vegsgcyreis: 80 pfg · wonatlich, Bringerloꝶm 50 Pfg., durch die poſt einſchl. Poſtaufſchlag Nt..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Molonel⸗Seile 50 Pfg. Renlame⸗Seile...20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Celegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Waunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Schriftleitunng Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung 218 u. 7509 Sweigſchriftleitung in Berlin Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt Beilagen: Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wa für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; ndern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Frauen⸗Blatt. Nr. 307. Auf der Verfolgung der flüchtenden 2 Mannheim, Freitag, 25. uni 1915. (Mittagblatt.) Nuſſeriheere vordringen auf das nördliche Dnjeſtr⸗Ufer.— Zurückdrängung der Ruſſen in Polen auf Iwangorod. Ner öfterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 24. Juni.(WT7B. Nichtamtlich.) Auſſiſcher Kriegsſchauplatz. Die allgemeine Lage in Oſtgalizien hat ſich nicht geändert. Oſtlich und nordöſtlich von Lemberg ſind Kämpfe mit ſtarken xuſſiſchen Nachhuten im Gange. Am oberen Dujeſtr wurde Mikolajo w zund Zydaczow genommen. Flußab⸗ wärts letzterer Stadt ſind die verbündeten Truppen unter heftigen Kämpfen an mehreren Aellen ee dee e nieter, Ufer orintüngen Zwiſchen Weichſel und San ſetzt der Feind den Rückzug fort. Nördlich der Weichſel wurden ruſſiſche Nachhuten über Ka⸗ mieune zurückgeworfen. Oſtrowice und Sandomierz ſind von unſeren Truppen beſetzt. Italieniſcher Nviegsſchauplatz. An der Kärntner Grenze wurde beim kleinen Pal ein Angriff ſtarker italieniſcher Trup⸗ pen abgewieſen. Sonſt fanden an dieſer Grenze und jeuer von Tirol nur Geſchützkämpfe ſtatt. Am Kru⸗Gebiet herrſcht Ruhe. Am Iſonzo heftige Geſchützkämpfe. Angriffe der Italiener bei Grad iSca und Monfalcone ſcheiterten. „Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: 1 v. Höfer, Feldmarſchalleutnaut. 3** m. Köln, 25. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Budapeſt: In Ruſſiſch⸗Polen waren die Ruſſen laut einer Meldung des„Az Eſt“ gezwungen, die Linien Sandomierz⸗Oſtrowice aufzugeben. Bei By⸗ daczow ſind für uns glückliche Kämpfe im Gange. Nicolajow haben wir beſetzt. Vor der Front Pflanzer⸗Baltin herrſcht Ruhe. Italiener haben beim Ploecken⸗Paß den Pal angegriffen, wurden jedoch blutig ab⸗ gewieſen. Der ruſſiſche Tagesbericht Petersburg, 24. Juni.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Bericht des Großen General. ſtabs: In der Gegend von Szawle iſt die Lage unverändert, die Kämpfe dauern fort. Im Süden der Seen von Raigrod überſchritten unſere Vortruppen in der Nacht zum 22. Jun den Fluß Ejrina, beſetzten das Dorf Kulighi und vernichteten eine ganze Kompagnie der Deutſchen. In Richtung Lomza heftiges Artillerlefeuer. Am Tanepw ſchlugen wir bei dem Dorfe Lublinetz feindliche Angriffe zurück. Weſtlich Ravaruſka wurde der Feind in der Nähe des Dorfes Gutazelena zurückgedrängk. Unſere Kavallerie machte drei feindliche Kom⸗ panien nieder. Am 21. Juni und im Laufe der darauf folgenden Nacht hielten wir einen feindlichen Vorſtoß gegen Lemberg durch hart · näckige Kümpfe auf. Der Feind erlitt bedeu · tende Verkuſte bei fruchtloſen Angriffen beim Dorfe Bukowice und weiter füdlich am Szezerzicbache, es gelang ihm aber, in der Gegend der Stadt Zolkiew vorzudringen. In⸗ folgedeſſen räumten unſere Truppen am 22. Juni Lemberg und ſetzten den Rückzug an die neue Front fort. Am Dujeſte dauerte der Kampf ſüdlich von dem Dorfe Kos⸗ mierzyn an, wo der Feind am linken Ufer des Fluſſes hält. In der Ausbuchtung des Dnjeſtr drängten wir den Feind von dem Dorfe Unich gegen das Dorf Luka zurück. In einem erfolg⸗ teichen Bajonettkampfe machten wir an 1000 Gefangene. Die erſtaunliche Macht der deutſchen Artillerie. London, 24. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Morning Poſt“ meldet aus Peters⸗ burg vom 22. ds. Mts.: Die Macht der deut⸗ ſchen Artillerie bleibt erſtaunlich, ja faſt uner⸗ klärlich. Es war zweifellos eine militäriſche Ueberraſchung, wie die deutſche Armee in ein paar Stunden tauſend Eiſenbahnwagen Ar⸗ killeriemunition verſchießen, dabei die normale Tätigkeit der Artillerie wochenlang fortſetzen und gelegentlich ſich eine ähnliche außer⸗ ordentliche Verausgabung von Munition leiſten konnte. Lemberg unter der Rufſenherrſchaft. EIBerläin 25. Juni.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Eine polniſche Dame, welche die ganze Ruſſen⸗ zeit in Lemberg mitgemacht hat, erzählt: Als die Ruüſſen einrückten, begannen die Koſaken ſogleich einen ſelſamen Han⸗ del. Sie hatten unterwegs geplündert und boten nun Banknoten zu 100 und ſelbſt zu 1000 Kronen gegen 50, 60 und 70 Kronen in Silber au. Sie verkauften Kiſten zu je 100 Trabuco⸗ Zigarren, welche ſie aus einer Tabakfabrik ge⸗ raubt hatten, für 2 Kronen. Für die Beamten⸗ ſamilien hatte der Umſtand, daß Jemberg von der Monarchie abgeſchnitten war, peinliche Fol⸗ gen. Anfangs half die Stadtbank und Hypo⸗ theken⸗ und Induſtriebank nach Möglichkeit aus; ſpäter war das nicht möglich und ſo ge⸗ rieten zahlreiche Familien in bittere Not. Damen der Geſellſchaft handelten mit Weizen⸗ werk, Zuckerwaren, Lebensmitteln; ihre Män⸗ ner mit Kohlen und Holz. Vornehme Leute gingen in abgeriſſenen Kleidern und ſtillten ihren Hunger in den von den Ruſſen ertich⸗ teten Volksküchen, während Halbweltdamen und ehemalige Dienſtmädchen in Seide rauſchten und in den teuerſten Reſtaurants ſoupierten. Dis rutheniſchen Zeitungen wurden unter⸗ drückt, ebenſo ſchlecht wurden die Polen behan⸗ delt. Die ruſſiſche Zeitrechnung wurde einge⸗ führt, die Polizeiſtunde auf 8 und ſpäter 10 Uhr abends feſtgeſetzt. Je 4 Polen, Juden, Ukrainer und Ruſſophilen wurden als Geiſeln feſtgehalten. Das Landgericht amtierte weiter, die Univerſttät wurde geſchloſſen. Mindeſtens 5 Stunden des Lehrplans in den Schulen muß⸗ ten dem ruſſiſchen Sprachunter⸗ richt gewidmet ſein. 300 rutheniſche Kinder wurden gegen den Willen ihrer Eltern in eine Erziehungsanſtalt nach Charkow gebracht, Eigens dazu beſtellte Popen trieben eine große Propaganda, welche die Regie⸗ rung durch Preſſionen unterſtützte. Jüdiſchen Bewohnern wurde in Ausſicht geſtellt, ihr Be⸗ ſitztum zu konfiszieren, falls ſie ſich nicht taufen ließen. Die Zahl der Verhafteten und Ver⸗ ſchickten geht in die Tauſende. Die Siegesfeiern * 5 in Oeſterreich⸗Ungarn. Wien, 24. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die patriotiſchen Kundgebungen wegen der Wiedereroberung Lembergs erreichlen heute ihren Höhepunkt mit einer großartigen Huldigung, die dem allgeliebten Monarchen dargebracht wurde Um 9 Uhr vormittags fand im Stefans. dome ein von dem Fürſterzbiſchof Dr. Piffel zelebrierter Dankgotktesdienſt Als Vertreter des Kaiſers erſchien der 1 Thronfolger Karl Franz Joſef, der heute aus Innsbruck eintraf, mit der Erz⸗ herzogin Zita. Ferner wohnten dem Gottes⸗ dienſt alle hier weilenden Erzherzöge und Erz⸗ herzoginnen, die Hof⸗ und Staatswürdenträger, alle gemeinſamen und öſterreichiſchen Miniſter, 8 beider 75 des chsrates und des Landtages, die Spitzen der Gemeinde, die Generalität, die Botſchafter der verbündeten Müchte und ein üderaus Zahl⸗ reiches Publikum bei. Erzherzog Karl Franz Joſef wurde auf der Fahrt zur Kirche mit jubelnden Zurufen begrüßt, Um 11 Uhr vormittags fand eine erhebende Huldigung der Wiener Bepölke⸗ rung vor dem Kaiſer im Schön⸗ brunner Schloßpark ſtatt. Eine nach Hunderttauſenden zählende Menſchenmenge füllte das Innere des Parkes. geneſende öſterreichiſch⸗ ungariſche und reichs⸗ deutſche 3 und Soldaten waren erſchie⸗ nen. Als der Kaiſer, gefolgt von dem Thron⸗ ſolger und der Erzherzogin Zita, die ihren älteſten Sohn auf dem Arme trug, auf dem Balfon erſchien, erhob ſich ein nicht enden⸗ wollender Jubel. Bürgermeiſter Weiskirch⸗ ner richtete namens der Wiener Bevölkerung eine Anſprache an den Kaiſer, in der er ſeine Freude über die Wiedereroberung Lembergs, ſo. wie ſeine Zuverſicht auf die baldige gänzliche Säuberung Galiziens vom Feinde ausſprach. Er ſchloß mit einer Huldigung für den Monarchen. Die Muſik⸗ kopellen ſtimmten die Volkshymne an, die von der Menge mitgeſungen wurde. Der Kaiſer dankte für die patriotiſche Huldigung, die ihn umſo freudiger berühre, als ſte ein Widerhall der begeiſterten Kundgebung ſei, mit der die Bevölkerung die beglückende Nachricht von der Wiedereroberung Lembergs begrüßt habe Nicht nur mit Freude, ſondern auch mit berechtigtem Stolze könnten die Ein⸗ wohner Wiens auf die bedeutende Waffentat blicken, an der ihre ſchon in den früheren Kämpfen ruhmvoll bewährten Söhne einen weſentlichen Anteil hätten Mit dankbarer An⸗ erkennung gedachte der Monarch des neuerlich ſelbſtloſen Opfermutes, womit der in der Haupt⸗ ſtadt zurückgebliebene Teil der Bevölkerung die Sorgen und Müſeligkeiten dieſer ſchweren Zeit ertrage und die Wunden des zes zu heilen beſtrebt ſei. Der Kaiſer ſprach die Ueber⸗ zeugung aus, daß die Einwohner Wiens in dieſer patriotiſchen Haltung bis zu dem Tage ausharren würden, an dem, ſo Gott wolle, ein ſiegreicher undehrenvoller Friede den Völkern dauernde Bürgſchaf⸗ ten für ihre Wohlfahrt gewähren werde, deren Förderung die ſchönſte Aufgabe ſeines Lebens bildete. Die Anſprache des Kaiſers entfeſſelte einen ungeheuren Jubel. Nicht endenwollende Hoch⸗ rufe erbrauſten. Das Publikum ſtimmte die Volkshymmne an und jubelte auch der Erzherzogin Zita zu. Die Hochrufe erneuerten ſich immer wieder, bis der Monarch und die Mitglieder Ueberaus viele des Kaiſerhauſes ſich in die inneren Gemächer begaben. Wien, 25. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Auf die Beglückwünſchungsdepeſche des Miniſter⸗ präſidenten Graf Stürghk an den Armeeober⸗ kommandanten Erzherzog Friedrich anläßlich der Einnahme Lembergs, ſandte Erzher⸗ zog Friedrich folgende Antwort:„Wärm⸗ ſten Dank für die herzliche Beglückwünſchung, die Ew. Exzellenz anläßlich der Wiederein⸗ nahme Lembergs an mich gerichtet haben. Wir können ſtolz auf die Vergangenheit ſein und zuverſichtlich in die Zukunft blicken.“ Die Ukrainer und der ruſſiſche Zuſammenbruch in Galizien. nach Lemberg Vorwürfe ihres republikaniſchen Verbündeten. Daß nicht Oſtpreußen und nicht ſo die pol⸗ niſchen Gebiete Deutſchlands, ſondern Ga⸗ lizien das eigentliche Ziel des ruſſiſchen Feldzuges war,— iſt dem breiteren Publikum erſt jetzt klar geworden. Und doch haben die Ruſſen ſelbſt ihre nach Galizien gerichtete Appetite— ſogar längſt vor dem Kriege gar nicht zu verbergen geſucht! Die Haufen von Leichen der ruſſiſchen Soldaten, die die gali⸗ ziſchen Berge und Täler bedecken,— ſie waren ſchon vor mehreren Jahren dazu auserwählt, in jenem Projekte des Völkermordes, der im Winterpalais desſelben Zaren ausgearbeitet wurde, welcher die Welt vom Drucke des Mi⸗ litarismus befreien wollte!