and eue Anncplgſe ur ng Pang gasgzallnv gogoazas eeeeeeeee Nolſſavs ee en inuudee unoinon un dplvid l dun uvusd 8 (es Nulſchen Kalſers asgun iue et eeeeh eeg J0 a8 Bezugspreis: 80 pfg. monatfich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag..72 im Diertelfahr, Einzel⸗Nr. 5 pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Htk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 1 5 im Stadt Mannbe 8 7 5 8 * * 5 5 und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm-Adreſſe⸗ „Generalanzeiger Maunhelm“ Fernſprech⸗NRummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Schriftleitung Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7809 Sweigſchriftleitung in Bernin Aimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Keiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 303. Man n he i m, Mitt woch, 23. Juni 1915. (Mittagblatt.) Die Verbündelen in Lemberg. Die Stadt nach hartnöchigem Kampfe genommen. Wien, 22. Juni.(WCB. Nicht⸗ amtlich.) Amtlich wird verlautbart: 22. Juni nachmittags: Unſere zweite Armee hat heute nach hartem Kampfe Lemberg erobert. DerStellvertreter des Chefs des General⸗ ſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Berlin, 22. Juni.(WCB. Amtlich.) Oemberg iſt heute nachmittag nach ſchwerem Kampfe von öſterreich.⸗ ungariſchen Truppen genommen worden. Das öſterreichiſche 34. Infanterie⸗ zegiment, deſſen Chef der deutſche Kaiſer fſt, hat ſich bei der Erſtürmung des Werkes Luſa Sora ausgezeichnet. Glüchwunſch. Wien, 22. Juni.(WC B. Nicht⸗ amtlich.) Die Korreſpondenz„Wilhelm“ meldet: Wie wir ſpät nachts erfahren, hat Kaiſer Wilhelm noch heute Abend ein Slückwunſch⸗Celegramm an⸗ läßlich der Einnahme von Lemberg an den Armeeoberkommandanten Feld⸗ marſchall Erzherzog Friedrich ge⸗ lichtet und ihn zum preußiſchen Feld⸗ marſchall ernannt. Der Einzug. 5 Wien, 23. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Ein General der ſiegreichen zweiten Armee gibt ſeinen Eindruck beim Einmarſch in das befreite Lemberg wieder. Der Einzug in Lemberg war von hinreißender hiſtoriſcher Größ ue. Der Jubel der Bevölkerung war Die durch die Waſſerläufe und Seen gebildete Linie wird noch durch künſtliche Hinderniſſe ver⸗ ſtärkt, ſo daß eine Offenſive auf breiter Front als ausgeſchloſſen betrachtet werden darf. Im allgemeinen ergeben ſich zwei Kampflinien, eine gegen den Tanew, die andere gegen Lemberg. Es erſcheint zweifelhaft, ob der Gegner aus⸗ reichende Streitkräfte beſttzt, um ſeine Operatlo. nen nach dieſen beiden Richtungen hin durch⸗ zuführen.“ Die Vorgänge, die ſich inzwiſchen abgeſpielt haben, zeigen, in welch gründlicher Weiſe die ruſſiſchen Militärkritiker Schön⸗ färberei treiben(woraus, nebenbei geſagt, recht intereſſante Schlüſſe auf die politiſche Schwüle in Rußland ſich ergeben. Seitdem dieſe„Sach⸗ berſtändigen“ ihre Anſicht vom ſichern Wider⸗ ſtand der ruſſiſchen Heere in die aufgeregten und nervöſen ruſſiſchen Maſſen werfen, liegen nicht nur der Tanewabſchnitt und die Grodeker Seen⸗ linie hinter den Heeren der Verbündeten, Lem⸗ berg wurde von Norden und Süden und Weſten umfaßt und iſt nun mit einer erſtaun⸗ lichen und überraſchenden Schnelligkeit erobert worden. Die Nachricht des öſterreichiſchen Generalſtabes, die wir im geſtrigen Abendblatt brachten, daß einzelne Befeſtigungen weſtlich und nordweſtlich der Stadt in den Beſitz der Oeſterreicher gelangt ſeien, ließ zwar darauf ſchließen, daß Lemberg ſich nicht mehr lange werde halten können. Eine ſo unerhört ſchnelle Eroberung hatten doch wohl ſelbſt die klehnſten Optimiſten nicht erwartet, obwohl ſie eigentlich genau in der Linie dieſes mit dem 1. Mai ein⸗ ſetzenden unerhörten Siegeszuges liegt, der wie ein Sturmwind mit unaufhaltſamer, eherner Gewalt über die Ruſſenheere dahinbrauſte, genau im Zuge jener großzügigen Offenſtve, die die Ruſſen mit vernichtenden Schlägen vom Duna⸗ jec an den San zurückwarf, Przemyfl zurück⸗ eroberte und den Ruſſen vom 1. Mal bis jetzt rund eine halbe Million an Ge⸗ fangenen, etwa 350 Geſchütze und an 1000 Maſchinengewehren koſtete Der ſchnelle Fall Lembergs, der uns nur im erſten Augenblick überraſchte, iſt nur die notwendige Folge der geradezu wunderbaren offenſiven Stoßlraft der verbündeten Heere und der jäh fortſchreitenden inneren Auflöſung des ruſſiſchen Heeres, das unter den vernichtenden Schlägen, die es er⸗ litten, ſeine Widerſtandskraft mehr und mehr einbüßt, So fiel Lemberg— die Niederlage der Ruſſen wurde durch die i e der Hauptſtadt Galiziens beſiegelt. Wir fragen nach den militäriſchen und politiſchen Folgen. In erſterer Hinſicht erhebt ſich die Frage, auf welchen Straßen und unter welchen Bedingun⸗ gen ſich nunmehr der weitere Rückzug der Ruſſen vollziehen wird. Die Straßen nach Norden ſind durch die Einnahme von Rawa⸗Ruſka, durch das Vorrücken der Deutſchen nördlich Lemberg) verlegt, die Verbindung zwiſchen den in Oſtgalizien und den am untern San kämpfenden Heeresgruppen iſt endgültig unterbrochen. Die flüchtenden ruſſiſchen Hoere hüſſen nun die Straßen nach Brody und Tarno⸗ pol zu gewinnen ſuchen. Die Lage iſt hier folgende; Zwiſchen den Bahnen Lemberg— Brody und Stryi.— Tarnopol, die das nächſte Operationsgebiet nördlich und ſüdlich einfaſſen, gibt es verſchiedene Querlinien. Die weſtlichſte, Stryi Lemberg, iſt für ruſſiſche Truppen⸗ beförderungen nicht mehr benutzbar, da die Spitzen der Verbündeten ſchon an ſie heran⸗ Lemberg und iſt alſo im Norden durch den Vor⸗ marſch der Verbündeten gefährdet, ebenſo ſieht es um die dritte von Polutory nach Lemberg Nur die vierte von Tarnopol nach Krafne iſt frei. Hieraus ergibt ſich die Wichtigkeit, die Lemberg als Mittelpunkt für das Bahnnetz be⸗ ſitzt, zumal dort auch die verſchiedenſten Straßen zuſammenlaufen. Da die Waſſerläufe meiſt nordſüdliche Richtung haben, bilden ſie Ab⸗ ſchnitte gegen einen Anmarſch von Weſten, und guf Zolkiew und Kulikow(20 und 10 Km. kommen, die nächſte geht von Chodorow nach es hängt von dem Grade der Erſchütterung der weichenden Truppen ab, wo und ob überhaupt ſie ſich noch einmal zum Kampf ſtellen können. Darüber werden uns die nächſten Tage ſchon belehren. In der Geſamtheit der militäriſchen Opera⸗ tionen bildet die Wiedereroberung Lembergs nur einen Abſchnitt, der an Wichtigkeit hinter den großen Durchbruchsſchlachten und der Ein⸗ nahme von Przemyfl zurückſteht. Ganz un⸗ geheuer aber iſt die politiſche und moraliſche Bedeutung des Falles. Nicht umſonſt hat der Großfürſt Nikolai Nikolajewitſch erklärt, er werde Millionen von Menſchen opfern, um Lemberg zu halten. Und er würde es zweifelsohne getan haben, wenn es in ſeiner Macht geſtanden wäre. Die Verjagung der Ruſſen aus Lemberg ſetzt gewiſſermaßen das Siegel unter die kataſtrophale Niederlage der Ruſſen in Galizien, macht damit den Zuſa m⸗ menbruch des politiſchen Haupt⸗ zieles zur Gewißheit, um deſſentwillen der Panſlawismus Rußland in den Krieg jagte. Wir brauchen nicht oft Geſagtes zu wieder⸗ holen. Es iſt das Problem der Ukraine, das das Großruſſenteum auf dem Boden Galiziens löſen wollte, von dem aus die Be⸗ ſtrebungen auf Herſtellung eines vom Groß⸗ ruſſentum unabhängigen ſelbſtändigen ukraini⸗ ſchen Nationalſtaates ihre eifrigſte Förderung und ſtärkſten Antriebe erhielten. Die Eroberung Oſt⸗Galiziens war dem Großruſſentum gleich⸗ bedeutend mit der Zertrümmerung der ukraini⸗ ſchen Loslöſungsbeſtrebungen. Lemberg war der Herd und Ausgangspunkt der leidenſchaft⸗ lichen Agitation der Ukrainer, die die 30 Millio⸗ nen unter der ruſſiſchen Knute lebenden Volks⸗ genoſſen zu einem unabhängigen nationalen Staat im politiſchen Bündnis mit Oeſterreich⸗ Ungarn erheben ſpollten. Von Lemberg aus konnte die ruſſiſche Regierung den ganzen ukrainiſchen Separatismus zerbrechen. Darum hat Nikolai Nikolajewitſch Hekatomben geopfert an den Karpathenwällen und in den Ebenen Galiziens. Umſonſt geopfert. Die geſchlagenen ruſſiſchen Heere fluten in wirrſter Unordnung bald über die Grenze nach Rußland hinaus in die— ulrainiſchen Gebiete, in denen des Volkes beſte Männer des Sieges der Zentralmächte als der Stunde ihrer Erlöſung harren. Wir werden bald ſehen, welche politiſche und moraliſche Wirkung die Heimkehr der ge⸗ ſchlagenen und zerrütteten Ruſſenheere auf die Ukrainer üben wird. Galizien, in dem die Petersburger Regierung von Lemberg aus ſchon das ſtraffſte oder brutalſte großruſſiſche Regi⸗ ment eingerichtet hatte, ſollte die Zwingburg werden gegen den ukrainiſchen Separatismus, deſſen Beſtrebungen das Großruſſentum in ſeinem Lebensnerv bedrohen, denn die ukraini⸗ ſchen Gebiete ſind durch ihre Getreideflächen, ihren Kohlenreichtum uſw. die Quellen wirt⸗ ſchaftlicher Kraft, aus denen Rußland ſeine ausgreifende Ausdehnungspolitik ſpeiſt. Aber heute iſt Lemberg wieder frei, wieder öſter⸗ reichiſch und die Donaumonarchie, die den eigenen Ukrainern oder Ruthenen ſtets das weiteſte Entgegenkommen bewies(Ausſicht auf Schaffung einer beſonderen rutheniſchen Uni⸗ verſität in Lemberg) hat die Beſtrebungen der Ukrainer in Rußland ſtets mit wärmſter Sympathie begleitet. Der Wirkungen der ruſſiſchen Niederlage in Galizien auf die innere Kriſe Rußlands, auf den Balkan, auf die Kriegslage im Weſten und den Zuſammenhalt des Vierverbandes iſt oft genug gedacht worden. Sie werden nach dem Falle von Lemberg ſichſchärfer, bedroh⸗ licher geltend machen. Wir aber dürfen uns von Herzen und voll tiefſter Dankbarkeit gegen die verbündeten Heere und ihre Führer der neuen Waffentat gegen Rußland freuen, an der die Waffenbrüder wieder in herrlichſter Ein⸗ mütigkeit zuſammengewirkt haben, Für Ruß⸗ land bedeutet Lemberg die Gewißheit der militäriſchen Kataſtrophe, die Ausſicht auf ſchwere innere Erſchütterungen, für Frankreich und England das Heranrücken deutſcher Offen⸗ ſive auch im Weſten, für die Zentralmächte weitere Gewißheit des Sieges, Ausſicht auf haldigen, ehrenvollen Frieden, der uns alle möglichen realen Garantien unſerer Unbe⸗ ſiegbarkeit ſchaffen ſoll, ſofern es England abermals gelüſten ſollte, gegen uns eine Koa⸗ lition zu führen. Begeiſterte Rundgebungen in Berlin. Berlin, 22. Juni.(WTB. Nichtamtlich). Die amtliche Nachricht über die Wegnahme Lembergs wurde in Berlin kurz nach 8 Uhr abends bekannt. Obwohl die Meldung den ganzen Tag hindurch ſtündlich erwartet wurde, machte doch die Bekanntgabe auf das geſamte Straßenleben den freudigſten Eindruck. Die Geſchäfte und Kaufhäuſer waren zwar ge⸗ ſchloſſen, aber auf vielen Privatgebäuden wur⸗ den alsbald die Flaggen hochgezogen. Unterden Linden kames zugroßen Anſammlungen, die in gehobene Stimmung das Ereignis beſpracher Ueberall erfolgten Kundgebungen geiſterter Teilnahme der Bevölkerung an den neuen Fortſchritten der ver⸗ bündeten Truppen in Galizin. Berlin, 23. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Auf die Nachricht von der Eroberung von Lem⸗ berg fanden abends an den belebteſten Punkten der Stadt Freude Kundgebungen ſtatt, die ſich mehrmals wiederholten. Es bil⸗ deten ſich immer wieder neue Gruppen, in denen das Ereignis begeiſtert beſprochen und unter ſtürmiſchen Hochrufen für die verbün⸗ deten Armeen und die beiden Monarchen be⸗ jubelt wurden. Insbeſondere Unter den Lin⸗ den ſpielten ſich derartige Szenen der Begeiſte⸗ rung ab. In den Lokalen wurde unter brau⸗ ſendem Beifall des Publikums patriotiſche Weiſen geſpielt. Die Kundgebungen ſetzten ſich bis in die ſpäte Nachtſtunde fort. Berlin, 23. Juni.(Von u. Berl. Bur.) In der 9, Abendſtunde trugen Extrablätter die Nachricht von dem Fall Lembergs in alle Straßen hinaus und wenn auch erwartet, ſo erweckte ſie doch freudigſten Widerhall. Von Mund zu Mund pflanzte ſich die Botſchaft „Lemberg erobert“ fort. Vielfach bildeten ſich froh bewegte Gruppen, in denen das Entſchei⸗ dende dieſes Schlages und ſeine Folgen viel⸗ fach beſprochen wurden. An den Unterhal⸗ tungsſtätten, in Kaffeehäuſern, in denen Kapellen muſizierten, mußten die National⸗ hymnen der beiden zu ſchönem Triumph ver⸗ bündeten Reiche geſpielt werden und mit dem „Heil dir im Siegerkranz“ und„Deutſchland Deutſchland über alles“ wechſelten„Gott er⸗ halte unſeren Kaiſer“ und der Radetzky⸗Marſch ab. Eine große Volksmenge wälzte ſich nach den Linden. Dort hielten vielfach Volksredner Anſprachen. Nachher begab ſich der Zug nach der öſterreichiſchen Botſchaft. Trotz des ſpäten Abends wurden an allen Privathäuſern ſchon die Fahnen herausgeſteckt. In ſämtliche Schulen Großberlins fällt heute der Unterricht aus. Der Jubel in Wien. Wien, 22. Juni.(WTB. Nichtamtli Anläßlich der Einnahme Lembergs ver Bürgermeiſter Weiskirchner, daß Donnersta⸗ den Kindern in den ſtädtiſchen Schulen di herrliche Waffentat der verbündeten Af ſowie ihre bedeutungsvolle Wirkung vo Lehrperſonen dargeſtellt wird, worauf der T 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 23. Juni 1915. als ſchulfrei erklärt wird. Heute Abend iſt das Rathaus bereits beflaggt. Wien, 23. Juni.(WTB. Nichtamtlich). Die Nachricht von der Einnahme Lembergs hat in der ganzen Stadt freudige Begeiſterung her⸗ vorgerufen, noch ehe die Nachrichten durch Sonderausgaben der Blätter bekannt gewor⸗ den war, erfuhr das auf der Ringſtraße ſich Publikum durch die B efla ggung es Kriegsminiſteriums die Kunde von der Einnahme Lembergs, die ſich wie ein Lauffeuer durch die Stadt verbreitete. Von halb 8 Uhr an ſammelten ſich immer größere Maſſen vor dem Kriegsminiſterium, wo un⸗ unterbrochen patriotiſche Kundgeb⸗ 1 5 gen ſtattfanden. Nach dem Abſingen der Volkshymne und der Wacht am Rhein, erſcholl aus Tauſend Kehlen das Marſchlied„Der gute amerad“ deſſen Schluß„In der Heimat gibts ein Wiederſehen“ zu jubelnden Aus⸗ brüchen Anlaß gab. Bis in die ſpäte Nacht⸗ ſtunde durchzogen große Trupps mit Lampions die Stadt, die noch in derſelben Stunde Flag⸗ genſchmuck angelgt hat. Eine große Menſchen⸗ menge zog auch vor das deutſche Kon⸗ ſu lat und wiederholte ihre patriotiſchen Kundgebungen. An vielen Orten wurden die Fenſter illumi⸗ niert und in der Stadt die Glocken geläutet. Beſondere Begeiſterung rief die Nachricht von der Einnahme Lembergs bei den Kriegsflüchtlingen hervor, für welche patriotiſche Ovationen ſtattfanden. Die militäriſche u. politiſche Bedeutung des Falls von Lemberg. Berlin, 23. Juni.(Von u. Berl. Bur.) Major Moraht ſchreibt im„Berliner Tage⸗ blatt“ nach einer hiſtoriſchen Schilderung der PVorgänge um Lemberg:„Wenn auch der Sieg im Raume von Lemberg einen gewiſſen Ab⸗ ſchnitt in dem ganzen großen Kampffeld dar⸗ ſtellt, ſo iſt doch nicht anzunehmen, daß unſere Operationen auch nur einen Augenblick bei dieſem Erfolg beharren werden. Vielmehr wird planmäßig die Führung dafür ſorgen, daß un⸗ ſere Heere den entwichenen Ruſſen an den Ferſen bleiben, bis die Vernich⸗ tkung zur Vollendung kommt. Lem⸗ bergs Fall iſt von größter politiſcher Wichtig⸗ keit. Kein Lügenbericht kann ihn aus der Welt ſchaffen. Die Hauptſtadt Galiziens in Händen der Zentralmächte bedeutet in erſter Linie für den Balkan ein Merkmal für ruſſiſche Schwäche und unſere Stärke. Ehre und Dank den Siegern.“ Deutſche Preßſtimmen. *Berlin, 23. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die Ein⸗ nahme von Lemberg wird in den Morgenblät⸗ tern in Leitartikeln gewürdigt. Unter der Ueber⸗ ſchrift: Lemberg wieder frei“ ſchreibt der Ber⸗ liner Lokal⸗Anzeiger“: Ein Aufatmen geht durch die öſterreichiſch⸗ ungariſchen Lande wie bei uns nach der Schlacht bei Tannenberg und der Winterſchlacht in Ma⸗ ſuren, denn ſchon ſtieht das Volk das Vater⸗ land vom Feinde geſäubert. Wir füh⸗ len mit unſeren Verbündeten, wir teilen ihre Freude und hohe Genugtuung erfüllt uns, daß wir mit dabei geweſen. Der alte Dreibund iſt zum Zweibund zuſammengeſchmolzen, während der ihm gegenüberſtehende Droiverband ſich zum Vierverband ausgewachſen hat. Aber dieſer Zweibund, dem ſich das osmaniſche Reich als neuer Freund zugeſellt hat, bildet eine in ſich ge⸗ feſtigte Einheit, deſſen phyſiſche Kraft geſtärkt und gehoben wird durch moraliſche Kraft. 