—— LD UA — ee ſch Agagaaeggece eum 41256 ährend, lättend. ſüler J0, Bezugspreis: 80 pfg. moaalſich, Pringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. P oſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Ilk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗kAnnahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beila ür Liter iſſenſchaft;; ü ̃ 0 9 für den Am heim; ge für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswir Techniſche Rundſchau; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Beiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ee Telegramm⸗fidreſſe: „Generalanzeiger Mannhelm“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung.Buchhaltung 1349 Buchdruck⸗Albteilung.. 341 Schriftleitung Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung.. 218.7569 2 85 Zweigſchriftleitung in Berlin car eeee Nr. 225. Mannhe i m, Mittw och, 5. Mai 1915. (Abendblatt.) die Siege in Flandern und Galizien. weiteres Zurückweichen der Engländer auf Ppern.— die Ruſſen weichen auf die Wisloka zurück.— Beginn der Räumung der ruſſiſchen Stellungen bei Dulla. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 5. Mai. (WTB. Amtlich.)) weſtlicher Kriegsſchauplatz. Mit ſchwerſten Verluſten weichen die Engländer weiter in Richtung auf den hart ö ſtlich von Nperngelegenen Brückenkopf zurück. Fme. Vanheule, Ekszerneſt, der Schloßpark von Herenthage und Het Pappotje⸗Fme. wurden von uns ge⸗ nommen. Zwiſchen Maas und Moſel, herrſchte vieder regere Tätigkeit. Im Prieſterwalde nordweſtlich von Pont à Mouſſon griffen die Franzoſen zeſtern mit ſtarken Kräften an. Trotz lang⸗ indauernder Artillerievorbereitungen brach der Angriff mit ſtarken Verluſten für den Feind in unſerem Feuer zuſammen. Dagegen gingen wir im Walde von Ailly und öſtlich zum Angriff über, der gute Fortſchritte machte. Hier nahmen wir bisher 10 Offizere und 750 Mann gefangen. Heſtlicher Kriegsſchauplatz. Von Südoſten kommende ruſſiſche An⸗ griffe auf Roſſienis wurden abgewie⸗ ſen. Die Verfolgung des Feindes iſt im Gange. Auch bei Kalwarja ſowie nordöſtlich von Suwalki und öſtlich von Auguſtowſchei⸗ terten zahlreiche ruſſiſche Vorſtöße. Dort wurden insgeſamt etwa 500 Ruſſenge⸗ fangen genommen. Auf der übrigen Front fanden einzelne Nah⸗ kämpfe ſtatt, die ſämtlich zu unſeren Gun⸗ ſten entſchieden wurden. 222 Südsſtlicher Rriegsſchauplatz. Der Angriff der Truppen nördlich Waldkarpathen durchbrach geſtern bereits dritte befeſtigte Verteidigungslinie der Ruſſen, die dort auf der ganzen Front die Wisloka zurück⸗ der die geworfen, meiche n. Die Größe des Sieges kann man dar⸗ aus erſehen, daß infolge des Durchbruches der Verbündeten die Ruſſen ihre in der nörd⸗ lichen Flanke bedrohten Stel⸗ lungen in den Waldkarpathen ſüd⸗ weſtlich von Dukla zu räumen beginnen. Die Schnelligkeit, mit der unſere Erfolge auf verbündeten zahlenmäßiges Bild über die Sieges⸗ beute zu geben. Nach den vorläufigen Meldungen ſcheint die Zahl der Gefangenen bisher über 30000 zu betragen. Oberſte Heeresleitung. E Die Engländer müſſen weiter auf Ypern zurückweichen. Der von Oſten her machltvoll vorgetragene deutſche Angriff hat weitere Fort⸗ ſchritte gemacht. Ekſterneſt liegt etwa 1% Kim. ſüdweſtlich von Weſthoek, das zu den geſtern genommenen Orten zählt, der Schloßpark von Herenthage liegt etwa 2 Knn. ſüdlich von Elſter⸗ neſt, ſich weſtlich an Veldhoek anlehnend. Der Ring um die zurüchweichenden Engländer ſchließt ſich alſo immer enger. Die Entfernung von terneſt bis an die e von Mpern beträgt etwa 5 Km. Der Druck von Oſten auf die in immer kleinerem Raume zuſammen⸗ Engländer ſteigert ſich von Tag zu Tag, Ypern wird immer mehr bedroht; von Pilltem im Norden und vom Hügel 60 bei Zille⸗ beke wirkt das deutſche Artilleriefeuer auf die immer enger vor Mpern zuſammengedrückten fliehenden Heeresmaſſen natürlich um ſo ver⸗ heerender. Der nächſte ſchwere Kampf wird der um den Brückenkopf vor Ppern ſein. Da die Engländer, wie der heutige Bericht zeigt, nicht mehr an irgend einem Punkte ſich nochmals zu energiſchem Widerſtande zu ſammeln vermögen, kann die endgültige. Entſcheidung nicht mehr ſerne ſein. In Weſtgalizien ſchreitet die Verfol⸗ gung unaufhaltſam fort. Zum Verſtändnis des heutigen Berichts iſt die Karte zu Hilfe zu nehmen, die wir im heutigen Mittagsblatt ver⸗ öffentlicht haben; wir verweiſen auch auf die Schilderungen aus dem Kriegspreſſequartier, die weiter unten folgen. Die Schlacht hat offenbar bald das weſtliche Ufer der Wislola Trxeicht. Am gewaltigſten zieht unſere Aufmerkſamkeit die Tatſache an, daß die erfolgreiche deutſch⸗öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Offenſive ſchon ihre Wirkung auf die ruſſiſchen Stellungen in den Waldkar⸗ pathen zu üben beginnt. Die Stellungen ſüd⸗ weſtlich von Dukla werden geräumt. Es iſt der Raum, der zunächſt Gorlice, det Hauptein⸗ bruchsſtelle des deutſchen Vorſtoßes, liegt. Je weiter die Deutſchen gegen die Wisloka vor⸗ dringen, um ſo mehr wird, wie die Karte zeigt, die Stellung der Ruſſen im Raume bei Dukla gefährdet. * Die Schlacht bei Ypern. Freuch geſteht den engliſchen Mißerfolg ein. ORotterdam, 5. Mai.(V. unſ. Bericht⸗ erſtatter.) In ſeinem jüngſten Bericht muß Marſchall French die engliſchen Mißerfolge bei Ppern eingeſtehen. Er bekennt offen, daß die engliſche Verteidigungslinie zurückverlegt wer⸗ den mußte und daß die britiſchen Stellungen nunmehr im Weſten von Zonnebeke liegen. Freuch begründet das Zurückweichen der Eng⸗ länder durch die Stickgaſe, die die Deutſchen gebrauchen. 5 Die Beſchießung von Hünkirchen. ABerlin, 5. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) erreicht wurben, macht es uns unmöglich, ein 3 8. Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: Seinem Bericht über die Beſchießung von Dünkirchen fügt der Dimeskorteſpondent in Nordfrankreich folgende Betrachtungen hinzu: „Wenn der Feind ſich einen Weg nach der Nordküſte Frankreichs hat bahnen können, werden die Kanonen, mit denen jetzt Dün⸗ kirchen beſchoſſen wird, bald auf den Klip⸗ pen von Calais aufgeſtellt ſein. Ihre gewaltigen Projektile werden dann i n Dover niederfallen und die Deut⸗ ſchen werden Herren der⸗ Situation ſein. Das iſt eine Gefahr, die heute ſchon England bedroht. Die Deutſchen beſitzen ſchon jetzt Kanonen, die auf mindeſtens 30 Kilo⸗ meter Abſtand feuern können. Der fetzige Krieg hat, trotz ſeiner Länge, fürwahr die Tätigkeit der Deutſchen, neue Angriffswaffen und ihre Initiative nicht lahmgelegt.“ Berlin, 5. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird der„B..“ gemeldet: Obwohl in Abrede ſtellt, wiſſen doch Lyoner Blätter dar⸗ über von Augenzeugen ſelbſt zu berichten: Nach deren Ausſagen hatte bei dieſer Be⸗ ſchießung beſonders der Bah nhof zu lei⸗ den, auf den eine Granate fiel. Die Be⸗ ſchießung erfolgte bei Nacht. Von Zivil⸗ perſonen fielen verhältnismäßig wenig zum Opfer. Dagegen umſomehr Militär⸗ perſonen. Die Granaten folgten einander alle 5 Minuten. Mit feſter Zuverſicht zum glücklichen Ende. Köln, 5. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ ſchreibt zum Schluß einer Betrachtung über die Siege in Galizien und Flandern: Soweit man die Operationen der letzten Woche in'ihren großen Zügen zu überſchauen vermag, tragen ſie den Stempel ruhigſter Vorbereitung, planmäßi⸗ gen, ſchrittweiſen Vorgehens unter Sicherung gegen etwaige Rückſchläge. Iſt der Augenblick gekommen, ſo folgt blitzſchnell die Ausführung der ſorgſam erwogenen Gedanken, die jedesmal vom Erfolg gekrönt iſt. Die Truppen verſagen nie, welche Aufgabe ihnen auch geſtellt ſein mag. Alle Waffengatkungen, Pioniere mit den durch den Feldzug geſchaffenen Fachtruppen, ſchwere und Feldartillerie arbei⸗ und Infanterie ten in muſtergültigem Zuſammenwirken, ſo daß eine Maſchine in Tätigkeit zu ſein ſcheint, die jedem Druck auf einen Hebel folgt. Führung und Truppen ſind einander würdig. Und das Ganze beſeelt nach den langen, gerade in dieſen Gegenden ſo überaus anſtrengenden Monaten des Schützengrabenkrieges, der Geiſt kühn⸗ ſter Entſchloſſenheit im Ang viff, der ſich den Leiſtungen des Bewegungskrieges im Sommer gleichwertig an die Seite ſtellt. Eine Fülle von Triumphen hat uns und unſern Ver⸗ bündeten die letzte Woche⸗gebracht, in dem blut⸗ getränkten Gebiet um Ppern, in Litauen und Kurland, in Polen und Galizien wie an den Dardanellen. Nirgend haben unſere Gegner vermocht, irgendwo ihr Ziel zu erreichen. Und zugleich mit den Siegen auf dem Schlachtfeld lehren die Granaten, die in Dünkirchen ein⸗ ſchragen, daß unſere Waffentechnik neue, bisher ungeahnte Waffen geſchmiedet hat, um den feindlichen Hochmut zu brechen, der ſich vermaß, unſere Linien zu überrennen. Es iſt alles ſo ganz anders geworden, als die Ränleſpinner es ſich dachten, als ſie daran gingen, den Weltkrieg zu entfeſſeln. eder die militäriſche noch die volkswirtſchaft und finanzielle Rüſtung Deutſchlands und ſeiner Verbündelen hat die geringſte Lücke gezeigt. Wer ſollte da nicht mit ſeſter Zuverſicht dem glücklichen Ende entgegen⸗ ſehen! der„Temps“ die Beſchießung von Dünkirchen folge, Eifrige Tätigkeit der deutſchen Flugzeuge. EBerlin, 5. Mai.(Von unſ. Berl. Bur⸗) Aus Genf wird der„B..“ gemekdet: Wie der „Temps“ berichtet, haben 4 deutſche Tauben Remiremont überflogen. Sie wurden von franzöſiſchen Flugzeugen be⸗ ſchoſſen, ſodaß ſie zur Grenze zurückfliegen mußten. Ferner wurden geſtern Abend zwiſchen 6 und 7 Uhr 4 deutſche Flugzeuge über Epinal geſichtet. Sie warfen 20 Bomben auf die Stadt. Auch Luneville wurde von einer deutſchen Taube heimgeſucht. Sie hielt ſich in großer Höhe auf, bombardierte die Stadt und entkam der Verfolgung der fran⸗ zöſtſchen Flieger. Die engliſchen Verluſte. London, 5. Mai.(WTB. Nichtamt liche Die Verluſtliſte vom 29. April verzeichnet den Verluſt von 203 Offizieren. Bei den Darda⸗- nellen fielen 87 Offiziene und 67 wurden verletzt. Ein amerikaniſcher Angriff gegen Winſton Churchill. Die„New York Dimes“ erklärt, dem Pa⸗ riſer„New York Herald“ vom 30. Aprils zw⸗ daß„die Stunde der Ungnade“ für Winſton Churchill nunmehr gekommen ſei, und daß er allein die Schuld an allen Un⸗ glücksfällen der engliſchen Flotte trage. Die größte Schuld habe die Regierung, die ihn in den neun langen Monaten in dieſer Stellung belaſſen habe, trotzdem ſeine Ausbildung und ſein Temperament ihn zu ſeinem Amt nicht befähigten. Lebensmittelwucher in England. Der⸗Präſident der Handelskammer in Neſo⸗ port(Südwales) führt nach„Mancheſter Guardian“ vom 27. April Klage über ſtarken Lebensmittelwucher, und zwar, wie er wörtlich ſagt, zu einer Zeit, wo viele Familien gezwungen ſind, die Grundlage aller Er⸗ nährung, den Brotverbrauch, e tnNUu· ſchränken. 12 3 Der Sieg in Weſtgallzien. Der Fortgang der Schlacht. JBerlin, 5. Mai.(Von unſ. Berl. Bur⸗) Aus dem K. K. Kriegspreſſequartier wird der „B..“ gemeldet: Die ins Rollen gekommene ruſſiſche Front zieht ſich immer mehr zurück. Auf der Höhe weſtlich der W̃ i8 loka, wo ſich die erſchöpften, dezimierten Kampf⸗ reihen hinter den ſchon vor Monaten ge⸗ ſchaffenen Hinderniſſen u nd Deckungen ſammelten, nimmt die Mai⸗ Schlacht ihren Fortgang. Aber trotz pielfacher Reihen von Drahtverhauen, trotz geradezu verzweifelter Bemühungen der ruſ⸗ ſiſchen Führer, Reſerven heranzuholen, geht die Offenſive untentwegt weiter. Noch iſt es unmöglich zu ſchildern, was die Truppen ſeit Sonntag geleiſtet haben und immer noch leiſten; Deutſche, Oeſterreicher und Ungarn ſind nur von einem Trieb befeelt, 2. Seite. N Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Mittwoch, den 5. Mai 1915. unaufhaltſam vorwärts zu ko m⸗ me n. Die Truppen langen Po⸗ ſitionskampfes müde, das Fieber der Be⸗ wegungsſchlacht hat jeden Soldaten ergriffen und während paniſcher Schrecken die ruſſiſchen Kolonnen gefaßt hat, glühen unſere Mann⸗ ſchaften nach Von Stun de zu Stunde wird die Lage der Ruſſen ungünſtiger. Der Geſamt⸗ erfolg wird ſich natürlich erſt nach Tagen er⸗ meſſen laſſen. Die bisherigen Exeigniſſe dürf⸗ ten, ſo gewaltig ſie ſich anlaſſen, erſt den Auftakt bilden. Das Schlachtfeld mit ſeiner rieſigen langen Ausdehnung macht nach Schilderungen eines Augenzeugen einen ſchauerlichen Eindruck. Die Zahl der ruſſiſchen Tote und Verwundeten iſt außerordentlich groß. Auch unſere Verluſte ſind nicht unbedeutend, laſſen aber keinen Ver⸗ gleich mit denen des Feindes zu. Die Abzug⸗ ſind des entſcheidendem, völligem Sieg. ſtationen der Verbündeten ſind einem großen Getümmel erfüllt, Lange Züge von Gefangenen werden fortwährend zur Bahn ge⸗ bracht. Die Ruſſen machen alle einen völlig gebrochenen Eindruck. Übereinſtimmend erklüren ſie, daß ſie im ganzen Kriegsverlauf noch nie ſolch fürchter⸗ liche Stunden mitgemacht haben. Aus Meldungen der„Köln. Ztg.“ aus dem * 0 Kriegspreſſequartier entnehmen wir noch fol⸗ gende Sätze: Noch ſind die Kämpfe nicht zu Ende, da die Ruſſen in vorbereiteten rückwärti⸗ tägen Stellungen ſich zu neuem Wider⸗ ſtand 55 ſetzen verſuchen. So viel ſteht feſt, daß der Stoß gelang, daß wir unaufhaltſam vor⸗ gehen und daß die Ruſſen, die in ihrer völligen Heéberraſchtheit ratlos ihre Truppenverſtärkun⸗ gen hinter der Front hin- und herſchieben, vor einent ihrer ſchwerſten Schläge ſtehen. Er⸗dürfte bald noch fürchtbarer werden, da nunmehr auch die in den⸗Karpathen bislang gebundenen Kräfte e zum Vorgehen verfügbar wer⸗ Im Borgehen der Infanterie ſind jetzt⸗kurze „Phiſen eingetreten. Sie ſind beabſichtigt, denn Bie Artillerie ſoll Gelegenheit erhalten, die nenren Aufmahmeſtellungen der Fzurſtſckgefluteten Ruſſen mürbe zu machen. Die Stellungen liegen in der Haupt⸗ ſache:auf jenem Höhenzuge, der die Waſſerſcheide von Dunajec und Wisloka ausmacht.