* ——— Aiegt. Bezugspreis: 80 Peg. monaflich, Beingeriofm 30 Pfg., durdh die Poſt eiuſchl. Poſturtfſchlag N..72 im Diertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel-Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..1. 20 Nck. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beflagen: Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitun 3— — k Mannbeim und Amgebung 1835 5 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Maunheim“ Sernſprech⸗Rummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Schriftleitung Verſandleitung u. Derlags⸗ buchhandlung.... 218 u. 7569 ———— Sweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; g; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 349. eee Mannheim, Dienstag, 20. Juli 1915. (Mittagblatt.) Die Kriegslage im Oſten. Die unter ſo glänzenden und verheißungs⸗ vollen Anzeichen begonnene Offenſive der Ver⸗ bündeten im Oſten nimmt ihren ſtarken und unauſhaltſamen Fortgang. Die Ruſſen leiſten Unſtreitig zähe Gegenwehr; ſoweit ſie noch zu haben ſind, werden friſche Kräfte in den Kampf geworfen. Noch mehr als in Galizien geht es Polen um letzte Entſcheidungen. as Wunder, daß Nikolat Nikolajewit, der große Menſchenſchlächter, nun erſt reu rück⸗ ſichts⸗ und ene und— zwecklos Helatomben opfert. Man hat bei Gefangenen Befehle der feindlichen Heeresleitung gefunden, es ſollten ohne Rüchicht auf Verluſte die von den verbündeten Heeren nun doch eroberten Sbellungen bis zum äußerſten gehalten werden. Man wußte jg, was nach dem gleichzeitigen erfolgreichen Losbrechen Hindenburgs und Mackenſens auf dem Spiele ſtand. Es drohte eine Umfaſſung mit unabſehbaren Folgen, mit den ſchwerſten Folgen nicht nur für die Kriegs⸗ lage im Oſten. Man hat je auch in Frankreich eine ſehr deutliche Vorſtellung k von, daß das Ergebnis det großen Entſcheidungsſchlacht im Oſten ſeine unmittelbare Rückwirkung auch auf die Weſtfront üben muß und üben wird Aber die Hekatomben ſind und werden vergeblich hin⸗ 75 Auch die eiligſt von anderen eilen der Front herangeholten Truppenmaſſen haben die Offenſive der Verbündeten nicht zum Stehen zu bringen vermocht. Die ganze Front in Polen iſt aufs ſchwerſte erſchüttert und wankt. Der Druck der Deutſchen und der mit ihnen fechtenden öſterreichiſch⸗ungariſchen Trup⸗ pen iſt ſo ſtark, daß ſogar der amtliche ruſſiſche Bericht, der heute hier vorliegt, ſich ihm nicht entziehen konnte. Er räumt ein, daß wieder einmal die Notwendigkeit einer Umgruppierung der ruſſiſchen Streitkräfte vorliege, ſie ſoll die Truppen links der Weichſel umfaſſen und hervorgerufen ſein durch den auf breiter Front geführten deutſchen Stoß gegen den Narew. Es imtereſſant zu hören, daß alſo nach ruſſiſcher ffaffung Hindenburgs gewaltige Offenſive den Anſtoß zu der ungeheuren Erſchltterung der ruſſiſchen Front in Polen ge⸗ geben hat, deren endgültigem Ergebniſſe die ganze Welt mit der ungeheuerſten Spannung entgegenharrt. Am nördlichſten Deil der Front zeigt ſich ein zielbewußtes Hinſtreben auf Rig a. Ein ternehmen, das nach der See hin geſichert worden iſt durch die Beſetzung von Libau und die nunmehr erfolgte Einnahme von Windau, des etwas nördlicher gelegenen Handelshafſens an der Oſtſee. Von Windau geht eine Bahnlinie nach Riga. An dieſer ent⸗ lang ſind die deutſchen Truppen bis Tukkum vorgedrungen, das etwa 65 Km. weſtlich Riga Vom Sitdweſten her dringt die Armee Below weiter gegen Mitau vor Die Ver⸗ ſolgung hat ſie ſchon über Alt Auz hinaus⸗ geführt, das etwa 60 Km. von Mitau, 100 Km. don Riga, entfernt iſt. Die Kämpfe nordweſtlich Schawli, bei Kurſchany und Popeljauy nehmen ſhren Fortgang. Ein Blick auf die Karte zeigt, wie die deitſchen Heere in konzenteiſchem Vor⸗ kücken auf Mitau und Riga begriffen ſind, die deutſchen Städte, in denen Tauſende von Herzen dert hevarrückenden Siegern warm ent⸗ a een Riga iſt eine Stadt von 500 000 hmern; als größter ruſſiſcher Handels⸗ hafen an der Oſtſee und gewaltiges Induſtrie⸗ atrum von ungeheurer wirtſchaftlicher Be⸗ Die Arneen Scholz und Gallwig immer an die„ſte ſolg⸗· ſteht dicht am Narew. Südweſtlich von Oſtro⸗ lenka—Nowo⸗Georgiewsk mußten die bereits über den Narew zurückweichen. Auch der Rückzug weſtlich Warſchau nimmt ſeinen Fortgang und wir glauben ſchon, daß is Warſchau ſelbſt eine fabelhafte Erregung herrſcht in banger oder freudiger Erwartung der heran⸗ lommenden Ereigniſſe und herankommenden Heeve. Werden auch die Polen die verbünde⸗ ten Heere als Befreier begrüßen? Wiv geben weiter unten einen Artikel aus dem Lager der öſterreichiſchen Polen wieder, in dem große Hoffnungen und Erwartungen zum Ausdruck kommen. Die Heevesmaſſen des Generals v. Woyrſch ſetzen ihren Anſturm fort, der wie erinnerlich, Iwangorod zum Ziel hat. Gerade in dieſem Raume haben die Ruſſen aus begreif⸗ lichen Gunden erhebliche Anſtrengungen ge⸗ macht die Ofſenſibe Stehen bringen der die feindlichen Borſtel n ind bereits geſtürmt und auch in die dahinter liegenden Hauptſtellungen ſind die Tapferen eingedrungen. Die ſüdlich Zwolen in einer Breite von mehr als 20 Km. gehende Linie KHaſanow⸗ Baranow wankt. Es hieß geſtern, die Ent⸗ ſcheidung ſtehe bevor. Vielleicht iſt ſie inzwiſchen gefallen. Den verbündeten Heeren eröffnet ſich damit eine breite Straße auf Iwangorod, das nur noch 40 Km von dieſer Linie entſernt iſt. Zwiſchen Weichſel und Bug haben die Ruſſen in heißen und erbitterten Känmpfen die unerhörteſten Anſtrengungen gemacht die Niederlage abzuwenden. Mit welchem Erfolg— das ſehen wir klar aus den Berichten der Heeresleitungen der Verbündeten, die ein höchſt anſchauliches Bild der Kämpfe zwiſchen Weichſel und Bug und zu beiden Ufern des Bug geben, über den Truppen unſerer Verbündeten zumteil hinausgedrungen ſind. Die Ruſſen haben auf Fer ganzen Front zurückgehen müſſen, noch wird allerdings bei Krasnoſtaw ein ſchwacher Wider⸗ ſtand geleiſtet. Dieſer Rückzug wird die Preis⸗ gabe der Bahn IwangorodKiew bedeuten und wahrſcheinlich erſt unter den Mauern von Breſt⸗Litowsk enden. Der über den Nareld ſchon teilweiſe hinauswirkende Druck wird die Bahn Warſchau.—Wilna gefährden und die hier zurückgehenden Maſſen ebenfalls gegen Breſt⸗ Litowsk oder die Linie werfen, deren ſtrategiſcher Mittelpunkt die Feſtung iſt. Immer deutlicher hebt ſich die Alternative heraus, von der wir ſchon geſtern hier ſprachen: eine letzte große Entſcheidungsſchlacht im Raume vor Breſt⸗ Litotosk oder ein weiterer verwirrter und verknäuelter Rückzug auf höchſt beengtem Raume zuſammengeſchobener, hart verfolgter Truppen. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 19. Juli.(WT7B. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 19. Juli 1915, mittags: Ruſſiſcher Ariegsſchauplatz. Die Offeuſive der Verbündeten in Polen und Wolhynien wurde ge⸗ ſtern fortgeſetzt. Weſtlich der Weichſel wird an der Ilzanka gekämpft. Nordweſtlich Ilza eroberten öſterreichiſch⸗ungariſche Trup⸗ pen einige feindliche Stellungen. Auf den Höhen weſtlich Kras uo ſt a w dringen die deutſchen Truppen unter ſchweren Kämpfen ſiegreich vor. Zwiſchen Skierbieszow und Gra⸗ bowiec bahnten ſich im Anſchluſt an deutſche Kräüfte öſterreichiſch⸗ungariſche Regimenter in heißem Ringen über die Volyca den Weg in die feindlichen Höhenſtellungen. Dort fielen 3000 Gefangene in die Hände unſerer tapferen Truppen. Nordöſtlich und ſüdöſtlich Sokal faſſten nordmähriſche, ſchleſiſche und meſtgaliziſche Landwehr nach wechſelvollen Kämpfen am Oſtufer des Bug feſten Fuß. Unſere vom Generak der Kavallerie Kirchbach befehligten Kräfte machten hier 12 Offiziere und 1700 Mann zu Gefangenen und erbeuteten fünf Maſchinengewehre. Die Erfolge, die die Verbündeten am 18. Juli auf der ganzen Front erraugen, er⸗ ſchütterten die Widerſtandskraft des Feindes. Obwohl er in den letzten Tagen und Wochen erhebliche Verſtärkungen heran⸗ gezogen hatte, vermochke er ſich doch nicht mehr zu halten. Er trat in der Nacht vom 17. auf den 18. Juli an der ganzen Front den Rückzug an und räumte das Schlacht⸗ ſeld den ſiegreichen verbündeten Heeren. In Oſtgalizien blieb die Lage im all⸗ gemeinen unverändert. Nur abwärts Za⸗ lesczyski wählte der Gegner unſere Dujeſtr⸗ front abermals zum Ziele hartnäckiger An⸗ griffe. Die Ruſſen rückten in ſieben bis acht Gliedern vor. Das erſte war ſcheinbar unbe⸗ waffnet und erhob, als wollte es ſich ergeben, die Hände. Der feindliche Angriff brach in unſerem Feuer unter furchtbaren Verluſten zuſammen. Selbſtverſtändlich wurde, wie es in Hinkunft immer geſchehen wird, auf die anſcheinend un⸗ bewaffneten Angreifer geſchoſſen. Sübweſtlicher Kriegsſchauplatz. Im Görziſchen begaunen geſtern neue große Kämpfe. Zäeitlich früh eröffnete die italieniſche Artillerie aller Kaliber gegen den Rand des Plateaus von Doberdo und den ſich mittags zu größter Heftigkeit. Sodann ſchritt ſehr ſtarke Infanterie zum Augriff auf den gauzen Plateaurand. In hartuäckigen, nachtsüber andauernden vielfach zum Handgemenge kommenden Kämpfen, ge⸗ lang es unſeren Truppen, die Italiener, die ſtellenmeiſe unſere vorderſten Gräben er⸗ reichten, allenthalben zurückz uwer⸗ feu. Uunſere Mürſer brachten fünf ſchwere Batlerien zum Schweigen. Heute Morgen entbrannte der Kampf aufs Neue. Vereinzelte feindliche Vorſtößſe gegen den Görzer Brückenkopf wurden gleichfalls abgewie⸗ ſen. Auch am mittleren Iſonzo, im Kru⸗ gebiet und an der Kärntner Grenze entfalteten die Italiener eine lebhafte Artillerietätigkeit, die teilweiſe auch nachts anhielt. cgtfeld den ſiegreichen Rückzug an der ganzen Front. Im Tiroler Greuzgebiet wurde der Angriff mehrerer Bataillone gegen unſere Höhenſtellungen auf dem Eiſen⸗ reich⸗Kamm, der Pfann⸗Spitze und der Fil⸗ moor-Höhe, nordöſtlich des Kreuzbergſattels abgeſchlagen. In der Gegend von Schlu⸗ derbach räumte eine eigene ſchwache Abteflung ihre vorgeſchobene Stellung. In Südtirol dauert der Geſchützkampf fort. Beſonderes Lob gebührt auch den braven Beſatzungen unſerer Grenzforts, die in dieſen Bollwerken jedem Feuer heldenmütig ſtandhalten. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Geſtern früh erſchienen vor Raguſa⸗ Becchia und Grapoſa zuſammen acht klalieniſche Kreuzer und zwölf Torpedoboote und eröffueten das Feuer gegen den Bahnhof Gravoſa, einige Ortſchaften und gegen die Höhe von Raguſa⸗Becchia. Sie gaben insge⸗ ſamt 1000 Schuß ab. Es wurden einige Pri⸗ vathäuſer leicht beſchädigt. Menſchenverluſte ſind nicht zu beklagen; auch Verwundete gab es nicht. Um 5 Uhr 45 früh erfolgte die bereits ge⸗ meldete Torpedierung des Kreuzers„Giu⸗ ſeppe Garibaldi“, worauf das italie⸗ niſche Geſchwader eilends unſere Küſtengewäf⸗ fer verließ. Der Stellpertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Die„Umgruppierung“ der ruſſiſchen Streitkräfte. Petersburg, 19. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Bericht des Großen General⸗ ſtabs: Die Schlacht zwiſchen der Weichſel und dem Weſtufer des Bug erreichte am 17. Juli die äußerſte Heftigkeit. Un⸗ ſere Truppen warfen mit Tapferkeit und Hartnäckigkeit einen feindlichen Vorſtoß zu⸗ rück. In Richtung auf Lublin unternahm der Feind auf der ganzen Front Angriffe, in⸗ dem er hauptſächlich ſeine Kräfte in der Gegend von Vilkolaz konzentrierte, wo wir im Laufe des Tages mehr als zehn Angriffe zurückſchlugen. Im Laufe des Tages griffen große deutſche Truppenmaſſen unſere Streit⸗ kräfte auf dem linken Wieprzufer an. Dem Feinde gelaug es hier, nach Norden in die Gegend vdon Izdedno bei Krasnoſtaw vorzurücken. Trotz ihrer Verluſte wieſen unſere Truppen heldenmütig die wütenden Angriffe des Feindes zurück, die bis ſpät abends fortgeſetzt wurden. Auf dem rechten Wieprzufer erlitt der Feind am 16. Juli ſehr große Verluſte, im Verlauf des Angriffs auf unſere Stellungen an der Wolitza. Am 17. Juli herrſchte ſehr lebhaftes Artilleriefener in dieſer Gegend. Auf der Front der Dörfer Grabovetz und Bereſtie unternahm der Feind am 16. und 17. Juli erbitterte Angriffe, aber nach wiederholten Bajonettangriffen eroberte er nur die Schützengräben von unſeren zwei Kompagnien. Zwiſchen Gutchwa und Bug wieſen wir zahlreiche Angriffe des Feindes ab und warfen ihn aus dem Walde von Meteline heraus. Am Bug bei Elkovitze, Tzelutze und Konotopy verfuchte der Feind am 17. Juli auf 2. Seite. General⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 20. Jufi 1918 — 5 wen 85 er 12 i eaniſo Don hpiirceie 1 Fri 4 S. 1 das rechte Flußufer zu gelangen, aber wir]len Augenblicks entſcheiden müſſen, falls ſie hiſtoriſche Denkwürdigkeiten in Erinnerung riſchen Palaſt herrſcht wieder nachdem Lani wieſen ihn durch glückliche Gegenangriffe zu⸗ den Entſcheid nicht ſchon getroffen hat. zu bkingen.— ſich zuerft Oktobriften, danach Nationaliſten niſſe dlick Nach dem Mißerfolge der von Koſciuſzko und ſchließlich Kadetten entfernt hatten. Nur bei In der Gegend von Riga und Schawli] Des Kaiſers Bank mit bewundernswerter Aufopferung geführ⸗ die Progreſſiſten und die Arbeitsparteiler 5 dauert die feindliche Oſfenſive auf an Bindenburg ten Kampagne, eroberte der ruſſiſche Feld⸗ blieben zurück, wurden jedoch, als ſie ſich an⸗ ſtre „ f In Nich⸗ marſchall Suwarow Warſchau und gab die ſchickten, eine Beratung abzuhalten, bon TDukkum und Alt⸗Autz an. In Nich 55 95 marſchall 0 War 85 5 5 tung auf dieſe beiden Orte wurden am 17. Berlin, 20. Juli.(Von 0 Berl. Bur.) Vorſtadt Praga ſeiner Soldateska preis. Das der Polizei daran 0 18 wobei Juli Kämmpfe geliefert, an denen auch zahl⸗] Aus Danzig wird gemeldet: Die Soldauer Blutbad von Praga letete die Gewalttaten erklärt wurde, daß die Be zörden angewieſen Hr reiche Kavallerie teilnahm. Im Oſten des] Kriegszeitung veröffentlicht ein an den Feld⸗ ein, die ſeither Polen zu erleiden hatte ſeien, gegen weitere Konferenzen und Ver⸗* Dorfes Popeliauy machten wir im Laufe eines ſchall von Hindenburg gerichtetes Kaiſer. Die letzte Teilung Polens brachte Warſchau ſammlungen von Dumadeputierten mit aller S Dorſes Popellany machten marſchall von Hindenburg gerichtetes Kaiſer⸗ 8 18 5 85 5 Anſicht Mel erfolgreichen Angriffs 500 Deutſche mit neun ülgende bee an Preußen, aber ſchon wenige Meilen weiter, Energie vorzugehen. In den Anfichten der Me Offizieren zu Gefangenen und erbeuteten 7 egramm ſo itz und beig Krochow, begann dazumal das öſter⸗ Regierung ſcheint ein vollſtändiger Un⸗ e Maſchinengewehre. Ein feindlicher Angriff im„Ew Exz., dem General von Gallwitz und reichiſche Gebiet. Das Haus, in dem ſich da⸗ ſchwung ſtattzufinden, und das Kabinett iſt tino Norden von Schawli wurde zurückgewieſen. den tapferen Truppen ſpreche ich für die bis⸗ zumal in Grochöw das öſterreichiſche Zollamt offenbar e underdeen gegen die nach Die feindliche Offenſtve in Richtung auf her erreichten großen Erfolge meinen Dank befand, beſteht noch. Wünſche der Abg e ordn eten Stellung emb Praſzuyſz, die auf der breiten Front ſortge⸗ und Anerkennung aus.“ Als die Preußen Warſchau verließen, wurde zu nehm en. Dieſe Sinnesänderung erregte in Kön ſetzt wurde, zwang uns, die Stellungen näher es zur Hauptſtadt des im Jahre 1807 von Dumakreiſen lebhafte Mißſtimmung, die da⸗ K5 am Narew zu konzentrieren. Im Zu⸗] Ein prophetiſches Wort der Napoleon gebildeten Großherzogtums War⸗ durch geſteigert wird, daß Dumapräſident beſu ſammenhang hiermit ergab ſich die Notwen⸗ 75 15 0 ſchau. Im Jahre 1809 betraten zum erſten⸗ Rodsjanko im Seniorenkonvent mitteilte, der ten igkeit einer Umgruppiecung Lewoele Wremja 8 male öſterreichiſche Truppen unter Führung Premierminiſter habe ihm offen erklärt, der Bot unſerer Streitkräfte auf dem] Am 20. Auguſt 1906, zur Zeit der ruſſiſchen des Erzherzogs Ferdinand die Stadt, die je-[HZar verhalte ſich zwar der Einberufung der linken Weichſelufer, die wir, ohneſRepolution, erſchien in der„Nowoje doch bald darauf geräumt wurde. Sie blieb Volksvertreter zu legislativer Arbeit gegen⸗ 2 daran gehindert zu werden, vollzogen. Wir e m j a“ eine Korreſpondenz aus Rig a, bis zum Jahre 1813 Hauptſtadt des inzwiſchen über durchaus wohlwollend, ſtimme jedoch mit Die Am Dujeſtr trugen wir im Laufe des!.] die ſich in mancher Hinſicht wie ein prophe⸗ erweiterten Großherzogtums, das im Früh⸗ der Regierung in der Auffaſſung überein, daß teilt Juli einen ziemlich bedeutenden Erfolg gegen tiſches Wort lieſt und darum der Vergeſſenheit jahre 1813 von den Ruſſen beſetzt wurde. aus rein praktiſchen Erwägungen die Ent⸗ perl die feindlichen Truppen davon, welche den entzogen ſein möge. Der Generalgouverneur, Das peinliche Übergangsſtadium erfuhr ſcheidung des Kabinetts über den Einbern⸗ ſteh Fluß im Laufe des Tages überſchritten hat⸗ heißt es darin, hat ſich mit Leuten ſeinen Abſchluß durch den Wiener Kongreß, fungstermin der Duma eeeee ſein und nack ten. Wir machten hier ungefähr 2000 Oeſter⸗ 1918 110 garnichts. Der he ut deſſen Beſchluß ein Königreich Polen, mit dem bleiben müſſe. An dieſen Bericht Rodsjankos poli reicher zu Gefangenen und erbeuteten 7 Ma⸗ 1 15 ruſſiſchen Zaren als König, ſchuf. Warſchau knüpfte ſich eine heftige Debatte, als deren Rit ſchinengewehre. Wi e für die 11 7 85 blieb Hauptſtadt dieſes Königreiches, dem auch Ergebnis zuletzt beſchloſſen wurde, feſtzu⸗ zeic 32 2 33 2 710 Aber a die Sehey haben i eine eigene Armee zugeſtanden wurde; vier ſtellen, daß der e ſich ſeiner Miſ⸗ b Stegemann über die Rückwir⸗ Necht el 8 fü ſſich 4 190 ſchen Dieſes Volk ruſſiſche Garderegimenter mußte Warſchau ſion gehörig entledigt habe, ohne jedoch bei Ant ch, avas ſen ſich an winſchen. Dieſe dennoch beherbergen; ſie bildeten das Symbol der Regierung das nötige Verſtändnis zu kungen der Gffenſive: ſühlte ſch bisher zu Rußland hingezogen, aber ruſilther Sberhehee fenden, weszeld nach der Eeeeee 1 7 0 f i 15 ruſſiſcher Oberhoheit. Unden, wes Moſie ö Bern, 20. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) ech 5 55 7555 Nacht vom 29. No⸗ letzten vom Seniorenkonvent beim Miniſter⸗ 15 S ſchmeibt 1 ch 5 a u b inde ch 9. 0 n 5 1 daß die Deutſchen aus dem„Vaterland“ ſich vember 1880 griff das Volk zu den Waffen präſidenten erhobenen fernere geo 8 Iſro⸗ 4 377 De be„ 22 752 5—— 5— 3 5 19— 1 38 0 187 Ruſſen, d a h 8 hällnſe ſſcher aufmertſamer der Letten annehmen und und vertrieb die ruſſiſchen Truppen. Damit Verhandlungen zwiſchen Duma und Regie. n 5 5 8 ihre baltiſchen Sprößlinge zu zügeln wiſſen begann der Aufſtand und bis zum 9. Septem⸗ rung als überflüſſig bezeichnet werden müß; if aief 15 9 5 11 9 5 3 werden Vor der Germaniſierung fürchtet ſich ber 1831 war Warſchau von den Ruffen frei. ten. Der NV Miliukoff iſt gegen⸗ 8 0 61 fe 8 5 5 15 der Lette nicht. Er kämpft nicht für ſeine Erſt an dieſem Tage gelang es der ruſſiſchen wärtig erbitterten Borien ausgeſetzt, da glei Heute iſt es ſchon fraglich, ob die Nare w Nationalität, ſondern für Brot und Luft. übermacht den neunmonatlichen heldenhaften ihm namentlich aus Progreſſiſtenkreiſen über, 5 iinie überhaupt noch behauptenſſee en 1155 8 Orfich iin Perr 16 0 Es ſcheint, daß es fürs Reich vorteilhaft wäre, Widerſtand Polens zu brechen und Warſchau] mäßige Vorſicht im Verkehre mit Ber Regie⸗ 1 85 im Grenzgebiet eine Million ergebener Leute zu zu erſtürmen. Feldmarſchall Graf Paskie⸗ rung zugeſchrieben wird. Fürſt Manſpreff 15 Zu der Bewegu n gege en Mitau Haben. Wenn wir dieſe jetzt verlieren, ſo iſt witſch erhielt für dieſen ruſſiſcherſeits ſtark verſichert, daß es ausſchließlich der Ungeſchick⸗ 92 und Riga heißt es: Als die Deutſchen dort das nur eine Folge des Unverſtändniſſes und überſchätzten Erfolg den Titel des„Fürſten lichkeit Miljukoffs beizumeſſen ſei, wenn die erſtmalig erſchienen, war es ein prächtiger der völligen Tatenloſigkeit unſerer Behörden von Warſchau“ und den 8 Statt⸗ Duma ihre Beſtrebungen nicht durchſetzen age 8 5 1185 von Warſchau“ und den Poften des Statt Ad: Rafd, beute iſt es vielleicht eine durchgrei⸗ Das Blatt ſchildert dann die Zuſtände halters von Kongreß⸗Polen. konnte. Der Kadett Wolkoff betont, daß er fende Offenſive. Greifen ſie auch ſüd⸗ wähvend der Revolution und ſchreibt darauff Der damalige Aufſchwung Warſchaus ſeine] das Vorgehen Miliukoffs überhaupt nicht ver⸗ 4 Me lich Schawlen über die Dubiſſa 5 ſtlich, ſo wörtlich: Das alles erinnert an einen geſchmink⸗ tektoniſche wirkli ch großſtädtiſche Entwick. ſtehe. Die Rechte beſchloß in einer unter Vor⸗ ſtät kückt die Umfaſſung der ruſſiſchen ten und geputzten Leichnam; die Verweſung hat e 8 8 ſitz Naryſchkins abgehaltenen Beratung, dahin 2 285 ſchon b 5 zenlos iſt die Veracht lung wurde durch die Kataſtrophe des Jahres ſitz Naryſchkins abgeh 55 Nopdfront immer näher. Daß dieſe Um⸗ ſchon begonnen; grenzenlos iſt die Vera tung N 3 irken, daß eine etwaige Dumaſeſſion nur 4 85 185 nte oche N„derw zit wirken, daß et 9e N 3 der Behörden haben jede Autorität verlore 331 unterbrochen. Nach der Niederwerfung faſſung heute anders ausſieht, als im Februar der Behörden, ſie haben jede Autoritä keen 9 7770 e von möglichſt kurzer Dauer ſei. und März liegt auf der Hand. Wirkt doch der Der Deutſche und der Jude erheben ſtolz ihr des letzten Aufſtandes 1863—1864 hat das eld Druck der deutſch⸗ öſterreichiſch⸗ ungariſchen Offenſive heute vom Süden ſchon unmittelbar auf die rückwärtigen Verbindungen der Weich⸗ ſelfront, welche nun auch vom Norden umfaßt Haupt und der Ruſßfe kriecht vor ihnen Armes Rußland! Sie werden kommen. von Weſt und Oſt und Süd und deinen heiligen Leib zerſtückeln. ruſſifikatoriſche Syſtem Warſchau direkt zu ruinieren verſucht. Prachtbauten wurden 8¹ Kaſernen und Magazinen untgewandelt; man wollte der Stadt einen äußerlich ruffiſchen An⸗ Die Meldungen von bevorſtehenden wichti⸗ gen Perſonalveränderungen erhalten ſich hart⸗ näckig. In Dumakreiſen geht das Gerücht, daß auf den Pofſten eines der Gehilfen des wW d ſie wirtſchaftlich ini Innern Fürſt Wolkonſki ˖ ſtrich geben und ſie wirtſchaftlich verkommen Miniſters des Innern Fürſt Wo 0 3 5„L 8 2 e 5 5 55 85 8 99 5 18 1 10 985 arſchan 1 Erwartung. laſſen. Der Erfolg blieb aus. Warſchau iſt gelangen werde, de auch 80 5 f 0 1 3 5— i 20. Jul.