Bezugspreis: 80 Pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag Nt..72 im Viertelfahr. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sountag) der Aaann Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchafk; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Kundſchau; Wandern und Keiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Felegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Rannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung.Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Scheitleiingsgss Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7569 zweigſchriftleitung in dern Unter Falttngsbla Beilage für Land⸗ und Hauswiriſhakt Ar. 354. M ann 5 0 i m, Donnerstag, 22 . Juli 19155. (Abendblatt). Zwargo rod erig eingeſchloſſen. Die Ruſſen ſtellen den Widerſtand am flarew ein.— Die Umklammerung Warſchaus von Weſten und Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 22. J (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Im Weſtteile der Argonnen mach⸗ ten üunſere Truppen weitere J ort ſchritte. Lebhafte Artilleriekämpfe fanden zwiſchen Maas und Moſel ſtatt. Südlich von Leinkrey brachen franz ö⸗ ſiſche Angriffe dicht vor den Hinderniſſen Anſerer Vorpoſtenſtellungen zuſammen. Juli. In den Vogeſen griff der Feind vor⸗ geſtern ſüd weſkich des Neichsaker⸗ kop fes ſechsmal an; er Würde durch bahriſche Truppen unter großen blutigen Verluſten zu⸗ rückgeſchlagen. Bei einem Gegenſtoß ge mannen wir daz noch in Feindeshand befindliche Grabenſtück und machten 137 Alpenjäg er, dar unter 3 Offi⸗ ziere zu Gefangenen. Auch bei Sondernach wieſen wir abends einen feindlichen Angriff ab. Ein feindlicher Doppeldecker ſtürzte im Feuer unſerer Abwehrgeſchütze in dem Walde von Parroy a b. Im Luftkampfe über dem Münſter⸗ tale blieben 3 deutſche F lieger über 3 Gegner Sieger und zwangen auf der!? Ver⸗ folgung zwei von ihnen zur Landung im Tannertal. Oeſtlicher Nordöſtlich Schawli machten unſere kon⸗ zentriſch vorgehenden Truppen unter erfolg⸗ reichen Kämpfen 4150 Gefangene, außerdem fielen ihnen 5 Maſchinengewehre, viel Bagage und ein Pionierpark zur Beute. Der Durchbruch an der nördlichen Dubiſſa führte die deutſchen Stoßtruppen bis in die Gegend von Grynkiszki⸗Gud⸗ ziuny. Auf dem Wege dorthin wurden mehrere feindliche Stellungen geſſtür mt. Ruſſen wichen auf der gan⸗ zen Frontvon Rakizwoſecbis zu m Niemen. Südlich der Straße Mariampol⸗ Kowno vergrößerten wir die entſtandene Lücke und gewannen weiter vordringend Gelände nach Oſten. 4Offiziere, 1210 Mann wurden ge⸗ fangen 4 Maſchinengewehre er⸗ beutet. 5 Am Narepw hat der Feind ſeine aus⸗ *** Sliden. Kriegsſchauplatz. deut Truppen der 5 v. Woyrſch vereitelten geſtern durch kühnes Zufaſſen die letzten Ver⸗ ſuche des Feindes, ſeine geſchlagenen Truppen ſchen Armee vorwärts Jwangorod zum Stehen zu bringen. Gegen mittag war die ganze kopfſtellung bei Wola von unſeren tapferen ſt ür mt. Brücken⸗ Lagow⸗Lugoma⸗ Schleſiern ge⸗ Auſchließend wurde der Feind unter Mit⸗ wirkung öſterreichiſch⸗ungariſcher Truppen in die Feſtunggeworfen, die nunme he en ug eingeſchlofſen iſt. Nordweſtlich von Iwangorod 1 öſterreichiſch⸗ungariſche Truppen noch auf der Weſtufer der Weichſel. Geſtern wurden wieder 5 3000 Gefangene gemacht und 11 Ma⸗ ſchinengewehre von ihnen erobert. Zwiſchen Weichſel und Bug Schlacht unter nimmt die Oberleitung des Generaäl⸗ Feldmarſchalls v. Wackenſen ihren Fort⸗ gang. Südweſtlich Lublin reichiſch⸗ungariſche Truppen weitere Fort⸗ ſchritte. Zwiſchen Wola( füdlich von Rejowiet) und dem Bug wurden breite von machten öſter⸗ Siennecka⸗ Abſchnitte en Stellungen geſtürmt. Oberſte Heeresleitung. * Nach einer Notiz des WB zum heutigen Ta ggesbericht liegt Lagow 13 Kilometer öſtlich Zwolen, Lugowa⸗Wola 10 Kilometer nordt weſt⸗ lich von Zwolen.— Ergänzend möchten wir noch bemerken, die im Tag Esbericht genannte Brückenkopfſt⸗ ellung von Warſch au zieht ſich in einem Halbkreis um Warſchau herum, weſtlich bei Blone beginnend und ſüdlich au der Weichſel endend. Nadarzyn liegt etwa 18 Kilo⸗ meker füdweſtlich Warſchau, Gora und Kalwarja jiahezu 25 Km. leicht ſüldöſtlich der Fe ung, letzteres an die Weichſel gelehnt. So rückt die ernſtliche Bedrohung der beiden großen Weich ſel⸗ feſtungen näher und näher, ſie wird verſtärkt durch die Einſtellung des Widerſtandes der Ruſſen am Narew und dure die Fortſchritte der Schlacht zwiſchen Weichel und Bug. Die Einſtellung des Widerſtandes am Nareſp wird dem Druck auf Warſchau von Norden her weiter Vorſchub leiſten, die neuen Fortſchritte ſüdlich der Linie Lublin—Cholm(Rejowiee etwa 25 Km. weſtlich Cholm) fördern das Vordringen guf Iwangorod. Gleichzeitig hat natürlich durch die Erfolge am Narew wie zwiſchen Weichſel und Bug die Umfaſſung der ruſſiſchen K im Raum zwiſchen der Weich ſellinie und Breſt⸗Litowsk von Norden wie von Süden her weitere Fortſchritte gemacht; in dieſem Raum wird ſich eine weitere große Entſcheidung ab⸗ ſpielen müſſen, da mit Sich erheit zu erwärten iſt, daß weder Warſchau noch Iwangorod den der e ndeter Weitere fortſchritte zwiſchen 1 955 Zuſammenbrechen des feindlichen Wider⸗ ſtandes in den Vorſt tellungen dieſer Feſtungen. Wir werden alſo ſehen, ob die Ruſſen ſich in ihre Feſtungen einſchließen laſſen oder eine letzte Entſcheidung zwiſchen Warſch ſau und Breſt⸗ Litowsk ſuchen werden; eine dritte Möglichkeit würden Aufgeben der Weichſelfeſtungen und Veichſellinie und beſchleunigter Rückzug auf Breſt⸗Litowsk ſein. Das Aufhören der ruſfiſchen Gegenſtöße am Narew rückt die Einſchließung 950 Nowo⸗ Georgiewsk und den Durchb 9 gegen die 1 05 Warſchau- Bieloſtock näh r. Dieſe Bahn führ über Wilna Dunal Arg ach Petersburg. Der in der Linie zwiſchen Wo w no und Mariampol erzielte und nunmehr erwei⸗ terte Durchbruch muß die hier nach Oſten vor⸗ dringenden n auf Wilng führ en. In Wi ſtetem und unaufhaltſamem Fluß iſt die Ofſen⸗ Tr Jh0 die Belows zwiſchen Windau und de n Riemen Mit der Duichkrarhn der ruſſiſchen Linie a der Dubiſſa, die weſtlich Kowno in den Njemen geht, hat nunmehr auch der bisher noch ver⸗ baltene Deil unſerer Fronk nördlich des Niemen die Offenſive ergriffen: die ſeitherigen Erfolge b zeigt der heutige Bericht. Weitere Forkſchritte werden im Vorgehen nördlich Schawli gemeldet, die ermöglicht worden ſind dadurch, daß die Ruſſen bei Popeljauy und Kurſchanh, wo ſie noch⸗ heftigen Widerſtand leiſteten, zum Weichen gebracht worden ſind. Alſo das deutſche Vor⸗ dringen gegen Mitau und Riga, die von Schaspli etwa 90 und 120 Km. entfernt ſind, geht weiter; die weiteren Ereigniſſe werden lehren, ob der Durchbruch an der Dubiſſa gleich⸗ falls Mitau und d Riga oder Dünaburg zum Ziel hat. Arteile neutraler Militär⸗ ſchriftſteller. Köln, 22. Juli.(Priv.⸗Telegr.) 0 Zeitung“ meldet aus Chriſtiania: Der militäriſche Mitarbeiter des„Morgenbladet“ betont in ſeiner Kriegschronik die große Bedeu⸗ tung und die ſchwerwiegenden Fol; gen des Vordringens deutſcher Truppen bis zur ruſſiſchen Stellung bei Blonie⸗Gro⸗ 5 6 8 wodurch die Ruſſen ausjhrerſtarken ellung an der Bzura und Rawka 1 inausmanövriert ſeien. Gelänge es den Deutſchen, die Forts von Oſtrolenka auf dem anderen Narew⸗Ufer niederzukämp⸗ fen, ſo ſtehe ihr ein Wegnach Warſchau offen, zumal dort 3 Schienenlinien der großen Stauumbahn„Petersburg⸗Warſchagu“ zuſammentreffen. Es wird alſo jeden Tag 16klarer, daß die Ruſſen über kurz oder lang genötigt ſein werden, Warſchau ſelbſt aufzugeben, wenn ſie ſich hier nicht einer Kataſtrophe ausſetzen wollen. Die Aufgabe Warſchaus bedeute aber auch die Aufgabe der ſtarken Stellung Blonie⸗Grojec. Die polftiſchen Fol⸗ gen des Falles von Warſchau ſeien ünberechenbar und ſicher von größ te Bedeutung für den Ausgang⸗ des ganzen Krieges. 8 Stockholm, 21. Juli Der militäriſche Mitarbeiter gen Stockholms Daablad ſchreibt über die delteſche Offenſiye im Oſten: Die Operationen werden jotzt 0 über die Die bem Fgange W bon im Nofden bis Lent⸗ tige Weichſel und Bug. berg im Süden ausgeführt. Dadurch bekommk die Offenſive ein rieſenhaftes Gepräge mit dem Zweck, zu größeren Ergebniſſen zu führen, als die waren, an die man während des bisherigen Krieges denken konnte. Die Rieſenkämpfe im Oſten. Ueber die Bedeutung unſerer großen Siege gegen den rechten und linken ruſſi⸗ ſchen Flügel wird der Korreſpondenz Heer und Politik geſchrieben: Das gewaltige tRingen, das jetzt im Oſten auf der Frolt von 1500 Kilometer Länge vor ſich geht, wird von einem ſchwediſchen Offizier in Stockholms Dagblad mit Recht als die gewaltigſte ſtrategiſche Umfaſſung bezeichnet, die Welt bisher erleht hat. Im Norden e die wird dieſe ungeheure Maßnahme von de ieg⸗ 18 chen Offenſipe Hindenburgs un von den vevbündsten deutſch⸗öſt eichiſchen Heeren durchgeführt. Von der Gegend lich Kurſchauy, an der Windau, wo General Below die Windau überſchritten und Tuk⸗ kum genommen hat, nimmt die Bewegung iphen Aſtfang. Bei Lublin verſuchten di Ruſſen noch vor wenigen Tagen den Vor⸗ marſch unſerer Heere durch ein ſtarkes Auf⸗ gebot von Machtmitteln zu verhindern, da ſie die Gefährlichkeit der deutſchen Vorwärtsbe⸗ wegung erkannt hatten. Gleichzeitig mit den offenſiven Bewegungen an den Flügeln ſetz ten aber auf mehreren Stellen der Front hef⸗ ee ein, die ein e auee anderen verhindern, Die Ofſenſive awien Bug und Weichſel unter der Führung des Generalfeldmarf ſchalls v. Mackenſen war nicht weniger erfolgreich, als der Angriff auf dem ee Glüigel 5 es den 17 Wiepr und ſüdweſt lich 9on Lublin die ruſ ſiſche Front erneut zu durchbrechen. Durch Lage der Stadt Krasnyſtaw, wenig ſüdlich Cholm, dem wichtigſten ruſſiſchen Eiſen knotenpunkt, erhält dieſer erneute ruſſiſch Durchbruch eine erhöhte Bedeutung. D dieſe Angriffe, denen noch das Vorgehen Generaloberſten v. Woyrſch gegen die Weichſel werden muß, ſich ein einheitliches Vorgehen auf dieſer ge⸗ waltigen Front, das in der geſamten geſchichte bisher einzig daſteht. Auch ſem Kriege haben wir ſchon Kä geheusden Frontlängen erlebt. Schl die Schlacht im Weſten auch als ein liches Gefüge angeſehen werden. Aber ſind es immer einige kleinere Abſchnit in das Ringen einbezogen werden, f auf dem übrigen Teile der Front herrſcht oder Käſmpfe ſtattfinden, die direkten Zuſammenhang mit den V. an anderen Stellen ſtehen. i haben wir ſchon gleichzeitige mehreren Stellen erlebt und Kämp; die über Rieſenfronten von mehre Kilometer Länge ſich ausdehnten. Schauſpiel der BVo xw gung der geſamten Kurſchany bis Krasuo Rördlichen Lauf der Windau bis bietet ſich zußt erſten Male dar, Rach eihien demſelben Ziele dieſem Rieſenkörper ſteht das x! auf Teilen der e e Obela Vorſtandt, wo ſtattfanden; a Wuürrden 1 11 viß hei N. B lim, 22. Juli(Von u. Be.) Aus der„Politiken“ war heute morger liner Vlättern eit öſterreic Ultimatum an ämien überga genn. Davon kann rlich gar keinſe NRede ſein. Ganz ohne Schw ketten Din ge ſind freilich NOcd) i inmer über die Eindrücke, die Fürſt zu Hohenlohe von ſeinem Beſuch an dem ihn verſchwägerten Hofe in Simaia mitgebracht liegt zur 5 zwar noch nicht vor. Uebrigens befindet ſich auch unſer Geſandte Herr von der in Siſic in unmittelbarer Nähe Mind im ſtändigen Verkehr mit ihm Griechenland. Berlin, 22. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus Zürich wird der„B..“ gemeldet: Der „Tribung“ wird aus Brindiſi gemeldet; Die Hoffnung einer gr venkiben bandes iſt ſünken. der Generalſtab ſte mehrheit ſchroff gegenüber. Jur mazedoniſchen Frage. iechiſchen Gunſten d ˖ Me freundliche Veniſeloſer Inter⸗ ESs Vierbder in Ho Ka; mmer Gegenüber der Forderung der Preſſe, daß Serbien Mazedonien an Bulga bien herausgeben müſſe, verſucht Sto⸗ janovie, der zuſammen mit Arcangelovie für eine freundſchaftliche Annäherung Großſerbiens und Großitaltens auf Gru einer friedlichen Grenzfeſtſetzung an der Adriaküſte gewirkt hutte, in der„Nuova Ant lologia“ vom 1. Juli zu er⸗ nd weiſen,„daß Mazedonlen ſerbiſche Langd iſt, und llürliche Entſcheidungen Uber dieſen Punkt unm Bulgaxiens Forderunge ſind in Wahrheit nur imperia Serbiens 0 en dagegen malen, kſchaftlicher ſchen und Mazedonien iſch begründet. fußen auf natio ge 61 ſchen Gründen. von Bukareſt des Frieden 191¹3³ k Den Balkanvölkern 5 deren Gleichgewicht un texeinander t geſtört u 1. Ful Dies 15 Elutet S eits in einem bat es im Auf Wiederſehen! Stotl!