kilikow gewonnen. y 0 95 3 Italiener wieder eine lebhafte Tätig⸗ griffsverſuche bei Selz und Monfalcone. 5 Südweſtfront fort und ſind namentlich am Iſonzo ſehr heftig. Rezngsprets: 30 pfg. wonatlich Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Dierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Anzeigen⸗ Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Beilagen: * 484 Geleſenſte und verbreitetſt 2 heim und e Zeitung in N unahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Abe⸗ Amgebung kaunhe 1 im und Amgebung Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ Sport⸗Rundſchau; Wandern und Keiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Lelegramm⸗Hdreſſe: „Generalanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1aa9 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Schriftleitung„„ Verſandleitung u. Verlag buchhandlung.... 218 u. 7369 Sweigſchriftleitung in Berlin und Hauswirtſchaft; Nr. 317. Det üfterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. 5 Wien, 30. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 30. Juni, mittags. Auſſiſcher Ariegsſchauplatz. In Oſtgalizien ſind an der GuilaLi p a und am Bugabwärts Kamionka⸗Strumi⸗ lowa Kämpfe im Gange, die für uns erfolgreich verlaufen. er zurück, Die ſeinen Rück⸗ zug deckenden Nachhuten wurden geſtern über⸗ all angegriffen und geworſen. Unſere Trup⸗ pen haben die Tanew⸗Niederung durchzogen und den Höhenrand bei Frampol und Za⸗ Durch die Erfolge der verbündeten Armeen öſtlich der Weichſel gezwungen, räumen die Ruſſen auch weſtlich des Fluſſes Stellung nach Stellung. Sy ſind ſie auch heute Nacht aus ihrer ſtarken Gefechtsfront Zawi⸗ choſt⸗Ozarom⸗Sienno mieder im Rückzuge gegen die Weichſel. Zawichoſt wurde von unſeren Truppen beſetzt. Italieniſeher Ariegsſchauplatz. Nach mehreren Tagen Pauſe entfalten die keit an der Iſonzofront. Vorgeſtern Abend wieſen unſere Truppen einen Augriff bei Plawa ab. Im Abſchnitt Zagvado⸗ Monfalcone folgte mehreren kleineren vergeblichen Vorſtößen des Feindes in der ver⸗ gangenen Nacht ein allgemeiner An⸗ griff. Auch dieſer wurde überall zu⸗ rückgeſchlagen. Ebenſo erfolglos für den Gegner blieben heute morgen neue An⸗ Die Geſchützkämpfe dauern an der ganzen Suübsſtlicher Kriegsſchauplatz. 5 Als Antwort auf einen von den Serben durchgeführten berfall bei Sabac ombardierte eines unſerer Flieger⸗ gr ad und das T r uppenlager Erfol Ffef weicht der geſchwader geſtern früh die Werft as füdweſtlich Obrenovar mit ſehr 10 Mannheim, Don eeee eeee E e W. 51 2 8 2 5 Ein Rampf in den Cüften. Wien, 1. Juli.(WB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Ein ruſſiſches Flugzeug überflog am 28. unſere Front am Dnjeſtr in der Nichtung aus Kolomea. Sofort ſtieg ein öſterreichiſch ⸗ ungariſcher Aeroplan von dem Feldpiloten Zug⸗ führer Huzjan geſteuert, mit dem Oberleutnant Froreich als Beobachter zur Bekämpfung des Feindes auf. Als der Ruſſe ſah, daß er an⸗ gegriffen wurde, ſtieg er immer höher und wandte ſich oſtwärts zurück. Die beiden Oeſter⸗ Horondenka dem gegen 20 Meter nördlich Zaleſzezycki ge⸗ legenen Tluſte, wo ſie aus 2000 Meter Höhe den ruſſiſchen Aeroplan unter Maſchinengewehr⸗ ſeuer nahmen. Sie trafen ihn und ſchoſſen ihn herunter. Er ſtürzte im Walde ab. Unſer Flugzeug kehrte heil zurück. Der Jar ruft zu neuer Xraft⸗ anſtrengung auf. Petersburg, 30. Juni.(WTB. Nicht⸗ almtlich.) Meldung der Petersburger Tele⸗ graphenagentur. Ein kaiſerliches Re⸗ ſkript an den Miniſterpräſiden⸗ ten lautet: „Aus allen Teilen des Vaterlandes gelan⸗ gen Stimmen zu mir, welche Zeugnis ablegen für den ſtarken Willen des ruſſiſchen Volkes, ſeine Kräfte dem Werke der Heeresausrüſtung zu widmen. Ich ſchöpfe aus dieſer nationalen Einmütigkeit die unerſchütterliche Sicherheit einer ſtrahlenden Zu⸗ kunft. Der lange andauernde Krieg verlangt immer neue Kraftanſtrengungen, Aber indem wir die wachſenden Schwierig⸗ keiten überwinden und den unvermeidlichen Wechſelfällen des Kriegsglücks die Stirn bie⸗ ten, wollen wir in unſeren Herzen den Ent⸗ ſchluß feſtigen und ſtählen, den Hampf mit der Hilfe Gottes bis zu einem vollſtän⸗ digen Triumph des rufſiſchen geſchlagen werden müſſen, ſonſt iſt der Friede unmöglich. Mit feſtem Vertrauen in die un⸗ erſchöpflichen Kräfte Rußlands erwarte ich, daß die Regierungs⸗ und die öffentlichen Einrichtungen der Induſtrie Ruß⸗ lands und alle treuen Söhne des Vaterlandes ohne Unterſchied der Meinungen und Klaſſen ſolidariſch und einmütig arbeiten werden, um die Bedürfniſſe unſerer tapferen Armeen 3u befriedigen. Dieſes einzige, nunmehr natio⸗ nale Problem, ſoll alle Gedanken einigen und die Einigkeit des unbeſiegbaren Rußland nach ſich ziehen. Nachdem ich zur Erörterung der Approviſionierungsfragen einen beſon⸗ deren Ausſchuß unter Beteiligung von Mit⸗ gliedern der geſetzgebenden Kammern und von Vertretern der Induſtrie errichtet habe, er⸗ kenne ich es als notwendig an, demzuſolge den Zeitpunkt der Wied aöffnung der 0 en, um die e zu werde. Keeres zu führen. Der Feind wird nieder⸗ ungen an Kriegslieferungen ver⸗ übt haben Auch anderwärts haben die Offiziere ühnliche Unterſchleife begangen. an Verpflegungsvorräten beträgt 10 000 Rubel. Zahlreiche Offiziere wurden verhaftet. Die Siegeserwartung des Großfürſten. London, 30. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die „Morning Poſt“, die am 24. Juni ein Telegramm an den Großfürſten Ni⸗ kolaus ſandte, in dem ſie ihn zu ſeiner Ge⸗ ſchicklichkeit beglückwünſchte, mit der er einen der beſchwerlichſten Rückzüge der Kriegs⸗ geſchichte geleitet habe, erhielt jetzt folgende Antwort: Das ruſſiſche Heer entlehnt ebenſo wie die Alliierten ſeine Kraft den Grundſätzen, für die es kämpft und die einen ſchließlichen Sieg erwarten laſſen. Ein neutrales Stimmungsbild aus Nußland. Bukareſt, 28. Juni. In einem Brief aus St. Petersburg, datiert Mitte Juni, führt die „Epoca“ aus, jene irrten ſich, die im Auslande Nachrichten über die Kriegsmüdigkeit in Ruß⸗ land verbreiten. Der Krieg ſei vielmehr unter der äußerſt geſchickt geführten Propaganda verbreiteter Blätter populär geworden und werde als Notwendigkeit empfunden, ganz in Gegenſatz zum Kriege mit Japan. Der Ver⸗ luſt Galiziens werde zwar nicht leicht ver⸗ ſchmerzt, aber man ſei überzeugt, daß nicht der eine oder andere Rückſchlag auf einem der vielen Kriegsſchauplätze für den Ausgang des Krieges und die Gewinnung Galiziens maß⸗ gebend ſei, ſondern der Kompler aller kriege⸗ riſcher Maßnahmen der Verbündeten. Die Einberufung der Duma. ORotterdam, 30. Junj.(Von unſ. Borichterſtatter) Wie gus Bukareſt gemeldet wird, teilte der Duma⸗Präſident den Mitglie⸗ dern des Hauſes mit, daß die Duma in der zweiten Hälfte des Juli werde einberufen Unterſchleife im ruſſiſchen Beer. Berlin, 1. Juli.(Von u. Berl. Bülro) Aus Budapeſt wird gemeldet: Wie aus Peters⸗ burg gemeldet wird, ergab die eingeleitete Unter⸗ ſuchung die Feſtſtellung, daß die Warſchauer Magazine von Offizieren in Brand geſteckt wor⸗ den ſind, weſche große Veruntveu⸗ Der Schaden Der Urieg mit Italſen. Die Fage an der Iſonzofront. Berlin, 1. Juli.(Priv.⸗ —— ſen Bug und weichſel der Naliener an der Jſonzofront. Plava mehr auszubauen. Vorbereitungen für einen Wi Paris, 30. Junf.(WT. Nach Meldungen aus Rom trif niſche Generalſtab Vorbereitungen Winter (Mittagblatt. würde am Donnerstag in Rom erwartet, der Miniſterrat dann ſofort zuſammentreten würde. Der Grund ſeiner Reiſe ſei angeblich in dem Ernennungsdekret des Reichsverweſers zu ſehen, in welchem der König ſich die ſcheidung über beſonders wichtige Angeleg heiten ſelbſt vorbehielt. Die militäriſchen Situationsberichte der italieniſchen Bläter bleiben unverändert. Die Zahl der öſterreichiſch⸗deutſchen Verluſte i Galizien iſt unter allgemeiner Zuſtimmun auf eine halbe Million feſtgeſtellt wo Die Ruſſen bleiben ſiegreich, in Deutſ ſind alle Invaliden ins Feld gerückt u den deutſchen Reſerven hatte in Galizi jeder vierte Mann ein Gewehr. Brot in Deutſchland nicht mehr und nur gefr Schweinefleiſch. Andere Fleiſchſorten aufgehört, die Menſchen ſind krank und e kräftet. Dagegen, ſagt„Popolo d Itali „ſteht uns die Welt offen. Unſere Kräfte f friſch, wir ſind wohl verſorgt, wir müſſen vermeidlich ſiegen.“ Gleichzeitig meld die„Stampa“ aus Rom, daß die Fleiſchno dort ſo groß ſei, daß die Fleiſcher beſchloſſen hätten, für 4 Tage die Arbeit einzuſtellen Obwohl ſie unter dem Druck der Behörde der öffentlichen Meinung von dem Beſch! abſtanden, war am Sonntag Morgen ke Fleiſch zu haben. Die Schwierigkeiten des dringens der Italiener. ORotterdam, 30. Juni.(Von Berichterſtatter.) Die engliſchen 1 ter fahren fort die Schwierigkeite ſchildern, die⸗ſich dem Vordringen Italiener entgegenſtellen. berichtet der Berichberſtatter der Tin Rom, daß nach amtlichen Berichten i mn neue öſterreichiſch ungar Streitkräfte auftauchen, was die It liener einigermaßen überraſche. Auf zwei! tigen Punkten, nämlich an dem Plava⸗Plateau nahmen ſie eine andau emſige Tätigkeit der Oeſterreicher wah italieniſchen Stellungen auf der Batterien unter heftiges Feuer Die durch die Abſperrung des mes von Sagrado verurſachte u. ſchwemmung kommt den Ital ſehr ungelegen, was man au maßgebenden italieniſchen Milit⸗ geſteht, denn damit gewann der eine ohnehin ſchon ſtarken Stell 2. Seite. General⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath) Donnerstag, den 1. Juli 1915. Die Montenegriner in Skutari Enttäuſchung und Erbitterung in Italien. Aufs tiefſte enttäuſcht und erbittert iſt die öffentliche Meinung über die Beſetzung Sku⸗ taris durch Montenegro, die König Nikita in einem Rundſchreiben an die befreundeten Mächte durch das Vorgehen Oeſterreichs(J) zu rechtfertigen ſucht. Dieſes habe ſeinerzeit erfolg⸗ veich alle Hebel in Bewegung geſetzt, den Beſitz Skutaris Montenegro wieder zu entreißen. In⸗ folge Oeſterreichs Druck ſei auf der Londoner Konferenz die Grenzlinie zuungunſten Monte⸗ negros feſtgeſetzt, was dieſes gezwungen habe, die albaniſche Grenze ringsherum mit Truppen zu beſetzen. Als nun kürzlich die Albanier auf dem Bojanafluſſe die montenegriniſchen Trans⸗ porte angegriffen hätten, hätte ſich die Regie⸗ rung gezwungen geſehen, verſchiedene Punkte zu beſetzen. Der Bürgermeiſter von Skutari habe verſichert, die Bevöllerung ohne Unterſchied der Religion ſei Montenegro freundlich(!) geſinnt. Die Stadt ſei beſetzt worden, um Oeſterreichs Hinterliſt unſchädlich zu machen. Die Tribuna wünſcht, daß die Serben und Montenegriner baldigſt gegen den gemeinſamen Feind vorgehen möchten, und bemerkt, das alba⸗ niſche Problem gehe unmittelbar Italien an. Daher könnte das ſerbiſche und montenegriniſche Vorgehen in Albanien auf italieniſcher Seite mur als rein ſtrategiſche Aktion aufgefaßt werden, ohne daß dadurch eine Aende⸗ rung in den Beſtimmungen des Londoner Pro⸗ tokolls geſchaffen