—5 0 fit. immer⸗ he, Bad, ſpäteſt. mieten, U 4, 15. 48047 7 ſt. 17 -Anlage it Bad, enkam., Nauf. p. u verm. el. 3866 erſtr. 52 20 ohnung, Bad u. t. 48095 19 II. nkirche, ung per el. 4221. chöͤne 3 immer p. z. v. 09,(4041 Halteſt. 2 Zim.⸗ u. Zub, v. 30855 Bezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im vierteljahr. Einzel⸗Nr. ö Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; — gebung 4 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Anzeiger der Stadt Mannheim und Am lich CTele 5 „Generalanzeiger Mannheim⸗ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung.Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Schriftleitung„ Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7569 Zweigſchriftleitung in Berlin Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 227. — ͤ—— Maunheim, Donnerstag, 6. Mai 1915. (Abendblatt.) Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Die 5. ruſſiche Armee vor der ver⸗ nichtung.— Erhöhung der Jahl der Gefangenen auf über 50 000. Wien, 6. Mai.(WT7B. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart unterm 6. Mai mittags: Auf der ganzen Schlacht⸗ front in Weſtgalizien dringen die Verbündeten weiter erfolgreich vor. Noch intakte Truppen des Feindes ver⸗ ſuchen in günſtigen Verteidigungsſtellungen den ſchleunigen Rückzug zu decken. Starke ruſſiſche Kräfte in den Bes⸗ kiden ſind durch den Flankenſtoß der ſieg⸗ reichen Armeen ſchwer bedroht. Die Gegend von Jaslo und Dukla iſt bereits er⸗ kämpft. Die im Gange befindlichen Kämpfe werden die Vernichtung der 3. ruſ⸗ ſiſchen Armee vervollſtändigen. Die Zahl der Gefangenen iſt auf über 50000 geſtiegen. Die übrige Situation iſt unverändert. Im Orawatal wurde ein ſtarker ruſſiſcher Angriff gegen die Höhe Oſtry blutig abgewieſen. 700 Ruſſen gefangen. Der ſtellvertretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der augenblickliche Stand der Schlacht. Berlin, 6. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus dem öſterreichiſchen Kriegspreſſequartier wird der„B..“ gemeldet: Was ſich ſeit geſtern vorausſehen ließ, iſt nun Tatſache geworden. Die Einwirkung der weſtgaliziſchen Schlacht auf die Karpathen⸗ ſituation macht ſich in der raſchen Rück⸗ wärtsbewegung der ruſſiſchen Kräfte geltend, die der dritten öſterreichiſch⸗ ungariſchen Armee Boroevic gegenüber⸗ ſtehen. Das Geſamtbild läßt ſich im gegenwärtigen Moment der Schlacht folgender⸗ maßen an: In Weſtgalizien iſt der längs der Karl Lud⸗ wig⸗Bahn operierende Flügel noch im Ringen um Tarnowbegriffen. Der im Bereich der Straße gegen Jaslo vorgehende Flügel hat bereits mit ſtarker Infanterie die Wisloka erreicht. Mit ihm wirkt zuſammen der linke Arm der aus dem Raume Zboro-Tropko⸗Banyavoelgy⸗ Wirawa einſchwenkenden dritten Armee, der in der Verfolgung des Feindes auf der Karpathen⸗ ſtraße Zboro-⸗Zmigrod mit Vortruppen bereits in den Rücken des von Gorlice zurückge⸗ worfenen linken ruſſiſchen Flügels gelangt. Die Abſicht der Ruſſen ging dahin, durch raſche Zurücknahme des Nordbugs ihrer Kar⸗ pathenfront von Konieczna in den zurlckgewor⸗ fenen Gorlicer Flügel einen ſtarken Brechpunkt im bilden, der beide Scheulel kräftigen ſollte. Die raſche, zielbewußte Offenſive der Armee Boroevic, die außerordentlich ſchnell vorwärts kommt, hat dieſen Plau ver⸗ eitelt. Während die Lage der Ruſſen ſich immer ungünſtiger geſtaltet, wird diejenige der Verbün deten ſtetig beſſer. Kuſſiſche Anſichten. Berlin, 6. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird der„B..“ gemeldet: Peters⸗ burger Berichte verweiſen darauf, daß die Ver⸗ bündeten, nachdem ſie neuerdings ſchweres Ge⸗ ſchütz in großer Menge herangebracht haben, auf der ganzen Front zur heftigen Beſchießung übergegangen ſeien, das eine ſtarke Offenſive anzukündigen ſcheine.„Nowoje Wremja“ be⸗ tont, daß die Verbündeten ununter⸗ brochen bedeutende Verſtärkun⸗ gen erhalten und namentlich in Weſt⸗ galizien auffallende Aktivität bekunden. Halbamtliche Darſtellungen führen aus, möglicherweiſe würden die Verbündeten nunmehr zu einem allnigemeinen An⸗ griff ſchreiten, doch ſei dies nicht beunruhigend, da die ruſſiſche Heeresleitung auf dieſes ſtrate⸗ giſche Reſultat hinarbeite, das durch etwaige taktiſche Mißerfolge nicht berührt werde. Übereinſtimmend äußern die Petersburger Verlautbarungen die Anſicht, daß das Schwergewicht der Operation in den Karpathen liege, wo man auf eine baldige Entſcheidung rechnen müſſe. Im„Rußkoje Slowo“ wird ausgeführt, daß die Karpathenſchlacht in eineneue Phaſe getreten ſei, die man alsletzte kritiſche bezeichnen dürfe. Italiens Schwanten zwiſchen Krieg und Frieden. Endgültige Entſehlüſſe nicht ſo bald zu erwarten. Berlin, 6. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) über den Stand der öſterreichiſch⸗italieniſchen Dinge iſt zu ſagen, daß die Lage gegen geſtern keine Veränderung auf⸗ wei ſt. Sie iſt nach wie vor außerordent⸗ lich ern ſt. Hier und da kann man aus einigen Blättern die Vermutung entnehmen, die Entſcheidung müßte ſchon in den aller⸗ nächſten Tagen erfolgen; doch dürfte das nur dann gelten, wenn die Verhandlungen ſcheiter⸗ ten. Im anderen Falle glauben wir nicht, daß die endgültigen Entſchlüſſe in ſo kurzer Zeit zuerwarten ſind. Berlin, 6. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Zürich wird der B. Z. gemeldet: Die Fei⸗ erlichkeiten in Quarto ſind, ſoviel bis jetzt bekannt geworden, vollſtändig r hig verlaufen. Die Bevölkerung zeigte ſich, zu⸗ mal wenn man das italieniſche Temperament in Betracht zieht, der Schwierigkeit der politiſchen Lage bewußk. Ernſte Zwiſchenfälle haben ſich nicht ereignet, obgleich Tauſende wegen, des ge⸗ waltigen Andranges auf den eigentlichen Feſt⸗ platz gar nicht Zutritt gefunden haben. Die Baltung Griechenlands. Athen, 6. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Das Blatt„Meſſagero'Athen“ betont, daß die Regierung nicht der Anſicht ſei, daß eine Anderung der griechiſchen Politik vorläufig opportun ſei. Die griechiſche Regierung ſei der Meinung, daß geiter erfolgreich in We tgalizien. land erlauben würde, Wahlen abzuwarten. —— Der Kampf um die Dardanellen Vorbereitungen zu einem neuen Zug. Berlin, 6. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus Mailand wird der„B..“ gemeldet: Der in Neapel eingetroffene Dampfer„Syrakus“ brachte zahlreiche Paſſagiere aus Alexandrien, die über die Dardanellen⸗Expedition folgendes erzählen: Im Hafen von Alexandrien ſind bis zum 30. April etwa 40 Transportſchiffe, 4 Spi⸗ talſchiffe und etwa 2000 verwundete Kanadier und Auſtralier angekommen. In einem Trans⸗ portſchiff ſeien etwa 100 Franzoſen geweſen. Im Hafen von Alexandrien bereite man eine neue Expedition mit ungeführ 50 000 engliſchen und franzöſiſchen Truppen vor, die auf Gallipoli landen ſollen. Die Spannung zwiſchen China und Japan. Das Altimatum. London, 6. Mai.(WTB. Nichtamtlich,) Die„Times“ melden aus Tokio unterm 3. ds. Mts.: Unſer Korreſpondent hat aus beſter Quelle erfahren, daß der Ton der chine⸗ fiſchen Antwort auf die Forderungen Japans eine weitere Verhandlung unmöglich macht. die Ergebniſſe der China habe den Artikel 5 in geradezu her⸗ ausfordernder Sprache abgelehnt. Seine Hal⸗ tung ſei ſeit der Überreſchung der revidierten Forderungen entſchieden weniger verſöhnlich als früher, wo Japan viel mehr gefordert hätte. Haag, 6. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Nach den hier eingelaufenen Nachrichten ließ Japan an China ein Ultimatum überreichen, mit welchem eine Friſt von 48 Stunden geſtellt wird. Die japaniſche Offentlichkeit iſt ruhig undglaubt nicht, daß ein kräftiges militäriſches Auftreten nötig wird. Aond Georges Budgetrede London, 6. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Ergänzende Meldung: Bei der Einbringung des Budgets betonte Lloyd George die Schwierigkeit, einen genauen Voranſchlag auf⸗ zuſtellen, da die Dauer des Krieges un⸗ berechenbar wäre; er glaube jedoch, daß die Operationen im Sommer ein Urteil ermög⸗ lichen würden. Die Schwierigkeit, das De⸗ figit zu decken, laſſe ſich nicht durch den Hin⸗ weis auf den im Lande angeſammelten Reich⸗ tim beheben, da es ſchwer ſei, feſtangelegte Gelder zur ſofortigen Verausgabung flüſſig zu machen. Die Vereinigten Staaten ſeien das einzige Land, in dem ſolche Werte veräußerbar ſeien, da ſie ſich nicht im Kriege befänden. Immerhin bilden ſie nur ein beſchränkter Markt. Ein Verkauf deutſcher Waren dorthin würde einen großen Teil des Bargeldes in Nordamerika beanſpruchen. Falls der Krieg noch ein Jahr dauere, hätte England min⸗ deſtens 1132 Millionen Pfund Sterling auf⸗ zubrimgen, von denen 270 Millionen durch Steuer gedeckt werden könnten. Es blieben alſo noch 862 Millionen zu decken, von denen die Entwicklung der Ereigniſſe es Griechen⸗ 200 an die Verbündeten ausgeliehen ſeien. Die Wirkung des Krieges auf England und Deutſchland ſei verſchieden. Englands Ein⸗ fuhr ſei geſtiegen, denn es kaufe nicht nur Kriegsvorräte, ſondern auch andere Vorräte, weil 4 Millionen der beſten Arbeiter der In⸗ duſtrie entzogen worden ſeien. Zwei Millionen ſeien in das Heer und Flotte eingetreten und 2 Millionen ſtellen Munition her. Daher ſei die Einfuhr ganz außerordentlich geſtiegen und die Ausfuhr ſehr beträchtlich geſunken. Deutſchland dagegen ſei von der Überſee ab⸗ geſchnitten, könne nichts einführen und ſei auf die eigenen Hilfsmittel angewieſen. Vom Standpunkte des Kriegsminiſters ſei England beſſer daran, vom Standpunkt des Finanz⸗ mimiſters aber Deutſchland. Englands Schwie⸗ rigkeiten vom Standpunkte des Finanz⸗ miniſters geſehen ſeien jetzt größer. Dem deut⸗ ſchen Finanzminiſter falle es bei einem kän⸗ geren Kriege ſchwer, Käufe im Aus⸗ lande zu finanzieren. Lloyd Georges fährt fort: Der überſchuß der Einfuhr über die Aus⸗ fuhr beträgt 1915 448 Millionen Pfund gegen⸗ über 180 Millionen in anderen Jahren. Hier⸗ in ſeien die Käufe der engliſchen und ver⸗ bündeten Regierungen im Auslande noch nicht einbegrifſen. Tatſächlich haben wir die meiſten Anktäufe der Verbündeten im Auslande zu fi⸗ nanzieren und daher nicht nur eine Differenz von 190 Millionen, ſondern etwa von 700 bis 800 Millionen zu finanzieren. Die Anlage⸗ zinſen und Frachten betragen etwa 350 Mil⸗ lionen. Alſo ſeien für die Finanzierung der Käufe im Auslande etwa 350 bis 400 Mil⸗ lionen aufzubringen. Maßregeln, die unſere Ausfuhr dem Werte nach beeinträchtigen könn⸗ ten, müſſen, ſoweit irgend möglich, vermieden werden. Daher darf die Anwerbung für das Heer nicht über ein beſtimmtes Maß hinaus⸗ gehen. Wir haben eine ungeheure Anzahl Sofdaten aufgeſtellt, aber nun ſel die Zeit ge⸗ kommen, rein vom finanziellen Standpunkt dits betrachtet, in der man darauf achten müſſe, daß die Anwerbung die Herſtellung von Mu⸗ nition und von Waren zur Ausfuhr, mit denen wir unſere Verbündeten bezahlen müſ⸗ ſen, möglichſt wenig beeinträchtigt. England kann nicht zugleich die See beherrſchen, die Be⸗ dürfniſſe der Verbündeten finanzieren und gleich den Kontinentalmächten die ganze Bo⸗ völkerung in das Heer einſtellen. Lloyd George wandte ſich den Möglichkeiten zu, für die Kriegsausgaben, die nötigen 1100 Millionen aufzubringen und ſagte: Die erſte Möglichkeit, das Defizit zu überbrücken, iſt eine Brücke von Papier. Es klingt verführeriſch, aber ein Land mit internationalem Handel kann das nicht tun, denn dann würde das Gold aus dem Verkehr verſchwinden. Die Lebens⸗ mittelpreiſe würden ſteigen, die Werkpapiere wären auf dem beſchrönkten Markte nur ver⸗ luſtreich verkäuflich und wir wären nach dem Kriege ſoviel ärmer. Das richtige Mittel wäre, nur auf das Einkommen und die Erſparniſſe des Landes zurückzugreifen. Schließlich bean⸗ tragt Lloyd George, die Einkommenſteuer auf der jetzigen Höhe zu erhalten und fügte hinzu, wenn der Krieg länger dauere, werde es Pflicht des Parlaments ſein, zu erwägen, welche wei⸗ tere Beträge die Nation aufbringen könne Auſten Chamberlein erklärte die Zuſtimmung zu den allgemeinen Ausführungen des Schatz⸗ kanzlers, betonte aber, daß keine Stärkung der finanziellen Stellung Englands die Schäden im Felde gut machen könne. Er kritiſierte die Pläne, Bier, Branntwein und Wein zu be⸗ ſteuern und ſchloß, er wolle der Regierung keine Schwierigkeiten machen, müſſe aber die allgemein herrſchende Beſorgnis wegen der Munitionsfrage erwähnen. Kitcheners War⸗ nungen klängen in jedermanns Ohren und As⸗ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 6. Mai 1915. quiths Beruhigungstränklein, das er in einem unglücklichen Augenblicke in Neweaſtle verzapft habe, ſei keine Beruhigung für das Parlament. Et meine, daß es früher ſehr an der nötigen Munitionsmenge gefehlt habe. Auch Bonar Law wandte ſich gegen Asquiths Rede in Neweaſtle, in der kein Wort über die Alkoholfrage geſagt wäre. Die Debatte wandte ſich ſodann dieſer Frage zu. Lloyd George erklärte, man ſei wohl all⸗ gemein der Meinung, daß die Regierung in dieſer Sache beſondere Befugniſſe für die Ge⸗ biete, in denen Munition hergeſtellt würde, brauche. Der Arbeiterführer Henderſon ſagt, die Arbeiterpartei ſei entſchloſſen, alles zu ver⸗ meiden, was die Regierung hindern könne, den Krieg bis zu einem glücklichen Ende durchzu⸗ führen, aber auch die Regierung müſſe Streit⸗ fragen ruhen laſſen. Der Redner wies die Ver⸗ leumdung der Arbeiter zuxück, als tränken ſie zuviel. Die Parlamentskorreſpondenten der Blätter betrachten den Plan einer Bierſteuer für bereits abgetan. Die Uriegslage im Weſten. Der franzsſiſche Tagesbericht. * Paris, 6. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der geſtrige amtliche Nachmittagsbericht lautet: Nördlich von Ypern griffen die Deutſchen geſtern gegen Ende des Tages den linken Abſchnitt der engliſchen Front an. Sie wurden zurückgewor⸗ fen, von der franzöſiſchen Artillerie unter Seiten⸗ feuer genommen und erlitten ſchwere Verluſte. Von der übrigen Front iſt nichts zu melden. Beginnende Ernüchterung in Frankreich. Geſtern noch, ſo ſchreibt Andrs Lichtenberger in der„Guerre Sociale“ vom 29. April, waren wir noch des Sieges gewiß, unſer Vertrauen war überſchwenglich. Und heute, um ein ge⸗ ringes ſpäter, iſt dies Vertrauen faſt erſchüttert. Was iſt geſchehen? Ein Trauerfall mehr, eine ſchlechte Nachricht im amtlichen Bericht, eine Enttäuſchung.. Weniger vielleicht noch als das, irgend welches perſönliche Elend, einfach eine Rückkehr des Winters in den beginnenden Frühling. Auf uns laſtet plötzlich die Angſt der neun Monate. Sie iſt ſchwer. Mit Trauer ermeſſen wir, was der Feind noch an Kräften hat, und all unſere eigenen Verluſte. All das Blut, all die Tränen erdrücken uns. Und die Verſuchung naht: Wenn ein ehrenvoller Frie⸗ von dem man ſich hier und da ins Ohr tuſchelt, dem Hinſchlachten der Menſchen ein Ende ſetzte, wenn dies zufällig möglich wäre? Wenn dies eine wirkliche Lö⸗ ſung andeutete? Wenn dies Weisheit wäre? Das iſt aber Wahnſinn, das iſt Feigheit. Das bedeutet die höchſte Gefahr. Dann wäre das Blut unſerer Brüder, Söhne und Väter umſonſt vergoſſen. Das weiß aber Deutſchland und daher ſeine verzweifelten Anſtrengungen, um jetzt einen Frieden zu erhalten, um dann unter beſſeren Bedingungen den Krieg von neuem zu beginnen. Deswegen müſſen wir bis zum Schluß durchhalten. Noch eine letzte An⸗ ſtrengung und unſere Feinde ſind an die Wand gebrückt. Die engliſchen Armeen an der Weſtfront. Bei Kriegsausbruch, ſagt der militäriſche Mitarbeiter des„Stockholms Dagbladet“ am 30. April ſtanden den Engländern zur Ver⸗ fügung: 1. Das angeworbene Heer niit einer„Armee⸗ Reſerve“ und Spezialreſerven(5 Monate Aus⸗ bildung) im ganzen 10 000 Offiziere, 260 000 Mann. den Belgiern geliehen hat, was darau N ee N e go, — b * 5 6. * Veedl nen aſege 0 Hlintefen e 5 H. Diekebugc 8 Sasen 8 VDöfmezgels Oe ne 7. allabes 4 Sreg ee, 2— 2 V.„ 5 N eeee passcſence N 5— 8* 5 5 n 2 7 wuct, e 45 ee, — 2 S, 5 ee 5 15— ee 4 4 kl 1. 87 2 ee , 8 Kngelſne, 8 2— le, Sel da, eee ber. geu, O Hr NI. W, I Zonnsbake MWerenug 2 7 0— 3—. 5 Se— 0. 05 —— 8 2— en 8 ** 7—— eeee eeee— De eeee eeeeenee — 1 10 (ne Berelatf 2/ —. S enee— ,, e e — ondvoON & 13 Saehnes 2 L 5 Heleens be, en. —— 4¹ 2. Die Territorialarmee 10 000 Offiziere 215 000 Mann, davon 40 000 Rekruten. Die Territorialtruppen wurden bald nach Gibraltar, Malta, Aegypten und Indien ge⸗ ſandt, um die dortigen regulären Truppen ab⸗ zulöſen. So wurde das Feldheer verſtärlkt durch zwei indiſche Armeekorps und ein indi⸗ ſches Kavalleriekorps. Weiter wurden zwei neue reguläre Armeekorps gebildet und einzelne Abteilungen freigemacht, um in neugebildeten Armeekorps den Kern zu bilden. Im Dezember ſtanden zwei Territorialarmeelorps in Aegyp⸗ ten, zwei in Indien, eins in Malta und Gibraltar. Nach dem Feſtland wurden ſolche Truppen nur in ſehr beſchränktem Umfang ge⸗ führt; wahrſcheinlich ſind ſie mehr gegen die Türken verwendet worden. Ssogleich nach Kriegsausbruch begann die Neueinrichtung in ſehr großem Umfange: Mitte Auguſt und An⸗ fang September kam der Befehl zur Bildung von 24 Armeekorps, von denen die letzten 6 aus den Spezialreſerven und den aus Indien heimgerufenen Truppen gebildet werden ſoll⸗ ten. Am 21. September kam der Befehl zur Bildung einer Erſatzabteilung zu jeder vor⸗ handenen, d. h. einer Verdoppelung der Terri⸗ torialarmee. Die Organiſation dieſer Heimats⸗ dienſttruppen war zu Weihnachten fertig. Seit⸗ dem hat die Bildung eines weiteren Satzes Territorialtruppen begonnen. Der Mannſchaſts⸗ bedarf für dieſe Truppen war um ſo größer, als der Territorialarmee von vornherein 90 000 Mann an der planmäßigen Stärke fehlten. Der Offizierbedarf war beſonders ſtark. Man mußte zu den verſchiedenſten Mitteln greifen um ihm abzuhelfen. Außerordentlich ſchwer war es, Waffen und Bekleidung zu ſchaffen. Von Amerika dürften jetzt ſehr viel Ge⸗ wehre gekommen ſein. Zwei Armeekorps ſind mit Feldartillerie ausgerüſtet, die man von deutet, daß das belgiſche Heer zurzeit nur eine ſehr mäßige Ziffer auſweiſt. Für die Ausbildung beſteht ein wohldurchdachter Plan. Kitchener ließ keine Abteilung zur Front, die nicht ſechs Monate ausgebildet war. Wie groß iſt das engliſche Feldheer jetzt? Wahrſcheinlich: 8 reguläre engliſche Korps (Nr.—), 2 indiſche, ein paar Territorial⸗ und 6 gemiſchte Korps(Nr. 27— 32, weſentlich aus regulären und Reſervetruppen gebildet). 18 neugebildete Korps(ſervice, Nr.—26). Die Geſamtzahl der Armeekorps iſt alſo höchſtens 36, einſchließlich der, die im Herbſt im Feld ſtanden. Dazu kommen—3 eng⸗ liſche und 2 indiſche Kavalleriekorps. Unter der Vorausſetzung, daß die Verbände die volle Kriegsſtärke haben, erhält man ſo 750 000 Mann. Nach urteilsfähigen Beobachachtern waren die 18 ganz neu aufgeſtellten Korps nicht ganz feldtüchtig. Eine gewiſſe Stärke liegt in der Organiſation nach Orten, Stand, gemeinſamen Intereſſen(„Univerſitäts⸗, Künſt⸗ ler⸗ und Sportbataillon“) und daß die Offizier⸗ korps nach ariſtokratiſchen Geſichtspunkten zu⸗ ſammengeſetzt werden. Von den vom Parlament bewilligten z wei Millionen iſt das Heer alſo weit ent⸗ fernt. Die Organiſation eines eng⸗ liſchen Feldheeres von 2 000 000 Mann liegt außer dem Bereich der Möglichkeit ſchon aus Mangel an Offizieren und Waffen. Eine Rede von Lord Curzon. Die„Times“ vom 1. Mai gibt einen Bericht über eine ſehr ſcharfe Rede, die Lord Curzon in einer Verſammlung der Primroſe⸗League, der größten konſervativen Frauenorganiſation, hielt. Wer von einem für Deutſchland ehrenhaften Frieden rede, ſagte er, ſei ein eitler Schwätzer Mit Ehrloſen, moraliſch Schiffbrüchigen gebe es keinen ehrenhaften Frieden. Ein toller Hund müſſe in Europa an die Kette gelegt wer⸗ den. Die den beſten Kreiſen angehörende Zu⸗ hörerſchaft ſpendete lauten Beifall. Curzon verglich England, das bei 45 Millio⸗ nen Einwohnern 700 000 Mann an der Front habe, mit Frankreich, das von ſeinen 40 Mil⸗ lionen Bürgern 2½ Millionen Soldaten ent⸗ ſandt habe. Großbritanniens bisherige Leiſtun⸗ gen würden vielleicht genügen, die Deutſchen ſchließlich wieder in ihre Grenzen zu jagen; nicht aber, da es gelte, künftiger Rache vorzu⸗ beugen, zur Befreiung der Welt den böſen Geiſt des Militarismus auszurotten. Die auf⸗ gebrachte Heeresmacht genüge nicht zur end⸗ gültigen Verkrüppelung Deutſchlands. Mehr Mannſchaften, mehr Munition müſſe der Kriegsruf ſein. Politiſch bedeutſam iſt nur die Einleitung, ſie beſagt, die Oppoſition wolle pflichtgemäße Zurückhaltung üben, könne und dürfe aber nicht ſchweigen, wenn ſie aus dem Verhalten der Regierung ernſte Gefahr für das Land er⸗ wachſen ſehe. Ein deutſeh⸗amerikaniſches Stimmungsbild. Einem Briefe des Profeſſors J. L. Nere, D. D. vom Wittenberg College, Springfield, an einen Leipziger Freund entnehmen wit folgende bezeichnende Stelle:„... Die Deutſchen Amerikas beten in Millionen, daß Gott Deutſch⸗ land den Sieg geben möge. Nie ſind wir uns deſſen ſo bewußt geworden, daß wir doch Deutſche ſind. Ich habe viele Artikel in eng⸗ liſchen Blättern geſchrieben, um die Lügen, die von England ausgehen, zu bekämpfen. Wir haben hier große Petitionen an den Kongreß geſandt gegen dieſe furchtbare Waffenausfuhr Das ganze deutſche Element, das viele Millio⸗ nen zählt, wird bei der nächſten Wahl mit jenen abrechnen, die keine Wege haben finden wollen, die Ausfuhr von Kriegsmaterial an die Feinde Deutſchlands zu verhindern, und die ſo ihre Hand dazu geliehen haben, daß das Heim unſerer Väter zerſtört wird. Aber die pro⸗ deutſche Stimmung wächſt beſtändig. In New⸗ vyork ſind annähernd 500 000 Dollars für das deutſche Rote Kreuz geſammelt worden. Solche Sammlungen gehen in allen Teilen des Landes vor ſich. Alle unſere Synoden ſammeln.“ Die Beſchaffungsſtelle für Heeresbedarf. Das Kriegsminiſterium hat ein Verzeichnis der für Deckung des Heeresbedarfs fortan in Frage kommenden Beſchaffungsſtellen mit den von ihnen zu vergebenden Gegenſtänden heraus⸗ gegeben. Da der Ausbau der Haupteinkaufs⸗ ſtellen der Heeresverwaltung noch nicht ganz ab⸗ geſchloſſen iſt, kommen zunächſt noch für einzelne Gegenſtände des Heeresbedarfs die bisherigen Beſchaffungsſtellen allein oder mit in Betracht. Die Feldzeugmeiſterei übernimmt alle nach dem Verzeichnis ihr zufallenden Beſchaffungen vom 1. Mai 1915 an. Wo das Bekleidungs⸗Beſchaffungsamt erſt als ſpätere Beſchaffungsſtelle bezeichnet iſt(wie z. B. bei Bettbezügen Seite 7 des Verzeich⸗ niſſes) wird der Zeitpunkt, zu dem die vor⸗ gemerkte Erweiterung des Beſchaffungskreiſes des Amtes eintritt, noch bekanntgegeben werden. Die Haupt⸗Kadettenanſtalt, das Invaliden⸗ haus Berlin, das ſtellvertretende Ingenieur⸗ lomitee und das Hauptſanitätsdepot Berlin be⸗ ziehen Gegenſtände, die in größeren Mengen von den einzelnen Bekleidungsämtern beſchafft werden, fortan von dem Kriegsbekleidungsamte 3. Armeekorps. Das Verzeichnis iſt im Be⸗ kleidungs Beſcha ngsamt W. 11, Askaniſcher — Du wirſt nicht untreu ſein! Von Mathilde Serao. Die berühmte italieniſche Schriftſtellerin veröffentlicht unter dieſer Ueberſchriſt in der Zeitſchrift„Giorno“ einen Auſſatz, der mit dem folgenden leidenſchaftlich be⸗ wegten Rufe ihres deutſchfreundlichen Herzens an ihre Landsleute ſchließt: Von großen Politikern wie Pasquale Stanis⸗ labo Maneini, dem hervorragenden Miniſter und Juriſten, und dem großen Francesco Crispi, die in hohem Maße Italiens Glück förderten, die unermüdlich den Weg ſuchten, auf dem es zu einex glänzenden Entwicklung geführt werden könnte, habe nicht nur ich, die beſcheidene Ver⸗ faſſerin dieſer Zeilen, Deutſchland als beſten, ja als einzigen Freund Italiens ſchätzen gelernt, nicht ich allein, ſondern Tauſende und Hundert⸗ tauſende von Italienern haben das voll feſten Vertrauens getan. Tage ſind verfloſſen, Jahre ſind dahin und dieſe Freundſchaft Deutſchlands für uns hat die dauerhafteſten und mächtigſten Ausdrücke gefunden, manchmal in kräftigſter, manchmal in liebenswürdigſter Form; und in glorreichen Zeiten wie in Stunden der Trauer, ob wir weinten, ob wir ſtrahlten, Deutſchlands Antlitz wandte ſich uns ſtets zu, Deutſchland ſtreckte ſeinen Arm nach uns aus, unſer Schick⸗ ſal zu teilen. Welch unvergleichlicher Freund! Wus Italien an Schönheit birgt, die Grazie ſeines Volkes, die Größe ſeiner Denkmäler, den edlen Schimmer ſeiner Kunſt baben allein die Deutſchen verſtehen, ſchätzen und lieben können und zwar nicht nur ihre größten Dichter und größten Künſtler, nicht nur Philoſophen und Gelehrte, ſondern das ganze deutſche Volk, deſſen höchſte Sehnſucht ſtets die Reiſe nach Italien war. Deutſchland hat übrigens Italien nicht nur ob ſeiner Schönheit verehrt und geliebt, es lag vielmehr auch in ſeinem Wunſch und ſeiner Ab⸗ ſicht, mit aller Kraft Italiens finanziellen Auf⸗ ſchwung und das Aufblühen von Induſtrie und Handel zu fördern, ebenſo wie es uns ein Bei⸗ ſpiel für jene Energie und wortkarge Ausdauer gab, in der es Meiſter iſt und die ſich die Italiener ſo hervorragend anzueignen wußten. Auch hat es uns mit ſeiner Hochſchätzung, mit ſeinem Wohlwollen und ſich ſtets gleichbleiben⸗ den Freundſchaft eine echte Selbſtſicherheit in unſeren moraliſchen Fähigkeiten gegeben, ja es hat uns geholfen ein Selbſtbewußtſein, das nur dumpf in uns ſchlummerte, zu eigenem ſtarkem Leben zu erwecken. Welche Wohltaten der Liebe haben wir nicht an jener phyſiſch und moraliſch geſunden deut⸗ ſchen Raſſe genoſſen, die in Haus und Geſell⸗ ſchaft die Jugend pflegt in Glauben und Gott⸗ vertrauen und ihrem Vaterlande einen Altar geſchaffen hat, auf dem kein Opfer zu ſchwer erſcheint. Wie viele Beiſpiele des ernſteſten und un⸗ erſchütterlichſten Patriotismus hat uns Deutſch⸗ land gegeben, uns, deren Patriotismus wohl auch glühend, aber nicht immer gleichmäßig iſt. Wie viele Pflichten hat es uns brüderlich ge⸗ lehrt, Mannes⸗ und Bürgerpflicht, das heißt die Höchſten, die wir überhaupt zu erfüllen haben. Alles hat Deutſchland uns ſein wollen, Mut⸗ ter, Schweſter, Freundin, und hat dafür nichts anderes verlangt, als was wir ihm dafür geben wollten und konnten, gerade wie eine Mutter ſich mit dem begnügt, was ihre Kinder ihr bie⸗ ten, ſei es auch noch ſo wenig. Als Gegengabe für ihr Geſchenk unbegrenzter Freundſchaft hat Deutſchland wahrhaftig von uns nichts anderes verlangt als Treue. Um aller derer willen, Italien, die für dich lebten und für dich ſtarben, die dich im Triumph der Tugend und des Glückes über allen Natio⸗ nen ſchauen wollten, um deiner großen Toten willen und deines Volkes, das lebt und bangt für dein Schickſal, wirſt du dich nicht mit dem Makel der Untreue beflecken, du unſer teures Vaterland! Der 1. September 9ig. in Compiegne. Der Konſervator des Schloſſes von Compiegne Gabriel Mourey, der ſeine Tagebuchaufzeich⸗ nungen vom Beginn des Krieges im Temps ver⸗ öffentlicht, kommt im weiteren Verlauf ſeiner Schilderungen zu der Beſetzung durch die Deut⸗ ſchen, die den Engländern auf dem Fuße folgten. Seine Darſtellung iſt eine echte Leiſtung franzö⸗ ſiſchen Geiſtes; was er an Tatſachen mitteilt, kann einem einigermaßen vernünftigen Be⸗ urteiler nur Hochachtung einflößen vor der Hal⸗ tung und der Disziplin und auch vor der Rück⸗ ſichtnahme eines in einem beiſpielloſen ſieg⸗ reichen ſo unverhüllt zum Ausdruck, daß manche Stellen dieſes Berichtes von ergötzlicher unfreiwilliger Komik ſind. Am 31. Auguſt ziehen die Deutſchen in Compiegne ein. Eben hatte ſich noch das Gerücht verbreitet, der Feind wäre zurück⸗ geſchlagen, die Leute ſind zuſammengelaufen, D0 ertönt ein Schrei:„Da ſind ſie! Da ſind ſie! Im Nu ſind Männer, Frauen und Kinder ver⸗ ſchwunden, der Platz iſt frei, und' von allen Straßen her rücken Ulanen heran.„In dem Schweigen hört man nur noch das Geräuſch der klappernden Hufe auf dem Pflaſter. Wir be⸗ eilen uns, zum Schloſſe zurückzukehven. Von allen Seiten kommen Ulanen hervor. Sie reiten zu Zweien, die Spitzen ihrer Lanzen liebenswürdig auf uns gerichtet, den Revolver in der Fauſt. Trotzdem würden wir, wenn ſie ſich nicht mit ihren Kehllauten Befehle zuriefen oder in den Steigbügeln aufrichteten, um plötz⸗ lich ihre Pferde ein Stück vorzutreiben, ihren Anblick nicht ſo wild finden. In dem Augen⸗ blick, wo wir auf dem Schloßplatz ankommen, hält ein Kraftwagen vor dem Gitter. Unter einem ſehr niedrigen Verdeck erkenne ich in den Wagen zurückgelehnt zwei Offiziere. Ein anderer ſitzt bei dem Wagenführer. Er iſt mit einer hohen Pelzmütze bedeckt, trägt einen halblangen hochblonden Bart und zeigt lächelnd ſeine tadel⸗ loſen Zähne. Er gleicht einem Mongolen der komiſchen Oper.