1 1 ee 1 *2 eeneeeet N. enaffich, Poßt einſchl. Poſtaufſchlag m..72 in Dierteſjahr. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. ringertohn 50 Pfg,, durch die Welgen: Noleel-Baile 30 Pfg. Nallame-Seile. 20 Uck. Aic 2 Ausgaben(anger Senntag) Bellagen: eim und Am Nzei gebung Gele ſenſte und rerbreiteiſte Zeit ung in Mannheim un) Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Aunahme ſar das Wittagblatt worgens 9 Ahe, für des Abendblatt nachmittagt 3 Uhe Nr. 215. Mannheim, Donnerstag, 29. Apeil 1915. Lelegr-Ar „Senere anzeiger! aundeim“ Sernſprech⸗NRummern: Gberle ung u. Buchhaltung 1449 Buchbruck⸗Abteilung.... 341 Schriftleltung 87N Sweigſchriftleitung in Verlin Kanſtaces Derkündigungsblatt fur den Kimtsbezirk Marnbefm; Bellage für Ttteratur und Unterbaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswiriſcraßtz Tachniſahe Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Spetl Bundihe; und Reiſen ſowie eee Mode· Bellage; Fr men · Platt. eee 0 Abendblatt.) Der deutſche Tagesbericht. roſes Seustanastier, 2. April. rs. Amtlich) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Uuſere auf dem weſtlichen Kaual⸗ ufer beſtudlichen Stellungen nördlich von Ypern, am Mperlee-Bach bei Steen ⸗ und Het⸗Sas werden ſeit geſtern Nachmit⸗ tag uunnterbeachen aber vergeblich angegriffen. Deſtlich des Kauals ſcheiterte ein gegen unſeren rechten Flügel von Fran⸗ zoſen, Algeriern und Engländern geſtern abend gemeinſam unternommener Angriff unter ſehr ſtarken Verluſten für den FJe ind. Die Zahl der von nuus in den Kämpfen nörd⸗ lich von Ppern er beuteten feindlichen Geſchütze hat ſich auf 63 erhöht. Feindliche Minenſpreugungen an der Eiſenbahn La Baſſe— Bethune und in der Champagne nördlich von Le Mesuil waren erfolglos. Bei Le Mesnuil wurden nächtliche franzö⸗ ſiſche Angriffe gegen die von uns geſtern eroberten Stellungen unter ſtar ken Verluſten fürden Feindabgeſchla⸗ ge u. Die hier gemachten franzöſiſchen Ge⸗ fangenen befanden ſich in jammervoller Verfaſſung. Sie zitterten vor Angſt, da ihnen von Offizieren vorgeredet war, ſie wür⸗ den, in deutſche Gefangenſchaft geraten, ſofort erſchoſſen. Auf den Maashöhen ſüdöſtlich von Verdun ſchoben wir unſere Stellun⸗ gen um einige hundert Meter vor und be⸗ feſtigten ſie. In den Vogeſen iſt die Lage unver⸗ ändert. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Südlich von Kalwarja ſetzten wir uns in den Beſitz des Dorfes Kawale und der Höhe ſüdlich davon. Bei Dachowo ſüdlich von Sochaezewer⸗ oberten wir einen ruſſiſchen Stütz punkt. Oberſte Heeresleitung. r Am 22. April begannen die Kämpfe bei pern, die wie ein neutraler milttäriſcher Sach⸗ perſtändiger erklärte, den Deutſchen einen ſchönen und namhaften Erfolg eingetragen Seit dem 26. ſetzte eine feindliche Gegenoffenſive ein, die ſehr ſtarke Kräfte ins Feuer ſchickte, um den Deutſchen den errungenen wieder zu entreißen. Aller Kraftaufwan hat nichts gefruchtet. Drei deutſche Berichte hintereinander können nun ſchon vergebliche und Aberaus verluſtreiche Angrifſe der Verbündeten melden. Sehen wir von der Miumung von Stzerne aß, deren Grünmde hier ſchon aus⸗ Aage bei Hpern.— Velleres Vorbringen 2 2 2 ee He, ll 0 5 g O DN 2 228 e e 5g, eee, 88 72 9— 575 1— fba, 47 lel: 2 e. 7 85 8—a 72 urkdlert?, e, ee. WeBpach ½e , e, 8 4 e d 2, 4 0 4 0 2 Aſocl, ſ, 2 2 ee — 5——50— 5 FP 9˙6 4 20 N „ ee d. 2 25 E , Slbe, 2. 222 25 0 + 75 5 2 + aben, 2. 8 — einandergeſetzt wurden, ſo behaupten die Deut⸗ ſchen ſowohl weſtlich wie öſtlich des Kangls mit eiſerner Zähigkeit bie erſtrittenen Stellungen. Wenn General French erklärt, es ſei gelungen die deutſche 0 zum Stehen zu bringen, ſo können wir entgegenhalten das andauerſtze und nur die ſchawerſten Verluſte bringende Z⸗ ſammenbrechen aller feindlichen Gegengngrſſſe. So bleibt vorläufig als Ergebnis die geſchickte Ausnützung eiter augenblicklichen günſtigen Lage durch die ſchen, die die Front ſehr zu unſeren gunſten oben hat, dſe(arke und den Feind maßlos ſchwächende Behauptung bes erkämpften Geländegewinnes, die eine möglichſt große Ausnützung des bereits Erreichten durch⸗ aus gewährleiſtet. Und in all dieſen Erfolgen wird— ſo können wir wohl annehmen— der Anreiz wie die Möglichkeit zu weiteren Vor⸗ ſtößen liegen, ſobald nur die hartnäckigen Ge⸗ waltſtäße der Franzoſen und Gngländer eine hinreichende Schpächung ihrer Kräfte herbei⸗ geführt haben. Vieſe baun nach dem bisherigen Ergebnis der Gegenoffenſtve ja nicht ausbleiben, die dem Gegner nicht nur ungeheure Men⸗ ſchenopfer geköſtet, ſondern guch ganz gewaltige Verluſte an Kriegsmaterial gobrant hat. Heute wird gllein die Zahl der erbeu! en Geſchiuze auf 63 angegeben, der Bericht un 26 nennt 45., Dazu kommen nach dein Bericht vom Dienstag 50 Maſchinengewehre Die wirkſame Beſchießuing von Poperinghe, da; als Knoten⸗ punkt von ſieben Bahnlinien von den Verbünde⸗ ten als Citappenhauptort benutzt wurde, wird den Nachſchub und die Auffthllung jedenfalls ſehr erſchweren. Wir lönnen alſo der weiteren Entwicklung mit Ruhe entgeg gſehen. Die Hämpfe ind noch nicht abgeſchloſſen und die Lage ſchant dem fernſtehenden Bettachter durch⸗ aus die Nöglichkeit eine) Weiterentpicklung der deutſchen Lfenſide zu enthalten. Vorangetommen iſt die deutſche Offenfive auf den Magshöhen, ſüdöſtlich von Verdun. Die bei Combres und Les Eparg 3 in eßwaltl⸗ gem Anſturn: erſtrittenen Vorteiie werden alſ äftig weiter verfolgt. Die Lage in den Vogeſen iſt un rändeet— eine nochmalige Be⸗ der Harknia nisſte lerkopf. in deutſcher Hand iſt ſeite. Der Bericht des General 7 French. London, 29. April.(Wecz. Nichtamtlich.) Meldung des„Neuterbureau“: General rench herichtet vom 28, April: Das Gafecht nö olich und nordöſtlich von Pper! dauerte geſtern den ganzen Tag fort. Die Engländer brachten ien Einklang mit den Franzoſen die deitſche Offen⸗ ſive zum Stehen. Ste wurbe micht wieder gy⸗ genommen. Seit geſtern früh ſteheſ uetlich vom Merkangl keine Deutſchen mehr, bei Steenſtraate, wo ſie einen kleinen Slun punkt eimrichteten. Die Aämpfe ꝛi Ypern in en⸗⸗ liſcher Lelei gtung. Ein eitartikel der„Daily Mail“ vom 24. April beſpricht die Schlacht von OJpern im Tone ziemlich herber Kritfk. Der Sinn der Kritik iſt natürlich, das engliſche Volk zu äußerſter Kraftanſpannung aufzupeitſchen, ſodaß ſicher gefliſſentliche: Uehertreibüngen ſich in den Worſen den Tadlers finden, im großen u. trotz ailer chwindeleien von der Gegen⸗ Auf den Magshö der Tutſachs, daß ke dem 25, April kl. tzeu aber id er wohl ein richtige Biſd er militäriſch Lage und Ausſichten der Eng ⸗ länder entworſen haben. Er ſchreiht: Die Deutſchen ſind nach ihrem Bericht wäh⸗ rend der Schlacht fünf Meilen in der Front vorgerückt. In der Gewalt des deutſchen An⸗ griffs, in der Entſchiedenheit, mit der er iſt, in den großen Truppenmen⸗ en, die der Feind aufgebracht hat, liegt ein Zeugnis für den fabelhaften Charakter der Aufgabe, die uns Alliierten geſtellt iſt. Wir haben die Deutſchen aus der ſtark befeſtigten Schlachtlinie, die ſich durch einen großen Teil des nördlichen Frankreichs zieht, hinguszu⸗ treiben. Den geringen franzöſiſchen Gewin⸗ nen in den Argonnen bei St. Neihiel und in den Vogeſen, welche ſich auf der Karte kaum hervorheben, und dem britiſchen Terrainge⸗ winn auf der kleinen Front bei Neuve Cha⸗ pelle muß jetzt nur der deutſche Sieg bei Ypern und das ſeinerzeit erfolgte deutſche Vorrücken bei Soiſſons geon bergeſtellt wer⸗ den. Unſere Soldaten in ver§, ont ſind voller Freude und Vertrauen. Sie gen ſich jedoch bezüglich des furchtbaren haxrak⸗ 5 ü e W der ihnen bevor⸗ ſteht, keiner Täuſchung hen. Auf der anderen Seite iſt die britiſche Nation mit mtlichem Optimismus getröſtet und mit tüötichten Geſchichten von deutſcher Demo⸗ raliſation gefütt. worden. Die heuti⸗ gen Nachrichten geben, ſoweit es der Zenſor erlaubt, einen klareren ck von der Wahrheit. Die deutſchen ſind auf der weſtlichen Front usch nicht geſchlagen. Sie ſind noch weit entſernt davon. Sie befinden ſich nicht einmal in der Defen⸗ ſihe, ſenern greifen die Linien der giltiorten an. Die Franzoſen haben, neie ſie uns mitgeteilt haben, 2½ Mil⸗ lionen Menſchen in der Front. Die Englän⸗ der verftgen über eine beträchtliche Macht, und bie Belgier beſitzen den Reſt einer tapfe⸗ ren, k inen Armee. Wenn auch die Truß⸗ penmaſſen als groß gelten lönnen, ſo be⸗ weiſen doch die Tatſachen, daß ſie unge⸗ ulgend ſind. Deutſchland hat in dieſem Krlege ſeine ganze Macht ins ffeld geſandt. Wenn nicht England ebenſo handelt und ſeine ganze Macht ins Feld führt, ſo kann es auf einen Sieg nicht hoffen. Je länger wir zh⸗ gern, unſere Stärke zu entfalten, und je län⸗ er unſer Volk ſich an Ausſtänden, Pederennen u. Wetten erfreut, anſtaßt ſeine ganze Energie auf den Krieg zu fonzentrieren, deſto längere Zeit wird die Wagſchale ſchranken, und deſto blutiger und ſebecklicher werden die Opfer werden. 1* m, Köln, 29. April.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeftung meldet aus Kopenhagen: Berlinske Tidende erfährt aus Montreal über London: Ganz Kangda habe we⸗ gen des Verluſtes zahlreicher tapferer Kanadier bei Ppern die Flaggen auf Hal bem eaſt gezogen, Kanada habe noch nie ſo tief ge⸗ trauert, wie nach dem Eintreffen der Unglücks⸗ nachricht am Sonntag, doch herrſche gewaltige Begeiſterung, um den Kampf zum Sieg zu führen, Der Zuſtrom Freſwilliger zu dem drit⸗ ten Korps ſei gewaltig, Die Köhlniſche Zig. bemerkt hierzu:„Man wird abwarten müſſen, oh dies wahr iſt.“ Franzsſiſche Mißſtinmung gegen Jeoffre. Das Ausbleiben der franzöſiſchen Erfolge keginnt nach Meldungen 8 Habre zur all⸗ ſemelnen Mißſtimmung gegen Joffre und einer ſcharfen Kritik gegen die vorher nicht boch genug geprieſene Tak⸗ tik des Geueraliſiimus u en 2. Seite. — General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abondblath Donnerstag, den 29. April 1915 Beſonders in nationaliſtiſchen und royaliſtiſchen Kreiſen iſt die Unzufri eit ſehr und es wird mit allen Mitteln darauf hingearbeitet, ſeine unumſchränbte Kommando⸗ giewalt durch die Schaffung eines gleich⸗ rängigen Poſtens einzuſchränken. Als der neue Mann für dieſe Stelle, für deſſen Heranzichung zu einem höheren Kommando Stimmung gemacht wird, gilt der General Gallien i. Nach den uptungen ſeiner Freunde würden ſeine militäriſchen Leiſtungen in dieſem Kriege nicht ohne politiſche Gründe gefliſſentlich in den Hintergrund gedrängt. Nur durch Gallienis, den Anordnungen des Oberſt⸗ kommandierenden vorgreifende Maßnahmen ſei Paris vor dem deutſchen Anſturm gerettet wor⸗ den. Er habe aus eigener Initiative die Armee des Generals Mandburys zum Schutze der Hauptſtadt herangezogen und ſo das numeriſche Uebergewicht gegen die heranrückenden Deutſchen erlangt. Joffre habe ſich in dieſem Falle ſtill⸗ ſclaweigend vor den überlegenen militäriſchen Fähigkeiten des Kommandanten von Paris ge⸗ beugt. Dieſe Stimmungsmache gegen Joffre beginnt ſich bereits aus den intimen Zirkeln in die Oeffentlichkeit hervorzuwagen. Die Ver⸗ einigung„La Renaiſſance“, die den Sammel⸗ punkt der antirepublikaniſch geſinnten politiſchen und militäriſchen Kreiſe von Paris bildet, hat kürzlich vor einent zahlreichen Publikum einen Vortragsabend veranſtaltet, in dem ein ehemals höherer Militär, der wegen ſeiner Kritik an den Maßnahmen Joffres von ſeinem Poſten ent⸗ hoben wurde, auf die ſtrategiſchen Unterlaſſungs⸗ fünden des Oberſtkon nandierenden hinwies. Der Vortragende warnte vor der Gefahr, in dieſer ſchickſalsſchweren Stunde die Leitung der milttäriſchen Geſchicke Frankreichs einer einzigen Hund anzuvertranen. SEine Truppenſchau in Paris nahmen nach dem„Figaro“ vom 23. 4. der Kommandant von Paris General Galopin und General Schwartz über zwei Infanterie⸗Regi⸗ menter und einige Schwadronen Jäger, zuſam⸗ men 6000 Mann ab, die morgen zur Front gehen. Die Jüungſten davon ſind 35 oder 40 Jahre alt. Das J. franzsſiſche Fremden⸗ Regiment. „Glos Narodu“ vom 20. April ſchreibt: Der „Kurſer Warſzaroski“ veröffentlicht den Brief eines gewiſſen Johann Grabowski aus War⸗ 0 bei Ausbruch des Krieges als freiwilliger Arzt in die ſvanzöſiſche Armee eintrat. Er berichtet, 85 Regiment de marche du ler Etran⸗ her, Bataillon G, 3. Armee, Diviſton du Maroe“ dient. Dieſe Tri ppeneinheit ſetzt ſich aus Frei⸗ willigen fremder Nationalität zuſammen, unter denen ſich Belgier, Böhmen, Italiener, Polen und andere Nationalitäten befinden. Die Polen bilden eine eigene Kompagnie von 280 Mann ud beſitzen ein eigenes Banner mit dem weißen dler. Der Schreiber des Briefes befindet ſich in einem Bataillon von 1500 Mann zuſammen init einem zweiten Kollegen, gleichfalls einem Phlen aus Warſchau und Militärarzt, und be⸗ 120 Franes monatlich: einmalig hat er für Beſchaffung von Kleidungsſtücken 400 Fres. erhalten. Herr Grabowski bittet ſeine Familie mant Zufendung polniſcher Zeitungen, da die ganzöfiſchen Zeitungen nichts von den Polen ein Die Abrechnung mit England. Die Behandlung der gefan⸗ genen U⸗Boot⸗Offiziere. Zu den deutſchen Vergeltungsmaßregeln an britiſchen gefangenen Offizieren ſchreibt die „Morning Poſt“ vom 22. April, die ſonſt für Die ſtrengſte Beſtrafung der deutſchen U⸗Boots⸗ „ſchal, welcher in Paris Medizin ſtudierte und offiziere eingetreten war, nachdrücklich:„Wir die deutſchen U⸗Boot⸗Mannſchaften und Offi⸗ ziere einzuſperren, vor der Entſcheidung ge⸗ nügend erwogen hat. Ihre Handlung trägt den Anſtrich des Impulſes. Die Mitglieder der Admiralität müſſen ſich doch klar gemacht haben, daß der Untergebene nicht für die Be⸗ fehle ſeines Vorgeſetzten verantwortlich gemacht werden kann. Selbſt einem Ziviliſten leuchtet es ein, daß man nicht den Briefträger prügeln kann, weil er eine beleidigende Poſtkarte ab⸗ gübt. Wenn die Admiralität oder das Kabinett ſich die Sache ordentlich überlegt hätte, hätte es ihr doch einfallen müſſen, daß in einem Vergel⸗ tungskampf der gewiſſenhaftere Gegner immer durch ſeine Skrupel im Nachteil iſt und daß es verrückt iſt, ſolche Dinge zu unternehmen, wenn man nicht gewillt iſt, alle Zweifel bei Seite zu werfen. Den Grundſatz der Gegenſeitigkeit aufzuſtellen und dann fortzufahren, den deut⸗ ſchen Gefangenen Luxusartikel, wie Bier, Tabak und Früchte zu geſtatten, während britiſche Ge⸗ fangene in Deutſchland halb verhungern, belei⸗ digt und ſchlecht behandelt werden, iſt reine Schwäche. Aber eine plötzliche Entſchloſſenheit öffentlich kundzutun in einem Falle, in welchem Geſetz und geſunder Menſchenverſtand dagegen ſprechen, beweiſt Schwäche und Dummheit und könnte die Regierung nicht bekannt geben, daß ſie nach dem Kriege jene zur Verantwortung ziehen wird, welche den U⸗Boot⸗Offizieren die Befehle erteilten? Der Wert deutſchen Eigentums in England iſt weit größer als umgekehrt der Fall iſt. Wenn die Deutſchen und ihr Eigentum hier feſtgehalten würden und mam der deutſchen Regierung bekanntgäbe, daß nach anerkanntem Völkerrecht dieſe feſtgehalten bleiben, bis die bpitiſchen Untertanen in Deutſchland human und anſtändig behandelt werden, ſo würde die Regierung wenigſtens nicht ohne Waffe in den Streit gehen und würde nicht, wie jetzt bei Verbündeten und Feinden zum Spott werden. Unterdeſſen unterliegen 40 britiſche Offiziere in Deutſchland der Tortur der Einzelhaft.“ Die VDergewaltigung der neu⸗ tralen Schiffahrt durch Eng⸗ lan ORotterdam, 29. April.(Von unſ. Berichterſtatter.) Die ſchamloſe Vergewal⸗ bigung der neutralen Schiffahrt ditrch die Eftgländer dauerk an. So haben eng⸗ liſche Kriegsſchiffe geſtern in der Nordſee die ſchwediſchen Handelsſchiffe Anglia, Georgia und Oscar Frederic, ſowie die dänfſchen Han⸗ delsſchiffe Hammershurs und Lejr und endlich den norwegiſchen Maud aufgebracht und alle 6 Dampfer nach England geſchleppt. Ein Fi⸗ ſcherboot brachte geſtern ein in der Nordſee aufgefiſchtes Boot mit, das die Marke„Har⸗ palyce London“ trägt. Harpalyce iſt unlängſt in der Nordſee gefunken. Die amerikaniſche Waffen⸗ ausfuhr geſetzwidrig. Der amerikaniſche Schriftſteller und Politiker Dr. Hermann Gerhard betont nach der Kreuz⸗Zeitung in amerikaniſchen Blättern, daß die Vereinigten Staaten ein ſehr gutes„Neu⸗ tralitätsgeſetz“ beſitzen, und zwar vom 20. April 1818. Er ſagt: Auf dieſes Gefetz bezog ſich Präſident Theodor Rooſevelt beim Ausbruch des ruſſiſch⸗japani⸗ ſchen Krieges. Dieſes Geſetz von 1818 ver⸗ bietet in ſeinem achten und zehnten Para⸗ graphen klar und deutlich die Waffenaus⸗ bezweifeln, ob die Admiralität ihren Entſchluß, fuhr an Kriegführende. Und da dieſes Geſetz bis heute noch nicht aufgehoben worden iſt, beſteht es heute ſo gut zu Kraft wie die amerikaniſche Bundesverfaſſung. Ferner haben wir die Kohlen⸗ und Waffenausfuhrver⸗ bote vom 22. April 1898 und 14. März 1912, die ebenfalls nie aufgehoben worden ſind. Schließlich das allerneueſte Neutralitätsgeſetz vom 4. März 1915. Unſer Präſident kann ſich auf irgendeines dieſer Geſetze berufen, wenn er die Ausfuhrſperre verhängt. Seit dem 4. März haben die Engländer nicht aufgehört, unſern Handel zu beläſtigen, oder, genauer ausgedrückt, zu vernichten. Und unſere nach dem Blutgeld gierigen Waffenfabrikanten haben nicht aufge⸗ hört, tagtäglich ihre Waffen⸗ und Munitions⸗ ſendungen nach Europa zu verfrachten. Aber der Präſident hat noch keine Miene gemacht, keine Anſtalten getroffen, von der Macht, die ihm dieſe drei Geſetze gegeben haben, auch nur den geringſten Gebrauch zu machen. Vielleicht wartet er nur auf die Volksſtimme? Nun, die kann ihm reichlich werden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß man ſich auf den Kongreß nicht verlaſſen kann. Der Kongreß hat die koſtbare Zeit vertrödelt, die Hitcheock⸗Bill(Verbot der Waffenausfuhr) nicht aus dem Ausſchuß heraus⸗ gelaſſen, ſich dann gedrückt und dem Präſidenten die ganze Verantwortung an den Hals gehängt. Das war feige. Nun liegt es am Präſidenten und an ſeinem amerikaniſchen Volke ſelber, das Rechte zu tun. Nun gibt es keine Ausreden mehr. Für uns Bürger iſt der Weg klar vorge⸗ zeichnet. Laßt uns jeder an unſern Präſidenten kurz und bündig die Forderung auf die Waffen⸗ ſperre richten. Keiner bleibe zurück! Keiner frage: Wird's helfen?, ſondern jeder ſage: Es muß helfen! Dr. Gerhard läßt einen Entwurf für den Brief an den Präſidenten verbreiten und bemerkt: Er iſt kurz und bündig, ſo daß jeder einfache Bürger ihn verſtehen kann. Ex ſchreibe ihn ſofort ab und ſende ihn mit ſeiner Unterſchrift an den Präſidenten. Wenn in etlichen Wochen einige Millionen amerikaniſcher Bürger der⸗ geſtalt ihrem Präſidenten ſagen, was ſie von ihm erwarten, wird Wilſon vielleicht eher darauf hören, als auf die böſen Einflüſterungen ſeines böſen Geiſtes Bryan. Auf ans Werk! Die Venichtung bes Panzer⸗ krenzers Leon Gampbetta. Die Jahl der Toten. (ABerlin, 29. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Mafland wird der B. Z. gemeldet: Der Corriere della Sera erfährt aus Brindiſi noch folgende Einzelhriten über den Untergang des Panzerkreuzers Leon Gambetta 732 Man n ſind tot. 2 Torpedobvote aus Brindiſi er⸗ reichten die Untergangsſtelle um 12 Uhr mit⸗ tags und konnten noch 25 Matroſen und den einzig überlebenden Offizier des Schiffes ret⸗ ten. 28 werden in Brindiſi gepflegt. Etwa 60 Leichen von dem untergegangenen Kreuzer wur⸗ den geborgen. Mit den von der italieniſchen Marine geretteten Perſonen zählt man im ganzen 136 Ueberlebende. Nach einem Bericht von den Schiffbrüchigen ſoll ſich Kontre⸗ admiral Senet an Bord erſchoſſen haben. Bun öflicen Kriegsſcaupittz Bemerkenswerte ruſſiſche Eingeſtändniſſe. JBerlin, 29. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird der B. Z. gemeldet: Die ruſſi⸗ ſchen amtlichen Berichte heben die außerordent⸗ lich hartnäckigen Angriffe der Verbündeten hervor und zeigen im Gegenſatz zu früher eine in der ruſſiſchen Oeffentlichkeit mit Unruhe bemerkte Wortkargheit. Es wird ganz allgemein von„erbitterten“ Kämpfen ge⸗ ſprochen.