— Die„Vereinigung aller ruſſiſchen Länder“, — das war die Idee, die alle ruſſiſchen Fürſten ſeit 15 Jahrhunderten,— wie Mondſüchkige nach einem Ziele: nach Weſten trieb. Als es ſich aber herausſtellte, daß der Beſitz des ethno⸗ graphiſch⸗ruſſiſchen Gebiets allein den Traum der Zaren von der Beherrſchung der Welt noch lange nicht in Erfüllung brachte, iſt man auf eine ebenſo gewaltige wie kühne Idee verfallen: die Ükrainer, deren Gebiet bis zum Schwarzen Meere und zu den Karpathen ſich dehnte,— wurden zu Ruſſen geſtempelt und man begann guch dieſe neuerfundenen„ruſſiſchen“ Länder eifrig zu ſammeln. Die Aufgabe war nicht leicht die Ukrginer lebten unter der polniſchen Hekrſchaft und waren Katholiken. Aber die Zaren halfen ſich: Polen wurde vernichtet, Millionen der ukrainiſchen Katholiken in einem blutigen, jahrhundertelangen Ringen zur Orthodoxie„bekehrt“, und als echte Ruſfen“ Rußland einverleibt. Jetzt dehnte es ſeine Grenzen einerſeits bis tief in Mittel⸗ europa hinein, andererſeits bis zum Schwarzen Moeere, und dort in der Ferne leuchtete ſchon den kühnen moskowitiſchen Diplomaten die goldene Kuppel von Haia Sophia entgegen. Das kühn erdachte Werk gelang aber nur halb⸗ wegs. Ein Stückchen der„altruſſiſchen“ Erde 2. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 25. Junt 1915. iſt dem Sammeleifer der Zaren entronnen! Das war Galizien. Dieſes von Gott ver⸗ laſſene Land machte ſich bald Rußland un⸗ beguem. Die Funken des nationalen Be⸗ wußtſeins des ukrainiſchen Volkes in Galizien ſprangen bald über die ruſſiſche Grenze hin⸗ über und drohten im„heiligen Rußland“ einen Nationalbrand zu entzünden, im Vergleich mit welchem die Kämpfe der öſter⸗ reichiſchen Nationen ein Kinderſpiel waren! Rußland verſtand gleich, daß, falls ſich die „mazeppintſche Intrigue“ von Galizien aus über die Ukraine verbreiten würde, daß dann dies Land auf immer aufhören würde, die Rolle eines gewaltigen Sprung⸗ brettes Rußlands gegen Kon⸗ ſtantinopel einerſeits, wie gegen Wien und Berlin anderſeits zu ſpielen. Die Zeit, als dieſer Gedanke den führenden Männern des Zarenxeiches einleuchtete, war eben die Zeit, als man dort an der Newa jenes Projekt des galiziſchen Feldzuges ausarbeitete. Nie⸗ mand konnte damals ahnen, wie kläglich und ſchändlich das Ende dieſes großzügigen Planes ſein würde! In den Plänen zur Vereinigung„ruſſiſcher Länder“ iſt eines beſonders bemerkenswert: alle Mächte, mit welchen Rußland um dieſe Länder gerungen hat— Lithauen, Polen— kämpften mit ihrem Gegner immer um das Ganze. Zuerſt hat Polen alle ukrainiſchen Länder unter ſeiner Oberhoheit vereinigt und ſogar Moskau beſetzt. Als es aber einen großen Teil des geſammelten Territoriums(öſtlich vom Dirfeper)— einbüßen mußte, konnte nichts mehr den Verluſt des Reſtes aufhalten, bis Polen ſelbſt zu exiſtieren aufhörte. Daß es heute eigentlich auch um das Ganze geiht, haben längſt die klügſten Ruſſen ver⸗ ſtanden. Sie haben es verſtanden, daß es in dieſem Völkerkriege nicht nur ums Schickſal der zu„Ruſſen“ geſtempelten Ukrainer ſich handelt, ſondern um die moskowitiſche Vormachtſtellung in der ſlawi⸗ ſchen Welt überhaupt. Der bekannte Graf Ignatieff ſchreibt in ſeinen Memoiren, daß, falls es Rußland nicht gelingen würde, Oſterreich zu zertrümmern, „die Rolle Rußlands in Europa ausgeſpielt ſein würde und daß an der ruſſiſchen Weſtgrenze ernſte Gefahren ent⸗ ſtehen würden: Polen würde wieder her⸗ geſtellt und in die öſterreichiſch⸗ſlawiſche Fö⸗ deration einbezogen, und die Frage von der autonomen Stellung Lithauens und der baltſſchen Provinzen, viel⸗ leicht auch Kleinrußlands, würde an⸗ geſchnitten werden.“ Prophetiſche Worte! Sſterveich iſt nicht zertrümmert. Es iſt ſtark wie nie zuvor, und die geſchlagenen Heere des Zaren ziehen ſich über die ruſſiſche Grenze zu⸗ rück. Die ſieggekrönten öſterreichiſchen und deutſchen Truppen folgen ihnen nach. Bei dem Wehen ihrer Fahnen aber erwachen die Hoff⸗ nungen aller Jahrhunderte lang geknechteten Völker Rußlands und die ſo lange von der moskowitiſchen Tyrannei unterdrückten Sla⸗ wen ſehen das Morgenrot ihrer Erlöſung emporleuchten. Ein neues Kapitel der Weltgeſchichte iſt auf⸗ geſchlagen. 1 Beunruhigende Nachrichten 5 aus Petersburg. AHBerlin, 25. Juni.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Diplomatiſche Kreiſe erhalten aus Petersburg beunruhi⸗ gende Nachrichten; eine Revolution ſei keines⸗ wegs ausgeſchloſſen. Der Miniſterat ſei ge⸗ radezu in Permanenz erklärt. Die Frie⸗ denspartei gewinnt zweifellos Einfluß. Die Stimmung de s Zaren ſoll ſehr gedrückt ſein. Ein ruſſiſches Unterſeebooet vernichtet. Berlin, 24. Juni.(WTB. Nichtamtlich). Am 22. Mai wurde in der Oſtſee ein ruſſiſches Unterſeeboot, anſcheinend vom„Akula“⸗Typ, durch ein deutſches Flugzeug 25 Seemeilen öſtlich Gotland mit Bomben be⸗ worfen. Der Erfolg konnte damals nicht feſt⸗ geſtellt werden. Nunmehr wird von ruſſi⸗ ſcher Seite zugegeben, daß das Unterſeebvot verloren gegangen iſt. Die Auſſiſche Regierung hat die Friedenserörterungen in der Preſſe freigegeben. m. Köln 25. Juni.(Priv.⸗Tel) Die Kölniſche Zeitung meldet von der ſchweize⸗ riſchen Grenze: Wie Schweizer Blätter berich⸗ zen, haben nach den in Kopenhagen aus Peters⸗ burg eingetroffenen Meldungen, die ruſſiſche Regierung die Friedenserörterungen in der Preſſe freigegeben. 1 7„ Ein frunzöſſſcher Offtier über das franzöffiſche Heer. In dem Tagebuch eines gefangenen franzö⸗ ſiſchen Offiziers finden ſich die folgenden, hier in wortgetreuer Ueberſetzung wiedergegebenen Aufzeichnungen. „Ein Wald von Hyazinthen, Anemonen und Vögeln. Der Wind ſingt leiſe in den Zweigen der Birken, die ſich ſacht in ſeinem den Hauche wiegen. Die wilden Kirſchen blühen, ich habe mir einen ganzen Strauß Hyazinthen an die Feldbinde geſteckt. Ich ſetze mich auf einen bemooſten Stein und bin ganz allein, ganz allein in der träumeriſchen Stille dieſes Nachmittags: iſt es möglich, daß die dumpfen Schläge, die der Wind von Norden herüberträgt, wieder Kanonenſchüſſe ſind, die⸗ ſelben Kanonen, die in der flandriſchen Hölle donnerten? Hier wäre es idylliſch, wenn nicht die gar⸗ ſtigen Dinge wären, die es auch in Friedens⸗ zeiten gibt: die BVitterkeit, mit der man die Kriegskreuze den Schreiberſeelen und Be⸗ dienten hinter der Front verliehen ſehen muß, den Kerlen, die dem Oberſt den Wein einſchen⸗ ken, während unſereins im Granatfeuer ſteht: die Kriegskreuze, die man dem einfachen Sol⸗ daten vorenthält, der im Schützengraben ſeine Haut zu Markte trägt, um einem verwundeten Kameraden das Leben zu retten. Alles wird in dieſem wohlorganiſierten Kriege von den Leuten dahenten vereinnahmt, die Menſchen, die Vorteile, die Tabakspakete und der Cham⸗ pagner, die neuen Uniformen, die Treſſen und die Friegskreuze. Vorn kommt überhaupt nichts hin, als was von den Boſchen kommt. Einen von uns Offizieren hat man antreten laſſen, um von ihm im Namen des Miniſters Rechenſchaft für einen Brief zu fordern, in dem er geſchrieben hatte, ſeine Leute hätten keine Luſt mehr, und ich ſelbſt bin geſtern zart⸗ fühlend gefragt worden, ob ich nicht vielleicht⸗ einmal in meiner Korreſpondenz unvorſichtig geweſen ſei, und ob nicht etwa die Zurück⸗ ſetzung, die mir zuteil geworden iſt, auf dieſe Weiſe zu erklären wäre. die Verteidigung eines Wäldchens hat im Ver⸗ Der Oberbefehlshaber ruft uns eines Tages zuſammen, um uns Vorwürfe darüber zu nachen, daß wir nicht rückſichtslos genug ſeien, und um uns zu befehlen, daß wir den Mann⸗ ſchaften den Haß gegen alles Deutſche predigen ſollten.„Machen Sie den Haß Ihren Soldaten gur Pflicht, pflanzen Sie ihn in Ihre Fa⸗ milien, erziehen Sie Ihre Kinder zum Haß.“ Und zum Schluß verbietet er uns das Odol, die Osramlampen und die Maggiſuppen.— Ich übertreibe nicht und füge nichts hinzu. Ich aber, ich verſtehe meine Leute, und weiß, was ſie gern bören möchten:„Ihr habt es lange ſchlecht gehabt— ihr werdet es auch wieder beſſer haben. Hier habt ihr Hoſen, Stiefel, Tabak. Ihr möchtet gern ſo bald wie möglich nach Hauſe, ihr ſeid Väter und Groß⸗ väter und ſeid nicht zu Marsjüngern geſchaf⸗ fen. Aber haltet noch eine Zeitlang in den Gräben aus: zur Heuernte könnt ihr daheim ſein.“ Statt deſſen ruft man die Leute zuſammen, um ihnen zu ſagen:„Ihr habt euch in Flan⸗ dern anſtändig geführt, jedoch habe ich in Mpern öfters Leute getroffen, die nicht vor⸗ ſchriftsmäßig angezogen waren und nicht mili⸗ täriſch grüßten.“ Wenn ich daran denke, daß wir ſechs Monate lang in dem ſchrecklichſten Ungemach des flandriſchen Winters einen Ab⸗ ſchnitt gehalten haben, der acht Tage nach un⸗ ſerem Weggang verloren ging! Die ganze Yſermündung gehört jetzt den Boſchen, all die Orte, wo wir ſo viel ausgeſtanden haben: die Spitze von Langemarck, wo wir in dem Leichenwaſſer faulten, das dreieckige Wäldchen, das Du aus meinen Skizzen kennſt, und das im Dezember 1500 Mann gekoſtet hat, Steen⸗ ſtraate, wo ich in den dunklen Januarnächten gearbeitet, Pilcken, wo ich eine ganze Kamin⸗ platte vollgekritzelt, der Straßenübergang 145, wo ich Dein Weihnachtspaket bekommen habe: unſer ganzer Winter, all unſer Ungemach, alles verloren und umſonſt! Das iſt das Bild dieſes ganzen Krieges: nutzloſe Opfer, Leiden, Krankheit, Tod und Verwüſtung ohne Ende. Und Sieger iſt ſchließlich nicht, wer am meiſten gewonnen, ſondern wer am meiſten ausgehal⸗ ten hat. Mehr als je hat man den Eindruck, daß alles wieder von vorn angefangen werden muß. Die Nachricht von dem Rückzug auf Baſſinghe hat uns gänzlich niedergeſchmettert. Zuerſt hatte man das Gefühl eines Mannes, der ſich nach einem aufregenden Unfall be⸗ taſtet, um zu ſehen, ob er heil geblieben iſt. Acht Dage länger da oben, und wir wären kot oder gefangen. Und dann kam die Empfindung des Mannes, der mit heiler Haut davon⸗ gekommen, aber ſein Vermögen eingebüßt hat: denn all dieſe Orte gehörten uns, uns, den Jungen vom ſten, und nun iſt alles vorbei, und von den im Winter gebrachten Opfern iſt nichts übrig geblieben, als die Erinnerung an einen ſchreckhaften böſen Traum.