bern. Kuppe räumen. +* Vezpugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Behlame⸗Seile...20 Nk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Cele Adreſſe: „Generalanzeiger Maungeim“ Sernſprech⸗Nummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 541 Schriftleitung Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung 218 u. 7569 Zweigſchriftleitung in Berlin Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche ee Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 332. Deer deutſche Cagesbericht. Großes Hauptquartier, 9. Juli. (WB. Amtlich.) weſtlicher Kriegsſchauplatz. Nördlich der Zuckerfabrik von Souchez wurde ein frauzöſiſcher Angriff abgeſchlagen. Kleine in unſere Stellung eingedrungene Ab⸗ teilungen wurden niedergemacht. Es gelang uns bisher nicht, das vorgeſtern verlorene Graben⸗ ſtück weſtlich von Souchez vom Feinde zu ſäu⸗ Die von der franzöſiſchen Heeresleitung gebrachte Nachricht über Eroberung eines deut⸗ ſchen Geſchützes iſt unrichtig. Sſtlich von Ailly ergebnisloſe franzöſiſche Einzelangriffe. Sſtlich anſchließend an unſere neu gewonnenen Stellungen im Prieſterwalde mten wir mehrere franzöſiſche Graben⸗ hnien in einer Breite von 350 Meter, machten über 250 Gefaugene und erbeuteten 4 Ma⸗ ſchinengewehre. Nachts fanden auf der Front von Ailly bis zur Moſel gefechte ſtatt. Nach ſtarker Attillerievorbereitung griff der Feind die von uns am 22. Juni erſtürmte Höhe 631 bei Ban de Sapt an. Wir mußten die vollkommen verſchketen Gräben 5 der Geftlicher Kriegsſchauplatz. Die Lage iſt unverändert. Südsſtlicher Ariegsſchauplatz. Die Lage iſt unverändert. Heeresleitung. ger fereicſſch ſch⸗unguriſche AIJlugesbericht. Wien, 9. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbar am 9. Juli mittags: KRuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Die allgemeine Lage in Nord⸗ oſten iſt unverändert. In Ruſſiſch⸗ Polen wird auf den Höhen nördlich Kras⸗ nik weiter gekämpft. Wie an den vor⸗ hergehenden Tagen wurden auch geſtern an mehreren Stellen der Front äußer ſt hef⸗ tige ruſſiſche a zurückge⸗ ſchlagen. Weſtlich der Weichſel wurden alle geuom⸗ mene ruſſiſche Vorſtellungen behauptet. Italieniſcher Kriegsſehauplatz. An der küſtenländiſchen Front herrſchte geſtern verhältnismäßig Ruhe. Ein italie⸗ niſcher Flieger war bei Görz zu einer gezwungen. nur unbedeutende Patrpuillen⸗ Mannheim, Freitag, 9. Juli 1915. 0 Abendblatt). Die Lage 8 urweränderl. o Heraln e 21920 79 O nony 425 0 858 1 0 — 8 7 N Le eh Aacer e Szuromce badziechon ö lopafn⸗ e 5 Aogarot 0 1 125 oſ 0 E ere E In Colirſen. Angriffsverſuch zweier feindlicher Bataillone auf dem Col di Lana(bei Buchenheim) wurde abgewieſen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant, Italien am Pranger. Schon 1906 zum Treubruch bereit. Wien, 9. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) In der Wiener Allgemeinen Zeitung verböffentlicht der Chefredakteur Dr. Julius Szeps eine Er⸗ klärung aus den Algeciras⸗Tagen, worin es T heißt: Am 10. Januar 1906 ſuchte ein maßgebender Politiker Dr. Szeps auf und überbrachte ihm eine Einladung des Miniſterpräſidenten und Miniſter des Aeußern Rouvier, den er län⸗ gere Zeit kannte, zu einer Unterredung, da er dringend ſeine Meinung in einer höchſt wichti⸗ gen Angelegenheit zu hören wünſche. Der fran⸗ zöſiſche Miniſterpräſident ſagte bei dieſer Ge⸗ legenheit zu Dr. Szeps: Wir ſtehen vor der Konferenz von Algeciras. Die italieniſche Regierung gab uns die Verſicherung, auf der Konferenz mit uns durch dick und dünn zu gehen. immerhin die Möglichkeit vorhanden iſt, daß die Konferenz zu keinem Ergebnis führt und durch die Marokkofrage ein bewaffneter Konflikt zwiſchen Deutſchland und Frankreich entſtehen könnte, erklärte die italteniſche Regierung uns ihre Geneigtheit, im Falle eines deutſch· franzb · armee von 600000 Mann zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Es knüpfte jedoch die Erfüllung des Verſprechens an die Bedingung, 5 Frankreich muſſe Italien die Garantie ſchaffen, daß in einem ſolchen Falle Oeſterreich⸗Ungarn 5 über— Rouvier, möchte gegenüber erfüllt. Aber da noch Bon öſtlhen Kniegsſcauplaz nun meine Meinung hören, ob es möglich wäre, daß Oeſterreich⸗Ungarn in einem ſolchen Falle gegen Italien nicht feindſelig auftrete. Ich erlaubte wir kurz zu bemerken, daß ſoweit meine Kenntnis der öſterreichiſch⸗ungariſchen Politik reiche, es ganz ausgeſchloſſen erſcheint, daß die habsburgiſche Mo⸗ narchie nicht voll und ganz ihre Bündnispflicht dem Deutſchen Reiche Rouvier meint, daß es ſelbſtverſtändlich wäre, daß die öſterreichiſch⸗ ungariſchen Intereſſen gegenüber Italien voll⸗ ſtändig gewahrt bleiben ſollen. Tripolis erhalten, wogegen Frankreich Sorge tragen würde, daß Italien keinen Anſpruch er⸗ hebe, falls Oeſterreich⸗Ungarn zur Beſetzung von Albanien ſchreite. Ich konnte nun Rouvier nochmals die Ver⸗ ſicherung wiederholen, daß eine Stellung⸗ nahme der Monarchie gegen das verbündete deutſche Kaiſer reich zu den Dingen der e ge⸗ höre. Damit ſchloß der politiſche Teil meiner Unterredung mit dem krantgbeſchen Miniſter⸗ präſidenten. Der Suſtand der ruſſiſchen Armee Einen Einblick in den Zuftand der ruſſiſchen Armee in Galizien geben einige Stellen des Artikels„Rings um Lemberg“ von Waſſilij ſiſchen Krieges Frankreich eine Hilfs⸗ Nemirowitſch⸗Daniſchenko im Rußkoje Slo⸗ wo⸗ vom 27. Juni: „Man hatte ſie(unſere jungen Soldaten) vor zwei Wochen herange ſührt und ihnen keine Gewehre gegeben— es waren keine da! Schließlich hat man ſie mit öſterreichiſchen aus⸗ gerüſtet Anſtatt in dem Unrat des Kleinmuts und Zweifels zu verſauern und zu Italien ſoll verfaulen, anſtatt dem lügenhaften Gewäſch und der ſchleichenden Verleumdung ein wil⸗ liges Ohr zu leihen— und ſolche Schlangen ſind jetzt Gott weiß, wie viele aus ihren Löchern hervorgekrochen— müſſen ſich alle zu⸗ ſammenſcharen und die lebendige Kraft den Armee mit der Rüſtung der ihr fehlenden Waffen bekleiden. Kompagnien, Batail⸗ lone, Regimenter ſind nach einer Reihe von Märſchen und Gefechten nicht immer das, was ſie zu Anfang waren. Der Erſatz iſt noch unterwegs, und wenn er angekommen iſt, ſo hat er noch keine Gewehre.“ wie Rußland die polniſche Frage[Sſt. Petersburg lüber Stockholm), 9. Jull. (WTB. Nichtamtlich.) Die„Nowoje Wremja“ vom 4. Juli erklärt in einem Leitartikel, die ruſſiſch⸗polniſche Frage ſei zwar ſchon in den Herzen der ruſſiſchen und polniſchen Bruder⸗ völker entſchieden, doch ſeien noch einige Förm⸗ lichkeiten zu ordnen. Polen ſoll nicht frei werden, ſondern eine Vereinigung mit Rußland eingehen unter dem Schutz des ruſſiſchen Doppeladlers. Nach ſolchen Vorausſetzungen wünſcht das Blatt den Arbei⸗ ten des ruſſiſch⸗polniſchen Komitees 1 50 Ein ruſſ iſcher Bize⸗Genexalliſſimus. 5 — Berlin, 9. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Petersburg meldet die B..: General 0 Rußky, der vor einiger Zeit wegen Unſtimmig⸗ keit von dem Großfürſt⸗Generaliſſimus einen angehenden„Krankheitsurlaub“ erhalten hatte, übernimmt mit dem heutigen Tage den Ober⸗ befehl über die ruſſiſchen Armeen an der Süd⸗, Nord⸗ und Weſtfront. Er erhält beſondere Machtbefugniſſe und es erſcheint nicht aus⸗ geſchloſſen, daß er demnächſt offenbar den Titel eines Vize⸗Generalliſſimus erhalten wird. 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 9. Jult 1915. Deutſchland und Amerika. Die deutſche Antwort überreicht. Berlin, 9. Juli.(WT7B. Nichtamtlich.) Die deutſche Antwort auf die amerikaniſche Note iſt dem amerikaniſchen Botſchafter in Berlin geſtern überreicht worden. Berlin, 9. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Wir haben bereits mitteilen können, daß die amerikaniſche Note vorausſichtlich zu Ende dieſer Woche überreicht werden würde. Das iſt inzwiſchen geſchehen. Die Antwortnote iſt Herrn Gerard heute morgen überreicht worden. Auch in anderer Beziehung dürfte ſich unſere Vorausſage beſtätigen: Als ein ſchwäch⸗ liches Machwerk wird vermutlich nie⸗ mand die Note bezeichnen können. * Naoch einer Meldung der„Aſſociated Preß“ iſt der Inhalt der erwarteten Note Deutſch⸗ lands an die Vereinigten Staaten dem Bot⸗ ſchafter der letztern in Verlin mitgeteilt wor⸗ den, der ihn ſorgfältig erwägen wird. Höhere Regierungsbeamte in Waſhington ſind der Anſicht, daß die Vereinigten Staaten nicht ohne Preisgabe wichtiger Intereſſen neutraler Staaten den Inhalt der Note billigen können. Die Zugeſtändniſſe Deutſchlands werden des⸗ halb als ungenügend erachtet. Eine unmittel⸗ bare Reutermeldung aus Waſhington lautet: „Obgleich möglichſte Geheimhaltung geübt wird, hat man Anlaß anzunehmen, daß die Antwort Deutſchlands auf die Note der Ver⸗ einigten Staaten nichts weniger als befrie⸗ digend ſei. Allgemein herrſcht die Anſicht, daß Deutſchland die Verhandlungen hinziehen wolle, in der Hoffnung, die Entrüftung werde ſich im Lauf der Zeit legen. Die amtlichen Perſönlichkeiten in Corniſh, wo gegenwärtig Präſfident Wilſon weilt, ſind der Meinung, daß Deutſchland zwar zu einem Vergleich zu gelangen wünſche, allein Präſident Wilſon hat noch keine Mitteilung erhalten, daß Deutſchland bereit ſei, in der Verwendung von Tauchbooten gegen feindliche Kauffahrtei⸗ ſchiffe weſentliche Anderungen eintreten zu laſſen.“ Erſt wenn der Wortlaut der deutſchen Note vorliegt, wird man beurteilen können, ob Reuter einmmal ausnahmsweiſe die Eindrücke in Amerika richtig übermittelt hat. Engliſche Betzereien. m. Köln, 9. Juli.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der holländiſchen Grenze: Die engliſchen Berichterſtatter in den Vereinigten Staaten fahren nicht nur mit ihren Kannegießereien über den Inhalt der deutſchen Note fort, ſondern gehen mit ameri⸗ kaniſchen, wahrſcheinlich von engliſcher Seite eingeflüſterten Aeußerungen vor, ſogar ſoweit, daß ſie den Präſidenten ſcharf gegen Deutſch⸗ land zu machen ſuchen. Auch werden ſie unge⸗ duldig, und machen ſich die Erwartungen da⸗ hin zu Nutzen, daß ſte Deutſchland eine hin⸗ ſchleppende Politik vorwarfen. Zeitungen, die der Regierung nahe ſtehen, wie die World, be⸗ haupten, der Präfident werde die neuen Vor⸗ ſchläge Deutſchlands ablehnen und ſich auf keinen Vergleich einlaſſen. Andere Blätter wie „Sun“ und„Herald“ glauben an den Erfolg der deutſchen Bemühungen zum Hinhalten der Sache und ſagen eine endloſe Fortſetzung der Erörterungen voraus. Wie unſere Soldaten erzählen. Von Fritz Mack(Erfurt). Die große Zahl der Feldpoſtbriefe. die wir nun ſchon geleſen, und die in der Hauptſache ſich immer in der gleichen Richtung bewegen, hat unſer Gefühl empfindlicher gemacht für die Unterſchiede und Feinheiten, durch die ſich einzelne von ihnen aus der großen Flut heraus⸗ heben. Schilderung von Erlebnis und Stim⸗ mung iſt der Inhalt aller. Aber dieſe Schilde⸗ rung iſt einmal lebendig, in lebbaften Farben gehalten, das andere Mal nur ſkiszenhaft, ver⸗ ſchämtzurückhaltend, beſonders wenn die Perſon des Schreibers zu ſehr daran beteiliat iſt. Der Blick des einen iſt nur auf das Große, Alles⸗ umfaſſende, Bedeutende gerichtet, der andere verweilt mit Liebe bei den charakteriſtiſchen Einzelzügen. Dieſer empfindet ſich mitten in der Gewalt der Geſchehniſſe ſelbſt. beobachtet ſich, gewinnt Erfahrungen über dieſen geiſtigen Umwandlungsprozeß in ſeiner Seele und gibt ſich Rechenſchaft über ſein Erleben. Jenem hat die neue, ungewohnte Art des Daſeins das Auge geſchärft für ſeine Umgebung: er wird hellhörig und ſcharfblickend für den Reichtum und die Mannigfaltigkeit der Aeußerungen, in denen ſich Eigenperſönliches und Allgemein⸗ Menſchliches in den Kameraden auswirkt. Aus all dieſen Briefen, die wir mit unver⸗ mindertem Intereſſe leſen, weht uns der herbe Atem kraftvoller Wirklichkeit entgegen. Die Stärke des als Antrieb wirkenden Exlebniſſes ſmit, die Natur, Amerikas Pflicht in dem U⸗Boot⸗ Konflikt. In einem Leitartikel fragt die„Waſhington Poſt“ vom 2. Juni: Würde es während der Verhandlungen mit Deutſchland nicht zweck⸗ mäßig ſein, wenn unſere Regierung den Transport von Exploſipſtoffen auf Paſſagier⸗ dampfern rundweg verböte? Das Geſetz unterſagt ſolchen Transport bereits, Aus⸗ nahmen ſind nur bei kleinen Vorräten ge⸗ ſtattet. Die„Luſitania“ hatte aber 5400 Kiſten an Bord. Deshalb ſollte Amerika, wenn es von fremden Nationen die Sicherheit des Lebens ſeiner Bürger fordert, erſteinmal ſelbſt darauf ſehen, daß ſeine ei⸗ genen Geſetze eingehalten werden. Kein Paſſagierdampfer dürfte Amerika ver⸗ laſſen, der auch nur die geringſte Quantität von Exploſivpſtoffen mit ſich führt. Dann erſt kann die Regierung nachdrücklich verlangen, daß kein Dampfer mit amerikaniſchen Paſſa⸗ gieren ohne Warnung torpediert wird. Unterſeiebostsgefahr und Fleiſchverſorgung in England. Berlin, 9. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der B. Z. gemeldet: Bei der zweiten Leſung der Vorlage, die eine Ein⸗ ſchränkung der Schlachtung von Rindvieh vor⸗ ſieht, ſagt der Ackerbauminiſter Lord Sel⸗ borne im Oberhauſe: Es liegt eine gewiſſe Gefahr vor, daß die Fleiſchverſorgung vom Auslande ſehr ſtark beeinträchtigt werden kann. Aus dieſem Grunde wünſche die Regierung eine Einſchränkung der Schlach⸗ tung durchzuführen, um die Viehbeſtände aurfrecht zu erhalten. Einer der Gründe, der zu einer Einſchränkung der überſeeiſchen Fleiſchverſorgung beitragen würde, iſt die Unterſeebootsgefahr. Es iſt be⸗ wundernswert, wie es unſere Handelsmarine zum größten Teile fertig brachte, den deutſchen Tauchbooten zu entgehen, aber die Tatſache iſt nicht aus der Welt zu ſchaffen, daß die deutſchen Unterſeeboote ihren ſtändigen Tribut nehmen. Der größte Teil der Unterſeeboote iſt mit der Zerſtörungsarbeit beſchäftigt. Es iſt wahrſcheinlich, daß die Deutſchen ihre ge⸗ ſamten Werfte zum Bau von Unterſeebooten heranziehen werden. Deshalb müſſen wir mit einer Vergrößerung der Unterſee⸗ bootsgefahr rechnen. Es wird keines⸗ falls die Schuld der deutſchen Regierung ſein, wenn es den Unterſeebooten nicht gelingt, unſerer Handelsflotte den Todes⸗ ſtreich zu verſetzen. Als vernünftige Men⸗ ſchen müſſen wir der Gefahr in die Augen ſehen. Es iſt nicht nöbig, die Gefahr zu beſeitigen. * London, 9. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Ad⸗ miral Kanedy erklärt in einer Zuſchrift an die Times den Verluſt des„Armenian“ mit ſeiner wertvollen Ladung für einen öffentli⸗ chen Skandal und fordert, daß die Han⸗ delsſchiffe bewaffnet werden. Die Kriegslage im Weſten. Die Kriſe im franzsſiſchen Kabinett. Genf, 9. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Blättermeldungen aus Paris zufolge, erörterte der Deputierte Fabre bei der geſtrigen Inter⸗ pellation in der Kammer den Rücktritt des Kriegsminiſters. Der Miniſterpräſident er⸗ griff das Wort zur Verteidigung Millerand's und ſtellte die Vertraunsfrage. Das nicht Kunſt oder Dichtung wirkt auf uns. Das iſt es, was dieſen Zeugniſſen des Menſchlichen⸗Allzumenſch⸗ lichen Gehalt und Bedeutung weit über den bloßen Wert des Stofflichen hinaus verleiht. Und doch fangen wir ſchon an, mehr wie bis⸗ her auf das wie als auf das was zu achten. Wir haben erkannt: ähnlich wie die beim Kriegs⸗ ausbruch jäh, aufzuckende Vaterlandsliebe und Opferfreude vielen das Empfinden geſteigert und veredelt, ſie zu Lyrikern— im weiteren Sinn des Wortes— gemacht hat, ſind unter der ſtän⸗ digen ſeeliſchen Einwirkung großer und ſtarker Erlebniſſe, viele von unſeren Kriegern zu be⸗ rufenen Erzählern gereift. Folgende Proben aus Original⸗Feldpoſt⸗ briefen, im Wortlaut hier wiedergegeben, mögen die Wahrheit dieſer Tatſache bekunden: Einer von denen, die im Schützengraben, um⸗ tobt von dem Höllenlärm des Geſchütz⸗ und Ge⸗ wehrfeuers, Kraft und Muſe fand, bei ſich ſelbſt Einkehr zu halten, ſchreibt über das Ergebnis dieſer Selbſtbeobachtung:„Seit 10 Tagen liegen wir nun nördlich von Lille und tauſchen eiſerne Grüße mit dem zähen Engländer. Wir ſchlaſen auf Stroh und des Nachts ſtehen die Sterne über uns, ſo daß es nichts Beruhigen⸗ deres gibt als nachts die Augen aufzuſchlagen und in die Höhe zu ſchauen. Wenn ich da liege, das Leben ſelbſt, die vielen Menſchen um mich und dann kann ich mir meine Lage gar nicht vorſtellen. Abertrögt ſich auf uns mit elementarer Un⸗ mittelbarkeit, wir empfinden nicht nach ſondern heiten. klaren ſo in meinen Woilach gehüllt, dann vergeſſe ich Es gibt doch ſoviel anderes als Soldaten, Feinde und Schlacht! Dann zieht der weiche Strom meines früheren Lebens an mir vorbei und an jeden Stern oben binde ich wundervolle Vergangen⸗ Haus nahm, wie ſchon gemeldet, die Ver⸗ trauenstagesordnung an. Im bombardierten Arras. Der Bericht der Oberſten Heeresleitung meldete am Mittwoch, daß Arras bei einer Be⸗ ſchüeßung feindlicher Truppenanſammlungen in Brand geraten ſei; auch die Kathedrale iſt der Feuersbrunſt zum Opfer gefallen. Man muß nach dieſer Meldung wohl annehmen, daß heute von der unglücklichen Skadt, die in dem unmittelbaren Bereich der Geſchützkämpfe lag, nicht viel mehr übrig geblieben iſt. Läßt doch ein Bericht von Maurice Barres, den er nach einem Beſuche der Stadt im Echo de Paris“ veröffentlicht, erkennen, wie furcht⸗ bar Arras ſchon vorher durch die Beſchießung gelitten hatte. „Ich bin auf einige Stunden nach Arras ge⸗ gangen,“ ſchreibt er.„Die Deutſchen bombar⸗ dieren dieſe Stadt mit Methode.“ Seit wann? Seit dem 6. Oktober.„Heftige Beſchießung, teilweiſe ausſetzende Beſchießung“, derart heißt es in unſeren Berichten. Ich wollte wiſſen, was hinter dieſen, ein wenig farbloſen Ausdrücken ſteckt. Ruinen, Einſamkeit, ein furchtbarer Don⸗ ner der Kanonen. Unſer Gaſtgeber empfängt uns im Keller und beglückwünſcht ſich ſelber zu ſeiner Behauſung. Sie iſt finſter, feucht, eng, aber er hat recht, det wirlliche Luxus im gegenpärtigen Arras beſteht darin, nicht getötet zu werden. Wir machen uns zum Spaziergang bereit. Das alſo iſt Arras, dieſe ſchöne Stadt des ruhigen Glücks! Sie hat ihr Glück verloren und ihre Ruhe etwas zu ſehr geſteigert. Nirgends ein Menſch, Gras zwiſchen den Pflaſterſteinen, Moos auf dieſen ſelber. Den Straßen entlang verdecken Sand⸗ ſäcke dic Kellerlöcher. Die unheimlichen Häuſer haben alle ihre Augen geſchloſſen, wie die Toten die Augen ſchließen, Ruinen rechts, Ruinen links; hie und da ſteht noch ein Haus. Hier ſind ſelsſt halboffene Läden mit ſchlecht verſchloſſenen Fen⸗ ſtern. Aber wenn man näher zuſieht, ſo haben ſie alle granatenzerriſſene Dächer. Oft iſt die Faſſade von oben bis unten zuſammengefavegn Und mit einem einzigen Blick ſieht man die Reihe von Stockwerken, die aufgeriſſenen Zimmer, die ſo häßlich ſind und deren Tapeten in Fetzen herunterhängen, beſchmutzt vom Regen und vom Pulverrauch. Die gefallenen Mauern legen kleine Winkel, ganz kleine Höfe und unbeſchreib⸗ liche Gäßchen bloß. Ein Stück Mittelalter hin⸗ ter modernen Faſſaden! Ein Maler fände hier Schritt auf Schritt Motive in Fülle. Aber er nähme lieber ein Gewehr zur Hand als den Pin⸗ ſel... Ein Bewohner von Arras ſpricht mich an. Er ſagt mir, daß einer ſeiner Freunde irr⸗ ſinnig wurde, und daß er mehrere Perſonen kennt, die durch die Vernichtung ihres Mobiliars und die Zerrüttung ihrer Lebensgewohnheiten zur Verzweiflung getrieben wurden. Er meint, wir müßten bis zum Ende aushalten, damir die Feinde bezahlten... Natürlich wird das Ziel unſeres Spazierganges das berühmte Rathaus aus dem 16. Jahrhundert, das vom höchſten Bergfried in Frankreich überragt wurde. Rat⸗ haus und Bergfried liegen zu Boden, der große und der kleine Markt ſind nichts als weite Trüm. mer⸗ und Schuttſtätten. Die Zier der beiden Plätze iſt in Fetzen, der Bergfried ein ungeheurer Haufen von Steinen. All dieſe Größe und all dieſe Ruhe, all dieſe ſchöne Ordnung wurden zu einem Hügel zerſprengter Steine und qualvoll verbogenen Eiſens. Die Starrheit dieſer Ueber⸗ reſte iſt erſchreckend. Man wünſchte, daß ſie immer weiter ſchliefen, auf daß unſere Enkel lernten, was es heißt, unvorbereitet in den Krieg zu ziehen. Dem Präfekt und dem Biſchof, die beide auf ihrem Poſten blieben, fehlt es ebenſo wie dem General, der mich begleitet, an der Autorität, um die letzten Bewohner von Arras zum Verlaſſen der Stadt zu bewegen.„Geht doch fort!“ ſagt der Präfekt.„So geht doch!“ ſagt der Biſchof.„Fort!“ wiederholt der Gene⸗ ral; aber 1500 Perſonen bleiben da, in der Mei⸗ nung, daß es die Sache der Preußen wäre, fört⸗ zugehen... Die Stadt Arras zählte 27 000 Ein⸗ wohner, Sie beherbergt heute noch 1500 unter ihren Trümmern. Die Deutſchen bombardieren alles, ihre Drachen helfen ihnen hierbei mit gro⸗ O, wenn ich ſagen könnte. wie ich in mitten all dieſer Zerſtörung das Leben liebe. Dieſes weite Leben, mit ſeinen Blumen und Wäldern, den Kindern, dem Meere. Ich merke jetzt erſt die Unfaßbarkeit des Lebens. Das Ereſcendo der Begebenheiten war ungeheuerlich. Erſt Beſatzungstruppe, dann Streifzüge. Plötz⸗ licher Vormarſch auf Lille. Straßenkampf, Rückzug, Bombardement. Siegreicher Ein⸗ marſch. Ruhepauſe. Und jetzt kämpfen wir in einer regulären, großen Schlacht.“ Von dem wunderſamen, alle weichen Regun⸗ Zauber der Muſik, gibt ein im Oſten kämpfen⸗ Sachlichkeit ergreifende Schilderung:„ Ruſſen kamen um ihre Nachtruhe Nacht wurden ſie auch ſo mürbe, daß machen. nette bewaffnet. er den Angriff. verhielten ſich mäuschenſtill und lauſchten. hinaus. Dann wechſelte er im Programm Statt der nationalen Weiſen wählte er religiöſe und nachdem er ein zioniſtiſches Lied beendet kamen; Chriſten und Juden. gen auch in dem primitiven Menſchen weckenden der Krieger die nachſtehende, in ihrer ſchlichten Die In dieſer es 24 Stunden nachher einem einzigen Mann von der Sanitätskoſonne gelang, dreißig Gefangene zu Er kam in unſeren Graben, um einen Landsmann zu beſuchen, bloß mit einer Klari⸗ Gegen 9 Uhr abends begann Die Krieger hüben und drüben Er kannte alle ſiawiſchen, alle ruſſiſchen Volkslieder. Bald ſangen wir, bald ſangen die Ruſſen. Un⸗ ermüdlich und hingebend blies er in die Nacht ßem Erfolg. Bei der Rückkehr, während der Wagen einherrollt, denke ich nicht mehr an die Ruinen von Arras, an all die zerfallenen Mau⸗ ern, ich denke an unſere lebendigen Mauern, an unſere Soldaten. Wir müſſen alles aufbieten, damit es ihnen nicht an Munition fehlt, die ihnen die Offenſive erlaubt, und zugleich müſſen wir alles tun, um ihre Schützengräben wohnlichat zu geſtalten, falls ſie, trotz ihres Mutes, den Feind nicht vor dem Winter zu verjagen vermögen.“ Die Negiſtrierungsbill. J Berlin, 9. Juli.(Von u. Berl. Bütro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Reuter meldet: Das engliſche Unterhaus hat in der dritten Leſung die nationale Regi⸗ ſtrierungsbill angenommen. Der Urieg mit Italien. Der italieniſche Bericht. Rom, 9. Juli.(WTB. Nichtamtlich) Meldung der Agence Stefanie: Amtlicher Kriegsbericht: In den letzten 24 Stunden hat ſich nicht bemerkenswertes ereignet. Die Ak⸗ tionen dauern vegelmäßig auf den verſchie⸗ denen Fronten an. gez. Cadorna. Die Abrechnung mit England. Unruhen in Indien. Aus Konſtantinopel wird dem„Az Ujfag“ vom 4. Juli berichtet: Private wie Zeitungs⸗ nachrichten, insbeſondere der Blätter„Iſlam“ und„Gader“, melden übereinſtimmend, Derß in Lahpre und Madras unter den Truppen Revolten ausgebrochen ſind. In Lahore begannen die Unruhen bei der in⸗ diſchen Reiterei, der ſich dann große Maſſen arrſchloſſen, um Privathäuſer, Hotels und Kirchen zu zerſtören. Zahlreiche Engländer wurden getötet. In den umliegenden Bezirken wurden 19 höhere Beamte ermordet. Zwei für Europa beſtimmte höhere Bataillone meu⸗ terten und erſchoſſen die engliſchen Offitziere, als dieſe den Kaſernenhof verließen. Der Stand der Dardanellenkämpfe iſt in Indien allgemein bekannt, und viele Eingeborene ſind dadurch veranlaßt worden, ſich dem Heeres⸗ dienſt, zu dem ſie ſich bereits gemeldet hatten, zu entziehen. Den Kriegsberichten des Gou⸗ verneurs ſchenkt niemand Glauben. Auch in Madras kam es zu Straßen⸗ kämpfen. Nach amtlichen Berichten ſind mehrere Aufſtändiſche getötet worden. Aus Athen wird dem„Az Ujſag“ vom 3. Juli gemeldet: England hat die Ausfuhr nach Griechenland aus Agypten verboten, ebenſo die Lieferung von Kohle nach Griechenland. Die griechiſchen Zeitungen äußern ſich ſehr erregt über dieſes Vorgehen.„Nea Himera“ ſchreibt:„England kann Griechenland zu Grunde richten, aber es kann es nicht zwingen, die Dardanellen anzugreifen. Der Zorn Eng⸗ lands richtet ſich gegen den König, den es ein⸗ ſchüchtern will. England hat König Otto ver⸗ trieben, aber König Konſtantin iſt kein Otto. Griechenland hat eine nationale Armee und eine nationale Dynaſtie. Die Engländer ſind Deſpoten, obwohl ſie ſtändig ihre Freiheitsliebe betonen.“ * Der deutſche Militarismus. Ein holländiſches Blatt, der„Stan⸗ daard“, befaßt ſich mit dem Vorwurf des „Militarismus“, den unſere Feinde immer und wieder gegen uns erheben. Mit Recht er⸗ klärt das Blatt, der Vorwurf des Militarts⸗ Heimweh nicht ſtillen konnten, ihren Hunger ſtillten wir gern.“ Ueber eine nicht alltägliche Gabe der Darſtel⸗ lung verfügt auch der Landwehrmann, der das Getriebe einer Feld⸗Fernſprechzentrale in einem alten flandriſchen Schloſſe zum Gegenſtand ſeiner Schilderung macht. Geradezu dichteriſches Empfinden verrät dabei die Gegenüberſtellung des geräuſchvollen modernen Kriegsapparats zu der ſtimmungsvollen Ruhe des altehrwürdigen Milieus. In dieſem Feldpoſtbrief heißt es u..: „Ich ſitze in einem der prachtvollen Säle des Schloſſes. Die Decke iſt mit wunderbaren Stuck⸗ arbeiten verziert, die Wände getäfelt bis hinauf, und der Boden in prachtvollem Parkettmoſaik eingelegt. Die Wände ſind mit Ahnenbildern geſchmückt; in dem maſſigen, koſtbaren Marmor⸗ kamin praſſelt ein Holzfeuer. In dieſem Saale laufen die geheimnisvollen Drähte zuſammen, durch die unſere Truppen hin⸗ und hergeſchoben werden;: hier iſt die Fernſprechzentrale... Ein ſtetes Kommen und Gehen, ein geſchäftiges Surren und Summen herrſcht hier: Offiziere aller Waffen, Ordonnanzen, Telephoniſten eilen durcheinander, Meldungen, Neuigkeiten durch⸗ ſehwirren die Luft. Gerade eben meldet die In⸗ fanterie ſtarke feindliche Kolonnen. Schnell iſt dieſe Meldung an die Fußartillerie weiterge⸗ „geben, und gleich darauf ſauſen die erſten „Schüſſe hinüber; ihnen folgt unmittelbar leb⸗ „baftes Infanteriefeuer. Dann hat auch unſere ſtimmte er das wehmütige Bußlied der Juden, Feldartillerie das Ziel entdeckt und mit Schrap⸗ das„Kol Nidrei“ an. Und in dieſer Nacht war es, daß dreißig von drüben zu uns geſchlichen Sie kamen mit Tränen in den Augen, und wenn wir auch ihr nell⸗Brennzündern gings dazwiſchen. Bravo!“ ſummen die Fernſprecher. Griechenland und England— Es wird ruhiger mit zunehmender Däume⸗ rung Ich ſitze in einem tiefen chineſiſchen „— eeene eean eerns IZ2J2TC.TG ⁵ ͤÄVTT—T„ Freitag, den 2. Jult 1915. SGeneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) — 4 mus gegen die Zentralmächte höre ſich nach⸗ gerade komiſch an. Wenn Rußland, Frankreich, England dem Deutſchen Reich den Militarismus als Verbre⸗ chen vorwerfen, ſo wollen ſie damit nur ihre Wut darüber bemänteln, daß ſie ſelbſt nicht genau ſo kampfbereit waren. Und ſeit Ausbruch des Krieges läßt man ſich hauptſächlich in England keine Gelegenheit entgehen, das Verſäumte nachzuholen, da man die fatalen Folgen zu ſpür⸗ ren anfängt. In England ging man den alten Schlendrian. Die Flotte war prachtvoll, aber mit„U⸗Booten“ hatte man nicht gerechnet und ſieht ſich nun ge⸗ zwungen, die Prachtflotte hinter Schleuſentoren verſteckt zu halten. Und mit der Armee machte man im Anfang und macht man noch jetzt eine höchſt traurige Figur. Hinterher empfindet man jetzt bittere Reue, daß man nicht beizeiten vorgeſorgt hat. Aber anſtatt dieſes einzugeſtehen, ſchimpft man auf Deutſchland los. Man ſagt in Preſſe und Par. lament nicht: Deutſchland hat ſeine Schuldigkeit getan, und wir haben unſere Pflicht verſäumt— nein, man zetert: Deutſchland hätte das auch nicht tun dürfen. Die Erfüllung ſeiner Pflicht iſt alſo im Falle Deutſchlands„reiner Militaris⸗ mus“. Auch in Holland kann man ſich das mer⸗ ken. Auch hier war nichts fertig, und es fehlt auch jetzt noch ſehr viel; es iſt ſogar ſo ſchlimm, daß man Soldaten ſieht in Anzügen, die man nicht wagen würde, einem Bettler anzubieten. Wer bereit iſt, wenn es nottut, heißt jetzt„Mi⸗ ltariſt.