abgewiefen. Ein verngaeret: 28 Pfg. aenaffich, Bringerlohm 50 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtauſſchlag m..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Hr. 5 Pfg. Naßeigen: Kolonci⸗Seile 30 Pfg. Reklame: õeile..20 Nck. Tüglc 2 Ausgaben(auzer Seuntag der Stadt dannßeim und Dungebuuntg Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗KAdreſſe: „Beneralanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung e 14⁴9 Buchdruck⸗KAbteilung.. 341 Schriftleitunng Verſandleitung u. Verlage⸗ buchhandlung 218 u. 7569 zweigſchriftleitung in Berlin Sckluß der Anzeigen⸗Aunaume für des Mittagblatt morgens 49 Uhr, fär das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Bellagen⸗ Kamkiches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beila ge für Citeratur und Wi ee Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern un ſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; d Reiſen ſowie Winterſport; Hrauen⸗Blatt. 58. sieg der Maunheim, S Samstag, 24. 1915. — ̃——— Armee von Below über die 5. U Abendblatt). Rozan und Pultusk erſtürmt.—Seit dem 14. Juli 120 100 Ruſſen gefangen, 69 Geſchütze und 132 Waſhinengenchre erbeutet. Der deulſche Tagesbericht. Sroſes Haugtgaartien, 24. Juli. (WTB. Atlichz. Geßtlcher Artegsſchauxlatz. Die Armee des Geuerals von Be⸗ low fiegte bei Schawla über die vuf ſiſche fünfte Armee, Seit 10 Tagen ſtändigen Kampfes, Mürſhen und Verfolgung gelang es den deutſchen Truppen geſtern die Ruſſen in Gegend Rozalin und Szadom zu ſtelleu, zu ſchlagen und zu zerſpreu⸗ gen. Der Ertrag iſt ſeit Begiun dieſer Operationen am 14. Juli auf 27 000 Gefan⸗ gene, 25 Geſchütze, 0 Maſchinen⸗ gewehve, Aber 100 gefüllte be⸗ pauute Munktionswagen, zahl⸗ reiche Bagagen und ſpnſtiges Reiegcert e an⸗ gewachſen. Sce Am Narew wurden die eN oan und Pultusk in zähem unwider⸗ ſtehlichem Anſturme von der Armee des Gene⸗ rals von Gallwig erobert und der Uebergaug über dieſen Fluß zwi⸗ ſchen beiden Orten erzwungen. Starke Kräfte ſtehen bereits auf dem Südufer. Wei⸗ ter nördlich und füädlich dringen Trup⸗ pen gegen den Fluß vor. In den Kämpfen zwiſchen Niemen und Weichſel wurden ſeit dem 14. Julk 41000 Gefangene gemacht und 44 Ge⸗ ſchüs e und 90 Maſchineungewehre genommen. Was in Nozan und Pultusk au Kriegsgerät⸗ erbentet iſt, laßt ſich noch nicht überſehen. Vor Warſchau ſielen bei kleineren Ge⸗ ſechten der letzten Tage 1750 Gefaugene und 2 Maſchineugewehre in unſere Hand. Nördlich der Pilica-Mündung trreichten dentſche Truppen die Weichſel. Südöſtlicher Nriegsſchauplatz, Von der Pilica⸗Mündung bis Koziennice (nordweſtlich Jwangorod) iſt der Feind über die Weichfel zurückgedrängt. Vor JIwangsrod ſchoben ſich unſere Truppen näher an die Nordfront der Jeſtung herag. Zwiſchen Weichfel und Bug dauern die Kämpfe hartnäckig an. In der Gegend von Sokal wurden ruſ⸗ ſiſche Augriffe gegen die Brückenkopfſtellungen thüringiſches Regiment zeichnete ſich dabei beſonders aus. Den deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen des Generaloberſten von Woyrſch 8 N 5 0 8— N 12 eed 8 Aasehn 9 e 5 e 5 abebn 1882 1 ee 24 F Hanee, lt. 222 und der Armee des Geueralfeldmarſchalls von Mackenſen fielen ſeit dem 14. Juli etwa 50000 Gefangene in die Hand. Die genaue Zahl ſowie die Höhe der Materialbeute läßt ſich noch nicht überſehen. Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Bei Souchez wiederholten die Franzoſen auch heute Nacht ihre erfolgloſe Hand⸗ graunatenangriffe. Bei den geſtern gemeldeten Sprengun⸗ gen in der Champagne hat der Feind nach ſicheren Feſtſtellungen große Ver⸗ luſte erlitten. Seine Verſuche, uns aus den gewonnenen Stellungen zu vertreiben, ſchei⸗ terten. Südlich von Leintrey wieſen unſere Vor⸗ poſten abermals feinbdliche Vorſtöſß e ab. Die in den Berichten der franzöſtſchen Heeresleitung vom 22. ds. Mts. 11 Uhr abends erwähnten über die Seille geworfene ſtarke deutſche Aufklärungsabteilung beſtand aus 5 Mann, die das feinbliche Hin⸗ dernis Lurchſchnitten hat und ſich unter Ver⸗ luſt eines Mannes zurückzog. In der Gegend von Münſter fanden geſtern Kämpfe von geringer Hef⸗ tigkeit ſtatt. Nach den Gefechten der letz⸗ ten Tage ſind dort vor unſerer Frout etwa 2600 gefallene Franzoſen liegen geblieben. Oberſte Heeresleitung. ** Rozalin Rest 17 Kilometer nordöſtlich von Szadow. Das Schickſal Warſchaus. Das Madrider„ABe“ vom 14. Juli emp⸗ fing einen Brief ſeines Verichterſtatters Sofia Caſanoba aus Warſchau, worin es heißt: Nach dem Fall Lembergs wurden heimlich ſchon die Hoſpitäler geräumt. Die Aufgabe der Stadt ſoitens der Zivilbehörden wird folgen und der militäriſchen Räumung vorausgehen. Dann wird die Panik einſetzen. Die Meinungen darüber, ob es zur Beſchießung von Warſchau kommen wird, ſind geteilt. Die polniſchen Nationaliſten ſind in ihrem Optimismus un⸗ erſchüttert. Ihr Führer Dmowski glaubt ſicher, daß die Ruſſen nach Monaten oder Jah⸗ ren die Deutſchen wieder hinauswerſen wer⸗ den. Sie vertrauen auf den Großfürſten Ni⸗ kolaus und freuen ſich über den Sturz Maklakows. Inzwiſchen ſind 10 Tage verfloſſen, die große Offenſive der Verbündeten hat einge⸗ ſetzt und die Deutſchen machten ſich an die Brückenkopfſtellung von Warſchau näher her⸗ an. In Warſchau herrſcht furchtbare Er⸗ regung— wir werden ſehen, ob der Optimis⸗ mus der polniſchen Nationaliſten noch immer Unerſchüttert fortdauern wird. Der Zuſammentritt Ser Dumg. Kopenhagen, 24. Juli(WTB. Nicht⸗ amtlich) Rußloje Slowo ſchreiht: In der erſten Dumaſitzung am erſten Auguſt wird außer Saſſonow auch Gorem ykin, der Finauzminiſter Bark, der öͤᷓ Poliwan ow und der Marineminiſter Gyi⸗ gbrowi 10 ch ſprechen. An den nächſten Tagen nach der Eröffnung ſoll eine gemeinſame Sitzung der Negierung und des Senioren⸗ konbents ſtattfinden. Eine vollkonunene Mili⸗ tariſierung der Munitionsfabri⸗ den ſoll durch ein Geſetz beſchloſſen werden Dechniker und geitbte Arbeiter werden von der Front zurückgezogen werden und in Auszübung des milttäriſchen Dienſtes in den Fabrilen be⸗ ſtädten ſollen durch ein Geſetz werden. Gedrückte Stimmung in Pari⸗ ORotterdam, 24. Juli.(Von unf Berichterſtatter.) Wie aus Paris gemeoldet wird, hat Präſident Poincar“ auch die Generäle zur Teinaf an dent großen Mäniſterrat eingeladen, der unter ſeinem Vorſitze abgehalten werden wird. Die Stimmung in Pairs ſei ſehr ge⸗ drückt. Der Matin ſchreibt zenſiert, daß Frankreich ſich nun ſelbſt helfen müſſe, da die Unterſtützung durch die Ruſſen im Kriege gegen Deutſchland und Oeſterreich zuſammengebr 9 ſei. Der Balkan. Frankreich drängt Außland und Serbien zu größerer Nach⸗ giebigkeit. Paris) 24. Juli.(WNB. Nichtamtlich.) Die Unterbe ndlungen desdierverbands ntit den Balkanſtaaten werden von der geſamten Preſſe ſcharf kritiſiert. Die Preſſe beginnt ungeduldig zu werden und zu fordern, daß die Diplomatie alles auf⸗ wende um eine Intervention von Rumänien herbeizuführen., Die anfäng⸗ lichverſteckten Vorwürfe gegen Ruß⸗ land und Serbien treten klarer zu Tage. Die Preſſe ſtellt mit Bedauern feſt, daß der Gang der Unterhandlungen mit Serbien Ver⸗ ſtimmung hervorrufe, weil Rußland und Ser⸗ bien bezügl. der Abtretung des Banates an Rumänien jmmer noch Ein wen dun⸗ genmachen. Die Preſſe betont, daß ſowohl Rußland als auch Serbien nach dem Meere durch Zuwachs an Gebieten für jedes Opfer elltſchädigt werden. Der Rückzug der Ruſſen erſchwere zwar die Unter⸗ handlungen, aber gerade deshalb ſei es unbedingt notwendig, durch die völlige An⸗ nahme aller Forderungen bezüglich des Ba⸗ nates und der Bukowing alle Unterhandlun⸗ gen zum Abſchluß zu bringen. Der Gaulois erklärt, die Verbündeten hätten bereits koſtbare Zeit verloren und fordern energiſch der Frage der Intervention ein Ende zu machen. Mam müſſe bald wiſſen, ob Rumänien interveniere oder nicht. Flankreich, Italien und England müßten zwei Hauptpunkte vor allem aufklären: 1) Ob die Slaven bereit ſeien, im Intereſſe der all⸗ genteinen Löſung, welche auch ihr Schickſal ent⸗ ſchoiden wird, auf gewiſſe ihrer Wünſche zu verzichten. 2) Ob ſie auch England, Frankreich und Italien ihre abſolute Hilfe gewähren werden, welche ſie verſprochen hätte. Der Figaro erklärt: Serbien ſchmolle zwar, aber es werde trotzdem nicht zögern, jedez Opfer zu bringen. aufgehoben Mrie * m. Köln, 21. Jult.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Sofg Bot⸗ ſchafter Freiherr b. Wangenheim, der von Konſtantinopel nach Deutſchland reiſte, iſt geſtern hier durchgekommen und vonn Könjg ſchüftigt werben. Die Kümpfe gegen die Amtsübertretungen in den Haupt⸗ in Audienz empfangen worden. 2. Seite. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 24. Jult 1978. Die Alliierten. HBeube Kritik eines franzöſ. Amirals an der engl. Flotte. „Daily News aud Leader“ vom 19. Juli be⸗ ſpricht einen in der Revue de Paris“ er⸗ ſchtenenen Artikel, deſſen Verfaſſer, Admiral Degouy, kürzlich einen anderen vielbemerk⸗ ten Artikel geſchrieben hat. Degouy iſt mit deutſchen Marineverhält⸗ niſſen gut vertraut. Vor einigen Jahren wurde er als Spion in Deutſchland ver⸗ haftet, als er in Kiel Kanalvermeſſungen zu machen verſuchte. Nachdem er zwei Jahre Gefüngnis abgeſeſſen hatte, wurde er vom Kaiſer begnadigt. Bei Ausbruch des Krieges ſtellte er ſich der franzöſiſchen Marine zur Ver⸗ fügung. Er konnte aber nicht eingeſtellt wer⸗ den, da tach dem britiſch⸗franzöſiſchen Ab⸗ kommen die britiſche Flotte die Ueberwachung der, Nordſee und des Kanals übernommen Halke. Zu Beginn ſeines Artikels bezeichnet er als ſache, daß in Seeoperationen die ſchwächere tei ſtets die Initiative ergreift und ſelbſt, wenn ſie damit keinen Erfolg hat, es doch er⸗ reicht, der ſtärkeren Partei die Kriegsmetho⸗ den aufzudrängen. Das Volk, ſo ſchreibt er, iſt überraſcht und beunruhigt über die Un⸗ tätigkeit der Flotten des Verbandes. Dieſer Eindruck muß ſich wandeln, beſonders in Frankreich, wo der Wert der Flotte Gegenſtand andauernder Erörterungen iſt. Die deutſche FLotte iſt in den letzten zehn Monaten ver⸗ ſt Erkt, neue Verbände ſind geſchaffen, die dem Gegner die Augen öffnen werden an dem Tage eines entſcheidenden Zuſammen⸗ ſtoßes, der bisher hinausgeſchoben worden iſt, aber doch kommen muß. Dieſe Aufgabe des Augenblicks mußte anders gelöſt werden. Eine ſchnelle, blitzartige Offenſive, kühn, aber nicht kopflos, wäre am Platze geweſen. Die brä⸗ ktſche Flotte mußte ins Herz der deutſchen Seemacht, nach Kurhaven, bvorrſt oß en. Dieſer Verſuch würde unter den Untſtänden weniger bedenklich geweſen ſein, als der Angriff auf die Dardanellen am 18. März. Wären die Rollen umgekehrt verteilt— die Deutſchen würden nicht gezö⸗ .ert haben. Die Taten von„E 11“ in der Marmaraſoe ſind ſicher ebenſo bedeutend, wie die von„U 31“ und können große Erfolge erhoffen laſſen, wenn der Augenblick kommt, die deutſche Flotte in ihrem Schlupfwinkel aufzuſuchen. Es iſt nicht der Fehler der franzö⸗ ſäöſchen Seekräfte, daß eine ſolche Ope⸗ racbfon, die zu Kriegsbeginn leicht und er⸗ folgreich geweſen wäre, nicht unternom⸗ men wurde. Die Gründe für dieſe Unter⸗ laſſung ſind dem wiſſenden Teil des Volkes nicht unbekannt, aber ſie ſollen nicht weiter erörtert werden, trotz des Lich⸗ tes, das eine derartige Erörterung auf die Frage der Geäſtesverfaſſungen werfen würde. Soweit der franzöſiſche Admiral; wir be⸗ dauern nur, daß er ſich über die Gründe für das Verſagen der engliſchen Flotte, nicht etwas deutlicher ausgelaſſen und dem unwiſſenden DTeil des Volkes nicht mitgeteilt hat, was dem wiſſenden bekannt iſt. Es würden ſicher inter⸗ eſſante Enkhüllungen ſein. Aber auch ohne dieſes iſt das Urteil des befreundeten Fach⸗ mannes krüftig und vielſagend genug, vor allem wirkungsvoll der Vergleich zwiſchen dem, was die engliſche Flotte ausgeführt hat, und was im gleichen Fall die deutſche Flotte autsführen würde. Dfefſer Vergleich ſtreift J r 5 5 aeeeee 5 O e Ae luume-ſel, auume N 925— 5 15 7 2 7 1 85 —5 3 8— e eeee 5— e 25 2 ae 2 7— 5 5 2 1 8 15825 oas lenme, 3 2 aubue camangd. ga, ſchon faſt an Geringſchätzung gegenüber der mächtigen Flotte des mächtigen Freundes. Aber wir wiſſen ja ſchon aus mehreren fran⸗ zöſiſchen Aeußerungen, daß unſere weſtlichen Nachbarn ſehr übler Laune über die ſchwachen Leiſtungen der Engländer zu Lande und zu Waſſer ſind. Auf jeden Fall kann man nicht ſagen, daß die franzöſiſch⸗engliſche Freund⸗ ſchaft auf tiefſter gegenſeitiger Wertſchätzung und Hochachtung beruht. 5 deutſchland und Amerila. Die Antwort Wilſons an Deutſchland. EBerlin, 24. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Ueber den Inhalt der amerikaniſchen Luſi⸗ tania⸗Note werden uns folgende Einzelheiten bekannt gemacht: Die Note iſt in durchaus gerechtem Tone gehalten, ſie vermeidet keine der üblichen internationalen Höflichkeiten, iſt aber ſonſt recht beſtimmt. Die amerikaniſche Regierung verſchließt ſich nicht den ganz außergewöhnlichen Umſtänden, die durch dieſen Krieg und durch die Anwendung eines neuen Kriegsmittels, wie das Unter⸗ ſeeboot es darſtellt, geſchaffen worden ſind. Dieſe Umſtände ſind naturgemäß bei der Feſtlegung des Abkommens über die Führung⸗ des Seekrieges noch nicht in Rechnung gezogen worden. Amerika erklärt auch wiederholt ſeine Bereitwilligkeit, für die Freiheit⸗ der Meere einzutreken, und wegen⸗ dieſes Zieles gemeinſam mit uns zu arbeiten. Andererſeits ſtellt ſich aber die Regierung des Herrn Wilſon auf den Standpunkt, daß es⸗ Sache der Kriegführenden ſei, ihre Rechte mit den Rechten der Reu⸗ tralen in Einklang zu bringen. Deni⸗ entſprechend wird ſie die von uns gemach⸗ ten Vorſchläge, eine Anzahl Schiffe unter amerikaniſcher Flagge fah⸗ ren zu laſſen und den Amerikanern die Ver⸗ ankwortung zuzuſchieben, daß dieſe Schiffe trichts transportieren, was das Leben ameri⸗ kaniſcher Paſſagiere in Gefahr bringen könnte, ablehnen und es wird uns die Sorge wieder zurückgeſchoben, Mittel zu fin⸗ den, daß amerikaniſche Staatsbürger ohne Ge⸗ fährdung ihres Lebens nach Europa gelangen können. Die Note gehende ſuchungen über das Recht der bringt dann weiter ein⸗ und ausführliche Unter⸗ Neu⸗ 8 tralen, daß die ihnen zuſtehenden inter⸗ nationalen Sicherungen durch die Kriegfüh⸗ venden ſprupellös befolgt werden, und am Schluſſe wird noch erklärt, daß Amerika es für eine unfreundliche Aktion anſehen würde, wenn die neue Seekriegsführung in Zukunſt wieder ein weiteres Schiff torpediere und dabei amerikaniſche Leben zu Grunde gehen würden. (Solange der authentiſche Wortlaut der Note uns noch nicht vorliegt, wird es gut ſein, die Kritik noch zurückzuſtellen)) Wir glauben aber ſchon heute ſagen zu dürfen, daß auch die neueſte Meinungsäußerung der amerikaniſchen Regie⸗ rung nicht veranlaſſen kann, auf ein Kriegsmittel zu verzichten, das wir allein haben. In Anſehung der ganz erfreulich beſtimmten Haltung, die unſere Re⸗ gierung gerade in der Unterſeebootsfrage und gerade Amerika gegenüber gezeigt hat, dürfen wir auch das Vertrauen haben, daß wir die neue Kriegswaffe, wegen deren Anwendung Dee ganzen Meinungsverſchiedenheiten mit Amerika entſtanden ſind, nach wie vor ſo in Anwendung bringen werden, wie es die militäriſchen Iuter⸗ eſſen erfordern. Denn es braucht nicht geſagt zu werden, daß dieſe Waffe unbedingt auch die Neutralen treffen ſolle; aber die Neutralen nach⸗ Möglichkeit zu ſchonen, war ſchon in der Ver⸗ gangenheit unſer Beſtreben und wird es auch in Zukunft ſein, gegenüber jenen aber, die eine Modifizierung unſerer Unterſeebvotskriegsfüh⸗ rung in irgend einer Form befürchten, oder er⸗ hofſen, können wir erfreulicherweiſe auf die Auskunfk einer wohlbekannten Stelle verweiſen, wonach keine Zeugniſſe vorgelegen hätten, aus denen zu ſchließen ſei, daß ſolche Befürch⸗ tungen begründet⸗ wären. Zur„Tuſitania“⸗Torpedierung, weiſt„Vaderland“ vom 19. Juli darauf hin, daß der amtliche engliſche Bericht von zwei Torpedos ſpricht, während der U⸗Boot⸗Kom⸗ mandant berichtet, daß er nur einen Schuß abgegeben habe.„Vaderland“ ſchenkt letzrerem Glauben und hält die Annahme, daß die zweite Exploſion durch ladung entſtand, nicht für gewagt. Nie Abtechnung nit Englard. England lernt um. London, 24. Juli.(WB Nichtamtlich.) Die Dimes ſchreibt in einem Leitartikel: Unter den Citymännern, die Asquith empfing, be⸗ fanden ſich Freihändler, die die Regierung baten die Einfuhr zu beſteuern. Dieſe Herren haben umgelernt; es iſt klar, daß 2 4 Im Kriegsquartier. Von Carl Hagemann, Hauptmann in einem Reſerve⸗Feldartillerie⸗Regiment.“) Die Batterie ſtand in einem Obſtgarten, wo dieſer an das freie Feld grenzt, mit einer Reihe ganz hoher Bäume und dazwiſchen durchge⸗ zogenem Schleier niedrigen Geſträuchs. Und das war nun ſchon manchen Tag ſo. Wir hatten die Feinde zu beunruhigen und gelegentlich ein Haus in Brand zu ſchießen. Dreißig, vierzig, allerhöchſtens fünfzig Schuß wurden uns täglich bewiltigt, die wir dann jedesmal in zehn bis fünfzehn Minuten hinausjagten. Wir Offiziere bewohnten ein kleines, ſauberes Häuschen auf der anderen Seite der Straße. Offenbar das Anweſen eines kleinen Rentiers. Das Haus war für uns wie geſchaffen. Im erſten Stock ſchliefen wir. Jeder konnte hier ein beſonderes Schlafzimmer haben. Unten vechts war die Telefonſtube, dahinter die Küche mit einem der vorzüglichen franzöſiſchen Herde, links hinten eine Art Rumpelkammer, wo die Burſchen hauſten, und vorn der gemeinſame ) Eime(wenig gekürzte) Probe aus dem ſoeben bei Georg Müller in München erſchienenen Buche: „Mil der fliegenden Diviſion, Ein⸗ drücke eines Batterieführers auf drei Kriegsſchau⸗ plätzen“ von Carl Hagemann, dem Direktor des Deutſchen Schauſpielhauſes in Hamburg, der 1 im Felde ſteht und kürz⸗ ich durch Siſerne Kreug 1. Kaſſe ausge⸗ Sechet orden t. 5 Wohn⸗ und Speiſeraum, den wir Diele nannten. Hier ſtand der größte und beſte Kamin, hier hatten wir die nötigen Wandſchränke für unſere Vorräte, und hier konnte ungeſtört Licht ge⸗ brannt werden, da die Fenſter nicht nach den Engländern hin zeigten. Abends fanden wir uns alle um den großen runden Tiſch zuſammen. Und zwar ſelten allein. Da unſer Haus an der zu den Schützengräben führenden Hauptſtraße lag, kam viel Beſuch. Der Wachtmeiſter hatte in Lille vorzüglich ein⸗ gekauft, und bald wußten die Kameraden, daß bei uns ſtets ein heißer Trunk, ein guter Kognak und irgend etwas ſchnell Gewärmtes zu finden war. Unter den mannigfachen Beſuchern war uns einer ganz beſonders lieb: ein Jägeroffizier, ein. ſchon älterer Oberleutnant, der oft noch ganz ſpät abends bei uns einkehrte. Wenn ſein Bataillon in Reſerve lag, ſich im Dorfe auf zwei oder drei Tage von nächtlichen Wachen im Schützengraben ausruhen durfte. Er führte eine beſonders gute Zigarette bei ſich, auf die er nicht zu Unrecht die Worte anzuwenden pflegte, daß ſie„den höchſten Typus des höchſten Genuſſes“ darſtelle, nämlich köſtlich ſei und unbefriedigt laſſe. Vor allem aber konnte er ausgezeichnet erzählen. Schon vom zweiten Mobilmachungstage an hatte er mitgemacht: das erſte mißglückte An⸗ laufen gen Lüttich und ſeinen Fall, Namur, die Metzer Schlacht und zwiſchenhin den ganzen wilden Franktireurkrieg durch Belgien. Nur ein einziges Mal in der ganzen Zeit, wo er uns ſeine angenehme Geſellſchaft leiſtete, hat Munitions⸗ die Regierung dasſelbe tut. Die Negierung cſcheint die Beſteuerung der Einfuhr für ſchüvierig zu finden. Asquith läßt die Frage offen, aher daß die City der Einfuhr vor⸗ ſchlägt und die Regierung ſie nicht abgel hat, iſt ein Zeichen der Zeit. Das Blatt ar. wartet auch, daß wan über die Weßr⸗ pflicht umlernt. Die Daily News ſchreibt: Es war bisher keine Schwierigkeit das Geld aufzubringen Esz iſt kein Grund uns zu dem Patviotismus zu beglückwünſchen, der die Form der 4proz. Anlage annimmt. Das Blatt hält eine ſtarke Beſteuerung für nöbig. Der Nönig von England in den Geſchoßfabriken. m. Köln, 24. Juli.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der holländiſchen Grenze: Der König von England unternahm am 22. von Windſor aus eine Rundfahrt durch die Fabriken in Coventry und Birmingham, wo Geſchoſſe angefertigt werden. Die Reiſe war mit einem gewiſſen Prunk umgeben. In Birmingham hielt der König eine Anſprache, worin er ausführte, er ſei nicht gelommen, um Kritik zu üben, ſondern ſein Intereſſe an den Bemühungen zu bekunden, die der Vollbringung der vom Kriege geſtellten ſchweren Aufgabe gelte. Er würdigte in vollem Maße den an den Tag gelegten Eifer und die Sachkunde, mit der die Leute arbeiteten, nicht nur um die gegenwärtige Leiſtung zu erhalten, ſondern um ſie auch zu ſteigern. Der König ſagte, daß, wenn dieſes geſchehe, nur ein Ergebnis mit Sicherheit zu erwarten ſei, nämlich der Sieg. Die Mriegslage im Weſten Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 24. Juli.(WTB. Nichtamtlich). Amtlicher Bericht vom Freitag nachmittag: Die Nacht war an mehreren Stellen der Front ziemlich bewegt. Im Artois und bei Souchez heftige Kanonade und Kämpfe im Prieſterwald, zwiſchen der Oiſe und Aisne im Gebiet von Quennevierre. Auf dem rech⸗ ten Ufer der Aisne bei Soupier und an der Front in der Champagne wurden gleichfalls mehrere Artillerie⸗Akti onen ge⸗ meldet. In den Argonnen Gewehr⸗ und Geſchützfener. Im Gebiete von Bagatelle gelang es einer unſerer Kompagnien die Front zu unſeren Gunſten zu berichtigen, in⸗ dem ſie ſich geſtern eines feindlichen Schützen⸗ grabenſtückes bemächtigte. Pomt⸗A⸗ Mouſ⸗ ſeſon wurde mit Unterbrechung nachtsüber be⸗ ſchoſſen. Im Gehiete von Avrfeourt gog fich eine ſtarke feindliche Mofklärungsab⸗ teilung, die⸗von Artillentefeuer umterſtützt war zvor unſerem Artillerie⸗ und Infantertefeuer zzurütk. In den Vogeſſen wurde ein deut⸗ ſcher Angriffsverſuch gegen unſere Stellungen ſüdlich la Faye leicht zuvückggworfpn. Auf dem Grate des Lingenmkopffes und Barren⸗ fkopfes war eine ſehr heſftde Bee⸗ ſchiießung der Steeklu nigzemn, die wir erobert hatten. Oeſtlich von Megzeral wurde der Feind, nachdem es ihm gelungen §war, zeitweilfg in einen Teil unferer Stel⸗ lungen einzudringen, durch einen energiſchen Gegenangriff unſererſeits daraus dertrieben. Paris, 24. Juli.(WT7B. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geſtern abend: Der Tag war an der ganzen Front verhält⸗ nismäßig ruhſg. Im Artois ühbliche Gramaten fielen auf die Vororte von Soiſſons und Reims. Im Pieſter⸗ wald faßten wir wieder im Laufe derNacht vom 22. auf 23. Juli in den zuvor verlorenen er mit Ich angefangen. Als er etwas von Franktireuren erzählte. Und das war letzten Ahend. Er blieb damals beſonders lange und tat dem, nachmittags in unſerem Garten ergrabenen Haute⸗Sauterne geradezu mit An⸗ dacht Beſcheid. Dann ließ er uns noch die an⸗ gebrochene Schachtel mit ſeinen rotgeränderten Zigaretten zurück und kam nicht wieder. Und nie haben wir ſpäter etwas von ihm gehört. Er ſoll plötzlich zur Infanterie verſetzt worden ſein, wo es an Offizieren mangelte. Seine Erzählung, wie alle nur kurz und von lapidarem Ausdruck, mochte etwa folgender⸗ maßen gelautet haben: 169 1 Eine Abteilung Artillerie hatte aus den Häuſern eines längſt in unſerem Beſitz befind⸗ lichen Dorfes Franktireurfeuer bekommen. Da ſie auf Grund eines eiligen Gefechtsauftrags marſchierte, konnte ſich der Führer mit der Be⸗ ſtrafung nicht aufhalten und mußte es bei einer flüchtigen Meldung des Vorfalles an die Divi⸗ ſion bewenden laſſen. Dieſe befahl dann ſofort, daß unſer int Nachbarort zu ihrer Verfügung liegendes Bataillon jedes einzelne Haus des be⸗ treffendes Dorfes nach Schußwaffen zu durch⸗ ſuchen und Einwohner, die im Beſitz von Ge⸗ wehren und Piſtolen angetroffen würden, ohne weiteres zu erſchießen habe. Der Kommandeur ſollte eine Kompagnie dazu beſtimmen. Und er ſchickte die meine. Da der Hauptmann der Anſicht war, daß zwei⸗ Züge ausreichten, betraute er mich, als älteſten Offizier, mit der Durchführung der Maßregel. 5 1 955 5 in Ausſicht ſtehenden eramt offen eine natſtrlich auch nicht, aber ich mußte. So zog ich denn am nächſten Morgen in aller am Frühe aus, ließ mit dem einen Zug das ganze Dorf umſtellen, verteilte einen weiteren Halbzug auf die Hauptſtraße und machte mich mit dem Reſt an mein Geſchäft. Eine ganze Reihe von Häufern war bald durchſucht, ohne daß wir irgend etwas Ver⸗ dächtiges gefunden hatten. Die Bawohner ſpielten die Unſchuldigen und taten ſo, als ob ſie garnichts zu verbergen brauchten. Auf dem Boden eines Heuſpeichers fanden wir allerdings eine große Menge ſcharfgeſchliffener Beile, Spaten, Senſen und dergkei Doch betonten die Beſitzer immer wieder die Harm⸗ loſigkeit der Geräte, die ihnen 2 ich zur Landbeſtellung gedient hätten. Auch lautete ja unſer Befehl, nach Feuerwaffen zu ſuchen. Schon glaubten wir, daß unſere ſtere was zu ſpät angeſetzte Razzia keinen greifbt et⸗ ren auch allmählich an Eifer nach und begnügten ſich bei den letzten Häuſern mit einer nur flüch⸗ tigen Unterſuchung, um ſo mehr als die Ve⸗ wohner willig gleich alle mögli⸗ Räume auf⸗ ſchloſſen und herzeigten. Nur ein Haus erregte noch wieder ihre be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit. Es ſtand etwas ab⸗ ſeits, von allerlei Buſchwerk faſt verdeckt, und ſchien ganz menſchenleer zu ſein. 5 Der Vizefeldwebel Linck, der für dieſe Seite des Dorfes die Aufſicht hatte, erbat ſich zunächſt eine Verſtärkung von vier Leuten. Dann ließ er das Gehöft nach allen Seiten abſperren und betrat mit drei Maun das Haus. Sein vorſichtiges Gebahren retzte mich, eben⸗ ſalls näher zu treten. Ich war ponſt iarmer auf Artillerietätigkeft auf befden Seiten. Einige Erfolg haben würde. Meine Jäger ließen denn Sumsstag, den 24. Jult 1915. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) . Seite. eeeee— 2 + Schützengrabengängen Fuß. Zwei deutſche Gegenangriffe wurden mit empfindlichen Ver⸗ luſten für den Feind zurückgeſchlagen. Eine unſerer Flugzeuggruppen belegte geſtern abend den Bahnhof Conflainz en Jarniſy mit 28 Granaten. Zwei Aviatikflugzenge mußten in ihrer Linie landen. ger Kampf um die Hardanelen Die Türken haben reichlich Munition. Wien, 24. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Die Neue Freie Preſſe meldet: Ein einem geutralen Lande angehöriger Offizier, der den letzen Kümpfen an der Dardanellenfront bei⸗ gewohnt hat, erklärt, er halte es für ausge⸗ ſchloffen, daß es den Alkiierten gelingen wird die Durdanellen einzunehmen. Die Tür⸗ En fabrizieven ſoviel Munition, daß ſte nächt befürchten aus Mangel daran die Verteidigung aufzu⸗ geben. Ein Jahr Weltlrieg. Die neuen militäriſchen Erſcheinungen. Ein volles Jahr iſt im dieſen Tagen ver⸗ ſloſſen, feikdem Deutſchlamds Volk zu den Waf⸗ ſen gerufen wurde, um Schulter an Schulter inſt dem treuen öfterreichiſch-ungariſchen Bun⸗ desgenoſſen den Kampf gegen Frankreich, Eng⸗ land, Belgien, Nußland, Serbien, Montenegro und Japan zu führen und ſeine nationale Eriſtenz, ſeine Ehre und Großmachtſtellung zu berbeidigen. Schwer war der Kampf, der dem deutſchen Volke aufgedraurgt wurde. Es galt, een Krieg zu führen gegen eine Welt von Feinden, die ſich auf Deutſchland und Oſerreich-Ungarn ſtürzen wollben, um die bei⸗ den Stacten zu vernichten. Allein hielten ſie dem Anſturm ſtand, denn erſt ſpöter trat die Türkei auf ihre Seite, während das treulofe Italſen in verxäteriſcher Weiſe die Waffen gegen fie erhob. Ein Welkkrieg war entſtan⸗ den im wahrſten Simne des Wortes. Nicht gur in Europa wurde gekämpft, ſondern auch in Klein⸗Afien an en Dardauellen, im Kau⸗ kaſus und in Nordperfien. Am Suegkamal fanden Gefechte ſtatt. An der chimeſiſchen Küſte wurde um Kiautſchou heiß und erbittert ge⸗ ungen. In den Kolonien in Afrika und Auſtralden wird noch gekämpft. In allen Meeren wird der Handelskrieg geführt. Noch⸗ nnie hat ein Krieg eine ſolche Ausdehnung er⸗ fahren. Mällionenheere ſind es, die von den einzelnen Staaten auf das Kampffeld ge⸗ führt werden und die miteinander ringen. Wohl haben die Geſchichtsſchreiber des Alter⸗ güchterne Kritik hat die Unmöglichkeit ihren Angaben erbracht. Zum erſten Male ſind in dieſem Kriege wirkliche Millionenheere auf⸗ getreten. Einen Krieg der überraſchungen hat man den Krieg auch genannt. Die größte Ueberraſchung war es wohl, daß ein ſolcher Krieg überhaupt möglich wurde und daß er ſo lange dauern konnte. Obwohl er ſchon ein volles Jahr währt, ift noch kein Ende abzu⸗ ſehen. Denn keiner der kriegführenden Staaten iſt erſchöpft und in ſeiner Wider⸗ ſtandskraft gebrochen. Es iſt unmöglich, Mil⸗ Honenheere zu verpflegen, zu unterhalten und zu leiten— ſo konnte man vielſach vor dem Kriege hören. Es iſt aber doch möglich gewor⸗ den. Und nicht nur die militärfſche, ſondern auch die ganze wirtſchaftliche und finanzielle Kraft der Staaten hat ausgereicht 0 tums von Milliomenheeren berichtet, aber eine zu ertragen. Die nächſte große überraſchung bot die techniſche und artilleriſtiſche überlegen⸗ heit der Verbündeten. Das neue Kruppſche 42 Zentimeter⸗Geſchütz, die öſterreichiſchen Motorbatterien und ſchließlich die 42 Zenti⸗ meter⸗Haubitze von Skoda zerſtörten in kurzer Zeit die feindlichen Panzer⸗ unnd Betonbauten. Lüttich, Namur, Antwerpen und die fran⸗ zöſiſchen Sperrforts fielen ihnen ſchnell zum Opfer. Auch gegen die Feldſtellungen erwieſen ſie ſich außerordentlich wirkſam. Sie ver⸗ mochten den Durchbruch der ruſſiſchen Stel⸗ lungen am Dunajec und Biala⸗Abſchnitt wirk⸗ ſam vorzubereiten. Ein„techniſches Problem“ hat der General von Boroevic den Krieg genannt und damit treffend die große Bedeutung hervor⸗ 28 — gehoben, welche die Technik für die Krieg⸗ führung beſitzt. Luftſchiffe und Flugzeuge ſind wichtige, unentbehrliche Hilfsmittel der Aufklärung geworden, Fernſprecher und draht⸗ loſe Telegraphie verbinden die einzelnen Führer und Truppen und ermöglichen die ein⸗ heitliche Leitung der auf weite Entfernungen verteilten Heeresverbände. Nur durch die volle Ausnutzung der Eiſenbahnen und Kraftwagen konnte die Verpflegung der Millionenheere ſichergeſtellt und ihnen der notwendige Mu⸗ nikionsbedarf zugeführt werden. Als Eiſenbahnkrieg iſt der Welbkrieg in die Erſcheinung getreten. Für die Mobil⸗ machung und den Aufmarſch der Heere und für den Nachſchub während des Krieges waren die Eiſenbahnen zwar ſchon früher benutzt worden, aber noch niemals in einem ſolchen Umfange. Ganz neu war der Bau vom Feld⸗ bahnen, die bis in die Front der Truppen vor⸗ geführt wurden während der Bewegungen der Heere. Von entſcheidendem Einfluſſe wurde die operative Ausnutzung der Bahnen, die zu großen Truppenverſchiebungen und Neugrup⸗ ſpierung der Streitkräfte ausgenutzt wurden. Mit ihrer Hilſe verſammelten die Franzoſen innt September vorigen Jahres bei Paris neue Truppen, mit denen ſie überrafchend gegen die. Flanken des deutſchen Heeres vorgingen. Durch, ihre Benutzung war es dem Generalfeldmar⸗ ſchall von Hindenburg möglich, noch während des Rückzuges von der Weichſel ſtarke Kräfte bei Thorn zu vereinigen und durch über⸗ raſchenden Angriff die ganze ruſſiſche Offen⸗ ſive zum Scheitern zu bringen. Allein die Eiſenbahnen geſtatteten den Verbündeten füd⸗ lich von Krakan die Verſammlung neuer Trup⸗ pen, die dem Gegner gänzlich verborgen blieb und die Grundlage für den großen, weſt⸗ galiziſchen Durchbruch bildete. Ein Feſtungskrieg hat ſich heraus⸗ gebildet, der ganz neue Formen aufweiſt. Die ſchnelle Eroberung von Lüktich, Namur und den franzöſiſchen Sperrforts leitete den Krieg, ein. Bei Antwerpen wurde auf eine Ein⸗ ſchlreßung verzichtet und nur ein Deil der Werke angegriffen. Der Angreifer ſah von einem planmäßigen Vorgehen nach früherer Art und Weiſe ab und ſtürmte nach kurzer, aber wirkungsvoller Artillemievorbereitung die Werke. Nach wenigen Tagen waren ſie in ſeiner Hand. An anderen Sdellen haben die Feſtungen aber einen großen, entſcheidenden Einfluß ausgeübt, namenklich wenn ſie in Ver⸗ bindung mit der Feldarmee ſtanden und von der Führung in operativem Sinne ausgenutzt werden konnten. Eine ungeahnte Bedeutung hat der Stellungskrieg gewonnen, in dem ſich die Millionenheere in befeſtigten Stellungen von über 1000 Kilometer Aus⸗ dehniung einander gegenüberſtehen. Dieſer Stellungskrieg hat immer mehr die Formen des Feſtungskrieges angenommen. Mit Sap⸗ pen gehen die beiden Parteien gegeneinander vor, mit Minen bekämpfen ſie ſich unterirdiſch. „den Krieg Bomben und Rauchentwickler mit betäubenden giftigen Gaſen, Stichflammen finden dabei Verwendung, als Schutzmittel Panzerſchilde Urd Masken. Auch in der Luft wird gekämpft. Der Luft⸗ krieg iſt eine der neueſten Erſcheinungen dieſes Krieges. Nicht nur bekämpfen ſich die Luftfahrzeuge gegenſeitig und ſind deshalb mit Maſchinengewehren und Schnellfeuerkanonen ausgerüſtet, ſondern ſie werfen auch Bomben herab auf die Truppen, Feſtungen und militä⸗ riſchen Anſtalten aller Art. Eine Fülle neuer Erſcheinungen hat der Weltkrieg gebracht. Noch ſtehen wir mitten in ihm und ſein Verlauf läßt ſich noch nicht überſehen. Will man aber jetzt ſchon zu einem Ergebnis gelangen, ſo iſt es für die Verbündeten außerordentlich günſtig. Im Weſten und Oſten ſtehen wir tief in Feindes⸗ land, weite Gebiete des feindlichen Lamdes find von uns erobert. In zahlreichen Gefechten und Schlachten iſt der Gegner geſchlagen. Eing reiche Kriegsbente iſt uns in die Hände ge⸗ fallen. Stark und unerſchüktert ſtehen Deutſch⸗ land und Oeſterreich⸗Ungarn da. Noch ver⸗ fügen ſie über ein reiches Menſchenmaterial. Ausrüſtung, Waffen, Munitionen, Bekleidung ſind veichlich vorhanden. Die Lebensmittel reichen aus, die Verpflegung für Volk und Heer zu fichern. Der feindliche Plan einer Aushungerung iſt geſcheitert. Und gleichmäßig iſt in Volk und Regierung die feſte Abſicht vor⸗ handen, auszuhalten und weiter zu kämpfen, bis ein ehrenvoller Friede geſchloſſen werden kann, der uns auf lange Zeit hinaus Ruhe umd Sicherheit verſchafft. In dieſem feſten Willen liegt auch zugleich eine ſichere Bürg⸗ ſchaft für die weitere erfolgreiche Durchführung des Krieges und für ſeinen glücklichen Mes⸗ 585 X. verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller. Am Donnerstag, 2. Juki a. c. ſand im Hotels Germania zu Karlsruhe unter dem Vorſitz von Kommerzienrat F. Artmann, Mannheim⸗ Ludwigshafen a. Rh., die 20. ordentliche Plenarverſammlung des Direk⸗ toriums des Verbandes Südweſt⸗ deutſcher Induſtrieller ſtatt. Nach Er⸗ lebigung einer Reihe geſchäftlicher Angelegen⸗ heiten, der Genehmigung eines neuen Ver⸗ günſtägungsvertrages mit der Zen⸗ trale des Kartells der teien Bürgel, G. m. b.., ſowie der Be⸗ ſchlußfaſſung über die Höhe des Jahresbeitrages des Verbandes zum Aktionskomitee der elfaßlothringiſchen Waſſerſtra⸗ ßen pro 1914/15, erfolgten eingehende Ver⸗ handlungen über die Verſorg ung der ſüd⸗ weſtdeutſchen In duſtrie mit Kohle. Den wichtigſten Punkt der Tagesordnung bildete die Frage der Geſtaltung der deut⸗ ſchen Handelspolitik nach dem Kriege. Nach einem Referate des Verbands⸗ ſyndikus Dr. Mieck wurde ausführlich da⸗ rüber beraten, in welcher Weiſe es nach dem Kriege möglich und zweckmäßig ſein werde, dem politiſchen und militäriſchen Bündnis Deutſch⸗ lands mit der Donau⸗Monarchie ein ſolches auf wirtſchaftlichem und namentlich handelspoliti⸗ ſchem Gebiete folgen zu laſſen und auch die Ein⸗ An zahlreich beſucht war. zwecks Vertretung der vorliegenden dringenden Wünſche der Mitglieder mit den maßgebenden Behörden in der Angelegenheit in Verbindung treten ſolle. Die Frage der Ausgeſtaltung der Aud⸗ landsberichterſtattung im 8 e von Deutſchlands Induſtrie und Handel und namentlich auch zur Ermöglichung eines beſſeren Verſtändniſſes des deutſchen Weſens und der deutſchen Kultur im Ausland führte zu einer ſehr lebhaften und intereſſanten Debatte. Das Direktorium ſprach ſich einſtimurig ffütr eine Zentraliſierung der Auslands⸗ berichterſtattung aus. Der Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller wird den der Erreichung dieſes Jieles gewidmeten Beſtrebun⸗ gen nach Möglichteit Unterſtützung zuteil wer⸗ den laſſen. N An der Diskuſſion über die letztgenaunten Punkte beteiligten ſich insbeſondere die Herren Kommerzienrat Monfnger⸗Karlsruhe, Kom⸗ merzienrat Artmann⸗Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Fabrikant Stöß⸗Heidelberg. Fabrikant Gütermaun⸗Gutach, Direktor Dr. Döderlein⸗ Karksruhe, Landtagsabge⸗ ordneter Fabrikant Göhring⸗Freiburg, Kom⸗ merzienrat Klein ⸗ Frankenthal, Kommer⸗ zienrat Welte Freiburg, Kommerzienrat Dr. ing. Baumgartner⸗ 5 5 Fabrikant Kammerer⸗Pforzhem, Kom⸗ merzienrat Fafig⸗Ludwigshafen a. Rh., Ja brikant Kammüller⸗Kandern, Fabrikant Jacobi⸗Straßburgei.., Fabrikant Rieter⸗ Konſtanz, Fabrifant Th. Kaufmann⸗Lahr, Fabrikant Gütſchow⸗Gberbach, Direktor Dr. Schulz⸗Ladenburg, Direktor Krüger⸗ Frankental, Generaldtrektor Beck⸗Mannheim und Syndikus Dr. Mieck⸗Mannßeim. Nach Genehmigung von 68 vorliegenden An⸗ trägen betreffend Verleihung der Ehren⸗ medaille des Verbandes Südweſt⸗ deutſſcher Induſtrieller nebſt Ghren⸗ deplom erſtattete Herr Direktor Dr. Schubze noch einen kurzen Bericht über die„E. SW. AcJ.“, Entſchädigungs⸗Geſellſchaft Südweſt⸗ Deutſcher Arbeitgeber, wonach die Verſamm⸗ Jung, die von Dekegierten aus allen Teilen Süd⸗ deulſchlands zahlreich beſucht war, vom Worten des Dankes ge⸗ Vorſitzenden mit ſchlofſen wurde. BVerfammlung der„Heidelberger Vereinigung der Nonſumenten von 1015“. N. Heidelberg, 23. Juli. Unter Vorſitz von Geh. Juſtizrat Vohſen hielt heute abend die vor einigen Tagen gegrün⸗ dete Heidelberger„Vereinigung der Konfumen⸗ ten von 1915“ ihre erſte Verſammlung ab, die Der Vorfitzende Iegte als Zweck der Verſammlung dar, über die Lehensmittelteuerung zu beraten; es müſſe ver⸗ ſucht werden, Abhilfe zu ſchaffen gegen die allge⸗ meine Notlage. Sodann verlas der Vorſitzende die Statuten, in welchen die Aufgabe des Ver⸗ eins gekennzeichnet wird: Der Verein bezweckt während der Dauer des Krieges und, wenn nö⸗ tig, auch für die Folgezeit eine gerechte Feſtſetzung der Preiſe der notwendigſten Lebensmittel und auch ſonſtiger Gebrauchsgegenſtände herbeizu⸗ führen. Der aus 3 Mitgliedern beſtehende Ver⸗ einsvorſtand vereinbart, eventuell unter Hinzu⸗ ziehung von Sachverſtändigen mit den Verkäu⸗ fern die Preiſe oder ſorgt für anderweitige Feſt⸗ ſetzung der Preiſe. Die Mitglieder verpflichten ſich, nur dieſe feſtgeſetzten Preiſe zu zahlen. Die Mitgliedſchaft kann von Jedermann erworben zwerden.(Beitrag 20 Pfg.) Die Statuten wurden einſtimmig angenommen, die geſamte Verſamm⸗ beziehung des Osmaniſchen Reiches in dieſes nne Wirtſchaftsbündnis zu bewirken. Auf Vor⸗ ſchlag des Vorſitzenden wurde die Veranſtaltung einer Rundfrage in der Angelegenheit bei ſämt⸗ lichen Verbandsmitgliedern beſchloſſen. Im Zuſammenhang mit den Verhandlungen 4 über die Frage der Geſtaltung der deutſchen Handelspolitik nach dem Kriege fand eine ver⸗ trauliche Erörterung der Friedens⸗ ziele ſeitens des Direktoriums ſtatt. Die Abgabe von nen an die Induſtrie bildete einen weite⸗ Bei der derzeitigen für ren Beratungsgegenſtand. die In⸗ Handgranaten, Handmörſer, Minenwurfe ͤ oc euge, eeeeeee der Straße geblieben und mit den Meldungen Unteroffiziere zufrieden geweſen. Lange Zeit hörte ich nichts. Das Haus ſchien die vier Leute eingeſchluckt zu haben. Und ge⸗ rade wollte ich durch den verwilderten Vorgarten wieder auf die Dorfſtraße treten, als etwas die Treppe herunter polterte. Dann wurde die Tür aufgeſtoßen und was keiner ſo recht mehr er⸗ wartet hatte, geſchah:.. Zwei meiner Leute brachten einen jungen Menſchen, und hinter ihnen kam der Feldwebel mit einem Gewehr. Ihne ein Wort zu ſagen. Eine Meldung er⸗ übrigte ſich. Hier war einer in flagranti er⸗ tappt worden. Ich fragte ihn, ob das ſein Gewehr ſei— was er trotzig bejahte. Ob er leſen könne— worauf er mit froniſchem Lächeln die Antwort ſchuldig blieb. Ob er den Anſchlag des deutſchen Ge⸗ neralkommandos an der Mairie⸗Tür nicht ge⸗ ſeben und die gleichlautende Kundgebung des Ausrufers nicht gehört habe: daß nämlich kein Bewohner des Dorfes irgend welche Schuß⸗ waffen bei ſich tragen dürfe und jeder Zuwider⸗ handelnde mit dem Tode beſtraft würde? Auch das leugnete er nicht. „Der Menſch wird erſchoſſen Zwei Mann führten ihn ſogleich au die er des Hauſes und fünf andere mußten ſich gegenüber aufſtellen und laden. Der Feldwebel trat auf den linken Flügel, Ich wandte mich und ging ſchnell wieder auf die Straße hinaus. Legt an? kommandierte der Feldwebel 41 den dncenkie dn Knall, ein Pfeifen el b Der junge eine Kugel ſchlägt dicht neben dem Feldwe in die Hecke ein.„Feuer!