums, der verwunde⸗ ten Krieger, der Kameraden uſw. Kranzſpenden nieder. Nach der vou Stadtpfarrer Iſſel ge⸗ haltenen Grabrede, die ein treues Lebensbild des entſchlummerten Heldenjünglings gab, hielt Direktor Haaß eine flammende Gedenkrede, in end und Muſter treuer Pflichterfüllung bis zum Tode ſeierte. Unter dem Schwenken der Fah⸗ nen wurden drei Salven über das Grab abge⸗ feuert. Db. Heidelberg, 19. April. Der ruſſiſche Oberleutnant Nikolaus Ladomirsti entwich letzte Nacht aus einem Heidelberger Lazarett. Heute mittag konnte er bereits in Schopfheim wieder verhaftet werden. Gerichtszeitung. S Mannheim, 15. April.(Strafkammer II.) Vorſ.: Landger.⸗Rat Dr. Strau ß. Im vergangenen Monat lockte der 31 Jahre alte Taglöhner Anton Ißler aus Rupperts⸗ berg am Hohwieſenweg Kinder an ſich, um ſich an ihnen zu vergehen. Er wird zu 7 Monaten Gefüngnis verurteilt. Eine Frau Euma L. wurde von ihrem Mie⸗ ter, dem Schreiner Heinrich W. aus Worms, 7ã ddddßdßßßGßfßßßßcßßcßbbßbßbPGbTbPbPbGbPbPbTbbbbbbß lange mit dem Gedanken eines Dramas„Jeſus von Nazareth“ trug. Bei all unſern klaſſiſchen Meiſtern fanden wir einen mehr oder minder ſtarken Gottesglauben. Und der Künſtler muß Glauben haben. Die Kunſt iſt ja doch der Ausfluß unſeres Edelſten und Beſten. Herr Rehberg beweiſt nun in einer Reihe von Zitaten, wie ſaſt alle Großen im Reiche der Töne religiös dachten u. fühlten. Muſikaliſche Einlagen umrahmten und erläuterten die inter⸗ eſſanten Ausführungen. Frl. Hillitzer, die den Abend mit Bach⸗ ſchen Geſängen einleitete und beſchloß. brachte von Herrn Toch feinſinnig begleitet, Schuberts „Ave Maxria“, die ſchon wegen ihres gehalt⸗ vollen Textes berühmte„Elias“⸗Arie„Höre Iſrael“ v. Mendelsſohn, ſowie das Soprunſolo aus Brahmſens„Ein deutſches Requiem“ miit Geſchmack und gereiftem Verſtändnis zu voller Wirkung und Herr Rehberg wußte mit Herrn Konzertmeiſter Birkigt die Schönheit der Bach'ſchen E⸗dur⸗Violin⸗Klavierſonate und das Adagip der Dmoll⸗Sonate von Brahms in tech⸗ niſch und muſikaliſch gereiftem Vortrag zu er⸗ ſchließen. Die Verauſtaltung hatte ſich eines lebhaſten Beſuchs zu erfreuen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Am Mittwoch findet die erſte Wiederholung der dramatiſchen Dichtung„Armut“ von Ant. Wild⸗ gans ſtatt. Am Sountag, den 25. April, findet im Neiten Theater ein Geſamiſpiel des Darmſtädter Hof⸗ theaters mit Niebergalls Darmſtädter Lokalpaſſe „Dakterich“ ſtatt. Die in ihrer Art kfaſſiſche Dialektdichtung wurde amläßlich des 100. Geburts⸗ tages von Ernſt Elias Niebergall, der Darmſtädter war, am dortigen Hoftheater neu einſftudiert und nrit vielem Erfolg gegeben. der er den Verblichenen als Vorbild für die Ju⸗ um die Miete geprellt, ſondern auch nicht nur tohlen. Man erkennt gegen den mehrſoch Vorbeſigſten auf 3 Monate 2 Wochen Ge⸗ fängnis. Zwei ſtellenloſe junge Kaufleute, W. K. und W. R. von bier, die als Poſtanshelfer bem hieſigen Poſtamt ſ Beſchäftigung gefunden hatten, erlagen der Verſuchung und eigneten ſich ein Palet mit Münzen. Den Briefen entnahmen ſie u. a. ausländiſche Marken, Bierzipfel und dergl. Ein Teil des Geſtohlenen waren Feld⸗ poſtſendungen. Der kaum 18fährige K. wurde zu 3 Mynaten, ſein älterer Mitſchuldiger zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Vert.:.