9855 Treue ſtehen wir zu einander und geben der W Beiſpiel, was Waffenbrüderſchaft be⸗ eute Unter deutſcher Führung haben öſterreich⸗un⸗ gariſche, unter öſterreich⸗ ungariſcher Führung deutſche Truppen gekämpft, wie es die Kriegs⸗ lage mit ſich brachte ohne Eiferſüchteleien, ohne Vorwürſe und deshalb mit Erfolg. Was ſich da abgeſpielt hat, kann nicht ohne Wirkung auf die anderen Staaten und Völker bleiben. Sie ſehen wo Vertragstreue und gegenſeitige opferwillige Unterſtützung zu finden iſt, ſie ſehen, was ehr⸗ liches Zuſammenwirken zuſtande bringt; denn dieſem ehrlichen Zuſammenwirken iſt die Nieder⸗ lage Ruß lands zu danken, iſt es zu danken, wenn in Zukunft über Lemberg, der Hauptſtadt des vom Feinde befreiten Kronlandes Galizien wie⸗ der die ſchwarz⸗gelben Fahnen wehen werden. Die„Voſſiſche Zeitung“ ſchreibt: Galizien iſt frei; nur noch Strecke iſt zu ſäubern. Kein Zweifel, daß auch dieſe Auskehrung bald gelingen wird. Von einer ruſſiſchen Offenſtve iſt ſeit den erſten Mai⸗ tagen keine Rede mahr. Nach und nach brökelt auch die ruſſiſche Defenſive ab. Der Zar, der vor einigen Monaten als Triumphator in Lemberg eingezogen iſt, hat mit Bangen der nächſten Zeit entgegenzuſehen; es kommen Unruhen in Rußland, die wahrſcheinlich alles in Schatten ſtellen werden, was man bisher mit Schrecken dort erlebt hat. Das ſtärkſte Roß im Vierbundſtall iſt zuſammengebrochen; Lemberg hat ihm einen Todesſtoß gegeben, von dem es ſich nicht mehr erholen kann. Die„Kreuz⸗Zeitung“ ſagt: Durch die Wiedereroberung Lembergs, das lange Monate ruſſiſche Herrſchaft hat erfahren müſſen, hat der Feldzug in Galizien ſeine Krö⸗ nung erhalten. Der Zeitpunkt rückt näher und näher, an dem man wird ſehen können, daß nun 179100 für Oeſterreich⸗Ungarn kein Feind mehr be⸗ ſteht Die„Tägliche Rundſchau“ führt aus: Der Rückfall Lembergs an den Feind bedeutet für die Ruſſen den endgültigen Bankerott ihres galiziſchen Unternehmens. Heſſiſche Regimenter bei Lemberg. Darmſtadt, 22. Juni.(WTB. Nichtamt⸗ lich). Die„Darmſtädter Zeitung“ teilt mit: Ein Telegramm des Kaiſers an den Großher⸗ zog ſpricht ſich aufs Höchſte anerkennend über die ſiegreich bei Lemberg im Vormarſch befind⸗ lichen heſſiſchen Regimenter aus, die ihm durch ihre kriegeriſche Haltung einen vorzüglichen Eindruck gemacht haben Der ruſſiſche Tagesbericht. Petersburg, 22. Juni.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Der Generalſtab des Generaliſſimus meldet: In der Gegend von Szawle ſind keine wichtigen Veränderungen. Am 19. und 20. Junt fanden hartnäckigſte Gefechte am Ringowa⸗Fluß ſtatt, wo wir etwas vorrückten. An der Narewfront verſuchten wenig er⸗ hebliche deutſche Kräfte unter dem Schutze eines heftigen Artilleriefeuers erfolglos eine Offen⸗ ſive zwiſchen den Flüſſen Omvulew und Orzyc. Am linken Weichſelufer ging der Feind am 20. Juni bei Tagesanbruch in vereinzelten Kolonnen ſüdlich der Pilica zum Angriff über. Er wurde nach kurzem Kampfe zurückgeworfen und verlor einige Hundert Gefangene. An der Tanewfront war Artilleriefeuer mit Unterbrechungen. Die Offenſive des Feindes dauert in der Gegend Rawa⸗ ruska fort. In der Nacht zum 20. Juni zogen wir unſere Truppen von den Gro⸗ deker Seen auf die Lemberger Stel⸗ lungenzu rück. Am Dujeſtr unternahm der Feind zwiſchen Mikolajow und Zydaczow erfolgloſe Angriffe, in deren Verlaufe er aus den Dörfern Demenka und Liſſow geworfen wurde und bedeutende Verluſte erlitt. An der übrigen Front zwiſchen Halicz und der Bukowina gelang es dem Feind nirgends Fortſchritte zu machen, trotz der in einigen Abſchnitten andauernden hartnäcki⸗ gen Kämpfe. * eine ganz kurze enis Nahrungsmittel 25 Die Friedensgeſellſchaft in Rußland aufgehoben. Berlin, 23. Juni.(Von u. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird gemeldet: Die ruſſiſche Friedensgeſellſchaft in Petersburg, Moskau und Kiew iſt ſoeben ſuſpendiert worden. Daß es im Lande des Friedenszaren dazu kommen konnte, iſt bezeichnender als alles für die Mächte, welche heute noch in Rußland regieren. Kuſſiſche Deſerteure. Das ruſſiſche Militärfahndungsblatt ver⸗ öffentlicht täglich längere Liſten von eſerteuren, die teilweiſe von der Front und teilweiſe von den einzelnen Ausbildungs⸗ ſtätten und Lazaretten ohne Erlaubnis ſich ent⸗ fern haben und bisher nicht zurückgekehrt ſind. Beſonders von der Front in Galizien ſind außerordentlich zahlreiche Deſerteure, darunter auch eine größere Anzahl Offiziere(ein Oberſt) verzeichnet. Gegenüber den vorhergehenden Monaten iſt die Zahl der ruſſiſchen Deſerteure im Monat Mai ganz enorm geſtiegen. In dieſem Monat haben ſich allein 123 Offi⸗ ziere von ihrem Truppenteil eigenmächtig entfernt. Den Deſerteuren wird ohne Aus⸗ nahme die Todesſtrafe angedroht. Das Militärfahndungsblatt veröffentlicht auch einen Artikel, der allen Soldaten, die nachge⸗ wieſenermaßen in gegneriſche Gefangenſchaft freiwillig ſich begeben, ebenfalls die Todesſtrafe androht, falls ſie wieder nach Rußland zurück⸗ kehren. Das Vermögen dieſer Soldaten ſoll vom Staate konfisziert werden. Ausweiſung der Jivilbevsl⸗ kerung aus Warſchau. Berlin, 23. Juni.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird gedrahtet: Die„Korreſpon⸗ denz Rundſchau“ meldet: Alle 18—45jährigen Untertanen der mit Rußland kriegführenden Staaten, welche bisher in Warſchau und an⸗ deren Städten Ruſſiſch⸗Polens verbleiben durf⸗ ten, ſind zur Deportation beſtimmt worden. Ihre Zahl beläuft ſich auf 5000. Die Geſchäfte der Verſchpckten werden geſchloſſen bleiben. Die Verſchickung ſoll binnen dreier Wochen durch⸗ geführt werden. Auch ſonſt hat in Warſchau die Abſchiebung der Zivilbevölke⸗ rung begonnen. In Warſchau dürfen blos wohnen bleiben Staatsbeamte, ferner Per⸗ ſonen, welche zur Armee und Armeeverwaltung gehören, darunter auch die Miitärlieferanten. Zunächſt werden über 10000 Ziviliſtene abgeſchoben, welche binnen 24 Stunden War⸗ ſchau verlaſſen müſſen. Weitere Liſten der zu Evakuierenden werden angefertigt. Die Betrügereien der ruſſiſchen Intendantur. Wien, 21. Juni. Nach Berichten rumä⸗ niſcher Zeitungen ſoll die ruſſiſche Intendan⸗ tur die großen Lebensmitteldepots bei War⸗ ſchau vorſätzlich in Brand haben ſtecken laſſen, damit die Heeresleitung die bei der Verpro⸗ viantierung der Truppen begangenen Miß⸗ bräuche nicht feſtſtellen könne. Großfürſt Nikolai Nikolajewitſch hatte näm⸗ lich vor einigen Tagen die Unterſuchung der in den Warſchauer Militärdepots liegenden Vorräte angeordnet. Am Tage nach dieſer An⸗ ordnung iſt in den Depots ein Feuer ausge⸗ brochen, das dieſelben vollſtändig eingeäſchert und die ganzen Vorräte vernichtet hat. Man hat aus den Büchern feſtgeſtellt, daß in den Lagerräumen Vorräte im Werte von einer Million Rubel waren, während ordnungs⸗ zehn Rubel vorhanden ſein ſollten. Auf 85 Großfürſten Nikolajewitſch ſind ſofort 250 hohe Beamte der Intendantur verhaftet worden, und das Strafverfahren gegen ſie iſt im Gange. Den ruſſiſchen Zeitungen wurde es verboten, über den Millionenbetrug etwas ver⸗ lautbaren zu laſſen, doch wurde die Sache be⸗ kannt und erregt in ganz Rußland große Be⸗ ſtürzung. Ein Kiewer Journaliſt, der es ge⸗ wagt hat, über dieſen Strafprozeß einige Zeilen zu ſchreiben, wurde verhaftet und über ſeine Zeitung eine Geldſtrafe von 3000 Rubel, verhängt. Die Abrechnung mit England. Ein weiterer Rammungsverſuch. London, 22. Juni.(WTB. Nichtamtlich). Die Blätter berichten, daß der Dampfer „Cameronia“ der Anchorlinie, der am Sonntag aus Newyork in Liverpool ankam, auf der Reiſe von einem Unterſeeboot angegriffen wurde, dem man, obwohl der Dampfer mit voller Geſchwindigkeit fuhr, un⸗ möglich ausweichen konnte. Die„Cameronia“ verſuchte das Unterſeeboot zu rammen; das Boot tauchte unter und wurde nicht mehr ge⸗ ſehen. Viele angeſehene Amerikaner, die ſich an Bord der„Cameronia“ befanden, be⸗ richteten darüber an den amerikaniſchen Bot⸗ ſchafter. Amerikaniſche Stimmen gegen Wilſons Aste. Amſterdam, 22. Junj.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Die hier eingetroffene„New Nork American“ kritiſiert Wilſons Note und ſagt: Die ſofortige Annahme durch die Deut⸗ ſchen wird durch den bedingungsloſen Angriff Wilſons auf die Anwendung von Unterſee⸗ booten für die Blockadeoperationen in Frage geſtellt.—„Evening Poſt“ ſchreibt: Selbſt wenn Deutſchland ſich in der Lage befände, die Vereinigten Staaten in dieſem beſonderen Punkte zu befriedigen, ſo bleibt doch die enorme Schwierigkeit, unſere Forderung zu befrie⸗ digen, den ganzen Plan der Kriegführung mit Unterſeebooten aufzugeben, und es wird Zeit zum Nachdenken erfordern, dieſe Schwierigkeit zu überwinden.—„Brooklyn Sagle betont, die Verſenkung des britiſchen Handelsſchiffez ohne vorherige? nur dann zu einem Einſpruch berechtigen, wenn Amerikaner dabei ihr Leben verloren. Wir können und dürfen, ſagt das Blatt, Deutſchland nicht Bedingun⸗ gen für die Operationen ſeiner Un terſeeboote vorſchreiben und können nicht verlangen, daß ihre Tätigkeit ein⸗ geſchränkt wird, ſolange nicht amerikaniſche Rechte dabei verletzt werden. Feſthalten am u⸗Boot⸗Arieg: Wie der Verlag der Deutſchen Tages⸗ zeitung mitteilt, iſt das Erſcheinen des Blattes wegen eines Artikels in der Montags⸗ ausgabe bis auf weiteres unterſagt worden. Die Erklärung dafür gibt die Auslaſſung der Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung, die wir in der geſtrigen Mittagsausgabe wiedergegeben haben. Man möchte glauben, ſo bemerkt die Köln. Volksztg. in einem Artikel, den wir Wort für Wort unterſchreiben, daß die Auslaſſung des halbamtlichen Blattes vom Wolffſchen . vollſtändig wieder⸗ Briefe vom Kriegsſchau⸗ platz in Polen. Aeber die Sucha! Von unſerm zum deutſchen Heer in Polen entſandten Kriegsberichterſtatter. II. Lodz, den 16. Juni 1915. Am 11. Juni, nachmittags 4 Uhr 20 Minuten, ſoll die Artillerie auf der ganzen Linie des Suchagabſchnittes das Feuer auf den Feind er⸗ öffnen. So lange als möglich ſollen die Ruſſen auf dieſe Weiſe im Unklaren darübergehalten werden, wo und in welcher Ausdehnung der anterieangriff erfolgen wird. Der Sturm ſelbſt ſoll auf unſerem Gefechtsabſchnitt vor ſich gehen, und zwar bei Sonnenaufgang. Eine wird nachhelfen; die andere In der Nähe des Beobachtungsſtandes, der mir angewieſen worden iſt, ſind Artilleriebeob⸗ achter untergebracht. Hinter mir ſteht eine f. e Batterie, ein wenig ſeitwärts von mir eine leichte. Etwa 3 Kilometer vor mir liegt eine weiße Ruine. Sie war ehedem ein Guts⸗ Haus und liegt jetzt dicht hinter unſerem vorder⸗ ſten Graben. Gleich dahinter fließt die Sucha, und hinter der liegt der Feind. Und die Grund⸗ Bauernhäuſer, vechts von mir find, begzeichnen den Ort Sucha. Hier liegen die Gräben des Feindes bereits diesſeits des Fluſſes. Ob die Ruſſen gleich merken werden, was los iſt? Die kritiſche Stunde des Beginns der Be⸗ ſchießung iſt gekommen. Schon vorher, wie ſchon erwähnt, haben die deutſchen Geſchütze gedröhnt. Hier mal eines und da mal eines; ohne Unterſtützung und gewiſſermaßen nur, ſo weit ſie es um ihrer verdammten Pflicht und Schuldigkeit willen unbedingt tun mußten. Nur, wenn ein feindlicher Flieger hoch droben durch das erbarmungsloſe Blau dieſer dürren Wochen dahinſegelte, wurde es anders. Dann belferte die kleine Kanonenbatterie rechts vor⸗ aus von mir aufgeregt los, und die Pioniere auf den Unterſtänden ringsum ſtanden in Gruppen dabei und lachten die braven Kano⸗ niere aus, weil ſie nichts trafen. Das Flieger⸗ beſchießen iſt ein undankbares Geſchäft! Die Ruſſen ihrerſeits beantworteten unſer reguläres Feuer nur ſparſam; ſeit ihrem großen Feuerüberfall auf Jaſionna und die Trümmer von Ziombkt zu Anfang Mai warfen ſie nur noch ab und an ſchandenhalber einen Brummer herüber, meiſt, ohne groß Unfug an⸗ zurichten.„Sie paſſen, weil ſie nichts haben!“ erklärten unſer Leute aus der Logik des Skat⸗ ſpieles heraus. Nur das Beſchießen von Flie⸗ gern ſchien auch dem Feind noch Spaß zu machen. An ſie wandte er ganze Lagen von Schrapnells. Wie durch Zauber ſtanden im ge⸗ gebenen Augenblick die kleinen niedlichen Wölk⸗ chen zu fünf oder ſechs wie an einer Reihe aus⸗ gerichtet, am Himmel, und zwar überall, nur nicht dort, wo der deiigche Flieger, von unſerer Selke ſtatt von der andern aus geſehen, falſach⸗ lich war. Würde der Feind jetzt Farbe bekennen? Nur langſam wurde unſer Feuer ſtärker. Von einem gleichzeitigen Losbrullen ſämtlicher Batterien, die bereit ſtanden, war garnicht die grede. Man merkte zunüchſt eigentlich nur, daß in der Ferne etwas häufiger geſchoſſen wurde, als bisher. Allmählich allerdings ſchien ſich die Schußfolge zu beſchleunigen. Und auch die ferneren Batterien ſchienen ſo nebenbei dies und jenes in unſern Abſchnitt mit herüber zu werfen. Welchen Zweck hätte es ſonſt, daß ſo viele Beobachter in dem Artillerieſtand in meiner Nachbarſchaft anweſend ſind? Habt ihr je im Sommer, wenn die Klaſſenfenſter auf ſind, auf dem ſtillen Schulhof geſtanden und ſo ein Dutzend Lehrer gleichzeitig vortragen hören? Einen immer ausdrucksvoller als den anderen und untereinander ohne wahrnehm⸗ baren Zuſammenhang? So hört man Beob⸗ achter und Baterieführer all der Feuerſchlünde, nebeneinander her und ungeſtört vom Nachbar, geheimnisvolle Befehle in den Jernſprecher rufen. Jeden in ſeinen eigenen natürlich.„15 weniger! 25 mehr! Drittes Geſchütz 45501 Feuerpauſe! Gruppe!“ So klingt es durchein⸗ ander, Dabei immer hübſch bedächtig und ohne alle Aufregung. Und dann hört man aus wei⸗ ter, weiter Ferne oder aus nächſter Nähe das krachende Echo des Befehls. Ich würde über die zwiſchen meinem alten Schulhaus, den Magiſterſtimmen und dieſer Hecke voll Artillerieofftziere, die in lebhaftem und anf Lel Tod Berderben einem gewiſſenhaft ausgellüigelten Sommerlandſchaft häufeln, ein weniges philo⸗ ſophieren, wenn nicht unſer Feuer gemach recht lebhaft würde. Vom Feind merke ich nichts. Jedenfalls iſt er einſtweilen ſo freundlich, nach unſerm Verſteck und nach unſeren Batterien nicht herüber zu ſchießen, Wie mag es vorn ausſehen? An„meinen“ Beobachtungspunkt kann ich nämlich nicht ganz heran. Die im Be⸗ reich der Diviſion gebietende Exzellenz hat ihn eingenommen. Doch der hohe Herr ſteigt ſchließ⸗ lich auch wieder zu Pferde, und ſo iſt meine Stunde gekommen. Was ſehe ich hier, doch ſo außerordentlich nahe am Feind? Im Grunde nichts. Zuſammengeſchoſſene Dörfer. Leere Straßen. Buſch und Rain und kleine uns große Wälder. Dazwiſchen auch Getreidefelder, die im Winde wogen. Die Bauern haben fie im Herbſt noch beſtellt. Ueber den Dörfern platzen Ruſſenſchrapnells. Drüben bei den Ruſſen ſteigen ein paar Rauchfahnen auf und verraten, daß dort irgend etwas brennt. Sonſt iſt vom Feinde nichts zu bemerken. Von uns aber auch nichts. Nur die Batterien feuern nach wie vor. Wenn die Kanonenbatterie rechts vor uns einen Schuß abgibt, ſchwebt jedesmal eine dünne Rauchwolke über ihr. Es iſt mehr Dunſt und verteilt ſich ſchnell. Nicht einmal das übliche feindliche Flugzeug läßt ſich ſehen. Und nach den unſeren, die auf Kundſchaft aus⸗ 1 5 ſchießen die Ruſſen, wie es ſcheint, heute icht So geht es fort. Warnung würde in Waſhington unru dieſe ſchüt Entf die u nicht iſt de errei zdadu Aeuf Wort allen wie Auff wied tung daß mein ſtänd ſetzul weite gän ohne ſtört lung niſ lichke U⸗Bi ſonde ſche ſchen Geſe De mac liner mü nich ken mu: Stell leicht tun Wor und Gegt D vora rung Iwe geſch leine defto die En Apri die f 0 die gehe! und Dörf Wei und trete wege Mittwoch, den 23. Juni 1915. Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. gegeben worden wäre, und das wäre bedauer⸗ lich. In den weiteſten Kreiſen des deutſchen Volkes iſt, insbeſondere aufgrund des jüng⸗ ſten Artikels im Berliner Lokal⸗An⸗ zeiger, der unter Verbeugungen gegen Amerika einer„Aenderung der Kriegszonen“, d. h. nach allgemeiner Auffaſſung einer Ver⸗ ſtändigung mit England auf Koſten unſeres -Bootkrieges das Wort redete, eine ſtarke Be⸗ unruhigung entſtanden. Wenn nun amtlich dieſer Beunruhigung und namentlich einer Er⸗ ſchütterung des Vertrauens in die einmiltige Entſchloſſenheit unſerer amtlichen Stellen, auf die volle Wirkung einer unſerer beſten Waffen nicht zu verzichten, entgegengetreten wird, ſo iſt das an und für ſich nur zu begrüßen. Aber erreichen läßt ſich dieſer Zweck nicht lediglich zdadurch, daß man ſich gegen eine zuweitgehende Aeußerung jener Beunruhigung mit ſcharfen Worten und Maßregeln wendet, ſondern vor allem durch die poſitive Erklärung, daß Artikel wie die des Berliner Lokalanzeigers nicht die Auffaſſung der verantwortlichen Stellen wiedergeben, die durch ſie erweckten Befürch⸗ tungen alſo grundlos ſind. Wir hoffen daher, daß die Auslaſſung der Norddeutſchen Allge⸗ meinen Zeitung durch den Telegraphen unvoll⸗ ſtändig übermittelt iſt, oder falls dieſe Voraus⸗ ſetzung nicht zutrifft, daß ſie ſofort durch eine weitere Erklärung im vorſtehenden Sinne er⸗ gänzt wird. Dies iſt ſehr wohl möglich, ohne daß die Verhandlungen mit Amerika ge⸗ ſtört werden, zumal es bei dieſen Verhand⸗ lungen doch nicht allein um die amerika⸗ niſche Forderung, die„Geſetze der Menſch⸗ lichkeit“, wie Amerika ſie verſteht, mit unſerm U⸗Bootkrieg zu vereinbaren, ſich handeln kann, ſondern mindeſtens ebenſo ſehr um die deut⸗ ſche Forderung, vor allem auf die amerikani⸗ ſchen Munitions⸗ und Waffenlieferungen die Geſetze der Menſchlichkeit anzuwenden. Das deutſche Volk will von Flau⸗ macheveien wie ſie der Artikel des Ber⸗ liner Lokal⸗Anzeigers zutage treten ließ, ein⸗ mütig nichts wiſſen. Man verkenne nicht die Gefahr, die in einer Ver⸗ kennung des Ernſtes dieſer Stim⸗ mung liegen würde. Die verantwortlichen Stellen können mit den Flaumachereien, die leichtfertig mit dieſer Gefahr ſpielen, nichts zu tun haben. So mögen ſie denn ein offenes Wort ſprechen und die Flaumacher abſchütteln und nicht gar ſchonender behandeln als ihre Gegner. * Bilder vom engliſchen Werbegeſchüft. Die der Kabinettsumbildung in England vorangehenden und ſie begleitenden Erörte rungen der engliſchen Preſſe ließen keinen Jweffel darüber, daß es um Kitcheners Werbe⸗ geſchäft ülzraus ſchlecht beſtellt iſt. Je ab⸗ leznender ſich aber das engliſche Volk verhält, diſto beſchümender werden die Mittel, zu denen die Werber greifen. Ein guter Kenner Englands, der in der erſten Hälſte des Aprils wieber in London weilte, entwirſt bavon die folgende Schilderung: „dDie Söhne relcher Engländer, die ſelbſt keine Luſt verſpüren, in die Front zu gehen, leiden ſich in auffallend ſchön: Un ſorm und beſuchen dann die kleineren Stäste und Dörfer. Dort verſuchen ſie auf jede miöglicke Weiſe mit den wehrfähigen Leuten in Kafſces und auf öffentlichen Plätzen in Verbindung au treten, um ſie zum Eintritt ins Heer zu be⸗ wegen. Sie zahlen die Zeche für die Leute und verſuchen ihnen klar zu machen, wie nötig es ſei, daß jeder ſeine Pflicht gegen das Vaterland erfülle, wobei gleichzeitig die Greueltaten der Deutſchen in den kraſſeſten Farben geſchildert werden. Gelingt es ihnen, einen Menſchen, der unter Umſtänden erſt halb, betrunlen gemacht werden muß, zum Eintlitt in das Heer zu be⸗ wegen, dann muß der Vetreffende ſofort ein Formular unterzeichnen, was ihn endgültig ver⸗ Pllichtet Er bekommt dann 155 100 Pfund 2000 Mark) ausbezahlt, die für die Familie e 5 Er wird dann am nächſten Tage von der Gendarmerie aufgefordert, ſich in der Kaferne zu melden. Er wird dann eingekleidet und erhält hierbei nochmals 50 Pfund Sterling. Wenn die Ausbildung vorbei iſt, werden am Tage der Abreiſe zur Front weitere 50 Pfund Sterling ausbezahlt. Dieſe hohen Beträge zahlt früh zum Feinde hinübergehen. Und weiter Suc 1 5 ſchon wieder neue Munitions⸗ kolonnen und warten auf den Schutz der Dun⸗ kelheit. Wir ſind einigermaßen verſehen— auch ohne freundliche Beihilfe von jenſeits des großen Teiches. A d. Zimmermann, Kriegsberichterſtatter. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Thenternachricht. 5 Die morgige Aufführung von„Der Wider⸗ ſpenſt 70 1 n Zähmung“, die Artur Bo⸗ danzly dirigiert, iſt die letzte in dieſer Spielzeit. — Am Samstag wird die Operette„Der unerbaron“ bei ermäßigten Preiſen — wendigkeit man jedoch erſt in letzter Zeit, da die Erfolge des Werbeſyſtems ſehr gering geweſen ſind. Um die Stimmung des Volkes zu heben, wird ungeheuer Reklame gemacht. In den Kinos, in Theatern, in den Straßenbahn⸗ wagen und auf öffentlichen Plätzen ſind überall große Plakate, die Kriegsbilder uſw. darſtellen, und das Leben der Soldaten in den Schützen⸗ gräben als ſehr verlockend veranſchaulichen. Vielfach ſieht man Schützengräben ab⸗ gebildet mit vollſtändigen Zimmer⸗ einrichtungen. Um den Tiſch herum ſitzen die Soldaten, die Times leſend und die Pfeife rauchend. Auf dem Tiſch ſind eine Whisky⸗ flaſche und dampfende Plum⸗ puddings, ferner ſieht man Kloſetts mit e Unter dieſen rieſengroßen Pla⸗ katen ſteht in großen Buchſtaben geſchrieben: „Wir haben Zeit und durch die Zeit werden wir ſiegen“, Ein weiteres Plakat ſtellt einen deutſchen Schützengraben dar, der von engliſchen Soldaten geſtürmt wird. Die deutſchen Solda⸗ ben ſitzen im Graben und werden von oben herab von den Engländern abgeſtochen. Dieſes Plakat iſt mindeſtens 10 Meter lang und etwa 4 Meter hoch. Ueber dem Schützengraben ſieht man einen zerbrochenen Zeppelin herabfallen und ein Flügzeug zurückfliegen. Deutſche Soldaten er⸗ greifen mit zerbrochener Fahne die Flucht. Im Vordergrunde ſieht man noch verwundete Eng⸗ länder liegen, die verbunden werden, während ſie die Pfeife rauchen und die Times leſen. Verwundete engliſche Soldaten werben in Automobilen durch die Hauptſtraßen Londons gefahren, ſie ſind mit zahlreichen Orden ausgezeichnet. Die Automobile ſind mit Pla⸗ katen behangen, worauf geſchrieben ſteht:„Dieſe Verwundeten haben für das Vaterland ge⸗ arbeitet, ſie ſind von der Front zurückgeſommen, es iſt an Euch, Brüder und Freunde, ſie zu rüchen, und ihre Plätze auszufüllen.“ Dieſen engliſchen Werbekniffen wird man in Deutſchland nicht ohne ein Gefühl innerer Befriedigung zuſchauen, in der gewiſſen Zuverſicht, daß ſie das, was ſie äußerlich erreichen, zugleich innerlich zu Grunde richten. Dieſe Entwicklung in ihrem Fortgang zu verfolgen, fehlt es auch uns gewiß nicht an Zeit. Man möchte zugleich darauf hinweiſen, daß dieſe Söhne reicher Engländer, die überall nach Leuten aus ſpähen, die an ihrer Stelle in den Kampf ziehen könnten, wür⸗ dige Vertreter des Englands ſind, das Frankreich, Rußland, Italien zur Ausfechtung ſeiner Räuber⸗ politik in Sold genommen hat und für ſich bluten läßt. England muß viel mehr leiſten! London, 22. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ beginnt eine Reihe von Artikeln, unt die Leiſtungen Joffres in Frankreich zu ſchildern, mit folgendem Leitartikel: Es iſt von großer Wichtigkeit, daß die Engländer ſich beſtändig vor Augen halten, wie relatib klein die Rolle ihrer Armee im Landkriege auf dem Kontinent bisher geweſen iſt. England muß viel mehr leiſten als bisher, um ſeinen vollen Anteil an der Niederwerfung Deutſchlands zu leiſten. ſeiner Mannſchaft in die Wagſchale, obwohl für England ebenſo viel, vielleicht mehr auf dem Spiele ſteht wie für Frankreich und der Aus⸗ gang des Krieges für beide Teile von gleich vitaler Bedeutung iſt. Das Devlangen nach„Grgani⸗ ſation der Nation“ in England London, 22. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Bonar Law beſuchte am Samstag das Jahresfeſt der Schule in Shrews⸗ bury. Er ſagte dabei in einer Anſprache: Die gegenwärtige Regierung iſt ein Experi⸗ Aber wenn das Parlament und die glauben, daß die Koalition dom Druck der nationalen gebildet und die Miniſter leineswegs durch Rlckſichten perſön⸗ licher Natur und Parteiintereſſen beeinflußt worden ſind, ſo glaube ſch, daß unſere Lands⸗ leute innerhalb und außerhalb des Parlaments ihr Beſtes tun werden, uns zu unterſtützen. Aber die Verantwortung ruht nicht allein auf der Regierung, ſondern auf der ganzen Nation. Wir bekämpfen den Feind, der nicht nur in ſeiner Regierung, ſondern auch in den Vor⸗ bereitungen, die den Krieg erzwangen, zeigte, daß er keine Skrupel, kein Prinzip, ment, Nation unter keine Moral außer dem Erfolge kennt. Aber die Bekämpfung des Feindes zeigte zu⸗ gleich, daß er Mut und Fähigkeiten beſitzt, die ihm in einer beſſeren Sache die Be⸗ wunderung der Welt gewinnen würden. Seine Stärke beruht nicht allein auf der Vollkom⸗ menheit der militäriſchen Maſchinerſe, ſondern auf der Organiſatſon der ganzen Nation. Auch die ganze britiſche Nation Imuß dem einzigen Ziele leben, den Krieg du net waren. England wirft nicht die volle Stärke Not⸗ beenden. Ueber die nationale Organiſation iſt viel geredet und geſchrieben worden. Gedanke ſcheint etwa zu ſein, daß der perſoni⸗ fizierte Staat dieſem Mann und jener Frau ſagen ſoll: Das iſt deine Arbeit, das haſt du zu tun. Der Gedanke iſt ſehr anziehend, wenn auch nicht leicht auszuführen. Diejenige Or⸗ ganiſation wird Erfolg haben, die möglichſt wenig in unſere Lebensgewohnheiten eingreift, wo es notwendig iſt. Sie wird nur Erfolg häben, wenn ſie nicht nur der Mehrheit der Nation als Ganzem, ſondern auch der Mehr⸗ heit der davon betroffenen Klaſſen als richtig und gerecht erſcheint. 5 Dernburgs Beimreiſe aufgehalten. Berlin, 23. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Bergen wird gemeldet: Der Dampfer „Bergensfjord“, mit welchem Dernburg die Ueberfahrt von Newyork nach Europa gemacht hat, iſt von Engländern in Kirkwall eingebracht worden. An amtlicher Stelle war über die Aufbringung des Dampfers noch nichts bekannt. Es läßt ſich deshalb im Augen⸗ blick noch nicht ſagen, ob es ſich um einen An⸗ ſchlag auf die Perſon des ehemaligen Kolo⸗ nial Staatsſekretärs handelt, welchem, ſoviel wir wiſſen, freies Geleit ausdrücklich zugeſagt worden war, oder nur um ein von den Englän⸗ dern wiederholt neutralen Dampfern gegenütber angewandtes Verfahren. Es kann leicht ein Verſehen der Engländer vorliegen; die nächſten Tage müßten darüber Aufklärung bringen. Dewet zu Gefängnis 5 verurteilt. Bloemfontein, 22. Junj.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Dewet iſt zu ſechs Jahren Gefängnis und 200 Pfund Sterling Geldſtrafe verurteilt worden. Der Arieg mit Italien. Die Italiener in Borgo. JBerlin, 23. Junj.(Von u. Berl. Bur.) Aus Innsbruck wird gemeldet: Jetzt wird be⸗ kannt, daß die Italiener bei ihrem Einzuge in die von den Oeſterreichern freiwillig geräumte Stadt Borgo zahlreiche Perſönlichkeiten, dar⸗ unter von dortigen adeligen Familien ſowie dortige Staatsmänner verhafteten und ſie als Geiſel abgeführt haben. Die Verhaf⸗ tungen erfolgten nach einer Namensliſte, auf welcher die für Oeſterreich Der Wie es in Italien lllletzt ausſieht. Berlin, 23. Juni.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Ein Erlaß des Reichsverweſers droht Perſonen, welche un⸗ günſtige militäriſche Nachrichten verbreiten, Gefängnis bis zu 6 Monaten und Geldſtraſen bis zu 1000 Lire an. Die gleiche Strafe krifft den, welcher über die wirtſchaftliche Lage des Landes beunruhigende Gerüchte verbreitek. In⸗ folgedeſſen und auch infolge der beſtändigen Angebereien herrſcht ein unheimliches Schwei⸗ gen im Lande; auch in allen Eiſenbahnzilgen, wagt.„Popolo'Italia“ und„Ideg Nazio⸗ nale“ erfinden öſterreichiſche Greuel und rufen zur Gründung eines antf⸗deutſchen Bundes auf. Der ftalieniſche Flottenverein ſetzt einen Preis auf die Entdeckung eines Stltzpunktes der deutſchen Unterſeeboote aus. Man läßt ſich aus England zum Troſt melden, daß bei⸗ nahe 13 Millionen deutſche und öſterreichiſche Gefangene in Rußland und aus Amerika, daß die deutſchen Finanzen erſchöpft ſeien und die Deutſchen um Frieden bäten. * JBerlin, 28. Juni.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Italien hat durch einen Mittelmann an Oeſterreich⸗Ungarn das Anſinnen gerichtet, daß die öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Armeen durch einen Scheinrückgug diejenigen Gebiete ſreiwillig räumen ſollen, welche von Oeſter⸗ reich⸗Ungarn an Italten angeboten wurden. Man würde nach Kriegsende einen neuen Drei⸗ bund ſchließen. Der Kampf um die Hardanelen Rumänien und Sie Dardanellenaktion. Bukareſt, 22. Junſ.(WTB, Nichtamtlich.) In einem der Lage an den Darbanellen gewid⸗ meten Leitarttkel weiſt die„Indöpendance Rou⸗ maine“ auf die Bedeutung der Meer⸗ enge für dierumäniſche Ausfuhr hin, die ſich jetzt angeſtchts der kommenden Ernte wie⸗ der recht bedeutſam bemerkhar mache. Es habe wenig praktiſchen Wert, die Lage mit Rückſicht auf immerhin mögliche Ueberraſchungen zu be⸗ Geſiunten verzeich⸗ wo niemaud mit ſeinem Nachbarn zu ſprechen“ mnie daran gehindert. trachten, wie ſie die Bezwingung der Meerenge bedeuten würde. Wichtiger ſei, die Angriffskraft der Gegner der Türkei zu kennen. Das Blatt ſchildert, wie die bisherigen Kämpfe ſich zuerſt ohne Landungstruppen, dann aber infolge des Auftauchens von Unterſeeboobten ohne wirkſame Mitwirkung der Flotte abſpielten. Aus der Ar⸗ beit der Unterſeeboote folge die Langſamkeit der Aktionen in der Meerenge. Es ſei gewagt, über das Schickſal der Dardanellen eine Voransſage zu machen. Als der Kampf begonnen habe, hät⸗ ten ſogenannte zuſtändige Perſönlichkeiten ge⸗ ſagt, daß die Meerengen in zwel Wochen be⸗ zwungen werden würden. Seitdem ſeien vier Monate vergangen. Bothas Zug gegen Deutſch⸗Südweſt. Prätoria, 22. Juni.(WTB. Nichtamt⸗ lich). Amtlich wird gemeldet: General Botha beſetzte Omaruru an der Bahnlinie Swakop⸗ mund-Grootfontein. Er fand nur wenig Widerſtand. Einige Deutſche wurden gefangen genommen. Prätoria, 22. Juni.(WTB. Nichtamt⸗ lich). Amtlich wird gemeldet: Die Geſamt⸗Ver⸗ luſte der Uniontruppen betrugen bis zum 14. Juni bei den Operationen gegen die Aufſtän⸗ diſchen 414, gegen Deutſch⸗Südweſtafrfka 1045 Mann. Ferner ſtarben 153 Mann an Krank⸗ hetten und Unfällen. Die Aufſtändiſchen ver⸗ loren vermutlich 190 Tote und 300 bis 350 Verwundete. Die in der Union internierten Deutſchen beziffern ſich auf 39 Offiziere und 859 Mann. Eine Rundgebung des Papſtes Paris, 22. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) In dem zweiten Teil ſeiner Unterredung mit dem Mitarbeiter der„Liberts“ führt der Papſt aus, baß er alles unternommen habe, um Itralien vom Einſchreiten zurückzuhalten. Er verheimlicht nicht, daß er hierbei auch an die Intereſſen des Helligen Stuhles dachte, die durch den Kriegszuſtand ge⸗ fährdet ſeien. Die Lage des Vakikans ſei unſtcher. Die italleniſche Reglerung habe zwar den guten Willen gezeigt, und die Beziehungen des Vatikans zum Qutrinal hätken ſich gebeſſert, aber es ſei doch nicht alles zu ſeiner vollen Befriedigung geregelt worden. Der Papſt bedauert, daß ein Teil ſeiner Garde eingezogen worden ſei, deren er zum Schuge ſeiner Perſon und der Kunſtſchätze im Vatikan bedürfe. Beſonders ſchwer ſei der Uebelſtand, daß er nicht mehr unmittelbar mit allen Gläubigen korreſponubdieren köune. Die italieniſche Regierung babe zwar ein Chiffrengeheimnis für den Heiligen Stuhl au⸗ geboten, aber der Vatifan habe dies nicht au⸗ genommen, weil es zu gefährlich geweſen wöäre, da maän ihn Judiskretiynen in militäriſchen Dingen hätte beſchulblgen köuten. Leider wurde auch die Zenſurfreiheit, die ihm von der italieniſchen Regierung zugeſichert war, nicht eingehalton. Seine Kovreſhon⸗ deuz werde geöffnet; alle Verbindungen mit den Feinden Ilaliens ſeien auch für den Vatikan unterbrochen. Der Papſt äußert ſo⸗ dann ſeine Beſorgnis wegen der Rlckwir⸗ kung des Keieges auf Jiaſſen Er wiſſe nicht, wie ſich das Polk bel einem Sſege And bei einer Niederlage benehment würde. Er fühle ſich nicht geſchützt. In beſorgtem Tone ſchloß der Papft, indem er ſagte, die Zukuuft ſei ſehr dunkel; er werbe freudig die erſte Hand ergreifen, die ſich ihm zum Jwecke einer Frle⸗ densvermittelung biete, 95 Die Ariſe in der Sozlalsemokratie. JBerlin, 23. Junk.