vezugspreis: 80 Pfg. meonatfich, Beingerlohm 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtauſſchlag M..72 in Viertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel-Sefle 80 Pfg. Reklame⸗Seille.20 NIk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung eeeeee-⸗eee Fernſprech⸗Nunnmern Oberleitung u. Buchhaltung 1 Buchdruck⸗Abteilung... 31 Schriftleitng Verſandleitung u. Derlags⸗ buchhandlung.. 210 u. 789 weigſchriſtlettung in Berlm Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uuhr „ Aumtliches Berkündigungsblatt für den Kümtsbezick Mamahehmz; Beilage für Thteratur und Wiſsenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beila cand- und Bemstwitiichaktz Bellagen: Technche Bumdſcheu; tannheimer Schachgeitung; Spoct. Rurſtten; Wanbern nb Relen ſwie Mtode-Bellage; ee Nr. 274. Mannheim, Samstag, 5. Juni 1915.(Abendblatt). —— Die fortſchreitende Offenſive der Derbündeten im Oſten. Blutige Abwehr italieniſcher Angriffe im Küſtengebiet. Der deutſche Tagesbericht. Grotes Hauptguartie r, 5. Juni. (WTB. Amtlich.) wWeſtlicher Kriegsſchauplatz. Um die Neſte der Zuckerfabrik bei Souchez wird weiter gekämpft. Zurzeit iſt ſie wieder im Beſitz der Franzoſen. Die feind⸗ lichen Angriffſe bei Neuville wurden abgewieſen. Der Flughafen Dommartemont bei Naucy wurde mit Bomben belegt. Geſtlicher Kriegsſchauplatz. Im Anſchluß au die geſtern bei Rawds⸗ jauy und Sawdynikt abgeſchlagenen ruſ⸗ ſiſchen Angriſfe ſtießen unſere Trup⸗ pen vor, warfen den Gegner, der den Brückenkopf Sawdyniki räumte und machten 1970 Gefaugene. Weiter nördlich fanden in Gegend Popel⸗ jani für uns erfolgreiche Reiterkämpfe ſtatt. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Oſtlich Jaroslau iſt die Lage unver⸗ ändert. Oſtlich Przemyſl befinden ſich die Trup⸗ pen des Generals von der Marwitz im Verein mit öſterreichiſch⸗ungariſchen Kräften im Vorgehen in Richtung Moſciſka. Die Armee des Geuerals von Linſingen hat den Feind auf Kaluſz und Zurawuo (am Dnjeſtr) zurück geworfen. Oberſte Heeresleitung. Ner öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 5. Juni.(WTB. Amtlich wird verlautbart: Ruffiſcher Nriegsſchauplatz. Oſtlich Przemyſl vermochten die Ruſſen bei Medyka nicht ſtandzuhalten. Die Verbündeten drangen kämpfend gegen Moſziſka weiter vor. Im Gebiet des unterſten San wurden mehrere Vorſtöße des Feindes ab⸗ gewieſen. Verbündete Truppen rückten von Weſten her nahe an Kaluſz und Zurawno heran. Die Kämpfe am Pruth dauern fort. Der Genner griff hier au mehreren Stellen heftig an, wurde aber au den Fluß zuvück ⸗ Nichtamtlich.) Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Im Tiroler und Kärntuer Jrenz⸗ gebiet hat ſich auch geſtern nichts We⸗ ſentlich es ereignet. Ein feindliches Bataillon, das ſich im Gebiet des Stilf⸗ ſer Joches gezeigt hatte, wurde ver⸗ trieben. In Judicarien, im Etſch⸗ tal und dem Plateau Folgaria⸗Lava⸗ ronue und an mehreren Punkten der kärnt⸗ neriſchen Grenze wird der Geſchützkampf fortgeführt. Im Küſtenlande blieben bei blutig abgewieſenen Angriff von 4 italieniſchen Bataillonen auf unſerer Stellung nördlich Tolmein 3 Offi⸗ ziere und 50 Maun in unſeren Händen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnaut. Von Przemyfl auf Lemberg. Der Vormarſch der Verbün⸗ Seten auf Lemberg. m. Köln, 5. Juni.(Priv.⸗Tel.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird der„Köln. Ztg.“ gemeldet: In der von der Weichſel bis zur beſ⸗ ſarabiſchen Grenze forttobenden Schlacht, in der die Eroberung von Przemyſl keinen Ruhe⸗ punkt bedeutete, iſt nunmehr auch die Armee Pflanzer⸗Baltin in die heftigen Kämpfe ver⸗ ſtrickt. Während die Generale von Bothmer und Szurmay die Ruſſen bis an den Dufeſtr zurückdrängten, ſcheint ein neuer Durch⸗ bruch durch die ruſſiſchen Linien bei Moſciſka in der verfloſſenen Nacht geglückt zu ſein. Wieweit die an General von Linfingen links anſchließenden Truppen unter Geuerul von Boehm⸗Ermolli und General von der Marwitz vorgebracht werden konnten, ſteht noch nicht feſt. Drang der Vorſtoß tief, ſo iſt Lembergernſtlich für die Ruſſen gefährdet, die dann nunmehr beim Wereſzeyca⸗Abſchnitt, ein wenig weſtlich und ſüdlich von Grodeck eine letzte Verteidigungsmöglichkeit vor der galiziſchen Hauptſtadt haben. Der Fall von Przemyſl in eng⸗ liſcher Beleuchtung. London, 5. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der Marineberichterſtatter der„Morningpoſt“ bemerkt, daß trotz des Perſonenwechſels in der Admiralität die frühere Mini⸗ ſterialverfaſſung nicht wieder hergeſtellt ſei. Der militäriſche Mit⸗ arbeiter der„Daily News“ ſchreibt: Die Weg⸗ nahme von Przemyſl ſei ein ſchwerer Schlag für Rußland, der nicht durch die optimiſtiſchen Darſtellungen weg⸗ erklärt werden könne, nach denen der Fall des einem Lage in Galtzien hätte und Feſtungen bei der heutigen Kriegsführung überhaupt wenig be⸗ deute. Die ſchweren Verluſte der Ruſſen nicht wett⸗ zumachen. Mancheſter, 5. Juni.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Der„Mancheſter Guardian“ ſchreibt ſchon vor dem Fall von Przemyfl: Was be⸗ ſonders Beſorgnis erregt, ſind die ſehr ſchweren Verluſte der Ruſſen an Menſchen und Waffen in dem letzten Monat. Wir wiſſen nicht, wie weit ſie dieſe Verluſte wettmachen könnten. Der Eindruck auf Italien. m. Köln, 5. Juni.(Priv.⸗Telegr.) Aus Mailand wird gedrahtet, daß dort voll⸗ ſtändige Ruhe eingekehrt iſt. Der Straßenverkehr bietet den Anblick der Friedens⸗ zeiten. Von den öffentlichen und privaten Gebäuden flattern zahlreiche Fahnen Italiens und ſeiner Verbündeten, da und dort auch eine Schweizer Fahne Der Fall von Przemyſl hat in der italieniſchen Oeffentlichkeit, wie Nach⸗ richten aus Italien beſagen, ſtarken Ein⸗ druck erweckt. Der„Corriere della Sera“ ucht ihn zu verwiſchen, indem er ſchreibt, habe jetzt alle Verteidigungskraft ver⸗ loren und ſei nur noch ein Stützpunkt geweſen, der längeren Angriffen nicht mehr gewachſen geweſen ſei. Immerhin gibt das Blatt zu, daß ſein Fall große Bedeutung beſitze. Ehe Przemyfl fiel. Der Kampf im Oſten hat— wie„Figaro“ noch am 31. Mai ſchrieb— zum Hauptſchauplatz die, übrigens recht entfernte, Umgebung von Prze⸗ myfl. Dieſe Feſtung einzuſchließen und die Bahnverbindung mit Lemberg zu unterbrechen, wäre ſicher ein ſchöner Erfolg. Entſcheidend iſt er allerdings nicht, ſolange ſich die Feſtung ſelbſt hält, undman weiß, daß ſie imſtande iſt, eine lange Belagerung auszuhal⸗ ten. Aber ſelbſt die Möglichkeit der Einſchließung erſcheint von Tag zu Tag zweifelhafter. ** Die ruſſiſchen„Befreier“ in Süsd⸗Galizien. (..) Man ſchreibt uns von der Kar'⸗ pathenfront: Als die Ruſſen S. in Süd⸗ galizien beſetzt hatten, wurde zum Kommandan⸗ ten der Stadt ein Oberſt Bogdanenko ernannt, der den großen Liberalen ſpielen wollte und ſehr um die Sympathie der Bevöllerung warb. Auch den Ukrainern gegenüber bemühte er ſich zuerſt, als ein Gentleman zu erſcheinen, ſuchte unter ihnen Bekanntſchaften zu machen und ver⸗ ſprach, daß nach dem Kriege„ein wahres Para⸗ dies in der Ukraine entſtehen würde!“ Aber alle ſeine Liebkoſungen hatten abſolut keinen Erfolg. Die Ukrainer hielten ſich dem ruſſi⸗ ſchen„Gentleman“ ferne; voll Vertrauen auf eine beſſere Zukunft trafen ſie heimlich zuſam'⸗ men, um öſterreichiſche Zeitungen zu leſen und die durch die neue Lage geſchaffenen Angelegen⸗ heiten zu beſprechen. Kein„Verſtändnis“ für ſeine Politik findend änderte plötzlich Bogda⸗ nenko ſeine Haltung. Die Ukvainer fielen in Ungnade und ihren Prieſtern wurde befohlen, bei dem Gottesdienſte den Namen des Zaren zu er⸗ wähnen. Aber auch damit hatte der Oblertt keinen Erfolg. Seine Aufforderung begegnete einem ſo entſchiedewen Proteſt aller griechiſch⸗ katholiſchen Prieſter, daß man ſie fallen laſſen Platzes keine Etnwirkung auf die ſtrategiſche mußte. Bald darauf wurde der hrape Oberſt, der durch verſchiedene Intendautur⸗Lieferungen ſich gründlich kompromittierte, ſeines Poſt us enthoben. Während der Zeit ſeines Aufenthal⸗ les in S. hat ſich Bogdanenbo ein kleines Ver⸗ mögen zuſammengebracht, das er ſich nachher nach Rußland ſchicken ließ. Sein Nachfolger, Oberſt Kwiatkowski, nahm die Verſöhnungs⸗ politik ſeines Vorgängers wieder auf, nur mit dem Unterſchied, daß er zum Gegenſtande ſeiner Werbungen ſich die„lieben Polen“ auserwählte Die jüdiſche Buchhandlung in S. hat ein gutes Geſchäft mit den ukrainiſchen Büchern gemacht, als nach der Beſetzung der Stadt durch die Ruſſen, das meiſtenteils aus Ukrainern be⸗ ſtehende Katerinoslawer Regiment in S. ein⸗ quartiert wurde. Alle ukrainiſchen Bücher wur⸗ den im Nu ausverkauft. Der Preis des„Kob⸗ zars“, des Buches bder Lieder des größten ukrainiſchen Dichters Schewtſchenko ſteigerte ſich bis auf 10 Rubel(20 Mark). Als der„Kobzar“ in den Buchhandlungen nicht mehr zu finden war, ſuchte man nach ihm in allen ukrainiſchen „Dorfleſeſälen. Jeder Soldat wollte unbedingt auch einen„Kobzar“ mitnehmen, um— wie ſie ſagten—„mit unſerem Buche ſterben zu können“. Um dies ſeltene Buch gerieten die Soldaten buchſtäblich miteinander in Streit, da jeder von ihnen für ſich ſelbſt das koſtbare Ding erwerben wollte. Die Lage in S. hat ſich ſchlimmer geſtaltet, als ein reinruſſiſches Regiment dort ein⸗ marſchierte. Es kamen allerlei Ausſchreitungen vor. Die ukrainiſche Realſchule, die den Ruſſen als Kaſerne diente,— wurde zerſtört. Beſon⸗ ders viel hat das phyſikaliſche Kabinett der Schule gelitten. Die im Spiritus aufbewahrten Eidechſen und andere Tierchen wurden durch Soldaten aus ihren Käſtchen entfernt und der Spiritus von den ruſſiſchen„Antialkoholikern“ bis zum letzten Tropfen ausgatrunken! Die Soldaten behaupteten ſogar, daß der Spivitus mit der Eidechſe ihnen beſſer ſchmeckte. Die Verachtung Italiens. Italiens„glänzende Entehrung Was Italien getan hat, nennt der Göte⸗ borger„Vidi“ vom 26. Mai die aller⸗ ſchlimmſte, ſchwärzeſte Verräterei, die man ſich denken kann. Man kann weit in der Geſchichte geſitteter und ungeſitteter Völker zurückgehen: Treuloſigkeit gegen den Freund findet ſich vielleicht, eine ſolche Treuloſigkeit gegen den Waffenbruder niel Selbſt die Völker, die mit Italien gehen, ſchweigen berlegen. Der Verräter kann nützlich ſein, aber Achtung kann er nicht fordern. Judaspfennige haben noch nie Segen ge⸗ bracht. Und die nächſte Zukunft wird zeigen, daß Nemeſis den mit Ehren bedeckten deutſchen FJahnen folgen wird. Auf dem Lormsberg, fährt das Blatt fort, ſpielt ein großes Orcheſter. Es iſt italieniſch! Bei allen Eiſenhändlern Göteborgs gibts Pfeifen! Das Geheimnis der italieniſchen Rüſtung. Im„Labour Leader“ vom 183. Mai macht J. T. Walton Newbold auf den engen Zu⸗ ſammenhang der engliſchen Werften mit den italieniſchen aufmerkſam. Im Jahre 1910 be⸗ ſchloß Italien mit einem Aufwand von 2 000 000 Pfund Sterling ſeine Artillerie mit Geſchützen des Schneider⸗Deport⸗Syſtems neu 2. Erkte. Seneral⸗An Nenueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 5. Juni 19153. Das Material zeſtellt, die ſche und n dreifache Undeſtens vier Jt iſchen Werkſtätten gebaut. Irgend⸗ welche Geheimniſſe in der Artillerie konnte ES engliſchen und wurde bei aher iſchen ranzofſtſchen, hen kaum geben. Wenn alſo tatſächlich jemals beabf chtigt hätte, aus irgend einem Grunde zuſammen mit ſeinen Verbündeten Krieg zu führen, glaubt dann wirklich jema es hätte ſich dann alle ſeine neueſte Artillerie für Armee ind Flotte von ſeinen Feinden verſchafft und en Hände ge Ganz ſant Beziehungen ˖ enfabriken un einer B emen mehr und Rüſtungen eben? ſind Die d der eſchrei⸗ mit den Worten: Was F in von dieſem 30jährigen Re⸗ kord an Doppelzüngigkeit anderes denken, als daß Schneider und Cbhatillon⸗ rtry ſowie Armſtrong⸗Whitworth und rit der franzöſiſchen und britiſchen Re⸗ eitet haben, um den der Triple⸗Entente üſten für den Kampf ſogenannten Verbündeten. England finanziert Italiens Treubruch. London, 5. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter meldet aus Nizza: Lloyd George und italieniſche Finanzminiſter hatten geſtern eine Beſprechung über die fänanziellen Angelegenheiten, die ſich aus der Beteiligung Italiens am Kriege ergeben. Die Baltung der Sozialiſten. Jugano, 4. Juni. Im Provinzialrat von Parma erklärte der Abg. Albertelli: Wir Sozialiſten können nicht auf eimes der Kri⸗ terien verzichten betreffs unferer Haltung für die veine, nichtverſchacherte Reutralität. Wir ſalten keinen Zipfel unſerer Fahne zuſammen, auch nicht vor der vollendeten Tatſache. Die lächerliche Anklage des Antipatriotismus von uns weiſend, wünſchen wir nur, unferem Vaterlande würden jene Übel erſpart, die wir durch Aufrechterhaltung der Neutralität ver⸗ meiden wollten. Serbien murrt über Italien. Ein Brief aus Niſch vom 23. Mai an den „Biktorul“ ſchildert nach der„Bafler National⸗ zeitung“ vom 1. Juni die Erregung in Serbien über das Vordringen der Italiener gegen das flawiſche Land von Görz. Sogar die„Samouprawa“ findet es an der Zeit, daß ſich Serbien Gewißheit über die italieniſchen ſpirakionen verſchaffe, die anſcheinend das Aionalftätsprinzip mißachten. * in Bündnis Rumäniens mit Jeutſchland und Geſterreich. Berlin, 5. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Wie die„B..“ der„Voſſiſchen Zeitung“ ent⸗ immt, hat dieſe aus Bukareſt Mitteilungen über einen ſeit mehr als 30 Jahren beſtehen⸗ den Bündnisvertrag Rumäniens mit Deutſchland und Sſterreich⸗Ungarn erhalten. in dem u halten und ſie gegen ihre iener der Dieſes Bündnis, das im Jahre 1883 ab⸗ Erien Grupe⸗Lörcher.(Mannheim.) enn in dieſen Frühlingsnächten voll Blüten⸗ und Mondſchein die Türen des Mauſoleums in Friedrichsruh aufſprängen, und unſer eiſer⸗ ner Kanzler würde wach, dann riefe er die Eiſen⸗ bahnzüge, welche unſere Feldgranen dicht an ſeinem Mauſoleum vorbeitragen, an:„Wohin die Fahrt?“ und die Antwort erklänge:„Nach Sü⸗ den! Gegen Italien!“— Dann würde aus den müchtigen blauen Augen jetzt nach fünfzehnjäh⸗ rigem Schlafe blitzender Zorn zurückfragen: Gegen Italien? Unſern Bundesgenoſſen! Zer⸗ brach mein Werk, das uns einſt in Freundſchaft zuſammenſchmiedete?“— Unſere Feldgrauen ziehen gegen Italien! Und doch iſt es noch garnicht lange her, daß neben dem wehenden Helmbuſch des zierlichen Königs von Itaſien der deutſche Kaiſer in Venedig die Treppen hinabſtieg und der Königin Elena rit⸗ terlich die Hand zum Beſteigen der Gondel reichte. Treuloſe Freunde waren das italieniſche Königspaar, als es den kaiſerlichen Gaſt bei ſich ſah. Der König unbedeutend, und als Perſön⸗ lichkeit und Ritterlichkeit 1900 ſchmählich ermordeten Vater Umberto heranreichend. Die Königin Elena, eine Toch⸗ ter des pompöſen Fürſten von Montenegro, deſſen Untertanenzahl von juſt dreimalhundert⸗ tauſend Seelen noch nicht die Einwohnerzahl von Nütruberg erklimmt. Sie iſt von Jugend auf in Rußſland und unter ruſſiſchem Einfluß erzogen. Das war wohl für ihre ſpätere Repräſentation nur günſtig. Denn Eingeweihte du weit nicht an ſeinen als ſagten, keiten würden ernſt ſein und vielleicht die vurde wurde, geſchloſſen und wiederholt iſt bleibt in Kraft, mindeſtens 1 Jah Die jüngſte Erneuerung des Bündnisvertrages aber läuft bis zum Jahre 1920. trag iſt bis auf Dieſer Ver⸗ T ag den heutigen nicht ge⸗ kündigt worden. In ihm iſt auch kein ſo dehn⸗ barer Kautſchukparagraph wie der Paragraph 7 des Dreibundvertrages enthalten. Di +* 5 f(+ 8 7 nengan ie Gegenſätze in England 24 2. Der Streit um Hie allgemeine Wehrpflicht. London, 5. Junj.( Die„Weſtminſter Gazetbe“ Verbündeten ſind entſetzt, daß eine öffent⸗ liche Erörterung der Munitions⸗ frage geſtattet worden iſt. Solche Erörte⸗ rungen müßten künftig aufhören. Keine Re⸗ gierung, die ihren Verſtand behält, wird ſich in die allgemeine Wehrpflicht ſtürzen, ehe ſie vollſtändig überzeugt iſt, daß die notwendigen Ergebniſſe nicht mit dem freiwilligen Syſtem Nichtamtlich.) — erreichbar ſind. Abgeſehen von der Gefahr einer Spaltung der Nation würden auch mechaniſche Schwierigkeiten einen derartigen Wechſel während des Krieges verbieten. London, 5. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Leader“ teilt mit, daß der Vorſtand der unabhängigen Arbeiterpar⸗ tei einen Aufruf gegen die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht unter den Gewerkſchaften und ſonſtigen Arbeiterorganiſationen zu verbreiten babſich⸗ tigt. Er fordert darin alle Parteimitglieder auf, die allgemeine Wehrpflicht zu bekämpfen und ſagt, es ſei unnütz, die allgemeine Wehrpflicht zu be⸗ kämpfen, wenn wir mit der Fortdauer des Krieges einverſtanden ſind. Wenn wir die militäriſche Politik nach außen mitmachen, ſo ift der Milita⸗ rismus, der Krieg und die allge⸗ meine Wehrpflicht unvermeidlich. Un⸗ ſere Politik müßte ſein, fruchtbar ffſir einen dauernden Frieden zu wirken. Gppoſition der Arbeiter gegen ſtantlichen Zwang. Sondon, 5. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der Parlamentskorreſpondent der Daily News“ ſchreibt: Die unioniſtiſchen Mimiſter drängen im Kabinett darauf, daß al Le Ar⸗ beiter, die bei Herſtellung von Vor⸗ räten und Munition oder in Berg⸗ werken und bei den Eiſenbahnen be⸗ ſchäftigt werden, unter die direkte Kon⸗ trolle der Regierung, d. h. unter Kriegsrecht geſtellt würden. Die Ar⸗ beiterführer, welche die Regierung befragten, die praktiſchen Schwierig⸗ kheoretiſchen Vorteile überwiegen. Ein bekannter Gewerkſchaftsführer ſagt: Die An⸗ wendung eines ſtaatlichen Zwanges auf die Eiſenbahner und Bergleute würde ſehr gefährlich ſein. Ein anderer ſagt, die Arbeiter unter das Kriegs⸗ reccht zu ſtellen, hieße die Hölle entfeſſeln. Das neue Kabinetk ſtehe daher gleich bei Beginn vor einer ernſten inneren Streitfrage. 1 ſchreibt: Unſere 4. 1* Der Jeelrieg. Unſere Unterſeeboote. iſſabon, 5. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Havasmeldung: Nach' amtlicher Meldung be⸗ ſchoß der Fiſchdampfer„Domarara“ auf der Fahrt von Liverpool nach Liſſabon das Periſkop eines Unterſeebootes, das ihn verfolgte. Das Unterſeeboot verſchwand ſofort. 2 W 20 London, 5. Juni. Reuter meldet: Der ſchwe „Lappland“ nach Mid wegs (WTB. Nichtamtlich.) 2 diſche Dampfer lesborough unter⸗ 55 Meilen von Peterhead geſun⸗ Die Beſatzung von 19 Mann und 4 Frauen wurde in Peterhead gelandet. 7 8 iſt * 0 Die Kriegsla Engliſch London, 5. Die Verluſte ſeit 11000 Mann. ee 2 dem London, 5. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) 6 Die letzte Verluſtliſte führt die Namen von 150 Offizieren und 2582 Mann auf. Der franzsſiſche Tagesbericht. Paris, 5. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern abend: Im Gebiete nördlich Arras dauern die Kämpfe noch an. Unſere Angriffe kommen vorwärts. Nördlich der Zuckerfabrik Souchez bemächtigten wir uns eines feindlichen Schützengrabens und machten dort etwa 30 Gefangene. Bei Neuville⸗St. Vaaſt wurden die Verſuche eines deutſchen Gegen⸗ angriffes durch Handgranaten vereitelt. In dem ſogen. Labyrinth ſüdlich von Neuville gewannen wir noch etwa 100 Meter. Der Feind, welcher Verdun mit weit⸗ tragenden Geſchützen beſchoß, feuerte einige Granaten auf die Stadt ab, welche ihr Ziel nicht erreichten. Wir unſererſeits beſchoſſen die Südfront des befeſtigten Lagers von Metz. Die Deutſchen feuerten einige Ge⸗ ſchoſſe auf St. Dis ab, welche weder Gebäude⸗ noch Sachſchaden verurſachten. Deutſche„Tauben“ über Windau. Petersburg, 5. Juni.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Die Lettiſche Zeitung„Kurcemo“ meldet: Dleudtſche Tauben fliegen täglich über Windau. Flüchtlinge, beſonders Juden, keh⸗ ren von allen Seiten nach Libau zurück. Läbaus Nontribution. Petersburg, 5. Juni.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Nach dem„Rjetſch“ hat die Stadt Libau eine Kontribution von 50000 Rubel gezahlt. Durch Vermittlung des amerikaniſchen Kon⸗ ſuks iſt erwirkt worden, daß die Bezahlung auch durch Naturalien und andere Wertſachen er⸗ folgen konnte. Leiſetreten? Wir haben kürzlich als Ergebnis einer Tagung berufener nationalliberaler Vertreter die Wümnſche wiedergegeben, deren Verwirk⸗ kichung der tatſächlichen Macht des Deutſchen Reiches entſprechen und ſeine zukünftige Ent⸗ wicklung ſi der Me — er Meinung Ausdruck geg fentlichung dieſer pro⸗ grammatiſchen Wünſche die Intereſſen unſerer auswärtigen Politik zu ſchädigen geeignet ſei, und daß es uns offenbar an dem nötigen Uebey⸗ blick fehle, worauf es jetzt ankommt. Wir glauben nicht, daß der Unterſchied zwiſchen dey Haltung des 2 liner Tageblatteg und uns auf Verſchiedenheiten des Ueberßblicks und der Tatſachenkenntnis beruht, ſondern wir vermuten, daß die Auffaſſung über die Metho⸗ den des Auftretens gegenüber dem Auslande verſch iſt. Wir können uns nach gegeben, daß gedei teden letzten Erfahrungen e Vorteile davon ver⸗ pben s Schweigen Ziele lten. Unſere nicht um unſerer politiſchen „ſondern ſie wollen die und Wirtſchaftskraft ſelbſt treſſen, deren Exponent die Wünſche nach Ausdehnung und 8 Machterweiterung ſind. Wir ſind wm einmal ſſtellen würde. Das Berliner wiſſen, daß der Fürſt von Montenegro nicht mit irdiſchen Reichtümern geſegnet iſt, daß ſich der Erbprinz Danielo durch eine Heirat mit einem Patkinde des ruſſiſchen Zaren arrangiert hat, von deren Apanage es in der Cettinjer Hofhal⸗ tung am Anfang des Monats immer hoch her⸗ geht— bis gegen Ende des Monats der fürſt⸗ liche Speiſezettel und die fürſtlichen Vergnügun⸗ gen jedes Mal etwas dünner werden. Die Kö⸗ nigin von Italien hat niemals daraus ein Hehl gemacht, daß ſie ſtarke Sympathieen für Ruß⸗ land und Frankreich beſitzt. Zwei ihrer Schwe⸗ ſtern ſind an Großfürſten in Petersburg verhei⸗ ratet, die zu den größten Panflawiſten und Kriegshetzern zählen. Bei ihrer Verheiratung an den jungen Kronprinzen von Italien wollte ihr der Zar eine Mitgift von einer Million Ru⸗ bel ſpenden, da der Fürſt von Montenegro zu⸗ fällig nicht ſoviel Kleingeld in ſeinen Kaſſen be⸗ ſaß. Da jedoch der vornehme König Umberto dies im Namen ſeines Sohnes höflich verbat, wurde die geplante Mitgift des Zaren in einen koſtbaren Perlenſchmuck für die junge Braut umgewandelt. Mit dieſem Perlenſchmuck hat ſich kürzlich die Königin geziert, wie ſie den letz⸗ ten offiziellen Empfang vor Ausbruch des Krie⸗ ges abhielt. Perlen bedeuten Tränen. Möchte ſich dieſer Glaube dieſes Mal hier bewihren! Denn das Haus Savoyen lud noch niemals eine ſchimpflichere Tat auf ſich, als in dieſen Tagen. Das heutige Haus Savoyen vergißt die Schmach, die einſt die Stätte erduldet, auf der ſeine Wiege ſtand. Wenn der Staatsmann Ca⸗ vour und König Alberto heute noch lebten, wäre dieſer ſchmachvolle Krieg nicht ausgebrochen. Mit blutendem Herzen haben gerade ſie damals mit Frankreich um Savoven gekämpft und die Losreißung ſo ſchöner Landſtriche durch die durchaus ungerechte Handlungsweiſe Frank⸗ reichs miterlebt. Doch die heutige Gene hat die damals ſo bittere Schmach vergeſſen. Hat auch vergeſſen, daß die freche Beſetzung von Frankreich in Tunis Italien in der Sorge gegen weitere Uebergriffe Frankreichs zum Anſchluß an den Zweibund drängte. Aus Sorge und zum Schutz gegen Frankreich trat Italien damals dem Bund von Oeſterreich und Deutſchland bei. Und mit dieſem Frankreich, vor das es ſich einſt geſchützt, kämpft es nun Schulter an Schulter! Doch Logik war noch nie die Stärke der romani⸗ ſchen Völker. Trauern wir nicht die nur ſolan ten als es ration um unſere einſtigen Freunde, in 2 er Freundſchaft ſonn⸗ und das trotz ſeiner äußeren Großmacht⸗Allüren arme Land ſeine Söhne zu Hunderttauſenden nach dem reichen Deutſchland auswandern ließ, weil es in ſeinen eigenen Grenzen kein Brot für ſie hatte. Aus dem Volk der einſt ſo ſtolzen Römer, aus dem Volk der zweiten Blüteperiode Italiens des quarto-cento und der Renaiſſance iſt nach dem mitleidigen Spott der traditionellen„Mauſe⸗ fallenhändler“ jetzt das Volk der Abruzzer ge⸗ worden. Die Auffaſſung der Wegelagerer, der Räuberbanden und der Erpreſſer aus den Abruz⸗ zen wurde für Italien ſymboliſch. Unter die⸗ ſem Symbol ſteht Italien! Die gan⸗ zen Straßen der Großſtädte ſind einzig von Abruzzern überflutet. Der Ton rückſichtsloſer Räuberbanden ſpiegelte ſich ſchon vor dem Kriege auch in den Zeitungen wieder. Eine Mailänder Zeitung ſchrieb: man ſolle jeden Deutſchen, den ee eindlichen Auslandes der , wenn wir uns den Schafs⸗ eit umhängen wollten. Wir Kraft dar, und der Beſcheidenheit und Von beiden Uebeln ſich fernzuhalten und im ruhi⸗ gen Bewußtſein unſerer Stärke pe 7 er 84 ſtellen aber auch die erprobte + + eine gerechte Verteilung der Macht in Europa und in der Welt zu erſtreben, die uns freie Ent⸗ faltung ſichert, das iſt die einzige Haltung, die uns des deutſchen Volkes würdig erſcheint. Auch pollte darüber kein Zweifel beſtehen, daß es ſich hier nicht um Wünſche von Parteipolitikern, die etwa in den Fineſſen der Diplomatie wie der Elefant im Porzellanladen wirken, oder un Treibereien von„Großinduſtriellen“ handelt, von denen das„Tagblatt“ an anderer Stelle ſpricht, ſondern um eine im beſten Sinne volkstümliche und aus der Tieſe des Volkes hervorgehende Strömung, die im richtigen Gefühl für die Notwendigkeit unſeres nationalen Daſeins in dieſer großen Zeit von Leiſetreten und Angſt⸗ meieret nichts wiſſen will. Der Erzbiſchof von RNöln über den Nrieg. Der Erzbiſchof von Köln, Kardinal v. Hart⸗ mann, hat einen Hirten bri ef an ſeine Diözeſe gerichtet, worin des Kriegs in beach⸗ tenswerter Weiſe gedacht wird. So lautet der Anfang des Schreibens: Die ſchwere Prüfung, die Gottes Vorſehung über uns und über Europa, ja ſaſt über die ganze Welt verhängt hat dauert noch immer an, und keine Ausficht auf ein baldiges Ende will ſich zeigen. Im Gegenteil, das Eingreiſen eines neuen Feindes gegen uns läßt befürchten, daß das entſetzliche Blutvergießen noch kanger andauern wird. Von Anfang dieſes furchtbaren Krieges an haben die deutſchen Färſben und Völker Herzen und Hände betend zu Gott erhoben um Sieg und Frieden. Der Vater der Ehriſtenheit, der Römiſche Papſt, hat ge⸗ treu ſeinem erhabenen Friedensamte ſich unab⸗ läſſig für die Linderung der Kriegswehen und für die Anbahnung des Vöfkerfriedens bemüht und zum Gebete um Frieden immer wieder ge⸗ mahnt. Biſchöſe und Prieſter haben dieſe Mab. man tr an den nächſten Laternenpfahl bin⸗ den! Im Auguſt ſind Bekannte von mir in einem Mailänder Cafſee— als man hörte, ſie ſeien Deutſche— beſchimpft und angeſpieen wor⸗ den. Wir, die deutſchen Bundesbrüder! Und jetzt ſchichtet der italieniſche Pöbel die Erzeug⸗ niſſe von jahrzehntelangem ehrlichem Fleiß von Deutſchen zu Scheiterhaufen. Ueberhaupt, dieſe Ausſchreitungen des Pöbels! Wenn der Vor⸗ wurf der Barbarei gegen die Deutſchen in ganz Europa faſt zu einem gedankenlos und traditio⸗ nell übernommenen Papageienruf geworden iſt, ſo ſollten von abwägenden Geſchichtsſchrefbern nur zwei Tatſachen ſich gegenübergeſtellt wer⸗ den: Hat ſich im deutſchen Volk auch nur in irgendeiner Stadt ein Deutſcher gegen das Le. ben eines Ausländers oder gegen ſeinen Beſitz in pöbelhafter Weiſe vergrifſen?— Wir aber haben es erdulden müſſen, daß unſer koſtbarer deutſcher Botſchafterbau in Petersburg zertrüm⸗ mert und der greiſe Legationsrat von der herein⸗ flutenden Menſchenmenge ermordet wurde, daß in England nach der Verſenkung der„Luſitania kein Deutſcher mehr ſeines Lebens ſicher war. Daß der Pöbel in Frankreich die deutſchen Zivil⸗ gefangenen, ſowie die wehrloſen aus den Grenz⸗ gebieten verſchleppten Frauen und Kinder als Geiſeln beſpie, ſie mit Steinen bewarf und ſie in den Gefängniſſen hungern ließ. Aber das waren keine Barbaren! Der Haßausbruch dieſer Völker iſt ſo unwür⸗ dig, daß 115 Deutſchen uns viel zu hoch halten müſſen, um Gleiches mit Gleichem zu vergelten und nun auch unſererſeits haſſen zu wollen. Wir wollen nicht haſſen— aber wir dürfen das Alles nicht vergeſſen! Neben den Eutſetzlichkeiten des 5. rut pro⸗ ſerer ſei, bey⸗ Wiir⸗ der be 3 licks wir tho⸗ inde den ver⸗ igen ſere chen die cren und Samstag, den 5. Juni 1915. Genueral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt 8. Seite. nung auf alle Weiſe gefördert, und die Katho⸗ liken des Erdkreiſes ſind dieſen Hirtenweiſungen eifrig nachgekommen. Auch ihr, geliebte Erz⸗ diözeſanen, habt in euern Familien und in den Gotteshäuſern viel und treu gebetet. Iſt dieſes Gebet erfolglos geblieben? Keineswegs! Vom Beginn des Krieges bis zu dieſer Stunde iſt Gottes Schutz und Segen unverkennbar mit uns geweſen, daheim und auf den Kriegsſchau⸗ plätzen in Weſt und Oſt, auf dem Meere und in den Lüften. Ungeheure Opfer an Gut und Blut mußten gebracht werden. Aber unſere Sache ſteht gut und hoffnungsvoll, trotzeiner Welt von Feinden. Undank wäre es, darin nicht Gottes Huld und Gnade zu ſehen; aber auch Undank, nicht anzuerkennen, daß wir dieſe Gotteshilfe ganz beſonders der geiſtigen Waffe des Gebetes verdanken. An einer anderen Stelle heißt es: Wahrhaftig die Not iſt groß geworden auf Erden in dieſen furchtbaren Kriegswirren, auch unſere Not trotz aller glänzenden Waffener⸗ folge unſerer tapfern Heere und trotz all unſerer Zuverſicht auf endgültigen Sieg. Es erſchüttert uns im Innerſten unſerer Seele, wenn wir der Opfer gedenken, die in der Blüte und Kraft des Lebens dahinſinken auf den Schlachtfeldern, der Verwundeten und Gefangenen; wenn wir ge⸗ denken der Verwüſtungen und Verheerungen, der Laſten, Sorgen und Tränen, die dieſer Krieg ſchon gefordert hat und anſcheinend noch weiter fordern wird, daheim in unſerm Vater⸗ land und bei unſern treuen Verbündeten, aber auch ſelbſt bei unſern Feinden. Denn ſo ſehr wir auch das Unrecht haſſen, das dieſen Krieg mit ſeinen ſchrecklichen Folgen frevelhaft heraufbeſchworen hat, ſo ſchließen wir doch als Menſchen, und noch mehr als Chriſten unſere Feinde von der Liebe nicht aus, die wir nach Gottes Gebot und Chriſti Vorbild auch ihnen nicht verſagen dürfen. Ja, wir haben allen Grund, mit dem Heiligen Vater zu flehen:„Er⸗ barme dich, göttliches Herz Jeſu, ſo vieler Mütter, die in Angſt und Sorge ſind um das Schickſal ihrer Söhne, erbarme dich ſo vieler Familien, die ihres Hauptes beraubt ſind; er⸗ barme dich des unglücklichen Europas, über das ein ſo ſchweres Verhängnis hereinge⸗ brochen iſt.“ Wie wohltuend hebt ſich der wahrhaft chriſt⸗ liche Geiſt ſolcher Aeußerungen ab von den Kundgebungen des Haſſes und Fanatismus, wie ſie von kirchlichen Stellen ſowohl in Frankreich wie in England zu uns herüber⸗ ſchallen. Chronik der Kriegsereigniſſe. (Fortſetzung.) 28. Maf. Kriegserklärung Italiens an Oeſter⸗ peich⸗Ungarn.— Fürſt Bülow und die diplomatiſchen Vertreter Preußens und Baherns verlaſſen Rom. Starke Schlappen der Ruſſen bei awle und Miſiuny—Zemigolg.—„Emden“⸗ Leute in Konſtantinopel. 24. Mai. Deutſche Fliegerbomben auf Paris.— Erfolgreicher Vorſtoß der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Flotte an die italieniſche Küſte zwiſchen Venedig und Barletta. Oeſtlich Roſſienie die Ruſſen über bie Dubiffa zurückgeworfen. 2240 Gefan⸗ gene.— Sieg v. Mackenſens nördlich Prezmyfl. Radymns nebſt fünf anderen Orten, die Höhen bei Bobrowka und Cetula erſtürmt.— Südöſtlich Prze⸗ myhſl die Ruſſen von den Armeen Pu⸗ hallo und Böhm Ermolli gegen die Blonia⸗Niederung zurückgeworfen.— Verſenkung des engliſch. Schlachſchiffes „Triumph' durch ein deutſches Unterſee⸗ boot vor Ari Burnu. Deutſche Flieger über Paris.— Der San⸗Uebergang öſtlich Radymno er⸗ zwungen. Geſamtbeute: 153 ruſſiſche Offiziere, 25000 Mann gefangen, 6⁴ Geſchütze, 64 Maſchinengewehre.— Bil⸗ dung eines engliſchen Koalitions⸗Mini⸗ ſteriums. Deulſcher Luftangriff auf Southend.— Bei Drohobyez und Strhjf die ruſſiſche Fron 26. Mai. 27. Mai. 1 25 t von der Armee Linſingen durch⸗ brochen.— Die Verſenkung des engli⸗ ſchen Linienſchiffes„Majeſtie“ durch ein deutſches Unterſeeboot vor Seddul Bahr. —Der König von Italien übernimmt den Oberbefehl. Erklärung des Reichskanzlers im Reick tag über Italiens Treubruch u. K 28. Mai. — Der e Irene“ fl 29. Mai. Unſere Trupp front von Przemyfl. Jufanterie⸗Regiment Ein drit Seddul Bahr torpediert.— ſchreitungen in Mailand. Pöbelaus⸗ das vaterland gefallene Badener. Kanonier im Art.⸗Regt. 30 Robert Zäuner, Kriegsfreiw. im Feldart.⸗Regt. 50, Seminariſt Karl Zahs, Lt. d. R. im Regt. 109 ſtud. nat. Adolf Rieger, ſämtliche von Karlsruhe, Kriegsfreiw. im Regt. 109 Hermann Peter, Kriegsfreiw. im Regt. 109 Bernhard Eiſele und Erſatzreſerviſt im Regt. 114 Max Haag von Karlsruhe, Vizewachtm. Wilhelm Wede⸗ kind, Ritter des Eiſernen Kreuzes, im Bad. Feldart.⸗Regt. 30, Kriegsfreiw. Volksſchulkandi⸗ dat Martin Schuler im Füſ.⸗Regt. 40, Haupt⸗ lehrer Ludwig Seitz an der Volksſchule in Durlach, Vizefeldw. d. R. im Regt. 111 Schul⸗ kandidat Hugo Kienzler von Bronnacker, Reſ. Karl Braun von Tiergarten, Kriegsfreiw. im Regt. 40 Karl Böſch von Ehrenſtetten bei Staufen, Kriegsfreiw. Seminarlehrer Ludwig Hofmann und Sanitätsunteroff. im Regt. 113 ſtud. med. Ferdinand Steiert von Frei⸗ burg, Musk. Ludwig Schurt von Saig, Gefr. d. R. im Regt. 112 Guſtav Wilhelm Linſin von Haſel, Kriegsfreiw. im Regt. 114 Hans Schmid von Meßkirch, Kriegsfreiw. im Regt. 114 Joſeph Rotzinger von Dogern, Karl Gruler von Buggenſegel, Vizefeldw. d. R. im Regt. 114 ſtud. med. Alfred Woerner, Sohn des Medizinalrats Woerner von Ueberlingen. Mannheim. Jur Beachtung für die kom⸗ mende Kartoffelernte. In der Rheinebene baut man vielfach eine Frühkartoffel, die ſog. Neunwochen⸗Kartoffel. Nach alter Bauernregel wird ſie in der 2. April⸗ hälfte, 8 Tage vor und nach Georgi in den Boden geſteckt u. Ende Junt bereits verwendet. Selbſtredend hängt die Reife von der Witte⸗ rung ab, der Beginn der Ernte richtet ſich jedoch häufig nach dem Bedarf. Auch andere Gründe waren Lon jeher für eine frühzeitige Verwen⸗ dung der Neunwochen⸗Kartoffel maßgebend, wie der begreifliche Wunſch des Landmannes das erſtfällige Erträgnis des Bodens möglichſt raſch zu Geld zu machen und das Verlangen des Käufers ſich den Genuß neuer Kartoffeln ſo früh als möglich zu bieten. Wenn auch die Frühkartoffel an ſich nicht als haltbare Sorte gilt und den Hauptzweck hat bis zum Erſcheinen der Herbſtkartoffel den Bedarf zu decken, ſo ſtellte man bisher ſeitens der Orts⸗ und Marktpolizei die Forderung, daß die neue Ware„reif“ ſei und der Geſundheit keinen Schaden bringe. 