“ Man wird dem Manne, der hier das Wort führt, ſchwerlich die Berechtigung abſtreiten können, ein Urteil zu fällen. Aus Ton und Haltung dieſer wenigen Zeilen ſpricht derart Bildung und Einſicht, daß es belanglos er⸗ ſcheint, darauf hinzuweifen, daß der Verfaſſer in ſeinem bürgerlichen Leben Profeſſor an der Sorbonne iſt. Beachtenswert erſcheint die Darſtellung der verzweifelten Lage, in der ſich die Franzoſen in den Kämpfen an der Mſer⸗ mündung befunden haben und wohl noch befinden. Meldeten die Berichte der Oberſten deutſchen Heeresleitung wiederholt die„ſchweren Verluſte des Gegners“, ſo hat man hier in einer greifbaren Einzelheit den Beweis dafür: laufe eines Monats den Franzoſen Verluſte von 1500 Mann eingetragen! Schwerwiegender aber iſt das, was hier ein gewiß einwandsfreier Zeuge über die Günn ſt⸗ lingswirtſchaft im franzöſiſchen Heere ſagt. Vereinzelte Klagen der Art tönen bereits aus radikalen Blättern Frank⸗ reichs zu uns herüber. Hier ſieht man deut⸗ licher, wie es darum beſtellt iſt: während die Briefe der tapfer Kämpfenden von argwoh⸗ niſchen Augen durchforſcht, die Sendungen aus der Heimat unterſchlagen werden, wird der Diebedienerei ein nur allzu reicher Lohn zu⸗ teil. Und was an Organiſation, an Gerechtig⸗ keitsſinn und an ſoldatiſchem Geiſt fehlt, das alles ſoll durch— Deutſchenhaß erſetzt werden! ** Clond George über den Munitionsmangel. Verleumdung gegen Deutſchland zwecks Er⸗ höhung der Munitionserzeugung. London, 24. Juni.(WiTB. Nichtamtl.) Unterhaus. Lloyd George ſagte bei Ein⸗ bringung des Geſetzentwurfes betreffend die Vermehrung der Munitions⸗ erzeugung: Der Munitionsmangel infolge des großen Verbrauches in dieſem Kriege iſt dem Feinde ebenſo bekaunt, wie den Engländern ſelbſt. Die Dauer des Krieges, die Verluſte an Menſchen⸗ leben und der ſchließliche Sieg oder eine Nieder⸗ lage hängen von der Frage ab, ob der Muni⸗ tionsbedarf genügend gedeckt werden kann. Die Alliierten ſind ſowohl in der Anzahl ihrer Mannſchaften, als auch in der Qualität, welche der des Feindes nicht allein gleichkommt, ſon⸗ dern, wo es darauf ankommt, ihn zu übertrefſen, überlegen. Die Erzeugung von Geſchoſſen bei den Zentralmächten betrage, ſoweit ſeine Infor⸗ mationen gingen, 250000 Stück täglich. Sein Beſuch in Frankreich habe ihn bezüglich der Frage, was Frankreich bereits getan und noch tun könne, ſehr beruhigt. Wenn England in den nächſten Monaten ebenſoviel erzeugen könnte, wie die franzöſiſchen Fabriken wahrſcheinlich zu verfertigen imſtande wären, würden die Ver⸗ bündeten eine bedeutende Ueberlegenheit in Ge⸗ ſchoſſen haben. Alle techniſch geſchulten Kräfte der Chemiker des britiſchen Reiches müßten mo⸗ bil gemacht werden. Seit der Errichtung des Munitionsminiſteriums ſeien bereits große Auf⸗ träge an Granaten vergeben worden. Lloyd George erwartet, daß in einer Stadt allein 250 000 Geſchoſſe monatlich hergeſtellt werden könnten. Das Land ſei in zehn Munitions⸗ gebiete unter ſachverſtändigen Ortsausſchüſſen eingeteilt. Der Staat werde vielleicht die Kon⸗ trolleüber den Metallmarkt überneh⸗ Materials zuvorzukommen. Lloyd George legte nachdrücklich dar, wie wichtig es ſei, über geübte Arbeiter zu verfügen. Er ſagte, daß mit einer genügenden Zahl ſolcher Arbeiter die Zahl der Maſchinen⸗ gewehre in ein paar Wochen verdoppelt werden könnte, was zur Vermeidung von Verluſten und zur Behauptung der Stellungen von höchſtem Belang ſei. Lloyd George führte ferner aus, daß die Produktion einiger Fabriken verdoppelt werden könne, ſobald die hemmenden Re⸗ geln der Gewerkſchaften außer Kraft geſetzt und keine Streiks und Aus⸗ ſperrungen mehr vorkämen. Die Arbeiter der Munitionsinduſtrie ſowie die Dockarbeiter Hätten ſich bereit erklärt, alle Differenzen einem Schiedsgericht zu unterbreiten. Die Arbeitgeber hätten ſich bereit erklärt, daß der Gewinn der Fabriken, in denen die neuen Beſtimmungen gälten, herabgeſetzt werden ſolle. Die Arbeiter⸗ armee ſei gebildet und weiter Maßregeln ge⸗ troffen, um die Zuſammenarbeit zwiſchen Frankreich und England enger zu ge⸗ ſtalten, da es verſchiedene Dinge gebe, welche die Länder für einander erzeugen könnten, ſodaß durch gemeinſames Vorgehen die Munitions⸗ erzeugung vergrößert werden könne. Lloyd George erklärte, Deutſchland habe immer Kriegsmaterial aufgeſtapelt und ſei mit jedem Die engliſche Wehrmacht Nachſtehenden hochintereſſanten Aufſatz brin⸗ gen wir zum Abdruck aus dem in Kürze erſchei⸗ nenden Werke„Aus dem Lande der unbegrenz⸗ ten Heuchelei“(Preis M..80. Schleſiſche Ver⸗ Jagsanſtalt(vorm. Schottlaender) G. m. b.., Berlin W. 35.) Das Werk ſtammt aus der der des öſterreichiſchen Grafen Spiridion opcevic, der durch ſeine militärkritiſchen und ethnographiſchen Werke vorteilhaft be⸗ kannt iſt. Da England durch ſeine Lage gezwungen war, eine übermächtige Flotte zu unterhalten, andererſeits aber der Brite es niemals liebte, feine eigene Haut zum Markt zu tragen, ſo kange er Pinſel fand, die dies für ihn taten, folglich ein Freiwilligenheer unterhalten mußte, das naturgemäß ſehr koſtſpielig war, ſo iſt es ſelbſtverſtändlich, daß das engliſche Landheer nie zahlreich war. In früheren Zeiten nahm man Ausländer in Dienſt, und heute noch muß es jedem Deutſchen die Schamröte in die Wangen treiben, wenn er ſich erinnert, daß während des amerikaniſchen Freiheitskrieges ein deutſcher Fürſt ſo ſchamlos war, ſeine Untertanen den HBriten als Kanonenfutter zu verkaufen, das Stück zu ſo und ſo viel Pfund— und daß das Volk damals ſo dumm war, ſich dies gefallen zu laſſen! Heutzutage, da das nicht mehr zeht And nicht einmal die Schweizer als Söl in die Welt ziehen, nimmt England Soldaten, wo es kann. Früher hatte es die buntſcheckigen Indiens, Negerregimenter von Weſtafriia und den Antillen und dergl., dann Aegypter, Laskaren und Malayen, heute greift es auch zu den Auſtraliern, Neuſeeländern, Maoris, Kanadieru, Südafrikanern, Baſutos und Indianern, denn es iſt ihm einerlei, welche Hautfarbe ſich zum Kanonenfutter hergibt. John Bull würde auch Gorillas in Bataillone einreihen, wenn ſie ſich dazu abrichten ließen, Nur ſelbſt zu marſchieren, das überlegt er ſich trotz aller Verlockungskünſte des Zirkus⸗Leiters Kitchener und ſeiner anderen Clowns. Wenn nämlich der Geldbeutel in Frage kommt, beginnt John Bull über„Vaterlandsliebe“ nach⸗ denklich zu werden. Immerhin haben der hohe Sold und die Be⸗ quemlichkeiten, welche dem Soldaten geboten werden, ſowie die Verſprechungen für künftige Verſorgung es dahin gebracht, daß England jetzt ein weit ſtärkeres Heer aufzuſtellen ver⸗ mochte, als man in England ſelbſt in den ver⸗ wegenſten Hoffnungen erwartet hatte. Die Fabel von den Millionen⸗ oder gar Dreimillio⸗ nen⸗Heeren war natürlich nie ernſt zu nehmen, ſondern darauf berechnet, einerſeits die Deut⸗ ſchen zu erſchrecken, andrerſeits den verblende⸗ ten Franzoſen neue Hoffnungen zu machen. Denn an dem Tage, wo über die Franzoſen die Ernüchterung kommt und ſie zur Einſicht ge⸗ langen, daß ſie nur der dumme Affe ſind, der den Briten die heißen Kaſtanien aus dem Feuer holen ſoll, an jenem Tage iſt England verloren. Deshalb ſtreugt es ſich krampfhaft an, Franzo⸗ ſen und Ruſſen in Ntem zu halten, auf daß ſie nicht zur Beſinnung kommen und einen Son⸗ derfrieden ſchließen.(Und aus dem gleichen Grunde ließ es ſich England jetzt Millionen koſten, die Italiener verrückt zu machen und in einen Krieg zu hetzen, der für dieſe ſchlecht aus⸗ gehen muß und die Ehre des Landes für immer vernichtet.) Denn wenn es ſich um einen Sonderfrieden handelt, dann iſt John Bull der erſte, der ſich herbeidrängt, ihn zu ſchließen und die Bundesgenoſſen ſitzen zu laſſen. Dabei rechnet er natürlich mit der Schwäche gewiſſer hoher Perſönlichkeiten Deutſchlands gegen alles Engliſche. Als ich 1904 mit dem damaligen franzöſiſchen Miniſter Deleaſſé ein Geſpräch hatte, in dem er äußerte, daß im Falle eines Krieges Eugland mit 200000 Mann den Franzoſen zu Hilfe kommen und in Jütland landen werde, ſuchte ich ihn über die Unmöglichkeit aufzu⸗ klären, daß England mehr als 60000 Mann (und dieſe erſt nach Wochen) abzuſenden ver⸗ möge, und ich erinnerte ihn daran, daß England im Burenkrieg binnen 2½ Jahren äußerſter Anſtrengungen nur 300 000 Mann zuſammen⸗ zubringen vermochte. In der Tat war die Zahl der Linientruppen, die England diesmal nmach Frankreich und Belgien warf, zunächſt nicht höher als 60 000 Mann. Allerdings ge⸗ lang es den Briten bei Anſpannung aller Kräfte, allmählich weitere 400 000 Mann auf⸗ zubringen, aber das ſind ſchon keine Soldaten mehe, ſondern bewaffnete Leute ohne Offiziere. Denn was ſich heute britiſche Offiziere nennt, find unerfahrene junge Leute oder beförderte Unteroffiziere. Die Berufsoffiziere ſind ſchon größtenteils gefallen oder gefangen. Wenn heute ein deutſches Heer in England landen ſollte, ſo mag es ſchon ſein, daß ſich ihm eine Million Menſchen entgegenſtellt, aber das find dann auch keine Soldaten, ſondern nur offiziersloſes Kanonenfutter, dem es obendrein vermutlich an Waffen, namentlich Artillerie fehlen wird. Das engliſche Heer kann ſomit nicht beſonders ernſt genommen werden. Am wenigſten die„Territorials“, d. i. die früheren Freiwilligen. Daß dieſe auch nicht im eigenen Lande eruſt genommen werden, beweiſt der Um⸗ ſtand, daß die Lebensverſicherungsgeſellſchaften für Territorials keine erhöhten Prämien verlangen, wie für Soldaten. Bemerkenswert iſt, daß der Soldat in Eng⸗ lan ebenſo verachtet iſt, wie in Amerika, derart, daß ihm der Eintritt in beſſere Lokale ode beſſere Theater verweigert wird, während die Offiziere nur im Dienſt Uniform tragen. Ein Standesgefühl wie in Deutſchland kann dabei natürlich nicht erwartet werden. Dies alles hindert nicht, daß theoretiſch, nämlich in der Preſſe, der Soldat hoch gefeiert wird und ſeine„Heldentaten“ aufgebauſcht werden. Whit⸗ man ſchreibt darüber treffend: „Wer erinnert ſich nicht an unſere ariſtokra⸗ tiſchen zweckloſen Reiterangriffe(Anſpielung auf Balaklava. D. Verf.) und das Weſen, das wir daraus machten und das uns zum Geſpött aller denkenden Leute machte, während unſere mili⸗ täriſchen Verwaltungsdummheiten im Inland [Stürme der Entrüſtung hervorriefen. Dann heulten wir über unſere Verluſte, während andere Völker die ihrigen, die größer waren, ſtoiſch ertrugen. Daß unſere unerſchöpflichen Hilfsquellen ſchließlich es ermöglichten, den ver⸗ fahrenen Karren aus dem Dreck zu ziehen, be⸗ rührte nie das ariſtokratiſche„Gefühl“. In jenen Tagen war der Schwefel über unſere Heldentaten, wie ihn der unverdauliche King⸗ men, um einer Verſchwendung Des destbaren Freitag, den 25. Juni 1915. General⸗Auzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. gut Freund geblieben, bis es mit den Vorberei⸗ tungen ſertig war. Während der Balkankriſe habe ſich Deutſchland ſo beſcheiden und an⸗ ſpruchslos(1) gebärdet wie möglich. Es hatte für Frankreich ein freundliches Lächeln bereit, behandelte Rußland als Freund und ging mit England Arm in Arm durch die Kanzleien Europas. Wir waren, ſagte Lloyd George, wirklich der Meinung, daß der Zeitabſchnitt des Friedens und der Freundſchaft angebrochen war. In demſelben Augenblicke aber erzeugte und ver⸗ barg Deutſchland bereits enorme Mengen Kriegsmaterial, um ſeine Nachbarn damit im Schlafe zu überfallen und zu er⸗ morden.