(Von u. Berl. Bur⸗) Dex Abgeordnete Ebert erklärt heute im„Vor⸗ wärts“, daß er ſich den Erklärungen der Mit⸗ glieder der Vorſtände der Partei und der Reichstagsfraktion gegen den Aufruf Herren Bernſtein, Haaſe und Kantsky an⸗ ſchließe. Dagegen habe Frau Zietz und der Ge⸗ noſſe Wengels der Erklärung ſich nicht ange⸗ ſchloſſen. Herk Hugo Haaſe veröffentlicht heute im„Vorwärts“ eine Zuſchrift, die ſich gegen die geſtrige Erklärung richtet und die auf den Ton geſtimmt iſt:„Mein Name iſt Hagaſe, ich weiß von nichts“. Er meint, auch die Partei⸗ genoſſen und Mitglieder des Parkeivorſtandes, die anderer Auſicht wären als er, hätten ſeit Kriegsausbruch fortgeſetzt in hrem Sinne agi⸗ tiert und die Partei für gewiſſe Parolen, ſo die des Durchhaltens zu gewinnen verſucht, ohne daß der Parteivorſtand vorher davon in Kenntnis geſetzt worden wäre und er hätte ſie Das was den ander recht geweſen ſei, müßte auch ihm billig ſein. Die Einmütigkeit der Partei würde durch die Entrüſtungspolitik nicht gefördert, wohl aber wirke im Intereſſe des Zuſammenſchluſſes de Partei, wer Meinungsverſchiedenheiten ſachlich erörtere. Das glaubte Haaſe getan zu haben. Herr Haaſe überſteht nur, daß die anderen ſie gegen dieſe Beſchlüſſe und geſetzt Sturm läuft. 4 auf dem Boden der Beſchlüſſe der Reic fraktion befunden haben, während bſtir tags⸗ der 4. Seite. General⸗Auzeiger Mittwoch, den 23. Juni 1915. Mannheim. Goldablieferung an die Reichsbank gegenauiergeld! Seit Kriegsbeginn iſt die„Reichsbank“ bekannt⸗ lich beſtrebt, ihren„Goldſchatz“ tunlichſt zu ver⸗ mehren, weil ſie in finanz⸗, bank⸗ und wirtſchafts⸗ politiſcher Beziehung darauf im Intereſſe aller Kreiſe des Reiches ohne Aus⸗ nahme den größten Wert legen muß. Nachdem ſeit vielen Monaten die Wichtigkeit dieſer Frage ſo oft und eindringlich überall erörtert wurde, dürfte eine nochmalige Hervorkehrung aller Gründe im einzelnen an dieſe elle nicht nötig ſein. Es ſei daher heute nur darauf hingewieſen, daß das Gold ſchon aus dem Grunde jetzt in die Roichsbank gehört, um dieſer als„Kriegsbank“ die weitere Stärkung unſerer Kriegs⸗ rüſtung zu ermöglichen. Da jede deutſche Familie an dem glücklichen Ausgang des Krieges beteiligt iſt, ſollte man dem⸗ gegenüber meinen, daß Niemand mehr mit ſeinen Goldſtücken zurückhält. Dem iſt aber nicht ſo, denn nach ſachverſtändiger, möglichſt zuverläſſiger Schätzung iſt immer noch eine Milliarde Gold von den offenbar zahlreichen Beſitzern, beſonders auch auf dem Lande, noch nicht in Papiergeld umgewechſelt worden. Es ergeht daher hierdurch an alle diejenigen, welche ſich ſeit Monaten in der dankenswerteſten Weiſe um die Goldſammlungen, mit ſchon ſehr gutem Erfolge, bemüht haben, die dringende Bitte, neuerdings, gleich unſeren tapferen Soldaten, die „Offenſive“ zu ergreifen und das abſichtlich oder aus Gleichgiltigkeit immer noch verborgen gehal⸗ lene Gold möglichſt herauszufinden und es bei der mächſtgelegenen Reichsbank oder bei den Poſtan⸗ ſtalten, die mitzuwirken berufen ſind, gegen Pa⸗ piergeld umtauſchen zu laſſen. Früher oder ſpäter wird ſolch' verborgener Gold⸗ beſitz ja doch einmal bekannt! ** Bie Steinkohlenbrikettspreiſe in Italien. Der„Corriere della Sera“ ſchreibt am 17. Juni: Die Zentral⸗Kommiſſion für Kohlen benachrichtigt die zuſtändigen öffentlichen Stel⸗ len und die Induſtriellen der Provinz Mailand, daß Briketts verfügbar ſind und zu folgenden Bedingungen abgetreten werden: frei Waggon Novi Ligure Lire 89.—, frei Waggon Livorno Lire 85.50, frei Waggon Civitavecchia Lire 87.—, ſrei Waggon Torre Annunziata Lire 84.50 alles per Tonne. NB. Wir bemerken dazu, daß der Preis für Briketts vor dem Kriege, d. h. Ende Juli 1914, ſich auf Lire 36.— frei Waggon Li⸗ vorno ſtellte. Nus Stadt und Land. »Mannheim, den 23. Juni 1915. ben. Eſsernen Kreuz ausgezeichnet 0 69. ··0. 8 Gefreiter Heinrich Stangl, Feldart. Negi⸗ ment 51, Kanzleiaſſiſtent bei der ſtädtiſchen Ver⸗ waltung Mannheim. Die Siegesſtimmung in Mannheim. Die Eroberung Lembergs war geſtern be⸗ reits in den frühen Abendſtunden gerüchtweiſe in unſere Stadt gedrungen. Und noch bevor die amtliche Nachricht eingetroffen war, kamen bereits vereinzelte Fahnen zum Vorſchein. Unſere Schweſterſtadt Ludwigshafen war wie⸗ der einmal in der Weltgeſchichte um einige Minuten voraus, ſie läutete bereits die Glocken, als bei uns erſt die Beſtätigung eintraf. Dann aber hatten wir in Mannheim zum erſtenmal die freudige Genugtuung, wie ſchnell die Betei⸗ ligten zuſammenwirken können. Trotzdem der Tag bereits gewichen war, wehten bald vom Rathausturm die kürzlich erprobten neuen Fahnen und bald hatte die ganze Stadt Flag⸗ genſchmuck angelegt. Und was bisher immer große Schwierigkeiten zu machen ſchien, war geſtern trotz der ſpäten Abendſtunde noch mög⸗ lich geweſen: die Glocken Mannheims läuteten einmütig. Die Bevölkerung, ſo ſehr mit dem baldigen Falle Lembergs in den letzten Tagen ſchon gerechnet worden war, war doch über⸗ raſcht von der Siegesnachricht, und die zahl⸗ reichen telephoniſchen Anfragen bei uns nach dem Grunde des Glockenläutens ließen die trotz⸗ dem noch obwaltenden Zweifel erkennen und waren wohl mit auf das bisher ungewohnte Glockenläuten zurückzuführen. Nachdem aber die Gewißheit gegeben war und die Kunde durch unſere Sonderausgabe durch die Straßen getragen wurde und ſich von Mund zu Mund fortpflanzte, da herrſchte ein reges Leben und eine begeiſterte Stimmung auf den Straßen. Aus den Vorſtädten pilgerten Maſſen nach dem Innern der Stadt, es ſchien, als wenn viele Hereits das Bett wieder verlaſſen hätten, um der allgemeinen Freude mit teilhaftig werden zu können. 5 Gegen 10 Uhr gruppierte ſich am Waſſer⸗ turm ein Zug von über 1000 Perſonen mit zahlreichen Lampions und Fahnen. Unter Abſingen patriotiſcher Lieder ging es vor das öſterreichiſche Konſulat, woſelbſt Herr Konſul Smreler eine Anſprache bielt und auf den dentſchen und öſterreichiſchen Kaiſer und die verbündeten Armeen ein Hoch ausbrachte. Darnach bewegte ſich der Zug zum türkiſchen Konſulat, woſelbſt eine begeiſterte Ovation in verſchiedenen Hochs und patriotiſchen Liedern um Ausdruck gebracht wurde. Dann ging der Vor dem Vereinslazarett„Herl Heimat“ in U 5 ſammelte ſich ebenfa Menge und brachte den Verwundeten gr begeiſterte Ovatisnen dar. Es w tiſche Lieder geſungen, in weſch einſtimmten. NirsrR Coid Jojef, Deutſch 7. + Mit uUf Ka n.) wie auf un⸗ Ereignis einwirkt, zeigt ein hon einer Mannhei ülerin übermitteltes G ſeiner f indenen 2 wieder lleſamt zum fröhlich 0 rufet hina „Lemberg iſt unſer, Es floß drum viel deut Heweiht iſt der Boden, der's t Doch ſie haben's erzwunger Ind ſie haben des Va Denn ſie haben den beden näl Gebe Gott, daß man bald auch ihn In Ludwigshafen ſammelte ſich eben⸗ falls die Jugend im nördlichen Stadtteil zu zinem Zuge und zog unter Singen und Jubeln durch die Stadt. Tauſend mögen es wohl ge⸗ weſen ſein, die auf dem Umzuge vor das Be⸗ zirksamtsgebäude kamen. Dort hielt der Be⸗ zirksamtmann eine Rede und würdigte die Taten unſerer tapferen Helden. Unter Geſang von vaterländiſchen Liedern bewegte ſich der 1 gerückt, ſelber erblickt! Zug dann vor das Bahnhofsgebäude, wo Herr Eiſenbahnpräſident Geyer ſprach und ein Hoch auf den deutſchen und den öſterreichiſchen Kaiſer, auf die Heerführer Erzherzog Ferdinand und General Mackenſen ausbrachte. Erſt in den ſpäten Abendſtunden zerſtreute ſich die Menge. Militäriſche Ordensverleihung. Gefreiter der Landwehr Heinrich Rößle, Beamter der Firma Grün u. Bilfinger hier, welcher bereits am 13. November v. Is. mit dem Eiſernen Kreuz zweiter Klaſſe ausgezeichnet wurde, er⸗ hielt nunmehr auch vom Großherzog Friedrich die bad. ſilberne Verdienſt⸗Medaille am Bande der Militäriſchen Karl Friedrich Verdienſt⸗Me⸗ daille verliehen. * Militäriſche Auszeichnung. Kaufmann Ed⸗ mund Sproll, Beamter der Firma Benz u. Cie., welcher ſeit Anfang des Krieges bei der Parkkplonne der 4. Fuß⸗Art.⸗Brigade ſteht, er⸗ hielt die badiſche ſilberne Verdienſtmedaille am Bande und wurde zum Unteroffizier befördert. * Bewilligung von ſtaatlichen Teuerungszu⸗ lagen. In der Mitteilung über die Bewilli⸗ gung von Teuerungszulagen und Beihilfen an ſtaatliche Arbeiter, Bedienſtete und Beamte muß es heißen: in Abſatz 3„für 3 Kinder 10—9 (ſtatt)—“, im vorletzten Abſatz, letzte Zeile ſtatt„Monat“„Staat“. *Rücktritt des badiſchen Geſandten in Berlin. Die„Karlsruher Zeitung“ teilt mit, daß der Großherzog den Geſandten am Preußiſchen und Sächſiſchen Hofe, Wirklichen Geheimen Rat Gra⸗ fſen von Berckheim, auf ſein Anſuchen wegen leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen und erſprießlichen Dienſte in den Ruheſtand verſetzt und von ſeinem Ge⸗ ſandtenpoſten abberufen unter Verleihung des Großkreuzes des Bertholdordens, ſowie den ſtell⸗ vertretenden Bevollmächtigten zum Bundesrat, Miniſterialdirektor Geheimen Rat Dr. Nieſer, zum außerordentlichen Geſandten und bevoll⸗ mächtigten Miniſter am Preußiſchen und Sächſi⸗ ſchen Hofe ernannt haz. * Beſchleunigung der Nachmittagsverbindung von Berlin um drei Stunden. Mit dem 1. Juli tritt auf der Strecke Berlin⸗Eiſenach⸗Frankfurt (Bergſtraße⸗Baden⸗Bafel) eine ſehr weſentliche Verbeſſerung in der Nachmittagsfahrgelegenheit ein durch die Einführung eines neuen ſchnellfah⸗ renden Zuges D 42, die ſich auf die Anſchlüſſe ſüdwärts nach Darmſtadt, Mannheim, Hei⸗ delberg, Karlsruhe, Straßburg und Weil⸗ Leopoldshöhe unmittelbar einwirkend bemerkbar macht. Der neue D⸗Zug geht aus Berlin An⸗ halter Bahnhof nachmittags.45 Uhr und trifft in Frankfurt abends 11.33 ein. Dort iſt ſofort Anſchluß mit D 24, Frankfurt ab 11.49, mit dem man 12.16 vormittags nach Darmſtadt,.16 vor⸗ mittags nach Mannheim,.16 vorm. nach Heidelberg,.24 vorm. nach Karlsruhe,.07 vor⸗ mittags nach Straßburg(über Appenweier) und 5,45 Uhr vorm. nach Weil⸗Leopoldshöhe gelangt. Um zu den genannten Zeiten in den erwähnten ſüddeutſchen Städten zu ſein, mußte man ſeither Eilzug 10 benützen und Berlin bereits 12.55 nachmittags, alſo beinahe drei Stunden früher verlaſſen, und war dann 11.03 abends in Frank⸗ furt, wo man 46 Minuten Aufenthalt bis zum Abgang des Zuges D 24 11.49 hatte. Mit Hilfe des neuen D⸗Zuges 42 und der Abkürzung des Frankſurter Aufenthaltes wird die beträchtliche Beſchleunigung erreicht. Dazu trägt auch der Um⸗ ſtand bei, daß J) 42 zu den ſchnellen Zügen ge⸗ hört, die den Bahnhof Bebra nicht berühren, ſondern ihn auf der Verbindungsbahn Rons⸗ hauſen⸗Mecklar umfahren. Der Zug erhält ſonſt noch Halte in Halle, Corbetha(Anſchluß von Leipzig), Weimar, Erfurt, Gotha, Eiſenach, Fulda, Hanau Oſt und Offenbach a. M. Der ſeitherige Eilzug 10 fällt mit der Schaffung des Zuges D 42 weg. In der Gegenrichtung Frankfurt⸗Berlin wird ebenfalls eine Verbeſſe⸗ rung durch die Einrichtung des Gegenzuges 70 41 erreicht, die aber hier nur 37 Minuten aus⸗ macht und die Frühverbindung betrifft. 0 41 geht aus Frankfurt.55 vormittags und iſt in Berlin.35 nachmittags. Durch b 41 kömmt der bisherige Zug D 109, Frankfurt ab.18. Berlin an.35 in Fortfall. Auch D 41 umfshrf ene e dae wcdend er ſcd euf. 1 2 den Bahnhof Bebra. Er hält außer an den Sta⸗ Ronen wie ſein Gegenzug D 2 noch in Naum⸗ — nd und ſige VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) d in Weißenſels. And In Corbetha iſt un⸗ dar Verbindung nach Leipzig. * Deutſche Bart! Aus Lambsheim i. Pf. wird D ameraden des im San Rußland) ertrunkenen Landſturmmanns Lud⸗ i karx ſandten ſeiner Witwe durch das hie⸗ ermeiſteramt den Betrag von 250 M. die ſte eigens zu dieſem lt hatten. Je elden⸗ elden⸗ neiſters ahre an wurde hungen, te ſich 5 Semi⸗ aſium nglück in abzubr Lehre 1* id wurde ſo⸗ Wohlgelegen⸗ ger Unterbre⸗ Bei ſeinen und lie⸗ allgem Achtung, wäh⸗ t unterſtellten Kinder mit großer Liebe und Verehrung zu ihm emporblickten. Nun würde ſeinem hoffnungsvollen Leben durch eine Kugel in Feindesland ein Ziel geſetzt. In tiefer Trauer bleiben die junge Gattin mit einem Söhnchen von 4 Jahren und die betagten Eltern zurück. Tüödlicher Unglücksfall. Am 21. ds. Mts., vormittags 113½ Uhr fiel der 12 Jahre alte Volksſchüler Hugo Schwipperl, einziger Sohn des hier Langſtraße 4 wohnhaften, z. Zt. im Felde ſtehenden Schiffers Peter Schwippert, vom Bord des elterlichen Schiffes„St. Joſeph“, welches etwa 400 Meter unterhalb der Rhein⸗ brücke vor Anker liegt, in den Rhein und er⸗ trank. Beſchreibung: 12 Jahre alt, für ſein Alter groß, hat dunkelblonde, kurz geſchnittene Haare, längliches Geſicht und Stumpfnaſe. Be⸗ kleidet mit dunkelbrauner, ſchmalgeſtreifter Hoſe, grauer Leinenjoppe, roſawollenem Hemd, ſchwar⸗ zen Strümpfen, Schnürſtiefel und dunkelgrünen Hoſenträgern. Seine Leiche konnte bis jetzt nicht geborgen werden und wird um Nachricht von der Ländung derſelben erſucht. Leichenländung. Der 16 Jahre alte Tag⸗ löhner Konrad Maſſoth, welcher am 18. ds. Mts, abend beim Baden im Neckar ertrunken iſt, wurde am 21. ds. Mts., abends 9 Uhr als Leiche geländet und in die Leichenhalle des hie⸗ ſigen Friedhofs verbracht. Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Der Hochdruck erhält ſich immer noch, da er aber weiter nach Oſten rückt ſüdweſt⸗ 9 Oſten rückt, kommen ſüdweſt reſpondent liche Luftſtrömungen auf. Für Donnerstag und Freitag iſt zunehmende Bewölkung, aber immer 80 0 noch meiſt trockenes Wetter zu erwarten. Letzle Meſdungen. Die Wiedereroberung Cembergs. Prag, 23. Juni.(WoTB Nichtamtlich) Die Nachricht von der Wiedereroberung Lem⸗ bergs hat überall die freudigſte Begeiſterung hervorgerufen. Alsbald verkündeten auch zahl⸗ reiche aus privaten und öffentlichen Gebäuden gehißten Flaggen in Reichs⸗, Landes⸗ und reichsdeutſchen Farben die Freudenbotſchaft. In den ſpäteren Abendſtunden bildete ſich ein Zug, in dem die Bilder der verbündeten Monarchen ſowie Fahnen in öſterreichiſchen und reichsdeutſchen Farben getragen wurden. Unter Abſingen der Volkshymne, der Wacht am Rhein und anderer Vaterlandslieder, ſowie unter be⸗ geiſterten Hochrufen auf die verbündeten Mon⸗ archen und ihrer Armeen bewegte ſich der Zug zu der Statthalterei. Am deutſchen Konſulat und vor dem Radetzky⸗Monument wiederholten ſich die Kundgebungen. Der aus mehreren Tauſenden beſtehende Zug löſte ſich erſt nach Mitternacht auf. Auch aus zahlreichen anderen Orten des Landes liefen Berichte über endloſe Freudekundgebungen ein. Schwedens Maßnahmen gegen engliſche Uebergriffe. Stocckholm, 22. Juni.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Dem Helſingforſer Blatte„Dagens Preß“ vom 17. Juni zufolge erregt das Verbot der ſchwediſchen Regierung, daß Waren durch Schweden befördert werden, deren Ausfuhr in Schweden verboten iſt, in Rußland großes Aufſehen. Das Petersb. Börſenkomitee hat ſich an den Handelsminiſter mit einer Eingabe gewandt, Maßregeln zu ergreifen, um die ſchwediſche Regierung zur Aufhebung des Durchgangsverbotes zu veranlaſſen, weil da⸗ durch die Beförderung von über 50 Prozent der Waren von England nach Rußland verhin⸗ dert und wahrſcheinlich der ganze Verkehr über Schweden in beiden Richtungen zum Aufhören gebracht werden würde.— Dazu ſagt„Stock⸗ holms Widningen“ vom 22. Juni, welches dieſe Meldung wiedergibt: Wir ſind überzeugt, daß die ſchwediſche Regierung das Verbot nicht auf⸗ heben oder mildern wird, wenn nicht ſchnell eine greifbare Veränderung in Englands uner⸗ hört rückſichtsloſem Auftreten gegen Schweden und ſeine Handelsintereſſen ſtattfindet. Wor⸗ den die übermütigen engliſchen Angriffe gegen das loyale Schweden fortgeſetzt, ſo müſſen alle engliſch⸗ruſſiſchen Verbindungen über Schwe⸗ den entſprechend ſchärfer behandelt werden. Nachdem feſtgeſtellt worden iſt, daß auch die nach Amerika ausgehende Poſt von den Eng⸗ längern zenſuriert wird, wird nun, wie „Svenska Dagbladet“ erfährt, von ſchwediſcher Seite erwogen, ob man die Poſtſendungen auf die allerdings wenigen direkten ſkandinaviſchen Amerikalinien beſchränken ſoll. Das Blatt vergleicht die vollkommene Nichtachtung der ſchwediſchen Proteſte ſeitens Englands mit der ſofortigen Rückgabe der Poſt auf dem Dampfer „Thorſten“ durch die deutſchen Behörden. Der italieniſche Bericht. Rom, 22. Juni.