5— 5083 82.— — — .10 Bezugsprets: 80 Pfg. monatlich, Bringerlolm 50 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtauſſchlag Nl..72 im Vierteljadr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzelgen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Beklame⸗Seile..20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) der Stadt Mann 3 855 * Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Telegramm⸗Kdreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung.Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung Schriftleitunggzz Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung 218, u. 7569 Sweigſchriſtleitung in Berlin Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr »Lechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Mannheim, Donnerstag, 29. Juli 1915. 2 Das fruchtloſe Anrenmen der Italiener. 100000 Maun italieniſche Geſamtverluſte. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 28. Juli.(WT7B. Nichtamtlich). Amtlich wird verlautbart: 28. Juli 1915, mit⸗ tags: Vergebliche ruſſiſche Borſtöße. Ruſiſcher Kriegsſchauplatz. Der Feind unternahm zwiſchen Weichſel und Bug und bei Sokal eine Reiheheftiger jedoch erfolgloſer Gegenſtöße. Weſtlich Jwangorod brach ein feind⸗ licher Vorſtoß unter unſerm Feuer zu⸗ ſammen. Vollſtändiger Mißerfolg de Italiener. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Geſtern ermattete auch der gegen das Plateau von Doberdo gerichtete Angriff der Italiener. Stellenweiſe unterhielten ſie noch ein heftiges Artilleriefeuer, anſonſten rafften ſie ſich nunmehr zu einzelnen ſchwachen Vorſtößen auf, die mühelos abge⸗ wieſen wurde n. In dem Kampfe großen Stils trat ſomit eine Pauſe ein; wie die erſte ſo endete auch die ungleich gewaltigere zweite Schlacht im Görziſchen mit einem vollſtän⸗ digen Mißerfolg des aungreifen⸗ den Feindes, der diesmal in ungeführ 30 Kilometer breitem Raum zwiſchen dem Monte Sabotino und der Küſte 7 Korps mit mindeſtens 17 Infanterie⸗ und Mobil⸗Miliz⸗ Dipiſionen einſetzte und um jeden Preis ohne Rückſicht auf Opfer an Menſchen und Material durchzubrechen verſuchte. Die Geſamtverluſte der Italiener ſind auf 100000 Manun einzuſchätzen. Erſt die Geſchichte wird die Leiſtungen un⸗ ſerer ſiegreichen Truppen und ihrer Führer in dieſer Abwehrſchlacht bemerten. Uẽerſchüttert und unerſchütterlich ſtehen ſie noch immer da, wy ſie vor 2 Monaten den Feind erwarteten. Dies gilt nicht nur von den in zwei Schlachten heiß umſtrittenen Stel⸗ lungen im Görziſchen, ſondern auch von un⸗ ſerer ganzen zur Verteidigung im Südweſten der Monarchie gewählten Kampffront. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer Feldmarſchallentnaut. * Geſterreichiſcher Vorſtoß zur See Am 27. früh unternahmen unſere leichten Kreuzer und Torpedobootseinheiten einen er⸗ fulgreichen Angriff auf die Eiſenbahnſtrecke von Aucona bis Peſaro und beſchoſſen die Sta⸗ tionsanlagen, Bahnhofsmagazine, Wachthäuſer und Gifenbahnbrücken an dieſer Küſtenſtrecke mit gutem Erfolg. Mehrere Lokomotiven und zahlreiche Waggons wurden demoliert. Ein Bahnhofsmagazin in Fauv geriet in Brand, ben dine frte Grptegen zus Felge hette. Gleichzeitig belegten unfere Seefkugzeuge den Bahnhof, eine Batterie, Kaſernen und ſonſtige militäriſche Objekte in Aucona erfalg⸗ reich mit Bomben, wobei der Nangierbahnhof ſehr ſtark beſchädigt und viel rollendes Ma⸗ terial zerſtört wurde. In einem Naphthatank entſtand ein noch auf 30 Seemeilen ſichtbarer Brand. Alle Einheiten ſind ohne Verluſte zuvück⸗ gekommen. Feindliche Seeſtreitkräfte wurden nicht ge⸗ ſcchtet. Flottenkommando. Italieniſche Mißerfolge in Nordafrika. EBerbin, 29. Juli.(Von u. Borl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Der„Corriere 'Italia“ berichtet aus Tunis, daß die Gar⸗ niſon von Nalut inſolge eines heftigen An⸗ grüffes der Rebellen in der Nacht zum 9. Jumi hat weichen müſſen und ſich nur unter ſchweren Kämpfen auf franzöſiſches Gebiet retten konnte. Nach der Räumung von Nalut, von der Oafe Singun, iſt nun auch Ghadames un⸗ haltbar geworden und die Garniſon hat be⸗ reits Befehl erhalten, ſich nach Tunis zurück⸗ duziehen. Zum Mißerfolg der italieni⸗ ſchen Nriegsanleihe. UBerlin, 29. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Die ita⸗ lieniſche Kriegsauleihe hat nach einer ſehr zuverläſſigen Mitteilung aus ſchwei⸗ zeriſchen Bankkreiſen genau 780 Millionen Lire gebracht. Die 6 italieniſchen Groß⸗ banken haben auf dringende Vorſtellungen Sa⸗ landras nachträglich noch 300 Millionen Lire gezeichnet, ſo daß das Geſamtergebnis 1 080 000 000 Lire beträgt. Von dem erſten Betrage(780 Mill.) ſind gleichfalls rund 450 Mill. Bankteichnungen, ſo daß die Beteiligung der italieniſchen Privatkagpitaliſten(acherlich gering iſt. Italieniſche Begehrlichkeit. Berlin, 29. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: In Wiener poli⸗ tiſchen Kreiſen wird angenommen, daß die italieniſche Regierung beabſichtige, das Gebiet am Golf von Adalia an der Südküſte von Kleinaſten, auf welches die ita⸗ Reniſchen Wünſche ſchon kängſt gevichtet find, zu beſetzen. 'Annunzio fliegt? EBerlin, 29. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Chiaſſo wird gemeldet: Nach der Tribung hat'Annunzio in einem von einem Marineleutnant geführten Flugzeug an einem Fluge über Trioſt teilgenommen. Während der Leutnant Bomben auf das Arſenal warf, habe'Annunzio poetiſch begeiſterte Anſpra⸗ chen auf die Stadt herabgeworfen. ** Glende Stimmungsmache. München, 28. Juli.