5 gezugsyrets: 80 Pfg. monaffich. —— Bringerlohn 30 Pfg., durch die 5 17 855 Menen⸗ 2 00 poſt einſchl. poſtaufſchlag m..72 1 8 Kitzel⸗Nt. 985 9 ernſprech⸗Rummern: aben 5 + 0 Oberleitung u. Buchgaltung 14⁴9 1 Anzeigen: Rolonel- Seile 50 Pfa. 9 W„ Sgeftelenng. rer ügen neklame⸗ Seile......20 Hck. Verſandleitung u. Verlags⸗ 1 b dlung. 218 u. 7869 1 der Stadt Mannh Amgebung uchhandlung 1. igen 82 5 8 28 Wal⸗ 1 verm, 2 ng .Juni 3,7. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Sweigſchriftleitung in Berlin Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr „Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk m uür Ci; 8 mit ilagen: 5 gungs n Emtsbezir annheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; 575 Be 9 Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 5— Mannheim, Samstag, 15. Mai 1915.(Mittagblatt.) ., zuf.——— PFPPFCCCCCTTVTTFVCCCCVVVVTTTFFTFT————————————————————————————————* eeeee—— fe 8, 116— nbes dao an 50 + chnada „Oi a16 1 uieanss glion zusubots⸗gelavndgc ee b 6 d bangsvos II Log⸗1e net Sioioc giooch rübnr agsig misgunvzc Cctutac'8) uis usgada, Im- SsVDuntllocpleg⸗sgund oboig agps Bundulasgs zuagssneſusllaclosgo Wl. r 1%% mag xnu. Dus — + See uduglaogz 0die judavgß gute aqu. sub aatdid amumnenc i aae nsd gun us pou gun uodt uscphiene dun . Di.ie Kiabinetkskriſe Eine ungeklärte Lage. In Berliner amtlichen Kreiſen bewahrt man gegenüber der Kabinettskriſe in Italien Ru und Zurückhaltung. Der Kabinettwechſel, ſo führt eine halbamtliche Note vom geſtrigen Nachmittag aus, rücke die Tatſache in den Vordergrund, daß der Kammer die letzte Ent⸗ ſcheidung über Krieg und Frieden eingeräumt werde. Vermutungen über das meue Miniſte⸗ rium anzuſtellen wäre wenig zweckmäßig. Ob eine vollſtändige Neubildung oder eine Um⸗ bildung erfolge, laſſe ſich zurzeit auch noch nicht überſehen. In einer ſolchen Lage werde man mit dem Urteil zurückhalten müſſen. Auch bis heute morgen hat ſich die Lage noch nicht weiter geklärt als zur Zeit der Abfaſſung dieſer vorſichtigen Note. Was an Nachrichten vorliegt, zeigt, daß die Rückbildung des Kabinetts im neutraliſtiſchen Sinne noch nicht weſentlich hat gefördert werden können, was bei der großen Schwierigkeit der Aufgabe ja auch begrefflich genug iſt. Der König verhandelt noch mit unkerſchiedlichen politiſchen Perſönlich⸗ keiten, unter ihnen auch Salandra. Man möchte daraus ſchließen, daß er dem neuen Kabinett in irgend einer Weiſe erhalten bleiben, daß alſo vielleicht eine Kombination Salandra⸗ Giolitti verſucht werden ſoll, in der der Flügel Giolitti das Uebergewicht haben würde. Letzteres würde ſich aus dem Kräfteverhältnis zwiſchen Neutraliſten und Interventioniſten ganz von ſelbſt ergeben, denn das eine Gute hat ja die Kriſe bisher ſchon gezeitigt, ſie hat klat gezeigt, daß die Mehrheit der Kanmmer die Kriegspolitik des Kabinetts Salandra miß⸗ billigt; außerdem hat es offenkundig auch Meinungsverſchiedenheiten im Schoße des Kabinetts gegeben, nach einer römiſchen Mel⸗ dung der„Stampa“ wäre nicht nur das Mini⸗ ſterium, ſondern auch die Krone abgeneigt ge⸗ weſen, bei der im Parlament und im Lande herrſchenden Stimmung die Verantwortung für den Krieg zu übernehmen Man darf alſo mit einiger Sicherheit annehmen, daß wie immer die Zuſammenſetzung des neuen Kabinetts ſei, das Programm ein im weſentlichen neutraliſti⸗ ſches ſein wird. Die„Stampa“ ſchreibt be⸗ friedigt, daß durch den Rücktritt Salandras die Kriegsgefahr vorläufig beſchworen ſei. Auf Grundlage einer Wiederaufnahme der Neutrali⸗ tätspolitik würden ſich dann die Verhandlungen zwiſchen Italien und Oeſterreich⸗Ungarn fried⸗ lich und freundſchaftlich weiter führen laſſen. Wir haben geſtern die weitgehenden Zugeſtändniſſe veröffentlicht, die Oeſlerreich⸗ Ungarn den Italienern zu machen bereit iſt. Sie enthalten alles Weſentliche der nationalen Forderungen Italiens und Italien kann ſie— nach dem Gedanken Giolittis— ohne Krieg tweſchen. Man ſollte meinen, daß nicht nur in der Kammer, ſondern auch im italieniſchen Volke ſich eine beſonnene Mehrheit für dieſe kluge Politik finden werde. Freilich— wir haben ſchon geſtern darauf hingewieſen— ohne Irrungen und Wirrungen wird es wohl nicht abgehen, bis dieſes auch und beſonders für 1 8 ſo erſtrebenswerte Ziel erreicht ſein ird. Während die Leitung der Sozialiſten⸗ partei einen Aufruf veröffentlicht, worin er⸗ klärt wird, die Gefahr des Krieges ſei noch nicht völlig vorbei und das Proletariat müſſe unbeug⸗ ſam ſeine Tätigkeit fortſetzen, um den Krieg zu verhütten und Italien dazu zu drängen, daß es Frieden ſtifte zwiſchen den in tragiſchem Kamdf liegenden Völkern, fanden in den beiden letzten Tagen in Rom und andern Städten Tumulte mit Ausſchreitungen gegen deutſche Geſchäfte und gegen neutraliſtiſche Politiker ſtatt, es wird von exaltierten Ausbrüchen der Parxteileiden ⸗ ſchaft und des Fremdenhaſſes berichtet. In Rom ſind die Demonſtranten in das Kommer⸗ gebäude unter Drohungen gegen Goolitti ein⸗ gedrungen und dort geblieben, bis die Polizei einſchritt. Die Regierung hat ſich genötigt ge⸗ ſehen, ſtarke Militärabteilungen zum Schutze der gefährdeten Botſchaften, Konſulate, des Quirinals und der Wohnung Giolittis aufzu⸗ bieten. In Bologng haben die Zuſammen⸗ ſtöße zwiſchen den beiden Parteien größeren Umfang angenommen, die Polizei mußte die erhitzten Gegner gewaltſam trennen. Ein ſozialiſtiſcher Abgeordneter wurde auf der Straße mißhandelt. In Genua warf die Menge die ſterſcheiben einer deutſchen Bier⸗ wirtſchaft ein, nachdem ſie feindliche Kund⸗ gebungen vor dem deutſchen und dem öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſchen, freundliche vor dem belgiſchen Konſulate veranſtaltet hatte. Endlich erwühnen wir noch einen Artikel des„Meſſagero“ von geſtern morgen, der in der heftigſten Weiſe Giolitti und den Fürſten Bülow angreift, er ſchließt mit dem:„Krieg oder Revolution“, und fordert den König auf, dem angeblichen Willen des Landes zu ſolgen. Die Mahnung der„Trihunga“, zur Mäßigung und Geſchloſſen⸗ heit, die wir weiter unten wiedergeben, hat ihre liefe Berechtigung. Wir werden ſehen, ob ſie beſolgt werden wird oder ob ſchwere innere Kämpfe das Land verzehren werden, die ebenſo⸗ wohl zu einem Verſuch auswärtiger Ablenkung durch einen Krieg wie zur völligen nationalen Lähmung nach außen führen könnten. Wir hoffen gerne, daß Giolittis ſtarke Hand Italien durch dieſe Fährniſſe hindurch auf eine Politik ſtändiger Neutralität einigen wird, in der ja der „heilige Egoismus“ ſeine ausreichende Befrie⸗ digung ohne Krieg finden kann. Er hatte ja bisher in ſeinem Vaterlande ein Anſehen und ein Gewicht, das man wohl mit dem des Fürſten Bismarck in Deutſchland verglichen hat. Gelingt ihm das ſchwere Werk nicht, dann müſſen wit weiter ſehen. Italien wird dann vor äußern und innern Möglichleiten ſtehen, die das Land furchtbar mitnehmen können und werden. Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn haben gegenüber Italiens nationalen Forderun⸗ gen ihre Schuldigleit bis an die äußerſte Grenze des Entgegenkommens getan, ſie werden die ferneren Ereigniſſe mit taltvollſter Zurückhal⸗ tung, gern geübter Rückſicht verfolgen, ohne den italieniſchen Freund vergeſſen zu laſſen, daß ſie außerordentlich wachſam und ſehr bereit ſind. Das Bündnis, das auf den Schlachtfeldern Galiziens und Polens gegen die ruſſiſche Rieſenmacht ſo herrlich feſt ſich bewährt, ſo wunderbar reiche Früchte trägt, es würde auch neuen Stürmen in derſelben harten und un⸗ zerbrechbaren Einmütigkeit, in derſelben un⸗ widerſtehlichen Stoßkraft trotzen. Aber— wir vertrauen, Giolitti wird ſein ſchönes Land vor dem ſchwerſten Schickſal bewahren. G. Die Verſuche zur Löͤſung der Kriſe. Rom, 14. Mai.(WTB. Nichtamtlich) Wie die„Agenzia Stefani“ meldet, hat der König nachmittags nacheinander S alan⸗ dra und den Kammerpräſidenten Marcora empfangen. Rom, 14. Mai. Der König hatte heute Nachmittag eine neue Unterredung mit Sa⸗ landra. Man erwartet die Löſung der Kriſe noch heute Abend oder morgen Vormittag. Berlin, 15. Mai.(Von u. Berl. Bur.) Aus Chiaſo wird unterm 14. gemeldet: Der König eröffnete geſtern Morgen die Konferenz zur Löſung der Kriſe, in dem er zunächſt den Kammerpräſidenten Marcora u nd ſpäter Giolitti empfing. Am Nachmittag empfing er Salandra und nochmals Marcora. Die Stampa ſchreibt: Durch den Rücktritt Salandras ſei der Krieg beſchworen. Dem nachfolgenden Kabinett komme es zu, das Land zwiſchen allen anderen noch beſtehenden Klip⸗ pen hindurch zu ſteuern. Der römiſche Kor⸗ reſpondent der Stampa deutet an, auch der König habe den Kriegsplänen Salandras die Zuſtimmung nicht geben können, da das Par⸗ lament und der größte Teil der Parteien im Lande für eine friedliche Löſung ſei. Die aus vielen Städten Italiens einlaufenden Berichte ſtellen aber eine zunehmende Gährung im Volke feſt, ſodaß man der Entwicklung der Dinge immerhin mit Sorge ent⸗ gegenſehen muß. JBerlin, 15. Mai.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Die Demiſſion erfolgte, weil das Kabinett in zwei Parteien geſpaltet war. Sonino, Giufelli und Martini, der Kriegs⸗ und Marineminiſter wollten den Frieden, die übrigen Miniſter den Krieg. Sa⸗ landra ſelbſt war unentſchieden. Die Möglich⸗ keit iſt nicht ausgeſchloſſen, daß der König die Neubildung des Kabinetts wiederum Salandra anvertraut, ſodaß Giolitti als Geiſt über den Waſſern ſchweben wird. Der Rücktritt des Ka⸗ binetts wirkte wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Die Kriegsparteien ſind faſſungslos, während das Volk aufatmet. Der Popolo 'Italia ſchließt ſeinen Leitartikel mit den Worten:„Die Majeſtät in Italien iſt nicht die⸗ ſelbe wie in Griechenland. Sie werden Ihre Wunder erleben. Inzwiſchen: Eviva la Repu⸗ blica.“ Groß iſt dagegen die Befriedigung aller Kriegsgegner, in erſter Linie der Sozia⸗ liſten. Der Avanti frohlockt, daß die Ver⸗ ſchwörung der Desperados, welche im Auftrage Englands und Frank⸗ reichs Italien ruinieren wollten, ſo ſchmählich geſcheitert ſei. JBerlin, 15. Mai.(Von u. Berl. Bur.) Die„Tägl. Rundſchau“ erhält folgendes Tele⸗ gramm auf Genf: Aus Mailand wird gemel⸗ det, Salandra ſei vom König mit der Bil⸗ dung eines neuen Miniſteriums be⸗ auftragt worden. Die Beſtätigung dieſer Nachricht wird zunächſt abzuwarten ſein. Eine Mahnung zur Mäßzigung. * Rom, 14. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) In einer Beſprechung der Kriſe fordert die „Tribuna“ jedermann auf, das edle Opfer der Mäßigung zu bringen, und alles Heftige und Maßloſe im Ausdruck der Meinungen zurückzudvängen, damit eine vernünftige Erwägung der Lage ermög⸗ licht und die moraliſche Einheit des Landes nicht geſtört werde, die auch im heftigſten Streit der Meinungen um der Sicherheit, Größe und Zukunft des Vaterlandes willen, aufrechterhalten bleiben müſſe. Interventioniſtiſche Rund⸗ gebungen. Rom, 14. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) „Agenzia Stefani“ meldet: Am Vormittag verſammelten ſich einige Hundert interventio⸗ niſtiſch geſinnte Studenten in der Uni⸗ verſität. Sie begaben ſich nach der Piazza di Monte Eitorio, drangen in den Vorſaal der Kammer ein, zertrümmerten die Schei⸗ ben und ſtießen die Fenſter der Vorderſeite ein. Den anweſenden Abgeordneten und den Die⸗ nern der Kammer gelang es, den Vorſaal von den Demonſtranten zu ſäubern, worauf dieſe ſich entfernten. Infolge dieſer Vorfälle wurde der Polizeikommiſſar, dem die Be⸗ wachung des Palaſtes der Kammer obliegt, auf Weiſung des Miniſters des Innern ſeines in Ital ien. Amtesenthoben. Sein Dienſt wird von dem Quäſtor perſönlich übernommen werden. wWüſte Ausſchreitungen und Straßenkämpfe. Rom, 14. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) An⸗ lälich der Ankunft'Annunzios hatte ſich eine mehrtauſendköpfige Menge auf dem Bahn⸗ hof verſammelt. Die Via Cavour, wo die Wohnung Giolittis liegt, war zwar abgeſperrt, allein die Demonſtranten gelangten, die aufge⸗ ſtellten Truppen durchbrechend, vor das Haus Giolittis und veranſtalteten eine lärmende Demonſtration. Um die Menge zu zer⸗ ſtreuen, wurde Kavallerie herbeigerufen, die, gegen die Demonſtranten losſtürmend, von dieſen umringt und bejubelt wurde. Die Polizeioffiziere grüßten mit ge⸗ zogenem Säbel Vor dem Hotel Regina, wo'Annunzio abgeſtiegen war und von deſſen Balkon aus er zur Menge ſprach und nach Aus⸗ ſage von Teilnehmern etwa 7000 Perſonen ver⸗ ſammelt waren, ſcheint kein beſonderer Zwiſchen⸗ fall vorgekommen zu ſein. Auf dem Wege nach der Wohnung Salandras, wo ſich den Demon⸗ ſtranten ebenfalls vergebens Truppen entgegen⸗ ſtellten, verwundete einer der Demonſtran⸗ ten einen Polizeiagenten. Dagegen ge⸗ lang es der Menge nicht, den Weg nach dem Quirinal zu erzwingen. Auf den Wegen nach der Piazza Venezia, wo die öſterreichiſche Botſchaft beim Vatikan liegt, kam es zu Ausſchreitungen von Studenten und anderen jugendlichen Elementen. Aber auch hier war es den Demonſtranten nicht möglich, ihr Ziel zu erreichen. Die Piazza Colonna war bis Mitternacht ab⸗ geſperrt. In der Umgebung der Villa Malta waren ſtarke Kavallerieabteilungen aufgeſtellt, um Demonſtrativnen gegen das Palais des Fürſten Bülow zu verhindern, der übrigens, wie die Zeitungen hervorheben, ſeine gewohnten Beſuche, Ausfahrten und Spaziergänge fortſetzt, Aus verſchiedenen Städten Ober⸗, Mittel⸗ und Unteritaliens werden ähnliche Demonſtrationen gemeldet. Dem neuen ruſſiſchen Bot⸗ ſchafter v. Giers wurden bei ſeinem Eintref⸗ fen begeiſterte Kundgebungen be⸗ reitet. Die interventioniſtiſche Preſſe begrüßte Giers mit enthuſiaſtiſchen Leitartikeln. „Piecolo“ u.„Giornale'Italia“ melden: Um 9 Uhr begaben ſich die Miniſter in den Quirinal zur üblichen Unterzeichnung von Dekreten, den ſie mit Ausnahme des Kriegsminiſters und des Miniſters des Innern um 10 Uhr wieder ver⸗ ließen. Dieſe beiden blieben noch bis um 10 Uhr 40 Min. im Quirinal. Rom, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der ganze Tag bis in die Morgenſtunden war größ⸗ tenteils erfüllt von zum Teil maßloſen Demonſtrationen, die ſich gegen Giolitti richteten. Schon in den frühen Morgenſtunden gingen die Demonſtrationem zu Tätlichkeiten über. Der Abgeordnete und frühere Miniſter Bertolini wurde, als er in einen Straßenbahnwagen ſtieg, in ſchwerer Weiſe inſultiert. Man warf die Fenſterſcheiben des Straßenbahn⸗ wagens ein, ſpieh dem Abgeordneten in das Geſicht und verſuchte ihn aus dem Wagen herauszuholen; doch gelang es einigen Offi⸗ zieren den Freund Giolittis aus ſeiner gefähr⸗ lichen Lage zu befreien. Auch die Abgeordneten Facta, Grazia Dei, Valenziani und Sgccht wurden beſchimpft und bedrohk. Ein deutſcher Zeitungskorreſpondent wurde nach Bekanntwerden der Demiſſion des Mi⸗ niſteriums im Preſſeſaal des Telegraphenamts 2. Seite. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 15. Mai 1915. unter den Rufen„Nieder mit Bülow“,„Nieder mit Deutſchland“ aus dem Saale hinaus⸗ gedrängt. Gegen das Automobil des Fürſten Bülow wurden Steine ge⸗ worfen. Die Schilder deutſcher Geſchäfte, darunter die deutſche Bier halle„Gam⸗ brinus“ wurden unter Pereatrufen auf Bülow vollſtändig zertrümmert. Bevlän, 15. Mai.(Priv.⸗Tel.) Aus Mailand melden die Blätter Aufſtände mit Toten und Verwundeten. Berlin, 15. Mai.(Prip.