⸗A. Dr. Guſt. Kaufmann und Baſſermann⸗ Schwere Folgen hatte ein Straßenbahnunfal, der ſich am 11. Januar d. Js. früh ½8 Uhr an der Einmündung der Alten Franffurterſtraße in die Kronprinzenſtraße zutrug. Um die genannte Zeit— es war noch ziemlich dunkel— kam eim Straßenbahnwagen von den Kaſernen in der Richtung gegen die Stadt. Auf der vorderen Plattform des Wagens, den der Aushilfswagen⸗ der Gärtner Adam Blattmann u. ſeine Fran, ſowie ein Verwandter desſelben. der Schloſſer⸗ lehrling Adam Fertig aus Käfertal. An der ex⸗ wähnten Straßenkreuzung rannte der Straßen⸗ bahnwagen mit großer Wucht auf einen das Ge⸗ leiſe quernden Bierwagen auf, mit dem Er⸗ folge, daß dieſer umgeworfen wurde, während an dem Straßenbahnwagen die vordere Platt⸗ form eingedrückt wurde. Die Eheleute Blatt⸗ mann wurden ſchwer verletzt. Der Frau mußte infolge eintretenden Wundſtarrkrampfes der linke Fuß abgenommen werden und der Ehe⸗ mann konnte erſt nach? Wochen aus dem Kran⸗ kenhauſe entlaſſen werden, er iſt aber jetzt nach völlig arbeitsunfähig. Auch der Junge erlitt Verletzungen, dagegen blieb der Wagenführer unverſehrt. Er hatte ſich heute wegen Vergehen nach§ 315, 316, 230 Str.⸗G. zu verantworten, ſam genug geweſen ſei und nicht rechtzeitig ge⸗ bremſt habe. Ueber dieſen Punkt konnte keiue Klarheit gewonnen werden und auch die Ver⸗ nehmung des während der Verhandlung als Sachverſtändiger herbeigerufenen Eiſenbahn⸗ direktors Nettel konnte wegen des Mangels an zweckdienlichen Beobachtungen nicht die Mög lichkeit zuverläſſiger Schlüſſe gewähren. Biſchoff iſt übrigens gelernter Kellner und war erſt vier Wochen im Dienſt. Das Gericht ſprach nach längerer Beratung den von.⸗A. Dr. Stern verteidigten Angeklagten frei. In einer Reihe von Städten hat der 25 Jahre alte Kaufmann Erich Müller (Schleſien) Einbrüche in Schulhäuſer verübt u. Geigen geſtohlen. In Mannheim war es die Mollſchule, der er in der Nacht vom 1. zum 9. Jannar d. Is. einen nächtlichen Boſuch ab⸗ ſtattete, von dem er mit fünf Inſtrumenten zlk⸗ rückkehrte. In Heidelberg iſt Müller unlängſt wegen eines ſolchen Diebſtahls zu 2 Jabren Zuchthaus verurteilt worden, da er eine ſehr ſtattliche Strafliſte mitbrachte. Früher betrſeb M. mit Schwung den Fahrraddiebſtahl. n. ſchließlich der Heidelberger Strafe lautet das heutige Urteil auf 2 Jahre 6 Monate Gefängnis Wegen Fälſchung eines Hauszinsbuches wird gegen die verehelichte Roſa P. aus Käfertal auf eine Gefängnisſtrafe von 3 Tagen erkaunt. Briefkaſten. J. S. Bexreiten Sie ſich zunächſt Opodeldoh auf folgende Art: 16 Teile Kernſeife, 9 Teile Oelſeif⸗ und 8 Teile Kampfer werden in 320 Teilen Wein⸗ geiſt gelöſt und dann warm filtriert. Man ffgt dem Filtrat 1 Teil Thymianöl, 2 Teile Rosmarinß und 16 Teile Ammoniak hinzu und läßt die Maſſe in einem weithalſigen Glas erſtarren. Opodeldoh, mit echtem Franzöranntwein gemiſchl, benutzen Sie zu regelmäßigen täglichen Einrei⸗ bungen des Haarbodens und waſchen außerdem Hacer ind Kapfhaut mit Herbaſeife, bei ſedem Drogiſten erhältlich. Letzte meldungen. Berlin, 19. April.(W7B. Nichtamtlich] Die Bürgerſpeiſehallen welche in Berlin das Rote Kreuz bei Begiun des Krieges errichtet hal, unt beſonders den arbeitslos Gewordenen einen nahrhaften Mittagstiſch zu billigen Preiſen a bieten, und die anfangs von 20 000 Perſonen bäg⸗ lich benutzt wurden, werden morgen, wie der „Betl. Lokalanz.“ meldet, wegen Mangel an Zuſpruch geſchloſſen werden. Roan, 19. April.