* 4 Dezugstreis: 80 Pfg. momaflich, Bangertohm 50 Pfg., burch die poſt einſchl. Poſtaufſchlag M. 3. 72 in Dierteljalfr. Einzel · tr. 5 Pfg. Aunzeigen: Nolomel⸗Seile 30 pfg. Reklame⸗Seile 1. 20 Nk. Taglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: der Stadt Nannbh eim und Amgebung 95 Geleſenſte und verbreitetſte 5eitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Seneralanzeiger Maunheim“ Sernſprech⸗RNRummern: Oberleitung.Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Schriftleiung Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 Sweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. — Nr. 335. Mannheim, Montag, 12. Juli 1915. (Nittagblatt.) Eine ſpannende Kriegslage. der Kriegsrat in Calais. Die Ausſichten der fran⸗ z8ſiſchen Durchbruchsverſuche. Bern, 11. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Ueber den wohren Stand der Dinge im Oſten ſagt Stegemann im„Bund“: Es können letzten Endes weder Raumgewinne, noch tak⸗ tiſche Einzelvorſchläge, ſondern nur beſtimmte Nachrichten über die innere Verfaſſung des ruſſiſchen Heeres und Über ſeine Hilfsmittel Auskunft geben. Da dieſe nicht zu erlangen ſind, muß die Entwicklung der Operationen in Geduld abgewartet werden. Auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz ſam⸗ meln ſich neue Wolken. Die Franzoſen geben ohne Zweifel die Hoffnung nicht auf, noch durchzubrechen. Joffre wird die Baſis immer breiter wählen, die artilleriſtiſche Vor⸗ i bereitung immer ſtärker doſieren und ſchließ⸗ lich auch einmal auf einen größeren Einſatz engliſcher Kräfte rechnen können. Darauf gründen ſich die franzöſiſchen Hoffnungen. Die Technik der engliſch⸗franzöſiſchen Durchbruchs⸗ verſuche hat ſich zweifellos ſehr entwickelt. Die Organiſation iſt bis ins kleinſte ausgearbeitet. Was fehlt, iſt die Ueberlegenheit des Infanterieangriffes gegenüber der infanteriſtiſchen Verteidigung. Dieſe zu er⸗ ringen wird ſehr ſchwer ſein, obwohl es die Franzoſen ſicherlich nicht an Opfermut fehlen laſſen. Unmöglich werden alle Durch⸗ bruchsverſuche in dem Augenblick, wo die Deutſchen mit annähernd gleichen Kräften auftreten. Daß in dieſem Sinne Verſchiebungen deutſcher⸗ ſeits ſtattfinden, iſt kein Geheimnis. * Mit dieſen angeblichen deutſchen Verſchiebun⸗ gen ſcheint auch der große Kriegsrat in Calais im Zuſammenhang zu ſtehen, über den wir ſchon berichtet haben. Nach neueren Meldungen aus London wird der große Kriegs⸗ rat, der gegenwärtig in Calais zwiſchen den engliſchen und franzöſiſchen Befehlshabern ſtatt⸗ findet, lebhaft beſprochen. Die Beſchlüſſe wür⸗ den geheim gehalten; nur ſo viel ſei bekannt, daß der Kriegsrat durch die Meldung veranlaßt worden ſei, daß Deutſchland am Monatsende 900000 Mann friſche Truppen an die Weſtfront werſen werde, um Calais und Verdun zu nehmen. Kitchener habe daher das Eintreffen von 100 000 Mann neuer engliſcher Truppen für Anfang Auguſt angekündigt. Auch eine Pariſer Reiſe des Untercheſs des kalieniſchen Generalſtabes General Porro ſteht nach einer Meldung der Tribung unmittel⸗ bar mit der Konferenz engliſcher und franzbſi⸗ ſcher Heerführer in Calais in Zuſammenhang. Der Kriegsmoment ſei ſo delikat wie noch nie. Der Beſuch Porros ſei eine Ge⸗ währ für den engen Kontakt zwiſchen den Ver⸗ bündeten. Nach einer Meldung aus Lugano mißt die italieniſche Preſſe der Pariſer Reiſe Porros große politiſche und militäriſche Beden⸗ tung bei. Die Pariſer Reiſe, welche auf die Konferenz der eugliſch⸗franzöſiſchen Miniſter in Calais folge, ſei alſo ein Vorzeichen für das glückliche Fortſchreiten des Vierverhan⸗ des„Gioruale d Italia“ führt aus, das beſte 85 zaum Siegen liege in der Nebereinſtim⸗ zu bezeichnen pflegt. mung der militäriſchen Operationen und häufi⸗ geren Beſprechungen der beiderfeitigen Staats⸗ männer und Könige. Franzsſiſche Bilferufe! Paris, 12. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Im Figaro äußert Hanotaux die Meinung, es ſei an der Zeit, daß FTtalien dem Orient zu Hilfe kommt, damit man mit Konſtantinopel endlich fertig werde. Ju Frankreich hat man ein Ereignis dringend notwendig. Die Affäre Konſtantinopel ſei von kapitaler Wichtigkeit, jede Minute zähle zu entſcheidenden Erfolgen. Die wankelmütige Haltung der Balkanſtaaten allein verzögere den Untergang der Türkei. Für den Vierverband beſteht die Notwendigkeit, um ſeine eigenen Opfer zu verringern, ſo ſchnell wie möglich zu Ende zu kommen. Italien ſei bereit und lönne zu Hilfe kommen, warum zögere man denn noch? Paris, 10, Jufi 88 D at. N ichtamit! 99 Sociale“ mit nicht vorankämen. ſet für die Diplomatie des Vierverbandes doch nicht ſo ſchwierig, ein Abkommen zu erzielen. Eine Intervention Bulgariens habe für den Vierverband große Bedeutung, mehr noch als eine Intervention Rumäniens und Griechen⸗ lands. Mehr als je ſei jetzt die Zeit Geld. Die Verbündeten Frankreichs legten ſich anſcheinend nicht Rechenſchaft darüber ab, wie groß die Ungeduld in Frankreich ſei, Bul⸗ gariens Intervention zu erreichen, Rußland, England und Italien ſeien nicht vom Feinde beſetzt, aber in Frankreich ſeien große Gebiete ſeit elf Monaten in Feindes Hand. Frankreich habe ein Recht, eilig zu ſein. Frankreich brauche, um das Volk zu ermutigen, gute Nachrichten, damit es ſeine Leiden geduldig ertrage. Eine Intervention Bulgariens, durch die die Einnahme Konſtantinopels in greifbare Nähe gerückt würde, wäre für Frankreich ein ſolch ermutigendes Mittel. Die Diplomatie des Vierverbandes müſſe ſich endlich bereit finden, eine klare Sprache auch mit Serbiein zut reden, um die Eiferfüchteleien der Balkan⸗ ſtaaten zum Schweigen zu bringen und eine Intervention Bulgariens herbeizuführen. Der bulgar. General Sawow über die Rriegslage. Wien, 11. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Reichspoſt“ veröffentlicht eine Unter⸗ redung ihres Korreſpondenten in Sofia mit dem, Oberkommandierenden der bulgariſchen Armee im Balkankriege, General Sawo w, wolcher erklärtet Die heu⸗ tige militäriſche Lage bedeutet für mich keine Ueberraſchung. Ich habe nie daran gezweifelt, daß die Ruſſen und Franzoſen ſich tapfer ſchla⸗ gen werden, doch habe ich ebenſo gewußt, daß die Armeen Deutſchlands und Oeſter⸗ reich⸗Ungarns die militäriſche Ueberlegenheit beſitzen. Der Krieg iſt ein großes Ringen, wo anfangs bald der eine,, e zu Fall 5 zen oder die Ukraine ſind es bald der andere Gogner ſcheinbar kommt. Endlich aber tritt die bedeutſame Nampfesphaſe ein, wo der eine Kämpfer die volle Gewißheit erlangt, daß er der Ueber⸗ legenere aus beſtimmten Gründen und mit beſtimmten Mitteln iſt. In dieſer Phaſe ſcheint nun der Kampf zu ſtehen. Sie iſt die vor⸗ letzte, denn die Schlußphaſe iſt jene des end⸗ gültigen Sieges über den Widerſacher. Nicht die ungeheure Macht der Maſſe iſt die Be⸗ dingung des Sieges; nein, der feſte Wille, die Vernunft und Moral, das Einſetzen und Ver⸗ teilen der Kraft, kurz alles das, was man mit dem Ausdruck„milftäriſche Organiſation“ Der ruſſiſche Rückzug. Als die Ruſſen mit ſchweren Koſten ihren unzeitgemäßen Vormarſch über die Kämme der Karpathen machten, ehe der Winterſchnee ge⸗ chmolzen war, da haben ſie, ſo urteilt die „Nation“ vom 3. Juli, ſich wohl die Trag⸗ weite ihrer Bewegung für die kontinentale Lage klargemacht, aber ſchwerlich vermutet, daß die Deutſchen ihnen geſtatten würden, in die ungariſche Ebene hineinzufluten, ohne ſie durch eine furchtbare Anſtrengung aufzuhalten zu ſuchen. Denn ein erfolgreiches Ueberrennen Ungarns würde für die Zentralmächte der An⸗ fang vom Ende ſein. Sie mögen nicht voraus⸗ geſehen haben, daß die Deutſchen als die guten klaſſiſchen Strategen, die ſie nun einmal ſind, das ſchwache Glied in ihrer Linie oberhalb der Karpathen an der nach Weſten gerichteten Seite finden würden. Warum haben ſie die deutſchen Anſtrengungen — funterſchätzt? Es ſcheint uns wahrſcheinlich, daß ſie im Weſten bei den Verbündeten eine größere Offenſive erwartet haben, aßs machen ließ. Sie mögen ſich ausgerechnet haben, daß unſere Heere im Februar in Frank⸗ reich ſtehen und zu Anfang März eine ent⸗ ſchloſſene Offenſive ergreifen würden. Wenn eine Million dieſer neuen Aüfgebote zu einer britiſchen Phalanx zwiſchen Ppern und Atras ausgebildet worden swäre, bereit zu einer höchſten Anſtrengung, die deutſche Linie zu durchbrechen, und wenn die Franzoſen mit ihrer neuen Offenſive einen vollen Erfolg errungen hätten, ſo können wir ſchwerlich annehmen, daß die Mackenſen⸗ Linſingen-Phalanx für den Durchbruch der ruffiſchen Linie hätte erübrigt werden können. Zweierlei Maß haben wir für den ruſſiſchen Rückzug. Das erſte iſt geographiſch; dar⸗ über gibt es keine Auseinanderſetzung. Schritt vor Schritt, über die gleichlaufenden Fluß⸗ hinderniſſe Galiziens hinweg ſtauchend, geht der ruſſiſche Rückzug ohne beträchtlichen Halt vor ſich. Die Heere unſeres Verbündeten ſtehen jetzt an Bug und Gnila⸗Lipa. Es wird zu⸗ gegeben, daß ſie im Süden bereits auf die Zlota⸗Lipa zurückgehen, und wir möchten er⸗ warten, daß ſie längs dem Sereth, noch wei⸗ ter öſtlich, ernſthaft Halt machen müſſen. Sie haben in dem Verlauf Gebiet, Anſehen und Leute verloren, und wenn auch der Feind ſchwore Verlufte gehabt hat, ſeine Tatkraft iſt noch nicht geſchwunden. Wie lange kann der Rückzug andauern ohne ein wirklich militäriſches Unglück? Bis jetzt meinen wir, iſt der Hauptverluſt ein politiſcher geweſen. Die Deutſchen haben noch nicht, nicht einmal jetzt, die ruſſiſche Krampfkraft lahm gelegt. Die militäriſche überlieferung Ruß⸗ lands lehrt die Soldaten, ſolche Rückſchläge leicht zu nehmen. In ſeinem großen geſchicht⸗ lichen Feldzug hat es ſchlimmere Dinge ertra⸗ gon und iſt als Sieger daraus hervorgegan⸗ gen. wenn die ruſſiſche Gvenze über⸗ ſchritten wird(wie es jetzt geſchah), ſo nimmt der Durchſchnittsruſſe das leicht hin. Polen land, und die baltiſchen Provin⸗ uüch Richt, Grenzland, Selbft ſind ein orobertes nicht⸗ruſſiſe eine Art unterworfener Puffergürtel von Pro⸗ vinzen gegen den Weſten. Die wahrſcheinlich ſehr ſchweren und noch ſchlimmeren Verluſte können auf ruſſiſcher, aber nicht auf deutſcher Seite wieder wett gemacht werden, Es iſt kein landläufiger Optimismus, ſondern verſtändige Berechnung, wenn man erklärt, daß dieſer Unglückliche galiziſche Feldzug noch nicht ein militäriſches Ereignfs iſt. Beweisführungen dieſer Art iſt jedoch eine Grenze geſetzt. Das ruſſiſche Militär⸗ ſyſtem iſt ein loſer Bau, ſchlecht ver⸗ ch Sie Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartie r, 11. Juli. (WTB. Amtlich.) 