ee Seee 0 Ng. wenaffich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtauſſchlag Nr..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Aunzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Selle. 1. 20 Nck. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Oeneral⸗ 2 der Stadt Mannheim und Amgebung — 8— Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr der Einmarſch der Oeſterreicher in Beſſarabien. Lelegramm⸗Kidreſſe: „Generalanzeiger Raunteim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung.Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung..... 341 Schriftleitunnng Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7569 Zweigſchriftleitung in Berlin (Mittagblatt.) Die Furückwerfung der Italiener am Iſonzoö. Der deutſche Tagesbericht. Groſes Hauptquartier, 13. Juni. (WTB. Amtlich.) wWeſtlicher Kriegsſchauplatz. Bei Nieuport, Dixmuiden, nördlich Arras und bei Hebuterne fanden Artil⸗ leriekämpfe ſtatt. Schwächliche Angriffsverſuche des Gegners in den Dünen wurden abgewie⸗ ſen. Südöſtlich Hebuterne ſind Jufanterie⸗ gefechte im Gange. Die militäriſchen Anlagen von Luneville wurden mit Bomben belegt. OGeſtlicher Kriegsſchauplatz. Nordweſtlich Schawli machten unſere An⸗ griffe gute Fortſchritte. Kuzo wurde im Sturme genommen. Feindliche Gegenſtöße ſcheiterten. 8 Offiz iere, 3350 Maun und 8 Maſchinengewehre waren un⸗ ſere Beute. Südöſtlich der Straße Mar i a mpol Kowuo haben die Kämpfe gegen von Süden herankommende ruſſiſche Verſtärkungen erneut begonnen. Nördlich Praßny ſz wurden wei⸗ tere 150 Gefangene gemacht. Unſerm Ein bruch in die feindliche Linie nördlich Bolimow folgten in der Nacht ruſſiſche Gegenangriffe, die ſämtlich erfolglos blieben. Die gewonnenen Stellungen ſind feſt in unſerer Hand. Unſere Beute ſtieg an dieſer Stelle auf 1660 Ge fangene, 8 Ge⸗ ſchütze(darunter 2 ſchwere) und 9 Maſchinen⸗ gewehre. Südsſtlicher Kriegs ſchauplatz. Der Brückenkopf von Sieniawa wurde geſtern wieder geuommen. Der Gegner ließ über 5000 Gefangene in unſerer Hand. Nächtliche Gegenangriffe des Feindes ſchei⸗ terten. Auch öſtlich Jaroslau und öſtlich Przemyſl lebt der Kampf wieder auf. Die Truppen des Generals v. Lin ſin⸗ gen haben Mlyniska genommen. Der Angriff auf Zudaczow iſt im Fortſchreiten. Oberſte Heeresleitung. Ner öfterreichiſch⸗ungnriſche Tagesbericht. Wien, 13. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 13. Juni 1915, mittags. Ruſſiſcher Nriegsſchauplatz. In Südoſtgalizien dringen die Truppen der Armee Pflanzer weiter ſiegreich vor. Nach hartnäckigen Kämpfen wurden geſtern Tyſi⸗ menuica, Tlumacz und die Höhen nördlich Olesza genommen. Süblich Czernelica wird gekämpft. Neue ruſ⸗ ſiſche Augriffe gegen Zalessczyki wurden; blntig abgewieſen. CCC Aus der Bukowin a, über die Reichs⸗ grenze vordringend, warfen unſere Truppen die Ruſſen aus ihren längs der Grenze vor⸗ bereiteten ſtarken Stellungen zurück. In der Verfolgung wurden mehrere Orte Beſ⸗ ſarabiens beſetzt. Geſtern fielen 1560 Gefaugene in die Hände der Verfolger. Am oberen Dujeſtr greifen die Verbündeten erfolgreich in der Richtung auf Zydac zo w an, wo uoch ſtarke ruſſiſche Kräfte das ſüdliche Dujeſtr⸗Ufer halten. In Mittelgalizien führte ein An⸗ griff öſterreichiſch⸗ungariſcher und deuntſcher Truppen zur Beſitzubahme von Sie⸗ niawa und nach Abwehr eines ſtarken feind⸗ lichen Angriffes zur Erſtürmung ſämtlicher Stützpunkte nordöſtlich der Stadt. Hierbei wurden 3500 Ruſſen gefangen. Die ſonſtige Lage iſt unverändert. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Am Iſonzo fanden in den beiden letzten Tagen, namentlich bei Plawa, eruſtere Gefechte ſtatt. Der dort am 11. Juni von der Brigade Ravenna unternommene Verſuch, die öſtlichen Uferhöhen zu gewinnen, endete mit einem Rückzug des Feindes. Geſtern früh überſchritten die Italiener erneut den Fluß. Nach heftigen Kämpfen gelaug es unſeren Truppen, den ſich fortwährend ver⸗ ſtärkenden Feind zurückzuwerfen und die eigenen Stellungen, vor denen über 400 tote Italiener liegen, feſt in der Hand zu behalten. Im Kärntner und Tiroler Grenz⸗ gebiet dauern die Geſchützktämpfe fort. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant⸗ Der tuſſſche Juſammeubruch Die Säuberung der Bukowina vom Feinde. Berlin, 14. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem öſterreichiſchen Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Auf dem ſüdöſtlichen Kriegs⸗ ſchauplatz ſchreiten die Kümpfe im Raume nörd⸗ lich von Jaroslau günſtig für uns fort. Größere Bedeutung dürfte noch der Offenſive unſeres rechten Flügels beizumeſſen ſein, welcher nun auch das letzte Stück der Buko⸗ wing vom Feinde geſäubert hat. Auch nach Oſten hin ſind wir weiter vorgedrun⸗ gen, als bei unſerer erſten Offenſiwe, indem wir uns dieſesmal nicht darauf beſchränkten, das eigene Land vom Feinde zu reinigen, ſondern die beſſarabiſche Grenze überſchritten. Berlin, 14. Juni(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Eine Bulareſter Privatdepeſche beſtätigt den troſtloſen Nabhnte der von den Oeſterreichern über die Bukowiner Grenze gedrängten ruſſiſchen Abteilungen, welche ohne militäriſchen Zuſammenhalt in ruſſiſchen Dörfern Unterkunft ſuchen. In Bukaveſt wied die Beſetzung der Stadt Zaleſe zyki und ihrer Umgebung durch die Armee Pflan⸗ er als militäriſch und politiſch bedeutſames Ereignis gewürdigt. Die Erbitterung des rufſiſchen Hauptquartiers ſei umſo größer, als der Zweck der Preisgebung der Bukowina⸗Linie, nämlich die Umklammerung der deutſchen Dnjeſtrtruppen unerreicht blieb. Cemberg wird geräumt. EBerlin, 15. Juni.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Privatbriefe aus Lemberg beſtätigen, daß die Stadt geräumt wird. Die Verwundeten werden aus den Spi⸗ tälern weggeſchafft, die Haushaltungen der ruſſiſchen Beamten und Offiziere werden auf⸗ gelöft. Die Familien ſind bereits abgereiſt. In Lemberg gehen Gerüchte, daß Revo⸗ lutionäre mehrere Pulverfabri⸗ ken in Rußland geſprengt hätten. Die engliſchen Beamten der nun uns wieder gehörenden Petroleumgruben werden auf⸗ gefordert, Lemberg zu verlaſſen. Auch die Be⸗ richte aus Serbien laſſen auf eine Wie⸗ deraufnahme der dortigen Opera⸗ tkionen rechnen. Die italieniſchen Mißerfolge am Iſonzo. Berlin, 14. Juni. Wie der„Deutſchen Tageszeitung“ aus Lugano gemeldet wird, werden die bisherigen militäriſchen Mißzerfolge am Iſonzo mit der Unwegſamkeit des Geländes und dem ſchlechten Wetter begründet. Es müßten erſtneue italie⸗ niſche Truppenzuſammenziehun⸗ gen abgewartet werden, bevor die italieniſche Armee zu neuen ernſthaften Angriffen ſchreite. Die vergeblichen Angriffe der Italiener. Berlin, 14. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem öſterreichiſchen Kriegspreſſequartier wird dem Lokalanzeiger gemeldet: Aus den bis jetzt erſchienenen Berichten, unſeres(des öſter⸗ reichiſchen) Generalſtabs läßt ſich feſtſtellen, daß die Angriffe der Italiener in drei Richtungen angeſetzt wurden, der erſten gegen Trient und zwar durch ein konzentriſches Vorgehen in Juditanien über Ala und auf dem Plateau von Lavarone; der zweite gegen das mittlere Puſter⸗ tal, um die Südbahnlinie in die Hand zu be⸗ kommen, der dritte durch die Forcierungs⸗ verſuche auf Görz. Alle dieſe Angriffe ſind bis jetzt mit großen Verluſten für die Italiener zurückgeſchlagen worden. Der italieniſche Gene⸗ ralſtah bemüht ſich vergebens, die Beſitz⸗ ergreifung der unbefeſtigten und daher nicht zu verteidigenden Grenzorte als große Siege dar⸗ zuſtellen. Die Nämpfe bei Cortina d' Ampezzo. Wien, 13. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Die Ereigniſſe, die ſich am 9. Juni und in der Nacht zum 10. Juni im Raume nördlich Cor⸗ tina'Ampezzo zugetragen haben, geben ein glänzendes Zeugnis von dem hohen mili⸗ täriſchen und Gefechtswert unſerer Grenzverteidigung. In Cortima 'Ampezzo hatten ſich in den letzten Tagen ita⸗ ſteniſche Truppen angeſammekt, die im Laufe des 9. Juni, etwa eine Infanterie⸗Brigade ſtark, in drei Kolonnen nach Norden vor⸗ ſtießen, um unſere Verteidigungsfront zu durchbrechen. Dieſe Angriffskolonnen ſtießen früher, als ſie erwarteten auf unſere kampf⸗ bereiten Truppen. Es entſpannen ſich drei räumlich getrennte Teilkämpfe, die alle mit dem Rückzug der Italiener en⸗ deten. Am früheſten kam der Angriff der Mittelkolonne zur Geltung, deren ſchwere Batterien ein intenſives Feuer auf unſere Stellungen bei Sonpauſes, nordweſtlich Peutelſtein, richteten, während Berſaglieri ſich langſam zum Angriff entwickelten. Nach einem lebhaften Feuergefecht, wobei unſere verdeckt aufgeſtellten Kanonen hauptſächlich die Ber⸗ ſaglieri zum Ziele nahmen, erlahmte der An⸗ griff und wurde ſchließlich ganz aufgegeben. Der Feind zog ſich überall zurück, ſtellenweiſe fluchtartig; er ließ 59 Tote und eine be⸗ deutende Anzahl Verwundete zurück. Unſere Verluſte betrugen 5 Tote und mehrere Ver⸗ wundete. Die rechte Kolonne ſtieß am Ein⸗ gang des Gottrestales auf unſere Truppen. Der Angriff endete abends unter ziemlichen Verluſten der Italiener, die zurück⸗ geworfen wurden und zwei Offiziere und 117 Infanteriſten an Gefangenen verloren. Am wenigſten aktiv zeigte ſich das als weſtliche Kolonne in das Travenanzestal nie⸗ dergeſtiegene Bataillon. Dieſes verſuchte einen Angriff auf unſere Sperrbefeſtigungen im Fanestal, zog ſich aber bald infolge unſeres Feuers gegen den Fiorenzaſaktel zurück. Damit war der feindliche Vor⸗ ſtoß überall geſcheitert. Nur an dem Gabelpunkt der Täler bei Ponte AUto blieben weiter feindliche Kräfte. Um dieſe ebenfalls zu vertreiben, rückte eine Kom⸗ pagnie aus dem Fanestal vor, ebenſo ging von Pauſes eine Kompagnie gegen Ponte Alto vor, um den Feind im Rücken zu faſſen. Dieſer Kompagnie gelang es um 3 Uhr früh, un⸗ bemerkt an den Feind, deſſen Aufmerkſamkeit durch eine andere Kompagnie abgelenkt war, heranzukommen und ihn zu überfallen. Der Feind wandte ſich ſchleunigſt zum Rückzug und zog über den Fiorenzaſattel ab. Nun war die ganze Front wieder frei. Der Kampf brachte ohne nennenswerten Verluſt einen allſeitigen Erfolg, wobei hervorgehoben werden muß, daß bei dem Kampf die Reſerven gar nicht in Aktion getreten ſind. Der italieniſche Bericht. Rom, 13. Juni.(WITB Nichtamtlich.) Be⸗ richt der Oberſten Heeresleitung vom 12. Juni. Längs der Grenze Tirols und Trentin os dauerten die Scharmützel zwiſchen unſeren Vor⸗ truppen und den feindlichen Truppen, welche ſich an einigen Stellen allmählich zurückzogen, fort. Unſere Artillerie ſetzte die Zerſtörung der feind⸗ lichen Schanzwerke fort. Im Cadoſetal iſt nichts Wichtiges zu melden. In Kärnten eroberten Alpini den Volaia⸗Paß und machten 25 Geſpn⸗ gene. Am mittleren Iſonzo konnten in der Nacht vom 9. zum 10. Juni Abteilungen unſerer Truppen auf das linke Flußufer vordringen trog lebhaften Widerſtandes des Feindes, welcher ſich jedoch vor unſeren ungeſtümen wiederholten An⸗ griffen unter Zurücklaſſung zahlreicher Toten aus dem Gelände zurückziehen mußte. Wir machten 200 Gefangene. Die folgenden Gegen⸗ angriffe des Feindes, welche unſere Truppen aus eroberten Stellungen vertreiben ſollten, den wurhen alle zurückgeworfen. Am unteren Iſonzo zerſtörte unſere wagemutig bis beinahe in die vom 6. Juni It werden Hetut 130 ſtarke tet leiſe Mah⸗ ſiger zu ſein. zu beunruhigen, Zeitungen bedeu⸗ die ftalieniſchen die tatſächlich etwas zu über 19.