Celegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Bezugsprets: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt einſchl.Poſtaufſchlag M..72 im ierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. 2 5 5 5 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Anzeigen: Rolonel-Seile 30 Pfg. Schriftleitung..... 577 Reklame⸗Seile...20 Nck.— Verſandleitung u. Verlags⸗ 5 buchhandlung.. 218 u. 7569 der Stadt Nannheim und Amgebung 8 5 ö — rer eeeeeeer Zweigſchriftleitung in Berlin Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Beilagen: Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗hlatt. Nr. 262. Maunheim, Freitag, 28. Mai 1915. Schwere franz „ rr nre mn, ahlre borbereitung an. Es kam zu 2r ikterke n Der franzsſiſche Bericht. Tribune, daß die Wahrheit über die britiſchen kaugliche Leute gebe. Man mtüſſe ſie direkt von 2 5 nächtlichen Kämpfen, die mit einer Pari8, 28, Mal.(WT. Nichtamtlich) Verluſte bei Neuve Chapelle wohl nie bekannt den Fahrzeugen der reichen Bürger wegholen, bl ſchweren Niederlage der Franzo⸗ Der 90 amtliche Bericht 15 werden dürfte.„Drei Generale wurden e Times, Lord en machte wäh⸗ u ver⸗ det zeſagt: Die belgiſchen Truppen haben geſtern infolge der unverantwortlichen Fehler, die die rend der Feiertage auf dem Strande von Black⸗ 4725 ſen endeten. beſagt: Die belgiſchen Truppen haben geſtern! 5.ſelbſt den Werber, inde die Strand⸗ 1 In den Vogeſen gelang es dem Feinde zwei deutſche Angriffe nördlich und füdlich von] britiſche Artillerie beging, kaltgeſtellt“, 1 0 5 ſo den Werber, indem er an die Stran 12b1 Belang 5„[Dirmuiden zurückgeworfen. Der erſte ſagt er u. a.„Die Affäre koſtete England gäſte Anſprachen hielt. 3 müßl, in einem kleinen Grabenſtück ſüdweſtlich von wurde durch einen Gegenangriff abgewieſen,zwiſchen 10 und 12000 Toten und 2 3 1 1 Aann Metze ral ſich feſtzuſetzen. der zweite durch das Feuer aufgehalten. ndeten. Offiziere ſagten mir, daß Northeliffe, Ritchener, French. Daei. 8 In dem Abſchnitt nördlich von Arras fan⸗ die britiſchen Verluſte 18 165 Schlacht Alfred G. Gardiner, der Herausgeber der 1— 06 Ein franzöſiſcher Angriff auf den den heute Nacht zwei Unternehmungen ſtatt. ge 5 4 55 1 0„Daily News“, ſchreibt in ſeinem Blatte vom nt 2 Reichsackerkopf nördlich von Mühlbach Südweſtlich von Souchez haben wir uns eines bei Neuve hapelle zwiſchen 20 und 25 00 22. Mai einen ſehr ſcharfen Artikel gegen North⸗ eeinbe eſen ſeindlichen Schützengrabens und des Schluſſes Mann betragen. Die Hälfte davon cliffe. Er bedauert die Neubildung des Mini⸗ 5 ächti ir einige Ge⸗ wi i je ge⸗ ſteriums und zwar nicht ſo ſehr den Fall des 8250 von Carleul bemächtigt, wo wir einige Ge wurde von der eigenen Artillerie ge⸗ 1 5 en Mnet 18 franzöſiſche Flieger griffen fangene tötet oder verwundet. Das Volk von 1 75 ̃: lich von Neuville⸗Sr.! aaſt verſuchten] Großbri ten 45 68 Fall g ht 2855 gen⸗ 75 1 geſtern die offene Stadt Ludwigshafen die Deutſchen einen Angriff, der durch unſere nie den wahren Hergang ſätze zwiſchen Churchil und Fiſher oder die An⸗ 1 an. Durch Bombenabwurf wurden mehrere Artillerie gebrochen wurde. er Schlacht erfahren. acen den ſind Ber Grund, 9 1 u Züwilperſonen getötet und verletzt, Material An verſchtedenen Stellen der Front, be 1 1 innüitten des urchebürhen rieen e 931155 ſonders bei Reims und in den Vogeſen Ar⸗ Die enttäuſchten Engländer. 77 21 1 And 15 Neugeg 5000 ſchaden aber nur in getingem Maße auge' tilleriekämpfe. London, 28. Mal.(WeSB. Nichtamtlich.) ea 1 785 SteL. richtet. Das gepanzerte Führerflug⸗ Eines unſerer Luftgeſchwader, das Die„Times“ ſchreiben: Die Bildung des Worin liegt der Grund zu bieſer Kriſts? Die zeug wurde öſtlich Neuſtadt an der aus 18 Luftfahrzeugen beſtand, von neuen Miniſteriums iſt eine Botſchaft an Frage iſt daher nicht ſo ſehr, wer das neue Ka⸗ 55 Deutſchland, daß England beabſichtigt ſeine binett bild 1 id 0 8 dies Kaßbi denen jedes Geſchoſſe im Gewicht vona⸗ 30 binett bilden wird, ſondern, was dies Kabinett 517 Haardt zur Landung gezwungen. 1109 ifübrten, beſchoß am Aufgabe mit der vollen Energie eines einigen mit Lord Northeliffe machen wird! Es ſſt eine — Mit ihm fiel ein Major, der Komman⸗ 195 15. dee 5955 G00 155 51 05 12 5 weiter 1 Wahl zwiſchen verantwortlicher Regierung und eeenee berfolgen. Die Lage iſt reichlich ernſt. Preſſediktatur. en Mint des Ila gieugs cue eks Soda⸗ und Anilinfabrik, eine der bedeutend⸗ Niemand erwartet, daß der Krieg vor Ablauf 5885 Einfluß der Northeliffe⸗Preſſe gelang von Nancy in unſere Hände. ſten Sprengſtoffabriken ganz Deutſchlands. einer längeren Zeit zu Ende 15 wird. Der ez 10 e ſtatt Haldanes zum Keiegs⸗ fbei] Die fe lten Ergebniſſe haben die Wirk⸗ ſchöne Traum, den unſer Volk den ganzen miniſter zu machen. Uchener zenſion Unſere Flieger brachten im Luftkampf bei Winter hindurch geträumt, daß unſere Trup⸗ ſeh bigger Preſe n 195 5 55 11 00 1 Epina!l ein franzöſiſches Flugzeug 5 5 5 58 1 Brö pen im Frühjahr den Feind aus Frankreich gann der Feldzug gegen ihn, zumal er 5 wei⸗ io, zum Abſturz und ſetzten die Kaſerne in Gebäude wurden getroffen, viels e ſund Flandern werfen würden erfült ſich nicht. gerte, ſich zur allgemeinen Wehrpflicht zu be⸗ 92 6 urſacht. Die Flieger blieben etwa 6 Stunden Unſere franzöſiſchen Freunde ſeßen tapfer kennen, die Northeliſſe zu ſeinem Programm erardmer in Brand. in der Luft und haben über 400 Kilometer und harknäckig den E ungskampf fort; erhoben hatte. Durch ſeinen Augenzeugen beim Abend⸗ Di 5 dieſe aber es find keine Anz n dafür vorhanden Hauptquartier ſuchte er Kitch kreiſen urückgelegt. Die Unternehmung gegen dieſe Anzeich handen, Hauptquartier ſuchte er Küchener zu treſſen. —5 Oeſtlieter Nriegsſchauplas. milttäriſch bedeutſame Anſtalt iſt als Erwi⸗ daß die nee Entwicklung an der ganzen Weſt- Die Berichte Berſorgung mit 4 3F35„5. 255 front eine ſchnelle Veränderung herbeiführen Granaten ſind bekannt. Die Beſuche Lord e en e erun 75 15 15 25 8 25 wird, noch iſt eine ſolche zu erwarten, ehe die Northeliffe⸗ hei Freuch werden ſehr beſprochen ell pen erneut die Offeuſive auf. Eine zufſchen Luftfahrzeugeauf Paris aus- rechte Zeit dafür herangekommen iſt. Im und getadelt Wenn French Klagen gegen die beid zenje Ei⸗ geführt worden. Oſten erlitten wir ein raſches Schei⸗ Heeresverwaltung hatte, mußte er ſie an paſſen⸗ en Seiten bes Straße R 5 enie⸗Ei* tern unſerer Träume. Wir erwar⸗ der Stelle ſelbſt vorbringen und, wenn erfolglos, ragola geführter Augriff war von Wir brauchen ja die maßloſen Ueber⸗ teten alle einen gewaltigen ruſſiſchen Angriff abdauken. Einer Zeitungskampagne durfte er 281% gutem Erfolge begleitet. Er brachte kreibungen dieſes Berichts nicht beſon⸗ in Ungarn, den Einfall in Krakau und den ſie zuſtimmen. 32.111 3120 Gefangene ein. Im übrigen ders zu betonen; es genügt, um ſie ins rechte Einfall in Schleſien. Statt deſſen ſehen wir Lord Northeliffe kann jetzt üher die Verwir⸗ Betten Licht zu ſetzen, darauf hinzuweiſen, daß die den völligen Rückzug der Ruſſen aus Galigien. rung, die er angerichtet hat, frohlocken, aber das „. Der Grund dafür iſt überall die deutſche Land verdient fede Kataſteophe, wenn es noch duf Eudwigshafen.— Deut der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 28. Mai. (WB. Amtlich). weſtlicher Ariegsſchauplatz. Von den im Brennpunkt des feindlichen Durchbruchsverſuchs nordöſtlich der Lo⸗ rettohöhe ſtehenden Armeekorps ſind ſeit dem 9. Mai hier 14 Offiziere, 1450 Franzoſen gefangen genommen und 6 Maſchinengewehre erbeutet. Südöſtlich des Lorettohöhen⸗ rückens ſetzten geſtern gegen Abend die erneuten Teilanu⸗ Südsſtlicher Nriegsſchauplatz. Um den Vormarſch der verbündeten Truppen zum Stehen zu bringen, verſuchte der Feind mit friſchen Kräften, die er von an⸗ deren Kriegsſchauplätzen herangeführt hatte, rechts des San an verſchiedenen Stellen zum Angriff überzugehen. ſuche ſcheiterten. Nur in der Gegend von Sieniava wurden ſchwächere Abteilungen auf das linke Sanufer zurückgedrückt, wo etwa 6 Geſchütze uicht rechtzeitig abgeſchoben werden konnten. In der Gegend nördlich von Przemyſl zu beiden Seiten der W 13 3; nia ſind wir im Die Ver⸗ feſtzuſtellen, die in Wahrheit weit hinter ihren Erwartungen und Behauptungen zurückgeblie⸗ ben ſind. Nie Mbrechnung mit England. Ein engliſcher Bilfskreuzer in die Cuft geflogen. London, 28. Mai.(WT7B. Nichtamtlich.) Reuterbureau meldet amtlich: Der Hilfs⸗ kreuzer„Prinzeß Irene“ iſt infolge eines unglücklichen Zufalles bei Sheer⸗ neß in die Luft geflogen. Nur ein Mann der Beſatzung iſt gerettet worden. Notiz:„Prinzeß Irene“ war ein großer kanadiſcher Dampfer von 6000 Tonnen. Hochſeeflotte iſt heute weſentlich ſtärker als bei Beginn des Krieges. An den Dar⸗ danellen klammern ſich unſere kapferen Truppen an ein paar Buchten und die an⸗ liegenden Höhen; obwohl ſie vorwärts kom⸗ men, geſchieht das nur Juß für Fuß. Das Blatt ſchließt:„Wenn die neue Regierung die Führung übernimmt, wird das Land folgen. Zum zweiten Male hat eine mächtige Regie ⸗ rung eine beiſpielloſe Chance.“ 7 Das Werbegeſchäft in England ORotterdam, 28. Moi.(Von u. Be⸗ richterſtatter.) Während der Pfingſtfeiertage, die auch England ſchönes Wetter brachten, waren in ganz London die Werber beſonders eifrig tätig, um die von Lord Kitchener neuerdings verlangten 300 000 Mann Freiwillige beizu⸗ Franzoſen zu t 175 t ˖ Si griffen, die abgeſchlagen wurden, an. Die britiſchen Verluſte 5 1 „ Zu der am 25. Mai veröffentlichten Beute rfolg, was auch die„Times! zuglbt, dis Bei Ablain iſt das Geſecht noch im bei Neuve⸗Chapelle. den Werbern den Nat erteilte, ſich fortan mehr Gange. 5 Auch im Prieſterwalde griff der Fein geſtern 7 Uhr abends nach längerer Artillerie⸗ wurden au verſchiedenen Stellen rufſiſche ſind etwa 9000 Gefangene, 25 Ge⸗ ſchütze und 20 Maſchinengewehre hinzugekommen. Oberſte Heeresleitung. Franzoſen ja gar nicht ſelbſt in der Lage ge⸗ Nachtengriffe abgewieſen. weſen ſind, die Wirkungen ihres Angriffes m. Köln, 28. Mai.(Priv.⸗Tel.) Der Wenderredner Knowles, der vom weſtlichen Kriegsſchauplatz in New⸗Vork eintraf, erklärte nach einer New⸗Yorker Mitteilung der Omaha Ueberlegenheit an Munition. Die deutſche an die Herrſchaſtsdiener, Kutſcher, Stallknechte und Chauffeure zu halten. Gerade während der Feiertage habe man beobachten können, daß es in dieſen Berufszweigen noch zahlreiche militär⸗ einmal geſtattet, daß der unheilvolle Einfluß —— — 27 2. Seite. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 28. Mai 1915. von Lord Northeliffe mit den Geſchicken des Landes ſein Spiel treibt. Stillſtand der engliſchen Waffenfabrik an Pfingſten. ORotterdam, 28(Von unſ. Be⸗ richterſtatter.) Die engliſche Kommiſſion zur Förderung der Herſtellung von Kriegsmaterial fingſten an die Arbeiter der Waffen⸗ ne einen Auf gerichtet, worin ſie dieſen verlangte, zu Pfingf nicht zu feiern, ſondern, wie zu arbei⸗ ten. Trotzdem blieben aber die meiſten Arbeiter nicht nur am untag, ſondern auch am Pfingſt: der Arbeit weg. Die Arbei⸗ f abrik fanden, daß am Mon⸗ zetter zu ſchön geſtaltete und ns die Arbeit ein. Am inde Kommiſſion 2 rheiter zu grögße⸗ s in dieſem Auf⸗ ruf auch auf detgroßen Ernſt der all⸗ Kriegslage für England Hhin. 2 7 3 m. Köln, 28. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet aus Zürich: Das„Giornale d Ftalia! veröffentlicht eine Mitteilung aus Cormons, worin es heißt: Am 24. Mai nachts 2½ Uhr wurde alarmiert. Ein ditali her Grenzwächter tötete durch einen Ge⸗ ßeinen Oeſterreicher, der ſich vorſichtig einer Brücke über den Judrio genähert hatte, um eine Mine zu entzünden. In prächtiger Begeiſterung durchwateten unſere Truppen den Judrio. Gegen 9 Uhr flatterten auf der Kirche von Giorgio di Brazano die drei Farben. Ein Ffeindliches Flugzeug, das zu einem Flugzeug⸗ ſchuppen in Görz gehört, wurde durch eine un⸗ ſever Feldbatterien heruntergeholt. Die Oeſter⸗ peicher und Ungarn haben die Gleiſe und Hauptſtraßen durch Gräben, Drahtverhaue und Minen ge⸗ ſperrt, die von unſeren Truppen zerſtört wur⸗ den. Die Angeſtellten der öſterreichiſch-ungari⸗ ſchen Bahnen ſind auf die erſte Meldung vom Vormarſch der Italiener auf 2 Lokomotiven nach Görz geflüchtet. Die„Kölniſche Zeitung“ bemerkt hierzu: Wenn man dieſe Meldungen in 1 7 8 Deutſch überſetzt, ſo ſagen ſie, daß der Vor⸗ marſch über die Grenze keinen Widerſtand ge⸗ funden und daß die öſterreichiſch⸗ungariſche erwaltung rechtzeitig das rollende Mate⸗ Sicherheit gebracht hat. Der franzsſiſehe Senat VVfk an Italien. 15 Paris, 28. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der Sewat iſt heute zum erſten Male ſeit der ſitalfeniſchen Intervention zuſammengetre⸗ kten. Präſtdent Dubois erklärte bei Eröffnung der Sitzung: Frankreich begrüße gleich eimem Siege die entſcheidende Handlung durch die Itaſiener gegen die Barbaren, welche noch den Boden Italiens beſchmutzten. Die Rede Dubois wurde als Anzeichen der Ver⸗ brüderung der beiden lateiniſchen Staaten von dem Senat begeiſtert aufgenommen. Eine Erklärung des deutſchen Na⸗ tionalverbandes in Geſterreich. Berlin, 28. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird der B. Z. gemeldet: Der deutſche Nationalverband des öſterrreichiſchen Abgeordnetenhauſes beſchloß geſtern unter dem Vorſitz des Abgeordneten Dr. Groß eine Kundgebung in der es heißt: König und Regierung von Italien haben Wort und Vertrag gebrochen. Sie haben ban⸗ arrrr 5— —— ditenmäßige Erpreſſungen verſucht. Sie haben, unterſtützt von einer beſtochenen Preſſe, die Bevölkerung aufgewühlt und ſchließ⸗ lich durch die Kriegserklärung offenen Verrat geübt. Wir bedauern ein Volk, das von Ehr⸗ loſen beherrſcht und geführt wird, aber da es ſich irre führen ließ, wird es auch zu büßen haben durch ſeine eigene Schwäche. Wir werden un⸗ ſere Kraft bis zum letzten Mann einſetzen, um den glorxeichen Siegestaten 0 der Vergangenheit neue hinzuzufügen. Aeberläufer. Chiaſſo, 26. Mai. Die Zahl der Ueberläufer von Italien nach der Schweiz hat ſeit geſtern ſo ſtark zugenommen, daß die Erenzbewachung auf italieniſcher Seite auch nicht annähernd ihrer ſchweren Aufgabe gerecht werden kann. Am ſchlimmſten iſt es in dieſer Richtung am Südufer des Luganerſees bei Porto Coreſio, ferner bei Ponte Treſa am gleichen See und auf der Strecke von Ponte Treſa und Luino am Langenſee beſtellt. Hier hat das meilenweite Buſchwerk den in ganzen Trupps von oft 50 bis 100 Mann erſcheinen⸗ den Ueberläufern in dem Felsgelände die un⸗ geſtörte Erreichung des ſchweizer Gebietes ſehr erleichtert. An einem Punkt, der mir mit dem Namen Ardeuna bezeichnet worden und ſüd⸗ weſtlich von Ponte Treſa gelegen iſt, feuerten die Erenzwächter auf die Deſerteure, von denen am 25. Mai am frühen Morgen funf getötet und vier ſchwer verwundet wurden. Aber auch auf ſeiten der mit dem Grenzſchutz betrauten Beamten müſſen einige Leute ihr Leben einge⸗ büßt haben. Man kennt nur nicht die genaue Zahl der Gefallenen. Die Ueberläufer entledi⸗ gen ſich oft ihrer Oberkleider bis aufs Hemd, um mit der Waffe in der Hand ſich den Zugang nach der Schweiz zu erzwingen, wo ſie zunächſt auf einſamen Hügeln und in unwegſamen Wäl⸗ dern Unterſchlupf ſinden. Geſtern ſind auch aus Como über 120 Einberufene, darunter die Hälfte bereits in Uniform, mit ihren Gewehren und Munition in der Richtung nach dem Monte Caprino geflüchtet, der auf italieniſchem Gebiet Lugano gegenüberliegt. In der Nähe von Lanna'Intelvi kam es zu blutigen Zu⸗ ſammenſtößen mit den Grenz⸗ poſten, wobei die letzteren derart überraſcht wurden, daß ſie in einer Stärke von kaum zehn Mann von den Deſerteuren umzingelt, zum Teil ſchwer verwundet und ſchließlich entwaff⸗ net wurden, während hinterher in einem Ab⸗ ſtande von einer halben Stunde ein Trupp Ca⸗ rabinieri auf der Jagd nach den Ausreißern vorſichtig ſich näherte. Die Bevölkerung ſteht mit ihren Sympathien durchweg auf ſeiten der Ueberläufer und gewährt ihnen jedweden Schutz. Die Auftegung läßt ſich kaum be⸗ ſchreiben. 5 * Rumänien wartet. m. Köln, 28. Maj. Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Zürich: Eine führende Perſönlichkeit der Induſtrie, die aus Bukareſt zurückkommt, erklärt mir über die dortige Stimmung, daß zwar leiden⸗ ſchaftlich in Bukareſt für die Teil⸗ nmahme Rumäniens am Kriege gegen Oeſterreich⸗Ungarn geworben werde, daß aber die Lage noch völlig ungeklärt ſei und daß auch in der Re⸗ gierung jeder Aufſchluß über die nächſte politiſche Haltung Rumä⸗ niens verweigert werde. Die Stim⸗ hinausgeſchoben werden ſolle, bis die erſten Ergebniſſe des italieni⸗ ſchen Feldzuges vorlägen und die militäriſchen Ereigniſſe in Galizien zu einem Abſchluß gekommen ſeien. 