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Ad be Peuſton. Nr. 4 elle. dem ich abziehenden ruſſiſchen Ko⸗ Vezugspreis: 80 Pfg. monatlich, Pringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl.Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 8 Stadt Nannbeim und Amgebung 9 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Beneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Schriftleitug Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 Zweigſchriftleitung in Berſin kumtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 230. Mannheim, Samstag, 3. Mai 1915. 0 Mittagblatt.) Die Lage. Wir bonnten ſchon im geſtrigen Abendblatt melden, daß, was das Verhältnis Italiens zu den Zentralmächten angehe, die Lage ernſt, aber nicht hoffnungslos ſei. Ein Berliner Tele⸗ granmm der„Köln. Ztg.“ lautet in gleichem Sinne, es dauere eine geſpannte Lage an, ohne daß man genötigt wäre, ſie als ausſichtslos zu bezeichnen. Sache der nächſten Tage werde es wohl ſein, Klarheit darüber zu ſchaffen, daß die bisher nicht unterbrochenen, aber kritiſch gewor⸗ denen Verhandlungen wieder in ruhigere Bahn einlenken. Nach anderweit vorliegen⸗ den Mitteilungen ſcheinen die Verhandlungen dadurch kritiſch geworden zu ſein, daß die letzte Note Italiens ſchroff und zweifellos kriegeriſch war, ſie wurde in einem Augenblick abgeſandt, als von öſterreichiſchen Seite ein neues, unge⸗ mein weit entgegenkommendes Anerbieten ab⸗ gegangen war. Die Noten haben ſich alſo ge⸗ kreuzt, das Bekanntwerden der entgegenkommen⸗ den Vorſchläge Wiens in Rom hat dann wie geſagt, wohl ins Stocken gekommenen, aber nicht unterbrochenen Verhandlungen wieder in ruhigeres Fahrwaſſer geleitet. Natürlich haben auf dieſes Ergebnis auch andere Kräfte noch hingewirkt. Vor allem wohl die den italieni⸗ ſchen Staatsmännern gerade in den letzten Tagen erſchreckend zum Bewußtſein gekommene Tat⸗ ſache, daß es gerade die Revolutionäre ſind, die zum Kriege treiben. Quarto hatte ſich zu großen kriegeriſchen Kund⸗ gebungen der Revolutionäre und extremen demo⸗ kratiſchen Parteien ausgewachſen. Wir haben ſchon vor einigen Tagen hier geſagt, daß die Schickſalsfrage, die Italien geſtellt ſei, nicht laute; Krieg oder Revolution, ſondern Krieg und Revolution. Der Krieg Italiens gegen die Zentralmächte mit ſeinen zweiſellos ſehr problematiſchen militäriſchen Ergebniſſen würde zweifelsohne demokratiſche Verſuche im Gefolge haben, die Dynaſtie zu ſtürzen und die italie⸗ niſche Republik zu errichten, in welchen Wirren auch leicht die nationale Einheit Italiens ge⸗ fährdet werden könnte(wir begnügen uns mit dieſer Andeutung) und die mühſam errungene wirtſchaftliche Blüte des Landes geknickt, ſeine Machtſtellung in der Welt, vor allem ſeine im⸗ perigliſtiſchen Hoffnungen und Erwartungen am afrikaniſchen Ufer des Mittelmeeres aufs äußerſte geſährdet werden würden. Gerade dieſer revolutionären, dynaſtiefeindlichen Ele⸗ mente hat ſich der Dreiverband offenbar bedient, um Italien in den Krieg zu treiben. Die weitere mäßigend wirlende Kraft werden die fortſchreitenden deutſchen und öſterreichiſch⸗ ungariſchen Siege ſein. In England macht man ſich nach einer Mitteilung im„Daily Chro⸗ niele“ bereits auf den Fall von Npern geſaßt und ſucht den vorauszuſehenden Ausbruch einer Nervenkriſe zu beſchwichtigen. Rußlands völlige militäriſche Niederlage in einer nicht allzufernen Zukunft bezweiſelt wohl ſelbſt der Verfertiger der ruſſiſchen amt⸗ lichen Berichte nicht mehr. Im Nordoſten die ſchwere Niederlage der Ruſſen bei Roſſieny, die den Vormarſch auf Kowno und Wilna frei⸗ gemacht hat. Vor Mitau ſtehen unſere Trup⸗ pen, ſo ſchiebt ſich eine mächtige deutſche Heeres⸗ ſäule auf einer Front von einer Breite von etwa 250 Km.(Entfernung von Mitau bis Wilna) ins nordöſtliche Rußland hinein. Im Südoſten offenbart jeder neue Bericht den furchtbaren Zu⸗ ſammenbruch der ruſſiſchen Heere; es iſt wogl nicht zu viel geſagt, daß die Niederlage mehr und mehr zu einer Kataſtrophe heranreift, die dann ſicher auch ſtarke politiſche Rückwirkungen in Rüßland ſelbſt üben wird. Endlich muß doch mit den vorrückenden deutſchen und öſter⸗ reichiſch⸗umgariſchen Heeren und den in regel⸗ loſen Kolonnen nach Norden und Nordoſten aus Die Feier in f die deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Heere die Wislola zwiſchen Pilzuo und Jaslo, alſo auf einer Strecke von 15 Km. überſchritten, die Entfernung von Jasko bis Pozemysl be⸗ trügt reichlich 80 Km.; die Umfaſſung der ruſſi⸗ ſchen Streitkräfte in den Karpathen von Norden her unter gleichzeitigem Vordringen und Nach⸗ drücken der in den Beskiden ſtehenden öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Truppen, macht weitere Fortſchritte. Die Ruſſen werden Galizien nicht mehr lange halten können, ſelbſt wenn ſie noch die Fühigleit haben ſollten, ſich in den galizi⸗ ſchen Ebenen nochmals zu einer Schlacht zu ſtellen, zu der ſie ſich unter dem Druck der unab⸗ läſſigen Verfolgung ordnen müßten. Die ruſſi⸗ ſchen Niederlagen werden bald militäriſch wie politiſch tief in Rußland hineinwirken, wie ſie jn auch unbedingt die uns ohnehin günſtige Lage im Weſten vorteilhaft beeinfluſſen müſſen. In dieſer Lage nun hat ſich die italieniſche Regierung entſchloſſen, durch einen Königlichen Erlaß die gegenwärtige Seſſion des Senats und der Kammer weiter bis zum 2 0. Mai zu vertagen. Bekanntlich ſollte die Kammer am 12. Mai wieder zufammen⸗ treten. Ob man in dieſer Maßnahme ein un⸗ bedingt günſtiges Zeichen ſehen darf, kann man nicht ſagen, erleichtert wird dadurch die Lage ſicher, wenn ſie auch noch immer un⸗ gewiß und unſtetig bleibt. Aber wie uns das Verhalten Italiens bisher ruhig gelaſſen hat, o wird es auch ferner die verbündeten Zentral⸗ mächte geeint, entſchloſſen und ſehr bereit finden. Im fernen Oſben ſcheint das Gewitter ſich nun doch entladen zu wollen. Japan hat ein Ultimatum geſtellt, das morgen Sonntag abends 8 Uhr abläuft. Wir warten ab, ob China ſeine Selbſtändigkeit kampflos preisgeben wird oder nicht. Im einen wie im andern Falle wird die intereſſanteſte Frage die nach der Hal⸗ tung Amerikas ſein. Es liegt heute eine Erklärung des Staatsſekretürs Bryan vor, daß die Vereinigten Staaten an der Politik der offenen Tür und der Erhaltung der territorialen Integrität feſthalten. Japans Forderungen lauſen auf Errichtung eines wirtſchaftlichen und politiſchen Protektorats über China hinaus. Wir ſind geſpannt, ob Wilſon und Bryan mit ihrer neueſten ſchönen Kundgebung Er n ſt machen oder ob ſie ſtark in Worten, ſchwach in Taten bleiben werden, wie ſchon ſo oft. 2 2 2 Die ruſſiſche Niederlage in Galizien. Immer weiter zurück. Wien, 7. Mai.(WT7B. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart, den 7. Mai, mittags: Unter fortdauernden Verfolgungskämpfen überſchritten die verbündeten öſterreichiſch⸗ ungariſchen und deutſchen Streitkräfte die Wisloka⸗Strecke Pilzu—Jaslo mit den Vortruppen. Südlich Jaslo ſperren im Raume Dukla Ry manom ſtarke eigene Truppen die Kar⸗ pathenſtraße, auf denen die Ruſſen in regelloſen Kolonnen nach Norden und Nordoſten zurückgehen. Dieſen feindlichen Kolonnen folgt auf den Ferſen unſere über die Beskiden vordringende Armee, in deren Ver⸗ band auch deutſche Kräfte kämpfen. Die Zahlen an Gefangenen Kriegsbeute nehmen weiter zu; ſpe⸗ ziell unfer zehntes Armeekorps erbeutete geſtern 1 u d Vorwärts an allen Frortken. allein fünfſchwere und ſechzehn leichte Geſchütze. Uufere Truppen in dem öſtlichen Ab⸗ ſchnitt der Karpathenufront wieſen unterdeſſen ver zweifelte ruſſiſche An⸗ grifſe unter den ſchwerſten Verluſten für den Gegner ab. Sp wurde geſtern ein neuer Vorſtoß gegen die Höhe Oſtry durch wirkungs⸗ vollſtes Artilleriefeuer zurückgeſchlagen, 1300 Mann des Feindes gefangen, mehrere Abtei⸗ lungen durch flankierendes Feuer aufgerieben. Auch an der Front in Südoſtgalizien ſcheitern alle Verſuche des Gegners, einzelne Stützpunkte zu erobern. Auf dem ſüdlichen Kriegsſchauplatz keine Er⸗ eigniſſe. Im Geſchützkampf vernichteten unſere Mörfer durch Volltreffer franzöſiſche Marine⸗ geſchütze bei Belgrad. Der Stellvertreter des Chefs des Geueralſtabs v. Höfer, Feldmarſchalleutuant. Berlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus dem öſterreichiſchen Kriegspreſſequartier wird unterm 7. ds. gemeldet: Nachdem geſtern Nachmittag die 4. Armee des Erzherzogs Joſef Ferdinand die Ruſſen von den Bergſtellungen ſüdweſtlich Pilzno geworfen hat, erreichte ſie abends Pilzno ſelbſt und damit die Wisloka⸗ ſenke. Dieſe wurde in ihrer ganzen Breite an⸗ gegangen und bezwungen. Die Reſte der ge⸗ ſchlagenen dritten Armee Dimi⸗ triew fluteten auf Dynow zurück, während die Verbündeten in Radymso einzogen. Von Süden drückt die dritte öſterreichiſche Armee Boroevie, welche bereits fämtliche Paßübergänge üder die Ducla in Händen hat, gegen die zurückweichende ruſ⸗ ſiſche Beskidenarmee nach, welche verzweifelte Verſuche macht, um durch die den Weg ſper⸗ rende deutſche Armee Mackenſen nach Nord⸗ oſten durchzubrechen. Das ſchwierige Gelände verzögert zwar die Erledigung, jedoch darf die Beskidenarmee im allgemeinen ſchon als verloren gelten. Nur am Zup⸗ kowerpaß halten ſich die Ruſſen noch ge⸗ waltſa m, um die weitere Aufrol⸗ lung ihrer Karpathenfront zu verhin⸗ dern. Den gleichen Zweck verfolgen auch die wütenden ruſſiſchen Angriffe gegen den Zwinin und die Oſtryhöhe, die allmählich mit dem Kampf in Südoſtgalizien berſchmelzen und ſich dadurch zu einer zweitengroßen Schlacht auswachſen. Bisher war das Er⸗ gebnis nur große Verluſte der Ruſſen. Die ungeheuren Verluſte der Ruſſen. EIBerlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird unterm 7. Mak gemeldet: Die vollſtändig geſchlagene 3. ruſſiſche Armee wird auf mindeſtens vier kriegsſtark aufgefüllte Korps ge⸗ ſchätz t. Davon ſind 30 Prozent in Gefangen⸗ ſchaft geraten, 20 Prozent tot und kaum 30 Prozent entkommen. Aber auch von dieſer noch uübrigen Hälfte dürfte noch ein erheblicher Teil in unſere Hände fallen, da alle Seitenpfade voll Abgeſpreugter und Abgeſchnittener ſind und die verfolgenden Truppen Mackenſens die Nachhut hart bedrängen. Ueberdies befinden ſich unter den Reſten einige tauſend Verwun⸗ dete. Was ſich bei und nördlich Tarnow uuch halten konnte, iſt mit zwei Korps zu veran⸗ ſchlagen und hat bereits ſo ſchwer gelitten, daß ſich nur wenig davon retten dürfte. Von dem in den Rückzug mit hineingeriſſenen Beskiden⸗ korps ſind bis jetztgegen 20000 Maun abgefangen, während ihre blutigen Ver⸗ luſte verhältnismäßig geringer ſind. Die Ein⸗ buße der Ruſſen in den Kämpfen durch Tod, Gefangenſchaft oder Schwerverwundung über⸗ ſteigt insgeſamt ſchon die Ziffer 1000 00, welche ſich durch Abfangung der Beskidenarmee verdoppeln würde. Wie die Ententepreſſe die Tat⸗ ſachen verdreht. Wien, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Im Verlauf dieſes Krieges hat die Verichterſtat⸗ tung der Ententepreſſe in Verdrehung der Tat⸗ ſachen ſchon ſo viel geleiſtet, daß wir uns ge⸗ wöhnt haben, über die regelmäßigen Lügen⸗ nachrichten ohne Gegenäußerung zur Tages⸗ ordnung überzugehen. Daß aber unſere Feinde nun auch amtlich mit Mitteln arbeiten, die ſelbſt in großer Not und Verzweßflung verwerf⸗ lich ſind, fordert zu einer verdienten Abfuhr heraus. Die ruſſiſchen Vertretun⸗ gen im Ausland verlautbaren offiziell, daß ſie den Auftrag haben, die aus Berlin und Wien kommenden Nachrichten über einen ſo⸗ genannten großen Sieg der Lſterreicher, Ungarn und Deutſchen in Weſtgalizien kate⸗ goriſch zu dementieren. Die dort im Gange befindlichen Kämpfe erlaubten nicht einmal von Teilerfolgen der Oſterreicher, Ungarn und Deutſchen zu ſprechen. Es kann nicht angenommen werden, daß ſeit der eiligen Flucht des Kommandanten der ruſ⸗ ſiſchen dritten Armee Radko Dimitrie w auts Jaslo jede telgraph. Verbindung mit Pe⸗ tersburg unterbrochen ſei und dort infolge⸗ deſſen völlige Unklarheit über die Ereigniſſe herrſcht, die ſich ſeit dem 2. Mai in Weſt⸗ galigien abgeſpielt haben. Die Tatſache allein, daß am Dunajec und an der Biala kein ſtreitbarer Ruſſe mehr ſteht, daß auch der Ab⸗ ſchnitt der Wisloka bereits in unſeren Händen iſt und der ganze Weſtflügel der Ruſ⸗ ſen in den Beskiden in eiligem Rückzuge den bisher innegehabten ſchmalen Streifen Ungarns räumte, zeigt, wie ſchwer die ruſſiſche Heeresmacht in den Kämpfen der letzten Tage getroffen wurde. Mag man ſich in Petersburg auch unwiſſend ſtellen und in dem Commu⸗ niqué vom 5. Mai noch immer von Kämpfen am Dunajee ſprochen, ſo kann es doch amtlichen Stellen nicht verborgen geblieben ſein, daß ſich dieſe Kämpfe, in welchen die ruſſiſchen Trup⸗ pen nach eigenem Geſtändnis dieſes Com⸗ muniqués merklich erſchüttert wurden, viel weiter öſtlich in der Gegend von Wisloka zu⸗ trugen.„Merklich erſchüttert“ iſt übrigens ein ſehr gelinder Ausdruck für den Verluſt von über 50 000 Mann, welche die ruſſiſche Armee allein an Gefangenen während der letzten fünf Tage einbüßte. Zum Glück für uns wer⸗ den Schlachten nicht mit amtlichen Dementis, ſondern mit Waffen gewonnen und den ruſ⸗ ſiſchen Kolonnen, die heute am Nordabhange der Beskiden eingekeilt, zwiſchen unſeren im Norden und Süden vordrimgenden Armeen nach einem Auswege ſuchen, iſt mit einem Do⸗ menti, wenn es auch noch ſo amtlich verſaut⸗ bart wird, herzlich wenig gedient. Der ruſſiſche Tagesbericht. Petersburg, 7. Mai.(W. Nicht⸗ amtlich.) Der Stab des Generaliſſimus teilt mit: Bei Libau fand aur Mali ein Kampf mit deutſchen Torpedo⸗ bocgten ſtatt. Südlich Mitau und bei dem Dorfe Beiſagolc für uns günſtige Scharmmzel. 2. Seite. Seneral-Auzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath) Samstag, den 8. Mat 1918 Am rechten Orzaufer wieſen wir am Abend des 4. Mai einen heftigen deutſchen Angriff ab, der von ſtarkem Artilleriefeuer 1/½ Stunden vor⸗ bereibet war und fügten dem Feinde ſtarke Verluſte bei. Oſtlich der Eiſenbahnlinie nach Mlawa gelang es uns, durch einen plötzlichen Vorſtoß die Meierei Ponnany zu nehmen. Am 5. Mai unternahm der Gegner ſechs Stunden hindurch unaufhörlich fruchtloſe Gegenangriffe; er ließ vor der Meierei annähernd tauſend Tote zurück. Am linken Weichſelufer iſt Ruhe eingetreten. In Galizien dauerte am 5. Mai die Schlacht zwiſchen Weichſel und den Karpathen mit großer Hartnäckigkeit fort. Von heftigem Artilleriefeuer unterſtützt, häufte der Feind weitere Streitkräfte am rechten Uferdes Dunajec an. Unſere Truppen wurden durch die überlegenheit der ſchweren Artillerie des Feindes merklich mitgenommen, aber der Gegner ſpürte auch die Wirkung unſeres Schrapnell⸗ und Gewehrfeuers, als er Angriffe unternahm. In der Richtung Stryj hatten wir am 4. Mai einen weiteren Erfolg auf den Makuwka⸗ ausläufern; wir machten dabei 2000 Soldaten mind 40 Offiziere zu Gefangenen. Der Feind wivd in der Verwirrung eine beträchtliche Strecke zurückgeworfen. Am Lamnizaoberlauf hatten wir am 5. Mai früh gleichfalls einige Erfolge zu verzeichnen. Der Erzherzog⸗Thronfolger in Süd⸗Galtzien. Man ſchreibt uns von der Karpathenfront: Am 19. April beſuchte Erzherzog Karl Franz Joſef Suiat yn, wo ihm die Behörden und die Bertreter der Bevölkerung vorgeſtellt wurden. An dieſem, Tage verſammelten ſich in der Stadt Tau ukrainiſcher Bauern, die mit Ab⸗ geichen und anit Bannern ihrer Turnvereine— e Maſſenhaft kamem auch Die ukrainiſchen Dorfmädchen, die durch ihre maleriſche Tracht den Gegenſtand allgemeiner „Aufmerkfamkeit bildeten. Auf vielen Häuſern welten die ukrainiſch⸗nativonalen blau⸗gelben Fah Die Turnvereine erſchienen ohne ihre Muſtl. Anſtatt deren dröhute der heftige Ka⸗ nonendonner, der jedoch ebenſowenig wie die Nähe des Feindes die ukrainiſchen Bauern ver⸗ cr kortnte, eine inpoſante Kundgebung für dDdie Monarchie zu vevanſtalten. Es wurden keine nationalen, ſondern bloß Adel-, Geiſtlichkeit⸗ und Kleiunbeſitzer⸗Deputationen zugelaſſen. Als abereder Thronfolger die Begrüßungen derſelben entgegengenonmmen, fragte er den Bezirkshaupt⸗ mam:„Unmd wo ſind die rutheni⸗ ſchen Bauern?