werde. Schärfer geht das Giornale'Italia ins Zeug. Das Blatt ſagt, es ſei(für Italien?) Unverſtändlich, daß Montenegro und Serbien ſo formlos trotz wiederholter freundlicher Gegen⸗ vorſtellungen den Londoner Vertrag mit Füßen träten, den vier mit ihnen kämpfende Großmächte unterſchrieben hätten, denen ſie ſo vielen Dank ſchuldeten. Dieſe Be⸗ ſetzung Skutaris ſei durchaus entgegen der italieniſchen Politik und entgegen der wieder⸗ holt von Cettinje in Rom gegebenen Verſiche⸗ rungen. Die Ideg Nazionale iſt der Anſicht, irgend⸗ welches Vorgehen, das in Albanien vollendete Tatſachen herzuſtellen beſtrebt ſei, ſei wertlos, daher ſeien die Anſtrengungen Monte⸗ negros und Serbiens vergebens. Der Corriere della Sera beſtätigt ebenfalls den peinlichen Gindruck, den die Nach⸗ richt von der Beſetzung Skutaris in den poli⸗ tiſchen Kreiſen Roms gemacht habe: Das Wehen der Fahne Montenegros über der„venetiani⸗ ſchen Feſtung Skutari“ ſtehe in direktem Wider⸗ ſpruch zu der politiſchen und militäriſchen Aktion Montenegros, wie ſie heute ſich geſtalten ſollte. Das gleiche gelte von Serbien. Während der Kriegsdauer dürfe keinerlei Beſetzung Alba⸗ niens erlaubt ſein, abgeſehen von der Beſetzung Wallonas durch die Italiener, weil hier italie⸗ niſche Intereſſen auf dem Spiel ſtänden. Die Löſung der albaniſchen Frage be⸗ deute für Italien ein Intereſſe epſter Ordnung, da ſie mit Regelung aller italieniſchen Intereſſen an der Adria zu⸗ ſammenhänge. Die Beſitzergreifung Skutaris, Elbaſſans und Tiranas habe nichts mit Grenz⸗ plackerei zu tun, Italien könne ſie nicht an⸗ erkennen. DVatikan und Ouirinal. Berlin, 1. Juli.(Prip.⸗Tel.) Nach der „Tribung“ hat der Papſt unlängſt wörtlich geſagt, er ſei immer für die Neutra⸗ lätät Italiens geweſen und habe auch in dieſem Sinne mit dem Nuntius in Wien ver⸗ Handelt, aber dabei auch die italieniſchen Inbereſſen vertreten. — Rumänien bleibt neutral. Wie die„Deutſche Orient⸗Korreſpondenz“ von informierter Seite erfährt, ſind Reichs⸗ kanzler von Bethmann und Staatsſekretär von Jagow aus Wien mit der Überzeugung zurückgekehrt, daß Rumänien auch weiterhin in der Neutralität verharren wird. Siernach wäre anzunehmen, daß das bisherige unent⸗ ſchloſſene Schwanken Rumäniens einer feſteren Haltung gewichen iſt. Mit Recht hat der nan. Lloyd vom 20. Juni in einem Leitartikel Rumänien vorge⸗ halten, daß es für dieſe an ſich begreifliche und berechtigte Politik des Zauderns eine na⸗ türliche Grenze gibt, und dieſe da iſt, wo die Lebensintereſſen anderer großer Staaten⸗Ge⸗ bilde beginnen. England und Frankreich ſchei⸗ nen jetzt ihre letzte Karte auf eine Teilnahme Italiens an der Dardanellenaktion zu ſetzen. Trotz des plötzlichen Umſchwungs der öffent⸗ lichen Meinung in Italien beſtehen ſie darauf, in der Hoffnung, dadurch Rumänien und Bul⸗ garien einzuſchüchtern und zu ſich herüberzu⸗ ziehen. Nach der Turiner„Stampa“ bezweckt die Reiſe Salandras ins Hauptquartier, den König für die Kriegserklärung an die Türkei zu gewinnen. Gleichzeitig über, wie die „Nowoje Wremja“ aus eingeweihter Quelle mitteilt, Frankreich, Rußland, England, Ita⸗ lien einen ſtarken diplomatiſchen Druck auf die Geſandten Rumänjens in den Haupt⸗ ſtädten des Vierbunds. Obwohl es ſelbſt an Drohungen nicht fehlte, blieben alle Bemüh⸗ ungen erfolglos. Die politiſchen Ströemungen in Rumänien. Berlin, 1. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Bukareſt wird gemeldet: Ein Sonderberichterſtatter ſchildert die poli⸗ tiſchen Strömungen in Rumänien. Er ſchreibt: Die leitende Gruppe von allen ſei Ost —8 diejenige, welche das Heil Rumäniens im An⸗ l griff auf Oeſterreich Ungarn an der Seite des Vierverbandes erblickt. Dieſe Gruppe ſtützt ſich auf tiefwurzelnde nationale Ideale und hat es daher leicht, hart gegen andere zu predigen. Am nächſten ſteht dieſer Gruppe jene, welche von der Ueberzeugung durchdrungen iſt, daß Rumänien unter allen Umſtänden marſchieren müſſe, da es ſich ſonſt zwi⸗ ſchen zwei Stühle ſetzen und bei der europäi⸗ ſchen Endrechnung leer ausgehen würde. Ver⸗ treter dieſer Auffaſſung findet man unter ſehr angeſehenen Anhängern des jetzigen liberalen Kabinetts Bratianu. In Wirklichkeit hat dieſe Gruppe aber mit der erſten gar nichts gemein, weil ſie nicht ideologiſche, ſondern praktiſche Politik treibt. Das Schwanken und Lavieren des Miniſterpräfidenten iſt von dieſem Ge⸗ ſichtspunkt aus zu erklären. Der von Bratianu gelenkte Staatswagen hat einige Male be⸗ drohlich dicht das tranſilvaniſche Gebirge ge⸗ ſtreift, welches Rumänien von Ungarn trennt. Das geſchah namentlich zur Zeit der Karpa⸗ thenkämpfe, als die Ruſſen in die ungariſche Ebene hinabſtiegen. Indes waren hemmende Kräfte am Werk und Bratianu ſelbſt iſt kein unüberlegter Draufgänger. Heute nun wenden ſich die Blicke dieſer Gruüppe den beſſarabiſchen Nachbar⸗ bezirken zu. Da marſchiert werden muß, aber nach Siebenbürgen nicht marſchiert wer⸗ den kann, bleibt nur Beſſarabien übrig. Doch auch nach dieſer Richtung wird nichts über⸗ ſtürzt. Der alte Ruſſenfeind und Patriarch der konſervativen Partei Peter Carp, der von allem Anfang an den Kriegszug gegen Beſſarabien predigte, blieb bisher ohne Wir⸗ kung auf Regierung und Publikum. Erſt jetzt beginnt ſich das Blatt langſam zu wenden. Eine dritte Gruppe politiſch Denkender meint, daß Rumänien unter allen Um⸗ ſtänden neutral bleiben wird. Dieſe An⸗ ſicht gründet ſich erſtens auf die Annahme, daß ein Zuſammengehen Rumäniens mit Ungarn ausgeſchloſſen ſei und zweitens auf Zukunftsſorgen, nämlich auf Furcht vor Ruß⸗ lands Rache. Dieſelben Gedankengänge, die zum Teil Italien in den Krieg getrieben haben, wirken alſo hier in manchen Köpfen gegen den Krieg. Natürlich verfehlt die Diplomatie des Vierverbandes nicht, dieſen Geſichtspunkt hervorzukehren, um Rumänien, wenn man es nicht gewinnen kann, wenig⸗ ſtens lahm zu legen. Bukareſt, 1. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der Vollzugsausſchuß der konſervativen Diſſt⸗ dente wählte heute Filipescu zum Füh⸗ rer dieſer Partei an Stelle des verſtorbe⸗ nen Lahovary. Miniſterwechſel in Griechenland. JBerlin, 1. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Die Agenzia Stefani meldet den bevorſtehenden Rücktritt des griechiſchen Miniſters des Aeußern Zographos, deſſen Amt vorübergehend von dem Miniſter⸗ präfidenten Gunagris übernommen werden würde Ne Kümpfe bei Les Eparges. Aus dem Großen Hauptquartier wird über die Kämpfe bei les Eparges berichtet: Nachdem es uns Ende April und in den erſten Tagen des Mai gelungen war, auch unſere Stel⸗ lungen auf den Maashöhen zwiſchen dem Dorf les Eparges und der von dem alten Sommerſitz der Biſchöfe von Verdun, Hattonchatel, nach Verdun hinführenden grande Tranchee de Ca⸗ onne um ein erhebliches Stück nach vorwärts zu verlegen, war damit zu rechnen, daß die Franzoſen die Wiedergewinnung des ihnen an dieſer wichtigen Stelle entriſſenen Ge⸗ ländes nach Kräften verſuchen würden. Zunächſt jedoch blieb es dort ziemlich ruhig. Als dann aber das II. franz. A.., das ſich einige Wochen vorher bei ſeinen vergeblichen Angriffen gegen unſere braven Truppen zwiſchen der Orne und Combres, insbeſondere bei Maizeray und Mar⸗ ſcheville blutige Köpfe geholt hatte, wieder ge⸗ fechtsfähig war, wurde dieſes A. K. zur Weg⸗ nahme unſerer neuen Stellungen an der grande Tranchee bereitgeſtellt. Seit Mitte Juni kün⸗ digte verſtärktes franzöſiſches Feuer aller Kali⸗ ber eine dort beabſichtigte Unternehmung an. Wir hatten uns nicht getäuſcht. Als der Feind die Wirkung ſeiner Artillerievorbereitung für ausreichend hielt, ſetzte er ſeine ausgeruhten friſchen Truppen am Sonntag, den 20. Juni nachmittags zum Angriff gegen unſere Stellun⸗ gen beiderſeits der Tranchee an. Die Franzoſen beobachteten hierbei das von ihnen in der Regel beliebte Verfahren, gegen einzelne Punkte ſtarke Kräfte nach⸗ einander, oft aus verſchiedenen Richtungen anlaufen zu laſſen. Es gelang ihnen ſchließlich in einen Teil unſeres vorderſten Grabens, in einige Verbindungsgräben nach rückwärts und ſogar in einen kleinen Teil der zweiten Stellun⸗ gen einzudringen. Noch in der Nacht zum Mon⸗ tag unternahm das von dem Vorſtoße betroffene tapfere Regiment einen Gegenſtoß, an dem ſich alles bis zum letzten Mann beteiligte. Es ge⸗ lang uns auch, den Franzoſen den von ihnen ge⸗ nommenen Teil unſerer zweiten Stellung und die Verbindungsgräben wieder zu entreißen und hierbei eine Anzahl von Gefangenen zu machen. Aber auch der Feind ließ nicht nach. Um die Mittagszeit des 21. Juni erneute er mit friſchen Kräften ſeine Angrifſe auf der ganzen Linie. ſoll auch ſein, daß nach übereinſtimmenden Aus⸗ Weſtlich der Tranchee wurde er ſtets und auch an den folgenden Tagen unter ſehr ſchweren Ver⸗ luſten abgewieſen. Oeſtlich der Tranchee dage⸗ gen, wo die Eindrucksſtelle ſich immer noch in ſei⸗ nem Beſitz befand, glückte es ihm, durch ſie hin⸗ durchſtoßend, wiederum Gelände innerhalb un⸗ ſerer Linien gewinnen. Er mußte hier alſo wieder hinausgeworfen werden. Für dieſe Un⸗ ternehmung wurde das Morgengrauen des 22. Juni feſtgeſetzt. Der Feind wurde anſchei⸗ nend überraſcht. Er räumte bei unſerem An⸗ ſturm die Gräben unter Zurücklaſſung einer be⸗ trächtlichen Anzahl von Gefaugenen. Nunmehr nahmen die Franzoſen unſere geſamten Stellungen unter tagelanges ſchwe⸗ res Feuer. Sie hatten zu dieſem Zweck ihre dort ſchon vorhandene zahlreiche ſchwere Ar⸗ tillerie durch weitere Batterien ſchwerſten Kali⸗ bers von anderen Fronten her verſtärkt. Auch verwendeten ſie in großen Mengen Geſchoſſe, die bei ihrer Detonation erſtickende Gaſe entwickeln. Die Wirkung ſolcher Geſchofſe iſt eine doppelte. Sie wirken nicht nur durch ihre Sprengſtücke, ſondern ſie machen durch die Gaſe auch im weiteren Umkreiſe ſich aufhaltende Per⸗ ſonen wenigſtens für einige Zeit kampfunfähig. Um ſich ſelbſt dieſer Wirkung dort zu entziehen, wo derartige Geſchoſſe nahe der eigenen Infan⸗ terie einſchlagen, trugen in den geſchilderten Kämpfen alle Franzoſen Rauchmasken. Gefan⸗ gene geben ferner übereinſtimmend an, ihnen ſei befohlen worden, als wirkfamſtes Mittel gegen die erſtickenden Gaſe ihre in menfchlichen Urin getränkten Taſchentücher vor Mund und Naſe zu halten. Mit ſolchem Feind hatten wir wäh⸗ rend der nächſten Tage und Nächte unausgeſetzt erbitterte Nahkämpfe zu beſtehen. Die neuen Nahkampfmittel mit ihren ſurchtbaren moraliſchen Nebenwirkungen ſpiel⸗ ten auch hier wieder eine große Rolle. Hierher gehören insbeſondere die Minenwer 11 und Handgranaten verſchiedener Konſtruktion, dieſe cuch, wie die Artilleriegeſchoſſe, bei den Franzoſen mit erſtickender Gasentwicklung. In⸗ deſſen zeigte ſich ſchon am 22. Juni die un be⸗ ſtreitbare Ueberlegenheit unſerer Infanterie über die franzöſiſche. So oft wir zum Angriff ſchritten, konnten wir auch weit ſtärkere feindliche Kräfte werfen und beſonders