“ Deutſchland durch Bunger nicht zu überwinden. In„Birſhewija Wjedomoſti“ vom 23. Juni Läßt ſich„Vox“ folgendermaßen vernehmen: In den folgenden Zeilen ſollen einige Tat⸗ ſachen zu dem fabelhaften Anwachſen der deut⸗ ſchen Produktionsfähigkeit angeführt werden. Während Frankreich ſein angeſammeltes Gold als Darlehen außerhalb ſeiner Grenzen verteilte und ſo zum Weltbankier wurde, während Eng⸗ land ſeinen Welthandel immer mehr ausdehnte und zum Weltkaufmann wurde, inveſtierte Deutſchland ſeinen ungeheuren Jahresverdienſt ausſchließlich in der deutſchen Induſtrie und wurde ſo zu einer gewaltigen Fabrik. Daher entwickelte ſich auch der Handel in Deutſchland mit ſo raſender Geſchwindigkeit, erhob aber auch der Militarismus parallel hiermit drohend ſein Haupt. Die Handelsbilanz Deutſchlands ſtieg von 6 Milliarden im Jahre 1888 auf 22 Milliarden im Jahre 1912 und erreichte ſo die Handelsbilanz Englands, die ſich in dieſen 25 Jahren nur ver⸗ doppelt hatte, während die Handelsbilanz rankreichs, die ſich in dem angeführten Zeit⸗ kaum auch nur verdoppelte— und zwar von auf 12 Milliarden—, weit überholt wurde. Dieſer ſchnelle Aufſchwung vermehrte Deutſch⸗ lands Einkommen um fährlich 2 Milliarden. Die intenſive Bearbeitung der Felder, die mit allen möglichen Arten von Düngemitteln melioriert wurden, hat Deutſchland auch in landwirtſchaftlicher Beziehung zum produk⸗ tionsreichſten Lande gemacht und es vor Frank⸗ reich, England und Amerika geſtellt. Im Jahre 1913 betrug die Getreide⸗ und Kartoffelernte in Deutſchland 85 Millionen Tonnen, in Frankreich nur 31. Dieſe Zahlen werden auch beſtätigt durch die Statiſtik des durchſchnittlichen Brot⸗ verbrauchs pro Kopf der Bevölkerung, der in Deutſchland 247 Kilo jährlich beträgt, in Frank⸗ reich 241, in Amerika 106. Ungeachtet dieſes ſtarken Brotverbrauchs hat Deutſchland im Jahre 1913 von ſeiner Ernte von 17 Millionen Tonnen nur 15 Millionen ver⸗ braucht, und von den im ſelben Jahre geernteten 34 Millionen Tonnen Kartoffeln ſogar nur 37 Millionen. Wenn man außerdem noch die behördlicher⸗ ſeits und freiwillig in Deutſchland während des Krieges eingeführte Sparſamkeit in der Er⸗ nährung, die überall bearbeiteten Brachlände⸗ reien und Wieſen und die mit Getreide bebauten Gebietsteile, welche die Deutſchen in Belgien, Frankreich und Rußland beſetzt halten, berück⸗ ſichtigt, dann erſcheint die Hoffnung, FEEE ˙A rrereeeeeeee 1——— unſeren Feind durch Hunger zu überwinden, hinfällig und ſchädlich, weil ſie unſere Tatkraft im Kampfe mit ihm einſchläfert. Indem wir die Kraft des Feindes herabzu⸗ ſetzen verſuchen, verkleinern wir auch unſere Verdienſte im Kampfe mit ihm. Her Weliirieg im Juni 1915. (Schluß). Der wirtſchaftliche Nrieg. Berlin, 4. Juli 1915. Der wirtſchaftliche Krieg hat im Juni eher eine ſchärfere als eine mildere Form angenom⸗ men, obgleich unſere Gegner kaum noch im Zweifel darüber ſein können, daß ihr Ziel, uns durch Abſperrung von der Außenwelt und dadurch erzeugte Not auf die Kniee zu zwin⸗ gen, für ſie weder in dieſem Jahre noch bei mehrjähriger Dauer des Krieges erreichbar iſt. Seit bei uns jeder Zweifel daran, daß wir durchhalten können, geſchwunden iſt, beſteht einmütige und unbeugſame Ent⸗ ſchloſſenheit der geſamten Nation hier⸗ zu. Aber für England, das ſich, gleich unſeren anderen Gegnern, angeblich nur im idealen Intereſſe der Menſchheit zu dieſem Kriege ge⸗ zwungen geſehen hat, iſt und bleibt deſſen Hauptzweck die Ausſchließung Deutſchlands und der Deutſchen von dem Wettbewerb auf dem Weltmarkt. Deshalb iſt für die Engländer der wirtſchaftliche Krieg Selbſtzweck und/ nur inſoweit dieſer es er⸗ fordert, Mittel zu dem Zweck, uns zu vernich⸗ ten oder doch unſere Macht zu brechen. Auch für den Fall, daß es nicht gelingt, uns nieder⸗ zuwerfen, wollen ſie uns wenigſtens den größt⸗ möglichen wirtſchaftlichen Schaden zufügen. Da ſie ſich in dieſem Beſtreben über die Gebote der Menſchlichkeit und des Völkerrechts hin⸗ wegſetzen, ſo iſt Deutſchland genötigt, von ſeinen Abwehrmitteln entſprechend ſcharfen Gebrauch zu machen. Nachdem die weniged Kveuzer, die wir bei Ausbruch des Krieges auf dem Weltmeer hatten, nach heldenmütiger Gegenwehr der Uebermacht unſerer Feinde zum Opfer gefallen ſind, haben unſere über⸗ legenen, kühn geführten Unterſeeboote deren Aufgabe, der feindlichen Seemacht und dem feindlichen Handel Abbruch zu tun, über⸗ nommen. Da die Engländer Unterſeeboote von ähnlicher Leiſtungsfähigeit nicht beſitzen, haben ſie verſucht, deren Tätigkeit als völker⸗ rechtswidrig in Verruf zu bringen. Nachdem ihnen dies nichts geholfen hat, ſind ſie bemüht, den Schaden, den die unſrigen ihnen zufügen, als geringfügig erſcheinen zu laſſen, indem ſie der Zahl der von uns torpedierten Schiffe die allerdings ſehr viel größere Zahl der täglich in engliſchen Häfen verkehrenden Schiffe ge⸗ genüberſtellen. Dieſe Beweisführung iſt je⸗ doch trügeriſch. In Wahrheit leidet ihr Handel unter der Tätigkeit unſerer Unterſeeboote, die ſich im vorigen Monat noch geſteigert hat, ſehr empfindlichen Schaden. Aller⸗ dings nicht ſo großen, wie unſer überſeeiſcher Handel, der durch die völkerrechtswidrigen Maßnahmen der Engländer faſt vollſtändig lahm gelegt iſt. Daß durch dieſe Maßnahmen auch ihre Bundesgenoſſen und die Neutralen empfindlich getroffen werden, macht ſie nach britiſchem Empfinden nur um ſo empfehlens⸗ werter. Uns werden durch die Abſperrung von der Außenwelt natürlich mancherlei Schwie⸗ rigkeiten bereitet, Entbehrungen und Opfer auferlegt. Aber wir können und werden dieſe⸗ wie geſagt, ertragen. Und iſt man ſich in Eng⸗ land deſſen wohl bewußt, daß, wenn wir wider alle Vorausſetzung durch die Abſperrung in Not geraten ſollten, die engliſche Flotte zu⸗ Dee e nach büro nächſt einen Kampf auf Tod und Leben mit der unſrigen beſtehen müßte? Unſere braven Blaujacken brennen vor Begierde hierauf. Wenn in dieſem Fall unſere Flotte, was wir als keineswegs ſicher betrachten, der Über⸗ macht der engliſchen erliegen ſollte, ſo würde dieſe ihren Sieg doch mit ſolchen Opfern er⸗ kaufen müſſen, daß es mit ihrer Alleinherr⸗ ſchaft auf dem Meere, nicht zu unſerem Schaden, zu Ende wäre. Den Folgen, die ſich daraus für den Außenverkehr beider Länder ergeben würden, könnten wir gelaſſen ent⸗ gegenſehen. Sollte die Erkenntnis dieſer Sach⸗ lage etwa der Hauptgrund für die ſtille Zu⸗ rückgezogenheit ſein, in der die engliſche Flotte ſeit Beginn des Krieges größtenteils lebt? Lebhaft ſind die Klagen, die aus Rußland und Frankreich, beſonders aber aus England über den Munitionsmangel herüber tönen, der dort trotz der leider ſo bereitwillig von Amerika geleiſtete Aushülfe herrſcht. Daß wir uns ungeachteß der Abſperrung von der übrigen Welt nicht in der gleichen bedenk⸗ lichen Lage befinden, ſolche auch in der Zu⸗ kunft nicht zu befürchten haben, verdanken wir dem hohen Stande unſerer Wiſſenſchaft, In⸗ duſtrie und Technik, unſerer gediegenen Or⸗ ganiſation ſowie der Zuverläſſigkeit und Leiſtungsfähigkeit unſerer Beamten und Ar⸗ beiter. Zum Schluß kann ich mir nicht verſagen, der im deutſchen Volk allgemein herrſchenden Freude über das vorbildliche Bundes⸗ genoſſenſchaftsverhältnis zwiſchen Deutſchland, Oſterreich⸗Ungarn und der Türkei, das auch im Juni ſo weſentlich zu dem glücklichen Verlauf des Krieges beigetragen hat, Ausdruck zu geben. Wie Söhne ein und desſelben Volkes handeln die Führer aller drei Heere in innigſtem Ein⸗ vernehmen, kämpfen ihre Truppen Schulter an Schulter, teilen ſie brüderlich Mühen, Er⸗ folge und Leiden mit einander. Man wird in der ganzen Weltgeſchichte kaum ein Beiſpiel ähnlich warmer Waffenbrüderſchaft finden. Wie es damit bei unſeren heutigen Gegnern ſteht, mag hier unerörtert bleiben. v. Blume, General d. Inf. z. D. Kleine Kriegsnachrichten. Unſinnige Gerüchte. m. Köln, 9. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet von der holländiſchen Grenze: Gerüchte über die Möglichkeit, daß die Deut⸗ ſchen einen Stützpunkt für Unterfeeboote jen⸗ ſeits des Ozeans errichten, behaupten ſich. Die neueſte Lesart geht dahin, daß dies in der ſtark zerſtückelten Küſte an der Mündung des St. Lorenzofluſſes geſchehen ſolle. Die„Köln. Ztg.“ bemerkt hierzu: Warum nicht? Wird doch, wie wir aus beſter Quelle erfahren, der Plan erwogen, auf dem Mond einen Flugplatz anzulegen und eine Luftſchiff⸗ halle zu bauen. Mainz, 9. Juli.(Nichtamtlich.) Das Mainzer Gouvernement teilt mit, daß die bei⸗ den aus Eſſenheim am 8. Juli geflüchteten ruſſiſchen Gefangenen bereits wie⸗ der aufgegriffen worden ſind. m. Köln, 9. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet von der holländiſchen Grenze: Nach einem in Newyork aufgenommenen Fun⸗ kenſpruch ſteht der am Samstag von Newyork London abgegangene Dampfer „Minneſota“ in Brand. Die Beman⸗ nung bekämpft das Feuer. Berlin, 9. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Die „B..“ meldet aus Amſterdam: Das Reuter⸗ meldet aus Waſhington: — Die drahtloſe Station Sayvpille iſt von der Regierung übernommen worden. Die„B..“ meldet aus Amſterdam: Engliſche Blätter melden, daß die St ahl⸗ dreher in der Lairde⸗Fabrik in Shef⸗ field, in der jetzt Munition in großen Men⸗ gen hergeſtellt wird, am Montagabend Differenzen über die Arbeitszeit die Ar⸗ beit niederlegten. London, 9. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Wie die Times aus Toronto melden, ſpendete der frühere amerikaniſche Staatsſekretär Bryan 2000 Mark für die deutſchen Gefangenen in den kanadiſchen Gefangenenlageern. Mannheim. Zeitfragen. Es wird uns geſchrieben: Wir haben in un⸗ ſerem Wirtſchaftsleben etwas binter uns, von dem man wünſchen wollte, es möchte niemals wiederkehren. Das iſt die Spekulation die in den vergangenen Monaten mit den Kartoffeln getrieben wurde. Es war ein unwürdiges Gegenſtück zu dem, was jene leiſten, die mit dem Einſetzen ihres Lebens für die deutſche Heimat einſtehen. Je⸗ doch wäre es verfehlt, den Gang dieſer eigen⸗ tümlichen Spekulation lediglich dem Handel, oder dem Produzenten, oder gar der Regierung einſeitig in die Schuhe ſchieben zu wollen. Der Konſument trägt durch ſein Verhalten direkt u. indirekt wohl die meiſte Verantwortung dafür. In den deutſchen Landen gab es eine gute, zweckentſprechende Sitte. Das war„das Haus⸗ halten“. Noch 20—30 Jahre zurück, legte ſich ein jeder Haushalt einen Winterbedarf an. Von dem Ueberfluß, den uns der Sommer bringt, wurde gedörrt, gedünſtet, gekalkt, ge⸗ ſalzen, vor allem, aber auch bei dem kleinſten Beutel, für Winterkartoffeln geſorgt und zwar ſo reichlich, daß ſie reichten, bis es wieder neue gab. Und ſie waren im Auguſt— auch beim Auswachſen— immer noch beſſer, wie das glaiige, ungeſunde, ausländiſche Zeug, das in den letzten Jahren bald auf keinem deutſchen Tiſche mehr fehlte, und für das Millionen ins Ausland floſſen.— Doch das war.— Es iſt un⸗ nütz, noch darüber zu ſprechen.— Sorgen wir dafür, daß es ſich jetzt wieder ändere. Unſere Frauen müſſen, wie früher, bedenken lernen, daß es bei uns Sommer und Winter gibt.— Wir ſind darauf angewieſen, den Ueber⸗ fluß, den uns der Sommer bringt, auf geeignete Weiſe für den Winter, bezw. für die Zeit wo eß nötig iſt, aufzubewahren. Es war das alles in den letzten Jahren den Frauen leicht gemacht worden. 55 Man konnte für verhältnismäßig billigen Preis in den Läden alles bekommen. Man brauchte ſich alſo nicht erſt die Mühe zu machen den Keller zu verſorgen. Jene, die nach alter Sitte und dem Naturgeſetz entſprechend ſich nach wie vor einrichteten, wurden durch die Speku⸗ lation der vergangenen Monate nicht in dem Umfange betroffen, wie die von der Hand in den Mund Lebenden. Hauptſächlich was die Kartoffel betrifft. Sehen wir nun zu, was da zu machen iſt. Schon jetzt iſt es notwendig, die Keller zu reinigen und zu lüften. Das muß durchgreifend geſchehen. Es nützt nichts, wenn der eine Keller⸗ raum rein, der andere vernachläſſigt iſt; nöti⸗ genfalls müſſen polizeiliche Maßnahmen ge⸗ troffen werden. Der größere Teil der Kartoffeln, ungefüähr jene Menge, die von Oktober bis März zu ver⸗ brauchen iſt, kann auf dem Boden gehäuft wer⸗ den. Das Quantum jedoch, das für weiter hin⸗ aus haten ſoll, muß in ſorgfältig rein gemachten Kiſten ſchon gleich beim Einkellern gelegt wer⸗ den und zwar mit größter Vorſicht. Es ſollen nur gute, ſchöne Früchte eingelegt werden. Durch vieles herumwerſen wird die Kartoffel ſchwarz und ungenießbar. Die Kiſten legt man am beſten mit Zeitungspapier mehrfach aus, und deckt die Frucht auch damit zu. Es iſt völkiſche Arbeit, die damit geleiſtet wird, und keiner ſage ſich, auf mich kommt es nicht an. Jede auch die kleinſte Familie, kann und muß Seſſel, gerade mir gegenüber im goldenen ſchweren Rahmen das Bild eines ſchönen Wei⸗ bes in rotem Sammtgewand. Eine der Ahnen⸗ frauen derer de... Zu Füßen des Bildes flackert eine Kerze. Ich ſchaue und ſchaue und träume von der ſchönen Frau, die längſt ver⸗ modert iſt und deren Blicke ſo lebendig aus dem Bild heraus den Eindringling verfolgen „Brrrr!“ Ich erwache.„Hier Regiment“. Eine Meldung fliegt durch den Draht. Vorbei iſt der Traum.“ Eine von warmem Empfinden durchpulſte Schilderung des Geiſtes, mit dem unſere Taufe⸗ ren dem Feind entgegenziehen, findet ſich in dem Feldpoſtörtief eines achtzehnjährigen Fähnrichs an ſeine Mutter, dem hier folgende Sätze ent⸗ nommen ſeien. In der Anſchaulichkeit und liebevollen Treue im Landſchaftlichen wirken ſie wie ein Bild:„Draußen iſt alles in einen Dunſt⸗ ſchleier gehüllt, der Regen ſtrömt unaufhörlich Truppen jeder Gattung in ſcharfem Tempo vor⸗ bei und biegen wieder nach rechts ein in Rich⸗ tung nach dem Feind. Wir ſtehen ganz außen am Rande des Ortes und dauernd fliegen ſcherz⸗ hafte Worte zwiſchen den marſchierenden Trup⸗ pen und uns hin und her. Luſtig und ſieges⸗ gewiß marſchieren ſie mit vollſter Bepackung in einem Tempo, daß der Zuſchauer Herzklopfen bekommt. ruhig. So eit man von unſerem ſauen 85 brennen Pferde an herunter. Von rechts kommen ununterbrochen⸗ der Kirchenmauer, große Dampf⸗ wolken ſteigen von ihnen auf.. Nach einiger Zeit hört man erſt ganz ſern und leiſe, bald ſtärker„Die Wacht am Rhein“ und ſchließlich kommen ſie um die Ecke, die Infanteriſten und ſchmettern das Kriegslied durch den Regen und Nebel. Und dann fliegen wieder die Zuxufe hin und her. Wir riefen ihnen zu, es ſeien Inder in der feindlichen Front. Da erhoben ſie ein großes Geſchrei und einer rief:„Laufſchritt!“ Und da ſauſten ſie mit ihrem ſchweren Gepäck mit Hurra im Laufſchritt los, mehrere Kom⸗ pagnien, dahinter Bagagen, Maſchinengewehre. Feldküchen, alles in ſcharfem Trabe auf dem ſchläfrigen Pflaſter um die ſcharfe Ecke rum; hie und da ein Offzer im Galopp die Kolon⸗ nen entlang nach vorne. Und dann wieder noch mehr Infanterie, Reſerviſten und Landwehr⸗ leute, alle mit blitzenden Augen, alle im Lauf⸗ ſchritt, wie ganz junge Rekruten. Wir machten dann noch die ganze Nacht hindurch einen ſtram⸗ men Marſch und gingen bei Morgengrauen in Stellung. Hier ſah ich dasſelbe Regiment, das in der Nacht in dem raſenden Tempo mar⸗ ſchiert war, zum Sturm antreten. Unmittelbar hinter dem Bataillon, das am nächſten bei uns war, kam die Regimentsmuſik. Und ſo gingen die Leute unter den ſchmetternden Klängen des Regimentsmarſches und mit„Heil dir im Siegerkranz“ auf freiem Feld gegen ein feſtungs⸗ lartig auf einer Höhe gelegenes Dorf vor und ſtürmten es.