“ Nachher kehrte der Erz⸗ herzog zu der vom ukrainiſchen Reichsrat⸗Abge⸗ ordneten Stefanyk geführten„Deputation Der Kleinbeſitzer“ zurück, die eben aus ukraini⸗ ſchen Bauern zuſammengeſetzt war, reichte dem Gemeindevorſteher Oſſadtſchuk die 1 und ließ ihn über die vom Kriege verurſachten Verwüſtungen in ſeiner Gegend erzählen. Auch andere Bauern zog der Erzherzog ins Geſpräch. „Erzherzog Thronfolger empfing bei ſeinem Altfenthalt in Czernowitz eine Deputation derzukrainiſchen bäuerlichen Bürgermeiſter aus den nördlichen, von den Ruſſen beſetzt geweſe⸗ nen Bezirken der Bukowina. Auf die Huldi⸗ gungsanſprache des Reichsratsabgeordneten Lukfvon Lukaszewicz, der die Deputa⸗ tion vorſtellte, antwortete der Erzherzog, es ſei ihm bekannt, daß die ukrainiſche Bevöl⸗ kerumg während der In vaſion des Feindes ſich tadellos benommen habe. Der Erzherzog reichte jedem Mitglied der Abordnung die Hand und zog mehrere Bürgermeiſter ins Geſpräch. Dem Bürger⸗ meiſter Maksemtſchuk in Dobronoutz, der alles im tiefſten Grunde davon ab, ob, wie die Meinung in Italien ſtutzig. Eine Anzahl neu⸗ in einem Augenblick, wo nahezu an der Dorf⸗ grenze der Kampf zwiſchen Ruſſen und Oeſter⸗ reichern tobte, Leute zur Muſterung aushob, ſprach der Erzherzog ſeinen Dank für die wackere Haltung aus. Ebenſo belobte er den Bürger⸗ meiſter Waskan aus Werenczanka, der trotz mehrwöchentlicher Haft und Mißhandlungen ſich weigerte, der Aufforderung des ruſſiſchen Kommandanten, den Eid der Treue für den Zaren abzulegen, zu entſprechen. AJilliens Schwunten zwiſchen Krieg und Irieden. Die Bertagung der italieniſchen Nammer. Ro m, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Agenzia Stefani. Durch Königlichen Erlaß von heute iſt die gegenwärtige Seſ⸗ ſion des Senates und der Kammer weiter bis zum 20. Mai vertagt wor⸗ den. Nach den bisherigen Beſtimmungen ſollte die Kammer am 12. Mai wieder zu⸗ ſammentreten. Die Angewifzheit dauert fort. Berlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Die diplomatiſche Lage hatte ſich geſtern im Laufe des Tages nicht verändert. Noch am ſpäten Abend beurteilten diplomatiſche Kreiſe die Situation nicht anders, als am Tage zuvor, d. h. man hielt die Situation für äußerſt ge⸗ ſpannt und ungemein ernſt, gab aber doch noch einem leiſen Hoffnungsſchimmer Raum. Tat⸗ ſache iſt ja auch, daß geſtern noch verhandelt worden iſt und vermutlich auch heute noch ver⸗ handelt werden wird. In der Vertagung der jtalieniſchen Kammerſieht man hier nicht ohne weiteres ein Zeichen füreinebereitserfolgte Entſpan⸗ nung der Lage. Man weiſt darauf hin, daß das Kabinett Salandra⸗Sonnino ſich von der Kammer ſeinerzeit ja eine Blankovollmacht hat geben laſſen und daß dieſes Kabinett bis zur heutigen Stunde nicht allzu bereit geweſen iſt, den Verhandlungen einen günſtigen Abſchluß, ſoll heißen einen Abſchluß im Sinne des Frie⸗ dens zu geben. Es kann immerhin auch ſein — und dieſe Deutung läßt ſich nicht von der Hand weiſen—, daß die italieniſche Regierung nur wünſcht, das Parlament, in dem es doch auch neutraliſtiſche Stimmen gibt, vor vollen⸗ dete Entſcheidung zu ſtellen. Vielleicht hängt Blätter des Dreiverbandes und auch deren Staatsmänner mit ſteigender Beſtimmtheit be⸗ haupten, Italien ſich bereits gebunden hat oder ob es noch die Freiheit der Entſchließung beſitzt. JBerlin, 8. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus Lugano wird unterm 7. Mai dem Berliner Tageblatt gemeldet: Der Ernſt der augenblick⸗ lichen Lage macht einen Teil der öffentlichen traliſtiſch geſinnter Senatoren und Deputierten iſt von Rom abgereiſt. Selbſt Blätter, welche bisher nach dem Krieg ſchrieen, ſind nun merk⸗ lichkleinlaut. Die Regierung hat den pri⸗ vaten Telephonverkehr eingeſtellt. Eine große Anzahl Eiſenbahnzüge verbehrt wegen Kohlen⸗ mangels nicht. Die deubſche Schule und geſchloſſen worden. In zahlreichen italieniſchen Städten fanden Demonſtra⸗ tionen ſtatt, deren Seele die Studenten ſind. In Bologna ſuchte die Menge das deutſche Kon⸗ ſulat anzugreifen, allein die Polizei wehrte ſie ab. Eine wütende antideutſche Rede an die Bologneſer Studenten hielt der Profeſſor Murri, der Vater der bekannten Linda Murri. Hin⸗ gegen beginnt es in den Kreiſen der Sozialiſten zu gären. Nach Nachrichten aus Norditalien wächſt in allen Arbeiks⸗ zentren die Unzufriedenheitgegen die Kriegspolitik. In der Kriegszone von Friaul liegen Hunderttauſende von Ar⸗ beitern, welche ſonſt nach Deutſchland und Oeſterreich auszuwandern pflegen, mit ihren Familien auf dem Pflaſter und ſind bitterer Not ausgeſetzt. Diplomatiſche Verhandlungen in Rom. 1Berlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Chiaſſo wird unterm 7. Mai gemeldet: Der geſtrige Tag wurde in Rom wieder mit eifrigen diplomatiſchen Verhand⸗ lungen ausgefüllt. Der öſterrei⸗ chiſche Botſchafter erſchien kurz nach 10 Uhr auf der Conſulata zu kurzem Geſpräch mit Sonnino. Später ſprach der Sekretär Bülows, Herr Friederich, und der franzöſiſche Botſchaf⸗ ter Baſſeſe, am Nachmittag der ruſſiſche Ge⸗ ſandte Ghi vor. Von—.30 Uhr hatte Fürſt Bülow eine Beſprechung mit Sonnino und bald nach 6 Uhr begab ſich der Botſchaftsrat Hindenburg hin. Die öſterreichiſche Botſchaft dementiert, daß Goluchowski in diplomatiſcher Miſ⸗ ſion nach Rom komme. Von dem heutigen(.) Miniſterrat erwarten manche Zeitungen entſcheidende Beſchlüſſe. Ein königliches Dekret über⸗ trägt der Regierung das Recht, auch private Telephonlinien während der Geſpräche zu überwachen und in Betrieb zu nehmen. Abreiſe der Deutſchen. Weitere Einberufungen. Berlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gemeldet: In Lugano trafen geſtern(Donnerstag) von Rom kommend ſämtliche Berichterſtatter der deutſchen Zei⸗ tungen ein, welche den Rat erhalten hatten, die italieniſche Hauptſtadt zu verlaſſen, da der Augenblick ſehr kritiſch ſei. Gleichzeitig brach⸗ ten die Züge eine Menge deutſcher Familien. Die deutſchen Schulen in Italien ſind ge⸗ ſchloffen, das Lehrperſonal nach Deutſchland abgereiſt. Nachdem bereits dieſer Tage die Jahres⸗ klaſſen von 1891, 90 und 89 einberufen worden ſind, folgte am 5. Mai die Einberufung der Dienſtpflichtigen von 88, ſowie der Soldaten der Infanterie der Jahresklaſſen 1876—80 auf den 15. Mai. Der Transport der bereits einberufenen Klaſſen nach der Nordoſtgrenze dauert unun⸗ terbrochen fort. Auch die ſchweizeriſche Eiſen⸗ bahn wurde über die Einſtellung des Fracht⸗ und Eilgutverkehrs auf den Linien, welche nach Venedig und Verona führen, unterichtet. Die billigen Verſprechungen des Drei⸗ verbandes an Italien. 5 EBerlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Nach Mitteilungen des„Ryetſch“ muß man annehmen, daß der Dreiverband das ganze⸗ Küſtenland an der Adria und einen Teil der dalmatiniſchen Küſte bis Spalato an Italien abzutreten bereit iſt. Auch die dalmatiniſche Inſel ſoll zugeſagt worden ſein. Damit hätte alſo der Dreiverband, um Italien zum Verrat zu bewegen, die ganze die deutſche Bibliothek in Rom ſind nördliche und einen großen Teil der öſtlichen Küſte der Adria als Preis für die Einmiſchung zugeſagt. Freilich müſſe Italien dieſe Gebiete erſt erobern. Der Cunarddampfer „Lufttania“ torpediert. amtlich.) Meldung des Reuterſchen Buxeaus. Der Cunarddampfer„Luſitania“ iſt torpediert worden und geſunken. Hilfe iſt abgeſandt.— Cunardlinie mit 31 500 Regiſtertonnen. Meldung des Reuterbureaus: Der Direktor der Cunard⸗Linie teilt dem„Liverpooler Evening“ mit, die„Luſitania“ ſei acht Meilen vor der drahtloſen Station Old Head verſenkt worden. Berlin, 8. Mai.(Von u. Berl. Büro) Zu der Torpedierung der„Luſitania“ iſt zu be⸗ merken, daß die„Luſitania“ bereits ge⸗ warnt war. Die„Times“ ſelber hatte es ſich aus Newyork mitteilen laſſen, daß bekannte Perſönlichkeiten, welche an Bord der Luſita⸗ nia“ gingen, davor gewarnt worden waren, die Reiſe anzutreten. Alfred Vanderbild erhielt ein Telegramm, daß die„Luſitania“ torpediert wer⸗ den würde. In England aber war man angeb⸗ lich unbeſorgt und verließ ſich auf die Maß⸗ regeln, die angeblich getroffen ſeien, um die Routen der transatlantiſchen Dampfer zu be⸗ ſchützen. Die„Luſitania“ hat in dieſem Kriege ſchon mehrfach eine Rolle geſpielt. Sie hat ſich An⸗ fang Februar aus Furcht vor einem deutſchen Angriff nicht geſcheut, zu dem Mittel der fal⸗ ſchen Flagge ihre Zuflucht zu nehmen und hat damals die amerikaniſche Flagge gehißt. Dieſer Fall des Mißbrauchs der amerikaniſchen Flagge hatte zur Folge, daß die amerikaniſche Regierung in England vorſtellig wurde und Grey eine Erklärung in ſeiner bekannten aus⸗ weichenden, heuchleriſchen Art gab. Die Luſitania war ſeit Anfang des Krieges als Hilfskreuzer armiert. Sie war im Jahre 1907 gebaut und war damals der größte Dampfer, den bis dahin je eine engliſche Schiffswerft gebaut hatte. Erinnerlich dürfte noch der Kampf um das„Blaue Band des Ozeans“ ſein, welchen die „Luſitania“ 1907 mit den deutſchen Dampfern „Kaiſer Wilhelm II.“ und„Deutſchland“ aus⸗ gefochten hat. In der„Tägl. Rundſchau“ wird hervorge⸗ hoben, daß die Feſtſtellung des Untergangsorts nebenſächlich angeſichts der Tatſache ſei, daß kein Menſch das engliſche Rieſenſchiff vor dem Schickſal bewahrt habe, das ihm an der eng⸗ liſchen Küſte zugedacht war und das man vor acht Tagen in Liverpooler Schiffahrtskreiſen lichen hinwegwies. M 5 Liverpool, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der Damp⸗ fer„Candidate“ iſt am Dienstag von einem deutſchen Unterſeeboot in der Iriſchen See ganze Beſatzung iſt gerettet worden. London, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyds Agentur meldet aus Liverpool: Der Dampfer„Centurion“, 5945 Tonnen Ge⸗ halt, von Liverpool nach Südafrika unterwegs, iſt an der iriſchen Küſte in Grund gebohrt worden. Die Beſatzung iſt gerettet worden. 90 4 Mannheimer Feloͤpoſt⸗ 2 95 briefe. Erlebniſſe während des po⸗ iſſitionskampfes von Stabsarzt Dr. L. des Artikels in No. 152 und 153 des Generalanzeigers.) In der ſchönen Ortskraukenſtube des Regi⸗ ments in Y. haben wir leider nicht allzulange hauſen dürſen; denn am 6. 3. kam unſer I. Ba⸗ ktaillon und am 8. das II. und III. Bataillon nach der bekannten viel umſtrittenen, blutigen „. Höhe. Das war ein nicht zu angeneh⸗ mer Tauſch; denn nun hörten die ſchönen Tage von Arranjnez auf. Hier oben war eine arg windige Ecke, die äußerſt vorgeſchobene deutſche⸗ Stellüngz; von dort aus verläuft die Front im ſtumpfen Winkel nach Nordnordoſt und Südſüd⸗ oſt. Am Fuße der Höhe liegt das Dorf., man möchte ſagen faſt wie in einem Sack, von drei Seiten vom Feinde umgeben. Daher wurden unſere Schützengräben auf der Kuppe des Ber⸗ ges von drei Seiten beſchoſſen, teilweiſe auch vom Rücken ber. Die Verluſte waren dementſpre⸗ chend im Gegenſatz zu denen in unſrer früheren Stellung ſehr hoch. In der erſten Zeit wogte der Kampf andauernd hin und her. Das eine Mal griffen die Franzoſen an und kamen in un⸗ (Fortſetzung ſere Gräben, dann wurden ſie wieder von den Jetzt haben wir ſeit Händen und die Franzmänner laſſen uns einiger⸗ maßen in Ruhe, d. h. ſie greifen nicht an. Aber mit Granaten u. Minen werden unſere Schützen⸗ gräben dort oben noch reichlich bedacht, faſt zu reichlich. Beſonders den Zufahrtsweg zur Stel⸗ lung, einen Hohlweg, halten ſie andauernd unter Feuer. In der Nacht, aber auch vor allem am Tage, iſt es für jeden Befehlsempfänger, der nach oben geſchickt wird, ein Gang auf Leben und Tod, tags wegen der Einſicht und nachts, weil, ſowie es zu dunkeln anfängt, der Feind ununter⸗ brochen Gewehrfeuer unterhält, ich glaube nur aus Angſt, wir könnten angreifen. In der Zeit unſeres Hierſeins iſt auf der Höhe ſchon viel ge⸗ ſchafft worden; es ſind tiefe Schützengräben an⸗ gelegt und ausgebaut und gute Unterſtände er⸗ richtet worden. Für das Regiment haben wir den Truppenverbandsplatz von den Vor⸗ gängern übernommen. Letztere hatten ſchwere Kämpfe um den Beſitz des Berges zu beſtehen, konuten ſich daher nicht allzu viel um den inten⸗ ſiveren Ausbau der Quartiere, des Verband⸗ platzes uſw. kümmern. Das Regiment hat in H. viel Ordnung geſchaffen. Es wurden alle Ka⸗ daver vergraben, die Straßen geſäubert, die Quartiere, d. h. die Keller und deren nähere Um⸗ gebung gereinigt. Unterſtände wurden errizhtet, alles mit tadelloſem Material, das in der Nacht in vielen, vielen Wagenladungen herangeſchafft wurde. Am Verbandplatz haben wir jetzt 2 Un⸗ terſtände für die Verwundeten gebaut. Die Sei⸗ tenwände bilden ſtarke Eichenbohlen, von denen jede Bohle wie mir ein Sachverſtändiger ſagte, einen Wert von 30 bis 40 Mark hat. Alles wurde er einigermaßen bombenſicher ſein ſoll, erſt eine Schicht von Eichenbohlen haben, darüber Stahl⸗ platten, dann Erde, ſodann einen Hohlraum, darüber eine Lage Eichenbohlen, Erde, Strah und zum Abſchluß Stahlplatten. Gegen Feld⸗ ſchrapnell und Feldgranaten iſt ſolch Unterſtand völlig geſichert, aber nicht gegen 28 om Geſchoſſe, mit denen unſere Gegner-Ateilweiſe haben ſie jetzt ſchon ihre neue blaugraue Felduniform— uns des öfteren in H. beglücken. Beim Bau des erſten Unterſtandes paſſierte uns ein Unglück. Er war ſchon faſt fertig, da wurde aus Verſehen ein Waſſerrohr angeſchlagen und nun fiel uns durch den Waſſerdruck die ganze Bude ein. Alle Arbeit war umſonſt. Es wurde nicht zu knapp geſchimpft. Einen Reſervemann, ſeines Berufs Zimmermann, hatte uns das Bataillon als Bau⸗ füchrer geſtellt. Es war dies ein putziger Mann. Er ließ ſich nicht gern dareinreden. Er betonte ſtets ſeine Fachkenntniſſe. Wenn dann ein ande⸗ ker etwas beſſer wiſſen wollte und meinte,„ſo und ſo muß es gemacht werden“, dann ſah er die⸗ ſen Unglücklichen mitleidig an, ſchüttelte verwei⸗ ſend das Haupt, ſetzte eine höchſt ernſte Miene auf, runzelte die Stirn und ſagte:„Das weiß ich beſſer zu beurteilen, bei ſo einem Unterſtand hat man genug alleine zu denken.“ Er wollte nämlich damit ſagen, daß ein Unterſtand ſo ſchwierig zu bauen ſei, daß einer— und dieſer eine war er ſelber— genug mit dem Anordnen allein zu tun habe. Er betonte das ſtets. Ich glaube, weil er ſelber etwas langſam war und ihm das Kommandieren lieber war als ſelber auf Gutſchein reguiriert. Die Foſſen(Kohlen⸗ gruben) waren ein uſt unerſchöpfliches Refſervotr für derartige Dinge. Ein Unterſtand muß, wenn kröftig mitanzufaſſen. Ich mußte ſtets hinterher Arbeit für nicht fertig. Uebrigens hat er ſpäter tüchtig ſelbſt mitgeſchafft. Das muß ich zu ſeiner Rechtferti⸗ gung doch erwähnen. Es war wirklich notwen⸗ dig, daß ein einigermaßen ſicherer Unterſtand für die Schwerverwundeten geſchaffen wurde. Bisher lagen die Verwundeten, nachdem ſie ver⸗ bunden waren, oben über der Erde in einem Zimmer; im daneben gelegenen Zimmer wurden die Verbände angelegt und im dritten Zimmer, das als Decke ſage und ſchreibe ein Glasdach hatte, wohnten wir Aerzte. Es iſt ja faſt ein unglaublicher Duſel, daß noch nie eine Granate in unſere Gemächer hineingefunkt hat. Durchs Dach ſind bereits drei hindurchgegangen. Die Lage des Hauſes muß ſehr günſtig ſein; denn die meiſten Ge⸗ ſchoſſe pfeifen und ſauſen über unſer Dach hin⸗ weg. Man wird mit der Zeit ſo abgeſtumpft, daß man garnicht mehr darauf achtet. Doch während ich dieſes ſchreibe, wird mir erzählt, daß letzthin 3 ſchwere Granaten in das gegen⸗ überliegende Haus, 2 in den dicht am Verband⸗ platz gelegenen Pidnierarbeitsplatz und eine weitere in ein Haus etwas weiter unten nach dem Hohlweg zu eingeſchlagen haben. Am Tage darf kaum Feuer angemacht werden; denn wenn nur etwas reichlicher Rauch aus einem Schorn⸗ ſtein emporſteigt, ſchießen die Kerle ſofort mit Granaten auf das betreffende Haus. Daher feuern wir tagsüber mit Holzkohle und Koks oder mit ganz trockenem Holz. Die Verwunde⸗ ten können immer erſt abends, ſowie es ſchumm⸗ die Nacht an⸗ autens f0 ma, J. Mal.