„Sind Sie der Konſervator dieſes Schloſſes?“ fragt er mich mit der Hand Vormarſches befindlichen Heeres, aber bewahrt, ſind in Vertrauen, meiner Hut, und ich habe volle?; daß ihnen wie den grüßend.„Ich bin es; die Kunſtſchätze, tretung möglic anford der Ve Mill 4 1f Die Ober⸗ tors v verbän geleitet Kriegs höric Tele ein ſeh Millio induſtr' ternehr n. 5 55 7 ſchen, arbeiter einſeher Kollege roſigen Sowe bandes gemacht laſſen u n n Lohner Ode währte Sorten für das Edi 5 Donnerstag, den 6. Mai 1915. General⸗Anzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Z. Seſte. ag zum Preiſe von 10 Pfg. für das Stück erhältlich. Bei ſchriftlicher Beſtellung iſt es für die ſchnelle Erledigung dringend erforderlich, den Briefumſchlag mit dem Vermerk„Ver⸗ zeichnis der Beſchaffungsſtellen“ zu verſehen. Ferner empfiehlt es ſich, daß Han⸗ bels⸗ und Handwerkskammern und ſonſtige Ver⸗ ktetungs⸗Körperſchaften der Lieferanten zur möglichſten Verringerung der Zahl von Einzel⸗ anſorderungen den Geſamtbedarf zum Zwecke der Verteilung an ihre Mitglieder beſtellen. Millionenſpende der Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphenbeamten. Die unter dem Vorſitz des Wirkl. Geheimen Ober⸗Poſtrats Vorbeck, des Ober⸗Poſtdirek⸗ tors von Berlin, von allen poſtaliſchen Fach⸗ verbänden des Reichs⸗Poſtgebiets in die Wege geleiteten Sammlung zur Linderung der Kriegsnot„Kriegsſpende von Ange⸗ hörigen der Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung“ hat bisher ein ſehr erfreuliches Ergebnis gehabt. Eine Million und 150 000 Mark ſind ſchon in den erſten 6 Monaten der Sammlungstätigkeit zu⸗ ſammengekommen. DasErgebnis iſt um ſo höher zu veraͤnſchlagen als über 70 000 Poſt⸗ und Tele⸗ graphenbeamte im Felde ſtehen. In Berück⸗ ſichtigung der durch den Krieg in ſtets wachſen⸗ dem Maße entſtehenden, nur durch allſeitige Hilfe der erwerbsfähigen Bevölkerung zu lin⸗ dernden Not wird die Sammlung für die Dauer des Krieges weiter fortgeſetzt werden und hof⸗ ſentlich weitere erhebliche Mittel bringen. Von den geſammelten Geldern ſind zunächſt u. a. überwieſen worden: 1. an das Rote Kreuz 100 000 Mk.; 2. an die Nationalſtiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen 250 000 Mk.; 3. dem Kriegsausſchuß für warme Unterkleidung 70 000 Mk.; 4. dem Kriegsmini⸗ ſterium zur beſſeren Verpflegung Verwundeter in den ſtgatlichen Reſervelazaretten 25 000 Mk.; 5, an verſchiedene Stellen für die Kriegsnot⸗ leidenden in Oſtpreußen 85 000 Mk.; 6. an das öſterreichtſche Rote Kreuz 14000 Mk.; 7. an den Nationalen Frauendienſt 14000 Mk.; 8. an die Notleidenden in Elſaß⸗Lothringen 30 000 Mk.; 9, an den Reichsverband zur Unterſtützung deut⸗ ſcher Veteranen 20000 Mk.; 10, an den Deut⸗ ſchen Verein für Sanitätshunde 6000 Mk. Wei⸗ een werden demnächſt verteilt werden. Lohnerhöhungen u. Teuerungs⸗ zulagen in der Tabakinduſtrie. Man ſchreibt uns: Wie kürzlich in der Preſſe veröffentlicht wurde, haben die 3 Tabakarbeiter⸗Verbände in Deutſch⸗ land, angeſichts der gegenwärtigen Teuerung und des guten Geſchäftsganges in der Tabak⸗ induſtrie, ſich geeinigt und gemeinſam an die Un⸗ ternehmer⸗Verbände eine Eingabe gemacht, in welcher eine Lohnerhöhung oder Teuerungszu⸗ lage für die Tabakarbeiter verlangt wurde. Der Arbeitgeberbund hat nun in einer kürzlich ſtatt⸗ gefundenen Sitzung hierzu Stellung genommen und die Angelegenheit den einzelnen Bezirksver⸗ bänden zur Regelung überwieſen. Eine Reihe Arbeitgeber ſind jetzt ſchon den Wünſchen ihrer Arbeiter etwas entgegengekommen und haben Lohnerhöhungen gewährt. Es wäre zu wün⸗ ſchen, wenn auch die Nichtorganiſierten Tabak⸗ arbeiter den Wert und Nutzen der Organiſation einſehen und gemeinſam mit ihren organiſierten Kollegen an der Verbeſſerung ihrer gewiß nicht roſigen Lage arbeiten würden, Soweit wie der Bezirksleitung des Zentralver⸗ bandes chriſtl. Tabakarbeiter in Heidelberg die gemachten Lohnerhöhungen gemeldet wurden, laſſen wir ſie hier folgen. n nachſtehenden Orten und Firmen wurden nerhöhungen vorgenommen: Odenheim. Die Firma Flegenheimer ge⸗ währte auf Vorſtelligwerden der Arbeiter für 12 Sorten eine Lohnerhöhung von 20 bis 60 Pfg. für das Tauſend. Edingen. Bei der Firma Claßen hierſelbſt wurden die Arbeiter um eine Lohnerhöhung vor⸗ ſtellig. Die Firma bewilligte für alle Sorten für das Tauſend 25 Pfg. Rülzheim. Die Firma Gebr. Mayer be⸗ willigte auf Vorſtelligwerden der Arbeiter ganze ——— 900 20 Pfg. für 2 Sorten.— Die Firma Moekel u. Sohn beſſerte den Lohn für 10 Sorten um 50 Pfennig für das Tauſend auf, nachdem die Ar⸗ beiter ebenfalls vorſtellig geworden waren. Mingolsheim. Die Firma Mechler u. Stolzenthaler gewährte für 5 Sorten 30 Pfg. für das Tauſend.— Auf Vorſtelligwerden der Arbeiter bewilligte die Firma J. Eſchelmann für alle Sorten unter 8 Mark eine Zulage von 20 bis 30 Pfg. Deſtringen. Die Firma J. Wolf bewil⸗ ligte auf Vorſtelligwerden der Arbeiter für alle Sorten 20 Pfg. und die Firma W. Wolf u. Co. ebenfalls für alle Sorten 20 und für 1 Sorte 40 Pfg. Gengenbach. Die Firma Janz⸗Offenbach bewilligte auf eine Eingabe der Arbeiter hin eine Lohnerhöhung von 40 Pfg. für das Tauſend. Die Ausripper und Tagelöhner erhielten eine Lohnzulage von wöchentlich 1,20 Mk. Gundelsheim. Die Firma Rob. Hoerle bewilligte eine Lohnerhöhung für Roller von 3 und 40 Pfg. und für Wickelmacher von 20 Pfg. für das Tauſend für alle Sorten. Mannheim. Hypothefenſchutz und»verſicherung. In den Worten„Arbeiterſchutz“ und„Arbei⸗ terverſicherung“ laſſen ſich die ſozialpolitiſchen Maßregeln zu Gunſten der Arbeiterbevölkerung zuſammenfaſſen, die die geſetzgebenden Körper⸗ ſchaften im neuen Deutſchland getroffen haben, und die eine ebenſo hohe Auffaſſung von der Pflicht des Starken, in unſerem Falle des Staa⸗ tes, dem Schwachen helfend und ſchützend zur Seite zu ſtehen bekunden wie wirtſchaftliches Verſtändnis, daß nur ein geſunder, kräftiger Ar⸗ beiterſtand der Induſtrie auf die Dauer wertvoll ſein könne. Schutz und Verſicherung immer wei⸗ ter auszudehnen auf andere Stände, z. B. die Angeſtellten oder den ſelbſtändigen Mittelſtand, auf andere Nöten und Verluſtmöglichkeiten, z. B, die Arbeitsloſigkeit, das iſt die Aufgabe des Staates oder der Gemeinden. Aber auch die Selbſtverſicherung ſteht nicht ſtill. Wo immer im wirtſchaftlichen Leben Verluſte und Sorgen auf⸗ tauchen, da erhebt ſich die Frage: Kann nicht die Verſicherung ſchützend eingreifen? Die hypothe⸗ kariſchen Darlehen gegen Ausfall zu ſchützen und pünktlichen Zinseingang ſicherzuſtellen, iſt die Auſgabe einer Hypotheken⸗Verſicherung, die für Baden in der„Badiſchen Hypotheken⸗Ver⸗ ſicherung G. m. b..“, Sitz Freiburg die mini⸗ ſterielle Genehmigung erhalten hat. Die Hypothek als Kapitalanlage hat ohne Zweifel an Beliebtheit bei privaten Geldgebern verloren, und wenn juriſtiſche Perſonen wie Hypothekenbanken, Verſicherungs⸗Geſellſchaften, Sparkaſſen die Nachfrage nicht befriedigen, ſo eniſteht direkt eine Hypothekennot. Sie iſt ziem⸗ lich allgemein vorhanden für zweite und mit zeitlichen Unterſchieden auch für erſte Hypotheken. Zum Beiſpiel heute, da das Reich mit großem Bedarf an den Kapitaliſten herantritt und in der außergewöhnlichen Zeit auch außergewöhn⸗ liche Vorteile in Ausgabekurs, Zins und Tilgung bietet. Es liegt darum vor allem im Intereſſe der Hausbeſitzer und in zweiter Linie, aber in unmittelbarer Folge im Intereſſe der Mieter, daß die Hypothek mit allen modernen Verbeſſerun⸗ gen ausgeſtattet und vervollkommnet werde. Denn wodurch vor allem ſind die Mieten geſtie⸗ gen?— durch die geſteigerten Laſten, die auf dem Grund⸗ und Hausbeſitz ruhen, insbeſondere die erhöhten Hypothekenzinſen. Die Vorteile der hypothekariſchen Geldanlage ſind genügend be⸗ kannt. Sie beſtehen vor allem in der dinglichen Sicherheit und in der Bewahrung vor Kursver⸗ luſt. Der Geldgeber iſt nicht auf die Kreditwür⸗ digkeit ſeines Schuldners angewieſen, da ihm das Grundſtückſals Pfand haftet, und er hat ſtets Anſpruch auf die volle Rückzahlung des gewähr⸗ ten Darlehens. Indeß ſind dieſe Vorteile nicht unbedingt geſichert, da der Wert des Pfand⸗ objektes, des beliehenen Grundſtückes nich, un⸗ veränderlich iſt und ſinken, freilich auch[Cen kann; die Steigerung⸗des Wertes kommt aber dem Gläubiger nicht zu gute, während er vom Sinken Schaden zu befürchten hat. Hier ſetzt die Ausfallbürgſchaft ein, deren ideale Form in der Hypothekenverſicherung gefunden iſt. Sie haftet für etwaigen Ausfall F ͤKKb— eeeeeeeee. kein Schaden geſchieht.“„Sie haben vecht, mein Herr, ich danke Ihnen.“ Er reicht mir ſeine Hand, die mit roten Handſchuhen bedeckt iſt. Ein Blitz„„„Ich zögere und gebe ihm die meine. Niemals werde ich das Lächeln dieſer Raubtier⸗ zähne noch die blutige Farbe dieſer Hand ver⸗ geſſen, deren Druck ich erfahren mußte,“ Nach dieſer liebenswürdigen Begrüßung ver⸗ fällt der tapfere Konſervator in Betrachtungen darüher, ob er, wie er einen Augenblick erwog, den deutſchen Offizieren den Eintritt in das Schloß mit Gewalt hätte verwehren müſſen; aber ſwas ſollte es helſen, er bleibt ſchließlich vernünftig und läßt die wilden Kämpfe, die er durchmacht, immer in ſeinem Innern austoben. Die Nacht verbringt er, während die Deutſchen uuten unter dem Geſange der„Wacht am Ahein“ vorüberziehen, mit ſeiner Frau am Jenſter hockend und ſieht durch die Ritzen der Jalguſien„die verfluchte Herde der Barbaren“ guf ihrem Wege nach Paris vorübermarſchieren. Nachdem er einige Stunden Schlaf—„oh wel⸗ chen Schlaf!“— gefunden hat, meldet ſich in aller Frühe der deutſche Offizier, der ſeinen pparat für drahtloſe Telegraphie einrichten kwill. Wozu proteſtieren? Das würde nichts helfen und nur Schwierigkeiten machen, überlegt er Franzoſe, Kurz darauf kommt mit zwei Ordonnanz Offtzieren der kommandierende deutſche General(Mourey erfährt ſpäter, daß es General von Kluck geweſen wäre) zum Beſuch des Schloſſes. Der Franzoſe ſchildert die elegante und zwangloſe Haltung, die hochgewachſene auf⸗ dechte Erſcheinung, die außerordentliche Einfach⸗ heit der Uniform, kurz das garnicht Barbariſche dieſes Generals, der ſich ſehr höflich mit einer Entſchuldigung, daß er ſo früh ſtöre, einführt, und ſich nach allen Einzelheiten der Geſchichte des Schloſſes, nach ſeinem Erbauer uſw. erkundigt. Der Beſuch des Schloſſes beginnt, wobei Mour⸗ reys die nötigen Auskünfte gibt. Man gelangt in den Saal, pon deſſen Wänden die bexühmten Tapiſſerien entfernt ſind.„Aber ſagen Sie mir, Herr Konſervator,“ ſagt der General,„wie kommt es, daß alle Wände Ihres Schloſſes ſo entblößt ſind? Beſaßen Sie nicht eine berühmte Sammlung von Gobelinwebereien?“„Aller⸗ dings, Exzellenz, aber der Unterſtaatsſekretär der Künſte hat mir den Befehl gegeben, ſie weg⸗ bringen zu laſſen.“„Und wo ſind ſie jetzt?“ „Ich weiß es nicht, ſie ſind nach Paris oder anderswohin geſchafft.“ Da kommen von ſeinen Lippen, mit einem perlenden Lächeln, in dem etwas Ironie, Bitterkeit und vielleicht ein wenig Melancholte iſt, die Worte:„Ach, ſa. die Bar⸗ baren! Ich habe nichts geſagt, ich tat, als hätte ich nicht gehört. Aber es würgte ſchreck⸗ lich in meiner Kehle. Warum kann ich nicht ſchreien:„Oh, ja, Barbaren!“! Ind nun ſchreibt Gabriel Mourey alle die en Dinge im Temps, die er damals den gern geſagt hätte! deutſche General ſteht ſich das Bett Napoleons an und ſtaunt über ſeine koloſſale Dimenſionen, und er nimmt mit ſteigendem Intereſſe von al den hiſtoriſch und künſtleriſch bemerkensſperten Schätzen des Schloſſes Kenntnis.„Ja, ſehr ſe ſehr ſchön, prächtig!“ erklärte er, und als der Konſervator die Bitte daran knüpft, daß dieſe weis annehmen, und ſtellt die volle Rückzahlung bes hypothekari⸗ ſchen Darlehens ſicher. Mag alſo immer der Wert des verpfändeten Obſekts, auf dem die Hypothek ruht, durch allgemeine oder beſondere Umſtände, zum Beiſpiel Verlegung eines Bahn⸗ hofs oder Mißwirtſchaft des Beſitzers ſinken, der Hypothekengläubiger braucht für ſein Darlehen nicht mehr zu fürchten. Wie er die Hypothek nicht beſtellen würde, wäre das Gebäude nicht gegen Brandſchaden geſchützt, ſo wird er auch in Folge⸗ richtigkeit derſelben weiſen Vorſicht den Schutz gegen andere mögliche Wertminderungen fordern. Nur die durch Verſicherung in ihrem vollen Umfang geſchützte Hypothek, ob an erſter oder nachfolgender Stelle, iſt geeignet, das Vertrauen der Geldgeber ſich zu erhalten und wo es ſchon verloren war, zurückzugewinnen. Hypotheken⸗ beſitzer ſchützen ſich vor Verluſten, erhalten ſich den vollen Wert des Pfandobjektes durch die Verſicherung.