— Im Süden des eben bezeichneten Geländes ſpürt man die erſten Ausſtrahlungen einer Umfaſſung, diesdort durch unſer Vorgehen in Wird amkefk tritt. Es wird nicht überraſchen, wenn auch von! dort in Kürze größere Erfolge ſollten ge⸗ meldet werden m. Köln, 5. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ niſche Zeitung“ meldet aus dem Kriegspreſſe⸗ quartier: In Weſtgÿalizien ſchreiten die Käntpfe der verbündeten Armee zwar unter harknäckigem Widerſtand der Ruſſen weiter, aber der Vormarſch kann auch durch die dreifache Linſe nicht aufgehalten wer⸗ Dezm, die die Ruſſen auch hier überall bereit halten. Im Süden nähert ſich unſer Flügel nünmehr der Wisloka mit Rieſenſchritten. NRotter dam, 5. Mai.(V. unſ. Bericht⸗ erſtatter.) Die„Times“ erkennt die große Be⸗ deutung des deutſch⸗öſterreichiſchen Sieges in Weſtgalizien an, indem ſie meint, daß ein blo⸗ ßer Blick auf die Karte genüge, um die Wich⸗ tigkeit dieſes Erfolges vom ſtrategiſchen Stand⸗ punkt aus zu erſehen. von verabredetes Zeichen, mit unwiderſtehlicher Ge⸗ walt die ſchwache Kette durchbrach und auf die Botſchaft losſtürmte. Vor geſchleudert Bormarſch in Rotterda m, 5. Mai. Berichterſtatter.)„Daily Telegraph“ ver⸗ öffentlicht Telegramme aus Petersburg, wo⸗ nach die erſten berittenen deutſchen Vor⸗ poſten bereits in der Nähe von Libau auftauchten. Die deutſche Vor⸗ hut befindet ſich in vollem Anmarſche a uf Mita u. * Die Verwüſtung des deutſchenBot⸗ ſchaftspalaſtes in St. Petersburg. Wie allgemein bekannt, ließ der Pöbel St. Petersburgs in den erſten Tagen nach der Kriegserklärung ſeine patriotiſche Wut an dem neuen deutſchen Botſchaftspalaſt durch die wildeſ Bei dieſer echt⸗ vie der Buche„Das freundſchaftliche Rußland“ aus Gründen beſtrebt ſind, den i ichen Vandalismus in möglichſt harm⸗ loſer Beleuchtung erſcheinen zu laſſen. Die auf dem Platz vor der Iſaakkirche zuſammengelaufene ungeheure Vollsmenge befand ſich, wie ihr fanatiſches Geheul deutlich verriet, in einer wahnwitzigen Stimmung, als ſich unter ihr wie ein Lauffeuer die unſinnigſten Gerüchte verbrei⸗ teten. Die Deutſchen wären ſchon in Libau gelandet und marſchierten auf Petersburg zu; England habe Deutſchland den Krieg erklärt und die ganze deutſche Flotte vernichtet; die Ruſſen in Deutſchland würden auf das ſchändlichſte mißhandelt, der Adler wäre von der ruſſiſchen Botſchaft in Berlin heruntergeriſſen worden. Schweigen trat erſt ein, als Studenten, die auf das Dach des Palaſtes hinaufgeſtiegen waren, die allgemeine Aufmerkſamkeit auf ſich lenkten. Mit der größten Spannung verfolgte man ihre Anſtrengungen, durch Hammerſchläge die ge⸗ waltigen Bronzegruppen— Roſſelenker— zum Sturz in die Tiefe zu bringen, während andere vot aller Augen das Verwüſtungswerk im Innern ſchon begonnen hatten und die ver⸗ ſchiedenſten Einrichtungsgegenſtände aus den Fenſtern warfen. Als die eine Gruppe endlich ins Schwanken kam, fing die Menge an, ſich auf der Stelle in tanzende, ſchwingende Bewegung zip ſetzen, aber nachdem die ſchwere Maſſe herab⸗ geſtürzt und mit Krachen auf dem Pflaſter zer⸗ trümmert war, ſtand ſie füv einen Augenblick unter einem Bann, der ſie den Atem anhalten ließ. Dieſe Pauſe hielt die Polizei, die bis dahin dem Zerſtörungswerk in der Botſchaft und auf dem Dache gleichgültig zugeſehen, für ge⸗ eignet, das Gebäude von den Eindringlingen zu ſäubern, aber dabei hatte ſie die Rechnung ohne den Pöbel gemacht, der plötzlich, wie auf ein der Schutzmannſchaft dem Trümmerhaufen machte ſie für eine Minute Halt, um ſich daraus anzueignen, was des Mit nehmens wert war. Während zahlreiche Hände damit beſchäftigt waren, Teile von dem herab⸗ geſchleuderten Mobiliar zu einem großen Scheiterhaufen anzuhäufen, wurde von anderen die große Eiſenpforte mit Gewalt erbrochen. Ein wilderregter Haufen, Studenten an der Spitze, raſte hinein. Noch ein paar Minuten, und dann erſtrahlten die Prunkgemächer im hellen Licht der großen Kronleuchter, ſo daß man von draußen durch die weit geöffneten oder ein⸗ geſchlagenen Fenſter das Werk der Verwüſtung, das nun mit verdoppelter Wut fortgeſetzt wurde, genau mit den Blicken verfolgen konnte. Die Gemälde flogen von den Wänden, um mit dem in Stücke zerſchlagenen Mobiliar auf die Straße zu werden. Man hörte deutlich das (Von unſerem B Krachen zertrümmerter Spiegel und Holzverklei⸗ dung, wenn die jetzt ganz aus Rand und Band eratene Menge nicht gar zu lauͤt Beifall brüllte. Wohl machte die Polizei wiederholt Verſuche, die in das Innere Eingedrungenen zu vertrei⸗ ben, weil ſie das Ausbrechen eines Brandes be⸗ fürchtete, aber erſt als es nichts mehr zu zer⸗ ſtören gab, gelang ihr die Säuberung vollſtän⸗ dig. Bei dem Verbrennen des gewaltigen Trümmerhaufens, den die Menge mit Gel⸗ umtanzte, ſcheint ſie ſich mit der Rolle eines Zu⸗ ſchauers begnügt zu haben.“ So die Schilde⸗ rung des Engländers, der dabei nach ſeinem eigenen Geſtändnis das Gefühl hatte, daß ihm die große franzöſiſche Revolution ungeheuren Spaß gemacht haben würde. Und nun ver⸗ gleiche man mit ſeiner vielleicht noch etwas be⸗ ſchönigenden Darſtellung den kurzen amtlichen Bericht über den Zwiſchenfall:„Am letzten Dienstag abend wurde auf die deutſche Botſchaft von einer erregten Volksmenge ein Angriff unternommen. Die Bildwerkgruppe auf dem Dach wurde zum Teil zertrümmert und ein ge⸗ wiſſer Schaden in dem Gebäude ſelbſt angerich⸗ — Wie harmlos! tet. Der Kampf um die Dardanellen Ein Schreiben des Generalfeld⸗ marſchalls von der Goltz. Im Maiheft der Deutſchen Revue(Deutſche Verlags⸗Anſtalt, Stuttgart) wird ein Auszug aus einem Schreiben des Generalfeldmarſchalls Freiherrn v. d. Goltz an den Herausgeber der Zeitſchrift veröffentlicht. Der Brief iſt datiert aus Konſtanunopel vom 15. April. Der Gene⸗ ralfeldmarſchall ſpricht davon, daß dem Kampfe in den Dardanellen mit Recht die größte militä⸗ riſche und politiſche Bedeutung beigelegt werde. „Die große Entſcheidungsſchlacht vom 18. März,“ ſchreibt er weiter,„war ein herrlicher Triumph für den Vertei⸗ diger. Seit Trafalgar hat, wenn mich meine hiſtoriſche Erinnerung nicht trügt, England in keinem Kampfe ſeiner Flotten einen ähnlichen großen Verluſt erlitten wie hier. Die Türkei erntet mit dem Siegestage die Früchte ihrer ent⸗ ſchloſſenen Haltung und wackeren ſoldatiſchen Arbeit, die unter der gegenwärtigen Regferung eingeſetzt hat. Ich habe mich darüber gefreut wie über ein Glück, das das eigene Vaterland betraf. Bezüglich des weiteren Schickſals der Dardanellen können Sie vollkommen beruhigt ſein. Die tapferen Verteidiger werden den Feind nicht durchlaſſen und auch zur Abwehr der Landung bedeutender Streitlräfte ſtehen Truppen genug bereit.“ 2 2 2 ee amerik. Waffenlieſerungen Politiſcher Brief aus Amerika. * New Nork, 20. April. Die deutſch⸗ amerikaniſche Handelskammer richtete am Z. April die Anfrage an das Staats⸗ Departement, warum die Regierung der Ver⸗ einigten Staaten die Waffenausfuhr geſtattet, während die deutſche Regierung im ſpaniſch⸗ amerikaniſchen Kriege bei einem verdächtigen Schiffe auf Veranlaffung des damaligen ameri⸗ kaniſchen Botſchafters eingeſchritten ſei. Die Antwort des Staats⸗Departements an die deutſch⸗amerikaniſche Handelskammer lautete: „Die Tatſachen, wie ſte in den Akten des De⸗ partements aufgezeichnet ſind, ſcheinen folgende zu ſein: Am 18. Mai 1898 wurde Botſchafter Andrew D. White telephoniſch von dem ameri⸗ kaniſchen Konſul in Hamburg benachrichtigt, daß das ſpaniſche Schiff„Pinzon“ innerhalb einer Stunde nach Cardiff ſegeln würde, um dort eine Ladung Kohlen für einen ſpaniſchen Hafen an Bord zu nehmen. Ein Teil dieſer tele⸗ phoniſchen Konverſation war unklar. und es konnte nicht klar verſtanden werden, ob das Schiff aus anderen Gründen einer Beſchlag⸗ nahme unterworfen werden könnte oder nicht. Der Botſchafter begab ſich darum, um eine Ver⸗ zögerung durch weitere Erklärungen zu vermei⸗ den, unverzüglich in das Auswärtige Amt und verlangte die Anhaltung und Durchſuchung des Schiffes und es wurde ihm verſprochen, daß alles Mögliche geſchehen würde. Am nächſten Mor⸗ gen empfing der Botſchafter ein Telegramm von dem amerikaniſchen Konſul, daß die„Pinzon“ beim Paſſieren von Cuxhaven in der Nacht vor⸗ her auf Andrdnung des deutſchen Reichskanzlers durchſucht worden ſei, aber daß keine Konter⸗ bande vorgefunden wurde. Nach Empfang die⸗ ſer Information am 6. Juni 1898 inſtruierte das Departement den Botſchafter wie folgt: In Be⸗ tracht der berichteten Handlung der Kaiſerlich Deutſchen Regierung, die„Pinzon“ nach Konter⸗ bande zu durchſuchen, wünſcht das Departement informiert zu werden, ob irgendwelche Geſetze oder Anordnungen in Kraft ſind, welche die Verſchiffung von Kriegskonterbande aus Ham⸗ burg oder irgend einem anderen Hafen verbie⸗ ten. Es wird angenommen, daß Sie dieſe In⸗ formation erlangen können, ohne die deutſche Regierung darum zu erſuchen. Es iſt wichtig, daß, falls ſolche Geſetze oder Anordnungen exi⸗ ſtieren, die Vereinigten Staaten oder ihre Agen⸗ ten davon Kenntnis haben, damit Verlegen⸗ heiten vermieden werden, die entſtehen könnten, wenn ſie unter dem allgemeinen Geſetze des Völkerrechtes dagegen proteſtieren, daß neutrale Regierungen die Ausfuhr von Waren, die ledig⸗ lich als Kriegskonterbande betrachtet werden können, aus ihren Häfen geſtatten. In Beant⸗ wortung dieſer Inftruktion berichtete der Bot⸗ ſchafter am 22. Juli 1898, daß er, ohne ſich an die deutſche Regierung um poſitive Information zu wenden, nicht im Stande ſei, feſtzuſtellen, ob irgendwelche Geſetzgebung in dem Kaiſerreich in der Sache vorliege. Der Botſchafter fügte hinzu, daß Deutſchland keine Neutralitätsprokla⸗ mation erlaſſen habe; daß im Reichstage die Frage der Konterbande nicht ſeit 1894 diskutiert worden ſei, und daß der Botſchafter keinerlei Kenntnis von irgendwelchen Anordnungen in der Angelegenheit ſeit dem Ausbruch des Krie⸗ ges mit Spanien habe.“ Die deutſch⸗ ainerikaniſche Handelslkammer ſetzte hierauf das Staatsdepartement in Kennt⸗ nis, daß dem Briefe gemäß die Akten des Departements die Aufzeichnungen des früheren Botſchafters Andrew D. White voll und ganz beſtätigen. Deutſchland habe durch die Tat be⸗ wieſen, daß es die Ausfuhr von Kriegskonter⸗ bande an die Feinde der Vereinigten Staaten im ſpaniſch-amerikaniſchen Kriege nicht geſtatten wollte. Es ſei darum im Intereſſe eines guten Einverſtändniſſes zwiſchen beiden Ländern ſehr zu bedauern, daß die Vereinigten Staaten in dem jetzigen Kriege nicht dem guten Beiſpiele Deutſchlands gefolgt ſind. Man dürfe ſich in⸗ folgedeſſen nicht wundern, daß die Stimmung in Deutſchland gegen die Vereinigten Stagten eine ſehr bittere ſei. Dieſe Stimmung könne ſich möglicherweiſe in einer ſtarken Rückwande⸗ rung der Deutſchen nach dem Kriege und in ge⸗ ſtörten Handelsverhältniſſen bemerkbar machen. Das Staatsdepartement entſchied, daß das Engagement amerikaniſcher Ar⸗ beiter für engliſche Fabriken kei⸗ nen Bruch der Neutralität bedeute Ein Stellenvermittlungsbureau in Newark, N. J. ſuchte daraufhin 1400 geſchulte Arbeiter, wovon bereits 300 engagiert und abgereiſt ſind. Sie ſollen in„Eiſen⸗ und Stahlwerken“ Be⸗ ſchäftigung finden; damit iſt wohl Waffen⸗ und Munitionsfabrikation gemeint. Den Arbeitern iſt außer hohem Lohn noch eine Extra⸗Grati⸗ fikation von 15 bis 30 Prozent verſprochen. Die Wincheſter Repeating Arms Co,, eine der größten Lieferantinnen von Waffen und Munition' an die Alliierten, beſchäftigte im September v. J. 7500 Mann zu regulären Stunden.) Seitdem wurde die Anzahl der Arbeiter auf 12 000 erhöht, die ſieben Tage in der Woche arbeiten. Die Umbauten des 2 Wos ſollen wir denn tun: Vom Geheimen Konſiſtorial⸗Rat Profeſſor D. Dr. Dr. Reinhold Seeberg.“) Ees iſt naturgemäß eine Hauptfrage, wie ſich 5 der ſozialdemokratiſchen Wäh⸗ 5 uſchaft in der Zukunft entwickeln wird. Man tutsgewiß gut, nicht zu jähe Uebergänge zu er⸗ warten. Aber, daß ſich gerade hier ſchwer⸗ wiegende Veränderungen anbahnen, wird doch als wahrſcheinlich anzuſehen ſein. In dem Maß als die ſoziale Tendenz in anderen Kreiſen wächſt und in dem Maß als die internationalen zund antimilitariſtiſchen Velleitäten in der Sozialdemokratie verblaſſen, wird ſich doch eine Annäherung der Partei an die übrigen Parteien, die die Möglichkeit gemeinſamer Arbeit gewührt, einſtellen müſſen. Es fiele damit die ganze abergläubiſche Hoffnung auf eine Art „kauſendjährigen Reiches“ nach dem„großen „Kladderadatſch“ in ſich zuſammen ſamt der ſünatiſchen Bekämpfung des„Klaſſenſtaates“. Dürfte man doch annehmen, daß mit dem prvo⸗ garammatſſchen Grundſatz„Religion iſt Privat⸗ )„Was ſollen wir denn tun? Erwägungen und Hoffnungen“, ſo nennt ſich eine beachtens⸗ werte Schrift, die der bekannte Theologe, Geheime Konſiftorſal⸗Rat Proſeſſor D. Dr. Dr. Reinhold e berrg ſoeben veröffentlicht hat und aus der dieſen Abſchnitt mit freundlicher Einwilligung A. Deichertſchen Verlagsbuchhandlung(Werner 5 Die keine Schrift 1 An N 1 een ſache“ wirklich ernſt gemacht würde, ſo würde eine Annäherung der roten Partei an die übri⸗ gen möglich werden, die vielleicht manchen geradezu unheimlich erſcheinen möchte. Daß der Charakter des Extremen der Partei bliebe, das würde ſchon durch ihre Vergangenheit bedingt ſein und daß die Feindſchaft gegen Kirche und Ehriſtentum nicht ſobald ſchwinden würde, wäre bei der Halbbildung vieler ihrer Anhänger— Halbbildung iſt immer radikal— begreiflich. Die Partei würde daher nach der ſozialpoliti⸗ ſchen Seite im ſchärfſten Gegenſatz zu dem Liberglismus ſtehen, ſich dagegen in der Be⸗ Urteilung religiöſer und kirchlicher Fragen ver⸗ mutlich mit ihm berühren. Sie würde dagegen in ſozialpolitiſcher Hinſicht manche Berührungs⸗ punkte mit den Konſervativen der Zukunft fin⸗ den, dagegen ihnen in kirchlichen Dingen ſtrikt widerſprechen. Das ergäbe eine paradoxe Kombination, die vielleicht eben gerade darum haltbar wäre. Wie wir hoffen, daß in allen Gebieten unſeres innerpolitiſchen Lebens die nationale Begeiſte⸗ rung mit der gehobenen Staatsautorität zuſam⸗ menwirken wird zur Löſung der ſozialen Span⸗ nungen, ſo ſoll hier auch die neue, dem prakti⸗ ſchen Leben zugewandte, Frömmigkeit mit wirk⸗ ſam werden. Es handelt ſich in Kürze darum, daß das von dem Chriſtentum vertretene ſittliche Motivp der Liebe als des Willens zur Förderung des Nächſten auch in unſerem öffentlichen Leben Eingang finde. Das bedeutet natürlich nicht, daß dieſe ſittliche Idee zum wirtſchaftlichen Prinzip erhoben wird— was ſollte man ſich hierbei denken?