im Einzelkampf aus ihren noch ſo ſtark erbauten Stellungen vertreiben. Nur gegen das über⸗ mächtige Artilleriefeuer hatten unſere tapferen Truppen einen überaus ſchweren Stand. So⸗ bald ſie ein Grabenſtück wiedergenommen hatten, richtete die feindliche Artillerie dagegen ein mör⸗ deriſches Feuer, in dem ein Aushalten zu den phyſiſchen Unmöglichkeiten gehört. In dieſen hin und her wogenden erbitterten Kämpfen konnten wir der franzöſiſchen Infan⸗ terie unſere Anerkennung nicht verſagen. Immer wieder ließ ſie ſich zum Angriff vor⸗ treiben, ungeachtet unſeres gut wirkenden Ar⸗ tillerie⸗ und Inſanteriefeners und ungeachtet des Feuers ihrer eigenen Artillerie, das rückſſchtslos auch dorthin gelegt wurde, wo die franzöſiſchen Schützen ihren Sturm auszuführen hatten Rück⸗ ſichtslos waren die immer wieder friſch von rück⸗ wärts aufgefüllten Angriffstruppen, auch-gegen ſich ſelbſt. Immer wieder ſtürmten ſie über die Leichen ihrer ſoeben unv während dern letzten Kampftage gefallenen und in blutge⸗ tränktem Waldgeſtrüpp liegen gebliebenen Ka⸗ meraden hinweg, immer wieder nützten ſie Hau⸗ fen dieſer Leichen aus als Deckung gegen unſer Feuer, ja verwendeten die Körper der tapfer Gefallenen ſogar als regelrechte Deckungsmittel, wo ſie gezwungen waren, ſich beſchleunigt einzu⸗ niſten und einzugraben. Viel hundert Leichen bedecken den ſchmalen Raum zwiſchen unſeren und den feindlichen Gräben. Alsſſdir am ſpäten Abend des 24. Juni alle zur vorderen Linie führenden Verbindungsgräben in unſeren end⸗ gültigen Beſitz gebracht hatten, waren dieſe bis oben hin mit franzöſiſchen Leichen angefüllt. Tagelang hatten die Franzoſen hier neben und auf den Leibern ihrer gefallenen Kameraden ausgehalten. Es mag dahingeſtellt bleiben, ob mehr die Selbſtüberwindung oder mehr die Ge⸗ fühlloſigkeit dabei mitgeſprochen haben. Für uns war jedenfalls dieſe Totenkammer keine Kampfſtellung. Wir ſchütteten die Gräben zu und bereiteten den dort gefallenen Tapferen ein Maſſengrab. 5 Nicht unerwähnt in dieſem Zuſammenhang Sappho. Abſchied Toni Wittels. Grillparzers Werk iſt das Drama der Entſa⸗ gung. Im freiwilligen Verzicht auf Leben und Kunſt ſcheidet ſeine Heldin. Die Lorbeeren auf ihrem Haupt ſind noch nicht gewelkt. Und aus Rächſter Nähe umhallt ſie das Jubelgeſchrei eines begeiſterten Volks. Die in Schönheit lebte, geht in Schönheit unter. Die alles ernſte Leben zur heiteren Kunſt verklärte, zerſchellt an der Härte der Wirklichkeit. Die heiße, farbenreiche, ver⸗ ſöhnende Worte für die Liebe fand, geht daran zu Grunde, daß ſie von ihrer Leidenſchaft be⸗ zwungen wurde, als ihre Seele noch jung war, Leidenſchaften zu erleben und ihr Körper zu ſchwach, ſie zu erfüllen. Grillparzers Werk iſt das Drama des Ab⸗ ſthieds und das Symbol einer ſcheidenden Künſt⸗ ſerin, Wer als Künſtler lebte, dem bedeutet Ver⸗ zicht auf die Kunſt Verzicht auf den beſten Inhalt des Lebens. Darum geht die Wehmut durch dieſes Werk, Der Glanz der ſcheidenden Sonne liegt darüber, den in ihrer verglühenden Schönheit ganz nur der genießt, der ſie zum letzten Male in ſein Herz ſaugt. Frl. Wittels ſchien die Herrlichkeit des Ge⸗ ſtaltens, die wunderſame Beglückung den Traum eines großen Dichters nachzuträumen, die Freude am Gefallen noch einmal mit tiefem Behagen durchzukoſten. auch über e Aufbäumen an Aphrodite war gedämpft durch ſchmerzlichen Veraicht. Frl. Wittels zog alle die feinen, ſich verſchlin⸗ genden und überſtürzenden, die jähen und ruhi⸗ gen Linien nach, die der Stimmungswechſel die⸗ ſer tiefen leidenſchaftlichen edlen Frauenſeele er⸗ zeugt. Aber ſie waren einheitlich zuſammenge⸗ halten durch die weiche Hingabe an den Schmerz der Trennung. Phaon und Melitta führen über dieſe Tren⸗ nung hinaus das Leben in fernere Weiten. Aus dem Scheiden der Gegenwart leiten ſie den Lauf des Geſchehens in die Zukunft. Bei allem Ab⸗ ſchied ſcheint das Leben für einen Augenblick ſtille zu ſtehen und doch gleitet es weiter, unaufgehal⸗ ten und ungerührt. Nur die Erinnerung an das Geweſene beglei⸗ tet in die Zukunft und, als tiefer tragender Un⸗ tergrund und im Mitſchwingen hört ſte nicht auf, in ſtillem Fortwirken auch dieſe Zukunft reicher und ſchöner werden zu laſſen. II. Erſtaufführung am Boftheater in Aarlsruhe. „Das Hexlein“, komiſche Oper von Julius Wachsmann.“k) Von der ſtolzen Höhe, welche unſere deutſche komiſche Oper unter Lortzing und Nicolai er⸗ reicht, ſank ſie unter dem Einfluß und der Kon⸗ kurrenz der ſanften Operette nur allzubald in ödes Tiefland herab. In Peter Cornelius' feinſinnigem„Barbier von Bagdad“ ſehen wir den letzten bedeutenden Ausläufer einer Kunſt⸗ grauſatme Geſchick lag die Wehmut des en auch die Leibenſchaftfickeit des Sangs ) Klabierauszug bei Ries u. Erler, Berlin. gattung, die ſich aus dem von Adam Hiller in⸗ augurierten deutſchen„Singſpiel“ entwickelte. Die neuere Muſikliteratur iſt arm an Werken dieſer Gattung. Um ſo mehr freut man ſich, wieder einem Komponiſten zu begegnen, der das lange vernachläſſigte Feld bebaut und für dieſes eine entſchiedene Veranlagung auf⸗ weiſt. Im Karlseuher Hoftheater ging geſtern abend. eine komiſche Oper in Szene, deren Libretto nach einer Novelle von Fritz Wittels der Feder des Prager Muſikſchriftſtellers Richard Batka entſtammt. Nach einem ziemlich lau aufgenommenen erſten Akt gewann der zweite ſichtlich an Intereſſe, und dieſes ſteigerte ſich zum Schluſſe zu herzlichem Beifall, der ebenſo ſehr dem Werke als der beifallswürdigen Wie⸗ dergabe galt. Die Oper ſpielt in Wien ums Jahr 1600. Es iſt der Vorabend des 1. Maj, den die Studenten feiern. Sie ziehen mit Lauten und Geigen truppweiſe von Haus zu Haus und bringen den Bürgerstöchtern Ständchen. Dieſe erwidern die Grüße und ſchmücken die Studenten mit Blumen. Nur Jungfer Aloiſia Schmidhuberin, genannt die Lois, ſpielt die ſpröde Schöne zum Aerger ihrer zahlreichen Verehrer. Sie kommt dadurch in den Verdacht, eine Hexe zu ſein. Der arme Student der Philoſophie Leopold Wöl⸗ finger, der ſeine„Tax im Wein vertat“ und deshalb nicht zum Doktor promovieren kann, wird überredet,„das Hexlein zu überführen“. Das zweite Bild führt uns in das Haus„Zum ſchmeckenden Wurm“ und hier in die Kammer der Lois, ein unre a iges, gewölbtes Zimmer, das im Hintergrund ein Muttergottesbild, rechts vom Bett ein Kruzifix zeigt. Während ſich Lois mit ihrer alten Die⸗ nerin Trudl unterhält, ertönt wieder Lauten⸗ geklimper. Diesmal iſt es der verliebte Naz, der ſich eine glänzende Abführung holt. Die fromme Lois ſpricht ihr Abendgebet. Da vernimmt ſie auf einmal Geräuſch. Es iſt Wölfinger, der ins Kamin hinabgeglitten und vom halb offen ſtehenden Ofentürlein die Lois beobachten kann. Statt einer Hexe entdeckt er die reinſte, ſchön Maid und iſt bald in Liebe zu ihr entflammt. Auch Lois findet an dem ehrlichen Burſchen, der ihr treuherzig alles erzählt, Wohlgefallen. Im dritten Bild ſehen wir die drei Schreiber der Univerſitätsquäſtur, die Doktoren Schwarzl, Finſterer und Duſter, Mitglieder der Sittenkom⸗ miſſion und Beiſitzer des Hexengerichts, auf dem Wege, die vermeintliche Hexe zu überführen. Schon will man dieſe in den Hexenturm ſperren. Da entſteigt Wölfinger dem Kamin. Mit einem Ruck entledigt er ſich ſeiner„Rauchfangkehrer⸗ haube“ und ſteht im glänzenden Studentenhabit da. Das irrgeleitete Volk wird aufgeklärt. Die Verleumder ziehen beſchämt ab und Wölfinger und Lois werden ein glückliches Paar. „So hat ſich's gut gewendet 1 Zu Hochzeitsfeſt und Promotion, 1 In Luſt und frohem Jubel endet Die ſtrenge Inquiſition. Wie die Sonn' durch Nebel bricht, Kommt die Wahrheit an das Licht, Lug und Bosheit dauern nicht. Ihr Cbriſtenleut' holt draus die Lehre: Kein Trug und Schein dlert Gottes Eßre! 15 2 mittel, ——ůů— einzu⸗ eichen uſeren päten Linie Gegenangriffe. wvurde der komiſchen Oper, ten Gedanken doch allzu ſchwunghaft. noch keine Rede. kation hier vielfach zu dick und lärmend. Doch zeigt ſich auch hier im Einzelnen manch gewin⸗ iet Gefühlsmelodik, ſy * Muſik im zweiten Bild. Als Donnerstag, den 1. Juli 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aittagblath 3. Seite. ſagen aller Geſangenen die franzöſi ſche Infanteriei in den Tagen vom 20. bis 25. Juni keine warme Koſt erhalten hat. Mag dieſe wie andere Gefangenenausſagen nicht voll zutreffend 55 darauf berechnet ſein, Mitleid zu erwecken, ſo iſt immerhin zu beachten, daß erfahrungsgemäß 5 Ge ſangenenausſagen immer etwas Wahres iſt 5 5 jämmer 155 e Zuſtand der Wefan genen beſtätate e dies Vor dem in einer Ausdehnun Meter noch in feindlie chen Bef fi deren Grabenteil kam unſer Angriff am 23, I: zum Stehen. Am 28. Juni gingen wir öſtlich von der„Htätte der ſoeben geſchilderten hartnäckigen Kämpfe zum Angriffin! Rich tung les E par ges vor. Nicht dieſes in der Tiofe gelegene Dorf war das Ziel der Un iternehmung, ſondern der dorthin abfallende bewaldete Bergrücken, auf dem die Franzoſen ſeit längerer Zeit ſtarke Be⸗ feſtigungen angelegt hatten. Dieſe ſelten ge⸗ nommen werden. Nach ſorgfältiger Vor tung ſetzten um die Mittagszeit unſere ffe⸗ bewegungen ein. Der Feind ſchien weranee an dieſer Stelle nicht erwartet zu haben. Ohne allzu große Verluſte und in verhältnſamnhig kurzer Zeit gelang es Uns, die erſten ſeindlichen Stellungen im Sturm zu nehmen und in unun⸗ terbrochenem weiteren Jzorgehen auch die dahin⸗ ter liegende feindliche Hauptſtellung zu erobern, Was unſerem Feuer und unſeren Bafonetten nicht zum Opfer fiel, flüchtete die ſteilen Hänge nach les Eparges hinunter, um ſich dort wieder zu ſammeln. Unſere aufmerkſame Artillerie ver. ſäumte dieſe günſtige Gelegenheit nicht, das ge⸗ nannte Dorf unter Feuer zu nehmen und die von Norden her dorthin führenden Wege, auf denen der Feind Verſtärkungen heranführte, durch wohlgezieltes Feuer zu ſperren. Nach kur⸗ zer Zeit ging les Eparges mit dem dort ange⸗ häuften Kriegsmaterial in Flammen auf. Fütr uns galt es nun, die neu gewofnene vor⸗ 160 We Stellung auf der Bergnaſe ſüdweſtlioh les Eparges zu halten; denn wir mußten mit hartnäckigen Verſuchen des 8 Feindes rechnen. Noch am Abend des 26. Juni begannen die Franzoſen Sie währten die ganze Nacht zum N. hindurch ohne jeden Erfolg. Auch hier wie zu beiden Seiten der Tranchee haben die Franzoſen außerordentlich ſchwere Verluſte erlitten. Wie auch die Lage ſich hier weiter ge⸗ ſtalten mag, das II. franzöſiſche Armee⸗Korps und die dort eingeſetzten übrigen Feangichen Kräfte haben weder den beabſichtigten Durch⸗ bruch an der Trauchee zu erzwingen, noch die beherrſchende Höhe ſüdweſtlich les Gparges ge⸗ gen den überraſchenden, unvergleichlich mutigen Anſturm unſerer kampferprobten und kampf⸗ freudigen Truppen zu vermocht. Die Beſchteung! 