5 In dieſer wirtſchaftlich ernſten Zeit des Krie⸗ ges ſind unter Ausſchluß aller Sonderwünſche und im allgemeinen Intereſſe folgende Punkte zu beachten: 1 Heuer müſſen die neuen(Früh⸗ u. Herbſt⸗) Kartoffeln erſt recht aus⸗ reifen, d. h. ſolange im Boden bleiben als das Kraut noch grün und nicht verborrt iſt; denn ſo⸗ lange nehmen ſie an Gewicht zu. Der Zuwachs beläuft ſich auf einen ziemlichen Prozentſatz des Geſamtgewichtes: Um viele Tauſende von Zent⸗ nern erhöht ſich dadurch die neue Ernte und ſteigt auch der Erlös. 2. Die alten Kartoffelbeſtände müſſen zuerſt aufgebraucht werden: Denn infolge langer Lagerung ſind ſie noch Für weniger haltbar als ſelbſt die Frühkartoffel. Auch beſteht eine gewiſſe Verpflichtung, daß Gelegenheit geboten werde, die alten Vorräte, die vielfach auf Veranlaſſung der Behörde zu⸗ rückgehalten wurden, auszuverkaufen. Dabei hat es die bisher geübte Preisregulierung in der Hand, ſowohl die Entwertung der alten als auch die Preisſteigerung der neuen Kartoffeln zu verhüten. Darum Vorſicht! Sie iſt eine gebieteriſche Maßnahme der Zeit und macht ſich reichlich be⸗ zahlt durch Haltbarkeit, Güte, Menge und Er⸗ lös der Kartoffeln. Mögen die einſchlägigen Behörden im allge⸗ meinen Intereſſe das Nötige bekannt geben und veranlaſſen. Ludwigshafen 5. Juni 1915. Dr. Krauß. * Förderung der Geflügelzucht. Man ſchreibt uns: In der Nummer 268 Ihrer Zeitung las ich mit dem größten Intereſſe den Artikel über die Förderung der Geflügelzucht. Demgegenüber möchte ich aus⸗ führen: Was wir zu füttern haben, das wiſſen wir Geflügelzüchter alle. Sie führen als Futtermittel an: Mais, Reis, Gerſte; ja das ſind lauter gute Sachen. Aber wer kann Mais kaufen das Pfund für 35 Pfg., wer Reis für 60 Pfg., wer Gerſte für 35 Pfg.? Kommt man zu den Futterhändlern und will Hühner⸗ Körnerfutter kaufen, ſo verlangen ſie für das Pfund 26 Pfg. Da ſind aber 60 Prozent Wicken darin, die die Hühner nicht freſſen; alſo kommt das Pfund Hühnerfutter auf 60 Pfennig. Da hätte die Regterung ſchon längſt einſchreiten müſſen, um dieſen ungeheuerlichen Preiſen entgegenzutreten. Sollte das nicht bald anders werden, wird man noch mehr Hühner ſchlachten müſſen. ANus Stadt und Cand. Mannheim, 5. Juni 1915. %% Eiſernen Kreuz ausgezeichnet Der Gefreite der Artillerie, Armee⸗Abteilung Gaede, Eugen Merkel von Heddesheim. 29%½½%e 9999989 * Ernennungen im evangeliſchen Pfarrweſen. Der Großherzog hat den evang. Pfarrer Eruſt Görcke in Vogelbach auf die Dauer von ſechs Jahren zum Pfarrer in Adelsheim und den evang. Pfarrer Friedrich Teutſch in Oefingen auf die Dauer von ſechs Jahren zum Pfarrer in Laufen ernannt. *Verſetzungen und Ernennungen im Richter⸗ und Notariatsdienſt. Der Großherzog hat den Notar Leopold Schweizer in Gernsbach in den Amtsgerichtsbezirk Durlach und den Notar Wil⸗ helm Siegriſt in Immendingen in den Amts⸗ gerichtsbezirk Gernsbach verſetzt. Dem Notar Schweizer wurde das Notariat Durlach(I1 und dem Notar Siegriſt das Notariat Gernsbach zu⸗ gewieſen. 10 000 Mark⸗Spende des nordamerikaniſchen Turnerbundes für Deutſchland. Der nordameri⸗ kaniſche Turnerbund hat dem Vorſitzenden der⸗ Deutſchen Turnerſchaft, Geh. Sanitätsrat Dr. Götz in Leipzig, die Summe von 10 000 Mark überwieſen. Das Geld iſt ein vorläufiger Bei⸗ trag für den nationalen Hilfsfonds zur Unter⸗ ſtützung bedürftiger Familien gefallener und verwundeter Kämpfer Deutſchlands und Oeſter⸗ reichs. In dem Begleitſchreiben wird die Bitte ausgeſprochen, daß Geheimrat Götz den Beitrag dem nationalen Hilfsfonds im Namen der deuk⸗ ſchen Turnerſchaft und des Arbeiter⸗Turner⸗ bundes überreichen wolle. *„Kriegsbuchwoche.“ In Sachen der Kriegs⸗ buchwoche, welche die dem Geſamtausſchuß zur Verteilung von Leſeſtoff im Felde und in den Lazaretten angeſchloſſenen Organiſationen, wie mitgeteilt, in allen höheren und mittleren Schu⸗ len Deutſchlands planen, werden wir— als Antwort auf mannigfache aus den Lehrerkreiſen eingehende Anfragen— um die Mitteilung ge⸗ beten, daß die Veranſtaltung für die Zeit z wi⸗ ſchen dem 13. und 19. Ju ni dieſes Jahres in Ausſicht genommen iſt und daß die dazu nöti⸗ gen Druckſachen in den allernächſten Tagen den beteiligten Kreiſen zugehen werden. Bei Dieſer Gelegenheit ſei nochmals darauf hingewieſen, daß für Mittel⸗- und Unterbaden der „Kriegsausſchuß des Landesver⸗ eins für Innere Miſſion“ in Karlsruhe, Kreuzſtraße 23, für Oberbaden die„Zen⸗ trale des Caritasverbandes“, Frei⸗ burg i. Br., Belfortſtr. 20, als Sammelſtelle dient. Vorführung der Sanitätshunde. Morgen Sonntag nachmitag 3 Uhr, findet auf den Renn⸗ wieſen Vorführung der Sanitätshunde ſtatt, was wohl ſehr intereſſant ſein dürfte. Eintript frei. Veranſtaltung geſchieht auf Veranlaſſung des deutſchen Vereins für Sanftäts⸗ hunde.„ Polizeibericht vom 5. Juni 1915.(Schluß.) Unfälle. Am 3. Juni, nachmittags 4 Uhr, ſtürzte einem 20 Jahre alten led. Inſtallateur von Sandhofen beim Waſſerholen auf der Käfer⸗ talerſtraße ein Stück Gußrohr auf den rechten Fuß. Er trug eine erhebliche Quetſchung davon und mußte mit dem Sanitätsauto ins Allge⸗ meine Krankenhaus verbracht werden. Epileptiſcher Anfall. Auf der Rhein⸗ promenade in der Nähe des neuen Bootshauſes hier, brach geſtern vormittag 10½% Uhr eine Ehefrau aus Heidelberg, infolge epileptiſcher Krämpfe zuſammen und blieb bewußtlos liegen. Mit dem Sanitätswagen wurde ſie ins Alge⸗ meine Krankenhaus überführt. Zuſammenſtoß. Geſtern nachmittag etwa 12% Uhr, erfolgte auf der Breitenſtraße bei E und P 1 ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Straßenbahnwagen der Linie 3 und einem Fuhrwerk einer hieſigen Brauerei. Der Straſ⸗ ſenbahnwagen wurde beſchädigt und an der vor⸗ deren Plattform eine Scheibe zertrümmert; Perſonen wurden nicht verletzt. Verhaftet wurden 31 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Drogiſt von hier, eine Kellnerin von Sipp⸗ lingen, ein Taglöhner von Edenkoben, ein Tag⸗ löhner von hier und ein ſolcher von Bobenheim, alle wegen Diebſtahls, ein Schloſſer von hier wegen Körperverletzung, ein Hausburſche von Ulm wegen Widerſtands gegen die Staatsge⸗ walt und Beleidigung und ein Schreiner von Waldulm wegen Sittlichkeitsverbrechens. Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 4. Juni. Bei der hieſigen Verſteigerung von 25 belgiſchen Fohlen und 35 kriegsunbrauchbaren Pferden durch die Land⸗ von Käufern aus den landwirtſchaftlichen Be⸗ zirken durchweg gute Preiſe erzielt. Der Ge⸗ ſamterlös belief ſich auf annähernd 50000 Mark. Heidelberg, 4. Juni. Eine ſchwere Gasexploſion ereignete ſich heute früh um Uhr im Hauſe Märzgaſſe 3 bei Frau Profeſſor Samuely Allem Anſchein nach war über Nacht auf bisher unaufgeklärte Weiſe ein Gas⸗ hahn im vorderen Parterrezimmer offen geblie⸗ ben. Frau Samuely, die heute morgen den ſtar⸗ ken Gasgeruch wahrnahm, zündete leider ein Licht an. In demſelben Augenblick erfolgte eine gewaltige Exploſion, die ſo ſtark war, daß alle Fenſter im Parterre ſprangen, Bilder, Spiegel und Tapeten wurden von den Wänden geriſſen und fingen zum Teil Feuer. Die große Glas⸗ abſchlußtüre und ein mächtiger Pfoſten wurden wie ein Kartenhaus umgeworfen. Frau Prof Samuely ſelbſt erlitt ſehr ſchwere Brandwunden am Kopf, aun den Haaren und am Rücken und mußte lt.„Heidelb. Ztg.“ ins Akad. Kranken⸗ haus gebracht werden. Der Schaden beträgt zirka 1000 Mark.— Pfalz, Beſſen und Umgebung. JViernheim, 4. Junj. Aus der letzten Gemeinderatsſitzung iſt ſolgendes zu berichten: Da der Bundesrat bis jetzt noch keinen Zuſchuß von Reichswegen an die Gemeinden zu den Ein⸗ guartierungskoſten beſchloſſen hat, ſo wird dit Krieges ſollen wir gerade dieſe bitteren Zeiten mit ihren Lehren nicht vergeſſen: wie ſich das Ausland jetzt gegen uns benommen hat. Nicht vergeſſen wollen wir, wie das geſamte Ausland, das uns jetzt unaufhörlich als die Bar⸗ baren verſchreit und beſchimpft, ſich lange Jahr⸗ zehnte am reich gedeckten Tiſche des Barbaren⸗ landes Deutſchland hat wohl ſein laſſen. Gerade auf dem Gebiete der Kunſt! Auf den verſchiede⸗ nen Gebieten der Kunſt iſt die Anbetung der Werke aus dem Auslande zum Teil derartig ge⸗ ſchraubt geweſen, daß es auf Koſten deutſcher Werke geſchah. In den Galerien ſind Unſummen für Gemälde der franzöſiſchen plein-air⸗Malerei ausgegeben worden, mit denen manchem deut⸗ ſchen Malertalent aus ſeinem Darben zur Höhe hätte geholſen werden können. Es gab Verlage in Deutſchland, welche Prinzipiell die Hälfte ihrer jährlich herausgegebenen Bände mit den Werken ausländiſcher Autoren deckte. Einer die⸗ ſer Verlage hat umſonſt manchen deutſchen Auto⸗ ren mit einer gediegenen Arbeit ungeleſen an⸗ klopfen laſſen, während von ausländiſchen Auto⸗ ren manche Arbeit von durchaus zweifelhaftem Wert verlegt wurde. Für die Gaſtſpiele aus⸗ ländiſcher Sterne— ich erinnere gerade an einen italieniſchen Tenor— ſind Honorare von den Bühnenleitern von einer ſchwindelnden Höhe geboten worden, während andererſeits Hunderte von begabten deutſchen Sängern und Schauſpie⸗ lern mit Hungergagen ſich zufrieden ſtellen muß⸗ ten. Und zum Dank für dieſe gaſtliche Aufnahme in Deutſchland haben zahlreiche Künſtler des Auslandes ſich beeilt, Deutſchland während ſei⸗ nes teutoniſchen Kampfes gegen eine Uebermacht vun Feinden anzugreifen. Wir Alle werden von dieſen Erfahrungen lernen und die Konſequen⸗ zen zu ziehen wiſſen. Und es wird ſich wohl nicht mehr ereignen, daß man von allerhöchſter Stelle aus den Auftrag: einen durchaus deut⸗ ſchen Opernſtoff zu komponieren, ins Ausland vergibt, wie es:„Bei dem Roland von Berlin“ an Leoncavallo geſchah. Mascagni, Puccini, Leoncavallo— wer hat ihnen in erſter Linie den Goldſtrom der Tantismen in die Taſchen ge⸗ führt? In allererſter Linie Deutſchland! Denn keines der Länder, mit denen Italien ſich jetzt verräteriſch verbündet, hat ein derartig blühen⸗ des und ausgedehntes Theaterweſen wie Deutſch⸗ land es in ſeinen zahlreichen großen und blühen⸗ den, reichen Städten beſitzt. Man weiß, daß zum Beiſpiel außerhalb des Lichtſchwarms von Paris in Frankreich Alles auf künſtleriſchem Ge⸗ biet ödeſte Provinz iſt und für den Künſtler nichts zu ſuchen iſt. Italien mit ſeiner überwie⸗ gend armen Bevölkerung iſt, mit Ausnahme von ganz wenigen größeren Theatern, ganz gewiß nicht dasjenige Land, welches ſeine Komponiſten ſo reich gemacht hat. Die Tantismen für die ſchlüpfrigſten und vergänglichſten Schwänke franzöſiſcher Autoren ſtrömten nach Frankreich, und ein neues Werk von Cavaillet wurde unbe⸗ dingt von den deutſchen Bühnenleitern geprüft, während mancher deutſche Autor mit einer ge⸗ diegenen Arbeit Mühe hatte, überhaupt geprüft zut werden. Die Kunſt iſt bis zu einem gewiſſen Grade in⸗ ternational. Sie iſt eine göttliche Freude, an der wir uns Alle erheben dürfen, und um die natürlich keine ſcharfgeriſſenen politiſchen Gren⸗ rungen künſtleriſch wie mit einer chineſiſchen Mauer umgeben. Doch wir wollen uns erin⸗ nern: daß vor dem Kriege ſich auf allen Gebieten in Deutſchland die Pforten allem Ausländiſchen gegenüber all zu bereitwillig geöffnet haben—: Das ſollen wir doppelt abwägen im Hinblick da⸗ rauf, wie wenig zugängig im Verhältnis ſich das Ausland dem Deutſchtum gegenüber erwies. Wir haben in Deutſchland die Rundreiſen Mae⸗ terlink'ſcher Werke, die Gaſtſpiele einer Sarah Bernhardt, eines Caruſo, einer Duſe, wie eine Offenbarung aufgenommen. Wann je errang ein deutſcher Künſtler in Frankreich oder Italien eine Aufnahme von gleich neidloſer Bewunde⸗ rung? Und'Annunzio, den Eleonore Duſe mit ſeinem Schauſpiel„La eita morte“ in Deutſchland lanzierte, iſt jetzt der pöbelhafteſte Schreier gegen Deutſchland. (Schluß folgt.) Italien. Niemals noch hat der Geſchichte Griffel ruchlos ſchnödre Tat Ihren Tafeln eingezeichnet, als Italiens Treu⸗ Verrat! 5 5 Treu-⸗Verrat an Bundgenoſſen, die ein halb Jahrhundert ſchier Sein Erblühen, ſein Erſtarken nahmen unter ihr Panier. Italia, dir erwacht, Unter ihrem Schirm und Schutze zu behaupten deine Macht. Die ſich deines Strebens freuten, neidlos jeden Dite halfen, als dein junges Reich Bis urplötzlich ſie doch ahnten deinen ſcheu ver⸗ deckten Plan: Bis du, Bundestreue heuchelnd, Dankes bar, Waffenhilfe ſchamlos weigerſt bei der Freunde Kriegsgefahr. 5 Freunde— nein!.. Was gilt dir Treue, was gilt Wort dir und Vertrag Zu den Feinden gingſt du über ſchon vom aller⸗ erſten Tag! Nur den Schein galt's noch zu wahren, daß du wohl zehn Monde lang Beſſer dich nur rüſten könneſt zu dem feigen Waffengang. Auch damit durch ſchmählich Feilſchen du nuer höher ſchraubſt den Preis, Den Germaniens Feinde zahlen— ihrer Ohn⸗ macht ein Beweis! Und er iſt nicht karg bemeſſen— ſie verteilen ja die Haut Des ganz unbezwungnen Löpen, der ſtegesſicher um ſich ſchaut. Unbegreiflich bis zum Irrſinn ſteigt, Ikalien, dein Wahn; Gegen ſichre Friedenspfänder nimmiſt du leere Träume an! Schwer vom Herzen losgerungen, bok dir Deſt⸗ reichs Bundeshand liſtig, jeden Deine Beutegier zu ſtillen— ſchönſter Länder Unterpfand. Deinen Müttern, Kindern, Bräuten blieb ſpart das Trennungsleid Und die Tränen um die Tauſend, die dem Schlachtentod geweiht, er⸗ zen gezogen werden können. Wir ſollen uns auch nach dem Kriege nicht nach den bitteren Erfah⸗ Fortſchritt ſahn. Nie nach ward im Streit der Völker einem Volk ſa leicht gemacht wirtſchaftskammer wurden bei ſtarkem Andrange 4. Seite. General⸗Anzeiger„ VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Samstag, den 5. Juni 1915. Gemeinde einen Zuſchuß leiſten müſſen. Da die Bürgerſchaft ſchon große Opfer gebracht hat, ſo muß dieſelbe nach Möglichkeit von weiteren Laſten berſchont blei⸗ ben und beantragt der Bürgermeiſter nach dem Beiſpiel anderer Gemeinden vom Tage der Ein⸗ quartierung ab, alſo vom 10. April 30 Pfg. pro Tag und Mann zuzulegen. Schließlich wird einem Antrag auf 35 Pfg. zugeſtimmt. Die Ge⸗ meinde Viernheim wird alſo vom 10. April ab bis zum 7. Juli, da dann vorausſichtlich die Einquartierung beendet ſein wird zu dem ſtaat⸗ lichen Einqguartierungsgeld von 1 Mk. 5 Pfg. noch 35 Pfg. zulegen, ſo daß alſo pro Mann und Tag 1 Mk. 40 Pfg. bezahlt werden. Die hierfür der Gemeinde entſtehenden Koſten werden etwa 27000 Mk. betragen. Bürgermeiſter Lamberth beantragt, dieſe Summe nicht durch Kapitalauf⸗ nahme und ſomit notwendig werdende Steuern aufzubringen, ſondern ſie aus dem Rezeßbau⸗ fonds u nehmen, welcher eine ſehr günſtige Lage aufweiſe. Der Antrag wurde angenbmmen. Sicherung der Fleiſchverſorgung, Verkauf der beſchafften Dauerware betreffend, ſollen die Metzger die ſ. Zt. übernommene Dauerwaren an die Bürger verkaufen und ſodann ihren Ver⸗ pflichtungen gegenüber der Gemeinde zum 1. Juli nachkommen. Sportliche Rundſchau. * Frühjahrsligarunde Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen iois zu Gunſten der Kriegsſürſorge. Sportplatz des Verein für Raſenſpiele bei der Gichbaumbrauerei. Nachmittags 4 Uhr. Am kommenden Sonntag, 6. Juni, treſſen ſich die beiden Vereine Fußballklub Pfalz, Ludwigs⸗ hafen und V. f.., Mannheim. Pfalz führt zur Zeit in der Runde und werden die beiden Vereine die größten Auſtrengungen machen das Spiel für ſich zu entſcheiden. Ein Beſuch kann daher nur empfohlen werden. Vorher ſpielen die Erſatzmannſchaften beider Vereine. * Fußballſport. Sonntag, 6. Juni, nachm. 4 Uhr, findet auf dem Sportplatz Walbhof ein Wettſpiel der Frühlahrs⸗Ligarunde zwiſchen Phönix, Ludwigshaſen und Sportverein Wald⸗ Hof ſtatt. Da Phönix eine Niederlage auszu⸗ gleichen hat iſt ſehr guter Sport zu erwarten. Letzte Meldungen. Antergang des engliſchen Kreuzers„Patrol“. Berlin, 5. Juni.(WTg. Nichtamtlich.) Die„B. Z. am Mittag“ meldet aus Hamburg: Bei Villamauth an der holländiſchen Grenze wurden nach einer Meldung des Homburger Jremdenblatts drei Rettungsgürtel mit der Auf⸗ ſchrift„..S. Patrol“ S Man muß annehmen, daß dieſes Schiff geſunken ſſt. Debandelt ſich offenbar um die Ueberreſte des lleinen engliſchen Kreuzers„Pa trol“, 3000 Tonnen groß, ein Schweſterſchiff des kleinen Kreuzers„Pathfinder“, der am 5. Dezem⸗ ber 1915 in der Nordſee durch„U 21“ torpedſert wurde. Es wurde ſchon früher gerüchtweiſe der Untergang dieſes Schiffes berichtet. Der Streit um die allgemeine Wehrpflicht. London, 5. Junji.