Bezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile... 20 Nck. Telegramm⸗Adreſfe: „Generalanzeiger Mannheim“ Sernſprech⸗Rummern: Oberleitung.Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Schriftleitung 8 Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 * 107 50 Läglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin en⸗ 5 15 Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr 80 Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; ſer⸗ Lechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und RKeiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. on⸗ In⸗ 16 Nr. 2083. Mannh eim, ontag, 25. April 1915 1915. Aagblant 27 Waffenbrüd ie e ex in ſiegreichem Kampfe. 22 55 e 4 5 Siegreiche Fortführung der Kämpfe bei Npern.— Schwere Niederlage der Franzoſen 7 9en 9 0 n auf den Maashöhen.— Neuer Er folg der Waffenbrüder an der Karpatheufront. ö ö Geſtlicher Kriegsſchaupla G dfund Schweſtern gefallener oder erwundeker 100 Der deutſche Tagesbericht. i 27 25 5 1 eee Soldaten erſetzt werden. 1 1000 Enländer und 10600 Fran⸗ 5 15 iſ unverändekk. mit einem ſofortigen Gegenangriff, beſſen Er-⸗] Be Frlin, 26. April.(Brivaltele Die 151 Zwei ſchwächliche Angriffe der Gbniſſe noch nicht bekannt ſind.(2) In der Stammrolle der Jahresklaſſe I. zoſen gefangen nsmmen⸗ Ruſſen weſtlich Ciechanow wurden ab⸗ Ch ampagne, am Nordvorſprung einer Feld⸗ 1917 wurde in Frankreich aufgelegt. Die Ein⸗ 9 Großes Hauptquartier, 25. April ſchanze von Beauſ ſejour brachten die Deutſchen ſchreibungen finden nur während des 25. April zuch tli ewieſen⸗ fünf ſtarke Minen in der Näge unſerer Schitzen⸗ſtatt. Die Rundreiſe der Ausmiſterungs⸗ 5 e A ich 855 e Trotz der Heſthgeer der kommiſſion beginnt am 6. Mafi und muß am 5 Als Ant! t auf die Bom! würfe] Sprengwirkung wurden die Trichter, die einen 14. Juli beendet ſein. Die Rekrutierungsliſt Weſtlicher Kriegsſchauplatz. der Ruf 5 Durchmeſſer von 25 Metern beſitzen, alsbald der Klaſſe 1917 werden dann am 24. Jillt 50 der 9 uſſen auf die ftiedliche Stadt Neiden pon unſeren Truppen beſett, die dort dem gültig geſcloſſen. ei Ypern erraugen wir[burg wurde der Eiſenbahnknotenpunkt Bia⸗ Feinde zuborkamen. heiße Kämpfe* Erfolge. lyſtok von uns nochmals mit 20 Bomben wurden im Walde von Ailly gelieſert, wo belegt die Deutſchen ihre verzwe eifelten Bemühungen Aus dem Briefeines fraugäſi⸗ ſche 1 FJVCVCV Die Oberſte Heeresleit verdoppelten, um 700 Meter S Sch 18 aben, die Sol daken an ſeine Frau teilt die„Hu⸗ f nördlich von Ypern wurde auch geſtern gegen, ihnen entriſſen haben, wiederz 11 95 20. 5 11 mit⸗ 5 we em wir Morgen de en tag abend haben wir die Schützengrät 05 Er⸗ 15 ſeindliche Angriffe behauptet. Die Schl ſacht hei Npern. Telf dieſe 05 eorgen de ril eine en laſſen, um n ee mit Weiter öſtlich ſetzten mir unſeren Ang riff Am I 2 8 1 5 Apri Der Nieuwe nahmen wir i..L zaufe 40 ed morgens dort angekommen. Freitag däwere abe 0 und b. piete 11 1 Ini. Arbeitsdienſt. Gänzlich nie ocher 65 furk, ſt ü mten die Fer me S Solacbt füd⸗ F 5 1 125 8 1 W Nae Ende 1 Kräfte, melde weſtlich von St. Julien, ſowie die Orte St. Jüber die Schlacht bei Ppern: Was eſchoß uns der Feind„ griff aber nicht Wird nicht anerkannt. 5 im Norden von Ypern geſchehen iſt, iſt bis 8 Wie uns ſeine Frau ſchrelbt Julien und Kereſſelaere und drangen ſſegreich gegen Grafenſtafel vor. Bei Kämpfen etwa 1000 Engländer gefangen genommen und mehrere Maſchinengewehre beutet. Ein eugliſcher Gegenan⸗ griff gegen unſere Stellung weſtlich von St. Julien wurde heute früh unter ſchweor⸗ ſten Verluſten für den Feind z vückgeſchlagen. Weſtlich von Lille griffsverfuche der durch unſer Feuer im Keime erſtickt. dieſen wurden er 1 wurden An. Engläuder an F von Le Four de Paris einen Angriff ab. Auf den Maashöhen ſüdweſtlich von Combres erlitten die Franzofeneine ſchwere Niederlage. Wir gingen hier zum Angriff über und durchbrachen in einem Anſturm mehrere hin⸗ endeffranzöſiſche Nächtliche Verſuche der Franzoſen, uns das eroberte Geläude wieder zu entreißen, ſcheiterten unter ſchwerſten Verluſten für den Feind. 24franzöfiſche Offi⸗ ziere, 1600 Mann und 17 Ge⸗ tereinauderlieg Linien. unſerer Hand. Zwiſchen Maasun d Moſel kam es ſonſt 5 nur an einzelnen Stellen unſerer Südfront Tr. zu Nahkämpfen, die bei Ailly noch nicht . abgeſchloſſen ſind. Im Prieſterwalde wißglücz te ein — ranzöſiſcher Nachtangriff. — In den Vogeſen behinderte ah efern Nebel die ie In den Argonnen ſchlugen wir nördlich zweier franzöſiſcher Bataillone⸗ Die Bemäntelung ſchütze blieben bei dieſen Kämpfen in jetzt nicht mehr als ein lokales Gefecht. Aber dieſes lokale Gefecht hat die Front um ein Stück verſchoben, das breit genug iſt, daß man dieſe Veränderung auch auf einer nicht allzu großen Karte angeben kann. Und das iſt ſeit der letzten Hälfte November, wo der große Stillſtand eintrat, nur ein einziges Mal geſchehen, und zwar im Januar nördlich von Soiſſons, wo ſich die Franzoſen über die Aisne zurückziehen mußten. Im Vergleich mit der Veränderung, die das Gefecht nördlich von Mpern in die Stellungen gebracht hat, hat der Kampf bei Neuve Chapelle wenig und der bei Hügel 60 noch weniger zu bedeuten. Die geſamte Offenſive der Fran⸗ zo ſen zwiſchen Maas und Moſel hat die Front nicht ſo ſehr verändert, wie die jüngſten bei Mpern, das darum allein ſchon der Auf⸗ merkſamkeit wert iſt. Es wird dann eine Beſchreibung des Kamp⸗ fes gegeben und als deſſen Reſultat geſagt, der lokale Erfolg, den die Dautſchen hier erreicht Kriegsereigniſſe London, 24. April.(WTB. Nichtamitlich.) Das Kriegsamt teilt mit: Der Kampf um das Gelände zwiſchen Steenſtraate und Lange⸗ marck, wo die Deutſchen durchdrangen, dauert noch anm. Der Verluſt dieſes Teiles der Linie entblößte den linken Flügel der kanadi⸗ ſchen Diviſion, der zum Rückzug ge⸗ zwungen wurde, um mit dem rechten Flügel der benachbarten Truppen Fühlung zu behal⸗ ten. Im Rücken der letzteren be efanden ſich vier kanadiſche 4,7 Zollkanonen, die in die Hände des Feindes fielen. Aber einige Stunden ſpäter machten die Kamadier einen brillanten nonen zurück. Sie nahmen eine betvächtliche Anzahl Deutſche gefangen, darunter einen Oberſten. Die Kanadier hatten große Verluſte, aber ihre 75800 und Entſchloſſenheit ret⸗ teten die Lage.(Die Abſicht, die ſengliſche Niederlage züt bemänteln, ſpricht die Landsleute Kitcheners trotz der Umhüllung haben iſt folgender: 1. Sie haben ihre Front, wo ſie im Norden von Ypern den Merkanal verließ, nach Weſten umgebogen, ſo daß ſie noch einige Kilometer weiter nach Süden dem Kanal parallel läuft. 2. Sie haben an dieſem verlängerten Stück zwei Uebergänge über den Kanal beſetzt, nämlich Steenſtraate und Het Sas, die in Zukunft von Wichtigkeit ſein können. 3. Sie haben in Verbindung mit dleſen angegebenen Vorteilen die Einbuchtung ihrer Front öſtlich von Mpern Ser Aiederlage. Pqvis, 25. April.(WTB. Nichtamtlich Amtlicher Bericht von geſtern Abend: Nördlich von Y p t n machten die Deutſchen in der Nacht vom Freitag zum Samstag und am Samstag heftige Anſtrengungen, um die vorgeſtern darch ihre erſtickenden Gaſe hervorgeruſene Ueber rumpelung re Bemühung Ihre tte keinen Erfolg. Bei Tagesgrauen am ag gelang es ihnen, auf dem linken Pſer⸗ ufer das Dorf einzuneh⸗ men. Ein kräftiger Angriff unſerer Zuaven und der belgiſchen Carabinieri brachte uns wie⸗ der in den Beſitz des Dorfes, das wir bald hinter uns ließen. Auf anſeen linken Flügel rünten Se merklich vor im Verein mit der bele chen. Er geſteht in ſeinem Bericht die enormen Ver⸗ erfolgreichen Vorſtoß und eroberten die Ka⸗ 1 ſo deutlich aus dieſer Meldung, daß ſelbft dat ein ſehr ſchwaches Bein, das kürzer das andere. Sein Militärpaß trug den merk: zum ahen *—5 Nie Künpfe in den n Erſtürmung Wien, 25. April. Amtlich wird verlautbart v 1N vom 25 855 folg erzielt. Nach a iit 115 er Zähigkeit durchgeführten Sappenaugriff ſtürmten geſtern unſere Truppen E Höhe Oſtry, ſüdlich Kogiowg. Gleichzeitig gelaug es den anſchlie nur eine bittere Pille ſchmecken werden.) Berlin, 26. April. Priv.⸗Tel.) Während die Oberſte Heeresleitung neue deutſche Siege bei Mpern meldet, verdreht der amtliche fran zöſiſche Bericht vom Samstag abend die Tat⸗ fachen, welche den vorausgegangenen heftigen Kämpfen um das Dorf Lizerne zugrunde liegen. Die„Kreuzzeitung“ bemerkt dazu: Die dreiſte Ableugnung des deutſchen e, durch Jofre wagt Freuch nicht mitzumachen. lufte der kanadiſchen Diviſion zu. Es iſt nicht ohne Intereſſe, feſtzuſtellen, daß Freuch die Franzoſen für die Niedrelage verantwortlich zu machen ſucht. Das erſchöpfte Framkreich. Paris, 25. April.(WTB. Nichtamtlich). Der Heeresausſchuß der Kammer hat dem „Temps“ zufolge einen Geſetzentwurf Dalbieg; angenommen, nachdem alle waffenfähigen Mannſchaften, welche bisher zum Frontdienft noch nicht einberufen oder im Verwaltungs⸗ dienfte des Staates, eines Departements oder O 1 ee waren, hu de 1 gefängen. i unen. ſtry und dur April i Feind von den verhündeten Truppe der gaugen ſeit t Monaten güh verteld Stellung beiderfeits de 8 tales geworſen. In den übrigen Abſchnitten ber Ke front vereinzelter Ge ſch ü tz ka my Galizien und Po 1 rütkens anfangs Int Ru he. Der Stellverteeter des Chefs des Ge . H Gfer, Feldngeſchnllenkuan Berlin, 26. 9 Alu der im öſterrei zchi ſch geſchilderten 9 8 Oſtry wird dem Berliner Ti Unterm 25 1 Die Beſchießung loſen verweſten Ruſſenleichen, ſchmelzende Schnee freigibt und welche die Luft die die Kriegsgeſchichte kennt. wärts 2. Seite. Geueral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 26. April 1915, wurde dann am Samstag vom Feldmarſchal⸗ leutnant Hofmann der Sturmangriff Gufdieeigentliche Höhenſtellung befohlen. Stück für Stück wurden die feind⸗ lichen Verſchanzungen genommen. Automatiſch ſchloſſen ſich die Lücken wieder, welche die Ge⸗ ſchoſſe der ruſſiſchen Maſchinengewehre in die Angriffsreihen riß. Von unerſchütterlichem Wilben zum Siege beſeelt, bezwangen ſie die Berghänge und olle Hemmmiſſe. Nach tapferem Widerſtand räumten die Ruſſen die Verſchon⸗ zlurigen und flohen, ſoweit ſie nicht gefangen murden, oder tot und verwundet die Gräben füllten. Inzwiſchen erſtürmten die deutſchen Abteilungen die ſüdweſtlichen Abhänge und Ausläufer des Oſtry. Der Sieg war voll⸗ ſtändig. Mit dem Zwinin und dem Oſtry beherrſcht die Südarmee nun⸗ mehr das Orawatal. Die Rückwirkung dieſes Erfolges dürfte ſich auch auf dem weſtlich anſchließenden Front⸗ abſcknitt im Raume von Uſzok günſtig fühlbar machen. Während in den Schützengräben ſcharf und blutig gekämpft wird, bauen die Mannſchaften hinter der Front ihre Reſerveſtellungen und Kommunikationen aus. Der ſeinerzeit von den öſterreichiſchen Truppen geſprengte 35 Meter hohe Bahnviadukt bei Chorbadomo füd⸗ lich des Uſzoker Paſſes iſt von ihnen nicht wie⸗ derhergeſtellt, ſondern durch eine genial er⸗ dachte Stützkehre erſetzt worden. Die übrigen Vicdukte und Brücken werden durch Holzkon⸗ ſtruktionen erneuert. Zur Beſchaffung des er⸗ forderlichen Bauholzes wurde ein großes Dampfſägewerk im Ungtal von den Soldaten wieder in Betrieb geſetzt. Da die Hauptb ihn jetzt einwandsfrei funktioniert, wird eine ſelbſt⸗ gebaute, mit Ochſen und Pferden betriebene Feldbahn wieder aufgelaſſen. An der Vahn⸗ linie ſteht den Soldaten ein eigener Badezug zur Verfügung, neben welchem ein Panzerzug — — ſeiner weniger harmloſen Beſtimmung harrt. Trotz der ſchweren Verluſte in den letzten Kämpfen iſt die Stimmung unter den Truppen angeſichts des herrlichen Frühlings⸗ wetters ausgezeichnet. Nur die zahl⸗ welche der verpeſten, beeinträchtigen die Wirkung des Früßhlingsbildes. Regen und Ueberſchwem⸗ mungen haben im eigentlichen Karpathengebiet nachgelaſſen. Dagegen ſind die Opera⸗ tionen in der Bukowina und in Süd⸗ oſtgalizien durch ſte noch ſtark beeinträch⸗ tigt. Dort ſtehen die Schützengräben fußhoch unter Waſſer und es iſt bewundernswert, mit pelchem unermüdlichem Humor ſich die Mann⸗ ſchaften immer wieder bemühen, ſie auszu⸗ ſchöpfen. Zwiſchen den gegneriſchen Fronten breitet ſich ein 3 Kilomeker breites Ueber⸗ ſchwemmungsgebiet aus, wie ein See, aber Mer die Waſferfläche hinweg beſchießt die öſter⸗ reichiſche Artillerie die ruſſiſchen Stellungen. gilt beſonders den Stützpunkten, welche die Ruſfen noch am Südufer des Dnjeſti inne haben. „Wir kommen vorwärts!