2 mungen wechſelten von Tag zu Tag. Es ſcheint aber, daß die Entſcheidung Die Bearbeitung Bulgariens durch den Dreiverband. Berlin, 28. Mai.(Von u. Berl. Bur.) Aus Sofia wird der B. Z. gemeldet: Die den hieſigen Dreiverbandsdiplomaten naheſtehen⸗ den Ruſſenkreiſe behaupten, daß für die nüchſten Tage ein neuer gemeinſamer Schritt des Dreiverbands bei der bulgariſchen Regierung unternom⸗ men werden ſoll, wobei ſogleich Vorſchläge über Territorialentſchädigungen an Bulgarien gemacht werden ſollen. Italien als militäriſcher Gegner Im Militärwochenblatt(Nr. 94/95) leſen wir darüber Ausführungen, denen folgende ein⸗ leitende Sätze vorausgeſchickt ſind: Von unſerer Abſicht, dem„Bundesgenoſſen“ Italien einen längeren Nachruf zu widmen, wird abgeſehen, nachdem der erlauchte Verbündete Deutſchlands das Verfahren Italiens als„einen Treubruch, deſſen gleichen die Geſchichte noch nicht kennt,“ für ewige Zeiten am Schand⸗ pfahl feſtgenagelt hat. Dem iſt nichts hinzuzufügen. Eine ſchwache Regierung hat ſich durch eine wahnſinnige Minderheit des italieniſchen Volkes ohne jedes Widerſtreben zur offenen Verräterei au den langjährigen Bundesgenoſſen, an deren Tiſch ſie über 30 Jahre lang für die Erhaltung des Weltfriedens mitberaten hat, treiben laſſen. Das Zerrbild eines Tyrtäos, Anton Rapag⸗ netta(alias Gabriele'Annunzio) hal die vor⸗ bezeichnete Minderheit zu dem jetzigen Kriege des Verrats„begeiſtert“. Der Lohn für dieſen unſauberen Burſchen ſowie für ſeine Gefolgſchaft müßte der ſein, daß ſie alleſamt auch in den vorderſten Kampflinien ihre„begeiſternde“ Tätig⸗ keit fortzuſetzen eingeladen würden. Für die italieniſche Streitmacht und beſonders auch für ihre Offiziere, die nach ihrem Eide dem Befehl ihres Königs folgen müſſen, kann man nur ein Gefühl tiefen Bedauerns haben, daß ihnen die Schmach nicht erſpart blieb, gegen die alten Bundesgenoſſen das Schwert ziehen zu müſſen; bei Begegnungen mit ihren neuen Ver⸗ bündeten werden ſie vor Scham ihr Antlitz abwenden, um nicht den Strahl der Verachtung ſelbſt in den Augen ihrer Part⸗ ner zu ſehen. Wenn nun auch die Zahl unſerer Feinde durch den Treubruch Italiens vermehrt worden iſt, wir haben es nicht nötig, uns deſſen zu fürchten. Unſere und unſeres Verbündeten kampfgewohn⸗ ten Truppen werden auch weiter zu ſiegen ver⸗ ſtehen. Dazu gebe der allgerechte Gott, der den Treubruch ſeit ewigen Zeiten verdammt hat und beſtraft, uns und Oeſterreich⸗Ungarn in Gnaden ſeinen Segen. Ueber Italien als militäriſcher Gegner wird dann u. a. ausgeführt: Ein kurzer Blick in die Kriegsgeſchichte lehrt zunächſt, daß, abgeſehen von der faſt zwei Jahr⸗ tauſende zurückliegenden ruhmreichen Geſchichte ſeiner römiſchen Vorfahren, das die Apennini⸗ ſche Halbinſel bewohnende Volk kriegeriſch nicht viel geleiſtet hat. Wohl war Italien im Laufe der Jahrhunderte vielfach der Schauplatz frem⸗ der Kämpfe, wohl ſtellte es Hülfstruppen zu den waren ein Erfolg der franzöſiſchen Waffen, an dem die italieniſchen Streitkräfte nur geringen Anteil hatten. Ja, die letztere Schlacht ſchloß ſogar mit einem üblen Rückſchlag, den die Sardinier bei ihrem Angriff auf das von den Oeſterreichern gegen ſie während der ganzen Schlacht behaup⸗ tete Plateau von S. Martino erlitten. Im Jahre 1866 gelang es dem Erzherzog Albrecht, die italieniſche Armee mit weit ſchwächeren Kräften bei Cuſtozza zu ſchlagen, ein glänzen⸗ der Waffenerfolg, deſſen Ausnutzung lediglich durch die Niederlage der Oeſterreicher euf dem böhmiſchen Kriegsſchauplatz verhindert wurde Gleichzeitig ſührten die Oeſterreicher unter Generalmajor Baron Kuhn mit 10 000 bis 20.000 Mann einen erfolgreichen Hochgebirgs⸗ krieg in Tirol gegen eine italieniſche Streit⸗ macht von 35 000 bis 40 000 Mann unter Garibaldi. Nach dieſer Zeit hat Italien keinen Krieg mehr geführt. Auch ſeine kolonialen Unternehmungen waren nicht danach angetan, ſeinen Waffenruhm zu vermehren. Aus dem abeſſiniſchen Feldzug iſt die furchtbare Nieder⸗ lage bei Adua noch in allgemeiner Erinnerung, und die Beſitzergreifung von Libyen iſt Italien ſchwer genug gefallen, obgleich die Türkei durch den Balkankrieg in anderer Richtung in An⸗ ſpruch genommen war. Man kann nicht be⸗ haupten, daß das italieniſche Militär in Aſfrifa im Kampfe mit den Eingeborenen glücklich war. Die Kriegsgeſchichte des heutigen Italiens iſt alſo eigentlich noch ein unbeſchriebenes Blatt, und es wird ſeine Kriegstüchtigkeit erſt noch zu beweiſen haben. Was nun ſeine militäriſche Organi⸗ ſation betrifft, ſo muß man zugeſtehen, daß Italien in den letzten Jahrzehnten, begünſtigt durch die Verbeſſerung ſeiner finanziellen Lage, mit Erfolg bemüht war, ſeine militäriſchen Ein⸗ richtungen zu vervollkommnen. Seine Wehr⸗ verhältniſſe entſprechen im allgemeinen denen anderer Großſtaaten. Seine Landmacht gliedert ſich auf Kriegsfuß in: das Feldheer (ſtehendes Heer 515 000 Mann und Mobil⸗ miliz= 245 000 Mann) und die Territorial⸗ miliz(unſer Landſturm)= 340 000 Mann, er⸗ reicht alſo eine Geſamtſtärke von etwa 1 100 000 Mann. Auch die Organiſation und Ausrüſtung zeigt keine weſentliche Abweichung von der anderer Staaten. Die Artillerie befand ſich noch vor kurzem in einer Umorganiſation und Um⸗ bewaffnung, die vorausſichklich noch nicht ganz durchgeführt ſind. Das kleinkalibrige 6,5⸗Milli⸗ meter⸗Gewehr der Infanterie wurde in bezug auf ſeine Wirkſamkeit im libyſchen Feldzuge viel. ſach ungünſtig beurteilt. Eine große Schwäche der militäriſchen Organiſation beſteht darin, daß eine eigentliche Trainwaffe als Stamm für die im Kriege notwendigen zahlreichen und hoch⸗ wichtigen Trainformatibnen im Frieden fehlt, und daß vieles in dieſer Hinſicht erſt im Mobil⸗ machungsfalle neu geſchaffen werden muß. Aich Offiziermangel war vor nicht langer Zeit im italieniſchen Heere hervorgetreten, den wohl noch nicht ganz abgeholfen iſt. Im Feſtungs⸗ weſen iſt in den letzten Jahren für den Ausbal der Grenzbefeſtigungen, beſonders an der Nord⸗ oſtgrenze, viel geſchehen. Verona it eiſe moderne Gürtelfeſtung. An der Küſte ſin) Venedig, Brindiſt, Meſſina, Spezia u. g. ſterk befeſtigt. Die italieniſche Kriegsflotte iſt nach Größe und innerem Wert eine achtang⸗ gebietende Macht und völlig auf der Höhe. Des Kriegsvorbereitung iſt die lange Zeit des Zu⸗ wartens ſeit Ausbruch des Weltkrieges von Ver⸗ teil geweſen. Der Vollendung der Modbil⸗ machung und dem Aufmarſch kommt dis gut ausgebaute Eiſenbahnnetz zuſtatten. Kuf der anderen Seite haben aber die Heeresauftbendun gen, die der libyſche Feldzug und die Vo berei. tungen für den jetzigen Krieg notwendig mach⸗ ten, im Verein mit einem großen Einnahm!! ausfall Italien wirtſchaftlich bereits geſchwäch⸗ ür die kriegeriſche Verwendung der italiem⸗ e le Aa 92 Eine Kriegs⸗Ausſtellun in Mannheim. Von Profeſſor Dr. Friedrich Walter. 5(Schluß.) Ausgeſprochen vaterländiſches Gepräge trägt auch der übrige Inhalt dieſes Saales mit ſeinen Kaiſerworten aus denkwürdiger Zeit, den Bil⸗ dern des Kaiſers, des Kronprinzen, der hervor⸗ ragendſten Heerführer, des Reichskanzlers und anderer Staatsmänner. Von großem Intereſſe ſind die ausgeſtellten Proben einer Kriegsauto⸗ graphenſammlung, die eine Reihe von deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Heerführern ſowie Staatsmännern in eigenhändeg geſchriebenen Ausſprüchen mit ihren Bildern vorführt. Andere Pultkäſten zeigen eine reichhaltige Auswahl be⸗ merkenswerter Denkmünzen des gegenwärtigen Krieges in Bronce⸗ und Silberprägung. Der Kenner wird zugeſtehen, daß aus der groden Menge der bereits vorliegenden Kriegs⸗Medail⸗ len und Plaketten das Beſte und Charakteri⸗ ſtiſchſte ausgewählt iſt und daß Wert darauf ge⸗ legt wurde, Erzeugniſſe der namhaſteſten Künſt⸗ ler und der bedeutendſten Prägeanſtalten vorzu⸗ Neben Heerführerbildniſſen ſieht man „die von Benno ner von außerdeutſchen Erzeugniſſen eine Me⸗ daille auf den Feldmarſchall Erzherzog Friedrich (von der k. k. Geſellſchaft vom Oeſterreichiſch Sil⸗ bernen Kreuz), eine Medaille auf das Bombarde⸗ ment von Antwerpen uſw. Außerdem ſind zu nennen Abzeichen des Wiener Schwarz⸗Gelben Kreuzes und eine von dieſer Körperſchaft heraus⸗ gegebene kleine Bronze⸗Statueite der heiligen Eliſabeth, ſerner eine kleine, aber charakteriſtiſche Auswahl von Kriegsſchmuck und Erzeugniſſen der Edelmetallverarbeitung. Einige auf den Krieg bezügliche Wandteller und verſchiedene wohlgelungene Porzellanfiguren deuten an, daß auch das keramiſche Kunſtgewerbe mancherlei wertvolle Anregung aus dem Kriege geſchöpft Hat. In den Fenſterniſchen klingt nochmals das lokale Moment an. Richard Dehmel's Gedicht „Meldung zum Landſturm“ erinnert an die denkwürdigen Tage im Roſengarten Auguſt 1914. Guſtav Hochſtetter hat ſein humoriſtiſches Ge⸗ dicht„der Feldſoldat von Mannheim“ mit eigen⸗ händiger Widmung beigeſteuert. Mit Bild und Autograph iſt der Altmeiſter des im jetzigen Kriege zu ſo außerordentlicher Wichtigkeit ge⸗ langten Automobilbaues Dr. h. c. Karl Benz vertreten. Von R. Waldſchütz ſtammt ein mit eigenhändiger Widmung verſehener Holzſchnitt (Kriegstrophäen); Architekt Th. Walch hat eine Reihe ſeiner Zeichnungen„Mannheim im Kriege“ zur Ausſtellung geſandt. Die lokalen Beziehungen ſind ferner in einer Auswahl von Anſichtskarten, Photographien uſw. aus den verſchiedenen Gegenden, wo unſere ein⸗ heimiſchen Truppen und die hier gebildeten Truppenteile im Kampfe ſtehen. Kriegsminiſter Wild von Hohenborn iſt durch eine Photo⸗ graphie als Oberſt des hieſigen Grenadierregi⸗ ments, Generalfeldmarſchall v. Hin denburg durch eine Aufnahme als Generalleutnant in Karlsruhe vertreten. Daneben ſind in Zeichnungen, Photographien uſw. Proben der Völkerſchau geboten, die unſere Feinde gegen uns ins Feld geſtellt haben; ferner Bilder aus verſchiedenen deutſchen Gefangenen⸗ lagern ſowie von Deutſchen, die ſich feindlicher Gefangenſchaft befinden. Von beſonderem In⸗ tereſſe iſt eine größere Anzahl von Originalſkiz⸗ zen in Aquarell und Federzeichnung, die ein deutſcher Kriegsgefangener in Malta angefertigt und als Poſtkartengrüße in die Heimat geſandt hat; dieſe Bilder gewähren einen mannigfaltigen Einblick in das Zeltleben des Gefangenenlagers von St. Clements auf Malta. Auch Zeitungen aus deutſchen Gefangenenlagern ſind vertreten, ſo die überaus ſeltene No. 1 vom 18. Oktober 1914 einer unterdrückten franzöſiſchen Zeitung des Ge⸗ fangenenlagers in Zoſſen, betitelt„Le Heraut, Echos du Camp de Zossen“. Die urſprüngliche Abſicht, im zweiten Saale die Geſchehniſſe nach Kriegsſchauplätzen zu glie⸗ dern, ließ ſich nur mit gewiſſen Beſchränkungen durchführen. Angeſtrebt iſt dies hinſichtlich der Bilder, welche die Flächen der beiden Haupt⸗ wände füllen. Es ſind in einzelne Gruppen zu⸗ ſammengefaßte große Photographien nach be⸗ merkenswerten Aufnahmen in Belgien, Frank⸗ reich, Oſtpreußen, Polen und Galizien; darüber ſchauen die markanten Köpfe der bedeutendſten Heerführer)in Bauers Steinzeichnungen) herab. Die bereits zur Verfügung ſtehenden Bi vom öſterreichiſchen und türkiſchen Kriegsſchauplatz werden wohl noch weiteren Zuwachs erfahren. Einige Proben von Maueranſchlägen des kaiſer⸗ lichen General⸗Gouvernements in Brüſſel, der deutſchen Verwaltung in Ruſſiſch⸗Polen, der Etappeniuſpektion in Valeneiennes uſw. geben Zeugnis davon, daß die Sammlung auch dieſer hiſtoriſch wichtigen Gruppe von Kriegsdolumen⸗ ten ihre beſondere Aufmerkſamkeit widmet. Von ausländiſchen Maueranſchlägen verbienen beſon⸗ dere Beachtung: der Originaldruck des franzöſi⸗ ſchen Mobilmachungs⸗Plakats und ein Aufruf des franzöſiſchen Miniſteriums vom Auguſt 1914 gez. Viviani, worin die franzöſiſchen Frauen zur Erntearbeit aufgefordert werden. Beſondere Wandabteilungen ſind der deutſchen Flotte, den Unterſeebooten und den Luftfahrzeu⸗ gen zugewieſen. Hier ſind mancherlei intereſſante Dinge zu ſehen, z. B. eine von chineſiſcher Hand auf Seide gemalte Anſicht Tſingtaus vor der deutſchen Beſitzergreifung, Durchſchnittzeichaun⸗ gen eines deutſchen Unterſeeboots älteren Mo⸗ dells, ein Luftſchiffergruß des Marineluftſchiſfs .g von ſeiner Fahrt über Mannheim, eine in Taſche mit den Reichsfarben abgeworfene Flie⸗ germeldung eines Flugzeuges an die Sta t Mannheim, ein Fallſchirm, wie er von franzöſt⸗ ſchen Fliegern zum Abwerſen von Leuchtkugeln verwendet wird u, a.., Daß neben den Zeppe⸗ linen in einer Mannheimer Kriegsausſtellung auch des Luftſchiffbaues Schütte⸗Lanz gedacht wurde, iſt ſelbſtverſtändlich. In Schaukäſten iſt eine kleine Auswahl aus der reichhaltigen Sammlung von Deldzeitungen vereinigt. Da ſind verſchiedene Nummern. zer bekannteſten er tung, zu ſehen, von deu primitiven Liller Kriegszei⸗ Funttuftonz⸗ — —— 5——— 0 , er⸗ 00⁰ ſtung der noch Um⸗ ganz illi⸗ ezug viel⸗ väche arin, t für hoch⸗ fehlt, obil⸗ Alcch t im wohl ings⸗ Sball Kord⸗ eine ſind ſterk erei⸗ nach⸗ ihne⸗ icht, lieni⸗ hreu. aifer⸗ der der jeben dieſer tmen⸗ Von ſeſon⸗ nzöſi⸗ lufruf 1914 n zur Freitag, den 28. Mai 1915. . Seile. ſchen Streitmacht ſind die Bedingungen, unter den Krieg eintritt, inſofern nicht ohne Bedeutung, als reine Erober durch nichts b jen Abfall von den bisherigen Verbündeten, der vol legen die Maſſen nur unwillig dem Rufe zu den Fahnen und ihren Führern ins Gefecht zu folgen. Dieſer Nachteil dürfte bei berechenbaren, heißl Pos ländiſchen Volkes doppelt ins Gew und kann zu inneren Schwierigkeiten und ſtrophen führen, welche die volle Entfaltung kriegeriſchen Kraft nach außen verhindern. Es fehlt daher der italieniſchen Kriegführung ſchon eine weſentliche Vorbedingung des Er⸗ folges: die geſ chloſſene Einmütig⸗ leit und der Kriegswille des ge⸗ ſamten Volkes, dem wir einen guten Teil unſerer bisherigen Erfolge verdanken. Auch aulf dem Schlachtfelde kann ſich der uneinige Geiſt bitter rächen. Der heutige italieniſche Generalſtabschef, General Cadorna, ſchloß ſeine in der Riviſſa Militare Italiana 1902 veröffentlichte Studie „Da Weißemburg a Sedan nel 1870“ mit Be⸗ zug auf den Zuſammenbruch der franzö Streitmacht mit dem Satz: ſch Kata⸗ der „Eine ſchreckliche Lehre für jene Länder, in denen ein unverſtän⸗ diger Gefühlsausbruch der Maſſen die Oberhand ütber eine ſchwache Regierung gewinnt und das dynaſtiſche Intereſſe ſich nicht im Einklang be⸗ findet mit dem der Nation! Klingt das nicht wie eine Warnung und Vorahnung des Ver⸗ hängniſſes, das heute über ſein Volk herein⸗ gebrochen iſt? Bei den Operationen wird ſich der Mangel am Kriegserfahrung bei Führern und Truppen fühlbar machen, namentlich einem kriegs⸗ geilbten und ⸗gewohnten Gegner gegenüber, deſſen militäriſche Kraft trotz der erlittenen Ver⸗ luſte noch in voller Entfaltung begriffen und größer als am Kriegsbeginn iſt. Der libyſche Feldzug kann nicht als eine Vorſchule für den großen Krieg betrachtet werden. Die operative Lage, in der ſich die italieniſche Kriegsleitung befindet, iſt eine denkbar ſchwie⸗ rige. Die Nachteile des Koalitionskrieges mit ſeinen zahlreichen, oft widerſtreitenden Inter⸗ eſſen, Wünſchen und Rückſichten werden bei einer ſo großen Zahl von Kontrahenten noch mehr in die Erſcheinung treten und zu Reibungen aller Art führen. Bazu die Vielſeitigkeit und Ver⸗ ſchiedenheit der Aufgaben! Das Auftreten gegen den Hauptgegner erſchweren die topographiſchen Verhältniſſe der Landesgrenze. In Libyen wird man verſtärkte Angriffe der Eingeborene iw⸗ folge des nunmehr durch keine Rückſicht mehr gehemmten Heiligen Krieges zu gewärtigen und abzuwehren haben. Beteiligung an den Opera⸗ tionen gegen die Türkei oder in Frankreich machen die Verpflanzung eines Teiles der Streitkräfte nach ſremden Ländern mit weiter Entfernung von der Operationsbaſts und den damit verbundenen Schwierigkeiten des Trans⸗ ports und Nachſchubs notwendig. Die Kräfte⸗ zerſplitterung, zu der die Lage nicht nur ein ladet, ſondern geradezu verurteilt, wird die italieniſche Kriegführung lähmen, und für den italieniſchen Generalſtab wird es ſchwer ſein, „den falſchen Weg zu meiden“. Alles in allem wird man alſo die Wirkung des Eingreiſens Italiens in die Keiegshand⸗ hr hoch veranſchlagen kön⸗ Eine entſcheidende Wendung zu unſeren herbeigeführt werden. Die Lage der Zentralmächte und ihres erbündeten zeigt bereits eine beſtimmte in deutſchen Gefangenenlagern befindlichen Franzoſen in Charleville erſcheint. Weitere „Kriegszeitung der 7. Armee“, tung des XV. Armeekorps“, die in Brüſſel er⸗ ſcheinende„Deutſche Soldatenpoſt“, die in Lille gedruckten„Letzten Kriegsnachrichten“, die be⸗ relts ſeit längerer Zeit wieder eingegangene„Ba⸗ paumer Zeitung am Mittag“(B. Z. a..), der „Landſturmbote von Briey“(Jo. 1 und Ah⸗ ſchieds⸗No,); ferner der in Vouziers erſchei⸗ nende„Landſturm“(ausgeſtellt iſt die ſeltene No. 1 dieſer erſten auf Feindesboden gedruckten deutſchen Feldzeitung). Selbſtverſtendlich ſind auch Nummern des Calofiſchen Geſetzes- und Verordnungsblattes, des Verordnungsblattes der kaiſerlich deutſchen Verwaltung in Polen, der Lodzer Zeitung vertreten. Beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit werden auch die Proklamationen und Bekanntmachungen auf ſich lenken, unter denen unſere Feinde mit mehreren äußerſt bezeichnen⸗ den Stücken vertreten ſind. Erlaſſe des ruſſiſchen Generals Rennenkampf erinnern an die Schreckenstage Oſtpreußens, u. zu welchen Mit⸗ teln unſere Feinde greifen, zeigt ein von ruſſi⸗ ſchen Fliegern abgeworfenes Flugblatt, worin die deutſchen Soldaten unter plumpeſten Vor⸗ ſpiegelungen aufgefordert werden, ſich in ruſſiſche vermehrt⸗ des Man ſoll d auch nicht üü F. die zu pfle heilige Pflicht iſt. Unſer Kriet dem neuen Feinde Über 18 und den Zerwürfnis. Und w jetzt m zentreue“ um ſo feſter zu unſerem öſterreichiſchen Verbündeten ſtehen wer en, ſo wird Italien gegenüber aus denſelben ele das Verlangen nach reubruch“ erwachen und uns hne für den 77 das Schwert führen. an Gpgggne eee regce eRevolution in Rußland „Bukareſter Lloyd“ vom 4. Mai der „Seara“ entnimmt, befürchten die franzöſiſchen Banken den finanziellen Zuſammenbruch Ruß⸗ lands. Das Branntweinverbot entzieht den Staatseinnahmen jährlich 900 Millionen.