deeeeee eg. eeee deuklich zum Ausdruck: Die Durchbrechung der dererſeits aus Frankreich gemeldet, daß Franzoſen und Engländer auf dem Schlacht⸗ hat oder ein ſolcher wenigſtens in Ausſicht an der Weſtfront ein Erfolg erzielt wurde, noch Zwecke weiß man eigentlich nicht, in der näch⸗ ſten Nähe des Herrn Cadorna weilt, Be⸗ zu erſtatten. Militäriſche Geſpräche zu führen hat der kleine König in Rom einen Stellver⸗ Vollmachten verſehen trotzdem ſich zur Reiſe ins Hauptquarrier enr⸗ harren, für die die 91 ſchen 5 die Vierperbandsleute aufdrückt. Greu kehrt zurück, Grey, von diggen Rücktritt zu maskieren, derum nach London. kaum jemand finden wird, Bringerlohm 30 Pfg., derch die poſt einſchl. Poſtauffchlag Nl..72 in biertelfatpr. Eingel.5 pfg Anzeigen: Rotonel· Selle 0 Pfg Reklame· Selle.20 HNk. Läglich 2 Ausgaben(auger Sountag) Amtliches Verkündigungsblatt Beilagen: der Stadt Daaeth. —1 2998 Heleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und umgedung schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mod eeeeeee eeeee eeeeee⸗eeee ee — Deeeeeeg Seerieee*„—„ 1„ Derſanblettung un. Deriage Fahanbteng.. u.. Zweigſchriftleitung in Berlin Beilage für CLiteratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; e⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 325. Diurchbrechung der ru Die erregten Feinde. Die Vorgänge auf dem Kriegsſchau⸗ platze im Oſten ſcheinen die ganze diplo⸗ matiſche Welt in Bewegung geſetzt zu haben. Die ruſſiſche Heeresleitung mag daheim und in den Ländern der Verbündeten noch immer erzählen,d. daß die Räumung von Lemberg lediglich„ſtrategiſchen Erwägungen“ entſprun⸗ gen iſt, daß ſich der Rückzug im Oſten„nach wohlerwogenen Plänen“ vollziehe und daß man jetzt ſchon auf einen kräftigen Gegenſtoß vorbereitet ſei, der dann den vollen Erfolg über die deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen in Galizien und in Polen bringen werde. Das mag man in noch ſo wohlgedrech⸗ ſelten Redewendungen vortragen und damit auch Gläubige finden, die überaus große Rührigkeit der Herren Diplomaten ſagt ganz etwas anderes. In dieſer Tätigkeit der Kreiſe, die den Weltkrieg angezettelt haben, kommt der volle Ernſt der militäriſchen Lage Rußlands auf der ganzen Oſtfront überaus ſchen Kampffront beiderſeits Krasnik Kach mehrtägigen heißen Kämpfen, die der heutige Bericht unſerer Verbündeten meldet, unterſtreicht dieſe bedrohte Lage der Ruſſen⸗ heere aufs kräftigſte. Sie machen wohl Gegen⸗ ſtöße, aber dieſen fehlt die nachhaltige Kraft. Und ſchon bereitet man ſich im ruſſiſchen Lager auf einen Angriff auf Warſchau vor. In Rußland ſind die Miniſter in das große Hauptquartier gereiſt, hier haben ſich die ober⸗ ſten Leiter aller bürgerlichen Amtsſtellen mit den Hoerführern unter dem Vorſitze des Zaren zuſammengefunden und ſie haben ernſte Be⸗ ratung gepflogen. Und wiederum wird an⸗ Herr Poincars Herrn Joffre einen Be⸗ ſuch an der Front abſtattet. Er wird kaum kommen, um ſich die ſchwere Niederlage der felde zwiſchen Arras und Armentieres anzu⸗ ſehen. Sonſt pflegen ja ſolche Beſuche nur ſtattzufinden, wenn es einen Erfolg gegeben ſteht.— Nun wird man in den leitenden Krei⸗ ſen Frankreſchs weder behaupten wollen, daß für die nächſte Zeit an einen ſolchen denken. Aber auch Herr Salandra fühlt ſich plötz⸗ lich gedrängt, ſeinem Könige, der, zu welchem richt über die Vorkommniſſe verſchiedener Art iſt nicht ſeine Sache. Für andere Dinge aber treter zurückgelaſſen, der mit außerordentlichen ift und berechtigt er⸗ ſcheint, auch Verfügungen recht weittragender Art zu treffen. Wenn nun alſo Salandra ſchließt, ſo müſſen Dinge der Entſcheidung größten Vollmachten nicht Aber noch etwas anderes wird gemeldet, das den Ernſt der Zeiten für den vollen Stempel dem man geſagt hatte, daß er ſeinen Urlaub mir angetreten habe, um damit', den vollſtän⸗ Grey kommt wie⸗ Man hat ihn gerufen, denn man braucht ſeinen Rat— vielleicht zum letztenmal— aber man braucht ihn, da ſich das Geſchäft, das ey bis fetzt geleitet hat, in dieſem Zu⸗ Kompagniegeſchäft ſcheint es ſchlimm zu ſtehen. Die Beratungen der Verbündeten im Einzelnen, die nervöſe Haſt, mit der jetzt noch auf dem Balkan verzweifelte Verſuche unternommen wer⸗ den, um neue Bundesgenoſſen für militäriſche Hilfeleiſtungen zu werben, beweiſen daß man in Petersburg, London, Paris und Rom ſich des Ernſtes der Lage bewußt iſt. Ja, wenn es doch ſonſt irgendwo einen Lichtpunkt gäbe: Auch der mit allen verfügbaren Mitteln unternommene und mit zäher Ausdauer geführte Vorſtoß der engliſch⸗franzöſiſchen Trup⸗ pen im Weſten iſt vollſtändig geſcheitert. Zwar iſt es gelungen, auf dem kampfdurchwühl⸗ ten Boden nördlich von Arras bei Souchez, Neuville, an der Lorettohöhe uns einige Gräben und einige Trümmerhaufen einſt beſtandener Dörfer abzunehmen, auch im Prieſterwalde wur⸗ den einige hundert Quadratmeter Raum, die unſere Truppen bisher beſetzt hatten von den Franzoſen genommen und über die Vogeſen iſt es gelungen, im Fechttale vorwärts zu kommen und Metzeral zu beſetzen. Vielleicht iſt auch ſonſt noch zwiſchen Maas und Moſel oder in der Gegend der Champagne ein Schlüttzengraben den Deutſchen verloren gegangen. Wir wollen das ohne weiteres annehmen. Das wäre ja aber auch wirklich alles, was nach zweimonat⸗ lichem, blutigem, heftigem Ringen Franzoſen und Engländern an Erfolg beſchieden war. Aber es iſt ja nicht einmal dabei geblieben. Noch in der letzten Woche des Monats Juni, als der franzöſiſch⸗engliſche Vorſtoß zuſammen⸗ brach, gingen die Deutſchen ſofort zum Gegen⸗ angriff vor und es vergeht jetzt kein Tag, an dem nicht die Rückeroberung eines ſeit dem 8. Mai verloren gegangenen Grabens, die Wiederbeſetzung einer aufgelaſſenen Stellung in einem Tale oder auf einer Höhe gemeldet würde Ja die Deutſchen im Weſten ſind durch den ge⸗ waltigen Vorſtoß der Franzoſen und Engländer ſo„zermürbt“, daß ſie ſchon zu neuen Angriffen gegen bisher von den Franzoſen gehaltene, von den Deutſchen vergebens verrannte Stellungen vorgehen und auch ſchon Erfolge zu verzeichnen haben. Der trefflich gelungenen Offenſive in den Argonnen, die in den erſten beiden Julitagen mehr als 2500 Gefangene brachte, iſt nach dem geſtrigen deutſchen Tagesbericht der überaus erfolgreiche Sturm am Weſtend des Prieſterwaldes gefolgt: die ſich verzwei⸗ felt wehrenden Franzoſen mußten Graben um Graben räumen und ließen etwa 1000 unver⸗ wundete Gefangene in deutſchen Händen. Nicht beſſer ſteht es aber für die Feinde an den Dardanellen. Erſchreckend hoch ſind die Ziffern an Toten und Verwundeten, die jetzt in den amtlichen Verluſtliſten des engliſchen Heeres erſcheinen. Engländer, die auf dem Boden Flanderns und Nordfrankreichs für ihr Vaterland geblutet haben, ſind verhältnismäßig weniger darin vertreten. Denn hier haben das Hauptgeſchäft die Franzoſen übernehmen müſ⸗ ſen. Aber an den Dardanellen bei Sedd ül Bahr und Ari Burnu ſind die Maſſengräber für die engliſchen Söldner errichtet, hier blutet England und wird weiter bluten, da es den Mut nicht findet, einzugeſtehen, daß der Verſuch, die türkiſchen Stellungen von der Land⸗ ſeite zu nehmen, ebenſo geſcheitert iſt wie der Verſuch, die Dardanelleneinfahrt durch die ſchweren Geſchütze der großen Schlachtſchiffe zu erzwingen. Aber auch die letzte Hoffnung des Dreiverbandes, die Hoffnung auf Italien, iſt Es iſt nichts als lächerliche Aus⸗ flucht, wenn davon geſprochen wird, Italien bereite erſt ſeinen Angriff gegen die öſterreichiſche Grenze vor. Dazu hatte es in den zehn Mona ten ſeiner Kriegsrüſtung Zeit genug und es hat auch die Zeit ausgenützt. Italien iſt aber auch bis jetzt durchaus nicht untätig geblieben. Der Angriff, von dem man jetzt noch als von dem „bevorſtehenden“ ſprechen möchte, iſt ſchon aus⸗ ihrt worden, und zwar wiederholt. unde zu Ubernehn henalieniſche fee ae d e. Wes b br Mannheim, Dienstag, ſſiſchen Front beiderſ 6. Juli 191ʃ5. Truppen des italieniſchen Heeres im erſten Am⸗ ſturme, in der vollſten Kriegsbegeiſterung, nicht zu leiſten vermochten, wird man von ihnen ſchweren Niederlagen, Verluſten, wenn erſt einmal große Lücken durch minderwertige Truppen ausgefüllt werden müſſen, kaum er⸗ warten dürfen. * Es ſteht gut um die deutſche Sache. Geſtern hat in Hohen⸗Finow, dem ererbten Landfitz des Reichskanzlers, die Kriegstrauung ſeiner einzigen Tochter mit dem Grafen Zech⸗Burkersroda ſtattgefunden. Der Reichskanzler hat, ſo be⸗ richtet die„Voſſ. Ztg.“, ein ſtilles Feſt ge⸗ wünſcht, das ſich auf die nächſten Familien⸗ mitglieder beſchränkt. Aber er hat die Be⸗ wohner Hohen⸗Finows, die 300 Seelen des kleinen märkiſchen Dorfes, in deſſen Mitte das alte Familienſchloß und Gut der Bethmann Hollwegs liegt, als weiteren Gäſtekreis hin⸗ zugeladen. Herr v. Bethmann bewirtete im Gaſthof des Ortes Jung und Alt mit Kaffee und Kuchen, und er hielt dort eine Rede, die wohl der Feierlichkeit und des Gewichtes aber in dieſem ländlichen Kreiſe mit herz⸗ licher Freude gehört wurde. Der Kanzler er⸗ Monaten für alle jede laute Feſtlichkeit ver⸗ biete. Aber er betonte am Schluſſe mit aller Entſchiedenheit, daß es ringsum an den Grenzen und darüber hinaus ſehr gut für die deutſche Sache ſtehe, und daß demnach zu ſtiller Freude und Zuverſicht um ſo mehr Anlaß ſei. Die breite, ſchnurgerade Linden⸗ und Buchenallee, die vom Schloß zu der alten Kirche führt, hat die Dorfjugend mit Tannenreißig beſtreut. Die Trauung wurde von dem Geiſtlichen Hohen⸗Finows, Paſtor Paſſow, vollzogen. Der Kanzler hat aus⸗ drücklich erklärt, er würde ſich freuen, wenn die geſamte Bevölkerung Hohen⸗Finows in nähme. Sie zweifeln! In einem Londoner Blatte, das uns zur Verfügung geſtellt wird, wendet ſich der Dich⸗ ter William Watſon mit folgendem Aufruf; an die engliſche Oeffentlichkeit: „Die grimmige Wahrheit iſt, daß unſer Feind nicht im geringſten in ſeinen Beſtrebungen oder Entſchlüſſen nachläßt. Unſere Verbündeten und wir befinden uns in drohender und ſchwerer Ge⸗ fahr. Unſer Feind iſt nicht nur mächtig durch ſeine Zahl, Organiſation, Ausrüſtung ſeine Intelligenz und patrlotiſche Glu t, er iſt auch voll Leidenſchaft in der Liebe zu ſeinem Lande und in dem Entſchluſſe, dieſem mit ſeinem Gute und Blute zu dienen; er iſt mächtig durch den wahrhaft erhabenen Geiſt, mit dem er ſich dem Lande weiht, das ihn geboren hat; er iſt erhaben in dem Willen, ja ſogar in der Begierde, Bequemlichleit und Ruhe, ja ſich ſelbſt zu opfern, um zu erreichen, was ihm die ruhmvolle Pflicht ſcheint. ſeine Feinde in den Staub zu werfen und au Größe ſeines Vaterlandes aufzubauen. Das iſt der Geiſt, der Deutſchland äußerſt furchtbar miaicht, der es zu einer noch nie dageweſenen Drohung und Schrecken macht für uns und für die Welt. Zeigen wir ſelber etwas, was mit dieſem Geiſte zu vergleichen iſt? Es giht nur eine ehrliche und aufrichtige Antwort: Wir tun es nicht!“!„„ So ſehen alſo die deutſchen Barbaren aus! Allerdings ſind ſie mit ihrer Intelligenz, Kraft und Opferwilligkeit eine Gefahr für die Welt, aber nur für jene Welt, die weniger intelligent, ſchwächer und egoiſtiſcher iſt und eits Krasnik. der offtiziellen Kanzlerreden entbehrte, die läuterte, weshalb ſich in dieſen Wochen und der Kirche ſelbſt an dem kleinen Akt teil⸗ und Kraft, ſondern er iſt auch mächtig durch gebiet griff der Feind wieder vergeblich an den Ruinen von deren Macht die zukünftige (Mittagblatt.) darum haben eben dieſe Minderwertigen fich zuſammengetan, um durch ihre Ueberzahl nach und durch Lug und Trug die höhere Raſſe zu unterdrücken. Daß ſie an dem Erfolge des Unternehmens aber bereits zu zweifeln begin⸗ nen, iſt für die Zentralmächte ein Anſporn, ihre Schläge zu verdoppeln und reinen Tiſch zu machen, damit den geiſtig und moraliſch Minderwertigen auf lange Zeit die Luſt ver⸗ geht, Frieden und Fortſchritt zu ſtören. Tagesbericht. Wien, 5. Juli. Amtlich wird verlautbart: 5. Juli 1915: Ruſſiſcher Kriegsſchanplatz. ufer vom Feinde geſänbert wurde. nik in mehrtägigen Kämpfen fen und in dieſen Kämpfen 29 Offiziere, erbeutet. Weſtlich der Weichſel iſt die Lage dert. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die Kämpfe am Rande des Plateaus von Doberdo wiederholten ſich geſtern mit glei⸗ abſchnitt ſüdlich Po lazzo abgef chLa⸗ gen. Weiter nördlich dauerte das Gefecht noch fort. Auch bei Woltſchach und im Kru⸗ Im Kärntner und Tiroler Greuz⸗ gebiet finden nur Geſchützkümpfe ſtatt. Der Stelluertreter des Chefs des Generalſlabs v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. 8 8 75 2 5 5 Berlin, 6. Juli.(Priv.⸗Tel.) Uebe Sieg der Joſef Ferdinand⸗Armee bei Krasui wird der„Deutſchen Tageszeitung“ aus deim Kriegspreſſequartier unter dem 5, Juli noch telegraphiert: Die großen Kämpfe, in welche⸗ die öſterreichiſche Joſef Ferdinand⸗Armee die Der öſterreichiſch⸗ungariſche (GrB. Nichtamtlich) In Oſigalizien erreichten die verbün. deten Truppen der Armee Linſingen nach 8 zwei Wochen ſiegreicher Kämpfe in der Ver⸗ folgung die Zlota-Lipa, deren Weſt⸗ 5 Im Abſchnitte Kamionka— Steum: lowa—Krasne dauern die Kämpfe gegen 5 ruſſiſche Nachhuten noch an. Bei Krylo w räumte der Gegner das weſtliche Bugufer und ̃ brannte den Ort Krylom nieder. 5 Beiderſeits des oberen Wieprz wird ge⸗ kämpft. Die verbündeten Truppen warfen den Feind aus ſeinen Stellungen nördlich des Por baches und drangen bis gegen Plonka vor. Weſtlich anſchließend hat die Armee des Erz⸗ 5 herzogs Joſef Ferdinand die ruſ ſiſche Kampffront beiderſeits Kras⸗ durchbr o ch en, die Ruſſen unter groſſen Verluſten in nördlicher Richtung zurückgewor⸗ 8000 Mann gefaugen, 6 Geſchütze, 6 Munitionswagen und 6 Maſchinengewehre unverän⸗ cher Heftigkeit. Abends war der Angriff von zwei italieniſchen Diviſionen gegen den Front⸗ Scite. General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 8. Jukt 1. nik in mehrtägigem beiderſeits Kras Ir igem Ringen warſen und ihre Front an zwei Punkten durchbrachen, bedeutet für die terreichiſchen Waffen einen nilitäriſchen, auch in den wei gen wichtigen Erfolg. L ungarif nd deutſche Truppen dringen auch weiter ö tuſſen ſind ſchon aus ren Fol⸗ rreichiſch⸗ ihren des auch am Anfang des Kriege nen Por⸗V 8 worfen. In um Krasnik beweiſt die große Anzahl der Gefangenen die volle en Kräftetrup⸗ Niederlage der dork auch an dieſem Teil pen. Aber trotzdem mi der Front noch mit weiterem ſtarken Wider⸗ Raume nordöft⸗ e und deutſche gen Süden ſtand gerechnet werden. lich Lemberg ſtehen öſterreich Truppen an der Buglinie, wei die braven Truppen der Armee Linſingen an der Zlota⸗Lipa mit den geſchlagenen ruſſiſchen Kräftetruppen in fortwährender ſcharfer Füh⸗ lung und in hartnäckigen Nachhutkämpfen. Unruhe über das Schickſal Warſchaus. EBerlin, 6. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Die hiefigen Blätter erhielten aus Petersburg ein Tele⸗ gramm, aus dem hervorgeht, daß in Peters⸗ burg und London über das künftige Schick⸗ ſal Warſchaus eine große Unruhe herrſcht. Das Telgramm bezweckt jedoch offenbar, dieſe Unruhe zu beſeitigen und beſagt: Die Mel⸗ dung, wonach die Warſchauer Bevöl⸗ kerung die Stadt verlaſſen hat, beſagt, daß ſich die Feſtung auf eine Verteidi⸗ gung vorbereitet. In Petersburg beſteht wegen des Schickſals von Warſchau keine()) Befürchtung. Solange die Deutſchen nicht Iwangorod erobern, dürfte das Schickſal von Warſchau noch nicht entſchieden ſein. London, 5. Juli. Die Times meldet aus Petersburg, daß dort keine direkte Furcht über das Los von Warſchau gehegt wird. Wenn um die Stadt geſtritten werde, werde allem Anſchein nach ein langer Angriff nötig ſein, denn der Feind, der auf Breſt—Litowsk an⸗ rücke, werde gezwungen ſein, nicht nur allein ntt dem Widerſtand der Ruſſen zu rechnen, ſondern auch mit dem ſumpfigen Charakter des Terrains. Selbſt wenn die Deutſchen nach Iwangorod durchdrängen, ſo würde dies, wie die militäriſchen Sachverſtändigen erläutern, noch nicht notwendigerweiſe den Fall von Warſthau bedeuten. Wenn die Gerüchte wahr ſeten, daß die Bürger die Stadt Warſchau ver⸗ ließen, ſo bedeute dies nur, daß Vorbereftun⸗ gen zur Verteidigung der Stadt getroffen würden. Der Mangel an Geſchützen und Munition bei den Ruſſen. Berlin, 6. Juni. „Sonn⸗ und Montagszeitung“ in Wien laut „Kreuzzeitung“ meldet, zeige ſich der Mangel an Geſchützen und Munition bei den Ruſſen darin, daß ſie Feſtung s⸗ und Schiffs⸗ geſch ütze aus Kronſtadt in den Kämp⸗ fen in Galizien verwendeten. Pferden gezogen, durch die Stadt. Geſchütze aus Rowno, Luck zukommen. Große Zunahme heimlicher Spiritus⸗ breunereien in Petersburg. Petersburg, 6. Juli.(WTB. Nicht armtlich.) der heimlichen gefunden haben. Die Schuldigen ſollen Berbannung nach Sibirien beſtraft werden. * Petersburg, 6. Juli. amtlich) Die Petersburger Telegraphen Agen tur meldet aus Zarizyn, daß bei ſtarken Sturm die Fabrik für Schwel kenimpoägnierung der Südoſtbahnen niedergebrannt iſt. Ueber eine hal b Million Schwellen ſind vernich⸗ tet worden. * Der Untergang von S. M. S. „Albatros“. Stockholm, 5. Juli.(WTB. Nichtamtl. Die Meldung, daß die Ruſſen den„Albatros“ noch Heſchoſſen, als er bereits feſtſaß, ſcheint ſich nicht zu beſtätigen.„Aftonbladet“ vom 4. Juli erfährt von einer vorurteilsfreien Perſönlichleit, daßz die Beſchießung fünf Minuten nach der Auch der Kommandant des„Albatros“ ſoll ſich in dieſem Sinne aus⸗ Dagegen wird die Behaup⸗ Schiff die ſchwerſten Schäden ie auf- einer Ladung Schmieröl unterwegs, iſt von Strandung aufhörte. 5 geſprochen haben. ſchwediſchem crhalten hat, (Priv.