“ Der Berichterſtatter des Peſter Lloyd hatte eine Unterredung mit dem General der deutſchen Südarmee, der erklärte: Die Schwierigkeiten des Winterkrieges in den Karpathen waren rieſig und unerhört. Ihre Bewältigung iſt eine der größten Leiſtungen, Es iſt unſern braven Truppen kürzlich gelungen, die Zwi⸗ ninhöhe zu nehmen. Der gefangene ruſſiſche Befehlshaber erklärte, er habe nie geglaubt, daß die Eroberung dieſer Höhe möglich wäre. Tatſächlich gehört dieſe Leiſtung zu den Gottfried Keller als moderner Pädagog. Von Eruſt Hierl.“) Kein aufgeregter Prophet, vielmehr der Mei⸗ ſter der reifen ſüßen Früchte, wie ihn Nietzſche genannt hat, Gottfried Keller, muß zu den gro⸗ ßen Vorläufern der modernen pädagogiſchen Re⸗ formbewegung gezählt werden. jählt Kein Prophet, doch ein Poet und inſofern ahnungsvoll und vor⸗ weiſend, wie ja auch die Propheten Netietzſche und Lagarde Dichter im engeren Sinn waren. hat der engere Landsmann Peſtalozzis und der Staates Zürich zu ernennen. das 2— und Schulweſen, wie er es liebte, die gleichen. Von den 50er bis zu den 8ber Jahren weitere Roufſeaus in ſeinen Schriften ſo reiche pädagogiſche Anregungen eingeſtreut, daß die Horurteilsloſen Republikaner, die ihn eines Ta⸗ ges zum Staatsſekretär machten, mit Grund da⸗ ran gedacht haben, den früh von der Schule Ge⸗ jagten ſtatt deſſen zum Erziehungsdirektor des Hätte Keller für r Tag gegen erſtarrte Einrichtungen um und Luft ringen müſſen, ſo wäre er den Kaämpfern Nietzſche und Lagarde wohl vollſtän⸗ dig ähnlich; denn ſeine Grundanſchanungen ſind Wir entuehmen dieſe Ausführungen dem ſo⸗ eben im Berlage von B. G. Teubner in Leipsig und Berbin erſchtenenen Buche von Ernſt Hierl, Die 20,— 5 Schu le emnb a—— Beiſe wärdigt und kußen Zuſammentänge einreiht. gvößten Tatſachen des Krieges, der Kriege überhaupt. Auf die Frage, ob anzu⸗ nehmen wäre, daß der Angriff der Ruſſen an Raum gewinne, antwortete der General:„Ein Es iſt eine Unmöglichkeit. Dabei verblutet die freigebigſte Opferbereitſchaft. Es iſt ſo weit, daß wir uns freuen, wenn die Ruſſen angreifen. Ich begrüße jede Meldung darüber mit den Worten:„Gott ſei Dank! Die Ruſſen greifen wieder an!“ Der General bezeichnete den gegen⸗ wärtigen Stand des Kampfes als durchaus günſtig. Der Karpathenkrieg ſei kein Spaziergang.„Aber, wenn auch lang⸗ ſam, wir kommen vorwärts! Daß die Ruſſen die Karpathenfront durchbrechen könnten, bezeichnet er als ausgeſchloſſen. * Zürich, 24. April. Dem Corriere della Sera wird aus Petersburg berichtet, auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz ſtänden neuegroße Unternehmungen bevor. Sie wurden unter größtem Geheimnis auf allen Seiſen vorbereitet. Die ganze Mitte Europas ſei in Bewegung. Ueberall in Deutſchla und Oeſterreich⸗Ungarn ſei ein Teil der Perſonenzüge eingeſtellt für den Truppenverkehr. Die Zahl der deutſchen Armeekorps in den Karpathen und der Buko⸗ wina werde in Rußland auf 30 berechnet, Immer noch ſei die Front zwiſchen Thorn und Krakau der Kern der ſtrategiſchen Lage. Der Zar in Przenysl. Petersburg, 25. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Der Zar hat in Begleitung des Oberbefehlshabers, des Großfürſten Niko⸗ lat Nikolajewitſch und des General⸗ ſtabes Przemysl beſucht. Er wohnte in denm Haus, das früher das Quartier des Kom⸗ mandanten der Feſtung des Generals Kus⸗ manek, war. Der Zar beſichtigte die Trup⸗ pen, beſuchte die Befeſtigungen von Przemysl und kehrte alsdann nach Lemberg zurück, Fleiſchnot in Petersburg. Berlin, 26. April.(Privattelegr.). Daß ſich in Petersburg eine immer drohender fühl⸗ bar machende Fleiſchnot herausſtellt, berichten laut Berliner Lokalanzeiger die ruſſiſchen Blätter. * * Petersburg, 25. April⸗ W7B. Nichtamtlich.) Die Abteilung für wirtſchaftliche Angelegenheiten im Miniſterium des Innern hat eine Unterſuchung der Frage einge⸗ leitet, in welchem Maße die Gemeinde⸗ wirtſchaft der vuſſiſchen tädte von den deutſchen Märkten und von deut⸗ ſchem Gelde abhängt. Nie Abrechuung mit England. Die Verluſte der britiſchen Flotte. JBerlin, 26. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Nach einer Erklärung des Premierminiſters betragen die Verluſte der britiſchen Flotte bis zum 31. März 452 Offiziere und 8141 Mann. Getötet wurden 332 Offiziere, 4981 Mann, verwundet 61 Offiziere, 614 Mann, interniert 41 Offi⸗ ziere und 1524 Mann. Gefangen find 11 Offi⸗ ziere, 924 Mann und vermißt werden 7 Offi⸗ ziere und 72 Mann. Unſere Unterſeeboste. London, 25. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ berichtet: Der Fiſchdampfer „Queenstown“ landete geſtern in Grimsby den Welche Wichtigkeit Keller dem Beruf und der Berufswahl beigelegt hat, zeigt die ganze Le⸗ bensgeſchichte des Grünen Heinrich: es handelt ſich um eine„das ganze lange Leben beſtimmende Sache“. Die ganze Freudigkeit und Strenge eines ungemachten, innerlich notwendigen päd⸗ agogiſchen Verhältniſſes entfaltet ſich zwiſchen dem Grünen und ſeinem Lehrer Römer, der die Sache verſteht, die der Schüler lernen möchte, und außerdem als ganzer Menſch die Jugend des anderen anregt und beſtimmt.„Nichts gleicht der Neigung eines Jünglings zu dem Manne, von welchem er weiß, daß er ihm ſein Beſtes zu⸗ wenden und lehren ſwill und den er für ſein un⸗ trägliches Vorbild hält.“ Dagegen lernen wir die ſchlechte, unempfundene und gedankenloſe, bloß routinierte und auf den Erwerb gerichtete Berufserziehung in„Haberſaat und ſeine Schule“ kennen. Ebenſo aber führt andererſeits jene all⸗ gemeine Bildung, bei der die Schüler mit„20 Jahre“„alles verſtehen, nur nicht zu arbeiten“ zu„Unbeſcheidenheit, Abſprechen, Verſchroben⸗ heit“, zu„Wohlweisheit“ und„Phraſen“;„wer in der einen Sache pfuſcht, gewöhnt es ſich auch in allen anderen an, und man darf ihm zuletzt nirgends mehr die Wahrheit ſagen, er leidet es einfach nicht mehr“. Es iſt bemerkestswert, daß Keller hier nicht nur die„Teilnahme an wiſſen⸗ ſchaftlichen Dingen, die ſich auf Empfangen be⸗ ſchränkt“, verwirft, ſondern auch einen im Sinn der Reformer menſchlicheren Dilettantismus, bei dem an reichlich Leibesübungen, Handſertigkeit und praktiſche Kunſtpflege gedacht, aber die Be⸗ rufsarbeit vergeſſen iſt. Wir finden dieſen Di⸗ lettantismus ſchon früher, weniger bitter aufge⸗ ſaßt in jenen drei Damen des Siungedichts, die eim Rufe einer großen und ſchösden Bildung Kapitän und ſechs Mann vom Fiſchdampfer „St. wreuce“, der von einem deutſchen Unterſeeboot Donnerstag bei der Dogger Bank verſenkt wurde. Das Unterſeeboot beſchoß das Schiff mittags 11 Uhr 30 Minuten, worauf be⸗ ſchloſſen wurde, es aufzugeben. Zwei Mann ertranken. Die Deutſchen ſprengten den Fiſch⸗ dampfer durch hineingelegte Minen in die Luft. Jondon, 25. April.(WTB. Nichtantlich.) Der Fiſchdampfer„Fuchſia“ traf geſtern in Aberdeen ein, mit der Mannſchaft des Fiſch⸗ dampfers„Envoy“ an Bord, der von einem deutſchen Unterſeeboot Mittwoch abend an der Küſte beſchoſſen wurde. Es iſt⸗unbekannt, ob der„Envoy“ verſenkt wurde. London, 25. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuter⸗Bureaus: Der ſchwediſche Dampfer„Ruth“ aus Gotenburg wurde am Mittwoch 100 Meilen weſtlich von Ferth of Forth von einem deutſchen Unterſeeboot torpe⸗ diert und verſenkt. Die Beſatzung iſt in Leith gelandet worden. 8 3 + Kopenhagen, 25. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Aus Frederikſtad wird gemeldet: Der Kapitän des bergiſchen Dampfers„Embla“, der heute hier aus England eingetroffen iſt, keflte einent hieſigen Blatt mit, daß er vor⸗ geſtern mitten auf der Nordſee geſehen habe, wie ein deutſches Unterſeeboot 2 oder 3 be⸗ ladene norwegiſche Fahrzeuge anrief. Das eine war die„Eva“ aus Langeſund, das andere eine grau beſtrichene Barke, deren Name der Kapitän nicht ſehen konnte. Etwas ſpäter ſei eine ſtarke Kanonade zu hören ge⸗ weſen, weshalb der Kapitän befürchtete, daß beide Fahrzeuge in den Grund gebohrt ſeien. Kopenhagen, 25. April.(WTB. Nicht⸗ anttlich.) Das Miniſterium des Aeußern hat die Nachricht erhalten, daß der däniſche Dampfer„Nidaros“, der nach der Inſel Sylt gebracht worden war, freigegeben und in See gegangen iſt. Es Sämmert. London, 24. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ kritiſiert in einem Leitartikel die Rede Lloyd Georges. Sie ſchreibt U..: Die Rede hatte eine gewiſſe Wirkung, aber nicht die richtige. Die Nation wird durch ſie mehr beruhigt als angefeuert, die Rede ver⸗ deutliche der Nation nicht, daß die Deut⸗ ſſcchen ar den meiſten Punktken im Weſten eben dort ſtehen, wo ſie vor ſechs Monaten ſtanden, und daß es ein koſt⸗ ſpieliges und ſchwieriges Geſchäft ſein wird, ſie zu vertreiben, ſowie daß wir von der ge⸗ bieteriſchen Aufgabe, in Deutſch⸗ land einzufallen, weit entfernt find. Es herrſcht viel mehr Freude und viel mehr irriges Kalkulieren über die britiſche Ge⸗ ſamtſtärke an der Front, als Nachdenken über die Hauptfrage des Verhältniſſes dieſer Le⸗ gionen zu einer Front, die wenig über dreißig Meilen lang iſt. Die Nation muß ihre Ge⸗ danken auf die gewaltigen bevor⸗ ſtehenden militäriſchen Unter⸗ nehmungen richten. Wenn die Miniſter dieſe Dinge betonten, würden ſie mehr Erfolg haben. Der Artikel ſchließt: Wir hören zuviel, auch aus halbamtlichen Quellen, über den Mangel der Deutſchen an Zuverſicht. Dieſe Theorien, wie die Berechnungen über den Mangel an Lebensmitteln in Deutſchland wirken ein⸗ ſchläfernd. Zuerſt haben wir daran zu denken und danach zu ſtreben, die Deutſchen aus Vel⸗ gien und Frankreich zu vertreiben. engliſche Die engliſchen und die deut⸗ ſchen Volksmaſſen. Die„Haagſche Poſt“ vom 17. April zieht einen Vergleich zwiſchen den breiten Volks⸗ maſſen in England und in Deutſchland und führt dabei u. a. aus: die Haltung der engliſchen Bevölkerung kann keinen Vergleich mit den deutſchen Volksmaſſen aushalten. Deutſche Zucht und Maßregeln mögen antidemokratiſch ſein in Bezug auf Freiheit und Gleichheit: aber ſie brachten doch einen ſtarken, mächtigen Staat zuſtande, der auf geiſtigem Gebiete mit an der Spitze ſteht, deſſen Bevölkerung gut geſchult, gut verpflegt, geklei⸗ det iſt, gut wohnt und jetzt ihre Kraft in jeder Hinſicht zur höchſten Entwicklung brachte. Man vergleiche damit England, und man wird finden, daß es in den Hauptpunkten ent⸗ ſetzlich zurückſteht. Die breite obere Mittel⸗ ſchicht ſteht hoch und iſt ein beſonders ange⸗ nehmer Menſchenſchlag. Aber darunter ſteht ein verkrüppeltes Proletariat, das an der Geſund⸗ heit der engliſchen Geſellſchaftsordnung zweifeln läßt. Unreinlichkeit und Liederlichkeit der Mil⸗ lionen Arbeiter, welche die Arbeiterſtadtteile und „slums“ ſo tief niederdrückend machen, ſchlechte Schulbildung, Unwiſſenheit des Arbeiterſtandes, Trunkſucht, die Wut für Wetten, ſind ein tief eingewurzeltes Uebel, ſind traurige Erſcheinun⸗ gen, die jedem Unbefangenen, ſelbſt wenn er nicht eine genaue Kenntnis engliſcher Zuſtände beſitzt, klar zeigen, daß etwas von Grund auf Verkehrtes in der hochgeprieſenen engliſchen Ziviliſation iſt. Wo dies Verkehrte ſteckt, das zeigt die alte Behauptung, daß England ein Land für Reiche iſt. Die oberen Zehntauſend ſtehen wirklich ſehr hoch, aber auf Koſten der Millionen Tiefer⸗ ſtehender. Das zeigt ſich in dieſem Kriege. Mit allen ihren vermeintlichen Freiheiten iſt es den Millionen nicht geglückt, ſich neunenswert aufzuraffen. In ihrem Tiefſtand liegt der Grund für ihre Gleichgültigkeit. Sie haben keinen einzigen Grund zur Begeiſterung. Ergebnis— 1 Rekrut: In einer Zuſchrift an die Morning Poſt vom 21. April ſagt G. W. May, er habe die folgende Stelle in einem Brieſe eines Territorial⸗ ſoldaten geleſen, und er fragt, wann die Regie⸗ 11 rung endlich den Mut haben werde, die all⸗ gemeine Wehrpflicht einzuführen. 