( 685 oh er nirſfiſe nßnp r Saſſonoffs genannt wird. De trum. JBerlin, 20. Juli.(Von u. Berl. Bur.) e 1 05 eee 5 1 2851 ſch a uwif h ein gefähr⸗ Aus Wien wird gemeldet: Warſchauer Blätter Jtad! geblieben. Die Intelligenz und das dan ene 8 75 98 5 55 19525 1 85 e berichten, d 8 5 5 energiſche, zielbewußte, kulturelle Streben Stelle des Grafen Frederiks Hofminiſter A Il, Iſch 12 en, aß 14 ganze Bevo kerung in Er⸗ ſeiner polniſchen Bevölkerung bewirbten, daß werden. 8 Hauptmacht hinter der peripheriſchen Feſt⸗ ungsfront von Kowno bis Litowsk verſam⸗ melt, um Gelegenheit zu ſuchen, aus dieſer wartung kommender Ereigniſſe lebt. So ſchreibt ein Blatt: Warſchau iſt erſchüttert durch Nachrichten, welche rieſige Verände⸗ die günſtige geographiſche Lage Warſchauus ausgenützt wurde und der Stadt Bevölke⸗ rungszuwachs und Reichtum ſichern konnte. Ein neuer Statthalter * eeeee Reduitſtellung zum Gegenangriff vorzu⸗ ö Vor dem Kriege hat die Bevölk Sahl Galizien. brechen ſo ſetk ſie alles auf einen Wurf, Zwarſrungen aukündigen. Das Leben der Ein⸗ gefäh 5 Millio 1 5 5 15 Wien, 19. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Die wird die Feſtung Litowsk noch von mobilen wohner iſt nicht mehr normal. Es ſtockt 05 0 95 e e eee 8„Wiener Zeitung“ teilt mit, daß der Statt⸗ Kräften gehalten, aber dieſe beſitzt offenbar der Handel und Induſtrie. In ei ſolg waften, daß unter den günſtigen Verände⸗ halter von Galizien, Ritter von Korytowski, ei: bde e Iiduftte. In einem ſolchen rungen, denen Warſchaut entgegengeht, dieſe auf ſein Anſuchen ſeines Amtes enkhoben und nicht mehr genügend Widerſtand, ſie mit der⸗. 55 Mllion iiher ſerre: Ar 5 geſchichtlichen Augenblick darf man aber ni cht] Million überſchritten wird, und daß ſich dieſe der General der Infanterie Hermann v. Gol⸗ 0 ſelben Elaſtizität wie im Februar zu behaup⸗ 1985 ende hiſtöriſckem Salr tkränzte lard zum Statthalter ernannt worden iſt⸗ ſch ten. Die Zange, welche nun von Norden ein⸗ mehr egoiſtiſch vorſichtig ſein. Man darf 1115 Die Verficgung hängt mit der Wiederbeſetzung 18 geſetzt wurde, die Wiederaufnahme derkeine Furcht vor der angekü ndig⸗ 1 8 80 5105 65 des größten Teiles von Galizien zuſammen. Offenſive des General Woyrſch und der Flan⸗[ten Aenderu ug haben. Man ſolle auf 9 oeſchen Zentren wiürdg Der neuernannte Landeschef verknüpft mit 0 kenſchutz am Bug und Dnjeſtr ergeben in ihrer alles gefaßt ſein ſeinem 28 1 5 e 5 Veſ ſchei eine rieſenhafte tegi 5 2„ Er tritt lediglich in den normalmäßigen i Geſamterſcheinung eine afte ſtrategiſch, 5 Die Unzufriedenheit m der kungskreis ſelnes Amtsvorgängers und iſt dem eit vortrefflich und beſtimmte Operation. Ob es Warſchau und ſein Schickſal 585 ee e 5 D Miniſterium verantwortlich. Korytowski ſchei⸗ richtiger iſt, zu entrinnen und ſich weiter öſtlich„ ruſſiſchen Ama. det unter Beweiſen allerhöchſter Gnade aus n rückwärts zu konzentrieren, oder auf der der⸗ Die polniſche Zenkralkorreſpondenz ſchreibt“ Aus Stockholm wird gemeldet: Die inner⸗ dem Amt. Ein allerhöchſtes Handſchreiben in, 72 kürzten Front zu widerſtehen, wird die ruf⸗] Da nun die verbündeten Heere auf Warſchau ruſſiſche Lage geſtaltet ſich zuſehends un⸗ Worten wärmſter Anerkennung der erfolg⸗ ſiſche Heeresleitung mit dem Drange des vol- zuſteuern, iſt es nicht unangebracht einigeklarer und verworrener. Im Tau'⸗ reichen Betätigung behält deſſen Wiederver⸗ eee 8+ 36⁸ÿIVuyj/%U ß ßße e N öö— Neee—20—— die unter Jwan dem Grauſamen zu einem be⸗ ſchieden geweſen inmitten ſeiner von allerlei; regierenden Herzogs Karl von Sachſen, nicht Kurland. ſonders ſchreckenden Geſpenſt wurde, immer Ungemach beſtändig zerriſſenen Eriſtenz: bald zu verſöhnen verſtand, ja, durch ſeine Halsſtar⸗ di Von Dr. Valerian Tornins näher rückte, beſchoß der letzte Ordensmeiſter zerrütteten es Partei⸗ und Ständehader, bald rigleit ihren Zwieſpalt eher noch 5 n Gotthard Kettler, um nicht den Moskowitern wurde es der Schauplatz krieger. Ereigniſſe, bald ſſchlug die Sterbeſtunde des Herzogtums. Die ſe Der Einmarſch der deutſchen Truppen in das Land preiszugeben, ſich unter den Schutz ſuchten Mißwachs und Hungersnot es heim und kurländiſche Ritterſchaft ſagte ſich von der Kürland hat die Aufmerkſamkeit auf die ſüd⸗ Polens zu ſtellen. Er ſelbſt erhielt den ſüdlichen dreimal zog die Peſt verheerend durch das Land, Lehnshoheit Polens los und überließ die Ge⸗ 8 lichſte der ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen gelenkt, die] Teil Livlands, d. h. das auf der linken Seite die bei ihrem letzten Zuge im Jahre 1710 faſt ſchicke des Landes Katharing II. Peter dankte— ſich mit einem ſchmalen, am Meer entlang lau⸗ der Düng gelgene Gebiet, und den Titel eines ein Drittel der Bevölkerung vernichtete. ab und ſchlug in dem von ihm erworbenen ih ſenden Landzipfel bei Polangen an Oſtpreußen] Herzogs von Kurland. Die Kettlers hielten ſich bis zum Jahre 1787 Herzogtum Sagan in Schleſien ſeinen Wohnſitz— anlehnt und die einſt einen Beſtandteil des So trennte ſich im Jahre 1562 das Schickſal auf dem kurländiſchen Herzogsthron. Der letzle auf. Fortan teiſte Kurland das Schickſal ſeiner 85 deutſchen Ordensgebietes bildete. Kurland, ſo] Kurlands von dem feiner Schweſterprovinzenihres Geſchlechtes war Herzog Ferdinand, der]Schweſterprovinzen Liy⸗ und Eſtland. Ge⸗ 8 genannt nach der ehemaligen, meiſt an der Küſte und blieb über zwei Jahrhunderte lang ge⸗ es nicht verſtand, der Verhältniſſe im Innern meinſam mit ihnen verfolgte es die Aufgabe lebenden Urbevölkerung, den finniſchen Kuren, trennt. Das Herzogtum hatte den Charakter ſeines Reiches Herr zu werden und größtenteils allen gewaltſamen Maßregeln zum Trotz das 5 von denen kümmerliche Reſte ſich bis heute an einer ariſtokratiſchen Republik mit fürſtlicher ſelbſt außer Landes lebte. Schon zu ſeinen deutſche Weſen vor der Ruſſiftzierung zu be⸗ der Nordſpitze des Landes erhalten haben, Repräſentation. Sobald ſich der Herzog ir⸗ Lebzeiten fanden ſich neue Anwärter auf den] wahren. 6 wurde von den Schwertbrüdern, die Biſchof gendwelche ſouveräne Gewalt anmaßte, ſo lam Thron. Die Verſuche des Marſchalls Moritz 5 1** E Albert berbeirief, im Laufe des 13. Jahrbun⸗ es gleich zu Zwiſtigkeiten zwiſchen ihm und dem von Sachfen, ſich hier feſtzuſetzen, ſcheiterten an Kurland iſt ein Land voll Aymut, Vertrau⸗ 8 derts unterfocht. Es war teineswegs eine leichte] Adel, der ſich ſein Recht nicht ſchmälern laſſen dem Widerſtande Menſchikoſps, der ſich ſelbſtlichkeit, Frahſinn und Innigkeit. Trotz der Arbeit, denn die Kuren und die im Süden hau⸗ wollte. Von ſolchen Wirren iſt die Geſchichte gern zum Herzog erhoben hätte. Aber nacheGröße der Maße krotz der weiten Strecken iſt 8 ſenden Semgallen, ein Zweig des littauiſchen] des herzoglichen Kurlands faſt ununterbrochen[ dem Tode Ferdinands ſchlug ſeine Gemahlin doch nichts ins Unbegrenzte geſteigert. Die 81 Stammes, leiſteten hartnäckigen Widerſtand.erfüllt. Nur Jakob, der von 1642 bis 1682 re⸗ Anna, die mittlerweile ruſſiſche Kaiſerin ge⸗ Wälder nehmen nie den wilden unzugänglichen 5 Noch beute ſieht man im Lande zerſtreut die gierte, verſtand es, den inneren Frieden zu wah⸗ worden war, ihren allmächtigen und die Ge⸗ Urwaldcharakter au, wie die Taijck Sibäriens; 8 Ruinen der alten Ritterburgen, an deren ren. Unter ſeiner Herrſchaft exlebte Kurland ſchicke des Zarenreiches leitenden Günſtling]die Seen ſind nicht uferlos; die Gbenen flößen Schutzmauern die Macht der Eingeborenen zer⸗ ſeine Glanzzeit. Handel und Gewerbe ent⸗Ernſt Johann Biron für die Nachfolge vor, und nirgends beklemmende Angſt ein, wie die uner⸗ 8 ſchellte. wickelten ſich zur Blüte, und der Wohlſtand König Auguſt III., der einem ſolchen Druck meßlichen Steppen Südrußlands, in den Süm⸗ Als die Niederlage bei Tannenberg im Jahre mehrte ſich in den Skädten und auf den Gütern. nicht widerſtehen konnte, beſtätigte die Wahl. pfen lauert nirgends heimtückiſches Verderben 85 4410 die Exiſtenz des preußiſchen Ordens in Herzog Jakob ſorgte ſogar für eine recht an⸗ Dieſe Tatſache war für das Herzogtum Kurland und die Berge haben immer leichte Hügelform. Mage ſtellte, brach auch für die livländiſchen] ſehnliche Flotte, die den Verkehr mit den am von ſchwerwiegenden Folgen, denn ſie bildete Das alles gibt der kuriſchen Landſchaft eben Schtvertbrüder eine ſchwere Zeit an. Sie muß⸗] Cambia und auf der Inſel Tabago erworbenen nur eine Vorſtufe ſeiner Annexion durch die ihre Vertraulichkeit und Innigkeit. Ein Idyll d ten ſich nun fortan allein des Angriffs der]Kolonien vermittelte. Aber dieſer Friede Ruſſen. Zwar behielt es noch längere Zeit dem könnte man ſie nennen, allerdings nur für den 0 Feinde erwehren, die von drei Seiten Lit⸗ währte nicht lange. Der ſchwediſch⸗polniſche Namen nach ſeinen ſelbſtändigen Charakter, verſtändlich, deſſen Seele mitfchwingt in ihrem katten⸗Poſen, Moskowien und Schweden das Krieg zog das Land in Mitleidenſchaft und ver⸗ aber als ſpäter Polen geteilt wurde, und Birons Rhythms. Er ſpürt nicht die Weite der Wieſen 5 Ordensgebiet bedrohten. Aber trotzdem gelang wüſtete es arg. Zwar verſuchte Herzog Jakob Sohn Peter die ſich im Land befehdenden Par⸗ und Ferder, die dem Fremden auf den erſten 0 48den Rittern, noch 150 Jahre lang ihre Selbſt⸗ den alten Wohlſtand wieder herzuſtellen, allein teien der Erneſtiner und Karoliner, d. h. der Blick langweilig dünken mag; für ihn hat das* 5 indigkeit zu behaupten. Erſt als aller Wider⸗ er hatte dabei nur geringen Erfolg. So war Anhänger ſeines Hauſes und der Anhänger der[Rauſchen der dunklen Kiefern⸗ und Fichten⸗ 3 d ausſichtslos ſchzen und die öſtliche Gefahr Kurland nur eine kurze Zeit des Glückes be. interimiſtiſch während Birons Verbaunung wälder ei iBegttümkich 5 *. König wurde Prinz zu AUuſere Dienstag, den 20. Juli 1915. General⸗Anzeiger 3. Seite. wendung vor. Der Landesſprachen kundig und mit niſſen des Landes vertraut. Er w bei der Förderung aller auf die Wiederbelebung Landes ſtrebungen ein reiches Feld d˖ eit finden. Meldung ordentliche deutſche Botſche in K tinopel, Prinzzu Hohenlohe, iſt nachmittag vom König in beſonderer Audienz empfangen worden. Nach der Audienz beim Sohenlohe von der Königin empfangen. Geſtern vormittag beſuchte der Botſchafter den Miniſterpräſiden⸗ ten Radoslawow. Am Abend reiſte der Botſchafter nach Konſtantinopel ab. ** Sofia, 19. Juli.(WTB. Nichtamtlich). Die Agence Bulgare veröffentlicht eine Mit⸗ teilung, in der die in der ausländiſchen perbreiteten Nachrichten über eine bevor⸗ ſtehende Rei ſe des Königs Ferdinand nach Athen und die Verhaftung ode polizeiliche Ueberwachung Ghenadiew mit aller Entſchiedenheit als unrichtig be⸗ zeichnet werden. Berlin, 20. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Nach Privatme! dungen aus Athen ſoll der Einfluß de früheren Miniſterpräſidenten Venfſelos auf die mit ſeinem Programm gewählten Ab⸗ geordneten täglich abnehmen. Der„Fi⸗ garo“ und andere Blätter Delcaſſés infolgedeſſen Zornesausbrüche, welche klar be⸗ weiſen, daß der Dreiverband und Italien gleichfalls abgewirtſchaftet haben. Berlin, 20. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Athen wird gemeldet: Es ſei ſchon ſeit langem beobachtet worden, daß die italie⸗ wiſchen Handelsſchiffſe im ganzen ägäiſchen Meer und in einem großen Teil der Adria unter griechiſcher Fahne fahren. Dieſe Meldung werde jetzt von anderen Seiten be⸗ ſtärigt. Daß die ſich der italieniſchen Marine angehörigen Schiffe der griechiſchen Flagge be⸗ dienen, um in Griechenland zu ſpionieren, iſt ja ebenfalls erwieſen. Dieſe Handlungsweiſe pief in allen griechiſchen Kreiſen die größte Entrüſtung hervor. Der kürkiſche Tages Konſtantinopel, 19. J Nichtamtlich). Bericht des Hauptquartiers. An der Dardanellenfront hat ſich am 18. Juli bei Ari Vurnu nichts von Be⸗ deutung ereignet. Bei Sedd⸗ül⸗Bahr griff ein Teil der feindlichen Krüfte morgens einige Gräben unſeres linken Flügels an; der Feind wurde bis an die Gräben herangelaſſen und dort niedergemacht. Wir machten einige franzöſiſche Soldaten zu Gefangenen. anatoliſchen Batterien be⸗ ſchoſſen heftig die Lager und Landungsſtellen des Feindes bei Tekke Burnu. Die Beſchleß⸗ ung verurſachte einen Brand, der, von Ex⸗ ploſionen von Munition begleitet, eine halbe Stunde dauerte. An der Front im Irak verſuchte der Feind, nachdem er in der Schlacht bei Kalatul⸗ nediin beſiegt worden war, keinen Preſſe ie erleben feindlichen Verwundeten in Schiffen nach Sü⸗ den hat ſeit zwei Tagen begonnen und dauert fort. An den anderen Fronten nichts Jer Ganmn zgene die Gaedge Der Kampf um die Dardan ung 9* ar 0 g Juli.(WTB 41 9 t Pr London, 20. Im Unterhaus erklär quith, daß die V Landſtreitkräfte an den Dardanellen an Offi⸗ zieren und Mannſchaften 6084 Tote, 26814 Verwundete und 7536 Ver⸗ miß te betragen. 8uf ter keinen 1* 18 N5„* des Panzerkr ericht über den Unter⸗ euzers„Giu⸗ ibaldi“ enthalten. Ein große ppe ung im von der Zenſur geſtrichen letzten deukſchen Be⸗ Weſtfront ſind in den verſtüm⸗ ſind die m von in den orden iſt. Die richte von der Zeitungen garnicht, oder melte bergegeben, * 1 dagegen deutſchen Sjegesmeldung 6 heute vollſtändi halten. ige Taufend Studen⸗ 9 Barzi lai als Schwätzer im Stile Clos George. Rom, 19. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Agenzia Stefani. Anläßlich der Er⸗ nennung Barzialais zum Miniſter durchzogen geſtern ſeine Wähler und zahlreiche Abgeord⸗ nete die Stadt. Sie begaben ſich in das Haus Barzilais, wo ihm große Suldigungen darr⸗ gebracht wurden. Barzilai ergriff das Wort und führte u. a. aus: Die Tatſache, daß er zur gemeinſamen Mitarbeit mit den Männern zu⸗ gezogen worden ſei, die den Krieg erklärt haben, ſei eine Beſtätigung dafür, daß in Ita⸗ lien alle Parteien in einem einzigen Willen geeinigt ſeien. Italien würde niemals einen Frieden oder Waffenſtillſtand mit ſeinem Erb⸗ feinde und alle, welche im offen oder ver⸗ ſteckt Hilfe leiſten, ſchließen, ſolange man micht Italien mit dem Trentino den Wall der Alpen und mit Trieſt die Freiheit der Adria glurück⸗ gegeben und ſolange nicht die Eroberung dieſer Länder zeige, daß in Europa die Herrſchaft und Freiheit der internationalen Gerechtigkeit gegen den Egoismus der teutoniſchen Vorherr⸗ ſchaft eingeſetzt worden ſeien. Die Rede wurde von den Zuhörern mit Begeiſterung aufge⸗ nommen. Große Unterſchlagungen in Mailand. Mailand, 19. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Secolo“ meldet: Im Hafen folgt eine größere Unterſchlagung der anderen beinahe täglich auf dem Fuße. Die Behörden machen hetrübliche Entdeckungen. Geſtern wurden Unterſchlagungen von Oelfäſſern feſtgeſtellt, die von den Ladeplätzen geſtohlen und in der heute handelt Betrug, in den elt find und t worden es ſich um einen ungeheuren r Fi bekannte dung. Nichtamtlich.) ing ſchreibt ubend, f ſung zu finde Unterha 1d Aſquith er! einſtim 8 mit der Auffaſſung aft eine tſtellung als em ehrenvollen Ruhepoſten Herzogtums Laneaſter ſei⸗ illkommene Zügel anlegen Spezialiſt für d +2— eine 8 nem Tatendrang unw mußte. Churchill fühlt ſich als die Beurteilung engliſcher Verhält⸗ ͤ ſicherlich mit dem gleichen Recht, wie hard Grey für die kontinentale der bekanntlich auch einmal in ſeinem britiſche Inſel im vorigen Sommer Tage verlaſſen hat. Der damalige niniſter Churchill begleitete die famoſe Marinebrigade auf ihrem Hilfszug nach Ant⸗ werpen. Beide, Brigade und Churchill, vermoch⸗ ten allerdings das Schickſal der Feſtung nicht zu wenden. Die wackeren Blaufacken ſchifften ſich ſchleunigſt ein, als die deutſchen Bomben ſich zu aufdringlich bemerkbar machten, und auch Chur⸗ chill konnte nur mit dem Munde helfen, ehe er ihnen mit gutem Beiſpiel voranging. Jetzt macht er von dem reichen Schatz der in Antwerpen ge⸗ ſammelten Erfahrungen Gebrauch, um Hol⸗ land damit zu beſchenken. Das Problem der Scheldemündung erſchien, wie erinnerlich vor einigen Jahren auf der Tag iung, als Hol⸗ land ſich anſchickte, die Befeſtigungen bei Pliſſin⸗ gen zu verſtärken. Vergeblich mühte ſich damals England, den Holländern in den Arm zu fallen. Auch Churchill bezeichnet die jetzige geographiſche Regelung der Scheldemündung als Funnatür⸗ lich“. Denn hätte Antwerpen Transporte über den Fluß erhalten können, ſo wäre es nicht ge⸗ ſallen. Wir wollen dem Fachmann nicht wider⸗ ſprechen, auch wenn er ſich auf das Glatteis der Prophezeiungen begibt. Aber ob dem holländi⸗ ſchen Leſer die Lage ebenſo„unnatürlich“ er⸗ ſcheint, wie dem Engländer, der auch die Fort⸗ ſetzung der Kanalküſte nur als ein britiſches Glaeis anſieht, iſt doch einigermaßen zweifel⸗ haft. Ueber gewiſſe Demarchen Eng lands im Haag und in Brüſſel, die ſich auf die Scheldepaſſage bezogen, ſind wir nicht näher un⸗ terrichtet. Wir wiſſen nur, daß ſie ſtattgefunden haben. Bedauerlicherweiſe erfahren wir auch jetzt aus Ehurchills orakelhaften Aeußerungen nichts Genaueres über die Pläne unſerer Feinde bezüg⸗ lich des Scheldeproblems, natürlich für den Fall, daß ſie in die Lage kommen ſollten, es nach ihren Wünſchen zu regeln. Vom Frieden ſind wir noch weit es keinen Sinn, ſich den Kopf darüber zu zer⸗ brechen, was er möglicherweiſe bringen werde. Aber eine Beſorgnis möchte er zerſtreuen, daß man Holland zumuten werde, ſeinen flandri⸗ ſchen Beſitzgegen ein Stück Oſtfries⸗ land zu tauſchen. Es iſt recht intereſſant, bei dieſer Gelegenheit von ſolchen Plänen zu hören, die ſich offenbar ſchon ſo weit verdichteten, daß man in den Niederlanden davon Kenntnis er⸗ hielt. Daß England die ausſchließliche Kontrolle der ganzen Küſte von Calais bis zur Schelde⸗ mündung als ſein hauptſächlichſtes Kriegsziel be⸗ trachtet, liegt auf der Hand. Wir haben auch Grund zu der Annahme, daß es Calais nicht wieder zu räumen beabſichtigt, und ſchwerlich wird unter den Jungfrauen des heutigen Frank⸗ ich wieder eine Jeanne d' Are erſtehen. zer es iſt für Holland und Belgien verfüh⸗ veriſch, das Los zu teilen, das England dem 2 der zum Se de Heide übt ihn bannt an gehenden Klang; und die einen Zauber auf ihn aus, die dieſe Scholle Erde. Selbſt im Winterkleid verliert Kurland nicht ſeine verträumte Innigkeit. Dann ſieht es aus als habe eine liebevolle Hand eine ſchöne we Decke über das ganze Land gebreitet, und unte ihr lugen hervor nicht dicht gedrängt wie Schwalbenneſter, ſondern vereinzelt, ſtets in reſpektvoller Entfernung von Länder, die graue Holzhäuſer der Bauerngehöfte, die weißen Kin chen mit roten Strohſchnabeltürmen, die ſchloß⸗ artigen Gutsgebäude der Edelleute und die emnſamen Paſtorate mit ihren hohen, vor dem Eingang aufragenden Linden, die an Alter den Ehroniken der Familien gleichen, die in ihne wohnen. Und vereint auch jeder Gutshof im Walde verſteckte Forſthaus, jedes ein geſondertes, für ſich abge zu führen, ſo weben doch unſi ein tbare Fäden vertrauliches Band um ſie alle, ſoweit, als die Grenzen des Landes reichen. Große Städte hat Kurland nicht. Seine 70000 Einwohnern. größte iſt Lrbau mit etwa ee und dem Meer Sie liegt zwiſchen einem S eingezwängt und hat bef anlagen. Als Handelsplatz ſpielt Libau für Rußland keine unweſentliche Rolle, zumal dies der einen vorwiegend Charakter, der zum Teil noch aufweiſt. Aber ſo deutſch in ihrem Ausſehen wie Mitau iſt ſie nicht mehr. Mitau, ſeinem wundervollen, von Graf bauten Schloß, mit ſeinen alten Kirchen und einzige völlige eisfreie Hafen ſein ſoll. Die Stadt trägt kaufmänniſchen deutſche Züge mit Raſtrelli er⸗ ren Würde, hinter der man aber litz der Herzogsreſidenz wahr⸗ zu Kurlands älteſten Nieder⸗ e wurde von Konrad von Man⸗ Jahre 1265 erbaut zum Schutz gegen die emgaller. Die alte Burg ſtand bis Biron das impoſante 2 0 Schloß an ihrer Stelle erbauen ließ, in dem ſich die wechſelreichen Schickſale der kurländiſchen ſollten. Eine kurze Etappe wehmütigen Glanzes erfüllte es noch, als Kar⸗ ſer Paul dem geflüchteten Bourbonen Ludwig Schloß zum Aſyl anbot, das der onte Monarch neun lang mit ſeinem Gefolge b ‚ * Herzöge vollenden wie der und Nach Adels Adels, ſtums der Die Landbevölkerung beſteht aus Letten und — wie ſchon oben angedeutet, aus einem ge⸗ ringen Reſte der Kuren. Das Deutſchtum be⸗ trägt im Verhältnis zu ihr kaum mehr als Prozent. Das ruſſiſche Elemenk wird nüur durch das Beamtentum und das Militär vertreten Obwohl die Deutſchen ſo in der geben ſie immer noch dadurch, daß ſie die d ſchicht bilden, den Ton an. Selbſt auf d. Lande macht ſich dies fühlbar, wo die Deutſchen entfernt, meint Churchill. Darum hat däfen und Flußmündungen nach britiſchen Wünſchen einzurichten, iſt doch gleichbedeutend mit der Bürde eines engliſchen Protek⸗ torats. Um dieſes Ziel der britiſchen Poli⸗ tik zu verhüllen, greift Churchill nach dem recht plumpen Mittel, Holland vor dem deutſchen zu warnen. Deutſchland kann dazu en werden, Holland anzugreifen, ſeine Lage iſt die der Beſtie im Käfig, die nach rechts und links wild um ſich ſchlägt, je näher die Flammen heranrücken. Eine ſtarke Zu⸗ mutung iſt dieſes Bild für Neutrale, die ſich aus ungefärbten Berichten über die wahre hten können. Täglich leſen die H r, Vielle perſönlich erfahren, daß der Vierverband in der ganzen Welt nach der Hilfe der Neu⸗ tralen ſchreit, während die verbündeten Zentralmächte, ausſchließlich auf die eigene KHraßft bauend, von Erfolg zu Erfolg ſchreiten. Auch die längſt abgetane Legende, England und ſeine Bundesgenoſſen kämpften für die bedröhten kleineren Nationen, holt Churchill wieder aus der Rumpelkammer hervor. Aher er muß die Abfuhr von ſeiten des holländiſchen Blattes ſelber einſtecken, das ihn an ſeine Liverpooler Rede erinnert, England habe den Krieg begonnen, um Frankreichs Niederlage zu verhindern. Daß Churchill einen beſſeren Befähigungsnachweis auf dem Gebiet der äußeren Politik erbracht hat, als an dem der Marine, kann man nach dieſen Lei⸗ ſtungen eigentlich nicht behaupten. Was aber den angeblichen Schutz des Schwächeren anlangt, möchten wir uns auch eines zpologi⸗ ſchen, oder richtiger geſagt ſportlichen Bildes bedienen: Der Dreiverband hing den ſerbi⸗ ſchen Köderfiſch an die Angel, um damit den italieniſchen Hecht zu fangen. Ein Wort Churchills wollen wir uns auch aneignen, findet doch auch ein blindes Huhn manchmal ein Korn: Der Friede iſt noch weit; es hat keinen Sinn, ſich jetzt ſchon den Kopf darüber zu zerbrechen, was er bringen werde. Deutſchland achtet die holländiſche Neutralität auf das gewiſſenhafteſte und hat damit Gleiches mit Gleichem vergolten. Denn im Gegenſatz zu Belgien hat Holland dem engliſchen Verführer ſein Ohr verſchloſſen, als er an es herantrat. Holland iſt eben wirk⸗ lich neutral geblieben Es liegen nun keinerlei Anzeichen vor, noch beſtehen irgendwelche Abſichten, die Churchills Warnungen vor der deutſchen„Beſtie im Kä⸗ fig“ rechtfertigen. Ein abſolut ſelbſtändiges neutrales Holland iſt eine wertvolle Flankendeckung für das Deutſche Reich. Auf der anderen Seite bildet der„unnakürliche“ Zugang der Scheldemündung mehr als einen Schönheitsfehler im britiſchen Bilde des zu⸗ künftigen Europas, die holländiſche Befeſtigung Vliſſingens ſogar einen garſtigen Klecks. Schade, daß der mitteilſame Herr Churchill verſäumte, ſich über dieſen Punkt zu äußern! 