“ 5 Einen feinen Humor beſitzt der Verfaſſer des tlaunigen Lobliedes auf die muſterhafte Ord⸗ nung, von der unſer Sanitäts⸗ und Verpfle⸗ gungsweſen beherrſcht wird. Er ſchreibt:„8 iſt dunkel, als wir in L. eintreffen. Hier liegen Stäbe, Bagagen, Feldküchen und Lazarette. Auf dem Kirchplatz brodeln die Feldküchen, umlagert von hungrigen Kriegern und von denen, die die erſte Portion ſchon verzehrt haben und es auf gut Glück noch einmal verſuchen. Aber auch mauch ein Unglücklicher iſt dabei, der von ſeiner Truppe verſprengt iſt und nun bei der fremden ſeinen Hunger zu ſtillen verſucht; bis in den Magen ſuchen ihm die Blicke des Küchengewal⸗ tigen zu dringen. Denn kann nicht auch er zu jenen Unerſättlichen gehören, die freventlich die Rationen ihrer Kameraden ſchmälern? Heilige Ordnung! Bis ins Kleinſte regiert ſie dieſes ſcheinbare Chaos! Auf ihrer ehernen Tafel, dar⸗ geſtellt durch das Notizbuch des Sanitätsgefrei⸗ ten, vermerkt ſie die Worte des Stabsarztes, der dem blaſſen Patienten Müller 7 einen Butter⸗ aufſtrich auf ſein Frühſtücksbrot und dem Land⸗ wehrmann Schmidt, der über ſtarke Schmerzen in der Magengegend klagt, eine Chloroformöl⸗ einreibung verſchreibt. Niemals wird ſich die Küchenordnung in der Anzahl der Bebhutterten und der butterloſen Brote irren, und nach Wochen, wenn Müller 7 wie eine Roſe blüht und Schmidts Magen gefühllos iſt wie ein Stein, werden ſie zur Zurücknahme der Verord⸗ nung den Inſtanzenweg beſchreiten müſſen“ Dieſe wenigen Proben aus Briefen, von ihren Verfaſſern ohne jede Berechnung auf etwaige Wirkung niedergeſchrieben, beweiſen, wie die Stärke, Intenſität und Dauer eines ungewöhn⸗ lichen Erlebniſſes geiſtige Kräfte wecken, die bis dahin im Unterbewußtſein ſchlummerten, wie ge⸗ ſteigerte Empfänglichkeit und überwaches Er⸗ innerungsvermögen in der Wiedergabe des Er⸗ Das Karlsruher Hoftheater boda,„Libufſa“ von Grillparzer. leblen ſich bis zu einem ſolchen Grade zur künſt⸗ leriſch einwandfreien Erzählung verdichten, daß die Grenze zwiſchen Nalur und Kunſt oftmals verwiſcht erſcheint. Man ſieht die alte Erfahrung beſtätigt, daß ein ſtarkes ſeeliſches Erlebnis un bewußte, ſchlummernde, künſtleriſche Kräfte aus⸗ zulöſen vermag. In dieſem Sinn ſind ſolche Feldpoſtbriefe Beiträge zur Pfychologie des künſtleriſchen Schaffens. VVV 155 Kriegsjahre. Das Großherzogliche Hoftheater wurde 1. Oktober mit einem Konzert des Hoforcheſters eröffnet, das zu Gunſten des Roten Kreuzes ſtatt fand. Die wichtigſten Erſtaufführungen im Schauſpiel waren:„Mutter Landſtraße“ von helm Schmidt⸗Bonn,„Kater Lampe von Em Rofenow,„Bund der Jugend“ von Heurik Ibf „Andreas Hofer“ von Walter Lutz,„Oſterlir von Freiherr von der Pfordten,„Schneider bel“ von Hans Müller⸗Schlöſſer,„Die erſte Ge von Guſtav Wied,„Am Teetiſch“ von Karl Im Schauſpiel war der Betrieb in hohem Ma behindert, da zwei wichtige Solomitglieder Kriegsdienſte einberufen waren und ein bewährte hervorragendes Mitglied ſeit Beginn der Spielze krank iſt. Zahlreich waren die klaſſiſchen und mode Neueinſtudierungen. Goethe wurd ſechsmal, Schiller zwölfmal, Leſſing n mal, Kleiſt fünfmal, pbel und G. parzer je dreimal gegeben. Die moderne Li Freitag, den 9. Jult 1918. 4. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) es kut:. Bei mittelloſen Mitbürgern muß die; Hauptſtadt Mannheim iſt mir in dieſer ernſten Im Abſchnitt von 568 Gemeinbdeverwaltung eingreifen und zwar inſo⸗ großen Zeit beſonders willkommen. Ich erwidere Kampf mit Handgranaten und Lufttorpedos fern, als ſie die Beträge vorlegt und ſtundet, 1 aber ſelbſt einkellert und nach Bedarf ab⸗ gibt. Letzteres iſt allerdings mit nicht zu unter⸗ ſchätzenden Schwerigkeiten verknüpft. Von dem bemittelteren Teil der Bevölkerung aber kann muß verlangt werden, daß er für ſich ſelber ſorgt. Eine beſondere Beachtung verdient aller⸗ ſeits die Preisbildung. Während in den letzten 20 Jahren wohl alles im Preiſe geſtiegen iſt und bei vielen Sachen die doppelte Höhe erreicht hat, und paralell mit die⸗ ſer Erſcheinung die Mehrentlohnung jedwelcher Arbeitsleiſtung, kann man, was die Kartoffeln mit wenigen Ausnahmen betrifft, feſtſtellen, daß hierfür immer noch Preiſe von—3 Mark für den Zentner dem Produzenten bezahlt worden ſind, ja oft noch darunter. Der Preis war ſich alſo gleich geblieben, trotz bedeutend erhöhter Produktionskoſten. Es ſei nur an die letzten Tage vor dem Kriege erinnert, an welchen die Kartoffeln 10 Pfund für 35 Pfg. maſſenhaft an⸗ geboten wurden. Und ſo ja wie bekannt all⸗ jährlich. Es ſei dann auch weiter auf einen Fall, der typiſch für die ganze Lage iſt und war, hin⸗ gewieſen: Der Haushalt eines höheren Beamten erhielt alljährlich direkt vom Produzenten ſeinen Kartoffelbedarf. Wohl viele Jahre hindurch. Voriges Jahr nun mußte bei Kriegsausbruch der Produzent ſeine Pferde der Militärverwal⸗ tung abgeben und ſeine Söhne zogen ins Feld. Dadurch brauchte der Mann fremde Arbeits⸗ krüfte und mußte außerdem Fuhrlohn zahlen. Das teilte er ſeinem bisherigen Abnehmer mit, mit der Bemerkung, daß ſich dadurch der Preis nicht wie urſprünglich feſtgeſetzt, mit Bahn⸗ fvacht auf Mark.80, ſondern auf Mark.50 ſtelle. Der Bauer erhielt darauf von ſeinem Kunden den Beſcheid, daß er auf die Lieferung verzichte, da er zu dieſem Preiſe auch in der Stadt beim Händler kaufen könne. Bemerkens⸗ wert iſt, daß dieſelbe Antwort auch von faſt allen andern, den verſchiedenen Schichten der Bevölkerung angehörenden ſeitherigen Ab⸗ nehmern einlief. Man ſollte wohl annehmen können, daß ein jeder, der für ſich ſelbſt erhöhtes Einkommen verlangt mit der Begründung, die Lebensverhältniſſe ſeien teurer geworden, das ſelbe Recht auch dem kartoffelbauenden Landwirt zugeſteht. Leider iſt dem nicht ſo. Durch dieſes, von wenig Einſehen der Konſu⸗ menten zeugende Gebahren, wurden die Land⸗ wirte veranlaßt, die Kartoffeln zurückzuhalten und einzumieten. Die Folgen davon waren der bekannte zeitweiſe Mangel, das Steigen der Preiſe bezw. das Einſetzen der Spekulatton, weiter das zu frühe Oeffnen der Mieten, wo⸗ durch ungeheure Mengen erfroren. Wenn man bedenkt, daß der evtl. Mehrbetrag bei 10 Zentner Jahresbedarf den Haushaltplan eines Wohlſituierten kaum merklich höher be⸗ laſtet, während er anderſeits nach neueſter Ge⸗ wohnheit alljährlich Tauſende für Luxusreiſen ius Ausland fließen läßt, ſo muß man unwill⸗ kürlich die Frage aufwerfen: Welchen Weg gehen wir und ſind wir gegangen?]! Die Kar⸗ goffelfrucht iſt für unſeres Volkes Ernährung Anerläßlich geworden; in ihrer vielgeſtaltigen Berwendung unentbehrlich. Es gebührt ihr wohl ein Teil unſerer Sorge. Die Ernährungsfrage iſt im zweiten Kriegs⸗ jahr eine ungleich erſchwertere wie im erſten, in welchem wir noch zum Teil vom Vorrat an aus⸗ ländiſchen Erzeugniſſen leben konnten. Sorge man alſo an lettender Stelle, wie auch im Ein⸗ zelleben, dafür, daß reicher Ernteſegen nicht wieder dem Volksganzen verloren geht, wie es durch unwürdige Spekulationsgelüſte einerſeits und Nichtanerkennen verdienter Entlohnung an⸗ derſeits in vergangenen Tagen geſchehen konnte. J. M. 8 0 Bitte Mannheimer Arieger um Liebesgaben. Ein Mannheimer Feldgrauer in Nordfrank⸗ Leich bittet um Ueberlaſſung eines Fernglaſes. Seine Kompagnie liege ſeit Wochen an der Front auf Feldwache und müſſe der Sicherheit halber viele Beobachtungspoſten ausſtellen, ſo⸗ daß ein Fernglas ſehr erwünſcht wäre. dienſt in der herrlichen Chriſtuskirche. ANus Staoòͤt und Land. Mannheim, 9. Juli 1915. Feſtgottesdienſte zu Großz⸗ herzogs Geburtstag. Trinitatis⸗Kirche. Hebuxts⸗ begangen. der Kau Stunde wird dieſesmal der tag unſeres geliebten Landesfürſt Während im Weſten und fernen Of nendonner rollt, war es für die Beſucher d gottesdienſtes eine erhebende Stunde, dem Gottes zu lauſchen. Eingeleitet wurde der tesdienſt durch Gemeindegeſ D Namen“, hierauf folgte Gebet wiederum Gemeindegeſang. In ernſter Bot⸗ n Unſeres and, ge⸗ örderiſchen dachte dabet auch des ungeheue Luftangriffes auf Karlsruhe, ſowie uns auf⸗ gezwungenen Krieges und erbat zum Schluſſe ſeiner zu Herzen gehenden Ausführungen Gottes Schutz und Segen zur Erhaltung des ganzen Groß⸗ Hauſes, Kaiſers und zum W hle des Des n deutſchen Vaterland„Unſer Gemeindegeſang und Segen bil⸗ deten den Schluß des Feſtgottesdienſtes, welcher außerordentlich gut beſucht war. Den Hauptanteil der Beſucher ſtellte das Militär. Der Gottesdienſt war ½11 Uhr beendet. *** Chriſtus⸗Kirche. Zu einer eindrucksvollen Kundgebung vater⸗ der ländiſcher Geſinnung geſtaltete ſi Feſtgottes⸗ Vereine, Jugendwehr, Militär und zahlreiche Ver⸗ treter der Zivilgemeinde waren zuſammengekom⸗ men, um einige Stunden der Andacht und des Ge⸗ bets für den geliebten Landesvater zu verbringen. Herr Pfarrer Schenkel hatte ſeiner Predigt die Worte im 2. Buch Moſes, 3. Kapitel, 5. Vers zu⸗ grunde gelegt:„Er ſprach: Tritt nicht herzu, zieh' Deine Schuhe aus von Deinen Füßen, denn der Ort, darauf Du ſtehſt, iſt ein heilig Land“. Ueber⸗ all werde des Großherzogs gedacht als des gelieb⸗ ten Landesvaters, im Schützengraben, auf der See wie in der Heimat. Nicht in rauſchenden Feſten, ſondern in Anbetracht der Kriegszeit ſtill und ernſt. Wenn wir ungeſtört die Schönheit der ba⸗ diſchen Heimat genießen können, dann danken wir dies der treuen Wacht draußen im Fede. Wir danken dies aber auch unſerem Großherzog. Wir fühlen immer wieder, wie Fürſt und Volk zu einer Familie innig verſchmolzen ſind. Das badiſche Weſen: Schlichtheit, Pflichtgefühl, Treue, Gott⸗ innnigkeit und feſter Glaube verkörpern ſich am reinſten in unſerem Großherzog, für deſſen und des Vaterlandes Glück ſich unſere heißeſten Wünſche zuſammenfinden.— Die von inniger Ueberzeugung getragenen Worte des Geiſtlichen machten einen tiefen Eindruck auf die Zuhörer, unter denen das ſchlichte Feldgrau überwog. g. 5 ͤK* 4 Jeſuiten⸗Kirche. Der Gottesdienft in der Jeſuiten⸗Kirche begann um ſ½% Uhr, bei welchem Herr Stadtdekan Bauer die Feſtpredigt hielt und das levitierte Hochamt celebrierte, war ſehr gut beſucht. Außer zahlreichem Militär mit dem Offizierkorps wohn⸗ ten demſelben mehrere Stiftungsräte der katholi⸗ ſchen Gemeinde und zahlreiche Beamte bei. In der Feſtpredigt behandelte Stadtdekan Bauer die erſten Grundſätze eines geregelten Lebens: Gerechtigkeit und Liebe. Wer die gerechten Er⸗ ziehungsgrundſätze Großherzog Friedrichs J. und der erhabenen Großherzogin Luiſe kenne, der wiſſe auch, daß unſer Großherzog in denſelben Bahnen erzogen worden ſei. Was unſer Fürſtenhaus be⸗ ſonders in der jetzigen ſchweren Kriegszeit auf dem Gebiete der Nächſtenliebe leiſte, ſei vorbild⸗ lich für alle Klaſſen des Volkes; möchten doch alle gerade jetzt dieſe beiden Grundſätze recht befolgen zum beſten der Mitmenſchen und unſeres geſamten deutſchen Vaterlandes.— Während des Hochamtes brachte der Knabenchor der Jeſuitenkirche unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Vollrath mehrſtimmige Lieder und Solis in wirklich herz⸗ erquickender Weiſe zum Vortrag. * Von S. K. H. dem Großherzog iſt auf das Geburtstagstelegramm der Stadt Mannheem folgende Drahtantwort eingelaufen: Gberſtein⸗Schloß. Die warmen Glück⸗ wünſche und der Ausdruck treuer Geſinnung der ²-⁰0 ratur war außer den oben genannten Autoren durch Stücke von Ibſen, Björnſon, Hauptmann, Sudermann, Heyſe, Hardt, Wildenbruch, Otto Ernſt, Walter Lutz u. a. vertreten. In der Oper konnte der volle Betrieb wegen der Einberufung zahlreicher Solo⸗, Chor⸗ u. Orcheſter⸗ mitglieder, ſowie wegen der faſt völligen Auflöſung des Bühnen⸗Arbeiterſtammes nur mit den größten Schwierigkeiten aufrecht erhalten werden. Wäh⸗ vend der Spielzeit war ein ſtetiger Wechſel im »Perſonal durch Einberufungen zu verzeichnen, der ſich auch auf die ſtändigen Mitglieder und die in⸗ ziwiſchen eingeſtellten Erſatzkräfte erſtreckte. Trotz dieſer Hemmungen wurden während des Kriegs⸗ jahres im Ganzen 46 Opern aufgeführt. Wagner wurde 23mal geſpielt, Mozart 7mal, Beethoven 3⸗ ſaf, Weber Gmal, Lortzing 11mal, Meyerbeer 3⸗ mal, Humperdink 7mal, d Albert Zmal, Verdi 9⸗ mal, Flotow Emal, Kreutzer 6mal, Gluck Zmal, Roſ⸗ tni Zmal, Neßler Zmal, Smetang Zmal, Kienzl 3⸗ dal. Außerdem gelangten noch muſikaliſche Werke dvon Wachsmann, Kloſe, Stedbal, Ritter, Jarno und Gounod zur Aufführung. Die geplante Uraufführung von Waltershauſens „Richardis“ und die Erſtauffüthrung von Siegfried Wagners„Schwarzſchwanenreich“ unterblieben auf Wiunſch der Komponiſten, die ihre Werke während der Kriegszeit zurückgeſtellt wiſſen wollten. Drei Vorſtellungen fanden ſtatt zum Beſten für Verwundete, zwei Vorſtellungen für das Rote Kreuz und für die im Felde ſtehenden Mann⸗ ſchaften, eine Vorſtellung für die in Mülhauſen Gunſten der an Oſtern entlaſſenen Volksſchüler, ein Konzert zum Beſten der Austauſchgefangenen und die üblichen Vorſtellungen zum Beſten des Penſionsfonds und der Wohlfahrtskaſſe des Deut⸗ ſchen Bühnenvereins. Der Betrieb wurde nur anläßlich des für die Reſidenz ſo verhängnisvollen Fliegerüberfalles an einem Tage(15. Juni) unterbrochen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Eine vielverſprechende Künſtlerin ſcheint Frl. Hedwig Eſchellmann, Tochter des bekannten Mannheimer Sängers und Kauf⸗ manns Jakob Eſchellmann, zu werden. Frl. Eſchellmann ſtudiert z. Zt. im Hochſchen Konſer⸗ vatorium in Frankfurt a. M. Sie trat im viev⸗ ten Aufführungsabend in„Hans Heiling“ mit großem Erfolg auf. Der„Frankfurter General⸗ anzeiger“ ſchreibt vom 4. Juli:„Frl. Eſchell⸗ mann erwies ſich als Anna als vielverſpre⸗ chende Sängerin, deren warmer, klangvoller Sopran eine gute Schule genoſſen hat. Beſon⸗ ders anzuerkennen iſt die durch richtige Atmung bedingte, gleichmäßige Durchdringung von Kopf⸗ und Bruſtreſonanz, die der Stimme eine mühe⸗ loſe Führung auch über die ſo ſchwer zu behan⸗ delnde Mittellage ermöglicht und ihr einen wei⸗ chen, vollen Anſatz ſelbſt in der Höhe ſichert.“ Hoffentlich haben wir Mannheimer auch bald einmal die Gelegenheit, dieſe junge Künſtlerin 14. ds. noch nach Kaxlsruhe abgeliefert werden zu ßen nattonalen Werk! Mannheim wird und Hand aufzutun, ſie dankbar mit dem herzlichen Wunſch, daß Gott uns Sieg und Frieden und damit unſerem Va⸗ terland und der Bürgerſchaft der Stadt eine glückliche Zukunft ſchenken möge, deren tapfere Söhne noch vor Kurzem im Feld zu ſehen ich die Freude hatte. 