⸗Tel.) Wie die Bei der Flucht aus Lemberg ktransportierten die Ruſſen acht ſchwere Kronſtädter Schiffsgeſchütze, von 12 Auch viele und Dubnov waren in Galizien. Dies läßt den Schluß zu, daß Rußland im Laufe des Feldzuges ſeine Feſtungen geradezu geplündert hat, um den dringenden Bedürfniſſen der Feldſchlacht nach⸗ Ein Erlaß des Stadtkommandanten von Petersburg ſtellt die große Zunahme Spiritusbrenne⸗ reien in Petersburg und Umgebung feſt, die teilweiſe mit Begünſtigung der Polizei ſtatt⸗ mit (WTB. Nicht⸗ einem Beſchießung des ſei, „Albatros“ das Schiff ſich dem rte, ſtellt„Svenska ſtellung, daß eingeſtellt wor neutralen Fa die den Dagbladet“ feſt, daß dieſe Behauplüng allen bi Bege Angaben widerſpreche. Es ſe zu konſtetieren. Das Blatt tzung den ruſſif betont ſeine kuiſiſch gelinde geſagt, ein gabe SN. Schi ſe mit tan d „was d wediſch 86 habe, daß ohne? t dar Verletzung der ſchwe en 9 5 8 oder lei ſie d ie Gewährung einer 185 zu S Stockholm, 6. Juli.(Nichtamtlich.) Um zie ſorgſamſte Behandlung der Verwundeten in Roma zu gewährleiſten, ſandte der Generalfeldarzt dem Chef der chirur⸗ giſchen Abteilung des Garniſonlazaretts von Stockholm Dr. Alemanne ſowie zwei Schweſtern, die aus dem Balkankriege Erfahrungen mit⸗ bringen, nach Gotland. E.* Der Krieg mit Italien. Das Vorrücken der Geſterreicher. Berlin, 6. Juli.(Priv.⸗Tel.) Von dem Vorrücken der Oeſterreicher nach Italten be⸗ richtet einer Wiener Zeitung ein Mitarbeiter: Ich bin in dem Kampfgebiete des Stilfſer⸗ joches angekommen, wo mir der kommandie⸗ rende General mitteilte, daß öſterreichiſch⸗ ungariſche Truppen ſich bereits auf italieni⸗ ſchem Gebiete vorgeſchoben haben. Der Feind hat das Hotel der Ferdinandshöhe bisher ver⸗ geblich angegriffen. Die italieniſchen Hotels auf dem Stilfſerjoch ſind in unſeren Hämden. Abſchen ruſſiſcher Offiziere vor dem wort⸗ brüchigen Italien. Berlin, 6. Juli.(Priv.⸗Tel.) Wie ruſ⸗ ſiſche Offiziere die wortbrüchigen Italiener verabſcheuen, wird in einem Wiener Tele⸗ gramm der„Kreuzzeitung“ wie folgt berich⸗ tet: In einem großen Schloß in Niederöſter⸗ reich, wo ſeit längerer Zeit eine große Anzahl kriegsgefangener ruſſiſcher Offiziere unter⸗ gebracht iſt, ſollte kürzlich auch ein kriegs⸗ gefangener italienfſcher Major interniert werden. Als die ruſſiſchen Offiziere hiervon erfuhren, erhoben ſie bei dem Schloßkomman⸗ danten Einſpruch und baten, den Italtener nicht zu ihnen zu bringen. Sie ſeien ehrliche Soldaten, aber keine workbrüchigen Italiener. Der Major wurde dann anderswo unterge⸗ bracht. Schwere Kriſis in der ſozialdemokratiſchen Partei Turins. — Baſel, 5. Juli.(WTB. Nichtamtlich). Die Schweizeriſche Depeſchen⸗Agentur mel⸗ det, daß laut„Corriere della Sera“ in Turin in der ſozialdemokratiſchen Partei eine ſchwere Kriſis wegen des Tadelsvotums für jene Sozialiſten entſtanden iſt, welche dem Hilfskomitee für die Familien Einberufener ihre Unterſtützung leihen wollten. Eine ſehr bewegte Verſammlung hat eine Tagesord⸗ nung angenommen, in der erklärt wurde, eine ſolche Betefligung komme der Ein⸗ willigung zum Krieg gleich. der U⸗Bootfrieg. Rotterdam, 6. Juli.(WTB Nicht⸗ amtlich.) In einer Londoner Depeſche des „Nieuwe Rotterdamſchen Courant“ werden folgende Dampfer als von Unterſes⸗ booten verſenkt bezeichnet: Craigard“, 3286 Tonnen groß, aus Leith mit Baumpwolle nach Havre unterwegs.„Gadsby“, 3497 Tonnen groß, aus Weſthartlepool, der am Don⸗ nerstag torpediert wurde. Der verſenkte Damp⸗ ſer„Richmond“ hatte eine Ladung Bahn⸗ ſchwellen von Boulogne an Bord. Die torpe⸗ dierte norwegiſche Bark„Kotka“, die treibend angetroffen wurde, konnte geſtern nach Queen⸗ ſtoswn geſchleppt werden. London, 5. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung des Reuterſchen Büros. Der engliſche Dampfer„Anglo Californian“!, mit einer Waſſerverdrängung von 5000 Tonnen, iſt in Qurenstown angekommen, nachdem er von einem deutſchen Unterſeeboot beſchoſſen worden war. 12 Mann der Beſatzung, darunter der Kapitän, ſind tot, viele verwundet.(Der Dampfer hat offenbar das Halteſignal des Un⸗ terſeebootes unbeachtet gelaſſen.)—„Goelette Subneam“ iſt von einent deutſchen Unterſee⸗ bool in der Höhe don Wick verſenkt worden. Die Beſatzung von fünf Mann wurde gerettet.— Die norwegiſche Bark„Fiery Croß“, mit 15 E verſenkt worden. Die Beſatzung landete in Swanſea.(Schmieröl iſt Konterbande.) Angriffe engliſcher N⸗Boote auf feindliche Bandelsſchiffe. Berlin, 5. Juli.(WTB. Amtlich). Ueber Angriffe engliſcher U⸗Boote auf feindliche Handelsſchiffe liegen aus Konſtan ti no⸗ pel folgende amtliche Feſtſtellungen vor: 1. Am 12. Mai wurde der kürkiſche, nicht armierte Dampfer„Ittihad“, der im Hafen von Panderma Ladung einnahm, ohne vor⸗ hergehende Warnung mit einem Torpedoſchuß angegriffen. Die Schüſſe gingen fehl und trafen die Kaimauer. 2. Am 18. Mai wurde der türkiſche, nicht armierte Handelsdampfer„Dogan! auf der Fahrt von Panderma nach Konſtantinopel ohne Warnung von einem engliſchen U⸗Boot mit einem Torpedoſchuß angegriffen. An Bord befanden ſich 700 Paſſagiere, darunter viele Frauen und Kinder. Der Schuß ging vorbei. 3. Am 25. Mai wurde der nicht armierte deutſche Dampfer„Stambul“ im Bosporus von einem engliſchen U⸗Boot ohne vorher⸗ gehende Warnung mit einem Torpedoſchuß angegriffen und getroffen. Alle drei Damp⸗ fer ſtehen zur türkiſchen Armee⸗ und Marine⸗ Verwaltung in keinerlei Beziehung. 4. Am 31. Mai wurde der unbewaffnete Dampfer„Madeleine Rickmers“ in Panderma von einem engliſchen U⸗Boot ohne vorher⸗ gehende Warnung mit einem Torpedoſchuß angegriffen und getroffen. Der Dampfer lud Waren für Konſtantinopel. Es befanden ſich weder Truppen noch Kriegsmaterial an Bord. 5. Der nicht armierte Dampfer„Willy Rick⸗ mers“, der vorſchriftsmäßig durch ein großes rotes Kreuz auf weißem Grunde als Lazarett⸗ ſchiff kenntlich gemacht war und mehrere Hun⸗ dert Verwundete an Bord hatte, wurden am 1. Junf bei San Stefano ohne vorhergehende Warnung von einem engliſchen⸗Boot ange⸗ griffen.— Während die engliſche Regierung alle Mittel in Bewegung ſetzt, um darzutun, daß die deutſchen U⸗Boote in einem Gebiet, vor deſſen Gefahren eindringlich ge⸗ warnt worden iſt, durch ihr Vorgehen un⸗ menſchkich und verwerflich handeln, ſchonen die engliſchen U⸗Boote, ohne eine Warnung für nötig zu halten, in ihrem Akkionsgebiet weder Paſſagier⸗ dampfer noch Lazarettſchiffe. Die Berluſte der britiſchen Bandelsmarine. Berlin, 5. Jult.(WeB Nichtamtlich.) Im „Journal de Geneve Nr. 177 vom 29. Juni 1915 findet ſich ein Artikel über„die Verluſte der britiſchen Handelsmarine“, in dem der Ver⸗ ſaſſer ausführt, daß an Schiffen mit mehr als 300 Tonnengehalt in der Zeit vom 4. Auguft 1914 bis 16. Juni 1915 145 Schiffe mit insge⸗ ſamt 524000 Tonnen vernichtet ſeien, darunter in der Zeit vom 18. Februar(Beginn des Un⸗ terſeeboot⸗Krieges) bis 16. Juni 82 Schiffe mit 252000 Tonnen. Von dieſen ſeien durch U⸗Boote 75 verſenkt worden. Bis 24. Juni kämen noch 3 Schiffe hinzu, ſodaß von Beginn des U⸗Boots⸗ krieges bis 24. Juni im ganzen 78 Schiffe ver⸗ ſenkt ſeien. Dieſe Zahlen ſtimmen, wie wir von zuſtändi⸗ ger Seite erſahren, nicht. Es ſind in der Tat von Beginn des U⸗Bootskrieges, 18. Februar bis 24. Juni, durch U⸗Boote vernichtet: 194 britiſche Schiffe, darunter 124 von mehr als 300 Tonnengehalt; dieſe letzteren er⸗ geben im ganzen 400000 Tonnen verſenkten Tonnengehalt. Weiter iſt im„Journal de Geneve! ausge⸗ führt: Unter Zugrundlegen der Anzahl der an⸗ gekommenen und abgegangenen Schffe(über 300 Tonnen) aus britiſchen Häfen in der Zeit vom 18. Februar bis 24. Juni mit 25 911 ergebe ſich 5 die Wirkung des U⸗Bootskrieges folgendes Bild: 18. Februar bis 24. Juni(126 Tage): Zahl der verſenkten Schiffe 78, pro Woche alſo.3. pro Tag 0,62 Ankunfts⸗ und Abfahrtfälle 25 911 Ausgenutzte Gelegenheit 78:25 911 0,½0031. Dieſe Zahlen geben kein richtiges Bild von der Wirkung des U⸗Bootskrieges, da in ihnen eine große Zahl von Schiffen, beſonders von Küſten⸗ fahrern, mehrfach gezählt iſt. Ein zutreffendes Bild für die Wir⸗ kung des UÜ⸗Bootskrieges gibt der Vergleich der Tonnenzahl der veruich⸗ teten Schiffe mit dem Geſamttonnen⸗ gehalt der britiſchen Handelsflotte. Hierzu iſt feſtzuſtellen, daß vernichtet ſind: J. Durch U⸗Bootskrieg in der Zeik vom 18. Fe⸗ bruar bis 24. Juni a) Schiffe(mit mehr als 300 T Tonnenge⸗ Halt): 124 mit 400 000 T b) Fiſcherfahrzeuge(mit weniger als 300. Tonnengehalt) 70 mit 18 000 + 2. Durch Kreuzerkrieg vom 4. Auguſt 1914 ab: Schiffe 57 mit 250 000 + 3. Ferner vernichtete Schiffe unbekannten Na⸗ mens und Tonnengehaltes: 10 mit etwa 25 000 T In Summa Schiffe 261 mit rund 700 000 T. Der Geſamttonnengehalt der britiſchen Han⸗ delsflotte vor dem Kriege iſt zu 20 Milſtonen P 7555 Prozent des Gefamttonnenge⸗ Halts. ſſchen Hilfskreuzer angehalten, der zwei ſcharfe Schüſſe gegen den Dampfer abfenerte, duuch Außer den britiſchen Schiffen ſind bisher fran⸗ zöſiſche und rufßſche Schiffe mit zuſammen 40000 T vernichtet worden. Seegebiet. Ehefſtiania, 6. Juli.(WB. Picht⸗ amtlich.) Die norwegiſche Regierung proteſtierte dieſer Tage bei der britiſchen Regierung gegen einzelne Fälle des Anhaltens von Han⸗ delsſchiffen durch britiſche Kriegsſchiffe auf novwegiſchem Seegebiet. eine Fall betrifft den ſchwediſchen Dampfer „Porjus“, gegen den ein britiſcher Hilfskreuzer zwei blinde Schüſſe abfeuerte. Als ſich ein nor⸗ I wegiſches Wachtſchiff näherte, entfernte ſich; der Hilfskreuzer. In einem anderen Fall wurde der deutſche Erzdampfer„Pallas“ von einem briti⸗ S teuerung beſchädigt wurde. Ein welche die S norwegiſcher Wachtdampfer eilte herbei, prote ⸗ ſtierte gegen die Anhaltung und bewirkte die Freigabe des Dampfers und 10 gefangen ge⸗ nommener Deutſcher. Schädigung des griechiſchen Handels durch rückſichtsloſes Vorgehen Englands. Athen, 6. Juli.(WTB. Nichtamtlich). Die dem griechiſchen Geſandten in London auf ſeine Beſchwerde erteilte Antwort des Foreign Office, daß griechiſche Schiffe in griechiſchen Gewäſſern künftig nicht mehr an⸗ gehalten werden ſollen, gibt keinen Anlaß zu einer optimiſtiſchen Auffaſſung über die Lage des griechiſchen Handels, der durch das rück⸗ ſichtskloſe Vorgehen Englands ſchwer geſchä⸗ digt worden iſt und vollſtändig unter britiſcher Kontrolle ſteht. Wie weit die Engländer gehen, wird am beſten dadurch bewieſen, daß ſie ſogar jedes nach Amerika von Griechen⸗ land abgehende Schiff einer ſtrengen Durch⸗ ſuchung unterwerfen. * Ehriſtiania, 6. Juli. don hat an das Miniſterium des Aeußern fol⸗ genden Bericht geſandt: Nach einer Mitteilung der britiſchen Admiralität iſt wegiſche Dampfer„Gjeſos“ am 29. auf eine Mine geſtoßen; die Beſatzung wurde in Tyne gelandet. Die deutſche Antwort. Nach einem Berliner Telegramm der„Köln. Ztg.“ ſind die Angaben, die in der Preſſe ſchon im Luſitania⸗Streit verbreitet werden, ohne Gewähr. Es kann, bis die Note überreicht wird, das Ende der Woche herankommen. Der Anſchlag auf Morgan. Kopenhagen, 5. Juli.(WTB. Nicht. amtlich). Wie hieſige Blätter aus Newyork berichten, iſt bisher dort nur gemeldet worden, daß Frank Holt, der das Aktentat auf Mor⸗ gan ausgeübt hat, Lehrer der deut⸗ ſchen Sprache an der Cornelluniverſität war, es ſteht aber nicht feſt, daß er ein Deut⸗ ſeher iſt. E Berlin, 6. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Die„Rotter⸗ damſche Courrant“ erfährt aus London: Es ſcheint erwieſen zu ſein, daß Fraunk Holz, welcher Morgan zu töten verſuchte, geiſtes⸗ krank iſt. In ſeiner Taſche ſand man einen Aufſatz, worin in erregter Sprache dargetan wird, Morgan, welcher den Feinden Deutſch⸗ lands fortgeſetzt Waffen und Munition liefere, dürfe nicht noch Geld lefern. Die Vorſtreckung von 100 Millionen Dollar für eine neue eng⸗ liſche Kriegsanleihe durch eine Finanzgruppe, an deren Spitze Morgan ſtehe, ſei jedoch nur ein Scheinmanbver, dat vorausſichtlich die engliſche Regierung den amerikaniſchen Waffenfabriken nicht bares Geld, ſondern Kriegsanleiheſtücke zur Bezahlung für die Geſchoß⸗ und Munitions⸗ lieferungen geben werde. Die Verwundungen des Morgan ſind nicht erheblich. Schwere Derluſte bei Arras. E Berlin, 6. Juli(Von u. Berl. Büro Blatt veröffentlicht einen Brief eines ſchwedi⸗ ſchen worin er ſchreibt, daß ſein aus 4200 Mann beſtehendes Regiment in den Kämpfen bei Ar⸗ ras am 9. Juni Habe. 7 Paris, 6. Juli.(WB Nichtanitl. Staatsrat beſchloß anläßlich des 14 J angegeben. Hiervon ſind verloren 0,7 Milſto⸗ Lic wagt de Aates in des wee ets aiee, e e Der die * 8 Englands Meerestyrannei Auhalten von Handelsſchiffen auf norwegiſchem (WrB. Nicht⸗ amtlich.) Die norwegiſche Geſandtſchaft in Lon⸗ dey nor⸗ Juni 9½ Uhr abends 25 Seemeilen von Tyne 5 über den Zeitpunkt der Ueberreichung unſerer nächſten Autwort an die Vereinigten Staaten Aus Genf wird gemeldet: Ein ſchwediſches Freiwilligen des franzöſiſchen Heeres, eee * 46 Derthlend ued Merlla die kriegslage im Weſten * 3400 Mann derloven Dienstag, den 6. Juli 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) * . Seite. Die Schlacht 7 I. Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geſchrieben: Während in Galizien die verbündeten Armeen von Sieg zu Sieg eilen durften, hatte die Armee des Kronzrinzen von Bayern einen Kampf zu beſtehen, der nicht minder heiß, blutig und ruhmvoll war. Doch gab es hier kein Vorwärtsſtürmen durch die Reihen des Feindes, keine Verfolgung der flüchtenden Scharen mit des Mannes und Roſſes letztem Atemzug. Die vielleicht gerade dem deutſchen Soldaten ſchwerſte Aufgabe galt es zu erfüllen: in einer Verteidigungsſtellung den Anſturm eines weit überlegenen, mit zahlreicher ſchwerer Artillerie und unerſchöpflicher Munition aus⸗ gerüſteten Gegners abzuwehren. Denn Großes plante der Feind. Nicht etwa eine Ablenkung unſerer Stärke von dem in Galizien verblutenden Verbündeten galt es. Die Verſammlung ſo ſtarker Kräfte, die An⸗ weſenheit des franzöſiſchen Oberbefehlshabers, die gewaltigen Anſtrengungen und die Hart⸗ näckigkelt des Angreifers beweiſen es, die er⸗ beuteten Befehle beſtätigen es: General Joffre erachtete den Augenblick für gekommen, die deutſche Front zu durchſtoßen, die verlorenen Provinzen und Belgien zu befreien und den Krieg an den Rhein zu tragen. Die Not des öftlichen Verbündeten, der Zuſammenbruch ſeiner Armeen in Galizien zwangen dazu, jetzt die Gelegenheit auszunutzen, da Deutſchland ſcheinbar ſtarke Kräfte nach dem Oſten hinüber⸗ geſchoben hatte. Gelang die entſcheidende Ope⸗ ration diesmal nicht, ſo beſtand die Gefahr, daß Rußlands Angriffskraft erdrückt, die Kraft der Deutſchen auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz vermehrt würde. Möglichſt ſtarke Kräfte galt es, großen Ziele zuſammenzuziehen, alſo nicht nur franzöſiſche, ſondern auch engliſche Truppen dafür zu verwenden. So ergab ſich von ſelbſt als Schauplatz des Durchbruchs die Gegend, in der die beiden verbündeten Armeen einander berührten. Hter ſchien auch die taktiſche Lage nicht un⸗ günſtig für das Vorhaben. Die deutſchen Trup⸗ Hen befanden ſich nicht in für die Verteidigung ſorgföltig ausgewählten Stellungen, ſondern hielten im Weſentlichen die Linien, wie ſie aus der Oſſenſive entſtanden waren. So konnte es nicht an ſchwachen Punkten fehlen. In dem faſt ebenen Gebiet Flanderns zwi⸗ ſchen der Gegend Armentieres und von La Baſſce befand ſich zwar kein Geländevorteil in der Hand der Engländer, immerhin gab es, insbeſondere in der Gegend öſtlich Feſtubert und La Baſſée, manche vor⸗ ſpringende Teile unſerer Linien, an denen eine Umfaſſung dem Feinde leicht möglich war. Be⸗ „Hünſtigt wird lier der Angriff durch die Un⸗ Uberſichtlichkelt des dicht mit baumumpflanzten Gehöften beſetzten Gelündes. Das im Mai ſchon hohe Gras verdeckt den geſchickt heran⸗ kriechenden Infanteriſten dem Verteidiger. Der Artillerie fehlen natürliche Beobachtungs⸗ bunkte. Evſt hinter unſerer Linie von Rading⸗ ham über Aubers⸗Fromelles zieht eine leichte Welle nach Violanes. Ein anderes Wild bietet die ſüglich davon lie⸗ gende Landſchaft Artois. Hier bildet den ſüd⸗ lichen Abſchluß der Tiefebene ein etwa ſenkrecht zu unſerer Front verlaufender langgedehnter und ſteil abfallender Höhenzug. Weithin erblickt man im Tiefland auf ihm den ſcharf abgeſetzten Oſtrand des Bois de Bouvigny, weithin leuchtete auch früher, als im Herbſt zuerſt un⸗ ſere Reitergeſchwader hierher kamen, die viel beſuchte Wallfahrtskirche von Notre Dame de Lorette. Sie lag am äußerſten öſtlichen Rande des ſchmalen gegen Weſten noch anſteigenden Plateaus auf dieſem Höhenzug und war in den Kämpfen ſeit dem Herbſt völlig zerſtört worden. Hier hatten die Deutſchen ſchon ſeit dem Okto⸗ ber Fuß gefaßt. Schrittweiſe war es ihnen ge⸗ ungen, in harten Kämpfen in den Winter⸗ monaten einige hundert Meter weit vorzudrin⸗ ge. Immer aber noch bleb der ganze Wald von Boubigny im Beſitz der Franzoſen. So klam⸗ merten unſere Badener ſich nur an einen kleinen Teil dieſes Höhenzuges an, der von bei⸗ den Seiten umfaßt war, da unſere von La Baſſee über Lops und Angres geflihrle Stel⸗ Jung von dort mit einer ſcharfen Spitze vor⸗ ſprang über die Lorettohöhe zu den belden ſüd⸗ lich davon in zwei durch die niedrige Höhe 125 geſchiedenen Bachgründen tief gele⸗ genen Orten Ablain und Carency. Von dieſen Doörfern, deren Ausläufer noch in Feindeshand geblieben waren, zog die deutſche Linie ſcharf nach Südweſten zurück und lief auf die öſtliche Vorſtadt von Arras, St. Laurent, zu. Sie führte hier über La Targette dicht öſtlich des großen Dorfes Neuville im allgemeinen in der Tilefe zwiſchen zwei Höhenzügen. Der weſtliche, auf dem die zerſchoſſenen gewaltigen Türme von Mont St. Eloy eine Landmarke des ganzen Gebietes bilden, bot den Franzoſen treffliche Artillerieſtellungen und in den Dörſern Ecurie und Roclincourt gute Stüßpunkte. Dier öſtliche Höhenzug ſteigt von dem im Careneybachtal tief gelegenen Orte Souchez aus ſtark zur Höhe 140 empor und ſenkt ſich dann über La Folie zwiſchen Thelus und Bail⸗ leul hindurch gegen die Scarpe. Die Beſitz⸗ nahme dieſer Höhen, die die weite Ebene um Douai nach Weſten abſchließen und einer von dieſer Stadt vordringenden Armee die erſte günſtige Stellung bieten, war im Oktober für uns von größter Wichtigkeit geweſen. Ihr Ver⸗ luſt konnte uns ſchwer treffen. So bot für die Franzoſen der Angriff auf den vorſpringenden Winkel bet der Lorettohöhe und die anſchließenden Stellungen gute Ausſichten. zu dieſem ausgeſprochener von La Baſſte und Arras(Lorettoſchlacht). Die erſten Tage des Monats Mai begünſtig⸗ ten die Franzoſen. Das Wetter ſchränkte die Luftaufklärung ſehr ein und hinderte uns daher das Heranführen der großen Truppenmaſſen auf der Bahn genau zu erkennen, obſchon es be⸗ obachtet wurde und auch ſonſt Anzeichen dafür vorlagen. Sehr geſchickt verheimlichten die Franzoſen auch ſonſt dieſe Verſchiebungen. Keine Patrouillen durften ihre Gräben verlaſſen. Bis⸗ her hatten in dem Abſchnitt von der Grenze zur engliſchen Armee ſüdlich La Baſſéee bis Arras den Deutſchen 3½ franzöſiſche Armeekorps(58. .