— wohl aber, daß die allgemeine ſittliche Stimmung des Volkes, eben unter dem Einfluß des Liebesprinzipes, die Geſetzgebung im Sinn der Billigkeit und der ausgleichenden Gerechtigkeit beſtimmen wird. Jedermann weiß, wieviel in Deutſchland in dieſer Richtung ſchon geſchehen iſt, bekanntlich auch unter ſtarker Mit⸗ wirkung chriſtlich ſittlicher Ideen. Aber gerade darum kann die Hoffnung ausgeſprochen wer⸗ den, daß bei geſtärktem nationalem und religiö⸗ ſem Einheitsbewußtſein in der Zukunft noch viel mehr geſchehen wird. Hier wird ſich den chriſt⸗ lich⸗ſozialen Gruppen und Vereinen ein weites Gebiet der Erwägung und der Tätigkeit in der Zukunft eröffnen. Die Zukunft iſt freilich dunkel. Keine Men⸗ ſchenhand kann mit Sicherheit den Schleier von ihr ziehen. Das iſt nichts Neues. Aber es iſt ebenſowenig neu, daß jede Gegenwart die Keime der Zukunft in ſich trägt und daher die„Zeichen der Zeit“ Zeichen der Zukunft zu ſein pflegen. Aber man wirft uns vielleicht ein, daß doch der Ausgang des Krieges ungewiß ſei und daß von ihm allein die etwaigen Wirkungen, die der Krieg hervorbringt, abhängen werden. Allein auch das iſt nicht richtig und falſch zugleich. Natürlich weiß niemand heute, wie der künftige Friede beſchaffen ſein wird. Aber trotzdem iſt uns klar, daß draußen wie drinnen bei uns eine ſchwere geiſtige Bewegung eingeſetzt hat. Solche Umwälzungen aber richten ihre Kraft ſo gut wiel immer auf die Punkte, wo das bisherige Leben unter irgendeinem Druck ſtand. Daß ſich hier Veränderungen vollziehen werden und in welcher Weiſe wir dabei mitarbeiten können— das wollten wir ſagen und nichts mehr. habe als die ſind, die wir jetzt erwarten. Aber man verkennt hierbei den Unterſchied der ge⸗ ſchichtlichen Lage damals und jetzt. Damals galt es mit dem Uebergang zu einer neuen Welt⸗ ſtellung ſich ganz neu zu orientieren an den praktiſchen Aufgaben des Lebens. Bei dieſem jähen Uebergang iſt uns erklärlich, daß es eine Weile über wirklich ſcheinen konnte, als ſei dem Deutſchen ſein alter Idealismus verloren ge⸗ gangen. Doch wir ſehen es heute mit dankbarem Sinn, welch eine praktiſche Tüchtigkeit ſich unſer Volk ſeither erworben hat. Aber gerade des⸗ halb wird es vor neuen praktiſchen Aufgaben kaum noch, wie damals, ſchwindelig werden. Daher wird es jetzt auch nicht den Einſeitig⸗ keiten verfallen, die damals eintraten. Wir hoffen im Gegenteil, daß die Einſeitigkeiten des Materialismus und Praktizismus, die ſeit jener Zeit in unſerem Leben eine gewiſſe Rolle ge⸗ ſpielt haben, jetzt überwunden werden ſolle, ſo daß wir zu einem Gleichgewicht der idealiſtiſchen und realiſtiſchen Tendenzen gelangen, das unſe⸗ rer Eigenart wie unſerer Lage entſpricht. Was ſollen wir denn tun? Das iſt unſere Frage. Man kann mancherlei hierauf ant⸗ worten. Wir ſollen uns bemühen, zu vergeſſen alte Gegenſätze und alte Feindſchaftn angeſichts der neuen Gaben und Aufgaben. Wir ſollen lernen unſeren Wirklichkeitsfinn von der ſinn⸗ lichen auch auf die geiſtige Welt zu übertragen. Wir ſollen nicht nur beobachten und analyſieren, was die Sinne uns darbieten, ſondern auch be⸗ reit ſein, den Strom des geiſtigen Lebens, der heranflutet zu empfinden, und uns— ſelbſt mit⸗ Jedoch es wird auch noch eingewandt, daß der Krieg von 1870 ſo ganz andere Folgen gehabt wollend— in ihn hineinziehen zu laſſen. ſollen uns daran gewöhnen, zwiſchen FEE 55 M Etab! und ſtellt Di am Gen ſandt „W᷑ folge Pari; dung franz damf Poſtſ beſtir und k Deut FA * gen⸗ iten, des trale dig⸗ rden ant⸗ Bot⸗ 1 die u zu o0 reich ügte okla⸗ die tiert erlei t in drie⸗ umer unt⸗ des eren ganz be⸗ Ater⸗ aten itten uten ſchr in biele in⸗ iung aten önne nde⸗ ge⸗ hen. das Ar⸗ bei⸗ eute vark, iter, „Mittwoch, den 5. Mai 1915. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. Etabliſſements ſind in einigen Wochen fertig, und ſollen dann weitere 5000 Arbeiter einge⸗ ſtellt werden. Die deutſch⸗amerikaniſche Handelskammer hat am 11. April folgenden Proteſt an das Generalpoſtamt nach Waſhington ge⸗ ſandt: „Wir erlauben uns, Ihre Aufmerkſamkeit auf folgende Depeſche zu lenken:„Baſel, über Paris, 9. April. Nach hier eingegangenen Mel⸗ dungen waren unter den von britiſchen und franzöſiſchen Kreuzern auf italieniſchen Poſt⸗ dampfern beſehlagnahmten Poſtſachen 2300 Poſtfäcke deutſcher Herkunft und nach auswärts beſtimmt, die Briefe, Poſtkarten, Geld, Schecks und kleine Pakete enthielten. Vom Ausland nach Deutſchland beſtimmte Poſtſäcke werden in glei⸗ cher Weiſe mit Beſchlag belegt. Und zwar haben ſich die alliierten Länder, wie man zu verſtehen gibt, hierzu entſchloſſen, um auf den Krieg deutſcher Unterſeeboote gegen unbewaffnete Handels⸗ und Paſſagierdampfer eine ent⸗ ſprechende Antwort zu geben. Britiſche Kriegs⸗ ſchiffe erbeuteten jüngſt auf einem norwegiſchen Dampfer vertrauliche Briefe des deutſchen Reichskanzlers an den deutſchen Botſchafter in den Vereinigten Staaten, Grafen von Bern⸗ ſtorff.“ Unſere Mitglieder, amerikaniſche Bür⸗ ger, ſind ſehr beſorgt um ihre Poſt, die wert⸗ volle Geſchäftskorreſpondenz enthält. Die Poſt von und nach den Vereinigten Staaten ſollte unter allen Umſtänden unantaſtbar ſein. Unſere Mitglieder ſind der Anſicht, daß die Briefe, welche ſie nach Deutſchland ſenden oder von dort empfangen, den vollen Schutz der Vereinigten Staaten genießen ſollten. Die Kammer pro⸗ teſtiert darum emphatiſch gegen irgendwelche Durchſuchung oder gar Konfiskation der Ver⸗ einigten Staaten Poſt von und nach Deutſch⸗ land. Sie dringt darauf, daß das Generalpoſt⸗ amt unverzüglich Schritte ergreift, um ihre Rechte zu wahren. Wir verlangen umgehende Information, was bereits geſchehen iſt oder was das Generalpoſtamt zu tun gedenkt.“ Die Stimmung in den Vereinigten Staaten hat ſich nicht geändert. Man iſt nur noch mehr kriegsmüde, abgeſtumpft und apathiſch für alle Vorgänge auf dem Kriegsſchauplatze. Die anglo-amerikaniſche Preſſe aber hetzt unaufhörlich weiter. Man glaubt nicht an einen deutſchen Sieg; man iſt ſeſt überzeugt, daß Deutſchland ſchließlich unter⸗ liegen muß. Siegt aber Deutſchland doch, dann wird ihm Amerika anbetend zu Füßen fallen, gerade wie es auch dem Fauſtkämpfer zujubelt, der den„Favoriten“ niederſchlägt. Nachtrag. Die deutſch⸗amerikaniſche Handelskammer empfing am 20. April von dem Generalpoſtamte folgendes Schreiben auf ihre Beſchwerde in Bezug auf die Unſicherheit der Poſt von und nach Deutſchland: „„Das Generalpoſtamt hat keine Information über die angebliche Wegnahme von Poſt aus Deutſchland durch die Kreuzer der Alliierten empfangen. Die Poſt der Vereinigten Staaten nach Deutſchland wird mit jeder Gelegenheit durch die ſchnellſten verfügbaren neutralen Dampfer abgeſandt. Dieſe Poſt wird in verſie⸗ gelten Säcken, die an die Sammelpoſtämter der Beſtimmungsländer adreſſiert ſind, ſo verſchickt, daß ſie keines der Länder berührt, die mit Deutſchland im Kriegszuſtande ſind. Die beſag⸗ ten verſiegelten Säcke werden intakt an die adreſ⸗ ſierten deutſchen Sammelpoſtämter abgeliefert, worauf der deutſche Poſtdienſt für den Weiter⸗ transport und die Ablieferung der darin ent⸗ haltenen Poſt verantwortlich iſt. Das General⸗ amt hat keinen Grund zu dem Glauben, daß auf die Poſt von Deutſchland nach den Vereinigten Stagten und die von den Vereinigten Staaten nach Deutſchland von irgendeinem Lande ſtörend eingewirkt wird.“ olgender Auszug aus einem Artikel der „Chicago Tribune“, der größten Zeitung des Weſtens ſpiegelt in gedrängter Form die wirk⸗ liche Stimmung in den Vereinig⸗ ten Staaten wieder: rr ͤ dbcccfffcf èͤ. Böſe einen dicken Strich zu ziehen und das Gute nicht nur bei uns und das Böſe nicht nur bei unſeren Feinden zu ſuchen, wir lernen ſonſt den Unterſchied überhaupt nicht. Wir ſollen uns am Vaterland erheben und den Sturm nalionalen Empfindens, der über das Land hingeht, auch uns um das Haupt wehen laſſen, auch wenn dar⸗ einige internationale Beziehungen zer⸗ reißen. Wir wollen die Ohren nicht verkleben und die Augen nicht verblenden, wenn Gott durch das Land geht, ſondern den anbeten, der unſer Gott ſein will. Wir wollen nicht nur ſpekuſieren, ſondern handeln und nicht nur han⸗ deln, ſondern auch ſpekulieren, denn das iſt nun einmal unſere Art. Der engliſche oder franzöſi⸗ ſche Poſitivismus iſt uns innerlich ebenſo fremd, als die engliſche Auffaſſung des„Geſchäftes“. ſollen wir das wirkliche Leben nach unſe⸗ ren Idealen zu ordnen bemüht ſein, ein jeder an ſeinem Fleck. Wir ſollen ſtaatsfreudig werden, unſer Staat hat es um uns verdient. Wir ſollen die Kirche bauen und beſſern, denn das Volk bedarf ihrer wieder und mehr vielleicht ſeit lange. Wir ſollen die Volksgenoſſen achten, wes Standes ſie ſeien, denn ſie ſind unſere Brü⸗ der und Schweſtern und unſere Zuſammenge⸗ hörigkeit iſt durch das Blut der Unſeren beſiegelt. ſollen unſere Kinder erziehen, daß ſie dem des Lebens ins Auge blicken und gegen das, was groß und gut iſt, Dankbarkeit und Ehr⸗ empfinden.— Das ſollen wir tun in dem frohen Glauben, daß Gott uns Gaben und mit ten Gaben Aufgaben gegeben hat. L ven Wir beugen uns der Gewalt. Das mag bitter empfunden werden, aber die Adminiſtra⸗ tion ſieht keinen anderen Ausweg. Jackſon würde vielleicht einen gefunden haben, aber die Nation hinter ihm würde darob ſchreckensſtarr geworden ſein. Cleveland hätte vielleicht den Kriegführenden mitgeteilt, daß Kriegsſchiffe un⸗ ſere Handelsſchiffe begleiten würden und die Wegnahme von Schiffen, die neutralen Handel treiben, nicht geſtattet werden würde, aber die Nation würde ihn jetzt darin nicht unterſtützen. Das amerikaniſche Volk iſt entſchloſſen, ſich durch nichts in den europäiſchen Trubel verwickeln zu laſſen.“ Dazu bemerkt die„Chicago Abendpoſt“: „So iſt es. Durch nichts will das amerikaniſche Volk von heute ſeinen Frieden gefährden laſſen. Sein Friedensbedürfnis iſt ſo groß, daß es der Erhaltung des Friedens zuliebe ſelbſt auf die Wiedererlangung wirklicher Unabhängigkeit ver⸗ zichtet, die doch eben jetzt durch entſchloſſenes Auftreten England gegenüber wahrſcheinlich ohne Schwertſtreich gewonnen werden könnte. Die amerikaniſche Nation iſt, in erſter Reihe gus kommerziellen Gründen, dem Geſchäfte zuliebe, ſo ſehr auf Erhaltung des Friedens bedacht, daß ſie deshalb ihre kommerziellen Ausſichten für die Zukunft ſchwinden läßt und die Republik der Gefahr ausſetzt, politiſch und wirtſchaftlich in völlige Abhängigkeit von England zu geraten.“ Dasſelbe kann in Bezug auf Japan und Oſt⸗ aſien geſagt werden. * Seine Berliner Eindrücke ſchildert in einem längeren Aufſatz der auf dem Wege an die deutſche Oſtfront begriffene Mit⸗ arbeiter des Madrider„A. B..“ Juan Pujol in der Nummer dieſer Zeitung vom 24. April: „Die Einbildungskraft muß förmlich dazu gezwungen werden, ſich zu vergegenwärtigen, daß dies die Hauptſtadt eines von rachſüchtigen, zahlloſen und unerbittlichen Feinden umgebenen Landes iſt. Ich, der ich mich bis vor wenigen Wochen in London aufhielt und vor noch kürzerer Zeit durch Paris kam,, kann beſſer als ein anderer das Vertrauen und die Gemittsruhe der Ber⸗ liner Einwohnerſchaft beurteilen. Berlin macht einen derartigen Eindruck von Heiterkeit, Aus⸗ geglichenheit, Zuverſichtlichkeit und Kraft, daß man ſich ſchämen möchte, auch nur einen einzigen Augenblick an Deutſchlands endgültigem Siege gezweifelt zu haben. Die Opfer ſind groß: es tut nichts. Zahl der Feinde nimmt zu: es tut nichts. Die Induſtrie hat unvermeidliche Einbußen erlit⸗ ten, der Außenhandel hat abgenommen: es tut nichts! Die Fühigkeit und der Wille zum Opfer ſind hier bei den Deutſchen keine eitlen Worte. Man lebt und ſtirbt hier heiter und ſchön wie im klaſſiſchen Altertum. Denn das iſt das unge⸗ heuerlichſte und erſtaunlichſte Paradoxon, das mir auf meinen Reiſen im Kriege vorgekommen iſt: Wenn es eine Stadt gibt, welche in den klaſſiſchen Eigenſchaften der Klarheit, Ordnung und Symmetrie geradezu aufgeht, und ein Volk, das bereit iſt, ſein Leben hinzugeben, um ihm den höchſten idealen Wert zu verleihen, dann iſt Berlin dieſe Stadt und dieſes Volk das deutſche!— Müſſen in einem gewiſſen Lande die Reſtaurants um 9 Uhr geſchloſſen werden, um der Trunkſucht Einhalt zu tun, verhält man ſich in einem anderen Lande ſtill und ſchweigſam bis Mitternacht, ſo hört man in Berlin Wurſt⸗ fal“ oder lauſcht Shakeſpeareſchen Stücken. Da iſt es wohl nicht ſchwer zu entſcheiden, welchem von dieſen Völkern das Attribut der Barbarei zu Recht zuzuſprechen iſt. Fürwahr: alles, was ich ſonſt in den euro. päiſchen Städten geſehen habe, deutet auf Furcht, die Sucht, das Althergebrachte aufrecht zu erhalten, das ſtillſchweigende Bewußtſein, Kunſt und Wiſſenſchaft. Krieg und Büchermarkt. In der Lettura ſtellt ein Bücherfreund in einer Betrachtung über die Büchererzeugung während des Krieges feſt, daß von allen kriegführenden Völkern ſich bis heute nur Deutſchland ge⸗ rettet und auch in ſeiner Büchererzeugnis die ge⸗ ringſte Rückwirkung vom Kriege verſpürt habe. Ein Anzeichen auf dem Büchermarkt wären da⸗ für die periodiſchen Veröffentlichungen. In Deutſchland haben ſie keine Verzögerung im Er⸗ ſcheinen erfahren; vom Auguſt bis heute iſt keine Zeitſchrift aus Berlin, Leipzig oder Dresden ausgeblieben, und noch beſſer, keine iſt verzögert, ſondern alle literariſchen, wiſſenſchaftlichen, tech⸗ niſchen Zeitſchriften ſind regelmäßig bei uns ein⸗ getroffen, mit einer wunderbar deutſchen Pünkt⸗ lichkeit, faſt möchte man ſagen Hartnäckigkeit. Die Veröffentlichungen der franzöftſchen Zeitſchriften waren dagegen plötzlich unterbrochen; im Auguſt und September hätte obſolutes Schweigen ge⸗ herrſcht, wenn nicht die Revue des Deux Mon⸗ des in kleiner Ausgabe ſich ſchüchtern hervorge⸗ wagt hätte. Erſt danach begannen die franzö⸗ ſiſchen Zeitſchriften wieder regelmäßig zu erſchei⸗ nen. Auch aus England kommt die Klage über die verminderte Büchererzeugung. In Italien hat im Jahre 1914 keine Kriſis auf dem Bücher⸗ markt geherrſcht, es zeigt ſich vielmehr der ge⸗ wohnte Fartſchritt gegenüber dem Vorſfahre. 