„Rußkoje Slowo“ wendet ſich gegen die Auffaſſung, daß die Ruſſen in den öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Truppen eine numeriſche oder qualitative Unterlegenheit finden würden und betont, daß im Gegenteil die mit ziemlich ſtarken Offenſiv⸗Aktionen abwechſelnde Defen⸗ ſive der öſterreichiſch⸗ungariſchen Armee den Ruſſen die größten Schwierigkeiten bereite. Der Kriegsberichterſtatter der„Nowoje Wremja“ erklärt, daß die öſterreichiſch⸗ungarj⸗ ſchen Truppen ſich hartnäckig ſchlagen. Sie kämpfen bis zum Aeußerſten. Einen öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Schützengraben anzugrei⸗ fen ſei ungeheuer ſchwer. Im Geſpräch mit einem Journaliſten äußerte der ehemalige Präſident der Reichs⸗ duma Gutſchkow, daß Oeſterreich⸗Ungarn im jetzigen Augenblick ein viel ernſterer Gegner ſei als früher. Alles beweiſe, daß die Macht Oeſterreichs noch nicht gebrochen ſei und daß mit dieſem Feind in Zu⸗ kunft nochgerechnetwerden müſſe. Wien, 29. April.(WTB. Nichtamtlich). Der Kriegsberichterſtatter der Neuen Freien Preſſe teilt mit: Weſtlich des Uzſokerpaſſes ffel am 22. April der ruſſiſche General Baron Mirbach, ein Kurländer. Er hat ſich beim Abreiten ſeiner Linie verirrt, war vor unſere Vorpoſten geraten und durch einen Gewehr⸗ ſchuß getötet worden. Was der„Temps“ von Auß⸗ land noch immer erwartet. * Paris, 28. April.('B. Nichtamtl) In einer Abhandlung über die ruſſiſche Armee erklärt der Petersburger Korreſpondent des „Temps“: Rußland hat noch nicht ein Viertel ſeiner Reſerven in Anſpruch genommen. Die ruſſiſche Militärverwaltung könne, wenn es nötig ſei, noch jahrelang die Effektivbeſtände ber mſichen Heees aif der gleichen Hhe halten. Beſchäftigung von Kriegs⸗ gefangenen in Außland. „Rußkoje Slowo“ vom 14. April berichtet: In Witebks iſt man um Ueberweiſung von Kriegsgefangenen zu Arbeiten in größeren Unternehmungen eingekommen, in Zarizyn um Hilfe bei Feldbeſtellung; in Tſchiſtopol will man ſie zu öffentlichen Bauten, in Wladi⸗ mir ſollen ſie zur Straßenreinigung verwendet werden; im Gouvernement Niſchni⸗Nowgorod ſind insgeſamt 1960 Mann erbeten worden. Die Lohnbedingungen ſind in Chardow auf einer Konferenz der Semſtwo⸗Vertreter auf 8 Rubel monatlich nebſt freier Beköſtigung durch den Arbeitgeber feſtgeſetzt worden, in No⸗ watſcherkaßk auf 15 Rubel nebſt freiem Unter⸗ halt. Ghazi. * Konſtantinopel, 28. April.(WTB. Nichtamtlich)) Das Fetwa, mit dem dem Sultan der Titel Ghazi verliehen worden iſt, hat folgenden Wortlaut: Bei dem Umſtand, daß die muſelmaniſchen Truppen, deren Sieg mit Hilfe Gottes, des Herrn der Welt, erſtritten wurde und die, von unſerent erhabenen Herrſcher Kalifen Sultan Mehmed Khan., ausgeſandt und ausgerüſtet in dem gegenwärtigen ſieg⸗ und freudenreichen, von Seiner Majeſtät auf Grund des Heiligen Geſetzes unternommenen Feldzuges mit. Ruhm und Ehre kämpften, und den Heiligen Krieg gegen die Feinde der Religion und der Deutſche Kriegsbriefe. Die Belden von Neuve Chapelle. Die kriegsberichterſtatter im Großen Haupt⸗ guartier des Weſtens haben in den letzten Tagen gemeinſam das Gebiet in und um Neuve Cha⸗ Pelle beſichtigt. Dabei ſind ihnen nicht nur ein⸗ ſehende Mitteilungen über die heimtückiſche Kampfesweiſe der Engländer gemacht worden, die bekanntlich einerſeits deutſche Gefangene vor ſich hertrieben, um das Feuer der Deutſchen da⸗ durch abzuſchwächen, anderſeits aber auch ihre eignen Mannſchaften in deutſche Uniformen ge⸗ 1— hatten, um die Unſeren zu täuſchen, ſon⸗ dern man hat ihnen auch Gelegenheit gegeben, gich mit den Verwundeten in den Lazaretten über Einzelheiten der Schlacht zu unterhalten, die lich erkennen laſſen, daß der Siegesjubel der Engländer über ihre angeblichen Erfolge bei Neuve Chapelle gewaltig übertrieben iſt. In ßerſt lebendiger Form und mit erſtaunlicher Klarheit erzählt darüber ein Jenenſer, der den Kampf in allen Phaſen durchlebt hat, folgendes: Es war auzunehmen, daß die Engländer, tachdem die franzöſiſche Offenſtvr in der Cham⸗ Pagne geſcheitert war, nun ihrerſeits— vielleicht Unter einem gelinden Drucke Frankreichs— zum Angriff übergehen würden. War bisher der Ort Lu Baſſee der Angelpunkt ihrer Wünſche geweſen. ſo verlegten ſie, als ſie ſich mehrfach bei Da Baſſee die FImger verbrannt hatten, den be⸗ dem ſchon früher heiß umſtrittenen Dorf Neuve Chapelle. Hier hatten die Engländer außer einer unge⸗ heuren Menge Artillerie ihre ſämtlichen übrigen verfügbaren Streitkräfte verſammelt. Der eng⸗ liſche Armeebefehl vom 9. März 1915 beſtätigt das und gibt zugleich Aufſchluß über die Stärke der Engländer. Danach ſtanden 48 engliſche Ba⸗ taillone 3 deutſchen gegenüber. Nehmen wir an, daß die Zahl der engliſchen Bataillone künſtlich hochgeſchraubt wäre, ſo bleibt aber immer noch eine kaum dageweſene feindliche Ueberlegenheit beſtehen. Nachdem die ſeindlichen Flieger eine auf⸗ fallende Tätigkeit gezeigt hatten, erfolgte am 10. März vormittags der berühmte engliſche An⸗ griff, der trotz der großen Töne, die der engliſche Oberbefehlshaber in ſeinem Armeebefehl ange⸗ ſchlagen hatte, ohne die erhoffte Wirkung ge⸗ blieben iſt. Zwar gelang es den Englöndern, das Dorf Neuve Chapelle zu nehmen und einen Geländegewinn zu erzielen. Dieſes Ergebnis ſteht aber in keinem Verhältnis zu den aufge⸗ botenen Mitteln und insbeſondere zu den eng⸗ liſchen Verluſten. Außerdem hat das Dorf nicht die ſtrategiſche Bedeutung für uns, als daß wir es nicht entbehren könnten.— Es iſt hier genau ſo, wie es bei den Franzoſen in der Champagne geweſen iſt.— Beabſichtigt war ein Durchbruch großen Stils. Es wurden große feindliche Maſſen gegen unſere verhältnismäßig ſchwache Schützenlinie geworfen. Daß bei derartigen großen Angriffen einmal ein Stück Graben ver⸗ loren geht, iſt ſelbſtverſtändlich. Es iſt nun für den feindlichen ſehr angenehm, das eines mit dem erzielten Geländegewinn zu verdecken. So iſt es auch hier bei Neuve Chapelle. In der Frühe des 10. März ſetzte eine Kano⸗ nade ein, daß man meinte, die Hölle habe ihren Schauplatz nach Neuve Chapelle verlegt. Es fiel nicht Schuß auf Schuß, fondern Salve auf Salve. Das Artilleriefeuer richtete ſich zunächſt gegen unſere Schützengräben, die auch faſt ein⸗ geebnet wurden. Unter dem Schutze dieſes unge⸗ heuren Artilleriefeuers gelang es denn auch nach heldenmütigſtem Widerſtand unſerer Leute und trotz der ſehr ſtarken Verluſte den Engländern, in die noch ſchwach beſetzten Gräben einzu⸗ dringen. Nun begann die engliſche Artillerie das Feuer nach hinten zu verlegen und ſtreute das ganze Gelände hinter Neuve Chapelle ab. Es war ein wahnſinniges Artilleriefeuer, und jeder, der es erlebte, wird es niemals vergeſſen. Zwiſchen 9 und 10 Uhr rückte unſere Kompagnie— die Dächſe blieben zurück— gruppenweife ausge⸗ ſchwärmt in der Richtung auf Neuve Chapelle vor. Kaum waren wir einige Meter aus un⸗ ſerem Quartierort heraus, da befanden wir uns auch ſchon im dichteſten Schrapnellfeuer. Jeder von uns wußte, daß es heute galt, eine ſchwere Suppe auszulöffeln. Wir kamen aber zunächſt faſt ohne Verluſte vor, abgeſehen davon, daß allen zur Abkühlung ein kaltes Bad verabreicht wurde; wir mußten nämlich durch mehrere der ſo zahlreichen tiefen Waſſergräben.— Wir gin⸗ gen zunächſt in der Richtung auf einen halb⸗ links vor uns liegenden Wald vor. Auf dieſen Wald konzentrierte ſich bald das engliſche Artil⸗ leriefener, ſo daß wir uns bald nach rechts ver⸗ zogen und eim freiſtehendes Geböft dem Walde hatten wir erhebliche Verlufte, auch bei dem weiteren Vorgehen. Das Gehöft war zur Verteidigung eingerichtet, insbeſondere mit Schießſcharten nach allen Seiten verſehen wor⸗ den. Außerdem ſtand ein Maſchinengewehr links von dem Haus. Hier ſtand auch die am weiteſten vorgeſchobene Feldartillerie, die zu⸗ nächſt von uns zu decken war. Luſtig praſſelte der Schrapnellhagel auf die Dächer, und an einer Stelle fing das Gehöft Feuer, das aber ſchnell wieder gelöſcht wurde. Inzwiſchen ſchien das Gehöft auch das Intereſſe der engliſchen ſchwe⸗ ren Artillerie erweckt zu haben. Denn plötzlich kamen die„Dicken“, wie die ſchweren Granaten im Felde genannt werden, langſam näher. Ich beobachtete: 75 Meter, 50 Meter, 20 Meter, 10 Meter vor das Gehöft. Das ganze Gebäude zittere in allen Fugen, und der Schwefelgeſtank zog durch die Räume. Schon machte ich mein Teſtament, der nüchſte Schuß muß mitten im Ge⸗ höft ſitzen. Der Meuſch denkt— das Schickſal lenkt. Das Artilleriefeuer verzog ſich wieder nach rechts und unſere Kompagnie ging nun gruppenweiſe im allerſchönſten Feuer in Marſch⸗ Marſch über freies Gelände vor und beſetzte ein kleines zerſchoſſenes, vor Neuve Chapelle liegen⸗ des Dorf. Zunächſt nahmen wir Deckung hinter einem kleinen Haus und dann ging es wieder vor⸗ wärts, ſpringend, kriechend, bückend. Dann ſchien es, als würde das Artilleriefener noch wütender. Ein ohrenbetäubendes Krachen und Sauſen.— Wir lagen ein paar Stunden hinter ein paar dicken gefällten Bäumen und erwarte⸗ beſetzten. In We ten ſehnlichſt den Abend. Uington bei Waterlon * —ne —— —2 1 —„ r o e — PP rc cc Donnerstag, den 29. April 1915. SGeneral⸗Auzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Nation führten, wurde nach dem Geſetze des Scherifats feſtgeſtellt, daß, wie es in einem heiligen Ausſpruche heißt, derjenige, der das Heer zum Siege auf den Wegen des Herrn ent⸗ ſendet, der Siegreiche iſt. Entſpricht es unter dieſen Umſtänden dem Geſetze, daß der Name Seiner Kaiſerlichen Majeſtät in allen Erlaſſen, in allen Verſammlungen von der Kanzel der Moſcheen herab und insbeſondere in den Freitagsgebeten von dem Titel Ghazi begleitet ſein ſoll? Antwort: Ja! Niedergeſchrieben vom Diener Gottes Jairi. Der Großweſir richtete an alle Provinzbehör⸗ den ein Telegramm, in welchem angezeigt wird, daß kümftighin der Name des Sultaus von dem Titel begleitet iſt. Die Kämpfe im Kaukaſus. Petersburg, 29. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Der Generalſtab der Kaukaſusarmee teilt unterm 26. April mit: In der Richtung gegen Olty beſetzten unſere Truppen mehrere wichtige Punkte auf türkiſchem Gebiet. Ferner hatten unſere Truppen am Hungadoukpaß in Aſerbeidſchan ein kleines Gefecht. Auf den anderen Fronten fanden keine Zuſammenſtöße ſtatt. die Spannung zwiſchen China und Japan. Jondon, 29. April.(WWB. Nichtamtlich.) Aus Peking wird gemeldet: Der japaniſche Geſandte überreichte dem Miniſter des Aeußern die revidierte Liſte für 24 Forde⸗ wungen, die das, Minmimum der japa⸗ niſchen Forderungen ſei. Die neuen Forderungen find unm weſentlichen dieſelben, wie die früheren, mit gewiſſen Ausnahmen. Die Chineſen ſind durch die Reviſion ent⸗ täuſcht, da ſie nach den Aeußerungen des japa⸗ niſchen Miniſterpräfidenten Okuma nicht gegenüber der Tokioer Preſſeagentur bedeu⸗ tende Abänderungen erfahren hatten Deutſcher Bandlungsgehilfen⸗Cag. . Hamburg, 25. April. Der Verein für Handskungs⸗Kommis von 1858 bielt hier ſeine Jahves⸗Haup ab. Obgleich viele Abgeordnete einberuſen ſind, fehlten doch nur 28 Vertreetr, da eine größere Zahl der heeres⸗ pflichtigen Abgeordneten zur Teilnahme an der Verſt beurlaubt worden war. Der Vor⸗ ſitzende des Auffichtsrates, Wilh. Schilling (Hamburg) eröffnete die Hauptverſammlung einer vaterländiſchen Anſprache, die mit einem Dank an Heer, Marine und Luftflotte und einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Kaiſer ſchloß. Der Jahresbericht und die Abrechnung für 1914 wurden einſtimmig gutgeheißen. Nach⸗ dem ein Vertreter des Bezirks Berlin einige Wünſche, namentlich für die Vereinstätigkeit nach Beendigung des Krieges geäußert und der Vereinsleitung die volle Anerkennung der Ab⸗ geordneten für ihre in der Kriegs⸗ und Friedens⸗ zeit geleiſtete Tätigkeit ausgeſprochen Hatte, wurde der Verwaltung Entlaſtung erteilt. Der Voranſchlag für 1915, der in Einnahme und Ausgabe mit 1 202 000 Mark abſchließt, wurde gleichfalls einſtimmig genehmigt. Im weiteren Verlauf der Verhandlungen, die zumeiſt innere Vereinsangelegenheiten betrafen, wurde der Ver⸗ ſchmelzung der Penſionskaſſe und der Hinter⸗ bliebenen⸗ und Alters⸗Verſorgungs⸗Kaſſe des Vereins die Zuſtimmung erteilt und ferner die ſolgende Entſchließung einſtimmig ange⸗ nommen: Die Hauptverſammlung des Vereins hält es für eine Dankesſchuld des geſamten deutſchen Volkes gegen unſere heldenhaften Krieger, daß dieſen der Wiedereintritt in das Erwerbsleben ſo ſehr wie nur irgend möglich erleichtert wird. Um auch ihrerſeits zur Ableiſtung dieſer Dankes⸗ ſchuld beizutragen beſchließt ſie das Folgende: Allen kriegsbeſchädigten Handlungsgehilf die in ihrem erlernten Berufe wieder eine Stel⸗ lung annehmen können, iſt die Stellenvermitt⸗ lung des Vereins ohne irgendwelche Koſten zur Verfügung zu ſtellen. Ferner ſoll für alle unverſehrt aus dem Felde zurückkehrenden ſtellenloſen Gehilfen, denen es nicht möglich iſt, den Vereinsbeitrag zu zahlen, die Stellenvermittlung koſtenfrei eintreten. Im Laufe der Verſammlung gab der Vor⸗ ſitzende eine Drahtnachricht bekannt, nach der im Park des Walsroder Erholungsheims des Ver⸗ eins, das gegenwärtig als Lazarett dient, die dort anweſenden verwundeten und kranken Krie⸗ ger am Tage der Hauptverſammlung zum ehren⸗ den Gedächtnis der gefallenen Kameraden aus dem 58er Verein eine Kriegseiche gepflanzt und einen Gedenkſtein mit dem Eiſernen Kreuz er⸗ richtet haben. Aleine Kriegszeitung. Aus den Narpathenkämpfen. Ein Offizier ſchreibt der Neuen Fr. Preſſe: „Ich muß ſagen, daß ich im ganzen Feldzug noch nicht ſo viel Strapazen mitmachte als jetzt. Wenn Ihr im Hinterlande von unſeren Kämp⸗ fſen in den Karpathen leſt, ſo ſtellt Ihr Euch wohl kaum die Schwierigkeiten derſelben vor. Wie ſchwer iſt hier in dieſem Terrain die Füh⸗ lungnahme mit dem Feind! Bergauf, bergab, durch Wald und über kahle, von eiſigem Wind überfegte Höhen heißt es Tag für Tag. Dazu dieſe unbeſtändige Witterung Hier haben wir nicht nur die Ruſſen, die uns alle Augenblicke von einer Höhe herab mit einem todbringenden Eiſenhagel begrüßen, zu Feinden, ſondern auch Klima und Bodenverhältniſſe. Wie unendlich ſchwer hier eine Stellung zu erobern iſt, davon kann man ſich, wenn man es nicht ſchon ſelbſt mitgemacht hat, wohl kaum eine Vorſtellung bilden. Auch haben wir bei Angriffen immer das ungünſtigſte Terrain gehabt, da es doch ſelbſtverſtändlich iſt, daß ſich die Ruſſen nur an den günſtigſten und für ſie am leichteſten zu ver⸗ teidigenden Orten feſtſetzten. Vertrieben wir ſie heute von dieſem, niſteten ſie ſich morgen an einem anderen Platze ein. Es iſt nämlich hier nicht möglich, einen Steg ſo auszunützen wie in einem ebenen Terrain. Unſagbar ſchwer iſt be⸗ ſonders die Heraufſchaffung von Geſchützen auf dieſe Höhen. Stellung um Stellung, Höße um Höhe mußte hier hart erkämpft werden; dabei immer die große numeriſche Ueberlegenheit der Ruſſen. Unzählige Heldentaten wurden hier in den Karpathen von unſeren braven Truppen ſchon verrichtet. Soviel ich bis heute aus Er⸗ fahrung weiß, haben wir es noch immer mit einem zwar ſehr geſchwächten, trotzdem aber nicht zu unterſchätzenden Gegner zu tun, der mit Kri ial noch wohl verſehen iſt. Am mit meiſten wird es den Ruſſen an großen Geſchützen fehlen. Während uns die Ruſſen nämkich bei Beginn des Krieges an Zahl der Geſchütze weit überlegen waren, iſt jetzt der Unterſchied— wie die Beobachtung deutlich lehrt— vollſtändig ausgeglichen; auch ſcheint Offiziersmangel ein⸗ zutreten. Ich ſchreibe dies deshalb, weil man hie und da lieſt, die Ruſſen hätten keine Ge⸗ wehre, keine Munition, keine Uniformen und dergleichen Dinge und der Leſer dann leicht der Meinung werden könnte, wir hätten es mit einem ſchon von vornherein halbbeſiegten Geg⸗ ner zu tun. Dieſe Vermutung iſt gründlich falſch, und die Erſcheinungen, die hiezu vielleicht Anlaß gaben, können, wie vorher geſagt, wohl vereinzelt, aber nicht im allgemeinen konſtatiert werden. Vielſach verläßt man ſich auch, oder beſſer, ſtellt derlei falſche Urteile auf Grund der Ausſagen von Geſangenen auf; daß man ſich darauf nicht verlaſſen kann, habe ich ſchon wie⸗ derholt ſelbſt feſtſtellen können. Gott ſei Dank ſind wir aber jetzt auf der ganzen Front die Herren und haben die rufſiſche Dampfwalze— wie ſie Hindenburg bezeichnet— anſtändig ge⸗ bremſt. Außerdem hat der Feind— trotzdem er faſt überall im Vorteil war— rieſige und für ihn gewiß ſehr empfindliche Verluſte erlitten, die i kommen werden. Wenn N man ſah und täglich ſehen kann, was unſere braven Soldaten leiſten, mit welcher Begaiſte⸗ rung ſie ihren Führern in Not und Tod folgen, dann kann man ruhig ſagen und muß der vollen Ueberzeugung werden, daß eine Armee, die ſolche Helden birgt, nicht beſiegt werden kann. Wir haben in den letzten, beſonders erbitterten Kämpfen ſelbſtverſtändlich auch ſtark geblutet, doch im Verhältnis zu den Ruſſen ſind unſere Verluſte, ehrlich geſagt, als gering zu be⸗ zeichnen. An manchen Stellen hat die ruſſiſche Heeresleitung Tauſende und Tauſende nutzlos hingeopfert und ſo wird ſich in kurzer Zeit naturgemäß das Kräfteverhältnis ausgleichen müſſen; dieſer Aderlaß des ruſſiſchen Heeres hat ſich bereits vollzogen und wird ſich am meiſten wohl in Zukunft hier in den Karpathen voll⸗ ziehen. Viel Blut floß ſchon hier in den Kar⸗ pathen, doch wir alle wiſſen auch, wofür! Für uns gibt es kein„Zurück“, und wir ſelbſt, die wir hier Karpathenwacht halten und jeden Augenblick bereft ſind, für unſere erhabene Dynaſtie und für unſer geliebtes Vaterland un⸗ ſer Leben hinzuopfern, haben die größte Zu⸗ verſicht, in dieſem ungleichen Kampfe mit Be⸗ R— und dies vecht bald— Sieger zu leiben.“ Mannheim. Um einen Gummimantel bittet ein am Yferkanal kämpfender Mannheims⸗ Krieger und erſucht uns dieſen Wunſch in der Zeitung zu veröffentlichen. Wir kommen dieſer Bitte hiermit nach. Die Adreſſe iſt auf unſerer Schriftleitung zu erfahren. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 29. April 1915. * Berfetzt. Reviſtonsaſſiſtent Later beim Bezirksamt Schönaun wurde zum Bezirksamt Pfullendorf verſetzt. Zum Rektor ernaunt. Hauptlehrer Chriſtoph Gänzler an der Volksſchule in Mosbach warrde zum Schulleiter daſelbſt mit der Amtsbe⸗ zeichnung„Rektor“ ernannt. * Militäriſche Beförderung. Der Vizefeldwebel Karl Arnold, älteſter Sohn des Hauptlehrers Arnold in Wallſtadt, der vor Monaten ſich das Eiſerne Kreuz erwarb, iſt zum Offtzier⸗Stellver⸗ treter befördert Es geht ihm mit ſeinen vier im Felde ſtehenden Brüdern bisher noch gut. * Keine Wiederaufnahme des Schnellzugsver⸗ kehrs über Mannheim Lampertheim Worms. Mit dem Ausbruch des Krieges war auch der Schnellzugsverkehr über die Strecke Mannheim Lampertheim Worms in Wegfall gekommen. Die Leitung von D⸗Zügen und Glzügen über dieſe Linie war im Laufe der letzten fünf Jahre hauptſächlich auf Betreiben von Worms, das den gebaut worden, irekte Sand e Badden⸗Rheinland über Mann⸗ heim—LampertheimWorms geleitet wurden. Man hat ſogar zu dieſem Zwecke, um die ſchwe⸗ ren-Züge auf der vorher nur als Nebenbahn zwiſchen Lampertheim und Worms betriebenen Strecke ſicher befördern zu künnen, die erwähnte Teilſtrecke mit ſchwerem Unterban umgebaut und zudem vor dem Bahnhof Lampertherim auch verlegt. Die Hoffnung, daß der Sommerfahr⸗ plan vielleicht in beſchränktem Maße die Wieder⸗ aufnahme des direkten Schnellverkehrs übey die obige Linie bringen würde, die gern benü wurde, hat ſich vorerſt noch nicht erfüllt. Es werden vielmehr zwiſchen Mannhein, Lampert⸗ heim und Worms nur Perſonenzüge und Lokal⸗ züge gefahren. Der Schnellverkehr, ſoweit er überhaupt ſchon wieder hergeſtellt werden konnte, auf der linken Rheinſeite nur in eingeſchvänktem Maße geht von Mannheim durchweg über Lam⸗ pertheim—Großgerau. Nur ein Zug, nämlich D 177 Karlsruhe(ab.00 vorm.) Wiesbaden (an.31), wird vom 1. Mai ab kinksrheiniſch lau⸗ fen, aber nicht über Lampertheim—Worms, ſon⸗ dern von Mannheim(ab.57 vorm.) über Lud⸗ wigshafen(ab.10) nach Worms(an.31). R. * Ein überaus erfreuliches Beiſpiel dafür, daß auch bei der heutigen beſchränkten Brotration 3. Sette. noch geſpart werden kann, und daß das Verant⸗ wortlichkeitsgefühl des einzelnen Deutſchen ge⸗ genüber ſeinem Brotverbrauche auf dem rechten Wege iſt, liefert das Sparergebnis der freiwilli⸗ gen Kriegshilfe Hannover⸗Linden. Das 18 der von dieſer Bereinigung geſchaffenen Organi⸗ ſation planmäßiger Sammklung von Brotmar⸗ ken war das ſolgende: Erſparte Brotmarkene erſte Woche 21 968, zweite Woche 480, dritte Woche 36 477. Man kann nur wünſchen, daß dieſes erfreuliche Ergebnis überall im deutſchen Reiche„Schule“ machen möge. Unſere Kriegs⸗ Geſetzgebung hat bekanntlich in der Bundesrats⸗ verordnung vom 25. Januar 1915 den Kommn⸗ nalverbänden eine Sbarpräntie für erübrigte Getreide⸗ oder Mellmengen ausgeſetzt, indem die Kriegsgetreide⸗Geſellſchaft den Kommunal⸗ verbänden ein Zehntel des Preiſes der erſparten Mengen zu vergüten hat. Dieſer allgemeinen Beſtimmung ſteht die individuelle Freiheit jedes einzelnen Kommunalverbandes gegenüber, die Spartätigkeit nach eigenem Gutdünkben gen und durch Heranziehung freiwilliger Hilfs⸗ arbeiter und Vereine zu fördern. Wenn wan be⸗ denkt, daß nach einer kürzlich abgeſchloſſenen tiſtiſchen Berechnung der Stadt Maunheim Brot⸗ und Mehlverbrauch mit abnehmender Wohlhabenheit der Klaſſen um 75 Prozent und mehr zu ſteigen pflegt, ſo wird man immer wie⸗ der betonen müſſen, wie ſehr es auch unter der heutigen einheitlichen, aber inſolge deſſen auch ſchablonenhaften etzung des Brotverbrauches foziale Pflicht der wohlhabenden und be⸗ mittelten Kreiſe iſt, durch größere Spartätigkeft zu einer gerechteren Verteilung der verfügbaren Nahrungsmengen beizutragen. Müſſen doch die den Kommunalverbänden von der Kriegsge⸗ treide⸗Geſellſchaft vergüteten Beträge für die Volksernährung verwendet werden. Wie aber bei jedem Wettbewerb das Beiſpiel anderer anfeuernd zu wirken vermag, ſo iſt es auch beim Sparen der Brotmarken. Und deshalb verdienen die oben genannten Ziffern nicht nur als Be⸗ weis, ſondern hoffentlich auch als Anſporn der Sparfreudigkeit die größte Beachtung. *Leihweife Abgabe von Pferden für die beſtellung. Das Kriegsminiſterium hat an fämt⸗ liche Generalkommandos folgende Verfügung er⸗ laſſen: Wie hier bekannt geworden iſt, haben Landwirte vielfſach bei den Königl. Generalkom. mandos und den Erſatztruppenteflen die keih⸗ weiſe Ueberlaſſung von Dienſtpferden für die 8 ſung beantragt Da dde rechtzeftige g. der Feldbeſtellung unter den jetzi⸗ gen Verhältniſſen von der größten Wichtigkeit ſt, erklärt ſich das Kriegsminiſterimm damft einverſtanden, daß die Königl. Generak⸗ kommandos ſolchen Geſuchen entſpre., ihrem Ermeſſen daraus Schwie⸗ chen, wenn rigleiten dir Geſtellung des Pferdeerſatzes für die Fe u und für die unbedingt not⸗ wendige A bei den Erſatztruppenterſen micht erwachſen. Anforderungen von Pferden aus den Zertval⸗Perdedepots dürſen aus folchen Aneleihemgen t Hergeleitet werden. Unter V EDnnen auch die zur der erforderlichen Mann⸗ ——55 ften für die Feldbeſte heurlauht wer⸗ Die Lardwirte ich berpflichten, Mannſchaften und Pferde koſtenfrei zn verpflegen und gegebenenfalls auch un⸗ terzubringen. * Feuvriv. 