⸗Tel.) Dem „Berliner Lokalanzeiger“ zufolge bedauert Sa⸗ landra in einem Telegramm an den Präfekten von Mailand, daß dort italieniſches Blut vergoſſen wur de und erſucht, die Ruhe zu bewahren. Das sſterreichiſche Angebot an Italien. Paris, 14. Mai. Havas berichtet nach römiſchen Blättern, daß die Botſchafter Fürſt von Bülow und Freiherr von Macchio in offizieller Form die Angebote Oeſterreich⸗ Ungarns überreicht hätten. Die Auffaſſung in Wien. *Wien, 14. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Zum Rücktritt Salandras ſchreibt das„Neue Wiener Abendblatt“: Das Miniſte⸗ rium zog die Konſequenzen aus der ſelbſt ge⸗ ſchaffenen Zwangslage. Der Rücktritt ſcheint die Möglichkeit einer freundſchaft⸗ lichen Auseinanderſetzung mit Italien auf dem Wege von Zugeſtänd⸗ niſſen zu verſtärken. Die öffentliche Meinung Oeſterreich⸗Ungarns bringt dem Werbe der Friedenserhaltung und den Notwendigkei⸗ ten der Lage volles Verſtändnis entgegen. Die„Neue Freie Preſſe“ ſagt: Die Demiſſion darf als ein Zeichen für die Erſtarkung der Friedenskräfte in Jtalien gelten. Die Entente wird noch jetzt alle Hebel in Bewegung ſetzen, um Italien in ihr Lager hinüberzuziehen. Wir hoffen je⸗ doch, daß dies nicht gelingen und die äußerſt wichtigen Entſcheidungen der nächſten Tage den Glauben an eine friedliche Löſung nicht er⸗ ſchüttern werden. In ähnlichem Sinne ſchreiben auch die übrigen Blätter. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Der Rückzug der Kuſſen aus Rufſiſch⸗Polen. Wien, 14. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart, den 14. Mai 1915 mittags: Der Rückzug des Feindes in Ruſſiſch Polen dauert furt, er greift auch auf die Abſchnitte der bisherigen Pilica Frout über. Von öſtlich Petri⸗ kau bis zur oberen Weichſel verfolgen die ver⸗ bündeten Armeen Woyrſch und Dankl den zu⸗ rückgehenden Gegner. Ihre Truppen haben im Berglande nordöſtlich Kilece Fuß gefaßt. weichen aus dem Naume Sambor vor den Teten der Dobromil⸗Stari Sambor unter kämpfen erreicht. Dem allgemeinen Vorgehen haben ſich auch Nachhut⸗ angeſchloſſen, die über Turka und Skole vorgehen. Die Schlacht in Südoſtgalizien dauertan. Starke ruſſiſche Kräfte ſind bis über Obertyn bis nördlich Snityn und bis Ma⸗ hala vorgedrungen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: b. Höfer Feldmarſchalleutnant. Die Ehrung der Heerführer. Berlin, 14. Mai.(WTB. Amtlich.) Ge⸗ legentlich der Anweſenheit des Erzherzogs Friedrich und des öſterreichiſch⸗ungariſchen Ge⸗ neralſtabschefs Generals von Hötzendorff im allerhöchſten Hauptquartier am 12. Mai hat Seine Majeſtät den beiden Herren den Orden Pour le merite verliehen. Berlin, 15. Mai.(WTB. Amtlich). Die „Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ meldet die Auszeichnung öſterreichiſch⸗ungariſcher und deutſcher Heerführer: Ueber bereits gemeldete Verleihung des Ordens Pour le Mérite an den Erzherzog Friedrich und den General Conrad von Hoetzendorf ſind folgende allerhöchſte Ordres ergangen: Großes Hauptquartier, den 12. Mai 1915: Sr. Kaiſerl. und Königl. Hoheit dem Feldmar⸗ ſchall Erzherzog Friedrich! Sr. Kaiſerl. und Königl. Hoheit bitte ich zur Erinnerung an die Tage, in denen unter der zielbewußten und feſten Oberleitung die Umſicht unſerer Heer⸗ führer und die unvergleichliche Tapferkeit un⸗ ſere Truppen den glorreichen Sieg in der Schlacht von Gorlicz und Tarnow erfochten haben, die größte militärfſche Auszeichnung meines Heeres, den Orden Pour le mörite, den ich Ihnen perſönlich überreichte, annehmen zu wollen. Es wird Ew. Kafferl. und Königl. Hoh⸗ heit zur Befriedigung gereichen, daß ich die gleiche Dekoration dem treuen Generalſtabschef dem General der Infanterie Conrad v. Hoetzen⸗ dorf zugedacht habe. gez.: Wilhelm I. R. Sr. Majeftät der Kaiſer und König Franz Joſef hat folgendes Telegramm an Se. Maj. den Kaiſer und König gerichtet: Wien(Burg), den 13. Mai 1915. Der Kaiſer von Oeſterreich an Sr. Majeſtät Kaiſer Wilhelm II., Deutſcher Kafſer u. König von Preußen: Großes Hauptquartier: Ueberaus dankbar für Deine fehr freundliche Mitteilung, daß Du Erzherzog Friedrich und General der Infan⸗ terie Conrad von Hoetzendorf hohe Auszeich⸗ nungen verliehen haſt, verſichere ich Dich meines Wunſches, dem Chef Deines General⸗ ſtabs General der Infanterie von Falkenhayn, der in klarer Erkenntnis der Lage initiativ die Verſchiebung namhafter Teile Deines tapferen Heeres nach Galizien angebahnt und durchge⸗ führt hat, meine dankbare Anerkennung ſeines kreu⸗waffenbrüderlichen Sinnes zu bekunden. Vor der Armee des Erzherzogs Joſef Fer⸗ dinand ziehen ſich die Ruſſen in Mittel⸗ galizien über den San zurück und Dobromil⸗Stari Armee Borövic und Böhm⸗Ermolli in nordöſtlicher Richtung. Unſere Truppen haben die Höhen ſüdweſtlich die verbündeten Truppen der Armee Linſingen Dein gnädiges Einverſtändnis hoffend, verleih ich ihm das Großkreuz meines St. Stefan⸗ Ordens und ſeinem bewährten Mitarbeiter dem Chef der Operationsabteilung Oberſt Tappen, das Militärverdienſtkreuz 2. Klaſſe mit der Kriegsdekoration. Gottes Segen ruhe auf unſexen engverbündeten Heeren. In treuer Freundſchaft gez.: Franz Joſef. Wien, 14. Mai.(WTB. Nichtamtlich). Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Wie jetzt bekannt wird, erhielt der Chef des Generalſtabes General der Infanterie Freiherr Conrad von Hötzendorff anlaßlich der bedeutſamen Erfolge der verbündeten Waffen in Weſtgalizien nachfolgende allerhöchſte Hand⸗ ſchreiben: Lieber General der Infanterie Freiherr von Conrad! Die von Ihnen geiſtvoll angelegte Operation führte zu einem ſchönen taktiſchen Erfolg in Weſtgalitzien, der ſich, ſo Gott will, weiter ausgeſtalten und zum endgültigen Siege führen wird. Das höchſte Vertrauen Ihres Armeeoberkommandanten, die innere Befriedigung, die Sie über die Frucht Ihrer Tätigkeit empfinden müſſen, iſt Ihr ſchönſter Lohn. Meine wärmſte Anerkennung, mein tiefempfundener Dank und mein vollſtes Ver⸗ trauen ſind Ihnen ſicher. Franz Joſef. Wien, 5. Mai 1915. An den K. u. K. öſterreichiſchen General der Infanterie, Freiherr Conrad von Hötzendorff, Chef des Generalſtabs für die geſamte bewaff⸗ nete Macht. Ihre Leiſtungen in treuer Unterſtützung Sr. K. u. K. Hoheit Erzherzogs Friedrich von Oeſterreich bei der Vorbereitung und im beſon⸗ deren der Durchführung der glorreichen Schlacht bei Gorlice und Tarnow gehören für alle Zeiten der Geſchichte an. Wie immer ſind Sie dabei bemüht geweſen, die unerſchütterliche Waffenbrüderſchaft zwiſchen unſeren Heeres⸗ leitungen zu fördern und zu vertiefen. In dankbarer Anerkennung verleihe ich Ihnen da⸗ her den Orden pour le mérite, den ich Ihnen perſönlich überreicht habe. Schloß Pleß, 12. Mai 1915. Wilhelm J. R. Die Gperationen in Weſtgalizien. Berlin, 14. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Aus dem Großen Hauptquartier wird uns über den weiteren Verlauf der Operationen der Ver⸗ bündeten in Weſtgalizien folgendes ge⸗ ſchrieben: Als am 6. Mai die Armee Mackenſen die Wis⸗ loka überſchritten und die erzherzogliche Armee nach der Einnahme von Tarnow den Feind zur Rämmung der ganzen Dunajec⸗Linie bis zur Weichſelmündung gezwungen hatte, konnte die Durchbruchsſchlacht von Gorlice⸗Tarnow als beendet angeſehen werden. Auf einer Front⸗ breite von 160 Kilometer war der Feind im Rück⸗ zuge; die durchbrochenen Stellungen der Ruſſen lagen ſchon 30 Kilometer hinter dem Sieger, der auf der ganzen Linie die Verfolgung aufnahm. Dieſe zeitigte auf der weiten Front die ſchönſten Früchte. Am 6. Mai, nachmittags, ſtellte das im Anſchluß an dem rechten Flügel Mackenſens vorgehende öſterreichiſche Korps in dem Karpathendorfe Tyslwa die ruſſiſche 48. Divi⸗ ſion und machte dabei einen General, einen Ober⸗ ſten und gegen 3000 Mann zu Gefangenen, nahm dieſer Diviſion 16 Feldkanonen, 6 ganz neue aller Art ab. Am 7. Mai erſchienen Reſte dieſer Divi⸗ ſion, Feldhaubitzen, zahlreiche Munitionswagen und Kriegsgerät auf der Höhe von Hyrowa⸗ Gora vor den Truppen des Generals v. Em⸗ mich. Sie wurden von einem deutſchen Parla⸗ mentär aufgefordert, ſich zu ergeben, doch er⸗ klärte der Diviſionskommandeur, dies könne er nicht tun, legte das Kommando nieder und ver⸗ ſchwand mit dem Stabe in den Wäldern. 3500 Mann ergaben ſich hierauf dem Korps Emmich Nach viertägigem Umherirren in den Karpathen ergab ſich der General der Infanterie Kor⸗ niloff am 12. Mai ſamt ſeinem ganzen Stah einem öſterreichiſchen Truppenteile. Am 8. Mai hatte die öſterreichiſche 3. Armee Boroevie bereits 1200 Gefangene in Händen. General von Emmich konnte an dieſem Tage 4500 melden. Eine ſchwache ungariſche Eskadron hatte ſchon am 6. Mai, unterſtützt von einer deutſchen Rad⸗ fahrerabteilung, drei ruſſiſche Eskadrons aus Krosno hinausgeworfen und damit den erſten Wislok⸗Uebergang(nicht zu ver⸗ wechſeln mit der Wisloka) in die Hand genom⸗ men und in der Stadt viel Sanitätsmaterial und Verpflegung erbeutet. In engſter Zuſammenarbeit mit den deutſchen Truppenteilen wurden dem Feinde am 8. Mai auch die das Oſtufer des Wislok beherr⸗ ſchenden Höhen entriſſen. Die Garde fand auf ihrem Vormarſch zum Wislok neun rufſiſche Geſchütze und 21 Munitions⸗ wagen, die der Feind auf der eiligen Flucht hatte ſtehen laſſen. Die Beſatzung von Odrzy⸗ kon, die der Garde den Uebergang über den Fluß ſtreitig machen ſollte, ergab ſich; die Zahl der Gefangenen betrug am 8. Mai 3000. Am nächſten Tage ergaben ſich einem Garderegiment, das bei Tropie überraſchend der feindlichen Nach⸗ hut in den Rücken gekommen war, 12 Offiziere, 3000 Mann und ſechs Geſchütze. Zu dieſer Tages⸗ beute traten an anderer Stelle 2000 weitere Ge⸗ fangene, acht Maſchinengewehre, ein Geſchütz und leere und gefüllte Patronenwagen. Bei der Armee Borboevie ging der Feindaus den Karpatheneiligſt in nord⸗ öſtlicher Richtung zurück. Er hatte alſo auch ſeine anfänglich beſtandene Abſicht, die Wis⸗ lok⸗Linie zu halten, unter dem Druck der un⸗ aufhaltſamen Verfolgung der Verbündeten auf⸗ geben müſſen. Wenn es am 9. und 10. Mai bei der Armee Mackenſen noch zu einem größeren ruſſiſchen Angriff kam, ſo erfolgte dieſer nur, um überhaupt noch den Abzug aus der langen Karpathenfront im Fluſſe halten zu können. In der Gegend von Sanok zogen die Ruſſen zwei eilig zuſammengeraffte Diviſionen zuſam⸗ men, mit denen ſie am 9. und 10. Mai zum An⸗ griff auf Besko und die dortigen Höhen ſchritten, während ſie weiter nördlich etwa eine Diviſion, dabei zwei Regimenter der Feſtungs⸗ beſatzung von Przemysl, zu einem Gegen⸗ ſtoße gegen die öſterreichiſch⸗ungariſchen Trup⸗ pen anſetzten. der Richtung auf Krosno geführten An⸗ griffs war ein völliges Mißlingen, wo⸗ bei einem der aus Przemysl gekommenen Regi⸗ menter 1800 Gefangene und 20 Maſchinengewehre abgenommen wurden. Die ruſſiſchen Angriſſe auf Besko endeten mit einer ſchweren ruſſi⸗ ſchen Niederlage. Nachdem der Anſturm abgeſchlagen war und 500 tote Ruſſen vor der Front lagen, gingen die Truppen des Generals v. Emmich zum Angriff über. Völlig geſchlagen wichen die Ruſſen nunmehr eiligſt anf Sanok zurück, wobei die Verfol⸗ gung durch Kavallerie der Verbündeten große Ergebniſſe zeitigte. An vielen Stellen er⸗ gaben ſich die Ruſſen, ſo vor allem auf den Höhen und in den Wäldern ſüdlich Besko. Das Kampfbild bot hier noch in den nächſten Tagen ein düſteres Bild. In ununterbrochener Reihe zogen ſich die hier ſtark ausgebauten ruſſi⸗ ſchen Schützenlöcher hin. In jedem dieſer vielen Hunderte von Löchern lag, teilweiſe noch hori⸗ zontal angeſchlagen, je ein Gewehr mit aufge⸗ pflanztem Bajonett; in der Bruſtwehr waren umgekehrt eingeſtellte Gewehre zu ſehen, an deren Schaft weiße Fetzen gebunden waren. So hatten ganze Bataillone kapituliert; 6200 Ge⸗ fangene, ſechs Geſchütze und ſieben Munitions⸗ wagen fielen in die Hand der dort ſiegreichen Truppen der Verbündeten. Die Ruſſen waren jetzt im vollen Rück⸗ zuge nach dem unteren San. Die ganze 8. vuſ⸗ ſiſche Armee räumte die Karpathen, aber auch nördlich der Weichſel wichen die Ruſſen von der Nida in öſtlicher Richtung zurück. Die Wirkung des gelungenen Durchbruchs machte ſich jetzt bereits auf einer Frontbreite von über 300 Kilometer geltend. Während die Nachbararmeen den Rückzug in noch verhältnis⸗ Anſere Kompagnie. Unſere Mutter lebt zu Hauſe, unſere Feldmut⸗ ter heißt die Kompagnie. Die Braut ſtiehlt Hundert Gedanken des Liebſten; aber tauſend gehören unſerer Kompagnie. Weib und Kinder warten auf den Vater; im Felde kämpft für ihren Schutz und Trutz unſere Kompagnie. Wahrhaf⸗ tig! was dreht ſich nicht um ſie? Sie iſt die heilige Familie der Schlacht. Aus kleinſten Zel⸗ len nährt ſich das Leben des Lelbs; aus tauſen⸗ den Familien ſetzt ſich der Staat zuſammen, der Aus ihnen, wie aus den Zellenträgern, ſein Leben chöpft. Das Heer hat ſeine Lebenszelle in der mpagnie. Dort brennt der Herd in Freud und Keid. Dort wird das Schickſal entſchieden. Hier iſt des Feuers Kern. Wie manchen Brief erhielt ich aus dem Feld! Faſt immer las ich drin:„Von unſerer Kom⸗ Fagnie leben noch ſo und ſo viele.“ Hier über⸗ ſteht man des Todes Ernte. Da kann man nach⸗ rechnen. Mau ſieht ihn leibhaftig mähen und ſchneiden. Wenn ſo einer von der Kompagnie mieder weggetragen wird, es iſt, als ob man ein Stück vom eigenen Leib verloren hätte. Man ſchaut ſich um und zählt. Dann kommt man ans Erzählen, knapp und abgeriſſen klingt's:„Weißt du noch? Damals fiel der! Ich ſage dir, das war einer!“„Dort wurde der verwundet. Wie es ihm jetzt wohl in der Heimat ergeht?“ Vom Grab zum Dorf, von Waſſer Land ſpinnen ſich die Fäden der Kompagnie Sie iſt der Jung⸗ quillt. jeder kennt. Es klinge Kompagnie! Die Gefreiten, Unteroffiziere, Feldwebel— ſie gehören jetzt alle zuſammen. In dieſem engen Kreis des Ernſtes wächſt man ineinander. fahr und Not ſind treffliche Erzieher und man⸗ cher hat draußen erſt befehlen, und dort erſt ge⸗ horchen gelernt.„Wißt ihr noch, wie's damals ſtand mit unſerer Kompagnie? Wir glaubten, es komme keiner mehr zurück. Aber nachher be⸗ ſahen wir uns wie Wunder und ſtaunten. Alſo du lebſt auch noch und du“ und der Feldwebel zählt dankbar ab, was Bajonett und Schrapnell und Maſchinengewehr ihm ließ. Mancher hat dem andern verziehen, was er ihm zu Hauſe nie vergeben hätte, und manches Uebelwollen ſchwand dahin im Schützengraben und beim Sturm. Denn unſere Kompagnie braucht tapfere Leute; aber tapfer ſind wir alle. Alles iſt eine einzige Mannſchaft und der Mann fürchtet nichts, nur die Feigheit! „Und dann die Herren Leutnants!“ Het, was iſt's eine Freude, wie viel kerngeſundes Holz im deutſchen Frühlingswald ſteht. Jetzt zeigt es ſich, daß Arbeit und Manneszucht das Höchſte vermag, und wie ein kühner Streich und ein tol⸗ les Wagnis die Wangen färbt. Blitzende Ju⸗ gend vermählt ſich mit herbem Mannesernſt und männliche Kraft ſtrömt wie goldner Wein. Wer nicht wagt, gewinnt nicht. Wir ſenden ihnen deutſchen Gruß, den Herren Leutnants, von de⸗ ſtolz, daß uns„kein Volk der Erde den deutſchen Leutnant nachmacht.