1914 brachte 11 546 neue Veröffentlichungen, 420 mehr als 1913. Nur die muſikaliſchen Werke zei⸗ gen mit 1047 Veröffentlichungen einen leichten Rückgang um 19. Auf allen übrigen Gebieten iſt Die die Menſchheit den Gipfel aller Entwick⸗ e und es ein Verbrechen ſei, ſie 191 en, kurz auf eine Ueberſchätzung des mate⸗ riellen Lebens. Hier in Berlin finde ich vollkommen das Gegenteil. Es liegt in dieſen Menſchen eine Schöpferkraft, welche fähig iſt, die Welt zu er⸗ neuern. Und das nennen ſeine Feinde Nein, es iſt weder vohe noch bli dern jugendliche Stärke, Ueberfülle, des Lebens. Und dieſes unüberwindliche Ungeſtüm, das mehr in die Zukunft als in die Vergangenheit ſchaut, birgt in ſich eine große Bewegung und eine tiefe, eigene Poeſie. Um ſie zum Ausdruck zu bringen, bedürfte es eines Dichters, der die Gaben eines Walt Whit mann mit denen eines Rudyard Kipling und eines Verhaeren vereinigte und dabei weder Amerikaner, noch Engländer oder Belgier wäre. ine rohe Kraft. de Kraft, ſon⸗ Vollkraft Das so beliebte leine Kursbuch Sommer 1915 enthaltend die wichtigsten Linien der Badischen, Pfälzischen, Main- Neckar- u. Preussisch-Hessischen Bahnen, sowie sämtliche Mann- heim, Ludwigshafen, Heidelberg, „„berührenden Lokal-Bahnen ist in allen Buch- und Papier- handlungen, bei den Zeitungs- trägerinnen d. General-Anzeigers, sowie direkt beim Verlag zum Preise von nur 20 Pfg. zu haben. Dr. H. Haas'sche Buchdruckerei ö. m. b.., Mannheim, k 6, 2. Für das Vaterland gefallene Badener. Erſatzreſ. Karl Anſelment, Kriegsfreiwill. Otto Schirmann, Luftſchiff. Karl Schmalz⸗ ried und Unteroff. d. R. Otto Tvautz, Ritter des Eiſernen Kreuzes, ſämtliche von Pforzheim, Reſerviſt Aug. Nittel von Dietlingen, Kriegs⸗ freiw. Gefr. im Drag.⸗Regt. 21 Kurt Pak⸗ heiſer von Heidelberg, Philipp Traut⸗ mann von Schövetzingen, Landwehrm. im Re⸗ ſerveregt. 110 Adolf Lutz von Heidelberg, Karl Berberich und Karl Banſchbach von Mu⸗ dan, Kriegsfreiw. Wilh. Korn und Kriegsfreiw. Seminariſt Wilhelm Schneider von Oos, Schloſſer Julius Hoffmann von Offenburg, Landwehrm. Karl Furtwängler von Lahr, Landolin Meixel von Ettenheimmünſter, Pio⸗ nier im Bataillon 14 Ludwig Feiß von Scho⸗ nach, Reſerv. Chriſt. Müller von St. Georgen i. Schw., Erſatzreſ. Julius Neininger von Tannheim, Stud. d. Theol. Alfons Anken⸗ brand von Vöhrenbach, Erſatzreſerv. Friedrich Maier von Wutöſchingen, Erſfatzreſ. im Pio⸗ nierbat. 15 Zimmermeiſter Johann Scheuble von Oberalpfen, Musk. im Regt. 142 Maſchinen⸗ ſetzer Robert Becker von Säckingen, ferner Ge⸗ freiter Albert Hönninger von Kupprichhau⸗ ſen bei Wertheim, Volksſchulkandidat Kriegsfrei⸗ williger Friedr. Lais von Malsburg bei Müll⸗ heim, und die Unterlehrer Johann Gichhorn in Weinheim und Hermann Grimm in Pforz⸗ heim, Gewerbelehrer Adalbert Kundt, Offizier⸗ ſtellvertreter im 18. bayeriſchen Ref.⸗Inf.⸗Regt. (Sohn des Stadtpfarrers Kundt in Zell i..) EP ˙ AwWTTTWTWTWWWWWWc ů ů——— dagegen eine Zunahme der Neuerſcheinungen zu verzeichnen. Das Elberfelder Stadttheater. Die Stadt Elberfeld beſchloß auch für die nächſte Spielzeit die Aufrechterhaltung des ge⸗ ſamten Theaterbetriebes unter beſonderer Mür⸗ digung der künſtleriſchen Höhe des Inſtitutes, unter Leitung des Intendanten v. Gerlachz der am Etat Mk. 35 000.— Erſparniſſe machte, die zur Hälfte an das Künſtlerperſonal verteilt wurden. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Das Berliner Philharmoniſche Orcheſter mit Arthur Rikiſch. Wohltätigkeits⸗Konzert, Samstag, den 8. Mai, veranſtaltet vom Philharmoniſchen Verein, im Muſenſaale des Roſengarten. Ebenſo wie in der Reichshauptſtadt veranſtal⸗ ten die Berliner Philharmoniker mit ihrem Mei⸗ ſterdtrigenten Arthur Nikiſch alljährlich einen Cyklus von Konzerten in Hamburg. Ueber den Erf ines der Konzerte des verfloſſenen Win⸗ wir eine Hamburger Preſſeſtimme re⸗ ur Nikiſch ters la den: Dem erſten Konzert, das Arth mit ſeinem getreuen, von den hinreißenden küuſt⸗ leriſchen Taten dieſes genialen Dirigenten un⸗ trennbaren Berliner Philharmoniſchen Orche⸗ ſters gab, war der Charakter eines Brahms⸗ Abends aufgeprägt worden, ohne daß der Ham⸗ burger Johannes Alleinherrſcher des Programms geweſen wäre, Der Jubel, der zum Schluß den bis in den letzten Winkel gefüllten Saal durch⸗ brauſte, zwang das geſamte Orcheſter ſich zu er⸗ heben und rief Arthur Nikiſch minutenlang her⸗ Byr. Aus Staoͤt und Lanb. Mannheim, 5. Mai 1915. * In den Ruheſtand verſetzt wurde Bauinſpel tor Rolf Meeß in Karlsruhe auf ſein Anſuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit. * Ernennung im Poſtdienſt. Der Großherzog hat dem Poſtſekretär Friedrich Scheuermann aus Meersburg— unter Ernennung zum Ober⸗ poſtſekretär— eine Bürobeamtenſtelle I. Klaſſe bei der Kaiſerlichen Ober⸗Poſtdirektion Konſtanz übertragen. * Eine Sitzung des Ausſchuſſes des Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertages ſand am 29. und 30. April in Leipzig ſtatt, an der auch der Allgemeine Verband der auf Selbſthilfe be⸗ ruhenden deutſchen Erwerbs⸗ und Wirtſchafts⸗ genoſſenſchaften Charlottenburg und der Ver⸗ band Deutſcher Gewerbevereine, Darmſtadt, teil⸗ nahm. Die Sitzung beſchäftigte ſich mit einer Reihe von Fragen, die durch den Krieg hervor⸗ gerufen ſind. Inbetreff der Vergebung von Heereslieferungen an das Handwerk wurden folgende Richtlinien aufgeſtellt:„Dem an ſich be⸗ rechtigten Wunſche der Arbeitsvereinfachung für die arbeitsvergebenden Behörden des Reiches, der Bundesſtaaten und Kommunalverwaltungen gilt es Rechnung zu tragen, durch eine Art der Anbietung der handwerklichen Leiſtungen, die die bisher beſtehenden Mängel ausſchließt. Das iſt nur dann möglich, wenn die vielen einzelnen Handwerksmeiſter nicht einzeln Teile des Groß⸗ auftrags zu übernehmen ſich bereit erklären, ſon⸗ dern wenn ſie ſich zuſammenſchließen in einer Vereinigung, die als ſolche gemeinſchaftlich einen Geſamtgroßauftrag übernimmt. Als Träger eines ſolchen geſchäftlichen Zuſammenſchluſſes ſind die durch die Gewerbeordnung beſtellten beruflichen Organiſationen des Handwerks nicht geeignet, dagegen ſind ſie, ſowie die Handwerks⸗ und Ge⸗ werbekammern berufen, die Handwerker und Ge⸗ werbetreibenden zu den geeigneten geſchäftlichen Organiſationen zu vereinigen und zwar in einer Form, die die Gewähr dafür bietet, daß über⸗ nommene handwerkerliche Leiſtungen in ord⸗ nungsgemäßer Weiſe ausgeführt werden.“ Fer⸗ ner wurden noch neben dieſer Frage der Kriegs⸗ lieferung eine Anzahl weiterer Fragen durchbe⸗ raten, wie z. B. die Fürſorge für die Kriegs⸗ invaliden, die Fürſorge für den Grund⸗ und Hausbeſitz während des Krieges u. a. m. Beſon⸗ dere Erwägung verdient auch noch der Beſchluß, die Einführung von Höchſtpreiſen für⸗Leder, das zu Zwecken der Zivilbevölkerung zur Verarbei⸗ tung kommt, beim Bundesrate zu beantragen. * Die kriegeriſchen Ereigniſſe zu Waſſer und zu Lande veranlaſſen den aufmerkſamen Zei⸗ tungsleſer, die verſchiedenen Kriegskarten kag⸗ täglich aufzuſchlagen. Solches iſt aber meiſt bei der Zahl der Karten, die notwendig ſind, recht ſchwierig, und ſomit dürfte der ſoehen ſertigge⸗ ſtellte„Kriegskarten⸗Atlas“ unſern Freunden willkommen ſein. Der Atlas bringt eine Zu⸗ ſammenſtellung von Karten ſämtlicher Kriegs⸗ ſchauplätze und iſt in ſeiner neuen Auflage durch eine Karte der Europäiſchen Türkei(Darda⸗ nellen⸗Straße, Marmara⸗Meer, Bosporus) er⸗ gänzt. Die Karten ſind in großen Maßſtäben gehalten und geſtatteten ſomit eine reiche Be⸗ ſchriftung. Der außergewöhnlich billige Preis von.50 Mk. läßt eine weite Verbreitung des Atlas nicht nur im Deutſchen Reiche, ſondern auch bei unſeren im Felde ſtehenden Braven wünſchen. Zu beziehen durch die Geſchäftsſtelle. * Pfälzerwald⸗Verein G. V. Das Ziel der 5. Wanderung der Ortsgruppe Ludwigshafen⸗ Mannheim iſt das„Bergland der Haingerai⸗ den“, ein Waldgebiet von 50 000 Morgen, das im Oſten vom Bergland der Rheinebene, im Süden vom Queichtale, im Südweſten vom Wellbachtale, im Nordweſten vom Helmbachtale und im Norden vom Speyerbachtale begrenzt wird. Die Wanderung beginnt in Edenkoben und führt über die Villa Ludwigshöhe, Riet⸗ burg, Schänzel nach dem Forſthauſe Heldenſtein, das infolge ſeiner hübſchen Lage und guter Ver⸗ pflegung zur längeren Raſt einladet. Der wei⸗ tere Weg führt anſtatt durch das Hollerbachtal über den gewaltigen Höhenrücken des Kleyen⸗ und Kanzelkopfes bis zum Röhringbrunnen und alsdann auf bequememPfade hinab zum idylliſch gelegenen Helmbacher⸗Forſthauſe mit guter Wirtſchaft im gleichnamigen Tale. Die Halte⸗ ſtelle liegt 20 Minuten talabwärts vom Forſt⸗ hauſe entfernt. Die Hinfahrt erfolgt mit dem einzigen Sonntagszug, der Ludwigshafen um .40 Uhr morgens verläßt. Unbegreiflicher⸗ weiſe geht dieſer Zug im Sommer 40 Minuten ſpäter als im Winter. Umgekehrt wäre Jeder⸗ mann verſtändlicher geweſen. Die Rückfahrt ge ſtaltet ſich etwas günſtiger, da der Elmftelng Zug, Helmbach ab.55 Uhr nachm., in 9 ſtadt Anſchluß an einen Sonntagszug erhäl der um.28 Uhr abends in Ludwigshafen ein trifft. Der Fahrpreis beträgt„80 Mk. Es ſind 3 Fahrkarten zu löſen, die am Schalter in Lud⸗ wigshafen(Hauptbahnhof) erhältlich ſind: 1. Sonntagskarte Neuſtadt 3. Klaſſe.20 Mk.; 2. Fahrkarte 4. Klaſſe Neuſtadt⸗Edenkoben 20 Pfg. und 3. Fahrkarte 4. Klaſſe Helmbach⸗Neuſtadt 40 Pfg. Wanderkärtchen liegen in den bekann⸗ ten Geſchäften in Ludwigshafen und Mannheim auf. Gäſte willkommen. * Turnverein Mannheim von 1846. Am Donnerstag, den abends 8 Uhr, fand in der Turnh J der die Damenabtei intime Feier ſtatt. elotteſchule, in turnen, eine nen, Frau aben 10 Jahre ununterbrochen in der.⸗Abteilung ge⸗ turnt. Der Vorſtand hatte auf Anregung des Herrn Oberreallehrers Karl Leutz den beiden wackeren Turnerinnen 2 Erinnerungsbroſchen gewidmet, die Landgerichtsrat Dr. Wolfharg mit einer Anſprache an die beiden Ausgezeich'⸗ neten überreichte. Er wies dabei insbeſondere darauf hin, welch große erhabene Aufgaben der Frau nach dem Kriege bevorſtehen, um dee Zwei Turner Klein geb. Sauer und Frl. Roos, N ſchweren Verluſte, die dieſer Weltkrieg gebracht, 4. Seite. General⸗Anzeiger« Badiſche RNeueſte Nachrichten.(Abendblatt) Mittwoch, den 5. Mai 1915. wieder auszugleichen. Dieſe Aufgaben könnten die Frauen nur erfüllen, wenn deutſches Turnen von früh auf bei unſeren Mädchen gepflegt und bis ins rüſtige Alter von den Frauen fort⸗ hetrieben werde. Oberreallehrer Leutz dankte den beiden Damen für ihre treue Mitatkbeit, ſolche Turnerinnen ſeien die beſten Werbekräfte für die Ausbreitung des Damenturnens in unſerer Stadt und die Stützen einer jeden Abtei⸗ lung. Treu weiter der deutſchen Turnſache an⸗ zuhängen, gelobten die beiden Turnerinnen. Am Samstag, den 24. April hielt Hauptlehrer Schweitzer die 33. Kriegstagung ab. Er ſprach vor den zahlreich erſchienenen Turnern über das militäriſche Turnen und insbeſondere über das neu in den Uebungsplan der aktiven aufgenommene Bajonettfechten, das unter Lei⸗ tung des Offiziersſtellvertreters Hauptlehrer Frey ſteht und Montags und Donnerstags abends nach Räumung der K 6 Halle in der 2⸗Schule geübt wird. Nach dem Turnen am Donnerstag, den 29. April galts in der 34. Kriegstagung, von den Rekruten des Jahrgangs 1915 Abſchied zu nehmen, die in einer Anzahl von etwa 40 am 1. und 15. Mai einrücken müſſen. Hauptlehrer Schweitzer und Land⸗ gerichtsrat Dr. Wolfhard gaben den in dieſem Weltkriegsjahr ihre Wehrpflicht erfül⸗ lenden Turnern die Abſchiedswünſche des Ver⸗ eins mit auf den Weg ins Militärleben. Sie mahnten die Scheidenden, den turneriſchen Idealen treu zu bleiben und die gute turneriſche Ausbildung, die ſie in jahrelanger Arbeit ſich angeeignet hätten, als gute Soldaten weiter aus⸗ zubauen, ſo daß auch die junge Mannſchaft ſich der gefallenen 34 Helden des Turnvereins wür⸗ dig erweiſen möge, die den Blutzoll für Deutſch⸗ lands Größe und Weltmachtſtellung bezahlt haben. Turner Schramm dankte Turnwart Schweizer für die gute Ausſteuer, die er ihnen durch ſeine zielbewußte unentwegte Arbeit ins militäriſche Leben mitgegeben hätte und alle Rekruten ſtimmten in dieſen Dank mit ein. Mauch Turnerlied erſcholl und aus aller Munde hörte man die Kampfbegeiſterung heraus. Der erſte Samstag im Mai führte trotz des ſchwülen Wetters die Turner, ihre Frauen und Töchter, in das Vereinslokal zur 35. Kriegstagung. Dandgerichtsrat Dr. Wolfhard zog die Bilanz Über die neun abgelaufenen Kriegsmonde, die Auns auf allen Kriegsſchauplätzen nur aktive Siegespoſten erbrachten. Die Siege in Flan⸗ dern, an der Maas, in den Karpathen und an den Dardanellen waren die Hauptpunkte, bei denen der Redner verweilte. Viel Freude machte die Verleſung der guten Nachrichten vieler Tur⸗ ner aus dem Felde. Große Heiterkeit erweckten die in Mannemer Mundart abgefaßten Kriegs⸗ berichte von Kittel, Rück, Döring und Ziegler. Unteroffizier Ziegler konnte ſeine Auszeichnung mit dem Eiſernen Kreuze melden, Fritz Fohmann und Unterofftzier Peter Herion, die beide ſowohl das Eiſerne Kreuz als die badiſche Verdienſtmedaille