(W7g. Nichtamtl.) Den„Müuchener Neueſten Nachrichten“ wird 8 Berkin geſchrieben: In einem Artikel der 1 ̃ deſſen Inhalt ans dem„Standard“ vom 17. Juli hervorgeht, finden ſich u. a. folgende, unfere Leſer ſicher intereſſterende Mitteilun⸗ gen: Durch Vermittlung der Vereinigten Staaten habe Deutſchland ſeinen Gegnern Fröedensanerbietungen gemacht, weil es wirtſchaftlich vollkommen ausgeblutet ſei. Die Hamburg⸗Ame⸗ rika⸗Linie und die Deutſche Reichsbank ſeien bankerott. Hamburg habe mit der Potsdamer Geſellſchaft vollkommen gebrochen und ſende keine Soldaten mehr an die Front. Noch ernſter aber ſei die Lage in Bayern, wo die verzweiſeltſten Bemühungen der beſten deutſchen Diplomaten nötig ſeien, um Bayern von der völligen Loslöſung von Deutſchland noch zurückzuhalten. Am Schluß erfahren wir noch, daß Deutſchland bis jetzt 60 Milliarden Kriegsentſchädigung an ſeine Gegner zu zahlen habe. Der Artikel dient offenbar nur der Stiem⸗ mangsmache für die engliſche Kriegsanleiche und natürlich nebenbei der Agitation für die militäriſche An⸗ werbung. Es iſt aber kennzeichnend für das engliſche Publikum, an das er ſich wendet, wie dick die Farben ſein müſſen, um ihm noch Eindruck zu machen und wie groß der Pinſel, der die Farben aufträgt. Deutſchland hält am beſten aus. Stockholm, 29. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Dr. Heckſche, Profeſſor der National⸗ Okonomie an der Stockholmer Handelshoch⸗ ſchule, iſt von einer Studienreiſe nach Deutſch⸗ land, Holland, Frankreich, England und in der Schweiz zurückgekehrt, wo er Beobach⸗ tungen über die wirtſchaftlichen Ver⸗ hältäiſſe des Krieges gemacht hat. In einer von„Stockholmer Dagbladet“ ver⸗ öffentlichten Unterredung ſagt Heckſche: Deutſchland hält gegenwärtig zweifellos am beſten aus, da herrſcht eine Ruhe und eine Zuverſicht, die über⸗ raſchend iſt. Die wirtſchaftlichen Vorberei⸗ tungen des Krieges waren nicht ſo vollendet, wie man allgemein glaubte, aber die An⸗ pafſungsfähigkeit der Deutſchen iſt bewun⸗ derungswert. Obgleich der Krieg ungeheure Summen koſtet, ſo wird doch niemals der Friedensſchluß deswegen erfolgen, weil man den Krieg aus Mangel an Mitteln nicht fortſetzen kann. Eine Raiſerliche Rundgebung am Jahrestag des Nriegs⸗ beginns. PE Berlin, 29. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Ein Berliner Blatt hat dieſer Tage angedeutet, daß am Jahrestag des Kriegsbeginns mit einer Kaiſerlichen Kundgebung zu rechnen iſt. Die Tatſache ſtimmt. Wir ſelber haben vor einiger Zeit ſchon angedeutet, daß über eine ſolche Kundgebung Erwägungen in den maßgebenden Kreiſen ſchwebten. Wir glauben annehmen zu dürſen, daß die Kundgebung am Sonntag, 1. Auguſt erſcheinen wird. Ueber ihren In⸗ halt wird einſtweilen Stillſchweigen bewahrt. Immerhin darf man wohl annehmen, daß ſie ſich in den Gedankenkreiſen des Kaiſerwortes be⸗ wegt, daß der Monarch hinfort nur noch Zinauobal News“ vom 16. Juli d..,! Deutſche und keine Parteien mehr kenne. Es kann wohl auch ſein, daß in dieſer kaiſerlichen Kundgebung die vaterländiſch geſinnte Mehr⸗ heit der Sozialdemokratie Unterſtützung findet in ihrem Kampf gegen eine böswillige oder ver⸗ rannte Minderheit. Gedenkgottesdienſt am 1. Auguſt. Berlin, 28. Juli. Nach einer allgemeinen Verfügung des evangeliſchen Ober⸗Kirchen⸗ rats an die Konſiſtorien findet am 1. Auguſt, dem Jahrestage des Kriegsbeginns, wie der „Lok.⸗Anz.“ erfährt, in allen Kirchen ein be⸗ ſonderer Gedenkgottesdienſt ſtatt. die Kriegslage im Oſten. Befürchtungen des Dierverbandes. 8ie in London, wird auch in Paris das Publikum auf die Möglichkeit einer für Ruß⸗ land ungünſtigen Wendung auf dem Kriegs⸗ ſchauplatze vorbereitet. Ein Pariſer Blatt, das ſich vollſtändig dem Einfluſſe des ruſſiſchen Botſchafters Iswolsky hingegeben hat, zieht bereits an der Feuerglocke und ſagt: Der Zu⸗ ſammenbruch an den Narepſtellungen ſei zu befürchten und die Verbindung zwiſchen War⸗ ſchau und Petersburg auf der Linie von Grodno nach Dünaburg ſtark bedroht. Die franzöſiſchen Blätter haben bis in die letzten Tage noch immer davon geſprochen, daß der Krieg nur mit der Teilung der Monarchie und des Deutſchen Reiches enden könne. Eime Kriegsentſchädigung von Milliarden galt als ſo verbürgt, als wäre ſie ſchon in der Taſche und nur über die Höhe der Ziffer wurde ge⸗ ſtritten, wobei hundert Milliarden ſo ziemlich als das Mindeſtmaß galten. Jetzt zeigen ſich auch dort die Spuren der Erkenntnis. Der Miniſterprädſient Viviani will am 4. Auguſt, dem Jahrestage des Kriegsausbruches, neuer⸗ dings in der Kammer den Schwur abnehmen, daß der Krieg nur mit dem Siege enden könne. Viviani iſt ein großer Redner. Aber Schlachten werden nicht mit Worten ge⸗ ſchlagen. Großes RNeinemachen im ruſ⸗ ſiſchen Rriegsminiſterium. EBerlin, 29. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Der „Daily Mail“ wird aus Petersburg berichtet, daß im ruſſiſchen Kriegsminiſterium das große Reinemachen nunmehr beendet ſei. Alle, welche für den Munitionsmangel verantwortlich waren, find entlaſſen worden. General Rußki ließ bekannt geben, daß er keinen Streik dulde und Ausſtändiſche als SHochverräter beſtraft werden würden. Nampf bis aufs Meſſer. Kopenhagen, 28. Juli.(WB. Nichk⸗ amtlich.)) Ein Artikel Menſchikows in der „Nowoje Wremja“ erörtert infolge der Be⸗ drohung Warſchaus die Möglichkeiten eines Friedensſchluſſes für Ruß⸗ land und führt aus, Deutſchland würde gern Frieden ſchließen, um den Rücken frei zu be⸗ kommen, aber für Rußland würde ein Frieden der Vernichtung gleichkommen. Die Deutſchen würden große Landteile, eine ungeheure Kon⸗ tribution, einen für Rußland ſchädlichen Handelsvertrag verlangen und ſodann das ganze Slaventum vernichten. Rußland würde Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaftz aiechno Badiſch 2 Geueral⸗Anz vera„Armee und Flotte zu unt auf deit Sbamdpankt Ch hinas Deshalb⸗ bleibe nur ein Kampf bis ufs Meſſer Ubrig. Der ruff iſch e Tagesbericht. Peters vg, 28. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) teilung des Generalſtabes. Zwiſchen Düna und Niemen keine Verän⸗ derung: die Kapallerievorhutgefec chte dauern fort. Südweſtlich Kowno wurde der Feind in der Nacht; 27. Juli über den Jeſiafluß zu rückgetr An der Narewfront hat die Hartnäckigkeit der Kämpfe zugenommen. Im Abſchnitt wiſchen der Umgegend des Dorfes Dobrolemka und in der Umgege der ;ĩ̃ñ w 25 Hand in die an⸗ 5 lich. N dozan wird der gingen 2 dere über; im Wal Kampf ſehr Am 26. J li warf der Feind dort ob Sierach ſtarke Reſerven in den K Auf beiden Narewufern machten wir erfolgr Angriffe und zwangen einige Truppenteile des Feindes zu ungeordnetem Rück⸗ zuge. In der Umgegend des Dorfes Zeppe⸗ lin(22) machten wir 700 Deutſche zu Gefange⸗ nen und erbeuteten einige Maſchinengewehre. Ein Gegenangriff des Feindes von dem Dorfe Konſtantinow aus wurde mit Hilfe von Panzerautomobilen abgemwieſen. Auf dem linken Weichſelufer warfen wir in der Morgendämme⸗ rung des 26. Juli den Feind, welcher eine An⸗ nüherung an der Front Nadarznuy-Piaſ⸗ ſemo verſuchte, durch einen gelungenen Bajo⸗ nettangriff zurück. Zwiſchen Weichſel und Wieprz herrſcht Ruhe. Oeſtlich des Wieprz bis zum Bug dattert der Kampf fort. In der, Gegend von Rakoklupy, Maidanu und Oſtrowski machten die Deukſchen am 25. Juli⸗ abends Angriffe mit ſtarken Kräften und nahmen einen Teil unſerer Schanzen, wurden aber durch unſeren Gegenangriff wieder zurückgeworfen. Die Angriffe der Deutſchen nördlich Hru⸗ baeczow zeichnen ſich andauernd durch ganz beſonderen Nachdruck aus, aber wir weiſen ſte ſteis zurück. In der Umgegend des Dorſes An⸗ nRopol machten unſere Truppen einen lebhaften Gegenaugriff. Am Bug heftige Kämpfe in der Gegend Sokal-Poturzica, wo der Feind einen Teil ſeiner Truppen auf das rechte Ufer Herübergeführt hat. Zwiſchen Dnfeſtr und Pruth fruchtlofe feindliche Teilangriffe. Auf dem Schwarzen Meere beſchoſſen unſere Torpedoboote die Hafenanlagen in Samſun, Ume und Riza und gerſtörten an der klein⸗ oſtafiatiſchen Küſte über 150 Segelfahrzenge. Dauernde Tagung der Duma? Kopemhazgen, 28. Juli.(WTB. Nicht⸗ anntk)„Rfetſch“ hofft, daß die Duma danernd tagen werde um als moraliſche Stütze der Be⸗ bölferung zu dienen. Die Finanzlage in Rußland. Berbiu, 29. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird der„Voſſ. Ztg.“ gemldek:- Der Finanzminiſter Bark hat ſich! Udie offene Feindſchaft der fochtaldemokratiſchen un d Arbes⸗ terpartei zugezogen, indem er Vertreter ſämtlicher Fraktionen mit alleinſger At arahme dieſer beiden zu einer Komferenz über die beabſichtigke weftere Notenausgabe in Höhe einer Mil⸗ tarde zu ſich eingeladen hat. Selbſt von ſeiten der Rechten wurde der Miniſter auf die begangene Unklugheit hingewieſen, in Zeiten eines unbedingten Friedensbedürfniſſes zwi⸗ ſchen der Regierung und den Dumaparteien zwei Frakkionen augenfällig zu brüskieren. Ein großer Teil der Deputierten zur Duma lfinidet ſich noch in Moskau, wo der ruſ⸗ ſiſche Städetetag endlich von der Negie⸗ en hat, eine rung die Erlaubnis erha tzung über die Frage der allgemeinen Teuerung ab⸗ zuhalten. Was die einzelnen Parteien anbetrifft, haben die Kadetten beſchloſſen, die& Schaffung eines beſonderen Miniſteriums für Kriegsbedarf zu verlangen. Die Partei der Progreſſiſten die Reſolution, daß ſie die Miniſterernennungen der letzten Zeit lediglich als Perſonen⸗, nicht als Programm⸗ wechſel betrachte und daher ihre bisherige Parteitaktik der Regierung gegenüber beibe⸗ halte. Die Oktobriſten beſchloſſen, daß die neue innere Kriegsanleihe im Gegenſatz zur jüng⸗ ſten nur nach vorheriger faßte Zuſtimmung der Duma aufgelegt werden dürfe und zwar mit der Motipierung, Vertrauen genießen und Erfolg erzielen würde. Lebensmittelnot in Rußland. Kopenhagen, 28. Juli.(WT. Nicht⸗ amtlich) In Moskau ſoll vom 24. bis 26. Juli ein Kongreß des Städtebundes zur Be⸗ ratung über die Bekämpfung der Le⸗ bensmättelmot ſtattfinden, die in man⸗ chen S tädtem außerordentlich ſcharf auftritt und für die ärmeren Schichten umenträglich ge⸗ worden iſt. Bei den Bemühungen um eine Linderung der Not ſind die einzeln vorgehen⸗ den Stadtverwaltungen auf umüberwindliche Schwierigkeiten geſtoßen, haben unter beſtän⸗ digem Geldmangel gelitten und hatten fort⸗ geſetzt Schwierigkeiten durch Regierungsmaß⸗ nahhmen. Die beſtellten Lebensmittel kamen hätrfig zu ſpät oder verdorben an, mußten mit Verluſten losgeſchlagen werden und konnten auch wegen der Ausfuhrverbote in einigen Goꝛwernements nicht an denjenigen Stellen eingekauft werden, wo ſie am billigſten waren. Häufig wurden die angefchafften Vorräte von der Mflitärbehörde veqwiriert. Hinzu kam noch, daß in den Stadtverwaltungen felbſt Häufig ſtarker Widerſtand gegen ſoziale Maß⸗ wahntem auftrat. Desholb ſoll jetzt in gang Rußland eine Geſaurtorganiſation der Skädte geſchaffen werden. * Weitere Deutſchenheze der„Nowoje Wremja“. eu eee, W8. Juli.(WB. Nicht⸗ amtlich.) Die„Nowoje Wremja“ beſchwert ſtch in einem Artikel, daß der regierende Senat Durch allzu, große Milde gegenüber den natu⸗ denkſchen Kalowiſten EWerk der Reinigung Rußlands von „een iTluforäſch⸗ mache, da jetzt nach den erſten Auſhebungen der Ausweifungen den Senat Tauſende gleicher Geſuche einliefen Aund Berückſichtigung fänden. General v. Below Ehrenbürger von Juſterburg. Wie der„Königsb. Hart. Ztg.“ ein Tele⸗ Aummm aus Inſterburg meldet, haben die dor⸗ ligen ſtädtiſchen Körperſchaften den Führer⸗ der Niemen⸗Armee, General v. Below, ein⸗ ſtimmig zum Chrenbürger ernannt. Die Vordere Kaſernenftraße und Promenaden⸗ ſtraße ſoll von jetzt on Belowſtraße heißen. Auf den Schlachtfeldern am Dnfeſtr. Gleichzeitig mit einem Trupp von 600 Ge⸗ fangenen— im grrtzen hatte dieſes Korps allein an dieſem Tage nur 3000 Gefangene gemacht— langten wir im Stabsquartier un⸗ ſeres Reſervekorps wieder an. Exzellenz ſelbſt beſichtigte die Leute, die faſt durchweg einen 33 und davon zeugten, daß dadurch die Anleihe mehre durch nach⸗ der Schwüle des Tages. Neueſte te e Nach Donnerstag, den 29. Jult 1978. Ruſſen in den Dnjeſtr⸗ Kämpfen ihre Truppen eingeſetzt hatten. Dann ging es zu Tiſch. So mäßig die Unterkunft war, ſo ausgezeichnet war die Ver⸗ pflegung, die hier doch ausſchließlich auf den eigenen Nachſchub angewieſen iſt. Ueberall, bis zu den