24 von uns— ſo heißt es in dem Brief ſind für—2 Wochen hier, um von 10 Uhr vormittags bis 12 Uhr nachts Rekruten anzu⸗ werben; aber es iſt ein hartes Stück Arheit, denn die Leute machen alle möglichen Aus⸗ flüchte, um nicht beizutreten. Geſtern abend paradierten wir von—12 Uhr mit 2 Muſik⸗ korps durch die Straßen, drangen in ein Kino ein, ſpazierten an allen Plätzen auf und nieder, hielten eine Werbeverſammlung ab und pochten bis an das letzte Haus in Chelſea Palace. Ergebnis:— Ein Rekrut. Die Gärung in Aegypten und Indien. Konſtantinopel, 24. April. Der Her⸗ ausgeber des Ikdam, der zurzeit in Lauſanne weilt, veröffentlicht Mitteilungen eines kürz⸗ lich aus Aegypten eingetroffenen Italieners, wonach ganz Aegyplen zum Auf⸗ ſtand bereit ſei. Die rechtswidrige eng⸗ liſche Beſetzung des Landes laſte ſchwer auf den Mohammedanern, ebenſo die Störung in allen Verhältniſſen. Das Kalifat werde die Auslieferung Konſtantinopels an N ſtanden; denn überall, wo es etwas zu ſehen und zu hören gab, waren ſie in der vorderſten Reihe zu finden“, die aber„jeder Sache, deren ſie ſich annahmen, ſchließlich den Lebensfaden abſchnit⸗ ten“, Großartig hat Keller dieſe„Abart der Bil⸗ dung“ in der Züs karikiert.„Sie beſaß noch alle ihre Schulbücher ſeit vielen Jahren her und hatte auch nicht eines verloren.. Alles, was in dieſen Büchern ſtand, hatte ſie auch im Kopfe und wußte auf das Schönſte darüber und über noch viel mehr zu ſprechen. Wenn ſie zufrieden und nicht zu ſehr beſchäftigt war, ſo ertönten unguf⸗ hörliche Reden aus ihrem Munde, und alle Dinge wußte ſie heimzuweiſen und zu beurteilen, und jung und alt, hoch und niedrig, gelehrt und un⸗ gelehrt mußte von ihr lernen und ſich ihrem Ur⸗ teile unterziehen. Von der Stadtſchule her und aus dem Konfirmationsunterrichte hatte ſie die Uebung ununterbrochen beibehalten. Aufſätze und geiſtliche Memorierungen und allerhand ſpruch⸗ weiſe Schemata zu ſchreiben, und ſo verfertigte ſie zuweilen an ſtillen Sonntagen die wunderbar⸗ ſten Aufſätze, indem ſie an irgendeinen wohlklin⸗ genden Titel, den ſie gehört oder geleſen, die ſon⸗ derbarſten und unfinnigſten Sätze anreihte, ganze Bogen voll, wie ſie ihrem ſeltſamen Gehirn ent⸗ ſprangen, wie z. B. über das Nutzbringende eines Krankenbettes, über den Tod, über die Heilſam⸗ keit des Entſagens, über die Größe der ſichtbaren Welt und das Geheimnisvolle der unſichtbaren, über das Landleben und deſſen Freuden, über die Natur, über die Träume, über die Liebe, Eini⸗ ges über das Erlöfungswerk Chriſti, drei Punkte über die Selbſtgerechtigkeit, Gedanken über die Unſterblichkeit.“ In dem Buchbindergeſellen aber, „welcher alle Bücher las, die er einband, und ein ſtrebſamer, gefühlvoller und unerfahrener Menſch war“, und der eine„tiefe und aufrichtige Nei⸗ gung“ zur Züs ſaßt, ſpricht ſich das Schickſal eines jeden aus, der ſich durch das Hochtrabende und Aufgeblaſene der falſchen allgemeinen Bil⸗ dung täuſchen ließ und täuſchen läßt. Die ſtaatsbürgerliche Erziehung iſt mit dem vechten Verhältnis von Berufs⸗ und Allgemein⸗ bildung in der Hauptſache beſorgt. Nur daran ſei erinnert, daß in Kellers Büchern die Seele aller ſtaatsbürgerlichen Erziehung lebt, die Freude am Vaterland Wie Heinrich von Kleiſt iſt Keller ein Erzieher der Erzieher, ſich alle Ge⸗ ſinnungsmache von der Seele und vom Leibe zu halten, nicht anders, als man Kot entfernt, Stumpfes und feiges Sichklammern aus Ge⸗ wohnte und Alte, wie der gedankenloſe Foert⸗ ſchritt, der die Entwicklungskräfte nur über jede Stuſe hetzt, jedes Liebedienern vor der Maſſe oder vor dem Kapital oder vor Fürſtenmacht müſſen vor der Liebe zum Vaterland vergehen wie Krankheitskeime in reiner Luft und Sonne⸗ Auch die künſtleriſche und körperliche Erziehung haben in Keller einen frühen und warmen An⸗ walt, Leibesübungen, Wandern und naives und fröhliches Soldatenſpielen ſind in der Schweiz länger im Gang als bei uns, und in dem klaſſiſchen Aufſatz„Am Mythenſtein“, ein Jahr nach dem großen Schillerfeſt, hat Keller, unter anderen Hoffnungen für künftige Nationalfeſte, auch die„Ahnung einer künftigen allgemeinen Kultur körperlichrhythmiſcher Bewegung! aus⸗ geſprochen. Beſonders vortreffliche Winke gibt Keller natürlich für den Umgang mit der Dich⸗ tung. Wie Römer ſeinem Zeichenſchüler eine Stelle der Odyſſee aus dem Leben heraus deutet und wie die Dichtung zum Mitktler zwiſchen dem lebenserfahrenen Mann und dem Jüngling und chte des, tief un⸗ 5 inde auf chen ein ſehr fer⸗ ege. e n en iegt ie ur oſt“ die ial⸗ gie⸗ all⸗ dem lein⸗ aran Seele die bvom 20. April, in unſerer Preſſe die Stimmen hundert Baſedow ausrief:„erbarmt Euch, Freunde, der Frühlingsjahre“, bis auf unſere Findesnatur und Erziehungsnatur nicht ſo er⸗ 5 1— 75 175 2 2* 2 it Maontag, den 26. April 1915. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Seite. 15* f ieimals zethe N A0 IA 992 0 8 0 0 N 2 8, Mangelf verhaßten und beſchimpften Profeſſors Delollis wurde und bei dem durch die Erploſion einer eſſenten zu vermeiden. Auch andere Abände⸗ an Waffen und Munition verhindere den ſo⸗ durch fortwährende Tumulte ſtören, ferner die Höllenmaſchine während eines Balles der vor⸗ rungen ſollen vorgenommen werden, um fortigen Aufſtand. Der Sabath bringt einen Artikel über den Aufruhr in Indien und ſchließt: Die aktive Teilnahme am Heiligen Krieg der Moflint in Indien, Afghaniſtan und Belutſchi⸗ ſtan hat tatſächlich begonnen. Er wird Eng⸗ land und Rußland ernſte Schwierigkeiten ver⸗ Urſachen. — 4 Die Zukunft des Kalifats. *London, 25. April.(WTB. Nichtamtlich.) Lord Eromer kommt in einer Zuſchrift an die „Times“ auf die kürzlich von ihm im Unterhauſe behandelte Frage der Zukunft des Kalifats zu⸗ zlick. Er ſchreibt: Es kann nicht bezweifelt wer⸗ den, daß unter den Mohammedgnern eine gewiſſe Beſorgnis über die Zukunft des Islams und vielleicht ein gewiſſer Argwohn über die allgemeine Haltung der briti⸗ ſchen Regierung und des vritiſchen Publi⸗ kums gegenüber dem Islam herrſcht. Dies hängt teilweiſe mit Zweifeln über die Zukunft des Ka⸗ liſats in dem nicht unwahrſcheirkichen Falle eines Zuſammenbruchs des osmankſchen Reiches zu⸗ ſammen. Lord Cromer betont, die mohamme⸗ daniſche Welt ſei der allgemeinen Ueberzeuguns, daß die Würde des Kalifats angemeſſen nur aus⸗ geübt werden könne, wenn der Kalif eine Stel⸗ lung in geſicherter politiſcher Unabhän⸗ gigkeit einnehme. Zwar könne die Einſetzung eines anderen Kalifen an Stelle des türkiſchen Sultans ohne große Erſchütterung für die mo⸗ hammedaniſche Gefühlsauffaſſung bewirkt wer⸗ den. Aber die Anerkennung eines Kalifen, der direkt oder indirekt unter nichtmohammedaniſchen Einfluß gebracht werden köntte, würde ſehr übel aufgeſaßt. Cromer wendet ſich dann gegen die ſchädlichen Gerüchte, daß die Abſicht beſtan⸗ den habe, denneuen Sultan von Aegyp⸗ ten als Kandidaten für das Kalifat aufzuſtellen. Das Gerücht ſei zwar grundlos geweſen, habe aber den Argwohn gegen die Abſichten der bri⸗ tiſchen Regierung erregt. Die britiſche Regie⸗ rung ſollte eine Kundgebung erlbaſſen, worin ſie dem Islam verſichert, daß ſie der politiſchen Un⸗ abhängigkeit des Kalifats, wer es auch ſei, große Bedeutung beilege. Ifalien und die Zentralmächte. Realiſtiſche Politik für Italien. Es mehren ſich, ſo ſchreibt„Perſeveranza“ gegen eine Gefühlspolitik, die uns kritiklos an die Seite der Dreiverbandsmächte treiben iltöchte.„Nefto del Carlino“ und„Gazetta del Popolo“ haben lebhaft auf die rufſiſchen Adriaforderungen reagiert. Der von jener Selte ins Feld geführte Nationalitätengrund⸗ ſatz iſt ganz ſtreng niemals durchzuführen und ſet im Ernſtfall ſtets aus„heiligem Egois⸗ mus“ übergangen worden. Was würde aus dem ruſſtſchen oder gar dem engliſchen Welt⸗ reich, wollte man dieſen Grundfatz durch⸗ führen. Dank der klugen Haltung der Regie⸗ rung ſind wir nach 8 Monaten noch völlig frei, unſere Entſchküſſe nur nach den wirklichen In⸗ tereſſen des Landes zu faſſen. Die Studentenkundgebungen in Italien. Ber lin, 26. April.(Von u. Berl. Büro.) Aus Rom wird gemeldet: Der akademiſche Krieg erhält, wie man dem„Berl. Tagebl.“ aus Rom nieldet, plötzlich ein neues Geſicht. Die philo⸗ ſophiſche Fakultät der Univerſität in Rom be⸗ ſchloß nämlich einſtimmig eine Tagesordnung, durch welche der Rektor aufgefordert wird, eine Unterſuchung gegen jeden Studenten einzuleiten, welcher die Kollegien des ols deutſchfreundl Ballſaal des Sofioter Suspendierung dieſer Kollegien aufzuheben und dem Profeſſor ſein Lehrrecht zurückzugeben. Auch der berühnme Philoſoph Benedetto Croce ver⸗ öffentlicht eine ähnliche Mahnung und proteſtiert dagegen, daß man Delollis und ſeine Geſin⸗ genoſſen als Spione und Verräter zu be⸗ ſchimpfen wage. Die Regierung hat ſich übrigens entſchloſſen, dieſe Studenteubewegung einzudämmen und hat in dieſem Sinne Zirkulare an die Leitung der Univerſitäten und Hochſchulen geſchickt. Zurzeit dauern jedoch die Unruhen, an welchen ſich auch Realſchüler und Eym⸗ naſiaſten beteiligen, noch fröhlich fort. Ir⸗ Florenz durchzogen Schüler unter Hochrufen auf den Krieg die Stadt. Eine Anzahl Maurer, welchen die Kriegsbegeiſterung der Jungens nicht paßte, bewarf die Demonſtranten mit Kieſelſteinen, wobei ein Schüler ſchwer verletzt wurde. Ein Dementi der„Gſſervatore Romans“. Ro m, 26. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der „Oſſervatore Romano“ ſchreibt: Mit Ueberra⸗ ſchung leſen wir im„Matin“ die Nachricht von einem Beſchluß, den der Heilige Stuhl hin⸗ ſichtlich des bei ihm beglaubigten diplomati⸗ ſchen Korps gefaßt hat, falls Italien mit den Zentralmächten brechen ſollte. Das gleiche Blatt behauptet, daß infolge dieſes Beſchluſſes der engliſche Geſandte Howard ent⸗ ſchieden Einſpruch erhoben hälte und fügt noch andere bedeutungsvolle Nachrichten über dieſen Gegenſtand hinzu. Wir ſind zu der Erklärung ermächtigt, daß alle dieſe Nachrichten durchaus falſch ſind und jeder Begründung entbehren. (Notiz: Das Dementi des„Oſſervatore Romano“ betrifft die Mitteilung des„Matin“, wonach im Falle einer Teilnahme Italiens am Kriege der Heilige Stuhl beſchloſſen habe auch die Abberu⸗ fung der in den Konflikt nicht verwickelten Diplomaten beim Heiligen Stußte zu fordern, um die vollſtändige Neutralität zu wahren.) 