Vezussprels: 80 Pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Paſt einſchl. Poſtaufſchlag m..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 80 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. 1 2 Ausgaben(außer Sonntagh Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbe Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitun Geleſenſte und perbreitetſte Seitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗KAinnahme für das Mittagblatt morgens 29 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr zirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ g: Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 5 Lelegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Maunnheim“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Schriftleitung Verſandkeitung u. Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7569 Iweigſchriftlenung in Berlin und Hauswirtſchaft; Nr. 323. Die deut M eee Montag, 5. Juli 1915. itbe in den Argonnen.—d as ſiegreic eagbiee he borwärssdringer der verbündeten in Ruſſiſch⸗Polen. der Großes n 4. Juli. (WTB. Amtlich.) Weftlicher Kriegsſchauplatz. In den Argonnen haben unfere Trup⸗ pen die Offenſive fortgeſetzt. Die Beute hat ſich erheblich erhöht. Sie beträgt für die beiden erſten Julftage 2556 Gefangene(dakunter 37 Offiziere), 25 Maſchinengewehre, 72 Minenwerfer und eine Revolverkanone. den nn ene N allez Mi ißerfolge Verſu 98 be zur Wiederdeubermng der verlorenen Stellungen bei Les Eparges. Wir wieſen ſeine Angriffe glatt ab. Nordweſtlich von Regnieville eroberten wiederholte vier mal ſeine wir die franzöſiſchen Stellungen in 600 Meter Breite und entriſſen nördlich von Fey en Haye dem Feinde ein Waldſtück. Die Fliegertätigkeit war geſtern ſehr lebhaft. Deutſche Flugzeuge bewar⸗ ſen das Landguard ⸗Fort bei Harwich ſowie eine engliſche Zerſtörerflotille und grif⸗ ſen das befeſtigte Nancy, die Bahn⸗ anlage von Dembasle und das Sperrfort von Remirésmont an. Ein engliſches 5 lugzeug ſtürzte nördlich von Gent an der holländiſchen Grenze breunend ab. Ein deutſches Kampfflugzeug zwang einen franzöſiſchen Flieger bei Schlucht zur Landung. Der Feind be⸗ warf Brügge ohue militäriſchen e an⸗ 5 zurichten. Geſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Lage iſt un v erändert. Südsfelicher Kriegsſchauplatz. Die Armee des Generals von Linſin⸗ gen iſt in voller Verfolgunggegen die Zlota-Lipa; 3000 Rufſen fie⸗ len in unſere Hand. Unter ihrem Druch weicht der Feind auf ſeine Stellungen von Miaſto bis nördlich Prze⸗ der 4 25 een, K Kabte u de- T l, e, 5 wurden— ſwe en ger öftertei ciſchungurt ſche Tagesbericht. Wien, 4. Juli.(W7B. Nichtamtlich.) Amtlich wird Wilankentz. Juli 1915 mit⸗ tags: Auſſiſcher Die Ruſſen, die geſtern in Oſtgalizien zwi⸗ ſchen Narajowki und Zlota⸗Lipa, ſo⸗ wie nördlich anſchließend mit ſtarken Kräften Widerſtand leiſteten, wurden von den verbün⸗ UAviegsſchauplatz. deten Truppen angegrifſen und nach ſtunden⸗ langem Kampfe auf der ganzen Front gegen Zlota Lipa zurückgeworfen. 3000 Ge⸗ fangene und mehrere Maſchinengewehre murden erbeutet. Auch in der Gegend von Przemyflauy und Gliniſuy iſt der Feind im Rückzuge gegen Oſt. Am Bug hat ſich die 85 5 dert. reu Frontabſchnitten zu heftigen Käm⸗ pfen, da die Ruſſen unter Einſatz von Ver⸗ ſtärkungen zu Gegenaugriffenu übergin⸗ gen. Alle dieſe Verſuche, verlorenes Terrain zurückzuerobern, ſcheiterten vollſtändig. Eines unſerer Korps wies allein fünf Sturm⸗ angriffe des Feindes ab. Am Por⸗ Bach und an der Wyſznica dauern die Kämpfe fort. Beiderſeits Studzianki drangen unſere Truppen in einer Frontausdehnung von mehreren Kilometern in die Hauptſtel⸗ es Gegners ein und warfen den Feind unter ſchweren Verluſten zurück. Hier⸗ bei wurden über tauſend Gefangene gemacht, drei Maſchinengewehre und drei Ge⸗ ſchütze erbeutet. Die H ü öhen nördlich Kraſnik Kanofe einnn beträchtliche e In Ruſſiſch⸗Polen kam es an 1 Italleniſcher Ariegsſchauplatz. Die Italiener erneuerten auch geſtern wie⸗ der ihre Anſtrengungen, am Rande des Pla⸗ teaus von Doberde Fuß zu faſſen. Nach einer den ganzen Tag dauernden Beſchießung des Abſchnittes von Redi- Pu glia mit ſchweren Geſchützen, ſetzte hier nachmittags ein Angriff von mindeſtens vier Infan⸗ terie⸗Regimentern ein, der zu hef⸗ tigen Nahkämpfen führte. Gin Gegenangriff der tapferen Verteidiger warf ſchlteßlich den Jeind von den Höhen hinunter. Verſuche des Feindes, ſich unſeren Stellun⸗ gen bei Woltſchach(weſtlich Tolmein) und dem Gebiete ſüdlich des Kru zu nähern, wur⸗ den ſchon im Keime erſtickt. Alpini, die in dieſer Gegend einen Vorſtoß gegen einen unſerer Stütpunkte unternahmen, wur⸗ den nach erbittertem Handgemenge zurück⸗ geworfen. Die Verluſte des Fein⸗ des ſind überall wieder ſehr ſchwer. Das italieniſche 29257595994 117 os“ iſt am 2. Juli abends in der Rondr Adria vernichtet worden. Südsſtlicher Arlegsſchauplatz. Auf dieſem fauden nur vereinzelte Grenz⸗ geplänkel ſtatt. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. * Berlin, 5. Juli.(Priv.⸗Tel.) Dem Berliner Tageblatt wird aus Czernowitz gemeldet, daß die Ruſſen ihre Angriffe im Raume zwiſchen Dujeſtr und Pruth zwar ſortſetzen, dabei aber die ſchwerſten Verluſte erleiden, trotzdem ſie on Menſchenmaterial nicht ſparen. Berlin, 5. Juli.(Priv.⸗Tel.) In O ſt⸗ galizien iſt nach Budapeſter Blättern die Lage für die Verbündeten aus gez eich⸗ net. Die Ruſſen erleiden in 955 leien Tagen Das Bewußtſein unſerer Stüre Falſche Vorſtellungen über Deutſchlands Schwäche und Kriegsmüdigzkeit. Berlin, 4. Juli.(WB Nichtamtlich.) Die Nordbeutſche Allgemeine Neaeng ſchreibt in ihvem politiſchen Tages ⸗ ericht: Die franzöfiſche Preſſe, außer Stanbe dem franzöfiſchen. Volke die militäriſche Niederzwingung Deutſchlands für eine nähere oder auch nur fernere Zeit glau b⸗ haft zu machen, verſucht die mit Recht ſinken⸗ 8 den Hoffnungen durch die Vorſpiegelung einer politiſchen Zerrüttung und Zermür bung in Deutſchland neu zu beleben. Da⸗ zu werden die verſchiedenen Kundgebungen von ſozialdemokratiſcher Seite weidlich ausgenutzt. — So ſchreibt der„Temps“ am 7. Juni über die Rede des Abgeordneten Braun: Die erſte Stimme eines Volksvertreters hat ſich im preu⸗ ßiſchen Abgeordnetenhauſe vernehmen laſſen, um Fvieden zu fordern. Es liegt nur an uns, an der Ausdauer und Feſtigkeit der Verbünde⸗ ten, daß dieſe Stimme nicht vereinzelt bleiht und daß andere aus ganz Deutſchland hinzu⸗ kommen.— Dasſelbe Blatt ſagt am 29. Juni zu der Kundgebung des Parteivor⸗ ſtandes: Daß ſich die Sozilademokratie mit dieſer Kundgebung hervorwagen kann, nachdem ſie gelehrig der kaiſerlichen Politik gedient hat, beweiſt, daß die Müdigkeit des deut⸗ ſchen Proletariats tatſächlich beſteht, und daß das Verlangen des Volkes nach ſoforti · gem Frleden nicht mehr unterdrückt werden kann. Das Anzeichen iſt wertvoll und kann, wenn es überhaupt nötig wäre, uns nur in unſerem Willen beſtärken, den Krieg bis zum Ende durchzuführen bis zum völligen Siege der Sache des Rechtes und der Freiheit. Der „Figaro“ vom 26. Juni ſchreiht über die Braunſche Rede: Während in Berlin die offizielle Welt lacht, flaggt, ſich bläht, verbreitet ſich in ganz Deutſchland eine tiefe Entmuti⸗ gung, eine ſchreckliche Müdigkeit, ein allgem nes Jammern.— Die anderen Blätter äußern ſich ähnlich. Die Unkenntnis der franzöſiſchen Preſſe in der Beurteilung deutſcher Zuſtände iſt uns kein Novum. Wir erinnern uns, daß namhafte Blätter manche innerpolitiſchen Auseinanden ſetzungen als Zeichen innerlicher Zerſetzung, ja als den Beginn einer Revolution angeſehen haben. Wenn die Zeit einmal die Alten über die Vorgeſchichte dieſes Krieges öffnen wird, wird bie Welt mit Erſtaunen ſehen, daß icht nur die franzöſtſche Preſſe, ſondern ho ſtehende amtliche Perſönlichk, von Bildung und Rang des Gl. waren, Deutſchland wäre aus der inneren Politik einem nicht gewachſen, und wie ſehr der Deutſchland werde agus ſolchen Rlickſichten vor der 1 Wapitüleren der zuſſiſchen Provolation beſtimt pat ſind die gleichen Leute, die heute glaube innerpolitiſche Differenzen ee 2. Seite. 7—— Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 5. Juli 1915. Wir benützen gern die Gelegenheit, um die franzöſiſche Preſſe über den wahren Stand der Meinungen in Deutſchland aufzu⸗ klären. Es iſt ganz einfach und für den Außen⸗ ſtehenden leicht zu verſtehen. In Deutſchland iſt man im allgemeinen der Anſicht, daß Frankreich, England und Rußland in kürzerer oder fernerer Zeit ein⸗ ſehen werden, daß eine Beſſerung der militäriſchen Lage zu ihren Gunſten nicht mehr zu erhoffen und die Fortfüh⸗ rung des Krieges zwecklos iſt. Von dieſer Anſicht ausgehend,„geſtützt auf die durch die Tapferkeit unſerer Volksgenoſſen in Waffen geſchaffene günſtige Kriegslage“ iſt der ſozial⸗ demokratiſche Parteivorſtand mit ſeinem Mani⸗ feſt hervorgetreten, wie andere Organiſationen auf Grund unſerer Siegeszuverſicht bereits mit der Formulierung ihrer Forderungen für den künftigen Frieden vorangegangen waren. Die Unterſchiede betreffen die Wünſche über den In⸗ halt des künftigen Friedens. Gleichermaßen iſt in unſerem ganzen Volke das Bewußt⸗ ſein unſerer Stärke. Wollen ſich unſere Feinde durchaus falſchen Vorſtellungen über „Zeichen der Schwäche und Kriegsmüdigkeit“ hingeben, ſo mögen ſie es tun. Das deutſche Volk wartet ohne Ungeduld und geſchloſſen den Zeitpunkt ab, wo unſere Feinde bereit ſind, die Konſequenzen aus der militäriſchen Lage zu ziehen. Reine Friedensanerbietungen Geſterreich⸗Ungarns an Serbien. Wien, 4. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Das „Fremdenblatt“ bringt folgende Mitteilung: In dem ſerbiſchen Blatt„Samuprava“ vom 9½2. Juni wurde, anſcheinend offiziös, be⸗ hauptet, daß das„ſtolze“ übermütige Oſter⸗ reich⸗Ungarn dem kleinen ſchwachen Serbien bereits zweimal einen Sepa⸗ batfrieden angeboten hätte“. Wir ſind von kompetenter Seite ermächtigt, zu erklären, daß dieſe Behauptung er funden iſt. Oſter⸗ reich⸗Ungarn hat während der ganzen Dauer des Krieges niemals und niemand, alſo auch nicht Serbien, Friedensangebote gemacht. TLord Curzons ernſtere Beſorgniſſe. London, 4. Juli.(WTB. Nichtamtlich). Oberhaus. Lord Curzon beantragte, eine zweite Leſung der Munitionsbill und ſagte: Wir befinden uns im 12. Monat des fürchterlichſten Krieges, der je geführt worden iſt. Wir ſehen nirgends ein Ende. Es iſt uns nicht gelungen, den Feind aus den von ihm beſetzten Gebieten der Alliierten hin⸗ auszuwerfen. Größere Anſtrengungen und Opfer ſind erforderlich. Es iſt zwecklos, ſich zit verhehlen, daß die Lage zu ernſterer Beſorgnis Anlaß gibt. Man darf ruhig ſagen, daß ſich das Land in ſchwerer Ge⸗ fahr befindet. Die Ueberlegen⸗ heit des Feindes beruht auf ſeiner lan⸗ gen, geduldigen Vorbereitung, nicht nur auf einen Krieg im allgemeinen, ſondern auf dieſen beſonderen Krieg. Ferner auf ſeiner außerordentlich wirkſamen Organiſation, die es ihm ermöglicht, alle materiellen, wiſſen⸗ ſchaftlichen und intellektuellen Kräfte der Natino zur Erfindung und Vervollſtändigung der Kriegsmunition auszunutzen, und auf ſeiner beherrſchenden Heberlegenheit ſowohl im Weſten, als im Oſten an ſchweren Ge⸗ ſchützen, Maſchinengewehren, Gewehren und Geſchoſſen. Dagegen ſind die Truppen der Der LeanfbeSuner 7 4⁵5 7 „ee,, , 2 100J N %% 05 0 , N 1% Y ee SI 2 J . Ni ſ ſee n 5 10 65 0 110% 5 e, 1006õ 6% 2. 