⸗Tel.) In welcher äriſche Lage dar⸗ „Voffiſchen italieniſchen hier geſagt, Deutſchland hat in den letzten vier 10000 Mann täglich noch mehr. Zwi⸗ 20. Mai müßten es mehr jedem Tage geweſen ballerte zu fehlen, die be 1 ſo viel verloren, aber und mit leeren Munjtionskiſten ich nichts ausrichten laſſen. und die Selzweiz. umt.(WWB. Nichtamtlich.) ummern der„Meraner Zei⸗ J emiſche Truppen Lcrg 4ala weizer Grenze über⸗ ten; ſeien Schüſſſe zwiſchen ſhwejzeviſchen und ikalſeniſchen dabei daken gewechſelt worden. Meld ſung ankbehrt, wie von amt⸗ 8 ütgeteilt wird, jeder Be⸗ Juni.(Von u. Berl. 8 unterm 13. Jumni gemeldet Warenverlehr von ſweiz vollſtändig einge⸗ zer Depeſchenagentur mel⸗ ierung habe alle Zu⸗ Scchweiz geſperrt daß Lebensmittel nach Jausgeführt würden. Richtamtlich.) nagentur meldet Louis Na⸗ erhalten habe, den en Heeres zu fol⸗ Venedig aßgereiſt. Usuniform. 4. Juni.(Von u. Berl. Büro.) gende 5 Die römiſche ete: Bom 12. Juni an alketen e, 2 8 5 7 2 2 . 1 ae 1 N PPagR D 8 Hl 2 , 255 N, — A, Montag, den 14. Juni 1915. —im. A. * D2n/ D. — A e, fl. 28 ————— ſchen Staatsang ehd brg gen über 18 Jahre in Konzentuctlonslagern nach Sardinien gebracht. Ihren weiblichen Ange⸗ hörigen iſt es freigeſtellt, ſie zu begleiten. Der erſte Schub zählt 200 Pe onen. Auch D Der utſche werden immer zahlreicher verhaftet mit oder ohne willkürliche ig der Spionage. Die groſze Zukunft Bulgariens „Kambana“ vom 6. Juni iſt der Meinung, daß mit dem Eingreifen Italiens die Auf⸗ gabe Bulgariens leichter wird. Deſterreich und Deutſchland bleiben am Ende ſieg⸗ reich, brauchen aber jetzt mehr als je z u⸗ verläſſige Freunde, vor allem auf dem Balkan, und zwar nicht nur für dieſen Krieg, ſondern auch danach. Dafür iſt„ein großes verbündetes Bulgarjen“ eine balka⸗ :niſche und eine europäiſche Notwendigkeit. Denn Bulgarien liegt im Zentrum auf dem Wege der„großen hiſtoriſchen Ziviliſations⸗ und Wirtſchaftswege von der Nordſee zum Perſiſchen Golf“. Serbien aber iſt ſchuld, daß die großen Wege in dieſer Richtung an Bul⸗ garien vorbeigehen. Jetzt muß Serbien ver⸗ nichtet werden 98 ein Bulgarien entſtehen vom Schwarzen Meere zur Morawa und nach den albaniſchen Bergen und von der Donau bis Biſtriza. Dieſen geſchichtlichen Augenblick muß Bulgarien aber auch verſtehen. Die Aeuwahlen in Griechenland. Akhen, 13. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die Wahlen für das Abgeordnetenhaus haben heute begonnen. Athen, 10. Juni.(WTB. Verſpätet eingetroffen. Veni N hier ein. 1 ſelos traf dormn klag en wir unſere Von Adam Müller⸗Guttenbrunn⸗Wien. Deutſchland die Frage an⸗ n: Wie ehren wir Unſere Ge⸗ zordentliehkeit dieſes Völker⸗ n das deutſche Volk nicht nur ſeine t auch ſeine künftige Stellung in u verteidigen hat, macht Der Gedanke, daß Taten einen ungewöhnlichen und daß ein Blutopfer, wie es 9 uns auf ferlegt, für alle Zeiten fe feſt⸗ üßte im Gedächtnis der Men⸗ b abzuweiſen, er wird zuletzt, da⸗ zicht gezweifelt werden, alle Gemüter n. ehren wir aber die Helden, m ſindd ſievoller Künſtler, der lüſtern iſt, ndenkmal zu ſchaffen, warf die auf. Sie keumt aus ganz anderen iſt etwas in ihr wie ein Schrecken hkeit, daß nunmehr die Welt in M Fſtab als es nach 1870/71 ge⸗ annten Kriegerdenkmälern über⸗ könnte. Wer ſah ſie nicht an jfundert Orten, die wenig geſchmackvollen oft plumpen Werke einer geſinnungstüchtigen Stüm. Perei deren garze gedeckt Werden ntuß von der Patentſchaft Waterſandiſchen Dankbarkeissgefühhs, die für uns f0 ſen wild in Alen Nenlſchen und h. Millionen verſchlungen. Milltonen, die beſſer der Invalidenfürſorge zugewendet worden wä⸗ ven. Ihren letzten Zweck erreichen dieſe Denk⸗ male aber in der Regel nur durch die Namens⸗ tafel der Gefallenen. Aermere Orte haben ſich zuletzt denn auch damit begenügt, eine ſolche Tafel am Gemeindehauſe anzubringen. Was ſoll nach dieſem Krieg geſchehend Er wird die zehnfachen Opfer der Jahre 1870/%/1 in Oeſterreich⸗Ungarn und in Deutſchland fordern. Und auch ſeine vaterländiſche Bedeutung iſt un⸗ endlich größer als die aller früheren Kriege. Welches Denkmal, in den Grenzen künſtleriſcher Wirkung feſtgehalten, vermöchte der Bedeutung dieſes Weltkrieges gerecht zu werden? Die Bis⸗ marck⸗Türme und das Leipziger Völkerſchlacht⸗ Denkmal haben das Rieſenmaß erreicht und auch ſchon überſchritten. Höher geht es nimmer. Wenn wir nicht Pyramiden bauen wollen, wie die alten Aegypter, ſind wir am Ende unſeres künſtleriſchen Ausdrucksvermögens. Wir werden alſo nach anderen Ausdrucksmitteln für unſere Gefühle ſuchen müſſen. Und dafür hat ſich ein Wegweiſer gemeldet in der Perſon des Herrn W. Lange, Gartenbau⸗ direktors an der königlichen Gärtnerle Hranſtalt zu Berlin⸗Dahlem. Er breitete ſeinen Vorſchlag ſchon im Dezember v. J. in der„Täglichen Rundſchau“ und gab ihm eine hochgeſtimmte Be⸗ gründung mit auf den Weg zu einem neuen Ziel. Dieſes Neue aber iſt das Schlichteſte und Sinnigſte, das ausgeſprochen werden konnte, er ſordert nämlich nichts anderes, als daß jedem eines edlen much⸗· eeehenen ſeinen Wunden oder ſeinen Erlegenen ein Baum ge⸗ die Liſte begab er ſich ins Palais, erkundigkte ſich dem Befinden des Königs und ſchrieb ſch in der Teilnehmenden ein. nach Darauf reiſte Veniſelos nach Kifiſſia, wo er bis nach den Wahlen zu verbleiben gedenkt. Aus Athen wird ſterpräſident Gur ßen Volksverſam ſelos. Berlin, 14. J Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Der jetzige Mini⸗ karis erörterte in einer gro⸗ mlung die bekannten Mein⸗ herſchiedenheiten zwiſchen der Krone und Er betonte, ſich nur einem Krieg ausſetzen, wenn dieſer Krieg ausſchließlich fremden Intereſſen dient. Griechenland würde ae, 5 aber Die Erkrankung des BRenigs Ben Berlin, Die hieſige gri Bericht i Nön 1 9 8 5 mit: 37725 Puls ſchreite 106, A. 2 die s De Oan . 6 „ NAn Mpf Konſtantin det von der Dar Flügel anzugreif Stellungen zur gen des Jun pf werd de in f Eichenhain, einen viel Bäumen als im Mittelpunkt, u an Gedenktagen verſammeln hätter Blumenſtiftungen ſonſtigem Zierat, e el Griechenland. Juni.(WTB. Nichtamklich.) iſche Geſandtſchaft teilt fol⸗ äber das Befinden des von Griechenland von geſtern Um 10 Uhr die Temperatur kmung 22. Trotz der Schwäche Beſſerung fort. um die Dardanellen Türkiſcher Tagesbericht. opel, 13. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das Große Hauptquartier mel⸗ danellenfront: In der Nacht zum 12. Juni wurde der Fein d, der mehr⸗ mals bei Sedd⸗ ül⸗Bahr unſeren rechten en verſuchte, unter beträcht⸗ lichen Verluſten für ihn nach ſeinen alten ückgeworfen. Am Mor⸗ 5 die Arkillerie bei Ari Burnn eine große Menge von Geſchoſſen, ohne irgend eine Wirkung zu erzielen. Unſere anatoliſchen Küſtenbatterien beſchoſſen geſtern auch mit Erfolg die feind⸗ lichen Stellungen.— Von den übrigen Kriegs⸗ ſchauplätzen iſt nichts zu melden. Die Aämpfe bei Sedd⸗ ül⸗Bahr und Ari Burnu. Konſtantinopel, 13. Juni.(WD7B. Nichtamtlich.) Ueber die Kämpfe bei Sedd⸗ül⸗ Bahr und Ari vom 4. bis 6. Juni wer⸗ den aus amtlicher Quelle folgende ergänzende Einzelheiten micgetellt Die Engländer und Franzoſen gingen am 4. Juni nachmittags zur Offen. ſive über. Sie bemühten ſich den Angriff durch eine ſtarke Kanonade zu unterſtützen Ihre Artillerie verfeuerte 6000 Granaten, während ihre Schiffe gleichfalls an dem Kamnpfe teil⸗ nahmen, aber aus Furcht vor Unter⸗ ſeebooten unaufhörlich mit großer Schnekligkeft fuhven. Die külkiſchen Truppen wieſen den Angriff kräftig zurück. Der linke kürkiſche Flügel ſchlug den rechten feindlichen Flügel Am 4. Juni hatten die Engländer und Franzoſen keinen Erfolg Sie ließen fünf Maſchinengewehre in den Händen der Türken. In der folgenden Nacht unternahm der Feind im Abſchnitt von Ari 8 urnu einen nächt⸗ lichen Sturm. Der Kampf dauerte bis zum folgenden Tage. Am Mittag wurde ein Sturmangriff abgeſchlagen; die Türken nahmen Schübengrben des Feindes, der 3000 DTote hatte. Am fanden auch bei Sedd⸗ül⸗Bahy Kämpfe ſtatt. Der rechte türkiſche Flügel rückte vor und beſetzte einige feindliche Schützengraben. Am Sonntag gingen die Truppen zur Offenſive 1505 die nach einer pierſtündigen Schlacht, während welcher die türkiſchen Offiziere und Soldaten Wunder von Tapferkeit verrichteten, mit einem türkiſchen Erfolg endete. Der Feind wich unter großen Verluſten in ſeine alten Stellungen zurück; die Türken erbeuteten noch 12 Maſchinengewehre. Selbſt in dem hef⸗ tigſten Kampfgetümmel herrſchte in der türki⸗ ſchen Armee eine muſterhafte Ordnung. Die Offiziere gaben ruhig ihre Befehle, die genau ausgeführt wurden. Der Mi mitions⸗, Ver⸗ pflegungs⸗ und Sanitätsdienſt war tadelas. Es wird feſtgeſtellt, daß dieſe Ordnung der tür⸗ kiſchen Armee, welche den der beſten Armeen der Welt gleichgeſtelt werden kann, Zeugnis ablegt von dem hohen Eifer der Offiziere. Mit Dank⸗ barkeit werden auch die Dienſte der deutſchen Offiziere hervorgehoben. Lyon, 14. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Wie der„Noupeliſte“ aus Paris erfährt, iſt der franzöſiſche General Ganeval bei den letzten Kämpfen auf der Halbinſel Gallipoli gefallen. * EBerlin, 14. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Sofia wird gemeldet: Nach zuverläſſigen Nachrichten aus Rußland ſind alle für eine Landung an der tßürkiſchen Schwar⸗ zen Meerküſte beſtimmt geweſenen Trup⸗ pen zur Verſtärkung nach Galiz ien diri⸗ giert worden, ſo daß die LJandungs⸗ abſicht als aufgegeben zu betrachten iſt.— Der neue ruſſiſche Dreadnought„Impera⸗ diza“, welcher inn Mai fertig geſtellt ſein ſollte, wird vorausſichtlich noch lange nicht kriegs⸗ bereit ſein. Es fehlen noch viele Maſchinen und auf der Probefahrt ſind grobe Konſtruk⸗ tionsfehler feſtgeſtellt worden. — ſeiner Heinte ent 55 Einen Heldenhain mit ſo Opfer gefallen ſind, ſolk jede Gemeinde ſich ſchaffen, mit einer 1 inter der ſich die Nachkommen und bei ſonſtigen Anläſſen zu 1. Es ſoll ein Hain werden mit Wildgraswuchs, aber er ſoll Raum bieten für zu ewigem Gedächtnis und auch plaſtiſchem. Ebenſo für n. Das wären Angelegenhei⸗ en der Durchführung. Kleine Gemeinden werden einen kleinen, grö⸗ ßere einen größeren Heldenhain haben. Je grö⸗ ßer der Hain, deſto größer die Ehre. W. Lange ſpricht jedem, und Raſſe, jedem, bedeutet ihm die Die Welt ſei voll ten die, die für die Jede Gemeinde einen Hain benöt landwirtſchaftliche ſein, denn das wi hundert Jahren ſchlechtern noch werden tums in dieſem Kriege eine Ideen leben können? Nur keine hunderttauſend Kriegerdenkmale im Lande! Nur keine Verz für die Altersverſorgung ſehlen würden. iſt anfangs beſcheiden, in einem Viertelj dert ſtattlich, in hundert Jahren groß, ohne Unterſchied von Glauben der für die Idee des Deutſch⸗ fiel, eine Eiche zu. Das Wiederauferſtehung im Geiſte. eines neuen Idealismus. Soll⸗ Idee ſtarben, uns nicht als ettelung von Millionen, beſitzt den Grund, den ſie für igt. Und er bleibt ihr ewiges, unveräußerliches Eigentum. Nie ſoll ein Baum in einem dieſer Haine gefällt, darin gepflückt werden. nie eine Blume Er ſoll kein Park, keine oder architektoniſche Anſage rd er von ſelbſt. Die Wirkung 75 eee Den Frnſten Ge. dieſe heiligen Haine er⸗ zählen von An Heilſchenr Schickgalsſahren 1 1914 und 1915. Denn daß dieſem furchtbaren Kriege kein ähnlicher nehr folgen darf, das iſt ja unſere Hoffnung, d blutet das heutige Geſchlecht. In ſo manchen Zandſtrichen werden dieſe Haine einſt der einzige Waldbeſtand ſein, der weit und breit zu finden iſc. Um ſo herrlicher und ein⸗ drucksdoller ihre Wirkung. Der Anreger dieſer ſinnigen Ehrung für die Helden des Völ lkerkrieges hielt ſich nicht lange bei der Frage auf, warum gerade die Eiche der Baum ſein ſoll, vor dem ſich alle neigen. Er weiß, daß die Linde der Beemn iſt, der ſeit alters das Sinnbild der deutſchen Gemeinſchaft ver⸗ körperte, daß unter ihr die deutſchen Fürſten und noch die Könige Gericht hielten, daß ſie den Mittelpunkt jeder Siedlung bildete und als hei⸗ lig galt. Trotzdem entſcheidet er für die Eiche, die ſtarke, die narbenreiche. Denn die dem Do⸗ nar geweihte Eiche ſei in Zeiten höchſter deut⸗ ſcher Not zum Nationalbaum erkoren worden, namentlich von den Dichtern der Befreiungs⸗ kriege. Und das möge ſie jetzt bleiben. Der Linde gebühre die Ehre des Mittelpunktes, nach ihr hin ſollen alle Wege des Haines führen und in ihren Schatten raſte jeder, der eine ſtille Stunde hier verweile. Damit erſcheint der Streit, der etwa anheben könnte, im vorhinein geſchlich⸗ tet. Die„Friedenslinde⸗ in dem kriegeriſchen Eichenhaine iſt ein ſchönes Sinnbild. Sechs Wochen nach dieſer Anregung meldete ſich der königl. Gartenbaudirektor W. Lange an derſelben Stelle wieder zum Wort. Ein Berg von Regt vor. Mükter, Bräute und die in Traner ver. wurrden, und Soldaten aus den türbäſchen —5 eeee N c Montag, den 14. Junk 1915. General⸗Auzeiger Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) B. Selte. Die Kriegslage im Weſten. Pont⸗à⸗Mouſſon ſtark beſchoſſen. Paris, 13. Juni.