(WTB. Nichtamtlich.) Ein Abendblatt hatte die Nachricht gebracht, der Kai⸗ ſer von Oeſterreich habe einen eigen⸗ händigen Brief durch einen beſonderen Kurier an den Papſt geſchickt. Ein Abgeſandter des Papſtes ſei bereits abgereiſt, um dem Kaiſer die Antwort des Papſtes zu überbringen.— Cor⸗ riere'Italta“ dementiert aufgrund von Auf⸗ klärungen aus maßgebender Quelle dieſe Nachricht auf das Entſchiedenſte. Rom, 19. April.(WDB. Nichtaurtlich.) Die In⸗ derkongregation hat das Buch„Von der Kirche des Geiſtes, Eſſays im Sinne eines modernen Katholi⸗ zismus(München 1913) von Philipp Funnk au den Indexr geſetzt. kr jede Fras isl salörüche Schbabeil. Mas ereitbt sie durch den täglichen Gebrauch der echter Cteckenpfercl · Seiſe 4er besten Lfeamiichzeiſe für rante. sehse Hast und blendend achönen Tein Stöck 88 pig. 4. C. eine Anzahl Briefe und Poſtkarten an. ſowie führer Johann Georg Biſchof führte, ſtanden Man legte ihm zur Laſt, daß er nicht aufmerk⸗ aus Brieg Ein⸗ VVVTTETTTTEETCCTCT Dieſes EFerr —1 ohn A. AGRKKaenneeeg 2 Zergehen tmorten, aufmerk. eitig ge⸗ ite keine die Ver⸗ ing als ſenbahn⸗ igels an Mög⸗ Biſchoff erſt vier ich nach Stern Jubre Brieg erübt nu. r es die zum 2 ſuch ab⸗ nten zu⸗ unlöngſt Jahren eine ſehr betrieb . Ein⸗ utet das efängnis. hes wird ertal auf unt. eldah auf Oelſeif⸗ en Wein⸗ Nan fügt smarindl die Mafſe Dieſes gemiſcht, Einrei⸗ außerdem dei en. lich) Die erlin das chtet hal, en einen eiſen zu onen käg⸗ wie der gel an ch.) Ein er Kai⸗ eigen⸗ eſonderen geſandter m Kaiſer —„Dor von Auf⸗ Nachrich Die In⸗ rirche des Katholi⸗ Nk au maßen einen Exbatz flir das ausgeſa llene Ausfulir- Belebung bringen. Wenn nun auch mit einem ab- Reihe von Gründen sehr merklich erhöht. nachgelassen hat, so ist das darauf zurückzufſih- 8 reichlich eingetreten, daß für alle wirtschaft⸗ Dieser Gewinn wird auch in der jeteigen stillen Seneral⸗Anzeiger 0 Badiſche Nenueſte Nachrichten. (Mittagblatt) die Geschäſtslage im Textil- gewerbe. Das lamiende Jjahr hat nach den vorkhegenden Berichten, soweit diese zur Unterlage einer Be- urteihung gemacint werden können, eine allgemeine Abschwächung des Beschäftigungs- grades gebracht. Seit Kriegsbegiun sind für den Verlauf des Geschäftsganges im ſextilge- werbe drei Perioden scharf zu unterscheiden: zu- nachst ein fas völliges Stagnieren der Beschäfti- gung, das bis in den Sepfember hinein andauer te; vom September ab dann ein Ansteigen des Be- schäftigungsgracles, das bis Amfang Dezember an- nielt; endlich eine erneute Abschwüchung, die im Derember eineette mid ohne 2zu große 8 bis jetzt zu beobachten ist. Das Austeigen des Beschäftigungsgrades war auf die umfangreichen Kriegslieferungen zütrlüickZirfüitrren, die fast alle Zweige des Textil- gewerbes befrucirtet baben. Interessant in dieser Beziehung war z. B. die Beeinffussung der Ramm- garnindustrie, die bis zum Kriege für Militär- Belerungen überhaupt nicit in Betracht kam. Der große Bedarf n Mannschaftsbelleidung brach aber das lange bestehende Vorurteil gegen das Kammgarmach, das zu Gutsten der Streichgarn- tuche bestand. Und darum flossen von Olctober ab auch der Kammgarnindustrie sehr erhebliche Aufträge zu, die bei den gewaltigen Produktionus- mittein dieses Zweiges des Textilgewerbes in ver⸗ häktmismäßzig kurzer Zeit bewältigt werden konn- ten. Die neuerdings