5 Der Ausſtand der engliſchen Nohlenarbeiter. Paris, 20. Juli.(WT7B. Nichtamtlich). Die Preſſe erklärt: Der Streik der Kohlen⸗ arbeiter in England unter den augenblicklichen Verhältniſſen ſei mehr als ein Verbrechen an den Verbündeten. Der Streik ſei Verrat. Die Verbündeten ſeien auf die Kohlen⸗ produktion Englands angewie⸗ ſen. Die engliſche Regierung müſſe unver⸗ züglich die ſchärfſten Mittel ergreifen, den ſchmachvollen Streik zu beendi⸗ gen. Wenn das bisherige Geſetz und das Muni⸗ tionsgeſetz nicht genügen, ſollte die engliſche Regierung neue Geſetze vom Parlament for⸗ dern, um nötigenfalls mit Zwang gegen die Streikenden vorzugehen. London, 20. Juli.(WTB. Nichtamtlich). Meldung des Reuterbureaus: Iloyd George iſt heute nachmittag in Begleitung von Handerſon und Ruciman nach f abgereiſt, wo er heute abend eine ieeeeeeeeeee neuen Angriff. Die Ueberführung der] iſt. Um was es ſich bei dem Betruge handelt] geſchwächten Frankreich zugedacht hat? Ihre Cardif d eged cd,ee e CCCCCECCCCCCCCCCcGCGPPGCTCCCTCTCCTCTGTGFGTPTPTP—TPT———————————TP—TT——T—————— 8 88885 Faſt überall ſetzen 2Ju 1 2 ſam ſpärlichſten geſät ſind. ſte ſich hier zuſammen aus dem meiſt adligen Gutsherrn, dem Verwalter, dem Paſtor, dem Landarzt, dem Förſter und einigen Handwer⸗ kern. Sie haben alſo vorwiegend deutſ Atf zülſchließen, haben allenſalls einen Stillſtand in dem Abbröckeln deutſcher Elemente herbeiführen eber den Verluſt nicht mehr ausgleichen kön! Das Fehlen einer unteren deut ſich jetzt die Nichtgermaniſierung es Landes. Es wäre w im Laufe der Jahrhunde maniſieren, bevor die Unter rander III. erſt eine wirkſame Tätig⸗ keit entfaltete, in die Oſtſeeprovinzen eindrang. e die Letten zu ger⸗ Kultur ebenſo gefährlich wie das Ruſſentum, Trotzdem wird man zugeſtehen müſſen, daß von den deutſchen Vereinen erſtaunlich viel in Kürland geleiſtet worden iſt, daß ſie Großes ge⸗ leiſtet haben und unermüdlich beſtrebt waren, Überall untere und höhere deutſche Schulen in den Städten einzurichten, und auf dem Lande durch Zuſammenkünfte, Leſeabende, Vor K dies K dſchaftlichleft und Bildung zu dern, kurzum mit Aufbietung der größten Geld⸗ opfer die deutſche Tradition aufrecht zu er⸗ halten. Acktite Beſitztum und Bildung in ihren Händen. Und dieſe hat man ihnen bisher nicht ſtreitig machen können. Dagegen iſt vom deutſchen Kleinbürgertum Ein Teil wurde lettiſi⸗ ſchen Volksſchicht darum außerordentlich hier die Lage. öhl möglich geweſen, Ruſſifizierung, die ja doch Heute iſt das Lettentum der dortigen deutſchen ſiſche Regierung, indem ſie gleich bei Ausbruch des Krieges die deutſchen Vereine ſchloß, auf einmal zerſtört. Jetzt ſind die Fäden, welche die Deutſchen miteinander ſo innig verbanden, ge⸗ waltſaut zerriſſen. Doch das Deutſchtum hat ſchon oft, wenn ſchwere Gefahr drohte, ſich eng zuſamengeſchloſſen und Kraft zum Widerſtande gefunden. Niemals waren allerdings die Tage ſo ſchwer für dasſelbe, wie jetzt während des Krieges, wo es gilt, ſich im Innern zweier Feinde— der Ruſſen und Letten— zu erweh⸗ ren, und wo die traurige Pflicht außerdem auf ihm ruht, gegen die eignen Stammesbrüder zu kämpfen. Nun rücken wie einſt vor 700 Jahren deutſche Reiter in Kurland ein, und man fragt ſich: wie werden ſie empfangen werden? Mit jubelndem Herzen als Befreier von moskowitiſchem Joch oder mit kalter mißtrauiſcher Miene? Viele in Deutſchland werden ſagen: wenn ſie ſo deutſch fühlen, wie ſie das von ſich ſtets behaupten, die Balten, ſo können ſie das jetzt zeigen. Sie ver⸗ geſſen dabei, daß in jedem Letten ein Verräter ſich verbirgt, der nichts eiligeres zu tun haben wird, als jede aus dem Geſicht leuchtende freu⸗ dige Ueberraſchung eines Balten, jeden Will⸗ kommensgruß aus baltiſchem Munde den ruſſi⸗ ſchen Behörden zu hinterbringen und dieſe wer⸗ den jede derartige Angeberei mit Schadenfreude anhören und darnach handeln. Es werden viele nach Sibirien wandern, die aus ihrem Gefühl kein Hehl zu machen wußten; doch es wird auch viele geben, die, dem Gebot der Vorſicht ge⸗ horchend, ſcheinbar gleichgültig die deutſchen Truppen empfangen werden. Und wenn ihre 4. Seite. Beſprechung mit den Vertretern der Bergarbeiter haben wird. Berlin, 20. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus 3 D Fehnt adluing nicht freundliche E Erfolg gehabt hat. Amſterdam wird gemeldet: Aus London] Die Fliege üt der franzöſi⸗ wird gemeldet, daß die Lage in Süd⸗Walesſchen und engliſcher in dem obe andauernd ernſt ſei. Die Verhand⸗ſelſäſſiſchen Operationsgobiet lungen ſcheinen zum Stillſtand gekom⸗ auch in den le Tagen rechtbeſcheide men zu ſein. ie Gewerkſch ührer, welche geblieben. W̃ einſehen, daß ſie ohne die Unterſtützung der Konferenzen mit dem Miniſter Ruciman ab. Die Arbeiter beharren auf Annahme ihrer ſänitlichen Forderungen. Die Ausſtandsbewegung in den amerikaniſchen Waffen⸗ fabriken. Berlin, 20. Juli.(Priv.⸗Tel.) amerikaniſchen Geſchoßfabriken greift Streikbewegung immer mehr um ſich. Hauptherd ſei die einflußreiche Strectural Jron Workers Union in Kenducky. In Pen⸗ ſilvanig ſind Pulverfabriken in die Luft ge⸗ flogen. London, 19. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter meldet aus Newyork: In Boſton und anderen Orten von Maſſachuſetts beſteht die Gefahr, daß ſich die gleichen Zuſtände wie in Bridgeport(Connecticuti) entwickeln, wo die ſteigende Unzufriedenheit der Ar⸗ beiter der Aufhetzung durch ihre Führer zu⸗ geſchrjeben wird. Wenn es in Bridgeport zu einem Streik käme, würden auch die anderen Orte, wo Mumition hergeſtellt wird, in Mit⸗ leidenſchaft gezogen werden. Die Remington Arme Company in Bridgeport verferkigt Un⸗ terteile für die Schrapnellerzeugung der Beth⸗ lehem Steel Company. Selbſt wenn der Streik auf die Remington⸗Fabrik beſchränkt bleibt, würden die Folgen ſehr ernſthaft ſein, da die Belhlehemwerke große Aufträge dort unter⸗ gebracht haben. ABerlin, 20. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Reuter meldet aus Newyork: Campers, der Präſident des amerikaniſchen Arbeiterbundes, beſchuldigt amerikaniſche Agitatoren, daß ſie die Verſchif⸗ fung von Munttion für die Verbündeten, ver⸗ hinderten, was überall in Amerika Arbeiter⸗ ſtreitigkeiten in den Munitionsfabriken her⸗ vorrief. Campers behauptet, daß bei den Arbeiterführern dupch Leute, welche an der Verhinderung von Munitionsſendungen inter⸗ eſſſert ſind, Schritte getan worden ſeien, um dieſe Abſicht zu erreichen. Heute beginnt der Streik in der Munftionsfabrik„Remington“ und anderen Waffenfabriken. In den anderen Waffenfabriken ſtreiken im ganzen 12000 Mann. Die Agitatoren ſeien auch noch nach anderen Orten gegangen, um dort in gleicher Weiſe zu wirken. Eine freundliche Einladung an die deutſchen Soldaten. Berlin, 20. In den die Ihr Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Baſel wird gemeldet: Der die ganze Woche gehörte andauernde lebhafte Ka⸗ nonendonner im Sundgau und in den Vogeſen hat am Sonntag wieder nach⸗ gelaſſen. Nach längerer Pauſe ſind nur noch einzelne Schüſſe hörbar. Das in den neutra⸗ len Zonen verbreitete Gerücht, wonach die Franzoſen die Stadt Altkirch zuſammen⸗ geſchoſſen und ſie alsdann eingenommen hät⸗ ten, iſt unbegründet. Wie Baſeler Blättern gemeldet wird, wurde in der Gegend des Hartmannsweilerkopfes von franzöiſii⸗ ſſchen Fliegern eine Flugſchrift in die deutſchen Stellungen hineingeworfen fol⸗ genden Wortlauts: „Deutſche Kameraden, ſind Sie müde, wenn ja, kommt 9 Uhr bei uns, aber nicht alle auf einmal, ſondern einer nach dem andern, aber ohne Waffen. Die Gefangenen ſind bei uns gut behandelt. Die Türkei iſt nicht mehr mit ihnen, Eure Frauen und Kinder ſind hungrig, Euer Kaiſer iſt krank, der Kronprinz ift in den Argonnen ver⸗ loren. Wer will mit ihnen noch Krieg machen. Kameraden, wenn ſie kommen, ſo werdet ihr Ruhe, das Trinken und das Leben haben und Kameraden der Franzoſen ſein.“ —!.!.!..— Mienen auch ſtumm und kalt bleiben, durch ihre Herzen wird ein Jauchzen gehen. fus dem Mannheimer Kunſtleben. Nuyfengarten⸗Gaſtſpiele. Die Volksvorſtellung zu Einheits⸗ Preiſen(M..40 pro Platz), die am Dienstag, den 13. ds. Mts. verſchoben wurde, findet am Mittwoch, den 21. d.., abends 81, Uhr ſtatt. Zur Aufführung gelangt das vieraktige Schau⸗ ſpiel von Leo Lenz„Eine unmögliche Frau“. Karten zu dieſer Vorſtellung kommen, ſo weit noch vorhanden, am Dienstag, 20. Juli, votmittags 11—1 Uhr und Mittwoch, 21. Juli, vormittags 11—1 Uhr und abends vor Beginn der Vorſtellung an der Kaſſe im Roſengarten zum Verkau Vorſtellung t am den 22. ſtatt. Der abend zwei fr die auch ſofort verſchr nur am Sonn ger zu beobacht den, als die deutſchen Truppen zu ſchi gannen. 