(WT7B. Nichtamtlich.) Nach einer Meldung des„Temps“ iſt Pont⸗a⸗ Mouſſon vorgeſtern ſtark beſchoſſen worden. Es iſt großer Sachſchaden augerichtet worden. Mehrere Perſonen wurden getötet oder verletzt. 11 Spione zum Tode verusteilt. Berlin, 13. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Seit Beginn des Krieges beſchäftigen unſere Feinde eine ganze Anzahl von Spio⸗ nen, die im Inland und in den von unſeren Truppen beſetzten Gebieten Nachricht ſam⸗ meln und an beſtimmte Zentralſtellen ab⸗ liefern. Es handelt ſich um eine weit ver⸗ zweigte Einrichtung, die in allen ihren Teilen außerordentlich geſchickt arbeitet. — Schon ſeit langer Zeit war es den deutſchen Behörden bekaunt, daß in verſchiedenen hol⸗ ländiſchen Städten ſich Spionage⸗ zentralen befinden, deren Tätigkeit haupt⸗ ſächlich in Belgien zu ſpüren war. Vor kur⸗ zem iſt es nun gelungen, eine große Or⸗ ganiſation, die ihren Sitz in Naaſtricht hatte, aufzudecken und unſchädlich zu machen. Nicht weniger als 17 Perſonen wurden feſtgenommen und dem Gericht zugeführt. Es wurde feſtgeſtellt, daß dieſe Nachrichten über Truppenbeförderungen auf bel⸗ giſchen Bahnen übermittelten. Dabei gingen ſte ſo geſchickt vor, daß ſie ihre Mitteilungen in beſondere Liſten eintrugen, die nur mittels eines Geheimſchlüſſels zu verſtehen waren.— Das Feldgericht in Lüttich hat über dieſe Per⸗ ſonen, die durchweg geſtändig waren, bereits am 5. Juni das Urteil geſprochen, elf der A⸗ geklagten wurden zum Tode, 6 zu zuſam⸗ men 77 Jahren Zuchthaus verurteilt. Aum 7. Juni wrrden acht von den Verurteilten bereits erſchoſſen; wegen der drei letzten ſchwebt noch die Entſcheidung über ihre Be⸗ i che.— Mit dieſer Aushebung von 17 Agenten iſt der feindlichen Spionage em e cher Schlag zugefügt worden, und die ebenſo ſchnelle wie ſtrenge Juſtiz der deutſchen Feldgerichte wird dem zu Verrat neigenden Teil der Bevölkerung Belgiens hoffentkich einen heilſamen Schrecken ein⸗ B Vo* Glasgow, 18. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Die Stadt hat eine Abordnung von A 1bei⸗ ern an die Front geſchickt, damit ſie ſich berſönlich von den Bedürfniſſen der Armee äberzeugen. London, 13. Juni.(WTB. Nichtamklich.) Die letzte Verluſtliſte weiſt 61 Offigziere und 2559 Mann auf. 6 Der Leelrieg. Anſere Unterſeeboote. London, 18. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das Fiſcherfahrzeug„Waago“! aus Grimsby iſt in der Nordſee durch ein deutſches Unter⸗ ſeeboot torpediert worden. Die Beſatzung wurde gerettet. Ipswich, 13. Juni.(WDB. Nichtamtlich.) Die„Eaſtanglian Daily Times“ meldet, daß ein Schiff mit Stückgütern vor einigen Tagen bei Aldeburgh an der Oſtküſte Suffolks durch ein feindliches Unterſeeboot torpediert worden ſei. Es maß 3000—4000 Tonnen und kam von Buenos Aires. Eine andere Meldung beſagt, Schützengräben in Oſt und Weſt, Gemeinden und mächtige Einzelperſonen ließen ihre Sympathie ausſprechen, darunter auch der Kanzler des Deutſchen Reiches, Kriegerverbände, Heimat⸗ ſchutzvereine, Turnvereine, der Jungdeutſchland⸗ bund und zahlreiche Körperſchaften. Auch die Gönner find ſchon zur Stelle, die die Krſten der Vorarbeit, der Werbung im ganzen RNeiche auf ſich nehmen wollen.„Ein ſchöner Gedanke, der den Tod in Leben verwandeln hilft!“ ruft einer, „Sie haben mich als Soldat und als Landwirt begeiſtert“, ein anderer; ein Dritter iſt ergriffen von der Gleichheit des Erinnerungszeichens für alle. Der und jener Pfarrer hat ſchon den Platz ausgeſucht in ſeiner Gemeinde„für die Friedenslinde mit den Heldenzeichen“. Tauſend Hände ſtreckten ſich ihm entgegen und forderten ihren Anteil an der Mitarbeit. Jeder weiß einen guten Rat, einen Weg, und die gemeinſame Sache zerfällt in ſo viele Intereſſenkreiſe, wo für ſelbſtändiges örtliches Wirken Raum bleibt, daß es gar nicht fehlen kann. Es bildet ſich ein Arbeitsausſchuß für das ganze Deutſche Reich und— das Werk wird durchgeführt. Vorbereitungskoſten Man ſteht als Oeſterreicher ein wenig über⸗ und ſchon Badiſche daß es ſich um das Schiff„Leuctra“, 3027 Tonnen groß, handelt. Grimsby, 14. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuter Bureaus: Der Trawler „Plymouth iſt von einem deutſchen Unterſee⸗ boot torpediert worden; die Beſatzung wurde gerettet. 5 4 19* 3 Die amerikaniſche Note. Wien, 13. Juni.(WB. Nichtamtlich.) In der Beſprechung der amerikaniſchen Note ſtellen die Blätter deren verſöhnlichen und freundlichen Ton feſt, der eine freundſchaftliche Ausſprache und eine Verſtän⸗ digung zwiſchen den Vereinigten Staaten und Deutſchland keineswegs ausſchließe. Die„Reichspoſt“ ſagt: Bezüglich des Charak⸗ ters der„LFufitanſa“ ſteht vorläufig Be⸗ hauptung gegen Behauptung. Da⸗ mit ergibt ſich von ſelbſt als einziger Ausweg die Ueberprüfung der beiderſeitigen Be⸗ weisanträge durch ein von beiden Seiten an⸗ erkanntes Organ. Das„Deutſche Volksblatt“ ſagt: Wilſon verſteift ſich in der neueſten Note auf ſeine be⸗ reits bekannte Auffaſſung. Amerika wird ſich entſcheiden müſſen, ob es duldet, daß England die Lieferungen nach Deutſchland und Oeſter reich⸗Ungarn, auch wenn es ſich nicht um Baum⸗ wolle handelt, verbietet, aber nicht dulden will, daß Deutſchland die Lieſerungen von Kriegs⸗ material nach England verhindert. Waſhington, 13. Juni.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Zwei Punkte in der Note der Vereinig⸗ ten Staaten über die Verſenkung des „William P. Frye“ ſind von Deutſchland abgewieſen worden, nämlich, daß ein Eingreifen des Priſengerichtes in allen Angelegenheiten unnötig ſei, die auf diplomatiſchem Wege raſch erledigt werden können, und daß die Verſenkung „William P. Fryes“ unbeſtreitbar ein Bruch der Verpflichtungen geweſen ſei, die die Kaiſerliche Regierung zufolge der Beſtimmungen des preu⸗ ßiſch-amerikaniſchen Vertrages von 1828 auf ſich genommen hat. Die deutſche Antwort erinnert auch an die Beſtimmung des preußiſch⸗amerika ⸗ niſchen Vertrages von 1879, in welchem der kriegführenden Partei ausdrücklich das Recht vorbehalten wird, eine Verfrachtung mit Kontre⸗ bande aufzuhalten. In der Antwort heißt es, daraus folge, daß die Aufhaltung, wenn ſie anders nicht möglich ſei, durch die Vernichtung des die Kontrebande führenden Schiffes ge⸗ ſchehen müſſe. Deutſchland beharrt dabei auf auf dem Standpunkt, daß das Priſengericht nökig ift, um die Höhe der Vergütung feſtzu⸗ ſetzen. Es ſei kein Anlaß für direkte dif tiſche Verhandlungen, außer, wenn es d Priſengericht unterläßt, einen Schadenserſatz zuztterkennen. Die Verpflichtung der Krieg⸗ führenden zum Erſatz des Schadens bleibe un⸗ abhängig vom Vorgehen des Priſengerichts be⸗ ſtehen. Sollte dieſes eine Vergütung nicht zu⸗ erkennen, ſo nimmt es Deutſchland auf ſich einen angemeſfenen Schadenserſatz zu gewähren. Vor⸗ ſichtshalber erſucht Deutſchland, daß die Beſitzer „William P. Frye“ ihre JForderungen ſchrift⸗ lich vorlegen. Die Waffenlieferanten ſind zufrieden. Berlin, 14. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Nach Meldun⸗ gen aus Neſswyork hat die Newyorker Börſe den verſöhnlichen Ton der amerikaniſchen Note an Deutſchland mit außerordentlichen Kursſteige⸗ rungen beantwortet. Sehr hohe Kaufordres liegen an der Newyorker Börſe namentlich aus den Weſtſtaaten vor, deren Bevölkerung ja faſt durchweg deutſchfreundlich iſt. Von der frled⸗ licheren Stimmung haben vor allem die Waff 4 en⸗ aktien profitiert, da die Munitionslieferanten in Amerika jetzt hoffen, weiter für die Alliierten liefern zu können, ſtatt für ihr Vaterland und erſteres ſich offenbar mehr lohnt. Auch Geld iſt in den letzten 24 Stunden mit einem Schlage flüſſiger geworden. 145 35 8g 82— War die„Luſitanig bewaffnet? ABerlin, 14. Juni.(Von unſ. Berl. Bür.) Aus Newyork wird gemeldet: Der wegen angeb⸗ lich f Zeugenausſage in Sachen der Be⸗ waffni der„Luſitania“ gefangen genommene Deutſche Stahl leugnet entſchieden, daß er falſch ausgeſagt habe. Er blieb auch bei dieſer Be⸗ hauptung, als der Richter ihm vorhielt, daß ein Heer von Zeugen Stahls Angaben, daß Kano⸗ nen an Bord der„Luſitania“ geweſen ſeien, ent⸗ kräften könnten. Viel beſprochen wird in den amerikaniſchen Blättern folgende Aeußerung Stahls: Als man ihn fragte, ob er für ſein Va⸗ terland auf 20 Jahre ins Gefängnis wandern wollte, ſagte er:„Sagen Sie 100 Jahre, ich würde es ohne Weiteres tun.“ * EBerlin, 14. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Nach einer Reutermeldung aus Neßwpyork iſt Staatsſekretär a. D. Dernburg mit einem norwegiſchen Dampfer von dort abgereiſt. Er lehnte es ab, irgend eine Erklärung abzugeben. Die Hundertjahrfeier der Deutſchen Burſchenſchaft. Berlin, 12 Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Im Kaiſerſaale des Zoologiſchen Gartens waren heute Abend zum hundertſten Geburts⸗ tage der Burſchenſchaft hunderte von alten und jungen Burſchenſchaftern, davon eine große Zahl in Feldgrau, mit ihren Gäſten vereint. Ernſt und würdig war die Feier angelegt. Die Staatsbehörden waren durch den Kultusminiſter von Trott zu Solz, die Miniſter Sydow, Lentze und v. Wandel ſowie durch die Geheimräte Naumann, Elſter und Tillmann aus dem Kultusminiſterium vertreten. Die Univerſität Berlin hatte den Rektor Geheimrat Kipp, die Techniſche Hochſchule den Rektor Geheimen Rat Hartung entſandt. Die Studentenaus⸗ ſchüſſe waren erſchienen und im bunten Farben⸗ glanze zeigten die Vertretungen der Korps, Landsmannſchaften, Turnerſchaften, des Ver⸗ eins Deutſcher Studenten, der Turnvereine, katholiſchen Verbände ein ſchönes Bild deutſcher Einigkeit und akademiſchen Burgfriedens. Nach⸗ dem die Klänge des Manſches aus den „Folkungern“ verrauſcht waren, eröffnete um 2Uhr der Vorſitzende des Abends Juſtizrat „Dieſe ſchlichte Feier paßt ſehr wohl in die große und ernſte Zeit. Denn was die Begründer der Deutſchen Burſchenſchaft vor hundert Jah⸗ ren als ihre idealſten Ziele bekannten, was ſie in begeiſterten Worten auf ihre Fahne ſchrie⸗ ben, das iſt heute das Kennzeichen der Zeit. Was ſie für die akademiſche Jugend erſtrebten und wo⸗ ran die Burſchenſchaft durch alle Wirrungen und Irrungen der Zeit unentwegt feſtgehalten hat, das iſt heute Gemeingut des ganzen Volkes in einem Maße geworden, wie es jene hochgemuten Burſchen kaum erträumten und wie wir ſelbſt, die Lebenden, es kaum erwartet haben. Alle mengehörigkeit, ſtehen geſchloſſen um ihren Kai⸗ ſer und ſind bereit, alles einzuſetzen für das große Erbe der Väter, für deutſches Land und deutſches Weſen. Sie verteidigen dieſes unſchätz⸗ bare Gut gegen eine Welt von Feinden mit einer Kraft, mit einer Zuverſicht und einer Entſchloſ⸗ ſenheit, wie es die Geſchichte noch nicht gekaunt hat. Wer immer die Waffen tragen kann, ſbeht draußen in heldenmütigem Kampfe gegen den Feind, und hier im Lande ſind alle von dem Ge⸗ danken erfüllt, dem Vaterland zu dienen und nrit beizutragen zu ſeinem endgültigen Siege. Bei ſo hochgeſpanntem vaterländiſchem Empfinden wird auch dieſe Feier völlig unter dem vaterlän⸗ diſchen Gedanken ſtehen. Das führt uns von ſelbſt zu unſerem kaiſerlichen Herrn, der dem deutſchen Volke das Vaterland verkörpert in die⸗ ſem gigantiſchen Kampfe um den Sieg. Mehr wie je ſchlagen ihm die deutſchen Herzen entge⸗ gen und heiße Gebete ſteigen zum Himmel für ihn empor. Gottes Hülfe erhalte unſeren Kai⸗ ſer und laſſe ihn ſiegreich an der Spitze ſeiner heldenmütigen Armee eiĩn- ziehen in ſeine Hauptſtadt, um dann von neuem die in erhöhtem Glanzeſtrah⸗ lende Macht des Deutſchen Reiches einzuſetzen für den Frieden der Welt!