10. % 10 0 90%, e, . le 2 ,, 11ᷓ%% N5 75 N 527 708 Lievin& e, 7884½, 0007% 19% N 10, 2 2 17 10õ% 2 %, 5 N9 4+ᷓ— 2 5 2 D DY 1100 8 75, ae, ee, N Alliierten Mann für Mann dem einzelnen Gegner überlegen. Curzon verzichtet darauf, die Frage zu beantworten, warum die Muni⸗ tionsbill nicht ſchon vor Monaten eingebracht worden ſei, vielleicht werde nan ſpäter die Frage zu erörtern haben. Der Augenblick ſei nicht geeignet für eine kritiſche und tadelſüch⸗ tige Haltung. Das Ergebnis der bisherigen freiwilligen Anwerbung von Munitionsarbeitern ſei befriedi⸗ gend. Die Regierung hoffe, daß ſich noch mehr melden würden. Es ſei kein Grund vorhanden, die Werbung einzuſtellen. Ueber die Frage, wann die Regierung eine merk⸗ liche Beſſerung in der Munitions⸗ erzeugung erwarten dürfe, könne man ſich nur ſehr vorſichtig äußern. In gewiſſer Hinſicht könnten ſehr baldige bemerkenswerte Fortſchritte erwartet werden. Im ganzen dürfe man noch für dieſes Jahr einen Zeitpunkt erwarten, in dem eine Produk⸗ tionsmenge erreicht würde, die die eigenen Bedürfniſſe befriedige und die in gewiſſer Hinſicht die noch ſchreiendere Not einiger Verbündeter lindern würde. Die Kriegslage im Weſten Es Kriſelt im franzsſiſchen Vabinett. Lyon, 3. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) „Nouvelliſte“ veröffentlicht die folgende Pari⸗ ſer Nachricht! Parlamentariſche Kreiſe, insbe⸗ ſondere Mitglieder des Senats, die mit den Heeresausſchüſſen in naher Berüh⸗ rung ſtehen, ſind⸗ augenblicklich in ſehr er⸗ regter Stimmung. Wir können über die Gründe nichts Näheres mitteilen, obwohl es ſich um perſönliche Eifer ſüchteleien handelt. Es genügt zu ſagen, daß ein fehr ernſter Miniſterwechſel daraus enſehen kann, lowie der Rücktritt einer Per⸗ ſönlichkeit, deren Klugheit, Tatkraft und Arbeit viel geprieſen wird. Die Stunde iſt nicht für Zwiſtigkeiten geeignet, noch weniger in höheren Kreiſen, als in den unteren Schich⸗ ten. Im Zuſammenhang mit dieſer Meldung ſind die Aeußerungen einiger Pariſer Blätter zu betrachten.„Journal“ ſchreibt, daß in Senatorkreiſen eine lebhafte Bewe⸗ gung gegen Millerand im Gange ſei, dem gewiſſe Fehler, beſonders bei der Mobil⸗ machung und in der nationalen Induſtrie, zugeſchrieben werden.„Guerre Sociale“ warnt vor einem Wechſel des Kriegs⸗ miniſters. Irren ſei menſchlich. Ein neuer Kriegsminiſter werde neue Fehler be⸗ gehen. Vielleicht könne die noch nicht aus⸗ gebrochene Kriſe abgewendet werden.„Fi⸗ garo“ glaubt, daß die Kriſe durch Errichtung der beiden Unterſtaatsſekretarjate im Kriegs⸗ miniſterium bereits beigelegt worden ſei. Dies ſei um der Einigkeit willen ſehr wünſchenswert. In einem anderen Lande habe eine Kriſe und ein Miniſterwechſel weit weniger ernſte Folgen als in Frankreich, da hier die politiſchen Spaltungen und Parteikämpfe viel ſchärfer ſeien und die Einigkeit der Parteien ſtändig mit Willen gefährden. Rühre man erſt an dem Gebäude der Einigkeit, ſo falle das ganze Gebäude zuſammen. Bis über das Zentrum Londons Amſterdam, 4. Juli.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Nach Berichten amerikaniſcher Blätter ſind die Zeppeliue bei dem nächtlichen Angriff am 31. Mai bis über das Zen⸗ trum Londons gelangt, wo ſie Bomben eine Meile von der Bank von Eng⸗ land entfernt abwarfen. Vier Perſonen wur⸗ den getötet und 70 verwundet. Namentlich a 850 England und die Neutralen Dänemarks Baumwollinduſtrie durch England bedroht. Kopenhagen, 4. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Das Regierungsblatt„Politiken“ ſchreibt in einem Leitartikel: Die Baum⸗ wolle nahm im Kriege eine Sonderſtellung ein, denn ſie gehört zu den wenigen Waren, die mit Rückſicht auf Amerika nicht auf der Konterbandeliſte ſtehen. Deshalb führte Deutſchland auch während des Krieges große Baumwollſendungen über Holland ain. Mit der Eröffnung der engliſchen Blockade hat ſich der Zuſtand geändert. England hält ſeitdem alle Baumwolle zurück, deren es habhaft wer⸗ den kann. Dieſe Taktik traf bekanntlich kürz⸗ lich auch Dänemark fühlbar, denn England hindert nicht nur die Ausfuhr engliſcher Baumwolle nach Dänemark, ſondern hält ſogar alle Baumwolle zurück, die von Amerika nach Dänemark, von neutralem Lande nach neutra⸗ lem Lande aufgegeben wird. Damit be⸗ droht Englandunſere Baumwoll⸗ induſtrie mitk völliger Still⸗ legung. England konfisziert zwar nicht die nach Dänemark beſtimmten neutralen Ladun⸗ gen, ſondern erklärt, daß es den Schaden er⸗ ſetze. Aber es iſt ja nicht Geld, was wir haben wollen, ſondern Baumwolle, um den Betrieb der Spinnereien und Webereien aufrecht zu er⸗ halten. Unſere Antwort an England iſt des⸗ halb auch in dieſem Sinne gehalten. Es han⸗ delt ſich um Waren, die däniſche Geſchäftsleute in Amerika kauften und bezahlten, und die auch zu empfangen ſie ein unbeſtreitbares Recht haben Engliſcherſeits begründet man die Hin⸗ derniſſe, die man unſerer Baumwolleinfuhr in. den Weg legt, natürlich mit der Befürchtung, daß entweder die Baumwolle oder daraus her⸗ geſtellte Waren nach Deutſchland gelangen. Dieſe ganz unbegründete Befürchtung erhielt einen beſtimmten Ausdruck durch die phan⸗ taſievollen Aeußerungen des Abgeordneten Dalziel im Unterhaus, daß ganze Straßen Kopenhagens voller Baumwollballen lägen, die nach Deutſchland beſtimmt ſeien. Von dieſer Schilderung iſt kein Wort wahr. Das Gegen⸗ teil iſt der Fall. Unſer ganzes Jand wird von einer Induſtrieſtockung bedroht, weil die Ein⸗ fuhr von Rohwaren durch England abgeſchnit⸗ ten wurde. Die unwahren Aeußerungen Dal⸗ ziels verurſachten uns großen Schaden und weckten ganz falſche Boſtrellungen in Eng⸗ land. Der Sachverhalt iſt ja der, daß ein dänſches Ausfußhrberbok fefß Balt ſteht. Deshalb werden von England— 5 Erklärungen verlangt werden müſſen, auf was ſich die Behauptung gründet, daß wir Baum⸗ wolle ausführen. Wir gebrauchen die Baum⸗ wolle ſelbſt. Alle dieſe Verhältniſſe wupden England wiederholt von der däniſchen Regie⸗ rung ausführlich dargeſtellt, bisher jedoch ohne jeglichen Erfolg. Da England aber jegliche Ver⸗ anlaſſung zu ſeinem Vorgehen fehlt, ſo bleibt zu hoffen, daß eine Aenderung ein⸗ tritt. Erſchwerung des ſehwediſchen Stockhohm, 4. Juli.(WTB. Nichtamt⸗ lich).„Stockholms Dagblad“ vom 4. Juli be⸗ klagt ſich über die vermehrten Schwie⸗ rigkeiten, die die Engländer neuer⸗ dings dem ſchwediſchen Kaffee⸗ import bereiten. Die Engländer fordern verſchärfte Garantien dafür, daß der Kaffee vor Freigabe bereits an die Konſumenten in e oder für den Erport nach Außland Kurzer Rückblick auf die Spiel⸗ Jeit Hoftheaters. Die Sber Die folgenden Daten ſollen freunden einen Ueberblick über Aunſeres„Opernhauſes“ geben⸗ in jetzigen Kriegszeiten kaum erwünſcht, mir ſelbſt kaum möglich, da mich ein Unfall ſchon ſeit auht Tagen an das Lager feſſelt. Folgen wir dem Spielplan in geſchichtlicher Form mit Gluck, begiunend, mit Richard Strauß ſchließend ſo ergibt ſich folgende Reihe: Werke deutſcher Meiſter: SGluck: Johigenie in Aulis(1774). Mozart: Die Entführung aus dem Serail⸗ Coſt ſan tutte.— Die Zauberflöte. Beethoven: Fidelio. Weber: Der Freiſchütz.— Euryanthe. Kreutzer: Ein Nachtlager in Granada. Meyerbeer: Die Hugenotten. DLorzing: Die beiden Schützen.— Der Wild⸗ 8 ſchütz.—Der Waffenſchmied von Worms. aMnbine — luſtigen Weiber von Windſor.— wnge 8 fliegende Holländer.— Tann⸗ — LVohengrin.— Triſtan und — 8 5(Erſte Aufführung in unſeren Kunſt⸗ die Tätigkeit Ein Mehr wäre Oſſenbach⸗ Hoffmanns Pfitzner: Der arme Heinrich(Erſte Aufführung in Mannheim). d' Albert: Tiefland. Se Königslinder. Richard Strauß: Der Roſenkavalier. II. Franzöſiſche Opern: Thomas: Mignon. Bizet: Carmen. III. Italieniſche Opern: Bellini: Norma. Donizetti: Lucia von Lammermoor.— Don Pasquale.— Verdi: Rigoletto.— Der Troubadour.— Vio⸗ letta(„La traviata!).— Ein Maskenball. Aida. Mascagni: Cavalleria ruſticana. Puccini; Tosca. Eine beſondere Stellung nimmt Smeta⸗ nmas Oper Dalibor ein, die als Neueinſtudie⸗ rung zu buchen iſt. Hinzukommen die Ope⸗ FeEtten: Millöcker: Der Feldprediger(Zum erſten Male) JIoh. Strauß: Der Zigeunerbaron. und das Tanzgedicht Die Puppenſſee“ tungszugabe.. Da die Neueinſtudierungen durch Sperrdruck hervorgehoben ſind, ſo ergibt ſich eine vorläufige Statiſtik ohne Mühe. Eine vorläufige! 8 Frage, wie ſich unſer Opernſpielplan zu deutſchen Opernſpielplane 5 verhält in wieweit wir uns einem von Joſef Bayer, eine dankenswerte Unterhal⸗ 5 Naſehe Publikum iſt, ſeine Deut⸗ ſchen Meiſter zu ehren und ihnen den Vor⸗ rang zu geben, kann erſt in Friedenszeiten be⸗ antwortet werden. Arthur Blaß. Großh. Bof⸗ und National⸗ thæeater in Mannheim. Heiligenwald.(Erſtaufführung.) Ein Luſtſpiel im„deutſchen“ Wald, das über⸗ dies Märchenſtimmung einfangen will und zwei Autoren— Alfred Halm und Robert Saudek— ſeine Exiſtenz verdankt. Herkömmlich romantiſche Gruppierung und behutſam tändeln⸗ des Antaſten ernſthafter Dinge und die dem typi⸗ ſchen deutſchen Luſtſpiel angeſtammten ſentimen⸗ talen Seitenwege, ohne die es nur halb ſo nett und rührend wäre. Jedenfalls verſuchen die bei⸗ den Autoren ihr Publikum vielfältig und aus⸗ dauernd zu unterhalten, als unterhaltſam Er⸗ probtes in barmlos wohlgefälliger Umſtellung zu einem neuen Spiel zu fügen. Seine Moder⸗ nität erweiſt auch dieſes Luſtſpiel darin, daß es trotz aller Verlockungen nach der romantiſchen wie der gut bürgerlichen Seite zu keiner Verlo⸗ bung kommt, daß die Prinzeſſin es lieber auf ſich nimmt, ihr Land zu regieren und zu refor⸗ mieren, als die Frau des Majors und Außen⸗ ſeiters von Bredereck zu werden, daß der cand. jur. et cam. ganz ohne die verblüffende Sicher⸗ heit der Lebensfü ſehr weit davon ece näthern, in wieweit e e dene des Daſeins e e und der ſehr ernſthaften Angelegenheit A Jlrklichen Verlobung und daß er trotz aller Vorzüglichkeit unbelohnt und ein we⸗ nig lächerlich ſeines Weges gehen muß. Und ganz ernſthaft und für ein richtiges Luſtſpiel viel zu traurig iſt das Märchen, das der Major mit der Prinzeſſin erleben muß, und das im Grunde doch gar kein Märchen iſt, weil dort der Gute immer ſeinen Lohn erhält, und wenn es ſelbſt eine Prinzeſſin wäre. Bleibt noch das Schickſal der famoſen Briefbotin Liesbeth Ackerle und ihres nicht minder glänzenden Kollegen Kaſpar, die trotz aller mißtrauiſchen Abneigung gegen techniſche Neuerungen ſich mit der Realität des Daſeins am unbefangenſten und durchaus be⸗ jahend befaſſen. Wie weiterhin all dieſe Leute, Prinzen, Hofſchauſpieler, Wirt und Waldarbei⸗ ter für einen Sommertag miteinander zu tun bekommen, ſodaß ein freigebig in drei lange Akte geteiltes Spiel eutſteht, wie es möglich iſt, daß dieſe Leute, die ſtellenweiſe ſo human und fortſchrittlich geſinnt erſcheinen, zuweilen eine ſo ſich garnicht der von ihnen ſelber proklamierten Märchenſtimmung einordnen wollen, wäre un⸗ dankbar und unhöflich nachzuprüfen, ſolange nach Wunſch und Abſicht Luſtigkeit und gelinde Rührung der Zuſchauer hervorgerufen werden. Da dieſer Zweck mit der Erſtaufführung am Samstag anſcheinend erreicht wurde, bleibt nur übrig, ſich dankbar der Darſteller zu erinnern, die an Würde, Wohlwollen, Gefühls⸗ und Cha⸗ rakterſtärke, an poſſierlicher und reſpektvoller 5 Rolle Möglichſte gaben. Lore Buſch Reere n 5 Kaffeeimportes durchEngland beängſtigend rückſchrittliche Sprache reden und Derbheit und Ausgelaſſenheit je nach Situation erergepperpvrsf. e eeee, e— 5 N iche Theaterpublikunt — Blumen und Montag, den 5. Juli 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Seile. verkauft ſein muß. Dieſer neue Eingriff in unſer Recht und auf den freien Handel, das Blatt, ruft große 10 Oppoſition unter den ung und lebhafte chwediſchen ſames Vorgehen gegen d 5 derungen beraten werd 7 rohung lans. Juli. 0 Briv.