— Weitſichtige Hausbeſitzer aber ſollten nicht erſt warten, bis ihnen eine Hypothek gekündigt wird, und dann verſuchen durch den Abſchluß einer Verſicherung ihrem Gläubiger die Geldanlage als unbedingt ſicher zu empfehlen, denn meiſt iſt es dann ſchon zu ſpät, meiſtens hat alsdann der Gläubiger bereits eine andere Ver⸗ wendung des freiwerdenden Kapitales ins Auge gefaßt. Wenn der Hausbeſitzer gerade jetzt in den kritiſchen Zeiten dem Hypothekengeber die Ver⸗ ſicherung anbietet, ſo wird dieſer gerne den Be⸗ daß ſein Schuldner für ſeine Intereſſen beſorgt iſt, und es wird ein Ver⸗ trauensverhältnis zwiſchen beiden geſchaffen, das auf die Dauer die Koſten der Prämie mehrfach aufwiegt. Die Ausaben für eine Verſicherung überhaupt, alſo auch für eine Hypothekenverſiche⸗ rung fließen direkt oder indirekt ſtets zurück, denn ohne Zweifel iſt es ſehr wichtig eine Form zu finden und zu fördern, die geeignet iſt, durch Sicherſtellung der Vorzüge hypothekariſcher Ka⸗ vitalanlagen deren Beliebtheit zu ſteigern und ihr Angebot zu fördern. Und was nützt es, die billige Prämie ſparen und das wertvolle Kapi⸗ tal riskieren zu wollen? Auch dem bisherigen Bürgen bietet ſich eine Möglichkeit ſeiner als Laſt und Geſahr empfun⸗ denen Verpflichtung ſich zu entziehen, indem er ſeine Ablöſung durch die Verſicherung fordert oder aber ſelbſt die Hypothek verſichert und ſich durch dieſe Rückverſicherung den für ſich notwen⸗ digen oder wünſchenswerten Schutz ſchafft. Aber es haftet der Hypothek noch ein weiterer, oft ſogar größerer Nachteil an, der ihr das Ka⸗ tal entfremdet hat, das ift der Zinseinzug. Häu⸗ fing ſind die Klagen über unpünktlichen Zins⸗ eingang und die gerade dadurch hervorgerufene umſtändliche und unerfreuliche Verwaltung des Vermögens, in welcher Mahnung, Bitte, Dro⸗ hung, Zahlungsbefehl u. dgl. gebräuchlich ſind. Wie vorteilhaft hebt ſich dagegen der feſtver⸗ zinsliche Effektenbeſitz ah! Das Kuponabſchnei⸗ den gehört ja zu den Arbeiten, mit denen man gerne„ſein Brot verdient“. Man muß alſo auf Mittel ſinnen, die Kuponfreude auch am Hypo⸗ thekenbeſitz zu wecken. Auf den Tag pünktlich muß der Zins bezahlt werden, ſonſt kann die Hypothek ihre Freunde nicht feſſeln, und der Hreis der Kapifaliſten wird immer kleiner, der dieſer Anlage ſich zuwendet. Freilich liegt es zu⸗ meiſt nicht am Willen des Hausbeſitzers, der die Zinszahlung verzögert. Die große Mehrzahl der Hausbeſitzer gehört dem Mittelſtande an, der nicht gewohnt iſt, mit Reſervefonds zu arbeiten, ſondern für Begleichung der Hypothekenzinſen weſentlich auf die Mieteinnahmen angewieſen iſt. Dieſe aber fließen auch ihm ſelten gerade auf den Tag zu, an dem er über ſie ſchon weiter ver⸗ fligen ſollte. Hier hat die Hypothekenverſicherung einzu⸗ ſetzen: ſie muß dem Gläubiger pünktliche Zins⸗ zahlung gewährleiſten, ſofern ihr der Zinsein⸗ zug ſtbertragen wird, ſelbſt dann, wenn an ſie der Zins von dem Schuldner noch nicht gezahlt iſt; ſie hat eben dann in Vorlage zu treten, und es iſt ihre Sache, um den Zins ſich zu bemühen. Es ergibt ſich daraus von ſelbſt, daß ſie über⸗ haupt, nach allen Richtungen hin, den Verſicher⸗ ten jeder weiteren Bemühung hinſichtlich der verſicherten Forderung enthebt und ſeine In⸗ tereſſen wie die ihren vertritt. Beider Intereſſen berühren ſich nicht nur, ſondern decken ſich voll und ganz. Der verſicherte Hypothekengläubiger erhält ſeinen Zins wie den Kupon, mag das Grundſtück ſelbſt zur Zwangsvollſtreckung ge⸗ bracht und der Beſitzer in Konkurs geraten ſein. Kunſtſchätze geſchont werden mögen, erhält er zum Schluß, als der General ſich verabſchiedet, den Boſcheid;„Ich habe Ihnen zu danken, und tue das aufrichtig, Herr Konſervator, für Ihre große Gefälligkeit. Sie können verſichert ſein, daß die⸗ ſem ſchönen Schloß und auch den Schätzen, die es enthält, nichts geſchehen wird.“ Als Mhurey ſpäter unter Berufung auf das Wort des Gene⸗ rals ſich bei dem deutſchen Generalſtab melden läßt und einem Offizier ſeine Bitte um Ausſtel⸗ lung einer ſchriftlichen Beſtätigung vorträgt, ſagte ihm dieſer:„Ja, ich weiß, Exzellenz hat mir Wir haben den feſten und I Phyſiognon 0 Und der Off „in ſeiner Feinheit und ligenz und ſeinem Willen faſt nicht unſympathiſch wäre,“ wenn er nicht eben wöre, waz er iſt, ſchreibt einen Befehl, den er Mourey zeigt und überſetzt:„Compisgne, 1. September 1914. Cs iſt ausdrücklſch verlloten, in den National einzudringen und ihn zu beſuchen. Er enthält Kunſtgegenſtände, die unter keinen Umſtänden berührt oder noch weniger entfernt werden dür⸗ fen. Der Konſervator des Palaſtes hat das Recht, jede Uebertretung dieſes Verbotes Beſtraſung ßen Hauptquarti forderr tie 21 L ., Der Kom⸗ Ja 1 1 kar„Das iſt mandant: General von N 5 wirklich mehr, als ich hoffte, fügt Mouxey binzu, und er hat wohl recht: ob wohl ein ſranzöſiſcher General, unter den gleichen Umſtänden ebenſo ndelt haben würde? Ein Blick in die Ge⸗ te gibt die Antwort. —— Auch die Sparkaſſen, ländliche und ſtädtiſche, ſollten den Gedanken der Hypothekenverſicherung aufnehmen, ſchon wegen der gebotenen Sicher⸗ heit, vor allem aber wegen der Garantie pünkt⸗ lichen Zinseingangs und der Stellvertretung bei Wahrung ihrer Intereſſen. Den ländlichen Kaſ⸗ ſen wird der Verkehr ſchon durch die briefliche Form ſehr umſtändlich gemacht und erſchwert, ſo daß dieſe die Möglichkeit vereinfachter Verwal⸗ tung ſehr begrüßen werden. In unſeren Ausführungen haben wir nur einige Punkte betonen und zum Teil nur andeu⸗ ten können, aus denen ſich die Wichtigkeit und Zweckmäßigkeit des Hypothelkenſchutzes und der Hypothekenverſicherung ergibt. Der Kernpunkt aber iſt der: Die Hypothek muß mit allen mög⸗ lichen Mitteln wieder an Beliebtheit als Kapi⸗ talanlage gewinnen, und das geſchieht dadurch, daß ihre Sicherheit unbedingt gewährleiſtet und dem Gläubiger die pünktliche und bequeme Er⸗ füllung ſeiner rechtlichen Anſprüche ſichergeſtellt wird; dann, aber nur dann, wird das Geldange⸗ bot auf dem Hypothekenmarkt wieder größer, der Hypothekenzins niedriger und infolgedeſſen auch der Mietzins fallende Tendenz zeigen kön⸗ nen. So kommen die gezahlten Prämien nicht nur dem Hypothekengeber und dem Hausbeſitzer, ſondern auch der großen Allgemeinheit zu Gute, und die Hypothekenverſicherung erweiſt ſich als Einrichtung von volkswirtſchaftlicher Bedeutung; noch ſteht ſte am Anfange ihrer Entwicklung, aber die Ideen, die ſie vertritt, ſind ſo wertvoll und geſund, daß ſie ihre werbende Kraft günſtig entfalten wird. Die Badiſche Hypothekenverſicherung mit dem Sitze in Freiburg wird für unſer Land zu zeigen haben, ob die Forderungen, die wir an ſie ſtellen müſſen, zu erfüllen ſind; an Verſtändnis bei Kaſſen und Privaten, bei allen Geldgebern für hypothekariſche Beleihung wird es ſicher nicht fehlen. * Maßnahmen der Forſt⸗ und Domänenverwaltung zur Unterſtützung der Lanbwirtſchaft während des Krieges. Nachſtehend werden, zum Teil unter Wieder⸗ hölung früherer Mitteilungen, kurz die Maß⸗ nahmen zur Kenntnis gebracht, die im Bereich der Forſt⸗ und Domänenverwaltung zur För⸗ derung der Landwirtſchaft, insbeſondere der Viehhaltung, während des Krieges getrofſen worden ſind. Als oberſter Grundſatz gilt dabei: Der Walbbeſitz verpflichtet jetzt zu weiteſtem Entge⸗ genkommen gegen die Landwirtſchaft. Um einem Mangel an Streumitteln für das Vieh vorzubeugen, ſind die Forſtämter ange⸗ wieſen, ſelbſt unter Hintanſetzung der Rückſichten auf Erhaltung der Waldbodenkraft und einer guten Bodenverfaſſung Waldſtreumittel jeglicher Art— Boden⸗ und Unkrautſtreu— an die Vieh⸗ beſitzer abzugeben, ſolange Vorräte verfügbar ſind und mit den Streumitteln nicht etwa Miß⸗ brauch oder Verſchwendung getrieben wird Da⸗ bei wird in Domänenwaldungen den Abgaben ein ermäßigter Anſchlag zugrunde gelegt. Dem gleichen Zweck dient auch die Geſtattung der Diütrrgrasnutzung, die ſich namentlich in den jungen Schlägen der Mittel⸗ und Nieder⸗ waldungen des Rheintales als lohnend erweiſt, Von beiden Nutzungen iſt bereits in erhebli⸗ chem Maße Gebrauch gemacht worden. Zur Behebung etwaigen Futtermangels wird die Nutzung von friſchem Futter⸗ gras, die ſetzt für die Monate Maf und Juni insbeſondere für die kleineren Landwirte in Be⸗ tracht kommt, ſowie die Ausübung der Wald⸗ weide geſtattet, Sowohl Rindvieh wie Schafe, Ziegen und Schweine dürfen unter genügender Aufſicht in die Waldungen eingetriehen werden, Während nun die Handgrasnutzung durch die ärmere Bevölkerung regelmäßig in Uebung iſt, ſind die Landwirte an die Austtbung der Walb⸗ weide längſt nicht mehr gewöhnt, da an Stkelle des Weidgangs im Walde allgemein die Stall⸗ fütterung getreten iſt. Wenn nun aber im Be⸗ ſtande der Futtermittel Lücken entſtehen oder ent⸗ ſtanden ſind, ſo ſollten die Landwirte von dem ihnen in der Waldweide gebotenen Erſatz auch tatſüchlich Gebrauch machen. Es ſei beſonders darauf hingewieſen, daß bei dem Mangel an Kraftfutter die im Waldboden wühlenden Srhmeine mancherlei Nahrung, wie Würmer, Inſekten, Pilze, Pflanzenwurzeln u. a. finden, Hierin aufklärend zu wirken und daflür zu ſor⸗ gen, daß bei der Veranſtaltung des Weſdgangs in der Gemeinde auch eine gewiſſe Ordnung auf⸗ recht erhalten wird, dürfte auch Aufgabe der zur 11 der Landſpirtſchaft berufenen Organe ein. Wo ſich die genannten beiden Arten der MWald⸗ futtergewinnung für die Viehbeſitzer als unzu⸗ reichenh oder als nicht durchführba⸗ erpei ſoll als äußerſter Notbehelf die Gewinnun grünem Laub und ſchwachem Reiſig geſtat Das Abſtreiſen von Laub barf *1 g von ktet werden. iur in den vom Forſtamt bezeich Schlägen geſchehen, Juttepreiſig d Aufhereitung durch Waldarbei werden, wobel in Domäne: winnungsksſte Be Zur Hebung der landwirtſchaf zeugung wurden die in ſicht geuommenen Kulturumwandlungen von Wald in laundwirtſchaftliches Gelünde in pheren und unteren Lußhardt und ar markung Gailing beſchlen Auch flächen der Starkſtramleitung des gwe ſind, ſoweit möglich, der lanbwirtſchaftliche nützung zugeführt! 5 1 Hunehmenden Mangof Axrbeiti e Vornahme der laud⸗ bei Anordnung der 1118 Arbeften Waldarbeiten ſede tunliche Rückficht zu wirlſchafll ichen die rechtzeltſge Einhringung der Eei Jaſſe 115 de hat in jedon neh me — Waldarbeiten voranzugehen. . Sefte. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 6. Mai 19185. Aus Stadt und Land. Mannheim, 6. Mai 1915. * Ernennung im Richterdienſt. Der Groß⸗ herzog hat den Landgerichtsrat Dr. Ludwig Waltz in Freiburg für die Zeit bis Ende des Jahres 1917 zum Vorſitzenden der Kammer für Handelsſachen beim Landgericht daſelbſt er⸗ nannt. Ernennung im Eiſenbahndienſt. Dem Ober⸗ eiſenbahnſekretär Georg Stähle in Achern wurde das Stationsamt 11 Wilferdingen über⸗ tragen. * Auszeichnung. Mit dem bayeriſchen Ver⸗ dienſtkreuz mit Krone und Schwertern wurde der Unterofſizier Albert Schmidt vom 12. bayr. Feldartillerie-Regiment, 1. Batter (Landau) ausgezeichnet. Der tapfere Krieger iſt bereits Träger des Eiſernen Kreuzes und ein Sohn des Polizeiwachtmeiſters Ludwig Schmidt hier.— Wir ſtellen berichtigend feſt, daß Herr Georg Schmidt, der wie gemeldet, mit der heſſiſchen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet wurde, Sergeant iſt, nicht Gefreiter, wie in der erſten Notiz angegeben. * Militäriſche Beförderung. Ingenieur Wilh. Franz von hier, der im Oktober v. Is. frei⸗ willig beim hieſigen Grenadier⸗Regt. Nr. 110 als Kriegsfreiwilliger eintrat, iſt am 2. Mai zum Offizier befördert worden. * Die Empfänger von Invaliden⸗, Kranken⸗, Alters⸗, Witwen⸗ und Waiſenrenten erhalten die Rentenquittungen nicht mehr auf dem Be⸗ zirksamt— Verſicherungsamt—(Zimmer 42), ſondern auf der für ihre Wohnung zuſtändigen Polizeiwache. *Der Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗ Verband teilt in der Mai⸗NRummer ſeiner Zeit⸗ ſchrift mit, daß er bis jetzt faſt eine halbe Million (491 535) Mark als Kriegshilfe an ſeine Mit⸗ glieder ausgezahlt hat. 278 275 Mark haben davon die Stellenloſen erhalten, 178 000 Mk. die Familien der im Felde ſtehenden Mitglieder und 35 260 Mk. hat die Verbandskrankenkaſſe an An⸗ gehörige auf dem Felde der Ehre gefallener Mitglieder ausgezahlt. Von den Mitgliedern des Deutſchnationalen Handlungsgehilſen⸗Ver⸗ bandes ſtehen 70 000 unter den Waffen. 1996 von ihnen haben bereits ihr Leben für das Vaterland hingegeben und die Namen von 982 Mitgliedern, die Träger des Eiſernen Kreuzes gepworden ſind, konnten in der Verbandszeitung peröffentlicht werden. Darunter befinden ſich 15 Beamte des Verbandes. *Die Zentralkommiſſion für die Rheinſchiff⸗ fahrt iſt am 4. Mai zu einer außerordentlichen Tagung in Mannheim zuſammengetreten. Der Zentralkommiſſion gehören zurzeit an: Die Rheinſchiffahrtsbevollmächtigten für Baden Ge⸗ heimrat Wiener, für Bayern Staatsrat Frhr. v. Hirſchberg, für Heſſen Geh. Oberbaurat Im⸗ roth, für Niederland Profſeſſor Dr. Jonkheer van Eyſinga. Für den im Felde ſtehenden preuß. Bevollmächtigten war Geh. Regierungsrat Ger⸗ ulet erſchienen; Elſaß⸗Lothringen hat für ſeinen ebenfalls im Felde ſtehenden Bevoll⸗ mächtigten einen Stellvertreter nicht entſandt. Zum Vorſitzenden wurde der Bevollmächtigte für Heſſen durch das Los beſtimmt. Die Zen⸗ tralkommiſſion wird ihre Verhandlungen wäh⸗ reud dieſer Tagung im weſentlichen auf die Er⸗ ledigung der anhängigen ſieben Rechtsſtreite be⸗ ſchränken. *Mannheimer Abend. Wie bereits ange⸗ kündigt, findet der Mannheimer Abend am Dienstag, 11. Mai, im„Bernhardushofe“ ſtatt. Beginn 8½ Uhr. Den Leitern der Ver⸗ anſtaltung, deren Reinergebnis bekanntlich der Mannheimer Kriegsinvalidenfür⸗ ſorge zugewendet werden ſoll, iſt es gelungen, „Kräfte zu gewinnen, die volle Gewähr für hohen künſtleriſchen Genuß bieten. Vom Hoftheater ſeien genannt: Hofopernſänger Max Lip⸗ mann(Geſang), Hofopernſänger Max Felmy Gauberkünſte), ferner Frau Opernſängerin Margarethe Felmy(Geſang), Joſ. Bieber 5(Vorſpruch), Frl. Auguſte Bie ber(Geſang), Gebrüder Buck lernſte und heitere Vorträge), Hauskapelle der Mannheimer Lie⸗ dertafel unter Leitung des Herrn Kreit⸗ mair(muſikaliſche Vorträge— 30 Damen und Herren), Hans Hecht u. a. Den Schluß der Veranſtaltung bildet der Einakter„Extra⸗ blatt“ ein Kriegsbild unſerer Zeit. Der Vor⸗ verkauf der Karten hat bereits begonnen. Preiſe 2, 1 und.50 Mark. Nachtigall, wie ſangſt du ſo ſchön! Ein Abon⸗ nent unſeres Blattes ſchreibt uns: Mit herzlicher Freude habe ich die Mitteilung Ihrer freund⸗ lichen Leſerin über die erfolgte Ankunft unſerer gern geſehenen gefiederten Sänger, der Nachtigall, tt Ihrem geſtrigen Abendblatt geleſen. Dieſe Nachricht wird wohl gleich wie mich alle Natur⸗ freunde, ganz beſonders aber die Angrenzer des oberen Luiſenparks, in der Seele gefreut haben. Die Niſtkäſten an der Stefanienpromenade und im Luiſenpark gewähren den Sängern gaſtliche Aufnahme. Eine Maßnahme zum Schutze derſel⸗ ben müßte noch getroffen werden. Ich erinnere mich, im vorigen Jahr im Luiſenpark ein Neſt am Boden geſehen zu haben, kaum 2 Meter vom Wege entfernt; die niedlichen Jungen erfreuten ſich ihres Daſeins. Kurze Zeit darauf war das Neſt berſchwunden; ein Hund war an dasſelbe geraten und hat es in ſeinem Unverſtand zerſtört. Der Beſitzer des Hundes, dem ich Vorhalt machte, wies mich mit dürren Worten ab. Es ginge mich ja überhaupt nichts an! An ſolchen Plätzen müßte bei Strafpermeiden verlangt werden, die Hunde an der Leine zu führen. Von der Mutter des Klei⸗ nen ſaß ich nichts mehr; ſie war fort. Nachtigall wie ſangſt du ſo ſchön? * Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag. Die Wetterlage hat ſich in den letzten 24 Stunden nicht weſentlich verändert. Für Freitag und Samsdtag iſt fernerhin abwechſelnd Kufheiterndes und wieder bewölktes, aber meiſt trockenes Wetter zu erwarten 5 eTreppe eines Hauſes in L. 6 a 2 2— Polizeibericht vom 6. Mai(Schluß). Unfälle. Am 22. April d. Is., nachmittags, kam in der Lagerhalle D 7, 4 ein 45 Jahre alter verh. Taglöhner von hier beim Entladen eines Rollwagens zu Fall und zog ſich im rechten Knie innere Verletzungen zu. Da ſich die Verletzung ver⸗ ſchlimmerte, mußte er am 4. d. Mts. ins Allgem. Krankenhaus aufgenommen werden.