“ Die Rede ſchloß mit einem begeiſtert aufge nommenen Hoch auf den 11 ſl Danach feierte Schulrat Sackobielski(Allemania-Königs⸗ berg) mit hoher Begeiſterung die kriegs⸗ tüchtige Studentenſchaft und die heutige Burſchenſchaft, die zu drei Vierteln im Felde ſteht: 1 8 Die ganze Geſchichte iſt eine Vorbereitung auf die Zeit, da Gott die Geſchicke der Welt durch deutſche Hand ordnen will. In friedlichem Durchdringen iſt dieſe Arbeit uns nicht geſtattet worden; es mußte durch Kampf geſchehen. Heute iſt es ein erhebendes Hochge⸗ fühl, dem deutſchen Volke anzugehören und in die⸗ ſem Hochgefühl begeht die Deutſche Burſchen⸗ ſchaft ihres Beſtehens erſtes Jahrhundert. Jütr Feſtesfreude iſt nicht Raum. Ernſtem Gedenken und tatenfrohem Wirken iſt dieſe Stunde beſſer gewidmet. Wacker hat die Burſchenſchaft mit nationalen Männern aus anderen Lagern gegen die überhandnehmende Reichsverdroſſenheit und Reichsfremdheit geſtritten. Es ſchien, als ſei alle Anſtrengung vergeblich. Oft war der Parteien Gegeneinander ſo groß, daß die Feinde daraus heimlich Hoffnung auf den Verfall des Reichs⸗ baues ſchöpften. Da hat es Gott mit dem deut⸗ ſchen Volk gut gemeint, wenn er es jetzt in einen ſolchen gewaltigen Kampf geführt bat. Die harte Zeit hat die Einigung aller Deutſchen gebracht. Das ganze Volk ein einziger Gedanke und Wille mit der Entſchloſſenheit, ſich ſelh böſt zuu behauchten. Es iſt das Größte, was Menſchen auf Erden erlehen konnten. Es iſt der Burſchenſchaft Stolz und Freude, daß ſie zur Wiederbelebung beigetragen hat. Jetzt heißt es feſthalten an dem ſturmerprobten Wahlſpruch: Ehre, Freiheit, Vaterland! Ehre, des Deut⸗ u fleckenloſer Schild. Wir laſſen England ſeinen Reuter, Italien ſeinen Sa⸗ landra. Der Deutſche läßt ſein Leben, die Treue läßt er nicht— um ſeiner Ehre willen. Freiheit: von jeher die Spur deutſcher Hochſchu⸗ len. Jetzt aber ringen wir um eine andere, um die Freiheit unſeres Vaterlandes und unſeres Volkes. Wir laſſen uns von England nicht die Zahl unſer e Schifſe vorſchreiben. Vaterland: Mit ihren Leibern ſchanzen Deine Söhne um Dich den Wall, den kein Feind durchbricht. Wo ſind die jungen Kommilitonen, wo die Korps und Landsmannſchaften, Burſchenſchaften und Turn⸗ vereine deutſcher Studenten, farbentragende und nicht farbentragended Die Liebe zu ihrem heili⸗ gen Vaterland drückte ihnen das Schwert in die Hand. Dies iſt eine Verbindung der höchſten deutſchen Tugenden, eine Predigt von deutſchem Heldenſinn, von Ehre, Freiheit und Vaterlands⸗ liebe und deutſcher Einigkeit. Langſam und blu⸗ tig wird der Weg, auf dem wir vorwärtsſchrei⸗ ten. Zahllos ſind die Opfer, die am Wege liegen bleiben— aber der Sieg— und mit ihm das Reich, müſſen uns doch bleiben. Direktor Donecker, Vertreter der Alten des Rüdesheimer Ver⸗ 7. Brücke geſchlagen von den Deutſchen II. zu den Germanen des Tacitus? Dann wahr⸗ lich leben wir in einer Zeit der Wunder und der Völkerverfüngung. Und der Gedanke hat auch in Oeſterreich ge⸗ zündet. Ich habe öffentlich auf ihn hingewieſen und der erſte der ſich zu ihm bekannt und ihn voll Begeiſterung durchführen wird, iſt der Bürger⸗ meiſter von Wien, Dr. Richard Weiskirch⸗ ner. Er hat die Plänue für den Wiener Helden⸗ hain ſchon ausarbeiten laſſen und es laut ver⸗ kündet, daß dem Andenken jedes gefallenen Wie⸗ ners eine Eiche gepflanzt werden ſolle. Aber auch kleine Gemeinden haben ſchon in aller Stille dieſen Beſchluß gefaßt. Als ich kürzlich im meine Sommerfriſche kam, bat mich der Bürgermeiſter, mit ihm den Platz auszuwählen für den Eichen⸗ herin der Gemeinde. Und er ſchrug einen Ort vor, auf dem ſich eine alte Heilſtätte befindet, ein Feldkreuz, zu dem die Bevölkerung pilgerk, wenn ſie irgend eine beſondere Bitte an den Himmel hat. Ich konnte dieſen Plan nur loben. Von dem Arbeitsausſchuſſe im Deutſchen Reich (wer wird einen ſolchen für ganz Deſterreich bil⸗ dens) ſind auch ſchon die beiläufigen Grundſätze aufgeſtellt worden für die Errichtung der Haine. Sie gipfeln nach Freiherrn von Szenglin, einem Mitglied desſelben, in folgendem: 1. Je⸗ dem ſeine Eiche! Keine Verkrüppelung des Ge⸗ dankens! 2. Nur Eichen! Nicht ſchwanken, nicht wählen Eichenhain und Friedenslinde! 3. Man ziehe Wall und Graben rings um den Hain, mit Buſchwerk beſetzt. Ein innerer Drahtzaun gegen allerkei Getier kann nicht ſchaden. 4. Keine Ver⸗ quickung mit Friedhofsanlagen! Friedböfe eine!l dienen dem Totenkultus, unſere Haine aber ſollen Wilhelms Denkzeichen anderer Art, und ihre Dur deubſche Gemein ohne ihren Eichenhain, ihren Heldenhain bleiben. Je größer der Hain, deſto größer die Ehre vor der Nachwelt! Ein unwiderſtehlicher ſozigler Zauber geht aus von dieſem Gedanken; er verſöhnt damit, daß ſo viel ungekaunntes und üungenanntes Heldentum in dieſem Völkerkriege unbedankt und unbelohnt bleiben muß. Ihnen, dieſen großen Unbekannten, werden die Heine gelten. Und ein Karfreitags⸗ zauber, wie ihn die Welt noch nicht geſehen, wird in jedem Frühling von dieſen blühenden Eichen⸗ hainen ausgehen. Großzh. Bof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Die Zauberflöte. „Es iſt eine reine Freude, in der wundervollen Muſik Mozarts einen ganzen Abend ſchwelgen zu können.“ So ſagt ein großes Berliner Blatt und fügt hinzu, daß nicht nur nach jedem Auf⸗ zuge von Figaros Hochzeit, ſondern auch nach den jewefligen großen Auftritten(Arien) herz⸗ 1 Szene geſpendet wor⸗ r Beifall auf offener den iſt. Zum Schluſſe mußten ſich alle Mitwir⸗ kenden insgeſamt noch mehrmals dem beifalls⸗ frendigen Publikum zeigen. So geſchehen zu Charlottenburg am 6. Juni, nachdem Mozarts Figaro bereits mehr als 30 Aufführungen er⸗ lebt hat. Da ich ſelbſt die erſte dieſer Mozart⸗ vorſtellungen unter Alfred Kraſſelts Führung er⸗ lebt habe, iſt mir kein Zweifel an der Glaub⸗ chen ndſchau, die ſolchen Die freudige Verehrung, die würdigkeit der Täglichen Rund A berichtet. das Berliner Publikum Mozart, Beethopen und Weber darbringt, hat aber noch einen be⸗ ſonderen Grund:„der muſikaliſche Geiſt, der an dieſer Stätte die Werke unſerer klaſſiſchen Meiſter ſchützt“, er iſt das Geheimnis ſolcher Erfolge. Dieſer Schutzgeiſt alles Schönen fehlt unſern Mozartaufführungen ſchon lange, er läßt ſich weder durch Ambitionen noch durch kithles „Abwickeln“ erſetzen. Freilich, wo das Pu bbi⸗ kum die rechte Empfänglichkeit für die ſonnig⸗ reine Welt Mozarts mitbringt, da ſieht es auch über einzelne Mängel der„Beſetzung! hinweg. Ueber dieſe habe ich neulich berichtet, heute gel⸗ ten meine Zeilen unſerer neuen nächtlichen Kö⸗ nigin, Fräulein Karon Oderwald Lander Sie ſang ihre erſte Arie unter Begleitung ſämt⸗ licher Glocken der nahen Jeſuitenkirche, die das Eintreffen Seiner Eminenz des Herrn Erz⸗ biſchofs feterlich verkündeten. Daß Fräulein Oderwalds muſikaliſche Sicherheit dieſer Kraft⸗ probe auf ihrer Mondſichel ſtandgehalten hat, muß als beſondere Tapferkeit anerkannt werden. Man hatte die Arie nach A verlegt, wogegen nichts einzuwenden, da unſere derzeitige Stim⸗ mung ſchon% über normaler Höhe ſteht die ee eeeeee eeeee zunſerer Verbündeten aus. In ehrfurchtsvoller den übrigen Heldenſöhnen der deutſchen Stämme ſiegreich kämpfen. oder Oderwald ſich darauf beſchränkte, der Tochter Pamina den Dolch zu übergeben, auf den Aus⸗ flug in die dreigeſtrichene Oktave aber aus kli⸗ flöte durfte auch ich verzichten! Ueues Theater im RNoſengarten. 5 wiedergelommen. fſtens ein Operettenlibretto. Dazu ein ſchlechtes. 5 ſeinen Titel gemahnt es an die hohe Literatur. Zum Glück machen Inhalt und Aufmachung die Befürchtung zunichte. eine warme, behagliche Laune um ſich aus. Es gekleidete hübſche Frauen. An das Sanatorium der hohen Literatur. Sie tun es nur mit dem 4. Seite. General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 14. Juni 1915. bondes der deutſchen Burſchenſchaft brachte ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf das deutſche Heer, die deutſche Flotte zu Waſſer und in der Luft und die Heere und Flotten Dankbarkeit neigen wir uns vor unſerem Volke in Waffen und außerdem beſonders vor all den Helden, die da draußen vor den Fron⸗ ten, in der Luft, zu Lande und zu Waſſer, deutſcher Treue und Tapferkeit unſterblichen Ruhm ſichern. Es iſt allein die deutſche Tüchtigkeit, die uns bei anderen Völkern die Unbeltebtheit ein⸗ gebracht hat. Uns haben nicht Krämergeiſt und Machthunger die Waffen in die Hand ge⸗ drückt, ſondern das Bewußtſein unſerer guten und gerechten Sache, was uns den Krieg zu einem heiligen macht. Wir kämpfen für den deutſchen Idealismus und die Einmütigkeit aller Volksgenoſſen. Das herrliche Ergebnis dieſes Krieges ſichert uns den Weg. An S. M. den Kaiſer wurde folgendes * N 7 Telegramm abgeſandt: „Ew. Majeſtät ſenden die heute zur Erinner⸗ ung an das hundertjährige Beſtehen der Deut⸗ ſchen Burſchenſchaft daheim, im Felde und auf Erw. Majeſtät Flotte vereinten alten und jungen Burſchenſchafter ehrfurchtsvollſten Huldigungs⸗ Gruß. Ueber 12000 Burſchenſchafter ſtehen unter den Fahnen und im Kampfe für Kaiſer und Reich, denen in hundert Jahren Leben und Wir⸗ ken der Burſchenſchaft gegolten hat. Sie ſind der feſten Zuverſicht, daß Deutſchland ſiegen und mächtig und ſtark aus dieſem Weltkrieg hervor⸗ gehen wird. Die deutſchen Burſchenſchafter er⸗ neuern das Gelübde unverbrüchlicher Treue zu Kaiſer und Reich. Im Namen der Deutſchen Bur⸗ ſchenſchaft und des Rüdesheimer Verhandes der Deutſchen Burſchenſchaft: Dr. Hugo Böttger, M. d. R. Das Antwort⸗Telegramm des Kaiſers lautet: „Den zur Feier des hundertjährigen Beſtehens der Deutſchen Burſchenſchaft vereinten alten und jungen Burſchenſchaftern meinen herzlichſten Dank für das erneute Gelübde unverbrüchlicher Treue zu Kaiſer und Reich. Mit beſonderer Be⸗ friedigung gedenke ich der zahlreichen Männer, die aus der Deutſchen Burſchenſchaft dem deut⸗ ſchen Volke als Führer und Mitkämpfer für ſeine idealen und realen Güter in Kriegs⸗ und Frie⸗ denszeiten erwachſen ſind. Meine dankbare An⸗ exkennung gilt auch all den Tauſenden von Bur⸗ ſchenſchaftern, die gegenwärtig im Verein mit an den Grenzen des Reichs für Freiheit, Ehre und Vaterland gegen eine Welt von Feinden Wilhelm J..