Vezngapeelse 80 YNg. monaffich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag R..72 in vierteljaht. Einzel⸗ ir. 5 pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung eim und Am gebung 4 Lelegremem-Adreſet 1 5 „Generalanzeiger Maunteim Sernſprech⸗NRummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Schriftleitung Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung.... 218 u. 7569 Zweigſchriftleitung in Berlin Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Utannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 330. Mannheim ſtirnung einer Neihe feidlich Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 8. Juli. (WerB. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Weſtlich von Souchez gelang es den Franzoſen in einer Breite von etwa 800 Metern in unſeren vorderſten Graben einzu⸗ dringen. Durch einen Gegenangriff wurden ſie wieder vertrieben. Ein zweiter An⸗ griff des Feindes brach im Feuer zu⸗ ſammen. Um ein kleines Grabenſtück, in dem die Franzoſen noch ſitzen, wird mit Hand⸗ granaten gekämpft. Gegen die von uns genommenen Stellungen weſtlich Apremont dauern die feind⸗ lichen Angriffe Tag und Nacht hindurch uhne jeden Erfolg an. — Die Zahl der Gefangenen hat ſich auf 3 Offiziere und über 400 Mann erhöht. Auf der ganzen Weſtfront fauden lebhafte Artilleriekümpfe ſtatt. Oeftlicher Kriegsſchauplatz. Ein feindlicher Anariff auf Richtung Kowuo wurde unter großen Ver⸗ luſteu für den Gegner abgeſchlagen. Beim Dorfe Stegma nordöſtlich von Prasniſz wurden einige ruſſiſche Grä⸗ ben geuommen und behauptet. Feindliche Vorſtößſe in Gegend von Strzegowo und von (ẽæuordöſtlich und ſüdweſtlich von Racſonz) hatten keinen Grfolg. Verſuche des Geguers, uns die geſtern er⸗ oberte Höhe 95 öſtlich Dolowatka zu entreißen, ſcheiterten. Südsſtlicher Rriegsſchauplatz. Die Lage der zwiſchen Dujeſtr und uberen Weichſel ſtehenden deutſchen Truppen iſt unverändert. Weſtlich der oberen Weichſel wurden eine Reihe feindlicher Stel⸗ lungen erſtürmt. Oberſte Heeresleitung. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 8. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom Mittwoch: Im Gebiete nörd. lich Arras dauerte die Beſchleßung die ganze Nacht an. Zwei mit ſchwachen Beſtän⸗ den ausgefüthrte deutſche Gegenangrifſe gegen von Sbuchez wurden zurlick⸗ geworfen. Auf den Maashöhen wurde gegen 9 Uhr abends ein neuer deutſcher Angriff gegen unſere Stellungen auf der Höhe ſüdlich der St. Vaufx⸗Schlucht durch unſer Kreuzfeuer angehalten. Die Deutſchen griffen gleichzeitig weſtlich der Höhe an und wurden auch an dieſer Stelle zurückgeworfen. St. Mihiel ergriff der Feind eſe 7 Starozreby⸗ ſich bei den Unruhen vonäußerſter Heftigkeit, die Offen⸗ ſive und zwar auf einer Front, die ſich von dem das rechte Maasufer beherrſchenden Hügel bis zu der Tôete de Vach im Walde von Aprs⸗ mont erſtreckt. An einer einzigen Stelle in der Gegend von Vaux Ferry gelang es dem Feind, auf etwa 700 Meter Front in unſere erſte Linie einzudringen. Er wurde ſonſt überall mit ſtar⸗ ken Verluſten zurückgeworfen. Im öſtlichen Teil des Prieſterwaldes hielten wir einen neuen deutſchen An⸗ griffsverſuch an, dem das Schleudern brennender Flüſſigkeiten vorausgegangen war. Auf den übrigen Fronten nichts Wichtiges. Paris, 8. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern abend: Im Gebiete nördlich Arras und im Abſchnitt Quennierres wanrlich lebhafter Artilleriekampf. Auf den Maashöhen heftiges Bombarde⸗ ment unſerer Stellung von Les Eparges. Im Tale von Apremont hörte der im vorgeſtrigen Bericht gemeldete Infanteriekampf auf. Der Feind, welcher empfindliche Verluſte er⸗ litt, erzielte an keiner Stelle irgend einen neuen Gewinn. Im weſtlichen Teile des Prieſterwaldes er⸗ oberten wir durch einen Kampf mit Handgrang⸗ 5 Meter des verlorenen Schützengrabens Nichts Wichtiges auf den übrigen Fronten. Von öſtlichen Kriegsſchauplatz Die LCage der Ruſſen im Gſten. „Vort Land“ vom 4. Juli gibt eine Schil⸗ derung des Rückzuges der Ruſſen von der Guila⸗ Lipa und nimmt an, daß Mackenſens Kavallerie bald Lublin erreichen wird. Die Operationen wirken ſehr ſtark auf die weſtlich der Weichſel befindlichen ruſſiſchen Truppen, die durch die Unterbvechung ihrer Verbindungen nach Oſten bedroht ſind. Die Stellung dieſer Kräfte ſei nicht/ beneidenswert. Wahrſcheinlich werde ſich die ruſſiſche Armee hinter IJwangorod zurückziehen müſſen. Die Unruhen in Moskau. m. Köhn, 8. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Volkszeitung meldet aus Petersburg: Ein hieſiges Blatt meldet aus Moskau, daß wie jetzt zum erſten Male zugegeben wird, es um eine Kundge⸗ bung wegen des Ausbleibens von Arbeit für die Jamflien von Kriegsteilnehmern gehandelt hat. Zeitungsvertrieb bei den deutſchen Poſt⸗ auſtalten in Ruſſiſch⸗Polen. Berlin, 8. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Bei ſämtlichen deut⸗ ſchen Poſtanſtalten in Ruſſiſch⸗Polen iſt der Zeitungsvertrieb eingeführt worden. Bezogen werden können die in deutſcher Sprache inner⸗ halb Deutſchland erſcheinenden ſowie einige polniſche Zeitungen und Zeitſchriften. Die Bezieher in Ruſſiſch⸗Polen haben die deutſchen Vezugspreiſe zu entrichten. Gleichzeitig ſind auch die Ueberweiſungen von Zeitungen für gewonnene Bezieher ſowie der Verſandt von Zeitungs⸗Bahnpoſtbriefe nach Ruſſiſch⸗Polen zugelaſſen. * Berlin, 8. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird der B. Z. gemeldet: Die Bürgermeiſter von Win dau, Wol⸗ ſingen und Haſenfuß in den ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen ſind auf Befehl von Peters burg aus verhaftet und unter Militär⸗ bedeckung in das Mitauer Gefängnis einge⸗ Nacht, nach einem Bombärdement bracht worde. Juli 1915. n Der Arieg mit Italien. Ein italieniſecher Panzerkreuzer verſenkt. Wien, 8. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Eines unſerer Uuterſeeboote torpe⸗ dierte und verſenkte am 7. Juli mor⸗ gens einen italieniſchen Panzerkreuzer Typ Amalfi in der Nord⸗Adria. Die Blockade in der Adria. Mailand, 8. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Der„Secolo“ berichtet, daß die Durchführung der Blockade in der Adria am Dienstag begon⸗ nen habe. Die Blockade erſtreckt ſich über die ganze Adria nördlich der Linie Otranto.—Aſpi⸗ rola. Die Schiffahrt auf dieſem Meerwege iſt Handelsſchiffen jeder Nationalität unterſagt. Ein Sonderdekret erklärt, daß Konzeſſionen für die Handelsſchiffahrt gewährt werden können. Abweiſung italieniſcher An⸗ griffe. Berlin, 8. Juli.(Von u. Berl. Büro) Aus dem k. k. Kriegspreſſequartier wird gemel⸗ det: Im Laufe des Tages wiederholten ſich die heftigen Angriffe des Feindes in der Krn; gegend. Sie wurden alle abgewieſen und alle Stellungen behauptet. Ein vorſpringender Teil der Höhe war von Leichen des Feindes bedeckt. Ein Angriff gegen Podgora bei Görz wurde in den Abendſtunden abgewie⸗ fen. Gegen das Plategu von Dober do er⸗ folgten in den Abendſtunden mehrere heftige Angriffe. Das Sprach⸗ u. Volksproblem des Iſonzelandes. In Görz und Gradiska, Landſchaften, die ſeit jeher als Völkerheerſtraße gebient haben, herrſcht naturgemäß ein buntes ethnographiſches Mo⸗ ſaik, in dem die Deutſchen trotz der auf die Goten⸗ und Langobardenzeit zurückgehenden alten Germaniſierung des Landes nur ver⸗ ſtreute Effekte bilden. Hier ſtoßen drei Haupt⸗ völker Europas, Slawen, Romanen und Ger⸗ manen, aufeinander. Die Maforität der Be⸗ Gerung(63 Proz.) beſteht nach Emil Zucker⸗ kandl und K. Vipguz gus Slovenen, 36 Nrozent ſind italieniſch⸗labiniſch und nur 1 Proz. deutſch. Trotzdem iſt die deutſche Sprache auf dieſem üralt deutſchen Kulturboden allgemeinverbreitet, denn vor allem die Slawen, die als Hauſterer, Salamiverkäufer und Kaſtanienröſter in Oeſter⸗ reich ihren Unterhalt ſuchen, wiſſen, daß ſie eben mit dent Deutſchen weit beſſer fortkommen als mit dem Italienſchen, für das kleine, ſchon ſeit langen Jahren von Rom aus bezahlte Gruppen der„Irredentiſten“ eine vergebliche Propaganda machen. Die rein Deutſchen ſetzen ſich heute nach einem der beſten Kenner der verwickelten Ethnographie des Landes, Graf Coronini⸗ Eronberg, aus einzelnen Gewerbetreibenden und Induſtriellen, aus angeſtellten oder penſio⸗ nierten Beamten und aus den Angehörigen des ſtets ſein Deutſchtum treu bewahrenden altein⸗ geſeſſenen Adels zuſammen. Wie ſchon daraus geſchloſſen werden lann, finden ſie ſich Über das ganze Land zerſtreut, ſodaßf es dort beute keine einzige völlig deutſche Gemeinde gibt. Das iſt umſo merkwürdiger, als in früheren Jahrhun⸗ derten eine ſyſtematiſche deutſche Koloniſierung der Landſchaften ſtattgefunden hat, So ſind größere deutſche Einwanderungen im 14. Jahr⸗ hundert aus dem Puſtertal, das damals unter der Herrſchaft der Görzerchrafen— die dem ur⸗ alten Kärntner Geſchlecht der Gaugrafen von Lurn und Leoben entſtammten und im Jahre 1500 mt Graf Leonhard, deſſen ſchönen Grab⸗ ſtein die Görzer Domkirche enthält ausſtarben — unden Beziehung zu den gleichfalls deutſchen Patriarchen von Aquileja ſtand, auf Veran⸗ laſſung der letzteren nach dem Batſcha⸗Tal und Uden umliegenden Gebirgslanden erfolgte. Es entſtanden ſo die Ortſchaften Deutſchruth, Starſchiſchbe und Podberda, deren Einwohner mit großer Zähigkeit dem angeſtammten Volks⸗ tum treu blieben, aber heute äußerlich voll⸗ ſtändig ſloveniſiert ſind.„Trotzdem bezeichnen ſte noch immer viele Gegenſtände des täglichen Gebrauches mit deutſchen Ausdrücken, und ihre Ausſprache des Sloveniſchen unterſcheidet ſie einigermaßen von den urſprünglichen Slovenen der Nachbarſchaft, die ſie ſelbſt„pravi Slovenoi“ —„rechte Slovenen“— nennen.“ Unter der Re⸗ gierung der Kaiſerin Maria Thereſia ſtedelten ſich am Hochplateau des Ternovaner Waldes, von der landesfürſtlichen Forſtverwaltung be⸗ rufen, deutſche Holzarbeiter aus Niederöſterreich an und gründeten Pri Nemeih,„bei den Deut⸗ ſchen“, wo heute nur noch die ausſchließlich deut⸗ ſchen Zunamen an die Abkunft ihrer Bewohner zu gemahnen ſcheinen. Aber im Grunde iſt dieſe Slawiſierung doch nur ein äußerer Firniß, denn die führenden politiſchen und induſtriellen Kreiſe des Landes, deſſen Adel Cobenzl, Coronini und Thurn entſtammen, find uraltes Deutſchtum aus dem Dornröschen⸗ ſchlummer lvecken. An Anzeichen fehlt es nicht: die mehr als kühle Aufnahme, die die italteni⸗ ſchen„Befreier“ fanden, bleibt ein laſſiſches Zeugnis dafür. 155 Albanier gegen die Anſprüche Serbiens und Montenegros. m. Köln, 8. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Rumäniens haben eine Einſpruchnote an die Großmächte wegen der Beſetzung Albaniens durch die Serben und Momtene⸗ griner geſandt. Sie fordern die Beibehal⸗ tung der Londoner Beſchlüſſe, wo⸗ mach Albanien ein freier, unabhängiger Staat unter einem eigenen Herrſcher werden ſollte. Bulgariens Loſung. „Nicht mit Dreiverband oder Zweibund, nun mit Bulgarien!“ muß heute nach„Kambana“ bom 1. Jult die Loſung aller guten Patrioten ſein. Aber das kann Bulgarien gar nicht, das in einer ganz anderen Lage als etwa die Schweiz iſt. Neutral kann es nicht bleiben, wenn es die„nationale Einigung“ erreichen will. Und daher iſt die Verſtändigung mit den Zentral⸗ mächten eine Notwendigkeit, ſelbſt wenn wir dann mit den vereinigten Kräften von Gri land und Rumänien kämpfen müßten. Der Kompf um die Oardanellen Türkiſcher Tagesbericht. Konſtantinopel, 8. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier meldet: An der kaukaſiſchen Front verſuchte die von unſerem rechten Flügel zurückgeſchlagene feind⸗ liche Kavallerie ſich in ihren Stellungen zu hal⸗ ten und Gegenangtriffe zu unternehmen. Die Verſuche ſchlugen alle fehl. An der Dardanellenfront beſche unſere Artillerie bei Ari Burnu an 6. Juli wirkfam die feindlichen S lungen und verurſachte ſchweren Schaden, Die gegen unſeren linken Flügel kämpfend⸗ feindliche Artillerte beſchoß infolge ſcht zielten Feuers die eigenen Schizengräben u fligte daburch ihren eigenen Soldaten be liche Verluſte zu. Bei Seddül Vahr ſchlu⸗ gen wir die mittels Erkundigungsfluges des Feindes vorbereiteten Angriffe ab und füg⸗ ten ihm ſchwere Verluſte zu. a9 der Feind bei Tekke Burnu mit Ein⸗ u die Attems, deutſch und wohl mag der Kriea bier reinigend Zeitung meldet aus Bukareſt: Die Albamier Seite. Senueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 8. Juli 1915. ſchiffen beſchäftigt war, woran ſich Kriegsſchiffe und kleinere Boote beteiligten, eröffnete unſere anatoliſche Küſtenbatterie das Feuer auf die genannten Stellungen. Eine Granate fiel mitten in eine Batterie. Das Feuer verurſachte eine große Verwirrung und Verluſte. Diefelbe Batterie ſprengte ein feind⸗ liches Munitionsdepot in der Nähe in die Luft. Von den anderen Fronten iſt nichts Wich⸗ tiges zu melden. Kein Mangel an Männern und Munition bei den Türken. Mancheſter, 8. Juli.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Der Mancheſter Guardian ſchreibt über die Kämpfe an den Dardanellen im Juni⸗ Ende: John Hamilton ſchätzt die Verluſte der Türken auf etwa 20 000. Die Türken haben aber eine große Armee, die ſie faſt aus⸗ ſchließlich zur Verteidigung der Halbinſel Gallipoli verwenden können. Sie haben kei⸗ nen Mangel an Männern und an⸗ ſcheinend auch nicht an Munition. Trotz ſchwerer Verluſte ſcheuen ſie ſich nicht vor wie⸗ derholten hartnäckigen Gegenangriffen. Die Abrechnung mit England. Das engliſche Parlament unter Jenſur. Berlin, 8. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Die Hamburger Nachrichten berichten: In Eng⸗ land haben in letzter Zeit eine große Anzahl Abgeordneter es ſich zur Aufgabe gemacht, der engliſchen Regierung allerlei Fragen über mili⸗ täriſche und ſonſtige Dinge zu ſtellen, worauf die engliſche Regierung auf Grund der Verfaſ⸗ ſung natürlich Antwort geben mußte. Dieſe Fragen ſind jedoch der engliſchen Regierung im Laufe der Zeit ſehr unangenehm geworden. Wie der„Daily Telegraph“ meldet, ſoll auch jetzt im engliſchen Parlament die Zenſur ein⸗ geführt werden. Auf Grund eines Antrages des Abgeordneten Hall, der ſeinen Antrag mit der Notwendigkeit der Zeiterſparnis begründete, die Abgeordneten die Fragen vorher ſchriftlich einem Zenſor der Kammer vorlegen. Alle Fragen müſſen in Zulunft durch dieſen Zenſor geprüft werden, ſodaß die engliſche Regierung in Zukunft alle unan⸗ genehmen Fragen beſeitigen kann. Auch hat in Zukunft jeder Abgeordnete das Recht, eine Anfrage im Tag an die Regierung zu richten. Die Deutſchenverfolgungen in Südafrika. Die in Pretoria erſcheinende„Volksſtem“ vom 7. Juni veröffentlicht ein Geſpräch mit einembritiſchen Untertan deutſcher Abkunft, worin es heißt: Die engliſchen Greuel in Südafrika ſind angeblich auf die Ent⸗ rüſtung über die„Luſitania“⸗Verſenkung zurück⸗ zuführen. Aber ſo ſehv es die Engländer auch verſuchen, ſie können nicht die immer wiederholte Frage unterdrücken: Wie kommt es, daß das Schiff, trotzdem es gewarnt war, trotz⸗ dem bekannt war, daß gerade dort, wo es tor⸗ iert wurde,„“⸗Boote anweſend waren, nicht beſchützt wurde? Infolge des Luſi⸗ tanlig⸗Falles, oder um vielleicht unangenehme Vermutungen zu unterdrücken, die durch obige Frage bei vielen aufgeſtiegen ſein müſſen, gingen Die Engländer in den bedeutendſten Städten der Südafrikaniſchen Union zu Unruhen im großen und wohl organiſierten Maßſtab über. Es war keine Meuterei, ſondern eine ſorgfältig vorberei⸗ tete Brandſtiftung im großen, unter deren Lei⸗ tern ſich Abkömmlinge von„Peruvians“(Pol⸗ niſche Juden) hervortaten, für die Intelligenz, Ehrlichkeit und Eifer des deutſchen Kaufmannes Am Iſonzo entlang. Italfeniſche Kriegsbriefe von Paul Schweder. II. Im Küſtenlande, Ende Juni 1915. Wandern wir am Iſonzo weiter ſeiner Mün⸗ aung zu, ſo kommen wir an die Orte, die wieder in den letzten Tagen am häufigſten genannt wurden. Der Fluß ſelbſt wird auf ſeinen beiden Ufern von der Kunſtſtraße und der Eiſenbahn begleitet, die mehrere Tunnels zu durchlaufen hat. Selbſtverſtändlich ſind dieſe ſeit Kriegs⸗ beginn nach allen Regeln der Kunſt befeſtigt und werden ſcharf bewacht. Ganz wie bei uns ſieht man den Landſturm, mitunter nur kenntlich an der Mütze, dem Gewehr und der Patronentaſche, die Paſſanten muſtern und ſorgfältig die lusweiſe prüfen. Als erſte Stadt auf unſerer weiteren Wande⸗ rung erreichen wir Canale. Der Fluß iſt hier, namentlich wenn er Biegungen macht oder an Felstrümmern im Bett ſich ſtößt, noch immer wild genug. Wunderbar meergrün iſt die Farbe des Waſſers, das durch muntere Forellen belebt wird. Canale iſt für militäriſche Operationen auch deshalb beſonders wichtig, weil hier eine wichtige Eiſenbahnbrücke über den Fluß führt. Dort, wo der Iſonzo am meiſten nach Weſten ausbiegt, liegt das, abgeſehen von Görz, bisher wohl die ſchärf⸗ ront geſehen hat. Seit ebenſo viele Dornen im Auge waren. Einige Raufbolde waren dabei, alle aber wurden von einer Menge Zuſchauer mit ſehr ſympathieſieren⸗ den Gefühlen begleitet. Hierüber ſpricht man beſſer nicht weiter. Die Stellung der naturaliſierten Deutſchen iſt derart, daß wir uns nicht mehr darüber be⸗ klagen, was uns die Engländer auch antun mögen. Die bitten wir doch nicht um Gnade, wir würden ſie verweigern, wenn man ſie uns anböte. Aber was wir Naturaliſierte von deut⸗ ſcher Abkunft als Schlimmſtes fühlen, das iſt die Haltung der Unions⸗Regierung. Wir ſind Bürger dieſes Landes. Noch nicht 15 Jahre ſind es her, daß ſehr viele von uns mit en Afrikanern zuſammen kämpften: Wir verloren damals Familienangehörige, gute Freunde und Landsleute, manche von uns wurden verſtüm⸗ melt fürs Leben, andere ſchwer verwundet. Den meiſten von uns wurde während der langen Gefangenſchaft auf St. Helena und Ceylon alles Eigentum verbrannt. Nach dem Kriege unter⸗ ſtützen wir immer die Afrikaner⸗Regierung. Wir ſtimmten mit Euch. Wir waren immer Vor⸗ kämpfer fürs Afrikanertum, waren Eure treuen Freunde— und heute ſind wir ohne einen An⸗ ſchein von Schutz demſelben Pöbel überliefert, der unſern alten Präſidenten Krüger beſchimpfte und ihn als gebrochenen Mann aus ſeinem Vaterlande vertrieb, um einſam in der Fremde zu ſterben. Ich ſage mit Nachdruck„ausgeliefert“, denn es war den Behörden bekannt, daß das ſpäter Vorgefallene ge⸗ ſchehen würde. Sogar noch am 11. Mai erhielt ich Warnungen von Freunden aus Pretoria über das, was uns erwartete. Ich folgte überall hin einer der losgelaſſenen Ban⸗ den. Es war eine Handvoll bekannter Johannes⸗ burger Tagediebe unter Führung wohlgelleide · ter Perſonen, die ohne die geringſte Begeiſterung ganz geſchäftsmäßig Läden und Häuſer, die ihnen gezeigt wurden, niederbrannten und plün⸗ derten. Unter letzteren waren einige, von denen wir ſelbſt nicht wußten, daß ſie Deutſchen ge⸗ hörten. Man will, daß wir das Land verlaſſen ſollen, und wir ſind mu zu bereit dazu. Ich ſelbſt bin faſt 25 Jahre hier und hatte mein Geburtsland beinahe vergeſſen. Ich hing ſehr an Südafrika und fühlte mich mit Herz und Seele eins mit den Afrikanern. Doch nun fürchte ich für die Zukunft dieſes ſchönen Lan⸗ des, ſowohl in politiſcher als auch in wirtſchaft⸗ licher Hinſicht, und das einzige, was ich nun noch wünſche, iſt, ihm ſo bald als irgend mög⸗ lich Lebewohl zu ſagen. Bryans Friedensfeldzug. Nach dem Abgang Bryans ſchrieb der „New Yorker Herold“ am 11. Jufi u..: Als Präſident Wilſon und ſein bis⸗ heriger Staatsſekretär Bryan ſich bei ihrer offiziellen Verabſchiedung von einander die Hände reichten, da ſagten ſie beide: God bleß voul Sie wußten wohl, daß ſie den himm⸗ liſchen Segen nötig haben würden in dem hef⸗ tigen Kriege, der nunmehr zwiſchen ihnen ent⸗ brennen dürfte. Daß die Friedenskampagne, die von dem Staatsmann aus Nebraska in Ausſicht geſtellt wird, eineregelrechte Kriegsanſage gegen Präſident Wilſon bedeu⸗ tet, wird heute auf allen Seiten zugegeben. Den demokratiſchen Parteigrößen iſt dieſe Entwickelung der Dinge auf die Nerven ge⸗ fallen. Sie ſprechen ſich jetzt gegenſei⸗ tig Mutzu. Das iſt kein gutes Zeichen. Die Rebellion Bryans gegen ſeinen bisheri⸗ gen Chef leuchtet in die ſchwüle politiſche Situation hinein, wie ein Blitz in den ge⸗ witterſchwangern Himmel, wo ſich die düſtern Wetterwolken türmen. Es iſt mehr als die Berechtigung der Wilſonſchen Note an Deutſch⸗ land, die von Bryan in Frage geſtellt wird. Die allerdings den Italienern mehrfach gelungen, das Iſonzoufer zu überſchreiten und auf dem öftlichen Ufer Fuß zu faſſen. Ihres Bleibens hier war aber regelmäßig nicht lange. Die Oeſterreicher ließen gewöhnlich nur ſo viel Feinde herüber, als ihnen gut dünkte, und dann ſetzte ihr wirkungsvolles Geſchützfeuer ein. Alle Erfahrungen, auch die amtlichen Berichte be⸗ haupten es, ſprechen dafür, daß der Italiener wohl einen gewiſſen Elan im erſten Angriff zeigt, daß ſeine Ausdauer durch einige wohl⸗ gezielte Treffer der ſchweren Artillerie aber bald gebrochen wird. Maſchinengewehr⸗ und Gewehr⸗ bezw. Stutzenfeuer tun dann das Ihrige, um den Hinübergekommenen den Reſt zu geben. So war es auch hier bei Plava. Beim zweiten An⸗ griff auf die öſterreichiſchen Stellungen hatten die Italiener nicht weniger als 80 große Ge⸗ ſchütze in Aktion geſetzt, die den Angriff ſtunden⸗ lang vorher durch einen Eiſenhagel einleiteten. Dann ſetzten die Stürme an, die mit ſtarken Kräften unternommen wurden. Sie waren ver⸗ geblich, obwohl ſie an ſechs aufeinander folgen⸗ den Tagen wiederholt wurden. Gegen Tauſend tote Italiener hingen in den Drahtverhauen der Oeſterreicher. Es wurde behauptet, daß gerade an dieſer Stelle die beſten Truppen angeſetzt worden ſeien, Berſaglieri und Alpini, und zwar ſollte das ge⸗ ſchehen ſein, weil angeblich der König von Italien befohlen hatte, Plava um jeden Preis zu nehmen. Berichte von öſterreichiſcher Seite wollen dagegen wiſſen, daß nur eingeſprengt in die übrigen Sturmtruppen ſich die Parade⸗ 28 Kämpfe an 5 17 ſtürmen die ener vergebl en Die öſterreichiſchen Stellungen an. Es iſt truppen Italiens befunden hätten, und zwar ganze Wilſonſche Politik mit Be⸗ zugauf Deutſchland wird durch Bryans Aktion vor das Forum des Zweifels gezogen. Nun laſſen ſich aber Stimmen aus der Mitte der Tauſende und Abertauſende ver⸗ nehmen, die entſchieden gegen ein Kriegsabenteuer ſind. Sie ſagen dem ſcheidenden Staatsſekretär, daß er den Fried⸗ fertigen aus dem Herzen geſprochen hat. Ein wahrer Strom von Zuſtimmungsadreſſen er⸗ gießt ſich in das Arbeitszimmer Bryans an Calumet Plac in Waſhington. Die einem Kriege abholden Bür⸗ ger des Landes, die ganz gewiß die Mehrheit des Volkes ausmachen, beginnen ſich ener⸗ giſcher zu rühren. Zu lange ſchon haben ſie den Kriegshetzern in der Oeffentlicheit allzu⸗ ſehr das Feld überlaſſen. Sie haben jetzt in Bryan ein Mundſtück erhalten, das nicht zul verachten iſt. Sozialdemokratie und Frieden. Das franzsſiſche Echo zu der Aundgebung der deutſchen Sozialdemokratie. Hervs ſchreibt in der„Guerre Sociale“ vom 3 Jult Kein franzöſiſcher Sozialiſt iſt geiſtig und ſitt⸗ lich ſo niedergedrückt, daß er den Vorſchlägen, die uns die 500 Wortführer des deutſchen Sozia⸗ lismus in ihrer letzten Kundgebung machen, günſtig geſtimmt wäre. Der Plan der deutſchen Sozialdemorkaten iſt klar: Sie rechnen auf die Kriegsmüdigkeit des franzöſiſchen Sozialismus und deſſen bekanntem Abſcheu vor einem Er⸗ oberungskrieg. Wir müßten ja aber ver⸗ rückt ſein, wenn wir der Einladung un⸗ ſerer Brüder und Freunde jenſeits des Rheins entſprechen wür den. Wenn die Deutſchen einen Frieden mit dem tatus quo erzielten, wenn ſie alſo Elſaß⸗Loth⸗ ringen und das preußiſche Polen behalten wür⸗ den, dann würden ſie händereibend nach Hauſe zurückkehren und ihrem Volke ſagen: Seht, was der deuiſche Geiſt vermag! Seht die Ueberlegen⸗ heit unſeres Volkstums! Wir hatten ganz Europa gegen uns, wir haben ihm die Stirn geboten! Freiwillig, ohne daß man uns herausjagen konnke, haben wir die ſieben franzöſiſchen Departements, Belgien und das ruſſiſche Polen geräumt! Die Welt wird von uns nur wiſſen, daß ſie vor der deutſchen Kraft zittern muß! So werden ſie ſprechen und ſie werden Recht haben, ſo zu ſagen. Und wir werden vor ihnen zu Kreuze kriechen müſſen. Anſtatt die Erfüllung unſerer Träume zu ſehen, die Einrichtung einer internationalen Juſtiz, würden wir den ſchärf⸗ ſten bewafſneten Frieden haben mit ſeinen Ka⸗ ſernen, dreijährigem Dienſt, Kanonen und Pan⸗ zerſchiffen und der ewigen Angſt vor einem neuen Angriff. Und ſerner: Welches Anſehen würden wir im Lande genießen, wenn wir es ſind, die einen ſo ſchimpflichen Frieden veranlaßt haben. Nach den erſten Augenblicken der Freude über die Rück⸗ kehr der Ueberlebenden würde das Land ſich wü⸗ tend gegen uns wenden und uns zurufen:„Wir waren dicht vorm Ziel. Deutſchland, allem An⸗ ſchein zum Trotz, war erſchöpft; nur noch einige Monate, und wir hatten den deutſchen Milita⸗ rismus am Boden. Nur durch Eure Schwächlich⸗ keit haben wir Alles verloren. Ihr habt uns wieder zu 50 Jahren bewaffneten Friedens und zu neuen Kriegen verurteilt. Und Ihr habt verſchuldet, daß Hunderttauſende der Beſten nutz⸗ los geopfert ſind. Welcher Mann von Herz und Verſtand möchte in der Zukunft einer Partei angehören, die ſich ſo entehrt? Das aber verlangt von uns die deutſche Kundgebung. Wenn Jemand von uns es wagen würde, von dem Frieden zu ſprechen, bevor die Deutſchen aus Belgien gejagt, bevor nicht der preußiſche Militarismus in Stücke zer⸗ ſchmettert iſt, dann würden unſere großen Toten dahinraffenden Maſchinengewehrfeuers der Oeſterreicher die Eliteregimenter, die nicht nur die Angehörigen der vornehmen Geſchlechter in ſich bergen, ſondern auch die bei anderen Regi⸗ mentern merkbar fehlende Intelligenz ver⸗ körpern, möglichſt zu ſchonen. „Gut ſollen ſich die Offiziere geſchlagen haben, eine Erfahrung, die wir ja auch bei unſeren anderen Feinden gemacht haben. Es fragt ſich nur, ob die Italiener auch nur in dem Maße wie die Franzoſen imſtande ſein werden, für die ge⸗ fallenen Offiziere den nötigen Nachſchub zu be⸗ ſorgen. Die auf demokratiſcher Grundlage be⸗ ruhende Ergänzung des italieniſchen Offizier⸗ korps wird, namentlich bei den techniſchen Trup⸗ pen, angeſichts des geringen Bildungsſtandes der Aſpiranten große Schwierigkeiten machen. Bei Plava wurde auch zum erſten Mal die Beobachtung gemacht, daß die Italiener nur notdürftig den Sanitätsdienſt eingerichtet haben. Italieniſche Verwundete hörte man ſtundenlang vor den öſterreichiſchen Schützengräben ſtöhnen und rufen, obwohl es während der Nacht ein Leichtes geweſen wäre, ſie ohne Gefahr zu ber⸗ gen. Ob der Nachſchub des Sanitätsmaterials ſich allein, wie von italieniſcher Seite behauptet wird, durch die Inanſpruchnahme der Bahnen ſeitens der Truppen erklärt oder nicht, vielmehr eine Folge des darin herrſchenden Mangels iſt, kann vorläufig nicht entſchieden werden. Die Erzählungen, daß italieniſche Soldaten öſter⸗ reichiſche Verwundete grauſam mißhandelt hät⸗ ten, wurde mir beſtätigt. Es iſt ja auch leicht erklärlich, daß Angehörige eines Landes, in dem nicht in übermäßig großer Zahl. Es wurde an⸗ die Vendetta, die