⸗Tel.) Wie der 21 9 5 aus Stockholm gemel⸗ det wird, dichtete Schweden anläßli ich des Anhaltens feiner Schiffe durch eng liſche e Schiffe eine Proteſtnote 55 L ondon, in der völlige Einſtellung des ſchwediſchen Schif sver⸗ kehrs nach England oht wird. Der Un ker D 5 ebs — 2 2— 70 8 Die Mitteilung des Admiralſtabes über ein Soegefecht in der Oſtſee ergibt, daß ein Teil unſerer leichten Oſtſeeſtreitkräfte, die ihrer Aufgabe gemäß in aufgelöſter Ordnung fuhren — wie es insbeſondere bei notwendig iſt—, bei ſtrichweiſe unſichtigem Metter auf ſtärkere ruſſif che Kräf te, nämlich Panzerkreuzer ſtießen, vor denen nach ſchwerem augf das Hleine Minenſchiff Albatros ſchließ⸗ lich in ſinkendem Zuſtande auf der ſchwediſchen Inſel Gotland auf Strand geſetzt werden mußte. C ergibt ſich aber weiter daraus, daß die ruſſi⸗ chen Panzerkreuzer die Beſch ießung des ſchwä⸗ cheren deutſchen Schiffes, das nur wenige leichte Geſchütze hatte, auch innerhalb der ſchwediſchen Hoheitsgewäſſer, alſo guf neutralem Gebiete fortſetzten. Sie haben d ſich damit der gleichen Völkerrechtsverletzung ſchuldig gemacht, wie das engliſche Geſchwader, das am 14. März d. J. in den neutralen chile⸗ niſchen Gewäſſern den eiden Kreuzer Dresden angriff. Die Verhandlungen wegen dieſes Falles ziehen ſich noch immer hin. Bei der an⸗ krrennenswerten Entſchiedenheit, mit der das Königreich Schweden ſeine Neutralität bis⸗ her zu wahren verſtanden hat, dürfen wir über⸗ zeugt ſein, daß es die Verletzung ſeiner Neutra⸗ lität durch 805 Kri Weeh 885 e des Neutpalität zu proteſtieren. Stockholm, 3, Juli.(WTB. Nichtamtl.) Ueber den Neutralitätsbruch, den die ruſſiſche Marine in den ſchwedi⸗ ſchen Gewüſſern begangen hat, ſchreibt„Nya Dagliat Allehanda“: Die Genugtuung, auf die wir ein Anrecht haben, muß ſo ſein, daß eine Wiederholung ausgeſchloſſen iſt. Es erſcheint uns angemeſſen, daß die Offiziere, die verant⸗ wortlich ſrse diſ ziplinariſch be werden. Auch„Aftonbladet“ meint: Wenn e Rußland mit ſeinen Verſicherungen ernſt kann ez ſich nicht auf eine bloße Ent⸗ ſchuldigung beſchrüänken. Das Blatt ſagt weiter: Diejenigen, die das Völkerrecht auf eine viel grelfbatere Weiſe, als es damals an der chileniſchen Küſte gelchehen iſt, gebrochen haben, miſſen von ihrer Regierung erfahren, wie groß ihre Verfehlung war, Dieſe Forderung kann r bemühten, Frau De anr Und Herr Voiſin als Kollegen von der Poſt überboten ſich gegen⸗ ſeitig an Wurzelſtändigkeit und Echtheit, und die Her rren Köhler und Kökert bewieſen, wie liebenswürdig menſchlich Hof ffchauſpieler ſich zu geben und zu karik Frau Rub als Huſchel paßte in das ſabelhaf · Pvd 8 N ige Innere des beſcheidenen Jor ſthauſes entſchieden beſſer, wie in den„deufſchen“ Wald, der neben dem Dialekt(dieſer kam leider nur bei den zwei Poſt⸗ Lauern zu ungetrübtem Ausdruck ein Natur⸗ haftes und Urſprängliches verſtärken ſollte, das in dem Spiel garnicht vorhanden iſt Da es indes für alle Fälle gut iſt, ein in te Zukunſt weiſendes Idenl zu haben, bleibt zu Hof⸗ an 1% da.K einmal in Friedensze siten die Zahl und übrungsz iffer der deutſchen Luſtſpiele die nicht nur harmloſe Ver⸗ gnit iglichkeit, ſondern auch Geiſt und Laune be⸗ ſitzen, und bei denen man nicht ver geſſen muß, daß auch ein Luſtſpiel zur dramatiſchen Dicht⸗ kunſt gehört, deren Geſetze nicht willkütrlich und u vernachläſſigen ſind, ſondern organiſch aus ihrem innerſten Weſen wachſen. Ne ues Thheater im Koſe Abſchied Toni Wittels vom Rufe Theater. Nachdem ſich Fräulein Toni Wittels am Mittwoch im Hoftheater in„Sappho verabf hatte, wobei ſie durch das ihr ſehr — mit duftigen geradezu über⸗ ſchüttet und ihr die herz N Kundgebungen der Liebe und hohen Wertſchztzung bereſtet worben waren, nahm die Künſtlerin am geſtri⸗ 55 Kranzſpenden. gen Sonntag Abſchieb von dem Publikum des Theaters, das ſie ſo oft mit ihrer en Kunſt Hatte. Sie hatte ſich garten ihre für ſagt ſchaf Kaf ffee. importeuren hervor, 5i6 wahrſcheinlich ſchon fetz ung morgen in einer Konferenz über ein gemein⸗ N unmöglichen For⸗ geſt nach allen rüſſiſchen Verſicherungen freund tl hſter Gefühle nicht abgewieſen 5 Stockholm, 3. Juli.(WTB. Nichta imtl.) „Aftonbladet“ ber hket aus Visby: Di der tros“, an der a 1000 Perſonen teilnahmer t einer ergreifenden Feier. Gahl. ſche Militärperſonen und die Neberlebe vom zallbattbs erwieſen den Toten die letzten Ehren. Albatros“ wies in ſeiner Anf ſprache auf Heldenmut der Gefallenen und auf die ilbarkeit des deutſchen Vaterlandes hin; zeutſche Flaggen wehten über dem Grabe.— Nach einer Me ldung des„Aftonbladet“ aus Visby ſind zwei von den Verwundeten, dar⸗ unter der Schiffsarzt, heſtern abend ihren Ver⸗ lehungen erlegen, als ſie nach Roma gebracht wurden. Sie werden heute in Djörke begraben. Ein Leutnant liegt hoffnungslos darnieder und zürfte nicht mit dem Leben davonkommen. Die übrigen Verwundeten werden ſich wahrſcheinlich in abſehbarer Zeit erholen. Der Kampf um die Jardanellen Die Engländer als Berren auf Mytilene. Konſtantinopel, 4. Juli.(WTB. Nichtamtlich). Das in Smyrna erſcheinende Blatt„Keuylu“ meldet gerüchtweiſe, daß die Engländer auf Mytilene in der Um⸗ gebung der Hauptſtadt der Inſel Truppen und Kanonen ausſchiffen, als wenn die Inſel ihnen gehöre. en * Konſtantinopel, 5. Juli.(WeB. Nichtamtl Meldung des Wiener k. u. k. Tele⸗ graphen⸗ Korreſpondenz⸗Büros: Privatnachrich⸗ ten melden eine neue Bombardierung der, Wachtſtuben und Fabriken in Ilidſche am Golf von Edremid durch wel feindliche Kriegsſchiffe, die 157 Bomben wirkungslos abfeuer⸗ ten. Verluſte an ſind J beklagen. Der Arieg ut Italien Süstirol zeigt den Italienern n eene ee 18 bnlenticher Reſerveoffizier beklagt ſich über die Haltung des Trentions, den er nicht wieder erkennt. Iſt man in dieſem Kpiege denn überall ſo falſch untervichtet? fragt er. Wir haben geglaubt, daß uns Südtirol ent⸗ gegenkommen werde, indes hat es uns ein feindliches Geſicht gezeigt. Das iſt unſere herbſte Enbtäuſſchung. In abſehbarer Jeit keine ent⸗ N npfe. Berlin, 5. Juli.(P rivattel) Einer Mel⸗ dung der Freten Preſſe 5 hat der italieniſche Generalſtabschef c a dorna geiußert, daß ent cheidende Ka im p fe auf dem ſüdlichen Kriegsſchauplatz in abſeh⸗ barer Zeit nicht zu erwarten ſeien. Aufführz eng eenen, Frankfurter“ gewählt. Wie am letzten Mittwoch das Hoftheater, ſo war auch geſtern Abend das Roſengarten⸗Theater äußerſt zahl⸗ reich beſucht, trotzdem das„heiße Wetter mehr ins Freie lockte. Fräulein Toni Wittels gab ſich ganz ihrer Rolle hin, aber Wehmut bes Scheidens unſerer beliebten Künſtlerin be⸗ herrſchte den Abend. Nach jedem Aktſchluß wurde Fräulein Wittels ſtlrmiſch gerufen und als ſich am Schluß der Vorſtellung der Vor⸗ hang ſenkte, wollten die Ovationen kein Ende nehmen. Wiederholte Male mußte die Künſt⸗ lerin vor der Rampe erſcheinen; auch wurden 555 zahlreiche Blumenſpenden überreicht. Sicht⸗ lich bew egt dankte Fräulein t Toni Wittels für die Beppeiſe Zuneigung, die ſie ſowohl bei ihrem Abſchied von dem Hoftheater als auch vom Roſengarten⸗Theater in ſo großer Anzahl erhalten hatte und die ihr den Abſchied von unſerer Bühne beſonders ſchwer machte⸗ Sehluß des Theaterjahres. Mit der er„Lohengrin“ ſchloß geſtern das Theaterjahr 1914/15. Das Sprüchwort„Ende gut, alles gut“ konnte leider von der geſtrigen nicht geſagt werden; ſo mangelhaft wie geſtern iſt wohl die herrliche Wagnerſche Oper ſelten an unſerer Bühne gegeben worden, Es iſt dringen zu hoffen, daß die Intendanten⸗ frage bis zum Beginn des neuen Spieljahres ihre Löſung findet, wir befürchten ſonſt eine ſchwere Schädigung unſeres Theaters. imer Kunſtleben. 5 Nus dem Mannhei Hochſchule für Muſtk. Die achte Vortragsübung— Klabierklaſſe a. Johannga Schnitzlein, Violinklaſſe Franz Neu⸗ maier— finbet am Dienstag, 6. Juli 1915, abends 7% Uhr im Konzertſaal 2 5 Einteit Der Kommandant nicht tödlich. der Anſtalt Das Raufen um Albanien. 1 5 et ſich nach Bern, 15 105(Wẽ᷑ W7.*- In einem Artikel des römiſchen Korreſpondenten. der Turiner„Stampa“ heißt es, die Nachricht, daß griechiſche Banden die Dbrfer an der Straße nach Berat beſetzt hätten, habe für Italien eine große Bedeutung. kialtenicch Regierung habe gegen die Beſetzung Sku⸗ taris proteſtiert. Der Piewerhand habe ſich dieſem Proteſte angeſchloſſen. Eine Verein⸗ barung zwiſchen den mit Italien verbündeten Mächten erklärt die Beſetzung Skutaris durch montenegriniſche Truvpen für null und nichtig. Zu gleicher Zeit mac chte Italien Vorbehalte geltend. Wegen der Beſ ſetzung Elbaſſans durch die Serben beſtehe zwar ein italienif ſch⸗ ſerbiſches Abkommen, we ſches Serbien einen Zugang zur Adria gewährt, wahrſcheinlich nach Durazzo, aber die Bewilligung des Hafens könne er ſt nach dem Kriege erfolgen. Am ſchwerſten wiege die Frage von Berat, da es ſich hier 10 ein Gebiet handele, welches an Valona grenze. Außerdem ſei es in dem Hinterland des von„Italien beſetzten Gebietes e Ftalien könne daher die Beſetzung Berats durch griechiſche Banden nicht zulaſſen. Die italteniſche Regierung warte beſtimmte Nach⸗ richten ab. Im Falle einer Beſtätigung würde Italien von Griechenland eine Erklärung fordern, da es ſich hier dann um eine Ver⸗ letzung der Entſcheidungen der Londoner Kon⸗ ferenz handeln würde. Eine energiſche Haltung würde auch gegenüber der Türkei eingenommen werden, mit welcher Italien gegenwärtig in heiklen B zezieh⸗ ungen ſtehe. Italien wünſcht Garantie · wegen der Frage der Behandlung der Italiener in der Türkei, als auch wegen der Intervention kürkiſcher Elemente in Lybien. * Die Mißerfolge der Entente in Sofia. Soſia, 4. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der hieſige engliſche Geſandte Bax⸗ Ironſide ſoll abberufen und durch den als politiſchen Agitator bekannten Fitz Mau⸗ rice erſetzt werden, der bisher Sekretär der hieſigen Geſandtſchaft war. Man bringt die Abberufung von Fronſide mit den Mißerfolgen der Entente in Verbindung, Bulgarien zu Schritten gegen die Türkei zu bewegen. Wie erlautet, wollen die Geſandten der Entente in dieſen Tagen neuerlich eine Note an Bulgariem richten. Ein Anſchlag auf Morgan. Newyork, 4. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Bei dem Verhör erklärte der Urheber des An⸗ ſchlags auf Morgan, die Inſpiration zu der Tat von oben erhalten zu haben. Alle möglichen Exploſipſtoffe und mehrere Revol⸗ ver wurden bei ihm gefunden. Der Mann erklärte einem Preſſevertreter, er heiße Frank Holt und ſei Profoſſor der deut⸗ ſchen Cornelluniverſität. Newpyork, 4. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Es be⸗ ſtätigt ſich, daß der Herr, der den Anſchlag auf Morgan gemacht hat, Frank Holt heißt und Profeſſor der deutſchen Cor⸗ nelluniverſität iſt. Der Zuſtand Mor⸗ gans iſt günſtig. Newyork, 4. Juli.