“ Mannheim. Ariegsbuchwoche im Deutſchen Reich vom 13. bis 19. Juni 1915. An die badiſche Jugend! Durch die in den höheren und mittleren Schu⸗ len unſeres Großherzogtums geplante Kriegs⸗ buchwoche ſoll der doutſchen Jugend jeden Alters erneut Gelegenheit gegeben werden, mit den ihr zu Gebote ſtehenden Mitteln in dem gro⸗ ßem Kampfe zu helfen, der um des Reiches Be⸗ ſtand, Ehre und Zukunft ausgefochten wird. Das ſoll durch die freiwillige Stiftung eines mehrerer Bücher für die Krieger im Felde und in Lazaretten geſchehen. Jedes die⸗ ſer Bücher kommt in viele Hände, und die deut⸗ ſchen Krieger werden in Stunden einer Kampf⸗ pauſe, des Ausruhens, der Ablöſung oder im oft wochenlangen Stilliegen bei der Bewachung er⸗ oberten Gebietes ſich Ablenkung u. Auffriſchung der ſeeliſchen und geiſtigen Kräfte daraus holen. Mit den Mitteln geiſtiger Anregung ſoll der Kämpfer friſch gemacht und erhalten werden für die Aufgaben, zu denen er um des Vaterlandes Wohl und um Eurer Zukunft willen verpflichtet und berufen iſt. Denkt daran, wie ſchwer es Euch ankommen würde, in arbeitsfreien Stun⸗ den und Ferienwochen anregenden Leſeſtoff gänzlich entbehren zu müſſen; Ihr werdet dann mit Freuden verſuchen, aus den Beſtänden der häuslichen Bücherei ein Buch— am beſten im gebundenen Zuſtande, groß oder klein— auszu⸗ wählen, das Ihr mit dankbarem Herzen zu dem genannten Zwecke hergebt. Wer in häuslichen Bücherbeſtänden nichts Geeignetes zu finden meint, kann für weniges Geld in jeder Buch⸗ handlung ein geeignetes Büchlein kaufen. Was, wie und wann Ihr ſchenken ſollt, werdet Ihr durch den Leiter und die Lehrer und Lehrerinnen Eurer Schule erfahren. Halte keiner ſich oder ſeine Gabe für zu gut oder zu gering dazu! Jedes Buch iſt ein Gruß Jung⸗ deutſchlands an die lapferen Män⸗ ner. Tragt die Bücher zur Schule und gebt ſie den Lehrperſonen. Dieſe werden die geſammelten Bücher an die beiden Sammelſtellen des Groß⸗ herzogtums Baden, und zwar für Nord⸗ und Mittelbaden(bis ausſchließlich Offen⸗ burg) an den Kriegsausſchuß des Landes⸗ vereins für Innere Miſſion in Karlsruhe(Baden), Kreuzſtraße 23, für Oberbaden an die Bücherſammelſtelle des Caritasverbandes, Freiburg i. Br., Bel⸗ fortſtraße 20, einſenden. Aus Staòt und Land. * Mannheim, den 14. Juni 1915. 7 eeee E0 dem%„%%%%%%%%%%%%%%e Eisernen Kreüß dusgezeichet! b Milchhändler Johann Schmitt, wohnhaft Seckenheimerſtraße 90, Erſatz⸗Reſerviſt im Reſ.⸗ Inf.⸗Regt. 40 wegen hervorragender Tapferkeit vor dem Feinde in Nordfrankreich. %οοοοο⁰½e *Nachforſchung nach vermißten Zivilperſonen. Im Hinblick auf die große Jahl von deutſchen Staatsangehörigen, welche in den letzten Wochen im ſeindlichen Ausland interniert worden ſind, glaubt der Bad. Landesverein für Frauenſtimm⸗ recht, Konſtanz, Schottenſtr. 31, an ſeine Aus⸗ kunftsſtelle für vermißte Zivilperſonen erinnern zu ſollen. Dank der Unterſtützung, die ihm von verſchiedenen internationalen Frauen⸗Auskunfts⸗ büros ſowie von Privatperſonen im neutralen Ausland bei ſeiner Arbeit zuteil wird, darf ſeine bisherige Tätigkeit als eine durchaus erfolgreiche bezeichnet werden. Alle Anfragen an den Bad. Landesverein für Frauenſtimmrecht ſind ſchrift⸗ lich an das Vereinsbüro in Konſtanz einzureichen. Außer Namen, Alter, Beruf iſt anzugeben, wo der Geſuchte bis dahin ſich aufgehalten, wann und woher die letzte Nachricht gekommen und welche Schritte in der Nachforſchung nach der vermißten Perſon etwa ſchon unternommen wor⸗ den ſind. Der Anfrage ſind 25 Pfg. für Porto⸗ auslagen beizufügen. Gleichzeitig wird darauf aufmerkſam gemacht, daß der Bad. Landesverein für Frauenſtimmrecht auch die Weiterleitung Orcheſterſtimmung vor hundert Jahren aber un⸗ geführ unſerem jetzigen normalen As(ſtatt Al!) entſprochen hat. Fräulein Oderwald hatte von dieſer Transvoſition den Vorteil, ihrem Largo⸗ ſatz— den Herr Lederer wieder einem be⸗ haglichen Andantino näherte— den breiteren Klang der Mittelſtimme zu geben, die Koloratu⸗ ren des Allegro moderato aber ohne Hochſpan⸗ nung durchführen und mit vollerem Martellato⸗ klang ausmeißeln zu können. Sie ſang die ganze Arie recht muſtlaliſch, die zweite Arie aber— gar nicht. Mittlerweile war die Stimmung ſo weit in die Höhe gegangen, daß Herr Mang ſeine Hallenarie tatſächlich in F⸗Dur ſingen mußte. Es war alſo wohlgetan, daß Fräulein matiſchen Gründen zu verzichten. Und auf die weitere Entwicklung der geſtrigen 1 Der Arzt ſeiner Ehe. Die Darſteller des Frankfurter Neuen Theaters haben Mut gezeigt. Sie ſind ſchon geſtern Und die ſchon das letzte Mal halb gewonnene Feſtung haben ſie geſtern mit mehr Schneid attackiert und ganz genommen. Das letzte Mal verſchoſſen ſie, in begreiflichem Unmut, ſchlechtes Geſchütz.„Frauerl“ war höch⸗ „Der Arzt ſeiner Ehe“ iſt ein Luſtſpiel, das beſcheidenen Anſprüchen Genüge tut. Durch „Der Arzt ſeiner Ehe“ breitet ſchon zu Anfang iſt Juni, wie heuer. Eine Sanatoriumsveranda mit bequemen Korbſeſſeln. Darin hell und froh gemahnt das Dazwiſchentreten zweier Aerzte. Aber es geht wie mit dem Anteil des Stücks an Im Grunde ſind ſie äußerſt ungelehrte und unwiſſenſchaftliche jugendliche und ältere Lieb⸗ haber, die mehr durch ſich ſelbſt als durch ihre Medizinen kurieren. Selbſt der Sanatoriums⸗ beſitzer weiß kein beſſeres Mittel für die unglück⸗ liche Frau einer jungen unfruchtbaren Ehe als die Eiferſucht, durch die er ihr ihren Mann be⸗ gehrlich werden läßt. Indem er zu dieſer Heil⸗ kur ſeine eigene Frau auswählt, weckt er auch in ihr, die his zu dieſem Augenblick nur ſeine Aſſi⸗ ſtenzärztin war, die Frau. Mit der unfrucht⸗ baren Ehe des Patienten heilt er ſeine eigene. Und wie ſonſt zwei Verlobungen ein fröhliches Luſtſpiel beſchließen, ſo tun es da zwei glücklich gewordene unglückliche Ehen und nur ſo neben⸗ bei läuft eine Verlobung nebenher, als ſchäme ſie ſich, mit von der Partie zu ſein. Dieſe hübſchen Begebenheiten ſind launig, mit gemachtem, aber erträglich oder ſelbſt angenehm unterhaltendem Witz, geſchickt und trotz manches Zwangs mit ſo viel Anſchein der Ungezwungen⸗ 1 5 zugerichtet, daß man Freude daran haben kann. Die Darſteller hatten es alſo diesmal leichter, ſich in den Beifall ihrer Hörer hineinzuſpielen. Mit raſcher Anpaſſung auf der ſo wenig anpaß⸗ fähigen Bühne heimiſch geworden, entfalteten ſie die Behendigkeit, die Friſche und Liebenswür⸗ digkeit, die einem Luſtſpielenſemble zukommt und gut anſteht. Marietta Olſy hat diesmal beſon⸗ ders für ſich eingenommen. Die Hörer kamen in Stimmung und Laune. Die Frankfurter werden alſo in Mannbeim kaum mehr vor leeren Bänken ſpielen. NAus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Am Montag findet die erſte Wiederholung des „Nordiſchen Abends“ ſtatt, bei dem Björn⸗ ſons„Neuvermählten“ und Strindbergs „Die Stärkere“ und„Erſte Warnung“ zur Aufführung kommen. Die Neueinſtudierung von Webers„Eury⸗ anthe“, die in Guſtay Mahlers Bearbeitung unter Arthur Bodanzkys Leitung vorbereitet e kommt am Samstag, den 19. zur erſten ufführung. von Briefen und Geldſendungen an Kriegs⸗ gefangene über die Schweiz übernimmt. Beides, Geld und Briefe ſind in dieſem Falle an die Adreſſe des Bad. Landesvereins für Frauen⸗ ſtimmrecht, poſtlagernd Emmishofen, Kt. Thurgau, Schweiz, zu richten. * Die feldgraue Fahrkarte. Man ſchreibt uns: Von jeher hat man die Fahrkarte vierter Klaſſe gern umſchrieben, vielfach aus Scherz. Man ver⸗ langte„letzter Güte“ oder„Zwiſchendeck“ oder „Maurerſalon“ uſw. Speziell das beſſere Publi⸗ kum ſuchte mit ſolchen Bemerkungen ſich darüber hinwegzuhelfen, daß man die niedrigſte Klaſſe fährt, die ſchon durch die graue Farbe der Fahr⸗ karte gekennzeichnet iſt, während die anderen Klaſſen viel farbenfrohere Fahrkarten aufweiſen, wie braun, grün und gelb. Seitdem der Krieg ausgebrochen iſt und mit ihm die graue Farbe zu Ehren gekommen iſt, macht ſich das auch bei der Fahrkarte vierter Klaſſe bemerkbar. So habe ich wiederholt am Billettſchalter zugehört, wie der Beamte auf ſeine Frage:„Welche Klaſſe?“ zur Antwort bekam:„Feldgrau!“ Die Fahrkarte vierter Klaſſe iſt alſo die ſeldgraue und man kann jetzt allgemein auch unter den Touriſten auf die Frage:„Wie fahren wir?“ die Antwort hören:„Natürlich feldgrau!“ Das hört ſich vornehm an und iſt doch billig. * Die Kriegsbegeiſterung der Italiener. Aus Ludwigshafen, 13. ds., wird uns berichtet: Ein bezeichnendes Stückchen wird von etwa 60 in einer nahe unſerer Stadt gelegenen Ziegelei beſchäftig⸗ ten Italienern erzählt. Infolge einer Auf⸗ forderung des Mannheimer italieniſchen Konſu⸗ lats holten ſie ſich bei dieſem aufgrund ihres Ge⸗ ſtellungsbefehles das erforderliche Reiſegeld bis zur italieniſchen Grenze. Fröhlichen Mutes zo⸗ gen ſie dann mit dem Reiſegeld in ihre zweite Heimat, in die ſonnige Pfalz. Freilich, viel war nicht mehr übrig, als ſie wieder in der Ziegelei ankamen, denn ſie hatten das Reiſegeld auf eine andere als vorgeſehene Weiſe flüſſig gemacht. Sie meldeten ſich in der Ziegelei mit der Erklä⸗ rung: Wenn der König von Italien und ſeine Regierung kein Wort halten, brauchen wir das auch nicht. Was die Herren der italieniſchen Re⸗ gierung wohl zu dem Ausſpruch ſagen würden? * Mutmaßliches Wetter am Dienstag u. Mitt⸗ woch. Mitteleuropa wird jetzt von einem aus Nordweſten gekommenen Hochdruck beherrſcht; im Norden bildet ſich aber ein Luftwirbel aus, der weitere Störungen erwarten läßt. Für Dienstag und Mikiwoch iſt zunächſt noch warmes und in der Hauptſache trockenes, aber mit zahl⸗ reichen Gewittern verbundenes Wetter zu er⸗ warten. 55 Polizeibericht vom 14. Juni 1915. Leichenländung. Der im Polizeibericht vom 10. ds. Mts. erwähnte 26 Jahre alte ledige Bäckergeſelle Auguſt Volpp von Waldenburg, welcher am 9. ds. Mts. beim Baden im Neckar ertrunken iſt, wurde am 12. d. Mts. in der Nähe der Unfallſtelle geländet und auf den Friedhof verbracht. Grobe Ausſchreitungen. In der Nacht vom 12. zum 18. ds. Mts., etwa um 2 Uhr, ver⸗ übten der geſchiedene 44 Jahre alte Tüncher Karl Haas und der 19 Jahre alte Taglöhner Heinrich Kienel, beide von Worms, auf der Neckarvorlandſtraße hier durch Singen und Pfeifen erhebliche Ruheſtörung. Dem gegen ſie einſchreitenden Schutzmann verweigerten ſie die Namensangabe und bei der hierauf drfolgten Feſtnahme leiſteten Beide, namentlich aber Haas, energiſchen Widerſtand. Letzterer führte einen Hund bei ſich, den er auf den Schutzmann betzte, auch verſuchte er, demſelben eine Bierflaſche auf den Kopf zu ſchlagen, was der Schutzmann durch Vorhalten ſeines Revolvers zu hindern ſuchte. Haas wollte nun dem Schutzmann den Revolver entreißen, wobei ein Schuß losging, die Kugel dem Haas in den Kopf eindrang und ſeinen ſo⸗ fortigen Tod verurſachte. Deſſen Leiche wurde auf den hieſigen Friedhof verbracht. Kienel wurde wegen Widerſtands gegen die Staatsge⸗ walt verhaftet. Letzte Meldungen. Die KAriegsſchäden in Gſtpreußen. Königsberg i. Pr., 13. Juni.