“ Mann bricht lautlos zuſammen Doch ohne ſeiner zu achten, ſtürzen Leute ins Haus, die Treppe hinauf. Wieder vergeht eine lange Zeit. Wieder warte ich im Garten, auf Schreckliches gefaßt, und wieder das Gepolter auf der Treppe. Wie⸗ der fliegt die Haustür in den Angeln. Wieder bringen ſie jemanden:.. ein Mädchen dies⸗ mal, die Jagdflinte noch krampfhaft in der Rechten. Zart, von feinen Gliedern. Schwarz⸗ gekleidet, mit einer großen lilafarbigen Schürze, ſalopp, die dunklen Haarſträhnen wirr im blei⸗ chen Geſicht, ſtumpfen Blicks. So ſchleppen ſie ſie her. Und wieder beginnt ein kurzes weit entſetzlichere. — Haben Sie aus dieſer Flinte geſchoſſen? — Ja. — Auf den Feldwebel hier? — Ja. — Warumꝰ — Weil er meinen Freund töten laſſen wollte — und jetzt leiſer: meinen armen Freund — Wiſſen Sie, was Ihrer wartet? Und ganz trocken, aber feſt: Ja — Feldwebhel Linck. — Herr Oberleutnant. — Feldwebel Linck. Dieſes Mädchen hat auf Sie geſchoſſen, weil Sie beſtimmungs⸗ und be⸗ fehlsgemäß auf einen Franktireur anlegen meine V 2 erhör, das wehr nach Kriegsrecht verfallen. daß ſie ſtirbt? Und der, ohne ſich zu beſinnen:„Nein, Herr Oberleutnant.“ „Auf der Dorfſtraße ſammeln.“ Ich höre im Fortgehen noch, wie ein Men⸗ ſchenkörper ſackartig zu Boden fällt Es war das letzte Haus. Der Auftrag füllt. Nachdem er geendet hatte, ließ ſich unſer Gaſt noch einmal einſchenken, trank aus, reichte jedem mit beſonderer Herzlichkeit die Hand und ging. Wir vermißten ihn ſehr. Er war, ohne daß wir etwas anderes von ihm wußten als ſeine Geſchichten, der unſere geworden. Dann kamen auch wir bald fort. Nach Ruſſiſch⸗Polen, und ſollten ſo manche Geſchichte nunmehr ſelbſt erleben. er⸗ Ein Eiſerner Ring für Naiſer Wilhelm. Der ungariſche Auguſtefonds hat dem Kaiſer Wilhelm einen künſtleriſch ausgefertigten eiſer⸗ nen Ring mit einer von hundert ungariſchen Damen unterfertigten Huldigungsadreſſe über⸗ weiſen laſſen. Der deutſche Botſchafter in Wien v. Tſchirſchky richtete im Namen des Kai⸗ ſers ein warmes Dankſchreiben an den Au⸗ Kriegsgefange⸗ guſtefo imSommer Sornenbfeng, zpochen, wundleufen, mseklenstche heuf creme peri. Crèeme Peri CFeichnichl, Undert, Kümhlet. Feldposttude 48. Tube 85 Pig. Uebsrall erhältltah. vor. PA. Albersheim, rrangturt a. N4. nds. Die Adreſſe war begleitet von fol⸗ gendem von Frau Grete Herzog gedichtetem „Huldigungsgruß der Frauen Ungarns“: Was heute die Mitwelt an Wunden ſieht, Von Taten deutſcher Waffen, Wird einſt erklingen im Heldenlied, Das bis zu fernſten Geſchlechtern zieht, Unſterblichkeit Dir ſchaffen. Du haſt nach Kriegsruhm nie geſtrebt, Du wollteſt den Frieden bewahren; Doch wenn von Neid und Haß durchbebt Der Feind ſein Hydrahaupt erhebt, So muß er Vergeltung erfahren. In Brudertreue feſt vereint Stehn Deine und unſre Heere: Wer Feind Dir iſt, iſt unſer Feind, Wer Freund Dir iſt, iſt unſer Freund Im Kampf für Recht und Ehre. Daß unſere Völker wahlverwandt, Soll nicht nur das Schwert heut' beweiſen; Es ſenden die Frauen vom Ungarland Für Deine ſtarke Siegerhand 3 Dir dieſen Ring von Eiſen. Laß durch den Boten im ſchlichten Kleid, Was jede empfindet, Dir melden: Der eiſerne Ring in eiſerner Zeit, Als Sinnbild von Ungarns Treue geweiht, Dir ziemt er, dem Kaiſer und Helden. Grete Hersss. lage ſei da, liege das ebenſo ſehr im Intereſſe der Produzen⸗ genügender Unterlagen zurückzuführen. 4. Seite. General⸗Auzeiger htoen.(Abendblatt) Samstag, den 24. Juli 1915. Iung, ausgenommen 3 Perſonen, erklärte ihre Milgliebſchaft. Geh. Juſt hſen gab hierauf in einer längeren Anſprache ein Bild der wirtſchaftlichen Lage. Er führte aus, daß ein gemeinſames Vor⸗ gehen gegen die Preistreibereien der Produzen⸗ zten und die Auswüchſe des Zwiſchenhandels Dringend geboten iſt. Eine Reihe von Städten ſei vorbildlich vorgegangen, um Abhilfe zu ſchaf⸗ fen gegen die hohen Lebensmittelpreiſe; der Hei⸗ delberger Verein habe ſich deshalb in gleichem Sinne mit einer Eingabe an den Stadtrat gewanbdt, auf die jedoch noch keine Antwort ein. gegangen ſei. Der Milchpreis ſei Dank dem Eingreifen des VBezirksamts auf 26 Pfg. ſeſtge⸗ ſetzt. Die Fleiſchpreiſe ſeien hier in Hei⸗ Adelberg viel höher als anderswo; es müſſe ein Druck auf die Metzger ausgeübt werden durch Einführung freiwilliger, eventuell auch zwangs⸗ weiſer fleiſchloſer Tage. Die Obſt⸗ und Ge⸗ zmüſepreiſe müßten feſtgeſetzt werden durch Vereinbarung des Vereins mit den Händlern; ſalls dieſelbe ſich nicht erztelen laſſe, würde der Verein die Feſtſetzung von Höchſtpreiſen durch des Bezirksamt beantragen. Es ſei fetzt inſo⸗ fern eine günſtige Lage für einen geſchloſſenen Honſumentenkreis, als durch die Verfügung der Generalkommandos den Bezirksämtern Befug⸗ niſſe gegeben ſeien wie ſonſt nie. SGeh. Hofrat Prof. Dr. Gothein führte aus, wenn das Reich Verordnungen treffe und den Gemeinden Befugniſſe gebe, ſo erwarte es auch, daß dieſe Befugniſſe ausgeübt werden. Die Not⸗ es ſei Zeit, daß eiwas geſchehe; es ten wie der Konſumenten. Die Prkisbildung, die ſich zur Kriegszeit nicht vollziehen könne wie ſonſt, müſſe öffentlich gleichmäßig und ſachgemäß ſein. Sache der Gemeinden ſei es, den Behörden die nötigen Unterlagen für ihre Maßnahmen zu liefern; der Fehlgriff der Re⸗ gierung in der Kartoffelfrage ſei auf das Fehlen Nötig ſeien Vereinbarungen zwiſchen Produzenten und Händlern mit den Organen der Oeffentlichkeit; die Selßſthilfe der Gemeinden oder der Konſu⸗ mentenkreiſe, wie ſie hier in die Wege geleitet werde, könne durchans zur Beſſerung der Ver⸗ hältniſſe führen. Herr Stadtrat Nuzinger verteidigte den Stadtrat gegen den Vorwurf, daß hier in Heidel⸗ berg foviel wie nichts geſchehen ſei und daß der Stadtrat allzu langſam in ſeinen Maßnahmen ſei.— Herr Seufert⸗Karlsruhe machte Mit⸗ teilungen über die Wirkſamkeit des Bezirksaus⸗ ſchuſſes Karlsruhe und über die Maßnahmen der Stadt Karlsruhe. Aus der ſehr langen Aus⸗ ſprache, die ſich bis nach Mitternacht ausdehnte, iſt noch. die Ausführung von Herrn Profeſfor Hausrath hervorzuheben. Er bemerkte, daß Preisfeſtſetzungen etc. zweiſchneidig ſeien, ſolange nicht zwiſchen den Nachbarſtädten Vereinbarun. gen getroffen ſeien, 15 da ſonſt die Produzenten abwandern würden. Darum ſei für Heidelberg ein Zuſammengehen mit Mannheim geboten. 175 von ſeinem gutgewählten Standort „Herr B echle teilte mit, daß ſich unter der hle⸗ 55 ſigen Kaufmannſchaft zahlreiche Elemente befän⸗ den, die bereit ſeien, mit dem Verein zuſammenzugehen. An das ſtellvertretende Generalkommando des 14. Armeekorps wurde eine Eingabe beſchloſſen dahingehend: Es möge nach dem Vorgang des ſtellpvertretenden Generalkommandos des 18. Ar. meekorps der bereits erlaſſenen Vexordnung des 14. Axmeekorps der Zuſatz beigefügt werden: „Milch darf nicht zu Käfe und Butter verarbeitet oder verfüttert werden, wenn ſolche bisher als Milch verkauft wurde.“ Eine Eingabe an das Bezirksamt, einen Höchſt⸗ preis für Milch auch für den Produzenten feſt⸗ zuſetzen, wurde nach langer Debatte verſchoben. Erſt nach Mitternacht wurde die Verſammlung geſchloffen. Stadt und Land. 885 Mannheim, den 24. Juli 1915. 2w πrw•a. Mit 92 nengegründeten bem deeeeeeeeeee Eiſernen Kreuz ausgezeichnet Musketier Daniel Povnſchlegel(4. Komp. Juf.-Negt. 170), Sohn des Monteurs Daniel Pornſchlegel bei der Firma J. Waitz⸗ felder hier, landwirtſchaftliche Maſchinen, der 20%%% %%%% —0 als Landſturmmann unter 25 8 Waffen Enthüllung des Eiſernen Roland. Eine ſchlichte, kurze Feier, gekrönt durch die Anweſenheit Ihrer Königl. Hoheit Großher⸗ zogin Luiſe von Baden, übergab heute Ddie große Holzfigur, der„Eiſerne Roland“ ihrer Beſtimmung. Die Opferbereitſchaft der Bevöl⸗ kerung und unſer Dank für die Heldentaten unſe. rer tapferen Truppen ſoll aus dieſem Ritter aus Holz einen Ritter aus Eiſen machen. Ernſt, faſt trotzig und zuverſichtlich, ſchaut der Wehrmann in unſere ſaubere, fleißige Stadt, ins Unendliche ſcheinen ſeine Augen zu blicken, hinüber zum dentſchen Rhein. Herr Bildhauer Taglang hat aus einem etwa 2 Meter hohen KRieferholzblock ein Meiſterſtück geſchaffen, eine herkuliſche Geſtalt, in voller Rüftung, geſtützt auf ein breites Schwert und vor ihr den großen Schild mit dem Mannheimer Stadtwappen, einen kernigen, deut⸗ ſchen Ritter. Lavendel, Begonien und Hortenſien umrahm⸗ ten die ſtilgerecht an den Waſſerturm angefügte Halle unter derem Steindach der„Eiſerne Ro⸗ and“ ſeinen Standort gefunden hat. Zahlreiche Damen und Herren der Geſellſchaft hatten ſich zu Der Feier eingefunden, Abordnungen von den in 5 höhere Militärperſonen, eſtern und freiwillige 5 Kurz nach 1 Uhr kam J vau Großherzogin in der u Geheimrat Ladenburg ang rer Begleitung befanden ſich di Freiin von Lendenberg, Oberhofrt Graf von Andlaw und Geh. Kabin wirkl. Geh. Rat G von Chelius Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Clemm und Großh. gierungsrat Dr. Strauß. Zur hatten ſich bereits eingefunden: Herr germeiſter Hofrat Dr. Kutzer und ſitzende der hieſigen Ortsgruppe des reuz, Herr Oberamtmann a. D Ein Poſaunenchor ſpielte in der? mel rühmen des Ewigen Ehre“ u. da des Herrn Bildhauers Taglang hohe Frau mit einem einem Strauß roter Roſen und empfing liebe Worte des Dankes. Herr Oberamtmann a. D. Gckhardt dankte in ſeiner Anſprache der Großherzogin für ihre Anweſenheit. Sie ſei auf allen Gebieten des Roten Kreuzes ſtets aneifernd und vorbildlich geweſen und deshalb habe man ſich die heutige Feier ohne die Weihe ihres Beſuches nicht denken können. Er dankte auch allen denen, die zum Gelingen des Werkes beitrugen und gedachte un⸗ ſerer Kämpfer, die nun ein Jahr gegen eine Welt von Waffen ſtandgehalten haben. Der„Eiſerne Roland“ entſtamme aus deutſchem Wald und ſei von deutſcher Künſtlerhand geſchaffen als ein Sinnbild treuer deutſcher Wehrhaftigkeit und kraftvoller Zuverſicht. Jeder 8 1 f N Hammerſchlag ſoll der Ausdruck des Dankes ſein für unſere Brüder draußen im Felde, zugleich aber auch dem feſten Willen Ausdruck geben, der Zuverſicht auf einen baldigen, ehrenvollen Frieden. Unter Klängen des Poſaunenchors ſtieg die hohe Frau zu dem Standbild empor und ſchlug den erſten golbenen Nagel ein, im Mittelpunkt des breiten doppel⸗ händigen Schwertes, an der Stelle, wo die Pa⸗ rierſtange den Schwertgriff kreuzt. Damit war die eindrucksvolle Feier beendet und unter Hoch⸗ rufen und dem Tüicherſchwenken der Teilnehmer und Zuſchauer, fuhren die Herrſchaften zum Schloß, wo Großherzogin Lufſe das Frühſtück eingenommen hat. Von heute nachmittag ab kann Jeder ſein Scherflein für„Verwundete und Kriegsinvali⸗- den in der Heimat, für Liebesgaben an unſere Krieger im Felde und in Gefangenſchaft“ beitra⸗ gen durch einen Hammerſchlag in den„Eiſernen Roland“, je nach den Verhältniſſen mit Nägeln im Preiſe von 1 Mark bis zu 50 Mark, aber alle in demſelben Dankgefühl für unſere Tapferen draußen im Felde und in dem Willen, Kriegsnot zu lindern. Wenn unſere Mannheimer, die ihre Opferwilligkeit ſchon in ſchöner Weiſe bezeugt haben, ſo fleißig nageln wie die Wiener, die ja als erſte dieſe ſinnige Vereinigung von Dank und Opferwilligkeit in ihrem„Wehrmann in Eiſen“ ſchufen, dann wird unſer jetzt noch in Bronzefarbe erſcheinender Ritter bald glitzern und gleißen von Eiſen, Silber und Gold. Und Aunſern Kindern wird der„Eiſerne Roland“ in ſpäteren Zeiten erzählen aus unferer großen Zeit 23 PP. *** Großherzogin Luiſe traf heute früh mit dem kursmäßigen Zuge.37 Uhr hier an und beehrte das Vereinslazarett 2, Tullaſtr. mit ihrem Beſuche. Von da aus fuhr die hohe Frau nach dem Waſſerturm zur Rolandfeier und von da zum Großh Schloß. Heute nachmittag 3 Uhr beſuchte die hohe Frau das Vereinslazarett Diakoniſſen⸗ haus, um 9½5 Uhr das Luiſen⸗Stephanienhaus. Um fünf Uhr wurde der Tee im Frauenvereins⸗ haus eingenommen, um ½% Uhr ſteigt Großher⸗ zogin Luiſe im Thereſienhaus ab. Die Rückfahrt 1 erfolgt um.17 Uhr. * Ernennungen. Berwaltungsaktuar Wilh. aktuar u. Verwaſtungsaktnar Georg Treuſch beim Bezirksamt Sinsheim zum Amtsaktuar. * Der Reinerlös aus der nunmehr abge⸗ ſchkuſſenen Verloſung der Kriegsgale der Badi⸗ ſchen Künſtlerſchuft zum Beſten des Roten Kreuzes und der Nationalſpende für die Hin⸗ terbliebenen der im Kriege Gefallenen wird un⸗ gefähr 25000 Mark betragen. Ein Opfertag für kaufmänniſche Kriegs⸗ hilfe. Im„Handelsſtand“, der Zeitſchrift des 1858er kaufmänniſchen Vereins, erſcheint eine Aufforderung, am Sonntag, dem 1. Auguſt, dem Gedenktage der Mobilmachung, einen beſonderen Beitrag an die Kriegs⸗Unterſtützungskaſſe Zu zahlen. Außerdem ſollte an dieſem Tage keine entbehrliche Ausgabe gemacht und das Erſparte der Kriegshilfe der ge⸗ nannten Organiſation überwieſen wer⸗ den. Die Kriegs⸗Unterſtützungskaſſe hat es be⸗ reits durch freiwillige Beiträge auf über eine Viertelmillion Mark gebracht. Da ſich jedoch die Zahl der unterſtützten Familien, Kriegsbe⸗ ſchädigten und Gefangenen auf mehr als 2500 beläuft, ſo iſt eine beſondere Stärkung der Kaſſe dringend erforderlich. Von den 125 000 Mit⸗ gliedern des 58er Vereins befinden ſich über 10000 im Auslande, darunter ſehr viele als Ge⸗ fangene. Läßt man dieſe Auslandsmitglieder und die nehr als 12 000 Lehrlinge außer Be⸗ tracht, ſo ſtehen von den annähernd 105 000 In⸗ landsmitgliedern bereits 55000, alſo mehr als die Hälfte in Kriegsdienſten. Unter dieſen Um⸗ ſtänden iſt dem Opfertag des ö8er Vereins ge⸗ wiß ein recht gutes Ergebnis zu wünſchen. *Stenographie. Wie aus dem Anzeigenteil erſichtlich, eröffnet am Montag, den 28. d. Mts., abends ½9 Uhr, der Stenographenverein Stolze⸗Schrey hier in ſeinem Vereinslokal U6, 19, einen Anfängerkurs für Damen und Herren, worauf wir hiermit aufmerkſam machen. * Dampferfahrt nach Rheindürkheim u. Worms. Um dem Publikum argenehme Abwechslung zu bieten, verauſtalten Arnheiters Erben morgen Diebſtahls und ein Taglöhner von hier wegen Meng beim Bezirksamt Mannheim zum Amts⸗ ihr mit dem Dampfer Mann⸗ Rheindürkheim⸗ n die Teilnehmer Ge⸗ tündigen Talfahrt. Die 3, woſelbſt ca. 2ſtün⸗ alt genommen wird, doch können die dend dieſer Zeit ganz nach Wunſch Schiff bleiben, nachdem für Wirt⸗ oſfen.