(WTB. Nichtamtlich,) Meldung des Reuterſchen Burcaus. Auf Mor⸗ gan wurde in deſſen Sommerwohnung in Glencove(Longisland) um 9 Uhr morgens ein Anſchlag ausgeführt. Nach der Ausſage der Beamten, die den Urheber des Anſchlages verhaftet haben, erklärte dieſer, er ſei deut⸗ ſcher Abkunft und bereit, ſein Leben zu opfern, um das Ende des Krieges herbeizuführen. Bei dem Verhör erklärte er, daß er perſönlich nichts gegen Morgan habe und nichts wünſche, als ihn zu ſprechen. Der Mann ſcheint geiſteskrank zu ſein. Wie berichtet wird, hat er mehrere Schüſſe abgegeben, die Mor⸗ gan verfehlten. Nach ſpäteren ee hat ſich der Ur⸗ 15 des Anſchlages um 2 Uhr mit der Bahn nach Glencove begeben. Er mietete ein Auto⸗ mobil und fuhr nach dem Hauſe Morgans. Als der Pförtner öffnete, fragte er, ob Mor⸗ gan zu ſprechen ſei. Er gab vor, ein alter Freund Morgans zu ſein. Als ihm der Zu⸗ gang verwehrt wurde, bedrohte er den Pfört⸗ ner mit dem Revolver. Er drang dann in die Beſitzung ein und ſchoß auf Morgan, der durch die Halle kam. Dicht bei dem Garten Morgans wurde eine Taſche mit Dynamit ge⸗ funden, die der Mann mitgebracht hatte. Paris, Juli Nichtamtlich). Der„Matin“ meldet aus 5 Newyork: Eine Kugel, die Morgan traf, drang in den Unter⸗ leib ein. Die Verletzung iſt ſchwer, aber Der Angreifer hatte zwei Revolver, zwei Dynamitpatronen und ein mit Mitroglyzerin gefülltes Gläschen bei ſich. Er erklärte, von Gott zu 255 zu töten. Berlin, 5. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Ueber den Mordverſuch auf Morgan werden noch fol⸗ gende Einzelheiten gemeldet: Der Attentäter iſt morgens früh nach Glesgove gefahren und dann in einem Automobil nach dem Hauſe Morgans. Er verlangte bei dem Diener, Morgan zu ſprechen und erklärte ihm, er ſei ein alter Bekannter von Morgan. Als der Diener ihm den Eintritt verweigerte, hielt er 151 einen Revolver vor die Bruſt, dräsgte ihr; aus dem Wege und drang ſo in das Haus ein. Auf die entſtandenen Hilferufe hin eilte Morgan ſelbſt herbei und fragte den Atten⸗ täter, was er wolle. Hierauf antwortete er, mit einem Revolverſchuß auf Morgan. Die Kugel durchdrang den Arm und gelangte als⸗ dann in die Bruſt. Morgan ſank alsdann zu⸗ rück. Er gab an, Morgan zu töten, um die Munitionslieferungen zu beendigen. Der Attentäter wurde ſofort derhaftet. Die Ver⸗ letzungen Morgans ſollen nicht lebensgefähr⸗ lich ſein. Nach Attentäter auf Anfragen erklärt haben:„Er ſei ein Chriſt Auch ſoll er erklärt haben, „die Ausführung dieſes Mordes komme von oben“. Auch erklärte er, den Plan vor einem Monat gefaßt zu haben, Morgan zu töten. Lebensmittelwucher. SKR. München, 2. Juli Der Landesvorſtand der ſozialdemokrati⸗ ſchen Partei Bayerns erließ einen Aufruf ge⸗ gen die Verteuerungaller Lebens⸗ mittel und der wichtigſten Bedarfsgegen⸗ ſtände, die die Volksernährung in ſtärkſtem Maße beeinträchtigt und gefährdet. Nicht der engliſche Aushungerungsplan trage die Schuld daran, oder etwa der Mangel an Vorräten. Die rückſichtsloſe Spekulation von Händlern und einem Teile der Produzenten habe dieſen Zuſtand herbeigeführt, der im Verein mit der zu ſpät erfolgten und techniſch ungenügenden Maßnahmen der Regierung eine Erbitterung erzeugt habe, die durch kein noch ſo ſcharfes Burgfriedensgebot beſeitigt werden könne. Wiederholt und dringend habe wie im Reiche ſo auch in Bayern die ſozialdemoratiſche Parkei durch perſönliche Rückſprache ihrer Vertreter mit den zuſtändigen Stellen, durch Anträge in den Gemeindeverwaltungen, in der Preſſe und in Verſammlungen verſucht, die Notwen⸗ digkeit einer Abhilfe darzulegen. Dringende Vorſtellungen und ausführliche Denkſchriften an die Staatsregierung klangen i in die Forde rung aus, doch den Landtag einzuberufen, Aau hier eine einheitliche Regelung für das Land und geſetzliche Handhaben gegen die unlauter die Kriegskonjunktur ſchamlos ausnützende Spekulgtion zu ſchaffen. Die bayrif ſche Regie⸗ rung lehnte es aber ab, als einzige im Reſche, die Volksvertretung zur Regelung der Kriegs⸗ fürſorge einzuberufen. Daß von ſeiten des Handels in dund ſcher Weiſe ein weitverzweigter Lehensmittel⸗ wucher getri jeben wird, iſt eine tiefbetrübende Tatſache, für die in den letzten Tagen in den Blättern aller Parteirichtungen— nament⸗ lich in den hieſigen„Neueſten Nachrichten“— ſchlagende Belege erbracht wurden. Beſonders auffallend iſt in der letzten Zeit das unerhörte Steigern der Butter⸗ und Eier, ja ſo⸗ gar auch wieder der Milchpreiſe. Da 1 war es wegen der Eierpreiſe auf den Märkten bereits zu heftigen A a ſetzungen zwiſchen Käufern und Händlern od Produzenten gekommen. Das Verbot, Hühner mit Getreide zu füttern, hatte ja einen ſ Rückgang der Hühnerhaltung und des Anfal les von Eiern zur Folge. So ſtiegen wege mangelnder Zufuhr, vom Auslande, d Preiſe für Ejer von Woche zu Woche. Oertliche Maßnahmen gegen dieſe Kalamität erwieſen ſich als wirkungslos. So ſetzte die Stadt Ul den Höchſtpreis für ein Ei auf 8 Pfg.(im vo⸗ rigen Jahr um dieſe Zeit koſtete ein Ei 6 P feſt. Das Ergebnis war, daß nach weni Tagen in ganz Ulm kein Ei mehr aufzut hen war. In Augsburg wurden Eier Pfennig bezahlt, darum brachten die Leute, bis dahin den Ulmer Markt verſorgt hatte die Eier in Augsburg zum Verkauf. Ser müſſen wir ein Ei mit 13 Pfg. bezahlen. Landwirte, namentlich in den abſeits Verkehr gelegenen Ortſchaften, erhalten Regel nur 7 bis 8 Pfg. für das Ei bon herumfahrenden Händlern dieſe forder; jetzt von den Großhändlern ſchon 10 bis und daß ſich dieſer Preis bei dem Wei, Verkauf vom Großhändler an den Detall und von dieſem an die Hausfrau 0 ter ſteigert, iſt unter dieſen, Um weiteres begreiflich. Auch die Feſtſetzur Höchſtpreiſen ſeitens zahlreicher Bezi und Städte für Eier, um der 9 der Zwiſchenhä ndler einen Riegel ben, blieben erfolglos. Höchſtpreiſe nütz nur, 12 5 ſie für das ganze Reich 15 werde Was weiter die Lage auf dem We lh 10 zeigte die anderen Berichten ſoll der 4. Sefite. General⸗Auzeiger„ Badiſt Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montug, den B. Jun IS. nach München z. B. um Mitte Mai eine ſtarke Zunahme infolge der damaligen Witterungs⸗ verhältniſſe, die das Wachstum des Klees uſw. außerordentlich begünſtigten, ſo daß die Grün⸗ fütberung in vollem Umfange einſetzen konnte. Infolge der anhaltenden Trockenheit während der erſten Hälfte des Monats Juni iſt zwar das Einbringen der faſt durchweg gut ausge⸗ fallenen Heuernte begünſtigt worden, aber der Nachwuchs an Grünfutter war ſtark behindert. Dies hatte zur Folge, daß die Milchzufuhr ganz bedeutend nachließ, ſo daß gegenwärtig ſogar ein Milchmangel vorhanden iſt. Auch infolge der ſtarken Nachfrage nach Butter und Käſe ſind die Käſer auf dem Lande in der Lage, den Landwirten ſo hohe Preiſe zu be⸗ zahlen, daß dieſe an der Milchlieferung nach München bein beſonderes Intereſſe haben— es ſei denn, daß ſie entſprechend höhere Preiſe er⸗ zielen. Um ein weiteres Steigern der Milch⸗ preiſe hintanzuhalten, ſollte deshalb ein Ver⸗ bot der Schlagrahmbereitung erlaſſen werden. In München werden täglich 20000 bis 35 000 Liter Milch für dieſen Zweck verarbeitet eine Menge, die ſehr wohl preisregulierend wirken kann. Auch gegen ein weiteres Steigern der But⸗ ter, Käſe⸗ und Fleiſchpreiſe müſſen gangbare und erfolgreiche Wege gefunden werden. Sogar die Zuckerpreiſe ſind im ſbetigen Steigen. Man hat herausgemacht, daß Unmengen von Zucker— der in Deutſch⸗ bland ſelbſt in Mengen produziert wird, daß Wir das Ausland reichlich damit heute noch verſorgen könnten— zurückgehalten worden ſind, um die Preiſe in die Höhe zu treiben. Nütcht einmal das Salz iſt von der Preisſtei⸗ gerung unberührt geblieben, von anderen Dim⸗ geu, die nicht im gezingſten von der Kriegs⸗ lage berührt werden, gar nicht zu reden. Die Behörden dürfen— wie die hieſigen „Neueſten Nachrichten“ ganz richtig bemerken —nicht verkennen, daß die bisherigen Vorkeh⸗ kungen für die Erhaltung erträglicher Preiſe auf dem Lebensmittelmarkt bei weitem nicht * Die dermalige Lebensmittelpreis⸗ erbittert die breiten Maſſen des Vol⸗ den und verſchlechtert ihre wirtſchaftliche Lage mehr, als die Abſperrung unſeres Vaterlandes von der ausländiſchen und überſeeiſchen Zu⸗ funnr durch unſere Feinde. Wer in dieſer ſchwe⸗ den Zeit den eigenen Volksgenoffen die Nah⸗ kung aus reiner Gewinnſucht verteuert, han⸗ Dell ſchimmer an ihnen als die wirklichen Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 5. Jult 1915. geseeneeedeeeeseete, Nit dem eseenseers: Eiſernen Kreuz ausgezeichnet %%%%%˙e Karl Leſer, Leutnant der Landwehr 1 und Adjutant beim Staffelſtabe(z. Zt. bei der II. Armee Mackenſen.) Eeiſenbahnſekretär Aug. Schön aus Mann⸗ beim wegen Tapferkeit vorm Feind. Fritz Jü Ech, Prokuriſt der Firma Leop. Wert⸗ Heimer n. Söhne, Eigarrenfabriken, Mannheim, welcher ſeit Ausbruch des Krieges beim Land⸗ wehr Regt. 40 im Felde ſteht, für erwieſene Tapferkeit vor dem Feinde; auch iſt ſeine Beför⸗ derung zum Cuiſe in beſuchte am geſtrigen Heſde nhauſes, verweilte dann in der Zah menhm der Verwundetenabteilung der Meſervelazarett Harmonie⸗ Bettmann ahlin des 1. Vorfitzenden vom ellenz Jagemann, verbracht. per erungen nnerhalb des Es worden befördert: I(Heidelberg) b. den(Setelberch u Leutnant erfolgt. BVigzewachtmeiſter Oskar Retwitzer, Sohn des Zigarrenfabrikanten Joſef Retwitzer, L 7, 5, nachdem er vor 2 Monaten mit der filbernen Karl-Friedrich⸗Medaille wegen hervorragender Dacpferkeit vor dem Feinde ausgezeichnet wurde. Beidelberg. Aus Herd Aberg, 4. Juli, wird uns richtet: J. K. H. die Großherzogin Lurſe Samstag wiederum Reſte Sie begab ſich zu⸗ äir die Innere Klinik des Akademiſchen⸗ und in der Chirurgiſchen Klinik und ſtattete benen betonten, u. a. Kränze nieder: die Inge⸗ mittags der Hals⸗ und Ohrenklinik ſowie Frauenklinif nen Beſuch ab; ſpät abends beſuchte ſie noch Die Großher⸗ „geführt von den leitenden Aerzten der 4. Armeekorps. + Spruch„Gott mit uns“ in das Eiſerne n. Die Teeſtunde ward bei der Ge⸗ Roten Kreuz, ſteugzärzten der Reſer ve: die imer(Heidelberg) b. Feld. Las. 7 Feld⸗Lagz. 12 amel b. Landw.⸗Inf.⸗Reg, Nr. 109; Oettli b. Landw.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 110; Stutzmann(Hei⸗ delberg) b. d. Reſ.⸗Fernſpr.⸗Abt. Nr. 38; Brandt delberg) b. Kr.⸗Bekl..; Koſſow (Heidelberg) b. Land.— Der. Meinrath(Stockach) b. E Nr. 114. Zu Veterinären vorläufig ohne Patent die Unterveterindre der Reſerve Rohleder beim Ref.⸗Feldart.⸗Regiment Nr. 50; die Unterveteri⸗ näre der Landwehr 1. Aufgebots Dr. Haas (Mannheim) bei der Etappen⸗Fuhrp.⸗Kolonne 13 der 6. Armee; Dr. Bühler(Mmannheim) bei der Fuhrpark⸗Kolonne 3 der 59. Inf.⸗Diviſion; Geiger(Offenburg) beim Pferde⸗Depot 2 des 14. Armee⸗Korps. Zu Oberveterinären die Veterinäre der Reſerve Dr. Traut(Offenburg) beian R ⸗ Fußart.⸗Regiment Nr. 14; Weiß(pforzheim) beim Reſ.⸗Fußart.⸗Regiment Nr. 14. Zum Stabsveterinär der Oberveterinär der Reſerve Vogt(Stockach) bei der Fuhrpark⸗ Kolonne 3 des 14. Armee⸗Korps. Durch Verfügung des Kriegsminiſteriums wurde der Oberapotheker des Beurlaubtenſtandes Dr. Sautermeiſter(Mannheim) zum Stabs⸗ Apotheker befördert. 263 N 1f. N5 Inf.⸗Reg. Im aktiven Sanitätskorps angeſtellt unter Belaſſung in ſeiner Feldſtelle wurde Bruns(Bruchfal) jetzt beim Feld⸗Fazarett 11 tillerie⸗Regiment Nr. 18. Die Beſtattung des Eiſenbahn⸗ Sirektors Sigmund Nettel. Es war eine ſtattliche Trauerverſammlung, die ſich am Samstag nachmitag in der reichgeſchmück⸗ ten Halle des Krematoriums eingefunden hatte, um dem Manne die letzte wohlverdiente Ehre zu erweiſen, der in ſeinem Beruf und im öffentlichen Leben ſo Hervorragendes geleiſtet und deſſen viel zu früher Tod eine ſo außerordentlich fühlbare Lücke riß. Die Halle war nicht imſtande, alle Leidtragenden aufzunehmen. Die Staatsbehörden waren vertreten durch Herrn Geh. Oberregierungsrat Dr. Clemm, die Stadt durch Herrn Bürgermeiſter v. Hol⸗ lander und Dr. Finter, ſowie viele Stadt⸗ räte und Stadtverordnete, u. a. auch Herrn Landtagsabg. Geiß. Die Handelskammer ver⸗ trat Herr Geh. Kommerzienrat Engelhard, die Freiſinnige Volkspartei, welcher der Verſtor⸗ bene angehörte, Herr Stadtrat Vogel. Auch Herr Reichstagsabgeordneter Major Baſſer⸗ mann war erſchienen, um dem ſtets pflichtkreuen erſten Beamten der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗ geſellſchaft die letzte Ehre zu erweiſen. Die Trauerfeier wurde umrahmt von den ernſten Klängen des Harmoniums. Herr Stadt⸗ pfarrer Klein legte ſeiner Grabrede die Worte des 25. Pfalms, 21. Vers zugrunde:„Schlecht und recht, des behüte mich; denn ich harre dein.