(WTB. Nichtamtlich. Nach dem nunmehr gewonnenen überſichtlichen Bilde über die Kriegsſchäden der Provinz Oſtpreußen haben von den Ein⸗ wohnern während der feindlichen Einbrüche länger oder auf kürzere Zeit die Heimat ver⸗ laſſen etwa 190 000 im Regierungsbezirk Kö⸗ nigsberg und etwa 360 000 im Regierungs⸗ bezirk Allenſtein. Die Höchſtzahl der Einwoh⸗ ner, die die Provinz Oſtpreußen verließen, dürfte 350 000—400 000 betragen. Zurückge⸗ kehrt iſt bisher der größte Teil der Flücht⸗ linge, beſonders auf dem Lande. Von den Ruſſen ſind, ſoweit bisher feſtgeſtellt wurde, in der Provinz 1620 Zivilperſonen ge⸗ tötelt und 438 verwundet worden. Beſtimmte JZahlen über Verluſte und Schäden laſſen ſich nicht angeben. Die Zahl der nach Rußland verſchleppten Einwohner beträgt nach den bis⸗ herigen Angaben insgeſamt 5419 Männer, 2587 Frauen und 2719 Kinder. Von den Män⸗ nern beſteht der größte Teil aus hilfloſen Greiſen. Viele der Verſchleppten haben in⸗ ſolge der Strapazen Leben oder Geſundheit verloren. Durch feindliche Brandlegung im Regierungsbezirk Königsberg 7 Städte, 75 Dörfer und 56 Güter, im Regierungsbezirk Allenſtein 10 Städte, 292 Dörfer und 97 Güter, im Regierungsbezirk Gumbinnen 7 ganz oder zum erheblichen Teil zerſtört ſind Städte, 205 Dörfer und 88 Güter. Die Zahl der insgeſamt zerſtörten Gebäude beträgt 383 553. Aus etwa einem Drittel der Wohn⸗ ungen, ſchätzungsweiſe 100 000, wurde der Hausrat vollſtändig und aus ebenſovielen an⸗ deren Wohnungen teilweiſe geraubt oder ver⸗ nichtet. In dem während der Dauer vom Feinde beſetzten ein Fünftel der Provinz war, als der Feind vertrieben war, kein Stück Vieh mehr vorhanden. In den ganzen Grenzkreiſen waren faſt alle landwirtſchaftlichen Maſchinen und Geräte geraubt oder vernichtet. Die Wind⸗ mühlen, Ziegeleien, Brennereien und Molke⸗ reien waren ſyſtematiſch zerſtört. Trotzdem ſind in den Grenzkreiſen etwa 800 000 Morgen mit Sommerſaaten beſtellt und nur 160 000 Morgen unbeſtellt geblieben. An Vorentſchä⸗ digungen ſind bis zum 1. Juni 125 340 726 Mark ausgezahlt worden. Der ruſſiſche Tagesbericht. Petersburg, 13. Juni.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der Generalſtab des Generaliſſimus meldet: Nördlich Szawle und in der Gegend von Szakinowo griffen wir am 11. Juni eine feindliche Umgehungskolonne an und warfen ſie in weſtlicher Richtung zurück. Bei Szawle ſetzt der Feind ſeine erfolgloſen Angriffe im nördlichen Abſchnitt des Schlachtfeldes fort. Unſere Offenſive auf der Front Szawliany— Betygola entwickelt ſich weiter mit Erfolg. Am 11. Juni nahmen wir mehvere Dörfer und den Friedhof bei Saurgade⸗Joquing im Sturm. Am Tage vorher hatten unſere Ulanen auf dieſer Front den Feind angegriffen, ungefähr 100 Mann niedergemacht und 50 gefangen genom⸗ men. In der Richtung auf Kowno verſucht der Feind, ſich die Front Szapeziſki—Ludle zu ſichern. In der Nacht zum 11. Juni drückten wir den Feind auf der Straße Mariampol und längs der Eiſenbahn Kowno.— Wirrballen ein wenig zurück. Auf dem rechten Ufer der Weichſel, in der Gegend von Starozoby, eröffnete der Feind in den Morgenſtunden des 11. Juni ein gewaltiges Artilleriefeuer und unternahm eine Reihe von Angriffen. gen auf weniger als 400 Schritte zu nähern. Unſere Flugzeuggeſchwader hatten, indem ſie Erkundungen unternahmen und mit Erfolg Bomben abwarfen, an dem Zurückwerfen dieſes feindlichen Angriffes tätigen Anteil. In Galizien näherte ſich am 11. Juni im Tale des Fluſſes Skov eine feindliche Auto⸗ mobilbatterie unſeren Gräben, wurde aber durch unſere Artillerie zum ſofortigen Rückzuge gezwungen. In der dreitägigen Schlacht am Dujeſtr, in der Gegend von Zurawng, vom 8. bis 10. Juni, nahmen wir im ganzen 348 Offiziere, 15 431 Mann gefangen und er⸗ beuteten 78 Maſchinengewehre und 17 Ge⸗ ſchütze, die wir ſchon in einem früheren Bericht erwähnt haben. Eine große Anzahl Waffen, Munitionswagen, Feldküchen und Fahrzeuge fiel in unſere Hand. Um die öſterreichiſch⸗ ungariſche Armee, welche auf dem rechten Ufer des Dujeſtr zurückgegangen war, zu unter⸗ ſtützen, unternahm der Feind eine Offenſive auf beiden Seiten des Fluſſes Tysmaniza. Es gelang ihm, am 10. Juni die Ortſchaft Grus⸗ zow zu erobern, doch wurde er ſpäter wieder zurückgeworfen. Unſere Truppen machten dort 33 Offiziere und 490 Mann zu Gefangenen. In der Nacht zum 11. Juni unternahm der Feind erfolgloſe Angriffe gegen den Brücken⸗ kopf bei Halicz. Im Laufe des nächſten Tages näherte ſich der Feind dem Dnjeſtr auf der Front Mezwiska⸗Zaleszezyki und begann den Dnjeſtr an mehreren Stellen des genannten Abſchnittes zu überſchreiten. Die Tätigkeit der Sſterreichiſchen Flieger. Berlin, 14. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Eine Stefani⸗ Meldung vom 12. Juni nachts ſagt: Heute gegen 1 Uhr mittags warfen zwei feindliche Flieger auf Mola di Bari, dann auf Bolignano Bomben, wodurch eine Frau getötet und eine verwundet wurde. Auf Mola di Bari wurden 7 Bomben 7 Der Schaden iſt angeblich nur leicht, *— Erdſtößze. Ebingen, 13. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Am Rande der Alb, beſonders in den Städten Ebingen und Balingen, wurde heute Nachmit ⸗ tag.15 Uhr ein ziemlich heftiger Erdſtoß wahrgenommen, der aber, ſoweit bis jetzt be ⸗ kannt, nirgends erheblichen Schaden angerich⸗ tet hat. * Freiburg i. Br., 18. Juni.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Oberlandesgerichtspräſident a. D. Frhr. Friedrich von Neubronn, frü⸗ heres langjähriges Mitglied der badiſchen 1. Kammer, iſt heute im Alter von 75 Jahren geſtorben. aulunreinheiten beſeitigt die Myrrholin⸗Toilette⸗Seife. Seit über 20 Jahren ärztlich empfohlen als einzigartiges, anti⸗ Eſe mneogenrc mildes Hantpflegemittel. Seuden Sie nur Myrrholin⸗Seife ius„Stück 55 Pf. üherall erhältlich, 8 Bis Mittag vermochte er nicht, ſich unſeren Stellun⸗ * Geueral⸗Anzeiger Vadiſche Neueſle Nachrichten.(Nüttagblatt) Die Bevélkerung der Vereinigten Saaten von Nordameriks. Im neunzehnten Jahrhundert, der Zeit der großen technischen und auch politischen Umwäl- zungen, wuchs auf amerikanischem Boden ein Staat heran, der, nicht gefesselt durch alte histori- sche Traditionen, alle neuen Errungenschaften der Iechnik und der freiheitlichen Verwaltung sich zu eigen machte und mit Riesenshritten, unter- stützt durch die Kultur der europaischen Völker, die um ihre politische Stellung ringenden Staaten der„alten! Welt zu überflügeln begann. Die wirt⸗ schaftliche und auch die Bevölkerungs-Statistik des Landes verzeichnet einen unaufhörlich wach⸗ senden Fortschritt. Auf einem Gebiete, das s0 groß ist wie ganz Europa ohne die Tundren Nordrußlands, wohnten zu Beginn des 19. Jahr- hunderts erst 5,3 Mill. Menschen; hierunter waren eine Mill. Farbige, Fünfzig Jahre später waren es bexeits 23,2 Mill.(4,5 Mill. Farbige), und am Ende des Jahrhunderts erreichte die Bevölkerung der Vereinigten Staaten die stattliche Ziffer von 76 Mill. Personen(0,2 Mill. Farbige). Im Jahre 1912 waren es 96 Mill.(10,5 Mill. Farbige) und im Laufe des Jahres 1915 wird voraussichflich die erste Hundertmilhion überschritten werden Unter allen Großstaaten der Erde(China rechnet noch nicht zu ihnen) hat nur Rußland eine noch höhere Einwohnerzahl und wird diesen Vorsprung auch nach dem gegenwärtigen Stande der Dinge nie- mals verlieren(die Bevölkerung Groß-Rußlands Wächst jährlich auf natürlichem Wege um nahezu 3 Mill. Einwohner). Die Vereinigten Staaten ver⸗ danken ihren kolossalen Bevölkerungszuwachs ſast ausschlieglich der Einwanderung, die sich in deri letzten 50 Jahren auf insgesamt 25 Mill. Personen belief(1910: 1 042 000 Personen); die eingeborene weige Beyölkerung vermehrt siech nur langsam. Bis gegen Ende der letzten Jahrhun⸗- derte gehörten die Einwohner vorwiegend ger⸗ manischen Rassen an(Englander, Deutsche und Skandinavier); seitdem ist hieriti ein(vielleicht nicht ganz ungelährlicher) Wandel eingetreten(die Einwanderer sind zumeist Italiener, slawische Oesterreicher, Ungarn, russische und polnische Juden, aueh Türken, Chinesen usw.), doch dürfte es der staunenswerten Aufsaugungskraft des amerikanischen Volkes gelingen, sich alle diese verschledenartigen Völkerschaften zu assimilieren. Die Europa zugelcehrte Osthälfte der Vereinigten Staalen ist und war aus rein technischen Gründen vorzugsweise das Ziel der Auswanderer. So fin- den wWir kier eine relatiyv dichte Bevölkerung. In den nordatlantischen Staaten wohnen bereits 62 Personen auf 1 qkm, in der südatlantischen 18, in den nördlichen Zentralstaaten 15; in den süd⸗ lichen Zentralstaaten sind es nunniehr II, während in dlen Westlichen Staaten, obwohl diese neuer- dings eine starke Anziehungskraft ausüben, sogar erst 2% Personen auf 1 qkm enffallen. Zur Be⸗ urteilung der Religionsverhöfſtnisse fehlen uns alle gesicherten statistischen Unterlagen(die Zahl der Kommunikanten oder Konfirmierlen besagt gar nichts), Soviel scheint ſedoch sicher zu sein, daß unter den Protestanten, welelle die überwiegende Majoritit bilden, die Methodisten und Bapfisten am zahlreichsten vertrsten sind; außerdem gibt es noch eine Unmenge kleinerer Sekten. Die Zahl der Natholiken dürfte heute bereits mit 15 Mill. Zzu niedrig gegriffen sein; die Zahl der juden mag sich auf rund 2 Mill. belaufen(allein in New'⸗ Vork 600 000). Vergleicht man die Erwerbsver⸗ haltnisse in Nordamerika u. Mitteleuropa mitein- ander, 50 findet man seltsamerweise hier wie dort einen ungefähr gleichen Prozeſtsatz männlicher Erwerbstätiger; dagegen jst die Zahl der weib- lichen Erwerbstätigen in Nordamerika auffallend gering. Delemarket, Bank- und Börses · Mssen. Aornheimer Bankverein A.., Pforz- 5 Neim, Der Vergleieh zw¾oischen der Verwaltung JJjJJC0 trüneren Aufsichtsratsmitgliedern ist, wie ver⸗ schiedene Blätter berichten, nunmehr endgültig abgeschlossen, Die bisher noch fehlende Zustimmung des Nachlaßgerichts für die Erben des verstobenen Aufsichtsratsmitgliedes Julius Maurer ist eingetrofſen. Der Bankyerein erhält denmach vom früheren Aufsichtsrat umentgeltlieh 200 000 Mie, an Aktien und 500 000 Mk, in bar, Wovon 125 000 Mie, sofort bezahlt und 375 000 Mk. auf drei Jahre gestundet werden. Frägung von Reichsmünzen. Im Mai wurden von Goldnaeizen auf Privat: rechnung 3 031 200 Ml,(im April 1 506 600 Mit) Doppelkronen geprägt, von Slilbermünzen 3407/ 114 Mk,(2 941 47 Mie) Einmarkstücke und 768 500 ME.(955 500 Mie) Fünfzigpiennigstucke, %n Nickelmünzen 50 220 Mi.(285,630 Mik) Zehn- pieunigstücke und 22 582 Mk.(25 74l Mi) Fünf⸗ Pleniestnete und von Kuptermünzen 10 078 Mk. und 36 42 Bik P 1 1 nd Wie das Gold in die Vereinigten Stanten Sröink. genen Woche wurden 260 000 Doll. Gold und 583 000 Doll. Silber eingeführt; ausgeführt wurden 150 000 Doll. Gold und 787 000 Doll. Silber. Amsterdamer Effektenbörse. ARSTERDAM, 12. Junl.(Devlsenmarkt.) 12.— 5 515——51.5— 51.10——51.50— 1133—12.00— 11.90/12.00% ———.——ů 7¶ 45——.——2100 Soheck auf Berlnñnñ Sobeok auf Londonn Sobeok auf F Scheck auf Wlen Amster dam, 12. Juni.(WIB.) Die Fonds- börse war still. Amerikaner willig. Olfiziell: Sproz. Niederl. Staatsanl. 100%½0(100—-). In- offiziell: 3proz. Obl. Niederl. 7276(72½), Royal Dutch Petroleum 534—(532—), Niederl. Indische Handelsb. 182%(181—), Atchison, Topeka u. Santa PE 99 /%(OgeN), Rock Island 36(), Southern Pacifie 88—(——), Southern Nailways 1636 (157), Union Pacific 127%½%(125½), Amalgamated 75.—(Zſi, United States Steel 59½½(57%). Londoner Effelktenbörse. Lonpon, 11 Juni. 11. 10. 11. 10. 2% Engl. Konsols. 68% 65%/4 Missdurl Kansas 12 %% Japan,.1805 90 7½ 9 90 Unlon Paelf[fſo 183/ 1305, Perüvlan oom. Unit.Stat.Steel oom. 62.— 290½ do. pref.——rlvatdlskont. 2½ 27% Atobison. 104½ 101½ JSiiber 23% 28/15 Erie Oomw.. 26%¾8 28½ New- Lorker Effektenbörse. Newyork, 12. Junj.