⸗D., 92..⸗D., XXI..⸗K., XXXIII..-., ½ K...) gegenübergeſtanden. Am 8. Mai bei einem gefallenen Franzoſen gefundene Briefe auf die Anweſenheit des XVII..⸗K. Dagegen lag bereits ſeit dem 1. Mai ſchweres feindliches Artilleriefener hauptſächlich anf dem Abſchnitt von der Lorettohöhe nach Süden bis gegenüber Roclincourt. Am 6. Mai ſchätzte ein Armeekorps, daß der Feind 13 500 Schuß gegen ſeine vorderen Linien abgegeben habe, am 8. Mai erhöhte ſich die Zahl auf 17000. Dazu traten jetzt neuerdings ſchwere Wurfminen auf, deren am 8. Mai nicht weniger als 1800 gezählt wurden. Schwer litten unſere Gräben und Drahthin⸗ derniſſe, die wiederherzuſtellen unſere Leute bei Unſere Artillerie legt ſtarkes Sperrfeuer auf die franzöſiſchen Gräben. Doch ſtatt des Angriffs erfolgte ein neuer, noch heftigerer Feuerſtoß der feindlichen Artillerie. Wieder bedeckt Rauch und Qualm das ganze Geſichtsfeld. Da, um 9 Uhr, ſieht die Artfllerie von La Folie aus an der zu⸗ fällig etwas rauchfreien Stelle zwiſchen Careney und dem Wäldchen füdlich davon eine lange dunkle Linie im Vorgehen. Sie erkennt, wie zwiſchen Careney und La Targette mehrere Minen in die Luft gehen. Die Franzoſen grei⸗ fen an! Unter dem Rauch hindurch dringen ſie in Maſſen vor. Im Abſchnitt zunächſt nördlich der Scarpe brechen ſie in unſerem Feuer zuſammen. Haufen von Toten und Verwundeten der franzöſiſchen ehr 19. Diviſion und des XVII. Armeekorps liegen vor den Drahthinderniſſen. 1800 feindliche Leichen zählte ein einziges unſerer Regimenter vor ſeinem Abſchnitt. Gegenüber Roclinrcourt dringt ein kleiner Teil ein. Bayeriſche Bajonette werfen ihn hinaus. Allzu mächtig aber iſt der Anſturm auf den durch Artilleriefeuer beſonders beſchädigten Ab⸗ ſchritt zwiſchen La Targette und Carency. Mit gewaltiger HNeberlegenheit überrennen hier das XX. und XX XIII. franzöſiſche Armeekorps und mitten zwiſchen ihnen die marokkaniſche Diviſion Lefrie igen, benelles Gfrente barehe ſis Hlie 71 e N ˖N. 8 * J macinpbeso. 1 enfmsse, W. AVe. 7 0 1 7 ee dem ununterbrochenen Feuer trotz aller Auf⸗ opferung keine Gelegenheit fanden. Südlich ſapperte der Feind ſich auch näher hezan. Zum Angriff kam es aber vorerſt nur am 8. Mai in der Nähe von Liévin, wo franzöflſche Jäger nach einem ſtarken Artilleriefeuer⸗Ueber⸗ fall in ein kleines Grabenſtück eindrangen. Im Laufe der Nacht warfen die Badener den Feind hinaus und nahmen ihm 100 Gefangene 8 Der Senntag des 9. Mai. So brach der ſtrahlend ſchöntzſchwüle Sonn⸗ teng des 9. Mai an. Planmäßiber wirkungs⸗ los weckten Bombenwürfe feindlicher Flieger einige höhere Kommandobehörden und das Per⸗ ſonal aller wichtigen Bahnhöfe. Die Abſicht, durch Zerſtörungen Verwirrung in der Befehls⸗ gebung zu erzielen und den Antransport von Verſtärkungen zu vereiteln, war dem FJeind mißglückt. Auf den Stellungen nördlich Apras lag von 4 Uhr morgens ab ſchwerſtes Feuer. Auch auf alle Beobachtungsſtellen unſerer Artillerie und in die Verbindungen nach vorwärts fiel Geſchoß auf Geſchoß ein. Bald verſagten die Drähte zu den Schützengräben, ſelten und langſam kamen Meldegänger zurück. Daß der Feind ſeine Hin⸗ derniſſe wegräume, teilten ſte mit. Von der Höhe von La Folie aus ſah man, wie unſere Gräben in dichten Rauch gehüllt waren. Eine feindliche Granate nach der andern fuhr in die ſchwarze Wolke, die ſich bald haushoch türmte. Höher noch ſchleuderten Minenwürfe Erdſchollen 50 Trümmer des weißen Kalkgeſteins in die Uft. Der Angriff der Franzoſen. Gegen s Uhr ſchweigt das Feuer auf einen Schlag. Raſch eilen die ſchon ſtark gelichteten Reſte der Grabenbeſatzung, niederrheiniſche Landwehr ſowie bayeriſche Chevaulegers und Infanterte, an die Bruſtwehr, bereit, dem an⸗ ſtürmenden Feind Auge in Auge entgegenzutre⸗ ten. Sofort ſchicken die vorne befindlichen Kom⸗ mandeure zu den Unterſtützungen, die in der 2. Stellung liegen, den Befehl vorzurücken. die ſchwache Beſatzung der zertrümmerten Grä⸗ ben. Verzweifelt wehren ſich die wenigen Ueber⸗ lebenden. Schwer verwundet fällt der Regi⸗ ments⸗Kommandeur der Landwehr, der die Un⸗ terſtützungen perſönlich vorführt, in Feindes Hand. Unſere zweite Stellung iſt entblößt. An den vorgeſchobenen Geſchützen nördlich Neuville und ſüdlich Souchez bricht ſich die Brandung kurze Zeit, bis der letzte Kanonier zu Boden ſinkt. Dann geht der Anſturm weiter. Die Franzoſen dringen auf der Höhe von La Folie vor. Die Arttllertebeobachtungsſtellen bei La Folie ſind in ihrer Hand, ſchon nähern ſie ſich dem Oſtabfall des großen Höhenzuges. Und auch gegen Nor⸗ den gewinnen ſie Boden. Von der Höhe ſtür⸗ men ſie hinab in das Dorf Souchez. Der Kom⸗ mandeur eines bayeriſchen Jäger⸗Bataillons mit 10 Mann hält hier vorläufig allein den Südeingang. Weſtlich davon dringen Zuaven und Frem⸗ denlegionäre über den Careneybach, nehmen Myoulin Malon, bedrohen die Lorettohöhe von Stden und umſchließen auch von Oſten das Dorf Carency, gegen das von Süd und Weſt die 10. Diviſton anſtürmt. Um 12 Uhr mittags ſcheint es faſt, als ſei hier den Franzoſen der Durchbruch gelungen. In einer Breite von 4 Kilometer und einer Tiefe von 3 Kilometer iſt das Gelände zwiſchen den Dörfern Neuville, Careney und Souchez in ihrer Hand. Auch ſüdlich Neuville iſt der Feind in das Grabengewirr eingedrungen, das ſein Bericht bezeichnenderweiſe„Labyrinth“ nennt, Bis über die Straße, die Geurie nach Norden führt, iſt er gelangt. Ein von uns kunſtvoll mit Dach verſehener Verbin⸗ dungsweg bietet ihm nun Schutz. ſie iſt. Nördlich Erurie machen die von Süden und Weſten angegriffenen Söhne des Algäus nun auch nach Norden Front, und wehren dem Feind in erbittertem Nahkampf das Vordringen gegen den Rücken des Regiments. Kein Mann denkt daran, die Stellung zu räumen. In Neu⸗ ville werfen ſich die Verteidiger in die Häuſer und halten die öſtliche Hälfte des Ortes. In einem Garten ſteht ein Geſchütz, deſſen Bedie⸗ länder, weitere Kräfte nachzuſchieben. Aber jetzt zeigt unſere Truppe, welch Geiſtes nung gefallen iſt. Ein Pionierleutnant und zwei Pioniere feuern damit auf nächſte Ent⸗ fernung in den Feind. Am Weg von Neupille nach La Folie bildet ſich eine Schützenlinie, die den eingedrungenen Feind von Süden flankiert. Von Norden her löſen eine badiſche Batterie und ein bayeriſcher Haubitzzug, auf 600 Meter feuernd, glänzend dieſe Aufgabe, bis auch im Dorf ſchwache Unterſtützungen, zuerſt ein ein⸗ ziger Jägerzug, der Handvoll Verteidiger zu Hilfe kommen. Von Ablain her verhindern Badener das Vordringen des Feindes gegen Norden. Gegen die Front des Durchbruchs aber wer⸗ fen ſich auf den Höhen weſtlich Givenchy und Vimy die Reſerven des Abſchnitts. Jeder Mann weiß, worum es ſich handelt. Sieht doch der hier kommandierende General von La Goulette aus ſchon franzöſiſche Schützen auf dieſer Höhe im Vorgehen. Wer nur Waffen hat, ſchließt ſich den Kompagnien an, Mannſchaften der Kolon⸗ nen und Pferdewärter ſtürmen den ſteilen Oſt⸗ hang hinauf. Und es gelingt. Auf den Höhen 119, 140 und an den Waldrändern ſüdlich davon gebietet unſere Artillerie und Infanterſe den Eindringlingen Halt, nachdem deren vorderſte Abteflungen niedergemacht ſind. Die erſte Kriſe überwunden. Ein Uhr iſt vorbei, die erſte Kriſts hier über⸗ 8 und bis zum Abend ändert ſich die Lage ni Inzwiſchen aber tobt auch an anderer Stelle der Front der Kampf. Auf den nördlich an⸗ ſchließenden Teilen lag ſeit dem Morgen hefti⸗ ges Artilleriefeuer. Die von Gräben, unzähli⸗ gen Geſchoßlöchern und Minentrichtern durch⸗ furchte Lorettohöhe bildete ſein hauptſächlichſtes Ziel. Dann folgte auch hier der Angriff. Aus⸗ erleſene Jäger⸗Bataillone des franzöſiſchen XXI. Armeekorps führen ihn. Sie dringen in die Gräben ein. Trotz tapferſter Gegenwehr müſſen die Badener die vorderſte Stellung räumen, nur eine Kompagnie hält ſich dort, trotz⸗ dem der Feind ſie umringt. 5 Auch weit nördlich in der Gegend von Loos gelangte ein Angriff in unſere Linie. Wieder wurde hierbei ein neues franzöſiſches Armee⸗ korps, das IX., feſtgeſtellt. Ueberall auf dieſem Teil des Schlachtfeldes war der Feind nicht über unſere 1. Stellung durchgedrungen. Seine Erfolge blieben daher weit hinter dem erſtrebten Ziele zurück. —— 2 Des engliſche Angriff. Nicht unmittelbar im Anſchluß an die Franzo⸗ ſen erfolgte der engliſche Angriff. Vom 9. Mor⸗ gens ab beſchoſſen ſie unſere Gräben heftig, be⸗ ſonders weſtlich der großen Straße La Baſſee Eſtaires und nördlich Formelles. Allerdings er⸗ leichterte ihnen der hohe Grundwaſſerſtand in dieſer Gegend die Arbeit. Die Bruſtwehren ntußten ſeinetwegen größtenteils hier auf den gewachſenen Boden mit Saudſäcken aufgeſchüttet werden. Kein Wunder daher, wenn bald alles verſchüttet war. Um 6 Uhr 30 Minuten vor⸗ mittags ſprangen vollkommen überraſchend in der Bruſtwehr der Bayern nördlich Fromelles 2 Minen. An dieſer Stelle und an 2 anderen in der Nähe gelegenen drangen ſofort ſtarke eng⸗ liſche Schützenlinien ein, überrannten die verein⸗ zelten überlebenden Verteidiger und warfen ſich in weit hinter unſerer Front gelegene Gräben und Gehöfte. Welle auf Welle folgte und ver ſuchte ſich von den ſchmalen Durchbruchſtellen aus nach beiden Seiten in den Gräben auszu⸗ dehnen. Aber ſchon hatten die anſchließenden Abteilungen die Gräben verdämmt und ſchon hinderte das Sperrfeuer der Artillerie die Eng; In wahrhaft muſterhafter Weiſe wirkten die bayriſchen Truppen zuſammen, um dieſen A fangserfolg des Feindes zu Nichte zu Machen⸗ Um die Mittagsſtunde war jede Gefahr beſei⸗ tigt, bis zum Abend das ganze Gelände wieder zurückgewonnen. An einer Stelle hatte die vo derſte Linie durch Angriff von beiden Seiten mi Handgranaten und Bajonett die eingedrungenen Feinde aus eigener Kraft hinausgequetſcht, an den beiden anderen hatte der Einſatz von Reſer ven dieſes Ziel erreicht. Der Verſuch, dem Schi ſal zu entgehen und in die eigenen Gräben zu⸗ rückzufliehen, koſtete die Engländer zahlloſe To Ganz erbitterte Nahkämpfe gegen die durchge brochenen, verzweifelt ſich wehrenden Engländer ſpielten ſich hinter unſerer Front unterdeſſen a An feden alten Graben, an jedes Waſſerlo jeden Trümmerhaufen klammerten ſich ihre Reſte an. Vielfach mußten Ober⸗ und Niederbayern zur heimiſchen Waffe greifen, um den Wid ſtand zu brechen. Von der Erbitterung der Kämpfe zeugt es, daß nur 140 Gefangene mit Maſchinengewehren in unſere Hand ſielen, rend 1500 engliſche Leichen allein hinter unſerer Front begraben wurden. Nicht weniger als 14. tote engliſche Offiziere zählten wir, eine Zah die nur unerheblich unter der unſerer gefallenen Mannſchaften blieb.%%%%%ùꝙ„ͤ⏑õr;r̃̃ ß Glänzend hatte eine bayeriſche Diviſton der Angriſf des dreifach überlegenen verſtärkten 1 engliſchen Armeekorps abgewieſen. im Hohlweg von Nicht gleichzeitig ſetzte der FKommand General des durch eine indiſche Diviſto ſtärkten J. engliſchen Armeekorps ſeinen gegen den Abſchnitt Bois du Biez La; Rue an. Nachdem am Vormittag ſeine Verſammlungsgräber uus; noch einmal far bige und wiedet weiße Engländer folgen ihnen Bis in unſere Drahthinderniſſe ſtürmen die Sefite. Seneral⸗Anzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 6. Juli 1918. Tapferſten. Aber ſtärker als des Feindes Wille iſt das Feuer unſerer Weſtfalen. Kein einziger Feind gelangt in unſeren Graben. Maſſen von Engländern verſchiedener Raſſen decken das Feld. So war es trotz eingehendſter Vorbereitung, genaueſter Kenntnis der ſchwachen Beſetzung unſerer Linien, großer Ueberlegenheit an Zahl, gewaltigen Munitionsaufwands und rückfichts⸗ loſen Einſatzes guter Truppen dem Führer der 1. engliſchen Armee nicht gelungen, irgendwo Vorteile zu erringen. Was er beabſichtigt hatte, war nicht etwa nur eine Demonſtration zugun⸗ ſten der Verbündeten. Die Angriffsbefehle. Was er gewollt hatte, darüber geben uns ſeine Befehle Aufſchluß: „Die geplanten Operationen zielen auf einen entſcheidenden Sieg, nicht auf einen lokalen Er⸗ folg ab. Das Ziel der 1. Armee iſt: Durchbruch der feindlichen Linie, um ſich in den Beſitz der Straße La BaſſczeFournes zu ſetzen und dann auf Don vorzuſtoßen.“ Aber auch die Erfolge der Frauzpſen blieben weit hinter dem zurück, was der Kommandierende General des XXXIII. A. K. ſeinen Truppen angekündigt hatte: „Nach neunmonatlicher Feldzugsdauer iſt es an der Zeit, eine endgültige Anſtrengung zu machen, die feindlichen Linien zu durchbrechen und zunächſt als Erſtes die Deutſchen von Frank⸗ reichs Boden zu verjagen. Der Augenblick iſt günſtig. Niemals war das Heer ſtärker, noch von größerem Mut beſeelt. Der Feind ſcheint nur einige Diviſionen vor unſerer Front zu haben, unſere Kräfte ſind vier⸗ mal ſo ſtark als die ſeinigen. Wir verfügen über die ſtärkſte Artillerie, die je auf einem Schlacht⸗ ſeld verwendet worden iſt. Es handelt ſich heute nicht um einen Hand⸗ ſtreich oder um die Wegnahme von Schützengrä⸗ ben. Es handelt ſich darum, den Feind mit äußerſter Heftigkeit anzugreifen, ihn zu ſchlagen, mit beiſpielloſer Hartnäckigkeit und Zähigkeit zu verfolgen, ohne Rückſicht auf Strapazen, Hunger, Durſt und Leiden.“ Das wollte der Feind, dazu hatte Joffre einen der beſten ſeiner Unterführer, den General Foch, mit der Leitung des Angriffs betraut, dazu hatte er Frankreichs ganze verfügbare Kraft vereinigt. Schon am 9. Mai abends ſtand es feſt, daß ſie ſelbſt nicht die ſchwachen deutſchen Kräfte, die hier ſofort zur Hand waren, über den Haufen werfen konnten. Die große Sturmflut war überwunden, doch der Kampf nicht beendigt. ——— Der Kampf um die Dardanellen Schwere Vermundung des Generals Gourand. Berlin, 6. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Die Verwundung des Generals Gourand, des Komman⸗ danten des Dardanellen⸗Expe⸗ ditlonskorps waren ſchon feit 3 Tagen bekannt. Die franzöſiſche Preſſe durfte dieſ Nachricht aber nicht bringen. Der„Temps“ erfährt noch, daß General Gourand ſehr ſchwer am Arm und Schenkel durch Granatſplitter verletzt wurde. Die Heilung der Wunde dürfbe jedoch noch ſehr lange dauern. Paris, 6. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Blättermeldungen zufolge war General Gou⸗ rand am 30. Juni in den Schützengräben der erſten Linie etwa 200 Meter von den Türken entfernt, als eine türkiſche Granate vor ihm einſchlug. Gourand wurde in die Luft geſchleudept und an den Beinen und am Arme erheblich verletzt, Aufnahme von Kriegswaiſen in der Schweiz. Solothurn, 5. Juli.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) In der„Solothurner Zeitung“ richtet eine„Frau Gertrud“ einen Appell an die ſchweizeriſchen Frauen, die Aufnahme von Kriegswaiſen aus den Nachbarländern übet die Dauer des Krieges zu veranlaſſen. Durch die Bundesbehörde ſind die Geſandtſchaften von der Anregung in Kenntnis geſetzt worden. Die Deutſche Geſandtf hat der„Solothurner Zeitung“ mitteilt, daß Deutſchland gern das Anerbieten annehme, deutſche Kinder bis zum Ende des Krieges zur Erholung nach der Schweiz zu ſchicken. In Betracht kämen haupt⸗ ſächlich die ſüddeutſchen Länder und die vom Kriege heimgeſuchten Teile des El⸗ ſa ß. Ein Komitee wird unverzüglich die An⸗ gelegenheit in die Hand nehmen. Der deutſche Geſandte ſagt am Schluß ſeiner Zuſchrift: Ich bin überzeugt, daß man in Deutſchland in dankbarer Freude von dem warmherzigen An⸗ erbieten Gebrauch machen wird, das wieder eimmal in ſchönſter Weiſe die ſtete Bereitſchaf der Schweiz und ihrer Bewohner zeigt, in ihrem Teile die Wunden zu heilen, die der Krieg geſchlagen hat. Sbzialdemokratie und Frieden. Eine Antwort von der Front gegen Baaſe. Aus„flandriſcher Einſamkeit“ ſendet E. H. unter der Ueberſchrift Das Gebot der Ver⸗ nunft der ſozialdemokratiſchen Chemnitzer Volksſtimme eine Antwort auf den in der Leipz. Volkszeitung veröffentlichten Aufruf von Haaſe⸗Kautsky⸗Bernſtein, Das Gebot der Stunde, der die Abwendung der ſozialdemo⸗ kratiſchen Partei von der Politik des 4. Auguſt forderte. E. H. ſchreibt u..: Sind einmal alle feindlichen Angriffe abge⸗ ſchlagen, dann ſollen unſere Feinde es büßen, daß ſie Deutſchland überfallen haben. Den Ban⸗ diten einen Freibrief ausſtellen, daß ſie uns an die Gurgel fpringen können, ſo oft ſie wollen, ohne befürchten zu müſ⸗ ſen, daß ſie dabei etwas verlieren, wäre nicht mehr Politik, ſondern ſelbſtmörderiſcher Wahnſinn. Wir haben im Gegenteil ſchon jetzt unſeren Feinden zu ſagen, daß ihr Spiel verloren iſt, und daß feder Tag länger, den ſie zögern, ehe ſie es aufgeben, ſie teuer zuſtehen kommen wird. Nur durch dieſe ſeſte Drohung können wir die Wiederher⸗ ſtellung des Friedens beſchleunigen, den wir von der Gerechtigkeit und Friedensliebe unſerer Feinde wahrhaftig vergeb⸗ licherbeten haben. Gewiß, es wäre tauſend⸗ mal ſchöner, wenn die anderen Völker oder we⸗ nigſtens ihre Arbeiter Deutſchlands Lebensrecht friedlich anerkannt hätten, wenn die für die Höherführung der Wirtſchaftsweiſe notwendige Erweiterung der Wirtſchaftsräume ſich durch friedliche demokratiſche Vereinbarung vollzogen hätte. Aber dem Hunde wachſen keine Hörner und der Ziege keine Schwimmhänte, weil Peter oder Paul es gern ſo haben möchte. Wunſchland und Traumland laſſen wir den Kindern und den Narren. Wir fürchten die Tatſachen nicht. Wir durchleben jetzt 1866 und 1870 in einem Krieg mit denen, die wirtſchaftlich zu uns kommen müſſen, und mit den Fremden, die ſich darein miſchen und es nicht dulden wollen. Wir haben dieſen Kampf ſiegreich beſtanden und damit das Ungeheuerlichſte vollbracht, was die Kriegs⸗ geſchichte aller Zeiten und Völker kennt. Wir werden bis zum Ende durchhakten. Aus Stadt und Land. Mannheim, 6. Juli 1915. e i dem eeeeseeeeeeeetese: 30 9 9 8 8 2 S 5 ⸗ Gefreiter der Landwehr Guſtav Zorn, Bad⸗ meiſter beim ſtädt. Hochbauamt, z. Zt. bei der mittleren Garde⸗Minenwerfſer⸗Abteilung im Oſten für tapferes Verhalten vor dem Feinde⸗ Mannheimer Schwurgericht. § Mannheim 5. Juli. Unter dem Vorſttz von Landgerichtsdirektor Dr. Viſcher wurde heute die Tagung des Sommerſchw. gerichts eröffnet. Als erſter Fall wurde aufgerufen die Anklage gegen die 32 Jahre alte berufsloſe Pauline Kubach aus Leibenſtadt wegen Kindestötung. Die Oeffentlichkeit wurde für die Dauer der Verhandlung ausgeſchloſſen. Es ſei deshalb nur kurz berichtet, daß die Angeklagte ein Verhältnis mit einem Unterlehrer anfing, das Folgen hatte. Als am 19. April d. Is. das Kind zur Welt kam, erſtickte ſie es in einem Topfe. Das Urteil lautete unter Zubilligung mildernder Umſtände auf 2 Jahre Gefängnis. Verteidiger:.