(G. Nög. Die„Luſitania“ war der beſte Dampfer der London, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich) mit lächelnder iMne aus dem Bereich des Mög⸗ torpediert worden und geſunken. Die n deutſche Regierung Samstag, den 8. Mai 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Seite. Die Behandlung der Anterſee⸗ boot⸗Gefangenen. * London, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Im Unterhauſe legte Asquith in der Debatte über die Behandlung engliſcher Kriegsgefange⸗ ner in der Einzelhaft dar, welche Schritte die Regierung getan habe. Bonar Law forderte die Regierung auf, auch ihrerſeits alle Konven. tionen beiſeite zu ſetzen, die ſie verhinderten, einem Feinde im Felde wirkſam beizukommen, der keine Achtung vor Konventionen zeige. As⸗ quiths neuerlicher Ankündigung, daß man am Ende des Krieges die Behandlung der Gefange nen nicht vergeſſen werde, müſſe werden, aber er verſpreche ſich wenig Wirkſamkeit davon. Denn wenn die Zeit zur Erörterung der Friedensbedingungen komme, würden viele große Fragen auftauchen. Auch ſei kaum zu hoffen, daß man dann die Hauptſchuldigen in die Ge⸗ walt bekommen und ſie nach Gebühr würde be⸗ ſtrafen können. Er tadelte die abgeſon⸗ derte Behandlung der Unterſee⸗ bpotsgefangenen und meint, die Regie⸗ rung könne ohne Verluſt ihres Preſtiges und der nationalen Würde die Politik rückgängig machen. Der Radikale Dalziel unterſtützte dieſen Vorſchlag. Die Unterſeebootgefangenen foll⸗ ten wie andere Kriegsgefangene be⸗ handelt und nur in einem beſonderen Lager ge⸗ halten werden. Primroſe erklärte, die Ad⸗ miralität beabſichtige nicht die Unterſeeboot⸗ gefangenen dauernd in Marinegefängniſſen zu behalten. Sie würden dort nur bleiben, bis ein anderer Platz gefunden ſei, wo ihre Trennung von den anderen Kriegsgefangenen fortgeſetzt werden könne. Die deutſche Regierung habe erklärt, daß die engliſchen Offiziere ebenſo behandelt werden würden, wie die deutſchen Us⸗ terſeebootgefangenen hier. Der amerika⸗ niſche Bericht beſtätige dies. Wenn die ihrer Verſicherung gemäß handele, brauche das Haus keine Beſorgniſſe we⸗ gen weiterer Leiden engliſcher Gefangener hegen. Die Schlacht bei Ypern. In höchſter Sorge. London, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Dem Daily Chronicle wird geſchrieben: In der Preſſe mag man über die militäriſchen Ereigniſſe erſtaunt ſein, da man auſtatt der angekündigten Offenſive der Alliierten uner⸗ wartet von einer Reihe deutſcher Märſche er⸗ fuhr, nämlich Sieg bei Ypern, Raid in Kurland und Sieg in Weſtgalizien und Berichtigung der britiſchen Linien bei Ypern und ein briti⸗ ſcher Rückzug vor Zoonebeke. Dadurch könne man die Aufgabe von Ppern ſelbſt er⸗ warten. Kein militäriſcher Grund ſpreche dagegen, obwohl die Einnahme von Mpern eine bekrächtliche Wirkung auf die Stimmung in Deutſchland und die neutralen Länder haben würde. Das Publikum möge aber ruhig blei⸗ ben und nicht kritiſieren, was es nicht verſtehen könne. Der engliſche Bericht. London, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Feldmarſchall French meldet: An der britiſchen Front nichts Neues, außer der Wiedererobe⸗ rung einiger verlorener Laufgräben durch uns bei dem Hügel„60“. Die Gefechte dauern fort. Weder dort noch anderswo zeigt der Feind Nei⸗ gung anzugreifen.(!) Der Druck der deutſchen Front. Berlin, 8. Mai.(Priv.⸗Tel.) Ueber den Druck der deutſchen Front im Weſten wird lt. „Tägl. Rundſchau“ holländiſchen Blättern aus Dünkirchen gemeldet: An der Yerfront herrſcht fortgeſetzt ein äußerſt ſtarker, durch vernich⸗ tendes Artilleriefeuer 25 Unterſtützter Druck er deu t 0 ch en N i nie. Die Bevölkerung des Kampfgebietes flieht, viele Dörfer ver⸗ dem Namen nach. König Albert iſt ſeit 14 Tagen nicht mehr an der Front; ſein Aufenthalt iſt unbekannt. * Rotterdam, 7. Mai.(WTB. Nichtamtl.) + 4 8 5,* 5 kotterdamſche Courant meldet: Leutnant C. A. Gladſtone vom engliſchen Flieger⸗ korps, ein zweiter Enkel Gladſtones, wird ſeit dem 30. April vermißt. Der 9 8 I Nan Der Kampf um die Dardanellen Eine neue Niederlage der Ver⸗ bündeten auf Gallipoli. Konſtantinopel, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Von unſerem Sonderbericht⸗ erſtatter wird gemeldet: Am Donnerstag mit⸗ tag unternahmen die Verbündeten eine Vor⸗ wärtsbewegung der Frouten bei⸗ der Landungspunkte. Obwohl der Augriff durch auhaltend ſtarkes Feuer der ſchweren Schiffsgeſchütze wohl vorbereitet war, mußte der Feind nach dem völligen Zuſam⸗ meubruch der Operation unter dem Feuer der türkiſchen Jnfanterie fluchtarteig nach Sed ul Bahr zurückgehen, bei welcher Ge⸗ legenheit die Türken bis zum Waſſer vordraugen und mit gefälltem Bajonett gegen die Barken losgingen. Auch bei Ari Burno waren die türkiſchen Truppen durch⸗ aus erfolgreich tätig. Am Freitag früh beſchoß der Feind Maidos völlig wir⸗ kungslos. Der Bericht des türkiſchen Bauptquartiers. Kouſtautinopel, 8. Mai.(WDB. Nichtamtlich.) Meldung des Großen Haupt⸗ quartiers: Auf der Dardanellenfront bei Ari Burno hält der Feind ſeine alte Stellung im Süden. Im Raume von Sed ul Bahr wollte der Feind geſtern unter dem Schutze ſeiner Schiffe angreifen. Der Kampf dauerte bis in den ſpäten Nachmittag und war für uns günſtig. Durch unſeren Gegenangriff trie⸗ ben wir den Feind, indem wir ihm ſehr große Verluſte zufügten, an ſeine alte Lan⸗ dungsſtelle zurück. Auf dem linken Flügel verfolgte ein Teil unſerer Kräfte den Feind bis an die Landungsſtelle Sed ul Bahr und überſchüttete den Feind mit Bomben. In Aſarbaidſchan in Gegend von Dilman zwiſchen unſerer mobiliſierten Abteilung und den Ruſſen. An den übrigen Fronten nichts Weſentliches. Eine ruſſiſche Landung am Bosporus? EBerlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Sofia wird gemeldet: Glaubwürdige Nach⸗ richten aus Odeſſa beſagen, daß der Ve rſuch einer ruſſiſchen Landung am Bos⸗ porus bereits für die nächſten Lage be⸗ vorſtehe. Für die Landung beſtimmte Trup⸗ pen, ungefähr 6 Diviſionen, zuſammen etwa 100 000 Mann, ſollen bereits in den Häfen Odeſſa und Sebaſtopol eingeſchifft und die Schiffe zum Auslaufen bereit ſein. Nachdem eine kürzlich vorgenommene Erkundung der ruſſiſchen Flotte ergeben habe, daß eine Lan⸗ dung an der europäiſchen Küſte geradezu aus⸗ ſchwinden vom Erdboden und beſtehen nur noch kam es zu unbedeutenden Zuſammenſtößen, ſoll ſich der ruſſiſche Generalſtab entſchloſſen haben, als Ort der Landung einen Hafen an der kleinaſiatiſchen Küſte zu wählen. * Der drohende Arieg 4 + N 3 zwiſchen Japan und China. Das Ultimatum. Petersburg, 7. Mai.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Die Petersburger Telegraphen⸗Agentur meldet aus Peking vom 7. Mai, 3 Uhr nach⸗ mittags: Japanu hat China ein Ulti⸗ matum überreicht, das am 9. Ma i, 6 Uhr abends, abläuft. London, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) „Reuterbureau“ meldet aus Tokio: Wenn China nach Ablauf der in dem japaniſchen Ultimatum geſtellten Friſt die Bedingungen Japaus nicht annimmt, verlüßt der Botſchafter Hioki Peking. Heer und Flotte haben den Befehl erhalten ſich bereit zu halten, um ſich ſofort nach jedem Platz, der an⸗ gewieſen wird, begeben zu können. Berlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Reuter meldet aus Peking vom 7. Mai: Bevor der Vertreter das Ultimatum überreichte, machte China geſtern Abend das Angebot, faſt ſämtliche For⸗ derungen Japans anzunehmen und ſchlug vor, über die übrigen Forderungen des Näheren zu beraten. Die Baltung Amerikas. Anmſtendam, 7. Mai.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Das Reuterſche Bureau meldet aus Waſhington: Staatsſekretär Bryan hat eine Erklärung erlaſſen, in der wiederholt wird, daß die Vereinigten Staaten an der Politik der offenen Tür und der Erhaltung der teritorigalen Integrität Chinas feſthalten. Das einzige Intereſſe, das die Vereinigten Staaten hätten, ſei, daß die chine⸗ ſiſch⸗apaniſchen Verhandlungen zu einem be⸗ friedigenden Abſchluß für beide Nationen ge⸗ langten, die ſo zum Frieden der Welt bei⸗ tragen würden. Die amerikaniſche Regierung denke nicht daran, irgend eines ihrer Ver⸗ tragsrechte in China aufzugeben. Sie ſei weder von Japan noch von China auf⸗ gefordert worden, ſie preiszugeben. pie amerikaniſchen waffen⸗ lieferungen an unſere Feinde. London, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Morning Poſt“ meldet aus Waſhington: Das Wochenblatt„Fatherland“ hat ein Rund⸗ ſchreiben an die Herausgeber der deutſch⸗ amerikaniſchen Zeitungen geſandt, um durch Abſtimmung die Anſichten der Leſer über Wilſons Politik gegenüber Deutſchland, beſonders in der Nicht⸗ verhinderung der Waffenaus⸗ fuhr und ihrer Wirkung auf die deutſch⸗ amerikaniſchen Stimmen bei der nächſten Prä⸗ ſidentenwahl feſtzuſtellen. London, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Wie die„Morning Poſt“ aus Waſhington er⸗ fährt, hat der führende demokratiſche Senator Smith aus Georgien Wilſon beſucht und ihn aufgefordert, energiſche Maßnah⸗ men zu trefſen, um die widerrechtliche N E britiſche Baumwollbeſchlagnahme aufzuheben. Smith ſagte nachher, even⸗ tuell ſolle der Präſident eine Sonderſitzung des Kongreſſes einberufen, um die Ermächtigung zu erhalten, nicht nur die Waffenausfuhr, ſon⸗ dern auch die Ausfuhr von Lebensmitteln nach England und Frankreich zu beſchlagnahmen. Dieſe Beſchlagnahme würde allerdings unneu⸗ tral ſein, aber England habe ſelbſt unneutrale Handlungen begangen. Eine amerikaniſche Note an Deutſchland. London, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Bureau meldet aus New Nork: Die Vereinigten Staaten haben am Deutſch⸗ land eine Note gerichtet, in der die Auf⸗ faſſung der deutſchen Regierung, daß der Schadenserſatz für engehaltene oder in Grund gebohrte amerika⸗ niſche Schiffe von einem deutſchen Prifen⸗ gericht feſtgeſetzt werden muß. beſtritten wird. Die Schadensvergütung iſt nach Auf⸗ faſſung der Wafhingtoner Regierung durch eine diplomatiſche Beratung feſt⸗ zuſtellen. Den Anlaß zu dieſer Note gab die Verſenkung des Dampfers„Frye“ durch den deutſchen Hilfskreuzer„Prinz Eitel Friedric“, die Sicherſtellung der Volksernährung. Berlin, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die Anregung des Landwirtſchaftsminiſters für die Benutzung der Forſten als Schweineweiden ſcheint in manchen Gebieten bereits einen gün⸗ ſtigen Erfolg gehabt zu haben. Wie wir erfah⸗ ren, beabſichtigen allein im Regierungsbezirk Trier bis jetzt 350 Gemeinden, die Schweine⸗ herden teils in die Staatswaldungen, teils in die Gemeindewaldungen einzutreiben. Mannheim. Mannheimer Volksſpende. Der Werbeausſchuß der Zentrale für Krieus⸗ fürſorge teilt uns mit, daß, obwohl noch nicht ſämtliche Reſultate der in den letzten Tagen ver⸗ gangener Woche veranſtalteten Wochen⸗ und Mo⸗ natsſammlungen vorliegen, doch heuta ſchon konſtatiert werden könne, daß die Bettiligung der Mannheimer Bevölkerung eine außerordent⸗ lich rege geweſen iſt. Es habe ſich gezeigt, daß der Appell an den oft bewährten Opferſinn un⸗ ſerer Mithürger kein vergeblicher war, ſo daß der Zentrale für Kriegsfürſorge vorausſichklich eine anſehnliche Summe zur Verfügung geſtelld werden kann. Es iſt zu wünſchen und zu hoffen, daß auch alle diejenigen ſich an dieſer Volks⸗ ſpende mit ihren Verhältniſſen entſprechenden Beiträgen beteiligen, welche dies bisher aus irgend einem Grunde noch nicht getan haben oder tun konnten. Allen Spendern, die dazu beigetragen haben und noch beitragen werden, das Los der durch den Krieg in Not und Elend Geratenen zu lin⸗ dern, ſei herzlichſter, aufrichtigſter Dank abge⸗ ſtattet. Beſonderer Dank gebührt aber auch allen de⸗ nen, welche durch tätige Mithilfe zu dem Gelin⸗ gen dieſer Spenden beigetragen haben, das iſt insbeſondere die hieſige Lehrerſchaft, welche wie⸗ derholt in uneigennütziger Weiſe ihre Kraft in den Dienſt unſerer guten Sache geſtellt hat, ebenſo natürlich ihre Helſer und Helferinnen, die die beſchwerliche Aufgabe, Einzelſpenden von Haus zu Haus, von Tür zu Tür einzuſammeln, in ſo kurzer Zeit und vorzüglicher Weiſe gelöſt haben. —— 2 Aerzte für Elend, Leid, Schmerzen und Tapfer⸗ keit im Ertragen derſelben geſehen haben, das ſind unauslöſchliche Eindrücke. Ein Laie kann ſich gar keine Vorſtellung davon machen. Be⸗ ſonders traurig ſind die Bauchſchüſſe, da ſie zum größten Teil boffnungslos ſind. Bei einem nicht geringen Teil dieſer Armen tritt vor dem Tode eine Euphorie ein, d. h. ſie fühlen ſich ganz wohl, glauben, daß es ihnen garnicht ſchlecht gehe und hoffen, daß ſie bald wieder her⸗ geſtellt ſind. Leider wiſſen wir Aerzte, wie es ihnen ergehen wird; wir machen ihnen den letz⸗ ten Todeskampf leicht durch Morphiumeinſprit⸗ zungen. Das iſt der letzte Liebesdienſt, den wir Aerzte unſeren armen Kameraden erweiſon kön⸗ nen. Bei einem Landwehrmann, der uns unter den Händen an einer ſehr ſchweren Verletzung ſtarb, fanden wir im Portemonnaie einen Brief an ſeine Frau. Er muß wohl ſeinen Tod vor⸗ ausgeahnt haben; denn er ſchrieb etwa folgen ⸗ des:„Meine liebe, liebe, gute, treue Frau; heute ſind wir aus unſerer alten Stellung in P. nach der Höhe gekommen. Ob ich wohl nach Hauſe kommen werde, ich glaube es nicht— hier gibt es ſo viele Tote. Meine liebe, gute, treue Frau, leb wohl, grüß unſer liebes Kind von mir uſw.“ Es war rührend zu leſen und uns traten die Tränen in die Augen vor dieſer tiefen Liebe zu Frau und Kind. Zum Abtransport der Verwundeten werden abends nach Bedarf die Wagen der Sanitäts⸗ kompägnie angefordert. Dieſe kommen mit viel Schneid bis nach k. hereingefahren. Bisher hat der Abtransport trotz der großen Schwierig⸗ keſten gang gut gellappt. Die Krankenträger haben in der jetzigen Stellung einen ſehr ſchwe⸗ ren Stand. Das Heruntertragen der Verwun⸗ deten durch den Laufgraben iſt baum möglich, weil er nicht breit genug iſt. Da müſſen die Krankenträger oft außerhalb des Laufgrabens weitertragen. Hier iſt dann wieder die Gefahr des Getroffenwerdens durch eine Kugel ſehr groß. Auch liegen dort wie geſät Granatlöcher nebn Granatlöcher. Man hat deshalb den Berg Granathügel genannt. Der Transport eines Verwundeten mit der Trage bis zum Verband⸗ platz dauert durchſchnittlich 11½ Stunden, während man den Weg ſonſt in etwa 15—20 Minuten machen kann. Zur Unterſtützung der Krankenträger der Truppe ſind jetzt ſtändig tags 6, nachts 12 Krankenträger der San.⸗Kompagnie in H. ſtationiert. Es iſt bereits eine ganze An⸗ zahl von Sanitäts⸗Perſonal gefallen und ver⸗ wundet, ein beredtes Zeugnis dafür, wie gefahr⸗ voll auch der Dienſt für die Sanitäter iſt. Anſere Krankenträger und Sanitätsunteroffiziere ver⸗ dienen hohes Lob. Anerkannt ſind ihre Ver⸗ döenſte auch durch mehrfache Verleihungen des Eiſernen Kreuzes und der badiſchen Verdienſt⸗ medgille. (Schluß folgt.) Aus dem Mannheimer Kunſſleben. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. (Spielplan.) Sonntag, 9. Mai(C, mitilere Preiſe):„Rienzi.“ Anfang halb 6 Uhr. Montag, 10,(B, kleine Preiſe):„Armut.“ Anfang 8 Uhr. Dienstag, 11.(D, kleine Preiſe):„Don Pasquale.“ Anfang 8 Uhr. Mittwoch, 12.(A, Hleine Preiſe): Zum erſten Male: „Der Bund der Jugend.“ Anfang halb 8 Uhr. Donnerstag, 13.(C, kleine Preiſe):„Toscag. An⸗ fang 6 Uhr. Freitag, 14.(.⸗V.): 10. Einh.⸗Vorſtellung:„Ueber unſere Kraft.“ Anfang 8 Uhr. Samstag, 15.(.⸗V.): 11. Volksvorſtellung:„Ca⸗ valleria ruſticana.“„Puppenfee.“ Anf. 8 Uhr. Sonntag, 16.(A, mittl. Pveiſe):„Der Freiſchütz.“ Anfang 6 Uhr. Montag, 17.(D, Heine Preiſe):„Viel Lärm um Nichts.“ Anfang 7½ Uhr. Neues Theater im Roſengarten. (Spielpran.) Sonntag, 9. Mai:„Der Raub der Sabinerinmen.“ Anfang 8 Uhr. Donnersbag, 13.:„Alt⸗Heidelberg.“ Anf. 8½ Uhr. Sonntag, 16.:„Im weißen Röß'.“ Anfang 8 Uhr. *** In Vorbereitung: a) Opern: 19. Mai„Der Widerſpenſtigen Zähmung“(neu einſtudiert). 21. „Carmen.“ 28.„Tannhäuſer.“ 24.„Parſifal.“— p) Schauſpiele: 18. Mai„Kater Lampe.“ 22.„Die Nibelungen.“ 28.(N. Th.):„Die ſpaniſche Fliege.“ —„Götz von Verlichingen“(neu einſtudiert). * 15 5 Theaternachricht. In der heutigen„Mignon“⸗Aufführung gaſtiert Mara Friedfeldt vom ᷣ r in Wies⸗ haden als„Philine“, Die„9 ſingt Gertzud Runge. In der Partie des Wilhelm Meiſter findet kein Gaſtſpiel ſtatt; dieſe Paxtie ſingt Arkur 1e 7 2 Der Anfang der„Rienzi“⸗Aufführung am Sonn⸗ tag iſt auf halb 6 Uhr feſtgeſetzt. Im Neuen Thealer findet eine Wiederholung des Schwankes„Der Raub der Sabinerinnen“ ſtatt. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: 4 Radierungen von S. Di⸗ pinsky⸗München. Verkauft wurden: 8 Oel⸗ ſtudien von Profeſſor H. Eichfeld⸗Mann⸗ heim, 2 Oelgemälde von A. Lüdecke⸗Cleve⸗ München, ſowie verſchiedene Radierungen von H. Armbruſter⸗Eppingen. Auf die Aus⸗ ſtellung der farbigen Holzſchnitte ſei nochmals verwieſen, ſie bleibt nur noch kurze Zeit. Auch an die Ausſtellung„Deutſche Tiermaler“, C. A. Korthaus⸗München, Max Trepenreiter⸗Prien ſei nochmals erinnert. Der Kunſtverein iſt geöffnet: Sonntags von 11—4½ Uhr und—5 Uhr, Mittwochs und Samstags von 10—1 und—5 Uhr. Sonntags nachmittags iſt der Beſuch unentgeltlich. Büchertiſch. * Die Kochkiſte. Behandlung, praktiſche Verwen⸗ dung, ſelbſterprobte Kochanweiſungen ſowie 175 Speiſezettel für geſundheitsgemäße Ernährung, nebſt Rezepten und Nährmittelwert⸗Tabelle nach Dr. med. Lahmann von Amalie Bieber, Re⸗ formhaus⸗Verlag: Albers u. Co., Mannheſm, Preis 1 M. Kriegsernährung iſt die Tagesforderung; wie vereiteln wir die Abſicht der Feinde, uns auts⸗ zuhungern. Nicht nur durch Erſparnis in der Ex⸗ nährung, ſondern auch im Kochen der Nahrung. Corfield. Die Vorſtellung beginnt 8 Uhr. Hier iſt die Kochkiſte eine Kriegsſparkaſſe. O. M. 8 4. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 8. Mai 19185. Nus Staodt und Land. Mannheim, 8. Mai 1915. Aus der Stadtratsſitzung am 6. Mai 1915. Der Oberbürgermeiſter begrüßt Herrn Georg Wunder, der anſtelle des Herrn Mainzer in den Stadtrat eingetreten und heute erſtmals im Kollegium erſchienen iſt. Der Stadtrat ſtellt gemäߧ 48 der Städteord⸗ nung und§ 36 der Städte⸗Wahlordnung feſt, daß anſtelle des in den Stadtrat eingetretenen Stadt⸗ verordneten, Spenglermeiſter Georg Wunder, Spenglermeiſter Ludwig Joachim, Neckarau, Adlerſtraße 63 in den Bürgerausſchuß einzutre⸗ ten hat(Wahlvorſchlagsliſte der Fortſchrittlichen Volkspartei vom Jahre 1911 für die Wahl der 1. Wählerklaſſe auf 3 Jahre). Die Amtszeit des Genannten dauert bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl. Für den nach Mosbach verzogenen Stadtver⸗ ordneten, Großh. Landgerichtspräſident Joſef Gießler wird Hauptlehrer Joſef Koch, Lang⸗ ſtraße 12 in den Bürgerausſchuß eintreten. (Wahlvorſchlagsliſte der Zentrumspartei vom Jahre 1911 für die Wahl der 2. Wählerklaſſe auf 6 Jahre). Die Amtszeit des Genannten dauert bis zur Erneuerungswahl im Jahre 1917. Das Generalkommando des 14. Ar⸗ meekorps hat nachſtehendes Schreiben hierher gerichtet: „K. H. Qu., den 29. April 1915. An den Stadtrat der Stadt Mannheim. Unweit der ſeit Monaten heiß umſtrittenen Lorettohöhe vor der Stadt Leuns hat das Generakkommando einen Friedhof an⸗ legen laſſen, in welchem die in treuer Pflicht⸗ erfüllung für Fürſt und Vaterland gefallenen tapferen Söhne des badiſchen Landes beerdigt werden. Dieſer Platz, aus deſſen Mitte ſich ein Grabdenkmal erheben wird, ſoll eine wür⸗ dige Stätte werden, geſchmückt mit einfachen Denkſteinen der Regimenter und umgeben von immergrünenden Pflanzen. Er ſoll für alle HZeiten ein weihevoller Pilgerort für die ſtolz⸗ trauernden Angehörigen bleiben. Zur Ausſtattung der gärtneriſchen Anlagen, die im Großen und Ganzen ſchon fertiggeſtellt ſind, fehlt noch eine große Anzahl von minde⸗ ſtens 1 Meter hohen Koniferen und Taxus zur Herſtellung längerer Hecken, die unter ſach⸗ kundiger Leitung den Hauptſchmuck des ½ Hek⸗ tar großen Friedhofes bilden ſollen. Das Generalkommando bittet daher die Stadtgemeinde Mannheim, aus ihren Beſtän⸗ den devartige Pflanzen ſtiften zu wollen, da es ja für alle Teile ein Troſt ſein wird, daß Bäume aus der Heimat den Schatten ſpenden, unter welchem unſere Helden ſchlafen. Es wird gebeten, die Sendungen unter mög⸗ lichſter Beſchleunigung an das Generalkom⸗ mando des 14. Armeekorps zu ſenden. Die gleiche Bitte iſt an die Garniſonsſtädte: Heidelberg, Karlsruhe, Raſtatt, Freiburg, Kon⸗ ſtanz und Müllheim gerichtet. gez. Häniſch, Generalleutnant, Allerhöchſt beauftragt mit Führung des 14. Ar⸗ meekorps.“ Der Stadtrat iſt dankbar dafür, daß der Stadt Mannheim Gelegenheit zur Beteiligung gegeben wurde, und beſchließt, aus der Stadtgärtnerei eine größere Anzahl der gewünſchten Pflanzen zur Verfügung zu ſtellen, die ſofort weggeſchickt werden. Aus dem Zinſenerträgnis der Dr. C. Weyl⸗ ſchen Schenkung werden dem Antrage der Stipendienkommiſſion entſprechend 11 Bewer⸗ bern die Mittel zum Beſuch der Ingenieurſchule bezw. Werkführerſchule bewilligt. Das Zinſenerträgnis der Guido⸗Pfeifer⸗ Stiftung für das Jahr 191/15 mit 550 Ml. wird dem Bildhauer Guſtav Peringer hier, zum Zwecke des Beſuches der Gr. Kunſtakademie in Karlsruhe zuerkannt. Die Mitglieder des Preisrichterkolle⸗ giums für den Wettbewerb zur Er⸗ langung von Entwürfen für den Schulhausneubau in der Gewann Ochſen⸗ pferch und für die Baugeſtaltung der Umgebung des Schulhauſes werden ernannt. Der Perſonalmangel im Waſſerwerksbetrieb macht die Stillegung des Waſſerwerks Feudenheim notwendig. Die Waſſerverſor⸗ gung Feudenheims wird in Zukunft durch An⸗ ſchluß des Feudenheimer Waſſerrohrnetzes an Dars Stadtrohrnetz bewerkſtelligt. Wegen Bewilligung des Betrages von 330 000 Mark für die Anlage eines Rein waſſer⸗ behälters von 6000 Kubikmeter Nutz⸗ inhalt im Waſſerwerk Käfertaler Wald wird dem Bürgerausſchuß Vorlage erſtattet. Die Ausführung der Verputzarbeiten zur Ge⸗ frieranlage wird an Gipſermeiſter L. Stirmlin⸗ ger hier vergeben. — Der Kriegsausſchuß für die Konſumenten⸗ intereſſen für die Stadt Mannheim wendet ſich an die Mitglieder der ihm angeſchloſſenen Orga⸗ niſationen mit der dringenden Bitte, diejenigen Brotmarken, die von einzelnen Mitgliedern der Organiſationen nicht verbraucht werden, rechtzei⸗ lig an das Städt. Lebensmittelamt abzuführen oder dieſe an die Geſchäftsſtelle M 6, 13 einzuſen⸗ den, die für die weitere Verteilung Sorge tragen wird. Hauptſächlich werden die beſſergeſtellten Miiglieder der angeſchloffenen Organiſationen in der Lage die nicht verbrauch⸗ En Brotmarken zugunſten derjenigen abzugeben, entweder durch die ſtarke Kopfzahl der Fa⸗ milie oder durch die Art ihrer Tätigkeit mehr verbrauchen als ſie zugeteilt erhalten. Dadurch, daß im Kriegsausſchuß Beamte, Privatangeſtellte und Arbeiter vereinigt ſind, iſt die Möglichkeit gegeben, einen gewiſſen Ausgleich zu ſchaffen und hier kann ſich das Gemeinſchaftsgefühl in der beſten Weiſe betätigen. Aus verſchiedenen Krei⸗ ſen der Beamten und Privatangeſtellten haben wir gehört, daß überſchüſſige Brotmarken vor⸗ handen ſind, während die Arbeiter, die ſchwere körperliche Arbeit verrichten müſſen und oft den ganzen Tag an die Arbeitsſtelle gefeſſelt ſind oder Nachtarbeit leiſten müſſen, mehr auf den Brotverbrauch angewieſen ſind. Hier müſſen die Konſumenten Hand in Hand gehen. Diejenigen, die weniger Brot, verbrauchen, ſollen denjenigen geben, welche mehr verbrauchen müſſen. Wir hoffen, daß unſerer Anregung gern Folge gelei⸗ ſtet wird. * Allgemeiner Bittgottesdienſt. Auf Anregung des Deutſch⸗Evangeliſchen Kirchenausſchuſſes hat der evang. Kirchengemeinderat für den nächſten Sonntag, den 9. Mai in Baden einen allge⸗ meinen Bittgottesdienſt angeordnet. Es ſoll anläßlich dieſes Gottesdienſtes zum Aus⸗ druck kommen, wie wichtig es iſt, ſowohl daß dies⸗ jährige Saat auf den deutſchen Feldern von Gott behütet wird, wie daß alle Volksgenoſſen treu zuſammenſtehen in der für eine gute Ernte not⸗ wendigen Arbeit jeglicher Art. p. Der Verein Knabenhort hielt geſtern Abend im Gartenſgal des Ballhauſes ſeine Generalver⸗ ſammlung ab. Der Vorſitzende, Herr Bank⸗ direktor Dr. Fu chs, gedachte zunächſt mit ehren⸗ den Worten der verſtorbenen Mitglieder Dekan Simon, Direktor Hoffmann und Direktor Dr. Pescactore, der auf dem Felde der Ehre fiel. Aus dem Tätigkeitsbericht der Einzelhorte iſt zu entnehmen, daß der Beſuch im verfloſſenen Vereinsjahr beſonders gut war und daß das Verhalten der Hortzöglinge zu Klagen keinen Anlaß gab. Sie wurden beſchäftigt mit Leſen, Singen, Spielen, Hand⸗ und Gartenarbeiten. Der Kaſſenbericht weißt unter Einnahmen u. a. auf: Ordentlicher Beitrag der Stadtgemeinde 17 00⁰ Mk., außerordentlicher Beitrag 1400 Mk., Zinserträgniſſe 1947.99 Mk., Mitgliederbeiträge 2796.50, freiwillige Zuwendungen 1772 Mk. Als größere Poſten fungieren in den Ausgaben: Ge⸗ hälter für Hortleiter 13500 Mk., für Schul⸗ diener 900 Mk., Weihnachtsbeſcheerung 1479 Mk. Einnahmen u. Ausgaben ſchließen mit 30877.25 Mk. ab, der Kaſſenvorrat mit 1534.50 Mk. wird auf neue Rechnung vorgetragen. Da die Revi⸗ ſoren zu Beanſtandungen keinen Anlaß haben, wird dem Rechner Entlaſtung exteilt und der Dank für ſeine Mühewaltung ausgeſprochen. Der Voranſchlag für 1915 ſieht in Einnahmen und Ausgaben ungefähr die gleichen Poſten vor, neu iſt in den Ausgaben der Betrag von 1600 Mark, der für einen neu zu errichtenden Hort in der Uhlandſchule verwendet werden ſoll.— Stadtſchulrat Dr. Sickinger gibt der Freude darüber Ausdruck, daß die Stadt die Tätigkeit der Horte inbezug auf Gartenarbeit unterſtützt durch Zuweiſung von geeignetem Gelände. Als ſechſter Hort hat nun auch Sandhofen etwa 1000 qm Gelände pachtfrei durch die Stadtver⸗ waltung zugewieſen erhalten. Anzuerkennen ſei die Bereitwilligkeit, mit der viele Lehrer für ihre zum Heeresdienuſt einberufenen Kollegen, die Hortleitung übernahmen. Redner hofft, daß in der kommenden Friedenszeit, in der auf Er⸗ ziehung und Ertüchtigung der Jugend noch mehr Wert als bisher gelegt werden würde, der Hortgedanke weitere Freunde und tatkräftige Unterſtützung durch die Allgemeinheit erlangen möge, ſchon aus nativnalem Intereſſe.— Ueber die Brotfrage in den Horten wurden von einzelnen Hortleitern die jetzt beſtehenden un⸗ haltbaren Mißſtände erwähnt und verſchiedenef Vorſchläge zu deren Abhilfe gemacht. Das Lebensmittelamt ſoll gebeten werden, von den zurückgegebenen Brotheſten eine beſtimmte An⸗ zahl den Horten zu überlaſſen, da es ſich bei den Hortzöglingen um arme und im Wachſen be⸗ griffene Kinder handele, für die das zugeteilte Quantum Brot nicht ausreicht. Kurz vor 10 Uhr war die Verſammlung beendet. * Badiſche Rote Kreuz⸗Lotterie. Bei der am 30. April ds. Is. ſtattgefundenen Ziehung der badiſchen Roten Kreuz⸗Lotterie fiel der erſte Hauptgewinn von 10000 Mk. auf No. 44989 in die Hauptkollekte von J. F. Lang Sohn, Heddes⸗ heim. Das Los wurde von Herrn Ed. Möhler, K 1, 6 verkauft.— Ferner fiel wiederum ein Haupttreffer von 1000 Mk. auf No. 13 221 in die Kollekte Moritz Herzberger hier. *Nolf⸗Abend. Wir machen auch an dieſer Stelle auf die in der heutigen Nummer enthal⸗ ſtene Anzeige über den am Dienstag, 11. Mai, abends 8½ Uhr im Kaſinoſaal zugunſten der Zentrale der Kriegsfürſorge und des Deutſchen Vereins für Sanitätshunde ſtattfindenden Rol f⸗ Abend aufmerkſam. * Das Feſt der Silbernen Hochzeit feiert am Montag, 10. Mai, Wilhelm Lampeirt, Papier⸗ und Schreibwarenhandlung, und deſſen Ehefrau Paula geb. Behringer in Mann⸗ heim L 6, 12. * Chriſtuskirche. Am Sonntag um 10 Uhr in dem Bittgottesdienſt„um den göttlichen Segen für das Wachstum der diesjährigen Ausſaat und für einen gedeihlichen Ausfall der Ernte“ wer⸗ den Frau Bertha Seubert⸗Reuther und Frl. Karen Oderwald⸗Lander folgende zwei Duette von Mendelsſohn zum Vortrag bringen: 1.„Ich harrete des Herrn“; 2.„Denn in ſeiner Hand iſt, was die Erde bringt,“ * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Ein über Mitteleuropa ſtehender Luft⸗ wirbel zieht langſam nach Nordoſten ab. Von Weſten her ſteigt der Luftdruck allmählich an. derliches und zu Gewittern Hauptſache aber trockenes Wetter zu erwarten. Für Sonntag und Montag iſt weiterhin verän⸗ geneigtes, in Vergnügungen. Apollo⸗Theater. Morgen Sonntag finden wieder zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar abends 8½ Uhr zu ermäßigten Kriegspreiſen und nachmittags 4 Uhr zu ganz kleinen Preiſen. In beiden Vorſtellungen gelangt das von Preſſe und Publikum günſtig beurteilte Mai⸗Pro⸗ gramm ungekürzt zur Aufführung, darunter die mit ſo großem Beifall aufgenommenen Schlach⸗ tenbilder des bekannten Kölner Bildhauers Mibos. Die Vorſtellungen beginnen wie bereits mitgeteilt in den Sommermonaten um 8½ Uhr täglich. * Union⸗Theater(U..⸗Lichtſpiele) P 6, 28/24. Den neuen Spielplan beherrſcht das dreiaktige Luſtſpiel:„Fürſt Seppl“.