(WIB.) Die Börse setzte bei lebhaftem Gesckäft unck durch Stahltrustwerte und durch die Aklien der Kupfergesellschaft Bethlehem Steel reger Verkehr zeigte. Für Kupferwerte stimmulierten Meldun⸗ gen, daß zu erhöhten Metallpreisen größere Ab-⸗ schlüsse erfolgt sind. Die Börse schloß in un- regelmäßiger Haltung. Umgesetzt Wurden 80 050 Stück Aktien. NEWVORBEK, 12, Junl.(Dpey]lsenmarkt.) 12. 11. e nom. stelig geld auf 24 Stunden(burohsohnlitsrate)— 17 Aeld letztes Darlehen 505 Slobtweohsel Berlin 82 82 5 Faebenne ,,.44.—.44.12 Weohsel auf London(80 Ta ge)„„ 47.25—.— Weohsel auf London(Cable.78.78.78.85 aeeee 48⁰5 49.7% NMEWVORK, 12, Junſ.(Sonds- und Aktlenmarki.) 15 35... 11 ob.Top. Santa f& IAat. Rallw, of Nex. 7½ 7½ 4% gony, Sonds 10½= ew Lork Ventr. 0.—— Baft, OBIp 4½% Büas. 1 do. Ont West o, 2½ 29¼ Ches. Ohio 4½ 8s.— Rorkolk& West. o. 103— 105.— Norih, Pas., à Bs.. 68 Northern Paelfſo o. 1637%5 105%½ Hoyth. Pag. Py, Ulen 5 Fonnsylvanla oom. 8 1 4 Bonds— 91½[ Reading oom. 146 126% St. Louls and St. Chioags Rook ls- 8 Franzo, pr.4 us.— 65— ſand Paolf, Rallw, 2— St. Louls S. k, ö8d.—— 45— fock Island oom. Souttz. 70 0 4 Chlo, Bock slſgerf. 1929 N———Soufbern Faolflo, 39½% 89 Union ballfſe 1 bt. South. Rallw. oom. 16/¾ 15% Mt.1974 4 Bonds.— 82—[South. Railw, pref. 51½— United States 28d8s. 97— 80.— Unſon Paelflo o, 129½% 128¾ Ateh. Töp. Santa Fe Unlon Paoifſo pref. 61— %m. 19% 154 Wabash pret. galtimors and Oe 7% 70 WestMarhland dom 761% Banada Paboifſe, 15.— 153.— Amalgem, Oopp. 9. 78% 18 Ghes,& Gbſo. 39%—— Amerlo, Gan gom. 48½ 437½ Ohig. Mi. St. Pauld. 52% 92½% do. do. pfok.—— 191½ Denver& ßio Gr., 8.— Amerig. bogom. 9. 40% kele dom. 2/% 27% Kmer-Smelt. Efef.o. 68¼ 92½ Erie Ist pref,——45 do. Sugar fiof. o.— 101u Erie 288 pref. Anad. Copg, in. 0. 37— 337/ dreat orth. pfef. 119— 119%, Bethienem Sieel 167% 187½% Gr. Hortg. Ore bert.— 35% Centraf keather 40% per⸗ inols Gonte. gom. 108%e 108— eee eee 17 2%— neral k„0.—102 interborgh. 7355 eac e 3 93 Lehlah Valle: oom.—— 145fauenal ksad. de, 6. telſed, U. Nasby, 117 8 Unitsstat.Steess o. 50%/ 60½ Missdur. Cans com, 1%—— bnltstat Steels, 106 2 Aissgur, Gans, pr. 31Utan boppor dom.— 9356 Missburi Fadito, 1% 12½ Iola, af. Ohem, o,—— 33½ Soarsfoehnok dom.— 13/— Handel und indstrie. Ataliemische eresndhle, deussehe aren üver die Sehwelz zu eranmen, vom Bergischen Fabrikantenyerein in Rem- scheid wärd in einem Rundschreiben an sine Mit⸗ glieder mitgeteilt: BEs liegen uns Aufforderungen von Speditionsfirmen vor, durch ihre Vermittlung nock Waren nach Italien in der Weise zu beför⸗ dern, daß die Sendungen zunächst nach der neu⸗ tralen Schweiz geschickt und von dort aus als Schwelzer Ware weiterbefördert Wwerden. Im In⸗ teresse unserer Mitglieder machen Wũir darauf auf- merksam, daß unter Umständen die Versendung in dieser Weise nach dem Strafgeseizbuch nicht bloß verboten, sondern mit Preiheitsstrafe bedroht ist, Wobei es keinen Unterschled machen wird, oh die Versendung unmittelbar oder mittelbar in das teindliche Ausland erfolgt.“ Es bedarf wohl nur dieses Hinweises, um die Vorsicht unserer Großhündler und Fabrikauten (nicht nur in Remscheid) derart zu schärfen, daß Ralien nicht noch nach seinem Ueberfall auf seine Bundesbrüder Lieferungen ven uus erhält, dle seinem Krleg gegen uns dienen sollen. Es ist ja schon bedauerlich genug, daß Italien noch viel zu viel deutsches Material bekommen hat, bis u dem Tage, da es seinen Verrat zur Tat werden lieg. Auttragsbestaud des amerikanischen Rtani-Truls. Wie uns aus Newyork gemelcket wird, betrug der Auftragsbestand der United States Stee] Cor poration am 31. Mai d. J. 4 265 000 f. Am Ende der einzelnen Monate der letzten drei Jahre be- Lzifferten sieh die Auftragsmengen wile folgt: In du 18 131. Newyork, 11. Juni. WIB.) In der vergan- fkester Tendenz ein, wobei sich besonders 3 III. 1915 1914 19138 Januar 4249 C0t 4 618 CgOt 7 827 368t 28. Februar 4 345 000t 5 023 440f 7 655 7l4t 31. März 4256 U Ot 5 853 825t 7 463 955t 20. Aprli 4162 000t 4277 6 8t 8 978 762t 31. Nai 4 255 000t 38 898 160t 8 324 822t 30. Jun— 4032 857t 5 607 317t 31. Jull—.158 589t 5 399 316t 31. August— 4 213 000t 5 223 466 30. Seßtember— 3 780 000t 5 003 785t 31. Oktober— 3 461 O00t 4 513 7671 39. NMovember— 8 325 000t 4 396 000. 31. Bezomber— 3 837 000t 4 282 108t Danach ergibt sich gegenüber dem Auftragsbe- stand vom 30. April eine Zunahme um 103 000 t. Im Vergleich mit dem Auftragsbestand der ent- sprechenden Vorjahrszeit ist ein Mehr von 267 000 t zu verzeichnen. Warenmärkte. Mandhelmer Marktbericht vom A. Juni. . Heldelbeeren p. Pfund.00—.45 Trauben per Pfund..00—.0 Pflrsſoho per Pfund..00—.00 Rüsse por 25 Stllok.00—.00 . Kartoffelin p. 10 Pfd. 90.55—.00 dessere.13—.00 Bohnen per Pfund ,„.30—.00 Slumenkohl per Stuck.25-.50 Splnat per Pfund.19—.20 Haselnlisse per pfund.00—90.00 WIrsing per Stllok.080.12 Eſer per 5 Stok.65—.80 Rotkohl per Stück.00—.00 Hutter per Ffund..59—.09 Wolsskohl per Stüok.40—.2 Handkase 10 Stüok..89—9. 41811 aut p. Pfd..00—.00 fal 80—.20 ohlrabi 3 Knollen.—9,12 Karpfen.00—.90 Kopfsalat per Stllok.04—.10 Bresem per. pfund.63—.70 Endivlensaſat p. Pid..12—.25 lHecht per Pfund;.20—.40 Feſdsalat por Portion.00—.00 Särsoh per Pfund 90.70—.80 Sollorio per Stllok.05—.10[Weissfische per Pfd..40—.80 Zwiebheln per Pfund..—.45 Laberdan per Pfd...00.—.00 fote güpen p. Pid..00—.12 Steokfsohe p. Pfund.30—.35 Weſsse Rüben p. Stk..00—0,00 abefſau 040—.0 Golbe Rüben P und.00—.00 Seelaches.00—0,00 Carotten per Büschel Backfisohe.22—90.00 Fflüokerbsen per Pid..25—.18 Hase per Stuok.90—.00 Meereitig per Stllok.—.20 feh per Pfund...80—.40 Gurken 21 Stlok..15—.25 Hahn gunger).Stllok.00—.80 E. 100 St...00—.00 Huhn(lunges).Stüok.00—.20 Spkrhe 5 125 Pfund..25—.40 J Feldhühn pef Stuok.00—.03 Kastanſen.50—.00 Ente per Stüuox.00—.50 Aepfel per Pfunl 1*.00 Tauben per Paar..20—.00 Zwetsohgen 15 0 803 70 175 p. Slet 1 1 00— ans gesohl. p. 0* Sirnen per Pfund 0. 9 9 5 4 090 Kirschon per Pfund.26—.85 Zloßeſehen AFrumd deutscher n 8 Vehle, Saaten⸗ madl Fatterhamdleg. Hambur g, 12. Juni.(WIB. Nichtamtſlich.) Die Generalyersammlung des Buudes deut-· scher Getreide, Mehl-, Saaten- u nd Futterhändler findet am 15. Juni nachmit- tags 3 Uhr in Fraukiurt a. sOoWie die Getreide: Loge statt. Amsterdamer Warenmarkt. AAS TERD A M, 12. junl, CSohluskurse.) 12. 11. Ruböf, gesohäftslos Loke—.— un!——* VLolas!, decibos Loko——— J01— 8t— per Jull⸗ Augu 45— 7 baftos, tost loke 12. Juni. glafloeh Santos per Aan 38.— per Dez. 36,½, per März 54.. EMAMhοα ter Getreldeuürlet, Buda pest, 12. Juni. TB) Der Verkehr wWar belanglos. Man bespricht sehr den heute zu erwartenden Saatenbericht, sowie die Getreide· Verwertungsordnung. Preiserhöhung für Mrobbleche. Die Vereinigung der Grobblechwerke er⸗ höhte mit sofertiger Gültigkeit die Verkaufs- preise um 10 Mk. für die Tonne, 80 daß gewöhnliche Grobbleche jetzt 155 Mk., Kon- struktionsbleche 157.50 Mk. und Kesselbleche 165 Mk. zur Lieferung bis 30. September bosten. Chiengoer Warenmarkt. Chieago, 12. Juni.(WIB.) Weizen wW38?; Erölfnung zunächst ſest auf günstige Wilte⸗ rung im Nordwesten undd ausländische Käufe. Im späteren Verlauf schwächer auf Meldungen graßer Vorräte im Iunern und günstige Ernteberichte aus Katisas, Gegen Schluß wieder lester autf kleine Angebote, große Verschiffungen und Ab⸗ nahme der Vorräte. Schluß fest. Der Maismarkt setzte 36 c, höher ein auf Abnahme der Vorräte und weniger günstige Ente. nachrichten aus Jaya, Später schwächer auf günstige Meldungen und neue Lokopreise. Der Schluß war wiederum fest auf geringe Einkünfte und im Einklang der Festigkeit des Weiren⸗ marlctes. Oniadd. 12. lun. 12 1 1 11 dlren full 108 ſi0Sohwelne: 22 85 865. 108% 14 5 dahere 7.,%00 Hels 5 174.593 73 ½[Specek.62.10%—— 74 78½% Sehmaſz: 2 Naler aN 45 105 44½% 2.47.322.— Sept, 40%— gept. 94.8 Schweineshi Fork: Jul 210 17.85 l. Wost. 48 600 9 004 Nont, 171690 Iu Ohgage 1100 00 00 Rippen: zult 79.27 29.88 Sohweine! Sept. 10.50—. lelglts.55.0⁰ Neworher WnleH ,AHKt. Newyork, 12. Juni.(WIB) Der Weizen; markt eröltnete im Einklang mut Chicage in kester Haltung, schwächte sich später wWieder ab, der Schluß war kest. Der Baumwollmarkt eröfinete auf Unlbe⸗ kriedigende Kabelmeldungen aul Juliware Schwid⸗ cher. Die anderen Termiue lagen dagegen fester auf Auslandshäufe, New-Orleaus Käufe, bessore Meldungen aus Liverpool und große Tätigkeit der Spinner. Später abgeschwächt auf günstige Dr. Meldungen im Südwesten. Schluß stetig. Der Kaffeemarkt eröffnete auf ermufigende brasilianische Melcungen. Schluß Tulig. Hewyerk, 12. Junl. 2.. Wolzen: Baamwelle: 8 loke 2 Red 133./ 132./ Hewyerk ſoko.80.75 per lull 113.— 116.— por Jun.8.31 per Sopt. 113.— por Jull.58.51 NMals ſoko 83.— 81. per Aupust 95.57 mMehl spr. w..30. 956.20% per Soptember.77.78 Gotreſdofr. per Oktober.900.92 Lverpoo!—— 12— per Dezemzer 10.17 102 f London— 10.—[Fetroleum: Baumwolle: reftn. l. odas. 0060— Ank. I. atl. H. 5 000 3880 stand Whit⸗ 4—— in Golfnäfen 00 000 5 003 in tanks— Im innern 1000 8 800 Ored. Balun..—— Rewyork, 12. Junl.(Kaftee.) fe. 7, loke 7¼, per iuf.83 per Sopl.655 por Dez..89, per januar.68, per NRärz.02. Landwirtschaft. Saatenstand in Unguarn. Budapest, 12. Juni.(WIB. Nichtamtlich.) Nach dem Saa tenstandsbericht des Ackerbaumini- steriums vom 10, Juni hat sich der Stand von Winterweizen und Winterroggen gebessert. Für Sommersaaten, Gerste und Hafer, haben sich die Eruteaussichten nur unwesentlich verringert. Der kleine Rüchfall ist dem Umstaude zuzuschreen, daß einige andlesteile unter Regenmange!“ gelitten haben. Mais entwickelte sich infolge aus- giebiger Niederschläge sehr schön. Kartoffeln und Zuckerrüben haben sich sehr vorteilhaft ent- wickelt. Bei letzterer ist die Blätterung im allge- meinen gesund und üppig. Bei Bohnen, Hülsen⸗ früchten und anderen Nrautarten verspricht die Entwieklung einen reichen Ertrag. Allgemein sind weitere Niederschläge erwünscht. Leizte Mancddelsnachriehten, Berlin, 12. Juni.(WIB. Nichtamtlick.) In der heutigen Sitzung des Aufsichisrates der Ost. afrika Kompanſe wurde den Vorschlägen des Vorstandes entsprechend beschlossen, von einem Antrag an den Reichskanzler auf Genehmi“? gung verspäteter Bilanzaufmachung abzusehen. Die Verhälfnisse der Gesellschaft erscheinen ge-. Klärt genug um den Abschluß per 31. Dezemben 1914 zu ermöglichen. Die fertiggestellte Abrech⸗ nung gestattet einen Dividendenvorschlag von 5 Prozent. Nürnberg 12. Juni. Die Stadt Nürnberg beschafft sich 67 Mill. Mark im Wege von diten in lauſenden Rechnung bei einer hiesiger Bankhäuser. Eine feste Anleihe Wir nicht aulgenommen, da sie bedleutend teurer Wüle Uehersselsche Schifts-Telagramme mi holländischer Lioyd, Amsterdam Amsterdam, 12. Juni. Der Dampfer „Priera, am 26. Mai von eeeen ist heule Nachmittag angelkommen. 5 XMitgeteilt dureh 415 Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., Maunheim. Tel. Ne⸗ 7215. Vorkehr. Sckieferbörse zu bulsburg-hubrort. DufsburgeRuhrort, 12. Junl. 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Uhr Aalnz.729 3 220.77.-B. 12 Uhr auh 290 20.89 20 Lorm. 2 Uhr Kölnn 85 5.70.58 Aachm. 2 Uür voim Nechkar: Hannhelm 953.5½ 8..70 459.6 Vorm. 7 Uhr Heßßbronn.59.57.60.69.70.83 Na Uhr 75 2 Besgokt 179. ierdes eobgg lüsgen Motgorol, Flalfon 50 im „„„„„ Datum 2 85 3 33 32 25 mm— 2 19, junl Korgens 7˙⁰ 786.1 19.4 13 7 klttags 2˙⁰ 757½.