— Die als Erſatz eingeführte Einkommenſteuer bringt nur 200 Millionen; größere Steuern auf Tabak, Tee und Zucker würden den kleinen Mann ſchädigen.— Andere Quellen hat das Land nicht, im Ausland kann es nichts mehr bekommen, und wenn der Krieg nocheinige Monate dauert, iſt der Zuſammenbruch da.— Dies wiſſen auch die ruſſiſchen Revolutionäre und werden es in der nach dem Kriege er⸗ warteten Revolution ausnützen. ** Im Anſchluß an die Beſprechung des Bud⸗ gets für 1915 bemerkt der„Economiſt“ vom 92. Mai: Wie weit Rußland Anleihen in Lon⸗ don und Paris aufnehmen kann, hängt von der Dauer des Krieges ab. Käme der Frie⸗ den bald, ſo würde jede Anſtrengung gemacht wenden, Finanzunterſtützung für unſeren Ver⸗ hündeten zu ſchaffen. Aber gegenwärtig haben England und Frankreich derartige Ausgaben, daß große Vorſchüſſe an Rußland ſchwer durchzuführen wären. Wie de oste eine ſchlimme rſcheinung. London, 2 Die Daily News ſchreibt:„Triumph“ war, ob⸗ noch kein Dreadnought, ſo doch ein erſt⸗ iges Kr chiff, die Verſenkung bedeute einen wirklichen Verluſt. Der Flotten⸗ pondent„Times“ ſchreibt: Der neue iſt eines Kriegsſchiffes vor den Darda⸗ Ope⸗ leider korreſ V nellen, das fünfte ſeit dem Beginn der rationen, wird viel beklagt werden. ſchlimmſte Erſcheinung bei dieſem Unglück iſt die Feſtſtellung der Gegenwart von Unter⸗ ſeebooten auf dieſem Kriegsſchauplatz. Dieſe Unfälle werden alle die ſchwierige und gefähr⸗ liche Natur der Aufgabe zur deutlich machen. de 1 Cbnl 8 Die — Soe — Die ſchweren Verluſte der Verbündeten. London, 28. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter meldet aus Alexandria: Ein verwun⸗ deter franzöſiſcher Offizier, der früher in den Schützengräben von Frankreich gelegen hat, erzählte, daß er noch nie ein ſolch heftiges Feuer erlebt habe, als während und nach der Landung der Truppen an den Dardamellen. Die Geſamtziffer der Verluſte iſt noch nicht bekannt. Man nimmt an, daß die Alliierten in den erſten 3 Tagen 8 bis 9000 Mann ver⸗ loren haben. uſſiſche Nritik an der Dardanellen⸗Expedition. Wie den„Basler Nachrichten“ vom 23. Mai aus Petersburg berichtet wird, iſt im„Slowo⸗“, anſcheinend aus halbamtlicher Quelle, ein auf⸗ ſehenerregender Artikel erſchienen, der u. a. be⸗ * ſagt: Die Dardanellen⸗Expedition entfernt zu viele Kräfte vom Hauptkriegsſchauplatz und hält mindeſtens 120 000 Mann beſchäftigt, deren Einſatz im Weſten hohen Wert für die ruſſiſche Armee hätte. Die feindlichen Heeresmaſſen, die heute nach Rußland hineinfluten, ohne daß ſich im Weſten eine nennenswerte Aenderung be⸗ merkbar machte, zeigen, wie falſch es geweſen iſt, von anormalen Verluſten der Deutſchen zu reden. Eine ähnliche, der„Rjetſch“ entſtammende Nachricht empfangen die Neuen Zürcher Nachrichten“ vom 22. Mai:„Rjetſch“ verweiſt jetzt auf einmal auf die großen Schwierigkeiten eines Angriffs gegen den Bos⸗ porus. Die ruſſiſche Flotte müſſe fernab von ihrer Baſis operieren und ſich zerſplittern, um Der Kampf um die Dardanellen Die„Erfolge“ der Engländer in den Dardanellen. Berlin, 28. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Engliſche Meldungen haben mehrfach von Er⸗ folgen zur See vor den Dardanellen und ſelbſt im Marmarameer zu berichten gewußt. Dar⸗ nach ſoll am 22. Mai ein engliſches Torpedo⸗ bobt in das Marmarameer eingedrungen ſein und dort 8 Schiffe vernichtet haben. Dieſe Nachricht iſt glatt erfunden. Ebenſo eine ander⸗ Meldung, wonach ein engliſches Unterſeeboot einen Truppentransportdampfer verſenkt habe. Alle„Erfolge“ der Engländer ſeit Beginn der erſten Dardanellenaktion beſtanden in der Ver⸗ ſenkung zweier Wachſchiffe und eines leeren Dampfers. Zwei Dampfer wurden leicht be⸗ ſchädigt und werden bereits gedockt. Dieſe „Erfolge“ haben die Engländer bisher mit 5 Unterſeebooten bezahlt, die von den Türken ver⸗ auch den rückwärtigen Dienſt zu verſehen. Ein baldiger Vorſtoß der Ruſſen auf Konſtantinopel ſei nicht zu erwarten. Jedenfalls werde man auf große Opfer gefaßt ſein müſſen. Falls man von ſchweren Verkuſten der zweiten Unterneh⸗ mung erfahre, dürfe man nicht verzagen. Für das vaterland gefallene Badener. Fahnenjunker i. Reſ.⸗Regt, 40 Rob. Willet, Gefr. Monotypegießer Albert Stitz, Land⸗ wehrm, Richard Schäfer, Kriegsfreiw. Gefr. Lehrer Hugo Schrepfer, Erſatzreſ, Stations⸗ heamter Adolf Reichert und Poſtbote Wilh. Zabel, ſämtliche von Karlsruhe, Gefr. d. Reſ. Otto Meier von Karlsruhe⸗Grünwinkel, Jul. Leubold, Georg Seifried und Wendelin Braun von Karlsruhe⸗Beiertheim, Musk. Karl Friedrich Kirchenbauer von Langen⸗ ſteinbach, Auguſt Stolzenberger, Füſilier Emil Michel und Füſilier Jakob Stolzen⸗ berger von Großrinderfeld, VMoff, d. Reſ. Amtsreviſor Wilhelm el Stello. Rechtsanwalt Leopold Lef mann, Off⸗ Stellv. Ernſt Graf Haller von Heidelberg, die beiden Brüder Ludwig Scheeder, Regl⸗ lehrer in Gengenbach u. Reſ. Otto S cheeder in Ittlingen, Off.⸗Stellv. Hauptlehrer Georg Weigold von Schönau b.., Musk. Regt. 114 Richard Arheit von Grötzingen, Gren. Lehrer Julius Kammerer von! lach, Inf. Jakob Günter von Schluttenbach, Landwehrmann Eugen Speck und Kriegsfreiw. Hermann Boppel von Ettlingen, Unteroff. Waldemar Blaich, Gren. Gottlieb Feil und Erſatzreſerviſt Ernſt Krüger von Pforzheim, i Baden⸗Lichtental, Hoff⸗ von Hauptlehrer Guſtav mann, Ritter des Gamshurſt, Uoff. d. L. Bährle von Bietigheim, Leutnant Konrad Adolf Grüninger, Ritter des Eiſernen Kreuzes, und Hauptmann Hans Batzer, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Offenburg, Ritt⸗ meiſter d. Reſ. Freiherr Oswald Praetorius von Richthofen, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Freihurg, Leutnant d. L. Emil Stoll, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Stauſen, Leutnant d. Reſ. Voß, Ritter des Eiſerner Kreuzes, und Leutnant d. Reſ. Fehringer, Ritter des Eiſernen Kreuzes, beide i⸗ Regt. 114. Nus Stadt und Land. Mannheim, 28. Mai 1915. dem e Eiſernen Krenz ausgezeichnet Seeteteteeeeeeseeeeee! Feldwebel Alfons Hoffmann, welcher am 23. Auguſt v. J. als Unteroffizier beim 2. Land⸗ ſturm⸗Inf.⸗Batl., 4. Komp., aus Mannheim ein⸗ berufen wurde, für tapferes Verhalten bei den Kämpfen; auch erhielt er die Großh. bad. ſilb. Verdſenſtmedaille am Bande des Karl Fried⸗ richs⸗Verdienſtordens. Einj.⸗Freiw.⸗Musketier des Inf.⸗Regt. Nr. 239, Dagobert Leffmann, Sohn des Herrn Leo Leffmann, F 2, 11, hier, am 28. ds., für Tapferkeit vor dem Feinde. Kaufmänniſcher Verein E. B. Der erſte Punkt der von dem Vorſitzenden, Herrn Direktor Kinkel, geleiteten General⸗ Verſammlung befaßte ſich mit dem Jahresbericht. ee e Am Schluſſe des Berichtsſahres leiſteten 60 außerordentliche und 715 ordentliche Mitglieder, ſowie 63 Lehrlingsmitglieder Kriegsdienſt, den Heldentod fürs Vaterland ſtarben davon 35. Dank dieſen Mitgliedern und Anerkennung für den Heldenmut, mit welchem ſie gekämpft und für das Opfer des Lebens, das ſie dem Vaterland gebpacht haben. Die unter den Fahnen ſtehen⸗ den Mitglieder wurden von uns bei der badi⸗ ſchen Kriegsverſicherung gegen Todesfall ver⸗ ſichert, ab und zu gehen ihnen aus unſern Reihen Liebesgaben zu. Ferner wurden ſolche Jamilien unterſtützt, die infolge des Krieges ihres Er⸗ nährers beraubt wurden und in eine Notlage kamen. Insgeſamt wurde vom Verein fitr die Kriegsfürforge der Betrag von 5682 M. auf⸗ gewendet. Der Krieg übte begreiflicherweiſe auf die Vereinztätigkeit eine in hohem Grade hemmende Wirkung aus. Vor allem war das der Fall bei den Vorlefungen, die, um die Einheitlichkeit nicht zu ſtören, auf Wunſch der Leitung der vaterländiſchen Vorträge in den einzelnen Ver⸗ einen ganz unterblieben. Einwendungen da⸗ gegen wurden ſeitens der Mitglieder nicht ge⸗ macht, dagegen wurden neuerdings mehrere Stimmen laut, welche die Abhaltung von Vor⸗ trägen, wenn auch in beſchränktem Maße wün⸗ ſchen, wenn der Krieg wider Erwarten einen zweiten Winter dauern ſollte, faal hat ſich inſofern einiges verändert, als — Ie Zwiſchen den erwähnten Dingen iſt eine Fülle von Photographien, Zeichnungen, Anſichtskarten uſw. ausgebreitet, ſo g. B. Photographien aus Lille, Anſichten der grauenvollen Zerſtörung Oſt⸗ preußens, einige ruſſiſche Bildkarten und eine Reihe von Anſichtskarten, die im Felde gezeichnet und gedruckt worden ſind teils Bilder aus Flan⸗ dern darſtellend, teils Vervielfältigungen der Ar⸗ nold'ſchen Zeichnungen in den Kriegsflugblättern der Liller Kriegszeitung. Die Beſchäftigung unſerer Soldaten hinter der it betitelt ſich ein Schaukaſten; darin ſind u. a. ſehen: kleine Skulpturen aus franzöſiſchem liſtein, Grüße auf Birkenrinde, kupferne Ringe 3 Sousſtücken gefertigt, daneben aber auch mili⸗ täriſche Konzertprogramme aus Laon, Lens uſw. Ein anderer Kaſten zeigt in lehrreichen Abbil⸗ dungen Geſchoßwirkungen, Patronendurchſchnitte, das Ausſehen und die Herſtellung von Dum⸗Dum⸗ Geſchoſſen uſw. Auf das, was die Schaukäſten im übrigen an Bildern und ſonſtigen Gegenſtänden enthalten, kann hier im einzelnen nicht einge⸗ gangen werden. Ein Berliner Verlag Zeit Friedrichs des Gr der„Vibatbänder“(bunte, künſtleriſch bedrue Seitenbänder zur Erinnerung an ſiegreiche Schlachten, bedeutende Heerführer uſw.) zugunſten des Roten Kreuzes wieder ins Leben zurückgerufen von den bereits über 40 verſchiedenen Vivatbän⸗ dern ſind einige Beiſptele ausgelegt. Eine bedeutende Rolle ſpielt in graphik die Karikatur. Da es im einer ſpäteren Zeit vorbehalten bleiben ſoll, ben der Kriegskarikatur in einer vollſtändigeren Ueberſicht vorzuführen, als dies jetzt möglich iſt, ſo beſchräukt ſich die Ausſtellung auf einige zu⸗ fällige Beiſpiele. Zu ſehen ſind neben einer Aus⸗ wahl von Abbildungen aus feindlichen Zeit ten einige feindliche Karikaturen(darunter k mit Erfolg die in der n aufgenommene Sitte ha der Kriegs⸗ allgemeinen 9 eine Gefangenſchaft zu begeben, wo ſie es gut haben beſonders liebenswürdige des berüchtigten„Hanſi“), Proben von humoriſtiſch⸗ſatiriſchen Wandkalendern u. dergl. Auch aus der ſtattlichen Reihe der bereits in den Verkehr gebrachten graphiſchen Kunſtblätter konnte nur weniges der Ausſtellung einverleibt werden; zwei Kriegs⸗ Lithographten des Karlsruhers Hermann Goebel aus der von Gebrüder Buck veröffentlichten Mappe kreten merklich hervor. Eine beſondere Gruppe bilden die Kriegsbrief⸗ marken, neben denen die bereits wieder eingezoge⸗ nenen Wiener Straßenbahnfahrkarten mit Koch⸗ rezepten ausgeſtellt ſind. In einer beſonders reich⸗ haltigen Zufammenſtellung iſt deutſches, belgiſches, franzöſiſches und ruſſiſches Kriegs⸗Notgeld zu ſehen. Unter den deutſchen Papierſcheinen ſind ſowohl elſäſſiſche Städte, als auch oſtpreußiſche Gemeinden bertreten Beſonders aus Oſtpreußen ſind ſehr ſeltene Stücke vorhanden, wie z. B. aus den kleinen Orten Rogaſen, Tremeſſen und Milos⸗ law im Regierungsbezirk Poſen. Darunter be⸗ finden ſich als beſondere Merkwürdigkeiten auch Scheine über 5 und 10 Pfg., die in der Zeit des Bargeldmangels als Zahlungsmittel dienten. * ſind zu erwähnen: ein„Weih⸗ 0 dem Schützengraben von Fa Baſſee und eine Sektflaſche aus Frieourt mit originellem deutſchem Aufdruck. dieſenrieſenk züberſichtlichen Verkrauens auf ein ehrenbolles und ſiegreiches Ende, Möge das vaterländiſche und gemeinnützige Unternehmen, das ſich hereits jetzt der freundlichen Unterſtützung zahlreicher Behörden, Fi und Einzelperſonen hier und guswärts, lebhafteſten Jutereſſes der Daheim⸗ gebliebenen und der Kämpfer draußen im Jelde erfreuen durfte in noch weit höherem Maße als bisher die ihm gebührende Beachtung und kakkräf⸗ tige Unterſtützung finden! Au Die sſtellung wird Freitag, den 28. Mai, nachmitt 3 Uhr dem allgemeinen Beſuch geöff⸗ net werden. Von einer beſonderen Gröffnungs⸗ feierlichkeik hat man Abſtand genommen. Die Aus⸗ ſtellung iſt täglich geöffnet und zwar: an Werk⸗ tagen nachmittags von—5 Uhr zum Eintrikts⸗ preis bon 30 Pfg, an Sonn⸗ und Feiertagen von 11—1 Uhr und von-5 Uhr bei freiem Eintritt, rperſonen haben während der Beſuchs⸗ i Für die Beſich⸗ ſtunden jed + freien Zutritt, tigung durch Schulklaſſen vorherige Verein⸗ iſt Aus Röntgenlaboratorium dem ulgen⸗Aufnahmen, die in außer⸗ und anſchaulich zarten in n Körperteilen, letzungen zeigen. Eigener 3 Aunſerer Kriegs⸗Gedenkſammlung und dar rte Leihgaben haben zuſammen⸗ gewirkt, d ſich hoffentlich raſch wefter ent⸗ de Ar lung bereits jetzt ſo reichhaltig Aiieoll wickelnt * talken. Möge ihr nun, da ihre Ziele an⸗ ſchaulich vor Augen geführt ſind, von allen Seiten weiterer Zuwachs zum Nutzen der Allgemeinheit 41 des ſenhauſes ſtammen eine Anzahl 5 er Weiſe die ber⸗ rung mit dem Vorſtand des Alterkumsvereins 8 Al Der Zugang zur zſtellung befin⸗ aupt⸗Schloßhof, Erdgeſchoß des rechten Allen denen, die in der Lage eld zu entrichten, das n ſei der Beſuch an pfohlen, da während der unent⸗ fnung Sonn⸗ und Feiertags mit zerem Andrang zu rechnen iſt. Auch ſei darauf vieſen, daß der Reinertrag Kriegswohlfahrts⸗ zwecken zugeführt werden ſoll. 1 d, —— 4. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 28. Mai 1915, bei Ausbruch des Krieges die engliſchen und franzöſiſchen Zeitungen ausgeblieben ſind, deren Bezug durch die Poſt nicht mehr möglich war. Die neu aufgenommene„Deutſche Lodzer Zei⸗ tung“ erfreut ſich eines großen Leſerkreiſes. Die Bibliothek erfuhr eine Auffriſchung, indem Bücher und Werke neu eingeteilt, teilweiſe auch erſetzt wurden, und ein neues Bücherverzeichnis herausgegeben wurde. Der für Neuanſchaffun⸗ gen bewilligte Betrag wurde in der Hauptſache auf Kauf der wichtigſten Erſcheinungen des Büchermarktes und auf Werke einzelner weniger Autoren, die ſeither in der Bibliothek nicht ver⸗ treten waren, verwendet. Die Stellenvermittlung, einer der wichtigſten Zweige der Vereinstätigkeit, wies in⸗ folge des Krieges ein ſehr wechſelndes Bild auf. Bis Juli unterſchieden ſich die Ergebniſſe wenig von denen der gleichen Monate im vorher⸗ gegangenen Jahre, die weiteren Monate bis April 1915 ſchwanken zwiſchen Stillſtand und ſtürmiſcher Inanſpruchnahme der Stellenver⸗ mittlung. Es kamen Fälle vor im Auguſt, daß unſozial geſinnte Geſchäftsleute ihrem Perſonal kündigten oder demſelben mit Entlaſſung droh⸗ ten, wenn es ſich nicht auf Gehaltsabzüge von nicht unbeträchtlicher Höhe einlaſfen würden. Mit Genugtuung kann geſagt werden, daß dies nur Einzelerſcheinungen waren und daß die überaus große Mehrheit der Geſchäftsinhaber ihr Perſo⸗ nal zu den ſeitherigen Bedingungen weiter be⸗ hielten und ſich vielfach zur teilweiſen oder voll⸗ ſtändigen Weiterzahlung des Gehaltes an die Angehörigen der im Felde ſtehenden Angeſtellten verpflichteten. Nur kurze Zeit währte die Un⸗ ſicherheit der wirtſchaftlichen Lage, dann nahmen Handel und Induſtrie ihren gewohnten Fort⸗ gang, und die Nachfrage nach Perſonal ſtieg mehr und mehr. Die Bewerbungen hielten gleichen Schritt, aber nur wenige der Bewerber ſanden Stellung, weil die meiſten durch den Krieg ſtellenlos gewordene Angehörige anderer Berufszweige(Muſiker, Schauſpieler uſw.) waren, denen eine kaufmänniſche Schulung ab⸗ ging. Unſer Verein war in der Stellenvermitt⸗ lung als Zentralſtelle des von der Kriegsfürſorge angeregten gemeinſamen kaufmänniſchen Arbeits⸗ nachweiſes tätig, der die Vermittlung für beide Teile koſtenfrei beſorgt. Es liefen insgeſamt an Bewerbungen 1615 Stück ein(1595 f..) offene Stellen wurden 1412(gegen 1422 i..) gemeldet, beſetzt wurden 465(gegen 443 i..). Dem Unterſtützungsfonds wurden im Be⸗ richtsjahre 6032 M. entnommen, die größtenteils zur Verſicherung der in den Krieg gezogenen Mitglieder gegen Todesfall Verwendung fanden. Vermögensſtand. Das Geſamtvermögen, das am Schluß des Vorjahres 79 949.99 Mark betrug, erfuhr eine Verminderung um 4030.06 Mark und betrug am 31. März 1915 75 919.93 Mark. Das Ergebnis findet ſeine Erklärung in den Mindereinnahmen von Beiträgen und in der Mehrausgabe von Unterſtützungen infolge des Krieges. Die Mitglieder zahl beläuft ſich auf 3092 Mitglieder, darunter 760 außer⸗ Irdentliche. Am 1. Oktober 1914 konnte Herr Franz Brück ſein 25jähriges Dienſt⸗ jubiläum feiern. Er hat dem Verein wäh⸗ rend dieſer Zeit treue Dienſte geleiſtet, die hoch anzuerkennen ſind. Zu dieſem Bericht wünſcht niemand das Wort, er wurde einſtimmig gutgeheißen. Die durch Abgabe von Stimmzetteln erfolgten Wahlen des Vorſtandes und des Ausſchuſſes hatten folgendes Ergebnis: Vorſtand: Joſeph Kinkel, Carl Doerr, Georg Rauden⸗ huſch, Carl Vock, Ludwig Mosbacher, Harl Barber, Hugo Heumann, und als Erſatzmann Emil Jaeger. Ausſchuß(außer⸗ ordentliche Mitglieder): Simon Apfel, Philipp Kratz, Carl Scheffel, Adolf Zivi, Jakob Kahn;(ordentliche Mitglieder) Karl Braun, Carl von Briel, Wilh. Fecht, Chriſtian Gebhardt, Wilh. Jäck, Emil Jaeger, Gg. Schmidt, Julius Wertheim, Otto Büg⸗ lex. Der Vorſitzende gedenkt in herzlichen, an⸗ erkennenden Worten der ſegensreichen Tätigkeit des ausſcheidenden Varſtandsmitgliedes, Direk⸗ tor Herm. Voigt, der ſatzungsgemäß infolge ſeiner Rangerhöhung aus dem Vorſtand aus⸗ ſcheiden muß. Dreizehn Jahre hatte er dem Verein ſeine Arbeitskraft gewidmet, vornehm⸗ lich galt ſie der Hausverwaltung, und der Vor⸗ ſtand hoffe, Herrn Voigt auch weiter als bera⸗ tendes Mitglied zur Seite ſtehen zu haben. Weſentlich anders als die vergegangenen Jahre geſtaltete ſich die Beratung des Vor⸗ anſchlags, was in den derzeitigen Kriegsverhält⸗ niſſen begründet iſt. Die Generalverſammlung ermächtigte den Vorſtand mit den zur Verfügung ſtehenden Mitteln nach eigenem Ermeſſen ſo zu wirtſchaften, daß Einnahmen und Ausgaben im Einklang ſtehen, und die bisher geübten ſozialen Maßnahmen keine Einſchränkung erhalten. Am Schluſſe der Verſammlung ſprach Herr Kinkel über die gute Bewährung der Kauf⸗ mannſchaft in wirtſchaftlicher Beziehung im Kriege. Mit dem Ausdruck der Siegeszuverſicht und des Dankes an unſere Kämpfer wurde die Verſammlung geſchloſſen. * Ordensverleihung. Oberleutnant Hans Hecht, der, wie im heutigen Mittagsblatt be⸗ richtet mit dem Zähringer Löwenorden 2. Klaſſe mit Eichenlaub und Schwertern ausgezeichnet worden iſt, nachdem er bereits im Herbſt v. Is. das Eiſerne Kreuz erhalten hatte, ſteht als Batterieführer beim Feldartillerie⸗Regt. Nr. 63. * Militäriſche Auszeichnung. Wilh. Stumpf, Bureauvorſtand der Firma Giulini, Munden⸗ heim, erhielt das Königl. Bayer. Verdienſtkreuz mit Krone und Schwert unter gleichzeitiger Be⸗ förderung zum Vizefeldwebel. &Verſetzt wurde Eiſenbahnſekretär Theodor Bergner in Heidelberg nach Karlsruhe— Verwaltung der Hauptwerkſtätte. *Der Dank des Kriegsminiſteriums an den „Geſamtausſchuß zur Verteilung von Leſeſtoff im gendem Schreiben an deſſen Geſchäftsführer zum Ausdruck:„Für die in ſo hochherziger und groß⸗ zügiger Weiſe bisher ausgeübte Täligkeit auf dem Gebiete der Verſorgung der Lazarette und Feld⸗ truppen mit Leſeſtoff ſpricht das Kriegsminiſte⸗ rium dem Geſamtausſchuß ſeinen verbindlichſten und aufrichtigſten Dank aus mit der Bitte, allen Mitarbeitern an dieſem edlen Werke dieſen Dank im Namen der Heeresverwaltung übermitteln Zu wollen.“ Durch die Preſſe, die ſich oft und gern in unſeren Dienſt ſtellte, ſei dieſer Dank zur all⸗ gemeinen Kenntnis gebracht. Unſeren Kriegern — mitten im fremden Land und in Kampfpauſen oder in abwartender Stellung nichts weiter vor Augen als immer wieder die furchtbaren Bilder des Krieges— ſollen unſere Bücher in jeder Be⸗ ziehung die ſo nötige Ablenkung, Unterhaltung, Erholung und Erquickung bieten. Trotz der bisher geleiſteten Arbeit(über 2½ Millionen Bücher und ungezählte Mengen Zeitſchriften, Broſchüren und Hefte wurden ihren Zwecken zugeführt!) bleibt noch viel zu tun; in Belgien ſollen dank des Ent⸗ gegenkommens der oberſten Behörde alle Stellen von Grund aus und reſtlos, gleichmäßig und aus⸗ reichend mit Büchern verſehen werden; an die in den Dardanellen kämpfenden Deutſchen ſoll Leſe⸗ ſtoff abgehen; die nach Italien kommandierten Truppen ſollen ausreichend mit unſeren Liebes⸗ gaben verſehen und unſere in Feindesland befind⸗ lichen gefangenen Deutſchen müſſen noch verſorgt werden. Große Mittel ſind dazu nötig, anderſeits ſind gute neue Bücher in Mengen zu ſehr vorteil⸗ haften Vorzugsbedingungen vom Buchhandel an⸗ geboten. Darum bittet der Geſamtausſchuß(Ge⸗ ſchäftsſtelle: Berlin, Reichstagsgebäude, Zwiſchen⸗ geſchoß Nr. 8) herzlichſt, ihn auch bei der Durch⸗ führung dieſer großen Aufgaben, die auch der Ver⸗ breitung und Vertiefung deutſcher Kultur dienen, in recht reichem Maße mit Geldgaben unterſtützen zu wollen. * Kirchliches. Der Großherzog hat den von der Evang. Kirchengemeinde Gernsbach ge⸗ wählten Pfarrer Heinrich Bachmann in Neu⸗ ſtadt zum Pfarrer in Gernsbach ernannt und den evangeliſchen Pfarrer Fin gado in Adels⸗ hofen auf ſein Anſuchen wegen leidender Ge⸗ ſundheit bis zur Wiederherſtellung auf 1. Juni 1915 in den Ruheſtand verſetzt. * Bon der Straßenbahn. Ab Samstag, den 29. Mai wird der Betrieb auf den Linien 1/2 in. folge weiterer Einberufungen des Perſonals auf 10 Minuten⸗Wagenfolge eingeſchränkt und die Teilſtrecke Hauptbahnhof—Waldpark ganz auf⸗ gehoben. Dafür wird die Linie 10, Friedrichs⸗ brücke— Gontardplatz, über Friedrichsring mene eee zum Gontardplatz geleitet. Im Kriegerheim, für das die Parkgeſellſchaft unſern herrlichen Friedrichspark zur Ver⸗ fügung ſtellt, wurden die verwundeten Soldaten am letzten Donnerstag wieder durch vortreffliche muſikaliſche Darbietungen erfreut; Fritz Vogel⸗ ſtvom, Frau Rabl und Konzertmeiſter Heſſe waren die Künſtler, die bei den ſehr zahlreichen Zuhörern einen tiefen Eindruck hinterließen. Und ſchon ſteht den Beſuchern des Kriegerheims ein neuer Genuß bevor. Der Chor und die Ka⸗ pelle der Liedertafel werden dieſen Sams⸗ tag, den 29. ds. Mts., von 3 bis 4 Uhr nachmit⸗ tags im Friedrichspark ihre gern gehörten Wei⸗ ſen vortragen. * Von der Handels⸗Hochſchule. Die Zahl der ortsanweſenden Studierenden des Sommer⸗Se⸗ meſters 1915 beträgt heute 42. Davon ſind 16 neu aufgenommen worden. Die Zahl der im Felde ſtehenden Studierenden beträgt nach Ab⸗ zug von 11 Gefallenen 121. In die kaufmänniſche Praxis ſind 7 beurlaubt. Im ganzen ſind alſo 170 Studierende eingeſchrieben, gegen 184 im Winter⸗Semeſter 1914/15. Hoſpitanten⸗ und Hö⸗ rerkarten wurden bis jetzt 67 gelöſt. Außerdem ſind 50 Beſucher öffentlicher unentgeltlicher Vor⸗ lefungen und durchſchnittlich 92 Beſucher der Kriegskurſe vorhanden. Als Studierende, Hoſpi⸗ tanten oder Hörer gehören der Hochſchule im Sommer⸗Semeſter ſomit 379 Perſonen an. Die endgültigen Zahlen werden ſpäter mitgeteilt. Fahndung. Am 3. März 1915 wurde hier im oberen Luiſenpark, in der Nähe der Stadtgärt⸗ nerei, die Leiche der 22 Jahre alten Dienſtmagd Barbara Mann aus Gckelsheim aufgefunden. Bis 1. März 1915 war die Mann in Frankenthal in Stellung. Wie die Ermittelungen ergaben, hatte ſie bei ihrem Weggang in Frankenthal fol⸗ gendes an Gepäck bei ſich, das bis jetzt noch nicht aufgebracht werden konnte: 1. einen Rohrkoffer (ſogen. Japankorb), Naturfarbe, etwa 60 em lang, 35 em breit, 25 em hoch; der Verſchluß wird mit⸗ telſt zweier Lederriemen hergeſtellt, der folgendes enthielt: 1. ein grau und ſchwarz geſprenkeltes Sommtagskleid und Bluſe aus Wollſtoff, 2. ein ge⸗ würfeltes Hauskleid, 3. ein Rock und Taille aus grün und blau kleinkarriertem Wollſtoff, 4. eine Kattunbluſe, weiß und rot geſtreift, 5. eine beige Leinenbluſe mit blauen Streifen, 6. ein Paar Lederpantoffel mit Pelzbeſatz, 7. ein Paar ge⸗ nagelte Halbſchuhe, 8. eine blau u. weiß geſtreifte Reformſchürze, 9. eine blaue Schürze, 10. ein wei⸗ ßes, wollenes Hemd, 11. eine wollene Unterjacke, 12. zwei Paar ſchwarze Damenſtrümpfe, 13. ein evangeliſches Geſangbuch, 14. ein gold. Halskett⸗ chen mit Medaillon, 15. ein rotes Handtäſchchen mit weißem Bügel und rotem Griff und 16. eine ſilb. Damenrem.⸗Uhr, eine gold. Halskette mit Schieber hierzu. Vermutlich hat die Mann ihr Gepäck in der Zeit vom 1. bis 3. März hier zur Aufbewahrung abgegeben und wird um Abgabe desſelben an die Kriminalpolizei(Schloß) hier ge⸗ beten. derde ung in den Lagaretten“ kommt in nachfol⸗ Letzte Meldungen. Der Neichskanzler gegen Ilalien. Berlin, 28. Mai.(Von u. Berl. Bur.) Der Reichskanzler eröffnete die heutige Sitzung mit folgender Rede: „Als ich vor 8 Tagen hier ſprach, beſtand noch ein Schimmer von Hoffnung, das Los⸗ ſchlagen Italiens zu verhindern. Die Hoff⸗ nung hat getrogen. Das deutſche Empfinden ſträubte ſich, an ſolchen Treubruch zu glauben. Jetzt hat die italieniſche Nation ihren Treubruch mit blutigen Lettern in das Buch der Weltgeſchichte ein⸗ geſchrieben. Machiavelli hat einmal geſagt: „Jeder Krieg, der notwedig ſei, ſei auch ge⸗ recht. War auch, nur ſo geſehen, dieſer Krieg notwendig? Iſt er nicht vielmehr ſinnlos? Niemand bedrohte Italien, weder Deutſchland noch Oeſterreich. Ob die Entente es bei Ver⸗ lockungen hat bewenden laſſen, bleibt dahin geſtellt. Ohne Blutverluſt konnte Italien die lange Liſte der Konzeſſionen haben. Warum habe Salandra und Sonnino das nicht genom⸗ men? Wollen ſie auch das Deutſch⸗Tirol er⸗ obern? Hände weg! oder ſich vielleicht an Deutſchland reiben, dem es am Ende doch ſeine Einheit mitverdankt? Wir haben in Rom keine Zweifel gelaſſen, daß der italieniſche Angriff auf öſter⸗ reichiſche auch deutſche Truppen treffen würde. Weshalb hat die italieniſche Regierung ſo leichtfertig dieſe Zugeſtändniſſe von der Hand gewieſen? In ihrem Grünbuch erklärt ſie, die Zugeſtändniſſe ſeien zu ſpät erſolgt. Wie ſteht es denn in Wirklichkeit? Die italieniſchen Staatsmänner hatten noch kein Recht, die Ver⸗ ſicherungen anderer Völker mit dem Maße zu meſſen, das an ihre eigenen Erklärungen gelegt werden muß. Das Land, das am 4. Mai an⸗ geboten wurde, war kein anderes, als was im Winter angeboten wurde. Zu ſpät war es, weil die römiſchen Staatsmänner ſich nicht ge⸗ ſcheut hatten, während der Dreibund noch leibte und lebte, ſich mit der Triple Entente zu tief einzulaſſen, daß ſie nicht mehr freikamen. Schon im Dezem⸗ ber waren Anzeichen vorhanden, daß Ita⸗ lien auch mit dem Dreiverbande unterhandelte. Auch früher hatte Italien ja ſchon Extratouren unternommen. Hier aber war kein Tanzſaal, hier war eine blutige Walſtatkt, auf der Oeſterreich und Deutſchland um ihr Leben kämpfen. Dieſer Krieg iſt kein Kabinettskrieg. Das italieniſche Volk in ſeiner Geſamtheit und auch das Parlament wollte den Krieg nicht. Aber die Vernunft kam nicht mehr zum Wort; es herrſchte die Straß e. Die aber war unter der wohlwollenden Duldung der Regierung in einen ſolchen Blutrauſch verſetzt, daß ſie dem König Revolution und allen beſon⸗ nenen Männern Blut und Mord androhte. Ueber das Maß der Konzeſſionen wurde das Volk im Dunkeln gelaſſen. So kam es, daß niemand mehr den Mut hatte, die Regierung zu übernehmen. In dem allgemeinen Kriegs⸗ taumel ſind die beſonnenen Staatsmänner ver⸗ ſchwunden. Wenn eine Ernüchterung eintreten wird, werden demitalieniſchen Volk die Augen aufgehen, wie leichtfertig es in den Krieg hineingehetzt worden iſt. Wir haben alles getan, um dieſe Wendung zu verhindern. Uns fiel dabei die undankbare Aufgabe zu, dem treuverbündeten Oeſterreich zuzumuten, die Neutralität Ita⸗ liens durch Gebietsabtretungen zu erkaufen. Fürſt Bülow hat die ganze Summe ſeines diplomatiſchen Geſchicks in den Dienſt der Aufgabe geſtellt. Das ganze Volk dankt es ihm. Wir wer⸗ den auch dieſen Sturm aushalten. Von Monat zu Monat ſind wir mit unſeren Verbündeten immer enger zuſammengewachſen. An dem Geiſt der Treue und Tapfer⸗ keit werden auch neue Feinde zu Schande werden. Die Türkei feiert in dieſem Kriege eine glänzende Wiedergeb urt. Das ganze deutſche Volk verfolgt dieſe Heldentat mit Be⸗ geiſterung. Gegen die lebendige Mauer im Weſten ſind die Gegner vergeblich ange⸗ Feinde nicht gelungen. Er ſoll ihm auch nicht gelingen. Alle Machtmittel der Welt haben den uns nicht um Haaresbreite von der ablenken laſſen, die wir für richtig halten. mit Haß führen wir dieſen Krieg, Zorn, mit heiligem Zorn. Je mehr wir ſorgen müſſen für Kinder und Enkel, umſomehr müſſen wir ausharren bis wir uns ſolche Garantieen geſchaffen haben, daß keiner mehr einen Waffen, gang mit uns wagt. Je wilder uns der Sturm umtoſt, umſo feſter müſſen wir unſer eigenes Haus bauen. Für die treue Mitarbeit, die Sie, meine Herren, uns wie das ganze deutſche Volk an die⸗ ſem Kriege geleiſtet haben, ſpreche ich Ihnen, als den Vertretern des ganzen Volkes, den heißen Dank des Kaiſers aus. In dem Vertrauen, daß wir alle eins ſind, werden wir ſiegen, auch einer Welt zum Trotz.“ Laute Bravorufe hatten die Rede des Kanzlers mehrfach unterbrochen. Der Schluß löſte jetzt großen Beifallsſturm aus. An dem Händeklatſchen beteiligten ſich auch diesmal die Tribünen. Dann vertagte auf An⸗ trag des Abgeordneten Grafen Weſtarp das Haus ſich auf morgen. Die Flucht aus Venedig. ORotterdam, 28. Mai.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter.) Aus Rom wird gemeldet, daß alle halbwegs bemittelten Leute Venedig verlaſſen haben. Auf die Dächer der Stadt wurden Sandſäcke gelegt zur Vermeidung der Exploſionswirkung aufſchlagender Fliegerbom⸗ ben. Das Aeußere der Kirchen hat man mit Holzumhüllungen geſchützt. Die Bevölkerung von Ponteba, Studena und anderen Orten in der Nähe des Kriegsgebietes iſt geflüchtet und hat Häuſer, Felder und Tiere, alles im Stich gelaſſen. Berlin, 28. Mai.(Von u. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird der B. Z. gemeldet: Die italieniſche Militärverwaltung hat aus ſtrate⸗ giſchen Gründen das Excelſior Grande Hotel auf dem Lido niederlegen laſſen. LEBerlin, 28. Mai.(Von u. Berl. Bur.) Der B. Z. wird gemeldet: Gabriele d' An⸗ nunzſo hat vom König von Italien die höchſte Ordensauszeichnung des Reiches den Annunziaten⸗Orden erhalten. Der Veſitzer dieſes Ordens hat das Recht ſich als „Vetter des Königs“ zu nennen, Dieſe Ehre ſei ihm neidlos gegönnt. Erneute Aufrufe an die militärpflichtigen Italiener in Frankreich. ORotterdam, 28. Mai.(Von unſ. Be⸗ richterſtatter.) Obſchon die in Frankreich weilen⸗ den Italiener bereits vor Wochen darauf auf⸗ merkſam gemacht wurden, unverzüglich in ihre Heimat zurückzukehren, erließ der italieniſche Generalkonſul in Paris erneut Auffufe in der Pariſer Preſſe, worin er die militär⸗ pflichtigen Italiener zu ſchleuniger Heimreiſe aufforderte. Gleichzeitig gibt er bekannt, daß aus Anlaß der allgemeinen italie⸗ niſchen Mobilmachung für Militärflücht tige und Deſerteure eine vollſtän⸗ dige Amneſtie erlaſſen worden ſei. Die Erkrankung des Usnigs von Griechenland. „ Berlin, 28. Mai(WTB. Nichtamtlich.) Die hieſige griechiſche Geſandtſchaft gibt folgen den verſpätet eingetroffenen i über das Befinden des Königs vom 28. Mai, abends 10.30 Uhr bekannt. Beim Wechſeln des Verbandes um 3 und 6 Uhr nachmittags wurden ſtärkere Ergebniſſe von Eiter feſtgeſtellt. Das Allgemein⸗ befinden beſſert ſich. Die Geſchwulſte, an der Wunde ab. Temperatur 37,, Puls 90, Atmung 24. Athen, 28. Mai.(WTB. Nichtamtlich. Der König hatte eine verhältnismäßig ruhige Nacht. Trotz der Herzſchwäche kann der Zuſtand als gebeſſert betrachtet werden. Nach dem geſtern nachmittag ausge⸗ gebenen Bericht iſt die Tempetatur 37, der Puls 82 und die Atmung 20. Die Vernichtung der„Majeſtie * London, 28. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter meldet: Amtlich wird beſtätigt, daß die „Majeſtic“ torpediert wurde und ge⸗ funken iſt. Faſt die ganze Beſatzung ſollgerettet ſein. Nicht aber mit eeeeeee ee, ee * 95 * Paris, 28. Mai.