4 Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Nördlich von Yper u wiederholten die Eugländer geſtern ihren Verſuch vom 6. Juli, ſich in den Beſitz unſerer Stellung am Kanal zu ſetzen. Der Angriff ſchei⸗ terte unter erheblichen Verluſten für den Feind. 8 Hart nördlich der Straße Souche z⸗Ab⸗ lain verſuchten die Franzofen abends einen Angriff, der auf einen Vorſtoß von deutſcher Seite traf. Der Kampf iſt noch nicht abgeſchloſſen. Dem franzöſiſchen Feuer fielen in den letzten Tagen 40 CEinwohuer von Lievin zum Opfer, von denen 10 ge⸗ tötet wurden. Ein vereinzelter franzöſiſcher Vor⸗ ſtoß auf Fricburt, öſtlich von Albert, wurde leicht abgewieſen. Der geſtern Nacht uordweſtlich von Beauſe⸗ jvur⸗Ferme dem Feinde entriſſene Graben ging am frühen Morgen wieder verloren, wurde heute Nacht jedoch erneut er ſtürmt und gegen 5 Angriffe behaupftet. Zwiſchen Ailly und Apremont erfolg⸗ loſe franzöſiſche Handgranatenangriffe. Im Prieſterwald brach unter ſtarken Verluſten für den Feind ein durch heftiges Artilleriefenee vorbereiteter An⸗ griff dicht vor unſeren neuen Stellungen zuſammen.„ Ein Angriff auf die deutſche Stel⸗ lung öſtlich und ſüdöſtlich von Sonder⸗ nach, ſüdweſtlich von Münſter, wurde zu⸗ rückgeſchlagen. Unſere Flieger griffen die Bahnanlagen von Gérarmer an. OGeſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Lage iſt uuverändert. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Ju den letzten Tagen fanden in der Ge⸗ gend von Krasnoſtaw örtliche Ge⸗ fechte ſtatt; ſie verliefen für uns überall günſtig. Sonſt hat ſich bei den deutſchen Truppen nichts ereignet. Oberſte Heeresleitung. Her öfterreichiſch⸗ungariſche +.— Tagesbericht. Wien, 11. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 11. Juli 1915, mittags. Die Lage iſt auf allen Kriegsſchau⸗ plätzen unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutuaut. 2. Seite. Seueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 12. Juli 1915. eeeeeee ebel 20 55 e, ͤ * 18908 4 „cbon ee 2 Aanstenmnel,— n. 255 e nsl. N 5 S————...————. — e ſe,, 2 Diedle A, Abe? 5 5 5 oe n— e restLItowsk e OEee 2 0 N—.— gors n, 4 + SsgcahSDS——— HAHorcronon, lee e Nene. N CE 5 Shierniewioe Sarmoli 9 SkleLIl o bee 0 0 O Zeſsechton, N lic 8 60 Oe Helileo taday Sirbre Fe, 9 boelgules See beee. 8 Sen, 2 2— 5 O Heſobfzeg. 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Kriegen ſie Breſt—Litowsk, ſo werden ſie auch Warſchau abſondern, und die kürzeſt mögliche Linie im Oſten gewinnen. Sicherlich würden ſie die ruſſiſche militäriſche Maſchine auf eine beträchtliche Zeit hin lahm⸗ loegen. Aus dieſer Betrachtung heraus ergibt ſich die Frage, ob die Ruſſen jetzt auf ihrem Rück⸗ zuge auf länger hin Halt machen können. Uns ſcheint die ruſſiſche Verteidigung ernſtlich in Frage geſtellt, wenn an irgendeinem Punkte der Bug überſchritten und mit Gewalt gehal⸗ ten werden ſollte. Mackenſen ſcheint ihn bei Kamionka überſchreiten zu wollen. Gelingt es ihm, ſo bringen ihn eine gute Straße und bine Eiſenbahn auch noch weiter, und Breſt ſteht einem Angriff gleichzeitig von Südweſt und Südoſt her offen. Das iſt das ernſte ſtrategiſche Pro⸗ blem ddes Augenblicks. Man kann das Drama am Bug nur mit geſpannter Auf⸗ merkſamkeit beobachten. Es iſt hinreichend klar, daß wir, ſofort wenn es unſere Vorbereitungen erlauben, in aller möglichen Eile jede Anſtrengung machen ſoll⸗ ten, um eine Ablenkung im Weſten zu ſchaffen. Die Nriegslage zur See. Die Lage in der Oſtſee iſt nach einem Auf⸗ ſatz des Admirals Degouy in der„Revue des geſetzte Deurx Mondes“ vom 15. Juni für Rußland noch immer ungünſtig, da es durch die über⸗ mächtige deutſche Flotte bedroht werde und von England nichts geſchehe, um die Deutſchen abzuziehen. Die Untätigkeit der eng⸗ liſchen Flotte ſei unbegreiflich, ſie müſſe endlich einen Angriff auf Helgoland und Cuxhaven unternehmen oder wenigſtens eine der frieſiſchen Inſeln als Baſis für Unter⸗ ſeebote und Luftſchiffe beſetzen. Man müſſe Dänemark, ob es wolle oder nicht, z um Anſchluß zwingen, um England eine Landung in Nordeutſchland zu ermög⸗ lichen. Auch die Neutralität Nor⸗ wegens und Schwedens könne nicht länger geduldet werden, da durch ſie eine völlige Abſchließung Deutſchlands ver⸗ eitelt werde. Auch im Mittelmeer ſei man von einem Erfolg weit entfernt. Die fran⸗ zöſiſche Flotte habe unbegreiflicherweiſe noch nicht einmal die Eiſenbahn Raguſa—Cattaro zerſtört. Vom öillichen Kriegsſchauplcz Die ruſſiſche Offenſive bei Krasnik zum Stehen gebracht. Berlin, 12. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem öſterreichiſchen Kriegspreſſequartier wird unterm 11. Juli gemeldet: Der Bericht des Generalſtabes meldet vom heutigen Tage keine Ereigniſſe von Bedeutung. In der letzten Woche herrſchte auf allen Punkten rela⸗ tive Ruhe. Trotzdem die Ruſſen im Raume der Front der Armee des Erzherzogs Joſef Ferdinand und Mackenſen beträchtliche neue Kräfte aus anderen Frontteilen herbei⸗ gezogen haben, wurde die letzthin im Raume nördlich von Krasnik und weiter in der Bug⸗ gegend mit verzweifelten Anſtreugungen an⸗ reichiſch⸗ungariſchen und deutſchen Armeen zum Stehen gebracht. Hinter dem Schleier der ruſſiſchen Front werden noch weitere ruſ⸗ ſiſche Verſtärkungen herangezogen. Die Front der Verbündeten hat ſich aber auch bisher als undurchdringlich erwieſen und die einſtweilige Abflauung der Kampftätigkeit iſt nur auf die momentane Erſchöpfung der ruſſiſchen Ofenſive zurückzuführen. Die ver⸗ bpündeten Truppen ſehen überall, wie in Ga⸗ lizien, ſo auch in Ruſſiſch⸗Polen, den Ereig⸗ niſſen mit dem ruhigen Bewußtſein entgegen, daß die unerſchütterliche Front keine über⸗ raſchung treffen kann. Die Kämpfe in Beſſarabien. Budapeſt, 10. Juli. Nach einer Mit⸗ teilung des Bukareſter„Univerſul“ aus Do⸗ rohoti haben die ungariſchen, öſterreichiſchen und deutſchen Truppen nach hefkigen An⸗ griffen die Ruſſen aus Bojan vevtrie⸗ ben, den Pruth überſchritten und ſind in Beſſarabien eingedrungen, wobei ein Flügel der ruſſiſchen Truppen in Gefahr geriet, umgangen zu werden. Die verbündeten Truppen hätten wegen der Übermacht der Ruſſen in den eroberten Stellungen Halt ge⸗ macht. Doch könne ihr weiteres Vordringen nur eine Frage von kurzer Zeit ſein. Der ruſſiſche Tagesbericht. Petersburg, 11. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Bericht des Großen Generalſtabes: Bei dem Dorfe Jednorozee fand am Abend des 8. Juli heftiges Artille⸗ riefeuer ſtatt. Zwiſchen Praſzenyſz und der Weichſel wurden die Zuſam⸗ menſtöße häufiger. Auf dem linken. Weichſelufer räumten die Deutſchen in der Nacht zum 9. Juli die letzten Gräben, die ſie Uns in der Nähe von Humin abgenommen ruſſiſche Offenſive durch die öſter⸗ hatten. Sie deckten die Räumung durch wütendes Feuer. In der Gegend von Lublin dauerten die Kämpfe am 9. Juli an. Südlich von Urſchenow näherten ſich unſere Truppen dem Fluſſe Wijuitza. Der Feind behauptet ſich noch auf der Höhe 118. Südlich von Wil⸗ holaz Gorny unternahm er mit zahlr Reſervetruppen heftige Angriffe auf das f Byſtritza; wir wieſen alle Angriffe zurück. Wir brachten hier den Kampf am 9. Juli nachmit⸗ tags durch einen heftigen Gegenangriff un⸗ ſerer Reſerven zum Stehen, die den Feind zwangen, ſich in großer Eile in Unordnung zurückzuziehen. Zwiſchen Wieprz und Bug wieſen wir am Abend des 8. Juli und in der folgenden Nacht feindliche Angriffe in der Gegend des Dorfes Grabowetz und ſüdlich Grobeſchoff bei dem Dorfe Mieniany leicht ab. Am Bug aufwärts von Kamionka Gewehr⸗ und Geſchützfeuer. An der Zlota⸗Lipa ging der Feind bei dem Dorfe Korjoff in der Nacht zum 9. Juli zum Angriff über. Er gelangte in wiederholtem Anſturm bis an unſere Stacheldrahtverhaue, wurde aber jedes⸗ mal durch unſer Feuer und durch unſere Gegenangriffe zurückgeſchlagen. An den übrigen Fronten keine Veränderung. Der Siegeszug der deutſchen Südarmee. Wenn es an der Zeit ſein wird, an die Helden dieſes gewaltigen Krieges die Lorbeeren auszuteilen, wird man für die Deutſche Süd⸗ armee ganz beſonders ſchöne und üppige Zweige auszuwählen haben. Mögen die Schrecken des winterlichen Karpathenfeldzuges noch andere Truppenverbände mit ihr haben teilen müßfen: die Toten vom Zwinin hat ſie allein, und viel⸗ leicht hat die ganze Kriegsgeſchichte nichts Aehn⸗ liches zu verzeichnen. Schon das Hinauf⸗ ſchaffen der ſchweren Artillerie auf die Höhen füdlich des Zwinin, die mit metertiefem Schnee bedeckt waren und ſich mit wilden Hängen bis zu einer Höhe von weit über 1000 Meter er⸗ heben, iſt eine Leiſtung, die nur von einer Truppe ausgeführt werden konnte, für deren Siegeswillen es überhaupt keine natürlichen Hinderniſſe gibt. Aber auch nachdem das Un⸗ möglichſcheinende dank der Energie der Führung und der beiſpielloſen Opferfreudigkeit der un⸗ vergleichlichen Truppen möglich geworden und der beherrſchende Berg den Ruſſen entriſſen worden war, hat die Deutſche Südarmee bei ihrem Vorbrechen in die Ebene und bei ihren Kämpfen um die Dnjeſtr⸗Uebergänge Schrvierig⸗ keiten zu überwinden gehabt, die man nicht einer jeden Armee würde zumuten dürfen. Nachdem ich geſehen, was die Ruſſen in dem Ausbau von Verteidigungsſtellen hier unten leiſten, nachdem ich einen Einblick gewonnen habe in dieſes bei⸗ nahe phantaſttiſche Syſtem von Gräben, Draht⸗ verhauen und Verſchanzungen, mit dem ſie in weitem Bogen die Gegend von Stryf zu einem gewaltigen Stützpunkt gemacht haben, nachdem ich die furchtbaren Hänge der Stellungen hinter dem Dujeſtr beſucht, weiß ich, was die Garde⸗ truppen, die Oſt⸗ und Weſtpreußen und die Württemberger geleiſtet haben, die hier vereinigt worden ſind, um den Feind an ſeiner empfind⸗ lichſten und deshalb beſonders ſtark geſchutzten Stelle zu faſſen Und dieſe Leiſtungen werden noch bewunde⸗ rungswürdiger, wenn man berückſichtigt, daß ſie in einem Lande geſchahen, das ſeiner an und für ſich nicht allzu reichen Mittel durch eine zehn⸗ monatige Beſetzung durch die Ruſſen faſt völlig beraubt wurde. Die meiſten Ortſchaften zer⸗ ſtört, zum mindeſten zerſchoffen und ausgeraubt. Infolgedeſſen mangelhafteſte Unterkunft. Die Verpflegung faſt gänzlich auf den eigenen Nach⸗ ſchub angewieſen, der bei den ſchlechten Ver⸗ bindungsverhältniſſen oft mit den größten Mannheimer