5 Friedrich, Großherzog. * Kaiſer⸗Wilhelm⸗Spende Deutſcher Frauen! Die Sammlung der„Kaiſer⸗Wilhelm⸗Spende“ geht nun ihrem Ende entgegen, denn am 13. ds. müſſen die Liſten geſchloſſen werden, um am können. Darum Frauen Mannheims zögert nicht, zeichnet Euch in die Liſte ein, auch die kleinſte Gabe iſt willkommen! Helfet an dem gro⸗ ſoll auch hier wie immer, wenn es gilt, Heuz und vor anderen Städten nicht zu. rückſtehen! * Der Betrug beim Mannheimer Stations⸗ amt vor dem Schwurgericht. Vor dem Schwur⸗ gericht in Offen burg hatte ſich der Eiſen⸗ bahnaſſiſtent Albert Emil Schott in Offen⸗ burg wegen verſchiedener, zum Teil raffiniert angelegter Betrügereien zu verantworten. Der Angeklagte war am 10. März ds Is. in Mann⸗ heim erſchienen und ſtellte ſich auf dem dortigen Stationsamt der Staatsbahn als der Renten⸗ empfänger Andree Maier vor, der laut einer Anweiſung der Generaldirektion eine Auszah⸗ lung von 8200 Mark in Empfang zu nehmen habe. Ein„amtliches Schriftſtück“ lag bald vor und das Geld wurde ausbezahlt. Alle zu dem Betrug nötigen Schriftſtücke hatte Schott ge⸗ fälſcht, ſie zum Teil mit der Unterſchrift des Generaldirektors Roth und mit geſchickt ver⸗ fertigten amtlichen Stempeln verſehen. Er wurde zu 2½ Jahren Gefängnis verurteilt. Vergnügungen. Breiteſtraße, bringen Montag, den 12. ein hochintereſſantes Programm mit zwei vollſtändig neuen Schlagern, und zwar:„Ueber der irdiſchen Gerechtigkeit“, Senſationelles Drama in 2 Akten voll ſpannenden und feſſelnden Szenen; ferner: „Der Patentſchnappſchloß⸗Koffer“, ein heiteres, aber zugleich auch dunkles Abenteuer voll köſtlichen Humors und erfriſchender Lebendigkeit. Das üb⸗ rige Beiprogramm ſchließt ſich dieſen beiden Schla⸗ — gern in ebenbürtiger Weiſe an. gen. * Palaſt⸗Lichtſpiele, J 1. 6, vom Freitag, den 9. bis incl. Letzte Meld Die Verſenkung des„Amalfi“ Rom, 9. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Giornale d Italia geht hervor, daß der Verluſt der„Amalfi“ erneut die Notwen⸗ digkeit beweiſt, aus der Adria ein vollkommen italieniſches Meer zu machen, um auf der an⸗ deren Küſte jede feindliche Macht zu beſeitigen, welche durch den Beſitz des durch Natur und Kunſt ausgezeichneten Ufers eine unüberwind⸗ liches Hindernis für eine wirkſame und ſtän⸗ dige Verteidigung für Italien bilden würde. Trotz der Schwierigkeit müſſe man der ita⸗ lieniſchen Flotte beſtätigen, daß ſie die Herren der Adria ſeien. Giornale'Italia fährt fort, wir hatten mit Verluſten gerechnet, obwohl täg⸗ lich Erkundigungsfahrten unſerer Flugzeuge und die planmäßigen Streifzüge unſerer Flotte die Aufgabe der öſterreichiſchen Unterſeeboote erſchwerte. Der materielle und moraliſche Wert unſerer Flotte und unſere Zuverſicht auf unſere Führer geben volles Vertrauen auf den End⸗Erfolg. Türkiſcher Tagesbericht. Konſtantinopel, 9. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Meldung der Agence Milli: Die Mit⸗ teilung über die Dardanellenfront beſagt: Am ., Juli leine wichtigen Ereigniſſe bei Ari Burnu. Bei Sed ül Bahr nahmen unſere Truppen zwei feindliche Schützengräben vor unſerem rechten Flügel und beſetzten dieſe. Unſere aus dem Zentrum abgegangenen Erkundigungsabteilun⸗ gen überraſchten feindliche Gräben und erbeute⸗ ten eine Menge Munition und vieles Pionier⸗ gerat. Am linken Flügel dauert leichtes Artillerie⸗ und Jufanteriefeuer, ſowie Bombenwerfen an. Am Vormittag warf ein feinbliches Flugzeug drei Bomben auf Gallipoli, ohne Schaden anzu⸗ richten. Unſere Batterien in Kleinaſien zer⸗ ſtörten feindliche Landungsbrücken. Bei Tekke⸗ Burnu nahmen wir die Zelte des feindlichen La⸗ gers unter Feuer. An den anderen Fronten nichts zu melden. Der franzsſiſche Tagesbericht. Paris, 9. Juli.(WTB. Nichramtlich.) Amt⸗ licher Kriegsbericht von geſtern abend: In Bel⸗ gien wurde ein Angriff auf die Schützengräben, denen ſich die engliſchen Truppen am 6. Juni ſüdweſtlich Pillen bemächtigt hatten unter das Feuer der engliſchen Artillerie und unſerer Feld⸗ geſchütze genommen und mit ſehr ſchweren Ver⸗ luſten zerſtreut. Zwiſchen Angres und Souchez griff der Feind morgens gegen 6 Uhr erneut unſere Stellung nördlich der Straße Bethune⸗Arras an. Er wurde zurückgeworfen. Nördlich des Bahnhofs von Souchez verſuchte ein ſehr heftiger deutſcher Gegenangriff uns die Schützengräben wieder zu nehmen, deren wir uns am Vorabend bemächtigt hatten. Es gelang ihm nur etwa 100 Meter von 800 Meter Ge⸗ ſtatt. Am rechten Aisne⸗Ufer, im Gebiet von Noyon entwickelte ſich der Minenkampf zu un⸗ ſerem Vorteil. In der Champagne vor der Feldſchanze von Beauſejour beſchädigten wir durch eine Minen⸗ exploſion die feindlichen Schützengräben ſehr. Zwiſchen Maas und Moſel wurde der Tag durch heftiges Bombardement am Teéte de Vache bei Vaux Fery im Walde von Apremont, ſowie nördlich von Flirey bezeichnet. Wiederherſtellung der KNabel⸗ verbindung zwiſchen Deutſch⸗ land und Amerika. Berlin, 9. Juli.(WTB. Nichtamtlich). Die„Newyork Times“ vom 4. Juni enthält den Wortlaut der Note der deutſchen Regierung an die amerikaniſche vom 27. Februar 1915, in der die Frage der Wiederherſtellung direkter Ka⸗ belverbindung zwiſchen den Vereinigten Staaten und Deutſchland behandelt wird. Die deutſche Regierung erklärt ſich dahen bereit, die Koſten für die Inſtandſetzung des Kabels zu tragen und ſeine Benutzung durch die amtliche Vertretung der Vereinigten Staaten in Deutſchland und Oeſterreich zu geſtatten. Ferner ſollte das wiederhergeſtellte Kabel dem Verkehr der amerikaniſchen Zeitungen mit ihren Korreſpondenten dienen, und auch mit ge⸗ wiſſen Einſchränkungen für den geſchäftlichen und Privatberkehr zur Verfügung ſtehen. Die Regierung der Vereinigten Stgaten wird unter Hinweis auf die Vorteile, die hieraus auch für das amerikaniſche Publikum erwachſen, erſucht, die Zuſtimmung der engliſchen Regierung zu dieſem Vorſchlag herbeizuführen. Sie hat ihn denn auch in London unterbreitet. Soviel in⸗ des hier bekannt wurde, hat die großbritan⸗ niſche Regierung ihn bisher nicht beachtet. Der neue bulgariſche Geſandte in Rom bei Salandra. Baſel, 9. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Der Schweizeriſchen Depeſchen⸗Agentur zufolge mel⸗ det„Sera“ aus Rom: Der neue bulgariſche Geſandte Stanziof hatte geſtern eine Unter⸗ redung mit Salandra. Er begab ſich hier⸗ auf in die Botſchaften Frankreichs, Rußlands und Englands und machte der Königin einen Beſuch. ** Die nächſte Tagung des Beiehstages. Berlin, 9. Juli.(Von u. Berl. Bur) In der ſozialdemokratiſchen Preſſe iſt im Zu⸗ ſammenhang mit der Parteikonferenz, die dem Wiederzuſammentritt des Reichstages voraus⸗ gehen ſoll, davon die Rede geweſen, daß der Reichstag unter Umſtänden zu einem ſpäteren Termin, als den 10. Auguſt, ſich verſammeln könnte. Wie wir hören, trifft dies nicht zu. Vielmehr kann man mit Sicherheit darauf rechnen, daß der Reichstag ſeine ſelbſtverſtänd⸗ liche nur ganz kurze Tagugn am 10. Auguſt abhält. * London, 9. Juli.(W7B Nichtamtlich.) Der Direktor einer Munitionsfabrik erörterte in der Morningpoſt die Urſachen des Muni⸗ tionsmangels und ſagt: Viel Material und maſchinelle Einrichtungen zur Herſtellung von Zündern und Granaten mußten aus Ame⸗ rika kommen. Dieſe Transporte brauchen viel⸗ fach 60 Tage, ſtatt 29 von Newyork nach Lon⸗ don Die Eiſenbahnen und Docks wären ſo überfüllt, daß der Transport von Liverpool nach London gegenwärtig 5 Wochen beanſpruche. vVon Tag zu Tag. — Straßenbahnwagen entgleiſt— 12 Perſonen getötet. Das Reuterſche Bureau meldet aus Toronto: Ein Straßenbahnwagen mit Kin⸗ dern einer Sonntagsſchule, die einen Ausflug machten, entgleiſte an einer Kurve, als er von der Anhöhe von Queenstown herabfuhr. Z3Zwölf Perſonen wurden getötet. 40 verwundet. — Furchtbare Stürme und Wolkenbrüche. Das Reuterſche Bureau meldet aus Chicago: Tornados und Wolkenbrüche, die Teile von Miſſouri, Illinois, Indiana und Ohio heimgeſucht haben, haben ſchwere Verluſte an Menſchenleben und Eigen⸗ tum zur Folge gehabt. An einer Stelle wurde ein Paſſagierzug von den Gleiſen gehoben, wo⸗ bei einige Perſonen verletzt wurden. In vielen Städten liegt der Weizen auf den Straßen, der von den Feldern weggefegt worden iſt. In Eineinnati ſind dem Sturm 20 oder mehr Menſchenleben zum Opfer gefallen. Im Ohio⸗ fluſſe kenterten zwei Schlepper, wobei zahlreiche Perſonen ertranken. Ferner ſind 25 Häuſer zerſtört worden. Berlin, 9. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Wie erſt heute bekannt wird, hat zu Anfang dieſer Woche in einem Berliner Be⸗ kriebe der A. E. G. eine Exploſion ſtattgefunden. Man zählte 14 Schwerverwun⸗ dete, davon 3 männliche und 11 weibliche und 30 Leichtverwundete. Tote waren gottlob nicht eine Vorſtellung zu hier zu bewundern. m. —— ů—— 25 ſamtfront unſeres Gewinnes wieder zu beſetzen. Filttisse im Baugewerbe und Die Gewinnausschüttung der Aktiengesellschaften. Im Monat Mai haben 584 Aktiengesellschaften ihre Bilanz und die Ergebnisse ihrer Gewinnver- teilung veröffentlicht. Sie repräsentierten zusam- men ein Grundkapital von 1,82 Milliarden Mark. Vergleick bar mit dem Vorjan: sinc indessen nut die Abschllisse von 506 Gesellschalten mit eineir Aktienkapitale von 1 743,9 Miuionen Mark. In Jahre zuvor hatten die nämliclien Gesellschaften eid Kapital von 1 652,23 Millionen Mark. Auf das Aktienkapital des Jahres 1914 wurden 145.20 Millionen Mark als Dividende ausgeschüttet gegen 185,33 auf das Kapital des jahres 1913. Das Minus beträgt rund 40 Millionen Mark. In Pro- zent des Kapitals stellte sich die Dividende für 1014 auf 8,33 gegen 11,22 für 1913 oder 2,.89 Pro- zent weniger als für 1918. Das Minus ist bei den Maigesellschaften höher als je in einem Mo- nat vor Ausbruch des Krieges mit Ausnahme des Monats November, Wo es 3,64 Prozent betrug, aber es ist zu bedletiken, daß die absolute Höhe der Dividende von 1914 noch recht befriedigend ist: 8,33 Prozent ist ein Satz, mit dem man sehr wWonl in Kriegszeiten auskommen kann. Selbst⸗ verständlich ist das Minus gegen 1013 je nach den verschiedenen Gewerbegruppen sehr verschie- den. Wir lassen nachstehend die Ergebnisse für die einzelnen hauptsächlichsten Gewerbegruppen in der Weise folgen, daß wir die einander nahe- stehenden zusammenfassen. Zunächst geben wir die Gewerbe, die in der Hauptsache den techni- schen Produktionsapparat herstellen und den Hauptbetriebsstoff für dessen Kraftbetrieb liefern. Hier stellte sich für die Gesellschaften, die im Mai inre Bilanzen veröffentlicht haben, die Gewinnaus⸗ schütumg, wie folgt: Zahl d. Ges. Aktlenkap. in 1000 Mk. Dividende in Froz. d. Aktlenkapftals 1913 dewerde Bergbauu 2⁰ Hütten, gem. Betriebe 8 Elsen, Retalle 39 Raschlinen 3 Elektroteohn. Erxzeugn. 8 In dieser Gruppe ist die Gewinnausschüttung stärker zurückgegangen als im Mittel Sämtlicher Gesellschalten. Immerhin geht auch hier dlie Dividende durchschnittlich nicht unter 6,4 Prozent Herumter. Wesentlich ungünstiger liegen die Ver- in der Baustoffin- dustrie. Hier sind die Ergebnisse folgende: zahl d. des. Aktlenkap. Dlvldende in Proz. in 1000 deswerbe Mk. d. 1 5 Baugewerbe 5 Steind und Erden Holz und Sohnitzstoffe 11 Hier ist die Dividende für 1914 sehr niedrig, wWobei ireilich zu berücksichtigen ist, daß sie im Baugewerbe auch schon für 1913 Sehr unbefriedi- gend gewesen Waren. Daß es daneben aber auch Gewerbe gibt, in denen die Gewinne gegen 1913 gestiegen oder iast gleich geblieben oder auch ab- solut sehr hoch sind, das zeigt nachstehende Zu- Sammenstellung: Diyldende in Proz d. Axtlenkapltals 1914 1913 17⁰ 653 162 zZahl d. Gdes. Akt enkap. Gewerbe 5 in 157 Mk. e Genusgm. ette, 0e 5 209 503 Das sind zweifellos sehr pefriedigende Divideu: denergebnisse. Das sind die Ergebnisse für eine Reihe Gewerbe der Warenherstellung. Für Han- del und Verkehr sind die schlüsse folgende: ahl d. Ges. Aktienkap. bividende in Proz. in 1000. d. Ak lenk apitals i81(613 „ 4ů 28 1 8 dewerbe Handel auß. Banken Banken Vorker 43 Es hat hier durchweg ein Rückgang statigefun⸗ den, der aber niedtriger ist als im Mittel sämt⸗ licher Gesellschalten. Für die Maiabschlüsse der Banken ist die Dividende trotz des Rückganges merkwürdig hoch. Finanzen. Stand der Badischen Bank am 7. Juli. 8 7 17* je en dle AKtivs dn nar) 18ʃ5 Lotuoehe 7098 390.+1 381 770 Metall-Bestaneg 6425 761— 4296 Relchs- u. Darlehns-Kas- 12955.Schel 200 891. 11 273 55 5 230 sen-Scheine 5 8 ank 1014840 699 330 1113100 521 860 Noten anderer Banken 139 55 121 786 16 188 011— 388 789 Weonselbestantd 14138 302 725 Lombarddarlehen 9 061 490 58 050 2013 633. 288 288 Effektenbestante 2633319— 338 276 6 65 4118 460 562 488 Sonstige Akvas. 0ʃ% 351.+ 925 360 passiva. 9 000 000(unver.) Grundkapfta.. 2259 000(Cunver.) geservefondss 17 872 002 576%0 Notenumlauf 14 833 382. 378 789 2 250 500(unver.) 583 900— 351 200 55 Einlag. m. Kund.-Frist 532 4598 752.— 2302ʃ Lossiige passlba 1028 80— 194717 Mstalldeokung des Motenumlaufs 38,74% gegen 40n0% in der Vorwoche und 38,49% im Vorlahr. Ergebnisse der Majab- Atoh.Top. Santafs 9 000 b00 gunver-) 1 Atah. Töp. Santa Fe jen 11206 879. om. 5 Tägl. fällige Einlageg 11 85 niünos Centr. com. intervorgb. Me Emglische Staatseinnahmen. Laut„Economist“ betrugen die englischen Staatseinnahmen vom 3. 7. im Vierteljahr vom 1. 4. bis 30. 6. 1915: 51,2 Millionen Pflund Sterling, in demselben Zeitraum 1914 nur 40,5 Millionen Pfund Sterling, also 10,7 Millienen Pfund Sterling mehr. Eine Wesentliche Abnahme zeigen nur die Stempelsteuern und die Einnahmen der Post. Eine Zunahme von je 4,8 Millionen Pfiund Sterling Weist die Einkommensteuer und die Alzise auf, eine Zunahme von 1,2 Millionen Pfund Sterling die Einnahmen aus den Zöllen. Staatselnnahmen in Ruglaund. In den Monaten Januar-Mai nahmen nach einer Meldung der„Nowofe Wremja“ vom 30. 6. die Bestände der Staalssparkassen um 245, MIi0. nem Rubel Einzahlungen(1914 im gleichen Zeit- raum nur um 65 Millionen); die Deponierung von Wertpapieren überstieg die vorjährige Ziffer um 11,6 Millionen. Die Staatseinnaheen im ersun Wierteljahr 1015 betrugen 548 640 Millionen Rubel, d. h. 258 109 Milſionen Ruhel weniger als 1914. Davon entfallen 209 353 Millionen Rubel Ausſfall auf das Branntweinmonopol, das 7423 Mikionen 1915 gegen 216 776 Millionen 1914 einbrachte.— Am 1. ſuni waren, wie in der gleichen Melckung; b 55 85 bei Staats- und landwirtschaft⸗ lichen Arbeiten 208 433 Kriegsgefangene be⸗ Schäftigt. Frankfurter Effektenbörse. R. Frankfurt a.., 9. Juli.