(WTB. Nichtamtlich) „Times“ meldet: In Hazebrouckexplodierte der Motor eines engliſchen Flugzeu⸗ ges. Das Flugzeug fing Feuer. Die beiden engliſchen Flieger erlagen ihren Verletzungen. O 0 ol Feldpoſt⸗ Dackung (porto 10 Pfg.) Flalchte(metall⸗Felddole) 85 Pfg. ſtoßen. Der große Durchbruch iſt dem In allen Hpofheken, Drogerfen, Parfämerien. cbers unſere Feinde vergeblich aufgeboten. Wir we. Nicht mt und n, bis haffen fen. Sturm igenes meine in die⸗ n, als ißen rauen, auch e des ſchluß alls. auch fAn⸗ das * . Be⸗ daß edig Stadt g der rbom⸗ mit erung en in t und Stich Bur.) : Die trate⸗ Hotel Bur.) An⸗ n die Sreitg, den 28. Mai 1915. SGeneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) —— die Wirtschaftslage in England. Es besteht kein Zweifel, daß England auch llalien die Mittel zur Kriegführung wWird vor- strecken müssen, genau 80, wie es schon seit län- r Zeit Frankreich und Rußland aushelfen unß. In diesem Zusammenhange gewinnen die Nachrichten eine erhöhte Bedeutung, daß England Selbst in absehbarer Zeit zu einer zweiten großen Anleihe genötigt sein wird. Die im November J. auigelegte Niesenanleihe von 350 Mill., d. h. 7 Mifliarden Mark, ist längst verbraucht. Die Bank von England hatte damals der Anleihe zu einem Scheinerfolge verholfen, indem sie auf dieselbe Vorschüsse bis zur vollen Höhe des Musgabekurses von 95 Prozent zu 1 Prozent unter dem Banksatz auf ganze drei Jahre ge- wWälrte. Kein Wuncer, daß die Hochfinanz sich eitrig an den Zeichnungen beteiligte. Daß aber kngst nicht alle Zeichnungen ernst gemeint waren, daß es vielen nur auf einen schnellen Ver- mittlergewinn aneam, zeigte deutlich der Um⸗ lang des schwimmenden Materials und die Tat- sache, daß die Anleine sehr bald unter den Aus- gabepreis herabsank. Auch die Behauptung, daß nach dieser großen Auleihe ein weiterer Apell an das Publſkum bis aum 1. Juli nicht nötig sein werde, erwies Sich pald als trügerisch. Schon im März mußte ein weiterer Kriegskrecit von 250 Millionen be⸗ wiliigt werden, der zunächst in der Form von kurzfristigen Schatzwechseln in Anspruch genom- men wurde. Jetzt beginnen sich die Stimmen zu mehren, wonach die Auflage einer zweien gro- gen Kriegsanleihe bevorstehe. Gar 80 leicht scheint man sich die Sache diesmal allerdings nicht vorzustellen. Lloyd Georges muß mit den Konzertzeichnungen der ersten Anleihe doch sehr trübe Erfahrungen gemacht haben, wenn es ihm jetzt plötzlich so sehr auf die Spargroschen des armen Mannes ankommt. Mögen die Engländer jetzt Sparbanken gründen! Die in unseren Spar- kassen rulienden Milfiarden werden sie niemals zusammenbelkommen, weil bei ihnen die Vpr- mögensbildung sich Hugst nicht in dem Maße auf alle Schichten der Bevölkerung verteift, wie bei uns. 1 Die englische Arbeiterschaft ist zudem viel- iach direkt gegen den Krieg gestimmt. Die sich mehrenden Arbeiterstreiks sind der beste Grad- messer dafür. Nach den vielen Streiles im Koh- lenbergbau droht jetzt ein Arbeitstampf in der englischen Texfilindustrie. Wir verweisen auf die heute Mittag im politischen Teil veröffentlichte Depesche, wonach die Kardierer in der Fabrik in Oldham streiken, weil ihnen die geforderte Kriegszulage verweigert wurde. Der Arbeit⸗ geberverband Kündigt aber für den 7. Juni die allgemeine Aussperrung an, falls die Ausständigen ihre Arbeit nicht wieder aufneh- men. Von dieser Maßregel würden 140 000 Mann betroffen werden. Hiernach scheint es doch zum miudesten Zwei- lenaft, ob die Arbeitergroschen in England für eine Kriegsanleihe zu haben sein Werden. Wie berechtigt aber das Verlangen der eng- lischen Arbeiterschaft nach einer Kriegszulage ist, zeigt die Teuerung der Lebensmit- telpreise, welche wohl die größte Veber- raschung ist, die die Engländer in diesem Welt⸗ krieg erlebten. Sie dachten uns auszunungern, während ihnen selbst die durch den Schutz ihrer Flotte gesicherte Zufuhr das alte Leben gewähr⸗ leisten würde. Es ist die sonderbarste Ironie“, 80 heigt es in einem englischen Arbeiterblaſt, „daß die Leberlegenheit unserer Flotte uns das Brot verteuertl““) Der Economist, der die Preise für Getreide und Fleisch für den Durchschnitt 1901—1905 mit 500 einsetzt, gibt sie für Juli 1914 mit 579, De- zember 1914 mit 714, Januar 1915 mit 786, Fehruar 1915 mit 845 an. In einer uns zugegangenen Flugschrift über „lie Wirtschaftslage in England“) führt der Ver⸗ iasser des näheren aus, daß mit dem Weltkrieg die Lebensbedürfnisse, namentlich die Nahrungs- mittel, in der gamen Welt ungeheuer verteuert wurden. Deutschland, das durch Absperrung vom Außenhandel ausgehungert werden sollte, habe jetzt die billigsten Brotpreise. Eine der wichtigsten Ursachen dieser Erschei- nung sei die große Steigerung der Frach- ten, die durchschnittlich um 900 Prozent, ge⸗ legenflich auch um 1 150 Prozent stiegen.. Ein amerikanisches Fachblatt hat berechnet, daß wenn man die Dezember-Basis zu Gruncte legt, die Frachtraten 1915 zusammen 2297 Millionen Mark, d. h. um 1 310 Millionen mehr betragen würden, als 1014. Man wird einen guten Teil dieser ungeheuren Verteuerung der Frachten der ) vSl.: Die Wirtschaftslage in Eugland. Nach englischen Quellen geschildert von Eudwig Herz. Politik, Verlagsanstalt und Buchdrucke- rei G. m. b. H. Berhn W. 57. 85, 31 8, Preis 0 Pfennig. ——— erfolgreichen Iätigbeit unserer Unterseeboote zu- schreiben müssen. Es ist unschwer zu bemes- sen, welch gewaltiger Schaden hieraus einem Volke erwachsen muß, das wie England, ganz aul den Außenhandel angewiesen ist. Die Jahresein- fuhr ging 1914 um 1 436 auf 13 948 Mill. Mark zurück, während die Jahresausfuhr um 1900 au: 8 600 Mill. M. sank. Das sind ganz gewaltige Verluste, auf die wir vielleicht noch eingehender zurückkommen. Seldmarkt, Bank- und Börsem- WeSsem. Englische finanzielle Wochenäbersicht. Im allgemeinen begrüßt laut„Daily Telegraph““ vom 22. 5. die City ein Koalitionsministerium, be- sonders weil es voraussichtlich zwei Männer mit gründlicher Geschäftserfahrung enthalten wirck. Annähernd ebenso große Aufregung wie die Nachrichten betr. das Ministerium erregte die Bekauntgabe des Planes, die LIoyds Ban- ken als Sparbanken zu öffnen. Als An⸗- regung zur Sparsamkeit ist diese Maßregel schon vollauf gerechtfertigt, sie wird aber in anderer Hinsicht noch eine viel wichtigere Rolle spielen. Es hat nämlich den Anschein, als obes baldnötig sein wird, die klei⸗ nen Ersparnisse zur Anlage in Staatspapieren heranzuzjehen und damit Frankreichs Beispiel zu folgen. Der Daily Telegraph hofft, daß bald Einrichtungen getrof- ſen werden, die es den kleinen Sparern ermög- lichen, bei der Zeichnung zukünftiger Anleihen sich zu beteiligen. Augenblicklich werde der Krieg ja ausreichend durch die tägliche Ausgabe von Schatzscheinen finanziert, aber in etwa sechs Wochen, Weun die ersten Zinsen fällig sind, Wird die Lage wohl schwieriger Werden undedie Auflageeiner neuen großen Aunleihe nötig machen. Wenn die White Star Linie für 1914 Wieder 35 Prozent auf ihre Aktien zahlen kann, Sollte man eigentlich nicht von schlecitten Zeiten sprechen. Immerhin weist auch diese Gesellschaft einen bedeutenden Ausfall an Betriebseinnahmen auf gegen 1913, und selbst gegen 1912, in Wel⸗ ches Jahr der Verlust der„Titanic“ fiel. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjalges 1914 gingen die Einnahmen aus dem Passagier- und Frachtdienst bedeutend zurück, der Ausbruch des Krieges aber zerrüttete den Passagierdienst voll- ständig, auf den die Gesellschaft hauptsächlich an- gewiesen ist. Es stelfte sich 1914 1913 1912 Pfd.-Sterl. Pfd.-Sterl. Pfd.-Sterl. der Gesamt- gewinn auf 324009 578 710 385 516 d. Dividende auf 35% 65 9% 300% Pfd.-Sterl. Pfd.-Sterl. Pfd.-Sterl. die Betriebsein- nahme auf 795 955 1082 227 886 332 Die Schließung des Hafens Sout⸗ hampton gefährdete den Post- und Passagier- dienst nach New Vork ernstlich und veranlaßte den Versuch, den Verkehr des D.„Olympic“ von Liverpool und dem Clyde aus fortzusetzen, wWas aber ſehlschlug, da die dortigen Anlagen ungenũ⸗ gend sind und der Hafen sogar Unsicher War⸗ Der D.„Olympic“ und der neue D.„Britanicé“ mußten aufliegen, so daß seit dem November ein Kapital von 3 000 000 Pfund Sterling brach liegt. Während der letzten drei Monate des Jahres brachten die erhöhten Frachtsätze den Ausfall im Passagierdienst einigermaßen wieder ein, da- gegen erhöhten sich die Betriebsunkosten in sehr besorgniserregender Weise. Die durch Schlieg- ung Southamptons eingetretene Ueberlastung Liverpools erzeugte große Verzögerungen der Schiffe umd Erhöhung der Unkosten. Immerhin kann jetzt von einer Aufbesserung der Einnahmen berichtet werden. Der düstere Ausblick, den der Geschäftsbe- richt eröfinet, wird etwas erhellt durch die Be- teiligung der Gesellschaft an der Internationa! Mercantile Marine Company von New ſersey, deren Lage nachi wWie vor sehr gut ist. Das Geschäft in Gummi Aktien ist sehr lebhaft, von denen auch die bisher billigsten ungeheuer gestiegen sind. Der Materialpreis stieg diese Woche auf 2 sh 5 d für das Pfund. Postprotestaufträge, Nachdem der Bundesrat durch Bekauntmachung vom 17. Mai bestimmt hat, daß die dreißigtägige Verlängerung der Fristen des Wechsel- und Scheckrechts am 30. Juni 1915 außer Kraft tritt, und die Protestfrist für Wechsel, die in ElsaB- Lothringen und in einzelnen Teilen der Provinz Ostpreußen zahlbar sind, frühestens mit dem 31. Juli 1915 statt mit dem 31. Mai 1915 abläuft, ist die Postordnung vom 20. März 1900 entsprechend geändert worden. Danach werden Postprotest- aufträge mit Wechseln in Fällen, in degen der Auftraggeber nicht eine zweite Vorzeigung ausge schlossen hat, an folgenden Tagen nochmals Zzur Nr —— DrerrDee ——— NETPFPFTTCCCE a. wWenn der Zahlungstag des Wechsels in der Zeit bis zum 27. Mai 1915 einschlieglich ein- tritt, am dreißigsten Tage nach Ablauf der Protest- krist des Art 41, Abs. 2 der Wechselordnung; b. Wwenn der Zahlungstag des Wechsels in der Zeit vom 28. Mai 1915 bis einschließlich 28. Juni 1915 eintritt, am 30. Juni 1915; c. wenn der Zahlungstag des Wechsels am 29. Juni 1915 oder später eintritt, am zweiten Werktage nach dem Zahlungstage. — Postprotestaufträge mit Wechseln, die in El- sagB-Lothringen oder in Ostpreußen ie den Fegie- rungsbezirken Gumbinnen und Allenstein sowie in den Kreisen Gerdauen und Memel zahlbar sind, werden bis auf weiteres frühestens am 31. Juli 1915 nochmals zur Zahlung vorgezeigt. Das Gleiche gilt für die in anderen Teilen Ostpreu⸗ gens zalllbaren gezogenen Wechsel, wenn sie als Wohnort des Bezogenen einen Ort angeben, der in den Regierungsbezirken Gumbinnen und Allen⸗ stein oder in den Kreisen Gerdauen und Memel liegt. Bei den Postprotestaufträgen mit Wechseln, die im Regierungsbezirk Königsberg ausschließlich der Kreise Gerdauen und Memel oder in einzel- nen Teilen Westpreußens zahlbar sind, endet die Protestfrist mit dem 31. Mai 1915, soweit sich nicht aus anderen Vorschriften ein späterer Ab- lauf ergibt. Als Zahlungstag gilt der FAlligkeitstag oder, wenn dieser ein Sonn- oder Feiertag ist, der nächste Werklag. Franlfurter Efflektenbörse. R. Frankfurt a.., 28. Mai. Privattel) Im freien Verkehr waren auch heute die Umsätze bescheiden. Von Montanpapieren sind Phönix Bergbau, auch Oberschlesische Werte reger ge⸗ handelt. Feste Haltung zeigen Kriegsmaterial- werte. Gefragt sind Loewe bei anziehenden Kursen. Im Zusammenhang mit dem Flieger- angriff auf die Werke der Badischen Anili n- u. Sodafabrik wurden diese Aktien bereits gestern gedrückt, konnten sich aber wieder gut erholen. Gummi Peter stand in Nachfrage; auf den Übrigen Gebieten sind die Kurse unver- ändert fest. Berliner Effektenbörse. Berlin, 28. Mai.(WIB.) Unter dem Ein- druck der günstigen militärischen Lage und der anhaltenden Flüssigkeit des Geldmarktes bewahrte die Börse unerschütterlich ihre vertrauens⸗ volle Stimmung. Das Geschäft hielt sich immer in sehr engen Grenzen. Für einzelne Werte wurden höhere Kurse genannt. Zumeist waren die gestrigenschlußkurse gut behauptet. Für heimische Rente bestand zu den gestrigen Kursen Nachfrage. Devisen Wwaren fest. Geld- markt unverändert. Ultimogeld bedang je nach Depot 37 bis%½ Prozent. Gelct über Ultimo über 4 bis 4 Prozent. New-Lorker Eflektenbörse. NEWVORHK, 27. Mal.(DovIsonmarkt.) Tendenz für Geſlqdddd— Geld auf 24 Stunden(Durchschnittsrate) 71— Geld letztes Darſeben— Slohtweohsel Berlin Slohtwechsel Paris Weohsel auf London 060 Tage 5„ Wechsel auf London(Cable Transfers): Sllber Bullion ee 618 85 NEWVORK, 27. Hal.(Bonds- und Aktlenmarkt.) 27. 2⁰ 27.. NewVork Centr. o. do. Ont& Wost o. Atoh. Top. Santa Fe 4% oonv, Bonds Balt. Ohio 4% Bas. 85½ 980% Rorfolk& Wesk. o. 101%—.— Ohes. Ohio 4½ 88. 72½ eie forthern Paclflo o. 103%/ 1039õ Aorin. Pao. 3 8ds. 63% 63½ Pennsywanla oom. 132½ 1067 North. Fao. Fr. Llen., Reading om..—— 14½ 4 onds.. 91½ 81—Cnfoagd Book Js⸗ St. Couis and St. land Paolf. Rallw.—— Franzo, pr. Bds. 65.— 66— Rock Island dom. St. Louls S. F. 5 Bd. 46— 45— Ohfo. Rook Islforrf. ½ South. Paoiflo o 4 ISouthern Paolflo. 37% 1929%„ 30% 80% South. Basiw. dom, 1600 Unlon Fagifſo conb.,„, South. falls. prel. 4 Bonds.. 99% 69/ Unfon Paeiflo 0.. 125ʃ½% Unften States 2 Büs. 8 Union pablfio prel. 80½ Atoh. Top. Santa fo Wabash pref.—— West Maryland pref 22 1 Balllmore and Ohlo Amalgam. Copp. o. 65% Canada Facifſo Amorio. Oan dom. 37— Ohes.& Ohlo o. do. do. pref. 97½ 98) „mei Logom. 9. Chlo.MIIVJ.St. Faulo. Amer.Smelt.KRef.o. Colorado u. South. 845 681% do, Sugar Ref. o. 106— 106% Anad. Copp. HAin. 0. 31½ 31— Bethlenem Steel 138— 137½ Cenral beamer 31¾ꝑ Consolidated Gas Seneral Eleotr. o. Moxio, Pefroleum Natlonal Lea Unt.Stat.Steelso. 54% 53% Unit.Stat. Steels pr. 108— 105½ Diah Copper oom. 66¼½ 65¼ %½ Urgin. Car. Chem. 0. 30— 29½/ Sers Roebuck oom. 135.— 135.— Erle ist pre. Erie 2te pref. Great Nortn. pref. Gr. Horth, Ore Vert. 31½ llinols Centr. oom. 105 Interborgh. Metrop. 8000 92 7 5 140% 140— *„ br- Lehigh Valley gom. 115.—15.— Loulsv. u. Nasshv. Missour. Cans. gom. MHissour. Cans, pr. HMissouri Paclfie 12 J kat. Rallw. of Me.. Newyork, 27. Mai.(VIB.) Die Stim- mung an der Effektenbörse war heute fester, Einige industrielle Spekulationswerte und auch Steels wurden in größeren Posten gehandelt, doch verhielt sich die Spekulation wegen der aus Europa vorliegenden Meldungen im großen Gan⸗ reserviert. Canadian Pacific verlor zeitweise 2½ Dollar infolge ungünstiger Ein⸗ nahmeschätzungen. Rock Island war gleichfalls niedriger wegen der zu erwartenden Zuzahlungen zen noch IZahlung vorgezeigt: je-Zeitungg für die Reorganisationen der Gesellschaften. Am! eN Schlußverkehr der Börse stimulierte Washington. Schluß fest. Heute wurden 268 000 Stück Aktien umgesetzt. Werkehr. Beschränkungen des Postverkehrs nach Triest, dem Küstemland und dem Tren- AmO. Der Paketverkehr nach Triest und dem Küsten- land, sowie der Paket- und Geldbriewerkehr nach Orten der Bezirkshauptmannschaften Ampezzo, Borgo, Cavalese, Cles, Mezolombardo, Primiero, Riya, Rovereio, Tione und Trient ist nach einer Mitteilung der österreichischen Postverwaltung eingestellt. Warenmärkete. Werlimer Getreidemarlt. Berlin, 28. Mai.(WIB.) Am heutigen Prühmarkt kamen folgende Notierungen zu- stande: Runder Mais la. M. 610—625, runder Mais mittel M. 535—608, Perlmais 615—640, feine ausländische Gerste M. 640—658, feine auslän- dische Gerste mittel M. 630—638, ausländische Weizenkleie M. 43.50, ausländische Roggenkleie M. 44, ausländische Gerstenkleie M. 44, gemischte Welzen- und Roggenleleie M. 45, Hirse M. 640, Lupinen M. 205, Seradella M. 695. Berlin, W. Mai.(WIB) An der heutigen Mittagsbörse fanden keine Notierungen Statt. Das Angebot am Getreidemarkt blieb an- dauerud klein. Rollende Ware wurde auf Abla⸗ dung, soweit brauchbar, von den Provinzhändlern höher bezahlt, als von hiesigen Händlern. Infolge dieser Warenknappheit war der Weizenmarkt wieder fest. Mais prima wurde zu 610—625., Mittelsorte bis 535—608, Perlmais zu 615—640, ausländische Gerste zu 640—658, Mittelsorten ⁊zu 630—638 gehandelt. Die Preise für Kleie Waren unverändert, ebenso für Lubinen und Seradlelle. Für Hirse wurden 640 M. gefordert. New-Korker Warenmarkt. WITB. NewyorTk, 26. Mai.(Verspätet einge- troffen). Der Kaffeemarkt eröffnete willig, da Verkäufe der Kaffechändler angebündigt wur⸗ den. Im späteren Verlauf fester auf Veckungen. Schluß stetig. 2 Amerikamischer Eisen- und Stahlmarkt. Das Fachblatt Iron Age schreibt in seinem Wochenbericht u..: Der Beschäftigungsgrad der Werke ist außerordentlich hoch; die Erzeugung ist bei einigen Fabriken etwas größer geworden. Das Geschäft in Schwererzeugnissen ist lebhaft, die heimischen Verbraucher beobachten ſedoch Zurückhaltung. Die Southern Pacific Rr. gab 25 000, die Lake Shore Rr. 15 000 t, die Chicago u. Alton Rr. 8000 t und die Chesapeake u, Oino Rr. 4000 t Stahlschienen in Auftrag. Letzte Handeisnachrichten. B. Frankfurt a.., 28. Mai.(Priwattel) In der heutigen Hauptversammlung der Inter⸗ nationalen Baugesellschaft Frankfurt am Main, in der 9 Aktionäre ein Stammakctien⸗ kapital von 1 250 400 M. und ein Priorititsalctien- kapital von 1 161 600 M. mit zusammen 802 Stim- men vertraten, wurden sämtliche Anträge der Verwaltung glatt genehmigt, insbesondere dlie Dividende auf 9, gegen 12 Proz. im Vorjahre, für beide Aktiengattungen ſestgesetzt. Die turnusge⸗ 79 1 den wieder gewählt. B. Frankfurt a.., 28. Mai.