Brigantaggia, der politiſche aus ihren Gräbern ſteigen, um ihn zu ohrfeigen. gedeutet, daß man Urſache hätte, angeſichts des Annexionspolitik mit doppeltem Boden. Der ſozialdemokratiſche Reichstagsabg. Dr Lenſch hält in der Chemnitzer„Volksſtimme“ den radikalen„Parteizerſtörern“ vor, wie wenig ſie berufen ſind, ſich als Parteiretter aufzu⸗ ſpielen. Wer die franzöſiſchen und engliſchen Eroberungspläne totſchweigt oder beſchönigt, für die italieniſchen gar die Unterſtützung der deutſchen Sozialdemokratie verlangt, der ſollte lieber ſchweigen, wenn es gilt, die Pläne der deutſchen Annexionspolitiker zu bekämpfen. Für die Berechtigung dieſer Mahnung führt Dr. Lenſch ein„geradezu groteskes Beiſpiel“ dafür an, mit wie verſchiedenem Maße die deutſche und die ausländiſche Eroberungspolitik gemeſſen wird. Dr. Lenſch ſchreibt: In der General⸗ verſammlung des Wahlkreiſes Teltow⸗ Charlottenburg hatte an einem der letzten Sonntage einer der unentwegteſten „Vorwärts“⸗Redakteure, der zugleich im preußiſchen Landtag das arbei⸗ tende Volk vertritt, ſoeben die übliche flammen⸗ ſprühende Entrüſtungsrede über die deut⸗ ſchen Annexionsgelüſte gehalten und ſich da⸗ bei auf die auch von Haaſe herangezogene Petition der Großagrarier und Groß⸗ induſtriellen bezogen, als ihm in der Diskuſſion die verfängliche Frage vor⸗ gelegt wurde, ob es denn ein leeres Gerede ſei, daß er ſich mit einem ausführlichen Schriftſtück an die Leitung der deutſchen Sozialdemokratie gewandt habe, des Inhalts, der deutſche ſozialdemokratiſche Parteivor⸗ ſtand möge bei der deutſchen Regie⸗ pung und der öſterreichiſche Parteivorſtand bei der öſterreichiſchen Regierung dahin vor⸗ ſtellig werden, die Annexionsgelüſte der italieniſchen Regierung mög⸗ lichſt ſchnell und möglichſt gründ⸗ lich zu befriedigen. Ob dabei die paar Slawen und Dalmatiner auf dem Balkan mit annektiert würden, ſpiele weiter keine Rolle. Die Parteileitung habe in ihrer Beantwortung dieſes wohl einzigartigen Schriftſtückes zwar der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß durch ber⸗ nünftige Konzeſſionen Oeſterreichs Italiens Eintritt in den Krieg ſich vermeiden laſſen werde, gleichzeitig aber habe ſie mit aller Schärfe es abgelehnt, die deutſche Sozialdemo⸗ kratie vor den Wagen des italie⸗ niſchen Imperialismus zu ſpan⸗ nen. Zur allgemeinen Verblüffung mußte der „Vorwärts“-⸗Redakteur zugeben, daß das alles auf Richtigkeit beruhe, und zu ſeiner von der Verſammlung mit großer Heiterkeit aufgenom⸗ menen Entſchuldigung wußte er nur anzu⸗ wollen! Das heißt man einen Prinzipienmann! Auf der einen Seite, ſoweit das eigene Volk in Frage kommt, ignoriert man grundſätzlich die beſonderen geſchichtlichen, wirtſchaftlichen ſowie militäriſchen Bedingungen, unter denen das deutſche Volk ſeinen furchtbaren Kampf um die Exiſtenz gegen dreiviertel der bewohnten Erde führen muß. Und wenn die deutſche Welt zu Grunde geht: Hauptſache iſt, daß die Stuttgarter Reſolution durchgeführt wird!!!! Während die Welt in Flammen ſteht, holt er gemütsruhig ein Papier aus der Bruſttaſche und druckt mit der Stuttgarter Reſolution! Ihn er⸗ ſchüttert nichts. Er ruft die Maſſen gegen die deutſche Reichstagsfraktion auf, weil ſie ihm nicht ſcharf genug gegen deutſche Erobe⸗ des deutſchen Imperialismus“ gemacht habe. Auf der anderen Seite aber verlangt derſelbe unentwegte Prinzipienmann, daß die deutſche Sozialdemokratie ſich zum Fürſprecher b Eroberungsgelüſte mache. Meuchelmord und andere ſchöne Dinge erfun⸗ den wurden, in dem verwundeten Feind nicht den ehrlichen Gegner achten, der ſeine Pflicht getan hat. Weiter am Iſonzo ſüdwärts. Wir kommen nach Görz, das obſchon zerſchoſſen, doch das Grab des italieniſchen Waffenruhms bildet. Noch ſtärker als bei Plava haben hier die großkalibrigen Geſchütze der Italiener die Stadt beworfen, aber ohne jeden militäriſchen Nutzen, wenn man nicht einige Tote der Zivilbevölkerung unter dieſer Rubrik verbuchen will. Görz, die freundliche Blumenſtadt, iſt für Tage und Wochen die Hölle auf Erden geweſen. Die Zahl der Schüſſe ſelbſt aus den ſchwerſten Kalibern, wahrſcheinlich Schiffsgeſchützen, war überhaupt nicht mehr zu zählen. Die Oeſterreicher hatten aber Zeit ge⸗ habt, ſehr ſorgſam angelegte Unterſtände auszu⸗ bauen, daher ſind ihre Verluſte verhältnismäßig gering. Die Sturmangriffe galten hauptſächlich dem berühmten Brückenkopfe von Görz, der auf weite Entfernung nach Norden und Süden das Iſonzotal gegen Uebergänge deckt. Es war hier der ſtrategiſch wichtigſte Punkt der ganzen Iſonzolinie und ſchon aus Gründen des militä⸗ riſchen Preſtiges wären die Italiener hier, ſelbſt unter dem Preis hoher Opfer, durchgebrochen. Dieſe Opfer haben ſie gebracht, die Leichen häuften ſich hekatombenßpeiſe, aber vergeblich, die öſterreichiſche Phalanz iſt hier nach fünf Wochen des wütendſten Kampfes ungebrochen. Ja, die Erfahrung hat gelehrt, daß ſie unzerbrechlich iſt, je wilder auch die Jta⸗ liener vorgehen mögen, je mehr Menſchen ſie führen, daß er damit die weitere Aus dehnung des Krieges habe verhifderr⸗ präſentiert, zäh wie Shylock, ſeinen Schein, be⸗ rungsgelüſte vorgeht, weil ſie ſich zum„Knechr ee C e ee e eer oe ß Fhrr Dormerstug, den 8. Juli 1915. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8. Seite. Die Ficherſtellung der Voltsernährung. Lebensmittelwucher. *München, 7. Juli. In der Magiſtrats⸗ ſitzung am Dienstag brachten die Liberalen folgenden Dringlichkeitsantrag ein: Unter Hin⸗ weis auf den Erlaß des k. Staatsminiſteriums des Innern in bezug auf zu treffende Maß⸗ nahmen gegen die überhandnehmende Ueber⸗ teuerung der Lebensmittel, in dem das Mini⸗ ſterium den Lokalbehörden, namentlich den Magiſtraten größerer Städte rückſichtsloſe Strenge in Bekämpfung der Auswüchſe des Handels zur Pflicht macht, wird der Antrag Der Stadtmagiſtrat wolle unverzüglich die Beratung der notwendigen Maßnahmen gegen den Nahrungsmittelwucher in Angriff nehmen. Kleine Kriegszeitung. Die Granaten des Schickſals. Ein Mitarbeiter der„Daily Majil“ erzählt fol⸗ gende wahre Geſchichten aus dem Felde, die deutlich zeigen, wie ſeltſam auch im Kriege das Spiel des Zufalls iſt. Im Verlaufe der erſten Schlacht bei Mpern fiel eine ſchwere deutſche Granate auf das Schloß von Hooge, in dem ſich der Stab der erſten Diviſion befand. Das Frühſtück war ſoeben in der Meſſe beendet worden, und die Offitziere des Generalſtabes begaben ſich in den Hof. Zwei Offiziere ſtießen an der Tür zuſammen.„Nach Ihnen,“ ſagte der eine, indem er zurücktreten Apollte.„Nein, nein, bitte, gehen Sie nur voran,“ ſagte der andere. Der erſte Offizier trat durch Die Türe; aber in dem Augenblick, da er die Schwelle überſchritten hatte, fiel die deutſche Gra⸗ mate herab und tötete ihn auf der Stelle. Sein Kamerad kam ohne die kleinſte Schramme davon. — In einem Bauernhof in derſelben Gegend ſchliefen drei Soldaten nebeneinander auf dem Stroh. Eine Granate fuhr durch das Dach und platzte in der Mitte des Raumes. Die beiden Sol⸗ daten, die rechts und links lagen, wurden getötet. Der Dritte, der zwiſchen ihnen lag, erlitt keinerlei Verletzung. Die Schulen im Keller. In Reims, deſſen Stadtgebiet ſchwer unter den Schrecken des Krieges leidet, ſind auch vie Schulen unter die Erde geflüchtet. Da die größte Anzahl der Schulgebäude den Geſchoſſen oder den Flam⸗ men zum Opfer fiel wird der Unterricht in Keller⸗ gewölben fortgeſetzt. Im„GEclafreur de Breſt“ find einige intereſſante Angaben über dieſen„un⸗ terirdiſchen Unterricht“ zu finden. Die Schulen, dDie ja im wahrſten Sinne des Wortes Krie Ftalten ſind, wurden mit den Namen bekannter Heerführer getauft. So gibt es in Reims eine Voffre⸗Schule mit den Klaſſen Foch, Sarvail und Albert., eine Dubail⸗, eine Maunodury⸗ und eine Garibaldi⸗Schule. Der Weg zu dieſen Schulen, der zu Fuß zurückgelegt werden muß, iſt nicht immer gefahrlos... Von 715 Schülern in Reims ſind 498 Zöglinge dieſer Kellerſchulen. Für das Vaterland gefallene Badener. Musk. Auguſt Müller von Werbach, Otto Ballweg von Dörlesberg, Pion. Leo Her⸗ mann von Brunntal, Landſturmmann Karl Betz und Kriegsfreiw. Valentin Gder von Mannheim, Kriegsfreiw. Jäger Julius Frey von Ofters⸗ heim, Uoff. d. Reſ. Paul Luft von Forſt b. Bruch⸗ ſal, Exf.⸗Reſ. Philpp Herbold und Landſturm⸗ mann Jak. Fr. Weiſenbacher von Brötzingen⸗ Pforzheim, Erſ.⸗Reſ. Emil Heuchele von Hu⸗ ſchenfeld, Pion. Guſtav Bickel von Bühl, Garde⸗ füſtlier Ernſt Kirſchenmann von Oberachern, Gefr. d. L. Glaſer Lorenz Stolzer von Gries⸗ heim⸗Offenburg, Musk. Joſef Falk von Ram⸗ Arnold von Schiltach, Ganter von Freiburg⸗Wittenweiler, Reſ. Franz Meinhardt, Kriegsfreiwill. Otto Wieden⸗ ſohler, Maler Theodor Mäder und Fähnrich Hans Dreher, ſämtliche von Freiburg, Musket. Peter Sauter von Uttenhofen, Musk. Robert Zurrin von Wiechs, Pion. Karl Schmidt von Kirchen, Musk. Wilhelm Dieterle von Ober⸗ weiler, Untoff. Friedrich Egenhofer von der Inſel Reichenau(zuletzt Lehrer in Gernsbach) und Kaver Knoblauch von Hagnau, ferner Land⸗ ſturmmann Thomas Schnopp von Neſſelwangen, Fritz Frey von Britzingen b. Müllheim, Reſerv. Johann Felix von Roggenbeuren, Erſ.⸗Reſ. Ot Netzhammer von Erzingen, Oberlt. zur See Ludwig von Müller, Kriegsfreiw. Gefr. ſtud. pharm. Friedrich Brauch und Kriegsfreiw. Etn. d. R. Hauptlehrer Arno Neubert, ſämtliche von Karlsruhe, Reſ. Joſeph Seitz von Erfeld, Uoff. d. Reſ. Heinrich Klingmann von Ochſenbach, Musk. Pius Rohr von Ketſch, Karl Heile⸗ mann von Schellbronn Julius Brenzinger don Bühl, Uoff. Jakob Schwarz, Ritter des Ei⸗ ſernen Kreuzes, von Altdorf bei Emmendingen, Landwehrmann Guſtav Sturm von Hüſingen, ferner Alfons Blank von Rinſchheim, Erſ.⸗Reſ. Kornel Fürter von Werbachhauſen, Leonhard Weber von Tauberbiſchofsheim, Inf. Golklieb Kölblin von Oberſexau bei Emmendingen, Musk. Guſtav Kaiſer, Musk. Kaufmann Joſef Mechling und Offiziersaſpirant Bernh. Otto Heilig, ſämtliche von Freiburg, Reſ. Eiſenbahn⸗ arb. Anton Kuſter von Freiburg⸗Vetzenhauſen, Reſ. Wilh. Häußler von Freiburg⸗Zähringen, Erſ.⸗Reſ. Otto Alfred Sukter von Schopfheim, Einj.⸗Freiw. Kfm. Herbert Winterhalder, Ritter des Eiſernen Kreuzes von Säckingen Gren. 1655 8 5 8 7 Stationsarbeiter Matthäus Thum von Radolf⸗ zell, Musk. Maximilian Zwisler von Markdorf, Reſ. Friedrich Schroff von Kaltbrunn u. Kran⸗ kenträger Reſ. Heinr. Häke von Konſtang, ferner Musket. Bernh. Jehly von Schopſheim, Muskel. Müller Paul Leber, Kriegsfreiw. Ullrich Rie⸗ ſterer von Kirchhofen bei Staufen, Erſ.⸗Reſ. Ernſt Etspüler von Murg bei Säckingen, Kriegsfreiw. Walter Kramer von Grenzach, Erſ.⸗Reſ. Fritz Kiefer von Fahrnau, Musk, Kilian Weltin von Reichenau⸗ Oberzell, Vize⸗ feldw. Rudolf Wick, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Böhringen, Kriegsfreiwill. Joſeph Labou⸗ reur und Kriegsfreiwill. Herm. Bernhart von Konſtanz. 5 Mannheim. Kriegsbuchwoche. Die Kriegsbuchwoche, die in den deutſchen Schu⸗ len veranſtaltet wird und deren Ergebnis den deutſchen Kriegern im Felde wie in den Lazaretten zugute kommen wird, hat in allen zunächſt be⸗ teiligten Kreiſen Anteilnahme und einen folchen Widerhall gefunden, daß ſie über den feſtgeſetzten Termin hinaus verlängert worden iſt. Es ſei nochmals auch von unſerer Seite auf die Not⸗ wendigkeit dieſes Unternehmens hingewieſen, die durch ſtändige Nachfvagen nach Leſeſtoff aus allen Landesteilen und von verſchiedenen Fronten her an die Bücherſammelſtellen bewieſen wird. Tatſache, daß Bücher ſtets von neuem erbeten und nun in dieſer Weiſe geſammelt werden, beweiſt, daß unſere Feldgrauen den Zuſammenhang mit gewohnten, heimiſchen Kulturdingen nicht ver⸗ Die lieren möchten Elwaige Rückfragen nach weiterem, für die Kriegsbuchwoche nötigen Material an Druckſachen ſind zu richten an die Geſchäftsſtelle des Geſamk⸗ ausſchuſſes zur Verteilung von Leſeſtoff, Berlin NꝰWꝗ7, Reichstagsgebäude, Zwiſchengeſchoß Nr. 8. Die im Großherzogtumn Baden geſammelten Bücher ſind ausſchließlich für unſere badiſchen Truppen beſtimmt. zu ſenden an die beiden badiſchen Sammelſtellen: für Nord⸗ und Mittelbaden(bis Offenburg) an den Kriegsausſchuß des Landesvereins für Innere Miſſion in Karlsruhe, Kreuzſtr. 28; für ganz Oberbaden an die Sammelſtelle des Caritasverbandes in Freiburg i. Br., Belfortſtr. 20. * Bitte um Tiebesgaben. Verſchiedene im Oberelſaß ſtehende Mannheimer Feldartillerfſten haben den Wunſch nach einer Klarinette mit Noten ausgeſprochen. ** dle — eeeeeee Das geſammelte Material iſt beim Unglück. Weiter wird uns geſchrieben: Als Feldabnehmer Ihrer geſch. Zeitung hatte ich ſchon wiederholt Ge⸗ legenheit, zu leſen, daß Sie durch Ihre gütige Ver⸗ mittlung ſchon manchen trotzigen Krieger ſicher mit einem Quitſchbalken beglückt haben. Anſchließend daran möchte auch ich mein Glück bei Ihnen erproben und ſehen, ob nicht nach dicker Lorettoluft andere Zeiten wiederkehren werden, bei denen es gemütlicher werden ſoll! Wenn mög⸗ lich, ein kleines, zweireihiges Inſtrument, das ich jederzeit mittragen kann, und ſei's bis Parist! In der angen. Hoffnung, daß ich nicht zu ſpät konnme, danke ich verbindlichſt für etwaige entſtan⸗ dene Bemühungen. Ludw. Major. Nus Stadoͤt und Lansd. Mannheim, 8. Juli 1915. Das Straßenbahn⸗Unglück. Von einem Fahrgaſt der Elektriſchen Straßen⸗ bahn wird uns geſchrieben: Nachdem ich mich einigermaßen von dem Schrecken der Fahrt, die zu dem Straßenbahn⸗ Unglück am Montag führte, erholt habe, möchte ich einige Worte hierzu und im allgemeinen über die Zuſtände unſeres elektriſchen Straßen bahn⸗ betriebes verlieren. Zunächſt iſt es meines Erachtens höchſt un⸗ verantwortlich gehandelt, daß man mit einem Wagenmaterial, das ſich in einem ſehr ſchlechten Zuſtande befindet, was man ja täglich beob⸗ achten kann, Perſonen befördert. Das trifft ganz beſonders bei dem Wagen zu, durch den das Unglück hervorgerufen wurde, denn der Wagen mußte ſchon in der Prinzregentenſtraße in Ludwigshafen durch die elektriſche Bremſe zum Stehen gebracht werden, weil die Hand⸗ bremſe dort ſchon nicht mehr funktionierte. Aber⸗ trotzdem wurde weitergefahren und das Unglück hätte ſich ſchon in Ludwigshafen vom Viadult abwärts abſpielen können. An der Kaiſer Wil⸗ helmſtraße hätte der Wagenzug ſtehen bleiben ſollen, denn dort hatte der Führer erklärt, daß die Bremskette gebrochen ſei, die Schaffner ſollen die Handbremſe zudrehen. 