(WNB. Nichtamtlich.) Daily Chronicle begrüßt Lloyd Georges Aeuße⸗ rungen über die allgemeine Wehrpflicht und 1 Wenn ſie notwendig wird und von den Miniſtern, welche das Vertrauen aller Parteien beſitzen feierlichſt als notwendig erklärt wird nehmen die Patrioten ſie an; wenn ſie ihnen aber durch den Lärm ununterrichteter vorurteils⸗ polſer Leute aufgedrängt wird, welche die Harmonie des Volkes gefähren, nehmen ſie ſie nicht an. Ohne Schwertſchlag zu erweitern Landbeſitz und Königsmacht. Schmerzlich faſt ward es empfunden von der tapfern Heldenſchar, Die im Süd, im Oſt und Weſten unbeſiegt, ſiegs⸗ ſicher war. Die in fürchterlichſten Kämpfen, wie die Gede nie geſehn, Unerſchrocken, heldenmütig einer Welt von Fein⸗ 5 den ſtehn, Daß man euch. den Bundgenoſſen, die zu helfen uns verſchmäht, Euren Treubruch überſehend, ſo weit noch ent⸗ gegen geht— Doch wen zücht'gen will die Gottheit, ſie für⸗ wahr mit Blindheit ſchlägt Und ſo mag das Schickſal richten, das euch ſicher niederlegt. Denn noch waltet üher Sternen himmliſche Ge⸗ 4 rechtigkeit: Wir vertraun dem Gott der Schlachten reinen 20 Herzens allezeit. Ja, Erlöſung war die Kunde, daß der Einigkeit Symbol, Daß nun ungeteilt für immer, Oeſtreichs Kron⸗ juwel Tirol, Daß Trient nicht, nicht Trentino deutſchem Sieg entriſſen wird, Daß in ſeinem Größenwahne ſich Italien gründ⸗ lich irrt.— Fliege denn du Doppeladler mit dem Zollerngar pereint, Rege mächtig deine Schwingen gen den neu ent⸗ larpten Feind. Einer mehr fann uns nicht ſchaden; iſt er uns doch Bürge gut, Daß den andern allen ſieben ſchon gebrochen Tuſitania! Berlin, 5. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: „Daily News“ erfährt aus Waſhington, daß Graf Bernſtorff bei Staatsſekretär Bryan vor⸗ ſprach und ihm die beſchworenen Aus⸗ ſagen von 4deutſchen Reſerviſten vorlegte. Dieſe haben die„Luſitania“ vor ihrer Abreiſe beſucht und Geſchütze vor⸗ gefunden, die währvend der Unterſuchung im New Porker Hafen durch den Zolleinnehmer Maloone verſteckt gehalten worden waren. Ausdehnung der Landſturm⸗ pflicht in Bolland. Amſterdam, 5. Juni.(WTB. Nicht⸗ pn Es wurde ein Geſetzentwurf betreffend Ausdehnung des Landſturmdienſtes der nieder⸗ ländiſchen Armee veröffentlicht, der es ermög⸗ licht, den Teil des Voltes für den Kriegsdienſt zu verpflichten, der obwohl tauglich, bisher nicht unter die Truppen geruſen werden konnte. Die Regierung beabſichtigt die Eingeſchriebenen, die vom Milizdienſt befreit oder ſreigelaſſen ſind, nacheinander zum Landſturm einzuziehen und mit dem jüngſten Jahrgang zu beginnen. Der Arieg in den Nolonien. Ein Handſtreich deutſcher Truppen. Berlin, 5. Juni.(Von unſ. Verl. Bur.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: Reuter erhielt aus Britiſch⸗Oſtafrika briefliche Nachricht über einen erfolgreichen Handſtreich deutſcher Truppen. Die Regierung von Nai⸗ robi berichtet, daß am 20. Mai eine aus 15 Weißen und einem Askari beſtehende deutſche Abteilung den Verſuch machte, die Hängebrücke bei Meilenſtein 218 der Unganda⸗Eiſenbahn in die Luft zu ſprengen. Es gelang dem Feinde, ungeſehen durch den dichten Buſch heranzuſchleichen und die Schild⸗ wache zu überraſchen. Sie wurde gefangen ge⸗ nommen, bevor ſie den Reſt der Wache, der weiter rückwärts beim Schanzenbau tätig war, alarmieren konnte. Auch die übrigen wurden gefangen genommen, ehe ſie zu ihren Geweh⸗ ren greifen konnten. Die Deutſchen ſprengten dann einen Teil der Brücke, nahmen die Ge⸗ fangenen eine Strecke weit mit ſich und ließen ſie ſchließlich ohne ihre Waffen wieder laufen. Der italieniſche Bericht. Rom, 5. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das Große Hauptquartier teilt mit: Längs der ganzen Grenze Tirol-Trentino fan⸗ den keine bedeutenden Kämpfe ſtatt. In Verfol⸗ gung unſerer gegen Rovereto gerichteten Opera⸗ tionen beſetzten wir die Ortſchaſten Mataſſone und Valmordia im Lagatal. Nebel beeinträch⸗ tigte unſer Artilleriefeuer, doch ſtellte man auf dem Aſſiago⸗Plateau feſt, daß unſere Geſchütze nicht nur die öſterreichiſchen Forts Luſerno und Spitzeverle zum Schweigen gebracht haben, ſon⸗ dern auch die Forts Bellvetere und Paſſaverle ſchwer beſchädigt haben. An der Kärntnergrenze blieb der Kampf auf Artilleriefener beſchränkt. Man hat feſtgeſtellt, daß unſere Batterien eine Batterie am Paſſe Monteervee Carnidg zum Schweigen gebracht haben, indem zwei Geſchültze zuſammengeſchoſſen und die beiden anderen be⸗ ſchädigt wurden. Am mittleren Iſonzo ſtieß Unſer Vorgehen gegen die Höhe des Montenero über Talmein auf große Geländeſchwie⸗ rigkeiten und gewaltige Verſchan⸗ zungen, welche von ſtarken öſterreichi⸗ ſchen mit Maſchinengeweh⸗ ren und Artillerie gehalten werden. Man kämpfte den ganzen 3. Juni mit wechſeln⸗ dem Erfolg, aber der Gipfel und die Hänge des Montenero ſind noch immer ſeſt in unſerem Be⸗ ſitz, Unſere Verluſte ſind nicht ernſt. Der Kampf wird mit Verſtärkungen von friſchen Truppen ſortgeſetzt, um die Entſcheidung berbeizuführen. Au den übrigen Fronten nichts Bedautendes. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Groſſh. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim, (Spielplan.) Sonntag, 6. Junt(D, mittlere Preiſe): Neu ein⸗ ſtudiert:„Der Zigeunerbaran“. Anfang 7 Uhr. Montag,. 7.(K. lleine Preiſe):„Ueber unſere Kraft“. Anfang 8 Uhr. Dienstag, 8.(C, kleine Preſſe):„Der Freiſchütz“ Anfang 7 Uhr, Mitiwoch, 9.(D, kleine Preiſe):„Mein Leo⸗ pold“. Anfang 7 Uhr. Donnerstag, 10.(C, kleine Preiſe):„Der Wider⸗ ſpenſtigen Zähmung“. Anſang 7 Uhr. Freitag, 11.(kein Kartenverkauf):., Schüler⸗ vorſtellung:„Wilhelm Tell“. Anfang 4 Uhr, Samstag, 12.(kein Kartenverkauf): 2. Schiller⸗ vorſtellung:„Wiſhelm Tell“. Anfang 4 Uhr:; Sonntag, 18.(A. mittlere Preiſe):„Die Zauber⸗ flöte“. Anfang 6½% Uhr. Montag, 14.(B, kleine Preiſe):„Die Neuver⸗ mählten“,„Die Stärkere“,„Grſte Warnung“. An⸗ fang 8 Uhr. Neues Theater im Roſengarten. (Spielpdan.) Sonntag, 6. Juni: Geſamt⸗Gaſtſpiel von Mit⸗ gliedern des„Neuen Theaters“ in Franffurt a. .:„Frauerl“. Anfang 8½ Uhr. *** In Vorbereitung: qa) Opern: 17. Juni: „Eurhanthe“(neu einſtudiert). 20. Juni:„Car⸗ men“(zum Beſten der Penſionsanſtalt), 23, Juni: „Iphigenie in Aulis“,„Tiefland“.— b) Schau⸗ ſpiele: 15. Juni(V..):„Märia Stuart, 18. Juni:„Geſpeuſterſonagte(Gaſtſpiel der Münchener Kraft und Mut. asl. Alherta von Freydorf. Kammerſpiele). 23. Juni:„Die Nibelungen“ dDeih Auſſiſche Drohungen gegen Kumänien. Berlin, 5. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Konſtantinopel wird der„B..“ ge⸗ nueldet: Wie dem Blatt„Turan“ aus Sofia gemeldet wird, nimmt Rußland jetzt Rumänien gegenüber ſeine Zuflucht zu Drohungen und ſtellt feindſelige Handlungen gegen den Hafen Konſtanza in Ausſicht. Falls Rumänien nicht den Durchgang ruſſiſcher Truppen geſtatte, glaubt man, daß Ru⸗ mänien die Drohung mit einer teilweiſen Mobiliſierung beant⸗ worten werde. Bulgarien will Sie Neutralität Berlin, 5. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Konſtantinopel wird der„B..“ gemeldet: Dem Sofioſer Berichkerſtatter der hier erſcheinenden Zeitung„Turan“ gegenüber beſtritt ein bulgariſcher Miniſter, daß Bulgarien zu mobiliſieren beabſichtige und daß Verände⸗ rungen im Kabinett bevorſtehen. Er fügte hin⸗ zu, daß das bulgariſche Volk die Neutralittit wolle und Genadiews Propaganda für den Vierverband weber das Empfinden der Bevölke⸗ rung, noch den Abſichten der Regierung ent⸗ ſprechen und deshalb erfolglos bleiben werde. A JBerlin, 5. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: Premierminiſter Asquith befindet ſich augen⸗ blicklich bei der britiſchen Armee in Frankreich. Wie Reuter meldet, beſichtigte er in Begleitung von General Freuch die Truppen. JBerlin, 5. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der B. Z. gemeldet: In Northampton werden nach einer Times⸗ meldung Schüler der Oundieſchule mit der Fabrikation von Kriegsmunition beſchäftigt. In Abteilungen von 25 bis 30 arbeiten ſie einen Tag in der Woche, ſodaß im ganzen 180 Schüler im Alter von 14 bis 17 Jahren wöchentlich in dieſer Weiſe zur Kriegs⸗ arbeit herangezogen werden. Stockholm, 5. Juni.(WTB. Nichtamtl.) „Aftenpoſten“ meldet aus Goeteborg: Die ein⸗ geleitete Unterſuchung gegen den briti⸗ ſchen Handelsſchiffs⸗Attache's Phillpott wurde auf Erſuchen höheren Orts einge⸗ ſtellt. Die Regierung hat die Sache in die Hand genommen. Die Verhandlungen werden zwiſchen dem Miniſterium des Aeußern und der britiſchen Geſandtſchaft geführt. Es ver⸗ lautet, daß Phillpott das Land ſtillſchweigend verlaſſen ſoll. * Exoſtsße. Darmſtadt, 5. Jun.(WTB. Nichtamtlich.) Die Erdbebenwarte Jugenheim meldet unterm 5. Juni: Geſtern am., abends 6 Uhr 25 Min. wurde ein europäiſches Erdbeben regiſtriert, deſſen Aufzeichnung etwa 20 Minu⸗ ten dauerte. Die Herdentfernung beträgt 1700 Kilometer, Das Beben fand im nördlichen Teil Griechenlands, in Mazedonien, oder im Nordteile des Aegäiſchen Meeres ſtatt. Stuttgart, 5. Juni.(WT. Nichtamtl.) Die Erdbebenwarte von Hohenheim teilt mit; Geſtern Abend 5,24 Uhr und 54 Sekunden verzeichneten unſere Inſtrumente die erſte Vorläuferwelle eines Fernbebens, deſſen Herd in einer Entfernung von etwa 2000 Kilo⸗ meter(Kleinaſtien) zu liegen ſcheint. In der vergangenen Nacht 11.10 Uhr ab wurde ein ſchwächeres Beben mit einer Herdentfer⸗ nung von etwa 9000 Kilometer regiſtriert. e. Rüdesheim, 5. Juni,(Prip.⸗Telegr.) Der Brand der Anſtalt Marienhauſen iſt nach den neueſten Feſtſtellungen auf Brand⸗ ſtiftung zurückzuführen, da das Feuer an vier *pperſchiedenen Stellen des großen Gebäudekom⸗ plexes zu gleicher Zeit bemerkt wurde. Es wird vermutet, daß der Brand von Zwangszög⸗ lingen angelegt wurde, wie ſchon vor mehre⸗ ren Jahren ein Teil der Mirtſchaftsgehäude einem Brandſtifter zum Opfer ſiel. Die Höhe des Schadens iſt noch nicht feſtzuſtellen. Das im Jahre 1191 erbaute Kloſter war urſprünglich dem Adel vorbehalten. Erſt Mitte des 16. Jahr⸗ hunderts verſchwanden die adeligen Namen. Das Kloſter hat in der Geſchichte des Rheingaues eine weſentliche Rolle geſpielt. In der Jür⸗ Argeanſtalt waren 200 Zöglinge untergebracht, 2 2771222 esete ereteeeee 8 deee 2 2222 ereeteeeeeeneeeeeeeeezt;; Briefkaften. F A. Z. 500, Die Auffaſſung Ihres Mieters iſt falſch. Wenn er die Vextragsklauſel über Her⸗ richtung der Wohnung beim Auszug eingegangen iſt, iſt ſie für ihn verbindlich, einerlel, wie lange das Mietverhältnis gedauert hat. Die Klauſel ſetzt die geſetzliche Beſtimmung eben außer Kraft, und der Mieter hat damit zu rechnen, daß er außer dem Mietzins noch die Koſten der Neuherrichtung zu tragen hat, alſo gewiſſermaßen einen Aufſchlag auf den Mietzins. Eine Beſtimmung, wie ſie der Mieter anführt, beſteht überhaupt nicht. Das Ge⸗ ſetz kennt eine derartige Friſt von 5 Jahren nicht. Die Vereinbaxung muß auch als kechtlich zuläſſig bezeichnet werden. 8 Fr, J. Ueber dieſe Frage beſteht noch keine ein⸗ heitliche Rechtſprechung. Ven verſchiedenen Kauf⸗ mannsgerichten wurde der Gehaltsanſpruch auf 6 Wochen zuerkannt, wie z. B. vom Mannheimer Kaufmannsgerſcht; andere Gerichte dagegen, wie 3. B. dasjenige von Duisburg, haben den Anſpruch auf 6wöchentlichen Gehalt abgelehnt. 2 ereeeere 242224247 eres Friedrichsplatz. Die Maſchinerie der Leucht. fontaine mußte durch den Bau des Großherzog Friedrich⸗Denkmals außer Betrieb geſetzt werden. Der Fundamentraum des neuen Denkmals iſt zwar im Rohbau fertiggeſtellt, jedoch konnte die Aufſtellung der Maſchinerie noch nicht erfolgen. Es wird wohl auch noch einige Zeit dauern, bis die Maſchinerie wieder in Gang geſetzt werden kann, da die zur Aufſtellung nötigen Leute fehlen. Was nun das Großherzog Friedrich⸗Denkmal ſelbſt anbelangt, ſo wurde mit deſſen Bau im⸗Ok⸗ tober 1913 begonnen. Nach den Beſtimmungen des mit der Ausführung des Denkmals betrauten zwei Künſtlern abgeſchloſſenen Vertrags hätte die Fer⸗ tigſtellung des Denkmals am 15. Auguſt 1915 er⸗ folgen ſollen. Die Enthüllung war auf den 9. Sep⸗ tember 1915, dem Geburtstag Großherzog Fried⸗ richs., vorgeſehen. Die Fertigſtellung des Denk⸗ mals würde, wenn der Krieg nicht ausgebrochen wäre, auch zu dem feſtgeſetzten Termin erfolgt ſein. Der Bau des Denkmals während der Kriegs⸗ zeit wurde insbeſondere dadurch behindert, daß die Steine aus den Vogeſen nicht herbeizuſchaffen waren und der Guß wegen der Beſchlagnahme der Metalle ebenfalls zur beſtimmten Zeit nicht vor⸗ genommen werden konnte, Wann unter den jetzigen Verhältniſſen die Fertigſtellung des Denkmals er⸗ folgen kann, läßt ſich heute noch nicht überſehen. C. K. Der Reiſende hat nur Anſpruch auf Be⸗ förderung in der Wagenklaſſe, für die ſeine Fahr⸗ larte gilt, oder aber in einer niedrigeren Wagen⸗ klaſſe, beides aber nur dann, wenn ihm ein Platz angewieſen werden kann. Ein Anſpruch, beim Mangel an Plätzen der niedrigeren Klaſſe in einer höheren befördert zu werden, beſteht nicht. Es bleibt dem Reiſenden alſo nur übrig, wenn er in der betr. Wagenklaſſe nicht befördert werden kann, vom Vertrage zurückzutreten, die Fahrt zu unter⸗ laſſen und das Fahrgeld zurückzuverlangen. Läßt er ſich auf Beförderung in einer niedrigeren Klaſſe ein, ſo kann er ſich den Preisunterſchied der Karte zurückerſtatten laſſen. Die Löſung einer Fahrkarte berleiht alſo überhaupt keinen unbedingten An⸗ ſpruch auf Beförderung. Um die Zahlung des vom Eiſenbahnverkehrsamt verlangten Betrages wer⸗ den Sie wohl hiernach nicht herumkommen. Auf die Aufforderung des Schaffners, die IV. Klaſſe zu benutzen, ſolange noch Plätze frei waren, mußken Sie Folge leiſten, da Ihnen aufgrund Ihrer Karte LII. Klaſſe ein Anſpruch auf Beförderung in II. Klaſſe nicht zuſteht. Vielleicht verſuchen Sie mit Rückſicht auf den hohen Betrag für die kurze Strecke ein Geſuch an die Eiſenbahndirektion um Nachlaß. 8. 55 Anſpruch auf Rückzahlung des Darlehens verjährt erſt in 830 Jahren. Der Schuldſchein ge⸗ nügt; eine weitere ſchriftliche Anerkennung neue⸗ ren Datums iſt nicht erforderlich. 85 K. Wegen der zerbrochenen Fenſterſcheiben kön⸗ nen Sie ſich unter Umſtänden, die ſich aus dem Kaufvertrage ergeben, nur an den früheren Eigen⸗ tümer des Hauſes halten, keinesſalls an den Mie⸗ ter, wenn nicht in dem von dem früheren Haus⸗ eigentümer mit dem Mieter abgeſchloſſenen Miet⸗ vertrag vereinbart iſt, daß der Mieter für die Scheiben haftet. Nach dem Geſetze iſt das Erſetzen gerbrochener Scheiben immer Sache des Haus⸗ eigentümers, vorausgeſetzt, daß der Mieter ſie nicht böswillig zerbrochen hat.— Zur Wegnahme der Bäumchen iſt der Mieter bexrechtigt, wenn er ſte angeſchafft hat. Sie ſind von Ihnen nur dann durch den Kauf miterworben, wenn ſte vom frühe⸗ ren Eigentümer angepflanzt waren. Gehören ſie dieſem nicht ſondern dem Mieter, ſo darf er ſie wegnehmen, muß aber den früheren Zuſtand wie⸗ der herſtellen.— Ein Erbverzichtsvertrag bedarf der notariellen Beurkundung. K. 28. Wenn der junge Mann ſich freiwillig zum Militärdienſt gemeldet hat und auch tatſäch⸗ lich eingeſtellt wurde, ſo iſt das Lehrverhältnis als gelöſt zu betrachten und ſein geſetzlicher Ver⸗ treter iſt zu einem Schadenerſatz nicht ver⸗ pflichtet. 5 F. T. Die Schachuhr dient zur Kontrolle der Spielzeit, der einzelnen Züge wie der Partie. L. F. Eine gute und billige Bezugsquelle iſt die Firma F. G. Vorntzeſſel in Mellenbach in Thür. (Schwarzburg⸗Rudolſtadt). L. M. Der„Nährwert“ des Spargels iſt nicht allzu boch einzuſchätzen, wie aus nachſtehender Analyſe erſichtlich. Er iſt mehr ein Genuß⸗ als ein Nahrungs mittel. Spargel enthält 2,6 Proz. eiweißartige Stoffe, 0,30 Fett, 0,7 Zucker, 2,80 ſonſtige ſtickſtoffreie Subſtanzen, 154 Zellu⸗ loſe, 0,57 Aſche, 92,04 Proz. Waſſer. A. L. J. Ameiſen ſind nicht ſchädlich, höchſtens läſtig. Sie freſſen eine Menge Blattläuſe, kleine Raupen und kleine Maden, die ſie durch Ausfaugen entkräftigen und zugrunde richten. verkreiben, ſo geſchieht es durch Abhrennen bon Schwefel, Begießen der gefährdeten Stellen mit Salzwaſſer und fortwährende Zerſtörung etwa an⸗ gelegter Haufen.