Feloͤpoſt⸗ briefe. Briefe eines jungen Mann⸗ heimer Kriegsfreiwilligen, noch vor wenigen Jahren Schüler des Karl Friedrich⸗Gymnaſiums, aus der Front im Weſten. Liebe Eltern! Mit der heutigen Poſt erhielt ich jetzt auch die Pakete 153 auf 154. Erſteres mit dem in⸗ liegenden Brief vom 6. Juni und außerdem Euren Brief vom 8. Juni. Die Mannemer Hitze, die jetzt herrſcht, kann ich mir lebhaft vor⸗ ſtellen. In dieſer Beztehung ſind wir hier doch beſſer daran. Seit dem Gewitterſturm, von dem ich Euch in meiner geſtrigen Karte ſchrieb, hat es ſich wieder abgekühlt. Der Schützengraben war durch den wolkenbruchartigen Regen wieder in einen Schlammkanal verwandelt, aus dem man nur mit einer dicken Lehmkruſte überzogen wieder herausſtieg. Aber einen richtigen Sol⸗ daten ſtört das garnicht mehr. Man macht keinen Schritt anders, als wenn man trockenen Faußes marſchieren könnte. Und wie beſcheiden wird man doch! Der Artillerieunterſtand' im lung auszuſtrecken iſt, nicht möglich. Als Matratze dient Weidengeflecht; Stroh wird im Schützengraben nicht geduldet, weil es ſonſt bald mehr Läuſe wie Soldaten gäbe. Als Kopfunterlage haben wir einen heimlich von unſeren Artilleriſten hineingeſchmuggelten Stroh⸗ fack. Dafür hat aber auch unſer Unterſtand den Vorteil, verhältnismäßig bombenſicher zu ſein. Allmählich bekommt man einen ganz fachmänni⸗ ſchen Blick für ſo etwas. Man ſieht jedem Unterſtand an, in welcher Zeit er gebaut wurde. Denn die Dauer des Stellungskrieges hat nach und nach zu Verbeſſerungen in der Bauart ge⸗ führt, die man erſt durch die Erfahrung kennen lernen konnte. Im Oſten ſcheint ja unſere Sache glänzend zu ſtehen. Man ſpricht ſchon von einer bevorſtehenden Räumung Lembergs. Nach⸗ dem nun auch B. ausgerückt iſt, ſtehen meine ſämtlichen Freunde im Feld. Jeder wehr⸗ fähige Mann ſteht jetzt bald mit der Waffe da, um unſer Vaterland zu verteidigen. Dieſer eine Gedanke, der hoch und niedrig, jung und alt, die verſchiedenſten ſozialen und politiſchen Kreiſe zu einer nach außen hin geſchloſſen da⸗ ſtehenden Einheit bildet, abgeſehen von einigen verſchrobenen Elementen. Dieſer elementare Gedanke iſt unſere Hauptſtärke und macht uns unüberwindlich. Und aus eben dieſem Grunde iſt es verfehlt, ſchon jetzt die Frage nach den Kriegszielen erörtern zu wollen. Denn bei * Schütgengraben iſt ſo eng, daß die drei Mann dieſer Frage treten ſchon die verſchiedenſten Beine] Metmamgen auf, die in ihver Seeel unſere Einigkeit ſtören könnten. Im Grunde genommen verantwortet derjenige, der die Er⸗ haltung des Deutſchen Reiches als Großmacht, als Axon betrachtet, ſchon die Frage:„Auf welch allgemeiner Grundlage können wir zu einem für uns annehmbaren Frieden kommen?“ Daß mit einer bloßen Niederwerfung unſerer Gegner in militäriſcher Hinſicht nichts getan iſt, zeigt ja die Politik der letzten Jahr⸗ zehnte. Vor lauter Rückſichtnahme auf wahre und falſche Freunde und ſolche, die wir lieber als heimtückiſche Freunde auf unſerer Seite, denn als offene Gegner gegen uns ſehen woll⸗ ten, haben wir Deutſche es verlernt, eine ſelbſt⸗ betpußte, ich möchte ſagen rückſichtsloſe Pokitil zu verfolgen, rückſichtslos, nicht im engliſchen Sinne, ſondern im Geiſte Bismarcks. Wir müſſen großzügiger werden; wir dürfen nicht mehr durch kleinliche Bedenken uns abhalten laſſen, das für unſere Weltmachtſtellung als not wendig Erkannte, auch durchzuſetzen. Das viel geſchmähte Kaiſerwort:„Unbeirrt von Tages⸗ meinungen werde ich meinen Weg gehen“, ſoll nach dem Krieg für das ganze deutſche Volk gelten. Daß das deutſche Volk auch den rich⸗ tigen Weg finden wird, davon bin ich durch den Krieg überzeugt. Nach dem Krieg wird es ſich ſchon zeigen, wo wir die realen Garantien, von denen unſer Kanzler ſprach, ſuchen können; dann iſt es immer noch Zeit, der öffentlichen Meinung freien Laufe zu laſſen, wenn erſt nur einmal unſer Hauptziel, die Behauptung unſerer Weltmachtſtellung, durch den ſiegreichen Ausgang des Krieges ſicher geſtellt iſt. Dann, aber auch erſt dann, wird es nicht mehr unſerer Einigkeit ſchaden, wenn verſchiedene Meinungen einander gegenübertreten. Mit dieſen Erwar⸗ tungen, die ich in unſer Volk ſetze und deren Verwirklichung ich von einer nicht allzu fernen Zukunft erhoffe, möchte ich heute ſchließen. 2648 Kunſt und Wiſſenſchaft. Das„Neue Pathos“, die von Paul Zech in Verbindung mit eini⸗ gen anderen Dichtern des jüngſten Deutſchlands geleitete und herausgegebene Zeitſchrift, die auf ihre Weiſe das Erbe von„Pan“,„Inſel“ und„Hyperion“ in neuer Auffaſſung auszu⸗ bauen gedachte, hat ihr Erſcheinen einge⸗ ſtellt. Der Verleger und Drucker, E. W. Tieffenbach in Steglitz, verſendet folgendes Rundſchreiben, das in ſeiner Art auch kennzeichnend für den Geiſt unſerer Tage iſt und bleiben wird:„Nachdem durch Einberufung des Unterzeichneten der letzte Mitarbeiter des „Neuen Pathos“ Berlin verlaſſen hat, muß die weitere Herausgabe bis zum Frieden verſchohen werden. Im Namen der Herausgeber und der Mitarbeiter dankt der AUnterzeichnete ſeinen Subſkribenten für ihre Treue und ihre Geduld, die es ermöglichte, die nicht geringe Arbeit die⸗ ſer Zeitſchrift durchzuführen. In einem noe ſchöneren und größeren Vaterlande werden wir uns wiederſehen, nach dem Krieg! Wir alle ſind * 5 Montag, den 12. Juli 1915. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Schwierigkeiten verbunden iſt. Fürwahr, man mruß die Truppe bewundern, die unter ſolchet Umſtänden noch immer auf der Höhe bleibt, und eines der Infanterie Regimenter, die ich vor Bukaczowee fechten ſah, nach mehrtägiger Eiſen⸗ bahnfahrt und einem Fußmarſch von 60 Km. mit ſolcher Friſche in den Kampf geht. Solchen Truppen durfte die Armeeleitung ſchon Auufgaben zumuten, wie die Durchführung ihrer kühnen Offenſive ſie verlangte. Mit ſolchet Truppen konnte ſie es wagen, den Zwinin zu ſtitrmen, Stryj zu nehmen und die Dujeſte Uebergänge zu erzwingen. Sie beſaß das vor⸗ krefflichſte Inſtrument und wußte es zu hand⸗ haben; und ſo gelang es. Die Ueberſchreitung des Dujeſtr war ſchon im Aufang Juni verſucht worden. Bereits am ., Juni gelan gte die Garde bis auf die jenſeits Zurawno. Die gewaltige Ueb der Ruſſen, denen es gelang, gegen die we Bataillone mehr als zwei Armeekorps h zuführen, zwang die Tapferen damals zu Rückzug, der ohne beſondere Verluſte mit Kxerzierplatzmäßiger Ordnung aus geführt wurde und ſofort nach des jenſeitigen uu 5 ufers zu neuer erfolgreicher Offenſive ſich wan⸗ delte. Jetzt iſt der Vorſtoß mit ſeheketen Kräf ten wiederholt worden, und der Rückzug der Ruſſen auch in dieſer Gegend kann nur vorüber⸗ gehend noch aufgehalten werden. Daran wird auch die Tatſache nichts zu ändern vermögen, daß die Ruſſen an dieſer für ſie ſo kritiſchen Stelle ihre beſten Kräfte ein⸗ ſetzen und daß ſie ſoviel als nur irgend möglich Artillerie heranziehen und Munition opfern (Als Kurioſum möge übrigens erwähnt werden. daß ihre Stellungen bei Bukaczowee durch ihre eigenen Geſchütze zerſtört wurden, durch eroberte 12,5 Zm.⸗Geſchütze, die als Kanonen ſowohl wie als Mörſer benutzt werden können und unſerer ſchweren Artillerie willkommene Ver⸗ ſtärkung gebracht haben.) Mögen ſie 15 und Nacht feuern, mögen ſie ihre Bataillone zu Dutzenden hingeben, der Ausgang kann nicht mehr zweifelhaft ſein und die tapfere Süd⸗ armee wird ihre wundervollen Leiſtungen bald durch ein völliges Niederzwingen 5 Gegners belohnt ſehen. Richard Schott, Kriegsberichterſtatter. Englands Jorgen. Eine neue Kriſe im engliſchen 1 11, Juli. WT Ni O N — London, ze Wochenſchrift„ ioꝛ ſchreibt Ate Anger 1ff f 9 Tteh bedeutet den Eutſchluß, die Koalition zu vernichten und ein unioniſtiſches Kabinett mit dem Programm der allgemeinen Wehrpflicht an ihre Stelle zu ſetzen. Aber wenn Aſquith unter dem Drucke der„Daily Mail“ geht, dann werden ihm neun Zehn⸗ tel der liberalen Partei die Oppoſition folgen. Falls ſein Nachfolger ein Liberaler wäre, ſo ſtünde er allein, wie Chamberlain im Kabinett Salisbury. Esiſt nur eine Pflicht der Freundſchaft, um Lloyd Goorge beizeilen zu warnen. in der e 0 ſtaatlie London, 11. 315 „Daily Ehroniele“ berichtet: Kohlenrebier don Süd Wa ſich ang 1 Bedingungen, d ſchlug, entha von einſt aus Schile lexs„Wallenſtein d er alte Man teuffel nach dem Mibegeng von Alf ſeit dem da⸗ maligen⸗König Wilhelm fein verändert t aitierte: So vieler Preußen adeliges Blut, Es iſt um Gold und Silber nicht gefloſſen! Und nicht mit magerm Lorbeer wollen wir Zum Vaterland die Wimpel wieder lüſten, Wir wollen Bürger bleiben auf dem Boden, Den unſer König ſiegend ſich erobert, Bachverein Beibelberg. Aufführung Bach'ſcher Kantaten. Zum Beſten des Roten Kreuzes ver⸗ anſtaltete der Heidelberger Bachverein in den ſtimmungsvollen Raume der dortigen Peters⸗ kirche geſtern nachmittag eine feſtliche Auffüh⸗ rung Bach'ſcher Kantaten. Die gutbeſuchte Ver. anſtaltung nahm einen würbigen Gefamtperlauf und dürfte einen hübſchen Reingewinn für die humanitäre Sache ergeben haben. Die ſinnig geordnete Vortragsfolge verz ich nete drei Kantaten aus der Leipziger Meiſter⸗ periode, die Kantate„Wer weiß, wie nahe mir mein Eude“ aus dem Jahre 1731 in der Bear⸗ beitung von Robert Franz(geb. 28. Juni die im gleichen Jahre geſchaffene Solokanta „Jauchzet Gott in allen 1 8 ſowie die te formakto: iskantate„Ein feſte Burg iſt u Gott“ in der Bearbeitung von Philipp Wol 577 0 der tiefernſten Stimmung inniger —— e die der Miniſter bob⸗ Forderungen der Bergleute. Überdies hat Lloyd George dem Bergarbeiterverband mitgeteilt, daß, wenn ein ernſter Konflikt ent⸗ ſtände, die Bergleute durch königliche Verordnung unter die Munitionsbill geſtellt werden würden, die Streiks verbietet und den Streikenden ſchwere Strafen androht. — Die Gewerkſchaften von Cheſter erklärten in einer 13 ſolution, daß ſie dieallgemeine Wehrpflicht auf das ſchärfſte be⸗ kämpfen würden Beunruhigung über WI London, 11. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der Londoner Korreſpondent des„Mancheſter Guardian“ ſchreibt: Die liberalen Abgeord⸗ neten ſind ſehr beunruhigt über die Muni⸗ tionsfrage. Sie wünſchen die volle Wahrheit zu wiſſen und haben eine Sitzung des Hauſes unter Ausſchluß der Offentlichkeit angeregt. Die Regierung wird die Idee vermutlich ab⸗ lehnen, weil dieſe einen unerwünſchten Prä⸗ zedenzfall ſchüfe. Guilshallreden. London, 11. Juli.