“ In eindrucksvoller Weiſe ſchilderte Herr Stadt⸗ pfarrer Klein das ſchlichte und vechte Leben und Weſen des Verſtorbenen, deſſen deutſch⸗ böhmiſche Abſtammung und deſſen hieſiges Wir⸗ ken ſo recht die Bundestreue zwiſchen Deutſch⸗ land und Oeſterreich⸗Ungarn veranſchauliche⸗ Den erſten Krauz legte Herr Reichskagsabge⸗ ordneter Ernſt Baſſermann im Namen der Verwaltung und des Auſſichtsrates der Ober⸗ rheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft nieder. Wie ein goldner Faden zog ſich auch durch ſeine Rede die Betonung der ſchlichten und rechten Perſönlich⸗ keit des Verſtorbenen, welche ſeit der Gründung der Oberrheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft bei der⸗ chem Fleiß täkig geweſen ſei. Er gedachte in ſeines reichen Wiſſens und Könnens. Die O..⸗ geſtellten einen woblwollenden eihm verloren. Herr Geh. Kommerzienrat Engelhar d ſtorbenen um die Handelskammer. merzienrat Benſinger würdigte für Verſtorbenen um die Stadtgemeinde. Weiter legten unter entſprechenden Anſprachen die ſämtlich die hohe Wertſchätzung des Verſtor⸗ Hieurſchule, die Herren Direktor Söwit namens der Freien Vereinigung der Straßenbahnbe⸗ tiebsbeamten für Rheinland und Weſtfalen, Profeſſor Dr. Walker für den Verkehrsverein, deſſen Schatzmeiſter der Verſtorbene war, ver⸗ ſchiedene hieſige und auswärtige Induſtriefirmen und die Städte Heidelberg und Mannheim, ſo⸗ wie Vertreter der Beamten der verſchiedenen Bahngeſellſchaften, mit deren und Ge⸗ deihen der Name Sigmund Nettel eng verwach ſen iſt. der Sarg, der unter den Blumenſpenden faſt ver ſchwand, langſam zu ſenken um das, was an die ſem vorzüglichen Menſchen vergänglich reinen Flamme zu überantworten. Seine Le kichkeit des Verſtorbenen. g. Geländeverkauf in Gppau. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Oppau, 3. Juli. Sehr verehrl. Redaktion! ſelben mit ſeltenem Geſchick und mit unermüdli⸗ tiefgefühlten Worten des kernigen, geraden und lauteren Weſens Nettels, ſeiner Lebenserfahrung, G. habe den rechten Mann in ihm gefunden, Und ſie beklage den frühen Heimgang aufs tieſſte. Die Verwaltung habe einen treuen Berat„der⸗ vor keiner Aufgabe zurückſchreckte, und die An⸗ Vorgeſetzten in legte namens der Handelskammer eine prächtige Kranzf ende nieder und betonte in beredter Weiſe die hervorragenden Verdienſte des Ver⸗ Herr Stadtrat Vogel dankte dem treuen Parteifreund namens der Stadtverordnetenfrak⸗ kion der Fortſchrittlichen Volkspartei. falſcher Information Ihres Herrn Korreſpon⸗ denten. Im Intereſſe der Wahrheit und im Intereſſe der hieſigen Gemeinde ſei die Sache wie folgt be igt: „Die Badif Anilin⸗ und Sodafabrik“ kieß ſich ein großes Gelände, teils der Gemeinde, ˖ zum Kaufe anbieten. geforderte Preis wurde von der Käuferin Privaten gehörend, akzeptiert. Die Verkaufsverhandlungen voll⸗ zogen ſich glatt und in allerkürzeſter Friſt. Die dabei betätigte Einmütigkeit war für die raſche 2 1 Erledigung höchſt erfreulich und fördernd. Die Intereſſenten waren mit dem Reſultate äußerſt zufrieden und eytl. zukünftige Neu⸗Erwerbun⸗ gen wer unter Ausſchaltung der Spekula⸗ yn im Intereſſe der Käuferin und der Verkäu⸗ fer ſich ebenſo glatt erledigen laſſen. Der ſchon vor Wochen perfekt gewordene Verkauf hat un⸗ ſerer Gemeinde viel Geld und eine glückver⸗ heißende Zukunft gebracht. Alſo— das Gegen⸗ teil von dem, was Ihr Herr.⸗Korreſpondent irrtümlicherweiſe zu berichten weiß.“(Wir er⸗ ſuchen unſeren Korreſpondenten um Auf⸗ klärung. Die Schriftl.) * Pfarrer Klein wird Dienstag, den 6. Juli, 8 Uhr in der Providenzkirche in Heidel⸗ piſtraße) im Rahmen einer Kriegsbet⸗ ſtunde einen Vortrag halten über das Thema: „Der Krieg und die Frauen“. f Prieſterjubiläum Orts⸗ * Das ſtlberne des geiſtlichen, Hrn. Stadtpfarers Joh. B. Aigel⸗ dinger, wurde geſtern von der katholiſchen Kirchengemeinde Käfertal in feſtlicher Weiſe begangen. Um 10 Uhr vormittags wurde der Jubilar von der Geiſtlichkeit in dem reichgezier⸗ ten Pfarrhauſe abgeholt, von wo aus er unter dem Geläute der Kirchenglocken durch ein dop⸗ peltes Spalier, gebildet aus den Erſtkommuni⸗ kanten und den katholiſchen Männern zur Kirche ſchritt, die ebenfalls Feſtſchmuck angelegt hatte und mit Gläubigen ſtark überfüllt war. Die katholiſchen Vereine waren mit ihren Fah⸗ nen erſchienen, der Stiftungsrat und die Kir⸗ chengemeindevertretung vollzählig. Herr Stadt⸗ ekan Bauer hatte die Feſtpredigt übernom⸗ men. Nach derſelben feierte Herr Pſfarrer Afigeldinger unter Aſſiſtenz der Herren Stadtpfarrer Kiefer und Kaplan Fiſcher ſeine Jubelmeſſe. Der Kirchenchor verſchönerte durch herrliche Chorvortrüge die gottesdienſtliche Feier, die mit dem ambroſianiſchen Lobgeſung einen mächtigen Abſchluß fand. Im Pfarrhauſe nahm ſpäter der Jubilar die Gratulationen der Geiſtlichkeit, des Stiftungsrats, der katholiſchen Vereine u. a. m. entgegen. Zu Ehren des Jubi⸗ lars der bereits über 20 Jahre in Käfertal tätig iſt, hielt die Gemeinde nachmitags im Saale der „Krone“ ein Bankett ab. 633 Polizeibericht vom 5. Juli 1915. Tödliche Unglücksfälke. Geſtern Nach⸗ mittag zwiſchen 3 und 4 Uhr ertrank beim Baden inmt Neckar bei der Riedbrücke der 18 Jahre alte [Handlungsgehilfe Reinhold Gauch von Dörr⸗ moſchel(Pfalz), zuletzt hier, T 6. 7, wohnhaft. Deſſen Leiche konnte bis jetzt noch nicht geländet werden.— Im Gang des Hauſes J 3. 17 ffürzte⸗ geſtern Abend etwa 9 Uhr der 69 Jahre alte ver⸗ folge Ausrutſchens zu Voden und blieb blutüber⸗ ſtrömt bewußklos liegen. Er wurde mit dem Sani⸗ tälswagen ins Allgemeine Krankenhaus verbracht, woſelbſt er um 1194 Uhr geſtorben iſt. Selbſtmordver ſuch. hier wohnhaft, am Neckardamm bei der Leſſing⸗ Revolverſchuß in die Herzgegend bei. Der Lebens⸗ müde wurde um 93½% Uhr auf der Rengzſtraße von Vorübergehenden bewußllos aufgefunden und hie⸗ Krankenhaus überführt. Lehte Meldungen. VBor den großen Entſchei⸗ Sungen im Gſten. Das Urteil eines engliſchen Sachverſtändigen. London, 4. Juli. Der militäriſche Sach⸗ auf dem öſtpüchen „„Der Einfall in Lublin“ folgendermaßen: witwete Straßenwärter Johann Bimnemicker in⸗ Aus Liebeskummer brachte ſich am 4. ds. Mts', abends 9 Uhr ein 255 Jahre alter led. Schneider aus Wiesloch, zuletzt ſchule in ſelbſtmörderiſcher Abſicht einen ſcharfen Es iſt nun die Frage, ob die Heere von Woyrſch, des Erzherzogs Friedrich und des Teiles der Armee v. Mackenſen, der bei der Verfolgung entbehrt werden kann, nun mit Sicherheit die ernſthafte Operationen beginnen können, um die Weichſel⸗Linie mit den Armeen des Generals Jwanow zu umgehen und aufzurollen und ſie von der Bug⸗Linie zurück⸗ Nach den Gebeten des Geiſtlichen begann ſich war, der bensarbeit aber wird für alle Zeiten Zeugnis ablegen von der ſchlichten und rechten Perſön⸗ Nokiz völlig! Es ſcheint in ſedem Falle wahrſcheinlich, daß ⸗der Generale Böhm⸗Ermolli, Both⸗ betrachtet werden können, um können wir zu einem Schluß hinſichtlich dieſes Punktes nicht kommen. Alles, was wir wiſſen, iſt, daß der Großfürſt nicht in der Lage war, am Tauew ſtandzuhal⸗ teu, und daß die Treunung ſeiner Zentral, und ſüd bichen Armee⸗ kruppen mit jedem Tag, der vorüber⸗ bon der Weichſel nd vam Pug bepenmen hedde zutreihen. Es iſt möglich, daß die drei Armeen mer und Pflauzer nun als ſtark genug mit General Iwanow ſich einzulaſſen. Aber ohne nähere Informationen über die Anzahl, Bewaffnung und die gegenwärtige Stärke der Arzneen geht, ausgeſprochener wird, wenn nicht das deutſche Hauptquartier eine Bewe⸗ gung gegen dasruſfiſche Zentrum beabſichtigt und daß ein wichtiger Teil des Planes der iſt, die Jinie Kolvel- Cholm— Lublin zu nehmen, eine Ope⸗ rakion, die, wenn ſie ausgeführt wird, die von der öſterreichiſchen Armee dun letz⸗ ten Jahre beabſichtigten Pläme zur Vollendung bringen würde und die in großem Umfang die Verbindung zwiſchen dem ruſſiſchen Zentrum und der Linken durch⸗ brechen würde und auf dieſe Weiſe die Ver⸗ bindungen auf untergeordnetere und in großem Umwegen laufende Eifenbahnen anweſſen würde. Aber um dieſen Zweck in ge⸗ nügender Weiſe zu erreichen, muß die Eiſen⸗ bahnverbindung in Kovel genommen werden, untd bevor Kovel genommen werden kann, muß der Bug überſchritten werden. Der Großfürſt hat daher ein beängſti⸗ gendes Problem zu löſen. Er hat nicht allein gegenüber den drei Armeen ſtand⸗ zuhalten, die die Weichſel⸗Linie vom Süden her bedrohen, ſondern er muß auch ſich gegen⸗ über den deutſchen Aermeen unter Falken⸗ hauſen in der Gegend von Szawle ſtellen, unter v. Eichhorn in der Gegend von Su⸗ walki, unter v. Bülo w am Narew und unter v. Mackenſens Nachfolger an den Fronten der Bzura und Rawka. Die ruſſiſchen Zen⸗ tral- und Nordarmeen mögen etwa ſieben öſter⸗ reichtſch⸗deutſche Armeen und eine große Maſſe von Kavallerte als Gegner haben, und wir müſſen dieſen feindlichen Armeen die Gerech⸗ tigkeit widerfahren laſſen, anzunehmen, daß ihre Bewegungen in gutem Zu⸗ ſammenh ange ſtehen. Es werden weitere derartige Angriffe von der Seeſeite, wie von Windau her, beabſichtigt, um auf dieſe Weiſe die ruſſiſchen Streitkräfte auf dieſe Gegend hinzuziehen und ſie ſo von den Stellen zu ent⸗ fernen, wo man ſucht, die Entſcheidung herbei⸗ Der Untergang von S. M. S. „Albatros“. Stockholm, 4. Juli.(WB. Nichtamtl.) Die Seeſchlacht bei Gotland, die der ſchwedi⸗ ſchen Bedölkerung zum erſten Male die Schrecken des Kriegs vor Augen geführt hat, ſteht noch immer im Mittelpunkt des Iunteveſſes. Die Blätter bringen ſpaltenlange Berichte über Ein⸗ zelheiten des Kampfes. So berichten Augen⸗ zeugen nach einem Drahtbericht von„Stock⸗ halb Lörje Farön faſt das ganze Hinterf eines ruſſiſchen Schiffes fortgeſchoſſen worden aiſt. Die Blätter erzählen von der allgemeinen Teilnahme der Bevölkerung und von dem tie⸗ gen Eindruck der Trauerſeier, wobei gotländiſche Truppen Spalier bildeten und eine Ehrenkom⸗ pagnie Infanterie dem Zuge ſolgte, ſowie von der Dankbarkeit der Deutſchen für die freund⸗ liche Fürſorge der Fiſcher und Hiier von Oeſtergarn.„Stochholms Tidningen“ wird auf Anfrage von Offtzieren beſtätigt, daß die ſchwerſten Schäden dem deutſchen Schiffe von den Ruſſen zugefügt worden ſind, als es bereits auf Grund ſaß Das Perſonal des Lkucht⸗ urms Oetſerholms bekräftigt, daß Grauaten rauf mit dem Santtätsautomobil ins Augemene ncer den ſloneg⸗—— aund Kin⸗ eholt, ö wird. Erſt nach der + 5 e 4 2 2 fernung der Beſatzung habe meen die Flagge verſtändigte der Dimes beſpricht die Kriſegs⸗nfedergeholt. Stadtverordneten⸗Vorſtand die Verdienſte dee o rig üange n Hrieig s chauplatz unter der Ueberſchrift Die Kriſe in Berlin, 5. Jull.„Nichtamtlich.) Der„Vorwärts“ meldet, daß der ſozialdenokra⸗ kiſche Partechausſchueß am 30. Juni und Reichstagsfrationsmehrherk zu billigen, auch die Vorſtandsaktion zu einer Verſtändigung mit den Parteigenoſſen des Auslandes anzu⸗ erkennen; 2. die offendar von einer Zentralſtelle aus geleitete Minierarbeit zu verurteilen und für 11 mit der Parteieinigleit zu erklären un iſchend ſchmeckende u 50 3 u. 1 Zahnfäuurts — 2 ** 1 N 1 1 0 8 8 2 0 2 0 1 V 1 0 8 E * 1 1 1 8 1 * 8R 6 0 1 0 1 * 3 1 1 2 7——————— +.