8 Wien, 24. April.(WTB. Nichtamtlich.) Bei der großen Menge von Lügenmeldungen, die von den Feinden der Monarchie immer wie⸗ der verbreitet werden, wäre es vergebliche Mühe, ſich auf die Zurückweiſung jeder ein⸗ zelnen Erfindung einzulaſſen. Immerhin ſei ausdrücklich feſtgeſtellt, daß an der Meldung von einer Grenzüberſchreitung ö ſterreichiſch⸗ un gariſcher Trup⸗ pen in der Valled' Agokein wahrezs Wortt iſt. Ner Kampf um die Dardanellen Eine ruſſiſche Demonſtration gegen den Bosporus. * KHonſbantinopel, 25. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Hauptquarriers. Heute vormittag eröffnete die ruſſiſche Flotte zu Demonſtrationszwecken ein Feuer außerhalb der Feuerlinie unſerer Bosporusbefeſtigungen, das eine halbe Stunde dauerte und zog ſich unmittel⸗ bar darauf in nördlicher Richtung zurück. Unſere Befeſtigungen hielten es nicht für notwendig, das Feuer zu erwidern. Von den übrigen Kriegsſchauplätzen liegen noch keine wichtigeren Meldungen vor. ** Der politiſche Anſchlag in Sofia. * Wien, 25. April.(WTB. Nichtamtlich) Das„Fremdenblatt“ meldet aus Sofia über den politiſchen Anſchlag, der am 13. Februar im Munizipalkaſinos verübt zu laſſen, um einen Zuſamme eeeeeeeeeeee DDNeeeeeee 8 nehmſten Geſellſchaft mehrere Perſonen getötet wurden, darunter ein Sohn des früheren Kriegs⸗ miniſters und eine Tochter des gegenwärtigen Kriegsminiſters, wührend andere Perſonen ver⸗ letzt wurden. Die ſofort eingeleitete ſtrenge Un⸗ terſuchung brachte keinerlei poſitive Ergebniſſe. Erſt die letzten Tage klärten die rätſelhafte An⸗ gelegenheit auf. Die Sofioter Polizei verhaftete einen höheren Beamten des bulgariſchen oberſten Rechnungshofes und ſeine Gattin, die ſchließlich eingeſtanden haben, an der Spitze einer weitver⸗ zweigten anarchiſtiſchen Organiſation zu ſtehen und jenen Anſchlag verübt zu haben. Der be⸗ treffende angeſehene, bei dem Ball anweſende Beamte brachte unbemerkt die Höllenmaſchine zur Exploſion und verſchwand dann in der Menge. Die entſetzten Gäſte ſchrien am lauteſten über die mangelhafte Vorſorge der Polizei. Da es ſeit langem bekannt war, daß der betreffende Beamte mit allen Mitteln den Poſten des Sofioter Poli⸗ zeipräſidenten zu erlangen ſuchte, lenkte ſich der Verdacht auf ihn. Die Nachforſchungen führten zur Verhaftung des Beamten und ſeiner Gattin. Dreißig Kilogramm Dynamit ſind bei ihnen ge⸗ funden worden. Der Beamte geſtand, das Amt des Polizeipräſidenten erſtrebt zu haben, um ſeine anarchiſtiſche Bande ausgiebiger fördern und einen Hauptanſchlag vorbereiten zu können, der in einem Bombenanſchlag auf den König und die ganze Sobranje gipfeln ſollte. Die Ausführung des Anſchlags war be⸗ reits bis in die kleinſte Einzelheit vorgeſehen. Die Hauptrolle fiel dem verhafteten Beamten zu, der die erforderlichen Bomben im Gürtel tragen und ſie im geeigneten Augenblick in die Sobranje ſchleudern ſollte. Der betreffende Beamte, ein Mazedonier und früherer Komitadſchi, verſtand es ausgezeichnet, ſeine verbrecheriſchen Pläne hinter der Maske eines harmloſen ſtrebſamen Mannes zu verbergen. Die Unterſuchung nähert ſich nunmehr ihrem Abſchlaß. Die Gerichtsver⸗ handlung findet demnächſt ſtatt. Die Gattin des Beamten war in alle Abſichten eingeweiht wor⸗ den und leiſtete in ihrer Doppelrolle aktive Hilfe. China und Japan. Lyon, 25. April.(WTB. Nichtamtlich). Der„Progrées“ meldet aus Schanghai, daß der japaniſche Geſandte in Peking dem chine⸗ ſiſchen Miniſter des Aeußern eine dring⸗ liche Mitteilung brachte, welche auf die gänzliche Annahme der revidierten Vor⸗ ſchläge Japans beſteht, andernfalls würden die Verhandlungen ſofort abgebrochen werden. Völlige Stockung der Verhandlungen. London, 24. April.(WTB. Nichtamtlich). Die„Timés“ meldet aus Tokio: In den Ver⸗ handlungen zwiſchen Japan und China iſt eine völlige Stockung eingetreten. Man glaubt, Japan werde genstigt ſein, die ganze Frage durch ein Kompromiß zu löſen und zwar vor dem Zuſammentritt des Parlaments, um einer Erregung der öffentlichen Meinung zuvorzukommen. Die Ausländer in Japan ſind entſchieden gegen die japaniſchen Forde⸗ rungen, die die wohlerworbenen Rechte ande⸗ rer verletzen würden. Das Reuterſche Bureau meldet aus Tokio, der Aufſchub der Verhandlungen beruhe auf dem Entſchluß der japaniſchen Regierung, einige ihrer Forderungen abzu⸗ ändern. Die Forderung nach der Konzeſ⸗ ſionſerung beſtimmter Bahnen in Südchina ſoll aufgegeben werden. Es entſtanden bereits Meinungsverſchiedenheiten mit britiſchen Ge⸗ ſellſchaften, die Rechte beſitzen, die ſie noch nicht ausgeübt haben. Da britiſche Intereſſenten gerade jene Konzeſſionen in Anſpruch nehmen, iſt Japan bereit, dieſo Forderungen jetzt fallen ſtoß der. Inter⸗ — — D China die Annahme der japaniſchen Forde⸗ rungen zu erleichtern, und eine endgültige freundliche Auseinanderſetzung den vorhan⸗ denen Verträgen gemäß zu erreichen. Das Dienſtjubiläum des Groß⸗ admirals von Tirpitz. Berlin, 26. Abril.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem Großen Hauptguartier wird gemeldet: Von einer größeren Feier aus Anlaß des Jubi⸗ läums des Großadmirals von Tirpitz murde mit Rückſicht auf den Ernſt der Zeit Abſtand genommen. Morgens brachte die Kapelle eines Inſanterie⸗Regiments dem Jubilar ein Ständ⸗ chen. Prinz Heinrich als erſter Marine⸗Offtzier hatte ein ſehr herzliches Glückwunſchſchreiben namens der Offiziere und Beamten der Marine geſandt. Für das Reichsmarineamt gratulierte Unterſtaatsſekretär von Capelle. Die Slück⸗ wünſche des Kaiſers überbrachte der Chef des Marinekabinetts von Müller. Mittags fand beim Kaiſer Frühſtückstafel ſtatt. Beſonders herzlich gehalten war der Glückwunſch des Kai⸗ ſers Franz Joſeph. Der Kronprinz war zu der Feier perſönlich aus ſeinem Quartier gekommen. wWie Deutſchland den Krieg anzettelte. Ramſay Muir, Profeſſor der neueren Ge⸗ ſchichte an der Univerſität Mancheſter, hat ein Buch„Britains gase against Ger⸗ many“ veröffentlicht, in welchem er die Theſe vertritt, daß in dieſem Kriege der pazifiſtiſche Staatsgedanke Englands und der militariſtiſche Preußens in einen Kampf auf Leben und Tod geraten ſeien. Der engliſche Hiſtoriker wieder⸗ holt nach der„Newyorker Staatszeitung“ vom 27. 3. alle die abgeſtandenen Redensarten und die kraſſeſten Lügen. Selbſt die, daß der deutſche Kronprinz im Schloß La Baye die Gemälde und ſilbernen Löffel als ſeine Beute habe einpacken laſſen. Aber es gelingt ihm doch, in dieſen ab⸗ geſtandenen Brei der Lügen etwas Neues hineinzutragen. Um die„Dſchungel⸗Politik“ Deutſchlands— wie er ſich ausdrückt— zut kenn⸗ zeichnen, ſtellt er folgende Inſinuativn auf: Wenn Erzherzog Franz Ferdinand nicht ermor⸗ det worden wäre, würde Deutſchland anſtatt Oeſterreich den allgemeinen Krieg herbeigeführt haben. Aber freilich, es war vorteilhafſer für Deutſchland, wenn eine andere Macht die Ver⸗ antwortung für die internationale Kakafttrophe zut kragen ſchien. In der Tak, ſo im richligen Moment ereignete ſich der Mord(von Sers⸗ jewwo) daß manche geglaubt haben, er ſei ange⸗ zettelt worden, da der Erzherzog viele Feinde in Oefterreich hatte. Der Verdacht iſt zu furcht⸗ bar, als daß er ohne erdrückende Beweiſe für begründet erachtet werden dürfte, aber es lieger Tatſachen vor, die für ihn ſprechen. Der Erz⸗ hrzog wurde unbeſchützt gelaſſen. Verſchiedene von den Verſchwörern waren öſterreichiſche Untertanen. Die öſterreichiſche Reglerung war von der ſerbiſchen vor einem von ihnen gewarnk worden! Und der pirkliche Mörder, Prineip, iſt nicht zum Tode, ſondern nür zu Gefängnis verurteilt worden.“ 85 Der Verdacht iſt furchtbar. Gemeiner die In⸗ finuation und dümmer deren Begründung, Der Mörder konnte als Minderfäßhriger gar nicht zum Tod verurteilt werden. Es heißt daß über den Schlachtfeldern die Geiſter der Völker miteinander kämpften. Auch die alliierten Gei⸗ ſter kämpfen in dieſer Schlacht in den Lüften mit Dum⸗Dum⸗Kugeln. *— * Berlin, 25. April.(WTB. Amtlich.) Das „Echo de Paris“ vom 16. April berichtet unter der Ueberſchrift:„Der Kaiſer hat den Krieg ge⸗ mollt“ von einem Geſpräch, das Anfaug Jul! 1914 im unmittelbaren Anſchluß an einen Vor⸗ trag des Generaloberſten v. Moltke zwiſchen dem deutſchen Generalſtab und einem Grafen Axel von Schwerin geführt worden ſei, Die Unterredung ſoll den Beweis dafür liefern, daß der Kaiſer entſchloſſen geweſen ſei, einen Angriffskrieg zu führen. Das augeb⸗ wird, der das Leben ahnend ergreiſt, iſt ſchlecht⸗ hin muſtergültig. Alles Reflektieren über die Paeſie tritt ba natürlich zurück. Judith lieſt den Arioſt erſt„ganz volkstümlich“, ohne über„Ur⸗ ſprung und Bedeutung zu grübeln“, erſt in zwei⸗ ter Linje fragt ſie nach der„Entſtehungsweiſe und der Geltung eines ſolchen Werkes“, dem „Wollen und den bewußten Abſichten des Dich⸗ ters“. Oder wenn„würdige alte Herren ein ge⸗ mächliches Geſpräch von allerlei Schreiberei füh⸗ ren. und den Reiz preiſen, welchen das Ver⸗ folgen der Kompoſitionsgeheimniſſe und des Stils gewähren“, ſo muß man beachten, daß es ſich um alte Herren und auch nicht um irgend⸗ welche Formeln, ſondern ein gemächliches Ge⸗ präch bandelt. Hier ſei auch noch an die aus⸗ führlichen Bemerkungen über den Zeichen⸗ und Malunterricht erinnert; ſie ſind nicht nur für dieſen äußerſt wertvoll, die Erfahrungen über „gewandte“, aber„falſche Technik“, die„unſelige Pinſelgewandtheit“, die„geläufige Pinſelei“, den „ixen Jargon“ ſind Zug um Zug auch denjeni⸗ gen zu empfehlen, die im deutſchen Aufſatz eine ahnliche alles verhüllende Fertigkeit, ohne Feh⸗ ler und Vorzüge, die„reinliche und ſorgfältige“ Nichtigkeit zum Ziel machen. Dies alles iſt aber noch nicht das Beſte, was Keller der Pädagogik geſchenkt hat. Am weite⸗ ſten iſt er der Entwicklung als Kinderpſycholog vorangegangen. Wer den Ernſt und die Wahr⸗ heit nicht nur in pedantiſchen Definitionen findet, der konnte ſeit Jahrzehnten ſich hier unſchätz⸗ baren Aufſchluß holen. Seit mit dem 18. Jahr⸗ Tage zu Wedekinds„Frühlings Erwachen“, iſt greifend vorgeführt worden wie in der kurzen Geſchichte vom Mexretlein. Wie iſt Keller in Kin⸗ derphantaſtik, Diebſtahl, Verſtocktheit, Großſpre⸗ cherei uſw. eingedrungen, nicht ausgeſchloſſen die „Trägheit“ und„Bequemlichkeit der mit dieſen Dingen Beauftragten, welche ſich für Erzieher ausgeben“. Nicht das naive Kind mit allen Rät⸗ ſeln, welche die Naivität der dürftigen Verſtän⸗ digkeit aufgibt, ſondern jener Typus, den Keller im„Meierlein“ des Grünen Heinrich gezeichnet hat, iſt bei den landläufigen Menſchen⸗ und Ju⸗ gendkennern wohl gelitten.„Er beſaß einen früh⸗ reifen Verſtand, lernte fleißig und genau, be⸗ ſtrebte ſich, gegen ältere Leute, beſonders gegen Frauen, in wohlgeſetzten, altklugen Worken ſich auszudrücken.