(WTB. Nichtanmtlich.) Uber in 155 Guildhall liegt noch Bericht vor: Ki dch ener 85 Alle Gründe, die ihn im Auguſt ſagen ließen, daß es ein langer Krieg ſein werde, gelten auch heute. Die Lage iſt unvergl ichlich beſſer als vor zehnm Monaten, aber mindeſtens ebenſo ernſt als da⸗ mals. Der An ang des Krieges fand Eng⸗ land in ſeiner 1 militäriſchen Lage, Neue Heere konnten nur allmählich gebildet werden im Verhältnis, wie die Ausrüſtung verfügbar war. Dieſe Schwierigkeit iſt jetzt überwunden. Die in Ausbildung befindlichen Truppen können mit ausreichenden Waffen und Material verſehen werden. Ebenſo iſt jetzt für Unterkunft und Kleidung geſorgt. Jetzt iſt eine ſtarke Rekrutierung vonnöten, zumal eine große Armee großer Reſerven bedarf. Die Zeit iſt gekommen, wo mehr Soldaten gebraucht ſwerden, um die Er⸗ forderniſſe an die Truppen über Sos zu ſichern Ulnd Reſerven duszubilden. Wenn die Re⸗ gierung fertig iſt, wird man an alle wehr⸗ baren Männer herantreten, derung zum Eintritt in die Armee, krutierung muß großem Machdruck ge⸗ ſchehen. Kitchener ſchloß mit einem Appell an alle Wehrfähigen, ſich ſofort zum Eintritt in die Armee zu melden. Carſon ſagte, Kitchener beſitze das 50 lute Vertrauen des ganzen Kabinetts und der Nation. Es heiße, dem Lande einen 97 5 ten Dienſt erweiſen, das Vertrauen Ret zu erſchüttern. Die Nation ſ den Krieg zu gewinnen, aber kulesarbeit ſtehe bevor. Das Freiwil⸗ ligenſyſtem ſtehe jetzt auf der Probe. Wenn verſage, ſo möge Niemand glauben, daß tan zögern dürfe, die Wohrpflicht einzu⸗ führen. Solange ein feindlicher Soldat auf belgiſchem, franzöſiſchem oder rüſſiſchem Boden ſtehe, könne kein Patriot an den Frieden denken. Dann ſprach Lord Derby, der ausführte: Wonn die Frageſteller im Unterhauſe auf dem Hofe erſchoſſen würden, ſo würd es eine heil⸗ ſames Wirkung ausſiben. Dieksirfachen, die die 8 Lelkte abhh Elten, ſich anwerben zu laſſen, ſeien lernheit und die Unbillig⸗ des herpſchenen e Syftems, beſonders aber igen in Reden, Frägen und Artikeln, S ſel an Vortrauen in die Führer ein⸗ Di Iit eine 5 55 68 die Munitiensfrage. Weiterhin ſprach noch Churchill, der er⸗ klärte: Wir erkennen jetzt, daß es un⸗ gebüh rlich wäre, das Ende des Krieges im Laufe des Jahres 1915 zu erwarten. Churchill wandte ſich dann gegen die Kritiker der Regierung und ſagte, wenn alles in größter Vollkommenheit gegangen wäre, hätten die zwei ſachen doch nicht werden können, näm⸗ lich der Stillſtand auf dem weſtlichen Kriegs⸗ ſchauplatz und der augenblickliche Munitions⸗ mangel der Ruſſen. Miniſter Long ſagte in einer Anſprache an Vertreter von Städten, die Außerungen der Miniſter, daß ſie keinen Staatszwang beabſichtigten, würden Sie hätten nur geſagt, daß die Regiſtrierungsbill keinen Staatszwang bedeute, aber ſonſt beſitze die Regierung völligfrete Hand. Er ſelbſt würde keine 24 Stunden im Kabinett bleiben, wenn es nicht Maßregeln ergreifen könne, die es gegebenenfalls für notwendig halten würde. Deutſchland und Amerika. Die Aufnahme der Leutſchen Note in Amerika. Berlin, 12. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Über die Aufnahme der deutſchen Note in Waſhington ſchreiben New Norker„Sun“ und„Herald“, daß mit einer Zurückweiſung der deutſchen Vorſchläge durch Wilſon nicht zu rechnen ſei. Gogenvorſchläge würden ſicher folgen. konferierte am Samstag ſehr lange mit dem engliſchen Botſchafter. Man ſpanne den Bogen nicht allzu ſtraff! Unter dieſer Ueberſchrift ſchreibt die„Illt⸗ nots⸗Staatszeitung“ vom 3. Juni: Jeder Amerikaner, der nicht zur britiſchen Fahne ſchwört, ſondern die Reinheit des Ster⸗ nenbanners gewahrt ſehen will, wird willig zu⸗ geben, daß die deutſche Regierung und deren hieſiger Vertreter ſich ehrlich abmühen, mit den Vereinigten Staaten ein gutes Einvernehmen aufrechtzuerhalten. In dieſem Bemühen, eine Klärung der verworrenen Lage herbeizuführen, bekundet die deutſche Regierung eine wohltuende 1 vor der amerikaniſchen, trotzdem die ztere durch die rege Anterſtazung der Feinde Duuſe ands alles getan hal, um in der deuk⸗ gierung und in dem de ütſchen Volke ein Gefü Hb der Bitterkeit zu erzeugen. Trotzdem wir im Sinne des internationalen Rechts berechtigt Piieh an die Feinde Deutſch⸗ lands Waffen zu liefern, darf es nicht über⸗ raſchen, daß das deutſche Volk über die Unter⸗ ſtützung ſeiner Feinde nicht entzückt iſt, gerade ſo wie es die deutſche Regierung nicht üborraſchen kann, daß wir amerikaniſche Bürger über den ee amerikaniſchen Lehens orbiltert ſind, un⸗ bekümmert darum, ob die Torpedierung der „Luſttanja“ berecht igt war oder nicht. Gewiß würde eine Kriegserklärung an Deutſch⸗ land oder eine Löſung der diplomatiſchen Be⸗ ziehungen den augenblicklichen Gefühlen des ver⸗ blendeten Teiles der Bevölterung und den Aſplrattonen der britenfreundlichen oder im rt⸗ tiſchen Intereſſe ſtehenden Preſſe entſprechen. Aber ſchon wenige Wochen, wenn nicht Tage, würden uns alle davon überzeugen, daß der Bruch Deutſchland für unſere Forderungen kaum geneigter machen, dafür aber uns Nachte bringen wird, an welche die Hetzpatrioten in dieſem Aahene Hicht denken. Mate⸗ rielle Nachteil e in der Gegenwart 155 moraliſche Rachtetke in der wenn wir erſt zur Erkenntnis gelangt ſein wer⸗ den, unrecht gehandelt zu haben. friedliche Weſlegung der obſchwebenden Kriegsleitung Regelung des deutſ einer tſtö 0 Schtolerigkeit u würde die d zu Zugeſtändniſſen, zu Tauchtootkrieges und haꝛ amevika Grumdtat⸗ benen Lenſing ten, welche den Handel zwiſchen uns und den Feinden vermitteln. Ein Bruch würde die deutſche Kriegsleitung ſelbſtverſtändlich jeder Verpflichtung entheben. Sie würde die ameri⸗ kaniſchen Schiffe gerade ſo als feindliche Schiffe betrachten wie die britiſchen und ſie demgemüß behandeln in ihrem berechtigten Streben, jede Zuf 115 nach England oder Frankreich zu ver⸗ eiteln Wenn daher eine Verſtändigung möglich iſt, ſollte dieſe ſchon im Intereſſe unſerer ohnedies gefährdeten Handelsintereſſen nicht kurzer Haurd zurückgewieſen werden. Und bei einigem guten Willen kann eine Verſtändigung zuſtande kom⸗ men. trotzdem es ſich im Rechte glaubt. Zeigen auch wir einigen guten Willen, trotzdem zanch wir 9 uns im Rechte glauben. Die Napitulation der Deut⸗ ſchen in Südweſtafrika. London, 10. Juli.(WTB. Nichtamtlich⸗) Reuters Sonderdienſt meldet aus Kapſtadt: Botha verlangte die Uebergabe der Deutſchen bis zum 9. Juli 5 Uhr nachnrit⸗ tags, widrigenfalls der Angriff beginnen werde. Die Deutſchen ſahen ein, daß ſie keine Hoffnung auf Entkommen hatten und nahmen deshalb das Ultimatum an. Die geſamte deutſche Streitmacht, die nach der Union gebracht wird, ſoll gefangen ge⸗ halten werden, außer den Gefangenen, die in dem vorgeſchrie⸗ Bezirk auf Ehrenwort freigegeben werden. Dieſelbe Quelle meldet aus Pretoria: General Botha berichtet, daß die Umzinge⸗ lungsbewegung ſehr ſchwer durchzuführen war. Man mußte unausgeſetzt Tag und Nacht marſchieren und lange Strecken ohne Waſſer in großer Geſchwindigkeit durchmeſſen. Eine berittene und eine unberittene Infanterie⸗ brigade bleiben vorläufig in Otavi. Gemäß den die Offiztere der aktiven Truppen ihre Waffen behalten. Sie können gegen Ehrenwort ihren Wohnplatz unter ge⸗ wiſſon Einſchränkungen auswählen. Die übri⸗ gen Gefangenen werden in Orten, die die Union ihnen anweiſt, interniert. Die Reſer⸗ viſten aller Waffen werden ihre Waffen ab⸗ Hüſern ein Paroleformular aus⸗ füllen und nachher wieder nach ihren Wohn⸗ orten zurückkehren können, um den gewohn⸗ ten Berufen nachzugehen. Die Offiziere dür⸗ ſen ihre Pferde behalten, Polizeitupnp⸗ pen werden wie aktives Militär behandel Die bürgerlichen Behörden können nach Wohnorten zurückkehren, nachdem ſie die Pa⸗ roleerklärung unterzeichnet haben, aber ohne ihr Amt ausüben und Gehaltsanſprüche an die Union ſtellen zu köunen. Alles Kriegs⸗ material wird' an die Unjon abgeliefert. In dem Paroleformular verpflichtet ſich der Un⸗ terzeichnende, die Feindſeligkeiten während es gegenwärtigen Krieges nicht wieder aufzuneh men,(Dieſe Reittermeldungen beweiſen, dal die Uebergabe an die erdrückende engliſche Uebermacht unter ſehr ehrenvollen Bedin ungen erfolgt ſein muß, Anm, d. WI) — Der Beſuch des Großzherzogs vo le Baden beim 2 Candſt.⸗Inf. Vat. Aus Belgien wird uns geſchri eben: raden! Es iſt mir ein Herzenshedttenis Euch i ſagen, wie ſehr es mich freut, daß heute meir langgehegter Wunſch, das 2. Bataillon Mannheim zu ſehen, Erfüllung gegangen iſt, das Batatllon, das Monate hindurch in den vorderſten Kämpfen gelegen das ſein Beſtes 1— at 1570 Dur ae, 550 als „eitgemäß 5* und das diesjührige Sommerkonzert 5 achbereins als ein ſehr würdiges und ein⸗ drucksvolſes Fingle bezeichnen. Nach, einem kurzen Orgelvorſpiel(Herr Dr. olfru ſtimmte das verſammelte Publikum Beyer⸗Wolfrum ſe Das Konze rt erhob Die kernig k aſtvolle Weiſe, welche in Verszeile des Chorals Lobe den Herren, Hen müchtigen König“ ausklingt, verbreitete, ab⸗ weehslungsweiſe von den Hörern, vom Bach⸗ vebein und einem Soloſänger ge ſungen. gleich die rechte Andachtsſtimmung. Die Kantate „Wer welß, wtenahe“ auf den 16. Sonntag nach Trinitatis iſt für Chor, Tenor⸗ Alt⸗, Sobran⸗ und Baßſolo mit Streichorcheſter, 2 Oboen und obkgaler Orgel geſchrieben. Sie bringt gleich' in dem eröffnenden figurierten -moll⸗ Choral mit den rezitattviſchen Betrach⸗ tüngen des Sopran⸗ und Tenbr ſollſten ein Höchft kunſtvolles polyphones Gehilde. Als ihren möchte ich aber die reichgegliederte, tonmaleriſch intereſſante Es⸗dur⸗Altarſe mit kolkzertierender Orgel und Oboe da eaceſa krotz ihrer nicht gerade geſchickten textlichen Jaſſung bezeichnen, die Kammerſängerin Meta Dioſtel alls Sultgart tonſchön und mit große 5 kücksverlnnerlichung ſang⸗ E Wa And 2 ſich zür Andächt. die erſte Gemoll⸗Arie zeigte Ka Bültner von der Kar aruher Schwe blhne gufs neue„„ Zubeelaſgen Künſtler. Wünſche offen eß allerdings manchmaf kleine weniigſtens auf meinem Platze. „Wer wie nahe“ die mit Auf die Kantate „Loblie d ſätze, in denen zur Wuntnaßem und der ſtim: i etwas dominiert tions vertrügt dieſe eine Maſſenbeſetzung. einem präch ligen bſtimmgen Choral, Saß von Nofenmüller 1640, in B⸗ du frieblich ausklingt, folgte bann die Sylokantate„Jauchgzet Gott“, die Spitta treffend„ein feuriges Jubel⸗ lied“ neunt. Sie gehört zu den allerſchwierigſten Aufgaben des K oloraturgeſangs und nur Sün⸗ gerinnen, die mit einer glänzenden Technik Mu⸗ ſtkalttät und gründliche Bachkenntnts verbinden, dürfen gich an ſie heranwagen. In der Kammer⸗ 0 gerin Tilly Cahnbley⸗Hinken aus Werliit, die ja auch in Mannheim keine Unbo⸗ kannte iſt, fand die Kantate eine vorzügliche Interpretin. Jbr hober mit ſeltener Kraft und Glanz erſtr ahlen ließ, ſteht, wie ſchon das Sopranxezilativ der Einlei⸗ tungskantate bewieſen, im Dienſte einer gereif⸗ ten Geſtaltungs⸗ und Vortragskunſt. Die Eck⸗ Soloſtimme die hohe Bach⸗ in edlen Wettſtrelt kritt, ſind von ganz rer Wirk Ug. Solopartie blies auch diesmal der treffliche Vachtronpeter Werle⸗Köln vorzüglich, wäh⸗ rend die Oboe da caceia in Herrn Schmortle⸗ Heidelberg einen zuverläſſigen Vertreter gefun⸗ den hatte. Die ſchwierigſte Aufgabe erwuchs dem Chor, und Akademiſchen der aus dem Bach⸗ Heſangverein, Güſten vom Lehrerſeminar, Oberrealſchule gebildet icherweiſt die Fvauen⸗ inn der Reſo ymig⸗ Ikünkate„GEin feſte Burg iſt un⸗ er Gott.