„Adieu“ ſollen wir„Auf Wiederſehen“ ſͤgen Einen iß können wir Uns garnick unſerer Ueberſetzunk Ebenſo wie wir das fvanz wunderhübf mit„Stelldichei nicht minder gute deroi“ durch unſer Und doch, ſo uns dieſer ſe die Lippen. iſt des Uns eile „A rive⸗ 9 10 Ueber „Auf 2 einem Freunde oder eine Zuſa immen⸗ künft verabrede„Auf Wiederſehen“ am ganz in mung. Wie aber, ſich um liches Wiederſehen Auns von mit de den Draht uterhalten?„Auf el ſagte da 97 8 JUnßfichſt humoriſtiſch, und aus dieſem ſcherzhafte! Hat ſich ein ernſthaft hente ſehr viele ihre lephoniſchen Abſchieds rGruß entwickelt, mit der zoniſche Unterhalti gruß tel heendigen. Wenn ein ungelegener oder un guemer Beſucher ſich von u verabf ſo Widerſtrebt es uns obenfalls, ihm„Auf Wieder⸗ ſehen! zuzuruſen. Haben doch ſchon Bettler Allen Eruſtes in dem ihnuen gegenütber gedanken⸗ os gebrauchten Gruß„Auf Wiederſehen“ die N forderung erblickt, recht bald wieder zukom⸗ Aten. Der Hauptgrund aber dafür, daß wir den jetzt nichts o 8 7— lawife erſtändlich Gegenteil Ne ten E 91 doniſche Vardartal eine 155 Morawatce donjen auf en ſol lte. 25 5 erlin Aus Amſterdam wird der bez „Morningpoſt“ Streik Füllung aller von Teſkellke Deen in Südwales ar, d er n uſch „Schande, die Engl fui kann. Die„Time Beendigung des Aus Sſtande zuzuſchreiben: gen gegen ſol für die den letz große Fab Regierun ten zwei Wo Brände ſi EN bnntag 1 8 105 ein ei Mauche Unde 8 ſich kürz gen am Allte Jeerdigt Feuchte Gottes Nat“ toſtung Unſerem letzte in ſohnſchen Ve mandem ſtanden klingen Liedes Nui Wit desſweg vom 11 8 0 gle teuren nen gebra feierlichen Gruß„Auf nicht dadurch entwerten, als da Gruß, Auf Wiederſehen nicht gern zu einem lichen, nichtsfagenden und lonventionellen doch weit mehr angebracht, roogr nicht die ichnet die n N, die ſie riken richteten, die Arbe ederſe And. die uns alſo Man gebe un täglichen und konventionellen von Am ſohe 114 leben, en Generatit onen nach Ser Geog drap hiſch iſt das maze⸗ For lſetzi ing Straßen und Eiſe donien den Weg 90 en Italien die Lomb wollte, wenn Serbien nach dem Von u B. 3. Tat E Ddure d en 8“ ſchreiben, de * 5 ſei Be l 1 Juli.(Von 975 Berl, Bürb.) Aus Hamburg wird der„B. 15 gemeldel: In mi Diſtrikt Mea nch efte in dem große Spinnereifabriken Aee ſind, wie den Hamburger Nachrichten gemeldet wird, in den letzten Mongten große Brandſtiftun vor ausf nd wi vorgekomme randſtiftung zurückgeführt werden großes r ab, wo für drei Millionen Waren Ba N, lief 7 here bwi chte! er für uns immer noch einen feier möchte faſt ſagen; heiligen gleicht einem ſtkleide, das wir ni 5 entwert en könnei ch 1 ühle G8 15 wir june* Vaterl garnich Geb Wiederſehen“ d 5 wir eine Scheidemünze verwenden. den ed er chen Berg⸗ degierung. (ne gland. Wenn beſonders nahege⸗ Schlußverſe ſehen.“ hen“ Gruß lei der „da den meh 11 einen ander enn Gruß für den all⸗ mit denn die dor⸗ zulgaren un ſich als llgarien mit Bu 0 1* lle durch 5 als fortnehmen Krieg Maze⸗ Berl. Büro.) 1 10 daß der Er⸗ %, Erfolg Lloyd Ge Königliche Proklamation habe vollſtändig verſagk und die Regierung ſei zorges allen Dingen iten In Ddrei auf Am Lager ühren. erum Die umpwoll 9¹ darin, lichen, ja me trägt. Er durch d n und 0 o her das Mend wir 1 je⸗ 70 des voneinander hen haben, 8 Wie von Feld vVon 18 dief 0 e in Feindes dieſes Gruß an d Frauch. Den Uürfen wir Ahhll gleichß ſam Da wäre es der iſt 6Wo der 55 75 S Ka Ste — 1 ſtet raſe 217 ger. ten! er* Ade DDiw rad men 10 ar ſula; 915 2 alten Gruß Verb — Dörfer; Brand geſet 6t, Aaſtee Herde verlöſcht, unſere Fa⸗ milien vernichtet, h0 4 um die Barbaren zu Hebeenpfen! land vie teſté werder 777 777 in eoech der andere gelei man nicht viel voneinander und kennen lernen und Fühlung q uf man oden. rbare dem erſten lacht ajonett, fidngsg e gend Welch' per selenſtä um unſe — re zeſſen und! 1 llen! e von dieſen S ahnt ſchreien! in dem Heim, Familie, ſich do ch endlich mehr jerbluten chten.(Abendblatt) Donnerstag, den 22. Juli 1915. Die ſenege im Weſten. Fre ſehe Alagen über den engliſchen Freund. Was hat bisher„der andere“ geleiſtet? Von ſeinen in Engle and erhaltenen Ein⸗ „Mat 5 1 im tin⸗ vom 12. ˖ ieſes Blattes und Iter in En gland ſtellt: Denn noch i wie r gewinnen. NI Es muß dies ab s wir an äußerſter weiß bei uns ein j üämlich in Engla d! D ich deſſen weniger bewußt ge Ohne Zweifel würdigt man die wun Tatkraft, mit der unſere Armee furcht baren Anprall in der die einbrec chenden Horden ber was iſt ſeitdem geſchehen? Wer ß es, was die heldenmütigen enden in engrabenkampf bedeuten: die Kämpfe Lann ge fe mit Handgranaten, 1 mmer engen, oft dun keln La Blockhäuſern, ſönli welche weiß man es, olge errungen ere Frat uen und Kir Kraftquellen, un und ode koy inſere Slädie be irke, um welcher werden! ider, iſer zu en! Oſſen zerſtört, unſer Land ie entſetzlich zugerichtet! res 5 0 ſollte! an wi W̃* und a589 9 0 ihre St 7 t aben, ja, ſie d reckniſſen. Aber d Uisher davon Nüch auch nur abgeſchwächt, ein A von ur Unglück, unſerer Trauer, müßte ſie dann in heiß e m Dra nge das gemar franzöſiſche M eEnſchentum zuer ſuche n? Aber ſie weiß hiervonen Es iſt Zeit, das zu ſagen, es unſeren den und 1— Welt in die Ohren England, das Land 1die iſt bet ht, De muß mit einer die deniſe uns niema im Hinblick al dabei 5 1g 1 dien“ diſch und gemein“. n haben! nahm es ſofort auf ſich, genügen, für ſich erkannte. Unter den viel gen in London, welche die Bevölkerung an ihre ſoldatiſchen Pflichten mahnen, Untergang der htet hier e haben ihn ſtärker ſie in vollem Umfaug aufgeklärt und ihnen gezeigt hätte, in welch jer Weiſe ſie ihr Aeußerſtes eingeſetzt hät⸗ doch fremden Urſprun 1 9 5 lichen Kräfte 885 Nation dann alsbald, ohne Zauder 5 unter die Fahn der Geſittun dieſes Land an Kraft trächtlich. Von den Ereigniſſen die es gegenüber R en Mau einer, Er ri iſt „Luſitania“ darſtellt. u: Nimm das Schwert der Gerechtigkei t! Eng⸗ ſeine Bür⸗ eden letzten Aufruf an verſtanden! Aber wi wäre die Antwort geweſen, wen über r Krieg iſt noch nicht zu Ende. zen läßt. Jedoch um des ſchließlichen und Sieges verſichert zu in, muß man wei. Vorausſicht üben. Dieſe Berechnungen tſo mehr z— Uund wievie 5 Leben w ſpart! je tie⸗ mir unſere Freunde 5o on un iiber Täent abe ihn dem ſchon in mittel deut ſcher Zeit bei ren als Abſchiedsgn iß gang und den noch heute unſere Dichter gebrauchen, wieder zu Ehren kom⸗ 3¹ laſſen. ie ſchön klingt doch in dem Liede:„Nun ade meilt Heimatland, Lieb und in i0 cht deutſchen Abſchieds⸗ ime uns ni mit, daß dies 5 Liederſch en und dit votten. hen de vom„deut⸗ Wein“ und von„deutſcher Kameradſch haft“, ohl die beiden Wi n und„Kame benfalls aus der 3 gekom⸗ ſind. Was wir einſt von anderen erworben 58 W ſich 1 hat, hatte „Ade“ Lentwickelt, und ad8 ins Mittelhoch⸗ delten die Franzoſen in eine 10 Anwa len 9 von 1 5 edantismus, der ihnen iſt, ihren ſchönen Gruß richtige Form„a dien“ um, und hen Pedanten, an denen es ja leider bei gefehlt hat, ahn rieb „inſulieren“ für, das lateiniſche ieb er aber„Inſel“ 1ſ Derſelbe Leſſing und bezeichnete das alte iſo und vieb It. 0 „Ade“ a Juli ein eine Schil⸗ be Hutſamſter itterkeit der Franzoſen eunde atmet, für die leidet 1 die ſo ver⸗ 8 Unglück ge, die man ſich hier Was hat Schriftl.) 9 Zuru Schutzdeckun cher Mut dazu gehört, 0 moraliſche Widerſtandskraft! 8 Daß unſere In⸗ Boden darunter Die Män⸗ ruhiger Zu⸗ Recht und Frei⸗ Und was ein Zweifellos, was es bisher gelei⸗ den Pflichten 191 und Freiheit eranſchlä⸗ der den die deutſchen Untaten warum Dauer rechnen, die ſich noch nich! 1 dies ſofort nach. „Beit Leſſings, der leider in lizu ſehr ein Kind ſeiner Zeit Stammwort in⸗ Hierbei muß man ſich frei⸗ lich vergegenwärtigen, daß im 18. eee mmer ber bald Kraft ederv; warf. uf⸗ und wel ſche 1Preis unſer Unſere und in vielen weiß re davon raußen 435 Per⸗ teyte achen ich ts veun⸗ 3 bilden, nund ig ſtel J.⸗ über⸗ 31¹ uft ihr eviel n man und Man — beit, die es noch für die ſiegreiche Befreiung un ſeres Vaterlandes und der Menſchheit zu vollen⸗ den ailt! Belgien. Die beiden Strͤmungen bei den Blamen. „Vaderland“ vom 80 Juli beſpricht einen Aufſatz von Leo 158 in der„Vlaaan ſchen Poſt“, der ſich mit der von den Vlamen zu den Politik 0 äftigt, und ſagt da⸗ inſche Stem“ meint, mit dem ſei auch der Vlame an die ik gebunden.„Vlagm⸗ dagegen betont den Unterſchied Volk und Staat. 7 00 5 Vlamen Br Regierung 8 N Vlamen müſſen dieſe im vlä⸗ unfreundliche frühere alſo ſchwerlich die beſtimmen. Vielmehr iſchen Vlamen 10 Eigenintereſſe handelh. nüſſen das Beſtmögliche zu er⸗ langen ſuchen. Au ch der belgiſchen Regierung muß nötigenfalls Widerſtand ge⸗ leiſtet 5 wenn es um Flanderns Beſtes geht. ſich„Vlaamſche Stem“ nur in den Mitteln zur leichen Ziels Flanderns Aederzugewinnen! Mit der ſelh Eigenbericht ge beſchäftigt ſich auch ein des„Nieuwe Courant“ vom 12, Juli. da die die Zeit aus den 15 igen iſt, ſo heißt es da, haben viele Belgier das Gleich⸗ gewicht Denukvermögens Haß und Empörung treiben tiefe Wurzeln, aber alich die Hoffi ſuchte ihre Blumen an der Sonne zu entfalten. Doch es ſind„wilde Ge⸗ wächſe“, die hoch emporſchießen und dem Flar⸗ blickenden oft die Ausſicht nehmen. Die Verdächtigung der Belgier Untereinander findet ſich nicht nur in Flandern, ſondern auch unter den Flüchtlingen in Holland. Schon ſollen ch Art des fran⸗ zöſiſchen ⸗Syſtems Liſten Ver däch⸗ tiger angelegt werden, um ſie nach dem der„guten Sache“ Rec henſe chaft zu U. a. ſollen auf dieſer Liſte ſchon zwanzig Vorſtandsmitglieder der Ab⸗ Antwerpen des„Allgemeinen nieder⸗ „„ſtehen gelten als e als„Pangermaniſten“ Danach ſcheint es, als ob„deutſchgeſinnt“ ße: objektives Urteil, kritiſcher Blick für die Dinge; Zweifel am Erfolge der Verbändler; Nicht⸗glauben⸗wollen, daß alle Deutſchen Teu⸗ fel und Barbaren, alle Verbändler Engel ſind; Vorſicht gegenüber Gerüchten von Siegen der Verbandsmächte, z.., daß die Dardanellen gefallen, die Engländer Herren Oſtendes, die en Fr Jetzt, de ——— — „fichie iege ziehen. einige teilung ländiſchen Verbandes zur Ste Verbändler auf dem Wege nach Gent und Antwerpen ſeien. Achtung vor Deutſchlands Organiſationsvermögen; Glaube au eine deutſche Kultur, Nicht⸗Verwerfen deſſen, was man früher anbetete. Nicht⸗Meiden der Ge⸗ ſollſchaft deutſcher ſchen künftleriſchen Militärs; Beſuch einer deut⸗ Veranſtaltung; Leſen einer deutſchen Zeitung. Wie zeigt ſich in dieſer Auffaſſung unſer Mangel an allgemeiner Bildung und Ge⸗ ſchichtskenntnis! In Wahrheit gab es in Belgien wohl nie „Pangermanen“. Selbſt die Mitarbeiter der 94 früheren Brüſſele bparen es kgum. Zeitſchrift„Germania“ Vollends jetzt im Kriege gibt es keinen„deutſchgsſinnten“, Vlamen, wenn man das Verlangen verſteht, Deutſch⸗ 8 möge ſich in Teitſezen lieren“ nicht auch ls kin⸗ das Wort noch nichf die berabſegzende Bedeutung hatte, die wir heute damit ver⸗ binden, ſondern ſoviel wie unter Wort„ge⸗ wöhnlich“ beſagte. Geben wir alſo dem alten deutſchen Abſchiedsgruß„Ade“ auch in unſerer Proſarede die alten Rechte wieder, die ihm un⸗ ſere Dichter ſtets gewahrt haben. Damit erhal⸗ ten wir einen guten und brauchbaren Abſchieds⸗ gruß, und wir bewahren ſo am beſten unſeren feierlichſten und herzlichſten Scheidegruß„Auf Wiederſehen“ vor ſeiner Entwertung. Das Ariegskleid der Nunſt⸗ denkmäler in Venedig. Von allen großen Städten Italiens ſteht Ve⸗ nedig am ſichtbarſten unter dem Eindruck des Krieges. Der Marktplatz wimmelt von Offizie⸗ Ten, die Gondel ln und Dampfboote auf den gro⸗ Ben und kleinen Kanälen ſind mit Soldaten dicht beſetzt überall, auf den Plätzen im Zentrum, im Hafen und in der Vorſtadt, bereitet man ſich zum Kampfe vor. Die größte Veränderung des Stadtbildes aber wird durch die Maßnahmen zum Schutze der berühmten Baudenkmäler be⸗ wirkt, über die der„ der „Iuſtrat ion“ ausführliche Mitteilungen macht. Alle Kunſtdenkmäler Venedigs haben ein Kriegs Hleid erhalten; die einen wie die berühmte Reiterſtatue des Bartolomeo Colleoni— ver⸗ ſchwinden hinter einem vollſtändigen Gerüſtbau; andere beguügen ſich mit Ziegelmauern, die die gebrechlichen Marmorſäulen verſtärken, oder mit Wällen aus Sandſäcken gum Schutze vor den Exploſionen der Geſchoſſe. Die alte Markus⸗ Kirche hat ſeit 976 nicht mehr derartige Verände⸗ ſt Seee e ee — 2 — —— — V* e Karlsrub „Bronze, auf die ſi o r Hauſen von Sandſäcken, die Beicht Donnerstag, den 22. Juli 1915. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. Allerdings denken einige mit Beſorgnis an die Möglichkeit, daß nach einem Siege des Verbandes franzöſiſcher Einfluß in Belgien ſich noch verſtärken, die Wie⸗ derherſtellung des belgiſchen Ein⸗ heitsſtaates in früherer Form für W Arefrfen, der Standpunkt der Genter, inſche als„de hgeſinnt“ verdä ß aber zug Standpunkt möge deutſch daß zwiſchen Wunſche, Bele weiter Abſtand Der einzige chgeſinnten“ radikaleren hen, daß zuerſt die vlämi Frage in 1 1 17 M r Grundſatz heitsſtaates werde. Die and ung Belgiens 0 — die Löſung der blämiſchen „Deutſchgeſinnt“ ſind ar Auch ſie wünſchen ein un Rur ſoll ſeine Staatsf und dan rage. h die er beim trennung gereg wollen dieſe ſpäte 6 9 Kacgeer Berlin, 22. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Das Plenum des 9 tages wird erſt, wie man in parlamentariſchen Kreiſen annimmt, am 12. Auguſt zuſammentreten. Am 10. Auguſt wird ſich vorausſichtlich nur die Budget⸗ Kommiſſion verſammeln, die zunächſt über die wirkſchaftlichen Kriegsmaßnahmen zu beraten haben wird. Ob die Beſchlußfaſſung über die Kriegskredito ſich diesmal in der übl Weiſe abwickeln wird, wie bisher, wird be⸗ zweifelt. Die Ausſichten des Stickſtoff⸗Mono⸗ pols haben ſich übrigens verſchlechtert. 22 bcen Sür das Baterland gefallene Badener. Hauptmann d. L. Landger Möſſingen, Nitter des Eiſernen Hauptmann Hans Garbſch, Ritter des nen Kreuzes 1. und 2. Klaſſe und Gren, beamter He er, ſömtli S 8 L von Waibſtaz 85 Eiſental b. Bühl, Gengenbach vor VLon Ottersweier, Freiburg⸗Haslach, Heinrich Koch, Ritter Und Reſerv. Reinhard Musk K 0 von ahl von u m m Joſeph Hermann Wasmer von Mati Unterleh kealſchule in Lc hauſen b. Heid Leibenſtadt b. Reſtle in Kriegsfreiwm. neuerdings wieder heim, Erſatzreſerv. Bleiſtiftmacher Artur kinger von zillweißenſtein, Musk Kaiſ ſ Al 1 von Ofteringen, 0 ißhaupt, Sohn des eißhaupt in Meßkirch h von Billafingen von Mann⸗ ner, Gottfried ann 1 Friedrich Göh⸗ des Georg Seifried von Karlsruhe⸗ Musk. Ludwig Speicher von d. R. ſtud. jur. et cam. Philipp des Eiſernen Kreuzes, von rokuriſt Karl Link von heim, Moff. d. R. Fritz Ur⸗ auſen bei Durlach, Landt chmelzinger von Schwetz⸗ ter Hermann Rullmann von Karl Friedrich Fauth von Leopold Lausmann Baptiſt Sandhaas ſ. Konrad Siebert von 8 iwilliger Joſ. Brucher von Kollnau, behrm. Heinrich Fautz von ier bei Offenburg, Mu Michael Hetzel, mann Karl Leiſt und Werkmſtr. Theod. von Lahr, Bernhard Bühler von Lehrer May Baumann von Ruſt, hne von Emmendingen, Reſ. ius& itzle von Schonach, Reſ. Julius briel von Zimmern bei Engen, Erſ.⸗Reſ. * von Neuhauſen, Buchhalter Maier von Lörrach, Uoff, Friedrich Mayer von Badiſch⸗Rheinfelden, in Merkle von Rickenbach, Musk. von Untereggingen, Musk. Frz. von Morblingen, Musk. Ludwig ägler von Markdorf bei Konſtanz. 2 0 Mannheim. Steßſeufzer aus dem n i han von mann M Ebersw 18 S igr Ein Flüſtern geht von Mund zu Munde All' derer, die im Schützengraben ſteh'n, Denn: Urlaub gibt's, ſo heißt die frohe Kunde, Wir ſollen unſer„Mannem“ wiederſeh'n. Wer wird's wohl ſein, ſo fragt man hier und dort, Der wohl darf fahren nach dem Heimatsort? Doch ach, jetzt kommt's ſo heimlich raus, Daß blos diejen'gen fahr'n nach Haus, Die Acker, Wieſen, Feld beſitzen Ind daſelbſt gerne wollen ſchwitzen, Bei denen Vater ſich beſch Daß er der Arbe ft entbehrt. mancher ſitzt nun hier im Graben, Der kann dies große Glück nicht haben, Weil Landwirt er halt nicht gelernt, Vom Ackerbau er gar nichts kennt, 125 bert, Geſuch um Urlaub geht zu Schanden, s iſt kein trift'ger Grund vorhanden!“ hrt ja einer heim, zun gewiß kein Landwirt ſein. Sache gehnn wir auf die Spur, ſieh', er fährt zur Heimat nur, gsgetraut zurückzukehren. So mancher Nachbar heimlich lacht Und denkt, ob ex's nicht auch ſo macht, Auf d Art käm' er doch auch mal heim, wär's auch nur für ein ge Tage, elch' Glück, bei ſeiner jungen Frau zu ſein, tronnen dieſen fürchterlichen Tagen, Wo er ſich amüſiert gewiß ganz fein, Und keine Langeweile ihn wird plagen, 'rum, Mägdelein von„Mann'm am Rhein: Laßt euer Herz erweichen, 5 Ut ihr meiner Anſicht ſein, yt uns wohl ein Zeichen, e uns retten wollt aus dieſer 3 ſchöne, heil'ge Eh'gebot. inert euch, ihr Mägdelein, on berlebte Zeiten, zu zwein am ſchönen d Glück wohl ſoll bedeuten. uns unſere Hoffnung doch, „die geblieben, Zum Dank verſprechen wir auch noch: Auf ewig euch zu lieben! Drum, die ihr was von Liebe kennt, meldet euch recht fleißig! wünſcht das„Mannemer“ Regiment ceißig. gez. Gefr. Joſ. Wolfsberger, 8. Komp. engraben vor Ypern, 18. Juni 1915. 0 Prieſterwals. unkle Wolken— Geſchütze dröhnen, rachen und Aechzen— Die Bäume ſtöhnen, Es fallen die Helden, Schlachtenlärm ſchallt, Stätte des Grauſens,— Prieſterwald. D Bäume zerſplittern— Donnernd ſie fallen, Herzen erzittern, Wehrufe hallen, So mancher Tapfere tot und kalt: Stätte des Todes— Prieſterwald. Niedere Hügel, ein Kreuzlein ſchlicht Kind, erwarte den Vater nicht! Gattin, Mutter das Glück brach bald: Stätte der Trauer, Prieſterwald. Trotzte dem Feinde, kühn und kalt: Stätte des Ruhmes Prieſterwald. Joſef Andris, im Felde. * ie eigene Scholle. Großſtadtſkisze. Wenn wir Beſuch bekommen, dann wird keiner entlaſſen, der nicht mindeſtens die Flora meines Balkons beſichtigt und entſprechend be⸗ wundert hat. Erlaßt es mir, aufszuzählen, welche von den verſchiedenen Blumen mir am meiſten ans Herz gewachſen iſt. Eigentlich iſt dies ja auch unmöglich, denn jede einzelne Blüte entwickelle ſich unter meinen Augen; ich freute mich über jeden neuen„Knopf“, der ſich bildete und fühlte mich ſo reich— reicher viel⸗ leicht wie mancher Großgrundbeſitzer. Den Hauptſtolz meiner Pflanzenzucht aber bilden einige Tomatenſtöcke, eingepflanzt in eine alte Kiſte, deren Erde ehemals einem Oleander⸗ baum Nahrung und Leben gab. Dieſer Oleanderbaum iſt im letzten Winter gangen, wahrſcheinlich weil ſein Beſitzer die ſfüdliche Pflanze nicht zu behandeln verſtand. Wie geſagt, nun wachſen auſtelle des Olean⸗ ders einige Tomatenſtöcke. Meine Frau, die wie alle Frauen mehr für das„Reelle“ iſt und demzufolge meine Liebe zu den Blumen wegen mancherlei Ausgaben nicht ſo ganz teilt, hat die Tomaten voll und ganz in ihr Herz einge⸗ Es iſt ein Familienfeſt, wenn ein chen“ unter der Blütenhülle her⸗ vorzulugen beginnt. Zwar iſt es noch fraglich, ob eine der Tomaten je reifen wird. Aber was macht das— wir freuen uns, und die Freude iſt doch ſo etwas Köſtliches im Leben der kleinen Leute.——— Warum ich das erzähle? Nun, ich wollte⸗ dies vorausſchicken, wollte zeigen, wie die Freuden der„Niedrig“gebbrenen oftmals ſo ganz beſcheidenen Urſachen entſpringen. Abends, wenn wir noch ein wenig ins Freie wollen, dann ſind es meiſt die ſogenannten Spelzengärten, die uns anziehen. Dort herrſcht noch reges Leben. Da wird gedüngt, gegraben, gepflanzt, gejätet und geerntet. Zwar für die Naſe iſt der Duft nicht immer angenehm, denn auch Tiere werden hier ge⸗ halten. Da ſtellen kleine Händler ihre Pferde unter, Leute, die auf dem Lande geboren ſind, halten ſich Hühner, Ziegen, Schweine und manchmal ſogar Kühe. Sie, die die Entwick⸗ lung der Großſtadt zutrieb, ſchaſfen ſich ein wenig Landleben und zaubern ſich, vielleicht unbewußt, ein Stückchen Heimatpoeſie hervor. Zwar viel Arbeit und viel Mühe iſt mit alle⸗ dem verknüpft und zu den Sorgen um die FJa⸗ milie und zu den ſonſtigen Sorgen geſellt ſich die Sorge um die kleine Scholle, die mit zum Unterhalt beiträgt. Aber wenn alles gedeiht, die Pflanzen und die Tiere, dann zieht jeden Tag von neuem ein wenig Freude in die Herzen einge⸗ r beſcheidenen Beſitzer ein.—— Der große Sturm, der kürzlich durch unſere Stadt fegte, hat mir einen Zweig mit fünf winzigen Tomaten abgeknickt. Mir war, als wenn mir einer einen Finger weggeſchnitten hätte. Als ich nun heute abend den gewohnten Spaziergang durch die Spelzengärten machte, fſel mir die ungewohnt große Menſchenmenge auf. Ach ja, fällt mir ein, es hat ja gebrannt in einigen Schuppen. Troſtlos ſieht es dort aus. Da, wo allerlei friſches Grün den Kopf der gütigen Sonne enk⸗ gegenſtreckte, hängen jetzt müde und welk halb⸗ verbrannte Pflanzen. Der Fleiß vieler Mo⸗ nate ward in einer Nacht zerſtört. Und die Tiere, die hier mit vieler Mühe und mit großer Sorgfalt großgezogen wurden, ſie ſind ver⸗ brannt und verkohlt. Sechs kleine Beſitzer, faſt nur Arbeiter, trauern um all ihre Erſparniſſe, trauern um die Scholle, die ſie ſich in ihren Feierſtunden geſchaffen Stück für Stück.—— Ich kann eure Trauer mitempfinden, kann den Schmerz nachfühlen, der euch erfüllt ange⸗ ſichts der mitleidloſen Zerſtörung. Ich bin ja auch Beſitzer— wenn ſich mein Beſitz auch nur⸗ auf ein paar armſelige Tomaten V. Po de ** JZum Lebensmittelwucher. Wir erhalten von einem Feldgrauen folgende Zuſchrift: Sehr geehrte Redaktion! Ich erhalte von Zejt zu Zeit den General⸗ anzeiger durch meine Angehörigen hierher ge⸗ ſandt, um die Neuigkeiten in der Heimat zu er⸗ fahren. Ich habe gerade die Nummer 338 vom 13. Juli in Händen. Da las ich unter anderem auch ſeine Rubrik betr. Lebensmittelteuerung. Da dachte ich an ein Vorkommnis, das ich ſelbſt er⸗ lebte. Ging da eines Tages mit einem Kamera⸗ den meiner Kompagnie, der Mannheimer Fla⸗ ſchenbierhändler iſt, nach Mecheln. Auf dem dor⸗ tigen Markt waren hunderte von Zentnern Kar⸗ toffeln in Körben zum Verkauf vorhanden. Wir frugen nach dem Preiſe. Zu unſerem Erſtaunen hörten wir, daß ein deutſcher Händler alles zu⸗ ſammengekauft hat für ſage und ſchreibe 12 Fran⸗ ken 100 Kilo, ſind 1 Zentner 5 Mark. Das war bei der allererſten Ernte. Mittlerweile ſind die Kartoffel bedeutend billiger geworden und trotz⸗ dem müſſen die Leute in Deutſchland ſehr hohe Preiſe bezahlen. Kommentar überflüſſig. * Ein mutiges kleines Mäschen. Wir erhalten folgende Zuſchriſt: Lieber Briefkaſtenonkel! Erlauben Sie, daß ich einen herzlichen Wunſch an Sie richte, vielleicht könnten Sie mir behilf⸗ lich ſein. Ich habe ſchon wiederholt in Ihrem werten Blatte geleſen, daß wir Stadtkinder uns uf dem Lande nützlich machen könnten. Da nun die Ferien beginnen wäre es mein ſehnlichſter Wunſch, dieſelben auf dem Lande zuzubringen. Lelder habe ich keine Verwandten, denen ich hel⸗ ſen könnte und könnten Sie mir vielleicht geehr⸗ ter Briefkaſtenonkel, Auskunft geben, wo ich mich hinzuwenden habe, um mich während der Ferzen nützlich machen zu können. Ich bin ein großes, ſtarkes Mädchen und kann ſchon etwas leiſten Indem ich Ihnen meinen Dank ſchon im Voraus ausſpreche, zeichne mit aller Hochacheung (Wer erfüllt dem Mädchen die Bitte? Die Abreſſe iſt von uns zu erfahren. Schriftleit. des Mannheimer Generalanzeigers.) 8 Nus Stadt und Land. * Mannheim, den 2. Juli 1915. 2 7 5 eeeneneeteseseeeeres N em eeeeeeeeeneeeeee Eſſernen Kreuz ausgezeichnet 8 99ο⁰⁹ ˙e Gefreiter Ludwig Nägele, Regt. Nr. 113, 5. Komp., Sohn der Hebamme Sofie Nägel Mittelſtr. 