„Er war faſt in allen Uebungen geſchickt, durch Aufmerfſamkeit und Ausdauer, und brachte alles, was er unternahm, auf eine niedliche Weiſe zuſtande. Meierlein, ſo hieß er, beſaß aber kein tieferes Talout; in ſeinen Verſchiedenſten Unternehmungen war nie etwas Neues oder Eigenes ſichtbar, ſondern er brachte nur das gut zuwege, was er ſich vorgemacht ſah, und ihn beſeelte nur ein unabläſſiges Bebürfnis, ſich alles Erdenkliche anzueignen. Deshalb konnte er ebenſowohl eine vollkommene und reinliche Paäpparbeit hervorbringen, als über einen Gra⸗ Len ſetzen oder Ball ſchlagen, oder mit einem Sleinchen eine bezeichnete Stelle an einer Mauer treſſen, alles durch langſame und anhaltende Uebung; ſeine Schulhefte waren korrekt und in beſter Ordnung, ſeine Schrift klein und zierlich, befonders ſeine Zahlen wußte er gusnehmend angenehm und rundlich in Reihen zu ſetzen. Seine vorzüglichſte Gabe aber war eine gewiſſe Fähigkeit, mit verſtändiger Beſprechung alles zu und Mitgliedern von Peſtalozzi⸗Stiftungen gibt es pielleicht keine zwölf, welche aus ihren eigenen Erinnerungen ſich noch auf das ABe des kindli⸗ chen Gemütes beſinnen und wiſſen, wie ſich da⸗ raus die verhängnisvollen Worte bilden, und man darf ſie eigentlich nicht einmal darauf auf⸗ merkſam machen, ſonſt werfen ſie ſich ſogleich auf dieſes Gebiet und errichten darüber ein Statut.“ Die wiſſenſchaftliche Pädagögik hat ſich auf das Gebiel geworfen und iſt darüber, das„Sta⸗ tut“ zu errichten. Und ihr gehört auch die Zu⸗ kunft! Keller iſt hier parteiiſch zugunſten ſeiner eigenen künſtleriſchen Art, wie wir eine ſolche Be⸗ fangenheis ja auch bei der Wiſſenſchaft gefunden haben. Zu wünſchen iſt nur dies, daß die Wiſ⸗ fenſchaft bei aller eigenen Entwicklung nicht der Lebensſäfte vergeſſe, die ihr aus der Empfindung und Anſchauung immer wieder zufließen müſſen, wieviel ſie von Dichtern wie Keder ganz unmit⸗ telbar zu lernen hat. Neues Theater im Roſengarten. Datterich. Der Darmſtätter Ernſt Elias Niebergall hat ſeine„Lokalpoſſe“, den Datterich, nicht für ſein beſtes Stück gehalten. Das iſt ein Trofſt und eine Erklärung. Denn ſo bleibt anzunehmen, er habe beſſere geſchrieben und man habe doch nicht unrecht getan, Niebergalls Komödien für die große Welt und die deutſche Litergtur retten zu wollen. Ohne an Niebergall zu denken: der Datterich iſt eine Poſſe aus der Zeit, da man Werktags umſtändliche Gehröcke trug und das Frühſtück gelegenheit des Tags machte, da man aus mör deriſchen Stehkragen gemeſſen in die Welt guckte und gemächlich drei Wochen hinter ſeiner Zeit hertrabte. Sie verläuft in ſechs Bildern, jedes mit einigen Szenen: gemächlich wie ihre Zeit, Humor und Behagen umſtändlich in die Breite dehnend, im Tempo der Poſtkutſche und einer Zeit, für die der Tag achtundvierzig Stunden hatte und dann noch immer nicht zu Ende war, Wir lieben alſo dieſe Komödie mit der Zärtlich⸗ keit, mit der wir alte Silhouetten ſtudieren und mit Auge und Hand über poljerte alte Möbel ſtreichen, mit dem Behagen, das uns die großblumigen Kattune der Sofas und die zärt⸗ lich bemalten Taſſen der Glasſchränke dieſer Zeit bereiten. Aber ein klein wenig Fremdheit iſt doch dabei, ein ganz geheimes Gefühl, in eine ſtille, abgeſtorbene, erloſchene Welt zu kreten Das Leben ſcheint aufzuhören, die Zeit für einige Augenblicke ſtehen geblieben. Der vom Rhythmus des Jahres 1915 getragene Menſch muß ſich von Grund aus umſtellen, um ſich in den des Biedermeier zurückzudenken, und es bleibt erſt noch die Frage, ob er ſich ſo lange darin wohl fühlt, daß es für eine umſtändliche Biedermeierkomödie ausreicht. Eine Frage trotz Niebergall⸗Datterich. Den man iſt beſtenfalls verſucht, zu ſagen: das beſte an dieſem Manne wax er und ſein Leben. verludertes Genie ſchien er nach außen. nach innen lebte er das reiche Leben des klugen und Weltweiſen. Den Wein habe ſehr geliebt, klagten die Freunde ſich doch daraus nur die Begeiſtern Uberſpinnen.“„Unter tauſend Jugendfreunden aus bemalten Taſſen zu einer gewichtigen An⸗ froh hielt, den Lebensmut, der ihn er bda! 95 ſein ließ, wo andere am Leben verzwezfelten, + Seite. Senueral⸗Anzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 26. April 1915. liche Geſpräch hat niemals ſtattgefun⸗ den. Der geſamte Inhalt der franzöſiſchen Zeitungsnachricht iſt frei erfunden. Dies ergibt ſich ſchon aus der Tatſache, daß der Kaiſer im Juli 1914 in Norwegen war, während General⸗ oberſt von Moltke ſich von Ende Juni bis Ende Juli in Karlsbad aufhielt. Zur Sicherſtellung der volks⸗ ernährung. Berbin, 25. April.(WTB. Nichtamtl.) Wie wir von amtlicher Stelle erfahren, entbehrt das neuerdings verbreitete Gerücht, daß Anord⸗ nungen zu einer beſchleunigten Verminde⸗ vung der Rindpiehbeſtände geplant ſeien, jeder tatſächlichen Unterlage, vielmehr werden die Beſtrebungen der heimiſchen Vieh⸗ zucht, die Rindviehbeſtände durch zu⸗ halten und namentlich auch für die Aufzucht eines genügenden Nachwuchſes zu ſorgen, von der Staatsregierung und den landwirtſchaftlichen Körperſchaften nach Kräften gefördert. Sür das Vaterland gefallene Badener. Reſerv, im Regt. 111 Wilhelm Maier und Einj.⸗Freiw. Hans Bliemeiſter von Karls⸗ ruhe, Leutn. d. R. Diplomingenieur Hermann Ganter, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Stetten a. k.., Musk. im Regt. 111 Kaufmann Emil Jurdan von Palmbach bei Durlach, Un⸗ teroffizier d. R. Schloſſer Konrad Holzwarth von Iſpringen, Grenad. Friedrich Kautz von Eiſingen, Pionier Theodor Hauck von Eberbach, Gren. Anton Stein von Tauberbiſchofsheim, Erſatzreſerv. Joſeph Horn von Heckfeld, Unter⸗ offizier d. R. Reviſor Karl Frey don Karls⸗ ruhe, Reſerv. Markus Schoch und Landwehr⸗ mann im Reſerv.⸗Regt. 110 D. Gerſtner von Langenbrand, Landwehrm. Straßenwart Georg Feißt von Heſſelhurſt, Otto Herzog von Lahr, Joſeph Rudolphi, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Sasbach, Erſatzreſerv. Heinrich Pfefferle von Untermünſtertal und Land⸗ wirt Konrad Keller von Gaienhofen, Kriegs⸗ freiwilliger Lehrer Friedrich Fleck von Karls⸗ ruhe, Unteroff. d. Reſ. Poſtaſſiſtent Karl Hin⸗ terxmayer von Pforzheim⸗Dillſtein, Grenad. Karl Boſſert von Dürrn, Gren. F. Lützel von Schwetzingen, Gefr. Fritz Schlemper von Mannheim, Einj.⸗Kriegsfreiw. Unteroff, im Re⸗ iment 110 Joſ. Adamezewski von Mann⸗ heim, Pee f Sanitätsunteroff, im Regt. 109 Philipp Kraft, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Zuzenhauſen, Emil Bader von Weiher bei 5 Neucß ſal, Gren. Alois Deutſch von Brühl, Zie Grenadiere Oskar Fillinger und Philipp Bertſch von Reilingen, Erſatzreſerviſt Franz Bogt von Ottenhöfen, Reſ. Hermann Bauen⸗ näſtel von Mösbach, Unteroff, im Regt. 109 Franz Kohler, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Bühlertal, Gren. im Regt. 109 Albert Sie⸗ Bert von Bohlsbach, Poſtbote Chriſtian Gru⸗ mer von Appenweier, Anton Mesmer von Reute, Landwehrm. im Reſerv.⸗Inf.⸗Regt. 110 Johannes Lang von Ottenau, Reſerv. Stra⸗ Hßenſwpart Alois Jehle von Tiengen, Erſatzreſ. im Regt. 109 Albert Heim von Mühlhauſen b. Engen, Feldwebel Alfred Probſt von Badiſch⸗ Rheinfelden, Kriegsfreiwilliger Fritz Mück und Bäckermeiſter Fritz Kälber von Freiburg, Off.⸗ Stellv. Hermann Weſtphal ſaus Bahia in Braſilien), Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Konſtanz und Musk. Kaufmann Albert Maier von Steißlingen, ferner Kriegsfreiw. im Regt. 109 Ferdinand Bulling, Gren. im Regt. 109 Karl Herzel, Gren. Wilhelm Weiß, Greu. im Regiment 110 Karl Bender, ſämtliche von „Karlsruhe, Landwehrm. Robert Wahner von Karlsruhe⸗Grünwinkel, und Unteroff. im Reſ.⸗ Inf.⸗Regt. 109 Friedrich Häfele von Welſch⸗ eureut. Mannheim. Beſtandsaufnahme von Neis. Jeder, der mit Beginn des 26. April 8. Js., Vollreis, Bruchreis oder Reismehl in Er könne ſeine Schulden nicht zahlen, ſpotteten die braven, peinlichen Bürgersleute. Und wuß⸗ ten doch nicht, wie reich er war in ſeiner Armut und ſeiner Unbekümmertheit. Geſtorben und verdorben ſchrieben ſie ihm auf das Grab. Und ahnten nicht, daß nach hundert und aberhundert Jahren neugierige und wiſſensdurſtige Menſchen um ſein Leben ſich kümmern und kümmern Auch Niebergall tat es gewiß nicht, nicht ein⸗ mal, als er ſorglos und ohne Acht, ungeheilt und ohne Rückſicht auf die Forderungen des Parterres und der Theaterkomiker Bilder aus ſeinem Leben niederſchrieb, ſich allein zum Ver⸗ guügen, wie er, der von der Welt Verſpottete ungd Gehänſelte, ſich allein zum Vergnügen lebte. Niehergall bleibt ſo der Anteil. den wir für Menſchen haben, die abſeits vom Alltäglichen ihr eigenes Daſein leben, für die Ironiker des Spießbürgertums, für die Verächter ihrer Ver⸗ ächter, für die ſonderbaren Käuze, die nlles hät⸗ zen werden können: Diplomaten, Großkaufleute, Bankiers, Wirte, Philofophen, Dichter und To⸗ tengräber, und die vor lauter Luſt am Menſch⸗ Sein nicht zu der Freude am Beſitz und an der Achtung ihrer Mitmenſchen kommen. Weil dieſer Niebergall nur ein Menſch war, wurde er lein Dichter. Es iſt gleichgültig, ob er beſſere— das iſt friſchere, lebendigere, ſtraffer geſpannte— Stücke gemacht hat als den Datte⸗ kLich. Auch ſein beſtes könnte nur ein ſchwacher Abglanz des Menſchen ſein. Niebergalls literariſcher Ausgräber hat feſtge⸗ ſtellt, daß man an Darmſtädter Stammtiſchen Anmſchwirrt wird von Zitaten aus Niebergall. Man hat in ihnen ſicher nur die letzten Wieder⸗ Musk. Georg Keller von Heidelberg⸗ einer Menge von über zwei Doppel⸗ zentnern in Gewahrſam hat, iſt nach 8 1 der Verordnung des Bundesrates über Reis vom 22. ds. Mts. verpflichtet, die vorhandenen Mengen bis ſpäteſtens 29. April der Zentral⸗Einkaufs⸗Geſellſchaft m. b. H. in Ber⸗ lin, Behrenſtraße 21, anzuzeigen. Anzeigen über Mengen, die ſich zu dieſer Zeit auf dem Transport befinden, ſind unverzüglich nach Empfang anzuzeigen. kammer zu erheben. Wer die Anzeige nicht erſtattet oder wer wiſſentlich unrichtige oder unvollſtändige An⸗ gaben macht, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu 15 000 Mark beſtraft. * Fürſorge für Nrieger⸗Witwen und ⸗Waiſen. In einem Aufruſe„Der Entſcheidung entge⸗ gen“ weiſt die 58er PenſionsͤKaſſe darauf hin, daß ungezählten Deutſchen, die nicht in der Lage ſind, mit den Waffen in der Hand dem Feinde ge⸗ genüberzutreten, durch Löſung von Anteilſcheinen der Sterbegeldverſicherung zu Gunſten unbemit⸗ telter Ehefrauen von Kriegsteilnehmern Gele⸗ genheit geboten iſt, dem Vaterlande zu dienen, Es iſt Pflicht der Daheimgebliebenen, ſo führt das Werbeblatt aus, darauf hinzuwirken, daß nicht die Sorge um das Schickſal ihrer Angehö⸗ rigen in die Herzen unſeter Krieger einzieht. Sie müſſen die Ueberzeugung haben, daß wir unſere Hände ſchützend über ihre Frauen und Kinder halten, daß wir gewillt ſind, ihnen den ferneren Lebensweg zu ebnen, wenn ihre Ernährer auf dem Felde der Ehre bleiben. Alle, die dazu bei⸗ tragen wollen, daß die im Felde ſtehenden be⸗ dürftigen Familienväter, welchen Berufes und Standes ſie auch ſein mögen, wenigſtens mit einem Anteile(M. 10.— Einlage) an der Kriegs⸗ Sterbegeld⸗Verſicherung beteiligt ſind, werden gebeten, ſich an den Vorſtand der Penſions⸗Kaſſe des 58er Vereins in Hamburg 36, Büſchſtraße 4, zu wenden. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 26. April 1915. 