——7..reeee eeer Fe .. ⅛˙— Montag, den 5. Juli 1915. Zellisteffabrik Waldhef, Mann- Reim-Walahef. In der Aufsichtsratssitzung wurde beschlossen, der auf den 26. Juli ds. IJs. einzube- rufenden Generaversammlung vorzuschlagen, nach Vornahme von M. 2012 961(i. V. Mare 2018 708) Abschreibungen auf Fabrikanlagen, M. 164 476(i. V. M. 165 000) Rückstellung für Talon- und Welrsteuer und M. 1 409 550(i. V. M. 801 117) Abschreibungen auf Effekten und Be- teiligungen, eine Kriegsrüekstellung in Höhe von M. 10 000 000.— zu schaffen und den nach Verrechnung des Bruitogewinnes eic- Schkeglich Vortrag von M. 3 814 028(i. V. Mark 8068 988) noch erforderlichen Betrag mit Mark 2 523 801 der Spezialresreve und rit M. 7 249 070 dem Neservefonds zu entnehmen. An ordentlichen Resefven verbleiben alsdann noch M. 16 000 000.— gleich 50 Prozent des Aktienkapitals. Geleimarkt, Banke- umd Bersen- WSSeN. Badisches Staatsschuldbuch. Beim Badischen Staatsschuldbuch sind bis jetzt 1450 Konten mit 45 586 400 M. Buchforderungen Vorhanden. Die Eintragungen auf Grund von, Bareinzallungen belaufen sich seit l. Januar 1913, d. i. seit Einrichtung des Staatsschuldbuches, auf 8 717 300 M. Aber Erfolg der österreich-ungarischen HKriegsanleihen. Nach amtlicher Feststellung hat die Zweite. Ull⸗ garische Kriegsanleihe ein Zeichnungserebnis von 1 120 Mill. Kronen gehabt gegen 1 170 Mill. Kronen der im November v. J. auſgelegten ersten Kriegsanleihe. Der Minderertrag von bloß 50 Millionen Kronen ist für jeden KNeuner der un garischen Volkswirtschaft beine Ueberraschung. Im November v. J. standen der vorwiegend land- wirtschaftlich fätigen Bevölkerung die Einkünfte aus der Ernte zur Veriügung; diesma! dagegen sind umgekehrt noch Mittel in der bereits im Gange befindlichen Ernte, auf die Vorverkäufe nicht statthaft waren, festgelegt. Uuter diesen Um- ständen erscheint das Ergebnis von 1 120 Mill. Kronen in Ungarn als günstig. Der geringe Minderertrag wird durch den Mehrertrag in Oesterreich mehr als aufgewogen. Nach Gen bisherigen Angaben belaufen sich die noch nicht abgeschlossenen Zeichnungen der öôster⸗ Wichischen Anleihe bereits aui 2 400 Mill. Kronen gegen 2135 Mill. Kr. bei der ersten Anleihe. Pas sind schom jetzt 265 Mill. Kr. niehr, wWie im No- vember v. J. In beiden Reichshälften zusammen nhaben die zweiten Kriegsanleihen bisher 3520 Millionen Kronen ergeben gegen 3 800 Mill. Ky. im November v. J. Es liegt also wiederum ein. schöner Erfolg vor, der einen neuen Beleg für die ſinanzielle Kraft Oesterreich-Ungarns lieſert. Ziehung der Oesterreichischen Hreditlose von 1858. Wien, 1. Juli.(WIB.) Der Haupttreffer von 300000 Kronen entfiel aut Serie 342) Nr. 123 60 000 Kronen auf Serie 217 Nr. 44; 30 000 Kronen auf Serie 2525 Nr. 95; je 10 000 Kronen auf Serie 106 Nr. 87; Serie 3389 Nr. 98; je 4000 Kronen auf Serie 30790 Nr. 60, Serie 3510 Nr. 15; je 3 000 Kronen auf Serie 3018 Nr. 15; Serie 3614 Nr. 40; Serie 3751 Nr. 48; je 2000 Krenen auf Setie 454 Nr. 43; Serie 1070 Nr. 11; Serie 2270 Nr. 485 je 800 Kronen auf Serie 196 Nr. 15; Serie 217 r. 38; Serie 500 Nr. 08; Serie 840 Nr. 29; Serie 840 Nr. 52; Serie 1076 Nr. 67; Serie 1572 Nr. 62 Serie 1572 Nr. 78; Serie 1905 Nr. 80; Serie 1999 Nr. 57; Serie 2232 Nr. 20; Serie 2232 Nr 90; Serie 2270 Nr. 33; Serie 2279 Nr. 30; Serie B25 Nr. 80; Serie 2574 Nr. 50; Serie 2574 Nr. 08; Serie 2785 Nr. 06; Serie 2889 Nr. 12; Serie 2808 Nr. 53; Serie 2058 Nr. 17; Serie 2058 Nr. 15 Serle 2058 Nr. 25; Serie 20858 Nr. 54; Serie 2058 Nr. 90; S. 3018 Nr. 35; 8. 3079 Nr. 28; S. 3079 Nr. 96; Serie 3380 Nr. 90; Serie 3427 Nr. 37; Ser. 3427 Nr. 81; Serie 3510 Nr. 00; Seris 3751 Nr. 25; Serie 4111 Nr. 18; Serie 411 Nr. 62. 8 Nachstehene Serien wurden verlost: 180 195 217 241 440 484 580 500 840 1021 1076 1572 1663 1905 1099 2232 2270 2525 2574 2598 2758 2880 2058 3018 3070 3389 3427 3401 3510 3577 36¹⁴ 3751 3031 41¼1. Neue russische Auleihe. Aus Petersburg wird gemellett Das Armtsblatt veröffentlicht einen kaiserlichen ErlaBz, der den Finianzminister zur zweimali gen Ausgabe von 180 500 Sprozentiger, kurziristiger Schatzobli: e 5 htigt, die von der Einkommen- lſen. Die Stüche werden einen teuler befreit sein sollen. Die Stiiche Werde! 9 und 1 000 000 Rube! Wert von 100 000, 500 000 Haben und eine Laufzeit von sechs Mo- naten, die vom 3. Juli ab datiert wird. Die Ain- sen werden beim Verfall ausbezanlt Werden. Die Angabe des Obligatorischen Wectes Wird nicht nur in russischem Gelde erfolgen, sondern auch, kalls es notwendig ist, in ausländi-⸗ notwendig ist“ spricht ner großen Sicherheit, lie 80 Finanzielle Unterstützung von Der russische Finanz- „ermächtigt“, für scheine auf dem Auch da hätte Die Htte auulien n Lis aa mögiieh 1st.“ dazbeen Barvorrat 1 eeeeeee Italien droht mit eimer staatlichen Zwaungannleihe. Berlin, 5. Jjuli.(Priv.-Tel.) Der erste Er- folg der italienischen National-Anleike veranlaßt dden„Corriere della Sera“ mit einer staat⸗ lichen Zwangsanleihe zu drohen, aus- Schließlich gegen alle diejenigen, welche die Zeichnung bis jetzt unterlassen hatten. Ausweis des Noten- Departements der Société Généërale de Belgique vom 1. Zuli (gegen 2Z4ͥ. Juni) Aktliva(in Franos) Metallhestand und deutsches Geld. Darlehen gegen Guthaben im Ausland Dahrlehen gegen Sohatzsoheine ausl. Staaten Darlehen gegen Sohatzscheine der 76,4383,154 13,804,220 .380,000 75,988,278 12.554,220 1,389.000 230.000,000 29,915,%75 8,183,499 129,130 70³.28257 194.616 Gesamtsumme 2,019,47 Passlva(in Franos) Botrag der umlaufendon Roten Glroguthaben 111,216,393 Sonstige Passyva 374,579 Gesamtsumme 412,018,147 00.9723 293,972,813 109,00 ,000 349,491 706,2237207 WVochenausweis der Rank von Hugland vom 1. Julf. in Pfund Sterling. —.572 81 5 — 81 5 Totalreserus Notenumlauf J 72. „152.915.000 140.654.000 Portefeuille Prlvatguthaben Staatssohatzguthaben 81.514.000 Notenreserre 34.394.000 Roglorungssſoherhelten 51.043.000 unverändert Prozentverhältnis der Reserven zu den passlvon 16,18% gegen 18,87 in der Vorwoche, Oſearinghouse-Umsatz 237 Milllon. gleloche Woche des vorigen Jahres 178 Rilllonen nahme. Lomdloner Effektenbörse. Lonpoß, 3. Jull. 8. 2. 2½ Engl. Konsols. 65¼6 65 ½ 4½% Japan. v. 1905 84— 4% Japan. v. 1910 4% Srasillanor 4% Argentinler 4% Bussen 4% Portuglesen Feruvlan dom. do. pref. Atohlson oom. Atohlson prof. Baltimore and Oklo Oanadſen Paclflo. Denver Erle dom. Interlseses MHissduri Kansas, 9— 8¼ Southern Paoliio. 90./ 91½ Soutdern Rallway———.— Unfon Pacifo 132½ 132 25 Steels Wabash Amalgamated Cop Bio Uinto Oharterecd De Beers Lena Soldflelds Randmines Prlvatalskont S 133 8 5e e 103.¾ 103 100.% 100/ 79 ½ 78 7% 55 ½ 1565%½ 155 De: Söôheck auf Amsterdam 00.00—, Woeohsel 10 Parls 00.00, Sohek auf Paris——, Weoſtsel auf Peters- 2 Newelkorker Eaektenbörse. NENWVYORK, 3. Jull.(Devlsenmarkt) 3. nom. nom. nom. Tendenz für geld 8 231.%½ Geld auf 24 Stunden(Durochschnittsrate) Geld letztes Darleheen Slohtweohsel Berlin Slohtweohsel Faris Weohsel auf London(560 Tage:ꝛ: 2. Weohsel auf London(Cable Transfers)...77.25.77.23 Silder Zunon 48.¼ 48% MEWVORE, 3. Jull.(gonds- und Aktlenmarkt) 995% .58.— 5. .72.59.7 Atoh. Top. Santa F& 4% conv. Bonds Balt. Ohio 4½% Bds. Ohes. Ohio 4% B8. North. Pab, 3 848. North. Pao. Fr. Lien 4 Bonds St. Louis and St. Franzo. pr. 4 Bds. St. Louls S. F. 5 8d. Soutn. Paclfio o 4 1929-⁰/s Unlon Paeltlo 1 st. mt.1974 4 Bonds. United States 2808. Unftos States Stoe. Corp. 5% Bonds Hissour, Cans. pr. Missourl Paciflo, Rat. Rallw. of ox. NewNork Centr. o. do. Ont& West o. Norfolk& West. o. Northern Paolfio o. Eennsylvania com. Reading oom. hioagd Rook ls- ſand Paoif. Rallw. Hodk ſsland oom. Chio. Rook lsl.forrf. Sou,-hern Paolfio. South. Kall,. dom. South. Rallw. prel. Unlon Padltlo o. Unjon Vaolfle pre.. Wabash pref. wost Maryland oom Fmaigam. Copp. o. Amerto, Can oom. co. do. prot. 104¼ 103. 1050% 105— 146ö 103.— „ 147 — 11609 d0. 8 Baltiimore and Ohio 7 Canada Fabliſo Ones.& Ohio o Ohid. Aw. St.Paul0. Denver& Rio Er. brie dom Erie ist pr Erio 2nd do. Sugar ftof. 0. Anad. Copp. Rin. o. Setulsgem Steel, Gentral Conssnida 0 19 tonat bsad Kausss Olty tat. S toels o. Souibern 8 u. pref. zan CLopper Ledign Valley oom. 113 42[ Vegin. Cag. On Loulsv. u. flashe. Ssarsngoduokcom. tsscur. Cans, Som. Newyork, 3. Juli.(WIB) Das Geschält War bei Begiun ziemlich lebhaft. In der zweiten Hälite war dei Verkehr reehlt schleppend. Die gen, wurcken allgemein von deer berufsmäßi Pekullalionu be- stritten. Die Tendenz war uneinkeiflich, gegen Schluß der Börse ausgesprochen mati. Erwahnens⸗ Wert sind Rübber Co., die infolge des Dividenden- ausfalls auf die Stammaktien stark im Kurse rück⸗ gängig waren. Diese Aktie büßle%½ Dokar ein. Missouri Pacilic gaben 57% Dollars nach, im Zu- sammenhang einer wahrscheinlichen Zuzahlung auf die Aktien. Bedeutenden Kursgewinn dagegen wiesen American Coal Praducte auf, welene 9 Dollars höher notierten. Die Steigerung brachle man im Zusammenhang auf Berichte über groß? Gewinne, die diese Gesellschaft in letzter Zeit durch die Herstellung in Anilinfarpen ut Schwelelsaure hatte. Der Bondsiatkt wWar infolge von Auslandsabgaben schwacl. WITB. Newyork, 3. Juli. Das Geschäft der heutigen Samstagbörse war ziemlich rukig. Die Umisätze erreichten nur 190 000. Die Tendenzgestallung war auch bei Beginn unregelmägig, dann aber nach Führung Chicago Milwaulkes, das infolge des Wwenig belr edigenden Annahmeausweises stark angeboten Wurde, matter. Auch verschiedene andere Bahnen hatten Kurseinbußen zu verzeichnen. Später hatte sich der Martt zeitweiliger etwas belestigt. Schluß ͤKb dustrie eeeeeee beutsch-Russische Kriegskreditbank. Remscheid, 3. Juli.(WITB. Nichtamtlich). Ueber die Gründung der Deutsch- Russi- schen Kriegskreditbauk Aktienge⸗ sellschaft in Femscheid wird von dem Fabri- kantenverein Remscheid anschließend an die vor einigen Iagen gebrachte Notiz mitgeteilt: Seit Kriegsbeginn sind in Interessentenkreisen über die Sicherstellung deutscher Guthaben im feindlichen Ausland viele Pläne er- sonnen und viele Diskussionen geſührt worden. Der Grundton der Bestrebungen war meist der Ruf nach der Hilfe der Regierung. Der Verein Deutscher Fabrikauten und Exporteure für den Hande! mit Rüßland E. V. Remschieid ist nach monatelanger Beratung und langen Erwägungen zu dem Plan der Gründung einer Deutsch-Russi- schen Kriegskreditbank gekommen. Es soll erst- malig versucht werden, die Sicherstellung von deutschen privaten Forderungen im feindlichen Ausland durch eine hauptsächlich auf Selbst- hilfe aufgebaute Aktiom zu erreichen. Albez- dings rechnen die Interessenten der Bank ge- gebenenkalls mit der Hilfe der Regierung. Diese ist von zuständiger Seite zugesichert worden. Die Pegierungehilfe zeigt sich bereits darin, daßg die Pelchsbank die erforderlichen Krediie zur Ver- fügung geslellt hat. Auch die klandelskammern sind dem Unternehmen beigetreten. Die Bank soll zunächst festliegende russische Forderungen deut- scher Firmen in gewissem Grade beieihen. Wich- tiger aber ist der zweite Punit des Programms, nämlich die Einziehung deutscher For- derungen in Rußland nach dem Kriege. Die Bank erhofft aucn hier die Hilſe der Regierung. Sie will dem russischen Schuldner als der deutsche Gäubiger gegenübertreten, um die berühmten russischen Schiebereien möglichst zu umterbinden. Die Bank verfolgt keinerlei Er- werbsprinzipien. Ein eventuelier Ueberschuß muß satzungsgemäß dem Auswärtigen Amt in Berlin zur Unterstützung des in Rußland durch werden. Mandel und Industrie. Holzverkohlungsinddustrie.