ſtelle. Füuger ter⸗Sgal ehrlaß, erſtr. J7. ige ſelb⸗ lke 50987 0 7,10. Juni 10 rz⸗ und rene Pin. iben mit n, Bild chen unt eſchäftsſt 60 7 unen M. Vor“- bildungz Stellung Nr. 4117 elle d. Bl. Dame ü At daushalt eh. wird Unt. Nr. iftsſtelle⸗ 1. Häusl. ſchen mit 15. Mat ock. 4109 41¹⁰9 fühchen Urbeiten na Zeug⸗* at oder tr. 50500 lle d. Bl. Beingerlohn 30., durch die Bennsseertse 80 pfg. monatlich. poſt einſchl. Po⸗ Aufſchlag M. 3. 72 im Viertelfa“ Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeig⸗4: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Rehame⸗Seile... 1. 20 Nck. 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Auf dem größten Teil der Front fanden die üblichen Artilleric⸗ kämpfe ſtatt, die ſich an einzelnen Stellen, ſo bei Ypeun, nördlich Arras, in den Ar⸗ gonnen und auf den een zeit⸗ weiſe ſteigerten. Zum Infauterieanugriff kam es nur in den Vogeſen. Hier griffen die Franzoſen unſere Stellungen bei Steina⸗ brück beiderſeits des Fechtales nach ſtunden⸗ langer Artillerievorbereitung abends an. Sämtliche Angriffe ſcheiterten unter ſtarken Verluſten für den Feind. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Unſere gegen Libau vorgehenden Truppen ſetzten ſich in Beſitz dieſer Stadt. Hier⸗ bei fielen 1600 Gefangene, 12 Geſchütze und 4 Maſchinengewehre in ihre Hände. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Verfolgung des geſchlagenen Fein⸗ des durch die Armeegruppe Mackenſen und die auſchließenden Verbündeten, iſt auch geſtern von einigen erfolgreichen Nachhutkämpfen ab⸗ geſehen, in ſtetem Fluß geblieben. Unſere Vortruppen haben am Abend bereits den Wiſtok in Gegend Großuy über⸗ ſchritten. Das gemeinſame Handeln aller beteiligten Heeresteile im Vorwärtsdrängen führte zum Abſchneiden nicht unbeträchtlicher ruſſiſcher Kräfte, wodurch die Geſamtzahl der ſeit dem 2. Mai auf dem galiziſchen Kriegsſchau⸗ platz gemachten Gefangenen bis jetzt auf 70 000 geſtiegen ſein dürfte. Allein wurden den Ruſſen 38 Geſchütze, darunter 9 ſchwere, abgenommen. 8 Oberſte Heeresleitung. * Libau— ruſſiſcher Kriegshafen und wich⸗ ligſter Handelsplatz Kurlands hatte 1904 rund 90 000 Einwohner, meiſt Deutſche, die auch ein eigenes deutſches Theater unterhielten. Es iſt einer der wenigen eisfreien Häfen Ruß⸗ lands. Darum wurde hier auch der Kriegs⸗ hafen„Kaiſer Alexander III.“ angelegt. In der Ausfuhr ſpielte Getreide. Holz, Flachs, Teinſaat, Kleie, Olkuchen, in Mannheim, Samstag, 8. Mai 1915. Abendblat.) Abau genommen. Bisher etwa 70000 Nuſſen in Galizien gefangen. der Einfuhr Kohlen, Salz, Heringe die Haupt⸗ rolle. Eingreifen der deutſchen See⸗ ſtreitkräfte bei Cibau. Berlin, 8. Mai.(WTB. Amtlich.) Bei dem Vogehen unſerer Trup⸗ pen gegen Liban haben unſere Oſtſee⸗ ſtreitkräfte den Angriff durch Beſchießung von See unterſtützt. Der ſtellvertretende Chef des Admiralſtabes: gez. voyn Be ie u ke. Her Untergang des Eunord⸗ dampfers„Luſttania“. London, 8. Maf.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Bureau meldet: Die Torpe⸗ dierung der Luſitania erfolgte 2 Uhr 33 Mi⸗ nuten; nach einer anderen Meldung 2 Uhr 15 Minuten. Das Schiff blieb noch 20 Minuten flott. Paſſagiere und Mannſchaften zählen zu⸗ ſammen 1900 Perſonen, nach einem anderen Bericht 1978 und zwar 290 erſter, 662 zweiter, 361 dritter Klaſſe und 665 Mann Beſatzung. 20 Boote konnten zu Waſſer gelaſſen werden. Nach einer Meldung der Admiralität wurden 500 bis 600 Ueberlebende in Queenstown an⸗ Land gebracht. Viele mußten ins Krankenhaus gebracht werden, mehrere ſtarben. Auch in Kinſale iſt eine Anzahl von Paſſagieren gelan⸗ det worden. Der Hafen⸗Admiral von Queens⸗ townu ſandte eine Anzahl kleinere Fahrzeuge nach der Stelle, wo der Dampfer ſank. * Das Kap Old Head of Kinſale, in deſſen Nähe der Untergang ſtattfand, liegt an der iriſchen Küſte. Die Engländer werden natür⸗ lich wieder ein gewaltiges Geſchrei erheben über die ſogenannte barbariſche Kriegführung der Deutſchen, die unſchuldige Nichtkämpfer in Tod und Gefahr bringe. Aber ſie werden nichts darüber ſagen, daß, wie die„Köln. Ztg.“ mit⸗ teilt, die„Luſitania“ eine Fülle von Kriegs⸗ material für England und ſeine Verbün⸗ deten an Bord hatte und außerdem mindeſtens mit zwei am Heck aufgeſtellten 12 Zentimeter⸗ Kanonen bewaffnet war. Sie war ge⸗ rüſtet und bereit, jedem Tauchboot, das ihr nahte, den Todesſchuß beizubringen, wenn ſie es vermöchte. Darum war es keinem Tauch⸗ boot möglich, die Rettung der Reiſenden zu be⸗ wirken, ehe es zur Verſenkung des Schiffes überging. Es wird keinen Deutſchen geben, der das nicht bedauert und beklagt, aber die Schuld an ihrem Untergang tragen doch nur ſie ſelbſt, da ſie ſich einem Schiffe anvertrauten, von dem ſie daß es die Gewäſſer aufſuchen werde, wo Deutſchland den Tauchbootkrieg ver⸗ kündet hatte. Das gilt für die engliſchen Nicht⸗ kämpfer, die ſich an Bord befanden, es gilt natürlich auch für die neutralen Reiſenden, von denen die Mehrzahl Amerikaner ſein werden. Das amerikaniſche Publikum hat die Ge⸗ fahren einer Reiſe nach England bisher mit nahezu vermeſſener Lei chtfertigkeit behandelt, ſo daß der deutſche Botſchafter in Waſhington ſcheint, viele und angeſehene Amerikaner bei land tieſen Eindruch gemacht, weil ſich noch vor kurzem veranlaßt ſah, durch eine Anzeige in den Zeitungen auf dieſe Gefahren aufmerkſam zu machen. Sind nun, wie es der Vernichtung der Luſitania umgekommen, ſo beklagen wir das doppelt, müſſen aber auch hier die Schuld allein ihnen ſelber zuſchreiben. Der Eindruck in Holland. ORotterdam, 8. Mai.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter.) Der Nieuwe Rotterdamſche Cou⸗ raut meldet aus London, daß noch keine Einzel⸗ heiten über die Ingrundbohrung der„Luſtta⸗ nia“ vorliegen. Die Tatſache, daß das Rieſen⸗ ſchiff von einem deutſchen Unterſeebooh in Grund gebohrt wurde, hat in ganz Hol⸗ daraus erhellt, daß die deutſchen Unterſeeboote eine vöklige Aeterekake dem Meere ausüben. Vernichtung eines engliſchen Serſtörers. Berlin, 8. Mai.(WT7B. Amtlich.) Am 7. Mai wurde vor Zeebrügge der eng⸗ liſche Zerſtörer„Maori“ durch das Feuer unſerer Küſtenbatterien zum Sinken gebracht. Der Zerſtörer„Cruſa⸗ der“, der zur Unterſtützung heranzukommen ſuchte, wurde gezwungen, ſich zurückzu⸗ ziehen und ſeine ausgeſetzten Rettungsbpote im Stich zu laſſen. Die gauze Befatzung des„Maori“ ſowie die Bpotsbemannung des„Cruſader“ wurde von unſeren Fahrzeugen gerettet und nach Zee⸗ brüge gebracht, im ganzen 7 Offiziere und 88 Mann. Der ſtellvertretende Chef des Admiralſtabes: gez. von Behnke. Der Sieg in Galizien. Das unaufhaltſame Vorrücken der Verbündeten. Berlin, 8. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem K. K. Kriegspreſſequartier wird der „B..“ gemeldet: Die entſcheidende Aktion, die zur Einnahme von Tarnow führte, war die Eroberung des von kaukaſiſchen Truppen verteidigten ſtarken Stützpunktes, des Trze⸗ mesna Kote 403 im Oſten der Stadt. Nach dem Fall dieſer Höhe, auf die ſofort Artillerie in Stellung gebracht wurde, war die von Tarnow nach Oſten führende Straße durch andauerndes Feuer für die Ruſſen geſperrt, die ſchleu⸗ nigſtden Rückzug antraten. Dem weichen · den Feind blieben die ſiegreichen Truppen auf den Ferſen. Sie folgten ihm auf der Bahn⸗ linie gegen Debica und auf der Straße gegen Pilzuno. Dieſer Ort wurde bereits erreicht, ſo⸗ daß min die ganze Wisloka⸗Linie von der Tarnower Straße nach Süden ſich i m Beſitze der Verbündeten befindet. Bei und ſind im weiteren Vorrücken begriffen. Die Beſetzung des Dukla⸗Gebietes hat die zu erwartenden Folgen gezeitigt. Mit Aus⸗ nahme des Lupkower Paſſes ſind vor den dort eingekeilten ruſſiſchen Truppen alle Ausgänge verrammelt. Sie ſuchen ſich auf den Nord⸗ hängen der Besliden durch verzweifelte Sthße einerſeits eine Lücke zu brechen, andererſeits ſich des Druckes der Armee Borbevpic zu erwehren. Dieſer hat teilweiſe ſchon den Hauptkamm der Karpathen überſchritten und bedrängt mit ſtar⸗ ker Artillerie den weichenden Feind. Das Be⸗ ginnem der Ruſſen iſt ausſichtslos. In dieſem ſchwierigen Waldgelände dürfte es aber noch einige Zeit dauern, bis die Vernichtung der ruſ⸗ ſſiſchen Beskidenarmee voll durchgeführt iſt. In⸗ zwwiſchen ſetzen die Ruſſen ihren Plan, das Un⸗ heil in Weſtgalizien durch Erfolge an anderen Stellen zu beſchwören, im Waldgebirge und in Oſtgalizien vergeblich fort. Von neuem iſt dort die Schlacht entbrannt. Gegen Oſtey und die anſchließenden Stellungen richten ſich fortgeſetzt ruſſiſche Vorſtöße, denen das gleiche Schickſal droht, wie denen der Oſterſchlacht. Eine ganze ruſſiſche Koloune eiugekreiſt. Berlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Bur⸗) Aus dem K. K. Kriegspreſſequartier wid der B. Z. gemeldet: Unſerem 10. Korps war heute das Waffenglück beſonders hold. Eine ganze rußfſäiſche Kolonne konnte in den Bes⸗ kiden eingekreiſt werden. Sie ſand kei⸗ nen Ausweg mehr und es blieb dem Komman⸗ danten nichts anderes übrig, als ſich mit ſeiner geſamten Kolonne zu ergeben. Es dürfte ſich um mehrere tauſend Mann und eine reiche Beute an Geſchütz⸗ und Train⸗ matertal handeln. Itallens Schwanben zwiſchen Krieg und Irieden. Die Ungewißzheit dauert ſort. Berlin, 8. Mai.(Von unf. Berl. Bur) Über die diplomatiſche Situation iſt auuch heute kaum etwas Neues zu ſagen. Die italieniſche Kammer iſt, wie bereits geſtern gemeldet wurde, vertagt worden und manche neigen dazu, darin ein günſtiges Zeichen zu ſehen und es zum mindeſten als Zeitgewnm auszulegen. Auf der anderen Seite ſtehem die geſteigerten militäriſchen Maßregeln Italiens, von denen heute früh auf Grund von Tele⸗ grammen von der italieniſchen Grenze berichtet wurde. So wird im Grunde das Symptom durch das andere aufgehoben und auch in hie⸗ ſigen diplomatiſchen Kreiſen weiß man nichts anderes zu ſagen: Eine beſondere Ver⸗ ſchlechterung iſt nicht eingetreten, eine Beſſerung leider aber auch nicht und noch immer iſt hier nicht bekannt, ob ſich Italien bereits endgiltig nach der andern Seite gebunden hat oder noch Entſchlußfreiheit beſitzt. Hieſige Blätter berichten, daß Fürſt Bülow geſtern in einſtündiger Audienz vom König empfangen worden Iſt. Wir möchten uns auf Deutungsverſuche dieſer Jaslo haben die Vortruppen den Fluß überſetzt Audienz nicht einlaſſen. Zunächſt haben die .Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 8. Mai 1915. Verhandlungen über Krieg und Frieden ja zwiſchen Oſterreich und Italien zu gehen. ** Die„Neue Geſellſchaftliche Korreſpondenz“ glaubt zu wiſſen, daß die Anerbietungen, die t Italien bis zur letzten Stunde von Wien aus gemacht worden ſind, ſo weit gingen, wie man noch vor Monaten in Rom nicht zu hoffen ge⸗ wagt hätte. Jene Kreiſe aber, welche die Herr⸗ ſchaft an ſich zu 1215 entſchloſſen ſeien, wollten es offenbar unter allen Umſtänden zu einem Bruch kommen laſſen und ihre Be⸗ ſtrebungen richteten ſich im Grunde vielleicht weniger gegen die„Zentralmächte“ als gegen die im eigenen Lande be⸗ ſtechende Regierungsform. Die Schlacht bei Ypern. Der franzsſiſche Tagesbericht. Paris, 8. Maj.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom Freitag nachmittag: Ein deutſcher Angriff erfolgte geſtern gegen Ende des Tages in den Argonnen bei Bagetelle, mißlang jedoch vollkommen. Auf der übrigen Front, beſonders nördlich von Ppern und im Gebiete von Vauquois heftige Artilleriekämpfe. Die engliſche Stimmung nach den Ypernkämpfen. ene ſonſt der wöchentliche Chroniſt des „Obſerver“ ſich in begeiſterten Lobpreiſungen Ber verbümdeten Armeen nicht geuug tun konnte, iſt diesmal der Ton bedeutend herabgeſtimmt, wie die folgenden Ausführungen in der Num⸗ mer vom 2. Mai beweiſen: „Wir können⸗den Feind wohl under gewiſſen Pprausſetzungen“ ſclcaen aber dieſe ſind noch lange nicht gegeben. 3, Millionen Soldaten wur⸗ den Kitchener bewilligt— eine große Zahl, trotz⸗ dem mehr nötig ſein werden— aber erſt ein Biertel ſteht davon im FJeld. Laßt uns den Tat⸗ ſachen ins Auge ſehen, daß wir nur durch das vollkommene Einſetzen unſerer geſamten natio⸗ Zuglen Kraft, durch feſte Entſchloſſenheit den Sieg endgültig erringen können. Die hte. ſinnd jetzt, im zehnten Kriegsmonat, ſowohl an Zahl wie an Ausrüſtung ihren Gegnern immer nochs ebenbürtig. Die Deutſichew⸗haben die größtte An⸗ ſrengung gemacht, die femacs fie Weltgeſchchtee von einſey einzel⸗ Inen Natiion bierichten mun. Der 75 Krieg⸗ kann noch zwölf Monate währen, wenn England nicht ſeine militäriſche Organiſation, die Anf erlfgung von Kriegsmaterfal volkkommen düttchführt. Je länger“ der Krieg dauert, um ſo teurer: wirdder Preiszdes Sieges, aber Euglund Zund wird ahn zahlen. Deutſchen chattem ihre Rache für Neuvecha⸗ lange hinausgeſchoben, aber⸗ ſchließlich! doch eflihrt. Alnaoten; ſie auch nicht vollkom⸗ zum Ziel, ſo kamen ſie ihm doch bedeu⸗ nächer? qls die Engländer bei 1be cherp⸗ eikhe, und zwar gerade zit dem unkt, an; dem Joffrezund Freuch⸗ dihre großze fenſive einſeten wollten. Es iſt vergehlich, gegenteil ſolche ſtets vor' Angen halten. Im kommenden Frühjahrsfeldzug müſſen wir das Ergebnis von Neuvechapelle an an verſchiedenen Puülkten in größerem Maißſtabe wiederholen, nt, langſame Fortſchritte zu erzielen.“ Nicht weniger Unbehagen ſpricht aus der geſch riftzeinesz ungenannten Verfaſſers an die „Times vom 4. in der er ſeine Eindrücke von dem„engliſchen Ungkück“ bei en miederlegt. Er ſſchreibt: gken Sonntag befuchte ich eines unferer großen Truppenlager in Frankreich und beobach⸗ tete die unmittelbaren Folgen unſeres Unglücks * Wpern. Innerhalb zwweier Tage wurde faſt Saee e Wnter! ein Dafür ſind wir dort jetzt nochin der Defen⸗ fäve, dafür in„verzweifelte und blutige An⸗ die Türker D warteten. Wir daß mit ungeheilter Wunde, in die Front gejagt. Ich traf auf maunch ſtille Helden, von denen ſonſt niemand ſpricht, unter andern einen 64jährigen Hufſchmied, der— nachdem er drei Söhne in die Armee gegeben hatte ſich ſelbſt/ unter der hineinſe chmuggelte, daß er erſt 50 Jahre alt ſei. Sein Beiſpiel ſoll 30 andere aus dem gleichen Dorf zu den Fahnen gebracht haben. Zwei Offiziere, die Ppern am 29. 