% ND er 13,„ Sbonds 95 758, 19 un,/ 2 14. Jun Morgens 7% 786.9 19.4 1 5 Höohste aee don 18, luni 28,59. vom 13.—14 flunl 12,6, —— Tlefste femper r 1 Verautwortlich: 5 Für Politik! Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Golde für Lokales; Provinziales und Gierichtsze un I..: Ernst Müller? für den Handelsteil: Dr. Adolf A kür den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fri Druck und Verlag der H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. 105 Direktor: Ernat Muler. — General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.( ittagblatt) Seidenstoff-Beste vreter 90 1 Fil Felde, beziehen Soldaten esleen zum Verkauf an ihre Kameraden billigst bei Jos. 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Da ware ſe beiſamme'hockt un hawe uns deitſche Mich'l z mit Gips un Waſſer uff die heekſcht Schtuf vun de Indelligens gebrocht. Die Italienerinne mit Kind un Kegl hawe mitg holfe. So gege z Owend, wann de deitſche Michl ſo mid wie n Hund vun de Fawarik heem is un hott vorher noch ſein Dämmerſchobbe gedrunke, ſin ſe aus⸗ gfloge, die Idaliener mit derne große Henk⸗ körb un nix wie de Michel noch in's Wertshaus. O, di gaff ſi ab di Gibsfiguri— di Bis⸗ marck goſt finfi un di Laſalli ſwei. Di bronſi Figuri, di geel do, goſt ſwei fuffzig 0 un die Germanika ſwölf. Oder gaff ſi Marie heilig? goſt vieri Mark. Oder gaff ſie di Stillleb? miſe nemme ſwei Stick, links um — o gaff ſt was ab, ſi gudi Daitſch, ſi. Neweſach! ſie hawes verſchtanne, die Gibs⸗ figuri, dann in letſchder Zeid ſin ſe aach mit'm Fortſchritt gauge, un vum ſchaffe abkumme, un hawe's gemacht wie die wo ſage: Fingerslang g handelt is beſſer wie armslang göſchafft. Mit Pefferminzkich'l un gefillte Blechbichſe mit Guz l, fin ſe rum un hawe eem mit ihre Siſich⸗ keite— 3 Letwe ſauer gemacht. Ol di gudi Blond, di gafft ſie ab die Fefferminz, un die Dick, die Swarz, gafft ma' ab di Soglaad. war jo ſchun e ziemlich engi Freindſchaft mit denne Idalienerinne in Mannem, un die arme Weiwer un Meedle hawe manches höre wiſſe un ware als ſchwarz un bloo gepetzt, bis emdol en Herr was vunu gekaaft hott. No kummt immer uff an, waß ma' dreibt un wer muß ſei Geld nit ſauer verdiene, ſo lang er die Schtund noch vor Penning ſchaffe muß? Jetz zähle aach die Gibsfiguri' ſchun zur Vergangeheit, dann die echt deitſch Kunſcht kummt jetz an die Reih. Vorher hawe 1955 die Mannemer'ſchwind e franzöſiſch Bild ge⸗ 8 wo de Bruder vnn unſerm Bundeskaiſer vun dodg werd, 08 eee ee deitſcher Michelel. Edelmänner wäre, dhäte ſe uns deß Bild widder abkaafe, vor deß waß 5 uns gekoſcht hott. Awer l deß fallt denne gar nit ein. Vielleicht kennte ma's als Erſatz vor Elſaß⸗Lothringe gewe, do hätte ma' dann zwee Mice mit eem Schlag gedroffe. Jetz ſin ſe alſo abgereeßt, um druff zurick zu kumme— unſer Idaliener, die wo uns de Abſchaum vun de idalieniſche Kunſcht in's deitſche Haus gebrocht hawe— di gudi Blond m di Dick un di Swarz. Große Kinſchdler ſirs jo, deß mußn de Neid loſſe, dann do kehrt viel Kunſcht dezu, zehn Monat lang hinnerm Hid'l zu ſchbiele un de' Schuft zu mache. Drum ewe naus mit de' idalieniſche Kunſcht. Bei uns do haus, do hawe ma' ſchun an⸗ gfange. Die ganz Gaß liegt voll verbrochene Gibsfiguri. Die Venus vun Neap'l liegt in Drimmer im Kand'l un die Mannemer Buwe hawe uns mit de Abfallbrocke die Haiſer ver⸗ kritz lt. Meim Nochber hott ſon Lausbu mit de Venus ihrm Kobb Rindvieh an's Haus gekritz'lt un noch mehr ſo wiſchte Wörter. Seht'r do is ma' noch de' Dumme debei. Eigent⸗ lich hott jo de Bu' nit ſo Unrecht'hatt, dann ma' is e groß Rindvieh'weſt, daß ma' ſo Zeig gekaaft hott. In de letſchde Woch hotten Berliner Jung dem idalieniſche Botſchafter de Hut vum Kobb runner'haue. Scheen war's jo grad nit— awer ich meen, wann ma' bei fremde Lait is, mißt ma' de' Hut f o wie ſo runner dhun, un'r Berliner Jung hott jedenfalls de' gleiche Ge⸗ danke'hatte. Awer trotzdem war deß noch anſchtändiſch. Soen Hut kann ma widder aus⸗ bigle loſſe. Awer wann emool eener en Korb voll Gibsfigure'ſamme'ſchlage kricht— waß allerdings aach enwol vorkumme kann— awer nit vorkumme derf— un doch vorkumme muß in Gott Name— die kehre ma' dann widder zſamme. Mit geſchtohle, mit'henkt, heeßt's jetz Ob's grad nötig is, in de' deitſche Zeidunge de' ewige Michl zu ſchbiele, do⸗ driwer is noch zu redde— un wer nit for uns is— is gege uns ſelbſcht wann'r mitte aus'm Odewald ſchtammt un de Wotan ſei Herrgott 25 Wann j0 die Franzoſe wirkliche Soldate! Birger un Bauere! Ich hab ſchun acht Dag nit geſchlofe for auder driwer noochzudenke, wer mit uns noch uff dere Welt Krieg anfange kennt. Awer leider is ma' nix eing falle. Unſer liewer Herr⸗ gott is awer noch viel iwler dran. Jeder Schtaat wo mit uns Krach hott, rufft'n an un ſecht mit Gottes Hilf bringe ma' die Deitſche um. Un mir mache mit Gottes Hilf die annere dod, lahm, ſchebb un krumm Unſer liewer Herrgott weeß ball nimmer, wenn'r eigentlich zit ſich nemme ſoll. No unſer eenziger Wunſch is awer, daß'r recht viel vun de' annere Fakul⸗ dät zu ſich nimmt, mir werre uff dere Welt uns dann ſchun alleen zu recht finne. Unſen brave un dapfere Soldate, die werre nit ſchlecht horche, wann ſe erfahre, daß die Maronikeſſl exblodiert ſin. Heißi Maroni Aroſtitti. s kummt blos druff an, wer die merſchde heeße Marone zu freſſe kricht. Die Idaliener ſin eigentlich gelungene Leit. Die hawe nämlich en Dichter, der is nämlich ganz verrickt worre, waß nadierlich nit ſchwer is, wann eener vorher ſchun'ſchbunne hott. 'Anunzio Veriktio heeßt'r. Wann ma friher in e Vorſchtellung vun dem bekannte Keenig der Boheme gange is, do hott ma' ſich aach erſcht an de Kobb lange miſſe, ob ma' noch bei Ver⸗ ſchtand war. Der hott nämlich, wann'r mit ſeiner Drumbeed ufſmaſchiert is s ganze Publi⸗ klum in die Siedhitz gebrocht. Noch dere Mixdur hott'r dann e hiſchderiſches Gedicht naus⸗ gepofaunt un dann hott'r die Voch'lhochzeit, die wo'r halwer auswendig gekennt hot, dreivert'ls vorgedrage. Schließlich hott'r im Publikum eme Meed'l en Liewesantrag runnerdeklamiert, hott zu alle Leit„Du“'ſacht un hott gemeent, in echtem Darmſtädter Dialekt— wißter waß! Ihr ſeit jo lauder Rindviecher. Deß Publikum hott'm dann zugejauchzt un der hott's Geld 'hatt— ewe vun denne Rindviecher— wo'r vielleicht nit emool ſo Unrecht ghatt hott, daß er's uns'heeße hott. So is de'Anunzio aach e Viech. Geld ſchtinkt nit un die dumme Italijener hubſe gern uff de Leim. Theatra⸗ liſch wie de Anfang, ſo geht's aach zu End. Jedenfalls is de Anfang awer mehr e Operett un de Schluß jedenfalls e Trauerſchbiel for alle mitwirkende Idaliener. Mir die F 19055 die annere merſchdendheels nit ſchreiwe, leſe un rechne O di gudi Swarz, iſt noch Idalig un leht 15 vum deitſchen Geld im prifad. No ſchließ⸗ lich hawe die Gipsfiguri uns jo nit de Krieg erklärt, awer kriche ſe doch 8 Fell verhaue un ihr geliebter Keenig kann dann ſpäter als Sawuſatt rumlaafe un greiſche: Gaaf ſie ſie Maus di Falk! di Natt di 5 die Gucheblech, ab ſi hait noch ga nixi vergauf. Loß dich jo nit bei uns blicke, mit dei m Krembl, liewer loſſe ma' die Ratte un Mäus frei laafe als ma dem Schloomſche waß abkaafe. E beſonderi Greeß war's jo vun jeher nit, 1 kann'm noch baſſtere, daß'v ſchließlich Kobb körzer werd, dann im Krieg is meeglich. In dem große Haubtquartier vun 0 neie Vierbund muß's gelunge ausſehe liſche Schbitzbu, de Grey, hott ſich ſchun d Aache verdorwe— 15 1 ſchun ſchwarz. Liewer geh ich noch Amerſka, hott'r gemeent, wann die Deitſche gewinne. Gell Alderle, die hawe'r gewe, dir Lumbeſäck'l. Hoffentlich werd'r die Krenk kriche, er hott's veichlich ver⸗ dient. Leitcher loßts eich nit verdrieße, die wäre froh, wann ma' uffheere dhäte, awer ſo lang uns ſo die Sunn ſcheint, wie ſeither kenne ma's noch mitmache— die verliere jo doch Die Woch hawe ſich die Ruſſe aus takdiſche Grinde zurückgezoge un hawe deß Przemyſl freiwillig verkoſſe. Großer Siegesjuw'l iwerall. Die Glocke hawe gelitte— in annere Schtädt. Blos bei uns hawe ſe gfunge, deß ſcheene ſchtadtbekannte Lied: Läude mein 1 nUr zu— mir ſchloofe in himmlif— in Mannem nämlich. Bei uns Bade ſe blos, wann ſe ke techniſche Hinnerniſſe hawe, awer vor lauder techniſche Hinnerniſſe kumme ma' nit zum läude. Awer unſer brave Soldate kenne 5 techniſche Hinnerniſſe un deß is e Glick or uns. No mir dröſchte uns un warde mit de Siegesfeier bis ſechs Monat noch m Friedens⸗ ſchluß— dann hawe ma' de' 8 extras gebote. Moszturg. den 14. Juni 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Anttagblath stolk, „1 Zim. u. 1 43 Küche an alleinſt. 2 Zim. leer, inein⸗ rgeh. zu verm. 5432 9710 2 , Parterre zu verm. 5320 1* 2 10 2 bis 3 Zim⸗⸗ Wohnung evy. mit Laden od. Sonterrain ſofort zu vermieten. Näh. 3. Tr. 48395 b 2, 24, Zininer an einz. Perſon ſof. zu verm. 48366 54,0 Seitenb.s zu verm. Küche h. Pr. 35 M. 0 Hint erhaus 2 Tr oder 8 Küche an zerſon zu vm. 48385 —— 8 5 B 2, 13 1. Stock, ſchöne Wohnung, Zimt mer und Küche bis I. Juli zu verm. 48399 Tr. Großes, U5, leeres —— zu verm. 535² E5 gegenüber der Börſe, 4. Stock 5 Zimmer, Küche, Speiſekammer, Badezim⸗ mer zce., elektr. Licht ſofort zu vermieten. 46802 17724%Luiſenr., Hochp' 4, ſchöne herger. 2. Zlün. Wohn. z. vm. Näh. 2 Treppen daſelbſt 48303 4, 15 W 3 Zimmer und Küche zu ver⸗ mieten. Näh. 1 Tr. 4997 K 2 18 Ring, 4. Stock. 7 4 Zim., Küche u. Zubeh., neu herger. zu verm. Näh. 3. St. l. 5403 0 8, 15 3 Zimmer und Küche, Preis Mk.42.—.v. Näh. 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Junl, nachm. 3 Uhr von der hiesigen Deichenhalle aus statt. Wee e enetse 14. Mantag, den 14. Juni 1915 52. e im Abonnement B Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, dass 9 Samstag nachmittag ½5 Uhr unser lieber Gatte und Vater budwig Weiser Glasermeister im Alter von 52 Jahren 7 Monaten seinem am 12. Mai in 85 Feindesland gefallenen Sohne Ludwig in den Tod gefolgt ist, Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Luise Welser. MANNHEIM(Meerfeldstr. 19), 14. Juni 19185. Die Beerdigung flndet Dienstag, den 18. dunt, nachmittags ½5 Uhr von der Friedhofskapelle aus statt. 41690 eelettung; Richard 1 Luſtſpiel iu 2 Auſz ügen von Bförnſtjerne Björnſon) Aus dem Nokwegiſchen von W. Lauge 5 Die Stärkere Aineee von Auguſt Strindberg 8 Hierguf: Die erſte W 9 5 eus 25 von arnung Kaſſeneröff. 2½ Uhr. Anf. 3 Uhr Cude 10% Uhr! 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Gedlenken bewahren werden. abend ½10 Uhr zu sich abzurufen. bi Flae. 5% Ue 55 Seine Freunde. 10 6 1 Z e Firmlinge. r An r Heer 5 ——1 5 Die Beerdigung findet am Montag, 14. d.., nachmittags 1 Vett 88 8 halb 6 Uhr von der Leichenhalle aus statt. 41691— 5 in een ogr 8 e U. Anma Schüler nebst Nlnder. Abendlurſe Maſchinenſchreiben Mannheim, Rheinhäuserstrasse 16, den 12. Juni 1915, Die Beerdigung findet Montag nachmittag 5 Uhr von der Leichenhalle aus statt. ſotpie in allen kaufm. Fächern. Unterricht für Damen und Herren. ee Eeii 2 Den Heldeutod für ſein Vaterlaud ſtarb am 22. Mai bs. Js. im Feindeslaud mein braver Sohn, unſer lieber Bruder, Schwager, Oukel und Neffe Ludwig Huber Grenadier im 2. Bad. Greu.⸗Megt. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 im vollendeten 23. Lebensfahre. 41689 Maunnheim, den 14. Junt 1915. In tiefer Trauer: Katharina 7 8 Witw. Familie umberto Spitoni R 7 5 Mich. Schmidt 8 4, 8.Steſe ſchön möbl. Gut möbl. 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