— Vormittags 10 Uhr auch auf dem ihrt eine Rhein⸗ u. Hafen⸗ Schaden der Kriegsfürſorge. Gottſchalk aus Pir⸗ dem 8„ von ˖ Feld eine Mark bar und geſagt bekommen und Februar wurde Rheumatismus EE der ernd untauglich lam hierher zurück und tra wo er bei 75 Pfg. Stundenlohn%½ Stunde täglich arbeitet, alſo etwa 40 M. pro Woche verdient. Nach dem Geſetz macht ſich ſtrafbar, wer durch Unterdrückung wahrer Tatſachen einen Irrtum erregt oder erhält und ſich da⸗ durch rechtswidrig einen Vermögensvorteil verſchafft. Die Angeklagte unterließ es nun, der itrale für Kriegsfürſorge Anzeige von der hrers der Kinder zu machen und ſte in den Monaten März und April die Barunterſtützung und Naturalien ruhig ein. Durch einen anonymen Brief wurde die Behörde aufmerkſam gemacht und es er⸗ folgte Anzeige wegen Betrugs. In der geſtri⸗ gen Verhandlung vor dem Schöffengericht wollte die Angeklagte durchaus nicht einſehen, daß ſie ſich ſtrafbar gemacht habe, ſie glaubte, die Abmeldung ſei Sache des Bezirkskom⸗ mandos und das Geld glaubte ſie deshalb be⸗ anſpruchen zu können, weil ihr Bräutigam ja krank heimgekommen ſei; ob er wieder ſo viel wie früher verdiene, hielt ſie für garnicht in Betracht kounzend. In der Anklagebegründung führte der Amtsanwalt aus, daß die Angeklagte aus moraliſchen und rechtlichen Gründen zu verurteilen ſei, und daß bei der Beurteilung des Falles auch ein ethiſches Moment zu be⸗ rückſichtigen ſei. Wenn von ſolchen Fällen der Ausbeutung der Kriegsfürſorge gehört werde, könnte vielleicht manch ein privater Wohltäter 4 ſeine Hand von der Kriegsfürſorge zurück⸗ ziehen. Die Angeklagte, die übrigens ſchon verſchiedentlich mit den Eigentumsparagraphen in Konflikt gekommen iſt, wurde zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 5 Wochen verurteilt. Polizeibericht Unfall. Beim Ausladen von Zink aus dem Schiff„Rhenus 21“, welches z. Zt. im Induſtriehafen vor Anker liegt, fiel am 22. ds. Mts., vormittag einem 38 Jahre alten led. Matroſen ein ungefähr 5 Zentner ſchweres Stück auf den rechten Fuß. Er trug eine er⸗ hebliche Quetſchung davon und mußte mit dem Sanitätswagen ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Krampfanfall. Während der Fahrt in einem Straßenbahnwagen der Linie 6 wurde geſtern vormittag 97 Uhr eine 50 Jahre alte Hafenarbeitersehefrau von hier von ſtarken Magenkrämpfen befallen. Sie wurde zunächft auf die Zentralpoltzeiwache und von da mittelſt Sanitätswagens ins allgemeine Krankenhaus verbracht. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Dienſtmädchen von Hirſchlanden wegen Körperverletzung. Vergnügungen. * Sgalhautheater, N 7. 7. Das neue Programu beginnt wiederum mit einem großen Senſations⸗ ſchlager:„Der Millionentanz“. Der Kampf einer Waiſe um ihr Erbe, ein kinemato⸗ graphiſches Meiſterwerk voll packender Momente. Der zweite Schlager:„Leichtſinn“! bildet eine Warnung für alle junge Mädchen und führt uns den modernen Mädchenhandel mit ſeinen gellenden Notſchreien aus dunklen Gaſſen vor Augen. Außer gelungenen Humoresken folgt je⸗ weils einer der folgenden Mehrakter als Ginlage: „Punkt 12 Uhr nachts“,„Der Totenkopfhuſar“, „Der Sieger im Rennen“. *Union⸗Theater(IJ..⸗Lichtſpiele), P 6. 28/4. Der neue Spielplan bietet wieder eine Reihe reiz⸗ voller und feſſelnder Neuheiten ſo mannigfacher Art. Das äußerſt ſpannende Sittendrama in drei Akten:„Den Vater zu retten“ dürfte trotz ſeines unſcheinbaren Titels ſpontanen Beifall auslöſen, ſo packend und feinſinnig iſt die Hand⸗ lung. In einem weiteren Film„Nachtge⸗ ſtalten“ zeigen Wanda Treumann und Viggo Larſen ihre ſchon ſo oft gerühmte Kunſt in ſolcher Vollendung, daß es ſich erübrigt, näheres da⸗ rüber zu berichten. Ein dezent zuſammengeſtell⸗ tes Beiprogramm vervollſtändigt den intereſſanten Spielplan. Stimmen aus dem PDublikum. Die Neuregelung des Einquartierungsweſens. Auf die Eingeſandts bezügl. des Einquartie⸗ rungsweſens erlaubt ſich Unterzeichneter als früherer Angeſtellter des Einqnartierungsbüros folgenden Vorſchlag zu machen: Um zu prüfen, ob eine Familie mit oder ohne Kinder bezügl. der Einkommensfrage„beſſer“ geſtellt iſt, ſollte die Behörde Fragebogen für jede Familie aus⸗ geben, worin das Einkommen eines jeden ein⸗ zelnen Familienmitgliedes, ſowie durch freie Wohnung oder Aftermieter gewiſfenhaft ange⸗ geben werden muß. Selbſtverſtändlich ſollte das die Behörde als Vertrauensſache behandeln und die Fragebogen bei jeder Familie direkt einziehen. Friedrichsſchule berufen worden, ſachverſtändigen Recht haben, bekommen ſpft Dadurch beküme aber das Quaxtieramt genaue Ueberſicht, welche Familie das erforderliche Min deſteinkommen bhat. Mancher Haushaltungsvor⸗ ſtand, der perſönlich keine 3000 Mark verdient, würde durch das Ergebnis zweifellos eher mit Einquartierung bedacht werden müſſen, als wie vermeintlich die„kinderloſen“ Eheleute. Aus dem Großherzogtum. Seckenheim, 24. Juli. Dem Kriegs iwilligen Eugen Bauder von hier bein Reſerve⸗Inf.⸗Regt. Nr. 250, 1. Maſchinen⸗ gewehr⸗Kompagnie, wurde die badiſche ſilbernt Verdienſt⸗Medaille verliehen. Karlsruhe, 24. Juli. Im 70. Lebensjahr iſt hier Profeſſor Ludwig Möry, ein geß Schweizer, geſtorben. Er war im Jahre 187 von Großherzog Friedrich J. an die damalige 981 wo er den franzöſiſchen Unterricht gab und Lehrer des Großherzogs Friedrich II., der Königin von Schweden und des verſtorbenen Prinzen Lud⸗ wig Wilhelm war. Im Jahre 1881 wurde er zum Pro r ernannt und zwei Jahre darauf, nach Auflöſung der Friedrichsſchule, an das hieſige Gymnaſium verſetzt, wo Profeſſor Möry r als 30 Jahre in großer Pflichttreue 23. Juli. Die SHeidel⸗ rtreiben gegenſeitig die Höhe. Während man noch Heidelbeeren zu 15 Pfg. das — für den Sammler wie Konſu⸗ ſve Agetr den letzte Woche bereits 20 Pfg. verlangt und heute koſten ſie 30 Pfg. Das iſt eine koloſſale Preistreiberei. Der Konſument ſoll doch auch einigermaßen berückſichtigt werden. Feſtſetzung von Höchſtpreiſen würde auch hier gut ſein, Pfalz, Beſſen und Amgebung. 5 Neuſtadt, 23. Juli. Wenn die Weinban. in dieſem Jahre einen frühen Herbſ Das Rebholz fängt nämlich ſchon allgemein au braun zu werden, eine Erſcheinung, die ſonſt erſt im Auguſt zu beobachten iſt. Braunes Holz bedeutet, daß die Trauben ſich im Reifeſtabfum befinden. Aus verſchiedenen Gegenden wird denn auch bereits das Vorhandenſein von heſlen Trauben gemeldet. Die Weinberge in hieſiger Gegend zeigen einen reichen Behang und ſind auch geſund, ſo daß die Herbſtausſichten günſtig genannt werden können. Sportliche Rundſchau. * M. F. C. Phönir— Sport⸗Verein Waldhof, Obige Vereine kreffen ſich mit ihren beſten Mann; ſchaften am morgigen Sonntag Nachmittag 4 Uhr auf dem Phönig⸗Platze bei der alten Fohlen⸗ weide. Sportverein verfügt z. Zt. über eine ſehr gute Mannſchaft und konnte in den Schlußſpielen um die Meiſterſchaft in der Frühjahrsliga⸗Runde ſeine ſämtlichen Gegner beſiegen und dem Meiſtel Phönix ziemlich nahe kommen. Die Leitung deß Spiels liegt in den Händen des Herrn A. Aö ſch⸗ Der Reinertrag fließt der Kriegsfürſorge gu. Preiſe: für Mitglieder 20 Pfg., 1. Platz 50 Pfg, 2. Platz 30 Pfg.— M. F. C. Phönix veranſtalte am 8. Auguſt gleichfalls für wohltätige Zwecke große Glferturniere in drei Klaſſen. In jeder Klaſſe kommen zwei Ehrenpreiſe zur Ver⸗ teilung. Näheres durch den 1. Vorſitzenden, Stadt⸗ ſekretär Jean Naſtoll, K 2. 17. Letzle Meldungen. Der Krieg Italiens gegen die Türkei beſchloſſen! Berlin, 24. Juli.(Von u. Berl. Bur Aus Lugano wird dem Berliner Lokalanzeiger gemeldet: Der Krieg Italiens gegen die Türken ſcheint beſchloſſene Sache zu ſein. Die ftalie⸗ niſchen Blätter behaupten, um dieſen Schritt zu begründen, die Landung eines türkiſchen Korps und deutſcher Offiziere mit mehreren tauſend Mann auf der Küſte von Solum. Die Serben rüumen Durazzo auf Weiſung Italiens. ORotterdam, 24. Juli.(Von un, Berichberſtatter.) Aus Rom wird dem Ma⸗ tin“ gemeldet, daß auf Weiſung Ita⸗ liens die Serben die Stadt Durazzdo, die ſie aber infolge eines ſchweren ausgebro⸗ chenen Aufſtandes bereits beſetzt gehalten hal⸗ ten, wieder räumten. Sie halten abet alle ſtrategiſch wichtige Punkte in der Un⸗ gebung der Stadt. ** Haag, 24. Juli.(We Richtamtlich Die zweite Kammer hat geſtern mit 55 gegen 13 Stimmen das Geſetz über die Exr weite“ rung des Landſturmdienſtes n genommen. dagegen. Od ol Das Beſte zur Zahnpflege 39972 Die Sozialdemokraten ſtimmten Unübertroften in seiner raschen u. vorzüglichen Wirkung, In allen —— eken au * 3 8 4 f f f 8 F 8 8 F d 22 ti F S8 — do „ 4 er „„„ + 3 — 9 4* Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Wochenberiene von der FrebkRfurter Sffektenbörse. R Frankfurt a.., 24. Jufi.(Figener Be- richt) Die Erfolge unserer Truppen im Osten zeigen immer schärfer die bervortretenden An- zeichen eines vöffigen Zusammenbruches der russischen Operafionen. Die mit der Aus- breitung des Bergarbeiterausstandes wachsende Wirtschafthiche Bedrangnis Englands, welche mm allercings beigelegt sein soll, sowie die fort- geetzten Mifßerfoge der itafienischen Streit- rer vertrauensvoflen und zuversichflichen Auf- ussung der Gesamtlage zu ermutigen. Das Vor- Wärtsgehen ungerer Heerfſhrer in Ost und West berechfigt æu den schönsten Hoffnungen. Um- ringt von Feinden, aber darum nur um desto eutschlossenem, sich gegen alle zu behaupten, 80 Steht Deutschland mit Oesterreich, inmitten von Europa um bald ein Jahr im KFampfie um sein Dasein. Die erhebende Kunde von Hindenburg, dessen Offensive so gewaltige Fortschritte macht, Wirkete allgemein ermutigend, so daß auch die Stimmmmg aruf allen Gebieten eine günstige war. war es für die Börse zu erfahren, Wðas aus Italien über die neue italienische Kriegs- auleihe gereldet wurde. Es ist ein Mißer- golg im Vergleich zur Agitation für diese An- leihe. Für ein Land mit großen PReichtümern im Norden wirkt das Ergebnis beschämend. Gegen- über den Krüegskosten, welche jetzt schon auf 12 Mitliarden geschätrt werdem, ist die gezeich- nete Anleihe ein Tropfen auf einen heißen Stein. Wenn das reiche England nicht beispringt, 80 dürtten die prahlerischen Anküudigungen eines rzen Spazierganges nach Oesterreich eine Schwere Enttiuschung bringen. Im freien Verkehr enwickelte sich in ein- veen Spezüalitäten erneut kebhaftes Geschäft. Wenn sich auch die Preisentwicldlung nicht bei alen im Handel befindlichen Werten gleichmägig eStaltete, s0 blieb die Grundtendenz doch durch- aus fest. Etwas Zurückhaltung trat auf Gerüchte ein, wonach inbezug auf die Munitionszufuhr nach der Türkei, Oesterreich angeblick ein Ulti- natum an Rumänien gerichtet habe, worüber aber eine amtliche Bestätigung nicht eintral. Auf dem Markte der Automobityerte sind Daimler Moto- en unter schwanlemder Tendez zu erwähnen. I starkeste spekulafive Interesse nahmen diese Mien in Anspruch. Für dieses Papier führte man weitere Geffindeladufſe behefs Ausdehnmung der Fabrik an. Eine erhebliche Steigerung erfuh- en vorübergehend Benz und NKleyer. Ebenso Wurden Fahrzeug Eisenach, Motoren Oberursel Höher bezahlt. In günstiger Strömung warem auch chenüsche Werte unter Bevorzugung von Ba d. Anitein, Höchster Farbwerke, Griesheim und Scheiceanstalt. Waffen⸗ und Mumitionsaktien onnten sich gut behaupten. Lederaktien begeg- neten weiterer Nachfrage, besonders Adler und Oppenbeimer, Lederwerke St. Ingbert und Gebr. Fahr u. Co. Von Elektrowerten standen zeit- weise Bergmann, Edison, Schuckert und Alkumu⸗ Atoren in Nachfrage. Bankaktien lagen ruhig bei ſesten Nursen. Von Verkehrswerten wurden Balimore Ohio, Orientbahn höher genannt. Auf dem Montanmarkte wurden Pliönix Bergbau bei ausehnhichen Umsätzen gehandelt; rege Kauflus: entwnclelte sich ferner füür Oberbedarf, Bis- waarcheskrütte, Hohenlohe und Stahlwerle Becker. Letztere lagen besonders fest, auf Gerüchte von einer Schr starken Dividende bei Abschreibungen, die das Unternehmten schmell und weitgehend kon- Sclicteren wyürden. Deutsche Erdöl-Alctien wyur- 83 reger begelrrt. Gumumpeter schwächten sich Necht erfreulich war wieder die feste Hal- tung unseren heimischen Staats⸗ koncks, welche durch die nachhaltige große Gelcndssigtet gefärdert wirdl. Sprozentige Nriegsanleihe, auch Zprozentige Anleihen konn- ten davon Nutzen ziehen. Oesterreich-Ungari- sche Renten fest. Nachfrage bestand füür ungar. Golctrente. Rumnier schwankend. Sonstige Nenten varen ruhig. Russen schwach. Am Geld- nauet war vorübergehend Begehr nach nordi- schen Devisen, die auch im Kurse amzogen. Die übngen Valuten zeigen nur geringe Veründerun- gen. Holland fester. Iägliches Geld hcht, Pri- acse 36 Prozem und darunter. Der Schlufß der Woche zeigte bei ruhigem Geschält eine jeste Tendenz,. Die Stimmmmg ist aligemein gimslig. Deutsche Waſten zogen merlelich an bei größe- den Umsateen. Gold- und Silberscheideanstalt Wurden exkilszve Diyidende rege gehandkelt. Framhfurter Effektenbörse. K. Frankfurt a.., 24. Juli. Privat- Tel.) im kreien Verkehr trat am Wochenschluß eine ge- Wisse Realisationsneigung hervor, die vereinzelt 125 mäßigen Abschwächungen der schweren Pa⸗ Piere führte. Der Verkehr war ruhiger. Chemische Werte sind gut behauptet. Montanpapiere un- Windkert. Bankaktien etwas lester. Elektro- und Wenig beachtet. Lederaktien ſest. eeeeeeeeee— I8- U 45 — 2 Waffen und Munition preishaltend. Feste Tendenz zeigte Fahrzeug Eisenach. Heinusche Anleihen konmten sich bei mäßigen Umsätzen behaupten. Russische Anleihen standen im Angebot. Am Geldmarkt hat sich nichts verändert. Berliner Effektenbörse. Berlän, 24. Juli.