181. chießung von 8,„daß dt. 288 a bombardiert Anfangs feuerten die Deutſchen nur wenig in der Nacht. Später fand die Be⸗ ſchießung faſt zu jeder Nacht⸗ und Tageszeit ſtatt. Die furchtbarſten Nächte waren die vom 19. September, 18. Oktober, 29. November, 21. Februar, 1. März und 8. April. Im Laufe dieſer Nächte wurden jedesmal—3000 Ge⸗ ſchoſſe auf die Stadt geſchleudert. EBerlin, 1. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird vom 30. Juni gemeldet: Aus Millerand's geſtriger Rede im Senat erfährt man auch, daß bei der Verabſchiedung von 138 Generalen und 600 höhe⸗ ren Stabsoffizieren ſich auch Ver abſchiedungen neueren Datums befinden. mit England. E die Die Ahrechunn Widerſtand der Iren gegen di allgemeine Wehrpflicht. ORotterdam, 30. Juni. Berichterſtatter.) Wie ſehr die engliſche Re⸗ gierung den Widerſtand der Iren gegen eine Einführung der allgemeinen Wehrpflicht fürch⸗ tet, zeigt folgender Vofall: In einer Rede, die —— e Wr Der Handlung fehlt das Wirkungskraft ge Sie iſt zu harmlos, zu arm an wirklichen Komplikationen und Ueberraſchun⸗ gen, gagh, Geiſt und Humor. Erſt mit dem zwei⸗ Bild, das auch muſikaliſ ch einen erfreulich en Aufſchwung nimmt, wird das. Intereſſe des Hörers in höherem? Maße gefeſſelt, Nur iſt der 5 daß das fromme, ſchöne Mädchen eine 5 Hexe ſei, pſychologiſch zu wenig begründet. der Diri⸗ Die Muſik Julius Wachsmanns, durch Lieder 7 wurde, ſich auch als D gent in Berlin hetätigte, zeigt den Komponſſten Im erſten Akte folgen die Von einem einer perſönlichen Note iſt Dazu ſcheint die Inſtrumen⸗ noch als Werdenden. einheitlichen Stil, nender Zug ungeſchminkter Herzlichkeit und in⸗ 8 in der hübſchen ietta in A⸗dur(„Lug aus“). Einen erfreulichen Aufſchwung nimmt die Beiſpiel glücklich charakteriſierender Muſik wäre gleich das län⸗ fugierte Orcheſterzwiſchenſpiel zu Gedankenſd 50 (Von unſ. News“ berichtet: ann gelandet. 1 5 Dampfer wird demnach die Titelrolle in vorzüglicher N der nationgliſtiſche Parlamentsleiter Lumon dieſer Tage in Murroe hielt, teilte er den Zu⸗ hörern mit, daß er wegen ſeiner ge gen die all⸗ gemeine Wehrpflicht gerichteten Ausfälle eine polizeiliche Verwarnung erhalten habe, Gleich⸗ zeitig habe man ihm betont, daß er unter Uni⸗ ſtänden nach den in Kraft ſtehenden Kriegs⸗ geſetzen gerichtli verfolgt werden könnte. Trotz dieſer richtete Lumon noch einmal die ſchärfſten Ausfälle gegen den Plan, die allgemeine Wehrpflicht in Großbritannien einzuführen, in denen er ſagte, daß die männ⸗ Jugend von Murroe ebenſo in Murroe ſelbſt als in Frankreich auf dem Schlachtfelde fallen könne. Dieſe Anſpielung auf eine bewaffnete Erhebung der Iren gegen die britiſche Militär⸗ pflicht wurde mit großer Begeiſterung ſei⸗ tens der Zuhörer aufgenommen. Bisher ſind die Gerichte gegen den Lumon noch nicht einge⸗ ſchrikten. 1920 liche Die Vermehrung des Mann⸗ ſchaftsſtandes der engl. Flotte. London, 30. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das Unterhaus hat einſtimmig den Marine⸗ nachtragsetat angenommen. Megkamara er⸗ klärte, daß durch die Vermehrung um 50 000 Mann das e auf 300 000 Mann ſteige. Die Mannſchaften ſeien nicht ſofort nötig, denn es ſeien ſo viel unter den Waffen, als man zurzeit In den früheren Etats ſei reichlich für den Augenblicksbedarf vorgeſorgt worden. Die bei früheren Gelegen⸗ heiten bewilligte Zahl der Mannſchaften habe 50 000 betragen. Die Zahl der Freiwilligen ſei ſo groß geweſen, daß dieſe Stärke über⸗ ſchritten worden ſei. Die Admiralität habe beſchloſſen, auch den Ueberſchuß zu behalten. Der frühere Zivillord der Admiralität, Lam⸗ bert, erklärte, die ganze Lage des Lan⸗ des hänge von der Marine ab; ſie ſef reichlich mit Munition und den nötigen Vorräten verſehen. Unſere Unterſeeboste. London, 1. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einer Lloydmeldung aus Tynemouth iſt der norwegiſche Dampfer„Cheſo“ geſtern abend von einem Unterſeeboot ver⸗ ſenkt worden. Die Beſatzung wurde in North⸗ annwarean Bor abt haben.) Chriſtiania, 1. Juli.(W⸗ Nach einer Meldung des„More von einer Firma in Drontheim bei der verſicherung die Mitteilung eingetroffen, daß der norwegiſche Dampfer„Marna“ mit einem Gehalt von 1914 Tonnen auf der Reiſe nach Leith von einem deutſchen Unterſeeboot ver⸗ ſenkt worden iſt, Er führte eine Ladung Gru⸗ benholz.(Der Dampfer befand ſich alſo mit Konterbande auf dem Weg nach Eng⸗ land und wurde von einem deutſchen Unter⸗ ſeeboot abgefaßt.) Das beſte engliſche Arſenal nicht in vollem Betriebe. London, 30. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der pürlanse Mitarbeiter der„Daily Es war ein großer Augen⸗ T blick in der Debatte, als Snowden mit ſchnei⸗ dender Schärfe mit Angabe aller Einzelheiten die Tatſache enthüllte, daß das beſte engliſche Arſenal, nämlich Woolwich, nicht in vollem Betriebe arbeite, während die Staatsmänner über die Notwendigkeit ſprächen, mehr Ge⸗ ſchütze und Geſchoſſe zu ſchaffen. Snowdens Zitate aus den Blättern von Woolwich waren verblüffend, um nicht mehr zu ſagen. Die Preſſen waren untätig, die Dampfhämmer ſchwiegen, die Arbeiter waren nicht voll be⸗ ſchäftigt und zwar in ſolchen Werkſtätten, die keine Dioſdende zahlen und deren Profite nur zufliehen. 1 90 Eimſachhe 5 deſch Bbr 15 Herz ein. Die Muſfik gewinnt beim Geſange Wölfingers bis zur Kußſzene an Wärme und Ausdruckskraft⸗ Im dritten Bild iſt das C⸗moll Terzett der Quäſtoren von prächtiger Wirkung, und»rhei⸗ ternd wirkt der köſtliche Schluß. Die Wiedergahe war unter Hofkapellmeiſter Alfred Lorentz' Leitung eine wohlbefriedi⸗ Frau Müller⸗ verkörperte Weiſe. Ihre wohl⸗ ihre Muſikalität be⸗ gende. gebildete Sopranſtimme, währte ſchwierſgen Partie aufs beſte. In der Szene mit Wölfinger ſang und tanzte ſie famos. Herr Siewert gab den jugendlichen Kandidaten der Philoſophie gewandt und flott, wenn auch in 5595 ſanglicher Hinſicht nicht immer glücklich. Von den drei Qusſtoren ragte Hans Buffard als muſikaliſch zuverläſſiger Sänger hervor, auch die Herren Mechler und Fagedor n boten im Enſemble Anerkennenswerkes. Die Regie des hübſche und 1 ndige Bühnenbilder, Alles iu all teren bpühnends Komponiſten Ein Sinken der Preiſe ſich in der hochgelegenen, intervallen⸗ Aber Herrn Du mas ſorgte ſür Der ſchwediſche Einfuhrtruſt von Englands Gnaden. Stockholm, 30. Juni,(WTB. Nichtamt⸗ lich,) Die Blätter beſprechen die Ankunft der engliſchen Abordnung, die die Verhandlungen wegen der Regelung der Einfuhrfrage eröff⸗ nen ſoll. Spvenska Dagbladet“ warnt vor allzu Optimismus. Andere Blätter, wie„Stockholms Dagblad“ und en a Morgenbladet“ erklären, daß der Verſuch, einen ſchwediſchen Einfuhrtruſt von Englands Gnaden zu ſchaffen, von den ſchwediſchen Importeuren zurückgewieſen worden ſei. Stockholm, 1. Jull.(WTB. Nichtamt⸗ lich.)„Stockholmer Tidningen“ erfährt aus Goeteborg, daß der engliſche Handelsattachee⸗ gehilfe Phillpotts von ſeinem Poſten abgerufen und durch den Engländer Patron erſetzt wor⸗ den iſt. London, 30. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Bureaus Heute früh ſind der Holland⸗Amerika⸗Dampfer „Nieuw Amſterdam“, der vor Anker lag und ein britiſcher Dam p fer unbekannten Namens zuſammengeſtoßen.„Nieuw Amſterdam“, der viele Paſſagiere hatte, iſt an Backbord beſchädigt worden. die Cürkei im Kriege. KAuſſiſche und armeniſche Schandtaten. Konſtantinopel, 29. Juni. Der Vorſtoß der in der kaukaſiſchen Front kämp⸗ fenden kürkiſchen Truppen ſchreitet immer fort. In der Gegend von Van gehen dieſelben ebenfalls vorwärts, indem ſie die Ruſſen zum Rückzuge zwingen und die armeniſchen Ban⸗ den, die ſich mit den Ruſſen vereinigten, fort⸗ während vertreihen. In dieſer Gegend begehen die Ruſſen und Armenier die undenkbarſten Schandtaten, Frauen, ob jung oder alt, werden vielfach durch Ruſſen und Armenier vergewaltigt und dann ermordet. Vor kurzem griffen ruſſiſche Abteilungen und armeniſche Banden im Dorfe Aſſukat“, Bzrk,„Nevrouz“ eine größere An⸗ 351 Auswanderer an, töteten alle Männer und ſperrten dann zirka 600 Frauen und Kin⸗ der in ein großes Haus ein; von dieſen haben die ruſſiſchen Offiziere zuerſt, was ſie zur Be⸗ friedigung ihrer Gelüſte gut fanden, ausge⸗ ſucht und den Reſt von den armeniſchen Ban⸗ den durch Bajonettſtiche ermorden laſſen. Von 180 000 Muſelmanen, die das Vilajet Van bewohnen, haben ſich kaum 30 000 retten kön⸗ nen. Der Reſt blieb den Mordtaten der Ruſſen und Armenier ausgeſetzt, ohne daß man bis jetzt über deren Schickſal etwas erfahren konnte. Die Ruſſen bilden Bataillone durch die von ihnen gewonnenen Armenier. Am Juni gingen armeniſche Banden in der Stärke eines Regiments, begleitet von ruſſiſchen Truppen verſchiedener Waffen, von jivaz“ auf der Richtung nach„Achlat“ vor. Oeſtlich Achlat ſtießen ſie auf türkiſche Trup⸗ pen und mußten eiligſt zurückgehen, indem ſle 300 Tote zurückließen, wovon drei Offtziere, Bataillonskommandeur, zwei Offiziere und eine große Anzahl Soldaten fielen als Gefangene in die Hände der türkiſchen Truppen. 5 Die Sicherſtellung der Volksernährung. die Bewegung der gleiſchprei iſe. Nach langer Zeit zeigen bie Berichte von den Viehmärkten zum erſten Male ein N Kach der neueſten Zuſammenſtellung der preuß ßiſchen Landwirtſchaftskammern ſtiegen die R in d ebe preiſe in Magdeburg und Müsnchen, ſie blieben unperändert in Breslau, Hamburg, Mannheim und Kölm und fielen in Berliſt, Dortmund, Dresden und FFrantfurt. Günſtiger noch liegen die Verhältniſſe bem Schweinewarkt, der für die ernährung der Bevölkerung in erſter L Anie in Betracht kommt. Hier ſliegen die Wiei in Bre eslal und Magdeburg, ſte blieb nverändert in Köln, ſie gingen in Berlin, Hansreg, Dortmund hei m, Müumchen, tden K fürt, Elberfeld und Eſſen. De 15 Bertreung unſerer „Adild⸗ Kirche beim Dorfe ließe Fleiſch⸗ Der Einjährig⸗Freiwilligen⸗ dienſt der Volksſchullehrer. Barlin, 30. Juni.(WTB. Nichtamtlich⸗) Die Korddent ſche Allgemeine Zeitung“ v öffarklicht folgenden allerhöchſten Erlaß:„Auf Ihren Bericht vom 15. Juni 1915 will ich fol⸗ gende Ausnahmen von den Vorſchriften des § 90 der deutſchen Wehrordnung genehmigen: Den Zöglingen der zur Ausſtellung von Zeug⸗ niſſen über die wiſſenſchaftliche Befähigun für den Einjährigfreiwilligendienſt berechti ten Volksſchullehrerſeminare kann von d Klaſſenſt tufe ab, für die nach den maßgebende Aufnahmebedingungen in der Regel die Vol⸗ lendung des 17. Lebensjahres gefordert wird, das Zeugnis über die wiſſenſchaftliche Befäh gung für den Einjährigfreiwilligendienſt au nahmsweiſe vor Erlangung der zum Lehra an Volksſchulen befähigenden Zeugniſſe erteilt werden, ſoweit dieſe Schüler während des gegenwärtigen Krieges berejts in den Heere dienſt eingetreten und bei ihrem Eintritt das 17. Lebensjahr vollendet hatten. In Zukunft kann während des Krieges das Zeugnis über die wiſſenſchaftliche Befähigung nur dann vi zeitig verliehen werden, wenn die Semince ſten vor Ablegung der Schlußprüfung gem des§ 97 der Wehrordnung ausgehoben un eingeſtellt werden.