87, wegen hervorragender Tapferkeit. Zimmermann Adolf Weinert, Pionier, Sohn Zimmerm einr Weine rungen erlebt Haupteingang herab zernen Pferden eines Jal dunklen und traurigen mand mehr bewundern ſaiken an der Kirchenfront verdeckt; die goldenen der fünf Kuppeln wur Amwunden. Im Innern der ſich auf einen Bauplatz verſ 4— und Kapellen vollſtändig verbergen. täle der 800 orientaliſchen Marmorſäulen ſind in Holzkäſten verſchwunden. Die 14 Marmor⸗ ſtatuen ans dem 14. Jahrhundert, die den heili⸗ gen Markus, die Jungfrau und die Apoſtel d ſtellen, ſehen in ihren Umhüllungen wie rieſen⸗ hafte unbewegliche Wickelkinder aus. Auch der Dogenpalaſt hat ſich außen und innen eine voll⸗ kommene Umwandlung geſallen laſſen müſſen. Seit dem Beginn des Krieges ſind 60 Arbeiter damit beſchäftigt, alle Koſtbarkeiten des Palaſtes in Sicherheit zu bringen. An der Außenſeite verbergen ſich die Säulen, die Engel und die Bildwerke der Porkale hinter gemauerken Jür⸗ men. Die große Treppe iſt mit vielen hundert Sandſäcken bedeckt, während die aus Bronze modellierten Brunnen von Alberghetti und Ni⸗ eolo de Conti in dem verödeten Hoſe ſich wie Aufhäufungen von Leinwandſtoffen ausnehmen⸗ Palaſtes iſt die Umwandlung Alle Malereien wurden von 5700 Quadratmeter be⸗ fort⸗ S80 em Durchmeſſer aufgerollt, nachdem man die gemalle Seite zum Schutze vor Reibung mit dünner Gaze überdeckt hatte. Auch die Decken⸗ älde wurden herabgenommen. Sie ſollen beendigtem Kriege in einer beſonderen ellung vereinigt werden, bevor ſie wieder Ort ihrer Beſtimmung zubückkehren. Die tten Säle find ſetzt leer und öhe. In Entfer⸗ mngen von fünf Metern wechſeln Sandhaufen in der Mitte aufgepflanzten Schaufeln und ̃ arate ab. Bei Tag und acht ſind t, die bei einem etwagen Brand nit den Löſcharbeiten zu beginnen haben. Auch e Kamine in den ehemaligen Wohngemächern er Dogen wurden mit Sandſäcken und Hols⸗ hen. Das berühmte Gemälde des ph von Tizian iſt unſichtbar hin⸗ ikaden. Nach einer alten (derten, den Sprengſtoffen, die Rede, k weithin ſichtbare Engel des! Leinenhemd angezogen, und wenn der Wind in dieſe Hülle bläſt, könnte man glauben, daß der Engel ſich aufſchwingt zum Flug in eine beſſere WeilkfkliR Das Namenregiſter der Stadt LCemberg. Es gibt viele Städte, die mehr als einen Na⸗ men tragen. Lemberg verfügt, wie eine pol⸗ niſche Zeitſchrift erzählt, unbedingt über den ſfrößten Namenreichtum Die einſtigen ruthe⸗ hiſchen Bezeichnungen der galigziſchen Hauptſtadt lanteten: Lwow, Lwiw, Lwihrad, Jwihorod, Ilwiw. Die deutſchen Namen ſind: Lemborg, Lemberg, Lemburg, Löwenburg. Die lateini⸗ ſchen Namen waren: Lemburga, Lamburga, Leoniopolis, Leopolis, Leone, Livovia, Leopo⸗ [yha. Die Griechen nannten die Stadt im 18. Jahrhundert; Litbon und Litbada. Die Patri⸗ archen von Konſtantinopel, Alexandrien und Jeruſalem gebrauchten den Namen Leovi häufiger noch Leontopolis. In den kürkiſchen Büchern ſind für Lemberg die Namen Ili, Ilbo, Ilibot, Ilibow oder Ilbadir verzeichnet. Der armeniſche Name lautete Ilof. In füngſter Zeif wurde Lemberg unter der vergänglichen Ruſſen⸗ herrſchaft auf ruſſiſch Lwoff getauft. Die Arbeitsleiſtung der Kriegs⸗ ſprengſtoffe. Tag für Tag iſt von den wichtigſten techniſ Hilfsmitteln der K in d Sprengmittel— worunter ganz allgemein Stofſe verſtanden werden, die einer Exploſion fähig ſind— in weiteſten Kreiſen eine verwunderliche Unklarheit, wie jeder Fachmann kopfſchütteln konſtatieren muß. Das Intereſſanteſte iſt na itr⸗ lich die Sprengwirkung, die nach Meterkilo men gemeſſen wird, wie letzten Grundes jede an dere Arbeitsleiſtung; 1 Meterkilogramm i jenige Arbeit, die bei der Hebung von 1 Ki gramm auf 1 Meter Höhe erforderlich iß modernſten Gewehrgeſchoſſen beträgt di beitsfähigkeit des aus der Mündung treter Geſchoſſes etwa 400 Meterkilogramm, bei de allergrößten Geſchützen geht ſie in die Millione Trotzdem iſt im allgemeinen der Energieinhalt der Sprengmittel nicht ſo groß wie man d So entwickelt z. B. 1 Kilo Dynamit bei ſeil 553800 Mtrkg. Ein Kil giequellen betrachtet,„außorordentli oſt Treibmittel“; ihr techniſcher Wert liegt d begründet, daß man die in ihnen vorhanden Energie in möglichſt kurzer Zeit zur Auslöſu zu bringen vermag. Die energiereichſten darum brauchbarſten Stoffe ſind, wie A. Kirſe un„Weltall“ aus einer vergleichenden ſicht der fraglichen Werte feſtſtellt, da⸗ glyzerin mit 670000 Mtrkg., das ſoge Imannit mit 615000 Mirkg. und das u. stag, den 22. Juli 1915. 2 nne Tapferkeit vor Juni verwu lazarett Mit dem Feinde; er wurde t und liegt jetzt im am 23. *Nur u dem Ausland. Schalterflurer Belanntmac Auslande rung den Abſendern hä Beſtimmung iſt noc Sendungen verſch müſſen ſie den A wenn dieſe ni ˖ ſchriften für u 0 bare Sendungen be werden. Es liegt daher im eigenen Vorteil der Abſender, ſolche Sendungen nur offen aufzu⸗ Iiefern. nach den um Der Badiſche H Stiftung will in dieſem Jal Stadtf resfeſtes mit Rückſicht auf d der ge eine geſchäftliche(ni der ſtimmb bere ˖ rinnten am D Uhr, in Ko n ſtanz gegenüber dem Bah nk Mitarbeiter en Abe 1 iſt G zottesdienſt in der evang. Stadtkirch Bei wurde Rach 0 1 beiden Gelegenheiten wird der Generalſekretär Fürt des Zentralvereins, Pfarrer Geißler von ſchließenden Leipzig über die durch den Krieg auf allen genommen:„Die Tätigkeitsgebieten des Vereins, beſonders im im Bernhardushof zu Mannheim v Oſten, verurſachte Notlage und die Maßnahmen 700 Perſonen beſuchte Verſammlung des M zur Abhilfe aus genauer Sachkenntnis be⸗ heimer Hau zenbundes proteſtiert richten. energiſchſte dagegen, daß die au ſich * Zur Verbilligung unſerer Nahrungsmittel. ſchwere Zeit des Krieges von vielen Seiten Ueber das Thema: Wie kann die Allgemeinheit gemißbraucht wird, durch übermäßt 9 0 zur Verbilligung unſerer Nahrungsmittel bei⸗ höhung der Pre beus m i icht öffent igte en. Vertr kon ] Hausfra ee im B hieſigen Hausfrauenb Emma Kromer Hah daran am kragen? ſpricht morgen, am 23. ds. Mts., tel und anderer wi er Gebrauck ahends 8½% Uhr, im großen Saale des alten Senderbokeile 3zu 9 haffen. Rathauſes, P I, 5, 2. Stock, Herr Redakteur daß viele Gegenſtände durch d Kropp⸗ Heidelberg. Es iſt zweifellos, daß licherweiſe gar nicht oder nur zu m Frieden beſchafft werden die während des Krieges infolge der Aushunge⸗ als beſe rungspolitik unſerer Feinde erfolgte Preis⸗ ſtreitet aber, daß dies in dem; Maße zutrif ſteigerung der Nahrungsmittel, obwohl genü⸗ viele Urproduzenten und Händler es die gend Gelreide und Kartoffeln vorhanden ſind, kerung Glauben machen wollen. Di den Haushaltungsplan ſo vieler Familien inzeit, beſonders für Milch, Butter, mehr wie unangenehmer Weiſe belaſtet. Die] munſe, Dbſt und die meiſten Marktwar Frage iſt die, ob, abgeſehen von den durch die ig g der Produzenten und 3 Behörden getroffenen Maßnahmen, auch die die ſich jetzt unberechtigten Gewinn ve Verbraucher ſelbſt das Ihrige dazu beitragen, wollen, erblickt die Verſammlung ein volks⸗ um eine weitere Steigerung der Nahrungs- bater landfeindliches Verhalten. Sie erkennt aus⸗ mittelpreiſe zu verhindern, oder welche Wege drücklich die n a, f e Mannheimer einzuſchlagen ſind, um eine Verbilligung der Stadtverwaltung an, aber zugleich die jetzigen Preiſe herbeizuführen.— Herr Redak en, aus, daß Reich,„Gemeinden, teur Kropp, Heidelberg, weit über Baden hin⸗ Handelskar u und ſonſti tfene Behör aus bekannt durch vielfache Vorträge auf die Preſſe und die Konſum ſozialem Gebiete, wird mit ſeinem Vortrage, Kraft dafür einſetzen um. den er durch eine Reihe praktiſcher Vorführun⸗ 1 0 Hutbehrungen tragenden breiten gen erläutert, einen Beitrag zur Löſung dieſer 19555 vor unnötigen d Opfe ern großen volkswirtſchaftlichen Frage in bitter zu bewahren, die ihre Lebenshaltung gefährden. —— die — 2 — ——— ernſter Zeit bieten. Der Eintritt zu dem Vor⸗ 5 N trage iſt für jedermann frei. Stimmen Aus en Publikum. * Die Teilnahme von Schülern am Krieg. Das Zur Lebensm gerleuerung Miniſterium des Kultus und Hitter richts hatte bekauntlich im Herbſt vorigen Jahres beſondere Ich. war letzten Same tag und 0 Anuordnungen über die Abhaltung einer außer⸗ Roſenberg(bekanntlich wird in dortiger Gegend ordentlichen Reifeßrüfung an den Höheren Lehr⸗ in der Hauptſachen, Grünkern“ gebaut) und bot anſtalten und einer außerordentlichen Abgangs⸗ ſich mir ein ſelkſames Schauſpiel, Schon am prüfung an den Lehrerſeminaren im Hinblick Samstag fiel es mir auf, daß in dieſem kleinen darauf erlaſſen, daß es einem allgemeinen In⸗Ort ein reges Leben herrſchte Aufgeregte tereſſe entſpreche, den Uebergang junger Leute Menſchen liefen(gehen lann man ſchon nicht e e 115 mehr ſagen) von Haus zu Haus, ja auf der Heeres zu fördern. Nachde aber von zu⸗ 850 fie ſtändiger Seite die Frage augeregt wurde, ob es ee 9 15 13 1 15 bei 7 0 Fortdauer des Krieges nicht zweckmäßiger lu e e 0 ſei, die Schüler Höherer Lehranſtalten erſt auf] Auf meine Frage, was eigentlich los ſei und dieſen heranreifſen zu laſſen, und ſie nicht durchVer die Leute ſind, erhielt ich den Beſcheid, daß die Gewährung von Vergünſtigungen ſeitens der es Makler und Händler ſeien, die Grünkern ein⸗ Schule zu einem vorzeitigen Eintritt ins Heer kaufen. Sountag wurde es noch toller, da noch zu veranlaſſen, liegt für das Miniſterium kein einige weitere Agenten eintrafen und nun durch zureichender Grund mehr vor, die ge⸗ Ueberbieten der Preiſe vom Samstag noch ein währten Vergünſtigungen für Schüler weiterhin möglichſt großes Quantum für ſich zu retten e 310 c Hiernach werden die oben ſuchten. Waren die Bauern ſchon am Das itt des Hulliirs id Unterrichts ihnen von den Maklern geboten wurde, am behält ſich aber vor, bei Fortdauer des Krieges Sonntag noch mehr und diejenigen, die noch Schüler der Unter⸗ und Oberprima, die minde⸗ nicht verkauft hatten, forderten nattirlich noch zens während eines Tertials am Unterricht teil⸗[mehr und verkaufen jetzt nur, wenn ihnen der gensmmen haben, wenn ſie als voll kriegsver⸗ geſorderte Preis bezahlt wird und ſie erhalten wendungsfähig mit Genehmigung ihres geſetz⸗[den Preis, ſagte mir ein kluges Bäuerlein im lichen Vertreters von einem 2 Truppenteil als Fah⸗ Vertrauen. nenjunker angenommen ſind, ſowie St hüler, die Wenn man in betracht zteht, daß vor d Auftußs ihrer Altersklaſſe als milikär⸗ Krieg der Zentner Grünkern von 20—22 Mark rn e zu beſonderen gehandelt wurde und am Sonntag von den Petrolehm⸗Hüchſtpreiſe/ betteffend. Zei der Maklern 52— 55 Mark bez keſp. geboten Leitung des Verbandes der Rabattſparvereine in wurden, ſo kann man ſich einen L Zegliff machen, Hannover iſt heute 1 Telegramm einge⸗ wie hoch dieſes Jahr dieſer Artikel für die laufen: Berlin, den 18. Juli 1915. An den Ver⸗ Konſumenten zu ſtehen kommt. Es ſind abe⸗ Hannover, Bin geneigt, auf Grund§ 7 Bekannt⸗ durch das gegenſeitige Ueberbieten werden die wachung über Höchſtpreiſe für Petroleum vom Bauern aufmerkſam und ſordern dann natürlich 8. Juli in ichenen Fällen Einzelfirmen und ebenfalls umſome hr; denn in R. hat ſich z B. Einzelperſonen auf Antrag für Verkauf genau zulein einziger Bauet vor der Ernke e ee 18 teäumen 1 2 Mofre 1„ido 5 1 0 Befreiung bon Höchſtpreiſen laſſen, daß er für Grünkern einen Ph hohen Preis erzielen kann. aller Besſtorungsmittel Sprenggel atine mit 7e Kollodiumwolle, die gar 700 000 Mtrkg. Arbeit Dieſem Uebel könnte meiner Anſcht nach leſte Schwarzpulper entwickelt„nur“ 290 000 fauf ganz einfache Art dadurch geſteuert werden; Mirkg. alſo 41% der Energie unſeres höchſt. daß von der Regierung ſofort ein Höchſtverkaufs⸗ ſwertigen, eben genannten Sprengmittels, und preis an die Konſumenten feſtgeſetzt würde, ſo Knallqueckſilber gar nur den vierten Teil, 175000] daß die Großhändler, die dieſe unſinnigen, Mirkg. Nun iſt allerdings Knallqueckſilber nie ſpekulativen Preistreibereien in Szene ſetzten, in Gewehren oder Geſchützen benutzt worden, den Schaden am eigenen Leib, reſp. Geldbeutel, wohl aber Schwarzpulver, und aus den eben ſpüren würden. be 0 ergibt ſich ſchon, welche Be⸗* deutung dem Uebergang von dem rauchender 55 den modernen S Ein berechtigter Wunſch einer Kbiegersfrau. zuzumeſſen iſt. Von letzteren ſei noch erwähnt, In letzter Zeit ſieht man in allen Straßen daß Dynamit und Nitroglyzerin 530 000 Mtrkg. der Stadt Frauen mit Stoffballen unter dem leiſteſen und die vielverwendete Pikrinſäure und Arm oder im Kinderwagen. Da ich, als be⸗ das Trinitrotoluot 345 000 bezw. 312000 Mtrkg. dürftige Kriegersfrau, ſchon längſt nach einem G. 127 daenkee und Kräften gegenüberErwerb im Hauſe trachte, intereſſierte auch ich uken, helche Steigerungen hier mich, was die Frauen da eigentlich verfertigen, bringen kann— aher daß ſie] und erhielt auf meine Anfrage die Antwort: u ſwird, iſt nach dem Sand⸗ und Munitionsſäcke. Ich erkundigte des Fortſchreitens freilich unzweiſelhaft. mich na Verdienſt ud wo 0 zut be⸗ 5 4. Seite. Seneral⸗A nzeiger Badiſche Neueſte Nachrichte +1 5 hier wohnhaft, wegen hervorragender band der Rabattſparvereine Deutſchlands, E.., nur ganz allein die Händler daran ſchuld, denn 1wären. Mein ir vor, auch von d ber wohne on Dev operiert. glaubt Körper ih 1. der. ſchien es, als geweſen wäre, der ſich im einem im Gewicht von 130 halb Schulter ut im linken Ar nt weile herausgeſe ſer Landwehrm 1 11 ſoch ei Fuße und eine ſtarke Schürfung am Kopf da⸗ vongetragen. Zum Glück verläuft die Heilung ſo gut, daß er nicht mehr das braucht. 