4. verlaſſen hatten, ſagten mir über Munitionsfragen Dinge, die man keinem Berichterſtatter ſagen darf. Eine Botſchaft will ich jedoch nicht unter⸗ drücken; ſie lautete: Wenn England uns nicht mehr Leute und mehr Muni⸗ tion ſo raſch als irgend möcglich ſendet, ſo kann es geſchehen, daß man keine engliſche Armee mehr vorfindet. Bei meiner Rückkehr nach England las ich die Nachrichten über den Sturm auf Spirituoſen, über Unzufriedenheit in Irſand, daß eine Sprit⸗ fabrik von einem einzigen Kunden allein einen Auftrag auf 72 Gallonen Whisky erhielt, daß Nachfragen nach 10 oder 20 Dutzend Flaſchen an der Tagesordnung wären! Der Herrgott möge ſich einer Nation erbarmen, die nach den Ereigniſſen dieſer Woche weiter entſchlofſen iſt, ſolche Ketten zu ſchleppen! Unſere Feinde kön⸗ nen ſich für eine Weile ihr Lieblingsgebet: „Gott ſtrafe England“ ſparen, unfere Handlun⸗ gen ſchreien nuch Beſtrafung ſchon laut genug. Wir haben immer wieder dasſelbe Bild: in England wächſt das Gefühl, daß die Nation in dieſen Krieg mit durchaus unzulänglichen Kräften eingetreten iſt. Und nun wird theo⸗ retiſch durchaus richtig dargelegt, was fehlt und wo es fehlt. Aber es bleibt eben ſo, daß all die guten patriotiſ Vorſchläge, die jetzt 115 Pilze aus der Erde ſchießen, ſich ppak⸗ tiſch nichtt von heute auf morgen verwirk⸗ lichen laſſen. Das fühlen und wiſſen die Tadler natürlich auch recht gut, um ſo bitterer ſind natürlich ihre Empfindungen, weil um ſo größer ihre Sorgen über den Ausgang des Ringens ſind. Aber auf der andern Seite darf man ſicher ſein, daß dieſe ſcharfen Kritiken die gewohnte Zähigkeit des engliſchen Volkes noch mehr anſpannen und aufpeitſchen werden, ſie ſollen mit aller Gewalt erhöhte Leiſtungen aus der Nation herauspreſſen. Und gerade um dieſes eigentlichen Zweckes willen verdienen ſie zauch unſere ernſte Beachtung. Während die bisher genannten Kritiker hauptſüchlich⸗ 8 ſind mit dem Mangel an Soldaten Munition, verwirft der hoch⸗ dungefehene„Mancheſter Guardian“ in einem Artikel vom 3. Mai überhaupt den ganzen bisher befol ſtrategiſchen Plan der engli⸗ ſchen Heeresleitung. Auch dieſe Kritik verdient funſere Beachtung als ein ſtarkredendes Zeichen der wenig befriedigenden Kriegslage Englands im Monat Mai, in dem nach Kitcheners prahle⸗ riſchem Wort der Krieg ja erſt recht eigentlich anfunge, d. h. England ſeine großen Schläge tun ßwerde. Der„Mancheſter Guardian“ ſchreibt am 3Z. Mai: Vor drei Monaten erwartete man im Mai eine volle Offenſive in Flandern. griffe“ an den Dardanellen verwickelt. Keiner ſah dieſen Wechſel voraus, vielleicht war er auch „Tatſgchen zu verkennen, wir ſollen uns imſtgar nicht überlegt. Wir ſind dahinein geraten durch den Fehlſchlag unſerer Diplomatie, die die Balkanſtanten nicht in den Krieg ziehen konnte, und den ⸗Sturz von Veniſelos, und auch den Glauben, die Flokte könnte es dort allein ſchaf⸗ ſen. Arngeblich war auch Churchill dieſer An⸗ art wofür die„Morning Poſt“ ihn heftig an⸗ gri Wichtiger als dieſe Frage iſt aber: Angenom⸗ men, wir könnten die Armee von den Darda⸗ nellen jetzt nach Flandern hinleiten, iſt ſie hier nützlicher oder dort? Wenn hier, ſo hat die Kriegsleitung einen Fehler gemacht. Wenn dort, muß die Kritik nicht darauf ſehen, daß wir Sol⸗ daten aus Belgien nach den Dardanellen ſchicken, ſondern daß wir mit dem Angriff auf 100—150 000 Mann jetzt nützlicher in Gallipoli als in Flandern verwendet würden. Für dieſe Operationen iſt unſere Macht beſonders ge⸗ eignet, und wir ſchützen dadurch Aegyp⸗ ten mehr als durch eine paſſive Verteidigung des Kanals. men, das Unternehmen kann mit den jetzigen Kräften und einigen Verſtärkungen durchgeführt werden, ſo ſind alle Erfolge an den Dardanellen wichtiger als in Flandern. Aber freilich darf die Defenſivpſtellung in Flandern nicht dadurch gefährdet werden. Die Dardanellenkampagne iſt eine große Flankenbewegung, um den Feind zu zwingen, ſeine Macht in Belgien zu ſchwä⸗ chen. Der belgiſche Feldzug iſt der unſicherere, gefährlichere und koſtſpieligere. Das Riſiko an den Dardanellen iſt auch groß; aber das hätte man vor drei Monaten bedenken müſſen. Eine Fahrt nach dem zerſtörten Ypern. Ein engliſcher Offizier gibt in den Times eine eindrucksvolle Schilderung einer gefahr⸗ vollen Fahrt im Kraftwagen nach Mpern, die er mit drei Kameraden unternahm. Von der Stadt aus, in der ſie lagen, fuhren ſie erſt die Hauptverkehrsſtraße entlang, auf der ſie Ver⸗ ſorgungs⸗- und Munitionskolonnen, Roten Kreuz⸗Automobilen und allen Arten von Trans⸗ porten begegneten, die ſie zu einem kriechenden Tempo zwangen. Sie kamen durch mehrere kleine Dörfer, die mit Soldaten angefüllt waren. In der Ferne hörten ſie den Donner der ſchweren Geſchütze. Als ſie noch eine Strecke weiter gefahren, waren ſie die einzigen Lebe⸗ weſen auf der verwüſteten Straße. Sie wunder⸗ ten ſich wohl über dieſe völlige Ruhe, waren aber nicht vor dem Wege gewarnt worden. „Weiter vorn,“ erzählt der Offizier weiter, „konnten wir wenigſtens ſechs Flieger fehen, die ſich wundervoll klar vom Himmel abhoben. Von überall war das„Bum“ der Abwehrkanonen zu hören, und hoch oben eine weiße Rauchwolke ſund dann das eigentümliche Aechzen der platzen⸗ den Schrapnells. Wenigſtens 50 Granaten wurden auf das eine Flugzeug abgefeuert, das ſich in raſender Geſchwindigkeit fortbewegte. Die ganze Luft zuckte von berſtenden Schrap⸗ nells, und es ſchien, als ob niemand da oben am Leben bleiben könnte. Wir hörten die Granaten, die über dem verwüſteten Ppern platzten, und ſahen bisweilen den Blitz, wenn ſie zerſprangen. Auf eine Eiſenbahnlinie war eine deutſche Granate gefallen, eine der Schienen hatte ſich geworfen und hoch in die Luft aufgerichtet. Ueberall trugen die Felder Zeichen des Krieges, ſie waren von ungeheuren Löchern zerriſſen. Wir mußten ſehr vorſichtig fahren, da die Straße ſiellemveiſe in Stücke geſprengt war An einem Felde kamen wir vorbei, auf dem kaum ein Quadratfuß ſtehen geblieben iſt. Die Löchey ſind ungeheuer und zum Teil mit Waſſer gefüfllt. Plötzlich zuckbte eine blendende Flamme auf, ein betäubender Knall, und unſer Wagen ſchlwankte. Jeder hatte einen Stoß in den Rücken erhalten und kauerte nieder, als eine furchtbare Ladung Erde, Holz und Steine über uns und um uns her flog. Wir waven in großer Beſtürzung. Die Granate war nur etwa 20 Meter von uns entfernt herunter gekommen und explodiert. Ich war halb taub. Wir fuhren weiter, jede Minute eine zweite Granate erkpartend, da wir wußten, daß wir von den deutſchen Beobachtungspoſten bemerkt worden waren, und daß ſie auf uns zielten, während wir die zerſtörte Eiſenbahnſtrecke photographier⸗ ten. Wir raſten weiter, ohne zu wiſſen, wo und wann eine andere zu erwarten war Die Rich⸗ tung der nächſten Granate war vorzüglich, und nur ein Zwiſchenraum von kaum 20 Meter rettete uns. Wir fuhren durch ein zerſtörtes Dorf, die Häuſer waren alle Ruinen. Vor uns konnten wir die Trümmer der Kathedrale und einen kleinen Turm der wundervollen Tuchhalle von Mpern ſehen. Der große Platz, die Eiſen⸗ ſiegelt bahnſtation, die Kathedrale, die Tuchhalle alles iſt nur noch ein Trümmerhaufen. Steine von ungeheurer Größe liegen durcheinander, gchöne Säulen, die zu ſehr zerſchmettert ſind, um wiederhergeſtellt zu werden. Nur die Mauern blieben ſtehen, die Dächer ſind weggeriſſen. Im Innern iſt alles zerſtört. Die Kathedrale links von der Tuchhalle iſt vernichtet. Gähnende Löcher ſind hier und 5 zu ſehen. An andern Stellen ſind die runden Merkmale von Granaten zu ſehen, die getroffen hatten, aber nicht durch⸗ ſchlugen. Alle Türen und Oeffnungen ſind verrammelt. Die wunderbaren Glasfenſter ſind in Atome zerſprengt. Außerhalb der Rufnen iſt eine Statue, die erſtaunlicherweiſe unberührt blieb, obgleich ſich Steine zu allen Seiten häufen. Tauſende von Granaten ſind dort gs⸗ fallen. Die auf beiden Seiten ſind Haufen von Trümmern und verbogenem Eiſen. Erſt als wir zurückkamen, hörten wir, wie lebens 8a der Weg war, den wir gemachz hatten, daß ihn ſonſt niemand betrat, und daß es Wahnſinn war, in einem Wagen dort zu fahren. Trotzdem waren wir heil entkommeſt und einen andern Weg wählend, kehrten wir nach Hauſe zurück, wo wir am Abend wieder ſein ſollten. Wir kamen an einer Frau vorüber, die ihre Habſeligkeiten heraustrug und ſie auf einen Wagen lud. Eine Granate war in das erſte Stockwerk eingeſchlagen und hatte es in Stücke geriſſen. Betten hingen an den Kanten, das Dach war zur Hälfte herabgeglitten und die Vorderſeite war zerſprengt und Ziegel und Holz bedeckten den Platz. Plötzlich ſahen wir alle Menſchen in einen Schuppen fre und in einer Entfernung von etwa 100 Meter explo⸗ dierte eine Granate mit heulendem Geräuſch und Kugeln ſchlugen in die Dächer und ſauſten über die Straßen. Als wir weiterfuhren, konnten wir um die Stadt herum die Feſſelballons in großer Höhe ſehen, die die Schützengräben feſt⸗ ſtellten. Wir machten einen großen Umſpeg und kamen heil zurück.“ Die deutſche Nriegsſtimmung. Der Präſident der„United Preß Aſſociation“ von Amerika, Roy Howard, der von einem drei⸗ monatlichen Beſuche Deutſchlands, Englands und Frankreichs zurückgekehrt iſt, hat ſich in einem in der„Daily Mail“ vom 4. Mai ver⸗ öffentlichten Geſpräch mit dem New Porker Berichterſtatter dieſes Blattes über die Stim⸗ mung in Deutſchland wie folgt geäußert „Der Durchſchnitts⸗Engländer hätte noch nicht den Preis erkannt, den er für eine Nieder⸗ lage Deutſchlands zu zahlen hätte. Die Be⸗ hauptungen, daß Deutfchland kriegs⸗ müde wäre, und daß eine Friedens⸗ partei heranwüchſe, wäre eitles Ge⸗ ſchwätz. In keinem Lande herrſche der kriegeriſche Geiſt ſo allgemein. In keinem Lande wünden die geforderten Opfer ſo frei⸗ willig und frendig gebracht wie in Deutſchland. Das deutſche Volk würe bis zum letzten Mann, Weib und Kind für den Krieg.“ * Stuttgart, 8. Mai.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Bei der heutigen Truppenverei⸗ ditgung hielt der König nach dem„Schwä⸗ biſchen Merkur“ vor der Eberhardskirche fol⸗ gende Anfprache an die neuen Vereidigten: „Kameraden Ihr habt eine feierliche Verpflich⸗ tung bis zum letzten Atemzuge übernommen. Dieſer wichtige Schritt im Leben eines Sol⸗ daten hat in dieſem Jahr eine beſonders hohe Bedeutung, gilt es doch mit Blut und Leben einzutreten für die Rettung und Erhaltung des geliebten Vaterlandes. Ich weiß, daß es große und ſchwere Anforderungen ſind, die an Euch herantreten; aber ich bin gewiß, daß ein jeder treu ſeinem Eide, wie ihn ſo viele unſerer lieben Kameraden ſchon mit ihrem Leben be⸗ haben, bis zum letzten Atemzuge Emerſon über England. Die„Sſiddeutſchen Monatshefte“, die uns ſeit⸗ Albeuch des Krieges ſchon ſo manchen wert⸗ Vhlfen Beitrag über den Kulturhintergrund der; gegenwärtigen europäiſchen Zuſtände gelieſert Haben, bringen im dem ſveben erſchienenen Mai⸗ heff⸗ welches den Titel„England und Amerika“ trägt, eine Veröffentli ſchung aus der Feder Joſef Ho fimillers. Sie beleuchtet die Beziehungen Riſyh Waldo Emeerſons' zu England, 5 welches der große amerikaniſche Denker dreimal: Hänich 1888, 1847 und 1877, beſucht hat. Ueber ſeinen erſten Aufenthalt hat er nur einige Seiten geſchriehen, über den dritten nichts, über den züdeiten dagegen das in Deutſchland faſt völlig ünbekaunte und bisher nur einmal, nämlich 1888. von) Friedrich Spielhagen teilweiſe und Egelhaft überſetzte Buch„English Traits“. Reſes Werk iſt, wie Hofmiller nachweiſt, die gerbiſte Frucht eines langen Aufenthaltes, und ſchon 55 Sirkeilung zeigt, wie der Verſaſſer tlic ſteht:⸗ Oandd. Raſſe. Geſchicklichkeit. Sitten. Wahrheit. Charakter. Reichtum. Adel. Hoch⸗ ſchülen. Religion. Lteratur. Die„Times“. Es iſt nun außerordentlich wertvoll, zu ſehen, Welche Kritiks der Neueugländer an dem ſozialen Syſtent“ Großbritanniens übt, eine Kritik, die in folgenden laßidaren Sätzen zuſammengeſaßt iſt: 1 Fiktionen. Ihr⸗ u ein Zektel, eine Antveiſung auf die 5 eimes Napitals. nie ein Dee S ge⸗ und Gebräuche der Geſellſchaft 1115 künſtlich: Fabrizierte Menſchen mit ſabrizierten Sitten, das Ganze iſt birminghamiſtert.“ Gleichwohl bekennt Emerſon, daß der Engländer derjenige Menſch iſt, der am ſeſteſten in ſeinen Schuhen ſteht, der ſeine außerordentliche Tatkraft als Gegengewicht gegen die Maſchine ſetzt. Im weiteren Verlauf ſeiner Betrachtungen, nament⸗ lich in dem Kapitel„Charakter“, erweiſt er ſich als ein außerordentlich ſcharfer Beobachter, der den geſunden Charakter des engliſchen Selbſt⸗ bewußtſeins ſehr wohl erkennt:„Sie tragen ihr Herz nicht in der Hand, daß die Dohlen daran picken können.. ſie wagen es, zu mißfallen; ſie reden nicht, wie man's gerne hört.“ Wenn nun bis zu der Mitte des Buches etwa ver⸗ ſtändnisvolle Anerkennung vorliegt, ſo ſetzt dann in dem Kapitel mit dem wunderlichen Titel„Schlaraffenland“ eine Kritik des engli⸗ ſchen Weſens ein, die immer tiefer und ſchonungsloſer wird, um mit der Vorherſage des Zuſammenbruches zu enden. Hofmiller reiht die entſprechenden Aeußerungen aneinander, um möglichſt Zufammenhänge herzuſtellen. Da hören wir denn folgendes: „Das engliſche Weſen iſt ſo üppig und aggreſſiw, daß es ein wenig unverträglich wird mit jedem anderen. Die Welt iſt nicht weit genug für zwei.. Als eine engliſche Dame am Rhein einen Deutſchen von ihrer Geſellſchaft als von Ausländern ſprechen hörte, rief ſie aus: „Nein, wir ſind keine Ausländer. Wir ſind ugländer. Ihr ſeid die Ausländer“ G8. fgibt kein Land, in welchem dem Reichtum ſo ohne einen Anflug von Scham zur Schau, als müßte er ſich eigentlich entſchuldigen. Aber der Engländer hegt puren Stolz auf ſeinen Reich⸗ tum, und ſchätzt ihn als endgültigen Beweis Da ihr eigener Glaube an Guineen felſenfeſt iſt, führen ſie das Argument des Geldes bei allen Gelegenheiten als entſcheidend ins Feld... Im genauen Verhältnis ſteht die Schmach der Armut. Die ſchlimmſte Beleidigung iſt„ein Bettler“. Nelſon ſagte:„Der Mangel eines Vermögens iſt ein Verbrechen, über das ich nie hinwegkommen kann.“ Sydney Smith ſagte: „In England iſt die Armut infam.