— In einem Fabrikanweſen an der Seckenheimerſtraße brachte ein 18 Jahre alter Taglöhner von Feudenheim die rechte Hand in die Walze einer Teigmaſchine, wobei ihm drei Finger erheblich gequetſcht wurden. Auch er mußte ſich ins Allgem. Krankenhaus be⸗ geben.— Am gleichen Tage vormittags glitt ein 16 Jahre altes Mädchen von Feudenheim auf der 3, fiel zu Boden und verſtauchte ſich den rechten Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Taglöhner von Frankfurt a. M. wegen Hehlexei, ein von der Staatsanwaltſchaft hier wegen Dieb⸗ ſtahls ausgeſchriebener Taglöhner von hier, ein Hauſierer von Linsbach und ein Taglöhner von hier, beide wegen Diebſtahls. Aus dem Großherzogtum. Sulzbach, 5. Mai. Aus der Pfarrer Hermannſchen Stiftung für arme kugendhafte und würdige Jungfrauen erhielt Elſa Hil⸗ kert von hier einen Preis von 500 M. ver⸗ liehen. Vom Schwarzwald, 6. Mai. Eine der ſchönſten Perlen unſerer deutſchen Gebirge iſt unſtreitig der badiſche Schwarzwald, der in⸗ folge ſeiner echten Naturromantik und ſeiner Heilung und Stärkung bringenden Nadelwälder weit über die Grenzen Deutſchlands, ja in der ganzen Welt bekannt iſt. Dies bezeugen die Tauſende, welche beſonders zur Frühjahrs⸗ und Sommerzeit ſich entweder an einem idylliſch ge⸗ legenen Plätzchen niederlaſſen, oder den ganzen Wald durchwandern. Da iſt, um nur eines von den vielen ſchönen Tälern herauszunehmen, das im nördlichen Schwarzwald befindliche Murgtal, welches man von Raſtatt aus be⸗ quem mit der Murgtalbahn erreichen kann. Ein reizendes Nebentälchen der Murg iſt das Lau⸗ tenbachtal mit der kleinen, aber ſauberen Ort⸗ ſchaft Lautenbach(400 mü..), welches von der nächſten Bahnſtation Gernsbach⸗ Scheuern in 20 Minuten auf guter, durch hütbſche Landſchaft führenden Straße leicht zu erreichen iſt. Große Tannenwaldungen(Hoch⸗ wald) in nächſter Nähe mit wohlgepflegten Wegen und zahlreichen Ruhebänken, von wo man die ſchönſten Fernſichten bis zu den Voge⸗ ſen hin hat, laden zu Spaziergängen ein. Auch laſſen ſich von hier aus herrliche Touren unter⸗ nehmen, z B. nach Herrenalb, Wildbad, Baden⸗ Baden und noch viele andere. Ein gutgeführtes Gaſthaus und Penſion„Zum Lautenfelſen“ ſorgt beſtens für die leiblichen Bedürfniſſe ſeiner Gäſte. So iſt dieſer Ort infolge ſeiner ſchönen, dem Lärm der Welt entrückten Lage für ruhe⸗ und erholungsbedürftige Großſtädter aufs wärmſte zu empfehlen. Proſpekte durch Hans Meyer, Lautenbach, Poſt Gernsbach im Murgtall. Sportliche Rundſchau. * Fußballſpiel. Kommenden Sonntag, 9. Mai, hält der Turnverein Feudenheim auf ſeinem Sportplatz(am Neckardamm), ſeine dies⸗ jährige Fußball⸗Sechſer⸗Tourniere ab. Die Spiele ſind in 2 Klaſſen eingeteilt und zwar in A und B⸗Klaſſe. Beginn der A⸗Klaſſe, vor⸗ mittags 10 Uhr, der-Klaſſe, nachmittags 2 Uhr. Zur Verteilung gelangen in jeder Klaſſe drei wertvolle Pokale. Jeder Fußball⸗Verein hat die Berechtigung an den Tournieren teilzu⸗ nehmen. * Athleten⸗Klub Schwetzinger Vorſtadt. Wie⸗ der iſt einer der beſten Kämpen obigen Vereins aus der Welt geſchieden: Ernſt Engelhardt, einer der erſten Leichtgewichtsſtemmer und Ringer, weit über die Grenzen des Vaterlandes bekannt, geehrt, geachtet durch ſein ſportliches Benehmen. Weit über 100 Ehrenpreiſe ſchmücken ſein zurückgelaſſenes Heim, weit über 100 Medaillen, meiſtens erſte Preiſe und verſchiedene Meiſterſchaften, zierten ſeine Bruſt. Die Lücke, die Engelhardts Scheiden im Sport reißt, iſt nicht ſo leicht auszufüllen. Seit Anfang des Weltkrieges iſt Engelhardt als Reſerviſt mit der 6. Kompagnie des Grenadier⸗Regiments Nr. 110 Mannheim ins Feld gezogen: er wurde in den Vogeſen durch einen Armſchuß verwundet, wie⸗ der geheilt und ging dann am 23. Dezember 1914 zur Front nach Nordfrankreich, wo er am 15. April, vormittags 9 Uhr, verſchüttet und abends um 6 Uhr in Feindesland zur Ruhe be⸗ ſtattet wurde. Er ſtarb den Heldentod fürs Vaterland. Obengenannter Verein verliert an Engelhardt einen treuen Sportskameraden und die ganze Sportswelt von allen Verbänden, die ihn kannten, werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. * Der Sport im Kriege. Schon wieder iſt ein Opfer auf dem Felde der Ehre geblieben. Hein⸗ rich Vitus,.⸗Gladbach, eine bekannte Per⸗ ſönlichkeit im Rheinland, aber auch von der Durchguerung in Frankfurt ete., iſt in Freiburg i. B. im Lazarett geſtorben an ſeinen vielen und ſchweren Verletzungen. Zuletzt war H. Vitus in Bern in der Schweiz in Stellung. Im Jahre 1913 fielen in die reißende Aar 2 Perſonen und Vitus rettete beide unter eigener Lebensgefahr. Für dieſe mutvolle Tat war ihm von dem Ame⸗ rikaner Carnegie die Carnegie⸗Medaille verlie⸗ hen und ihm durch den Rat in Bern übermittelt worden. Bei Kriegsausbruch ſtellte er ſich, dem Nun deckt auch dieſen Helden der grüne Raſen. Seine Leiche ſoll nach ſeiner Vaterſtadt.⸗Glad⸗ bach überführt werden. Möge auch Dir mein Freund die Erde leicht ſein. N. Vollrath. —— Gerichtszeitung. * Aus dem Schöffengericht. Einen ſaftigen Denkzettel erhielt der Bäckermeiſter Adolf Hog, der ſchon zweimal vor dem Schöffengericht we⸗ gen Vergehens gegen die Backwarenverordnung beſtraft wurde. Diesmal war er beſchuldigt, die ortspolizeilich durch den Kommunalverband vorgeſchriebene Anzeige der Veränderung ſeiner Mehlbeſtände, die jeweils am., 10. und 20. des Monats zu erfolgen hat, unterlaſſen zu haben. Er wurde zu einer Geldſtrafe von 100 Mark ver⸗ urteilt.— Ein anderer Bäckermeiſter, der Blät⸗ terteig in unerlaubter Zuſammenſetzung und an anderen als Samstagen gemacht hatte, wurde in eine Geldſtrafe von 20 Mark genommen.— We⸗ gen Erregung öffentlichen Aergerniſſes wird gegen Georg Werle II. auf eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 2 Monaten erkannt.— Die verehel. Marie Aſſel geb. Schleicht, wird wegen ge⸗ werbsmäßiger Unzucht zu einer Haftſtrafe von 6 Wochen verurteilt.— Der Taglöhner Joh. Meckel geriet anfangs April in der Gutemann⸗ ſtraße mit dem Taglöhner Grote in einen harm⸗ loſen Wortwechfel. Er zog ſeinen Schlüſſel aus der Taſche, verſetzte dem Grote einige Schläge damit auf die Stirn und als der Verletzte vor⸗ wärts taumlte, gab er ihm von hinten einen Stich in den Rücken. Grote lag 10 Tage im Krankenhaus, dauernde Folgen ſind durch die Körperverletzung glücklicherweiſe ausgeſchloſſen. Meckel wurde feſtgenommen, leugnete hartnäckig und ſchließlich verfiel er darauf einen ſeiner „Kollegen“ den Taglöhner Knecht als den Täter zu bezeichnen. Auch in der Hauptverhandlung beſtreitet Meckel die Täterſchaft, aber durch die Beweisaufnahme iſt einwandfrei erwieſen, daß nur er als Täter in Betracht kommen kann, wäh⸗ rend Knecht erſt nach der Tat auf der Bildfläche erſchien. Das gemeine Handeln des Angeklagten, einen Unſchuldigen für ſeine Tat büßen laſſen zu mögen, und die Feigheit und Roheit der Tat fielen ſtraferſchwerend in Betracht. Es wird gegen den Meſſerhelden auf eine Ge⸗ fängnisſtrafe von neun Monaten erkannt. — Ein plumper Schwindel, auf den aber wie gewöhnlich einige Leute hereinfielen und ſicher eine ſtattliche Anzahl hereingefallen wäre, hätte die Polizei die Sache nicht ſchon im Anfangsſta⸗ dium entdeckt, inſzenierte der 20 Jahre alte Kauf⸗ mann L. von hier. Er hatte im Berliner Tage⸗ blatt eine Anzeige geleſen, in der ein Rezeptbuch, das 350 chemiſche, kosmetiſche und pharmazeu⸗ tiſche Rezepte enthielt und.50 Mk. koſtete, an⸗ geboten wurde und darauf gründete er nun ſein Geſchäft. Er erließ in größeren Zeitungen ein Inſerat:„Jeder kann Kriegsartikel leicht ſelbſt herſtellen, ohne maſchinelle Einrichtung, ohne Kapital. Rieſengewinn. Rezepte und An⸗ leitung gegen Einſendung.50 nur durch uſw.“ Nun hatte der Angeklagte vor, aus dem vorer⸗ wähnten Rezeptbuch, das er ſich beſtellt hatte eine Anzahl Rezepte herauszunehmen, dieſe zu vervielfältigen und für die.50 Mk. an die In⸗ tereſſenten einzuſenden. Drei von denen, die nicht alle werden, ſandten auch je.50 Mk. ein vier weitere beſtellten die Rezepte unter Nach⸗ nahme. Die Polizei kam hinter das Geſchäft des Angeklagten, der in feſter Stellung bei einer großen hieſigen Firma war und ſorgte dafür daß die Leute, die die.50 Mk. eingeſandt hat⸗ ten, das Geld wieder zurückbekamen. Das Buch ſelbſt, auf das L. ſein Geſchäft gründen wollte, hatte er damals aber ſelbſt noch nicht zu Geſicht bekommen, und als es nachträglich kam, da iſt er ſelbſt davon enttäuſcht geweſen. Der Sach⸗ verſtändige, Herr Dr. Cantzler, hält einen Teil der darin enthaltenen Rezepte für ganz brauchbar, für den, der die Zubereitung kennt und über techniſche Einrichtungen verfügt, aber für vollſtändig nutzlos in den Händen der ſogen. Hausfabrikanten. Die Zubereitung iſt ja in der⸗ artigen Dingen die Hauptſache, nicht die Zu⸗ ſammenſetzung. Der Angeklagte will durchaus nicht in betrügeriſcher Abſicht gehandelt haben, warum er aber den zugkräftigen Titel„Kriegs⸗ artikel“(der nach Ausſage des Sachverſtändi⸗ gen für die vorliegenden Rezepte durchaus keine Berechtigung hat) gewählt habe, darauf weiß er feine Antwort. Wegen Betrugs wird der An⸗ geklagte zu 30 Mk. Geldſtrafe verurteilt.— Die wegen Körperverletzung ſchon vielfach vorbeſtraf⸗ ten Taglöhner Hans Kautſch u. Karl Ebert, gen. Baumann, haben an dem vorletzten Sonn⸗ tag ohne jeden Grund einige Fliegerſoldaten auf dem Meßplatz mit Schimpfnamen belegt, je⸗ denfalls um Streit vom Zaune zu brechen. Als die Angegriffenen darauf nicht in gewünſchter Weiſe reagierten, hieben die Angeklagten mit ihren Spazierſtöcken auf ſie ein. Jeder der bei⸗ den Angeklagten hat nun 6 Wochen Gelegenheit im Gefängnis ſeine Raufluſt niederzuzwingen. Briefkaften. A. L, Ein Abzug des Gehalts darf natürlich nur mit Einverſtändnis des betreffenden Beamten er⸗ folgen. Wenn Sie ſich aber 9 Monate den Gehalt haben ruhig abziehen laſſen, ſo haben Sie zwei⸗ fellos hiermit Ihr Einverſtändnis kundgegeben. Nachträglich den abgezogenen Gehalt wieder zu verlangen, haben Sie kein Recht. Sie hätten ſofort Einſpruch erheben wüſſen. N. B. 1. Froſt in den Händen behandelt man auf die Weiſe, daß die völlig trockenen oder vollſtändig abgetrockneten Hände reichlich mit Jodtinktur überpinſelt werden. Sobald dieſe eingetrocknet iſt, ſtreicht man reichlich Ichthyol darüber und drückt reichlich Watte daran, ſopiel man kleben mag. Handſchuhe ſchützen den Ver⸗ band. Letzterer muß—4 Tage liegen bleiben. 2. Das Geſicht wäre mit milden Salben zu be⸗ handeln. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 6. Mai. (WTB. Amtlich.) weſtlicher Ariegsſchauplatz. Faſt auf der ganzen Front fanden heftige Artilleriekämpfe ſtatt. Bei Ypern wurden weitere Fort⸗ ſchritte, ſo durch Einnahme von Ferme Vanheule und an der Bahn Meſſines—Ppern gemacht. Es wurden einige hundert Gefangene gemacht und 15 Maſchinen⸗ gewehre erbeutet. Im Waldgelände öſtlich Combres fielen bei einem Vorſtoß vier franzöſiſche Offiziere, 135 Mann, 4 Maſchinengewehre und ein Minenwerfer in unſere Hand. Unſer geſtriger Angriff im Ailly⸗ walde führte zu dem erſtrebten Erfolge. Der Feind wurde aus ſeiner Stellung geworfen. Mehr als 2000 Franzoſen, darunter 21 Offiziere, 2 Geſchütze ſowie meh⸗ rere Maſchinengewehre und Minenwerfer blie⸗ ben unſere Beute. Auch die blutigen franzöſiſchen Verluſte waren ſehr ſchwer. Nördlich Flirey und bei Croix und Carmes griff der Feind an. Nördlich des erſtgenannten Ortes drang er an einer Stelle bis in unſeren Graben. Um ein kleines Stück wird noch gekämpft. An allen anderen Stellen wurden die Franzoſen zurückgeworfen. In den Vogeſen wurde ein Vorſtoß gegen unſere Stellung nördlich Steinabrückab⸗ gewieſen. Geſtlicher Kriegsſchauplatz. Nordweſtlich Mitau, ſüdlich Szadow und ſüdlich Roſſinie dauern die Kämpfe noch an. Nordöſtlich und ſüdweſtlich Kalwarja Rufe des Vaterlandes folgend, unter die Waffen. ſind unſere Stellungen im Laufe des geſtrigen weitere Fortſchritte bei Hpern und im Ailly⸗ walde.— Der Uebergang über die Wisloka erzwungen. Tages von mehrfach ſtarken ruſſiſchen Kräften angegriffen worden. Sämtliche Angriffe ſcheiterten unter ſehr großen Verluſten des Feindes, Ebenſowenig Erfolg hatten feindliche Vor⸗ ſtöße gegen unſere Brückenköpfe an der Pilica. Die Stellung Szadow wurde heute Nacht mit Bomben belegt. * Südsſtlichre Ariegsſchauplatz. In Weſtgalizien verſuchten die Nachhuten des flüchtenden Feindes den unter dem Befehl des Generaloberſten von Mackenſen ſtehenden ver⸗ bündeten Truppen geſtern verzweifelten Widerſtand zu leiſten, der aber auf der Höhe des linken Wislokaufers, ober⸗ und unter⸗ halb der Roya⸗Mündung mit wuchtigen Schlägen gebrochen wurde. Noch Abends war nicht nur an mehreren Stellen der Uebergang über die Wis⸗ lokaerzwungen, ſondern auch feſte“ Hand auf die Duklapaß⸗Straße durch Beſetzung des Ortes gleichen Namens gelegt. In der Gegend öſtlich von Tarn ow und ſüd⸗ lich bis zur Weichſel wurde auf dem rechten Uſer des Dunajee bis in die Nacht hinein gefochten. Die Zahl der bisher gemachten Gefan⸗ genen iſt auf über 40 000 geſtiegen, wobei zu beachten iſt, daß es ſich um reine Fruntalkämpfe handelt. Im Beskidengebirge an der Lu p⸗ kowpaßſtraße ſchreitet ein Angriff der Kräfte des Generals der Kavallerie von der Marwitz gleichlaufend demjenigen der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Armee, in der ſie in einem Verbande ſtehen, günſtig fort. Oberſte Heeresleitung. Spart Brotmarken! dk. Wiene ihrer Wirku die Ve Oesterr. Hesterr Länerb Bankver Angloba Unlonba iederõ Verkehr Allgeme Mit Sämtlie Was, Wwesen Vesterr Vesterr Länderb Bankver Angloba Unlonba Mederö Vorkehr Allgeme außerc Dei trug 2 Vortra Kronet ger al! den b Millioi Millio und ganzen 39408 Währe liche andere nomme Au. Wienen wWese Stan Vergle dden le bestän. Gel 41 Der S hA bruch Wirtsc! getroff unabla die F militär des St diesen und d. den vi befind! Krise Volks bis 2zu absteig nach Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Sette. die wiener Banken im Krlegs- jahre. dk. Die Rechnungsabschlüsse der großen Wiener Banken liegen nunmehr vor und geben in ihrer Gesamtheit ein ziemlich klares Bild der Wirkungen des Krieges. Es ist zweifellos, daß die Verluste, die durch den Krieg den Banken zu- Aktiva oesterrelohlsohe Kreditanstalt 37368˙0(½ 1840) Hesterrelohlsohe Bodenkreditanstalt. 