0 b„ 2 Su Herr Geb Ke mmer und ſeine G eſtern ihre go 918 ne Chef der Firma Lotzbeck Gebrüder und durch ſeine langjährige kätigi Leben hat ſich Herr Geheimrat Sander große Verdienſte um das wirtſchaftliche Leben der Stadt 5 die ihn bei Ge elegenheit des Geb Großh Sander durch Verleihung kreuzes 2. Klaſſe des Ordens Berthold des Erſten aus d eſer Gra: natſplitter der einzige Körper des Mannes Verſteck geſucht hatte; aber durch eine neuer⸗ liche Röntgenbeſtrahlung konnte das Vorhan⸗ denſein von noch zwei ſolcher Eindringlingen, zattin Sophie geb. v. Böckh ſeierten üder zum Eh enbürger ernannte. Der erzog zeichne te Geh. K man mir ſagt, 8 Gedränge 7 den konnte geringe 818 erbot, das wuch⸗ 8 8* me ne Ve re am Bett zu hüten Unſer Ehrenl hürger, Ferdinand Sander eil Als Hoc ing im öffentlichen der Firma Lotzbeck mmerzienrat des Kommandeur 99 9422222 241 0 289998 2825 2275998572277788787882 7225 282 2222 8722 2222 22 2252 22 8182 Ilo 22 2222 2 2722* 27 2122 205 558— G. B. 100. Die Anfr 1 Jedenfalls beſteht Umfa nge zu Recht und es kann von einem Recht, auszußziehen, nicht d * kunftsbüro im Bal hn hof erfa 1402. 0. Die Witwe eines penſio der 5 f die geſetzliche Penſion einer E.. Eine ſchriftliche und Regiſtratoren bekannt. Mark. 2. Ob ein Uebertritt möglich iſt, m Geſuch an das Kriegsmimiſte Ihre Bevorzugung einer Stelle in der Zivilverwaltung anbelangt, noch keineswegs feſtſteht, nach dem Kriege weiterbeſte A. N. Wenden Sie ſich an die Nordiſche Film⸗ Compagnie, G. m. b.., Berli ſtr. 13.— Vitaſtop, Berlin 16.— Film⸗Compagnie P Berlin SW O48, Friedrichsſtr. 222272272˙˙ 2332222257882888728887857 ge iſt zu wenig beſtimmt auf, wegen der 5 in Rechten zu ſehen. Sehuſuch., Während des Krieges Zu⸗ Jene Eek. nsberechtigk; iſt derſelbe aber als Leutnant ſerve gefallen, ſo hat die Frau Anſpruch auf Vorbe Zeit erſcheint uns vollſtändig ausgeſchloſſen. Wen⸗ den Sie ſich doch an ein Einfährig⸗Freiwilligen⸗ Ausbildungses Inſtitut, wie ſolche in verſchiedenen Städten beſtehen, ſo in Maninheim die Inſtitute Schwarz, NI 3. 10, und Sigmund, X 1. 9. Feldregiſtrator. Uns ſind nur die Poſten als Ober Intendantur⸗ und Intendantur Sekretä der Ver dag in bollem ie Rede ſein. Jorde rn unen Sie im hren. 4. Wäre zweck⸗ Interlehrers iſt nicht Leutnantsspitwe. reitung in kurzer Gehalt: 2100 4 bium ergeben. W ſo vergeff oh dieſe Verwaltung hen 118. ., Friedrichs⸗ 48, Friedrichsſtr. . Unger Komet, 228,.— R. Glombeck die über die vereinbarte pflegen, wenn in ihnen erſtunden zu gelten Die crel Ger Raſch 8 1 d. griff der und bei zurückge .8 Wün Bor 1111 d würden 5 Flugzeuge belegten g0 eſtern nachimttag wieder den Bahnhof 5 olmar mit Bomben. Vier 1555 mm⸗Bomben und vier 90 mwm⸗ S kam es nücht. An den 1 der 0 gelang es deiſt Feinde, in dem Schützongraben Fuß zu faſſen, der einen Vorſprung unſerer Linie bildete. Zwiſchen Maas und Moſel heftiges Am Kühkopf im Apren iont⸗Walde und Prieſterwalde bei St. Diée wurden etwa 20 Granaten abgefeuert. * Paris, 12. Juli. WTB Nichtamtl) Der „Petit Pariſien“ berichtet: Vor dem Pariſer Kriegsgericht hat der Prozeß gegen die Ver⸗ faſſer und Verbreiter der Flugſchriften„Man belügt uns, man täuſcht uns!“ begonnen, in denen die Soldaten zum Deſertieren aufge⸗ fordert würden, und weiter lebhaft gegen den Krieg proteſtiert worden war. Angeklagt ſind der Spiritiſt Hureau, ſeine Geliebte Donna⸗ dieu, deren Ehemann und der Anarchiſt Pre⸗ boſb. Die Verhandlung wird 4 Tage dauern. Paris, 22. Juli.(WTB Nichtamtlich is Tanger wird berichtet: Nach einjahrige⸗ it iſt die ſenbahnl inie Maul—Taza rtiggeſtellt. Der er ſte Zug iſt am 14. Juli in Taza eingetroffen. Ferner wird gemeldet, daß die Ruhe im Di und Iharbgebiet voll⸗ tändig wi 105 hergeſtell! iſt, dank der energiſchen Operationen, die das Ergebnis ge⸗ zeitigt haben. London, 22. Juli.(WTB Nichtamtlich) Die engliſche Verluſtläſtes weiſt die Namen von 42 Offizieren und 848 Mann auf. Ven Tag zu Tag. — Ein ſchweres Badeunglück wird aus Ran⸗ ta u gemeldet, hei dem ſechs Schulmädchen in der Oitſee erkran en. Am Montag ſpiel⸗ 5 ten 26 Mädchen ünter Auſſicht einer Lehrerin an einer ſeit Jahren e zum Baden benutzten Stelle, vo ſich vermutlich in der letzten Zeit eine tiefe Stelle gebildet hatte, denn plötzlich verſchwanden mehrere Mödchen im Waſſer. Die Sehrerin Urz inns Waſſer und brachte fünf Kinder in Sicherheit. Als ihre Kraft verſagte, zogen zwei Gumbinner Gymnaſiaſten, die Brüder Paslack, die faſt bewußtloſe Lehrerin aus dem Waſſer rekteten noch eine Anzahl Kin⸗ der. Vier davon konnten ins Leben zurückge⸗ rufen werden, ſechs jedoch, fämtlich aus Königs⸗ ünd tot. — Hefliger Zyklon. Mailand, den 21. Juli ( TB. Nichtamtlich.) Die„Stampa“ meldet aus San Daniele in Friaul: Die dortige Gegend wurde in der vorletzten Nacht von einem heftigen Snlen heimgeſucht, wobei erheblicher Schaden verurſacht wurde, ſind 8 1 bekl agen. 1* Uor — Donnerstag, den 22. Juli 1915. Seueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) — Mumitionslieferungen und der amerikanische Veolkswehlstand. Bereiutlich war o zem EKiege Londan ger Zendlalgeldmarkt für dze ganze Well. Fast alle inta nnionalen Zahlungen wurden durch London verinittet, die meisten Ereditbedürftigen Staaten nalumen die Hilfe der englischen Finanzgrößen ig Auspruchl. Das Pfund Sterling beherrschte die Erde. jetzt aber tritt es seine Herrschaft au den Pollar ab, wWie amerikanische Finanzblätter stolz verkünden unc vne englische mit leisem Bedau- eru zugestehen. Wir, sagen die Amerikaner, Föunen jetzt mit Leichtigteit unsere Unterneh⸗ mungen selbst finanzieren. Newyork vermittelt die internationalen Zahlungen und wächst Sich wällrenck des Krieges zum Hauptgeldmarkt der Welt aus. Wie ist das denkbar? Die Amerikaner und die Engländer wissen beide dieselbe Antwort. Es indl die großen Geldströme, die jetzt aus den Ländern des Vierverbandes nach Amerika fließen, die die finanzielle Bedeutung Newyorkss ständig heben. Die Antwort trifft zweifellos das Rich- lige. Hlerr Ri bot, der französische Finanz- mimister, hat die Zahlungen der Verbündeten an die Union auf monatlich 7 bis 800 Millionen Frauen geschätzt. Für diese 800 Millionen lie- jert Amerika in jedem Monat Waren verschiede- gen Arl. Wie im Frieden spielt dabei Getreide lund Baunwolle eine wichtige Rolle. Dazu kom- men in letzter Zeit Pferde für den Kriegsbedarf der Verbündeten. Den stärksten Posten stellen natürlich Waffen und vor allem Munition. Amerika wWird reich durch diese Lieferungen, Kkönnte man nach der genannten Zahl denken. FPeich oder vielmehr reicher werden ſedenfalls einige Finanz- größen und! Aktionare von Munitionsfabriken. Gut bezahlt ist ſetzt auch die Arbeiterschaft, die Tag und Nacht in diesen Fabriten beschäftigt 18t. Aber etwas bedenkt man in Amerika nicht, alle diese Munitionslieferungen werden doch Schlieblich einmal aufhören, selbst wenm es noch lange dauern mag, bis der Friede kommt. Man hat in Amerika die Fabrikanlagen für Waffen⸗ und Munitionslieierung gewaltig erweitern müs: Senn, man hat den ganzen technischen Apparat lür diese Zwecke eingerichtet. Nun Wird einma! der lag kommen, wWo diese Werke Stikstehen, Weil ddie Verbünceten keine Munition mehr brau: Chen. Das al dann auch schlimme Wirkungen aut die Iudutst len, die Rolumaterial und Halb⸗ ſabrikate für die Munitionskerstellung Ilieferten. 80 Wird es eitle ausgedehnte Arbeitslosigkeit geben. Das volkswirtschaftlich Bedenkliche liegt eben darin, daß die neuen Mundkionsfahiriken nuicht der Belriedigung eines dauernden Be- dürinisses dienen. Es ist etwas ganz auderes, Mentt wär in Deulschland während des Krieges groge Werke bauen für Salpetergewinnung, denn Unsere Landwürlschaft wird stets großen Bedarf in Stickstoffsalzen haben; oder wenn wir unsere Ekektrizitätswerke vermehren und die Gewinnung von Benzol und ähnlichen Stoffen erweitern, weil Wir dadurch für immer weniger ausländisches Petroleum zu kaufen brauchen. Ein Volk wird im Oruscte gur dadurch reicher, daß es seine produktiven Kräfte vermehrt, also die Möglich⸗ beit, Mittel zur Beiriedigung dauernder Bedürf⸗ nisse zu liefern, erweitert. In diesem Sinne be⸗ deuten die vieſen Humdert Millionen, die zur Be- Zalllung von Munftionslieferungen nach Amerika ſließen, Keine Wohlstandserhöhung des amerikanischen Volkes. Finanzen. Er folg der Schweizer 4½% 100 Pitlionen- Anleihe. ABerliu, 22. juli.(Von uns. Berl. Büro) Wie die B. 2. dürch Privatnachrichten aus Zürich gemeldlet wird, hat die schweizerische Depeschen- ageniur von unterrichteter Seite erfahren, daß die Leichnungen auf die 100-Millionen-Anleine des Bundes sich gut angelaßt haben, 80 daß ein Voller Erfolg zu erwarten ist. Die neue%prozentige, während 10 Jahren unklündbare, nittels 30 Annuitäten rlickzahlbaue Anleihe wurde bekanntlich Mitte d. M. zu einem Kurse yon 96,5 Prozent aufgelegt und von einem Kartell Schweizerischer Banken und dem Ver- band Schweizerischer Kantonalbauken options- Weise jest übernommen. Vorher hatte die Schweiz aus Anlaß der Mobilisation bereits 2 Wwei innere Amleihem begeben, und zwar im August 1914 eine Sprozentige Amleihe von 30 Millionen Franben. und im Oktober 1914 eine weitere Spro⸗ zentige Anleihe von 50 Millionen Franken. Aufaug März verhandelte die Schweizerische Eid- genossenschaft mit den Vereinigten Staaten wegen Begebung einer äußeren Anleihe, doch scheint cke Sache sich zerschlagen zu haben. Jetzt hat sich der innere Markt doch als aufnahmefähig erwiesen, obgleich der nominelle Zinsſuß um 2 auf 4% herabgesetzi wurde und der Begebungs- beurs von 6,5 Prozent unter den gegenwärtigen Umstanden für die Schweiz als günstig bezeich⸗ net werden muß. Man braucht halt bloß nach Eeanteeich minddterzubichen, uo allen Frustes 05 Ausgabe Sprozentigen Anleihe zu einem Lurse von 90 Prozent befürwortet wind. Die Schweiz, die militärisch eine mustergültige Srenz wache hält, kann auch mit den finanziellen Erfolgen ihrer Mobilisationsanleihen zufrieden Sein. Die Finanzlage Frankreichs. Der Markt zeigt laut„Economist“ vom 17. 7. nach wie vor große Schwäche. Viele wollen Lerkaufen, keiner will kaufen. Die Zprozentige Rente fällt ständig. Sie stand am 6. 7. auf 69,95, am 21. 7. auf 60. Man arbeitet immer weiter mit den Nationalverteidigungs-Bonds und will keine langfristige Anleihe. Am 18. 