eingetretene Abschwächung im Besciriffigungsgrad des extilgewerbes ist durchweg darauf zurückzufthren, daß die großen Heeresauftrage in der Hauptsache fertiggesteflt Sün mid daß cke weiter herauskommenden Auf- trage nicht melrr geniigen, um den Beschäfteings- grad auf der Höne des letzten Quartals 1914 zu halten. Die Nriegsliefſerungen bildeten gewisser- geschaft und Heßen auch den schwächeren Ein- geng von Auftragen aus dem Inland weniger scharf empfinden. Inzwischen ist aber eine Reake- tion eingetreten, die wohl fängere Zeit anhaſten wWird. Denn eine sfärkere Belebung des Inlands- absatzes ist umnter den gegenwärtigen Verhäft- nissen ausgesciilossen. Der Bedarf an Wäsche und Bekteicung ist und bleibt für die Dauer des Krieges in engen Grenzen; nur erneule. Lielerun- gen Fir das Militar könmten weder eine stärkere geschwächten Beschäftigungegrad in nächster Zeit zu recimen ist, so darf doch nicht übersehen wer⸗ den, daß die finanziellen Ergebnisse des Geschäfts im vierten Quartal 1914 Uherwie⸗ gend recht günstig wWaren und über eine längere Stine Zeit wohl hinweghelfen können. Man darf zwar die nicht zum Teil überaus hohen Dividen- den mancher Gesellschaften verallgemeinern, ste spielen schon in der Gesamtheit dieser Unterneh- mungen eine bescheidene Rolle, aber immerhin ist im Durchschnitt ganmz gut, wenn auch nicht ge⸗ rade fbermäßig verdient worden. Die Ge⸗ stehungskosten haben sich ſa aus einer ganzen Nicht nur daß die Rohstoffpreise sprungweise ſin die Hoöhe gingen, auch die Beschaffung und der Trausport des Materials verteuerten sich nicht unerheblich. Ebenso wurden die Betriebsmateria- ien von Monat zu Monat teurer. Was zieinlich gleich blieb, waren die Lohusätze ſür die Arbeits- kräfte. Das Ueberwiegen der weib⸗ Jlichen Arbeitskräfte im Textilgewerbe katte zur Folge, daß in diesem Gewerbe von par- tiellen Ausnahmen abgesehen kein Arbeitermangel eintraf, sondern daß ein starkes Veberangebot sich am Arbeitsmarkt für Textilarbeiter auch noch im letzten Quartal 1914 bemerkbar machte. Wenn im laufenden Jahre dieses Ueberangebot merklich ren, daß zahlreiche weibliche Arbeitskräfte sich nach anderer Arbeif umgesehen haben, da ein Weiteres Umsehen im Lextilgewerbe doch nicht zum Ziele fiihren würde. Trotz dieses Abwan⸗ dern bleibt aber das Angebot noch reichlich genug für den Bedari des Textilgewerbes bei gleichblei- benden Lohnsätzzen. Die Sonst bewirkte Steige⸗ rung der Gestehungskosten war aber erheblich geuug, um eine Erhöhung der Preise für Ferfig- kabrikate zu techtfertigen. Diese Erhöhung ist lich arbeitenden Uuternehmungen noch ein recht anständiger Gewinn aus, den im vierten Quartal übernommenen Aufträgen herausspringen mußte. Zeit cie große Masse der Textilbeiriebe bis Zzu einer erneuten Besserung der Ceschäftslage über Wasser halten. Geledmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Die Banken und der freie Börsen verkehr Die Stempebvereinigung in Berlin bat sich nach der Kön. Zig. abermals mit der Frage der Beteiligung der Banken und großen Bank⸗ faßt, nachdem man deswegen mit der maßgeben⸗ den Stelle Fühlung genommen nhatte. Da aber diese Stelle aus mancherlei Gründen einer Erweiterung des freien Börsenverkehrs abgeneigt ist, so kaun die Frage als dahin entschieden gelten, da ß bis a uf weiteres an dem bisherigen Zu- stand nichts geändert wird. Der Be⸗ schlluß der Stempelvereinigung, wonach ihre Mit⸗ glieder ihre Leinahme am Börsengeschäft auf in⸗- 557%0 Mandel une industrie. Rheinisch-Westtslisches Kohlensyndikat Essen à. d. Essen, 19. April.