(WITB.) Nach den Stim- mungen der letzten Tage herrschte heute am Wochenschluß leichte Neigung zu Glattstellungen vor, die sich besonders auf eine Anzahl von Au⸗ tomobil, Montan- und Munitionswerten er⸗ streckte. Eine Ausnahme hiervon machten Horch- und Benzaktien. Ferner wurden einige neue Werte Wie Lindenberg, Stahl und Dinnendal teilweise kräftig in die Höhe gesetzt. Heimische Renten blieben ſest, ebenso Devisen. Geldmarkt unver- ändlert flüssig. Newrelorker Efektenbörse. MEWVOREK, 23. Jull.(Devisenmarkt) 2160 40 Seld auf 24 Stunden(Durohsohnlitsrate). 1. 15% Geld letztes Darleben 1507 8 Sſiohtw'echsel Berlin 817/ 51.80 Sfohtwechsel Farlls 3 880 8. Weonsel auf London d60 Tage): 4780 475 Weohsel auf London(Cahle Transfers)...77.—.77.10 Sider Bulllens 47 47.½ NEWVORK, 28. zull.(Zonds- und Aktlenmarkt.) 28. 2. Atgb. Top. Santa fo Mlsscur. Cans. pr. 225 1002 4% vony, Zonds—— e Hisscuri Pacſfſc, 2¾% 48 Balt. Ohio 4% Bds.— 83½ Hal. Rallw. of Mex. 4½ 36 hes. Ohlo%½ 8s.— 12—NewVork Centr. 0. 85% 255% North. Pao. 3 89s.— 82½ f0. Ont 2. West 0. 28— 163½ North. Pao. Pr. Lien„Korfolk& West. o. 104— 103% Bonds..—— 90% Hortnern Paoffto o. 104— 108 St. Louls and St. Cennaytwanla oom. 108¼ 146% Franzo. pr. 4Bds.— 68%/ Beading gom. 8 146·0 15 St. kouis S. f. 5 8d.—— An Obioage Rooß 18- 12ʃ South. Paditio o 4% Jand Faolt, Haſw, 11%½ ½ Unlon pactno 1 8 0 20 5 15 5 Ihlo. Rook islforrf.—— Mt.19474 Bonas.— 89¼ Southern Padifio, 84— 100 Unfted States gus.————Scutß. fallw. oom. 12% 4— Unſted States Steel South. Rallw., prei. 43— 1287%. Corp. 8% Sonds—— Dalon Faolflo 0., 126% 80 Atoh. Top. Santa Fe Unlon Paolflo pref. 80½ 1½ 200% 100%[Wadbash pret. 5 d0. pref.—— 78½ WestMaryland oom—— 72/ Baltimore and Ohio 78½ 10% Amelgam. Copp. d. 72— 58% Ganada Pacifio 189%/ 39— Amerio. Can dom.——.104½% Ches.& Olo o. 39.— 79— do. do. pref.— 51½ Ohlo.MII.St.Paulo. 78¼. Amerio. Locom..—— 72¼ Denver& Rlo Gr. 2% 25½ Amer-Smelt.& Ref.o. 78.— 109.— Erle oom— 18 do. Sugar Ref..—— 88 Erie Ist pref,.. 39% Anad, Copp. RIin. d0. 66— 188¼ Erie 2ud prefl..— 116— gethienem Steel, 186—— Great North. pref. 118— 36¼Lentral Leatber.— 128½¼ Gr. Horth, Ore Cert. 33½ 100%½ Consolidated das 127— 168½ lilinois Gentr. oom. 100% 18— General Eleotr.., 170— 71 interborgh. Aetrop. 19———Mexlo. Fefrolsum—— 62½ 5„ pr.——— Nattonal lead.. 63.— 68¼ Kansas Olty ànd Unit.Stat. Staols o. 66½ 111 Southern—.—— nitStat. Stesis pr. 111— 66½ do. prol.— 141—Utan Copper com. 63½ 31½¼ Lehigb Valley oom. 141— 108.— Uirglin. Car. Ohom. 0.— 145 ½ Toulsv. u. MasbhV. ¼— 3% Searsgoebuok oom. 5¹ Uissour- Cans. bom.— 15½ enee ene erde. Relchsgelreidestelie. Der Stellvertreter des Reichskauzlers hat auf- grund von 8 11 der Verordnung vom 28. Juni d. J. Herrn Emil Bruß, Direktor der Rlein- mühlenwerke in Mannheim, als Vertreter von Handel und Industrie zum Mitglied des Kura- toriums der Reichsgetreidestelle ernannt. Verbaud Deutscher Graupenmühlen. Ein Verband Deutscher Graupenmühlen ist am 21. ds. Mits. in Berlin gegründet worden. Der Zweck des Verbandes ist die Festlegung der Kon- tingente der angeschlossenen Graupenmühlen ent⸗ sprechend der Gersteverordnung vom 28. Juni und- die Verteilung der von der Reichsfuttermittelstelle zugewiesenen Gerstemengen. Mit der Geschäfts- führung ist vorläufig der Geschäftsführer des Ver- eins Deutscher Handelsmüller, Herr Matti in Charlottenburg 2, Schillerstraße 5 beauftragt worden. Merkehr. Nheimschiflahrt. Mannheim, 24. Juli. Privatberichi.) Der Wasserstand des Nheines, weleher am 20. ds. Mis. am Hüninger Pegel mit 298 m seinen Höchststaud erreicht hatte, geht nun täglich wðie- der zurũck; der heutige dortige Stand beträgt noch.57 m; auch der Wasserstand des Neckars ist bedeutend zurückhgegangen. Derselbe beträgt am Heibronner Pegel noch 36 em und kann man mut Einstellung der Neckarschiflahrt rechnem, kalls nicht in Bälde ein neuer Zuwachs stattiindet. Im übrigen herrscht in der Frachtenlage noch überall dleselbe gedrückte Stimmung wie seither. Die Schiffsfrachten habe einen noch nie dage- Wesenen niedrigen Stand erhalten, nimmit man hiezu noch in Betracht, daß das Ein- und Aus- laden inolge Mangels an Personal oder Waggons bedeutend Mugere Zeit in Auspruch nimmt als in normalen Verhältaissen, 80 ist leicht zu beur- teilen, daß der Rheinschiffahrtsbetrieb fast gang unxentabel geworden ist. Auch der Mangel an Schiffspersonal sowie die bedeutend gesteigerten Lohnverhältuisse erschweren die weitere Aus- übung ckes Schiffahrtsbetriebes sehr. Die Frachten wurden wie folgt notiert: für Ladungen Rohpro- dukte wie Salz, Abraunten, Tonerde, Alteisen, Erze, Chamat-Steins ete etc, von Mannheim-Lud⸗ Wigshafen oder Worms nach dem Mittelrhein pro Zeritner 22% Pfennig; fün Ladungen Bretter ab Karlsruhe nach den verschiedenen Mittelrhein- stationen Koblenz, Bonn, Köln, Deutz, Mültem, Düsseldorf, Duisburg, Ruhrort ro Waggon gleich 10000 g M. 15.— abzügl. 60 Plennig Provision, kür letzteres ab Mannheim pro 100 Stück Bretter M..75 bis M..—, wobei ungefähr 680 bis 700 Bretter für einen Waggon gerechnet wer⸗ den kam. Für Kallesteine ab Budenheim nach Oberkassel bei wertel Löschzeit 1% Plennig, bei halber Löschzeit 2% Piennig pro Zeniner; die Verladungen von Basale Steinen an den Liuzer —— n N 0 8 7 dustrie-Zeitun Jegend sind Sehr geriug. Die Kohlenfracht in Rufirort wird noch mit 80 Pfenmnig pro Tonne nach Mannheim-Nlieinau notiert ab Wesseling für Braunkohlen-Briketts mit 10 Pfennig pro Tonne Weniger, nach den Oberrheinischen Hafenplätzen finden die üblichen Zuschläge nach Karleruhe 15 Pfennig, nach Lauterburg 25 Piennig, nach Straß- burg 50 Pfennig pro Tonne Anwendung. Die Schlepplöhne werden notiert von den Fuhrhäfen nach Marnhem-Nieinau mit 4 bis 4½ Pfennig, von Mannheim nach Karlsruhe 1% Plg., nach Lauterburg 2 Plg., nach Straßburg 3½ bis 4 Pfennig pro Zentner. Die Talschlepplöhne stehen 15 Prozent unter dem Normaltarif. Warenmärkee. Mannbeimer Wochenberiehe. Haohlen. Mannheim, 24. Juli.(Eigener Pericht.) Die Marktlage steht immer noch im Zeichen all- gemeiner Knappfleit. Es kann aber fesigestellt Werden, daßg eine Verschärfung bisher nicht ein- getreten ist. Die Industrie hat in den ruhigeren Monaten für etwas Vorrat gesorgt und die Haus- brandkkundschaft ist dazu übergegangen, frühzeiti- ger als sonst mit der Einlagerung des Winterbe⸗ daris zu beginnen. So darf damit gerechnet wer⸗ den, daß der in den Herbstmonaten geæwohnte große Ansturm dieses Jahr weniger heftig sein Wirl, und bei etwas ruhigerem Verhalten der Kundschaft alle berechtigten Anforderungen, Welln auch mit Verzögerung, erfüllt werden Könmen. Woran es gegenwärtig in der Hauptsache man- gelt, das ist Brechkoks aller Rörnungen. In- folge des allgemeinen Hinweises auf die Verwen⸗ dung von Koks als Ersatz für Kohle hat sich eine kaum geahnte Nachfrage eingestellt, die viel- leicht unter normalen Verhältnissen hätte bewäl⸗ tigt werden können, nichrt aber bei einem sich immer mehr bemerkbar machenden Arbeiterman- gel. Da ab 1. September eine Preiserhöhung zu erwarten steht, so ist der Andrang gegenwärtig um so größer,. Die bis jetzt vorliegenden Auf⸗ träge werden zum Teil erst nach dem 1. Sep- tember Erledigung finden Können. Die Ueber- nahme neuer Bestellungen zur Ausführung bis Eude August wird heute von den Großfirmen ab- gelehnt. Das Braunkohlen-Brikett-Synchikat, das bisber glaubte, die vollen Mengen Refern zu könner, gibt für August einen Produktionsausfall von 20 Prozenſ belannt. Molz. Mannkeim, 24 Juli.(Eigenbericht.) Die Sägewerke körmnen nur einen beschränlcten Betrieb noch unterhalten, wWeil es ihmen an den notwencii- gen Arbeitskräften mangelt und dann fehlt es auch an den ausreichenden Rundhölzern, beson- chers im eingelnen Sortinenten. Unsortierte Waren kauften die Grossisten bei den Saägewerken nur in geringem Maße, da es ihnen an ausreichendem Absatz fehlte und dann hielten auch die homhen Einkaufspreise von der Eindeckung ab. Dig Säge- werke halten aben nach wWie vor an mren hohen Forderungen ſest. Unbesäumte Tannen- und Fichtenblöcher und geschnitten waren in gröhe⸗ ren Mengen vorhanden. Die Preisforderungem Stelltenn sich hierfür auft ewWwa M. 52—5d frei Schift Mittelrhein In Kieferuschnittware blleb der Absatz beschränkt. Die verlangten Haupt- Sortem waren solche, Welche zur Herstellung lamd- wartscklafllicher Maschinen wotwendig sind; ebenso für den Eisenbahnwagenbau. Kielern⸗ Schnittwaren für Glasereien unck Möbelfabriken Sind in größeren Mengen am Market vorhandden, während der Bedarf nur gering ist. Die Preis: Stellten sich für aus besten Stamnmokzenden ge- Schilittenen unbesäumte Niefern zuletzt auf Mark 6467.50, je nach Güte und Durchmesser, für Kiefern-Modlellhölzer würden etwa M. 52—55.50 pro Festmeter frei Schiff Kölm erlöst. In Bret- tern sind die Vorräte nicht besonders groß, die Preise dagegem dest. Tabmak. Mannheim, 24. Juli.(Eigenbericht) Die Aussichten für die auf dem Felde stenende neue Tabakernte haben sich seit 14 Tagen Wesetitlicii verändert. Die regnerischen Witte⸗ rungsverhälisse mit abweckselnd warmer Temperatur haben das Wachstum der Pflanze Sehr gefördert. Sofern wir in den nächsten 10—14 Tagen noch einige Regengüsse bekommen, dürkte das Schicksal der neuen Ernte in güusti- gem Sinne entschieden sein. Auch sind nach Zu- verlassigen Meldungen aus den Produktionsge- bieten die Anplflanzungen größere als ursprüng- Uich angenommen wurde, so daß wir auf einen Kiinstigen Ertrag hoffen dürfen. Infolgedessen Hat sich die Nachfrage nach alten inländischen Tabalben etwas abgeschwächt. Es gilt dies insbesondere für Umplatt-Tababbe, wührenddem Einlagetababe nach wie ver sehr gesucht sind. Der Rippenmarki zeigt eine keste Hal- tung, die Preise sind um einige Mark in die Höhe gegangen, was darin seinen Grund kindet, weil elnige Rauchtabakfabrikzuten sich ia Sont⸗ merware nock einzudecken suchten. FFP AAcGGcCCCccGCGcccPccccccc VFichver ker vom 19. bis 24. J 1. (Amtlicher Bericht der Direktion des sadtischen Schlacht- und Viehhofes) Der Rindermarkt war gut beschickt. Dor Auftrieb an Großvieh betrug 1 319 Stück Der Handel war mittelmäßig. Preise pro 30 Schlachtgewicht: Ocheen M. 100—182-—i) Bullen(Farren) M. 102—115—69, Ninder M. 105—130 65—60), Kime M. 70-—108 A d1 52). Auf dem Nilbermarkt standen am 19. MII. 419 Stück, am 22. VII. 27 Stüch zum Veuaue. Geschäktsverkehr teils lebhaft, telis wftemmäfig Preise pro 50 Kg Schlachtgewicht M. 103—13 (63—8ʃ). Auf dem Schwelnemarkt standen z0 1. VII. 58 Stück, am 2. VII. 386 Stück. k Schlachtgewicht kosteten M. 132—150(108—410 bel mittelmäßigem Geschäftsverkehr. Der Pferdemarkt war mit 7 Stück Ar⸗ beitspferden und 18 Stück Schlachtpferden be⸗ schicht. Der Handel mit Arbeitspfernden war mittelmäßig, nmit Schlachtpferden mittelmäßig. Preise flir Arbeitspferde M. 300—1 300, fur Schlachtpferde M. 80—00 pro Stück. Der Ferkelmarkt war mit 120 Stück be⸗ sucht. Handel war ebhaft. Pro Stück wurcen M. 20—27 bezahlt. (Die in Kammer gesetzten Preise bedeuten die Preise nach Lebendgewicht) Kerlimer Getreidemarkt Berlin, 24. Juli.(WITB.) Frühmarkt. Nichtamtlich ermittelte Preise. Mais Ia. 617—630 Mark, Mittewrare 538—610., Perhnais 616—635 Marke, feine ausländische Gerste 696—112 Mark, Mittelware 686.—712., ausländische Weizen⸗ kieie 52., ausländische Gerstenkleie 3., Pferdebohnen 700—720., Wicken 586—615., volhwertige Rübenschnitzel 40., Strohmehl 17.25 bis 17.75 M. Berlin, 24. Juli.(WIB.) An der heutigen Mittagsbörse kamen keine Notierungen zu- stande. Im Großhandelsverkehr war das Ge⸗ schäft ziemlich still bei unveränderten Preisen; dagegen trat am Platzgeschäft rege Nach⸗ krage für Mais zu Tage. Da die Zufuhren nur klein waren, sahen sich die Lagerinhaber veran- laßt, die Forderungen um—3 M. zu erhöhen. Auch für ausländische Gerste herrschte Interesse, doch blieben die Preise dieselben wie gestern. Kleie, Wicken, sowie die anderen Futtermittel wurden zu mveränderten Preisen gehandelt. Londoner Wohlanmktiom. WIB. London, 24. Jufl. Lebhaſte Nachfrage herrschte für laugschürige Wolle bei behaupte- ten Preisem. Angeboten wurden 8 460; zurück⸗ gezogen 1 000 Ballen. Latzte Manclelsnachriehsten, Wien, 24. Juli.(WITB. Nichtamtlich. Das K. k. Korrespondenzbureau meldet: Die durciaus ungerechte Verteuerung der Hülsen⸗ krüchte im abgelaufenen Erntefahr veranlaßte die Regierung auch die Hülsenfrüchte der Spe- kulation zu entziehen. und sie in den Kreis derjenigen Lebensmittel einzubeziehen, deren Verkaut und Verbrauch unter staafliche Auf⸗ sicht gestellt wurde. Mit Verordnung des gesam ten Ministeriums werden inlandische Hülsen- krüchtte der Ernte 1915, Erbsen, Linsen und Bohnen aller Art mit dem Zeitpunkte der Trennung vom Ackerboden beschlagnahmt. Schlfferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. bulsburg-Ruhrort, 23. jull.(amtliohe Rotlerung en in Hark für die Tonne). Zergfahrtfrachton: nach Cobtenz —.—, St. Goar—.—, Singen——, Halnz- Hugtauvshurg 060, Kalnplätze bis Frankfurt à. H. Mannhelm 08, Karisruhse 0,88, Lautepburg 105, Strasburg l. F. 0.— Sablegglöhns naoh Ooblenz—.— St. Goar 0,55—0,00, Bingen 0,00—.00, Maſnz⸗ Gustavsburg 0,80-0,00, Mainplätze bis Frankfurt a. H, 0,00—.00, Mannhelm 0,80.—0,00, Karlsruhe 0,00, Lauterburg 0,00, Stralhurg l. Els 0,00, ralfrachten(für Kohlenladungen) EK. Tlel 2,15-.20, Arnnelm.00-.00, Utreoht00. d0, gouda.80, Lelden 0,09, Schledam 205—.15, 8 ravenhage.60, Zeeland.50. Zevan- dergen 210-.18, Doessburg.35—.00, Langstraat 000, Friesland .50-.00. Brüssel.00. Ratterdam.00—.00. Leerdam.00. sBosch.00—.00. Broda.00. 7 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Galdeubaum; für Lokales, Provinziales und Oerichtszeitung- I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; kür den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joes. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. Bretzelfabrik Ams, J 2, 10b empfiehlt ſeine bekannten 42049 Delihaleh⸗Brezeln und * 1zu billigſten Preiſen ohue Brotmarken. 6. Seite. Samstag, den 24. Juli 1915. 7 N7 1 Eine raſche Wirkung erzielte ich durch Anwend⸗ ung von Obermeyer's Medizinal⸗Herba⸗ Seiſe bei meinem läſtigen und guälenden Hantjucken Frau Cramer in Ringels⸗ Duch. Herba⸗Seife à Stck. 50 Pfg., um ca. 30% der wirkſamen Stoffe verſtärkt Mk..—. Zur Nachbehandlung Herba⸗ Creme à Tube 75 Pfg., Glasdoſe Mk..50. Z. h. t. d. Apoth. u. i. d. Drog. v. J. Ollendorf, P 4,1; Th. von Gichſtevt, N 4, 13/14; Fr. Becker, G 2, 2; Ludwig & Schütthelm, O 4, 3 u. Filiale Friedrichspl. 19; K. Büchler, L10,6; P. Karb Nachf., E1,11; R. Knieriem, Traitteurſtr. 52; Storchen⸗ Dr ie, Marktplatz; K. Muhthardt, Mittelſtr. 36; Sruſt Huppertz, Schwetz⸗ ingerſtraße 26; C. Meurin, F ,8; Arth. Nöhnert, R3; .chmidt, Seckenheimer⸗ ſtraße 8 H. Merckle, Gon⸗ tardplatz 2: Carl Betz, Gon⸗ kardplatz 8, ſowie i. d. Par⸗ fümerten v. O. Heß, E1, 16; J. Bruun, Q1, 10 M — Oettinger Nachf., F 2, 2; in Neckaran: Drogeric A. Schmitt u. Drog. A. Seitz. 1705¹1 5 vom 283. Juli bis 31. Auguſt geſchloſſen. Wiedereröffnung Mitt⸗ woch, den 1. September. el, Alen. — am Wasserturm gür Nebesgaben an die Krieger im Felde und in Gefangenſchaſt 52874 Der Vorſtaud. Am Montag, 26. Juli 1915, abends ½9 Uhr er⸗ öffnen wir für Damen und Herxren einen 52856 Anfängerkur⸗ im Vereinslokal Reſtau⸗ ration„Zum Roſen⸗ garten“, U 6, 19. Ge⸗ bühr 10 Mk. einſchließlich Lehrmittel. Stenographen⸗Verein Stolze⸗Schrey. Bonm, Zigarreuge Lehmann 5. Ogumſtark à Seiger 6. Mößler, 7. 05 8. Willi Klußmann, Sonntags: Vorm. 11—1 Uhr, nachm.—½18 Uhr Augferne lege 5 maet f, l an ler ſerner Rage Soldener Nagel 5 Mark Großer goldener Nagel verkaufsſtellen für Nägel, Poſtkarten und Rachbildungen 1. mannheimer muſikhaus P 7, 140 . 80 ierrag 4. 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Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Deßecker. Morg. 11¼ Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff u. Stadtpfarrer Klein. Friepenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Weißheimer. Lutherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann. Morg. 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Stadtpfarrer Huß. Melauchthon⸗Pfarrei— Turnſaal Uhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Achtnich. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Achtnich. Diakoniſſenhauskapelle. Kein Gottesdienſt. Pauluskirche Waldhof. ½0 Uhr: Hauptgottes⸗ dienſt. ½11 Uhr: Chriſtenlehre. ½12 uhr: Jugend⸗ gottesdienſt. Stadtpfarrer Bufard. Stadtteil Neckarau. Vormitt. ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Lamb. Vorm. 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt der Stidpfarret, Stadtpfarrer Lamb. Nachmitt. 1 Uhr Chriſtenlehre d. Südpfarrei, Stadtpfarrer Lamb. Donnerstag 29. Jult, abends 8 Uhr, Abendandacht Stadtpfarrer Lamb. Stadtteil Rheinau. Morgens /10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre für Knaben. Morg. ½12 Uhr Kindergottesdienſt. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereiushaus K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ Augsſtunde, Sekretär Moſes. 5 Uhr: Jungfrauenverein Mountgg 3 Uhr: Frauenverein. Dienskag /9: Gebetſtunde für Jungfrauen. Mittwoch ½9 kluhr: Bibelſtunde, Sekretär Mpſes. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. 9 Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 8 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Bibelſtunde, Sekretär Moſes. ontag ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Düglich Känderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sountag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Sekretär Moſes. Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sountag 11 Sonn ſchule. Freitag Ute⸗ Bibelſtunde. Zn 7* 7*** 1 Chriſtlicher Verein junger Männer, U 3, 23, E. V, Wochenordnung vom 25. bis 31. Juli 1915. Sonntag, vorm. 6 Uhr: Antritt der Schwimmriege. 2 Uhr: Spielen. 6 Uhr: Vortrag von Fr. Beierbach —5„Friedrich von Schiller“(III. Teil: Letzte Lebens⸗ jahre). Montag, abends%9 Uhr: Bibelſtunde über Hebräer 7.—10 von Sekretär Moſes. Mittwoch,—10 Uhr: Turnen in der Mollſchule. Donnerstag ½9 Uhr: Uebung der Geſangabteilung. —10 Uhr: Spielabend der Jugendabteilung. 9 Uhr: Uebung der Trommler und Pfeifer. Samstag—10 Uhr: Spielabend der Jugendabteilg. Jederſchriſtlich denkende Mann und Jüngling iſt zum Beſuche unſerer Vereinsveranſtaltungen freund⸗ lichſt eingeladen. Auskunft erteilen: Der Vorſtand, Herr Architekt P. Klos, Meerfeldſtr. 61 und Sekretär Moſes, U3, 28. Epang. Berein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſion Mannheim. Vereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. Gerr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3, Uhr: Allgem. Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugend⸗ abteilg. des chriſtl. Ver. 1g. M. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Montag, abends 8½ Uhr: Turnen der Jünglinge. Dienstag, abends 8˙½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, nachm. /½5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 8½ Uhr: Blaukreuz⸗Verein. Samstag, abends 8˙,, Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule.— Bereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20(Hoß). (Herr Stadtmiſſtonar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sountagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung Gugendabteilung). Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Dienstag, abends 8195 Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends 81½ Uhr: Blaukreuz⸗Verein. Samstag, abends 81] Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetsſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. +* 2 Evangeliſche Gemeinſchaft YJB5, 9, Seitenbau. Sonntag, vormittags ¼10 Uhr Predigt. Vormitt. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Predigt, Prediger Niethammer. Nachm. 5 Uhr Jugendverein. Donuerstag, abends ½9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Friederich. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonuntag, nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½0 Uhr, Predigt. Jedermann iſt herzlich willkommen. * + Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Mannheim— Lokal: 8 6, 40. Mittwoch, 28. Juli, abends 9 Uhr: Bereinsabend. Näßhere Auskunft ertetlen die Herren Ludwig Frey, e e la 44, 1. Vorſttzender und Karl Geck, Pogzi⸗ ſtraße 7, 1. Schriftführer. innigstgeliebte, treue Schw lara hafen a. Rh., Freib Statt jeder besonderen Anzeige. Heute verschied nach schwerem Leiden unsere ägeri geb. Diffene. Achern Villa Friedau), Mannheim, Ludwigs⸗ Die trauernde Familie. n, Tante und Freundin urg i.., den 23. Juli 1915. Vekanntmachung. Die diesjährigen Som⸗ merferien der Volks⸗ und Bürgerſchule dauern vom 1. Auguſt bis einſchließlich 12. September. Der Unter⸗ richt ſchließt ſtundenplan⸗ mäßig am Samstag, den 31. Jult undbeginntwieder am Montag, den 13. Sep⸗ tember, vormitt. 8 Uhr. Mannheim, 18. Juli 1915. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Einquartierung wird weiter billig angen. 6853 A, 1, 2 Tr. Nehme noch einig. Kunden für Nachm. an, z. Weiß nähen u. Flicken. Frau Gotthold Beltle Witwe, Holzbauerſtraße 4. 6880 Chriſtliche Verſammlung B2,10a Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8˙½ Uhr, Wortbetrachtung. Gemeinde gläubig getaufter Chriſten C A4, 18 Sonntag, 25. Juli, vormitt. 9½ Uhr: Bibelſtunde. Vormittags 11 Uhr: Sonntagsſchule. Ludwigshafen a. Rh., Kanalſtraße 68 Nachm. 4 Uhr: Predigt mit anſchließend Abendmahl, Herr Prediger Fink. Dienstag, 27. Juli, abends 81½ Uhr: Jugendverein. Miktwoch, 28. Juli, abends 81½ Uhr: Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 2 Miſſions⸗Saal, U 4, 1Na. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemein de finden wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr: Wortbetrachtung. Vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr⸗ Evongeli⸗ ſattions⸗Verſammlung, gehalten von Prediger Rees aus Velbert. Dienstag, abends 8¼ Uhr: Vorleſung. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde Jedermann herzlich eingekaden! Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, vormitt. ½10 Uhr Gottesdienſt. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Predigt. Dienstag, abends ½0 Uhr, Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Die Heilsarmee, 4 7, 6. Sonntag vorm. 10 Uhr, nachmitt. 4 uhr, abends 8½ Uhr, Verſammlung. Donnerstag, abends 81½ Uhr, Verſammlung. Kinderverſammlungen: Sonntag nachm. 2 Uhr u. abends 5½ Uhr. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 25. Juli 1915. (Feſt des hl. Apoſtels Jakobus und des ſeligen Bernhard don Baden.) Jeſuiten⸗Kirche. 6 uhr Frühmeſſe.— 7 Uéhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uihr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenkehre.— ½ Uhr Veſper.— ½8 Uhr feierlicher Schluß der Aloyſius⸗Andacht mit Predigt, Prozeſſion, Tedeum und Segen, zugleich Andacht für Heer und Vaterland. Untere kathol. Pfarrkirche. Von 6 Uhr au Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt und Generalkommunion der Jugend⸗ vereine.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— /2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen.— ½3 Uhr Andacht zur hl. Familie.— 3 Uhr Betſtunde der Jungfrauen⸗Kongregation.— 8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland. Kathol. Bürgerhoſpital. ½0 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Gymnaſtums⸗Gottesdienſt mit feterlichem Schluß.— 4 Uhr Verſammlung der des 3. Ordens vom heil. Franziskus mit Vortrag. Herz⸗Jeſu⸗ Kirche, Neckarſtadt. 6 uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Hoch⸗ amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.—2 Uhr Ehriſtenlehre für Jünglinge.— ½3 Uhr Andacht zur heil. Familie.— Abends 7 ſuhr Kriegsandacht 22. bayr dem wir jederzeit —— HOl. Geiſt⸗Kirche. 6 mit Segen. Ubr Frühmeſſe, Beicht.— Bei den Kämpfen in Feindesland fand den Heldentod unser treuer Mitarbeiter Ernst Rauch Mit seinen Eltern und Geschwistern betrauern wir einen treuen, braven und intelligenten kaufmännischen Mitarbeiter, Jacob Mayer&(., Mannkeim. Reserve- Infanterie-Regiment. das ehrendste Andenken bewahren werden. Kommunion für Erſtkomm dchen.— ½10 Uhr Predigt und feierl. Hachamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Nachmittags ſ½2 Uhr Chriſtenlehre für Knaben.— 2 Uhr Andacht zur heil. Familte mit Segen.— ½5 Uhr Verſammlung des kath. Dienſt⸗ botenvereins in St. Eliſabeth.— Abends 8 Uhr St. Bernhardusfeier mit Feſtpredigt, Andacht und Segen. Liebfrauen⸗Kirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; gemeinſame Kommunion der Jugendyereinſ⸗ gungen.— ½10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr hl. „Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre. ½ Uhr Andacht zur hl. Jamilie.— ½4 Uhr Verſammlung des Müttervereins.— ½5 Uhr Verſammkung des Dienſtbotenvereins im Alfonshaus. „St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht.— ſ½ Uhr Frühmeſſe, Generalkommunion des Dienf⸗ botenvereins.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. St Bernhardsfeier mit Generalkommunion des Jugend⸗ vereins.— ½10 Uhr Predigt u. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Andacht zur hk. Familte.— ½3 Uhr Verſammlung des Müttervereins mit Predigt und Segen.— ½ Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins.— ½8 Uhr abends Andacht für Heer und Vaterkand. St. Bonifattuskirche. Von6⸗Uuhr an Beichtgelegen⸗ heit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame hl. Kommunion der Jünglings⸗ wereine und der mänulichen Jugend.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt Zathr Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Audacht zur hl. Familie. 3˙/ Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongregation. — 7 Uhr Kriegsandacht mit Segen. Kriegsandacht unter der Woche iſt am Mittwoch und Freitag abends 8 Uhr. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe, General⸗Kommunſon für die Jugend.— ſ9 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Vesper.— 8 Predigt und Andacht für die Jugend mit Kriegs⸗Bittandacht. NB. Während der Woche iſt jeden Abend 8 Uhr Kriegs⸗Bittandacht. Kath. Kirche in Feudenheim. Von 6½ Uhr ab Beichtgelegenheit.— 7¼ Uhr Frühmeſſe und Aus⸗ teilung der hl. Kommunion.— 9½ʒů wUhr Hochamt mit Predigt.— 1½ Uhr Chriſtenlehre und Andacht. Hierauf Verſammlkung des Müttervereins.— 8 Uhr Btittaudacht mit Segen. Kathol. Kirche in Sandhofen. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— 7 Uhr Frühmeſfe mit Austeflung der hl. Kommunion.— 8 Uhr Schulergottesdienſt; Singmeſſe mit Generalkommunion der Erſtkommuni⸗ kanken und Jugendvereinsmitglieder.— ½10 Uhr Hauptgottesdtenſt, Predigt und Hochamt.— ½2 Uhr Chrkſtenlehre und geſt. Oelbergsandacht.— ½4 Uhr Verſammlung der beiden Jugendvereine.— 7 Uhr Jugendgoktesdienſt mit Predigt und Segen, zugleich als Kriegsandacht. Kath. Kirche in Neckarau. Feſt unſeres Kirchen⸗ patrous des hl. Apoſtels Jakobus. 6 Uhr Austeilung der hl. Kommunion, zugleich von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit.— ¼7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der Predigt, gemeinſame hl. Kommunion der diesjährigen Erſtkommunikauten.— ½10 Uhr Feſtpredigt, darauf levit. Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten mit — 11 Uhr Deutſche Singmeſſe mit Predigt⸗ — 2 Uhr feierliche Vesper mit Segen. St. Antoniuskirche, Rheinau. 7 Uhr Beicht. ½8 Uhr hl. Kommunion, Frühmeſſe.