“ Während die allermeiſten Fan⸗ taten Bachs für den gottesdienſtlichen Gebrauch geſchrieben und daher mehr intimer Art ſind, war und in deut erk Soypran, der das hohe Die ſchwierige inſtrumen⸗ dapent und tonſchön; gegne Schweſtern, o 0 anläßlich der weihe 1908 in Mannheim unter Leitung. Auch geſtern kam dieſes bilde Wel e Kunſt unter direktor, Prof. Dr. Wolfrum's ſiche tung zu zündender Wirkung. Gleich die nende großartige konzipterte Dedur⸗ Chor, ſchlug ein, ebenſo der figürierte einſt tige un der bierſtimmige S Schlußchoral, Alle dieſe Chot ſätze gelangten rein, tonſchön und in ſlt Abſtufung zu Gehbr, auch das ve te befriedigend. Trefflich hielten ſich auch hi Soliſten, beſonders die Sopraniſtin in de gen H⸗moll⸗Arie, aber auch der treff garter Tenor George Me Repetativ, ſowie dem Duett für Alt, Tenor mit Aee da egecia und Geige. Das verſtärkte Heidelberger ſt a Orcheſter ſpielte rythmiſch klar, und an der O währte Oskar Deffner ſeine früh Auſchmiegungsfähigkeſt und mufikaliſ läſſigteitt Es war ein würdiger mſcheuß d. Kri 40 emeſters““ Bücherkiſch. Beigiam's Neutralit) its Origlu, and End by Reinliard Frank, LI. D of international lawy in the 1 55 — 15 75 Deutſchland hat den guten Willen gezeigt, 10 bis der Krieg beendet iſt, Uebergabebedingungen werdet 4. Seite. General⸗Anzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 12. Juli 1915. welches das in es geſetzte Vertrauen im reichſten Maße erfüllt hat.“ Mit dieſen anerkennenden, das Bataillon ſo außerordentlich ehrenden Worten begann Groß⸗ herzog Friedrich ſeine Anſprache bei der am Samstag, 3. Juli auf dem Marktplatz in Bere⸗ ren(Belgien) abgehaltenen Parade. Der Großherzog war in Begleitung des kom⸗ mandierenden Generals Exzellenz Dürr, Gene⸗ ral Seutter v. Lötzen, des Gouverneurs von Antwerpen, General der Infanterie Exzellenz Frhr. v. Huene, Generalmajors Schuſter und von noch weiterem Gefolge, punkt 11 Uhr er⸗ ſchienen. Jetzt ließ der Bataillonsklommandeur, Major Foßler, welcher ſeit 25. November v. Is. das Bataillon führt, präſentieren und er⸗ ſtattete Meldung. In ſeiner Anſprache führte der Landesherr ſerner aus:„Wir leben in einer großen, alle Kräfte anſpannenden Zeit, eine Zeit die ſchwere Opfer erheiſcht. Wir gedenken heute in erſter Linie mit tiefer Wehmut und dankbarer Erin⸗ nerung der Kameraden, die das Bataillon ver⸗ loren hat. Ihr Blut iſt nicht vergebens ge⸗ floſſen; unſer aller Wunſch, den Feind zu be⸗ zwingen, einen ehrenvollen Frieden zu erkäm⸗ pfen, wird in Erfüllung gehen.“ Weiterhin gedachte der Großherzog in war⸗ men, zu Herzen gehenden Worten der Ange⸗ hörigen des Bataillons und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hurra! auf den ober⸗ ſten Kriegsherrn Kaiſer Wilhelm II. Nachdem der Bataillonskommandeur, für den hohen Beſuch und die ehrende Anerkennung des Bataillons gedankt und für das Bataillon das Gelübde abgegeben hatte, auch in Zukunft dem badiſchen Namen alle Ehre zu machen, ſtellte ſich das Bataillon, in voller Kriegsſtärke halbzugs⸗ weiſe auf und marſchierte im flotten Marſch vor dem Landesherrn vorbei. Der Großherzog und die Generäle waren mit der ſtrammen Haltung der Mannſchaften über⸗ aus zufrieden und gaben auch dieſem Urteil wie⸗ derholt Ausdruck. Sodann ließ ſich der Groß⸗ herzog, alle auf dem Kampffelde durch Orden und Ehrenzeichen dekorierten Offiziere und Un⸗ teroffiziere vorſtellen. So viele es auch waren, jedem gab der Landesfürſt die Hand, mit jedem Unterhielt er ſich einige Zeit und es freute ihn ſichtlich, manchen Bekannten zu treffen. Jedem galt ſeine Teilnahme und ſein verſtändnisvolles Intereſſe. Jeder mußte erzählen, wo er das Eiſerne Kreuz oder die badiſche Auszeichnung erworben und immer betonte er, wie glänzend ſich das Bataillon in der ſchweren Zeit bewährt. An die Parade ſchloß ſich in dem herrlichen Landſitz des nach Holland geflüchteten belgiſchen Barons de la Kethulle ein Eſſen an. Auch wäh⸗ rend der Tafel und beim Kaffee, der in dem prächtigen Park eingenommen wurde, unterhielt ſich der Großherzog mit jedem einzelnen der Herren Offiziere in der leutſeligſten und lie⸗ henswürdigſten Weiſe. Beim Abſchied gab der allverehrte Fürſt nochmals dem Wunſch Aus⸗ druck, daß Offiziere und Mannſchaften des Bataillons hoffentlich bald ſiegreich in die Hei⸗ mat zu ihren Angehörigen zurückkehren mögen. Ein Gruppenbild, welches den hohen Herrn, mit Gefolge und das Offizierkorps darſtellt, wird eine dauernde Erinnerung an dieſen Ehrentag des Batafllons ſein. Mannheim. Jum Lebensmittelwucher. Maßnahmen gegen die Preistreiberei bei Obſt und Gemüſe. Aus Mainz wird uns geſchrieben: Die in den Städten der unteren Rheinebene allgemein gewordene Erſcheinung einer erheb⸗ lichen Preistreiberei bei Obſt und Gemüſe hat nun endlich auch zu Gegenmaßnahmen der Städte geführt. Da feſtgeſtellt werden konnte, daß die Preistreibereien zum Teil wenigſtens von den Voraufkäufen durch Händler und Hocken vor Beginn des eigentlichen Marktes abzuleiten ſind, ſo iſt der Weg der Polizei⸗ verordnungen beſchritten worden, um dieſen Zuſtänden Einhalt zu gebieten. So hat jetzt Worms eine Verordnung erlaſſen, daß die Händler auf dem Wochenmarkt erſt von 9 Uhr ab zugelaſſen werden, um ihren Bedarf zu decken. In Mainz machte man die Erfah⸗ rung, daß die Erzeuger auf dem Weg zum Mainzer Markt in den zuführenden Straßen von den Händlern abgefangen werden, die ihnen jeden Preis für ihre Ware bieten und ſo die Ueberteuerung herbeiführen. Auch da⸗ gegen wird mit Hilfe einer Polizeiverordnung eingeſchritten werden. Außerdem wird die Sadt Mainz nach dem Muſter von Karls⸗ ruhe, Münſter i. Weſtf. u. a. mit einem eige⸗ en Verkaufsſtand erſcheinen. Sodann iſt die Errichtung eines Obſtgroßmark⸗ tes in die Wege geleitet, wo der Verbraucher direkt beim Erzeuger ſeinen Bedarf decken kann. Aus Stadt und Land. Manuheim, 12. Juli 1915. E. dem Seeeseseeeeetesee Eiſernen Kreuz usgezeihnet ee een Mit 2 2 deeeeee Operſt von Lauhn, Kommandeur Erſatz⸗Bataillons 110 Mannheim. „Unteroffizier d. Reſ. Hugo Klumpp, So des erwalters Kumpp in Mannheim⸗ des wie ſolgt: Es ſind bar eingezahlt M. 1 165 305.33 ſilberne Verdienſt⸗Medaille am Bande der mili⸗ täriſchen Karl Friedrich⸗Verdienſt⸗Medaille verliehen, für hervorragende Tapferkeit bei den Kämpfen im Prieſterwalde. Unteroffizier Weſch, Sohn des Metzgermei⸗ ſters Weſch, UJ 6, 1, z. Zt. hier in Urlaub, beim Regimentsſtab 170. d Fetzer, welcher voriges Jahr mit 40, 4. Komp., ins Feld zog, wohnhaft Eichendorffſtr. 22, Vorſtandsmitglied i Mannheim, wegen it vor dem Feinde und einer in der kacht vom 30. September auf 1. Oktober ausge⸗ führten Patrouille. Am 1. Oktober nachmittags 1Uhr wurde ihm beim Ausheben eines Maſſen⸗ grabes von einer Granate der rechte Arm ab⸗ geriſſen. Fetzer iſt jetzt bei der hieſigen elektri⸗ ſchen Straßenbahn angeſtellt. Militäriſche Ordensauszeichnung. Der Weſten als Leutnant und Kompagnieführer ſtehende hieſige Aſſeſſor Dr. Otto Frank wurde mit dam Bayr. Militärverdienſtorden 4. Klaſſe mit Schwertern ausgezeichnet. * Kaiſer Wilhelm⸗Spende Deutſcher Frauen. Mit dem 13. ds. werden die Liſten für die„Kai⸗ ſer Wilhelm⸗Spende“ geſchloſſen. Am Vormit⸗ tag des 14. ds. werden dieſelben mit den ein⸗ gezahlten Geldern bei den Herren Ladeninhabern abgeholt. Perſönlichkeiten, die eine vom Großh. Bezirksamt abgeſtempelte Ausweiskarte vorlegen werden, nehmen Liſten und Gelder in Empfang und es wäre ſehr dankenswert, wenn das Geld in Scheinen bereitgelegt werden könnte, weil die Zeit drängt. Den Geſchäftsinhabern ſei für ihre Mühewaltung der beſte Dank ausgeſprochen. * Die Kriegsbeſchädigten⸗Fürſorge der Kriegs⸗ ſammlung der preußiſch⸗heſſiſchen Eiſenbahn. Das Ergebnis der Sammlung ſtellt ſich bis 30. Juni angemeldet M. 12 179.10, zuſ. M. 1777 484.43 Die Fürſorge nimmt jetzt ihre Tätigkeit auf. Zun Vorſitzenden des Aufſichtsrats ſind die Herren Miniſterialdirektor Wirkl. Geh. Ober⸗Regierungs⸗ rat Hoff und Geh. Regierungsrat Dr. Seydel ernannt. Nach den jetzt bekannt gegebenen Satz⸗ ungen der Kriegsbeſchädigten⸗Fürſorge wird es deren Hauptaufgabe ſein, den aus dem Heeres⸗ verband entlaſſenen Invaliden zur Wiedererlan⸗ gung der Erwerbsfähigkeit zu verhelfen. Die Für⸗ ſorge ſoll ſich auf alle kriegsbeſchädigten Bedien⸗ ſteten der Staatsbahnen und deren Söhne er⸗ ſtrecken, gleichbiel, ob dieſe zum Waffendienſt oder zum Feldeiſenbahndienſt, zur Krankenpflege oder zu ſonſtigen Kriegsdienſtleiſtungen herangezogen worden ſind. * Amtliche Abnahme der elektriſchen Straßen⸗ bahn Mannheim⸗Weinheim. Aus Weinheim, 11. Juli wird uns geſchrieben: Geſtern fand durch die Vertreter der Staatsbehörden in Karlsruhe und Darmſtadt die landespolizeiliche Abnahme der elektriſchen Straßenbahn Mann⸗ heim⸗Weinheim ſtatt. Von der Direktion der Oberrheiniſchen Eiſenbahn.⸗G.(Mannheim) nahmen teil die Herren Direktor Bühring, Oberingenieur Müller, Inſpektoren Rank und Sütters, ſowie Ingenieur Wäſchke; ferner war der hieſige Amtsvorſtand Oberamt⸗ mann Dr. Hartmann zugegen. Als Proto⸗ kollführer wirktegteg.⸗Baumeiſter Baumann aus Karlsruhe. Die Abnahme erfolgte ſowohl für die badiſche Strecke als auch für den kurzen, nur etwa 5 Km. langen heſſiſchen Teil der Linie (Viernheim). Die einzelnen Halteſtellen und die Anlagen wurden eingehend in Augenſchein ge⸗ nommen. Probe⸗ und Beſichtigungsfahrt ent⸗ wickelten ſich glatt und zufriedenſtellend. Der Termin der Betriebseröffnung iſt noch nicht feſt⸗ geſetzt, dürfte jedoch binnen kurzem bevorſtehen. 