3 Frauen waren dort die Klügſten, dieſe ſind vor Angſt ausgeſtiegen und ſo vor Unheil bewahrt worden.“ Man bedenke die Leichtſinnigkeit, wie man mit Menſchenleben unigegangen iſt: An der Rhein⸗ brücke bei der militäriſchen Kontrolle hatte der Führer den Wagen ſchon faſt nicht mehr zum Stehen bringen können und trotzdem iſt man weiter gefahren und noch dazu einen ſo ſteilen Abhang hinunter, wie ihn die Brückenrampe gegen die Rheinluſt darſtellt. Das hätte der Führer vorausſehen müſſen, daß das Unglück Unvermeidlich ſei und dann den Wagen ſtehen laſſen ſollen, bis ein anderer Wagen von hinten gekommen wäre und ihn im Anhang vor ſich hergeſchoben hätte, denn nur ſo hätte das Un⸗ glück vermieden werden können. Man vergegenwärtige ſich die Situation: Gleich nach der Kurve an der Erfriſchungshalle kam der Wagenzug ins ſchärfſte Tempo, ſo daß ich in banger Vorahnung dem Augenblick ent⸗ gegenſah, in dem ſich ein furchtbarer Zuſammen⸗ ſtoß oder ein Unglück, wie es geſchehen, ſich er⸗ eignen mußte. Trotzdem verhielt ich mich voll⸗ ſtändig ruhig. Es war der ſchrecklichſte Augen⸗ blick meines Lebens, den ich hier durchlebte und den ich wohl nicht mehr vergeſſen werbe, als der Wagen umkippte und die Fahrgäſte machtlos, ſich dagegen zu wehren, aufeinander geſchleudert wurden und das Wimmern und Stöhnen anhub, welches mir noch immer in den Ohren liegt. Manche ſind dem Erſticken nahe geweſen, an⸗ dere haben vor Schmerz gejammert infolge der Verwundungen, die ſie durch Glasſplitter er⸗ halten haben. Erſtickend wirkte der Rauch und Staub, der entſtanden iſt durch die Wucht des Umſturzes und durch die Zerſchmetterung der Scheiben. Es iſt geradezu ein Glück zu nennen, daß der Wagen normal beſetzt war und keine Perſonen im Mittelgang ſtanden, wie es in ver⸗ kehrsreichen Zeiten vorkommt, durch die mili⸗ täriſchen Vorſchriften, daß niemand auf der vor⸗ deren Plattform ſtehen bleiben darf, ſonſt wäre das Unglück weit größer geworden und es wären wahrſcheinlich Menſchenleben zu beklagen geweſen. Es war hier wirklich wieder Glück man drüben geglaubt hatte. Die Bewohner von Görz ſind bei Annäherung des Feindes evakuiert worden. Wie werden die Flüchtlinge, die in Graz, Wien, Marburg und anderen Städten untergebracht ſind, nach dem Kriege ihre Heimat wiederſehen? Wenn wirk⸗ lich der Krieg der Vater aller Dinge iſt, dann wird hoffentlich die freundliche Blumenſtadt in glücklichem gewinnen. Die Bevölkerung hat in der Haupt⸗ ſache Obſt⸗ und Weinbau getrieben, aber auch die Induſtrie hatte ſchon Eingang gefunden. Jetzt ſtarren die zerſchuſſenen Fabrikgebände mit leeren Fenſterhöhlen zum Himmel. Wahr⸗ ſcheinlich ſind auch das ſchöne Theater und der Biſchofsſitz ein Opfer der italieniſchen Grana⸗ ien geworden. Im Stieden ſe rieden ihre alte Schönheit wieder⸗ ſchlangen ſich. namentlich auf dem rechten Iſonzvufer, genannten Coglio, Weinreben von Baum zu Baum, zwiſchen blühenden Weizen⸗ und Mais⸗ feldern, die hier ungefähr fünf Wochen unſeren Kulturen vorangeeilt ſind. Die Weinſtöcke haben dem Kriege weichen müſſen, nur ſtumpfe Stöcke recken ſich kurz in die Luft. Etwa 400 Meter vom Brückenkopf entfernt ragt am Bergeshang ein großes, ſchön geſchnitz⸗ tes Kruzifix in die Luft. Von beiden Seiten werden ſchon Granaten über das„Kreuzbild Gottes“ geflogen ſein. Unwillkürlich denkt man an eine ähnliche Szene, die Geibel poetiſch ge⸗ ſchildert hat,„An der Bidaſſoabrücke“. Feind⸗ liche Länder trennt der Iſonzo wie die Bidaſſoa, und für beide gilt das ſchöne Wort: Wohl bedarfs an dieſer Stelle hellen Troſtes himmelber, Wo ſo mancher von der Heimat ſcheidet ohne Wiederkehr! Eine zeitgemäße Mahnung. Eine zeitgemäße Mahnung hat der Schle⸗ ſiſche Bund für Heimatſchutz ergehen laſſen, indem er an die drei ſchleſiſchen Regie⸗ rungspräſidenten folgendes Schreihen richtete: „Euer Hochwohlgeboren bittet der Schleſiſche Bund für Heimatſchutz ganz ergebenſt, im In⸗ tereſſe der Kunſtpflege das Augenmerk auf fol⸗ gende nicht unbedenkliche Erſcheinung richten zu wollen. Seit einiger Zeit macht ſich mehrfach das Beſtreben geltend, Denkmäler für un⸗ ſere gefallenen Krieger zu ſchaffen. In den meiſten Fällen bemüht ſich darum eine ge⸗ dem ſo⸗ Daß die Anlage der Kurve an der Unglücks⸗ ſtelle ihrem Zwecke nicht ganz entſpricht, bewei⸗ ſen die verſchiedenen Straßenbahnunfälle, die an beſagter Stelle ſchon vorgekommen ſind. Ich war Augenzeuge davon, wie vor noch gar nicht zu langer Zeit in derſelben Kurve ein Anhänge⸗ wagen ſich losriß, einen Augenblick ſtehen blieb, um dann mit voller Wucht auf den Motor⸗ wagen aufzufahren, ſodaß es einen erheblichen Materialſchaden gab und vier oder fünf Per⸗ ſonen verletzt wurden, von denen auch einige im Allgemeinen Krankenhaus verbunden werden mußten. Es wäre doch wirklich notwendig zu prüfen, ob die Geleisanlage an der betreffenden Stelle nicht in anderer Weiſe ausgeſtaltet werden könnte. Ueberhaupt wäre die beſte Löſung die, wenn die Straßenbahnlinie von der Rhein⸗ brücke aus direkt durch das Schloß in die Breite Straße führen würde, dann wären Unalücksfälle wie hier, von vornherein, ausgeſchloſſen. Die Hauptſchuld an derartigen Vorkomm⸗ nſſen muß dem ſchlechten Zuſtande des Wagen⸗ materials zugeſchrieben werden, beſonders in der Jetztzeit, aber auch die Aufmerkſamkeit des Perſonals läßt manchmal viel zu wünſchen übrig. Hier gilt uber nicht der Einwurf,„es iſt halt Krieg“, ſondern hier ſteht das Leben von Perſonen auf dem Spiel und ſoll dsa Zutrauen des Publikums zur Elektriſchen nicht erſchütttert werden, dann müſſen ſolche Mißſtände beſeitigt werden. Sollte es wirklich nicht möglich ſein, die Straßenbahnwagen in gutem Zuſtande zu er⸗ balten, infolge Mangels an Arbeitskräften, ſo wäre dringend zu empfehlen, wenigſtens die beſten Wagen auszuſuchen und ſie auf den Linien laufen zu laſſen, auf denen abſchüſſige Stellen vorkommen und wo gewöhnlich auch noch Kur⸗ ven vorhanden ſind. Hier kämen in Betracht die Rbeinbrückenrampe, Lindenhoframpe, das Via⸗ dukt in Ludwigshafen u. a. Ferner wäre das Fahrperſonal anzuhalten, an den in Frage kom⸗ menden Stellen langſam zu fahren, nicht wie es häufig vorkommt, daß der Wagen in übermäßi⸗ ger Fahrt die Rampe herunterſauſt und plötzlich kurz vor der Kurve zuſammengeriſſen wird, daß den Fahrgäſten die Knochen im Leibe krachen. Die Verwaltung der Straßenbahn wäre des Dankes des Publikums ſicher, wenn es ihr ge⸗ länge hier geſundere Verhältniſſe zu ſchaffen. Aber noch eins ſoll auch von mir nicht un⸗ ausgeſprochen bleiben, nämlich der Dank an die Wirtsleute von der Rbeinluſt und der Rhein⸗ ſchanze, ſowie an das Sanitätsperſonal das zu⸗ fällig anweſend war,— alle haben ſie ſich den Verletzten in aufopfernder Weiſe angenommen. * Verſetzungen und Ernennungen. Der Groß⸗ herzog hat den Notar a. D. Wilhelm Stocker aus Roggenbeuren zum Notar in den Amtsge⸗ richtsbezirken Engen und Donaueſchingen er⸗ nannt und dem Notar Stocker das Notariat Immendingen zugewieſen.— Juſtizaktuar Felir Haas beim Amtsgericht Adelsheim wurde zum Amtsgericht Boxberg verſetzzt. * Ernennungen u. Verſetzungen im Poſtweſen. Der Poſtverwalter Auguſt Siegwart in Im mendingen und den Oberpoſtaſſiſtenten Wilhelm Fäuſtlin in Lörrach, Karl Koch und Konrad Maier in Konſtanz, Wilhelm in Müllheim, Friedrich Köchlin in Waldkirch, Richard Harzendorf in Ueberlingen, Kark Mögling in Freiburg, Joſeph Berwarth in Ueberlingen, Wilhelm Häffner und Max Lepke in Freiburg wurde der Titel Poſtſekre⸗ tär, ſowie den Obertelegraphenaſſiſtenten Richard Krahn und Albert Gänger in Freiburg der Titel Telegraphenſekretäre verliehen. * Aus der Belagerung Mannheims 1795. Die letzte Rummer der Mannheimer Geſchichtsblät⸗ ter bringt folgende intereſſante Notiz: Im ſtäd⸗ tiſchen Archiv befindet ſich(X VI, 6) ein Einguar⸗ tierungs⸗Manual, auf deſſen erſter Seite der Quartierbeamte folgenden intereſſanten Vermerk eingetragen hat: Vom 29. zum goten Sbris 1795 haben abents 7 Uhr mit glockenſchlag die Kayſer⸗ liche die Feldpoſten der Franken angegriefen, durch welchen angrief auf dem Rathaus in der Einquartierungs⸗Commiſſionsſtube eine kayſer⸗ liche Flintenkugel dieſes Manual angeſchlagen und das aufgelegene Buch an B 7 Nr. 12 durch⸗ ſchlagen hat.“ In der Tat weiſt das dünne Folit NN ſchäftliche Induſtrie, und es taucht häufig eine höchſt minderwertige Dutzendware auf, wie denn 3. B. bereits Heldendenkmäler„mit aufſchraub⸗ barem Reiter“ und ähnliche Dinge angeprieſen werden. Doch auch da, wo nichtGeſchäftsinter⸗ eſſen, ſondern vaterländiſcher und dankbarer Sinn den vorwiegenden Grund zum Planen ſolcher Ehrungen geben, kann nicht genug vor Uebereilung gewarnt werden. Einmal iſt es ja ſtets bedenklich, ohne die nötige Ueberlegung und ſachverſtändige Prüfung öffentliche, für die Dauer berechnete Denkmäler zu ſchaffen; ſodann mögen ſich durch den weiteren Verlauf des Krie⸗ ges und den Friedensſchluß noch manche wert⸗ vollen, ja beſtimmten Geſichtspunkte für die Ehrung der Gefallenen ergeben; endlich ſollen in dieſer Sache, die ſo recht ſpäterer Friedenszeit iſt, doch ohne Zweifel auch unſere aus dem Felde heimgekehrten Krieger ge⸗ hört und beteiligt werden. Aus allen dieſen Gründen richten wir an die Herren Regierungs⸗ präſidenten die ganz ergebene und dringende Bitte, die Kreiſe und namentlich auch die kleine⸗ ren Gemeinden möglichſt bald auf die Gefahr einer Uebereilung ſolcher Fragen hinzuweiſen, die Verſchiebung aller diesbezüglichen Entſchei⸗ dungen bis nach dem Kriege zu empfehlen und vor allem davor zu warnen, daß ungeeigneten, wenn auch geſchäftseifrigen Kräften dieſe Auf⸗ gaben anvertraut werden. Der Schleſiſche Bund für Heimatſchutz, in dem ſich ein beſonderer Aus⸗ ſchuß der Friedhofspflege widmet, und der ſich gerade jetzt auch eifrig bemüht, private Per⸗ ſonen in Denkmalsfragen vor Uebereilung zu warnen und ihnen mit Rat und Tat in künſtleri⸗ eine Aufgabe geſelle kommen. Er ſoll uns in unſerer ſſchem Sinne beſzuſtehen, ſtellt ſeine Arbeit dieſer öffentlichen Angelegenheit der Kunſt zur Verfügung. Mannheimer Feldpoſt⸗ beieſe „Cembergs Sall!“ an „Tuht, tuht, tu-—ut! Laden! Hauptrichtung 425 weniger! Rollſalven!“ in wenigen Sekunden tönt es durch das Te phon nach der Beobachtung zurück:„Batter ſertig.“—„Rollſalve abfeuern!“—„Erſte Feuer! Zweites Feuer!“ Pfeifend verlaſſen d Geſchoſſe das Rohr der Geſchütze, während de Schuß am nahen Waldeshang ein dröhnendes Echo findet. Und wieder, und abermals w fliegen die Granaten dem Feinde zu.— „Tu—-hut! Fliegerdeckung!“— Was hat zu helfen, richtet geſchäftig die B vor den Geſchützen auf, bedeckt Rohr und Räde mit Gezweig. So, nun mag der neugier 900 nicht finden. Auf den Geſchoßkörben wird die Karte entfaltet und an Hand der gegebenen Kommandos ſucht man die Stellen zu erkun denen unſere 10⸗Zentimeter galten. Dann bre man ſich wohlig im Stroh des Auterene a und träumt binein in die ſonnige Abenbfan ſchaft, ſieht durch das den Eingang verdeckende Gezweig über den Wieſen und Halden das nal⸗ Dörflein mit der ſchmucken Kirche, do⸗ jede Minute Fliegerangriffen. e zſtung Mainz hat folgende Anordnung für den Fall eines Fliegerangriffes erlaſſen: Die Haus⸗ 4. Seite. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 8. Juli 1915. buch, das die Namen der quartierpflichtigen Hausbeſitzer nach den Stadtquadraten geordnet aufführt, auf derjenigen Seite, welche die Qua⸗ drate B 6, 5 7 und 33 8 enthält, beim Hauſe B 7, 12 die Kugelſpuren auf. Dieſe und die fol⸗ genden Seiten ſind von der Kugel durchlöchert, bis die letzten Seiten und der hintere Deckel dem Anprall der jedenfalls ſchon vorher in ihrer Durchſchlagskraft geſchwächten Kugel Widerſtand leiſteten, ſo daß zuletzt nur noch eine kleine Ver⸗ liefung Zeugnis gibt von dem gefährlichen Gaſt, der dem OQuartierſchreiber wohl keinen geringen Schrecken verurſacht hatte. Das Geſchoß eines modernen Gewehrs hätte in der Einquartie⸗ rungs⸗Kommiſſionsſtube wohl etwas deutlichere Spuren hinterlaſſen. Jene Nacht vom 29./0. Oktober 1795 verlief übrigens nicht ſo harmlos wie der Beſuch der verirrten Flintenkugel beim ſtädtiſchen Quartierſchreiber. Es handelte ſich um die Erſtürmung des Galgenbergs(beim jetzi⸗ gen Friedhof) und der Neckarſchanze, die in die⸗ ſer Nacht von Wurmſers Truppen den Franzo⸗ ſen, welche Mannheim beſetzt hielten, eutriſſen wurden. Es war eine ſchreckliche Nacht für die Bewohner Mannheims.„Das Kleingewehrfeuer — ſchreibt der Chroniſt— mit ſeinem ſchrecklichen Getöſe ſchien immer näher zu kommen, man wähnte das Stürmen der Deutſchen zu hören, erwartete man die Stürmenden eindringen, alles der Plünderung preisgegeben zu ſehen * Gegen die Preistreiberei auf eun Wochen⸗ markt. Die„Badiſche Landeszig.