bereits Befttzen, haben der eine die heſſiſche Tapferkeits⸗ medaille, der andere die kleine goldene badiſche Verdienſtmedaille erhalten. Eine große Ueber⸗ raſchung brachte der Turner Pfaff, der als Unteroffizier beim Skibataillon im Oſten bei der Armee Hindenburgs bis im Februar tätig war. Er zeigte ſich als ein gewandter Redner, der in über einſtündiger Rede ſeine Kriegserlebniſſe utit vielem Humor erzählte. Er ſchilderte ſeine Flucht aus Madrid in ben Anfangstagen des Auguſt, ſeine Ueberfahrt auf einem italieniſchen Schiff als Aufwärter, ſeine reizvollen Erlebniſſe als Infanteriſt in Mainz u. dann als Skifahrer bei der Ausbildung in Garmiſch, die Fahrt nach dem Oſten, die Patroufllen auf Skiern, ſeine Verwundung und ſeine Heimfahrt über Königsberg—Berlin in das Lazarett E. in München. Nachhaltiges Intereſſe erregte Pfaff mit ſeinen intereſſanten Ausführungen und ein⸗ mütiger Beifall lohnte ſeine Rede. Die nächſte größere Veranſtaltung iſt an Ehriſti Himmelfahrt, dem Wardertag der deut⸗ ſchen Turnerſchaft. Der Vorſtand hat als Ziel der Wanderung die Wachenburg bei Weinheim auserfehen, in der der Bankettſaal an dieſem Tage für eine vaterländiſche Feier und zugleich eine beſondere Mitglieder⸗Verſammlung des Turnvereins vorbehalten iſt. Alle Abteilungen, auch die Schüler und die Schülerinnen, ſtreben dtuf verſchiedenen Wegen dieſem gemeinſamen Wanderziel zu. Ein Sonderzug der Nebenbahn wird die Teilnehmer abends gegen 8 Uhr wieder zurückbringen. Die Ortsgruppe Frankenthal des Hanſabun⸗ des veranſtaltete geſtern einen Vortragsabend, in dem Herr Syndikus Brandt aus Berlin unter Vorzeigen von Lichtbildern über das Tema:„Oſtpreußen vor und nach der Befreiung durch Hindenburg“ ſprach. Zur Einleitung bielt Herr K ommerzienrat Klein eine Anſprache, in der er über die abge⸗ laufene Kriegszeit mit beſonderer Berückſichti⸗ gung Frankenthals berichtete. Er fühhrte etwa. das folgende aus: Wir haben uns früher im Hanſabund damit beſchäftigt, unſere Kräfte zu ſtärken und die Laſten in gerechter Weiſe zu ver⸗ tenlen. Nun iſt der große Krieg ausgebrochen, der alle anderen Aufgaben in den Hintergrund ſtellt und alle Anſtrengungen auf die Verteidi⸗ gung des Vaterlandes gerichtet ſein läßt. Wenn wir auch in Friedenszeiten vielfach inneren Streit hatten, ſo hat ſich doch bei der äußeren die ganze Nation zuſammenge⸗ N 3 in wahrer Begeiſterung unter Auf⸗ 10 1 Geſundheit, zu einem ze ihn die Welt noch nicht geſehen. Bei den planmäßigen Vorbereitungen unſerer Gegner waren beſonders wir hier in der Pfalz großen Gefahren ausgeſetzt, von den franzöſi⸗ ſchen Heeren überflutet zu werden. Was wir in dieſem Falle von den Franzoſen zu erwarten hatten, konnten wir uns nach den Ueberlieferun⸗ gen der Geſchichte und den neueſten Schreckens⸗ teten der Franzofen gut ausmalen. Franken⸗ Wal aßt von ſeher den Berwüſtungen durch Kriege der zu gründenden Geſellſchaft ein zu 4½ Proz. ausgeſetzt geweſen. Unſere tapferen Krieger haben aber den Feinden ihren Einfall verwehrt. Die pfälziſchen Fluren, Ortſchaften und Fabriken ſind noch unverſehrt. Wir können jetzt ſchon da⸗ ran denken, die Mittel für ein Kriegserholungs⸗ heim in unſerer ſchönen Pfalz aufzubringen. Was uns in dem gewaltigen Kampfe ſehr zu ſtatten gekommen iſt, iſt die wiſſenſchaftlich⸗tech⸗ niſche Ueberlegenheit unſeres Volkes, die uns ja auch im allgemeinen Wettbewerb in Friedens⸗ zeiten einen Vorſprung verſchafft hat. Trotz des Krieges funktionieren unſere Bahnen für Pri⸗ vatperſonen⸗ und Güterverkehr wieder regel⸗ mäßig. Eine Autorität auf dem⸗ Gebiete der Exploſionsſtoffe, Herr Geh. Admiralitätsrat Stöhr, Vorſtand einer Kaiſerlichen Sprengſtoff⸗ verſuchsanſtalt iſt hier in der Nähe, aus Kirch⸗ heimbolanden gebürtig. In hieſiger Stadt ſind drei Lazarette für verwundete Krieger errichtet worden: Aüch wurden hier namhafte Beträge für das Rote Kreuz geſtiftet. Die Stadt und die einzelnen Fabriken unterſtützen die Familien der ins Feld gerückten Krieger in ausgiebiger Weiſe. Bei Beginn des Krieges, wo der Verkehr für Private ſtockte, iſt ein Arbeitsmangel entſtan⸗ den, ſodaß die Fabriken nur die halbe Zeit arbeiten konnten. Es machte ſich aber bald der Bedarf der Armee geltend. Die Metallſabriken bekamen große Aufträge, ſodaß ſie nicht nur das verbliebene Perſonal beſchäftigen konnten, ſon⸗ dern auch noch die Hilfe von weiblichem Per⸗ ſonal heranziehen mußten. Die Beſchäftigung nahm zu und ſtatt Arbeitsloſigkeit iſt Arbeiter⸗ mangel eingetreten. Dies iſt hier beſonders zu beachten gewefen, wo alle Fabriken, insbeſondere die hervorragende Metallinduſtrie, vornehmlich für Kriegsbedarf(Heer, Marine und Flieger) ſchaffen und viele von ihnen eine Nachtſchicht einführen mußten. Auch die Handwerker, wie Schmiede, Wagner, Schloſſer, Schuſter und Schneider haben reichliche Militäraufträge er⸗ halten, ein reges Geſchäftsleben in Handel und Gewerbe. Es muß hier ausdrücklich anerkannt werden, daß die Arbeiter in der Erkenntnis der Wichtigkeit ſich immer in den Dienſt des Vater⸗ landes geſtellt und ohne Murren nachts und an Feiertagen gearbeitet haben. Ebenſo wie die Bevölkerung den Plan unſerer Feinde uns durch Aushungern zum Nachgeben zu zwingen, zu nichte zu machen, ſich den Vorſchriften der Re⸗ gierung willig gefügt hat. Die Landwirtſchaft hat Großes geleiſtet. Wir pflanzen jetzt alle freien Flächen an und beſtellen auch die Felder im Feindesland, ja unſere Soldaten betreiben in den beſetzten Landesteilen die induſtriellen Werke. Wenn ſo unſere tapfern Krieger und die verbliebene anſäſſige Bevölkerung, jung und alt, in opferwilligem Kampfe unverzagt weiter ausharren, ſo kann uns der endgültige Sieg und die befriedigende Sicherung unſerer Exiſtenz nicht fehlen. Stimmen aus dem Publikum. An unſere Mädchen und Frauen! Daß es im wunderſchönen Monat Mai, wenn alle Knoſpen ſpringen, unſere weibliche Jugend hinauszieht ins Grüne, und daß ſie dann auf dem Stahlroß ſchon in aller Morgenfrühe mit flatterndem Haar im duftigen Sommerkleidchen hinausſtürmt in unſeren prächtigen Waldpark; wir verſtehen es wohl und gönnen es ihr von Herzen, aber wir können dabei einen bitteren Gedanken nicht los werden, bitter bis zur Galle: „Woher nehmt Ihr das Recht Euch zu ver⸗ gnügen in ſorgloſer Luſt, wo ſo viele Eurer Mitſchweſtern Tag und Nacht ſich in den Samariterdienſt der Verwundetenpflege ſtellen, ſeit Kriegsbeginn am Operationstiſch den Aerzten, am Krankenbett den Verwundeten hilf⸗ reiche Hand bieten, in Küche⸗, Arbeits⸗ und Vorratsräumen mit zarten, wohlgepflegten Händchen willig und raſtlos Mägdearbeit auf ſich nehmen? Wie könnt Ihr hinausſtoben in des Lenzes Wonnedüfte, wenn Eure Schweſtern den ganzen Winter hindurch, bei jedem Wetter, ob Sturm, oßh Froſt, noch bei nachtfinſterem Morgen und ſpät am Abend vom Elternhaus zum Lazarett⸗ dienſt eilten, um mittun zu können am großen Werk der Liebe, die wir jenen ſchulden, die für uns ihr Blut und Leben geopfert haben draußen im Feld, und jetzt, wo die Sonne hereinlacht in die traurigen Krankenſtuben auch hinausmöch⸗ ten in die freie Gottesnatur und es doch nicht können? Denn es fehlt noch immer an Händen, die mitarbeiten, es fehlt namentlich an Arbeits⸗ kräften, die endlich jenen, die ſeit Kriegsbeginn ihrer harten Pflicht und Arbeit tagaus, tagein, gerecht geworden, eine Ablöſung zur Erholung möglich machen, die ſie ſich ehrlich verdient hahen und nicht erlangen können, weil die Lücke, die ſte reißen, nicht ausgefüllt werden kann. Die Zeit, wo das Werk der Barmherzigkeit und Nächſtenliebe ſein Ende erreichen wird, iſt heute noch nicht abzuſehen, denn, wenn auch der erſehnte Friede endlich kommen wird, die Wun⸗ den, die das ungeheure Menſchenmorden geſchla⸗ gen, werden noch lange darüber hinaus bluten, und Hoſpitäler und Lazarette werden noch lange darüber hinaus reiche Arbeit haben. Die männliche Jugend und das reife Mannesalter eilen noch in voller Begeiſterung freiwillig zu den Heeresfahnen; unſere Frauen und Mädchen dürfen nicht den Vorwurf auf ſich laden, als wäre ihr, anfangs ſo viel verſprechender Dienſt⸗ eifer erlahmt. Auch das Rote Kreuz bedarf un⸗ ermüdeter, begeiſterter Heeresfolge. — Aus dem Greßherzoatum. Karlsruhe, 3. Mai. Mit Vorlage vom 9. Juni 1914 hat der Stadtrat beim Bür⸗ gerausſchuß die Zuſtimmung dazu beantragt, daß 1. die Stadtgemeinde ſich durch Uebernahme von Anteilſcheinen im Betrage von 39 000 M. an der Gründung einer G. m. b. H. zum Zwecke des Betriebs einer Milchzentrale beteiligt, 2. verzinsliches und innerhalb 10 Jahren zurück⸗ zahlbares Darlehen in Höhe von 25 000 M. gewährt, 3. in dem von ihr erworbenen An⸗ weſen des Lebensbedürfnisvereins, Zähringer⸗ ſtraße 45/47, um den Betrieb der Milchzentrale in dieſem Anweſen zu ermöglichen, bauliche Ver⸗ änderungen mit einem Aufwand von 53 000 Mark ausgeführt, und daß 4. der hiernach ent⸗ ſtehende Geſamtauſwand von 39 000 25 000 + 53 000 117 000 M. nebſt zirka 1300 M. Koſten aus Anlehensmitteln beſtritten und dieſer Kredit bis Ende 1915 offengehalten wird. In der Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 7. Juli 1914 wurde dieſe Vorlage an eine gemiſchte Kommiſſion zur nochmaligen Prüfung verwieſen. Die Kommiſſion hat die Vorlage inzwiſchen ein⸗ gehend beraten und nach Beſichtigung der Milch⸗ zentralen in Freiburg i. Br. und in Baſel in ihrer Sitzung vom 20. März d. J. mit Stim⸗ menmehrheit beſchloſſen, das Projekt aufrecht zu erhalten, aber auch noch zu prüfen, ob etwa die techniſchen Voranſchläge durch die Kriegs⸗ lage inzwiſchen eine weſentliche Aenderung er⸗ fahren haben. hierüber gehört worden ſind, hat der Stadtrat beſchloſſen, die Vorlage neuerdings dem Bürger⸗ ausſchuß mit Antrag auf Zuſtimmung zu unter⸗ breiten, damit einſtweilen die nötigen Vorberei⸗ tungen getroffen werden können und die Aus⸗ führung und Einrichtung der Zentrale alsbald nach Beendigung des Krieges in Angriff genom⸗ men werden kann. ):(Unterbalbach, 4. Mai. Nach langem Harren und Hoffen hat Tünchermeiſter Gregor Fau! ſendlich durch das Rote Kreuz in Genf die Mitteilung erhalten, daß ſein ſeit 8 Monaten ver⸗ mißter Sohn Karl ſich als Kriegsgefangener in Caſablanca(Marokko) befindet.(Wiederum ein Beweis, daß man immer noch Hoffnung haben darf, daß manche Vermißte, auch wenn keine Nachricht von ihnen kommt, noch am Leben ſind.) — Letzte Meldungen. Vorwärts an beiden Fronten Berlin, 5. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Der heutige Tagesbericht der Heeresverwal⸗ tung gibt die, erfreuliche Kunde, daß es auf allen Fronten vorwärts geht. Bei Mpern iſt der nach Oſten vorſpringende Teil der feindlichen Stellungen in einer Tiefe von durchſchnittlich 4 Kilometer eingedrückt wor⸗ den. Der Feind geht regellos zurück, der An⸗ griff auf ſeine neuen Stellungen in der Rich⸗ tung auf Ppern geht fort. Zahlreiche Tote bedecken den bisher gewonnenen Raum. Auf dem ſüdöſtlichen Kriegsſchau⸗ platz in Weſtgalizien ſind bisher drei feindliche Stellungen hintereinanderdurchſtoßen worden. Die letzte feindliche Stellung befand ſich noch weſtlich der Wisloka. Die Ruſſen hatten in den letzten Kämpfen bereits neue Verſtärkungen ein⸗ geſetzt, auch dieſe ſind zum Teil ſchon gefangen worden. Der Angriff wird jetzt gegen die Wis⸗ loka fortgeſetzt. Die ruſfiſchen Stellungen hinter dem Dunajec ſind gleichfalls an mehreren Stel⸗ lungen durchſtoßen. Auch hier gehen die Ruſſen zurück. Das Geſamtergebnis wird man ver⸗ mutlich erſt in den nächſten Tagen überſehen küönnen. Südöſtlich und nordweſtlich von Suwalki ſind ſtarke ruſſiſche Angriffe zurückgeſchlagen worden. Die Ruſſen unternahmen in den baltiſchen Pro⸗ vinzen gegen unſere ſich vorſchlebenden Truppen einen Angriff in der Richtung von Kownu v. Es gab ein Gefecht, bei dem die Ruſſen zurückge⸗ worfen wurden. In der Gegend von Libau iſt noch keine Entſcheidung gefallen. Die Kämpfe um Ppern leitet Herzog Albrecht von Württemberg, in Weſtgalizien General von Mackenſen, in der baltiſchen Provinz Generalfeldmarſchall von Hinden burg. Der Raum nordweſt⸗ lich von Schawli iſt von den Ruſſen geſäubert. Die neuen Kämpfe der Italiener in Tripolis. Berlin, 5. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Rom wird der B. Z. gemeldet: In Syrakus (Sizilien) eingetroffene Verwundete berichten Einzelheiten über den verluſtreichen Kampf in der Syrte⸗Gegend(Tripolis). Die Kolonnen des Oberſten Miani zählten 4 Kompagnien Ber⸗ ſaglieri und Infanterie, drei Bataillone abeſſi⸗ niſche und lybiſche Askari, 8 Geſchütze, eine Sek⸗ tion Maſchinengewehre u. einige Hundert Irre⸗ guläre. Der Marſch von Misrata nach der Syrte bei glühender Sonne war ſehr anſtreugend und dauerte 21 Tage. Am 29. April erfolgte der Zu⸗ ſammenſtoß bei Kasr⸗bu⸗Hadi, wo über 2000 Araber ein großes Lager hatten. Die italieniſche Streitmacht hatte kaum den Angriff begonnen, als die Irregulären auf dem linken Flügel zu⸗ rückwichen und das Feuer auf die Italiener er⸗ öffneten. Die mit dem Bajonett gegen ſie vor⸗ gehenden Berſaglieri waren bald umzingelt und exlitten ſchwere Verluſte. Viele Offiziere fielen Nachdem die techniſchen Aemter⸗ weg, wobei die Abeffinier ſich vorzüglich hielten. Die Araber aber gaben die Verfolgung erſt auf, als Syrte in Sicht kam. Aus dem engliſchen Anterhauſe. London, 4. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Unterhaus. Schatzkanzler Tloyd George brachte heute das Budget ein. Et führte dabei aus, daß die erſten acht Kriegsmonate einen Koſtenaufwand von 305 Millionen Pfund Sterling verurſacht hätten und lenkte dann die Aufmerkſamkeit des Hauſes auf die wun⸗ derbare Ergiebigkeit der Einkommenſteuer, von der man angenommen hätte, daß. ſie 41 Millionen abwerfen würde. Tatſächlich ſeien aber 69 Millionen eingekommen. Dieſes ſei hauptſächlich der leichten Erhebung der Steuer zuzuſchreiben, die prompt und bereitwillig be⸗ zahlt worden ſeien. In Beantwortung einer Anfrage bezüglich des Gebrauches giftiger Gaſe er⸗ beſſer angewendet, wenn man Schritte zur Er⸗ greifung von Gegenmaßnahmen gegen Deutſch⸗ lands Bruch der Regeln der Kriegführung und internationalen Verpflichtungen unternehme, als dagegen zu proteſtieren. Unterſtaats⸗ ſekretär Tennant führte in Beantwortung einer Anfrage nach der Todesart und der An⸗ zahl der Briten, die Vergiftungen zum Opfer gefallen wären, aus, daß die Frage, ob man dem Feinde erlauben ſoll, dieſe Kriegsmetho⸗ den anzuwenden, ohne ähnliche Mittel gegen ihn nach vorheriger Ankündigung als Ver⸗ geltung zu gebrauchen, zur Zeit den Gegen⸗ ſtand von Beratungen bildete. Die Ausſtandsbewegung unter der engl. Arbeiterſchaft. London, 5. Mai.(WTB. Nichtamtlich⸗) —900 Eiſenarbeiter ſtreiken in den größten engliſchen Kabelwerken in Netherdon wegen einer Kriegszulage. Die Werke arbeiten faſt ausſchließlich für die Regierung. 700 Ar⸗ beiter ſtreiken in den Duglas⸗Motorenwerken in Chriſtal, 2000 Arbeiter ſtreiken in Wol⸗ wich, wo 1000 Häuſer für die im königlichen Arſenal beſchäftigten Leute gebaut werden. * Sendungen an deutſche Kriegsgefangene im Ausland. * Berlin, 5. Mai.(WTB. Amtlich) Es liegt im Intereſſe der deutſchen Krigesgefange⸗ nen im Auslande, daß die an ſie gerichteten Poſtſendungen nichts enthalten, was nach den in den betreffenden Gefangenenlagern geltenden Beſtimmungen unzuläſſig iſt. Insbeſondere iſt zu unterlaſſen: Mitteilung über die politiſche und wirtſchaft⸗ liche Lage in Deutſchland. Abfällige Bemerkungen über die feindlichen Länder. Nachrichtenübermittelung in geheimer oder unſichtbarer Schrift. Ueberſendung von Zeitungs abſchnitten, Ein⸗ lagen im Brieffutter oder in Paketſendungen und dergleichen mehr. 05 Verbotswidrige Sendungen haben oft für die deutſchen Kriegsgefangenen ungngenehme Fol⸗ lange Zeit geſperrt wird, oder daß ihnen ſon⸗ ſtige Vergünſtigungen entzogen werden. Berlin, 5. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Brüſſel wird der B. Z. gemeldet: Das Berl. Philharmoniſche Orcheſter erzielte geſtern mit ſeinem erſten Konzert im Theatre de la Monnaie einen vollen unbeſtrittenen Erfolg. Generalmuſikdirektor Felix von Weingartner, der zum erſten Male als Dirigent in Brüſſel er⸗ ſchien, ſiegte auf der ganzen Linie. Das faft voll beſetzte Haus folgte den Darbietungen der Berliner mit Andacht und zeigte ſeinen Dank Dirigenten und durch dankbare Auszeichnung der Soliſten und Muſiker. Zu dem Konzert waren auch Belgier erſchienen. Berliner Zeitung brachte am 3. März eine Nach⸗ richt, daß 15 Schweſtern aus der Genoſſenſchaft der Franziskaner(Mutterhaus des Weſtens) für ihre aufopfernde Tätigkeit in einem Lazarett des Weſtens das Eiſerne Kreuz erhalten hätten. Wie die Nachricht unzutreffend. lich) Das Kriegs gericht verurteilte zwei Meuterer zum Tode, 8 zur Deportation auf lebenslänglich und 15 zur Deportation auf ver⸗ ſchiedene Friſten. Feuersbrunſt. Madrid, 5. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der Juſtizpala ſt, das benachbarte Kloſter und die Kirche in Saleſas ſind geſtern abgebrannt. Es herrſchte Waſſermangel. in den Flammen um. M und die geſamte Artillerie ging verloren. Mit männer ſind verletzt worden. großer Mühe bahnte ſich die Kolonne den Nack widerte Staatsſekretär Grey, die Zeit würde gen, daß ihr Brieſperkehr oft mehr oder weniger am Schluſſe durch unzählige Hervorrufe des Berlin, 5. Mai.(WTB. Amtlich.) Eine die angeſtellten Ermittlungen ergeben haben, iſt Singapore, 5. Mai.(WTB. Nichtamt⸗ Ein Richter, der Aktenſtücke retten wollte, kum Mehrere Feuerwehr⸗ — — 5 5. — Mück⸗ elten. auf, uſe. lich.) rge dabei einen fund dann wun⸗ Euer, 'ie 4 ſeien ſei teuer g be⸗ iglich er⸗ bürde von Eisenbahnschienen in fähr 150 000 Tonnen geringer Ballen in derselben Periode des Vorjahres. Mittwoch, den 5. Mai 1915. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Wirtschaftsbrief zus cdlen Vereinigten Staaten. * G. A. C. NewWw XoOrk, 19. April. Die Zahl der wegen Frachtmangel un⸗ benutzten Eisenbahnfrachtwagen betrug am 1. April 313 073 gegen 321 747 am 1. März. Der Auskunftei von R. G. Dun u. Co. gemaß betrug die Zahl der Bankrotte in dem ersten Quartal des Jahres 1915 6112 mit Verbindlich- heiten im Betrage von§ 105 417 082 und Bestäu- den im Betrage von 5 65 555 206 gegen 4105 Bankrotte mit 5 81 515 838 Verbindlichkeiten und 9 44772 108 Beständen in demselben Zeitraum des Jahres 1914. Die Einwanderung in den Vereinigten Staaten betrug im ersten Viertel des Jahres 1915 32 287 Personen und die Aus wanderung 45 47/ Personen. Vom 1. Juli 1914 bis zum 1. April 1915 betrug die Einwanderung 197 431 Per- sonen und die Auswanderung 234165. Aus Deutschland kamen 6857 und die Zahl der deutschsprechenden Einwanderer, meistens Oester- reicher und Ungarn, belief sich auf 16 423. Im Jahre 1914 betrug die Produktion den Ver- einigten Staaten 1 945 000 Tonnen gegen 3 502 000 im Vorſahre, eine Abnahme von 45 Prozent. Die Verschiffungen von Hartkoh⸗ len(Anthrazit) betrugen im Monat März ds. Js. 4985 308 Tonnen gegen 5 154 703 Tonnen im Mo- nat März 1914. Vom 1. Januar bis zum 31. März 1915 betrugen die Verschiffungen 13 995 040 Teemen gegen 14 461 880 in derselben Zeiſperiode des Vorjahres. Die Fachblatter der Rohlenindu- strie glauben, daß sich während des Krieges aus- gezeicimete Möglichkeiten zur Ausfuhr von Koh- len nach Südamerika und den Mittelmeerhäfen bieten. Die beste amerikanische Kohle soll für 8.— per Tonne frei an Bord geſiefert werden können. Von der Erlaubnis der Bundesregierung, die Nationalwälder als Weidegrund benutzen zu dürfen, wurde von den Viehzüchtern ausgiebig Gebrauch gemacht. In diesem Jahre grasten in diesen Ländereien 1 9083 775 Hortwieh und Pferde, 8 747 025 Schaſe und Ziegen und 64 040 Schweine. Die Zahl der vorgemerkten Bestellungen des Stahltrusts betrug am 31. März 4256 749 gegen 4 345371 am 28. Februar, eine Abnahme von 89 622 Tonnen. Und diese Abnahme ist zu verzeichnen, trotzdem die Ausfuhrbestellungen sich im Monat März verdoppelten. Dieselben be- liefen sich auf 14 815 Tonnen per Lag, ungefähr 48 Prozent der neueingelaufenen Bestellungen. Die einheimischen Neubestellungen waren unge⸗ als im Monat Fehruar. Die einzige Industrie, die außer der Fabri- bation der Kriegsmaterialien in den Vereinigten Staaten blüht, ist die der Automobile. Das kommt von dem außerordentlichen Gebrauch von Kraftfahrzeugen aller Art auf den Farmen. Die Farmer benützen sie des Tages über auf der Farm und des Abends zu Spazierfahrten und Be- suchen in der Nachbarschaft. Das Automobil hat die Isoliertheit des amerikanischen Farmers überwunden. Die Verschiffungen von Kupfer Waren in den letzten Wochen wie folgt(in Piund): 3. April 27. März 20. März England.242.436.102.760.960.714 Canada 372.087 133.445 68.446 Frankreich.713.523.767.021 7327.544 Italjen 784.700.571.652.568.809 Schweden——.822.991.689.496 Norwegen 11.000 770.585 192.122 Für den Monat März wird die Einfuhr aller Waren in den Vereinigten Staaten auf § 160 000 000 und: die Ausfuhr auf 8 305 000 000 geschätzt. 5 Daß die Haussebewegung an der Börse keinen gesunden Boden hat, geht schon daraus hervor, daß die Umsätze der Woche, die mit dem 17. April endete, 5 896 401 Aktien, da-⸗ gegen an Bonds von Eisenbahnen und industriel- len Werten nur§ 21 055 000 betrugen. Die Ausfuhr von Baumwolle belief sich in der Woche, die mit dem 17. April endete, auf 167 307 Ballen gegen 13697/1 Ballen in der Vorwoche und 245 672 Ballen in der Woche, dis mit dem 3. April endete. Seit dem 1. August Wurden 6901 260 Ballen exportiert gegen 8 022 204 An der Baumwolſbörse wurde behauptet, deutsche und österreichische Interessenten hätten eine Mil- lion Ballen Baumwolle zur zukünftigen Abliefe⸗ rung auf Spekulation gekauft. Im Monat März wurden in den Vereinigten Staaten 523 959 Ballen Baumwolle verbraucht, gegen 493 354 im März 1014. Die Baumwolkabrikanten hatten am 1. April 1 740 47 Ballen auf Lager gegen 1 679 239 am 1. März 1014. Die Exporte im Monat März Waren nach England 440 400 Ballen; Deutschland 6112 Ballen; Frankreich 140 311. Ballen; flalien 140 584 Ballen; nach allen anderen Ländern 076 Baten. Vom 1. August bis zum 17. April Wurden exportiert nach England 2 855 109 gegen 3002 426 Ballen im Vorjahre; Deutschland 242 661 gegen 2413 712 Ballen im Vorjahre; Italien 905 486 gegen 396 182 Ballen im Vorjahre; Frank- reich 486 672 gegen 1 017 726 im Vorjiahre; alle anderen Länder 2 199 685 gegen 1 106 020 im Vor- jahre. Seit dem 1. Juli 1914 bis zum 15. April wur⸗ den 325 271 181 Bushel Weiz en, und Weiz en- meh! exportiert gegen 200 846 683 im Vorjahre. Der Saatenstand ist befriedigend und die Anbaufläche, die größte zu verzeichnende, 41 263 000 Acker, d. i. 11,1 Prozent größer als im Vorjahre. Geldmarkt, Bank- une Börsen- Wesen. Die 2. österreichische Kriegsanleine. WIB. Wien, 5. Mai.(Nichtamtlich.) Der Finanzminister genehmigte die Bedingungen für die neue Nriegsanleihe, welche in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden sollen. Der Be- darf wird in ähnlicher Weise wie im November 1914 durch Ausgabe von 5% prozentigen Schatzscheinen gedeckt aus Verkehrskreisen geäußerten Wunsch ent⸗ sprechend, wird diese eine 10jährige Lauf⸗ zeit haben; wie bei der ersten Kriegsanleihe wird der Betrag nicht erwähnt sein. Die Kurs e Werden mit 95½% Prozent festgesetzt werden. werden. Einem Berliner Effektenbörse. Berlin, 5. Mai.(WIB.) Daimler waren besonders hoch auf günstige Generalver- Sammlungsberichte; fſerner von schweren Mon- tanpapieren Phönix, von schlesischen Werten Bis- marckhütte; auch Laurahütte und Caro Hlegen- scheidt bekundeten feste Tendenz. Heimische Renten waren unverändert fest auf den vorhandenen flüssigen Geldstand. schen Devisenmarkt sind keine wesentlichen Ver- änderungen eingetreten. Tägliches Geld und Privatdiskont notierten wWie gestern zu 4 Prozent. Im ausländi-⸗ New-Lorker Effektenbörse. New Vork, 3. Mai.(WIB.) Bei der Eröff- nung des Verkehrs lagen umfangreichere Verkaufs- ordres vom Ausland zur Ausführung vor, auch schritten Kommissionäre gleich zu Beginn zu Ab- gaben, so daß sich die Tendenz als matt erwies und bald Waren Kursverluste von—5 Dollars zu verzeichnen. Besonders waren Industriewerte, Aktien von Ausrüstungsgesellschaften sowie die Werte der Westinghouse-Electrie an Manufacturing Co. in Mitleidenschaft gezogen. Unter Führung von Steels wurde die Tendenz dann etwas ſester, auch Kupferwerte waren gefragt. In den Nachmit⸗ tagsstunden überwogen jedoch wieder umfangrei⸗ chere Abgaben, so daß die Börse unter bedeuten- den Kursrückgängen in schwacher Haltung schloß. Aktienumsatz 1 030 000. NREWVORK, 3. Mal.(DV senmarßt) 3. 1 Tengete lür gsſdd,d,, fest stetlg 0 72(Durohsohnſitsrate)%¼ nom eld letztes Darlenen.— nom Slchtweohsel Berlinin ee 82³5 Slohtwsohsel Pariss.32.50.32.½ Weohsel auf London(60 Tage)ꝛ.76.70.76.60 Weohsel auf London(OCadle Transfers)....79.60.79.60 Sllber Bulllonnn„ 50% 30.½ NEWVORK, 3. Mal.(Sonds- und Aktlenmarkt.) „ Atoh. Top. Santa fe 15 IHat. Bailw,of Mex. 2% 7— 30% gonv. Bonds 102½ 102½ New Vork Centr. o. 88½ 89%/ Balt. Ohlo 4½% 80s.——— do. Ont& West o. Ju% 33.— Ohes. Ohio%½ Bs.—orfolk& West. o. 105— 105.— North. Pab. 3 Bds.——Horthern Paeifio o. 108% 109%¼ North. Pab. Pr. len Pennsylvanla com. 103%¼ 198½% 4 Bonss...———Beading oom. 148%¾ 151½ St. Louls and St. Chioago gock ls- Franzo. pr. 4 8ds. 66.— 66— land paeif. Rallw. 24% 24½ South. Padblflo o 4 Chlo. Rook Isl. Torf.% ½8 1929 M/S Southern Pabiflo, 91% 92/ Unjon PFaofflo conv. 5 South. Rallw. oom. 18½ 18½ 4 Bonds. 38% 36½ Soutn. Rallw. pref. 52.— 88, Unitec States 28d8s. 68— 86— Unſon Faolfſo. 299% 131% atoh. Töp. Santa Fe Union Haoifle pref. 61— 81 N 101¾ 1023½ Wabash pref.. 2½„½ Baltimors ans Ohio 78. 77% WestMaryland pref 22½ 387 Canada Facifio. 160/. 165% Imalgam, Copp. o0. 23% 76ſ%5 Ches. 2 Ohlo. 45½ 46½ Amerlo. Oan dom. 39% 43— Ohlo.WII.St.Faule. 93/ 95½ do. do. prek. Colorado d. Soutn.— Amerlo. Lobom. o. 54% 58.% Dond, à kid Gr, Jiſe Amer.Smelt.&Ref.o. 71½ 75% Erle oom. 27% 28%½ do. Sugar fie. o. 119% 131 erle 18t pref. 3ſ%½ 440% anse, Gosp. An o. 4 1400 Erle 2te pref. 36½ 37.— Seiſlenem Steel. 142½ J30f dreat Rortk, pref. 120— 120/% Oentral kbeather 39% 40.% Gr. Rorth. Ore Cert. 36— 36¾ Consolidsted 8as 129/ 128/8 ſülinols Centr. com, 106.— 110 Seneraßkleotr.., 156— 150— interborgh. Metrop. 21½¼ 22½] Nexio. fetroleum 58, 88— 55„ pr. 61%¼ 61¼ Mational leaa 254 59.— lehipn valley dom. 142½ 143— Unlt Stat.Stesso. 247905 Toulsv. u. Hashv. 101. 120.— Unit.stat. Steels pr. 101 110— Rissour. Gans, Oom. 13½ 13¾ Utan Copper oom. 85½ 45— Mlssour. Cans. pr. Lirgin. Carhemte. 315 82— issouri Pacie.%½ 15—Sers foebuck dom. 138— 138.— Versicherungswesen. Zulässigkeit des Rüctrittes don den Ver- trügen mit englischen Versicherungs- nesellschaften. Das Oberlandesgericht iu Kiel hat als erstes Oberlandesgericht den Rücktritt der deutschen Versicherungsnehmer von den Verträgen mit eng- lischen Versicherungsgesellschaften in seiner Entscheidung vom 8. April ds. Js.