(WIB.) Aus dem der ZJechenbesitzer Versammlung des Rheinisch Westfälischen Kohlen- syndikats erstatteten Bericht ist folgendes zu entnehmen: Der rechnungsmäßige Koh-⸗ lenabsatz betrug im Monat März 1915 bei 27(im Vormonat 24. im März des Voriahres 20) Arbeitstagen 4 955637(Vormonat 4 478 97l, Vor- jahr 5 913 845) t. Von der Beteiligung, die sich auf 7932 084(Vormouat 7 050 733, Vorjahr 7633 357) 5 begifferte, sind demnack 62.48(Vor- monat 63.52, Voriahr 77. 47 Prozent abgesetzt worden. Der Versan d, eiuschkeßlich Landgebiet, Deputat und Lieferungen der Hüttenzechen an die eigenen Hüttenwerke betrug an Kohlen bei 27(Vormonat 24, Vorjahr 26) Arbeitstagen 3844 606(3 500 870, bezw. 5 088 658) t, oder ar- beitstäglich 142 393(145 870 bezw. 195 718) t; an Koks bei 31(28 berw. 31) Arbeitstagen 1857 888(1 216 284 berw. 1 438 487) Tonnen oder arbeitstäglich 43 803(43 40 bezw, 40 403) t; an Briketts bei 27(24 bezw. 206) Arbeitstagen 364 845(342 304 bezw. 343 688) t, oder arbeits- täglich 13 513(14 200 bezw. 13 217) Tonnen. Hiervon gingen für Rechnung des Syn⸗ dikats an Kohlen 3230058(2934 924 bezw. 4387 633) t oder arbeitstäglich 119 854(122 289, bezw. 168 755) t; an Koks 847 291(751 802 bezw', 712 800) t oder arbeitstäglick 27 332(26 850 bezw. 22 994 t, an Briketts 340500(321 538 bezw. 318 141) t oder arbeitstäglich 12 611(13 397 bezw. 12 230) i. Die Förderung Rstellte sich insgesamt auf 6 368 071(Vorfahr 8 122 682) t, oder arbeitstäglich auf 235 888(Vorjahr 312 411) und im Februar 1915 auf 5 656 604 t octer ar- beitstäglich auf 235 692 t. Weiter heißt es in dem Bericht: Die Lage des Kohlenmarktes hat im Berichtsmonat wesentliche Aeuderungen nicht erfahren. Die ins- gesamt abgesetzten Mengen sind gegen den Vormonat durchweg gestiegen, während im arbeitstäglichen Durchschnittsergebnis eine Steigerung nur beim Koksabsatz, dagegen beim Kohlen- und Brikeitabsatz eine Abnallme vorliegt. Die Verschiebung zwischen dem Gesamt- und dem arbeitstäglichen Durchschnittsergebnis beim Kohlen- und Brikettabsatz ist, da die Förderung isgesamt wegen der arbeitstäglichen Durch⸗ schnittsleistung noch eine allerdings unerhebliche Zunalime aufweist, zum leil auf die größere Zahl der Arbeitstage des Berichtsmonats(27 gegen 24 im Vormonat), zum Leil darauf zurückzufüliren, daß für die erhlöhte Kokserzeugung größere Meu- gen Kohlen beansprucht werdenn. Der auf die Koksbeteiligung anzurechnende Absatz betrug 51.80 Prozent, Wovon.04 Prozent auf Koksgrlis entfallen, gegen 51.40 Prozent bezw. .00 Prozent im Vormonat und gegen 49.50 Pro-⸗ zent bezw..30 Prozent im März 1914. Die=- teiligungsauteile stellen sich im Berichtsmonat des 10.4 Prozent höher als im gleichen Monuat des Vorjahres. Der auf die Beteiligungsanteile anzu- rechnende Brikettabsatz belief sich auf 78.30 Pro- zent gegen 83.14 Prozent im Vormonat und gegen 77.20 Prozent im März 1914. Der Eisenbahnversand wurde Welse durch Verkehrsstörungen und unregel⸗ mäßige Wagengestellung beeinträchtigt. Im Um⸗ schlagsverkehr der Phein-Ruhr-Häfen hielt die Abschwächung im bisherigen Umfang an. den Nhein-Herne Kaua! wurden in der Ricfitung nach Ruhrqrt 118 408 t