⸗A. Rheindl(Mosbach). Es folgte die Verhandlung gegen die 25 Jahre alte verehelichte Karoline Damm aus Krum⸗ bach wegen Brandſtiftung. Es war ein eigenartiger Beweggrund, der die Angeklagte zu dem von ihr begangenen Ver⸗ brechen führte. Ihr ſeit 3. Auguſt v. Is. im Felde ſtehender Mann hatte Geld heimgeſchickt, aber nicht bloß ſeiner Frau, ſondern auch ſeinen Eltern. Das kränkte die Frau ſehr, zumal die Eltern in auskömmlichen Verhältniſſen leben. Ihr Mann hatte ihr aber, was die Frau freilich nicht wußte, das Geld gar nicht entziehen wollen, ſondern ſeine Eltern gebeten, das Geld — es waren etwa 50 Mark— für ſeine Frau für den Fall aufzubewahren, daß dieſer etwas zuſtoße. Die Angeklagte kam ſchließlich in ihrem Grübeln über das vermeintliche Unrecht auf den Einfall, ihren Schwiegereltern das Geld heimlich wegzunehmen. Dazu gab es jedoch keine Ge⸗ legenheit, da immer jemand im Hauſe war. Am Oſtermontag erhielt Frau Damm von ihrem Vater 200 Mark, damit ſie dieſes Geld zu ihrem Schwiegervater trage. Dieſer hatte für einen andern Schwiegerſohn ein Rind verkauft, von dem noch 200 Mark ausſtanden und da der alte Damm für den Käufer gehürgt hatte, ſo ſchickte er einſtweilen das Geld. Ehe die Angeklagte aber dieſen Auftrag ausführte, ſchlich ſie ſich abends an die Scheune des Schuhmachers Ban⸗ gert und warf durch die halboffene Tür ein brennendes Streichholz in den Heuſtock, worauf ſie davonlief, Zum Glück wurde der helle Schein alsbald von Frau Katharine Frauenſchuh, die zufällig vorüberkam, bemerkt. Sie ſchlug Lärm⸗ und das Feuer konnte unterdrückt werden, ob⸗ wohl es ſchon ein ordentliches Stück in das Heu gefreſſen hatte. Als der Feuerlärm die Leute herbeilockte, ſchlich ſich Frau Damm in die Wohnung ihrer Schwiegereltern, ſuchte in eini⸗ gen Truhen nach Geld, raffte eine Summe zu⸗ ſammen und verließ die Wohnung wieder. Sie miſchte ſich unter die Zuſchauer am Brandplatze und nberbrachte ſpäter ih die ihren Schwiegereſtern geſtohlene Geld zählte, waren es zu ihrem Schrecken 50 Mark, alſo weit mehr, als ihr Mann jenen geſchickt hatte. Sofort wurde ſie von Reue erfaßt. 200 Mark ſchickte ſte in Papter durch die Poſt an den Schwiegervater, aber durch die Schrift verriet ſte ſich und legte dann auch gleich ein Geſtändnis ab. Sie ſagte, ſie habe das Jeuer nur gelegt, um ihre Schwiegereltern aus dem Hauſe fortzu⸗ locken, damit ſie das Geld dann holen könmne. Sie habe ihre Tat ſchon bitter berent. Wie ihr frühe⸗ rer Lehrer heute als Zeuge bekundete, iſt die Angeklagte geiſtig ſchwach. Bürgermeiſter Weiß ſtellte ihr das Zeugnis einer braven, fleißigen Frau aus, die mit ihrem Manne in gutem Ein⸗ bernehmen lehe. Der Staatsanwalt(Sink⸗ Mosbach hatte gegen die Gewährung mildernder Umſtände nichts einzuwenden, verwies aber da⸗ rauf, daß durch den Scheunenbrand die an⸗ ſtoßenden Häuſer, deren Bewohner ſchon ſchlie⸗ fen, in hoher Gefahr ſtanden, und daß die Ange⸗ klagte daher einen Denkzettel erhalten müſſe. Später werde ſich ja über ein Gnadengeſuch reden laſſen. Die Verteidigung(.⸗A. Neu⸗ man ⸗Mosbach) trat in erſter Anie für An⸗ nahme einer Handlung im Zuſtande der Wil⸗ lensunfreiheit, in zweiter Linſe für die Beſtim⸗ mung unter den Begriff der Sachbeſchädigung ein. Die Geſchworenen folgten dem Antrage iegervater erwähnten 200 Mark. Als ſie daheim das bet die Schuld⸗ des Verteidigers und verneinten S Freiſpre⸗ fragen, worauf das Gericht die chung verkündete. In der Nachmittagsſitzung nahmen auf der Anklagebank drei junge Knechte, der 26 Jahre alte Antan Geierhans aus Mußbach, der 19 Nußloch und der Auf Sittlichkeitsverbrechen lautet die Anklage. Am Abend des 18 April d. Is haben die drei Burſchen an der Straße, die von Nußloch nach Maiſchbach führt, an einer Waldecke ein junges Mädchen überfallen und in viehiger Weiſe vergewaltigt. Die beiden Aelte⸗ ren wurden zu je 2½ Jahren, Filſinger zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt. bach Platz. Ju dem geſtrigen Straßenbahnunfall. Der geſtrige Straßenbahnunfall wird in unſe⸗ rer Stadt viel beſprochen und man darf wohl erwarten, daß der Stadtrat die Frage ernſthaft prüft, ob ſich die Gleisanlage, ſowie das Wagen⸗ material unſerer Straßenbahn überall in ord⸗ wünſchenswert, wenn der Stadtrat die Prüfung möglichſt ungehend veranlaſſen und ihr Ergeb⸗ nis der Bürgerſchaft bald mitteilen würde, um unnötige Beſorgniſſe zu zerſtreuen. Wenn es, wie es heißt, an dem notwendigen Perſonal mangelt, um die erforderlichen Reparaturen an den Wagen vorzunehmen, ſo iſt es unbedingt nötig, daß alles aufgeboten wird, um dieſe Ar⸗ beitskräfte zu beſchaffen. Die Aufräumungsarbeiten wurden im Laufe des geſtrigen Abends beendet. Der umgeſtürzte und teilweiſe zertrümmerte Wagen konnte ins Depot, verſchafft werden. In den heutigen Mor⸗ genſtunden war an der Unfallſtelle nichts mehr zu bemerken, außer dem ſchräg ſtehenden, in der Steininſel befeſtigten Leitungsmaſt, der durch die Wucht des Anpralls des Anhängewagens völlig gelockert worden iſt. In unſerer geſtrigen Ausgabe hieß es, daß die Verwundeten von der in der Rheinluſt befind⸗ lichen Sanitätswache verbunden worden ſeien. Wie uns nun von beteiligter Seite mitgeteilt ward, waren es freiwillige Krankenpfleger des Depottrupps der V. Armee, die im Verein mit dem Wirt der Rheinluſt die erſten Notverbände angelegt haben. In der Rheinluſt befindet ſich keine Sanitätswache; die freiwilligen Kranken⸗ pfleger ſind dort einquartiert und waren infolge deſſen die erſten, die gerne helfend einſprangen. Der Polizeibericht ſchreiht über den Straßen⸗ bahnunfall: Geſtern nachmittag 1 Uhr ent⸗ gleiſten am diesſeitigen Rheinbri fgang an der Kurve bei der Rheinluſt ein von Lud⸗ Linie 3 ſamt Anhängewagen. Beide Wagen ſpraugen bei der Kurve aus dem Geleife über die Straße Richtung Parkring. Der Anhänge⸗ wagen, welcher etwas iſte, ſtieß ge⸗ gen den in der Mitte der tungsmaſt, wurde durch dieſen gufgehalten und riß durch die Wucht des Anpralls den vorderen Motorwagen um, daß dieſer vollſtändig auf die Straße zu kegen kam. Die Inſaſſen des umge⸗ ſtürzten Wagens, ſoviel bis jetzt feſtgeſtellt wer⸗ Den konnte, 27 Perfonen, wurden ſämtliche durch Glasſchnitte etc. verletzt und teilweiſe ins Allge⸗ meine Krankenhaus ütberführt. Dieſelben konn⸗ ten jedoch nach Anlegung von Verbänden alle wieder entlaſſen werden. Der Oberbau des vor⸗ dig zertrümmert; auch der Anhängewagen erlitt erhebliche Beſchädigungen. Die Urſache der Ent⸗ gleiſung ſoll darin beſtehen, daß auf der Fahrt eine aubenmutter an e an der vorderen Plattform verloren gegangen war und der Führer deshalb die nicht benützen konnte. Nach Angabe des letzteren ſo auch die elektriſche Bremſe verſagt haben. Un⸗ terfuchung iſt eingeleitet. 55 Kaſſer Wilhelm⸗Spende Deutſcher Frauen. Wie in Erfahrung gebracht wird, geht es mit der „Kaiſer Wilhelm⸗Spende“ gut voran. Die Her⸗ ren Ladeninhaber werden gebeten, die einkaufen⸗ den Frauen auf die aufliegenden Liſten aufmerk⸗ ſam zu machen. Mit dent Einzeichnen in dieſel⸗ Mannheimer Feldoͤpoſt⸗ biriefe. Ein Wiederſehen in Feindesland. Eine Epiſode aus dem großen Kriege. Die Fahrt ging von Süddeutſchland über Luxemburg nach Brüſſel. Hier hatte ich Kriegs⸗ gut von einem Artilleriedepot abzultefern. Durch Truppentransporte auf derſelben Strecke mußte ich Verzögerungen mit meinem Trans⸗ port in Kauf nehmen. Da es die letzten Tage vor dem Weihnachtsfeſte war, ſo hatte ich immer den Wunſch, doch ſchon am heiligen Abend an Ort und Stelle zu ſein. Ich wollte gern das Feſt im Kreiſe meiner Kameraden, von denen viele in Brütfel waren, feiern. Wenn ich dann während der Fahrt Muße hatte zum Nachdenken oder des Nachts im kalten Bahnwagen, eingehüllt im Mantel und in eine Etke gedrückt, halb ſchlafend, halb wachend, meinen Gedanken nachhängen konnte, ſtieg mir im Geiſte immer das Bild meines Bruders auf und ſtets legte ich mir die Frage vor:„Wie wird es ihm gehen, wo wird er jetzt ſein und was wird er angenblicklich erleben?“ Dann hatte ich immer den ſtillen Wunſch:„Wenn es doch möglich wäre eine Gelegenheit zu finden, ihn aufſuchen zu können, ihn zu„beſuchen“, zu über⸗ raſchen, ich würde dadurch ihm und mir die köſt⸗ lichſte Weihmachtsfreude bereiten.“ meinen Transport ab und konnte nun einen Trupp aufſuchen, wo ich wußte, daß dort viele von meinen Kameraden waren. Hier fand ich gute Aufnahme. Man freute ſich, Neuigkeiten aus Deutſchland und von der Oſtfront zu hören und die eigenen Erlebniſſe jemandem erzählen zu können, der dieſelben noch nicht gehört hatte. An der Chriſtfeier mußte ich teilnehmen und wurde ſogar noch beſchenkt. Nach der Feier, welche ernſt und weihevoll verlief, wurde der Weihnachtsbraten aufgetragen. Hier tat ſich alles gütlich und eine fröhliche Stimmung griff Platz, gerade als wenn zu Hauſe in der Kaſerne Weih⸗ nachten gefeiert würde und nicht in Feindesland. Aber gottlob haben unſere Kameraden immer ein frohes Gemüt, ſogar in ernſteren Lagen wie hier. Gelegentlich erzählte ich auch, daß mein Bru⸗ der, am 5. Mobilmachungstage als Kriegsfrei⸗ williger beim Batl. in B. eingetreten, ſich jetzt hier irgendwo vor Mpern beim Batail⸗ lonbefindet und fragte, ob ich hier nicht eine Gelegenheit finden könnte, ihn aufzuſuchen. Jetzt erfuhr ich, daß das Batl. augenblicklich Ruhetage habe und am 2. JFeiertage ein Auto mit Liebesgaben vom Trupp dorthin abgehen würde. Nun ich das wußte, ſagte ich mir, muß es möglich ſein, meinen Bruder zu ſehen. Am nächſten Tage bat ich um Erlaubnis, mit dem„Liebesgabenauto“ mitfahren zu dürfen. Es wurde mir geſtattet. Als meine Kameraden dies erfuhren, wollte mir jeder von ſeinen Weih⸗ nachtsgeſchenken etwas für meinen Bruder mit⸗ geben. Es dauerte nicht lange, ſo hatte ich Da alles ſo reichlich gegeben wurde, nahm ich alles an, denn meines Bruders Kameraden wer⸗ den nicht böſe ſein, wenn ich auch zu ihnen als Weihnachtsmann komme⸗ Nachdem ich mir noch einen warmen Fahrpelz verſchafft hatte, ging die Fahrt am 2. Jeiertage am Ziel ſein. Da, wir hatten ſoeben Gent paſſtert und waren ungefähr 10 Km. weit auf der Chauſſee gefahren, blieb unſer Wagen ſtehen, eine Panne, Magnet⸗ defekt. Der Schaden konnte an Ort und Stelle nicht kuriert werden; wir mußten nach Gent zu⸗ rücklaufen und dort Hilfe holen. Der Begleiter und ich machten uns auf den Weg. Hinter uns hörten wir ſetzt ein Auto, das die Chauſſee nach Gent entlang kam. Ich ſtellte mich mitten auf die Straße und hielt es durch Winken an. Den beiden Offizieren machte ich Meldung von der Sachlage und wir konnten nach Gent zurückfah⸗ ren bis zur Kommandantur. Hier wurden wir an den Etappen⸗Kraftwagen⸗Park gewieſen, wo wir nach vielen Mühen zwei Autos zur Ver⸗ fügung geſtellt bekamen, denn die Wagen muß⸗ ten erſt herbeigeſchafft werden, da man mit uns doch nicht gerechnet hatte. Der eine ſollte unſe⸗ ren defekten Wagen nach Gent zurückſchleppen, damit er dort repariert werden konnte, der an⸗ dere uns mit den umgeladenen Sachen an unſe⸗ ren Beſtinmungsort bringen. Endlich, nach 3 Uhr nachmitags, wo wir ſchon am Ziele ſein ſollten, ging die Fahrt weiter. Dadurch, daß es nun bald dunkel wurde und der neue Chauffeur den Weg nicht kannte, ging es jetzt langſamer emen ganzen Poſtſack voll und vieles, Woll⸗ und eeeeee friüth los. Nachmittags gegen 3 Uhr ſollten wir Wir kamen nun auch da hin, wo das Batail⸗ lon lag, die letzten Häuſer an der Straße nach Durch eine vorübergehende Ordonnanz des Bataillons erfuhren wir, daß die Kompag⸗ nien gerade in der Kirche ſeien. Wir warteten vor dem Gebäude, in welchem der Bataillons⸗ ſtab lag, da die Kompagnien auf dem Rückwege dieſes Haus paſſieren mußten. Jetzt kamen die Kompagnien; ich ging ihnen entgegen. Zuerſt die Kompagnie, bei der war er nicht. Aber viele Kameraden von mir waren bei derſelben und da gab es erſtaunte Geſichter, als man mich erblickte, ein Hände⸗ drücken und Fragen. Ich teilte ihnen den eigent⸗ lichen Zweck meines Hierſeins ſchnell mit und ging der nächſten Kompagnie entgegen, von der ich noch hörte, daß es die—— ſei, bei welcher alſo mein Bruder war. Zuerſt begegnete mir der Feldwebel. Wir waren Kameraden bei der⸗ ſelben Kompagnie in Auch hier ein freudi⸗ ges, unverhofftes Wiederſehen Jetzt mußte ich eine Enktäuſchung erleben. Ich hatte gehofft, ſchon in den nächſten Augenblicken den Bruder zu ſehen, aber der Feldwebel er⸗ öffnete mir, daß er ſeit ein paar Tagen einem Wachtkommando zugeteilt ſei und dieſes in ungefähr eine Stunde von entfernt, ein⸗ quartiert ſei. Denſelben Abend noch dorthin zu laufen, war bei meiner Unkenntnis der Gegend, der ſchlech⸗ ten Wege und der Dunkelheit wegen, nicht an⸗ gebracht. Am nächſten Morgen mußte aber das Auto unbedingt wieder nach Gent zurück, da wir es unter der Bedingung nur von dem Führer des„Kraſtwagen⸗Parls zur Ctappen nungsgemäßen Zuſtande befinden. Es wäre ſehr wigshafen kommender Straßenbahnwagen der deren Wagens wurde durch den Sturz vollſtän⸗ GA rn . regeeee :n7.7.—— ee er Skräße ftehender rn 4 ee eeeeeeeeene beeneebindenburg“, denen die weiche klangvolle Stimme Geueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) B. Seite. ben und dem Spenden einer kleinen Gabe, wird ein vaterländiſches Werk erfüllt! Wegen neuer Liſten wende man ſich gefl. an Frau Leontine Simon, L 12, 18.(Telephon 354). Unentgeltliche Beratungsſtelle für Haus⸗ frauen. In dem Laden 0 1, 4 in der Breiten⸗ ſtraße iſt ſeit dem 1. Juli eine unentgelt⸗ liche Beratungsſtelle für Haus⸗ frauen errichtet worden, die unter derſelben Leitung ſteht, wie die Obſtverwertungskurſe in der Harmonie. Es werden dort Kochkiſten ver⸗ kauft, Kochvorſchriſten für die Obſtverwertung zu dem billigen Preis von 2 Pfg. abgegeben, ſo⸗ wie Gelatinebücher für 10 Pfg. verkauft. Außer⸗ dem wird bereitwilligſt Auskunft über Einmachen und Dörren der Gemüſe erteilt. Die Kochkiſten ſind in den verſchiedenſten Ausführungen zu haben, es gibt ſchon gute dauerhafte Kiſten zum Preis von 2 Mk., dann gibt es ſolche für zwei Töpfe in verſchiedener Ausſtattung. Die Be⸗ nutzung und Anwendung der Kochkiſten wird abends in der Harmonie gezeigt, wo Koſtproben von dem in der Kiſte zubereiteten Eſſen ausgege⸗ ben werden, ſo daß ſich jede Frau, die eine Kiſte erwerben will, von Nützlichkeit überzeugen *Die äteren Mannheimer Theaterfreunde werden mit Bedauern geleſen haben, daß vor ͤ Tagen die frühere Koloraturſängerin Hofkheaters Katharina Prohaska gerſtorben iſt. Woßl über 20 Jahre ſind ver⸗ floſſen, ſeit dieſe Dame an unſerer Bühne mit zroßem Erfolg gewirkt hatte. Sie zählte da⸗ mals zu den beliebteſten angeſehenſten und ver⸗ wendbarſten Mitgliedern unſeres Opernenſem⸗ bles. Später heiratete die Dame den bekannten, kugeſehenen, inzwiſchen verſtorbenen Zahnarzt ultus Cäſur Langeloth, den Sohn des früheren ngjährigen Stadtrats Langeloth. Nach ihrer Verehelichung ſchied die Künſtlerin zum leb⸗ zaften Bedauern des Mannheimer Publikums kus dem Verband des Hoftheaters aus, um ſich iuns Pruvatleben zurückzuziehen. Bei dem Hin⸗ cheiden dieſer talentvollen, ſtimmbegabten nſtlerin werden ſich viele mit Wehmut an die zahkreichen genußreichen Stunden erinnern, die ihnen die Kunſt der Verblichenen vor Jahren bereftet Hat. * Die Mannheimer Sängervereinigung devan⸗ ſtaltete am Samstag Abend im Friedrichspark ein Gartenkonzert zu Gunſten der Kriegsblin⸗ den und Kriegsinvalidenfürſorge. Zur ſoliſtiſchen Mitwirkung hatte ſich der Vereinigung Herr Stadtrat Jakob Groß in ſelbſtloſer Weiſe zur Berfügung geſtellt, der einige Lieder wirkſanm zum Vortrag brachte. Die Männerchöre im Volkston 1 5 unter Leitung des Herrn Muſildirektor ellert von dem Maſſengeſangskörper prächtig Ton und Auffaſſung wiedergegeben; beſonders uftig gelangen Silchers„Morgenrot“ und„Ewig ſiebe Heimat“ von Breu. Wirkungsvoll erklang ſas markige„Deutſch⸗Oeſterreichiſche Bundeslied“ don Bartoſch und der Dürrner'ſche Männerchor mit Baritonſolo„Sturmbeſchwörung“, in dem Herr Stadtrat Groß die Solopartie vertrat. Der gern⸗ zehörte Sänger erfreute mit Kremſer's„Wilhel⸗ auts von Naſſauen“ und Lederer's„Das Lied von und die ungezwungene Vortragsweife des Sängers zuſtatten kam. Beſonders das letztgenannte Lied errang ſich dadurch ſo herzlichen Beifall, daß Herr Groß die letzte Strophe wiederholen mußte. Die Rapelle Petermann unter Leitung ihres Kapell⸗ meiſters Becker ſtreute in das Programm einige Mufikſtücke ein, wie Phantaſie aus„Tannhäuſer“, Tanz der Zwerge aus der„Wunderfeder“ von Gellert,„Auf der Wacht“ von Döring und Fantaſie aus„Feldprediger“, die ſehr gut wiedergegeben wurden. Einen prächtigen ſtimmungsvollen Ab⸗ ſchluß fand die Veranſtaltung in dem Vortrag des „Niederl. Dankgebet“ von Kremſer, deſſen erſte Strophen in zartem Piano erklangen und deſſen letzte ſieghaft über Bäume und Wefher in den Sommerabend klang:„Herr mach uns frei!