“ 5 das Lied von unſerer Ge⸗ nen die Kugel ſo viele, viele fand und ſind gar91 hört dazu, wie der Punkt auf dem„“. Verant⸗ wortung liegt auf ſeinen Schultern und ſie zu tragen iſt ſeine Ehre. Aber wie mancher iſt nicht mehr! Er ſtarb den Heldentod. Ein Leutnant führt jetzt oder gar ein Feldwebel. Die„Züge“ tun ihren treuen Dienſt und jeder einzelne nimmt es doppelt ernſt, ſeit der Hauptmann die Augen ſchloß. Man ſiegt und rächt im Sieg des Haupt⸗ manns Tod. Seine Witwe weiß, wie das Grab draußen geſchmückt iſt von hellen Blumen. Wie enge ſind ſie heute aneinandergerückt, die Vorge⸗ ſetzten und die Musketiere. Sie tragen alle Kö⸗ nigs Rock und alle Vaterlands Gewehr und jeder weiß, was es gilt, und daß der Wille zum Sieg ſo feſt ſtehen muß, wie die Wacht am Rhein. So will es der Herr Hauptmann von unſerer Kom⸗ pagnie! Das Lied von unſerer Kompagnle— wer das dichten könnte, daß es laut zum Himmel klingt und von ſelber ſingt, der wär' ein Dichter von Gottes Gnaden. Einſtweilen dichten Sturm und Sieg, Trommelklang und Gulaſchkanone, Witz und Ernſt, Tag und Nacht, Nebel und Sonnen⸗ ſchein, Waſſer und Eis, Leben und Sterben: ſie alle kommen zu unſerer Kompagnie. Wir ken. nen ſie wohl. Hier iſt ihre Heimat, hier iſt unſere Heimat. Unvergeßlich bleiben ſolche Tage der Gemeinſamkeit und bis zum letzten Atemzug ken⸗ nen wir den Nebenmann in unſerer Kompagnie. Es iſt ein hartes Ding um's Leben in unſerer Kompagnie, und doch iſt ſie unſere Mutter. Ihr ilt unſere Treue, die Treue bis zum Tod! (Gottfried Traub in Eiſernen Blättern.) Kunſt und Wiſſenſchaft. Vom Karlsruher Hoftheater. Der Schriftſteller J. E. Poritzky iſt ab September 1915 für drei Jahre als Dramaturg und Regiſſeur an das Karlsruher Hoftheater verpflichtet worden. Herr Dr. Poritzky, der ſeit mehreren Jahren als künſtleriſcher und litera⸗ riſcher Mitarbeiter an den Meinhard⸗Bernauer⸗ ſchen Bühnen in Berlin wirkt, wird ſeine hieſige Regietätigkeit mit der Einſtudierung eines Goethe beginnen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim, (Spielplan.) Sonntag, 16. Mai(A, mittlere Preiſe):„Der Frei⸗ ſchütz.“ Anfang 6 Uhr. Montag, 17.(D, Neine Preiſe):„Viel Lärm um Nichts.“ Anfang 7½ Uhr. Dienstag, 18.(A, kleine Preiſe):„Die Nibelun⸗ gen.“ Anfang 7 Uhr. Mittwoch, 19.(B, mittlere Preiſe): Neu einſtudiert: „Der Widerſpenſtigen Zähmung.“ Anf. 7 Uhr⸗ Donnerstag, 20.(D, kleine Preiſe):„Der Bund der Jugend.“ Anfang 7½ Uhr. Freitag, 21.(C, kleine Preiſe):„Der Wildſchütz. Anfang 7% Uhr. Sarumstag, 2.(A. Heine Preiſeh: zaber Baumpe. Kaſee 8 Ur. 85 — Das Ergebnis dieſes letzteren in großen Ibſen⸗Werkes und eines Werkes von K e —55 FEFC TVTVTVTVTVTTVTTTTVTTTTVcCcc * nen Armee Radko Dimitriews einen hohen Grad erreicht, und völlig durcheinandergeraten wälzten ſich deren Reſte in nordweſtlicher Rich⸗ tung zurück. Die 49. ruſſiſche Diviſton vermochte von ihrem ganzen Beſtande nur mehr vier Ge⸗ ſchütze zu retten. Eine kaukaſiſche Diviſion brachte von 36 Kanonen noch neun zurück. Dazu waren die ruſſiſchen Verbände völlig durcheinander ge⸗ raten, da die Befehlsführung und Aufrechterhal⸗ tung der Verbindung der Truppenteile unterein⸗ ander gänzlich verſagt hatte. Das rechte Flügel⸗ korps der Armee des Erzherzogs Joſeph Ferdi⸗ nand ſtellte an einem einzigen Verfolgungstage Gefangene von 51•ü verſchiedenen ruſſiſchen Regi⸗ mentern feſt. Am Abend des 10. Mai war die Geſamtzahl der Gefangenen, die die verbündeten Heere in Weſtgalizien gemacht haben, auf über 100000 geſtiegen. Die Zahl der genommenen Geſchütze betrug etwa 80, die der erbeuteten Maſchinengewehre über 250. Die Torpedierung der „Luſitania“. Der Hergang. Berlin, 15. Mai.(Amtlich.) Aus dem Bericht des Unterſeebvotes, das die„Luſitanin“ zum Sinken gebracht hat, ergibt ſich noch fol⸗ gender Sachverhalt: Das Byot ſichtete den Dampfer, der keine Flagge führte, am 7. Mai 2 Uhr 22 Minu⸗ lich erteilen. Der Geſandte erklärt dann:„So ſehr ich die Beweiſe treuer Freundſchaft für Deutſchland ſchätze, denen ich hier täglich be⸗ gegne, ſo fern liegt es mir, Leute, die anders denken, in ihrer inneren Ueberzeugung beein⸗ fluſſen zu wollen und um ihren Beifall zu wer⸗ ben. Wir führen dieſen Krieg nicht für Zu⸗ ſchauer, ſondern um unſere Exiſtenz gegen einen an Zahl vielfach überlegenen mit Wilden aller Erdteile verbündeten Feind zu ſichern. Die Mittel, zu denen wir greifen, wer⸗ den uns von der Notwendigkeit vorgeſchrieben. Alle Ereigniſſe können von zwei Seiten be⸗ trachtet werden. Das ſollten Nachdenkende be⸗ achten, ehe ſie ein Urteil fällen. So wäre es vielleicht klüger und gerechter, mit der Ent⸗ rüſtung über die Torpedierung in Amerika zu⸗ rückzuhalten, bis die Unterſuchung vollendet iſt. Wer über den Untergang der„Luſitania“ ur⸗ teilen will, der ſollte den Hungerkrieg nicht vergeſſen, der gegen unſere Frauen und Kinder geführt wird, und dem zu begegnen, wir kein anderes Mittel haben wie den Unter⸗ ſeekrieg. Man ſollte auch die deutſchen Erklä⸗ rungen über die Armierung des Dampfers und die erwieſene Angabe, daß er 5400 Kiſten Munition an Bord hatte, nicht einfach ad acta legen, weil ſie von der anderen Seite beſtritten wird. Die Neutralität verpflichtet nicht dazu, alles, was von unſeren Gegnern kommt, glänbig hinzunehmen und charaktervoll zu vertreten.“ Berlin, 15. Mai.(Von u. Berl. Bur.) Man hatte zunächſt angenommen, daß der Reichstag einen, höchſtens zweiTage beiſammen bleiben würde. Nach dem Gang der bisheri⸗ gen Beratungen in der Budgetkommiſſion wird man dieſe Hoffnung aufgeben müſſen. Viel⸗ mehr iſt damit zu rechnen, daß die Tagung ſich bis Ende der Woche erſtrecken wird. In poli⸗ tiſchen Kreiſen iſt man der Meinung, daß der Kanzler nicht vor Freitag das Wort nehmen wird. Wie es gemacht wird. Für alle Straftaten, die in dem von uns be⸗ ſetzten franzöſiſchen Gebiet verübt werden, iſt der Schuldige von vornherein gefunden: das deutſche Heer. Das Verbrecher⸗Geſindel, das in den beſetzten Teilen Frankreichs ſo wenig wie anderswo fehlt, macht ſich dieſen auf der Verblendung des Haſſes beruhenden Umſtand zu nutze. Wie„deutſche Verbrechen“ entſtehen, mag ein Vorfall erweiſen, der ſich in Cyſoing abge⸗ ſpielt hat. Ein deutſches Etappen kommando überraſchte in einem von ſeinen Bewohnern verlaſſenen Hauſe einen großen Trupp Kinder, die unter der Anleitung von Erwachſenen, zum Teil mit Hacke und Schaufel ausgerüſtet, Haus und Garten eifrig durchſtöberten. Die Plün⸗ derer wurden feſtgenommen und dem Maire zugeführt. Dieſer richtete darauf an den deut⸗ ſchen Befehlshaber den folgenden Brief, den Sammseag, den 15. Mat 1215. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. 5 äßiger Ordnung vollziehen konnten, hatte di könne de i 8 75 Aene 55 Reſte 5 entſcheidend 15 chlage⸗ gen. Er könne daher die Antwort nur öffent⸗ Vom Reichstag. digungsmaßnahmen war ein Angriff auf die Burg ein ſehr ſchwieriges Unternehmen; dem Beobachtungspoſten auf dem Turme bonnten feindliche Bewegungen kaum entgehen. Ein Er⸗ folg war daher nur ſicher, wenn der Sturm mit großer Macht und von allen Seiten zugleich er⸗ folgte. Gegen 4% Uhr hatten die Abteilungen von Blau ihre Stellungen für den Sturman⸗ griff in etwa 100 Meter Entfernung von der Burg erreicht. Beſondere Schwierigkeiten hatte die 3. Abteilung zu überwinden; ſie mußte von Müllheim her die ſteilen Abhänge des Wachen⸗ bergs erklimmen. Punkt 5 Uhr wurde das Zeichen zum Sturm gegeben. Mit außerordent⸗ licher Schnelligkeit erfolgte der Angriff; an einer Stelle gelang es, die Mauer zu überſtei⸗ gen; raſch wurden den Freunden die Tore ge⸗ öffnet, und die Burg war im Beſitz der Stür⸗ menden. Im großen Saale der Burg beſprach nun Herr Oberleutnant Eichler mit der Jungmannſchaft die Uebung und ermahnte zum Schluß zu weiterer fleißiger Arbeit und treuem Zuſammenhalten in dieſen ernſten Zeiten. Nach einſtündiger Raſt erfolgte der Abmarſch durch das Birkenauer Tal und die Stadt Weinheim zum Bahnhof. Der Sonderzug führte.30 Uhr die Jugendwehren der Heimat entgegen. Herrliches Wetter begünſtigte die Uebung, ge⸗ naue Ausarbeitung des Planes, Luſt und Liebe von Führern und Jungmannſchaften an die ge⸗ ſtellte Aufgabe ermöglichten die gute Aus⸗ führung. * Ordensverleihungen. Das Ritterkreuz mit Schwertern des Ordens Berthold des Erſten wiß de verliehen dem Major Adolf Foßler, Komman⸗ deur des 2. Landſturm⸗Infanterie⸗Vataillons Mannheim, und dem Hauptmann Wilh. Rückert angeſehene norwegiſche Blätter ſich ähnlich aus⸗ drückten, dachte er, die beiden Brieſſchreiber könnten vielleicht doch ernſte Politiler ſein, denen er antworten ſollte. Leider vergaßen die Herren, ihre Namen und die Adreſſe beizufü⸗ rrCGGGõõG0ããoCoGoGb0oGbPbPGPPGPGPPPGPGPGbGPTPTPTPTPTPTbTbTTTbTbT Windhoek, 15. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuter⸗Bureaus: Die deutſchen Streitkräfte haben ſich nach Nordweſten zurückgezogen. Der Sitz der Hauptſtadt iſt nach Grootfontein verlegt worden. .——— ee eeeeeeeee Sonntag, 23.(B, hohe Preiſe):„Tannhäuſer.“ An⸗ fang 6 Uhr. Montag, 24.(Außer Abonn., erhöhte Pveſſe): Gaſt⸗ ſpfel Fritz Vogelſtron:„Parſifal.“ Anfang 4 Uhr. *** Neues Theater im Roſengarten. (Spielpdan.) Mai:„Im weißen Röß'.“ Anfang 1 Mittwoch, 19.: 7. Einheitsvorſtellung:„Sturm⸗ idyll.“ Anfang 8 Uhr. Sonntag, 23.: Gaſtſpiel des Hoftheaters Darm⸗ ſtadt:„Datterich.“ Anfang 7 Uhr. Montag, 24.:„Die ſpaniſche Fliege.“ * ** Anf. 8 Uhr. In Vorbereitung: a) Opern: 26. Mai: „Der Evangelimann.“ 27.:„Hoffmanns Erzäh⸗ lungen“[Gaſtſpiel Fritz Vogelſtrom). 30.:„Lohen⸗ grin.“„Der Zigeunerbaron!(neu einſtudiert), „Eurhanthe.“— Schauſpiele: d) Schauſpiele: 25. Mai:(..):„Armut.“ 28.:„Maria Stuart.“ *** Theaternachricht. Am Sonntag wird Webers„Freiſchütz“ in der diesjährigen Neueinſtudierung gegeben. Die muſikaliſche Leitung hat Artur Bodanzky. Im Neuen Theater findet eine nochmalige Auf⸗ führung des„Weißen Rößl“ ſtatt.— In der Neueinſtudierung von„Der Widerſpen⸗ ſtigen Zähmung“ von Götz, die für Mitt⸗ noch den 19. unter Artur Bodanzkys Leitung vorbereitet wird ſind beſchäftigt die Damen: Elſe Tuſchkau, Lisbeth Ulbrig⸗Korſt und die Herren: Hans Bahling, Max Felmy, Max Lip⸗ mann, Karl Mang, Walter Pieau, Hugo Voiſin. Die Spielleitung hat Eugen Gebrath. *** In der Hochſchule für Muſik fand dieſer Tage eine Reifeprüfung von acht Schülerinnen des Muſiklehrer⸗Seminars ſtatt. Als Prüfungskommiſſar des„Verband der Direktoren deutſcher Konſervatorien und Muſik⸗ inare funktionierte Herr Königlicher Muſikdirektor Holtſchneider aus Dort⸗ mund. Neben den Fachlehrern der Anſtalt ge⸗ hörten dem Prüfungskollegium die Herren Prof. Dr. Hönn und Prof. Dr. Heinikel als wiſſenſchaftliche Lehrer an. Außer dem Haupt⸗ fach— Klavierſpiel— umfaßten die Prüfungs⸗ gegenſtände folgende Fächer: Allgemeine Muſik⸗ lehre, Harmonielehre, Generalbaßſpiel vom Blatt, Modulationen am Klavier, Enſemble⸗ ſpiel, Vomblattbegleiten, Vomblattſpielen, Mu⸗ ſikdiktat, Muſtkgeſchichte, Formenlehre, Metho⸗ dik des Klavierunterrichts, Akuſtik, Pſychologie, Pädagogik, muſikaliſche u. allgemeine Aeſthetil, Porführung der Uebungsſchüler. In der prak⸗ tiſchen Prüfung kamen zum Vortrag: Prälu⸗ dien und Fugen von Bach, Sonaten und Kon⸗ zertſätze von Beethoven, Schubert, Mendels⸗ ſohn, Etüden von Chopin, Mendelsſohn, Cle⸗ menti, Moſcheles u. Vortragsſtücke von Chopin, Schubert, Liſzt.— Die Klauſurarbeiten um⸗ faßten Aufgaben aus der Harmonielehre und Fingerſatzbezeichnungen. Der Prüfung ging die Bearbeitung muſikwiſſenſchaftlicher und metlo⸗ diſcher Themen in größeren Auffätzen voraus.— Das Prüfungsergebnis war außerordentlich be⸗ friedigend: alle Abſolventinnen erhielten das Diplom des Verbands mit der Berechtigung für den muſikaliſchen Lehrberuf und das Reifezeug⸗ nis der Hochſchule für Muſik, drei von ihnen— je eine aus den Klavierklaſſen Zuſchneid, Reh⸗ berg und Häckel— mit dem ſeltenen Prädikat: „mit Auszeichnung beſtanden“. Mannheimer Kunſtverein. Die Ausſtellung„Farbige Holzſchnitte“ bleibt nur noch über Sonntag hängen. Auf die Bilder„Deutſche Tiermaler“ C. A. Korthaus⸗München, Max Treſenreiter⸗ Prien ſei nochmals verwieſen.— Verkauft wurden: ein Gemälde von C. A. Korthaus, München und verſchiedene Radierungen von G. Kirchner, Mannheim.— Am kommenden Mitt⸗ dach) he woch, den 19. ds. Mits., mittags 12 Uhr, findet in den Räumen des Kunſtvereins die diesjährige ſatzungsgemäße Mitglieder⸗Verſamm⸗ lung ſtatt. Die Mitglieder ſeien nochmals hierauf verwieſen. einen Aufruf für die Badener in den Matroſen⸗ Regimentern erlaſſen würden, mit der Bitte, ebtl. Liebesgaben an unterzeichnetenAbſender zu richten, ſo können Sie des Dankes vieler Bade⸗ ner verſichert ſein.(Die Adreſſe iſt auf unſerer Schriftlettung zu erfahren.) Nus Stadt und Land. Mannheim, 15. Mai 1915. Jugendwehr Mannheim. Da die Jungmannſchaften ſoweit gefördert ſind, daß nun Uebungen in größeren Verbän⸗ den ſtattfinden können, war auf Sonntag, 9. Mai die Umgebung vonWeinheim zumlUebungs⸗ platz für ſämtliche Jugendwehren des Amtsbe⸗ zirks Mannheim auserſehen. Kurz nach 12 Uhr mittags meldeten ſich die hieſigen Kompagnien auf dem Bahnhof bei ihrem militäriſchen Leiter, Herrn Oberleutnant Eichler. Raſch wurden die angewieſenen Wagen beſetzt, und mit milt⸗ täriſcher Pünktlichkeit rollte der Zug zum Bahnhof hinaus. Auf den Stationen unterwegs ſtießen die Jugendwehren aus Seckenheim, Ladenburg, Ilvesheim, Neckarhauſen, Wallſtadt und Schriesheim dazu. Mit klingendem Spiel zogen über 1000 Jungmannen in Weinheim ein; am Siegfriedsbrunnen trennten ſich dann die einzelnen Abteilungen, um die ihnen geſtellte militäriſche Aufgabe zu löſen. Die Idee, die der Uebung zugrunde lag, war folgende: Der von Oberabtſteinach heranmar⸗ ſchierende Feind(blau), hatte die Aufgabe, die Wachenburg, welche die Bergſtraße und das Birkenauer Tal vollſtändig beherrſcht und von Rot beſetzt war, zu nehmen. In drei Abteilun⸗ gen ſchickte er ſeine Truppen vor. Die 1. Abtei⸗ lung(Führer Herr Oberleutnant Kaiſer) ſollte von Kallſtadt her die Burg im Norden und Nordoſten angreifen, die 2. Abteilung(Führer Herr Polizeikommiſſar Böhler) von Buch⸗ klingen her im Oſten, während die 3. Abteilung Leutnant Klett) über Unter⸗ e durch Patrouillen feſtgeſtellt, daß ein Angriff von Blau geplant ſei, und beſchloß mit ſeinen Leuten(rot), die Burg aufs äußerſte zu verteidigen. Wegen der vorzüglichen Lage der Burg und infolge der getroffenen Vertei⸗ ich 5 7 wir in wortgetreuer Ueberſetzung wiedergeben: im 2. Landſturm⸗Infanterie⸗Bataillon Heidelberg. 85 ten mittags aa der Sübküſte Irlanbs London im Seichen der Pöbel⸗ ürgerme den aeſeng Manngeimer Volksſpende. Der Werbeaus⸗ * 2 + 729 22 7 82* Aee bösne Bee. un 5 ur 10 2r bernſchaft. onehe zerk. auen ng, fatd u5 reen e öneen 0 unten gab es einen Torpedoſchuß auf Kopenhagen, 14. Mai.(WTB. Nicht⸗ Der Bürgermeiſter von Cyſoing an den Wochenbeiträge nunmehr beendet ſind und 1 en amtli„National Tidende“ ibt: Lon⸗ Herrn Kommandanten der deutſchen Truppen die Einkaſſierer mit dem 14. Mai 1915 Ahre 0* Watkente 855 an der Sten bord⸗ 50n 15 1 455 Tätgleit aufgenommen baben. Durch die um⸗ In ſeite in der Höhe der Kommandobrücke ge. ſchaft. Die Plünderungen von Läden, an denen Herr Kommandant! e ee 8 gleich mit der erſten Maiwocd i en troffen wurde. Der Detonation des Tor⸗ Männer, Frauen und Kinder teilnehmen, Anknüpfend an die Unterredung, die ſch kenmen daber erſtmalz zwei beind drei Wochen⸗ 5 pedos folgte unmittelbar eine weitere nehmen einen ernſten Charakter an. Die Poli⸗ 0 15 zu Ne e 8 5 1 3; ̃; j atte, beeile ich mich, S u benach⸗ bittet die verehrlt 5 Exploſion von ungemein ſtarker dei 35 1 5 dichtigen, daß ich ſogleich ane 5 e zu wollen. Ebenſo bittet er den 1 5 5 8 Gaſtindie 8; 5 kaſſi das 2 icht 1 38⸗ Wirkung. Das Schiff legte ſich ſchnell nach FFFFFE— 50 97 0 15 8 0 9 5 die A ben zug n⸗ 5 meln, Vahnhofſtraße, habe anbringen laſſen. Ich Hausfrau die Spende vorlegen. Die B 775 ab. 3 berkſete 855 1 85 besau 985 ſinken. Eigentum zu ſchützen. 