verfrachtet. Zeit- Hrmen am Geschaft im freien Börsenverkehr be- Setzte die Beteiligungsanteile für Mai Ueber Die heutige Versaummlung der Zeclienbesitser IHendels-und Eaustie-Zeitung in Kohle auf 65 Prozeut(wie bisher), in Koles auf 55 Prozent(bisher 45 Prozent), und in Briketts auf 80 Prozent(wie bisher) fest. Hierzu ist zu bemerten, daß dieser Beschluß nach Maßgabe der im näclisten Monat zu erwartenden Leistungen er- folgt ist, während sonst die Absatzmöglichkeit die Grundlage bildet, nach der die Beteiligimgsan- teile bemessen werden. Sehließlich gab der Vor- stand noch einige am 1. April in Kraft tretende Undische Anleihen und auf den Geſdmarkt zu be- Veränderungen in den Beteiligungsziſfern für Koks schränken haben, bleibt also bestehen. und Briketts hekannt. Amsterdamer Hflektenbörse. Eine Sitzung des Beirats hat heute nicht staft⸗ amSTERDAN, 19. April.(devisenůarkt) gefunden. d d 0 5 Wie sich der rechnungsmäßige Koh- E 5—————— 2— 2 Sohedk auf Longon 885 12.13½.—12.18% 12.13½—12.18¼ lenabsatz im Durchschnitt eines Arbeitstages 55565 40 stellte, zeigt unsere nachstehende Jabelle: Amsterdam, 19. April.(WIB.) Staats-(in Tonnen) 1915 1914 1913 papiere unverändert. Offiziell: Sproz. Nie- Januar 1803569 244940 203 71¹ derl. Staatsauleihe 90%(ogle), Inoffiziell: Februar 186624 248 101 288374 Sproz. Obligationen Niederland 71——(70½), A 1851 e 12 pril— 264 408 270 587 Royal Dutch Petroleum 533(525). Indische Han- Mai.— 25 721 278 538 delsbank 184(182). Atchison, Topeka u. Santa Fé Juni. 8— 268 508 281 250 102—(101½). Rock Istand 1½(—). Southern Julitit— 258 127 270 890 85 Augnn!!ßß!ß— 97921 270 286 Pacific 92%(eg). Ssuthern Railways 1878 September 158506 254 867 (47%. Union Pacific 131%(131—). Antalga- Oktober— 172855 246611 mated 75%(74%). United States Stee! Corp. 59— November— 191672 251 038 Dezember— 184292 2³6 299 Absemtz der össterreichischen Kartel- Herten Eisenwerke. Wie dem Berliner Börsen Curier eine Privatdepesche aus Wien meldet, betrug der Inlandsabsatz der österreichischen Eisen- werle mn März in Stab- und Fassoneisen, Trä⸗ gern, Grobblechen und Schienen 568 055 ma., das sind 77 986 mz. weniger als im Mätrz 1014. Warenmärkie. Mannhelmer Miehmarkt. Amtlicher Berloßt der des städt. Sohlacht- und Viek⸗ hofesg Mannkeim, den 18. April. per 80 Kilo Lebend-Sehlachigewloht 5 Gunfftat 38—88 1 85 K bohsen 25„„ „„ S50—51 82—„ 15 8885 94— 98„ Zullen(Farren) 20 Stück 13 5—85 1 * 0 Färszen(Kühe) 1489 Stok 5 5 8 1 und Rlader. niecenter de- 3.* 43.45 90— 94 kingen alch— St. Oohsen. u. Farten ans Frankreiohf& 31—33 64— 88 55 1— 2 ux. 63—66 103—110„ Käwerr. an Stuok 3. 60—83 100—10 55 51—60 95— 100„ . 54—57 90.— 95„ Schate„—— 1 a) Stallmastsoh,— Sthek 1* 1 5 1— 72 2* „) weidmastesh.5l Stusk C 2, 5 7.— 755 80—84 118—120, Sohweone, 2159 Stüok 4 55 118 7 48 84—85 108—110 6. 81—87 101—112 Es wurde bezahlt für das Stück tuxuspferde G00 Stek. 0000—9000 Ferke! 000 Stioc 90—00 Arheitspfd.