— Das vieraktige Detektiv⸗Senſations⸗Drama„Der g e h eim⸗ nisvolle Nachtſchatten“, bringt eine Kette nervenerregender Verfolgungen, noch nie gezeigte, lebensgefährliche Senſationen, ſodaß man aus der Spannung bis zum Schluß nicht heraus kommt. Gerichtszeitung. Zuſammenſtoß zwiſchen Auto und Kleinbahn. Haftung der Bahn gegenüber dem verletzten Autoinſaſſen. Wenn durch einen Zuſammenſtoß zwiſchen einer Eiſenbahn und einem anderen Fahrzeug (3. B. einem Auto) der Inſaſſe des letzteren ver⸗ letzt worden iſt, ſo hat dieſer, auch wenn die Schuld an dem Zuſammenſtoß den Führer des Autos trifft, auf Grund des Reichshaftpflicht⸗ geſetzes Anſpruch auf Erſatz ſeines Schadens gegen die Bahn, weil ein Eiſenbahnbetriebs⸗ unfall vorliegt. Die Bahn iſt von ihrer Haft⸗ pflicht nur befreit, wenn ſie nachweiſen kann, daß der beſchädigte Kraftwagenfahrgaſt ſelbſt infolge ſchuldhaften Verhaltens den Unfall ver⸗ urſacht hat. Dieſer Nachweis wird meiſtens ſchwer zu führen ſein, weil im allgemeinen der Fahrgaſt wenig Einfluß auf die Leitung des kraftwagens durch den Führer ausüben kann. Hierzu intereſſiert der folgende Streitfall: Am 20. Mai 1911 unternahm der Direktor N. eine Fahrt mit einem Kraftwagen von Mann⸗ heim nach Baden⸗Baden. Als Fahrgaſt befand ſich in dem geſchloſſenen Wagen der Fabrik⸗ beſitzer R. aus Mannheim, außerdem fuhr noch der Chauffeur K. mit. N. lenkte den Wagen ſelbſt. Auf der Landſtraße Karlsruhe⸗Raſtatt, die von der Albtalbahn, einer Kleinbahn, über⸗ quert wird, fuhr das Auto gegen einen Klein⸗ bahnzug. Sämtliche Inſaſſen des Autos wurden bei dem Zuſammenſtoß getötet. Die Witwe und die Tochter des Fabrikbeſttzers R. nahmen darauf die Betriebsunternehmerin der Bahn, die Badi⸗ ſche Lokaleiſenbahn⸗Aktiengeſellſchaft in Karls⸗ ruhe, auf Schadenserſatz in Anſpruch: und zwar verlangt die Witwe eine jährliche Rente von 10 000 Mark, die Tochter eine ſolche von 1200 Mark. Gegenüber der auf das Reichshaftpflicht⸗ geſetz geſtützten Klage wendet die Bahn eigenes Verſchulden der Autofahrer, auch des., ein; der Kraftwagen ſei mit ungeheurer Geſchwindig⸗ keit, mindeſtens 70 Kilometer in der Stunde, gefahren. R. habe dieſe unzuläſſige Fahr⸗ geſchwindigkeit bemerken und auf langſamere Fahrt hinwirken, eventuell aber ausſteigen müſſen. Landgericht und Oberlandesgericht Karlsruhe haben die Bahn dem Grunde nach zum Schadens⸗ erſatz verurteilt. In ſeinen Entſcheidungs⸗ gründen führt das Oberlandesgericht aus: Den Beweis eigenen Verſchuldens des R. hat die Be⸗ klagte nicht zu erbringen vermocht. Unterſtellt man auch zugunſten der Beklagten, daß der Kraftwagen mit übermäßiger Geſchwindigkeit gefahren iſt, ſo fehlt es doch noch an fedem Nachweis dafür, daß R. überhaupt merkte, daß mit einer unſtatthaften Geſchwindigkeit geſahren wurde. Die Inſaſſen eines Kraftwagens ſind nicht ohne weiteres imſtande, während der Fahrt, auch wenn ſie merken, daß dieſe ſchnell iſt, zu erkennen, ob die polizeilich zuläſſige Höchſtgeſchwindigkeit überſchritten wird. Aber auch wenn R. wirklich die geſährliche Geſchwin⸗ digkeit gekannt haben ſollte, ſo ſteht noch keines⸗ wegs feſt, daß er nicht alles getan hat, was in ſeiner Macht ſtand, um die Geſchwindigkeit zu verringern, und daß der Führer des Kraft⸗ wagens nur auf die ſachgemäßen Vorſtellungen des R. nicht eingegangen iſt. Ein Verlaſſen des Wagens hätte nur bei deſſen Anhalten geſchehen können, konnte alſo nicht erfolgen, wenn der Führer das Anto trotz der Vorſtellungen des R. nicht anhielt. Ein eigenmächtiges Heraus⸗ ſpringen während der ſchnellen Fahrt verbot ſich von ſelbſt. Hiernach hat die Bekkagte den Be⸗ weis irgendwelchen eigenen Verſchuldens des R. nicht erbracht. Der Klageanſpruch iſt deshalb auf Grund des Reichshaftpflichtgeſetzes gerecht⸗ fertigt. Ohne Erfolg verſuchte es die Beklagte hier⸗ gegen mit dem Rechtsmittel der Reviſion: das Reichsgericht hat das Urteil des Oberlandes⸗ gerichts beſtätigt und die Reviſion zurück⸗ gewieſen.(Aktenzeichen: VI. 42/15.— Urteil vom 6. Mai 1915.) Lehte Meldungen. Tatſachen und Lügen. Berlin, 7. Mai.(W. Nichtamtlich.) Die Agenee Hapas verbreltet eine Note, nach der die ruſſiſche Botſchaft in Paris den Sieg der Verbündeten über die Ruſſen in Weſtgalizien beſtreitet. Die franzöſiſche Agentur fügt binzu, damit ſeien die deutſchen der Meldungen über drei erfolgreiche Vorſtöße ent⸗ kräftet, denn auch bei Langemark und bei Epar⸗ den. Dreiverband, ſagt der Fi ges hätten die deutſchen Angriffe keinen nach⸗ haltigen Gewinn ergeben. Die franzöfiſche Preſſe bringt es ſogar fertig, die Operationen im Gebiet von Mpern als eine große Schlappe der Deutſchen hinzuſtellen. Was zunächſt die Lage in Weſtgalizien be⸗ trifft, ſo verabſäumen die Ruſſen, die ihr„De⸗ menti“ in der ganzen Welt amtlich zu verbreiten ſcheinen, mit gutem Grund, Einzelheiten und Ortsangaben bekannt zu geben. Sie wagen nicht, den ihnen bis dahin ſchon bekannten amt⸗ lichen deutſchen und öbſterreichiſch⸗ungariſchen Meldungen zu widerſprechen, nach denen die Truppen der Verbündeten Dukla, Szadow und Tarnow beſetzt und an mehreren Stellen den Uebergang über die Wisloka ſich erkämpft haben. Das find unwiderlegliche Tatſachen und ein einziger Blick zeigt auch dem Laien, daß damit nicht nur die Dunajecſtellung der Ruſſen überrannt, ſondern auch zum mindeſten der weſt⸗ liche Teil der ruſſiſchen Karpathen⸗ front unhaltbar geworden, ja im beträcht⸗ lichen Umfange bereits im Rücken gefaßt wor⸗ den iſt. Ein ſo ſchnelles Zurückweichen dez Feindes von der Dungajecſtellung bis hinter die Wisloka iſt gleichbedeutend mit einer Flucht und läßt auf eine nahezu völlige Deroute der ruſſiſchen Armee auf einer Front von etwa 170 Kilometer Breite ſchließen. Die Stärke der in die Niederlage verwickelten ruſſiſchen Truppen entſpricht der von—10 Armeekorps. Auch die Erfolge im Gebiet von Dpern ſind von der deutſchen Oberſten Heeresleitung täg⸗ lich durch eine genaue Angabe der eroberten Ort⸗ ſchaften belegt. Die allgemeinen Redens⸗ arten der Franzoſen, die unſeren ganz greifbaren, auf der Karte leicht nachzuprüfenden Berichten nur inhaltsloſe Worte entgegenzu⸗ ſetzen haben, zeigen voller Deutlichkeit, daß es den Gegnern völlig an wirklichen Tatbeweiſen fehlt. Die Agence Havas greift ſchließlich die Tat⸗ ſache auf, daß das W..B. am 4. Mai irre⸗ führende Zahlenangaben über unſere Kriegsbeute in Weſtgalizien zurückgewieſen hat. Die franzöſiſche Agentur entſtellt jedoch die Wahrheit, indem ſie verſchweigt, daß jene An⸗ gaben unter dem Mißbrauch der amtlichen Kenn⸗ zeichnung von irgendwelchen Schwindlern ver⸗ breitet wurden, ihre Zurückweiſung alſo von Wahrheitsliebe zeugt, wofür man in Frankreich freilich kein Verſtändnis vorausſetzen darf. Die neuen glänzenden Er⸗ folge in Weſtgalizien, die wiederum mit ge⸗ nauen Ortsangaben belegt ſind, geben uns allen Grund zu der Erwartung, daß Tatſachen auch fernerhin eine Sprache reden werden, die den leeren Phraſen unſerer Feinde den letzten Reſt von Glaubwürdigkeit raubt. Das hungernde Montenegro. O Rotterdam, 7. Mai.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter.) Wie der Figaro telegraphiſch meldet, treffen aus allen Teilen Montenegros in Cetinje fortwährend Nachrichten von den troſtloſen Zuſtänden im Lande ein, die durch den Krieg hervorgerufen wurden. Der Mangel an Nahrungsmitteln iſt das größte Uebel. Dazu iſt die Verpflegung Montenegros von der Waſſerſeite her ich geworden, weil die Küſte von den Oeſterrei blockiert wird. beſchießen die Oeſterreicher die in Reichweite ihrer Geſchütze fallenden mon⸗ tenegriniſchen Städte. tenegro wäre dem garo, für alle Unter⸗ ſtützungen und Hilfe, die dem darbenden Lande zugeführt werden könnte, unendlich dankbar. Trotz aller Not bleibe es den Verbündeten er⸗ geben und warte nur in Uebereinſtimmung mit dieſen die Offenſive gegen Oeſterreich⸗Un⸗ garn wieder aufnehmen zu können. (Da kann es lange warten!) * ORotterdam, 7. Mai.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter.) Wir Ihr Korreſpondent aus Paris erfährt, wurde die nationaliſtiſche Zeitung„Eelair“ von der Regierung für 48 Stunden verboten. Das Blatt veröffent⸗ lichte Einzelheiten über die Be⸗ ſchießung von Dünkirchen, die von einem Augenzeugen herrührte. Darauf verfiel es der Beſchlagnahme und der erwähnten Maß⸗ regelung. Merkwürdigerweiſe wurde der übri⸗ gen Pariſer Preſſe verboten, mitzuteilen, warun der„Eclair“ gemaßregelt worden iſt. * Rotterdam, 7. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Der„Rotterdamſche Courant“ meldet aus Lon⸗ don: Im Unterhauſe begntragte geſtern Red⸗ mond die Verhandlung über den Geſetzentwurf betr. die Leiſtungen des Landes bis zur Erledi⸗ gung der Frage der Beſteuerung des Alkohols zurückzuſtellen. Asquith führte aus, er bedauere dieſen Antrag. * P 1i 8, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.)„Pe⸗ tit Pariſien“ will wiſſen, daß die Kammer dem⸗ nächſt in der Kammer einen Geſetzantrag ein⸗ bringen wird, der die Herſtellung, den Verkauf und den Transport von Alkohol verbietet.— rikifs und alle alkoholhaltigen ferner für dir auf den Augenblick, um N Tat⸗ rre⸗ inſere i hat. h die An⸗ Kenn⸗ ver⸗ von nin nis Er⸗ it ge⸗ allen auch den Reſt eee Samtstag, den 8. Mai 1915. General⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nüttagblatt) 1 Rheinisch-Westfälisches Kohlen- Syndikat, Essen-Ruhr. Geschäftsbericht für 1914. Nach dem uns verspätet zugegangenen Ge- schäftsbericht hielt die in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 1913 eingetretene Ab- schwächung des Kohlenmarktes auch zu Beginn des Berichtsjahres an. Besonders im Monat März geien die Verbraucher in der Abnahme von Brenn- okfen im Hinblick auf die am 1. April 1914 ein- Setzende Preisermäßigung für Kohlen und Bri- letts über alle Erwartung zurückhaltend gewiesen, 80 daß der März als Tiefpunkt der Marktlage be- zeichnet werden muß. Für Koks seien die Zu- stande noch trostloser gewesen, da mit der ver- ringerten Absafzmöglichkeit noch eine Erhöhung der Beteiligungsanteile einer Reihe von Mitglie- dern einsetzte, die sich nach den Bestimmumgen des Syndikatsvertrages leiden nicht verhindern leß. Mit Beginn des 2. Vierteljahres sei auf dem Rohlenmarkte eine leichte Besserung eingetrefen, die fortschreitend bis in den Juli hinein anhielt, dureh die scitlechte Lage des Koksmarkies aber dauernd behindert wurde. Es fehlte jede Aurs- sicht, die gewaltige Zunahme der Leistungsfähig- leit der Roles herstellenden Zechen mit dem Ab- Satz auch nur anndhernd in Einldang zu bringen. Per Kriegsausbruch habe Förderung und Absatz erheblich gehemmt. Fast ein Drit- tel der Belegschaft sei zu den Fahnen gerufen wWor- den. Werm auch rückhatflos anerkannt werden müsse, daß die Eisenbahrwerwaltung sich den des niederrheinisch westfehschen Kohlenbezirks abgeschlossen wurden. In Kohlen betrug die Gesamtbeteiligung Eude 1914 88 583 200 t, mithin gegen Ende des Vorjahres mehr 200 000 t gleich 0,23 v. Hi. Die rechuungsmäßige Beteiligung stellte sich im Jahre 1914 ebenfalls auf 88 583 200 t, hatte mitain gegen 1914 um 4 467 285 t oder 5,31 v. H. zugenommen Davon wurden 64 666 0556 t aßpgesetzt, also 23 917 134 t gleich 27 v. H. weniger. Im Jahres- durchschnitt hat demnach der Absatz in Kohlen 73 v. H.(i. V. 97,88 v..) der rechnungsmäßigen Beteiligung betragen. Die Kohlenförde- rung der im Syndikat vereinigten Zechen betrug 84 809 916 t gegen 101 652 207 t im Vorjahr, also 16 842 381 t gleich 16,57 v. H. weniger. Ueber die Entwicklung der Kohlenförderung und des rechnungsmäßigen Kohlenabsatzes in den einzel- nen Monaten geben unsere nachstehenden Tabellen Auskunft: Gesamte Kohlenförderung (in Tonnen) 1915 1914 1913 Januar.933.677.317.168.810.343 Februar..655.504.699.279.269.995 März.368.971.122.682.229.358 April—.912.557.903.611 MMIiT—.403.543.256.608 fuünt—.910.656.535.755 CCCVV—.855.202.994.224 August——.623.200.670.083 September—.509.528.561.102 Oktober—.041.509.662.818. November—.753.293.801.848 Dezember—.661.200.956.552 Summa— 84.809.916 101.652.297 Rechnungsmäßiger Kohlenabsatz. 5 8 5 in Tonnen) 1915 19ʃ4 1913 Riesenatufgabe, die mit Kriegsausbruch an sie ber- nonat ÜUderhpt. v. H. d. B. Uherhpt. v. H. d. B. Uberhpt. v. H. d. B. antrat, durchaus gewachsen gezeigt hat, so muß- lanuar.569.851 65½74.155107 8824.379.872 110.93 ten doch naturgemäß Wochen vergehen, bis die 1780 45 6850 855 84.51 6320578 109.16 narz 774 688880 108.35 Abfuhr in geregelte Bahnen Seit An-Apru 2— 8242810 9009 7289.250 105.84 fang Sepiember habe sie mit den Förderungser- n— sssO 9051 657558888 105.73 gebnissen wWiedder Ziemſich in Einklang gestanden. zun—— 62˙ 9f.081.8 108.47 zun—— 6389.420 8792.31481 92.47 Der Nüclegang des Absatzes im letzten Viertet August— 2348.33 33.35.0275 82228 des Jaltres habe sich aus der Verminderung der September——.121.149.—.808.551 80.44 Förderung ergeben, deren nennenswerte Hlebung Oxtoder—— 88ne 5888.888401 64.16 trotz aller Bemũftungeu aus Mattgel an geeigneten„„— Arbeitskräkten 5 moôgkch war De Forcder CFFFFFFFTCTCTCTCTC0ß00000T0T00T0T0T0T0äE +. Taere Sümma—— 38.860.068 7— öſ 97 mengen seien glatt in den Verbrauch ſbergegan- gen. Man habe sich sogar darauf gefaßt gemacht, daß im Laufe des Winters Kohlenknappheit ein- treten würcle, da der vorweg zu befriedigende Bedarf der Eisenbaimen und der Kriegsflotte so- wie der Nriegsmaterial aller Art herstellenden Gewerbezweige andauernd groß war und forige- Setzt zunahm, der Kreis der Abnehmer sich durch die Unterbindung der englischen Kohleneinfuhr bedleuutend erweiterte. Die im Export ausfallen- den Mengen hätten es aber ermöglicht, die Min- derförderung und den Mehranspruch des erwies- derten Absatzgebietes einigermaßen auszuglei- chen. Ein Ausweg, der den Brennstoffverbrau- chent immer offen gestanden habe, sei der ver- mehrte Bezug von Koks, der damals wie auch heute im ausehnlichen Mengen zur Verfügung ge⸗ stellt werden konnte. Bei der anfängſich sehr eingeschränkten Roheisenherstellung habe Sich Sehlr bald ein Ueberschuß in Koks ergeben, des- een Herstellung mit Rüicksicht auf die Gewinnung der Nebenerzeuguisse nicht weiter eingeschränkt werden Lurkte. Iufolgedessen sei Koks weit über den Bedart hinaus verfligbar gewesen. Die zu seiner Unterbringung gemachten Anstrengungen seien nicht Oohme Erfolg gewesen. So hätten u. a. die preußisch-hessischen Staatseisenbahnen grö- Bere Mengen bezogen, um ihn vermischt mit Koflen zur Lokomotivſeuerung zu verwenden. Nachdem gegen Ausgarg des Jahres die verfüg- baren Bestände an Ronlen und Brikelts fast ge- räumt waren, mußte eine weifere Verschärfung Ihre Milderung Könne nur dadurch Herbeigefſthrt werden, daß von der der Marktlage eintreten Verwendung von Koks als Brennmaterial erwei- llerter Gebrauch gemacht wird. Die Preise für Hochofenkoks imd Kokskkoh- lien hätten während des ganzen Abschlußjahres 191415 keine Veränderung erfahren. Die Preis- destsetzung für das Jahr 1915, die sich nur auf die Zeit vom 1. April bis zum 31. August er- strecke, habe eme Preiserhöhung von durch- schnittlich 2 M. die Tonne für Kohlen und Bri- ketts und eine Preisermäßigung von.50 M. für Hochofenkoks, Giegereikoks und gröbere Brech- kokssorten gebracht. Infolge der Verminderung der Belegschaften und der dadurch herbeigeführ- ten bedeulenden Steigerung der Selbstkosten, der über die Maßen gestiegenen Preise für Roh- materialien hätte die Preissteigerung für Kohlen nicht überraschen können. Es sei sogar anzuneh- men, daß sie vieljach keinen genügenden Ausgleich für die Steigerung der Gestehungskosten biete. Der Mitgliederbestand habe sich Während des abgelaufenen OGeschäftsjalires nicht verändert. Mit den Gewerkschaften Admiral und Withelmine Mevissen seien wegen Uebernahme des Verkaufs ihrer Erzeugnisse Vereinbarungen getroffen wor- cen, wie soche bereits mit einer Reihe anderer noch außerhab des Syndikats stehender Zechen In KO Es betrug die Gesamtbetfeiligung Ende 1914 19 181 680 t, also 1 443 2900 t 8,14 v. H. mehr wie Ende 1913. Non der rechnungs- maäbßigen Beteißgung. die sich auf 188 438802 (1½ 103 223) t Stellte, Wurden 7918 477 (58.438 Sogt abgesetzt, also weniger 10 520 331ů t 377%06 v. H. Im Jahresdurchschnitt hat der Absatz in Koks 42,94 v. H. betragen. In Briketts betrug die Gesamtbeteiligung! Ende 1914 4 867 510(4 849 960) t. also 17 550 0,36 v. H. mehr. Von der rechnungsmäßigen Beteiligung, die sich auf 4 820 644(4 298 901) t stellte, wurden 3 688 11T(4820 644) t abgesetzt, also weniger 1 135 533 t 23.56 V. H. Die Verhandlungen üßber die Erneuerung des Syndikats seien auch im abgelaufenen Jahr eifrig fortgesetzt worden. Sie hätten dazu ge- führt, in einem neuen Vertrage eine Unterlage für ein weiteres Zusammengehen der reinen Zechen und der Hüttenzechen zu finden und die Gegensätze beider Zeugen nach Möglichkeit zu mäßigen Beteiligung, die sich auf 18 438 802 Mehrheit der bisherigen Mitglieder diesen Ver- trag vollzogen und hierdurch zu erkennen ge⸗ geben, daß sie den Willen habe, einen neues Syndikat zu bilden. Die Entscheidung der übrigen Mitglieder hänge zumteil mit den Ver- einbarungen zusammen, die mit den außen- stehenden Gesellschaften noch getroffen wer⸗ den sollen. Man werde nicht vergessen dürfen, daß die Zeit, welche für den endgültigen Ab- schluß aller dieser Erneuerungsverhandlungen Zzur Verfügung stehe, nur kurz sei. Denn nach der im Dezember 1914 ordnungsmäflig erfolgten Kündigung des Syndikatsvertrages hätten sich die Mitglieder nur bis zum 30. September d. J. verpflichtet, Verkäufe für die Zeit nach dem 31. Pezember 1918 zu unterlassen. Es könne daher keinem Zweifel unterliegen, daß mit dem 30. September d. J. die Hoffnung auf die Erhaltung des Syndikats erlischt, wenn seine Erneuerung bis dahin nicht gelingen sollte. Geldmarkt, Bank- und Börsen- wesem. Wochenausweis der Bank von Eugland vom 6. Mai. egen dle 1014 eleone(n Tauseng Cstrin) d 19 25⁵ 583— 755 Totalreserde 39609— 7230 20 803 ͤ— 039 Notenumlauf 34945 8 259 35 942— 823 Barvorrat 56 301— 390 38 835— 3 628 Portefeulllo 149 15— 541¹ 39 402— 3 725 Privatguthaben„ 1901 18 367— 633 Staatssohatzguthaben +* Roglerungs-Sticherhelten 11047(unver.) der Reserve zu den Passlven 18.14 Prozent Prozentverhältnls 88 gegen 17.88 in der Vorwoohe und 44½% im Lorlahre. Olearinghouse-Umsatz 256 Milllonen somit gegen die gleſohe Woohe des Vorlahres woniger 103 MRinlonen. Preussisch-Süddeutsche Klassenlotterie. Berlin, 7. Mai.