64 deutſche Läden und übermittle Ihnen hierfolgend die Namen, die ee e Swenben bofft 85 1 Die Exploſion mußt auf die Eutzündung Pirtshäuſer ſind in dieſer Gegend völlig zer⸗ Sie mich geſtern feſtſtellen hießen: der Werbeausſchuß bis gegen 20. d. Mts. be⸗ 8 der im Schiff befindlichen Munitions ſtört worden. das Inventar wurde auf die Potié Francois, See 0 1 1155 eee gi⸗ 2 2 4 2 1 8 7 De 1 Ti r„ 0 3 91 men ge zurückgeführt werden. Straße geworfen. Viele Poliziſten und Zivil⸗ e e mit Ende des Monats iſt der Betrieb in allen ſſe f perſonen ſind verwundet worden. An vielen 8 Teilen ſo geregelt, daß die Wochenbeiträge bei fe Der ſtellvertretende Chef des Admiralſtabs 5 77 5 5 Jallfakeit einge: ie Einkaſſter 5 Sba 5 8 0 5 Fälligkeit eingezogen werden. Die Einkaſſierer ſi⸗ Sbellen verſuchten Geiſtliche, dem wilden Trei 85 1780 5 rm ilns ge Behnke. ſlben der Menge Einhalt zu tun. Die Regie⸗ Mannbeim 15 dbn einte Arminde an e der 8 ennnchesin. außerdem eine Armbind m 2 8 rung iſt augenſcheinlich gegen den Pöbel, der 8 5 5 85„Mannheimer Volksſpende“ und dem Stempel als Eine gute Antwort auf neu⸗ urch auſgepeitſcht wird, ganz Eine Bitte unſ. Mannheimer des Werbeausſchuſſes der Zentrale für Kriegs⸗ 8 fürſorge. 15 trale Schmäßhbriefe. machtlos, oder verhält ſich paſſip. Die Poſten blauen Jungen. Wda Mutſel der Serle. deich ße Kriſtiania, 14. Mai.(WT. Nichtamt⸗ ſind in einzelnen Stadtgegenden vergeblich ver⸗ Als eifriger Leſer Ihrer geſchätzten Zeitung, neuere Wiſſenſchaft hat die Löfung des Rätſels er⸗ lich). Der Kaiſerlich deutſche Geſandte Graf ſtärkt worden. ſind mir häufig Aufruſe zur Spendung von der Seele verſucht. Bis in die älteſten Kultur⸗ e Ob d ö iſch Liebesgaben für die Infanterie aufgefallen. pölker veichen dieſe Verſuche zurück und zeitigten orff hat der norwegiſ den Preſſe Leider bekommen nun die Matroſen⸗Regimen⸗ damals wie heute das gleiche Ergebnis. Die 1 7 5 ter, die in Flandern in vorderſter Front ſtehen an en eenee Vubrpanden — aul binweiſt daß er in den lezten Tagen dei 10 und zu den Erfolgen hier beigetragen haben, nie ner 8 folgen h nie und Jahrtauſende deuteten es nach ihrem je⸗ ſſi⸗ Schmähbriefe erhalten habe. Er ſei ſchon ver⸗ etwas davon ab. Und gerade unter ihnen befin⸗ weiligen Empfinden, und nicht„unkluge“ Ge⸗ len ſucht geweſen, ſie in den Papierkorb verſchwin Die Einnahme von Windhoeßk dben ſich viele Badener reſp. Mannheimer. Wenn ſchäftsleute nach ihrem jeweiligen nutzenverſpre⸗ 2 1 ri⸗ den zu laſſen, als er aber geſehen, daß einzelne Sie in Ihrer geſchätzten Zeitung auch einmal chenden Bedarf aus. Die Seele iſt etwas ver⸗ ſtandesgemäß nicht Erfaßbares, und wo der Verſtand ſich ihr nähert, tritt die Seele zurück. Vielleicht iſt es ein charakteriſtiſches Merkmal unſerer vorauguſtlichen Zeit, daß ſie mehr vom Verſtand als von der Seele beherrſcht wurde. Wenn wir uns nun in dieſer ſchwerernſten Zeit in den gleichen Formen mit der Seele befaſſen, ſo beweiſt das, daß die, die es tun, noch immer leine Seele haben. Mit dem geſtern Abend im Kaſinoſaal gehaltenen pfychologiſchen Vortrag, „Das Rätſel der Seele“, hatte ſich Herr Frhr. v. Wallbrunn zweifellos auch nicht die Aufgabe geſtellt, das Rätſel zu löſen. Denn die Reihe von Werken, auf die er ſeine Ausführun⸗ gen ſtützte, hatte auch keine Löſung aufzuweiſen, trotzdem ſie wohl weit ausführlicher waren, und ihre Sprache überzeugender als die des Herrn Vortragenden. Immerhin ſoll nicht verkannt werden, daß der Vortrag, der im Manufkript vorliegt, viele intereſſante Einzelheiten über die Seelenforſchung der verſchiedenen Zeitabſchnitte vermittelte. Er ſchilderte die matertaliſtiſche, pantheiſtiſche und myſtiſche Anſchauung des Seelenlebens, verneinte die beiden erſtern und zerlegte die letztere in Hypnotismus und Som⸗ nambulismus, hierbei den Spiritismus, das Orakel(Delphi) und die Prophezeiung erör⸗ ternd. Durch die Anführung der Prophezeiung des Mönches aus Altötting vom Jahre 1841 auf den Krieg 1914 bezüglich wiederlegten ſich die Ausführungen allerdings von ſelbſt. Was dem Mönch unterſchoben wird geſagt zu haben, iſt nach dem Sprachſchatz und Sprachgebrauch der damaligen Zeit nicht gut möglich. Die indi⸗ ſchen Wundererſcheinungen, auch wenn man ſte nur als recht unterhaltſam anhört, verblüffen nicht nur durch ſich ſelbſt, ſondern auch durch die bereits vorzeitige Möglichkeit der Benutzung des photographiſchen Apparates.— Durchaus zuzu⸗ ſtimmen iſt den Ausſührungen, wenn ſie folgern, „Nur das Gute iſt der Seele förberlich“ oder „An den Kräften des Willens zerſchellt das Ge⸗ ſchick“. Und lediglich dieſe Sätze bilden den ſchwachen Anknüpfungspunkt an die einleitenden und ſchließenden Worte des Vortrages, die ſich auf unſere Zeit beziehen. Aber gerade dieſe wiederſprechen dem ganzen Vortrag, der ſich in den angeführten n nur auf Schpach⸗ nervige ſtützt. ille und ein feſtes Vertrauen zum eg, eine tiefe Liehe zum Vaterland und aufrichtige Begeiſterung und doch ſtolzer Mut in der Trauer um die Gefallenen, das iſt das Rätſel der Seele unſeres Volkes, das 4. Seite. Seueral⸗Auzeiger„ Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 15. Mai 1915. aber nicht dunkel vor uns liegt, ſondern herrlich und ſchön vor uns erſteht, zum Heile unſeres Volkes. e. Seit einer Reihe von Jahren hat ſich die wirt⸗ ſchaftliche Entwickelung der Zeitungen immer un⸗ günſtiger geſtaltet. Nicht nur Druckkoſten wurden dauernd vergrößert infolge geſteigerter Löhne, größerer Belaſtung durch ſoziale Geſetze und höhere Preiſe der Rohmaterialien, ſondern auch die Ausgaben für die Redaktionen ſind in⸗ folge der dauernd wachſenden Anſprüche des Publi⸗ kums nach Mannigfaltigk die keit des Inhalts und mög⸗ lichſt raſcher Wiedergabe der Nachrichten im ſtän⸗ digen Steigen begriffen. Dazu mehrt ſich die Be⸗ anſpruchung der Preſſe durch Vereine und Behör⸗ den aller Art, ſodaß, wenn nicht die geſunde Grundlage des Zeitungsverlags erſchüttert werden ſoll, an eine Erhöhung der bisherigen Einnahmen und an eine Verminderung der Ausgaben gedacht werden muß. So haben ſich in ganz Deutſchland die Zeitungs⸗ verleger entſchloſſen, teils durch Erhöhung der Be⸗ zugspreiſe, teils durch Einſchränkung des Um⸗ fangs, die genannten Mißſtände zu beſeitigen. Ganz beſonders möchten wir alle maßgebenden Stellen bitten, die Erſuchen um unentgeltliche Aufnahme von Ankündigungen, die in den An⸗ zeigenteil gehören, zu unterlaſſen. Wir ſind über⸗ zeugt, daß gerade gegenwärtig der Wert einer gut geleiteten Preſſe überall erkannt worden iſt. Eine ſolche kann aber nur dann, im Gegenſatz zum Aus⸗ land, ihre Selbſtändigkeit bewahren und ihre nationale Aufgabe voll erfüllen, wenn das Ver⸗ ſtändnis für die Notwendigkeit der materiellen Sicherſtellung der ae immer mehr Ver⸗ Freitung findet. 41861 Verein badiſcher und pfälziſcher Zeitungs⸗ E. V. * Eßt Wildpret! Iuftealge des Krieges gewaltig in die Höhe gegan⸗ Wöhrerd die Fleiſchpreiſe gen ſind hat das Wildpret immer noch ſeinen früßeren Preis beibehalten. Für Rehe zahlt der Händler.80 Mark und bringt es mit gerin⸗ gem Nutzen in Verkehr. Der Nährwert iſt Wildpret iſt bei ſeinem großen Eiweißgehalt doppelt ſo groß als bei Schweinefleiſch uſw. Es iehlt ſich alſo ſehr bei Aufſtellung des zettels dem Wildpret(Rehbraten und Rehragont) mehr wie ſeither Beachtung Zu ſchenken. Kinderwagen erbeten! Die Zentrale für Kriegsfürſorge muß unendlich viel berechtigte Wünſche von Kriegerfrauen um Kinderbett⸗ ſtellen und namentlich Kind⸗ erwagen erfüllen. Die Mittel für Beſchaffung„ieſer Gegenſtände find gering, auch ſind manchmal gar keine Wagen 15 beſchaffen. Die Zentrale wäre auf⸗ richtig dankbar, wenn ihr von Privaten Wagen und Bettſtellen mit Matratzen, auch Badewan⸗ nen, die zwar benutzt, aber noch gut erhalten ſind, in möglichſt großer.⸗Zahl geſchenkt werden könnten. Die Gegenſtende werden von der Liebesgabenſammelſtelle N 7, 18, jederzeit gerne entgegengenommen, oder auf Benarhrichtigung abgeholt werden. Euorm hohe Vieh⸗ und Fleiſchpreiſe. Die Vieh⸗ und Zleiſchpreiſe haben hier eine Höhe er⸗ reicht, wie ſie noch nicht dageweſen ſind. Wenn die Aufwärtsbewegung der Preiſe für Schlachtvieh ſo weitergeht, wie bisher, dürfte der Fleiſchkonſum dem Publikum faſt zur Unmöglichkeit gemacht wer⸗ den und das Fleiſch darf dann in die Liſte der Delikateſſen eingereiht werden. Für erſte Qualität Ochſenfleiſch müſſen heute bei dem Metzger 120 M. und mehr, für Rindfleiſch faſt eben⸗ ſoviel bezahlt werden. Gleich hoch im Preiſe ſteht Bis jetzt das Kalbfleiſch, das überhaupt ein ſeſtener Artikel werden dürfte, denn die Zufuh⸗ ren zum hieſigen Viehmarkt werden immer ge⸗ ringer. Den höchſten Preis hat jedoch das Schweinefleiſch erklommen, für welches.40 bis.50 M. per Pfund bezahlt werden müſſen. Bei einem großen Teile des Publikums iſt die Meinung verbreitet, daß der Metzger die Schuld an der Preisſteigerung trage. Dem iſt aber nicht ſo, denn der Metzger muß ebenſo hohe Preiſe für das Vieh anlegen, daß von einem Verdienſt nicht mehr die Rede ſein kann. So koſteten auf dem hie⸗ ſigen Viehmarkt am letzten Montag per 50 Kilo Schlachtgewicht: Ochſen 1. Qualität 114—118 Mark, 2. Qualität 112—114.; Rinder und Kühe 1. Qualität 110—116., 2. Qualität 96 bis 102.; Kälber 1. Qualität 115—120., 2. Qualität 110—115.; Schweine 1. Quali⸗ tät 182.136., 2. Qualität 128 bis 130 M. Dies find die amtlichen Notierungen, die eher niedriger als zu hoch angenommen ſind. Inzwiſchen ſind die Preiſe noch weiter geſtiegen. Auf dem geſtrigen Kälbermarkt koſteten Kälber 1. Qualität ſogar über 140 M. per 50 Kilo Schlachtgewicht. Vergleicht man die Viehpreiſe mit den Fleiſchver⸗ aufspveiſen, ſo geht daraus hervor, daß von einem Verdienſte der Metzger keine Rede ſein kann, zu⸗ mal wenn man in Betracht zieht, daß auf jedes Stück Vieh noch ein nennenswerter Betrag für Schlachthofgebühren und Lohn für die Hen kommen. Wenn dieſe Verhälinicſe, 05 hauptfächlich durch die notwendige Deckung des Heeresbedarfes hervorgerufen ſind, weiter fort⸗ dauern, iſt ſicher mit einem weiteren Hinaufgehen der Fleiſchpreiſe zu rechnen. Andererſeits dürfte auch manchem Metzgermeiſter die Möglichkeit be⸗ nommen werden, ſeinen Betrieb aufrecht zu ge⸗ Herlten. Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Unter dem allgemein vor⸗ vielfach regneriſches und kühleres Wetter zu er⸗ warten. Vergnügungen. * Apollo⸗Theater. Heute Samstag findet Ab⸗ des Varieteprogram: ins ſtatt. erfolgt die Erſtauf⸗ ſchiedsvorſtellung Morgen Sonntag abend die führung des muftkaliſchen Luſtſpiels„Kano⸗ nenfieber“ von Härting, Muſik von Martin Knopf durch die Edmund Loevesceſellſchaft. Die Nachmittagsvorſtellung fällt der Vorbereitungen wegen aus. Sportliche Nundſchau. Frühjahrsligarunde MannheimLudwigshafen 1915. Verein für Raſenſpiele Mannhein gegen Juß⸗ ball⸗Klub Phönix Ludwigshafen. Chriſti Himmelfahrtstag fand auf dem f. R. Sportplatz bei den Brauereien zwiſchen 5 Mannſchaften bei ſchönem Wetter und ziemlich gutem Beſuch das fällige Rundenſpiel Phönix Ludwigshafen hat Platzwahl, V. f. R. An ſtoß. Um 4 Uhr gibt der Schiedsrichter, H Oberfrank⸗ Ludwig⸗ hafen, hierzu das chen. Der Angriff des V. f. R. wird durch Hand unterbunden. Die V. f..⸗Mannſchaft, die ein flottes Tempo anſchlägt und ſich raſeh zuſammenfindet, iſt während der ganzen erſten Halbzeit überlegen, während dem Ludwigs⸗ hafner Sturm nur einzelne Durchbrüche gelin⸗ gen. Der Phönix⸗Torwächter muß daher fort⸗ geſetzt eingreif er 1 5 zende Arbeit ver⸗ richtet, ſodaß die Bemühungen des V. f. R. lange ohne Erf lg ſind. Ein gefährlicher& Schuß des V. f..⸗Mittelſtürmers Hutter in der 10. Minute geht an die Latte, ein anderer in der 13. Minute wird vom Torwächter zur Ecke abge⸗ lenkt; der Ball wird jedoch hinter das Tor ge 157 Ein weiterer E all für V. 5 R. in der 15. Minute bringt ihm keinen Erfolg. Bei einer gef fährlichen in der 17. Minute vor dem Ludwigshafner Tor gelingt es ſchließlich dem Mittelſtürmer Hutter durch einen ſchönen Schuß in die rechte obere Torecke den 1. Treffer für ſeine Farben zu erzielen.:0 für V. f. N. Während die Ueberlegenheit des V. f.., die weiter andauert, nur 3 erfolgloſe Eckbälle zeitigt, erzwingt der Phönix⸗Sturm, der nur ſelten die Mittellinie überſchreitet, durch einen Vorſtoß in der 33. Minute einen Eckball, in deſſen weiterem Verlauf der Mittelſtürmer von Phönix⸗ Ludwigshafen das Ausgleichtor erzielen kann. :1. Bis zum Schluß der 1. Halbzeit iſt Lud⸗ wigshafen faſt vollſtändig in die Defenſive ge⸗ drängt. Infolge des ſchlechten Schußvermögens der B. f..⸗Stürmer ſind alle Schüſſe eine Beute des Ludwigshafener Torwächters, ſodaß es für dieſen leicht iſt, jeden welteren Erfolg bis zu Halbzeit zu verhindern. Halbzeit 111. Der Anſtoß von Ludwigshaſen beim Wieder⸗ beginn mißlingt. Der B. f. R. Sturm kommt im Gegenangriff gleich wieder vor das gegne⸗ riſche Tor, wo der Torwächter rettend eingreift. Nachdem V. f. N. in der 3. Minute noch einen ergebnisloſen Eckball erzielt hat, gleicht ſich das Spiel allmählich aus. Ein Strafſtoß wegen Hand für V. f. R. in der 14. Minute wird durch Abſeits zunichte gemacht. Von nun an wandert der Ball ungefähr eine Viertelſtunde fortwäh⸗ rend auf und ab, ohne daß eine der beiden Mannſchaften irgend welche Erfolge zu verzeich⸗ nen hätte. Erſt in der 30. Minute gelingt es bei einem Durchbruch des V. f..⸗Sturms dem Mittelſtürmer Hutter eine ſchöne Flanke des Rechtsaußen durch einen für den Torwächter unhaltbaren Schuß zum 2. Tor zu verwandeln und ſo ſeiner 15 die Führung zu ver⸗ ſchaffen. 211 für V. f. R Jetzt greift V. f. R. wieder etwas ſtärker an. Bei einem Durchbruch ſeines Sturmes in der 37. Minute ſchießt Hutter knapp neben die Latte. end nun alle wei⸗ teren Bemühungen des V. f. R. vergeblich ſind, gelingt es in der 41. Minute dem Halb⸗ linken von Phönix Ludwigshafen, bei einem Gedränge vor dem V. f. R. Tor aus geringer Entfernung und ohne viele Mühe den Ausgleich wiederherzuſtellen.:2. Bis zum Spielende er⸗ zielt V. f. R. noch 2 Eckbälle, die jedoch an dem Reſultat nichts mehr ändern. Reſultat:2. Ergebniſſe vom Chriſti 8 fahrtstag, den 13. Mai 1915: V. f. R. Phönix Ludwigshafen 22 Sber Verein Waldhof— Phönix Mannheim 316. Pfalz Lud⸗ wigshafen— 1903 Ludwigshafen 9* 0(2). Stand der Spiele am 13. Mai 1915, wenn man die Ergebniſſe wie bei den Verbands⸗ ſpielen bewertet: e e Vereine 8 3 8 5 2 8. 888—2 8 * +*—— Naſene de 222 85 220T7403 Pöntr Mön 6˙3.((—18503 Sbale* 5 217ʃ2500 Phöni 5 8 7 27 0——2402 190³ 90 5 5 Lhafen 0¹²*—fſo: 5 1 Waldhof ſ215:6 s F. 5 *M..⸗C. Phönix— Sportverein, Waldhof. Im weiteren Verlauf der Frühjahrsligarunde zu Gunſten der Zentrale für Kriegsfürſorge treffen ſich am Sonntag, 16. d.., nachmittags 4 Uhr, obige Mannſchaften auf dem Phönix⸗Sportplatz zu friedlichem Wettkampfe. Der Platzeigner hat guten Zuzug durch den bekaunten Halblinken „Andres“ von Phönix Karlsruhe erhalten und befindet ſich z. Zt. in guter Form. Preiſe der Plätze: 50, 30, für Mitglieder 20 Pfg. eeee, Ariegsteuerungs⸗ Zulage. WMit Rückſicht auf die durch den Krieg hervor⸗ geruſene Teuerung der Lebenshaltung hat der nach folgenden Grundſätzen eine am 1. Mai 1915 in Wirkſamkeit tretende Teue⸗ rungszulage 910 01 01. Arbeiter. Den nicht im Felde ſtehen⸗ (ſtändigen, unſtändigen und aushilfsweiſe Erſatz für Eingerückte eingeſtellten), bei r Staßtger neinde beſchäftigten Arbeitern und Arbeiterinnen, welche vecheiratet ſind oder einen eigenen Haushalt oder ihre Angehörigen zu unterſtützen haben, wird Teuerungs⸗ zulage von wöchentlich 3 ſtark bewilligt. 