(Privat-Tel.) Bei minder lebhaften Umsätzen erlangte der Ver- ehr doch noch einzeln bemerkenswerte Ausdeh-⸗ nung. Von Rüstungspapieren wurden Köln-Rott- weiler wesentlich höher umgesetzt. Motor Daim- ler gut behauptet. Von chemischen Werten Scheideanstalt gefragt. FElektrizitätsäktien ruhi⸗ ger. Montan unverändert. Die anderen Gebiete waren unregelmäßig, doch ist der Grundton be- hauptet. Heimische Anleihen ließen etwas Ab- schwächungen erkennen. Devisen wenig beach-⸗ tet. Geld leicht. Das Geschäft war ruhiger als in den Vortagen. Berliner Effektenbörse. WIB. Berlin, 9. Juli. Das Geschäft War wenig belangreich. Die Tendenz kenuzeichnete sich aber als unverändert fest und soweit Unisätze stattfanden, wuürden fast durchwyeg höhere Kurse genannt. Für Elektrizitätsaktien war durch die Mitteilung der A. E. G. und der glänzenden Ge- schäftslage Interesse erweckt worden. Nament⸗ lich zogen hieraus Bergmann-Aktien Nutzen. Von anderen Werten wurden Köln-Rottweil viel genanmt. Heimische Anleihen waren fest, da der Abschluß als befriedigend beurteilt wurde. Aus-⸗ lAndische Valuten umsatzlos. Geld flüssig. Newekorker Effektenbörse⸗ WIB NeWyor k, 8. Juli. An der Effekten- börse stellte sich wiederum großes Angebot ein, das aus dem Ausland stammte und besonders auf die Kurse der internationalen Werte drückte. Sonst wurde das Geschäft vorwiegend von berufs. mäßigen Spekulanten bestritten und gestaltete sich außerst schleppend Die allgemeine Stimmung War matt vom leichten Erhöhungen abgesehen, die auf zeitweilige Stützungskäufe zurückzuführen waren. Von ungünstigem Einſlug auf die Haltung der Eisenbahnaktien war besonders der gestrige Be- richt des Ackerbaubüros über den Erntestand. Für Industriewerte war die Haltung fester. Von Spezialpapieren konnten Bethlehem den Kurs um 2 Dollar bessern. Der Schlußverkehr vollzog sich bei trägem Geschäft und matter Stimmung. Louis- ville und Nashville War schließlich 2½ Dobar niedriger. Andere fübrende Trausportw-erte hatten Kurseinbußen bis zu%½ Dollar zu verzsichnen. Der gestern veröffentliente Rorganisationsplan der Misscuri Pacitie Bahn Wirkte auf den Kurs- stand abschwächend. Aktienumsatz 340 000. MEWVORK, 8. luli.(Devlsenmarkt.) Tendenz für Geld. Geld auf 24 Stunden Geld jetztes Darlehen Sſohtweochsel Berlin— Slohtwoohsel Faris Wechsel auf London(80 Tage)): Weohsel auf London(Cabſe Transfers) Sliber Bulliooeons EWVORE, 8. zull.(Sonds- und Aktlenmarkt) Missour. Cans. pr. ssouri Pagſflo. Na., Rallw. of Mex..— NewVork Centr. o.— 4% oonv. Bonds Balt. Ohio 4 ½ 8ds. Ches. Ohio 4d% Bs. Nocth. Pac. 8 8ds. North. Pab. Pr. Lien 4 Sondss St. Louls and St. Franzo. pr. 4 Bds. St. Louls S. F. 5 8d. South. Faciflo o 4 1929 N/ Unſon Paolflo 1 st. Mt. 19374 Bonds United States 28ds. Unlted States Stoel Corp. 5% Bonds „Beading gom. Chloag) gock ls- land Pastf. Bailw. 14/ Robk Island gom,*3 Ohle. Rockeislforrkl,% Souchern Pacifio. 84% 85 Soutk. fallw. oom. 13½ 14½ South. Rafsw. pref. 45½% 47.— bnſon Pabifio 0.. 124— 125% Union Paoiſſo prel. 80¼ 60ʃ½ DHnBD Vabasb pref.. do pref. 97— West Maryland dom 22½%— Balllmore and Ohſo 74% 15% Amalgam. Copp. o. 728 72½ Canaua Pabcifſo. 141½ 442 Amerfo, Gan oom. 4 43804 — Sli do. do. bref. 101-• Amerio. Locom. 0. 45— amer.Smelt.&fel,o, 78½ 76½ d0. Sagar gef. 0. 100 Anac. Copp. Ain. o. Bethle,en Steel 16/— 165— Cenral teaer 4 „ Great North. gre 16 Gr. North. Org Lert. 34l imtStat.Steefs 0. 30 Unkt,Stas, Steels Klbor 15½ 34.3 34% bamen keine Notierungen zustande. Was jester unc Mandel und industrie. Russische Aus- und Einfuhr. „Nowoje Wremja“ vom 24. 6. teilt mit: In der Woche vom 16. zum 23. Mai betrug die russische Ausfuhr 1, Millionen Rubel(3% im Voriahr). Die Einfuhr belief sich auf 6,3 Millionen Rubel, davon 4,5 über die finnländische Grenze(31,5 im Vorjahr). Vom 1. Januar bis zum 23. Mai betrug die Ausfuhr 46, Mill.(508,3 i..), die Einfuhr 107,8 Ueber die asiatische Grenze betrug vom 1. Jauuar bis zum 16. Mai die Ausfuhr 22,5(38 l. .), die Einfuhr 91,7(67,0 i..). Maschineninddlustrie und Semstwover⸗ Waltungen. Die russischen Fabrikanten landwrirtschaftlicher Maschinen und Geräte sind beim Handelsminister vorstellig geworden, er möge den Semstwos Mit⸗ tel zur Verfügung stellen, um ihre Verschuldung bei den Fabriken auszugleichen, da sie nicht in der Lage seien, in eine Verlängerung der Kredit⸗ gewährung zu willigen. Der Finanzminister möge die Staatsbank veranlassen, den Handelsbanken Spezialkredite zu eröfſnen, und zwar unter der Garantie der Semstwoverwaltungen. Die Ver- treibung der deutschen Maschinen- Industrie vom russischen Markte zeigt bereits ihre bedenklichen Folgen. Während die deutschen Fabriken den Semstwos die Zahlung 6, ja 9 Monate stundeten, sind die kapital- schwachen und wenig leistungsfähigen russischen Werke gezwungen, Barzahlung zu Jerlangen. Das geschient zu einer Zeit, da die Staatsbank ihre Kredite den Banken gegenüber aufs Aeußerste einschränktt. Aus dler Kisten-Industrie. Unter Teilnahme von Interessenten aus allen Teilen Deutschlauds fand am 5. ds. Mts. in Leip⸗ zig eine gut besuchte Versammlung des Verbandes deutscher Kistenfabrikanten und verwandter Ge⸗ Schäftszweige(Site Leipzig) statt, in der u. a. über die erfreuliche Entwicklung der Orgagisation und die gegenwärtige Lage der Industrie berich- tet, sowie über Mittel und Wege beraten Wurdke, um eine Gesundung des Faches herbeizuführen. Annahme fand ein Antrag: Der Verband wolle beschliegen, in geeigneter Weise durch Anträge bei den Handelskammern, Fühlungnahme mit an⸗ deren Holzindustrisverbänden usw, Schritte zu tum, damit die deutsche Kisten- und Sägewerks⸗ industrie mehr als bisher durch Schutzzoölle und erhöhte Tarife auf Schnittmaterial und Kistetiteile aus Oesterreich gegen die billig lieſernde Konkur- renz geschützt werde““(Diese Forderung wider- spricht den Bestrebungen auf eine möglichst weit⸗ gehende Aunäherung der beiden Wirtschaftsge⸗ biete. Sie ist u. Er. im allgemeinen Iuteresse Ab⸗ zulehnen. D. Schriftl) Zur Beratung von Fragen über Frachtsatze und Mindestpreise fertiger Nisten wWürde eine Kom- mission eingesetzt, die dem im September oder Oktober wiederum tagenden Verbande berichten uncl bezügliche Anträge stellen S0ll.— Lebhaften Beifall fand der Vortrag eines Mitgliedes über die Selbstkostenberechnung in dler Kistenindustrie, der durch Drucklegung den Interessenten zugän⸗ gig gemacht werden Wird. An den Bestrebungen der Sägewerksindustrie auf Einführung eines ein- heitlichen Stärkeeinschnittes ohne Uebermaß hat der Verband zwar kein erhebliches Interesse, ist indes gern bereit, seinerseits an der Lösung der Frege auf Wunsch mitzuarbeiten. Die Bilgung engerer Kollegenvereinigungen soll jetzt in nach⸗ drücklichster Weise aufgenommen werden, wewon sich der Verband einen günstigen Einfluß auf die Verhältnisse in der Kistenindustrie verspricht. An die Versammiumg. die den besten Verlauf dahm, schloß sich die Besichtigung von Spezial⸗ mascllinen in der Kirchner'schen Aklien-Maschi- nenbauanstalt. Warenmärkte. kdannheimer Viehmarkt. amtlioher Berloht der ges städt. Schlacht- und Vleh⸗ otes.“ Manmnheim, den S. Fuls. ber 50 Kilo Lobeng-Sohlachtgewioh: 1 12— 2 115—2⁵ 1 218 Stllok 13 110—115 4. 105110 5 100—105 00— 00„ 00„ Zohate 15 a) Stallmastsch.— Sthok 1 00 00 100—103 80 814 b) Weldmastsob. 41 Stllok 4 5 17— 155 5 2. 117—113 Sohwelnes 113 Stuck 3. 103 109 4. 5 105.—105 5. 101—105 38 105 85 Es Wwuürde bezahlt für das Stos? kuxuspterde 000 Stok.60 00—9000 Ferkel 227 Stück Arbeltspfd.„ 010—%00 Zlegen 11 sterde— St. z. Sohl, 00 000 Zieklen Allochküne— Stück 00 00% ammet 00 Zzusammon 610 st.os kandol mit Kälbern und Schwelnen runig, mit Ferkeln mit-⸗ 142148 135 140 134—13„ 130 134% 126—131„ telmäbig. erliner Getreidemarlet WIB. BerIin, 9. Juli. Am heutigen Früh · marbt kamen folgeude Notierungen Zzustande: Runder Mais Ia M. 606-017, runder M. 520 603, Perlmais M. 609—625, feine aus- landische Gerste M. 681—702, Mittelsorten Mark aus- Pferdebohnen M. 640—700, vollserlige Kübenschnitzel Mark 672—678, ausländische Weizenkleie M 50. Händische Roggentcleie M. 51.— WITB. Berlin, 9. Jull. Am Mittagsmarkt chäft am Getreidemar Kt War nicht besonders Jebhalt, die Tendenz aber gut belauptet. Meis war in allen Sorten eher et⸗ um.— M. höber. Erbsen waren Das Geschäft nur wenig am Markte und die Preise ebenso Wie Kleie unverändert. oie Eisenpreise im dritten Quartal 1016. lich Strohverpßückung. Mais mittel Nachdem die Rohstoffverbände und die losen Preisvereinigungen für die verschiedenen-Pro- dulcte nunmehr sämtlich ckie Verkaufspreise für das dritte Quartal festgesetzt haben, läßt sich eine geschlossene Uebersicht über die Höhe der Notie- rungen geben. Die durchschnittliche Preiser- höhung ist mit etwa 10 M. per Tonne angzuneh⸗ men, zu diesen erhöhten Preisen wurde der Ver- kauf zum größten Teil lediglich bis zur Lieferung bis zum 30. Seplember freigegeben. Darüber Hinaus zu verkaufen lehnen vornehmlich die Roh- Stoctverbände ab, auch einige Fertigeisenprodukte werden vorfufig nur bis zur Gremze des laufen- fenden Viertellahrs verkauft, da die Werke mit einem weiteren Anziehen der Rohstoffpreise rech- nen, und in Zusammenhang damit die Absicht be⸗ Stent, vor der Freigabe des Verlaufes für das vierte Quartal die Preise nochmals einer Revision 2uU unterziehen, zumal weil auch das Kohlensyndi- kat die Absicht hat, mit Wirkung vom 1. Septem- ber ab die Preise für alle Kohlensorten zu ex-⸗ höhen. Nach den neuen Beschlüssen ergeben sich jetzt die folgenden Notierungen: Roheisen: Giegereiroheisen Nr. 1 94 M.(bisher 86.50), dasselbe Nr. 3 80 M.(81.50.), Hämatit 115 M. (100 M) Luxemburger Gießereiroheisen 74.50 M. (60.50.), Eisenstein: Siegerſändler Spal⸗ eisenstein 18.50 M.(J. ca..50.), geröstefer Spateisenstein 23.50 M.(I. ca. 150 bis 2.). Halbzeug: Nonblöcke 102.50 M.(0750), EKnippel 115 M.(110), Platinen 117.50 M. (112.50). alles in Thomasqualfiät Perechnet, für S..-Gualität stelſen sich cie Notierungen um 15 bis 20 M. pro Tonne höher. Stabeisen in Flußeisenqualität 145 bis 150 Mario, in Qualitatsmaterial 150 blis 15 Schweißstabeisen in gewönnlicher Han: delsqualität 163 M.(158), Mark(170.). Preßmuttereisen 183 M.(178), Hufstabeisem 182 M.(177.). Ketten- und Nfet-⸗ eisen 105 M.(100.), Schweiheisen mit bestimm-. ter Fertigkeit 185 bis 202 M. bezw. 225 M.(175 bis 192.) bezw. A5). Bandeisen: 160 M.(150 M) Gropbleche 155 M.( Marle). Kesselbleche 165 M.(155). Nonstruk- tionsbieche 157.50(147.50). Walz draht 145 M.(140.). Prahtstifts 180 M.(17/0),. blauke Drähte 170 M.(160.), verzinkter Draht 25 M.(200 NM.), Feinbleche 100 bis 195 Mark (190.). Konkurse. Aus der dleutschen Konkurs Achern: Landwirt Hermann Früh: burg(.-.): Kaufmann Nobert Buchma Charlottenburg: Kaufmann Adff Schei⸗ der, Richard Graf y. Nordern; Donaueschin-⸗ gen: Landwirt Johann Schöndienst II.: Durg: Flensburger Sieinzeug- und Industrie(J. m. b. II.; Frauens bürge): Fabrilcbesitzer Arwed Wifi⸗ Karlsruhe: Händier Chaim Grösler; Ee. schütz: Fabrikbesitzer Martin Hayn; Lieg nitz: Kaufmann Paul Preßler; Nürnberg Kaufmann Karl Schmiitze; Wiesbach Schneidermeister Adolf Plocße. 8 Letzte Mandelsnachriehten EBerlän, 9. Juli. Won uns. Berl. Büros Die Veröffentlichung der vbeuen Höchs preise für Getreiche dürite, wie Wir höre in der nächsten, spätestens zu Beginn der wie cber⸗ nüchsten Woche, erfolgen. Berlän, 9. Juli.(Von uris. Berl. Büro, Die Reichsfuftermittelstelle, die autlerem auch den Verkehr mit Weizen zu roge! Hat, wird voraussichtlich in den Hächsten eingesetzt werden Auch sie besteht in Zwe len: In der Zentralstelle für Heere hbedarf und der Bezugsvereinig! n der deutschen Landwirte. Was den Verkehr mit Gerste anbetrifft man zu einem gemeinschaftlichen Mittel und verorduet, daß jeder Landwirt die! Alite von ihm produzierten Gerste für Gemeins, zwecke zur Verkügung stelſen mußg. I ſuttermitlelstelle übernimmt die weiter. lung, stellt die Kontingente jest unc fiberweis gegen Bezugsscheine all die einzeinen Betrie r. Düsseldorf, 9. Juli.(Priv.-Teleg Die deutsche Verkaufsstelle für gewalzte und gepreßt Bleie in Köln hat mit Gültigkeit vom 1. Juli den Preis für Bleier zeugnisse um pro 100 Kilo erhöht. Infolgedessen stellt Großhändler der Preis auf 68.— M. für 19 ohne Srolwerpackung, Frachigrundlage Kö5 Marnnbeim; für Verbraucher dagegen auf 7 100 Kilo bei gleicher Frachtgrundlage ei ein Nachlaß von 1½ letzie Preiserhöhung hat (TE. Nichtamtiel Barzahlung Währt, Die stetigefunden. Bexrlin, 9. Juli. schweizerische Depeschenagentur Meldung des OCorrier e della Se der: Der Ter min der Zeichnueig auf di nale Kriegsanleihe ist durch Ex Statthalters vom 18. Juli verlänger WTB. Aus dem Haag, 9. Juli lich.) Die Kusfuhr von N Nuhßbaumholz ist verbo rr vVerantwort! Für Politik: Dr. Frit für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Provinziales und ch I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agt für den Inseratenteil u. Geschäftliches: 5 Druck und Verlag de für Lokales, Dr. H. M.(140 bis 145 Schraubeneisen 175 Seueral⸗Antelger Vadiſche Neueſte Nachrichten. (Abendbl 0 all) Freitag, den 9. Juli 19185. Moine Frivatlrur Stencgre Soie Masmhinen- und beginnen htsdt ru U ub Keiclich. ——— Erfolg Sarantiert. 'e die nicht bei mir geler —und Aheng⸗ Ku Senlal-Hurse zur Sohller in (für Damen) und Stenographieren. Grſtudlich Ausbildung Mäßiger 18. Näh. bei Fran 8, La. Wer perfſekt Franzöſiſch 125 den will, meldet ſich bei Prof. Marins It, 33 5070 Hliszel, Stock. bel uhl 71 Atdſtr. 21, 2. Jung. Geſchäftsmann ſucht Unber rbche Maſchineuſchveiben Unterricht für Damen und Herren. Abe löen ürſe Handelsſchnle Schüriz, K 4, 17. 200 Mark — +* 1 Seloſtgeber bei monatl. Pünktl. Rü ickzahl. Ang. unt. N Ia. Pfälzer Heidelbeeren AR„ Pfund 35 Pfennuig, 10 Pfund.20 Mark. 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April 1891 bis Erwachſenen zur Um Ausſchuſſes 8 im a 2 edhof gelangt tadt und it ſofortiger der 1 der Verordnung 0 i in dieſer Abteilung zeitig die Aufforde eichneter Friſt das gsmehl de, zuguſt 1915 beim 8 — da tadt Antrag de 3 Us ſte nicht die Erhaltung Is Begräbnisſtätten. n Abteilung Monn ertrages 2 5 xe veraulaſſen w in 2 2 l enauszu en und hierfür die vor⸗ riedhofteile betr. Verſtorbeuen, des Grabes durch 0 7 Üüberſchreitet, — 8 n⸗S 5 unern gleichen zertrag erbiete * inter. oben be n, fa bergehung 1 8 8 7 8 de 0 eines tpreiſe überſchritten werd V Strauß. J bezahlen. § 1 und 5 des Geſetzes betr. Jahr oder mit Geldſtrafe bis ten Ta Ablauf dieſer Friſt 0 hen Hauptfr 4. Teil die 7. Se te, daß ein Rathaus Liter lẽ übergangen wer Veizenme el 0 nannten der Zeit ergeht gleich Frieß zu 8 9 5 7 W G Höchſtpreiſe 9 2 zorſtehendes geben wir 9 älterer F igen von n bezeichnete Dr. Bekanntmachung. ges. 515 auf 2 tedhofkommiſſion gez. Dr. Fiuter. idtiſ eſigen ſtä 0 * — f chlu Umgrabung und Wiederbelegung ſchonungstaxe mit 25 Mark an die ignete Verfügung treffen. den 31. Mai 1915. Bürgermeiſteramt tferne deſſelben und Ue lung der chverſtändigen m Wiederbelegung a Ir 5 wird der Preis fü Ib bezirk Mannhei 51— anzumeld 50 tariat— binnen ber die nicht vom 77 Großh. Bezirksamt. Abt, I. 93 verſtorbenen 8 des Sa ſtgeſetzt: ſahre im der in 1 Bekanntmachung. Grund der ſtpreiſe vom 4. oben genann Mehl die zum Gefängnis bi 22678J. 8 8 zu einem ſolchen § 6 des eingangs ger rtedhofskaſſe zu terium de lat fe das Pfund Roggenmehl 77 Ver andern Mannheim, den 30. Juni 1915. Mannheim, den 3. Juli 1915. Wünſchen Beteilig egenes Grab An die Angehör Oktober 1914 ſowie ſtens zum 1. Manuheim, Nach kommiſſion u Im hi * fenden Auf No. bekannt. die Gräber öch 28 N wie fo 7* 7 1 1 9 erband langen für riedhofſekre Zimmer Nr. geſchriebene Ver ädt. F Gräbern in der obe mente ſich befinden, rung, ebenſall — Kommunalverbandes Mannheim hörung von zu 10000 Mk. beſtraft. durch den die Höch Monumentzu en Monumente gee 16. März 18 6. Januar 191 4802 grabung und Mini wer ſich 94 läng ſt B. tadt ſchrieben: bfordnung für die des chen⸗ ſtechnung S wieder · Aumeldung der An ter Ablieferung der Quartier⸗ terungsamt, eöffnet täglich von d Samstag N ft. Käfer⸗ ⸗G. orbenen Zettler. Käfertäler Friedhofs und die tr. erſtorbenen in die Leichenhalle die ſt Quartier S Altſtadt und Waldhof und Neckarau „ſofern ſie nicht zur Ueber hrung nach auswärts beſtimmt Erled ährend dieſer Ein Anſpruch. nicht zur Anmeldung Pol. „nach Vornahme 8 vor Ablauf von odes mit dem Lei war die in der Altſtadt ttag geſchloſſen. Hauptfriedhofes Friedhöfen der Stadtteil die in Käfertal⸗Waldhof Ver ngen mit Wirkung lau zur 99 wird dahin ab t, finden die Be Stadtteile Käfer orſchri ſind 2 achmi is, daß die oben in Stadtteile Rathaus Zimmer 1 —12 ͤ und—6 Uhr, n 1 fen eine hinreichend kann aber erſt nach n Quartterſcheinen, den dhofen beſteht nur eine die V 05 ſpäteſten Stunden nach Eintritt des bringen wir mit dem Nr. 18693 J. gendes vorge det waren. 