— ½10 Uhr Amt und Predigt.(Feſt des ſeligen Bernhard.)— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Marien⸗Andacht, Segen.— 8 Uhr Kriegsandacht mit Segen. Predigt. (Portiuncula⸗Ablaß— ein Liebesgaben⸗Extrazug fülr die toten Helden.) Freitag abends 6 Uhr Kriegsandacht, Segen,. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sonntag, den 25. Jult, vormttt. 10 Uhr, 7 Uhr beil. Meſfe.— 3 Ubr Singmeſſe mit General⸗ Autt zuit 2 5 2 des hl. Abendmahls u. P (Stadtpfarrer Dr. — bl. Kommunion.— 8 Uhr Deutſche Singmeſſe mit ⸗ * Sumstag, den 24. Fuli 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblattz 7. Seite. — 7 Wenfur-At 5 st die grösste, vorteilhafteste, vielseitigste Kaufgelegenheit des Jabres und bringt in allen Abteilungen Mengen von Qualitätswaren zu ungewöhniien niederen, alljähriieh nur einmal möglichen Preisen. Die Preisherabsetzung modischer Artikel ist teils gamz kolessal! Bel jedem Ausverkauf konnte bisher eln Rekord in bezug auf Zuspruch aufgestelſt werden.— Der treffendste Sewels für die rlchtige Erkenntnis des Guten und Silligen in den Kreisen des Mannheimer Publlkums Aber mit den Erfeigen mehren sien die Anstrengungen und Rierim ist das Möglichste geboten! Der diesmalige Inventur-Ausverkauf darf wiederum in den Erwartungen, die an seinen Beginn am Montag, den 26. 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Juntzu Gunſten der Kriegsblinden ſtattgehab⸗ ten Konzerts der„Freien Sängervereinigung“ Mannheim. Der Betrag ſoll für die muſikaliſche Ausbildung der Kriegs⸗ blinden verwendetwerden 22.50 Mk., Leonore Fuß 5 Mk., Toni Eichenberg 3 Mk., Ungenannt für Sühnegeld 65 M. Firma D. Liebhold 100 Mk., Kränzel Stiftsmühle Hei⸗ delberg 11.30., Frau E. Hoffmann 30 Mk., 5. För⸗ derklaſſe der Kirchgarten⸗ ſchule Neckarau 5 Mk. Zuſammen: 1416.50 Mk. Zur Eutgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Geſchäftsſtelle d. Bl. Sammlung zur Beſchaffung von Sanitätstzunden Transport Mk. 623.78 Es gingen weiter ein: Frau Anng Reif 2 Mk., 7. Mädchenklaſſe Käfertal 5 Mk., 5. Mäsdchenklaſſe Käſertal 5 Mk., Sophie Eichenberg 3 M. Zuſammen: 638,78 Mk⸗ Zur Entgegennahme weiterer Gahen iſt ſtets gerne bereit Die Geſchäftsſtelle d. Bl. Bekaunimachung. Das Fliegenlaſſen der Tauben betr. Nr. 24275 J. Wir weiſen beſonders darauf hin, daß nach§ 1 der Verordnung Großherzoglichen Mini⸗ ſteriums des Innern vom 292. Oktober 1914„Den Schutz der Brieftauben und den Brieftaubenver⸗ kehr betreffend“ verboten iſt, Tauben ohne Geneh⸗ migung der Militärbe⸗ hörde fliegen zu laſſen. Mannheim, 21. Juli 1915 Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Schweigert Daukſagung. Für die Sammlung des deutſchen Vereins für Sanitätshunde gingen die nachſtehenden Spenden ein. Allen Gebern ſagen wir an dieſer Stelle herzlichen Dank. Math. und Frieda Büchler, Lehrerinnen 5.; Deutſche Sterbekaſſe.60.; Peter Weber, Bäcker, 2.; Ludwig Spachmann, Waldhof 2.: Emil Ketterer, Apotheke in Seckenheim 3.; Inſtitut u. Penſivnat Sigmund 10.; Carl Nüſſeler 2.; Stabsarzt Dr. Felbbauſch 10.; Ludwig Gerns⸗ heim, Bismarckplatz 6, 5.; Oberrheiniſche Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaft 500.; Sternberg Oskar, Ge⸗ neraldirektor 300.; Heinrich Reinmann 3.; Hilde Reinhardt, Lehrerin 1.; Ernſt Hellfritzſch 1.; Alwin Haupt 2.; Gg. Rieg 2.; A. May 2.; Carl Armbruſter 3.; K. Keßler 10.; Wilhelm Kappes 10.; Sammelliſte Dr. Haas'ſche Buchdruckerei 292.28.; Mädchenklaſſe V. Sandhofen 5.; Geſchwiſter Gutmann 50.; Fiſcher⸗Riegel öbo.; Frl. Sophie Grohs 10.; Carl Bieber 5.; Dr. Wimmenauer 2.; Dr. Fr. Meermann, Feudenheim 2.; H. K. 2.; Beamten des Bezirksamts 40.; Viktor Darmſtädter 25.; Eliſabet) Pfeiffer 5.; Frau Schmidt, 8 6, 1, 5.; Diplom⸗Jugenieur Franz Willms 10.; Lehrer und Lehrerinnen der Mann⸗ heimer Volksſchule 100.; Preuß. Heſſ. Fahr⸗ und Kunststrasse am Paradeplatz 6 Haas 10.; Dr. Dieterich 10.; Dr. Nibſtein 20.; Dr. Streng 5.; Dr. Kauffmaunn 5.; Frl. Dr. Salmony 5.; Schweſternſchaft der Städt. Kranken⸗ anſtalten 15.; E. und N. M. 10.; Badiſcher Eiſen⸗ bahnerverband Bezirksobmannſchaft Mannheim 30.; Rich. Leont, Auguſta⸗Anlage, 10.; Verband Bad. Lehrerinnen, Abt. Mannheim, 172.50 M. Spenden nehmen entgegen: Sümtliche Mannheimer Banken und Tages⸗ zeitungen, ſowie der Vertrauensmann für Maun⸗ heim Frauz Noether, PoſtſcheckKonto Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Nr. 6288; Bernhard Goldſchmidt, Mainz, Kaiſerſtraße 82, Poſtſcheck⸗Konto Frank⸗ furt a. M. Nr. 9700. s In Kommiſſion Damentaſchen Jür den hieſigen Platz werden von leiſtungs⸗ fähiger Firma obige Artikel in Kommiſſion ge⸗ geben. Augebote unter F. V. J. 121 an Rudol7 Moſſe, Fraukfurt a. M. o897 Perlobungs⸗Anzeigen in modernſter Ansführung liefert raſch und billtaſt Hilfsbeamten der Station Mannhein⸗H. 50.; Dr. Volhard 10 M N. 10.; Dr. Fink 5.: Dr 5—.— =.. B. 2 Köhlen, Koks, Syndikatfreie Kchlenvereinigung Briketts, Anthrazit Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei. G. m. b. H. 2 Aufträge und Tanlungen erbitten an unser Stadlkontor: E J, 14(Planken) im Hause der Schwan-Apotheke Telephon 19189 oder an unser 41502 N MuEOntOr u. 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Von den Begeiſtertſten einer war Leutſtetten Brachte ihm doch der abgeſchloſſene Waffen⸗ ſtillſtand nicht allein die beglückende Hoffnung auf den Frieden, er erlöſte auch ſeine geliebte Aimee aus aller Not und eröffnete ihm die Ausſicht auf ein baldiges Wiederſehen mit ihr — Da traf ihn der Befehl, eine Abordnung der Patrouille auf Fort Vanpre zu begleiten, um nach den Offizieren Kapitulationsbeſtimmungen gemäß das Fort zu übergeben hatten, aber noch sten Jäger mit einer zu fragen, die den nicht erſchienen waren. Sehen ſich die Herren nur die Straße genau an, ob keine Torpedos gelegt ſind und ob man ohne Gefahr hineinreiten kann,“ ermahnte der Das klang nicht verlockend. In die Luft geſprengt zu werden, ge⸗ rade jetzt, wo ihm das Glück eines Wiederſehens mit Aimee winkte!— Doch raſch ſchüttelte er den Gedanken wieder von ſich ab und ſetzte ſich Kommandant beim Abreiten. mit den Patrouillen in Bewegung. Als ſie ei dem Fort ankamen, ſtand dort ein Offizier, der jedoch ihren Gruß nicht erwiderte die An⸗ Erſt nach einer energiſch wo der Weg in das um und gab kurz Be⸗ und ſich den Anſchein gab, als bemerke er kommenden gar nicht. an ihn gerichteten Frage, Fort ſei, wandte er ſich ſcheid. Im Schritt vorſichtig weiterreitend und auf⸗ folgten die Pa⸗ konnten aber von gelegten Torpedos nichts bemerken. Gruppen franzöſi⸗ der deutſchen merkſam den Weg abſuchend, trouillen der angegebenen Richtung, Ueberall ſtanden und lagen ſcher Soldaten, die beim Anblick Uniformen laut ſchämtheit folgen ſpien. Beim unflätigſten zu werfen. Das Innere „Das Reſultat Kantine führte, Anzahl Offiziere Frühſtück und Kognak los ſeien. Nach Oberleutnant wieder ten der Mobilgarden dagegen eingeſchritten⸗ aufſchrieen: Kapitän darüber tadelte. langen einen Leutnant a junge Offizier benahm ſich tad aber von den franzöſiſchen So digungen überſchüttet und ſtößen traktiert. Eine ſolche D bei den Mobilgarden eingeriſſen. teilung Marineſoldaten Tiefe Traurigkeit in den ma ſtanden die breitſchulterigen Männer ernſt und ſchweigend da, ohne einen Blick auf ihre Beſieger grauenhafter Verwüſtung 1 all Schutt der zertrümmert ſchoſſene Lafetten, Haufen e zwiſchen aufgeworſene Gräber. Ihrer Artilleri franzöſiſche Leutnant bein öffnete darauf eine kleine wo der form ließ ſofort alle verſtur mandant, ein Elſäſſer, begrüßte die den und erwies ſich auch im höflich und entgegenkommend. wodurch unliebſame Einmi Offiziere vermieden wurden. Infanterie⸗Oberleutnants Leeb wegen Torpedos verſicherte er auf ſeine Ehre, es Torpedos gelegt, die auf elektr Fort aus gezündet werden könnten. dieſer Zuſi werden, denn der Komman Toreingange des Forts ſtand gegen die Beſtimmung— denn das Fort ſollte bereits ge⸗ räumt ſein— eine geſchloſſene Kompagnie, die ſich bei Ankunft der deut Ausdrücken erging, des Werkes bot den Anblick t. Unordnung. Ueber⸗ en Innenbauten, zer⸗ klen Unrats und da⸗ ſaß. „Ah, voils des Pruſſtens!“ und darauf gewöhnlich eine Unver⸗ ließen oder verächtlich aus⸗ ſchen Offtziere in den ohne daß ſie ihr Doch gab er auf Ver⸗ ls Begleiter mit. Der ellos, wurde dafür ldaten mit Belei⸗ ſogar mit Kolben⸗ emoraliſation war Nur eine Ab⸗ hob ſich vorteilhaft ab. rkanten Geſichtern, !“ bemerkte der n Vorübergehen und Seitentüre, die in die Kommandant mit einer in lauter Unterhaltung beim Die deutſche Uni⸗ nmen. Der Kom⸗ Ankommen⸗ weiteren als ſehr Er ſprach Deutſch, ſchungen der übrigen Auf die Frage des wären nur ſolche iſchem Wege vom alſo gefahr⸗ cherung begab ſich der zu den im Vorhofe warten⸗ den Patrouillen zurück, ohue durch die Frechhei⸗ noch weiter beläſtigt zu Somit war die Sache alſo gut abgelaufen, aber mit Schrecken mußte Leutſtetten daran denken, welchen Gefahren ſeine Braut ausgeſetzt wäre, wenn dieſe verrohten Horden einmal zur Herrſchaft in Paris gelangen würden. Als die Patrouillen das Fort verließen und zur Meldung zurückkehrten, ſahen ſie viele fran⸗ zöſiſche Soldaten, die ſich an die deutſchen Vor⸗ poſten herandrängten, dieſe anſprachen und um Brot bettelten, das ihnen die gutmütigen Deut⸗ ſchen auch bereitwillig gaben, ſoviel ſie aus ihren Brotbeuteln entbehren konnten. Dieſer An⸗ drang artete jedoch bald ſo aus, daß er energiſch zurückgewieſen werden mußte. Nun wurde mit Draht eine Demarkationslinie um Paeris ge⸗ zogen, die kein Franzoſe ohne einen von der Mairie in Paris geſtempelten Paß überſchrei⸗ den durfte. Hinter dieſer Linie ſtanden und ritten nun die deutſchen Poſten und wieſen rückſichtslos jeden zurück, der auf anderen als auf den beſtimmten, von den wachehabenden deutſchen Offizieren ſcharf kontrollierten Straſ⸗ ſen aus der Stadt herauswollte. Dagegen wurde fetzt der Poſtverkehr für unverſchloſſene Briefe freigegeben, womit auch Leutſtetten eine neue begueme Gelegenheit geboten wurde, ſich mit ſeiner Braut in direkte Verbindung zu ſetzen, die er auch ſofort benutzte. Indeſſen er hatte damit kein Glück. Auf zwei Brieſe, die er durch die Poſt an Aimse geſandt, war er ohne Antwort geblieben, was umſo ſchmerzlicher für ihn war, als er ſie datrin dringend gebeten hatte, ſeine Sehnſucht nach ihr zu ſtillen und ihn an der deutſchen Kontroll⸗ baracke beim Südtore auſzuſuchen. Das konnte jetzt ohne Schwierigkeiten ge⸗ ſchehen. Die Pariſer kamen bereits maſſenhaft an die Demarkationslinie, teils zu ihrer Be⸗ luſtigung, um die Preußen anzuſehen, bder um Handel zu treiben, den ſie gleich nach dem Waffenſtilſtande in Schwung gebracht und den die deutſchen Offizlere und Mannſchaften bei ihren großen Kriegszulagen willig unterſtützten. Leutſtettens Trauer darüber, daß Aimée ſo gar nichts mehr von ſich hären ließ, wurde im⸗ mer größer und beunruhigte ihn ſo ſehr, daß er dant war energiſch im Begriff ſtand, es mit einem dritten Schrei⸗ ben zu verſuchen, als unerwartet ſein früherer Bote, der deutſche Kundſchafter, wieder bei ihm erſchien, ſich zur Beſorgung eines Briefes er⸗ bot und verſprach, ſchon am nächſten Tage eine Antwort darauf zu bringen. Mit Ungeduld wartete Leutſtetten nun auf dieſe Antwort und quälte ſich unterdeſſen mit düſteren Vermutungen.— Sollte ſie vielleicht erkrankt ſein? Oder gar Paris verlaſſen haben? Nein, nein, das war nicht anzunehmen, denn das hätte ihm Aimse jedenfalls auf irgend eine Art mitgeteilt. Eher konnte er vermuten, daß ſte ſeine Briefe nicht erhalten hatte und daher gar nicht wußte, wie ſie ihm Nachricht von ſich geben ſolle. Damit beruhigte er ſich all⸗ mählich, und am nächſten Tage, an dem er ohne⸗ hin den Kontrolldienſt aͤn der Südſtraße hatte, mußte ihm der Kundſchafter ja Gewißheit bringen. NVMIX. Es war bitter kalt, und graue Nebel lagen über Paris, als Leutſtetten die erſte Wache an der Pariſer Südſtraße bezog. Trotz der frühen Morgenſtunde herrſchte dort bereits lebhafter Verkehr. Ununterbrochen kamen Wagen mit Lebensbedürfniſſen aller Art angefahren und zwar in ſolchen Mengen, daß man darüber ſtaunen mußte, wie in der während der Belage⸗ rung ſo oft und genau abgeſuchten Umgebung von Paris noch ſo große Vorräte vorhanden ſein konnten. Freilich kamen die Fuhren meiſt weit her und aus abgelegenen Gegenden, in die die Requiſitionspatrouillen nicht gekommen waren. Dieſer Verkehr gab den wachhabenden Offi⸗ zteren jedoch nicht viel zu tun. So ſaßen ſie meiſt in der Wachtbaracke beim warmen Oſen; laſen Zeitungen oder debattierten über die neueſten Ereigniſſe. Hauptſächlich wurde über Gambettas Proklamation geſprochen. Trotz des abgeſchloſſenen Waffenſtillſtandes batle Gambetta wieder einen neuen Aufruf an das franzöſiſche Volk erlaſſen, der von Schmäh⸗ ungen gegen die Deutſchen ſtrotzte und die Franzoſen aufs neue zu den Waffen rief. (Fortſetzung folgt.) General⸗Anzeiger Badiſche (Abendblatt) Samstag, den 24. Jun 8. Mannheim Gacr. 1873 Aufnahme ohne Prüfung für Sekxtà Z Tel. 3290 u. 5287. Heiraten vermittelt in Beamt.⸗ u. gut. Bürger⸗ kreiſen. Diskret reell. A. Geiger, 7, 24. grals Gutes Heim Vermög. Herr hübſch. Erſch. w. Pald. Heirat. Angeb. m. Vermögensang. u. F. C. G. 965 angtndolf Mof ſlez Fraukfurt a. M. erb. Schöne Brillantnadel bis 2 zu kaufen geſucht. Angeb. RFima, auch für Damen. Besondere] unter Nr. 7074 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes. Klassen fur Aee, e cee BimShrige Braspekte auf Verlangen zu Diensten, Erlel 9 aus dem Prospekt ersichtlich, 10180 Wweitere Nachweise durch. diie Anstaltsdirektion: Dir. J. Müfler, Dr. phil. G. 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