Bepagrpreis: 40 pfg-· αIcd, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 in Viertelfahr. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Geile 30 pfg. Reklame⸗Seile....20 Nk. Cͤglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung gebung Beiger im und Am Lelegramm-⸗Adreſſe: „Seneralanzeiger Maunheim“ Sernſprech⸗NRummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Schriftleitung Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7869 Zweigſchriftleitung in Berlin Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr „Kmffiches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk m ten ee ee ee Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Sport-Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Ntode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 289. Mannheim, Dienstag, 15. Juni 1915. (Mittagblatt.) Günſtige Uriegslage. Berlin, 15. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Die letzten Mitteilungen der Oberſten Heeres⸗ leitung verſtärken den günſtigen Ein⸗ druck der Nachrichten auf allen Kriegsſchau⸗ plätzen. Im Weſten ſcheint es, als ob der Feind neuerdings ſtarke Maſſen angeſammelt hätte. Sie ſind aber, wie ſich aus den amtlichen Berichten ergibt, zurückgeworfen worden. Auch die Angriffe in der Champagne ſind abgewie⸗ ſen worden. Im Nordoſten ſind unſere Angriffe von erfreulichem Erfolg gekrönt worden. Man darf da wohl von einerallgemeinen Vorwärtsbewegung ſprechen. Nicht anders ſteht es im Südoſten. Alle Nachrichten, die von dort kommen, laſſen dar⸗ auf ſchließen, daß die Ruſſen in vollem Be⸗ wußtſein, daß es für ſte jetzt um die letzte Entſcheidung geht, gewaltige An⸗ ſtrengungen gemacht haben. Aber dieſe Anſtrengungen ſind bisher umſonſt ge⸗ weſen. Mit einem Wort: Die Dinge ſtehen allenthalben günſtig für uns. Im Weſten befinden wir uns in einer durch⸗ aus ſicheren Defenſive, im Oſten in verhei⸗ ßungsvoller Offenſive. Die neue Durchbrechung der ruſſiſchen Front. Berlin, 15. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem e Kriegspreſſequartier wird dem Berliner Tageblatt gemeldet: Die Straße Przemyſl—Radymno, in deren Ver⸗ längerung ſüdlich und ſüdöſtlich von Jaroslau der Ausgangspunkt des gemeldeten Durchbruchs der ruſſiſchen Front zu ſuchen iſt, ſteht in beinah: rechtem Winkel auf die Chauſſee Przemyſl— Lemberg und die nunmehr durchbrochene Front bildet mit 7 beiden Brennpunkten die Hypotenuſe. Die vorbrechenden Truppen haben die Hauptmaſſe der noch widerſtehenden feind⸗ lichen Kräfte auf einer Front von über 7 Kilo⸗ meter auseinandergeſprengt und ſtehen vorder ⸗ hand Reſerven gegenüber, die in aller Eile herangezogen wurden. Der Feind iſt über Mofziſka hinaus im Rückzuge. Berlin, 15. Juni.(Pr.⸗Tel.) Die Durch⸗ brechung der ruſſiſchen Front im unteren San⸗ gebiet bis weit hinein in die öſtlich den San gelegenen Gebiete bedeutet, wie verſchiedene Morgenblätter aus dem k. u. k. Kriegspreſſe⸗ quartier melden, einen großen Erfolg der verbündeten Armeen. Dieſe Schlacht, in welcher auf einer langen Front die Ruſſen aus wohlvorbereiteten und beſonders ſtarken Stellungen unter ſchwerſten Verluſten zum fluchtartigen Rückzug gezwun⸗ gen wurden, hat der Widerſtandskraft der ganzen ruſſiſch⸗galiziſchen Front einen Stoß verſetzt, deſſen Wirkung ſich in der weiteren Entwicklung der allgemeinen Kriegslage bald fühlbar machen wird. Franze ſen und Engländer, die letzte Rettung Rußlands. EBerlin, 15. Juni.(Von u. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird der„Voſſiſchen Zeitung“ gemeldet: Ein hoher ruſſiſcher Offizier ſoll ſich demnächſt nach Frankreich begeben, um dort die recht kritiſch gewordene Lage der rufſiſchen Feldarmee darzulegen und beide weſtlichen Verbündeten zu energiſchem Vorgehen anzu⸗ ſpornen. Dieſe Reiſe ſoll angeblich auf den dringenden Rat des Großfürſten Nicolai Nicolajewitſch zurückzu⸗ führen ſein, der in dem bereits erwähnten Handſchreiben an den Zaren erklärt hätte, er könne für nichts einſtehen, wenn nicht Franzoſen und Engländer ſofort eine gewal⸗ tige Offenſive aufnehmen, die allein die deut⸗ ſchen Kräfte von der Oſtfront nach Weſten ab⸗ zuleiten vermöchte: andernfalls müßte er ſeinen Rücktritt ins Auge faſſen, da er außerſtande ſei, mit ſeiner erſchöpften Armee allein der gewaltigen Stoßkraft der deutſchen und öſterreichiſchen Heere ſtandzuhalten. Der Kriegsminiſter Suchomlino w, der in den jüngſten Tagen dreimal zum Zaren be⸗ rufen wurde, äußerte ſich vorgeſtern in inti⸗ merem Kreiſe wörtlich: Der Zar ſei höchſt er⸗ ſtaunt darüber, daß die Verbündeten ihre militäriſchen Operationen ſo wenig denjenigen Rußlands anpaßten, wodurch Rußland den ganzen Weltkrieg eigentlich auf ſeinen eigenen Schultern tragen müſſe. „Rietſch“ erklärt in einem deutlich inſpi⸗ rierten Artikel, eine ſtärkere Entwicke⸗ lung der franzöſiſch⸗ engliſchen Offenſive ſei nunmehr dringend er⸗ wünſcht, damit das Gleichgewicht beider Fronten wiederhergeſtellt werde. Bemerkens⸗ wert iſt, daß während bis jetzt die ruſſiſche Militärzenſur die leiſeſte Kritik der Bundes⸗ genoſſen erbarmungslos ſtrich, ſie jetzt ſo deutliche Angriffe anſtandslos durchläßt. Franzsſiſche Beklemmungen. Zürich, 15. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Laut einer Meldung der Neuen Züricher Ztg. aus Paris, ſchreibt Senator Henry Beranger in einem Pariſer Blatt über die Kriegslage: Jetzt können die Deutſchen mit allen ihren ſchweren Geſchützen aus Ga⸗ lizien zurückkehren und wieder einmal verſuchen, ſich den Weg nach Paris zu bahnen. Nikolagi Nikolsjewitſch in Moskau. Berlin, 15. Juni.(Privat⸗Telegramm.) Die Baſeler Nachrichten melden aus Peters⸗ burg, daß der Generalliſſimus Großfürſt Ni⸗ kolai Nikolajewitſch ſich in Moskau befindet. Ein neues Aerztekollegium ſei einberufen wor⸗ den. Der ruſſiſche Generalarzt der Feldarmee erachte einen zweiten operativen Eingriff für abſolut notwendig. Die Württemberger im Gſten. Stuttgart, 14. Juni.(WTB. Nichtamt⸗ lich) Wie der„Staatsanzeiger“ mitteilt, iſt an Seine Majeſtät den König folgendes Telegramm eingetroffen: „Euerer Majeſtät melde ich allerunter⸗ tänigſt, daß die 26. Diviſion am 12. Juni ſtarke ruſſiſche Stellungen eroberte, Sehr gut unterſtützt von Artillerie, ſtürmten Olga⸗ Grenadtere, Teile von Alt⸗Württemberg und Pioniere mit großer Tapferkeit mehrere Hinderniſſe und Grabenreihen und erbeuteten 300 Gefangene, 4 Maſchinengewehre, 2 Mi⸗ Mackieriſeris neue ſiegreicte Offenſiwe. nenwerfer. Eigene Verluſte verhältnismäßig nicht bedeutend. gez.: Frhr. v. Watter.“ Die Unbeſtegbarkeit der mittel⸗ kuropaiſchen Kaiſermüchte. .k. Wien, 12. Juni.(Von unſ. Korreſp.) Seit Monaten bereits ſtehen die Vorgänge auf dem deuepee gegen Rußland im Vordergrunde der Beachtung. Die ſchweren, großen ee, blutige Ringen um einzelne graben, um zerſchoſſene 71055 oder gar Trümmerhaufen einer Zuckerfabrik werden kaum beachtet, obwohl ſich auch dort auf fpanzöſiſchem und belgiſchem Boden Gewaltiges begibt, militäriſche Ereig⸗ niſſe ſich abſpielen, die große Schlachten aus den Kriegen der Vergangenheit weit in den Schat⸗ ten ſtellen, die ungeheure Opfer erfordern und die für den Ausgang des Krieges von nicht geringerer Bedeutung ſind als dſe erfolgreichen Kämpfe der Verbündeten im Oſten. Man nennt eben im Weſten immer dieſelben Orte, die Be⸗ nicg le kurz und knapp gehalten, ſie ſagen nicht viel, ſie können auch nicht viel 4 0 5 19 denn in großen Ziffern drücken ſich die nicht aus und die Verſchiebungen im Beſitze de Geländes ſind geri ig. Da lobt ſich der eitungsleſer die en vom öſtlichen riegsſchauplatze. Da kann man auf der Land⸗ karte die Fahnen täglich neu ſtecken und täglich ſich des auch auf der Hauskarte ſichtbaren Er⸗ folges der Waffen der Verbündeten freuen. Es iſt auch Großes im Laufe der letzten ſechs Wochen im Oſten Galizien geſchaffen worden. Seit unſerer letzten Zuſammenfaſſung der Kriegsereigniſſe iſt weiter in Galizien bedeuten⸗ der Raum gewonnen worden. Przemyfl iſt nicht bloß gefallen, unſere Truppen haben ſich von Süden und Oſten her in Bewegung geſetzt, um die Stellungen der Ruſſen im Süden des Dnjeſtr zu nehmen und es iſt gelungen. Stanislau, um das ſeit dem Vormarſch unſerer Truppen aus dem Süden der Bulowina gegen den Pruth und gegen den Dujeſtr zu ſtandhielt, das, nach⸗ dem unſere Truppen Kolomea genommen u darüüber hinaus gegen Norden marſchiert waren, trotz der Zähigkeit des Angriſſes nicht zu nehmen war, iſt jetzt im Beſthe ber Verbündeten So folgt ein Erfolg dem anderen ſeit dem ewaltigen Durchbruche im Weſten Galiziens. Schon ſtehen die Truppen nicht mehr in Mittel⸗ galizien. Das Gebiet, das man Oſtgalizien zu nennen hat, iſt erreicht und nur wenige Kilo⸗ meter fehlen noch um die Hauptſtadt Galiziens, Lemberg zu beſetzen. In der Tat fühlen ſich auch die Ruſſen dort nicht mehr ſſcher genug, ſie beginnen mit der Räunnmng. Das geſchieltt, nachdem erſt vor wenigen Wochen der Zar in Przemyſl geweilt hat, um hier durch das Er⸗ ſcheinen ſeiner„geheiligten Perſon“ zu bekun⸗ den, daß er von nun an das in Mittelgalizien gelegene öſterreichiſche Bollwerk als ſein ge⸗ heiligtes Land anſehen will. Der Zar iſt ab⸗ gezogen und wenige Wochen darauf fiel Przemyſl in unſere Hände und nun muß ſich Graf Bobrinsky, der Statthalter für Galizien, mit dem Gedanken vertraut machen. daß er in nicht allzuferner Zeit den Sitz aus Lemberg weg in irgend ein galiziſches Grenz⸗ ſtädtchen verlegen wird müſſen, um dort noch für einige Zeit den Schein einer ruſſiſchen Statthalterſchaft auf öſterreichiſchem Gebiete zu wahven. Das ſind nicht bloße militäriſche hoch zu wertende Ereigniſſe, das ſind auch Geigniſſe von ganz bedeutendem politiſchen Cewichte Ob ſich wohl Ftalien zum Eintreten in den Welt⸗ krieg entſchloſſen hätte, wenn vor ſeinem Ueber⸗ einkommen mit Frankreich, England und Ruß⸗ land dieſe Ergebniſſe der Kämpfe in Calizien vorgelegen wären? Dieſe Ereiczniſſe werden aber auch ſicher nicht verfehlen, einen beſonderen Eindruck in den fonſtigen neutralen Staaten zu machen. Und darum wir uns ſo ſehr der gewaltigen e der Verbündeten auf dem de een Kampfplatze. Hier wird nicht bloß der Krieg entſchieden, hier werden auch die wirk ⸗ ſamſten Kümpfe um die Seelen der Neutralen eführt. Was in Galizien in den letzten ſechs geſchehen iſt, beweiſt der ganzen Welt die Unbeſtegbarkeit der zwei Kaiſſermüchte in Mittteleuropa, zeigt, daß das deutſche und öſter⸗ reichiſche Heer noch in voller Kraft auf den eldern ſteht und daß es eitle Märchen ſind, beſtimmt, das Ausland irrezufühven und in ſeinem ile über die Zentralmächte zu trüben, wenn von einer Zermürbung oder von einer Er⸗ ſchöpfung der Militärmacht Oeſterreichs und des Deutſchen Reiches geſprochen wird. Der derrkichiſg⸗ungariſche Tagesbericht. Wie n, 14. Juni.(WT7 B. Nichtamtl.) Amd⸗ lich wird verlautbart unterm 14. mittags: Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz. Die nerbündeten Armeen in Mittelgalisien griffen geſtern erneut au. Die ruſſiſche Frout öſtlich und ſüdöſtlich Jaroslau wurde nach heftigem Kampf durchbro⸗ chen und der Feind unter den ſchwerſten Ver⸗ luſten zum Rückzug gezwungen. Seit heute Nacht ſind die Ruſſen auch bei und ſüd⸗ öſtlich Moſziſka im Rückzuge. 16 000 Ruſſen wurden geſtern gefaugen. Unterdeſſen dauern die Kämpfe ſüdlich des Dujeſtr fort. Bei Derzow ſüdlich Miko⸗ lajow ſchlugen unſere Truppen vier ſtarke Angriffe blutig ab. Der Feind räumt jetzt fluchtartig das Gefechtsfeld. Nord⸗ weſtlich Zurawno dringen die Verbündeten gegen Zydaczow vor und eroberten geſtern nach ſchweren Kämpfen Roguz uo. Auch nördlich Tlumacz ſchreitet der Angriff erfolgreich fort. Viele Gefangene, deren Zahl noch nicht feſtſteht, fielen dort in die nd Hände der Unſrigen. Nördlich Zalesozyki griffen die Ruſſen nach 11 Uhr nachts in einer drei Kilometer breiten Front, vier Glieder tief, an. Unter groſſen Verluſten brach dieſer Maſ⸗ ſenvorſtoß im Feuer unſerer Truppen zuſammen. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. In den Kämpfen bei Plawa am 12. Juni ließ der Feind, wie jetzt feſtgeſtellt wurde, über 1000 Tote und ſehr viele Ver⸗ wundete vor unſerer Stellung liegen. Geſtern ſpät abends wieſen unſere Truppen einen abermaligen Angriff gleich allen früheren a b. Die Italiener vermochten ſomit an der Iſonzofront nirgends durchzudringen. Im Kärntner und Tiroler Grenzgebiet hat ſich nichts weſentliches ereignet. Balkan⸗Uriegsſchauplatz. Südlich Avdovac wies eine unſerer Feld⸗ wachen den Angriff von ca. 200 Montenegri⸗ nern nach kurzem Kampfe ab. Sonſt iſt die Lage im Südoſten unverändert. Der ſtellvertretende Chef des Generalſtabes: von Hoefer. (Wiederholt, da nur in einem Teil der geſtrigen Abendausgabe enthalten.) Der ruſſiſche Tagesbericht. Petersburg, 14. Juni.(WTB. Nichtamtl.) 8 Generalſtab des Generaliſſimus mel⸗ et: Am 12. Juni dauerten auf der ganzen Fron an den Flüſſen Windau, Wenta und Du 2. Seite. biſſa die hartnäckigen Kämpfe fort. Die Deut⸗ ſchen richteten ihre Anſtrengungen gegen den Abſchnitt der Front nördlich Szawle. In der Gegend jenſeits des Nriemen begann der Feind an demſelben Tage unſere Stellungen öſtlich Mariampol anzugreifen. Auf der Front am Narew fanden in der Nacht zum 12. Juni Patrouillenplänkeleien ſtatt. Zwiſchen Omu⸗ lew und Rozowa, nördlich Praſzuyſz, exöffnete der Feind am 11. Juni beretts um 3 Uhr morgens ein heftiges Feuer mit ſchwerer Artillerie und unternahm dann gegen Mittag hartnäckige Infanterieangriffe. Weiter öſtlich, an der Eiſenbahnlinie von Mlawa griffen zwei feindliche Bataillone das Pomiany⸗ gehöft an, wurden jedoch gezwungen, nachdem ſie ſchwere Verluſte erlitten hatten, ihre Offen⸗ ſtve aufzugeben. Bei der Weichſel, in der Gegend von Starorzeba, zog ſich der Feind, welcher in einer Offenſive vom 11. Juni ſchwere Verluſte erlitten hatte, in der folgenden Nacht in ſeine früheren Stellungen zurück. Auf dem lin⸗ ken Ufer der Weichſel konzentrierte der Jeind am Abend des 11. Juni ſehr ſtarke Kräfte in dem Bzuraabſchnitt, zwiſchen der Mündung der Piſſa und dem Dorfe Suhka. Dann griff er in der Nacht und am nächſten Vige un⸗ ſere Stellungen mit Kräften von einer Stärke von etwa zwei Diviſionen an. Der Kampf dauert noch fort. In Galizien griff der Feind am 11. Juni frühmorgens in geſchloſſenen Reihen unſere Stellungen an der unteren Lubatſchewka an. In der Gegend von Moſziſzka erneuerte der Feind, welcher am 11. und 12. Juni ſchwere Verluſte erlitten hatte, ſeine Offenſive nicht. Am rechten Ufer des Dujeſtr in der Richtung auf Mikolajow, fand nur Gewehrfeuer Tatt. Unſer Erfolg bei Zurawno zwang den Feind, ſeine Angriffe gegen unſere Stellungen bei Ha⸗ ltoz einzuſtellen. Seit dem 11. Juni begnügt er ſich damit, dort Kavallerie zuſammenzuziehen. Bei Paleſeſzyki unternahmen wir einen ſchwungvollen Angriff auf feindliche Ahteilun⸗ gen, welche den Dujeſtr überſchritten harken. Wir machten bei dieſem Angriff 500 Gegner nieder und nahmen ungefähr 200 Mann gefangen. der Nrieg mit Italien. Eine patriotiſcheKRundgebung des kroatiſchen Candtags. Agram, 15. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der krontiſche Landtag iſt geſtern eröffnet worden. In der Eröffnungsrede gedachte der Vorſitzende in warmen Worten der Monarchie. Die Abge⸗ ordneten erhoben ſich von ihren Sitzen und bra⸗ chen in ſtürmiſche Ziviorufe aus. Als der Vor⸗ ſitzende den Treubruch Italiens und die patrioti⸗ ſchen Pflichten der Kroatiner erwähnte, erhob ſich enthuſiaſtiſcher Beifall. Man rief„Hoch un⸗ ſere Küſte, Hoch unſer Heer, wir werden unſeren Schollen zu verteidigen wiſſen.“ Die Galerie fiel in den Beifall ein. Im wei⸗ teren Verlaufe der Rede gedachte der Vorſfitzende der glänzenden Leiſtungen der Armee und der Tapferkeit der kroatiſchen Truppen, was neuer⸗ dings zu Kundgebungen und Begeiſterungen im Haufe und auf der Galerie erweckte. Die Regierung hat einen Geſetzesentwurf über ein Budget⸗Proviſovium und die proviſoriſche Verlängerung des finanziellen Ausgleichs mit Ungarn eingereicht. Berlin, 15. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Die Zeitungen melden, daß Giolitti ſich nach Pau in den Pyrenäen begibt, um auszuruhen und an der Vollendung ſeiner politiſchen Erinnerungen zu arbeiten, welche nach dem Kriege erſcheinen ſollen. Berlin, 15. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Chiaſſo wird gemeldet: Die Grußt Daates in Ravenna wurde zum Schutze gegen Fliegerbomben mit einer Pyramide aus Sandfäcken bedeckt. Sofia, Hier eingetroffene Nachrichten beſagen, zwiſchen Serbien in der letzten Zeit große Meinungsver⸗ ſchiedenheiten wegen Albanien aus⸗ gebrochen ſind. Wie behauptet wird, ſoll es ſogar zu Zuſammenſtößen gekommen ſein, endlich ſollen auch die Montenegriner gedroht haben, ſich den Albanern anzuſchlie⸗ ßen, falls die Serben gegen Skutari ziehen. Die griechiſchen Nammer⸗ wahlen. Berlin, 15. Juni.(Priv.⸗Tel.) Zu den griechiſchen Kammerwahlen läßt ſich der„Ber⸗ liner Lokalanzeiger“ aus Athen melden: So⸗ eben wird von der Regierung bekanntgegeben, daß nach den bis jetzt eingelaufenen Mittei⸗ lungen für die Regierung von 314 Plätzen der Kammer bereits 166 geſichert und der Wahlſieg der Regierung demnach vollſtändig geſichert ſei. Es wird erwartet, daß die Zahl der gewonnenen Re⸗ gierungsſitze ſich noch ſteigert. Der Kampf um die Jardauellen Türkiſcher Tagesbericht. Konſtantinopel, 14. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: An der Kaukaſusfront ging der Feind geſtern aus der Richtung von Olty vor. Nachdem er ſich überzeugt hatte, daß unſere Truppen gegen ihn vorrückten, zog er ſich eilends zurück und ließ ſeine Siedlung völ⸗ lig im Stich. Wir beſetzten ſie. An der Dardanellenfront ſchoſſen geſtern Morgen 2 feindliche Kriegsſchiffe unter dem Schutz von ſieben Torpedobooten ungefähr 90 Granaten auf einige unſerer Stellungen bei Art Burnu und Sedd⸗ ük⸗Bahr. Sie erzielten keinerlei Wir⸗ kung und zogen ſich bald darauf nach Im⸗ bros zurück. Zu Land fand bloß ein ſchwacher Austauſch von Artillerie⸗ und Infanteriefeuer ſtatt. Unſere anatoliſchen Batterien richteten ein erfolgreiches Feuer auf den Feind. Am 24. Mai erſchien ein engliſcher Kreuzer vor der kleinen Stadt Moyleh an der Küſte von Medina am Roten Meere und ließ Flugzeuge über der Stadt aufſteigen. Ein Flugzeug wurde durch das Feuer un⸗ ſerer Soldaten und Freiwilligen abgeſchoſ⸗ ſen und ſtürzte ins Meer. An den anderen Fronten Veränderung. Eine Unterredung mit dem Khediven von Aegypten. 1Berlin, 15. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem öſterreichiſchen wird gemeldet: Ein Mitarbeiter des Berliner Tageblatts wurde von Abbas Hilma II., dem rechtmäßigen Khediven von Aegypten, empfan⸗ gen. Der Khedive erklärte, ſein Geſchick ſei mit demjenigen der Zentralmächte unlösbar ver⸗ wachſen. Der Sieg der deutſchen Waffen ſei auch ſein Sieg. Auf eine Frage über die Hal⸗ tung der Balkanmächte meinte der Khedive: Was Griechenland betrifft, ſo wollen daß wir hoffen, daß der König die ſchwere Er⸗ Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 15. Juni 1915. 14. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Bedeutung ſein. und Montenegro keinerlei (rankung überwindet. Sein Tod wäre nicht nur an ſich ein ſchmerzlicher Virlunt, ſondern könnte auch politiſch von weittragender Der Khedive verneinte die Frage nach einem Attentat auf den König. Es handle ſich wirklich nur um einen komplizierten Fall von Pleuritis. Aus Konſtantinopel erklärte der Khedive gute Nachrichten zu haben. Die Dardanellen⸗ aktion der Ententemächte ſei und bleibe gänzlich erfolglos. Das Lan⸗ dungskontingent ſchmelze immer mehr zuſammen und ſei dem völligen Unter⸗ gang geweiht, wenn es nicht rechtzeitig zütrückgezogen würde. Der Khedive glaubt, daß die Türkei gemeinſam mit den Deutſchen, Oeſter⸗ reichern und Ungarn den endgültigen Sieg er⸗ ringen wird. Der neue Nommandant des franzsſiſchen Dardanellen⸗ geſchwaders. Berlin, 15. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet:„Meſſagero“ er⸗ fährt aus Syrakus, daß Vizeadmiral Nicol zum Kommandanten des franzöſiſchen Ge⸗ ſchwaders in den Dardanellen ernannt worden ſei an Stelle des Konteradmirals Guepratte, welcher unter Nicols Kommando verbleibt. Die Türkei gegen engliſche Lügen. Konſtantinopel, 14. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Agence Milli“ meldet: Das Reuterſche Bureau macht ſich neuerdings zum Sprachrohr der Großſprechereien Churchills, der große Worte nicht ſpart, um ſeinen Zuhörern Sand in die Augen zu ſtreuen. Dieſer Politiker ſcheint die Gabe der Weisſagung zu beſitzen, ſagte er doch einen entſcheidenden Sieg an den Dardanellen vor⸗ aus. Aber wir waren es, denen er zugefallen. Die glänzenden Erfolge unſerer Truppen bei Sedd⸗ül⸗Bahr am Tage nach den ruhmreichen Worten Churchills ſind vollauf geeignet, die⸗ ſen, jedes vernünftigen Sinnes baren Phraſen das formellſte Dementi entgegenzuſetzen. Konſtantinopel, 14. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Agence Milli“ meldet: Athener Organe von der Partei Venizelos be⸗ haupten auf Grund von Angaben von Reiſen⸗ den, daß in Kleinaſien der Typhus unter der Bevölkerung und den Truppen Verhee⸗ rungen anrichte, daß 75 Aerzte die Opfer ihres Berufes geworden ſeien, daß die Deutſchen in der Vorausſicht des Falles der Dardanellen dem Sultan rieten, die Hauptſtadt zu ver⸗ laſſen, daß die Verteidigung der Dardanellen nachlaſſe und daß die osmaniſchen Truppen durch Maſchinengewehre ins Feuer getrieben würden. Dieſe lächerlichen Behauptungen, die der erwähnten Preſſe ſchon zur Gewohnheit geworden ſind, verdienen keine Widerlegung. * Freundſchaftliche Verhand⸗ lungen zwiſchen Bulgarien und der Türkei. Berlin, 15. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Von wohl⸗ informierter Quelle verlautet, daß augenblicklich ſich Verhandlungen zwiſchen Bulgarien und der Türkei wegen freundſchaftlicher Löſung einer Reihe von Fragen, welche zwiſchen beiden Mächten ſeit dem erſten Balkankrieg noch be⸗ ſtehen, in der Schwebe befinden. Die Unter⸗ handlungen haben auch den Zweck, die Grund⸗ lage der Zukunftpolitik beider Staaten zu einander feſtzulegen. uns gewarnt haben. Die amerikaniſche Note. Nachlaſſen der Spannung. Berlin, 15. Juni.(Von u. Berl Büro) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Der Daily Telegraph meldet aus Waſhington: Die Span⸗ nung zwiſchen Amerika und Deutſchland habe in hohem Grade nachgelaſſen. In amerikani⸗ ſchen Regierungskreiſen ſehe man der weite en Entwicklung mit großem Optimismus entgegen. Die Antwort auf die amerikaniſche Note würde jedoch nicht vor 14 Tagen erwartet, da man in Berlin unbedingt erſt den Vertrauensmann des Grafen Bernſtorff hören wolle. Dieſer, Dr. Meyer⸗Gerhardt, wird heute an Bord des Kopenhagener Dampfers„United Staates“ hier erwartet. Der Dampfer iſt auf der ganzen Linie von engliſchen Schiffen unbeläſtigt geblieben. EBerlin, 15. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Bryan hat wieder eine Mitteilung veröffentlicht. Er er⸗ klärt darin, daß der Wortlaut der Luſitanianote, nachdem er zurückgetreten, abgeändert wurde, um ſeine Beſchwerde gegenſtandslos zu machen. Die Abänderung ſei aber nicht entſchieden genug geweſen, um ſeinen Entſchluß rückgängig zu machen. Eine amerikaniſche Frau zur Verſenkung der Luſitania. Frau Nießen⸗Deiters ſchreibt der„Köln. Ztg.“: Der nachfolgende Brief— in wörtlicher Ueberſetzung— mag für ſich ſelbſt ſprechen. Er iſt, das ſei hinzubemerkt, die vollkommen freie Meinungsäußerung einer der Adreſſatin perſönlich Unbekannten, und er iſt, im Gegen⸗ ſatz zu Zuſchriften deutſchfeindlichen Inhalts, mit vollem Namen und voller Adreſſe der Schreiberin verſehen: Frau L. Nießen⸗Deiters, Bonn. Dear Ma⸗ dam! Vor einiger Zeit las ich in einer unſerer Zeitungen einen Brief von Ihnen, den Krieg betreffend. Ich fand, daß Sie Ihre Seite ge⸗ recht(fairly) vertraten. Kein Wunder, wenn Sie fühlen, daß die Amerikaner nicht„fair“ gegen Ihr Land geweſen ſind. Die Volksmehrheit hier begünſtigt, wie Sie zweifelsohne ſchon ge⸗ ſehen haben, die Alliierten durch Herſtellung der furchtbaren Vernichtungswaf⸗ fen gegen Sie. Wenn wir gerecht gegen Ihr Land wären, würden wir dieſes mörderiſche Geſchäft einſtellen. Wir behaupten, neutral zu ſein, aber wir würden nicht wünſchen, daß man uns eine ähnliche Neutralität erzeigte, wenn wir in der Lage wären, in der Sie ſich heute befinden. Glauben Sie nicht, daß alle Amerikaner billigen, was unſere Regierung erlaubt: anſtändig Den⸗ kende(kair-minded) tun es nicht, ſondern denken, daß wir eines Tages für die Art zu leiden haben werden, in der wir heute das deutſche Volk behandeln. Es iſt kein einziger Tropfen deutſchen Blutes in meinen Adern, noch in den Adern der mir Naheſtehenden, und doch können wir das Unrecht ſehen, das Ihrem Lande von dem unſrigen angetan wird. Wir überſehen jeden Bruch des Völkerrechts, der von den Alüierten begangen wird, aber ſollten Sie auf irgend eine Weiſe abirren, ſind wir gleich bereit, Proteſt⸗ noten zu ſchicken oder Schadenerſatz zu fordern. von unſerm Volke verurteilt, aber nicht von denen, die vernünftig urteilen. Ich hätte kein Recht, eine Proteſtnote an Deutſch⸗ land gehen zu laſſen, ohne gleichzeitig eine an die Briten zu ſenden. Das Unterſeeboot war die einzige Waffe, die Deutſchland zur See hatte, und Deutſchland hatte uns eine ehrbiche(fair) Warnung zukommen laſſen, uns aus der Gefahr zu halten. Wenn wir dieſe Warnung überhörten, kann ich nicht einſehen, wie wir diejenigen tadeln können, die Sie haben das Recht, Anſere Jukunſt. Es war am 23. Juni 1914. Im Burgtheater gab man„Wallenſtein“. Ich hatte im zweiten Aufzug der„Pikkolomini“ genug bekommen und verbrachte die Zeit, während welcher der dritte geſpielt wurde, auf der Loggia überm Franzens⸗ ring. Ein kühler Wind ſtrich je und je von We⸗ ſten herein in die Räume zwiſchen den Säulen. Hinter den Firſten des Parlaments und hinter den Rathaustürmen wetterleuchtete es. n den Parks her kam nächtlicher Blumenduft. Auf der Brüſtung eines der Rundbogenfenſter ſitzend, hörte ich, während das Auge rundum ſanft be⸗ ſchäftigt war, zwei Stimmen in klaren Abſätzen ruhig einen Dialog ſprechen. In der linken Ecke der Loggia, über die Baluſtrade gebeugt, unter⸗ hielten ſich zwei nicht mehr ganz junge Mänker, deren Geſtalten ſich mir erſt nach und nach ein⸗ prägten. Je deutlicher das vor ſich ging, um ſo aufmerkſamer begann ich zu lauſchen. Zuerſt erhaſchte ich nur Fetzen des eindringlichen Ge⸗ ſprächegn, der Wind, die Trambahnen und die Autos zerriſſen immer wieder die Verbindungen. Auf einmal aber— da war von unten herauf eine Pauſe gekommen— hörte ich Wort für Wort die folgende Auseinanderſetzung: Der Erſte:„Sag' alſo klar: wofür leben wird“ Der Zweite:„Der Geldmann für immer mehr Geld; der Maun in Stellung von Einfluß für ummer mehr Macht; Künſtler für immer mehr Erfolg. Jeder andere, im großen ganzen, für immer mehr Genuß.“ Der Erſte:„Gauz, wie auch ich es ſehe.— Iſt aber nur eins von dem allen Werts genug, um zu leben?“ Der Zweite:„Die Früheren haben Gott ge⸗ habt; das Vaterland; die Humanität; die Reini⸗ gung der Geiſter; die Freiheit; die Liebe⸗ Der Erſte:„Und wir haben“ Der Zweite:„Nichts mehr! Sie ließen uns nichts als unerlangt und unerreicht übrig. Wir beſitzen alles, was vorher noch gierig begehrt worden iſt,— ſieh dich nur um!— und leben darum vom Kapital: von uns ſelber!“ Der Erſte:„Und das heißt nichks anderes, als: ein Menſch von Herz und Verſtand und Bildung und Willenskraft— mit einem Wort: von der Sehnſucht nach einer abſolut wertvollen Maximalleiſtung iſt zur Unfruchtbarkeit verdammt, weil er nichts mehr findet, wofür er die Leiſtung aufwenden könnte!“ Der Zweite:„Leider! Außer er iſt der der das Jetzt nicht ſieht, oder nicht ſehen Der Erſte(auffahrend und ſtark):„Das iſt aber. furchtbar!“ Der Zweite(ergeben):„Das Todeszeichen un⸗ ſerer Zeit!“ Erſte:„Aber.. ich bitte dich.. das in Die Wellen des Windes kamen wieder; die Autos und die Trambahnen. Ich ver⸗känd nicht mehr, was folgte.— Das war am 23. Juni 1914. Daß ſeit Anfang des Krieges kein ſolches Geſpräch mehr geführt wurde,— davon bin ich feſt überzeugt. Die ſo ſelbſtverſtändlich als unwandelbar ängeſehene Kulturauffaſſung, die noch in der erſten Som. merhälfte eindeutiger Ausdruck aller Gebildeten und gedankenlos genoſſenes Gut aller Nichtge⸗ bildeten war, hat ſich über Nacht gewandelt. Das iſt eine der tiefſten Augenblickswirkungen des Kriegs geweſen; und zugleich eine gegen Er⸗ warten gelungene Probe von der Friſche unſerer Geſamtſeele. Anfangs glaubten einige noch, uns dafür entſchuldigen zu müſſen, daß wir mit die⸗ ſem Bekenntniswechſel ſo kurzen Prozeß gemacht hatten. Jetzt anerkennt es jeder Aufrichtige: gerade die Kürze dieſes Vorgangs war er⸗ quickend. Wer ſich zum Beſſeren bekehrt— und ſei es auch vom Guten— braucht keine Neue über die Bekehrung zu empfinden! Und nun dauert der Krieg ſeit Monaten an, aber ſelbſt wer nur beſcheidene Einſicht hat, entdeckt glück⸗ lich, daß in der Verfaſſung der Geiſter und auch in der Anwendung der Ueberzeugungen Tau⸗ ſendfaches ganz und gar anders geworden iſt. Und daß wir uns wohl dabei befinden! Es weht reinere Luft, das Leben ward großzügiger, Not erzeugte Tugend. Trotz der Scheuſeeigkeit des Kriegs iſt die Menſchlichkeit reicher gewor⸗ den, dem Verluſt ſteht Gewinn entgegen,— nur Materialiſten ſähen dies nicht. Was aber wird ſein, wenn Ende iſt? „Dieſe Frage beſchäftigt innerlich nicht die mei⸗ ſten. Die meiſten ſtellen ſie rein äußerlich: wer wird gewinnen, und wie wird er gewonnen haben? Aber alle, die ſo erwägen, gehen an einer Tatſache vorüber, die für die Art und Stärke der Entwicklung unſeres Lebens, wie es aus dem Kriege hervorgegangen ſein wird, von urſprüng⸗ lichſter Bedeutung iſt. Dieſe Tatſache ſagt: mit der Krieg zu dem Ausgang des Krieges hebt unſere Zukunft an! Das Ende dieſes Krieges kann für ein Volk, das ihn mit reſtlos mitlebender Seele ge⸗ führt hat, nichts anderes ſein,— unter allen Umſtänden!