150 heſſiſche Lehrer gefallen. Nach amtlicher Feſtſtellung ſind bis Ende Mai 150 heſſiſche Volksſchullehrer gefallen oder ihren Verwun⸗ dungen erlegen. Dieſe Ziffer iſt außerordentlich hoch im Verhältnis zur Zahl der imelde ſtehen⸗ den Lehrer Heſſens. *Begnadigung von Kriegsteilnehmern. Der Großherzog hat auf Vortrag des Juſtizmini⸗ ſters neuerdings 171 gerichtlich zu Freiheits⸗ ſtrafen verurteilten Kriegsteilnehmern die er⸗ kannten Strafen in Gnaden nachgelaſſen. Außer⸗ dem hat das Juſtizminiſterium bis zum 1. Juli d. Is. 670 Kriegsteilnehmern die erkannten Geld⸗ und Freiheitsſtrafen erlaſſen. In weitern zahlreichen Fällen wurde zu Freiheitsſtrafen verurteilten Perſonen, um ihnen den Eintritt in das Heer zu ermöglichen, Strafaufſchub oder Strafgefangenen Strafaufſchub erteilt mit Aus⸗ ſicht auf Begnadigung bei guter Führung im Heere. Durch Verfügung des Juſtizminiſteriums iſt angeordnet, daß Strafverfahren, die gegen Kriegsteilnehmer anhängig ſind oder werden, während der Dauer des Kriegszuſtandes ruhen ſollen, wenn nicht die Fortführung des Ver⸗ fahrens durch die Intereſſen derRechtspflege un⸗ bedingt geboten erſcheint, worüber Entſchlieſ⸗ ſung zu treffen dem Juſtizminiſterium vorbe⸗ halten iſt. Zugleich iſt in Ausſicht genommen, dem nächſten Landtag den Entwurf eines Ge⸗ ſetzes über die Niederſchlagung von Strafverfahren zugunſten von Kriegs⸗ teilnehmern zu unterbreiten. Polizeibericht vom 12. Juli 1915. In der Nacht vom 1I. zum 12. ds. Mts. wurde der 169½ Jahre alte Taglöhner Johann in der Wirtſchaft — von dem 17 Jahre alten Mechaniker Jo⸗ hann Schillinger von hier, welcher mit einem neugekauften Dolch in gen. Wirtſchaft herumhan⸗ tierte, aus Unvorſichtigkeit durch einen Stich in die Herzgegend ſo ſchwer verletzt, daß er nach we⸗ nigen Minuten ſtarb. Deſſen Leiche wurde in die Leichenhalle des Friedhofs verbracht; der Täter wurde verhaftet. Selbſtmord. Ein im Lazarett D 7. 8 hier unkergebrachter Grenadier des hieſigen Erſatz⸗ bataillous ſtürzte ſich in der Nacht vom 10. zum 11. ds. Mts., früh 3 Uhr, vom 4. Stock aus in den Aneken zagtech wude ihn die Großh, bad. Hof hi r. Er wurde in ſchwer verletzt üerde in dez gagarelt K ö Perbrggt, woſelöß er morgens 6 Uhr verſtorben iſt. Motiv der Tat: ſchweres Nerenleiden. Sel b dbverſuch. Am 9. ds. chmittags i Jahre alte Fuhrmanns⸗ Wohnung in der Neckar⸗ Abſicht eine giftige Flüſ⸗ 1 Zuſta mit e Kranken zur Tat ſollen Mts., Aus je der im Poli⸗ ähnten 17 Jahre 5t. Stefan in Oeſter⸗ N früh am rechten wurde am 10. ds. le geländet und auf Leichenländung. icht vom 10. ds. M 0 ore Kaiſer a reich, deren Kleider am 8. d Ufer des ins Mts. in der Nähe der Fu den Friedhof in Sa herbracht. * Mutmaßliches Wetter aen Dienstag und Mittwoch. Der im Nordweſten erſchienene Luft⸗ wirbel breitet ſich allmählich auch nach Mittel⸗ deutſchland aus. Für Dienstag und Mittwoch iſt trübes, etwas kühleres und ſtrichweiſe reg⸗ neriſches Wetter zu erwarten. gefunde D id e Letzie Meldungen. Feſthalten am u⸗Bootkrieg. Berlin, 12. Juli.(Priv.⸗Tel.) Über die Miſſion unſerer.⸗Boote heißt es in verſchie⸗ denen Morgenblättern: England weiß ſehr gut, warum es den amerikaniſchen Präſiden⸗ ten als Vorſpann benützen möchte, um wo⸗ möglich jetzt noch den von unſeren Unterſee⸗ booten gefährdeten Handelskrieg zu beſeitigen und ſo wieder Luft zu bekommen. Es ſteht außer Frage, daß Deutſchland feſt und un⸗ erſchüttert an ſeinem Kriegsprogramm feſt⸗ hält. London, 11. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der Dampfer„Ellesmere“(1170 Tonnen) von Burriana nach Mancheſter unterwegs, iſt ohne Warnung bei Cornwalltorpediert worden. Ein Mann der Beſatzung wurde durch eine Granate getötet; die übrige Beſatzung iſt in Milfordhaven gelandet worden. Der Juſammentritt der Duma Paris., 11. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der Petersburger Korreſpondent des„Temps“ meldet, daß der Präſident der Duma, Rozi⸗ anko, einem Moskauer Journaliſten erklärt habe, die demnächſt zuſammentretende Duma werde die Richtlinien für das ganze Land auf⸗ ſtellen. Die Militariſierung im Lande werde den Hauptgegenſtand der Arbeiten der Duma bilden. Rozianko erklärte, die Verände⸗ rungen im Kabinett hätten im ganzen Reiche große Befriedigung hervor⸗ gerufen. Der Korreſpondent berichtet ferner ſeinem Blatte, daß das Komitee zur Militari⸗ ſierung der Induſtrie in Moskau am Don⸗ nerstag ſeine Sitzungen aufgenommen habe, an denen Vertreter des ganzen Induſtrie⸗ gebietes teilgenommen haben. Türkiſcher Tagesbericht. Konſtantinopel, 11. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Bericht des Hauptquartiers: Am 10. Juli fand an der Dardanellenfront bei Ari Burnu und Sedd⸗ül⸗Bahr keinerlei Veränderung ſtatt, außer zeitweiligem Artilleriefeuer. Am nachmittag erſchien ein feindliches Panzerſchiff vom Typ des„Nelſon“ vor Kaba Tepe unter dem Schutz von vier Torpedobooten und ſchleu⸗ derte ohne Erfglg mehr als 200 Granagten gegen unſere Stelllſkgen. Wir hatten nur einen Toten und zwei Verwundete. Mehrere Schüſſe unſerer Artillerie erreichten das Schiff und zwangen es, ſich zurückzuziehen. Infolge des wirkſamen Feuers unſerer anatoliſchen Batterien verlor die Tätigkeit des Feindes bei Tekke⸗ burnu ihre bisherige Lebhaftigkeit. Unſere Batte⸗ rien feuerten geſtern beſonders gegen eine Haubitzbatterie weſtlich von Hiſſarlik wirkſame Schüſſe ab, wobei eine Haubitze einen Voll⸗ treffer erhielt. Feindliche Flieger überflogen die anatoliſche Seite der Meerenge, wurden aber durch das Feuer unſerer Abwehrbatterien vertrieben. Auf den übrigen Fronten keinerlei Veränderung. Die Verletzung der norwegiſchen Neutralität durch England. Ehriſtiania, 10. Juli.(WTB. Nichtamtl.) „Morgenbladet“ ſchreiht zu der von England be⸗ gangenen Verletzung der norwegiſchen Neutra⸗ lität auf norwegiſchem Seegebiet:„Obwohl der Vorfall ſowie der Anſpruch der norwegiſchen Regierung bereits vierzehn Tagce alt ſind, liegt noch immer keine Erklärung oder Aeußerung des Bedauerns der britiſchen Regierung vor, deren Haltung im Vergleich mit der Haltung Ruß⸗ lands im Falle des Seekampfes bei Gotland umſo auffallender iſt, als die engliſche Neutrali⸗ tätsverletzung im Grund noch ſchwerer ins Gewicht fällt, weil die engliſchen Schiffe, die als Wachtſchiffe jederzeit genau Beſcheid wiſſen muß⸗ ten, wo die Gebietsgrenzen ſind, ſich demnach mit vollem Bewußtſein und ruhiger Ueber⸗ legung über das Völkerrecht hinweggeſetzt hatten. Dazu kommt, daß immer beunruhigen⸗ dere Nachrichten über das Auftreten engliſcher Kreuzer an der norwegiſchen Küſte in den letzten Tagen einlaufen. Die britiſche Flotte ſcheint, obwohl ſie keine amtliche Erklärung hierüber ab⸗ gegeben hat, tatſächlich die Blockierung der gan⸗ zen norwegiſchen Küſte ins Werk geſetzt zu haben, eine Aufmerkſamkeit Englands, auf die der kleine neutrale Staat überraſchend wenig Wert legt. Unter dieſen Umſtänden muß es ges ſtattet ſein, daran zu erinnern, daß man in Nor⸗ wegen mit einer Aufmerkſamkeit, die ſich der Ungeduld zu nähern beginnt, fragt:„Was ant⸗ 7 1 wortet die engliſche Regierung auf den Anſpruch der norwegiſchen Regierung?“ Eine Zuſammenkunft der Könige von Rumänien, Bulgarien und Griechenland. Berlin, 12. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Aus Sofia wird berichtet: Im Laufe dieſes Monats wird in Athen eine Zuſammenkunft der Könige von Rumänien und Bulgarien mit dem Könige Konſtantin von Griechenland ſtattfinden. Die Zuſammenkunft ſollte zuerſt in Bukareſt vor ſich gehen, ſei aber wegen der Krankheit des Königs von Griechenland verſchoben und nach Athen verlegt worden. Die Könige würden von ihren Miniſtern des Aeußern begleitet ſein. Berlin, 12. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Der ſchwe⸗ diſche Geſandte in London überreichte eine Proteſtnote wegen der Schädigung des ſchwediſchen Handels durch Eng⸗ land. Die Geſandten Norwegens und Däne⸗ marks unterſtützten mündlich den ſchwediſchen Schritt. Seattle, 11. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Große Schiffsfrachten mit Kriegs⸗ material für Rußland ſind von den FJa⸗ brikanten zurückgehalten worden, weil es unmöglich war, Barzahlung zu erlangen. ** gerrenhauspräſident von Wedel⸗ Piesdorf. Berlin, 11. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der Präſident des Herrenhauſes, v. Wedel⸗ Piesdorf, iſt heute Vormittag in ſeiner Woh⸗ nung in der Leipzigerſtraße geſtorben. Herr v. Wedel⸗Piesdorf war am 20. Mai 1837 in Frankfurt. a. O. geboren. Seit 1881 Regierungspräſident in Magdeburg, wurde er 1888 Miniſter des Kgl. Hauſes; 1908 trat er in den Ruheſtand. Dem preußiſchen Herrenhaus gehörte er ſeit 1866 ͤan; ſeit 1912 war er deſſen Präſident. Von 1884 bis 1890 war er auch Mitglied des deutſchen Reichstags und in den Jahren 1884 bs 1886 deſſen erſter Präſident. Berlin, 12. Juli.(Privat⸗Telegr.) Dem dahingeſchiedenen Herrenhauspräſidenten von Wedel⸗Piesdorf widmen die Morgenblätter ehrende Nachrufe. Die„Voſſ. Zeitung“ ſchreibt: In der letzten Sitzung des Herrenhaus am 18. Juni d. Is. hat der Verſtorbene eine Schlußanſprache ge⸗ halten, die wie man heute ſagen kann, einen richtigen Ausklang ſeiner Tätigkeit bildete. Er erinnerte an jene Reichstagsſitzung vom 6. Febr. 1888 in der unter ſeinem Präfidium Bismarck die heute geltenden Worte„Wir Deutſche fürch⸗ ten Gott ſonſt nichts auf der Welt“ Rußland und Frankreich entgegenſchleuderte, mit einer Mahnung an das deutſche Volk zu innerer Einigkeit die in dieſem Kriege den Sieg unſerer Wafſen erſt möglich gemacht habe. Ueber ſeine vierjährige Präfidentenſchaft ſagt dasſelbe Blatt: Das ſtets vornehme und liebens⸗ würdige Weſen von Wedels, das auch Tatkraft nicht vermiſſen ließ, hat ihm ſeine ſchwere Auf⸗ gabe in der Stellung eines Reichstagspräſiden⸗ ten weſentlich erleichtert. Er hatte das Beſtre⸗ ben, allen Parteien gerecht zu werden. Der„Berl. Lokalanzeiger“ ſchreibt: Von Wedel war ein Konſervativer von altem Schrot und Korn, dabei von den verbindlichſten Umgangsformen und erblickte eine ſeiner Hauptaufgaben darin, die widerſtre⸗ benden Geiſter zu verſöhnen und die Gegenſätze wieder auszugleichen. Ein Fernbeben. Stuttgart, 12. Juli.