— Den Schülern der Ober⸗ tertia einer nach dem§ 90 Abſatz 1 der Wehr ordnung anerkannten höheren Lehranſtalte denen zum Verſetzungstermine im Herbſt 191 das Zeugnis der Verſetzung in Unterſekund bedingungslos zuerkannt worden war, aber wegen ihres bald darauf erfolgten E tritts in das Heer dieſe neue Klaſſe gar nich oder nur ganz kurze Zeit beſuchen konnte kann das Zeugnis über die wiſſenſchaftlich Befähigung für den Einjährigfreiwilliger dien erteilt werden, wenn durch ein Urtei des Lehrerkollegiums bezeugt wird, daß ſi nach Ablauf eines Jahres die Reife für Ober ſekunda erlangt haben würden. Großes Hauptquartier, 22. Juni. (Gez.) Wi ilhelm +. R. Delbril Baoiſche politik. AMultusminiſter Dr. Böhm JKarlsruhe, 30. Juni. Kultusm Dr. Böhm iſt, wie ſchon kurz gemeldet, mittag ½1 Uhr geſtorben. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel 410 dieſe ſchmerzliche Kunde. Aus dem ſchönſten Monnesalter iſt vom Tode ein Miniſter e⸗ worden, der noch eine große Arbeit vor ſi hatte und wohl auch eine große Zukunft, u für ſie die größte Arbeitsfreudigkeit mithracht ein Miniſter aber von hervorragender Geiſtes⸗ kraft, umfaſſendſtem Wiſſen und ungewöhnl Energie, Miniſter Dr. Böhm waltete ſeines Amtes für Kultus und Unterricht ſeit dem 19. Mai 19 Sein Miniſterium war damals vom Juſtizmi ſterium abgezweigt und der Oberſchulrat au gehoben worden. Geboren war Dr. Böhm in Mannheim; 1890 trat er als juriſtiſcher S tär in das Miniſterium der Juſtiz, des Kultu; und Unterrichts ein, wo er raſch bis zum? ſterialdirektor aufſtleg, deſſen Hauptreſſor Univerſitäten waren, Verheiratet war Böhm mit einer Tochter des nationallibe Parteiführers Fieſer, wie er auch ſeinerſeits z Altnationalliberalen Richtung zäh Merkwürdig war, wie ſich die Preſſe der Pa lager hüben und drüben in der politiſchen tung des Miniſters ſo, wie geſchehen, tä⸗ konnte: Er wurde nämlich von vechts und 1 für„extrem jungliberal“ angeſehen. In einem hat man ſich allerdings n getäuſcht: Miniſter Dr. Böhm hat den ſlg lichen S andpunkt entſchieden feſſt halten. Abler— und darin hat ſich die L getäuſcht— er ging über die von Lamey, und Nokk gezogene Linie nicht hinaus und ſich nicht zu uferloſen kirchenpolitiſchen Expf menten verlocken. Für ihn hatte es ſein wenden bei der beſtehenden geſetzli Regelung des Verhältniſſes zwiſchen Staat un Kirche, Staat und Schule, Schule und Ki Ja, er neigte zuletzt hierin ein nach ech. indem er zu einer formaliſtiſch⸗j ſchen Auffaſſung der Geſetzgebung n während doch der Staatsmaun ne 1 en Verhältniſſen zum minde eln ine weitherzige Verwaltungsprayis i 12 Geſetze gerecht zu werden verſucht,. gar zu einer weitherzigeren Faſſung Hereit iſt, die ja im 1 imme So 1 0 lung des von den Städten heſorgten freireligizſen Schulunterricht ſich dieſer in den Rahmen der Staatso einfügte und nicht darxauf ausgi geghen die kirchliche Au Fragen in dle Schule hin Von dieſem ſeinem S Ri ſter Dr. Böhm mit der Sekte General⸗Anzeiger die Tatſach freien le Kreuz erkämpft h ihn, den Mini⸗ cht denken und hande wollenden Mann, zur Nach⸗ brüfung ſeiner Anſchauung bewogen haben. Die Wiſſenſchaft, die Univerſitäten, die Mittel⸗ ſchulen und Volksſchulen, die Kirchen, die Kunſt — alle haben dem Miniſter Dr. Böhm vieles und wertvolles zu danken. Ein treuer Diener ſeines Großherzogs, ein treuer Diener des Staates und der allgemeinen Wohlfahrt nach ſeiner Ueberzeugung und Auf⸗ faſſung, ein ganzer Mann, ein glühender deutſcher Patriot iſt mit Miniſter Dr. Böhm dahingegangen. Das Vaterland wird ſeiner nie vergeſſen können, und ein vollwertiger Erſatz für ihn wird nicht leicht ſein. 1+—** Dr. jur. Böhm wurde im Mannheim ren, nur 54 J exreicht; idierte die wiſſenſchaft, wurde 1890 S beim rium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, Amttsrichter in Mannheim, 1892 Staatsam Mosbach, 1894 in Konſtanz, 1899 Miniſterialrat uum Miniſterium der J des Kultus und Unter⸗ tt, 1906 Dr. phil. hon. causa der Un Freiburg, 1907 Dr. med. hon, causa der Univerſität Heidelberg, 1910 Miniſterialdirektor, 1911 Dr. ing. hon. causa der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe, im gleichen Jahre Miniſter des Kultus und Unterrichts.(Das Minfſterium des Kultus und Unterrichts wurde da⸗ mals von dem der Juſtiz abgezweigt.) Nus Stadt und Land. 112* Maunheim, den 1. Juli 1915. -NE ben.. Eiſernen Kreuz ausgezeichnet Gerichts⸗Aſſeſſor Dr. Carl Offenbächer aus Mannheim, Oberleutnant und Kompagnie⸗ führer im Landw. Inf.⸗Regt. No. 40. Leutnant Max Rüger, in Zivilberuf Inge⸗ Rieur, Joſel Widmann, im Zivilberuf Kauf⸗ maun, Karl Fiedler, im Zivilberuf Schloſſer, ſämtliche in Dienſten der Mannheimer Maſchi⸗ nenfabrik Mohr u. Federhaff. * Borſchriften über das Verfahren bei der Prüfung, der Feſtſtellung des Uebernahmepreiſes und der Uebernahme von Militärtuchen. Auf die imt letzten Amtsverkündigungsblaat zum Ab⸗ druck gebrachte Bekanntmachung belt. Vorſchrif⸗ ten ſther das Verfahren bei der Prüfung, der Feſtſtellung des llebernahmepreiſes und der Uebernahme von Militärtuchen möchten wir auch an dieſer Stelle hinweiſen. * Der Wirtſchaftsausſchuß des Pfälzerwald⸗ vereins in Ludwigshafen a. Rh. u. der Haupt⸗ ausſchuß des Pfälzerwaldvereins in Kaiferslautern machen darauf aufmerkſam, daß ſie gern bereit ſind, Auskunft über in der 999⁰˙ Pfalz gelegene Sommerfriſchen und Kurorte zu geben. * Fünfzigjähriges Geſchäfts⸗Jubiläum. Die Maſchinenfabrik und Eiſengießerei Gebrüder Botſch, Rappenau i. Baden, begeht am 1. Juli ds. Is. ihr 50jähriges Geſchäfts⸗ zubiläum. Die Firma von dem im wurde ſtellten hinreichend Geſch de Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 1. Juli 1915. Jahre 1888 ver den Teilhaber, Emil Botſch Grund ihrer ausgezeichn gegenwa in aller S Feier ab zei der Firma iu, begeht heute 5 zsingenieur Kiermeyer ſein 25jähriges Geſchäftsjubiläum; ihm wurden von der Direktion ſowie von den Ange⸗ ſchenke überreicht. Möge lange vergönnt ſein, ſeinem verantwortungsvollen Poſten vorſteheit zu können. * Eine ſehr zu begrüß Neuſtadt, 29. Juni Eine Verordnung von Alles zu ſeiner Zeit! S ordnung betiteln, die! legentlich ſeines letzter an ſeine Mi lautet: Pfälz Anweiſung. Aus uns geſchrieben: Kalmithütte. unte man eine Ver⸗ erwaldverein ge⸗ 2 s auf die Kalmit Aieder hinausgegeben hat. Sie rwäldlerinnen und Pfälz ald tragen insbeſondere in der jetzigen ernſten Zei keine bunten Zipfelmützen. Andere Läſte wollen ſie vor Betreten der Hütte ablegen. Muſikvorträge ſind nur mit Erlaubnis des Wirt⸗ ſchaftsführers geſtattet. 20 Pfennig⸗Tag im Friedrichspark. zweite billige Sonntag, den die Parkverwaltung in dieſem Sommer vorgeſehen, iſt für kom⸗ menden Sonntag bereits angeſagt. Es findet ſowohl ein Nachmittags⸗ wie ein Abend⸗ Konzert ſtatt und wenn das Wetter ſchön iſt, ſo iſt ſicherlich der gleich ſtarke Beſuch zu erwarten, wie beim erſten Sonntage im Juni. *„ Mutmaßliches Wetter am Freitag u. Sams⸗ tag. Der aus Weſten gekommene Luftwirbel zieht nur langſam ab, dürfte aber in den näch⸗ ſten Tagen vollends zur Auflöſung gelangen. Für Freitag und Samstag iſt wohl noch zeit⸗ weiſe bewölktes, aber vorherrſchend trockenes und mäßig warmes Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogtum. BNC. Heidelberg, 30. Juni. Tot auf⸗ gefunden wurden dieſer Tage in einem Mün⸗ chener Hotel ein Fabrikdirektor Z. aus dem Rheinland und die 34jährige Frau R. S. Die Danne hatte ſeit einigen Monaten ihren Wohn⸗ ſitz in Schlierbach, wo nunmehr natürlich die ahaltbarſten Gerüchte in Umgang ſind. Dar⸗ nach ſollte die Dame den Verluſt einiger im Der Felde gefallener Angehöriger nicht haben überkeben können. Hiergegen iſt nach der „Bad. Landeszeitung“ zweifelsfvei feſtgeſtellt, daß fich die Verzweiflungstat als das Ergeb⸗ nis einer unglücklichen Liebe darſtellt. Pfalz, Beſſen und Amgebung. JDarmſtadt, 29. Juni Ein großes Schadenfeuer iſt heute früh gegen 5 Uhr in den Baracken des hieſigen Zentral⸗Pferde⸗ depots ausgebrochen, dem auch einige Pferde zum Opfer fielen. Die Entſtehungsurſache iſt bisher nicht zu ermitteln geweſen. ANus dem Mannheimer Kunſtleben. Thenternachricht. In Alfred Halms und Robert Saudecks drei⸗ — zur Erſtaufführung kommt, ſind be⸗ at die Damen: Lene Blankenfeld, Lore h, Eliſe De Lank, Bertl Herz, Marianne und die Herren Robert Bürkner, Franz öhler, Alexander Kökert, Bern⸗ ille arl Neumann⸗Hoditz, Joſef Ren⸗ go Voiſin. Spielleitung: Rich. Weichert. Letzie Meldungen. Belgsland. Berlin, 1. Juli.(Priv.⸗Telegr.) In Erinnerung daran, daß heute vor 25 Jahren die Inſel Helgoland in deutſchen Beſitz überging ſagt die Deutſche Tages⸗ zeitung: Der klaren Erkenntnis und dem ſchnellen Zugreiſen des Deutſchen Kaiſers dankt 8 Deutſche Reich und deutſche Volk, daß wir ie Inſel haben. In keinem Augenblick ſeit 25 Jahren iſt dieſer Gedanke von tieferer Er⸗ kenntnis und klarerem Verſtändnis getragen ge⸗ weſen, als heute. Im Berliner Lokalanzeiger ſchreibt Admiral Baudiſſin: Was mit dem Deut⸗ ſchen Reiches Wehrmacht zur See zuſammen⸗ hängt, verdankt es in ſeiner Entſtehung oder unmittelbar oder mittelbo⸗ rderung Initiative des Kaiſers. Dieſen Satz muß man der hiſtoriſchen Entwicklung und um der Dankbarkeit willen feſtſtellen, wenn man des Tages gedenkt, an welchem die aus der eigenſten Initiative des Monarchen entſprungenen Ver⸗ handlungen zwiſchen dem Deutſchen Reich und England über die Abtretung Helgolands zum Abſchluß gelangten. Im Jahre 1872 beſuchte der damalige 13jährige Prinz Wilhelm Helgo⸗ land und erklärte dem engliſchen Gouverneur in vollem Ernſt, daß die Inſel deutſch werden müſſe. 18 Jahre mußten ins Meer der Ver⸗ gangentzeit verſinken, bevor der damalige Prinz als Kaiſer zwei Jahre nach dem Regierungs⸗ antritt von Helgoland Beſitz ergreifen konnte, was mit den Worten geſchah: Das Eiland iſt dazu berufen, ein Bollwerk zur See zu werden, deutſchen Fiſchern ein Schutz, ein Stützpunkt für meine Kriegsſchiffe, ein Hort und Schutz für das deutſche Meer gegen jeden Feind, der es unternehmen ſollte, ſich als ſolcher in dem⸗ ſelben zu zeigen. Italien und die Dardanellen⸗ Aktion. m. Köln, 1. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet aus Sofia: Nachrichten aus Italien behaupten, daß Teile der Flotte und angeblich 40000 Mann des Land⸗ heeres im Begriffe ſeien, nach den Dar⸗ danellen abzugehen, um ſich an dem An⸗ griff der Verbündeten zu beteiligen. Hier wird dadurch der Eindruck erweckt, daß die Dinge für den Dreiverband dort ſchlecht ſtehen. Die„Kambana“ berichtet, daß am Montag 2 große und 4 kleine ruſ⸗ ſiſche Kriegsſchiffe an Warna vorüber in ſüd⸗ aktigem Luſtſpiel„Heiligenwald“, das licher Richtung geſahren ſeien. Bevorſtehende Einigung zwi⸗ ſchen Bulgarien u. der Türkei. m. Köln, 1. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Sofia: In maßgebenden Stellen verſtärkt fich die An⸗ nahme, daß Bulgarien und die Türkei ſich über die Grenzfrage einigen werden. Außer dem rechten Maritzaufer wünſcht Bulgarien eine Linie, welche Adria⸗ nopel bei der Türkei läßt und ſich ſüdlich von Kirkiliſſe öſtlich zum Meere zieht. Die amerikaniſchen Waffen⸗ lieferungen. m. Köhn, 1. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Sofia: In der Zeitung „Drewnik“ berichtet ein bulgariſcher Reiſen⸗ der, daß der am 28. Mai von New York ab⸗ gegangene Dampfer„Rechenbauldt“ 300 Ge⸗ ſchützee und viel anderes Kriegsmate⸗ rial in Bordeaux gelandet habe. Die Wirren in Mexiko. Paris, 1. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Information berichtet: Die Truppen Carau⸗ zas hätten unter Befehl des Generals Gon⸗ zales Mexiko evobert und die Zapatiſten vertrieben. * Berlin, 1. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Geſtern ver⸗ ließen 140 kriegsinvalide deutſche Offiziere und Mannſchaften ſowie Sanitätsperſonal England zur Rückfahrt nach Deutſchland über Vliſſingen. Die Volksmenge verhielt ſich ruhig. Berlin, 1. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Nach einer Pariſer Meldung hängt mit dem Petersburger Mini⸗ ſterwechſel Millerands Abſicht zuſam⸗ men, eine Militärkommiſſion nach Petersburg zu entſenden. Berlin, 1. Juli.(Priv.⸗Tel.) Eine groß⸗ artige Fliegerleiſtung vollbrachte nach verſchie⸗ denen Morgenblättern der Fliegerleutnant v! Trotha, Sohn des Hofmarſchalls v. Trotha in Schopau bei Halle. Er landete in direktem Flug, aus der Gegend von Lemberg kom⸗ mend, auf den Wieſen des väterlichen Beſitz“ tums. 9857 Lauſanne, 1. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Die„Revue“ meldet aus Bern, daß auch eine weite Broſchüre Bediérs über deutſche Greueltaten fft Alts⸗ dehnung für den Kanton Baſer bölft Terri⸗ torialkommando Bern beſchlagnahmet worden ſei und zwar auf Antrag der ſchwei⸗ zeriſchen Ober⸗Poſtdirektion. O dol dur Sahwpſteh ̃ 39972 (. eppppappepeppapepe Aeeeeeeeeeeeet Aoppeltbreit, fei Waschstoff, W. aller Arten, schön bed und figurierte daher diese unũbertrefflichen Preise im Saison-Ausverkauf! 4 Weiss Voile .65 Vaschstule 0 20 Stickereien St K doppeltbreite, das billigste was ze ge- boten wurde, Wert bis.— Mk. jetzt ganz enorm billiges Angebot durchweg zetazt .95 2⁰⁰ Blusen-Seide elegante Streifen, Wert bis 4 MIEK. 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Die in Wien aus Deutschland und Oesterreich-Ungarn versammelten Ieilnenmer an der von dem Deutsch Oesterreichisch- Ungari- schen und dem Oesterreichisch-Deut- schen Wirtschaftsverbande veranstal- teten Tagung beschlossen einstimmig eine Resolution, in der sie erklären, daß eine in- nige wirtschaftliche Annäherung der zwei ver- bündeten Reiche stattfinden müsse, die vor allem in einer möglichen Annäherung und Veberein- stimmung der wirtschaftspolitischen Gesetzgebung ihren Ausdruck zu finden habe. Insbesondere wäre ein Wirtschaftlicher Bündnis-⸗ vertrag zu schließen, durch den sich die bei- den Reiche zu einer gemeinsamen Handelspolitik gegeniiber den anderen Staaten verpflichten, und zwar auf Grund von zwischen ihnen nach einem einheitfichen Zollschema vereinbarter Außentarife, deren Zollsãtze nicht durchweg die gleichen sein nmissen, sowie auf Grund einer besonderen, im gegenseitigen Einverständnis auch auf andere Staaten ausdeimnbaren Vorzugsbehandlung des wechselseitigen Verkehrs, wobei den aàaus den wirtschafflichen Verschiedenheiten der zwei Gebiete sich ergebenden besonderen Schutzbedürmnissen einzelner Gebiete und Warengruppen durch Ausgleichzölle Rechnung zu tragen wäre. Die Versammlung hält es dringend geboten, daß die Regierungen der beiden Neiche alsbald in Beratungen über die Ein- zelheiten und Lösungsformen des Problems eines hameispolitischen Zusammenschlusses eintreten. Der Vorsitzende, Reichsratsabgeordneter Fr i e d- mann, teiſt mit, die Entschließung werde als Willensmeinung der Versammlung dem Minister des Aeußern und dem Ministerpräsidenten über- reicht werden. Die Versammlung beschloß, zum weiteren Studium aus beiden Wirtschaftsverhän- den einen Sonderausschuß einzusetzen. Darauf wurde die Versammlung geschlossen. * Diese Resolufiom entspricht im wiesentlichen ddem, was wir schon in Nr. 296 vom 18. Juni be- fürwortet haben: gemeinsame Handels politik nach ausen Legenseffige Vorzuügsbehbandlung nach innen, das sind die beiden großen Gesichtspunkte, die auch in den Wiener Verhandlungen allseitigen Beifall Sefumden haben. Ueber die Verhancllungen selbst entnehmen wir der Vossischen Zeitung folgende Einzelheiten: Geheimrat Paasche trat für weitgehende gegenseitige Bevorzugung und Gemeinsamkeit der Handelspolitik ein. Er sagte, eine yolle reine 2Z 0llunion scheine nicht durchführbar. Die unter ganz anderen politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen und Tatsachen erfolgte Gründung des deutschen Zollvereins knne nicht zum Vergleich herange- zogen werden. Es handelt sich hier um W²ei große, selbständige Wirtschaftsgebiete, währendd dantals fast ausschließlich Kleinstaaten in Betracht Kamen. Er betonte auch die Schwierigkeit der Verteilung der Zollerträgnisse, Wobei die Ge- fahr bestehe, daß sehr leicht der Gedanke auf⸗ tauchen könne, daß der eine Teil auf Kosten des anderen Vorteile ziehe. Geheimrat Paasche ent- wWickelte den Gedanken eines möglichst weitgehen⸗ den gegenseitigen Einkaufes vieler Wiehtiger Warengruppen gegenüber den jetzt feindlichen Staaten. Er trat für mög⸗ lichst weitgehende Gemeinsamkeit der Handelspolitik ein, erörterte die Möglich- keit eines einverständlichen Abschlusses von Han- delsverträgen mit dritten Staaten und meinte, daſzʒ Balingungen festgestellt werden müßten, unter denen jeder der beiden Kontrahenten verpflichtet Wäre, Handelsverträgen mit dritten Staaten zuzu-⸗ Ebenso sei zu vereinbaren, ob und in an der Stimmen. welchem Ausmaße man dritte Staaten gegenseitigen Vorzugsbehandlung teilnehmen lasse. Ein einheitliches Zolltarif⸗ sSchema hätte den großen praktischen Vorteil, möglichst weitgehender Vermeidung der Zoll- Schikanen. Er schloß mit dem Hinweis, daß es sich nicht allein um die gemeinsame Handelspoli- tik, sondern auch um die Forderung der gemein⸗ samen kulturellen und rechtlichen Beziehungen handle.(Lebhafter Beifall.) Reichstagsabgeordneter Dr. Stresemann sprach über die beiderseitigen Vorteile der wirt. schaftlichen Annäherung. Wenn man einwende, daßgß Deutschland infolge des Krieges seinen Ueberseehandel einbüßen werde und daher Oester- reich-Ungarn und auch den angrenzenden Balkan als Ersatzabsatzgebiet betrachten werde, 80 sei daran zu erinnern, daß aus Liebe zu den Deutschen auch bisher schon niemand deutsche Waren gekauft habe, sondern nur, weil sie besser und billiger waren. Wenn das nach dem Kriege auch sd sein werde, s0 werdie der deutsche Han- — del sehr bald die verlorenen Gebiete wiederge⸗ Winnen. Uns zurückzuziehen und England die Herrschaft auf dem Weltmarkt zu überlassen, wäre gleich einem verlorenen Krieg zu achten. Diese Gefahr sei also nicht sehr groß. Ihr stehen aber bedeutende beiderseitige Vorteile gegenüber. Wir müssen mit Entschiedenheit dafür eintreten, daß sich die einzelnen Interessengruppen dem allgemeinen Wohl unterordnen. Redner ist ein Gegner bloßer Vorzugsbehand- lung. Sie biete zu wenig Vorteile und habe große Nachteile. Man müsse für die hñandelspoli- tische Gemeinsamkeit mit ent⸗ sprechenden Zwis chenzöllen ein- treten. Der ungarische Reichstagsabgeordnete Dr. Gratz(Budapest) bemerkte, auch in Ungarn seien die Ansichten wesentlich geklärt. Wir sind für eine möglichst weitgehende An-⸗ näherung au Deutschland, und zwar bis zu jener Grenze, bei der die Rücksichten auf die staatliche Souveränität oder auf einschneidende Wirtischaftliche Interessen Einhalt gebietſen. Red- ner vertrat den Gedanken einer handeldels- politischen Korperationnachaußen und bemerkte, daß sich hierin ein wesentlicher Fortschritt zeige. Der Präsident des Hansabundes, Geheimrat Dr. RießBer, sprach über die Notwendigkeit einer Wirtschaftlichen Annäherung der Zentral- mächte. Der Krieg wird nur dann als gewonnen bezeichnet werden kKönnen, wenn er als Hüter gro- Ber idealer Gedanken durchgeführt wird, doch Köcmen ideale Ziele nur durch realzolitische Mittel erreicht werden. Wir müssen daher eine An- näherung unter Schonung der berechtigten Interes- sen der einzennen Wirtschaftsgebiete, aber auch gewisser politischer Bedensen durchführen, ob wWäür wollen oder nicht. Wir werden in un⸗ seren Wwirtschaftlichen Entschlieg- ungen vielleicht gar nicht so frei sein, wWwie wũͤir glauben. Unsere Feinde haben sich nicht darauf beschränt, bloß politische Abmachungen zu treffen, keinen Separatfrieden zu schließen, sondern sie haben auch eine Fülle Wirtschaftlicher Vereinbarungen geschlossen, 2. B. daß keiner einen Handelsvertrag mit uns ohne Zustimmung der anderen Maächte des Vierverban- des vereinbare. Dem müssen wir in gleicher Ge- schlossenheit gegenübertreten, und diess Tatsaehie Allein wird auch die Gegner der handelspolitischien Annälierung entwaffnen müssen. Aber auch für dn Auschluß 80 mancher neutralen Staaten wird die handelspolitische Annäherung ihre Bedeutung in Zukunft erweisen. Ferner wWird für eine weitblickende Banktätigkeit sehr viel Raum sein, für große Kredit- und Emissions- geschäfte aller Art. Damit ist auch das Interesse der Bankkreise an dem wirtschaftlichen Zusam- menschluß gegeben. Nur diejenigen werden sie- gen, die am besten, am rechtzeitigsten und ener- gischsten den Krieg im Frieden und den Frieden im Krieg vorbereitet haben. Eines der wichtigsten Wirtschaftlichen Mobilmachungsmittel ist aber die Wirtschaftliche Annäherung der Zentralmächte. Auch in anderen Zweigen der Wirtschaftspolitik wWie des Verkehrs sowie auf dem Gebiete der in- neren Politik werden wichtige Reformen durchge- kührt werden müssen.(Lebhafter Beifall.) Generaldirektor Sorge von den Krupp-Gru- sonwerken, Vorsitzender des Verbandes deutscher Maschinenbauanstalten, sprach zugunsten eines möglichst innigen Wirtschaftlichen Zusammen- schlusses der beiden Staaten. Aus politischen und Wirtschaftlichen Gründen befürwortete er jedoch, nuxr bis dahin zu gehen, wWo keine schwere Schä⸗ digung wesentlicher und berechtigter wirtschalt- licher Interessen einzelner Produktionsgruppen in Frage komme. Kleinliche und egoistische Beden- ken müßten beiseite treten. Dr. Auspitzer, Vizepräsident des Bundes österreichischer Indu- strieller, bemerkte, daß bei Lösung des Fragen- komplexes eine gewisse vorsichtige Beurteilung der Lage einzelner österreichischer Industrie- zweige sowie die Wahrung gewisser berechtigter Schutzzollbedürlnisse notwendig sei. Die wirt⸗ schaftliche Annäherung könne sogar in späterer Zeit einmal zur Zollunion führen. Der Präsident des Werkbundes Bachofen von Echt be⸗ grüßt die möglichst innige wirtschaftliche An⸗ näherung zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland vom Standpunkt des österreichischen Kunstgewerbes. Seldmarkt, Bank-⸗ und Börsen- wesen. Einlösungskurs österreichischer Zins⸗ scheine. Der Einlösungskurs für Deutschland für die Zinsscheine aller auf Kronen oder Gulden öster- reichischer Währung lautenderi österreichischen Staatsschuldverschreibungen ist auf 80,65 M. für 100 K. festgesetzt worden. Arümlenzfiehung der Braunschweiger 20 Tnlerlose von 1839. Jiehung am 30. Juni: 45 000 M. fielen auf Serie 4807/ Nr. 44, 0 000 M. auf Serie 8 638 Nr. 47. 