5. Wurde die Höchstgrenze der Bonds auf 6 Milliarden Fraucs ſestgesetzt; jetzt will sie Ribot schon auf 7 Mil⸗ Harden heraufsetzen. Die Steuereimahmen für Juni 1915 zeigen eine Abnahme um 60 Millionen Francs gegen Juni 1914. Im„Economiste Frangais“ macht der bekannte Französische Volkswirt Paul Leroy-Beaulieu den Vorschlag, es soll Frankreich zur Deckung des infolge des Krieges bis Ende Dezember 1915 auf mutmaßlich 25% Milliarden Frs, angewachsenen Defizits die Ausgabe einer großen Spro- zentigen ewigen Rente in Höhe von etwa 12 Milliarden vornehmen. Die Anleihe soll zehn Jahre dicht konvertierbar sein und wWäre zu 8 bis 10 Prozent unter dem Nennwert auszugeben. Hiezu schreibt die„Zürcher oPst“: Man Genke also eine Sprozentige französische Nente zu 90 Prozent. Wenn ein solcher Vor-⸗ schlag Wirklichkeit Würde, so Wäre das aller- dings ein bedenkliches Zeichen f ür Stand des französischen Staats⸗ KTedis. Welch heillose Entwertung diese Emissionn auf sämtliche bis anhin ausgegebenen Staatspapiere und übrigen Werttitel haben müßte, mag sich ſeder ausrechnen; das französische Kapita! hätte enorme Verluste auf sich zu neh⸗ men. Leroy-Beauljeu hat zwar nicht genügend Vertrauen in den derzeitigen Geldmarkt, daß eine Solche Anleihe zurzeit miterzubringen wäre, Er Sschkigt deshalb Zuwarten vor bis zu dem Zeit- Punket, da Deutschland definitiy aus Frankreich herausgeworfen sein Wärd. Bis es 80 weit ge. kommen ist, bleibt nichts anderes übrig, als daß die Banque de France mit der Notenpresse in den Riß tritt. Man scheint sich wenig darum zu Füm⸗ mern, daß dadurch die ohnehin empfindliche Golddeckung schwer mitgenommen, wWürde. Es wWäre besser, statt mit künftigen Miltiarden 2u jonglieren, wenn Herr Leroy-Beaulieu Mittel und Wege zeigte, wie der Absat⸗ der Nationalver- teickgungsobligationen gehoben und der K der Golddepots der Banke von Frankreich nach Eugland verhindert Werden Fönnte. Die Auf⸗ bringung der Mittel für die Krisgskührung scheint doch in Frankreich zu einen immet, ern⸗ steren Angelegenheit zu werden, zu eilen Ange⸗ legenbeit, die mit phantastischen Vorschlagen 4 1a Leroy sicherlich nicht gelöst Werden kann. Um 80 seltsamer mutet es den unbefangenen Leser an, wenn der genannte Verlasser verkündet, daß Frankreich nächst England, der reichste Staat und allen Anforderungen und jeder Dauer des Krie- ges gewachsen Sel. Wrankfurter Effektenbörse. R. Frankfurt a.., 22. Juli.(Priv.-Telegr.) Der Verkehr an der Börse war heute im 2l. gemeinen ruhig, wobei jedoch die Tendenz Zuversichtlich blieb. In einzelnen Papieren, die bereits in den letzten Tagen bevorzugt Waren entwickelte sich bei Er⸗ öffnung etwas lebllafteres Geschäft. Die Kurse, welclte sich weiter erhöhen konnten, gaben aber später vereinzelt auf Realisationen nach. Das Stärkste spekulative Interesse nalm Ben 2, Adler- Werke Kleyer und Fahrzeug Eisenach in Auspruch. Die Tendenz wurde auf diesen Werten schwan⸗ kend. Daimler Motoren geschwächt. In Montan- sind die Umsätze bescheiden und die Chemische papieren Kurse bellauptet. Elektrowerte ruhig. Aktien lassen Abschwächung erkennen. Einheimische Fonds und Kriegsanlei⸗ hlen ruhiger aber fest. Der Schluß der Börse Wãäar auf den meisten Gebieten rühig. Berliner Effektenbörse. Berlin, 22. Juli.(WIB) Im Fondsbörsen- Verkehr bewegten sich die Umsätze in bescheick. Grenzen. Teilweise wurden Gewinnrealisationen vorgenommen. Unter deren Einfluß stellten sich einige in letzter Zeit bevorzugte Werte wie Daim- ler Motoren niedriger. Andere Werte gewannen nüäßigen Umsatz, wie Oberschlesische Eisenbahn⸗ bedarf, Frister und Adler Falrradwerke. Kriegs- auleihen fest. Von ausländischen Valuten Waren norwegische etwas gebessert. Tägliches Geld 24 bis 2 Proz.; Privatdiskont 39⸗ Proz. und darunter. NMamcetlel und incddusktrie. Eine bedeutende Holzgrohandlung Munter GMeschüftsaufsicht. . Die Holzgroßhandlung K. Hleintze, Herrnhut(Königreich Sachsen), die 40 Jahre besteht, kat Einiührung der Geschäftsaufsicht be⸗ antragt. Die Schwierigkeiten sing hauptsächlich darauf Zzurückzuführen, daß die Firma sich vor Jahren an einem Dampisagewerk in der Prowinz Posen beteiligte und dadurch ihre Mittel starke ſesflegte. Es wurde ein lebhlaktes Geschäft mit Zellulosefabriken und dem mittelckeutschen Holz⸗ handel betrieben. Aucht unterhielt die Firma A. Fleintze Beziehungen zu den auskn chen Holzmärktel. Man hofft, daß nach dem Kriege eine Fortführung der umfangreichen Geschäfte möglich sein Wird. trie- 5 DN MWarenmöärkee. Mannbheimer Produktenbörse. Maunnhelm, 22. Juli.(Amtliche Notierungen) Die Notierungen verstehen sich, wenn nicht anders bemerkt, für Lokoware gegen sofortige Kasse, per 100 kg in Reichsmark bahnfrei Mannbeim. —55 22. 19. Rumänische Futtergerste 66—668 65—67 5 Mals mit Sack alter Ernte 60—61 60.—81 57—„„ neuer„)0 54.—57.— 54.—57.— onnss—8 Italiener Luzerne itallener— Esparsette— Welzen-Auszugsmehl(000) Relnes Welzenmehl 80%1g?“) 43.— Wolzen-Brotmehll!“) Roggenmehl mindestens 820%%g9) 38.— J0le nach Qualltät. ) Bädkerpreis frei Haus für Mannhelm Stadt, festgesetzt vom Kommunalverband. Tendenz: Futtergerste fester. Uebriges unverändert. Berliner Getreidemarkt Berlin, 22. juli.(WTB. Nichtamtlich ernit- telte Preise), Am heutigen Frühmarkt kamen folgende Notierungen zustande: Runder Mais la. M. 615630, Mittelware M. 530—609, Perlmais M. 618—603, feine ausländ. Gerste M. 605—712, Mittelware M. 685—6908, ausländische Weizenkleie M. 52, Roggenkleie M. 53, Pferdebohnen M. 700 bis 720, Wicken M. 585—615, vollwertige Rüben⸗ Schnitzel M. 40, per 100 kg, Strohmehl Ia. M. 17.25 bis M. 17.50 per 50 kg. Berlin, 22. Jjuli.(WIB.) Getreide⸗ markt ohne Notierung. Am Getreidemarkt war die Stimmung als durchaus fest zu bezeichnen. Im Grohßhandelsverkehr war das Angebot nur klein, die Preise aber auch wenig verändert und die Kauflust nur gering. Dagegen herrschte für ausländische Gerstesorten reger Begehr, sodaß die Preise um M. 10 höher Waren. Besonders die Provinzhändler kauften was nur irgend erreich- bar war. Im Lokogeschäft wurde Mais trotz kleiner Nachfrage um M. 1— bis M..—, Gerste um M.—4 höher bezahlt. In den anderen Futter- mitteln waren die Forderungen um ca. M..— höher. Zum ersten Male wurde Strohmehl ange⸗ boten. Die Forderungen bewegen sich zwischen M. 17.25—17.50 per 100 kg. Versleherungswesen. Wücktritt wom Versicherungsverträgen mit englischen Versieherungs- Gesell- Sernaften. Das kalserliche Aufsichtsamt für Privatver sicherung hatte bei Kriegsausbruch den Stand⸗ punkt vertreten, daß die bei Zweigniederlassun⸗ gen englischer Versicherungsgesellschaften in Deutschland Versicherten, Wweng jene mit deut⸗ schen Gesellschaften für die Verbindlichkeiten der englischen einstehen. zwar nicht zum Uebertritte zu den deutschen Gesellschaften verpflichltet, an⸗ dererseits aber auch nicht in der Lage seien, ihre Versicherungsverträge mit englischen Gesell⸗ schaften einseitig ziu lösen. Hierüber könne nur das Ordentliche Gericht unter Würdigung aller einschläglichen Verhältgisse entscheiden. Jetzt liegen bereits Urteile vom Oberlandesgericht Hamburg vom 15. Dezember 1914, vom Oberlan, desgericht Kiel vom 8. April 1915, und endlich vom Kammergericht vom 28. Mal d. J. vor. Das Oberlandesgericht Hamburg hat sich dahin aus- gesprochen, daß, Wenn der Versicherſe mit einer latten Regelung des Schadensfalles nicht rechnen Könne, der Abschlugß des Versicherungsvertrages in der Hauptsache seinen Zweck verfehle, die Jersicherung in solchem Falle Wertlos sei, Das Kammergericht hat eiue fristlose Vertragsklindi- gung insdfern für wirksam angesehen, als infolge des Krieges und der englischen Verordnung vom 9. September 1914 eine wesentliche einschnei- dende, nachteilige Veränderung in den Verhält⸗ Uissen der Klägerin, d. h. der Versicherungsge⸗ Sellschaft, eingetreten sei. Wenn diese aueh mit einer deutschen Gesellschaft in einem Vertrag⸗ lichen Verhältaisse stehe 80 sei doch eine Sicher- stellung der deutschen Versicherten ohne weiteres nicht gegeben könne auch nicht schon daraus entnommen werden, daß das Aufsichtsamt den Vertrag genehnligt habe— Aus diesen Eutschei- dungen geht hervor, daß die bei einer engliscſſen Gesellschaft versicherten Personen ohne Weiteres das Vertragsverhältnis lösen köunen. Auf eine Riickzahlung der bereits gezahlten Prämien ist dabei Selbstverständlich nicht zu rechnen wäh⸗ rend des Krieges, Wie weit solche Forderungen aber nach dent Kriege gegen die englischen Ver⸗ sicherungsgesellschaften geltend gemacnt Werden Können, entziehl sich vorläufig loe! der Bux⸗ tellng. Es ist aber den betr. Versi nerten, wie uns der„Verband Deutscher Waren⸗ Und Kaufhäuser, E,.“ schreibt, zu emp⸗ fehlen, die ihnen nicht zürckgezalilten Pränſjen als Forderung gegen England bei ihren Iendels- kammern anzumelden, damit sie bei einem etwai⸗ gen Ausgleiche der Forderungeg mit England geltend gemacht Werden können. 3 eeiwirtschefd. Ausgeseichnete Hetreideernte im Hessischen. Nachidem die diesjährige Kornerute im Sroß⸗ Herzogtum Hessen seit xund 3 Wochen im Gaug ist, liegen jetzt die ersten Druschergebnisse vor, Diese zeigen vor allem in den Verschiedenen Getreidegegenden der Proyin: Rlieinhessen ein ausgezeichnetes Ergebnis. Ver Erxtrag der Rog- genfelder errenicht den der besten Kornjahre fast ausnahinsſos. Von einem liessischlen Landtags- abgeordnsten, der dem Bund der Landwülrte ange⸗ hört, wircd der Ertrag Vom kleklar Auf 20 Doppel⸗ zentner Roggen unter Abzug ger Saatfrucht an⸗ gegeben, Das Korn hat eine gule Eutwieklung + sich, hat sich unbeeinflußk durch un⸗ günstige Wiättsrung nicht gelagert Und gibt auf 8 2. 5 Vguütem Boden auch ein belriedigendes Stron. Auch ais anderen hessischen Korngegencten wie 2z. B. der Wetterau in der Gegend von Friedberg und Bad Nauheim in Oberhessen sind die Xus- sichten durchweg günstig. Das intermationale landwirtschaftliche 85 Umstitzüt im Rorm. Mit dem Eintritt Italiens in den Weltkerieg haf das Internationale Institut in Rom. 50 schreibt die„N. G..“, das den Zwecken der Landwirtschaft dienen sollte, seine Arbeiten einge⸗ stellt. Von Deutschland aus sind recht beträcht- üche Summen für diese Aufgaben nach Rom ge. Sendet worden. Im Jahre 1911 waren es rund 60 000 Mk., 1012 Waren es 61 000 Mk. und 1913 schon 78 000 Mk. Im jahre 1914 Wurden 75 000 Mk. für diesen Zwecle geopfert und für 1915 Waren gar noch 5000 Mk. mehr, nämlich 80 000 Mk. ausgesetzt worden. Die Veröffentlichungen des Instituts erschienen trotz der großen Zu⸗ wendungen von deutscher Seite immer in fran⸗ 268ischer Sprache. 1 Erst vom 1. Jauuar 1913 er⸗ schienen sie auch deutsch und wurden nun aus Deutschland von der Neichsverwaltung, den Re- gierungen der meisten Bunddlesstaaten, den großen landwirtschaftlichen Körperschaften und einzel⸗ Staatlichen landwirtschaftlichen Interessenverbän den, sowie von den entsprechenden Stellen in Oesterreich und der Schweiz durch Bezug kräftig uterstlitzt, so daß Deutschland die wðesenflichste Stütze des Instituts War. Fachlmeratur. Suddeutsche Industrie Die Nummer 13 des Jahrganges 1015 der in Mannheim erscheinenden„Süddeutschen Industrie“, Organ des Verbandes Südwestdeutscher Industrieller enthält: Amtliche Mitteilungen des Verbandes: Abgabe von Kriegsgefangenen. Verwendung von gelernten Arbeitern aus den von deutschen Fruppen besetzten Gebieten. Zah lung englischer und französischer Patentgebüh⸗ reil wänlrend des Krieges. Vorschriften über das Verfahren bei der Prüfung, der Feststellung des Uebernahmepreises von Militärtuchen. esStand⸗ erkebung und Beschlagnahme von Chemikalfen undk ihre Behandlung. Herstellungsverbot für Baumwollstoffe. Besfandsaufnahme von Fetten und Oelen. Seitens Deutschlands aus Anlaß des Krieges erlassene Auisfuhr- und Durchiuhr-Ven⸗ bote. Geltendmachung von Ansprüchen von Per⸗ sOulen, die in der Schweiz ihren Wohnsitz haben. Höchstpreise für Erzeugnisse aus Nickel. Be- Fanntmachung über gewerbliche Schutzrechte jeindlicher Staatsangehöriger. Vertrauliche Mite tellungen. Postangelegenheiten. Ausnahmetarit ſtir krische Feld- und Gartenfrüchte. Ausnallme⸗ tarik für Kcchen, Knochengries und Knochen⸗ Schrol, Ausnahmetarif für Schwefellckes. Aus⸗ nahmetarif für zur Schlachtung im Inlande be⸗ Stimmte Tiere. Ausnahmetarif für landwirtschatt⸗ liche Geräte usw. nach Ostpreußen. Zeitweilige Tollaufhebung für bestimmte Waren in Oester⸗ reich, Moratorium in Belgien, Gesuch einer Vertreieritma in Newyork. Allgemeiner Teil: Die Ziuknot in England. Künstliener Regen. Ein neuer Kohlenieferant in Europa, Zelluloid als Tau als Trincwasser. Aus Miigliederkreisen. be der„Sücldeutschen Industrie“ „Badischen Stellenanzeigers für Konkurse, Aus der deutschen Komkursliste. Lachen: Westdeutsche Baumwoll Weberei und Färberei, G. m. b..; Bar men: Kauf⸗ mann Karl Friemann; Charlottenburg G. E. Frauke& Co.; Chemnitz: Kaffee-, Tes- und Spirituosenhändler Hans Liebig; KRöIwW: Kaufmann J. Jakob Weiß; EIberfeld: Eim. Otto Guth; Hadersleben: Kim. Emil Clas- Sen; Hagen: Franzouitz& Laur, m München: Kim. Anton Baier; Neunkir- chen: Kim. Wum Fried; Reichenstein: Nachtlagß des Kim. Josef Kroner; Sebnitz: Gastwirt Oswald Uhlemann; Stralsunc: C. Faust jun; Uetersen: Emif Zoost, Nachf. Hans Becker; Walsrocde: Kim. und Gastwirk Dietrich Kotlie. die Nr. 4 des Kriegsinvalide“ * Ueber das Vermögen des Zigar rena d⸗ lers Johann Schuler in Mainz wurde das Konkursverfahren erölfnet. Zum Konkurs⸗ verwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Reen in Mainz-Kastel bestellt. Forderungen sind bis zum 7. August 1015 beim Amtsgerieht in Mainz ein- zureiclen. Der erste Termin ist auf den 19. August estgesetzt. 