(Privattel) Die Bilanz der Aktiengesellschaft für Bahnbau und betrieb in Frankfurt a. M. per 31. Dezember 1914 ergibt einen Reinge⸗ Winn von 203 040 M.(i. V. M. 170 098) einschſiegß-⸗ lich des Vortrages von M. 20 786. Der Reserve. fond erhält M. 8815(i. V. 7541). Es wird die Ver- teilung von 4 PTOZ. Dividendke auf das er- höhte Kapital von M. 4 400 000(i. V. 6 Proz. auf 2 Millionen M) vorgeschlagen. M. 18 225(i. V. 20 736) sollen vorgetragen werden. Zahlungseinstellungen, Lickuickatienen und Konkurse. Aus der deutschen Konkursliste. Düsseldorf- Gerresheim: Kaufmann Heicirich Ricken; Hamburg: Kaufmann Gg. Drewes, i. Fa. Georg Drewes, J. u. H. Bösch Nachf., Manufakturwaren; Ludwigshafen a, Rlein: Baumaterialienhändler Heinrich Weiß; München: Nachlaß des verst. Kaufmatins Max Deubele, Nachlaß des verst. Spirituosenhändlers Josef Golling. Verantwortliek: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. B. H. Direktor: Ernst Müller. mäg ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder wur⸗. 6. Seite. Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 28. Mai 1915. einem die trägt d Deut Zuk kunft Deutſchland. Ei dnis mit m T. 111 Zukunft der Türkei aufmerkf ſam zu wachen, 8 um ſo eher erreicht wird, je größer die die Deut ſchland ſeinem Verbündet die der 2 ſchließung 5 wirtſe 9 afllichen Er⸗ werden überall be⸗ der zweite gibt, Türkei ſonders willkommen geheißen werden, Teil dürfte auch für den deutſchen Handel ſehr der Lehrreich ſein. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. am 25. Mai. Wilh Inrine,“ Heep, Ruhrork, 11500 Dz. Kohl. Frant,'dam, 2000 Dz. Stückg. heidt, v. Ruhrort, 13700 Dg.Kohl. An nen am 26. Mai 1915: Rhenus 27“, Hegemanns, b. Antwerpen, 400 Dz Stückgut. Hafenbezirk No. 3. Angekommien am 25. Mai. 5 Zwartsluis, 353 Dz. Torf. ⸗Wilhelmine, Stumpf, v. Herne. 4500 Dg. Koks. Angekommen am 26. Mai 1915: „Dda ee zatharina“„Kuhnen, v. Ruhrort, 10 000 Dz. len. era“, Lellmann, v. Krefeld, 12 980 Dz. nduſtrie 12“, Schmahl, v. Duisburg, 2500 Stückgut. 5 Hafenbezirk No 5. Angekommenam 22. Mai. Aiokett, Michel, v. Ruhrort, 10250 Dz. Koks. „Kronprinz von Preußen“, Schepers, v Ruhrort, 5500 Daz. Kohlen. „Nomados, Hoenderop, v. Lüttich, 6070 Dz. Kohl. kommen am 25. 1915: Zooh, v. Duisburg, 12 500 Dz. Koks. Cornelia Hendrika“, Hazewindus, von Lüttich, 4140 Dz. Kohlen. EPräfident Steyn“, Reitel, v. Duisburg, 18 875 Dz. Kohlen. Hafenbezirk No. 7. K. Do. Mai ain 25. Mai 85 Veßlingen, 9700 Dz. Briketts. Ruhrort, 5075 Dz. Kohlen. Kettler, v. Ruhrort, 16375 Dz. 5 de 12 er magere Ruhrort, 7400 Dz. K. ein heim 71 di. M. Herrl. Rund- bliek über Odenwald u. Rheinebene. Sehenswerte Burganlage m. künst- Jerisch ausgestatteten Innen-Räumen. An allen Pagen geöffnet. Reine Qualitäts-Weine u. Kaffee. Mässige Ereise, A. Werner, Burgwirt.(109 B Ans zahlung von Quartiergeld. In der Woche vom 31. Mai bis 5. Juni werden wiederum die Anſprüche der Quadrate A bis K und des Jungbuſch Zen tralgüterbahnhof, und Luiſenring) entgegengeunommen, ſoweit ſie aus Einquartierungen Herrühren, die bis 15. Mai beendet waren. Quartier⸗ auſprüche anderer Stadtteile können während dieſer Zeit nicht zur Auszahlung gelangen. Ein Anſpruch, der innerhalb dieſer Friſt nicht zur Anmeldung kommt, gerät nicht in Verluſt, kann aber erſt nach der Auszahlung an alle übrigen Stadtteile wieder geltend gemacht werden. Die Aumeldung der An⸗ ſprliche erfolgt unter Ablieferung der Quartier⸗ ſcheine im Einquartierungsamt, Ratbaus Zimmer 1 (Turmſaal), geöffnet täglich von—12 und—6 Uhr, Samstag Nachmittag geſchloſſen. Schriftliche Ein⸗ lieferung von Quartierſcheinen, namentlich ſolcher Stadtteile, die zur Erledigung nicht aufgerufen ſind, bitten wir zu unterlaſſen. Mannheim, den 27. Mat 1918. Städt. Ginquartierungsamt: Dr. Meltze r. 4662 Muüfterberatungs⸗ und Süuglüngsfürſorgeſtelle Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der Säuglingsſterblichkeit entgegenarbeiten Urd ſie bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Müttern, die ſich in Anugelegenheiten der Säuglingspflege daſelöſt einfuden, Belehrung und Rat unentgeltlich Kerteiken, außerdem werden ſolchen Müttern, die Wre Kinder ſelbſt ſtillen, unter beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen Stillprämien(AAtägige Geldbeihilfen) zu⸗ gewendet. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger IAtägtger Vorſtellung des Säuglings in der Regel is zur Beendigung des 3. Lebensmonats des Säug⸗ Iiugs gewährt. Die Sprechſtunden der Mütterberatungsſtelle ſtehen Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte offen und finden jeweils Dienstags und Freitags nachmittags vou ½ 5 bis 50 Uhr im alten Rathaus Lit. F 1 2. St. Zimmer 28 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ un ützung und ihre Annahme hat nicht die Be⸗ eintr gung politiſcher Rechte zur Folge. Mameche ee, den 6. März 1915. 5 Ju gendamt: 55 (mit Hafengebiet, Parkring N 9 Verkündete. r Aug. Leibach u. Sofie Breuner Anna Schmitt. u. Kath. Menger. r u. Sofie Eckert. dathias Kl dgen u. Magdalena Dann. einrich Bornhofen u. Amalie Kühne. Guſtav Merkle u. Mina Bechtel geb. Jat 90 Wirth u. er Philipp Senger u. her Joh. Kratz u. Kaminfeger Adolf Gnam u. 17. Gipſer Karl Gutfleiſch u. Karoline Schweck. Thereſia ürlein. Flora Fröbig. Anna Krikl. Suſ. Steinel. Erneſtine Wörner. Mina Hoffmann. Frida Schöll. b. v. Villiez u. Kath. Moſer. Weber u. Chriſtiane Schneider. affner Ludwig Hoffmann u. Emma Sämamn. gazinarbeiter Friedr. Ebert u. Chriſtiane geb. Friſch. Privatmann Richard Finck u. armhändl. Alois iſtall. Karl P Martha Weſtphal. Fenſterputzer Albert Hirſchfeld u. Anna Jehring. 18. Former Wilhe n Weller u. Frida Merz. 8. Fabrikarb. Ludwig Lemmert u. Barb. Breſch. April. Geborene. 1 Ing. Hans Stefan Moninger e. S. Erich. Mai. 10. Tapezier Friedr. Karl Riehl e. T. 9. Schneider Phil. Adam Heiß e. T. Schreiner Karl Rieder e. S. Kkarl Franz. Hauptlehrer Gg. Friedr. Kamm 55 Siegfried. Feldwebel Guſt. Arnold Döyke e. Elſa Anna. Mitller Joſef Lauhoff e. S. Joſef Aiols Heinrich. RNangierer Joh. Herbach e. S. Walter Ludwig. Schloſſer Joh. Leonh. Miebeck e. T. Emilie. Hilfswickler Andregs Daniel e. S. Guſtav Adolf. Eiſendreher Phil. Bernion e. S. Waldemar. konteur Jul. Betzgra e. T. Lilli Paula. Schreiner Wilh. Biſchler e. S. Wilhelm Karl. .Portier Wilh. Maron e. T. Irma Karoline. Poſtbote Heinrich Preuter e. S. Heinrich. 6. Oberſekretär Gg. Otto Grun e. S. Otto. 6. Former Johann Seyboth e. S. Hans Ludwig. 9 Anna. 5 Fanni Eliſab. 7— 12.ASt S t ο t 9. Kaufm. Wilh. Frör. Joos e. S. Heinz Malter. 6. Kaufm. Gotthilf Frey e. Kurt Friedr. — ſüidt. Verwaltungsaſſiſtent Frdr. Anna Sofie. Martin e. T. 7. Hafenoerbeiter Jul. Kerber e. T. Ella. 10. ſtädt. Arbeiter Wolfoang Frank e. S. Karl. 6. Faſſenbote Ludwig Köſer e. T. Erng Berta. 9. Kraftwagenführer Joh. Gröner e. T. Johanna. 6. Konditor Argin Geurtſchin e. T. Anng Maria. 6. Divlomingenienr Emil Gytth. e. T. Erika. 6. Lehrer Jakob Schohl e. S. Jakob Heinrich. 7. Former Ga. Fütterer e. S. Ludwig Georg. 7. Friſeny Heinrich Liyn e. S. Willi. 7. Arzt Dr. Adolf Fleiſchmann e. F. Hedwigo Maria. 8. Wagenführer Karl Müßig e. S. Erich Fakob. 8. Monteur Franz Reber ein Mädchen ohne Namen. 15 Geſtorbene. Katharina geb. Reibold, Ehefrau d. Tagl. Mich. Hering, 83 J. März. 6. verh. Mineralwaſſer⸗ und Bündelholzholr. Meier Finkelſtein, 45 J. Mai. 10. Sofie geb. Dörzmann, Wwe. d. Straßenwarts Joh. Albrecht Nägele, 77 J. verh. Metallſchleifer Johann Reichand, 34 FJ. 8. verh. Säger Max Schubert, 51 J. Anna, T. d. Tapeziers Friedrich Riehl, 1 T. led. Krankenpflegerin Eliſab. Stühlinger, 58 J. led. Schneider Hermann Heinzelmann, 22 J. „verh. Milchhändler Karl Rack, 38 255 verh. Fabrikarbeiter Martin Frei, 66 FJ. Philippine geb. Scharf, Ehefr. d. Waguers Joh. Scheppet, 48 J. 3. verh. Schiffer Chriſt. Friedr. Staab, 75 FJ. 2. Maria geb. Winhüſen, Wwe. d. Weichenſtellers Andreas Liffers, 90 J. Helene geb. Hottum, Ehefr. d. Kaufm. Rudolf Wolff, 30. 3. verh. Tiefbaumeiſter Michael Kratz, 61 J. 2. Emma, T. d. Eiſendrehers Karl Hamm, 1 J. 4. verwitw. Pfründner Heinr. Seſſig, 72 J. 2. verh. Schreiner Gg. Leithner, 46 J. 3. Katharina geb. Spreng. Ehefr. d. Schmiedemſtrs. Hagen, 38 J. Karl Aug. Müller, 7 J. Joh. Franz Kieſenbauer, 21. J. 4. Karl, S. d. Kaufm. 3. leg. Tagl. d. ſtädt. Arb. Gg. Jak. Scheffler, 6 M. 4. Hedwig, T. 5. verh. Packer Franz Gölz, 42 J. 4. Leonie Maria, T. d. Gefängnisauffehers Joſ. Duffrin, 1 M. dverh. Geſchäftsführer Johaun Windirſch, 31 J. verh. Schneider Friedr. Stöppler, 78 FJ. Joſeſine geb. Tilletz, geſch. Ehefr. d. Tiefbauarb. Johs. Wellſtefer, 66 J. Anna Katharina geb. Klärle, Ehefr. d. Obſthoͤlrs. Gg. Gilbert, 48 J. 5 Lina Aleneg T. d. Schiffers Van Holt, 41 Franz, S. d. Malers Jol. Irz. Pomaroli, 2 verwit. a. D. Adolf Eichrodt, 75 3 Eva geb. Michel, Ehefr. d. Fabrikarb. Gg. Hilden⸗ brand, 35 J. 7. led. Schloſſer Johann. 7. Barbara geb. Kröniger, Ebefr. d. Fabrikarbeiters Baumgärtl, 44 J. „Anna geb. Iſenſchmied, Wwe. d. Müllers Samnel Sahli, 74 J. — 55 17. verh. Bäcker Martin Wilhelm Grethber, 58 J. 18. Emma, T. d. Fabrikarb. Adolf Keßler 1 M. 17. led. Kaufm. Georg Bieler, 37 J. 17. led. Kaufm. Heinrich Schnepf, 17 F. April. 18. led. Tagl. Johann Andres, 19 J. Auguſt. Auf dem Felde der Ehre geſallen. 13, leb. Kaufm. Otto Robert Baumann, z. Zt. ein⸗ jähriger Unteroffizier, 21 J. 30. verh. Schreiner Gotthilf Steeb. Wehrmann, 29 J. 27, verh. Straßenbahnſchaffner Friedrich Chriſtian Buhl, Reſerviſt, 28 J. 19. verh. Poſtaſſiſtent Phil. Lenz, Vizefeldw., 28 J. 25. verh. Kutſcher Joſ. Rau, Wehrmann, 31 J. 22. verh. Wagenf. Karl Aug. Sautter, Reſerviſt, 29 J. 7. verh. Poſtanwärter„Jak. Friedr. Wilh. Eiermann, Vizefeldwebel, 34 J 21. led. Kaufm. Phil. Puebr Mißig, Gefr., 23. J. 25., leb. Lehramtsprakt. Rudolf Gg. Ludw. Metzger, Unteroſſizier, 26 J. 1 4. verh. Schloſſer Franz Geble, Reſerviſt, 30 J. verh. Oberſtleut. u. Regimentskommand. Richard Ernſt Hugo Reinhard John von Freyend, 47 J. led. Verkäufer Joh. Gg. Storch Gefreiter, 21 FJ. verh. Fabrikarb. Math. Weigold, Reſerviſt, 28 J. 8. verh. Maurer Joſef Bickel, Grenadier, 31. J. verh. Kalkulator Karl Auguſt Welker, Landwehr⸗ mann 34 J Oktober. 10. led. Kutſcher Erwin Kammerexr, Reſerviſt, 24 J. 4. verh. Kaufm. Joh. Valent. Heiter, Jäger d. Jand⸗ wehr. 28 J. dverh. Schmied Kourad Ehmer, Wehrmann, 29 J. verh. Tapezier Karl Emil Deuſchle, Musk., 35 J. verh. Juſtallat. Karl Friedr. Conſtantini, Unter⸗ offtster, 27. J. 81. led. Rechtsanwalt Heinr. Hans Frey, Deutnant zu. Drogerien.— Ferment ärztlich empfohlen. wehr, 28 J 7. led. Kaufm. Dezember. 1. verh. Depotarb. Joh. Valent. Roos, Reſerv, 28 21. led. Schloſſer Jakob Bies, Reſerviſt, 27 FJ. Januar. 5. led. Kaufm. Otto Heinr. Zapp, 6. verh. Schreiner Georg Fiſcher, Wilh. Schmitz, Unteroff. d.., 28 8 led. Ingenieur Joſef Gottfr. Kreuzer, Landſturm⸗ mann, 39 J. März. led. Kaufm. Karl Th. Sulzer, Erſatzreſerviſt 29 F. leb. Kaufm. Ernſt Hugo Scheuch. Grenadier, 22 J. 20. led. Student Herm. Stern, Unteroffizier, 24 J. . hed. Kaufm. Viktor Klein, Erſatzreſerviſt, 28 J. 20. verh. Arb. Aug. Karl Retzer, Musketier, 24 F. 9. led. Bäcker Friedr. Wilh. Diehm, Unteroff. 26 J. 20. led. Lehrer Joſef Dann, Grenadier, 23 J. 6. verß. Fabrikarb. Joſ. Lorenz Hillenbrand, Land wehrmann, 38 J. 8. led. Kfm. Chriſt. 4 Friedr. Kilthau, Musket., 21 Die zarte Menſchenypflanze will gepflegt ſein und gedeiht nur, wenn die Ernährung richtig iſt. Neſtles Kindermehl erfüllt alle Anforderungen, die man an ein Stärkungs⸗ und Nahrungsmittel für Säuglinge und kleine Kinder ſtellen kaun. Probedoſen koſtenfrei durch Neſtles Kindermehl. G. m. b.., Berlin W 57. 16061 Friedrich Dröll 2 2, 1 Telephon 460 2, 1 Inhalier-Apparate h90 1. Inr sowie säümtliche Ersatrtelle, 91 Alle Artikel arWochenbett Krankenpftege wie: Nerbandwatte, la. Bettstoffe, Bettschüsseln, 5 Fledermermomeler, Badettermometer, Cysrspriten 15 ngateure, 9000 Lysoform- u. Lysoformseife Hygien. Damenbinden in bervorragender Qualität per Dutz. von 80 Pf. an 9 Separats Anproblerrimmer fur damen und Herren. Sümmlung für die Kriegsblinden. Es gingen weiter ein: Trausport Mk. 6111.18 Kränzchen„Inſektenſchwarm“, Elſe Dröll, Lili Hirſch, Trude Hirſch, Margott, Schreiner 5 0* 10.— G. Stephan, Hauptlehrer.— Erika Stephan 0.„„.—. Stephan 0 10 8*.— M. 355F00.50 Ida ee M 2. 17. Joh. Heißler, Branntweinbreunerei Mannheim⸗Waldhof 0 20.— P. 5 10.— Tnabenklaſſe IIe, Wohlgelegen.— Frau Emma Koch, Kaiſerslautern.— Zuſammen Mk. 6172.68 Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Geſchäftsſtelle d. Bl. Sammlung zur Beſchaffung von Sanitätshunden. Es gingen ein: Transport Mk. 407.55 20.— Auguſt Lamey IIe, Wohlgelegen 5.23 „ 10.— Frau Emma Koch, Kaiſerslautern 5.— Zuſammen Dir 71478 Zur Entgegennahme weiterer Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Geſchäftsſtelle d. Bl. werden mit„Pyrmonter Ferment“ erfolgreich beſeitigt. a Glas M..— zu haben in den Apotheten 1210/ Hauptniederlage: Iunlus Eeller, Etorzheum. Uas ikt der Jtolz fer frau? Die blendend weiße Wäsche, die durch Minlerws Mchpne erzielt wird. Das 1 Pfd. Paket kostet Aur 30 Pfe. J. Landwehrm., 35 J. Landwehrm., 35 FJ. 29. verh. Schloſſer Ernſt Friedr. Böhner, Unteroff. d. Landwehr, 38 J. 8. led. Ingenieurſchüler Friedr. Wilh. Linnebach, Kriegsfreiwilliger, 19.. 19. led. Schloſſer Wilh. Dieruff, Grenadier, 20 J. Februar. 1. led. Keſſelputzer Karl Peter Beck, Reſerviſt, 25 8. verh. Vorarb. Karl Gg. Daunn, Musketier, 29 26. verh. Vizefeldwebel Guido Ludwig, 35 J. 15. led. Hofmuſiker Ernſt Schiedt, Krankenträg., 33 28. verh. Straßenbahnſch. Jak. Gipp, Wehrm., 35 J. 24 verh. Arbeit. Friedr. Lang, Matroſe d. Sw., 28 F. 7. verh. Fabrikarb. Heinr. Euler, Reſerviſt, 25 J. 19. verh. Kaufm. Herm. Seeger, Gefr. d. Lw., 38 J. 19. led. Dachdecker Ludw. Alfred Menges, Kriegs⸗ freiwilliger, 19 J. 22 175 faſt neu Beichtgelegenheit. Verloren. Ein weißer Kinderſtiefel. Abzugeben gegen, 514 —— 22, Tra Entlaufen ein gelber Wolfshund auf den Namen 2. 25 hörend. —.— C 2 26 3. Ein]., Fàhnr. nellt Prim., Abitur. gegr. 1872 Mannheilm. Prosp. frei. 8 Quggenbühler- Hanfstaengel'sches adagogium für Musik Konservatorische Musikbildungs-Anstalt Mammhelm 9 895 0 7, 25 5 50825 Peſene Witwe, ev. herzensgut u. lebensfroh, wünſcht ebenf. Herrn nicht unter 45 J. zwecks Heirat kennen zu Alleinſt, lernen. Diskret. Ehrenſ. Nur ernſtgem. Aufr. unt. Nr. 4792 a. d. Geſchäftsſt. Heirat. Eiſenbahnb. w. Bek. m. ä. Frl.od. Ww. Ang..Nr. 4831 a. d. Geſchäftsſt. ds. Bl. Ankauf Kinder⸗Klappwagen mit Dach geſucht. Näh. Jean Beckerſtr. 9, 4. St. 4832 Neu eröffnet! T 2, 8. Wegen dringendem Be⸗ darf kaufe abgelegte Herren⸗ u. Damenkleider, ſpeziell gebrauchte Schuhe u. Möbel, ZJahngebiſſe u. ſ. w. Zahle die höchſten Preiſe. Poſtkarte genügt. 98888 Frau Starkand. Höchſte Preiſe zahlt für getragene Kleider, Schuhe und Koffer Andr. Rech, 8 1, 10 99585 Kleider, Schuhe u, Möbel kauft J. Bornſtein, F 95 6/(, Teleph. 3019. 50153 Reſ. Ordonauz⸗Offizier b. Stab II, 33 J. Die 10 5 1 15 Hafenarb. Wilh. Weeber, Reſerv., 26 555 Kirchen⸗Anſage. 21. verh. Kaufm. Julius Mayer, Unte roffizier, 3. N 328 2 22. led. Jngenteur⸗ Praktikant Jak. Nies, Unter⸗ Katholiſche Gemeinde offizer, 20 J. 88 25. led. Bankbeamte Joſ. Meyer, Landwehrm., 31 J. den 29. Mai 1913. November. 8 85 Jeſuitenkirche. Von 3 Uhr an 30. verh. Eiſendr. Heinr. Eſchenauer, Unteroff., 20 J. +5 beichten auch die Erſtkommunikanten.— Abendg 2. led. Zahnarzt. 8 Herm. Lauer, Unteroff. 26 J. 8 Uhr Mafandacht mit Prozeſſion u. Segen, zugleich 7. led. Tagl. Wilh. Emil Deller, Reſerviſt, 24 J. Audact 1—— Oeer—— Vaterland. 22. verh. Schleifer Friedr. Werner, Gefreiter d. Laud⸗ Jallner te Wir ſuchen einen jungen, militärfreten Zeichner für leichte maſchinentechniſche Arbeiten zum ſoforiſgen Eintritt. 4652 Meldungen mit Heug niſſen Zimmer Nr. 10 zwiſchen 10 und 11 Ahr vormittags. Mannheim, 22. Mai 1915. Straßenbahnamt Militärfreier, ſolider, zuverläſſiger Junger Mann in ein altrenommirtes Spezial⸗— ⸗Geſchäft als Gehilfe geſucht. 51438 Moriz Schleſinger 92,23 Junger Kontoriſt bewandert.Stenographle, Maſchinenſchreibenu allen vorkommenden Kontorar⸗ beiten für alte Firma ig Mannheim zum Eintritt per 1. Juli oder 1. Auguſt geſuchl. Anerbietungen mit Zeugnisabſchriften u. Ge⸗ haltsauſprüch. unt. R 1122 an D. Frenz, G. m. b.., Mannheim. 1807 Jung.militärfreier iboran zu baldigem Eintritt ge⸗ ſucht. Angebote mit An⸗ ſprüchen und Eintritts⸗ angabe unter Nr. 5ʃ440 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Tücht. gewandte unabh. DarD findet bei erſtem großen Unternehmen gegen hohe Bezahl. u. Sondervergütg. dauernde angen. Exiſtenz. Off. unt. R. 260 an Hag⸗ ſenſtein K Vogler.