— II. Gegen Plattläuſe bereſtet man folgende Miſchung: 500 Gramm Quaſſig oder ſpaniſches Fliegenholz kocht man in Waſſer(10 10. ſetzt der Brühe 2 Kilogramm Schmierſeifs zu, läßt die Miſchung erkalten, ſiebt ſie durch ein Handſieb und verdünnt ſie guf 100 Liter durch Hinzufügen von Waſſer. Dieſe Miſchung wird auf die bon Plattläuſen befallenen Pflanzen geſpritzt oder es werden einzelne befallene Triebe einige Minuten in die Löſung getaucht oder die Blätter damft abgewaſchen. Das Mittel iſt nur an krüben, aber regenfreien Tagen anzußenden, bei heiterem Himmel nur abends nach Sounnenuntergang. Karp. 100. Wir können Ihnen leider die ge⸗ wünſchien Angaben nicht machen, möchten Ihnen jedoch empfehlen, ſich auf das Bezirksamt, Polizei⸗ direktion, Zimmer Nr. 12, oder auf die Zentrgl⸗ wache J. 6 zu bemühen; dort werden Sie gengue Auskunft erhalten können. J. B. Wegen der Anſtellungsverhältniſſe bei der hieſigen Straßenbahn wenden Sie ſich am beſten an die Direktion ſelbſt, die Ihnen bereitwilligſt jedwede gewünſchte Auskunft geben wird⸗ Nr. 1913 H. H. Sie penden ſich wegen Auskunft in dieſer Frage am beſten an den hieſigen Orks⸗ ausſchuß für die Angeſtelltenverſtichexung, reſp. an den Vertrauensmann Karl Hamm, Heinr. Lanz⸗ ſtraße 31ʃ, 3. Stock, Die Sprechſtunden ſind unſeres Wiſſens jeden Montag und Donnerstag von s biß 10 Uhr abends 2JCT Will man ſie „%——— „Et g G.. 0— 2e: — Was lebhafter. Samstag, den 5. Juni 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 6 DDrDrrDrDrrrrrrr eDrrrrrrrrrrr Wochenberieht von der Framkfurter Sffehtenbörse. (Unberechtigter Nachdruck verboten.) Frankfurt a.., 5. Juni. Im kreien Verkehr war die Lendenz im Laufe dieser Woche im allgemeinen gut behauptet. Es iehlte allerdings ftchit an Schwankungen, die vor- übergehend in den ersten Tagen Abschwächungen hervorrief. Die Spekulation legte sich teilweise grögzere Zurückhaltung auf. In schweren Papie- ren bemerkte man Abgaben bei allerdings be⸗ scheidenem Angebot. Die Börse beschäftigte sicht auch begreiflicherweise mit der Beteiligung der Banken am freien Verkehr und den da⸗ durch auch in der Vermittlertätigkeit bedingten Verschiebungen. Wie sich aber gezeigt hat, ist die Bankenbeteiligung an der Berliuer Börse rulliger verlaufen, als man ällgemein annahm. Am hiesigen Platz wird die Beteiligung der Bank- institute noch diskutiert. Die Bedeutung der Wiederanteilnahme der Banken am Geschäft wird sich jecdenfalls erst dann zeigen können, wenn der Verkehr grogzügige Atiregungen durch eine wirklich entscheidende Wendung der Kriegs- und der politischen Lage erfährt. Das Publikum verhält slch vorsiehltig und sucht zumelst nur über die Kursverhältnisse der Papiere sich zu unterrichten. Die UVeberzeugung von der günsti- gen militärischen Lage der Zenttalmächſe und die naheliegende Kombination, dag dies auch für das Verhalten der Balkanstaaten von bedeutsamer Wirkung sein werde, übte schlfeßlich wieder einen anregenden Einffuß aus. Die Naeliricht über den Fall von Przemys! wuürde mit großer Freude aufgenommen. Angenehm berülrts auch das Flasko der neuen russischen Kriegsanleihe. In den sämtlichen Groß- banken Rußlands sind nur 23 Prozent der aufge- legten einen Milliarde Rubel gevxeichnet wordlen. Die Bankinstitute der befteundeten Auslancis⸗ müchte, auf defen Mithiſte man in Nußland 80 sehr gehofft, ist die Zeichnung ebenfalls gering ausgefallen. Wie ganz äuders in Deutschland! Auf die zweite deutsche Kriegsanleikhe waren bis zum J. Mai 7978 Millionen Mark oder 87,6 der Gesamtzeichnung eingezahlt. Auch der Ausweis der Reichsbank zeigt eine, wenn auen nur ge⸗ ringe, Zunahme des Goldbestandes. Nach zunachst größerer Zurũcichaſtung wurdle im Weiteren Verlaufe der Woche der Verkehr et- Das Geschäft konzentrierte sich in der Hauptsache auf Deutsche Frdölaktien bel allerdings lingleichnäßiger Haltung. Kaufinte⸗ resse bestand für dieses Papier aul die eiugehlen- den Darlegungen des Jahresber jichtes und die 2ernmäßigen Ergebnisse des abgelaufenen Jah⸗ res. Die Kursbewegung hafte zur Folge, daß sich die Spannung, die bisher zwischen alten und neuen Alctien bestaud, bis auf wenige Pro⸗ zent verringerte. luteresse bestand ferner verein⸗ zelt für Waffenaletien, Akkumulatoren. lu chemi- schen Werten sind die Umsätze besclhieiden. Bef festerer Teudenz sind Badlische Aninnfabrik, Holzverkohlung, Höclister und Scheideanstalt zu erwähnen. Die ermutigenden Berichte yon den Kriegsschlauplätzen brachten schlteßſich auch auf den übrigen Markten Anregung. Von Montan⸗ Werten sind Bismarckshütte beyorzugt. Phönix ruhig aber fest. Von Elektrizitätsalctien, A. E. CI., Bergmann, letztere auf die Mitte tungen in der Generalversammlung berottugt, Schittahrtsaktien rubig Auf den Übrigen Gebieten sind die Kurs- Veränderungen gering. Banbaktien behaupleten inten Nursstand. 1½3 knsere feimischen An⸗ leihen weitere feste Haltung bewallrten, das ist eine Erscheinung, die mit erfreulicher Deutlich- keit die sichere Haltung der großen Masse des Publikums zeigt. Oesterreich-ungariscſe Renten belauptet. Russer uncd Japaner sind nicht wesent⸗ lich veränder. Am hiesigen Geldmarkt war täg⸗ liches Geld leichter. Priwatdiskont 31 Prozent und daruuter, Valuten Waren größtente'ls etwus lester. Regere Nachfrage bestand für Holland, Oesterreichische und runmmnische Valua unver- ändert. Die Stimmung am Schluß der Woche war ruhig aber gut behauptet. Geiemarkek, Bamk- uned BBrsen- Wesen. Verschmelzung der Rheinischen Bank in Hssen mit der Suüddeutschen wisconto- Mesellschaft in Berlin. kr. Düsseldorß 5. Juni.(Priv.-Tel) Der Auisichtsrat der Rui ei nischen Bank hat heute eine Fusionsofferte der Disconto-Gesellschaft in Berlin angenommen, wonach für 6000 Alkttien der heinischen Bank 3000 Aktfien der Disconto-Ciesell- schaft mit Dividendenscheinen ab 1. Januar 1016 begeben werden. Außerdem wird für jede Alktie eine Barzahlung von M. 120 gewährt. Eine außer Ordentliche Hauptversammlung wird zur Beschluß- kassung demmächst einberufen werden. Eine Kapi- talserhöhung der Disconto-Gesellschaft sei vor- Auſig nicht geplant. Der Abschluß der Nheinischen Bank eręibt Einen Verlust von 1928 M, dem die Reserven interborgh. Wetrop— ———— von 2 Millionen gegenüberstehen. Auf Effekten⸗ konto werden M. 523 47 und auf laufende Ge- schäftskonten 3 300 000 M. abgeschrieben. Wranlzfurter NRffektenbörse. R. Frankfurt a.., 5. Juni. Auch am Schlusse der Woche machte sich wenig Unter⸗ nehmungslust bemerkbar. Die Umsätze waren be⸗ scheiden, die Tendenz mit wenigen Ausnahmen belauptet. Die Belebung infolge Beteiligung der Banken hat sich nicht erfüllt, im Gegenteil, der Qeschäftsverkehr ist hier geringer geworden. Montanpapiere sind behauptet, Kriegswerte weni⸗ ger verändert, Löweaktien vorübergehend etwas höher gehandelt, Deutsche Erdölaktien schwankend. Die rumänische Frage hat einer lebhafteren Auffassung Platz gemacht, Was zu einigen Nach⸗ fragen für rumünische Rente führle. Kriegsanleihlen sind bei fester Tendlenz zu erwällnen. Die übrigen Märkkte lagen sehr still. Privatdiskont 3½4 Prozent und darunter. Berliner Effektenbörse. Berlin, 5. Juni.(WIB) Zum Wochen⸗ sehluß war das Geschäft im kreien Prlvatverkellr recht still. Es kam infolge einiger vereinzelter Glattstellungen zu leichten Abbröckelungen. Am heimischen Rentenmarkt hält die Kaullust zu Au⸗ lagezwecken besonders für Kriegsanleihen an. Hinsichtlich der Betelligung der Grogbanken am Oeschäft kann heute gesagt werden, daß die Hoft⸗ nungen auf eine Belebung der Umisktze bis jetzt noch nicht zur Tatsaclie geworcen sind. Deviselt und Geldumsätze unverändert. Wochenausweis der Rank von England 0 Vom. Humi. 1014 ebees n rausend Letelg) 1816 Felee 2— 820 fotalreserypes 43563— 3676 29 764 1081 fotenumſauf, 33 531 594 40 063 158 Fatvoffa.. 3661— 3084 49698 9698 Portefeullle 3— 407 54 561 + 9635 Prisatguthaben 64025— 3717 17972— 1 002 Staatsschatzguthaben.. 136 753— 3³5 11005(unver.) Prozentverbältnis Reglerungs-Sſcherheften 51 0ʃ3(unvsf,) der Reservs zu den Passfven 20.20 Prbzent, gegen 21.50 In der Vorvoone und 40¼%% im Vorſanre, bleapfügheuse-Umsatz 293 Aflſtonen sömſt Hegen dſe glelone Woche des Vorſahres Wenſger 23 Mifiſonen. Die Emissfonss perre in Londom und die englische Industrie. Zu dem Zwech, die Regierungserlaubnis für Kapitalerhöhungen zu umgellen, waändte eine Bergwerksgesellschaft eine recht eigenartige Me- thode an. Um eine industrielle Anlage fertigzu- stellen, Iieh sich die Gesellschaft von ihren Ban⸗ klers das nötige Geld gegen Sicherstellung auf das Vermögen der Gesellscliaft und Bürgschaft einiger Direktoren und Aktionare. Die Akktto- näre erhalten dafür eine Option von 2% Jahren Dauer und künftig auszugebende Aktien zu pari. Dieses Verfahren wird, wie berielitet Wird, Wahr⸗ scheinlich auell bei andleren Gesellschaften Nach⸗ ahmung kinden. Und das aàm Vorabend der zweiten großzen Krlegsauleihel New-korker Kilektenbösse⸗ AMEWVOonk, 4. junl,(Devfsengarkt) Tengens für dele e stetig geld auf 24 Stunden(Dukofsehnlitskate)) 1%.— Aeld letztes Darſeen 2 1¹4 Slentesohsef Berſisn 62% 52— Siobtwsensel Fatis„ sohsel auf London 105 Tage)„„ 4½,50 479 bohssl auf London(Cabſe Transfers)..79.—.78 85 Siſter Büfffſot„„„ 0 490 NEWVORE, 4, Junl.(Sonds- und Aktlennarkt) ½%. Atoh. Top. Santa Fe Hat. Ballw, of Mex. 7½% 6½ 4% Ogn, Bonss— dew Tork dentr..— 6700 Salt. Ohle 4% Bgs. 88. 40, Unt& West o. 29 0. Gnss. O0i0 4½ B6.—— 7 Horfelk& West. 6. 103. 102˙½ Mofif. Pab. 3 88s. 53% J Nörtßern Paolfſo o. 1050% North. Fab. Pr. Llen Fennsylvanla oom, 107 107% Bonds 91½½ Heading dom. 148½ 146 St. Louls and St. Ohfoagde fook Is- Franze. pf.4 ds.— 68— fland Paolf. RaHHVW, St. Louls S. f. 8Bd. 45½ flook lsland dom.—* Soutſt. Paoiflo o 4 Ohle. Rook sl.forel.— ½1 182%%é%„„„— 8½ Southern Faolflo. 88— 89% Unſon Faolflo oonv. South. RallwW. oom, 18¼ 16¾ 4 Bonds„„— 8— Soutk. Raſfw, pref.— Unlted states 2808, 97 97 Unfon Paoifſo 0. 128¼ 127² Atoh. Töß. Sehta Fe Unlon Pablfio pref.—— 80¼ Wabash pref. 714 West Maryland pret Amalgam. Gopp. o. Amorlo. Gan dom. do, d. pref. Amerle, Lodom. 6. Amor,Smoſt.Rof. a. do. Sugar Ref. o. Angg. Copp.Hin. o. Beitnlshem Steel. Central Leather Consolldatod Gas Zeneral Eleotft. 0. Rexlo. Pefroleũm— Natlonal leas. Domt 191½ 191¼ Baſtimore and dhio 73¼ 73½ Oanada Padifſo 154% 188% Ches.& Ohlo d. 40½— Ohfo,Milw.St.Paulo, 61½ Oolorade u, Scuth. 7 Srie Ist pref. 41½ Erls Ate pretf.— Grent Nortg. gesf. 112¼ 118% Gr, North, Ore Vert. 103—— 34% Inols Oentr. oom.— 106 5„ bl.. lley oom. 143% Unft,Stat,Steels. 16½ 58%½ 894. Kled. 118%/ 11555 Unlt.Stat. Steels pr. 111½ 108 Misseur, Gans, oom. 1% 2— Utah Ooppor oom.— 638ʃ, Mlssdur, Cans, pr.— 30. Virgla, Car, Ohem..— 81½ Alsseurf Pacſfſo.— 11% JSets Roebudk dom.—138 Warenmärkees. Hannkeilimer Wochenderichte. Tabak. Mannheim, 5. Juni.(Privatbericht.) Seit unssrem letzten Berichte landen belangreiche Unsatze in alten Iabaken statt. Größere Hartien 1911er bad. oberl. Tabake Würden zu M. 30 bis M. 51.—, lo1eer Elsässer 2b M. 56.— bis M. 58.—, lolger Elsässer zu M. 50—½ bis Mark 52.— von Rauchtabalkfabrikanſen aufgekauft. Die Vorräte in alter Ware siud nunmehr bis auf ge⸗ Tingere Quantitäten völlig geräuimt. Eisbesondere hat die Rauchtabakfabrikation in den letzten Wochen in Blattabaken stark zugegrif- ſen, Während in Rippen wenig Animo vorhanden ist. Ein Beweis, daß in geringeren Nauchtabak- fabrikaten weniger Nachfrage, als in besseren ist. Dadurch wird der Rippenmarkt stark beeinflußt. Preise sind weiter weichend. Die Anpflanzung der geuen Ernte nimmt wei⸗ terhin ihren Fortgang. Nach den'sherigen Wahrnehmungen dürkte der Anbau in diesem Jahre sich in bescheidenen Grenzen bewegen. Es ist anzunehmen, dag die Anbaufläche höchstens ckrei Fünftel der letztjährigen betragen wird. Ueber die Einschreibung am holländischen Markte ist zu beriehten: In den letzten 14 Tagen laufe wieder schwankend. Am Nachmmittag onn- ten die Kurse teibveise wieder anrleben. In der Schlußstunde war die Stimmung wieder einheitlich. Der Baumwollmarkt war bei Eröffnung stetig im Einklang mit dem New Orleaner Marät, sowie auf Unterstſtzungen der Wallstreet Speku- lanten. Spaterhin waren die Preise nachigebend aut günstigere Ernteberichte auf Carolina. Schfuf war schwach. Newyorker Warenmarkt. Rewyork, 4. Junl. 5 5 4.. 4. 3. haben sich größgere deutsche Zigarrenfabrikanten Welzen! IBaumwolle in Voretenlauden und Java ziemlieh stark einge-“ eper pulte 167. 5 10 92 55 lek; die Preise si euübe 1 Hes por Sept. 118.½ 121.¼ per Ju deddet; ddie Prelse sSincl gegenũbet der vor enlgen 8 991 97 Einschreibung etwas zurückgegangen, in der Renf spr. wW..60.6896.70.6 ber diiederer 15— Hauptsache darauf Zzurückeuführen, daß der hol-„„„ Riener ländische Kurs 15 Prozeut über normal steht. kondon————[betrolsum 5 5 1 1 Baumwolle;: reffn. l. oaos. 00.00 Es jäßt sich daher feststellen, cag die holländi-] ank. J. atl. l. eel 14 schen Importeure den größeren Teil des Reher im ianern 13 000 29 000] Fbred Se,.— 8 Kurses tragen müssen, ein Beweis, daß der hol- Rewyork, 4. Junl.(Kaffee.) Hg. 7, loke 7½ per Hal.77, Andi 8 per Junl).80, per Julſ.., per August.—, per September 78 darau lat, dlen.71—, per Oktober— der dezember.78 per Januar 165 Kurs zu drücken,.— per Februar.U00. Viehverkehr vom 31. V. bis 4. VI. 1915. Maunheim, 5. Juni.(Amtlicher Bericht der Direktion des städtischen Schlacht- und Vieh⸗ hofes.) Der Rindermarkt war stark befall⸗ ren. Der Auftrieb an Großyien betrug 1 657 Stülekk. Der Handel war mlttelmäßig. Preise pro 50 kg Schlachtgewicht: Oehsen M. 100132 Rinder M. 105—130(55—68), Kühe M. 70—100 (48). Auf dem Rälbermarkt standen am 31. V. 384 Stück, am 4. VI. 161 Stücke zum Verllaufe. Ge- schäftsverkehr mittelmägig. Preise pro 50 leg Schlachtgewieht M. 115—150(6990). Auf dem Schweinemarkt standen am 31. V. 1037 Stück, am 4. VI. 249 Stück. 50 ke Schlachtgewicht kosteten M. 138—148(108—115) bei ruhigem Geschäftsverkehr. Der Ferkelmarkt war mit 227 Stück be⸗ sucht. Handel war lebhaft. Pro Stück wurden M. 20—30 bezahlt. (Die in Klammer gesetsten Preise bedeuten die Preise nach Lebendgewicht) Berliner Getreidemarkt. WIB. Berlin, 5. Juni. Am heutigen Frũ h. markt kamen lolgende Notierungen zustande: Runder Mais Ia M. 610628, runder Mals mittel M. 540—609, Perlmals M. 508630, ausländische Gerste M. 660.683, ausländischs Gersts mittel M. 652—650, ausländische Weizenlkleie M. 43.50, ausländische Roggenlcleie M. 43, ausländische Gerstenkleſe M. 43. Vollwertige Zuckerschnitzel per 1 Zentner M. 16.,50. Berlin, 5. Juni.(WITB.) An der heutigen Mit. tagsbörse kamen keine Notierungen Zustande. Das Geschäft am Getreidemarkt war nicht besonders lebhaft und die Tendenz war einheltlich. Die Haltung für Mais War matt. Da die Lager- inhaber, um die Bestände zu verkleinern, Entgegen⸗ kommen in ihren Forderungen zeigten, 80 stellten sich die Preise um=6 M. niedriger. Man for- derte für Prima-Mais 610—625, für Mittelsorte 540 bis 609, und Perlmais 608630 M. Trotz dieser ermäßigten Preise wurde die Kauflust nicht an- geregt. Dagegen herrschte für ausländische Gerste große Nachfrage. Da das Angebot knapp war, stellten sich die Preise um 10 M. höher. Es bedang feine Gerste 660685 M. und Mittelware 652—659 Marle, Roggenkleie und Gerstenkleie waren um 1 M. höher. Weizenkleie und Schnitzel waren un⸗ verändert. Ohieaggoer Warenmarkt. Chicago, 4. Juni.(VITB) Der Weizen- markt war anfangs schwächer auf günstige Kabelmeldungen aus Europa. Im späteren Verlaufe fester auf ungünstige Saatenstandsberichte aus Ok⸗ lahama. Am Schlusse war die Tendenz auf Ver⸗ käufe der Firma Armour schwach zu verzeſchnen. Der Malsmarkt war anfänglich schwächer und die Preise notierten nach den ersten Um- sätzen C. niedriger, da kleine Verschiffungen angekündigt wurden und große Finkünfte an⸗ Kamen, Im späteren Verlauf des Marktes war die Tendenz erholt auf unbeständiges Wetter, sodann abgeschwücht infolge des Drucks der speku⸗ latven Abgaben, sowie Verleiufen der Kommis⸗ Aufsichtsrxat der gen, Maschinenfabrik A G. in Düs seldorf schlug 8½ Progent Dividende gegen 5 Prozent im Vorfahre vor. Verkehr. Nhkeinschiahrt. k. Mannheim, 5, Junl.(Wochenbericht.) Der Wasserstaud des Niieinles blieb, einigen kleineren Schwankungen ausgeschlossen, in der gleichen Höhe der Vorwoche. Der Neckar ist in den letzten Jagen wieder ziemlich rasch zurück⸗ gegangen; der heutige Staund am Heilbronner Pegel beträgt noch 55 cm. Die Frachtsätze haben immer nochi gie gleichen niedrigen Notierungen, wie seimer. Es Wurden folgende Sätze bewilligt: für Rohprodulcte Wie Salz, Abrannten, Tonerde, Sand ete, ete. von Maunheim-Ludwigshafen nach dem Mittelrhein pro Ztr, 2½ bis 2½ Pfennig, für Erz von Worms nach Ruhrort bei halber Lade- und viertel Lösch⸗ zeit 2 Pig. pro Ztr., für Kalksteine ab Buden- heim nach Oberkassel bei viertel Löschzeit 184 Piennig, bei halber Löschzeit 2½ Pfennig pro Zentner, für Erde ab Weißenturm nach Puisburg 3% Pfg. pro Itr. bel verhürzter Lade- und Lösch- zeit, für Bretterladungen ab Karlsrulte nach den Mittelrheinstationen pro Waggon gleich 10 000 Kilo M. 18.— ab Mannheim pro 100 Stück/ Bretter M..—. In Ruhrort, ebeuso in Wesseling hat der Ver⸗ ladebetrieb mit Kohlen zugenommer, Die Fracht wurde notiert ab Ruhrort naeh Mant. heim mit 80 Pfennig, ab Wesseling nüit 70 Pfg. pro Tonne, nach Frankfurt mit je 10 Pig, pro Tonne mehr; nach dem Oberrhein die übſtellen Zugchläge und zwar nach Karlsruhe 20 Pig., nach Lauterburg 30 Pigs, nach Straßburg 50 Pig. pro Tonne. Die Schlepplöhne wurden wie ſolgt notlert: von Ruhrort naen Mainz mit 3½ Pig., nach Mannheim-Rheinau mit 4 Pig. pro tr, ab Mannheim nach Karlsruhe nut 1% Pig, nach Lauterburg mit 1½% bis 1½ Pig., nach Kell⸗ Strafhburg mit 9% Plg. pro Ztr. Dle Talschlepp⸗ löhne stehen 15 Prozent uHter dem Normiaftarft; Schleppkraft steht ausreichend zur Verfügung und mangelt es an Schleppkähnen. Die Sehiffahrt auf dem Neckar ist rulliger geworden. Letzte NMandelsnachrichten. Frankfurt a.., 5. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Die für das Geschäftsfahr 1914—15 zur Vertei⸗ lung gelangende Dividende der Elektrizitäts- .-G. zu Frankfurt a. M. vorm. W. Laymeyer u. Co., beträgt nieht 6 Prozent, wie irrtümlich gemeldet, so%dern 7 Prozent(wie.). r. Düsseldorf, 5. Juni.(Priy-Tel) Der Firma Gebrüder Pöns r. Düsseldorf, 5, Juni.(Privrel) Der Aufsichtsrat der Elektrisehen Straßgen bahn Barmen Elberfeld in Elber keld beantragt eine Divicende von 3 Prozent gegen 5 Prozent im Vorjahr. Nemw⸗Torker Warenmarket. New Vork, 4. Junl.