17. ordentliche Mitgliedervevſamm⸗ lung. Gröffuſet wurde ſolche vonn Vorfitzerden Herrn Sch. We inreich, indem er vorweg ſeiner Freude Ausdunck gab, trotz ſchwever Zeit ſo viele uerſsrer ſonſt feiernden ätkeren a wrld ein Paan unſerer fapferen„Feidgrauen“, die Her⸗ ven Raßtcurateune Auguſt Lammavſch und Joſe. Zübenau jr. z. Zt. auf Urkaub, begrüßen zu dürfen. Der im Vereins jahr leider veuſtordenen Ehvemmitglieder und Mitglieder Ferren Daniel Dutz, Joſef Fecher, Gotklieb Kögel, Pautl Wellen⸗ reuiher) zu deren Ehren ſich die Anweſenden von den Sitzen erhobon, anerkennend gedenkend, gab er ſodaunn in faſt einſtündiger Ausführung u. g. Kunde von dem regen Verkehr, welcher ſich zwiſchen unſeren in der Front ſtehenden Mitgliedern und der Geſellſchaft, herausbirdete, ſeien es doch deren 70, die ununterbrochen mit Liebesgaben verſorgt werden; außerdem härten wir dem„Roken Kreug, der Kriegsfürſorge, den Notleidenden im Elſaß u. Oſtpreußen namhafte Beträge gleich zu Kriegs⸗ beginn—„Gott ſtrafe England!— überwieſen Zu ſeinem Bedauern müſſe er feſtſtellen, daß unſer Preußen herbeiwünſchte. Die Minuten krochen ſo langſam dahin. 5 Endlich dunkelte es— das Artilleriefeuer ließ nach, ſchließlich verſtummte es. Nun ging es wieder vorwärts. Wie die Indianer ſchlichen wir vor. Nun ging das Einbuddeln vor ſich. hätten gelernte Erdarbeiter geſtaunt, wie ſchnell das ging. Dann noch Bruſt⸗ und Rückenwehr gebaut, und als der Morgen graute, da waren wir ſo einigermaßen fertig. In der Nacht vom 10. zum 11. März früh wurde zum Sturm an⸗ geſetzt. Aus mir unbekannten Gründen wurde aber der Sturm nicht ausgeführt. Er wurde auf den 12. März früh verſchoben. Kaum war es wieder hell, da ging die blödſinnige Knallerei wieder los. Gott ſei Dank, wir lagen ſehr weit vorn, ſo daß wir von dem Artilleriefeuer weni⸗ ger beläſtigt wurden. Jur Laufe des 11. März ſetzte auch unſere Artillerie ein, insbeſondere auch unſere ſchweren Mörſer.— Eine liebliche Melodie für den Fachmann. Das iſt ſo ähnlich als wenn man jahrelang unter Wilden gelebt hat und vernimmt plötzlich Heimatklänge. Links von uns unternahmen Engländer Vor⸗ ſtöße, die aber blutig abgewieſen wurden. In Kolonnen rückten ſie vor. Wir ſchickten ihnen freundliche Grüße in die Flanke. Sonſt war es verhältnismäßig ruhig in der vorderſten Stellung. In der Nacht vom 11. zum 12. März verſtärkten wir unſere Stellung und trafen Vorbereitungen zum Sturm.— Um 3 Ußhr früh hieß es:„Alles raus, wir greifen an!“ Da wußte wohl jeder, daß es ein furchtbar ſchwerer Gang ſein würde, für viele der letzte. biges, prächtiges Verhakten jeder ſein junges, geliebtes Leben. Und zwar nicht etwa unter einem harten, eiſernen„Muße, ſondern in der eigenen Erkenntnis der Notwen⸗ digkeit. Schnell noch den Kameraden die Hand ge⸗ drückt.—„Lebe wohl, wenn ich falle, dann ſchreibe heim.“ Dann gings los. Zunächſt nahmen wir eine ſchräge Front ein. Wir hatten rechts und links Anſchluß an Infanterie. Lautlos gingen wir ſtaffekweiſe vor. Einige Hundert Meber kamen wir ohne jedes Feuer vor. Da auf einmal, eine engliſche Leuchtkugel! Noch eine, dann mehrere, dann viele. Es wurde ganz hell. Und nun brach die Hölle los, ein hölliſches Ge⸗ wehrfeuer raſte über uns weg. Langſam ſetzte auch die feindliche Artillerie ein.— In dieſem Feuer krochen wir weiter vorwärts bis zu einer hohen Baumreihe. Hier ſuchte nun jeder ſoviel Deckung wie möglich zu nehmen, denn es war kein Feuer mehr, ſondern ein Eiſenhagel. Ich kratzte mich, ſo gut es ging, mit dem Schanzzeug und den Händen ein, ſo daß wenigſtens Kopf und Oberkörper gedeckt waren. Halbrechts vor mir hatte ich noch einen ſtarken Baumſtamm als Deckung. Der feindliche Graben lag etwa 30 Meter vor uns, und ich konnte ſehen, wie die Bande— es mußten Indier ſein— die Köpfe über die Deckung ſteckten. Da funkten wir küchtig los, erhielten aber gleich darauf aus der rechten Flanke ſchweres Feuer. Die Kerls mußten mit einem Maſchinengewehr aus einem hsher ge⸗ legenen Hauſe ſchießen. Wenn ſich ein Zentimeter Kopf ſehen ließ, dann gab es Kopfſchuß. Unter⸗ deſſen ſchoß unſere Artillerie dicht über uns weg eben Schaden zu. Jetzt mußte und fügte den Engländern offenſichtlich ſchweren auch unſer rechter Flügel zurückgehen, weil das Jeuer, insbeſondere aus der Flanke, zu mörderiſch war. Die Eng⸗ länder hatten eben eine zu große Uebermacht. Nun lagen wir gewiſfermaßen auf dem Präſen⸗ tierbrett, konnten weder vor⸗ noch rückwärt⸗ und konnten uns nicht einbuddeln. Jetzt be⸗ kamen wir auch noch von links Feuer. Die Eng⸗ länder brachten Verſtärkung nach vorn und wir ſchoſſen, was aus dem Lauſe herausging. Na⸗ türlich bekamen wir wieder ſtarkes Feuer, ſo daß mamn die Naſe tief in die Erde ſteckte.— Da wird es einem doch etwas anders zu Mute, wenn von rechts, links und von vorn die Kugeln pfeifen. In all dem Getöſe ſtieg dicht vor mir eine Lerche hoch und ſchmetterte ein Frühlingslied hinaus. Dieſe Gegenſätze! Dann beſchäftigten ſich die Engländer auch mit mir. Plötzlich lief mir der Inhalt meiner Feldflaſche in den Hals. Ich dachte, der Stopfen wäre herausgegangen. Hin⸗ terher ſtellte ich feſt, daß zwei Schüſſe meine edle Feldflaſche durchſchlagen hatten. Daun bekam ich noch einen Schuß durch den Trinkbecher und endlich noch einen kleinen Denkzettel auf die Hoſe, nämlich einen Schuß ins Geſäß.— Es war eines der edlen engliſchen Geſchoſſe. Die Aktien wurden immer ungünſtiger. Rührte einer der Verwundeten ein Glied, ſogleich Hagelte es wieder.— Doch verließ mich die Hoffnung nicht. Es gibt ein göttliches Walten. Ein leichter Nebel ſtieg empor und darauf gründeet ich meine Hoffnung. Und richtig, der Nebel nahm etwas zu. Gegen mittag hatte ich das Gefühl, als ob der Nebel wieder ſchwächer würde.— Da ging ich los, mehr wie ſterben kann man nicht. Auf dem Bauche kriechend, ging es einige hundert Meter rückwärts, zwar langſam, aber ſicher.— Eudlich war ich in un ſerer alten Stellung; ich war gerettet. Das waren ſchwere Tage, die wir bei Neube Chapelle erlebten.— Den Engkändern aber haben wir 4. das es nicht ſo einſach iſt, un⸗ auch nur 100 Meter Boden zu entreißen. Tau fende und Abertauſende Engländer bezahlten die Rechnung. Eßs haben Berge gekreißt und ein Mäuslein wurde geboren. Noch eins: Man unterſchätze daheim das eng⸗ liſche Heer nicht. Die Engländer ſind gut aus⸗ gerüſtet und ſchlagen ſich auch nicht ſchlecht. Aher einne Lumpenbegage ſind ſie trozdem. Dam Engländer iſt jedes Mittel recht, wenn er ſich Erfolg davon verſpricht. Anſtändige Kriegsfih vung iſt ihm ein unbekannter Begriff.— Zwei Beiſpiele: Bei den Kämpfen um Neuve pelle haben die Exgländer entweder deutſche Ge⸗ fangene zum Schanzen verwendet oder ſie Haben in deutſchen Unformen geſchanzt. Der audere Fall: Einm Kamerad liegt ſchwer verwundet auf dem Schlachtfeld, der Eugländer giht Sapen⸗ feuer auf ihn ab. Es ließe ſich noch mehr er⸗ zählen. Da ich aber nur Dinge erzähle, für die ich die Verantwortung übernehmen kann, ſo will ich davon abſehen. Daheim kann man davon überzeugt ſein, daß unſere Mauer im Weſten ſo feſt ſteht, daß ſich die Angreifer nur Rutige Köpfe holen. Und die Engländer gerade werden noch manches Plaute Wunder erleben und erfahren, daß nicht die vohe Kraft, die große Maſſe, ſondern der Geiſt den ſchließlichen Sieg davontragen muß. Paul Schweder, Kriegsberichterſtatter⸗ 4. Seite. Neueſte RNachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 29. April 1915. 1. Schriftführer(Kirſch) und der Geſellſchafts⸗ kaſſier, Herr Paul Kaeppler, ſeit kurzem er⸗ krankt ſind, trotzdem habe letzterer die Kaſſen⸗ geſchäfte in gewohnter Weiſe erledigt, erſterer den vorliegenden, wieder ziemlich umfangreichen Jah⸗ resbericht fertiggeſtellt, der, abgeſehen von einigen bekannt gegebenen markanten Vorgängen, ferner der Erwähnung der jetzt 11jährigen Zuge⸗ hörigkeit der Herren Finanzminiſter C. A. Wigand und Oekonom Ph. Mechler z. Zt. im Felde zum Feuerioelferrat, nur vom Verfaſſer verleſen, den ihn auszeichnenden Reiz hätte. Die Verleſung fände ſonach in einer demnächſtigen Verſammlung ſtatt. Zum Kaſſenbericht ſei er⸗ wähnt, daß derſelbe befriedigte. Herr Rev. Eug. Mansfeld ſtellte deſſen Richtigbefund feſt, dankte für die Mühewaltung des Kaſſiers und be⸗ antragte Entlaſtung, welche dann auch erfolgta. Die ſatzungsgemäß aus dem Elferrat ſcheidenden Herren Ph. Mechler, Franz Sacherer, Th. Schuler, Adrian Schmitt, Jean Hol m, fer⸗ ner die beiden Erſatzmänner, Herren Hch. Con⸗ ſtantin und Max Beyerle, Offizierſtellver⸗ tretxer z. Zt. im Felde, wurden durch Zuruf neuerdings gewählt. Auch die bewährte Repiſtons⸗ kommiſſtion, beſtehend aus den Herren Eugen Mansfeld, Jakob Müller, Gg. Froböſe z. Zt. im Felde, Auguſt Schneider jr. 3. Zt. im Felde, bleiben für ein weiteres Jahr in Amt und Würden. Die Tagesordnung war nun erſchöyft und den Dank für die Führung der Vereins⸗ geſchäfte— der Liebesgabenverſand liegt in den Händen des Vorſ. Herrn Hch. Weinreich— an den Elferrat, ſtattete namens der Anweſenden Herr Otto Zimmermann(Karlsruhe) ab. Nachdem die eingelaufene Feldpoſt zur Einſicht⸗ nahme herumgereicht und unſerem anweſenden Zolke Kaal(Heidelberg) der jährliche Mai⸗ Beſuch in ſeinem goldigen Löwen zugeſichert war, konnte die Verſammlung mit einem„Glück auf utſeren Vaterlandsverteidigern“ 11.11 Uhr, ge⸗ ſchloſſen werden. Bei dem vorzüglich mundenden Haberecklſtoff tagte man noch kurz weiter und ganz ſchließlich die Adreſſenaufgabe neuer zu den Waf⸗ ſen einberufener Mitglieder, möge ſeitens der⸗ fſelben, oder ihren Angehörigen nicht verſäumt werden. Militäriſche Befüörderung. Der Kriegsfrei⸗ willige, durch ſeine frühere Tätigkeit als Lehr. amtspraktikant an der hieſigen Liſelotte⸗ und Realſchule hier bekannte Dr. G. Ebert aus Heibelberg⸗Handſchuhsheim, welcher vor längerer Zeit ſchon durch ſeinen gezeigten Opfermut und Tapferkeit auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz mit der Badiſchen Verdienſtmedaille am Bande aus⸗ gezeichnet wurde, iſt nun zum Leutnant der Reſerve befördert worden. Neochkurſe für Gelatine⸗Speiſen. Die Anmel⸗ bungen zu den Gelatinekochkurſen ſind ſo überaus Ftrhlreich eingelaufen, daß es nicht möglich iſt, noch weitere Teilnehmerinnen anzunehmen. Um aber den vielen Wünſchen Anweiſung zur Herſtel⸗ ing der verſchiedenen Sülzen Rechnung zu tra⸗ 8 Montag, den 3. Mai ab, in jedem rd von J Kriegskochkurs in der„Harmonie“, D 2, 6/7, außer den üblichen Gerichten eine Sülze zubereitet wer⸗ den. Der Kurſus für Hausangeſtellte iſt auf Mon⸗ ktag, den 3. Mai, abends ½8 Uhr feſtgeſetzt. Die anderen Kurſe finden täglich von—6 Uhr ſtatt und beginnen jeweils Montags und Donnerstags. Anmeldungen täglich in der Harmonie. Der Verein für Geſundheitspflege Mann⸗ heim G. V. ſtellt ſein an der verlängerten Au⸗ guſtganlage gelegenes Luft⸗ und Sonnenbad un⸗ n geneſenden Kriegern zur freien Be⸗ Kützung zur Verfügung. Mögen unſere tapferen Krieger zum Vorteile ihrer Geſundheit von dieſer Vergünſtigung recht häufig Gebrauch machen. Anklagen gegen Bäckermeiſter und kein Ende. Vorgeſtern und geſtern hatten ſich wie⸗ derum ſechs Bäckermeiſter wegen Vergehens gegen die Backwarenverordnung vor dem Schöf⸗ fengericht zu verantworten, die entweder ntindergewichtiges oder zu friſches Brot verkauft hatten oder den Datumſtempel nicht eingeführt Fatten. Es wurde auf Geldſtrafen von 3 bis 25 Mark erkannt.— Ein Bäckermeiſter hatte ſich eine andere Klage wegen Vergehens gehen die Backwarenverordnung zugezogen. Er hatte 75 Kunſt und iſſenſchaft. Eine Kriegskompoſttion des Großherzogs von Heſſen. Auf einem vom Darmſtädter Hoftheater ver⸗ uſtalteten Konzert zugunſten der Kriegsfürſorge zurde auch eine Kompoſition des Großherzogs von Heſſen geſpielt. Schon öfter hat der fein⸗ ſinnige Fürſt ſtarkes inneres Erleben in Dich⸗ tungen(Indiſche Märchen) und Donſchöpfungen wiederklingen laſſen. Seeliſche Eindrücke der erſten Kriegswochen ſpiegelt die neue Schöpfung eGroßherzogs wider:„Draußen“, ſechs timmungen(Heimweh, Kindergeplauder, Sehnſucht, Frühlingsnebel, Morgenluſt, Hoff⸗ nung). Die Tonſätze verleugnen in der Technik wohl nicht immer den Dilettanten, ſie ſind aber Stimmungs⸗ zrei, die beſonders in dem zweiten, vierten und fünften Satz viel Seele und eine Fülle melodiſcher Schönheiten offenbart. Wilhelm Backhaus kongeniales Empfinden lieh den Schöpfungen im Vortrag reifes Verſtändnis d ſein großes Können brachte den Feingehalt Kompoſitionen voll zur Blüte. Der dank⸗ bare und ehrliche, rauſchende Beifall des Publi⸗ kums galt ſicher nicht ſo dem Fürſten, als dem ſympathiſchen, fein empfindenden Tonſchöpfer. er Großherzog(ebenfalls in Feldgrau) und ſeine Gemahlin wohnten der Uraufführung bei. er Deutſche Bühnenverein llt ſeine diesjährige(480) Generalverſamm⸗ ag am 15. Mai in Darmſtadt ab. Auf der ohne Bri berin vurde n eß ſtrafe belegt.). Er veranlaßte nun einen Be⸗ kannten die Probe aufs Exempel zu machen und ſchickte ihn zum Brot holen. Er bekam auch wirklich einen Laib Brot ohne Marken, darauf zeigte der Bäckermeiſter die Sache an und heute ſtand er ſelbſt und jener Bekannte, der das Brot geholt hatte, als Angeklagte vor dem Schöſſen⸗ gericht, weil der eine Brot ohne Marken entnom⸗ men hat und der andere ihn dazu verleitete. Die Beweisaufnahme ergab, daß ſich der Bäcker⸗ meiſter beſchwerdeführend an das Lebensmittel⸗ amt gewandt haälte, infolge eines diesbezüglichen Aufrufs in den hieſigen Tageszeitungen, war aber von dort an die Polizei verwieſen worden mit dem Bemerken, einen Beweis für ſeine Be⸗ hauptungen zu erbringen. Das Gericht ſprach beide Angeklagten frei, da es ihnen nicht darum zu tun geweſen ſei, gegen die Verordnung zu verſtoßen, ſondern lediglich darum, für ſtrikte Ginhaltung derſelben beſorgt zu ſein. Polizeibericht vom 29. April. Zimmerbrände. Durch Herausfallen glühender Kohlen aus dem Ofen entſtand am 25. ds. Mts. nachmittags in einem Zimmer des Hauſes R 7, 46 ein Brand, durch welchen ein ult und ein Oelgemälde zerſtört und der Fuß⸗ boden angebrannt wurde. Der Schaden beträgt etwa 160.; das Feuer wurde vom Woh⸗ nungsinhaber wieder gelöſcht.— Auf noch un⸗ nfſeklärte Weiſe brach am 27. ds. Mts. vor⸗ mittags in einem Schlafzimmer des Hauſes Kurze Mannheimerſtraße Nr. 1 in Käfertal Feuer aus, durch welches ein Bett und eine Gar⸗ dine verbrannte, ſowie die Zimmertüre und ein Kleiderſchrank ſtark beſchädigt wurden; auch zer⸗ brachen durch die Hitze die Fenſterſcheiben. Der Geſamtſchaden beläuft ſich auf etwa 500 Mark; das Feuer wurde von Hausbewohnern wieder gelöſcht. Backſtubenbrand. In der Nacht vom 27. zunt 28. ds. Mts. entzündeten ſich in der Backſtube Rheinhäuſerſtr. 88, vermutlich durch Herabfallen glühender Aſche, ein Quantum Bri⸗ ketts und mehrere Backbretter, wodurch ein Schaden von etwa 60 M. entſtanden iſt. Auch dieſer Brand konnte vom Eigentümer wieder ge⸗ löſcht werden. Unfälle. Beim Verſchieben von Eiſen⸗ bahnwagen im Mühlauhafen hier geriet am 26. Appil nachmittags ein 53 Jahre alter verheirate⸗ ter Taglöhner von Bammental, wohnhaft in Neckarau, zwiſchen die Puffer zweier Wagen, wobei ihm der linke Arm erheblich gequetſcht wurde.— In einem Fabrikanweſen auf dem Lindenhof fiel am 27. ds. Mts. einem 20 Jahre alten Schloſſer von hier eine etwa 25 Kg. ſchwere Blechtafel auf den vechten Fuß, wodurch er eine ſtarke Quetſchung erlitt. Beide Verletzten wur⸗ den mit dem Sanitätsauto ins Allg. Kranken⸗ haus überführt.— Ein 10 Jahre alter Schüler von hier wurde geſtern nachmittag 29½ Uhr auf der Friedrichsbrücke hier von einem elektriſchen Straßenbahnwagen erfaßt und zu Boden ge⸗ worfen, wodurch er an der Stirne eine blutende Verletzung davontrug. Der Verletzte wurde an Ort und Sdelle verbunden und konnte ſich in ſeine elterliche Wohnung Goetheſtr. 16 Pegeben, Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Taglöhnr von Peterstal wegen Zuhälterei und eine Dienſtmagd von Opherdicke wegen Dieb⸗ ſtahls und Betrugs. Der Werbeausſchuß der Jentrale für Nriegsfürſorge bittet uns, auf ſeinen in der heutigen Nummer enthaltenen Aufruf zu verweiſen, der die Ein⸗ zelheiten der nunmehr von ihm in die Wege egenfft. Hausſammlung von Wochenbeiträgen detrifft. 