“ Das wohlgelungene Gartenkonzert war über Erwarten gut beſucht, und ſo dürfte der finanzielle Erfolg hinter dem künſtleriſchen nicht zurückbleiben, zum Wohle unſerer Kriegsblinden und Kriegsinvaliden. * Kindergottesdienſt auf der Reiß⸗Inſel. Eine ſehr ſtimmungsvolle Feier fand am Sonntag Mor⸗ gen auf der Reiß⸗Inſel ſtatt. Der verſtorbene Geh. Kommerzienrat Dr. Reiß, der ſich immer als großer Kinderfreund erwieſen, lud ſchon vor zwei Jahren die Südpfarrei von Neckar⸗ in.. zu bleiben und das Auto am nächſten Morgen ohne mich nach Gent zurückfahren zu laſſen. Am nächſten Morgen fuhr das Auto bei ſtrö⸗ mendem Regen zurück. Gegen Mittag ließ der Regen etwas nach und ich machte mich auf den Weg. Den Poſtſack mit den Weihnachtsgaben auf dem Rücken und mit einer Generalſtabs⸗ karte ausgerüſtet, ſuchte ich mich zurecht. Nach einer Stunde erſt gelangte ich an das von dem betreffenden Wachtkommando abgeſperrte Ter⸗ rain. Die Poſten(von 100 zu 100 Meter einer), viele von meiner früheren Kompagnie, waren nicht wenig erſtaunt, mich ungefähr wie einen Landbriefträger durchs aufgeweichte Gelände ſtampfen zu ſehen. Jeder fragte, als er die Auf⸗ ſchrift„Deutſche Reichspoſt“ auf meinem„Lie⸗ besgabenſack“ las:„Habe ich auch etwas dabei?“ Ich ſuchte jedem erſt klar zu machen, daß ſolch ein Sack auch für andere Zwecke verwendbar iſt, als nur zur Beförderung von Poſtſachen und daß ich denſelben nur in meiner Eigenſchaft als Weihnachtsmann als„Großen Sack“ benutze. So kam ich, an der Poſtenkette entlang, nach .„ einem kleinen ärml jeben mir n us, in. des Wachtbommandos wohnte. An dieſen wollte ich mich zuerſt werden. Die Häuſer lagen ziemlich weit auseinander. In einem Hofe ſtand eine überdachte Stroh⸗ miete, der man es anſah, daß ſie öfter von ihrem Beſtande etwas abgeben mußte. Die Soldaten werden ſich davon jedenfalls ihr Nachtlager her⸗ — au zum Waldgottesdienft auf ſeiner Rheininſel ein. Auch in dieſem Jahre ließ Fräulein Anna Reiß es ſich angelegen ſein, die Kinder zu dieſer ſchönen Feier auf der Inſel als Gäſte um ſich zu ſehen. Vom herrlichen Sommerwetter begünſtigt, berſammelten an fünfhundert Kinder ſich an der Kirche von Neckarau gegen 8 Uhr, um gegen ½29 Uhr dem Kindergottesdienſt auf der Reiß⸗Inſel beizuwohnen. Herr Pfarrer Lamb hielt den⸗ ſelben auf den herrlichen weiten Wieſenmatten ab. Aus der Gemeinde hatten ſich ebenfalls eine große Angahl von Milgliedern eingefunden, ſodaß eine ſtattliche Verſammlung den ſehr ſchönen und zu Herzen gehenden Worten des Geiſtlichen lauſchten welche Herr Pfarrer Lamb dem Spruche „Sei getreu bis in den Tod“ widmete, und beſon⸗ ders auch an die deutſche Treue in chriſtlichem und patriotiſchem Sinne anknüpfend, zu Teil werden ließ. Einzelne Geſänge umrankten das Textwort wie die Predigt, und beſonders das herrliche Lied von Paul Gerhard„Geh' aus, mein Herz, und ſuche Freud, in dieſer ſchönen Sommerzeit!“ klang von den jugendlichen Stimmen in dieſer herrlichen Natur beſonders friſch und ſtimmungsvoll. Nach dem Kindergottesdienſte wurden die Kinder von der liebenswürdigen und gaſtlichen Fürſorge von Fräulein Anna Reiß erfriſcht und bewirtet, und man ſah es allen Kindern an, wie ihnen Alles in der Umgebung dieſer herrlichen Rheininſel im Freien mundete! Ueberſichtlich in Abteilungen eingeſtellt und patriotiſche Lieder ſingend, zogen all die kleinen Gäſte, zum Teil begleitet von El⸗ tern und Geſchwiſtern, unter Führung ihres ver⸗ ehrten Seelſorgers, der ſich um die ſtimmungsvolle und dem Verſtändnis der Kinder angemeſſene Ver⸗ anſtaltung verdient gemacht, gegen 11½% Uhr ihrem Heim wieder zu. Nicht, ohne mit Dank der gütigen Gaſtgeberin, Fräulein Anna Reiß, zu gedenken. * Mnutmaßliches Wetter am Mittwoch u. Don⸗ nerstag. Ueberraſchend ſchnell dringt von Nord⸗ weſten ein kräftiger Luftwirbel vor, der den Hochdruck über Mitteleuropa raſch verdrängt und ſich mit einem Luftwirbel an der Donaumün⸗ dung zu vereinigen ſtrebt. Für Mittwoch und Donnerstag iſt deshalb bedecktes, anfangs ge⸗ wittriges, dann aber allgemein regneriſches und kühleres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 6. Juli 1915. Unfälle. Ein led. Straßenbahnſchaffner von hier öffnete am 4. ds. Mts. ein Fenſter in einem elektriſchen Straßenbahnwagen, wobei die Scheibe zerbrach und er ſich mehrere Schnittwunden am linken Handgelenk zuzog, die er ſich im Allgemeinen Krankenhauſe verbinden laſſen mußte.— Geſtern Nachmittag etwa 4 Uhr ſtürzte der 5 Jahre alte Sohn eines in der Neckarſtadt wohnenden Maſchi⸗ niſten beim Spielen am rechten Neckarufer in der Nähe der Friedrichsbrücke in den Neckar. Der zur⸗ zeit auf Urkaub weilende Kanonier Korn, wohn⸗ haft B 6. 4 hier, ſprang ſofort dem Knaben nach und es gelang ihm, trotzdem derſelbe ſchon unter⸗ gegangen war, ihn wieder ans Land zu bringen. erholt und konnte in ſeine elterliche Wohnung ver⸗ bracht werden. Ohnmachtsanfall. Auf dem Neckardamm beim Straßenbahndepot erlitt geſtern Nachmittag 59%½ Uhr eine 20 Jahre alte led. Büglerin von Lam⸗ pertheim einen Ohnmachtsanfall und mußte in be⸗ wußtloſem Zuſtande mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus überführt werden. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen der⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großzherzogtum. OWeinheim, 6. Juli. Unter den Ge⸗ töteten des auf Strand geſetzten Schiffes „Alhatros“ befand ſich ein Weinheimer und zwar Herr Dr. Hans Karrillon, Sohn des Dichters und Arztes Dr. Adam Karrillon. Dr. Hans Karrillon ſteht im 30. Lebensjahre und war auf dem Schiffe„Albatros“ als Oberaſſiſtenzarzt tätig. 8 Gorrheim, 5. Juli. Ein junger Rad⸗ fahrer aus Weinheim, der geſtern Abend die ab⸗ ſchüſſige Chauſſee Unterflockenbach⸗Gorxheim in viel zu raſchem Tempo fuhr, ſtürzte mit dem Rade und wurde gegen einen Baum geſchleu⸗ dert. Er erlitt dabei eine Bruſtquetſchung und wurde von einem telephoniſch herbeigerufenen Arzte nach Weinheim gebracht. er nicht wüßte, wo der zu finden ſei. Er kannte denſelben aber nicht und konnte mir da⸗ her keine Auskunft geben. Als ich weiterging, kam mir an einem Gartenzaun wieder ein Sol⸗ dat entgegen und auch dieſen fragte ich:„Kennen Sie„Jawohl, ich gehe eben zu ihm hin, wir wollen unſere Torniſter repa⸗ rieren!“ Hurra! Endlich gefunden, endlich ſollte ſich mein Wunſch erfüllen! Ich ſorderte den Mann auf, mich auf dem kürzeſten Wege hinzuführen. Denſelben Weg, den ich kam, führte er mich zurück und ging mit mir auf denſelben Hof, auf welchem ich die Strohmiete ſtehen ſah. Zu ebener Erde traten wir durch eine Tür in einen größeren aber niedrigen und ziemlich dunklen Raum ein. Mein Führer rief in einen Nebenraum den Namen meines Bruders, wäh⸗ rend ich meinen„großen Sack“ in eine Ecke ſtellte. Auf den Ruf erſchien jemand in der Tür, mein Bruder. Ich wollte ihm entgegen⸗ eilen, wartete aber ab. Er ſah mich, erkannte mich aber nicht ſofort, da ich gegen das Licht ſtand und ohnedies der Raum, wie ſchon er⸗ wähnt, ziemlich dunkel war. Ich ſtand ihm ge⸗ genüber. Er erkannte nur einen Vorgeſetzten, nahm eine ſtramme Haltung ein, ſah' mich an, — da merkte ich, wie ſeine Augen größer wur⸗ den, ein Schimmer von Zweifel lag noch darin, dann aber— ein Ausruf— er hatte mich er⸗ kannt. Ein Wiederſehen in Feindesland. Die Kameraden meines Bruders, 7 Herren der Reſerve und Landwehr J, hatte ich unter⸗ deſſen auch begrüßt. Im übrigen waren ſie un⸗ Als ich über eine kleine Wieſe ging, kam mir ein Soldat entdenen. Ich kraate ihn gleich, ob umſchränkte Herrſcher im Hauſe, der Beſitzer Nach etwa 5 Minuten hatte ſich das Kind wieder hatte es verlaſſen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Gaſtſpiel im Neuen Theater. In der heuteabend 8½ Uhr, im Neuen T he ater Roſengarten ſtattfindenden Er⸗ öffnungsvorſtellung„Eine unmög⸗ liche Frau! Schauſpiel in 4 Akten von Leo Lenz, ſpielt Marietta Olhy die Titelrolle, Herr Hermann Neſſelträger vom Reſidenztheater in Wiesbaden den Rechtsanwalt Randolf. Letzte Meldungen. Die Stimmung in Paris. Berlin, 6. Juli.(Priv.⸗Tel.) Den Schweizern Blättern zufolge herrſcht in Paris nichts weniger als eine ernſte Stimmung. Der Genuß des Vergnügens iſt Trumpf. Von den Ruſſen ſpricht man nicht. Die Begeiſterung für die Italiener ſei verflogen, und auf die Engländer wird vielfach Pech und Schwefel herabgewünſcht. Auf dem Lande ſei die Stim⸗ mung ernſter. Widerſtans gegen das Regi⸗ ſtrierungsgeſetz. Kopenhagen, 6. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich.)„Berlinske Tidende“ meldet aus London: Das Regiſtrierungsgeſetz, das heute im Unterhaus zur Beratung gelangt, wird von den Radikalen und den So⸗ zialiſten heftig, bekämpft. Sie befürchten, das Geſetz ſei ein Schritt zur Einführung der allgemeinen Wehrpflicht. Die Regierung will indes klar darlegen, daß das Geſetz nur eine Organiſierung bezweckt und von der Anwendung irgend einer Art Zwang keine Rede ſei. Der ruſſiſche Tagesbericht. Petersburg, 5. Juli.(WT7B. Nicht⸗ amtlich.) Der Große Generalſtab gibt bekannt: Am 2. Juli ſprengte ein engliſches Unterſeeboot in der Danziger Bucht ein deutſches Kriegsſchiff der Deutſchland⸗Klaſſe, das an der Spitze eines Geſchwaders fuhr, durch zwei Torpedos in die Luft(Wie wir bereits geſtern auf Grund von Erkundigungen an zu⸗ ſtändiger Stelle feſtgeſtellt haben, iſt dieſe Mel⸗ dung unzutreffend.) Eines unſerer Tor⸗ pedoboote vammte ein deutſches Unterſeeboot, das ſich unſeren Schiffen zu nähern verſuchte. Das Unterſeeboot erſchien nicht wieder an der Oberfläche. Was das Torpedoboot betrifft, fo trug es nur eine unbedeutende davon In der Gegend von Szawle und weſtlich des Njemen hat ſich nichts ereignet. In der Gegend von Edvabno hartnäckiger Minenkampf. Bei dem Dorfe Koutche nahmen wir einen feind⸗ lichen Minengang, wo wir 22 Pud Dynamit 1 15 ſe von 115 850 er inenherd in die prengten. An der Bzulra wieſen wir in der Nähe des Dorfes Sukha einen Verſuch des Feindes ab, ſich unſeren Schützen⸗ gräben zu nähern. In der Gegend von Ra⸗ dom ergriffen unſere Truppen in der Nucht des 3. Juli eine örtlich beſchränkte Offenſive und nahmen die Schützengräben mehrerer öſterreichi⸗ ſcher Bataillone. Zwiſchen Weichſel und Bug fanden am 2. und 3. Juli erbitterte Kämpfe ſtatt. Wir brachten die Offenſiwe des Feindes an der Wyſznica mit Erſolg zum Stillſtand. Der Feind konzentrierte ſeine ie e Anſtrengungen in der Gegend öſtlich Kras⸗ nik bei Bylhavs, wo wir ſeine Nachtangriffe am 3. Juli zurückſchlugen.(11) Der Ausgang des Kampfes iſt aber noch unbekannt.(Im Gegenteil, ſehr bekannt: Durchbrechung der ruſ⸗ ſiſchen Front!) Der Feind verſucht ebenfalls in der Gegend von Zamoſe und Krasnoſtgw vor⸗ zudringen, wo die erbittertſten Kämpfe am Abend des 2. Juli und am Morgen des 3. Jult geliefert wurden. Jetzt holte ich den Weih⸗ nachtsgabenſack herbei und begann zu verteilen. Es war rührend, mitanzufehen, wie die Braven ſich über alles freuten. Ich konnte es ihnen nachfühlen, iſt es mir doch mal ähnlich ſo ergan⸗ gen, oben in Oſtpreußen. Einer von ihnen, ein Gaſtwirt aus Berlin und dort Küchenchef, be⸗ reitete aus meinen mitgebrachten Konſerven ein Feſtmahl, von dem ſich keiner ausſchloß. Als Nachtiſch gab es Apfelſinen und Aepfel und zu⸗ letzt konnte ſich jeder eine tadelloſe Zigarre leiſten. Da in dem Ort auch noch einige frühere Kame⸗ raden von mir lagen, die ich ſchnell noch auf⸗ ſuchen wollte, ſo verabſchiedete ich mich von meinen neuen Freunden unter gegenſeitigen Glückwünſchen und ließ mich von meinem Bru⸗ der dorthin führen. Nachdem ich nun auch hier vorgeſprochen hatte, mußte ich ernſtlich an den Heimweg denken. Mein Bruder begleitete mich noch ein Stück Weges. Als es aber dunkel wurde, mußte ich kräftiger Ausſchreiten und riet ihm, umzukehren. Der Abſchied war im erſten Moment nicht ganz leicht. Wer weiß, ob wir uns wiederſehen! Acht Tage ſpäter mußten wir ja beide wieder vorm Feinde ſtehen, er im Weſt, ich im Oſt. Bald aber ſiegte die Zuverſicht; treue, herzliche Bruderworte, ſchlichte, von Herzen kommende Zukunfts⸗ und Glückwünſche wurden ſchnell noch gewechſelt. Noch ein letzter, feſter Hände⸗ drück, ein letztes, von Herzen kommendes brü⸗ derliches Leb wohl und Gott befohlen“ und zwei Brüder ſchieden in Feindesland vonein⸗ ander. 2594 Die Gegend, wo die Wolitza in den Wjeprz einmündet, bei dem Dorfe Dar⸗ jimekhi, wurde abends vom Feinde beſetzt. Sie ging am Morgen des 3. Juli wieder in unſere Hände über, nachdem Regimenter des Generals Irmanow einen mutigen Angriff unternommen hatten. Vor dem Stoß des Feindes bei der Gnila⸗Lipa gingen unſere Patrouillen in der Nacht des 4. Juli gegen die Zlota⸗Lipa zurück. Am Dnjeſtr hat ſich nichts verändert. Begrüßung des ſchwediſchen Königsvaares in Stockholm. Stockholm, 6. Juli.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Das Königspaar und Prinz Le⸗ nart ſind mittags von Pullgarn kommend, in Stockholm eingetroffen. Sie wurden von dem auf dem Bahnſteig verſammelten Publi⸗ kum mit Hochrufen begrüßt und von dem Her⸗ zog von Merike empfangen. Die Majeſtäten begaben ſich in den fürſtlichen Palaſt, wo der Königin Roſen mit Bändern in den ſchwediſchen und badiſchen Landesfarben überreicht wurden. In dem fürſtlichen Palaſt hatte ſich der Miniſter⸗ präſident, der Miniſter des Aeußern, ſämtliche anweſenen Staatsleute verſammelt. Nach ein⸗ ſtündigem Aufenthalt fuhren die Majeſtäben umter begeiſterten Huldigungen des Volkes in das königliche Schloß. Verdächtige Lichtſignale in Paris. Paris, 6. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Nouveliſte“ meldet aus Paris: Um für den Feind beſtimmte Lichtſignale unmöglich zu machen beobachtet die Pariſer Polizei alle be⸗ leuchteten Fenſter. Die Polizei hat 5 Per⸗ ſonen feſtgenommen, an deren Fenuſter ver⸗ dächtige Lichtſignale beobachtet wur⸗ den. In allen anderen Fällen ergab ſich die Haltloſigkeit des Verdachtes. Feindliche Uuterſeeboote in der Oſtſee. EBerlin, 6. Jufi.(Von unſ. Verl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Eine Meldung aus Pebersburg beſagt, daß ſich in der Oſtſee 3 ruſſiſche und 2 engliſche Unterſeeboote be⸗ fanden. Die beiden engliſchen, welchen es gelang, im vergangenen Oktober in die Oſtſee zu dringen, blieben den Winter hindurch in Helſingford dockiert. Es wird behauptet, daß eim engliſches Unberſeeboot zwei Wochen nach der Einnahme von Libau ein deutſches Schiff beſchädigte.(Dieſe Meldung wurde bereits dahin richtig geſtellt, daß es ſich nur um ein Dampfer gehandelt hat.) * Paris, 6. Juli.(WB Nichtamtl.) Der „Petit Pariſien“ meldet aus Newyork: Als Ant, wort auf den Brief des Senators'Eſtournelles de Conſtant hat Bry an erklürt, er wolle nicht wiſſen, wer den Krieg begonnen habe, dagegen wünſche er, daß alle kriegführenden Mächte eine Volksabſtimmung über ihre Frie⸗ densbedingungen anſtellten und das Ergebnis veröffentlichten. Lyon, 6. Juli.(WTB. Nichtamtl) Wie das Blatt„Republicain“ meldet, hat die fran⸗ zöſiſche Heeresleitung nach dem Beiſpiel der deutſchen Heeresleitung angeordnet, daß den Soldaten an der Frontein Heimats⸗ urlaub gewährt werde. Petersburg, 5. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Wie die Petersburger Telegraphen⸗Agentur meldet, werden Überall mit dem Herannahen der Erntezeit neue Schülerkolonnen ffür die Arbeit in den Wirtſchaften der Einberufe⸗ nen gebildet. zur Zahnpflege 39975 unſt und Wiſſenſchaft. Deutſche Kunſt in Belgien. Aus Brüſſel, 5. Juli, wird uns telegra⸗ phiert: Die Mitglieder der Hoftheater in Ber⸗ lin, Dresden, München und Stuttgart ſind nach Belgien gekommen, um unter der Leitung des Generalintendanten von Hülſen⸗Häſeler, Berlin und des Hoftheater⸗Intendanten von Stuttgart in dem beſetzten Teile Belgiens eine Anzaßhl Konzerte zu veranſtalten. Das Hauptkonzert fand geſtern Abend in Anweſenheit des General⸗ gouverneurs, der Beamten des Generalgouver⸗ neurs, ſowie vieler Offiziere und Mitglieder der deutſchen Kolonie im Park⸗Theater ſtatt und brachte den mitwirkenden Künſtlern reichen, ver⸗ dienten Beifall. Das Programm verzeichnet: Die Damen Emmy Leisner, Marianne Affer⸗ mann und Claire Dux(Berlin), Eva von der Oſten(Dresden), Hofman⸗Onegin Stuttgart); die Herren: Walter Kirchhoff(Berlin), Fried⸗ rich Plaſchke(Dresden), Hellgers(Stuttgart), Heinrich Knote(München. Am Klavier ſaßen Dr. Karl Besl(Berlin) und Profeſſor Bach⸗ mann(Dresden). Rezitatoriſch betätigten ſich die Herren: Böttcher und Mühlhofer(Berlin); ferner ſpielte der Violiniſt Guſtav Wendling Stuttgart. Im Laufe der Tätigkeit der Künſtler in Belgien werden auch eine Anzahl von Hon⸗ zerten in Krankenhäuſern veranſtaltet Werden Millionen Kronen. gebeuren Geldbedarf hat, gubt vorläufig nichts General⸗Anzeiger E Der Erfoig der österreichisch- ungarischen Kriegsanleinen. F WIB. Wien, 5. Juli.