(WTB. Nichtamtlich). Bericht der Oberſten Heeresleitung. Von der Tiroler und Trentiner Grenze iſt nichts Wich⸗ tiges zu melden, außer kleinen Aufklärungs⸗ kämpfen im Tal von San Pellegrino, wo wir Punta Toska beſetzten, und im oberen Teile des Cordevoletales. Wir haben an gewiſſen Stellen das Vorhandenſein ſtarker gepanzerter, zuweilen in Beton ausgeführter feindlicher Verſchanzungslinien feſtgeſtellt. In Kärnten ſetzten wir trotz bewölkten Wetters unſer Feuer gegen Malborgett fort. In der Nacht vom 20. zum 21. Juni wiederholten ſich die gewohnten vergeblichen öſterreichiſchen Angriffe gegen den Freikofel. Im öſtlichen Abſchnitt des Krn wurden die am 19. Juni begonnenen Opera⸗ tionen am 20. Juni glücklich zu Ende geführt, trotz Schwierigkeiten des Geländes, welche durch das ſchlechte Wetter erhöht werden Trotz des Widerſtandes des Feindes, welcher durch das Feuer ſeiner ſchweren Artillerie unterſtützt iſt, machten wir weitere Fortſchritte. Längs der Iſonzofront haben wir in den feindlichen Schanzarbeiten häufige Nachtalarme feſtge⸗ ſtellt, welche durch langanhaltende Feuerſalven⸗ der Infanterie und Artillerie verurſacht waren, die unſere Truppen zu beantworten vermieden. Durch erbitterte wiederholte Nachtangriffe gegen die von uns auf dem linken Iſonzoufer bei Plava eroberten Stellungen verſucht der Feind uns auf das rechte Ufer zurückzuwerfen. Jedoch brechen ſich ſeine Bemühungen an dem zähen Widerſtand unſerer Truppen. Cardorng. — 2 An der ſonzofront. m. Köln, 23. Juni.(Priv.⸗Tel,) Von einem Beſuche an der Iſonzofront meldet der Kor⸗ der„Kölniſchen Zeitung“ aus dem Kriegspecſſequartier, daß der Geſamteindruck, den er dort empfangen, der denkbar günſtigſte iſt. Auf der ganzen Front ſind unſere Stellun⸗ gen durch die bisherigen Augriffe der Italiener nicht im mindeſten ins Wanken geraten; wo der Feind über unſere Grenze vorgedrungen iſt, handelt es ſich um militäriſch ungünſtig gelegene Ortſchaften, welche zu verteidigen wir nicht die Abſicht hatten. Trotzdem mit großer Uebermacht angreifen, macht ſich der Druck der Uebermacht kaum bemerkbar. Der Nampf um 9 die Dardanellen. m. Köln, 23. Juni.(Priv.⸗Telegr.) Laut der Kölniſchen Zeitung ſchreibt der ſchwediſche Schriftſteller Lennquiſt, der einige Monate in den Laufgräben von Gallipoli zugebracht hatte, über den dortigen Krieg: Es iſt meine Ueberzeugung, daß, wenn Italien 100 000 Mann ſeinen Alliierten zur Hilfe ſchickte, dieſe das Schickſal der früher ge⸗ landeten Truppen, nämlich eine nutzloſe Auf⸗ opferung, teilen werde. Sicherlich wäre eine Armee von einer halben Million erforderlich, um etwas auszu⸗ richten. Bei denen, die Gelegenheit hatten, die Sturmangriffe der Alliierten zu ſehen, kann es nur Verwunderung hervorrufen, daß England und Frankreich geſtatte, daß mehrere 10 000 ihrer Soldaten auf dieſe Weiſe zur Schlacht⸗ bank geführt werden. Was die Alliierten ge⸗ wonnen haben, beſchränkt ſich auf 500 Meter Landgebiet auf der Spitze der Halbinſel von Gallipoli und ein ähnliches Gebiet bei Ari Burnu. * München, 23. Juni.(WTB. Nichtamtlich) Der in München infolge einer Kriegsverwun⸗ dung verſtorbene franzöſiſche Oberleutnant Ar⸗ magnac verfügte zum Dank für die ſorgſame Pflege letztwillig, daß ſein Nachlaß in Deutſchland für bayeriſche Familien, deren Söhne im Krieg gefallen ſind, verwendet wird. Berlin, 23. Juni.(WTB. Nichtamtlich. Die Budgetkommiſſion des Abge⸗ vrdntenhauſes wird, einer Einladung der Regierung entſprechend, demnächſt eine Reiſe in die oſtpreußiſchen Grenzgebiete unternehmen, um ſich von der Größe des ange⸗ richteten Schadens zu über⸗engen. Brüſſel, 22. Juni.(WTB. Nichtamtlich Der Generalgouverneur erläßt folgende Verord⸗ nung: Urkunden, die von deutſchen öffentlichen Be⸗ hörden oder von mit öffentlichen Beglaubigungen verſehenen Perſonen des Deutſchen Reiches aufge⸗ nommen oder ausgeſtellt ſind, ſind zum Gebrauch in Belgien zuzulaſſen, wenn ſie durch den Verwal⸗ tungschef bei dem Generalgouverneur legaliſtert ſind. Rom, 22. Juni.(WTB. Nichtamtlich). „Giornale'Italia“ meldet aus Cagliari: Der italieniſche Dampfer„Cagliari“ erlitt auf der Fahrt von Cagliari nach Livorno Schiffbruch. Die Beſatzung und die Paſſa⸗ gtere de⸗ uet die Italiener häufig⸗ — —— Mituvoch, den 23. Juni 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. nheinisen westfälisches Kohlen- syndikat, Essen a. d. Ruhr. Essen, 2. Juni.(WITB.) Aus dem der Zechen- besitzerversammlung des Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikats erstatteten Bericht ist folgendes zu entnehmen: Der rechuungsmäßige Kohlen-Absafz betrug im Ma i 1915 bei 24 (im Vormonat 20, im Mai des Vorjahres 25 Arbeitstagen 4 886 620 Tonnen(im Vormonat 4685 841, Vorjahr 1 643 020) Tonnen, oder arbeits- tiglich 201 525(Vormonat 195 2483, Vorjahr 205 721) Tonnen. Von der Beteiligung, die sich alf 7 015 734(Vormonat 7 050 734, Vorjahr 7339 757) Tonnen bezifferte, sind demnach 68.60 Vormonat 66.46, Vorjahr 90.51) Prozent abgesetzt worden. Der Versand, einschließlich Landdebit, Deputat und Lieierungen der Hüttenzechen an die eigenen Hüttenwerke betrug an Kohle n 3 455 170 8496 989, bezw. 5 787 488) Tonnen, oder arbeits- täglich 143 965(15 708, bezw. 231 408) Tonnen, an Koks bei 31(Vormonat 30, Vorjahr 31) Arbeitstagen 1 508 321(1 302 205 bezw. 1 201 710) Tonnen, oder arbeitstäglich 48 656(45 407, bezw. 47 152) Tomen, an Briketts bei 24(Vor- monat 24, Vorjahr 25) Arbeitstagen 319 705 ( 363, bezw. 370 550) Tonnen, oder arbeits- (aglich 13 321(13 765, bezw. 15 062) Tongen. Hiervon gingen für Rechnung des Syndi- kats an Kohlen 2960 217(2070 708, bezw. 5 161 9 Tonnen, oder arbeitstäglich 123 342 (123 783, bezw. 206 477) Tonnen, an Koks 1040 982(892 100 bezw. 687 899) Tonnen, oder arbeitstäglich 33 580(29 737 bezw. 22 190)0 Ton- nen, an Briketts 301 308(30⁰8 7 bezv. 50 865) Tonnen, oder arbeitstäglich 12 555(12 835 bezw. 14 275) Tonnen. Die Förderung stellte sich insgesamt auf 5 826 965(i. V. 8 403 543) Tonnen, ocder arbeits- täglich auf 242 700(i. V. 336 142) Tonnen und im April 1915 auf 5 751 080 Tonnen, oder arbeitstäg⸗ lich auf 299 629 Tonnen. Weiter heißt es in dem Bericht: Die jung der Absatzverhältnisse hat im Be- richtsmonate wWesentliche Aenderungen nicht er⸗ jahren. Die Nachfrage blieb anhaltend rege. Das Absatzergebnis in Koks weist wiederum eine be- trachitliehe Steigerung auf, während beim Kohlen- und Brikettabsatz ein allerdings nur unerheb- licher Rückgang eingetreten ist. Die Ursache dieses Rückgangs ist, da die Förderung noch eine kleine Besserung ergeben Hat, auf den Umstand zurückzuführen, daß für die gesteigerte Kokser- zeugung größere Kohlemnengen beansprucht Wur- den. Der Gesamtabsatz in Kohlen einschließlich ddedes Kohlenbedaris für die Koks- und Brileetter- zeugung und für eigene Betriebszwecke der Zechen belief sich auf 6 162 123 Tonnen, der ene Förde- rung von nur 5826 965 Tonnen gegenübersteht. Der Unterschied von 325158 Tonnen entfällt auf aus den Lagerbeständen oder Zechen, hauptsäch- lich den Koksbeständen, in den Absatz überge- gangene Mengen. Der auf die Koksbeteiligung an- zurechnende Absatz betrug 63.26 Proz, wovon .01 Proz. auf Koksgruß entfallen, gegen 50.74 Proz. bezw. I. 01 Proz. im Vormonat und gegen 45.60 bezw..37 Proz. im Mai 1914. Die Betei- ligungsanteile stellen sich im Berichtsmonat um .7 Proz. höher, als im gleichen Monat des Jahres 1914. Der auf die Beteiligungsamteile anzurech- nende Brikettabsatz belief sich auf 77. Al Proz. gegen 79.31 Proz. im Vormonat und gegen 90.77 Proz. im Mai 1914. Eine Zechenbesitzerversamm- lung undd eine Beiratssitzung findet nicht statt. umsere gewohnten Tabellen: Kohlentarderung 19¹⁵ in Tonnen) 181¹4 Bberhaupt Uderhaupt .883.677 .358.504 * .88.971 8751.089 38.828.985 * 0 * — * * — „ — — 0 Rechnumgemäßizer Kohlenabsatz. in Tormen) 1915 1914 1913 MHonat Uberhpt. v. H. d. B. 700 v. H. d. B. 1 v. H. d. B. zahuar 489.81 85½4.154.10 88.2 2. 10.9 8888 — Uitimehdaldatton un der Frankfurter Börse. Weohsel. 032 Bankkapftal 690 Laufende Rechnung der Prlvaten 729%/% apan. v. 1905 Peruvlan dom. Denver Suez-Kanal Zahltag aller Ultimogelder wird auf Ultimo Jjuli 1915 festgesetzt. In allen Fällen, in denen die Fälligkeit der Geschäfte von Ultimo Juni 1915 auf Ultimo juli 1915 festgesetzt ist, be- trägt der Zinsfuß für den Monat Juli 1915 5 Proz., und sind diese Zinsen Uſtimo Jjuli 1915 zu bezahlen. Bei Lombarddarlehen ist der Geldnehmer berechtigt, bis zum 25. Juni 1915 zu erklären, daß er das Darlehen Ultimo Juni3 1915 zurückbezahlen Will. Ebenso hat der Käufer das Recht, bis zum 25. Juni 1915 zu erklären, daß er die gekauften Wertpapiere ganz oder teilweise in den Mindestbeträgen des Terminhandels am Ultimo Juni 1915 abnehmen will. Der Verkäufer hat sich hierauf bis zum 28. Juni 1915 zu er- klären. Wird diese Erklärung nicht innerhalb dieser Frist abgegeben, oder lehnt er die Lieferung ab, so sind für diese Engagements für den Monat Juli 5 Proz. Zinsen Ultimo juli 1915 zu zahlen. Die Zinssätze sind die gleichen wie im Vor- monat. Eine österreichische Auleihe in Deutsch- land. Wien, 2. Juni.(WITB. Nichtamtlicn.) In. der heutigen Sitzung der Staatsschuldenkontroll- kommission teilte der Finanzminister Engel mit, daß zwischen der ôsterreichischen Finanzverwal- tung und einem Bankenkonsortium im Deutschen Reiche eine Anleihe von 305 Millionen Mark ähnlich der im November 1914 durchgeführten Finanzoperation von 200 Millionen Mark abge- schlossen wurde. Die Anleihe veriolge insbeson- dere den Zweck, für Zahlungen ins Ausland aus- ländische Geldmittel zur Verfügung zu haben. Die 2. englische Kriegsanleihe. Berlin, 22. Juni.(Von uns. Berl. Bur.) Ueber die Ausgabe der neuen englischen Anleihe bemerkte, wWwie der B. Z. telegraphiert Wird, Me Kenna im Unterhause u.., daß der Staat das Recht hat, die Anleihe vom jahre 1925 ab zum Nennwert Zzurückzuzahlen. Die Anteil- haber könnten sodann die Einlösung bis 1945 verlangen. jſeder Bevölkerungsklasse werde die Möglichkeit geboten Sein, sich an der Anleihe zu beteiligen, entweder 100 pfundweise oder höher durch die Bank von England, oder durch Beträge von 5 Schilling bis 25 Pfund, die durch die Post- anstalten, Gewerkschaften und anderen Korpora- tionen erhältlich sein werden. Die Einzahlungen haben vom 20. Juli bis 26. Oktober stattzufinden, Inhaber von Konsols Kkönnen diese zum Kurse von 6675 Prozent gegen die neue Anleihe um- tauschen. Die Besitzer der ersten Kriegsanleihe können diese umter Zuzahlung von 5 Prozent zum Nennwert gegen die neue%prozentige Anleihe umtauschen. Da die erste Anleihe letzten Sanis- tag in London mit 93½/ notierte, so sind die ge- naunten Bedingungen für den Staat äußerst ver⸗ lustreich. Er erklärt sich bereit, den gesamten Kursverlust der ersten Kriegsanleihe zu tragen. Herr Me Kenna ist auch hier dem Wunsche der Londoner Finanzleute— nicht zum Vorteil des englischen Staates in weitgehendster Weise ecitgegengekommen. Wochensmewais der russischen Staats⸗ bank vom 21. Juni. Ativ in Mlinonen Rubel) Bestand an gold gold jm Ausfand Sllber und Soheſdemunzen Vorw. —— 1572—.7 ——— — — 8883 —5 385 * „ 2* * — 88 Kurzfristige Sohatzschelne Vorschüsse, slohergestellt dutoh.e. waplerse —2 SeS ο War 0 Vorsofsse an Anstalten des Benen Lrebits 8 Vorsohülsse an Landwirte Vorsohülsse an Industrlelle 5 Guthaben beſ den Flllalen der BanRnx Passlva. Betrag der umlaufenden Noten 4 1„ Laufende Reobnung des Staatssohatzes 5 721.7— 24·5 6 Londoner Effektenbörse. Lonbon, 21 Junl. 21. 19. 11 1175 919ë—.— 63.— 63.— 70„ 73%0 60 2 4 2ʃ½ Engl. Konsols. IOntare Kissduri Kansas. Southern Pagiſſo Southern Rallway Unlon Paolfſo 4% Japan. v. 1910 4% rasillaner 4% argentinler 4% Russensn 4% Portugiesen 47%5 —— Ama! gamatege Oopp. ſtlo Hlato Chartored De Beerr Lena Goldflelds Randmines do. pref. Atohlson dom. Atohlson pref. and Ohio 77 77 75 Canadlen Pacifſo. 160/ 180% ———— Fclvatdiskon: Erle dom. ½ ½Slder Bankeingang—— 114.000 85 Weonsel auf N—.— Sobeck auf Amstergam— Wechsel auf arls—.— 1047% 105 115 Fariser Ettektenbörse. PARIS, 22. junſ 1915.(kassa-Harkt 22. 3% Französ. Rente 71 15 71.30 4% Spanler äussere 84.35 84.75 5% Hussen v. 1908 90 50 91 30% Russen v. 1896 59 90—.— 4% Türken Bangue de Paris 5 Orédt Lyonnals Unlon Färlslenne naltzetl. Fabriken 5 ES Maphte Eulsnsns fio Tinto. Cape Copper hina Copper 1059 1051 Ulha Copper — 320 Tharsis 43.50 43.75 de Beers 580 399 Lena Golatlelos 134 3²⁰ Thomson Lobsien Jägersfontan Randmines Woohsel auf London 28.45 D 5 Selangenen werden jetzt in Preßburg, barackenu in aller Eile errichtet. von Ober-Ungarn Wwaren Regenfälle zu verzeichnen, welche 5 Saritliche War keines. Hendels- und Indusirie-Zeifung Amsterdamer Effektenbörse. AHSTERDAM, 22. Junl.(Oevlsenmarkt.) 22. 21. 50.60——51.10— 50.55½—5115ʃ½ 11.85½—11.98½ 11.86/—11.98 45. 05— 435.55—— 46.05.— 37.35—37.85 Soheok auf Berlin Soheok auf Londorn Scheck auf Paris Schedk auf Wien —* ———2 AuSTERDAM, 22. Junl. 22. 21. 100— 100ʃ½6 72/16 72¹¹.1 540— 538— Ndl.-Ind. H. 182—— Atohlson 99 991% Rock lsld. 12 8 New-korker Efflektenbörse. Newyork, 21. Juni.(WIEB.) Das Geschäft der heutigen Börse bewegte sich in ruhigen Bah- nen. Für Industriegesellschaften, die durch Be- stellungen von Kriegsmaterial begünstigt Wur- den, bestand weiter gute Kauflust; dagegen waren Eisenbahnwierte vernachlässigt, wozu besonders die Eutscheidung des Ober-Bundesgerichts gegen die Delaware Lackawanna- und Western-Bahn beitrug. Man fürchtet, daß der Prozeß zwischen Reading Bahn Lehighualley und New-Jersey-Zen- tral zu Gunsten der Regierung entscheiden werde. Da aber das Interesse bis zum Schluß anhielt, konnten sich die Kurse allgemein gut behaupten. NHandel und industrie. .-G. für Maschinenpapier-(Zellstoff-) Fabrikation, Aschaffenburg. In der gestrigen Hauptversammlung vertraten 60 Aktionäre ein Kapital von Mark 9 218 400. Der durch Justizrat Lewin vertretene Schutzverband der Aktionäre hatte nur 1,04 Mill. Mk. Aktien hinter sich. Nach eingehender Er- örterung der Geschäftslage beschloß die Ver- sammung, das Aktienkapital im Verhältnis von 2 zu 1 zusammenzulegen und eine Revisionskom- mission einzusetzen zwecks Prüfung der Bilanz, der Geschäitsführung und der Regreßfracht. In die Revisionskommission wurden folgende Sechs Herren gewählt: FReclitsanwalt Berlitzhei- mer Frankfurt a.., Direktor Schmidt- Aschaffenburg, Bankier Feibel i. F. Heinrich Cahn 8= Co.-Frankiurt a.., Papierſabrikant Michaelis Charlottenburg, Kommerzienrat Bamberger Frantfurt a. M. und Ingenieur Kukuk- Hannover. Bei den daarauf erfoggien Aufsichtsrats- Wahlen wurde anstelle des im Felde gefallenen (Fondsbörse.) Tendenz: Still. 22. 851% 15˙%8 21. South, Pao. South Rall. Unlon Pao. Amalgam. Steels 850 Aledld. 100 Polr. d. stehenden Herrn Späh der Direktor der Deutschen Banke Dr. v. Heyden- Frankfurt a. M. gewählt. Kollmar& Jourdau, Uhrkettenfabrik Ftormheim. 5 Die Gesellschaft wird für das am 30. IJs. abgelaufene Geschäftsſahr eine kleine Divi- dende verteilen, obgleich die Werke mehrere Monate stillgelegen haben und erst langsam die Herstellung wieder aufgenommen werden konnte. Bei der günstigen geldlichen Grundlage des Unternehmens und der jahrelang geübten Zurück. haltung in der Ausschüttung der Gewinne sei es der Verwaltung möglich, eine Dividende in je- dem Fall auszuschütten. Die Gesellschaft hat in letzter Zeit die Herstellung von Artikeln für die Heeresverwaltung aufgenommen, wovon ein ge⸗ Wisser Ersatz für die Ausfälle im Bijouteriege- schäft erwartet werden kann. In unterrichteten Kreisen wird dem B..