1* Tagesordnung ſteht unter anderem ein Antrag Barnay auf Einfetzung einer Kommiſſion zur obligatoriſchen einheitlichen Einrichtung der klaſſiſchen Dramen und deutſchen Opern für ſämtliche Vereinsbühnen, ferner ein Antrag Lange: Die Vereinsmitglieder mögen dahin wirken, daß in der Folgezeit alle undeut⸗ ſchen und im allgemeinen ungebräuchlichen Vor- und Familiennamen auf den Theaterzetteln bermieden, und daß nach Möglichkeit nur noch die wirklichen Namen der darſtellenden Mitglie⸗ der angegeben werden. Des weiteren ſteht ein Antrag auf Einführung einer zweiten Jahres⸗ verſammkung zur Verhandlung. Houſton Stewart Chamberlain hat das Eiſevne Kreuz am weißen Bande erhalten. Man geht wohl nicht fehl, wenn man dieſe Auszeichnung auf die „Kriegsaufſätze“ des bekannten Schrift⸗ ſtellers zurückführt, von denen mehrere zuerſt in der„Täglichen Rundſchau“ erſchienen ſind. Der neue Erbe des Ifflandringes. Albert Baſſermann hat zum Erben ſeines berühmten Ifflandringes, den er von Friedrich Haaſe geerbt hat, den bekannten Wiener Dar⸗ ſteller Alexander Girardi beſtimmt. Baſſer⸗ mann hat in dem Käſtchen, das den koſtbaren Ring birgt, die ſchriftliche Erklärung nieder⸗ gelegt, die Alexander Girardi zum Erben des Ringes macht, weil Baſſermann Girardi für den Schauſpieler hält, der mit den geringſten 8 die ſtärkſten menſchlichen Wirkungen erzielt. ieſem Wunſche gerne entſprechend, bitten; auch wir unf Mitbürger, den Beſtrebungen des Werbeausſchuſſes chen. Da jede aus Erſparniſſen leicht Scherflein wöchentlich beitragen. Das angeſtellte Hausperſonal wird ſich, wie wir hoffen, gewiß mit kleineren Spenden nicht ausſchließen, ebenſo gewiß nicht die Junggeſellen und alleinſtehenden Damen. Wir dürfen wohl die Erwartung aus⸗ ſprechen, daß die Werbenden für die Volksſpende, welche ſich in den Dienſt der guten Sache geſtellt haben, in jedem Hauſe und jedem Haushalt empfangen werden und ihnen ihre ſchwere Auf⸗ gabe durch entſprechende Beteiligung erleichtert und gelohnt wird. Tragen wir Alle dazu bei, das Los der Bedürftigen unſerer tapferen Strei⸗ ter erträglich zu geſtalten und erfüllen wir die Pflicht, die wir unſeren kämpfenden Soldaten gegenüber ſchuldig ſind! Für das Vaterland gefallene Badener. Füſilier Chriſtian Stein bach und Unter⸗ offizier d. R. Eugen Kiefer von Pforzheim, Erfatzreſ. Jakob Müller von Altlußheim, Re⸗ ſerviſt Joſeph Göckel von Hambrücken, Reſerv. Adolf Huber von Mösbach, Musketier Wende⸗ lin Schmitt von Gamshurſt, Kriegsfreiwill. Friedrich Rapp von Neckarbiſchofsheim, Lt. d. Reſ. Eugen Laufer von Leutershauſen, Lt. d. Reſ. Hermann Hufen von Mannheim, Oberſt⸗ leutnant Camillo Raile, Ritter des Eiſernen Kreuzes erſter und zweiter Klaſſe, von Freiburg, die beiden Brüder Adolf und Ludw. Schelb von Falkau, Säger E. Fleſch von Oberhar⸗ mersbach, Lt. d. R. G. Reiner von Nußbach, Maurermeiſter Karl Metzger von Hüfingen, Konrad Tröndle von Waldkirch, Johann Lang von Wieladingen, Musk. Karl Friedrich Strittmatter von Schachen, Fabrikarbeiter Johann Baptis Martin von Konſtanz und Musk. Adolf Schilling von Mauenheim. Letzte Meldungen. Die Nämpfe bei YVpern. „Genf, 29. April.(Priv.⸗Tel.) Der„Erlair⸗ meldet aus Le Hapre, daß dort jetzt täglich mehrere Züge mit Berwundeten aus den Känmpfen in Flandern eintreffen. 8 Der Erfolg der Deutſchen weſentlich und bedrohlich. London, 29. April.(WTB. Nichtamtl.) Morningpoſt veröffentlicht einen Brief von Lord Eſher, in dem es heißt: Die datſäch⸗ lichen Verhältniſſe ſind heute die, daß die deut⸗ ſche Armee faſt das ganze belgiſche Gebiet beſetzt hält und daß ein großes Skück von Frankreich und ein größerer Teil von Polen verwüſtet und verloren iſt. Der Erfolg der Deut⸗ ſchen iſt, obwohl ſie Paris und Calais nicht eingenommen haben, weſentlich und be⸗ drohlich. Seit dem September iſt die Lage der gegneriſchen Streitkräfte unverändert und trotz Tapferkeit, Hingebung und Opfermut iſt kein Fortſchritt gemacht worden. Deutſchlands große Stärke liege darin, daß es ein einziges Ziel habe, Rußland wünſche Deutſchland zu be⸗ ſiegen, um einen mächtigen Slawenſtaat am Ballan zu begründen und Konſtantinopel zu gewinnen. Rußlands Intereſſe im Weſten iſt ſtur platoniſch und Frankreich hat nur an der 1 ſeines Volkes, an der Wiedererringung einer Provinzen Intereſſe. Die Franzoſen ſind treue Verbündeten, aber welches Intereſſe außer einen gefühlsmäßigen können ſie für den Balkan und die Zukunft der Dardanellen haben? Unſere Ziele ſind ſehr verſchie⸗ den. Die ganze Zukunft Englands und aller ja der Welt, hängt vom Kriegsausgange ab. endet und mit einem unheilvollen Frieden, der kein wirklicher Frieden iſt, ſo würde es nur wenige Jahre dauern und der Kampf würde unter ganz anderen Bedingungen wieder beginnen, denn die Ententen und Bündniſſe ſind ihrer Natur nach vorübergehend und ſo würde England einerſeits raſch der Habſucht und andererſeits der Gleichgültigkeit unterliegen. Die gute Behandlung der Ge⸗ fangenen in Deutſchland. Berlin, 29. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Chriſtiania wird der B. Z. gemeldet: Der Pariſer Korreſpondent des Blattes„Aften⸗ poſten“ meldet: Der norwegiſche Bankier Kreuz einen Vortrag über ſeine Reiſe durch die Gefangenenlager in Deutſchland. Er verſichert, daß die Meldungen in franzöſiſchen Blättern üüber die ſchlechte Behandlung der Gefangenen übertrieben ſeien. Er ſagt, das Regiment der Deutſchen ſei hart, aber nicht unmenſchlich. Im übrigen ſei das Eſſen gut. Nur in wenigen Gefangenenlagern hätten die Leute geklagt. Der moraliſche Zuſtand der Gefangenen ſei ausgezeichnet. Er habe ſich ſeit Kriegsbeginn Wenn der Krieg mit einem e en Steen hielt geſtern im franzöſiſchen Roten Unſere Unterſeeboote. Berlin, 29. April.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der B. Z. gemeldet: Der britiſche Dampfer„Denabi“ wurde am 8. April von einem deutſchen Unter⸗ ſeeboot verfolgt. Der Kapitän des Dampfers berichtet hierüber: Das Unterſee⸗ boot feuerte einen Torpedo nach dem Dampfer, der jedo chvorüberſauſte. Nach 20 Minuten gab das Unterſeeboot die Verfolgung auf. Der erſte Steuermann der Denabi glaubt, daß das Unterſeeboot die Bezeichnung U 16 führte. Die Vernichtung des Panzer⸗ kreuzers Céon Gambetta. m. Köln, 29. April.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Rom: Die Mannſchaft des franzöſiſchen Kreuzers„Léon Gambetta“ hat ſich in Sicherheit geglaubt, ob⸗ gleich ein italieniſcher Fiſcher verſicherbe, daß ein öſterreichiſches Unterſeeboot auf der Höhe von Belingoſe kreuzte. Sie ſchliefen, als der erſte Torpedoſchuß das Panzerſchiff traf; nach wenigen Minuten erfolgte ein zweiter Torpe⸗ doſchuß.„Léon Gambetta“ ſank innerhalb 13 Minuten. Admiral Senet tötete ſich auf der Kommandobrücke. 130 Mann ſind gerettet, darunter ſind 18 verwundet; 50 Leichen ſind aufgefiſcht worden. Der Schnapsteufel in Rußland. * Petersburg, 28. April.(WTB. Nichtamtlich.)„Njetſch“ führt in einem Leit⸗ artikel aus, daß das Alkoholverbot ſeine Wir⸗ kung verfehlt habe. Dies beweiſe die Entdeckung vieler heimlicher Schnapsbrennereien und die Verwendung zahlreicher Surrogate. Außerdem verbreitet ſich auf dem flachen Lande dadurch das Hazardſpiel. Das einzige Mittel, der ein⸗ gewurzelten Alkoholſucht wirkſam zu begegnen, ſei die Beſchaffung beſſever Unterhaltung für das Volk und die e von Leſehallen und volkstümlicher wiſſenſchaftlicher Aufklärung. Sonſt ſei zu befürchten, daß nach dem Kriege alles im alten Gleiſe bleibe, da mit dem Verbot allein nichts zu erreichen ſei. N* m. Köln, 29. April.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Stockholm: Zwei Engländer, ein Kapitän und ein Steuermann eines engliſchen Fahrzeuges ſind aus Schweden ausgewieſen worden; ſie haben Spionage über die Ausfuhr von Schweden getrieben und waren dabei behilflich, die Schwarze Liſte herzuſtellen, die man in England bei der Unterſuchung ſchwediſcher Fahrzeuge braucht. Einige Schweden haben ſich verführen laſſen, ihnen zu helfen, ſo ein engliſcher Konſul, der aber jetzt nicht dienſt⸗ fähig genug verabſchiedet werden ſoll. m. Köln, 29. April.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der holländiſchen Grenze: Vorige Woche hatten die Vertreter der Gewerkſchaftsverbände der Bergarbeiter die Regierung um Veranlaſſung einer gemein⸗ ſamen Beſprechung der Vertreter von Unter⸗ nehmern und Arbeitern über die von den Be⸗ legſchaften geſtellte Forderung eine Kriegs⸗ zulage von 20 Prozent gebeten. Die Ant⸗ wort der Regierung war unverzüglich erwartet worden, iſt aber infolgedeſſen ausgeblieben, weil, wie es heißt, die Grundbeſitzer der Re⸗ gierung noch nicht geantwortet haben. Berlin, 29. April.[Von unſerm Berliner Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet: Der in⸗ ternationale Fuauenkongreß iſt beſucht aus England von 224 Frauen, aus Deutſchland 34 und aus Amerika 49, vertreten ſind auch Ruſſiſch⸗ Polen, Spanien, Dänemark, Oeſterreich, Schwe⸗ den, Norwegen und Holland. — Galem Aleikum Salem Golod Zigaretten 1% Ne 2 4 8 6 Preis 88486 8 10 Prg d Stck 20 Stck feldpostmassig verpact prtofrei! 50 Stck feldpostmassig verpadtt 10 Ef Pone Orient. Iabak u Cigareffenfabr venidze/ Dresden Ach uge t Harterant S hl dKöniqhröachen — reernr eern Dotmerstag, den 29. April 1915. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Mannhelmer Börsenversammlung. Eintreten für die Deuische Landwirt⸗ Schafkllche Nandlelsbank-keine Sonder- OrUnclung. Hecite vormittag fand im Effektensaal der Börse die vom Vorstand der Mannheimer Produkten- börse einberufene größere Versammlung statt, auf deren Tagesordnung die Stellungnahme zu der in Berlin gegründeten Deutschen landwirtschaft- lichen Handelsbank stand. Nach mehrstündigen anregenden Verhandlungen, die vom Voersitzenden unserer Produktenbörse, Herrn Emil Hirs ch, geleitet wurden und in deren Mittelpunkt die runigen und sachlichen Ausführungen des HHerrn Dr. Waage aus Berlin standen, wurde be- Schlossen, die Deutsche landwirtschaft- liche Handelsbank in Berlin mit allen Mitteln zu unterstützen und sich an derselben mit Kapital zZzu beteiligen. Das Ergebnis ist umso bedeu- tumgsvoller, als Mannheim ursprünglich eine eigene Handelsbank gründen wollte. Und nicht nur Mannheim, auch die zahlreich anwesenden Vertreter der übrigen süddeutschen Börsenplätze werden àus der heutigen Versammlung den Ein- druck gewonnen haben, daß die großen Ziele der Deutschen landwirtschafflichen Handelsbanle nur erreicht werden können, wenn der Handel ein- mütig hinter dieser Gründung steht. Der oberste Grundsatz der Handelsbank, die Erhal- tung und Förderung des Handels, seine Vertre- tung in allen Fällen, wo die Kraft des einzelnen nicht ausreicht, kurz die Organisation des Haundels, khat sich je läinger je mehr als eine mahweisliche Notwendigkeit erwiesen. Versammlungsbericht. Der Vorsitzende der Mannheimer Produkten- börse, Herr Emil Hirsch, begrüßte die zahl- reich erschienenen Anwesenden, insbesondere den Vertreter der Großh. Regierung, Herrn Geheimrat Dr. Strauß, die Vertreter der Mannheimer und Ludwigshafener Handelskammer, die Ver- treter der Börsen und Vereine und schfiefhch Herrn Dr. Waage aus Berlin, der im Auftrage der Deutschen landwirtschafffichen Handelsbank erschienen sei, um über Zweck und Zel derselben u berichten. Hierauf wurde Herr Emi Hirsch zum Vor- sitzenden der Versamlung gewählt und die Herren Mayer-München und Marxohn-Frankfurt a. Main zu Stellvertretern desselben. Hierauf fuhrrte Herr Dr. Waage-Berlin etwa folgendes aus: Meine Herren! Wir leben in einem Zeitalter der Organisation. Die ganze Welt, kann man sagen, steht im Begriff, sich zu organisjeren. Ist es doch heute die Organisation, welche die Gegner an uns bewrundern. Organi-⸗ siert ist die Produktion, organisiert der Konsum, organisiert die Arbeiterschaft. Nur der Handel ist gicht organisiert. Dieses Fehlen einer macht- vollen Organisafion ist es, das zu einer weit⸗ gehenden Ausschaltung des Handels führte und ihn nicht die Rolle spielen lieg, die er zu spielen berechtigt gewyesen wäre. Es konnte nicht aus- bleiben, daß die weitgehende Ausschaltung des Handels zu einer schweren Schädigung desseſben geffnirt hat. Ein erbeblicher Teil seiner Iätig- keit ist ihm entzogen und der Bezugsveretnigung der deutschen Landwirtschaft zugeführt. Diese hat eine außerordentliche Großmachtstellung er⸗ kFangt, die eigentlich dem Handel gebührt. Wohl haben die Vereinigungen des Handels Fühlung mit der Regierung gesucht. Von Seiten der Re- gierung bekamen sie aber immier wieder zu hören, daß beine Organisation des Handels vorhanden sei, an die sich die Regierung haſten könne. Die von der Regierung beschlossenen Vertei- lungsmaßnahmen sind das erste Moment für die Gründung der Deutschen landwirtschaft⸗ lichen Handelsbanft. Aber es gibt noch einen zweiten Grund. Die ungeheuren Lasten des Krieges werden in irgend einer Form gedeckt werden müssen. Das Er- mächtigungsgeset:- rum Stickstoffmonopo! läßt auf kommende Monopole fürs Reich schließen. Neben der Scliaffumg einträglicher Monopole man spricht in der Tat bereits von einem Tabak,, Zucker- und Versicherungsmonopol, werden zwei⸗ dellos auch solche ins Auge genommen, welchs nicht allein eine Einnahniequelle für das Reich abgeben könnten, sondlern in erster Linie dazu be- stimmt sinck, das Deutsche Reich in etwaigen künftigen Kriegen vor Versorgungs-Schwierig⸗ eiten zu bewahren. Diese Monopolbestrebungen Sind der zweite Grund für die Schaffung der Deutschen landwirtschaftlichen Handelsbank, und Zwar soll diese sich der Regierung als Vertei- Jungsstelle bei volkswirtschaftlichen Maß- nahmen anbieten, zu deren Durchführung es einer Organisation bedarf, als Monopolvertriebsstelle dei Schaffung solcher im inlande und als Bezugs- Weeen lur den Verkehr miit auisländischen Monopoł-Verwaltungen, Syndikaten und Kon- zernen. Die Deutsche landwirtschaſtliche Han- delsbank will nicht sein ein Händler, sondern nur eine Organisation des Handels, da, Wo die Kräfte des einzelnen nicht ausreichen. Mit Bekümmerlis habe man in Berlin von den süddeutschen Son- derbestrebungen gehört, die zum Glück nicht grundsätzlicher Natur seien. Die Vertretung der süddeutschen Interessen werde in dem Aufsichis⸗ rat der Deutschen landwirtschaftlichen Handels- bank in weitgehendster Weise berücksichtigt wer⸗ den, das große Ziel könne aber nur durch eine einheitliche Organisation erreicht werden. Er bitte die Versammlung in diesem Sinne zu be⸗ schließfßen. Auf die anschließenden Verhandlungen können Wir nur kurz eingehen. Gegen die Ausführungen des fedners wurde geltend gemacht, daß die Monopolbestrebungen doch keine selbstverständ- liche Sache seien. Herr Kern Frankfurt a M. betonte, daß die Kooperation eine selbstverständ- liche Sache sei, doch erscheine es zweifeſhaft, ob die Handelsbank in Berlin der richtige Weg sei. Ein anderer Frankfurter Vertreter— Herr Marxohn— betonte, daß er zwar persönlich für die Gründung sei, sie auch selber mitgemacht habe, aber doch von den Frankfurter Herren, die er gesprochen, beauftragt sei, zum Ausdruck zu bringen, daß sie für den Anschluß an Berlin, aber gleichzeitig für eine Sonder-⸗ gründung in Frankfurt seien. Für den restlosen Anschluß an Berlin trat mit großer Wärme und Fntschiedenheit besonders der Vorsitzende, Herr Emi! Hirsch, ein. Aucei der Karlsruher Vertreter, Herr Elsässer, er- klärte sich für den Standpunkt des Herru Dr. Waage. Nachdem dann noch Herr Dr. Waage betont, daß man die Interessenvertretungen des Handels von der wWwirtschaftlichen Or- ganisation unterscheiden müsse, daß diese bisher gefehlt habe und daß sie unter Mithülfe der Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte Wirken wolle, kam folgende Eutschließung zustande: „Die heufige, yom Vorstande der Mannheimer Produktenbörse einberufene Versammlung war von allen Ieilen Süddeutschlands rahlreich be suctrt. Diese Versammlung fafte unter Beteili- gung der Handelskammern Mannheim und Lud- wiügshafen sowie der süddeutschen Getreide- börsen nach eingehender Besprechung mit überwiegenden Mehrheit den Beschluß, die in Berlin gegründete Handelsbanz mit allen Mit- tein zu unterstützen und sich mit Kapital àn derselben zu beteiligen.“ Nütgerswerke.-., Berlin. Ueber das Ergebnis der Aufsichtsratssitzung vom 29. März haben wir in Nr. 163 berichtet. Dauach hat die Gesellschaft einschließlich Mark 448 143(353 921) Vortrag einen Peingewinn von M. 3 261 401(3 849 196) erzielt, aus dem 10 v. H. (i. V. 125 v..) Dividende verteilt werden. An der Hand des Geschäftsberichts stellen Wir Zünäclist die Gewinn- und Verlustrech- nung der beiden letzten Geschäftsjahre in ge- Wohnter Weise zusammen. (in Mark) 191⁴ 1913³ Rohgewinn.166.911.985,568 Handlungs unkosten 982.641 963.666 Sollzinsen 246.566 254.452 Steuen 998883 287.432 Instandhaltung und Erneuerung 481.223 670.505 Feuerversicherungen 116.789 109.579 Unfallversiche- Fundss!e? 56.983 54.375 Abschreibungen 1˙160.498.150.282 Reingewinn.813.348.405.276 Gewinnvortrag 448.143 353.920 Reingewinn einschl. Vortrag..261.401.849.196 Die gestrige Hauptversammlung hat folgende Gewinnverteilung beschlossen: wie schon bemerkt, 10 v. H.(i. V. 12,5 y..) Dividende auf das unveränderte Aktienkapital von 22,5 Mill., W²as iusgesamt M. 2 250 000(2 812 500) erfordert; ferner satzungsmäßige Gewinnanteile M. 78 94 (108 553), Zuweisung an die Sonderrücklage Mark 300 000(wie i..), Rüclestellung für die Talon- steuer M. 30 000(wWie i..), Wohffahrtsfonds M. 150 000(Wẽie i..) und Vortrag auf neue Rechnung M. 452 544(448 143). Wie der Bericht ausführt, War der Ge-⸗ schäftsgaung in der ersten Hälfte des Berichts-⸗ jahres ein durchaus befriedigender. Darau war hauptsächlich das Imprägniergeschäft beteiligt, für welches größere Aufträge vorlagen. Durch den Kriegsausbruch gelangte dieses ns Stocken, da ihm das hauptsächlichste Rohmaterial, das Teeröl, entzogen wurde. Da es gelang, zum Teil Ersatznittel zu finden, so konnte sich die Lage des Imprägniergeschäfts allmählica bessern. Auch das Teerproduktengeschäft wurde zunächst durch den Ausbruch des Krieges un- Posten aus dem Markt genonmen und wr günstig beeinflußt. Rohstoff- und Arbeitermangei lührten zu Einschränkungen des Betriebes, doch trat durch die tatkräüftige Unterstützimg der Be- Hörden bald eine Besserung ein. In einzelnen Artikeln war dieses Geschäft vor Kriegsbeginn wWie auch während des Krieges sehr lebhaft, in anderen stockte wWieder der Absatz. Der Rohteermarkt zeigte besonders zu Anfang des Berichtsjahres im östlichen Deutsch- land eine stark weichende Tendenz. Die Dach- pappen- und Isolierungsindustrie hatte wegen der darniederliegenden Baukonjunktur unter schlech- tem Geschäftsgang zu leiden und trat in geringe⸗ rem Mahe als sonst als Käuferin für den in den Gasadstalten hergestellten Rohteer auf. Kokerei- teer wurde wWegen des schlechten Geschäftsganges im Koksgeschäft und der dadurch bedingten Ein- schränkung des Kokereibetriebes in der ersten Hälfte des Berichtsjahres in geringeren Mengen hergestellt. Der Ausbruck des Krieges umd der damit auf den Kohlenzechen eingetretene Arbeiter- mangel verringerten die Kokereiproduktion noch weiter. Obgleich die Gesellschaft einen gewissen Ausgleich in dem Umstand fand, daß sie größere Mengen Gasanstaltsteer als sonst erwerben honnte, blieb die Gesamtverarbeitung ihrer Teer- produktenfabriken hinter der des Vorjahres zu- rück. Trotz der durch die Kriegsverhältnisse er- höhten Betriebskosten hat das Teerproduktenge· schäft ein befriedigendes Ergebnis gebracht, 80 daß eine Dividende von 10 v. H. verteilt werden kann. Abschreibungen und Rückstellungen finden in gleicher Höhe, wie bisher, statt. Für etwa durch den Krieg eintretende Ausfälle sei bei der Aufmachung der Bilauz entsprechende Vorsorge getroffen worden. Letzitere weist bei den Anlagekonten(Grund- Stücke, Gleisanschlüsse, Wohn- und Geschäftsge⸗ bäude, Maschinen und Apparate) eine Erhöhung auf M. 16,03(15,24) Mill. auf, die größtenteils auf den Neubau der Imprägnierwerke in Audorf bei fRendsburg, Gotha und Swinemünde zum Fleine- ren Jeil auf den Ausbau und die Modernisierung einzelnen Teerproduktenfabriken zurückmuführen ist. Die Erhöhung der Beteiligungen auf Mark 2 324 250(1 730%) findet darin hre Erkſärung, dtaß die Gesellschaft einen Teil ſhrer ffüüssigen Mittel dazu verwandt hat, um sich bei Gesell- Schaften gleicher oder verwandter Industrien zu beteiligen. Der Wertpapierbestand hat sich durch Zeichnung von Kriegsanleihe auf M. 10 6790 774 (10 124 328) erhöht. In bar waren M. 170 227 (39 150) und in Wechseln M. 1 048 511(1 413 157) vorhanden. Die Ausstände betragen M. 8,53 (10,54) Mill. und die laufenden Verbindlichkeiten M. 4,64(4,32) Mill. Seldmarket, Zank- amd Börsen- WBeNN. Darlehuskassenverein Feudenheim Ee. G. m. unb. H. In der das 34. Geschäftsjahr abschließenden Hauptversammlung gibt der Vorsitzende, Stadtverordneter Jakob Ri h m, einen Veberblick über die Gesclläftslage mit Berücksichtigung der Kriegslage und gedenkt der durch Tod ausge- schiedenen Mitglieder, besonders des verstorbenen Vorsitzenden Gg. Bentzinger, zu dessen Andenlen sich die Anwesenden von den Sitzen erhoben. Zum Geschäftsbericht bemerkte der Vorsitzende, daß der Gesamtumsatz von 4103 701 Mark sich gegen das Vorjahr wohl um 1 MIII. Mark verringert habe, aber trotzdem eine Steige- rung des Gewinns um 300 M. erzielt worden sei. Die Prüfung der Rechnungen durch den Vor- sitzenden des Aufsichtsrats, Herru Karl Grog, Hat zu Beanstandungen keinen Anlaß gegeben, 80 daß die Bilanz, die bei 13 622 M. Reingewinn mit 1091 954 M. abschliegt, einstimmig genehnügt und ebenso Entlastung erteiſt wurde. Die Ver- tellung des Feingewinns wird nach den Vor- schlägen der Verwaltung gutgeheißen. Darnach gelangen 6 Prozent Dividende zur Verteilung, für Gebühren an Vorstand und Aufsichtsrat sind 681 Mark, für Abschireibungen 685 M. und für Zu- Weisungen an verschiedene Fonds 3 602 Mark vorgesehen.