„ 400— 1400 Zlepen 18 10—24 Pferde 30 St. z. Schl. 80—280 Zlokleln 11 3— 7 Mltohkune— Stüok 060—600 Lämmer 0„ 00 00 Zusammen 4563 Stüek Handel mit Grozvien ruhig, mit Kälbern und Sochwelnen mlttel⸗ 2 28 mit Arbeltspferden mittelmäsig, mit Schſachtpferden lebhaft Nürnberger Hopfenmarkt. R In der abgelauienen Woche war am Markt Wieder eine eichte Belebung des Umsatzes 2u verzeichnen. Namentlich kleinere und mititere Brauereien wiesen bemerkenswerter Weise eini- gen Bedarf auf. Durch die Kontingenſierung der Brauproduktion haben sich für einzelne kleine Brauereien die Absatzverhiälinisse etwas gebes- sert. Auch besteht Aussicht, daß für die Braue- reien, die starke Bierlieferungen an die Truppen im Fekl bis jetzt hatten, ihr Nachsuchen um Erx- höhung des Braukontingentes zur Ermöglichung auch Künſtiger solcher Lieferungen bewilligt wer⸗ den wird. Verschiedentlich lassen sich Braue- reien auell durch den sehr niedrigen Preis ge- Wisser Hopfensorten yerlocken, sich mit etwas Ware einzudecken. Namentlich die geringen und gelben Hopfen wurden in der abgelaufenen Marktwoche lebhafter gekauft und bildeten den hauptsächlichen Teil des Umsatzes, der sich im ganzen auf durchschnittlich täglich 100 Ballen be- zifferte, Wobei Markthopfen, Hallertauer, Elsäs- ser und Württemberger dem Markt entaommen Wuürden. Die Bestände an guten uncd besten Hopfen sind allenthalben sehr gelichtet. Diese Sorten halten sich auch daher, weil sie gederzeit leicht anbringnlich sind, auf ihrer bisberigen Preishöhe. Sie rezielen 60 bis 75., währey mitlere in der Berichtswoche mit 35 bis 55 ge- ringe und gelbe Hopfen mit 20 bis 35 M. bezahlt Wurden. Die Umsätze vollzogen sich so gut wie ausschließlich für Rechnung des Kundschaftshanu- dels, da der Export sich aus begreiflichen Grün⸗ den sehr zurückhält. Dieser Umstaud drückt auen auf die Stimmung der geringen Sorten, die im all⸗ gemeinen von den Ausfuhrlirmen in erster Linie bezogen wurden. Die Zufuhren am Markt hielten sich in vertlossener Woche im fäglichen Duren. schnittsrahmen von 60 Ballen und bestauden aus⸗ schliegßkeh in Bahnabladungen, An den Produk⸗ tonsorten befinden sich ebenfalls vieleh noch erhebliche Vorräte, vor allem an geringem Hopfen, die in Anbetracht der ruhigen allgemeinen Ver- hältnisse am Hopfenmarlef nur sehr stochend a5. gesetzt und voraussichflich teiweiee in die neue Saison hinübergenommen werden, umsomehr als die bisherigen Aussichten auf die Entwicung cher neuen Hopfen, nach deren im allgemeinen guten Jeberwinterung, befriedigend snd Budapester Getreidemarkt. Budapest 19. April.(WIB.) Hofftziell. Umgesetzt wurden weiße Boknen zu bis 98, bunte Bohnen 2zu 93—94, Hirse zu 60 bis 68, Linsen zu 120-—130, Weizenkleie zu 33, Maiskleie zu 29—30, Reis⸗ kleie- pro 100 Kilogramm, ales ab Budda- pest. Es herrscht starbe Naufſust bei schwachem Angebot. Jendenz in alfen Arffkein strammn. Reis und Kartoffeln mfolge von Transport. schwierigieiten umsatzios. Wetter: schen Austerdamer Warenmarnt. AUSTERDAN,. Aerfl. Sebiegkerse.) 18.. nubst, test leke 821. 81.—.— Lelnst, gar 110—55— er Mal- Augwat 50.„ 555 kaptee, lent l4ke 78.—. Aster da m, 19. Aprn.(Kaffee.) Santos ker Raf 3% per Sept. 32.1½, per Bex. 31.%e. Preiserhöhung für Räbren. In einer Versammung der Röhrenwerke wurde beschlossen, die Preiss für Gasröhren derart zu erhöhen, daß die Fabattsätze fiier aſle Sorten Gasröhren im Itland um 2 pt. und flir Lieferungen ins Ausland mm 3 pCt. ermäßigt Wer- den. Für Siederöhren werden die Rabattsatze im Inland und im Ausland um 3 Prozent und für Flanschenröhren ebenfalls um 3 Progent herabgesetzt. Für verzinkte Röhren werden die Preise um 2 M. für 100 kg erhöht. Die ge⸗ samten Preiserhöhungen betragen durchschnittlich 20 M. für die Tonne. Letzte