— als der Beginn ſeiner Zukunft. Sonſt wäre der Krieg ſelbſt dann ſinnlos gewe⸗ ſen, wenn er einen materiellen Rieſenſieg ein⸗ trüge. Die durch die Waffen⸗ und Volksauf⸗ opferung geweckten moraliſchen Kräfte können nicht, als hätten ſie nur den Zweck gehabt, als dem Kriege angepaßte Werkzeuge des Weltge⸗ ſchehens für Kriegszeit zu wachſen, mit ſeinem Ausgang wieder zurückſinken in die Dämmerung der wohl eine Weile aufgerüttelt geweſenen, nun aber wieder einſchlafenden Seelen. Wer das zuließe, beginge das Verbrechen einer zum Himmel ſchreienden Dummheit; es mag erlaubt ſein, mit dem Schlechten zu ſpielen,— mit dem Guten darf ohne Strafe nicht getändelt werden! Wohl aus dieſem Grunde ruft eine ernſthafte Stimme uns zu: vorbereitet euch für die Zu⸗ kunft! Wir wiſſen nicht, wann ihr erſter Tag anbrechen und welches Antlitz ſie haben wird. Um ſo ungeſäumter und uneingeſchränkter muß der Sinn ſchon jetzt auf ſie hin beſtimmt werden. Ebenſo, wie es das böſe Schickſal nötig macht, daß ihm die Kraft der Innerlichkeit entgegen⸗ trete, muß das erhoffte ſchöne mit der Stärke der Seelen empfangen werden! Es glbt gegen⸗ über dieſer Wahrheit keine Ausrede und kein Sichvergleichenwollen! Und wie wir uns vor⸗ bereiten ſollen? Nicht wie auf jene Geſchehniſſe, die uns den Ausgang des Krieges verſinnbilden werden: Friedensſchluß, Niederlegung der Waf⸗ fen, Heimkehr der Krieger, Wiedernormalwer⸗ den des bürgerlichen Lebens. Dieſe Vorgänge werden nur die erſten Szenenbilder der anbre⸗ chenden Zeit ſein. Nein, was wir der Zukunſt 7 Die Verſenkung der Luſitania wurde habe einen Herrn ſagen hören, unſer Präſident e ſelha hinſt. dasſe Pitt C amkl Hier hafte men die S 250 Millionen Pfund Sterling eingebr Eienſchaft Dlenstug, den 18. Jutt 1918 General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath 3. Seite. — Kriegsmunition, die ausgeſandt wird, um Ihre Männer zu töten, fernzuhalten, wenn das in Ihrer Macht ſteht, und Ihr Volk vor der Aus⸗ zungerung zu ſchützen. Ob dieſer Brief Sie jemals erreicht, iſt zwei⸗ ſelhaft. Was ich Sie wiſſen laſſen will, iſt daß linſichtlich dieſes Krieges nicht alle Amerikaner dasſelbe denken. Aufrichtig M. Pittsburgh Pa. 19. Mai 1915. Cincinnati, 14. Juni.(WTB. Nicht⸗ amklich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Hier iſt der Deutſche Heinz Hardenberg ver⸗ haftet worden: wie man glaubt, im Zuſam⸗ menhang mit den deutſchen Erklärungen über die Bewaffnung der„Luſitania“. Der Seelrieg. Unſere Unterſeeboote. London, 14. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Ein deut⸗ ſches Unterſeeboot hat den Dampfer„Hope⸗ mount“ im Briſtol⸗Kanal verſenkt; die Be⸗ ſeßne wurde gerettet.— Der Fiſchdampfer „Oueen Alexandra“ iſt bei Durdee torpediert worden. Die Beſatzung iſt gerettet. Neue Kriſe im engliſchen Vabinett. Berlin, 15. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die Frage der Beſchaffung der Kriegsmunition iſt nach einer Meldung der Täglichen Rundſchau aus London in ein akutes Stadium getreten. Nlond George fordert die ſoforkige Anwerbung von Arbeitern aus Amerika. Der Rücktritt der Arbeitervertreter aus dem Minifſterium wird für unabwendbar gehalten, wenn Lloyd George auf ſeinen Forderungen beſteht. Eine neue Phaſe des Nrieges. Berlin, 15. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Aus London wird amtlich gemeldet, daß ein Nachtrags-Etat für die Kriegskoſten für das Etatjahr, welches mit dem 31. März 1916 endigt, in ahe von acht wer⸗ den ſoll. Mit den früher genehmigten 250 Miuiee werden ſomit die Kriegskoſten für 1915/16 auf 500 Millionen Pfund Sterline gleich 10 Milliarden Mark geſchätzt. Asquit wird heute das Unterhaus bitten, den zu bewvilligen. Man erwartet auch, daß Asquith Fbatte eine Ueberſicht über die Kriegslage geben die Bedeutung des Ein⸗ Aritts Italiens wird. Am Mittwoch wird ſich dann Lloyd George in ſeiner als Miniſter für Kriegsmaterial giſtelten und wird bei dieſer Gelegenheit eine Rede halten, in welcher eine neue Phaſe des Krieges angekündigt werden ſoll. 81 Engliſcher Bochmut. Berlin, 15. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Der Vertreter einer neutralen Großmacht, wel⸗ cher von ſeiner Reiſe nach Paris und London zurückgekehrt iſt, erzählt über ſeine Eindrücke folgendes: Paris hat ſich gegen ſrüher weſentlich verändert. Im Volke, wie bei der Regierung hat eine tiefevnſte Stim⸗ mung Platz gegriffen. London hat ſich weder äußerlich noch innerlich verändert. Kein Engländer glaubt an einen ſchlechten Ausgang des Krieges. Wohl glaubt man dort, daß der Krieg noch ſehr lange dauern werde, dann aber verſicherte eine einflußreiche Perſönlichkeit, wer⸗ den wir es mit Deutſchland ſo machen, wobei er mit ſeiner Hand über die Tiſchplatte fuhr. Die Kriegslage im Weſten. Paris, 15. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Matin“ berichtet: Der Munizipalrat von Paris hat beſchloſſen jedem franzöſiſchen Flieger, der ein deutſches Flugzeug über Paris und im Umkreis der Bannmeile von Paris zum Abſturz bringt, eine Prämie von 5000 Frs. zu bezahlen. Ein böswilliger Vertrauensbruch. Die Xriſe in der Sozial⸗ demokratie. Der Vorſtand der ſozialdemokratiſchen Reichstagsfraktion wandte ſich in einer Er⸗ klärung vom 12. Juni gegen einen Artikel der Berner„Tagwacht“ vom 8. Juni, welcher Mitteilungen aus einer vertraulichen Sitzung der Budgetkommiſſion des Reichstags brachte. In dieſer Sitzung ſind Klagen über Be⸗ ſchimpfungen bei der Ausbildung neu eingeſtellter Mannſchaf⸗ ten vorgetragen worden. In der Zuſchrift wird es ſo dargeſtellt, als ob die Mißhand⸗ lungen die Regel ſeien und als ob— die Er⸗ klärung der ſozialdemokratiſchen Reichstags⸗ fraktion ſpricht von einer unſinnigen, von nie⸗ mand ernſt zu nehmenden Behauptung— un⸗ ſere Soldaten durch die barbariſche Disziplin auf die Schlachtbank geſchleppt und durch die grauſame Gewalt vor das Feuer getrieben werden müßten. Die Erklärung der ſozial⸗ demokratiſchen Reichstagsfraktion beilt mit, daß der Kriegsminiſter rückhaltslos die ver ⸗ einzelt vorgekommenen Mißhandlungen miß⸗ billigt und Abänderung verſprochen hätte und ſchließt dann:„Wir bedauern auf das leb⸗ hafteſte, daß aus einer geſchloſſenen Sitzung von der Berner„Tagwacht“ Mitteilungen und noch dazu in ſo böswilliger Verdrehung ge⸗ bracht werden konnten. Das iſt ein Ver⸗ tprauensbruch, in deſſen Verurtei ⸗ lung die ganze Partei mit uns einig ſein wird, um ſo mehr, als dadurch auch die Vertretung der Arbeiterinterſſen um⸗ gemein gefährdet wird. Die Mannheimer„Volksſtimme“ meint, daß mit dieſer Kundgebung der Fall nicht erledigt ſel, es müſſe endlich dafür geſorgt werden, daß ſich ähnliche Dinge nicht mehr wieder⸗ holen könnten. Das gebiete die Ehre der Partei und der ſozialdemokratiſchen Reichs⸗ tagsfraktion. Dieſer letzteren macht das dem Reichstagsabg. Geck naheſtehende Blatt den Vorwurf einer zu weit getriebeneen Paſſivität gegenüber der Gruppe, die in der„Berner Tagwacht“ ihr Gift ver⸗ ſpritzt:„ruſſiſchen Emigranten, politiſchen De⸗ ſperados holländiſcher, polniſcher oder ſonſt⸗ welcher nichtdeutſcher Abkunft, die in Deutſch⸗ land ein Betätigungsfeld für ihre hiſtoriſch⸗ ökonomiſche Erziehungsmiſſion fanden.“ Dieſe von der„Volksſtimme“ ſo charakteriſierten land⸗ und ſtammfremden Elemente ſeien es, die nicht nur die mit dem Votum vom 4. Au⸗ guſt eingeleitete Kriegpolitik der ſozialdemo⸗ kratiſchen Reichstagsraktion durchkreuzten, ſondern auch ſtreng vertrauliche Mitteilungen aus der Fraktion oder einzelnen Reichstags⸗ kommiſſionen in die Offentlichkeit brachten, um ſie nicht nur gegen anders denkende Partei⸗ genoſſen zu verwerten, ſondern auch der eeeeeeee 22.——— gegenüber, in welcher das äußere Ergebnis des basber Kampfs ſich zur geiſtigen Richtlinie für Jahrhundert ausbauen wird, zu ſchaffen haben, iſt ein rein innerliches Werk! Das Schick⸗ ſal eines Reiches hing niemals ſo ſehr ab von der Ausdehnung und Mannigfaltigkeit des Bo⸗ dens, den es umfaßte, als vielmehr vom ſittli⸗ ben Charakter ſeines Volkes. Unſere Vorberei⸗ kung auf die öſterreichiſche Zukunft hat darum nichts anderes zu ſein, als die Abeit jedes an ſeinem eigenen Nenſchen— rbeit, die darauf hinzielt, das Beſte bis auf den Grund aus ſeinem inneren Eigentum herauszuheben, und für alle fruchtbar zu machen. (Schluß folgt.) Kunſt und Wiſſenſ chaft. Profeſſor Riecke F. Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet aus Göttin⸗ gen: Hier iſt der ordentliche Profeſſor der Phyſik und der Direktor des Phyſikaliſchen Inſtitut⸗ an der Göttinger Univerſität Geh. Reg. Rat Prof. Dr. Eduard Riecke im Alter von 70 Jah⸗ ren geſtorben. Unſer Seeheld Weddigen. Aus der Schar der namenloſen Helden, die zu Abertauſenden in treuer Pflichterfüllung und freudiger Hingabe den Opfertod für unſer Va⸗ zerland erleiden, ragen einzelne hoch empor: die Führer und Lieblinge in dem furchtbar blu⸗ tigen Ringen um Deutſchlands Ehre und Frei⸗ heit. Unter ihnen nimmt Otto Weddigen einen erſten Platz ein. Da iſt es eine Pflicht der Dank⸗ barkeit gegen ihn und ſein treudeutſches Helden⸗ tum, wenn wir in Stunden ſtillen Gedenkens den Entwicklungs. und Werdegang des unver⸗ Kommandanten von„Us“ und„u 29 mit liebevoller, ſchmerzdurchwehter Andacht ver⸗ folgen. Dr. Otto Weddigen, ein Namensvetter des vor dem Feinde gebliebenen Unterſeeboot⸗ führers, hat es unternommen, dem deutſchen Volke das Buch ſeines großen Toten zu ſchenken. In lebendiger, packender Sprache zeigt er uns Otto Weddigen als Menſch und als Soldat, als Offizier. Wir begleiten ihn durch die Jahre ſeiner Jugend⸗ und Knabenzeit, bis er Seekadett der Kaiſerlichen Marine wird, und verfolgen von da an mit regem Intereſſe ſeinen Lebensweg bis zu jenem großen unvergeßlichen Augenblick, da es ſeiner Tatkraft und Unerſchrockenheit am 22. September 1914 gelang, mit ſeiner lleinen, tapferen Schar drei engliſche Linienſchiffe in den Grund zu bohren. Das Buch, das im Verlage Auguſt Scherl G. m. b. H. Berlin, erſcheint, ent⸗ hält achtzig Seiten Text, iſt mit einem künſtleri⸗ ſchen Umſchlag verſehen und mit zehn Abbildun⸗ gen geſchmückt. Der billige Preis von nur 1 M. ermöglicht es jedem, ſich das Buch zur bleiben⸗ den Erinnerung an Deutſchlands großen Toten anzuſchaffen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Am Mittwoch wird die Operette„Zigenner⸗ baron“ in der diesjährigen Neueinſtudierung zum erſten Male wiederholt. In der Neueinſtudierung von Webers„Eu⸗ rhanthe“ wirken mit die Damen Dorothe Manski, Hermine Rabl und die Herren Max Felmy, Ernſt Fiſcher, Walter Günther⸗Braun, Karl Mang. Die muſikaliſche Leitung hat Ar⸗ thur Bodanzky, die ſzeniſche Eugen Gebrath. Das Schauſpiel bereitet das Luſtſpiel„Die Venus mit dem Papagei“ von Lothar Schmidt und Emil Schäffer vor. Reichsregierung und damit dem Vaterlande Verlegenheiten und Schwierigkeiten zu be⸗ reiten. Das ſei zumal in dieſem Kriege, in dem es ſich um Sein oder Nachtſein des Bater⸗ landes handle, ein verbrecheriſcher Skandal. Eine Partei oder Parteifraktion, die nicht alles aufbiete, dem ein Ende zu machen, würde von der Offentlichkeit mit Recht als Mit⸗ ſchuldige dieſer Skandale bezeichnet wer⸗ den. Die„Volksſtimme“ ſchließt: Wohlan, raffe man ſich endlich auf, das Ge⸗ ſchwür am Parteikörper, das ſich da in ſolch widerlicher Weiſe bemrkbar gemacht hat, mit feſter Hand auszubrennen, um ein Weitergrei⸗ fen zu verhindern! Und laſſe man angeſichts der Gefahr, die da unſerer Partei wie dem gan⸗ zen Volke droht, endlich alle jene zarten perſön⸗ lichen Rückſichten beiſeite, die man bisher auf Unwürdige genommen hat, die ſie hinterher ja doch nur mit vergröberten Gemeinheiten lohn⸗ ten. Partei⸗ und Fraktionsvorſtand ſind über die perſönliche und ſachliche Seite der Dinge unterrichtet. Und bei gutem Willen— an deſſen Vorhandenſein wir nicht zweifeln— wird es ihnen möglich ſein, den gefährlichen Mißſtand zu beſeitigen. Der Zuſtimmung der überwäl⸗ tigenden Mehrheit der Partei können ſie dabei ſicherſein! Auf alſo zur Tat, ehe es zu ſpät iſt! Die Ehre, ja, noch mehr: die Exiſtenz der Partei ſteht auf dem Spiel! Wir freuen uns auch dieſer ſchönen und kräftigen Worte und wir wünſchen ſie ſo deu⸗ ten zu können, daß ſie der Auftakt einer entſchloſſen en Tat ſein ſollen. Denn das Empfinden haben wir wohl alle, die wir ſeit dem erſten Liebknecht⸗Skandal mit warten⸗ dem und immer wieder enttäuſchtem Interelſo die unproduktiven und fruchtloſen Ent⸗ ſchließungen gegen die„Berner Tagwacht“⸗ Gruppe verfolgt haben? der Worte ſind mehr als genug gewechſelt, vas bitter not kut, iſt eine harte, befreiende Tat. Es muß mit ſchar⸗ fem Meſfer die Eiterbeule aufgeſtochen wer⸗ den, die ſich am Körper der Sozialdemokratie gebildet hat. Die Mannheimer„Volksſtimme“ iſt nicht, wie das bisher noch vielfach üblich geweſen iſt, wie die Katze um den heißen Brei gegangen, fondern hat klar und beſtimmt her⸗ ausgeſagt, worauf es ankommt, rückſichtsloſe Entfernung jener wurzelloſen ruſſiſchen, pol ⸗ niſchen und ſonſtigen nichtdeutſchen Elemente aus der ſozialdemokratiſchen Partei, die ſie immer wieder in das Fahrwaſſer vaterlands⸗ loſer Demagogie hieinzuſteuern geſucht haben und vor böswilligem Vertrauensbruch ſo wenig zurückſchrecken, wie Herr Sonnino vor dem ſchandbarſten Treubruch. Und es wäre für unſer öffentliches Leben gut und heilſam, wenn dieſe Elemente über die Kreiſe der Sozialdemokratie hinaus dupch energiſche Selbſthilſe des deutſchen Volkes aus unſerem öffentlichen Leben, aus Literatur und Preſſe uusgemerzt werden könnten, denn ſie haben ſich ja nicht nur in der Sozialdemokratie ein⸗ geniſtet. Zunächſt aber können wir aus vater ⸗ ländiſchem Intereſſe nur wünſchen, daß inner⸗ halb der Sozialdemokratie der an⸗ gekündigte Feldzug gegen die Skandal⸗ und Verleumdungsſucht der ruſſiſchen Emigranten und Deſperados nichtdeutſcher Abkunft vollen Erfolg habe, die, wie die„Volksſtimme“ mit treffender Ironie bemerkt,„die nationalen Pflichten der deutſchen Arbeiterſchaft ja von jeher beſſer gekaunt haben als der deutſche Arbeiter ſelbſt.“ * Berlin, 15. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Wie der„Vorwärts“ meldet, ſind am Samstag vormittag in Düſſeldorf die dortige Partei⸗ druckerei und das Parteiſekretariat von der Po⸗ lizei durchſucht worden. Auch in den Räumen der Gewerkſchaften wurden Hausſuchungen ein⸗ geleitet. Ferner iſt am Freitag ein Düſſeldorfer Sozialdemokrat wegen Anerlaubter Druckſchriftenverteilung verhaftet worden und ebenſo der Parteiſekretär Weſt⸗ ka mp Kleine Kriegsnachrichten. Berlin, 14. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht die Ver⸗ leihung des Eichenlaubes zu dem Orden pour le merite an den Generaloberſten v. Macken⸗ ſen, Oberbefehlshaber der 11. Armee und den General der Infanterie v. Falkenhayn, Chef des Generalſtabs des Feldheeres. Berlin, 14. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in Genf bitte dringend, ſämt⸗ liche nach vermißten Kriegern Anfra⸗ gende, ihre Geſuche nicht zugleich an das Rote Kreuz in Pavis und nach Genf zu richten, was vollſtändig zwecklos iſt, ſondern bloß an die eine oder andere Auskunftsſtelle zu richten. Beide ſtehen in fortwährenden Beziehungen. Wieder⸗ holungen der Anfragen ſind unnötig und ſehr zeitraubend, da ſämtliche Geſuche bis zur voll⸗ ſtändigen Erledigung aller einzelnen Fälle in Zettelform in einer Kartothek aufbewahrt wer⸗ den. Straßburg(Elſ.), 14. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Straßburger Poſt“ meldet aus Schirmeck: Durch Urteil vom 23. April d. J. wurde der 1850 in Sulzbach im Münſter⸗ tal, Kreis Kolmar, geborene Kaufmann Theo⸗ dor Wagner, zuletzt wohnhaft in Straß⸗ burg, wegen Kriegsverrat rechtskräftig zu zehn Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverluſt verurteilt. Wagner hat am 16. Auguſt 1914 in Wiſch einer fran⸗ zöſiſchen Reiterpatrouille mit einem weißen Tuche Zeichen gegeben. Straßburg(Elſ.), 14. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Straßburger Poſt“ meldet aus Kolmar: Das außerordentliche Kriegs⸗ gericht hat gegen den 1862 zu Mülhauſen ge⸗ borenen Beſitzer des Kolmarer Pfandleih⸗ hauſes Alfons Dreifuß wegen Spio⸗ nage einen Steckbrief erlaſſen. Zuletzt war Dreifuß in Baſel wohnhaft. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 15. Junt 1915. 452 Sehοονοναονο ο ο οο οοοο Mit dem eeeeeeeeeeeeeeeee, Eiſernen Krenz ausgezeichnet Offizierſtellvertreter Dr. Kurl Schöffel im 42. Brigadeerſatzbataillon, Chemiker der Höch⸗ ſter Farbwerke, Sohn des Herrn Bankprokuri⸗ ſten Ludwig Schöffel, Neu⸗Oſtheim, wegen her⸗ vorragender Tapferkeit vor dem Feinde. Die Auszeichnung iſt ihm in einem Metzer Feſtungs⸗ lazarett, wo er vor mehreren ſchwer verwundet eingeliefert wurde, überreicht worden. Gefreiter der Reſerve Max Curant aus Mannbeim, beim 2. bayeriſchen Landwehr⸗ Inf.⸗Regt. II. * Milftäriſche Anszeichnung. Gefreiter der Reſerve Arthur Mar Reuſchler, Ritter des Eiſernen Kreuzes, Sohn des Kaufmanns J. M. Renſchler, wurde mit der Großh. Bad. filber⸗ nen Verdienſtmedaille am Band der militäri⸗ ſchen Karl Friedrich⸗Verdienſtmedaflle ausge⸗ zeichnet. *Gegen die anonymen Zuſchriften. In der letzten Zeit mehren ſich bei dem ſtellvertretenden General⸗Kommando Anzeigen, die keine Unter⸗ ſchrift oder aber nur eine unleſerliche oder unrich⸗ tige Unterſchrift tragen. Derartige Anzeigen wir⸗ ken gerade in einer Zeit, in der der Mannesmut ſeine ſchönſte Blüte feiert, vecht wenig günſtig. Es ſollte erwartet werden, daß jedermann den gerin⸗ gen Mut beſitzt, für ſeine Mitteilungen auch muit ſeinem Namen einzutreten. Das General⸗Kom⸗ mando kann derartige unterſchriftsloſe Anzeigen fernerhin nicht mehr berückſichtigen. *Altmetallſammlung des Liebesgabenkomitees im 2⸗Schulhauſe. Die Anfang Februar die⸗ ſes Jahres ins Werk geſetzte und durchgeführte Sammlung von Metallen, deren Ergebnis nun⸗ mehr vorliegt, hat einen erfreulichen Abſchluß gebracht. Die Sichtung hat ergeben an: Kupfer 611 Pfund, Blei und Bleiaſche 2618 Pfund, Rot. guß 151 Pfund, Aluminium 59 Pfund, Zinn, Zinnſtaniol 371 Pfund, Metallguß verſchiedener Legierungen 128 Pfund, Meſſing, Meſſingguß 2085 Pfund. Für dieſe rund 60 Zentner wurde die erhebliche Summe von nahezu 3000 Mark erzielt, die an die Zentrale für Kriegsfürſorge abgeführt wurde. An der Hingabe, mit der ge⸗ ſammelt worden von Jung und Alt, an dem Eifer, mit dem Damen der erſten Kreiſe unſerer Stadt berfönlich ihren Beſtand an kupfernen Keſſeln und Pfannen, an Meſſingmörſern und tauſend anderer Metallgegenſtände hergegeben und perfönlich überbracht haben, an der endloſen Zahl der Buben und Mädchen, die in Scharen ihre Patronenhülſen und Bleiſoldaten, ihre Me⸗ tallſpielſachen, zinnerne Puppenküchengeſchirre brachten und in Körben und Säcken Staniol, Blei und Bleikapſeln herbeiſchleppten— was vielfach der ergreifenden Momente nicht ent⸗ behrten—, war zu erkennen, wie jeder Einzelne, Arm und Reich, Alt und Jung tief gurchdrun⸗ gen war von dem Ernſt der Zeit und iyrer Not. Allen Spendern, beſonders auch den Mittel⸗ und Volfsſchulklaſſen, deren Klaſſenlehrer ſich mit be⸗ ſonderer Liebe der Aufgabe des Sammelns un⸗ terzogen haben, ſei auf dieſem Wege und an die⸗ ſer Stelle herzlicher Dank geſagt. *Waſſerabgabe für die Gemüſepflanzungen. Unter Hinweis auf andere Städte, wie z. B. Frankfurt a.., iſt in verſchiedenen Eingeſandts verlangt worden, daß den hieſigen Einwohnern, welche das ihnen ſtädtiſcherſeits überwieſene Brachgelände mit Kartoffeln und Gemüſe be⸗ pflanzt haben, von der Stadtverwaltung Waſſer zum Begießen ihrer im Intereſſe der Sicherung unſerer Volksernährung angelegten Pflanzungen beſchafft werde. Es iſt durchaus unrſchtig, wenn behauptet wird, daß in dieſer Hinſicht hier noch nichts geſchehen ſei. Vielmehr ſind zr unent⸗ geltlichen Waſſerabgabe aus der ſtädtiſchen Waſ⸗ ſerleitung bereits 12 Hydranten⸗Standrohre mit Zapfhahnen— d. h. der ganze z. Zk. äußerſten Falles entbehrliche Vorrat— zur Varfügung ge⸗ ſtellt worden, von denen ſich 6 im Gebiet dies⸗ ſeits und 6 im Gebiet jenſeits des Neckars befin⸗ den. Für weitere Standrohre wird Sorge ge⸗ tragen, jedoch ſtößt die Lieferung itsolge der Metallbeſchlagnahme auf Schwierigkeiten. Zur Waſſerverſorgung der Parzellen öſtlich der Otto Beck⸗Straße wird ein ehemaliger Pumpbrunnen am Promenadeweg zum Rennplatz in der Nähe des Luft⸗ und Sonnenbades wieder in gebrauchs⸗ fähigen Zuſtand verſetzt. Außerdem iſt veran⸗ laßt worden, daß Brunnen in Schrebergärten nach Möglichkeit zur Benützung freigegeben werden; das Gleiche gilt von den Waſſer⸗ entnahmeſtellen im Hofe des Gaswerks Linden⸗ hof und am hinteren Ausgang des Viezofes. * Obſtverwertungskurſe. Die in der Harmonie, 1 D 2, /7, eingerichteten Obſtverwertungskurſe haben hauptſächlich den Zweck, den wenigen bemit⸗ telten Kreiſen die Möglichkeit zu bieten, ſich für den Winter mit eingekochtem Obſt zu verſehen. — 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Menstag, den 15. Juni 1915. Vielen Frauen iſt es nicht möglich, im eigenen Haushalt einzukochen, es fehlen ihnen nicht nur die nötigen Kenntniſſe, ſondern auch die nötigen Hilfsmittel, große Ein: Obſtpreſſen uſw. Der A ür eiſe hat getroffen, Frauen mö wird, in den bſtverwertungskurſen da lernen und dort je nach Bedarf da äße Anleitung e einem äuß ten Preis zu erwer⸗ ben. dungen täglich von! 6 Uhr in der Harmonie, D 2. 6/7. Die Kurſ unentgeltlich. Jubiläum. Auf 25 jährige hellmann u. iß und ihre kreue ſich die An⸗ häftsinhaber aft zu erwer⸗ int ſein, noch i gewohnter Schaffensfreude und Poſten zu bekleiden! 2 9 es Jahrganges 18963. Laut Be⸗ kanntmachung des Bezir imandos findet in der Zelt vom 18. bis 23. Juni eine erneute ürzbliche Unterſuchung ſämtlicher unausgebildeten Landſturmpflich⸗ tigen des Geburtsjahrganges 1896 Die näheren Zeitangaben des Erſcheinens d aus den Anſchlägen zu erſehen. iſche Spargelmarkt aus dem ſtattfindet. ggung des Rathauſes. Geſtern nach⸗ nach Bekanntwerden des Tages⸗ 5 erhielt der Rathausturm reichen Flag⸗ genſchmuck, Große Verwunderung des Publi⸗ kums. Allſeitige Frage; Was iſt denn da losd Sind neue Siegesnachrichten da? Gewiß waren die Meldungen des geſtrigen Tagesbericht freulicher Natur, aber da die Stadtverwaltung bei noch weit bedeutungsvolleren Anläſſen nicht das Bedürfnis zum Flaggen empfunden hatte, nahm man an, daß ein ganz beſonderer Anlaß vorliegen muß. Das war natürlich nicht der Fall, ſondern der Anlaß, daß die Stadt ſich zur bald Beflaggung des Rathauſes aufraffte, waren die günſtigen Meldungen des Tagesberichts, Einige Witzbolde meinten zwar, die Stadtverwaltung habe ihre ſchönen neuen Fahnen zeigen wollen, die ſie angeſchafft hat und die geſtern erſtmals aufgezogen wurden, genau ſo wie ein jſunges Mädchen Eile hat, ihr neues Kleid auf der Straße zur Schau zu tragen. Wie dem aber auch ſei: die Beflaggung des Rathauſes nief lebhafte Befriedigung hervor und ſie macht auch einen prächtigen und farbenfreudigen Eindruck. Zum erſten Male prangen am Rathaus neben der deutſchen Flagge auch die Flaggen Oeſter⸗ reichs, Ungarns und der Türkei: eine Huldigung für unſere treuen und tapferen Bundesgenoſſen. Hoffentlich folgt die Bürgerſchaft dem guten Beiſpiel der Stadtverwaltung und ſchafft ſich ebenfalls die Flaggen der uns verbündeten Na⸗ tionen an. * Forldnuer der Schönwetterperivde. Mit Be⸗ ginn der dritten Juniwoche ſind Witterung und Luftdruckverteilung in Mitteleuropa noch ſtabiler geworden, als dies bisher ſchon der Fall war. Ein ausgedehntes und kräftiges Hochdruckgebiet hat ſich über Weſteuropa entwickelt; es dringt weiter bin⸗ nenwärts vor und beherrſcht bereits die Witterung auf dem geſamten Feſtlande, wo die vereinzelten Gewitterſtörungen aufgehört haben und überall heiteres bis wolkenloſes Wetter eingetreten iſt. Die Verteilung des Luftdruckes bedingte auffriſchende nördliche und nordweſtliche Winde, welche aller⸗ orts ſtark abgekühlt haben, ohne daß es zu Ge⸗ witterentladungen oder Regenfällen gekommen iſt. In den Montag⸗Morgenſtunden lagen in Deutſch⸗ land die Temperaturen durchſchnittlich um 10 bis 15 Grad tiefer als vor wenigen Tagen. Beſonders kühl iſt es in Weſt⸗ und Norddeutſchland gewor⸗ den. In Aachen ſank die Temperatur auf 7 Grad herab; auch ſonſt lagen die Temperaturen bei Son⸗ nenaufgang vielfach unter 10 Grad und ſchwankten um 8 Uhr früh zwiſchen 12 und 15 Grad; bei der nördlichen Luftſtrömung gingen die Mitlagstempe⸗ raturen nur mäßig in die Höhe und überſtiegen nur vereinzelt 25 Grad ſchattenſeitig. Während die Nächte zunächſt etwas kühler werden bürften, iſt tagsüber nunmehr wieder zunehmende Grwär⸗ mung bei zunächſt heiterem und krockenem Wetter ohne Gewitterſtörungen zu erwarten. Auf den Kriegsſchauplätzen iſt die Witterung unterſchied⸗ lich. Auf dem weſtlichen Kampfplatz herrſcht klares und angenehm kühles, hingegen im Sudoſten noch ziemlich heißes, gewitterſchwüles Wetter; überall aber iſt der Boden trocken und die Wegverhältniſſe entſprechend günſtiger. In den Mittelgebirgen herrſcht prvachtvolles, kühles Wetter bei reiner Fernſicht, In den Hochalpen macht die ſchmelze weitere erhebliche Fortſchritte. Letzte Woche ſind im Hochgebirge im Durchſchnitt 50 Zen⸗ kimeter Winterſchnee abgeſchmolzen. Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Don⸗ kerstag. Die Luftdruckverteilung iſt unverändert. Für Mittwoch und Donnerstag iſt ſtrichweiſe ge⸗ wittriges, ſonſt aber trockenes und warmes Wetter zu erwarten. 0 Vergnügungen. Palaſt⸗Lichtſpiele, J 1. 6, Breiteſtr. Wiederum iſt es der Direktion der Palaſt-Lichtſpiele gelungen, einen dreiaktigen nordiſchen Kunſtfilm, betitelt: „Das Sägewerk“ zu erlangen, welcher durch vor⸗ gügliches Spiel der Darſteller, durch meiſterhafte Inſgenierung und glänzende Photogruphie ſowie durch ſeinen erſchütternden Inhalt an erſte Stelle rückt. Die ſich an dieſes Meiſterwerk anreihende Militärhumoreske, betitelt.„Fräulein Feldwebel“, wird durch ihren humoriſtiſchen Inhalt befreiend den Bann löſen, in welchem ſich die Beſucher des an erſter Stelle hier erwähnten Meiſterwerkes wegen befinden. Alles in Allem, nebſt dem übrigen erſtklaſſigen Beiprogramm eine Zuſammenſtellung des Spielplanes, welcher hohen Genuß verſpricht. Schnee⸗ Aus dem Großherzeogtum. p. Friedrichsfeld, 14. Juni. Ein gräß⸗ licher Unglücksfall ereignete ſich am Samstag nachmittag in der hieſigen Kapeſubrik. Während ein kriegsgefangener Franzoſe und ein auf 12 Tage beurlaubter Soldat mit dem Fül⸗ len eines Keſſels mit Baumwolle in der Blei⸗ cherei beſchäftigt waren, wurde verſehentlich von einem Dritten das Dampfventil geöffnet. Die beiden Leute wurden durch den ausſtrömenden Dampf ſchwer verbrüht. In bedenklichem Zu⸗ ſtande wurden ſie per Auto ins Mannheimer Krankenhaus überführt. Weinheim, 14. Juni. In einem geſtern nachmittag im hieſigen Obſt⸗ und Gartenbau⸗ verein abgehaltenen Vortrag erklärte Obſtbau⸗ inſpektor Blaſer aus Heidelberg, daß dank der emſigen Arbeit aller Bodenbeſttzer zur Zeit an der Bergſtraße nicht bloß kein Mangel an Gemüſe, ſondern eher noch Ueberfluß vorhan⸗ den ſei. Trotzdem müſſe im Hinblick auf die vorausſichtlich noch lange Kriegsdauer alles frei⸗ werdende Gartengelände weiter gut ausgenützt werden. 0 222 52477748788254512188117189½711%6 Briefkaſten. attitttntee:::ꝛꝛ5:7777ütrerttttz::illr: A. B. 1. Vorläufig unterſtützungspflichtig iſt der Ortsarmenverband, in deſſen Bezirk ſich der Hilfsbedürftige zur Zeit des Gintritts der Hilfs⸗ bedürftigkeit befindet, 8 28 U. W.., alſo Heidel⸗ berg, das ſich ſeinerſeits wegen Erſtattung ſeiner Leiſtungen entweder an Mannheim als vermut⸗ lichen Unterſtützungswohnſitz der Mutter, bezw. an den Vater des Kindes halten kann. Abonnent 377. 1. Die Klage kann hier einge⸗ reicht werden, da die Leiſtung an dem Orte zu er⸗ ſolgen hat, an welchem der Schuldner zur Zeit der Entſtehung des Schuldverhältniſſes ſeinen Wohn⸗ ſitz hatte. 2. Beim Amtsgericht. 3. Wenn Sie nicht um das Armenrecht einkommen, erhebt das Gericht Vorſchuß, der aber bei dem geringen Streit⸗ wert unerheblich iſt. 4. Wenn der Schuldner nicht zum Heeresdienſt eingezogen iſt, ſelbſtverſtändlich. W. G. Mit der Wiederverheiratung erliſcht jeder Anſpruch auf Penſion. Rätſelhafte Jnſchrift. Der Myriameterſtein auf dem Rheinhochwaſſerdamm bei Neckarau. Zu 1! Myriameter- 10000 Meter. Die römiſche Zahl XXV bedeutet daß dieſer Entfernungsſtein über die Länge des Rheins der 25. iſt, von Baſel ab. Die Entfernung in der Rheinmitte, gemeſſen von Baſel bis zum Stein, beträgt ſomit 25 mal 10 000 Meter= 250 000 Meter 250 Kilometer. Die darunter angegebene Zahl 96,608 Meter K. P. gibt die Höhenlage des auf dem Stein befindlichen Striches an, 96 Meter, 60 Centimeter, 8 Millimtr. itber dem Nullpunkt des Amſterdamer Pegels. Dieſer bezeichnet den mittleren Waſſerſtand jahre⸗ langer Beobachtungen der Meeresoberfläche. Da ſich die meiſten Höhenangaben auf den Nullpunkt des Amſterdamer Pegels beziehen, wurde für ganz Deutſchland 1879 ein Normalhöhenpunkt geſchaf⸗ fen, der ſich genau 37,000 Meter über dem Null⸗ punkt des Amſterdamer Pegels befindet und ört⸗ lich am Nordpfeiler der Verliner Sternwarte durch eine Strichmarke bezeichnet iſt. 37,000 Meter unter dem Normalhöhenpunkt liegt der Normal⸗ nullpunkt. Der oben genannte Strich liegt ſomit 96,608 Meter über Normal— Null= 96,608 Meter üü. N. N. Dieſe letztere Bezeichnung iſt die allgemein übliche. Zu 2: 24 6520 M.= 24,6520 Myriameter, d. h. die Entfernung von der Schwei⸗ zer Landesgrenze bi zum Stein beträgt= 246,520 Kilometer= 246 520 Meter. Zu 3: 2,0072 M. 2,0072 Myriameter, d. h. die Entfernung vom Stein bis zur heſſiſchen Landesgrenze beträgt 20,072 Kilometer= 20 072 Meter. Zu 4: 25,000 M.= 25 Myriameter, d. h. von Baſel bis zum Stein ſind es 250 Kilometer= 250 000 Meter; ſerner beträgt die Entfernung vom Stein bis Rok⸗ terdam 57,4450 Myriameter= 574,450 Kilometer 574 450 Meter. Der dazwiſchen gezogene Strich hat keine Bedeutung. Da zur Zeit des Setzens Seeeeeeeeeer 2922222122222 22„%%„%„„„e e ZTearene eeeee der Myriameterſteine— etwa 1880— das heutige Rheinufer(Steindamm) noch nicht ausgebaut war, konnte dieſer Myriameterſtein nur auf den Hoch⸗ waſſerdamm geſtellt werden. Ein erneuter Fliegerangriff. Heute früh kurz nach 7 Uhr wurde die Bepöl⸗ kerung von Mannheim und Ludwigshafen durch Alarmſignale der Dampfſirenen der auf dem Rhein liegenden Schiffe auf nahende Flieger hingewieſen. Auch diesmal wieder ſtrömte alles guf die Straße, anſtatt den Weiſungen entſpre. chenb in den Keller oder in geſicherte Stockwerke zu gehen. Nach unſeren Erkundigungen waren von Neu⸗ ſtadt eine große Zahl Flieger in Richtung auf Karlsruhe gemeldet geweſen. Die„Badiſche Preſſe“ teilt uns mit, daß über Karlsruhe ſechs Flieger kreiſten und eine große Anzahl Bomben abwarfen. Es fielen, wie wir nachträglich er⸗ fahten, Bomben u. a. im Zentrum der Stadt in der Nühe vom Markt, unweit der Poſt, auf den Schloßpiotz gegenüber der Töchterſchule, in der Kaiſerſtraße. Bis zum frühen Vormittag waren bereits 11 Tote, 5 Schwerverletzte und ein be⸗ deutender Sachſchaden feſtgeſtellt worden. Von den hieſigen amtlichen Stellen konnten wir Nä heres über den Fliegerangriff noch nicht erfahren. Der zufällig zur ſelben Zeit über Mannheim und der Rheinbrücke kreiſende Flieger war ein einheimiſcher, der ſchon öfters durch ſeine ſchö⸗ nen Flüge die Aufmerkſamleit unſerer Bevölke⸗ rung auf ſich gezogen hatte. Unſer Neuſtadter Berichterſtatter meldet uns, daß über Neuſtadt nur ein deutſcher Flieger ge⸗ ſichtet worden ſei, deſſen Namen und Apparat⸗ herkunft zweifelsfrei feſtſleht. Letzle Meldungen. Der neue Sieg Mackenſens. m. Köln, 15. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus dem Kriegs⸗ preſſequartier: Ruſſiſche Flieger haben das Kampfgelände der neuen Schlacht ſchon die ganze Zeit über ſehr eifrig bis über Jaroslau hinweg überflogen. Übrigens ſuchen die Ruſſen ſeit einiger Zeit mit allen Mitteln die Nach⸗ richt zu verbreiten, daß die ſehnſüchtig er⸗ wartebe amerikaniſche Artillerie⸗ munition nunmehr eingetroffen ſei. In der Tat ſchießt die ruſſiſche Artillerie jetzt bei Jaroslau kräftiger als vielfach in jüngſter Zeit, aber den neuen Durchbruchsgedanken hat die Anmeldung der neuen Munition ſo wenig beeinfluſſen können, wie die Munitions⸗ verwendung die Durchführung des Durch⸗ bruchs. Erzherzog Friedrichs Dank an Schleſien. Breslau, 14. Junj.(WTB. Nichtamtl.) Erzherzog Friedrich hat auf das an ihn ge⸗ richtete Telegramm des Provinziallandtages von Schleſien an deſſen Vorſitzenden, den Her⸗ zog von Ratibor, folgendes gedrahtet: „Die patriotiſchen Grüße des Provinzial⸗ landtages von Schleſien an die meinem Be⸗ fehl unterſtehenden Armeen erfreuen mich aufrichtig. Ich bitte Ew. Durchlaucht, hierfür meinen wärmſten Dank entgegenzunehmen und ihn verdolmetſchen zu wollen. In zähem Ringen haben die verbündeten Armeen den Anſturm eines mächtigen Feindes auf die hei⸗ matliche Scholle abgewehrt. Mit Gottes Hilfe wird es den Schulter an Schulter kämpfenden Truppen auch gelingen, den treuverbündeten Völkern einen ehrenvollen und ſegensreichen Frieden zu erringen.“ Die franzsſiſche ſchwere Artillerie. Paris, 15. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Matin“ meldet: Der Budgetausſchuß der Kammer hat die Kredite für das Unterſtgats⸗ ſelretariat des Krieges angenommen und die Prüfung der Ergänzungskredite für das erſte Halbjahr 1915 fortgeſetzt. Der Budgetausſchuß und der Heeresausſchuß haben in gemeinſamer Sitzung die Darlegungen des Kriegsminiſters und des des Unterſtaatsſekretärs des Krieges über den Stand der franzöſiſchen Rüſtungen in ſchwerer Artillerie angehört. Die beiden Ausſchüſſe haben be⸗ ſchloſſen, am Dienstag zu einer neuen Sitzung zuſammenzutreten, um den Miniſterpräſtdenten, den Kriegsminiſter und den Unterſtaatsſekvetär des Krieges über die gefaßten Beſchlüſſe hinſicht⸗ lich der Steigerung von Munition und von Artillerie anzuhören. Deutſche Unterſeeboote unter⸗ wegs im Mittelmeer. m. Köln, 15. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ niſche Zeitung“ meldet aus Madrid: Nachrichten aus Algeſiras beſagen, daß in Gibraltar wieder merklich von der Durchfahrt deut⸗ ſcher Tauchboote durch die Meerenge geſprochen wird. Jedenfalls ſteht feſt, daß 30 Motorkutter, die im Hafen von Gibraltar lie⸗ gen, mit Maſchinengewehren und je einem Ge⸗ ſchütz ausgerüſtet worden ſind, um gegen Un⸗ terſeeboote Wachtdienſt zu tun, die ſich bis zu den Gewäſſern gegenüber Arſtl⸗el⸗Araiſch erſtrecken. Wirtſchaftliche Fragen im preufziſchen Abgeordnetenhauſe. Berlin, 14. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Bei den Verhandlungen der verſtärkten Bud⸗ getkommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes ſtellte der Be⸗ richterſtatter, Abg. Hirſch⸗Eſſen, feſt, daß unſer Wirtſchaftsleben, wenn auch mit gewiſſen Schwankungen und Unregelmäßigkeiten, trotz des Krieges und der Opfer, die er dem Ein⸗ zelnen auferlegte, ſeinen Gang weitergehe, ſo⸗ daß wir überzeugt ſein könnten, wirtſchaftlich durchzuhalten, ſolange auch der Krieg dauere. Als notwendiges Erfordernis bezeichnete der Berichterſtatter unter anderem die Belaſſung derjenigen Arbeiter und Beamten, die zur Aufrechterhaltung der Betriebe notwendig ſind, vor allem natürlich derjenigen Betriebe, mit deren Aufrechterhaltung unſere militäri⸗ ſchen Erfolge und unſer militäriſches Durch⸗ halten in engſter Beziehung ſtehen. Wo in⸗ folge des Krieges eine notwendig gewordene Umſtellung unſerer Wirtſchaft reformatoriſche Maßnahmen erforderlich mache, ſolle man Sachverſtändige und Vertretungen unſerer Er⸗ werbsſtände in ausreichendem Maße heran⸗ ziehen. Der Berichterſtatter erörterte ſodann die Lage der einzelnen Induſtriezweige und die Maßnahmen, die getroffen werden konn⸗ ten, um die Erzeugung von Waren, beiſpiels⸗ weiſe die Förderung von Kohlen und Erzen, weiter zu heben. Er beſprach ferner die Entwicklung des Lohnverhält⸗ niſſes und anderes mehr. ——— Der Miniſter für Handel und Gewerbe wie auch die Kommiſſion traten den Ausführungen des Berichterſtatters in allen Hauptpunkten bei. Der Handelsminiſter erklärte, die Staats⸗ regierung ſei ſtändig darauf bedacht geweſen, dem Bergbau die für die Aufrechterhaltung und Steigerung der Förderung notwendigen Arbeitskräfte zu erhalten. Gegenwärtig be⸗ trage die Förderung im Steinkohlenbergbau etwa 75 Prozent, im Braunkohlenbergbau mehr als 90 Prozent der Friedensleiſtung. Die Löhne ſeien im letzten Quartal geſtiegen und würden auch weiter ſteigen. Die Notwen⸗ digkeit einer Lohnaufbeſſerung ſei mit Rück. ſicht auf die Steigerung aller Wirtſchafts⸗ koſten, durch die ſich die Koſten der Berg⸗ arbeiterhaushalte im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Kohlenrevier um zirka 25 Prozent erhöht hät⸗ ten, unbedingt zuzugeben. Andererſeits ſei zu berückſichtigen, daß ſich die Rentabilität des Bergbaues während des Krieges nicht wie bei den Kriegsinduſtrien im eigentlichen Sinne erhöht habe, ſondern, hauptſächlich infolge Gleichbleibens der Generalunkoſten bei einge⸗ ſchränkter Förderung erheblich herabgegangen ſei. In der Frage der Einigungsämter hätten ſich bei den Verhandlungen mit den Vertre⸗ tern der Bergarbeiterorganiſationen grundſätz⸗ liche Bedenken hinſichtlich der vorgeſchlagenen Art der Zuſammenſetzung ergeben. Durch Ver⸗ handlungen der Bergrevierbeamten mit beiden Teilen ſei es ſchon mehrfach gelungen, dro⸗ hende Differenzen beizulegen. Es ſei zu hof⸗ fen, daß ſich auf dieſem Wege auch künftighin Streitigkeiten werden vermeiden laſſen. Ueber die Fragen des Handels⸗ und Geldver⸗ kehrs berichtete Livppman⸗Stettin. Er führte aus, daß durch den Krieg dem Handel die ſchwerſten Wunden geſchlagen worden ſeien. Es ſei ein berechtigter Wunſch des Handels, daß ſeine berufenen Vertreter bei der Verwaltung der Kriegsgeſellſchaften und auch bei den Ein⸗ käufen der Militärverwaltung durch die Pro⸗ viantämter, Bekleidungsämter und die Zentral⸗ ſtelle für Heeresverpflegung möglichſt zugezogen werden und zwar ſowohl beratend als auch ge⸗ ſchäftlich. Die Geldwirtſchaft des Landes ſei ut. Der Handelsminiſter bemerkte, die von dem Berichterſtatter erwähnte Ausſchaltung des Handels werde auch von der Handelsverwaltung lebhaft bedauert, ſei jedoch in den jetzigen Kriegszeiten vielſach durch die Verhältmiſſe be⸗ gründet und kaum ganz zu vermeiden. Bei der Einfuhr aus dem Auslande fände eine Be⸗ ſchränkung des Handels nicht ſtatt. Bei den ſo⸗ genannten Kriegsgetreidegeſellſchaften wolle er nach wie vor für eine möglichſt große Heran⸗ ziehung des Handels beſorgt ſein. ** Berlin, 18. Juni.(Privat⸗Telegr.) Als Inſtruktoren ſind die Franzoſen Vedrines und Brindejonc in das italieniſche Fliegerkorps eingetreten. Paris, 15. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) „Progres“ meldet aus Beſancon: Die großen Mühlen von Terragnoz in Beſancon, die von der Militärverwaltung requi⸗ riert worden waren, ſinddurch Brand zer⸗ ſtört worden. Eine Un erſuchung über die Urſache des Brandes iſt eingeleitet worden. Die Mühlen ſind auch im Jahre 1870 abgebrannt. Kopenhagen, 15. Juni.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Berlinske Tidende meldet aus Jon⸗ don: Das Parlament wird ſeine Sitz⸗ ungen im Juli beenden und im September wieder aufnehmen. eeeeee Schwerer Wolkenbruch in Oberammergau. *Berlin, 14. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das Berliner Tageblatt meldet aus München; Ein ſchwerer Wolkenbruch hat die bekannte Ortſchaft Oberammergau heimgeſucht. Das kleine Flüßchen Leine, das in die Ammer fließt, wurde zu einem reißenden Strom und ſetzte die meiſten Häuſer unter Waſſer. Luſtmord. Berlin, 14. Juni.(WTV. Nichtamtlich.) Heute Vormittag gegen 10% Uhr wurde an der oberen Schleuſe vor dem Grundſtück Schleuſen⸗ ufer 6 aus der Spree die Leiche eines 10⸗ bis 18jährigen Mädchens geländet, die in einem Pappkarton verpackt war. Allem Anſchein nach liegt ein Verbrechen vor. Berlin, 14. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die Er⸗ mittelungen über den Leichenfund haben er⸗ geben, daß es ſich um die achtjährige Elſe Ley aus der Stralauer Allee handelt. Die Unter⸗ ſuchung ſtellte feſt, daß das Mädchen vergewal⸗ tigt und erdroſſelt worden iſt. Für zweckdien⸗ liche Ermittelung des Verbrechers hat das Po⸗ lizeipräſidium eine Belohnung von 3000 Mark ausgeſetzt. Gut tür jece Pran ist agtörliche Scbönbell. iag erwirbt zir adnrch den tögllehen Gebrauch der echten der desten Lienmlichselie für zarts. welsse Ham dlendess abgees Teiet Stä“k 20 Pg. enet uUÜW 2oVꝛe cream-Dade“ role und spröde kiaei welns ad asmmstwelch. Tude 30 Piz. Vederall an gaben ß ˙—en — rtnr. FZr r —— Dienstag, den 15. Juni 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Britischer Aussenhandel. Die Hauptzahlen des britischen Außenhandels im Monat Mai haben wir bereits in Nr. 281 vom 10. Juni mitgeteilt. Die„Morning Post' vom 8. Juni bringt hierzu die folgenden Ausführungen: Es steht seit einiger Zeit fest, daß, während die Geschäfte am Geldmarkt und an der Eliekten. börse wenig Veränderung zeigen, die Last, abnorm hohe Einfuhr vom Auslande für uns und unsere Verbündeten zu ſinanzieren, wachsenc jen v Einflußß selbst auf das reine Inlandsgeschäft hat.; Die belanntgegebenen Zahlen des Außenhandels im Mai zeigen, daß die Last sich nicht vermin- dert. Die untenstehenden Aufstellungen zeigen den Ausweis der Einfuhr und der gesamten Aus- kuhr(d. h. Ausfuhr und Rückausfuhr) für die 10 Kriegsmonate und vergleichen sie mit den ent- sprechenden Monaten des Vorjahres. Betreffs der vergrößertem die Ausfuhr ist zu bemerken, daß das Konto der ausgeführten Waren die in England durch oder für Rechnung der verbündketen Legierungen ge Huften Waren enthält, aber nicht diei Waren, welche aus britischen Regierungs entnommen oder durch die englische Regierun gelauft und auf Regierungsschifſen verschifft sind. In diesem Monuat erscheint zum erstenmal, Wie wir glauben, eine Ausgabe, daß das Konto der eingeführten Waren gewise Waren nicht ent- hält, welche zur Zeit der Einfuhr der englischen Negierung oder den verbündeten Regierungem ge- hörten. Unter Berüicksichtigung dieser Daten stell sich der Ausweis wie folgt: Einfuhr: Anderung gegen das Vorjahr Pfd. Sterl. Pfd. Sterl. 42 362 034—413 613 670 45 051 937—16 303 788 51559 280—20 170887 55 087058—12 480 017 67 554 960— 3559 914 67 401 006 604 003 65 208 814 J. 3215 163 75 590 918 + 8643 603 73 678 288 +12 051 458 71 644 966 +12 545 676 Ausfuhr und Wiederausfuhr: Anderung geg. d. Vorjahr Pfd. Sterl. 9% 23 630 124—45,2 —17 329 735—35,2 —20 307 171—36,6 20 905 969—39,4 —22 260 051 —18 504 131 213811757 — 38609 270 — 8560 308 daßg, währenc sowohl slage 1914 August Seplember Onktober November Dezember 1914 August September (Oktober November Pfd. Sterl. 28 631 104 31948 142 35 781672 30 244 500 32 149 474 35 143 057 32 986 647 38 243 199 42 126 787 43 862 311 Hieraus ist zu ersehen, die Ausfuhr wie die Einfuhr(in Geldwerten) siceh mit ziemlicher Stetigkeit erholt haben, der Mehrbetrag der Einfuhr über die Ausfuhr sehr schnell gewachsen ist. Diese Erscheinung wird durch die nachstehenden Zahlen erläutert, welche zeigen, um Wieviel die Einfuhr die vereinigte Ge- samtausfuhr und Rückausfuhr Monat fjür Monat übertraf. Dieser Ueberschuß der Einfuhr wird mit dem Ueberschuß in den gleichen Monaten des Vorjahres verglichen. Die Beträge für unge⸗ münztes Goldt und Silber und Metallgeld sind be- sonders genannt. Ueberschuß der Einfuhr über die Aarte und Rückausfuht: Anderung gegen das Vorfahr Pfd. Sterl. Pfd. Sterl. 13 730 930 10016 454 13 103 705 1025 947 15 777617 220 284 25 743 402 +. 10 032 194 35 405 486 17346 055 32 257 940. 32222 707 21 719 204 37347719 24 455 260 31551501 + 20 600 737 27 782 655 + 21111 074 264 923 821 + 148 449 447 —38,8 —35,0 —9. —16,9 1914. August September Oktober November Dezember Januar 8 21 656 048 Februar März April Mai. 2 — „„•„„„%„„ Gemünztes münztes Gold un 13 130 600 12 950 856 Insgesamt 278 054 520 + 161 409 303 Hieraus ist zu ersehlen, daß die ungün stige Handelsbilanz im Mai etwas geringer War, als im April. Das mag aber als ein zeitliches Moment angesehen werden. Im Verhältuis zu der gleichen Bilanz der entsprechenden Monate des Vorjahres ist die ungünstige Handelsbilanz für Mai die schlechteste irgendeines bisherigen Kriegsmonates. Die 161 Millionen Piund, welche den Betrag darstellen, um welchen der Ueberschuß der Ein- fuhr über die gesamten Ausfuhren für die 10 die eutsprechende ulgünstige Bilanz im Vorjahre übertrifft, gibt uns einen für die Anspannung, Welche schon auf unseren Hilfsmitteln in I31 Pfund für das Finanzja Mill. —16,3 unserem Handel mit der Außenwelt lastet CCwbw..ã ũãdddßbbPbbPbTbTbTbbTbbb 7 +5 94 1 nd ndu 1 CCCCCCCcCPPccccccccccccccccc Die Kenntnis, daß bei den jetzigen Verhältuis- sen mit geringen verfügbaren Arbeitskräften und Kriegsgebiet dieser Unterschied höchst wahrscheinlich noch zunehmen wird, war sicher die Ursache der Stille an der Börse Wäll⸗ rend des letzten Monats. Ein befriedigendes Merkmal in den weisen ist die Aufrechterhaltung des Mai-Aus- Wertes der die bessere Nach- im Auslande, auf onat hingewiesen, in den jetzigen Ausv/ ihre Bestätigung fiudet. Sie Stellt eine nicht nur auf die Saison zurückzu- ide Aerenn ahme dieser Waren im Ver⸗ rage nach Baumwollwaren che wir im letzten M dchltamt lich.) reau meidet amtlich: Asquith Tgänzungsetat 250 Millionen Kriegsausgaben bis zum gust 1916 fordern. igten 250 den 500 Millionen Dies ergibt mit bereits bewilli Millionen ur 1915/16. E Wie aus London indirekt drahtlich berichtet Wird, schreibt der finanzielle Mitarbeiter dkes „Daily Telegraph“: Vom Parlament wird Wahr⸗ scheinlich in der kommenden Woche ein neuer Kredit von 250 Mill. Lstr. verlangt wer⸗ den, wodurch die Gesamtsumme die bisher für den Krieg bewilligt wurde, auf 8 62 MilI. Ls tr. steigt, die sich folgendermaßen zusammen⸗ setzt: Ursprünglicher Kredit 1914/½5 100 Mill., November-Nachforderung 225 Mill., Februar- Nachforderung 37 Mill. Februarkredit 1915/16 250 Mill. und kommender Junikredit wieder 250 Diese Ausgaben, so hebt der Korrespon- dent hervor, schließen außer den direkten Kosten für Armee und Marine Vorschüsse àn Kolonien und verbündete Mächte und vom Schatzam garautierte Zahlungen zur Wiederherstellung des Kredits und für Aufmunterung des Handels wad der Industrie ein. Krlegsanlefhe und Spargelder im Oester⸗ reieh. Bis Auf drei Wiener Bafſten hahen Sparkassen und Banken 1 ihren Sparein- lagenbestand von Ende Mai bekauntgegeben. Da- nach betrug der eee Nrotien: bereits alle 4 Ende April Ende 25 184.062 192. 