-C. zufolge die Dividende für 1913—14 auf etwa 7 Prozent geschätzt. Steigender Holzbedarf für österreichisch-⸗ mMmH⁰maarische Barackenbauten. —Die russischen Triegsgefangenen aus den jetzt in Galizien tobenden Befreiungskämpfen der verbündeten Truppen werden, was nicht allgemein bekannt ist, fast ausschließlich nach Oesterreich- Ungarn abtransportiert. gewaltigen Menge von annähernd 200 000 Kriegs- Braunau am Inn, Leitmeritz, Béhmzeil, Schrems, Klein- münchen(Oberösterreich), Troppau, Asch(Böh⸗ men) und Graslit:- Tausende von Holz⸗ Der Bedtarf an Nutzholz für diese Zwecke seit dem 2. Mai Wird auf annähernd 300 000 Kubikmeter im Werte von über 6 Millionen Kronen geschätzt. Die größeren Holz- und Baufirmen in Oesterreich-Un- garn sind fieberhaft mit der Anlieferung dieser April d. außerordentlich großen Meugen von Bauhölzern und Bretern bescäftigt. Neben Wohnbaracken werden Lagerräume für die Bewachungsmang- schaften, Küchen, Entlausungsaustalten und Laza- In den nächisten rettbaracken aus Holz errichitet. Wochen dürſte die Holzindustrie weiter und heschäftigt sein. Warenmärkte. EBudapester Geire de nurlct. B uda pest, 22. Juni.(WIB.) Mit Ausnahme im ganzen Lande Pflanzen wWohltuend wirken. Eugen Wertheimer der Papięrſabrirant Schacht- Weißenſels und anstelle des im Felde Zur Unterbringung der Schädlinge zu ſchützen. Amsterdamer Warenmarkt. AMs TERHDAM, 22, junl.(Sohſubkurse.) RUbö]I, e Loke Lelnö!, woit Loko 5 Julg 40.— (Kaffee.] Santos per jull-August kaftee, ruhig Loko Iunj. per Dez, 36.%, per März 34.%/. Werkehr. Fusion in der Einnenschiffahrt. Die beiden seit 1885 bestehenden und seit eben- 80 langer Zeit geschäftlich und finanziell Hierten Firmen Rothenbücher, Maaß 8. Lüdiche, Ham- burg-Berlin, und Viereinigte Berlin-Hamburgen Schleppschiffahrt Rothenbücher, Lüdicke, Stüde- mann& Cie., Havelberg, haben sich nummehr auch formell vereinigt. Unter der Firma Rothen- bücher, Maaß& Lüdicke G. m. b. H. Hamburg- Berlin werden die Geschäfte der beiden genannten Binnenschiffahrtsunternehmungen in unveränder- ter Weise übernommen und fortgeführt. Grümder sind die bisherigen Inhaber der alten Firmen. Das Stammkapital beträgt 400 00 Me. Zu Ge- Schäftsführern Wurden bestellt Herr M. A. Carl Stüdemann, Hamburg, Herr Carl M. A. Stüde⸗ mann, Hamburg, Herr Carl Rothenbücher, Berlin, unc zu Prokuristen Herr Victor Ritschel, Berlin- Charlottenburg u. Herr Withehn Hille, Hamburg. Letzte Mandelsnachrienten. r. Düsseldorf, 22. Juni.(Privat-Telegr) In der heutigen Hauptyersammlung der Bergbau- .-G. justus Volpriehausen wurde der Abschluß. Wwonach wieder keine Dividende verteilt werden soll, genehmigt; der feingewinn auf neue Rech⸗ nung vorgetragen. Newyork, 22. Juni.(WIB. Nichtamtlich) Reutermeldung: Es verlautet, daß füber eine neue französsiche Anleihe von 75 Millionen Dollar zum Ankautf von Munition verhandelt werde. EIBerlin, 3. Juni.(Von uns. Berl. Bur“) Aus London wird gemeldet: Die Bemühun- gen Frankreichs, im Auslande sich Geld zu verschaffen, werden fortgesetzt. Ein 10 doner Banchaus hat der französischen Regierung neuerdings eine Anleihe von 5 Millionen Pfund eingeräumt, welche zu Einkäufen in England dient. Als Sicherheit werden französische Schatz. scheine ausgegeben. Schifferhüörse 2U polsburg-Rubro Dulsburg- Ruhrort, 22. junl. Mark für die Topne). Berg obles —.—St. Goar—te, Bingen——, Mainz--Gustavspurg 0, Kainpfätze bis Frankfurt a. M. 9* 8 Hannheim 0,80, Karlsruhe 0,95, Lauterhurg 1,05, Strahhurg ſ. E. 130.— Sohlepplöhn nach Coblenz—.— St. Goar 0,55—0,00. Blingen 0,00—.00, Ma Zustavsburg.80.0,00, Mainplätze bis Frankfurt à. M..00—0 Mannheim.80—.00, Karlsruhe 0,00. Lauterburg 0,00, Str. per Sept. 37½ I. Els 0,00, Talfrachten(fur Kohlenfladungen) 25—.20, Arnhelm.00, Utresht.00, Gouda.06..00, Leiden .25. Soniedam 0 60.—0. 00, 8 Aravenhage.10, Zeeland 9,00. Zeven- bergen 0,00-.00, Doesburg.00—90.00, Tendstraat 9 Frles ind .00..00. Brüssel.00. Datum 18. 18,.20. 21. 22. 23 .73.85.70 2 55.³³ Pegelstatlon vom Rhein ermens — Hünlngen“) Keh! —8 88 282 Maxau. Hannheim 10 Malnz Kaub FUNnNB• A vom Neekar: Mannheim Hellbronn ) Heftor 125. D8 2222 2e 2 Datum Zolt u. Stärke Windrloßt. (10-teig) 22. Juni Morgens 7˙⁰ kittags 2 Abends 950 Norgens 755 Höchste Temperatur den 22. Junl 27,00. vom 22.—23 Jun 16,09. SGeſchäftliches. 0 * Die läſtigen Motten machen ſich bei d wärtigen Hitze beſonders fühlbar und es Beſorgnis einer jeden Hausfrau, ſich gege Die ſeither geb Mittel, wie Campfer, Naphtalin uſw. nicht als unbedingt ſicher erwieſen, und w es daher für angezeigt, auf ein bewährtes ſicher Präparat hinzuweiſen. dies Dr⸗ Weinreichs Mottenäthe Tlefste Tem behörden und anderen maßgebenden Stell⸗ ſeit langer Zeit eingeführt und im Geb Dr. Weinreichs Mottenäther iſt in allen A Drogerien und einſchlägigen Geſchäften zu he Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritzæ Gold für Feuilleton:. Dr.! Mittwoch, den 23. Juni 1915. Welche sich een Sol N führun. 5 Mothode Ubt. Viol 0 80 Grzeker 50 14. 1. E tage er enn dulles gut gehendes Hino zu mieten oder ſounſt irgendwelche Filtale zu übernehmen. Kaution kann geſtellt werden. 5643 Näh. Geſchüftsſtelle d. Bl. Leiſtungsfähige Zigarren⸗ fabrik geſ. zur Lieferung von Zigarren, in Kommiſ., von einer Frau geg Sich. Angeb. unter Nr. 5732 a. D. N. Geſchäftsſtelle dſs. Bl. Bl. Lohnfußren mit zwet ſchweren Pferden werden ausgeführt. Angebote unt. No. 52105 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Einguartterung übernimmt in ganz. u. halb. Berpfl. Mange, 7281. 51490 ſist das Buch: „lochtists⸗ Behandlung, prak⸗ tische Verwendung, erprobte Koch- anwelsungen sowie 5 175 Spelsszettel für sesundheits⸗ gemässe Urnüährung von Amalie Bieber. Dritte verb. Auflage. LadenprelsMk..— Gegen Nachn..30 Fk. geg, Vorauszalll. 1. 10 Mk, Verlag: Reformhaus Albers& OCie. 7, 18 200 Schneiderin empftehlt ſich in u. außer dem Hauſe bei billiger Berec hnung. 9 16 Näh. T 4a,.3 3 Tr. öcfiedehwalz Damenschneidarin H 4, 18/18 Anfertigung feiner Kostütme und Kleider schiek und elegant, sowie auch Spitzenstofte u, fertige Elusen aller Art auf Lager in großg. Auswahl Trauerkleider werden in einem Tage ange⸗ Lortigt. Spezialität: Massaufertigung kür korpulente Damen. Preise billigst. 848 Ams Delikateß⸗ Brezeln u. Salzſtengel ohne Brotmarken wieder tägl. friſch zu haben Brezelfabrik 5752 Amn, J 2, I18, Tel. 4179. Monogramm⸗Sfigerei Zeichen⸗Atelier C. Hamie, N2, Vis--vis M2. 5591 Priboat⸗ 4 Wög Merinnenheim 2. Teleph. 2525. Hunde werdengewaſchen,geſcheert und in Pflege geuommen. Jacobi Nachf-: Dittes, N A, is. 51166 5 5 7 7 4 99 Ffarbene Jihe + weiß zu bleie ber Zahntechn. Nundſch „Chlorodont“ warm hlen. In u Man nh.: Lubwig& Schült⸗ helm, Hofbroger 45. E. Huppertz H. Merckle, Gontar G. Schmidt, Secengeimerſt Pelikan⸗Apotheke, 1. 3. Friebr. Vecker, G 2,. 15408 Herm. Geyer, Mittelſtr. 60. Th. von Eichſtedt, N 4, 13ſ/11. J. Olleudorf, Drog. O 7, 12. Ludw. Büchler, Drog. L 10, 6. In Neckarau: A Seih, Ka⸗ —— 29a. Plani 1no gebraucht, geg bar geſucht. Angeb. unter Nr. 52014 an die Geſchäftsſtelle. Zu kaufen geſucht: Kaden⸗giegale und Theke oder Tiſch. 5838 1, 13, 1. St. Damen⸗Rad zu ralfen 15 kaufen Zuſchriften unter Nr. 5900 an die Geſchäfts⸗ ſtelle öſs. Blattes. Gebrauchtes aber gut⸗ erhaltenes Damenrad zu kaufen gefucht. Angeb. u. Nr. 52182 g. d. Geſchäftsſt. Breunholz zu kaufen geſucht. J. Gaßner, Seckenheimer⸗ ſtraße 106. 5671 Altes Eiſen, Lumpen, Metalle u. Flaſchen kauft Frau Schmilowitz 7, 34, Tel. 2162. 5802 Kaufe Möbel, Betten, Roß⸗ haare, Altertümer, Nipp⸗ ſachen, Pfandſcheine. Wig⸗ Tillinger, 8 6,7, Tel. 4332. Gelragene Kleider Schuhe, Stiefel kauft in, den hüchſten Preiſen Brym, 1 25 16, part. 965666 Me Kleiber 1 Weſ 5110⁰ Gefl. Angeb. erbeten an Goldkorn R 3. 5. Gagteagene Ualragene Klelder efe. Sehmhe u. Möbel zahlt die ersten 1 1. 51071 1, 10 2 8 dunhemer die höchsten Preise kur netragene 8 Kleider u. Schuhe zahlt 50730 Lavaerhen 20. Po 57 5 te geuügt Möhel leider 195 kauft Böhles, H A, 4 Ankauf Getrag Kleider, Schuhe, Jahngehiſſe, Mösel aller Art. Zahle die erſt. Preiſe. Scheps, I2. 9. 80202 er — 1 K4 14f 1. Untl gültionthe Dkal Bonhente den 21. Juni al 190 Zentner 6 Waſch Seite Wülſch seht 10 Pfd..40 Mk. per Kiſte pf d. 30 Pfg. ſehr billig ſolange Vorrat. Ferner: Einen großen Poſten Schweizer Schokolade. M. Arnold Auktionator und Partie⸗ warenhändler Q 3, 4. Telephon 2285. Wenig gebrauchte Speiſe⸗ A. Schlaf⸗ zimmereinrichtung ſof, billig zu verkaufen. Otto Albers, A 3, Ta, I. Möbellager. 5088 Piano's u Mk. 200, 300, 380 u. 2³2 450 3 51881 Scharf& Hauk, Piano⸗ 2 en wenig Piano, e für M. 375 z. verk. Carl Hauk, 0 1. 14. 5818 Herrenzimmer ſehr billig zu verkaufen. Binzenhöfer Möbellager Augartenſtr. 38. 18 Teinacher Sprudel bei Abnahme von 10 Liter Fl. 2 M. frei ins Haus 8 6 7. Tel. 2911. 51164 Doßht ſchönes Speiſezimmer eice außergewöhnlich 992 verkaufen. inzenhötfer, aheer Augartenſtraße 3 Eine gut erhaltene +* ah Nühmaſchine billig abzugeben. 52118 J2, 2b, part. Fin zer Lehbarer, gebraucht. Gisſchrank für Metzger od. groß. Wirtſch., noch wie neu, Läuge 2,0 m Tiefe 1,20 m bill. zu verk. Angeb. u. Nr. 5769 g. d. Geſchäftsſt. Ia eich. Schlafz, m. Breütr. Spiegelſchrank. u. Matra⸗ tzenumſtändeh. f. Mk. 450, Inußb. Schlafz. ebenfalls ſpottb. z. vert. Schigſſz Tatterfallſtr. 8, vart.(1 6 polierte und lakierte, guterhaltene Betten 1 und 2türige Schränke, Waſchtkommode mit Apie⸗ gelaufſatz, eine Nähma⸗ ſchine, gut erhalt. Küchen⸗ einr vich ung und Schlaf⸗ zimmereinrichtung billig zu vertaufen bei 5212³ Heinrich Seel Auktionator und handlung, Q 4 Eichen Züfett, Neggl Sekretär, istaſten, vollſt. Betten, Kleiderſchrauk, Labenutheke, Dlvau, Kaua⸗ pee, Waſchkomode Schau⸗ fenſtergeſtell Tiſchestühle u. d. mehr. R6, 4 Hof. 51735 Zu kauſen geſucht Auminiumgeſchirre (neue und gebrauchte) zu höchſten Tagespreiſen. M. Liſſauer& Cie. Cöln. 16445⁵ 2 7 Fye Weer H 5,—4 M. 22. — 9619 75 Salonpianſno, La. Fabrikat, wenig ge⸗ ſpielt, prachtvoller Ton, 5 Jahre Garantie, ſtatt Drk. 700.— für Mk. 400. abzugeben bei Siering, O7., 6. 51001 Verſch. Ruheſtühle, 1 Smith Premier Schreib⸗ maſchine, 1 Kreisſäge N. verk. H. Janſon, R 4, 5. 50983 Einzelne Büro-Möbe! ſowie ganze Kontor-Einrichtungen (auch gebraucht) in größter Auswahl, ſtets billig zu verkaufen. Umtauſch gebrauchter Möbel evil. geſtattet. 88 Aberle, G 3, 19 Fernſprecher 1526. ee ſezimmer Büfett 228 drelß felten ſchön. Modell erſtkl. Ausf. kompl. jetzt f. M. 850 z. vk. Hochfeines Herrenzimmer und Schlafzimmer paſſend für beſſeres Brautpaar zu led. annehmb. Preis z. v. Möbelhaus Weidmann, L 18, 24 am Bahnhof, kein Laden. 52143 Pferdedung zu vergeben. 52078 Näh. det Lelus, 0 6, 8. Kohlrüben waggonweiſe abzugeben. Inlius Markus Hohenſalza. Fernſpr. 119 Ein weniggebr. Nußb.⸗ Schlafzimmer mit g türig. Spiegelſchr. 160 br. 380 1. Vitich⸗pine⸗Küchen⸗Ein⸗ richtung 110., Plüſch⸗ Diwan 35., Küchen⸗ ſchrank 10., vollſt. Bett nt. Federn 28., Waſch⸗ kommode 8 55 polierl. Schrank 19., Deckbett m. Kiſſ. 13., Waſchtiſch 5., Stühle von 2 Uꝛan, Zim.⸗Tiſch 5., Trümo 25., Waſchtommode nt. Spiegelaufſatz 35 M. bei M. Kastner, S4, 20. loer Gut erhaltene, weiße, eiſerne Kinderbettſtelle mit Matratze zu ver⸗ kaufen. 5830 Mittelſtraße 19, 8. Stock. Ein guterhaltener 5884 Aikg⸗ und Sitzvagen preiswert zu verkauf. Zu erfr. Käfertalerſtr. 65, II. r. p. baldigft geſ. Aufangs⸗ gehalt 15 Mk. monatlich. Springmann's Drogerie u. phot. OSdig., P 1, 6. 007 Wirtſchaft ſofort zu vermieten. 3651 Steinſtraße 12, 2. St. Ludwigshafen a. Rh. ieeeeeeeee 2 9 15 1 Hen en geſucht Schreiber eingeſtellt werd a50 terbieten unt. Nr. Bl. erbeten. 16 gegsein zur eften und ſonſtigen Auch kann vali Bedi iden enung der Kopier ein en. 41762 an die Geſchäfts⸗ *. 9 9 + bedi ild. junger gem Eintritt zauſſebe ner⸗ rdienen. Jetzt Hochfaiſoen. Auch als Ne⸗ bei terw. Ausk. koſtenfr.! Bewerbung nur ſchriftl. unt.„Exiſtenz“ an Allgem. Anzeigen⸗Büro, Leipzig. Markt 10, I. 41771 Zum ſofortigen Eintritt geſucht 1 flotter Korreſpondent u. Faktnriſt und junger Mann, der mit der Regtſtratur vertraut iſt. Angebote mit Lebenslauf und Zeugnts⸗ abſchriften unter Nr. 52125 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Mann Mbeiter ge geſ ig t(bill. Nah⸗ 1* „Vacker“ 5 verſehen ſind unter R 387 an die Ge⸗ 5ſtelle d. Blat F 7,—3 52 Abeiler beigutem Lohn f. dauernde Beſchäftigung geſucht⸗ Reis& Co. Friedrichsfeld. 15 Stadtkundigen Ausläufer ſuchen Conrad Schäfer& Preller Seckenheimerſtr. 84. 52145 Ordentl. junger fleißiger Hausburſche geſucht beielg 8 5781 Maunßheimer Ilgarren⸗ fabrik ſucht tüchtigen, militärfreien Buchhalter od. Buchhalterin der doppelten Buchführg. mächtig. Zuſchr.u. Nr. 52187 a. d. Geſchäftsſtelle d. Bl. Für allg. Bürvarbeiten pünktlich arbettender kanſmänniſcher Beamter von größerer Firma zu baldigem Angebote mit Angabe des ilttärverhältniſſes und der Gehaltsanſprllche, ſowie mit Zeugnisab⸗ ſchriften unter Nr. 39108 an die Geſchäftsſtelle b. Bl. Von großer Fabrik mit dem Krankenkaſſenweſen erfahrener jung. Mann zum ſofortigen Eintritt geſucht. Ausführliche Angebote unter Angabe des Gehalts unter Nr. 52131 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes erbeten. Tüchtiger Magazinier eventuell ſofort geſucht. Solche in Inſtallations⸗ und Armaturen⸗Branche bevorzugt. Angebote mit Zeugnis⸗ abſchriften und Gehalts⸗ anſprüchen unt. Nr. 52096 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Militärfreier Heizer ſofort geſucht. 52099 Ad. Meſſerſchmitt, Induſtriehafen. Tüchtige militärfreie Müller geſucht. Münlenwerke J. Syberberg, Cöln⸗Mülheim. L tüchtige Vorarbeiter finden bei gutem Lohn dauernde Beſchäftigung. Durchaus tüchtige erfahrene ieuolzpistn die flott ſtenographtert .Schreibmaſchine ſchreibt, zum ſofortigen Eintritt geſucht. Augebote mit Lebens⸗ lauf u. Zeugnisabſchriften unter Nr. 52126 an die Geſchäftsſtelle ös. Bl. Hteſiges Büro ſucht zum ſofortigen Eintritt perfekte eensthpistin mit mehrjähriger Praxis, welche auch Bürvarbeiten mit zu erledigen hat. Angebote mit Gehalts⸗ anſprüchen unter Nr. 59108 an die Geſchäftsſtelle ö. Bl Perfekte Stenotypiſtin für größeres Büro zum möglichſt ſofortigen Ein⸗ tritt geſucht. Zuſchr. mit Gehalts⸗ anſprüchen unt. No. 52012 an die Geſchäftsſtelle oſs. Blattes erbeten. Für die Buchhaltung eines großen Gekreide⸗ u. landwirtſchaftlichen Ge⸗ ſchäftes werden Lim Rech⸗ nungsweſen gewandte ältere Damen zum ſofortigen Eintritt geſucht. Zuſchr. unter Nr. 52130 a. d. Geſchäftsſt. d. Bl. Größere Firma ſucht balbigen Etutritt in en allgemeinen Büro⸗ arbetten erfahrene Dame. Gewandtheit auf der Schreibmaſchine erwünſcht Augebote mit Zeugnis⸗ abſchriften und Angabe der Gehaltsanſprüche unter No. 52107 an die Geſchaftsſſelle d. Bl. erbet. SpezialgeſchäftderLebens⸗ mittelbranche ſucht zum ſo⸗ ſortigen Eintritt mehrere tüchtige Filialleiterinnen für die Pfalz. Augebote unter genauer Angabe bisheriger Tätigkeit und Zeugntsabſchriften unter Reis& Co. Griedrichsfeld. Nr. 52144 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Mattes. Stüdt. Arheitsant Le ichte n Ar⸗ 5 175 Invalide als Maunheim. Litera N 6 Nr. 3. Telephon 1855 und 1856. Koſtenloſe Stellenvermittlung. 53 werden geſucht: für Handwerker: 2 Gärtner Abteilung für ſchaft und 1 dwert⸗ geleunte 5 Melker n. auswärts 20 landw. Kuechte n. ausw. 6 ſchulfreie Ausläufer 2 Kutſcher ſtadt⸗ und bahnkundige Fuhrleute Abteilung für Hotel⸗ u. Wirtſchaftsperſonal: 2 Kaffeekellner 2 junge Köche 5 Hausburſchen 2 junge Köchinnen 1 Kaffeeköchin. Zuverläſſiges chen für Küche und Hausarbeit zu kleiner 0 1 Lc Näh. T 6, 28 1 Treppe. 52073 Ffauen 9d. Fräufein welche über-400 M. verfüg. verbess. ihre Exlstenz durch leicht verkäufl. Waren in Laden(keine Fillale) nahe der Börse. Näh. V.-7 Uhr d. Jacob Gelger, S 6, 32. 51967 Für kleine Familie tüchtiges Allein⸗Mäbchen per 1. Juli geſucht. 52129 Bedingung: Selbſtündig im Kochen. Näher. B 1, Pußzgeſchäft. Tüchtiges Aeunädehen mit Zeugniſſen zu zwei Verſonen aanf 1. 99 geſucht. 