“ Und einer ihrer neueſten Schriftſteller ſpricht mit Bezug auf ein einſames Gelehrtenleben von„dem ernſt⸗ lichen moraliſchen Herunterkommen, das die Folge einer leeren Kaſſe iſt“ Eine natür⸗ liche Frucht von England iſt die brutale Nationalökonomie. Malthus findet, daß auf dem Tiſch der Natur für den Sohn des Arbei⸗ ters nicht gedeckt iſt Eine Kultur von Firlefanz, Geld und Prunk greift Platz und zwiſchen den Menſchen und ſeine Gegenſtände werden ſoviel Hinderniſſe geſchoben wie nur möglich. Kaum die Tapferſten haben genug Männlichkeit, ihr mit Erfolg zu widerſtehen. Daher iſt es gekommen, daß von einem engli⸗ ſchen Jüngling, der dem Knabenalter entwachſen iſt, nicht die Ziele eines männlichen Lebens, ſon⸗ dern die Mittel zu protzigem Aufwand ins Auge⸗ zu faſſen ſind. Ihre Religion iſt ein Zitat; ihre Kirche iſt eine Puppe; jede Kritik wird mit erſchrecktem Kreiſchen verboten Der Geiſt, der in dieſer kunbedingt gehuldigt wird. In Amertka ſtellt ein den Augenſcheim großen Vermögens nicht Kirche wohnte, hat ſich andere Tätigleiten zu befeeben; und die da zu den alten Schreinen kommen, finden Affen und Schau⸗ ſpieler, die in den alten Gewändern einher⸗ rauſchen Der engliſche Geiſt iſt weiſe und reich, aber er zehrt von ſeinem Kapital. Er iſt rückwärtsſchauend. Wie kann er die neuen Formen erkennen und begrüßen, die am Ge⸗ ſichtskreis aufdämmern,— nene und rieſenhafte Gedanken, die ſich nicht ihre Gewande aus ir⸗ gendeiner alten Kleiderkammer der Vergangen⸗ heit holen können?.. Es iſt die Kirche der Gentry; aber es nicht die Kirche der Armen. Thackeray findet, daß Gott für die Armut in ſeinem All keine Exiſtenzberechtigung geſchaffen hat: deſto ſchlimmer! denkt er; es iſt nicht an uns, weiſer zu ſein: wir müſſen auf Ideale ver⸗ zichten und London akzeptieren... Englands Religion iſt die Lehre des Alten Teſtaments. Das erſte Blatt des Neuen Teſtaments ſchlägt es ſchon nicht mehr auf. Es glaubt an eine Vor⸗ ſehung, welche ein Pfund Sterling nicht leicht nmimmt. Der brillante Macaulay, der den Ton der regierenden Klaſſen des England von heute widergibt, lehrt ausdrücklich: gut, bedeutet gut eſſen, ſich gut kleiden, materielle Behaglich⸗ keit; der Ruhm der modernen Philoſophie ſei ihre Tendenz aufs Nützliche, ihre Förderung bto⸗ nomiſcher Erfindungen und ihr Fernhalten von Ideen und Moral. Nichts kommt in die Buchläden als Politik, Reiſen, Statiſtik, Tabel⸗ len, Maſchinenweſen, und ſogar, was Philoſo⸗ phie und Literatur heißt, iſt mechaniſch aufge⸗ baut, als hätte die Inſpfration aufgehört. Ihre Univerſitäten, Gelehrten, literariſchen Geſell⸗ ſchaften haben dieſen hippokratiſchen Zug. In Literatur, Philoſophie und Wiſſenſchaft haben ſie alle großen Geſichtspunkte vertoren„ Wie — 1 — 1 darin den gume die Wah ilber Anot erſtat D aufge 155 Q Die unte En Grer japa befri feind beſch und 3 u Sie ſtaat halb 2 Jape den würd die mäch nach Vert: appe eine Zuſa * Samstag, den 8. Mai 1915. General⸗Auzeiger 2 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. und Reich und für für Kaiſer unſer geliebtes Vaterland einſtehen wird. Von ganzem Herzen empfehle ich Euch alle dem Schutze Gottes. Möge er Euch heil und geſund in die Heimat zurückholen. Nun ſtimmt alle mit mir ein in den Ruf, der ein jedes Sol⸗ datenherz erfüllt:„Seine Majeſtät der Kaiſer und unſer teures Vaterland:„Hurra“. Stimmung in Paris. Schweizer Blätter, ſagt der„Nieuwe Rotter⸗ danſche Courant“ vom 5. Mai, kommen jetzt außedordentlich ſchnell nach Paris. Jeder kann darin die deutſchen Berichte leſen und ſie mit den franzöſiſchen vergleichen. Viele Pariſer, zumal ſolche, die den ſoliden Untergründ für die öffentliche Meinung abgeben, ſuchen nach Wahrheit ohne Ausſchmückung. Die Berichte über Eparges waren ein wahres Muſter bon Anordnung und Geſchicklichkeit der Bericht⸗ ſtattung· Dem Volke wurde Eparges als großer Erfolg aufgetiſcht, aber die Gebildeten ſuchten in den Gefechten einen Prüfſtein für die jetzige franzö⸗ ſiſche Offenſirkraft und— wurden ernſtlich ent⸗ täuſcht. Sie entdeckten, daß Eparges vor⸗ läufig ein ſtrategiſcher Echec genannt werden müſſe. Das verurſachte Stirnrunzeln und hinterließ nach der dithyrambiſchen Aus⸗ ſchmückung des Nichts einen beinahe peinlichen Eindruck. der Kunpf um die Jardauelen ORotter dam, 8. Mai.(Von unſ. Bericht⸗ erſtatter.) Nach einer Meldung aus Konſtanti⸗ nopel befindet ſich in einem ruſſiſchen Hafen des Schwarzen Meeres ein neues Großkampfſchiff, das den Namen„Kaiſerin Maria“ führen wird. Das Schiff ſoll mit einem neuen Typ beſonders weittragender Geſchütze ausgeſtattet ſein und ſpeziell zur Bezzwingung des Bosporus beſtimmt ſein. Der drohende Urieg zwiſchen Japan und China. Ungünſtige Aufnahme des Ultimatums in Amerika und England. London, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ melden aus Waſhington unterm 6. Mai: Mehrere Blätter äußern ihre Enttäuſchung über die Erklärung, die Grey kürzlich im Unterhaus über die chineſiſch⸗ japaniſche Frage abgegeben hat, da ſie un⸗ befriedigend und unbeſtimmt ſei. England⸗ feindliche Blätter, wie die„Waſhington⸗Poſt“ beſchuldigen England der Winkelzüge und ſtill ſchweigender Zuſtimmung zu dem japaniſchen Doppelſpiel. Sie ſagen: Wenn China zu einem Vaſallen⸗ ſtaate gemacht wird, ſo wird die Geſchichte des⸗ halb die engliſche Perfidie anklagen. „Times“ ſchreiben in einem Leitartikel: Japan würde ſchlecht beraten ſein, wenn es den Konflikt zum Außerſten kommen ließe. Es würde durch ſeine kurzſichtige Politik die Eiferſucht und Feindſchaft anderer Groß⸗ mächte nach dem Kriege erwecken. Es würde nach dem Kriege den guten Willen und das Vertrauen anderer nötig haben. Das Blatt appelltert an die japaniſchen Staatsmänner, eine Kataſtrophe zu vermeiden. Zuſammenziehung japaniſcher Truppen in der Mandſchurei. Berlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Chriſtiania wird der B. Z. gemeldet: Aus Tientſin wird gemeldet, die Japaner hätten bereits große Truppenmaſſen in der ſüdlichen Mandſchurei zuſammen⸗ hei der Deckun gezogen. China hätte dagegen noch keine militäriſchen Vorkehrungen getroffen. Die verbeſſerungen und Neuregelungen der Heereslieferungen während des Krieges. Aus Stuttgapt ſchreibt man uns: Die Handelskammer Stuttgart hat ſchon im No⸗ vember vorigen Jahres zur Verbeſſerung und Neuregelung der Heeresvergebungen während des Krieges eine Reihe von Vorſchlägen auf⸗ geſtellt, die durch Rundſchreiben ſämtlichen Handelskammern des Deutſchen Reiches zur Aeußerung übermittelt und von dieſen in nach⸗ drücklichſter Weiſe unterſtützt wurden. In einer vor kurzem im preußiſchen Kriegsminiſterium gehaltenen Sitzung und bei den nachfolgenden Einzelverhandlungen des Handelskammerſyndi⸗ kus Dr. Klien⸗Stuttgart mit dem Vertreter des preußiſchen Kriegsminiſters und dem Vorſitzen⸗ den des Bekleidungs⸗Beſchaffungsamtes wurden nun auf Grund jener Vocſchläge wertvolle Zu⸗ geſtändniſſe erzielt. Als wichtigſte organiſato⸗ riſche Verbeſſerung, die inzwiſchen beim Beklei⸗ dungsbeſchaffungsamt bereits durchgeführt, aber auch den einzelnen Bekleidungsämtern der ver⸗ ſchiedenen Armeekorps für die ihnen noch ver⸗ bliebenen Vergebungen durch Dienſtvorſchrifb zur Pflicht gemacht wurde, iſt die Sachverſtän⸗ digenberatung durch unparteiiſche, nicht an der Heereslieferung beteiligte Vertrauensperſonen der in Betracht kommenden Branche, die über die Angemeſſenheit der Preiſe und die Qualität der Lieferungen zu hören ſind. Hinſichtlich der Perſonalbeſetzung des Bekleidungsbeſchaffungs⸗ amtes wurde auch der ſüddeutſchen Induſtrie eine ihrer tatſächlichen Leiſtungsfähigkeit ange⸗ meſſene Vertretung zugeſtanden. Zugeſtanden wurde auch eine grundſätzliche Ausſchaltung jedes brancheunkundigen Zwiſchenhan⸗ dels, während der leiſtungsfähige branche⸗ kundige Zwiſchenhandel, ſoweit er preiswert anbietet, auch weiterhin zu den Lieferungen zu⸗ gelaſfen ſein ſoll. Zu den Heereslieferungen ſollen„in erſter Linie“ Selbſtherſteller herangezogen werden; ſoweit direkte Angebote nicht vorliegen oder eine rechtzeitige Lieferung nicht gewährleiſtet wird, ſoll auch der branchen⸗ kundige Handel, insbeſondere der Großhandel, zur den Lieferungen beigezogen werden. Die Anbahnung neuer Verbindungen von Firmen mit den Vergebungsſtellen auf perſön⸗ lichem Wege oder durch perſönliche Bezieh⸗ ungen ſoll grundſätzlich ausgeſchloſſen ſein. Alle erſten Angebote ſollen vielmehr zunächſt ſchrift⸗ lich, und zwar begleitet von einem Zeugnis der zuſtändigen Handels⸗ bezw. Handwerkskammer, bei der Vergebungsſtelle einzureichen. Ebenſo erfolgt die Zuſchlagserteilung künftighin aus⸗ ſchließlich in ſchriftlicher Form. Mündliche Beſprechungen mit den Vertretern von Firmen dürfen erſt erfolgen, wenn die Vergebungsſtelle auf Grund der ſchriftlichen Offerte dem Angebot näherzutreten wünſcht und dies in einer beſon⸗ deren, bei dem Beſuch vorzuweiſenden ſchrift⸗ lichen Aufforderung zum Ausdruck bringt. Dem⸗ gemäß ſind auch beim Bekleidungsbeſchaffungs⸗ amt keine beſonderen Agenten oder Ver⸗ treter mehr zur Anbahnung von Geſchäftsver⸗ bindungen zugelaſſen. Weiterhin wurde vom preußiſchen Kriegsminiſterium als Grundſatz zugebilligt, daß künftighin eine pro rat a⸗ Verteilung des Bedarfs auf die einzelnen an den Bewerbungen beteiligten Bunde⸗ ſtaaten bei größeren Vergebungen erſolgen ſoll. Zugeſichert wurde auch die Verteilung der Lieferungen auf einen möglichſt großen Kreis von Anbietern, die Gewährung angemeſſener Lieferungsfriſten, eine zeitlich tunlichſt gleichmäßige Benachrichtigung von der Zu⸗ ſchlagserteilung, um alle Bewerber namentlich ihrer Rohmaterialien nach er⸗ haltenem Auftrag gleichzuſtellen, ferner die tun⸗ lichſte Verkürzung der Zeit zwiſchen der Aus⸗ ſchreibung und der Zuſchlagserteilung. Sobald die Zeit es geſtattet, ſoll an eine Reviſion der alten Lieferungsverträge für die Heeresver⸗ waltung herangetreten werden in dem Sinne, daß die Lieferungsfähigkeit der bisher zu den Lieferungen zugelaſſenen Firmen nachgeprüft und, ſoweit nötig, eine Ergänzung der Liſte durch weitere Zulaſſung von Firmen vorgenom⸗ men wird, um ähnlichen Vorkommniſſen, wie ſie bei Kriegsausbruch zu beklagen waren, nach Möglichkeit vorzubeugen. Nus Stadt und Land. Mannheim, 8. Mai 1915. %%%%%%%ee Mit N dem eeeeeeeeeeeeeeeeeeee Eiſernen Kreuz ausgezeichnet eeeeeeeeeeeee %%%%.%e˙e * Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe wurde folgen⸗ den Angehörigen des 14. Armeekorps, des 14. Reſerve⸗Armeekorps und der 52. Reſerve⸗Inf.⸗ Diviſion verliehen: den Majoren v. Livo⸗ nius, Gen.⸗Kdo. 14..⸗K., v. Henning auf Schönhoff, 28. Inf.⸗Div., v. dem Hagen, Gen.⸗Kdo. 14..⸗K., dem Oberſtleutnant Nicolai, Kom. d. Mun.⸗Kol. 14..⸗K., dem Oberleutnant Ruland, Gren.⸗Regt. Nr. 110, den Hauptleuten Richarz, Inf.⸗Regt. Nr. 170, v. Ludwiger, 29. Inf.⸗Div., dem Oberſtleut⸗ nant Keller, dem Major Berthold, dem Leutnant d. Reſ. Montfort, ſämtlich Inf.⸗ Regt. Nr. 169, dem Kgl. Sächſ. Hauptmann d. Reſ. a. D. Graemer, Inf.⸗Regt. Nr. 170, dem Major Eggeling, Pion.⸗Batl. Nr. 14, dem Hauptmann a. D. Wiegand, Fußart.⸗ Regt. Nr. 14, dem Hauptmann Barends, Feldflieger⸗Abt. 20, dem Leutnant d. R. Stalf, Inf.⸗Regt. Nr. 112, dem Hauptmann d. Reſ. Schellig, Inf.⸗Regt. Nr. 169, dem Gefreiten Volz, Inf.⸗Regt. Nr. 170, 11. Komp., Major Knorr, Feldart.⸗Regt. Nr. 76, dem Vizefeldwebel Dold, Pion.⸗Batl. Nr. 14, 1. Komp., den Hauptleuten Thümmel, 28. Inf.⸗ Div., und Blaskowitz, Inf.⸗Regt. Nr. 111, den Leutnanten Welſch und Reitter, beide Inf.⸗Regt. Nr. 169, dem Leutnant d. R. Bank, Inf.⸗Regt. Nr. 170, dem Vizefeldwebel Frank, Inf.⸗Regt. Nr. 170, 11. Komp, dem Oberſt v. Friedeburg, Feldart⸗Regt. Nr. 30, Leutnant Waldhauſen, Feldart.⸗Regt. Nr. 76, dem Hauptmann Umber, Pion.⸗Batl. Nr. 14. * Vizewachtmeiſter der Reſ. im Reſ.⸗Jeldartill.⸗ Regt. No. 52 Franz Mayer Dinkel(Sohn von Emil Mayer⸗-Dinkel, Auguſta⸗Anlage, hier.) Unteroffizier der Reſ. Alois Seeber wurde mit dem Eiſernen Kreuz zweiter Klaſſe ausge⸗ zeichnet. Er hat am 5. April einen erfolgreichen gefährlichen Patrouillengang mit 2 Mann gegen den Feind unternommen und iſt mit guten Mel⸗ dungen mit den 2 Mann unverſehrt zurückgekom⸗ men. perſonalveränderungen der Armee innerhalb des 14. Armeekorps. Es wurden befördert⸗ Zu Oberleutnants: Artopoeus, Lt. d. Reſ. d. Feldartl.⸗Regts. Nr. 66(Raſtatt), jetzt im Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. Nr. 30 Bosbach, Ltn. d. Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb.(Stockach), jetzt beim Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 109; Staiger, Etn. d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. Nr. 114(Stockach), jetzt im Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 110. Zu Leutnants: Heidenreich, Vize⸗ feldw.(Freiburg), d. Gren.⸗Regts. Nr. 110, jetzt im Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 110; Weiß, Vize⸗ wachtm.(Karlsruhe), d. Feldartl.⸗Regts. Nr. 67, jetzt in der 1. Erſ.⸗Abt. d. Regts.; Chriſte⸗ leit, Offizier⸗Stellv.(Mannheinm), jetzt im dem Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 40, v. Bremen, Offi⸗ zier⸗Stellv.(Freiburg), jetzt im Landw.⸗Inf.⸗ Regt. Nr. 109; Mundt, Kurz, Offizier⸗Stell⸗ vertr., jetzt im Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 110, Ettlinger, Koch(Donaueſchingen), Offts. Stellv., jetzt im Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. Nr. 30, Vökker(Raſtatt), Kirch(Mmann hei), Offizier⸗Stellv., jetzt im Landw.⸗Inf⸗Regt. 403 Mez, Offizier⸗Stellv.,(Freiburg), jetzt im 1. Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Freiburg; Franz, Offizier⸗ Stellb. Mannheim), jetzt im 3. Landſt⸗ Inf.⸗Batl. Freiburg, Schottmülher, Ofß⸗ Stellv.(Karlsruhe), jetzt Führer der Etappen⸗ Fuhrp.⸗Kol. Breiſach; Schober Offiz.⸗Stellv. (Pforzheim), jetzt in d. Landw.⸗San.⸗Komp. 14 d. Armeeabt. Gaede; Mörber, Feldwebelltn. (Karlsruhe), jetzt i. 3. Odſt.⸗Inf.⸗Batl. Freiburg. Federer, Feldwebelltn., Kreß(Stockach)⸗ Bentzinger(Mannheim), jetzt im 1. Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Stockach; Reiffel, Offiz.⸗ Stellv.(Heidelberg), jetzt b. d. 7. Batr. Juß⸗ artl.⸗Regts. Nr. 8 angegliederten Dampfflug⸗ park 3. Zu Aſſiſtenzärzten die Unterärzte; Gut ſch, b. Inf.⸗Reg. Nr. 169, Gans(Frei⸗ burg), b. Kr. Bekl.⸗Amt d. 14..⸗K.; Weglau (Freiburg), b. Feld.⸗Laz. Nr. 10 d. 14..⸗K.; v. Velasco, b. Feld.⸗Laz. Nr. 1 d. 14..⸗K.3 Fontaine„b. Feld⸗Laz. Nr. 7. d. 14..⸗K.? Felſenſtein, b. Feld⸗Laz. Nr. 6 d. 14..⸗K. 3 Dr. Roſenthal(Rudolf)(Karlsruhe), b. Reſ.⸗Laz. Karlsruhe, Turban(Karlsruhe), bei d. Transport⸗Abt. Etterbeck in Brüſſel, Dr. Roſenthal(Karl)(Karlsruhe), b. Reſ.-Inf.⸗ Regt. Nr. 40; Janzen(Lörrach), b. Reſ.⸗Inf.⸗ Regt. Nr. 240 Sutter(Lörrach, Feld⸗ Laz. Nr. 12 d. 14..⸗K.) Arnold(Mann⸗ heim), b. d. Kr.⸗Laz.⸗Dir. Nr. 2 d. 5...; Strauchenbruch(Mannheim), b. Reſ.⸗ Inf.⸗Regt. Nr. 239; Rüter(Offenbyrg), b. Reſ.⸗Fußartl.⸗Regt. Nr. 14; Wolber(Stock⸗ ach), b. Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 239; Schnopp (Stockach), b. 2. Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Raſtatt; Schropp(Freiburg), b. Pion.⸗Batl. Nr. 14; Schaar(Freiburg), b. Kr.⸗Laz. I. Brüſſel; Schäfer(Karlsruhe), b. Feld.⸗Laz. 4 d. Garde⸗Reſ.⸗Korps; v. Berenberg⸗Goß⸗ ler(Freiburg), b. Landw.⸗Feld⸗Laz. Nr. 18; Heuer(Freiburg), b. Brig.⸗Erſ.⸗Batl. Nr. 82; Dick, b. 1. Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Offenburg: Jordan(Karlsruhe), b. d. Kr.-Laz.⸗Abt. 1 d. 14..⸗K.; Dr. Brinckmann(Pforzheim), b. Erſatz⸗Batl. Fußartl. Regt. Nr. 14; Dr. Schaich(Freiburg), b. Reſ.⸗Feld⸗Laz. Nr. 99; Weiſenhorn(Pforzheim), b. Landw.⸗Brig.⸗ Erf.⸗Batl. Nr. 55; Böhrer(Raſtatt), b. Reſ.⸗ Laz. Raſtatt?: Gußmann(Freiburg), b. d. Train⸗Erſ.⸗Abt. Nr. 14, Helbing(Raſtatt), b. Feſt.⸗Laz. Metz; Hieber(Stockach), b. Inf.⸗ Regt. Nr. 169. 125 Zum Stabsveterinär: d. Oberveterinär der Landwehr 1. Aufgeb. Zimmermanm (Stockach), b. d. Mun.⸗Kol. d. Armeeabteilung Strantz. Zu Veterinären: die Unterverterinäre Bitterich(Stockach), b. Fußartl.⸗Regt. Nr. 13; Schott, b. d. Erſ.⸗Abtl. d. Feldartl.⸗Regts. Nr. 50; Metzger, b. d. 2. Landſt.