977.755 927. 992 669.235 883.335 1850072 ,779.57— 7051 der Auflegung der zweiten großen Kriegsanleihe sind also die Spareinlagen bei den genannten 17 Wiener Stellen nur um 70 548 Mill. Kronen, das ist nur um 3,8 vom Hundert zurück⸗ gegangen. Untersohled 70⁵ — 49.663 —13900 bef der Postsparkasse 8 Sparkassen 6 Banken Wochenauswels der Verefulgten News Torker Baunken vom 12. Junt. Vollar gegen die Vorw. .460.000.000 19.710 9000 445 780.000.120.000 723.420.000—.870.040 29.500.000—.070.000 35596.70.000 420 000 2337.530.000 19.490.000 137.080.000— 3 500.000 .5856.00 Darlehen 85 Barvorrat, elganer ö 10 Bundes-Ressrvebank „ anderee Banken Zzusammen Sarbestände Deposſten, kuezfelstigs langtelstige 5* 22. 190 1 50 2. 850 000 Aimsterdeimen Effekktenbörse. BSTERDOAR, 14. Junl.(Ddevisenmarkt) 14. 51.00——51.50— .0— 45.70—46.—0— 81.05——51 53— 11.30——12.00— 45.72½— 46.22½ Soheok auf Beriln Sohsok auf London Soheok auf Faris Sohsck auf Wien 37.67½½—33.17½ Amsterdam, 14. Juni.(WIB) Der Marlt War still. Jankee-Industriewerte lagen unregel- mähßig. Es notieren: Offiziell: Sproz. Nieder!. Staalsanleine 100—(101/1%% InoOoffiziel!: 3proz. Obl. Niederl. 72½(J2). Royal Dutcen Petroleum 538—(534-)0, Niederl-Indische Han- delsb.—(182%), Atehisen, Topeka u. Santa Fé 90.(Oon=), Rock Island(), Southern Pacifie 88¼1(88) Southern Nailways 16—(1696), Union Pacific 1287(127%), Amagamated 75%(IS—=), United States Steel Corp. 58/ (9 xc). Fencde uand cesderie. Neue Auss um barehnfahrverbote. Berlin, 14. Juni.(WIB. Nichtamtlich) Der „Reichsanzeiger“ veröffentlicht in der heut gen Ausgabe eine Bekanntmachung, nach der die Ausfuhr von Südfrüchten, Gewürzen, von Getränten aus Fruchtsäften, Obstwein und Fruchtauszilgen zur Bereitung von Getränken, von Himbeeressig, Honuig, auch Kunsthonig unck Honigpulver, sowie die Ausfuhr und Durch- kuhr von Stahlmagneten aller Art, von Geflech-⸗ ten aus Eisen- und Stahldraht und von Maschi⸗ nen zur Hlerstellung von Drahtgeflechten ver- boten wird. Aufgehoben wird das Verbot der Ausfuhr und Durchfuhr von VV in Tausenden Ausdehnung der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg.-G Wie wir erfahren, nimmt die Gesellschaft den Bau von Lastwagen nach dem System Sauer auf. Sie hat zu diesem Zweck das Werk der Firma Adolf Sauer in Lindau über⸗ nommen und wird die Fabrikation von“Lastwagen sowohl in Lindau, wie in ihren eigenen Stätten in Nürnberg hetreiben. Wie die Münch. N..“ hierzu mitteilen, ist die Firma Acklolf Sauer in Arbon eine der größten Maschinenfabriken der Ostschweiz, deren Last- automobile imd Spezialwagen einen breiten Raum auf dem Automobilmarkt gewannen. Das Werk inn Lindau hat auf dem deutschen Market be⸗ deutende Erfolge erzielt. Namhafte Bestellungen der bayerischen Postverwaltung, zahlreicher Ge- meindeverwaltungen(Münchener Feuerwehrl) und in letzter Zeit auch der Heeresverwaltung seien erwähnt. Die Maschinenfabrik Augsburg-Nürn⸗ berg will offenbar durch die Aufnahme eines neuen z. Zt. sehr vorteihaften Fabrikationszwei⸗ ges einen gewissen Ausgleich für andere jetzt weniger beschäftigte und niit geringerem Nutzen arbeitende Abteilungen ihres Betriebes schafſen. In diesem Bestreben hat sie sich ein Unternehmen angegliedert, das im Automobilbau über reiche Erfahrungen und schöne Erfolge verfügt. Die Angliederung erfolgt in der Weise, daß r den Lindauer Betrieb eine besondere Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung ge⸗ gründet wird, deren Kapital in den Besitz der Mag übergeht. Da es sich um einen verhältnis⸗ mäßig kleinen Posten handelt, so ist eine Kapi- talserhöhung bei der Mag z. Et. nicht erfor- derlich. Rekordgewinne von Mühlengesell⸗ sohaften. Zu den bereits bekannt gewordenen Abschlũs- sen von Mühlenbetrieben, die im abgelaufenen Jahr zum größten Teil eine außerordentlich er- hebliche Steigerung des Gewinnes und eine nam- hafte Erhöhung der Dividenden aufwiesen, tritt jetzt als ungewöhnlich günstig der Abschluß der H. W. Lange u. Co..-G. in Altona. Diese Gesellschaft erzielte in 1914 einschl. 11 355 M.(i. V. 1622.) Vortrag und 30201 Mk.(18 300.) Mieten einen Fabrikationsgewinn vom 3 042 635 M.(1 321 916.). Nach Abzug der Spesen und Provisionen von 31 677 M.(104 301), Steuern von 53 272 M.(65 000.), Abschreibungen von 489 455 M.(316 622.), und Rückstellungen yon 300 000 M.(250 000), ferner Stellung einer Kriegsreserve von 1½ Mill. bleibt ein Rein- gewinn von 918 231 M.(406 04.), woraus 118 874 M.(95 540.) Tantieme bezahlt, 25 Proz.(13 Proz.) Dividende verteilt und 40 256 M. vorgetragen werden(i. V. wurden noch 100 00 M. dem Delkrederekonto überwiesen und 19 000 M. Gratifikationen an Beamte vergũtet) Warenmärkete. Mamnhelmer Viehmarkk. Amtlloher Berloht der 19 des städt. Sohlacht- und Meh⸗ ofes.) Mannbheim, den 14. Junt. ber 30 Kllo Lobend-Sohlachtgewlobt — 5 Ochsen 228 Sillok* 110—112 110—118 Zullen(Farren) 144 Stüok Fürsen(Kune) 23 Stüog 125—130 und Rinder, Hierunter be- 110—129 100—110 93—100 74— 84 1. * kinden sloh— St. Ooheen u. Farron aus Frankreloß 130—135 125—120 120 125 115—120 Kälbor 482 Stloß — Sohato a) Stallmastsch.— Stllok ) Weldmastscoh. 20 Stok „5 * Schwelne 637 Stllok Nen ge= ND˙= SD οοτε ονε De 10³ 103 ESs wurde bezahl! für das Stllok Luxuspterde 000 Stok. 000— 000Ferkei— Stüok Arbeſtsptd.„ 900 0900 Zegen 7 Fferde— 81. z. Soh. 00)— 000 lekleig— allohkunes— Stok—böo anmes 00 Zusammen 2588 Stüox Randel Im Aligemelnen ruhkig. * * * Amsterdamer Warenmarkt. AHSTERHOA A, 14. Ianl.(Sohiudkurse.) 14. — 13. R691, Loke—.— 4—.——.— Lefnbl, gesgh Aftslos Loko un 5 por Jull-August Kaftee, ruhig Loko Amsterdam, 14. junl. per Dez. 38.½, per 48.— (Kaffee.] Santos März 54. lel 48.— por Sept. 36.— Budapester Wulemmarkt. Budapest, 14. Juni.(WITB.) Der heutige Getreidemartet verlief verkehrslos. Kartoffeln Hauer. Fachiterateh. Pimanzvorschiage. von Justizrat Bamberger. Karl Heymanns Verlag, Berlin W. 8. Preis I Mark. 5 daen 205..10, BPoesb. urg.00—.00, Langstrdat.00, Frie Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, Der Verfasser beschäftigt sich in dieser Schriff mit der nach Beendigung des Krieges notwendi- gen neuen Ordnung der Reichsfinauzen. Nach seiner Meinung sollen Finanzvorschläge, die nicht nur angesickts der durch den Krieg geschaffenen Lage, sondern in sich selbst gerechtfertigt sigd, bei Zeiten erörtert werden. Eine allgemeine Mehrbelastung des Einkommens oder Be- sitzes hält er grundsätzlich für nicht geboten. Auch die Frage der Monopole wird nicht berſihrt. Bamberger schlägt vor: 1. das Erbrecht des Reiches, 2. eine Umgestaltung der Erhschafts- steuen, 3. eine Junggesellensfeuer, 4. eine Wehr⸗ steuer, 5. eine Rriegsgewinnsteuer, 6. eine Umgestaltung der staatlichen FEinkommen- steuer. Neben die geschäftliche Kriegsgewinn⸗ steuer stellt er eine Kriegserbschaftssteuer für die lachenden Erben der Kriegszeit. Die Behandlung des Gegenstandes ist frisch und lebendig und durchweg gemeinverständlich, so daß federmann der an der Stärkung der Reichsfinanzen und an einer gerechten Verteilung der Lasten Anteil nimmt, vielfache Anregung findet. Letzes Nandelsnschrienten. Berlin, 15. Juni.(Priv.-Telegr.) Bei der Kriegswirtschafts Aktiengesell⸗ schaft in Berlin ist an Stelle des ausgetretenen Vorsitzenden des Aufsichtsrats Unterstaatssekre- tar Dr. Nichter, der Feichstagsabgeordnete Rechtsanwalt Basser man n gewählt worden. Berlin, 15. Juni. Von uns. Berl. Bur.) Aus Amsterdam wird gemeldet- Die Am⸗ sterdam Rotterdamer Eisenbahn zahlt als Dividende für das abgelaufene Ge- schäftsſahr 3 Proz. gegen 5 Proz. im Vorjahre und ersucht um die Ermächtigung zur Ausgabe einer Anleihe von 15 Millionen Gulden. Paris, 14. Juni.(WIB. Nichtamtlich.) Der „Iemps“ schreibt: Nach der amtlichen Aufstel- lung betrug die Einfuhr nach Frankreich in den ersten fünk Monaten des jahres 1915 2781 205 Frames gegen 3 702 733 Francs in dem selben Zeitraum des Vorjahres. Der Wert der Ausfuhr betrug 1178 065 Francs gegen 2 830 299 Francs. Der Außenhandel Frank. reichs ist demnach in den ersten fünf Monaten um 2574 767 Francs zurückgegangen, von denen 922 523 Fres. auf die Einfuhr entfallen, was eine Verminderung um 25 Prozent bedeutet und 1 652 234 Franes auf die Ausfuhr, was eine Ver minderung um 58 Prozent bedeutet. Die Aus⸗ ſuhr weist gegenüber dem Vormonat kei rung auf, die Einfuhr hat sich dagegen gebessert und zwar hauptsächlich infolge Anhaufung von Artikeln für den renbele in Inlande. Uehbersselsche Schiffs-Telepramme Kömfigl. holländischer Lloyd, Amsterdam Pernambu co, I1. Juni.(Berichtigung Der Dampfer„Fries“, am 6. Mai von A dam, ist heute Nachmittag angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur & Bärenklau Nachf., Mannheim. Pel. Verkehr. Sehlfherbörse zu. leburg- Muhrert Dulsburg-Ruhrort, 14. Junl.(Amtliohe Motleru Hark für dle Tonne). Sergfahftfrachten: nadh Coblenz St. Gdar—.— 1—.—, Malaz- Gustavsburg Malnplä 20 bis Frankfurt a. 92 Mannhelm 0,60, Kar! 0,95, Lauierburg ½/05, Sren l. E. 130.— Schlepplöhne nach Goblenz—.—. 8t. Scar.85.—000. Bingen 0,00—.00,Mainz- Gustaysburg 0,0. 0b0, Malnplatze bls Franthurt A, N..00—0,00 Mannheim 90.—0 600, Karlsruhe 0,00, Lauterburg 0,00, Stra l. Els 0100., Talfrachten(tr Koplenladun“ en) MA.: 200.00, Arndelm.60, Utrocht.90 Gouds.50⸗9 90, Leſde 0,00. Sohled am 195, sGravenhage.00, Zzeefand 9,00. 2 290 0 No. 04..00 Srüssel.50. Wasserwürme des Rheins am 3. Junt 170 K. 211½ Mitgeteilt von Leopold Säng 61. WIitterungsbeobaomtungen d. Manahel Datum Zolt Windrioht. u. Stürke (-tellg)“ Junl Horgens 7˙% 55 Mittags 2 Abendes 9˙% * „ Juni Horgens 7˙⁰ Hdohste femperatur den 14, junl 20,05. Tloste 70 vom 14.—15 Juni 10,0%. Asctheker Neumefer's N8 85 Fulter ohn dſgaosfene .R. G.. 0. 25 122 nnd 26817 Aerztlich empfohlen— Deutsches Erzeugnis Erhältlich in den Apotbeken. Apotheker Neumeler, Frankfuürt am Me Leeee Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Gol für Lokales, Provinziales und Gerichtsz I..: Erust Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agtlie für den Inseratenteil u. Geschuftliches: Druck und Verlag der G. Direktor: Ernst Muller. 5 6. Seite. ———— 3 Scesesdesssesesseesseseg de leren Buter⸗Preise; sollten jede Hausfran veran- lassen, einen Versuch mit Albers Reform- Früchte-Butter (Allerfeinste Fflanzenmargarine) zu machen. Dieselbe gleicht im Aussehen und Geschmack der Kuhbutter und eignet sich vor- zügllen zum Brotaufstrich, ebensogut aber auch zum Kochen, Braten und Backen. ½ Pfd. 84 Pig, 1 Pfd. Mk..25 Ein Versueh fuhrt zum ständigen Verhraueh. einmband Aher d k 7, 18 Mannhelm P7, Heidelbergerstr. Nähe Wasserturm. Kirchen⸗Anſage. Epangeliſch⸗yroteſtantiſche Gemeinde Dienstag, den 15. Juni 1915. 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Kaum aber hatte er den Be⸗ fehl zum Rückzuge erteilt, als General Wimpffen, der kurz vorher aus Afrika angekommen, mit Vollmachten des Kriegsminiſters erſchien, die ge⸗ troffenen Anordnungen aufhob und die Truppen wieder in ihre früheren Stellungen einrücken Heß. So kam der Plan gar nicht zur Ausffüh⸗ rutig. Er wäre aber überhaupt nicht ausführ⸗ bar geweſen, denn nach den genialen ſtrategiſchen Anordnungen welche die deutſche Heeresleitung für den 1. September getroffen, war dem Feinde ſein Geſchick ſchon im Voraus beſtimmt und die Nutſchen Truppen ließen es an der richtigen Ausführung der getroffenen Beſtimmungen nicht fehlen. Schon mit Tagesanbruch ſehen wir ſie aus ihren Grundſtellungen hervorbrechen, immer weiter vordringen, bis die Franzoſen aus all Wren Stellungen geworfen und zuletzt auf einen ſe engen Raum zuſammengedrängt ſind, daß ſie, Aum pvölliger Vernichtung zu entgehen, ſich zur Kapitulation entſchließen müſſen. Während der Kampf um Bazeilles weitertobte, hatte auch das ſächſiſche Korps, das bei Douzy über die Maas gegangen war, ſich mit dem Korps Lebrun engagiert und einen Teil des⸗ ſelhen über die Givonne zurückgeworfen. Aber gleichzeitig hatte ſich auch auf den Höhen zu beiden Seiten der Givonne ein heftiger Artil⸗ leriekampf entſponnen, der die franzöſiſche In⸗ fänterie zu neuen Vorſtößen ermutigte, die erſt nach Heranziehung von über hundert Geſchützen völlig abgeſchlagen wurden. Als dann darauf auch die Sachſen und Teile der preußiſchen Garde eingriffen, drängten die Sachſen mit ſoſchem Ungeſtüm auf Daigun. daß es dhnen leren jleiden, Harnsäure, Zucker 1044: Besuch 11 325 Fürstliche Wildunger Mineralquellen,.-., Bad Wildungen Schriften kostenfrei 14l: Flaschenversand 2181881 Nunmehr übernahm General Ducrot die Ge⸗ ſamtleitung der franzöſiſchen Operationen auf der Linie Illy⸗Floing, zog alle verfügbare Artil⸗ lerie auf dem Plateau von Illy zuſammen, um dieſe wichtige Poſition zu halten. Zugleich warf er ſeine elf Kavallerie⸗Regimenter, die bisher noch intakt geblieben waren, dem immer mehr vordringenden Feinde entgegen. Mit rückſichts⸗ loſer Bravour in vollſter Karriere ſtürmten dieſe Reitermaſſen mit gewaltigem Anprall in die Feuerlinie der deutſchen Batafllone. Doch dieſe ſtanden wie eine Mauer und gaben kaltblütig ihr Schnellfeuer auf ſie ab, unter dem die franzö⸗ ſiſchen Reiterregimenter raſch zuſammenſchmolzen. Ohne einen Vorteil erlangt zu haben, mußte ſich der Reſt, um nicht vollſtändig aufgerieben zu werden, in raſender Haſt zurückziehen. Einige Küraſſierſchwadronen ſuchten, alles vor ſich nie⸗ derwerfend, durch den Garennerwald und über Balan nach Sedan zu entkommen, wurden aber dort von den Bayern mit Kartätſchen empfangen 18 nur wenige entgingen dem Tode oder der — — Eiweiss. Hauptdepot bel Peter Rius Mannheim 6,9%l. Tel 6796 Luduigshafen à. Rl, Tel, 28 und 45, 18720] 7 Nicht ſüdlich von Illy. Von überlegener Artillerie an⸗ gegriffen und von der deutſchen Infanterie zurückgeworfen, gaben ſie Illy mit dem rück⸗ wärts liegenden Plateau ſamt dem Gehölz von Garenne auf und ergriffen, eine ungeheure Beute zurücklaſſend, in völliger Auflöſung die Flucht oder gaben ſich ſelber gefangen. Ganze Batail⸗ lone ſtreckten vor einzelnen deutſchen Kompag⸗ nien die Waffen. Selbſt der Diviſtonskomman⸗ dant General Conſeil⸗Remesnil ergab ſich mit 1500 Mann einem niederſchleſiſchen Inſanterie⸗ regiment. Auf der Straße nach Sedan aber ſtrömten von allen Richtungen die aufgelöſten und von den deutſchen Granaten verfolgten Scharen zu einem ungeheuren Knäuel zuſammen und wälzten ſich, in der Hoffnung, dort Rettung zu finden, den Wällen der Feſtung zu, trugen aber nur dazu bei, dort die Kataſtrophe zu beſchleunigen. In der Stadt Sedan herrſchte bereits völliges Chaos. Batterien und Munitionskolonnen, Rei⸗ ter und ineinandergefahrene Trainwagen ver⸗ ſperrten, jeden Verkehr hemmend, Straßen und Plätze. Und in dieſen ungeheuren Wuſt ſtürm⸗ ten nun die immer größer werdenden raſenden Menſchenmaſſen, Schutz, Obdach und Lebens⸗ mittel heiſchend.