()) Wenn ſolche Irreführungen der Völker untereinander Erfolg haben, wird künf⸗ tig jede Grundlage für freundſchaftliche inter⸗ nationale Beziehungen zuſammenſtürzen. Es iſt für den Weltfrieden notwendig, daß der Plan mißglückt und unſere Pflicht iſt es, dafür zu ſor⸗ gen, daß er mißglückt.(Lauter Beifall.) London, 24. Juni.(WT7B Nichtamtl.) Reuter. Lloyd George hat eine beſondere Abteilung im Munitionsminiſterium für die Anwerbung von Arbeitern einge⸗ richtet. In allen großen Städten iſt ein beſon⸗ derer Stab tätig, um gelernte Arbeiter anzu⸗ werben, die ſich für ſechs Monate binden und verpflichten, in den ihnen angewieſenen Muni⸗ tionsfabriken zu arbeiten. Vor Ypern aufgerieben. Berlin, 25. Juni.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Die engliſche Preſſe veröffentlicht ſpaltenlange Berichte zum Andenken an das Patrizia⸗Regi⸗ ment der kanadiſchen leichten Infanterie, das im Dezember 1914 England verließ, am 7. Mai auf 635 zuſammengeſchmolzen war, und am 8. Mai vor YPpern bis auf 150 Mann auf⸗ gerieben wurde. Leutnant Colonell, wel⸗ cher das Regiment zum Teil aus eigenen Mit⸗ teln aufgebracht hatte, fiel mit allen Offizieren bis auf einen Leutnant. Der Feelrieg. Unſere Unterſeeboote. London, 24. Juni.(WTB. Nichtamtlich). Reutermeldung. Die finniſche Schooner⸗ bark„Lee“ wurde am Dienstag ſüdöſtlich der Fairinſel durch ein deutſches Unter⸗ ſceboot verſenkt. Der Beſatzung wurde 15 2 d Bombe getroffen wurde. wurde zwe. Stunden lang von dem Unterſee⸗ boot geſchleppt, dann kam ein däniſcher Damp⸗ jer, der ſie ouinahm und nach Lerwick brachte. London, 24. Juni.(Nichtamtlich). Mel⸗ dung des Reuterbureaus: Lloyd Agentur meldet aus Cullercoats: Heute iſt von dem Dampfer„Loma“ folgende Nachricht einge⸗ troffen: Wir nahmen ſoeben die Beſatzung des „Quetwater“ aus Peterhead und des Segel⸗ boots„Viceroy“ aus Aberdeen mit Motoren unterwegs auf, die geſtern abend 11 Uhr bei den Shetlandsinſeln, 25 Meilen öſtlich Sker⸗ ries verſenkt wurden. Sie meldeten, daß gleichzeitig 5 andere Quetwater verſenkt wor⸗ den ſeien. Bergen, 25. Juntk.(WTSB. Nichtamtlich.) Der norwegiſche Dampfer„Nova“ iſt heute mit der Beſatzung des norwegiſchen Dampfers„Trauma“ hier angekommen, der auf der Fahrt von Archangelsk nach London mit einer Holzladung an Bord am Mittwoch haltung aufgenommen. vormittag in der Nähe der Shetlands⸗ inſeln torpediert und in Brand ge⸗ ſetzt wurde. Die Beſatzung wurde von den Deutſchen ſehr höflich behandelt, die ein Boot mit der Beſatzung der Nova ſchleppten. Der Trauma war 1557 Brutto⸗Regiſter⸗Tonnen groß. Der Arieg mit Italien. Die ſchweren öſterreichiſchen Morſer. Wien, 25. Juni.(WTB Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Die Italiener fahren ſort die Bevölkerung in den von uns geräumten Grenzorten zu drangſalieren. So hat eine feindliche Kompagnie den Bürgermeiſter und einige Ein⸗ wohner von Brentano als Geiſeln feſt⸗ genommen. Die Wirkung unſerer ſchweren Mörſer iſt nach wie vor der Schrecken der Italiener. Als eine feindliche Batterie in dem Tale Bouva weſtlich von Campo Mola das Feuer auf unſere Befeſtigungen auf die Höhenſtellung von Folgaria eröffnete, wurde 15 ſofort beſchoſſen. Ein Mörſergeſchoß erzielte einen Volltreffer, wodurch ein Munitions magazin geſprengt wurde. Der Papſt und die Streitfrage des Weltkriegs. Mailand, 24. Juni.(WTB. Nichtamt⸗ lichj. Der„Corriere della Sera“ be⸗ handelt in einem Leitartikel das Interview des Papſtes in der Pariſer„Liberte“ und greift den Papſt heftig an. Dabei ergibt es ſich, daß in dem von der italieniſchen Telegraphenagentur verbreiteten Auszuge aus dem Interview die Italien betreffen⸗ den Aeußerungen des Papſtes fehlen. Nach dem„Corriere“ hat der Papſt, indem er aus⸗ drücklich erklärt, daß er allen Freunden und dem Vatikan naheſtehenden Zeitungen In⸗ ſtruktionen im neutralem Sinne gab, Un⸗ einigkeit und Unruhe in das italieniſche Volk zu tragen verſucht und gezeigt, daß keinerlei Intereſſe für Italien in dem neutralen Ge⸗ dankenkreiſe des Hauptes der Katholiken exiſtiere. Der Vatikan betrug ſich alſo, ſo ſchreibt der„Corriere della Serra“ wörtlich, wie eine fremde Macht, in gewiſſem Sinne wie eine feindliche. Weiterhin polemiſiert das Blatt gegen die Klage des Papftes über Verletzung des Briefgeheimniſſes durch die „litalieniſche Zenſur. Dieſe habe nämlich, Briefe an die päpſtliche Pönitentiarie geöffnet. Um die Schwere des Vorwurfes im Sinne vati⸗ kaniſchen Empfindens ermeſſen zu können, muß man bedenken, daß die an die Pöniten⸗ tiarie gerichteten Schreiben ſtets Beicht⸗ geheimniſſe, vor allem aber geheime Dispenſe betreffen. Die Oeffnung dieſer Briefe durch Profane erſcheint geeignet, das Vertrauen der Gläubigen zur katholiſchen Bußpraxis im höchſten Maße zu gefährden. Schließlich ſprach der Papſt Befürchtungen wegen der Lage in Rom aus, das ſtets ein brodelnder Hexenkeſſel ſei. Er nannte das italieniſche Volk das wetterwendiſchſte der Erde, il piu mobile popolo della terra, von dem man nicht wiſſe, wie es ſich bei einem Siege, wie bei einer Niederlage verhalten werde. Das Blatt erwartet beſtimmt, daß der Papſt die Aeuße⸗ rungen bald dementiere, ſonſt werde man ihn dazu zu zwingen wiſſen. Paris, 24. Juni.(WTB. Nichtamtlich). Das Interview des Papſtes wird von der franzöſiſchen katholiſchen Preſſe mit Zurück⸗ Sie beſchränkt ſich! Radiotelegramm zumeiſt darauf, Auszüge wiederzugeben. Die „Libre Parole“ wundert ſich, daß der Papſt deutſchen Behauptungen, wie z. B. der, daß der Kardinal Mercier nicht gefangen geſetzt worden ſei, Glauben ſchenkte und nicht von vornherein die deutſche Ausrede, nach welcher Beobachtungspoſten auf Kirchtürmen aufge⸗ ſtellt worden ſeien, verwarf. übrige Preſſe drückt ihr lebhaftes Erſtaunen über die Aeußerungen des Papſtes aus. Die ſozia⸗ liſtiſche Preſſe äußert ſich ſcharf und erklärt, der Papſt höre nicht auf die Stimmen, die ſich in ganz Europa gegen die barbariſche deutſche Kriegsführung erhoben. Die Erklärungen des Papſtes ſeien eine ſchwere Enttäuſchung für die Katholiken Frankreichs. * Eine italieniſche Erklärung über die Anklagen des Papſtes gegen Italien. Eine amtliche italieniſche Erklärung beſagt: Italien hat von Anbeginn der Kriegserklärung an gewiſſenhaft und weitherzig das Garantie⸗ geſetz gehandhabt, welches vorſchreibt, daß der Papſt frei mit dem Epiſkopat und der ganzen katholiſchen Welt kor⸗ reſpondieren kann. Daher wurden genaue Weiſungen an die Zenſurbehörde der Auslandspoſt erteilt, alle Schreiben an Se. Heiligkeit den Papſt und den Staatsſekretär ohne weiteres zu befördern. Dieſe Verfügun⸗ gen dehnten ſich aus auf die Korreſpondenz an die Kongregationen, wie die Pönitentiarie, das Konſiſtoriale Sant Uffizio uſw. Unter hun⸗ derten Briefen, die täglich beim Heiligen Stuhle eintreffen und abgehen, wurden irr⸗ tümlich nur zwei geöffnet, einer an die Staatsſekretarie, ein anderer an die Pöni⸗ tentiarie.(Nach den Mitteilungen in der Pa⸗ riſer Liberts ſindmehrere Briefe an dieſe kirchliche Behörde geöffnet worden.) Beide kamen nicht vom Ausland, ſondern aus der italieniſchen Kriegszone. Auch die dortigen Zenſurbehörden wurden verſtändigt, die Kor⸗ reſpondenz des Heiligen Stuhles mit Oeſter⸗ reich⸗Ungarn über die Schweiz zu befördern. Oeſterreich aber wollte ſie nicht annehmen. Zwei Schreiben mit dem Stempel des Staats⸗ ſekretariats— wovon eines an den Wiener Nuntius, Monſignor Scapinelli,— die über die Schweiz nach Oeſterreich gingen, wurden dort mit dem Schriftvermerk auf dem Kouvert zurückgegeben:„Nicht befördert, weil aus Kriegsland herſtammend.“ Wenn daher die Beziehungen zwiſchen dem Heiligen Stuhl und Oeſterreich unterbrochen ſind, ſo trifft die Schuld lediglich Oeſterreich(82) Juni. Die Berkin, 25 * Berlin, 25. Juni.(Privat⸗Telegr.) Die ſchweizeriſche Regierung iſtt, wie die Voſſiſche Zeitung aus Lugano erfährt von deutſcher Seite erſucht worden, die bei den Unruhen in Mailand verurſach⸗ ten Schäden ſoweit ſie deutſche Staats⸗ bürger treffen, durch eine ſchweizeriſche Kom⸗ miſſion feſtſtellen zu laſſen. Die italieniſche Regierung hat die Schätzung des verurſachten Schadens ſchon Ende Mai durch eine Kom⸗ miſſion vornehmen laſſen. Dernburgs Beimkehr. Berlin, 25. Juni.(Privat⸗Tel.) Bei den Angehörigen des früheren Staatsſekre⸗ tärs Dr. Bernh. Dernburg iſt geſtern, wie die„Voſſiſche Zeitung berichtet, ein von dem i.(Privat⸗Telegr.)f Der Verein der Mailänder Kaufleute ſoll beſchloſſen haben alle Zahlung an Firmen der mit Italien feindlichen Länder oder deren Vertreter einzuſtellen. Dampfer„Ber⸗ gensfjord“ eingegangen. In dem Telegramm, das um 10 Uhr vormittags eingelaufen iſt, teilt der Staatsſekretär kurz mit, daß er vor⸗ ausſichtlich mit ſeiner Gattin am Samstag in Berlin eintreffen werde. Auf eine telegra⸗ phiſche Anfrage der Familie in Chriſtiania erhielt dieſe die Nachrieht, daß der Damp⸗ fer„Bergensfjord“ von der engli⸗ ſchen Regierung freigegeben und geſtern abend in Bergen erwartet wurde. Die Kriſe in der Sozial⸗ Semokratie. Berlin, 25. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Im„Vorwärts“ veröffentlicht heute Guſt. Hoch, Hanaufeine kurze Erklärung, in der er verſichert, er könne ſich der Erklärung der Mitglieder der Vorſtände der Partei und der Reichstagsfraktion gegen die Genoſſen Bernſtein, Haaſe u. Kautsky nicht anſchließen. Nach Herrn Hoch's Anſicht hätte Herr Haaſe das Recht und die Pflicht, ſeine Meinung ſachlich zu vertreten,„genau ſo wie jeder andere Parteigenoſſe“. Von Herrn Hoch haben wir eine andere Stel⸗ lungnahme auch gar nicht erwartet. 7 Die Sicherſtellung der Volksernährung. vorſorge gegen UAebervortei⸗ lungen und Preistreibereien. Berlin, 24. Juni.(WTB. Nichtamtlich) Der Bundesrat erteilte ſeine Zuſtimmung zu dem Entwurf einer Verordnung über den Verkauf von F leiſch⸗ und Fett⸗ waren durch die Gemeinden, ferner zu dem Entwurf einer Verordnung über den Aushang von Preiſen im Klein⸗ handel, dem Entwurf einer Bekannt⸗ machung betreffend die Han delsbezie⸗ hungen zu der Türkei, einer Vorlage betr. Widerruf der Erlaubnis zur Beförderung von Auswanderern, einer Vorlage betr. Ergän⸗ zung der Verordnungen über die Bewachung und zwangsweiſe Verwaltung ausländiſcher Unternehmungen. Berlin, 24. Juni der in der heutigen Nachdem ſind, die der in der heutigen Sitzung des Bundesrate genommenen Verordnung über den Aush von Preiſen in den Verkaufsrä desKleinhandels wird mitgeteilt: B und Verkäufer von Backwaren können nach den Ss 73 und 74 der Reichsgewerbeo nung durch die Ortspolizeibehörde angehal werden, Preiſe und Gewicht ihrer verſchiede Backwaren für gewiſſe von denſelben zu beſtim⸗ mende Zeiträume durch von außen ſichtharen Anſchlag in den Verkaufsräumen zur öffentli Kenntnis zu bringen. Der Anſchlag muß täglich während der Verkaufszeit aushängen; auch kön⸗ nen Bäcker und Verkäuſer von Backwaren an⸗ gehalten werden, im Verkaufsraume eine Wag mit den erforderlichen geeichten Gewichten auf⸗ Jake Verfaſſer der Geſchichte des Krimkrieges. D. Verf.) zum beſten gab, den franuzöſiſchen Großmäuligkeiten ebenbürtig.