⸗G. Mannheim. 12083 5 met Lehrling mit guter Schulbildung von einem größeren kauſ⸗ männiſchen Büro zum möglichſt ſofortigen Ein⸗ tritt geſucht. Selbſtgeſchr ⸗ Zuſchr. u. Nr. 514600 a. d. ds. Bl Blattes. Alleinmädchen welches perf. Kochen kann ſucht Stellung 1. Juni, in nur herrſchaftl. Häuſern 923 1 geweſen. Zuſchr. u. Nr. 4835 an die Geſchäftsſt Möbel Kleider ſcheine 8015 kauft Böhles, K 4, 4. 018 Verkauf leler U. en Neu m, voller Garantie Einheits- 1 M. 75. Frärisſonsarbeit à. nahtlosem Stahlrohr gelötet(nicht ge. schweisgt), 9898 Edelmann, Fabrradhandlg. u, Reparaturwerkst. D 4,. Faſt neue 4822 Bade⸗Einrichtung wegzugshalber zu verk. Max Joſephſtr. 6, 4. St. l. 2 ſchöne, große Oleanderbäume Raummaugels wegen billigſt zu verkaufen. Rennershofftr. 18, 8 Tr. 51485 nues Fahrrad billig zu 3 Langſtraße 15.St. r. 482 Baueruſ inken im Ausſchnitt billigſt ., 19. Telephon 5425 Blauer Kinder⸗Klapp⸗ wagen mit Dach zu verk. T., 15, 2. St. 4833 große Kiſten abzg. giſrnllet. 0, 4 bernfele g zu— 0 äh2 „ 2 1 Jim, Küche, Kammer, Zubeh. p. J. Nane v. Näh. Laden 4464 Werderſtraße 3 5 5 m. Zubehör, baw. immer, foſort zu verm. Zu erfrag. Seckenheimer⸗ ſtraße 78, Neubau Belfortſtr. 38 gegenüber der Wilhelm⸗ Wundſchute in Neckarau, Gut ausgeſtattete große ſchöne 4 Zimmer⸗ Woh⸗ nungen mit Gas u. Elek⸗ triſch, Badezimmer, Speiſe⸗ kammer u. Zubehör, auf Wunſch mit Manſarde bis 15. Juni oder— zu vermieten. 82²³²⁴ Näheres 190 5 10 aumn 1 Tr., gut möbl. ſof. zu v. 7,8 2 7 F 2, 12, part. 4824 — 4. — 0 e. enheit. Abends ugleich Ungen, uer für hniſche ortigen 4652 Zeug⸗ cx. 10 1 Uhr u 1915.7 nit — ider, Ann mirtes eſchäft 51438 2 295 1 9 iſt raphle, U. allen ntorat⸗ rma in zintritt reier fl itt ge⸗ it An⸗ itritts⸗ 514⁴0 unabh, 5 großen n hohe ergütg. ziſtenz. ildung n kauf⸗ jen n kann uni, in äuſern „ 40 1. Jult 5 2. St. —— 1 Zim. Zubeh. Laden 38 Ahelm⸗ Karau. große Woh⸗ . Elek⸗ Speiſe⸗ ir, auf rde bis iter zu 482³2 ane 1. zu vermieten. General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Selte. Uermigfen 64,8 Ble Ziumer, für Büromit Lager geeign. 8 Zim. mit Zub. IIl. St. Auskunft II. St. 10082 I 3, 15 Sae m 3. Stock per 1. Juli zu ver⸗ mie ten. 48110 7 2 Treppen N 1, Marktplatz ſchöne geräum. 5⸗Zimmer⸗ Wohn. p. ſof, z. vm. 48164 1 Treppe 2 3, 285 Zimm⸗⸗ Wohnung ſofort heziehbar. Näheres 2 Tr. lks. 4633 Schöne R 3, 10 4 Zimmer⸗ Wohnung zu vermieten. Zu erfragen L. 3, 3, paxt. rechts. 48166 7 3 Zimmer u. N 6, Küche per 1. Jult zu vermieten. Näh. 2. Stock Uks. 48211 R 7, 30 2. Stock, 6 Zimmer, Bad, Küche, m. Zentralheizung per ſofort zu verm. 12097 Näh. bei J. Zilles, N 5, 1. Teleph. 876 od. Pr. Borgnis Telephon 7717. 81 14 2. St., 3 Zim⸗ 7 mer und Küche 4421 ſchöne 3 Zim. 83, aund Küche 3 vermieten. 2 Näheres parterre. 4379 86 14 Schöne 4 Zim.⸗ E Wohn. ſof. od. ſpäter zu verm. 48193 Näheres Laden vder Telephon 4708. 8 6. 29 Eine ſchöne b⸗Zimmerwoh⸗ uung, 1 Treppe hoch, mit Balkon, Bad und allem Zubehör per 1. Juli 1915 Freitag, den 28. Mai 1915. 76 1 nächſt Friedrichs⸗ 9„ ring 2. St. ſchöne Wohnung, 4 Zim., Küche, Balkon und Zubehör per 1. April zu verm. 47888 Näh. Büro. Erdgeſchoß. 4. St. 5 Zimmer, 1 3, 10 Küche, Manſſper 1. Juli 1915 zu verm. 47733 Näheres 3. St. bei Knapp. Auguſtaanlage 11 4Tr..3 Zimmer, Küche de. per 1. Juli zu verm. 48101 Augärtenſtraße 15 2. St., ſch. 4 Zim.⸗Wohng., per 1. Juli zu v. Näh. p. 4414 Augartenſtr. 69 2 Zran „09 2Zimm. und Küche an ruhige Fa⸗ milie zu verm. 4627 Akademieſtr. 13, 3 Zim⸗ mer und Küche zu verm. Näheres Laden. 7734 ahnhofplatz 9, ſchöne 5 Zimmerwohnung, 4. Stock neu hergerichtet, ſof. oder ſpäter zu vermieten. Preis 300mk. 48244 Näheres 2. Stock. Beilſtr. 1(A 9, 3. St. 4 Zimmer, Küche, Badezim. u. Manſ., elektr. Treppenbel., p. 1. Juli od. früher z. v. Näh. daſ.,.St. I. 47716 ſchöne helle Beilſtr. 28 2 Zimmer u. 3 Zimmer mit Küche per ſofort zu verm. 47792 n 31 zwei Zimmer und Küche zu vermieten. 4415⁵ Zu erfragen bei Süß. Eichelsheimerſtr. 40 8 Zimmerwohnung m. Bad, hochpart., Preis 42., per 1. Juli zu vermiet. 48105 Näheres 4. Stock rechts. Eliſabethſtr. 7, Oſtſtadt Eleg. 5 Zimmerwohnung u. Zubehör mit Gas⸗ u. elektr. Licht preiswert zu verm. Näheres parterre. zu vermieten. Näh. part. 47782 Zwei oder drei 13, 3 Zimmer u. Küche zu verm. Näh. 3. Stock. 4322 +T 3, 24 4 St. 4 Zimmer u. Küche. Cliſabethſtraße 9 55 Friedrichsring 5 Zimmer u. Zubehör per 15 Juli zu verm. 4498 Näh. 8 6, 24, 3. Stock. Gontardſtr. 3, 3. St. 4.⸗ Wohng. p. 1. Juli zu v. desgl. eleg. 5.⸗W. p. 1. Okt. Näh. Waldparkſtr.32,2.St. r. 4483 Hebelſtraße 9, 2 Tr. hoch, ſchöne 7⸗Zim⸗ Wohnung nebſt allem Zubehör und Garten zu vermieten. 48162 Näheres daſelbſt, eine Treppe hoch. Hebelſtraße 15 5. Stock, 3 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Küche u. Zubehör an ruhige Leute zu verm. Kobellſtraße (Son nenapotheke) zwei 3 Zimmerwohnungen an ruhige Familien zu v. Näheres 2. Stock 46873 Kepplerſtraße 21 2. Stock, 3 Zimmer, Küche, Bad und Mädchenkammer per ſofort zu verm. 46833 Näheres Baubürd Hch. Danzſtraße 24. Tel. 2007. Luiſenring 2, Wohnung, 6 Zim., Küche, Bad nebſt all. Zubeh. für ſof. od. ſp. 3. ver. Näheres part. 4091 77 7 5 Zim., Bad, Luiſenring ene, veot Zubehör zu verm. Näheres Sniſenring 53, part. 48099 Einſeuring 50, 3. Stock, 5 Zim., neuhergerichtet, ſof. od. ſpäter zu v. 3572 47753 7. Tennis⸗ Hebelſtraße 10CPiag ſchöne 6⸗Zimmerwohnung mit Vorgarten elekt. Licht, Gas und allem Zubehör per 1. Oktober evtl. früher zu vermieten. 48175 Näh. bei Röth, 3. Stock. Jungbüſchſk. 15 Küche an ruh. Leute ſof. zu verm. Näh. 2. St. 4723 Am Kaiſerring Schwetzingerſtraße 4 in nächſter Nähe d. Haupt⸗ bahnhofs, 4 Zim.⸗Wohng. mit Bad u. ſämtl. Zubehör ſofort od. ſpäter zu verm. Näheres Laden. 47884 Kirchenſtraße 3 3 K408 Trepp. ſchöne 6 Zimmer⸗Wohng., Badzim. u. Zub. p. 1. Juli ev. früh. zu verm. Näheres Baug. Koopmann, G 7, 33. Kirchenſtraße 10 ſchöne 7 Zimmerwohnung mit reichl. Zubehör, elektr. Licht zu vermieten.(48117 Näh. 4. St. links. Kulſerring 8. Vollſtändig neuherge⸗ richtete 7 Zimmer⸗ Woh⸗ nung mit Bad und reich⸗ lichem Zubehör, ſowie Gas und elektriſchem Licht per 1. Juli 1915 oder früher zu vermieten. 46673 Landteilſtraße 4a Hochpart. ſchöne 4 Zim.⸗ Wohn. mit Zub. ſof. oder ſpäter zu verm. Näheres 3. Stock oder Tel. 4706 48194 Lenauſtr. 10 ſchöne 2 u. 3 Zim.⸗Wohng. zu vermieten. Zu erfr. b. Oppermann, 2. St. 17 Lenauſtraße 33 ſchöne 3 Zimmer⸗Wohng. mit Bad, im 3. Stock, auf 1. Auguſt zu verm. Näh. bei Heid, 1. St. Tel. 3379. 48097 Heinrich Lanzſtraße 2 Eleg. 4 Zim.⸗Wohnungmit all. Zubeh., elektr. Licht per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Näh. part. 46785 Lindenhofſtraße 14 3. St. 1 Wohn. 3 Zim. u. Kilche u. 1 Wohn. 2 Z. u. Küche nebſt Zubeh. ſogl. od. ſpät, bill. z. v. Näh. Linden⸗ hofſtr. 12, 2. Stock. 48170 Mollſtraße 18 (öſtlicher Stadtteil) elegante 6 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit reichlichem Zu⸗ behör zu vermieten. 47573 Näh. Peter Loeb Söhne, Baugeſchäft. Mittelſtraße 36 4. Tr., 3 Zimmer u. Küche Näh. J 5, 8, II. 48044 Amflirhes Derklündigun gsbilalt für den Amtsbezirk Mannheim. Abonnementsp Centralheiz., Warmwaſſer⸗ leitung p. i. Apr. z. verm. Näh parterre. 47175 — —— 5 2 2 — — 2 — — — 8 — 125 . * — 2 Näheres bei H. en mit Bad p. 1. Juli zu verm. Marx Joſefſtraße 9 eleg. ausgeſt. 4 Zimmer⸗ Wohnung, Badezimmer, Speiſekammer und reichl. Zubehör per 1. Juli zu verm. Näh. 1 Tr. 47674 Gr. Merzelſtraße 6 Eine ſchöne 3⸗Zimmer⸗ wohnung, 4 Treppen hoch, ſofort oder ſpäter, äußerſt preiswert zu verm. Zu erfragen im Büro(Hof) oder Teleph. 1331.(48006 Neu⸗Oſtheim Dürerſtr. 3 Zimmer, Küche per ſofort od. ſpäter zu verm. 47951 OſtviertelGötheplatz Hebelſtr. 23, 3. u. 4. St. Eleg., der Neuzett entſpr. 6 Zim.⸗Wohng. mit Diele u. Bad, Küche m. Speiſek., geſchlof. Erker u. Balkone, Fremdenz. u. Mädchenz. im 5. St nebſt Zubeh., ſowie Waſchk. u. Bügelz.⸗Anteil auf 1. April 1915 zu verm. Näh. Tel. Nr. 6396 47081 * 457 Parkring 1a ſchöne 4 Zimmerwohnung mit ſämtlich. Zubehör auf 1. Juli zu vermiet. 48076 Parkring 21, nähe der Rheinbrücke, 5. St., 3 gr. Zimmer u. Küche p. 1. Juni oder ſpäter zu verm. Näh. 2. St. 48102 Prinz Wilhelmſtraße 17 4 Zimmer, Küche, Speiſek., Badez., Manſ. ſof, od. ſpät. zu verm. Näh. part. l. 4702 Lange Rötterſtraße 58 II. 1 Zimmer und Küche, 2 Zimmer und Küche, 3 Zimmer u. Küche, Bade⸗ zimmer u. Speiſekammer per 1. Juni z. verm. 4564 Scheckenbach, 2. St. Rupprechtſtraße) eleg. Wohng., 5 Zimmer Bad, elektr. Licht ꝛc. 3. v. Näh. parterre. 48165 Rupprechtſtraße h 3. St, 5 Zim. u. Zubehör p. 1. Juli zu v. Näh. part. bei Hochſtetter. 47236 Rupprechtſtraße 7 2 Tr., ſchöne 7 Zimmer m. all. Zubeh. zu vermieten. 5 fN rſi Rupprechtut. 13 56Bian Wohng. m. Bad, elek. Licht p. 1. Juli zu v. Näh. part 47726 Rheinhäuſerſtraße 12, ſchöne? Zimmer⸗Wohnung im 3. St., per 1. Juli zu vermieten. Näh. 2. Stock. 48212 Rheinhäuſerſtr 27 1, 2 u. 3 Zimmer u. Küche zu verm. Näh. 3. St. J. 48119 Rheinhäuſerſtr. 20 I 2 Zimmer u. Küche nebſt Zubehör ſofort zu verm. Näh. Rheinhäuſerſtr. 5011 47942 Rheinhäuſerſtr. 31, 2 ſchöne Zim. u. Küche per 1. Juni z. v. Näh. Laden. 48192 heinauſtr. 6, 3 große ſchöne Zimmer mit Zubehör zu vermieten. 4377 KRheinauſtr. 12, 5. St. 2 Zim. u. Küche Seiten⸗ bau per 1. Juni zu verm. 4446 Kheindammſtr. 11 4. St. 3 Zimmer u. Küche zu verm. Näh. 3. Stock. 4686 Rheindaumſtr. 42 S. 3 od. 4Zimmerw. m. Balk. zu verm. Zu erfr. 2. St. 45 Oſtſtadt Schumaunſtr. 3„Jilnn. Bad mit Zub. a. 1. Juli zu verm. Näh. 4. St. 45⁴⁵ Stamitzſtr. 2. Schöne 4 Zimmerw mit Bad und Manſarde im 2. St. per 1. Juli zu verm. Näh. daſelbſt. Tel. 3307 47945 Stefanienpromenade 2 ſchöne öb⸗Zimmerwohnung m. reichl. Zuheh. per ſof. od. Juli zu vermieten. Näheres parterre. 47816 Schwetzingerſtraße 158 2Wohnung. 2 Zim., Küche u. Werkſt. z. v. Näh. im Lad. od.Rheinhäuſerſtr.27 IL.40 Seſkenheimerſtr. 100 Schöne 3⸗Zimmerwohng. m. Balkon, 3. St., p. 1. Mai 55 Seckenheimerſtr. 124a (Neubau.) Schöne 3 Zim.⸗ wohng. m. Bad, Diele uſw. ſof, zu verm. Näh. daſ. 2. St. od. Büro Ang.⸗Anlage 14 Teleſon 1398. 48107 Am Tennisplat (Goetheſtraße 10) Schöne Parterrewohnung mit Vorgarten, 6 Zimmer und Zubehör, eventuell weit. 2 Zimmer u. kleines kühles Magazin für Büro, neu hergerichtet, Gas, elektriſches Licht ꝛc. ſofort zu vermieten. Näheres Büro Weinberger, D 4, 1. Telephon 766. 48024 Neubau Mhlandſtr. 26 %, 2⸗ Uu. 3⸗Zim.⸗Wohn. p. 1. Juli zu vermieten. 3633 T 1, 11. Telef. 2514. mh. 842 9 31 Schäne 2⸗Zimmerwohng. u. Zubehör, neu hergericht. ankl Familie ſof zu verm. Waldhofſtraße 16. 48146 Zwei ſchöne 2⸗Zin.⸗Wohnungen zu verm. in ein. Fabrikort in der Nähe Mannheims. Zu erfr. im Verlag. 48254 Wal. Anner U 7, 26 ſchöne möbl. Zimmer ſep. mit und ohne Küchen zu vermieten. 4634 NM4, 2 umer mt 2 Betten zu verm. aae 2 9 3 Tr. rechts, eleg. möbl. Wohn⸗ und Schlafzim. m. elektr. Licht auch einzeln zu vm. 4659 06 1. Stock, 1 oder 2 5 gut möbl. Zim. in feinem Hauſe ſof. 3. v.[4570 7, 9, 3 Tr., gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. Bad, Zentralh, elek. Licht z. vm. 4409 Hübſch möbl. P2, 39. Zimmer ſof. zu vermieten. 40045 8 6, 12 2 Tr. r. Hübſch möbl. Zim.(ſep. Eing.) an beſſ. Herrn 3. v. 4324 1 Tr. hoch, gut 1U 4, 7 möbl. Zimm. mit Schreibt. ſofort i zu vermieten. 470 U 4 28 2 Tr. I. 2möbl. 7 Zimmer per 1. Juni zu verm. 48178 I 8 17 Ring, 2 Tr., 7 ſchön möbl. Zim., ſep. Eing., evtl. mit Bad, zu verm. 4698 kademieſtr. 9, 3. St., I. ſchön möbl. Zim. z. vm. 4675 liſabethſtr. 11, hochptr. —2 fein möbl. Zimut. p. ſof. zu vermieten. 2 Cliſahethſtr. 11, Hochpart. —2 fein möbl. Zimmer ſofort zu vermieten. 4416 ontardſtr. 23, 1 Tr. r. Sch. möbl. Zim. bill. z. v. 4458 7, 28, part. möbl. Zim. ev. m. Penſion z. verm. 4781 1 Tr., 1 möbl. H7, 3 Zimmer eytl m. 2 Betten zu verm. Ktierinz 20, 8 Trep. Gr. ſchönes Wohn⸗ u. Schlafzimmer pretswert zu vermieten. 47⁰0³ 1 Tr. m. Zim. Lameyſtr. ev. Wohn⸗ u. Schlafzim. z. verm. 4807 4817 2. St., ſch. mbl. U 5, 15 Zim. ev. m. Kla⸗ pierbenütz. a, beſſ. Herru od. Dame zu verm. 4327 1 12 1 Treppe, gut 7 möbl. Zimmer zu vermieten. 48201 2 3 1 Tr., gut möbl. Zimmer, eptl. m. Klavierben., in ruh. Hauſe zu vermieten. 4505 3 Trepp., ſchön 14 3, 9a möbl. Zimmer an beſſ. Herrn od. Fräul. Roſengartenſte. 18, Hth. 1 Tr., gr. ſch. möbl Zim. an eee vermieten. eckenheimerſtr. 12, Dr. g. möl. gr. ſep. Zim.freter Ausf. Bad, ſof. od. ſp. 3. v. 44 NE 21, 2. St. J. Schön möbl. Zim⸗ mer zu verm. 4507 eckenheimerſtr. 63, 1 Tr. Is. gut möbl. Zimmer mit vorzügl. reichl,Penſion 45 Maunheim, den 28. Mai 1915. al. Inſerate: Einſpaltige Kolonel⸗Zeile 30 Pfennig. in weim 1 ein⸗ 8. Jahrgang. Erſcheink wöchentlich becker, Kaiſerring 4688 Näh. Reis, 2. St. INäh. parterre. 48078 azu verm. Näh. p. 47776 Uzu vermieten. 4410] ſofort zu verm. 8220 *** 2* 7—— 2* 2 22—1 N .8 2 8 38 33 8888 TCCV!ßUÿ))!TT!cT! 8 25 28 — 2 3 2 22 2 2—— 2 3 28 2 2 32 325 2 5 S SSS S 1= 23 8 2 S 3 33 88 28 8 8——8 22 S„ 8 2 e S 2 3„„—— eee ee** 5.— 8 cο N 2— 2 3— 851.—— 2 ˙22 2 2 3 2— 55 8— e e eee ee eee e ee e eeee 5 28. 2 7¹ 2 2—f 2 2 2 8282— 7 2 3323 22 2 38— 2— 38 82— 2 28 — 8—3 5—— 5 28 5 WasSs 62 2 5 3 2 2 3—— 223 8 322 SSS S 3 388 2 3 S 800 5 2 2— 8 3 258 3 5. 8 322* Se SSS„ 3 288 2— 3 3 e ee e ee e e 55——2. e—————— 2—— 55—5 2 2. 0 232 00— 23— 2 SDe=. 22 82 2 S.—. 2 S S e 2 8 SN= 22 12..2 2 28 Sn Seds S S Sa 33 8 S= 0 2 28 2 2 12 8 ˙2 2 See—2 8a—— 21 2—. 2 2 2* 2 2 2 2 8 2 2— 8 28. 8 5 3. 3 38 2 2 e ee llIfß;;;᷑̃᷑̃᷑̃᷑ęẽ—7 88 22 SSZSa 8 S 2 SG 2878 38 Dan a8 3883 88 2 8 S 3 SDeiSS S SSSSS OS22 28 2 2 2 S S2— eee ee ee 508 S SS S ee e e 8 5 2 ee e e ee e e ee e eee 85 S S 2 2.——— 2 2 S 2 2 2— 85— 2 5— 3 2 2* S3 SGSS 2 S 8 S 2 288 2 2 2 3 8 2 2 28328 n 8— SS S8 SSSS —— S8 2 2 S FS8 33328 2 22 S ee e eee e 2 80 8——0— 2 3——— 22 8„„ 23 338 2 e 2888688 8 S 2 2 S 2 8 2— 8 8228 575 2388= 2 2 2 8 8 2 2 2 2 388388 588 3 2 3 2 222 22 1 2 88 2— 5 2 8 2 8 2 8 3 ess 7— 5 88 2 2.—— 2 22. 2 32* S 2 2 K 5— S= 25 2338 32 FVTTCTTTTCVVVTTTCVTTVVVVTVTTVVTVVVVVVVVVTVTVVVCVCVCTVVCC 2— 3 88 S2 1 2——2222 22 SS 2 2 2 288 S e e e e e ee e e e S e ee eeee eeee SS e e e e — 2 SSY 2 2 22 23 22 S= Sr 2 AA 2— —— SW nS 2 3 2 2 SSADE=A2 SSZSSASS 8 dee SSs 88. SS N 4398 8 Ks eee nee een e GSZ S Geis 80ch . S 2 23 2 D SNS GS S S S G NG Gese dos Sde S e eeee 32 ——— 8 5 2—— 2— 22 3 SS eeeeeee 8 2 2 N N 25 8 4 1 2 55—— 8 2 8 2 38 2 3 3 33 28288 25 2 2 5— 3 25— 3 82 8 2* 52 23S SSSS SöSSS 2 2 5 8 8 2 5— 8—* 2555 2„%%ͤͤ(( 2—— S 2 8 22 5 38 S2 S 8 BFV⁵öVVVVVE„ß 8 38 28 8——„ 2 8 8 388 5 8S8 S2 88 8 5 8 5„ SN S SS3* e 8 8 E 8 8 8 8 8253 2 SS2 TTC 8 8 d 3 22 S ,— 85 5 S 3 8 S. 2 JJVTTV)VTTVVCCVCV 5 S 38 8 A S 2 3 2 2 SSN„ e 3 8 2 2 8 2 2 3 ee 238— 328 5 2 2 22 SE 2 SE 2 SS 3 888 3„ 23 228 2 8 325 88 8 28 88 S 2 288 8 34— S SSS SSSS S be 8 88 2 28 8 Se S 2 8 FJJJTTCCCTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT S SS G d S G 8 2. SSS NAnS 2 SSS S 8———— SSS GSS SSSSAS 8 8 2˙ 8 3 2. 2 8 E 2 2=D S S e 223 S SSS S SS 5 8 2 8— 2 e— S SSAA 00 38 8 2 2 2 2 238 S SrAS 881 SSS S 38 8 7777TTTTT 33 88 — 2 2— 8— 2 8 3 5 2 D= 8 3 S 2 8 U a S8 555 2 2— 3 8 7 2 2 2 Ais d o S A 7 75 8— 25 2 SSA FFFVPFVJJVJChVhJVàohUTUTTTTVETTVE)½TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTC—— 2 3 be S 388 TTTCT 3 8 33 8 28 22228888 283 7 2 2 2 2809 S S— 3 3 2— 2 SAn 82 88 2 8 880 SS„ 38 S e 2 S So 2 8 823 2822 3 2 SA 22 3 2— E e 2SSeii S E o en S 2 3 TTTT 8 8 ASWS S SSS S eee e 3 2388 SSS„„ S S n S S N S FFGV SScd S — 83 00 E e CTTTTTTVTTTTTTCTCTTTCTCCCCCCCCC TTCFCTTTTTFTTCCCCCC —— 2— 2 5 2 5 s e 2 FFBFFFFFECCTC Ses; eS F ßßff̃ 2 SS 2 8 265 2 8 2 J CTTTTTTTVTVVVTTTT — 8 4 0. 15 3 28 88 25— 2 5353 2 2 2 ——— 2 JJJJJ).. 8888 8 88 e e S 8 5 4 3 SSGS 2 5 88 8 553 S 3 2 „ S 3 Scs VVßF 2 8 e —— 2 82—. 15—————— 2 2— 2 2—5—— 2 S —— S— 8 5 85 85 1 2 9—— 5 88 85— e 5 SSss S — 2 2 2 35— 5 2 2 8 3 3 8 2 2——= 3— 2 2——5 2 25 1 2 25 8 2 85— 555))!ß 8 3535ͤ ͤBW„ 2 2 2 2—— 885————— 5—— 7——— 2 2 2 2 2— 121 2 238 8 5 85 5 5 Bjj 8 —2——5——— 8 25 2 2 3 2 5 8 5 2 8 2 8S 38 8 8 2— 75 55 5 2 2— 355 M% ⁰¶VU%(CC( 5 3—— 82 2 325 2 Se 8 85 3 S 12 8 3q ꝓ 82 885 2. 3— 2 25 S8 2 3838 5„.r— **F01000— S— 3 2 8 2 2 28 F 5* 2 S2 3222 3S Se S„ S— 3 2 8 2 2 3 888— S A 88 SK 8 E 2 8 2 2 25 — 2 23*E 3ů SS S 2 S3 A 2 S e FFF 22 2 A SZ 2 SN.S 8 888 2 S 8 SS Sie e SS FTTCCCCCT 38 18 2 58—— 2 2 32 3 8 2 2 2 2 SAS 8 S 2 TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTVTTCVTVVVCVTTCVCVCCVVCVCV S 8 5 —— 2 8 15 8 S SS rr S S 8 AS 38 388— 2 2 5 8 SGSSs S S e e e e S 2 8 2 328 28 3 J77CCC0 T——8 88 2 8 3 8 5 SS 5 8 e 0 SS 80 2 2. 