“ Preibt aus Karlsruhe: Die Stadtgemeinde Karlsruhe ſucht den Preistreibereien auf dem Wochenmarkt dadurch zu begegnen, daß ſie daſelbſt Kirſchen und Heidelbeeren zu mäßigem Preis ſelbſt feilbietet. Die Früchte ſind ſehr ſchön und der Zuſpruch der Käufer enorm. Wenn das Publikum, das von der Stadt nicht mehr befrie⸗ digt werden kann, ſich ſelbſt ein wenig Beſchrän⸗ kung auferlegen und den nächſten ſtädtiſchen Ver⸗ kaufstag abwarten würde, dann würde die Wir⸗ kung auf die Preiſe eine noch nachhaltigere ſein. * Hausöffnungspflicht der Hausbeſitzer bei Das Gouvernement der Fe⸗ eigentümer oder ihre Stellvertreter ſind ver⸗ pflichtet, bei einem Angriff feindlicher Luftfahr⸗ zeuge die Haustüren nicht zu verſchließen und, falls ſie verſchloſſen ſind, ſofort zu öffnen, den im Freien ſich aufhaltenden Perſonen die Möglichkeit zu geben, in Häuſern Schutz zu unt ſuchen. * Vyn der Handels⸗Hochſchule. In einem zweiten 1 Vortrag über„oſtaſiatiſche Probleme“ ſprach Dr. Simon am letzten Montag zunächſt von der aus⸗ wärtigen Politik des Reiches, die auch in Ueberſee 2 7 Wege fütr uicht nach Japan weit voraus. niſchen Miſſionare, dazu berufen, die Lehren Jeſu zu beymitteln, ſeien alle mehr oder weniger Agen⸗ territoriellen Erwerbungen gerichtet, ſondern beſtrebt ſei, dem deutſchen Kaufmann die eine wirtſchaftliche Durchdringung fremder Länder zu ebnen. Aus dieſen Erwägungen heraus war die Reichspolitik immer gegen eine Aufteilung des Reiches der Mitte. Die wirtſchafts⸗ politiſche Eingangspforte öffnet ſich der deutſche Kaufmann durch ſeinen Fleiß, ſeine Ausdauer und moxraliſchen Qualitäten. Miſſionen, der Preſſe und des Bankweſens ſeien Auf dem Gebiete der uns die Engkänder und Amerikaner in Ching und Die eugliſchen und amerika⸗ ten großer Exporthäuſer ihres Heimatlandes. Auch im Schulweſen komme Deutſchland hinten nach. An der Ausbreitung der deutſchen Sprache, ohne die die deutſche Kultur nicht durchdringen wird, önnte der deutſche Kaufmann mehr tun als bis⸗ her, wenn er mehr Achtung vor ſich ſelber als Deutſchen hätte und nicht ſo leicht in eine Nach⸗ äfferei alles Fremden verfiele. So ſeien ihm, dem Redner, Fälle bekannt geworden wo deutſche Firmen im Oſten ſich im ſchriftlichen Geſchäfts⸗ berkehr mit dem Heimatlande der engliſchen Sprache bedienten. Verbeſſerungsfähig und»be⸗ dürftig ſeien auch der Nachrichtendienſt und das Preſſeweſen. Die geſamte deutſche Preſſe müſſe auch mehr als bisher das Anſehen des Deutſchtums in Auslande zu wahren ſuchen. Der Redner führt Beiſpiele an, wo michtsſagende koloniale Vergehen Weißer, beſonders Beamteter, in der deutſchen Preſſe u. imeſeichstag mehr als nötig breitgetreten wurden; ſpäter wurden dieſe Dinge als Kampf⸗ waffe gegen uns benutzt. Auch hier ſei Vorſicht und Großzügigkeit am Platze. Die Ausführungen des Redners wurden dankbar aufgenommen. anderen Lager verbreiten half. nachricht durch den * Ein holländiſches Zeugnis für das deut Kriegsbrot. In dem Technikum in ———..——— Bauer, der ſein Feld beſtellt, und denkt bei die⸗ ſem Bild des dicht hinter der Front, gar nicht m an den Krieg, an Schrecken, Wunden und Grauen, die man ſoeben ſelbſt im 2827 „Tu--ut! Telegramm: Lemberg gefallen!“ Unſer Herr Hauptmann ließ uns die Sieges. ut Lautſprecher herübermelden. Schade, daß das Gebrumm des feindlichen Flie⸗ gers zu Häupten unſeres Dickichts unſerer Freu⸗ densäußerung Zwang auferlegen mußte. Und alſobald huben die Kirchenglocken der umliegen⸗ den Ortſchaften an der lothringiſchen Front an ihren J. bel der untergehenden Sonne entgegen⸗ zuläuten; ſie, die ſchon ſeit faſt Jahresfriſt nicht mehr zu frohen Feſten und frommer Andacht ruſen dürfen und nun warten auf das„Gloria in exzelſis Deo“ des Friedens. Doch heute dür⸗ ſen ſie ihr Schweigen brechen, heute, an dem Siegestag unſerer braven Kameraden in Südoſt. Vielleicht nur noch wenige Wochen, und auch wir im Weſten dürfen vorwärtsſtürmen, dem TDage des endgültigen Friedens entgegen!— Wann werden die Franzoſen, die das lothrin⸗ 205 Siegesgeläute dernommen, deſſen Urſache erfa⸗ rend A. Vor der Corettohshe. Wir machten Anfangs März den erſten Sturm die Lorettohöhe. Wir kamen ſchön vor und nen 4 zöfiſche Graben, in denen wir uns Ich beium den Wuftrag, urtt meinem „das vielvon Ausländern beſucht wird, lie⸗ 1 zurzeit auch 22 Händer ihrem Studium ob. Dieſe haben nun ein von ihnen allen unter⸗ —— 114 1n Rſe zeichnetes Schreiben au das holländiſche Blakt ebhaften erheben, bar und für ein ausreichend ſei. ſtimmteſte gegen in Holland verbr rung ch auf das be⸗ heit, die hiermit Sie ſelber ge das im Ge⸗ . iclen loch in der Kochel Sie ſpart Euch Jeit, Arbeit. Feuerung! 7J77CC— * Pfälzerwald⸗Verein. Die 7. Wanderung der Ortsgruppe Ludwigshafen Mannheim am nächſten Sonntag bringt die Teilnehmer, der jetzigen heißen Jahreszeit Rechnung tragend, in das ſchattige Gebiet des Drachenfels. Leider kann zur Hinfahrt erſt der um.52 Uhr ab⸗ fahrende Perſonenzug nach Bad Dürkheim be⸗ nützt werden, da die Mannheimer Teilnehmer zum erſten Zug(ab.13 Uhr vormittags) nicht herüber kommen können. Die Rhein⸗Haardt⸗ Bahn kann wegen Benützung der Sonntags⸗ fahrkarte auf der Rückfſahrt nicht in Betracht kommen. Die Wanderung beginnt um 8 Uhr in Bad Dürkheim und führt, auf der alten Limburgallee(Blick auf Limburg und Bismarck⸗ turm) zu den drei Eichen und auf dem neuen Fritz⸗Eckel⸗Pfad nach Kehrdichannichts, wo Früh⸗ ſtück aus dem Ruckſack ſtattfindet. Das Jagd⸗ haus Kehrdichannichts iſt noch nicht bewirtſchaf⸗ tet, aber gutes Quellwaſſer iſt vorhanden. Der weitere Weg iſt zuerſt ziemlich eben bis zum Jagdſtein, führt alsdann hinab ins kühle Drei⸗ brunnental(Quelle) und durch prächtigen Buchenwald hinauf zum ſagenumwobenen Drachenfels. Von hier wird nach kurzer Raſt über Siebenwege, Nadenbrunnen(Quelle) nach Lambertskreuz weiter marſchiert. Hier iſt längere Raſt vorgeſehen, da die Lambrechter Hütte gaſtliche Aufnahme bietet. Um zum End⸗ ziele Lambrecht zu kommen, wird hierauf nicht der kürzeſte Weg genommen, ſondern ein um 1 Km. weiterer Weg, der über die Ausſichts⸗ punkte Stoppelkopf und Teufelsſtein führt. Rück⸗ fahrt nach Belieben: um.02 oder.32 Uhr nachmittags, Ludwigshafen an.10 oder.26 Uhr nachm. Fahrpreis M..35.— Wander⸗ kärtchen ſind in den bekannten Geſchäften er⸗ hältlich. Gäſte willkommen! * Mutmaßliches Wetter am Freitag und Sams⸗ tag. Der Luftwirbel im Norden und Nordweſten zieht nach Oſten ab. Im Südweſten bildet ſich ein neuer Hochdruck zus. Für Freitag und Samstag iſt vorherrſchend trockenes, aber vielfach trübes und etwas fühleres Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogtum. (Ziegelhauſen b. Heidelberg, 7. Juli. Bei dem heftigen Gewitter heute nacht ſchlug der Blitz in das den Gregor Wetzel Erben gehörige, von dem Zimmermeiſter Heinrich Blau bewohnte Anpweſen am Kleingemünder⸗ weg ein. In kürzeſter Friſt ſtand das Haus in hellen Flammen, der Brand konnte auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Menſchenleben ſind glücklicherweiſe keine zu beklagen. Der durch Verſicherung gedeckte Sachſchaden hingegen dürfte ein ziemlich bedeutender ſein. D Tauber biſchofsheim, 7. Juli. Un⸗ ſere Stadt hat wiederum ihren Bürgermei⸗ ſter nach kurzer Amtstätigkeit verloren. Herr Karl Hügel ſtarb geſtern unerwartet ſchnell, nachdem er vorher etwas leidend gewſen war. Er ging aus dem Stande der Geerbetreibenden hervor, denn er war Spenglermeiſter, und kannte durch ſeine langjährige Zugehörigkeit zum Gemeinderat und ſeinen weitſchauenden Blick das Gemindeweſen aufs beſte. Seine bis⸗ herige Tätigkeit hat es bewieſen, daß er der rechte Mann am vechten Platze war. Die Stadt⸗ gemeinde trauert daher um einen ihrer beſten Bürger und erſten Beamten. Seit einem Jahr⸗ zehnt bekleideten das Amt des Bürgermeiſters Trupp die telephoniſche Verbindung zwiſchen dem Bataillonsſtab, der im Dorfe Ablain lag und dem vorderſten Schützengraben herzuſtellen. Es war ſtockfinſter, als wir aufbrachen, langſam nur konnten wir 3 Mann uns vorarbeiten. Das Gewehr war um den Hals gehängt, in der rech⸗ ten Hand das Kabel, mußten wir auf Händen und Füßen die ſteile Höhe hinauf; wir verlegten ungefähr bis zu unſerem Ziele 2 Km. Draht. Oben angelangt, ſchlüpften wir in unſere Deckung und ſchloſſen die Apparate an. Am andern Mor⸗ gen bekamen wir ſchon einen Volltreffer von einer 28 em⸗Granate. Wir wurden mit noch 6 Mann 2 Meter tief verſchüttet. Nach 1 Stunde gelang es den Gardepionieren, die ſich übrigens ſehr heldenhaft u. tapfer benahmen, uns heraus⸗ zugraben. Wir 3 Fernſprecher waren gerettet; leider waren die anderen 6 Mann nicht mehr am Leben. Am gleichen Mittag machten die Fran⸗ zoſen einen Gegenangriff, bei dem ein heftiges Artilleriefeuer auf unſere neuen Gräben gelenkt wurde; unſere Leitung war ſofort abgeſchoſſen; wir mußten Unterſtützung haben, um den Ge⸗ genangriff, der mit großer Uebermacht erfolgte, abzuſchlagen. Ich kroch nun mit noch einem Mann beim hellſten Tag hinter den Graben und trotz des ſtärkſten Granatfeuers gelang es uns, auf allen Vieren kriechend, die Verbindung wie⸗ der herzuſtellen. Die Unterſtützung kam noch rechtzeitig an, die Franzoſen wurden zurückge⸗ ſchlagen und ich bekam das Eiſerne Kreuz. Und am 1. Juni kam die Beförderung zum Unter⸗ Wetter bot, dur hier die Herren Kachel, Schnarrenberger, Rhein⸗ del und Hügel. 11 0 819 lberg, 8. Juli. Ein Bericht der Heidelberger Karpathenſtation Vo⸗ locz hebt mit dankbarer Anerkennung hervor, daß der kürzlich in die Karpathen gereiſte Er⸗ upp unter Führung von Geheimrat Prof. Dr. Hoops unterwegs durch die zuvor⸗ kommende Gaſtfreundſchaft des Mannhei⸗ mer Kaufmannes Alfred Selinger in Bu⸗ dapeſt erfreut wurde, der außerdem der Station e Geldſpende überwies. Karlsruhe, 7. Juli. In der oberen Hardt hat die Getreideernte am Sams⸗ tag begonnen(—14 Tage früher als ſonſt), und da der Sonntag ſo ausnehmend günſtiges fte(mit Zuſtimmung der bürger⸗ lien und kirchlichen Obrigkeit) weiter gearbeitet werden; in langen Zügen fuhren die hochbela⸗ denen Wagen mit den goldenen Aehren nach Hauſe. Die Landwirte machten frohe Geſichter, ſie haben jedenfalls an Garbenzahl eine gute Ernte gemacht, ob an Körnergewicht, muß man abwarten. Es iſt anzuerkennen, daß unſere Bauernfrauen in dieſer Zeit wieder Außer⸗ ordentliches leiſten. * Harlsruhe, 8. Juli. Von den bei dem Ueberfalle des franzöſiſchen Fliegergeſchwa⸗ ders auf unſere friedliche Stadt verletzten Per⸗ ſonen iſt neuerdings noch eine, der Wagenfabri⸗ kant Hermann Brand, an den damals erhal⸗ tenen Wunden geſtorben. Die franzöſiſche „Kulturtat“ hat alſo das Leben von 28 harm⸗ loſen Männern, Frauen und Kindern gekoſtet. Pfalz, Beſſen und Umgebung. p. Ludwigshafen a. Rh., 7. Juli. Die Stadtverwaltung betreibt jetzt den Verkauf von Schweineſchmalz(Preis das Pfund.50 Mk.), Pflanzenfett Eſtol(Pfund 1 Mk.) und ge⸗ zuckerte und ungezuckerte kondenſierte Milch (Doſe 50 Pfg.). Mehr als 5 Pfund Schmalz oder 5 Doſen Milch werden nicht abgegeben, der Wiederverkauf iſt verboten. — Gerichtszeitung. * Aus dem Schöffengericht. Beamtenbeleidigun⸗ gen und Widerſtandsvergehen ſind eben an der Tagesordnung und die Urſachen dazu liegen meiſt im Alkoholgenuß. Es iſt beſonders in der heutigen ſchweren Zeit menſchenunwürdig, ſich ſo zu be⸗ trinken, daß man ſeiner klaren Sinne nicht mehr mächtig iſt, und es iſt ganz in Ordnung, daß die Trunkenheit je nach dem Bildungsgrad des Ange⸗ klagten dieſem nicht als Milderungsgrund, ſon⸗ dern ſtraferſchwerend angerechnet wird. Wegen Vergehen nach§ 113 und 185 RSGB. wurde der Arbeiter Jaroſch Wenzel zu 35 Mk. Geldſtrafe, der Dachdecker Richard Deckelmann wegen Be⸗ leidigung eines Bahnbedienſteten zu 15 Mk. Geld⸗ ſtrafe verurteilt, der Taglöhner Ehriſt. Freund erhielt deswegen 3 Wochen Gefängnis und 14 Tage Haft wegen Ruheſtörung, der Werkmeiſter Andr. Hoffmann wurde in eine Geldſtrafe von 50 Mark genommen. Hoſſmann iſt in der Nacht zum 6. Mai im Hauptbahnhof herumgetorkelt, hat die Gäſte der Warteſaalwirtſchaft beläſtigt, gab fich als Reichstagsabgeordneter aus, nannte die Eiſen⸗ bahnbeamten Lumpen und Faulenzer und ging ſchließlich tätlich gegen einen Kellner und einen Schutzmann unter Zuhilfenahme ſeines Regen⸗ ſchirmes vor. Heute kann er ſich natürlich nicht an das Geringſte erinnern.— Artikel, die infolge des Krieges ſehr teuer geworden ſind, wie Wolle, Seife und Kerzen, wußte ſich die Ehefrau Dietz auf eine einfache und billige Weiſe zu verſchaffen. Sie machte direkte„Geſchäfte“ mit dem Lehrling eines Garn⸗ und Kurzwaren⸗Engros⸗Geſchäftes in C4, d. h. er beſorgte ihr Wolle in erheblichen Quantitäten das Pfund zu Mk..—; der Wert der Wolle war Mk..