(WIB. Nichtamtlich.) In der heutigen Nachmittagszichung der Preu- Bäsch Süddeutschen Klassenlotte- 1ie entfielen M. 30 000 auf Nr. 170 506, M. 15 000 auf Nr. 154 401, M. 5 000 auf Nr. 97 368, M. 3 000 auf Nr. 3 286 21955 22 823 46 380 48 144 53 703 57571 57 787 73 080 80 823 89 748 96 663 107 909 121 207 124 588 128 906 129 667 133 532 136 697 142 296 145 859 160 902 161 502 187 279 187934 191330 226 734 229 933 233 029. Amsterdamer Effektenbörse. anSTERDAM, 8. Mal.(Devlsenmarkt) 75 6. 51.97½.—52.47% 51.821½—52 32½ Soheok auf Berlin Soheok auf London 12.09¼½—12.14% 12.10½—12.15½ Scheck auf Paris 47.40.—47.60— 47.45—47.65 Scheok auf Wien Mamdlel und indlustrie. Ludwigsbhafener Walzmühle, Ludwigs- mafen a. Rh. Die Gesellschaft schreibt uns: eine mißverständliche Auffassung einer Aeuße- rung unseres Vorstandes gelegenflich der am 28. April stattgefundenen Generaversammiung unse- rer Gesellschaft enflraſten, die einer Berichtigung bedari. Es ist nicht richtig, daß unsere Betriebe seit Beginn des laufenden Jahres„voll“ oder „hinreichend“ beschäftigt gewesen Sind. Unser Hauptbetrieb ist vielmehr, wie wohl die meisten Süd- und westdeutschen Mühlenbetriebe, nach fast zweimonaflichem gänzlichem Stillstand seit Be- ginn dieses Prieges auch weiterhin nur schwach beschäftigt gewesen, so daß wir im laufenderi Jahre tatsächlich mit einem größeren Produl- tionsausfall zu rechnen haben.“ Gründung eines Oesterreichisch- Deutschen Wirtschafts- Verbaundes in Wien. Wien, 7. Mai. WIB. Nichtamtlich.) Nach- dem bereits im Winter 1913 ais Paraſlel-Organi- sation des in Berlin bestefrenden Deutsch-Oester- reichischi-Ungarischen Wirtschaftsverbandes sich eine Delegation aus den größeren wirtschaffffchen Verbanden Oesterreichs gebildef Ratte, in dem die Spitzen aller industriellen und Rommerzfeſſen Or- ganisationen vertreten wareff und als deren Vor- sitzender der Präsident der Anglobank in Wien, Professor Doktor Julius Landsberger gewählt Wurde, hat sich nunmehr ein besonderer österreichisch deutscher Wirt schaffsverband in Wien gebildet, der sieh die Pflege der wirtscktaftfichen Beziehungen Oesterreichs zu Deutschland zur Aufgabe ge- macht hat, und als Paraſlelorganisation des in Berlin besteltenden Deutsch Oesterreichisch-Un- garischen Wirtschaftsverbandes fungiert, welch leizterem eine große Zahl am Handefsverkehr mil der Nachbarmonarchie interessierten größeren deutschen Firmen im ganzen Reiche und eine Reihe deutscher Handelskammern und wirtschaft. licher Interessenverbände als Mitglieder ange- hören. Dem Oesterreichisch-Deutschen Wirt⸗ schaftsverbande in Wien sind sofort nach Grün- dung mehrere Hundert größerer österreichischer Firmen aus allen Zweigen der Industrie, sowie dlie namhaftesten Wirtschaftspolitiker Oesterreichs beigetreten. wie der in Berlin bestehende Verband unter Ausschaltung aller theoretischer Erörterungen lediglich mit der Bearbei- tung praktischer Fragen befassen. Versicherungswesen. Germanila Lebensversicherungs- Aktien⸗ Mesellschaft, zu Stettin. Die Stefttiner Germania hat nach den soeben festgestellten Abschlußrechnungen für das Jahr 1914 folgende Ergebnisse aufzuweisen: Von 12 451 Anträgen über 64% Millionen M. Kapital und 516 653 M. Leib- und Invaliden- rente gelangten 11 058 Anträge über 54%½ Mil- lionen Kapital und 316 653% Leib- und In- validenrente zur Annahme. Der Versicherungs- bestand stieg Ende des Jalres 1914 in der- Lebens- und Rentenversicherung auf 222 891 Polizen über 960 271 540 Kepital und rund 14 Millionen/ jährliche Leib- und Invalidenrente. In diesen Versicherungsbestand ist eingeschlos- sen 161 868 830% Kapital, wofür zugleich die Invaliditätsgefahr mit einer Jährlichen In- validenrente von 11 014 606% übernommen worden ist. Für 23 152 Todesfallversicherungen über ds 807 889„ Kapital war die Kriegsgefahr nach den hierfür geltenden besonderen Bedin- gungen eingeschlossen worden. Uber die Kriegsschäden, die bis Ende des Rechnungs- jahres im Betrage von rund 2% Millionen Kapital angemeldet sind, wird nach Friedens- schluß besonders abgerechnet. Der Uberschuß in allen Geschäftszweigen der Stettiner Germania, Lebens-, Invaliditäts-, Aus- steuer- Renten-, Unfall- und Haftpflichtver⸗ sicherung betrug 12 706 90% M, oder gut 800 o0 Mark mehr als im Jahre 1913. Von diesem Uperschuß werden den mit Gewinnanteil Ver- sicherten allein 11 550 033 zur Vergütung von Dividenden zugewiesen, während die Aktionäre die vorjährige Dividende von 468 000 er⸗ halten werden. Zur Zahlung von Kriegs- schäden werden aus dem Uberschuß 600 OOο „In den Berichten verschiedener Zeitungen ist Der neue Verband wird sich ebensoK bereitgestellt, wodurch die im Kriegsfonds an- gesammelten Deckungsmittel von 2 732 T1 A auf 3% Millionen A erhöht werden, zu denen im Bedarfsfalle noch der Uberschuß des neuen Jahres sowie besondere Reserven über fast 124 Millionen kommen. Der Gesamtheit der Ver- sicherten werden danach fast 96% des Uber- schusses zugute kommen. Weitere 73 87 sollen vom Uberschuß an besondere Reserven zugewiesen werden. Den mit Gewinnanteil Versicherten wird bei Plan A eine Dividende von 32 Prozent der ein- zelnen Prämie und bei Pian B eine Dividende bis zu 99 9“ der einzelnen Prämie, oder pro- zentuell nach Verhältnis einer Prämie sowie nach Verhältnis der Prämiensumme die Di⸗ vidende des Vorjahres zugute kommen, Warenmärite. Budapester Warenmaurkt. Budapest, J Mai.(WIB) Bunte Bohnen 105 bis 105, weige Botmen 108 bis 110, Mais- Schrot 40 bis 50. Alles in Kronen ab Budapest. —Wetter: Küll. Letzte NRandelsnachriehten. EBerlin, 8. Mat. Don unſ. Berl. Bur.) Aus Seipzig wird gemeldet: Der Derband der wäſche fabraroanten Deutſchlands beſchloß eine weitere Pretserhöhung um 10 Prozent wegen der an⸗ dauernder Steigung der Preiſe für Bohmaterialien. EJ Berliu, s. Mat.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Baſel wird gemeldet: Die franzöſiſchen Lebensver⸗ ſicherungsgeſellſchaften„Phönix“ und„Unſon“ wer⸗ den für 1914 ohne Dividende bleiben. Budapeſt, 8. Mai.(WCB. Nichtamtl.) Am Samstag wird der Profpekt der neuen ungarifchen Staatsankeihe veröffentlicht. Der Finanzminſſler wird 2 Typenanleiten emiktteren, eine 5,5proz. Note zum Kurs von 91 10 Jahr nichtkonventierbar und eine Eproz. Kriegsanteſtze zum Kurs von 92,5 kortvertfer⸗ bor im Jahre 1921. Die Feichnung ſoll vom 12.26. Mat ſtattfenden. wien, 2. mai.(WCB. VNichtamtl.) Der Stand der Qbſtrulturen, beſonders für Kirſchen, Oflau⸗ men, Aprkkoſen und Pfirſiche iſt ſehr gut. Die Bir⸗ nen zetgen reiche Blüte. Im Süden kſt der Stand der Gbſtgärten befriedigend. Die Weingärten ſind in ſehr gutem Fuſtande, die Austriebe kräftig und gleich⸗ mäßig. Die Arbeiten werden allerdings durch Ar⸗ beitermangel verzögert. 8 Petersburg, 8. Mai.(WeB. Nichtamtl.) Die Fahl der Nohlenarbeiter im Dongebiet iſt in letzter Feit auf 120 000 gegen früter 208 000 ge⸗ ſunken. Auch ſind viele Kräfte zur Frübjahrsbeſtellung herangezogen worden, ſo daß eine Kriſe einzutreten droht. Vertreter der Bergwerke ſind nach Deking gereiſt, um dort Arbeiter zu gewinnen FDSSSSSSSrrrrrrrrr Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai. Datum ee 246.51 2552 265.72 272 abends 6 Uhr .37.55 Maohm. 2 UHhr 3 Nachm. 2 Uhr Morgens 7 Uhr .-B. 12 Uhr Vorm. 2 Uhr Nachm. 2 Uhr pegelstail iNN Bemerkungen Hllningen!) Gh!— Maxau. MHannhelm Malnz Küudb 2 Köüln 2. 4 1 „ —* — vom Neekar: Mannheim Hellbronn Helter. 25. 4Varm. 2. Uhr 99 Vorm. 7 Uhr 2 22— 835 5„ batum Zelt 3%„I ———S mm—*.—.—— 7. al Morgens 7% 7³⁵.5 14. Süil 053 Mittags 2⁰ 7571 17.8 82 7. Abends 9˙⁰ 7556.616.6 Still 8. Mal Horgens 7˙˙ 757.2 15 Stlll 13, uödohste Temperatur den 7. Maf 21,08. Treiste Temperatur vom.—8. Hal 14.20. CCC ˙ AcCcccCCccccCccCCCCTccccTTTTTTTTTTT———TT— Geſchãftliches. * Kriegsverſicherung. Dem dringenden Bedürf⸗ nis der ſchweren Zeit Rechnung tragend, iſt nun⸗ mehr eine kurze Lebensverſicherung eingeführt worden, die jedem Wehrfähigen, ohne Rückſicht auf Verwendung und Dienſtgrad, alſo auch dem berefts an der Front Stehenden, den Einſchluß der Kriegs⸗ gefahr ohne alle Einſchränkung gewährleiſtet und dabei keine ärztliche Unterſuchung erfordert. Der „Deutſche Anker“, Penſions⸗ und Lebensder⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaft in Berlin W 9, Eichhorn⸗ ſtraße 9, hat mit ſeiner Kriegs riſikover⸗ ſicherung allen Offisieren und Mannſchaften ſowie allen, die noch Einberufung zu gewärtigen haben, einen großen Dienſt erwieſen. PPPPTPCꝙ7fß ˙·»TTTTCCTTT0TTTTTTT——————— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; 5189555 für den Inseratenteil u. Geschäftliches; Fritz Joos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. in. b. HI. Direktor: Ernst Müller. General⸗Anzeiger« Badiſche 2518 J 925 Raueſte Nachrichten.(Nittagblati) 715 Schillei-Weste aus weissem Panamasteft... St. 65 5 K Weiche Sporte ragen 489 65 H, Ein Posten 2 Herren-Schweill⸗ 95 Socken 3 Paar 7 LIIummmwodmwomwomum Pesten Bunte Satin-Zier- Schürzen sme 582 Ein Posten Satin-Kleider- Schürzen stuer postn Siamosen Haus- Schürzen suer. 145 987 78 ſacgeddannaaagnaadaacaugaegegatacagaumma 15 pdgn Damen Lammleder- Handschuhe par Ein rübln Schwedische Damen- Handschuhe raar pdgten Damen-Strümpfe schwarz und braun, bewährte Qualität, 55 verstürkte Ferse und Spitze, Paar 5⸗ 5 aus weissem Panamastoß Stüak 2 1000 Muster und Restbsstände Taschentücher Schillerklemden, Kabee. Stück FBFFF Stück 12* 85. 88.*⁸ 25 5 2 48. Ein Posten Damen-Schlupf-Hosen aus feinem Tricotgewebe mit seidenglanz, schWarz, weiss, Viele Farben Stück be5 «42„ N Bekanntmachung. Erhebung der Vorräte von Getreide und Mehl am 9. Mai 1915 betr. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung Gr. Bezirksamts Abt. J betr. die Reichsaufnahme der Ge⸗ treide⸗(auch Hafer) und Mehlvorräte erſuchen wir die Inhaber der zur Auskunfterteilung verpflichteten landwirtſchaftlichen.gewerblichen Betricbedringend, unverzüglich ihre Vorräte an Getreide und Mehl der verſchfedenen Arten(84 der bezirksamtlichen Bekannt⸗ machung) feſtzuſtellen, damit die Erhebung am Sonntag, den., und Montag, den 10. Mai ohne Aufenthalt durchgeführt werden kann. Wir bemerken dabei, daß die Richtigkeit und Vollſtändigkeit der Angaben vom Eigentümer ſelbſt oder einer zu ſeiner Ver⸗ tretung berechtigten Perſon durch in der Ortsliſte anerkaunnt werden muß. Den Mühlen und 001 kongregation).— Abends Prozeſſion und Segen, zngleich Andacht für Heer u. Vaterland. 8 eſe Zeughausplatz. Einem, werehrl. Publikum zur gefl, Kenntnis, daß ich⸗mit meiner kürkiſchen Konditorei wieder in Mannheim eingetroffen bin⸗ und bringe meine ſtets vorz gliche Ware in empfehlende Erinnerung. 1 N 7 e 8 Mein Geſchäft 2 aue dritten Rieihe. Argin Geurdſchin. Bekanntmachung. Der Vorauſchlag der katholiſchen Kirchenſteuerkaſſe Mannheim f. d. Jahr 1915 nebſt Beilagen liegt in der Zeit vom 10. Mai bis 22. Mai 1915 auf dem Büro der Kirchenſteuerkaſſe F 1, 7 während der Kaſſenſtun⸗ den zur Einſicht der Beteiligten auf. Einſprachen ge⸗ gen den Voranſchlag können bis 27. Mai 1915 ſchrift⸗ lich oder mündlich zu Protokoll bei dem Vorſitzenden⸗ des Geſamtſtiftungsrates vorgebracht werden. Während derſelben Zeit liegt auch die 1914er Kirchenſteuerrechnung ſamt Beilagen ebendaſelbſt zur Einſicht Beteiligter offen. Mannheim, den 2. Mai 1915. 41296 Der Vorfitzende des Stiftungsrates der kathol. Geſamtkirchengemeinde Mannheim. Joſeph Bauer. Reichle. Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Samstag, den 3. Mai 1915. Jeſuitenkirche. Von 3 Uhr an Beichtgelegenheit. (Es beichten auch die Mitglieder der Martaniſchen Männerſodalität und der Marianiſchen Jungfrauen⸗ Uhr Maiandacht mit Arbeits⸗ Pferdemarkt 5 — Frankfurt(Main) Mittwoch, 12. Mai. [Auskunft erteilt Frankf. Landwirt⸗ ſchaftl. Verein(E. VB.). 8 1 Ein Roman aus unſeren großen Tagen von Paul Bungg. Geſetzliche Formel für den Schutz des Inhalts in den Vereinigten Staaten von Amerika: Copyright⸗by Grethlein& Co. G. m. b. H. Leipzig 1914. Jortſetzun Im Oſten ſanken die Ruſſen hin, Tauſende und Zehntaufende, Hunderttauſend. Im Weſten zerbrachen deutſche Kanonen mit ihrer Rieſen⸗ kraft, zerſchmetterte ſtürmender Siegesmut die Sperrforts der Franzoſen und öffnete den Weg ins Herz des feindlichen Landes, auf Paris. Gleuna ſaß ſchon mauche Stunde wieder auf und las in den Büchern Erhardts, vertiefte ſich in die fleißigen Quellenſtudien ſeines Werkes, hin nahe zu ſein, ſein Werk ans Ziel zu führen, e an, ſein⸗Grab treten durfte. Sie ließ ſich nur vor der Oma ſehen und wandelte in einer ſtillen Feierlichkeit durch ihre Tage, die alle dem Andenken ihres Helden geweiht waren. Die alte Exzellenz ſchritt nun zuſehends dem Grabe zu. Sie ſchlief und träumte viel am Hellen Tage, träumte ſich in ihren Tod. So kürzte ſich ihr die lange Wartezeit, bis endlich Dder Brief des Kammerherrn vor ihr lag, ſein letzter Brief, der ihr Lebenswerk beſchloß und Kommenden Geſchlechbern die Löſung aller Rät⸗ fel hres langen Erlebens gab. Marianne Jagemann! Du Fiſt die größte von allen Euern Frauen! Ja, ich habe den Heldentod unſeres Erhardt ge⸗ leſen und das Herz hat ſich mir umgekehrt vor Kummer über Elena und die Oma, die ihren Stolz, ihr ganzes Geſchlecht mit ihm zu Grabe gehen ſieht. Aber ein Kapitel, iebe traute Großſiegelbe⸗ waßhrerin, in den Runen deines geheimnisvollen 9887 Zeilen, Marianne 7 iſt auch mir ſchon das Grab Die deut C Art Grab im neuen Deutſchland! Nun habe ich⸗doch 1 meinen Willen gekriegt und habe geſehen, wie der Deutſche, der ängſtliche, allem Fremden nach⸗ Jagemann, vor Augen haſt, gegraben, mein Jaufende Deutſche frei und feſt im fremden Lande auftreten lernt, daß die Pflaſterſteine es nachklirren: Ein Deutſcher bin ich! Aber ämmer hübſch der Reihe nach! Alfo die Exzellenz Goltz⸗Gouverneur wollte mich wohl anfänglich anſchnauzen, als ich alter närriſcher Patriote kam. Aber ich brachte ihm einen Sieg mit, den Sieg des Helden Hindenburg bei Ortelsburg und Gilgenburg, den ich friſch auf der Poft aufgeſchnappt hatte, als ich in das Palais Seiner Ex⸗Majeſtät des geweſenen Kö⸗ nigs der Belgier trat, wo die deutſchen Maſchi⸗ nengewehre vom Balkon herunter die Zähne fletſchen. Da hat er mich erſt groß angeguckt, und dann hat er mich umarmt vor allem ſeinem Volke. Nun bin ich dicke drin geweſen in ſeiner Huld und habe gleich einen Poſten bei der Ver⸗ waltung gekriegt, ganz beſcheiden, ſo eine Art Unterſuchungsrichter, was ja immer meine ſtarke Seite geweſen iſt. Dein Brief, Oma Exzellenz, hat mir in der neuen Arbeit einen trüben Vormittag gemacht. Nachher bin ich ein bißechen näher an die Sache herangegangen, von vorwärts nach rückwärts und umgekehrt, ganz behutſam und gründlich, wie Du das immer geliebt haſt. Und nun habe ich für Deinen alten Briefſchrank mit den Gold. kringeln und Roſenkränzchen auf allen Klappen und Kaſten eine Schlußapotheoſe gefunden, mit der Du Dich zufrieden geben kannſt und das Buch Leben zuſchlagen, Dich auch zum wohlverdienten Sterben hinlegen: Du haſt genug getan, Ma⸗ rianne Kreſſenthin⸗Jagemann! Nur daß Du nicht noch zu dritt haſt Zimmern heißen wollen, das habe ich Dir noch nicht ganz vergeben. Aber wir ſehen uns ja bald da oben. Alſo prüfe mein Schlußprotokoll über die Ja⸗ gemannſche Lebensrechnung nach! Euer Reinhardt hatte Dir berichtet, die Frau des Löwener Bürgers, der Erhardt in der Pe⸗ terskirche bei der goldenen Madonna meuchlings erſchoß, ſei auch erſchoffen worden, ein Sohn von Schkeibſekretars war noch nicht abgeſchloſſen. — hier bollendet, und es iſt iſt zwölf Jahren n als Gefangener abgebracht. Bin 5 ſen, als ſie Erhardt das Grab aushoben.