1125˙9(. 205˙8) Länderbank 22V330˙0(E 356) Bankverennnnnnn 1047˙3(+ 128˙7 Anglobank 3—* 768˙0(— 17˙8) Unionbannknnk 431·0(+ 585˙6) Miederösterrelohlsohe Eskomptegesellschaft. 639˙0(½ 205˙7 Verkehrsbaakk 364˙3(+ 57˙6) Aligemeine Deposſtenbenknknkk 181˙9(— 127) Mit Ausnahme von drei Banken schlossen also sämtliche mit einem geringen Reingewinne ab, Was, wie folgende Zusammenstellung zeigt, Im wesentlichen auf die unmittelbaren Wirkungen Relnertrag samt gewinnvortrag aus 1913 in Millionen Kronen oesterrelohlsohe Kreditanstalt.. 15.8 10,312.500.— oesterrelohische Sodenkreditanstalt 12.:) 9,180.000.— Länderbak.62) 5,200.000.—) Bankyerensn.89) 7,500.000.—.9 Aaßlobanegnkkk 13.56) 6,250.000— Unlonbaann.907) 3,500.000.— Mlederösterreloh. Eskomptegesellsoh. 12.78) 10,500 000.— Vorkehrsbannk.0% 25520 000— Aüigemelne Deposltendang...8 1,650.000.— 0 General⸗Anzeiger gefügt wurden, noch nicht abgeschlossen sind, allein in der Hauptsache sind sie von weitaus der Mehrzahl bereits berücksichtigt worden in der Form von Kriegsabschreibungen oder in den außerordentlichen Kriegsrücklagen. Der Ertrag selbst wurde in den meisten Fällen durch ein Weniger an Zinsen hervorgerufen.— Es wiesen im Vergleiche zum Jahre 1013 aus: Ertrag Lasten Reingewilnn Iin Milllonen Kronen 333( 570) 174(.50) 15·˙8(— 720) 36·9(—.50) 2˙0(+ 2˙20) 129 + 270) 22˙5(— 370) 129(4. 10) 9˙8(—.80) 28·0(4. 0097) 18˙3(4. 1·80) 9˙8(— 4˙00) 25·8(+= 020 12˙35(— 0˙21) 13·5(4=.50) 114 E080) 7(J 2998) 3˙98(— 3˙75) 178 0¼ 240) 59(+.80) 12˙?[+ 1˙80) 9˙9(+ 0˙10) 4˙88( 0˙44) 80(—.33) 9˙.85(—.30) 6˙(+.80) 2˙8(+ 1˙00) des Krieges zurückzuführen ist. Besonders kommt das in der Verteilung des Reingewinnes zum Aus- druck, die in folgender Weise vorgenommen wurde: Krlegsabsohreilbungen Dlvidenden oder Vortrag Krlegsreserven Kronen .875 0%(10—0 5,000.000.— 520.000.— (20) 820 621.— 4%(.5).500.000.——.— 5 9%(8) 8,740.528.——.— .25 0%(85/) 5,000.000.—.256.270.— 5 0% 08.5)—.— 357.799.— 10.5%(10,5)—.— 395.632.— 5%(.85).250.000.— 37.909.— 5.(.5) 3051.870.— 52 494.— Anmerkungen zu Tabelle 2. ) K. 1,750.000.— gehen in den ausserordentlichen Reservefonds und K. 1,081.311.— wurden für Tantiemen und Wohlfahrtszwecke verwendet. ) K. 4,264.850.— wurden dem Reservefonds entnommen. fonds.) K. 6,881,411.— wurden dem Reservefonds entnommen.) ) K. 200.000.— gehen in die Pensionsk asse. ) K. 4, 000.000.— gehen in den Pensions- K. 500.000— gehen in den ordentlichen Reservefonds(gegen 7 Millionen Kronen im jahre 1913) und K. 473.820 wurden für Tantiemen und Reservefondszwecke verwendet. wendet.) K..120.027.— wurden als Reserven wendet. außerordentlichen Reservefonds entnommen. Der Reinertrag der aufgezühlten 9 Banken be⸗ trug also für das Jahr 1914 einschließlich der Vorträge aus 1913 im ganzen rund 87 Millionen Kronen, das ist um 19,48 Millionen Kronen weni⸗ ger als im Jahre 1913. Die Summe der Dividen- den betrug 556 Mällionen Kronen gegen 75, Millionen Kronen im Jahre 1913, also um 18,5 Millionen Kronen weniger. Für Abschreibungen und Rücklagen für Kriegsschäden wurden im ganzen R. 32 542 390.— eingestellt und Kronen 3940 828.— auf neue Rechnung vorgetragen.—= Während schließlich K. 3 570 027.— als ordent- liche Rücklagen zurückgestellt wurden, mußten andererseits K. 12 146 201.— den Rücklagen ent- nommen werden. Aus diesen Ziffern ist ersichtlich, daß die Wiener Banken das exste Kriegsjiahr ohne Wesentliche Erschütterungen über⸗ standen haben. Hierbei ist von Interesse ein Vergleich der Barbestände der Banken in den letzten drei Jahren. Es wiesen aus an Bar- bestäunden Ende: Seldmarkt, Bank · und Börsen- wWesen. Allgemeine Oesterreichische Boden- Credit-Anstalt. Der in der Hauptversammlung erstattete Ge- schäftsbericht führt aus, daß der Aus- bruch des Weltkriegs die österreichische Volks- Wirtschaft Überraschend, aber nicht unvorbereitet getroffen hat. Seit dem Jahre 1908 war der Friede unablässigen Bedrohungen ausgesetzt, zwangen die Feinde zu fortwährenden Bereitstellungen militärischer Kräfte. Nicht nur die Finanzen des Staates, die ganze Volkswirtschaft hat unter diesen Beunruhigungen schwer zu leiden gehabt, und der Winter 1912.13 brachte bereits im Frie- den viele Erscheinungen einer im Kriegszustande befindlichen Volkswirtschaft. Die schleichende Krise des Jahres 1013 hat aber die österreichische Volkswirtschaft gegen die Kriegsfolgen bereits bis zu einem gewisen Grade immunisiert. Die absteigende Konjunktur, die in ganz Mitteleuropa nach den Erschütterungen des Winters 1912-13 eingetreten war, tat dann das übrige: noch ehe der Krieg ausbrach, war nanches Ungesunde Weggefallen und die österreichische Wirtschaft Har zum Gefecht. Die Monarchie hat die Wir- kungen des Krieges im ersten Augenblicke gew'iß stark empfunden. Die Beunruhigung vom Grob. kapitalisten bis zum kleinen Sparer ist nicht völlig ausgeblieben, war aber von kurzer Dauer. Wenige Wochen, und das Vertrauen war wieder- gelehrt. Die Veberführung zahlreicher Zweige der Privatwirtschaft in eine einzige groBe Kriegswirtschaft, wie dies das kenmzeich- nende Merkmal der wirlschaftlichen Entwicke⸗ lung in diesem Kriege ist, hat sich ohne die viel- tach befürchteten Erschütterungen vollzogen. Wie jeden Staat, der eine namhaftle Ausfuhr zu ver⸗ lieren hat, traf auch Oesterreich die bald völlige Absperrung von den meisten auswärtigen Märk⸗ den nichz leicht. Das Gespenst der Arbeitslosig- 1) K. 120.000— wurden für Pensionszwecke ver- zurückgelegt und K. 706.824 für Tantiemen ver- 5) K. 200.000.— gehen in den ordentlichen Reservefonds.%) K. 1,000.000.— wurden dem 1914 1913 1912 Kronen Oesterr. Kredit- anstalt. 72,801.719.— 30,847.482.— 27,411.948.— Oesterr. Boden- kredltanstalt 41,230.444.— 7,850.946·.— 77842.792.— Länderbank 33.142.913.— 20,577.913— 19,769.216.— Bankverein 57020.056.— 29,058.185— 24.875,471— Anglobank 48.894.010— 14 051.099— 13,703.412—. Unlonbank 9895,378.— 6,088,237·.— 7747.769.— .-Oe. Eskompte- gesellsohaft 27,675.758.— 77869.765·— 775348,.988— Verkehrsbank 11,492.710— 7016.011— 6 554,479)— Alig. Depositen- Bank 227835579.—.989.776—..128.378.— zusammen 304,441.877— 125,07.415·.— 117000.44 Die Barbestände waren also Ende 1914 um K. 178 334 262.— höher als Ende 1913, trotz- dem die Kriegsanleihe begeben worden ist. In- zwischen sind sie analog der Zunahme der Spar- kasseneinlagen zweifellos weiter gestiegen. Auch der Blick auf die Abschlüsse der Wiener Banken eröffnet somit der zweiten österreichischen Kriegsanleihe die aller besten Aus- sichten. keit taucht vorübergehend auf, war aber bald wie. der verschwumden. Zertrat der Krieg mehrfache Arbeits- und Erwerbsmöglichkeiten. so schuf er durch den wachsenden und vielgestal- (igen Heeresbedarf auch zahlreiche neue. Von den freien Berufen und einzelnen besonders empfindlichen Zweigen des Feingewerbes und der Hausindustrie abgesehen, herrscht heute eher Arbeiterknappheit als Arbeits⸗ losigkeit, eine Erscheinung, die sich mit jeder neu zu den Fahnen berufenen Altersklasse cleutlicher ausprägt. Die Ziffer def Zahlungsein⸗ stellungen ist in den Gebieten, die nicht unter die unmiſtelbare Wirkung des Einbruches feindlicher Heere geraten sind, verhältnismägig geriug ge⸗ wesen. Das Moratorium, das der Kaufmaan⸗ schaft über die ersten schweren Kriegsmonate hinwegzuhelſen bestimmt War, ist bereits im vollen Abbau. Dagegen hat sich die K a p i- talskraft und Kapitalsorganisation Oesterreichs bei der Kriegsanleihe in einer über alles Erwarten glänzenden Weise be⸗ WArt. Vermag darum ein Blick auf die öster- reichische Volkswirtschaft im Kriege mit Geſüh⸗ jen des Vertrauens und der Befriedigung ¹ ον füllen, so ſehlen dem Bild auch schwere Schatten nicht. Tausende sind von Haus und Hof vertrie- ben, hohe Werle sind durch die Notwendigkeiten des Krieges und leider vielfach auch durch den Simnlosen Verwilstuegstrieb der Feinde zerstört worden. Nach Beendigung des Feldzuges wvird in den durch den Krieg geschädigten Gebiete! eine großzügige Lätigkeit des Wiederaufbaues und der inneren Neu-Kolonisation zu entfalten sein. Gewaltig sind die Aufgaben, die der Krieg gestellt hat; noch größer werden jene seim, die der Frieden bringen wird. Was die Bodenkredit- Anstalt betrifft, so hat auch sie die Folgen des Krieges verspürt, aber dennoch vermocht, ihren Geschäftskreis zu beſestigen und zu erweitern. Durch den Krieg dürfte ihr Darlehensgeschäft uur insoweit berührt Werden, als die exteilten Kredite nach Galizien und in die Bukowina ge- gangen sind. Die überaus strenge Art, in der bei der Bewertung der Sicherheiten vorgegangen Wurde, lägt die Exwartung berechtigt erscheinen, daß Verluste an diesen Darlehen nicht eintreten werden.— Die Hauptversammlung setzte die Dividende mit 17 Prozent fest und beschloß, daß die dem Verwaltungsrate bereits im Vorjahre erteilte Ermächtigung, in einem ihm geeignet er- scheinenden Zeitpunkte das Aktienkapital von 84 auf 63 Mill. Kronen zu erhöhen, unter den im Vorſahre beschlossenen Bedingungen auch weiter- hin aufrecht bestehen bleibt. Die 2. Oesterreichische Kriegsanleihe. Durch einen bedauerlichen in der Korrektur übersehenen Druckſehler ist in der heute Mittag veröffentlichten Depesche der Zinssatz mit 5 statt 55 Prozent angegeben. Obgleich der rich- tige Satz aus unseren weiteren Ausführungen u. a, der mit 6,23 Prozent berechneten tatsachlichen Verzinsung unzweifelhaft hervorging, möchten wir den Fehler doch noch ausdrücklich richfig- stellen. Also bei nominell%prozentiger und tatsächlicher Verzinsung von 6,23 Prozent ein Zeichnungspreis von bloß 95,25 Prozent! Berliner Effektenbörse. Berlin, 6. Mai.(WITB.) Am Börsenverkehr trat das allgemeine Bestreben hervor, Realisatio- nen vorzunehmen. Bei dem Mangel an Kauflust kamen jedoch nur wenig Umsätze zustande. Es wurden 10—10 Prozent niedrigere Kurse genannt für die Werte, die durch die Kriegskonjunkturen in den vorangegangenen Monaten bedeutende Stei- gerung erfahren haben. Auch der Auleihemarket blieb nicht verschont; doch beschränkten sich die Rückgänge auf die deutschen Anleihen nur auf kleine Bruchteile eines Prozentes. Ausländische Valuten wurden nur sehr wenig zu abgeschwäch⸗ ten Kursen gehandelt. Geldsätze unverändert. New-Korker Effektenbörse. NEWVORK, 4. Nal.(Devisenmarkt) 4. Tendenz für dellqeqii tetig 665 Geld auf 24 Stunden(Durochschnittsrate). 1¼ 17¼ Geld lotztes Darlenen 2— 2— Slohtwechsel Berliininnin 825——7 82 9/ Slohtwechsel Paris.32.75.32.50 Weohsel auf London(60 Tage)7/.76.50.76.70 Weohsel auf London(Cabte Transfers)...79.75.29.80 Slüder Bullſon% e 0½ 50¼ NEWVORk, 4. Mal.(Bonds- und Aktleymarkt.) 3. 4. 8. Atob. Top. Santa F& Nat. Rallw. of Bex. 7/ 7¾ 4% oonv, Bonds 101½ 102½ New Lork Centr. o. 88½ 88½ Balt. Ohio 4½% Bds.—-—— do. Ont 4 West o. 317½ 1 Ches. Ohlo 4½ Bs.. orfolk&, Mest. o. 105— 105.— North. Pao. 3 8ds.——Korthern Faolflo 0. 108% 1084½ NMorth. Pab. Pr. Lien Pennsylvanla oom. 103¼ 108¾ 4 Sonds.——feading dom,. 148% 148¼ St. Louls and St. Onloago Rook 18- Franzo. pr. 4 Bds. 66.— 66— fland Paolf. Rallw. 2/ 23/ South. Pablflo 0 4 Chlo. Book Isl. Torf.%¾—— 1929)/, ũ—— Southern Faolflo. 91/ 91¾ Unlon Paolflo oonv. South. Rallw. oom. 18½ 18¼% 4 Bonds... 360% 98% South. Rallw. pref. 58½ 57.— United States 2Bus. 98— 96— Unſon Faclflo.. 30% 29% Atoh. Top. Santa Fe Unlon Paolflo pref. 81— 31— Wabash pref. 2½ 2˙½ West Maryland pref Amalgam. Copp. o. Ches.& Ohlo o.. 458. amerlo. Can com. Ohio.NIIV.St.Paulo. 2 93%¾ do. do. pref. Colorado u. South.—Amerlo. Locom. o. Denv.& Rie Gr. o. 7%—Amer.Smelt.&Ref.o. 5 do. Sugar Ref. o. 110¼ 110% 43ʃ½% J Anab. Copp. Min. o. Erle 2te preli.— 36% Bethlehem Steel Great North. pref. 120½ 120— Central Leather. 39. Gr. North. Ore Cert. 36½ 38—. Consolidated gas Ulinols Centr. oom. goneral Eleotr. o. Interborgk. Retrop. Hexio, Fefroleum Ratlonal Lea Unit.Stat.Steels o. 587% Unit.Stat. Steels pr. 108% 101½¼ Utah Copper dom, 68% 55%½ Virgin, Car. Ohem. 0. 33%/% 31½ Sers Roebuok dom. 188½ 136— dmß 101¼ 101¼ Balülmore and Ohio 76— 78. Canada Paoifo Erle Ist pref. 5„ P. Lohigh Valley oom. Loulsv. u. Rashv. Mlssour. Cans, gom. Hissour. Cans. pr.— Missouri Pacifio. 14½ 14% Warenmärkte. Mammheimer Produktenbörse. Mannbelm, 6. Mal.(Amtliche Notlerungen.) nicht 121— 101.— 13% 130½ Die Notierungen verstehen sich, wenn 0 anders bemerkt, für Lokoware gegen sofortige Kasse, per 100 kg in Reichsmark bahnfrei Mannheim. 6.— 5 Rumänische Gersſe 52,.63 51⁵⁵2 5 Mais mit Sack alter Ernte. 61752 60•81 7„„„„ 53,00.5700 57.50.58.50 Rotkles: Pfälzer. Itallenennnsnn Luzerne Itallenen 5 Esparsette Wolzen-Auszugsmehl(00) 46.2⁵ 47.75 Rolnes Welzenmehl 62%“)„6—.— 46,25 Welzen-Srotmehl 93%“)—.— 4⁴õ⁵6ẽ7.ẽE᷑ 40.50 40.50 Rogbenmeh! Mindestens 82% 9 ) Bäckerpreis frei Haus für Mannhelm Stadt, festgesetzt vom Kommunalverband. Tendenz: ruhig,. Mehl unverändert. ) je nach Aualität. Herliner Getreidemarkt. WIB. Berlin, 6. Mai. Frühmarkt: Ausländische Gerste(mittel) M. 660.