— Aus der Vebersicht der Betriebs- mittel ergibt sich ein eigenes Kapital von 232 425 Mark, an fremdem Kapital 854 007., insgesamt ein Betriebskapital von 1 086 522 M. Der Mit⸗ gliederstand ist von 723 am 1. Januar 1914 auf 741 am gleichen Tage 1915 gestiegen.— Die Er⸗ gänzungswahklen für Vorstand und Aufsichtsrat ergaben die einstimmige Wiederwahl der aus- scheidenden Mitglieder. Nach Dankesworten der Herren Groß, Rihm und Bohrmanun wird die Versammlung geschlossen. New-korker Effleltenbörse. Newyor k, 29. April. Die Börse eröffnete bei lebhaftem Geschäft in lebhaſter Haltung. Im Vordergrund des Interesses standen Stahltrust- wWerte, die infolge der günstigen Märzeinnahme be⸗ trächtlich im Kurse anziehen konnten. Auch andere Industriepapiere besonders die Aklien von Ausrüstungsgeschüften wurden in größerem höher. Später war dus Geschäft ruhiger. Spezisß.., werte waren nach wie vor begeimrt. Wenn auk am Nachmittag die Spekulation zu umangreichen Gewinnrealisationen schritt, so machte dies doch nur vorübergehend Eindruck auf die Kursgestaf tung. Der Schlußyerkehr volkzug sich in strammer Haltung. Aktienumsatz 804 000 Stücic; am Devisen markt war die Tendenz fest. Nartelel umef indtustrie. Altlengeselischaft für hisen- u. Rronse⸗ Mienserei vorm Carl Flink. Mannhbein. Mannheim, 29. April. In der heute im Oe- schäftslokal der Gesellschaft stattgefundenen Hauptversammlung waren 52 Stimmen mit ö 252 000 Mark Aktienkapital vertreten. Der vor: liegende Geschäftsbericht, sowie die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung wurden ohne Widerspruch genehmigt und der Direktion und dem Aufsichtsrat Entlastung erteilt. Eine Divi- dende gelangt danach nicht zur Verteilung. Bei der Wahl des Aufsichtsrats erldärten Herr Direk- tor Wilhelm Merz, Heidelberg und Herr Zivil- ingenieur Franz Seiler, Mannheim, eine Wieder? Wahl nicht annehmen zu kö Auf Vorschlag wurde darauf Herr Direktor Krueger, Fran- kenthal, einstimmig in den Aufsichtsrat neu ge⸗ wählt, Damit war die Tagesordnung erschöpft. Wersienerungswesen. Versicherungsgesellschaft Thuringia Erfurt. Der Verwaltungsrat beschloß, der auf den 20. Mai ds. Js. einguberufenden Hauptyversamm lung für das Geschäftsjahr 1914 bei reichlichen Reservestellungen die Verteilung einer Diyidende von M. 400.— pro Aktie(wWwie im Vorjahre) aus dem sich auf M. 1 778 240.15(im Vorjahre Marx 1874 383.96) belaufenden Jahresüberschuß in Vor schlag zu bringen. Warenmärhie. Mannbhelmer Broduktenbörse. Mannheim, 29. Kpril.(Amtliche Notierungen) Die Notierungen verstehen sich, wenn nicht anders bemerkt, für Lokoware gegen sofortige Kasse, per 100 kEKg in Reichsmark bahnfrei Mannbeim. A. Rumünfsohe gerste 61⁰ 6³551 55 Hals mit Sack alter Ernte. 1 512 neuer 5 motris8 Pitirse falleneff—— Turerne Itallenenrn Esparsette—* NMelzen-Auszugemehl 00⁰⁰—.75 Rolnes Welzonmehl 92%89g) 46,25 Welzen-Brotmeht 92%0 4⁴.,25 Wekzen-Rrotmohl m. 305,% g. Roggenbm. 59 42.75 Roggenmehl mindestens 82%9).50 JBäckergrels frel Haus fun Bannbelm Stadt, festgesetzt vom Kommunalverband. Tendenr: ruhlg. Berliner Getreidemarkt. Berlin, 29. April.(Frühmarkt). Mais 610—630, feiner, kleiner Mais 630—640 Ausländische Gerste 660—670; ausländische Wei-? zenkleie M. 41.—, ausländische Roggenlleie M. 42. Letzte Manselsnachriehten, Berlin, 29. April.(Von uns. Berl. Bureath) In der heutigen Sitzung des Zentralaus⸗ schusses der Reichsbank, die vom Prä sicenten Haveustein geleitet wurde, führte dleser Zzunächst aus, daß die Eutwieklung der Reichsbank auch weiterhin als durchau günstig angesehen werden kkann. Exzellenz Havenstein verbreitete sich sodann nochmals aus⸗ köhrlich über den Erfolg der zweiten Kriegsanleike und führte aus, daß das über alles Frwarten günstige Resultat nicht nur als einen Beweis für den Patriotismus ungerer gesam ten Bevölkerung, sondern auch für die gesunde Finanzwirtschaft des Deutschen Reiches anzusehen sei. Havenstein wies namentlich darauf Hin, daß die Presse, die Banken, Baukiers, Sparkassen und Versicherungsgesellschaften außerordentlich dazu beigetragen, den Erfolg der Anleihen zu erhöhen Es folgten sedann die vorschriftsmägigen Wahlen zum Zentralausschuß, bei denen die bisherigen Mitglieder sämtlich wieder gewählt wurden. An Stelle des zum Reichsschatzselretür ernaunten Ge- neim-Rat Dr. Helfferich wurde Direktor Mankiewitz von der Deutschen Bauk neu in den Zentralausschuß der Reichsbank gewählt. B. Frankfurt a.., 20. April. Prtyattelegr) Wie mitgeteilt wird, sind die neuen 75 MiIlie⸗ nen Diskonto- Kommandit Anteile an der Börse nunmehr gleich den alten lieferbar. Auch das Brot iſt unser Rüſtzeug. Geht sparsam damit um. e Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Gold⸗aibaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. F, Goldeubautm für Lokales, Provinziales und weren I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adol Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buclidruekerei, G. m. b. 1. Direlctor: Erust Müller. Geueral⸗Anzeiger „Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Donnerstag, den 29. April 1918 Aktiva Bilauz per 31. Dezember 1914 Paſſiva. — 8 e—.— „% 4%, Immobilien 278 8,220,000— Aktientei!!!: 3,000,000 Abſchreibung 120,000—] 3,100,000— do,(Vorzugsaktien Maſchinen 55 J7000/0ο=.1,200.000.— davon 25% N Abſchreibung 180,000— 820,000— e 5 400005 85 — 4 7 Ordentliche Reſerve 400,000— n 8 225 Spezial⸗Reſerve 8 300,000 eung I Verſicherungs⸗Reſerve 10,000— Beleug tungsaulage Delkredere 229,86614 Abſchreibung ab Verluſte 36,68002] 193,18612 Mtenſilten Talonſteuer⸗Reſervre 30,000 Abſchretbung 925—Dividende(nicht erhobene) 200— Kontor⸗Utenſilien Kreditoren 2,696,50842 Abſchreibung— Brutto⸗Gewinn.503,46553 Beſtand an Wertpapieren: Abſchreibungen: 1. 340 Aktien der Mühlen⸗ auf Immobil. M. 120,000. werke Gottſchalk.⸗G.,„ Maſchinen„ 180,000.— Creſelld 350,000„ Geleiſe⸗ 1 Reichsauleihe Aitlage.136.75 M. 100 000.— à M. 97.50 922500— 147,500—[[„ Beleuch⸗ ie Vorrat 43,80973 zungs⸗ Wechſel⸗Vorrat abzüglich 7 Anlage⸗ 2,502.20 725,277„AUtenſilien, 207.08 Feuerverſicherungsprämie„ Kontor⸗ 5 (iar 1915 vorausbezahlt) 35,580 Utenſilien ,„ 822.13204268 15 Kohlen⸗Vorrat 9,792—[Netto⸗ 8 737 Waren⸗Vorrat 1 ee eeun e eee,, 1,758,7064 ——— 8,128,59191 8,128,50191 Haudlungs⸗ Unkoſteu, Steuern, Pro⸗ viſtonen ze. F len Loblen unb techn. Bedarfsartikel VVVVVVVVCCCCCCT Akters⸗, Unfall- u. Kraukenverſicherung Neparaturen FeuerVerſicherungs⸗Prämien 7 46,584 89 Brutto⸗Gewiun 5.503,465 53 2,941,008 10 Adwigshafener Walzmüßle, Ludwigshafen g. Rh. Vortrag aus 1018 Waren⸗Kontgrnr Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto per 31. Dezember 1914. Der Dividendenſchein Nr. 1 der Vorzugsaktien wird von heute ab mit Per. 7, und der Divi⸗ dendenſchein Nr. 20 der Stammaktien A, B, O und D mit Mr. 120.— ſofort bei dem Bankhaufe Nahn 79 Go. in Frankfurt a. Main, der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G., der Süddentſchen Bank bußd der Filzale der Dresdner Bank in Mannheim oder an unſerer Geſellſchaftskaſſe in Kudtslgshafen 15 n Mhein eingelöſt. Sudwigshafen au Rhein, den 28. April 1918. Der Aufſichtsrat: Ludowici. Milamz per 31. Dezember 1914. ——————— Aktivn. Fabrikanlagen und Geschäftsgeb. 10858 107— Hisenbahnwagen und Schiffe. 8 1006200— Gespanne, Patente, Modelle 5— Kautionen 555 412625— Beteiligungen 35 232424970 ee,, 22000— aren-Bestand 15896342 Kkten-Bestand 55 1067977422 Sehisel-Bestandad 1048510ʃ29 Qassa-Bestaneeg 170 227 74 Authaben bei Banken M. 5030577.71 ditor. II. 3300419.22 3880 90093 43 01¹059080 e wium- und Verlust-Konte per 3f. Desember 1914. Debet. 4 7 Einsen für Teilschuldverschreib. 246 56625 Unkosten(Saläre, Steuern, Repa 1946 498 Taturen, Versicherung., Diverses) Abschreibungen 3281431/02 661505393 Auf das dividendenberechtigte Kapital von M. zur Auszahlung. Berlin, den 28. April 1915. Der Vorſtand: Hagenauer. Passlvs. Aktien-Kapital. Reservefonds Spezial-Reservefonds Jeilschuldverschreibungen Hypothekken Wohlfahrtsfonds Kautionen Reserve für Talonsteuer Interims-Conto Kreditoren Reingewnn „ „5„ ů 2 ꝙ+—“ců %„„„ „„„%„„„ e„ e„ 8618085 94 22,500,000.— gelangt eine Dividende von 10% 4192 Rütgerswerke-Aktiengesellschaft. Handels⸗Hochſchule Mannheim Freitag, den 30. April 1915 beginnen folgende Borleſungen und Uebungen: 4507 Stunbe Dyzent Thema Gebünde Saal vorm. —12 Schröter Bilanzen induſtr. „Unternehmungen A 4, 1 2 Wimpf⸗ Geſellſchafts⸗ und beimer Bereinsrecht + 1, 72 10 Lederer Handelspolittt 4A 4, 1 3 —40 Erdel Zwangsvollſtreckung und Konkurs 4A4, 1 3 Samstag, den 1. Mai 1915 beginnen folgende Borleſungen und Uebungen: Stunde Dozent Thema Gebäude Saal vorm. —9 Glauſer Sprach⸗ und Stil⸗ übungen A 3, 0 4 —1 Endres Allg. Verkehrslehre& 1, 2 16 Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Freitag, den 30. April 1915. Jeſuitenkirche. ½8 Uhr Schuler⸗Gottesdienſt.— Abends ½8 Uhr feierliche Eröffnung der Maiaudacht mit Prozeſſion und Segen, zugleich Andacht für Heer und Vaferland. —— 5 8 8 ASt Oberhessen Bahnlinie Friedberg- Aigda; von Frankfurt a. M. in 2 Std., von-Glessen in 1 Std., von Gelnhausen in 1 Std. zu erreichen. Solbad lnstaatlicher Verwaltung. Lochsalz-„Lithlam-,Stahl- u. Sehmafslgusllen Herrlicher Fark und Wald, rukiga Laga. Arzt. Grossherzogliche Badedirektion Salzhausen 4 12780 Bel ARRAS,& 2, 19/20 e alle vorkommend. Haar- iten, z. d. billigst. Preisen. demtsche Frauenhaare. sind stets Auf Lager · Zöpfe a8be land gefallen ist. Mannbeim, im April 1918. In namenlosem Schmerz: Jakob Schuhmacher Anng Schunmacher Hennq Kresser, Braut. E war bs gut, er starb 36 frün, dr i gekanet, wrwint ude. Tief erschüttert machen wir Freunden und Bekannten die schmerzliche Mit- tsilung, daßg unser innigstgeliebter, ein- ziger hoffnungsvoller Sohn u. Bräutigam Emil Schuhmacher Elnfahriger im 2. Bad. Drag.-Regt. Nr. 2 bei einem Patrouillenritt am 28. März im Alter von 24 Jahren für sein Vater- 8797 an 1 bekaunt gegeben. Fettvieh⸗Verſteigerung. Donnerstag, 6. Mai ds. Js., nachmittags 3 uUhr verſteigern wir auf dem Hofe unſerer Fabrik in Durmersheim: 25 Ochſen und 15 Jungbullen öffentlich meiſtbietend gegen Barzahlung. ſind prima Quglität und voll ausgemäſtet. Zugverbindung Raſtatt ab.15 Uhr Durmersheim „32 Uhr, Karlsruhe ab.30 uhr, Durmers⸗ heim an.45 Uhr. Die Bedingungen werden vor der Verſteigerung 41184 Die Tiere Geſellſchaft für Brauerei, Spiritus⸗ und Preßhefe⸗Fabrikation vormals G. Sinner. Bruchleidende! Umdbedlingi sicher 39989 halten meine vorzügl. Bruchbandagen selbst den schwersten Bruch. Für jeden besonderen Fall Spezial-Anfertigung in eigener Werkstätte. Ebenso anerkannt tadellos sind die von mir hergestellten Leibbinden, Geradehalter, Arm- u. Bein-Maschinen Friedrieh Dröll, d 2, 1 Fernsprech. das Litera. Separste Anprobier Herren. Um sicher zu gehen, beachte man genau zimmer für Damen und Den Heldentod für Kaiser und Reich haben aus dem Kreise meiner treubewãhrten Mitarbeiter ge- funden: Engert, Karl Hahrikarbeiter, Musketier Jbi„ EE Fügen, Wilhelm 4177 v. Germar, Wilhelm Oberleutnant Beamter meiner Fiſiale Berſin MNtter des Eisernen Kreurzes Homberg, Heinrich Habrikarbeiter, Eæsatzreservist Hufen, Hermann Ingenieur, Leutnant der Reserve Nitter des Hisernen Rreuzes Wadmann, Ffiecpich Wäelm Wolfsperger, Emil Techniker, UInteroffizier der Reserve Um unser Vaterſand zu schützen, haben sie ſhr Leben opferfreudig hingegeben. Pur alle Zeit werden ihre Namen bei mir in RBhren gehalten werden, wie sie unvergessen bleiben werden im Herzen der Ihren. Mannheim, 2. April 1915. friſch 196 Schweineköpfe, Gelinge vitian Heinrich Lanz. Bekanntmachung. Brotausfuhr betr. Nr. 12345. Gemäß 8388 der Bundesratsverord⸗ nung vom 25. Faunar über die Regelung des Verkehrs mit Bryotgetreſde und Mehl iſt den Bäcke⸗ reien, Konditoreien, Brot⸗ fabriken und Händlern die Ausfuhr von Brot aus dem Bezirk des Kommu⸗ nalverbandes Maunheim⸗ Stadt unterſagt. Aus⸗ nahmen können vom ſtädt. Lebensmittelamt zuge⸗ laffen werden. 4583 Mannheim, 23. April 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 0 Bekanntmachung Aufgebot von Pfandſcheinen. Es wurde der Autrag geſtellt, den Pfaudſchein des Städttſchen Leihamts Maunheim, welcher angeb⸗ lich abhanden gekommen iſt, nach 8 23 der Seihamts⸗ ſatzungen ungiltig zu er⸗ klären: Sit. A H KNr. 24838 vom 22. JInni 1914, Der Inhaber dieſes Pfandſcheines wird hier⸗ mit aufgefordert, ſeine Anſprüche unter Vorlage des Pfanöſcheines inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Be⸗ kauntmachung an gerechnet beim Städt. Let t Ott. O5, 1 geltend zu machen, widrigenfalls Kraft⸗ logerklärungobengenann⸗ ten Pfandſcheines erfolgen wird. 4557 Mannheim, 28. April 19185. Städtiſches Leihamt. Das ſtädt. Leihamk Abt. II— Lit. 5 5, 20, iſt küuftig nur noch Dienstag vormittag und uur für Pfänderaus⸗ löſungen, Scheinernener⸗ ungen und Erhebung von Mehrerlöſen geöffnet. Mannheim, 27. April 1915. Die Verwaltung der ſtädt. mter. 4556 Seiha 7 Freiwillize Fenerwehr MNaunheim. 2. Kompagnuie. Sonntag, 2. Mai, morgens6t Uhr hat die geſamte vünktlich n. noll⸗ zählig zu einer — Uebung anszurücken. 849 Sprenger. Freiwilige Feuernehr Maunheim. 4. Kompasnie. Montag, 3. Mai, abends 6˙½ Uhr Rean 54 der anufſt der zühlig zu einer anusgurücken. 4⁴⁸ Der Hauptmaum: Naßner. Viel Eier erztelt man feder Jahreszeit durch die täg⸗ Iiche eifütterung pro Huhn von 15—20 Gramm Nagut⸗Geflügelfutter. Dehrer F. Schreier, Bis⸗ marcksdorf ſchreibt: Nagut gefällt mir vorzüglich, legen un⸗ ausge ganzen Winter. 2175 Vorſitzender des Ge⸗ flügelzuchtvereins.Fröh⸗ lich, Capellen./ W. ſchreibt: Im vorigen Jahre legten meine andottes ſchon mit 4 Monaten und 22 Tagen bei Nagutfütterung die erſten Eier. Von dem Eliteſtamm brachte es die beſte 5 im erſten Legeiahre auf 257, die geringſte auf 193 Eier. greulich& Rerschler, Mannheim. Von Militär⸗Verwaltung Heinrich Seiz, Hch. Lanzſtr. 30. Tel. 7791. Verkehr mit Futtermitteln. Der Abſatz der für die tieriſche Ernährung erforderlichen Futtermittel mit Ausnahme von Hafer und Gerſte, deren Verteilung zum Aufgaben⸗ kreis der Zentralſtelle zur Beſchaffung der Heeres⸗ verpflegung gehört, iſt für das gauze Reichsgebiet der Bezugsvereinigung der deutſchen Landwirte in Berlin übertragen. Die Bezugsvereinigung darf die Futter⸗ mittel nur an die auch für die Brotverſorgung zuſtändigen Kommunalverbände abgeben. Die Stadt Mannheim bildet einen Kommunalverband. Die Futtermittel ſind im Ganzen vorerſt nur in geringen Mengen vorhanden, ſodaß der einzelne Kommunalverband bei der Verteilung und die Tier⸗ halter beim Verbrauch die äußerſte Sparſamkeit walten laſſen müſſen. Der Kommunalverband Mannheim⸗Stadt hat den Bertrieb der Kleie, der zuckerhaltigen Futter⸗ mittel einſchließlich Trockenſchnitzel und der in der im einzelnen bezeichneten Futtermittel vorerſt dem Getretdebureau der Badiſchen Landwirtſchoftlichen Genaßſenſchaften in Mannheim, Binnenhafenſtraße 9, Telephon 1678, übertragen. Das Getretdebureau iſt exmächtigt, den Verkauf, namentlich in kleineren Mengen, auch durch die— in verſchiedenen unſerer Vororte beſtehenden— landwirtſchaftlichen Genoſſen⸗ ſchaften und durch den Privathandel beſorgen zu laſſen Das Getreidebureau iſt verpflichtet, unmittelbar oder durch ſeine Verkaufsſtellen nicht nur an Genoſſen⸗ ſchaftsmitglieder, ſondern an jeden Verbraucher, der ſich über den Bedarf durch eine Beſcheinigun Direktion des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Bie ausweiſt, Futtermittel in der nach dieſer ſcheinigung zuläſſigen Menge gegen Barzahlung zu den behördlich ſeſtgeſetzten Preiſen abzugeben. nom Getreideburegu mit dem Verkauf beauftragten Geſchäfte ſind durch Aushang kenntlich gemacht. Die zum Ausweis des Bedarfs erforderliche Beſcheinigung wird auf begründeten ſchriftlichen oder während der üblichen Geſchäftsſtunden vorzu⸗ bringenden mündlichen Antrag von der Direktion des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofes, Seckenheimer⸗ ſtraße 144—146, koſtenfrei ausgeſtellt 4546 Mannheim, den 28. April 1918. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 8 E. We⸗ Die Seeger Bundesratsverordnung vom 31. März 1915(Bekannt⸗ machungen Gr. Bezirksamts und des Bürgermeiſter⸗ amts in den Tagesblättern vom.—9. April ös. J8.) Fruchtbriefe Aer Art ſteie sorrättg tu ber Doun ah Netze Auskunft —1 Raudels N4, 17 Ehrach⸗ Aterrit telſchulle in Franz Deutſch, Griech. 2 Kl. der 2 5* Gdl. erteilt kv Herr. Nä Mittelſtr Amtliches 2 gSοοοοοοο G 52 8 828 5 s 8„ 288—— 2— 8 5 2 5 S a 2 SS 2———— 115 95 ———5 88 8 2—— 2 95 17 — 2 S— 8 8 28 23—— 2— 28.8 Sn 500 molaje ne usdduax us 15 e ug pieis Outtes 8— 2——— S 8 auv f Cudgon 81 Alcplu —— IE 3 8 2 8 2 2— 85 2 Aaegd uelangeg bunzſpaguz usgz 291 uiſſog gun guſeg 22 8 dnef a0 uegunggeng 2 8 25 8 8 2 5 88 88 8 S— 11 aug z005 Bedeee 11 Funger aua51 g5 —— 8 33 8 8— D SA ‚—— ddung 5 98 88 58 S 8 8— 2 8 S 32 88 7 S 888 15 nebunzugzch inhung(s a0 eiee as S 8 88 81 2 2 S udhonjsuümvfeznogz 3 tdatz 144921 Fogafeogagec 8— plotz ocugbjo; Uasund 85 — 825 88 85 2 2 5 8 411 5 udbiqupune uog 5 Sog Gieadgß naenod nag angder ler Oded mnzaeukes aonch ——— 2—— 0 3 583 2 iRdnda Szielgong„ uunndte opd Jafts 3 833 1 SSSB ee e e ae 8 8 SSS 92 ineadaun meſegzen gefauond Gogodgz utſ gu; gioct jap 127 G 3322 2888 8 S3 22 8 usplznse upa„„ 2111 5 F lhean mt usung! 9 ludg zvpes neg an1 —2 8 2 SSZAA—— 2 38— 8 Agel Kum 3 20010 910 Ahacz uga bungnnocz dch udz nezonaicz lada Pigzusg — S e 8— S 901000, deede Hunssgn A9 Jadeſels gun zohlatt aeusgofchladg ö eeeeeeehete dbisnasptzsaun 1g Srubngzs 18 2 8 3 S 2S3 8 8 3 288 5 lag 85 210„04g99sth 510 450 4n29, ng Jugbudslanenviß uca duv⸗ ubgupnse ueg env divaen n uuf a800 zavaß nsſun De 2—ç— 8 SSSS SE 8 Ds Sopficuse a5 godjas Jeinsgae unzus1 1 Lefeigabs dee petcpluze D um zfezbihntag 71549 nſ 91g 5 S S S 3 5= S i0s 280 diogsed ocn vdngh 105dsm god 380 2lesch usu 0 aelch Jinn adee 25 S83 2 2 3 8 558 2 5 2— 2 4 22 Snanunzeß uoud! 8 neoqhnegnv 2 Bu g upoch ium Zpbenvg 8 28 8 8 8— 2 2 8 S 8 8 8 2— 2 2 2 588 8— 88 5 goguse noa nog 0 65§ gun 998 1 5 Azat cdit 5 2— 2 5 22 E82 E— 2— a80 ub 313 8% eineged 13 18 5.33 8 eun 819%* 2 I 121 70 Piaun zoco 2 2 S S= 8 Se 8 pdagbunubfenzz sog ns e ſeee eeee wee eeeee 18 90f S dgen uohn a00 uf gplu obioeuz da zi —. 2 22 SSS 5 2 33338 2 2 gnv dig guvjen 5 d end gfruonlagz ocbigeiicp 390 004 eeee ed Foeud die 4088 —2 2 3* 2———— 119 8 n J ut 9 S8e SSe 8 2 2 8— 8„ 3 225— 2 8 8 8 2 aene 12 850 gelaus 195 a⁰ 8 SSsssssseessee 8 52 8 58 2 S 8 den ree 80 1 age s S 8 8—— 555 ausbegach zauſe qued 1 munk golauone zpbs ruogug allc meng F SSSSerd SSGcd— SS32 8 2 Sucunzß uv 9 2 40 gudbz: 183 2 gelaudnojz uga agnze Hotz utdah uz 2990 1 dg guvs 8 8 2838 8 2 De eN S 28 82 5 8 2 dial 1990 u8 113) zenſß 97 8 ouglasch 105 1 Ageluegacß 510 n 3 2 38 88 2 E SS nzusbicd udngeg u 1 dajada unsaiſteigedenn 1 201 Doinno dpo gun 1 gun — 2 88 832— 5 8 2ORAIe 2— 901¹ unve onv geu 7 l nicpogagg er Nagaea guvgazsceg udſen 2 Uogtagoſancp us 8 3 s 2282 3882 88——— Siag 2 0 10 0ngu00h s0 Ubnem 2480 0 u5etes“ Nin 1 wang neunvalsdren Weee i eene —— 8 23 2 U 2 N 1 1 5 1 9 gagz 1110 8 2 vag un ˖ ⸗— 22 8„* 5 5— 2 3 5 38 10 b 55 12 uaa eun 9315 210 ene aa Asagf u1 5 0 25 — S8 33 8 2 2 2 zudgebob zuuvgog sdendsd 3+ 5 18 dohhud zchin Bun921 De 1 niz udoldat Aieupheznyc 1 1 210 0 Ang 4* 00 0. 2 3——= 2 2—— g Ssenesfo gaſat uereic golaulenv ugeudc Schfeeljoa Anvcg Aele teute nd! 19 a0ch 310 26* 1 2 8 8 2 88 2 8 288 2—— tagdg leſsaig guſl neguy 7219220 lavg fesgsbebunzcpogaetz udg 5 gun nobunung eſe Jasalzsa 2— 68 5 SS3— 8 3 88 85 Aee 828 8 2 S— Aanunzgz Ueiendgas ub gun Jidsbgsunſtpogoscz eve anl u 95 118 T 98 idc onbnesg uguiua; Ac u1 8 88 S3—— 28— 2 5 usne1 de moa eun 5 al nebeie bne ee 8 8 ————— 58 88— 2— 88 S 1% ug uda z usddngzzſe(udahvla Iluse 35 Unpaid uze 146 — 2 2 2 2338* 5 e uv unzusbfe Tanl dun! gasaguanzelujgech lag szataf dänagjavß Jipgzaftatz 69 —— 8— 2 S— 180 Lvg 185 Hstuzz 3 lusgecz gv inasjabch 11 32 8 S ggon 22„„„ 225„ S2 Uunſppmzuunax zaoteaee 5 an gae len 5 Pe 0 di d p 118 8 1 S2 N 22 3 2 5 2 22—— 22 II impszaft 12K5 1 8 Bauppnaeie 250 e —— 5 3— 2 GA 833* 828 883—*— 716 astse Ufoac 25 ne gun 11 3 11 ungele!; 1890 E2—— 88 f— 8 83 S 7 dunuzollus zc idd buntslsun acbom ne mimvah —— 7¹—— e—. 