(Nichtamtlich.) Die Gesamtsumme der Zeichnungen auf die zweite österreichische Kriegsan- jlefihe, welche heute geschlossen worden ist, befauft sich nach deu bisher eingegangenen Mitteilungen der Zeichnungsstellen auf 2 630 * Gestern haben wir berichtet, daß aui die zweite ungarische Kriegsanleihe, deren Zeichnungs- krist nur bis zum 7. Juni ausgedehnt worden war, 1120 Mill. Kr. gezeichnet worden sind. Nach- dem gestern auch die Zeicinungsfrist auf die Beprozentige österreichische Kriegsan- leihe abgelaufen ist, wird deren Zeichnungsergeb- nis jetzt mit 2 630 Mill. Kr. gemeldet. Das sind 20 Mill. Kr. mehr, als Eude Juni seitens des österreichischen Postsparkassenamts gemeldet wurden, und rund 500 Mitfl. Kr. mebhir, als bei der ersten Anleihe im November v. J. erzielt wurden. In beiden Reichshälften zusammen jst ein Zeichnungsergebnis von 3 750 Mill. Kr. exzielt worclen gegen 3 306 Mill. Kr. im November v. J. Die Steigerung des Ertrages st um so erfreu- licher, als die italienische Kriegserklarung wohl nicht ohne Absicht gerade in dem Zeitpunkte er- folgte, wo die zweite Kriegsanleihe in beiden Reichshälften aufgelegt wurde. Die Fechnung die- Ses erbärmlichsten Feindes, der seinen einstigen Bundesgenossen während ihres heldenmütgen Rampfes in den Rücken ſieb ist allerdings zu Schanden geworden. Die Erbitterung über den Shnaählichen Treubruch hat in beiden Reichspbälf- ten Zzu einer bedeutenden Erhöhung der Zeich- nungen geführt, so daß die Zeichnungsfristen ver- Hngert werden mußten, um allen Wünschen ge⸗ recht werden zu köunen, und das Ergebnis der ersten Ameſhe bedeutend Überschritten würde. Ir Italten seſbst hat man dagegen auch finan- ziel schwere Enttäuschungen erbkebt. As Kurz nach der Rriegserklämmg Itafens in Nizza Verhandlungen zwischen dem italienischen und dem englischen Finanzminister stattfanden, glaubte man seines Judaslohmes schon sicher zu Sein. Imn ftalenischen Blätterwalde erhob sich ein großer Jubel. Was aber in Nizza eigentlich ab- gemacht worden ist, konnte kein Blatt meiden. Iwischen ist auf den jubel der übliche Katzen- ammer geſolgt. England, das ja selber einen un- her. Itaken mußte sich zu einen neuen iune- ren Aeprozentigen Anleihe yon 1 Milfiarde Lire entschließen. Alles, was über den bisherigen Zeichnungsverlauf bekannt wärd, deutet auf eiaen großen Mißerfolg hin, den ja bis zu einem gewissen Grade schon die im Januar d. J. aulge- legte„Rüstungsanleihe“ erlebte. Damals mußte das Banlcenleonsortium von der aufgelegten einen Milſarde rund 200 Miltionen Lire übernehmen. Jetzt wird sogar mit einer Zwangsanleihe und mit der Veröffentlichung schwarzer Listen für saumselige Zeichner gedroht, ja der „Awanti“ erzühlt sogar, daß auch die Kriegsan- leihe infolge schlechten Wetters nicht den erwarteten Zulauf findde. Meuhr als 7 Milliarden Kronen haben cie Beiden Kriegsanleihen in Oesterreich-Ungarn eingebracht. Italien kann nicht einmal die zweite Milliarde in Lire aufbringen. Finanziell wie mili- tärisch gsehen wir bei Oesterreich-Ungarn und den Zentralniächten überhaupt glänzende Er- to Iige. Bei den Feinden dagegen mehren sich die Anzeichen bedenklicher Schwächen. Selbst ein England muß riesenhafte Anstrengungen machen, um seine Kriegskosten wenigstens bis zum August zu decken. Wir dagegen wissen ge⸗ nam, daß auch eine dritte Kriegsanleihe genau 80 erfolgreich sein wird, wie unsere beiden ersten Anleiten. Wir wissens aus dem Munde des Reichsschatzsekretärs Dr. Heifferich, daß Deutscinand in der bewährten Form der Begebung Sprozentiger Auleihen forffanren wird, wenn es wieder Geldbedarf haben sollte, und wir fretten uns mit ihun, daß aller Wahrscheinlichkeit nach der Begebungsleurs sich Wieder wird er- Wirtschafthene NMorgenröte in Belglen. Es mehren sich die Anzeichen, daß die wirt⸗ Schlaftliche Entwickelung Belgiens sick derart ge- Staltet, Bedarisartibel aller Art aus Deutschland bezichen zu wWollen. Eine ganze Pel e von deut- schen Fabriken und Geschäftshäuser haben in den letzten Wochen Aniragen erhalten wegen Liefe- rungen, die teils sofort, teils in Intervallen von drei bis vier Wochen erfolgen sollen. Diese Er- Scheinung spricht vor allem dafür, daß, wenn⸗ gleich in zwei belgischen Provinzen noch der Lammpt tobt, in den übrigen belgischen Landen sich die Verhältnisse so entwiclkelt haben, daß man 0 el FFEFECCC cccc f 22 8 - 2— Transaktionen denken kann. Es ist leicht ver- ständlich, daß sich für eine ganze Feihe von Ge- brauchsartikeln ein gewisser Konsum eingestellt hat: handelt es sich doch nicht nur darum, die belgische Zivilbevökkerung mit dem Nötigsten zu versehen, auch die gewaltigen Ansprüche,'e das deutsche Militar an die Kaufmannläden selbet in Kleinsten Ortschaftem stellt, tragen das Ihrige dazu bei, um die Bedeutung der deutschen Industrie für den belgischen Importeur in das richtige Licht zu rücken. Und so sehen wir denn, daß aus Belgien Anfragen aller Art nach Deutschland gelangen. Die deutschen Lieferanten tun gut daran, wenn sie sich vorerst über die einschlägi- gen Verhältuisse unterrichten. Es ist zwar der alte belgische Zolltarif noch immer in Kraft, dessen Satze leicht zu erfahren sind. Aber die deutsche Zollverwaltlung hat doch nantafte Aenderungen vorgenommen und insbesondere sorgt sie dafür, daß die nach Belgien eingeführten Waren gebrauchsfertig sind, da gegen- Wärtig in Belgien eine Be- oder Zubereitung nicht möglich ist. Die belgische Industrie hat ihre Tätigtkeit nur au vereinzelten Stellen wieder auf⸗ genommen und auch daun in leinem irgendwiie in Betracht kommenden Maße. Es muß somit alles von dem einzigen Lande bezogen werden, dag als Bezugsland überhaupt in Frage bommt: Deutschland. Die Frachtleosten lassen sich leicht ermitteln. Bis zur belgischen Grenze ist nach den deutschen Tarifen zu rechnen, ab da nach dem Jarife, den der Verwaltungsrat der belgischen Eisenbahn in Briissel am 17. März dieses Jahres veröffentlicht hat. Dessen Sätze sind derart, daß die Einfuhr von deutschen Waren chne Zweiiel möglich ist. EZweifellos hat sich die in Belgien amtierende deut- Sche Eisenballnwerwaltung deshalb zu der Ein- führung des neuen Eisenbahntarifs entschlossen, weil sie dem Bezug deutscher Waren Vorschub heisten Wollte. Herbestal kommt als Einjuhrstation wWoll zunbeist in Frage. Dort werden auch mit Vorteil die z0llamtkichen Formalitäten durchzu- külren sein Inwieweit die beilgischen Käufer krediffüähig sind, ist eine Frage, die sich die Lieferanten vor allem vorzulegen haben. Die Vechältnisse in Bel- gien eind hnge nicht derartig konsolicfiert, als daß nicht dieser Seite des Geschäftes die größte Auimerlesanueeit gewidmet werden vollte. Immer- hin ist darauf hingeviesen, daß leitende deutsche Bankinstitute in den Hauptplitzen Belgiens Zweigniederlassungen umterhalten, welche niciit nur in Anspruch genommen werden können, um über die Vertrauenswürckigeit der Näufer in- ſormiert zu werden, schdern die auch für die finanzielle Abwiekelung benützt wer⸗ den önnen. Ueber Zoll. und Frachtvernältuisse sind die Verltehrsbüros der kommerzieilen Körperschaften in Deutschland stets auf dem Laufenden. Es wird dafür gesorgt, daß diese luformationsstellen promptest uber die Neuordnung der Dinge unter- richtet werden. Die besonderen Registrauren, die von diesen Verkehrsbüros gerade in Bezug auf Belgien getrofflen wWorden sind, lasen diese Ein- richtungen als für die deutsche Kaufmannschalt besonders geeignet erscheinen. Seut Wir Unterichtet sind, äutzert sſck in Bel⸗ gien Bedarf nicht für alle Sorten von Nahruags- mitleln, sondern es scheint, daß auch die Beklei- dungs- und Textilindustrienzu Lieferungen heran- gezogen werden soll. enclel und imcduskria. WNheimische Mohlenhandels-., Reederel- Kescllschalt m. b..,(Kohlenkontor) Mhlheim àa. d. Ruh. Der Bericht des Geschäftsführers für das am 31. März beendete Betriebsjahr 1914%%5 hebt hervor, daß das Kohlenkkontor in den ersten Monaten des Berichtsjahres einen wesentlich hö⸗ hern Absatz hätte erzielen können, wenn nicht cie Lieferungen des Syndikats in dieser Zeit sehr zurückgegangen wären. Von April bis Juni 1914 betrug daher der Absatz trotz des lebhaften Be- daris etwa 200 000 To. weniger als in dem ent- sprechenden Abschnitt des Vorjahres. Als im Juni die Syndikatslieferung erheblich zunahm und man auf einen kräftigen Fortschritt rechnen durfte, machte der Kriegsausbruch auch diesen Erwartungen und Hloffinungen ein jähes Ende. Der Gesamtversand des Jahres 1914¼ 5 beträgt 10 553 225 To.(l. V. 12 644 345 To), also rund 2090 000 To. weniger als im Vorjahre. An dem Ausfall ist Holland mit rund 900 000 Io. betei- ligt. Die ersten Kriegsmonate August und Sep- tember brachten allein eine Versandeinbuge von 1 140 000 To.; an dem Versand waren die Ober- rheinischen und Ruhrorter Lagerbestände stark beteiligt, da bei der Knappheit an frischen Zechenzufuhren alles Verfügbare herangezogen Wurde, um einer Kohlenknappheit zu steuern. Die Bestände des Kontors waren daher Ende März so gering, wie seit Jahren nicit. Wie in den Vor- ſahren ist auch diesmal die Verwertung von um- VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Deeeee Deeeee 4 DD Erzielung des zur Verfügung stehenden Gewinnes gewesen. Der Bericht bespricht weiter ein⸗ gehend die Wirkungen der Mobilmachung auf den Wasserversand und hebt hervor, daß die Fertigstellung des RNhein-Herne-Kanals die Be- mühungen der preußischen Verkehrsverwaltung neben ihren gewaltigen Mobilmachungsaufgaben den allgemeinen Verkehr abzuwickeln, wesentlich unterstützte. Die jetzige Kohlenknappheit hat es mit sich gebracht, daß bei der Neigung der Kanalzechen die Aufträge für die eigenen Häſen in erster Linie zu erledigen, die Kanalverladungen zum Schaden der Beladung in den Ruhrhäfen be- vorzugt werden. Im Verkehr zum Nhein ist der Umschlag an Kohlei und Roks von den Nanalhäfen on 16253 Toumen im Monat August v. J. auf 166 158 t im Monat März d. J. gestiegen. Der Bericht spricht Wiederholt den Wunsch aus, daß der Kohlenbe- dark der Eisenbahndirektionen Frankfurt undk Mainz wieder auf dem Schiftswege bezogen wer⸗ den möchte, zumal sich dadurch eine Entlastu.g der stark belasteten Eisenbahnstrecken ergeben Würde, Der Jahresgewinn stellt sch auf 13 068 810 (i. V. 11 473 7/1), davon dienen 1 038 555 M. (969 318.) zur Verziusung des Stammke pitals. 12 02 467 M.(9 906 420.) zur Zahlung der Dividende und der Vergütungen an dei Aufsichts- rat, und 3 788 M. 597 623.) als Vortrag auf neue Rechnung. Die Dividende beträgt, nicht wie Kürzlich gemeldet, 75 Pfg., sondern 85 Plg. auf die Tonne Beteiligung. Ferner wird vorgeschla- gen, aus dem Jahresgewinn wWieder eine Erhöhung der Kapitalbeteiligung um 10 Prozent der ur- sprünglichen Stammeinlagen zu beschließen. Dazu würcden 15 Pig. auf die Tonne erſorderlich sein, S daß als Dividende 70 Pfg.(60 Pig.) fir die Tonne bar ausgeschüttet werden. Warenmörtete. Mennbhelmer Wiehmarks. Amtlioher Berloht der des städt. Schlacht- und Moeh ⸗ ofos.]) 5 NMamuheim, den S. Juli. per 30 Klle Cebgäd-achilatsewiebt 1. Qualſtat Ak 2 5— 120—125 Ochsen 190 Stüok 3. 0 62—35 115—120 5 14. 15 59—52 110—115„ 1. 52—67 110—120 Sullen(Farren) 110 oaer 2„ 8082 108—110„ 4„ 66—58 00.—ic01„ rürsen Glbe) 1672 Siuok:„ 657—62 110—415„ und Rinder, Hierunter be- 3.„ 48—51 109.410 77 kiaden sloß— St. Oohsen J 4 1 48—43 95—105„ u. Farren aus Frankrsſch g. 34—38 70— 60 2 W 128 70„ 8—130 Külder, 4e0 Stüuok„ 72—75 120—125 4. 59—72 115—120„ 5. 66—69 110—115„ Sohate„—— 5 a) Stallmastsoh.— Stliek J 2.„ 00—00 90— 00„ 3. 50-00 60— 00„ 0 52—54 104—103 6) Welamastsoh, 60 Stllek 8 4 40 60— 5 1.—— 2. 5 112—114 144—143„ Schweine, 283 Stuek 3.„ 111—112 142—14 4„ 105—4 140—1½2„ 8. 105—406 134—138„ 6, 101—105 130—134„ Es wurde bezant für das Stäck: Luxuspferde 000 Stok. 0000—0000[Ferkel— Stüex 90—00 Arbeltspfd, 21„ 400—1800 zſegen 6. 12—30 Fferde 26 St. z. S0hl. 10000 Ziokleln—„—9 Mifonkune— Stlok 000—000 Cärmof 80 00—00 Zusammen 2878 Stäs Handel mit Grobyten und Käldern runig, schleppend, mit Fferden ſebhaft. Sücldeutscher Obstmarkt. Der Obsthandel bewegte sich in den letzten Wochen in recht lebhaften Bahinen. Infolge des recht guten Ernteausfalles und infolge der recht guten Beschaffenheit des Obstes konnte sich ein zußerst flotter Geschäftsgang entwiekeln. TrIolz des starken Angebots konnte der hohe Preisstand für Obst sich behaupten. Am lebhaftesten war der Verkehr in der Rheinpfalz. Dort betrug am Freinsheimer Obstmarkt der Umsatz durch- schmittlich 1 500 Zentner. Der Absatz ließ nichts zu Wünschen übrig. Es erzielten zuletzt geringere Sorten Kirschen M. 16—22, Schwarz, Clſas-, Nellen-, Lambsheimer-, Napoleous-, Haumiller- und Weichselkirschen M. 23—.32, Schatten-Amo- rellen M. 40—42, Stachelbeeren M. 17 20, Johannisbeeren M. 16—20, Himbeeren M. 48—50, Heidelbeeren M. 23—25, Johannisbirnen M. 24 bis 26 und Sommeräpfel M. 27—28 der Zentager. In Rheinhessen kosteten in Heidesbheim süße Kirschen M. 12—35, Sauerkirscnen M. 20—30, Erdbeeren M. 50—53, Johannisdeeren M. 15—18, Stachelbeeren M. 16—18 und in Büh!(Baden) Kirschen M. 18—26, Johannisbeeren M. 18 20, Heidelbeeren M. 28—30 und Frühbirnen M. 10 pro 50 Kilo. Amsterdamer Warenmarkt. Amster dam, B. jull.(Kaffee.] Santos per Sept. 39“ per Dez, 37.% per März 35./ Werkehr. Der Suezkagnal im Kriege- Die Einnahmen der Suezkanalge sellschaft betrugen im ersben Halbjahr 1915 43 880 000 Fr. gegen 65 Mill. Fr. im Vorjahre. Holland-Amerfka-Länie. Die Gesellschaft hat eine besondere G. m. b. H. gegründet, die 3000 000 fl. Anteile zum Kurss von 225 Prozent begibt und den Zweck hat, die Harid auf 6 120 Anteile der Holland-Amerika-Linie Zu legen, welche Eis dahin in ausindischem Besitz waren. Oegen die erworbenen Anteiſe der Hol- werden vollbezahlte mit Schweinen Dienstag, den 6. Jukt 1915. rung des Zwechs der neuen Oeseilschaft aind zu. nächst 125 000 fl. Vorzugsanteſle geschanen und voll eingezahlt worden; diese lauten auf den Namen imd durien nur von Niederiandern mit dem Wohnort in den Niederlanden gehaten wer- den oder von Gesellschaften, wWovon die Mehrzahl der Vorstandsmitglieder Niecerländer sind oder in den Niederlanden ihren Wohnort haben. Der Versammlung der Irhaber der Vorzugsantefle ist das Recht vorbehalten, Listen von erwaltungs- kandidaten aufzustellen, aus denen die Vokver- sammung der Gesellschafter ihre Wahl zu tref- ſen hat. Die Gründer der Geseilschaft haben mit der Holland-Amerika-Linie eine Vereinbarung ge- troffen, wonach die Möglichteit besteht, daß die kihaber der Anteile der neuen Gesellscheft cfie- Selbe Dividende erhalten werden, wWie die Inhaber der Anteile der Holland-Amerita-Linie auf ihre Anteile erhalten. Es berechnet sich die Dividende der Holland-Amerika-Linie durchschnittlich auf 11% Prozent aufs Jahr. Außerdem sind seit 1912 aus dem Gewinn 31 Millionen Gulden jür den Bau und den Aukauf von neuen Schiffen bezahlt wor⸗ den. Die Flotte der OGesellschaft hat einen Buch- wert von 10 975 000 fl. Durch den Weltkrieg sind die Schiffsfrachten gestiegen, wWwie man dies noch niemals erlebt hat; dabei konimen diese hohen Frachten besonders der neutralen Schiffahrt zu- gute. Für die Holland-Amerika-Linie waren diese Frachten sehr vorteilhaft. Einer Mitteihmg der Verwaltung zufolge hat der Gewinn ährend der ersten Häffte des lauenden Beltriebsjahres schon die Schlußziflern des vorigen Jahres Übert-offen. Es ist daher sehr wahrscheinlich, daß die Schluß- ziffern für 1915 alle die für die Vorjahre in den Schatten stellen werden. Letzte Mandelsnacherienten. Berlin, 6. Juli.(Von uns. Berl. Büro,) Aus München wird meldet: Die Eisen- Werks Gesellschaft Maximiliau- hüfte erzielte für das Geschäftsſahr einschließ- lich des außergewöhnlichen Vortrages von 1123 778.— M. einen Gewinn von 1122 983.— Mark. Die außerordentlichen Abschreibungen be- tragen 3 127 389.— M. Die Dividende beträgt 12 Prozent auf das volle Aktienkapital, im Vorſahre 10,50 Prozent. UBerlin, 6. jufi. Von uns. Berl. Büro.) Aus Madrid wird gemeldet: Die Bank von Spanien erklärte die Auszahlung einer Divi- dende von 4/5 Pesetas. WIB. petersburg, 6. Juli.(Nichtamtfich.) Die„Nowoje Wremja“ berichtet nach einer Be- rechnung des statistfschen Büros, daß die diee- jqährige Ernte in 54 ZentrabGeuvernemeits 460 Millionen Pud Roggen, 300 Millionen Pud Weizen und 10 Milfionen Pud Gerste beträgt. Amsterdamer Effektenbörse. ANSTERODAM, 5. Jun. Wevlsenmarkt) 8. Sohsok auf Borin.. 50.47½50.97%, 50 Aerr50 92. Soheck auf London 5 Soheok auf Paris 44.10——44.80 37.25—37.75.— Soheok auf Wlieen Schlfferbörse Zu Dulsburg-Ruhrort. Dbulsburg-Ruhrort, 3, Jun.(Amtliche Notlerung en in Mark für die Tonne). Bergfahrtfrachten: naeh Coblenz 5 St. Ogar—.—, Bingen—=, Malpz- dustavsburg.90, Ralnplätze bis Frankfurt à. H. 0,0, Hannhelm 0,80, Karlsruhe 0,95, Lautorburg 1,05, Strabdurg. E..30.— Sebles Iöune naoh Goblenz—.— St. Goar 0,58—0 Bingen Mainz- Qustavsburg 81 Mainplätze bis Frankfurt à. K. 00—0,00, Ranaheim 8.—000, Karisruhe 0,00, Tacterburg 0,55, Strachart l. Els 0,%0. Talfrachten(tür Koblenladungen Mk. Tiel 0,00-.00, Arnhelm.95..00, Utreoht.00-.00, Gouda.50, Lelden 0,00, Sohledam 2 00—.05, 8Gravenhage.90, Zeeland.90. Zeven- bergen 2,05-.00, Dossburg.10—.15, Langstraat.00, Friesland 00-.00. Brüssel.00. Rotterdam.00—.00. am.00. 44.08— 44.55 ———.— Wasserwärme des Rheins am 6. Juli16½., 20½ U. Mitgeteilt von Leopold Sänger. Wasserstandsbeobachtungen im Monat juli. Pogelstation vom Datum Rhbein 1. 2. 3. 4[. I 8. Bomerkungen Huningen“) 2583 235 288 278 258 Abende 6 Uhr Koehlt.30 330.118.6..45 1775 Bachm. 2 Uhr Haxau. 497 4984½8 82 1 Nachm. 2 Ubr Mannhelm.24 423.01 40 4. 54.44 Horgens 7 Uhr Malhz.43 150.481.87.80.-B. 12 Uhr Kaub.512.85.57 260272 Vorm. 2 Uhr Köln.10 2³⁰.82 Rachm, 2 Uhr vom Neekar: Mannhem.18.15 35.0 4% 4Verm. 7 Bur Hellbronn—50.57 9³ 0⸗¹0 G48 G. 7/ Vorm. 7 Uhr ) Bedeckt 189. Br.. Witterungsbeobachtungen d. meteorol. Stattan Mannhelm Zr 2 batum Zolt 25 25 5 28 8 88 5 2 88 mm— 2— 5. Jull Horgens 7⁰ 758.02.5 88E 4 3. Aittags 2˙ 7589 22 S 5 83 Abends 90 757.8 224 atllf 68. Jusf Norvens 7˙ 75886 184 ae Höchste Temperatur den B. in 2% 8. ſiefste Temperatur vom.—6. jull 18,05. rlapsbostkarten für die Fronl. Wir liefern unseren Soldaten die neuesten postkarten von der Vest- und Ostfromt—. 100fti sorgfältig sortiert, 2 Mk, 1000 Stüek 18 Mk.— gowvie jede andere Art Ausichtsposturten. Frospektegrut. Bonntss& Hachfeld, Verlag, Potsdam, Postfach 76 12187 Verantwortlich: Für Politik: Dx. Fritæ Goldenbaumz; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. L..: Erust Müller; 14 fur den Handelsteil- Dr. Adelf Agthe: für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der land-Amerika-Linie Dr. H. Haasschen Buchdruckerei, G.. d. H. aeeee. 11.91— 22r nannten Anſtalten ausgeſchloſſen. Geburtstages Seiner Kgl. Hoheit des die männliche Jugend. kommen⸗ und der Vermögensſteuer in Borort Dienstag, den 6. Juli 1915. 