Mamiſchaften in der vorderſten Linie habe ich das gefunden; ein Beweis da⸗ für, wie gut auch in der kunſtvoll und vielge⸗ ſtaltig ſich aufbauenden Maſchinerie des Etap⸗ beſten alles klappt. Wenn man ſieht, mit welcher ſelbſtverſtänd⸗ lichen Ruhe der gewaltige Verkehr in den Etappenorten ſich vollzieht, in wie mufter⸗ hafter Ordnung die oft Kilometer langen Ko⸗ lonnen an einander vorüberfahren— auf den ganzen 2400 Kilometern, die ich hüämter den Fronten derArmeen Mackenſen und Linſingen zirrückgelegt habe, gab es auch nicht ein ein⸗ ziges Mal eine Stockung— wenn man die Sicherheit beobachtet, mit der die zahlreichen Näder dieſes Riefenbetriebes ineinander grei⸗ fen, weiß man, daß der Trick von 1812, mit dem die Ruſſen jetzt, aus der Not eine Tugend machend, ihren Rückzug zu pfeffern drohen, für unſere Truppen keine Schrecken haben kann. Auch er wird den Siegeszug unſerer Heere nicht aufzuhalten vermögen. In wür⸗ diger, echt deutſcher Weiſe wurde der Erfolg des Tages bei Tiſch gefeiert. Da war kein Ueberſchwang, kein Phraſengeklingel. In ſchlichten, kernigen Worten die erfreulichen Errungenſchaften der heutigen Kämpfe kenn⸗ zeichnend, dankte der General ſeinen braven Truppen. Dann klangen nach einem feurigen Hurra auf den Allerhöchſten Kriegsherrn die Gläſer zuſammen. zuns erhoben. Man hatte freundlicherweiſe ein Nachtquartier für uns in einem Bauernhauſe des benachbarten Dorfes ausfindig gemacht. Doch die Ausſicht, unfere Kenntniſſe don der ruſſiſch⸗galiziſchen Inſektenwelt in beſonders ergiebigem Maße bereichern zu müſſen, ließ uns die nächtliche Heimfahrt trotz mancher Fährlichkeiten verlockender erſcheinen. Freilich waren es an 120 Kilometer bis zu unſerem Standqnartter beim A. O.., zum Teil auf (ſchlechten Feldwegen mit halbzerſtörten Brücken, N8 ein halbes Dutzend Meilen wei⸗ ter öſtlichzſtanden die Ruſſen immer noch dies⸗ ſſeits des Dufeſtr. Aber der Mond ſchien ſo hell, zund die⸗milde Nachkluft war ſo erfriſchend So kurbelten Wir an. Eine herrliche Fahrt die erſten zwei Stun⸗ den lang. Leider ſollte; die letzte Stunde noch eine kraurige Ueberraſchung bringen. In Phantaſtiſchen Formen, von den Strahlen des Mondes wie mit einer Aureole umrandet, bauten ſft ch vor uns im Süden die Verggrup⸗ pen der Karpathen auf. In den Bächen und Teichen glitzerte und funkelte es. Märchen⸗ ſtimmung, wenn der Donner der Kanonen 57 unaufhörlich zu uns herüberdrang. Wir kom⸗ men duych eine Ortſchaft. Doppelt grauſig recken ſich die kahlen Schornſteine, die allein von den verbrannten Wohnſtätten übrig ge⸗ blieben ſind, in die bläuliche Nachtluft auf. Da— zwiſchen dem verkohlten Gebüſch Jeuer⸗ ſchein. Der Feind?— Neind eine Bäckerei⸗ Kolomne, die in der Nachtſchicht ihrer Tã⸗ tigkeit nachgeht. Nahe dabei eine Felbdſchläch⸗ terei, die eben erſt angekommen und beim Einrichten begriffen ſcheint. Eine ganze Rind⸗ biehherde iſt in ihrem Gefolge. Sie weidet auf einer endlos ſcheinenden Wieſe, und ab und zu miſcht ſich das Gebrüll eines ihrer pendienſtes trotz der größten Schwierigkeiten d Es war ſchon zehn Uhr vorüber, als wir nicht geweſen wäre, der von Nordoſten her faſt Tiere in den mählich verhallenden Kanonen⸗ donner. Weiter geht es. Links in einer Talfenkung raſtet eine Kolonne. Die Mannſchaften ſchla⸗ fen unter den ſauber ausgerichteten Fahr⸗ zeugen. Die Pferde angepflockt daneben. Eine Zeltbahn um die Schultern wandert der Poſten auf und ab; denn es iſt kühl dort unten am Nebel. Schweren Dienſt hat auch der Train. Tag und Nacht auf der Landſtraße, tut er unermüdlich ſeine wichtige Pflicht. Seine Tüchtigkeit iſt die Vorbedin⸗ gung für die Leiſtungsfähigkeit der fechtenden Truppe. Auch auf dieſen Teil unſerer Heeres⸗ macht dürfen wir ſtolz ſein. Ein Wald ſteigt vor uns auf. Wir kennen ihn. Hier hatten die Ruſſen einen ihrer Hauptſtützpunkte bei der Verteidigung der ſtryj⸗Ebene. Noch ſtehen die Drahtßinder⸗ miſſe. Noch find die Erdwerke nicht eingeebnet, die, oft in mehreren Reihen übereinander, zu einer furchtbaren Feſtung ſich anordnen. Noch furchtbarer, alseſonſt, iſt ihr Eindruck in dieſer Mondesnacht. All dieſe ſchwärzlichen Erd⸗ löcher beleben ſich. Schreckensvolle Bilder eines grauſigen Nahkampfes ſteigen vor uns auf. Nicht allzu ſchwer wird es der Phantaſte gemacht. Noch ſchwebt jener abſcheuliche ſüß⸗ liche Leichengeruch über dieſe Waldecke, der überall da iſt, wo die Ruſſen größere Verluſte hatten. Oft haben ſie ihre Toten nur ſo ober⸗ flächlich eingeſcharrt, daß die Stiefelabſätze über den Boden aufragen. Doch hier hat auch von den Unſrigen manch Tapferer ſein Leben laſſen müſſen. Viele weiße Holzkreuze ſtehen auf dem ſtillen Soldaten⸗Friedhofe dort unten zwiſchen den hohen Tannen. In ſtillem Gebet fahren wir vorüber. Der Nebel wird dichter und dichter. Plötzlich lau⸗ tes Rufen vor uns. Wir verlangſamen. Die Geſtalt eines winkenden Mannes löſt ſich aus dem Dunft. Unſer Wagen hält. Was gibt ſes? Aufgeregt ſchreiend berichtet der Mann. Aber er ſchreit rutheniſch. Wir verſtehen ihn nicht. Erſt als er uns die ſteile Böſchung hin⸗ abführt, ſehen wir, was geſchehen iſt. Unten im Grunde liegt ein deutſches Militärkraft⸗ fahrzeug, das ſich vollſtändig überſchlagen hat, in Trümmern, und darunter zwei Feldgraue. Mit großer Mühe werden ſie hervorgezogen. Der eine röchelt nur noch; ſein Schädel iſt ge⸗ zipalten. Der andere gewinnt die Beſinnung und berichtet, daß ſie Sanitätsmann⸗ chafften zur Front befördert haben und daß ſie bei der Rückfahrt im Nebel den Weg ten und abgeſtürzt find. Sie beide ſind Land⸗ wehrleute, ihres Zeichens Mechanfker aus Bremen. Den Leichtverwundeten trugen wir in un⸗ geren Wagen. Er ächzt und ſtöhnt und kann die Beine nicht bewegen. Wir liefern ihn im Lazarett ab und erfahren nach einigen Tagen, daß er außer Gefahr iſt und Hoffnung hat, wieder ganz auffdie Beine zu kommen. Dem anderen ſenden wir einen Krankenwagen entgegen. Doch leider iſt bei ihm alle Mühe vergebens. DreieTage darauf ſenkte man ihn ein die Erde. Auch ſer ſtarb in Ausübung feiner Helden. Nichürd Schott, Sonderberichterſtatker. * Fliegerangriff auf Rivat. Innsbruck gemeldet wurde. 