(WB Nicht⸗ amtlich.) Die Erdbebenwarte Hohenheim teilt mit: Geſtern mittag wurde von unſeren Inſtru⸗ menten ein mäßig ſtarkes Fernbeben aufgezeichnet. Die Herdentfernung beträgt 2300 Kilometer; wahrſcheinlich Klein ⸗Aſien. Die erſte Vorläuferwelle traf hier um 12 Uhr 37 Minuten 51 Sekunden ein. ist sei iebiqkeif und darin liegt seine Billigkeit Heutzutage muß jeder sparen? „Kriegs-Kornfranck“ist ein vorzũglicher Kaffee · Ersatz. Die sorgfältige Auswahl geeignefer, Rohstoffe und deren glückliche Zusemmensetzung verscheffen dem Getrͤnk seinen angeneh- men Geschmackz und gerudhn Kriegs-Kornftanckzist.über⸗ Sll. zu, haben. GonzespPakef ————.— Montag, den 12. Jult 1915. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Zelstoffabrik Waldhef, Mann- heim-Waldhef. Die Hauptabschlußzahlen dieses Unternehmens, das wWie die gesamte Papierindustrie durch den Krieg schwer gelitten hat, haben wir bereits in Nr. 323 vom 5. d. M. mitgeteilt,. An der Hand des Geschäftsberichts stellen wir zu- nachst die Gewinn- und Verlustrechnung der bei- den letzten Geschäftsjahre in gewohnter Weise zusammen: Betriebsüberschuß u. Effekten⸗ 1914 1913 ertrag 5078665 10291822 Foo 1158 768 2208 206 Steuern und Umlagen 6561871 582188 Belohnuugen, Unterstützungen, Arbeiterversicherung und Woehlfahrt 388163 281772 Rohgewinn 2869863 7219656 Gewinnvortrag 044163 849332 Rohgewinn einschl. Vortrag. 3814026 8068 988 JTb Ueberschuß bezw. Reingewinn 1801064 6050280 Kriegs- bezw.Sonderrücklagen 10000000 300000 Abschr. auf Effekten u. Betei- ligungen bezw. Effekten- rücklage 1I9960 Sol117 Wehrsteuerrücklage 124470 125 000 Talonsteuerrücklage 40000 4000⁰ Divideunde— 3840 000 Vortrag— 944 163 Hiernach ergibt sich, rein rechnerisch betrach- tet, für 1914 ein Verlust von M. 9 772 961.—, der, wie schon gemeldet, durch die Sonderrücklage von M. 2 523 891 unck durch Entnahme von Mark 7 249 070 aus der ordentlichen Rücklage von Mark 23 249 070 gedeckt ist. Auch nach dieser starken Entnahme verbleibt immer noch eine ordentliche Rücklage von M. 16 Mill,, d. h. genau 50 Prozent des Aktienapitals von M. 32.— Mill. Geben schon diese Zahlen eine Vorstellung von der Widerstandskraft des Untemnehmens, so wird man sich vor allem auch davor hüten müssen, den „Verlust“ von M. 9 772 961 etwa mit dem vor- jährigen„Reingewinn“ von M. 6 050 280 zu ver⸗ gleichen. Diese Zahlen haben miteinander gar nichts zu tun. Exstere ergibt sich nach sämtlichen, im Vorjahr teilweise erst bei der Gewinnvertei- lung erwähnten Rückstellungen, vor allem aber nach der Kriegsrücklage von M. 10.— Mill, che in Anschung der großen ziffermäßig noch nicht bekannten Risiken bzw. Schäden im feind⸗ lchen Auslande vorgeschlagen Wird. Wie der Geschäftsbericht im einzelnen ausführt, stockte der Absatz nach Kriegsausbruch zunächst fast gänzlich. In Mannheim bonnte die Erzeugung mit großen Schwierigkeiten auf unge⸗ fähr 28. der normalen Produktion gehalten wer⸗ den. Durch die Störungen im Bahnversand und im Verkehr zu Wasser seien namentlich bei der Herbeischaffung des Rohmaterials große Schwie⸗ rigkeiten enstanden, die nur unter Aufwendung großer Kosten allmählich überwunden werden konnten. Die Abnahme im Inland war nur ge⸗ ring, nach dem Auslande konnte in den ersten Wochen kein Versand stattfinden, so daß die Ge- Sellschaft gezwungen war, außerordentlich große Mengen auf Lager zu nehmen. Erst ganz all⸗ mählich belebte sich der Absatz wieder. Der Versand nach dem neutralen Ausland und die Verschiffungen zur See konnten wieder zufgenom: nen werden, so daß ab Eude Oktober ein all⸗ mählicher Rückgang der Lagervorräte eintrat. Dle Herstellungskosten hätten natürlich durch den ein- geschränkten und erschwerten Betrieb eine starke Erhöhung erlahren, so daß die ersten Kriegs- monate einen Teil der in den ersten 7 Monaten erzielten Veberschüisse aufzehrten. In den letzten Monaten des ſahres seien die Ergebnisse infolge großer Ablieferungen vom Lagerbestand wWieder besser gewesen. Bei der Zellstoffabrik Tilsit waren die Erträgnisse in den ersten Monaten ungefähr dtie gleichen wie im Jahr 1913. Hier mußte so- fort bei Kriegsausbruch der Betrieb ganz stillge- legt werden. Infolge der Besetzung der Stadt durch die Russen im August wurden Leitung und Büro nach Berlin verlegt, und es war erst Anfang März möglich, wieder nach Tilsit zurückzu- behren. Der Betrieb konnte, allerdings zunächst in kleinem Umange, Anfang April 1915 wieder aufgenommen werden. Hierdurch wurden natür⸗ lich diie Ergebnisse schr ungünstig beeinflußzt. Im- merkin wurde auch in Tilsit ein Ueberschuß fer- 5 zielt, der die Abschreibungen, die in gleicher Höbe vorgenommen wurden wie früher, nahezu gedeckt hat. Bei der Russischen Aktiengesell⸗ schaft Zellstoffabrik Waldhof in Pernau Livland) waren die Exträgnisse der ersten Monate vor dem Kriege, soweit sie uns vorkegen, ewas besser als im Vorjahre. Für die Oesellschaft ist nachi den letzten uns vorkiegenden Nachrichten staatliche Aufsicht eingesetzt. Die Obligationen, die wir Ende 1913 noch im Besitz hatten, haben wir, wie schon im letztjahrigen Be- kricht erwälnt, ausverkauft. Zinsen und verloste schaft pünktlich eingelöst. Durch den Krieg sind auch unsere Effekten und Beteiligungen im Inland stark in Mitleidenschaft gezogen worden: Bei der„Papyrus“ Aktiengesell SSChaft, Manu kheim Waldhok, für Welche Gesellschaft wir neben unserer Beteiligung die Bürgschaft für einen Bankkredit bis zur Höhle von M. 2 000 000.— zu übernehmen uns bereit er- klärt haben,— hatten die in den ersten Monaten erzielten Resultate und die Aussichten erwarten lassen, daß eine Erhöhung der Unterbilanz im Jahre 1914 nicht eintreten würde. Durch die Fol- gen des Krieges wurde diese Hoffnung leider nicht erfüllt. Die Elberfelder Papierfabrik.G. Berlin-Zehlendorf war genötigt, da sie durch die Wirkungen des Krieges ihren Verpflich- tungen nicht nachkommen konnte, Kriegsaufsicht zu beantragen. Aus der Bilanz, deren eingehende Besprech- ung wir uns noch vorbehalten, sei zunächst er- Wähnt, daß die Gläubiger mit M. 21,25(25,21) Mill. und die Schuldner mit M. 24,06(21,66) Mill. zu Buch stehen. Finanzen. Tusweis des Noten- Departements der Société Générale de Belgique vom S. Juli (gegen 1. Juli) Aktiva(in Franos) Hetallbestand und deutsches Geld.. 34,680,215 75,½433,154 Darlehen gegen Guthaben im Ausland 13,924,108 13,804,220 Dahrlehen gegen Sohatzsochelne aus!. Staaten))CCFCCCC10000 1,360.000 Darlehen gegen Sohatzscheilne der belglsohen Provinzen„000,000 280,000,000 Meohsel und Soheoks auf belg. Plätze 3789,117 33055,058 Darlehen gegen inländ. Wertpaplere. 3,095,034 8171,089 Sonstige Akt“en 194.815 Gesamtsumme 428,054,22 412015,47 Pass]Va(in Franos) Botrag der umlaufenden Hoten 304,74,209 300.397,178 Aiegnthedens 120,45,654 111246.398 Sonstige PassVvan. 23861349 374.578 desamtsumme 428,054,2J2 412,018,147 Dreußisch Süddentsche Klassenlotterie. Berlin, 10. Jull.(WIB. Nichtamtlich.) In der heutigen Vormittagsziehung der Preußisch- Sückhcdeutschen Klassenlotterie fielen 50 000 M. auf Nr. 71677, 5000 M. auf Nr. 38 322.(Ohne Ge⸗ Währ.) Türkische Kassenscheine. Konstantinopel, 11. Juli.(WIB. Nicht⸗ amtlich.) Morgen werden Kassenscheine zu einem fürkischen Pfund im Gesamtbetrage von 150 Mil⸗ lionen Franken in den Verkehr gesetzt, deren Aus- gabe durch das Gesetz vom 13. April ſestgesetzt Worden ist. Bei dieser Gelegenheit wird festge- stellt, daß diese Nassenscheime weder Schatz- scheine noch Banknoten, noch Papiergeld sind, Weil sie nicht teilweise, sondern im Gesamtbetrage durch den Goldgegenwert gedeckt sind. Die Aus- gabe dieser Kassenscheine, die besser als Goldbe. scheinigungen bezeichnet werden können, stellt das Erträgnis der von der ottomanischen Regie- rung in Deutschland und Oesteérreich-Ungarn ab- geschlossenen Anleinhe von 150 Millionen Franken dar, die, da sie nicht in Gold nach der Türkei be. ſördert werden bann, für Rechnung der ottomani- schen Staatsschuld in besonderen Kassen der deut- schen Reichsbank und sàsterreichisch-ungarischen Bank niedergelegt ist. Gegen dieses Gold gibt das ottomanische Finanzministerium Kassenscheine in gleicher Höhe aus, die Zwangskurs haben und sechs Monate nach dem Kriege in Konstantinopel gegen Gold rückzahlbar sein werden. New-Lorker Eflektenbörse. 9 NEWVORK, 10. Jull. Devisenmarkt.) Geld letztes Darlehen Siohtweohsel Berlin Sſochtweohsel Parfts Weohsel auf London(60 Tage Woohsel auf London(Oadle Transfers) Silber Bulllon 47.⁰ 45⁵⁰6 NREWVORK, 10. Juli.(Sonds- und Aktlenmarkt.) 10. 9. 10. 9. Missgur. Cans, pr. 98% Mlssdurl Paolfio. Nat, Rallw. of Mex. Newverk Centr. o. do. Ont& West o. Norfolk& West. o. Rorthern Paolfio o. Fennsywanla com. Readlng cem. Chloagoe Rook ls⸗ land Paolf, Rallw, Rock Island dom. 13— Chlo. Rook Isl.forrfl.%¼— Soubern Paolflo. South. Rallw. oom. South. Raiw. pref. Unjon Faclfo o. Union Paolflo prel. Wabash pref. 25 48 West Raryland oom amalgam. Copp. o. 2 1 Can 9 35³ 0. do, prot. 9 5 Amerio, Lodom. o. 44 Amer-Smelt, fef.o. do. Sugar Ref. 0. 30% Anad, Copp. Mln. o. 33% —Bethlenem Stoel. 166 Central Leather. 41— 40½ Cdnsolidated das 125 125— deneral Eleotr. o. NMexle. Fofroleum 68¾ Natlonal Leack 59¼ 59.— Unit.Stat. Steels o. 59% 53% Unit.Stat. Stecls pr. 109% 109% Uian Copper dom. 66— 65— Vgin, Car. Chem. o. Searsfosbuok oom. 142— —*—-— 2—— Atoh. Top. Santa Fe6 4% gonv. Bonds Balt. Ohio 4% Bds. Ones. Ohio%½ Bs. Rorth. Pad. 3 Bds. North. Pao, Pr. Llen 4 Bondos St. Louis and St. Franzo. pr. 4 Bds. St. Louls S. F. 5 8d. 44½ South. Paolflo d 4 19290-]00 Unlon Faolflo 1 st. Ht. 1847 4 Bonds Unfted States 2 Bus. Unſted States Steel Corp. 5% Bonds Atoh. Top. Santa Fe Oom.. do. pref. Baltimore and Ohle OCanada Paclfſfoo. Ohes,& Ohio o OGhlo,MIIUw.St.Paul o. Denver& Rio Gr. Erle oom Erle Ist pref. 3 Erle And pref. 30%— Areat forth, pref. 115 111½ Ar. Horth. Ore Cort. 33¾ 33% nlnols Centr. oom. 100— 109ʃ½ interborgh, Netrop. 200% 7 r. 7. 5* Kansas Olty ant Sbutbern do. prof. Lehigh Valley gom. 140— 138½ Loulsv. u. Hash. Mlesour. Oans, com. WITB. NeWyOr k, 10. Juli. Londoner Meldun⸗ gen, die von einem Erfolg der neuen engliscnen Kriegsanleihe berichten, rieſen an der heutigen Börse recht lebhafte Kaufhtst hervor, Führendle Werte, besonders industrielle Spezialpapiers, ge. — wWanmen schon bei den exsten Umsätzem bis 2 Dol- lar. Lehigs Vallay konnten den gestrigen Kurs- verlust von 3% Dollar wieder völlig ausgleichen. Kanadian Pacific waren trotz der Minderannahme in der ersten Juliwoche.25 höher auf Londoner Meldungen, Steeles.25 gebessert auf die Zu- nahme des Auftragsbestandes. Der Schlugverkehr War fest, wenn auch das Geschäft stark abflaute. Der Umsatz beirug 220 000 Stück. Londoner Effektenbörse. Lonvon, 10. jun. 10. 