(U J 15/180 für zulässig erklärt und damit, wie nicht anders zu erwarten War, sich der herrschenden Ansicht, wie sie auch in dem bekannten Urteil des Reichs- gerichts Band 60 S. 50 zum Ausdruck kommt, IHendes und Equsrie-Zehne angeschlossen. Das Oberlandesgericht führt im wesentlichen aus, daß man den deutschen Ver- sicherungsnehmer nach Treu und Glauben und der Verkehrssitte nicht an einem Vertrag für ge⸗ bunden erklären könne, dessen Grundlagen nicht mehr beständen, und den er jetet bei der ver- änderten Sachlage niemals abgeschlossen haben würde. Das große Unternehmen, das dem Ver⸗ sicherungsnehmer vor dem Kriege als Versicherer zählungsbereit und zahlungspflichtig gegenüber⸗ gestatiden habe und im Vertrauen auf dessen Be- stand der Vertrag vom Versicherungsnehmer ge- schlossen sei, könne und wolle jetzt nur noch zum kleinen Teil für die Erxfüllung der Pflichten aus dem Vertrage einstehen. Die Entschädigung für einen großen Schadensfall, z. B. die Zerstö- rung einer großen Fabrik, könne das inländische Vermögen und die Kautionen der englischen Ge- sellschaft weit übersteigen. Es widerspreche dem Parteiwillen, dem deutschen Versicherungsneh-⸗ mer zuzumuten, daß er mit einem Torso seines ursprünglichen Versicherers das Versicherungs- verhältnis fortsetze. Auch der Umstand, daß die englische Gesellschaft sog. Garantieverträge mit deutschen Gesellschaften abgeschlossen habe, äAn- dere an dem Ergebnis nichts, da sich der Ver- sicherungsnehmer den Eintritt eines anderen Ver: tragsgegners nicht gefallen zu lassen brauche, zu- mal die in Frage kommenden deutschen Gesell- schaften an Napitalkraft erheblich hinler der englischen Gesellschaft zurückstäuden. Auch wenn man sagen wollte, daß der Versicherungs- nehmer einen unmittelbaren Ansprucn gegen die deutschen Gesellschaften erworben hätte, so sei dennoch die Grundlage des Versienerungsverhält- Fsses insofern stark geändert, als dem Versiche- rungsnehmer in diesem Falle eine Gesellschaft haften würde, deren Geschäftsgebaren ihm unbe⸗ kannt sei und von demjenigen der Beklagten mög⸗ licherweise, z. B. in der entgegenkommenden Er- ledigung der Schadenregulierung, nicht unerheb- lich abweiche. Handel und industrie. Der Hisenabsatz Oesterreichs im I. Viertelijahr 1915. Nach den Ausweisen der österreichischen Eisenwerke gestaltete sich der Eisenabsatz in den ersten drei Monaten wie folgt: 1915 gegen 1914 + oder dz Stab· und Fasson- 5 eisen.039.314 + 115.132 RKaigß s— 77.764 robbleche 134.701/ 11.423 Schienen 143.403— 204.655 Summe.498.706— 155.864 Der Gesamtabsatz im ersten Vierteljahr betrug rund 155 Mill. dz, gleich um 155 000 dz oder stW- ¹GZ 10 v. H. weniger als gleichzeitig im Vorfahre. Ohne Berücksichtigung der Schienenablieferungen, die ganz geringlügig waren und jenen des Vor- jahrs um etwa 205 000 dz nachstanden, hätte sich ein kleiner Mehrabsat:-— etwa 50 000 dz— ex⸗ geben, da die Besserung im Stab- und Fassoneisen rund 115 000 dz erreichte und der Absatz in Grobblechien gleichfalls eine Steigerung(etwa 12 000 dz) erfuhr. Warenmärkte. Berliner Getreidemarkti. Berlin, 5. Mai.(WITIB.) FrühmarKt. Aus- laänidische Gerste M. 640, Saatgerste M. 560, Saat- hafer., 400, runder Mais M. 620—627, kleiner feiner Mais M. 617—630, ausländische Weizen- kleie M. 43, ausländische Roggenkleie M. 44, aus- jändische Gerstenkleie M. 44—46. Ber Lin, 5. Mai.(WIB.) An der heutigen Mittagsbörse kamen keine Notierungen zu⸗ stande. Das Geschäft am Getreidemarkt War heute sehr klein, während Gerste auf Abladungen überhaupt nicht angeboten war, hielt sich die Nachfrage für rollenden Mais in sehr engen Gren- zeu. Die Preise waren aber unverändert. Loko- gerste war in kleinen Mengen zu 640 gellandelt. Für Lokomais stellten sich die Forderungen etwas niedriger. Die Preise für runde Sorten bewegten sich zwischen M. 620.— bis 627.—. Kleine und feine Ware wurde mit M. 617.— bis 630.— ge⸗ handelt. Die Nachfrage auf Kleie war sehr groß. Ausländische Weizenkleie wurde zu M. 43.—, Roggenkleie zu M. 45.— und Gersie zu M. 44.— bis 40.— Umgesetzt. New-Lorker Warenmarkt. Newyork, 3. Mai.(VWIB) Der Wei⸗ z enmarbet setzte auf Meldungen über gün⸗ stige Saatenskandsberichte in fräger Haltung ein. lm späteren Verlauf des Marztes wieder ſester auf enttäusstende Exportnachfiage. große Ver⸗ schikfungen und auf Liquicationen. Kaffee: Der Kaffeemarkt war bei Fröif⸗ nung kaum stetig auf Verkäute der Wall-Street- Spebelation. Im späteren Verlauf auf günstige Meldungen aus Brasilien, Käuſe vonseiten Euro- pas, Deckungen der nahen Lermine, Wieder fester. Der Schluß des Marktes konnte als stetig bezeich- net werden. Baumwolle: Der Baumwollmarkt war au Beginn schwach und die Preise nach den ersten Umsätzen 9 bis 10 Punkte niedriger auf ent- täuschende Kabelmeldungen, Lokoverkäufe, spekn- lative Sicherungsabgaben. Im späteren Verlauf fester auf lebhafte Exportnachfrage, Käufe des Auslandes, dann wieder matter auf Verkäufe der Wall-Street-Spekulanten scwie Glattstelkingen. Rurz vor Schluß auf Deckungen wieder ſester. NRewyork, 3. Mal. 15 55 105 Baumwolle: 3. 1. Welzen: Newyork loko 10.20 100 loko 2 Red 172.½ 173.½/ per Mal—.83 per Mal 166.— 165.— per Juli 1 1043 per lul! 141.¼ 142.— per August.93 1025 Mais ſoko 85.— 35./ por September 1008 10.85 NMehl spr. W. 690.7 690-700 per Ok ober 1048 10.48 Getreldefr. per Dezember 1027 10.35 Liverpool 10.½ 12.—[Petroleum: London 10.½8 12.— reffn. l. cas. 10.0 Baumwolle: stand wylt.50 7580 Ank. l. atl. H. 13 000 13 000 in tanks.50.50 in Golfnäfen 46 000 20 000 Ored. Balan..40.40 im innern 23 000 14 000 Hewyork, 3. Hal.(Kaffoe.) Mo, 7, floK 7/, por, Apr!!—.— per Mal.23—, per junl—.—, per jufl.48-, her August.. per September.50—, per Oktober—.—, ber dezember 760 per Januar 16,.65,— per Fobruar.00.— Umsatz: 00 000. Chicageer Warenmarkt. Chicago, 3. Mai.(WIB.) Der Weigen markt eröffnete auf Meldungen über starke Regenfälle im Ohiotale, sowie auf günstige Saatenstandsberichte in träger Haltung. Die Preise notierten nach den ersten Umsätzen ½ C. niedriger obwohl im späteren Verlauf für die ganze Linie auf geringe Vorräte im Nordwesten, große Verschiffungen, Käufe des Auslandes, ent- Häuschende Exportnachfrage und auf Liquidatio- nen eine festere Haltung eintrat, war der Schluß doch nur als schwach zu bezeichnen. Der Maismarkt setzte in schwacher Hal- tung ein und die Preise notierten s C. niedriger auf Meldung über besseres Wetter in Argentinien, baisselautendes Liverpool, Regenwetlter im Wes- ten, bedeutende Zufuhren und enttäuschende sicht⸗ bare Vorräte. Der Schluß des Marktes wẽwar wie bel Eröffnung schwach. oHeAs0, 3. Mal. 3. 1. 3. 1. Welzen Mal 162— 162.%/ Schwelne: Juli 135 ¼ 137— sohwere.20.——. 740— Mals Mal 76./ 777/8 Speok.75.1055.75 10i0 Jull 79 1½ 80 ½Schmalz:—.——— Hafer Mal 545/ 56.— Nal 10.15 10.20 Sohwelnezuf. Juli 10.35 10.42 . West. 118 000 44 000 Pork: Mal 17.70 1032 dv. Chioago 50 000 14 000 55 Juli 18.20 1057 Sohwelne: Rippen: Ma 10.32 10.32 lelohte 760—.80 10f. 10.87 1087 Letzte Handeisnachriehten. JBerlin, 5. Mai.(Von uns. Berl. Bürog Die B. Z. meldet: Heute Vormittag haben im Handelsministerium im Beisein des Refchsbauk- präsidenten„„„ mit dem Ver⸗ treter der Berliner Großbanken Verhland⸗ lungen über eine eveniuelle Betefli⸗ gung der Institüte am Börsenven⸗ belir begonnen. In den Kreisen der Regierung scheint man sich darüber klar geworden zu sein, daß der jetzige Zustand an der Börse namentlich in Bezug auf das Fernbleiben der Banken vom Verkehr, unhaltbar geworden ist. Eine Beteilie gung der Banken dürfte also wohl unter der Vor⸗ aussetzung, daß der Verkenr durch eine solche Erweiterung nicht zu Ausschreitungen führt, in Er Wägung gezogen werden. In der Praxis Wird das darauf hinauskommen, daß nur Kas- senaufträge gegen volle Deckung ausgefühhrk werden dürſen und daß die Banken nur Aufträge ihrer Kunden erledigen. Zahumgseinsteffungen, Licuidatienen und Konkurse. Aums der deutschen Komkugelsste. Augsburg: Drahtstiften- und Schufinägel⸗ labrikant Konrad Ehekircher; Baden-Baden: Landwirt Stefan Schickinger; Barmen: Kauf⸗ mann August Braß, Alleininhaber der Firma Otte Goldenberg Nachf.; Bottrop: Reichenstein u. Reinharz:; Donaueschingen: Apotheker⸗ gehilfe Friedrich Severin; Dortmund!: Kaul-⸗ mann Hayung Gerdes, Holzhandlung; Franken⸗ berg Gachsen): Bauunternehmer Franz Fischer; Karlsruhe(Baden): Gastwirt Gustayv Zalnz Koblenz: Firma Bernhard Mainzer; Mag⸗ deburg: oftene Handelsgesellschaſt i. Firma Krüger u. Giesicke; München: Bankoberbe- amter August Biedermann; Neustadt(Baden): Nachlaß des Gastwirts Rudolf Schopferer; Of- flenbach(Main): Firma ſean Ferro; Offen- burg(Baden): Schuhfabrikant Gottlieb Dagen⸗ bach; Stuttgart(Cannstatt): Karl Mohn, In- haber eines Präzisionsziehwerks; Ulm ODonau): Max Fuchs, Kürschnermstr; ZWMũ] ꝰͤ-ͤrubrücken: Nachlaß des verst. Buchdruckereibesitzers Kaff Reiseit. eeee Verantwortlicb: Für Rolitik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; Für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitüng: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz joes. Druck und Verlag der 5 Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G, m. b. H. Direktor: Ernst Müller. 6. Seite. General⸗Anzeiger Ernennungen, truheſetz 1 Aus dem Bereiche des Gtatmäßig die Schutzleute: Gmgler, Adolf Gerſt, Mein e, G ſel in Mannhe Schutzmann Otto Bre des Innern. Adolf Verſetzungen, ungen ꝛe., der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis K ſowie Eruenuungen, Verſetzungen ete. der nichtetai⸗ mäßigen Beamten. Großh. Miniſteriums angeſtellt: Bittkau, Wilhelm Erich Günther, Rud. Schnitzer und Johann Stie⸗ Entlaſſen: itner in Konſtanz. Großh. Landesgewerbeamt. Verf Handelslehrerkandidat lehrer an der Handelsſch e tz t: Franz Haibel, ule in Mannheim, in Hilfs⸗ gleicher Eigenſchaft an jene in Gberbach. Oberdirektion des Waſſ Beför reauaſſiſtenten heim: der Dechacher in Karlsruh Beamteneigenſchaft er⸗ und Straßenbaues. dert: bei der Kulturinſpektion Kanzleiaſſiſtent Georg L5 verliehen: dem techniſchen Gehilfen Friedrich Hofheinz bei der Bauinſpektion für Murgwerk in For⸗ bach, dem Landſtraßenwärter Emil Pfennig in Kandern, dem Rheinwärter Joſeph Krotzinger in Grißheim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. — Staatseiſenbahnverwaltung.— Erna nntt: zu Lokomotioführern: die Reſerveführer: Greg. Ernennung des [ßer in in Offenburg, Adam Karl Gocke in Singen F Uugman! Üdürn, heinsheim; zu wärter: Joſ, Haas ingen, Martin Frick in Hochſtetten. Die ph Haller in en wurde zurück⸗ in Hintſch Mannheim zum Kanzle genomanen. Scheuch i Gottlieb Pi 7 Walz in Karlsruhe, Georg Schönmetzler in Mannheim, Eduard Glück in Offenburg, Karl Roßnagel in Karlsruhe, Auguſt Thienger in Villingen, Aloiſius Wolf in Heidelberg. 0 N 8 Verſetzt: Telegraphenme nach Konſtanz; Schmitt in Gernsbac Kopp in Villinge nach Offe Blum in Appenweier nach Ep z in Villingen en: Bernhard D sruhe, Otto bzurg, Wilhelm ingen, M. Seng in Baſel nach Weil⸗Leopold de, Lokomotivführer Linus Straub in Lahr⸗Stadt nach Freiburg, Stationsaufſeher Valentin Buſch in Oeflingen nach Wittighauſen, Reſerveführer Karl Beößoer in Villingen nach Hauſach, Lokomotivheizer Wilh. Hörrle in Pforzheim nach Karlsruhe. Zuruhegefezzt: wegen vorgerückten Alters, unter Anerkennung ihrer langjährigen treuen Dienſte: Lokomotivführer Franz Metzmaier 1 in Freiburg, Wagenrepident Heinrich Gleich in Hei⸗ Mittwoch, den 5. Mai 1915. Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Stahringen—Friedrichshafene ellung ihrer Geſundheit: hert Frick in Mannheim, Grießhaber in Villingen. Entlaſſen: ruhe(auf Anſuchen). Geſtorben: laſſiſtent Friedrich Rieber in Freiburg, otivführer K. Mertz in Karlsruhe, Schirr⸗ Me Weichen⸗ rter Ikob Fiſcher in Konſtanz, Bahnwärter lian Brüſtle auf Wartſt. 76 der Schwarz⸗ waldbahn. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Volksſchulweſens. 1. Ernannt: Gänzler, Chriſt, Hauptlehzer 9 ch, wird Rektor. 2. Zuruheſetzungen: Brenner, Joh., Hauptl. in Eberbach; Hauger, Luiſe, Hauptl. in Wieſen⸗ tal; Muckle, Georg, Hauptl. in Gemmingen; Pfeiffenberger, Karl, Hauptl. in Mann⸗ heim; Weil, Abraham, Oberlehrer in Eichſtetten; Wiloth, Julius, Hauptl. in Ewattingen. 3. Todesfälle: Bauhardt, Philipp, Hauptl. in Mannheim; Gräßer, Ferdinand, Oberlehrer in Zell a..; Gremmelsbacher, Hermann, Hauptl. in Lahr; Grüninger, Johann, Ober⸗ lehrer in Haslach; Jakobſohn, Leo, Hauptl. in Bühl; Martin, Karl, Hauptl. in Dingelsdorf; Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 3. Mai. „Induſtrie 12,“ Schnahl, v. Hockfeld, 6300 Dz. Stg. ⸗Rhenus 21,“ Brogaadt, v. Antw., 400 Dz. Stckgl. „Köln 45, Fey, v. Adam, 4840 Dz. Stückgut. „Rhenus 24,“ Beyſiegel, v. Köln, 40 Dz. Stückgut. „Badenia 5,“ Schnahl, v. Duisburg, 4000 Dz. Stg. „Rhenus 31,“ Maeßen, v.'dam, 3000 Dz. Stg. Hafenbezirk Ny. 8. Angekommen am 3. Mal. „Kätchen von Heilbronn,“ 350 Dz. Stückgut. Schürmann S. 21,“ 19625 Dz. Kohlen. „ Buchinger, v. Heilbronn, „de Gruyter 26,“ Kimpel, v. Ri'ort, 13100 Dz. Ko. Hollenberg, v. Ruhrort, „Prinz Joachim,“ Köllmann, v. Carnap, 6600 Dz. Kohlen. „Württemberg,“ Loſermann, v. Rort, 14280 Dz. K. Hafenbezirk No. 7. Angekommen „Freundſchaft,“ Hauft, v. am 1. Maf. Potrop, 5000 Dz. Koks. Büchertiſch. * Briefe aus dem Felde 1914/15. Von der im Verlage von Gerhard Stalling⸗Oldenburg er⸗ ſcheinenden Sammlung von Feldpoſtbriefen, die von der Zentvalſtelle zur Sammlung von Feld⸗ poſtbriefen im Märkiſchen Muſeum zu Berlin herausgegeben wird, iſt das zweite Heft erſchienen. Wir empfehlen dieſe wertpolle Veröffentlichung er⸗ Neckermann in Lauda, Eduard Heizmannl delberg, Bahnwärter Adam Gnädinger auf][ Mayer, Ernſt, Hauptl. in Mannheim. neut der Aufmerkſamkeit unſerer Leſer. 