2 A S 22 8. Hacſe ge udg umfequ duc sje ssusel 49493 ane aeg d oi u gufl us 8 2 2 38 808 3 2= 3 2 8* 2 8 noiag! Guuvzaß nausbie uog uf0 veee asg negupnsggofe ossegavada zogolugcagzen apbuz 5 8 85 8 8 82—u 8 Dunguuns Jagrda saz degel us0f 03 Pbec deie gunzas ubnoggdie guvatt gun ⸗sc casz ne apz gun 280 EI 1 8 8——*. 8 8 22 2 72 2—— 2= die gun zackguvaz 28 1 55 1uda gajat uszjvgeg Golaueonvizz atas die sata! zuv zul pogß 4303½00⸗ 35 gongo; 8 8 2 S 2 2— S S 2 5 usqueagnfegada oplgdeduscpnes u 0 eeee eeeeeee w 1 usung uſ gee 6 zuv zuudnſob gun oir das gud In! usgsün — 2——8 8 5 2 2— 8 8 8 5 8 logoduscpngs uog guvf uv u91949310 N 50001 Izelladgh 8 usbhcpillcks51e — S e e e en ee 0 J 2 1 S805% S S5 2SAAS 3 2 8 8 2 38 zeuse bunjmmolu iaſzech naa iguot nozaggas fiiin non geſdt d adoßneur deen bn dunl adgog noß 8 n 285 8 2 2 2 388 2 222 8 88„ 3 2 419 uzz zuls 210 Siiggob 9 1 cbee eeemee jauenvjß ul 1ʃ Du audimansd bunff 8 8 8 5 82 2 2* 2 28 un unsbdunfloluvneg u ggobuscpne udgule e g uga bunfjvh iaeg vospie m Bunziegav EI 4— 2 8 18 8 S 2 5—— Eds S22 luvgegß uaga usdfjo— Heog gadaobenaegz g82 Ha oiS aozupe 35 80 32 b usfogsggoch n. 832 88 5 2 38 8 SS 28 38 8 SS58 Mioggiz goeer beae Sneusgufm en„og danetß u eſougicß abg die zuvd megel e 8— 8 S5 SAN.8 380 Se— S 5 u bungigng cuece nehagaza szez anu uus on die eee Anvirocd m. 1 e eeeee 2 2 05 S 8 S 0 3 8 Se 2— 8 281a56 zaasur diedur daga bur 100 at Haogog 929 57190. c dage enggaligx guh — 2 2 8 88 8 8— 8 2 S S— 2 3 32 aehiag uga Spiiels u iag pru uguddge me ogach eggaeclob vachisx abga(iu gun 55 jSS2 85 28 8 28 8 23 80 Wins uca usgebboge gocr s an ee aben sgung d 85 90 8 Ae 0 E 2 S5 8 23 5 8 888 38 28 8—— Meung uis slonsbunpounsz gazoch! uoa nebungsbieflaseß u gaeg soc gofausnoiz gobneud zunszſog Af 50 dindc dugve 80— d0 8 S 885 3 8 2— 280 80 Aepi0f—5 55 32 aUpa 8 aa Sunzfohuvaez 1c is nv guz ue W u —— 0N 85 288 2— Judg udeb Kor ut pang usd⸗ 2 4 uych nouspo 5 nopaag 3 2 8 8 0 388 888352 S 2 oafat ziggag 1 11 uaa uolt diaupc togn Pogz udg zezn 8 10 —5 S 2—— 42 85 dgee ebnsasa go s naa Invzinzz 8v n eün abaicß 8 0 n Caeaic 2 8 2 8 8——. DSDes 2— 5 ege c 8088 noahnnc augo gun nonei gnolonez SAg sig y ddan S S„* fe gae aie, 00 f e 50 1 40 nS.„ S—— 588 888 2 e— 1 nga bungonuch gun 8 10 iu jeguvc 81 zbeun aß 101519 88 5 08 40% dun a3b 8J 0 S2 SS 8eie S8888 e 38 S3— 2 S Gdt fafibed zlbggzteocß ue ie e bungugabec ougc a500 unon uspfo] zduss ueinpge ne of Sig) uegzget s i 8——— 222„ 2 2—— 2 2 82 88 2 8 8 8 2 3 35 383 23 Acpng zd0 Anzs 119 89 8 a uuoz uspoaſd necpligsealab do gaejgupch gog bunſſojae inpgezvs uv ozpazogz 315 Siatoch joag cpon 23 22 2—— 2 38 8 232 88 8 2 S 5 2 + 10 ne ꝙmuv gollzulaunos 5 40 Pzalbsgecuf;(0126 cſ de eug uggebngusz znte 8 SS Sb S 2 58.5 2 SS 8 SS 888388 8 2 2 2 2* phhatat uetoquolſe Aahddcß usch!„adand asda gegungeg) 950 280u30 8 ng SSS e G. 5 SS SSS 8 38 25 2 sppi S un jag gaule dpves unf 91 105 gdahus bunpollogz 30ibupb givg 9620710 910 3½i0 noufasuge, us ——2 228 S22 2 2 8 2— 28 S88 288 8 80— ESus Hagzal ane gesauend Dun; Bbntech um scta] 421 Bupbaaa zuge ꝛ00 1 c tbpoenguv zohuplckurc 1 usd ulg 2 88 S SN 2 00 88 SSS 2228 3— 210 Ashenndcpfeid neuur 1 una ronlund uebunzjonuvz 5 vih m jeauvc ꝛ088 vn cibnpeadaun guz duica duvlau „ en S e e SS N S 8 7 usigvpancd duubcteaenpzasgeſgs int aenb ind no use Inv gigr iaa 06 u0 r 2* 2 S 2 2 S Sb= 75—— SS— 20 2 2 8—* 2 2——„pan gog ui hoaudnolß usga 6 13 5 zagzeg goleic Mapurn 90 8 uv n unbidenduv* ſ ued SSS S rr 2 35 2383 3 S 2„88 8 28 mecß uozagada gaje dgieaf inv gofausnojcz 1 autuspagz gun agös ahngslavch un zubg 3 S 3 2f S ee 8S A 8 Megpial us zaseach ueg pang g gela ian gepiflngz aze gaaac mog 9 0 vgeeuvg udhuſze 2 S D 2 2 2 2 8 8 8 5 N 32 8 3 2 58 8 8 8 2 3 a usgfeaicpanct ev 121N Jasppichde uf apme 1 o diate! usigg 30 45 61 ibzc iſ mub gusnle Uunvgs E 82 8 8 8 S SN 3888 8 Add ndg uj Odia zog aiataf zaſeog„nzs Aiut n bugsfaschviche 10 duthe Tecbindgda ii Jug u 8 Rogpcht dipagagz 28 n 2 2 3 88 2 E S 3 NG2 8 2 2 8885 3 222 1 Jdlauenvigz uga agnzulz 12 agmgsjanenvz ügvn mo naav 3 0 übagvatoch u1 9161 4 2 25 N S 815 + SSS 22 3 2 888— 2 8 5 8 tecasat jagulobenv anguſcd dic(p i naa bunzjogg ugß udfeucefsed 1 216f naan — 8 S 2 SS 5 6888 388 2 32 5 2 2 en gdablsbaaa anv ufsbengvmmefcpflaatz usl:ofa 18 51 abh usgullnevz zoeogaag zdc ipaadeß 158 — 8 9282 S8OS 2882 85 8 388 8 88 27— 1 1 55 raa ueg&fun glugnojat) iach 5 gada i usehgezalpg ugz nelde 2167 Hadi 0f 10 40 eg 88 855 S 2 2 n S8 SSS SSn 2 zeirieog gim ann gasogszad ule eceee gun zaft Weigsögbunztppgo⸗ 8 B 100 igalne nenn deacz 8 — 2 8 Slere 5 S 2 agaasdz gvag Jupggefaguſe u 22—— 2 2 S S S 22 28 2—8 S N 8 gun usumazss dunaguzsg; 11 6 9 env uglang gaſteg 2 1% ah u15af 16 55— S e— SS 22 228283 2 8—— 5ie Ja iꝛ0hhv sgupnns J Ger mepfe! zuu„55 Lb nbluzsmec an bungohnc dusd guo naa sjpaac 8 28 2 8( S— S5 S S8 S 8 3— 3 8 2— 2010 pnnsboch gun netlochngrsch guv gusgonle etde eeee eeen Ifbiasesec⸗Spfoit) gr6f ur den neug 8 2 5 25 2 55 5 2 8— 2 Ih naa schnog log golobuse 5 zutoch 299ſ gi6t zonage 85 2 0 28 8 25 1232— 88 22— Se 898 58— 88838 slbine 15 gun zobunc(o acasbungahlenz 259 1 mng uefac Sivaaagz zögy eeeee 9 nebungegz⸗ 82 8 S 2 2 2 S3 E—— eog uuvz tohns 15 9 guß zubggafkogz„bunfogasgz ul⸗ 291 88 a89 Zunze m! 151936 90§5 199 gunzch znz — 2 8 2 3 22 12— 2 28 2— Mefogqgea 319625 Piguigng Sasguolsg 5 1 gald(V) 1aleg445— 19² 8 S„ 333 2 88 2 Aeene ee, Bunſpumuuntſack 2 55 12— SS383 8 ziaaguvſ zablin du geausnvi Nag * S e 99100 Masctesd une usgsguntg 359 usiliielvagbunz0f 5S 28 8 3 3 8838 S S 3 8 1 usgnenv usgsfeioguhn 1 1568 ⸗Inß adg l 191 88 10 e5 g00 udiiaclaogehundgn! 1* S 0— 38 2 238 3— 8 8 88 255 2* 88 u19 dic ugücſazagz zeugel„ggeded aüsacpe u edeeee nee 159119 1 gan mpogzaftzgg ggoach Ses A S 23 825 8 S S 22888 88 5— 2 58 900 agec dv lét Daazz d8 udg emfsg — Se S S 1*—— 2 2 8 888— 2 3833 N! uAJalbggeie u. 8 aods 8 5⁵ joguuvig 665 6 6 5———— ge, e 5 D 7⁰—— dulog dußa gdog un usnuiß gun⸗ 4 4 iſach duncpom reund ge gmngie S 23 2 25— 585— 88 sobogß uga qu 19 jog udgung vgos 259 511958 Invecß ie a0 uuvzegz 310 at usb Leeeet 8 9— 2—— 255 gun usgnech uga dun 38 u mi26851a0 ziat usbujag gusgehpey ———*.—8— 8 2 Se usguntusgaich uga 9 Joideg ane Sezaſpg uf mogpozz 8 76 S 3— 2 8 8 8 8888 122 a bungusaaeg oi 311 Ag J6 2 3 8 2 BBD**E r eee bn An u0 buufunfagr Ae gLel naazz og iun ag —. 2 2 5 8—— 8 80 88888 8 8. 23 8 88 426 ee* ozupch as⸗ n 7—— 5 2— 2E 3 32 2 5 3 3 2 0——— Peh gogy Angehaeg va 85 5 5 5¹ 833 2 FCTTC—— Koggvago S 0 3 2—** S 2 88 2161 Haczz 63 ug e1— 3 2 S S S S 3 S S S e ie I Hütt Ahhrllen zoguur zſß 58 OG S S S 28 Hanaid gack szaadszuautauungg Buvbahug — 22+ 8 85 2 3 2 88 28 8 88 8 8 S E A r 8 TETTTTTT Logun⸗ m! 2 5 S 2* 8 23832388388 ch 08-n lanzi— 8 3 2 8 F 28 0 e e 12 128 8—— 2 2 888 Ulla 1 92 A— S 8——— 25 Nn SSSONGSN 238 2 2 1 Ul AE SS„ S„ au An 8 5—. SA S— 3 5 2 E 8 8 82 S SS SZS 50 5( 00 —— 2 8 2 88 80 22 4 2— 2 6— ee e 2 3 222 23— 2 8888 2— 44 2 8 SOo E S 2 —.— 333 2 2 8 8 8——— S SS 8— S2 2 2 2 V S 32 e 3 1 88 821 55 2 2— Te 2— 12— SSZSSAS 2—— 8 — 8 2 SSE S 8 2 r————— 83 52—= 2 2 20 5S„ N* 322 2 Dis 5— 8——— 8 2SGSS aAS8E 2—. 28 8 8—— 1 11 1 H — *3 + * 10 toc toch, tralheiz Even! .St. mi zu vern Geräu: merwol Geſchäf zu vern geeigne richtun 14, 3. ſpäter z. 4 vermie! tenk F 5, Zubehs Näh. E. +5,1 Sei 3 e e 38 e e * e— 8 5 2— 2 2— 75 SsSeSs 28 er tte vh. i⸗ 0 Ut 150 5 9 M 5 etungen, Wohngungen Näheres 1, 4, Ladeß J8ge 81 165 3 8 fort o ſt ags. ſof eten. Sw. zu ph. tr. Te Vermi 2755 Verk 8 4 A. 2 1 merwohnung. od. zu verm. vormitt ˖ u. Küche zu ver⸗ f ſnungen erhalten 8830 Kostenfrel in jed. Größe u. Prei 2. Stock, 5 3 Part.⸗Zimmet Parterre⸗ nung, 3 Zim zu vermieten. 2— 8 2 — — S. 13 5, 6 Zimmer Wohnung ſoß 5 8 25 La fahrt, ſof. Anzuſ. vermittelt durch Inmobil.-Bureau Levi ck Sohn Q, 4 Breites — — ter zu vermi herrſchaftliche Wohnung mieten. Näh. 3. St. und Küche zu verm. Näheres parterre. Abteil.: elektr. Licht für 1. Juli Parterre. 8 4, 7 5, 4 od. ſpäter prei zu verm. 65, groß. M2. 7. e nüume f. 82, 10 für eiprichtung wird z. Tei zu v. ohrer. enraum, in welch. tag, den und gazin, Oigarrengeschäft ge- Mittel⸗ 1, Neckarſtadt. nden er bald zu verm zel. 129 Imdg. Geiger, S6, 32, part. Auskunft v.—7 Uhr 8 1 9 zere un 1* daselbst * 2 2 7 Uhr d. d. Immob.- u. Vermietungsg. ac. Gelger, S 6, 41. 8 Ite 2, 5. Großes helles Magazin Toreinfahrt rm.-Gesch. gröͤ kl. 9 Platz ſchinen, ſofort Aufz mit ca. 801 7 2 of vorh 8. t. od.? Donner kraum verm. 47902 47088 mit einem bis 30 Zimmer oder geteilt, nah Qunadrate T und 47993 sowWie S. Elektro⸗Motor, 12½ Meter Trausmiſſion und s vorhandenen Stanz⸗ maſchinen, Papier- moderne Paden- lein od. alleinsteh. rau sehr gut eignen. kostenloser Be- nützung und teils auf 38u Keller „Friedrichsplatz! tätte mit oder ohne ohnung zu verm. Na 3 N 8 8 2 8 8⁰ 8 8 8 55 — 85 2 — * *. 5, Die 6. Laden mit Wohnung, Augartenſtr. 79. Ma 7 1 er ſofort zu verm. 48003 kührt wird, ist zu xerm. U. A. würde sich das Lokal feste Rechng. überlassen. Zimmer und Küche allein ganz od. mit Neb jetzt 151 10 1 2 Auskuuft v. 2 Nagerraum oder Werk⸗ oh⸗ L Lager, Werkft. ꝛc. z. v. 47500 — 8o — Rupprechtſtr. 10, 2. St. 6, 10h Fabr andere Ma mit 4 P billi 3f 958 Lofüüll Räh 2 66 9957 t ca. tt er⸗ wohnung ſofort zu ver⸗ 62 zu e 10 3600 part., Laden m. Wohnung oder ſofort zu verm. m · 46801 47704 46803 47912 E4, 1, harterre, Laden S peiſk., 9 u. Manſarde auf 1. Juli eimer — ten(uaden E 5.&, den Zimm zu verm. Brauere öwenkeller, B6 3 bei der Mannh⸗ Juli 1915 804 ganz oder geteilt zu ver⸗ — rt, S 2, 11 uli d 8 La 2 1 Laden m. W — Näheres T. Tapeten E 2, 4/5. parterre, 2 3 neu hergericht. preiswert 7 Wihle peiſek., Bad, im eitenbau, 80 Im große, ſchöne, helle Räume, im Souterraiu ca. Näheres E 5, 3, 476 nung Zimmer, Küche, gegenüber der 50699 kähere eitenbau. 9 3 5 9 ˖ Börſe, Laden mit * Zimmern ſofort zu ver⸗ ſt ſofo auf.2 5 den ebenräumen ſof. z. v. Näh. Tel. 2903, 3 Tr. „12 kagazin Näh. 1 Treppe. Näheres K 1, 15. die Geſchäftsſtelle ds. Bl. 8 1 Zimmer, Bade eitenbau. Marktplaß& 2 N Näheres bei P 4, 7 Alkt 65 UIm per 1. 2 Lange Rötterſtraße3 ſch. mieten. Für jed. Geſchäfts⸗ ſchöner großer Laden mit zu verm. Nöh. 2. St. 34 Rheinhäuſerſtr. 50 vergeben. betrieb geeignet. F 5, 4 mieten. Bückere vermieten. Näh. Schw ingerſtr. 154, 3. St. mieten. 15,5 möglich 2 2 2 5 9 junges Mädchen aus 2 un⸗ e8. annf. in in 1 · Juli2 geſucht. Anerbieten unter 8, 4, St. si4 N. 50602 a. d. Geſchäftsſt ftsſt. 3635 reppen. teu.(Abendblatt) Wirt⸗ ee, Automat, Büro od. Laden putzen. die Ge⸗ Blat ützen g aden reinig. über * Waldherr K 3 S 8 ahre alt, d. Beſchäf 5 ¹ Iſtelle dieſe 9 chulden in Not geraten, Geſcha ücht. Frau ſ. Verlag. Tücht. Schnei per 1. tig. im Nähen Mobuung ndarb. Tag lung in beſſerem Ladengeſchäft Zuſchriften 27 5 3609 beren Frau, reigenes Ver⸗ 1 räulein, 2 K TIim Wirtſchaft, mitte Nähen 1 — Schöne te en, ſau iktsleute Ka ſte 2 ft 0O 5, 7, 2 ume Wirtschaften; Wirtslen Wer gibt einer ehr 2 Waſchen u. ht Beſchä fitr nachmittags. Ausführl. Angebote mit Preis unter Nr. 50624 an Aufangs⸗ ür gute Stell. auf Stadt hier, cha mit Manſarde zum 1. Juli oder früher geſucht. guter Familie wird Geſchäftshaus, die ohne ih auch Büro n. geſucht. 80 19 lich Arbeit Näheres ſud f 7 Teeue 9 Fa⸗ 14. ſ. p. An bald⸗ 50771 helmann Uſchr. 50789 lngeb. Harréus, de 2 2 Steno⸗ graph, Maſchinenſchreiber langjähriger bezw. ſen ſchäft. Näh. 2 2 Redakteur erkkorrektor, hoch zuunt eiſofortiger briken Allaſtr. adengeſchäft au die Ge⸗ Zigarreufa journaliſtiſch männiſch verſiert, Badiſche hrling achtbarer guter geb ht ꝓa ſtellung eventl. auch auf tudienabſchluß Anwaltsbütrro. Zuſchriften Eintritt jungen ätigk., verh. 11, „ſuch 19 ſchäftsſtelle dieſes Blattes. Fräulein Jahre alt, aus guter amilie, längere Jahre in e ſ u ch t ſuchen aus 2 07 mit dung b 1 * f 5 Berkäuferin oder lichſt. Mann milie 9 3538 a. d. Geſchäftsſt. * Lehrſtelle auf maſch. od. elektrotechn. zuſchriften unt. Nr. . — 7 — ehl. Je Filialleiterin. Gute Zeugniſſe vorhanden. Akademiker Gefl. Juriſt, durch Krankheit am aunnhei 1 0 Jir lang Nr. egiſtrator Kaufmann m. debattenfeſter chreibmaſch., f. 90Büro od. in Ge an Valenti Bäckermeiſter in Oggers 74 6 5 niſſe in Stenogr. flott in Haudelsſchülerin, Kenut⸗ S 1. Juni ev. 1. Juli d. J. an⸗ 50384 a. 5. Geſchäftsſt. erb. derw. Engagement.“ Bütro geſucht. Gefl. tätig, ſucht Stelle al heim erbeteu. Waldherr, K 3, hieſigem beff. Vergütung. offiziellen verhindert, u. Nr. und kan gebildet 2* * mö bi N 91 I. 2* + 1 L. 9 kunft durch chüritz, Gewerbs für 78 Nr. 0 4 30784 fmün⸗ üro für ſofort e Ge erbeten. Ekin irma'! vird chreib uington“ erſona 5 350 L. 1 fN ſchäft bei ile geſucht, welche die maſchine A⸗G. flott zu bedienen vermag 12089 eher 9 2 4 kat üchen unt. 55 ing 0 ſuch perfekte an 5 kfd telleuvermitt lerin, N 4, 17, Tel. 7105. „Re Seneral⸗Auzeiger 90455 5 Braves Kindermädchen anlſp Nr. 50 9 — ert. Anfänger⸗ ſchloſſen. Angebote unter mein 50610 a. d. Geſchäftsſtelle und edienung 0 16 ſter naſchine wird ein 7 ößerem Getreide⸗ 18 Komiſſions⸗Ge oll größerem liſchem B geſucht. Zuſchriften mit — — 0 ſi 3 zergütung geſucht. ngebote unt. Nr. roßen vierſeitige per ſofort ge S ſchüftsſt in ausge N ücht über geſ. Buchhal rchaus 7 — obe 0 Ad. Meſſerſchm Maunnheim, Von per ſofort oder ſpäter 9 elene mäßige A. au die Geſchäftsſtelle. u. mindeſtens 180 Silben ſtenogra Zeugnisabſchriften und Stellenvermittlung kauſm. weibl. P Reuninger, Nenzſtraße 1. Lebrhngs-Gesuehe Koſtenloſe Au Julige Zur H di 2 + 5 H ſof. von 8 tändig arbeitender 8ſt. An⸗ an gton⸗ chreibmaſchine und ſon⸗ ſtigen Bürvarbeiten ver⸗ traut iſt, geſucht. 50703 50781 7 ft m. Nr. U. EI.] Gehalt hlungen Eintritt geſucht. ebote u. eſchäft I. B 1589 Til hriſtin fe igen ſteher Uüter au die Geſchäfts⸗ Geſch 86 an d. E 078 10 92 Verkäufer de für Klein⸗ und ˖ delberg. Zum baldigen Eintritt ag geſucht. Angebo fortigen Eintritt uUnter 2 Delikateſſen⸗Geſch brik⸗ nur gut. Emp 5. Reiß, ZItgarreufabriken. raukreich(beſetzte rfreier, Großhandlung DH ORgA.S auch in Farben u. techn. Artikeln bewandert. bllt die mit der Remin Bet 28 7. um ſofor H * 9 20 5 K 0 35 9 beſitzt für Angebote mit Gehalts⸗ Vertrauenswürdiger anſprüchen an Kolonialwaren⸗ ſucht. 7 Joſ. Stauch Nachf., 1 Gebiet) ln Anwaltsbüron lilitä 2 — Zum ſo — 2 0 — g Sel räge urſe,Vortr gebote mit Zeugnisabſchr., Gehaltsanſpr. u. Photogr., ſowie Eintrittstermin zu richten geſucht HaaſenſteinKVogler Stuttgart. 11 wird tüchtige 5 in in nheiten lle lu⸗ge 2801. 3 Sſte 2 07 ſtelle. geſchäften gut eingeführt 07 r 2 5 ft ig. Ja Eintritt sführliche Angabe tuft 1 9 — ſtellter 8 Lb. D * cher Vere e 8 4 cht. 9 4 Pfb. g. 40 Pf. chäft 1 igelege 0¹ N lu ften unt. zum baldige f bl. Ang elephon tellenvermittlg. eim u. Umgebung. Mitglie erdem zu Stelleul ünni 2 hieſiger Fabrik wird militärfrei rhandlerin geſucht. Kolontalwaren geſu zum baldigen Maunheim. 0 ngerer Vuſh halter len finden nů geſucht! für den Verkauf non Berſ. Breslau, Hp. 43. vackungen 6 chri 3 t 5 0 Fruchtſüſten ie Flaſchen und Feldpoſt an die Geſchã ds. Bl. erbeten. Sie tu pul Muf * Wei B 1, 9. Größte Angebote u. Nr. 50775 an die Geſchäftsſt, ds. Bl. 1 Den Untesgaltungsabende, Bibliothek, Berufli Von rd von hief auß geſchäft Eintrit W1 Kaufmann 1. an die Geſ d. Gehalts u. 9 gebote unter Kaufm Unterrick Holig Orbicol geſucht. Zuf An der bei iſt. er NN SN ch SSSESSrSeRN Wen als Privatperſon rüſtung der kämpfenden Truppe Junlande Anſpruch auf den geſetzlichen Fudfeücke un ablieſert, hak Regel zugebilligt werden. Nach dem Reichs⸗Strafgeſetzbuch muß jede wider⸗ rechtliche Aneignung von Beute⸗ und Fundſtückenſſeuche im Schlacht⸗ von der us⸗ In Finderlohn; im feindlichen Auslande wird ein Finderlohn in der Werteitaug des us Deu Nmmgbrzech der ſtsuerpreiſesder Sberpoſt⸗ o Mmnul⸗., Klanen⸗ ſeuche im Schlacht⸗ und Viehhof in Maunheim betr. Die Maul⸗ und Klauen⸗ obengengaunten pro 1914 betr. als Diebſtahl(88 242 ff.) oder Unterſchlagung(8 246) Biehhof Maunheim iſt er⸗ ein unbeſcholtenes Braut⸗ loſchen. Die der Stadt Mannheim welcher ſteht: R. Scheuer⸗ nach dem Militär⸗Strafgeſetzbuch gegebenenfalls als zeigenmächtiges Beutemachen“(§ 128) mit harter Gefängnisſtrafe, unter Umſtänden ſogar mit Zucht⸗aufgehoben hausſtrafe belegt werden, und zwar nach 88 7 und Maunheim, 26. April 101b. 161 Militär⸗Strafgeſetzbuch auch dann, wenn die Tat in einem von deutſchen Truppen beſetzten auslön⸗ diſchen Gebtet begangen wird. Wer ſich widerrechtlich Beute⸗ oder Fundſtücke aneignet, erwirbt ſelbſt kein Eigentum daran und kann es auch nicht durch Verſchenken oder Verkaufen Die Militär⸗ und Ztvilbehörden ſind deshalb zur Beſchlagnahme befugt. Wer ſolche Gegenſtände durch Geſchenk oder Kauf dadurch der Hehlerei ſchuldig guf andere Perſonen übertragen. an ſich bringt, kann ſich machen. Es wird daher vor Aneignung oder Ankauf dringend gewarnt und hiermit die Aufforderung verbunden, alle bisher aus Rechtsunkenntnis ohne Anzeige eigenmächtig in Verwahrung gehaltenen oder erworbenen Beutegegenſtände underzüglich an die Militär⸗ oder Ortspolizeibehörde, im er ohne 7 5 nis im Beſitze ſolcher Stſicke betroffen ſſh und die an der Aneignung etwa Mit⸗ hetelligten der Gefahr unnachſichtlicher ſtrafrechtlicher an die uächſte Milttärbehörde, abzuliefern. wird, ſetz Verfolgung aus. Maunheim, den 28. April 1915. Großh. Bezirtsamt— Polizeidirektion 68. Bekanntmachung. Die Wochenmarktordnung für die Stadt Mannheim betr. Mit Zuſtimmung des Stadtrats hier und mit Vollziehbarkettserklärung Großh. Herrn Landes⸗ kommiſſärs hier vom 19. ds. Mts. wurde der 8 8 Abſ. i der Wochenmarktordnung für die Stadt Mannheim abgeändert: 4920 §es der Wochenmarktöröͤnung hat nunmehr fol⸗ genden Wortlaut: Auf dem Hauptmarktplatze G 1 beginnt der Ver⸗ kauf in den Monaten April bis mit September um 6Uhr, in den übrigen Monaten um 7 Uhr vor⸗ mittags und dauert bis 1 Uhr mittags. Auf den Nebeumärkten der Altſtadt beginnt der Verkauf eine ſpäter und dauert gleichfalls bis mittags +. Der Wochenmarkt auf dem Marktplatz des Stadt⸗ teils Neckarau dauert in den Monaten April bis und in den September von 7 bis 9 Uhr vormktta bis 10 Uhr Monaten Oktober bis März von vormittags, Mannheim, 24. April 1915. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. Die Impfung beir, Die diesjährige unentgeltliche Erſtimpfung der impfpflichtigen Kinder wird dieſes Jahr jeweils Montags, Dienstags, Mittwochs und Freitags nach⸗ mittags 4 Uhr im Impflokale P1— Bürgerausſchuß⸗ ſaal im alten Rathaus— durch Gr. Herrn Bezirks⸗ arzt, Medizinalrat Dr. Schleid hier vorgenommen. Mit der Impfung wird erſtmals begonnen am Montag, 19. April 1915, nachm. 4 Uhr. 1. Geimpft müſſen werden; Jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Ge⸗ burtsjahr folgenden Kalenderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen 2. Blattern überſtanden hat; ältere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon einmal oder zwetmal, jeboch ohne Erfolg, geimpft wurden. Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder und Pflegebefohlenen dem Geſetze zuwider der mpfung entzogen bleiben, werden an Geld bis zu 150 M. oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtandener Blattern oder früherer ig befreit ſein ſollen oder zur Zeit ohne Gefahr für Leben oder Geſund⸗ heit nicht geimpft werden können, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzt vorzulegen. Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Aus einem 75 in welchem auſteckende Krauk⸗ Nne wie Scharlach, Mafern, Diphterle, Croup, Keuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen Impf⸗ linge zum äſlgemeinen Termin nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum Impftermine mit rein gewaſchenem Körper und reinen Kleidern erſcheinen. Wir bemerken ausdrücklich, daß bezüglich jeden Impflings noch befondere Benachrichtigung ergehen wird, wann er Impfung zu erſcheinen hat. Maunheim, den 25. März 1915. Großh. Bezirkfsamt Abt. III. Sperrmaßnahmen ſind ie Summe von 60 M. als 491g werden. 