0 2 Schulmeiſter Wilſon. In der Prima des Gymnaſiums zu Qual⸗ heum war der Geſchichtslehrer Fibelmann ſeiner exakten Lehrmethode wegen berüchtigt und ge⸗ Haßt. Diefer Mann, den ſeine Schüler— und micht nur dieſe! den gräßlichſten Schulauto⸗ Fenert des Jahrhunderts nannten(obwohl; Fibeimaun ſich ſelbſt als glühenden Verehrer 8eForkſchritts, der Freiheit und der Menſch⸗ lichteit zu bezeichnen liebtel), dieſer Mann duldete kein Wiſſen und Verſtehen, das über den ſorgſam abgewogenen Juhalt(ſo ſagte er) De8 Vorgeſchriebenen Geſchichtslehrbuches hinaus⸗ gag.„Unſer Lehrbuch“, ſo pflegte er die erſte Geſthichtsſtunde des Sthuljahrs zu eröffnen,„iſt gengu auf die Bedürfniſſe zugeſchnitten und auf Grund allgemeinen Uebereinkommens feſtgelegt Worden. Ich will, daß Sie dieſes Ueberein⸗ en erfahrener Schulmänner reſpektieren 5 ſich gen au an den Text unſeres vortreff⸗ 1 Aunches glten. Ich will nicht, daß D ieſes Lehrbuch hinausgehen und mit ——5 aufwarten, die das ſchulamtlich Vor⸗ geſehene überſchreiten. Wer's dennoch tut, ſehlt gegen ein oberſtes Geſetz und miacht ſich außer⸗ dem eines Eingniſſs in meine, des Geſchichts⸗ ee Rechte ſchuldig, dem gegeben iſt, die .Wiſſans an die würdigſt Sern nac) Gutdünken zu verteilen. Jeden Eingriff in meine Rechte und jeden Ver⸗ floß gegen das oberſte Schulgeſetz werde ich mit Hlechter e e be⸗ i0. e e der in der Kaaſſe 805 e ſchnell über die engumzirkte Weisheit des vorgeſchriebenen Lehrbuches hinauswuchſen und tiefere Quellen fanden, aus denen ſie heimlich zu ſchöpfen wußten; und da dieſe Starken auch ſo verwegen waren, in den entſcheidend en Augenblicken(bei gefährlichen Klaffenaufſätzen, Prüfungen uſw.) ihr über⸗ legenes Wiſſen in Anwendung zu bringen, ſo begab es ſich, daß Fibelmann, ergrimmt über die Verletzung des ihm allein maßgeblich ſchei⸗ nenden„oberſten Schulgeſetzes“, ungerecht wurde: nicht nur, daß er den überlegenen Köpfen ſchlechte Zenſuren ſchrieb zund Schwierig⸗ keiten bereitete— nein er ſchüttete nun mit Vorſatz über die Mittelmäßigen das Maß ſeines Wohlwollens aus, verſtand es, ihnen durch Zuſchiebungen fertiger Stücke ſeiner ausgebrei⸗ teten Wiſſenſchaft bei paſſenden Gelegenheiten nachzuhelfen und fuchte ſolchermaßen den Schwächeren über die im Wettkampf der Schule zum Siege zi verhelfen. Das eigent⸗ lich Verrückke an Fibelmann aber war, daß er, der Mann des Fortſchritts und der Freiheit, mit dieſem Unterdrückungs⸗ und Bevorzugungs⸗ ſyſtem der Sache der Gerechtigkeit und ſomit der Allgemeinheit nützlich zu ſein glaubte. So wurde er den Tüchtigen und Vorwärtsſtreben⸗ den verhaßt, den Halben und Faulen ein Gegenſtand ſtillen Spottes. Wer aber in Fibel⸗ mann einen Dypus erkannte, der ſah, daß hier u eine tragiſche Lebensmacht Wirkend war: ver⸗ freien Schwingen band, blinder Geſetzeskult, der das Leben zerbrach, anſtatt es Hocheeenen Der Leſer fühlt wohl ſchon: dieſer Fibelmann it Schukmefſter Wilſon. Ein Fibel⸗ Anöcherter Buchſtabenglaube, der dem Geiſt die mann, den dummes Schickſal in einer Stunde, die über die weltgeſchichtliche Seinsbeſtimmung⸗ der weißen Raſſe entſcheiden muß, an einfluß⸗ gebende Stelle geſetzt hat. Die Völker Europas befinden ſich gegenwärtig in dem großen Eramen, das über ihr Führeranrecht endgül⸗ Ergebniſſe zeitigen muß. Längſt iſt er⸗ wieſen, daß das deutſche Volk den vereinten andern voraus iſt. Aber Schulmeiſter Wilſon hat wahrnehmen müſſen, daß dieſes Deutſch⸗ land ein ungewöhnliches Können zur Anwen⸗ dung bringt, das die Völkerrechtsfibel nicht vor⸗ geſehen hat. Was tuts, daß Deutſchland die eee in berechtigter Abwehr von Kriegsmaßregeln anwendet, die die Völker⸗ rechtsfibel vorgeſehen, aber vorſehend verboten hate Ginem Schulmeiſter vom Kaliber Fibelmann iſt der Lumpſack, der mit den feſt⸗ geſetzte en Paragraphen mogelt, ja doch viel lieber als das junge Genie, das mit ſelbſtaufgefunde⸗ nen Tatſachen ihre Wackeligkeit erweiſt! Herr⸗ Wilſon kann ſich über Englands Handelskrieg, obwohl er gegen das Völkerrecht verſtößt und die Neutralen ſchädigt, beruhigen: denn er wird mit Waffen geführt, die die Weihe para⸗ graphierter Fibelweisheit haben. AWber das Interſeeboot iſt ein neues Phänomen, das die Perücken der Rechtsgelahrtheit noch nicht ein⸗ regiſtert haben, und was von Paragraphen nochg abgeſtempelt und geſegnet i iſt, macht enge bang und ſubalterne Köpfe verwirkt. Schulmeiſter Fibelmann wird es niemals ein⸗ ſehen, daß das Lehrbuch der Schule kein Ewiges und Letzles iſt, ſondern nur ein vorläufiges Ungefähr, beſtimmt, ergebniſſen geändert und tige n 55 dem Drang der Beſten, die Halbheit des Schulbuches durch Taten zu n, nicht als Unterdrücker entzegenwwirken. Und Schulmeiſter Wilſon wird nie begreifen, daß das beſte Völkerrecht nicht vom⸗Himmel auf die Erde ge⸗ kommen, ſondern von Sterblit für aind für bereitet, auf Grund der maechſelnden Dinge für und für umgeändert und deshalb ganz zu Unrech ht unter die Sterne gehängt wird, die unabänderlich und ewig ſind. Sähe Wilſon, nicht mit Scheme 5 Abſtraktionen des meiſte würde nicht einem n ſchwerlich ſallen, deſſen von 91 Vexſtandes ſind; letzten Ziel nachfagt, die Welt von einem faulen, verſklavenden Völkerrecht zu befreien und ihr Schulmeiſter Wilſon, der ſeine Naſe zu lauge in abſtrakte Fibeln verſenkt hat, um Sade 3 Erden iungs der haben, Schulmeiſter Wn Pflicht für ſein Vaterland. Auch ſeiner wird nan in ſeiner Heimat gedenken als eines Durch ein Verſehen haben wir geſtern von einem Fliegerangriff auf Junsbruck ge⸗ meldet, der tatſächlich Rivat galt und nur aus Hürfnis der Geſchlechter angepaßt zu werden; ſähe er dies, ſo würde er nicht darauf ſchwören der verknöcherte Doktrinär auf Amerikas Prä⸗ ſidentſchaftsſtlühhl, das Recht⸗aticht zm Buchſtaben zund in der Klauſel, ſo⸗ 155 im Geiſt und im lebendigen Zuſamimnen des 3, ſo würde er Gerechtigkei Wund Menſchlichkeit, die blühenden Geſchöpfe des, unvepfälſchten Herzens, idenkifdderen, die tote „Bolk be⸗ Sparagraphen noch nicht eingefangene Seekriegswaffe 1 ein beſſeres und gere echteres aufzurichten; würde nicht, ſich verfündigend gegen den Geiſt Neutralenpflicht, einem e Hand Birten der ſelbſt mit eeee 10 er ſeinem Recht eden Hat, brutal ſpiel krelbt. fitr die Aden en —— ——— * m, den 29. Jult 1915. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Seits. — Die Kriegslage im Weſten. Eugliſche Preiſe für die Zerſtörung eines Zeppelius. ABerlin, 29. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Aumſterdam wird gemeldet: Lord Michel⸗ ham ſetzte, wie aus London gemeldet wird, Preiſe im Geſamtbetrag von 200 000 Mark aus, von denen 20 000 Mark jeder britiſche Flieger erhalben ſolle, dem es gelingt, einen Zeppelin in der Luft zu zerſtören. Bei mehreren Fliegern ſoll der Preis von 20.000 Mark geteilt werden. Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern Obergeneralarzt des Sanitätskorps. EBerlin, 29. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Auns München wird gemeldet: Der König hat den Prinzen LSudwig Ferdinand zunt Ober⸗Generalarzt des Sani⸗ täts dorps ernannt. Die Lage der deutſchen Zivilgefangenen in Frankreich. Berlin, 28. Juli.(WTB. Nichtaantlich.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitg.“ ſchreibt über die Lage der deutſchen Zivil⸗ gefaungenen in Frankreich. Wie die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika mitteilt, beſuchte der Vertreter der amerikamiſchen Botſchaft in Paris die Zivil⸗ geſangenenlager in Frankreich und berichtete über verſchiedene Mißſtände. Seine Wahr⸗ nehmungen ſind der franzöfiſchen Regierung mitgeteilt und von dieſer nachher umterſucht worden. Nach dem jetzt vorliegenden Bericht erbannte die franzöfiſche Regierung die vor⸗ gebrachten Klagen durchweg als berechtigt an und traf für die Beſeitigung der Mißſtände Anordnungen. ** 3000 Elfafſer mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet. Ber lin, 29. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Zeitung„Der Elſäſſer“ hat eine Liſte der mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeich⸗ neten Elfäſſer veröffentlicht. Nach dieſer Liſte find im Laufe des gegenwärtigen Krieges 3000 Elfäſſer mit dem Eiſernen Krenze aus⸗ gezeichnet worden. Die Argonnenkämpfe vom 20. Juni bis 2. Juli. 1 Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geſchrieben: Unter geſchickter Ausnutzung des unwegſamen ee e war es den Franzoſen Ende September gelungen, ſtarke Kräfte wie einen Keil zwiſchen die weſtlich und öſtlich der Argonnen kämpfenden deutſchen Truppen zu treiben. Gleichzeitig von Montblainville und Varennes aus öſtlicher Richtung und von Nord⸗ weſten über Binarville drangen die Deutſchen in die Wälder ein. Den getingſten Widerſtand fänden die Teile, die an der Straße Varennes⸗ Le Four de Paris durch die Oſthälfte der Ar⸗ gonnen vorgingen. Hier gelang es ſchnell, die Franzoſen bis an das Tal der Biesme bei Four de Paris zurückzuwerfen. Um den Reſt des Keils in den weſtlichen Argonnen zu beſeitigen, mußte die über das Moreautal⸗Bagatalle⸗Pavil⸗ lon⸗St. Hubert⸗Pavillon vorgebogene Stellung eingedrückt werden. Die beiden genannten Pa⸗ villons wurden nach einigen Tagen weggenom⸗ men. Dann aber koſtete es Wochen und Mo⸗ nate der erbittertſten und blutigſten Nahkämpfe, um die Franzoſen Schritt für Schritt und Gra⸗ „Sankt Hubert⸗Rücken“. ben für Graben zurückzudrängen. Es vergingen in den Wintermonaten keine acht Tage, ohne daß irgendwo dem Feinde ein Graben, ein Blockhaus oder ein Stützpunkt entriſſen wurde, bald von kleinen Pionier- und Infanterigabtei⸗ lungen, bald von größeren Verbänden bis zu Brigaden und Diviſionen. Während die Frau⸗ zoſen ſich mit zäher, unermüdlicher Widerſtands⸗ kraft immer wieder an jedes kleine Grabenſtück und Poſtenloch klammerten, benutzten ſie die ſo gewonnene Zeit, um ſich hinter ihrer Front als neuen Rückhalt eine Reihe von Stützpunkten zu ſchaffen, die ſie mit allen Mitteln moderner Feld⸗ befeſtigungskunſt ausbauten. Im Dezember hatten die von Oſten vor⸗ dringenden Truppen den Rand des tief ein⸗ geſchnittenen Charme⸗Bachtales erreicht. Bald darauf, am 29. Januar, ſtürmten württem⸗ bergiſche Regimenter drei ſtarke, hintereinan⸗ derliegende franzöſiſche Stellungen ſüdlich des Moreau⸗Tales. So waren die Deutſchen von beiden Seiten vor der Linfe der neuen feind⸗ lichen Befeſtigungen angekonmen. Auf dem Höhenrücken, der ſich aus der Gegend des Ba⸗ gatelle⸗Pavillons nach Weſten über den Ar⸗ gonnenrand bis nach Servon hinzieht, lagen die befeſtigten Werke Labordere, Martin, Central, Cimetieère und Bagatelle. Nach Süd⸗ oſten zweigt ſich von dieſem Höhenzug die ſo⸗ genannte Eſelsnaſe ab, auf deren Rücken die Franzoſen ebenfalls außerordentlich ſtarke, etagenförmig angeordnete Stellungen aus⸗ gebaut hakten, die in unmittelbarem Zufam⸗ menhange mit dem Bagatelle⸗Werk ſtanden. Nach Oſten und Südoſten fallen die ſteilen Hänge der Eſelsnaſe in das tief eingeſchnit⸗ tene Charme⸗Bachtal ab. Auch öſtlich von dieſer Schlucht ſaßen die Franzofen noch in einigen zähe verteidigten Stützpunkten, ge⸗ nannt„Storchenmeſt“,„Rheinbabenhöhe“ und Ein Blick auf die Karte zeigt, welchen Werte für die Deutſchen die Wegnahme der feindlichen Anlagen haben muißte. Wurden doch dann die Franzoſen ihrer überhöhenden, von der natürlichen Bodengeſtaltung zu Feſtungen geſchaffenen Stellungen beraubt und auf die in das Biesmetal abfallenden Berghänge in eine er⸗ heblich ungünſtigere Lage zurückgedrängt. So war alſo die Erſtürmung der franzö⸗ ſiſchen Werke nördlich von der Straße Servon —Montblainville und an den Hängen des CTharme⸗Bachtales das Ziel der unter der Füh⸗ rung des Generals von Mudra in den Ar⸗ gonnen kämpfenden