2. Aushilfen. Die erhalten die gegen Tagesgebühr beſchäftig⸗ ten Aushilfskräfte unter den gleichen Voraus⸗ ſetzungen. 3. Beamte und Lehrer. Die nicht im Felde ſtehenden Beamten und Lehrkräfte, welche die Vorausſetzungen für die Familienzu⸗ lage erfüllen, erhalten einemonatliche Teue⸗ rungszulage von 15 Mark, ſoweit ihr Gehalt (ausſchließlich der Jamilienzulage und von Nebengehalten) den Betrag von 2000 Mark nicht überſteigt. ie 95 che er Aushi auch von den unter en diejenigen, 0 eſchäftigt ſind. Um 15 115 teiligun g d 905 Höher beſoldeten Beamten auszuſchließen, erhalten die mit Fami⸗ lienzulage ausgeſtatteten Beamten und hr⸗ kräfte mit einem Gehalt(ohne Familienzulage etc.) von 2001 bis 2180 Mark eine jährliche Teue⸗ rungszulage in der 85 des Unterſchieds zwi⸗ ſchen ihrem Gehalt und 2180 Mark. Die monat⸗ liche Teuerun UHage von 15 Mark iſt auch den nicht im Felde ſtehenden Mitgliedern des Hof⸗ the uterorcheſter⸗„ Chor⸗ und Balletty erſpnals be⸗ tworden, ſoweit ſie verhe iratet ſind oder einen eigenen Hausſtand ode: Angehörige zu rſtützen haben und ihre Gehal Sbezüge den Betrag von 2000 Mark nicht überſteigen. Die in ein em Gehalt von 2001 Mark bis 2180 Mark Stel henden erhalten die entſprechende Teilzulage. Dieſe ſämtlichen Bewilligungen ſind jederzeit wiberrnſli und gelten im Höchſtfalle für die Dauer des Krieges. Die Teuerungs zulage kommt bei Arbeitern und Beamten, die zum Heere ein⸗ rücken, mit dem Austritts Lage in Wegfall. Für die im Felde ſtehenden Beamten und Arbeiter gilt der Grundſatz, daß ſie ihre Bezüge in voller Höhe weiter erhalten, ſoweit nicht eine geſetzlich vorgeſchrie bene Aufrechnung von Militärbeſol⸗ dung ſtattfindet. Hinſichtlich Fortgewährung des vollen Gehaltes bezw. Lohnes an ſtändige und nichtſtändige Beamte und Arbeiter iſt Mannheim weſentlich weiter gegangen, als manche andere Städte. Letze Meldungen. Die Schlacht zwiſchen Meer une Arras. Kölhn, 15. Mai.(Priv.⸗Tel.) Nach der „Kölniſchen Zeitung“ heißt es in der Kopen⸗ hagener„National Tidende“: Nach den Be⸗ richten engliſcher Kriegskorreſpondenten in Nordfrankreich erreichte die Schlacht vom Meere bis nach Arras ihren Höhepunkt. Die bisher ganz ungewiſſe Schlacht ſei die furcht⸗ barſte, die gewütet habe. Lel Kritiſche Auslaſſungen der„Times“ Rotterdam, 14. Mai.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der„Nieuwe Rotterdamſche Cour.“ gibt folgende Auslaffung der„Times“ wie⸗ der: In Nordfrankreich haben wir unter einigen Nachteilen zu leiden, die es mühſam machen, durchſchlagende Erfolge zu er⸗ ringen. Das ſchöne Wetter hat es ermöglicht, die deutſchen Stellungen gründlich aufzu⸗ klären. Dabei fanden wir, daß die Deutſchen faſt alle beherrſchenden Höhen beſetzt halten, die ſich über unſeren Stellungen befinden. Die Armeen des Kronprinzen von Bayern und des Herzogs von Württemberg ſtehen uns noch in voller Stärke gegenüber. Es gibt nur wenige Punkte, die angreifbar ſind, und die hat der Feind mit ſtarken Verteidigungswerken ver⸗ ſehen. Die Laufgräben ſind von guten Trup⸗ pen beſetzt und durch gewaltige Artillerie⸗ maſſen gedeckt. Sodann leiden wir noch vom an unſerer Linie zurücktrieb u. unſere Stellung unſerer Linie zurücktrieb und unſere Stellung entblößte. Die Ergebniſſe unſerer ſonntägigen Angriffe enttäuſchten. Der Feind war viel ſtärker verſchanzt, als vermutet wurde. Wir verfügen nicht über genügend Granaten, um die Verſchanzungen ganz zu vernichten. Wir fanden, als wir zum Sturm übergingen, daß die Beſatzungen unverzagt und viele Hinder⸗ niſſe noch intakt waren. Aber dadurch, daß wir feindliche Gruppen in gleicher Stärke wie die unſrigen feſthalten, erleichterten wir den Fran⸗ zoſen die Offenſive an unſerem linken Flügel. wir ſollten beſſer mit Munition, Haubitzen und Leuten ausgerüſtet ſein, um die deutſche Ver⸗ zlinie durchbrechen zu können. Die Nabinettskriſe in Italien. m. Köln, 15. Mai.(Prib.⸗Tel.) Die„Köln..“ meldet aus Wien: Die geſamte Preſſe beurteilt den Rücktritt Salandras als ein Zeichen dafür, daß das Parlament, d. h. faſt der geſamte Senat ud die Mehrheit der Kammer mit der von Sa⸗ landra eingeleiteten Politik nicht einverſtanden ſind. Man ſieht darin eine für Italiens rige Verbündeten günſtige Wendung. JBerlin, 15. Mai.(Von u. Berl. Bürd.) Am lfahrtsmorgen hatte die„Poſt“ einen ace weonen Artikel des Herrn v. Zedlitz, „Der Papſt und Italien“, veröffentlicht, der die Neutralen dfforderte im Falle eines Krieges des Dreiverbandes mit Italien in die Herſbellung der Weltmacht des Papſtes einzu⸗ treten. Auf Veranlaſſung der Reichsregierung iſt nun das Erſcheinen der„Poſt“ bis auf weiteres verboten worden. Die Frage der Bolksernährung. Budgetkommiſſion des Reichstages. * Berlin, 14. Mai.(WTB. Nichtamtl) Die Budgetlommiſſion des Reichs⸗ tages beſprach heute die Frage der Volks. ernährung. Der Berichterſtatter ſtellte zunächſt feſt, daß wir bezüglich der Ernährungsfrage „über den Berg“ ſeien. Es handle ſich jetzt um das neue Entezah Der Redner! wünſchte zunächſt Vorſchriften betreffs die Streckung des Getreides, einen Höchſtpreis für Getreide, die Weiterverwendung von Brotkarten. Eine grund legende ſei erwünſcht bezüglich der Organiſation. Der ganze Verkehr mit Gelreide müſſe dezentraliſtert werden. Man möge dabei die Mitarbeit der Kommunen in Anſpruch nehmen und einen Ausgleich in den Kommunal⸗ verbänden vornehmen laſſen unter einer Zentral⸗ ausgleichſtelle. Staatsſekretär Dr. Delbrück ſtimmte dem perſönlich z zu. Der Bundesrat habe jedoch zu dief ſen Fragen noch keine Stellung ge⸗ nommen. Zu den meiſten Aeußerungen des Berichterſtatkers meinte er aber, daß eine Neu⸗ organiſation mit denſelben Kinderkrankheiten 3ut kämpfen haben werde, wie die jetzt beſtehenden Organiſationen, welche dieſe Schwierigkeiten in⸗ zwiſchen überwunden hätten. Die Streckungs⸗ vorſchriften ſeien nach ſeiner Meinung aufrecht zu erhalten. Die Beſchlagnahme und die Kontrolle des Konſums ſeien auch für das 1 Jahr nötig. Maßnahmen zur Kontrolle der Selbſtberſ ſorgung der Gemeinden erſchienen benendin Füy ſtark arbeitende Perſonen ſeien höhere Porttonen beabſichtigt Bezüglich der Beſchlagnahme des Brotgetreides, von Hafer und Gerſte(hier eventuettſein Handelsmonopol) ſprach ſich der Staatsſekretär zuſtimmend aus. Am wichtigſten ſei die Regelung der Kleiefrage. Redner empfahl die Beibehaltung der beſtehen⸗ den Organiſationen unter der Oberleitung des Reichsamtes des Innern. Die beſtehende Kriegsorganiſation könne auch mit Friedens⸗ ſchluß ihre Tätigkeit nicht gleich einſtellen; eine Uebergangszeit ſei unbedingt nötig. Der Staatsſekretär erklärte zum Schluß, daß unſer Brotgetreide für das laufende Jahr nicht mit ausreichend ſei, ſondern daß ſich eine größere Reſerve ergebe, als angenommen wurde, und ſelbſt beſondere Zufälligkeiten, wie Lagerbrände, Er nteverzögerung uſw. uns nicht in Verlegen⸗ heit bringen könnten. Bezüglich der Kartoffeln hätten alle Zahlen getrogen; der Vorvpat ſei ein großer. Von einer Kartoffelnot werde n dieſem Fahre keine Rede ſein können. Die Schweinezucht ſollte nicht weiter eingeſchränkt werden. Die Herſtellung von Dauerware ſei nicht weiter anempfohlen worden. Von einem anderen Vertreter der Regierung wurde erklärt, der Geſamtbeſtand der Nahrungemitkelberſer⸗ gung ſei erfreulich günſtig. Die Gründe der raſfßſeen Niederlage. m. Köln, 15. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet aus dem Kriegspreſſequartier: Ein höherer ruſſiſcher Staboffizier, der bei Tarnow in Gefangenſchaft geriet, gibt darüber, wie eine ſo umfangreiche ruſſiſche Kataſtrophe in Weſtgalizien möglich geweſen ſei, eine ganz merkwürdige Erklärung. Die Ruſſen wußten ſeit dem 19. April von großen Truppenverſchie⸗ bungen gegen Weſtgalizien, aber ſie hielten ihre ſehr ſtarken weſtgaliziſchen Stellungen für unein⸗ nehmbar. Ferner glaubte die rufftſche Armee wirklich an die von der Dreiverbandspreſſe er⸗ fundene völlige Erſchöpfung der Zentralmächte. Drittens ſeien die ruſſiſchen Truppen vom ver⸗ geblichen Anſturm gegen die Karpathen furcht⸗ bar mitgenommen worden. Zweifellos hätte endlich die Artillerie der Verbündeten den Aus⸗ ſchlag gegeben, die an Zahl und Tüchtigkeit der ruſſiſchen Artillerie weit überlegen war. * Köln, 15. Mai.(Priv.⸗Tel.) Dle„Köln. 816.„meldet von der holl. Grenze: Ein Bericht⸗ erſtatter der holländiſchen„Tid“ will aus dem belgiſchen Truppenlager von Caſtarat in Frank. reich entnommen haben, daß auch eine belgiſche 75 für die Dardanellen gebildet werden * Berlin, 15. Mai(WTB. Nichtamtl.) Für das Herunterſchi ießen des franzöſiſch chen Fliegers Garros wurde der Bahnſchüz⸗ łache von Lendelede von der erſten Kompagnie des Landſturm⸗ Infanterie ⸗Bataillons Burzen von dem Armeekommandanten eine Belohnung von 100 Mark zugeſprochen. Der Betrag wurde auf beſonderen Wunſch der beteiligten Mann⸗ ſchaft der Nationalſtiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Ge⸗ fallenen überwieſen. Ein erhebender Beweis wahrer patriotiſcher Opferfreudigkeit Spu Alles neu macht der Mai Seuswe böden, Flurdielen, Treppen, Fenſter, Fußleiſten, geölte Wände, u. Decken, Fenſterbänke, Türen, Möbel, Stein⸗ plättchen, Marmor, Krouleuchter, Porzellanfachen alles Waſchbare— mit Luhns Salm.⸗Terp.⸗Seife gereinigt worden iſt. Eine ausgiebigere, mildere, ſparſamere Abfetflauge als ſolche von Suhns Seißs giht es nicht 99 cecb 2 — — 938— 22— 90 J„ ˙——·-!—ß ⏑ ˙ rerde e 7 er * be 1 n e 6 . Samstag, den 15. Mai 1915. Seneral⸗Auzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) ——— Hefftsche Kunstmühle A. G. Manmmeim. Nach dem uns soeben zugegaugenen Ge⸗ schüftsbericht für das am 3ʃ. März abgeschlossene Geschäftsjahr 191415 hat die Ge- Sellschaft einschlieglich M. 3137(1150) Vortrag einen Reingewinn von M. 175 460(35 137) erzielt, aus dem wiederum 4 v. H. Dividende verteilt wer⸗ den sollen. Im eimzelnen ergibt die Gewinn- und Verlustrechnung der beiden letzten Ge- Schäftsjahre folgende Uebersicht: 1914/15 1913/14 Betriebsũberschuß 891.781 720.175 lungsunkosten, geblter, Provisionen 173.068 138.959 jebsunkosten, Kosten 5 8 ne Reparaturen 250.545 2⁴5.045 Sollzinsen 124.227 199.403) Steuern 13.957 16.162 Versicherungen 21.701 18.614 Abschreibungen 135.951 68.012 Reingewinn 172.332 33.980 Gewinnvortrag.137.156 ingewinn einschſiess- Niſen Vortrag 175.469 31.136 Darunter Mk. 52.207 Hypothekenzinsen und Mk. 147.105 sonstige Zinsen. Hiernach ist der Ueberschuß aus Warenkonto un M. 171 606.— größer, wie im Vorjahr, doch erlorderten Handlungs- und Betriebsunkosten (einschkießlich Gehälter, Löhne, Provisionen usw.) zusammen M. 39 610 mehr, während andererseits an Zinsen, die diesmal in einem Posten ausgewie- gen werdlen, ganze M. 75170 gespart werden Fonnten. Trotz erheblich größerer Abschreibun- gen, die iast mit dem doppelten Betrage von Mark 135 951 gegen M. 68 012 in 1913˙14 vorgenommen Werden, ist fast der vierfache Reinge-⸗ WInn etzielt worden. Einschließlich des Vor- trages stehen nämlich M. 175 400 zur Verfügung gegen bloß M. 35 136 im Vorjahr, d. h. M. 140 333 mehr. Der auf den 2. Juni einberufenen Hauptver- Sanmiung wird folgende Gewinnvertei— lung vorgeschlagen: zunächst erhält die Lesetz- liche Rücklage M. 53 000(2 000), wodurch sie die geselzliche Höhe von 10 v. H. des Akckienkapitals gleien M. 75 000 érreicht. Alsdann wWerden uris⸗ derum 4 V. H. Dividende auf das Alctienkapital von M. 750 000 verteilt, was insgesamt M. 30 000 (wie i. V) erfordert. Die vertragsmäßigen Ver⸗ gütungen an Aufsichtsrat und Direktion betragen M 17 668(). Auf die noch ausstehenden 192 Genußscheine, die pekanntlich bis 4 v. H. aus dem Reingewinn dividendenberechtigt sind, der nach Abzug von 4 v. H. Dividende auf die Ak⸗ tien und von 15 v. H. Gewinnanteil des Aufsichts- rats übrig bleibt, entfallen sodann M. 7680. Für Kriegsfürsorge sollen M. 10 000 verwendet wWer⸗ den. Zur Auslosung der Genußscheine werden M. 28 000 beansprucht. Der Rest von M. 20 121 6137) gelangt zum Vortrag auf neue Rechnung. Wie der Geschäftsbericht auskührt, nahmen die vier auf das Geschäftsjahr entfallen- den Friedensmonate April-Juli einen recht gün⸗ stigen Verlauf. Die Betriebe waren bei flottem Absatz vollauf beschäftigt, die Bezugs- und Ab⸗ Satzverhältnisse normal. Der Kriegsausbruch veränderte die Sachlage vollständig. Die für Rechnung der Ge- sellschaft nach Rotterdam und Antwerpen schwüm⸗ menden Getreidepartien wurdlen gekapert und die nordamerikanischen Verkäufer, mit denen sie it1 Deckung ihrer umfangreichen Mehlyerkäufe Kauf- verträge abgeschlossen hatte, verweigerten deren Erfüllung. Trotzdem war die Gesellschaft in der Lage, ihrer Kundschaft auf sämtliche getätigten Sehlüsse eine 15prozentige Quote zu liefern. Den gesteigerten Ansprüchen des Konsums sei sie in den ersten 5 Kriegsmonaten durch erhöhte Aus- nützung ihrer Betriebe gerecht geworden. em Heeresbedark habe sie sich durch Aufnahme der Roggenmüllerei angepaßt. Der im Monat Januar in Berlin gegründeten Kriegsgetreidegesellschaft sei die Firma angeschlossen. Sie werde seit die- ser Zeit von dieser Organisation mit Mahlgetreide versehen. An der im vergangenen Jahre gegrün- deten Deutschen Seeversicherungs Gesellschaft habe sie sich mit M. 5 000 beteiligt. FEbenso wurde von ihr ein größerer Betrag Kriegsanleihe gezeichnet. àAn die Familien der einberufenen Angestellten und Arbeiter gewähre sie forllaufende Unterstützungen. Die voraussichtliche Entwiele⸗ lung des neuen Geschäftsjahres lasse sich zur Zeit noch nicht beurteilen. Nach der Vermögensrechnung sind u. à. die laufenden Verbindlichkeiten auf M. 24 317 (131857½)0 ind die Ausstände auf M. 96723 (551 850) gesunken. Effekten und Beteiligungen werden mit M. 115 220(4 650) aufgeführt. Bahngesellschaft Waldhof dennneim-Waldhef. Nach dem Geschäftsbericht der zum Konzern der Zellstoflabrik Waldhof gehörenden dus nen Jahre einschl. Vortrag M. 65 849(78 517), Woraus wiederum 6 v. H. Dividende verteilt werden sollen. Im einzelnen zeigt die Gewinn- und Ver- lustrechnung der beiden letzten Geschäfts- jahre folgende Uebersicht: 191⁴ 1913 Betriebseinnahmen. 167.909 200.271 Zinseinnahmen 11.751 13.389 Betriebsausgaben 119.232 139.114 Reingewinn 60.428 74.546 Gewinnvortrag.421.971 Reingewinn einschl. Vortrag. 65.849 78.517 Hiernach waren die Betriebseinnahmen um M. 32 362 und die Zinseinnahmen um M. 1 638 geringer, wie im Vorjahr. Andererseits konnten an Betriebsausgaben M. 19 882 gespart werden, so daß der Reingewinn nur um M. 14118 hinter dem Vorjahr zurückbleibt. Einschließlich des um M. 1 450 höheren Gewinnvortrages stehen Mark 65 849(78 517) zur Verfügung. Der auf den 20, d. M. einberufenen Hauptver- sammlung wird folgende Gewinnvertei- lung vorgeschlagen: wie schon bemerkt, wieder- um 6 v. H. Dividende auf das Aktienkapital von M. 600 000, was insgesamt M. 36 000(wie i..) erfordert; ferner satzungsmäßiger Gewinnanteil des Aufsichtsrats M. 1153(1 404%), Zuweisung zum Erneuerungsbestand M. 12 500(wie i,)), gesetzliche Rücklage M. 2 396(3 102), sonstige Rüickstellung M. 10000(20 000) und Vortrag auf neue Rechnung M. 3 800(5 421). Der Geschäftsbericht beschränkt sich auf wenige Satze. Er erklärt den Rückgang der reinen Betriebseinnahmen um M. 32 362.— miit der durch den Krieg veranlagten Einschränkung des Personen- und Güterverkehrs. Aus demselben Grunde seien auch die Betriebsausgaben gefallen. Die Rückstellung von M. 10 000 werde beantragt, um gegen die Zufälligkeiten des Krieges gedeckt zu sein.(Im Vorjahre wurden bekanntlich Mark 20 000.