5 Letzte Handelsnachrichten- Budapest, 22. Juli.(WIB. Nichtamtlich). Das Amtsblatt veröffentlicht eine Regierungsver⸗ ordnung, wonach die Max Imalpreise des Kousumzuckers gegenüiber dem derzeitigen Grundpreis von 87 Kronen jetzt auf 96.50 Kroneg per Meterzentner ſestgesetzt werden. 55 London, 22. juli.(WIB. Nichtamtlich) Daily Telegraf meldet aus Petersburg⸗ In amtlichen Kreisen wird der neueste Plan Ja- pans viel erörtert, eine chin esisch-fapani⸗ sche Bank mit einem Kapital von 3 Millionen Pfund Sterling zu gründen Davon soll die chine⸗ sische und die japanische Regierung 30 Proz⸗ übernehmen, um China im japanischen Interesse auszübeuten. Keine chinesische Regierung Könne einen solchen Plan aunehmen, der die Hartnäckig⸗ keit der japanischen Politik kennzeichnet. —— Verantwortliech: Füir Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Frx. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitunug: I..: Exnst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adoll Agthe; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. fi. Direktor: Erust Mülier. rner liegt der Nr. 13 6. Seite. 4 General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 22. Juli 19185. * 51 Landſturm⸗ Die Muſterung und gebildeten Landſturms, de bis Ende des Je 1 bis einſchließlich 16. J findet am 26., 27. der Turnhalle der Fr von der Karl⸗Friedrichſtr Die Pflichtigen haben j 5 Uhr in reinlichem und nüchternem am Geſtellungsplatz im Hofe zu er Die ohne genügende bleibenden haben feſtgenommen, außerter Aunſichere Landſturmpflichtige werden. Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches Zeugnis einzureichen, das bürgermeiſteramtlich oder polizeilich beglaubigt ſein muß. Gemütskranke, Blödſinnige, Krüppel uſw. können vom perſönlichen Erſcheinen entbunden werden, wenn ſie rechtzeitig vorher entſprechende ärztliche Zeugniſſe Porlegen. Es haben zu erſcheinen: Aus der Stadt Maunheim und den Vororten: Am Montag, den 26. Juli, vorm. 7½ Uhr Jahrgang 18397, Buchſtabe A bis K und 31. Am Dienstag, den 27. Juli, vorm. 7½ Uhr Jahrgang 1897, Buchſtabe L N bis 2 und Jahrgang 1393, Buchſtabe 4 bis ein⸗ ſchließlich B. Am Mittwoch, den 28. Juli, vorm. Jahrgang 1888. Buchſtabe F ſchließlich R. Am Donnerstag, den 29. Juli, vorm. 7½ Uhr Jahrgang 1893, Buchſtabe 8 bis ein⸗ ſchließlich Z. Mannheim, den 16. Juli 1915. Der Zivilvorſitzende der Erſatztkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. 4866 Mannheim, des un 58. Is. 2„Eing t. zens um 7½ nde pünktlich en. chuldigung 2 ang 6 Augs⸗ ſofort eingeſtellt 7½ Uhr bis ein⸗ 20. Juli 1 Bürgerm Dr. 915. ſteramt: Finter. Katzenmaier. 29„„909½˙%%098 l e eeeee Verein der Blinden von Mannht Ludwigshafen und Umgebung! — Mannheim eEmpfiehlt sich zur Anfertigüng u. zum Hezug von Korb- u. Bürstenwamem aller Art, für Reparaturen an Körben u. Stühlen; sowie zur Herstellung von Drahtgeflechten und Stimmen von Klavieren. 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Hanuſtein, Jakob Harter, Frauz Heß, Ludwig& Schütthelm, Spriugmaun's Drogerie, Jak. Uhl, durch die Apotheken, ſowie wo durch Plakate erſichtlich. Hauptvertreter: Julius Feiler, Pforzheim, Tel. 2534. eeeeeee 7 1 Fanme elsdec 42023 rge der Ceiod iinne Kriegs⸗Fürſo 5. Veröffentlichung der Namen von Spendern. Für die nachfolgenden, weiter geſpendeten Gaben wird auch an dieſer Stelle herzlichſt gedankt. I. Geldſpenden. a) Einmalige Gaben. Arbeiter der Südd. Kabelwerke M. 100, 7. Samm⸗ lung; Karl Arhelger M. 6, 3. Gabe; W. Bachert M. 25; Joſef Baumgart M. 5; Wilhelm Bauſchlicher M. 9, 3. Gabe; Beamte der Fa. H. L. M. 214.50: Antonie Becker M. 6, 3. Gabe; Friedrich Bender Wilhelm Bolduan M. 13, 3. Gabe; Auguſt rd M. 3, 3. Gabe; Joſef Buttle M. 67 Karl 3. Gabe; Friedrich Dittes M. 15, 3. Gabe; neyer M. 30, 3. Gabe; eur Jakob Enders M. 5, 3. Gabe; Auguſt Eppel Stadtrechtsrat Dr. A. Erdel M. 50 weitere iſtian Fiſcher M. 1; Inſpektor Franz Fiſcher ſe; Dr. M. Friedmaun M. 100 Jakob kargarethe Gertler 50 Pfg.; Leo Giller ezirksamt M. 4 Finderlohn; Dr. Max Adam Hallſtein M. 15, J. Gabe; Jean Hartmann 1; Wilhelm Hartmann, Rheinau, M. 30; Paul Hänſe M 3. Gabe; Max Heberle M. 11, 3, Gabe; Rechtsanwalt Dr. Guſtav He Vergleichsfumme; 2 Dr. med * 0 15 Gaswerksverwalter Karl Ege Ingeni M. 1, Hachenburg M. 2 55 Klingmann M. 15, 3. Gabe; Ing. Otto Korn M. 10, 3. Gabe; Karl Kugel M. 1; Gebhard Kurz M..50, 3. Gabe; Alfred Lenel M. 5000; Jeanne Levi M. 10; Fa. D. Liebhold M. 100; hLieberich M..50, 1 Rate; Mayer Lußheimer M. 50; Sigmund L ner M. 100; Frau Hermine May M. 200; Mannheimer Volks⸗ ſpenden M. 18918 M ſellſchaft in der kontags⸗Kogelge Turnhalle durch! Sltan M. 50; Ignaz Morgen⸗ roth M. 300; Ignaz Morgenroth M. 10 Gutachten⸗ gebühr; Math. Nußbaum M. 2; Oberrh. Verſicherung Geſellſchaft M. 3000 weiterer Beitrag; Ortsausſchuß Feudenheim, Sammelergebnis M. 196.95; Jeau Pabſt M. 4; Wilhelm Pülm M. 6, 3. Gabe; Marie Reichold M. 9, g. Gabe; Kaſſier Joh. Reinhardt M. 15, 3. Gabe; Rechtsauwalt Dr. Guſtav Reis M. 50; Oskar Retwitzer M. 50; Oberft rzt Röhrig M. 10; Anton Roth M. 6, 3. Gabe; Jakob Rub M. 9, 3. Gabe; Fa. Konrad Schäfer& Preller M. 50; Hofmuſiker Ernſt Schmidt M. 5; Siegfried v. Schönfeld M. 10, 3. Gabe; Karl Schwarz M. 35, Z. Gabe; Adolf Seifried 50 Pfg.; Skat⸗ eſellſchaft Fürſtenberg M. 30, Maiſammlung; Herm. zoherr M. 1 4. Rate; Sühne für Beleidigung vor dem Sch nann M. 10; N. Steiner& Co. M. 200; Marg. Thebes M. 1; Re anwalt Heinrich Tilleſſen 50 Buße in einer Beleidigungsſache; Ungenanut M. 50; Ungenannt M. 5 für Juni; Un⸗ genannt M. 10; K. B. M. 2; L.& N. M. M. 50; Un⸗ 9 durch das Liebesgabenkomitee M. 5; Un⸗ M. 5; Frl. E. 5, Georg Vogel M. 6, Stadtſekretär Friedrich Weick M. 13. 3. Gabe; Jean Werle M. 20 weitere Gabe; Heinrich Wißweſſer M. 3, 3. Gabe; Joſef Ziegler M. 2. b) Monatliche Gaben: G. Amend M. 5, 10. Rate; geſtellte der„Lumina“⸗ Pelr.⸗Vertr.⸗Geſellſchaft M. 98.70 für Juni; Heinrich Bauer M. 2, 10. Rate; Beamte, Veamtinnen und Meiſter der Mannheim⸗Bremer Petr.⸗Akt⸗Geſ. M. 240 für Juni; Beamte der Mhm. Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſtfabrik M. 267.50 für Juni; Beamte der Deutſch⸗Amerikaniſchen Petr.⸗Geſellſchaft M. 107 für Junf; Beamte des Straßenbahnamtkes M. 142 für Juli; Fahrperſonal des Straßenbahnamtes M. 393 für Juli; Beamte der Strebelwerke M. 73 für Juli; Fa. Benz& Co. Akt.⸗Geſ. M. 1000 für Jult;: Baurat Paul Bilfinger M. 100 für Juli; Wärter Billmann M. 2; Dr. Dietrich M. 10 für Juni; Frau Kommerzien⸗ rat Dr. C. Diffens M. 30 für Jult; Hoftheaterkaſſier Andr. Durſt M. 20, 6. Rate; J. Eichelsdörfer M. 5 für Juni; Elektr. Kraftverſorgung Akt.⸗Geſ. M. 200 für Juni; Reg.⸗Rat Eudres M. 100 für Juli; Auguſt Erle Erben M. 30, 10. Rate; Fa. Everbuſch& Co. M. 100 für Auguſt; J. Gerner M. 2, 10. Rate; Max Goldſchmidt M. 250 für Juli; Th. Goldſchmidt Akt.⸗ Geſt M. 250 für Juni; Grün& Bilfinger Akt.⸗Geſ. M. 200 für Juli; Geſchwiſter Gutmann und Angeſtellte M. 112.80; Dr. Harms M. 10 für Juni; Hefft'ſche Kunſtmühle Akt.⸗Geſ. M. 500 für Juli; Heiſele, Tief⸗ bauamt, M. 20, 11. Rate; Bauinſpektor Oskarx Hölſcher M. 20.60 für Juli; A. Horbach M. 2, 10. Rate; R. Huber M. 5 für Juni; A. Knecht M. 3 für Juni; Martin Köhler M. 3000, 10, Nate; Koppel& Temmler M. 200 er Kraus M. 1, 10. Rate; Phil. Kratz M. 5 für Juli; Adolf Krebs M. 200 für Junt; Frau Eliſe Küſſel Wwe. Nachlaß M. 300 für Juli; Kar! Lang M. 2, 10. Rate; Lehrerkolleginm des Großh Karl Friedrich⸗GHymnaſiums M. 376 für Mai und Juni; Gebr. Lenel Nachf. M. 200 für Jult; Dr. Aink es für Junt; L. Löffel M. 2, 9. Rate: Dr. Lveſchfe M. 25 für Juui; Chr. Maier M. 1, 10. Rate; Mannh. Malz⸗ fabrik M. 150 für Juni; Ingenieur Dr. P. Marguerre M. 50 für Juni und Juli; Hofrat Marx M. 250 für Juli; H. Mendel M. 200 für Juntf Prokuriſt Karl Müller M. 10 für Juli; G. Niſpel M. 3. 9. Rate; Frau Cäcilie Oppenheim M. 100 für Juli; Perſonal für Juli; M. es Stationsamtes Rangierbahnhof M. 100 für Jult; Großh. Werkmeiſterei Mannheimer Raugierbahnhof, Sammlung für Juni M. 116; D. Philipp N. 2, 0. Rate; Frau Dr. Ramſperger M. 50 Jür Juli; Rhein. Hypothekenbank M. 1000 für Juli: Direktoxen, Ingenieure und Beamte der Rhein. SchuckerteGeſ. M. 1472 für Juni; Dr. Ribſtein M. 20 für Juni: H. Schlink& Cie. Akt.⸗Geſ. M. 100 für Juli; Hermann Soeuker M. 30 für Juli; Hermann Stachelhaus Me. 50 für Juli; Wilh. Stachelhaus M. 100 für Juli; Oskar Sternberg, Generaldirektor der Oberrh. Verſicherungs⸗ Geſellſchaft, M. 100, 1. Rate: M. Strubbe M. 5 ür Junt; Südd. Dis conto⸗Geſellſchaft Akt.⸗Geſ. M. 2000 für Jult; Neue Sunlicht⸗Geſ. von 1914 m. b. H. Mee für Juli; Wärter Vogel M. 2; Direktor Benno Weil M. 200 für Juli; Leopold Weil M. 20 für Juli; L. Weil& Reinhardt M. 300 für Juli; Direktor L. Wartensleben M. 100 für Juli. II. Quartierzettel. Wilhelm Vögele, A. Müller, E. Garbe, Jakob Groß, A. Scheuer, Martin Schubert, Karl Weiß, Jak. Wetter⸗ hahn, Albert Jaeger. Rndolf Armbruſter,„Guſtar Mayer⸗Dinkel, Frau Oberbürgermeiſter Beck, Wilhelm Kappes. 72 5 III. Naturalgaben. Adolf Oppenhezmer, Durler, Strauß, Wohlgemuth, Vögele, Kügler. Auszug aus dem Standesamtsregiſter Maunheim⸗Küfertal und Maännheim⸗Waldhof Juli Verkündete. 3. Maler Karl Chriſtmann u. Karoline Wetzel. 15. Dreher Friedrich Becker u. Maria Lehr. Juli Getraute. 17. Schuhmacher Joſef Leiſt u. Maria Wilhelm. Juli Geborene. 2. Tagl. Philipp Steil e. T. Anna. 6. Fabrikarb. Karl Leis e. T. Luiſe. 7. Fabrikarb. Frdr. Heckmann e. T. Eliſabeth⸗ Fabrikarb. Kaver Roſenlehner e. T. Thereſia. „Sattler Karl Storck e. T. Berta. 2. Hilfsaufſeher Anton Schröder e. S. Anton, 13. Former Valentin Setzer e. S. Kurt. 14. Kfm. Philipp Schmidt e. S. Rudolf. Juli Geſtorbene, 2. d. led. Eva Zink, 82 J. 3. Alfred, S. d. Fabrikarb. Sim. Weidenheimer, 6 Mon. d. Ehefr. d. Fabrikarb. Gg. Rohrmann, 36 J. Emilie, T. d. Sattlers Gmil Bob, 8 Mon. kled. Charlotte Hoffmann, 80 J. d. led. Luiſe Schneider, 25 J. bverh. Landwirt Peter Bortne, 64 J. 13. d. verw. Schmied Ludwig Clomann, 73 J. 1914 Auf dem Felde der Ehre gefallen. 28. 10. led. Küfer Joh. Werner, Musk., 21 J. 18. 12, verh. Maurer Jak. Stephan, Reſ. 29 J. 10. 11. verh. Maurer Ferd. Eckert, Musk., 21 J. 10. 11. led. Bohrer Peter Mayer, Musk., 21 J. 10. 11. led. Kfm. Ludwig Knühl, Musk., 21 J. 10. 11. led. Schloſſer Jul. Ludwig, Musk., 21 J. 1915 2 8 ——— verh. Maſch.⸗Arb. Joh. Erler, Reſ., 29 J. led. Schloſſer Joh. Geiger, Musk., 18 J. verh. Fabrikarb. Hch. Blum, Musk., 28 FJ. 3. led. Former Karl Kummer, Musk., 21 J. verh. Werkmſtr. Vikt. Meyer, Reſ., 31 J. verh. Fabrikarb. Hch. Eifert, Erſ.