— Alles niedertretend, nur an ſich denkend, ſtürzten die demoraliſierten Solda⸗ ten in die Häuſer und führten ſich darin auf wie Räuber, während auf den Straßen die Maſſen ſich ſtauten und jede Vorwärtsbewegung unmög⸗ lich machten. Dieſes grauenvolle Bild ſtand General Wimpffen vor Augen, trotzdem ent⸗ ſchloß er ſich zu einem nochmaligen Durchbruchs⸗ verſuch nach Balan, der aber natürlich ſchmählich ſcheiterte, umſomehr, als er dafür nur einige tauſend Mann zuſammenbrachte, die ihm bloß in dem Glauben gefolgt waren, Marſchall Ba⸗ zaine rückte von Metz und General Vinoy von Mezieres heran, um ihnen die Hand zu reichen, und als ſie ſich darin getäuſcht ſahen, auseinan⸗ derliefen. Allerdings hatte Marſchall Bazaine vom 31. Auguſt bis zum Mittag des 1. September un⸗ ausgeſetzt verſucht, im Norden von Metz durch⸗ zuhrechen, war aber von General Manteuffel in ruhmvollen Kämpfen, die unter dem Namen „Schlacht von Noiſſeville“ zuſammengefaßt wer⸗ den, zurückgeworfen worden. Auch General Vi⸗ noy hatte verſucht, ſeine Kolonnen gegen Sedan er ig es den feindlichen Truppen vorzuſchieben, beim Anrücken der württembergi⸗ ſchen 2. Kavalleriediviſion aber vorgezogen, ſich eilig wieder nach Mezieres zurückzuziehen. Unterdeſſen waren die Armee des Kronprinzen von Preußen und die Maasarmee in die von den Franzoſen verlaſſenen Poſttionen eingerückt, hatten ſich taktiſch wieder geordnet und den Ring um Sedan enger und feſter geſchloſſen. Damit ſchwand die letzte Hoffnung für die Franzoſen, aus der Umklammerung herauszukommen. Alle Höhen rings um Sedan im Norden und Süden der Maas waren von den Deutſchen beſetzt. 600 Feldgeſchütze gegen die Feſtung gerichtet und nahezu 8 Korps ſtanden in voller Schlagfertig⸗ keit dahinter, jeden Ausweg verſperrend. 5 Kaiſer Napoleon, der ſich über die verzweifelte Lage klar geworden, hatte zur Beratung einen Teil ſeiner Generäle berufen, aber ſelber ſeine Hoffnung nur noch auf eine perſönliche Begeg⸗ nung mit dem König von Preußen geſetzt. Schon einmal hatte er daher die weiße Fahne hiſſen laſſen, aber ſie war wieder herabgeriſſen worden und General Ducrot weigerte ſich, die Kapitula⸗ tionsverhandlungen einzuleiten, weil er nicht Oberbefehlshaber ſei. So verzögerten ſich die Unterhandlungen. Als daher bis um fünf Uhr noch kein Parlamentär erſchienen war, wurde das Feuer auf die Feſtung wieder aufgenommen — Eine unbeſchreibliche Verwirrung trat infolge davon in der unglücklichen Stadt ein. Alsbald brannte ſie an allen Ecken und ein herzzerreißen⸗ des Jammergeſchrei erfüllte die Luft. Um dieſem grauenhaften Zerſtörungswerke und entſetzlichen Jammer Einhalt zu tun, ſandte König Wilhelm, der mit ſeinem Stabe von der Höhe von Freénois die Schlacht leitete, Oberſt⸗ leutnant Bronſart ab, um von dem Höchſtkom⸗ mandierenden die Uebergabe der Feſtung zu fordern. 5 Er wurde ſofort eingelaſſen, in die Unterprä⸗ fektur geführt und fand ſich dort zu ſeinem großen Erſtaunen Kaiſer Napoleon gegenüber. Nach⸗ dem er dieſem den Hauptinhalt ſeiner Miſſton bekanntgegeben, wurde er bezüglich der Kapitu⸗ lationsverhandlungen an General von Wimpffen. verwieſen, und zugleich ſandte Nappleon ſeſnen Generaladjutanten Reille mit einem bereits fertig geſchriebenen Brief an König Wilhelm ab. Gortſetzung folgt. +— — Dienstag, den 15. Juni 1915. Seneral⸗Anzeiger« Vadiſche Neueſte Nachrichten.—— 7. Seite. Beginn neuer Lehramt Damen u. Herren jed. 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Badiſche Geſellſchaft für Zuckerfabrikation, Wag⸗ häuſel, Aktien. Bahngeſellſchaft Waldhof, Aktien. Baunk für Thüringen vorm. B. Aktien. „Barmer Bankverein Barmen, Aktien. Bauvereinigung G. m. b.., Mannheim, Anteile. Bayeriſche Disconto⸗ und Wechſelbank.⸗G., Aktien. Bergiſche Kleinbahnen, 4% Obligationen. Bodenkreditbank in Baſel, Aktien und Pfandbriefe. Brauereigeſellſchaft Eichbaum vorm. Hofmann, Akt. Brauerei⸗Geſellſchaft zur Sonne, Speyer, Aktien und Obligationen. Brauerei Löwenburg, vorm. K. Aktien und Obligationen. Brauerei Schwarz⸗Storchen.⸗G., Speyer, und Obligationen. Brauerei zum Zähringer Löwen, Schwetzingen, Bürgerbräu. St. Johann a. d. Saar, Aktien. Charlottenburger 4% Stadtauleihen von 1908, und 1912. Chemiſche Fabrik.⸗G., Freiburg i.., Aktien. Conſolidirte Alkaliwerle Weſteregeln, Aktien Prioritäts⸗Aktien. Continentale Geſellſchaft für elektr. Unternehmungen Nürnberg, Aktten und Obligationen. 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Frankfurter Lebensverſicherungs⸗Akt.⸗Geſ., Aktien. ankonia, Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗A.⸗G., Akt. elburger 500 5 und 4% Stadtanleihe von 1881 1894, 1903 und 1910. Geſellſchaft für 8 90 Spiritus⸗ und Preßhefen⸗ ſabrikation vorm. G. Sinner, Grünwinkek, Aktien und Obligationen. Gewerkſchaft Orlas, Nebra, 4½% Obligationen. Gewerkſchaft Naſtenberg, 5) Obligationen. Gewerkſchaft Roßleben, 4 Obligationen. Gewerkſchaft Thüringen,%½ Obligationen. Th. Goldſchmidt.⸗G. Eſſen, Akt. u. 4% Obligat. Gotthardwerke Akt.⸗Geſ. für elektrochemiſche Induſtrie, Bodio(Schweiz) Aktien. Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei, Anteile. Hamburgiſche Elektrizitätswerke, 40 Oblig. von 1896 Hamburg⸗Mannheimer Verſicherungs„Akt. ⸗Geſ., Hamburg, Aktien. Hebderuheimer Kupferwerk& Süddeutſche Kabel⸗ werke.⸗G., Aktien und Obligationen. Hefft'ſche Kunſtmühle.⸗G., Aktien u. Genußſcheine. 38 90 Sladtanleihe von 1897, 1903 und „ M. Strupp.⸗G., Hinsberg, Fiſcher o Comp., Diehl, Zweibrücken, Aktien Akt. 191¹ und Meiningen, tanleihe von 1912. Heidelberger 49 1 12 he Gemeinde, 3½ Heilbronner Iſra el tionen von 1890 Heſſiſche Eiſenbahn A⸗G., 4% Obligationen. Illkircher, 5 erke Al.⸗G. Straßburg, Aktien u. ſ. für Sauerſtoff⸗ und Stickſtoff⸗ anlagen m. b.., Berlin, Anteile. e onale Patentverwertungs⸗Geſellſchaft m. b. „Berlin, Anteile. Juteraninaker Tiefdruck G. m. b.., Berltu, Auteile. Internationale Waſſerſtoff.⸗G., Aktien. Israelitiſche Gemeinde Freiburg i. Br., Obligationen. Israelitiſe he Gemeinde Heilbronn, Sbligationen. Kaiſer& Co., M aſchinenfabrik, Aktiengeſ., Kaſſel, Aktien und 5% Obligationen. Karlsruher 3% Stadtanleihe von 1896. Karlsruher 37 Stadtanleihe von 1903. Kochelbräu München.⸗G., Aktlien und Obligationen. Konſtanzer 3½ 75 Stadtanleihe von 1887. Königsberger 47 Anleihe von 1910, Ausgabe III und 1914. Kuntze, Guſtav, Waſſergas⸗So Worms, Aktien. Hahrer Brauhaus.⸗G, Aktien. Lahrer 3½ 9 Stadtanleihe von 1902. Landau 0 Pfalz), Stadtanleihen von 1901, Ludwigshafen a. Rh., Stadtanleihen. Ludwigshafener Walzmühle, Aktien. Magdeburger Bankverein, Magdeburg, Aktien. 5 hweißwerk.⸗G., 1905. Mannheimer Aktienbrauerei Aktien. Manunheimer Bavgeſellſchaft m. b. Anteile. Mannheimer Ween.⸗G., O 9 Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts„Geſellſchaft, Aktien und Obligationen. Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft Akt. u. Oblig. Mannheimer 3½% ò Stadtanleihen von 1895, 1897, 1898, 1904 und 1905. Mannheimer 49% Stadtauleihen von 1901, 1906, 1907 1908 und 1912. Maſchinenfabrik Fahr,.⸗G., Gottmadingen, Aktien. Maſchinenfabrik Moenus.⸗G., Frankfurt a.., Aktien und Obligationen. Maſchinenfabrik Sürth G. m. b.., Anteile. Mertens Tiefdruck, G. m. b.., Berlin, Anteile. Metallbank und Metallurgiſche Geſellſchaft, Aktien und Obligationen. Metallhütte.⸗G., Duisburg, Aktien und Oblig. „Metalliſator“ G. m. b.., Berlin, Anteile. Mitteldeutſche Bodenkreditanſtalt, Aktlen und Obl. 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Pforzheimer Kreditraſſe.⸗G., Pforzheim, Aktien⸗ Raſtatter 4% ige Stadtanleihe von 1908. Reſſource⸗Geſellſchaft Mannheim, Obligationen. Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaft für elektriſche In⸗ duſtrie.⸗G., Aktien und Obligationen. Rhein.⸗Weſtfäliſche Disconto⸗Geſellſchaft, Aktien. Rhein⸗ und Seeſchiffahrts⸗Geſellſchaft Köln, Aktien und Obligationen. Rhenania Speditionsgeſ. m. b.., Weiß Mannheim, Auteile. Rückverſicherungs⸗Geſellſchaft„Europa“, Aktien. Nuff. See Waldhof in Pernau, 4½% und o Obligationen. Sae 4% Anuleihe von 1912 und 19134. Schlinck H.& Cie. Aktiengeſellſchaft, Hamburg, Akt. und Obligationen. Schramm'ſche Lackfabrik, Aktien. Schweizeriſche Induſtriegas⸗Geſellſchaft.⸗G., Schafſhauſen, Aktien. Siemens⸗Schuckert⸗Werke G. m. b.., 4½ 9% Oblig. von 1907, 1911 und 1912. Singen a. H. 4% Stadtanleihe von 1913. Speyerer Brauhaus vorm. Gebr. Schultz,.⸗G., Speyer, Aktien und Obligationen. Spinnerei u. Weberei Hüttenheim⸗Benfeld, Aktien und Genußſcheine. 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Wormſer 4% Stadtanleihe von 1908. Württembergiſche Transport⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft zu Heilbronn, Aktien. Zellſtofffabrik Tilſit. 4½% Obligationen. Zellſtofffabrik Waldhof, Aktien und Obligationen. Die Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft .⸗G. löſt ferner bei der Direction der Dis⸗ conto⸗Geſellſchaft Berlin und deren Nieder⸗ laſſungen zahlbaren Zins⸗ und Dividen⸗ denſcheine, ſowie rückzahlbaren Stücke ſpe⸗ ſenfrei ein. Südddeutſche Distonto⸗SGeſellſchaft.⸗G. Herter s Buqhhanoͤlung O 6, 75 Gegenuũber der Jugenieurſchule emnſtehlt ibre Moderne Leihbibliochek. fur taglich) Baud QB..— monatlich, fur raglich Bauò k..- fahrlich. im Felde, beziehen Soldaten agsvostarten zum Verkauf an ihre Kameraden billigst bei Jos. Hepg„ Holländ. Tee (Orange Peeco) edle, milde Qual. aus letzter Ernte ½ Ptnd.80,.— u..25 ur Choeoladen-Greulieh, 0 6, 3. F. Krebs, Ofenſetzer, 8 4, 2à, parlekke Setzen, Putzen, Ausmauern und dazu gehörige Schloſſerarbeiten. 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Inhaltsang abe: Was verſteht man unter Arbitrage. Die verſchiedenen Gebiete der Arbitrage. Bubkmätzige Arbitrage. Die Vorausſetzungen der Arbitrage und einer glatten Abwicklung des Arbitrageverkehrs. Der Wechſel und ſeine Derivate. Internattonaler Zahlungsausgleich, Valutaſchwank⸗ uugen, Deviſenmarkt, Goldpunkte theoretiſch uund praktiſch betrachtet, Wechſelkurſe. Minderbewertung der Markwährung im Auslande. Fremde Valuten und Krieg. Rechnungsmüßige Abwialung von Arbitragegeſchüften der Kriegszeit. An die Hörer werden eine Reihe von Tabellen verteilt. Ferner ſtehen Kurventafeln zur Veran⸗ ſchaulichung während des Vortrages zur Verfügung. Karten für den Vortrag zum Preiſe von 10 Pfg. ſind zu Vaben Bei den hieſigen kaufmänniſchen Vereinen bei dem Techniſch⸗Induſtriellen Vereine bei den hieſigen Gewerkſchaften bei den Pedellen der Handels⸗Hochſchule A 4, 1 une A 1, 2 und an der Abendkaſſe. Der Rektor. bale 4 1, 6 Sreitestrasse Ldddddd ſf Programm vom 15. bis Inkl. 17. Junl „ Der glänzendste Film, das beste Werk u. hervorragendste Drama der Nord. Film-Co., Kopenhagen! 0 —————————— N ˖eererereereeeeeeee Ferner das glänzende Lustspiel Hagten Feldwebe Eine Militärhumoreske voll köstlichen In- haltes in 2 Akten. Einzig in ihrer Art! —.———————— — —.— Wegen der vorzüglichen, — modernst eingerichteten Ventllation kühler und erkrischender Aufenthalt! ——.—.————————— Ferner: l Meunes Beipr Anra Peſaſ Maasescl bel Räume, in welchen es nach Gas riecht, dürfen nicht mit offenem Licht(Kerzen, Lampen, brennenden Zigarren, angezündeten Streichhölzern ꝛc) betreten werden. Man achte darauf, daß dieſe Vorſicht auch von dritten Perſonen geübt wird. Natürlich iſt auch der dauernde Aufenthalt, ins⸗ beſondere das Schlaſen in ſolchen Räumen ſchädlich und daher zu vermeiden. Sobald Gasgeruch bemerkt wird, öffne man Fenſter und Türen und ſtelle gute Lüftung(Durchzug) her. Man wende ſich ſofort an den nächſten Inſtallagteur oder an die Wache des ſtädt. Gaswerks in K 7, die jederzeit telephoniſch erreichbar iſt. 4653 Mannheim, den 18. Mai 1915. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas und Elektrizitätswerke. Pichler. Dankſagung Für die Kriegsinvaliden ſind uns folgende Spenden zugegangen, wofür wir herzlichen Dank ausſprechen. Von Herrn Joh. Wilh. Huber M. 19.— 5„ Viktor Kühne 100.— 5 5 Willy Müller in Spanien 2 50.— 7„ Friedr Boos, Zugmeiſter g. Zt. im Felde 4.— „ Frau Soſte Hellriegel 4 2. „ Herrn Fandgerichtspräſtdenklor. Stein„ 50.— 7„Lanbgerichtsdirektor Schmitt„ 100. Benkiſer„ 100.— 7 5 5 Dr. Viſcher„ 20.— 75 Breitner 20.— — Landgerichtsrat Dr. Strauß 5.— 75 5 7 Heintze„ 100.— 7.* 819 E.— 15 5 5 4.— 7 7 Haas 10— 5 55 Landrichter Dr. Arnold„ 190 75„ Landgerichtsrat Wittmaun 5.— 75 2 Kircher„ 10.— 55 77 75 Dr. Bodenheimer,, 10.— 75 Dr. Weipert—.— Deuͤtſche Oxhydric.⸗G.„ 500.— 75 Ungenannt 85 10.— „ Frau Ida Grotta f. einen geſangl. Vortrag bei einer Beſtattung für wohlt. Zweck 55 10.— „ Herrn Bernhard Spielmeyer„ 100.— 15 Karl Schacherer, Feudenheim„ 10.— 5 05 Eugen Spiegel 5 10.— 553 Wilhelm Spielmeyer„ 5 E. Kunicke 2 10.— 75 Firma Cahn& Rheinauer 5 10.— „ Herrn M. Burnus„ 10. „ Maſchinenfabrik Carl Cron 8 10.— 5 Herrn Peter Doſtmann 85 10.— „ Frau Auguſt Neidig„ 10.— „ Firma Gebrüder wtewenkeir„ 20. „ Firma A.& J. Marx 10.— „ Ungenannt 2 20.— „ Firma Huth& C 5 50.— 5„ Heller& Joſt Nachf., G. m. b. H. 10.— 5„ J. Neter Sohn 10.— „ Oberrheiniſche Kartonnagenfabrik Hirſchlaud& Schiettinger.m. b. H. 2 10.— 55 eee Gummi⸗ warenfabrik 50.— „ Deutſch⸗Koloniale Bauanen⸗Mühleu⸗ werke 85 Syndikatfr. G. m. b. H. 1 20.— „ Firma Frauz Zeitz L 7 Fulius Karlsruher 5 10.— 5 Süddeulſche Möbelfabrik Komm. Geſ. a. A. 5 10.— „ Firma Joſef Fuld* 50.— 5 Aie ae Peter Schäfer„ 10.— „ Eſtol⸗Aktiengeſellſchaft 5 25.— 10 Firma Arthur Haendler G. m. b. HD.„ 20.— „ Süddeutſche Drahtinduſtrie.⸗G.„ „ Firma Alfred Eversbuſch& Co. 10.— „ Rheiniſche Kohlenhandels⸗Rhederei⸗ Geſellſchaft„ 100.— „ Firma Ad. Meſſerſchmitt 5 50.— „ Herrn Landgerichtsrat Dr. Wolfhard„.— 75 15 Sallg, Weil„ 209.. 77 Fr. Wachenheimer 5 30.— Hauptm. d. L. a. D. Bauer„„ 75 Oberſt Eſch 7 50.— 75 75 Profeſſor Dr. Schott„ „ Fran L. Heintze „ Frl. A. Thönnes 5 20.— „ Herrn Peter Würtz u. Frau 5 20.— 5 95 Sattler 5.— 7 Dr. Wegerle„ 25. 85 Aerztlichek Kreisverein Mannheim„ 50.— „ Geſellſchaft der Aerzte„ 100.— 88 Ungenannt 5 10.— „ Fr. Gertrud Götz 5 5. „ Allgemeiner Rabatt⸗Sparverein„-Ep! „ Frau Lina Eſch 75 50.— 5 Herrn 1 8 wer. ⸗Dinkel„ 100. „ Frau N Feitler 75 29 7 Serru Jugenteur O. Smrecker Wgh 15 Fralt A. D. 75 10.— „ Firma Stromeyer Lagerhausgeſellſchaft,, 100.— „ Herrn J. Gremm, Verleger 10.— „ Frau Dr. Georg Giulini„ 5000. „ Frau Apotheker 5„ „ Herrn Rechtsrat a. D. Lets 5 „ Ungenannt 5 8 5 8. 85 Oberſtabsarzt Dr. Röhring 75 3 „ Firma Gebr. Rothſchild„ 1000.— „ Firma Arnheim& Dinkelſpiel„ 200. „ Herrn Direktor Karl Benſinger„ 1000.— „ Frau Emma Traumann 75 25.— „ Herrn Dr. Leo Simon 8 30. 7 Emanuel Hochſtetter„ 8 für Kriegsblinden: Herrn Emanuel Hochſtetter M. 50.— „ Karl Wolf Quartiergeld„ Neue bad. Landeszeitung: „ Gebrüder Bär„ 100.— „ St⸗ 85.— „ Mannheimer Gewerbebank„ 10 „ Herrn Otto Glöcklen, Motto: Ein 8oſter Geb.⸗Tag i. d. Räuberhöhle„ 700.— „ Frau H. Mayer und Jeauette Kahn Quartierſcheine Herru Karl Eugen Duffner, Papier⸗ und Schreibwaren⸗Großhandlung Karlsruhe 18— Die Namen weiterer Geber Weiden jeweils veröffentlicht. Mannheim, 11. Juni 1915. 41678 Bezirksausſchuß Mannheim für Kriegsinvaliden⸗ Fürſorge. v. Hollander. Katzenmaier. Kriegs-Nahrungsmittel! vortellhaft, von vlelen Sparkochkursen em- pfohlen. Seid sparsam und kocht Honig und Gelee selber. Rlesige Vorteile werden Sie haben. Satelt ten Honig Pfd. 20 Pfg. Nur mit Mexyers 87 Paket für 4 Pid. 45 Pfg.