2122 Näheres Ahenhaafer⸗ ſtraße 50, 2. Stock. Tuchtig. Aſeinmdchen geſucht. 5885 Haäyduſtr. 4 Stock 285 474⁵ gegenüber Molſſchule ſietgesoche —7 Zim⸗Wohug. geſ. Oſt⸗ ſtadt bevorz. Ang. m. Prets⸗ ang. u. 5827 g. d. Geſchäftsſt. Junges Ehepaar ſucht in der Nähe des Schlachthofes gut möbliertes Schlaf⸗ und Wohnzimmer mit Küche(ohne Geſchtrr!. Gefl. Angebote unt. Nr. 52147 a. d. a. d. Geſchä Ft Sſtelle. L möhl. Schlaßzimmer m. Kiütchenbenutzg. auf ſof. eſucht, mögl. bei alleinſt. Angeb m. Preis u. Nr.8808 a. F. Geſchäftsſtelle. Oftſtadt. Kinderloſ. Ehepgar ſucht z. 1 Okt. ruhige Wohunug, 5 Aimmer aug. ud. 4. St. Autohalte für 1 Auto in Nähe des Bahnhofes zu mieten ge⸗ ſucht. Angeb. u. Nr. 52104 222 ſucht Beſchäf⸗ Eintafſierer oder dergleichen zꝛe. Angebote unt. Nr. 4827 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Verheirateter 45 Jahre, tigung als Junge Frau laufmänn. gebildet, per⸗ ſekt in Stenographie und Schreibmaſchine, ſucht, da der Maun im Felde iſt, einige Stunden des Tags Beſchäftigung Gefl. An⸗ gebote unter Nr. 51980 an die Ge Tcal Sſtelle D55 Bl. N 20 J. alt(uoch in! kin nicht gebie! ut), a. bew, ſucht Stelle ern in beſſ. Han 18. Gckladen an 155 Planken der J. Oktober zu verm. Seckenheimerſtr. 10, 2 Treppen. 5598 H3, 1en größerer und ein kleiner Laden zu nen 5095 Näh. 17 Metz, 2. Stock. 1 3,1 Zigarrenladen und Hinter⸗ 85 1 verm. 5450 U4, 192 5 Laden mit o, ohne Wohn., für Scre Zig.⸗, Fri⸗ ſenrgeſch. evtl. mit geh. Lagerr. z. v. Näh. 3 Tr. Im Hauſe Ecke Heineſch Lanz u. Tatterſallſtraße (Bahnhofplatz) ſind 46841 hhöne Läden per ſof. preisw. zu verm. Näheres L 1, 2,(Kaſſen Meerfeldſtraße 43. Laden mit 2 gr. Schau⸗ fenſtern, mit oder ohne Wohnung, per 1. Jult u verm. Näh. Schimper⸗ ſtraße 2— 5 rechts. S 25, ſchön. mod. Saden, 2 Warenhaus ſof. preisw. g. verm. 8587 Willdechſtraße 7 Saden m. 3 Zimmerwohng. per 1. Jult zu verm. 2 55 Näh⸗ Meerlachſte. 8 Futgehende Nenterri mit 2 Zimmer⸗Wohnung per ſofort vermieten. Grenzweg 6 bei Beierle. 48135 Bücherel Wohnung per 1. Juli zu vermteten bei — — 5 1 Iu kolmietan ehte dder E 5, der Börſe, 4. Stock, 5 Zimmer, Küche, Speiſekammer, Badezim⸗ mer zꝛc., elektr. Licht ſofort du e— 5 Ring. 0 751„172 Echaus Herrſchaftl, 3 Zimmer⸗ mit2 Zimmer⸗ Wohnung mit allem Zu⸗ behör per ſof, od. 1. Julf 08 verm. Näh. part.% 8 6, 14 ſehr ſchöne 43 ſof, zu verm. Näh. Laden, Telephon 4706. 48480 Joliyſte. 8, 3. St., 93 2 3 Iim.⸗Wohn per ſof. zu v. Tel. 4999. 4% Landteilſtr. 4 im.⸗Wohng. ſchöne 4 Zim.⸗A Vohng. m. Zubehör ſof. od, ſpäter zu verm. Näh. part, oder 3. St. Tel. 4706. 48487 Mox⸗Joſephſſt. 27 Z oder 4 Himmerwohnung ſoſort zu vermiet. Näheres Tel.4200 od. Berw. Kaſt, 111. 5822 Werdevſtr. Zimmer mit Zubehör, bezw. 5 Zimmer ſof. 3 verm. Räheres Seckenheimer⸗ an die Geſchäftsſtelle Araße 78, Lamerdin. 48⏑ an aufwärts zum Einl Kirchenſtr. 7 Heller La ziemlich hoch und freitragend von ca. 100 qm erkaum agern von Maſchinen mit Gleisauſchluß und womöglich Krauen ſoſort zu in ſeten gefucht. Alfrod Bversbusche G0., Hannheim 44761 Telephon 261. Schau 85 * * ſuch mit — rSr ben 23. Juni 1915 2 3. Juni 1915———5——.—— 5— 33 7. Seite. Rheinhäuſerſtr. 12 Schön möbkiert. 2⸗ und 3⸗Zimmerwohng. 5 4 14farter 55120 per 1. Juli zu vermieten. 4890t 35 18. Zimmer 7 zu vermieten. Näheres Laden. 5547 8 6, 7a 1 Tr. gut möbl. Erker Zimmer mit ſep. Eingang zu ver⸗ mieten. 4842¹ Näh. 2. Stock. 483 clnbähserst. Add 1 von unſern erbeten. Zimmer und Küche auf 11. Juli zu verm. 48437 Weiſan erſtraße 60 Für einer Hausfrauen⸗Re⸗ die Ueberwachung klame wird eine tüchtige, energiſche Aufſichtsdame w Der ſoeben erſchi enene 28 geſucht. Die Stellung erfordert außer der Redege⸗ 3. Stock, großes 81 wandtheit praktiſche Erfahrung im Verkauf an; 5 +2 1gr. Zim. u. Küche ſof. z. v. 1. 3, gut 1 direkten Beſuch. 5 4 1— 5497 n. 2 Betten zu v. 48400 Zei ehrlichem, zuverläſſigem Arbeiten bietet ſie 0 i er⸗ geb. Damen ein gutes und dauerndes Auskommen. ⸗ 4 0 1855 5 Untere Riedſtraße 14 E 7 4 e 10 Bewerbungen mit Angabe bisheriger Tätigkeit, Stand 2 2 Zim. u. Küche ev. 1 Zim. mieten. 15 9 48431 da und Alter u. Nr. 5801 a. d. Geſchäftsſt. d. Bl. erbeten. bill. zu verm. Tel. 3059 t. gut 75 bl. 5 z auh 0 48492 15 Jungere 2—5„ 1 vereinigt in 13 reich beſchrifteten, vielfarbigen Karten ſämtliche Kriegsſchauplätze. Er apprechtſtr. 107 ſchünt 67, 1 Zim. zu vm. 5740 n⸗ 7 Iultg 18 08 8555 elektr. iſt im handlichen Formate dauerhaft gebunden und geeignet als Beigabe zu den Hhelle 2 Zimmer und 15, 20 95 Sicht neu herger. 5633 Tlcche du vernt.——— 48424 gl. 55 ID N 9 ſehr 0 lue f 9 B 2, 4— Feldpoſtſendungen. Schinperſt. 0 e, M 3, 9 0, 3. Stock, 1, 2 od. 3 Zim.⸗—5 Zim.⸗Wohng. m. Bad, le 9 Wohnung; verm, 5750 5 Gegen Einſendung 8 5 9* Speiſekam u. Raud äuß; Möbt 1 18. litärfrei oder Kri 0 Gegen Einſendung von Mk..50 oder Nachnahme(Zuzüglich Speſen) zu beziehen preisw. z. v. Näh. Franz möbl. 1 3. Um. 65 J 8 1 1 5 4 9601———— 65 nilitärfrei oder Kriegs⸗ B 4, 7 Ztur, mit Kuche durch die Wi deeeeeeee U3. 3, 9 5 et — dali 8 bis 1. 8 invaliede, weun möglich ung 9. Nah z. 895 Spelzenftr. IR Aeres Aim. z.—— ſepara 175 4 9 1„ in der Kohlenbrauche bewandert, z. ſofortigen Zimm. m. Kochgelegenheit 4706 Geſchäftsſtelle des General⸗Anzeigers Badiſche 8 88 8 5, G 5 Zimmer Wohnung für ſof. zu verm. Tel. 48415 möbl. Zimmer mit 2 Bett. zu vermieten. 48426 ann ss, — renn Mannheimer Kahlenhandel⸗Geſellſchaft M. b.., Parkring 33. ührer kautionsfähig, m. dopp. Buchführung vertraut, vollſtändig militärfrei, Invalide bevorzugt, für die Dauer des Krieges geſucht. Eintritt am J. Auguſt. Schriftliche Angebote mit Gehalts⸗ anſprüchen unter Nr. 52162 an die Geſchäfts⸗ ſtelle d. Bl. Geſucht für ſofort oder ſpäter jüngerer(2185 Verkäufer für Giſenwaren⸗Geſchäft. Bewerbungen mit Zeug⸗ nisabſchriften unter 8. 1395 an Haaſenſtein& Vogler .⸗G., Karlsruhe i. B. Pianiſt per ſofort geſucht. 5 zuſtellen von—7 Nachm. P 6, 20. 417 155 braves Mad.leHen. per ſofort geſucht. 5828 Nüdchen 6, IV. links. Mädchen für Hausarbeit per 1. Juli geſ. L14. 10 parterre. 5824 Tücht. Mädchen ſür Hausarbeit auf 1. Jult 52149 gefucht. E B. C. 2. St. Zuverkäſſ. gut empfohl. Mädchen für Küche u.„Hausarbeit gegen hohen Lohn zu kl. Familie geſucht. 5842 Näh. Werderſtr. 29, 2. St. Braves, fleißiges ädchen das kochen kann, per 1. Juli geſucht. Zu erfragen 52155 Tatterſallſtr. 3, 2 Trepp Fleiß., ſauberes, ſolides Alleinmädchen kinder“., z. 1. Juli 5 Otto Beckſtraße 4, 3. St. r. 3, 11 l. 9⸗Zimmer⸗Wohnung mit 1 80 p. 1. Juli zu verm. Näh. O 3, 10, Laden. 0 3 3 2. Stock iſt eine 7 geräumige 6 Zimmer⸗Wohnung als⸗ bald preiswert zu ver⸗ mieten. Näheres 4. Stock, Hausmeiſterin. 48393 U 3, 19 6 all. Zubeh. ſof. od. ſpäter zu verm. Näh. 4. St. 46752 4 Zimmer 0 75 24 und Küche zu vermieten. 48454 *— C2, 16 ſchöne 6 Seinidendnune Bad, elektr. Licht nebſt all. Zubehör per 1. Jult oder ſpäter zu verm. 48427 * 4, 72 Zim. m. Köche, Bad evtl. m. Ein⸗ Aicheneg per ſof. zu ver⸗ mieten. Näh. pari oder Teleph. 2715. 47808 864 17 im 3. Stock 4 E bis 6 Simmer⸗ Wohng, ſof. od. ſpät. zu v. Näh. 2. Stock. 5006 C 7, 14 Große 5⸗oder 6 Zimmer⸗ Wohnung zu vermieten. Näh. Erdgeſchoß 47678 0 8, 15 Zimmer und 1Küche im 12449 zu vermieten. 8, 110 Zim. 6h. (neu herg!) ſof. 9d. ſpat; 3 1 817 48418 0 8, 17 4 Zimmer, Badezimmer, Kuche u. Zubehör, elektr. Licht, als Büro oder Wohnung per 1. Jult zu vermieten. Auskunft 3 Tr. 48417 (38, 19 2 Treppen, 5 Bad u. Zubeh. zu verm. 48920 D 8, 15 Laden links, u. 5 Zimmer⸗ Wohng., 3. St. zuſammen oder geteilt per 1. Juli zu verm, 8 Hauseigent. D7, 29 1 Tr., 2 zu vm. Näh. Bdhs. p. gr. Zim. u.—95 Geräumige 1 1 merwohnung part., auch geeignet für 95 5 u. Geſchäft. Näh. 3. Stock. 10 7, 19 5 2 Trepp., große 5 Zimmer, Bad, neu berger. P. 1. Juli 8. v. 47846 Droget⸗Großhandlung ucht mit guter Schulbildung. Eintritt Auguſt oder Sep⸗ tember. Angeb. u. Nr. 52158 an die Geſchäftsſt. d. Bl. Mieter erhalten 88308 kostenfrei in jed. Gröhe u. Preislage Wohnun gen vermittelt durch Ammobil.-Bureau Levic& Sohn 21, 4 Breitestr. Tel. 585 F 4, 3 2. Stock, 6 Zim.⸗Wohnung, Bad, elektr. Licht preisw. zu vermieten. 7082 F5, 3. Stock, 4⸗Zim⸗ merwohnung azu 47808 Näheres E S. B, Saden 11„28à, Luiſenring 2. Ekage, 5 Zimmer, Bad Zubehör zu vermieten. Näberes parterre. 48307 6 2 1 4. Stock, drei 7 Zimmer, Küche und Gaubenzimmer per 1. September zu vermiet. Näheres Laden. 48473 65,1 . Zimmer u. Küche, 4. St. zu vermieten. Sr., 95507 möbl. part. 1 50 U 2, wohnung und Zubeh,. Juli zu vm. 3. St. 48430 Näh Fr. Vock, 4. St. 2. Stock, 4 5, 20 ſchloſſene Zimmerwobuung m. Küche, Kammer per 1. vermieten. abge⸗ drei Juli zu 48397 3 Zim.⸗Wohng. per 1. 12, 33 Abteil.: Vermietungen. Juli zu verm. Näh. daſelbſt 1. St. oder Büro Auguſta⸗An⸗ lage 14. Tel. 139 48466 Wäahirend der e große, trockene, Iuftige mit Gleisanschſuß, bequemer Fuhrwerkszufahrt, Straßen- bahnhaltestelſe Zu vermieten. Gefl. Anfragen unter Nr. 41708 an die Geschäfts⸗ stelle ds. Blattes erbeten. 12, 3 Seamer, Kücge e Kammer zu verm. 48007 L. 4, 4 gegenüber dem Garten d. Großh. Inſtituts, 6 geräumige Zimmer, Küche, Bade⸗ zimmer und ſonſtigem Zubehör, ferner ſchöne Büroräume und Magazin per 1. Oktober, ein großer Geſchäftskeller per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres Döringer, IL 4, 4. 48364 L S8, 2 herrſchaftl. Wohnig, 5 Zim., Diele, Bad, elektr. Licht, ſof. billigſt zu verm. 8492 L. 8, 11 ſchöne 8, Zin Wohn. mit reichl. Zubeh. per 1. April zu verm. Näh. 4. St. 47588 L 11, 25 (Schloßgartenſtraße) ein ſchön. 4. Stock, 6 Zim. mit allem Zubehör zu vm. Näh. daſelbſt 3. Stock. 205 115, 19 3 St. 5Zimmer⸗ Wohn zu verm. Näberes parterre. 5565 M I, 2a 2. Stock ganz 957 geteilt per 1. Juli ds., zu ver⸗ mieten, auch für Geſchäft geeignet. Ausk. Tel. 620. 47498 zu vermieten. 4 0 8 2 2 Zimmer und 7 Küche zu ver⸗ mieten. 4755⁵7 1 3 5 4. St. 4 Jim., 7 Küche und Bad auf 1. Oktober ev. früher 8839 1 7 Breiteſtraße, ſchöne geräumige 5 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubehör ſof. zu v. 48414 3 ſch. Zimmer u. Küche ſof. Dill. z. v. Näh. 2. St. I. 8222 8 6 17 Schöne 3 Zim.⸗ 7 Wohnung mit Zubehör per 1. Juli zu verm. Näh. part. 28451 16 17 K Friebrichs⸗ * ring 2. St. ſchöne Wohnung, 4 Zim., Küche, Balkon und Zubehör per I. April zu verm. 47838 Näh. Büro. Erdgeſchoß. 16, 17 nächſt ercdthenng St 3 Zimmer, Küche u. Zub. z. v. Näh. 89 Erdgeſchoß. 16.24 5. Stock, leeres Zim. an einz. Perſon zu v. Näh. 8. St. 5516 123, 10 freie Lage, neben d. neuen Hallenſchwimmbad, 5 Ztm.⸗ Wohnung per 1. Juli z. v. Näh. 3. Stock bei Knapp. 48264 M2, 18a 1. Jult 5 vn 2 6 2, 15h 1. S5f. o. Zu rkr⸗ M2, 15b. St. 48410 1 3 3. Stock, uen her⸗ gerichtete 5 Zim. Wohng., Küche, Bad, Kam⸗ mer, p. ſofort od. ſpäter zu verm. Näh. 4. Stock links auch Fernſpr. 4817. 48354 M2, 135 und 3. Stock zu verm. 5527 M7, 21 ſchöne, große 4 Zimmer⸗ Wohnung mit allem Zu⸗ behör. 3 Tr. hoch zu verm. Näheres Parterre. 5364 M 3, 17 Kne Seus) zu vezinleten, 5457 4 7, gr. ſchön herger. 7 Zim⸗ mer⸗Wohnung in gutem Hauſe, ſof. beziehb., preis⸗ wert zu verm. Gas und Elektr. vorh. 46804 Naheres durch den Hausverw. C. Dieterich. Fernuſprecher 6698. P 5, 11 u. 12 7 Zimmer, Küche u. Bad per Juni zu vermieten. Näheres Laden. 47404 5——5 50 1,5 I. G. 15 Neuzeitlich einge⸗ richtete 5, 6 und 8 Zimmerwohnungen mit Aufzug, Central⸗ heisung u. zu vermieten. 47465 Hellmann&tleyd ꝛ, 5 u. 8. E 34 19a Voh., 1 Zim. 7 u. Küche mit Gas in neuem Hauſe zu verm. Näh. 3 Tr. 5222 U 4, 23 2 Zimmer u. Küche per ſo⸗ fort zu vermieten. Näh. bei Heibel. 48205 I 4,5 26 3 Zimmer, Küche, Bad auf 1. Juli zu verm. 48468 Näh. 2. Stock bei Marx. 1 5, 1 Ming, 4 große Zimmer, Küche 5 Manf. ſof od. ſpät. z. vm. Näh. 1 Treppe r. 48190 U6, 28 eee Souterrain⸗ Wohn, 2 Zim., Küche u. Zub. neu r an kl. r. Fam. zu um. Näh. 3. St, 58 8 36 17 Ning, 1. Stock, 7„4Zim m. Badez. ſof. od. ſpät. 3. v. Erfr..2. St 5412 Nähe Theater C4, 3. v. 5 Zim. u. Zubeh. ev. get., 3 Part⸗Zim. u. 1 Zim. auch als Büro 2 Zim. u. 1 Zimmer und Küche. Näh. E 3, 3, Laden. 48477 Akademieſtr. 13, 3 Zim⸗ mer und Kütche zu vern Näheres Laden. 47734 Anguſtaanlage 1 4 Tr..3 Zimmer, Küchezc. per J1. Jult zu verm. 48101 Aa 20, part. 2 Zimmer und Küche auf Juli zu verm. 48258 Aagekenſerſe 65 3 Zimmer, Küche u. Bade⸗ zimmer per 1. Juli z. v. Näh. im Laden. 48420 cean Beckeeftr. 11,2 Jim⸗ er und Küche per nermieten. Näheres Bürd Waibel, A4, 23, Tel. 7552. Veilſtr.!(H 9, 5 3. St. 4 Zimmer, Küche, Badezim. u. Manſ., elektr. Treppenbel., p. 1. Juli od. Hebelſtraße 9, 2 Tr. hoch, ſchöne 7⸗Zim.⸗ Wohnung nebſt allem Zubehör und Garten zu vermieten 48162 Näheres daſelbſt, Treppe hoch. lſt(Tennis⸗ Hebelſtraße 197as, ſchöne 6ö⸗Zimmerwohnung mit Vorgarten, elekt. Licht, Gas und allem Zubehör per 1. Oktober evtl. 5 zu vermieten. 48175 Näh. bei Röth, 3. Stock. eine Heinr. Lanzſtr. 2 oder 3 Zimmer- Wogng per 1. Juli zu verm. 5518 Näh. 8 4, 2. Tel. 4145 Kirchenſtraße 10 ſchöne7 Zimmerwohnung mit reichl. Zubehör, elektr. früher z. v. 115 daf., 2. St. J. Licht zu vermieten. 48394 47716 Näh. 4. St. links. Beilſtraße 28 Kobellſtraße (bei Huber), Parterre⸗(Sounenapotheke Wohnung, 3 Zimmer und Küche, auch als Büro a vermieten. 47792 zweils Zimmerwohnungen an ruhige Familten zu v. Näheres 2. Stock 46878 Obere Clignetſtr. 2 modern ausgeſtattete 4⸗Zimmerwohnung Etagenwohuung mit Bad, Speiſekammer, elektr. Licht 5 1. Oktober zu verm. Näheres parterre. 5795 Ize Clignetſtr. 4, II. 2 Zimmerwohnung 52 Bad auf 1. Juli zu vermteten. Näheres part. bei Lederer. 48882 zz Colliniſtr. 8 öſtlicher Stadtteil, ſchöne 4⸗Zimm.⸗Wohng. Badezimmer, Balkon ꝛc. freie Lage, ſof. od. ſpäter billig zu vermieten. 48392 Näh., part. l. Dammſtraße 32 ſchöne 4 Zimmerwohug, 2Kammern, Küche, neuher⸗ ger., p. ſof. z. v. Preis 50 M. 48494 Cigengz 3, ſchöne 2⸗Zim.⸗Wohn. m. Balk. u. Speiſekam. iu g. Hauſe an kl. Fam p. 1. Juli z. v. Näh. part. links. 5720 Neubau Gichendorffſtr. 12 19 3Zim.⸗Wohngem. Gas u. Licht ſof..1. Juli..Näh. Fiebertein 55 Tel.4760 Giarsbegeee 7, Vöh. 4 Tr. ſ. Schöne 3⸗Zim.⸗ Wohn., neu 5 0 zu vm. 5 56 Cliſabethſtraße 9 5. Stock, 5 Zim.⸗Wohn. nebſt Zubeh., elektr. Licht, Centralheiz. Warmwaſſer⸗ leitung pr. ſofort z. verm. Näßh. parterre. 47175 Eichelsheimerſtr. 40 g Zimmerwohnung m. Bad Pöcdate Preis 42., per Juli zu vermiet. 48˙ 396 Näheres 4. Stock rechts. * Emil Heckelſtr. 91 ſchöne 3 Zimmerwoh⸗ nungen zu vermieten. Zu erfragen bei Kreis 1 Trepype hoch. 48287 Nde 2 0 Friedrichzylatz 1 Tr. 4⸗ Zimmerwohnung per 1. Juli zu um. 48880 3, 3. St. 43.. Wohng p. 1. Juli zu v. p.., Okt. 2 r. desgl. eleg. 5 3. Näh. Waldparkſtr.? 48475 10, 4 Zim. zum 1. Juli od. ſpäter zu vermieten. 5855 Hebelſraße I Bade⸗ e Zubehör an ruhige 111 zu verm. 47753 Kepplerſtraße 18 zwei Zimmer u. Küche bill. zu vermieten. 5867 Luiſenring 26 helles großes Zimmer, 2. Stock, mit ſep. Eing., für Büro, Unterſtellen v. Möbelul dgl. geeignet, per ſof. zu verm. 4 Näheres parterre. Nebigſtr. 20 Wohn t Badez. u. Mauſ. zu verm. Fernruf 2560.(5522 Heintich Lanzſtraße 2b Eleg. 4 Zim.⸗Wohnungmit all. Zubeh., elektr. Licht per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Näh. part. 46785 Meerlachſtr. 8(2. St.) 3 Zimmerwohnung mit Mauſarde zu vermieten. Näheres part. 48429 Mollſtraße 18 löſtlicher Stadttei elegante 6 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit reichlichem Zu⸗ behör zu vermieten. 7573 Näh. Peter Loeb Söhne, Baugeſchäft. Neuoſtheim ſchöne—3⸗Zimmerwoh⸗ nungzu 48445⁵ Näh. Dürerſtr. 6, part. Neu⸗Oſtheim Dürerſtraße 2 und 4 5 %%% 0 unb 7 48326 J, 1 U. 3 Zinmer⸗ Wohnungen in gedieg. vornehm. Aus⸗ ſtattung mit vollſtändig eingericht. Bad u. Toilette ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres Architekt Heiler, Neu⸗Oſtheim, Seckenhei⸗ mer landſtraße 1, Tel. 349. ange Hötterstr. 50 Schöne 2 u. 3⸗Zimmer⸗ wohnungen ſofort zu ver⸗ mieten. Näh. bei Julfus Scheckenbach, 2. 5472 N 34, part. Zimmer, Küche, Bad ſämtlich. Zubehör zu verm. Näheres 2. Stock. 