— per Pfund. Seife, Kerzen, Bürſten, Porzellangegenſtände, Zylinder uſw. ſollen der Angeklagten ihre eigenen Kinder heimgebracht haben; zur Zurückgabe will ihr die Zeit gefehlt haben. Frau Dietz hat ſich heute als Hehlerin zu verantworten, und mit ihr angeklagt iſt der jugend⸗ liche Dieb. Das Gericht verurteilte den Jungen zu einer Woche, die Hehlerin zu zwei Wochen Ge⸗ fängnis, wobei ihre Notlage— ihr Mann iſt im Felde und ſie hat ſich mit fünf Kindern durchs Leben zu ſchlagen— ſtrafmildernd berückſichtigt wurde. * Einen dummen Streich lieferte der Gerüſt⸗ arbeiter Wilhelm Veith. Auf Veranlaſſung eines jetzt zum Heeresdienſt eingezogenen Kolle⸗ gen und mit dieſem zuſammen, verfolgte er einen neu in ſeine Arbeitsſtelle eingetretenen Vorarbei⸗ ter, einige Tage lang mit dem Wort„Streik⸗ brecher“ wo dieſer ging und ſtand, ſodaß ſich der Beleidigte nicht mehr im Geſchäft halten konnte und ſeinen Dienſt verlaſſen mußte, ohne Brot daſtehend mit einer Familie von 9 Köpfen. Veith kannte den Vorarbeiter überhaupt nicht und der mitangeklagte Brühl, gegen den das Verfahren wegen des Militärdienſtes abgetrennt wurde, und der auch der Urheber der Beſchimpfung war, wollte mit dem Ausdruck„Streikbrecher“ jeden⸗ falls darauf abheben, daß bei dem Mannheimer Kohlenarbeiterſtreik vor ein paar Jahren, die Rheinauer Kohlenarbeiter mit 3 Ausnahmen nicht mitgehalten hatten und der Vorarbeiter damals als Vorarbeiter bei der Firma Stinnes in Rheinau beſchäftigt war. Das Schöffengericht verurteilte Veith wegen Beleidigung zu zwei Monaten Gefängnis. Sportliche Rundſchau. * Die Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft 1913 hält am kommenden Sonntag, 11. Juli d.., nachmittags 2 Uhr, auf der hieſigen Neckarwieſe oberhalb der neuen Neckarbrücke ein Sechſer⸗ Fußball⸗Tournjer ab. Zur Verteilung ge⸗ langen wertvolle Preiſe, welche in dem Henecka, H 2, 14, ausgeſtellt n Letzie Meldungen. Die„Times“ über die Darda⸗ nellenaktion. London, 8. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ ſchreibt in einem Leitartikel zu dem Bericht des Generals Hamilton über die Kämpfe an den Dardanellen, der die Ereigniſſe bis zum 4. Mai darſtellt: Es iſt ſchwer ver⸗ ſtändlich, weshalb er nicht früher bekannt ge⸗ geben und weshalb das Publikum 5 Monate im Dunkeln gelaſſen worden iſt. Die„Times“ kritiſiert die abſichtliche Unklarheit eines Teiles des Berichts und ſagt: Man hätte offenbar ſagen ſollen, daß die Expedition nach Alexandria gefahren und dort völlig umgepackt werden mußte. Ein Kombi⸗ nations⸗Angriff zu Lande und zur See ſei da⸗ mals unmöglich geweſen, weil trotz der großen Erfahrungen in überſeeiſchen Unternehmungen die Transporte falſch gelandet waren; deshalb konnte der militäriſche Angriff erſt im April be⸗ ginnen, nachdem den Türken und den Deutſchen Zeit gelaſſen worden war, die Halbinſel in ein großes abwechslungsreiches Gibraltar zu ver⸗ wandeln. Die Times pries die Tapferkeit der Truppen, die die Landung auf Gallipoli gemacht hatten, hält aber feſt, daß bis zum April kein wirkſames Zuſammenarbeiten zwiſchen Heer und Flotte be⸗ ſtanden habe. Das Blatt erklärt, es berühre hier nur den äußerſten Gipfel des gemachten Fehlers. Die Times erklärt ſchließlich, die Lektüre des Berichts von Hamilton überzeuge jeden, daß die Alliierten ſchließlich das Ziel erreichen werden. (Notiz). Daß die Times aus dem Gerede die Ueberzeugung gewinnen will, überraſchend). Neues Werben um Bulgarien. Paris, 8. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Nachdem die Verhandlungen des Vierverban⸗ des mit Rumänien anſcheinend ins Stocken geraten ſind, nimmt die fran⸗ zöſiſche Preſſe das Werben um Bul⸗ garien wieder auf. Sie erklärt, die Zeit des Eingreifens an Seite der Alliierten ſei für Bulgarien gekommen. Die Preſſe fordert Bul⸗ garien auf, nicht auf der ſofortigen Er⸗ füllung ſeiner nationalen Wünſche nämlich auf Wiederbeſetzung von ſerbiſch⸗griechiſch Mazedonien zu beſtehen. Der Vierverband gewährleiſte Bulgarien als Lohn für ſein Ein⸗ greifen einen Kredit aus den Gebieten, deren Abtretung erſt nach dem Feldzuge erfolgen könne. Einige Blätter befürchten, daß die For⸗ derungen Bulgariens nicht ganz angetan ſeien, eine Einheit unter den Balkanſtaaken herber⸗ zuführen und daß die Verhandlungen des Vier⸗ verbandes mit Bulgarien wenig Ausſicht bie⸗ ten, wenn die militäriſche Lage nicht durch ein bedeutendes Ereignis eine Aenderung zu Gunſten der Alliierten bringt. 100 000 Munitionsarbeiter benßtigt. London, 8. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Es wird erklärt, Lloyd George brauche ins⸗ geſamt 100 000 Munitionsarbeiter, die er Samstag zu erhalten hofft. Der Herzog von Teck iſt vorläufig zum Aſſiſtenz⸗Sekretär im Kriegsamte ernamit worden. 8 Großfeuer im Hafen von Liverpool. Amſter da m, 8. Juli.(WTB. Nichdamtl.) Ein beträchtliches Feuer brach am Dienstag in dem neu errichteten Speicher im Hafen von Liverpool aus. Der Speicher und ein angrenzendes Kohlenlager wurde ver⸗ nichtet. * Dresden, 8. Juft.(WꝰB. Nichtamtlich.) Dem erſten Deutſchen Preſſeheim in Oberwartha hat Herr Fabrikbeſitzer E. Robert Böhme, Zigarettenſabrik Kios Dves⸗ den anläßlich des 25jährigen Beſtehens ſeiner Firma einen namhaften Betrag mit der Beſtim⸗ mung überwieſen, daß hierauf eine ERobert Böhme Kios⸗Stiftung bearündet wer⸗ den ſoll, deren Zinſen zur koſtenloſen Unter⸗ bringung bedürftiger Journaliſten und Schrift⸗ ſteller im Preſſeheim Oberwartba verwendet werden ſoll. Zu dem gleichen Zweck hat auch der Rat der Stadt Dresden der Verwaltung des Preſſeheims einen Teil der Zinſen aus der Heinzeſtiftung in dankenswerter Weiſe zur Ver⸗ fügung geſtellt. Berlin, 8. Jult.(Von u. Berl Büro) Aus Wien wird gemeldet: Vom 9. Juli ab er⸗ fährt das Wiener Kriegsbrot eine Verbeſſerung, indem der Zuſatz von Maismehl von 6623 Prozent auf 50 Prozent herabgeſetzt wird. Der Stadtrat von Wien hat auch zur Errichtung einer Kühlanlage Fleiſch 4 Millionen Kronen bewilligt. Berlin, 8. Juli.(WTB. Amtlich.) Nach einem Telegramm des deutſchen Geſandten in Peking, iſt die von den japaniſchen Behörden im Dezember 1914 erlaſſene Beſtimmung, wonach deutſche u. öſterreichiſch⸗ungariſche Staatsangehörige über ihre im Hafen von Tſingtau liegenden Güter nicht verfügen dürfen, mit der Maßgabe wieder aufgehoben, daß die Güter bis ſpäteſtens den 27. Juli abzunehmen ſind. London, 8. Juli.(WTB. Nichtamtlich) Die für Letzte Verluſtliſte wei 2 10 aud 1887 VV 5 wirkt allerdings rr siche und rung 9 der Sche und wWim sich tung kost Vers gele Tunge der Ersp men eine Nan stim poly rung reglu eine! sten undd 30 Wie rung und Diete öffel sen Bew) ihre rat. Wire kolg! und rung Nac bish dure In e Sich ren⸗ Mit auch bess ihre viel, Wir Neu fein die meig der aucl sich ist Ver Sch. befi run; trie niss den Sich General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath) er Zur Frage eines Versieherungs⸗ Meonepels. In der Zeitschrift für die gesamte Versiche- rungswissenschaft erörtert Exzellenz Dr. E. Gru- ne T, der frühere Präsident des Kaiserlichen Auf⸗ sichtsamts für Privatversicherung, in eingehender Weise die Frage der Einführung eines Sstaat⸗ lichen Versicherungsmonopols, die, wWie bekannt, in den letzten Jahren teils durch ein- zelle Kathedersozialisten, teils durch Vertreter öffentlich-rechtlicher Verbände nachdrücklich in deu Vordergrund geschoben worden ist unter Be- hauptung, daß hier eine derjenigen staatlichen, Aufgaben vorliege, die in nächster Zeit dringend der Lösung harren. Die Einführung eines staat- lichen Monopols in Italien hat dieser Auffassung eine weitere Stütze gegeben. Es ist nun außer⸗ ordentlich interessant, Zu sehen, daß Gruner, der als Fachmann wohl in erster Linie berufen ist, hier ein Urteil abzugeben, auf Grund seiner ein⸗ gehenden Untersuchungen zu ganz andern Ergeb- nissen gelangt als die Anhänger des Monopolge- dankens. Sowohl versicherungspolitische Wie ſinanzpolitische Erwägungen führen ihn zu einer Ablehnung des Monopols. Seine Auffassung hat er in folgenden Schlußsätzen niedergelegt: I. Aus versicherungspolitischen Gründen ist vor Einführu eines alleinberechtigten staatlichen Betriebs(Monopolbetriebs) der Lebensversiche- rung sowohl wie der Feuerversicherung dringend zu Warnen. 1. Ein Bedürfnis zu solcher grundstürzenden Maßnahme liegt nicht vor, da auf beiden Gebieten die private Betriebsweise sich im allgemeinen gut bewährt hat und eine fortschreitende Weiterent⸗ Wicklung und Verbesserung der Versicherung am sichersten von dem freien Wettbewerb einerseits und der segensreichen Einwirkung der Versiche- rungsaufsicht anderseits zu erwarlen ist. 2. Die Hoffnung auf wesentliche Verbilligung der Versicherung durch den Monopolbetrieb er- scheint für beide Versicherungszweige unsicher und trügerisch. Die seithler ausgezahlten Ge- winne, die künftig erspart werden Würden, halten sich in durchaus mäßigen Grenzen. An Verwal⸗ tungsaufwendungen, insbesondere an Abschluß- kosten, würden infolge der Konzentration der Versicherung in einen einzigen großen, einheitlich geleiteten Betrieb statt der bisherigen Zersplitte- rung in eine Vielheit sich gegenseitig bekämpfen⸗ der privater Betriebe gewisse nicht unerhebliche Ersparungen zu erwarfen sein. Anderseits kom- men wiederum Faktoren in Betracht, welche auf eine Verteuerung des Mongpolbetriebs hinwirken. Namentlich für die Feuerversicherung ist mit Be- stimmtfeit vorauszusehen, daß sich für die Mono- polverwallung die Festsetzungen der Versiche- kungswrerte, die Tarifierungen und die Schaden- kegülierungen wesentlich umständlicher, schwWierl- Eostspieliger gestalten werden. Hiernach Vorurteile finanzieller Ersparnisse und einer Verbilligung höchst unsicher und günstig⸗ stenkalls von geringem Umfange Während sichere und schwerwiegende Nachteile gegenüberstehen. 3. Diese Nachteile bestehen in einer quantitativen wWie qualitativen Verschlechterung des Versiche- rungswesens. Nach allen Erfahrungen des In- und Kuslandes hat sich insbesondere auf dem Ge- biete der Lebensversicherung die Werbetätigkeit öͥffentlicher Betriebe weit weniger wirksam erwie⸗ Sen als dieſenige der vielen miteinander im Wett. bewerbe stehenden Privatunternehmungen mit ilrem engmaschigen und rührigen Agentenappa⸗ rat. Die Ausbreitung der Lebensversicherung Wird in bedauerlicherweise gehemmt werden; in⸗ folgedessen werden nicht nur viele Einzelpersonen und Familien der Wohltaten der Lebensversiehe- rung verlustig gehen, sondern es wird auch zum Nachteil unserer gesamten Volkswirtschaft, die bisger kcräftig vorwärtsschreitende Kapitalbiſdung durch Lebensversicherung verlangsamt werden. In qualitativer Hinsicht Wird sich in beiden Ver⸗ sicherungszweigen die Ausschaltung der Nonkur⸗ renz in hohem Grade ungünstig geltend machen; Mit dem Wäegfall des freien Wettbewerbs fällt auch der wWwirksamste Antrieb zur fortgesetzten Ver- besserung der Versicherungsbedingungen und zu ihrer immer vollkommeneren Anpassung an dlie vielgestaltigen und wandelbaren Bedürfnisse des Wirtschaftslebens binweg, an Stelle des Trlebes zu Neuerungen und Verbesserungen tritt fortschritt⸗ feindliche Schwerfälligkeit und Erstarrung, so daß die Versicherung sehr zum Schaden der Allge⸗ meinheit weniger leistet, als sie unter Herrscſaft der privaten Betriebsweise leisten könnte. Aber auch in der fafsächlichen Handhabung des Ver- sicherungsgeschäſts, in der Versicherungspraxis, ist mit Weglall der Konkurrenzrücksichten eine Verschlechterung(geringeres Enigegenkommen, Schematisierung, geringere Indiyidualisierung) zu belürchten Auf dem Gebiete der Feuerversiche- rung nehmen dadurch, daß nur ein einziger Be⸗ trieb zur Befriedigung des Versicherungs edürk⸗ Ht, bei Meinungsverschie- Feststellungen des Vex- Versicherungsabchluß, e Zzwecks Tarifierung f falle eine der vielen er, nämſ ch Entscheidung der Versiche- zur Quelle „ ——— Versicherungskapitalien dem Reiche neue finan⸗ zielle Macht verleiht und wieweit ihm als Gewinne aus dem Versicherungsbetriebe neue Einnahmen Zufließen. 1. Während bei der Feuerversicherung die an- zusammelnden Kapitalien einen verhältuismäßig geringen Umfang annehmen und, weil sie in der Hauptsache jederzeit für die laufenden und schwankenden Betriebsausgaben(Schadenzahlun- gen) bereitstehen müssen, zu anderweiter Verwen⸗ dung durch das Reich nicht verfügbar sind, han⸗ delt es sich bei der Lebensversicherung um unge- heure, nach Milliarden zählende Vermögensmas- Sen, die ihrer Zweckbestimmung nach auf lange Dauer aus dem laufenden Betriebe gezogen wer⸗ den können, um anderweit nutzbringend verwertet zu Werden. Indes würde auch hier dem Reiche eim freies Schalten und Walten mit den Kapitalbe- Ständem der Monopolanstalt nicht, und zwar Selbst dann nicht eingeräumt werden können, wenn das Reich mittelbar oder unmittelbar die Garantie für die Versichertenansprüche übernehmen würde. Denn die Rücksicht auf die Interessen der Ver- sicherten und insbesondere auf die Erzielung mög- lichst hoher Kapitalerträgnisse würde dazu bei- tragen, die Kapitalien im wesentlichen nach den bisher für die Privathetriebe maßgebenden Grund⸗ Sätzen anzulegen und zu nutzen, insbesondere also auch zum größten Teile zur Gewährung von Hypothekkredit zu verwenden. 2. Die Jahresgewinne werden, wenn der bis-⸗ herige Preis des Versicherungsschutzes nicht er⸗ nöht werden soll, sowohl auf dem Gebiete der Lebensversicherung wie auf dem der Feuerver- sicherung unsicher und aller Wahrscheinlichkeit nach nur sehr mäßig sein. ſedenfalls würde es sich bei den steuerlichen Einnahmen aus den Be- lriebsgewinnen um eine Bagatelle handeln im Ver gleich zu cken Unsicherheiten und Wagnissen so- Wie zu den sicher eintretenden Härten und schwe⸗ ren Nachteilen, die mit der Monopoleigſührung untrennbar verbunden sind. 3. Ergiebige Einnahmen für den Fiskus Lônnten nur durch erhebliche Prämienerhöhung erzielt werden. Hiergegen aber sprechen die schwersten Bedenken. Für beide Versicherungszweige bedeu- tet eine Prämienerhöhung aus kiskalischen Grün⸗ den nicht nur ein Hemnmis für die weitere Aus- Preitung, sondern sie ist auch für die Versicher- ten eine ungleichmäßige und ungerechte Belastung und wirkt im höchsten Grade antisozial. 