““ Köſtlich iſt auch was'Rell über das eng⸗ liſche Militärweſen ſcibkk „Der Franzoſe ſchlägt ſich für die Ehre, der Deutſche für ſeine Mahlzeit(), der Ruſſe, um die Aufmerkſamkeit von ſeinen inneren Zu⸗ ſtänden abzulenken: John Bull hingegen, der hauptſächlich ein denkendes, vernünftiges und ſittliches Weſen iſt, ſchlägt ſich für ſeine Han⸗ delsſtraßen, für die Aufrechterhaltung von Frieden und Ordnung auf Erden und für das allgemeine Wohl der Menſchheit. Unterjocht er ein Volk, ſo geſchieht es zu deſſen beſtem, um es zu lehren, wie man Geld verdient, ſowie um ihm die Bibel zugänglich zu machen— kurz, um des Volkes Glück auf Erden und ſeine Seligkeit im Himmel zu begründen, alſo ein ſittliches Meiſterſtück, da⸗ ſich etwa ſo umſchrei⸗ ben läßt:„Gib du mir dein Land und ich gebe dir dafür die Bibel!“ Das iſt alſo Tauſch und kein Raub! 2 „John Bull iſt ſo überzeugt von der Reinheit ſeiner Abſichten und der Heiligkeit ſeines Be⸗ rufes, daß er mißvergnügt wird wenn man ihm ſeine Soldaten totſchießt und namentlich, wenn er Niederlagen erleidet. Dann kann man in ſeinen Zeitungen leſen:„Schlacht bei L. So viele Feinde abgeſchlachtet, ſo viele Engländer den Heldentod geſtorben! Als bei Iſandula engliſches Regiment von den Zulukaffern letzten Mann niedergemetzelt wurde, ätter:„Unglück bei Iſandula; engliſchen Truppen: bar⸗ räterei der Zulutaffern!“ die Folge geweſen. Die ehrlichen Zulukaffern wurden nicht deshalb der Verräterei beſchuldigt, weil ſie die Eng⸗ länder totgeſchlagen hatten, ſondern weil ſie unvermutet einen Ueberfall gemacht har⸗ ten, ohne vorher ihre Beſuchskarte abgegeben und ſich gebührend vorgeſtellt zu haben! Das war doch falſches Spiel! Deshalb ſprach man auch in London damals davon, daß es nun heilige Pflicht wäre, das ganze Zuluvolk auszurotten, damit derlei nicht wieder vorkommen könne. „Aber England iſt auch großmütig und es verzeiht dem Beſiegten. Es begnügt ſich damit, nur ſein Land zu nehmen, Bibeln zu verteilen, Schnaps auszuſchänken, Opium zu verkaufen 5 das Volk auszubeuten. Das iſt alſo nicht viel.“ Ich ſah einmal in England ein Manöver von Freiwilligen. Es war zum Zwerchfellerſchüt⸗ tern und dies umſomehr, als die Soldaten dabei jenen tiefen Ernſt zur Schau trugen, den man bei den Affen ſehen kann, wenn ſie ihre größten Poſſen treiben. Ich ſah auch während des ägyptiſchen Feldzuges von 1882 die Linientrup⸗ pen und Seeſoldaten im Feuer. Die Leute ſchlugen ſich gut, aber die Führung ließ zu wün⸗ ſchen übrig. Dabei ein unglaublicher Leichtſinn bei den höheren Führern. Wenn ſie gegen europäiſche Heere zu kämpfen gehabt hät⸗ ten, ſo wären damals ſchmähliche Niederlagen Auch die Oberleitung zeigte ſich gänzlich unfähig. Als ich aus meinen Ge⸗ ſprächen mit dem in Alexandria befehligenden General Aliſon erſah, daß dieſer gar keinen Begriff von Kriegsführung hatte, ſchrieb ich darüber an Gladſtone, mit dem ich befreundet Iwar, und ſchlua vor, Roberts mit ent⸗ was Kriegskunſt hetrifft. ſprechender Macht zu ſenden, dann aber nicht von Alexandria, ſondern vom Sue zKanal her anzugreifen und durch Marſch auf Kairo Arabi Paſcha(der in Kafr ed Dauar vor Alexandria ſtand) zwiſchen zwei Feuer zu ſehmen. Aus meinem in der„Deutſchen Revue“ (Auguſt 1898) abgedruckten Briefwechſel mit Gladſtone iſt erſichtlich, weshalb nicht Roberts, ſondern der unfähige Wolſeley geſchickt wurde und daß dieſer meinen Plan in der dümmſten Weiſe ausführte, ſo daß nur die noch größere Unfähigkeit Arabis ſeine Niederlage verhinderte. (Ausführliches darüber in meinem Werke „Außereuropäiſche Kriege jüngſter Zeit“, Seite 95—2189). 5 Im jetzigen Stellungskrieg kommt die bedeu⸗ tende Unterlegenheit den englitchen Truppen und ihrer Führung nicht ſo ſehr zum Aasbruck, weil es ſich nicht wie in früberen Kriegen um große ſtrategiſche Operaftoönen und lalliſche Maßnahmen auf dem Schlachtfeld handelt, ſon⸗ dern um Angriff und Verteidigung von Schützengräben. Aber wenn einmal dieſe Hin⸗ derniſſe überwunden ſind und es einen friſchen fröhlichen deutſchen Einbruch in Nordfrankreich gibt, wo dann wieder Märſche, Operationen, kurz alle jene Dinge in Tätigkeit treten, aus denen die Hauptkriegskunſt beſteht, dann wird es ſich zeigen, daß eine deutſche Minderzahl mit einer großen britiſchen Uebermacht fertig wer⸗ den wird, und daß French, geradeſo wie die anderen engliſchen Generale, ſich den deutſchen Führern in keiner Weiſe gewachſen zeigen wird, Auch die engliſche FLotte hat allſelts Ueber⸗ raſchung hervorgerufen, bezw. Enttäuſchun Bei ihrer dreifachen Ueberlegenheit meinen ſollen, daß ſie gleich anfangs die d Flotte vernichten würde, ſo wie dies vr Fiſher und Beresford vorher prahlerif angezeigt worden war. Aber ſtatt dem haben wir geſehen, daß dort, wo gl Kräfte gegenüberſtanden, wie bei Cor die Briten ebenſo ſchmählich unterlagen, w Deutſchen glänzend ſiegten, und daß dort, die Briten die ſechs⸗ bis elffache Ueber macht hatten, wie bei Helgoland, Falkland un Doggersbank, der britiſche Sieg entweder beu erkauft wurde oder ſeine Erringung eine Zei dauer in Anſpruch nahm, die dem„Sieger“ zu Schande, dem„Beſiegten“ zur größten Ehre gereichte. Dies gibt Hoffnung, daß bei Zuſammenſtoß mit annähernd gleichen Kräften die deutſche Flotte obſiegen wird, und da Zufall eine große Rolle ſpielt, wäre es nich ganz ausgeſchloſſen, daß ſich einmal Geleg findet, ein nicht weſentlich überlegenes f liches Geſchwader zu trefſſen. Dabei ſchweige ich ganz von der R den U⸗Booten vielleicht noch beſchieden kann, deren Leiſtungen, wie es ſcheint, di ſten überraſcht haben; allerdings nicht Wer in meinem„I. S. K Aus dem Seite 335347 nachlieſt, wird finden, d die entſcheidende Rolle der-Boote im Krieg und die Ohnmacht der Dreadnought⸗ hergeſagt habe. Meine Vorherſagungen glänzend eingetroffen. Deshall auch meine Vorherſagungen Triumph zu Waſſer und zu eintrefſen werden. viel in England vo +. Seite. General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 25. Junf 1913. zuſtellen und ihre Benutzung der verkauſten Backwaren zu günſtigen Erfahrungen, mit der Handha⸗ bung dieſer Beſtimmungen für Backwaren ge⸗ macht worden ſind, haben den Bundesrat auf Anregung von verſchiedenen Seiten, insbeſon⸗ dere auch aus den Kreiſen des Kleinhandels, zu einer Ausdehnung der den Ortspolizeibchörden eigelegten Befugnis auf alle Gegenſtände des täglichen Bedarfs, insbeſondere von Nahrungs und Futtermitteln aller Art ſowie von rohen Naturerzeugniſſen, Heiz⸗ und Leuchtſtoffen, ſo⸗ weit ſte im Kleinhandel abgeſetzt werden, veran⸗ laßt. Dieſe Maßnahme dient dem Intereſſe ſo⸗ wohl der Kleinhändler wie der Käufer, denen es dadurch erleichtert wird, die Preiſe in einzelnen Geſchäften zu vergleichen und unter den Ange⸗ boten die ihrer Lebensführung entſprechendſten auszuſuchen. zum Nachwiegen geſtatten. Die Ueber das geſtrige Gewitter liegen uns von auswärts folgende Meldungen vor: Großſachſen, 24. Juni. Heute nach⸗ mittag ſchlug während eines heftigen Gewitters der Blitz in den Dachgiebel des in der Nähe des Nathauſes gelegenen zweiſtöckigen Hauſes von Adam Müller aus Rittenweter. Es war zum Glück ein ſogenannter kalter Schlag. Ziegel und Latten wurden abgetiſſen und der Verputz fiel herunter. Im unteren Stockwerk wurden drei Bettſtellen zerſtört. Die beiden das Haus be⸗ wohnenden Familien blieben aber wunderbarer⸗ weiſe gänzlich unverſehrt. Der nicht unerheb⸗ Iiche Schaden iſt durch Verſicherung gedeckt. Weinheim, 24. Juni. Nach einer unge⸗ wöhnlich hartnäckigen Trockenheit der letzten Wochen entlud ſich heute nachmittag kurz vor zwei Uhr ein heftiges Gewitter, das— dem Ge⸗ Birge entlang ziehend— mit ſtarken Niederſchlä⸗ gen verbunden war. S Schriesheim, 24. Juni. Am 23. d. M. 20g ein ſtarkes Gewitter über unſern Ort. Der Blitz ſchlug in eine Telegraphenſtange ein. Dieſe ſchlitzte in der Mitte auseinander. Der Draht fiel auf dem Boden herum. Von der Bergſtraße, 24. Juni. Der Regen, der heute nachmittag bei dem ſtarken Ge⸗ wikter, das beſonders aus Südweſt heranzog niederging, bildet eine wahre Erlöſung der Landwirte aus banger Beſorgnis. Schon wo⸗ chenlang erwartete man für die Feldfrüchte einen Niederſchlag, welcher aber leider bis jetzt aus⸗ blieb. Die Getreidefelder bedurften noch teil⸗ weiſe des Regens; derſelbe hätte hier vor 10—14 Tagen Wunder getan; noch mehr aber waren die Kartoffeln und ſonſtigen Hackfrüchte einer Erfriſchung arg benötigt, beſonders auch die Aleefelder und Wieſen, wo ſich ganze handbreite Riſſe aufgetan haben. Der bis jetzt geſchehene Niederſchlag iſt zwar noch nicht ausreichend⸗ folgt in dieſen Tagen noch mehr Re⸗ * Nus Stadt und Land. * Mannheim, den 25. Juni 1915. *Auszeichnung. Der Großherzog hat dem La⸗ germeiſter Wilhelm Lehmann in aunbeim Die kleine goldene Verdienſtmedaille verliehen. Mifitäriſche Auszeichnung. Kriegsfreiwilliger Rolf Bock, cand. mach., zurzeit auf dem ſüdöſt⸗ lichen Kriegsſchauplatz, wurde mit der badiſchen ſilhernen Verdienftmedaille ausgezeichnet unter gleichzeitiger Ernennung zum Gefreiten. Miflitäriſche Befürderung. Für außergewöhn⸗ lich hervorragende Tapferkeit vor dem Feinde wurde der Kriegsfreiwillige und Meldereiter Georg Weigelt im Reſerve⸗Feld⸗Artillerie⸗ Regiment No. 52 zum Unteroffizier befördert; er hat noch drei Brüder im Felde, von denen der ülteſte mit dem Eiſernen Kreuze und der jüngſte mit der Bad. ſilbernen Verdienſtmedaille aus⸗ gegeichnet wurde. Gg. Weigelt iſt der Sohn des friheren langjährigen Braumeiſters der Braueroi zum Löwenkeller und beſitzt z. Zt. eine Brauerei in Wertheim. 5 Maßnahmen gegen die Verteuerung dez Zuckers. Die amtliche Karlsruher Zeitung ſchreibt: Obwohl in Deutſchland in Friedenszeiten weit mrehr Zucker erzeugt, als im Inland verbraucht wird, und alsbald nach Ausbruch des Krieges ein Ausfuhrverbot für Verbrauchszucker erlaſſen wurde herrſcht zurzeit mancherorts Knappheit an Ver⸗ brauchszucker. Um im Intereſſe der Verbraucher eine baldige und durchgreifende Beſſerung zu er⸗ reichen, wurden deshalb durch die Bundesratsver⸗ ordnungen vom 27. Mai 1915: 1. von dem für die Zuckerfabriken feſtgeſetzten Kontingent weitere 15 Husderttefle zum Inlandsverbrauch zugelaſſen. 