—, runder Mais(Ia) M. 600.— bis 610.—, kleiner, feiner Mais M. 617.— bis 628.—, Weizenkleie M. 43.— ausländische Roggenkleie M. 44.—, ausländische Gerstenkleie M. 44.— bis 46.—, Saathafer Marke 400.—, Saatgerste M. 560.—. Berlin. E. Mai.(WITB.) An der heutigen Mittagsbörse kamen keine Notjerungen Zu- stande. Eine nennenswerte Kenderung der Lage am Getreidemarkt ist nicht eingetreten. Das Geschäft war nach Wie vor lebhaft und die Ten⸗ denz etwas malter, da seitens des Auslandes große Zufuhren in Aussicht gestellt wWurden, Für rol⸗ lende Ware wurde derselbe Preis Wie gestern be⸗ zahlt. Lokomais stellte sich billiger. Prima Qualität wurde mit M. 617.—bis M. 626.—, Mit⸗ der ganze Markt auf Meldungen über ein Ausfuhr- 8 DD telsorten mit M. 600 bis 615.—, Hleine, feine Sor- ten mit M. 617.— bis 628.— bezahlt. Lolcogersde war wenig am Markte. Ausländische Mittel- qualität wurde mit M. 660.— bezahlt und Samb⸗ gerste zu M. 560.— umgesetzt. Die Nachfrage an Kleie war ziemlich rege und der Preis gegen gestern unverändert. Desgleichen auch die Preise für Saathafer. Maismehl war gegen gestern un- verändert. Newyorlrer Warenmarkt. New Vork, 4. Mai.(WIB.) Der Weizen markt eröffnete in stetiger Haltung. Im spätern Verlauf fest auf ungünstige Meldungen aus Ar⸗ gentinien, dann wieder abgeschwächt auf umfang⸗ reiche Zufuhren und Käufe der Nommissions- häuser. Schluß ſest auf Deckungen. Der Kaffeemarkt war bei Eröffnung des Marktes unregelmäßig auf Deckungen, späterkin abgeschwächt auf Liquidationen. Schluß willig. Der Baumwollmarkt war zu Beginn stetig. Im weiteren Verlauf schrwächer auf umgün- stige Tendenzberichte des Auslandes, Spekufations- abgaben, günstige Witterungsbericirte und auf en. täuschende Nachfrage in Manchester. Schlteffich wieder fester auf Meldungen der Marmfafctur- warengeschäfte des Auslandes. Deckungen de⸗ wirkten, daß der Schluß des Marktes bei ſester Tendenz schloß und die Preise 12—11 Punkte höher waren. Newyork, 4. Fal. 4. 3. Baumwolle: 4. 3. Welzen: Hewyork loko 1030 10.20 loko 2 Red 171.½ 172½ per Hal.82—— per Hal 165.½ 169.— per Jull 10.03.70 per juſll 141.½ 141./. per August 1020.88 Hals loko 3% 385.— per Soptember 10.30 10.06 Moeh! spr. w. 690-760 690.70 per Ok ober 10.38 19.6 Getreſdefr. per Dezember 10.58 10.27 Lverpool 12.— 10./%[Petroleum: London 12.— 10.½ reffn. l. oas. 10.81 10.10 Baumwolle: stand whit⸗.50.50 Ank. I. atl. H. 21 000 13 000 in tanks.50.50 in Golfhäfen 18 000 48 000 Ored. Balan..40.0 im innern 5 000 23 000 Newyork, 4. Mal.(Kaffee.) No. Z,lo0kO 7¾ por, Apri—.— per MHal.20—, per Junl—m per Juli.42., por August—.— per September.48—, per Oktober——, per dezember.56 per Januar 16,.68,— per Februar.00.— Umsatz: 90 000 Ehiengeer Warenmarkt. Chicago, 4. Mai. WITB.) Der Weiz en- markt eröffnete in stetiger Tendenz, und die Preise wWaren 96 C. höher. Später befestigte sich verbot für kanadischen Weizen, ungünstige Mel⸗ dungen aus Argentinten, hausselautendle Kabelmel- dungen, sowie Küufe der Firma Armour. Schließ- lich war der Markt abgeschwächt auf weitere Regenmeldungen im Ohiotale, geringe Verschff- fungen, umfangreiche Zufuhr und Verkäufe der Kommissionshäuser. Der Schluß des Markctes wWar Wiedder fest auf Exportgeschäft und Deckungen. omoago, 4. mal. 4. 3. 4. 3 Welzen Nal 161./ 162—Sohweine: Juli 135 7½6 135 ½ sohwere.30.—.20.. Hals Mal 77½ 78.½ Spebk 10.00 10˙0.78.10% Jull 80— 79 ½% Schmalz:——.— Hafer Hal 55.— 34 5/ Mal 1030 10˙15 Sohwelnexuf. Jufl 10.45 10.³⁵ I. West. 62 000 118 000 Pork: Ral 17.90 17˙¹⁰ dv. Ohloago 12000 50 000 Jull 18.35 18.20 Sohwelne: Rippen: Hal 10.52 10.32 leiohte.15 760— Jull 10.77 10.67 Letzte Mandelsnachrichten, WIB. Wien, 6. Mai.(Nichtamtfich.) Durch Ministeriaverordnung mit Wirkung ab 7. Mai! sind Höchstpreise für Wolle festgesetet worden. Die Preise verstehen sich für 1 kg reine Wolle(gewaschen) und betragen für feinste Merinowolle 20 Kronen, Streich- und Kamwolle a/a 17 Kronen, aſb 15 Kronen, 3 11 Kronen. Zigayawolle(-Wolſe) 9% Kronen und für Nasska (Zackel-Wolle) 7½ Kronen. Wien, 5. Mai.(WIB. Nichtamtlich) Heute jand die Generalversammlung der Oester⸗ reichisch ungarischen 8 tsa ats eisenbahngesellschaft statt, in welcher die Anträge des Verwaltungsrates einstimmig an⸗ genommen wurden. Der Präsidlent, Geheimrat Sieghart, führte u. a. aus: Gedenſen wir des ge⸗ waltigen Kampfes, den die Monarchie und das verbündete Deutschland auszufechten haben und vereinen wir uns zu dem aus tiefster Seele hom- mendei Wunsche, daß den Walfen unseres Kai- sers endgültiger Sieg beschieden sein möge. Was die Valutafrage anlange, so haben die Aktionäre ein Recht auf Festsetzung in Francs. Es Wird vorgeschlagen, den Dividendenkupon zu dem von beiden Regierungen für den Aptildienst ihrer Goldamleihen festgesetztien Umrechnungskurs von 100 Francs gleich 100 Kronen 50 HHeller einzu- lösen. Newyork, 5. Mal. Dampfer„Pots- da“, am 24. April von Rotlerdam, ist heufe hier eingetroſſen. ———.... ̃7§—...———— Verantwortlich: Flür Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; 55 für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; ſür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; kür den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. 6. Seite. Seueral⸗Anzeiger Babiſche Neuoefte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 6. Mak 19185. Gerichtszeitung. 8 Mannheim, 4. Mai.(Strafkammer.) d Vorſ.; Landgerichtsdirektor Dr. Viſcher. Weil es kalt war, ſtahl am 8. Mürz d. J. der Hafenarbeiter Jakob H. im Binnenhafen einen ruft Sack Mais im Wert von 20., um ſich Sch laufen zu können. Der Schnaps wird etwas teuer; denn heute wird Als am 9. v. Mts. der 42 Jahre alte Kellner Hugo Meſſer von einem Schutzmann in der Oberſtadt „Wenn Sie etwas taugen täten, ſo wären Sie jetzt im Schützengraben. Statt deſſen Sie hier einen Bundesgenoſſen ein. gel für Sie.“ ſchen Soldaten, die nichts tangten, ſonſt hätten ſie nicht die Ruſſen hereingelaſſen. Heute hatte ſich Meſſer auf die Anklage wegen Beamtenbelei⸗ digung uſw. zu verantworten. Er meinte, der Auftritt ſei eine beſoffene Geſchichte geweſen, er habe gar keine Veranlaſſung deutſchfeindlich zu ſein. Das Gericht verurteilte ihn zu 2 Mona⸗ ten Gefüngnis. Der Kohlenhauſierer Auguſt W. hatte kürzlich abends ſein Fuhrwerk zwei Stunden in der Breitenſtraße ohne Beleuchtung ſtehen laſſen. Als ein Schutzmann 1 A ihn zur Rede ſtellte, ant⸗ euer; denn be wegen Diebſtahls auf eine Gefängnisſtrafe von fünf Monaten erkannt. aus Reichenberg in Böhmen dt beim Betteln betrofſen wurde, begann er zu ſchimpfen: ſperren Sie f Wenn ich Sie jm Felde treffen würde, wäre die erſte Ku⸗ Weiter ſchmähte er auf die deut⸗ und Daßg Me cht hat Auf die Be⸗ lheute beſtätigt. eie, der auf 15,50 M. Bäckersgattin Sophie Zent Es wurde eine Geld⸗ ſtrafe von 10 M. gegen ſie ausgeſprochen. Wegen eines Kinderſtreites lauerten am 24. FJebruar d. J. zwei in der Bellenſtraße wohnende Frauen, Friederike M. und Marie., einer dritten Frau ab und prügelten ſie nach Noten. Vom Schöffengericht wurde die jüngere M. zu einer Woche Gefängnis, die ältere G. zu 6 M. Geldſtrafe verurteilt. Mit ihrer Berufung hatte nur die M. Erfolg. Ihre Strafe wurde in 25 M. an Geld umgewandelt, die Berufung der G. wurde zurückgewieſen, Aus dem Garten des Landwirts Philipp Koch in Friedrichsfeld wurden im März d. J. 15 Ztr. Sagtkartoffeln im Werte von 100 M. geſtohlen, des Felde ſteht, der Fabrikarbeiter Jakob W. und die Diebe nur wenige Pfund verbraucht hatten. Es waren der Taglöhner Georg., der ſetzt im zwei Frauen, Barbara B. und Joſephine M. Es wurde nur einfacher Diebſtahl angenommen Wegen Vergehens gegen das Kriegszuſtand⸗ geſetz hatte ſich die 26 Jahre alte verehelichte Marie Vögt geb. Doridam aus Brunſtatt bei Mülhauſen zu verantworten. Die Frau, deren Gatte ſich hier als Heilkundiger niedergelaſſen hatte, jetzt aber gegen Frankreich im Felde ſteht, hat ſich im Januar d. J. einer Hausgenoſſin gegenüber wiederholt in Auslaſſungen ergangen, die von tiefem Haſſe gegen Deutſchland zeugen. Sie ſagte u.., wir würden alle franzöſiſch. Die Deutſchen wollten Elſaß noch verwüſten, bevor es franzöſiſch werde, aber Joffre werde dafür Prinzenköpfe ſchicken. Die deutſchen Soldaten ſeien ſo betrunken, daß ſie ſich gegenſeitig tot⸗ ſchöſſen. Franzöſiſche Verwundete ſeien von den guten Leumund genieße. iſt fünffacher Hausbeſitzer. ſonders herzlichen Empfang bereitet haben, als die Deutſchen wiederkamen, wurden war es ihr möglich, Rede zu ſtehen. kurz und mürriſch Beſcheid. Sie wiſſe nichts mehr. Die Beweisaufnahme beſtätigte die An⸗ klage. Ein Gendarmeriewachtmeiſter aus Mül⸗ hauſen bekundete, daß die Angeklagte einen ein Wirt, 3 die in Mülhauſen einzogen, ſoll er ihnen— doch Ein Bruder der 2 freundlich empfangen. Ange⸗ klagten iſt in Amerika und hat ſich der deutſchen Militärkontrolle entzogen, eine Schweſter war in Mülhauſen mit einem Schweizer verheiratet der eine gutgehende Konditorei betrieb, aber im Laufe des Krieges ausgewieſen wurde. Gericht verurteilte die Angeklagte mit Rückſicht auf ihre bisherige Strafloſigkeit zu drei Mona⸗ ten Gefängnis. Auf dem Vorplatz hatte ſie dann einen neuen Anfall Das von Schwäche. Deutſchen lebendig begraben worden. Wegen der Greuel der Deutſchen in Belgien werde es Mann gefallen; nicht überleben uſw. Die Angeklagte, eine üppige, ſtarke Erſcheinung, ſcheint ziemlich ſchwachnervig zu ſein. Sie vermochte ſich, als ſie vor den Gerichtstiſch gerufen wurde, kaum doch wurde der Diebſtahl ſo raſch entdeckt, daß auf den Füßen zu halten und erhielt die Erlaub⸗ Vergeltung geben; der Kronprinz ſei mit 60 000 der Kaiſer werde den Krieg l nis, ſich zu ſetzen. Erſt nach einem Weinkrampf nehmen mit Erfolg„Fyrmonter Ferment à Glas M. 3.— Zu haben in Apotheken u. Drogerſen. Ferment ärztlich empfohlen.. Hauptnlederlage: Julims Feiler, Pforzheim. 12107 Kaſſee Hag und ſeine Preiſe. Die meiſten Nahrungs⸗ und Genußmittel ſind während des Krieges bedeutend teurer geworden. Durch rechtzeitigen Einkauf von Rohware iſt es uns möglich, Kaffee Hag, den coffeinfreien Bohnenkaffee, jetzt noch zu den bisherigen Preiſen und in der alten Güte zu liefern. Ein Verſuch wird davon über⸗ zeugen, daß Kaffee Hag die gleichen Geſchmacks⸗ und Aromavporteile bietet, wie beſter coffeinhaltiger Kaffee, dabei aber ſelbſt ſchwer Herz⸗ und Nervenleidenden hekömmlich iſt. Er verurſacht auch keine Schlafloſigkeit, wenn er am ſpäten Abend getrunken wird. Bei Ihrem Kaufmann iſt er erhältlich, 24⁴9 eee arreeese anns, aenerene——ů ů— 7CC..(. TTTTFTTTrrrr.ãã⁵ãͤ:ͤvvvßTTG—%jmĩe N f 5 i b Auszug I dem Stondesamtsregfſter 17. Tagl. Louis Schönthaler e. T. Annelieſe. 25. d. verw. penſionierte Werftobm. Aug. Mayer,J21. Wilhelm Deffag, Kfm u. galß Johanna Eichberger 8 19..⸗A.Johs, Schäfer e. S. Ludwig. 21. Heinrich Joh. Wagner, Tagner u. Eliſabeth Mieß für bie Stadt Maunheim. 18. Schreiner Joh, Schmidt e. T, Anna. 25. d. led. Arb. Katharina Schmitt, 65 J. a.* ee e eneene April. Verkündete. 5 F. Lhtig. 25. Wilh., S. d. Eiſendr. Jak. Kaiſer, 1 J. a. 23. Fofef Kettuer, Maurer und Eva Pomberg 82 20, Einkaſſierer Chriſt. Wagner e. S. Oskar. 17. d. berh. Aufſeher Karl Höcker, 54 J. a. 24. Georg Strettel, Laborant u. Blandine Dörrzapf 3% Schutzm. Johannes Beng u. Juliang Seither, 18. Kaufm, Auguſt Panitz e. S. Helmut, Auf dem Felde der Ehre gefallen. geh, Heß 20, Max Haulitſchte u. Kunig. Michel⸗ 17. Weichenwärter Hch. Ledergerber e. S. Heinr. Dezember 1914. 905 Jehliſe u. Ellſabeh Aamn ae ges Eheneemen zöbelein. 19. Schutzm. Friedr. Kupferſchmid e. T. Luiſe. 5. d. verh. Faktor Peter Joſ. Arnold, Luftſchiffer, n 0 23 Schafffn. Ludw. Hoffmann u. Emma Sämann. 17. Unterzahlmeiſter Gottlob Staiger e. T. Hertg. 26 J. 5 33 Aalfeen 1 ee 21. Erdarb. Gbriſtof Weber u. Chriſtiane Schnei⸗ 20. Tagl. Jak. Borlein e. S. Friedrich. 6. d. verh. Pack. Hch. Geiſt, Landwehrm., 32 J. a. 26. Otto Schröder, Kgl. 2. Staatsanwalt u. Emſlie 925 5 a 1 2 Friedrich Weber e. T. Lydia. Janugr 1915. Peſer geink Und abrikarb. u. Aung Marie Rief Kaufm. Peter Schäfer u. Eliſ. Schweigert.„Hauptlehrer Alofs Brümmer e. T. h. Vi Wi 8 1 A8 2 Eſſendr Rarl Jung n. Gliſe Weic 2 Lagl, 255 Scheuber, e. 25 Aane* 16. d. verh. Bigefeldw. Wilh. Hofmann, 80. J. a. 2, Heine. Rahn, Schoſfer Rezine Thereſte Kuhn 232——— 23. Oberkellner Theophil Herrmann u. Barbara 18. Schieferdecker Karl Roos e. T. Katharina. Leuthner. 18. Eiſendreher Guſtay Widmaier e. T. Auguſte, ſterputzer Alb. Hirſchfeld u. Anna Jehring. 16..⸗A, Karl Huber e. S. Alfred. irb. Georg Blum u. Wilhelmine Manin⸗ 20, Kauſm. Heinx, Keuter e. T. Anng. 3 1* geb. Vachmann. 16. Getreidearb. Gg. Reichenbach e. S. Friedrich. eiumechaniker Hermann Garbrecht u, Marta 20. Kraftwagenf. Karl Piſter e. T. Eliſabeth. Lehmann. 19. Tagl. Phil. Rückert e. S. Otto. 245õ Juſtall. Karl Schnörr u. Frieda Schöll. 21, Architekt Rudolf Armbruſter e. S. Paul. B. Dipl.⸗Ing. Baupraktikänt Joſef Ebert u. Fran⸗ 20, Monteur Joſef Hug e. S. Joſef. ziska Hagenburger. 22 April. Gotraute. iſendr, Friedr. Bauder u. Anng Groll. ufm. Wilh. Ehrlich u. Bertha Dörr. ſtall. Georg Kiſt u. CEhriſtina Henninger. 24, Obermonteur Gg. Klempp u. Frieda Tübke. „Faufm. Paul Kunſtmann u. Leong Weiß. 0 Otto Meißner u. Auguſte Wüſt geb, Noll. 24, Lehramtsprakt. Karl Stockmeyer u. Anna Otto. 24. Schloſſer Bernhard Knapp u. Roſing Strecker. 24. Kaufm. Karl Klefenz u. Johanna Oſtertag. 4, Maſchiniſt Friedr. Kirſch u. Friederike Witte. . Einkaſſierer Franz Braun u. Marg. Grönert 17. Schaff ee 5 Enrenert,»Schaffner Karl Fränznick e. T. Anna. 27. Peter Karbach u. Maria Wolf geb. 20 Johs. Euler e. T. Marie, Müller. 5 8 5 5 Schiffer Wilh. Morſch u. Wilhelmine Krauth. April. Geſtorbene. 27, Kaufmann Frledrich Stadtmüller u. Frieda 90 9 ˖ Schebelkert geb. Gieſe. 20. Sofie geb. May, Witwe d. Reſtaurateurs Joh,. 27, Glektromont. Phil, Wilhelm u. Frieda Mayan. N,. Zuſchläger Joſef Butſchillinger u. Katharing Winnewiſſer. April. Geborene. 15. Arb. Chriſt. Stöckler e S. Walter. 18. Schriftſetzer Karl Groneberg e. F. Frledrſch. 