Truppen. In mühſamer Arbeit und unter fortgeſetz⸗ ten Kämpfen arbeiteten ſich Infanterie und Pioniere auf der ganzen Front mit Sappen und Minenſtollen Schritt für Schritt bis auf Sturmentfernung an die feindliche Hauptſtel⸗ lung heran. Die Franzoſen ahnten, was ihnen blühte, den ſie ſchoben in letzter Zeit immer mehr Truppen in den ſchmalen Abſchnitt der Weſtargonnen: Außer dem ſeit Januar dort befindlichen 32. Armeekorps wurden nachein⸗ ander die neuformierte(126. Infanteriedivi⸗ ſion aus der Gegend nordweſtlich von Verdun und die 150. Infanteriebrigade aus dem Be⸗ reich des 5. Armeekorps herangezogen. Mitte Juni war es ſchließlich ſo weit, daß der große Angriff ausgeführt werden konnte. Um für den entſcheidenden Stoß gegen die Werke Cen⸗ tral—EimetiereBagatelle—Eſelsnaſe die nö⸗ tige Ellenbogenfreiheit zu gewinnen, mußten zunächſt das in der rechten Flanke gelegene Laborderewerk und die ſtarken Stellungen an der Straße Binarville Vienne le Chateau weggenommen werden. Dieſer vorbereitende r Angriff wurde am 20. Juni, der Hauptſtoß am 80. Juni und 2. Juli ausgeführt. Her Kumpf um die Hardanellen Ruſſiſche Truppenſendungen nach den Dardanellen. Berlin, 29. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Athen wird gemeldet: Nach Privat⸗ die beiden Dampfer„Aquitania“ und„Mau⸗ retania“ mit Ruſſen in Mudros ange⸗ kommen. Die Truppenſendungen werden fortgeſetzt. Auch der Ueberdreadnought„Lion“ nächſten Tagen nach der Bucht von Saros fah⸗ ren. Im Vorhafen von Mudros liegt„Aga⸗ memnon“ mit—5 Riſſen am Bug. EinSchorn⸗ ſtein iſt fortgeriſſen. Ferner befinden ſich in Mudros zwei ruſſiſche Kreuzer und ein Zer⸗ ſtörer. Der Seetrieg. Bisher 229 engliſche Schiffe verſenkt. In der engliſchen Preſſe wird die Nachricht ver⸗ Unterſeebootskrieges 98 engliſche und 95 neu⸗ den ſeien. Wie wir von zuſtändiger Stelle bis zum 25. Juli von deutſchen Unter⸗ vielmehr im Kriegsgebiet verſenkt worden: ſeebooten Scchiffe, 6 mit ſeindlichen verwechſelte weu⸗ trale Schiffe. Außer dieſen neutralen Schif⸗ fen ſind weitere 27 neukrale Schiſſe von deutſchen U⸗Booten angehalten, unterſucht und wegen Führens von Bannware nach dem Priſen⸗ werden konnten. Der Vollſtändigkeit halber ſei verſenkt find. Rvoſevelt beleidigt. Paris, 29. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) „Petit Pariſien“ meldet aus Newyork: um jeden Preis geführt hat. Welcher Ameri⸗ ſchen gewollte Beleidigung noch erſchwert worden iſt!“ nicht der geringſte Grund zur Beſchwerde vor⸗ liegt. Das Schiff hatte Bannware an Bord iſt niemand umgekommen. Anm. d. Red.) Worauf es den Engländern ankommt. Mancheſter, 28. Juli. eich amtlich.) Der„Mancheſter Guardian“ weiſt in einem Leitartikel auf die Stelle der Note Wil⸗ der Meere behandelt. Das Blatt ſagt: Ein Vergleich mit der Stelle in der deutſchen Note läßt keinen Zweifel, was der Präfident trotz vielleicht abſichtlicher Unbeſtimmtheit im Sinne hat. Die ganze Stelle ſollte ſehr genau geleſen werden. Sie bedeutet ganz klar, daß nach Wil⸗ ſon England gegen die Freiheit der Meere ſün⸗ die ſtumpf gewordenen Meſſer längſt entwurzel⸗ ter Rechtsparagraphen. Nicht, weil er ein ſchlechter Kerl, ſondern: weil er überhaupt kein Kerl iſt. Das Paragraphierte iſt ſeine Welt. Sei es drum! Ein mittelalterlicher Rechts⸗ grundſatz ſagte:„Quock non est in actis, non est in mundo“. Dieſer Grundſatz iſt abgeſetzt, aber es gibt, und manchmal ſogar in dem auf⸗ geklärten Amertka, immer noch Leute, die in ihrem Herz und Haupte irgendein Stück Mittel⸗ alter unbewußt weiterkultivieren. Herr Wilſon, der allzulange auf dem Katheder ſtand, ſcheint den veralteten Rechtsſatz, der ſeiner Seele Weſen in ſich ſchließt, durch die Zeiten peren⸗ mieren zu wollen. Er vergißt nur, daß das Leben, das auf die Tat geſtellt iſt, andere Offen⸗ barungsmöglichkeiten menſchlicher Größe in ſich ſchließt als die Schule, die Theoreme gebiert. Deutſcher Lebenswille und Tatendrang werden Herrn Wilſon, dem Schulmeiſterlein in der Staatsmannsrobe, vermutlich noch die Ueber⸗ zeugung beibringen, daß Tauchboote ſein und ein ungemindertes eug der im Gange⸗ befindlichen Weltwandlung bleiben können, auch wenn ſie in den rechtsverdreheriſchen Akten der Völkerrechtsfibel nicht genant und nicht vorge⸗ ſehen ſind. Adolf Teutenberg, Weimar. Die Weisſagung des Brahmanen und Englands Räuberpolitik in Indien! Von Franz Siking. Es iſt das die neueſte Kriegsſchrift(erſchienen bei Schulze in Leipzig) aus der Feder des be⸗ rühmten Dichters. Schon vor Jahr und Tag war es Franz Siking, welcher ſeine warnende Stimme gegen England erhob und prophetiſch in ſeinem auerkaunten Werke„Die Bajadere ſagte: „Das britenfreundliche Europa verherrlicht lei⸗ der nicht nur in ſeiner Geſchichtsſchreibung die Siege über das indiſche Volk, ſondern Europa war überhaupt ſtets bereit, vor der Allmacht des engliſchen Banners den Nacken zu beugen, nicht bedenkend, daß der Dagon der Punier des Nor⸗ dens nicht nur morgenländiſche, ſondern auch abendländiſche Völker und Reiche ſchlingt, oder vernichtet, wenn ſie nicht ſtark ſich erweiſen und ſich zuſammenſchließen in der Bekümpfung dieſes gemeingefährlichen, unerſättlichen Hais.“ Alſo beurteilte Franz Siking im Jahre 1912 ſchon die politiſche Lage. Heute enthüllt uns der Dichter in ſeiner Kriegsſchrift„Die Weisſagung des Brahmanen“, das ganze Geſpinnſte der Ränke, mit welchem Albion die Völker fing, um das Vermächtnis Eduards VII. zu erfüllen. Wert⸗ volle Urkunden erſchließt Franz Siking unſeren Blicken, Urkunden, über welche England die Schleier ſeiner Myſterien aus guten Gründen gebreitet. Selbſt Sheridans Reden vor dem Parlamente werden offenbar: Englands ſchmach⸗ volles Walten, die Ausſaugung Indiens, das die Schatzkammer an der Themſe füllen muß, aus welcher die ilbernen Kugeln“ rollen, durch welche Albion nicht nur den furchtbarſten aller Kriege ins Leben zu rufen vermochte, ſon⸗ dern auch die Kreaturen ſeines Imperiums und die von ihm gepachtete Preſſe jenſeits des gro⸗ ßen Waſſers verpflichtet. Stimmenkauf, Meu⸗ chelmord und die Schlüſſelgewalt der Erde! Wie gefährlich wird in britiſchen Händen das Gold der gefeſſelten„Ganga“.