23 —— 8 82 8 e ZS N— 2 3 88 12— 88 3 2 2 F5„5 8 88.85 808 4158 S2 5 885 2 Se 2 2 2 2*V 82 2 2 5 2 2 25 25 2 22 2 282 8 Z„ 8 83 8 2 5— 2 2 2 3 35 8 8 8 2 SS 2 8 25——— 8 22 228 2n 8 SS S— 22„ S 3 J SSe 22 2 ⁰ 8 2 S 22TC8— e 2338 — Se SS 285— S 2 87 85 6 2 9¹8 Ses d 86 8 ee ö Seee, 6788 —2— 8 S 8 8 88 2 23 8 I3z33 8 ——.— 5 2— 8 1— 2 7 7—— 8 8*—— 2— 2—— 2 2 88 3 2 2 2 3 3 882 S—— 2— 2 2 2 12 1 + 2* 8— 2— 2 83855ß 77 71 2 5 S— 8 SS SSSOSS SSSSSS SSSSSSSS 28 8 22 2— 0⁴ 08 8* 8 SSSSS 5 98 8 4 8 8˙2— 5*—— * * daß Uebe 1 ſteis mi Ser rlften erkaffenen Es egen d te. tungen geg detaxe de tre Die Hun 1896, die m aäß 8 3 des Gef ug bete. unentge Slährige Die die 7 äriſchen militär und daß dle dlungen von beſtraft nab Zuwiderhan efängnis be ſen ſind, bei? en. en hier⸗ Wachen ußwaſſe Gebrauch 1075 7 ffder Meebepgertns 2 der Bo.⸗OEBl. ts, daß Coblenz, äſident der rwaltung. r. 8 2.%. 5 Kenntnis, 55 Oberpräf mbauverr entlichen die An Der D Rheinſtrombaut weils Hunde Mai 1 öffer ds. Is., ve⸗ hef der s uftrage: Jahr je ach⸗ zu 88 iermit zu 5. Juni ds. der Hun Che Im A 8 ben, die dieſes J itags nach; zu n wir 9 bis 15. Jur ichtung 11916 Stelkens. Tauben, wird nd Fre sſchußeſbringe t vom 1. die Eutr 31. Ma 5 Nhie Tau der Kinder ittwochs u ürgerausſe ks⸗ſin der Zei de und 1915 bis für ſtreten. Innenſeite 18, Wien age, W. E1 Hezieksein Juni kt der iſtsmäßig impfpfl 8, Diens lokale Herrn eldung jahr.2 Zeitpun vordn„auf rſchrifts upf ech Gr. mmen. m das Tax tleſem 8 5088. Die a9 brt ober ügel vorſchr enie⸗ Montag Uhr im— durch orgend e für un die 5 berfahrt o 8⸗„Flügel et ſind, gen 3 4 thaus d hier v tax hat. jeder bis z die Neb iedrichs⸗d izeichnet ſit des mittag Iten Ra Schlei Gerz erfolgen iſt jede dieſem er Friedr 4⸗gekei den Schutz im al lrat Dr. 2 ſein zu üimelden nd. lche nach in halb 5 t der Ziegel⸗ ßen daher 28. Mat 3 ſaal Medizing werden: des auf es Anzt lte Hu tde, we hres ücke bei der im ßen zes vom 85 rn chen a Hunde, w ſten Jahres tbrücke unheim he eſetzes vom S 468). ſt müſſen Ablauf res, ſofe nther 6 Wo en alte nächſte: ebracht] brücke! Mat Reichsgeſ Bl. 1894 S — eimp or dem nderjahres, türlichen ahe 6Woch Rai des de eingeb. 5 ütte in Bl. 11915 8 2.G Kind v Kalen die na Heber 81. Mai Gemeinde e Beſitzer hi 4 6 9. Mai 1918. 2 Jedes folgenden ugniſſe bis zum in die 6 ch der Be de it zur nheim. 19. 21 8 8 3* 3 N rtsjahr fe lichem Ze elche Termine ien oder Wochen nac ig, Hunde, en hiermit zur ee ut Abt. I. 3 2 n bu ärztliche at; Zöglinge, w itz genomn Ib 4 W̃ Einhringung, von tnis, daßß 56. Bezirksan t nach nden hat; d Zög edoch Beſitz gen innerhalb r Ein 8 Alter Keuntnis de Froßh. Bez — 2 38— 8 3 8. 8 nich t Iberſta iüder und? imak, ſind in sweiſe der emin das 2 leſem des[Groß — ern ige Kin der zwe werden, ſtehungsw[determi ach die ſter B 3 32 5 8 Aszere iurg pſt inmal o e Wochen ne dandelsregiſter B. 2 2— 25 ältere imp ſchon eir Kinder langung 172 ch dem halb 4 W Zum Handels ird 2—5 8 5 3 8 S 2 ä toder ſchon urden.„deren erſt nach innerha denn, 3. 47, Fi ——5 2 2 2 8 2 ch nich impft w 7 füünder, ider der welche eichen, forderlich,1 itserklür.⸗3. riket⸗ — 2— 8 2 125 rfolg, ge nd Vormün uwider chen err lden. h nicht erſorde 5 Mo⸗ niehbarkeitserkl Band V, hlen⸗Bri 5— 2———— ohne E eeltern u Geſetze z ld bis zuſtz Woch t anzume ſt jedoch nicht erſt ilfte des N.-zlie! Landesk Braunkohler Geſell⸗ — D 2 2 3— 225 öltern, Pfleg dem an Ge Für Zeitpunk ldung iſt erſten Hälf der vier Heren 11 e fsverein zAfliter — 85 8 2 3 2 8 Eltern, befohlenen u, werden beſtraft. 3 Line Anmel des in ber Ablauf ter uen VBerktaufst beſchränkt — 88— 8 2 2— d Pflege n bleiben, ei Tagen ſtandener E ſitz des Hun heiſe vor 55 wieder auf 555— Ntiit Zweignie⸗ 585—— 0 5 855 ug entzoge ft bis zu dr en überf ſollenſber Beſitz eziehungsw Abſatzes Hund anſgs der ftung Cöln Zwe⸗ 41 2— 2—— 2 3*— S— Impfu der mit Haf Impfung g beſreſt ſein n ts Juni, bBez 3 zweiten It, wenn der 5 ger in ftung 3Mannheim — 3 8—9 8 2 3 5 150 M. o von der In fung be der Geſun Friſt des Gleiche gilt, m lben Beſitz chon derlaſſaug itdem Haupt⸗ 5——* 2 S 2 elche vol ter Impft Leben ode ärztlichen chigen 8 Das Gl u demſe Taxiahr ſch 0 nit de hellte 5— 2 De- 3 2 7 Kinder, w rüherer 3 für Le ie ärztlich 60 rde. D eren von en Taxfah de heute = 2 2 2 8 3— 2 5 3 en oder f Gefahr ſü ſind die är fteugeben wu ines anderer laufenden Cöln wur 5099 — 8 2— 38 2 3 2& 2 5 Blatte Zeit ohne können, Die geimpf ge Stelle eine inde im lau ze Taxe zu 1 5030 —— 2 85 8 3 8 4 2 2 der zur 3 t werder rzulegen. von demſfe S ichen Geme ich die Tax ragen: ündert 8——— G 2 8 8 2— 88 2 9 t geimpf t vorzu u der von urfa gleichen 28 trfitt. iſt zugleich Firma iſt ge 45 —— 2 8 3 8 8 8 it nich Impfarzt v iden zu Zeit zurſder Hundes iſt z icht Firma 8geſel 2— 2 8 28 85 he n Implar erme nten 3 ten dung nich igungsg — 2 8— 2— iſſe den Strafve nte vertax Aume ierzu iſt Rereinig 2 2 2—2 2 8 5 3 2 2 8 5 Zeugniſſe ſen bet S mpfung bef 5 Bei der de hiergt„ ———„5 5 2255 2 3 8 3— 8 Kinder müff i der Imp de Krank⸗ 2 der Hun bien —— 2 28 55 5 5 e röte bei erben. i anſteckende Croup entrichten. itöringen zu bezahle 8 8—** 38— 5 Impfar bracht w velchem an terte, Das Mi eſitzer zu fende 52 2— 2 8 K 8 5 Hachf au ge ſe, in 1 Diph 5 ngen Das dem B 31. Mai lauf 2 28 is—— 2 8 8— 52— 2 Nachſch inem Haufe, Maſern, 2 Entzündu 2275 rderlich. e von 1 518 31. 9 2 2— 2 8 8 8 8 2 5 5 Alus rlach, Maſe⸗ artige En Impf⸗ſerforde Taxe, welch 1. Juni bi 1. die * 2—— 2 S 3?2 855 2 2 8 ie Schar! 8, roſeue dürfen Die Tax das vom 1. gadenburg iſt fortan:. del 5 55 2— 2 21= 2 8 8 2 2 helten, w Flecktyphus, herrſchen, t werden. 641 das heim, La ens iſ Hande 2 22 2 2—— 5 2 2 2— 2 8 De huſten, Fle Pocken 9 icht gebrach it rein];; beträg jahr): 2 5 Manuheim, 1 ine aller 5— 5 83 25 S 2 8 8 5 Keuchh atürlichen Termin nich mine mit Jahr(Taxſah Gemeinden k tsbezirks 2 2 2* 2* 3 68 8 2: der die n meinen Te Impfter rſcheinen Jah) In den Gen 16 Mark. des Amtsbez S 2 28 2 20 5——— 1 5 um allge üſſen zum 3 leidern e ch keden ai) In Seckenheim emeinden d 8 5— 2 8 08 8 8 2 linge z inder mi d reinen K bezüglich jed ulrd Secke igen Gen Groß⸗ 2 5 2 2 8 8 8 1— Die K körper und r ich, daß bez ergehen In den Übr inde des 8— 8 2— 28*—— 5* 8 chenem Körp sörücklich, ichtigung b) In 8 Gemeinde ſo beträgt Sl e 2 1 5 e us nachrich t. 8 rk. iner uthalt, ſo 095 2 2 2 2 2 2 5 i 2 gewaſch bemerken a re Beuachri inen ha 8 Mark. er in kei Aufenthalt, Nead 2 S 555 2 3 2 2 2 K. 338 3 2 Wir toch beſonder u erſchei t der Beſtitz ernden 2 keiches — 2— 2 8 S S S 75 83 2 mpflings noch Impfung z bt. III. Hat der inen dau chen Reiches 2 N 2 585 2 118—5— Impf 117 zur J! ut Abt. 5 ms ein 2 hel 5 icht ———— 1—5 5 2* un er irksat erzogtu 3 des D Taxe u 8 8 2— 28 8 3 2 8 18 8 38 85 wird, wa Großh. Bez Stehle. betr. he Taxe 8 5 im Beſitze n, iſt eine Taz —— 8 6 8 ez„ 5 de esſtehen, ück⸗ 20 2. 9 ipfung 11 Für Hunde, die tes ſt Rück⸗ 5 8 55 2 22 2 8 8 beeen Leines Bundesſtaa Taze den Rü f 8 2 82—— tine Tax 5— 2—— 2* 2 mypfung der ktnau ar er eine 5 ch der Tax 2 25 8 8 bαh 2 2— 8 8 38 8 3 8 85 entgeltliche 0 e ee e 15 n ee hat 5 an — 25 0 3 8 8— Die un Schüler wir Jormittags Eigentümer. e d Brikettfabri 5 ornitt Vitwe, 8 den Eiger Hundes lbſt oder 2 3 und 2 Per⸗ 0 8 57 5 2 8 2 25 inder und 5. Juni von 2 Geiß W 111 vor⸗ iff auf de dung des Bund zer ſelbſt os dlich bei. eibende 9— 2— 1.— Kind 2 5.— Jakob irksarzt Gri Aumeldu Beſitze zud mün oder eglektul n bekr ungen N eeg— 3 8 8 Ne s 2 Fer Froßh. Bezirksarz Die zohnſiges ode egle e 0 2 8 25 2 8 2 8 88 der Wirkſchaf den Großh. ſpflichtigen Taxe hat du felben perſo des Wohnſitz ch die d frei. ſonen u. U der vorke — 8 8 2 8 55 in der 9 dürch r impfpflich mider T rtreter besfe i am Orte itgers, durch m Zwecke d 6= S 2— 5 8 2 ruherſtr. ung der i dhofen a Stellvertre innehmere s des Beſitz haltsort a 5 2= 822 3282 82— 2 nen. iche Impfune rort Sandh Steln uereinne enthalts Aufentha rfolgen — 4 en 88 5 enomt tgeltliche 2 Voror ½ Uhr ab der Ste Aufent den Aufen zu erſolg 22 8 3.5 8885 8 8 ee tags 8½ uh. Be⸗ lernden dauernder thalts 31 zeiſe; — 5 8 22 3——8 2 er mittag roßh. des dauer hyne Aufeuthe kkungen u Weiſe: — 8 2 8 8 5 8385 28 2 32— und Schitler on Vor den Gr de beſitzer, oh ſenden 2 Gemar 3 te 77 5 33* 8 8 S 2 8 8 228 8 2 88 2 8 2 Kinder 11. Juni v fen durch der Hundebef rübergehen nderten Ge neinde an zme aller Ge — 33 8„ 2 3888 2 8 288 8 8 5 2 8 Freitag, 11. 2 Karpfe Ort des vorn if abgeſo jenigen Gen kung in Geſells S 8— 2 88—2 338 2 08 ſthaus zum gen. Or de, die an in derjenig e Gemar · den 6 15 — S 2 888 2—5 2——— 8 22 22 82 8 2— im Gaſtha rgenomm Hunde, ſind in efonderte förderkich 2 5 3858 55—— 825 8 8 82 2 88 8 38 III vo werden: erden, ſind abgefonde⸗ ſeden ber⸗ 5 3. B. 8— 28 38 2 8 8 52 0 8 8 882 8 9 8828 8 8 eimft en de e iſührt über 7 ſind ſoe, —* 2 ä5F5W****Vööÿk 5 e 2— Kind vor zalenderjaß r Bezieh und fn 16. t 8 3 2— 5 88—— 8 8 2 8— 88 8 8 3 2 1. jedes Kin Kale 10 e, Serkeekeer e am ̃ — 25 2 8 3. 3 2—5 8 3*—8 25 8 5———— 8—5 0 eine 9 Verzeichnis, 8 4— 2 8 8 88 f— 2 E— cht nach hat; taxte ünen ein 8 innes H 5 8— 8—— 8— 2 2 2 SS Ht u überſtanden hat; 975 umeldung wird. Wung ei en Be⸗ 3 3 888 3*'. 8 Blattern überf 5 ie bgeſchloſſen wi e Anme un doppelte Berg⸗ 8 3 E 228S 22 ier——— SN2 S— 1 28 Mle 5 2 8 62 5 tan 0 5 85 88 8 3 28 85 5 5 388—9— 8 28 882 88 Zögling walſchu Win Kger dle eeeee— 18 2 22„ 2 2 18 8 S———.— 3833 2, jeder Privatſchul erläßt, hat nebe⸗ rafe zu nach und Pachtun 2 8——* 8 8 8 2 SS 2 der einer 8 5 uterläßt, Is Stra e jedoch na un der .——— 8 E——— 2 2— 1 2 22 22—— Dder 23 zwölf lichem 3 1 11 ſelben a zeigte je 18 ter⸗ eim, 22. briken ode 2 2 88 8 2 8 8 888 8 38 32 2* 8—5 in dem er das ärztlichem Z trag der der Angezeig uur aus hung unt Maunnhein Abt. IXb. Brikettfabrlke⸗ rwer⸗ 28 2 88 8 8= 8 S 24 SS 2 er in de nicht nach 90 atürlichen wor⸗ Vermag Anmeldung Taxhinterzieh einfachen N zirksamt As en mit der Ve 7 0 43 8 8 8* 2 8 8 2 8 S 2 2 2 ſofern er 1 105 hren die na 5 zeimpft wor chtzeikige einer Tax bis zum Gr. Bezir 5 Alau⸗ ſonſtigen erzeugniſſe i1 2—2 8 2 8 ö S e 8 388 2—.— 7 10f 8 1. Jahre Erfolg ge die rechtze Abſicht* Strafe daul⸗ und o der Erze 28 2—— 88 35 3 8 8 8 22 328828 2 enn funf J der mit nicht in der 2 i eine S 7— eitig be⸗ ei bel 5— W 8 2— 8 22 3 2 8 2 2 22— 2* 8 1— jat oder nich auf zerden. rechtzeitig ude ——*— 22 7 38—— 8 2—— den ha Att kann unt we cht rechtz iſe 2 32 2 2 8——— 2—— 2 2888 S 88 7 S S* 2 iberſtand 9 d blieb, o Taxe erkan je Taxe nicht 7 W. 5 82 5 2 82 8 2 8 8 82 228— Überf inder un Taxe die Taxe nicht eten] Im Gehöb 622— 2 3— 2 8 uder 1 etrag der lche die berden leereie Im 6 an 2—— 255— 3 5 8 2 8 8——5 5— flichtige Ki Betrag für welche zogen we Stabha 0 85— 2 2 N 2 8 8 28 2 8 Se 8 2 8 3328883 00 impfpflichtige in Hunde, für we ingezog 1d Sta Faneten Ad. 8 2 2 8 5 2.88 8 8 8 2 2 2 2 2 8 3588 2 10 mpfp er ſchon e Hund können Linge er u. tathauſe 1 Belrieb S 3 2 8 8 8 8 S22 5 888 88 2 886 8— 8 8 38 8 8 8— 85 Scett ee pft ren Kin⸗zahlt ebrer, ee— sgebroch 1 bee 8 3 8 8 2 8 3 GS 55 8 2 15 Erfolg inder, de Die Bi dieſe Ver Weiſe 2 5— 8 3 2 2—— 82 28 28 8 Un 222 28 8 S2882 b jedoch ohne 9* Under, eauftragt, ſblicher W mfaßt 82 2 2— 2 8 S 2 S——. 2—882 23 88 2 nal, jedoch oh ern und berden bee d in ortsi Zver Sperrbezirk um 53⸗ 5 328 32 8 88 8 28—8 28 88 33 383888 8 8 2N F 4 ſchlagen ur 5 8 1 der Vo 0 2 Aeen e 2 8 5—— 8 2 380 5 2 8 885 88 8 2—.— 8——— E 55 Witereren de e a ſchlag 55 gemäß e— — 3 82 3— 8 288 8 S 206— 282883322 2 der un 28 bleiben, w 3 Tag i 1806 aufzuf Agaſſe. Als 25 — 2 2 2„ 8 2 32 3 38 8 2 8 8 2 der tgogen ft bis zu 3 Tag en über⸗ Mai 18 ei über rseick ide de 8 2——— 8—.— 22 Se 89 E Impfung entgog it Haft bis zu wegen Über vom 4. Mai ehmerei Verzeie biet wu inde 9 8 8 8 22 8 S= 5* 8 88 E 3 38 Impf 7 der mit Haf r Impfung 1 befreit nung 2 reinuehr enden 2 tuis geb er Gemein audhm 5— 5 8 82 2 3— 1 ee ſu 50 M. o von der Impfung Keun 1 1 eim mit Ausne nd d Ge⸗ — A 28 88.— 8 2 2 28 8 zu rinder, welche früherer Im ür Leb 8 bis zum eſen un ngen un 2 S S 82* S Für Kinder, der frü Gefahr für Sunde zetanw bmk Geſell⸗ —— 3* D— 2 28 8 22— 2——— 8 5 attern 99 it ohne Gefe 9 pelche Hunde 5 5 Durch G 42*— 55 2 8 28 3 5 8 2 8 2 8 2 2—= 8˙2 3 8 ndener zur Zeit ſt Bürgermei welche d Höſe be 5. Mat 1155 teit. 8 8 S22 2 8 2 3 3 382 28838 5 8 4 ſein ſollen, nicht geimpft! farzte vorz J8. hierher 10 l0 15 irektion. unheim, 25. Abt. IIb. 3 8 2 8 8 2 887 8 3 S8 8— 2˙ 32 3. ſein ſolle heit nicht g Inpfarz traſver⸗Is. hierh 8 2. Mat 1915. idirektio Man zirksamt. — 8 2— S 828— 88— 32 88 2 388 S 22 28 88 er Geſundhei iſſe dem— bei Straſver⸗ ldet wurden. n 22. Mat— Polizei Gr. Bezirks er Brief⸗ 2— 282— 22 2 2—— 838 1388—. 2 3 oder Zeugni 5 r müſſen bei i derſmelde nuheim, de VI d Schuß der 2 5 5 2 2 S 2= 2 98— 2 8 88 8 22 38 2 2— 22 8 I 2 2 2— klichen der müſſ Bei Mannhe 1 Abt. Den Se ſieftauben — 3888 8 8 8 38 8 2 8 2 2— 2 die ärz impften Kinde Impfarzte 15 9 zirksamt De d. Brieft ——— 2 2——— 61 8— 1228 8 88 8 3 S 22 E 558 1 ie geimpfte em Impfe ebracht Gr. Bezir 2 ahr 2 üben te. d. Or e betr. bäfts⸗ — 3—— S 28 8 8 2—— legen. Die g von dem Nachſchau g 3 1 Urſta: im Krieg 3 Geſchäft 2 S— 22 828 8 2 1 2——*5. 1 zu der it zur Nachſch Rhein iugen wir zu verkehr en Markus und 3 5 8 88 535—2— Jupfang bepienden get zende Kraul⸗ unhuggkung peinge—.— der beeſelſcheter, — 8————— 1—————3—*5 neße 1 ekau 25—.—„ 8 Be 1 2 3* 2 SD 2 3 88 8 8 2 8 8 8 S 288 5 33 8 83 I 8 Impfur in welchem Croup, chſlehende Bekan ahrtsintereſſ Grimm. 8, Nik. e Pflichten der tionsbeſtim⸗ 2——— 2— 2———— 8 S S— 3 8* 8 werden. Hauſe, in wel Diphtherie, ar e 11215 der Rheiuſchif Mai 1915. fe dah 37 5 — S 2 8— 22—— 3 5 2— lus einem Ha Maſern, Diph Entzündun⸗ rkn 28. 2 1 lich, Tapezle ſtraße 37, E Ge⸗ ———— 22— 2 2 22 2—— E———8——— Aus ei elach, M rtige Entz ürfen Kenn* den inſpektion. 50410lich derſtr ungen, ue der 2 22 2— 2 2——— 00— E 52 8 32= Se 2 8 3 8————— ie Scharlach 8, roſenartig dürfen unheim, inbauinſy Friedrichsfe Fourage⸗ m der Orga 1 der 2 2————— 238832888— 3* 8 80 eiten, wi Flecktyphus, erſchen, di Mar Rhein Frie iegler, For folge, Daue S—— SSSG 2 8 8 3 8—— 4 hei 12 85 Flecktyp ocken herrſ ebracht Gr. 1 f. 8 unStiealere aitteur⸗fo t, der D tund — 88. 8 38 88 3 8 8888388 8 2 8 8— 8 3 Ss 8 8 8 natürlichen 2 Auer 8955 Gites—— Feeee 22 8 8 2——— 88 8„ 8 6 en oder Ügemeinen in inſchiffahrt. Beſtimmun zeiſtun S 8— 88 8828 8 ö zum allg it rein In 15˖ fſſtr. 4 r dahier, old, durch u und Letſt S 5223822 38 2 8 d 885 2— oftinge ftermine mi 5 57ÿ 0 enſmeiſter ich Berthold, Zuzahlungen rgän, 2 28 2 8 8882 28 88— 8 388 2 50 üſſen zum e ee ee 905 utmachung für die— 8655 weee b. 2 8 82 3 5 2 2 8 282 8 S 251 2 2 2 2 inder mu it reir 499⁵ 9 ener melſter! Ba im, 26. J E S— 282 2 S 3 2 2 33 888 88 5 Die Kinder 55 und mi 4 h mehren Gener 8. Küfermel iedel, 2 9 kaunhe icht Z. 1. 0 28 8 1 S22 wascenem Körer deengengeen beteerend Kprif iie ichſung 12. 10 885 Amtsgericht 2 28 22 555 2 2 8 88 S 3 5 8—5 155 1 1915. Mit Rückf de vom. weif idahier, T8. taube — 2 2— 8 8 2——— 2 n 8— 2 19 ten T 1dah a — 322 8 S 2 3„ 28 Möder Werdee. e ae. d lelz ee en — 8 8 3 88 8* 83 88 8 8 2 Nann Bezirksa lter dos des iffsver offenen D Ne 5 S 2 888 38 8 3 8 2 8˙9 2 Ma Bezir rwa man chiffsv etr eine ein iiglie 5 8——2— 2 8 8 8 2 2 Gr. Bez ſtachlaßne Dann den Schi ug der g ntlich telfach ls Mitg 22 55 3 8 8 2— 8 8 8 8 5 Nach Jacob Dann betr. de Beachtu name elheit vie eim a . 2 2 88 3 2 8 S 28 3 S 8 S 28 5ß des ichter Jac 5042[bet! enaue hin, daß Dunkelh 0 b. H. 2333 33 ů ô 2 8 2 Nachla iOrtsrichter tui dieg erken hin. d der. m. 2 232 2 8 2 88 2 3 S 2 8 8 den auf kannheim. a Bemerk ähren ckerei, ——. 2 828 8 S S— 8 2. 28 848 88 8 8 2 Ueber tober 1914 Mannh 915. mit dem Brücken w iſche Dru 2 N 8—— 2 2 8 2— 8 2——— 2 2— 2— tobe fal⸗in at 19 m der Br aas'ſch⸗ 22 8 3— 8 2— 2 5 35 2 2 2 2 2 22. Ok ihre gefa 19. M 1n 255 0 —— 22 8 8 53—— 55—2 185 2—— 2 85 0— 5 28 2 8—— 208 Felde 5 e, ce V. eeeee iſt. Druct und Perlag Dr. 0 328 288 8 8 8— 35 8 Poſtaſſi Maun⸗ roßh.——Dru ——— 22 8 5 28 2 8 8 3 2 8 8 8 23 86 33—5 lenen Natron in 5. 0 oos. 2 5 23 88 88 8 5 S 8„ S 2 deinr in Naclaßverwal Redakteur Fritz J 2 2 388 8 8 8 888 28 88 8 8 tworklicher 8 S3 225 2 3 2 SDer— ngeo ran 2 282 2—— 3 8 8 2 2 5 2 3 22—28 8 8 8 tung ang Be 2 25 88 2 2 2 8 5 88 8 2 2 2 2— e S 882 8 8—— 2 Se 2 53 8 2 SS 22 8 5 S5 885 35 8 888 888 2 3 880 SSSS 2 8 8— 8 28 3 8— 8.1 2— 8 385 3 8 22 22 8 e 283 3 555 E 28 2 2 323 2 888 2 S 3* 28 2 5* 88 — 22 22.2 238 8 88 888822 8828225* ——— 20 8 2 68 8— 88 82 2 — 2 2 22 — 2 32 23 5 380 2 22 2—— 8*—— 7 8 35355 8 2 3 8 2 A 2 32 12 S. 0 S 88 =N