1 900 dem%%%%%%%%%%„„%„%„%. enneeteees Eſſernen Kreitz ausgezeichnet Joſef Engel, Kaufmann, vor dem Krieg bei der Firma„Ophyr“, 8 1, 12 hier, Sohn des Malermeiſters Jacob Engel in Ladenburg, für Unerſchrockenheit bei einem freiwilligen Pa⸗ trouillenritt in Nordfrankreich. Apollo⸗Theater Mannheim. Der Regimentspapa. Das Haus iſt dicht beſetzt, das Publikum raſt im Beifall, es rollt ſich vor Lachen, unterhält ſich löſtlich und geht befriedigt von dannen. Das iſt der Tatbeſtand. Was ſoll dem noch hinzuzufügen ſein? Daß zwei Dichter und ein Komponiſt ſich bemühten, dem„Regimentspapa“ durch geſchickte Verwicklungen und einige recht anſprechende Melo⸗ dien eine flotte Handlung unterzulegen, iſt nicht zu leugnen. Warum ſie ihn„Regimentspapa“ nannten, iſt weniger erſichtlich, denn es bleibt doch nur beim Regiments,bräutigam“. Was in den drei Akten an Witz, Tollheit und möglichen Unmöglichkeiten zuſammengetragen iſt, holte die Geſellſchaft Förſter heraus. Fritz Red⸗ witz gab als Schwiegerſohn Reiner wieder eine gute Probe ſeines Könnens und Paula Gannee als deſſen junge Gattin zeichnete ſich wieder durch ihr anmutiges Spiel aus. Robert Förſter als Leutnantsburſche Gmil, auf dem das Ganze ruht, trug mit ſtarken Farben auf, die die dankbare Rolle noch wirkſamer werden ließen. Eugen De⸗ metrius als Neffe Edgar und Hedwig Fröh⸗ lich als Panaja konnten ſich diesmal in ihren Rollen in günſtigerem Lichte zeigen und auch Marga Ramberg als Clariſſa, Klara Schütz —rTr...— ſpiegelungen der perſönlſchen menſchlichen Wir⸗ kung dieſes Sonderlings. Die geſtern abend Niebergalls Datterich durch das Darmſtädter Hoftheater im Neuen Theater warm, gemütlich, liebevoll aufführen ſahen, haben in der lebendigen Ahnung dieſer merkwür⸗ digen Menſchlichkeit einen, über eine bloße Un⸗ terhaltung hinausgehenden, Wert mit ſich ge⸗ nommen. Andere tun gut, ſich das in der Inſelbücherei erſchienene Buch zu kaufen, ſofern ſie einem wahrhaſten Menſchen zu begegnen, als Gewinn anſehen. H. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. In der Neueinſtudierung von Hebbels„Nibe⸗ lungen“(„Der gehörnte Siegfried“ und„Sieg⸗ frieds Tod“) ſind beſchäftigt die Damen: Lene Blankenſeld, die mit Julie Sanden in der Rolle der„Ute“ alterniert, Thila Hummel, Thereſina Oſter, Toni Wittels, und die Herren: Fritz Alberti, der mit Franz Everth als„Siegfried“ alterniert, Max Bing, Robert Bürkner, Hans Godeck, Emil Hecht, Georg Köhler, Alexander Kökert., Herm. Kupfer, Meinharl Maur, Bern⸗ hart Müller, Karl Neumann⸗Hoditz, Walter Tautz. Spielleitung: Richard Weichert. Am Freitag, den 30. April wird im Hoftheater anſtelle von„Armut“„Egmont“ gegeben. Abonnement D, Anfang 7 Uhr.— Im Neuen Theater geht am Sonntag, den 2. Mai ſtatt„Im Weißen Rößl“ die Komödie„Schueider Wibbel“ in Szeue. als Witwe Birkmeier und J. Bügler als Oberſt ſeien hierbei nicht unerwähnt. Die Kapelle Wal⸗ des tat ſchließlich ebenfalls ihre volle Schuldigkeit, um dem Abend den Erfolg zu ſichern. 85 Kriegsunterſtützungen. An Kriegsunter⸗ ſtützungen wurden bis 15. April ds. Is. für die Stadt Mannheim nebſt Vororten 3 879 997 Mark ausbezahlt. Für die Gemeinden des Landbezirks wurden bis 1. April 1915 329 128 Die Anzeigeformulare ſind bei der Handels⸗ N Mar mnte eiüngen auskeehn * Flottenbund deutſcher Frauen, Ortsgruppe Mannheim. Die Ortsgruppe Mannheim veran⸗ ſtaltet Mittwoch, den 28. April, einen Vortrags⸗ abend, in deſſen Mittelpunkt ein Lichtbildervortrag von Frl. Dr. Sophie Bernthſen⸗Heidelberg ſteht. Fräulein Dr. Bernthſen arbeitet ſeit Jahren in umſichtigſter Weiſe auf dem Gebiet der Flot⸗ tenfürſorge; ihr iſt es zumeiſt zu verdanken, wenn auch in Baden dieſer Verein ſich vieler Orts⸗ gruppen erfreut. Die Lichtbilder, die ſie vor⸗ führt, bringen hochintereſſante Schiffstypen; es ſeien nur die Namen„Emden“,„Gneiſenau“, „Göben“ uſw. genannt. Auch das Minenweſen, die Torpedos und nicht zuletzt unſere U⸗Boote werden im Bilde vorgeführt. Der Reinertrag des Abends wird zu Gunſten der Marinewaiſen ver⸗ wandt. Der Vortrag findet ſtatt im Vortragsſaal der Kunſthalle abend ½0 Uhr; Eintrittskarten zu M..—, M.(.— und 50 Pfennig in der Pfeiffer⸗ ſchen Muſikalienhandlung und an der Abendkaſſe. *Mutmaßliches Wetter am Dienstag u. Mitt⸗ woch. Im allgemeinen hat ſich die Luftdruckver⸗ teilung nicht verändert, doch iſt ein langſames Anſteigen über Südweſtdeutſchland zu beobach⸗ ten. Gleichzeitig iſt aber auch ein neuer Luft⸗ wirbel im Norden erſchienen, der eine dauernde Beſſerung unwahrſcheinlich macht. Für Dieus⸗ tag und Mittwoch iſt weniger bewölktes, zeit⸗ weilig heiteres und mäßig kühles Wetter zu er⸗ warten. Polizeibericht vom 26. April 1915. Selbſtmordpverſuche. Infolge häus⸗ licher Zwiſtigkeiten trank am 24. ds. Mts nach⸗ mittags eine 42 Jahre alte Taglöhnersehefrau in ihrer Wohnung in Q 6 in ſelbſtmörderiſcher Abſicht eine giftige Flüſſigkeit und wurde infolge Auftretens heftiger Schmerzen ins Allgemeine Krankenhaus aufgenommen. Geſtern Vormittag 6½% Uhr ſprang die Ehe⸗ frau eines Flaſchenbierhändlers von hier, angeb⸗ lich wegen ehelicher Zwiſtigkeiten, in der Nähe des ſtädtiſchen Freibades in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den Floßhafen. Die Lebensmüde wurde j alsbald von einem verheivateten Küfer von hier mittelſt eines Nachens aus dem Waſſer gezogen und in ihre in der Gärtnerſtraße gelegene Wohnung verbracht. Unfälle. Beim Verbringen eines Pferdes nach Hockenheim wurde am 24. ds. Mts. nach⸗ mittags 1 Uhr ein lediger Metzger von hier durch einen Hufſchlag gegen den rechten Ober⸗ ſchenkel ſo ſchwer verletzt, daß er ſich ins All⸗ gemeine Krankenhaus begeben mußte Ein lediger Monteur von hier, welcher am 24. ds. Mts. nachmittags in der Wirtſchaft I 3, 21 mit einem geladenen Revolver hantierte, wobei ſich derſelbe entlud, verletzte dadurch einen 16 Jahre alten Taglöhner von hier am linken Fuße. Die daſelbſt eingedrungene Kugel mußte ſich der letztere im Allgemeinen Krankenhauſe entfernen laſſen. Drei Körpepperletzungen, verübt in der Wirtſchaft 6, 18 durch Schlagen mit einem Bierglas, in der Wirtſchaft Stockhorn⸗ ſtraße 62, ebenfalls durch Schlagen mit einem Bierglas und in der Wirtſchaft Dalbergſtr 10 hier, durch Werfen mit einem Bierglas, gelang⸗ ten zur Anzeige. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter eine von der Staatsanwaltſchaft Saarbrücken wegen Betrugs und Unterſchlagung ausgeſchrie⸗ bene Kellnerin von hier, ein Taglöhner von Waldfiſchbach wegen Fahrraddiebſtahls, ein Kraftwagenführer von hier wegen Diebſtahls und ein Hausburſche von St. Leon wegen ſchweren Diebſtahls. Aus dem Großherzogtum. *„ Baden⸗Baden, 24. April. Der ſtädtiſche Voranſchlag für das Jahr 1915 zeigt gegenſtber ſeinen Vorgängern ein ſtark verändertes Bild. Die laufenden Einnahmen ſtellen ſich um rund 362 000 M. niederer als 1914. An dieſem Aus⸗ fall ſind die ſtädtiſchen Betriebswerke allein mit 262000 M. beteiligt; auch die Umlagenachträge ſind mit 50 000., die Verbrauchsſteuern mit 14000 M. u. die Sparkaſſenüberſchüſſe mit 59 000 Mark niederer eingeſtellt. Dagegen iſt der Er⸗ lös aus Waldungen mit 53000 M. höher vorge⸗ ſehen. Anderſeits erſcheinen die laufenden Aus⸗ gaben um 203 000 M. höher als im Vorahre. Davon entfallen in der Hauptſache 160 000 M. auf das Heer und 123 000 M. auf den Schulden⸗ dienſt. Um 97000 M. geringer dagegen iſt der Aufwand auf Wege, Beleuchtung und kurörtliche Ausgaben. Zur Deckung der durch den Krieg veranlaßten Anfwendungen ſollen aus Anlehens⸗ mitteln 500 000 M. verwendet werden. Dadurch und durch äußerſte Sparſamkeit ſſt es gelungen, eine Erhöhung der Umlage zu ver⸗ meiden. Der ungedeckte Aufwand beträgt 1288 000 M. Der Umlagefuß iſt der gleiche wie im Vorjahre, nämlich 32 Pfg. von 100 M. Steuer⸗ wert des Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögens, 16 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Kapitalver⸗ mögens und 51, Pfg. von 1 M. Einkommen⸗ ſteuerſatz. Die Steuerwerte betragen rund 392 Millionen Mark gegen 386 Millionen im re 1914. Der Kurverwaltungsvoranſchlag ſchließt in der Ausgabe mit 466 000 M. ab, gegen das Vorjahr 290000 M. weniger; er erfordert einen ſtädtiſchen Zuſchuß von 200000., gegen das Jahr 1914 13000 M. mehr. Gerichtszeitung. Wer iſt Großhändler im Sinne des Höchſt⸗ preisgeſetzes? Urteil des Reichsgerichts vom 22. April 1915. k. Leipzig, 22. April.(Nachdr. verb.) Das Höchſtpreisgeſetz in der jetzt geſtenden Faſſung beſtraft nicht nur die wirkliche Ueberſchreitung der Höchſtpreiſe, ſondern auch jeden Verſuch einen anderen überhaupt zum Abſchluß von Lieferungs⸗ verträgen zu veranlaſſen, die eine Ueberſchrei⸗ tung der Höchſtpreiſe enthalten würden, gleich⸗ gültig, ob der zum Vertragsabſchluß Auffor⸗ dernde als Käufer oder als Verkäufer auftritt Wegen Vergehens gegen dieſe Beſtimmung hat das Landgericht Bamberg am 18. Februar 1915 den Handelsmann Louis Lauchhammer in Memmelsdorf zu 40 Mark Geldſtrafe verurteilt, weil er Ende Dezember 1914 als Auffäufer, der im Auftrage einiger Großhändler Gerſte bei un⸗ terfränkiſchen Landwirten zuſammenkaufte, einem Bauern und einer Bäuerin für die Ueberlaſſung von einigen Zentnern Gerſte höhere Preiſe an⸗ geboten hat, als wie ſie die Bundesratsbekannt⸗ machung btr. Getreidehöchſtpreiſe im Großhandel zuläßt. Nach letztgenannter Bekanntmachung be⸗ ſtand für Memmelsdorf und Umgegend im Groß⸗ handel ein Gerſten⸗Höchſtpreis von Mk. 11.45 pro Zentner; Lauchhammer erklärte ſich jedoch bereit, Mk. 12.50 zu zahlen. Obwohl L. nur geringe Mengen aufkaufen wollte, rechnete die Strafkam⸗ mer ſeinen Geſchäftsbetrieb zum Großhandel. Lauchhammers Reviſion verwarf jetzt das Reichsgericht als unbegründet: Wer, wie ., nur als Kommiſſionär von Großhändlern ſeine Ankäufe betätigt, gehört mit ſeinem Ge⸗ ſchäft zum Großhandel und iſt deſſen Höchſtpreis⸗ vorſchriften unterworfen, mag auch ſein Handels⸗ betrieb an ſich nur mit geringen Warenmengen zu tun haben. Kleinhändler iſt nur, wer unmit⸗ telbar an den Konſumenten verkauft.(Aktenzei⸗ chen 1 D 137/15.) Letzte Meldungen. Leipzig, 26. April.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Heute morgen ſtarb im Alter von 52 Jahren der Hauptſchriftleiter des Leipziger Tageblatts Dr. Bernhard Weſtenber⸗ ABerlin, 26. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Aus Nework wird dem Daily Telegraph berichtet: Die Deutſchen haben in aller Heimlichkeit die Kraftanlage der Funkenſtation von Sayville im Staate Newyork Zfach verſtärkt zund hoffen durch Errichtung von drei 150 Meter hohen Türmen einen Dienſt zwi⸗ ſchen Deutſchland und Amerika herzuſtellen, welcher gegen jeden Witte⸗ vungszuſtand gewappnet iſt. Vor Beendigung der nächſten Woche ſoll ein vollko m me⸗ ner Dienſt hergeſtellt ſein. Berlin, 26. April.(Priv.⸗Tel.) Ein hervorragender kirchlicher Führer der Luthe⸗ raner Amerikas ſchreibt laut„Tägl. Rund⸗ ſchau“ dieſer Tage an Profeſſor Seeberg in Berlin: Mit berechtigter Freude dürfen wir ſagen, daß die lutheriſchen Herzen Amerikas in dem gegenwärtigen Ringen der Völker auf Deutſchlands Seite ſtehen. In Springſield haben wir durch Eingaben den Kongreß be⸗ ſtürmt, die Waffenzufuhr an die Feinde Deutſchlands zu verbieten. Im ganzen Lande haben die Deutſchen gewaltige Sammlungen für das Rote Kreuz veranſtaltet. In Newyork ſind nahezu 500 000 Dollars beigeſteuert wor⸗ den. Paris, 25. April.(WTB. Nichtamtlich.) Den Blättern zufolge iſt während der Kämpfe nördlich Diyrmuiden in der Nacht vom 22. zum 23. April der älteſte Sohn des belgiſchen Kolonialminiſters Renkin gefallen. Paris, 25. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Temps“ meldet: Die Polizei verhaftete in Chaville ein württembergiſches Chepaar Stürle. Beide Gheleute halten ſich ſeit Kriegs⸗ ausbruch bei Bekannten verſteckt, da ſie Frank⸗ reich nicht mehr verlaſſen konnten, und nicht interniert werden wollten. Gegen Stürle, der von Beruf Weinhändler iſt, wurde Anklage wegen Spionage erhoben. London, 25. April.(WTB. Nichtamtlich.) „Nouveliſte“ meldet: Mehrere deutſche Flug⸗ zeuge überflogen Luneville und warfen Bom⸗ ben. 2 oder 3 von ihnen verurſachten großen Schaden. * London, 25. April.