4. Würde man sich aber über alle Bedenken ge- gen eine Verteuerung der Versicherung hinweg⸗ Setzen unc eine Weitere steuerliche Belastung der Versicherten nicht scheuen, obgleich die äußerste Grenze hierfür schon mit dem Reichsstempelge- sstz vom 3. Juli 1913 erteicht zu sein scheint, so wäre jedenfalls die Monopoleinführung aneh steuertechnisch der unsicherste und ungeeignetste Weg. Da der Versicherungsbetrieb in verhälinis- mäßig wenigen großen, überdies bereits behörd- lich kontrollierten Betrieben konzentriert ist, würde es einfacher, billiger und durchsichtiger Sein, Sowie vor allem auch sicherer zum Ziele eines bestimmten ſinanziellen Erträgnisses führen, wenn man unter Vermeidung des Umwegs unch der Schattenseiten eines Monopols die Steuerver- Pflichtung unmittelbar den bestehenden und pri⸗ vaten und öffentlichen Versicherungsbetrieben auf- erlegen und ihnen die Möglichkeit der Abwälzung auf die Versicherten geben würde. Geldmarkt, Bank- und Börsen- WeseR. Wramkfurter HEflekktenbörse. N. Frankfurt a. M. 8. Juli.(Privattel.) Im freien Verkehr herrschte heute feste Lendenz. Der Umsatz war aber nur für einzelne Papiere etwas lebhalter. Das Interesse für Gummipeter vermochte sich Weiter fortzusetzen. Auch Elekti owerte ka- men mehr in den Vordergrund unter Führung von A. E.., die weitere Kursbesserungen erfuhren. Kaulbegehr bestand ferner in Daimler Motoren. Montanpapiere ruhig. Von chemischen Werten Wurden Scheide-Austalt höher genannt. Bankaktien und Kurswerte hielten sich ruhig. Für Lederaktien trat zeitweilig rege Nachfrage hervor. Heimische Anleihen sind gut behauptet. Privatdiskont leicht. Der Schluß war lebhlait bei behaupteter Lendenz. Berliner baffektenbeürse. Berlin, 8. Juli.(WIB.) Die Stimmung im heutigen Börsenverkehr war durchaus ſest. Die Kursbewegung gestaltete sich aber nicht ganz ein⸗ heitlich, da in gewissen Werten wiederum eine Ge- Winnsicherung vorgenommen wWürde. Als reger begehrt sind zu nennen: Mix und Genest, Adler u. Oppenheimer, Oberschlesische Kokswerke. Da⸗- gegen konnten Deutsche Erdölaktien den Anfangs- kurs nicht behaupten. einige Abgaben statt, ohne daß hierdurch der Kurs- stand beeinträchitigt wurde, Von ausländischen Va⸗ luten Waren bei geringfügigem Geschäft holläu⸗ dische etwas schwächer, norwegische fest; tägliches Geld 3 Prozent. Wie das Gold in die verelnixten Staaten strömt. NewyOr k, 7. Juli.(WITB.) In der vergange: nen Woche wurden 78 000 Dollar Gold und 81 000 Dollar Silber eingeführt. Ausgeführt wurden 17 000 Dollar Gold und 660 000 Dollar Silber. die Kursgestaltu aäß in zahlr In Kriegsanleihen fanden Ne Handel und Industrie. Der Hamsabund für die wirtschaftliche Annäherung an Oesterreich-Ungarn. Berlin, 8. Juli.(Von uns. Berl. Bureau). Der Hansabund hat seine Industrieräte und Zentralen zu einer gemeinsamen Versammlung 2zu- sammenberufen, die zu der Frage der Durchführung der wirtschaftlichen Annäherung Deutschlands und Oesferreich-Un⸗ garns Stellung nehmen sollen. Die sehr zahlreich besuchte Versammlung war von dem ersten stell- vertretenden Präsidenten, Herrn Geh. Kommerzien- rats Engelhard aus Mannheim geleitet worden. Der Berichterstatter, Syndikus Frant z, gab einen Ueberblick über dieses Problem, wobei er verschie- dene Punkte anführte. Nach längerer Beratung wurde folgender Entschluß angenommen: Der Hansabund schliegt sich der Anregung des Deutsch-österreichisch-ungarischen Wirtschaftsver- bandes in Wien auf eine innige wirtschaftliche An- näherung Deutschlands u. Oesterreich-Ungarns an. Zu diesem Zwecle sollen die beiderseitigen Re- glerungen aufgefordert werden, in Beratungen hierüber einzutreten. Obwohl auf deutscher Seite starke abweichende Ansichten über die Frage vor- landen sind, ist der Hansabund mit dem vorer- wälnten österreichischen Verbande sowie dem Deutsch-österreichischen Wirtschaftsyerband und dem Wirtschaftsverein für Deutschland der Ueber- zeugung, daß für eine solche wirtschaftliche An⸗ näherung sich Formen finden lassen. Die Ver- schiedenheiten der wirtschaftlichen Verhältnisse Deutschlands und Oesterreichs sind nicht so groß, daß sie die Verwirklichung einer solchen Annähe⸗ rung ausschlössen. Verein pfalzischer Getreide-, Mehl- und. PVeuttermittelhändler. § Neustadkt, 7. Juli. Der Verein pfälzischer Getreide-, Mehl. und Futtermittelhändler hielt heute Nachmittag im Saalbau unter Vorsitz des Hern Altschu! eine Versammlung ab, die von etwa 80 Mitgliedern besucht war. Der Vor- sitzende berichtete zunächst über den Erfolg der vom Verein an die Regierung entsandten Depu⸗ tation, bestehend aus den Herren Decker und Alt- schul. Die beiden Herrn brachten beim Ministe- rialrat Braun in München den Wunsch zum Ausdruek, daß bei der Verteilung der neuen Ernte in der Pfalz auch die Vereinigung der pfälzischen Getreide-, Mehl- und Futtermittehändler neben die landwirtschaftlichen Korporationem eingeschaltef werde. Der Regierungsvertreter erwiederte, daß der Aufkauf des Getreides den Rommunalverbän- den überlassen sei, daß aber allerdings die Regie- rung den Wunsch hege, daß neben den laudwirt⸗ schaftlichen Genosselscllaften auch der Hapdel Berlcksichtigung ſinden möge. Die Deputaſion Wandte sich so daun an die pfälzische Kreisregie- rung in Speyer und erhielt vom FRegierungsrat Jolas die Mitteilung, daß als Kontrahenten beim Brotgetreice-Aufkauf der Reifeisenverband Lud- Wigshafen, die landwirtschaftliche Zentralge- nossenschaft Neustadt und die pfälzische Vereini- gung der Getreide-, Mehl- und Futtermittelhändler in Aussicht genommen seien. Im Laufſe der näch- sten Woche sollen diese drei Rorporationen zu einer Sitzung einberufen werden, in welcher das Nähere vertraglich festzulegen ist. Die heutige Versammlung beschließt. zu dieser Sitzung die Herren Altschul und Deckert zu entsenden; die insofern ein gebundenes Mandat erhalten, als der Verein es ablehnt, sich zum Unterhändler für die landwirtschaftlichen Genossenschaften verwenden zu lassen. Auf Antrag des Hlerrn Corel!⸗ Neustadt Wwurde beschlosseu, dag Mitglieder, die als Unterhänder für die Genossenschaften wirken, aus dem Verein ausgeschlossen werden sollen. Auf Autrag Kuhn wird beschlossen, daß jedes Mitglied vertraulich beim Vorstand anmel⸗ den soll, über welches Kapital und über welche Lagerräume es verfügt, damit fesgesteſſt werden bezune, welche Leistungsfähigkeit der Verein be- sitze. Warenmärkete. Manmbheimer Preduktenbörse. Mannhelm, 8. Juli.(Amtliehe Notierungen.) Die Notierungen verstehen sich, wenn auders bemerkt, kür Lokoware gegen sofortige Kasse, per 100 kg in Reicebsmark bahnfrei Mannheim. 5. 64— 64— 60—651 61—-62 (54—.57.— 52.—57.— Rumüntsche Futtergereee Mals mit Sack alter Ernts neuer„ 1 Rotkles: Pfälzer Italener Luzerne italiener Esparset 0 Welzen-guszugsmehl(00)) ſteines Welzenmenl 80%g) 15 Welzen-Brotmehll!) BRoggenmoh] miadeslens 820,1g 7) Je naoh dualität. 5 äckerprels frel Haus für Nannbelm Stadt; festgesetzt vom Kommunaſverband. Tendenz: Stimmung rahlg. Aus Anlaß des Geburtstages Sr. Königl. Hoheit Großherzogs Friedrich von Baden findet morgen keine Börse statt. 5 kerliner Getreidemarirt Berlin, 8. Juli.(WITB) Auf dem heutigenn Für Po für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. F Frühmarkt kamen folgende Notierungen zu Stande: Runder Mais Ia. 605—616, mittlere Ware 510—602, Perimais 608—624, feine ausländische Weizenkleie 30, feine ausländische Roggenkleie 51, Pferdebohnen 670700, Speiseerbsen—10, Speise- bonnen 1050. juli.(TB) An der heutigen Mit- Itagsbörse Lamen keine Notierungen zu Stande. nicht nia, Erzerum, Angora, Siwas, Brussa, Sm Am Getreidemarkt war die Tendenz heute für Mais wieder matter, da die Kauflust von der Pro- vinz sehr gering war und dadurch dem heutigen Markte mehr Ware zur Verfügung stand., Im Loko- verkehr waren die Preise infolgedessen um 1 M. niedriger. Ausländische Gerste waren gut behaup⸗ tet, besonders mittlere Sorten. Die andern Artikel Waren bei ruhigem Geschäft unverändert. Die Feiroleumfrage. Die Petreleumfrage hat für uns ein kritisches Ansehen eigentlich seit Ausbruch des Krieges. Damals waren zwar sehr große Vorräte im In- lande gelagert, mit denen bei knapper Austeilung ein Jährchen allenfalls sich wirtschaften ließ; dis späteren Aussichten hingegen Waren zweifelhaft. Vom traasozeanischen Hauptlieferanten waren keine neuen Zufuhren zu erwarten, edensowenig aus den kaukasischen Quellen, so daß die Hoff-⸗ nungen lediglich nach Rumänjen sich hinwenden konnten. Der rumänische Petroleumexport leidet aber immer noch unter einer Desorganisation, durch die die Ergiebigkeit und Regelmäßigkeit der Lieferungen empfindlich beeinträchtigt Wird. Die Erfahrungen des Kriegsjahres haben das erst recht bestätigt. Bald waren es Prefluktions- schwankungen, bald Zisternenmangel, Frachtver⸗ zögerungen oder andere Umstände, die den Bezug des rumänischen Brennstoffs störten und z6gerten. Aber, wie gesgt, die drei großeg Ge- sellschaften in Deutschland hatten vorahnend großs Mengen Petroleum angesammelt und sind, wie mit gebihrender Anerkennung hervorgehoben werden muß, unserer Regierung in jeder Hinsicht hilfreich entgegengekommen. Nach der gegenwärtigen Sachſe ge Pelinten wWiir uns mit unserer Petroleumversorgutig noch keines- Wegs in einer Notlage. Wir können sggar damit rechnen, daß es auch im nächsten Winter an Petroleum nicht fehlen wird, vorausgesetzt, daß die Zufuhren nicht ganz ins Stocken geraten und daß der Petroleunwerbrauch nach den Vorräten, geregelt wird. Die hierzu erforderlichen Anweis⸗ ungen werden, wie wir erfahren, seitens der Reichsregierung rechtzeitig erlassen werden. Es Wird nicht zu umgehen sein, daßg schon wegen der Eigenart der zu erledigenden Geschäfte eine amt-⸗ liche Reichszentrale für Petroleum die Verteilungs- maßstabe feststellt und den sparsamen Verbrauch überwacht. Die Regierung könnte mit dieser Ober- aufsicht sich begnügen, da die beteiligten Einfuhr- gesellschaften in ihrem eigenen Interesse nut den 1 Petroleumvor- von ihnen zusammengebrachten raten haushälterisch umgelen, um nicht gelegent⸗ lich ohne Lieferungsware dazusitzen. Die gros Ben Gesellschaften sind dementsprechend überein⸗ gekommen, bis zum 1. September d.. an Privat. Kunden überhaupt kein Petroleum zu ſiefern. Auch für staatliche Bedürſnisse und gewerbliche Zwecke wird in dieser Zeit Petroleum nur in vorgeschrie- bener Ordnung abgegeben werden Die Petroleumfrage hat aber noch eine 8 seite, gegen die einzuschreiten die Regierung für verpflichtet erachtet. Die spekulativen E! mente, welche aus den bestelenden Ausnahmezu⸗ stäncen in jeder möglichen Weise Profite zu ere gattern suchen, haben einen Teil der Petroleum lieferungen aus dem Auslande durch höchist Zwei. ſelhafte Praktiken an sich gerissen und betrsibe Hummehr einen wilden Zwischenhandel, desse Folgen in erster Linie iu einem Hlinauftreiben d Kleinhandelspreise auf 70 Pfennig und noch mehr für das Liter Petroleum zu allgemeiner Entrüstung der Käufer zutage treten. Dieser unlauteren Pro. fitjagch muß ein Eude gemacht werden. Die Re⸗ gierung ist dalher Willens, in kürzester E Höchstpreise für Petroleum vorzuschreiben, die sich auf noch nicht die Hälfte des Wucher⸗ preises stellen dürften. Die großen Einfuhrge⸗ Sellschaften werden auch dann noch ihre Rech⸗ nung finden, die Geschäftemacher aber mié 2¹ schen, wie sie ihre zusammengehamsterten V. räte loswerden, ehe das Richtschwert ihren Pref treiberejen ein Eude macht. Nachsicht gegenüber diesem Händlertum wäre wahrlich nicht ar Platze. Mögen sie es an ihrem Geldbeutel s. ren, Was es heißt, notwendige Bedarfsartike Bewucherung der kleinen Leute zu mißbrauchen. Letzte Nandelsnachriehten T. Düsseldorf, 8. Juli.(Priv-Tel) heutigen außerordentlichen Gesellschafterversa lung des Rheinisch-Westiälischen mentverbandes beschloß man die Abbe fung des jetzigen Geschäftsfünlrers Cronenbes Der Antrag auf Entlastung wurde abgelehnt. Konstantinopel, 8. Juli.(WIB. Ni amtlich). Dem Arbeiterministerium zugegangen Berichte bestätigen, daß die diesfà lich in den Wilajets Adana, Mamuret, Ula 12 Kastamuni, sowie in mehreren Sandschaks. D. Ministerium hat alle Verfügungen getroffen landwirtschaftliche Maschinnen zur besten D kührung der Erntearbeit zu beschaffen. London, 8. Juli.(WIB. Nichtamtlich Mitteilung des Handelsamtes hat die Einft! 17 836 144 Pfund Sterling zugenomm Ausfuhr weist eine Abnahme von 663 Pfund Sterl. auf, Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbau Goldeub Provinziales und Gerichtsz I..: Erust Müller? flür den Handelsteil: Dr. Adolf Agth kür den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fri Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m Direktor: Ernst Müller. für Lokales, Ver- 6. Seite. Donnerstag, den 8. Juli 1915. —5 Mineral⸗ und Moorbad:: * Badiſcher Schwarzw. Stationen: Oppenau und Freudenſtadt. Höhenluftkurort, 560 m üt. M. Ringsum prachtv. Tannenwald. Stahl⸗ u. Moorbäder I. Rg.: Schwalbach und Pyrmont gleichw.— Nabiumhaltigſte kalte Quellen Dentſchlauds.— Fichtenharz⸗Juhalationen.— Haupt⸗ kontingent: Blutarmut, nervöſe Störungen, Frauenleiden, Herzkraukheiten zꝛe.— Forellenfiſcherel.— Arzt im Hauſe.— Proſpekte gratts. Eigentümer: Gebrüder Nock. 12221 Au Das Herz des mittl. Schwarzwaldes u. Glanzpunkt der groflartig. Schwarzwaldbahn. Herrliche Gebirgslandsch. Prachtv., weitausgedehnte Tannenwaldungen. Schwimm-, Luft- u. Sonnenbad. Tennis. Tägl. 2 Kurkonzerte. Lesesaal Schwarzwäld. Gewerbeausstellung. Vortreffl. Heilerkolge bel mancherlei Kriegsverletzungen u. Nervenüberreiz- ungen. Kriegsteilnehmer erhalt, Vergünstigung. IIlustr. Prosp. u. Preisl. unentgeltl. v. d. Städt. Kurverwaltung. 