2. der Zentral⸗Einkaufsgeſellſchaft m. b. H. in Ber⸗ Hn„nFFFTßTßTßTCT0TꝙTdTꝗäß010d0 ĩͤ ĩͤ lin die Bere Spekulat gen, die ſi 50 Doppelzent „ was von ſeiten der zierung zurzeit konnte, Notwendig iſt nun aber vor„ daß auch der Verbraucher das Seine zur Beſſerung der Verhältniſſe beiträgt, indem er ſich während der nächſten Zeit unter allen Umſtänden da eſchränk ſo viel Zuck einzukaufen, icklich notwendig s ſich, Kirſchen, Obſt iel als nur möglich einzu⸗ ötigte Zucker darf jedoch unter den tzigen ſtänden exſt dann gelauft werden, wenn tatſächlich mit dem Einma gonnen werden ſoll. Wie die Verhältr eſtellt. Infolge der von der Regie⸗ rung getroffenen Maßnahmen wird das Angebot an Zucker in Bälde größer werden und der Preis des Zuckers vorausſichtlich ſinken. Die Entſteh einer wirklichen Zuckernot in Deutſchland erſcheint ausgeſchloſſen. „Von der Handelshochſchule. Nächſten und übernächſten Montag, 28. Juni und 5. Juli, abends 8 Uhr finden in der Aula der Handels⸗ Hochſchule 2 Vorträge ſtatt über die oſtaſia⸗ tiſchen Verhältniſſe und ihre Bedeu⸗ tung für die deutſche Zukunft auch unter dem Einfluſſe der durch den Krieg neu geſchaffe⸗ nen Tatſachen. Als Redner iſt ein bewährter Fachmann auf dieſem Gebiete, der faſt ein gan⸗ zes Jahrzehnt ſelber im Oſten zugebracht hat, Herr Dr. Edmund Simon, z. Zt. in München, gewonnen worden. Eintrittskarten zum Preiſe von 20 Pfg. können an den wiederholt bekannt gegebenen Verkaufsſtellen und am Saaleingang gelöſt werden.— Bei dieſer Gelegenheit ſei auch nochmals auf den Vortrag eines Praktikers, des Herrn Bankdirektors Nollſtadt, hingewieſen, der heute Freitag, abends 8 Uhr in der Aula über das Thema„Arbitrage und der Kriegl ſtattfindet. Polizeibericht vom 25. Juni 1915. Mordverſuch. Heute früh zwiſchen 2 und 3 Uhr ſchlich ſich der 183½ Jahre alte Glaſer Ernſt Rudolf von Eberſtadt i. Württ., wohn⸗ haft hier, Lortzingſtraße 4, in die Wohnung ſei⸗ nes 44 Jahre alten Stiefvaters, des Schuhma⸗ chers Johann Grimm, Riedfeldſtraße 54a ein. In der Abſicht, dieſen zu töten, verſetzte er ihm mit einem Holzbeil zwei wuchtige Schläge auf den Kopf. Schwer verletzt und nur mit dem Hemde bekleidet, begab ſich Grimm auf die Po⸗ lizeiwache des VI. Reviers, um Anzeige zu er⸗ ſtatten und wurde von hier aus mit dem Sani⸗ tätswagen ins Allgemeine Krankenhaus über⸗ führt. Lebensgefahr ſoll nicht beſtehen. Der Täter, ſowie ſeine 28 Jahre alte Stiefmutter, welche letztere das beabſichtigte Verbrechen nach Verabredung mit Rudolf durch Offenlaſſen des Schlafzimmers begünſtigte, wurden verhaftet. Motiv der Tat: Mißliche Familienverhältniſſe. Blitzſchlag. Während des geſtern nach⸗ mittag um etwa 2 Uhr ſtattgefundenen Gewit⸗ ters ſchlug der Blitz in ein Kamin des Hauſes Käfertalerſtraße Nr. 174/178 ein und riß etwa 60—70 em Mauerwerk desſelben ab. Es ent⸗ ſtand ein Schaden von etwa 70 Mark. Perſo⸗ nen wurden nicht verletzt. Aus dem Großherzogtum. OLadenburg, 23. Juni. Der bhieſige Notar, Herr Dr. Ritter, der als Kriegsfrei⸗ williger gegen Rußland kämpft, wurde mit dem Eiſernen Kreuz und der badiſchen Ver⸗ dienſtmedaille ausgezeichnet. Unterofifzier Lud⸗ wig Müller und der Gefreite Otto Hana⸗ garth erhielten ebenfalls das Eiſerne Kreuz. ):(Donaueſchingen, 22. Juni. Sein 96. Lebensjahr vollendete am 20. ds. Mts. zu Kirchen(bei Geiſingen) der ſeit 35 Jahren als Pfarrer dieſer Gemeinde tätige Erzbiſchöfliche Geiſtliche Rat Heinrich Kuttruff, reſignierter Dekan des Kapitels Geiſingen. An Körper und Geiſt noch immer recht rüſtig und rege, iſt Kutt⸗ ruff ſchon mehr als 8 Jahre— ſeit 2. März 1907— der Senior unter der geſamten Prieſterſchaft der Erzdiözeſe Freiburg und reich⸗ lich zwei Jahre— ſeit 2. April 1913— auch bereits im Klerus von ganz Deutſchland. Pfalz, Beſſen und Umgebung. p. Frankenthal, 22. Juni. Der Städtiſche Voranſchlag für 1915, der geſtern in der Stadt⸗ rung der allgemeinen Wehrpflicht. Das kann uns kalt laſſen. Denn ſelbſt, wenn ſie jetzt wirklie eingeführt werden ſollte, würde es dem Feinde nichts nützen, weil ihre Wirkungen doch nur erſt nach langer Zeit bemerkbar werden können. Ein Heer beſteht nicht nur aus Soldaten, ſondern auch aus Offiz ieren, die ſich nicht aus der Erde ſtampfen und auch nicht (wie dies die Briten jetzt in ihrer rührenden Einfalt tun) durch einfache„Ernennung“ zu ſolchen machen laſſen. Und dann müſſen die Soldaten bewaffnet, gekleidet und abgerichtet werden, ſie müſſen namentlich entſprechend zahlreiche Artillerie bekommen, die auch wieder Jahre zur Fertigſtellung erfordert, und dieſe Artillerie muß eingeübt werden, was ſich nicht in kurzer Zeit bewerkſtelligen läßt. Desharb iſt alles Geſchweſel und alle Droh⸗ ungen mit allgemeiner Wehrpflicht, Millionen⸗ heeren uſw. dummes Zeug, das höchſtens einen beunruhigen kann, nicht aber einen Militär. Dazu kommt, daß die deutſche Flotte einen wunderbaren Angriffsgeiſt gezeigt hat, der in der britiſchen bisher nirgends zu hemerken mar. Außer ſie befand ſich in ungehenrer Nrr cht, ſo wie dies zu Lande mit dem Angriff der 48 engliſchen Bataillone auf 3 deutſche der Fall war. Und ſchließlich könnte die Hauptwaffe, die Aushungerung Englands durch Zu⸗ fuhrabſchneidung, auch zur Geltung kommen, wenn man deutſcherſeits endlich ein⸗ mal aufhören wollte, aus lauter Rück⸗ ſichtnahme auf Neutrale und„Anſtändigkeit“ ſo zaghaft vorzugehen, wie bisher. Würden kurzerhand alle in engliſche Häfen einlaufenden Schiffe ohne vorherige Warnung torpediert, einerlei welcher Flagge ſie ſind, ſo würden auch die Neutralen aufhören, den Feind mit allem, was er braucht, zu ver⸗ ſorgen. Und das Recht, ſo vorzugehen, kann Deutſchland jederzeit von dem von England zuerſt aufgeſtellten Grundſatz ableiten, daß zur See, jeder, der die Macht hat, auch anbe⸗ fehlen lann, was zuläſſig iſt oder nicht, und daß die Neutralen ſich dieſen Befehlen fügen müſſen. Da ſie ſich jenen des Fein des fügen, ſo iſt es nur billig, wenn Deutſchland von ihnen dasſelbe verlangt. Am allerwenigſten brauchte Deutſchländ auf die Vereinigten Staaten Rückſicht zu nehmen, deren Ohn⸗ macht der deutſchen Regierung leider nicht be⸗ kannt zu ſein ſcheint. ratsſitzung zur Beratung ſtand, fieht eine Umlage⸗ erhöhung von 140 Proz. auf 160 Proz. vor. Das verfloſſene Jahr ſchließt mit einem Deftzit 150 000 Mk. ab, worunter ſich ein Steueraus⸗ von 88 275 Mk. und der Betrag von 40 000 Mk. für Kriegsfürſorge befindet. Das Defizit wird dadurch gedeckt, daß beſtehende Projekte vorläufig nicht zur Ausführung gelangen und eine größere Summe dem Grunderwerbs⸗, dem Saalbaufonds und dem Arbeitsloſenverſicherungsfonds abgeſtri⸗ chen werden. Der Antrag der ſozialdemokratiſchen Fraktion, die Umlage auf 170 Proz. zu erhöhen, ſtieß bei den bürgerlichen Parteien auf Wider⸗ ſpruch und es blieb bei den vorgeſchlagenen 180 Prozent. nalen Analog dem Vorgehen anderer kommu⸗ Korporationen wurde der Voranſchlag de⸗ e Stadtr. Mayer regte an, ſo weit möglich, ſtatt mit p. Speyer a. Rh., 23. Juni. Das hieſige Bürgermeiſteramt geißelt in einer Bekannt⸗ machung das Benehmen von Frauensperſonen, die ſich bei Tag und bis in die ſpäte Nacht in ungeziemender Art um Lazarette und Kaſernen herumtreiben und Beziehungen anzuknüpfen ſuchen und hat die Schutzmannſchaft angewieſen, „künftighin die Namen ſolcher ehrvergeſſenen Perſonen zu notieren, um ſie durch Veröffent⸗ lichung der Namen vor der Allgemeinheit zu brandmarken.“ p. Pirmaſens, 23. Juni. Einen Mord⸗ verſuch an ſeiner Frau verübte vorletzte Nacht der ohne Erlaubnis vom Militärdienſt von Germersheim heimgekehrte Konrad Gatter. Er legte ſeiner ſchlafenden Frau einen Strick um den Hals, um ſie zu erdroſſeln, ſie wachte jedoch auf und konnte ſich durch die Flucht ret⸗ ten. Eiferſucht ſoll der Grund zur Tat ſein. Der Täter wurde verhaftet. Sportliche Rundſchau. Das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe in der deutſchen Turnerſchaft. Das Eſerne Kreuz erſter Klaſſe er⸗ warben ſich außer den ſchon früher genannten 70 Turnern weiterhin aus den Reihen der deutſchen Turnerſchaft: Hauptmann Weinberger vom Turnverein„Jahn“ in Allenſtein, Leutn. Wal⸗ ter vom Lehrer⸗Turnverein Breslau, Major Schaper vom Männerturnverein in Cunners⸗ dorf, Leutnant Otto Nitſchke vom Turnver⸗ ein 1861 in Stolp, Erich Geiß ler von der Ber⸗ liner Turnerſchaft, Hans Tietje vom Turner⸗ bund 1860 in Wandsbeck, Leutnant Heinrich Engel vom Turnklub Hannover, Unteroffizier E. Männecke vom Männerturnverein Lau⸗ terberg i. Harz, Vizefeldwebel G. Bleckmann vom Turnerbund Eſſen, Offizier⸗Stellvertreter Heinrich Engelhardt vom Turnverein Wäch⸗ tersbach, Unteroffizier Ullrich vom Turnver⸗ ein Langsdorf, Oberleutnant Grau vom Män⸗ nerturnverein Saargemünd, Leutnant Dai⸗ melhuber vom Turnerbund Ulm, Oberſtleut⸗ nant Otto v. Füger und Oberſtleutnant Otto Staubwaſſer vom Turnverein„Jahn“ in München, Unteroffizier Arnob Kunath vom Turnverein„Jahn“ in Borna ſowie Leutnant Wilhelm Kuhlmann vom Akad. Turnverein Göttingen, zuſammen 87. Kunſt und Tiſſenſchaft Der Vorſtand des deutſchen Schillerbundes hat ſoeben beſchloſſen, infolge der Haltung des Ditrerbundes dem Dichter Karl Spitteler gegenüber ſeine korporative Mitgliedſchaft beim Dürerbund zu kündigen. Letzte Meldungen. Die Wiedereroberung Cembergs. Niederſchmetternder Eindruck in Frankreich und England. Berlin, 25. Juni.(Priv.⸗Tel.) In Frankreich und England macht, wie verſchie⸗ dene Morgenblätter aus dem Haag berichten, die Meldung über die Wiedereroberung von Lemberg einen niederſchmetternden Eindruck. Vor allem befürchtet man in Paris und Lon⸗ don, daß dieſer Sieg einen nicht zuunter⸗ ſchätzenden Einfluß auf die Bal⸗ kanſtaaten ausüben werde. Der militäriſche Mitarbeiter der„Times“ ſpricht ſich darüber aus, daß ſowohl Rußland wie Frankreich bis jetzt nicht imſtande waren, ihre geſamten Streitkräfte immer auf den wichtigſten Kriegsſchauplätzen ins Feld zu führen infolge von Urſachen, die zur Zeit nicht beſprochen werden ſollten. Angeſichts dieſer Urſachen werde man die Abrechnung mit den Zenträlmächten bis zum näch⸗ ſten Frühjahr aufſchieben. Bis dann müßten die Dinge auf dem Laufenden erhal⸗ ten gehalten werden. Die Täuſchung der Italiener. Berlin, 25. Juni. Lemberg herum. fett gedruckt. ohne alle militäriſche Bedeutung. Es ſei kein öſterreichiſch-ungariſcher⸗deutſcher Sieg und (Privat⸗Telegr.) Die Die italieniſchen Blätter winden ſich laut „Voſſiſcher Zeitung“ um die Riederlage von] Die öſterreichiſch-ungari⸗ ſchen Berichte wurden klein, die ruſſiſchen Sie ſchreiben noch: Dies ſei⸗ keine ruſſiſche Niederlage, ſondern nur ſchönes Manöver für das deutſche Volk, das mit Illu⸗ ſionen geſpeiſt werde. Für die Ruſſen habe es nur die Aufgabe das Heer intakt zu halten, das ſie durch den Rückzug erreicht. Die italieniſche CLügenarbeit in Athen. Berlin, 25. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Die Athener Zeitungen werden zum Teil von einer Nachrichtenguelle geſpeiſt, die in Rom ſitzt. Wir haben ſchon mehrmals das Lügen⸗ hafte dieſer Berichterſtattung durch den Abdruck charakteriſtiſcher Nachrichten feſtgeſtellt, welche beweiſen, was alles bei manchen Neutralen Glauben findet. Wir geben eine neue Samm⸗ lung von Lügen: 4. Juni: Große Feuersbrunſt, wahrſchein⸗ lich Arſenal oder Petroleumtank in Brand. Bulgarien hat den Anſchluß an die Entente be⸗ ſchloſſen, wenn ſeine mazedoniſchen Wünſche er⸗ füllt werden. In vielen deutſchen Städten herrſcht Stimmung für den Frieden. 5. Juni: Das engliſche Unterſeeboot E. L. ſoll den„Goeben“ torpediert haben. 8. Juni: Aufruhr in Wien und Budapeſt. Die öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen in Trient meuterten. 12. Juni: Aufſtand in Trient wegen Hungersnot. Der Kommandant von Berlin verbot die Veröffentlichung von Verluſtliſten. 14. Juni: Das Mlitärabkommen mit Ru⸗ mänien hat Rußland bereits geſchloſſen. Deutſchland bereitet ſich zu Friedensvorſchlägen vor. Bedingungen: Status quo ante. 16. Juni: Unzufriedenheit in Ungarn wegen Lebensmittelteuerung. Man wünſcht einen Sonderfrieden in Oeſterreich. Deutſch⸗ land iſt völlig erſchöpft. Beide Staaten werden im Auguſt in völliger Auflöſung ſein. Die deutſchen Geſamtverluſte betragen 4 Millionen, die öſterreichiſchen 2½ Millionen. 17. Juni: Deutſchland und Oeſterreich machten dem Präfidenten Wilſon Friedensvor⸗ ſchläge. 8 18. Juni: Ein Aufſtand wegen Hungers⸗ not in Mecheln von den Deutſchen nieder⸗ geſchlagen. 700 Opfer. 5 Man begeguet nicht leicht einer gewiſſen⸗ loſeren Irreführung der neutralen Oeffent⸗ lichkeit. Durazzo von den Serben beſetzt. J Berlin, 25. Juni.(Von u. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Nach Mel⸗ dungen aus Rom beſetzten die Serben am 23. Juni Durazzo. Eſſad Paſcha iſt nach Italien geflohen. Einzelne Abteilungen Montenegriner ſind auf dem Wege nach Skutari. Banditenſcharen im Dienſte des Dreiverbandes. Konſtantinopel, 24. Juni.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Meldung der Agence Milli. Unſere Feinde wollen ihre Niederlagen durch Mittel ausgleichen, die nur ihre Schwäche bezeugen Sie verſuchen an einigen Punkten unſerer Küſte be⸗ ſtochene Vagabundenbanden zu landen. So ver⸗ ſuchten ſie am 20. Juni unter dem Schutze ihrer Flotte 300 bewaffnete griechiſche Banditen bei Milas in Kleinaſien zu landen. Das dieſen Ban⸗ diten in dem darauffolgenden Hen ee bereitete Ende mag anderen ähnlichen Verſuchen als Beiſpiel dienen. Der Feind, welcher ſyſte⸗ matiſch die Heiligtümer ſchändet, hat kürzlich das griechiſche Kloſter Aya Niyaya im nördlichen Teil der Inſel Milas beſchoſſen und zerſtört. * EBerlin, 25. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Die Pariſer Aka⸗ demie der Wiſſenſchaften hat in einer geheimen Sitzung auf Antrag die 4 deutſchen Mitglieder endgültig ausgeſchloffen. Es ſind dies die Herren Röntgen, Be h⸗ ring, Emil Fiſcher und Paul Ehrlich. von Tag zu Tag. 5 — Eine Revolverſchießerei vor Gericht. Gel⸗ ſenkirchen, 24. Junſ. In einem Termin vor dem Gewerbegericht wurde der 28jährige Mau⸗ rer Krauſe mit ſeiner Klage gegen den Bau⸗ unternehmer Engelhardt abgewieſen. Da er ein freches Benehmen zeigte, wurde er in Strafe ge⸗ nommen, worauf er durch einen Revolverſchuß den Vorſitzenden, Amtsgerichtsrat Stammler am Kopfe ſchwer verletzte. Ein zweiter Schuß auf den Vertreter Engekhardts ging fehl. Der Täter wurde verhaftet. — Ueberfahren und getötet. Dortmund, 24. Juni. Auf der Strecke Dorſtfeld⸗Dortmund wurden heute Mittag drei Streckenarbeiter un⸗ mittelbar hinter Dorſtfeld von dem Vorzuge eines D⸗Zuges überfahren und getötet. — Schwerer Fliegerunfall. Zürich, 24. Juni. (WTB. Nichtamtlich.) Ein von einem Ueber⸗ landfluge nach Zug zurückkehrender Eindecker iſt in der Nähe des Flugplatzes Dübendorf abge⸗ ſtürzt. Der Führer, Leutnant Lugrin und der Beobachtungsoffizier, Oberleutnant von Kaenel, ſind ſchwer verletzt worden; erſterer iſt im Spi⸗ tal geſtorben. 2Spröde Ha durch fettircie Sręæmęeen. Neri moch IHRE HAUT gesund, geschmeidie. za ars, weilss — 7 ue 5ſ———5 SGewinnvortfag gReingewinn einschl. Vortrag. 22 ermäßigt, für ellage die Gesellschaft mit gegenwärtige schwierige Lage der Nheinschiffahrt e ˙P⏑¾%—m—l! nn den besten Hofnungen berechtigt, SGenueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aüttagblatt) Freitag, den 25. Juni 1915. DDrr rrrrrrrrrrrrr Baclische.-G. für Rheinschiff- fahrt une Seetransport, Mann- neim. Die Gesellschaft, die bekanntlich zum schen Teheinschiffahrtskonzern gehört, bleibt für das verflossene 28. Geschäftsjahr infolge der ſchwierigen Lage der Nheinschiffahrt dividenden- bos, während für 1918 eine Dividende von 5 v. 1 zusgeschüttet wurde. Wir stellen nachstehend die Gewinu- erlustrechnung der beicken letzten Ge- läftsſahre in gewohnter Weise zusammen: (in Mark) 1914 1913 Rohüberschuß 972.071.235.569 Unkosten. 417.7909 501.487 Ausbess. u. Erneuerungen.. 120.356 141.947 Materialien und Utensilien. 71.499 89.458 Zinsen und Anleihezinsen.. 35.552 57.984 Agio auf fremde Währungen 8²⁵.031 Reingewinn 326.040 438.662 23.160 36.044 349.209 474.706 Hiernach ist der Rohüberschuß um Mk. 203 408 geringer, wie im Vorjahre. Trotzdem au sämt- lichen Aursgabeposten gespart werden konnte, pleibt der Reingewinn immer nocm um Mark 12507/ hninter dem Vorjahre zurück. Einschließ- nüch des Gewinnwortrages von Mä. 23 169 686 04% „4„„„ stehen Mk. 340 200(474 706) zur Verfügung. Der morgen stattſindenden Hauptversammlung wWird folgende Gewinnverteilung vorge· schllagen: Abschreibungen auf Schi dere Mark 140 707(153 335), auf Gebäude M. 35 478(49 75¹7n„ au Masciunen, Kranen und Geräte Mk. 33 077 (13 680), auf Werkestättereinrichtung Mke. 3 908 8880), auf Mobilien und Wagen Mk. 335(4650) unch auf Deckkleider Mik. 13 508(7030). Im Vor- jabre wurdlen außerdem noch auf die Werftanlagen in Manuneim-Ludwigshafen, Rotterdam und Ant- werpen Mu. 10 111 abgeschrieben, doch ist die Gesamtsunme der Abschreibungen trotzdem auf M. 233 104(2 303) gestiegen. Eine Dividende kommt diesmal, wie schon be- merkt, nicht zur Verteilung, während im Vorjahre als Sprozentige Dividende MKk. 200 000 ausge⸗ Schlittet wurden. Die vertragsmäßigen Gewinn⸗ anteile und Belohnungen werden auf Mu. 24 000 die 60⁰⁰ auf Mle. 23 00 eiten Betrag von Mk. 5234. l wWirck dafün der Vortrag ganz erheblich und zwar auf Miz. 86 105(23 160) erhöltt. Wie der Geschäftsbericht Niicksicht ausführt auf die vor, den gamzen Gewinnsaldo zu Abschreibungen undd Vortrag auf neue Rechnung zu verwenden und von dler Verteilung emer Dividende Abstand zu neſumeni. Das Ergebnis 58 ersten Helbjahres Hhabe zu n obwohl die Schiffahrt im Januar-Februar einige Wochen durch Eis gestört und der Frachtenbestand kein erfreu- Echer war. Bei Ausbruch des Krieges hatte dtie Gesellschaft 16 Kähne in Antwerpen und 3 Küſme in Basel liegen, die in Antwerpen bis Jahres- schluß und in Basel bis September untätig bleiben mußten. Auch der Verkehr mit den holländischen Seehafen, der im Verband mit denjenigen nach und von Antwerpen einen großen Teil des Ge- samtverkehrs der Gesellschaft umfaßt, mußte fast gänzlich eingestellt werden. Ihre ausgedehmten Werftanlagen und Lagerhäuser seien durch die Verhültnisse ebenso betroffen worden. Auch die auf Beteiligungen und Effelctenkonto verbuchten Anlagewerte konnten zum Gewinnergebnis für das abgelauiene Geschäftsjahr nicht, wie üblich beitragen. Obwohl durch die geschilderten Ver- hältnisse ein größerer Ausfall in den Einnahmen nicht zu vermeiden wWar, könne doch gleichzeitig testgestelit werclen, daß die Gesellschaft inhre Un- beosten infolge der durchgeführten Organisation Lanz wesentlich verringert habe. Nach der Vermögensrechnung beirägt das Akctienkapital unverändert Mk. 4 Mill., wän⸗ rend die Anleiheschuld infolge einer Tilgung von Mx. 810 000(758 000) auf Mik. 600 000(74 000) gesunlten ist. Die gesetzliche Rücklage beträgt Mk. 400 000(wie i.), der Versicherungsbestand ist auf Me. 230 000(224 760) gestiegen. Die lau- ferrden Verbindlichkeiten wWeisen einen erheblichen Rückgang auf M. 307 217 6⁰² 644) auf. Darun⸗ ler befinden sich bloß Mk. 12 714(121 350) Zoll- verbindlichleiten. Andererseits sind auch die Ausstande aufl M. 1 092 300(1 242 537) zurück⸗ eegangen In bar, Bank- und Postscheckgut- erfügte die Gesellschaft über Mk. 109 117 Bürgschaften werden nur noch mit Mk. 500) aufgeführt. Beteiligungen und 1 zusammen mit Mkk. standen. Von den Amagekonten haben sich er- mäßzigt: Schiffspark auf Mk. 3 611 695(3 743 330), Werktanlagen auf Mk. 73 008(70 508) und Maschi- nen und Kranen auf Mk. 168 725(182 405). Da- gegen stehen Gebäude Mannheim-Antwerpen⸗ Fotterdam mit Mk. 583 010(511 810) zu Buch, ohne daß der Zugang(i. V. Mk. 4863) besonders kenntlich gemacht worden wäre. Ueber die Aussichten enfhält der Bericht auch keinerlei Angaben. Er erwähnt noch den Tod dem Uuternehmmen 27 Jahre angehörte, davon 18 Jahre als Mitglied des Vorstandes. miidlichen und allseits beliebten Mitarbeiter werde die Gesellschaft ein ehrendes Angedenken bewahren. Geldmarkt, Bank- und Börses- wesen. Budapest, 24. Juni. Der Generalrat der Bank hat die Auszahlung der auf Kronen für jede Aktie ab 1. Juli 1915 beschlossen. heiten für die Anleihe. in Amerika getroffen. a merikan is che Die Anleihe soll der Einsfuß würde etwa 5 v. H. sein. Amsterdamer Effektenbörse. AnSTERDAAM, 24. Junl.(devisenmarkt) 24. 28. 50.47½—50.971½ Soheok auf Berlln. 5 1191 12.01— Soheok auf London 8 Soheok auf Parls Soheck suf Wion ANMSFJTRDAM, 24. junl.(Fondsbörse.) Tendenz: Still. 24. 23. 24. 50% Medld. 100%/ 100½¼ South. Pad. 8600 30% 71¾6 72¹⁰⁶ South, Rall. 16.— Kccl. Petr. 6. 540— 540— 5 Pao. 1287/ 45.50——46.00— Adl.-Ind. H. 181/ 182— Amalgam. 74⁵,6 Atohlson 991/ 98578 Steels,.. 597½ doct leis, 115 Lomdoner Egettenbunse. 785 2ʃ½ Engl. Konsols. 4095 20% Japan. v. 1905 40% Japan. v. 1910 4% Srasillaner 40% Argentinler 4% Russen 4% Portuglesen Wabash Poeruvlan om. Copp. do. pref.— 2. Blo Tinto Atohlson oom. Chartered Atohlson pref.. 8 De Beers Balilmore and Ohio 72 ½ Lona Goldiields Canachen Paclflo 159¾ 160 ¼ Bandmines Denver== Frwatdlskont Erle dom 28/ 27 ½[Sllber Ontarle Missouri Kansas. Southern Paclflo. Southern Railway Unlon Paolfſo Steels. 92J 91%½ Parls—, Newererker Eftektenbörse. NEWVORK, 23. Junl.(Devisenmarkt.) Tendenz für Geled 8 Geld auf 24 Stunden(burohsonnittsrate) 0 Geld letztes Darlehen Slohtwechsel Berlinn 8 Sichtwsohsel Paris 1 2 Weohsel auf London(60 Tage). Weohsel auf London(Cable Transtfers). 5 Sllder Bulllonnnn NEWVOBK, 23. Junl.(Bonds- und Aktlenmarkt. 23. Mlssour, Cans. pr. 23— Missourt Paclflo. 10¼ Mat. Rallw. of Rex. 6% NewVork Centr. o. 89½ do. Ont& West o. 29½ Rorfolk& West. o. 103.— Northern Paolfio o. 107/ Pennsylvanſa dom. 108% Readlng oom. 145½ Ohloago Rook Is- land Paolf. Rallw. 