4912 Gr. Bezirksamt Abt. 2b. Bewerbungen um dieſe Gabe ſind mit den erfor⸗ derlichen Zeugniſſen bin⸗ neu 14 Tagen bet den zu⸗ ſtändigen hieſigen Pfarr⸗ ämtern einzureichen. Maunheim, 23. April 1915. Großh. Bezirksamt. Abt.. Fund betr. Am 20. Februar ds. Is. Maul⸗ und Klauenſeuche betreffend. Das für Neuhofen, Amt Judwigshafen, gebildete Sperr⸗ und Beobachtungs⸗ gebiet wird wieder auf⸗ gehoben; die Tierhaltung des Michael Striebinger, Ludwigshafenerſtr. Nr. 01, bleibt jedoch noch bis 27. 7 Uhr abends geöffnet ſein bracht, Aus dem Erkrägnis der Hund, Dackel, männlich, Stiftung ſchwarz mit braunen Ab⸗ und kaun in dieſem Jahre an zeichen, mänunlich, f Dber ſbatmann Max Jäckel hier, imeiſter Schevel⸗Stiftunng Schimperſtr. 45, uneege⸗ ein herrenloſer trägt Halsband mit Hundemarke auf pflug No. 11, Stadt Ausſteuerpreis vergehen Karlsruhe. Zugelauſen und bei Gottlob Beckert, Inv. hier, Untergebracht, ein herren⸗ oſer Hund, Foxterrier, mäunlich, ſchwarz u. weiß. und bei Zugelauſen Friedrich Volksſchüler Löſch hier, Hafenſtr, 66, b. d. Elteru untergebracht, ein herrenloſer Hund, Deutſcher Schäferhund, dunkelgran, April 1915 geſperrt. gefunden und auf demflaughaarig. 4016 Mannheim 26.April 1915 Fundbureau, Zimmer 11 Zugelaufen und bei Großh. Bezirksamt der Polizeidirektion zur Milchhändler Franz Karl Abt. II b. 4924 Aufbewahrung abgegebenſen b 2in bekr 4, ** wurde: un erge rach 8 1* en⸗ Maul⸗ e 1 Kinderleiterwagen. loſer Hund, Dobermann, In Helmhof, Kreisamt. Falls ſichein Empfangs⸗ maaulich, ſchwarz,(Füze Heppenheim, und in dem bekechtigter nicht recht⸗gelb“ T. v. Bürklin⸗ zeitig meldet, geht das Mannheim 21. April 1915 Gehöft der Wolf'ſchen Gutsverwaltg. in Ruchheim, Amt Lud⸗ Eigentum an der gefun⸗ denen Sache binnen Jah⸗ Großh. Bezirksamt Polizeidirektion. resfriſt auf den Finder oder die Gemeinde über, Maunheim, 23. April 1915. Gr. Bezirksamt Polizeidirektion wigshafen, iſt bie Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ gebrochen. Mannheim. 27. April1915 Großh. Bezirksamt Die Gewährung von Kaufpreisnachläſſen für eingeführte Stuten betr. Etwaige Bewerbungen Abte Hb. e Bekaünntmachung. Kauoreis achlaſſe für Die Frühjahrs⸗ 8 9 Stuten, die in den Jahren meſſe bett.(Gleiskreuzung Induſtrie⸗ 1902 bis 1913 mit Staats⸗ ** ſtraße betr. unterſtüzung augekauft Die diesjährige Früh⸗ Die Gleiskreuzung berſoder eingeführt worden jahrsmeſſe beginnt am Straßenbahn mit demſſnd, ſind längſtens bis Sonntag, den 2. Mal Staatsbahngleis unweitſzun 20. Mai 1015 bei der Hanfaſtraße wird am den Bürgermeiſterämtern 1915 und endigt am S er [Sonntag den 2. Maf d..enzur Dienstag den 11. Maſeingebaur. Für doieſen e ee 05 1915 und beſchräukt ſich e ef 95 Vezirksamt vorzulegen. lediglich auf die Ver⸗ kaufsmeſſe. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentli⸗ chen Kenntnis, daß an den Sonntagen die Verkaufs⸗ huden 5 den iunerhalb ber Stadt von 11 Uhr vormittags bis Diffenéſtraße fülr ſeglichenſe Wagenverkehr geſperrt. Mannheim, 26.April1915 Großh. Bezirksamt Poltizeidirektion. 4022 Herrenloſe Hunde betr. Zugelaufen und bei Frau Keßler hier, P 6, 2 unter⸗ ud 2 75 5 1 und? nd für die Verkaufzeitenß cnmen u.* 15 den Verkaufsbuden auf Aee den Plätzen innerhalb der Jugelaufen und beiſ! Stadt die für die offenen Kaufmaun Peter Kohl in Verkaufsſtellen, der inſgteckarau, Kalſer Wilhelm⸗ 5 ſtraße 48 r een ein aeh Gekinnmnger dene ee arte bend. 48960 875 70 1 665 männl., braun mit ſchwar⸗ Maunheim, 19. April 1618. Vor⸗ 1 Die Bewerbungen müſſen uthalten: undguname, Stand und Wohnort des Eigen⸗ titmers der Stute; 2. Name, Abſtammung, Ge⸗ burtsfahr, Farbe, chen und Stutbuchnummer der Stute ſowie Geburts⸗ jahr ihrer etwa vorhande⸗ bzei⸗ uen Fohlen; 3. Angabe, in welchem Jah⸗ e die Stute angekauft od. eingeführt worden iſt; „Angabe, in welchen Jah⸗ en für die Stute bereits in Kaufpreisnachlaß be⸗ willigt worden iſt. Maunneim, 27. April 1015. Großh. Bezirksamt. Abt. I. 492³⁵ zen Rücken. Zugelaufen und bei Großh. Bezirksamt. Fuhrmann Frauz Damm Polizeidirektion. giſterBandlI,O..7, Firma „Garten ⸗BVorſtadt Ge⸗ noſſeunſchaft Mannheim, eingetragene ſchaft in Mannheim wurde heute elngetragen: Dr.Julus Fintet, Bürger⸗Seckenheim, Schloßſtraße, meiſter, Mannheim, und Otto Meißner, Geſchäfts⸗ führer weiter bis 1016 zu ſtellvertretenden Mitgliedern des Vorſtan⸗ des beſtellt. hier, Neckarvorlandſtr. 20, 4J. Stock untergebracht ein herrenloſer Hund: Kreu⸗ zung mit Spitzer.Schnau⸗ Zum Genoſſenſchaftsre⸗ Amtl. Impreſen ſtets zu haben in der Or. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. Zugelaufen und ven 70 Zum Haudelsregtiker. würde heure eingetageg! 1. Band IV 805. 15 Firma„Eſch& 1 aunheim. Albert Schultze, Frankfurk a.. iſt für die Dauer der Ber⸗ waltung zum Eingel⸗Pes⸗ kuriſten beſtellt. 2. Band VIII.⸗Z. 10, Flrma„Thereſe Maß kannheim. Das Geſch iſt mit Aktiven und Paff ven und ſamt der Firmg von Maier⸗Maler Witwe, Thereſe geb. Metzger Mannheim auf Leo aler, Metzgermeiſter, Mann⸗ heim, als alleinigen Ju⸗ haber übergegangen. 3. Band XIII.⸗g. 145 Firma„M. CTuſter at Compagnie“ in Rheingil. Der Niederlaſfungsort bet Firma iſt nach Berlin verlegt. 4. Band XVI.⸗J. 911, Firma„Julius Farlz⸗ ruher“, Maunheim. Der Firmeninhaber Fultus Karlsruher hat feinen Wohnſitz von Heidelber nach Maunheim 5. Band XVII.⸗Z. 189 Firma„heinheſſiſche Milchzentrale Mannheim Emil Dorrinck“, Maun⸗ heim. Die Firma iſt er⸗ loſchen. 6 Band XVII.⸗g. 174 Firm„Franz Herrwerth in Maunheim⸗Käſertal, Faſanenſtraße 1. Jnha⸗ ber iſt Franz Herrwerth, Fabrikaut, Mannheimi⸗ Käfertal. Geſchäftszweig: Hefentrocknerei, Brann weinbreunerei u. Jlquer⸗ fabrik. 40¹ Maunheim, 24. April 1918 Gr. Amtsgericht 2. 1, Bekauntmachung. Den Berkauf und das Werfen von Papierſchlangen uſw. auf den Meß⸗ plützen betr, Für die Dauer der Nenf jahrsmeſſe wird hierm auf Grund der 88 80 1 Ziffer 5 P. Str. G. B. fol⸗ gendes angeordnet: 1. Der Verkauf von pg⸗ pierſchlangen und Konſetti in Meßſtänden und durch Hauſierer iſt unterſagt. 2. Das Werfen mit Pa⸗ pierſchlangenReiskörnern und Erbſen auf den Maß⸗ plätzen iſt verboten. Zuwiderhandlungen wer⸗ den auf Grund obiger Be⸗ ſtimmungen beſtraft. 6895 Maunheim, 19. April 1915 Großh. Bezirksamt: Poltzeidirektion Abt. 68, zer, männlich, ſchwarz mit braunen Abzeichen. Zugelaufen und bel La⸗ demeiſter Georg Hirſch in Genoſſen⸗ mit beſchränkter untergebracht ein herreu⸗ loſer Hund, Boxer, weib⸗ lich, gelb mit weiß. Bruſt. Zugelaufen und bei Frau Angüſt Graab hier, C4, ö, unkergabracht, ein herren⸗ lofer Hund, Wolf Gung), Mannheim, ſind um 1. April 4021 Maunheim, 26. April 1918.0 mäuulich, grau⸗welze 5 Pfoten. Or. Amtsgericht Z I. Zugelaufen und bei Zum Gfterrechtsregtſter Schreinermeiſter Joſef Band V, Seite 112: Georg Sommer hier, Laugſtr. 80b Buller, Kaualbauunter⸗ſuntergebracht, ein berren⸗ nehmer und Margarethafloſer Hund, Wolf, männ⸗ geb. Böhler in Mannheimfllich, grau mit dunklem wurde heute Miſcken. Zugelaufen bet Nr. 2: Durch Vertrag und vom 16. April 1915 iſtſcrriſeur Jakob Wüſt hier, Güterktrennung vereln- Käfertalerſtr. 7, 1 unter⸗ Bart. 4017Jgebracht ein berrenkoferſerſt M U, 24. April 1915 Hund, Spitzer, männlich, ſchwarz. treffs vom 11. S. 321) dar, welchen wir nachſtehend Keuntnis bringen. ſunter 14 Jahren, won Fröſchen, Die Verhütung von Tierquälereien bein Es iſt wiederholt beobachtet worden, ba Schüler als auch erwachſene Perſonen, Fröſchen, bie zur Verwendung der Schenkel als Nahrun smittel gefangen werben, die hinteren Gliedmaßen abſchneſden, ohne die Tiere zuvor durch einen Kopf getötet zu haben. Nicht ſekten werben ſogar die röſche nach dem Abtrennen der Gliedmaßen noch beud wieder ins Waſſer geworfen. ſi leer Bt⸗ tretung des§ 6a der neuen Verordnung November 1011 ſcheſ. und 5⸗.. ſo chlag auf den als eins Ueber⸗ zur öffenklichen § 8a. Verboten 0 85 Fang 155 1 Stunde na onnenuntergang ang von 955 burch enltung von biechen zum Jang 13 42 von geſammelten onnenaufgang), der die Die Beine der Frol werden, na Mannßeim, den 2 0 Groſßßh. Bezirksamt ſowie ber Tran lebenden Fröſchen in Säcken, Fröſchen zur Nachtzeit bis 1 Stunde rben und bergl. dinlen von dem Ne Fröſche getötes 1015. Polizeidirettion 38, gez. Stehle. Gr, Aimtsgericht Z. I.— Verantworklicher Rebakteur Fritz Joos,— Druck und Verkag Pr.§. Haas ſche Druckerel, W. m. b. H. 1 S eeee e eeeenee ee—* April 1915. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath 9. Seite. 0 4, 22 181 p 5, 11 f. 12 1 Hebelſtr. 11 Heinrich Lauzſtr. 41. e g, Man Tatlerſallitraße 4 585 zim. gr. Küche ſof.z. v Moderne 3 Zimmerwohn. vermieten. 31297 Zimmer, Küche u. Bad Näß. 125 Rohrer mit Bad und Zubehör zu 2. Stock zu vermieten. ſchöne vollſtändig neu 25 Juni zu vermieten. 5 3081 1 5 17404 8 85 e immer m d 1 Lanzſtraße. Schön Lal Un 1 1 50 5 1 ſofort n n 75 Agk 10 erft. reichl. Zubehör per imerwohnung per 2 oder ſpäter 3. verm. 48000 zu verm 3295 2 Schöne 3 Aianmer; 8 4, 2, Tel. 4145. wohnungen mit Bad und Näh. Werderſtr. 29. II. 5 nerw m. Babs jas uelektr. 110 9 7 115 W 1— 8 05 irt p. l. Juli Speiſekammer p. ſof. oder kf 5 8 6, 28, 10 e e 5 5 Mollſt traße 18 15 770 zu verm. Tult K fl Iſtra E 43 — ctheken⸗Geſt I 5, J.(öſtlicher neben Parkhotel Bal plat Bahlt 90 1ah Nr. 876. gante 63 Woh 0 2 e e e 0. ſelegante 5 Zimmer Woh⸗ Fange Ie Mütkerſk. 100 part. u. 2. Stock, ehbar, an 1 Näh, r z let 78 1. St. 2 Zimmer u. Küche je? Zimeu. Zub. ſof preisw. u ver m. per l. Mai zu vermieten. zuverm. Näh.3. St. Haſelpſt, 92 Näh, im 2. Stock. 47999 Lehmann. Tel.7418 Rüphrechferaße) Neubau Uhlandſtr. 26 Eleg. Wohn., 5 Zimmer 1⸗, 2⸗ u. 3⸗Zim.⸗Wohn. p. 1 Neul tbau, 5 15,5 II. 45. Neuzeitlich einge⸗ richtete 5, 6 und 8 Zimmerwohnungen mit Aufzug, Central⸗ 9. Stock, 10 Zimmer, Cen⸗— tralheizung, ſofort oder—„W. ſpäter zu ve miete n. 4 8 Ebentnelt kann auch d St miteinigen Zim: me 0 n part. ve te Näheres 2 2 3. 7 1 Tr. H 2, 10 4 ü Holzſtraße 3 IIJ. Schöne 48031 ſonnige 4 Zim.⸗Woh nung mit Zubehör zu jeder Zei Vahn h 9 9. e 2 hei 1 le 8 4 88 5 12 cu1 17 9770 Se 85 8 heizung u. ſ. w. fr— edeg. aus a0 Zi Ba Zubeh., Gas, elektr. Juli zu vermieten. 3633 1 1. 1 8 5 bone zu vermieten. 47465 63 Zimmer⸗Wohng. 6 10 0 Woh 1 8 Bad 1 1, 11. Telef. 2514. mb. d.[Püt. f 4. Stock, neu hergericht⸗t Ang 94 ſchſtel Speiſekammer und reichl. Fucht,? 47979 7 Hellmann&Heyd ſof. od ſp. zu Preis 25 0 Zubehö per 1. Juli Näh. paxterve. 4979 Perichaffeltitr. 15 2 E, 5 U. 6. 900 Mark. N 2. Stock. Zimmerwohnung ver. 6 N 4= U. 3 Zi erwohnung, it elektr. Licht per 1. NI loprechtſtraße 0 45 Manf, Spelſek 48 St, 5 Zim. u. Zubehör Licht, moderu, per 1. Juli Oktober zu verm —— — 7 8 Bachſtr. 6, ſchöne 2 Zi! Schöne! Zimmerw, Küche 3 all. Bubeh h. ſof. 5 2 2* 85 f a 5 0 3¹ 9 hart. zu verm.—4 4 5. Slock Wohnſof.od. ſpverm 3228 Kir u. Manf. 5 819 ſp.8. verm. 105 Sochee N 296 ön v. Näh. 51 19, 2. St⸗ N 3, 24 1 Jiminer 3 Zimmer, küche u. Zubeh. Bestboveneeeg ſchöne gr. 5 FVVVVUAfß 4 4,70 ad evtl. m. Ein⸗ Küche zu ver⸗ neu eine ⸗Wohn p. 1. 7. 15 n. 725 Run chtſt ſße Ba dept I. m. Eir 815 275 Näh⸗ 3698 neu he et an kleine.We 5 nit⸗ Jubehs Ir ev. mit? NIZ Cch aße 0 91 W3ä drN VV n 247zu vermieten. 2 Kri ſchöne 7 Slin mer m. 8 Nüh. pari oder 80 8—4 3¹ ter zu verm. 9 Alne 1 0 9, 9 Näh. links all. Zubeh. zu vermieten Modern ausgestattete n 88903 Televh. 2715. 2715 205 5 2 85 67 5 Zimmer u. Küche 6 Aaſtk*. 0 Manſ. Keller 20. per Juni parterre 46740 4 Zimm.-Wohnmmng r f im 3. FPFFFFCCCCCCC„ Nan kinderl. Leute 8. St. 4 Zimmer, Küche, An Kaiſerri i ober Jult an Leutez. v. Tr., ſch. II. m. all Zub wegaugh. 64J. 45 1Abiso Zim.⸗ 12,3 Par Wohnung 3 zu verm. Beldt. 3538 Badezim. u. e 0 800 ſyet inger 6ß 4 5 ſſnhre iilk. 3* 6⸗Zim.⸗ per bald 1 Nab. Preislage Wohn. ſof. od. ſpät. z. v. Küche u. 14 Iin—Treppenbel,, v. 1. Jult zu 1 ſt 4—— 55 Bad 21 kKostenfrei durch 5 3158 er 81 at. 4800 St. Rim: H. daf. 2. S Sihcbhtugkr ſſaß Joſefſtr. 18, 2. St. Wohng. m. Bad, elek. Licht p. 0 Näh. 2. Stock. 3458 Ka Me.——— 75 LAa n nt. Zubeh, auf verm. Näß daſ., 2. St. l. in nächſter Nähe d. Haupt⸗ M 4 Zimmer m. ſämtl. 1. Juli zu v. Näh. part Leul 8 Sohm 5 1085 8 1 25 4* Zim u guchem. 1. Juki au verm. äh. part. bahnhofs, 4 Zim.⸗Wohng. Zubehör per 1. Juli zu 47726 21,4 Breitestr. Tel.595 8 25 2 Hadeeinrie icht gum 3252 nit Bad u. ſämtl. Zubehör dermieten. Näh. daf. oder 95 unreh we 2 Jimmer ſofort od. ſpäter zu verm. 751. 47970 R0f ſengarten r. 34 ſſich Nich Wat ſuerſ. 2 2. Daſ. ren ſchöne 4 Zimmerwohng., um. Preis Af. GF.. Näh⸗ 4, 15 u. Küche für—3—äheres Laden. 47884— part. 5 Zimmer u. Küche Ach. rre, e e ee dern 8081 1ir ba Eleg. 3 Ilumer⸗Wohn. g. Stock, à Mk. 850 ſof. 7949 erw. Perſonenzu verm.362 Ka 15 A mit ſämkl. Zub. ſofort zu Bad, Speifekamm Beſen⸗ John zu vermieten. 48033— zwei Treppen Me rllg 10 ſerring 8. 3 1 ſcht zimmer mit verm. e En Eie r. Tel, 505 8 5 L4 4 ſch. gr. Zim. ev. m. 3(N rt ii 75 5ork IZim 0 kammer, Zentra 15 5ta 15 Näheres dafelbſt part. 5 Nebenr, auch als 5 8 2 505 3 Zimmer⸗ Vollſtändi Lubee e 3493 Nh genheizung mit Warm⸗ etungen 95 85 10. C Zim: lſtändig neuherge⸗ heres 4. Stock recht ARbam Mif traß 2 5 gaſſerbereitung per bald 8 88 19 e ee wohnenngen mit Manſarde richtete 7 Zimmer⸗Woh⸗ 11 Zitemerwohr 99 1 üt. z. v 11 Näh. pt. —— 99. i 5 men per ſofort od. ſpäter preis⸗ nung mit Bad und reich⸗ Me kfelöſte aße 22 7165 231 nung od. ſpät. 5,perin. Räh. p. 3 2Treppen, 5 Zimmer, Bad 179 13 25 irchengarten. wert zu vermieten. 47715lichem Zubehör, ſowie 1 5 l u. Zubeh. zu verm. 48020 E Zimmer und bei Müller, part. Gas und elektriſchem Licht part., 1 Zimmer u. Küche— 0 ſih Iiera 2 1 5 ſchön. 5Zim⸗Wohn. Zubeh.— 75 5 4 mer, Boh, 75 2 2„ Kuüche(Gauben) Badeſtub., Gas, elekt. Licht Bi K⸗ 17 74 9 per 1. Juli 1915 oderſofortzu vermieten. 47913 ſofort ober 7 518 1 Mai gu perm. 48001 per ſof. 15 ſpät. D ckſtr. 10, 19 früher zu vermieten. 46673 Meerfeldftr. 23, 1 1 ſchöne 2 mae au ten. 3597 I Tr. hoch, 4 Zimmer Parterre, drel Näh. 2 Erep, dei Steder. ee erin Näheres bei H. Feſen⸗ ſtr. 15 im. 2. 1 2 Menſgrvestn 5 verme 8, u. 4. Stock. 8080 Küche, neu hergerichtet, ſo L 4 1 Zimmer, Küche 3402 Näh. Böckſtr. 20, 2. St. 47904 becker, Kaiſerring 8. Klüche, Gas, zu verm. au 3627 Kleinfeldſtr. 48. part. 4 2 Zim.⸗ ee e 6, 3, 2 S800 geeeee de Kaiſerring 28, J. SI. Gr. Metzelfeuße) Nheindanmftose 51 Wildecſr. 40 Wohnung 5 3 5 G7 ſchz 32 5 Zim⸗Wohn. mit Küche 2. St., 6 Jimm, 4 Zimn e per] Speiſek. u. Manſ., Gas u. gr. Zim. u. Badez auf Eine ſchöne zeZimmer⸗ Zimmer, Küche u. Hade⸗ ümesohne ni⸗ 4, 808 D 8, 15 L4, 11* Klche, Magd⸗ ſeſcet an mdeben 47908 elektr. Beleuchtung auf 1. 1 Fuli zu verm. Näheves wohnung, 4 Treppen hoch, zimmer ſof. zu verm. 47791 9710 0 1954 St. 310 — 5 links, u. 5 Zimmer⸗ e 17935 0 2 05 A. Daub, 8 6,42, Tel. 4490. Juli zu vermieten. 2309 3. St. r. 10—12 u.—4 Uhr ſofort 1 15 ſpäter, mußeg Näheres 1 Treype hoch. Näh bei Brehm, 15 5 Zint Wohng. 3. St zuſammen vermieten Näh. 8.—8 77 7 2725 preiswert zu verm. 31 117 9 geräumtge b oder geteilt per 1. Juli zu 4.—— Zimmer 15 if Coliuf ferüße 8. Oftſtadr Karl Endwi ſür 17 erfragen im Bürv(800 Rheindammfraße 60 Werderſtr 155 93 Zimmer, rm. Nih verm, Näh. Hauseigent. L8, u. Küche 25 e 9481 eine Tr. 95 ſchöne 4 Zim., Kul 105 8 oder Teleph. 1381.(48006 III Funghans 4 Zimmerw. auch als Bütro geeign. pr. —5 bör per 1. Mat zu verm——— Balkon, Badezim p. ſtod. dir neb d. Auguſta⸗Anlage Merz zellt 8 m. Bad neu hergericht. zu v. 1 Wai zu v. Näh. 1. St. g. 96. 135 Zim, Küche Näheres Laden. 47964 8 6, 14 7 Sehr ſchöne ſp. z. v. Näh. p. l. zde59 Eleg. 5 Zimmer mit Bad, Kleine Mekie. 47780“0 318 .Zimmet Bad u. Speiſek. b. 8 Zimmer⸗ Falbergſtraße 7, J. Sl. Speiſekam., Beſenkam., 2. Stel Minnte v. Haupt⸗————— Se 1. Jult zn um. Näch. 3. Stock LS, FF wonmung ſoer depater 7 Seitenb. 2 helle Zim. Wintergarten u. Manſ. p. bahnhof, ſchöne gut aus⸗„Nheindananſtraßße 1 Werderf. 31 St. g0l 2668 Wohn. m. a. zu verm Näßeres Laden u. Küche z. v. Näh.. St. alsbald od. ſpät. zu verm. geſtalt.5 Zim.⸗Wohng mit„immer' Wohnung 810. —.— 1 5 April zu v. Näh. 3. St. Telephon 4706. 47986 3376 Näh. X. 15,4, p. Tel. 3866 em Zubeh, ſowie große Balkon zu verm. 361ʃ rre⸗ Wof,— 47837— oder Richard Wagnerſtr. 52 e Magazinräume mit 7 8 65 herrſchaftliche 5⸗Zimmer⸗ e 9 75 76 86 29 Halbergfraze 40 429075 Büro, evl. getrennt, per Aheiha Aferſte. 27 eeee ent. 315). 8 5 1 er 17977 1 imime K zu vermieten. 69 55 5355 Juli zu verm. 47977 2 u. 8 Ji nime ru. Küche 6 e 55 it wang J brecde hoc, Zinmer che ſs v. Kobellſtraße de eae ernenf l. Bib MbSed 8 5de Pefwohn Ben ing part. öne 8⸗Zim.⸗Wohu. mit derkſt nung paet., auch ſchöne§Him. Wohn mit Halkoön Bad und allem 1 kl. auch zuf. ſof. 2 geeignet für Bureau u. reichl. Zubeh. per 1. April 15 N 25 Geſchäft. Räh. 3. Stock. zu verm Raäh.St. 47508 Jußehor ner 1. Fult lots b. zu vm 7 zu vermieten. Näh. part. e. 475f 52 15 L3, 14 Biömargfr.——— Igr. Zimmer, Bad, Manſ. 3. Skock, 6 Zimmer⸗Woh⸗ 8 2 33 P. 1. Juli z. verm. 47846 Antt mi Zubehör auf 15* Sonnenapotheke) * K 2 5 ae 10 Nh einhäuſer ſtt. 29 Hz verm. Nah⸗ 2 1 7897 (2 Min. v. Haupthahnhoſ) 2 Aimme it b e 2, 4,½ 1 Treppe. 47822 0 2 1. 8 ne . Zubeh. auf J. Mai zu v. Se bues Zim. g. 13 inbäuſerſtr. 5011 C 17 3. St. jne Wohnung Wel eden fl Vad 11 51185 5 60 it uli zu verm Anzuſehen ſchöne 43 Johnung m. NMeu herger ſehrf Telephy el 60 Kar 132 +42 zimmer und Küche per 9„ Gas z v. zwife ch. 11 u. 15 5 Näh.4. St. Balkon, im 2. St. p. 1. Fuli Part.⸗Wohng, vons Zim., 7 7 Renne Tohbſſtk J. l, 5 8 e— 2 ̃em zn verm. Näh. Bürs part. 5 155 0 Merzelſtraße 15/17 Vis is 5 4 lc 18 22095 47987 St. l,ſchöne Wohng,ſtatt od. Nagaz ſof 3. Stock je 4 31 1 27 5 0 mit Zubeh. J. Juli 1. 11, 25 85 Zimmer und Küche nebſt Näh. im 3. St. bei Mohrod. 2. u. 3, Stock je 65 Zimmer⸗ Woßnung Jin Imek⸗„Wo un zu vermieten, auch früher. T I. 13 Zubebör zu verm. 2051 b. Demuth, Mollſtr. 36. Küche, Bad und Mauſarde„it Bad und Zubehör per 5 31338(Schloßgae enſtraße) 0 9 8 per ſof. od. ſpäter zu verm mit Bad und Zubehör der 0 mit Werkſtatt und Pl 5 Eliſabethſtr.7 e Näh, Banbüro Scch. Laue 1 en zu vermiet. 47972 E 3, 10, Pl nken Wegzugshalb. p. 1. April neu hergerichtet, mit Küche, 0 2 Zim. and dche ann verm. traße 24, Tel. 2007.(47014 Näß Seilerſeaſe Näheres O2, 19 3. Treppe ein ſchön. 4. Stock, 6 Zim. Speicher, Speicherk., Keller O˖ 51—5 er 5 3127 5 mit allem Jubehor zu uun, ſofort zu vermieten. 25 ſiſtade 11 e⸗ elſttaße 21 Neu⸗Oſtheim 5 Seil erſraße Schöne Wohnungen 15. a ſelbſt Z. St u erf 3. Zir 5 Br. Zimmer Lüch 155 zu vm. Näh k, Laden 2656 Naäh. daſelbſt ock. Zu erfragen Stock 1 6555 5 pl Lrhe Därerſtraße 2 und 4 und c Nüh. p. von 4, 5, 6 und 7 Zimmer —— 7 links. 6851 Siasß 3 er, Hilch cken erlandſtr. 3, 5 2 11 iiche. Näh. 34564 3 Zimmer und L12, 15 2 leere Zimmer—5 zicht preiswert zu Stock g Zimmer, Küche, Seckenheimer„ nebſt Zubehör zu verm. 7 10 zu nerm 47997 + ſchön ausgeſtattete 10 zu] Bad und Mädchenkammer nunb 7; 47427 57 2 1=— 2 ſchor b ver 8 7 129 55 8 Nüh. Nirchenſtraße 12. 3 Küche, neu he 2, EZimmer m. Bad⸗ derm. Nüheres parterre. per ſofort zu verm. 46898 Schn ann k. 2 gerichtet, zu verm. 3567 L 19.1 73— 9— A Snkt0 h. zümm, Kuche.ceicht ubeh Nüberen Naubüro Hch 3, 4 U. 5 Zinmer⸗Sto 3 Saeed Sdbüng 2⸗ 8- n⸗Win. 2 4, 3—6 Zim.⸗Wohng., 4. St., ſof zu verm. Näh Mayer, Eli fübethffr.(Obſtadt) Lanzſtraße 24, Tel. 2007. Wohnungen nung, Mau peiſek., Reckarſt. u. Lindenhof p. 4DTr 2 Näh. 3. 776 Rheinſtr. 4. Tel. 187.(47933 8 3 1 1 2. Stock, 6 Zinz ⸗Wohnung. iu v. Näh. 3. Stock⸗—770 Tr i f. gut, Hauſe Z eptl N% 1 elek. Licht per l. Jult zu ſof, ob. ſpät prelsw. z. v. Bad, elektr. Licht 9721 0 L 10, 19* und 4. St 18 IITTT da 1 Kleiſttr. 115 10, part. in gedieg. vornehm. Aus⸗ vermieten. Paul Meyer. Näh. Telephon 349. 47899 je 5 aden anhsenre onn guvjsuß uscnenfef uf zuv ꝙnachluſz dandojuts liogudlampz zog bunlng Sulngsungs nazasafvaaeh i 8. 5 2. St. ſchöne 5 5 ſtat 111 ſtändi 47866 7 255 b. Näh. 3. St. od. Tel. 1297 5 Zimmer Bade⸗zimmer an einzelne Schöne 2 Zimmerw. mit ſtattung mit vollſtändig Zimmet und 8 47082 8. v. Näh. 5 p. Woßnung, 5 Dune Küche, 8 verm.