⸗Eskr. d. 14. Armee⸗Korps. * Ernannt. Unterapotheker Fritz Braun⸗ warth, Sohn des verſtorbenen Gewürzfabri⸗ kanten., ein geborener Mannheimer, z. Zt⸗ beim Reſervelazarett Lahr wurde vom Kriegs⸗ miniſterium unterm 30. April 1915 zum Ober⸗ apotheker d. Reſ. ernannt. * Ernennungen und Verſetzungen im hohen Schuldienſt. Der Großherzog hat folgende Pro⸗ feſſoren in gleicher Eigenſchaft verſetzt, nämlich: Alfred Wagner vom Gymnaſium in Heidel⸗ berg an das Lehrerſeminar 1 in Karlsruhe; Emil Walther vom Realgymnaſtum in Mann⸗ heim an das Gymnaſium in Heidelberg; Hermann Sexauer vom Gymnaſium in Karlsruhe an das Friedrichsgymnaſium in Freiburg i..; Dr. Hermann Krakert vom Gymnaſium in Lahr an das Gymnaſium in Karlsruhe; Leon⸗ hard Nann vom Gymnaſium in Lörrach an das Ludwig Wilhelm⸗Gymnaſium in Raſtatt; Adolf Schwarzmann von der Realſchule mit Real⸗ progymnaſtum in Singen an das Gymnaſium in Lörrach und Berthold Köllenberger von en 85 ſie die Nationalitäten niedertreten, um in Europa und Aſien London und Londoner zu reproduzieren, ſo fürchten ſie die Feindſeligkeit der Ideen, der Poeſie, der Religion: lauter Geiſter, die ſie nicht bannen können. Die Inſel iſt ein brüllender Vulkan von Verhängnis, mate⸗ riellen Werten, Tarifen, überfüllten Märkten und niedrigen Preiſen. Treue im Privatleben, Treuloſigkeit im öffentlichen kennzeichnet dieſe heimatliebenden Menſchen. Ihr politiſches Verhalten wird nicht beſtimmt durch allgemeine Geſichtspunkte, ſon⸗ dern durch innere Intrigen, und perſönliche und Familienintereſſen. Wenn ihre Gelehrten die Geſchichte Roms und Griechenlands ſchreiben, entartet ſie zu engliſchen Parteipamphleten. Sie können nicht über England binausſehen, und auch in England nicht über die Intereſſen der regierenden Klaſſen hinaus. Engliſche Prin⸗ zipien“ will ſagen: in erſter Linie Berückſichti⸗ gung der Intereſſen des Eigentums. England, Schottland und Irland vereinigen ſich, um die Kolonien niederzuhalten. England und Schott⸗ land vereinigen ſich, um Irlands Handel und Induſtrie niederzuhalten. England ſammelt ſich daheim, um Schottland niederzuhalten. In Eng⸗ land halten die ſtarken Klaſſen die ſchwächeren nieder. In der heimiſchen Bevölkerung von it Millionen iſt nur eine Million ſtimmbe⸗ e 9 8 Hofmiller bemerkt zum Schluß, es ſei recht zu bedauern, daß Emerſon nicht auch Deutſchland beſucht habe. An drei Stellen der„Engliſh Trafts“ taucht es am Horizonte auf, als hätte Emerſon ſeine Entwicklung vorausgeſehen: „Ware nicht Coleriwge und eine zurückhaltende ſchweigſame Minderheit, ſo müßte man ſagen, daß Englands beſter Geiſt allein noch in Deutſchland und Amerika gewürdigt wird.“ „Die Engländer können den deutſchen Geiſt nicht begreifen; die deutſche Wiſſenſchaft begreift die engliſche.“„Engliſche Naturwiſſenſchaft ſteht im ſcharfen Gegenſatz zum Geiſte der Deut⸗ ſchen, dieſer Halbgriechen, welche die Analogie lieben, vermöge der Höhe ihres Standpunktes den Enthuſiasmus bewahren und für Europa denken.“ Mannheimer Feloͤpoſt⸗ 2 briefe. Erlebniſſe während des Po⸗ ſitionskampfes von Stabsarzt Dr. L. (JFortſetzung des Artikels in No. 152 und 153 des Generalanzeigers.) (Schluß.) X. ſelber iſt ein Ort von etwa 2000 bis 2500 Einwohnern, zur Zeit natürlich völlig von Ein⸗ wohnern geräumt, wie auch das Nachbardorf 3. Hier befindet ſich nur ein Idiotenheim mit etwa 300 Inſaſſen, 40 Schweſtern und einem Pfarrer. Der Arzt hatte ſich bei Zeiten davon gemacht. Unterhalten wurden dieſe Armen von unſern Soldaten, den deutſchen Barbaren. Einige Granaten ſind auch in ihrer Behauſung geplatzt und haben mehrere von ihnen verwundet und ge⸗ tötet. In K. iſt kein Haus mehr ganz. Ueber 74 ſind völlig zerſchoſſen und zerſtört, die weni⸗ gen übriggebliebenen weiſen überall große Löcher auf. Die Ziegeldächer ſind ganz zer⸗ ſchoſſen, nicht nur von Granaten, ſondern auch von Gewehrkugeln, die alle Abend ſich über den ganzen Ort ergießen. Auf das Dach und den Schornſtein unſeres Verbandplatzes gibt ein Franzoſe ganz regelmäßig von 6 Uhr abends ab alle Minuten einen Schuß ab. Da heißt es denn:„jetzt ſchießt wieder der Max, dieſer Schuft“. Die Gewehrkugeln machen uns im Verbandplatz nichts, da ſie alle zu hoch gehen. K. hat eine wundervolle alte, große Kirche, leider iſt ſie unglaublich zerſtört. Der Turm ſteht nur roch zur Hälfte. Es iſt ein Jammer um dieſen ſchönen Bau, von dem an jedem Tage ein Stück mehr in Trümmer fällt und abbröckelt. Gerade auf die Kirche und den Platz davor haben es die Franzoſen abgeſehen und funken andauernd da⸗ rauf hin. Abends ſtreuen ſie mit Schrapnells den ganzen Ort beſonders die Hauptſtraße ab, da ſie zu dieſer Zeit das Herankommen der Gulaſchkanone und der Materialwagen ver⸗ muten. Der Stab des dritten Bataillons hatte ſich in .⸗Weſt zwei Minuten von unſerm Verbandplatz entfernt, einen ſehr ſchönen Unterſtand gebaut. In ihm ſchliefen und wohnten der Bataillons⸗ führer Hauptmann Freiherr v. P. und ſein Adju⸗ tant Leutnant., Jäger zu Pferde. Letzterer hatte ſich einen ſchönen Stall für 2 Hühner und 10 Tauben gebaut. Dieſe Tierchen, die einzigen in ganz., waren unſere ganze Freude. Mittags wurde beim Stabe gegeſſen. Der Burſche des Adjutanten kochte großartig. Unſer Zahlmeiſter Sp. ſorgte für die Lebensmittel. Zu Oſtern hatte er für jeden Mann 2 Eier beſorgen, dieſe hartkochen und als Oſtereier mit Kaffeeſatz braun färben laſſen; außerdem erhielt jeder Mann eine große Flaſche Münchner Bier. Neuerdings hat Herr Zahlmeiſter Sp. ſowohl in Z. wie in L. je eine Kantine errichtet. Das Geſchäft geht glänzend. Alle Waren werden ohne Verdienſt zum Einkaufspreis verkauft. Mit dem Verlaſſen unſerer alten Stellung in Y. und Beziehen der neuen Stellung auf der Höhe mußte auch unſere mit ſo viel Liebe er⸗ richtete Ortskrankenſtube aufgegeben werden. So haben wir ſie nur einen Monat beuutzen dürfen. Das Regiment, das uns in M. ablöſte, übernahm die Ortskrankenſtube nicht. Aus wel⸗ chem Grunde iſt mir unverſtändlich. War ſie doch von uns zu einem richtigen Lazarett, wie der Diviſionsarzt ſagte, Schmuckkäſtchen ausge⸗ baut worden und befanden ſich die Kranken dort⸗ ſelbſt in Ruhe und Sicherheit. Wir ſiedelten nach., einem Vorſtädtchen von der größeren Stat Le. über und richteten uns dort 2 Häuſer als Ortskrankenſtube ein, weil in X. ein Unter⸗ bringen der Kranken ausgeſchloſſen war. Alle Betten uſw. nahmen wir mt, ebenſo den fahr⸗ baren Desinfektionsapparat. Er kommt uns ſehr zu ſtatten zur Desinfektion der Kleider bei allen möglichen kleinen Tierchen, die ſich nicht nur im Frieden, nein in weit größerem Maße im Kriege als Haustiere bei den Mannſchaften einniſten und ſie auf jede mögliche Art peinigen und quälen. Eine Kompagnie des Regiments ſandte eines Tages einen Mann zu uns in die Ortskranken⸗ ſtube mit folgendem Schreiben:„Der p. p. be⸗ darf der Reinigung durch den Herrn Arzt; er 4. Seite. Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 8. Mai 1915. Der Höheren Mädchenſchule in Bruchſal an die Realſchule mit Realprogymnaſium in Singen. * Verſetzt wurde Eiſenbahnſekretär Hermann Sang in Malſch nach Kehl. *Neue Tages⸗Schnellverbindung Berlin und Leipzig⸗Erfurt⸗Straßburg u. Berlin u. N Burg⸗Caſſel⸗Straßburg. Unter den neu 5 ſenen Schnellverbindungen iſt eine weitere gesverbindung zwiſchen Berlin und Leipzig über Erfurt einerſeits und Berlin und Magdeburg über Sangerhauſen⸗Caſſel andererſeits nach Straßburg beachtenswert, die erlaubt, bei nicht zu früher Abfahrtszeit in Berlin, Leipzig und Magdeburg noch um Mitternacht nach Straß⸗ burg zu gelangen u. die von Caſſel ab ſüdwärts eine ausgezeichnete Nachmittagsverbindung dar⸗ ſtellt. Dieſe neue Verbindung wird von Frank⸗ fürt aus über Heſſen, Pfalz, Elſaß geleitet und zwar über die Riedbahn nach Worms, LZud⸗ wigshafen-Manunheim, Neuſtadt a. H. Sie wird dadurch hergeſtellt, daß der ſeither nur zwiſchen Frankfurt über Worms nach Ludwigs⸗ Hafen laufende Abendeilzug 90 von Frankfurt aus in unmittelbarem Anſchluß von Norddeutſchland und Sachſen her ſchon 52 Minuten früher abge⸗ laſſen und zugleich von Ludwigshafen bis Skraßburg weitergeführt wird. Die Aufenthalte in Frankfurt betragen dabei aus der Richtung Berlin und Leipzig über Erfurt 18 Minuten, aus der Richtung Berlin und Magdeburg über Caſſel 31 Minuten. Man fährt mit D 14 aus Berlin Anh. B. 10.39 vorm. über Erfurt, aus Leipzig 12.40 nachm., mit D 46 aus Berlin Friedrichsſtr..17 vorm.(über Sangerhanſen), aus Magdeburg.35(über Güſten), aus Caſſel .36 Rachm. und iſt in Frankfurt mit D 14(über Erfurt).20 nachm., mit I) 46 46(über Caſſel) .07 Uhr. Von hier geht der Eilzug 90 weiter .38. In Worms trifft man.45, in Lud⸗ wigshafen.08, in Mannheim.27, in Neuſtadt.51, in Landau 10.17, in Weißenburg 10.48, in Hagenau 11.30 und in Straßburg 12.10 vormittags ein. * Mannheinter Abend. Die Begleitung der Soliſten am Klavier haben in liebenswürdiger Weiſe die Herren Muſikdirektor Karl Bartoſch und Heinrich Schwab jr. übernommen. Das Kriegszeitbild„Extrablatt!“ veranſchaulicht die Vorgänge in einer Redaktion in der Gegen⸗ wart, beſonders in den Stunden, wo der deutſche Tagesbericht zu der bisher üblichen Zeit noch nicht erſchienen iſt, ſich„verſpätet“ hat. In dem Einakter ſind beſchäftigt die Herren: Ernſt Buck Gerleger), Julius Herrmann(Redakteur), Heinz Baſſermann(Stenograph), Joſeph Bieber(Politiker und Miesmacher), Karl Buck(Soldat), Fräulein Strittmatter (Dame in Trauer) und Hanns Hecht(Dichter). Die Geſamtleitung liegt in Händen des Herrn Karl Fiſcher. Der Karkenverkauf zu der Veranſtaltung, deren Reinergebnis der Mannheimer Kriegsin validenfür⸗ ſorge überwieſen wird, iſt bereits ſehr rege und es empfiehlt ſich daher, ſich rechtzeitig einen Platz zu ſichern. Der Verein für Frauenſtimmrecht hielt am Donnerstag abend nach längerer Pauſe eine Mitgliederberſammlung ab, die gut beſucht war. Aus dem von der Vorſitzenden abgegebenen Be⸗ richt über die Tätigkeit des deutſchen Verbandes für Frauenſtimmrecht während der Kriegszeit ging hervor, daß ſich nach Ausbruch des Krieges in allen dentſchen Städten die Anhängerinnen des Frauenſtimmrechts ſofort dem„Nationalen Frauendienſt“ zur Verfügung ſtellten, um nach beſten Kräften dem Väterland, der Geſamtheit zu dienen. Es war ſelbſtverſtändlich, daß der Verband von der Abhaltung des in Berlin ge⸗ planten Internationalen Frauenſtimmrechtskon⸗ greß Abſtand nahm. Die Finanzkommiſſion für den Kongreß beſchloß, die bis dahin eingegange⸗ nen Beiträge für die deutſchen Krieger zu opfern. Im gleichen Sinne machte der preußiſche Lan⸗ desverein füür Frauenſtimmrecht ſein geſamtes Vereinsvermögen der nationalen Sache dienſt⸗ bar. Wie das Organ des Verbandes, die„Staats⸗ bürgerin“ berichtet, gelang es der 1. Vorſitzen⸗ den, Freifrau v. Funk, mit der Gräfin Schmet⸗ tow in dreimaliger Fahrt nach dem Weſten mit⸗ ten durch Feindesland die Gaben der„Stimm⸗ rechtsbewegung“ den Feldlazaretten zu überge⸗ ben. Auf den Abſagebrief des Internationalen Kongreſſes durch die Verbandsvorſitzende Frau ::!:!: ³ A war verſchüttet.“ Das war ſehr niedlich ausge⸗ drückt und haben wir unbändig darüber lachen müſſen. Auch in unſerer neuen Ortskrankenſtube iſt es ſehr gemütlich. Wir Aerzte belegten ein ver⸗ laſſenes, gut eingerichtetes Haus für uns. Sehr angenehnt iſt das elektriſche Licht und die Waſſer⸗ leitung, die uns jetzt zur Verfügung ſteht. Lei⸗ der funktionieren beide in letzter Zeit nicht ſehr bronmpt. Oefters kommen Störungen vor und utüſſen wir uns dann wieder aufs Kerzenbrennen nach Art unſerer Altvorderen beſchränken. Der Regimentsarzt hat ſeinen ſtändigen Sitz in., während wir 2 Bataillonsärzte mit den Hilfs⸗ ärzten uns im Dienſt in X. regelmäßig ablöſen. Mit wird dann der Tag begrüßt, an dem der Ablöſende eintrifft. Meiſtens ſahren wir bis Z. per Wagen und gehen die letzten 15 Minuten bis k. zu Fuß. Dieſe Straße wird oft unter Artilleriefeuer gehalten, auch pfeifen — e dort in der Gegend herum und da fühlt man ſich dann ſi dee dee, wen. Während ich dieſe Zeilen ſchreibe, ſcheint die DWarme Frühlingsſonne ins Zimmer hinein, draußen knoſpt und blüht alles. Die Kirſch⸗, Birnen. und Pfirſichblüten ſind aufgebrochen. Die Veilchen und Primeln ſtehen in ihrem gan⸗ zen Zauber überall, die Kaſtanien ſind faft ganz grün, die Stachelbeerbüſche völlig ergrünt und ſetzen bereits Früchte an. Und mit dieſem pracht⸗ vollen Frühlingszauber ziehen, wenn auch leiſe, Friedensgedanken ins Herz hinein. Man denkt an ſeine Lieben in der Heimat und wünſcht voll heißer 75 uns einen ehrenvollen Frieden beſcheert und die viel ge⸗ General⸗Anzeiger e Badiſche Marie Stritt, erfolgte eine ſehr freun ch gehaltene Antwort der Vo n 8 bundes für Frauenſtimn Chapmann Catt aus Am rung des Holländiſchen 2 ſtimmrecht an dem Haag teilzunehmen, der Begründung, Zeit ihre Arbeit, Gedanken und eigenen Vaterland widmen m ſprochen.— Im Verlaufe des A neue däniſche Verfaſſungsreforn die däniſchen Frauen vom 25 aktive und paſſive politiſch lebhaft begrüßt und von dem ſchen Verbandes, alle durch di fenen Probleme, wie di f die Berufsber⸗ zur Erörterung Kenntnis gegeben. 11 Uhr die ang Aufforderung in den Die 9 als Mu 25 und ihr Beſt e Andern auf Vaterlat rten. Stklberhochzeit MNai der For gemeinde Generalve 86 ihren G iſt, daß re 191. mgz, die in dieſem entwickelt hat⸗ Ihr zum erſten Male nach kaufmänniſchen 18 punkten aufgeſtellt iſt, weiſt die Aktiva mit 18 25151251 Mk.(i. Vorj. 18 118 11 aus, denen Paſſiva mit 16 923 288,21 Mk 16 846 190,26 Pek.) gegenüberſteher winn iſt nach Abſchreibung von 7000 Mk. auf das Verwaltungsgebäude(i. V. 986,16 Mk.) und 3400 Mk. auf die Einrichtung(i. V. 485,70 Mk.) auf 56 298,71 Mk.(i. V. 50 000,91 Mk.) geſtiegen. Von dem Gewinn werden 10000 Mk., wie im Vorjahre, dem Beamten⸗Unterſtützungsfonds (der auf 30 000 Mk. anwächſt) zugewieſen, wäh⸗ rend 46 298,71 Mk. dem Reſervefond zugeſchrie⸗ ben werden, der damit die Höhe von 1298 224,30 Mk. erreicht und ſich auf 7,95 Proz. der Einleger⸗ guthaben(16 347 091,60 Mk.) beläuft. Die Ge⸗ ſellſchaft bewilligte zu Anfang des Jahres 1914 an Gemeinden und Private Darlehen. Mit Aus⸗ bruch des Krieges konnte jedoch Darlehensge⸗ ſuchen nicht mehr entſprochen werden, da die Geſellſchaft mit Rückzahlungen und Zeichnungen für Kriegsanleihe außerordentlich ſtark in An⸗ ſpruch genommen wurde. Der Eingang der Hypothekenzinſen war befriedigend und die Rück⸗ ſtände ſind im Verhältnis zum Geſamt⸗Zinſen⸗ eingang geringfügig. Man kann hieraus auf die Qualität der Kapitalanlagen der Geſellſchaft (17 109 470 Mark Hypotheken, 149 919,61 Mark Darlehen an Gemeinden) einen günſtigen Rück⸗ ſchluß ziehen. Die Geſellſchaft ſteht unter Staats⸗ aufſicht und iſt ein gemeinnütziges Inſtitut. Für Spar⸗Einlagen werden bei täglicher Ver⸗ zinſung 4½ Prog. vergütet, während für Dar⸗ lehen nur 4% Proz. in Anrechnung kommen. Die Geſellſchaft hat 12 Filiglen in der Um⸗ gebung Heidelbergs. 5 Spertliche Runsſchau. * Frühjahrsligarunde Mannheim Ludwigs⸗ hafen 1915. Zu Gunſten der Kriegsfürſorge bei⸗ der Städte veranſtalten die 6 Ligavereine V. f. ., Phönix und Waldhof Mannheim, ſowie Pfalz, Phönix und Waldhof Mannheim, ſowie Frühjahrsligarunde mit Feſtſtellung des Siegers nach Punktwertung wie bei den Verbandsſpie⸗ len, die ja bekanntlich dieſes Jahr ausgefallen ſind. Die Spiele werden ſtreng nach den Ver⸗ bandsſatzungen durchgeführt und nehmen be⸗ reits Sonntag, 9. Mai er., ihren Anfang. In Mannheim ſpielt Waldhof gegen V. f. R. auf dem Sportplatze in Waldhof, nachmittags 4 Uhr.— Von dem aus der abgehaltenen Kriegs⸗ hilfefußballrunde dieſer 6 Ligavereine ſich er⸗ gebende Reinertrag wurde vorerſt die Summe von 1500 Mark abgeführt und zwar entſprechend den in den einzelnen Städten erzielten Ein⸗ nahmen an die Stadtgemeinde Mannheim 1100 Mark und an die Stadtgemeinde Ludwigshafen 400 Mark. Mark) (. VB. Gerichtszeitung. Mannheim 6. Mai.