(W7B. Nichtauitf) Die deutſchen Offiziere Sandersleben und And er ſind in Cheſter vor ein Hriegs⸗ gericht geſtellt worden, weil ſie aus dem Gefangenenlager geflüchtet waren. Beide Offiziere gaben die Tatſache der Flucht zu, pro⸗ leſtierten jedoch gegen den Gerichtshof, weil ſie kein Ehrenwort gegeben hätten und nach der Haager Konvention nur zu einer Disziplinar⸗ ſtrafe verurteilt werden könnten, die von dem Kommandanten des Lagers zu verhängen wäre Der Proteſt wurde nicht angenommen. Das Urteil bedarf der Beſtätigung; es wurde noch nicht bekanntgegeben. Auch das Brot iſt unser Rüſtzeng. Geht sparsam damit um. an⸗ A. ei N 2 1 Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) F. Seite. Montag, den 26. April 1915. Wr fiber Reis. Die gestern kurz mitgeteilte Bekanutmach- un des Bundesrats vom 22. April! über den Verkehr mit Reis liegt uns ſetzt im Wortlaut vor. Angesichts der Bedeutung der geuen Maßregel, welche den Preistreiberelen in einem so wichtigen Nahrungsmittel, Wie es der Neis ist, ein Ende setzt. andererseits auch mauchem Besitzer von Reis und Reismehl die Euteiguung 2u 50 Prozent seines Einstandswertes androht, Wollen Wir die wichtigsten Bestimmungen im Wortlaut wiedergeben: f 1. Wer Vollreis, Bruchreis oder Reismehl mit Be- ginn des 26. April 1915 in Gewahrsam hal, ist verpflichtet, die vorhandenen Mengen getrennt nach Arten und BEigentümern unter Nennung der Eigenlümer der Zantral-Einkaufs-Gesellschaft ni. b. H. in Berlin anzuzeigen. Die Anzeige ist bis zum 20. April 1915 zu erstatten. Anzeigen über Mengen, die sich mit Beginn des 20. April 915 auf dem Trausporte befinden, sind unver- zuglich nach dem Empfauge von dem Fmpfänger xu erstatten. Die Anzeigepflicht erstreckt sich nicht I) auf Mengen, die im Eigentume des Reichis, eittes Bundessiaats oder Elsaß-Lothringens, insbesondere im Eigentume der Heeresver- waltungen oder der Marineverwaltung stehen, 2) auf Mengen, die insgesamt weniger als zwei Doppekentner betragen. Geht der Gewahrsam an den augezeigten Meu- gen nach dem 26. April 1915 auf einen anderen Uüber, 30 hat der Anzeigepflichtige der Zentral- Einkaufs-Gesellschaft m. b. H. auf deren Erfor- dern auch den Verbleib der Mengen anzuzeigen. 8 2. Wer mit Gegenständen der im 8 1 bezeichneten Art handelt oder sie im Betriebe seines Gewerbes herstellt oder sie somst im Besitze hat, hat sie der Zentral-Einkaufs-Cesellschaft m. b. H. auf Auf- korderung käuflich zu überlassen. Die Aufforderung muß bis spätestens innerhalb einer Woche nach Empfang der Anzeige C I, Abs. 1, 3) erlassen werden. Die Aufforderung hat die Wirkung, daß Ver- ünderungen an den von ihr betroffenen Meugen und rechtsgeschaftliche Verfügungen darüber ver- bolen sind, soweit nicht die Zentral-Einkaufs-Ge-⸗ Sellischaft m. b. H. zustimmt. Den rechtsgeschäft- lichen Verfügungen stehen Verfügungen gleich, die im Wege der Zwangsvollstrechimg oder Arrest- volkziehung erfolgen. Der Aufgeforderte hat für Aufbewahrung und pflegliche Behandlung zu sorgen; er hat die Zentral-Einkaufs-Gesellschaft m. b. H. auf Erfordern Auskunft zu geben und Muster der einzelnen Reismengen zu übersenden, auch ihren Vertretern die Besichüigung der Men- gen zu gestatten. Die Zentral-Einkaufs-Cesellschaft m. b. H. hat dem Aufgeforderten binnen zwei Wochen nach Erlaß der Aufforderung zu erklären, welche Men⸗ gen sie käuflich übernehmen will. Mit dem Ab⸗ lauf der Frist erlischt die Wirkung der Autlorde- rung, soweit die Vebernahme nicht verlangt ist. Diese Vorschriften gelten nicht für Mengen, die im Eigentume des Reichs, eines Bundesstaats oder Elsaß-Lothringens, insbesondere im Eigentume der Heeresverwaltungen oder der Marineverwal- tung, oder eines Kommunalverbandes stehen. 8 3. Die Zentral-Einkauis-Gesellschaft m. b. H. hat für die von ihr übernommenen Mengen dem Ver- fäufer einen angemessenen Uebernahme⸗ preis zu zahlen. Sie darf für den Doppel⸗ Zzentner höchstens bezahlen bei: Patna-Reis, grooyrp 1706 Mk. Ransde üurkrk, Spanchen dss. Italienischen Glacé-Reis 72„ Italienischem unglacierten Reis 68 5 am⸗ Faines reyr,‚,‚ F// VVVVVVVVVVVVVVTVTTVTTVTT CVVVVVVVVVCVCVCVC FFFVTCCCCTFTT Nisen ßdd?s Rangoon, normall. 560„ Rangoon, Stürzung 36„ CCVVVCCCCCCVVVVVVVVVVTT Reismehl für Esszweckee 50„ Neben dem Uebernahmepreis ist für die Auf⸗ bewahrung eine angemessene Vergütung zu zah⸗ len, deren Höhe die höhere Verwaltungsbehörde des Aufbewahrungsorts endgültig festsetzt. Der Neichskanzler kann die weiteren Bedin- Sungen der Ueberlassung festsetzen. Scweit der grundlegende Wortlaut des Ge- Setzes. Die ſerneren Bestimmungen dienen ledig- niech der Ausführung. Es ist selbstverständlich, naß der Zentral-Eiukaufs-Oesellschaft. b. H. das Recht erteilt wird, die Eigentumsübertragung zu erzwingen, falls sie nicht freiwillig erfolgt. Streitigkeiten über den Uebernahmepreis oder soustige Fragen entscheidet endgültig die höhere Verwaltungsbehörde. Die Zentral-Einkaufs-Ge- sellschaft m. b. H. darf nur an Rommunal⸗ verbände oder an die vom Feichskanzler be- stimmten Stellen abgeben. Der Reichskanzler be- stimmnt die Bedingungen, unter denen sie die von ihr übernommenen Mengen zu verteilen und a bzugeben hat. Wie bisher, wird auch dies- mal die Einfuhr aus dem Auslande, so- weit sie nachweislich nach dem 26. April ds. Js. erfolgt, völlig freigelassen. Für Nichterstattung der vorgeschriebenen Anzeigen, wissentlich un⸗ richtige oder unvollständige Angaben, Beiseite- schaffung, Beschädigung, Zerstörung oder Ver- brauch der betroffenen Waren sowie sonstige Uebertretung der Verorduung wirc Gefäng⸗ nisstrafe bis zu sechs Monaten oder Geld- strafe bis zu 15000.— Mark angedroht. Alle näheren Ausfühlrungsbestimmungen erläßt die Landeszeutralbehörde., Geldmarke, Bank- und Börsen- WSsend. Schlechte franzbssche Winauzwirtschatt. Zürich, B. April.(WIB. Nichtamtlich.) Als ein sehrschlechtes Zeichen für die französische Finanzwirtschaft sicht der Pariser Norrespondent der„Neuen Züricher Teitung“ die weitere Verlängerung des Moratoriums für Wechsel und Vorschüsse auf Wertpapiere um 30 Tage bis. Juli an. Der Optimismus an der Börse sei immerhin groß. Man vergesse, daß bei der Bank von Frankreich noch 2650 Miſtionen unbezahlte Moratoriums- wechsel liegen und daß von den am 15. April fäl- lig gewordenen Mietzinsen von 850 Millionen in ganz Frankreich nur ein ganz kleiner, vom Moratorium nicht geschützter Teil, bezahlt sei. Der Bankestatus habe sich verschlechtert, weil auch die privaten Kreditorengelder zurückgezogen Würden. Die Wechselkurse stiegen seit kurzem stark, Was zur Realisation der Guthaben in London und Newyork geiührt habe, ferner zum ersten Mal seit dem Kriege zu einem Goldexport von 25 Milflionen. Wiederum sei der Staat ge⸗ nötigt gewesen, den Kriegsvorschuß er- höhen zu lassen, so daß die Notenemission mmmehr nur noch 500 Millionen vom Maxinnun entfernt sei. Newelorker Efflektenbörse. Newyork, 24. April.(WIB.) Zu Beginn der Börse war die Tendenz nicht einheitlich. Jedoch im weiteren Verlauf kam eine entschiedene Befestigung zum Durelibruch, die bis zum Schluß anhielt. Gute Nachfrage herrschte für leitende Industriewerte im Zusammenhang mit der günsti- gen Geschäftslage. Bemerkenswert war die Kurs- gestaltung der Interborough Rapid Transit Co, die erst im Kurse anzogen, dam aber, als von einigen Seiten die Meinung ausgesprochen wurdle, daß der für das Unternehmen ſestgelegte Sanier- ungsplan auf Widerstand stogen wiürde, wieder schwächer wurden. Fest lagen auch die Werte des Stahltrustes in der Erwartung einer baldi⸗ gen günstigen Entscheidung wegen des gegen das Unternehmen schwebenden Prozesses. Mis- souri Pacifice Shares waren anfänglich matter, konnten sich aber etwas erholen. Der Schluß der Börse geslaltete sieh stramm. Umgesetzt wurden 455 000 Stück Aktien. MEWVORK, 24. April.(Devlsenmarkt.) 24. 23. Kenden ür ds Stetig stellg Geld auf 24 Stunden(Durohsohnlttsrate). nom. 1571 Geld letztes Darleken nom. 2— Siohtwechsel Berliliñßnßn„„„% 2½ 821 Slohtwechsel Partissss.32.½.32.50 Wochsel auf London(60 Tagee??:.78.—.78.—— Wechsel auf London(Cable Transfers)...79,½.79.25 Slldet annloeßss 50.%5 50% NEWVORK, 24. Aprll.(8 onds- und Aktienmarkt.) 2 24. 23. Atoh. Top. Santa F6 Nat, Railw. of Nex.— 7— 4e% deonv, Sonds 1031 1881.— New Vork Centr. o. 89/% 89.— Balt. Ohio 4½% Bds. do. Ont& Wost o. 30¾ 30— Ohos, Ohlo 4% BEs.——Korfolk& West. o. 105.— 195.— North. Pab, 3 Bds.——— Horthern Paolfle c. 110¼ 108¾ Horth. Pao. Pr. Lien Sennsyivana oom. 110% 110ʃ% 4 Bonds——feadißg oom, 1734½ 158% St. Louis ang 8t. Franzo. pr. 4 B8ds. 66.— 66— Soutf. Pabitio 4 Chloags Rook Is- land Paclf, Rafic. 21½ 22ʃ½ Ohlo, Bock Is. Torf. 3* 1828 6/8—— Fouſhern Paotfio 93%½ 92% 92 25 pacifſo cohv. South. Railw, com. 18% 18ʃ½ Bongs 867 4 9810 South, faiſw, pref. 59/½ 58— Unlteg States 2 Bü8, 98½% 98¼/ Unon Paoiflo o. 132¼ 121% atoh. Töp. Banta Fe Baltimore and 0hlo 77/ Union Pab ifſe prei. 00. 89˙75 3 8 Amslgam. Copp. o. 78— 77½½ Canada Paclflo, 189½ 169.— Ones,& Ohio.. 48½ 4½% Amerie. Can dom. 88/ 35½% Ohſo,MITw.St.Faule. 3¼ 95— do. 0. pref, 14%. Ooldrado u. Soutn.——Amerid. Locom..—— 64 Denv.& Rlo Gr. 0. 8—— Amer.Smeft.&Bef.o. 76— 14.— Erle. 287 285% 00. Sugar Bet. 9, 112.— 112½ Erie ist pref. 44½ 4½% Anad, Copp. Ain. e. 138ʃ0 137/ö Erle 2te pref.— gethſehem Steel 144% 143½ ee tn. 5 8 11 14 Iilinofs Centr. oom. General Sleote. 0. 152— 152— intorborgh. Betrop. 7% 20½% Mexib. Pefroleum—— e *„ P. 690/ 62 Natienal 64 v⸗ Lehigh Valley oom. 143½% 142—[Unit.Stat. Steels o. 0 Loutsv. u. Kashv. Unit.Stat, Steeſs pr.— 1087/ Risscur. Pans, oom. 14½ 71½ Utah Gopper oom, 71½ 70% Misgaur. Gang. br.—Virgin, Uar- Ghem. o. ½% 2. Misspurf Pacite, iati, ii½ Sers Rdebuck com. 138% 188ʃ/ Edelmetallverkehr in den Verein ten Stunten. Newyork, B. April.(WIB.) In der Ver- gamgenen Woche wurden 1 541 000 Dollars G01d und 171 000 Dollar Silber eingeführt; ausge-⸗ führt wurden 174 000 Dollar Gold und 690 000 Dollar Silber. Warenmärkte. Mannheimer Marktberleht vom 26. 2 Kartoffein p. 10 Pfd..85—.00 heidelbeeren p. Pfund 0. 000 9⁰ bessere.13—.00 Trauben per Pfung.90—.00 Bohnén por Pfund.00—.00] Pfſrslobe per Pfund..909—.00 .300.50 Nüsse per 25 Stück.20—.25 Spinat per Pfund 0. 15 Haselnüsse per Pfund.00—.00 Wirslug per Stüok Elor per 5 Stok.50—.70 Rotkohi per Stüock Butter per Pfund.50—.80 Welsskohl per Stüok.00—0. Handkäse 19 Stück · 5—.70 0⁰ Welsskraut p. Pfd..00—.00 Kalt4kt 20.—.00 Kohlrabi 3 Knollen.00—.00 Karpfenn.00—.20 Kopfsalat per Stuok.12—.15 Bresem per Pfungs.60—.70 Endivlensalat p. Pfd..00—.00 fHeoßt per Pfund..20—.40 Foldsalat per Portion.10—.00Börsch per Pfund.70—.80 Sellerle per Stüok.12—.20 Welssfische per Fifd..40—.50 Zwlebeln per Pfund..30—.40 Laberdan per Pfd..00—.00 Rote Hüben p. Pfd..10—.2 Stookfische p. Pfuünd.30—.35 Welsse Huhen p. StK..00—.00 Kabelaungn.35.—.40 Gelbe Rüben Büschel.14—.16 Seelachs.35—.40 Carotten per Pfund.25—.50 Babkfisge.25.—.00 pPfluokerbsen per Pfd..00—.00 Hase per Stüeck 0 0 Meerettig per Stück.12—.25 Ben per Pfund 1. 00 Gurken per Stulck.40—.50 Hahn gjunger) p. Stllek 599 5 2. E. 100 St...00—.00 Huhn(ſunges).Stüek 2. 0⁰ Spärgel per Pfund..00—.20 Feldhühn ger Stuck 9 00 Kastanfen.00—.00 Ente per Stüoͤkx.8 Aepfel per Pfund..20—.50 Tauben per Paar Zwetsobgen.00—.00 Gans lebend p. Sthok.00——.00 Birnen per Pfund..30—.45 Gans gesobl. p. Stüok Kirsohen per Pfund..00—0,00 J Tlokeſohen.50—.00 .40—.20 die Futtermitteltfrage. Berlin, 28. April.