122 eee 700.—1000 Mtr. u. d. M. 2 Berühmter Höhenluftkurort 4 mit Deutschlands grögt. Wasserfällen 216 Jeſuiten⸗Kirche. hl. Meſſe.— ½10 Uhr Predigt und lev. Hochamt mit: e deum.— 11 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt und lev. Hochamt und Te deum.— Abends ½8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland mit Segen. Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Freitag, den 9. Juli 1915. Geburtsfeſt Seiner Königl. Hoheit des Großherzogs Friedrich II. von Baden. 6 Uhr Frühmeſſe.— ½8 Uhr Dr. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Freitag, den 9. Juli, vorm. ½10 Uhr, zur Feier des Geburtsfeſtes Seiner Kgl. Hoheit des Großherzogs Hochamt mit Feſtpredigt und Te deum.(Stabtpfarrer Steinwachs). Sonntag, den 11. Juli, kein Gottesdienſt. zur Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Freitag, den 9. Juli 1915. Feſtgottesbienſte 9 Feier des Geburtsfeſtes Seiner Königl. Hoheit Großherzog Friedrich II. Chriſtuskirche. Morgens ½10 Uhr für die Zivil⸗ gemeinde, Behörden, Vereine, Militär, Predigt, Stadt⸗ pfarrer Schenkel. Trinitatiskirche. Morgens 1½10 Uhr für Militär⸗ und Zivilgemeinde, Predigt, Stadtpfarrer Achtnich. Pauluskirche Waldhof. Großherzogs Geburtstag. Vorm. ½10 Uhr: Feſtgottesdienſt. Stadtpfr. Bufard. Stadtteil Neckarau. dieuſt zur Feier des Geburtstags Sr. Kgl. Hoh. des Vorm. ½10 Uhr Feſtgottes⸗ 1 b. 11417752 Aaggmnnenbnblnenmnbgaeu Schloss-1 Vollstandig umgebaut Ateeeeeeee 5 otel Vornehmste; Aussteliung Anmmuummmun eeeeeeeee Hervorragende Lage im eigenen Parke. Mittagessen M..— Penslon nach Uebereinkunft. Man verlange Frospekt durch die Direktion. facannenmmumanmmmnn 16388 Hain ſ. Speſſar Perled. Speſſarts.„Gaſthaus u. Penſion Speſſarttor.“ am Eingang des Speſſarthochwaldes, idylltſche Lage; eine 11151 Auto nach Auswärts. Telephon 3005. 41720 J. Groß Nachfolger Gchürzen Aunterrõdie in großer Auswaßhl Bei 38484 Seneral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachricht en.(Abendblatt) 8 88 AMACH rad AuNus tahl- und Moorbad— Trink- und Luflkur Herzbad- Frauenbad. Hleilkrattig gegen Rneumatismus-Nervenschwücne. Halbe Kurtaxe nnd ermässigte Bäderpreise. Kriegsteilnehmer keine Kurtaxe und sonstige Vergünstigungen, Herrliche Lage, prachtvolle Waldungen. ausgedehnte Aulagen. Auskunft und Progr. durch den Verkehrsverein. Arbeitsvergebnng. Zum Neubau der R 2 Schule ſoll die Lieferung von Kunſt⸗Baſaltarbeiten für die Einfriedigung auf dem Wege des öffentlichen Ausſchreibens vergeben werden. Angebote hierauf ſind mit eutſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, 21. Juli ds. Is. vormittags 10 Uhr an die Kanzlei des Hoch⸗ bauamts, Rathaus N 1, III. Stock, Zimmer 125, einzureichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Ver⸗ treter erfolgt. Angebotsformulare ſind Feltan-U. Kraben-Wassersaucte in langlährig erprobten Qualitäten. Rasensprenger, Schlauchbaspel, Strahirokre empfehlen Hilt& Müller beim Baubüro der R 2 Schule erhältlich, welches auch nähere Ausknnft exteilt. 4800 Mannheim, 6. Juli 1915. Städt. Hochbauamt: Perrey. Arbeitsvergebung. Die Tüncherarbeiten im Allgem. Kraukenhaus ſol⸗ len im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Montag, 19. Juli d. Is., vormittags 10 uhr an bie Kanzlei des unter⸗ 41575 Gummiwarenhaus 23, 22 Kunststrasse Fernspr. 5786. eeeneeeeeeeee 1 Aeeeeee IuII Verwechseln Sie nichtll! SpEZIALITAT: Braunkoflen-Brikets, Nußkohlſen, Anthracit, Kolks aller Art, Bündelholz, sowie alſe andere Kontor] 7, 19 Sorten Brennmaterial. Kohſenhandlung Wilhelm Meuthen Nachf. 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S 1 8 0 jFTTCC( ; f 21. led. Lehrer Konrad Karl Walter, Musk., 23.] 9. berh. Fabrikarb. Frdr. Wih. Knieriemen, Reſ., 19. Karl Friedr. Köb Straßenb.⸗Schaffner u. Mai Geſtorbene. 29. verh. Artiſt Ernſt Alfr. Roloff, Landwm., 28 28 VVF haffner 20. verh. Kfm. Albert Maier, 40 F. a8, deh Pebezerd, dch. Seſie, Nendwegen,, 20 F. 4. berh Pagermeſer dbre, enteg dilet, J, 19 dareg e 13 e e 10. led. Kfm. Arthur Zittel, Reſerpiſt, W F. 4. berh. Bürſtenn. Gg. M. Roßbach, Musk, 90.2. 115 Mahel, Febrier. u. We 80. Karl, S. d. Hauptlehrers Karl Sickinger, 18 J. 22. verh, Friſeur Wilhelm Galm, Reſerviſt, 2a.. ̃ͤ—..—C aure, Sornſteinfeger u. n 31. verh. Heizer Joſef Fuchs, 46 J. Weene——— ü——25. Oꝗtto Kurek, Schornſteinfeger u. Aloyſe Marg. Juni 5 2 8 9 8 ö Papſtmann. Junt 27, led. Laboratoriumsaſſiſtent HVielwerth, 9 9 0 An de, Saes, us. ebelaſeſens befe ee aeent deef oeert, Aiszug aus den Slundesomeregltern dezt de degee, medlelee n dere Joh. Peter Deutſch, 69 J. 8. led. Giſendreher Gg. Spanner, Reſerviſt, 23 J. Maunheim⸗Küfertal und Maunheim⸗Waldhof 550 e S n 22. Margareta geb. Ebelshäuſer, Ww. d. Weichen⸗ Degember Juni Berkündete 26. Ad. Hauptmamn Fabrikarb. u. Anna Schmitt. ſtellers Paul Müller, 66 J. 17. led. Getreidearb. Chriſtian Schäffenacker, Reſ 5 26. Gg. Jak. Müller, Schloſſer u. Karoline Kunig. 22. Marianne, T. d. Dipl.⸗Ing. Moritz Wilhelm 28 8 19. Schuhmachermſtr. Joſ. Leiſt u. Marie Wilhelm. Schmitt. 9 Tage. 5 Hade ö 915 19. Tagl. Franz Wilhelm u. Eliſe Muth. 26. Peter Ochs, Vorarb. u. Anna Marie Heil. 22. Friedr. Gg., S. d. Linoleumlegers Friedrich] 30. led. Kanzleiaſſiſteut Kurt Markin Graſt Aug 25. Schleifer Joſ. Seeber u. Friederite Hösle. 28. Franz Andreas Gröning, Schloſſer u. Emma Dußel, 1 J. Niebſen Unteroffigier 24 26. Afm. Herm. Nachtrieb U. Marie Dietz. Marg. Hix. 22. Aug. Wilh., S. d. Schrein. Karl Müller, 4 M. Febrücar 30. Heizer Och. Köhler u. Barbara Streib. 28. Peter Krämer, Eiſendreher u. Sauer. 23. Georg, S. d. Kutſchers Georg Vöſt, 1 M. 14. led. Schreiner Karl Frdr. Müller, Musk., 22 J. Juni Getraute. 29. Ludwig Hoffmann, Heizer u. Kath. Rau. g. Lina Johanu, T. d. Schloſſers Heinrich Guſt. 28. led. Wirt Joh. Frbr. Wilh. Schubnell, Musk., 17. Kfm. Wilhelm Buchheit u. Veronika Schäfer. 29. Anton Priller, Schifſer u. Regine e ee Bechtold, 5df WM.. 20 J. 19. Glaſermſtr. Gg. Herrmann u. Barb. Pfützer. geb. Broß. 22. led. Sortiererin Eliſe Nörbaß, 15 F. 414. verh. Fernzündwärter Herm. Dielmann, Land⸗ 19. Schloſſer Nik. Helbig u. Luiſe Lußz. 29. Johs. Karl Friedr. Schneider, Kgl. Pfarrer u. 22. Zina geb. Büchler, Ehefr. d. Eiſenbohrers Joh. wehrmann, 38 J. 19. Fabrikarb. Leonhard Wieſenbach u. Apollonig Marg. Magdal. Gerber. 24 8 29 7 Hch Morweiſer. Junf Geborene. 24. Heinrich, S. d. Fräſers Hch. Fr. Weiner, 5 M. 27. verh. Schloſſer Karl Aug. Gerſtner Reſ., 24 J. 26. Fabrikarb. Joh. Binder u. Kath. Göhringer. 8 aul Ern A. n deaß, Piadr beſter den e woce dn I. ig, lch abaelfunter Müß. Weſdhener unter. 2e. Schnied Feebe Harng u. Aierte erdr; ig Her Sten gaid Wiz Wezer Fehbellerh⸗ Fahnenj 0 öheimer, Unte 18. Otto, S. v. Karl Wilh. Weber, Fabrikarb. 24. Emil Eugen, S. d. Friſeurs Mart. Löſch, 3 M. offigier, 21 J. 29. Glasſchneider Wilh. Schmoll u. Marie Kratzer⸗ 17. Frieda, T. v Peter Klötz, Maurer. 24 Petasenn bel ſer anu Nen.. berh, Meſchtpenard whit Weber Reſ, de J. Jant Geborene. 17. Jhannes, S. b. Ludew. Höning, Maſchtnenfhe⸗ 0 800 09 90 5 d. Schrei⸗ 55 1125 0 15. Schloſſer Jakob Schwind e. T. Gliſabeth. 18. Lina Hel. Elſe, T. v. Mich. Ad. Seubert..⸗A. 5 26. led. Schriftſetzer Aug. R. Schmitz, 5k., 20 J. 20. Dreher Heinri Imi S. Gmi inric i— 24., led. Tagl. Rudolf Binkele, 71 J. 14. led. Poſtbote Wu Reſ. 2⁴ 5 85 e e 185 0 Sch. 2 T. d. Wagenrevid. 4 5 Fieger, 1.] 7. led. Kfm. Joh. Ed. Ernſt Luoff, Vigeſeldwebel 5—55 Wittig 15 Eiſlene 14. 50 ug Sigism., S. v. Ed. ger, 24. Maria, T. d. Dagl. Ludwig Florett, 1 J. und Offizier⸗Stellvertreter, 34 J. 25. Fabrikark ichnel Dörner e. S. Wil z n Joh. Ni S. 80 1 85 55 84 St. 4. verh. Eiſenhobl. Guſt. Bürger; Erſ.Reſ. 30 J. 28. ee 55 S„ 25. verßw. Joh. Mich. Reichert, 35 J. 7 herß Giſendrener Guſt. Ler Jrauns ngere, brika 5 25. Eulalia are h Mohr, Bre 5. 15 80 Eiſendreher Guſt. Jak. Widmafer, Gren., 26. Former Karl Schmitt e. S. Oskar. 16. Luiſe Joſef. T. v. Joh. Nep. Schädler, Spengl. nehmers Joh. Metz, 59 J. 95 55*VVV Juni Geſtorbene. 16. Anna, T. v. Joſef Haaf, Schriftſetzer. 90 berd. Wermſter Augufin garn, d8, g. bech. Pet. drh, Sane eu er de, 2 J. 2 Jerl Sn d maſchn ſen dah, nide n i cene, ee e ee e 26. verh. Schloſſer Frdr. Ludw. Schweikert, 29 J. 21. 5 Rang. 95 ene eee,.] 24. Hermann, S. d. Maurers Adam Bickel, 2 Mon. 17. Gertr. Marie, T. v. Otto Eckert, Bürogehilfe. 8. Alois Jakob Ludtwig, S. d. Ladeſchreibers Al. 9n b 20 J. 28. d. Ehefrau des Aufſehers Mich. Gehrig, 51 J. 22. Roſine Marg., T. v. Ludw. Schreiner Fuhrm.⸗ g. Kfm. Alb. Karl Winkelmann, Musk., 22 J. 29. Erich, S. d. 7 1 4 M. 4 Moritz, 75 5 8 26. Roſine geb. Häfner, Ehefr. d. Schreiners Gg. 58 Auf dem Felde der Ehre gefallen..Artur, S. v. Mich. Leuthner, Fabrikarb. Peier Peiffer, 58 J. f 8 0 1 1 5 15. 4. led. Fabrikarb. Irz. Engelhart, Reſ., 27.] 22. Auguſt, S. v. Joſef Homberg, Fabrikarbeiter. 26. eenen VBernhard Rubin, 7.. 211 25 J. g. Hans Heinrich, Unter⸗ 11. 5. Eugen Müller, Unter⸗ Juni Geſtorbene. 8, Seaahenh Fenner. Jeit, ens, Skabtarb. 18. led Semmneriſt Ir. Mart. Herm. Rappmann, 2, 4. babedleſch.⸗Aeb, Sans Dicler, Müst, 20.(1I. Fernine, T. v. garl Inr Moren, wehng. 9. 26. Karoline geb. Winter, Ghefr. d. Verlademſtrs. Kriegefreiwillger 1 8. 34. 4. berh. Monteur Emil Weber, Unt.⸗Off. 29 J. 18. Kath. Wenz geb. Vohländer e I. 9„Ehef 12. led. Bäcker Lucius G G 20 J f 0 bſch, Fabrikarbeiter, 43 J Ludwig Adolf Schell, 26 J. 13 5 1 5 8 1 J. 15. 4. led. Fabrikarb. Heh. Heiler, Reſ., 27 J. 19. Wanm an 12 00 5 er, 8 Tage⸗ 27. verw. Straßenbahnbed. Hch. Keutzer, 58 J. 1 5 915 9555 27. 5. verh. Former Karl Schaffner, Reſ. 27 F. 05 T. v. Aug. 0 25 2J. Theodor, S. d. Kutſchers Adolf Voßler 1 J. 20. verh Fuhrmann Emil Miteel Erf⸗ 5 VVVV 22 de dir 5 90 55 55 60 8 27. verh. Invalide Chriſtian Baroggio, 56 J. 12. led Eiſendr Frdr Bi 5 9 5 0 eſ., 22 5 10. 6. led. Mechan. Karl Dühmig, Kriegsfreiwill., 15 inan 5 12 5 cher, Maſchinenführ. 27. Antoinette Dorothea Chriſtine geb. Barthol⸗ 22. led. 8 11 b. N. 8 19. J. 18. 85 argarete, T. v. Jak. Fis 72 0 Ant. Engtert mäi, Ehefr. d. Lackierers Val Eckart, 48 J. 21. berh Rfm 155 2 15. 6. led. Tagl. Kaſp. Reuter, Kriegsfreiw., 19 J. 21. T. v. Philipp Ant. Engle ef 5 8— 8 13 en.,„25. 6. led. Fabri 0. Joſef 5 Fabrikarb., 2. led. Lehrling Guſtav Freymüller, 14 J. 10. berh. Schloſſer Herm. Fiſcher, Gefr., 28 J. 5. 6. led. Joſef Hags, Reſ., 26 J 22. Veronika Krug geb. Balzer, 87 d. 0 1905 dem Felde der Ehre gefallen. 12. Walter Eckehard Hellmuth Mackle, 85 22. Gliſabeth Striebinger geb. Striebinger, 72 F. ei 28 J. 8. Anna EGliſe Spre Schäfer, 34 J. 25 ech ee 8 8. 15. verh. Kfm. Willy Karl Hans Hamann, Gren,, Auszüg al Aen Siandesarntsregißter 81 Burbeng b0h Winter, Giaſer 4 M. verh. Schloſſer Karl Volk, Kanonier, 26 J. 23 J. F 5 f 5 5 82 5 20., led. Leutnant Karl Aug. Walter von Oppeln. 30. verh. Bürogehilfe Karl Albert, Musk., 30 J. für die Siadt Ludwigsha kü. 5 85 Ne e 75 55 e ee Mai Juni Verkündete. 25. Dorothea Friedertke, T. v. Karl Wilh. Kopp, 20. verh. Poſtaſſiſtent Johann Emil Brühmüller, 28. led. Hausdiener Joſ. Vanroy, Zivilgef., 28.] 19. Anton Seibel, Fabrikarb. u. Luiſe geb. Röhrle. Bäckermeiſter, 2 Mon. Auteroffisier, 26 J. 1 27. verh. Reiſ. Gg. Bäuerlein, Landwehrm. 87 J. 21. Franz Kwidzinski, Arbeiter u. Agnes Slezak. 26. Karoline Faller geb. Buß, 58 J. 2. berh. Poßſaſſiſtent Otto Markin Karcher, Unter⸗] 8. perh. Tagl. Sam Heiſelbeß, Musk, 29 J. 2. Aug. Joh. Wit, Schauſpieler u. Eliſab. Froſch. 26. Eliſabeth Grohrock geb. Vatteiger, 47 J. 5 27 8. 26. led. Seminariſt Al. Val. Münch, Inf. 18 J. 23. Karl Ludwig VBecker, Kgl. Bankbuchhalter u. 26. Georg Kieſer, Kranenführer, 48 J. 10 5 dce 24 8 8. 5 Guſt. von Khuon⸗ Katharine Barbara Simon. 26. Elfr. Irene, T. v. Gg. Lieſe, Fabrikarb. 5 M. 28. 1 geſ. 5 5 Otzer, Reſerv., 2 8 Wilde usk., 2 J. 93. 9 5 K 8 K, 2 1 7 5 7 8„ 19. verh. Prof. Dr. Rob. Karch. Gereiter, 84 J. 15. led. Kim Emil Otto Heß, Gren., 19 J. 5— 55 See ee 59 8. 5 e 8. J Karl Theodot Plau, Unter 28. Geweren Narlan Engler, Kfm u. Marie Paula 2r. Eliſabeth Magdalene, T. v. Kil. Alfr. Schuſter. eeee ee. antert. Bäcker, 3 J. September 11. led. Techmiker Euril Ad. Schuſter, Gefr., 2 J. 25. Joſ. Weber, Werkzeu i Jof. gſchleifer u. Fried. Hösle. 29. Paul Jak., S. v. Phil. Mu .led. Schloſſer Mar Neundörfer, Reſ, 28 F. 22 led, Kim. Karl Ruzp, Musk, 28. 28. Jatob Stein, Kranenführer u. Magd. Weber. 5 88 Phil. Müller, 78 85 — „Pferdedeche Donnerstag, den 8. Juli 1915. SGeneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Seite. Zirka 4500 kg]Gut er⸗ Sgrf 4. St. 4 Zim. 1 ſen zu verkaufen ll⸗ Zim.⸗Wohng auf 1. Juli]auf 1. Oktober ev. früher ſtraßas 2 St E 6272 Näh 2. St. lks. 47952 IV. Stock. Goldener, glatter RNing mit 3 Steinen verloren, Paradeplatz— Kunſtſtraße Geg, Belohng, abzugeben. NA, 1, II, Et b. Hirſch. 6463 Verloren auf dem Wege von den Brauereien bis zur Neckarbrücke eine waſſerdichte 52536 gezeichnet J. L. H. abzu⸗ geben gegen Belohnung. Eſigfabrik Haas, —— e Seldverkenl Mk. 200 pon Privatbeamt. aufkurze Zett aufzunehmen geſucht. Zuſchriften unt. Nr. 6480 d. d. Geſchäftsſtelle ds. Bl. Wenig gebrauchte Bade⸗Einrichtung kaufen geſucht. Angeb. mit Preis u. 6477 a. d. Ge⸗ ſchäftsſtelle dJ8. Blattes. Finſtampfpapiere alte Geſchüftsbüch. Briefe Akten ꝛc. kauft unter Ga⸗ tantie des Einſtampfens Sigmund Kuhn, 76,8 Magazin: T 6, 16. 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