(Strafkammer II.) Vorſ.: Landgerichtsdirektor Dr. Benckiſer. Vier Volksſchüler im Alter von 13 bis 15 Jahren begingen im Februar und März d. Js. mehrere erſchwerte Diebſtähle. Aus einer Bade⸗ anſtalt im Induſtriehafen, wo ſie eine Fenſter⸗ ſcheibe eindrückten und ſo ſich Eingang ver⸗ ſchafften, entwendeten ſie verſchiedene Gegen⸗ ſtände, bei Zimmermeiſter Doſtmann in der Waldhofſtraße 18 Stück Tauben im Werte von 18 Mark, bei Eiſendreher Schmitten der Sand⸗ hofenerſtraße belgiſche Kaninchen im Werte von 8 Mark und Tauben im Werte von 14 Mark, ferner aus einem Eiſenbahnwagen Mais im Werte von 11.50 Mark. Je nach dem Grade ihrer Beteiligung erhalten die jugendlichen Diebe zehn Tage, drei Wochen und fünf Wochen Gefängnis. Vert.: Rechtsanwalt Dr. Neumann. Die Händler Marie L. und Jakob M. ver⸗ kauften im Februar d. Is. in Mannheim⸗Luzen⸗ berg Kartoffeln zu 7 und 7½ Pfg. das Pfund, während der Höchſtreis 6½ Pfg. betrug. Das Urteil lautete auf je 20 Mk. Geldſtraſe.— Der Landesproduktenhändler Ludwig G. in Viern⸗ heim und ſein Vertreter, Kaufmann Moritz B. verkauften im Januar d. Is. an hieſige Bäcke⸗ reien Kartoffelſtärkemehl, deſſen Höchſtpreis auf 32.60 Mk. der Zentner feſtgeſetzt war, zu 35 bis 38 Mk. Die beiden werden zu je 50 Mk. )JGeldſtrafe verurteilt.— Die Händlerin Lina W. 200 Zentner Kartkoffeln, die ſie zum den Mk. Zentner gekauft hatte, den Zentner. Die Frau den Höchſtpreis überſchritten hatte, Mk. Geldſtraſe verurteilt. alte Maurer und Händler Feudenheim, der bekanntlich als Pferdefleiſchzweckeſſen eine trotz des Zu⸗ keinen grünen h vor dem Zu⸗ durch Wechſelreiterei und agen. Er hab ſeinem Lieferanten bdenen die Indoſſamente mit ener Feudenheimer Bürger Wechſel lauteten auf Ein⸗ Der Geſamti⸗ U. aus durch ſeine 78.* 7 o it ig von ſich reden machte, iſt n er dadurch hakte, auf g gekommen und bewahrte nur B. iſt durch Trunkſucht gekommen. Neulich ſtahl 0 ein Rabattmarkenbuch te von.50 Mk. und 25 Mk. bar, welche vlen Lorher a nter⸗ bfangen hatte. 2 zu 2 Monaten C zu ſein. verteidigt herabgef Rinal“ ſpielt Eiſendreher N einer Frau G. die einen Freund des., der Fabrik arbeitete, wegen kklichkeitverbrechens an Kinde an Er„vernahm“ das Kit der Frau G. und ſuchle dieſe wegen ihrer zeige zu ängſtigen. Ofſenbar war ſeine Abſicht, Enktlaſtungsmaterial für ſeinen Freund zu ſammeln. Die Aufopferung für den Freund bringt ihn wegen Amtsanmaßung auf die An⸗ klagebank. Es wird auf vier Wochen Gefäng⸗ nis gegen ihn erkannt. Die verehelichte Amalie K. hatte die Wirts⸗ frau K. in G 7 im Verdacht, daß ſie es ge⸗ weſen ſei, die ſie bei der Behörde wegen ſchlech⸗ ter Behandlung ihres Kindes angezeigt habe. Um dies der Frau K. einzutränken, ließ ſie durch ihre Freundin Margarete N. einen Brief — ſie ſelbſt kann nicht ſchreiben— an die Polizeidirektion herſtellen, worin Frau K. gro⸗ ber Unſittlichkeiten geziehen wurde. Die Ver⸗ leumderinnen wurden Frau K. bekannt, als ihre Freundſchaft ſpäter ein Loch bekam und ſie ſich gegenſeitig den Brief zum Vorwurf machten. Das Gericht berückſichtigte die Schwere der fal⸗ ſchen Beſchuldigungen und erkannte gegen die N. auf drei Monate, gegen die K. auf zwei Monate Gefängnis, indem es gleichzeitig auf Antrag des Vertreters der Nebenklage (.⸗A. Dr. Ebertsheim) der Verleumdeten die Befugnis zuſprach, das Urteil auf Koſten der Verurteilten in den hieſigen Zeitungen bekannt zu geben. * Aus dem Schöffeugericht. Der Milchfuhrmann Theodor Sarwas, der in Dienſten der Milchzen⸗ trale ſtand, iſt beſchuldigt, einer 6 Literkanne Milch Waſſer zugeſetzt zu haben. Er hatte eine Frau an⸗ geſtellt, die die Hauskunden bediente(bekanntlich koſtet das Liter Milch ins Haus gebracht 1 Pfg. mehr) und der Reſt Milch, der in der Austragkanne war, wurde kontrolliert und beanſtandet. Die Un⸗ terſuchung ergab nach dem Gutachten des Herrn Dr. Cantzler einwandfrei, daß die Milchgrade der normalen Milch von 29.34 Graden durch Waſſex⸗ zuſatz auf 27.2 Grade herabgedrückt worden waren und ſomit ein Waſſerzuſatz von 15 Prozent feſt⸗ geſtell! wurde. Widerlegt wurde auch die Behaup⸗ tung des Angeklagten, daß er dieſe Milch nicht aus ſeinem Wagen, ſondern von einem andern Milch⸗ mann bekommen hätte, denn die Analyſe erbrachte den Beweis, daß die gewäſſerte Milch von den Be⸗ hältern auf dem Wagen entnommen worden war. Der Angeklagte beſtreitet, der Milch Waſſer zu⸗ geſetzt zu haben, durch die Beweisaufnahme iſt ſeine Schuld jedoch erwieſen. Mit Rückſicht auf die bisherige Unbeſtraftheit wurde gegen Sarwas auf eine Geldſtrafe von 30 Mk. erkannt.— Einen luſtigen Tag leiſtete ſich der Taglöhner Georg Schaffner mit fremdem Geld. Auf dem Gang zur Arbeit fand er vor dem Parkhotel einen 100⸗ Mark⸗Schein und machte einem Arbeitskollegen don dem Fund Mitteilung. Um 9 Uhr verließen die beiden ihre Arbeitsſtätte und tranken ſich zu⸗ ſammen durch einige Wirtſchaften hindurch. 5 M. des Geldes ſandte Schaffner an ſeinen im Militär⸗ dienſt ſtehenden Bruder. Als der„Teilhaber“ des Angeklagten einer Kellnerin Wein anbieten wollte, den Schaffner bezahlen ſollte, war es mit der Freundſchaft aus. Schaffner ſchlug das Anſinnen ab und der andere ging hin und zeigte den Ange⸗ kagten wegen Fundunterſchlagung an. 59 Mark von dem Geld wurden bei Sch. noch vorgefunden. Er iſt ſchon ihmal vorbeſtraft und wurde zu 38 Wochen Gefängnis verurteilt. Hütte. 77 Briefkaſften. Stallhaſen. In Bezug auf vorſtehende Anfrage ſei erwähnt, daß über das Halten von Stallhaſen keine beſondere polizeilichen Vorſchriften beſtehen. In vorliegendem Falle dürften daher keine Be⸗ denken entgegenſtehen, falls genügend dafür Sorge getragen wird, daß keine üblen Gerliche entſtehen, was durch öfteres Reinigen des Stalles verhindert wird. Als polizeiliche Handhabe könnte nur das Geſetz vom 3. 12. 1873„die Sicherung der öffent⸗ lichen Geſundheit und Reinlichkeit“ in Betracht kommen, falls durch dritte Perſonen infolge übler Gerüche Beſchwerden einlaufen. W. Ueber die Frage, ob die erwähnte Belohnung zu zahlen geweſen iſt, hätte ſich ſtreiten laſſen; 1427222272 2222572 2 nachdem ſie bezahlt wurde, läßt ſich an der Sache nichts mehr ändern. Ein Rückgriff auf den, an den die Belohnung bezahlt wurde, hat keine Ausſicht cckuf Erfolg. rt wurden, daten würden B. Der Brief hat, ſofern ſich aus ſeinem In⸗ halte ergibt, daß er eine letztwillige Verfügung enthalten ſoll, volle Gültigkeit, wenn er der für das eigenhändige Teſtament vorgeſchriebenen Form genügt. Es muß alſo eigenhändig von Ihrer Mat⸗ ter niedergeſchrieben ſein, die Angabe des Ortes und Tages der Niederſchrift enhakten und zum Schluſſe die eigenhändige Unterſchrift des Namens Ihrer Mutter kragen Heirat. Dieſe Frage können wir Ihnen in der Zeitung nicht beantworten. Gehen Sie doch auf das hieſige Standesamt, wo Ihnen gern jede Aus⸗ künft erteilt werden wird. Wenn Sie heitaten wollen, müſſen Sie doch auch ſo viel Zeit haben, um ſich wegen der Traupapiere zu erkundigen. J. F. Wenden Sie ſich in dieſer Angelegenheit an das öſterreichiſche Konſulat. Letzie Meldungen s eetaon se chießung von Poperinghe ris, 8. Mat.(WNB. Nichtämtl.) Nach dem„Temps“ berichtet eine Poperingher Wo⸗ chenſchrift, daß durch die Beſchießung etwa 10 Häuſer zerſtö 10 engliſche Sol⸗ getötet. In Elperdinghe iſt ein ganzes Viertel dem Grdboden gleichgemacht worden. Die Bevölkerung wat wenige Stunden vor der Beſchießung ab⸗ Sportiert worden. Andere Ortſchaften um Poperinghe haben gleichfalls unter der Be⸗ ſchießung gelitten. Italien uns die Zentralmächte JBerlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Lugando wird der B. Z. gemeldet: Ein königliches Dekret behandelt die Befreiung Einberufener vom Militärdienſt, die Liefer⸗ ungen für Heer und Marine leiſten. Ein wei⸗ teres Dekrek militariſiert laut Geſetz vom 6. Juli 1912 die Mannſchaft der vom Staat requirierten Schiffe. Die Karpathenſchlacht. Wien, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich) Meldung aus dem Kriegspreſſequartier: Der General⸗Inſpektor der Artillerie Erzhek⸗ zog Leopold Salvator traf am 28. April am Standorte des Kommandos der Armeegruppe Freiherr v. Pflanzer⸗Valtin ein, nachdem er vorher die Karpathenfront vom Uſzokerpaß bis Homonna beſucht hatte. Am 29. und 30. April beſichtigte er die Artillerie, verſchiedene Diviſionen und trat dann die Fahrt nach Czernowitz an. Am 1. Mai ſetzte der Erzherzog die Beſichtigung fort und begab ſich am Nachmittag vor Zaleszezykt, um die Wirkung der Artillerie gegen die ruſſiſchen Be⸗ ſeſtigungen zu beobachten. Am 2. Mai be⸗ ſuchte der Erzherzog einen deutſchen Flugplatz und an den nächſten 3 Tagen wurde die Be; ſichtigung der Artillerie fortgeſetzt. * ORotterdam, 8. Mai.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter.) Die Pariſer Preſſe ſucht die von der Regierung verfügte Beſchlagnahme des Getreides und die Feſtſetzung der Brotpreiſe durch die Regierung lediglich als Maßregel gegen unlautere Spekulation hinzuſtellen. Das Ausland dürfe nicht etwaglauben, daß in Frankreich bereits ein Mangel an Nahrungsmittel herrſche.. * Paris, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einer Blättermeldung nahm der Han⸗ delsausſchuß der Kammer einige Geſetzes⸗ vorlagen an, nach der die Bezeichnung„ſran, zöſiſche Firma“ und„franzöſiſche Erzeugniſſe verboten iſt, wenn das Unternehmen oder die Geſellſchaft einen oder mehrere ausländiſche Ver. walter und Direktoren aufweiſt, oder wenn es nicht ausſchließlich der fraaſeſchen Geſetz gebung unterſteht oder eine Filiale eines aus⸗ ländiſchen Unternehmens bezw. einer auslän⸗ diſchen Geſellſchaft iſt, ſowie wenn das Erzeug ⸗ nis nicht in Frankreich oder in franzöſiſchen Ko⸗ lonien von einem franzöſiſchen Unternehmen bezw. einer Geſellſchaft hergeſtellt wird. Zu⸗ widerhandlungen werden ſtrafrechtlich verfolgt. Die Regierung brachte bei der Kammter einem Geſetzentwurf ein, nach welchem das Erträgnis von Seepriſen nicht mehr den Eigentümern und Mannſchaften des kapernden Schiffes, ſon⸗ dern dem Staatsſchatze zufallen ſolle Ein Drittel des n 0 12 3 Invalidenkaſſe der franzöſiſchen Marine zufließen. 35 5 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die Verhandlungen des Priſengerichts über das deutſche Hoſpitalſchiff„Ophelia“ iſt be⸗ endet. Die Verkündigung des Urteils wurde aufgeſchoben. London, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die neue Verluſtliſte verzeichnet einen Verluſt von 120 Offizieren. Naturweine kauft man in 93528 Ludwigshafen a. Rh. gut und preiswürdig bei Hoftief. B. Schneider vorm Naiffeisen Kellerei. Teruſprecher 481. + N bei lebhaftem Geschäftsverkehr. Sumstug, den 8. Mat 1918. Seneral⸗Auzeiger e Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatth 8. Sedde. —— Mannheimer votkebertbe (Nachdruck nur unter vollständiger Quellenangabe gestattet.) Mannheim, 8. Mai. Eohlen. Auch in der abgelaufenen Woche war die Nachirage nach Industriekohlen jeder Art größer, als das Angebot. Die Marktlage blieb in- folgedessen weiter fest. Neuerdings hat sich mit Beginn der Ziegeleitätigkeit ein Mangel an Grieskohlen eingestellt. Für Ruhr-Aussiebgries werden desbhalb gute Preise erzien In Haus- brandkohlen kann der Bedarf jetzi befriedigt wer- den. Die Preise bewegen sich aben immer noch auiwärts. Die Rheiuischen Braunkohlen⸗ Brikettwerke sind inzwischen dazu über- gegangen, in größerem Umfange Gefangene zu Arbeitszwecken zu verwenden, wodurch sich die Produktion wesentlich gehoben hat. Das Brikett- syndikat ist dadurch in die Lage versetzt, seinen Abnehmern weitere Lieferungszugeständuisse zu machen. Bei den Saargruben kann eine merkliche Besserung in der Lieferung noch nicht festgestellt werden. Im allgemeinen beträgt dieselbe 05 Pro- zent der Friedensleistung. Gaskoks bleibt nach wie vor knapp. Der Sückcdeutsche Gaskoks Vertrieb G. m. b. H. in Mannheim lehnt auch weiterhin die VUebernahme fester Lieferungsverbindlichkeiten ab. Für Mailieferung stellen sich die Preise auf M. 181.— für Gasgrobkoks, M. 196.— für Gas- nußkoks für 10 Tounen feld. 1 Tabak. Seit dem letzten Bericht sind weftere Umsätze namentlich in Ziga rettentabaken laer und 13er Ernte und Nestbestäude der 14er Ernte zu mel- den. Von der lꝛer und 13er Ernte waren noch anselmliche Quantitäten am Markte, die in den letzten Wochen willig Nehmer fanden. Für lꝛer und 13er Einlagetabake wurden M. 60.— bis M. 64.— angelegt, Umblatt-Tabake erzielten bis anfangs der M. 70.—, alles per 50 kg. Der füppenmarkt verkehrte in flauer Halturg. Es sollen kleinere Abschlüsse à M. 38.— für pfal- zer und anfatigs der M. 40.— für überseeische Stengel getätigt worden sein. Das Angebot ist immer noch ein sehr großes, 0 ee 85 frage gegenübersteht. Holz. Am Brettermarkt blieb der Handel mit Aus- schußwaren beschränkt, welche noch dazu knapp angeboten wird. Die Militärverwaltungen, welche ständig größeren Bedarf darin haben, muß daher etwas höhere Preise bewilligen. Für bay⸗ rische Herkünfte wurden für 1“ starke und 16“ lange Bretter etwa M..10 bis.15, nach Zoll geschnitten, und für kürzere und schmale Ware, nach Zentimeter geschnitten, M..— bis.05 per Quadratmeter bezahlt. Für Tannenbohlen zahlte die Heeresverwaltung recht gedrückte Preise. In besseren Brettern und Dielen ist der Absatz nach wie vor weniger günstig für die Sägewerle, welche infolgedessen Preise verlangten, die für die Käufer günsntiger waren. Schwarzwälder Werke forderten zuletzt für 100 Stück sortierte xireie Bretter, frei Eisenbahnwagen Mannheim, für 16“ lange““ starbe 10“ breite M. 114.— bis 114.50, für 11“ M. 125.50 bis 126.50 und für 125 M. 144.50 bis 145.50 bei Entnahme großer Posten. Für Ausschußbretter, bayrischer Sortierung, 16“ 1244 16% wurden etwa M. 153.— bis 155.— per 100 Stück frei Schiif Mittelrhein erzielt. Die Heeres- verwaltung hatte immer umfassenden Bedarf in Kanthölzern, aber für Privatzwecke blieben in- ſolge des beschräntcten Verbrauches im Bauge⸗ werbe der Verkehr recht klein. Die größeren Sagewerke in Süddeutschland sind für Heeres- zwecke voll beschäftigt, die Preise sind aber ge- drückt inſolge des starken Wettbewerbes um die Aufträge. In Eichenholz war die Nachfrage weni⸗ ger befriedigend. Viehverkehr vom., 5. und 6. Mai 1915. (Amtlicher Bericht der Direktion des städtischen Schlacht- und Viehhofes.) Der Rindermarlet war gut beschickt. Der Auftrieb an Großvien betrug 1 384 Stück. Der Handel war mittelnäßig. Preise pro 50 kKg Schlachtgewicht: Ochsen M. 94—114 61—62), Bullen(Farren) M. 88—08(49—55), Riuder Mark 96—112(50—52), Kühe 60—96(20—40). Aul dem Kälbermarkt standen am 3. V. 15, 879 Stück, am 6. V. 15 162 Stück zum Verkaufe. Geschäftsverkehr lebhaft. Preise pro 50 leg Schlachtgewicht M. 90—125 64-—100). Auf dem Schweinemarkt stauden am 3. V. 15 1571 Stück, am 6. V. 15 664 Stück. 