19, Monteur Otto Feeß e. T. Irmgard. „Schreiner Franz Gehrig e. S. Franz. „Bahnarb. Ferd. Heuß e. S. Luwig. „Kaufm. Wilh. Walter e. S. Paul. Fuhrm. Friedrich Bortt e. T. Frieda, LKaufm. Guſtav Kieſer e. T. Pauline. Inſtall. Johann Luſt e. T. Johanng. Schneider Guſtav Schiveickart e. S. Wilhelm. Friſeur Karl Schwab e. S. Georg. Wirt Karl Frank e. S. Karl. Hafenarb. Phil. Kraft e. T. Frieda. 10, Kaufm. Ludwig Söllner e. S. Georg. 17. Wagmeiſter Friedr. Neidig e. T. Anna Luſſe. Bürodiener Joſef Ziegler e. S. Auguſt. „Prokuriſt Otto Konrad e. S. Auguſt. „Stadtarb. Alb. Marschal e. T. Quiſe. „Wirt Heinrich Schäfer e, T. Berta. Invalide Johs. Hilsheimer e. S. Fritz. Landwirt Rudolf Gackſtatter e. T. Eva. Schloſſer Otto Feicke e. S. Fritz. Vorarbeiter Wilh. Hardung e. T. Luiſe. Mechaniker Franz Blattner e. S. Karl. Schieferdecker Heinr. Helm e. T. Helga. Bäcker Johann Weber e. S. Stefan. „Finanzſekretär Auguſt Meythaler e. S. Auguft. „Giſendr. Hermann Klein e. T. Magda. Kaufm. Roderich Schwarz e. S. Benno. .⸗A. Max Dett e. S. Friedrich. „Metzger Bernhard Merz e. T. Erna. 17 18. Hausdiener Gg. Geiſert e. S. Exrtſt. Kaufm. Wilhelm Lutz e. S. Wilhelm. 22, Müller Heinr. Kübler e. S. Erich. „Schreiner Joh. Leppla e, T. Hildegard. „Blurodiener Karl Weber e. S. Karl. 20. Müller Kaſpar Wagner e. S. Ludwig. „Kaufm. Adolf Reinshagen e. T. Irene. 22. Weichenwärter Val. Hack e. S. Johann. 21. Tünch. u. Mal. Aug, Steinbrenner e. T. Luiſe. 22. Tagl. Alois Baier e. S. Willi, 20. Monteur Eugen Kaſpar e. S. Joſef. 22. Kupferſchmied Julius Seith e. S. Karl. Rangierer Anton Hagel e. T. Gertrude. 22. Schaffner Sebaſtian Bös e, S. Franz. 5. Wirt Phil. Krafft e. S. Ludwig. Götte, 88 J. a. 20. Kurt, S. d. Schutzm. Max Hilfinger, 7 Mt. g. „d. vertw. Privatm. Friedr. Stark, 82 J. a. „d. berh. Kgl. Reallehrer Dr. Heinrich Brün⸗ baum, 88 J. a. Leonora, T. d. Handlungsgeh. Ludwig 28 Tg. a. Hans, S. d. Eiſendr, Jak. Kaiſer, 3 Mt. a. d. berw, ſtädt. Arbeiter Phil. Keitel, 72 J. a. d. verw. Privatm. Joſef Oberländer, 37 J. a. 21. Maria geb. Schmitt, Ehefr. d. Kanzleiaſſiſten⸗ ten Georg Zepp, 41 J. a. Joſefine geb. Caſos, Witwe d. Technikers Jak. Schmidt, 51 J. a. d. led. Direktor Heinr. Irſchlinger, 69 J. a. „d. verh. Schreiner Andr. Huber, 51 J. a. Emilie geb. Pfälzer, Ghefr. d. Privatm. Sam. Marſchall, 60 J. a. 3. Hermann, S. d. Heiz. Jak. Hemmer, 5 Mt. a. 28. Kurt, S. d. Kaufm. Johann Hügel, 1 J. a. d. verh. Fuhrhalter Karl Schneider, 59 J. a. Nagel, 23. Maria geb. Stempfel, Ghefrau d. Schreiners Aug. Ball, 32 J. a. 28. Emma geb. Schelhorn, Ehefr. d. Zimmermanns Oskar Fuchs, 33 J. a. 28. d. verh. Schneider Joh. Wiemer, 42 J. a. 24. d. verh. Privatm. Jul. Winterhalter, 77 J. a. 24. d. geſch. Tagl. Heinr. Gansmantel, 87 J. a. „d. led. Verkäuferin Emma Klaas, 14 J. a. 25. Eva Kath. geb. Höfle, Ghefr. d. Güterabgebers David Krieger, 75 J. a. Anna geb. Ries, Witwe d. Landwirts David Ströbel, 90 J. a. „Eliſabeth geb. Pulver, Witwe d. Tagl. Peter Weſch, 70 J. a. Anna, T. d. Hafenarb. Jak. Rumig, 25 Tgg. a. 25. d. verh. Metzgermeiſter Tobias Hertel, 88 J. a. Augzug aus dem Standesamtsregfſter für die Stadtteile Küfertal⸗Waldhof. April. BVerkündete: 22. Wilhelm Kern, Schloſſer u. Eliſabeth Zimmermann Karl Trutt, Former und Thereſe Bregler Karl Schnörr, Inſtallateur und Frieda Schöll Theodor Schuck, Kernmacher und Eliſe Kaſitz 28, Heinrich Rahe, Schloſſer und Regine Kuhn. April, Getraute: „Bürobeamter Leppold Zink und Aung Feldmann Dreher Ludwig Spatz und Klara Gräſer Monteur Karl Haas und Marie Simon „Wickler Johann Maxtin und Eliſe Dönges. 24, Taglöhner Auguſt Rank und Barbara Ims. April. Geborene: Fabrikarb. Ludwig Heppert, e. T. Barbara . Fabrikarb. Adolf Lumpp, e. T. Ella Kaufmann Alex Iſenhardt, e. S. Alex Dreher Adolf Kappes, e. S. Nikolaus .Dreher Auguſt Speck, e. T. Getrude „Zimmermann Lud Marchal, e. T. Maxia Maurer Heinrich Hocker II., e. S. Willi „Konditor Leo Klein, e. S. Kaver Spengler Peter Rihm, e. S. Karl Maurer Adam Bickel, e. S. Hermann Maurer Adam Bickel, e. T. Frieda Fabrikarb. Joh. Waſſermaun, e. S. Hans 5. Schloſſer Benjamin Worm, e. S. Ludwig Fabrtkarb. Franz Ruderer, e. T. Elſa Fabrikarb. Albert Humbext, e. S. Albert Poſtbote Auguſt Leis, e. S. Georg Jäckermeiſter Friedrich Bohnet, e T. Johanng Fabrikarb. Georg Geiger, e. S. Willi. 30. Dreher Paul Kuhnhäuſer e. S. Paul Schloſſer Joh. Kemeter e. S. Georg 28. Drahtzieher Jakob Berberich e. S. Joſef Monteur Otto Zwick e. S. Otto Maurer Friedr. Herrmann., Te Eliſabeth. April Geſtorbene: 19. verh. Landwirt Johann Müller IV, 75 J. 20. Erna, T d..⸗Arb. Adam Schweiger, 8 M. 2J. Kurt, S. d. Tagl. Eugen Hipp, 7 M. 23. Joh. Georg, S. d. Tagl. Georg Freund, 11 M. 25. verh. Maurer Heinr. Eiſinger, 56 J. 28. Eleonora geb. Herrmann, Ehefr, d. Jak. Geiſinger, 43 8 Auf dem Felde der Ehre gefallen. „14. 95.⸗Arb. Adalbert Breunig, Grenadier, 23 15. Ied. Maurer Joh. Vogelsgeſang, Pionier, 25 J. 15. led. Schloſſer Martin Grenadier, 18 „14, led. Mälzer Stefan Reſerviſt, 27 J. 14. verh. Schloſſer Wilh. Weiß, Wehrmann, 39. „14. led. Schuhmacher Lud. Hier, Reſerviſt, 26 J. Maurer Peter Halkenhäuſer, Wehrm. 36 F. dverh. Dreher Kurt Walther, Reſerviſt. 29 J. verh. Maler Adam Kalt, Reſerpiſt, 77 J. verh. Wagner Joſef Braun, Musketier, 34 J. „verh. Kfm. Otto Rueß, Kriegsfreiw., 81 J. „led. Schloſſer Gg. Schäfer II, Reſerviſt, 27 F. Auszug aus zem Standesanitsregiſter für den Stadtteil udwigshaſen. — 90 90 e 8 88 3 80 April Verkündete: 20. Chriſttan Grünwald, Bankbeamter und Barbara Reichenbacher 20. Karl Friedr. Guſtav Belz, Schloſſer und Maria Frauziska Seidl 28. Johann Selwitſchka, Packer u. Barbarg Gro 28. Kurt Alfred Mühle, Bürogehilfe u. Berta beth Brandl April Verchelichte: 24. Ernſt Späth, Fabrikarbeiter u. Martha Sander 27. Georg Umſeher, Fabrtkarb. u. Barbara Wimmer 27. KarlAckermann, Tagner.Friedantieſer geb. Hengen 27. Johann Schneeberger, Bergmann u. Magdalene Gienandt April Geborene: 19. Otto, S. v. Matthäus Geſchwill, Fahrtkarbeiter 21, Luiſe, T. v. Richard Lutz, Fabrikarbetter 20. Georg Wilhelm, S. v. Jakob Scherer, Fabr.⸗Arh. 21. Marie Viktorta, T. v. Heinrich Spieß, Schiſfer 21. Marie S u. Johann Fuchs, Bierbraner iſa⸗ 21. Jakob Hans, S. v. Gottlieb Wilhelm Müller, Operateur 19. Rudolf Heinrich, S. v. Guſtav Gottlieb Reuß, Fabrikarbeiter Friedr. Paulckugen,.n. Paul Scharpf, Metzgermſte. Marie Sophie, T. v. Wilhelm Aures, Schloſſer Elſa Martha, T. v. Nichard Sowada, Schiffer Erich Wilhelm, S. v. Ferdinand Kurz, Tagner . Paula Franziska, T. v. Ludwig Miedl, Müller . Karoline, T. v. Friedrich Baum, Küfer Georg Albert, S. v. Georg Ruppel, Fabrikarb. Charlotte Luiſe, T. v. Jakob Deckert, Fabrikarb. Alfred, S. v. Jakob Rink, Fabrikarbeiter Helmut Joſef, S. v. Joſ. Joh Oſtermann, Kfm. Hermann Albert, S. v. Albert Behrendt, Montenr .Dorothea Friederike, T. v. Karl Wilhelm Kopp, Bäckermeiſter Willi Adolf, S. v. Andreas Groß, Straßenbahn⸗ Kleſe Guge le. K Zotz, Fabrikarbeiter ieſa Eugenie, T. v. Eugen Zotz, Fabr Franz Georg, S. v. Wilg Aug. Kumpf, Fabr.⸗Arh. „Rudolf, S. v. Guſtav Adolf Grimm, Schloſſer Kurt, S. v. Wilhelm Emil Kirchner, Spengler „Emil, S. v. Wilhelm Spitzfaden, Tagner Paula Eliſabeth, T. v. Pius Fromm, Monteur 27. Peter, S. v. Peter Kolbenſchlag, Fabrikarbeiter 20. Joſef, S. v. Johann Friedr. Nufer, Schieferdecker 27. Kurt Jakob, S. v. Jakob Moll, Hafenarbeiter April Geſtorbene: 20. Johannes, S. v. Johannes Schneider, Maſchinen⸗ ſchloſſer, I Tag a. 21. 7 15 Emil, S. v. Otts Emil Stader, Hilfsmonteur In. a. 7 35 9925 1— Ameptesen, 64 J. a. 29. Jako er, Metzger,„ d. 24. Ehriſtine geb. Witzigmann, Wiie v. HJohann Feil, Holzhändler, 70 J. a. 25. Johann Anton Müller, Lohnrechner, 59 J. a. 28. 1•5 S. v. Friedrich Bösherz, Sleindilbssner, d. 25 „Ludwiggoſef. u. Ludwig Trauth, Fabrikarb., B.g⸗ 205— a 25 91555 Ehefrau v. Nikolaus üth, Fabrikarbeiter, 34 J. a. „Sibylle geb. Bechtel, Ehefrau v. Philipp Böhmer, Maurer, 51 J. a. 1 5. 0 3 J. a. eodor Klein, Schiffer, 66 J. a. „Philipp Fakobagin, penſ.ſtädt Nachtwächter, 70gl.a. „Georg Adam Brenner, Fabrikaufſeher, 4 J. g. 27. Joh Heinrich, S. v. Adam Depper, Fabr⸗Arb. 17 Ja. 5 Otlo Klag, Kaufmanu, 38 J. a. Georg Weinig, Vorarbeiter, 59 J. a. Adam Gärtner, Vorarbeiter, 54 J. a, 8 Katharine geb, Clauter, 1 v. Joh, Liſcher, 50 J. a. k. Oberpoſtpackmeiſter 5 .„ Maxianng Hildegard, T. v. Karl Willi Ihle, „März, Philipp Eiſemann, Fabrikarbeiter, 87 J. 4. Mechanlker, 3 Mon, a IIduerbriele — lietert schnell und 0 Dr. H. Has Buchdracherei. Sie 920 4 2 mit abr nen ode zu kaufe U1. Nr. 40 f Kaufe Herren⸗ Faperd Fahrrä nen, Go ſcheine, derwage größere zu konkt Golo — V Hoh Kohleng für den tenBrer ligen gu käufer. 50981 a Giaßes für die und In Perf Laſt eine du und el Gefl. Beifügr abſchrift kanntge ſprüche Haaſen erbeten. Groß ſucht ei zuverlä Kr. 8 für Per lraftwa ſofortig Gefl. Beifügr abſchrif J. 209 & Vogt furt a. A. zum Kl geſucht. 2 Schwe 5 tagsübe Heinri⸗ öt 3JFFFCFE.. F d nn T * 1* — Mai 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Seite. Donnerstag, den 6 — Viktoria mit abnehmbarem Bock, nen oder wenig gebraucht zu kaufen geſucht. Zuſchr. 1. Nr. 4071 d. d. 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Mai dieſes Jahres, nachmittags 5 Uhr im Hotel„Frauffurter Hof“ zu Frankfurt a.., Beihmannftraßſe Nr. 33 ordentlichen General⸗Verſammlun eingeladen. 412 Tages⸗Ordnung: 1. Bericht des Vorſtandes und des? ichtsrates, Vorlage der Bilanz, ſo zerluſt⸗ rechnung, Beſchlußfaſſung über dieſe Vorlagen und die Gewinnverteilung.— Entlaſtung des Vorſtandes und des 2. Wahlen zum Auff Die narg 20 che au der Gener alv erſ teilnehmen wollen, haben nach Aktien oder Nachweis der! Notar ſpäteſten n Tage vor dem Ver⸗ ſammlungstage b chaftskaſſen in Frank⸗ furt a. M. und Mannt jeim oder einer der Firmen: Pfälziſche Bank in Ludwigshafen am Rhein, Mannheim, Frankfurt a. M. und deren übrigen Niederlaffungen, Süddeutſche Bank, Abteilung der Mfätziſchen Bank in Mannheim und deren Niederlaſſung in Worms, Du Pasquier, Montmollin& Co., Neuchetel, Schweiz, Metallbauk u. Metallurgiſche Geſellſchaft, Aktien⸗ Geſellſchaft, Fraukfurt a. M. Direktion der Diskonto⸗Geſellſchaft, Frankfurt am Main, Filiale der Bauk für Handel und Induſtrie, Frankfurt a.., Grunelius& Co., Frankfurt a.., L.& G. Wertheimber, Frankfurt a. M. zu hiuterlegen. Die Berichte des Vorſtandes und des Auſſichts⸗ rates, ſowie die Bilauz, die Gewinn⸗ und Verluſt⸗ Rechnung liegen von heute an im Geſchäftslokal der Geſellſchaft zur Einſicht der Aktionäre auf. Frankfurt a.., den 28. April 1915. Heddernheimer Kupferwerk und Süddeutſche Kabelwerke Aktiengeſellſchaft. Der Vorſtand. B. Spielmeyer. H. Wellbewerb für Kriegergrabme ſler. Zur Erlaugung von vorbildlichen Entwürfen ein⸗ facher Ginzelgräber für Krieger wird mit Unterſtützung der Gr. Miniſterien des Kultus und Unterrichts und des Innern ein Wettbewerb innerhalb Badens aus⸗ geſchrteben. Für Ankauf und Preiſe ſtehen insgeſamt 3300 Mk. zur Verfſtgung. Einlieferungs friſt 15. Juni 1915. Nähere Beſtimmungen ſind durchdas Sekretariat der Gr. Kunſtgewerbeſchule Karlsruhe, 81, zu beziehen. 12104 Karlsruhe, im Mai 1915. Badiſcher Architekten⸗ u. Zungenieurverein, Badiſcher Kunſtgewerbeverein, Künſtlerverband badiſcher Bildhauer und Vereinigung für angewan dte Kunſt. en rlegung bei einer Futtermittelabgabe. No. 14945 J. Beim Getreidebüro der badiſchen land⸗ wirtſchaftlichen Genoſſenſchaften hier, Binnenhafen⸗ (raße 9/10 und deſſen Abgabeſtellen ſind nunmehr ſolgende, dem Kommunalverhand Mannheim⸗Stadt überwieſenen Futtermittel 4503 Kleie zu M. 16.70 pro.⸗3. Rohzucker(vergällt) zu M. 25.60] brutto mit pro.⸗Z.(Sack frei getrocknete Jugerſchnigzel zu Fuhre M. 20.— pro D Mannheim Häckfelmelaſſe zu M. 12.70 erhältlich. Wir verweiſen auf unſere Bekauntwachung vom 28. April d. Is. Mannheim, den 4. Mai 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Seeger. Keine teure Versfehernng, sondern siniache, bilhge, todsieh. Selbsthülfe gegen Ratten, Mäuse, Wanzen, Käfer, Flöhe, Läuse, Ameisen u. jed. 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Gemäß 8 22 des Geſellſchaftsvertrages ſind zur Teilnahme an der Generalverſammlung diejenigen onäre berechtigt, die ſich längſtens am dritten Tage er Generalverſammlung über den Beſitz der Akti Anmeldeſtellen, nämlich: der Süddeutſchen Diskonto⸗Geſellſchaft.⸗G. in Manunheim und deren Filialen, der Norddeutſchen Bant in Hamburg und dem Bankhaus E. Ladenburg in Frankfurt a. M. ausweiſen. Desgleichen berechtigen Depoſitenſcheine über Aktten, welche bet einem Notar ed ſind, dieſenigen, auf deren Namen ſie ausgeſtellt ſind, zur Teilnahme an der Generalverſammlung, wenn der Depoſttenſchein ſpäteſteus am öritten Tage vor der Generalverſammlung dem Vorſtand vorgelegt wird. Hamburg, den 6. Mai 1915. H. Schlinck& Cie. Aktiengeſellſchaft. Der Vorſtand: Der Aufſſichtsrat: Leinhas. ppa. A. Oelters. Eruſt Baſſermann Rechtsanwalt, M. d. R. Straßenbauarbeiten. Nr. 859. 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Mai, vorm. 9 Uhr, Seelenamt mit Anſprache zum Gedächtnis der fürs Vaterland ge⸗ fallenen Gemeindeglieder: Guſtav Gaber, Emil Theo⸗ bald und Karl Wolf.— Abends 7 Uhr, Andacht für en bei unſerer Geſellſchaft oder bei den folgenden Mitteilung, im Die %5 Uhr von 41. Lebensjahre, am 5. Mai Beerdigung bendblatt) Donnerstag, den 6. Mai 1915. Schmerzerfüllt machen wir dass unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel schwerem Leiden sanft entschlafen ist. Um Stille Teilnahme bittet Im Nam Famille Fingado. findet aàm der Leick Tocdes-Anzeige. 121 nenhalle des Friedhofes — allen Freunden und Bekannten die — nachm. 5 Uhr, nach langem 41275 en der trauernden Hinterbliebenen: Mai, aus Statt. Freitag, den 7. nachmittags Arbeitsausſchreibung.Je⸗ Für den Neubau der Dieſterwegſchule ſollen im Wege des öffentlichen Aus⸗ ſchreibens die Herſtellung des Schulhofes und der gärtneriſchen Anlagen vergeben werden. 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