5659 heindammſtr. 11, 4. St. 3 Zim. u. Küche zu ver⸗ mieten. Näher. 3. Stock. 5658 Rheindammſtr. 34 Schöne 2 Zimm.⸗Wohn. m. Balkon zu verm. 5528 Rheinhäuſerſtr. 16 frdl. 4 Zimmerwohng. mit Zubehör, 3 St. und 23 Manfardezimmer m. Küche billig zu verm. Näheres 2. Stock rechts. 5536 St. ſchöne Eckwohnung, Bad, elektr. Licht, ſof. 1 481 vermieten. Traitteurſtraße 55 2 Zimmer und Küche per 1. Juli zu verm. 5585 UÜhlandſtraße 6 Schöne 8 Zimmerwohn. m. a. Zubeh. z.., auf 1. Okt., eventt mit ſchönem Bürs oder Lager. 48489 Eintritt geſucht. 52156 800 Pe. jäbrl. ſof od. Pät. 15 5 zu vm. Näh. part. 475183 Seckenheimerſtr. 110a N2, 7 11551 5 N 25 9 3 Tr. rechts, eleg. möbl. Wohn⸗ und Schlafzim. m. elektr. Licht auch einzeln zu verm. 56533 N 3 9 3 Trepp., ſchön 7 möbl. Zimmer an ſolides Fräulein zu verm. Näh. 1 Tr. 48398 1. St., gut N 4, 19/20 möbl.Zim. mit ſep. Eing. u. Badben. ſof. od. ſpät. zu verm. 8375 13, Halte⸗ ſtelle Brauerei, 2. St, ſchöne 2 Zim.⸗Wohn. mit Balk. auf 1. Juli z. verm. 5570 aldparkſtr. 32 1. u. 3. St. 4 Zimmerwohnung p. 1. Okt. z. v. Näh. 2. St.x. 5533 Schöne Wohnung Seiteubau, 3 event. 2 Zim. u. Küche ſof, od. ſpät. z. v. Zu erfr. B 5, 55(Büroß pt. 47905 Part.⸗Hofwohn., 1 Z. Ku. 1 kl. Werkſt. auch zuf. fof. für M 18. z. verm. Näh. L 2, 4, 1 Treppe. 47822 2 Zimmer, 3 und 4Zim⸗ mer nebſt allem Zubehör p. 1. Jult zu verm. Zu erfr. Schimperſtr. 27, 2. St. oder Telephon 1654. 5²²3 Schöne elegante 5⸗Zim.⸗Wohnung 13 herrl. großem Badez. ſonſtigem Zubehör in Aüßeger Lage per 1. Okt. oder auch früher, wegen Wegzug, preisw. zu verm. Näh. zu erfrag. u. zu be⸗ 1 zw. 10 u. 2 Uhr. L 12, 3, II. 48379 Schene zwei Z⸗Zimmer⸗ Wohn. m. Bad u. Zu⸗ behör im 2. und 3. Stock bill. z. verm. Mannheim⸗ Neckarau, Luiſenſtr. 11. 5677 Iwei 48845 Uummerwounungen zu vermieten. Im Hauſe P 6, 1 ſind im 2. und 3. Stock je 5 Zimmer nebſt Zubehör auf 1. April zu. vermieten. Näh. I. I, 2, Kaffe. Schöne ⸗ Zin. Wohn. (Hhaus.), 2 Tr. zu verm. Näh. bei Frou Gieſecke 8 6, 12, Vorderh. 1 Tr. 48449 Eine abgeſchloſſene 3 e ſof. zu verm. Näh. 5 6„17/18, zum„Manyerhof“. 48169 Schöne 4Zim.⸗Wohn. mit Küche, Badezim, auf 1. Oktober zu verm. Näh. bei Leins, O 6, 3.(48319 Schöne—5 Zim.⸗Wohn. .eing. Bad Gas u. Elektr., 2. St.,.1. Okt. zu verm. Näh. Waibel⸗ Weberſir. 5. Tel. 1888. 48470 +* -Ag.-Molnungen -Woünung 2. Stock mit Balkon per ſofort oder 1. Jult außer⸗ ordentlich preiswert vermieten. 48472 Näh. K 5, 22, Büro. Sch. Balkon⸗Wohnung 3 Zimmer, Kammer, Küche u. elektr. Treppeubeleucht per 1. Jult zu verm. Näh. Schanzenſtr.ga b. E. Leger. 48471 Waldhof Luzenbergſtr. 86, 3 Zimmerw. z. 30.40 MK. 3, v. Zu vermieten auf 1. Juli od. früher, gegen⸗ über des Hauptbahn⸗ hofes in Heidelberg, Erd⸗ geſchoß Wohnung, be⸗ ſtehend in 7 Zimmern, Beranda und Zubehör, ſowie kl. Garten. 46771 Zu erfr. Heldelberg, Bureau, Akademieſtr. 2. an aumn 9 2,11 15.) zu verm. Stb. ſchön möbl. ſepar. Zimmer 0 7, 9, 3 Tr., g. m. Wohn⸗ u. Schlafzim. m. Bad, Zeutralh., el. Licht ſof. z vm. 5734 3. Stock, möbl. P 3, 7 Zimmer.ſep. Eing. p. ſof. zu vm. 48483 P 3 8 3. St. Nähe der 7 Planken. Schön möbl. Balkon⸗ Jimmer zu vermieten. 5515 3. Stock, P 3, 117¹ꝰ 2 ſepar. möbl. Zim zu verm. 5553 PS, 12 Tr. gut möbl. Zimmer p. 1. 15 gu Nerin 484 Nahenoft Blauken J2, 21. Tr. IUks., ſchön möbl. Balkon⸗ zimmer einberufungshalb. ſof. zu vermieten. 4654 1 Treppe r. N3, 18a WMöbt. Iim. ſofort bill. zu verm. 3509 8 2 1 möbl. Zimmer 5 mit ſep. Eing. ſofortod. Ipät⸗ nerm. 5554 84, 3*„ſchön möbl. mit ſep. Eingang ſofort zu verm. 3. Stock, gut 1 3, 24 möbliertes Zimmer mit ſep. Eingang ſofort zu vermieten. 559 J4, III. I. möbl. Zim. m. ſep. Eing. ſoß; od. Jdtter zu ver zu verm. 544. I 3. 18 gautmöbl 1 5 U. Schlafzim. m. 2 Bett. u. Küchenbeuütz. z. v. 3334 U 4, 7 5701 1 Tr., 2 gut möbl. Zim mer mit Schreibt. ſof. 5. zu v. UA, 18 St.egroß möbl. Zimimer⸗ ſowie 1 ungg bl, Zimmer evytl. auch beide leer zu verm⸗ 3539 6, 19 Friedrichsring 3 Tr. lls. groß. gut mübl, Zimmer m. ſch. fr. Ausſicht m. o. p.„Schreibt., Geniecaee. 1 Tr. lks. Hübſch möbl. Balkon⸗ zimmer an ſoliden Herrn od. Fräulein zu verm. Gontardſtraße Sacla⸗ garten ſch. möb. Zimmer zu verm. Näher. part. x. 5304 Lalteyfr. J45. Wh Schlaſz. zu verm. ameyſtraße 13, 3 Tr, eleg. möbl. Wohn und Schlafz pretsw. z. v. 8401 Lameyftr. 1 Zp., m. Wohnn. Schlafz. zu 35 M. zuv. 574ʃ Lamehſt. 19, gae zimmer evtl. mit 2 Betten U. Küchenbenütz! ing. 48425 Hſtſtadt, Prinz Wilhelm⸗ ſtraße 23. 2 bisg gut möbl. Zim. m. Bad, elektr⸗ Licht, Penſton ſofort zu v. 5588 Nichard Wagnerſtraßſe 6, 2 Tr. lks. Gut möbliert. Balkonz., elektr. Licht u. Bad, f. 1 Juli zu v. 3561ʃ9 öbl. Zimmer m. 2 Betten zu vermieten, 48474 Näh. A 3, 7 a½ 2. Sl. Möbl. Wohaung in Feudenheim zu verm, —7 Zimmer, Küche, Bad, Pianino. Auskunft erteilt Haaſenſtein& Vogler .⸗G., Maunheim. 218ʃ Schön möbl. Schlafzim. eventl. mit Herrenzimmer im Zentrum der Stadt zu vermiet. Elektr. Licht, Tel, u. Bad i. Hauſe. Nüheres der 0 1 55 Te 57653 8. Seite Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 23. Juni 1915, Troblh. Pol-1. Patiggal-TMeater MANNNEIN. Mittwoch, den 23. Juni 1915 3. Schüler⸗Vorſtellung für die Schmier und Schülerinnen der oberen Klaſſen der hieſigen Volksſchulen r + N Wilhelm Tell Schauſpiel in 5 Akten von Schiller Sptelleitung: Richard Weſchert Auf. 4 Uhr Nach dem 2. Aufzuge größere Pauſe Ende nach 3 uhr Am Großh. Boftheater Donnerstag, 24. Juni. A 54 kleine Preiſe. Der Widerſpenſtigen Zähmung Anfang; Uhr Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Mittwoch, den 23. Juni 1915. Jeſuitenkirche. Abends ½8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland mit Segen. Zu dieſer Vorſtellung findet kein Kartenverkauf ſtatt Ebangeliſch⸗Aroteftantiſche Gemeinde Hriegsandacht. Mittwoch, den 23. Juni 19135. Ehriſtuskirche. Abends 8 Uhr, Stadtpfarrer Klein. Lutherkirche. Abends ½9 Uhr, Stadtpfarrer Huß. Pagluskirche Waldhof. Abends 8 Uhr Kriegs⸗ tabtyfarrer Bufarbd. Sprechsfunden Fäglich. 1——1 775 im Felde, bezlehen Sceaten Hrlegsposterten zum Verkauf an hre Kamęraden billigst bei Jos. Hepp: Bestkartenverlag HMannhelm, IU 1. 3. 8 FF Geſchäfts⸗Empfehlung. Titl. Göunern und Freunden teile hierdurch mit, daß ich das von meinem auf dem Felde der Ehre gefallenen Manne, in Firma Mauch& Feuerſtein betriebene 41587 Gerüſthgu- Verleihgeſchäſt weiter betreibe. Indem ich für das meinem Mannc geſcheukte Vertrauen beſtens danke, bitte ich dies auch auf mich übertragen zu wollen und ſichere prompte unh ſofortige Bedienung zu. Frau Genev. Mauch Mannheim, Langſtraße 20. Telephon 5063. —2 1* 3 Lene! 95 I K apabpef heute an bei der Sechaft.-⸗G., Man eingelöst. Basel, den 20. Juni 1915. 2 M. Klein& S 1 U. II. Stock. 5 24 un dt mne enen Bas9l. Süccleutseken Biscente-Gesell- mheim 41757 Srosse Rest-Bestände aus Militä +11 Maceo-Hemden und Beinkleides Sterungen: e Collinistr. 24fährige praktische m. Ehernardt Mexer Beseitigt Ungezieſer jeder Art unter weitgeh, Garantie. Spezlalist in radikaler Wanzen-Ausrottung 5 Cerleter, gegr, 900 5 Teleph, 2318 Hrfahrung Koltestes, grösstes und leistungsfähigstes Unter- nohmen am Platze 36408 Und städt, Bahärden, Lontrahent vloler staatllcher e N 7 7 „2017 7557 Teleph, 2017 Das gemüt- bequemste llohste Theater und 4 anahelehe Aeugerst angenehme, Kühle Temperatur. ber grobe Hrfelg, den die ſetsten Prograamse Unsefem Theater brachten, veranlaßt die Direk- tion ab heute bis inkl. Freitag den 25. Juni 2 große Dreiakter und I Zweiakter Llebestragödie eines Prin- pflleht erschüttert und doech ver- Wüsten⸗- Dentsch-Amerikaners bei den — Nehtstgenur Carl Pfiſterer J0,7, Breſteſt. empfiehlt ſichzur Beſorgung von Rechtsangelegenheiten insbeſondere Betreihung von Forderungen, Fertigung non Verträgen und Biftgeſuchen, Auskunft in Ehe⸗, Erhteilungs⸗ und Grundbuchſachen, Beratung bei HZahlungsſchwierigkeſten und Durchführung anher, gerichtlicher Arrangements und Vergleichen. Ver⸗ mittlung von Grundſtücken und Hypolheken. 39987 Ln gewissenhaft zu mässigen Preisen 5 Lepplerstr, 20 H. Haumesser fel 2943 41718 Natürliche Erfriſchungswäſſer Kur⸗ und Heilwäſſer iu ſtets friſcher Füllung, empſiehlt 40848 Peter Rixius, Minerglwaſſergroßhanplung 8, ½/1. Telephon 6206. Duroform(geſ geſchützt) iſt das beſte gegen Fußſchweiß u. verhindert Wund⸗ Iaufen d. Füße; unentbehrlich f. jed, Soldaten. Viele Auerkeunungsſchreiben, beſonders aus dem Felde. 1 Doſe 60 Pfg., Feldpoſtpackung 6 Doſen M..— Duroform⸗Puder gegen Achſelſchweiß, 1 Streudoſe 70 Pfg. Zu haben in allen Apotheken. Fabrikation und Vertrieb: Sehwan-Apotheke E 3, 14. 4¹⁰⁴ zu bringen, 1. Schlager Hin hochdramat, Kriegsschäuspiel in 3 Akten. zen und einer Dieners- tochter, ein Thema, das dem Leben abgelauscht U. Llohe ist, das eprgreift, empört, söhnend wirkt. 2, Ein spannender Wild- West-Schlager in Akten. 8 sgchildert die Erlebnisse eines verhassten engligchen Ansied⸗ lern in Klondyk. Pieser Aben⸗ Gold teurer-Film hat bei seiner Hrst- aufführung i. d. Berliner Kam- merlicht-Spielen ungeheueres Autsehen erregt und wurde v. d. gesamten Tages- presse überaus günstig kritisiert. 8 Auf Wunsch prolengiert! 555 Janitatshunde Tel Sehr interessante 8„ J. Uebungen der Münchener Zanitätshunde-Abteilung. 1800 Fani⸗ tütshunde arbeiten bereits für Huch und alle, die Euch teuer sind im Pelde, Tausende Ver⸗ wundete werden gadurch gerettet, dig nach eder Schlacht noch leben u, in Gräben, Hecken und Gebüschen verbluten müssten, weil die gGanitäts-Manuschaften trotz allen Fifers sie nigaht finden konnten, Bei nicht zu starkem Andrang: Diellebedderkleinen Geiska Ergreifende Liebestragödie in 2 Akten, Preise von 25 Pf. bis M..20. Künstfer-Duett. Anfang 5 Uhr, Samstags 4 Uhr, Sonntags 8 Uhr, Paudele⸗Hoſſhule Maunhein. Abend⸗Vorträge im Sommer 1915. Siebenter Vortrag, Freitag, den 25, Juni, abends s Uhr in der Aula der Handels⸗Hochſchule A 4. 1 von Bankdirektor Nollstadt über 472⁰0 Arbitrage und der Krieg. Inhaltsangabe: Was verſteht man unter Arbikrage. Die verſchiedenen Gebiete der Arbitrage. Bubkmätzige Arbitrage. Die Vorausſetzungen der Arbitrage und einer glatten Abwicklung des Arbitrageverkehrs. Der Wechſel und ſeine Derivate. Internationgler Jahlungsausgleich, Valntaſchwauß⸗ ungen, Deviſenmärkt, Goldpunkte theoretiſch uund praktiſch betrachtet, Wechſelkurſe. Minderbewertung der Markwährung im Auslande⸗ Fremde Valuten und Krieg. Rechnungsmäßige Abwicklung von Arbitragegeſchäften Fenſterſcheiben repariert ſchnell und billig Emil Lechner 00 T, 32 Tel. 4854 R 7, 32 dDiale Gontardſtraßze 3. der Kriegszeit. An die Hörer werden eine Reihe von Tabellen verteilt. Ferner ſtehen Kurventafeln zur Vergu⸗ ſchaulichung während des Vortrages zur Verfügung. Karten für den Vortrag zum Preiſe von 10 Pfg. ſind zu haben: Bei den hieſigen kaufmänniſchen Vereinen bei dem Techniſch⸗Induſtriellen Vereine bei den hieſigen Gewerkſchaften bei den Pedellen der Haudels⸗Hochſchule A 4, 1 une A 1, 2 und an der Abendkaſſe. Große friſche Kocheier 14 Pfg. Große friſche Landeier 15Pf. 100 St..14 50 Efergroßhandel G2, In am Markt. 52148 555 Kleider verstellbar Mk. 20.— bis 80.— Frauen-Bedienung. 7, 18, feidelzergerstr, eine Treppe im Reformhaus Eltte Adresse gusschnelgen, in diefr Veſſere Dame ean ſind. paſſ Aufn h. früß,Heb, z, mäß. Prs. Anfrg, unter +. 14808 an Haaſenſtein 2 Montag Nachmittag auf dem Wege bis Otto Beckſtr. ein grauledernes Danlen⸗ handtäſchchen mit verſchiedenem Inhalt und goldenem Armband. Abzugeben gegen gute Belohnung. 52150 Viktoriaſtraße 31. 1 Schlüſſelbund mit 2 Poſt⸗ und 3 Pri⸗ vatſchlüſſel am Sams⸗ tag nachmittag verloren gegangen. Bitte abzugeb, gegen Belohnung in der Geſchäftsſtelle ds. Bl. Geſtern Abend von d4 Planken nachdemMühlau⸗ hafen 583 eine ſchwarze Brieftaſche mit Inhalt verloren. Der ehrliche Finder wird ge⸗ Rektor. beten, undbſtro abzugeben. Bogler, Frankfurt a.., 5 dieſelbe auf dem] Kleinfeldſt — bei und Blasenleiden, Keilauelle Zusammensetzung, wie„Vittel“ und weitaus übertreffend. Jchlossbrunnen, MHauptnlederlage in Mannbheim; Bierdepot, Langerötterstr. 10, Pelephon 4601. Ladwigshafen: Biergrosshandlung, Telephon Erkrankungen der Harnorgane harnsaurer An Heilwert die französischen Mineralwässer ähnlicher sehr angenehm schmeckendes diätetisches Tafelwasser. 8 bie Mineralwässer sind in allen einschlägigen Geschäften erhältlich- Hermann Bachfisch, Peter Rixius, Mineralwassergroßhandig. in Ludwigshafen, Telephon 28 und 45 und August Literatur und neueste Brunnenschrift kostenlos dureh Carolabad.-G. Rappoltsweiler, Süchogesen, „ Nieren- Diathese, Gicht. „Contrexéville“ 0 7 Niederlagen fur Minne, 985. 16379 Hontrol Arbeſter- und Personal⸗ Apparate ahlreiche Referenzen erster Firmen Eisehel.3 Arbeitsvergebung. Für den Neubau dek Dieſterwegſchule hier ſoll im Wege des öffentlichen Angebots die Herſtellung der Hof⸗GEinfriedigung aus Eiſenbeton mit e e vergeben werden. Angeboſe hierauf ſind verſchloſſen und mit eni⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Donnerßtag, den 1, Juli 1915, vormittags 11 uhr an die Kanzlet des unterzeichneten Amtes(Rathaus N, 3. Stoß Zimmer Ny. 125) einzureichen, woſelbſt auch bie 1er Eie der Angebote in Gegenwart atwa erſchtienener treter erfolgt. Angebotsvordrucke ſind im Bgubürg Dieſterweg⸗ ſchule(Eindenhof, Eingang Meerlachſtraßeſ erhältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 21. Funi 1915. Städt, Hochbguamt: Perrey. Nundſtahl 80 und 110 mm mit 75—0 kg Feſtigkeit und 5% Dehnung für aus dem Vollen zu arbeitenden Granaten, ſofort lieſerbar, hat anzubieten. 44769 Leo Breidenbach, Commiſſion, Mannheim Roſenggrtenſtraße 30.— Ruf 7134. 4251 rtz Arhte, diätetischef AMittel L Ranges 175 Gesunde u. Kranke, e dungbrunngn für ſedermang, Jverhindern die Bildung 508 Darmgiftegregeln, völlig unschädlieh Ver- stopfung, Magen- und Dafmkatarrhe,erleicht. die Altersbeschwerden, eſe Kerzte beverzuges' brKlebskeghurt Fräparste, Faobakter-glyolnlonur-Tahl. in WIrksam, ausreichend .50, 850 45.⸗Tabl. Mk,.50; mit G k..—-Ferment kHür 90 1, L. Miich. In Apetheken und Reformhäusern; wenn nicht erhältlich auch direkt portofrei vom Snem,-EBakteriel. Laberatorium von Dr. E. Klebs, München, Goethestrasse 25. 2 ſchöne Federpettdecken verkaufen. 5837 11 44,. Blaufelchen Stück von 60 Pfg. an. Fluß⸗ u. Zeefiſche Große Auswahl Gund, Hoflteferant R 7, 27— Tel. 227. Kleehäckſel gus la Luzerne Heu ge⸗ ſchnitten lief,ſed Anautüm Sellomaun Grünebaum, Frankfurt a. M. Tel. Hanſg 6784 und 6416. 16451 Heiraten vermittelt in Neamt.⸗ u, gut. Bürger⸗ kreiſen. Diskret reell, A. Geiger, A 2, 24. dats Junger ſchwarzer Dackel mit braunen Flecken am Sonntagentlaufen, Gegen Belohnung abzugehen 52152 Hildaftraße 17. SSP aſt neues Fahrrad billig zu verkauſen hei einriek Seel Auktionator u. Möbelhölg. „ 8.(152151 amenrad mit Torpedo⸗ ſrellauf abzugeben. e ittag⸗ . Abendtis 285 An gut, bürgerl. Mitiag⸗ u. Abendtiſch können noch einige beſfſ. Damen.Herrn teiln. F 6, 1,2 Tr., 48458 *. part. x. 5840 ietef oder deren bevollmächtigten Ber⸗ Zwei gebrauchte Hand karren zu kaufen geſucht. 5886 Dachdeckermeiſter Autz, Gebrauchte aber ordentlit erhaltene Pachfäſſer zu gutem Preis 10 kaufen geſücht. Zuͤſchriften unter Nr. 52154 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes, Melzesbehe Gebildeter Herr ſucht ein in der Rähe der deiebkichs⸗ brücke gelegenes möbl. Zimmer mit Penſion. Fee unt. Nr. 5841 a, d. Geſchäftsſtelle d. Bl. Jgroße imm. u. Kliche eventl. Mauſarde, den Auabraten—F ge⸗ legen, ſof, zu mieten geſ. Angebote u. Nr. 52101 an die Geſchäftsſtelle d. Bl Möbl. Zimmer von jung, Kaufmann auf Lindenßofe m. voll, Peuß, (ev. auch nur m. Frühſtück uu. Abendhrot) geſucht. Juſchr. mit e„ u. Nr. 52157 an die Geſchäfteſt Bureau 1. 8, Bürs u. Laden, el,. Licht, ſof. billigſt zu verm. 48493 Jrſedricss ers I, paxl 2 3. f. Büro ev. Raum für Aaüeee zu verm. 287 Große helle 5 Fabrik⸗ und Lager räume in N, 13 per bald zu vermieten, Auskunft 4 —1 *