—— 852 Kliche zu 1 1 47088 eingericht. Bad u. Toilette 1% Oſtſtadt zu 3529 8. Stock Tim⸗ Balkon und Zu 997888 F 1 25 5 ſſel ſofort oder ſpäter zu verm. Schumannſtr 93 Aimm. Näh. Gontarpſtraße 18. 8 75 4 4. Avrit zu verm asss eg 51 7 Rüf fertal erf raße 29 Nüheres Architekl SHeiler, Zimn—— 2 2 1 mert rwohnung At E 1, 2 Näg. Büro. Erdgeſchoß. Nil U f 0 zen⸗Oſtheim, Secenhei“ Bad mi Zub aul. Juli zu Schöue 3 od. Zimmer⸗ 5 vermieten. Näh. E 5., Schöne Manf. Wohnung 9* 240 verm. Ni 4. St. 3680 O wohnung parkerre, zu — it 780 Stock. Leeres 2 Baden. merlandſtraße 1, Tel. 349. 88 Seitenban L. 2808 2. Stock 55 ilt 15 2435 5. Stock 5 Zim.⸗Wohn. 2 Zimmer, Küche, Bad 25 verm. Näh. Rheinhäuſer⸗ 88 2. Sto 11755 oder getei 2 4 Zim. einzeln. 5 15 17 1 8 99 ſſtraße 20. 2. 9378 F 5, 19 Sbone Fiun ver i. Juli de, zu ver, Perſon zu d. Näh, 3. St. neoſt Zubeb, elektr Lucht eller zn dermtel 4 Oft ſhierbel— Gös Hoplat Schit Mperſtr kuhe Trabe—— S Wohn. Bad u. mieten, auch für Geſchäft 3198 Centralheiz. Warmwaſſer⸗ ff 0 70 45 5 77 5 S aiee ſofort zu verm. geeignet. Ausk. Tel. 520. leitung p. i. Apr. z. verm Küferla alerſtraß 53. Hebelſt. 23,...8l, ie e 5828 Schöne 5 Zim.⸗Vohaung Näh. E 5, 17, part. 47798 47498 U 1, 18, Bleit eſtte iße, Näh. parterre. 47175 Schöne 33 Eleg., 5 Neuzeit entſpe Manſarde auß. preiswert 2. St. in beſſer. Hauſe an = 2 9* 3. 1 0 5 1 + 28 2 Wo., ſe oß⸗ mit Bad und Zubehör.6 Zim.⸗Wohng. mit Dieleſer erm. Näh. ruhige Leute per 1. Jult 8 F 35 1* 2 8. bill. N1 25 13 gungen on ver S e Friebrichs pparkB7, 19 1. Juni zu verm. 47994ſ Bad, 1 05 m. 15 iſek., Fr e zu vermieten. Näheres auf. Ma 1. Mai z. en J. St.(3719 nen berger. zu v. Näh. Serrſchaftl. Hochparterre, 5 geſchloff. Erker u Balkone, Schimperſt. 20. Telef. 960. Lameyſtraße Ta 3. Stock. —. err— n. Näh. 2. St.(371 1 0 8 425755 7 Zim, Diele, 08 Lenauſtraße 1 Fremdenz u. Mädchenz im Schimp 47808 ef. 66 ocs 77.28 28à, Liſenring 700 2, 182 5 1. l Side reichl. e Kae Schöne 2 Zimmerwohnung cr d. get—— 9 15 75„Heizungsſyſtem in Kachel⸗ 5 8 Waſe. 81 6 Elli 5 Habehen 955 15 8 Zemmer d28985 63, 10 Küche, Manſ. 755 ahleng. 355 55 40 Sii auf 1. April 1915 zu verm. Stamitzſt 2. 25 3 8 Aprik zu vermieten. 8032 1 Juli 1915 zu verm. 4773: fl. 5 1. April täh„ Näh. Tel. Nr. 6896 47081 Schöne 4 Zimmerw mit Rerw EHun 1 22 280 verm. Näh. part. 46639 1 NM2, 18b, Iheres St bei zug vom Keller, a oder Telef. 1166. 47957 8 25 tme Ohn 0 223 9. Zu erfr. I 2, 135b, 3. St. Näheres 3. St bei Knapp. ermie 46965 Bad und Manfarde im 2. 82 Gal 3 1 zu vermieten. 2 SNln 1 332 Banpenwohn. über 2 Treyp. Parterrwohn.]] Anſragen 1 Treppe hoch. St, per 1. Juli zu vorm. ſin Walohof, o. visea⸗Vis 7, 210 2 gr. Zimm. 1 3, 3 5 Zimmer⸗ 1 4, 2 4. 41 giur a. Bad NN Lenauſtr. 10 Oftf ſtadt Näh⸗ daſelbſt. Tel. 3307 mit Bad, Balkon, Küchen⸗ 8 Zan küche an kinderkoſe wohnung m. Balkon, Bad, und Küche per ſofort zu Iriedricheri 19 ſchöne 2 u. 3 Zim.⸗Wohng. Weſpi 18 0 10, 3 Tr., 47945 veranda und Garten⸗ 925 Leute zu— früheſtens auf vermieten. 477425 Zimmer u. Zubehör per 3u vermieten. Zu erfr, 7700 4Zimmer, Kuche, 1215 Schweging erſe 7 2. St. anteil ſür 26 Mk., 1 April Zu vermieten. Näheres parterre rechts uli zu verm. 3554 Oppermann, 2. St. Speiſekam. u. Manferdet H hergericht. Zim mer⸗auf 1. Mai un Juni 8 f2, 8, 25 8, N M arkt 0 ih 0 dortſ. J. Tr. kks. E650[oder Telephon 4006. Näh. 8 67 24½ 3. Sktock. Nongnnr ſchöne 2 der. Juli zu vemienen Wohnung Manfe ard. 2. St.in Neubauten, Koen⸗ 88 12 8 Zimmer 20 immer 8 Wenun Ar. 90 Zimm. m. Näh. Feruſpr. 2028 oder„od. ſpät. zu vermieten ſtraße 1, 3 u. 5, Waldhof 2 5 Soc 4 Zimmer, K 45. Ses Stmen fKuche. Bad NTriegpichgping 75 tet im1 Treppe links. 47889 ber Bahuhof, zu K iche of. 3. v. 3354 Küche, Bad 51 dr 005 rinng Bad, neu hergerichtet im 73 Näheres Laden. gegenübe 0 32 8 8 und 1 1 Zub. a.. Mai. 6 2 znmer⸗woh. Stock flork au ve⸗ Oſſtadt mitelf Figener Schwegingerſer. 154, 2f.1,. 0 —— ei Schene 4. St umer u Rarr St r 1890 Jim 5 8 1815 5 1 alt. 3 L 19 3. St. Tel. 64. 3 E 25 Stock 5 8, 2 9 Küche zu ver⸗ 2 b. War.. 890 in ſchöner Lage, mieten. 479446 5 9995 zum O Zimm. und Küche fof. L 11, 1 47901 8885 mieten, 47557 Nf 5 2 Tſchaftlich ausgeſtattet, St. Tel. 444 bil Preis von, od. Mai zu vermieten.— 3 5, 10 ſ e 515 zu vermieten. Näh. im Augehote unter Nr. 3618 Näh, 3. Stock⸗ 225 Jf 7755 8925 7 1 Aimmerw. 2 berger).3. Stock, links 2788 Juiſenting ee e ce gerſtr. 55 wel Manſardenwohnung 22 ohn ing 8. St. leltk. U. 9 en 5—————(Ichwetzin 8 Zim u iich 8150 9 2— 7 ſof. od ſpät. zu verm. 3510 7 4 Derftr. 3,III. Zubehör zu verm. Nä 5 ſchöne zimmer u. Küche 3 Zim. u. Küche p. 1. Junt — 8 85 as m. 5 Friebrichsfelderſtr. behör zu ve 9 Nen⸗“ ft ſchönen 3 7 9 15 Lait 77 285 5 aer e 99 Azademteſtr. 13, 3 Zim⸗ rw., 5 Rohrer Luiſeuring 53, part.47935 Oſtheim Tuh. eite e 3480 zu v. D 3, 7. S 8 4. 15 51 mer und Küche zu verm..v. Näh Friedrichspl.12,Rohrer Inuiſenring 50, 3 c, Niipern ½ Zimmer, eſten 8)n/%%——— L Hin dabrgee Dürkrſr. 40 giche der Settenl heimerſtr. 10% ee a 53, 11 1811 1 88 7, 20 Niwbornſte⸗ 2% 1 Zim. Tentardftraße 3, Igtmm: Ji 25. IBdter B.. 23 ſefort obd. ſbäter zu verm. Schane iemerwohng mit Ges an keeeee 1 im. u. Küche 75 5 3 5—— 7951 de NNa 4 St. Seltea, Bius S⸗Zimmerwohnung eptl. mer u. Küche 5. Stock Wohnung v. 1. ane 7157 Balkon., p. 1. Mgi 5590 55 elb 6 alt M vermie! nielen. 4728 mi! Bürd zu vermiete zu vermieten. 3082(El. Fam.) Näh. 4. St., r. 9 91 8 9 Parkring 37 zu Aern Näh⸗ Y. 47776 3„. 886 Näheres daſelbſl- 40928 N 0— Kamehyſtraße!? 6 Seckenheimerſtraße 120 Zet, 7 75 14 Fairgne: 40 179 24. St. 2 teere Zimmer zu 2 Trepp. ſchöne Wo nung 2. Stoc, Zimmer u. Küche, 2 2 + 24 10 Irn lahe 0 Gontardplatz 3 verm. Anzuſ. v. 10—3 Uhr. von 7 Zimmer ſamt Zu⸗ 5 Arer o Hanzen 3 2 mim 2 J7%%%%ßTV%VCCCCCGCCCCT 18: d Kü tit 470¹8 behör zu vermieten 3477 per 1. Juliz v. Näh. Ecklad 2 e be 5 40799 ar. ſchön herger 7 Zim⸗ Schöne 3 Zimmer⸗Wohn., Jut 590% 9 1 1 Näh. Lutheeſt. 27, Sl... zu vermieten. 5 Nab 88 5 erer⸗Wohnung in gutem 2. St, auf 1, Mat zu verm. Zube VVVVV 47009 47.,—— Im Hauſe 5 6, 1 ſind . 8 Näbere 22 Stock. Hauſe, ſof. beziehb., preis⸗ 4 iD—3 5 hk. 2 e Sleſanienpe kngge im 2. und 3. Stock je 5 8 7 wert zu verm. Gas und 8 75 9 Zimmer„Vorg. 20. p. Zzimmer, K e, Vad, 0 Zimmer nebſt Zubehör 85 255 ſch 7, Elektr. vorh. 46804 Augartenſtr. 10 dae Gontaröſtr. 20 U. Küche 1. 2. St. 48021 Speiſekam. u. Mauf, fof. ſchöue 5⸗Jimmerw 1 April zu bere 32 28 neß Nahneres rch 2 8 8. 70 fl. 8. Näh. pe 3551 2 oder iter zu vermietet n. reic uheh. ꝓp 91. 8 2 885 ee ee l Heetehſe 1 Aadelſere de de ee eee e Sltper Juli zuvm Hausverw. Dieterich. Näheres varl. 3613 Emil Heche tle 91— 0 N. aberes pärteree 27816 —.— 2 4 6 7, 31 ſehr große 4 Fernſprecher 60328. Neub bde 55 2 5 8. 0¹ erne „„„, 2 2 euſtraße 87 Aungen Joſprader ſolter behör ſaß dden feteren Pozziſtraße 5 Talerſallfr. I28.eie⸗ wahe 1 5 8. Stock Eck 357* 3 e eee Näheres vermieten. Näh, 9 4. St. Schöne z 3 Zim⸗ ⸗Wohn ziumer und Zubehör—0 Zimmerwohnung — 2 Feain Wündel%%% 5 lkcede Swins L. Stock(Kreis). 47842 81 Tel. 40 m. HBad u. Manfarde p. I. wegen Wegzug per ſofort mit Küche, Bad und Zu⸗ 2 885 Schimper r 2 SZimmer mitgubehör(ſeite merwohng. Bad. Speiſe 5 li zu v. Anzuſehen v 527 ſpäter zu verm behs 5 ichtet i 2— tperf Tel. 960. her Anwaltsbüro) p. April kammer und Manſarde Hebelſtraß E 15 Heinrich Lan Lanzraße 20 20 9 5 75 5 7 05 5 4 8 er 3 2 5 behör, neu hergerichtet, in 8 6 zu vermieten; ebenda gr. ſowie geräumige 2⸗Zim⸗ 8 8 je eaße 0, 43 5 7 Näheres uue⸗ durch. der Nennershofſftraße 20 2 H 25 83 Wohnung im 4. Stoc, 6 merwohnungen mit und 5 Stock, 3 Zimmer, Bade⸗ 9 4 Zim.⸗ ee—3253——— 1185 Zilles 47931 gegenüber dem Schloß⸗ 38— Hiwtimer mit Zudehör per ohne Bad auf 1. Juli zimmer, Küche u. Zubehör all. Zubeh. elektr. d Licht per 1 füigersgründf Zumobilten„ und Hypo⸗ 47827 — 25 Zim.-W 1. 8 47815eptl. frühe ermieten. an ruhige Leute zu verm. ſofort oder ſpäter zu ver⸗ Zim. u. Küche part, theken⸗Geſchäft, N 5,.9 85 5 2 8 ohng. n Juli] April zu verm. 7815fevtl. früher zu vermieten hig 0 11 2 5 5 7 8³3 25 Näaß. 2Sl. 18. 42962 Näheres 3. St. l. INäheres parterre. 47900 47758 mieten. Näh. part. 46785 zu vermieten. 3084 Telephon Nr. 870. Näh. Telephon 1423. 8 85275 „ —— 10. Seite. Genergl⸗ Anzeiger Donnerstag, den 29. April 1915. —* Mitbürger! Ju unſerem erſten Aufruf machten wir ſchon darauf aufmerkſam, daß wir n. a. auch eine Hausſammlung mit Wochenbeiträgen in bie Wege leiten wollten. Die Vorarbeiten ſind nun vollendet. Wenn wir mit dieſer Sammlung zögerten, ſo geſchah es, weil wir hofften, daß unſere anderen Sammlungen unz die Mittel bringen würden zur Beſtreitung der an uns geſtellten hohen Auforderungen. Wir bekunden freudig, daß uns von edlen Spendern große Summen dugtugen, aber ein Kriegsende iſt noch nicht abzuſehen, und mit der Dauer des Krieges wachſen die Anſorderungen, die an uns geſtellt werden, ſodaß wir um weitere Mittel werben mülſſen. Uuſere jetzige Sammiuug it eibe „Volksſammlung von Haus zu Haus und Tür zu Tür“. kerſt Flerdurch ergalten alle bisherigen Samiungen sd die gegenwälrtige deu Charalter ciurr Freitag, den 30. ds. Mis. begiunt die Werbetätigkett. Die Stutt iſt in 40 Bezirke und jeder Bezirk in Unterabteilungen eingeteikt. Ungeführ 500 Herren und Damen unſerer Bürgerſchaſt werben an der Werbetätigkeit in den ihnen zugewieſenen Straßen und Häuſern teilnehmen. Unſere Mitbürger werden gebeten, in die Liſte der Werbenden Namen, Wohnung und Beitrag einzuſetzen, den ſie jede Woche zahlen wollen. Wir hoſſen gerne, daß die gezeichueten Beträge ſpäter auch regelmäßig unſeren wöcheutlich erſcheinenden Einkaſſterern gezahlt werden Einen Zwang auszuüben liegt uns ſern, da ſonſt der Siun der Volksspende verloren ginge. Wir geben uns aber der angenehmen Hoffnung hin, daß nur in Ausnahmefällen von der gezeichneten Beitragsſpende zurſickgetreten wird. Jeder Beitrag von 10 Pfg. an aufwärts kaun für jede Woche gezeichnet werben, oder dementſprechend ein Monatsbeitrag von 30 Pfg. Diesbezügliche Wünſche wolle man den Werbenden freundlichſt mitteilen. Unſere Werbenden werden au jeder Tür auklapfen und auch wohl oft von den Hausfrauen hören, daß der Gatte ſchon große Summen für unſere Zwecke gegeben hat. Unbeſchadet deſſen bitten wir in dieſen Fällen die verehrlichen Hausfrauen, aus den privaten oder perſbnlichen Mitteln zu zeichnen und auch die Kinder zu veranlaſſen, aus den Sparbüchſen Beitrüge zu geben. Ebeuſo glauben wir ſicher, daß auch die Hausangeſtelkten ihr Scherflein mit beitragen werden, und daß namentlich auch die Junggeſellen und die alleinſtehenden Damen mit ihren Beiträgen nicht zurückhalten werden. Mitbürger, wir glauben, es iſt patriotiſche Pflicht eines Jeden hier zu geben, damit wir in der Cage ſind, den Bedürftigen unſerer draußen kämpfenden itbürger zu helfen, welehe gegen eine Welt von Feinden und Halbwilden ſtreiten, und Blut und Ceben zu opfern bereit ſind, damit wir hier in Ruhe unſerer Veſchäftigung nachgehen können. Die Opferwilligkeit unſerer Mannheimer Bürgerſchaft hat ſich ſchon ſo oft bewährt, möge auch diesmal der größte Teil der Einwohnerſchaft unſerem Nufe Folge leiſten und uns in unſerem Streben unterſtützen. Jeder nach ſeinen Kräften, gern und ſoviel er kann! Werbeausſchuß der Jentrale für Kriegsfürſorge Sammlung zur Beſchaffung von Eauletehunden Es gingen ein: Ebuard Kauffmann 8 Mk..— Erng Kaufmaun„ 40.— W. Sch.„„.— „.— Auguſt Poſt, Auguſta⸗Anlage 20 0 10.— Leonore. Fuchs, 2, 1 5 5 5.— Zuſammen Mk. 70.— Zur Entgegennahme weiterer Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Geſchäftsſtelle d. Bl. Söeeeededessese Sammelmappen in der Größe des Generul⸗Anzeigers in ein⸗ facher Ausführung M..60, in beſſerer Ausführung Attt Leinwandeinband M..,50, Sehr geeignet zum Sammeln von Zeitungen und Extra⸗Blättern. Zu beziehen durch bie Zeitungs⸗Trägerinnen des General⸗Anzeigers ſowie direkt durch die Geſchäftsſtelle L 6, 2. e Geſundheitsturnen Atemgymnaſtik für Frauen und Vinder. Neue Kurſe für hygieniſch⸗äſthetiſche Syſtem Menſendieck beginnen am 1. und 15. Mai. Aumeldungen perſtzulich oder ſchriftlich erbeten. und Referenzen ſtehen auf Wunſch zur Berfügung. 3727 Sprechſtunde täglich von 12—1 Uhr. Marie Luiſe Bandlow 0 1, 7, II. Krätze Hautſuelren ete- bereltigt man vollständig in—4 Tagen mit 3800 Seeeeeseeeessseeeseses. „eeesseeesessessesseseseeseesee Nbeitg- Für den Neubau der Dieſterwegſchule ſoll die Lieferung der Schulbänke „Syſtem Rettig“ im Wege der öffentlichen Ausſchrei⸗ bung vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen u. mitentſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens 4504 Montag, 3. Mai 1913, vormittags 10 uhr an das ſtädtiſche Hochbau⸗ amt, Rathaus 3. Stock, Zimmer Nr. 125 einzu⸗ reichen, woſelbſt die Er⸗ öffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchiene⸗ nex Bieter oder deren be⸗ vollmächtigte Vertreter er⸗ folgt. Angebotsformulare ſind unentgeltlich im Baubürd der Dieſterwegſchule auf dem Lindenhof, Eingang Moerlachſtraße, erhälklich, woſelbſt auch nähere Aus⸗ kunft erteilt wird. Maunheim, 14. April 1915. Städt. Hochbauamt: Perrey. Bekanntmachung. Nach§ 22 der Feldpolizei⸗ ordnung(F 868 Ziff. 9 des .⸗St.⸗G.] iſt das unbe⸗ fugte Betreten fremden Eigentums verboten und wird mit Geldſtrafe bis 60 Mk. oder Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Des⸗ gleichen wird nach 8 37 Abſ. 6 der Feldpoltzeiord⸗ nung gemäß 8 145 Ziffer 3 .⸗Str.⸗G. an Geld bis zu 20 Mk. beſtraft, wer außer den Fällen des§ 22 unbe⸗ ſugt über fremde Aecker, Wieſen, Weiden oder Schonungen fährt, reitet oder Vieh treibt. 4⁵5⁵4 Wir bringen dies zur Kenntnis mit dem An⸗ fügen, daß Uebertretungen unnachſichtlich durch unſer Feldſchutzperſonal zur Au⸗ zeige gebracht werden. Mannheim, 26. April 1915. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Scaboform (ges. geschützt) 5 Absolut unschädlich und völlig geruchlos. Portion f. eine ganze Kur m. Gebrauchsanw. Für Erwachsene Mk..50, für Kinder Mk..— In allen Apotheken. Naschahmungen welse man zurüsk. Für Unterſekundaner d. Oberrealſchule Lehrer zur Nachhilfe iu Mathematik geſucht. Angebote unt. Nr. 50788 au bie Geſchäftsſtelle. Koſengartenſtraße 20.— am 27, nachm. 3 Uhr⸗Zug Friedrichsfeld⸗Mannheim das zurückgeblieb. ſchwarze Daentäſchchen m. Inhalt an ſich genommen hat, iſt erkannt u. wird dringend erſucht, dies am Fundbüro (Bahnhof) abzugeben, ſonſt Anzeige erfolgt. 3782 Housverwaller für zwet nebeneinander⸗ ltegende Zweizimmer⸗ häuſer in der Neckarſtadt geſucht. Vergütung: halbe Miete einer Zweizimmer⸗ wohnung Nur zuver⸗ läſſige gediegene Reflek⸗ tanten, welche möglichft ſch Hausperwaltung inne hatten, wolen Angebote unter Nr. 50788 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes etnxeicheu. Lockenwasser gibt jedem Haar unver- wüstliche Locken und Wellenkräuse. in Fl. à 1 Mk. Kurfürsten-Drogerie Th. ven Eistent Kunststrasse N 4, 18/14 (Kurfürstenhaus). Ein Versuch überzeugt. Kind, 9 Monat alt, in liebevolle Pflege zu geben. 3729 Klinkenberg, R 7, 34. III. 7000 N. 2. Hppotztke auszuleihen. 3216 Näh. Griesheimer, P 819. Ankauf atbatel Klavier zu kaufen geſucht. Angeb. mit Preisang. u. Nr. 3654 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. * ganze Eiurichtungen, fowte auch Nähmaſchinen. Zahle hohe Preiſe. Frau Roſenberg, Kepplerſtr. 40 50586 Verkauf Hekkel⸗ h. Damenrad noch neu, Glek.⸗Motor, Pf. %½% Geige gewerbsmäß. zu verkauf. Bismarckplatz 19, 4. Stock rechts. 3717 1 eiſerne Wendeltreppe mit Abſchluß, 1 Waſch⸗ mange mit Fuß, 1 große eichene Bütte mit Deckel, 1 Eisſchrank, 2 Fenſter⸗ tritt billig zu verk. Zu erfrag. in der Geſchäfts⸗ ſtelle d. Blattes. 2726 Weiter Pudel, ſchönes ed⸗ Wles Tier, ſ. kinderlieb, ganz billig zu verkaufen, auch zu verſchenken in nur beſte Hände. 50791 M 4, 5, 4. St. I. 55 5 Stsllen suchen 14jähriges Mädchen ſucht Stelle zu Kindern oder kleinen Familte. 3722² Steſanienprom.1 772 Tr. x. Für ein 181. Mäbpchen gus guter Familie welches in Handarb. u. Kleiderm. bewandert, wird Anfangs⸗ Stellung als Berkäuferin in beſſeres Laden⸗Geſchäft geſucht. Zuſchriften unt. Nr. 3733 4. d. Geſchäftsſt. 2 Iu Jermisten! 7TCCC7T 6 u. 4. Zimmer⸗ Wohnungen zu vermieten. Im Hauſe Ecke Heintich Lanzſtraße 1, Tatterſall⸗ ſtraße 2 ſind im., 8. und 5. Stock 2 ſchöne, moderne 6 und eine 1⸗Zimmer⸗ Wohnungen nebſt Zubehbr per ſofort oder ſpäter preiswert zu verm. 46419 Näh. L I, 2, Laſſe. 2 Zimmer und Küche zu verm. G6,%8. 3318 mit fretier Ausſicht, Bade⸗ zimmer, Speiſekam. und Zubehör, Seckenheimer⸗ flraße 33, ner 1. April billig zu vermieten. 47808 Näh. Storchendrogerie Marktplatz K 1. 2 große Iimmer m. ſep. Eing. u elektr. Licht für Bürod ſehr geeignet, per 1. Juli zu verm. Näh. Meneeene ne N4, 19/20 47020 Telephon 7372. udenheim. 5 7 neuerb. Billa: 1 Zim., Wohnküche, Bad, Balkon u. Zubehör zu vermieten. Näh. 62 Zu vermisten auf 1. April ob. früher, gegen⸗ über des Hauptbayn⸗ hoſes in Heidelberg, Erd⸗ geſchoß⸗Wahnung, be⸗ ſtehend in 7 Zimmerm, Beranda und Zubehör, ſowie kl. Garten. 46771 Zu erfr. Se Buüreanu, Akademieſtr. 2. Tahe der Heinr. Lanz- strasse, 1 Treppe hoch, hübsche u. mod. ausgest. 5 Ammer-Wonnung mit reichlichem Zabehör sehr prelswert durch adas Immobil.- u. Verm.- Geschäft Jacob Geiger, 86. 32, part. zu vermieten. 352⁰0 Zu vermieten: Tapetenlager, welches auch zu Bureau⸗ räumen. Werkſtätten oder Magazinen ſich eignet.““ Zu erfrag. Heidelberg, Bureau, Akademieſtr. 2. Eudwigshafen Wittelsbachplatz, moderne 4 Zim.⸗Wohnung ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres Mannheim, Hch. Lanzſtr. 7,. St. Tel. 4415. 47002 Seckenheim. Einige 3⸗Zimmerwoh⸗ nungen, mit Zubehör, per 1. Juni zu verm. 47975 Ph. Johann, Suiſenſtr. 34, Neuban. In Schweßzingen ſind per ſofort 2⸗, 3⸗, 4⸗, 5⸗% 6⸗Zimmerwohnungen nebſt Zubehör zu verm. Gefällige Angebote unter Nr. 47995 an d. Geſchäftsſt. 2 Schwetzingen. Nächſte Nähe der Bahn, große 4 Zimmerwohng., elektr. Licht und Gas, in mod. neuem Hauſe, per 1. Juli, od. ſof. zu vermieten. Näh. daſ. Nadlerſtr. 1. 3. 4˙94⁷ Rohrbach b. Heidelbg. 5 Zimmerwohnung, hoch⸗ herrſchaftlichVillendiertel, 6 Minut. nach Heidelberg, Preis 1000 Mek., fofort od. 1. Oktober, 4 Zimmer für 700 Mk. zu verm. 34 ödl, Zimmer 2 4 14 part. gut möbl. 7 Zimmer u. einf. möbl. Zimmer z. v. 3267 B 3 18 möbl. Zimmer * zu verm. Zu erfragen im Laden. 3506 10 6 7 3 Trepp. Gut E möbl. Zimmer zu vermieten. 3326 25 8 9 Einfach möbliert. HZimmer zu verm. 3008 5 2 15 2 T. groß. möbl. 7 Zim. p. 1. Mai zu vermieten. 3456 2 Tr., möbl. Zim. * 25 25 a. Frl.g verm. 2 U 3 2 2Tr. Fein möbl. Zimm. an einen Herrn p. 1. Mai zu vm s E 7 4 Schön möbliert. * Zimmer zu ver⸗ mieten. 48008 3 4 Tr., einf. möbl. Zim. ſof. zu verm. 311⁵ Möblierkes 1 6, 14 Zimmer mit Küchenbeuützung zu verm 3599 J 2 4 möbl. Zimmer 7 m. ſep. Eingang ſofort zu vermieten. 48018 42 4. Stock r. Ein möbl. Zimmer Jof. oder ſpäter zu verm. 82 9 50 3 9 möbl. Zimm., 5 JWohn⸗.Schlafz part., mit ſep. Eing. in gut. Hauſe u. ruh. Lage p. 1. 121 zu verm. 5. Haußmann. N 4 1 Tre pe. Gut möbliert. ungel. Zim. p. ſof. zu verm. 9 1. Stock, 1 08. 0 8, 8 gut möbl. Zim. in ſeinem Hauſe ſof. 3. u. 3520 — 6 7, UiTe g n Woln u. Schlafzim. m. Bad, Zentralh., el. Licht ſof⸗z/ vm. 3527 ., 18(Friedrſchsring 2 Tr. ſch. möbl. Simmer mit tiſch 2. b. 846 Celiniftraßt 107 B Tr. l. möbl. Zimmer m. Lusſicht billig 5 u, 3402 freier lebrichzk. S C6 20,1 Tr⸗ at eb 5 eee ontardſtraße I8 5. Stock 6 Möbl. Zimmer billig zu vermieten. 0⁵ Heinrich Lanzſr. J 4. St. b. Meyer, ſchön mbl. meer, ſep. Eing. in der Rähe des 157700 zu vm. Nli ichelalt. l 4. St. fein möbl. Wohn⸗ n. Schlaſz. an beſſ. Herrn zur⸗ 47978 Prinz Wilhelmſtraße 11 4 Trepp., gr. ſchön mßl Zim. fef. 5d. fpät g. u. 588g Segenbeimerſtraße 655 2. Stock lks., guf möbl. Zrm. m. voll. Peuf. p. fof... 48030 Rich. Wagnerſte. 58 pr. ein möbl. Wohn⸗ Schlafz., el. L. Bad, ſoſ. zu z⸗ 48009 „; ˖ ut möbl. Zimmer 80 vermieten. u erſt. Düringer, L 4, 1 Tr. 479233 Möbl. zicht u. Bad per fof.z. 320 Nah. 1. 13. 2˙.81 Milttag⸗ 655 m. Abendtisch An gut. Mittag⸗ u. Abend⸗ nich könn. noch einig ge teiln. H 7. 28. part. 47 Brivafpensien Gut. Mitt.- u. Aben —