6 000 M. auf Serie 1 548 Nr. 47/, 2 700 M. auf * Serie 9840 Nr. 25; je 300 M. auf Serie 1 165 Nr. 2, Serie 2808 Nr. 6, Serie 3 114 Nr. 32, Serie 4292 Nr. 7, Serie 5 185 Nr. 16, Serie 6 231 Nr. 8, Serie 8 006 Nr. 11, Serie 8 055 Nr. 11, Serie 9 540 Nr. 40 und Serie 9 895 Nr. 4; je 180 M. auf Serie 1165 Nr. 49, Serie 2258 Nr. 10, Serie 3 223 Nr. 15, Serie 6432 Nr. 37, Serie 9 546 Nr. 4, Serie 9 840 Nr. 20, Serie 9 895 Nr. 4. Amsterdamer Effektenbörse. AmSTERDANM, 30. Junl.(Devisenmarkt.) 30. 29. 50.45——50.95.— 50.50——51.00— Soheok auf Berlin Soheck auf London 11.90½—12.00½ 11.89½—1199/ Soheok auf Parilis 44.35——44.65— 44.95—45.45.— Soheok auf Wien 37.35—37.85— Aus TERDAu, 30. junl. 37.35—37.85 (Fondsbörse.) Tendenz: Still. 30. 29. 30. 2. 5% Rledld. 100½ 100½e South. Pad. 880— 30% 55— 72/16 South, Rall. 15% 1571 Kgl. Petr. 6. 558.— 560— Unlon Pao. 126.— 128¼ö 46 Adl.-Ind. H. 179½ 175— Amalgam. 73³⁰ 7475 Atohison 99/ö 99/ĩ44[Steols. 59/8 58%½ Rock Isid. 58%10 Pariser Effektenbörse. PARB IS, 30. Junl 1915.(Kassa-Harkt.) 30. 29. 30. 29. 3% Französ. Bente 70 45 70.60 J Maltzeff-Fabrlken. 472 471 4% Spanler äussere 64.80 84.85 Le Naphte 353 353 5% Hussen v. 1905 39 50 90— Toul[laa 11.35 1124 3% Russen v. 1896 59——.— Blo Tinto 15.71 15 75 4% Türken 561— 61 50 Cape Copper. 34.50 82 75 Banque de Paris. 880 881 Ohina Oopper 259 ᷣ259 Oredit Lyennalis.. 10 50 10 51] Utha Copper.. 338 5 384 Umon Parlslenne, 560 554 Tharsls 151 151˙⁰ Euen 43.05 43.11 de Beers 277 282˙⁰⁰ Thomson Houston 571 575 Lena Goldflelds.—— F—.——— lAgersfontalnn.—— 71.— Brlankk 311—[Randmines.. 125 127 Llanosofllf.. 315—[Weohsel auf London 272* 26.95 Londoner Effektenbörse. London, 29 Junl. 29. 28. 29. 28 2˙% Engl. Konsols. 65 ½ 65½¼ Untarfe—.——.— 4½0% Japan. v. 1905 85½/ 38— Mlssouri Kansas. 10 ½ 10 ½ 4% Japan, v. 1910—— 69 ½ Southern Paclflo. 91.½ 82— 4% Sraslllaner, 46— 45½ Southern Rallwaß———.— 4% argentinler. 72.½ 72.½¼ Unlon Paolflo.. 133— 133¼ 4% Russen—.———[Steelssss.½ 63.½ 4% Portuglesen 55.———[Wabasn 2——— Peruvlan om.—.——.—Amalgamated Copp. 78 ¼ 78/ do. pref..—.———Ble flnto 59— 59— Atohlson dom... 104%——Chartered.. 91/8 9,/1. Atohlson pref. 101%—.—Dde Beers. 10— 10½ Baltimore and Ohio 79%/ 79 ¼]Lena Goldflelds.%½ 1½ Canadlen Pacifio. 162— 164— Handmines 4¾% 49% Denverr———Frlwatdiskont. 4½%½e 4½% Erle ooOm. 27% 27 ½ Sliber. 22ſ% 000 000, Bankausgang 000.000 Lstr., Weohsel auf Amsterdam 11,92, Scheck auf Amsterdam 12.02%8, Weohsel uig 2 0, Sohok auf Puris——, Weons ef auf Peters- urg—.—. New-Lorker Effekt enbörse. New Vork, 29. Juni.(WTB. Die Börse eröff- nete bei allgemein schwacher Haltung. Im wei⸗ teren Verlauf gaben die Kurse unter dem Druck umfangreicher Verkäufe weiter nach. Auch der Schlußverkehr gestaltete sich matt. Canadian Pa- cific verloren 396, Reading 2% Dollar; Kupfer- Werte stellten sich bis 2 Dollar niedriger. Um- gesetzt wurden 310 000 Stück Aktien.(Vgl. hierzu die Kurse in unserem gestrigen Abendblatt.) NHandel und ilndustrie. HKalisyndikat G. m. b.., Berlin. Nachdem die Hauptziffern, die über den Ge-⸗ schäftsumfang des Kalisyndikats im Jahr 1014 Aufschluß geben, bereits bekannt geworden sieid, ist aus dem jetzt vorliegenden Originalbericht des Syndlikats selbst nur noch wenig nachzutragen. Der Versand an den verschiedenen Salzsorten ge- staltete sich nacn dem Geschäftsbericht, in Doppelzentnern O berechnet, verglichen mit dem Vorjahr, wie ſolgt: 1914 1913 Carnallit und Bergltieserit. 46.742 68.075 Kainit und Sylvinſt.323.523.571.188 Kalidüngesalz 20, 30, 40%.092.599.133.672 Kalidünger zu 800% Chlor- Kalhn!ß! 227.065 191.405 Chlorkalium zu 80%..836896.448504 Schwefelsaures Kali zu 90% 370.412 339.236 Schwefelsaure Kalimagnesia i 151.265 Schwefelzaure Kalimagnesia zu 40% 5 335⁵ 258 Zusammen 9 039.883 11.103.694 Außerdem wurden verschickt Kieserit in Blöcken 179 512 dz(367 082 dz) und Kieserit kal- ziniert und gemahlen 10 508 dz(11 657 dz). Der Bericht zergliedert den Absatz der verschiedenen Salze nach den einzelnen Absatzgebieten. Einer zusammenſassenden Darstellung ist zu entneime!. ah im vergangenen Jahre Deutschland 5 378 002 Doppelzentner(6 04 828 dz) 10 bezog. Auf Nordamerika kamen 1 623 8290 dz(2 482 948) dz auff Holland 424 151 dz(436 735 dz), auf Skandina- vien und Dänemark 392 146 dz(341 341 dz), auf Oesterreich-Ungarn 268 403 dz(283 012 dz), auf England 75 130 dz(174 708 dz), auf Schottland 45 764 dz(86 357 dz) und auf Irland 18 341 dz (33037 dz). Der Rückgang im Absatz wird ein- Zig undd allein auf den Weltſcrieg zurückgeführt. In den ersten sieben Monaten des vergangenen Jah⸗ res War bereits ein Mehrabsatz von 537 000 dz Kali im Werte von 11 Mill. Mark gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres erzielt worden. Das von der Reichsregierung erlassene erste Ausſuhr- verbot für Kalisalze, das erst im Oktober besei- tigt werden konnte, hatte sofort einen sehir starken Absatzrückgang zur Folge, der dann noch ver- stärkt wurde. In Deutschland selbst litt der Ab- Satz durch Störungen des Eisenbahnverkehrs, Welche die rechtzeitige Ausführung der Aufträge in vielen Fällen unmöglich machten. Soweit sich das bis jetzt fibersehen läßt, muß auch für das laufende Jahr in noch verstärktem Maße mit der Fortdauer dieser ungünstigen Verhältnisse ge⸗ rechnet werden, nachdem im jadiuar dieses Jah- res wiederum ein Auskuhrverbot für Kalisalze er- lassen worden und das Ende des Krieges vorläu- lig nicht abzusehen ist. ſonders aufmerkſam machen. Warenmärtete. Sichtbare Gietreidevorräte in den Ver⸗ Sinigten Staaten. Wistbie der NeWyork, 28. Juni.(W838) SupPIVY: Weizen 10 805 000 Busheis(in Vorwoche 18 085 000 Bushels), Mais 6571 000 (11053 000), Canadischer Weizen 4877 000 (7 050 000), Hafer 5 982 000(7 371 000), Roggen 15 15(808 000) und Gerste 943 000(1 053 000) usllels. Amsterdamer Warenmarkt. AHSTERDAI, 80. Junl.(Sohlugkurse.) 0. 20. RU L, notizlos Loke—— Jun!—— Lefnsi, notzios Lake 1 Jull— por Iull-August——— kaltee, fest Loko 49.—— Amsterflam, 30. Iunl.(Kaffee.) Santos per Sept. 8 per Dex. 37.% per März 35.½. Saumwolle. Iiverpool, 19. Juni 26. Baumwolle, 19. Juani 28. Offizlolle Baumwolle-Frelsiiate d. Assgolat. der Baumwoltmakler. Amerioan ordinary.20.97[Ceara goad falr.21 do, A ordinary.50.27[Egyptlan brown falr.85 do. full good gordſn..72.49J do. bromn good falt.40 do. lo middling.900.57 do. fully good falr.65 do. full low middiing.10.87 do. fulſy good.15 do. midaling.36.130M. G. Broach good.30 do, fully middling.48.25 do.—.20 do. 1715 middling.66.43 Domra good 445.35 do. fulty good middl..85.62 do. fully geod 450 40 do. midaling falr 2.99 do. fine.45 455 Coara falr.84.61 Bengal good 35.85 Pernamd falr.25.03] do. ſine 425.15 do. goofalr.79.55/Madras TInnev, gond.32 87 Versicherungswesen. Hamburg-Mannheimer Versicherungs⸗ .-., Hamburg. Die Gesellschaft hatte eine Gesamtprämienein- nahme von 3 645 904 M.(i. V. 3 630 621). Die Neuzugänge im abgehaufenen Geschäftsjahre be- trugen 54 073 Policen, mit 18 426 413 M. Kapital. Die Abrechmung schließt mit einem U u von 283 400 M.(348 413.) einschlhießlich Vortrages. Daraus erhält die Rücklage 12 3851 M. (15 608). Die Dividende beträgt, wie schon gemeldet, 8 Prozent(10 Prozent). Die Gewinnan⸗ teile an Vorstand und Aufsichtsrat belaufen sich auf 26 600 M.(34771.). Den Versicherten Werden als Gewinnrücklage 145 619 M.(186 645 10 85 überwiesen. Als Vortrag verbleiben 38 740 5 Letzte Nandelsnachrienten,. EBerlin, 1. Juli.(Von uns. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gemeldet: Die N. Züricher Ztg. mel. det die Gründung einer ostasiatischen Bank mit 40 Millionen Vens zur Förderung der japanischen Handelsinteressen in der Südmandschurei und der Ostmongolei. WIB. Bern, 1. Juli.(Nichtamtlich.) Das schweizerische Finanzdepartement beab- sichtigt dennächst eine innere Anleihe von 100 Millionen Franken zu 4% Progent aufzunehmen; die Verliandlungen schweben noch. Söhlfferbörse zu Dulsburg⸗Ruhrort. Dulsburg-Buhrort, 30. Junl.(Amtllohe Motlerung en in Mark für die Tonne). Bergfahrtfrachten: naeh Goblenz — St. Goar——, Bingen——, Malnz- Gustavsburg.80, Malnplätze bls Frankfurt à. M. 0,90, Mannhelm 0,60, Karsruhe 0,95, Lauterburg 1,05, Strabburg l. E. 130.— Schlepglöhne nach Cobhlenz——, St. Goar 0,55—0,00, Singen 0,000.00 Mainz- gustavsburg 0,80-0,00, Mainplätze bis Frankfurt a. H. 0,00—0,00, Hannheim 0,90—0,00, Karlsruhe 0,00, Lauterburg 0,00, Straßburg I. Els 0,00. Talfrachten(für Kohlenladungen) Mk.: Tiel 2,15—.00, Arnhelm.40, Utrecht.35.0 00, Gouga.50, Lelden 2,70, Schledam 1 95—.90. s Gravenhage.00, Zosland 1,40. Zeven- hergen 2,10-.15, Dœesburg.00—.00, Langstraat.00, Frleslang .00-.00. Brüssel.50. Rotterdam.00—90.00. Leerdam.00, Wasserstandsbeobachtungen im Monat juli, Pogelstatlon vom Datum Rheln 26. 27. 28. 29.] 30. 1. Semerkungen Hüningen?)..2432.45.70 268 Abends 6 Uhr Kehk.343.15.35.30 Nachm. 2 Uhr Maxau..63.77.95.97 Rachm, 2 Uhr Mannhelm.12.07.04.24 Rorgens 7 Uhr Malnz.42 142 131.-B. 12 Uhr Kaub 22.460.46.34 Vorm. 2 Uhr Köln.28.12 Machm. 2 Uhr vom Neekar: 5 HMannheim.05.00.00 45[Vorm. 7 Uhr Hellbronn 1.40.58.80 Vorm. 7 Uhr ) Bedeokt 120. 8 Wòtterungsbeobachtungen d. meteorol. Statſon Mannheim 7 22 7 2 8. S 58 E E 2 Datum Zelt 565 8 5 88 5 22 8 — 2 SS mm* 2 390. Junl Morgens 7˙⁰ 752.5 16.6 8E 2 80.„ Mittags 22 752.017.0 8 2 30 Abends 9˙5 752.4 15.2 SE2 1. Jull Rorgens 7% 754.514.2 Stil 75 Höchste Temperatur den 39. Junl 190˙ fletste remporatur vom 30.—1 Juli 13,69. Geſchäftliches. Die Stabtauflage dieſer Nummer enthält eine Beilage der Firma Gebrüder Rothſchild, K 1, 1, worauf wir unſere geſchätzten Leſer be⸗ Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; 55 für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaul für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitun I..: Erust Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joc. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. l. Direktor: Ernst Müller. 85 — Beachten Bie die wWirklich prefswürdigen Waren in meinen Schaufenstern! in den verschiedenen Abteiſungen meines Lager Aee und prei ————— Beschten Nie die wirthlich preiswürdigen Waren in meisen Schaufenstern! (Ho fer Preteeetgerun E Grogse Posten Weiwaren Mein femaentush 22 gute Wafe, 80 em bieit Meter 38, 48, We. Weiſ Reflarh-Fretanne 1 10 160 em brelt, Vorz. Ware Meter 4,28, M wein Haltielnen 12⁰ 160 om breit, extta gule Qual. M. Mein HRalhleinen-fiesle 1²⁰ 160 em biei, vefsch, Maße. Meter M. Meln Beftdamas! 