(WIB) Der Weizen- markt eröfinete bei lebhafter Kauflust in fester Haltung. In den vereinzelten Umsatzgebieten Waren erliebliche Kurssteigerungen zu verzeich⸗ nen. Nach dem war der Verkehr im weiteren Ver⸗ Sionäre. Schluß stetig auf deuerliche Käufe. vorzugf. OHAd0, 4. 5 1 5 en 5 1. aen irkung. allen Ap welten lull 118%¼ 119 ½% Sohweine: Waeen eee Sopt. 112% 115.½ SORWres.00.—.30 ee 2 Mals jul 7305 73./[Speck—— 5 5 3ſ 55 77% Söhmalt! 1 85 Verantwortlich: 0 +.80— 2. 245 2 ehe ee 710 18 70 10— 155 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; 5 88t. Urk: 11157——ä— 17 0 1 V. 1 n 4 Aeee in t b00 1 ee 10 4 Herteee ohwolne; ppen: 1u 37— + a Inzlales un Jeri N 9 lefohte.0.50 Sept.—.— 5 Szeitung L.: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; füt den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. 6. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath) Freitag, den 4. Juni 1918. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ꝛe. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis E ſowie Ernennungen, Verſetzungen ete. der nichtetat⸗ mäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Gr. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen. Vier ſiez r Gerichtsvollzieher Georg Walter bei den Amtsgerichten Sinsheinn und Neckarbiſchofsheim zum Amtsgericht Ettlingen. Freiwillig ausgeſchieden: Kangleiaffiſtent Ferdinand Gerner, zuletzt beim Notariat Meexsburg. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Großh. Landesgewerbeami. Zugewieſen wurde: Diplom⸗Handelslehrer Oskar Wahl in Elzach als Aushilfslehrer der Handelsſchule in Freiburg. Oberdirektiou des Waſſer⸗ und Straßenbaues. Beamteneigenſchaft verliehen: dem: Landſtraßenwärter Ernſt Andr. Huhler im Werbach. Zurückgenommen: die Verſetzung des Kulturmeiſters Emil Dutz i in Lörrach zur Bauinſpektion für das Murgwerk in Forbach. Großh. Gendarmerie⸗Korps. Befsed Johannes Emmerich, Vizewachtmeiſter in Rheinfelden, zum Wachtmeiſter. Verſetzt: TChar. Oberwachtmeiſter Johann Rombach bon Triherg nach Ueberlingen, die Wachtmeiſter: Gg. Weis von Radolfzell nach Triberg und Johannes Emmerich von Rheimfelden nach Radolfzell, der char. Vizewachtmeiſter Karl Schuler von Mos⸗ bach nach Obrigheim, ſowie die Gendarmen: Guſt. Ehrler v. Stockach nach Singen, Andr. Bader von Uehlingen nach Stockach, Nikolaus Drexler von Schluchſee nach Rheinfelden, Aug. Draxler von Görwihl nach Schluchſee, Bernhard Rabold von Lörrach nach Hinterzarten, Emil Stein⸗ mann von Hinterzarten nach Lörrach, Gottlieb Fiſcher von Schwarzach nach Iffezheim, Leop. Gckerle von Obrigheim nach Freudenberg, Karl Schneble von Eppingen nach Mosbach, Wilh. Beetz von Mannheim nach Wertheim, Karl Beck von Wortheim nach Mannheim, Adolf Loos⸗ nach Neckarbiſchofsheim, Neckarbiſch nach mann von Walldürn Michael Bleich von Walldürn. In Ruheſtan! die char. Vizewachtmeiſter: chmitt in im u. Leopold Mark in Strümpfelbrunn, ſriwie die Gendarmen: Adolf Frank in Offenburg und Chriſtoph Herrmann in Schwetzingen. Geſtorben: Heinrich Holderbach, char. Oberwachtmeiſter am 4. Mai 1915 in Ueberlingen. 9 e Sport⸗ZJeitung. 22222222222722222222722722272f. Frühjahrsligarunde Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen 1915. Verein für Raſenſpiele Mannheim gegen Fuß⸗ ball⸗Club Phönix, Mannheim, Das fällige Rundenſpiel zwiſchen den hieſigen Lokalrivalen kam am vergangenen Sonntag auf dem Sportplatz des erſtgenannten Vereins bei den Brauereien bei ziemlich windigem Wetter zum Austrag. Zu dem überaus ſpan⸗ nenden und abwechslungsreichen Kampfe hatte ſich eine ziemlich große Zuſchauermenge einge⸗ funden. Um ½5 Uhr ſtellen ſich die beiden Mann⸗ ſchaften dem Schiedsrichter, Hern Koch⸗Karls⸗ 7 * 2 2 2222 5285822277 22 %%½. ruhe. V. f. R. hat Platzwahl und wählt den Wind im Rücken. Der Anſtoß von Phönix ſcheitert ſchon an der gegneriſchen Läuferreihe. Der Gegenangriff des V. f. R. wird durch Faul zu ſeinen Gunſten unterbunden. Der Strafſtoß wird vom Phönix⸗Torwächter gehalten. Die V. f..⸗Mannſchaft findet ſich ſofort zuſammen und iſt daher in der erſten Zeit überlegen. In der 5. Minute bricht ſich der Halblinke von Phönix, O. Schönig, durch; er ſchießt jedoch über das V. f..⸗Tor hinweg. In der 7. Minute verwirkt Phönix einen Strafſtoß wegen Faul; der Ball wird vom Mittelläufer des V. f. ., Sohns, knapp neben das Tor geſchoſſen. In der 15. Minute hat ſich der Mittelſtürmer des V. f.., Hutter, durchgebrochen; ſein Schuß wird jedoch von dem Torwächter in glän⸗ V. f. R. einen Eckball; aus dieſem geht ein zweiter hervor, welcher jedoch hinter das Tor getreten wird. In der 17. Minute muß als⸗ dann der V. f..⸗Torwächter rettend eingrei⸗ fen. Kurz danach erzielt Phönix ebenfalls nach⸗ einander 2 Eckbälle, die ihm jedoch keinen Er⸗ folg einbringen. Einen ſchönen Schuß des Halb⸗ linken von V. f.., Brenner, in der 21. Minute lenkt der Phönix⸗Torwächter gerade moch zur Ecke ab; der Ball wird von der Phönix⸗Verteidigung ins Feld zurückbefördert. Bei einer gefährlichen Situation vor dem Phönix⸗Tor in der 23. Minute, die durch einen Eckball verurſacht worden war, ſchießt Sohns ſcharf auf das Tor, wo der Torwächter jedoch gut rettet. Von nun an iſt V. f. R. wieder eine Zeit lang überlegen, doch gelingt es ihm nicht, mehr als einen ergebnisloſen Eckball zu erzielen. Nachdem noch ein Durchbruch Hutters mit einem Schuß neben das Tor geendet hatte, gleicht ſich das Spiel wieder aus und bleibt ſo bis zum Schluß der 1. Halbzeit. Beide Mann⸗ ſchaften liegen jetzt abwechſelnd im Angriff, doch ſind alle ihre Bemühungen vor Halbzeit ohne Erfolg. Halbzeit:0. Beim Wiederbeginn greift Phönix etwas ſtärker an. In der 5. Minute erzielt es einen Eckball. Das V. f..⸗Tor kommt in eine ſehr gefährliche Lage, doch gelingt es ſchließlich der V. f..⸗Verteidigung die drohende Gefahr vom Heiligtum abzuwenden. In der 8. Minute ver⸗ wirkt V. f. R. einen Strafſtoß durch Faul. Das V. f. R. Tor gerät dadurch abermals in eine ſehr heikle Lage, doch wird der Phönix⸗Sturm durch Abſeits zur Umkehr gezwungen. Bei einem Durchbruch des V. f..⸗Sturms in der 10. Minute rettet der Phönix⸗Torwächter glänzend. Durch die Abwehr des Torwächters erhält O. Schönig den Ball. Dieſer läuft mit dem Ball bis zum V. f..⸗Tor durch, ohne von den V. f..⸗Verteidigern daran gehindert werden zu können, doch ſchießt er im entſcheidenden Augen⸗ blick über das Tor. Einem weiteren Durchbruch von O. Schönig in der 15. Minute wird durch die V. f..⸗Verteidigung Einhalt geboten. In der 17. Minute gelingt es ihm alsdann den erſten Treffer für ſeine Farben zu erzielen. Beim Durchbruch des Phönix⸗Sturms hat der 5.⸗Torwächter ſchlecht abgewehrt, wodurch das Tor einſenden kann.:0 für Phönir Beide Mannſchaften machen jetzt große Anſtren⸗ gungen, Phönix, um die Führung nicht wieder zu verlieren, V. f. R. um den Ausgleich wieder herzuſtellen, Um die 30. Minute herum wird das Phönix⸗Tor, von dem V. f..⸗Sturm be⸗ lagert, doch iſt den Stürmern heute beim Schießen das Glück nicht hold, es iſt ihnen jeg⸗ licher Erfolg verſagt. Hingegen gelingt es in der 36. Minute dem Phönix⸗Sturm zum zwei⸗ ten Mal, einen Durchbruch mit einem Tor durch den Linksaußen Braun zu beſchließen.:0 für Phönix. In der 39. Minute erzielt Phönir durch Abwehr des V. f..⸗Torwächters eine erfolgloſe Ecke. Bald darauf muß der Phönix⸗Torwächter wieder in Tätigkeit treten, wehrt eine ſchöne Flanke des V. f. R. Ainks⸗ außen Schenkel in bedrängter Lage gut ab. Einige Minuten ſpäter iſt das außerordentlich intereſſante, feſſelnde Spiel zu Ende. Reſultat :0 für Phönix⸗Manheim. Der Schiedsrichter verſah ſein Amt wandfreier Weiſe. Vor dieſem Spiel trugen auf demſelben Platze die 2. Mannſchaften beider Vereine ein Freund⸗ ſchaftsſpiel aus, das die V. f..⸗Mannſchaſt mit:1 Toren gewann. Ergebniſſe vom Sonntag, 30. Mai 1915. in ein⸗ V. f..⸗Manheim—Phönix⸗Mannheim 072 (:0; Pfalz⸗Ludwigshafen—Sportperein⸗Wald⸗ hof:2(:); 1903 Ludwigshafen—Phönix⸗ Ludwigshafen:2. Wenn man die Ergebniſſe wie bei den Ver⸗ bandsſpielen bewertet, ergibt ſich folgende Tabelle: eee Safen 213:80 20:2508/[2ſ66 Mym 2 2%%0 30 5311(477 Obaſen 3 3,2 ſ2%:%½: 851108u8005 0:%: 2: 15:24/1(1028:7/4 Den s% ff22 Wawhof 2: 408 8 4* 15114K-=0292 g. N. Ein erſtklaſſ., rein deutſches Erzeugnis iſt das Seifenpulver Schneekönig in gelber oder roter Packung. Sehr beliebt iſt das Veilchenſeifenpulver Goldperle mit hübſchen und praktiſchen Beilagen in jedem Paket. DFofortige Leferung! Auch Schuhputz Mlgrin (keine abfärbende Waſſer⸗ eröme) und Schunkett. Elegante neueheerführerplakate Fabrikant: 121 Gentner, Göppingen. Städt. Milchkur⸗Auſtalt““ Poftnerftprungen täglich von 6 Uhr morgens geöffnet. 44374 „ Schutzmarke Krieg. Roman von Poths⸗ Wegner. Fortſetzung, VII. den den Rückzug antreten durch dieſelben In⸗ ſanteriemaſſen, die ſie vorher durchbrochen und Die ſich nun wieder geſammelt hatten.— Nur ein kleines Häuflein kehrte zurück. Immer neue Truppen heranziehend, drückte die feindliche Uebermacht nun immer ſtärker an allen Punkten, und es war höchſde Zeit, daß gegen halb 4 Uhr das 10. Korps zur Verſtär⸗ kung eintiaf und den am meiſten gefährdeten änken deutſchen Flügel unterſtützte. Der Kampf entbrannte nun mit großer Hef⸗ Agkeit aufs neue. Seine Maſſen gegen Mars⸗ Ia-Tour vorſchiebend, drängte dereind den nur noch wenig gedeckten deutſchen linklen Flügel zu⸗ rück und ſuchte ihn zu umfaſſen. So mußte zum dritten Mal die deutſche Kavallerie in Aktion treten. Dem erſten und zweiten Garde⸗Dragouer⸗Re⸗ 0 fiel dieſe Aufgabe zu, und mit heroviſcher avour führten dieſe die Attacke aus, kamen aber in wahre Feuergaſſen feindliche Infan⸗ teriemaſſen, erlitten enorme Verluſte und mußten ſich zurückziehen, wobei die beiden Kom⸗ mu fielen. Nun ließ General Voigt⸗ Rhetz von Mars⸗la⸗Tour ſechs Kavallerie⸗Regi⸗ menter der Brigade Barby vorgehen. Schon bei Ville⸗ſur⸗Yron ſtießen ſie auf die franzöſiſchen Elite⸗Regimenter Clerembault un kitten ſie über den Haufen. Ein 1 1 Durch dieſen kühnen, erfolgreichen Reiterangriff wurde bdie momentane Gefahr für den deutſchen linken Flügel beſeitigt und dadurch zugleich ein ent⸗ ſcheidender Einfluß auf das Endergebnis des Tages bewirkt. Zwar wurde auf der ganzen Linie heftig weitergekämpft und die Sieges⸗ palme ſchwankte noch wiederholt herüber und aber die hereinbrechende Dämmerung mehr den Geſichtskreis 12) zender Weiſe gehalten. Gleich darauf erzielt man am schmnellsten und Raſche Hilfe- Dop anmmmeummmmmadenmanadddnddndemededeeddeenmemedmmmammmmmmmademmed Fehlende oder nicht ausreichende Betriebskraft behebt LOKONMOBILEN f. Schönig den Ball erhäkt und mühelos in pelſe Hilfe!) Zweckmäffigsten durch LANZ- Für Herren! Herrenkleider werd. tabellos aufgebügelt n. ausge⸗ beſſert bei billiger Bedienung. Poſtkarte genügt. 98197 Joh. Nübel, Reparatur⸗Geſchäft nur 8 6, 20, 4 Treppen Pkibal⸗ 50058 Wöchnerinnenheim J 7, 27. Teleph. 2525. Kämpfenden, die bereits bis zur Erſchöpfung mit einander gerungen hatten. Der Schlachtendonner verſtummte, der blutige Kampf blieb unentſchieden. Die Franzoſen hatten über 16000 Mann ver⸗ loren, und auf deutſcher Seite war der Verluſt noch größer, faſt ein Viertel der Kämpfer, die an der Schlacht teilgenommen, waren verwundet oder gefallen. Aber ſo ſchmerzlich dieſe Opfer auch waren, ſie waren nicht umſonſt gebracht. Der Rheinarmee war der Rückzug nach Verdun verlegt und Bazaine wurde gezwungen, zwei Tage darauf die Rieſenſchlacht bei Gravelotte anzunehmen, in der ihm mit genügenden deut⸗ ſchen Streitkräften entgegengetreten werden konnte und die die Entſcheidung herbeiführte. VIII. Aus Teilen der zweiten und dritten Armee war eine vierte, die Maasarmee, gebildet wor⸗ den, um im Verein mit der dritten Armee gegen die in Chaſons von Mac Mahon geſammelten feindlichen Streitkräfte vorzugehen. Um dieſe Vereinigung abzuwarten, mußte daher die dritte Armee, nachdem ſie die Maas überſchritten hatte, ihren Vormarſch etwas verzögern und ließ es ſich unterdeſſen in der reichen und ſchönen Gegend um Chamont und Vitry le francais gut ſein, umſomehr, als der Himmel endlich ſeine Schleuſen geſchloſſen und wieder eine lachende Sonne ſcheinen ließ. Im Biwak des zweiten bayeriſchen Korps herrſchte daher eine fröhliche Stimmung. Die Mannſchaften waren eifrig beſchäftigt,ſich wieder einmal gründlich zu waſchen und die Defekte, die während der vorhergegangenen ſcharfen Märſche und in den ſchlechten Biwaks an Montur und Schuhwerk entſtanden waren, ſo gut es eben ging, auszubeſſern. Da trat plötzlich eine leb⸗ hafte Bewegung ein, die ſich bald über das ganze Lager verbreitete. Ein kurz vorher von einem weiten Rekognoszierungsritt zurückgekehrte Ula⸗ nenabteilung hatte die Nachricht migebracht, daß Landaufenthalt. Minderbemittelte finden gute Aufnahme, bei einfacher guter Koſt von 2 Mark an. 104 Penſion Stocker Scheuern bei Gernsbach. Schneiderin, empfiehlt ſich in und außer d. Haus. Fr. Leis. C2, 3, 2. St. 5018 die preußiſchen Heere bei Colembey, Nouilly, Vionville, Mars⸗la⸗Tour, St. Privat und Gravelotte große Schlachten geſchlagen und glorreiche Siege über die franzöſiſche Rhein⸗ der larmee erfochten hätten. In dieſer dreitägi gen üchtige Büglerin hat noch Tage frei. 4976 Better, Rheinhäuſerſtr. 44 Wanzen, Flöhe, schwabenete. rotten Sie samt Brut radi- kalaus durch die,, Wanzen- Vertilgungs- Essenz“, à Flasche 60 Pfg. aus der Lurtorsten-Drog. TH.. Flehstedt N 4, 13/14. 50586 aus La. Suzerne Heu ge⸗ ſchnitten, liefert jedes Quantum, Seligmann Grmmebaum, Frank⸗ furt a.., Tel. Hanſa 3734 u. 6416. 264 eun rot 70, weiß 70 Pfg. d. Lir. Prob..5 Otr. frachtfr. Maungm. L. Müller, Weingutsbeſ. blutigen Schlacht ſei Bazaine vollſtändig beſiegt und in die Feſtung Metz zurückgeworfen wor⸗ den, wo ihn jetzt die zweite Armee wie mit einem eiſernen Ring umklammert halte. Die zweite Armee hatte am 14. Auguſt bei Pont-a⸗Mouſſon die Moſel überſchritten und die Streifzüge ihrer Vorpoſten⸗Patrouillen waren bis nach Chamblay und Gorze gelangt. Durch dieſe wurde feſtgeſtellt, daß die Rheinarmee be⸗ reits im Abzuge begriffen ſei. Eilig wurden daher alle verfügbaren Truppen an die Moſel herangezogen, um die Rückzugslinie des Feindes auf Toul zu bedrohen, doch ſollte bis zum Hauptangriff das 1. Korps abgewartet werden. Allein eine von General Rheinbaben am Mor⸗ gen des 16. Aug. bei Trouville zum Zweck einer Rekognoszierung und Entfaltung der feindlichen Kräfte ausgeführte Artillerie⸗ und Kavallerke⸗ attacke führte alsbald zum allgemeinen Angriff und zu einer blutigen Schlacht. Diesmal waren die Franzoſen in großer Uebermacht. Der Kampf wogte auf und ab, alle Truppenteile waren von ſchweren Verluſten getroffen, beſonders die Infanterie des 3. Korps Alvensleben, die im Vionviller Gehölz Fuß ge⸗ faßt hatte und trotz ihres heroiſchen Widerſtan⸗ des immer mehr in die Defenſive gedrängt wurde. Sie hätte der feindlichen Uebermacht unterliegen müſſen, wenn nicht die Ueberlegen⸗ heit der deutſchen Artillerie, durch die Präziſion ihrer Waffe, die Schnelligkeit ihrer Bewegungen und die Kühnheit in der Wahl ihrer Poſitionen ſie gerettet hätte. Um 11 Uhr kam endlich die erſte Hilfe vom 10ten Korps und die Poſition im Vionviller⸗ und Saint Arnaulder Walde wurde gehalten. Die Diviſton Buddenbrock gewann ſogar an Terrain, als Bazaine ſelbſt auf dem Schlacht⸗ ſelde erſchten und die ihm folgenden zwei Garde⸗ Küraſſierregimenter ſofort attackieren ließ. Sie wurden aber blutig zurückgewieſen, und Bazaine ſelbſt wäre dabei faſt gefangen worden, hätte ihn nicht noch im letzten Augenblick eine ſtarke Abteilung Huſaren herausgehauen. Das zte Korps Alvensleben, das von 9 Uhr morgens an unausgeſetzt im Kampfe geſtanden, war jetzt an der äußerſten Grenze menſchlicher Bobenheim a. Rh. 3. Wir machen nuuſere verehrl. Kundſchaft darauf aufmerkſam, daß wir von unſerem Gaswerk Luzen⸗ berg Koks zu folgenden Preiſen verkaufen und zwar pro Zentner bei Abnahme von: Sauee(See Gaen 9— Ert Ba, 3) Gabelrors Kurnung) Mk. MkE ab Fabrik: weniger als 10 Ztr..8⁵ 1⁰.10 10 Ztr. und mehr 15⁰0.4⁵ 1⁴0 mindeſtens 80 Ztr. auf einmal 15.