18¼ Rook lsland oom. 35* Ohlo. Rock Islforrf. Southern Faolflo, 88%/ Seuth. Rallw. oom. 15½¼ South. Rallw. pref. Unlon Fabiflo d.. 128¼ Unlon Paolflo prel. 80770 Wabash pref. West Naryland dom 207/ Amalgam. Copp. o. 75— Atoh. Top.Santa F& 4% oonv. Bonds Balt. Ohle 4½ Bds. Ches. Ohlo 4½ B8. Norik. Pab. 3 Bds. Horth. Pab. Pr. Llen 4 Bonds St. Leuls and St. Franzd. pr. 4 8ds. St. Louls S. F. 5 8d. South. Paolfle 0 4 1929%8 Unlon Paolflo 1 at. Mt. 19744 Bonds. Unkted States 25d8. United States Steel Corp. 5% Bonds Atoh. Top. Santa F dom. 100%½ 1017 Galdnore ang Und 77 2 altimore an 0— Oanada Pacifſo 146— 180⁰8 Amerſo. Can dom. 45— Ches.& Ohlo.. 38¾ 395% do. do. pref. 101— Chſo.MIIw.St.Paulo. 91 Amerle. Losom. o. 52½ Denver& Rlo Gr. 6 Amer.Smelt.&Ref. o. 30% Erle oom. 28%8 do. Sugar Ref. o. 108½ Erle ist pref. 41 Anad. Gopp. Hln. o. 385 Erle 2nd pref. Bethlenem Steel 167% great Rortn. pref. 118. 119— OCentral Leather Gr. North. Ore Cert. 36½ 38½ Consolldated gas 1250½ llninols Centr. oom. 108.— 107¼ General Electr. o. 17¹ U5 Interborgh. Netropß Hexio. Fetroleum 75˙% 0e e ee ty and nit.Stat. 3 ee 5—.— 25½% UnſtSta. Steols pr. 109 do, pref. 59.— 59. Ulan Cosper dom. 67% Lehigh Vauey 90 0 149—+ 14% Virgin. Car. Chem. e. 33— Loulsv. d. Rashy. 117— 16% Searsgoeouetg ooc. 187 Kissour. Oans. oom. 11¼ 11½¼ Der Zentralgeldmarkt der Weit. Der„Economist“ vom 19. Juni mul⸗ „Newyork Evening Post“ betrüb. markt der Welt“ werde. des Herrn Direktors Wilhelm Heizler, der Dem uner- Malbiahres-Dividende derösterreichisch⸗ umgarischen Bank. (WIB. Nichtamtlich.) Oesterreichisch-ungarischen das erste Semesten 1915 entfallenden Dividende mit 28 Morgan verlangt von Frankreieh Sicher- paris, 24. Juni.(WITB. Nichtamtlich) Die „Agence Havas“ meldet aus Newyork: Zurischen dem Hause Morgan und dem Hause Roth- schild- Paris wurde eine Vereinbarung über die Ausgabe einer französischen Anleihe durch Eisenbahnobliga⸗ tionenerster Klasse, die in der Bank von Morgan zu hinterlegen sind, sichergestellt werdenl. Wie man glaubt, wird sich der Betrag auf weniger als 250 Millionen Franken belaufen; 50.47½—5097%½ 11.88.—11.88.— 45.57½.—46.07½ 17.——.— 134.½ 133½¼ 68.%¼8 837 2 78 ½ 230% 23¼8 Bankelngang 858 000, Bankausgang—.— Estr., Weohsel auf 88—.— Sobeck auf Amsterdam—— Weohsel auf Mitteiheng entnehmen, daß Newyork direh den Krieg unter allen Umständen der„Zentralgeld- Der amerikanische Bankier Warburg, der Mit.- ddes e ist, püllg. Endel und Hduse Zeing nannte am 25. Mai den TIag der Eröffnung der Nationalen Reservebanken den„Advent unserer linauziellen Unabhängigkeit“.„Wir finanzieren heute, meinte er, unsere Eiufuhr und Ausfuhr Selbst durch amerikanische Akzepte. Noch mehr, wir finanzieren andere Nationen und spielen in dieser Beziehung bereits die Rolle des Bankiers der Welt!“ In der letzten Maiwoche hatten die 12 Reservebanken 205 Mill. Dollar Deposiben gegen 280 Millionen gleich 95 Prozent Reserve. Folglich können win die Depositen auf 800 Mill. steigern ohne Steigerung der Reserve. 80 wird Amerika zu jeder Zeit große Summen ausleihen können, während die Entente-Mächte nach Rbots Berechnung eine Schuld von 700 bis 800 Mill. Fres. monatlich bei Amerika aufnehmen. Amerika ist heute bei weitem die größte Exportmacht, und alle wichtigen stehen zu seinen Gunsten. MHandel und Industrie. Orenstein& Koppel— Arthur Koppel .-., Berlin. In der gestrigen Hauptwersammlung, in der ein Akctienkapital von 23 431 000 Mö. vertreten war und die Dividende auf 7 Proz. festgesetzt wurde, führte der Generaldirektor Geheimrat Orenstein über die Geschäftslage u. a. aus:„Eine Organi- Sation, die wie die unsrige über die ganze Welt verbreitet ist, wird durch den gewaltigen Welt⸗ krieg auch stark aus dem gewolmten Geleise ge- hoben. Befinden sich doch von unsern 220 Filia- en, Niederlassungen, Ver tretungen oder Tochter- gesellschaften 70 im neutralen und 74 im feind- lichen Auslande, und von unserm Umsatz in 1913 entfielen 45 000 000 Mk. auf das neutrale und 53 500 000 Mk. auf das feindliche Ausland. Aus vorstehenden Angaben erhellt, welche gewaltigen Störungen die friegerischen Ereignisse unserer Gesellschaft brachten. Wenn für das Berichtsjahr frotz der durch die obigen Verhältnisse sich ergebenden grogen Ab- schreibungen dennoch eine Dividende von 7 Proz. sich ergibt, so ist das, abgesehen von den Erträ- gen der ersten sieben Monate, dem Umstande zu danken, daß unsere deutschen Fabriken sich nach Kriegsbeginn allmählich den Heeresbedürfnissen anpagten, wobei zu beachten ist, daß nur ein ver- Hältnismäßig geringer Teil der Heeresaufträge im Berichtsjahr zur Verrechnung kam, Im lau⸗ feuden Jahre sindd wWir für den uns verbliebenen Arbeiterbestand mit Aufträgen voll besetzt ge⸗ wWesen, und wir glauben uns zu der Annahme be⸗ rechtigt, daß wir auch für den Rest des laufenden Jahres für die uns in Deutschland verbleibenden Arbeiter(ſetzt 4400 Mant) 15 sein werden. Was die Aussichten 8 8 Friedens- schluß betrifft, so lassen uns die uns aus dem neutralen Auslande zugegangenen Mitteilungen annehmen, daß nach Eintritt des Friedens unsere altbewährte Orgauisation die frühere Blüte bald wieder erlangen wird. Sind uns doch z. B. eine ganze Anzahl Aufräge für den Friedensbeginn bereits zugesichert mit der Begründung, daß man auf das bewährte deutsche Fabrikat, wenn auch noch so lange, lieber warte und sich inzwischen mit einem Notbehelf begnüge. Die Anpassungs- fähigkeit an die Bedürfnisse der einzelnen Län- der, die überlegenen Konstruktionen, die wesent⸗ lich billigeren Preise sind eben Vorzüge, die der deutschen Industrie das Ausland auch jetzt nicht streitig machen kann. Was nun das feindliche Ausland anbelangt, so geben wir uns bezüglich des künftigen Schicksals unserer zwangsweise zum Stillstand gebrachten Niederlassungen keinen übertriebenen Befürchtungen hin. Nach Beendi- gung des Krieges, wenn auch in der einen oder anderen abgeänderten Form der dortigen Nieder- lassungen, dürfte auch hier allmählich die deutsche Industrie, und zwar zunächst seitens des privaten Bedarfs, aus den oben angegebenen Gründen wieder alimentiert werden. Warenmärkte. Mannheimer Viehmarkt. Amtlloher Beriocht der e 55 städt. Sohlacht- und Vieh- ofes. Mannbeim, den 24. Juni. der 50 Klio Lebend-Sohlaghtgewioht 1 Külder, 218 Stllo, 3 4. 5. zchate 1 a) Stallmastsch.— Stllok— „ Weldmastsoh 52 stuot C 5— Sohweine 190 Stlo, 4. 8 105—108 Es wurde boezaht für das Stllok spterde 000 Stok. 0000—0000 Ferkel 235 Stlox arbheltspfd.— 000— 0000 ziegen 5 Fterde— St. 2, Söhl, 000 000 Zlokſein— Mifohkühe— Stllok 200—000 Lömmer 00 Lusammen 680 Stüuos? Handel mit Kälbern ung Ferzeln mitielmäbig —* b Budapester Warenmarkt. Budapest, 24. Juni.(WITB)Die Saatenstands- bericktte lauten zwar vorzüglich, doch will man, um ein abschließendes Urteil zu haben, den am Donnerstag fälligen amtlichen Bericht abwarten. Abschllisse fanden nur in Nebenprocukten statt. Auf Pester Boden und in der nördfichen Bacsba hat der Schnitt des Roggens und des wee Weizens schon begonnen. Amsterdamer Warenmarkt. AnS TE RDA H, 24. Junl.(Sohiupkurse.) Rüböl, Un Leknst, notlzlos Loko 5 Julſ notlzlos Loke per Jull-August kaftee, fest Loko 48.— Amsterdam, 24. lunl. Naffee.] Santos per Sopt. 38— per Dez. 37.½% per März 35.1½ — Newyorker Warenmarkt. NHewyork, 23. Iuni. Welz Baumwolle: 50 2 Red 129.— 127./ Newyork loko por jull 111.½ 109.— por Juni per Sept. 109.— 13 75 per Jull Mais loko—— 81./. per August Nehl spr. W..60 per September detreidefr. per Oktober 79 Uverpool per Dezemzer 10.09 1002 London Petroleum: Baumwolle: reffu. l. oas. 1090 Ank. I. atl. H. stand wnlt..50 in Golfnäfen in tanks.0⁰ im innern Ored. Bulan..85⁵ affee.) Ko. 7, loko%, 1 5 Jull.82 00, per NMov. 0.00, per Bez..73. Newyork, 23. Junl. per Sept.68, per Okt. Ghiecageer Waresmarkt. OnicA80, 28. Junl. 23. 22. 23. 22. Woelren 1ull 103.%8 ohweine: 5 2 sohwere.35.—.45— f 115 5.52•102 9,75105 .48 .72 16.90 10.0 lelohte.00.70 Letzte Mandeisnachrienten. m. KöIn, 25. Juni.(Privat- Telegr.) 85 5 „Köln. Zig.“ meldet von der Schwelzerischen Grenze: Wie der Pariser Temps aus Petersburg meldet, trägt sich die russische Regierung mit dem Gedanken einer neuen Anleihe in Höhe von 1 Milliarde NUBHBHBCRR— 5 ABerlin,. Juni.(Von uns. Berl. Bur) Fortgesetzte Verschlechterungen der russischen Valuta werden aus Petersburg gemeldet. Die Notierungen sind für 100 nur noch 200 Franes, und 38,30 Dollar. IBerlin, 25. Juni.(Von uns. Berl Bur.) Aus Halle a. d. S. Wird gemeldet: Die M schinenfabrik Wegelin& Hübne hielt aus der Schweiz und Holland Aufträge 143,20 nordische die chemische im von 2 Mil Mark. Schifferbörse ZU bu el Auhrort. Dulsburg-Ruhrort, 24. Junl.(Amtlioche Notſerung Mark für dle Tonne). Bergfahrtfrachten: naeh Codle —.—, St. Goar—.—, Bingen——, MainzAustavshur Mainplätze bis Frankfurt a. M. 0,80, Mannhelm 0,80, Kar 0,95, Lauterburg 1,05, Straßburg J. E. 180.— 909 905 nacn Ooblenz——, St. Goar 0,55—0,00, Eingen d,00.—.00 Gustavsburg 00•%00, Mainplätze bls Frankfurt à.. 0 Mannhelm 0,90—0,00, Karlsruhe 0,00, Lauterburg 6 I. Els.00. Taffrachten(ille Kohlenladungen) 245.—.20, Arnhelm.00, Utrecht.05, Gouda 9000900 0f .25, Sohlegam.00—.00, 8Gravenhage.10, Zesland 2,88. Zeven bergen 0,00-.00, Doesburg.00.—..00, Langstraat.00, Frlesſant .00-.00., Srüssel.00. Rotterdam.00—.00. Wasserwärme des Rheins am 25. Junf 705 K. 21⁰0 Mitgeteilt von Leopold Sänger. —:—rr—————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat ſun vom Datum Rhel 20.J 21. 22. 23. 24. 25. Huningen“). 270 270.59 2 22 255 Keh!.20.29.34.27.23 77— Maxau.00 1 Mannnelm 403 Malnz Kaub— Kölin vom Neckar: Mannheim 0 Hellbronn ) Bedeckt 155. 9⁴ .25 .5⁴ .57 .35 4˙2⁰ .40 Zelt Rorgens 7% Alttags 2˙⁰ Abends 9˙ Horgens 7% Höohste Temperatur den 24. Juni 28,40. vom 24.—25. Junf 14,40, ECCCCCC KTTbTTTT Verantwortlich: für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Go für Lokales, Provinziales und Gericht I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf 4 für den Inseratenteil u. Geschüftieln 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten. tagblatt) den 25. Juni— Gegen Feldzugs- Erkrank- ungen, Elent, Rueumatis- 8 + 5 abrS mus, Ischias, Erkaltungen,, 70 1 5 Schugverletzungen, scoW Wã're ,, ö stigung 99 5— den in al erprobten 9 — ͥͤ——— Rasenspreuger, Schlauchhaspel, Strahlrohre empfehlen 41b25 95 + F35 5 An Rodle 55 Heide E 76 008 Hilt& Mül zodensfe ine 1 Tee- Kenner Uller 3 1135 dbe Heeit kee⸗ Qummiwarenhaus 4 gen Aromas, ihrer er- Altbekanntes W für e Vereine und giebigen edlen Qualität 51 0 Auddd und verhältnismäßigen Af EBillie vegen 09385 l. 84 21. Was fahlt u unseren tapferen Kriegern?! Den Saft trischer Fpüchte ersetzt Meyers Limonaden-Extrakt. 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