— zur Tilgung von Auschaffungstosten zurückgestellt. D. Schrift.) Die Aussi hten für das laufende Jahr seien natürlich ganz von der Dauer des Krieges abhängig. In der Vermögensrechnung erscheint ein Aktienkapital von M. 609 000(600 000) und ein Rücklagebestand von M. 14019(11 816). Der Erneuerungsbestand ist weiter auf M. 178 402 (164 312) gestiegen. Das schon erwähnte Konto für Neuanschaffungen wird mit M. 20 657(12 853) aufgeführt. Die laufenden Verbindlichkeiten Sind auf M. 73 325(03 960) gesunken. Besonders starke Rückgänge weisen die Ausstande alff, unter denen das im Vorjahr mit M. 32 040 aufgefü te Gut⸗ haben bei der Zellstoffabrik Waldhof auf conto ordinario nicht mehr erscheint, sondern nun „sonstige Debitoren“ mit M. 4 502 1 630) aufge⸗ führt werden. Dagegen ist entsprechend der Erhöhung des Erneuerungsbestandes, dessen An- lage als Guthaben bei der Zellstoffabrik Wald- hof auf Separatkonto auf M. 173 084(158 320) ge- stiegen, wählrend vorhandene Oberbau-Materialien einen kleinen Rückgang auf M. 5318 68 082) auf⸗ Weisen. In bar waren M. 5 465(3 122) vorhan- den. Ersatz. und Reparaturmaterialien stehen mit M. 11 565(15 675) zu Buch. Von den An- lagen werden Grundstücke und Gebäude unver- ändert mit M. 177 456 bezw. M. 122 814 aufge⸗ führt, wälrend Eisenbahnbau auf M. 217 990 (210 760) und Maschinen und Wagen auf Marke 230 860(229 552) gestiegen sind. Seldmarkt, Bank- und Börsen- wesen. Wochenausweis der Bank von England vom 13. Mai. gegen dle 1 gegen dle 1914 Vorwvene n Tausend bstrig.) ene 25551— 029 kTotalreservre 47076 7287 28 703— 105 Notenumlaufkk 33 003 56 35 803— 136 Barvorralt 63 623— 7324 38 457— 378 Portofeullle 143072— 3 080 38 774— 628 Privatguthaben 95615— 10486 18611— 224 Staatssohatzguthaben. 127864— 6301 11047 cunver.) BRegierungs-Siohernelten 51013— unver Prozentverhältnis der ffeserve zu den Fasslven 21.05 Prozent gegen 18.14 in der Vorwoche und 44½9% im Lorlahre, Clearinghouse-Umsatz 237 filionen somit gegen die gleſohe Woohe des Vorjahres wenſger 60 Mllſionen. zbefizit der eidgenössischem Staats- rechnuung. Bern, 14. Mai.(WIB. Nichtamtlich.) Die eidgenössische Staatsrechnung für 1914 ergibt rund 78 Millionen Einnahmen und 101 Millionen Ausgaben, mithin ein Defizit von 23 Millionen Franken. Die Mobilmachungskosten, die bis Ende 1914 rund 109 Millionen Franken betrugen, sind nicht einbegriffen. Amsterdamer Effektenbörse. ansSTERDAR, 14. Mal. Devlsenmarkt.) 14. 13. 81.89——52 30— 51.82——52.35.— 12.03½.1243½ 12.58%½12.14% 47.20.— 4740— 47.80—17.50.— Scheck auf Berlinn Soheck auf London Scheck auf Paris Scheck auf Wien Amsterda m, 14. Mai.(.TB) Der Marat wWar still. Schiflahrtsalctien lagen fest. Es notier- ten: Offiziell: Sproz. Niederl. Staatsanleille 90½10(997½8). In Offiziell: 3proz. Ohligat. Niederland 72½1(Iz-=). Foyal Dutch Petroleum Gesellschaft betrug der Feingewrinn im verllosse-· 184(181). Atchison, Topeka u. Santa FéE 99¼ (90 ½4). Rock Island 76(78). Southern Pacific 88½(88½). Southern Railways 16—(16½). Union Pacifie 126—(125½). Amalgamated 68½1 (70%). United States Steel Corp. 53— GA). Londoner Effektenbörse. London, 13. Mal. 13. 12 18. 12 2½ Engl. Konsols. 68¾6 68/J Missouri Kansas. 13¼% 13½8 4½% Japan. v. 1905 87% 87% Unlon Paolffſo. 129% 130% Peruvlan oom.— nit.Stat.Steel oom. 55./ 55½ do. pref.—— 227/% Prlvatdlskont... 293 2˙18 Atohlsoen 103¼8 104% Silber 23%8 235% Erie ooom. 259½10 28/8 Warenmärkte⸗ Manmheimer Wiehmarkt. Amtllocher Berloht der birektion des städt. Sohlacht- uns Vieh- hofes.) Mannbeim, den 14. Mai. per 50 Kiio Lebend-Schlachtgewlont 1——— Mk. 2. 81—84 135—140, (alber... 188 Stuok„ 28—91 130—135„ 1 75—78 125—130„ 75—78 125—130„ Sohafe 1.—. a) Stallmastsoh.— Stuok 2 0000 00— 00„ 3. 00—00 00— 00„ 1. 50—52 100—104 b) Weidmastsch. 11 stuek“ 2 40—42 460— 81„ N 5555—— — 105—108 134—136, Sohwelne„ 4853 Stuok) 3.„ 101—103 130—132„ 4.„ 100—101 128—132 5. 96—100 126—128„ 6. 96— 96 121—126„ Es wurde bezahlt für das Stüok: Luxuspferde 000 Stok. 0000—0000 Cerkel 167 Stück, 18—25 Arbeltspfu.—„ 690—0000 2ſer n 11, 12—2 Pferde— St. 2. Söi. 60—000 Tloklein 4„—7 kllchkune— Stlok 000—000 Tämmer 00„ 00—00 Zusammen 844 Stück Handel im Aligemelnen lebhaft. Amsterdamer Warenmarkt. AHSTERDAI, 14. Hal.(Sohlubkurse.) 14. 13. RUb5I, 6en Loko 7 15 88 1 2 5 Lefndl, lfad Loko 56— 584%½ Jun! 55.1½ 55.4½ 1 per Juni-August 54. 55 kaftee, stetig Loko 48.— 43.— Amsterdam, 14. MHal.(Kattde.) Santos per Ma 33,/ per Sept. 32.%, per Dez. 31./. Dudapester Warenmarkt. Budapest, 14. Mai.(WIL.) Der Ge- treidemarkt verlief heute verkehrslos. Wetter: schön. Londoner Müllermarkt. London, 12. Mai.(WIB) Am heufigen Müllermarkt wurde Getreide bei ruhiger Tendenz gehandelt. Weizen stellte sich gegen den letzten Markt 6 Pence höher. Shlieageer Warenmarkt. Chicag o, 13. Mai.(WTIB.) Weizen eröff. nete matt. Die Preise gaben 2 Cc. nach auf über- triebene Voraussage günstiger Ernte in Kanada, ferner baisselautende politische Nachrichten, sowie besseres Wetter im Nordwesten. Später geslfaltete sich die Temdenz fester auf Abnahme der Vorräte und ungünstige Saatenstandsberichte. Der Schluß war matter auf ausländische Exportgeschäfte und Abgaben per Juli, um Verluste zu verhüten. Mais eröffnete matt, C. niedriger auf un- günstiges Argentinien. Später fester auf Deckun- gen. Schließlich erneut matt, auf ausländische Exportnachfrage. Schluß matt. OHlcA80, 13. Mai. 18 12. 13. 12. Welzen Mal 155.— 157—Sohwelne: iulſ 139% 131 ¼ sohwere.35—.35.— Mals Ma 74% 75.½ Speok.95.1055.75-10 Juli 76/ 30 ¼ Schmalz: Hafer Mal 52./ 535/8 Mal.67.65 Schweinezuf. Jull.75.75 i. West. 72 000 87 000 Pork: Mal 17.70 17.80 dv. Ohioago 17000 24 00⁰ Jull 16.05 18.10 Sohwelne; Rlppen: Ma 10.35 10.30 lelohte.70 755— jull 10.55 10.52 New-Lorker Warenmarkt. NewWyork, 13. Mai.(WITB.) Am Wei⸗ zenmarkt war die Tendenz im Einklang mit Chicago matt, später beſestigt auf ungünstige Saateustandsberichte. Die Preise stelllen sich um % bis 3 C. niedriger. Schluß schwach. Baumwolle eröffnete bei fester Tendenz. Im Weiteren Verlaufe bis 2 Punkte niedriger auf baisselautende Privat-Ernteberichte und günstige amtliche Wetterberichte und Lokoabnahmen. Der Kaffeemarkt eröffnete unregelmäßig für nahe Termine. Deckungen fauden für ent⸗ ferute Sichten und Europaverkäufe statt. Schluß Stetig. Rewyork, 13. Mal. 13. 12. 13. 12. Welzen: Baumwolle: loko 2 Red 165½ 167. ewyork loko.70.70 per Mal 159.— 169.— per Mal.22.22 per Jull 135.½ 137.½ per Juli.44.45 Mals ſoko 84.— 85.— per August.63.58 Hehi spr. wW. 690.7% 6990-700 per September.21.59 Getreſdefr. per Oktober.84.82 Liverpool 10.½ 12.— per Dezember 10.01 10.03 London 10.½ 10.%[Petroleum: Baumwolle: roffn. l. oas. 10.— 10.10 Ank. I. atl. H. 10 000 16 009 stand Whit..50.50 in Golhäfen 00 000 9 000 in tanks.—.50 Im innern 00 C00 14 00⁰ Ored. Balan. 135.40 Mewyork, 13. Mal,(Kaffee.) No, 7, xokG 7 ner, Aprll.82 per Ral.90, per junl.00, per Jufl.93-, ber August.00 por September.—, per Oktober—un, per Dezember.1 bor Januar 15,.26,— per Februar.00.— Lomdoner Metallmarkt. London, 13. RMal. Kupfer: Nassa 78.½, 3 Nonate 79,% Elektro per kasse 69—, 3 Honate— Best-Selekted p. Kasse —, 8 fonate. inn: per Kassa 163,.—, 4 fonate 163,.—, Blel per Kassa 19.%, per lan. Tink: ber Kassa 64.—, Antimon————, Queoksilber-.— Glasgower Roheisenmarkt. Gias g0., 13. Hal. Rohoisen. pey Cassa%7, per 523(525). Niederländisch Indische Handelsbank enat 65ö. Wachsender Warenmangel in EnRfand. Die Wirkungen des Krieges machen sich nach „Daily Mail“ vom 6. 5. in den kleineren Oe- schäften Englands bemerkbar. Da die fremden Einkaufsmärkcte verschlossen sind und die Regie- rung viel Material für den Krieg braucht, so sind die Vorräte in vielen Artikeln erschöpft. Metallartikel sind besonders schwer erhält⸗ lich. Messing, meinte gestern ein Kaufmann aus Birmingham, ist wertvofler als Gold. Eine Lon- doner Firma äußerte, daß Dutzende von Dingen nicht mehr gekauft werden könten. Folgende Kr- tikel versuchte sie 2. B. vergeblich zu beschaffen: Fahrradlampen, Fahrradteile, Ninderpistolen, Handlsp'egel, metallene Geldkästen, Patronen für Jagdgewehre, optische Gläser(die Nachfrage der Regierung ist so groß, daß der Verkauf an Pri- vate atl'sgeschlossen ist). Wassergläser, früher 9 sh das Gros, tasten jetzt 18—24 sh, können aber micht geliefert wer⸗ den. Die Cläser kamen sonst aus Belgien, Pasiermesser sind nicht mehr zu bescgatfen, da die Shefl:eld-Schleiter zu Negierungsarbeſſen herangezogen worden sind. „Scotsman““ vom 6. 5. keiſt mit: Eine Abord- nung der nafionalen Vereinigung der Fleischhand⸗ ler äußerte sich neulich vor dem Landwirtschrafts- amt in Edinburg folgendermaßen: Der gegenwärtige Mangel an Rind- und Kam⸗ melfleisch hat hauptsächlich seinen Grund darin, daß die Regierung alle eintreffenden Sendungen von gezeiihftem und gefrorenem Fleisch in Be⸗ schlag nimmt, und die Schlächter daher nur auf die Inlandsfieferungen angewiesen s½ Diese Sind aber nicht genigend, um die Nachfrage zu befriedigen. Daher ist schon die Forderumg atif- gestellt wordden, daß mehr Vieh ge kster und af- gezogen werden sollte. 00 .! Letzte Randelsnach ehftan. Berlfin, 14. Mai.(WIB. Nichtarmtlich). In der heutigen Sitzung des Aufstchtsrates der Deu t. schen Erdöl-Gesellschaft wurde gemag dem Antrage des Vorstandes beschlossen, der auf den 15. Juni einzuberufenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 12 Prozent aut das für das abgelaufene Geschäftsjahr mit demi vollen Betrage gewinuberechtigte Aktienkapital von M. 30 750 000 vorzuschlagen. Das Geschafts- ergebnis würde, obwohl aus den in der englischen Premier-Oil and Ripelin Company vereinigten österreichischen Tochterunternehmungen infolge des Kriegszustandes kein Gewinn vereint werden konnte, eine höhere Dividende ermög lichen. Aus dem Ueberschuß sollen indes in ex- heblichem Umfange Sonderabschreibungen vorge- nommen werden. 1— Ueberseelsche Schlffs-Telegramme Könfgl. holländischer Lloyd, Amsterdam pernambuco, 18. Mai. Dampfer„Gel⸗ riad, am 28. April von Amsterdam, ist heute hier eingetrofſen. 15 Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., Mannheim. Tel. No. 7215. r Wasserstanc beobachtungen im Monat Mai. Datum pehgelstatlon vom Ebeln 10. 11. 12.13.J 14..18. Bemerkungen duningen“) 280 285 272 292 29 290 Abends 6 Uhr 1 9350 24% 5.67.73.70 Machm. 2 Uhr Maxau..31.23.29.29.).7 facnm 2, Uhe Mannheim.82.82.80 7 2 Morgens? Uhr Malnz.94.89.74.4.96.-B. 12 Uhr Kaub.13.16.96.08.03 Vorm. 2 Uhr Kölnn 1J337.30 23.08 Hachm. 2 Uhr vom Neckar: Mannbeim.78.76.58.62.75/ Vorm. 7 Unr Hellbronn.28 0⁰4 0095 90.4.70 Vorm. 7 Ubt *) Heiter + 80. Witterungsbeohacptungem d. meterol. Stattan Maukeim —— 88 15 28 S 8 E batum zolt 30 fS 88 5 88 mm 2* N— 14. Hal Rorgens 7˙⁰ 749.0 14.2 85 Mlttags 2 748.4 19.0 8 6 1„ Abends 9˙ 756.7.4 NNW/ 5 15, Mal Norgens 7˙% 762 1.0 WNW2 1,½7 Höohste Temperatur den 14. Mal 20,80. Tlefste remperatar vom 14.—15. Mal 4,70. Apotheker NMaumeier's Ahstmad ae 5 5 1 bigariligseter). 80 .R. G. M. No. 25 122 nñd 25517 Kerztlich empfohlen.— Deutsches Erzeugnis, Erhältlieh in den Apotheken. 16233 Apotheker Neumeier, Frankfurt am Maln. e Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; ſür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung; I..: Ernst Müller; 5 für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H Direktor: Ernst Müller Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 15. Mai 1915. N eee Der große Krieg. Roman von Poths⸗Wegner. Golden lachte die Juliſonne über dem lieb⸗ lichen Lahntale, und im Kurgarten von Bad Ems ſtand der Blumenflor in voller Pracht. Die Saiſon war auf ihrem Höhepunkt. Alle Promenaden wimmelten von Fremden, und zu. den Kurkonzerten drängte ſich eine ſo große in⸗ terngtionale Menge, wie noch in keinem Jahre vorher. Die Gefahr eines deutſch⸗franzöſiſchen Krie⸗ 28, die kurz vorher ſehr nahegerückt ſchien, war hwunden, die meiſten Diplomaten waren be⸗ reits in die Bäder gereiſt und das große Publi⸗ kum ihnen nachgefolgt. Beſonders hatte ſich nach Bad Ems ein ungewöhnlich großer Frem⸗ denſtrom ergoſſen, denn dieſer Ort war durch die Anweſenheit des Königs von Preußen zur Zeit der Mittelpunkt des politiſch⸗ diplomatiſchen Lebens. Auch der franzöſiſche Gefandte Graf Benedetti war vor einigen Tagen eingetroffen, worin Viele einen Beweis dafür erblickten, daß mit Frankreich nun alles geordnet ſei. König Wilhelm hatte ſeine alljährliche Kur ſchon vor zwei Wochen wieder begonnen und er⸗ höhte durch ſeine Gegenwart den Glanz des Emſer Badelebens. Wo immer auch ſeine ein⸗ faiche, ſympathiſche Perſönlichkeit erſchien, war ſie der Mittelpunkt des allgemeinen Intereſſes, und die Verehrung und Liebe, die er nichb nur bei den Deutſchen, ſondern auch bei allen an⸗ weſenden Ausländern genoß, äußerten ſich bei jeder Gelegenheit. Selbſt Monſieur Hertere, ein reicher Mülhauſer Großinduſtrieller und lei⸗ denſchaftlicher Franzoſe, der ſonſt auf alle Deutſche mit hochmütiger Geringſchätzung her⸗ abblickte, konnte ſich der Macht, die des Königs Perſon auf alle ausübte, nicht entziehen und ver⸗ ſäumte nie, reſpektvoll zu grüßen, ſelbſt, wenn Monſieur Hertsre— ſein Vater hieß noch „Herter“— kam mit ſeiner Gemahlin, einer vol⸗ len, aber ſehr lebhaften Dame, die an einem leich⸗ ten Huſtenreiz litt, ſchon ſeit Jahren regelmäßig zum Kurgebrauche nach Ems und wohnte dann ſtets in der kleinen Villa„Sanſſouci“ an der Naſſauerſtraße, abſeits vom großen Verkehr; angeblich, weil er ſehr zurückgezogen leben wolle und keinen geſelligen Umgang wünſche. Deſſenungeachet aber war er und noch mehr ſeine Gattin ſtets ſehr geneigt, Bekanntſchaften anzuknüpfen, vorausgeſetzt, daß ſie ein„von“ vor dem Namen hatten oder wenigſtens doch einen gut klingenden Titel. So war Herr Hertere auch beim Brunnentrinken mit einem jungen Bayern, Baron Leutſtetten, bekannt ge⸗ worden und hatte ihn bei ſich eingeführt. Haupt⸗ ſächlich deshalb, weil ſeine Tochter Aimée, ein nicht gerade ſehr ſchönes, aber feines, ſympathi⸗ ſches, junges Mädchen, das er dieſes Jahr zum erſten Mal ins Bad mitgenommen, den Wunſch ausgeſprochen, die Reunions im Kurhauſe be⸗ ſuchen zu dürfen, aber nur dann hingehen wollte, wenn ſie einen ſicheren und angenehmen Tänzer zur Seite habe. Dieſen Wünſchen entſprach Baron Leutſtetten in jeder Beziehung: 24 Jahre alt, von ſchöner, ſtattlicher Figur, friſchem, aus⸗ drucksvollem Geſicht, mit blondem Schnurrbart und dabei ſehr liebenswürdig im Umgang. Außerdem war er Kavallerie⸗Offizier, alſo je⸗ denfalls auch ein guter Tänzer. Auf ihn fiel daher ihve Wahl. Die erſte Reunion, die ſie zuſammen beſuchten, fiel denn auch brillant aus; Leutſtetten hatte Fräulein Aimée mehrere Kameraden zugeführt, infolgedeſſen ſie jede Tour getanzt und beſonders in den Francaiſen mit Oberleutnant von Leut⸗ ſtetten ſich ungemein gut unterhalten hatte.⸗ Auch ihre Mama war mit dem Verlauf des Abends ſehr zufrieden geweſen, hatte ſich beim Nachhauſefahren ſehr lobend darüber ausge⸗ ſprochen und dabei bemerkt,„es gebe doch ſehr ſcharmante junge Deutſche.“ Das war auch Aimées Meinu und ſelbſt ihr Papa geſtand er den greiſen Monarchen nur von weitem ſah. dies zu, beſchränkte aber die Scharmantheit nur auf die Süddeutſchen.„Die Norddeutſchen da⸗ gegen“, meinte er,„ſeien meiſt unausſtehlich!