(WITB. Nichtamtlich.) Den lautgewordenen Klagen über mangelnde oder unerschwinglich teure Futtermitie! kann zumeist abgelliolfen werden, wenn von den Viehhaltern der richtige Weg eingeschlagen Wird. Es hat keinen Zweck, die Bezugsvereinf- gung der deutschen Landwirte in Berlin um lieſe- tung zu bestürmen, da diese uu: an Konimunal- verbände und an die vom Reichskauzler bestimm- ten Stelſen Hefern darf. Die Viehhalter soliten sich aber direkt an ihre Kommunalverbände wenden und dafür sorgen, daß diese den für ihr ganzes Gebiet erforderlichen Bedarf von der Be- zugsvereinigung anfordern. Melasse kutter kann in großen Mengen sofort gelielert werden. Der von der Regierung dafür festgesetzte Preis ist nur etwa halb so hoch, wie der Preis der Aus- landsware. Auch unvergällter Zucker ist reichlich vorhanden. Die Verteilung von nicht- zuckerhaltigen Futtermitieln wird im größten Um. lang beschleunigt werden. Chiengoer Warenmarkt. WITB. Chicago, 24. April. Weizen. Am hies. Markte setzten die Preise mit Besserungen von ½ C. ein, was in der Hauptsache auf gute Ver- schiffungen und aui Gerüchte über gutes Export- geschäft zurückzuführen War. Vorübergehend matter auf günstige Saatenstandsberichte. Schluß strammer auf Deckungen. Mais: Auf bessere Kabelmeldungen setzten die Preise am hiesigen Maismarkt mit% C. höhe⸗ ren Kursen ein. Meldungen über günstiges Wetter und Abstoßungen der Firma Armour ver⸗ stimmten im Verlauſe, doch wurde die Haltung gegen Schluß wieder fest, da für Exportware große Nachfrage herrschte und auch Deckungen getätigt wurden. omoAg, 24. April. 24. 22. 24. 22. Welzon Ma 164.½% 180%Sohweine: zuli 1337 135 sochwere 7390.—.25— Hals Mai 78⁸ 77.½Speok.37.10%.25..75 Zull 81⁰50 0%Schmalx:——— Hafſer Mal 57.% 57 7. Mai 12.15 10.12 Sohweinezuf, ull 10.42 10.70 J. West. 30 000 75 000 Fork: Na! 17.65 17.55 dv. OChioago 7000 20 000 Juli 18.17 18.10 Sohweine: fiippen: Mal 10.22 10.20 loiohte 755 7 655— Jul! 10.55 10.52 New-Vorker Warennarkt. NeWyork, 24. Aprll. 24. 22. 24. 22. Welzen: Newyork ſoko 10.60 10.50 loke 2 Bed 172.— 185.— per Apr.—— 10.15 per Nel 165.— 163.½ per Rei 10.23 10.27 per Juli 555 141. por Juli—— 10.52 s lokO 85.% per August 19.50 19.63 Ma! NMoh spr. w. 690700 525.65 p. September 10.62 10.73 Getreigefr per Oktober 10.89 10.82 Liverpoo! 12.— 11.— Petroleum: London 12.— 10.½ refin, l. oas. 1081 10.10 Baumwolle: stand wrhit⸗.50.50 Ank. I. atl. H. 18 009 19 000 in tanks.50.50 in Bolſhäfen 21 1 79 35 00⁰ Ored. Zalan..40 140 im Innern 1000 NSeWNνο K, 24, April, Kaffee,) No, 7, lokoO%, per April—.— per Mai 597—. por junf—.—, per zull.27., der August—. per Soptember?.42—, ber Oktoger—* per Dezember er januar 15,.60,— per Februar.87 Umsalz: 99 909. WIB. NeWwy OrIk, 24. April. Am Weizenu⸗ markt waren die Preise heute mehriachen Schwarkungen unterworfen. Gegen Schluß 20gen die Preise im Einklang mit d. Markte in Chicago auf aligemeine Käufſe nicht un⸗ Wesentlich an. Baumwolle. Die aus dem Auslande vor- liegenden Nachrichten beeinflußten die Hausse⸗ strömung am Baumwollmarket undd die Preise gin- gen nach den ersten Umsatzen 3 bis 4 Punhte in Hendels- und In lustrie-Zeitung! die Höhe. Die günstigen amtlichen Wetterbe richte und Käufje in ęgreiſbarer Ware, sowie Liquidationen ließen die Kurse einen beträcht- lüchen Teil ihrer Besserung wiener einbüßen. Wenn auch gegen Schluß die Wallstreet-Speku- lationen dem Markte ihre Unterstützung liehen, 80 hatten die Preise doch noch vereinzelt Rückgänge aufzuweisen. Kaffee. Am hiesigen Markt war der Ver- kehr unbegrenzt und während des ganzen Ver- Haufes konnte infolge von vorgenommegnen Neali- Sationen keitte bessere Stimmung aufkommen Schluß matier. Londoner Müllermarkt, London, 23. April.(WIB.) Weiren stesig. Mais 6 d höher. Hohe Weizenpreise in Salisburg. Der Weizenpreis in Salisbury er⸗ reichte am 20. 4. die Höhe von 63 sh für das Quarter. Das ist, wWie die„Morning Post“ vom 21. 4. sagt, der höchste Preis seit 30 Jahren. 5 Wramkfurter Vferdemärlrite. Die Frankfurter Pferdemärkte, welche wegen Ausbruch der kriegerischen Un⸗ ruhen und der damit verbundenen Ausmusterung Sämticher Pferdebestände im August vorigen Jahres abgesagt werden mußten, werden nrit einem eintägigen Arbeits-Pferdemarkt am 12. Mai ver⸗ suchsweise Wieder aufgenommen. Die immer Stärker Werdende Nachfrage unach Gebrauchspfer- den für die Landwirtschaft, Fuhrwerksbetriebe einerseits und das erhöhte Angebot von Zucht⸗ und Arbeitsplerden aus benachbarten Provingen andererseits haben die Wiedereröffnung der hiesi. gen Pierdemärkte bedingt. In den diesbezuglichen Vorbesprechungen und Beratungen wurde beson- ders auf die Förderung der Pferde Zucht hin- gewiesen und es soll Sorge getragen Werden, daß der Markt möglichst zahlreich mit kaltblütigen Zuchtstuten beschickt wird und somit die Züch- ter in die Lage versetzt werden, ihr Zuchtmaterial zu ergänzen. Die veterinärpolizeiliche Aufsieht Wird von dem stellvertretenden Kreistieratzt, Herrn Tierarzt Dr. Horneck, ausgeübt. Verkehr. Kanadische Facifie-Eisenbahn. Montreal, 24. April. WIB) Die Ein⸗ nahmen der Canada Pacific Eisenbahn betrugen in der dritten Aprilwoche 1915 1 623 000 Dollars, das bedentet gegen die entsprechende Zeit des Vorjahres eine Abnahme von 477 000 Dollars. etzte Mandelsnachriehten. Essen, 25. April.(Priv.-Tel) Del Esse- ner Bergwerks Verein König Wil⸗ nelm erzielte im ersten Quarts, ds. Je. einen Be. triebsüberschuß von M. 389 056 gegen M. 754899 in der gleichen Vorjahrsreit. Zahlungseinstellungen, Liczufclatienen und Konkurse. Aus dder deutschen Konkursliste. Düsseldorf: Kranken- und Sterbekasse für Barbiere, Friseure, Perüchenmacher und ver- wäandte Berufe, Versicherungsverein auf Gegen⸗ seitigkeit; Leipzig: Zigarrenhändler Walter Löschburg; Ochsenfurt: Sperereihändler Matthäus Brückner; Stadtamhof: cand, ver. pol, Josephi Peter Rohrwild; Uelzen: Firma Emil Hansemann in Uelzen. PFPFPPPPbPPPPPPFPTPTPTTTT—— Wasserstandsbeobachtungen im Monat April pegelstatſon vom Datum Rhein 21. 22, 28. 24. 25. 28. gemerkungen Legtwwen 5„ 225225.57.52 235.25 Abends 6 Unr Kehi.18.21.25.46.31.2 Nachm, 2 Uhr Maxau. 440.83.3 182.10.50 fachm 2 Udr Mannheim 425.25 32.5.54 Malnz„.75.71 170.81.-B. 12 Uhr Kaub.94.88.50 305 Vorm. 2 Uhr Köln.23.12 302 dachm. 2 Ubr vom Neckar: Mannheim.25 428 729 7291 42.81 Vorm. 7 Uhr Hellbronn. 8 12 140 f 42 Vorm. 7 Unr . ) Badeckt We meteorol. Skation Mannhelm 335 832 2 Datum Zelt 3 85 S8 883 338 mm 2 2 3—— 25. April Morgens%/ 754.1.8 21.8 28 MHittags 2˙% 75⁴4.4 128 N½/ 2 Abends 9⁰ 756.3.0 NW 4 28. April Horgens 7˙% 757.2.8 NNW 4 Hödohste Temperatur den 25. April 13,0˙,. Tiefste Temperatur vom 25.—28. April 7,0. EEC ĩ³²¹ ſ ³· Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenhaum: 8 für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: kfür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adoll Agihe kür den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdrackterei. G. m. b. H. 12 Direlctor: Ernst Mäller, 6. Seite. Seneral⸗Auzeiger Montag, den 26. April 1945. Seidenstoff-Reste 5e Mantelstoff-Reste 5 Frotte-, Orspe-, Woll- Musselin-Reste fete Sehünenzeug-Reste 0 Heiderstoff-Heste] ase, 88 15 Ffh, nam unt.130 bö öber 585 Kostümstoff-Reste] 1˙ 2o285 Ugterrockstoff-Reste cone) atr. 88 Flüher moßt unter 145 bis.95 Sieudedek-Reste neter 22 36 455 kfäher niakt. unter 325 bls 80 Pl. Zeohir-Reste btwsen' h 50 65 82 Früer nicht unter.82 bis 135 Kleider-Biber-Reste ur 52 38 65 Früher zorherrschend 90 Pf. emden-Biberreste ur. 54 58 65 Fröner nicht unter 72 bis 88 pf. 90 1⁵ l0 eter 225 Ffüber nict unter.25 018.75 58 68 88 Frün. nioht unt..0 bis über.00 tr. 58 68 82 Früner nicht unter.92 bis.5 Weibevolants am Stück für Stickerei- kleider jetzt Mtr. 88, 65, Krawatten- Jeidle 51 jetzt Rest.25,.00 8 Lermanm Bei der ununterbrochenen Steigerung aller Warenpreise rentiert sleh das Hinlegen für später glänzend! Kunststr. am Paradep] beim Kaufhaus Lold,] erbare Erfolge— Hunderte Dankſchreiben. Wund 5 2 wie Nervenſchwäche verbunden mit Weinkrämpfen, Platzangſt ꝛc., D9f ſterie, Ne uralgien, Iſchias. 5 Herterkrankungen: Herz leivden: Gicht, Rheumatismus, und Blafenerkrankunge zähmungen, Kinderlähmungen; zerweiterung, Fettherz, Herzneuroſe. Stoffwechfel⸗ Zuckerharnruhr, Leber, Galle, Milz, Nieren⸗ 1. Haut⸗ und Haarleiden: Haarausfall, kreis⸗ förmige Kahlhekt, ſtarke Schuppenbildung, trockene und naſſe Flechten, Bart⸗ flechte, tuberkulofe Ge Frauenkrankheiten. Kropf⸗ u. Drüſenleiden behandelt mit beſtem Erfolge die ſchwüre, Beingeſchwüre. Geſchlechtskrankheiten, , Lichtheil⸗Auſtalt Königs⸗ Telephon 4329.— Halteſtelle Kaufhaus. 1194 Damenbedienung durch Sonntags von 91 11 hr. ärztl. gepr. Maſſeuſe.— Geöffnet von—9 Uhr, — Auskunft und Proſpekte gratis und franko. Bekanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Die über den Viehbeſtaud des Landwirts Michael Striehl in Neckarau, Frie⸗ densſtraße 8, verhängte Sperre wurde aufgehoben. Für das Gehöft gelten die über den Stadtteil Neckarau verhängten Be⸗ obachtungsmaßnahmen weiter. 4540 Mannheim, 23. April 1915. Bürgermeiſteramt: von Hollauder. Schweigert. Jonmmer-Jprosgen Piekel und sonstige Haut- unreinigkelten beseitigt unter Garantie in einigen Tagen die echte„Junol- Oreme“ à Dose Mk..— KTurfürsten-Drogerie Th.v. 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Reſervierte Plätze Mk..— und Mk. 1. unnuummerierte Plätze 30 Pfennige in der Pfeiffer'ſchen Kunſthandlung und abends an der Kaſſe. 50661 Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur öſſentlichen Keuntnis, daß auf Grund der Bundesratsverordnung vom 2. März 1915 für die Stadt Heidelberg eine ortspo⸗ lizeiliche Vorſchrift erlaſſen worden iſte wonach auf den in hieſiger Stadt abgehaltenen Wochenmärkten der gewerbsmäßige Einkauf von Gegenſtänden des Wochenmarktes während der Sommerzeit d. i. vom April bis 30. September vor⸗ morgens 9 Uhr und in der Winterzeit d. i. vom 1. Oktober bis 31. März von morgens 10 Uhr unterfagt iſt. 41143 Wir machen aber darauf aufmerkſam, daß vom 1. Mai ds. Is. ab jeweils Mittwochs und Samstags von nachm. 3 Uhr ab bis zum Eintritt der Dunkelheit vor der Tieſburg im Stadtteil Handſchuhsheim Großgemüſemarkt abgehalten werden wird. Heidelberg, den 23. April 1915. Der Stadtrat: Dr. Walz. Welker. 7 852 4 Onne Mehlmarken! 3 4— 2 Maniokmehl(Tapioka) 3 ? 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Wer die Anzeige nicht erſtattet oder wer wiſſent⸗ ceee oder unvollſtändige Angaben macht, mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder nit Getsſtrafe bis zu 15000 Mark beſtraft. Karlsruhe, den 24. April 1915. Großth. Miniſterium des Jnnern Der Mintſterialdirektor: Weingärtner. Daß 2. Erſatz⸗Bataikllon des 1. Badiſchen Leib⸗ eee Nr. 109 zur Zeit in Bruchſal ellt wieder 41142 Kriegs⸗ Freiwillige oeumen wur geßaude, krüftige und ſtattliche Dunte en Mer von is bis 20 Zahren in Betracht. Sblint, iie bereits im Beſige eines Landſturm⸗ ſchedtes ſub, anen vonx ihrem Bezirks⸗Kommando eime ſchrffekſche Einwilligung beim Eintritt vorlegen. Schrifckiche Anmeldungen ſind zu richten au das 2. Erſatz⸗ Bataillon Heib⸗Grenadier⸗-Negiment Nr. 109 Bruchfal. 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