3 erſte Zeile. Stadtrats für Solange auf dieſen Friedhö f de bſatz 2 tal⸗Waldhof betr. Auf Grund des 8 96 wird nach Zuſtimmung d rie 55 f le können w Auszahlung gelangen. Die N tal 8 ſind 8 i e er in Mannheim liche Die Ausdehnung des Leichenhallen Juli 1915. Zerluft, übrigen rden. äfer Stehle. —L nommen, ſoweit ſie aus Eiuquartierungen 5 5 — „Juli 1915. ege und 1 Friſt Städt. Einquartierungsamt: 7 * 8 nicht errichtet i 10 ff. auf dort ſtattfindenden Be⸗ Dr. Finter. Auszahlung von Quartiergeld. atli 5. tem N zerſtorbenen in die Leichenhalle de — a§ 10 Abſatz 1. ſe Die Leichen ſär in den Stadtteilen 8 b)§8 16 Abſatz 1. Für die Begräbniſſe au Stadtteile Rheinau und San Begräbnisklaſſe. Dr. Meltzer. Vorſtehendes alle cht we ſprüche erfolgt un vom 12. Juli bis 17. Juli werden ſind, bitten wir zu unterlaſſen. zwanges au Bürgermeiſteramt nſprüche der Quadrate er Stadtteile, izei f. General⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Ortspol in 8 Großh. Bezirksamt III. Einlieferung vo c)§ 16 Abſatz 2 gräbniſſe keine Anwendung. die bis 1. Juli been derer Stadtte Einquart un heim, den 8 die zur öffentlichen Kenntn Jult 1915 ab auch für die ich ſolch cht zur namentli Leichenhalle der innerhalb die i Mannheim, den 17. Juni 1915. Die Begräbnis⸗ und 8 Stadt Mannheim vom 12. April 18 Nr. 21601 J. Mannheim, den Neckarau große fügen Waldhof Geltung haben. In der wiederum Mann ln Zeit u cheine im (Turmfaal), g Mittwoch § 10 Abſatz 1enthaltenen Beſtimmu ds. vom 15. über das Verbot des Vorverkaufs von Oel⸗ tal vagen auf kürze 1 4 Neckarauer Friedhofs zu verbringen und dort bis geändert, daß künftighin lauten zur Beerdigung zu verwahren. Mannheim ortspoltzeilich der erſten Leichenſchau und verſtorbenen Perſonen in die Leichenhalle des kommt, gerät nicht in Mannheim, ſtimmungen anſprüche an Auszahlung an geltend gema Schriftliche nicht aufgerufen herrühren, fü 2 1 2 in 2 0 3 sſentgegenger 8 109 B 4796 Dies Fehl, 2 2 9 im E. V. An allen bt. I. üch ten der aus der inlän⸗ 8 1915 ſind nichtig. 1 2 „Rübſen, Hederich, chskanzlers lichſt eingeladen ſind. statteten Innen-Räumen. 1 f Ernte 1915 und de 7. Juni 1915(Reichs⸗ bringen wir hiermit die vor Verkündigung ſen ſind. Der Vorſtand. Wachenburg 400 m ü. M. Herrl. Rund- blick über Odenwald u. Re U Maunhe Anläßlich des Geburtsfeſtes Delbrück. unſeres hohen Protektors Kgl. Hohe t des Großherzogs Juli 1915. Bürgermeiſteramt 1 A. Werner, Burgwirt. findet am Automaflsche Pistolen Samstag, den 10. Juli 1915, abends 9 Uhr Erſcheinen bittet Dr. Finter. 7 lrberein ſtimme ich: Kaufverträge über Raps Dotter, rkaufs der zucker vom 1 Verträge, Verordnung geſchlof Berlin, den 22. Juni 1915. + 7 des§ 2 der Verordnung über da e Mitglieder hö nte des Jahres 1915 bringen wir zur ſs von Gelfr amen und Mohn Vorſtehendes Kenntnis. Kenntnis. den 9. Julf 1915. te des Jahre ilt auch für dieſer Sehenswerte Burganlage m. künst-⸗ den wozu unſer net. Reine Qualitäts-Weine u. Kaffee. Assige Preise. im, den 30. Juni 1915. Großh. Bezirksamt, A 2 Leinſ 2 —5 5 5 — 25 2 8 2 8 — 2 — — 2 2 2 — 2 2 2 2 8⁰ —2 8 — — 2 . 88 Ernte des Jahres 1915. 8 von 0 8 22 f Friedrich von Baden Vereinsabend Der Stellvertreter de Nk. 35.— an REVOlver“ Taschenlampen 81 0. * — * 5 — 8 — — — — 85 K 8 ⸗ — — — 2 — 2 4 2 18 5 einbeim Um zahlreiches 9 Auf Grund eo, 22978 J. üöffentlichen Verbot des Vorve Mannheim, Freidag inebene. lerisch ausge Mannh N im Nebenlokale der Stadt Lück, P 2, 9 ein Vorverkau diſchen Ern chten der Er 2 ntlichen 8 — — — 2 2 — — 5 5 — — 2. 2 * 8 2. — 85 — — — — 1 — — — System Browning, von brverkau Geſetzbl. S 341) be N Bekanntmachung über das Verbot des Tagen geöff M P 6, frü öffe gzur Sr. ſtatt 5259 Rhe V uuvmdocg(Loh) t konuve 88 neg oanaslave nogahhind galal(226 8 188 en lach) geig uga guefcpoſchs neondenga gee gögaogz aſdg ir asgoizc or mnga Hunngnogecz 918 9 8 0 91 udaghhsbuse sguvignz mog guv sie inv Bungusctusz dulei rauzel usguß(8 gun ũ§8) Jagaeascpoiche 10 uehfeeneuv Bunzppochs teg 5 obpr rodag giog „teun gusglezpal zmmoll geſd sog meg zur faggebuv gupngelgz ieg zpidat gutemoch nebiuglrde dgaggeg Jeplackgiac ze pogef gun nebunfcvf 00 Anut ugonen fosgleß zgaſal sanvigpufbun ssufd agio! uf 92 fisat zsgd egadai udauentea Zunzuvngec zaus⸗ uv 9355 eog gog ii nofcpanleg ne jjaa usbflola⸗ die usdunfcpoiches zuv bungusatuß gusez nogun 918 zusbunzſppjchlenvch Ind pnv giv ocpiigrdatob anv jgacto! wil nogsſeog(s gun 1 88) dagadafchvis o 8 usjagada A udearrenee uenpa; uda udichoichs gg dfatof Bumppichs r89 pecutg zmnd neufeaicaehnzeß usonchpa naa Inpzaecd de 6 8 og uescpſuzda ne an nog nogobgegn ne aeuvcpiogcerd ueg bunbzusscploßz 10 Bumcvi 220 100 aludagnge zhoichles nobunbiufece o huny g i usbunbipiegemcbugn an! 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* Fdeiahuſes g un gufeſplezugnojech noſtbiggelgds neonzochug egue moitz gög uga ganſde zoga gußs neneg enb aguummagzvaeusch angaß tag danesgs 0 t Jaeogsgn anv us 5 zUogog udgi u degnadg Stociens neusd gun gufl zövannvag nevg naiſzeahngenznameit a% fdga dedbeh) Dunztorg⸗oma dog naa zdeg Jcppulas nebg Sckragzeoma KIX candarwantosougg alen mog naa 3 unga noinvzuv u usuohhmmozesinogzuß dausgolog uogg g Kun slane nohllog u anviad * Joz utsg uga tduſd an dal unvg zun sckzoz :ast jung p moa guvundgbüngagoz zocß usg adn sogeloch 980 6 gun f§88 zog gungc zuv zugoi r dumiße Ivagudch ahon aſdg 880 8 Uondauv mouſsd u bung ushol nopeg bungesgenſz da cpang piogetz neud; udg paug usutf miog Sacuommogjoaeusgnahehoe Apg-Arusgsoanſeuggasbu Smuzofufmsbezach gog vunbülao eaug wogchuie Al bülprne sgoguvmmo; lüztünger grur anu cpfenegz genz zoge jubzuſz dog gun pang zaga znoßz udbigußzgz tobnd uvicggbuncpomffgo igß Msgaelch un lavasgz udng! »Bunbngaogß Aſeg uscgeleß noa zanganſez Avagusch ahlen meg usbungzemus dig gazt aouvsſasa Jogaee zasig auvßnegbeſa ns meerrraa 8 O6 udg untshuuvi Huvbahvs 8 I Au aührlgazaaiet gack szaackszuamaunggn „Szunsſch O0s sg⸗jsuojo öwagu ꝛcvaelus ntgantt ai Ata ipinuaingat zuzaiglag Aunahuurak hauiagspußg uad an 100 5 Naturalleiſtungen füs die bewaffnete Macht betr. Fund beir. Maunheim. Borſitzender Zum Handelsregiſter B] Zum Handeksregiſter 5 Auf Grund des 8 11 Abſ. 2 des Kriegsleiſtungs. In der Zeit vom 4. Direkkor) Friedrich Möß⸗Band 1I, O. Z3. 36, FirmaBand XI O. 3. 17, Firm geſetzes vom 13. Juni 1873(.⸗G.⸗Bl. S. 129 ff.) in Juni Dis 1. Juli 1915ner, Lademeiſter, Mann⸗„Beißbarth K Hoffmann„Würzmühlelktiengeſe 40 Verbindung mit der Vollzugsverordnung vomſgefunden und auf dem heim, ſtellvertretender Aktiengeſellſchaft“ in ſchaft vormals Gebriiden 1. April 1876(.⸗G.⸗Bl. S. 137 ff.) in der für das Fundburean Zimmer 11. Vorſitzender, Karl Britz,. Maunheim, wurde heute Abreſch“ in Maunheſm Großherzogtum derzeit gektenden Faſſung, gelten für[der Polizeidtrektion zur Efſenbahuſekretär, Mann⸗ſeingetragen: 5190[wurde heute eingetragem Ranhfutker(Fourage), das durch Ankauf beſchaffl Aufhewahrung abgegeben heim, Rechner, Adam Durch den Beſchluß des Dle Liguidation iſt beß werden mußte, für den Monat Juni die ſolgendenſwurde: 5187 Sauter, Welchenwärter, Auſſichtsrats vom 26. Juniſendigt, die Firma erk Vergütungsfätze: 1 Haarſchneidemaſchtne, Maunheim, Philipp End⸗ 1915 iſt ledem der Vor⸗loſchen. 5195 Brille, 1Zwanzig⸗Mark⸗ lich, Hafenmeiſter, Mann⸗ſſtandsmitglieder Richard Mannheim, 6. Juli 19183. Heu zur 1 8 5203 15 Eduard Hoff⸗ Gr. Atutsgericht Z. I. afer Roggenſtroh eichs⸗Schuldenver⸗ ie Einſicht der Liſteſmann die Befugnis erteilt es Marktort Fent ſchreibung Lit. D, 1 Geld⸗der Genoffen iſt währendſworden, le für ſich allein 8175 1 e Lenteecme beutel mit 80 Pfa, ider Dieunttunden desſeie Geſellſchaft zu ver⸗ ſonnmener Schlußvertel⸗ (100 Kg in Mark) Kinderkleid. 1 Eiſenbahn⸗ Gerichts jedem geſtattet. treten und deren Firmaflung wurde das Konkurs⸗ 7 9 3 6 5 en⸗ 1 1 50 Mannheim 5s 885 500 einge, 2 inberkietbegen Mannheim, 8. Jutt 10t Maunkelmn, 1 Beilke, 1 Geldbentel mii] Gr. Aimtsgericht. 1. Gr. Atsgericht Z. 1. Grabenauer 1 in Near. 75 23 0 Mannheim, den 2. Juli 1915..50 Mk., 1 Herrenſchirm, 7 2 7 hauſen heute 9 1 0 Großh. Bezirksamt Abt. I. ein Fünfmartſchein, ein Zwaugsverſteigerung Zwangsverſteigerung. Manuheim, 8. Juli 1915. Die Sonntagsruhe im] Herrenloſe Hunde betr. Im Wege der Zwaugs⸗ Gerichtsſchreiberei Handelsbetetebe der Zugelauſen und imſuhr, 1 Geldbeutel mit 70 Iu Wege der Zwangs⸗pvollſtreckung foll das iu Er. Amtsgerichts E. Bäckereien in Mannheim Tieraſyl untergebracht ein Pfennig 1 Ledepa vollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, 2 1 9 oi f betr. herrenloſer Hund: ee Gelöbe⸗ Maunheim bekegene, im Grundbuche von Maun⸗ wallg berſteigerung. Gemäß 88 41b, 105b, 105e] Rehpinſcher, mäunlich, trag beſtehend in drel Grundbuche von Mann⸗ heim zur Zeit der Ein⸗ Im Wege der Zwangs⸗ Gew.⸗Ordng. und Art. I ſchwarz und gelb gefleckt. Zwelmarkſcheinen und 1 beim zur Zeit der Efntra⸗tragung des Berſteiger⸗ vollſtreckung ſoll das in Ziſfer 4 der Berorduung, Jugelaufen u. bei Frau Finmarkſtiick, 6 welzeſgung des Verſteigerungs⸗ ungsvermerkes auf den Maunheim belegene, im vom 29. September 1900 hat] Berta Sulzer, hier E 7, 0 Handtücher D et Fünfzig⸗ vermerkes auf den Namen Namen des Geſamtguts Grundbuche von Maun⸗ der Bezirksrat auf Antrag untergebracht ein herren⸗ Markſcheine 9 55 des Geſamtguts der Er⸗der allgemeinen Güter⸗ heim zur Zeit der Eintra⸗ von mehr als ½ der be⸗ loſer Hund: Rocknadel 1 Gelsbentel rungenſchaftsgemeinſchaft gemeinſchaft zwiſchen An⸗gung des Verſteigerungs⸗ teiligten Gewerbetrelben⸗ Wolfshund, männl. hell⸗ mit.61 Mek zwei Fahr⸗zwiſchen Joſef Hermanm, ton Gumbel II., Bau⸗ vermerkes auf den Namen den folgende braun, ſchwarzer Rücken räder k Senaen e Kaufmann, und ſeiner Ehe⸗unternehmer und ſeinerſdercelene Wolff inaun⸗ Anordnung Zugelaufen und bei Fünſmarkſchein, Geldbe⸗ſran Emma geh. Rebmann Ehefrau Eva Katharinaßheim, geboren am 30. Sep⸗ erlaſſen: Karl Dennes, Fenſter⸗ trag von.06 Mk., ein in Mannheſmeingetragene geb. Kling in Feudenheimſtember 1895, eingetragene, Der Ladenſchluß ansonn⸗ bußzer hter, Dammſtr. 34, Zwicker mit Fukteral, 1 nachſtehend beſchriebene eingetragene, nachſtehendnachſtehend beſchriebens tagen in den offenen Ber⸗ untergebracht ein herren⸗Faſchenuhr, ein Zwicker, Grundſtück am beſchriebenechrundſtückam Grundſtick am kaufsſtellen der Bäcker in loſer Hund: Gelobetrag von 1 Mk., I Freitag, 5. Novbr. 1913, e Freitag, 12. Nov. 1918, 2 der Stadt Mannheim und Dobermaun, männlich, Zweimarckſchein, 4 Füuf i 5 vormittags 9½ Uh dt 0 0 110.8 hein, 4 Fünf⸗ vormittags 9½ lhr i „ ſo⸗ mit braunen Ab markſcheine, Geldbeutelſzurch das unterzeichnete durch das unterzeichnele 4 Oklaber 4. 15 auf wach: Zugelauſen u. bei Ottoſmit 40 Mk. eine goldene Notarfat, in deſſen Dieuſt⸗ räumen 66, 11l, in Mann⸗Notarkat, ku deſſen Dlenſt⸗ Okto er 1915 auf nach⸗ Rebholz Wirt 2 Her⸗Broſche, 1 Rolle Kupfer⸗ 111 in Maun⸗ heim verſteigert werden. räumen 6,1KE in Maun⸗ F„ zogenriedſtraße 61, unter⸗ a eeene e helm verſteigert 195795 Der Verſielgerungsver⸗ beim verſteigert werden. Mannhekm. 1. Jult 1015, gebracht ein hertenkoſerſintt eot Me Damenband Der Verſte gerungeer⸗ merk iſt aur 28. Dez. 1914. Der Veruelgerungsver⸗ Großh. Bezirksamt Hund: Huhe, aurksleckeamme 1 merk iſt am 29. März 1915 in das Grundbuch ein⸗ esk iit au, 26 Fehrnar Abt. IV. Wolfshund,mänul.dunk Zamengürtel, ein Petz in das Grundhuch einge⸗ getragen worden 121, in das Grundbuch Den Zurkenmarkt zu Jugelaufen u. bei Frau tragen worden. Die Einſicht der Mit⸗ Horchheim betr. Keßler hier P, Zunter⸗ markſcheine ae ubece Die Einſicht der Mit⸗ tellungen des Grundbuch.efur Auf Grund der Markt⸗ gebracht ein herrenloſerſt Zweimarkſchein 1 Fahr⸗teilungen des Grundbuch⸗ amts ſowie der übrigen eigarmes deruitune 1 Zuns: Zweimarkſchein 1 Fahr⸗ amts, ſowie der übrigendas Grundſtück betreſſen⸗ amis. ſowie der übrigen ordnung für den Gurken⸗ Woff, mäunk ſchwarz rad⸗Rahmenbau, Geld⸗ das Grundſtück betreſſen⸗ den Nachwelfungen, ins⸗ das Grundſtiück betreſſen, markt der. Gemeinden 14755* beutel mit 38 Pfg., ein den Nachwelſungen ins⸗ beſondere der Schätzungs⸗ den Nachweifungen, ins⸗ Horchheim, Weinsheim u. Zugelauſen u. bei Fohann Geldbeutel mit.50 Mk., beſondere der Schützun 3⸗urkunde iſt federmann beſondere der Schätzungs⸗ Apffter Bildhan r, in 95 Geidbenede ng geurkunde, iit e e e 5170 urkunde iſt ſedermann 85* 1 ++5 B a 7 7 84 8 lichen Kenntnis, daß der Maunheim, G 7, 3 II. bei Falls ſich„ geſtattet. Es ergeht die Auffor⸗ geſtattet. GuürkeumarktzuHorchheim Es ergeht die Aufſorde⸗ * * 2 8 1 al n au *1 her⸗ dio ſcht.! zen und ſetzen 8 entwif de 5 3 9 2 Leutſtetten mit den beiden Ulanen in die Stube dem eir 10 den te 16 N0 28 O,p. er⸗ erdegetrappel der he ubeigeeilten Ulanen laut wurde. ſter un Haus⸗ berleutnant üth⸗ er⸗ er⸗ a n der ren e an⸗ Fü 5. der en 1 de he ie 8 ſtellten Wachen jedoch aller 6328 4 Der Zurückgebliebene 7 1 N 4 ume 9 1 i dem ber die 0 1 857 u ſchwingen und ins der erbeten an Lv dran Ziſtol hern 4 El ſtin ſ 4 onf e Preiſe ſt für 511⁰⁰ fi im E Er ßen mi Zie er ſ. ſt 8 ane he jeh „Um d kümmern geworfen, Kameraden lt wor 2 be getragene Klei S — olv e + +. d O 63 f ihr ſi anderen Fenſter, damit uns keiner der Ker höch ch 0 kommandierte Brym, 2, NeKl Stiefel kauft bel Kepplerſtr ſi 3u 1 er ſein 1 it ihren Gef le zog mi gte P bengel, „Noch nicht!