“ Damit war die Unterhaltung abgebrochen, denn das Ehepaar war müde und Aimse ganz in ſich ſelbſt verſunken. Die Weiſen der letzten Fran⸗ caiſe klangen ihr noch im Ohr, und ihr liebens⸗ würdiger Tänzer kam ihr gar nicht mehr aus dem Sinn. Nach der franzöſiſchen Regel war ſie, ſeitdem ſie aus dem Saers Coeur zurückge⸗ kehrt, nur wenig mit jungen Herren zuſammen⸗ gekommen und die bei ihnen verkehrten, intereſ⸗ ſierten ſie nicht. Amises Vater pflegte außer mit Verwandten zu Hauſe nur wenig geſelligen Umgang und war ſehr vorſichtig, wen er bei ſich einführe. Außerdem lebte er viel in Paris, wo er ein Zweiggeſchäft hatte, das er ſelbſt leitete. Nun aber war mit einmal ein junger Mann vor ſie hingetreten, der ſowohl durch ſeine Per⸗ ſönlichkeit, wie durch ſein anziehendes Weſen einen ſtarken Eindruck auf ſie gemacht. Ganz ſo, wie Baron Leutſtetten war, hatte ſich ihre Mädchenphantaſie den Mann vorgeſtellt, wie er nach ihrem Geſchmack wäre, und— obgleich ſie ſichs nicht eingeſtehen wollte— ſie war etwas in ihn verltebt und wurde es immer mehr. Ebenſo hatte ſich Fritz; von Leutſtetten an jenem Ballabend für die kleine graziöſe Fran⸗ zöſin ſehr erwärmt, und ſein Intereſſe für ſie war ſo gewachſen, daß er ſeitdem täglich in die Villa Sanſſouci kam und der ſtete Begleiter der Damen Hertere wurde. So traten ſich die bei⸗ den jungen Leute immer näher, und es hatte ſich allmählich ein zartes Liebesverhältnis zwiſchen ihnen angeſponnen, dem Aimsée's Eltern kein Hindernis in den Weg legten. Mama Hertere wartete ſogar ſchon von Tag zu Tag auf eine richtige Verlobung. Baron Leutſtetten war ihr immer ſympathi⸗ ſcher geworden und die Auskünfte, die ihr Ge⸗ mahl über ihn eingezogen, lauteten duraus be⸗ friedigend. Fritz von Leutſtetten gehörte einer alten wohl⸗ habenden bayriſchen Adelsfamilie an, die bei Paſſau an der Donau begütert war und dort in hohem Anſehen ſtand. Seine Eltern waren früh geſtorben. Nach ihrem Tode hatte ein Bru⸗ der des verſtorbenen Barons, der unverheiratet geblieben, Vaterſtelle an ſeinen beiden hinter⸗ laſſenen Kindern, einem Knaben und etnem Mädchen, vertreten, und auch das Jamiliengut verwaltet, deſſen Bewirtſchaftung er ſich auch jetzt noch widmete. Seine Ausbildung hatte Fritz von Leutſtetten in der Pagerie in München erhalten, war dann ſpäter in das 1. Ulanenregiment eingetreten und darin bereits zum Oberleutnant vorgerückt. Von höchſt ehrenhaftem Charakter und ſehr ſo⸗ lide, war er bei ſeinen Vorgeſetzten wie bei ſeinen Kameraden gleich belieht und„die Mann⸗ ſchaften ſeiner Schwadron“, hieß es in einem Bericht,„gingen für ihn durch's Jeuer.“— Alſo ſauter gute Noten! Nach längerem Widerſtreben hatte ſich daher ſchließlich auch Herr Hertsre da⸗ mit abgeſunden, daß er ein Deutſcher war und die Genehmigung zu einer eventuellen Ver⸗ obung mit ſeiner Tochter erteilt. Heute war nun endlich der erwartete große Augenblick gekommen. Baron Leutſtetten hatte offtziell um Aimée angehalten, Herr und Ma⸗ dame Hertere hatten ihm ihren Segen gegeben, ihn gerührt auf beide Wangen geküßt, worauf das junge Brautpaar die Verlobungsringe ge⸗ wechſelt und ſich befeligt in die Arme geſunken war. Nachdem ſodann ein ganzer Haufen Depeſchen verſandt worden, die der Welt das freudige Ereignis verkündet, hatte Mama Her⸗ tere ein ausgewähltes Feſtmahl arrangiert, zu dem ihr Herr Gemahl ſeine Orden angelegt und einen begeiſterten Toaſt gehalten, in dem er feierlich eine Verbrüderung zwiſchen Frankreich und Süddeutſchland vorgeſchlagen. Aber er hatte damit wenig Glück. Das Brautpaar ſchenkte ſeinen Ausführungen kaum Beachtung, war nur mit ſich ſelbſt beſchäftigt und ſaß Aug in Auge und Hand in Hand, die Herzen von freu⸗ digen Zukunftshoffnungen geſchwellt, ſchweigend nebeneinander. Das wurde Papa Hertere aber bald langweilig, er nahm daher ſeine vorher unterbrochene Zeitungslektüre wieder auf. (FJortſetzung folgt.) Kaffee Hag im Kriege. 2449 Zu einer Zeit, während welcher an das Leiſtungsvermögen und an die Nervenkraft unſerer Soldaten ſowohl als auch an die in ihrem Beruf Verbliebenen hohe Anforderungen geſtellt werden, iſt es von Wichtigkeit, ſolche Genußmittel zu gebrauchen, die durch ihre beſonderen Eigenſchaften zur Schonung der Geſundheit beitragen. Zu dieſen Genußmitteln gehört Kaffee Hag, der coffeinfreie Bohnenkaffee, der nach allen Erfahrungen und ärztlichen Feſtſtellungen nicht nur durch ſeine Güte volle Anerkennung verdient, ſondern auch Herz⸗, Nerven⸗ und Magen⸗ leidenden und ſonſtigen Kranken zuträglich iſt. Verſuchen Sie ihn, er wird von Ihrem Kaufmann geführt. Stimmen aus dem PDublikum. Unfere Feldgrauen im Friedrichspark. Leider vermißten wir ſchon am vergangenen Mittwoch und ſo auch heute nachmittag wieder unſere lieben Feldgrauen, die der Erholung ſo ſehr bedürfen, in unſerem gerade jetzt ſo herr⸗ lichen Friedrichspark. Warum dieſe Beſtim⸗ mung:„Mittwoch nachmittag iſt das Krieger⸗ heim geſchloſſen“!? Die Abonnenten ſehen ſtets mit herzlicher Freude, wie unſere lieben, tapferen Feldgrauen ſich ſo gerne in dem ſchönen Friedrichspark aufhalten, um ſich da zu erholen. Könnten wir ſo ruhig in dieſem Park ſitzen und den Konzertklängen lauſchen, wenn unſere mutti⸗ gen, braven Truppen nicht ihr Herzblut geopfert hätten, um den Feind unſerm teuren Vaterlande fernzuhalten? Täglich und ſtündlich ſollen und dürfen wir daran erinnert werden, was wir denen ſchulden, die da draußen in Not und Tod für uns und unſer Heim kämpfen. Wir unter⸗ zeichneten Abonnenten und mit uns ſicher alle anderen würden uns von Herzen freuen, wenn in Zukunft auch an den Mittwoch Nachmittagen unſere lieben Feldgrauen ebenſo wie an anderen Tagen freien Zutritt in den ſchönen Friedrichs⸗ park hätten. Wir müßten uns ja ſonſt ſchämen, ihnen, die draußen enter den entſetzlichſten Stra⸗ vazen für uns kämpften, den„Platz an der Sonne“ wegzunehmen. Wir ſind überzeugt, es bedarf nur dieſer An⸗ regung, um die verehrl. Parkverwaltung zu be⸗ ſtimmen, unſern diesbezüglichen Wünſchen ent⸗ gegenzukommen und ſich dadurch auch den Dank 8155 oft ſchwergeprüften Feldgrauen zu ver⸗ Dtenen. Mehrere alte Park Abonnenten. Pfalz, Beſſen und Umgebung. Darmſtadt, 13. Mai. In Michel⸗ ſtadt i. O. iſt am Dienstag in der Hofraite des Bäckermeiſters Schmerker ein Schadenfeuer aus⸗ gebrochen, das bei der warmen Witterung ſehr raſch einen großen Umfang annahm. Das Feuer verbreitete ſich über eine Anzahl Hinter⸗ und Nebengebäude der Umgebung und wurde das Rettungswerk umſo mehr erſchwert, als die mei. ſten der dortigen Bewohner, als arme Leute, den auf Dienstag fallenden Holztag benützten, um ſich entſprechendes Brennmaterial herbeizuſchaf⸗ fen. Die meiſten Familien waren daher nicht zu Hauſe. Ueber die Urſache reſp. Entſtehung des Feuers iſt nichts feſtzuſtellen und wird Brand⸗ ſtiftung vermutet, umſomehr, als auch am gleichen Vormittag in der am Friedhofsweg ge⸗ legenen Hofraite des Zimmermannes Dingeldein ebenfalls aus bis jetzt unaufgeklärter Weiſe Feuer ausbrach, das aber auf ſeinen Herd be. ſchränkt werden konnte. Unterſuchung iſt im Gange. Gerichtszeitung. * Aus dem Schöffengericht. Gegen drei Bäcker⸗ meiſter, die mindergewichtiges Brot lieferten, den Datumſtempel nicht verwendeten oder an anderen Tagen als Samstagen Kuchen backten, wurde auf Geldſtrafen von 20, 30 und 50 M. erkannt.— Ein teures Vergnügen leiſtete ſich der 48 Jahre alte Wagner Anton Fuß am 14. April. Er hatte kurz zuvor mit einem Wirt in G 5 kleine Reibereien gehabt, kam aber dennoch am fraglichen Abend mit zwei Begleiterinnen in das Lokal. Die Kellnerin frug die Mädchen, was ſte zu trinken wünſchen, für ſich ſelbſt beſtellte der Angeklagte ein Viertel Wein, und als es ans Bezahlen gehen ſollte, weigerte er ſich, die Zeche zu begleichen. Ja er wurde frech gegen Wirt und Wirtin, ſodaß dieſe genötigt waren, ihn hinauszubefördern. Draußen ſchlug er dann aus Wut zwei große Schaufenſter im Werte von 150 M. ein. Der wegen Sachbeſchädigung ſchon vorbeſtrafte Angeklagte wurde zu einer Gefäng⸗ nisſtrafe von 2 Monaten verurteilt.— Wegen Unterſchlagung hatte ſich der Taglöhner Johann Wieland zu verantworten. Er hatte ein Fahrrad, das er auf Abzahlung unter Eigen⸗ tumsvorbehalt gekauft und auf das er erſt 35 M. bezahlt hatte, an einen Unbekannten zu 35 Mark verkauft. Das Urteil lautete auf einen Monat Gefängnis.— Einen dummen Streich lieferte der Erdarbeiter Otto Kuntz. Vor dem Hauſe G2, 3 ſah er ein Fahrrad ſtehen; flugs ſetzte er ſich drauf und fuhr bis zum Marktplatz. Dort ſtieg er ab und beſah ſich erſt einmal das ge⸗ ſtohlene Rad von allen Seiten. Dieſen Vorgang beobachtete ein Kriminalſchutzmann, er ſchöpfte Verdacht und ſteuerte friſchweg auf Kuntz zu. Seinen Fragen konnte der ungeübte Raddieb nicht ausweichen und ſo wurde das Bürſchchen verhaftet, ehe er ſich des Beſitzes fünf Minuten erfreut hatte. Der Angeklagte iſt nur mit einem Verweis vorbeſtraft und es wurde ihm ſtraf⸗ mildernd berückſichtigt, daß er mehr in jugend⸗ lichem Leichtſinn als raffiniert gehandelt hat, andererſeits fiel erſchwerend in Betracht, daß Fahrraddiebſtähle hier an der Tagesordnung ſind und daß ſie empfindlich beſtraft werden müſſen. Das Urteil lautete auf einen Monat abzügl. der erlittenen Unterſuchungs⸗ haft. Büchertiſch. * Reiſe zur deutſchen Front von Ludwig Gang⸗ hofer.(Verlag von Ullſtein u. Co., Berlin und Wien /1 Mark.) Unter den packenden Schilderun. gen Ganghofers vom weſtlichen Kriegsſchauplatz, die hier geſammelt vorliegen, ſind Berichte, deren Inhalt ſchon bei ihrer erſten Veröffentlichung im ganzen deutſchen Volk bekannt wurde: die Berichte über Ganghofers Unterredungen mit dem deut⸗ ſchen Kaiſer. Seit dem Anfang dieſes Jahres hält ſich der baheriſche Dichter, ins Große Hauptquartier eingeladen, in Frankreich auf. Die erſchütternden und gewaltigen Eindrücke der Schlachtfelder, die ſeine Augen geſehen haben, legt er in dieſem Buche vaterländiſcher Begeiſterung nieder. *„Im Banne des deutſchen Adlers“ heißt der neue Kriegsroman von Alfred Funke, der zwei große Probleme behandelt: Die Stellung der euro⸗ päiſchen Kulturwelt, an deren Spitze das Deutſch⸗ tum marſchiert, im Gegenſatz zur aſiatiſchen Bar. barei, die Rußland verkörpert, und den großen Konflikt, in den die perfide engliſche Politik und die ſcheinheilige engliſche Moral alle höheren, edleren menſchlichen Ideale verwickelt. Nur ein Dichter von großen Gaben, von umfaſſender Men⸗ ſchen⸗ und Weltkenntnis konnte den Konflikt in dieſer anſchaulichen, ergreifenden Form löſen, die zu den beſten pfychologiſchen Leiſtungen gehörk. Prachtvolle, farbenglühende Schilderungen aus dem ſonnigen Süden, aus dem eiſigen Rußland, mutige Kreuzerfahrten und tobende Seegefechte entrollt Alfred Funke in wahrhafter Genialität und packender Gewalt. Funkes neuer Kriegsroman regt zur Erkenntnis des deutſchen Gedankens in der Welt an.— Zur Sendung an unſre tapferen Krieger im Felde iſt der Roman„Im Banne des deutſchen Adlers“ von Alfred Funke als„Feldpoſt⸗ ausgabe“ verſandfertig verpackt(Porto 10 Pfg.) zu haben. Soche Feldpoſtbriefe werden viel Freude und angenehme Unterhaltung bieten. Beſtellungen nehmen alle Buchhandlungen entgegen, wo eine ſolche nicht bekannt iſt, beſtelle man beim Verlage W. Vobach u. Co., Leipzig. * Franzos und Ruß in Spfiritus heißt die neue Kampfſchrift in Bild und Wort, die der„Simpli⸗ ciſſtmus“ als Gegenſtück zu ſeinem mit ſtürmiſchen Beifall aufgenommenen„Gott ſtrafe England“!⸗ Bändchen ſoeben herausgebracht hat.(Preis 1.) Abermals haben ſich die bekannteſten Zeichner und Schriftſteller aus dem Simpliciſſimus⸗Kreiſe zu einem kleinen Prachtwerk politiſcher Satire zuſam⸗ mengefunden. In 116 ſatyriſchen Zeichnungen und einer großen Anzahl von Textbeiträgen wird das unnatürliche Brüderpaar Franzos und Ruß„ſe⸗ ziert“ und„in Spiritus präpariert“— nach dem Eingangsrezept: „Wie man, vom Wiſſenstrieb gelenkt, Geſchwülſte oder Mißgeſtalten In ein Gefäß mit Weingeiſt ſenkt, Um ſie der Forſchung zu erhalten, So ziehn wir hier ein rares Paar Gewiſſermaßen auch auf Flaſchen, Und bieten es zur Anſicht dar. Wer Luſt hat, möge daran naſchen.“ Um nicht minderwerige Nachahmungen zu erhalten in Ahnlichen Packungen, achte man stets auf den Rotten Names„ Dr. Weinreich“. Seit Jahren laut Attest des Oberhofmarschallamts von den Hofhaltungen zahlrejchen anderen Hofhaltungen, militärischen Bekleidungs- ämtern u. viel. Privathaushaltungen ständig verwendetes, zuvorlässig wirkendes Hottenschutzmittel. Zu beziehen durch alle besseren Drogerien, Apotheken, Parfümerien Broschüren und Pharmakon-g kt, Oh Sr. Majestät des Kaisers Anerkennungsschreiben 15 durch die Usohaft, G de Fabrik, Frankfurt a. H. Ve No. 1 des rung! des 2 15. J den beſchl jährl mein ſehen bedü ſiger Sum 15. J Gr raus woh Ante! Rück hier wohn und hörig deren dem nrneere F 11 4 5 ö Samstag, den 15. Mai 1915. General⸗Anzeiger 7. Seite. Statt besonderer Anzeige. Den Heldentod für's Vaterſand starb am 13. Mai im Lazarett Elisabethenschuſe Mannheim infolge eeiner sich auf dem Schlachtfelde zugezogenen tük-⸗ kischen Kranßheit unser innigstgeſiebter, hoffnungsvoſſer Sohn, Bruder, Onkel und Neffe Josef Schneider Einjahr.⸗Unterofflzier und Offizieraspirant im Reserve-Infanterie-Regiment 81 im Aſter von 18½ Jahren. Mannheim, Siegen, Dortmund u. Marburg, 14. Mai 1913. Die tieftrauernden Hinterbſiebenen: I. d. N. Robert Schneider. Die Ueberführung zum Hauptbahnbof findet Samstag Nachmittag.30 vom Friedhofe aus statt. Das feierſiche Re- quiem ist am Samstag Vormittag 7 Uhr in der Jesuitenkirche. 2 Statt besonderer Anzeige. Den Heldentod für das Vaterland fand mit 19 Jahren unser tapferer, guter Sohn und Bruder Fähnrich Albert Baler im Hohenzollern-Regiment 40. Fr starb am 13. Mai an den schweren Wunden, welche er bei Ausübung edler Nächstenliebe am 29. April erhalten hatte. Mannheim-Neckarau, den 15. Mai 1915. In tiefer Trauer: Famlilie Dr. Baier. Die Beerdigung fludet am 17. Mai, nachmittags 3½ Uhr von der Leichenhalle Neckarau aus statt. Von Beileidsbesuchen bittet man absehen zu wollen. Ales E PHIR HNHeu Bleiben Scldmender Sernuhges. TH Berlir NMiederlassung Mannbeim p 5, 15/18. Vetkranenfürſorge. No. 158851. Aus Anlaß. 1 Die Beerdigung des Unter- offiziers Bhillpp Bendler findet des 28⸗Jährigen Regie⸗ 0 beue Samstag. nachm. 3 Uhr rungsjubiläums S. M. des Deutſchen Kaiſers— von der hiesigen Leichenhalle aus statt. 15. Juni 1013— iſt von den ſtädtiſchen Kollegien beſchloſſen worden, all⸗ jährlich 8000 Mk. im Ge⸗ meindevoranſchlag vorzu⸗ ſehen zur Unterſtützung bedürftiger ortsanſäſ⸗ liger Veteranen. Dieſe Summe ſoll für 1915 am 15, Juni verteilt werden. Grundſätzlich ſollen da⸗ raus alle in Mannheim 1 0 11 5 unterſt werden, ohne Rückſicht darauf, ob ſie gier den Unterſtützungs⸗ wohnſitz erworben haben und welche Staatsange⸗ hörigkeit ſie beſitzen, weun eten Einkommen nach dem Gemeindeumlagere⸗ aſter 1600 Mark jährlich uicht ſtberſteigt. Etwaiges Kapital⸗ oder Liegen⸗ ſchafsvermögen ſoll dabe außer Betracht bleiben. Die Unterſtützung be⸗ krägt im Einzelfall zunächſt jährlich 20 Mk.; ſie ſoll zu dieſem Jahre am 15. Juni durch die Stadtkaſſe ausbezahlt werden. Die einzelnen empfangsberech⸗ ligten Veteranen werden Statt beſonderer Anzeige. Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß Freitag nachmittag unſer liebes Kind 4370 Karlchen Müller nach kurzem ſchwerem Leiden im Alter von 7½ Jahren fanft entſchlafen iſt. Mannheim(U 4, 29) 3. St., den 15. Mai 1915. In tiefer Trauer: Familie Rarl Müller. Die Beerdigung ſindet Sonntag, nachmkttag 4½ Uhr von der Friedhofskapelle aus ſtatt. 