9. 2½ Engl. Konsols. 65 ½0 65½ Ontaris 44½% Japan. v. 1905 84—Kissouri Kansas 8 8 75 40% Japan. v. 1910 62 62½ Soutnern Faoſſſo 88% 88. 4000 sraslllaner% 44½ Southern Rallway—— 14./ 4 8 Fee 70.0 Ae Paolffſoo 13ʃ1 % Russen 8——Steelss 60.8% 1 4% Portuglesen—.—[Wabakk Peruvlan oom..— Amalgamated Copp. 78 0½ 755 dod. pref.—.— 52.—lo Tinto 56½ 38¼ Atohlson dom.. 102%½ 102./ Chartered. 10.— 9 Atchison pref.. 100%¼ 100./ De Beers 10% 10%2 Balllmore and Ohio 786— 78 ¼Lena Gofdflelds. 1½ 1% Canadlen Pacffio 150 ½ 149½ J Randmines.%.8%1t Denver.——— Frlvatdiskont 4½ʒ 4% Erle dom. 25% 25 ½[Silder 22% 22%/ Hamdel und Imdustrie. Holzverkäufe in Polen. .— Es hat sich unter Führung einer Danziger Holzimportfirma ein Konsortium von Holzhan- delshäusern gebildet, von der deutschen Forst-⸗ verhaltung in Polen, die in den komm. Monaten an der Weichsel zum Einschlag gelangenden Nutz- hölzer gekauft hat. Es handelt sich hierbei, wie Wir erfahren, um etwa 100 000 Festmeter, von denen der größte Ieil dem Weichselmarkt zum Verkauf zugeführt, der kleinere zur Herstellung von Gruben- und Schwellenholz verwendet Wer⸗ den wird. Die sonstigen Einschläge in Polen fin- den für den Bau von Unterständen usw. und, be- sonders im Gouvernement Suwalki, zur Dechung des Bauholzbedarfes in den zerstörten Gebieten Ostpreußens statt. Warenmärkte. Mannheimer Marktbherieht vom 12. Juli. t Aprlkosen.50—.80 Trauben per Pfund.00—.00 pfirsſohe per Pfund..70—.80 Rüsse per 25 Stllok.90—.00 Haselnlisse per Pfund.00—.05 Eler per 5 Stllok.85—0. Butter per Pfund 1. Handkäse 10 Stuok.50—0. Aal 0 Karpfoen Bresem per Ffund Hecht per Pfund 120—1. Bärsch per Pfund..7 Weissfisohe per Pfd..40—0 Laberdan per Pfd...00—0 Stookflsoche p. Pfund.35—0 Sohellfisohe p. Ffund.00—9. Kabelfauu.00—0 Seelaohss 90.00—0. AAl. Neue Kartoft.p. 50 kg 10.50—.00 bessere.00—.00 Bohnen per Pfund.16—.30 Blumenkohf per Stuok 015—.40 Spinat per Ffund.25—.00 Wirsiug per Stuok.04—.15 Rotkohi per Stllok.15—.30 Welsskonf per Stllok.06—.20 Welsskraut p. Stülck.00—0. Kohlrabi 3 Knollen 0. 68—0. 0 888 88 88 5 8888 Kopfsalat per Stllok Endlviensalat p. Pfd. Feldsalat per Portlon 9. Sellerle per Stlok. 9 Zwiebeln per Pfund. 90. Rote Rüben p. Pfd. 0. Welsse Büben p. Stk, 0. Gelbe Rüben Pfund 0. Oarotten per Züschel 0.. Pflüuckerbsen per Pfd. 9 Meerrsttig per Stulok 0. durken per Stllocx 5 2. E. 100 St. Spargel per Pfund⸗ Kastäanlen Kepfel per Pfund Zwetsohgen Birnen per Pfund Kirschen per Pfund Heldelbeeren p. Pfund Londoner Wollauktion. Eondon, 9. Juli.(WIB) Merinos ſest undd lebhaft, Gyoßbred's ruhiger, mittlere und geringe Sorten williger. Angeboten waren 8 42 Ballen, zurückgezogen wurden 500 Ballen. Chieagoer Warenmarkt. Ohicago, 10. Juli.(WTB.) Der Weizen- markt eröffnete bei steigender Tendenz auf gün⸗ stige Wetterberichte, gute Nachfrage der Mäüller in Miniapolis, wWie kleine Zufuhren im Innern und geringe Verschiffung. Später nachgebend auf gün⸗ stige Witterungsaussichten sowie Verkäufe des Wales Street. Der Schluß war kaum behauptet. Mais anziehend auf geringes Angebot, un⸗ günstige Witterung sowie geringes Angebot von argentinischem Mais. Der Schluß wWar Wllig auf günstigen Erntebericht, sowie auf große An⸗ künfte im Innern und Verkäufe Arnour. 888 88888888 8 8888 557 —2 — 77 5 88 0 0 Backflsche 8 8 Hase per Stüloæk Reh per Pfung Hahn(lunger).Stülok Huhn(Junges).Stllok—4. Feldhühn per Stuek.00—-.04 Ente per Stlck.00—.20 Tauben per Paar 10—.20 Gans lebend p. Stulok.50—.00 gans gesohl. p. Stück.00-09.00 Zlokelohen.00—.00 — 8888888 1 —4 00—4 d 8 8888888888 SSS8S 5* 8888 5 OHecasd, 10. Juſi. 10.. 10. 9. Julf 108.% 111.— Sohweine: elzen gent. 102. 103/% ehwere 7f0— 708 Hals juli—— Sbane 9 20 1050.12.95⁷ Sopt. 73 74½%Schmalz: Hafer 0 47 ½ 50,%¼ Jusl.32.47 151 38.½ ept..60.60 Schweinezuf. Pork; Juni 15.30 15.82 l. West. 44 000 81 000 Sept. 15.65 15.92 dv, Ohioago 10630 23 000 Rippen: Juli.95.90 Schweins: Sep!. 10.05 10.12 ſefohte.50.50 New-Vorker Warenmarkt. NewW G Vork, 10. Juli.(WIB) Der Ba um. WOllmarket War erholt auf ermutigende Kabel⸗ Werke, später nachgebend auf günstige Witte: rungsberichte und Angstverkäufe. Vorübergehend erholt auf Käufe der Lokohäuser, schwächer auf Liquidationen. Der Kaffeemarkt verkehrte in reger Flal- tung bei geringer Nachfrage. Der Weizenmarkt eröffnete im Einklang kest, verkelirte im weiteren Verlauf unregelmägig und schloß behauptet. Newyork, 10. jul. neuerdings 10. 9. 5 Welzen: Baumwolle: loko 2 Red 137.½% 140.— Hewyork loko.90.— per Jull 5 per Ju!.42.85 per Sept. 109 per September.52.95 Mals loko 85 87.U04 per Oktober.20.98 Menl spr. v..25.8005.40.55 per November.83.34 Getreidefr. per Dezember 908 342 Liverpoo!l—— 11.— per anuar.18.87 Londog—.—— foetroleum: Baumwolle: reffn. J. oas. 90.— 10.00 Ank. l. ati. H. 3000 1 000 staad wnlt⸗ 90.—.50 in golfnäfon 0000 1000 In tanxs 2—.9 Im innern 2000 0 000 Ored. Baſan. 6— 1435 (Kaftee,) Ho. 7, loko 7½ per zuli.10, Hewyotk, 10. Jull. por Sopt.90, per Der..98, per Jan..— per März..08. * 8 Londoner Metallmarkt. London. 9. jull. Kupfer: Kassa 77.%, 3 Monate 78,% Elektro per Kasse 93 ½, 3 Nonate——, Best-Selekted p. Kasse —„ 3 MRonate—.—. Zinn per Kassa: 171,%, Monat Septhr. 2 166,%, Blel loko Sept. der Kassa 24.¾ Zlnk: per Kassa 105,— spätere Lleferungen 95.—. Antimon—,— Qusoksſiiber-—. GAHlasgower Roheisenmarkt. dlasgou, 9. lull. Roheisen, per Cassa 67/, Monat 67%/, per 3 Monat—.—. Lamdwirtschaft. Rekordernte in Ungarn, * Budapest, 10. Juli.. Der amtli che Saatenstandsbericht vom 1. Juli schätzt den diesjährigen Ertrag an Weizen auf rund 40 Millionen Doppelzentner, an Roggem auf 12,9, an Gerste auf 13,55 und an Hafer auf 12,46 Millionen Doppelzentner gegen 28,64 bezw. 10,77 bezw. 14,21 bezw. 12,56 Millionen Doppelzentner im Vorjahre. Mais steht überwiegend gut und ver- spricht ein gutes Mittelerträgnis. Kartoffel stehen gut mittel. Die Zuckerrüben haben sich wesent⸗ lich gebessert und dürften ein gutes Mittelerträg. nis liefern. Der am Ende des Monats Juni ein- getretene Landregen hat sämtliche Saaten ge⸗ bessert. Budapest, 11. Juli.(WIB. Nichtamtlich) Sämtliche Blätter besprechen die in dem amtlichen Bericht angekündigte Rekordernte von 48.0 Millionen Meterzentnern Weizen gegen 28.64 Mil- lionen im Vorjahre. Sie erklären, der Erntesegen mache die Aushungerungspläne der Feinde zuschanden. Der Unterschied ge- gen die vorjährige Lage liege nicht allein in der größeren Menge der Brotfrucht, sondern darin, daß man infolge der Erfahrungen des Kriegsjah- res gelemt habe, den Verbrauch angemessen ⁊u regeln. Letzte Nandelsnachriehten, Haag, 11. Juli.(WIB. Nichtamtlich.) Die Ausfuhrverbote für Weizen, Korn, Hafer, Gerste, Hülsenfrüchte, Buchweizen, Leinsamen, Raps umd andere Oelsamen blieben für die neuνẽ⁰ Ernte bestehen. Paris, II. Juli.(WITB. Nichtamtlich.) Nach dem„Temps“ stellt sich der Exrtrag der in- direkten Steuern und Mouopole in Frankreich im Juni auf 241 584 800 Franken. Dies bedeutet gegenüber demselben Monat des Vorlahres einen Ausfall von 68 975 900 Franeen Der Gesanitausfall in den ersten sechs Monaten des Jahres 1915 gegenüber dem Vorjahre beträgt 426 182 400 Franken. New Vork, 10. Juli.(WITB.) Der Auftrags⸗ bestand der United States-Steel-COrporation betrug Ende Juni 4 678 000 t, gegen den Vormonat Zu- nahme von 413 000 t. Ende juni des Vorſahres betrug der Auftragsbestand 4 033 000 f. Lebersselsche Schiffs-Telegramme Molland-Amerika- Linle Rotterdam. Rotterdam, 8. Juli. Der Dampfer Noor⸗ da me, am 20. Juni von Newyork, ist heute Nack⸗ mittag angekommen. Mitgeteilt dureh die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., Mannbheim. Tel. No. 7215, Schifferbörse zu Dulsb urg-Ruhrort. Ddulsburg-Ruhrort, 10, Jull.(Amtſiohe Notſerung en in Nark für die Tonne). Bergfahrtfrachten: naeh Coblenz —.—, St. Goar——, Bingen——=, Hainz Bustavspurg,.80, Mainplatze bis Frankfurt a. H. 00, NMannhelm 0,0, Karfsruhe 0,95, Lauterburg 1,05, Strahburg J. E. 1,30.— Sohlepplöhne nach Coblenz—.—, St. Goar 0,55—0,00, Singen 0,00—0,00, Malnz- Gustavsburg 0,80-0,0, Mafnplätze bis Frankfurt à. H. 0,00—0,00, NHannhelm ,900,00, Karlsruhe 0,00, Lauterhurg 0,00, Strabbur EIs 0,00, Talfrachten(fur Kohlenladungen) Mk.: Tle 2,15⸗2.20, Arnheim.00..00, Utreoht.00..93, Gouda.00, Leſden 0,00, Sohfedam.00—.00, s,Gravenhage.60, Zeslanc.00. Zeven- bergen 0,00-.00, Doesburg.—.00, Langstraat.00, Prlesland 0,00-.00, Brüssel.00. Rotterdam.00—.00. Lesrdam.00. s Bosoh.00—.00. per-A Wasserwärme des Rheins am 12. Juli 16., 20. Mitgeteilt von Leopold Sänger. ...—ñññ. Wasserstandsbeobachtungen im Monat juli. pegelstatlon vom Datum Bheln 7. les.. 10, n tuningen“)..6“.55.50.53 265 20 Abends 6 Uhr Keh!„.30.28.21.22.22.34 Hachm. 2 Uhr Maxau..99.91.85.80 407405 Hachm. 2 Uhr Mannbelm.31.21.13.01.01.03 Korgens 7 Uhr Halnz 138 151 14 2 8.-B. 12 Uür Kaub 1.67.59.53.49.40 Vorm. 2 Uhr Kön.54.48.33.27 Hachm. 2 Uhr vom Neckar: N Mannheim.22 45.06.97 897 394 Vorm. 7 Uhr Hellbronn 1.49.38 90 Vorm. 7 Uhr *) Heiter + 139 Mannheim Witterungsbeobachtungen d. meteorol. Staflon 2 222 x 835 ᷣ&„ Datum Zelt 805 8 8 265 8—— 25 6 2 S mm—* 3 8 11. Jul] Morgens 7˙%/ 755.8 17.0 83 1 Mittags 2 755.7 20.8 5 N Abends 95⁰ 753.4 18.4 WSW2 12. quli Horhens 7ü⁰ 752.5 16.2 S* 3 Hböohste Temperatur den 11. Jul 21,4, Tiefste Temperatur vom 11.—12 jull 14.59. FFCCCFCCTFT—TCCTCTCTCTCTCTCTCT—————————TT——TTTT—————— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: J..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adoff Agthe; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. 6. Seite. Montag, den 12. Juli 1915. Berichtigung. In der öffentlichen Verſteigerung von Gerichts⸗ vollzieher Scheuber von Samstag mittag muß, richtig heißen: 1222 26 Kiſten 1540 Kilogramm netto Block⸗Schokolade aus der Fabrik Maeſtrani Mkoholfreies Neſtaurant — 0 3, 13 —— Empfehle guten Mittag⸗und Abendtiſch, Einquartierung ele Wörkellae Sehweikl-Naschestekerelenf 1 Neich voller Verpflegung übernimmt 41947 ſowie gute Tagesreſtauration. 44779 „Alter Reichshanzler“, S 6, 20 24. Baden- Baden- Luftkurert Selighof Minuten v. d. Eudſtation Fremersbergſtraßenbahn. 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