— Ich berichtet, hat dieſer Junge helfen — 5 Abonnement für das am 1. April begonnene Friedrichspart. Fl den d Sonntag, den 9. Mai, nachmittags—6 uhr Samstag, den 8. Mai 1915 K 0 N3 ert 44. Vorſtellung im Abonnement A der Kapelle Petermann. 5 Mignon Leitung: Kapellmeiſter L. Becker. Gintrittspreis 50 Pfg., Kinder 20 Pfg., Abon⸗ Oper in drei Akten mit Beuützung des Goethe ſchen Romans„Wilhelm Meiſters Lehrfahre“ von Michael nenten frei. Carré und Jules Barbier.— Deutſch von F. Gumbert. Einladung zum Abonnement. Muſik von A. Thomas Wir haben für dieſes Kriegsjahr die Preiſe für die Jahreskarten erheblich herabgeſetzt und laden Spielleitung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitung: Adolf Strauß etriebsjahr höflichſt ein. Die Preiſe find feſtgeſtellt: 3³⁰0 5 f. 3 a) für eine Einzelkarte Mk..——:: ßß )fütr Familien: Nach dem 2. Arte größere Pauſe die erſte 5.— 5 ite Karte Das jonal iſt augewieſen während des Orcheſter⸗ die zweite Boeſpiels— Faenie udem den Zutritt zum Zuſchauer⸗ jede weitere Karte.„.— raum zu geſtatten. Ammeldungen zum Jahresabonnement werden an unſerer Kaſſe(Eingang zum Park) entgegen Kleine Preiſe. genommen. Am Graßh. Boſtheater Neue und gebrauchte Sonutas, 9. Mai. Aboun. G 43 mittlere Preiſe. Schreibmaſchinen S An 5˙¼ Uhr. von 65 Mk. an. Spezial-R.— Baden Baden. autebaft— Großh. Bpal — + pezial⸗Reparaturwerkſtätte Hotel Salm 8l e 3 ins 5 Fr. Schlecht Tel.300210 B Besitzer: Thende Bect Ihre Spur ſand ich nicht mehr, denn wir muß⸗ ſtellte feſt, daß ſeine Eltern Rolland hießen und ten die Kirchenbücher wieder abliefern und vor nicht unbemittelt geweſen find. Der Mann war einem engliſchen Vorſtoß aus dem Dorfe nach vorgefundenen Papieren 44 Jahre alt, zu flüchten St. Quentin im ſpäten Winter 1870 geboren und Aber ſoviel ſteht ſeſt: Du haſt, meine gute um 1900 nach Löwen zugezogen, wo er heiratete. albe und getreue Großſiegelbewahrerin, jenen Sein Vater iſt in Löwen 1910 geſtorben, 60 zwölfjährigen belgiſchen Bengel Rolland, den Jahre alt, hat alſo 1871 ein Alter von 21 Jahren man in Löwen feſtgeſetzt und inzwiſchen wohl gehabt. Das ſoll ein beſſerer Menſch als die an⸗ nach irgend einem deutſchen Gefangenenlager dern geweſen ſein, gut und treu. Die Leute abgebracht hat, als den Ururenkel des Joſſas haben mir erzählt, er hätte ſchon in ſeinen ganz Jagemann anzuſehen. Beſonders ſtolz brauchen jungen Jahren weißes Haar gehabt und große] wir ja auf dieſe Verwandtſchaft nicht zu ſein, blaue Augen. Er hatte immer viel Aerger mit und wenn es nicht für dich, Oma Exzellenz, ſeinem Sohne, weil er gut von den Pruſſiens] wäre, würde ich mich ſehr ärgern, daß mich dieſer —5 85 05 7 85— Bengel und das Nachforſchen ſeiner Abkunft aus n. Auch ſeine Frau ſoll gut geweſen ſein. f in bes Dieſer brave Rolland ſtammt laut Grabſtein, r altes Leben koſtet. den ich geſucht und gefunden habe, aus einem i i f den kleinen Neſte La Pinolle in Brabant und verhei⸗ an n ie Feind u in ie di it unſerm ratete ſich Anfang 1870 nach St. Quentin, wohin 8 ich er ſeinen Vater mitnahm. Dort iſt aber ſein Va⸗ ſagen: Die Karre Fippte natürlich um, und ich ter auf keinem Grabſtein und in keinem Kirchen⸗ brach mir den linken Arm zweimal bei dem buche als tot vermeldet, aber ein ſteinalter Küſter Sturz aus dem verfluchten Kaſten. Kriegte hat mir erzählt, daß der alte Rolland— in den ohendrein noch zwei echte engliſche Gewehr⸗ FJünfzigern muß er damals geweſen ſein— im ſchüſſe— diesmal kein Dumdum— in den doch Kriege mit Preußen von einem Ulanen aufge⸗ weiß Gott ſchon genug geſtraften Arm. Dann wurde, weil er einen Rittmeiſter erſchoſſen kamen aber unſere braven Jungens heran und 8 verſohlten den verfluchten meineidigen Vettern die Jacken. Der Generalarzt hier im Lazarett hat ein ver⸗ dammt ernſtes Geſicht gemacht, daß ich alter Knackſtiebel mich noch ſo exponiert hätte. Gott, varum ſoll ich dir denn was vorflunkern, Oma; du heirateſt mich ja doch nicht mehr. Alſo der ganze Arm iſt weg, abgenommen. Es ging nicht anders. Nun haben ſie mir eine Schreibunter⸗ lage gemacht, über die du lächeln würdeſt, ſäheſt du ſie. Ein Kiſtendeckel hängt ſchräg von der Decke herab, grade vor meiner Naſe, gegen das Bett geſtemmt mi zwei Stöcken. Ich tſchreibe an dieſem Brief auch ſchon den dritten Tag und fühle mich gar nicht recht wohl.— Alſo, wenn du in den Verluſtliſten meinen Namen ſiehſt, da hinten im letzten Gliede, wo die faulen Abgänge durch Krankheit ſtehen, freue dich mit mir, liebe alte Marianne, daß ich wenigſtens doch noch mein Grab im neuen Deutſchland abgekriegt habe. Ich bin dann nach La Pinolle gefahren und habe den Rollands nachgeforſcht. Leicht war das nicht; draußen donnerten die Kanonen und die alte Kirche war halb abgebrannt, der Turm von uns weggeſchoſſen. In der Sakriſtei lagen zer⸗ brochene Gewehre und zerriſſene Torniſter. Der Ortskommandant wollte mir zuerſt gar bkeine Erlaubnis geben, aber ich habe es doch durchge⸗ ſetzt und die alten Kirchenbücher vorgeucht. Ich hatte aus deinen Briefen und Erzählungen wenigſtens eine Spur.. Hatte nicht der Jage⸗ mannſche Reitknecht geſchrieben, daß da ein Weib mit einem kleinen Kinde geweſen war, als im Juni 1815 Joſias bei dem Verſuche, ihn zu befreien aus der Gefangenſchaft, erſchoſſen wurde— Dieſes Kind habe ich im Kirchen⸗ buche unter dem Weihnachtstage 1814 als ge⸗ boren feſtgeſtellt! La recherche de la paternite est intencite gebietet der Code Napolenn. Die Mutter iſt genaunt: Angele Fribeaux. ortfetzung folgt. MNiunflirheg 7 7 7 10 .18 2. 2 5 Sliefel, Sandalen, Gon⸗ tardplatz 2: Carl Betz, Gon⸗ tardplatz 8, ſowie t. d. Par⸗ 6906 7 F. in Neckarau: Drogerte A. Schmitt u. Drog. A. Seitz. beunſt E 8 — 2 Georgt, Gor⸗ V. ibt: Ich erkaube 12021 Tür 2 Frauen und Madchen 5 K. Arth. Röhnert, R3 G. Schmidt, Seckenheimer⸗ Hausschuhe eine Treppe m RefErmhaus en ſeder beltebigen Stückzahl zu haben Man verlange Gratiszusendung von„Fraktische rauen-Bedienung. cher Dr. H. 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Mat 1915. t Vers Sch Hans Adelmann. Max-dosefstr. 13, Tel. 7612. R II 22 2 — 8 1 8 3 12 2 2 2 ekanutlich (von feindlichen G Alles ueu eing dan Inhalt HNa A berüh E 1 7 en eeee 9967 er sd g ne meguuvſc eeeg weee ace n gün een 20 di udunzſe udg Inozzag uuag e lav! e eeuen dun eenie en edenc anet n eeee weeeeen deeeegure gun Aung Trsgupgngez Tepychepng uogancuotz Aeppgz dic an uellpfeone zün gun Neugvusnzz ieeeeeeeee ezuunbuabal 216 an Gnn daecnegeee ee een enm geig uggipies uapslog qun uudg uv uefrazog usg Fen weeeeen eeeeeee ee e ue eeeee becece g sig ebvindullch cg deen eneene a eem 285 40 Ohnasopfunad bebeeß aah e we ee eeheug vagleg nepuoeß scel ng sig nußuplech fur Nolsnebgutegulf uf gecges goß quelnoftzig ne Sic oangiec im een 7965 zat fcpbn uegbunz ooqupft ⸗Hegun zego opffcpzaun rege Jeeeee ee nee 20 aeg un zcpeu I aecrdg dunugrdgegz göſeng gunach znd zs jeg ne Souſz sig Billozagl aag8 Hecgech zapigne ushvaeg böſe usg an! Hean un gun uabefsahphaeg aſc epanoß ueungz nd vaileg mucß guehmwzugeß ne eig elvanl ee en weie ceeee bee e ei Eubup! e det en et eceez eegupeoqun a000 aeen beeeet wade ieee l ee CCCCCC gungch inv as deg ne hiseuzz eig clgplaag gogz ee uscuvg aag aeee ee en eeehe iceee Aablond ne uecreg abrogußz ine 429 4e0 bpagußz pang zpg obreduiz ieg Hunffoflacd ane Büngecgohnz 5 eſolge ne gudgelam Taabang uog uebreeuz eig gui uasuud seg swünza raiuee ad de dikftugtonzgsönenog as opzg uqzceguv 2T6Trui d u v ainagagieozanzz 70 Sungagn onae bee weeugecpegg d8 zopg E arsf Ltoi Et wog öf ag fiae— 8f dilech kagetelegetpreng) Mfeeab uog oſpraog; 4³0 dungsggch eng regit e g Lapz ß uwog dunn gacnagsſpassgungz iög§ sig dunganlenzz us 55 og ueesgugz u⁰ Agaaag aag Bungahae 51 in wonnoc u deg dunnefunſz zupe guelsanggu; ee e eee uehungogufegegszeagß uefbeſes „e Sudvanteg dnapasusded oſg zusgzent bunge n ꝛan cbge 0 uebuncpiee an cpzu zepnvagreg ig uf gun uaedagg neaeeg eg nabuncpi u usgusgfaſcnng usjonzoſſucd meg epvu di Uelleaz gungngeg daeſſeat gegnaelg dig uega Wegobur sugſoanahonva nenn un ecneeedun een ecnenengeen ed 41148 gobyß Inv jspuczez uoure guegſchah ere gagupf Tchru zuhe quil pigckvufusgjag en(3 f§) jaeuag 9 8 ⸗Uebefgog awgpohhmun dunpnlag ane giubneenc Soei die eceee eceeege enaecenegd cel u dguvnch zofge uf Inu vfhav on paag udleig anl jobuggz ucg aqvog au! uburnes Nepe Sögunwaauoch sog ſohd a88 eeeeee eee rer ae es een ee eneeg 8965 Suapea Abaeangz Seg Runchpeg ueg dumnleg aaggeg⸗ ogunuute eudeeeſun eie lpaß uf 4161 ee e ut zie bunugzcneg ede 81 8 un lageg ushvaſc daohgg usbunu uiebee eeeeeenn eeen eee eee Maß e esclu gic sſvudeß üegsf 65 Sig neqock usffothuvsgünuuatsszobusgz 5108 01§ eeeeeen een alegc ei de eeee enenheeenee eeg eg nesioibsdungusatebzoeuag usgumurſſeg zum unſivanegsatagc a0 ohungogufsenog 5i gun ugemhbauqz ueach! gun togſoßhuvebununfasehf lipgeh Waeacgc ai benn ween dene eeee eeeeeeneen eecceuegceg neuregeago 0 8 sig uelang ol ſeg 2 Sunzhog dig ga! Ing um dug dunzgue 18 quſt uſe fipin iguglnog sig ſ 0 0 14 40 10 — ait —88 5—:1 piggvufndgzos „ ſ aen een e enzeetg paſeg(guvch a0g) Szaclgch i( Sbddach nahvl 5§ Jpur een eche ehnneg n 0f de lag aleagß usuls nd sſo kogligt ud ugſang usg an Jaalesſed aih Hungelueuuohng zepfecl ustubzg utecsar gefunt fefacpreid usgsguv Jogo usdoſomochokusgz uduovag usfealſonſef zimum aeg adgd aogusg 499/08 usſeig oſun ſhm A 9 ( 1 8 85 ege 100 du 120 se uongechug ee gwu dig ueguee uceehn eges nahang qun udahninene racpnvacgeg utog Onerag uecpnvag obpzinvgondoch aag uſuagjo 8 i eeehe leen Ugegefar udg gog ueqn meene bundpnogz 2051 (eee eeeeene eeeee ech g e ungat usduvzed sgodgſz ane anu 8e uung usdgog egdane eeeen en neenher de in inen udgabaßqgo ugeeegg udog jodudgz Lerg aog eere aen ugnv) zach Uegequcleg zog ualangag uomhouenzg uecadat Wialqvaeg uecptnec ueguehuthouah ne guoheat ahbvag Lag uoledlu gag udg gehgog uf anu ſeuthvuenzz dated ux laf zanugg uep Agfpunhptz de maceee 0e 1800 een e eene leeceeeneeeee e FCCCCCCCCC 1 eeee eeeeeeeee e eee unpalisg Seeen i iee eeeeeg neg unfezz ane cpsagen 8e ee 1 beee uer er— 41 nhaog geco jog dn ae weenen beeedee rng wee eeemee ueg um dunſpougogeguocd spang s ochus dic odonnz utdure Husbesag sog ichu feae!—:uagzaa ⸗a inu gunch z0g ur laug Jteaguellde weuuszes 8§ uf ꝛog uog joendgz 8 eget 1 aule gueſeagoglvaß dog uonzeahug 0 cpang uuvz nsllvz ne usagnlenv olreg epeeg geg ur dunzonjoſjuch 210 302 9 pi ie ehe ehnhe e lcee 75 *0 3 zcptu snpcpang isteacpvu 8e g0 zu-sdundruzeg zegd ⸗dunuuatadfoeuez zeunc Mequvg ueguduocneh weaentee zdge n ⸗Mag nut lutocd ue uin gego mac⸗zonzo z⸗jog ie uen e ein en e ge enme 8454 Anm ⸗Scpnvagneg zd u aed dee eeeeen oen Measet gedfonze Suegaqufn Ar eeeee teenie duse uogvawachlz uedunmmmoe usg uewfluvdsbungzuſeig daagup diet ohudge nobennezun gun zbufcpeneg 10 + utogz mohnipczonjos nog doneogz mund olv qunk 91 ueudundniezg 310 eiw Aaquganzeg dunzwarregsdzagch zig an! uoezog ⸗egfogueg uog dunnegngoch ang du dig ueduſſe uebrueleig and ueſſed uognagog uschsemoch 918 necgsat cpnvagzog gun zraſeteh Anvpgaeg zguvulng efianjazzus u aun lavg jasuecz Sali 3 8 ndcne ibage joqunc uag uit ueuwpn arpzuvgch darun nega usubee ueenudef adg iat uoah ngoſun zn ga Dumscprens Hunganog aguedengch uellasoag zuv dig goceß uebiſogoeusg zun janpgragn embhzue 1 ¹ nv zich uegfpzluvevdjeg ueg sno Meſhlehvauue; zgoh usdah uszde ucg uolspünlec neg ucg u219 wmoneg ucnpplecgeeg z00 sno jerchte Jeeusg eneneen ee ein eeeeeh e eeeee ie enn ehee eeeceenee eeee zabun neco uehnee uen eſeig ueduncplpe 200 josuequdacgogg deg joeuec 2206 gefbruseg ⸗obun zogo Segudaes Soſchvagen jequnch ueg uf auu iholu ugboneſun bunbnlaag aJU8 f 8 :gauqaoaeg ueng dae(g 1e ie dre eg ugdungechgegzvagagg zeqn dunzpunguuvzegg ꝛ20 wg joeuagz; zusgadebgv dg§ gpmoß sv ß 5 8 cee aenenene ueee aeeeh e aiſgeclu nog ku dunazpgqusogeg; ut: did ueueee euf bnvagaeanlges wund gabnokbach gun(g8 S ie 10) gr 8 da qun(o9ig 10 e) b L 1I g eadeee zaqn nebuncpom „Junvzeg; zeg Lunſiog geg u(688 icd) Pie Unbnz F ig ollenchſcec queagog 8 820(Il jaßb S Fosf cc) 1981 zung ßa gupff ubtgeqtanne dunuggoneg releig at Avafleg Sria F 9117 ce eeeen ee heeeee eeunee e ece eg nog ueinpznog gun unefwcgebng 8e 8 8 ut gog ur apaige dg Stuguplod ines kr 8 fuog rag dneg Lundnoench geg% gf gung gogn ee e 10 5 ee 55 eeeenebee eenee eeen eeeen ece eleneguevanlva s1w ufsutob e 4 88 ruwgeoßne neucht ureg eben eeeeee eenee e ee eeeeeeeeeg bie ceg 0 Bunlpunzunnneß ......... 8e— 5 ee 28 226 LI6T 1wic ee eeeeee Huvpahvg 8 T Aat Tübaac dac eag ter⸗ unan gin uia ipihuaipga ꝛaipiad unock Og ng⸗zzuozon bthwanſ tevaelus Atahhuunzr uutagspu uag an und! Ainn Saihiu chtet. 38492 t. i 1915. Elektr. Geſichtspflege. ne g Maſſagen, Hand⸗ u. Fußpflege in u er d. Hauſe örperformen P 8, 13 fätshunden auß Sani Steinwand, kſchaffung von N Samstag, den 8. Mai unter Garantie, in einer Stunde. Konkurrenzlos— vornehm— neu eiugeri gingen ein Auskunft koſtenlos.— Verſchwiegenhe lung zur! Es A. Fritſch E. K. Verbeſſerung von Geſichts⸗ u. K Geſ chwiſter Oa — Blu: Trat Ged! „ 2„* K. Wwe. G. G 8 8 Die Bekümpfung der Maul⸗ und Klauenſeuche. Nachdem in Feudenheim bei Landwirt Philipp Schäfer, Neckarſtraße Nr. 67, die Maul⸗ und Klauen⸗ „„„„ iſt, werden folgende Anordnungen getroffen: ſt ſtet 10.— .— 5— .