50 leg Schlachtgewicht kosteten M. 118—130(92—101) 25 Der Pierdemarkt war mit 180 Stück Arbeits- pferden und 35 Stück Schlachtpferden beschickt. Der Handel mit Arbeitspferden war mittelmäßig, niit Schlachtplerden mittelmäßig. Preise für Ar- beitspferde M. 500—1 600, für Schlachtpferde M. 80—280 pro Stück. Der Ferkelmarkt war mit 288 Stück besucht. Handel war febhaft. Pro Stück wurden 10 bis 23 M. bezahlt. (Die in Klanmner gesetzten Zallen bedeuten die Preise nach Lebendgewicht.) Frankfurter Börse. Wochenberi icht vom kreien Verkehr.) Die bedeutenden Erfolge der deut- schen und österreichischen Vaffen auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen fanden im freien Verkehr einen lebhaften Widerhall. Es geht vorwärts. Jeder Tag bringt uns und unse- ren Verbündeten neue Erfolge. Durch die wider- sprechenden Meldungen über die italieni- sche Politik wurde aber die Geschäftstätig- keit und die Tendenz beeinträchtigt. Da sich auch das Verhältnis zwischen JIapan und China neuerdings in bedenklicher Weise zugespitzt hat, so war es unvermeidlich, daß nach der festen Stimmung sich eine schwächere Hal⸗ tung einstellte. Im allgemeinen war die Unternehmungslust gering. Eine Ausnahme machten Daimler-Moto- rengesellschaft im Zusammertang mit den Mittei- lungen in der Hauptversammlung, doch bonnte sich die Fesfigkeit für dieses Papier nicht voll behaupten, da Neigung zu Engagementslösungen sich bemerkbar machten. Die sonstigen Kriegs- werte gaben ebenfalls etwas nach. Von den Hauptwerten der für Kriegsbedarf arbeitenden In- dustrie ist Loewe bei ſester Tendenz hervorzu- heben. Auch Maschinenfabriken und chemische Werte erkitten mäßige Kurseinbußen. Die in letz- ter Zeit gestiegenen Schuh- und Lederaktien schwächten sich mäßig ab. Elektrowerte konnten sich gut behaupten. Das leiteresse für Schiffahrts- werte hat wieder nachgelassen, doch konnten die erzielten Kurserhöhungen sich meist behaupten. Interesse bestand vereinzelt für Zement Heidel- berg. Gesucht waren ferner auch Badische Zuckeraktien, ohne daß es zu größeren Umsätzen kam. Gummi Peter gaben etwas nach. In Bank⸗ aktien sind die Umsatze bescheiden und das Kurs- niveau wenig verändert. Für Montanwerte War vorübergehend Kauffust vorhanden auf Gerüchte von einer neuen Erhöhung der Stabeisenpreise. Es wurden besonders Phönix Bergbau, Deutsch Luxemburger, Gelsenkirchen bevorzugt. Die guten Absatzverhälttisse für Brennstoffe ver mochtem den einschlägigen Werten nur wenig Anregung zu geben. Bismarcichütte lag fester. Von Gußstahl-Werten fanden Wittener Beachtung. Das Geschäft in deutschen Staats⸗ papieren war ziemlich lebhaft. Die Einzah- lungen auf die zweite deutsche Kriegsanleihe ist gestiegen, was einen guten Eindruch hinterlieg. Größere Käufe bemerkte man in 3% und 3pro- zentigen Anleihen. Oester.-ungar. Renten blieben von den angeküündigten Neuemissionen unbeein- flußt. Russen, Japauer schwächten sich ab, Der heimische Anleihemarkt bewahrte unter der Gunst zunehmender Geldflüssigkeit eine feste Haltung bis zum Schluß der Woche. Am Geldmarkt zeigt die Lage einen weiteren Fortschritt der Flüssig- keit. ILägliches Geld stellte sich auf zirka 4 Pro- zent. Das Geschäft in Valuten gestaltete sich ungleichmäßig, die Kurse gaben vereinzelt nach. Gegenüber den immer wieder aufkommenden politischen Gerüchten war die Fesligkeit der ita- lienischen Valuten bemerkenswert. Der Privat- diskont wurde 4 Prozent genannt. Am Schluß der Woche war die Börse wesentlich beruhigter, vereinzelt wurden bessere Kurse erzielt. Die Gesamthaltung kann als gut behauptet bezeichnet werden, mit Ausnahme einzelner schwerer Papiere. New-lorker Rfflektenbörse. Newyork, 7. Mai.(WIB.) Die Börse erölmnete iu unregelmägiger Haltung, wobei Rea⸗ ding-Aktien stark begehrt waren und zeitweise 11% Dollar im Kurs gewannen. Als später die Torpedierung der Lusitania bekannt wurdle, bemächtigte sich der Börsenbesucher eine außerordentliche Aufregung. Die Kurse der führenden Werie fielen um 6 bis 12 Dollar, Während andere Sicherheitskurse Einbuße von 15 bis 30 Dollar von ihrem Höchststand zu ver- zeichnen hatten. Stützungslaufe brachten die rücklaufige Kursbewegung teilweise zum Stilk⸗ stasid; doch erwies sich die Schlußtendenz als matt. Aktienumsatz 1 158 000 Dollar. REWVOREK, 8. Mal,(bevlsenmarkt) 8. Tendenz für edeaad fest stetig geld auf 24 Stunden uroisahitercte) 13 2— 5 11 Geld letes Darlebes 25.— Slohtwechsel Berlnn—22* 82 17—5 Siohtwechsel Paris.32.—.32.%/8 Wechsel auf Londoan(80 Tage!!.76.75 1 85 Wochsel auf Tondon(Sable Trausters)....79.85.7975.— Hliher Ruſſſennn 9. 50 NMEWVYORK, 6. Nal. Bonds- und Aktleumarkt.) 5. 6. Atoh.Top. Santa Fe Nat. Rallw. of Mex,. 7½ 7½ 4% oonv, Bonds 100%—llew Vork Centr. o. 87¼ 394 Balt. Ohio%½% Sds.——— dio. Ont& West o. 31— 30% Obes. Onie%½ fs.—— fHorfolk& Wast. o. 104— 194. Horth. Pab. 3 6ds.——Horthern Paelflo o. 108.— 192ʃ½ Mopth. Pab. Pr. Llen ennsylvanla com. 103¼ 1027½ 85 1 7—— Beadiag dom. 147 146% „Louis and St. Chloago Bock ls- Franzo, pr. 48ds. 68— 66— land Paolf. Ralu. 24— 24 Sauth Pacſto o 4 Oblo. Rook lel. Torf.%%½ 1929 1 8—— Southern Paolflo. 90— 80 Uolon Pacfio boh. South. Rallw, oom. 17% 170% „ Bonds 88%— South. Railw. pref. 58½ 35% Unlted States 268ds5. 98— Unkon Pabifſo o. 128%— Atoh. Top. Fanta Fe—1 00 prof. 1—— 101— 1005% Abash pre 8 4 32— Sallimore and Ohld 737J. 24½ WestRarylend prsf 244½ 2. Canada pabifſo, 159/ 5 0 5 5 0. 39% 72N1. Ches.& Ohlo.. 45— 45— Amsrio. Can oom. 380%— Chio. MIIw.St. Paul o. 94— 83¼½ do. do. pref. ⸗ Colorado u. Soutu.—— Amerio. Locom. o. 517/ 497 Denv.& Rio Ur. o. 7% 7% Amer-Smelt.&Ref. o. 707% 61ë Erle om 28% 268/ do. Sugar Ref. o. 108½ 108—— Erle 1st pref. 42— 42— 855 Pen 8tesl 175— 1 .— 35.—Sethlehem Steel.—— prof. 1187J 187 Central Leather 38¾ 38. ſnele bene dos. 10b 105½ Sageen Feesee Ae 8 nols Centr. oom.— 108%/ 0.— interborgh. Metrop. 213¼ 70—— Rexlo. Pefroleum—— Se pr. 71— 71— Hational lea. 55— 73% Lehigb Valle oom. 141— 140% Unit.Stat. Stesls o. 58/ 2 u. Aaebv. 120— 120.— Unit.Stat. Stoels pr. 107%½ 163/ Missour. Cans. oom. 12%—45 Utah Copper oom. 7½ 66— Hlsseour. Cans. pr. Virgin. Car. Chem. o. 34/% 33¾ 14¹4 14— Sers Hoebück oom. 137— 137.— Missourl Pablflo. Fametel ume Imaustrie. Umlonwerke.G. Maschinenfuabriken Manmnheim- Berlin. Die Gesellschaft, die ihren früheren umsfãnd- lichen Namen„Unionwerke.-., Fabriken fün Braulerei-Einrichtungen vorm. Hleinrich Stocke- heim, vorm. Otto Fromm, vorm. Heinrich Gehrke u. Co.“, in der angegebenen Weise verändert hat, versendet soeber den Geschäftsbericht für das am 31. Januar ds. Js. abgelaufene elfte Geschäftsjahr. Danach ist in 191445 ein Pein- gewinn von M. 401 733(581 842) erzielt worden, aus dem 4 v. H.(L V. 10 v..) Dividende verteilt werden sollen. Im einzelnen ergibt die Gewinn- und Verlustrechnung der beiden letzten Geschaftsjahre folgende Uebersicht: (in Mark) 1914%015 1913014 Warenerlöbs.404.329.748.814 Zinsen u. Diskont..598.531 Fuhrwenk.470— Beteiligungen.271 58.879 Allg. Unkosten..129.935.339.284 Abschreibungen 81.276 82.108 Reingewinn 203.457 387.832 Gewinnvortrag 198.276 194.010 Reingewinn einschl. Vortrag 401.733 581.842 Hiernach ist der Warenerlös um M. 344 485 geringer, während Einsen und Diskont M. 5067 mehr ergaben. Außerdem hat diesmal ein neu aulgeführtes Fuhrwerkskonto M. 2 470 zum Ge⸗ winn beigetragen. Die Beteiligungen ergaben treilich ganze M. 57 608 weniger. Andererseits gingen die allgemeinen Geschältsunkosten um M. 200 340 zurück. Einschließlich des um Mark 4266 höheren Gewinnvortrags stehen M. 401 733 (581 842) zur Verfügung, mithin weniger Mark 180 109.—. Der auf den 11. d. Mis. einberufenen Hauptyer- sammlung wird folgende Gewinnvertei- lung vorgeschlagen: wie schon bemerkt, 4 v. H. (i. V. 10 v..) Dividende auf das unveränderte Aktienkapital von M. 3 Mill., was M. 120 000 (300 000) erfordert; ferner vertragsmäßige Ge⸗ Winnanteile M. 22 274(53 560), Belohnungen M. 15 000(20 000), Beamtenfürsorgebestand Mark 10 000(wie i.), Kriegsrückstellung M. 130 000 uncl Vortrag auf neue Rechnung M. 104 459 (198 276). Nach dem sehr lnapp gehaltenen Ge- schäftsbericht stand das erste Halbjahr allen vorhergegangenen weit voran, während der Umsatz im 2. Halbjahr infolge des Krieges zu- rückging. In den ersten Monaten sei selbst im Ilande ein Versaud unmöglich gewesen, wäh⸗ rend der Verkauf nach dem feindlichen Auslande ganz aufgehoben und nach den neutralen Ländern Wesentlich beschränkt wurde. Die Gesellschaft sei mit Kriegslisterungan beschäftigt, über deren Rentabilitat sich heute kein abschließendes Urteil geben lasse. Ueber die Aussichten für das lau- jende Geschäftsjahr lieben sich keine Schlüsse ziehen. Nackh der Vermögensreechnung sind die laufenden Verbindlichkeiten auf M. 107 483 (185 47/5) und die Ausstände auf M. 1266112 (1 396 705) zurückgegangen. Die Warenvorräte werden auf M. 1 112 524(1134 485) eiggeschätzt. In bar waren M. 8 141(22 212), in Wechseln Mark 40 011(97 970) und in Wertpapieren M. 3252 5 60) vorhanden. Grün& Rilfimger.⸗G. Mannkeim, 8. Mai. In der heute im Ge- schäftsgebäude der Dresdner Banle, Filjale Mann⸗ heim, stattgehabten 10. Hauptversamm- lung waren 3518 Alctien vertreten. Der Ge⸗ schäftsbericht des Vorstandes, die Bilanz und die Anträge über die Gewinnverteilung wurdlen ein⸗ stimmig genehmigt und Vorstand und Aulslchts⸗ rat Entlastung erteilt. Darnach kommen 6 Pro- zent Dividende zur Verteilung wie im Vorjahr. Bei den Neuwahlen zum Aufsichisrat gedachte e e eeeeeeeeeeeeeeee der Stellvertretende Vorsitzende, Herr Banbäfrek- tor Felix Jüdell, Beriin, in warnten, aner- eunenden Worten des verstorbenen Vorsitrenden, Herrn Dr.-ing. h. c. August Grün, der der Gesellschaft seit Gründung angehörte und bereits als Leiter der Rechtsvorgängerin seit jhrem Be- stehen seine ganze Kraft in den Dienst des Uuter- nehmens gestellt habe. Im übrigen wurden die ausscheidenden Herren wiedergewähft und die Ersatzwahl bis nach dem Kriege zurückgestellt. Warenmärkee. Berliner Getreidemnrirt. WIB. Berlin, 8. Mai. Frühmarkt. Ausländische Gerste M. 630.— dis 640.—, Saat⸗ hafer M. 380.—, runder Mais(a) M. 610.— bis 623.—, Kleiner, feiner Mais M. 614.— bis 624.— runder Mais mittel M. 595.— bis 609.— aus ländische Weizenkleie M. 48.—, ausländische Rog- genkleie M. 44.—, ausländische Gerstenicleie Mar 43.— bis 44.—. Die Preise verstehen sich alle per 1 Tonne. An der heufigen Mittagsbörse kamen keine Notierungen zustande. Die Tendenz am Getreidemarkt War heute matter infolge des anhaltend schönen Wetters. Ohleagoer Warenmarkt. WIIBB. Chicago, 6. Mai. Der Weizen⸗ markt eröffnete stetig und die Prise waren gegen gestern unverändert auf Meldungen über trockenes Wetter in Kanada, sowie ungüustige Saatenstandsberichte in Missouri und Nansas. Im spdferen Verlauf setzte eine schwache Haltung des Marktes ein auf umfangreiche Zufuhren, an⸗ dauernde Regenfälle. In Erwartung des baisse- lautenden Büroberichtes, sowie grögere Angehote, dann wieder fester auf Exportgeschäfte und starken Frost im Nordwesten und in Kansas. Schluß war als stetig zu bezeichnen. OfeAs0, 6. Mal. 5. 5. 8. E. Welzen Mal 160.½ 101—Sohwelne: Juli 1333/ 1348/ SSch/‚frs 725.—.40.— Hats mal 75 1% 26.½ Speok 10.00-100.75.10* Jull 78 7/% 79 8% Schmalz: Hafer Mal 54.% 5ʃ1/ Mal 10.07 10.20 Sohwelnezuf. Jull 10.22 10.32 J. West. 82000 000 000 Pork: Mal 17.90 17.⁰0 dv. Chloago 21 000 00 000 zull 18.32 18.25 Sohwielne: Rlppen: Mal 10.42 10.52 lelohte.55 750— Juli 10.75 10.75 New-Norker Warenmartit. New Vork, 6. Mai. Der Weizenmarkt eröffnete stetig auf ungünstige Saatenstands berichte in Kanada und in Missouri; dann wie⸗ der schwächer auf andauernde Regenfälle im Westen. Im späteren Verlaufe fest auf Mel⸗ dungen über starken Frost im Nordwesten und in Kansas. Schluß stetig. Der Kaffeemarkt war bei Eröffnung un⸗ regelmäßig; dann aber wieder fester auf Kàufe der Kaffcehändler per September und End- termine. Im späteren Verlaufe schwächer àauf Verkäufe Europas und enttäuschende Meldung aus Brasilien. Schluß schwach. NRewyork, 6. Mal. 8. 4. Baumwolte: A. 4. Welzen: Newyork leko 1005 10.30 loko 2 Red 170.— 171. per Mal.514.82 per Hal 163.½ 165./ per Jufi.74 10.08 per juli 139./ 141./ per Augast.88 10.20 Nals ſoko 94. 33.% por-September.98 10.30 Mehl spr. W. 690.70 690.700 per Ok ober 1042 10.38 Getreidefr. per Dezember 1032 10.58 Liverpool 10./ 12—[Potroteum: London 10.½ 12.— reffn. l. das. 19.,10 10.81 Daumwolle: stand vrhlt⸗ 7. 750 Ank. I. atl. H. 13 000 21 000 in tanks.50.50 in Golfhten 15 000 18 000 Crod. Balan..40.40 im innorn 19 000 5 000 Newycrk, 6. Mal.(Kaffee.) No. 7, 1okO%, per April. per Mal.13—, per Junl—.—, per] Jall.32-, per August. per September.35—, per Oktober——, per Dezember.48 por Januar 16,.53,— per Februsr 90.00.— Szte Mandalsnachrieen. r. Düsseldorf, 8. Mai.(Priv.-Tel) In der heute Mittag in Düsseldorf abgehaltenen Hauptversammlung der Ber gwerksgesel schaft„Hibernia“ wurde die ab 10. Mai zahlbare Dividende auf 4%% für die Vorzugs⸗ auf 8% für die Stammaktien fest⸗ gesetzt. Drei ausscheidende Aufsichtsratsmit⸗ glieder wurden wiedergewählt. Für das ver⸗ storbene Aufsichtsratsmitglied August Becker in Wiesbaden wurde keine Ersatzwahl vor⸗ genommen, vielmehr wurde beschlossen, die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder auf 12 be⸗ stehen zu lassen. Der Aufsichtsrat teilt mit, daßb der Kohlenbedarf im ersten Quartal 935 184 Tonnen betrug gegen 915 992 Tonnen im Vor⸗ auartal und 1 365 903 Tonnen in derselben Zeit des Vorjahres. Der Bruttoüberschuß betrug im ersten Quar- tal 2 521 398 gegen 1 982 09 im Vorduartal und 3 790 985 in derselben Zeit des Vorjahres. alctien und Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; ür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; kür den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. ff. Direktor: Erust Müller. 6. Seite. Seneral⸗Auzeiger Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 8. Mai 1915. Ernennungen, Verſetzungen, — Zuruheſetzungen ꝛe. der etatmüßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis K ſowie Ernennungen, Verſetzungen etc. der nichtetat⸗ müßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Gr. Haufes, der Juſtiz und des Auswärtigen. Gtatmäßig angeſtellt: Notariatsdiener Sebaſtian Wittmann als Amtsdiener beim Notariat Lahr und Aufſeher J. Geier beim Amtsgefängnis Mannheim. Verſezt Aufſeher Ferd. Fritſchi beim Amtsgefängnis Raſtatt zum Kreis⸗ und Amtsgefängnis Walds und Aufſeher Guſtav Dorner beim Kreis⸗ Amtsgefängnis Waldshut zum Amtsgefängnis Pforzheim. Beamteneigenſchaft verliehen: dem Hilfsgufſeher Franz Ruh beim Landes⸗ gefängnis Freiburg unter Ernennung zum nicht⸗ etutmäßigen Aufſeher. Im Ruheſtand verſetzt: Oberaufſeherin Berta Seeber bei der berſtrafanſtalt Bruchſal ihrem Anſuchen ent⸗ ſprechend wegen vorgerückten Alters unter An⸗ erkennung ihrer langjähr. treugeleiſteten Dienſte und Oberaufſeher Franz Kaver Häußle beim Amtsgefängnis Pforzheim auf ſein Anſuchen wegen leidender Geſundheit. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Etatmäßig angeſtellt: die Schutzleute Jak. WMüller und Ad. Schir⸗ ling in Mannheim. Verſetzt: die Schutzleute Karl Kraus in Heidelberg nach Freiburg, Paul Schüler in Heidelberg nach Karlsruhe, Wilhelm Walter in Mannheim nach Pforzheim. Entlaſſen auf Anſuchen: Schutzmann Joſeph Knupfer in Freiburg. Großh. Verwaltungshof. Beamteneigenſchaft verliehen: den Wärterinnen A. Huber, Emma Schaf⸗ heutle, Roſine Schöppler und Eliſe Stritz⸗ tnger, ſämtliche bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt hei Konſtanz. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. — Zoll⸗ und Steuerverwaltung.— Verſetzt: der Oberzollaufſeher Julius Beyer in Mann⸗ heim zum Nebenzollamt 2 Konſtanz— Paradieſer Tor— und mit der Verſehung der Vorſteherſtelle daſelbſt betraut; der Zollaufſeher W. Seckinger in Schlatt a. Rh. zum Nebenzollamt 2 Ludwigs⸗ Hafen; der Steueraufſeher Wilhelm Bernhard in Billigheim nach Ottenheim; der Zollaufſeher Franz Gottfried Kaiſer beim Hauptzollamt Marnheim zum Hauptſteueramt dafelbſt. Zuruhegeſetzt: der Zollaufſeher Blaſius Wahrer in Mann⸗ heim auf Anſuchen wegen leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte. Wei⸗ Geſtorben⸗ der Steuererheber Maximil. in Sulzfeld am 20. April1915. — Staatseiſenbahnverwaltung.— Ernannt: zum Stationswart: Weichenwärter Ph. Auer in Wieſental. Etatmäßig angeſtellt: die Weichenwärter: Joſeph Ade in Hauſen⸗ Raitbach, Cäſar Gallmann in Haagen, Adam Haaß in Mannheim, Chriſtian Kaiſer in Bad Dürrheim, Karl Leiſer in Wimpfen, Albert Kunzelmann Scheppe in Hinterzarten; die Bahnwärter: Seb. Odenga Odenwa 8 idt 2 Breiſacher? der Durlach—Mi Vertrags m —13 Maſchiniſt: temberg); renleben von G Wilh. Her⸗ rich Sommer in o Appelt in ſfitent Joh. k, Stationswart Oeflingen. die Telegraphenmeif Manmheim nach Villin Konſtanz nach Off Stein in Schaffhauſen K Georg Eglin in Bromb nach Zuruhegeſegr: bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit: Bahnwärter Franz Schlachter auf Wartſt. 28 der Höllentalbahn. Eiſenbahnaſſiſtent Hugo Zorn in Lauda. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des VBolksſchulweſens. Aus dem öffentlichen Schuldienſt wurde entlaſſen: Hauptlehrer Ambroſius Angſt in Jechtingen, Amts Breiſach. Stimmen aus dem Publikum. Evangeliſche Frühgottesdienſte! Sehr erfreut darüber, daß der Herr Einſender von Nr. 187 die vielen Hausfrauen und Dienſt⸗ mädchen in dem dichtbeſetzten Feſtgottesdienſte der Chriſtuskirche geſehen hat. Was ſoll das heißen für Mannheim, wenn etwa 1500 Frauen und Dienſtmädchen in einer Kirche ſind, wo ſich die Beſucher aus allen Stadtteilen und Vororten zuſammenfinden? Auch wenn in anderen Kirchen noch die doppelte Zahl zu finden iſt. Es wäre nicht gut für Mannheim, wenn es nicht ſchät⸗ zungsweiſe 5000 Frauen möglich wäre, in die Kirche zu kommen. Ich möchte die Gottesdienſte von Herrn Stadtpfarrer Klein ausſchalten, dieſe bleiben Ausnahmen. Es iſt ja klar, wenn es gleichzeitig in 12 Kirchen läutet, daß man dahin geht wo man noch recht kommt, oder wo es einem paßt. Kann man vom Vorort herein noch einen Sonntagmorgen⸗Spaziergang mit verbin⸗ den und der Frau das Kind auf den Schoß geben, dann hat man ja alles. Es iſt eine Zumutung ein 4 oder Zjähriges Kind ſtehen zulaſſen, oder während einer Pre⸗ digt, der Frau auf den Schoß zu geben. Viel belangloſer wäre es auch nur von einem Platz zu reden. Der Geiſtliche ſteht während der Predigt. Im Theater uſw. werden Stehplätze verkauft. Kann jemand nicht lange ſtehen, der muß früher kommen, daß er ſicher einen Platz be⸗ kommt; er braucht ihn aber nicht freizugeben für die Spätkommenden, die einen gerne an einen zugigen Platz oder hinter eine Säule ſchieben möchten. Man wird es auch nie ganz verbieten können, keine Kinder in den Gottesdienſt zu bringen, man muß ſie ja daran gewöhnen. Eine Familie mit einem Kind, Mann und Frau kirchlich geſinnt, ſolche können bequem um 10 Uhr in die Kirche; auch ſolche die gerne eine Stunde länger ſchlafen. Iſt aber in einer Familie nur ein Teil kirchlich geſinnt; ſo hält es viel ſchwerer abzukommen und deren ſind immer in der Mehrzahl. Einerlei ob die Kinder klein oder groß ſind, iſt in einer Familie von—4 Kindern vielmehr zu tun. Wer nun glaubt, in den ſtaubigen Nachmittagsluft ſich erholen zu können, hat noch keinen Vogel in der friſchen Badiſche Neueſte Morgenluft ſingen hören. Abgeſehen davon, daß eine Fahrt, nur nach Heidelberg, für 5 Perſonen 4 Mark koſtet und daß man auch bei gutem Ein⸗ kommen ſeine Zeit ausnützen muß. In Nr. 198 wird der„Frühgottesdienſt um ½9 Uhr“ in der Trinitatiskirche hervorgehoben, gleichzeitig wird zugegeben daß vor dem Krieg nur—3 Perſonen in einer Bank waren. Iſt das nicht ein deutlicher Beweis dafür, daß die Zeit für die Mehrzahl der Beſucher, unpaſſend, feſtgelegt iſt. Wie kann eine Frau oder Dienez⸗ mädchen, die nur/ Stunde zu gehen haben, von Hauſe weg, gerade, wenn die ganze Familie recht wach iſt, in dieſem Moment gibt es vielerlei zu tun. Iſt dieſer Gottesdienſt während der Kriegs⸗ zeit beſſer beſucht, iſt das wiederum ein Beweis, daß es im Hauſe weniger Abhaltungen gibt, weil die Männer und Söhne im Feld ſind. Wie weit der Krieg dazu beiträgt, dies will ich dahinge⸗ ſtellt ſein laſſen. Wie mir bekannt iſt, iſt das ein Militär⸗Gottesdienſt. Es war mir willkommen, wie einmal unſere Einquartierung ſagte: ſie müſſe um ½9 Uhr in die Kirche. Es iſt ja nicht die Hauptſache, daß man in der Kirche war und daß die Kirchen beſetzt ſind. Jeſus will ja ſchon da ſein, wo nur zwei oder drei in ſeinem Namen verſammelt ſind. Die Hauptſache iſt doch, wie man in der Kirche war. Beobachtet man die Kirchenbeſucher, wie atem⸗ los und geſchäftig kann man manche treffen, kaum haben ſie ſich losreißen können. Kommt man beim nach Hauſe gehen in ein Geſpräch mit jemand, ſo kann man die Wahrnehmung machen, daß der Text überhört wurde. Anders war es, bei einer Frau die mit Ruhe, wenn auch mit ge⸗ drückter Stimmung in die Kirche kam, da ſie den Text hörte: Er kam in ſein Eigentum und die ſeinen nahmen ihn nicht auf. Sagte ſie ſich: Was ſuchſt du Anerkennung. In ſelbem Augenblick hatte ſie gelernt, zu verzichten auf alle Anerken⸗ nung. Nun denke man an die Milch⸗ und Monatsfrauen und Mädchen, an das Perſonal in den Gaſthöfen und Hotels, an die Eiſenbahn⸗ beamten und Poſtbeamten. An die Angeſtellten in den Geſchäften, wo der Betrieb am Sonntag nicht ganz ſtill ſteht, oder ſolche, die um 10 Uhr für ganz dringende Sachen in Anſpruch genom⸗ men ſind. Ein paſſendes Bild: Als David zum Könige geſalbt wurde, fragte Samuel: Sind das die Knaben Alle? Sieben waren herein getreten, jeder mit einem beſonderen Vorzug, der welcher inbetracht kam war nicht da, er hütete die Schafe — er machte einen der geringen Dienſte, darum konnte er nicht kommen. Samuel ſetzte ſich nicht, bis daß dieſer herein kam und mitfeiern konnte. Wer weiß, wie viele von den oben genannten die Bitte auf den Lippen haben: Tut mir auf die ſchöne Pforte! daß auch wir ungehindert in die Kirche können. Ein Verſuch wird es beweiſen. Iſt man mit dem Frühgottesdienſt allen Hinder⸗ niſſen aus dem Wege gegangen, dann erſt wird es ſich zeigen, wer wirklich den guten Willen hat, in den Gottesdienſt zu kommen. E. E. Büchertiſch. *Randgloſſen zum Franzöſtſchen Gelbbuch. Ge⸗ ſammelte Gegenerklärungen und Kritiken(Con⸗ cordia Deutſche Verlags⸗Anſtalt, G. m. b. H. in Berlin SW. 11). Preis: Geheftet 50 Pfg. Es ſchien nützlich, die von deutſcher Seite erfolgten amtlichen und offiziöſen Aeußerungen zum Gelb⸗ buch in handlicher Form geſammelt vorzulegen. Ferner ſind Ausführungen des Herrn Profeſſor Leviſon in Bonn über die erſten Grenzübergriffe deutſcher Truppen nach dem franzöſiſchen Gelb⸗ buch, die von anderen Geſichtspunkten aus Kritik an der Pariſer Darſtellung üben, der Schrift bei⸗ gefügt. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 4. Mai. „Köln 52,“ Eich, v.'dam, 4720 Dz. Stückgut. Angekommen am 6. Junker, v.'ort, 4800 Dz. Stückgut⸗ Buns, v.'ort, 16200 Dz. Khl. Mai. „Fendel 56,“ „Schürmann.,“ „M. Stinnes 51, Wörth, v. Rort, 2500 Dz. Khl. „Gerhardt.“ Goren, v. Weßlingen, 7180 Dz. Khl. „Köln 20,“ Chriſt, v. Rdam, 2540 Dz. Baumwolle. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 6. Mai. „Vereinigung 42,“ Heuß. v. Rotterdam, 5100 Dz. Baumwolle. „Vereinigung 68, Schmitt, v. Rotterdam, 5200 Dz. Baumwolle. „Anna,“ Heilmann, v. Jagſtfeld, 1840 Dz. Salz. „Krieger,“ Krieger, v. Jagſtfeld, 1300 Dz. Salz. Hafenbezirk No. 3. Angekommen am 4. Mai. „Zeus,“ Weinbach, v. Duisburg, 15000 Dz. Kohlen Angekommen am 5. Mai. „Induftrie“, Schneider, v. Rotterdam und Köln, 1750 Dz. Stückgut. „Burg Eberbach“, Oeß, von Dortmund, 7478 Da. Kohlen. „de Gruyter 19“, Heiberg, v. Oberhauſen, 7880 Dz. Koks. „de Gruyter 20“, Wartenberg 2, von Bottrop, 7810 Doppelzentner Koks. „Neumühl“, Rahm, v. Walſum, 15110 Dz. Kohlen. Angekommen am 6. Mai. „Cornelis,“ Wetter, v. Ruhrort, 1000 Dz. Zink. „Ver. Frankf. Rhed. 24,“ Bogler, v. Walſum, 14870 Doppelzentner Kohlen. „Ruhrtal,“ Kurt, v. Ruhrort, 14580 Dz. Kohleg. Hafenbezirk No. 4. Angekommen am 4. Mai. „Doeswiyk,“ Lenting, v. Adam, 500 Dz. Stckg. „Mannheim 11,“ Biſchoffberger, v. Bottropp, 6500 Doppelzentner Kohlen. Angekommen am 5. Mai. „Alemannia“, Goud, v. Rotterd., 1570 Dz. Stckgt. „Fendel 18“, Zimmermann, v. Weſſeling, 18000 Dg. Brikett. Hafeubezirk No. 5. Angekommen am 4. Mai „Ver. Frankf. Rhed. 2, Karbach, 8400 Dz. Kohlen „W. Oſtertag,“, Kußel, v.'mund, 3900 Dg. Koks. „Frhr. v. Stein,“ Pott, v.'burg, 15000 Dz. Khl. „Vorwärts,“ Böhm, v. Weſſeling, 4950 Dg. Brit⸗ 5 Angekommen am 5. Mai⸗ „H. Stinnes 13“, Lupp, v. Duisburg, 16228 Dz. Kohlen. „Katharina“ Rodekirchen, v. Weſſeling, 4720 Dz, Briketts. „Harpen 3, Schulz, v. Dortmund, 7080 Dz. Koks. „Kaete Fritz“, Nalbach, v. Weſſeling, 6720 Dz. „Harpen 43“, Funke, v. Ruhrort, 7900 Dz. Kohlen. „Ida Grete“, Bode, v. Duisbg., 14570 Dz. Kohlen. „Ida Sophie“, Kirdorf, v. Duisbg., 8000 Dz. Kohl. Hafenbezirk No. 7. Angekommen am 3. Mai. „Caſtor,“ Küffner, v. Ruhrort, 10400 Dz. Kohlen. „Thyßen,“ Roſenbrand, v. Alſum. 9190 Dz. Ko. Angekommen am 4. Mai. „Elfriede“, Bechtold, v. Gelſenkirchen, 7750 Dz. Ko. „Hans“, Will, v. Dortmund, 7225 Dz. Koks. Angekommen am 5. Mai. „M. Stinnes 59,“ Vogt, v. Ruhrort, 7480 Dz. Ko. „Ad. Harlof“, Freiburg, v. Walſum, 1636 0 Dz, K. „de Gruyter 27,“ Tophoven, v.'ort, 12500 Dz. K. „Mingo, Zang, v. Duisburg, 13140 Dz. Kohlen. v. Duisburg, Grossberzogllohes MHarstallamt. hier mit gutem Erfolg verwendet worden ist. Herzogs zu Braunschwelg und Lüneburg. Auf die Anfr Innen bezogene Moftensther sich gut bewührt hat. Herzogllche Hofhaltung. kufrleden gewesen bin. Dr. Weinreich'; Das unterzeichnete Grossherzogliche Marstallamt bestätigt Ihnen hlermit gerne, dass das von demselben bezogene Präparat„Mottenäther“ Hofmarschallamt Sr. Königl. Hoheit des Herzogs von Cumberlandl. e exwidert das Hofmarschallamt, dass der von Bescheimige hlermit, dass jch mit der Wirkung des Mottenäthers schr Auszug aàus den zahlreich vorliegenden Anerkennungschreiben: Sobwoerln. wesen ist. Amunden. Frxau Fabrikbes. Schlegelmiich. dessau. Sc Ihre Hoheit Prinzess Marle von Sachsen-Melningen, Hierdurch die Nachricht, dass Ihre Hoheit Prinzess Marie von Sachsen-Meiningen mit Ihrem Mottenäther sehr zufrieden ge- Frau v. Guenther geb. v. Colmar. Wir beziehen seit Jahren aus der Belle-Alliance-Apotheke in Berlin Dr. Weinreich's Mottenäther mit gutem Erfolg. Sienden Sie mir sofort 3 Fl. Dr. Weinreich's Mottenäther à Seitdem ich diesen Mottenäther in meinem grossen Haushalt verwenden lasse, habe ich von Motten nichts mehr gemerkt. 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Als Handel im Sinne dieſer Vorſchrift gilt auch das Aufſuchen von Beſtellungen durch Händler ohne Mitführen von Tieren und das Aufkaufen von Tieren durch Händler. „Die Beranſtaltun 8 von Verſteigerungen von Klauenvteh. Das Verbot ſiudet keine Anwendung auf Biehverſteigerungen auf dem eigenen nicht geſperrten Gehöfte des Beſitzers, wenn nur Tiere ſum Verkauſe kommen, die ſich miudeſtens drei Mowate im des Berſteigerers beſſuden. 4. Die Abhaltung von öffentlichen Tierſchauen mit Klauenvieh. 5. Das Weggeben von nicht ausreichend erhitzter Milch aus Sammelmolkereien an landwirtſchaft⸗ liche Betriebe, in denen Klauenvieh gehalten wird, ſowie die Verwertung ſolcher Milch in den eigenen Viehbeſtänden der Molkerei, ferner die Entfernung der zur Aulieferung der Milch und zur Ab⸗ lieferung der Milchrückſtände benutzten Gefäße aus der Molkerei, bevor ſie desinfiziert ſind (vergl.§ 11 Abſ. 1, Nr. 9, 10 der Anweiſung für das Desinfektionsverfahren). 6. Im gleichen Umkreis ſind verboten: a) Biehmärkte und öffentliche Tierſchauen, ſoweit ſie andere Tiergattungen als Wiederkäuer und Schweine betreffen; b) und Wochenmärkte, auch wenn auf ihnen zieh nicht gehandelt wird; e) Körungen von Tieren jeder Gattung. „Aus dem Beobachtungsgebiet darf Klauenvieh ohne polizeiliche Genehmigung nicht entfernt werden. Auch iſt das Durchtreiben von Klauen⸗ vieh und das Durchfahren mit fremden Wieder⸗ käuergeſpannen durch das Beobachtungsgebiet verboten. Die Ausfuhr von Klauenvieh zum Zwecke der Schlachtung kann durch das Bürgermeiſteramt geſtattet werden. Die Ausfuhr von Klauenvieh zu Nutz⸗ oder Zuchtzwecken kann durch das Be⸗ zirksamt geſtattet werden. Wegen der Beding⸗ — 9 ſiehe§ 166 Abſ. 2 und 3 der Ausf.⸗Borſchr. 5„Biehſ.⸗Geſetz und 8 40 der Vollz.⸗Verordͤng. erz 9. Im ganzen Bereiche des Beobachtungsgebietes iſt der gemeinſchaftliche Weidegang von Klauenvieh aus den Beſtänden verſchiedener Beſitzer und die gemeinſchaftliche Benutzung von Brunnen, Trän⸗ ken und Schwemmen für Klauenvieh verboten. 10. Hunde ſind im Beobachtungsgebiet feſtzulegen. Mannheim, den 6. Mai 1915. Bürgermeiſteramt: von Hollander. 4603 Schweigert. 14* 7 nne . Kriegsinpaliden⸗Fürſorge. Kriegsinvaliden und Kriegsbeſchädigte machen wir auf die für den Amtsbezirk Maunheim geſchaffene Fürſorgeeinrichtung wiederholt aufmerkſam. 4561 Die in den hieſigen Lazaretten beſindlichen Ver⸗ wundeten und Beſchädigten erhalten daſelbſt durch Mitglieder unſeres Ausſchuſſes die erforderliche Be⸗ lehrung und Hilfe. Den bereits entlaſſenen im Amtsbezirk Mann⸗ heim wohnhaften Kriegsinvaliden wird über Renten⸗ Anſprüche. Ausbildung zum künftigen Beruf und Arbeitsvermittelung in der Geſchäftsſtelle E 5, 1611 Auskunft und Rat erteilt. Dieſelbe iſt Werktags vormittags von 9 bis 12 Uhr und nachmittags(mit Ausnahme Samstag) von 8 bis 5 Uhr geöffnet. Mannheim, den 26. April 1915. Der Bezirksausſchuß Mannheim f. Kriegsinvaliden⸗ Fürſorge. von Hollaunder. Katzeumaier. Bel ARRRAS,& 2, 19,20 sind stets 25⁵ le sowie alle vorkommend. Haar: auf Lager 9 Arbeiten, z.& billigst. Preisen. ZurVerarbeit. kommen nur reine deutsche Frauenhaare. 1077 Saümmelmappen in der Größe des General⸗Anzeigers in ein⸗ facher Ausführung M..60, Ausführung mit Leinwandeinband M..50,. in beſſerer Sehr geeignet 9 2 * * zum Sammeln von Zeitungen; 2 Zu beziehen durch die Zeitungs⸗Trägerinnen des General⸗Anzeigers ſowie direkt durch die 2 3 * 90 5 und Extra⸗Blättern. Geſchäftsſtelle E 6, 2. 2 9 gemei Predi 9* und boten! Predi 9 S 5 ——— Sumstag, den 8. Mai 1915. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 9. Mai 1915. Jeſuitenkirche. Von 6 Uhr Frühmeſſe.—:! Uhr bhl. Meſſe. Generalkommunion der Marianiſchen Männerſodalität.