-., Kon- SSunE. In der Samstag stattgefundenen Hauptyer⸗ sammlung, in der 10016 Aktien durch 16 Aktionäre vertreten waren, wurde auf die Anfrage eines Aktionärs über die vorsichtige und teilweise zurückhaltende Aufstellung des Geschäftsberichts und über die Geschäftsaussichten noch folgende vom Aufsichtsrat beschlossene Erklärung abge⸗ geben: Wie schon im Geschäftsbericht betont, Rat das normale Geschäft durch den Ausbruch des Krieges gelitten, urc wir maßten neue Ein- richtungen treffen, um uns den geänderten Ver- hältnissen anzupassen und den gesteigerten An- Sprüchen, namentlich auch der Heeresverwaltung gegenüber, in eingzelnen unserer Artikel zu ge⸗ niigen. Diese Einrichtungen sind zum Ieil schon Frist abgeschrieben sein. Dieser Umstand und die durchgehende Erhöhung der Preise aller Roh- stoffe sowie gestiegene Arbeitslöhne machten Preiserhöhungen für unsere Falſinationserzeug- nisse notwendig, doch erstrecken sienh die zu die- Seri Preisen gemachten Verkäufe zuuächst auf kurz bemessenen Zeitraum. Wenn man alle diese Um- stände berücksichtigt, können wir den Geschäfts⸗ gang derzeit als beſriedigend bezeichnen. Aller- dings Wäre es aber verfrüht, nachelem erst kaum drel Monate des neuen Geschäftsjahres vergangen sind, Bestimmtes über das Ergebnis des laufenden Jahres zu sagen. Warenmörkte. Mannhelmer Marktberieht vom 3. Juli. den Krieg geschädigten Deutschtums überwiesen. jetzt fertig geworden und müssen, da sie nur vor- übergehendem Bedarf dienen, auch in Kürzester At Kartoffeln p. 10 Pfd..58—.00 5 bessere.13—.00 gohnen per Pfund.13—.20 Aiumenkohl per stlok.159.40 Splnat per Ffund.20—.25 WIrsing por Stuok..960.15 Botkohi per Stuox.50.—.50 Weisskonf per Stuoß.00—.90 Welsskraut p. Stuok.15—.30 Kohlrabf 3 Knollen.10—05 Koßptsalat per Stllok.06—.15 Endiulensalat p. Pfd..08—.15 feldsalat per Fortion.99.—.00 Sollerle per Stloc.08—.06 Zwioboln per Piung.—90.35 Hote Hüben p. Pfd..10—.12 Welsgo Füben p. Stk..00—.00 de Runen Piund.10—.12 arotten por Buschel 604—93 biſbokerbsen per bfd..28.—.23 Hoerrettig per stdok.13—.39 Eurken per Stio.15—.89 „.f. 100 St.. 0009.0 Spärgel per Pfund.—909 Kastanten.00—90.00 Aepfol per Ffund...90—.90 Sretsolgen.00—.50 Sirnen ber Pfund.00—.0 Alrsehen per Pfund..30—.40 geidelbeeren p. Pfund.33—.40 CHiCAdd, 3. Jull. 25 1117 *. 104— Rals jull Bopt. Hafer jull Wolzen zul! 737% „ Seßt.— Schwelnezül. I. West. 90 000 du. Chloago 20 00⁰ Trauben per Pfund..000.00 Pfirsſohe per Pfund..00—.00 Nüsse per 25 Stllok.00—.00 Haselnülsse per Pfund.00—.03 Elor por 5 Stlok..65—.85 Zutltor per Pfund..50—.80 Handkäse 10 Stüok..50—.80 !äü 90.80—.20 Karpfen.00—.00 Fresem per Pfund..65—.70 Heont per Pfund.29—.40 Bärsoh per Pfund..70—.80 Welsstische per Pfd. 0. 40—.50 baberdan per Pfd...00—.00 Stookfisohe p. Pfund.20—.83 Sohelifische p. Ffund.00—.C00 FKabellau Ssolaohs Baokfische Hase por Stloc-k Reh per Ffuns Hahn(junger).Stüox Huhn(junges).Stüok Feldhühn per Stüox Ente per Stlock.00—.2 Lauben per Faar.10120 Gans ſebond.Stück.50.—.00 Gans geschl. p. Stüok.00.09.00 Flokelohen.00—.00 ——— ——* — Schwelne: .75 lelohte.70 2* Chieagoer Warenmarkt. Sepl. Rlppen: full Sept. Chicago, 3. Juli.(WIB) Der Welzen⸗ markt exöffnete unregelhmäßig. ſester auf lleine Vorräte, audere ulitermin lag ermine matter 2* 5. Jull 8 Haxau.— 5 auf günstiges Wetler im Sücwesten und Verkäufe der Elevatorinteressenten. Günstige Ernteberichte aus IIlinois sowie kleine Verschiffungen drücklen im weiteren Verlaufe. Der Schluß war schwacgk. — Am Maismarkt war die Tendenz bei Be- ginn ſest auf kleinere Vorräte und Käufe der Lokohäuser für Monat Juli. Später matter aiff günstige Wetterberichte und Voraussage von grö- Beren Zufuhren und kleinen Verschiffungen. Die Börse schloſß matt. 3 New-orker Newyor k, 2. Juli. WIB.) Das Geschat WOII- und Kaffeemarkt ist geschlossen. Newyork, 3. Jull. 3. 2. MWeizen: loko 2 Bed 139.½¼ per jull 116.½ per Sept. 110.— Hals ſoko 64.½ Mehl spr. W.—— Getreſdefr. Llverpool London Baumwollo: Ank. I. atl. H. in Zolfhäfen im innern * Baumwolle: newyork loko per Jull per August bper September per Oktober per Dezember per Januar Potroleum: refin. I. oas. stand Whlt. in tanks Ored. Balan. Londoner Müflermarkt. WIB. London, 2. Juli.(Nichtanttlich.) W. zen und Mehl stetig. Maüs notierte I. Schilling 6 Pence höher. 1 Hersonalien. Handelskammersyndikus Dr. Georgm Wiebe. Am 25. Juni d. J. ist der Syndikus der Han- delskammer Bochum seinem Wirkungskreise durch den Tod entrissen worden. Die Kammer widmet dem verdienten Manne einen ebenso tref- ſenden, wie schönen Nachruf, der folgendermaßen lautet: Als Hauptmann der Reserve ist der Verstorbene bei Beginn des Krieges in seinem 48. Lebens- jahre freudig zu den Fahnen geeit, um in einemn sächsischen Landwehr-Infanterie-Regimente auf dem östlichen Kriegsschauplatze bei der Vertei- digung des deutschen Vaterlandes tatkräftig mit- zuwirken. Zweimal wurde er schwer verwundet. Das zweite Geschoß, das ihn am 29. Mai südést- lich Przenysl traf, legte den Keim zu seinem Tode. An den Folgen einer notwendig gewor-⸗ denen Operation ist er am Abend des 25. Juni in Hirschberg(Schlesien) sanft entschlafen. Mehr als 18 Jahre lang hat der Verblichene unsere Ge. schäfte geführt. Die altpreußischen Tugenden, die der geborene Ostpreuße in sein Amt mitbrachte, Schlichtheit des Wissens, Pflichttreue, strenge Sachlichkeit, unbedingte Zuverlässigleit, haben kammer gewonnen, und zusammen mit der klaren ihm von Aufang an die Zuneigung der Hande Reinheit seines Charakters und seinem warmen für alles Gute und Schöne tief empfänglichen Her zen den Grund für Freundschaften gelegt, die weit über den Kreis der gemeinsamen beruflichen Auf⸗ gaben hinausgingen. S0 empfinden wir sein Elin⸗ scheiden, das wir als Opfer für das Vaterand Klage hinnehmen, für unsere Körperschaft schwersten Verlust. Das Andenken dieses vo trefflichen Mannes wird von uns allezeit danteh in hohen Ehren gehalten werden. Letzte Meandelsnachriehten Stettin, 3. Juli.(WIB. Nichtamtlich.) Aufsichtsrat der Hedwigshüftte, Aut zit Kohlen KokswerkeStettin,. beschlossen, der auf den 29. Juli einzuberufeng Generalversammlung nach reichlichen schreibungen unch Bildung einer Kriegsrü von 280 000 Mark die Verteilung einer Dividende von 4 Prozent vorzuschlagen. Uebersesische Schiffs-Telegramme Kömigl. holländischer Lloyd, Amsterdam Buenos Aires, 3. Juli. Der Da „Tubantia“, am 9. Juni von Amsterd heute Vormittag angekommen. Mitseteilt duren die Generalagentur Gundlac & Bärenklau Nachf., Maunbeim. Tel. No, 721 10.— 10.— 0 000 9000 0 0⁰⁰ atlon Datum zolt Wꝛindrlont 4. Jull Horgens 7˙ 3 Mittags 2˙⁵ 4 Abends 95 morgens 7⁰ Höohste Temperatur den 4, Jull 28,85. Tlefste Temp vom.—5, Juli 18,5“. Wasserwärme des Rheins am 5. Juli 13½ Mitgeteilt von Leopold Säng Huningen“) Ke Mannheim Halnz„ Kaub—* Kölnn vom Neckar: Hannhem Hollbronnn ) Hebel 11 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbau für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum für Lokales, Provinziales und Gerichtszei I..: Ernst Mülleer; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Iuseratenteil u. 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Beſondere Aufmerkſamleit er⸗ wecken in den„Fliegenden Blättern“ jetzt ihre Beiträge aus dem Kriegsleben, das in patri⸗ otiſcher, gemütvoller und humoriſtiſcher Weiſe zur Darſtellung gelangt, getreu die tiefen Leiden und die erhebenden Freuden dieſer gewaltigen Zeit Die Verlagsbuchhandlung Braun Schneider, München, ſtellt zum neuen Abonne⸗ Probenummern gerne gratis zur Verfügung. für das Vierteljahr(13 Nummern) M..50. E. D. Die unentgeltlichen Sprechſtunden in der Heidelberger Polyklinik ſind täglich vormittags von bis 12 Uhr, aber nur werktags. Sonntags ſind keine mentge lichen Sprechſtunden. M. Sch. Wir nennen Ihnen die Kriegspredigten don Herrn Stadipfarrer Klein, Mannheim, die in Buchform unter dem Titel:„Du biſt mein Hammer, meine Kriegswaffe“ in jeder Buchhand⸗ lung erhältlich ſind. F. E. in W. 99. Die Krippe des Luiſenhauſes in Karlsruhe befindet ſich Baumeiſterſtr. 56. E. M. in R. Wie uns von unterrichteter Stelle mitgeteilt wird, hat das Ludwigshafener Kauf⸗ mannsgericht bis jetzt eine prinzipielle Entſchei⸗ dung, wie lange einberufenen Handlungsgehilfen Gehalt zu bezahlen iſt, noch nicht getroffen; viel⸗ mehr war es bisher immer mit Erfolg bemüht, vorliegende Fälle im Vergleichswege zu erledigen. H. R. L. In den Sommermonaten von morgens 4 Uhr bis abends 9 Uhr, in den Wintermonaten von morgens 9 Uhr bis abends 6 Uhr. R. Wenn die Streitſumme nur Mk. 245.— be⸗ trägt, ſo kann gegen das Urteil nur Berufung an dirs Landgericht eingelegt werden. Reviſion iſt nur gegeben gegen Urteile der Oberlandesgerichte als der Berufungsinſtanz gegen Urteile der Land⸗ gerichte erſter Inſtanz, wenn die Reviſionsſumme Mk. 2500.— überſteigt. 3. T. Die Aufnahme von Reichsausländern zu Angehörigen eines deutſchen Bundesſtaates und damit zu Reichsangehörigen kann nicht erzwungen werden, ſondern iſt ganz in das Ermeſſen der Staalsbehörden geſtellt. Bei Geſuchen dieſer Art ſind notwendig: Staatsangehörigkeits⸗Ausweis, ſämtliche Urkunden wie bei der Erwerbung der Staatsangehörigkeit durch Inländer, Reiſelegiti⸗ mation, Aufenthaltsbeſcheinigung und Leumunds. zeugniſſe. Daß ſämtlichen fremdſprachlichen Doku⸗ menten eine vom zuſtändigen Konſulat beigefügte Ueberſetzung in die deutſche Sprache beigegeben ſein muß, ſei nur nebenbei erwähnt. Der Antrag wegen Aufnahme in den Staatsverband muß an das Bezirksamt geſtellt werden. N. 100. Sie ſind nach Sachlage weder Schuldner des noch zu zahlenden Reſtbetrags für die Fahr⸗ niſſe, noch kann der Verkäufer Ihnen gegenüber den Eigentumsvorbehalt geltend machen, wenn Sie ſr. Zt. bei der Uebergabe der Gegenſtände nichts von dem Eigentumsvorbehalt gewußt haben. Sie haben dann die Gegenſtände gutgläubig erworben. W. B. Sie verlangen etwas viel von dem Brief⸗ kaſten einer Zeitung. Geben Sie doch einfach ein Inſerat in einer entſprechenden Fachzeitung auf. Ratſchläge über die Frage, welche Zeitſchrift Sie am beſten wählen, gibt Ihnen jede Annoncen⸗Ex⸗ pedition. Oder Sie wenden ſich direkt an die in Frage kommenden Fabriken, die Sie aus dem Reichsgdreßbuch erfahren können, das in der Ge⸗ ſchäftsſtelle des„Mannheimer General⸗Anzeiger“ zür freien Einſichtnahme aufliegt. L. F.., Rheumatismus pflegt meiſt durch Er⸗ kältung zu entſtehen. 2. Aerztliche Behandlung erſcheint am Plutze, Wärme, Elektrigität, Dampf⸗ bäder, täglich—2 Gr. ſalicylſaures Natron, in twohl eine Entſcheidung überhaupt noch nicht er⸗ Waſſer gelöſt, eingenommen, ſind die gebräuch⸗ lichſten Heilmittel. P. P. Verſuchen Sie es mit einer Anzeige bei der Polizei. Doch dürfte die geſetzliche Handhabe zur Abſtellung des Mißſtandes kaum vorhanden ſein. Briefmarkeufreund. 1. Ein genauer Liebhaber⸗ wert läßt ſich zur Zeit nicht feſtſtellen. Es em⸗ pfiehlt ſich, das Höchſtgebot anzunehmen. 2. 