777VVPCC7CCCCGCVCVCVCVCVTVTVVVTVTVTVTVTVTVTVVTVTVTVTVTVVVTVTTTTTT—— Süddeutſch⸗Heſter⸗ Rheinische breditbank Mannneim Gegründet 1870 Aktienkapital Mk. 95,000,000 ſeserren Mk. J8,500,000. Depositenkassen: Gontardplatz 8, Schimperstrasse 2. eee hebungen sind quittungsstempelfrei. und der überseeischen Länder; Geldsorten; Aufbewahrung und Verwaltung(einschl. Kursverlust im Falle der Auslosung; Selbstverschluss der Mieter. Harkeit. Interessengemeinschaft Pfäſzische Bank Aktienkapital Mk. 50,000,000 feserpen Mk. 10,000,000, Zweignlederlassungen: Pfälzische Bank, Fe Mannheim E 8 No. 16 Süſdeutsche Bank, Abiellung der pfälzischen Bank, Mannhelm. D 4 No. 9/10 Eröfflnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Kredit- gewüährungz Eröffnung von provisionsfreien Scheckrechnungen. Annahme von Spargeldern mit und ohne Kündigung; die Ab- Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland; Ausstellung von Wechseln, Schecks, Akkreditiven, Kreditbriefen; briefliche und telegraphische Auszahlungen nach allen grösseren Plätzen Ruropas Ant und Verkauf sowie Beleihung von Wertpapierenz Annahme von Börsenaufträgen für alle in- und ausländischen Börsen; Einlösung %n ins- und Dividendenscheinen; Umwechselung von ausländischen von Wertpapieren sowie Aufbewahrung von anderen Wertgegen- Aimden und Dokumenten; Versicherugg von Wertpapieren gegen Vermietung von eisernen Schrankfächern(Safes) zur Aufbewahr⸗ ung von Wertpapieren und anderen Wertgegenständen Die Vexwahrung erfolgt in den nach den neuesten Erfahrungen konstruferten Gewölben der Bank unter deren gesetzlicher Haft- Verlosungskontrollhe) unter 39728 L 8, 3— 40819 Luchvigshafen 2. fl. Gegfündet 1888. JVo. Jf J 0 Förnspr. 3596 * Elektrische Uhren Fabrikation, Montage, Reparaturen, Unterhaltung, auch im Abonnement. N C. 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V. o1 4 erkehr. eft 4 15. 5 fkritt velcher graun⸗ nach itionen 41250 i aufge⸗ ai 1915 on der nen. ihn. 7 eſucht öglichſt fülr i Kon⸗ e deut⸗ t eben⸗ und zu⸗ ellen. [tung ht aus⸗ u, Bri⸗ n böh⸗ hienen. ng er Berlin Koks. ber im rg er⸗ n, di Feld⸗ er gle t et 3—5 — 8 367 8 328 2 SSAn Sna S S Re 0 5 — lick um ten Fr am eig bo! we abe ebe we der 0 ſie b Di die Un 2 2 „ zu ſpr. 382 5 1 Tr., e, ſep. 20, 0 8 Uhr. 8 6, Schla 4 1 1 10 Tutell 8 14 Die Gemeindebehörden werden ierauf f ul⸗ un AN SGewä von Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage der Ber⸗Geſuche nach Bene 82 mit dem Setsee e Pfar⸗ 155 bel Wateeaane kündung en Kraft. amt unter Auſchluß fämtlicher Zeugniſſe mit gutächt⸗ Bei Landwirt David] für eingeführte Stuten Berlin, den 22. April 1915. wweltet de en 2 1 Bezirksamt 4995 e andlung einſenden. 9860/ Amt Weinheim iſt Maul⸗⸗ Etwaige Bewerbun Der e Karlsruhe, den 16. April 1915. und Klauenſeuche ausge⸗ um Kanſpreisnachlaſſe eat elbrück. Großh. Verwaltungshof brochen. Das Gehöft iſtStuten, die in den Jahren geſperrtß die Gemeindeſl9b2 bis 1918 mit Staats⸗ Dr. Mayer bildet das Beobachtungs⸗ unterſtützung augekauft Verordnung 5 5 ebiet. oder eingeführt worden 2 1 Vorſtehendes bringen wir zur öffentlichen Kennt⸗Maunheim, 30. April 1915.find, find längſtens bis (Vom 30. April 1915.) nis. 5 Großh, Bezirksamt. zum 20. Mai 1915 bei Die der 5 von Ge⸗ Mannheim, den 22. April 1918. Abt. II b. den Bürgermeiſterämtern reide und Mehl am 9. Maf 1915 betreffend. Großh. Bezirksamt Abt, III. Jum Gflerrechtsregiſterſeinzureichen und von Zum Vollzug der Bundesratsverordnung vom d⸗ 5 I Se 21Jdieſen alsb 75 hebnng Die Verteſung der Ren⸗] Verhütung von Wald⸗ Band Lill, Seite 121 Neſkrtsamt 1730950%% 22. 1915 2 1 ingeir ger Mer 0 e ten⸗Ouittungen betr. bränden betr. Die Bewerbungen müſſen (Reichs⸗Geſetzblatt Seitesg) wrd verordnet,was folgteſerge Waldbren den mge mäß männ und Wilhelmine, enthalten: 8 1. ne, Kranken⸗, Akters⸗, 0 geb. Thür⸗!, Vor⸗unduname, S Landeszentralbehörde im Slunſog 88 7, 8 und 9. Witwen⸗ und Waſſen⸗ F 368 Ziff. d,.Skr.G. B. Under i n und 290 pr be Abſatz 2der Bundesratsverordnungiſt dasMiniſterium Rentenquittungen erfolgt und 28 Aiſ.b B. Str.G B. Durch Vertrag vom 20. alimers der Stute; des Innern. Die Behörde, welcher die Kommunal⸗ von jetzt ab durch die das Rauchen in ſämtlichenſapril 1915 iſt das in dem⸗. Name, Abſtammung, Ge⸗ verbände die in 8 9 Abfatz 2 erwähnte Zuſammen⸗ Polizeireviere und nicht[Waldungen des Amtsbe⸗ ſeſben nah 1 be⸗ eichneteſburtsjahr, Farbe, Abzei⸗ ſtellung bis zum 16. Mai 1915 einzureichen haben mehr durch das Großh. züirks Mannheim bis 1. Or⸗ VBermö**VV chen und Stutbuchnummer ſowie Laudeszentralbehörde im Sinne des g 9 Ab⸗ Bezirtsamt— Verſiche⸗ tober ds Is verboten. der 2 5 dehahder Stute ſowie Geburts⸗ ſatz Zund mit der Durchführung der Erhebung be⸗ ſrungsamt—(Zimmer 42).] Zuwiderbandelnde wer] Mannheim, 1. Mat 1915.Pahr ihrer elwa vorhande⸗ traute Landesbehörde iſt bas Statiſtiſche Landesamt. Die Rentenempfäuger den vorbehaltlich e gerich 1. 3 3 9,„ ˖ 8 5 2 ad che, M. Mhein und Wald 7 5 4 Näh. in den L * iu lich 12, L 554. 9 ug Gas ſor ere 4,1 024 eitliche B 4 Skock 40⁰0 E 3991 ;.•b. iöhlg aße 10 6 ſo 0 gart., Juli durch 25 a D K f he S. — N chaft⸗ 0 40¹ Te⸗ l. u verm. 8 den. elegaut Zim ſehr gt. f0 och⸗ (48063 Wohnun kleines Büt hug, mi ſtraß u verm. immer IOf. 8 en ig, 8 95 1* Lc.f wohnu Zimme ev berr 5 26, b. ſit richtet icht 91 * 915. euz ohnut Beſen gmer ruhig, Oſtſtadt h 1 zu verm. ug 4 äh. 7 che ette 1 frei 2 Sohn, ger, 4 Br elephon K 5 Wo e 7 Zimmerwohnu te er 1 und Kü 7 Immer azin 8 9 5 5 Nachla L e 1 + — 1 1, 1 + * 7 0 ner N in. Vor Vohnungen pt. in Hauf ſow. ‚ſicht Zimme ba 3 Kü 2 bl. 150 28 75 * C1 2 K phon 2 decht Zin — Zubeh. — W̃ 2 2 — 8 · en. 0 kun ſten & hör, um 8 herge riſche 46 18 ſo 352³ 2 — k. Bad vor von 12—4 u. Friedrichsr. 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Amtsgericht +. uen Fohlen; Zuſtändige Behörde im Sinne des z 11 ſind das Be⸗ werden aufgefordert, die Verſolgung wegen rand⸗— Angabe, in weſchem Jah⸗ zirksamt und das Bürgermeiſteramk Quittungsvordrucke künf⸗ ſtiftung an Geld bis Zum Haudceloregiſter Afe die Stute angekauft od. 8 2. tig bei der für ihre Woß⸗ 0 Mk oder mit Haft hi 1 eingeführt worden iſtz Kommunalverbände im Sinne der Bundesrats⸗ nüng zuſtändigen Polizei⸗ zu 14 Tagen beſtraft. 7 Firm 125 3%%4. Angabe, in welchen Jah⸗ veryrdnung ſind die Städte mit mindeſtens 10 000 wache abzuholen und swar Bürgermeiſterämter bez! 10 1 1571 15 ppen e e ren für die Stute bereits Einwohnern und im übrigen die Amtsbezirke. Die 15 Unterſchrifts⸗ 1 25 ilſamt der irma 4 ein Kaufpreisnachlaß be⸗ 2 Ver⸗beglaubigungen ſchon feſt⸗ 8 3 willigt 5 Beſtimmungen des§ 2 Abſatz 2 und 3 unſerer Ver Sndee Gemeinden auf ortsüblicheßion Oppenhe r, Kauf⸗ Wenn.. Aprit 1915. t u erfragen t Sturm, Bülro 983 14 3 Trepp. 7 9 — P. 3 Zimmerwohnungen zu 7 Part., leeres 48067 K 35 5 2 , 4007 5 3758 3 4012 4008 Laurentiusſt. 13, 3 Zim⸗ 3868 g, Milt 48041 ch Lanzſtr. 31 1 1 ſofor 358, immer 0 .2 i große ü f Wohng., Eleg. Fuli i Zimmerwohng. Näheres zimmer u. Küche, 8 5 3 i0 kuße 50 7 1 59 Diele, d Zubehör mik Centralheizung per ſofort zu vermieten. aße 29 fliche 0 9 2 Le chöne 6 Zimmer⸗ ſe * rüche k 7 9 ſtt. 3. ſt 3 Zim. u. 1 abzug. 1* U alerfit. 9 48087 llerſt 48061 ordnung vom 28. Januar 1915, die Regelung desſgeſetzten Stunden. 9 Berkehrs mit Brotgetreide und Mehl betreffend, Als Auswets dieut der en 80 8 über⸗ (Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Seite 18), finden Reutenbeſcheid oder die egangen. Der neb kaſberseede danenng VVVVVVVVV 8 g. ummerkarte. 4948(9 5 e Ortsangehörige durch Geſchäftsbegründetenßor⸗(Ueber den Nachla tritt mit dem Tage ihrer Mannheim, 3. Mai 1915. Strasbesſiguntg leht⸗ derungen und Berbindlich⸗ am 19. ene erküngung in Kraft. Gr. Bezirksamt Abt. IIb gen, folche gegen Nichtorts⸗ keiten iſt bei dem Erwerbe Montauban(Nordfrank⸗ Karlsruhe, den 30. April 1915. Verſicherungsamt. angehörige aber zur Ver⸗deseſchäfts durchBenzjonfreich) geſtorbenen, zuletzt Großherzogliches Miniſterium des Innern. 9 e e at hente ſeinen Dienſt] Der Vollzug dieſer Ver⸗ſen Diephrokure des Ben⸗ aft geweſenen Bau⸗ von Bodman. Dr. Schühly. 52 bie Geng 5* babgen ift anher eeeee 2 8 eſorgt die Geſchäfte der zeigen. 225 iſt Nachlaßver⸗ Dampfwalzarbeiten auf Landſtraßen betr. Diürikte a XXIfl um⸗ Maunheim, 1. Mai 1915.]. 2. Band III, Og. 114 waltung augeorbuel. aſſend:1. Stadtteilzwi Großh. Bezirksamt Flrma„M. A. Süßkind“ Zum Nachlaßverwalter Wegen Vornahme von Dampfwalzarbeiten müſſen 7.(3. e g Abt. 11 a. 4942ſin Manüheim. Albert Süß⸗ſiſt Orisrſchter Theodor die an den dabei Dammſtraße, Meßplatz.[ Jum Handelsregfſter B kind iſt geſtorben, das Ge⸗Michel in Mannheim angegebenen Tagen(Sonntage gusgenommen) vonPaldhofſtraße. 2. Stadt Band IF.⸗8. 44 Firma ſchäft mit Aktiven und Paſ⸗ beſtellt. 4053 vormittags 6 Uhr bis abends? Uhr für den geſamtenſsit. K innerhalb der Ring⸗„Vereinigte Spediteure ſiven und ſamt der Firmaſ Mannheim, 30. April1915. F werdenſſtraße, XXVIII um⸗ und Schiffer Rheinſchiff⸗ fer ehelran, mar 255 Wehd eterta K. 5 2 ⸗Kehl. d: 1. 9 7 1 ferle Ehefrau, Martha geb. 2 1. Von km 13,5—14,0 zwiſchen den beiden Wegen faſſend 1. Gemarkung fahrtsgeſellſchaft mit be⸗ Sitßkind in Mannbeim als Ueber den Nachlaß des Mannheim zwiſchen Wald⸗ ſchränkter Haftung“ 1 8 75 Der Verkehr kann bofſtraße, Hochuferſtraße, Mannheim enge alleinige Inhaberin über⸗ e ee .Bon km 1,12 12% vom Bahnbof Rüeinan bis.Hofeffüreege Anſchb Mez⸗ Gehe gand VIII, Og. 154 aien kil wnen Fates Verkehs Lann über gheinau⸗dtahrhof und Brnhl zlab aud Heſſiſch⸗Preuß⸗ bert Fremerey iſt er⸗ acht an Mennpeim Die 2 dneeg der Erben 5ſs geleitet werden. Wm gdaenfalig„ loſchen Milhelm Himmel Protura der Peter Schnei⸗ Nachlaßverwaltung am 3. Bon km 17890- 18,300, oberhalb Schwesingen e. gine a 15. Maunheim iſt als Pro⸗ bel Ehefrau, Johan na geb. 29. April 1915, nachmit⸗ und des Weges nach Keiſch, vom 17.—18. Ma. r. Amtzgef icht 2. 1. kuriſt beſtellt und berech Beckenbach i erkoſchen. ags 5 Ühr, angeordnel, 5 4 Von km 19,3—21,0, Gemarkung Hardtwald ober⸗ 5 5 keiem rfchnchelt mit 4 Band XVI,.3. 66 Bum Nachlaßverwaiter halb Selren ngen vom 10. bis 27. Mal. Für 3 Brufung ſtatiſcher„ereelnenneahern eerFirmarktlargaſchinger“ würde Rechtsggent Kark und 4 iſt der Verkehr zwiſchen Hockenheim und Berechnungen betr. 2 4 58 Mannheim. Die Firma iſt Schwetzingen über Ketſch zu nehmen. Wir bringen unſere An⸗ ſellſchaft zu vertreten XVII,..175 5. Bon km 28,8—29,8, oberhalb Neulußheim, vomſsordnung vom 12. Septem⸗ 7 28. Mat bis 4. Junl. Der Berkehr iſt über Alt⸗ ber 1913, die ſ. 31. öffentlich deren Firma zu deichnen Firma„Heihrich Fuler“ Gronh. Notariat 9 a15 lußheim⸗Rheinhauſen zu leiten. bekannt gemacht wurde, Mannheim, 90April 1015 in Maunheim, 0 6, 14. In⸗ Nachlaßgericht. 6 Vend rabe gtz 141¹5 Reilingen⸗Neulußheim. biermit erneut in Erinne⸗] Gr. Amtsgericht Z. 1. iſt 40³5 Von km 10,369—11,213, öſtlich Reilingen vomfrung. 1. D 3„Kaufmann, Mannhelm.— 5. bis 0 Junt Der Verkehr iſ über den Kreis Pie Anordnung lauten: zeunberdas Bermbgen des Gelchöftazweig Monnfak Rheinſchiffahrt * 8 Die abgeſperrten Straßenſtrecken werden durch Abſ 3, 123 Abſ.1,161..O. Mannheim, 1. Mai 1915.] Nachſtehende Bekannt. Gr. Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Heidel⸗ wird hiermit beſtimmt, daß heim wird eingeſtellt, weilEr. Amtsgericht Z. I. machung bringen wir zür berg abgeſchrankt und durch Wegweiſer kenntlich ſämtliche ſtatiſchen Berech⸗ eine den Koſten des Ver⸗ Nheinſchffahrt dtenntnis der Aheinſchiſſ⸗ gemacht. hgeſtungen ejnſchlteßlich der⸗fahrens eulſprechendenvn⸗ 5 ee 1015 Mannheim, den 30. April 1915. jenigen von Spezialkon⸗ kursmaſſe nicht vorha Nachſtehende Bekannt⸗ 5 ſtruktionen als Veſtand⸗ nß. 1 52 9 en wir zur Or. Rheinbauinſpektion. *„„*VU 5 2. Termin zur Abnahme 5 der Rheinſchiff⸗ Siebekfk 8 de]der Schlußrechnung iſt be⸗fahrtsintereſſent 494⁵ Bekanntmachung. fimmt auf f Mannheim, 3. Mai 1915 Bekanntmachung FFFTTTVVVCTVCVTFVCVDD eee ee, ee, eeeee das Jahr 1915 Preiſe in Mannheim, 22.April1915— Zimmer 112 5 55 1—55 bei Elt⸗ l Weehne en Salttanbsneln bos en.eee dernee ee dananmacheeng ee rech— · S verkehr an m, durch den 1 „Dienſtboten männlichen u. weiblichen Geſchlechts Die, Teſtſetzung der deinn Nzein zwiſchen ſrerlegten und nach der (bormaligen) badſchen Reckarkreiſe welche ſic Umlage zur Deckung Zum Handelsregiſter B Biugen⸗Worms(beide Rheininſel Eltviller⸗Au durch Auhänglichkeit und Treue, vieljährige 2 19 er des Jahres Hanb II,.⸗. 20, Firme Orte einſchließlich!. führenden ernſprech⸗ ſönlicher Aufopferung verknüpfte Dienſte u w. aus⸗ 8 Brauereigeſellſchaft Eich⸗ De giffek vder Bekannt⸗ Kaßels i dee auswerfen zeichnen und wegen Alters, Gebrechlichkeit, Armut zc. gete, der. Deezangender baum(vorm. Sofmanniſmachung vom 6. Novem⸗ and Nachſchlepnen vin einer Unterſtützung vorzugsweiſe bedürftt ſind, ohne Laſten der Gebändever⸗ in Mannheim würde h teſber icla bezüglich der Schiffsankern in der Ral Anterſchied des Religfonsbekenniniſſes.“ ig ſind, ohne ſicherungsanſtalt für das e Schiffahrt während der des Kabels iunerhalb de Zu den berechtigten Orten des vormaligen ba- Jahr 19a in dieſem Jahr] Hans Kleiner, Mann⸗Nacht wird dahlin erweieſan heiden ufern durch diſchen Neckartreiſes gehören: derbebende. Umlage heim, iſt als Prokuriſt be⸗tert daß für einzeln fah⸗ zwel Landbacken bezeichnee Alle Oxie des jetzigen Amtsbezirts Maunbeim rde vom Gr. Mini⸗ ſtellt und berechtigt in rende deutſche Perſonen⸗ſten Strecke verboten. u. Siejenigen Dienſtboten aus den berechtigten Orten. 12 Pfennig 428 Gemeinſchaft mit kinznuſbeſonberen Anteag 512 hen „ 5 5 3 8 nirag eſgem er 4. welche 10 um einen Preis bewerben wollen, werden Zwölf Pfennig Seſende ver- Nachtfabrt geſtattet wer⸗ ſchtffahrts Poltzeiveren 5 aufgefordert, ihre bezüglichen Geſuche mit den erfor⸗ von 100 M. Verſicherungs⸗ t el 9 5 5 i den kann. nung beſtraft. derlichen Zeugniſſen über Alter, Dienſtzeit, Berhal⸗ anſchlag feſtgeſetzt. 5 eichner eren 8 4023 Mainz, 27. April 1915.] Mainz, 27. April 1918. ten, Peſondere Empfehlungsgründe uſw. bei dem Mannheim, 27. April 1915.5 zelch 8 8 Der Gouverneur: Der Gonverneur; Gemeinderat ihres Wohnortes binnen vier Wochen Großh. Bezirksamt. Maunheim, 3. Mai 1915. v. Bücking v. Bücking, einzureichen. Abt. IV. Großh. Amtsgericht Z. 1. General der Artillerſe. General ber Arkiller Verantwortlicher Redaktsur Fritz Joos.— Drück und Berlag Dr. H. Haasſche Drückeret. G. m. 5. 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