5 Ha aßa! 02 eEßen be⸗ Nus Stadt und Land. * Mannheim Mi! 999%%%%%%%%%%%e, Wil 2909˙ene eeeeeneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Herr Heinrich Schlie, Leutnan Brigade⸗Erſatz⸗Bataillons, Beamter großhandlung M. Marum, G. m. b. H nachdem derſelbe wegen beſonderer T ſchon vor einigen Monaten zum Offizier dert und mit dem Bayr. Verdienſt Klaſſe mit Krone und Schwertern ausgezeich: worden iſt. * Die Kriegsausſtellung des Mannheimer Alter⸗ tumsvereins war am letzten Sonntag von über 400 Perſonen beſucht. Von Neuzugängen ſind zu erwähnen: Zwei verſchiedene Exemplare der von fvanzöfiſchen Fliegern anläßlich der italieniſchen Kriegserklärung abgeworfenen Flugblätter, Brot⸗ marken aus Lodz, ſowie neue Serien Künſtler⸗ karten der„Liller Kriegszeitung“ und der„Ga⸗ ſette des Ardennes“, aus der großen Anzahl der neu zugegangenen Kriegszeitungen die Feſtnum⸗ mer der„Liller Kriegszeitung“ zum Geburtstag des Großherzogs von Baden, verſchiedene Plakat⸗ drucke aus dem Felde, von unſeren Soldaten an⸗ gefertigte kleine Kreideſtein⸗Skulpturen, franzöſi⸗ ſche Feldpoſtkarten, Kriegsbriefmarken der k. u. k. Feldpoſt aus Ruſſiſch⸗Polen u. g. m. Auch die von Herrn Architekt Th. Walch ausgeſtellten Kriegsſkiggen haben weiteren Zuwachs erhalten. Der Beſuch der intereſſanten Ausſtellung, ſowie die tatkräftige Unterſtützung des Unternehmens durch Ueberlaſſung geeigneter Gegenſtände wird der Bevölkerung wärmftens empfohlen. An Werk⸗ tagen iſt die Ausſtellung täglich von 3 bis 5 Uhr zum Eintrittspreis von 30 Pfg. geöffnet. * Eine cvangeliſche Kirchengemeindeverfſamm⸗ lung fand geſtern Abend in den Konfirmanden⸗ ſälen der Chriſtuskirche ſtatt, zu der 56 Mitglieder erſchienen waren. Der erſte Punkt der Tages⸗ ordnung betraf den Artrag auf Zuſtimmung zu dem Steinſchutzanſtrich an dem Vorbau der Chriſtuskirche, der mit Mk. 4500.— veranſchlagt ift. Herr Baurat Bälfinger gab die notwen⸗ digen Erläuterungen. Die Verwitterung ſei nicht bedenklich, aber es empfehle ſich doch, vorzubeugen. Später müſſe die ganze Kirche einen Steinſchutz⸗ anſtrich erhalten; die Koſten hierfür berechnet er mit etwa Mk. 40 000.—, aber die Kommiſſion habe ſich dahin geeinigt, vorerſt nur dem Vorbau den Schutzanſtrich zu geben, im Hinblick darauf, daß jetzt nur wenig Arbeitskräfte vorhanden ſind und das notwendige Gerüſt danm lange Zeit alüufge⸗ ſtellt bleiben müſſe. Herr Bürgermeiſter v. Hol⸗ lander bittet zu erwägen, ob man nicht doch den ganzen Bau gleich mit dem Schutzanſtrich ver⸗ ſehen ſoll, da es in dem Antrag heißt, daß der Anſtrich„unumſtößlich notwendig und unauf⸗ ſchiebbar“ ſei, und weiter frägt er an, ob der An⸗ ſtrich den Eindruck der Sandſteinfaſſade nicht ſtört. Dieſe Befürchtung iſt nach der Antwort des Herrn Baurat Bilfinger unnötig, der Stein würde eine Kleinigkeit dunkler, aber für das Auge kaum merkbar. Nach kurzer Debatte wurde ein⸗ ſtimmig beſchloſſen, nur den Vorbau zu impräg⸗ nieren und die Koſten von Mk. 4500.— aus den laufenden Mitteln zu decken.— Raſcher erledigt war der zweite Punkt:„Ablaugen der Bänke in der Lutherkirche“. Das zu den Bänken verwen⸗ dete Holz ſaugt den Holzlack nicht genügend ein, und deshalb bleiben die Kirchenbeſucher mit den Kleidern an den Bänken hängen. Dem Ablaugen der Bänke zur Abſtellung des Mißſtandes wurde ebenfalls einſtimmig zugeſtimmt.— Als Erfatz⸗ männer für die Kirchengemeinde⸗Verſammlung wurden einſtimmig gewählt: Wilh. Reinhardt Kaufmann, Kl. Merzelſtr. 4 u. Wilh. Sattler, Kaufmann, Cbamiſſoſtr, 1. Die Wahl zum Al⸗ moſenpfleger für die Lutherkirche fiel auf Herrn Kaufmann Wilh Schulz. Zehntſtr. 23.— Herr Betriebsſelzetär Raupp regt an, daß auch die Hicche, die die Pflicht habe, über die guten Sitten zu wachen und die Menſchen zu erziehen, gegen den Lebensmittelwucher Front mache. Sie ſollte dieſem unſittlichen Treiben gewiſſer Schichten ent⸗ gegentroten, ohne das Eingreifen der Regierung abgzuwarten, vielleicht durch Verteflung von Maſ⸗ feuflugblätiern. Der Vorſitzende, Herr Stadt⸗ pfarrer Lehmann, iſt der Anſicht, daß die Kirche durch Kanzel und Predigt ſchon in dieſem Sinne wirken kann, daß aber eine größere Kund⸗ gebung jebenfells vom Oberkirchenrate ausgehen 15 Antrag des Herrn Stadtpfarrer Tr. Hoff wird die 0 Nuf geben. Die Verſammlung, die durch Herrn Stabt⸗ pfarrer Lehmann mit warmen Worten über das Lerſtorbene Kirchengemeinder Mitglied, Kaufmann Karl Betz, eröffnet wurde, war kurz nash 0 Ubr beendet. * Eine Muſterfamilie iſt die des Malermeiſters Auguſt Müller. Nach der Gellertſchen Er⸗ zählung zahlt er gleichzeitig Schulden zurück und leiht auf Zins, indem er die alte Mutter ſeiner Frau, die Frau Clara Schmidpt, unterhält und ſeine fünf Kinder, 3 Söhne und zwei Töchter großgezogen hat. Der jüngſte Sohn Karl iſt erſt zwölf Jahre alt, aber die beiden älteſten, Max und Emil, find zur Verteidigung des Vaterlan⸗ ldes mit hinausgezogen und Max iſt zur Zeit Dienstag, den 20. Juli 1915. gemacht ha die 1 manche die K Intereſſe der Gerennung mög großer und geſunder Mehlvorräte für die Volksernährung, werden die Beſitzer von Getreidefeldern daher dringend erſucht, während der Kriegszeit auf ein ſehen. * Die nächſte Orgelandacht von Arno Jand⸗ mann findet dieſen Donnerstag, 22. Ju li, abends ½9 Uhr mit Werken von Rheinber⸗ ger, Bach und Fr. Kloſe bei freiem Eintritt und Kollekte für die Kriegshilfe in der Chriſtuskirche ſtatt. 5 * Warnung. Die Eltern ſind vor einem 16 Jahre alten Burſchen zu warnen, der in letzter Zeit ſich wiederholt an Kindern herangemacht und ihnen auf der Straße unter irgend einem Vorwand das Geld, das dieſe zum Einkaufen er⸗ halten hatten, abnahm. Erſt geſtern gelang es ihm wieder, einem Mädchen einen Fünſmark⸗ ſchein abzunehmen. * Schwer verunglückt iſt geſtern nachmittag die 54 Jahre alte verheiratete Weißnäherin Luiſe Groſch, wohnhaft 13. Querſtr. 39. Frau Groſch wollte auf einem brennenden Spiritusapparat Spiritus nachfüllen. Es kam dabei zur Explo⸗ ſion, die Kleider der Bedauernswerten fingen FJeuer und ſie zog ſich am ganzen Körper ſchwere Brandwunden zu Man überführte ſie ins All⸗ gemeine Krankenhaus. * Selbſtmordverſuch. In ſelbſtmörderiſcher Ab⸗ ſicht trank das 22 Marie Kuhn ein Quantum Lyſol und wurde im Allgemeinen Krankenhaus aufgenommen. Polizeibericht vom 20. Juli 1915. Mordverſuch. Am 11. Juni ds. Js., nachmittags zwiſchen 12 und 1 Uhr wurde in Frankfurt a. M. an einem Dienſtmädchen von einem Unbekannten in dem Hauſe Mühlberg 12 (Neubau) ein Mordverſuch begangen, anſchei⸗ nend aus perverſen Neigungen. Der Täler hatte vorher in einem Metzgerladen Fleſſch gekauft, das er ſich nach ſeiner angeblichen Wohnung, Mühlberg 12, einem nicht bezogenen Neubau, ſchicken ließ. Das die Lieferung ausführende Dienſtmädchen des Metzgers wurde vom Täter erwartet. Es zögerte einzutreten, weil es einen Neubau vor ſich ſah, wurde aber mit Gewalt in den Hauseingang gezogen und dort zu Boden geworfen, Sein Hülfegeſchrei ſuchte der Täter durch Zuhalten des Mundes mit der Hand zu verhindern, während er mit der andern Hand das Mädchen zu erwürgen verſuchte. Als ihm das nicht gelang, verfuchte er das Mädchen 3u erſticken, indem er ihm Papier in den Mund ſtopfte und ſchlug ihr den Kopf mehrfach auf den Steinboden auf. Zuletzt ſchleifte er das Mädchen an den Haaren bis zur Kellertreppe und warf es in den Keller. Der Unbekannte hatte vorher an mehreren andern Stellen verſucht, Waren zu kaufen, um ſie ſich durch Frauen an denſelben Ort ſchicken zu laſfen. Beſchreibung: Etwa 30.—32 Jahre alt, 1,70—1,72 m groß, Haare dunkel, kurz geſchnittener Schnurrbart, braunes ſchmutziges Geſicht, Augen grau, Arbeitshände, aufrechte Haltung. Sprache: Frankfurter Dialekt. Klei⸗ dung: ſchwarz⸗weiß geſtreifte Hoſe, dunkelgrauer Rock, helle gekbliche Weſte mit dunklen Tupfen, ſchwarze Schnürſtiefel und weißen ſteifen Stroh⸗ hut. Vor dem Täter wird gewarnt und um ſach⸗ 8 Mitteilungen an die Schutzmannſchaft gebeten. 5 —5 Aus Sem Groſfherzogtum. Ladeuburg, 18. Juli. Die Kaiſer Wilhelm⸗Spende der deutſchen Frauen hat in unſerer Stadt den Betrag von 427 Mark ergeben.— Gewerbelehrer Otto Baumann von hier wurde mit dem Eiſernen Kreuz ausge⸗ zeichnet und zum Leutnant befördert.— Bei der Verſteigerung des ſtädtiſchen Frühobſt es wurde der Betrag von 1372 Mark kerzielt. Schriesheim, 18. Juli. Wegen helden⸗ hafter Tapferkeit vor dem Feinde erhielt Peter Moßhr von hier das Eiſerne Kreuz und wurde zum Gefreiten befördert. Vor einiger Zeit er⸗ warh er ſich die Verdienſtmedaille. Im Kampfe für das Vaterland ſtarben die hieſigen Krieger Peter Heller, verheiratet und Vater von drei Kindern, ſowie der Büroſchreiber Peter Na. ſauer und Ullrich von hier. JWeinheim, 19. Juli. Seitens der Ausreifenlaſſen des Getreides Bedacht zu neh⸗ men und von einem vorzeitigen Abernten abzu⸗ Jahre alte Dienſtmädchen 5 5 ſind neuerdings Klagen über an geeignetem Trin; r laut gewor r hieſige Gemeinde⸗ Runme m, den genannteg r mit geſundhe egen und zu dieſem mmung 18 8, Gut en don dem am ſammentretenden Bürgerau „ .— A 58 5 717 Die Entſcheidung im Gſten. gerlin, 20..⸗Tel.) Uebereig⸗ mend komn tern die Auffaſſung 1 Ausdru Ring um die Ruſ⸗ immer mehr f e„Berliner Mor unter Um Ruſſen dort über änger ſtehen bleiben oder ob ſie jetzt Rückzug in öſtlicher Richtung fortſetz Von entſcheidender Bedeutung wer beſondere ſein, wie lange die befeſtigte Na linie dem deutſchen Angriff Widerſtand leiſten könne. Reyrganiſation der ruſfſiſchen Artillerie durch japaniſche Offiziere. Paris, 20. Juli.(WTB. Nichtaſntlich Der„Eclair“ meldet aus Petersburg, daß die Miſſion der japaniſchen Artillerieoffiziere ſeit Mitte April die Ausbildung der ruſſi Juli. in der 717 11 575 * erſcheinen, ob die N1 Armee übernommen haben. Die japani Offiziere werden keinesfalls an die Fron gehen. Die Aufgabe der Miſſion beſteht ledig⸗ lich darin die Reorganiſation der ruſſiſchen Ar⸗ killerie in die Wege zu leiten. Die Sſterreichiſchen Polen. Wien, 19. Juli.(WirB Nichtamtlich In der parlamentariſchen Kommiſſion des Polenklubs hat Reichsratsabgeordneter Glg⸗ binski eine Erklärung abgegeben, in der er feſt. ſtellt, daß die polniſch⸗nationale Partei ſtets in Dienſte der polniſchen Nationalidee geſtanden hat unter Wahrung der im Parteigrogramm ausgeſprochenen vollen Loyalität gegenüber der allerhöchſten Dynaſtie und der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Monarchie. Die Partei ſei niemals mit Faktoren und Elementen in irgend eine Ver⸗ bindung getreten, welche die polniſche Nation unterdrückt haben, oder der Monarchie feindlich gegenüber ſtehen. Sie könne daher für Aus laffungen einzelner Perſonen oder Zuſchviften, die ihrem Programm oder ihren Beſchlüſſen zu⸗ widerkaufen, nicht die Verantwortung über⸗ nehmen. Sozialdemokratie und Frieden Berlin. 20. Juli.(Von unſ. Berl, Büro) Der ſozialdemokratiſche Parteivorſtand berichtet im„Vorwärts“:„Het Volk“, das holländiſche Parteiorgan bringt in ſeiner Nummer 12 eine Erklärung des Sekretartats des internationalen ſozialdemokratiſchen Büros, welches gegenwärtig ſeinen Sitz in Haag hat, in welcher auf den Aufruf des deutſchen Partei⸗Vorſtandes über „Sozialdemokratie und Frieden“ vom 23. Juni Bezug genommen wird. In dieſer Erklärung heißt es:„Man kann aus unſerem Manifeſt den Schluß ziehen, als ob auch die bel⸗ giſche Partei ſich geweigert hätte, einer ſehr außer⸗ ordentlichen Sitzung des Executiv⸗Komitees des Internationalen ſozialdemokratiſchen Büros teil⸗ zunehmen, von welcher verſucht werden ſollte, ub eine Geſamtſitzung mit der Tagesordnung einer Einbringung einer Friedensaktion möglich wäre Das Gegenteil ſei wahr. In unſerem Aufruf iſt über die Haltung des belgiſchen Parteivorſtandes nichts geſagt. Es war uns ſchon bereits frühet mitgeteilt worden, daß Mitglieder des belgiſchen Parteivorſtandes mit dem Executiv⸗Komitee dez Internationalen ſozialdemokratiſchen Büros ver⸗ handelt hätten. Bei dieſer Verhandlung erklär ten Mitglieder des belgiſchen Parteivorſtandes Uu..,„daß vom Frieden erſt dann geſprochen werden kann, wenn der deutſche Milita⸗ rismus vernichtet ſei.