Mandelsnaehriehten. EBerlin, 20. April. Won uns. Berl. Büro,) Aus Amsterdam wird gemeldet: Die Aus fuhr geschlifener Dia manten von Amster⸗ dam nach den Vereinigten Staaten be⸗ trug in der vergangenen Woche 11 705 Guldeg gegen 120 253 Gulden in der gleichen Woche ches Vorjahres. Die Ausfuhr roher Diamanten hetrug 12 167 Gulden mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Berlin, 20. Aprit. Von uns. Berf. Bürd) Aus Nürnberg wird gemeldet: Die Haupwer⸗ sammlung der Baumwoll Spinnerei Erlangen Akt-Ges. hat für das verflossetie Geschäftsjahr die Dividende auf 14 Proent best. gesetzl. Stoackholm, 19. April.(WIB. Nichtamt. lich.) Die Regierung hat ab 20. April die&us- fuhr ſolgender Waren verboten: Zink wn⸗ verarbeitet, ausgenommen Zink, der in schwecdli⸗ schen Fabriben aus Rokstoffen, nicht Abfallen her⸗ gestellt wird, Abfälle von Platten und Dralt, sc⸗ wie Röhren und Röhrenteile, Anodeplatten und Stangen, Untergestelle für Fahrzeuge mit und ohne Motoren, sowie Fahreuge mit und ohne Motore zur Güterbeförderung, Räder für Auto⸗ mobile. Außerdem wurde bestimmit, daß das Ausfuhrverbot Fahrzeuge mit Motoren und auch Teile solcher Fahrzeuge umfassen soll, di ie Hiehnt besonders genannt sind. 2 exe——.... Wasserstandsbeobachtungen im Monat April Pegelstation vom Datum 575 Rnhein— 18.] 15. 17. 16. 19. 20. Bemerkungen Hüuningen').. 231 220 2. 22.20 220Abends 8 Uhr Kehi 342 350.2 Nachm. 2 Uhr Haxau. 36.38.18.04.90.85.81 Nachm. 2 Uhr Hannbeim 328 497 4½ 45 47 430 Rorgens 7 Uhr Malnz 261 237 246 190 18.-B. 12 Uhr aub 7 8.51 330 Vorm. 2 Uht. NUINnB.92.44 40 356 Machm. 2 Uhr vom Neckar: Mannheim.38.92.73.50.40.32 Vorm. 7 Ukhr Heiſbronn. 770.60.4 10 4 Vorm. 7 Uhr ) Bedeckt= 8. Witterungsbeobachtungen d. meteorol. Station Mannkeim 7— 2 22 +3 2 S Datum Zzoſt 8 8 85 388 35 58 838 2 mm 2 1232 8 19. April Morgens 7˙⁰ 758.3.4 NNW2 Mittags 2% 755.2 15.1 NNW4 19 Abends 9 75³⁵.8 12.0 NNW 3 20. April Morgens 7⸗% 755⁵.5.5 37110 Höchste Temperatur den 19, Aprif 15,%½ Tlefste rempsratur vom 19.—20, Aprll 8,%, Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldentisiu 5 für Lokales, Provinziales und Gerichtszeifung: J..: Ernst 5 5 für den Haudelsteil: Adol Agihe; tür den luseratenteil und Fritz Joos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. 2 littagblatt) Dienstag, den 20. April 1915. 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Diese 2 Worte Haben schon in manche Familie Kum- mer und Sorçen gebracht; aber wie olt war die Meoldung irrtümlice! Manche Fra und Muttor wird bei diesem Bih an das Schieksal ihrer fer- nen Lieben denken, aber auchs man- cher Frau wird es wieder neuen Mut einflössen, wenn der als Vermisst Ge- meldete doch lebt und glücklich vwieder in die Heir t zurückkehren wird. Fflchiiges Glüch Hochdramatische Handlung aus dem Künstlerleben in 2 Akten Undd das ralchhaltige Seiprogramm. zumatra-Mavanna 6 Pfg. Gen. v. Emmich 8 Pfg. 10 Pfg. 12 Pfg. 15 Pfg. Bismarckk Havanna-Land Maltkee Unerreient Bremer Brasil 8, 10, 12 und 15 Pfg. Kur-Eigarren Nikotinunschädlieh 8 bis 20 Pfg per Stuck. Fehllarben-Sortiment 7 bis 12 Pfg p. Stück. Feldpest-igarren und Aigarrilios in Kistchen à 20 Stück. Bremer Tigarren- Fabriklager Hannheim, Seckenheimerstr. 18. Fernsprecher 7777. 41067 mjeder delledigen N ua beg Mittwoch, 21. 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