7. Seire 5 Feier des Großherzogs Friedrich II. von Baden. Da nach Beſtimmung Sr. Kgl. Hoheit des Groß⸗ herzogs in dieſem Jahre an Höchſtdeſſen Geburtstage weltliche Feiern unterbleiben ſollen, werden am Vortage Donnerstag, den 8. Juli 1915 in den hieſigen Schulen Schulfeiern in ſchlichter Weiſe gehalten werden. Abends ½7 Uhr: Glockengeläute. Am Feſttage ſelbſt Freitag, den 9. Juli 1918 finden Feſtgottesdienſte ſtatt: Morgens ½10 uhr: in der Chriſtuskirche für die Zivilgemeinde, Behörden, Vereine, Jugend⸗ wehr, ſowie für einen Teil der im Standort ltegenden Truppenteile; in der Trinitatiskirche für das Erſ.⸗Bat. Grena⸗ dierregiment Nr. 110 und Erſ.⸗Bat. Inf.⸗Reg. Nr. 40 ſowie für Angehörige der Zivilgemeinde, ſoweit Plätze verfügbar ſind; in der Jeſuitenkirche für die Gemeinde, Be⸗ Hhörden, Vereine, Jugendwehr, ſowte für einen Teil der Truppeuteile des Standortes; in der Schloßkirche für die Angehörigen des altkatholiſchen Bekenntniſſes; in der Hauptſynagoge; ferner Morgens 11 uhr: in der Jeſuitenkirche Militär⸗ gottesdtenſt für Erſ.⸗Bat. Gren.⸗Regt. Nr. 110 und Erf.⸗Bat. Juf.⸗Regt. Nr. 40. Indem wir Vorſtehendes zur öſſentlichen Keuntnis bringen, beehren wir uns die Einwohner Mannheims zur zahlreichen Teilnahme an den Feſtgottesdienſten ergebenſt einzuladen. Damit verbinden wir die Bitte, am Geburtstage Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs die Häuſer feſtlich beflaggenſzu wollen. Mannheim, den 1. Jult 1915. Der Gr. Amtsvorſtaud: Der Oberbürgermeiſter: Dr. Strauß. J..: von Hollander. Höhere Lehranſtalten für 4790 Die Anmeldungen derjenigen Schüler, welche mit Beginn des Schuljghres 1915¾16 in die unterſte Klaſſe(Sexta) eintreten ſollen, werden 4789 Donnerstag, den 15. Juli entgegengenommen, und zwar in den betr. Direktionszimmern im Nealgymnaſiem (Friedrichsring 6) vormittags von—12 Uhr für das Nealgumnaſium nachmittags von—7 Uhr für das Gymnaſium in der Türnhalle der Leiſingſchule(Gutenbergſtr. 2) vormittags von—1 Uhr für die Oberrealſchule nachmittags von—7 Uhr für die Leſſingſchule. Dabet ſind der Geburtsſchein(Famtlienbuch), r Impfſchein und das letzte Schulzeugnis vorzulegen. Für Schüler, deren Eltern die Abnahme der Prüfung im Juli wünſchen, ſindet Freitag, den 16. Juli zu der Stunde, die den Schülern bei der Anmeldung augegeben wird, die Aufnahmeprüfung ſtatt. Die Eltern müſſen ſich aber ausdrücklich damit einver⸗ ſtanden erklären, daß das Ergebnis dieſer Prüfung über die Aufnahme der Kinder enutſcheidet. Im fFalle des Nichtbeſtehens dieſer Prüfung iſt eine Zulaſſung zu der nach den Ferien im September abzuhaltenden regelmäßigen Aufnahmeprüfung für alle obenge⸗ Maunheim, den 4. Juli 1915. Die Großh. Direktionen. Bekanntmachung. Das diesjährige Ab⸗ und Zuſchreiben der Gin⸗ Waldhof wird am Mittwoch, den 21. Juli 1915 vormittags von 9 bis 12 uUhr und nachmittags von 3 bis 6 Uhr im Schulhaus Lnzenberg vor⸗ genommen werden. 4777 Wer Hilfsperſonen in anderer Weiſe als lediglich in ſeinem Haushalt oder beim Betrieb der Land⸗ wirtſchaft gegen Entgelt beſchäftigt, hat das hierfür vyrgeſchriebene Verzeichnis auszufttllen und bis zum Beginn obiger Friſt beim Schatzungsrat einzureichen. Die hierzu erforderlichen Vordrucke ſind, ſo⸗ fern ſie nicht zugeſtellt werden, beim Schatzungsrat abzuholen. Wer die ihm obliegenden Steuererklä⸗ rungen und Anmeldungen der Hilfsperſonen nicht rechtzeitig oder wahrheitswidrig erſtgttet, macht ſich ſtrafbar. Zur näheren Belehrung werden die Steuer⸗ pflichtigen auf die an der Ortsverkündigungstafel angeſchlagene Bekanntmachung verwieſen. Mannheim, den 28. Juni 1915, Der Vorſitzende des Schatzungsrats: von Hollander. Schweigert. Straßenbau. Die Ausführung der Arbeiten zur Wiederher⸗ ſtellung der Fahrbahndecke im Bereich der zu ernen⸗ ernden Straßenbahngleiſe im Friedrichsving weſtliche Fahrbahn, Los II Strecke Kreuzung 86— 1 6 bis zum Anſchluß an dieReupflaſterung vor J6,8umfaſſend: a. Setzen von rund 1060 fdm. Granitrandſteine; b. Herſtellen von rund 24a0 obm Stampfbeton als Unterlage für dte Granttſteine unddie Fahrbahndecke; g. Herſtellen von rund 1550 am Großſteinpflaſter; d. Liefern von rund 280 ebm Pflaſterkies, einſchließlich der erforder⸗ lichen Erdarbeiten und Fuhrleiſtungen ſoll öffentlich vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des Tieſbauamtes“ Zimmer Nr. 135, zur Einſicht auf; Angebotsvordrucke ohne Planbeilagen können von dort bezogen werden. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit eutſprechender Aufſchrift verſehen ſpäteſtens bis zum Mittwoch, den 7. Juli 1915 Vormittags 11 Uhr beim Tiefhauamt einzuliefern, woſelbſt die Exöffnung der eingelaufenen Angebpte in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung odex unverſchloſſen oder ohne entſprechende Aufſchrift eingehende Angebote werden nicht berückſichtigt, Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Maunheim, den 28. Juni 1915. Städtiſches Tiefbauamt: J. V. Mergenthaler. Kirchen⸗Anſage. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Kriegsandacht. Dienstag, den 6. Juli 1915. Trinitatiskirche. Abends 8 Uhr, Stadtpf Herter s Buqjhanòlung 9 175 Gegeuũber ber Jugeuieurſchule emhοt ihre Moberne Ceihbißliorhek. 4772 r. Schenkel fftr lägli; Sanò Ak..— mouatlich, 4 Baſche Hilfe- Daop HEINRICII L AN en.(Mittagblatt) De 8 l ee DPelfe Hilfe! 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Der Schloßhof wird für Automobile, die nichtdirekt im Schloß zu tun haben, geſperrt. Mannheim, 7. Juni 1915. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. Nr. 21721. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenutnis. Mannheim, 20 Juni 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 4785 Zettler. Aufgebot von Pfand⸗ ſcheinen. Es wurde der Autrag geſtellt, folgende Pfand⸗ ſcheine des Städt. Leih⸗ amts Maunheim, welche angeblich abhanden gekom⸗ men ſind, nach g 23 der Leih⸗ amtsſatzungen ungiltig zu erklären: 4791 Lit. BI Nr. 27535 vom 12. Mai 1914 Sit. B1 Nr. 34298 vom 9. April 1915 Die IJuhaber dieſer Pfanbſcheine werden hier⸗ mit aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche unter Vorlage der Pfandſcheine innerhalb 4 Wochen vom Tage des Er⸗ ſcheiuens dieſer Bekaunt⸗ machung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. O 5, Nr. 1, geltenbd zu machen, widrigenfalls dienraftlos⸗ erklärung oben genannter Pfandſcheine erfolgen wird. Maunnheim, 5. Juli 1915. Atädtiſches Leihamt. 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Miterberatungs⸗ und Sänglingsfürforgeſtele Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der Säuglingsſterblichkeit entgegenarbetiten ud ſie bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Müttern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspflege dafelöſt einfinden, Belehrung und Rat unentgeltlich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt ſtillen, unter beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen Stillprämien(i4tägige Geldbeihilfen) zu⸗ gewendet. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger 14kägiger Vorſtellung des Säuglings in der Regel Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte offen und von ½ 5 bis ½6 Uhr im alten Nathaus Lit, F 1 bis zur Beendigung des 3. Lebensmonats des Säug⸗ lings gewährt. Die Sprechſtunden der Mütterberatungsſtelle ſtehen finden jeweils Dienstags und Freitags nachmittags 2. St. Zimmer 23 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ unterſtützung und ihre Annahme hat nicht die Be⸗ einträchtigung politiſcher Rechte zur Folge. Maunheim, den 6. März 1915. 4347 Ju gendamt: Bekanntmachung Nach Beſchluß des Bundesrats vom 26. März 1914 erhalten Familien, von denen eheliche oder den ehelichen geſetzlich gleichſtehende Söhne durch Ableiſtung ihrer geſetzlichen zwei⸗ oder dreijährigen Dienſtpflicht im Reichsheer, in der Marine oder in den Schutztruppen als Unteroſſiziere oder Gemeine Geſamtdienſtzeit von 6 Jahren zurückgelegt haben, auf Verlangen Aufwandsentſchädigungen in Höhe von 340 M. jähr⸗ lich für jedes weitere Dienſtjahr eines jeden ſeiner 27277.(cccbo geſetzlichen zwet⸗ oder dreifährigen Dierſtufticht genügenden Sohnes. Der Anſpruch auf Aufwandseutſchädigung der in der Stadt Mannheim wohnhaften Perſonen hat auf dem ſtädt. Militärbüro E 5, 16, 1 Tr. Zimmer 8, und der in den Stadtteilen Feudenheim, Käſertal, Neckarau, Rheinau, Sandhofen wohnhaften Perſonen bei dem betr. Gemeindeſekretartat zu erfolgen. Mannheim, 12. Juni 1915. Bürgermeiſteramt: 4784 v. Hollander. Katzenmater. Der große Krieg. Roman von Poths⸗ Wegner. 2¹7 Fortſetzung. An eine Ruhepauſe in Orleans, welche den deutſchen Truppen nach ihren ungeheuren An⸗ ſtrengungen ſo nötig geweſen wäre, umſomehr bei der eingetretenen Kälte, war daher nicht zu denken. Schon in der Frühe des 5. Dezember hieß es wieder vorwärts, zur Verfolgung des Feindes! Selbſt das Korps von der Dann, das wie kein auderes gelitten hakte, mußte weitermarſchieren. Den erſten ernſtlichen Widerſtand fand das dritte preußiſche Korps bei Ouzouer ſur Loire, der aber, da dieſem jeder Hinterhalt fehlte, raſch 9 wurde. Bourbaki war nämlich mit dem achtzehnten und zwanzigſten Korps bei. Sully über die Loire gegangen und ſeitdem ver⸗ ſchwunden. Das deutſche neunte Korps war in die So⸗ logne bis Lamotte, Vermont vorgedrungen, hatte eine franzöfiſche Kolonne bei Salbris zu⸗ rückgeworſen, während die fünfundzwanzigſte Diviſion mit der ihr zugeteilten dritten Kaval⸗ leriebrigade auf dem linken Lotreufer gegen Blois vorging. Beangency, Duzotter le Marche und den Wald von Marchenotre und das erſte bayeriſche Korps auf Gravant. UAull dieſe Abteilungen waren auf den Feind geſtoßen, hatten ihn aber leicht zurückgedrängt, und erſt am 7. Dezember wurde es bei Meung wieder ernſt. Dort erkannte man erſt, daß man es nicht nur mit verſprengten Teiſen der vor Orleans ge⸗ ſchlagenen Lofrearmee zu tun hatte, ſondern zugleich mit den Truppen einer zweiten Loire⸗ armee, die Gambettas titaniſche Gewalt in einer Stärke von über 120000 Maun wieder auf die. knallte es ſchon bei der Stellung der 22. Divi⸗ Beine gebracht hatte und die noch nicht demo⸗ MK. 1 22 erkeljahr i Vkerer — 2 preis pro Y Unter u1 Meldef Gegen 2 Uhr mittags hatten Truppen des Generals Treskow die ihnen entgegentretenden Vortruppen zurückgeſchlagen, Longjumeau ge⸗ ſtürmt und den Feind zum Stehen gebracht. Doch gleich darauf entwickelte er ſo bedeutende Kräfte, daß die deutſche Stellung nicht haltbar geweſen wäre, hätten die Bayern nicht einge⸗ griffen. Obgleich von einem Hagel Chaſſepotkugeln empfangen, ging dieſe brave Truppe mit ge⸗ wohnter Bravour vor, und der Feind begann zu weichen. Da ſauſten von hinten Granaten in die bayeriſchen Reihen, und ſchon wollten ſie wieder Kehrt machen, als plötzlich die Geſchoſſe ausblieben. Bayeriſche Jäger hatten durch einen kühnen Bajonettangriff die feindliche Bat⸗ terie zum Schweigen gebracht. Aufs neue gin⸗ gen ſie nun im Verein mit der ſiebzehnten Divi⸗ ſion gegen den in den Weinbergen verſchanzten rechten Flügel der Franzoſen vor und warfen ſie bis gegen Abend aus all ihren Stellungen. Erſchüttert gingen dieſe nun auf der ganzen Linie zurück, der Kampf war entſchieden. Der Kampf von Meung hatte der Armeeab⸗ teilung des Großherzogs einen neuen blutigen Lorbeer gebracht; doch ſollten ihn die folgenden Tage noch blutiger färben. Hinter einem kalten Nebelſchleier ſtieg am nächſten Morgen die Sonne dunkelrot empor, Aund ein leichter Schnee bedeckte den Boden. Da ſion. Zugleich eröffneten die Batterien ein heftiges Feuer, Schutz die Mobilgarden anrückten. „Ah voila les Pruſſiens! Vive la France!“ Mit dieſem Feldgeſchrei ſtürmten ſie auf einen etwa tauſend Schritt von den Preußen entfern⸗ ten Weg zu. Doch die regten ſich nicht. Die Franzoſen ſchoſſen aus Leibeskräften, aber die Preußen blieben ſtumm. Wieder rückten ſie etwas vor und feuerten noch ſtärker. Kein Schuß fiel bei den Preußen. „Das ſind ja Amphibien, parableu!“ fluchte der Kommandant.„En avant! A la bajonette!“ Und ſeine Leute ſtürmten vorwärts.— Nun waren ſie etwa auf zweihundert Schritte an die franzöſiſchen unter deſſen ſen mit einmal lebendig. Pfiffpaff! pfeift es in die Linien der Franzoſen, und jeder Schuß trifft. Ganze Reihen fallen. Sie weichen zu⸗ rück und einzelne ergreifen bereits die Flucht. Jetzt aber ſpeit erſt die ganze preußiſche Linie ihr verheerendes Feuer in ihre Glieder. Da war kein Halten mehr.— Die ganze zweite Diviſion, gedeckt durch die Huſaren des Prinzen Albrecht, ging nun gegen Eravant vor, das vom ſiebzehnten franzöſiſchen Korps beſetzt war. Unterdeſſen tobte bereits bei den Bayern eine wütende Schlacht. Einem Angriff des Generals von der Tann mit nur 4500 Mann Infanterie, 4 Eskadrons und 36 Geſchützen hatte ſich Ge⸗ neral Chanzy mit erdrückender Uebermacht ent⸗ gegengeworfen und mit ſeinen Maſſen die bei⸗ den deutſchen Flügel umfaßt, wußte aber ſeine Uebermacht nicht mit vollem Nachdruck zur Gel⸗ tung zu bringen. 0 Die wackeren Bayern wehrten ſich wie die Löwen, doch wurde ihre Zahl unter dem ver⸗ heerenden Feuer der feindlichen Geſchütze im⸗ mer kleiner, ſo daß ihnen völlige Vernichtung drohte, als plötzlich die feindlichen Kanonen verſtummten und laute Hornſignale herüber⸗ klangen. Als dann der Wind den Pulverdampf verjagt hatte, war von dem Feinde nichts mehr zu ſehen. Die Preußen hatten ſeinen rechten Flü⸗ gel geworfen und ihn in die Flucht gejagt. „Hurra! Hurra!“ erſcholl es nun von den Preußen herüber. Die Muſiken ſchmetterten den Vorwärts⸗Marſch, und mit Hurra nahm der Reft der Bayern neubelebt die Verfolgung des Feindes auf.— Da plötzlich wieder ein ſchriller Ton, und Granaten flogen aufs neue in ihre Glieder. „Ausgeſchwärmt! Vorwärts! erging das Kommando. Aber der Hagel der Geſchoſſe wurde immer dichter und vernichtender. Schuß auf Schuß erfolgte herüber und hinüber. Die bayeriſchen Batterieen litten ſchwer, bei der zweiten Brigade fielen die Abteilungskomman⸗ danten und ihre Erſatzmänner raſch hinterein⸗ Preußen herangekommen. Da wird es bei die⸗ (Mei zundesrats ſtelle unt ſeine Stelle ver⸗ Fetten und Fetten, ng unterlaſſen, Fette: 5. geördnet: 55 3 . nämlich ander, und erſt Prinz Leopold gelang es, die Poſition zu behaupten. und nicht Oleo⸗ ſchmalzartige Fette ſſe ſefett, Schweineflomen, 5ol 8. 5 pflanzlicher Tal Kunſtſpeiſefett: Kokosnu Fette öl, Moßnöl, Nigerbl, 5 Gänſeſchmalz, 8 Palmkernöl, Rindern und Sch 1. Fette Oele: Pflanzliche Fettet ſtearin B. Tieriſche * hafen, Preßtalg 1* Bei der Infanterie ging die Munition aus, aber einige brave Kerls wagten ſich mitten durch das wütende Feuer und brachten neue herbei.— Nun verſuchte General Chanzy mit aller Kraft, ihre Mitte zu durchbrechen. Um⸗ ſonſt! Stoß auf Stoß erfolgte, aber die Bayern parierten wie Helden! Freilich, mit neuen, ſchweren Verluſten, und wenn nicht bald Hllfe kam, waren ſie rettungslos verloren. Am Südausgange von Beaumont mitten im ſtärkſten Granatfeuer ſtand der heldenhafte Ge⸗ neral von der Tann und leitete mit eiſerner Ruhe die Schlacht, obgleich ihm der Schmerz über den Verluſt ſeiner Truppen, die zum größ⸗ ten Teil bereits gefallen oder verwundet waren, ſein Inneres durchwühlte.— Der Schlachttag bei Beaugency⸗Cravant hatte ihm das Haar ge⸗ bleicht und er war ein alter Mann geworden. Endlich kam Hilfe durch die 2. und 17. Divi⸗ ſion, und Chanzy wandte ſich nun gegen Cra⸗ vant, wurde aber dort gründlich abgewieſen. Und als er ſich darauf nochmals auf die Bayern und die 1er ſtürzte, wurde er auch von dieſen geworfen und Meſſas von den ern ge⸗ nommen. Auch bei Beaugeney war er nach heißem Kampfe in den Weinbergen geſchlagen und gegen Abend die Stadt von den Preußen beſetzt worden. So ſchien die Schlacht zu Ende; aber 705 der ſchneidige Chanzy hatte immer noch nicht genug. Jetzt führte er das 15. Korps heran, deſſen Stoß abermals die Bayern traf. Aber obgleich deren Reihen bereits ſo ſtark gelichtet und hre Offiziere meiſt gefallen oder verwundet waren, verteidigten ſie ſich ſtandhaft. Die Artillerie leiſtete faſt Uebermenſchliches, und ihr war es auch hauptſächlich zu danken, daß die Franzoſen mit Dunkelwerden den Kampf abbrachen und Le Chée und Ville Chammont freiwillig räumten. Damit endete dieſe blutige Schlacht, in der 30000 Deutſche gegenüber 120 000 Franzoſen den Sieg errungen hatten. 5 FCortſetzung folgt.) * 2 50. Bezirksämtern H. ſam hat, 0 Mengen in Doppel⸗ Setfen⸗ derlichen und Spetſefettfabriken, for ſind beim Gr jeder Art über einen gege Anzeigepſlicht der Verordnung des Bundesrats 15 in Gewahr Statiſtiſchen Landesamt tu 191 Juli 19 gegen dte 1 1915 beſtroft. 90¹5 züglich anzuzeigen. Die er die Anzeigen 5 bet der polizeil ſteus 5. Juli Abonnemenks 5 Verbrauchszucker betr. igungs Mannheim, den 6. Juli 1915. l. — — 2 — 8. — — — — 685 2 2 2 — — — 2 — — 5 — 2 — 25 6 — — 8 — Waas en *= 2 80 2 — erlind Kalcheint wöchenklich ein⸗ bis zweim ng ihres Paſſes oder des 5 N trete en behördlichen Auswelſes perſönlich anzu⸗ melden haben. Ausläuder, welche die Anmeldur werden mit Haft bis zu 6 Wochen oder mit Geld⸗ ſtrafe bis zu 150 Mark beſtraft. Mannheim, den 2. Juli 1915. Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion. Beſtandsaufnahme von Fetten und Oelen belr. gen nachſtehend die Bekauntmachun Wir brin Miniſteriums des Innern vom 30 vor. Mtz Ur öffentlichen Kenntni Beſtandsaufnahme von Großh. Bezirksamt Abt. I. Oelen betr. Mannheim, den 3. Jult 191 0 ende Arten von Oelen und „Pflanzliche Dele und 1. Rapsöl und Rüböl 2. Leinöl g. Buchenkernöl, Eroͤnu Wer folg Seſamöl und Sonnenblumenol 4. Lavetöl und Sulfuröl 5 5. Baumwollfſamenöl 6. Holzöl 7. Rhi zinußöl 8. Anderes fettes Oel. 2. Muskatbutter, Lorbeeröl 3. Baumwoll 1. Kakaobutter(Kakaboöl) 4. Palmöl, anderer pflanzlicher Talg, zum Genu geeignet 5. Oelfäure(Olein) und Oeldre Zum Margarine, Kunſtbutter und Genuſſe beſtimmter margarine und andere 1. Schweineſchmalz, 2. Schweine⸗ und Gän Ig von nochenfett. Abfallfette, Stearintee 6. Tran, Speck, Fett von Fiſchen, Robben ober Ziegenfett g. Dremier Ju 4. Ta 5. K Walfiſchen 7. nicht beſonders genannte Tierfette mit Beginn des 15. pflichtet, die vorhandenen tnern dem Großh ſt ver uzeigen ſind Mengen 3 An oder den Handelskammern zu erhebe Doppelzentner. Statiſtiſchen Landesamt, den Großh. Karlsruhe unver Vordrucke für zen Neben den Oelmühlen, den Stearin⸗ und fabriken, den Margarine⸗ der Erhebung ſämtliche Beſitzer, ins⸗ ſondere auch Händler betroffen. Auf dem Transport befindliche Mengen ſind unmittelbar nach der Ankunft vom Empfäuger anzumelden. werden von be Zuwiderhandlungen werben na raszerh bun Karlsru r Be 0 ſtände von Verbrauchszucker bringen wir zur öffent⸗ Sio Mladarliglung dar Aunnias, ——— Nachſtehende Bundesratsverordnung vom 24. ds. Vorle 5 Wis Gkor 5. Großh. Bezirksamt, Abt. I. Mannheim, den 80. Junk 191 Bekauntntachung g der Au de vom Verbrauchszucker. ber die Wiederholun ün il Bom 24. Juni 1918. ige der Beſt zeige 8 Auf Grund über Verbrauch des 81 Abſatz 4 der Bekauntmachung Zzucker vom 27. Mai 1915(Reichs⸗Großh. ult an⸗ Zu 0 zuzetgen. chtigten, deren Zucker „iſt verpflichtet, die vor gen getrennt nach Arten und Eigentümern ünter Neunung der Eigentümer der Zentral⸗Ein⸗ Szucker mit Beginn des 1. kaufsgeſellſchaft m. b. H. in Berlin an zbl. S. 308) beſtimme ich: hrſam hat. Wer Verbrauch 1915 im Gewah dieſem Zwecke haben die Bere denen Men 11 zeigen an die Zentral⸗ eigen. geſellſchaft m. b. H. fi uli dle ſich dem Trausporte ſind unverzüglich nach dem Empfange von zum 10. J ind bis Auzeigen über Mengen. des 1. üglich die ihnen zuſtehende Die An Juli 1915 au er zu erſtatten. Mengen anzuzei 1915 abzuſenden. mit Beginn fiuden, Empföng Die Anzeigepflicht erſtreckt ſich nicht Einkaufs be Elſaß⸗Lothringens, gentume der Heereßver⸗ der Marineverwaltung, ſowie im Eigentum eines Kommunalver baudes ſtehen, Eigentume des Reichs, 2. auf Mengen, die in ines Bundesſtaats oder e im insbefondere im Ei tengen, di 1. auf M 0 oder waltungen. Sgeſamt weniger als 50 Doppelzentner betragen. Berlin, den 24. Juni 1915. Der Stellvertreter des Reichskanzlers: 517ʃ Delbrück. Werbot des Vorverkaufs von Oel⸗ früchten der Ernte des betr. Nachſtehende Bundesratsv Mts. über das Verbot 8d früchten der Ernte des Jahres 1915 3 erordnung vom 22. ds. es Vorverkaufs von Oel⸗ Jahres 1915 bringen wir zur 5 öffentlichen Kenntnis. im. den 30. Juni 1915. Mannh ſs von Gelfrüchten der Ernte de Auf Grund des 8 Verbot des Großh. Bezirksamt, Abt. I. Bekanntmachung über das Verbot des Vorverkau s Jahres 10n5. 2 der Verordnung über das Juni 1915(Reichs ge über Raps, Rübſen, Hederich, amen und Mohn aus der inlän⸗ diſchen Ernte des Jahre gilt auch für Verträ Vorverkaufs der Erute 1915 und des Vorverkaufs von Zucker vom 1 Geſetzbl. S 341) beſtimme ich: 1915 ſind nichtig. Dies e, die vor Verkündigungs“ dieſer Verordnung geſchloſſen ſind. Kaufverträ Dogtter, Leinf Berlin, den 22. Juni 1915. Der Stellvertreter des Reichskanzlers: 5170[den Talgſchmelzen, den Lack⸗ und Farbenfabriken Delbrück. Bekanntmachung ber 15 Jahreſübe wir nochmals darauf auf (Ne 92. Oklaler 18140 ———————— tauben und den Den Schutz der Brief lichen Keuntnis. Kriege betref f⸗ im rieftaubenverkehr fend. zund des 8 29 Abſatz 1 und, ſoweit Brie rage kommen, auf Grund des§ 41a tiger ſofor wird mit folgt: 5 t verboten, Tauben ohne Genehmigung der 11. 0 kärbehörde frei fliegen zu laſſen und freide trafgeſetzbuches keit verordnet, was Polize geſe 9 2 über ſtändig Unterrichtet ſein. 8 3. 8 25 nem Beſtande fremde Tauben b eder, der in Beſitz einer fremden Taube ge⸗ Beſiter von Tauben hat feſtzuſtellen, ob en zu töten oder einzufangen. den, und muß hier unter b Jeder t nicht nach i lich der nächſten Ortspoli⸗ Zuwiderhandlungen werden, ſowe den be ſetzen eine härtere Strafe ber⸗dem ſtrafe bis zu 150 Mark oder mit ſtehenden Ge nit Geld Einziehung der 5 ſtraft. Auch kann au es ſich um Brieftauben handelt, erkannt werden. Karlsruhe, den 22. Oktober 1914. kerer. fif Großh. Miniſterium des Innern der Miniſterialdirektor: 5 ndes bringen wir hiermit zur 5 45 ffen Poliszeidirektion. Verordnung u, den 1. Juli 1915. belreffend das Töten und Einfangen frender 5 plember 1914. Wir Wilbelm, von Goltes Gnaden Deutſcher Tauben. Vom 23. Se etzes, Preußen, verordnen auf König von Grund der Vorſchriften im§ 4 des Ge etreffend den Schutz der Brfeftauben und den für 8. Mai 1894 etzbl. S. 463) im Namen des Reichs, was folgt: Alle geſetzlichen Vorſchriften, die das Töten und Ginfangen fremder Tauben geſtakken, kreten das Re ftaubenverkehr im Kriege, vom 2 rie (gReichs⸗Ge Sgebiet außer Kraft. 32 5 i 2 0 hrer Ver dem Tag, n Ich iinne dr Aaten e N H RS= SSMWR H 6352² e Une Mster statt 98 1 Partie wegen Wegzug 1 ſchönes Bett, Vertikow, Sofa, Tiſch, Stück 20 und Stühle, zu verk oto. 5284 H, 1, 1 2. Stock. 1 Posten weisse —.— — — —— — — — — —— — Nachtjacken lerhane . ſche und fi Holer Woert dis Mk..50 2 8 — — — 2 5 Froſte einf. u. Sobot- 1 Partie 120 em breite Pf. ten, Mtr. 198 billig abzugeben. 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Zugelaufen u beiHeinrich Stiffenhöfer, hier, B 2, 8, untergebracht ein herren⸗ loſer Hund: Boxer, männlich, braun mit ſchwarz gefleckt. Zugelaufen und bei Wil⸗ helm Schmitt, Taglöhner, Kurze Mannheimerſtr. 16 Käfertal, untergebracht ein herrenloſer Hund: Foxterrier, mänul, weiß mit 4 ſchwarzen Flecken u. grauen Kopf. Zugelaufen und bei Bal⸗ thaſar Wiegand, Wohlge⸗ legen ög, untergebracht ein herrenloſer Hund: Rottweiler, männlbraun. Mannheim, 28. Juni 1918. Großh. Bezirksamt Polizeidirektion. Bekanntwachung. Die Geſchäftsſtunden der unterzeichneten Behörde fiir den Verkehr mit dem Publikum werden mit ſo⸗ fortiger Wirkung auf vormitt. 9 bis ½12 uhr feſtgeſetzt. 5165 An den Nachmittagen können nur ganzdringende Angelegenheiten vorge⸗ bracht werden. Die Einſchränkung gilt nicht für Steuerpftichtige, die an Nachmittagen zur Dienſtſtelle beſonders vor⸗ geladen ſind. DieSteuerpflichtigen wer⸗ den im Intereſſe einer ge⸗ ordneten Erledigung der Dienſtgeſchäfte dringend erſucht, die getroffene An⸗ ordnung pünktlich zu be⸗ achten. Wer außerhalb der geordnetengeitunbegrün⸗ det vor der Dienſtſtelle erſcheint, wird zurückge⸗ wileſen. ſpielung ſpielt. Zugelaſſen ſind in Baden außer ben vom Gr. Miniſterium des Innern, den Gr. Landes⸗ kommiſſären, den Gr. Be⸗ zirksämtern im Einzelfalle genehmigten Badtiſchen Privatlotterien, nur ein⸗ zelne außerbadiſcheprivat⸗ lotterien, deren Zulaſſung im Staatsanzeiger beſon⸗ ders bekanntgegehen wird, ſowte die preußiſch⸗ſüd⸗ deutſche Klaſſenlotterie. Andere Lotterien, insbe⸗ fondere alle anderen Staatslotterten ſind ver⸗ boten. Der Vertrieb, die Anpreiſung und der Bezug ihrer Loßé iſt ſtrafhbar. Verboten und ſtrafbar iſt ferner die gewerbsmäßige Bildung von Losgeſell⸗ ſchafſten und der gewerbs⸗ mäßige Vertrieb von An⸗ tetlen von Prämien⸗ und Serienloſen.(88 8 und 9 des Geſ.). 510⁵5 Mannheim, 9. Junk 1915. Großh. Bezirksamt. Poltzeidtrektton. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Graveurs und Druckerei⸗ heſitzers Alexander Todo⸗ rowitſch, früher in Mann⸗ heim, jetzt unbekannten Aufenthalts, wurde heute nachAbhaltung des Schluß⸗ termins und Vornahme der Schlußverteilung auf⸗ gehoben. 5174 Mannheim, 28. Juni 191b. Gerichtsſchreiber Amtsgerichts Z. 9. Gr. Zum Handelsregiſter B Band XIII.⸗Z.12 Firma „Nemington⸗Schreibma⸗ ſchinen⸗Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Manuheim, Zweignieder⸗ laſfung, Hauptſitz Berlin würde heute eingetragen: Durch Gefellſchafterbe⸗ ſchluß vom 20. April 1915 iſt 87 des Geſell ſchafts⸗ vertrags hinſichtlich der Verwetungsbefugnis, wie folgt, abgeändert worden: Die Geſellſchaft wird,wenn nur ein Geſchäftsfüthrer beſtellt iſt, durch dieſen; wenn aber mehrere Ge⸗ ſchäftsführer beſtellt ſind, durch jeden von der Ver⸗ ſammlung der Geſfell⸗ ſchafter zur ſelbſtändigen Vertretung ermächtigten Geſchäftsführer allein oder gemeinſchaftlich durch zwei Geſchäftsführer oder durch einen Geſchäftsführer und einen Prokuriſten oder durch zwei Prokuriſten gemefnſchaftlich vertreten, Die Geſellſchaft kann auch durch einen von der Ver⸗ ſammlung der Geſell⸗ ſchafter zur ſelbſtändigen Vertretung ermächtigten ſtellt. 5163 Mannheim, 30. Juni 1915. GOr. Amtsgericht Z. I. heim zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Geſamtguts Zum Handelsregiſter& wurde heute eingetragen: 1. Band III,.⸗Z. 203, Firma„Otts Baum“, Maunheim. Otto Baum Shefrau, Clariſſe, gebor. Biedermann, Mannheim, iſt als Prokurtſt beſtellt. 2. Band.,.⸗Z. 71, Firma„Max Marburg“, Mannheim. MaxMarburg Ehefrau Frieda geb. Weil, Mannheim, iſt als Proku⸗ riſt beſtellt. 3. Band VI,.⸗Z. 100, Firma„Woll& Horn“, Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft iſt mit Wirkung vom 1. Juli 1915 aufgelöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma auf den Geſell⸗ ſchafter Friedrich Horn als alleinigen Inhaber über⸗ gegangen. 4. Band IX,.⸗Z. 101, Firma„Sch. Emil Hirſch“, Mannheim. Eugen Hirſch Ehefrau, Paulageb. Hirſch, Mannheim, iſt als Proku⸗ riſt heſtellt. 5. Band XII,.⸗Z. 114, Firmaſ Guſtav Zimmern“ Mannheim. Guſtav Zim⸗ mern Ehefrau, Dora geh. Ullmann. Maunheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. 6. Band XIV,.-Z. 54, Firma„Nyeboe K Niſſen“, Zweigniederlaſſung Manunheim“in Mannheim als Zweigniederlaſſungder Firma Nyebde& Niſſen in Kopenhagen. Die Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim iſt aufgehoben und in eine für ſich ſelbſtändige Haupt⸗ niederlaſſung umgewan⸗ delt. Der Geſellſchafter Niels Frederik Niſſen hat ſeinen Wohnſttz von Kopen⸗ hagen nach Heidelberg ver⸗ legt. 7. Baud XV,..⸗Z. 67, Firma„C.&K F. Fingado“ in Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft iſt aufgelöſt, das Geſchäft ſamt der Firma auf den Geſellſchafter Friedrich Fingado als alleinigen Inhaber über⸗ gegangen. 8. Band XVII,.⸗Z. 36, Firma„Willem van Driei Abteilung Maunheim für Oberrhein⸗ und Main⸗ ſchiffahrt“ in Mannheim als Zweigniederlaſſungder Firma Willem van Driel in Duisburg⸗Ruhrort. Max Wilhelm Stürmer Mannheim, iſt für den Betrieb der Zweignieder⸗ laſſung Mannheim als Einzel⸗Prokurtſt beſtellt. 9. Baud VI,.⸗Z. 160, Flrma„A. Wingenroth“, in Maunheim. Dle Geſell⸗ ſchaft iſt mit Wirkung vom 1. Juli 1915 aufgelöſt und der Erbengemeinſchaft zwiſchen a) Fuhrunter⸗ nehmer Georg Stamm in Maunheim b) Holzhändler Ferdiunand Stamm in Mannheim c) Tapezierer Friedrich Daniel Stamm in Mannheim 4) Eier⸗ händler Karl Stamm in Mannheim eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Mittwoch, 20 Okt. 1915, vormittags 10 uhr durch das unterzeichnete Notartiat, in deſſen Dienſt⸗ räumen 6, 1, in Mann⸗ heim verſteigert werden. Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 20. April 1918, in das Grundbuch ein⸗ getragen worden. Die Einſicht der Mit⸗ teilungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungs⸗ urkunde iſt federmann geſtattet. 5094 Es ergſe⸗ die Auffor⸗ derung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eiutragune des Berſteilgerungsver⸗ merkes aus dem Grund⸗ buch nicht erſichtlich wa⸗ ren, ſpäteſtens im Ver⸗ ſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzu. melden und, wenn der Gläubiger widerſpricht glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des gering⸗ ſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Ver⸗ tellung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem An⸗ ſpruche des Gläubigers und den Übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dieſenigen, welche ein der Verſteigerung ent⸗ gegenſtehendes Recht ha⸗ ben, werden aufgeſordert. vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtwekllige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens gerbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtandes tritt. Grundbuch von Mann⸗ heim, Band 188, Heft 15a, Beſtandsverzeichnis I. Ogb.⸗Nr. 8141a, Flächen⸗ Inhalt 2a 07 qm Hofraite im Stadtetter Lit. H 5, ba. Hierauf ſteht: ein pierſtöcktges Wohn⸗ haus mit gewölbtem Keller und ein einſtöckiger Seitenbau links, un⸗ belaſtet geſchätzt zu 51 000 Mark. Mannhbeim, 21. Juni 1915. 10 Gefängnis bis zu zu 10000 Mk. beſtraft. andern zum Abſchluß eines Vertrages aufforder durch den die Höchſtpreiſe überſchritten werden, obe⸗ wer ſich zu einem folchen Vertrag erbietet, wird gemü 86 des eingangs genaunten Höchſtpreiſe⸗Geſetzes miz Jahr oder mit Geldſtrafe bit e 27 102 N 1 8 2 2 8 8 8 8— Caſſat iſt als Geſchäfts⸗Nofa geb. Kitt, Mannheim“ 70 8 825 288— 3.2 8 8 22 88 8 2. 8 8— 82 5——— Bellauniachung. und Ausseiekungen detr, 9 87 2 eeeee ee alleinige eeee g 2 2 3 22 8 geſchleden. am T. Inhaberin übergegangen.* F e s S, eee e e ee vee eee r ee ee deern de⸗ 8 8 323— 2 3— 5 4 ew⸗Nark, Cbem annheim, öchſtpreiſe vom 4. Auguſt, in der Faſſung vo 3O SS2 2 5 25 3 lt s neng dr agender aks dotkerbegeſches vasl glpeilſlhleübrer beſſelt miiſa des beſcez ale der⸗ Hiioter nöis ewe des he der Herorbnang Se⸗ 5 8 092 3 S ſluou normpendich edie Ge⸗ 4012(Ge.. Bl S. 186Jhbe ae daent det ſanfec Lentende Geſdſe linitertunt derz dermern aleichen weiteſe vo 8 S. 1 e 0 85 23 2 25— S— 8 8 18 2 3— 0 kreide⸗ und Suftervorräts tusbeſondere über das un⸗ galle iat 155 We 8911 e 5 2 8 S 28 2* S— ghe⸗ allein un 9ig eſe am 1. Juliſperbandsbezir aunheim⸗Sta um Verk SfaS S SS A ſand e en cer Bltb⸗ ogelſgen Loktenten nich dertreteſ Dem Geſch ſes ſlols begennen. iiſtangende Nieh auf Aulrag deg Ausſchuſſeß 3ek 5 8 8 SS883 22 S 85 33——5 3 5 2 2 ſ ſchden 65 gesage ee e e Maunheim, g. Juli 1915. e 8 S 2—— ⸗—— 38 2 2 775 5 echtigung ung von verſtändigen mi ortiger Wirkun ꝗ„—:—̃—. ñ ̃¼ ,,,,———.!. +—. 8 arbßere Getreide⸗ oderſmerkſam, daß nach 32 des des Aicerd Zwangsverſteigerung für das Pfund Roggenmehl 24 Pfg. 2 N— N Mehlvorräte lagern, mitſGeſebes mit Geldſtraſe bisſz. Carrad und dle des* Weizeumehl 27 25 85 78——— 3— Blitzableiter verfehen ſeinu 600 Mk. oder im Nicht Fuſtav Erlanger iſt er⸗ Im Wege der Zwangs⸗ 3 5 25 5 2 2 Um die Anlage von Blitz⸗ſbeitreibungsfalle mit Haftſloſchen. Friedrich Auguſt e ſoll das in„ Weizenauszugsmehl 32„ S2 5 ee 1 5 8* Großh. Gebändeverſicher⸗laſſenen Lotterte oder Aus⸗ fents Einselsrökurkf heein eur Zelt der Ein Wer die Fuochppreiſe uverſchreitet, wer eine Mannheim, den 90. Junt 1915. Großh. Bezirksamt, Abt. I. Das Konkursverfahren gegen die Firma Vietoria Automat G. in. b. H. in Mannheim(Geſchäfts⸗ führer Georg Kießling) wurde eingeſtellt. da eine den Koſten des Verfahrens entſprechende Maße tticht vorhanden iſt. 5178 Mannheim, 30. Juni 1915. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgericht Z. 5. Zum Handelsregiſter B Band X,.⸗Z. 15, Firma „Süddeutſche Disconto⸗ Gefellſchaft Aktiengeſell⸗ ſchaft“ in Maunheim wurde heute eingetragen: Willi Ullmann, Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt und berechtigt, in Gemein⸗ ſchaft mit einem Vor⸗ ſtandsmitgliede od. einem andern Prokuriſten der Geſellſchaft dieſe zu ver⸗ treten und deren Firma zu zeichnen. 5172 Maunheim, 2. Fult19153. Gr. Amtsgericht 3. I. Zwangs verſteigerung. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene im Grundbuche von Mann⸗ heim zur Zeit der Eintra⸗ gung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen des Geſamtsguts der Er⸗ rungenſchafts gemeinſchaft zwiſchen Karl Schwing⸗ hammer, Wirt in Mann⸗ heim und deſſen Ehefrau Berta geb. Walther ein⸗ getragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Grundſtitck am Freitag, 17. Dezbr. 1915, vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete Nota⸗ riat— in deſſen Dienſt⸗ räumen 6, 1 in Mann⸗ heim verſteigert werden. Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 24. März 1915, in das Grundbuch einge⸗ tragen worden. Die Etnſicht der Mit⸗ teilungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungs⸗ urkunde iſt fſebermann geſtattet. Es ergeht die Aufforde⸗ rung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsver⸗ merkes zus dem Grund⸗ buch nicht erſichtlich wa⸗ ren, ſpäteſtens im Ver⸗ ſteigerungstermin vor der Gläubtger widerſpricht, alaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſt Gebotes nicht berückſi tigt und bei der Verte lung des Verſteigerungs⸗ erlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nach⸗ geſetzt werben. Diefenigen, weiche ein der Verſteigerung en⸗ gegenſtehendes Recht da⸗ ben, werden aufgeſordert, vor der Erteilung bes Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrenß herbeizuführen, wiörigen⸗ falls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtandes krikt. Grundbuch von Mann, heim, Band 497, Heft 18, Beſtandsverzeichnis I. Egb.⸗Nr. 10222 Flüchen⸗ Inhalt 24 à 72 am, Stabt⸗ teil Neckarau Friedrich⸗ Hofrafte⸗ ſtraße 47, Hierauf ſte A. ein zweiſtöcktg. Wohn⸗ haus mit Dachzimmer undBalkenkeller,über⸗ bauter Einfahrt, an⸗ derthalbſtöckigem Wohnungsanban mit Abtritt, Foir und Schweineſtällen,ſerner zweiſtöckiger Woh⸗ nungsanubau mit auf Eiſenſchienen gewölb⸗ tem Keller und vor⸗ gebautem Kellerein⸗ gang, b. ein einſtöckiger Stall, E. eine einſtöckigescheuer mit Stall und eln⸗ ſtöckigem Stallaubau, d. eine einſthckige Som⸗ merhalle(im Garten ſtehend), ein einſthckiger Woß⸗ nungsaubau zwiſchen u und c, B. ein einſtöckiger Tanz⸗ ſaal, 1. eine einſtöcige Schenk⸗ halle an h angebaut, k. ein Abtritt. Dem Be⸗ ſitzer von Lgb. Nr. 10222 gehörtder Keller unter dem Garten von Lög⸗ Nr. 10204. Der Keller beſindet ſich in der nordweſtlichen Eckz von Lgb. Nr. 10203 unbelaſtet geſchätzt zn 66000 M. Zubehör(Wirtſchafts⸗ inventar) 448 M. Maunheim, 1 Junf 1918, Gr. Notarlat VI. K. Für Porto und Listen 20 Pfg. 12. Seite. (õ K FFFCC ͤ Frachtbriefe Der Gr. Steuerkommiſſär Prokuriſten allein ver⸗das Geſchäft ſamt Firma Großh. Nolariat 6 Aufforderung zur Ab⸗ f. d. Bezirk Mannheim. treten werden. George.laufdolfWingenroth Ww. als Vollſtreckungsgericht Igabe von Geboten anzu⸗ als Vollſtreckungsgericht Soeεοο,,]Zaeeeeseseeseeeeseseeeeeeeeeeοο%ο Berautwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Druck and Waslag Ir, G. Haas ſche Druckerei, G. m. b. H.