8 Todes⸗Anzeige. Tieferſchüttert die ſchmerzliche Nachricht, daß meine treubeſorgte Gattin, unſere gute Mutter, Tochter, Schweſter, Schwägerin und Tante Hans Grünewald cand. phil. Im tiefsten Schmerze: Dr. Wihelm Grünewald Anna Grüneweld, geb, Nebel Else QArüneweld. Mannheim-Waldhof, Lüneburg, den 14. Mai 1915. Von Beileldsbesuchen bittet man absehen zu wollen. Am 6. Mai fiel unser einziger heißgeliebter Sohn und Bruder ſpäter noch beſonders be⸗ nachrichtigt werden. ir erſuchen alle Vete⸗ ranen aus den Kriegs⸗ jahren 1870/1 und jene aus früheren Feldzügen ſowweit ſie einem Militär⸗ verein nicht angehören, und den erwähnken Be⸗ bingungen entſprechen, unter Vorlage des Mili⸗ lärpaſſes und des letzten leuerzettels um Gewäh⸗ kung der Veteranenunter⸗ büung nachzuſuchen. Die Anträge können inner⸗ halb der üblichen Büro⸗ zeit bis einſchließlich 31. Mai ds. Is. mündlich beim de eene Gimmer 57 des Rathaufes geteettelt werden. eteranen, die einem Militärverein angehören, Frun Kütharina Hagen geb epreng nach kurzem ſchwerem Leiden im Alter von 39 Jahren ſanft entſchlafen iſt. 4392 Um ſtille Teilnahme bitten Die tieftrauernden Hinterbliebenen Johann Hagen, Schmiedmellter. Rheinau, den 15. Mat 1915. Die Weerdigung findet Sonntag, den 16. Mat, nachmittags 4 Uhr von der Leichen⸗ halle Mannheim aus ſtatt. Mütterberatungs⸗ und Sünglingsfürſorgeſtelle Die Mülterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der Säuglingsſterblichkeit entgegenarbeiten und ſie bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Müttern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspflege daſelbſt einfinden, Belehrung und Rat unentgeltlich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Müttern, die aben ihre Unterſtütz⸗ 92 ungs Sichließ ibre Kinder felbſt ſtillen, unter beſſimmten Voraus⸗ 1 5 0e ſetzungen Stillyprämien(14tägige Geldbeihilfen) zu⸗ gewendet. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger I4Atägiger Vorſtellung des Säuglings in der Negel bis zur Beendigung des 3. Lebensmonats des Säug⸗ lings gewährt. 5 Die Sprechſtunden der Mütterberatungsſtelle ſtehen Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte offen und ſinden jeweils Dienstags und Freitags nachmittags von/ 5 bis ½6 Uhr im alten Rathaus Lit. F 1 2. St. Zimmer 23 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter unterſtützung und ihre Annahme hat nicht die Be⸗ einträchtigung polttiſcher Rechte zur Folge. Mannheim, den 6. März 1915. 4347 Ju gendamt: Frachtbriefe ihres Vereins zu richten. Mannheim, 4. Mai 1915. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Sauter. Schneiderin empfiehlt ſich u Aufertigen von Bluſen öcken u. Kinderkl. 51168 3, 13 4 Treppen. ſoſe 5 rtder Zeitentſprechend Arttkel z. Vertricb. Nahr⸗ bevorzugt. eb. unt. 4874 an die seſchöfts feüe. Haas ſchen Buchdruckerei. Steit Vesonderer Anzeige. Sohn und Bruder Leutnant der Reserve im Res.-Inf.-Regt. Nr. 40 Schmerzerfüllt machen wir Verwandten, Freunden u. Bekannten die traurige Mitteilung, daßg unser innigstgeliebter unvergehlicher 41372 inmuth Inhaber des eisernen Kreuzes und der silbernen Verdienstmedaille am Bande der miliärischen Karl-Friedrich-Verdienstmedaille, * am 11. Mal durch Granatsplitter schwer verletzt, den Heldentod für das Vater- jand gestorben ist. Mannheim, den 15. Mai 1915. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Escpold RNeinmuth, Oberreallehrer Karoline Neinmuth, geb. Kalser Rienard Nelnmutn, Flaanzamtmann Hilda Neinmuth Von Zelleidsbesuchen bitet man sbsshen zu wollen. Nacheinigen Tagen ſpur⸗ los verſchwunden waren meine Pickeln und Miteſſer durch Obermeyer's Med.⸗ Herba⸗Seife, andere ver⸗ fagten vollſtändig. Dies beſtätigt Herr M. Nothas in Schönthal. Herba⸗Seife à Stck. 50 Pfg., um ea. 30% der wirkfamen Stoffe ver⸗ ſtärkt Mk..—. Zur Nach⸗ behandlung Herba⸗Creme àA Tube 75 Pfg., Glasdoſe Mk..50. Zu haben in den Apotheken u..5. Drogerien v. J. Ollendorf, P 4,1; Th. von Gichſtevt, N 4, 18/14; Fr. Becker, G 2, 2: Ludwig & Schütthelm, 0 4, 8 u. Filiale Friedrichspl. 19 L. Büchler, L10,6; B. Karb Nachf.,E1,11; R. Knieriem, Traitteurſtr. 52; Storchen⸗ Drogerie, Marktplatz; K. Muühlhardt, Mittelſtr. 86: Gruſt Huppertz, Schwetz⸗ ingerſtraße 26; E. Meurin, F I, 8; Arth. Röhnert, Re; G. Echmidt, Seckenheimer⸗ ſtraße 8; H. Merckle, Gon⸗ tardplotz 2; Carl Betz, Gon⸗ tardplatz 8, ſowie i. d. Par⸗ fümerien v. O. Heß, E1,16; J. Brunn, Q1, 10: M. Dettinger Nachf., F 2, 2; in Neckarau: Drogerte A. Schimitt u. Drog. A. Seitz. 120•1 VBerhütung von Wald⸗ bränden betr. Zur Verhütung von Waldbränden wird gemäß § 368 Ziff. 8 R. Str..B. und§ 23 Ziff. b P. Str.G. B. das Rauchen in ſämtlichen Waldungen des Amtsbe⸗ zirks Mannheim bis 1. Ok⸗ tober ds. Js. verboten. Zuwiderhandelnde wer⸗ den vorbehaltlich etwaiger Verfolgung wegen Brand⸗ ſtiftung an Geld bis zu 60 Mek. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Die Bürgermeiſterämter bezw. Stabhalterämter werden angewieſen, dies in ihren Gemeinden auf ortsübliche Weiſe bekannt zu machen, das Waldhutperſonal zu enauer Auſſicht anzu⸗ alten und Anzeigen gegen Ortsangehörige durch Strafverfügung zu erledi⸗ gen, ſolche gegen Nichtorts⸗ angehörige aber zur Ver⸗ folgung hierher abzugeben. Der Vollzug diefer Ver⸗ fügung iſt anher anzu⸗ zeigen. Mannheim, 1. Mat 1918. Großh. Bezirksamt Abt. IILa. Nr. 15398 J. Vorſtehendes bringen wir hierdurch zur öffentlichen Keuntnis. Maunheim, 10. Mai 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 4628 Nrbeitdausſchreibn Für den Neubau der Dieſterwegſchule ſollen im Wege des öffentlichen Aus⸗ ſchreibens die Herſtellung des Schulhofes und der gärtneriſchen Anlagen vergeben werden. Ange⸗ bote hlerauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, den 19. Mat 58. Js. vormittags 10 uhe an das ſtädttſche 88 bauamt Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer 125 ein⸗ zureichen, woſelhſt die Er⸗ öffuung dereingegangenen Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. 4592 Angebotsformulare ſind im Baubüro der Dieſter⸗ wegſchule, Eingang Meer⸗ lachſtraße, erhältlich, wo⸗ ſelbſt auch nähere Aus⸗ kunft erteilt wird. Mannheim, 4. Mai 1915. Städt. Hochbauamt: Perrey. Herzlichſte Bitte! Herzlichſte Bitte! Schwer leidend. ſchwacher Mann, früh. Buchhändler, ſeit Herbſt 1914 ſchwer er⸗ krankt und.d. Zeit immer an's Bettgefeſſelt, ſolltemit ſeiner ebenfalls leidenden u. durch die dadurch über ſiebenmonatl. Pflege ihres Mannes ſehr zurückgekom. Frau, bald in ein Ge⸗ neſungsheim, bedarf jedoch die dazu erforderlichen vor⸗ geſchrlehen. Kleider, Leib⸗ wäfche, Kragen, Handkoffer uſw. Er bittet barmherzige, gütige Woßhltäter recht herzl. um gütigſte Ueber⸗ laſſung von abgelegten Kleidern, Leibwäſche uſw. für ſich u. Frau. Für ſalles von Herzen dankbar. Näh. in der Gefchäftsſtelle. 51085 Prima Eiernndeln 2ühne Mehlmarken ⸗ empfiehlt das Erſte Mann⸗ heimer Eiernudelgeſchäft E. Seitz, Q 2. 8 gegenüb. der Konkorbdten⸗ Elrche. 51170 8. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 15. Mai 1 Trog.Raf-I. Nategal-Theater ANNHEINM. Samstag, den 15. Mai 1915 II. Volgsporſtellung Cdvalleria rusticaua (Dizilianiſche Bauernehre) Sper in einem Aufzuge. Nach dem gleichnamigen Bolksſtück von G. Verga bearbeitet von G. Targoni⸗ Tozetti und G. Menasci— Muſik von Pietro Mascagni Spielleitung: Eugen Gebrath Mufikaliſche Leitung: Adolf Strauß Hierauf: Die Pupnenlee Pantomimiſches Ballett⸗Divertiſſement v. J. Haßreiter und Gaul— Muſik von J. Bayer— Einſtudiert von Aennie Häns— Dirigent. Leo Körner Kaſſeneröff. 7½ Uhr. Anf. 8uhr. Ende 10 uhr Nach der Oper größere Pauſe Volksvorſtellungs⸗Preiſe. Am Großh. Bofktheater Sonutag, 16. Mai. Abonn. A 46 mittl. Preiſe Der Freiſchütz Anfang 6 Uhr Friedrichspark. Sonntag, 16. Mai, nachm.—6 und adends—11 uhr —— Konzerte ⸗ der Kapelle Petermann. GEintrittspreiss0Pf., Kinder 20Pf., Abonnenten frei. Anmeldungen zum Jahresabonnement werden an unſerer Kaſſe(Eingang zum Park) entgegen⸗ genommen. Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Samstag, den 15. Mai 1915. Jeſuitenkirche. Von 3 Uhr au Beichtgelegenheit. (Es beichten auch die Mitglieder des kathol. Dienſt⸗ botenvereins).— Abends ½8 Uhr Maiandacht mit Prozeſſlon und Segen, zugleich Andacht für Heer und en: ee e e Ralken und ereN rasch mit anmufigem Wran umgpinnen und allem Unansehnlichen am Haus und ia Garten schnell ein farbenprächtig blumiges Kleid überwerfen, süssen Wohlgeruch über cdie Umgebung ausbreiten, den Balkon in ein kleines Blumenparadles Verwandekn. Ein solches 90 Sortiment Balkonschmuck-Samen Pfg. 2 Sortimente Samen NM..75, Blumengärtnerelen Petersel- Erlurt, Lieferanten für Se. Majestät den PDeutschen Kaiser. 75 Jetzt sehr billig: Samen, Pflanzen, Rosen eto.; umsonst. 1636 7 Einquertierung übernimmt mit voller Pension(tadellose Betten) Restaurant zum wilden Mann N 2, 13. Telepk. 6684. 40839 Granat⸗RNeifen won feindlichen Granaten) werden zu Armbänder umgearbeitet. 40523 M. Fleig, Q 4, 18, Jumwelier und Gravenr Lieferung ſämtlicher Orden⸗ und Ehrenzeichen. — Arraugieren von Ordensſchnallen. Armee-Uhren gutgehend von.75 272. Franz Arneld Nachf. 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Kurverwaltung Königsteiner Nof Slänzende Hellerfolge 5 bei Nervosität, asthma, 43 Ein e Paradies. Nnie drückende baden. Prosp. frei.d. V Ernſt B. Kauffmann⸗ Stiftung. Das Zinſenerträgnis für das Jahr 1915 iſt be⸗ ſtimmungsgemäß auf 12. Junt zu verteilen. Es ſoll dazu verwendet werden, unbemittelten kranken oder leidenden jungen ledigen Kaufleuten, die im Stadtbezirk Mann⸗ heim angeſtellt oder ſelb⸗ ſtändig tätig und wohn⸗ haft ſind, ohne Unterſchied der Konfeſſion die Mittel zum Beſuch von ärztlich verordneten Kurplätzen oder notwendigen Erhol⸗ ungsaufenthalten zu ver⸗ ſchaffeu. Bewerbungen um eine Zuwendung ſind mit ge⸗ nauer Schilderung der perfönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe und unter Beifügung eines ärztlichen Zeugniſſes binnen zehn Tagen einzureichen. Mannheim, 13. Mai 1915. Königsteln T: Retel Bender. Prosp. frei. Stiftungsrat der Ernſt B. Kauffmaun⸗ 8 Stiftung: (Grand Hötel Königstein) von Hollander. Besitzer: Eduard Stern. 8 4621 Sauter. Teleph. 5.— 7 N Memdhosen 22 9889299920%0 0 2 Reformhosen FTurnhosen Wülrtt, doeDnessesss 6 οõ˖,jẽů˖ ees MWarme Heilquellen It Jahrhunderten- chwarzwald. 8 8 5 bewährt gegen Rheumatismus, Gicht, sowie gegen 480 m d. d. M. Kriegsverwundungen aller Art. 55 Ausfunrucnen Prospekt duroh gig Wildbad. —— eeeee 7, 18, feidelbergerstr. Kriegsriſikoverſicherung ohne Unterſuchung. eine Treppe im Reformhaus Penſions⸗ TCebensverſicherung. Sofortige Auszahlung der vollen Deutſcher Anker und Lebensverſicherungs⸗Aktiengeſellſchaft Grundkapital: M. 3 Millionen. Ariegsverſicherung. Jeder der Wehrmacht angehörende Deutſche, auch wenn er ſchon im Felde ſteht, findet Aufnahme in unſerer Kriegsriſikoverſicherung. Aeine ärztliche Anterſuchung. Summe im Todesfalle. Näheres durch die Direction: Berlin., Eichhornſtraße 9 und die Generalagentur Mannheim, Narl Bodenheimer. Kaiſerring 20 und W. eee 27. Brauns'ſche Stofffarben für Bluſen und Kleider à 10 und 25 Pfg. Pauamaſpäne, ſtaubfrei Drogerie Karb Jnh. HB. 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Quartier⸗ anſprüche anderer Stadtteile können während dieſer Zeit nicht zur Auszahlung gelangen. Ein Auſpruch. der innerhalb dieſer Friſt nicht zur Anmeldung kommt, gerät nicht in Verluſt, kann aber erſt nach der Auszahlung an alle übrigen Stadtteile wieder geltend gemacht werden. Die Anmeldung der An⸗ ſprüche erfolgt unter Ablieferung der Quartier⸗ ſcheine im Einquartierungsamt, Rathaus Zimmer 1 (Turmſaal), geöffnet täglich von—12 und—6 Uhr, Mittwoch und Samstag Nachmittag geſchloſſen. Schrift⸗ liche Einlieferung von Quartierſcheinen, namentlich ſolcher Stadtteile, die zur Erledigung nicht aufgerufen ſind, bitten wir zu unterlaſſen. Mannheim, den 12. Mai 1915. Städt. Ginquartierungsamt: Dr. Meltzer. pie Deutsche Node 1915 4 pff. Mae Mus 95 5 zum Selbstkoch. mit Meyers Gelee-Extrakt in all. Frücht. zu haben Pak. für 4 Pfd. 60 Pfg. 3 Pak. 1. 25 Ak 4 Pfa. 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Bezirksamt. Abt. IV. gez.: Stehle. 4966 Nr. 15808J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Keuntnuis. Manuheim, den 10. Mai 1915. Bürgermeiſteramt: Flnter. 4622 Freiwillige Feuerwehr; „Sountag, 16. Mai hat die geſamte eeereenees Heute Samstag zum letzten Male Das mit so grossem Beifall aufgenommene Mai-Programm. Morgen Sonntag Abend 8/ Uhr .TH. SrSten. Male Die Nachmittagsvorstellung fällt wegen Vor⸗ bereitung zur Abendvorstelluns aus). Vom 16. Dis 25. Mai Unwiderruflich nur dlese 10 Tage! Hurzes Gastspiel Helene Merviola und Loevwe 92 5 Das kommt Musikalischer Schwank in 3 Akten von Otto Härting. Musik von Martin Knopf. In Szene gesetzt von Edmund Loewe. Waldes. Deutsches Techaus 0 6, 9 Mannheim 6, 9 gibt während der Spargelzeſt Abendplatte für! Nb. bestebend in 0 1 Dertlon Spargel mit Tunke ung westf. Schinken od. Pfannkuechen 1 Kl. Fl. Weiswein(hringer! 30P, 1 kl.„ Rotwein[(Wachenhelmer) 30 Pf. 1 Kl.„ Notwein(Zurgunder) 680Pf. Naibewie vorzügl. 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Kirchen⸗ und Almoſenfonds für 191575 „Desgleichen des Ortskirchenſteuervoranſchlags VTT 16865 Erfatzwahl eines Kirchenälteſten. Mannheim, den 10. Mai 1915. Gvang. Kirchengemeinderat: N Do — 1 24 Dr. Oeffentliche Verſteigerung Montag, 17. Mai 1915 mittags 12 Uhr werde ich im hieſigen Börſeulokal gem.§ 373 .G. B. gegen bare Zahlung auf Rechnung deſſen, den es angeht, öffentlich verſteigern: 300 Säcke türkiſche Pferde⸗ bohnen, gereinigt, im Ge⸗ ſamtgewicht von 30 000 Kilo. Mannheim, den 14. Mai 1915. Brehme, Gerichtsvollzieher. Süddeutsche Bank Abtellung der Pfälzischen Bank. D4,9/0, Mannheim. 4,9/10. Telephon Nr. 260, 641 und 1964. Hapital u. Reserve Mk. 60000000.— desorgung aller bankmässigen beschäfte Sesondere Abteilung für den An⸗- und Verkauf von sämtlichen Werten ohne Börsennotiz. Annahme von 40420 Baar-Deposften zu näher zu verelnbarenden Zinssitzen 5 pefein der Blinden von Mannbeim- Lüduigshafen und Umgebung E. V. Mannheim empfiehlt sieh zur Anfertigung n. zum Bezug von Korb- u. 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Jult 1910 wird beſtimmt, daß wegen ungerechtfertigter Schul⸗ verſäumnis eines Kindes gegen Eltern oder Stell⸗ vertreter§ 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches vom 31. Oktober 1863 zur Anwendung kommt, ſofern die vom Bürgermeiſteramt wiederholt erkannten Geldſtrafen fruchtlos geblieben ſind. 8 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches lantet: „Mit Haft bis zu drei Tagen oder an Geld bis zu 20% werden Eltern oder Pflegeeltern, Vormün⸗ der, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne ge⸗ nügende Entſchuldigung unterlaſſen, ihre ſchulpflich⸗ tigen Kinder, Pflegekinder, Mündel, Dienſtboten und Lehrlinge zum Schulbeſuch anzuhalten, wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbarer Verſäumniſſe wiederholt mit Geldſtrafen belegt worden ſind.“ Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach 8 20 der Schulordnung vom 12. Februar 1918 die Verwendung der Kinder zu gewöhnlichen häus⸗ lichen, landwirtſchaftlichen oder gewerblichen Geſchäf⸗ ten nicht als genügender Entſchuldigungsgrund be⸗ trachtet werden darf. 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