“ gab der „Einer der Leute ſoll ab Gefl. Angeb efül ge ſer, Ihr gebt uns etwas zu eſſen.“ 5 lsdann L 39 1 gekr prengen? ſ Doch um ſter. f 1 lang, nicht er mit Stentor aſſo Goldkorn R 3, Schuhe, ebrauchte Mõ Art kauft ab, die jedoch e zu den höch 8 Frauoſenberg Antwort zwei 2 85 10 Gelrage ſge — kräf Tür auf. der ab hau das Pf 50l. ül f vs zu. dte Pf H t P ie 2 greifer Riugen entſtand, den E e Aß, ir ſ Co., 8 Auerbach, Preiskiſte billiges über 1el b —10 e beiden ti Gewehre über den Rücken ch beide an den geöffneten Fenſtern, um ſich z 8 (Fortſetzung folgt.) Franzoſen ge terbrüſtung ft gelangen, wo ihn die au + chweine⸗ Uu. Geflügelfutter frei. fe tige 2 — f Quantum. S Di Und nun drangen die Ul gut trocken, kaufen jed einen d Ho d gaben als die An en nieder!“ r e auf Graf Futtermühle, 0 leich el ein flur lagen. zurück. unterdeſſen von Pfiſter und ſeinem Ulich die Ti 9 fi aff den beiden Frane t feſtnahmen. 9 5 DOb 1riff g ein. Ein he es einem der — — 1 „Sollen die beiden Burſchen nicht erſt ih 9 „Das beſorgen ſchon unſere Kameraden „Das ſollt Ihr haben,“ gab Leutſtetten ku „Nun los!“ kommandiert hrie] rer, und nach ein paar „Abmarſchieren zwungen und mi Führer. Der Befehl wurde Da eſſen. + eidigen un f merkte darauf der Gefangene frech. Toten braucht Ihr Euch 5 zurück, und die Patrouil ebitten Preis u. Mengen⸗ 8 5 Alte Gebiſſe Blatin, Gold, Silber kauft Toten begraben?“ fra genen ab.— Aochen ff fehlgingen. ſchi ſie ſofor dem Holzſcheit flog die angabe. gutes Frau Mantel, G 3, 2. während im aufkommen. 9 ſe be endung, zogen ſich darauf ſeine Ge⸗ ſ ch nun ſchnell von 07 0 tock. 13 1s5 8 gen, en haben Kugeln für wie hatte, denn fehlte, und mit vorgehaltenem Rev irger 8 anc ihren 0 ö wollte log ihm plötzlich in ein es und ſelb + 1, eräuſch Ir ick hatte Fen 8 reppen⸗ manne die ſt ber die cre. zu 55 en Fuß auf 1 1 15 f vernehmen, zurück und Pfiſter bekam dadurch Zeit, ſeinem Oberleutnant zu Hilfe zu kommen. Der hatte ſich beim Nachlaſſen des Sir beleuchtete der Rückkehr ſeines Atems jedoch bere Kartenſpiel F ewaffneten Männer als und 37⁰ 6 o leich 8 ruſt gef t 1 auſes zu gewinnen, was herbeigeeilte Pfiſter dem Laſſe 1 näherin ſie einſtimmig und griffen ten hinaus. re Kunden. hm den da i 8 üff im cklings niederſtürzte und die Lan 2 1 die tube überblickt und die darin be 5 55 wohl vorgeſtellt 0 ſie dort mit 18 f te a f vei ſtürm Schböne, prois nerto igen ging aber n Wohnungs- Einfiehtungen ich e imme jnür nmen und riß ihn nieder, Fr. Nökter H 5,—4 u. 22. hn auch ſchon be brüllte der Wi — Doch es erfolgte er i f Doch ihr Hohn ver⸗ Feſſel, eilte auf die Türe zu und rief mit n dem Augenb riefen fing 14 wir ſe bog. Berb f. ſch i ite ſt 2 1* das Signal dringen, d 9 E 1 7 h, ſo daß ſie verdutzt zurückwichen. af un gab er raſch hatte di frei ang, aber nicht, ohne C pf. H verrammelten die Türe. Aufgemacht!“ wiederholte er T.. hten.(Abendblath 972 ſſien Duvre „2 1 Guten. um auf er Wucht in d den un fft, be 7. ſgeraff gen war, emp 2 te von 1 1 + 1 Antwort. daher nochmals. 8 B K 0 r dich, Cochon Bruft, während die beiden anderen ihm nun ins Geſicht und ſetzte ihm d Lindenho gern om el i erkannt, als iber den Kop trasse 12, 8 Tr.; ſſo u ion pru fal 8 plötzliche V trakt, Paket lur rfrischung. unere des ſer ausreichend 59 Plg. 2 Haudile fürs Vaterland! t ſolch i rü fſie ein 17 aſch wieder in die Stuben warze, und alle d as Ab ſichs die Bande * N hen. Stimme eſpi ſprangen en dre Gewehren. bunde der tireurs UR eke Scheſfel- u. Körnerst ck tetten, der raſch wieder au geſprur ben wi 8 merkten. „Un herurſad D S D + 1 es Lachen ausbrachen. bare B f. eſ 1 4 „Prendrons et egorgeons le cochon!“ der „Hommtt nur herein, Euch!“ ließ ſich jetzt eine St ummte ſogleich, denn 1 der tze ſich am D „Ha ine 9 ſagte mit gedämpfter Stimme:„Ich gehe gllein gerade au einer br. blanken Pall velee-I noſſen 1 3 in das dann ab,„man hört ihm zwar g 5 1 S ſitzer aus, Le pod der La ſo zuſar die lt er an, ſchaute ſich um roh 5 under auf ft Lanze m ch daß er 9 ie ſe 1 5 P˙4 nau auf Meyers Das Be ſche Neueſte Nachr 5 i Walter, untergebracht ein berechti Es di 1 derung, Mechte, ſoweft ſie 0 e. htigter nicht recht. Es ergeht die Auffor⸗ znerung, RNechte, ſowelt ſie am Samstag, den 10, Juli herrenloſer Hund: zeitig meldet, geht das derung, Rechte, foweit ſie zur Zeit der Eintragaue zur Zelt 95 1 Boxer, mänul., rotbraun.⸗ 8 des Verſteigerungsver⸗ ʒ,5 1 Uhr Eigentum an der gefun⸗ zur Zeit der Etutragung merkes aus dem Grund. des Verſteigerungsver“ denen Sa i ah⸗des Verſteigerungsver⸗ ud⸗ Vom genaunten Tage Zugeflogen und bei Frau e merkes aus dem Grund⸗ buch nicht erfichelich wa⸗ bu aicht e ab findet bis auf Weiteres Gerta Thorbecke, hier oder die Gemeinde über. buch nicht erſichtlich wa⸗ ren, ſpäteſtens im Ver.ten ſpäteſtens im Ver⸗ jeden Mittwoch und Sams⸗ Charlottenſtr. 11 unter⸗ Mannherm, 5. Juli 1915, ren, ſpäteſtens im Ver, ſceigerungstermine vorſſteigerungstermin vor der tag in der Zeit von 1 bis gebracht ein Kanarten Großh, Bezicksaut, teigerungstermine vorſder Aufforderang zur Ab. Aufforderung zur Ab⸗ 4 Uhr nachmittags auf dem vogel: 705 Volizeidirektion. der Aufforderung zur gabe von Geboten auzu⸗ gabe von Geboten auzu⸗ Platz vor dem Schulhofe männl.gelb mit ſchwarz⸗ Abgabe von Geboten an⸗ melden und, wenn deimelden und Gurkenmarkt ſtalt. geſtreiften Flügel. bies, Zum Genoſſenſchafts⸗ zumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht Gtaubiger widerſorichk Worms, 20. Jult 1014. Naankem, Junt t01s.ſregiſer Band 11 O. J. deſHlaubiaer widerſpricht klauthaft zu machen. glaubhaft 55 Großh. Bezirksamt ſwürde heute eingetragen: glaubhaft zu machen,wid⸗ widrigenfalls ſie bei der wiörigenfalls ſie le der Großh. Kreisamt Worms Polizeidirettion Firma,Landwirtſchaft⸗ Feſtſtellung des gerin 8 5 zahal rigenfalls ſie bei der e cernd. Teſſſtellung des geringen D um Handelsregiſter Blliche Ein⸗ u. Verkaufs⸗ Fef„ſten Gebots nicht berück⸗ Zum 9 sregiſt Feſtſtellung des gering ſichtigt und bei der Ber, Gebotes nicht berſickſich⸗ Vorſtehendes bringen Vand J O. 3. 46, Firmaſetettad 25 ſten Gebots nicht berück⸗ e tigt 1 e wir bilriltaur oſfentlichen Syndikatfreie Kohlen eiteten and(easoholſſichliat und bei der Ber, eilung des Verſte ge⸗—— 328 Weree Keunknis 5185 Geſellſchaft eee teklung des Verſteige⸗——5 erlöſes den;;; 22 5 mit beſchränkter Haf⸗ a gerrüt ſpruche de ubigers 5 Mannheim, 1. Jult 1915. fung“ in Mannheim Haftpflicht“ in Mannheim. ee. und den Übrigen Nechtenſdes Gläubſgers und den Großh. Bezirksamt hente eingetragen: 5190.Statut iſt am W. Ayrklſund den Übrigen Rechten nachgeſetzt werden. übrigen Nechten nach⸗ Polizeidirektion. Durch den Beſchluß der 1915 feſtgeſtellt. Gegen⸗ nachgeſetzt werden Dlejeuigen, welche elnſgeſetzt werden. 5 Konk Ic 5— Dieſenigen welch eit 1 55 n dem Konkursver⸗ 1915 7, 9,üiſt: Gemeiuſchaftlicherin⸗ D zen, e ein 8 9 2 9 1915 wurden die§8 7, 9,/ſif ftlich gegenſtehendes Recht ha gegenſtehendes Necht da⸗ fahren über das Bermögen 10, 11 und 12 des Geſell⸗kauf von Verbrauchsſtoffen der Verſteigerung ent⸗ hen, werden aufgeſordert des Kaufmanns Hermann e und Gegenſtäuden des zegenſtehendes Recht ha⸗ vor der des ben, werden aufgeforbert, Schick, Juhabers der Firma und die 8s 5, 8, 13, 17 undſlandwertſchaftlichen Be⸗ ben, werden andgeſor⸗Zuſchlaas die Auſhebungſvor ber Erteſſung des Jakob Schickin Mannheim 18 des Geſellſchaftsver⸗riebs; gemeinſchaftlicher dert, vor der Erteflungſoder eiuſtweilige Ein⸗ Zuſchlags die Aufhebung iſt zur Prüfung der nach⸗ trags abgeändert. Verkauf landwirtſchaft⸗ des Zuſchlags die Aufe⸗ſſtellung des Verfahrens oder einſtweillge Ein⸗ träglich angemeldeten For⸗ n, 8 z licher Erzeugniſſe. Be⸗ ſebung oder einſtweilige herbeizufah ldrigen tellung des Verfahrens 5 f Maunheim, 7. Juli 1915. 8 4 f 3 enunlren, n eeeee lörige deruüngen dermin beſtimmt 5 kauntmachungen erfolgen Eluſtelluna des Verfah⸗ falls für das Recht derder etanf das Recht 7—5 auf Mitewoch, den 18. Gr. Amtsgericht Z. unter der Firma der rens herbeiguit ren, Verſteigerungserlös an falls für das 168 Auguſt 1915, Vormittags Zum Handelsregiſter BGenoſſenſchaft, gezeichnet widrigenfalls für dasfdie Stelle des verſteiger⸗—5 5 ae f½)½ßn½ß N0 111 5191„Kohlen⸗und Kokshandel⸗ wirtschaftlichen Senoſen⸗ Seee Grundbuch von Mann⸗ Grundbuch von Maun⸗ 5 Mannheim, 5. Juli 1918. Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ſchafktsblatt z Karlsruhe. des tritt. 5180ſheim, Baud 10, Oeft 28,heim, Band 408, Heft 38, „ter Haftung Filiale Del dalne ese Kerksrube. zun, Beſtandsverzeſchuſs. Beſtandsverzeichnis 1. Der Gerichtsſchretbe. Mannheim“ in Mann Die Willenserklarungen Grundbuch von Maun⸗ Lgb.⸗Nr. 1801, Flächen⸗ eſtandsverzeichni Gr. Amtsgerichts Z 8. 1 N ee des Vorſtaudes erfolgenſgeim, Band 450, Heft 7, Inbalt 2 20 dm Hoſraste, 2 5 11 e laſſung mit dem Haupt⸗’r 3 und Hierauf ſteht ein vier⸗ e n thal in Mannheim wurde Max Wilhelm Stürmer, ſtandsmitglieder der Lanaſtraße Nr. 67. ein breiſtöckiges Wohn⸗ 1b6 mit nachelbhaltung des Schluß. Mauneim, iſt für den girmalthre Namensunker⸗ Hierauf ſteht ein dier⸗ und Eckhaus mit vier- aalf 1n Wrtat A termius und vollzogener Betrieb der Zweignieder⸗ſchrift beifügen. 5 ſtöckiges Wohn haus mit geeſſtöckigem Treppenhaus⸗ S 155 Schlußverteilung aufge⸗ laſſung Mannheim als be 90 beträgt 25 wölbtem Keller unbelaſtet vorbau, unbelaſtet geſchätzt laſtet geſchätzt anf: hoben. 5189 Einzel⸗Prokuriſt beſtellt. Die höchſte Zaßl der Ge⸗geſchätzt auf 25 500.— Mk.auf: 52000 Mark. 66000 Mark. ſchäf D 5 j Mannheim, 3. Juli 1915. Mannheim, 5. Juli 1915. 5555 Mannheim, 25. Mai 1915. Maunheim, 28. Mai 1915. Maunheim, 14. Mai 1918. Gr. Amtsgerichts Z. 7. 5177 Walter, Lademeiſter, lals Vollflreckungsgericht. als Vollſtreckungsgericht als Vollftreckungsgericht. Berantwortlicher Redakteur Friß Joos.— Druck und Berlag Dr. H. Haas ſche Druckerel, G. m b.§. 8⁰ i U 2, 6 Marzkt zehöft al —2 r aus 7 G „Selee, 4 Pfd. 4 ft krick. Schritt. leiſe d und ſchwang ſich auf den Einbl chült Q 7, Za; IT 3, 1; Waldhofs pielen wei nſter hell wieder au E —2 8 85 S: — 1 voll und ten über Leute und . 8 en näher ge⸗ n Je ſtern deutl e ieg 2 8 wiede 2 hen ſe mäf ten Gartenmauer angekommen, von d 8 7en ſt r einen mir auf tieg ab, gab d preußiſck ſeiner * teres im, ch, lautloſe Stille ſt iant.“ 4 0 atan!“ ſtimmte ſein querfeldein Nachbar ein und trank aus, und alle Drei nah elt liegenden kleinen interdef andhäuſer, an denen die Umgebung von Par 58e 2 Feudenhelim in dasche für 13 Spart Butter und Fleisch! Jenſte Gla 1 itt einer hinter dem andern reitend, S S nden langen t wir und 5 rein 1 1 8 den 3 — 8 N 9 liege ke Anzeiger Hauptgese! er von Baur mt Ihr alle heran 8 Eiſentor, das den dauor nen Vorhof abſchloß, war aus den lauter Was fahlt unseren tapferen Kr 0 ich 4 ſein de * ie ügl die der au Igt 1 N 1 tet wegen Nahrhaftigkeit von vielen Sparkochkursen,) eine vorgebaute Steintreppe o trat er e trir e i1 fo in au ve Liederlagen: Dalbergstra r. 7 1 Pr, ben ihm gens—“ brach er N eiten erleuchtete kleine tretend, ſchritt Leutſtetten 4Pfd. 69 Pig. Achten ð zu. vollſtändig zu überblicken war. Honigpulver, Paket fü des einem un h + eintreppe hinauf Haus tacl alle 1 * ſo fer 4 D ig auf 9 Nichts regte ſi Der Nebel war mit Dunkelwerden chter geworden, doch trat das Geh 1 1 ei P chtſche te ten wi luf da 9 1* 2 ſie ines jener 7 1 fſei ines f Seneral it goß er 8 (Aerztlich begu 1* ſt, die aber zur Zeit von ihren Bewoh ielt der Führer an nern verlaſſen waren. Empfehler um i urch den L hervor. 9 ch Signal, kon bereithalten!“ 1 0 ſe D ockel, um durch da meh aus zu. r d emporführte, die durch ein i ch u Befehl, Herr Oberleut Meyers el hole a, hol! 7 ier ſo rei 8 ringsum. 2 euf Den Saft frischer Früchte ersetzt Meyers Limzonaddlen-Extralt. Einige Propten auf ein Glas Zuckerwasser gibt eine w ugeln gebrochen und lag an der Seite, bot alſo] ke Auch als Haustrunk vor⸗ Im Schr 0 * 0 —170 . 5N 12 Das Licht kam aus dem unteren Stock, zu dem an der Ho in Hindernis. Vorſicht 00 Es war e genden kle St „Proſt! das reichte die Branntweinflaſche weiter. 5 Vom Guten das Allerbeste vor, nur Pfiſter heleuchtet wurde. men die Kar und horchte. kochen Sie „Uebri Extrakten bereit n nich häng imme d Gebe 7 7 Züge Mit 5 ter 8. te „So weit heraus wagen ſich die 41 1 d 15408 „ 6. dem ßten2 rf⸗ 0 zu bleichen, wir in „Ge ſo ein ſchuftiger preußiſcher Spion.“ 2 5 8 mmer kommen und bei e Warm ü ſo genau, was bei uns vorgeht. unte ich die ganze Bande doch 0 4, ie neulich die drei Blauröcke!“ chmetzingerſtr. 26. =U n, ver⸗JTwar die Ulanen⸗Patrouille 1 Ulanen weiter. 317 J ezt kamen Seitz, Ka⸗ in Kartenſpiel ſitzenden drei 2 10 etzten, und das nach zw das weiße Hau ie ße ir ihnen das darauf der ſich ſehe 6 — ſlenheimerſtr. 8. ſelle. Je ſe i N über meinen kei Ludwig& Schütt⸗ drogerie d d — ber, und zum Ar lm, Hof E. Huppertz, lie 2 9 r Wurfbomben!“ hlen. 191 I7 In Mannh.: weiß ßen 10 t ützen,“ entgegnete der lie 132 zudw. Büchler, Drog. L 10 In Neckarau: A entgegnete der Zweite tharinenſtraße 29a. der Zahntechu. Nundſchan he machten den Tritt der J. Ollendorf, Drog. O 7, 12. wenig hörbar, aber H. Merckte, Gontardplatz Th. von Eichſtedt, N 4, 18/14 G. Schmidt, Herm. Geyer, Mittelſtr. 60. Pelikan⸗Apotheke, d 1, 3. Friedr. Becker, G 2, In 1* le Mißfarbene l Angabe der Loſung he geht nicht aſſo, der hat noch nie verſagt.“ te ſein Nachbar, ein ſchwarz legen,“ verſetzte 4 9 en Erdlöchern. Fyrtſetzung. halten, bis wir an den Bach im i0 eldwachen lie ger, unheimlich ausſehender Ge Galopp au Die graſigen Felder Pferde nur wei tadelloser Hosenmüller M 3, 1(Eekladen) und Schwetzingerstr. 98. „Wenn dieſe deutſchen Dickſchädel lommandiert werden, tun ſie alles, ſonſt w ſte nicht immer ide u. trag-emp im ſchon „Morgen bekommen w chelte er mit der Hand einen wu 8 801 8 i den Bach, den ſie leicht über der Roman von Poths⸗Wegner. ie Spionieren Erſte. en Hauſe be Grosse Auswahl“ Nes neueste Streifenmuster,„Ehlorodout“ „Könnte auch von den Unſeren ſein,“ me der Dritte. „Ich höre Pferde!“ bemerkte einer von ihnen Preußen nicht vanctireurs vernahmen ihn doch. aufhorchend und legte die Karten ab. „Wagen ſie ſich nicht überlegen. fangen aus der N afrikaniſchen Dabei ſtre 10 Mk. abzugeben. Grüne Rabattmarken. „Richtig,“ beſtät ärti wi „Immer links kommen, der wird überſetzt, dann mir nach,“ kommandierte er jetzt, un ß w „Na, auf unſerer Seite werden w Schwarze,„die Kugel iſt m Ab „Werden uns nicht v ſchwanden aber hei — Parbleu! kö abſtechen. fäkige Stoffe, erstklassi gleich wieder in ihr verarbeitet, Nur einzelne ſie an nun ging e preisw. für 6, 7,.50 u. 5e 5 Der große Krieg trabten auf der menſchenleeren Stra Schnitt, habe besonders durchau