⁴⁰ 1¹⁰ frei ins Haus hier: weniger als 10 Str..85 109.0 10 Str. und mehr 8 1³⁰0.20 mindeſtens 80 Ztr. auf einmal.45 .5⁰ Die Abgabe von Kors ab Werk ſtudet werktüg⸗ lich vormittags von 9 bis 11 uhr und außerdem Dienstags und Donnerstags nachmittags von 1 bis ½3 Uhr zu obigen Preiſen ab Fabrik ſtatt. Hierbei hat der Käufer den Kors ſelbſt zu laden. Wünſcht er dagegen den Koks in Säcken, die er alsbald wieder an das Werk zurückzugeben hätte, zu beziehen, ſo tritt auf obige Preiſe ab Fabrfk eine Erhöhung von jeweils 5 Pfg. pro Ztr. ein. 468¹ Mannuheim, den 5 1915. Pichler. Prima Apfelwein verſendet v. 20 Etr. an in Sarbgaſhen) gegen verſendet v. 50 Etr. an in Leih⸗Fäſſern Nachnahme Die 1. Württbg. Apfellennfekberei Sulz a. Neckar Leiſtungsfähigkeit angelangt, und doch war die Haltung ſeiner Poſition von der größten Wich⸗ tigkeit. In ſolcher Notlage wurde daher um 1 Uhr die füdweſtlich von Flavigu aufgeſtellte Kavalleriedivifion Herzog Wilhelm von Mecklen⸗ 0 vorgezogen, um der Infanterie Luft zu machen. Ein furchtbares Artillerie- und Gewehrfeuer empfing die tapfere Reiterſchar. Aber trotz großer Verluſte gelangte ſie bis vor den Gegner und zog ſich erſt zurück, nachdem der beabſichtigte Zweck erreicht und der Feind gehindert war, ſeine Offenſive durchzuſetzen. Nun aber führte Bazaine den Reſt ſeiner Elitetruppen in die Gefechtslinie, deren Uebermacht die bereits aufs Aeußerſte angeſtrengten deutſchen Regimenter nicht mehr gewachſen waren. So kamen das ikte Korps und die tapfere Diviſton Budden⸗ brock in eine verzweifelte Lage. Abermals mußte daher zur Rettung des Tages die Reiterei eingeſetzt werden. Wie eine Windsbraut ſtürzten ſich 900 Reiter der Brigade Bredow, die am füdlichen Straßen⸗ zug VionvilleMars⸗la⸗Tour ſtanden, todes⸗ mutig auf den Feind und räumten mit Pallaſch und Lanze furchtbar unter den Bedienungs⸗ mannſchaften der feindlichen Batterien auf. Dann ging's in raſch wieder geſammelten Schwadronen im Sturme gegen die langgezoge⸗ nen Feuerlinien des vorderen franzöſiſchen Treffens. Nur einen Schuß vermochte dieſes abzugeben, dann war ſie ſchon an mehreren Punkten überritten und ein wildes Handgemenge begann, in dem die vordere franzöſiſche In⸗ fanterie zuſammengehauen oder niedergetreten wurde. Jetzt ertönt das Signal zum Ralliie⸗ ren, aber die Reiter hören nicht darauf. Ein Teil hatte ſich bereits auf die feindlichen Sou⸗ tiens geworfen und trieb mehrere Bataillone auseinander.— Doch nun kommen ſie ins Feuer der Mitrailleuſen und der benachbarten Imfanterie. Zugleich brechen die feindlichen Schwadronen Fourton gegen ſie vor. Da iſts um ſie geſchehen. Faſt umzingelt und von feindlicher Ueber⸗ macht erdrückt, müſſen ſie mit erſchöpften Pfer⸗ (Fortſetzung folgt.) laufen: die Gr 16. Mä grabun 1 geleger löngſte Friedh Zimme geſchrie ſtädt. 8 An Gräber zmente rung, Monu! deſſelbe lung d Na kommi Monun Me 7777⁰ 0l II ———2 — — 5 1 2 2 8 2 7 5 2 7 2 2 2 2 7 7 7 2 7 2 2 2 Dinfliches 4 F ch HiK7: * F Saumstag, den 5. Juni 1915. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Sette. Bekanntmachung. Umgrabung und Wiederbelegung älterer Friedyofteile betr. Nr. 18693 J. Im hieſigen ſtädtiſchen Hauptfriedhof gelangt im laufenden Jahre im 4. Teil die 7. Sektion, enthaltend die Gräber der in der Zeit vom 1. April 1801 bis 16. März 1893 verſto nen Erwachſenen zur Um⸗ grabung und Wieder elegung als Begräbnisſtätten. Wünſchen Betekligte, daß ein in dieſer Abteilung gelegenes Grab übergangen werde, ſo iſt dies bis lengſtens zum 1. Auguſt 19156 beim ſtädtiſchen Friedhoffekretariat— Rathaus Litera, NI, 2. Stock, Riumer Nr. 51— anzumelden und hierfür die vor⸗ geſchriebene Verſchonungstaxe mit 25 Mark an die ſbt. Friedhofskaſſe zu bezahlen. An die Angehörigen von Verſtorbeuen, auf deren Gräbern in der oben bezelchneten Abteilung Monu⸗ 1 Imente ſich befinden, ergeht aleichzeitig die Aufforde⸗ ung, ebenſalls binnen oben beze chneter Friſt bas Nonument zu entfernen falls ſie nicht die Erhaltung deſſelben und Uebergehung des Grabes durch Zah⸗ lung der oben genanuten Taxe veranlaſſen wollen. Nach Ahlauf dieſer Friſt wird die Friedhof⸗ kommiſſion über die nicht vom Grabe weggebrachten Ronumente geeignete Verfügung treffen. Mannheim, den 31. Mai 1915. Friedhofkommiſſion; gez. D. Finter. gez. Zettler. rann dor Zunden von Manntem- Ludwigshaten und Umgebung E. I. ͤ Mannheim. empfiehlt sich zup Amfertigumg t. Zmmn Bezug von Korb- u. Bürstenwaren aller Art, für Reparaturen an Körben u. Stühlen; sowie zur Herstellung von Drahtgeflechten und Stimmen von Klavieren. 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Morgens 11 Uhr kein Kindergottesdienſt wegen Ausflug. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Achtnich,. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Maler. Morgens 11 Uéhr Kindergottesdienſt, Garniſonsvikar Waag. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Maler. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff. Morg. 11½ Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Dr. Hoff. Friedenskirche. Norgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Steger. Johauniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Stadtpfarrer Sauerbrunn. Lutherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. 5 Melauchthon⸗Pfarrei— Turnſaal Ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Lefholz. Heinrich Lanz⸗Kraukenhaus, Lindenhof. Morg. —+11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Pauluskirche Waldhof. ½10 Uhr: Hauptgottes⸗ dienſt. ell Uhr: Chriſtenlehre. 12 Uhr: Jugend⸗ gottesdienſt. Stadtpfarrer Bufard. Stadtteil Neckarau. Vormitt. ½10 Uhr Predigt. Vorm. l! Uhr Kindergottesdienſt der Noroöpfarrei. Nachm. 1 Uhr Chriſtenlehre der Noröpfarrei. Pfarrer Noll. Donnerstag, den 10. Junt, abends 8 Uhr, Kriegs⸗ andacht, Pfarrer Noll⸗ Stadtteil Rheinau. Morgens ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath. Morgens ½11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. Nachm. ½2 Uhr Ehriſtenlehre für Mädchen. Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diakoniſſenhauskapelle F7, 29). Sountag, den 6. Juni 1915 (. Sountag nach Trinitatis). Nachmittags 5 Uhr Predigt, Pfarrer Eiſenberg. N. 283 4 288 Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Stadtmiſſionar Gläſer. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. 5 Montag 3 Uhr: Frauenverein. Mittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sountagsſchule. 420 Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 8 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8/ Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Gläſer. Montag ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag /½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Freitag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. Evangeliſche Gemeinſchaft D 5, 9, Seitenbau. Sonntag, vorm. /10 Uhr Predigt. Vorm. 1 Uuhr Kindergottesdtenſt. Nachm. ½4 Uhr Prebigt. Nachm. 5 Uhr Jugendverein. Donnerstag, abends 0 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunds. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdieng. Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt. Jedermann iſt herzlich willkommen. 4 750 7 N* 2 5 62 Chriſtlicer Verein funger Männer, U 3, 23, E. B. Wochenordnung vom 6. bis 12. Juni 1915. Sonntag, nachm. 2 Uhr: Spielen und Schießen der Jugendabteilung. Nachmitt. 6 Uhr: Vierteljahrsver⸗ ſammlung der Jugendabteilung. Montag, abends%9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abteilung; Leiter Sekretär Moſes. Dienstag,—10 Uhr: Spielabend der Jugend⸗ abteilung. Donnerstag,—10 Uhr: Spielabend der Jugend⸗ abteilung. iſeg Uhr: Uebung der Geſangabteilung. ½9 Uhr: Uebung des Trommler⸗ und Pfeiferkorps. Freitag, abds. Uhr: Uebung d. Mandolinenchors Samstag, abends Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ abteilung. Jeder chriſtlich denkende Mann und Jüngling iſt zum Beſuche unſerer Vereinsveranſtaltungen freund⸗ lichſt eingeladen. Auskunft erteilen: Der Vorſtand, Herr Architekt P. Klos. Meerfeldſtr. 61 und Sekretär Moſes, Uü3, 23. ECpang. Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Stabtmiſſton Mannheim. Vereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule, Miſſionar Keller. Nachm. 3 Uhr: Allgem. Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugendabteilg. des chriſtl. B. jg. M. Abends 8¼ Uhr: Bibelſtunde. Montag, abends 8½ Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Abends 8˙/ Uhr: Turnen der Jünglinge. Dienstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, abends 8¼ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends 81½, Uhr: Blaukreuz⸗Verein. Samstag, abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reiſung und Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchuke.— PVereiuslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20(Hof). (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung(Jugendabteilung). Abends 8¼ Uhr: Ver⸗ ſammlung. 5 Dienstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, abends 8˙½ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Samstag, abends 8˙¼ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetsſtunde. Chriſtliche Verſammlung B2,10a Sountag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8½ Uhr. Wortbetrachtung. Miſſions⸗Saal, 0 4, 1Na. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemeinde finden wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr: Wortbetrachtung. Vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 4 Uhr: Glaubens⸗ nverſammlung(gehalten von Herrn Pfarrer Götz aus Godramſtein i. Pf.) Abends 8 Uhr: Glaubensver⸗ ſammlung(gehalten von Herrn Pfarrer Götz aus Godramſtein i. Pf.) Montag, abends 8 Uhr: Glaubensverſammlung Donnerstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde Jedermann herzlich eingeladen! Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, vormitt. ½10 Uhr, Gottesdienſt. Vorm. 11 Uhr, Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Predigt. Dienstag, abends ½9 Uhr, Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Sonntag, den 6. Juni. Jeſuitenkirche. 6Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe. — 8 Uhr Militärgottesdlenſt mit Predigt.— 10 Uhr Predigt für die Kinder.— 2 Uhr Chriſtenlehre.—= 2 Uhr Chriſtenlehre für den 3. und 4. Fahrgang ſchaftsandacht mit Segen.— 4 Uhr Verſammlung Hes und Vaterland. Untere kathol. Pfarrkirche. Von 6 Uhr au Beicht. Singmeſſe mit Predigt und gemeinſamer hl. Kom⸗ munion der Erſtkommunikanten.— ½10 Uhr Predigt nachher Hochamt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit ½8 Uhr Korporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen.— Uhr Betſtunde der Jungfrauen⸗Kongregatlon.— 6 Uhr Verſammlung der Frauen⸗Kongregation.— 8 Uhr Oktav⸗Andacht zugleich für Heer und Vaterland. Katholiſches Bürgerhoſpital.% Uhr Amt Gottesdienſt.— 4 Uhr Andacht zur hl. Dreifaltigkeit. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. und Beichtgelegengeit.—? ubr b. Meſte.—. — 2 27 9* — * *— 2 — 5 5 — 2 22. 8. 255 1255 — 2 5 ** + 5 8x 52— 9 Wene,. 2 2 8 22 2 — — 2 W 2 12 8 225 2* 67, —— 2 2 . 1 2 — 2 —— 92—— — —— — — 5 5 325 182 8 85 — 0 2 2 —— 2* 55— 8 * 2* 2 228* 2 2*—5 1— 7 2 2 S8 S„„ S„ 8 3 22 2 SS—— 33 8 88 338 55 15 8 E SSS 8 82 S= 2 8 S 85 — 22 3 222 02 35555 8— 35 „ SSSS 2* S8* 3888 S 3888 8 8 2 2 85 32„%% 928— — 2S 2382 SnsZ2, S888 2 2 2 3— 72 S 4 9 d— 3 288 2 32 2 „5FFFTC T 2 SS n 2 — SN 38 28888 2 60 2 8 SS e 5 22 E— S FSs 28 95 82 25 8 3 2 2 SSSS SSS 2— S898 2 S— 2 42853 28 38382382238388*— 8 2 8 3 8⁰( 888 2 555 28 3386 22** 3 2 2982 2 S23 8 8 2 2 73— 2 E 42 FCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC((( e 2——. 38. 5 2 8 8 K 58088 35 5 28 SS 32 2 8 SS 8 8 2 S„ SSsSSsas e n d 5 2— 8 2 8 S 325 25 SSS S e 35 ßßß 2 e n e e 2 an 2 2 2 8* 2 S 2 88 5 228 82 2 2 SES n S8S ans 2 8— ——— 228 2 238.982 2 2 Seos 8 88 8 3 SSSes e ne S 2 2 3 8 33 S 288 28 822 8 s seicken, 2 SS SS des SS 2 2 S 28 388 SN— 8 85 SS 88 8 S 8 E— 8 SSgzz8 S S„ 5 8 8 8 8 2 38 288888 SSS.— FFFCCCCC 3 8 — 1 7 38 88 8 S 28 8 3 2 8 8 2„ a„„ 8 S8 3 2 85 5— 2 8 2—— 2 7 2 2 e 8 3 Ze e 33 2— 3—— 22 3 2 Str —5 S 88 2 + 2 5 S— 2 — ö 2 D. 7 S 8„ S oo ee ene 885 S888 8 2 8 2 S 3 23 + 3J IS N 3 8888 2 Se2—5 22 2 E 88„ Seigs— 2 2 SsS 2 38888328 8 38 52 S 8„„ 8— 238222 S88 28885883 3 22 2 FF 2 e S S—— 8 5 VFCCCCCC 2 8 8 ——— 22 2——— 2 2 2— 82— 2 + S 3 2AS 885 SS2 S 28 80 8 2 3 5 6 2 888 8 2 2—, 23S n 4 2 2— eee ee e„ ee 8 —2 2***— SS 8 8 8 5 888 8 8 8888 8 8 8 S2288 S 2 888888— 2 8 888— 2 28283 cCccCcccc 55 5 r — 2 238 8352 2 83888 58S Nac 5 8 2 2 2— 2*2—7 2 2 2— 2. 5 S e S 3 2 28888 38 8 2 5 388* 2 323* 85 2 2 2 5* 85 — A 2SD 2— 8* 8 222 2—5— 25 2 8* E —9 22 8 5 S 8 2 8 8 8 22 12——*—5 2e 8 3 eee 25 S e 0— 2 85— 2 12 8 3 82 15 8 91 8 8 25 2 R 8 22 2—— 223 23 1* 1 88 8 8 85 88 288 5 85 2 S S S e e SS 8 3 838 25 8 388 S 2 25 38— 8 8 285 2 2 2 88 2 25 28 88ů 8 5 7 8 3 0 8 1—.— 8—— 24 2 2 25 15 82288 23888 SSoneSS 2— S 38827— 85 5 f 8 5 825 2 2— 2 4 SSSSSSeoas 8 2 8 3388* E— 2 2— 2 85 7— 7 88 283 38 2 55 2 2—3 8 5 E n 5 5 22 S 23328983 383 S S 328˙ 23 8 S 22 M MBͤ 8 2888 SSS o 2 2 2— 8 2 S 23 22 — 8n 3„ 2 S§§—p 75 8 — 28 2 2 18— 7 5— 80 8 N 8 2 8 2 „ eee enne 2 85 8 A 2 + 32 8 E— 2— 2 2 2 22 2 2 f 2 8 S 22 SS 8 2 SZ e e ee))!!TTT!!!!.... 22321 S 772 2 2828 S 2 8 5 S n 28* 2 2— 28 SS e 5—* SSS 12 8 S SS 28S 2 2 2 8 8 3 18 2 1 22*2 N— 2 e, ee ee ee eee SA„A 15 D SSS 8 88 8 2 5 2 2 2 2 E 2 2— 2 2 5 7 223 0* +— 25 20 33389 382855 2 55 38 8 8 5 C* 333 389 8 38.2 SS 2 8 3 eet 3ee r n 5 3 2 —— ĩ ĩ · 855 ee, FJVTTTTTTTCCTTTVCCCCTCCCTT 2 S e 22 2 8 5— 0 2 2 8—— 2 2 2— E 2 3888 8 8 2 8 8 ff77f7f. 5 S08 338383 2SS3a aSSZ„ S e 2 28 2.: 228 8 388 28 35 J3 e n S · 8 i I SaSAe— SS an— 3 SFE 2 2 58882 2 88 SS„ 0 88 2 2 8 2 8 8 7FCCTCTCTC00 8 SSS 5 7 5 2 2 8588 2 25 28— 2 2 8 2—— 2 e eeeee 800 S S„ 8228 8 2 8 8 2 SSSSW 8 58 2 8 8 e e e e ee eee S 22 2 2— 2 7— 2 2 — 2 282 2 2 2 075 32— ag Eee 2 2 2 o Z 2. 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Herrn Pfarrer Götz a. Godramſtein i. Pf.) Methodiſten⸗Gemeinde Ratholiſche Gemeinde. Kuaben im Saal.— 8 Uhr KorporissChriſti⸗Bruder⸗ kathol. Dienſtbotenvereins in A 4,.— 7 Uhr Frou⸗ leichnamsandacht mit Segen, zugleich Audacht für Heer 8 — 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr mit Predigt und Segen.— 10 Uhr Gymnaſtums⸗ Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſeß. Feſtpredigt und lev. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½2 Chriſtenlehre für die Jünglinge Aus! tlicht Gebi gem! fppon im 5b f önnern der 11¹0 8 ktags 3 Uhr Sternen Sten uss.) 0⁰ für 10 ſen. U e elbſtändigkeit „3 8 ft bt e 00 . 8 Besitzer. Um ge- Zeit. 2 „ 2. — — ſcha i 2 ten Tagespreise ge- NAus 8 9— * 0 on Zufn ag 0 .0 d0 Dn neigten Zuspruch bittet Framz Maudsk. Telephon 121. + 1 ode alle Ge M. billi Man wende sich an 1 ie S H de uforſchung. elden? 1e oſt in ernſte hendkaſſe zu 1 1ſ. 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Meſſe, ten.— 8 Uhr Sing⸗ 1 9* — 1¼½ Uhr cht mit Segen.— hr ng⸗ gt 82 acht en. erz⸗ d Seger eſe 1 1 gen⸗ 25 di Ver⸗ gen⸗ * 7 Uhr Amt mit ebenſo 7½ Uhr Früh⸗ Kaſſeneröff. 71½ uhr. Anf. 3/ uhr. Ende 10% uhr 2 le meſſe 2 Uhr 547 Uhr Andacht 9½ Uh N 0 — 8 Uhr 210 Uhr Hoch⸗ heiligſten mit Predigt u. o Singmeſſe eſſe mit Pr Uhr Beich hige Uhr 7+* + ic Von 6 uhr Hochamt vor Predigt 2 abends Tedeum und Segen.— 3 Be Sing 9 J * Y. munto ommunikce 71 und Hochamt.— 11 Uhr 91. tlenlehre. egen. »Bruderſchaft. Y rozeſſion un 17 Kirchenpatrozinium. heit.? ÜUhr bl. * 3 ulung der 8 edigt und And Männerapoſtolat. Sptegelfabrik. hr deutſche d Amt 6 Uhr tugmeſſe mit Pre 23 UIh 94 K en abend mit jeden Abend 8 Uhr Oktav und Kriegs⸗ hriſtt⸗Bruderſchaft amsandacht, g und Mittwoch. 6 Uhr Beichtgele un Sr levit. Nommunton.— ung der hl. Kommunion. f. — 8 Uhr Fronleich⸗ gt und Amt.— 2 Uhr Ihr Korporis⸗C egen.— 8 Uhr Andacht mit Bonifatiuskirche. Am! * 1— 9 f en. on 6 Uhr an 5 1+ 4 . 1½% Uhr hl. Meſſe. n.— 49 Uhr hl. Y pelle der gt u. Hochamt mit Hre und Chiiſti 9 S 1 gt, 8 8 Uhr igt 11 Uhr hl. ſt. ed Fra Feſtpredt iligſten, gottesdien Uhr * in Waldhof. Uhr Frühmeſſe Yl. Kommunio Käferta Pr ligſten.— hriſtenlehr inden 1 — — gregation.— ½8 Uhr Pr gen. Pr * I. Feudenheim. ig der hl. Kom chamt mit Ausſetzung. hre und Ortavand — 8 ntit Predigt.— Herz⸗Jeſu⸗Anda im Aller acht mit Segen. onleichnams⸗ egen. nd der Woche Korports Kriegs⸗Bittandacht mit Segen. e in chtgelegenheit.— 7 U rühmeſſe. Uhr 24 Uhr in Donnergtag iſt jeden Morge 10 Uhr Predi nachher Korpori 4 5 5 Fr e in Neckarau. Fronleichnamsandacht. * Kirche. 2 — 7 ⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. 8 Uhr Fronleichn zeichtgeleger usta Monatstommunion der meſſe.— ½10 Uhr unton. mit mit eſetzte hr 5210 lllerheili Uhr Bis Donnerstag: ½7 Uhr Amt vor aus⸗ Allerheiligſter Abends 8 U 8⸗HKirche, hr ameſſe t mit S Währe Fhrif hr 2 Skus⸗HKirche rühmeſſe. 14 Predigt 1 Kinder rporis 7 1 ſe ſame Kommunion der 9 210 Uhr m Allerhe 1189 Uhr g. Meſſe mit Predigt.— ½2 g. ſten lehre, 9 * Austeilung der hl. Kom e mit Austeil! iſche Sin leichnamsandacht mit iebfrauen beit.— ttag bis kuöomm es H 117 2 2 Jo * —5 „ Die Uhr rſchaft 7 9 egen. digt. Predigt in der Ka 10 Uhr Predi Chriſtenle cht. zal 1 Kath. Kirche meſſe und Austeilur Kath. Kirch Heik und Franz Kachol. Kirch r Bei Monta an Bei St. 27 Uhr —Gemein St. 6 Uhr an geſetzte 2 Uhr geſetztem NB. t —7— mit S M —5 — 72 Non 7 ne er Jungfrauen⸗Kon ruderſchaft St. Eliſabeth. 5 E 5 0 3 ſammlung des Mütterverein namsandacht. Austetlung der mit Prebigt und Ho Ehrtſtenle 8Uhr Jeſu⸗Predigt un Abends 8 u Bittandach Ant vpr a mit Prebt Ehrt . Meff Den frauenkon geſetztem Bruderſch mit Se digt.