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. Generalkommunton der Marianiſchen Fung⸗ frauenkongregation.— 10 Uhr Predigt und Amt.— I1 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Ehriſten⸗ lehre.— Uhr Chriſtenlehre für den g. u. 4. Jahr⸗ gaug Mädchen im Saal.— ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗ Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen.— ½8 Uhr Mai⸗ Andacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen, zugleich Martan. Männerſodalttäts⸗Andacht mit feierlicher Aufnahme neuer Mitglieder und Te⸗deum. Untere kathol. Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht. Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Sing⸗ Kongregation.— ½8 Uhr Mai⸗Andacht mit Predigt. Prozeſſion und Segen, zugleich Andacht für Heer und Vaterland. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 4 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. Herz⸗Jeſu⸗kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½0 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uhr Chriſten⸗ lehre für Mädchen.— 8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen.— Abends 7 Uhr Prebigt und Mai⸗ Andacht mit Segen. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame hl. Kommunion für Jünglinge. 2½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. — Nachmittags ½2 Uhr Chriſtenlehre für Knaben und Jünglinge.— 2 Uhr Herz⸗Maxig⸗Bruderſchaft mit Segen.— 5 Uhr Verfammlung des kath. Dienſt⸗ botenvereins in St. Eliſabeth.— Abends 7 Uhr Predigt und Matandacht mit Segen. Montag, Dienstag, Mittwoch 7 Uhr tſt ſe ein Bittamt.— Jeden Morgen von—7 Uhr Beicht.— Jeden Abend ½8 Uhr Matandacht. Liebfrauen⸗Kirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; gemeinſame Kommunion der Jünglings⸗ kongregation.— ½10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr hl. Meſſe und Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½ Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. ½5 Uhr Ver⸗ ſammlung des Dienſtbotenvereins im Alfonshaus. — ½8 Uhr Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. St. Joſefs⸗irche, Lindenhof. 6 Uhr Beticht.— ½7 Uhr Frühmeſſe, Generalkommunkon des Dienſt⸗ botenvereins.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Kommunion des Müttervereins.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre.— 2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen.— ½5 Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins.— 80 5 abends Mai⸗Andacht mit Predigt, Prozeſſton und Segen. St. Bonifatiuskirche. Von 6 Uhr an Beichtge⸗ legenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe, Monatskommunjon für die weibliche Jugend.— 4½%10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergyttes⸗ dienſt mit Predigt.— 2 Uhr Ehriſtenlehre.— ſ½8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Audacht.— 3½ Uhr Verſammlung der Jungfrauen⸗Kongregation.— 8 Uhr Mai⸗Audacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. Mai⸗Andacht iſt jeden Abend 8 Uhr. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 8 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austeilung der hl. Kommunion.— 0 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½l Uhr Predigt und Amt— ½2 UhrkChriſtenlehre und Veſper.— Abends 8 Uhr Maiandacht mit Predigt und Segen. NB. Während der Woche jeden Abend 8 Uhr Kriegs⸗ bzw. Matandacht mit Segen. Kath. Kirche in Feudenheim. 6½½ Uhr Beicht⸗ gelegenheit.— 7¼ Uhr Frühmeſſe und Austeilung der hl. Kommunion.— ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. — 1½ Uhr Chriſtenlehre und Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen.— 8 Uhr Matandacht mit Predigt und Segen. Kathol. Kirche in Käfertal. 6 Uhr Beicht⸗ gelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Austetlung der hl. Kommunion.— 0 Uhr deutſche Singmeſſe und Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Chriſtenlehre, nachher Herz⸗Jeſu⸗Andacht.— 8 Uhr Malandacht mit Predigt. Kathol, Kirche in Sandhofen. 7 Uhr Frühmeſſe mit Austeilung der hl. Kommunion.—8 Uhr Schüler⸗ gottesdtenſt, Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Hauptgottesdienſt, Predigt und Hochamt.— 2 Uhr Ehriſtenlehre und Herz⸗Jeſu⸗Andacht.— ½4 Uhr Ver⸗ ſammlung der beiden Jugendvereine(Veretuslokale.) — 8 Uhr feierliche Mafandacht mit Predigt. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht. Austeilung der hl. Kommunion.— % Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunton. s Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Hochamt mit Prebigt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. — ½2 Uhr Chriſtenklehre— 2 Uhr Mai⸗Andacht mit Segen und Gebet für den Frieden. Dienstag und Freitag abends 8 Uhr feterliche Mai⸗Andacht mit Predigt, Friedensgebet und Segen; an den übrigen Werk⸗Tagen iſt um ſ½8 Uhr Roſen⸗ kranz mit Friedensgebet und Segen. St. Antoniuskirche, Rheinan. 6 Uhr Beicht.— a8 Uhr Singmeſſe, hl. Kommunion für Hildigardis⸗ verein.— ½10 Uhr Hauptgottesdtenſt, Predigt.— 2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht, Segen.— ½8 Uhr Mai⸗ Audacht, Predigt, Segen. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sountag, 9. Maf, vormittags 10 Uhr, Amt mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs). Evangeliſch⸗yroteſtantiſche Gemeinde Sountag, den 9. Mai 1915. In allen Kirchen gottesdienſtliche Feier im Blick auf die Ernte des Jahres 1915. Trinitatiskirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Garniſon⸗ vikar Wagg. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Achtuich. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Achtnich. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtk⸗ vikar Achtnich. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Maler. Morgens 11 Uhr Kindergoktesdienſt, Garniſonvikar Waag. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Maler. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Steger. Ehriſtuskirche. Morgeus 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff und Stadtpfarrer Klein. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadk⸗ vikar Steger. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Steger. Johanniskirche— Kindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Garniſonvikar Waag. Morg. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Amtseinführung und Predigt des neugewählten Stadtpfarrers Huß. Morg. 11 Uhr Ehriſtenlehre. Stadtpfarrer Dr. Lehmaun Melanchthon⸗Pfarrei— Turufaal ÜUhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Uhr Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer Rothenhöfer. vohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Rothenhöfer. Heinrich Lanz⸗Rrankenhaus, Lindenhof. Morg. 1 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Siakoniſſenhauskapelle. Morg. 11 Uhr Predigt, Narrer Haas. 7. Sekte. Pauluskirche Waldhof.— Erntebittgottesdienſt. 210 Uhr: Hauptgottesdienſt. ½11 Uhr: Chriſtenlehre. %12 Uhr: Jugendgottesdienſt. Stadtpfarrer Bufard. Stadtteil Neckarau. Vormitt. ½10 Uhr Predigt, Feier für das Erntejahr 1915. Vorm. ½11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt der Nordpfarrei. Nachm. 1 Uhr Ehriſten⸗ lehre der Nordpfarrei. Pfarrer Noll. Stadtteil Rheinau. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath. Morgens ½11 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge. Morg. ½12 Uhr Kindergottesdienſt. Evangeliſche Stadtmiſſion hans K 2, 10. Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Inſpekt Lehmann. 5 Uhr: Jungfrauen⸗ verein. ½9 Uhr: Bibel⸗ und Gebetſtunde. Montag 3 Uhr: Frauenverein. Mittwoch ſ½ Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläfer. % Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. 20 Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 8 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Bibelſtunde, Inſp. Lehmann. Montag ſ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½ỹ9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Bellenſtraße 32. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Montag ½9 Uhr: Frauenverein. Freitag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Inſp. Lehmann. 8 Teiglich Kinderſchule. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen.“ 40 2* 6N* 1* 7** U* Chriſtlicher Verein junger Männer, U 3, 23, G. B. Wochenprogramm vom 9. bis 15. Mai 1915. Sonntag, nachm. 6 Uhr: Vortrag von Freund Müßig über„Guſtav Adolf“. Moutag, abends ſ0 Uhr: Bibelſtunde über Hebräer 2.—10 von Herrn Stadtotkar Steger. Dienstag, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Mittwoch, abends/ Uhr: Kriegsgebetſtunde für Jedermann(Leſezimmer). Donnerstag: Tageswanderung der Jugendab⸗ teilung. Ziegelhauſen, Münchel, Weißer Stein, Zoll⸗ ſtock, Heidelberg. Abfahrt morg. 7 Uhr 23 v. Haupt⸗ bahnhof. Samstag, abds. ½9 Uhr: Bibliothekſtunde. Abends ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabteilung. Jeder chriſtlich geſinnte Maun und Jüngking iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich eingeladen. Nähere Auskunft ertetlen: Der 1. Vorſttzende, Herr Architekt Klos, Meerfeldſtr. 61, der Sekretär, Herr M. Moſes, U 3, 23. Evang. Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſion Mannheim. Vereinstokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sountagsſchule. Nachm. 8 Uhr: Allgem. Berſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugend⸗ abteilg. des chriſtl. V. 1g. M. Montag, abends 8˙/, Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Abends 81½ Uhr: Turnen der Jünglinge. Dienstag, abends 81/ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Bereins ig. Männer. Donnerstag, uachm. ½5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 8˙/ Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Freitag, abends 8½ Uhr: Gefangſtunde, gem. Chor. Samstag, abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule.— Vereinslokalt Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20(Hof). (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung(Jugendabteilung). Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8˙/ Uhr; Verſammlung. Dienstag, abends 8˙½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, abends 81] Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Freitag, abends 8iſ, Uhr: Geſangſtunde, gem Chor. Samstag, abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetsſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Evangeliſche Gemeinſchaft UAB5, 9, Seiteuban. Sonntag, vormittags 10 Uhr Predigt, Prediger Berner. Vorm. 11 Uhr Kindergottesbieuſt. Nachm. %4 Uhr Prebigt, Prebiger Berner. Nachm. 5 Uhr: Jugendverein. Donnerstag, abends 0 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde⸗ Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdieuſt. Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt. Jedermann iſt herzlich willkommen. Chriſtliche Verſammlung B2, 0a Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8¼ Uhr, Wortbekrachtung. Miſſions⸗Saal, 0 4, 1Na. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Ehriſten⸗Gemeinde finden wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr: Wortbetrachtung. Vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Evangeli⸗ ſations⸗Verſammlung. Dienstag, abends 8¼ Uhr: Vorleſung. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde Jedermann herzlich eingeladenl Gemeinde gläubig Hetaufter Chriſten 1 Sonnlag, 9. Mai, vormittags 9˙½ Uhr: Bibel⸗ und Gebetſtunde. Vörm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Evangeliſatiou, Herr Prediger Fink. Mittwoch, 12. Mai, abends 9˙ſ Uhr: Gebetſtunde⸗ Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, 9. Mai, vormitt. 10 Uhr: Sonntagsfeter. Prediger Dr. Maurenbrecher:„Der Begriff des Mit⸗ leid im Parſifal“. In der Aula des Nealgymnaſtums. Nach der Sonntagsſeier Bibliothekſtunde 14, 8. Der Jugendabend am Himmelfahrtstage füllt aus. Tlauerbrieie lefert schnell und billig Dr. KH. Haassche Buchdrucherei⸗ Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ 5 frauenverein. Abends 81], Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. ufruf! Eine wichtige Aufgabe harrt der Lösung. Es gilt die Leiden der- jenigen Verwundeten zu lindern, die Nacht und Nebel auf dem Schlacht- ſelde überraschten. Die Zahl der Vermißten muss sich vermindern! Um dies zu erreichen, brauchen wir Eure Hilfe! Wir brauchen die mit wunderbarem Instinkt und hoher Begabung ihre Pflicht erfüllen und vielen tapferen Kriegern bereits das Lebengerettet haben. Der deutsche Verein für Sanitätshunde in Oldenburg i. Gr. unter dem Protektorate Seiner Königlichen Hoheit des Grossherzogs Friedrich August von Oldenburg tritt an Euch heran. Wir brauchen geeignete Hunde und vor allem Geld, um die hohe Mission zu erfüllen, tausende Ver- wundete zu retten, die nach jeder Schlacht und in Gräben, Hecken und Gebüschen verbluten müssten, weil die Sanitätsmannschaften trotz aller Umsicht und allen Eifers sie nicht ſinden konnten. Saget nicht. Ihir hättet schon geholfen! Die draussen sagen auch nicht, wir haben schon gekämpft! Sie kämpfen weiter und gehen immer Wieder für Euch in die Schlacht. Viele hunderte Sanitätshunde arbeiten bereits für Euch und alle, die Euch teuer sind, im Felde. Wir brauchen sofort Mittel, die nicht reichlich genug fliessen können! MANNHIEIM, im Mai 1915. DievertrauensmanuerdesDeutschen Vereins fürSanitätshutide inOidenburg fürMannbeim: Victor Salwater Prinz von Isenburg. Franz Noether. e SowWie der Vertrauensmann für Mannheim Franz Nosther, Postscheck-Konto SNenen nebmen engeeuduigsbafen a. Rh. Mo. 2688; Bermhard Goldsshmldt, Mainz, Kalserstrasse 82, Postsscheck-Konto Frankfurt a. M. No. 9700. Patriotische ingst-Karten Aallünenmnmmnummrmauc mifetkonnmunmpnnmmmnmammummarnmkümwmmunchgnamgpren 10 verschiedene Sorten im vornekmer Tiefdruck-Rusführung. 1 H Patriotische fiegg-Postharten- Aunsthlätter Alnunanhnnonnnumunmdnnngnunngnngzowscgtdcgcnpambswctguagtaamunlonmussgumm Sonder-Anfertigung von Tiefdruck- Postkarten nach jeder Photographie oder Zeichnung. Abteilung Tiefdruck Dr. N. 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Der⸗ ſelbe trug engl.⸗lederne geſtreifte Hoſen, braune Trikotjacke, grüne Mütze ohne Schild, ſchwarze Skrümpfe und Schnür⸗ s hu he. 51033 Um gütige Nachricht über deſſen Verbleib bitten die beſorgt, Eltern Hch. Metzger Taglöhner und Frau, G 3, 18. Annn rot 70, welß 70 Pfg. d. bir. Prod..5 Otr. frachtfr. Mannhm, L. Müller, Weiagutsbeſ. Vobenheim a. Rh. 9. 8445 CCCCCCC Sohöne, prelsworte Woßnungs- Einrichtungen Fr. Rötter H 5,—4 u. 22. Kanfm., Ende 20, wünſcht * Heirat m. jüng. evang. Fräulein aufrichttgen Charakters. Briefe, eventl. von Eltern mit Bild unt. P. K. 4326 an Rudolf Moſſe, Karls⸗ ruhe erbeten. 16345 Witwer, 54., eine verh. Tochter, evangel., Hausbeſ. u. ſelbſt. Handw., wünſcht Heirat mit verm. mittel od. kl. Dame vom Lande od. in dienend. Stellung bevorz. Angeb. unt. B. 963 F. M. an Rudolf Moſſe, Maunheim. Theaterplatz Ab. A. 2. Rang, Mitte Vorderplatz, weg. Trauer⸗ ſall abzugeben. 4158 Reunershofſtr. 14, part. Herzliche Bitte! 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