“ Berlin, 20. Juli.(Von unſ. Berl. Büro) Dr. Karl Hagemann, der frühere Intendant des Maunheimer Hoftheaters, welcher zur Zeit als Hauptmann und Batterieführer eines Re⸗ ſerve⸗Artill.⸗Regiments in Galizien kämpft, hat das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe erhalten. eeeeeeeeeeeeeeeeeeee Odol * ebeteLe Das Beſte zur Jahnpflege ew⸗ eiſten durch lich⸗ 3 die ſebit ſchen chen Front edig⸗ Ar⸗ N. lich.) des Gla⸗ feſt im nden Am * die Schumerigkeiten zu erkdären, unter denen die Alit die Bedürfnisse der Bevölkerung die geringste General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. Dierstag, den 20. Juli 1915. Der Niedergang der russischen Volkswirtschaff. Die russische Volkswirtschaft hat sich beim Kriegsausbruch in eine äußerst schwierige Lage versetzt. Augewiesen vor allem auf die Getreide- ausfuhr, waren ihr mit einem Schlag alle Pforten nach Westeuropa verschlossen. Dazu kam die plötzliche Aufhebung des Branutweinmonopols, welches dem Staat jährlich 1 650 Milfionen Mark jährlich gebracht hatte. Es kam hinzu die Miß- ernte des Jahres 1914, deren Umfang auch in Friedenszeiten schwere Erschütterungen der bussischen Volkswirtschaft nach sich ziehen mußte. In eitter Hinsicht schien allerdings der Agrar- gtaat Rußland vieles vor Westeuropa voraus zu Haben. Man hat wohl allgemein angenommen, daß die Ernährung der eigenen Bevölkerung ihm beine Schwrierigkeiten bereiten könne. Der russi- sche Landwirtschaftsminister Kriwoschein hat Hierauf noch neulich mit großem Nachdrucle verwiesen. Seine Aeußerungen waren aber wohl mehr für Westeuropa bestimmt, als für die russi- schen„Untertanen“. Das lalingt nämlich theo- retisch alles gaz schön. In Rußland braucht man nicht lange zu deduzieren: der Hunger ist Stirker, Wie alle Theorie, und er wird auch vom einfältigsten Muschik begriffen. Dem Landwirt- Schaftsminister kanmm es unmöglich verborgen ge- blieben sein, daß weite Jeile des FReiches Not leiden. Wie ist das zu ertklären? Zunächst einmal da- durch, daß nur verhältnismäßig kleine Gebiete Getreideuberschüsse erzeugen, während der ganze Norden selber der Zufuhr bedarf. Bekanmtlich ist das Schwarzerdgebiet des Südens, zumeist von Ukrainern bewohnt, derjenige Teil des Feiches, in welchem das meiste Ueberschufigetreide er- zeugt Wird. Das Bestreben, diesen Wertvollsten Besitzstand zu sichern, hat Rußland mitveranlaßt, den Feldzug nach Galizien hineinzutragen und die Eroberung Galiziens als wichtigstes Ergebnis Seiner Kriegführung zu betrachten. Nachdem es Galizien wieder verloren hat, ist auch der Besitz des Schwarzerdgebiets— der russischen Norn- kannmner— wieder gefährdet Es bedarf feiner großen Ueberlegung, um sich Lebensmittelversorgung Rußlands leidet. Den gung Militarverwaltung liegt es völlig fern, Rücksicht zu nehmen: Wo sie Getreide. und Mehlworräte vorfand, hat sie dieselben kurzer Hand beschlagnahmt. Da sie auch die ohnehin geringe Leistungsfähigkeit der russischen Eisen- bahnen voll in Anspruch nahm, War eine Be⸗ förderung der etwa verbliebenen Ueberschüsse aus dem Produktions- in die Konsumtionsgebiete War unter solchen Umständen lange Zeit über⸗ haupt nicht und daun nur unter größter Schwie⸗ rigteit möglich. Befördert wurden nur die Waren, die von Haltestelle zu Haltestelle von s9. genanmten„Schiebern“ dafür auserlesen Wurden. Diese Herren machten ihre Arbeit natürlich nicht umsonst. Sie hatten das bekannte Sprichwort;: „Wer gut schmiert, gut ſaährt“ für ihre Zwecces ausgelegt. Eine ungeheure Verteuerung der Transportkosten war damit verbun⸗ den. Das mußte natürlich die Lebensmittel ver⸗ teltern, Ein besonderes Kapitel ist dann die Pätüg⸗ keit der Spekulatlon, der in einem Staate wWie Rußland kaunt Schranken gezogen werden Wir haben von Getreideauſkäufen, Ringen usw. gehört, die nur das eine Bestreben hatten, die Preise möglichst in die Höhe zu schrauben, Auch dis russischen Banken haben sich an diesen Spekulationsgeschäften in weitgehendem Maße füreigene Rechnung beteiligt. Das erste Unkheil nach dieser Richtung betraf die Russi- sche Hamdels und Industriebank. Die Staatsanwaltschaft hatte(walrscheinlich auf Auzeige eines unzufriedenen Beamten der Binb) hin in Erlahrung gebracht, daß große Mehls n⸗ dungen der Bande die russisch-finnische Grenze passiert Hätten, ohne die entsprechenden Zollge källe bezahlt zu haben. Die Bücher Wurden ein- gefordert ueid es stellie sich heraus, daß das Menl Eigentum der Bank war; mehr noch, daß es in Mühlen in Zaryzin, die ebenfalls Eigentum der Bank waren, gemahlen wiurde. Der Weitere Verlauf der Augelegenhteit ist, wie das in Ruß Jand üblich ist, in Dunkel gehüllt. Der zweite Fall betraf die Russische Bank für aus⸗ Wärftigen Handel. Zwischen der genannten Bank und der Petersburger Internationalen Bank wWar es zu Auseinandersetzungen gekommen, weil clie Russenbauk mehrere Beamte der Internatio- nalen Banie, die sich an der Getreidebörse Un⸗ regelmäßigkeiten hatten zuschulden kommen Las-⸗ sen(Sie hatten mit dem Gelde der Kundschaft für Nisikko der Bank spekuliert), in ihren Betrieb auf- genommen unc im gleichen Geschäft angestellt Hatte. Ein Großaktfionär der Internationalen Bank Tichtet wurde, daß die Russenbank eigenes Ge- treide verkaufe, daß sile in eigenen Mühlen mahle, ja, daß sie sogar Lieſerungen an die Krone tätige. Wenige Jahre vorher halte ein Blatt, das in- zwischen das Erscheinen eingestellt, von Zucker- geschäften der Ban berichtet. Bekannt ist, daß die Banle gemeinsam mit einein Konsortium drei große Kiewer Raffinadenfabriken um 7 Millionen Rubel erworben hat. Wie groß ihr Anteil dabei ist, ist nicht bekannt. Jedenfalls aber handelt es sich hier wiederum nicht um ein Kommissionsgeschäft, das vom Gesetz erlaubt Wird, sondern um einen Kauf für eigeneRechnung. Wir sechen hier sehr bedenkliche Erscheinungen im Bankwesen, die um so schwerer ins Gewicht fallen, als die Liquidität der Banken durch die Ueberlastung mit Staatsanleihen ohne⸗ hin sehr gering ist. Das Ausland, und nicht zuletzt das mit Rußland verbündete Ausland, verfolgt diese Dinge mit großer Besorgnis. Sein Mißtrauen in die Wider⸗ standskraft der russischen Volkswirtschaft äußert sich zunächst in der Entwertung der rus- sischen Valuta. Scheck auf Petersburg be- dang juni 1914 in London 10,16 Lstrl., in Paris 270,20 Fr., in Newyork 50,85 Doll., in Stockholm 192,10 Kr. für 100 Rubel. Gegenwärtig stellen sich die betreffenden Kurse auf 8,1 Lstrl., 201,50 Fr., 38,40 Doll. und 140,50 Kr. erschreckend zurückgegangenen tatsächlich nicht aufrecht erhalten bleiben, wien nicht die Kreditkanzlei des ministeriums den einheimischen Import- und Ex- portkreisen billigere Auslandstratten zur Ver- fügung stellte. Wie lange sie dazu noch in der Lage sein wird, steht allerdings dahin. Fimanzen. Wochenausweis der Vereinigten New-korker Banken vom 17. Juli. Dollar gegen die Vorw. DHCTHTCCoo(.550.050.000.899 000 Barvorrat, eigener 433 200.000.370.000 151 Bundes-Reservebank 127.410.000—.580.000 5 anderer Banken. 35.400.000— 230.000 Zusammen Barbestände. 396.010.000 10.700 003 Deposten, kurzfrisiſge..510.430.000— 14.470.009 30 langfristige 133.590.000— 310.000 n.644.020.00— 14.169.000 Hotenumlauk 27.980.000 60.000 Coooooo 1062.240.000—.170.000 Wie das Gold in die Vereinigten Staaten Strömt. In der vergangenen Woche wurden 2740 000 Dollar Gold und 182 000 Doll. Silber eingeführt. Ausgeführt wurden 5000 Doll. Gold und 537 000 Doll. Silber. Die Phantasie im Dienst der Finnnzen Berlin, 20. Juli.(Priv.-Tel.) Bei Abschluß der italienischen Nationa lanbeihe scheint die Regierung, wie verschiedene Morgen⸗ Elätter aus Lugano melden, das Ergebnis durch phantastische Meldungen erhöhen zu Wollen. Vor allem durch die unkontrollierbaren Gerüchte, die Italiener in Amerika hätten eine halbe Milfiarde gezeichnet. Amsterdamer Hffektenbörse. AnSTERDANM, 19, Jull.(Fondsbörse.) Tendenz: Siſil, 19. 15. 19. 15. 500 Niedld. 109½¼ 1975 South. Pas. 815ʃ¼ 988004 0% 55 35%16 73%3 JSouth Rail. 1354 135.˙16 Kgl. Peir. G. 520— 521 Unlon Pao. 1281 123 Adl.-ind. H. 180 Amigam. 74¹5 74— Atohison 9257/16 Steelss 64% 62³—f5 Rook isid.— 15 Pariser Effektenbörse, PAR18, 19, zull 1915.(Kassa-Rarkt.) 19. 16. 19. 16. 30% Französ. Rente 69.— 69.— Maltzeff-Fabriken 428 448 4% Sbanler äussere 84.6.75 le Naphe 312 32⁰ 5% ussen v. 1905 89 50 89.75 Toula˖a 1111 11.59 30% Russen v. 1898—.— 86 50 flio Tinto 1520 7537 4% Türken—— Cape Copper. 23— 7 Zanque de Farls. 365 851 Jhſna Copper Oredit Lyonnals. 1010 10 19 Utha Copper Unlon Parislenne 320—Tharslss Suer-Kanal. 40.20 40.40 de Beers 7 Thomson Houston. 525 545Lena Goldflelds Baku 1220 12.4 lagersfontann7 Brian 290 293 Randmlnes Clanosoftf. 278 283[WechsslaufLonden Wenddel und industrie. übie Verorduungen über den Verkehr mit Verbranchszueker- Die Bekanntmachung wegen Aenderung der Bekamitmachung iiber Verbrauchszucker vom 15. Juli 1915 hat folgenden Wortlaut: Der Bulesrat hat auf Grund des 8 3 des Ge⸗ Setzes über die Ermächtigung des Bundesrats zu Wirtschaftlichen Maßnahmen usw. vom 4. August (Reichis-Gesetzblatt S. 327) folgende Verordnugg erlassen: Artike! 1. Der 8 3 der Bekanntmachung über Verbrauchs. Züucher vom 27. Mai 1915(Reichs— Gesetzblatt S. 308) wird wie folgt geändert: 1. Im Absatz 1 erhält der zweite Satz folgendde Fassung: Sie darf keinen hölleren Preis als den in den 88 4, 4a der Verordnung, betreffend Vertehr mit Zuckeer, vom 12. Februar/16. Juli 1915 vorge:⸗ Schener Preis bezahlen. 2. Hinter dem ersten Absatz wird felgender Zzweite Absatz eingefügt: Für die Zeit nach dem 30. September 1915 er- mäßigt Sen der Lebernahmepreis um 0,10 Mark für je 50 Kilogramm unter den für September gel⸗ ternclenn Preis, ist der Verkaufer eine Verbrauens: Zzuclerlabrik, 80 kritt die Ermihgigung nient ein, leß daraui in einer kleinen Petersburger Hau⸗ Seleee einen Afäzel ersctbeinen, in dem be⸗ soweit die von der Zentral-Einkaufs-Gesellscnaft m. b. IL. verlangte Menge größer ist als die mit Und selbst diese Kurse Könnten russischen Finauz- Ust Beginn des 1. September 1915 der Fabrik gehöri- gen Bestände an Rohzucker und Verbrauchs- zucker abzüglich der im September veräußerten Mengen. Hlierbei dürfen jedoch diejenigen Men- gen, die von einer Verbrauchszucherfabrik an eine andere abgegeben sind, nicht abgezogen werden. Rotrucker ist auf Verbrauchszucker im Verhältuis von 10 zu 9 umzurechnen. Ist der Verkäufer nicht eine Verbrauchszuckerfabrik, 80 tritt die Exmägigung nicht ein, soweit die von der Zentrab-Elnkaufs-Gesellschaft m. b. H. ver- langte Menge größer ist als die Menge Ver-⸗ brauchszucker, die der Verkäufer zu dem für September 1015 oder einem früheren Monat gel- tenden Preise gekauft hat. 3. Der bisherige Absatz 2 wird Absatz 3; der bisherige Absatz 3 wird gestrichen. Artikel 2. Diese Verordnuug tritt am 22. Juli Kraft. Berlin, den 15. Juli 1915. Der Stellvertreter des Reichskanzlers: Delbrück. 