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Wegen Erlangung eines Nachweiſes, daß Sie noch badiſcher Staatsbürger ſind, das Staatsbürger⸗ recht alſo nicht verloren haben, wollen Sie ſich an das Bezirksamt, in dem Sie zuletzt badiſcher Staatsbeamter waren, wenden. G. W. Ueber die Frage können wir Ihnen keine Ausktunft geben; auch wird über dieſe Einberufung folgt ſein. B. F. Sie wenden ſich mit einem Geſuch um Verſetzung zu den Fliegern an Ihren Truppen⸗ F. J. Falls Ihr Sohn bei der Kaiſerl. Marine die Offizierslaufbahn beſchreiten ſoll, würden Sie ſich in dieſer Hinſicht am beſten an die Inſpektion des Bildungsweſens der Marine in Kiel um Aus⸗ kunft wenden. Will er bei der Handelsmarine den Sie ſich am beſten an die Hamburg⸗Amerika⸗ Linie, Hamburg. R.., Ludwigshafen. 1. Das Deutſche Reich zählt 66 303 000 Einwohner. 2. Oeſterreich⸗Ungarn hat eine Bepölkerung von 51 890 280 Seelen. E. E. Der Vermieter iſt verpflichtet, das Un⸗ geziefer in der Wohnung beſeitigen zu laſſen. Sie haben darauf ein klagbares Recht gegen den Ver⸗ mieter. Ein Kündigungsgrund iſt nur dann ge⸗ geben, wenn die Wohnung derart verfeucht iſt, daß die Benutzung mit einer erheblichen Gefahr für die Geſundheit verbunden iſt. Iſt nur die Taug, lichkeit gemindert, ſo brauchen Sie nur einen Teil des Mietzinſes zu zahlen. Der Jagdberechtigte iſt nur berechtigt, Hunde, welche auf ſeinem Jagdgebiete jagen, zu töten, wenn die Vorausſetzungen der Notwehr ge⸗ geben ſind. Nurx wegen der Katzen iſt beſtimmt, daß der Jaggdoͤberechtigte ſie ohne weiteres töten kann, wenn er ſie über 500 Meter vom nächſten bewohnten Hauſe entfernt antrifft. *.* germn 6wöchentliche Kündigung. Es wird uns ge⸗ ſchrieben: In Ihrer letzten Briefkaſten⸗Notig be⸗ merken Sie unter R.., daß die gwöchentliche Kündigungsfriſt auf 1. Ottober aun 15. Auguſt zu erfolgen habe. Dies iſt ein Irrtum Ihrerſeits. Wenn am 15. Auguſt gekündigt werden müßte, dann wäre es keine Kündigungsfriſt von 6 Wochen, ſondern eine ſolche von 1½ Monaten. Der Richter geht aber nach dem Worlflaut des Geſetzes, mithin ſind 6 Wochen keine 1½% Monate, ſondern 42 Tage. Die Kündigung auf Ende September(auf 1. Oktbr. kündigt man nicht) hätte alſo am 19. Auguſt zu 1(Der Einſender dieſer Zuſchrift iſt im Recht. Man ſagt aber gewöhnlich am 15. Auguſt, teil, weil dieſer in erſter Linie entſcheidend iſt. leitung.) oder beim Norddeutſchen Lloyd eintreten, ſo wen⸗ jedoch bab! die Kündigung bis zum 19. Zeit. W Geſtern 2 A ſhu eine ſchwarze Bi ſaſ ſche mit ca. 70 Mk. Papi iergeld, Briefſchaften auf einer Bank lie laſſen. Ehr⸗ licher Finder wird gebeten, dieſelbe gegen gute lohnung abzugeben. Würker,— 2— 7 8 Frl. Stellt gründlichen Klavierunterricht., Näheres bei Künzel, Uhlandſtr. 21, 2. Stock. echnler der unt. Klaſſen find. gute Penſ. nebſt ſorgfält. Ueberwach. der Hausaufg. Näh. in d. Geſchäftsſtelle d. 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Peter, einige Zeit verwaiſt war, in die Hände des Viktor Löb, G 1, 9 gelegt hat, welcher zu bereit iſt und das vorhandene umfang⸗ ichermaterial, Anfragenden gerne zur geordneten Finanzen des Vereins erkennen, und on fremden Sektionen Anträge auf Bei⸗ es Jahr nicht vorliegen, hat der Vor⸗ ſchloffen, einen Teil der Einnahmen Zwecken, zur Verfügung zu ſtellen. Was M —an die Sektion Bühlertal behufs In⸗ des Tebarakurbedürfſigen„Mann⸗ —5 welcher allen die Badener Höhe ſ Wenn auch in folge der Kriegs⸗ 19 it leider eine Beſchren 9 ſo ſo ch jeder kunft an die M itglieder und ſonſtige itigen, ſpeziell der Kriegsfürſorge gewid⸗ kaunheimer Ausflügler beſonders ange⸗ fürfte, iſt die Bewilligung von Schwarzwaldvereins zu fördern ſuchen und dies kann nur am beſten dadurch geſchehen, daß man ſich unter die Zahl der Mitglieder einreihen läßt. Anmeldungen werden jederzeit bei der Aus⸗ kunftsſtelle in G1, 9 und von Seiten des führer 7. 22 entgegengenommen. SGerichtszeitung. Mannheim, 28. Juni.(Strafkammer I) Vorſizender: Landgerichtsdirektor Dr. Viſcher. Der Vevſuchung erlegen iſt der 54 FJethre alte Aufſeher Karl S. Aus einem Eiſenbahnwagen, der ſeiner Obhut anvertraut war, ließ er zwei zu einem Militärtranspork gehörige Ballen, von denen einer Stoff im Werte bon—0., der an⸗ dere Treibriemen im Werte von 72 M. enthielt, berſchwinden. Mit Rückſicht auf das bisher tadel⸗ freie Vorleben des Angeklagten wurde auf eine von 2 Monaten erkannt. Frau eines im Zuchthaus ſitzenden Arbei⸗ ters 8 in Abwefenheit ihres Mannes mit Jahre alten Arbeiter Georg S. ein Ver⸗ dem 34 hältnis. Als ihr Mann wieder auf freien Fuß kam, ſtellte er den S. darüber zur Rede, worauf dieſer aber nicht nur keine Abbitte leiſtete, ſondern den zum Hahnrei Gemachten auch noch prügelte. Des⸗ fängnisſtrafe von 4 Wochen berurteilt. Auf die Be⸗ rufung des S. wurde das Urteil lediglich beſtätigt. Der Kaufmann Lorenz Cußnikk aus Kaiſers⸗ lautern iſt vom Landgericht Mannheim am 24. Juli v. Is. wegen mit einer ouriſten in angenehmſeer Erinne⸗ halb wurde S. vom Schöffengericht zu einer Ge⸗ ein mit dem Grfolg, da maligen Verhandlung und Entſcheidung Reichsgericht und an das wieſen wurde. Heute beſtätigte ein als Zeuge ge⸗ ladener Mannheimer Großmeszger, daß C. in der Tat Ausſicht auf eine größere in Blich⸗ ſenöffnern Hartte. So erzielte denn E Erfolg der Freiſprechung. Die 52 fügte, der Gendarm Habe Außerdem behauptete ſie, einen Ring geſtohlen. geiſtig nicht für ganz voll fängnis. Ein 1öihriger Junge Keber in der nichts als eime wertloſe Zauglich befunden. Von einer Frau ſuchte er Smal a Jahre alte Frau R. ſchickte dem Staatsanwalt ein mit einem falſchen Namen un⸗ terzeichnetes Schreiben, in dem ſie eine Mil Hhändlerin des Pantſchens begichtigte und hinzu⸗ Für die Frau manche Milderungsgründe, insbeſondere, daß ſie Man verurteilte ſie daher 8 5 zu 3 Tagen Ge⸗ Smdanngeim 15 Juli. u. III.) Vorf.: Landger.⸗Dir. Dr. Weiter ſtahl er unter erſchwe⸗ den Umſtänden(aus einem Keller durch Er brechen von Vorhängeſchlöſſern) zwei Fahrräd⸗ Zzu erlangen, indem er einen Zettel auf er dem er die Unterſchrift ſeines Vaters hatte. Der Junge iſt ſchon einmal gerichtlich 5 ſtraft worden, doch hat er damals Stra ß die Sache zur noch⸗ ans Landgericht zurückver⸗ heute den e die Sache verdrückt“. jene Händlerin habe ſprachen genommen werden kann. Bemnckiſer wird 1 55 Urkunden⸗ fälſchung und Diebſtahls vorgeführt. Am 29. März 5. d. Is. iſt er in die Wohnung des Schuhmachers hau eingeſtiegen, hat aber Figur zum Mitnehmen ein Darlehen von 6 Mk. chgemacht Af 55 Monate Gefäng⸗ Maier gegenüber tat ſie geſchwollen; ſie habe Ver⸗ biel ſie wolle. Frau Maier glaubte ihr und aee GStrafkammer 11+ 8 zeit eine Gofängnisſtrafe von 3 Monaten wegen Diebſtahls ab; er hatte in der Sandhofener Luft⸗ 2 wee und dort eine Summe vo geſtohlen. Mit Einſchluß dieſer S gibt es heute 5 Monckte Gefüngnis. 15 50 Einen Hang zum Schwindeln hat die 32 Jahn alte Fabrikarbeiterin Katharine R. Eine Flaig, bei der ſie auf Koſt und Logis aufzog, wo⸗ bei ſie über ihre Verhältniſſe unwahre machte, ſah ſich um 19 Mk. geſchädigt. Einer 5 mögen, ein Haus und könne Geld bekommen, ihr 60 Mk., die ſie natürlich in den Schornſtei ſchreiben kchim. Zu ihrer Entſchuldigung gibt di⸗ Angeklagte an, ſie habe ihrem im Felde ſtehender Bruder Pakete ſchicken wollen. Es wird 4 Mo⸗ junge Menſch war Poſtamt 11I ecee 18 e er 0 Ver Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nüttagblatth seldanstofte Moderne Kleider- und Koszümstoffe dar. reinwoll. Qualitäten Reins. Foulards u. Streifen 605 Wollmusseline in großer Auswahl Mtr. 95 Pf. .75,.25, b. und Bmwollwaren Hemdentuch, stark- und mittel- Mtr. 65, 50. 55, 45, Moderne Karos Mtr. Neue Blusenseide relz. Itellungen Sehwarz-weih Kal. Kleiderstoffe Crepe-Cottele reine Wolle Mtr. Kostümstoffe 8 Mtr. 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Stück—.25 2 Hartsplritus fürs Feld, ½ Pfund-Dose—.85 Herren-Artikel —8638 Farbige Oberhemden früher bis.75.75 jetzt.90 jetzt.90 Olplomaten und Regattes 2 Stück—.95 Selbstbinder früher bis.75.25 jetzt—.45 jetzt—95 —— System„Endwell“ Stück—.95 dademäntel Stück.75,.90, 60 Ein Posten Rainlela. esthentlagel Kkl. Webfehl. ½ Dtzd. 2⁴5 Damen-Putz — Hutformen, jetzt 0.—,.—,.——.50 2 Garnierie Damenhüte 5„„.75.50.75.— Garnierte Backfisch- und landerhüts 7WW 3.25,.50 2 Blumen und Ranken 5„—.95,—.45,—.30 Huthlumen„—.45,—.80 Straußfeder, schwarz, ea. 40 em lang, 15 em breit 5„„ Weißges Rosen-Laub, 18 blättrig%ͤͤũ” ſi Zunllekgesetzte weiſe und jetzt—.75 150 30⁰ 4⁵⁰ farbige Waschblusen krüher bis.—.— 975 1250 Weiße Stickerel- und jetzt.50.— Volle-Kleider krüher bis.75 17.— K+ A E Damen- u. Kinder-Leibwäsche Angestaubte u. Restbestände Wäsche wie folgt in 10 Serien ausgelegt: Serle 1 Serle 2 Serie 3 Serie 4 1 Damen- Tag- Nachtjacken, An⸗ Damen-Nacht- Restbestände; Nenne 7 85 standsröcke, hemden, Stickerei Untertalllen 1 8 Knie-.Sündehen-.-Festonhemden, 131 talllen Beinkl.,Untertalll. Kniebeinkleider edes edes gedes 425 Jed 65 Stück 45 Pig. Stück 95 Pie. Stück 1 Stück 1 Der sonstige Verkaufspreis beträgt: Serie 5 Serie 6 Serie 7 Serie 8 Zephlr-Morgen⸗ jacken, Damen- Weisse Morgen- Handgest. Unter⸗ rödke, Prinzess-⸗ eeee, eee jackan, Damen- ., Feston-Bein-⸗ Hemdenkosen, röcke, hochele⸗ lleider, Herren⸗- bamen- gante Fag-Nacht- NMachthhemden taillen Nachthemden, hemden u. Bein⸗ Untertaillen kleider Jedes 2⁵⁰ gedes 3² Jedes 30 Jedes 5²⁶ Stück Stück Stück Stück zum Teil mehr als das Doppelte Serie 9 In den beiden letz- Serie 10 Siſckereirbeke, Morgen-. ben Serien nur die jacken, Nachthemden Nachthemden, Prinzess- rücke, handgesf. Hemdhosen elegantesten Mus- Jedes 50 Jedes 75 Stück„„ Stück N* Ein Posten handgestiekte Unterröckeae Stück.95 Ein grosser Posten Damen-Stickerei-Hemden.-Hosen Stck..65 Ein grosser Posten Damen-Stickerel-Hemden u, ⸗Hosen in bester Ausführung J3ͤ Ein Posten Zin Posten Ein 10 Ein Posten Ein Posten Rumpfgestidkte 1 Damen-Macht- Damen-Geiska- foekhosen hemden Nachthemden breitestickerel- bamenhemden Damenhemden mifein Stickerei Sticker, durchs. Volants Stck..25 Stck..95 Stck..90 Stck..90 Stck..95 Hädehen-Taghemden mit viereckigem oder spitzen Ausschnitt mit Stickereigarn Länge 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100 em Stlle 7 8 95 108 120 135 148 160 175 IU0U 205 220 235 P. Hädchen-Nachthemden mit viereckigem Ausschnitt und Stickerel-Besatz Länge 70 80 90 100 em 5 Stück 225 250 275 300 P. Hädrhen-Nachthemden mit viereckigem Ausschnitt und rotem Wäsche-Besatz Länge 80 90 100 110 em Stück 210 235 265 295 Pf. MHädchen-Rnlehosen m. Stleckerel- Länge 30 35 40 45 50 55 60 65 em )JJJ%%)VVVJVVJVV%VV%%%%%%%%J0 qœ ̃ ⁵p ⁵⁵²fßpT————... 3 eun stüek is 00 102 115 100 145 160 175 f. Hnaben-Janhemden, arwel.inge d em 7 8 G8 10 Pig. mehr, Hnaben-Tachenden! de, iege dd en 8 Lrr e0 Pig, melr. 2 Hnaban⸗ Nachthemden mit eeee 95 Fnaben- Nachtbemüen besate Ee, keänge ö0 en 1es 10 Pe. wehr. Einzelne Reisemuster Kinderkleidehen weit unter Preis. Ein Posten Mousselin-Kinderkleidehen in verschied, Grössen Stück—.95 Handarhbeiten. Onne Rüeksicht auf ihren regulären Wert. Zurüclcgesetzte Handarbeiten. Jetzt 10, 15, 20, 35, 50, 75%.50, 2, 3,.50% Neue vorgezeichnete Richelleux-Kissen auf grauem sogen. Leinen St..10 Neus vorgezeichnete Richelleux-Kissen auf sogen.weissem Leinen St..25 NMeus vorgezslohnste Richelleux u. Kreuzstich-Quadrate. St.—.28 Arbeitsbeutel aus besonders schönen neuen Satins St.—.95 Neue bunte Satin-Kissen für Veranden, Garten usw. St..90,.25,—.95 ze Pede BUnte Satin-Reste au. 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