— Kost-⸗ retis. Ffuchl-Gelae Pfd. 25 Pfg. 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Juni 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 9. Seite. Iheiniſche Creditbauk 2 in Mannheim. Folleingezgoltes Aktienkapital 95,000, 000 M. Reſerven 18,500,000 Mark. Zweiganſtalten: Haden⸗Baden, Bruchſal, Freiburg i.., Furtwangen, heidelberg, Kaiſerslautern, Karlsruhe, Kouſtanz, kahr l.., Lörrach, Mülhauſen i.., Neunkirchen eg⸗Bez. Trier!, Offenburg, Pirmaſeus, Pforz⸗ eim, Raſtatt, Speyer, Straßburg i.., Triberg, Nillingen, Weinheim a. d.., Zell i.., Zweibrücken. dle Kaſſen der Bank ſind Zahlſtellen für die Zins⸗ ader Gewinnanteil⸗Scheine, ſowie eventuell für die rückzahlbaren Stücke folgender Wertpapiere: Adler& Oppenheimer Lederfabrik Akt.⸗Geſ., Straß⸗ burg i.., Akt. u. Oblig. Abt, Gebr., Akt.⸗Geſ., Forbach, Aktien. Akt⸗Geſ. für chemiſche Induſtrie Dornach i. Elſ., Akt. Akt⸗Geſ. für Metallinduſtrie vorm. Guſt. Richter, Pforzheim, Akt. Akt⸗Gef. für Mühlenbetrieb Neuſtadt a. Hdt., Aktien. Aktien⸗Geſ. für chem. Induſtrie Kunheim& Co., Rheinau, Obligationen. Akt.⸗Geſ. Kath. Vereinshaus Pforzheim, Aktien. Allgemeine Rentenanſtalt Stuttgart, Rentenkupons. Atlas Deutſche Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Akt. Automobil⸗& Aviattk⸗Akt.⸗Geſ., Mülhauſen i.., Aktien. Haden⸗Badener 3/½% Stadt⸗Anuleihe von 1908. Zadiſche Anilin⸗ und Sodafabrik, Aktien u. Obligat. Zadiſche Brauerei, Aktien und Obligationen. Geſellſchaft f. Zuckerfabrikation Waghäuſel, Aktien. Badiſche Lokaleiſenbahnen,.⸗G., Karlsruhe, Aktten und Obligationen. Hadiſche Aktien⸗Geſellſchaft f. Rheinſchiffahrt u. See⸗ transport, Mannheim, Aktien u. Obligationen. Babiſche 15 9% Staatsanleihe von 1900, 1902, 1904 und 1907. Hadiſche 4% Staatsanleihen. Hadiſche Feuerverſicherungsbank, Aktien. Hadiſche Uhrenfabrik.⸗G. Furtwangen, Aktien und 4% 9% Obligationen. Hayeriſche Bierbrauerei⸗Geſellſch. vorm. H. Schwartz, Speyer, Aktien und Oblig. Bayeriſche Brauerei⸗Geſellſchaft Katſerslautern, Akt. Hayeriſche Brauereigeſellſchaft vorm. Schmidt& Guttenberger in Walsheim, Akt. u. Oblig. Bayeriſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank, München, Pfandbriefe und Renten⸗Kupons. Bayeriſches Brauhaus Pforzheim, Akt⸗Geſ., Aktien und Obligationen. Benz& Cie., Rheiniſche Automobtl⸗ Motoreufabrik Aktien⸗Geſ., Aktten n. Obligationen. Bergwerks⸗Geſellſchaft Frankenholz, Pfalz, Oblig. Herliner Hypothekenbank⸗Pfandbriefe. Hetriebsgeſellſchaft f. den Rheinauhafen jetzt Rhein.⸗ Weſtfäliſches Kohlenſyndikat, 4½% Oblig. Hof, vorm. Hagen, Aktien am Huttenkreuz in Ett⸗ lingen, Aktien und Obligationen. Bonner 3½% Stadt⸗Anleihe von 1906. Hrauerei⸗Geſellſchaft vorm. J. Bercher und Obligationen. „Oblig. HBrauerei⸗Geſellſch. vorm. S. Moninger, Akt. u. Obl. Branerei⸗Geſellſchaft Zum Engel“ vorm. Chr. Hof⸗ mann, Heidelberg, Aktien. Hrauerei⸗Geſellſchaft Ber Sonne“ vorm. G. Weltz, Speyer, Aktten und 4%% Obl. Prauerei Jaeniſch, Kaiſerslautern, Aktien. Jrauerei Löwenburg.⸗G. Kaiſerslautern, Akt. u. Obligationen. Brauerei Schwartz,„Storchen,“ Akt.⸗Geſ. Speyer, Aktten und Obligationen. Brauerei vorm. M. Armbruſter& Cie., Offendurg. Aktien und Obligationen. Brauerei„Zum Sternen“ vorm. J. Graf, Bottma⸗ dingen, Aktien und Obligationen. Hrauerei zur Hölle, Akt.⸗Geſ. vorm. Mattes und Müller, Radolfzell, Artien und Obligationen Browu Boveri& Co., Akt.⸗Geſ., Manuheim. 4% 90 Obligat. von 1907. Bruchſaler Brauerei⸗Aktien⸗Geſellſchaft, Aktien. Bruchſaler 3½% Stadt⸗Anleihe von 1895. Bürgerliches Brauhaus Bonn, 5% Obligationen. Charlottenburger 3½% Anleihe v. 1904 u. 1905. Charlottenburger 47 Anleihe von 1908 und 1912. Chemiſche Fabrik vorm. Goldenberg, Geromont& Eie., Winkel im Rheingau, Aktien u. Oblig. Central⸗Hypothekenbank Ungariſcher Sparkaſſen, Pfandͤbriefe. Continental⸗Cavutchoue& Guttapercha⸗Compagnie Hannover, Aktien. Continentale Verſicherungsgeſellſchaft, Aktien. Dampfkeſſelfabrik vorm. Arthur Rodberg, Aktien. Darmſtädter 4 Stadtanleihe von 1907. Deutſche Bank, Berlin, Aktien. Deutſche Cellulotdfabrik, Etlenburg, Aktien und Obligationen. Deutſche Grund⸗Ereditbank, Gotha, Akt. u. Pfandbr. Deulſche Hypotheken⸗Renten⸗Bank, Mannheim, 4% HObligationen. Deutſche Hypothekenbank, Meiningen, Aktien und Pfandbriefe. Deutſche Ueberſeeiſche Bank, Berlin, Aktien. Deutſche Vereinsbank, Aktien. Deutſche Waffen⸗ und Munitionsfabriken, Berlin⸗ Karlsruhe, Aktien. Dingler'ſche Maſchinenfabrik, Zweibrücken, Aktien u. und Obligationen. Dörflingerſche Achſen⸗ Federnfabriken.⸗G., Mannheim, Aktien. N Dyckerhoff& Widmann Akt.⸗Geſ., Biebrich, 4% 90 Obligationen. Edinger Aktienbrauerei, Aktien. Elektriſche Kraftverſorgung Akt.⸗Geſ., 590 Oblig. Elektrizitäts⸗Aktien⸗Geſellſchaft vorm W. Jahmeyer & Eie., Frankfurt a.., 4% Oblig. von 1898. Elektriſche Licht⸗ und Kraftaulagen Aktien⸗Geſellſch., Berlin, Aktien und%½% Oblig. v. 1907 und 5 9% v. 1914. Berlin, Aktien und 4½ Oblig. v. 1907. Elektriſche Ueberland⸗Centrale Oberhauſen, Akt. und 4%% Obligationen, Serie J und II. Electro⸗Treuhand.⸗G., 4½ 9% Obligationen. Erſte Deutſche Ramie⸗Geſellſchaft, Emmendingen, Aktien und Obligationen. Ettlinger 3½ 9% Stadt⸗Anleihe von 1888 und 1904. Ettlinger Spinnerei und Weberei, Akt. u. Oblig. Färberei u. chemiſche Waſchanſtalt vorm. Ed. Printz, Karlsruhe, Aktien. Fahr, Gebr., Akt.⸗Geſ., Pirmaſeus, Aktien. Farbwerke vorm. Meiſter, Lucius& Brüning, Höchſt 5 a.., Aktien u. Obligationen. Frankenthaler Zuckerfabrik, Aktien. Frankfurter Hypothekenbank, Frankfurt a.., Akt. 15 und Pfandbriefe. Frankfurter Hrpotheken⸗Credit⸗Verein, am Main, Aktien und Pfandbriefe. Freiburger 47 Kreis⸗Obligationen. Freiburg i. B. Stadtanleihen, 3½/ von 1884, 1888, 1890, 1894, 1898 und 4% von 1900 und 1907. Freiburger 4% kath. Kirchengemeinde Obligationen. Freiburger Preſſeverein Anteile. Freiburger Katholiſches Vereinshaus Aktien. Fuchs., Waggonfabrik, Aktien. Fürſtrich Fürſtenbergiſche 4½ Hypothekar⸗Anleihe. Ganter'ſche Brauereigeſellſchaft Freiburg, Aktien. Gas⸗ und Elektrizitätswerk Schiffweiler(Bezirk Trier], Aktien und 4½% Obligationen. Gaſthaus Kohlhof.⸗G., Heidelberg, Aktien. Gebr. Schultheiß'ſche Emaillterwerke.⸗G., Georgen, Aktien. Gemeinnützige Baugenoſſenſchaft G. m. b.., Straß⸗ burg i.., Anteile. Gemeinnütziger Bauverein G. m. b.., Lahr, Anteile. Geſangverein Liederkranz, Mannheim, Obligat. Geſellſchaft für Brauerei⸗, Spiritus⸗ und Preßhefen⸗ Fabrikation, vorm. G. Sinner, Grünwinkel, Aktien und Obligationen. Gewerkſchaft Raſtenberg, 5 7 Obligationen v. 1909. Gewerkſchaft Thüringen, 4½ Oblig. von 1906. Gotthard Allweiler.⸗G. Radolfzell, Aktien u. 4 Obligationen Großmann Gebr., Brombach,%½ 9% Obligationen. Gußwerke Akt.⸗Gef., Frankenthal, Aktien. Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei, G. m. b.., Mann⸗ heim, Auteilſcheine. Hamburger Hypothekenbank, Hamburg, Pfandbriefe. Hannoverſche Bank, Hannover, Aktien. Bodenkredit⸗Bank, Hildeshetm. Pfaud⸗ riefe. Hetbelberger 3%% Anleihen von 1894, 1897 u. 1903 und 4% von 1901 und 1912. Heidelberger Aktien⸗Brauerei vorm. Kleinlein, Hei⸗ delberg, Aktien und Oblig. Heilbronner Straßenbahnen,.⸗G., Aktien. Herderſche Verlagshandlung 4% Obligationen, Herrenmühle vorm. C. Genz.,.⸗G., Heidelberg, Aktten und Obligationen. Heßſ. Landeshypothekenbank Darmſtadt, Pfaudbriefe. Heffiſche 3% Staatsanleihe von 1904(Serie VIII). Homburger Aktien⸗Brauerei vorm. A. Meſſerſchmitt, Homburg v. d.., Aktien. Hotel und Kurhaus St. Blaſien, Aktien. Kaiſerslauterer Diakoniſſenverein, Obligationen. Kaiſerslauterer Eiſenwerk, Aktien. Kaiſerslauterer Gasanſtalt, Aktien. Katſerslauterer Herberge zur Heimat, Obligationen. Kaiſerslauterer Kammgarn⸗Spinnerei, Aktien. Kaiſerslauterer Kaſino⸗Geſellſchaft, Obligationen. Kaiſerslauterer Leſe⸗Geſellſchaft, Obligattonen. Kaiſerslauterer Schützenverein, Obligationen. Kaiſerslauterer Stadt⸗Auleihen. Kalkwerk Blickweiler, Aktien und Obligattionen. Brauereigeſellſchaft vorm. K. Schrempp, Aktien. Karlsruher Stadt⸗Anleihen, 3 7% von 1896 und 1897, und 37% 7% von 1900 und 1908, 4% von 1907. Karlsruher Terrain⸗Geſellſchaft, Aktien(in Liquid.). Kölner Stadt⸗Auleihen. Königsberger 4% Anleißhe von 1910. Kollnauer Baumwollſpinnerei u. Weberei, Kollnau, Aktien. Konſtanzer 3¼% Stadt⸗Anleihen von 1887 und 1902. Koſtheimer Celluloſe⸗ u. Papierfabrik, Akt. u. Obkig. Kreishypothekenbank Lörrach, Aktien u. Obligation. Lahrer 3½% Stadt⸗Anleihe von 1902. Lahrer Brauhaus, Vorzugs⸗Aktien, Fanz Heinrich, Maſchinenfabr., 4½ 9% Obligationen. Lederwerke Rothe, Kreuznach, Aktien u. Obligation. Sehrerinnen⸗Heim Lichtental, 370 Schuldverſchreibg. Linoleum⸗Fabrik Maximiliansau, Aktien u. Oblig. Jöwenbrauerei vorm. J. Buſch,.⸗G., Annweiler, Aktien und Obligationen. Löwenbrauerei Louis Sinner.⸗G., Freiburg i.., Aktien und Obligationen. Ludwigshafener 3½% Stadt⸗Anleihe von 1896, 1900 und 1905 und 4% von 1906. Märkiſche Holzſtoff⸗ und Pappenfabrik, Bredereiche, Grundſchuldbriefe. Mannheimer Aktienbrauerei Löwenkeller, Aktien. Mannheimer Börſenbau Akt⸗Geſ., 37 Obl. v. 1906. Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſ., Aktien u. Obligationen. Maunheimer Gummi⸗ Guttapercha⸗ u. Asbeſt⸗Fabr., Akt.⸗Geſ., Aktien. Mannheimer Lagerhaus⸗Geſ. Aktien u. Obligation. Mannheimer Liedertafel, Aktien(verloſte Stücke). Mannheimer Ruderelub, 3 7 Obliggtionen. Mannheimer Schützengeſellſchaft, 27 Obligationen. Mannheimer Stadtanlehen. Mannheimer 37 Turnverein⸗Obligationen. Mannheimer Verſicherungsgeſellſchaft, Aktien. Maſchinenbau⸗Geſellſchaft Karlsruhe, Aktien. Maſchinenfabrik Badenia, Weinheim, Akt. u. Oblig. Maſchinenfabrik Bruchſal.⸗G. vorm. Schnabel& Henning, Aktien. Maſchinenfabrik Gritzner.⸗G., Durlach, Aktien u. Obligationen. Maſchinenfabrik und Eiſengießerei Saaler,.⸗G., Theningen, Aktien und 47 Y Obligationen. Maſchinenfabrik Wery, A,⸗G., Zweibrücken, Aktien und 4%% Obligationen. Frankfurt Mechaniſche Bindfadenfabrik Oberachern, Grundſchuldbriefe und Obligationen. Mechaniſche Weberei Zell i.., Aktien. Mez Carl& Söhne, Freiburg i. Br., Obligationen. Montangeſellſchaft Lothringen⸗Sgar in Metz, Aktien. Mosbacher Aktien⸗Brauerei, Mosbach, Aktien und Obligationen. Mühlburger Brauerei.⸗G.(v. Seldeneck), Aktien und Obligationen. Münchener Stadt⸗Anleihen. Neue Papiermanufaktur Straßburg⸗Rupprechtsau, Aktien und Obligationen. Neuſang⸗Jaeniſch, Brauerei Saarbrücken, Aktien und Obligationen. Neunkircher Thonwerke.⸗G., Aktien. Nürnberger Vereinsbank, Pfandbriefe. Oberrheiniſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft, 4% Obl. Oberrheiniſche Elektrizitätswerke, Aktien u. Oblig. Odenwälder Hartſteininduſtrie.⸗G., Darmſtadt, Aktien und Obligationen. Offenburger 3½% Stadtanleihe von 1905. Offenburger und Weberei, Aktien und Aktien, Spinnerei Prioritäten. Papier⸗ und Tapetenfabrik Bammenthal, Aktien. Park⸗ und Bürgerbräu⸗Aktiengeſ., Zweibrücken, Akt. Pfälziſche Bank, Aktien. Pfälziſche Hypothekenbauk Ludwigshafen am Rhein, Aktien, Pfandbr. u. Kommunal⸗Obligationen. PfälziſcheMühlenwerke, Aktien und Obligationen. Pfälziſche Nähmaſchinen⸗ u. Fahrräderfabrik, Aktien und Obligationen. Pfälziſche Textil⸗Induſtrie, Otterberg, Aktien. Pfullendorfer 3½ Anleihe. Pirmaſenſer 4% Stadt⸗Anleihen von 1892, 1909 und 1911, 3½ von 1904. Portland Cementwerke Diedesbeim ⸗Neckarelz. 8 Obligationen. Portland⸗Zementwerke Heidelberg und Mannßeim, .⸗G., Aktien und Obligationen. Prag⸗Duxer 3% Prioritäten. Preußiſche Bodenkredit⸗Akt.⸗Geſ., Pfandbriefe. Preußiſche Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengeſellſchaft, 3%% und 4% Pfandbriefe. Preußiſche Pfandbriefbank, Berlin, Pfandbriefe. Preußiſche Hypotheken⸗Aktienbank, Berlin. Aktien und Pfandbriefe. Räuberhöhle Geſ. Mannheim, 389 Obligattonen. Rheiniſche Creditbank, Aktien. Rheiniſche Automobilgeſellſchaft, Aktien. Rheiniſche Hypothekenbank, Aktien, Pfandbriefe und Kommunal⸗Obligationen. Rheiniſche Treuhandgeſellſchaft, Aktien. Rhein.⸗Weſtfäl. Boden⸗Kredit⸗Anſtalt, Köln, Pfand⸗ der früheren Betriebs⸗Geſellſchaft für den Rheinauhafen m. b. H. Rheinprovinz, Auleiheſcheine. Rheinſchiffahrt.⸗G. vorm. Akt. u. Oblig. Schiffs⸗ u. Maſchinenbau⸗Akt.⸗Geſ., Maunheim, Akt. Schleppſchiffahrt auf dem Neckar, Heilbronn, Aktlen. Schloßhötel und Hötel Bellevue, Heidelberg, Aktien. Schraubenſpundfabrik Wm. Kromer, Akt.⸗Geſ. Frei⸗ burg, Aktien. Schroedl'ſche Brauerei, Heidelberg, Aktien. Schweizeriſche Kreditanſtalt, Zürich, Aktien. Siemens& Halske, 4½% Obligationen. Siemens⸗Schuckertwerke, 4%% Obligationen. Spar⸗ und Leihkaſſe für die Hohenzollernſchen Lande, Sigmaringen, Kaſſenſcheine. Speyerer Brauhaus vorm. Gebr. Schultz, Oblig. Spinnerei und Weberei Schönau, Aktien. Spinnerei und Weberei Steinen, Aktlen und Oblig. Stahlwerk Mannheim, Aktien. Straßburger Civilhoſpizien 4% Anleihe. Straßburger Neueſte Nachrichten, Aktien. Straßburger Stadt⸗Obligationen. Straßburger Elektrizitätswerk, Aktien und Oblig. Straßburger Münſterbräu.⸗G., Aktien. Straßburger Straßenbahngef., Akt. u. Obligationen. Stuttgarter Geſchäftshausbau.⸗G. Mannheim Akt. Stuttgarter 4% Anleihe von 1907 und 1909. Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Aktien und 4% Obl. von 1905. Sſtͤdeutſche Boden⸗Creditbank, München, Aktien a. Pfandbriefe. Sulzer⸗Unternehmungen, Akt.⸗Geſ., Schaffhauſen, Aktien und Obligationen. Thonwerke Kandern, Aktien. Thonwaren⸗Induſtrie, Wiesloch, Aktien. Uhrenfabrik vorm. L. Furtwängler Söhne, Furk⸗ wangen, Akt. u. 65“ Oblig. Uhrenfabrik Villingen.⸗G., Aktien. Ung. Lokaleiſenbahn, 4½% Oblig. von 1909. Unionbrauerei,.⸗G. Karlsruhe, Aktien u. Oblig. Unionwerke,.⸗G., Maſchinenfabriken, Mannheim, Aktien u. 4½% Obligationen. Unterelſaß, 3½% Bezirksanleihe. Verein badiſcher Lehrerinnen, 37 Obligationen. Vereinigte Freiburger Ziegelwerke, 4½ 9% Oblig. Vereinsbank, Nürnberg, Pfandbriefe. Verein chemiſcher Fabriken, Mannhelm, Aktien, Vincenzius⸗Verein Baden⸗Baden, Aktien. Vogtländiſche Maſchinenfabrik, Akt.⸗Geſ. Plauen, Akt. Waſſelnheimer 3% Stadt⸗Obligationen. Wayß& Freytag.⸗G., Neuſtadt a. d.., Aktien. Wendel& Co. de Hayingen, Obligationen. Weſtdeutſche Bodenkreditanſtalt Köln, Akt. u. Pfoͤbr. Wiener 4% Stadtanleihe von 1898. Wiesbadener 47 Stadtanleihe von 1907 und 1908. Oieslocher 3½ Stadtanleihe von 1905. Wormſer Stadtanlehen. Württembergiſche Hypothekenbank, Pfandbriefe. Württ. Transportverſicherungsgeſellſchaft, Heilbronn Aktien. Württembergiſche Vereinsbank, Aktien u. Oblig. Ziegelwerke Gebr. Vetter, Akt.⸗Geſ., Pforzheim, Akt. Zſchocke⸗Werke Kaiſerslautern, Aktien. Zweibrücker Stadt⸗ und Diſtrikt⸗Anleihe. Fendel, Maunheim, Die Rheiniſche Creditbank löſt ferner ſämtliche bei der Pfälziſchen Bauk und der Deutſchen Bank ſowie deren Filialen zahlbaren Zins⸗ und Gewinnanteil⸗ ſcheine ſowie rückzahlbaren Stücke ſpeſeufrei ein. ö„Ei Alt⸗Aan⸗ a. Woll⸗Abfälle Lumpen, Flaſchen, Säcke, Gummi und Papier(beſ.hohe Preiſe f. Rohprod. d. Kriegsbedarfes). 40791 Abfall⸗Ankauf⸗Jentrale o iezaeg. Pfand⸗ Möbel Kleider ſchein kauft Böhles, 4, 4. 5018 Alte Gebiſſe Platin, Gold, Silber kauft Brym, T2, 18, part. 50946 Plandscheine altes Gold, Silber, RNätz⸗ maſchinen kauft zu auſtän⸗ digen Preiſen 51860 Fran Bartmann, J2. 2. 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