2* Die Bekanntmachung über die Menge des zum steuerpflichtigen Inlandsverbrauch abzulassenden vom 15. Juli 1915 hat folgenden Wort⸗ Alt: Der Bundesrat hat auf Grund von 8 1 der Ver- ordnung, betreffend Verkehr von Zucker, vom 12. Februar 1915(Feichs-Gesetzblatt S. 75) be⸗ schlossen: Der gesante im Beiriebsfahr 191415 in den einzelnen Rohzuckerfabriken und Melasse-Eut- zuckerungsanstalten hergestellte Zucker wird zum Stellerpflichtigen Inlandsverbrauch abge⸗ lassen. Berlin, den 15. Juli 1915. Der Stellvertreter des Reichskanzlers: Delbrück. Süddentsche Lederwerke in St. Imgbert. Der Aufsichtsrat beantragt nacli vier dividen- denlosen Jahren für 1914-15 eitie Dividencke von 10 Prozent. Die Gesellschaft hat namentlich auch an ihren Beständen einen größeren Nutzen erzielen können. 0 Awerkschaft des Steimkohlenbergwerks „Adler“. MKupferdreh. Un zweiten Vierteljahr 1015 betrug die Ein. nahme aus Kohlen- und Brikettverkauf 763 992 Mark. Ziegelei- und Steinbruchbetriebe sowie Sonstiges erbrachten 38 705 M. demnach wurdde eine Gesamteinnauhme von 802 788 M. erzielt. Dieser stellen 576603 M. Ausgaben gegenüber, 80 daß sich der Betriebsüberschuß auf 220 185 Mark(im ersten Vierteljahr 173 601.) bezifſert An Zinsen und Rückstellungen wurden 52527 Mark(im ersten Vierteljahr 48 332 M. und in iche zeit 40 084.) verrechnet un 75 000 M.(Wie i. V. und im ktzten Quartal) gelangen als Ausbeute zur Verteilung. Für Neu: anlagen wWurden 20 105 M. verweudet(im letzten Quartal 15 443.). Warenmöärkte. Manmhelmer Wiehmarkt. Amticher Berieht der des szäclt. Schlaoht⸗ hofes.) Manmbeim, den 19. Juli. per 50 Kllo Lebend-Sohlaohtgewloßt 1915 in und Meh⸗ 1. Aualſtät 5 5 1 5 Mk. 2. 55—65—123 döhsen 2³⁵ 8265 115—120 4. 75 34259 109—110„ 62—61 110—118„ Zullen(Farren) 135 s0 175 0 5 * 117* 1 66—63 128 180„ Färsen(Kune) 949 ee 1 55 57 105.110 Und Ringer, Mierunſor be-) 3. 25 50—52 101—106„ tingen sſoh— St. Oongen 4 0 4 88— 31„ U. Farren aus Frankreloh 8. 5 34—36 70. 860„ 1——— Mx. 2 17 125 17 Külde 419 Stuoe 3.„ 72—75 120—125 4„„ e 5. 69 72 115—120„ Sohafe 8 1. 75—— 7 a) Stallmastsch.— Stück 2.„ 00 00 900— 00„ 13. 00 00 00f 63„ b) Woldmastsch. 49 Stuok* 80 1.—— 114—115 146146 Sohwelne 584 Stlon 3.„ 105 111 1 0 5— 13—142 88. 103109 ½2 38„ 8, 101 103 130—138„ es wuürde bezahlt für das Stüek Luxuspterde 009 Stok.060000000 FPerkei— Stuiocx, 00—00 Arheſtspfd. 7„ 390—1300 Zlegen 8* 12 20 Sterde 18 St. z. Schl. 80300 Zlokſein„„„—0 Allohkube— Stüok o ämme: 00 00 00 Zusammen 2399 Stllo Handel mit Grobvleh und Sohwelnen mittelmäglg, mit Kälbern kebhalt, mit Pterten mittelmäg g. Nuünmmheimer Produktenbhörse. Seilens des Vorstandes der Dortmuuden Getreidebörse ist wieder eine Einladung an die deutschen Getreidebörsen ergangen, zu einer à m Mittwoch, den 21. d. M. in den Fäumen dles serliner Vereins der Getreidehändler stattfinclen⸗ den Sitzung, um bei dem preußischen Ministeri⸗ um, Reichstag und Neichsbehörde vorstellig zu treiccehandels gegenüber der neuen Ernte. Eür diesen Zweck wirck sich der Vorsitzende der Mannheimer Produktenbörse, Herr Emil Hirsch, nach Berlin begeben, um der auf Morgen anbe⸗ raum)en Sitzung beizuwrohnen. Einen Bericht Wreden Wir folgen lassen. Möchstpreise für detreide und Mehl. Eine offiziöse Korrespondenz schreibt: lu Kreisen, die über die Absichten der Reichs- regierung eigentlich genau unterrichtet sein müß⸗ el, wird neuerdings versichert, es Festehe gich't die Absicht, Höchstpreise ür Gelreide und Meh! in einer Höhe kestzu-⸗ Setzen, gegen die sich mit Recht bereits der ne-Zelung energische Widerstamd der öffentlichen Meinung wWerden wWegen einer Besserung der Lage des Ge- und berufener Korporationen erhoben hat. Weitere Erhöhung der Bierpreise in RKheinland-Westtalen. Wie uns geschrieben wird, schweben unter den dem rheinisch-westfälischen Brauereiverbande in Dortmund angeschlossenen Brauereten zurzeit Verhandlungen, die auf eine Weitere Erhöhung der Bierpreise hinzielen, nachdem im Frühjahr eine Erhöhung um M..— pro hl vorgenommen Worden ist. Das Ausmaß der diesmaligen Ex- höhung steht noch nicht ſes! Neuerliche Preiserhöh ung für Blei- Hubrikate. Die Venkaufsstelle für gewalzte und gepreßte Bleifabrikate in Könm erhöllte, wie uns ein Privattelegramm meldet, mit Wirkung ab 17. Juli die Verkaufspreise um zZwei Mark per 100 kg; es stellt sich danach der Kon- Ssumentenstüchumgspreis auf 76,50., Frachtbasis Mannbheim. Die letzte Preiserhöhung war erst am 13. Juli ebenfalls im Ausmaß von 2 M. Vor- genommen worden. Wollnot in Rußland. Der Mangel an Wolle macnt sich im russischen Wäoflengewerbe immer fünlbarerl. Die großen Mengen polnischer Wolle, die sich in Warschau Angelläuft hatten. sind aufgebraucht oder nach dem Innern des Landes nicht mehr weiter zu be. jördern. Die Zufuhr überseeischer Wolle fehlt ebenfalls aus belcanmnten Gründen, während in russischen Wollen zumeist nur wenige, und dazu unbrauchbare Mengen zur Verfügung stehen. Jetzt hat sich in Petersburg eine Kriegswollge- Sellschaft gebildet, die unter staatlieher Aufsicht steht und eine genaue Kontrolle über die Woll Wäscllereien ausüben sowie die Verwendung der Nohwollen nur für solche Hersteller genehmigen Wird, die für den Heeresbedarf liefern. Alle an- deren Tuchfabrikanten sind vom Bezug des Rofl⸗ stoffs ausgeschlossen. Londoner Wollauktion. WIB London, 17. Juli. Gute Sorten Ware! gefragt; andere ruhig. Angeboten Waren 8 353, Zurüchgezogen wurden 500 Ballen. Amsterdamer Warenmarkt. A MS TE RD AN, 18. Jull.(Sohlubkurse.) 19 16 Ruböl, Loke 73.1 725ʃ Aug. 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Mitgeteilt dureh die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., M annheim. Pel. No. 7205. Wasserwärmedes Rheinus am 20. Juli 14½ R. 1898. Mitgeteilt von Leopold Sänger. — Wasserstandsbeobachtungen im Monat Iuli. Pogelstatſon vom Datum Rnein 15.J 16. 17. 18. 18. 2 e 12201 460 4..83.20 Hachm. 2 Uhr Rannheim.03.06 4. 44 Horgens 7 Uhr baub 40 e, Lein 22 22 2³¹ Nachm. 2 Uhr vom Neckar: Nannheim„.8 4..20.26 Vorm. 7 Urn Hellbronn. 040 042 f. 050 eem, 7 öbr ) Winastlil, Reiter. 85. ——— e 11———— Mñitterungsdeopacktung an d. mefsorol. Stäflon Mannheim 3 2 2. 2228 S 2 2 85 batum zelt 30 S —222* 8 mm—* 3.— 19. julſ Rorgens 7˙0 762.5 11.8 81111 05 191 Alttags 2˙ 761.4 19.5 80 2 19. Abends 825 750.4 16.8 82 20. Jull Rorgens 7˙⁰ 758.5 12˙8 8111ʃ Höohste Temperatur den 19. Juli 20,05 vom 18.—20, Jull 11.“, — Tlefste Temperatur eee eeeeeeeeeeeeee Verantwortlieh: 5 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum kür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Erust Müller;„5„ für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe? für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der * Dr. H. Haas'schen Buchdruelterei, G. m. b. k. 5 Direktor: Ernst Müller. 5 5 Badiſch ——— den 20. Julf 1915 Ein gut reutables Geſch ſucht einen ſtillen Teilhe ille Einlage Nehmeen einig. Kunden für Nachm. an, z. Weiß⸗ nähen u. Flicken. Frau Gotthold Beltle Witwe, Holgbauerſtraße 4. 6880 duchti e Flickerin ſucht Kund en. 6877 5, 1, 2. Stock links. adelskurse chul ee 800 Beginn des Herbſtkurſes 1. September. + 85 und Abenv⸗ Kurſe 4157 roſpe kte ül ſälcgen 9f 1 durch te 7. Tel. 419; e undRachhilfe⸗ Uiterricht. in Franzöf., Mathematik L 13, 2, 3 Treppen. Staatlich ge⸗ prüfter Mit⸗ telſchullehrer ert. Unterr. 72 4 Einzelunterricht (für Damen) Deutſch, Engliſch, Latein, im Naſchinenſchreiben Griech. ꝛc. Vorber. f. alle und Stenogra hieren Kl. der Mlttelſch. 3. Ein. Gründliche bildu ug u. Abitur. 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Da mancherorts die Uebung beſteht, einen Teil des Getreides vor völliger Reiſe zu eruten, machen wir darauf aufmerkſam, daß in dieſem Fall die Körner nicht nur kleiner bleiben, ſondern duch ein minderwertiges Mehl Itefern. Im Intereſſe der Gewinnung möglichſt gro⸗ ßer und geſunder Mehl⸗ Borräte für die Volks⸗ ernährung werden die Beſttzer von Getreidefelder daßer dringend erſucht, wührend der Kriegszeit auf ein Ausreifenlaſſen des Getreides Bedacht zu nehmen und von einem vorzeitigen Abernten ab⸗ zußehen. 4856 Mannheim, 16. Juli 1915. Bürgermeiſteramt: DUr. Finter. Herbſtmeſſe 1915 betr. No., 24926 J. Bezüglich Abhaltung der diesjäh⸗ rigen Heroſtmeſſe wird folgendes beſtimmt: 4849 1. Die Schaubudenmeſſe jeuſeits des Neckars fällt aus. 2. Die Geſchirr⸗ und Verkaufsmeſſe auf dem Zeughausplatze und den Zeughausplanken wird in der bisherigen Weiſe ab⸗ gehalten. Maunheim, 15. Jult 1915. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Schweigert. 1807485 Verſleigerung. Im Verſteigerungslokal desß hieſ. ſtädtiſchen Leih⸗ amts, Litera G 5 Nr. 1, Eiugang gegenüber dem Schulgebäude, ſindet an kalgenden Tagen die Iſſentliche Verſteigerung verfallener Pfäuder gegen Barzahlung ſtatt: A. für Kleider, Weißzeng, Betten, Stieſel, Schirme und dergl. Mittwoch, 21. Juli 1915, ferner Mittwoch, 28. Juli 1918 und b. für Gold, Siltzer, uhren Nähmaſchinen, Fahr⸗ väder, Muſikinſtrümente mmnd dergl. reitag, 30. Juli 1913. Die Verſteigerung be⸗ giunt jeweils nachmlttags 2 Uhr.— Das Verſteige⸗ zungsklokal wird um ½2 Uhr gebffnet.— Kinder dürſen in das Verſteige⸗ rungslokal nicht mitge⸗ bracht werden. 4853 Mannheim, 19. Juli 1915. Städtiſches Leihamt. Berkehr mit Futtermittel betr. Diezum Bezug von Hafer Ald allen ſonſtigen Futter⸗ milteln von der unterzeich⸗ neten Direktion auszu⸗ ſtellenden Beſcheinigungen können Dienstags, Don⸗ nerstags und Frettags nachmittags zwiſchen—5 Uhr in unſerem Geſchäfts⸗ zimmer in Empfang ge⸗ nummen werden. 4854 Mannheim, 16. Juli 1915. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und Wiehhofes. Krebs. ietgasehe Wohnungsgeſ Otiſtadt.— Geſucht in der Oſtſtadt geräumige 5⸗ b1z 6⸗ er⸗Wohnung ukel. l. Angeb. HRefanntmg Bekauntmachung. Anfahren von Tannen⸗ ſcheitholz betr. Das Aufahren von ea. 1200 Ster Taunenſcheit⸗ holz vom ſtäßt. Lagerplatz in Käfertal nach den ſtädt. Verbrauchsſtellen für die Heizperiode 1915ſ/16 ſoll in öffentlicher Verdingung vergeben werden. Angebote hierauf ſind 918 ſpäteſtens Montag, den 26. Juli, vormittags 11 uhr mit der Aufſchrift„An⸗ fahren von Tannenſcheit⸗ Holz“ beim ſtädt. Material⸗ amt L 2, 9 abzugeben, woſelbſt die Bedingungen koſtenfrei erhältlich ſind und ſachdienliche Auskunft erteilt wird. Manunheim, 12.Juli 19185 Städt. Materialamt Hartmann. 4820 In herrlich gelegenem arzwaldort“ lage⸗ Jin tal) ſinden Erholungsbedürf⸗ tige(auch Frauen mit Kinder! gute Aufnahme zu 3 Mark pro Tag. Näh. Fr. Hetzel Nr. 25 Scheuern, Gernsbach. 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