⸗R., 28 led. Seiler Ludw. Heller, Kriegsfr., 18 led. Schloſſer Herm. May, Gren., 21 J. led. Kfm. Wilh. Fertig, Gren., 21 J. led. Fabrikarb. Val. Mroz, Gren., 18 J. verh. Maurer Mrt. Schneider, Gefr., 34 J. 85 0 — i Auszug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Ludwigshafen. Juli Verkündete. 16. Joſ. Greß, Straßenbahnaufſeher u. Eliſabeth Römmig. Georg Herrmann, Eiſendreher u. Berger. Daniel Becker, Gemeinde⸗ und u. Barbara Gliſabeth Sieber. Juli Verehelichte. 7. Frdr. Becker, Kfm. u. Kath. Amal. Mayer. AdamKlehr, Heizer u. Maria Martha Moſer. Johannes Lambert, Fabrikarb. u. Roſine Dur⸗ ban geb. Vielhauer. Friedr. Henkel, Wirt u. Marie Fink. Val. Karl Fink, Maſchinenſchreiner u. Anng Marie Stolleiſen geb. Sehl. .Otto Krennrich, Rechtsanwalt u. Marie Vogel. Juli Geborene. 12. Marie Eliſabeth, T. v. Adam Föllinger, Tagn. 13. Kurt Frdr., S. v. Phil. Frdr. Vay, Straßen⸗ bahnwagenführer. Chriſtine Marie, v. Karl Deffaa, Kfm. T. b. Gg. Pletſch, Straßenb.⸗Schaffn. 19. Anna Marg. 20. Polizeidiener T. Karola, T. 5. Irma u. Elfriede, Zwillinge v. Mich. Bappert, Fabrikarbeiter. Hedwig, T. v. Karl Joſ. Henn, Bürogehilfe, 3. Hans Pet., S. v. Pet. Jesberger, Bretzelverk „Klara Frieda, T. v. Paul Emil Wilh. Adolf Jantzen, Buchhalter. . Karl. S. v. Peter Böcher, Fabrikarb. Kath. Paula, T. v. Hch. Walte agner. Barbara, T. b. Ernſt Lachenauer, Bäcker. Frdr. Franz Joſ., S. v. Frdr. Kern, Kgl. Ei⸗ ſenbahnſekretär. Karl Edmund, S. v. Jak. Jung, Werkmeiſter, 8. Karl Heinrich Paul, S. v. Karl Jarand Kfm. Rich. Hans, S. v. Otto Rich. Haſe, Heizer. Erwin Aug., S. v. Aug. St. Graf, Schloſſer. Jakob, S. v. Georg Buchmann, Fabrikarb. Mina, T. v. Joſef Münch, Maler. Hans Rud., S. v. Adam Jung, Kohlenhändler, Ingeborg Marianne Johanna Emilie, T. v. Dr. Max Schlichtegroll, Kgl. Stabsarzt. Juli Geſtorbene. 11. Suſanne Zeilfelder geb. Detſcher, 43 J. 10. Franz, S. v. Franz Bulat, Fabrikarb., 17 Stl,. 12. Luiſe Schambacher, ledig, 24 J. 12. Marg. Roſa, T. v. Konrad Rühm, 13. Helmut Wilh., S. v. Otto Heene, Mon. Anna Marie, 7 Mon. Theod. Leop. Sieber, Oberrealſchüler, Roſine Krämer geb. König, 55 J. .Roſa Anita, T. v. Joſ. Reffert, Fabrarb., 4 J. Hilda, T. v. Gg. Dick, Fabrikarb., 13 Tage. Peter Jesberger, Bretzelverkäufer, 46 J. Joh. Wilh. Trautmann, Tagner, 63 J. Marie Aung Hammer geb. Berberich, 83 J. Ludwig, S. v. Phil. Schrauder, Maurer, 1 M. Chriſtian Gottl. Abel, Kutſcher, 47 J. Anna Grieſer geb. Vetter, 20 J. Peter Gelbert, Bildhauer, 54 J. Barb., T. v. Ernſt Lachenauer, Bäcker, 1 Tag. Ludw. Hch. Hoffmann, Oberlokomotivf., 54 J. .„Frdr. Paul Eugen, S. v. Irdr. Paul Scharpf, Metzgermeiſter, 3 M. Jakob Mayer, Fabrikarb., 53 J. Marg. Gertr., T. b. Joh. Gg. Haas, Küfer, 18 Gg. Otto, S. v. Joh * * , Gaskontr. Schloſſer, T. v. Anton Gering, Schleifer, 19 Breiſch, Fabrikarb., 1 M Trauerbrieie liefert schnell und billig Dr. H. Haas'sche Buchdruckerei Kri Der große Krieg. Roman von Poths Wegner. 3³ Fortſetzung. In dem noch am gleichen Tage an die Trup⸗ pen erlaſſenen Armeebefehl ſagte er: „Mit dem heutigen, für mich und mein Haus denkwürdigen Tage nehme ich im Einverſtänd⸗ Uis mit allen deutſchen Fürſten und unter Zu⸗ ſtimmung aller deurſchen Völker neben der mir durch Gottes Gnade ererbten Stellung des Königs von Preußen auch die eines deutſchen Kaiſers an. Eure Tapferkeit und Ausdauer in dieſem Kriege, für welche ich Euch wiederholt meine vollſte Anerkennung ausſprach, hat das Werk der inneren Einigung Deutſchlands be⸗ ſchleunigt, ein Erfolg, den Ihr mit Einſetzung Eures Blutes und Eures Lebens erkämpft habt. Seid ſtets eingedenk, daß der Sinn für Ehre, Treue, Kameradſchaft, Tapferkeit und Gehor⸗ ſam eine Armee groß und ſiegreich macht; er⸗ haltet Euch dieſen Sinn, dann wird das Vater⸗ land immer, wie heute, mit Stolz auf Euch blicken und Ihr werdet immer ſein ſtarker Arm ſein.“ War das ein Jubel und Hurrarufen, als die Anſprache zu den Truppen kam. Bei den Süd⸗ deutſchen ebenſo wie bei den Norddeutſchen! Nur ein Gedanke belebte alle: Wir haben wie⸗ der einen Kaiſer und ein deutſches Reich! Und wir haben dazu durch unſere Siege den Grund⸗ ſtein gelegt! Doch fiel ein Mißklang in den Dem ſtürmiſchen Volksverlangen nachgebend, Hhatte General Trochu ſich endlich entſchloſſen, Rnoch einmal alle Kräfte zuſammenzuraffen und einen Verzweiflungsdurchbruch zu verſuchen und dafür den 19. Januar beſtimmt. Der Angriff ſollte diesmal auf die deutſche Weſtfront erfolgen und der Durchbruch in der ung auf Verſailles foreiert werden. Törichtes Wollen, denn gerade dort war die deutſche Stellung ſchon durch die Natur wie auch Jubeltag. Korps im Laufe der Zernierung geſchaffen, am ſtärkſten. Außerdem konnten bei rechtzeitiger Meldung der deutſchen Vorpoſten über den An⸗ marſch großer feindlicher Maſſen alle Anord⸗ nungen getroffen werden, um dieſem erfolgreich entgegentreten zu können, und zwar umſo leich⸗ ter, als die Franzoſen ſtets mit außerordent⸗ licher Schwerfälligkeit zur Gefechtsentwicklung ſchritten. Kronprinz Friedrich hatte Morgen alle Beſtimmungen zur Schlacht ge⸗ troffen. Er hatte auf der Höhe von Beau⸗ ereſſon Aufſtellung genommen. General Trochu hatte die etwa 100 000 Mann ſtarke Ausfallarmee in drei Armeekorps einge⸗ teilt, die zugleich zum Angriff ſchreiten ſollten. Durch Truppenkreuzungen wurde General Ducrot jedoch in ſeinem Vormarſch aufgehalten und geriet bei Rucille in ſo heftiges Feuer des 4. Preußiſchen Armeekorps, daß er nur ſehr langſam zur Gefechtsentwicklung und erſt ſehr verſpätet zum Angriff kam. Der linke Flügel des fünften Korps war um dieſe Zeit auf ſeiner ganzen Linie von ſtarken franzöſiſchen Kräften angegriffen worden, wäh⸗ rend gleichzeitig die ſchweren Geſchütze des Mont Valérien ein äußerſt heftiges Feuer gegen ſeine Stellung richteten. Sogar gepan⸗ zerte Eiſenbahnbatterien mit Pirot⸗Geſchoſſen brachte der Feind auf der Bahnlinie Rucill ins Gefecht. Aber trotz alledem gelang es General Ducerot nicht, nur an die erſte deutſche Vertei⸗ digungslinie heranzukommen. Obgleich er dann immer mehr Truppen heranzog und von ſeiner zahlreichen Feldartillerie ſehr wirkſam unter⸗ ſtützt wurde, ſcheiterten all ſeine Angriffe an der Zähigkeit und dem wirkſamen Feuer, wo⸗ mit die deutſchen Truppen ihre Stellungen ver⸗ teidigten. Er zog ſich daher, nachdem er ſehr bedeutende Verluſte erlitten hatte, mittags 3 Uhr zurück und ließ nur noch ein bedeutungs⸗ loſes Artillerie⸗ und Tirailleur⸗Gefecht fort⸗ ſetzen. Dagegen war es den Kolonnen des franzöſi⸗ ſchen Zentrums gelungen, die bei Saint Cloud gelegene Montretoutſchanze mit großer Ueber⸗ ſchon früh am durch angelegte Fortifikationen, die das fünfte macht zu umringen, ſo daß ſich die Beſatzung durchſchlagen mußte. Ihre Reſerven heran⸗ ziehend, breiteten ſich die Franzoſen nun auf den nördlich von Garges gelegenen Höhen, ſo⸗ wie im Parke Bouzenval aus. Ihre weiteren Verſuche, über Garges und die Bergerie hinaus Terrain zu gewinnen und den rechten deutſchen Flügel zu durchbrechen, ſcheiterten jedoch an dem unerſchütterlichen deutſchen Widerſtande. General Sandrart unternahm im Vertrauen auf die Ueberlegenheit ſeiner Truppen nun das kühne Wagnis, trotz ſeiner ſchwachen Kräfte die Offenſive zu ergreifen, um die Franzoſen von den Höhen von Garges wieder zu vertreiben. Und ſein kecker Angriff gelang. Im Sturm wurde der Gegner von den Gargener Höhen herabgeworfen, blieb aber im Beſitz von Saint⸗ Cloud, der Montretoutſchanze und des Parks von Bouzenval. Auch Saint⸗Cloud ſelbſt konnte erſt nach heißem Kampfe wiedergewonnen wer⸗ den! Erſt am Abend, als ſchon der Kampf auf der ganzen deutſchen Poſition beendet war, ge⸗ lang es General Sandrart, durch einen aber⸗ maligen kühnen Anlauf ſich wieder in den Be⸗ ſitz der verlorenen Schanze zu ſetzen, worauf die Franzoſen den Park von Bouzenval frei⸗ willig räumten. So war alſo der große Verzweiflungsaus⸗ fall an allen Punkten abgeſchlagen worden. Die deutſchen Vorpoſten bezogen wieder ihre alten Stellungen, hielten ſich aber gefechts⸗ bereit, denn es war anzunehmen, daß General Trochu den Kampf am nächſten Tage erneuern würde. Aber er kam nicht wieder! Seine Truppen waren durch die ohne jeden Erfolg erlittenen großen Verluſte ſo entmutigt und er⸗ müdet, daß ſie nicht mehr zu verwenden waren. Nach dem unglücklichen Ausgange der Schlacht am Mont Valeérien war ihre letzte Hoffnung geſchwunden. Nun wurde deutſcherſeits das Bombardement von Saint Denis und Paris mit aller Kraft fortgeſetzt, und wenn auch die Belagerten mit 143 ſchweren gezogenen Geſchützen dagegen auf⸗ traten, waren ſie doch bald niedergekämpft. Am 26. waren die Werke vor und bei Saint Denis bereits ſo zuſammengeſchoſſen, daß ſie einem Infanterieangriff nicht mehr hätten widerſtehen können. Aehnlich ſah es mit den übrigen Forts aus Die Einnahme war alſo nur noch eine Frage von wenigen Tagen. In Paris ſelbſt wurde das Geſpenſt des Hungers mit jedem Tage drohender und damit die Gärung in den unteren Volksklaſſen immer wilder. Die Schreckgeſtalt der Kommune ſtand bereits im Vordergrunde. So drängte alles gewaltſam zur Kapitulation. Nach vorhergegangener Verſtändigung er⸗ ſchien denn auch am Abend des 23. Januar der franzöſiſche Miniſter Jules Favre wieder bei Graf Bismarck, um Verhandlungen anzuknüp⸗ fen— zunächſt über die Kapitulation von Paris—, die ſodann auch am nächſten Morgen in Anweſenheit des Kaiſers, des Kronprinzen Friedrich, Moltkes, des Bundeskanzlers, des Kriegsminiſters, ſowie der anweſenden Gene⸗ rale ſtattfanden und zu der einſtweiligen Ver⸗ einbarung führten, die Feindſeligkeiten bei Paris bis in der folgenden Nacht 12 Uhr ein⸗ zuſtellen. Zugleich wurden Einleitungen für die Verproviantierung der Hauptſtadt getroffen, denn Paris war nur noch bis zum 25. Januar mit Mehl verſehen. Trotz aller gewährten Verkehrserleichterungen wäre daher die Stadt in größte Gefahr gekommen, hätte ihr nicht die preußiſche Armeeverwaltung auf königlichen Befehl 60 000 Zentner Mehl überlaſſen. Am 28. Januar wurden die Unterhandlungen fortgeſetzt, und mit Ausſchluß der Departe⸗ ments Doubs, Jura und Cote'Or, ſowie der Feſtung Belfort kam ein für ganz Frankreich geltender Waffenſtillſtand zum Abſchluſſe. Zu⸗ gleich wurden die Bedingungen für die Ueber⸗ gabe von Paris feſtgeſetzt. Danach hatte die ganze Beſatzungsarmee ſofort die Waffen ab⸗ zuliefern und wurde kriegsgefangen. Sämtliche Forts einſchließlich des Mont Valeérien wurden an die deutſchen Truppen ausgeliefert. Nur 12 000 Mann Linien⸗, Mobil⸗ und Marine⸗ truppen ſollten zur Aufrechterhaltung der Ord⸗ nung die Waffen behalten. Leider verſäumte man dabei, auch die Nationalgarden zu ent⸗ waffnen und leiſtete damft der Kommune einen unheilvollen Vorſchub. Gortſetzung folgt.) 22 7. Seite. Neueſte(Abendblatt) . Dert Juli 1915 Seneral⸗Anzeiger Badiſche ———5 4 7 4 N. Mszug 0 aus dem Standesamtsregiſter! Ehi Otto, d. Verſicherungsbeamten Arno ff 8 hei Chriſt. Fris Erich Hertel 6 Mon. 2 ch dn für die Stadt Mann m. 15. Anng Luiſe, T. d. Schloſſ. Joh. Hanhart, 1 J. Juli Verkündete. 15. geb. Weber, Ehefr. d. Schreiners 0 0 15 9 8 Beckenbach, 68 J. 8 beringenieur Gotth. Eckert u. Ines Staudt. 15 85 5 re er t0 3. Expedient Chriſtof Veith u. Anna Heinz 15. led. en e i 24 J. dauf 14. Schloſſer Franz Kraft u. Anna Baier. 17. Joſef Olto Honickel, 30 J. 32837 g. 14, Kfm. Ludwig Seel U. 115 11 55 Rob. S. d. Monteurs Max Frdr. Räpe eskin 25 Mon ähmaſchi %õ, Herren- und Nähmaſchine wregter geer H 5 i. Dinne Se 0 Otto Wilh. Throm, 4 M. 5 Knudſen, L 38, 2. 52 255 9 5 led. Graveurmeiſter Ludw. Hausmann, 58 J Fataloge kostenlos 21 3 Wilh. Boll u. Auguſte Pferſchine 9 ſter Fude Hausmann de N d 85 11 fer g. 116. Margaret 1 55 Sauer. 8 5 Me Eiein. u. heiſt, hler Ehefr. d. Maurers eNTd Ef Gelegenheitskauf. 9. Kettner u. Dor. Kretzer geb. Baber.7 Paul 11 115 Meſ 14 karät ſchmere godene er. Joſ. Latin u. Barbara Kiefer⸗ Hch. e Neſtlen, Wwe. d. Privatm. Mleinverkauf bei: 42032] Herren⸗Uhr⸗Kette 115 1i. Kfin. Jul. 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