— G feierli N 2 5 Pre Brude aus 14¹ der Ko 65 L Verfügung. Hufgrund der 88 4 und 9, Zikfer b des Seletzes über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851 ordne ich an: Die Herſfellung von Schmuckgegenitänden aus Rupfernen Führungsbändern von Artille⸗ rlegelchoſſen, ſowie dle Hufforderung zur Ein⸗ lendung ſolcher Führungsbänder ſolrd per⸗ boten. Wer das Perbot übertritt, oder zu lolcher Uebertretung auffordert oder anrelzt, voilrd, wenn die beſtehenden Seletze kelne höhere Freiheitsſtrafe beltimmen, mit Sefängnis bis zu einem Jahir beſtrakt. Diele Perfügung tritt ſofork mit ihrer Verkündung in Krakt. Karlsruhe, den 18. Illaf 1915. Stellpertretendes Seneralkommando des XIV. Hrmeekorps. Der ſtellperfrefende Rommandierende Seneral⸗ gez.: Freiherr von IIlanteuffel, Seneral der Infanterie. Vorſtehende Verfügung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannhelm, 29. Mai 1915. Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion, Den Umban des Friedrichsfeſd(M. N. E⸗) hier Enteignung von Gelände des Heinrich Schowalter von Seckenheim betr. Auf Autrag der Königl. Preußiſchen und Gr. chen Etſeubahndkrektibn in Mainz wird hin⸗ ſichtlich der Grundſtücke der Gemarkung Seckenheim Ogb. Nr. 4049 bis einſchließlich 4656, die zum Umbau des Bahnhofs Friedrichsfeld erforderlich ſind, das Enteignüngsverfahren eingeleitet. Deu Beteiligten ſteht es frei in der Tagfahrt Dienstag, den 15. Juni 1915, vormittags 8˙¼ uhr, Treffpunkt: Main⸗Neckarbahnhof Friedrichsfeld, ihre etwaigen Einwendungen gegen die an beſtehenden öffentlichen Anlagen und Einrichtungen beabſichtigten Aenderungen vorzubringen und Anträge fſir die dem Unternehmer im öffentlichen Intereſſe ober für die benachbarten Grundſtücke zur Sicherung gegen Ge⸗ fahren und Nachteile zu machenden Auflagen zu ſtellen. Mannheim, den 1. Juni 1915. Gr. Bezirksamt Abt. Ia. 5068 Das Verfüttern von grünen Roggen und Weizen betr. Nachſtehend bringen wir eine Verorduung des Großh. Miniſteriums des Innern öbigen Betreſfs vom 29. p. Mts. zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 1. Juni 19185. Großh. Bezirksamt, Abt. I. Verordnung. (Vom 29. Mai 1915). Das Verfüttern von grünen Roggen und Weizen betr. m Vollzug der Bundesratsperorödnung vom 20. Mai 1915 über das Verfüttern von grünen Roggen und Weizen(Reichs⸗Geſetzblatt Seite 287) wird ver⸗ orduet, was folgk: 8 4. Es iſt verhoten, grünen Roggen, oder grünen Weizen als Grünfutter ohne Genehmigung des Be⸗ zirksamts abzumähen oder zu verfüttern. Das Verbot erſtreckt ſich nicht auf ſolchen Roggen, der als Futter⸗ d inſolge dichter Ausſagt und gung des Grundſtücks zweckmäßig nur roggen gebaut iſt als Grünfutter verwendet werden kaun. 8 2. Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage ihrer ung in Kraft. 506 the, den 29. Mat 1915. Großh. Miniſterium des Junern, gez. Bodman. Amtliche Impreſſen ſteis zu baben in der Straßenbauarbeiten Frieörichsring wird dieſbenen der Sperrung der Straßen⸗ ſtrecken P 7, Q 7, Q7, R 7IKriegsverwundung oder und R 7, 8 6 vom 26. Mat einer ſonſtig. Kriegsdienſt⸗ ds. Js. ab bis auf weite⸗ beſchädigung geſtorben und res für den durchgehenden verſchollenen Fuhrwerksverkehr, Rad⸗ nehmer auf fahrer und Reiter wen⸗ od. Kriegswaiſengeld 915.unter Umſtänden auch auf Großherzogl. Bezirksamt Witwen⸗ und Waiſengeld Poltzeibirektion 1 5 dem Gerichte anzumelden. um Bewilligung vonczna⸗ ir 8 dengebührniſſen ſind an wecks Vornahme von das Büegermeiſteramtdes Pflaſterarbeiten wird ab Orts zu richten, an 155 Montag, den 7. Jula 1175 chem bie Hiuterbliebenen diesperrung der ufahrts wohnen oder ſichaufhalten. Sperrung von Straßen betreffend. Zwecks Vornahme von Mannheim, 26. Mai rampe ſamt of⸗ werke, Radfa Polizeidirektion. Fiſch eret auf Karpfen, S ſowie beren Nebenflüſſen während der vorgeſchrie⸗ beuen Schonzeiten erteilt; das Berbot ber Nacht⸗ Gr. Bezirksamt Abt. IIb. Verſorgung der Hinterbliebenen Kriegsteilnehmer beirdienſt Normaluhr G. lie⸗ b. H. ſchäft Wendelmuth hetm, mittag 6 Uhr das Konkurs⸗ berfahren eröffnet. Konkursverwalter erannt: Tilleſſen in Konkursforderungen ſind im] Auträge der Hinterb im Kriege ge⸗ fallenen, der infolge einer Kriegsteil⸗ Kriegswit⸗ überführung bis auf Wei⸗ 10 15 15 5 *V terſtl 11 bel Beſch 13 u. Reiter derdaungof eſchalung brer n. de065[der erforderlichen Urkun esſden zu erhalten. Maunheim, 27. Mat 1915 Mannheim, 25. Mal 1915. Großherzogl. Bezirksamt, Gr: Bezirkamt Abt. Ila Zum Handelsregiſter B Aufhebung von Schon⸗Band O. Z. 47 Firma zeiten für Fiſche während„Bereinigungsgeſellſchaft der Dauer des Krieges Rheiniſcher Braunkohlen⸗ betr. bergwerke mit beſchränk⸗ Das Großh. Miniſteriumſter Haftung“ in M des Innern hat gemäߧ 44 heim als Zweignieder⸗ Abſ,2 Landesfiſcherei⸗Ord⸗ laſſung mit dem Hauptſi nung für das Jahr 1915ſin Cöln wurde heute ein⸗ die Genehmigung zurggetragen; Die Zweigniederlaſſung Schleien und Barben im Mannheim iſt aufgehoben, Rhein, Neckar und Main die Firma dahter erloſchen. in Man⸗ fiſcherei bleibt dagegenſund Auguſt Donzelmann beſtehen, 5059ſtſt erloſchen. Maunheim, 28. Mal 1915 Mannheim, 28. Mai 1915. Gr. Amtsgericht Z. I. 5045 Maul⸗ u. Klauen⸗ Nachdem die Gefahr der ſeitigt iſt, wurde das aus der Gemeinde Leuters⸗ der Ausführungsbeſtim⸗ mungen zum Viehſenchen⸗ geſetz hiermit Arſepieſter i en beſteh Er. Bezirksamt Abt. IIb. Maul⸗ und Klanenſeuche Die über das Gehöft des Weinheim, verhängten —.— ſtadt, Luiſenſtraße 2 iſt er⸗ loſchen und werden die für dieſes Gehöft ange⸗ Zum Handelsregtſter& euche betr. wurde heute eingetragen: 115 ee 0 „Gruber& Co. Gr. Amtsgericht Abt. Z. 5. Aheiniſche Cacas⸗ und.— 5 5 5 Chocnladen⸗Werkel, hauſen gebildete Beobach⸗Mannheim. Die Prokura ungsgebiet gemäß 8 169 . Seuchenverſchleppung be⸗Firma Hermann Holzinger 5084 fabrik“ wurde heute eingetragen: „Horſtmann&Die Prokura des Dr. Paul Jlkius iſt exrloſchen. Fritz en. 5050 Die Geſamtprokurg des er Mannheim, 28. Mai 1915. Wilhelm Grohe iſt in eine Einzelprokura umge⸗ wandelt. 3. Band XIV,.⸗Z. 14 betr. Firma„Lefo& Lausen⸗ bach“ in Maunheim. tanuheim, 2. Band IX,.⸗3. 52, Firma Hafter“ Manuheim. Landwirts David Brand Guſtav Fefo, Manuh in Leutershaufen, Amtſiſt als Prokuriſt beſtellt. 4. Band XVI,.⸗Z. 78,. Graeff%½ Die Geſell⸗ Wirtung Sperrmaßnahmen wurden Firma wieder aufgehoben. 5084 ſchaft. in af Mannheim, 1. Juni 1916. bom 20. Mat 191: Gr. Bezirksamt Abt. IIb.löſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und Maule und Klan⸗amt der Firma auf den enſeuche betr. Geſellſchafter Jakob Graeff Die Seuche im Gehöftſals alleinigen von Weinacht in Mutter⸗ übergegangen. Mannheim, 29. Mai 1915. Gr. Amtsgericht Z. I. Inhaber 3. 96, * geönderk worden. Die ne Mannheimer Zeit⸗Geſelſchaft beſtellt einen Geſchäftsführer.Die Dauet Eine Verlängerung Bertrages kann nur durch Ueber das Vermögen der! derFirr ⸗geſch Freitag, den 25. Junipreiſe von 21915, ſowie zur P gemeldeten auf Freitag, den 23. Juli 1915, vor dem Gr. Amisgeri rſonen, welche ur Konkursmaſſe ge⸗ Stimmeneinheft be⸗ ſchloſſen werden. In das von Martin Buruns unter der Firma Martin Burnus inMann⸗ heim bisher betrieben Geſchäft zur Herſtellun von Asphalt⸗und Cemen waren ze. hat die Deutſche Asphalt⸗Aktien ⸗Geſel⸗ ſchaft der Limmer⸗ und Vorwohler Grubenfelder zu Ha over in bar ei 50.½442 Mk. 757 gaf in hat ſie 5 Wagen und Maſchine geliefert zum Geſam 14,265 Mk. 88. Dieſe Werte werden zum Werte von 67,708 Mk. 11 in Anrechnung auf die Stammeinlage der As⸗ phalt⸗Aktien⸗Geſellſchaft der Limmer⸗ und Vor⸗ wohler Grubenfelder zu Hannover von der Ge⸗ ſellſchaft übernommen. Mannheim, 2. Junk 1918. Gr. Amtsgericht Z. I. haben oder zur Konkurs⸗ n, auch die Ve aus der Sacheſe rte Befriedigung abgeſ in Anf Konkur . Juli machen. nieur, Ludwigshafen anhth. Roeſch, Mann⸗ als Prokuriſten beſtellt und berechtigt, je in Gemeinſchaft mit einem andern hierzu Ermächtig⸗ ten die Geſellſchaft zu ver⸗ treten und deren Firma Uügſſtellvertretenden aufge⸗ſſtandsmitgliede beſtellt. Maunheim, 4. Juni 1915. Gr. Amtsgericht 2 J. Zum Handelsregtſter B Band KIII,.⸗Z. 5, 11 „W. Fuchs, Geſellſcha tmit beſchränfter Haftung“ in wurbe hente :Durch Geſell⸗ Beſchluß vom N. Mai 1915 hat 8 6 des Geſellſchaftsvertrags als erhalten:„Neben den bei⸗ den Geſchäftsfü und Fräulein Bartmann wird wig Bär, Kauf⸗ zum weiteren sführer ernannt und zwar in der Weif daß ihm das Recht zuſte dte Gefellſchaft für 0 allein zu vertreten un deren Firma zu zeichnen. Mannheim, 29. Mai 1015 Großh. Amtsger icht Z. I. Band XIII,.⸗Z.16, Firma „Heinrich Kling 17 Nach⸗ folger Geſellſcha ſchränkter Haftung! Manunheim wurde heuke 1 10 arl Krampf iſt ſchäftsführer der Gſel⸗ ſchaft ausgeſchteden. Fofef Neßler, Baumeiſter, Zuß⸗ wigshafen a. Rh., iſt 2 Geſchäftsführer der Geſe ſchaft beſtellt. 5087 ordneten Schutzmaßregeln Mannheim, 29. Mai 1915. Vorſtand gewählt. Dr. H. Haas ſchen Buchbruckerei G. m. b. H. Manneit, 1. Funf, 115 Gr. Aliitsgerſcht. audelsregi 3 hiermitwieder aufgehoben. Baud 1V Die Gemeinde Mutter⸗ Pfälziſche Malzfabrik 5 ſtadt iſt ſomit wieber voll⸗. ſtändig ſeuchenfret. 5960 heute eingetragen: Durch den Beſchluß der Gr. Bezirksamt, Abt. IIb. Generalberfammlungvom 5 30. zember 1911 wurde Zum Genoſſenſchaftsre⸗ der Seſelf eitevertrag in giſter Band 7 12175 10§7 Abf. 3 Firma„Laudwirtſchaft⸗ 8 ichtarates liche Einl. und Verkaufz⸗ guf deere 1 geuoſſenſchaft einge⸗ ſowie in g 0 Abſ. 1(Ver⸗ trägene Genoſſenſchaft längerun mit beſchränkter Haft⸗ Vorkage pfligg 75 ficcen wiun⸗ wülrde heute eingetragen:zun 8 3115 Adam Valentin Schmich, 22 5056 Waate 8 Der Seckenheim, wurde in den ändert. 50 7 in Mannheim wurde Waßhl der Mit⸗ der Frtſt 1155 r Biläuz, Ge⸗ U. Verluſtrechnung 28. Mati1915. kicht Z. L. Fa Zum Hanbelsregiſter B Band XIII.⸗Z. 22 wurde heute eingetragen: und Cement⸗ warenfabrik Martin Burnus, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Manuheim, Diffenéſtr. 10b amWaldhofbecken. Gegen⸗ ſtand des Unternehmens Die Herſtellung von Asphaltarbeiten aller Art, Fabrikation von Asphalt⸗ und Cementwaren, Aus⸗ führung von bauten. Asphalt⸗ iſt: Das Stamm⸗ kapfital beträgt 89 000 Mark. Geſchäftsführer iſt Martin Burnus, Kaufmann, Mannheim. Mannheim, 1. Zuni 101tz. Gr, Amtsgericht 2. L. Zum EIIk wurde fen 10 5049 Band XIII wurde eingetragen: 1. Seite 123: Wilhelm Haßler, Schreiner und Erneſtine geb. Wöorner in Maunheim. 99 vom 14. Mai 1915. Gn trennung. 2. Seite 124: Wilhelm Baumaun, 1 flihrer und Wilhel Katharina geb. mann in trag vom 10. M Gütertrennung. 9. Seite 128: Vohrmann, Gip 12 chaft Margaretha 61 t beſchrünkter Haftuntz Geſellſchaftsverirg 101bſtrag nom 20. Mal Ge⸗Gltertrennung. e Utt „iſt am 4. und 11. Mä eſtellt und önr ſe Üſchafterbeſchluß ſe und 26, e Eb. Felmeden in Nene endenheim. Berankworklſcher Reöakkeür Feſt Joos.— Druck und Verkag! ——— . Haaß ſche kerel, G.., H. Samstag, den 5. Junk 1915. 9. Seite. Kurse in; Neue Berlitz-Sehule. Sprachen, Kontorpraxis, Maschinenschrelben(Tastsystem), Deutsche und tremdsprach. Korresp., Deutsche und fremdsprach. Stenographie. 39297 Nachhilfe-Unterrieht. p 7, 23. Telephon 1474 P 7, 23· N Gebr. 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Die Beerdigung findet Sonntag den., nach- mittags ½4 Uhr von der Leichenhalle aus statt. N 22 e fodles-Anzeige. Teilnehmenden Freunden und Bekannten gebe ich davon Kenntnis, dass mein unver- gesslicher Sohn, unser lieber Bruder und Schwager Fritz Nabermaier Landsturmmann im Res.Inf-Reg. No. 40 im Alter von 28 Jahren, am 1. Pfingstfeiertag, den Pfaleische Bank, Filiae Mannbemm E 3 No. 16 Süiddeutschg Bank, Abtellung ger — 85 25 5 Gonterdplatz 8, 8a Heldentod furs Vaterland gefunden hat. Möge ihm Schimporstrasse 2. N0 Die Erricht ng einer ſtändigen Nachen⸗ die fremde Erde leicht sein! 44809 überfahrt über den Neckar bei ber Otto⸗Beckſtraßße in Mannheim betr. Nachſtehend bringen wir dte mit Zuſtimmung des Stabtrats Mannheim erlaſſene und mit Erlaß Gr. Jandestoemmtiffärs vom 8. Mai 1915 für vollziehbar erklärte ortspoltzeiliche Borſchrift vom 24. April 1015 zzur öffentlichen Kenntuis: Ortspolizeiliche Borſcheift: Antaxunb des 3 117 Ab. 2 Ziffer 2 des Waſſer⸗ 1800 Ziffer 10 R. Str. G. B. 3 184a P. Str. A. wird mit Zuſtimmung des Stabtrats Manuheim Jom Zins- und Dividendenscheinen; Umwechselung von ausländischen ——— Föhrerbnung für die Neckarüberfahet Geldsorten; VVfff Iriedhof erlaſfen Aufbewahrung und Verwaltung(einschl. Verlosungskontrolle) 1 Der kHeberfahrtsbetrieb erſtreckt ſich auf die von Perſonen, Hunden, Handgepäck, 2 Traglaſten und dergleichen. Handgepäck und Segenſtände dürſen hinſichtlich ihrer Be⸗ eußzeit und ihres Zuſtandes nicht zu Beläſtigungen der mitfaßrenden geben. Als Füährleute dürſen nur zuverlkäfftge und gut männliche Perſonen verwendet werben, welche von der Gr. Rheinbauinſpektion auf⸗ 2 von Probefahrten für befähigt erklärt und von Bezirksamt zugelaſfen ſind. 8 Die Heberfahrt iſt mit mindeſtens einem Nachen betreihen, der bei ſchwacher Strömung mittels uder, bei ſtärkerer Strömung durch einen Motor bewegt wird. Das Ueberſetzen iſt ſo zu betreiben, den Fahrgäſten ein läugerer Aufenthalt als Bochſtens 7 Miunten nicht erwächſt. Bel Nacht außerhalb ber in 5 feſtgeſetzten Ueberfahrtszeiten, bei Sturm, Nebel, ſtark ſteigendem und ſtrömendem Neckar und ſobald der Neckar in Hoße der beiderſeitigen Uferbauten(Zeilen) erreicht hat und noch im Steigen begriffen iſt, iſt die Ueber⸗ fahrt gänzlich einguſtellen. § 8. Der Fführbienſt hat im Sommer wie im Winter zut Tagesanbruch zu beginnen und iſt bis zur ein⸗ ——— Dunkelheit ununterbrochen aufrecht zu er en. 8 8. Sollte bet beſonderen Anläſſen die Fähre auch nach eingetretener Dunkelheit noch betrieben werden, ſo ſind die Ueberfahrtsnachen ſowie die Aulandeſtellen und Zugangswege zu beleuchten. Jede einzelne Perſon hat das Recht auf ſofortiges Keberfetzeu. Betrunkene bürfen nicht aufgenommen Serben. Die Fahrgäſte haben ſich während der Fahrt Sabi zu verhalten und ſich niederzuſetzen. 8. An bekden Ufern iſt von dem Fährmann an einer Ficht zugänglichen und in die Augen fallenden Stelle eine Tafel, enthaltend die deutlich lesbare Fähr⸗ ordnung aufzuſtellen und zu unterhalten. Die höchſte zuläſſige Zahl der Fahrgäſte iſt nach Rettls ſung der Gr. Rheinbauinſpektion au den Heberfahrtsfahrzeugen in gut ſichtbarer Weiſe mit Oelfarbe anzuſchreiben. Die Zugangswege, die Nachen, Boole und deren Ausrüſtung ſind vom ährmann immer in gutem Stand zu halten, die achen und Moktorfahrzeuge vor der Inbetrieb⸗ nahme, ſowie auf Verlangen ſederzeit der Gr. Rhein⸗ bauinſpektion zur bereit zu ſtellen. 10 Sowohl die Fährleute wie die Führer der dte Füßhrſtele durchfahrenden Schiſſe oder Flöße haben die einſchtägigen Vorſchriften in den 8s 1, 18 Ziſſer 428, Biffer 1 und 20 Ziffer 9 Abſ. 2 und Ziffer 8 der Pollzetordnung für die Schiffahrt und Flößerel auf dem Neckar zu beachten. Die Fährleute haben ſich insbeſondere vor jeder Fahrt zu vergewiſſern, daß das Zuſammentreffen mußt einem den Fluß befahrenden Dampfer, Schiff, Schleppzug oder Floß iſt. 1 Der beträgt für jede Perſon 8 Pfg. In dieſer Fahrtaxe iſt das Entgelt für die Mitbeförderuug von Kleingepäck, Arbeitsgeſchirr und dergl. inbegriffen. Für die Beförderung von Hunden, Fahrrädern, Gepäck von mehr als 25 kg eieeLaze don erhoben. Kinber unter 4 Jahren in Begleitung Erwachſener ſind frei. Das Perſonal der Waſſerbaubehörde, ſowie die Gendarmerie und Schutzmanunſchaft im Dienſt haben die Berechtigung zur Ueberfahrt. 12. 2 Pfg. Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 366 Ziffer Mannbeim, 8 6, 31, den 5. Juni 1915. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Natm. NMabermaler Wwe. Arbeitsvergebung. Für den Krankenhaus⸗ Neubau ſoll die Ausfüh⸗ rung von Glaſerarbeiten für das Keſſelſhaus im Wege des öffentlichen An⸗ gebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloffen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Freitag, 11. Juni 1915, vormittags 11 uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. 4692 Angebotsſormulare wer⸗ den unentgeltlich auf dem Hochbau⸗ Bulo für den Krankenhaus⸗Neuban Zimmer Nr. 6 abgegeben, wo auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, 3. Junt 1915. Städt. Hochbauamt: Perrey. N Varmisehtes Arheitsvergebung. Für den Krankenhaus Neubau ſoll die Ausführ⸗ ung von Fenſterbeſchlägen für dasKeſſelhaus im Wege des öffeutlichen Angebols vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Anfſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Freitag, 11. Juni 19135. vormittags 10 uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1,3. St. Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa, erſchle⸗ nener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Angebotsformularewer⸗ den unentgeltlich auf dem Hochbaubüro für den Krau⸗ kenhaus Neuban Zimmer 6 abgegeben, wo auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, 2. Juni 1915. Städt. Hochbauamt: Perrey Arbeitsvergebnug. Für die nachſtehend ver⸗ Johne Zuſchlags⸗ prämie für ſämt⸗ liche Wehrpflichtigen welche ſchon im Felde ſtehen, werden von erſttlaſſiger Lebens⸗ verſicherung u. unter Garantie für Voll⸗ auszahlung jederzeit noch aufgenommen durch das Verſicher⸗ ungsbüro von Subdirektor 5 Friedbrichsring U3,1 Telephon 3640. Inſpektoren und Vertreter geſucht. 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