925 130 em pteit, sol. Qusl. Meter.10, 11 Mein Bettdamast 120 130 bteit, hervort, schöne Ware.85, M Mein Röner geiauht, solide Ware „Meter 60, 45 Pf. Mein Stickerel-Stafle*⁵ lür Blusen u Kleider, 120 em bt. Mtt. M. 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Für die uns anläßlich des Ablebens meines lieben unver⸗ geßlichen Mannes, unſeres lieben Vaters, Bruders, und Onkels Schwagers Auguſt Bartl, Werkmeiſter erwieſenen Aufmerkſamkeiten ſprechen wir unſeren innigſten Dank aus. Beſonders danken wir der Direktion der allen Teilnehmern Mannheimer Gummi⸗ Guttapercha⸗ und Asbeſt⸗Fabrik,.⸗G., den Beamten und Arbeitern derſelben für die zahlreiche Leichenbegleitung und die tröſtenden Worte am Grabe, der Kapelle Winkler für die Grabmuſik, dem Geſangverein„Sängerkranz“ für den erhebenden Grabgeſang. Manunheim, Augartenſtr. 69, 30. Juni 1915,. Anng Bartl Witwe, geb. Fiſcher Haus Bartl, z. Zt. im Feld Franz Bartl, z. Zt. im Feld Marie Bartl. Diejenige Perſon d. den Damenſchirm am Mittwoch im Rumpel⸗ meier mitgenommen hat wird erſucht denſelb. dort rn⸗ eee e Lehrli 105 aus achtbarer Familie, für Herreu⸗Konſektton, gegen monatl. Bergütung geſucht. Kaufhaus für Herren⸗ 0. . Ningel 5234¹ Wieder großer rsbeermar Danksagung. HFür die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, bei dem Hinscheiden meines Mannes, und unseres Vaters, sagen wir allen auf diesem Wege, sowie dem Bayrischen Hilfsverein, Mannfeim, unseren herzlichsten Dank. 41852 Mannheim(8 6, 13), 30, Juni 1915. Im Namen der MNargarethe Börtlein Wäae. umel Snne. Pfund Erdb nur prima trockene Ware zu ſtaunend billig en 85 * reiſen. arkehal! 7119 aller Art in ſeber Anzahl ſtets vorrätig in der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruchkerei. Sehrmann' 2 Telephon Frachthriefe Kirchen⸗Anſage. 7 2 2** Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Kriegsandacht. Donnerstag, den 1. Juli 1915. Konkordienkirche. Abends 8 Uhr, Stadtpfr. Maler. Friedenskirche. Abends8s Uhr, Stadtvikar Willmann. Johangiskirche— Lindenhof. Abends 8 Uhr, Stadt⸗ pfarrer Weißheimer. Stadtteil Neckarau. Abends 8 Uhr, Abendgottes⸗ dienſt, Stadtpfarrer Lamb. Stadtteil Rheinau. Abenbs 8 Uhr Kriegsbetſtunde. übernimmt Weiuſtube zum„Bleiſtift“, Tel. 903. 7. 2 2 bift ſen lieferbar 20. Auguſt kaufen geſucht. 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Oktober mit den ihm unterſtellten Streitkräften nach Aparfon dirigtert worden war, gelang es in raſchem Siegeslauf, Teile der in Bildung be⸗ griffenen Loirearmee zu ſprengen, Orleans, Chateaudun, Chartres und Dreux zu beſetzen und damit zugleich dem Gegner einen Haupt⸗ niittelpunkt ſeiner Hilfsquellen zu entziehen. Auch im Norden an der Oiſe, im Nordoſten und Weſten gelang es den dorthin detachierten deutſchen Kolonnen, die neugebildeten Truppen⸗ körper und Franktireursbanden zu., zerſtreuen. Aber die Anſtrengungen der Provpinzen ſteiger⸗ ten ſich immer mehr, und immer bildeten ſich wieder neue Truppenkörper und ganze Armeen. Da, im entſcheidungsvollen Augenblick, kapi⸗ tulierte Metz, und die 1. und 2. Armee wurde dadurch frei für die großen Operationen im Felde. Frankreich aber, das noch immer auf den Durchbruch Bazaines gerechnet hatte, war wieder um eine große Hoffnung ärmer ge⸗ worden. Am Morgen des 29. Oktober beſetzten die deutſchen Truppen die gewaltige, vorher noch nie eingenommene Feſtung, wobei drei Mar⸗ ſchälle, 10 Generäle, über 4000 Offiziere und 173 000 Mannſchaften, ein ungeheures Kriegs⸗ material zunrücklaſſend, die Waffen ſtreckten und als Kriegsgefangene nach Deutſchland ab⸗ geführt wurden. Ein Ereignis von einer Größe, wie es ohne Beiſpiel in der Kriegsgeſchichte iſt. Die Kataſtrophe von Metz rief in ganz Frank⸗ reich ebenſo große Beſtürzung als Erbitterung hervor, vor allem in Paris, wo man, obgleich daß ſich Metz wegen Mangel an In, ſowie wegen einer Gärung im der Stadt nicht länger hätte halten können, ſofort wieder über Verkat ſchrie, und in einer tder Regierungsdelegation in wurde Bazaine ſogar ſchonungslos als Der große Krieg. Verräter gebrandmarkt. glieder der Regierxung der nationalen Verteidi⸗ gung, ſowie die Generäle Trochu und Le Boeuf wurden jetzt von der die Kommune vorbereiten⸗ den Preſſe als Verräter bezeichnet. So ſchrieb Blanqui in ſeinem Blatte:„La patrie en dan⸗ ger: Die Auflöſung und der Tod arbeitet in unſeren Eingeweiden; dieſe lächerliche Regie⸗ rung der nationalen Verteidigung iſt nichts als eine ſchwache Fortſetzung des Bonapartismus: ſie hat die ungeheuren Kräfte des Enthuſtasmus und der Hingebung elend vergeudet. Was heute aber noch mächtiger iſt in Paris als Trochu, der Fromme, und Keérartry, der Chouan, das iſt der Zweifel und der Verdacht! Die Namen Gambettas und Trochus werden hiſtoriſch wer⸗ den, und man wird ſie neben denen eines Fouche und Marmont vexzeichnet finden.— Und der Thierss!— Verrat auf der ganzen inie. Das war das erſte Donnern des Vulkans, deſſen Ausbruch ſich in Paris vorbereitete. Nun begann es den Regierungsmännern doch etwas unheimlich zu werden, und ſie ſuchten daher wieder Waffenſtillſtandsverhandlungen mit dem deutſchen Hauptquartier anzuknüpfen. König Wilhelm bot dazu auch bereitwillig die Hand, obgleich gerade in dem Augenblicke wich⸗ 12 Gründe dagegen ſprachen.— So erſchien hiers, der gerade von ſeiner erfolgloſen Rund⸗ reiſe bei den neutraſen Müchten zurückgekehrt war, am 30. Oktober in Begleitung eines bayeriſchen Offiziers im Hauptquartier zu Ver⸗ ſailles und erklärte, daß Frankreich bereit ſei, ſich auf einen Waffenſtillſtand einzulaſſen. Graf Bismarck machte darauf den entgegenkommen⸗ den Vorſchlag, eine Demarkaktonslinie ſolle die Stellung der beiderſeitigen Truppen, ſo wie ſie am Tage der Unterzeichnung ſein würde, ab⸗ grenzen. Die Feindſeligkeiten ſollten auf vier Wochen ſiſtiert und in dieſer Zeit die Waßlen und die Konſtituierung der nationalen Ver⸗ ſammlung vorgenommen werden. Auch die Wahlen im Elſaß ſollten keinem Hinderniſſe unterliegen.— Alle Vorteile waren alſo auf franzöſtſcher Seite; aber troßdem lehnte Thiers ab und er⸗ Aber auch die Mit⸗ klärte, nur dann einen Waffenſtillſtand anneh⸗ men zu können, wenn er die Zulaſſung einer umfaſſenden Neuverproviantierung von VParis einſchlöſſe. Auf dieſe unglaubliche Forderung, alle ſeit Monaten gemachten Anſtrengungen und errun⸗ genen Vorteile ohne jedes Aeguſvalent 1 geben, konnte man deutſcherſeits ſelbſtverſtändlich nicht eingehen. Und Thiers brach daher die Un⸗ terhandlungen ab, die Kriegsfurie nahm wieder ihren Lauf. Zugleich aber erhob eine neue Gefahr für Frankreich drohend das Haupt.— Die voran⸗ ſchreitende Kommune! Schon während Thiers noch in Verſailles un⸗ terhandelte, war Paris zum Schauplatz einer di⸗ rekt gegen die Regierung der nationalen Vertei⸗ digung gerichteten revolutionären Bewegung ge⸗ worden. Unter Anführung der Sozialiſten Blanqui Flourens, Pyat und Jolly waren be⸗ waffnete Scharen vor dem Stadthauſe erſchie⸗ nen, hatten die dort verſammelten Mitglieder der Regierung gefangen genommen und verſucht, die Regierungsgewalt an ſich zu reißen. Doch der Anſchlag war diesmal noch nicht geglückt. Das Volk hatte den Revolutionären nur mäßig zugeſtimmt, General Trochu mit treugebliebenen Mobil, und Nationalgarden die Regierungsher⸗ ren wieder befreit und die Aufftändigen ausein⸗ andergetrieben. Aber der Putſch war doch wie⸗ der ein neues Zeichen des herannahenden Stur⸗ mes. Die Pariſer Beſatzung verhielt ſich jetzt wieder längere Zeit ruhig. Die Blicke der Belagerten ſowohl wie die der Belagerer waren auf die Dinge gerichtet, die rings um Pares in den Pro⸗ vinzen ſich zum Entſatze der Hauptſtadt vorbe⸗ reiteten. Miniſter Gambetta, die Seele der franzöſiſchen Maſſenerhebung, hatte ſich mit unbeſchränkten Vollmachten des Kriegsminiſteriums ausgerüſtet, am 6. Oktober mittels Ballon von Naris nach Tours begeben und mit ſchrankenloſer Energie die Organiſation der Widerſtandsmittel der Re⸗ publik beſchleunigt, um, wie es in ſeinen Prokla⸗ mationen ſtets hieß,„die Horden der en vom heiligen Barbar an! zufegen.“ Und es war ihm in der Tat ge deutſchen G ** ungeheure Truppenmaſſen aufzubringen und unter dem Kommando der Generäle Bourbaki, 15 Pothes und Cambreils neue Heere zu. ilden. Zunächſt entbrannte der Kampf wieder an der Loire. Bereits am 3. November meldete Ge⸗ neral von der Tann aus Orleans, wo er ſich bis dahin ſtandhaft behauptet hatte, ſeine Lage be. zu werden, indem ſtarke feind⸗ treitkräfte gegen ihn vorgeſchoben wür⸗ einen rechten Flügel bedrohten und den ſiche chwieri e den f dade Wald von Marchenois beſetzt hätten. Gleichzei⸗ tig waren ſtarke feindliche Kolonnen gegen oul⸗ miers vorgegangen und drohten ihn zu umgehen. Um ſich einer Umfaſſung zu entziehen, war er daher in der Nacht abmarſchiert und hatte ſeine ſchen Huiſſeau und Coulmiers Haupttruppen 3 zuſammengezogen. Dort ſtieß eine vorgeſchobene Kapallerie⸗Ab⸗ tetlung ſchon am nächſten Morgen auf die Teten der Loire⸗Armee unter General Pothes, der auch alsbald mit überlegenen Kräften zum Angriff gegen den deutſchen rechten Flügel vorging. Aber die wackeren Bayern hielten ſich ſtandhaft, und ſelbſt als der Feind allmählich, 120 Geſchütze in die Gefechtslinie zog, gewann er doch nur wenig Terrain. Die Bayern be⸗ haupteten ihre Stellung bis zum Abend, dann erſt ging General von der Tann auf Toury zurück, der von ihm erwarteten Verſtärkung entgegen. General Aurelle de Paladines äußerte ſich über dieſen halben Erfolg nur ſehr beſcheiden. Als aber die Taubenpoſt die Nachricht nach Paris brachte, wurde ſie als ein großer Sieg auspoſaunt, und der vorher ganz unbekannte General Aurelle de Paladines wurde nun der Löwe des Tages. Am 12. November traf der Großherzog von mnn Mecklenburg⸗Schwerin mit Probepackung 50 Ueberall zu haben NI 5 — + CLeh 1 1 — disch! u haben nahrung 1 —— n und zurbaki, 5 —9 Seueral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nitttagblatt) N. Seite. Donmerstag, den 1. Fult 1915. Serkauf Dis unter Einkaufspreis. Heute beginnt unser jusen gestickte Voile, Batiste, Stickereien, Volants usw. teilweise Serie I früher bis.— Ich stelle einen grossen Posten Serie II früher bis 10.— Serie III früher bis 15.— A zum Verkauf Serie IV früher bis 20.— Serie V 5 früher bis 35. Neeeeeeee LELE Unt, d. Protektorat J. K. H. der Grossh. v. Badan. Kurzelt 1. Mal bis Ende ktobor. Nenerbautes Solbad. födistgradige Fole. Sol-, Kohlensdure-, Bampf. und Moorbüder, Douche und Inhalallon. Gladnzende FHeil- olge bel allen eumalischen Leiden, Mfonischen Rnodien- und Gelenkseiterungen. Skrophuloss. Rachitis, Frauenrantheileꝝ istb. Schone Anlagen und Hocmaldungen. Herr. liche Ausfluge ins nahe NVechartal. Oute Ver. 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