— if Die Geſchäftsſtelle d. Bl. ür die Kriegsblinden, 39977 MAARREIM N 1, 3. Das Gehöft des Landwirts Philipp Schafer in Feudenheim, Neckarſtraße Nr. 67, bildet einen Sperr⸗ bezirk t. S. der§88 131 ff. der wleßſe ee des Bundesrats zum Reichsvieh * — 7 2 8 2 — 85 — — 2 D — 8 2 — — 8 E 2 — 2 185 — 5 — 125 2 5 12 2 5 Zuſammen Mk. 5607.8 Transport Mk. 5298.19 Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets — Die Geſchäftsſtelle d. Bl. Um den Sperrbezirk(&) wird ein Beohachtungs⸗ ebiet im Sinne der§8 165 ff. der Ausführungsvbr⸗ chriften zum Reichsviehſeuchengeſetz, beſtehend aus dem Stadtteil Feudenheim gebildet. I. Gemeinſame 17 für 15 Sperrbezirk und Neckarelz VHHMmaeoRer gutgehend von.75 an. In Feudenheim iſt verboten: 1. Die Abhaltung von ſelauenviehmärkten, mit Aus⸗ 168 der Schlachtviehmärkte in Schlachtvieh⸗ 5 8 — — —. — d 2 14— 3 gerne bereit Es gingen weiter ein Telegraphenamtes ſane Von Kätens Sparkaſſe 2 7 — liſabeth N. fahr⸗ und Wochenmärkte. Dieſes Verbot erſtreckt Von den Beamtinnen des Maunheimer Aus großer Dankbarkeit Frau Eliſe Händel 5 Prok. Carl Müller Hanna Waurich M. Größſch Ungenannt Frau Thereſe Chriſt Ungenannt W. Rub gerne bereit Ungenannt Maf Frau Dekan Viſcher, Sammlung S 85 2. Der g Nach wie vor bringt Mercedes die schönsten Modelle und trotz der immer schwerer werdenden Beschaffung des Rohmaterials ist die Auswahl reichhaltig. ch f0 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) —5 iger Anze + 1 Seuera —— ſich auch guf marktähnliche Veranſtaltungen. 0 mit 6 der ohne vorgäugtige Beſtellung entweder auſſer⸗ halb des Gemeindebezirks der gewerblichen Niederlaſſung des Händlers pder yhne Begründung ſolchen ſtattfindet. Als Handel im Sinne ld. ſind, werden 4594. Quartier⸗ Ein 2 Be Anmeldung „kann aber erſt nach eile wieder ierge Ein Anſpruch. der inquartierungsamt, Rathaus Zimmer 1 Händler. 9. Die Ver Flentane on ereine nen von 901 5 79 f 10 Bolzug des ehverſteigerungen auf dem eigenen u geſperrien Gehülkte des Beſitzers, weß nur Tiere 715 es hetreffend, werden zum Verkaufe kommen, die ſich mindeſtens drei fütr Mongte im Beſttze des Verſteigerers befinden. 4. Die enee von öffentlichen Tierſchauen mit laueypteh. 5. Das Weggeben von nicht ausreichend erhitzter Milch aus Sammelmolkereien an landwirtſchaft⸗ liche Betrlebe, in denen Klauenvieh gehalten wird, ſowie die Verwertung ſolcher Milch in E eigenen 5 e 1 7 0 15 er zur Aulfeferung der Milch und zur Ab⸗ lieferung der Milchruckſtände beunuzten Gefäßeſzeugnis nicht beizubrin⸗ aus der Molkerei, bevor ſie Wieer ſind (bergl.§ 11 Abſ. 1, Nr. 9, 10 der Anwe das Desinfekttonsverfahren!. II. Maßtegeln für das Beobachtungsgebiet. 1. Aus dem Beohachtungsgebiet darf Klauenviehſmit Schiffen in das Groß⸗ ohne polizeiliche Genehmigpng nicht eftferntherzogte eingeführten Alreſben von Klauen⸗Schlachtſchweine unmittel⸗ Aachemgcpecgancngmagdaccadccc Schriftliche „namentlich ſolcher s Einquartierungen gung nicht aufgerufen „Mai beendet waren. Quartier nicht zur ſt zahlung an alle übrigen Stadtt geltend gemacht werden. ie Anmeldung der An⸗ ſie au ieferung tierungsamt Meltzer. D inquar Dr. geöffnet täglich von—12 und—6 Uhr, achmittag geſchloſſen. tüdt. S in vielen Preislagen. mit Induſtriehafen und Waldhof Stadtteile Neckarſtadt Kinder- und Knabenstiefel tag N lieferung von Quartierſcheinen In der Woche vom 10. bis 15. Mai Stadtteile, die zur Erledi wiederum die Anſprüche der Mannheim, den 6. Mai 1915. 8 Preise für Damen und Herren am anſprüche anderer Stadtteile können während dieſer kommt, gerät nicht in Verlu der Aus ſprüche erfolgt unter Abl ſcheine im E der innerhalb dieſer Friſt (Turmfaal), entgegengenommen, ſoweit herrühren, die bis 1 bitten wir zu unterlaſſen. — D * 4595 werden. Auch iſt das Dure vieh und das Durchfahren mit fremden Wieder⸗ käuergeſpannen dürch das Beobachtungsgebiet verboten. 2. Die Ausfuhr von Klauenvieh zum Zwecke der Schlachtung kann das Bürgermeiſteramt Krafl. geſtattet werben. Die Ar 7 reinigern ſollen Gaswerks Auszahlung von Quart swerke wollen ver⸗ t„Altmaterialien“ ver⸗ Zeit nicht zur Auszahlung gelangen. Verwaltungsge 14, 2. Stock, erhältlich. t beträgt 3 Wochen. trizitätz 8 + 1 1(Vlcche) es alten er iſen(Formeiſen h er eiſ 17 7 1 ca. 12.000 keg Schmiedee herrührend von Unſerem ungen ſiehe 8 .⸗Viehſ.⸗Geſetz und§ 40 der Vollz.⸗ hierzu. f ⸗und Ele eingereicht werden, woſelbſt der Angebote erfolgt. gedingungen ſind in bäude, K 7, 1/2, Zimmer bauten Ga werden. tliche ausführliche Angebote 8 2 75 Mai 1915, vormittags 11 uhr Pichler. Jußeiſen, ca. 11000 kg Schmiedee Ee 8 Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Ga aa er gemeiuſchaffliche 5feen von Klauenvieh aus den Beſtänden verſch gemeinſchgftliche Benutzung von Brunnen, Trän⸗ ken und Schwemmen für Klauenpteh verboten. 4. Hunde ſind im Beobachtungsgebiet feſtzulegen. III. Maßregein für den Sperrbezirk. 1. Für den ganzen Bereich des Sperrbezirkes gelten folgende Beſchränkungen: 2) Sämtliche Hunde ſind feſtzulegen. Der Feſt⸗ au D. rif Aufſchri längſtens Samstag, den 1 ft Zimmer Nr. 4 bei uns f˖ auch die Gröffnung ca. 64 000 kg G chlags ie auf dem Lagerplatz un Lindenhof lagernden Altmaterialien wie if Zuſ⸗ an lich verkau ſchloſſen mit bis Mannheim, den 6. Mai 1915. Schr Die öffent ſehen 0 ſe die der Unter⸗ verliehen den her⸗ können aus 1o Igt in de Hoſpi⸗ verarmter chü ler kann Benehmen den ſchulzeugnis müſſen ützung erfo tudierenden und tanten) der Handelshochſchule die an die Schulkaſſe vermögen enkun⸗ 3 chüler 9 Daneben Maunheim Juli ds Schenkur welche Waifſen ober Söhne noch lebender, aber terſti chulgeld, Eintrittsgeld, gsgebühren und dergl.) übernommen und die gu te S S — 2 Unterſtützungen Nt. und 2 in Eont Auf 17. hier hafft werder Stipendiaten, ſe Fortſchritt ite. zu berückſichtigenden 15500 J. hochſchule 8 — — 2 8 — — — . 2 — 8 8 3 2 8 7— 52 2 — 80 23 8 2 8 2 8 Die Neichsangehörigkeit und 8. Nr. Karl L Eltern ſind, ein Unterhaltsbeitrag bis zu 240 J pro Jahr bewilligt werden. zu leiſrenden Vergütungen Prüfun — —5 2 2 vorragendſten Lehrmittel be durch Fleiß, 17 2 D letzten im Handelsfächern erlangt haben, gut beleumundet und die Geſamtnote„gut“, ſowie die Note„gut“ in den unbemtittelt ſein. ſtützungswohnfitz beſitzen, 8= e ununter⸗ 2 di 4597 5f t der 9. 8 ANAufius Otto Mammer Die Be Zmittel, auter. in beliebiger Stückzahl zu S haben in der chulzeugniſſe zwecke gebraucht FTel. 6437 ßprüfung mi 7 — hindurch agen an den Herrn 8 telle des 85 ſteramt eichneten endien aun Handelshochſchüler Hauszins⸗Bücher lbſatzgebiete für Mannheims 1 Die Aufgaben der Kandidaten der Schenkung, ſoweit es Anterliegen der Genehmigung des Senats. 7 Stück Mk..— At-Mannem fr. 18 18 pf 6 Stück Mk..— 3 e) Dünger und Jauche von Klguenvieh, ferner 8 9 ens einem Hauptfach tritt bei irtſchaftsgebiet anwendbar ſind, Handel und Verkehrsbeziehungen, IL- und Versandgeschäft Ne Halbjahre als hervorragend fein Al-Mannem r. 15 185 pf Hollander. 8 2 f 2 DeZIa 2 N — 2 28 3 2 — 8 8 5 8 — 8 * Jürgerme ſtrie. v. 2 — g wiffenſchaftlicher Arbeiten über Mann⸗ kaunheims S Bewerbungen find mit den Zeugniſſen und einem In Ausnahmefüllen kann von dem Unterſtützung Bermöügenszeugnis binnen wohnſitz in Mannheim abgeſehen werden, falls Bewerber bereits Mannheim, den 4. Mai 1915. Aus dem Erträgni nicht für die in Abſatz 2 be⸗ neu zu gewinnende Zigarren-S eints Handel und Induſtrie verliehen werden, z. B. für Unterfuchungen über die Lage der in Mannheim Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Nektor der Handelshochſchule einzureichen. anfäfſigen Geſchäftszweige, über Organiſation brochen die Handelshochſchule beſucht haben. ſcheinigung einer Halbjahresabſchlu Note„gut“ in minde die im Mannheimer wird, können auch Stip Handelshochſchülern an die zur Förderun Handel und Indu iber N. über 5 A. Sperrbezirk. euchengeſetz. IB. Beobachtungsgebiet. das Beobachtungsgebiet: n, ſowie der Auftrieb von Klauenvieh auf größeren 6. Auf den an e) Die Ver⸗ und Entla Seuchengehöfte, die tung, im Falle eines beſonderen wirtſchaft⸗ lichen Bedürfniſſes auch zu Nutz⸗ oder Zucht⸗ zwecken, kann vom geſtattet werden. ung von Klauenvieh auf den Eiſenbahn⸗ bezw. Schiffsſtationen im Sperr⸗ bezirk iſt verboten. 2. Das verſeuchte Gehöft wird gegen den Verkehr mit Tieren und mit ſolchen Gegenſtänden, die erd des Anſteckungsſtoffs ſein können, perr 3. Sämtliches Klauenvieh des Sperrbezirks unter Stalle. 4. Das Weggeben von Milch ohne vorherige Ab⸗ 1 oder andere ausreichende Erhitzung iſt verboten. 5. Das Abhalten von Veranſtaltungen in dem eine Anſammlung einer ahl von Perſonen im Gefolge haben, iſt vor erfolgter Senc 1 em Seuchengehöfte vorbe Straßen iſt der Transport und die Benützung von Tieren jeder Art verhoten. Mannheim, den 4. Mai 1915. führenden Großh. Bezirksamt. 5590 ſowie mif Geflügel, er Vorſchrift gilt auch das Maaren von fü tellungen durch Händler ohne Mi §t findek keine Aywendung utferhung ſung für 166 Abſ. 2 und der Aus erordng. gen. Dagegen bleibt die An⸗ ordnung vom 30. Séptem⸗ ber 1913 Nr. 41110, wonach die mit der Eiſenbahn oder 0 Den Vollzug des Piehſe üchengeſetzes etr, as Großh. Miniſtertum des Innerft hat mit fofor⸗ ren von ö 9 1 7 nordnung erlaſſen: Tieren und das Aufkaufen von Tieren durch Berſgez des § 18 unſerer Veèror vom 29. 1 iee den nuug ehſeuchen⸗ ie Dauer des gegen⸗ wärtigen Krieges Schlacht⸗ ſchweine Für Tiere dieſer Art, die ch im Beſitze von Vieh⸗ händlern befinden oder die auf Schlachtpiehmärkte verbracht merdeu, iſt daher bis auf weiteres das vbor⸗ geſchriebene Geſundheits⸗ ausgenommen. bar nach ihrer Ausladung durch einen Ttierarzt, Fleiſch oder Viehbeſchauer zu Unterſuchen ſind, in Jedoch bedarf es isfuhr von Klauenviehſin dieſen Fällen der Aus⸗ zu Nutz⸗ oder Zuchtzwecken kann durch das Be⸗ſtellung eines Geſund⸗ Firksamt geßtgitkt 1 5 en, Wegen der Beding⸗ heitszeugniſſes nach der . Wrordee Unterſuchung nicht. 4956 Maunheim, 1. Mai 1915, m ganzen Bereiche des Beobachtungsgebietes iſt Er, Bezirksamt Abt. IIb. Maul⸗ und Klauenſeuche betr. Im Stalle der Landwirt Nikplaus Eberhardt Ww. in Sandhauſen und des Landwirts Johann Georg Grimminger i. Kirchheim Amt Heidelberg iſt die Maul- und Klauenſeuche ausgebrochen. 4957 Mannheim, 4. Mai 1915. Gr. Bezirksamt Abt. IIb. Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Im Stalle des Milchkur⸗ anſtaltbeſitzers Wilhelm Holzhüter, Fahrtgaſſe 14 des Landwirts Ludwig Vogel, Werderſtr. 29 und des Viehhändlers Raphael Marſchall, Mönchhofſtr. 3 in Heidelberg iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausge⸗ brochen. 4958 DiegverſeuchtenGehöfte wurden zum Sperrbezirk mit den aus den 88 162 bis 164 der Ausführungs⸗ heſtimmungen zum Vieh⸗ ſeuchengeſetz, die Stadt Heidelberg mit Ausſchluß der Stadtteile Schlierbach und Handſchuhsheim zum Beobachtungsgebhiet mit den aus den§s8 166, 167 a, a. O. ſich ergebenden Wirkungen erklärt. Mannheim, 1. Mai 1015. Gr. Bezirksamt Abt. IIb ordnung vom abge⸗ nicht verſeuchter Gehöfte liegt der Abſonderung im Die Bereitung von Backware betr. des§ 9 Abſatz 2 der Bundesrat 5. Januar 1915 in der Faſſung 31. März 1915, betr. die Bereitung von Backware, ſowie des 8 1 der badiſchen Vollzugsverordnun vom 10. Januar 1915 und 10. Abril 1915 wirh hiermit für den Bezirk des Kommunalberbandes Mannheim⸗Land Beginn und Ende der 12 Stun⸗ den, auf die ſich das Verbot der zur Bereitung von Backware dienenden Arbeiten in Bäckereien und Konditoreien erſtreckt, in der Weiſe feſtgeſetzt, daß die Arbeiten von morgens 6 Uhr bis abends 6 5 ausgeführt werden dürfen. 4965 Mannheim, den 5. Mai 1915. Großh. Bezirksamt Abt. I. 4952 Verordnung. (Lom Oktober 1914.) Den Verkehr mit Fuhrwerken betreffend. Auf Grund des§ 866 Ziffer 10 des Rei sſtraf⸗ geſetzbuches wird auf Verlangen des 15 tenden Generalkommandos des 14. Armee korps für die Dauer des Krie Wirkſamkeit verordnet, was folgt: 8 1. Alle Fuhrwerke, welche auf öffentlichen We fahren, müſſen bei der Fahrt die rechte Seite 90 Fahrbahn einhalten. Zuwiderhandlungen werden mit Geldſtrafen bit zu Mk. 60 oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtra Karlsruhe, den 22. Oktober 1914. Großherzogliches Miniſterium des Innern: von Bodman. bertre⸗ gszuſtandes mit ſofortiger de Bekanntmachung bringen wir 107 ichen Kenntnis. 4001 Nannheim, den 4. Mai 1915. Großh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. Abhaltung d. Schluß⸗ termtus undVornahmeder Schlußverteilung wurde das Konkursverfahren Firma Gebr. Mannheim heute aufge⸗ Mannheim, 8. Der Gerichtsſchreiber Amtsgerichts Z. 3. Lothar Fasbender hier, Beilſtraße g untergebracht ſchwarzer Rücken. Hausmeiſter Frtedrich Specht hier, E 1, 5 unter⸗ Hund, Zwergſpitzer, welh⸗ lich, braun. Zugelaufen und hbei Bäckermeiſter Karl Kollet hier, b7000 e 82, untergebracht ein herren⸗ loſer Hund, Wolf, weih⸗ lich, trägt gelbes 925. zughalsband, ſchwarzge b. Zugelaufen un Hek Fr. Aung Dürr, Köchi hier, K 4, 6 II b. Krie 4 untergebracht ein herren loſer Hund, Spitzer, mä 90 lich, ſchwarz. 4 Mannheim, 3. Mai 1011 Großh. Bezirksamt Polizeidirektion. edener Beſitzer und die Mannheim f Gef. u..Bl. 190 an die Kaſſe der Die Betriel des Koſtenauteils, Se 1, April aftdwer Verteilung 9 velcher auf Grund Haushaltungsplans der Handwerkskammer ittr% 15/16 gemäß 8 te 656 auf die Gemeinden des skammer Mannheim abzuführen iſt. Seinheit iſt feſtgeſetzt auf 1 M. 82 Pf. 5 der Verordnung vom 30. Oktober 1 Bezirks Mannheim entfällt und von dieſen legung iſt das Führen an der Leine und bei die feſte Anſchirrung gleich zu ergchten. Die Verwendung von Hirtenhünden zur Begleitung von Herden und bön 4 5 hunden bei der Jagd ohne Leine kann auf An⸗ ſuchen vom Bezirxksamt geſtaktet werden. Schlächtern, Biehkaſtrierern, ſowte Händlern andsken die gewerbsmäßig in Ställen verkelßen, ferner Perſonen, die ein Gewerbe im Umherziehen ausüben, iſt das Befreten aller Ställe ünd ſonſtiger Standorte vyn Klauenvfeh im Sperrbezirke, desgleichen der Eintritt in die Sen chengehöfte Lerbolen. In beſonders dripgiſcdeh Fällen känn das Bezirksamt Ausnahmeſf zulgſſen. 85 mit folcheg 1 0 in Beßüßrung gekömmeſ find, füs den Sperthezirk unk mit bezirks⸗ afktliches Erlauhnſs ußter den 10 nen e Ach iberdeß, Die Einfuhr vpit Klänenzeh in den Sperr⸗ Lezirk ſödſe das Duchkeſben von ſolchem Bleg durg der Markef verdoken. hent Durch⸗ tpeſben don Klauengieh iſt das Dalrchfaß 5 iült Wiederkäusrgeſpgüſten gleichzaftellen, 85 4 Etßführ van alg Küpleb aur ſofgeingen Schlach⸗ Verantwortfſcher Rebattelt Frſez 9008. Pen 7 Hanbwerkerſtand mit Umfang der Beteiligung nach Spalte 0 21 7 11 16 6 7 8fſpficht Gemeinde 1 61 10 150 4⁰ 77 5 17* Ant Hilfsperſonen 15 2 5 6 7 10 11 12] 16/ 14 15 1. 1 Manubeim 2407 004 05 80 20 145 228 81880775 2 Ilresheim 38 2 421 55ʃ4 Fabenbarg 105 +1 7 1 157 207 77 Negarbanſen 91 N+ 5. Schriesheim 80 12 110 145 Sedenbem 99 19 B + 155201 7 Wallſtabt 280 9 4 921 42 e e ee A e goſtenbertellung örlngen wir zur allgemeiſſen Keuninſs. Maunheküt, 5. Ma 1015. 65 Uh. 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Mitgliedern zur Kenntnis, bdaß unſer altes kreues Mitglied Herr 5 Wam Schwöbel mit Tod abgegangen iſt. 51031 5 Die Beerdigung findet am Sonntag nache mittags ½5 Uhr von der Leichenhalle aus ſtatt und bitten wir um zahlreiche Beteiligung beim; letzten Ehrengeleite. Der Vorſtand. nehmen mit Erfolg„ywamont à Glas.3. zu haben in den Aporh Hauptntederkage: ulius Leiler, nkoh forzheim. vaſch tes, in 5 K der 31 aus dem Anfragen erbeten unter Ruhrkohlenbezirk Galamander Schuhgeſen Maunheim P 5, 1/16. e,,,, Tocles-Amzeige. Fern von seiner teuren Heimat starb am 20. März 1915 unser innigstgeliebter, herzensguter, unvergesslicher Sohn, Getreher CHRyistian fFuehs In tiefem Schmerz: Familie Reinh. Fuchs Elfriede Haub, Braut. kauf eines gutg. fahrtsartikels. Vorzuſtell. ſtelle d. Bl. erbeten. ,. 4138 9ll Hohen Verdienſt! erziel. Damen durch Ver⸗ Wohl⸗ v.—5 nachm. b. 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