—— In dem aus tauſend Wunden blutenden In⸗ dien erhebt ſich aber erleuchteten Geiſtes, wie die Kaſſandra der Griechen, der Brahmane Dur⸗ waſha. Genannter Weiſe ſtellte dem König von England, Eduard VII. das Horoskop. Was aber der Brahmane in den Sternen geleſen, das ſollte auf Erden nicht ruchbar werden: Albion wollte es nicht laut werden laſſen und hätte es am lieb⸗ ſten als ewiges Geheimnis im tiefſten Dunkel der Ate verwahrt. Aber Siking reißt auch die⸗ ſem verſchleierten Bilde die britiſche Hülle von dem Antlitz und bringt die Prophezeihung des Durwafha, erläutert durch unumſtößliche Kom⸗ mentare, vor das Forum des Weltgerichts. Vieles enthüllt die Weisſagung des Brahma⸗ nen über Eduards VII. Schuld und Germaniens Unſchuld an dem europäiſchen Kriege. Siking kommentiert ferner, warum die Union und der neutrale Herr Wilſon das Amt des Waffen⸗ ſchmieds gegen das Deutſche Reich unternahm. Der Dichter erweiſt, daß das freie Amerika ſchon im Jahre 1897 unter der Decke mit unſeren Fein⸗ den ſpielte. Der Kriegsſchrift liegt ein ungemein wertvolles hiſtoriſches Material zu Grunde. Hochintereſſant iſt auch der Kommentar zu Kai⸗ ſer Wilhelm II., der gewaltigſten und edelſten Erſcheinung in dem Horoskop des Brahmanen. Angſtvoll blickt England heute auf unſeren ober⸗ ſten Kriegsherrn, an dem ſich der Spruch des Weiſen erfüllen wird. Erfüllen, Siking hat recht: Die Weisſagung des Brahmanen geht auf das Deutſche Reich, zum Entſetzen Albions und der mit ihm verbündeten Völker. Die Kriegsſchrift Franz Sikings könnte der alten und neuen Welt zur Lehre dienen über den Urheber der blutigſten aller Welttragödien und zollern. Dr. F. Richter. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Roſengarten⸗Gaſtſpiele. Die Leitung des Roſengartentheaters gibt be⸗ kannt, daß heute Donnerstag abend die letzte Auf⸗ führung von der Poſſe„Der Juxbaron! ſtatt⸗ findet. meldungen aus Mitilene ſind vorige Woche iſt in Mudros angekommen. Er wird in den Berlin, 28. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) breitet, daß in den bisherigen 22 Wochen des trale Handelsſchiffe verſenkt wor⸗ ſeeboot berſeukte am Montag in erfahren, ſtimmen dieſe Zahlen nicht. Es ſind 229 engliſche, 30 andere feindliche recht verſenkt worden, da ſie nicht eingebracht noch crwähnt, daß außerdem drei neutrale Schiffe von deutſchen Unterſeebooten infolge von Verwechſelung angeſchoſſen wurden, aber nicht Rooſevelt von der Torpedierung des ame⸗ rikaniſchen Schiffes erfuhr, rief er aus⸗„Dies iſt eine ſchreckliche Beleidigung. Dies iſt die Lage, in die uns die Politik des Friedens kaner, der noch einen Unzen roten Blutes in ſeinen Adern hat, wird nicht die von den Deut⸗ ung fühten, die dunch die völlige Widerſinnigkeit des letzten Kampfes (Von Beleidigung kann keine Rede ſein, da (WTB. Nicht⸗ ſons hin, in der der Präſident die Frei heit über die welterlöſende Beſtimmung der Hohen⸗ digt. Wir haben bereits einige Depeſchen von Wilſon hierüber und werden bald neue bekom⸗ men. Er lehnte es ab, mit Deutſchland engliſche Eingriffe in die Freiheit der Meere zu erörtern, er ſagt aber, die Lage würde ſich ändern, wenn Deutſchland den Unterfeebootskrieg artſgäbe, dann könnten Amerika und Deutſchland zuſam⸗ men für die Freiheit der Meere eintreten. Die ganze Stelle ſollte in England ſehn erwogen werden. London, 29. Juli.(WTB. Nichtamelſch.) Meldung des Reuterbüro: Der däniſche Damp⸗ fer„Elſa“ hat in Tyne die Beſatzung der nor⸗ wegiſchen Bark„G. P. Harpitz“ gelandet, die am Samstag von einem deutſchen Unterfee⸗ Meldung des Reuterbüros aus Fiſcherfahrzeug„Weſewardho“ iſt Nordſee von einem deutſchen Unterſeebook tor⸗ pediert Dir Beſatzung landete in Loweſtoft. London, 29. Juli.(WiB Nichtamtlich.) Meldung des Reuterbüros: In Grimsby lan⸗ dete heute die Beſatzung der norwegiſchen Bark „Sangedalen“, das am Montag von einem deutſchen Unterſeeboot in Brand geſteckt worden war. Die Beſatzung erhielt 10 Minn⸗ ten Zeit, um das Schiff zu verlaſſen und wurde Ddann von dem ſchwediſchen Dampfer„Loke“ aufgenommen. London, 29. Juli.(WTB. Nichtamtkkich.) Meldung des Reuterbüros: Ein deutſches Unter⸗ Nord⸗ ſee den ſchwediſchen Dampfer„Emma“ und die däniſchen Schoner„Maria“,„Neptu⸗ ſmnus“ und„Lena“. Die Beſatzung landete heuze in Blyth.(Die Schiffe werden Bannware an Bord gehabt haben.) * Exploſton im Marine⸗Arſenal zu Malta. Mailand, 29. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) (Zur Exploſion im Marine⸗Arſenal in Malba gibt der Secolo noch folgende Ein⸗ zelheiten: Die furchtbare Exploſion rührte vom Platzen einer Mine her, die mit vielen anderen in derſelben Kaſematte untergebracht war. Die Exploſion, die am hellichten Tage er⸗ folgte, ſprengte die Kaſematte in die Luft. Un⸗ gefähr 30 Arſenalarbeiter und Ma⸗ troſen wurden getötet. Das Arſenal be⸗ findet ſich in dem Dampfer„Englea“. Die Hef⸗ tigkeit der Exploſion war ſo ſtark, daß große ins Meer geſchleuderte Trümmer ein im Hafen Als! ſbefindliches Hoſpitalſchiff trafen, an deſſen Bord verſchiedene Leute verwundet wurden. Die Neutralen. Die engliſche Note an die Vereinigten Staaten Berlin, 29. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Pariſer Blätter beſagen: Die neue Londoner Note ver⸗ ſpreche den Vere tigten Staaben ein beſchleunigtes Verfahren ſowie ge⸗ und wurde deshalb verſenkt. Von der Beſatzung wiſſe Reformender Priſengerichke. Sie enthält einen Abſatz, von dem mam eibre Beſechwichtigung der amerikaniſchen Baum⸗ woll⸗Intereſſenten erwartet. Ein Einſpruch Norwegens. Ehriſtiania, 29. Juli.(WIB. Nicht⸗ amtlich.) Zu der amerikaniſchen Note an Eng⸗ land ſchreibt„Afton Poſten“: Die eng⸗ liſchen Beſchuldigungen, daß die in der Nähe von Deutſchland liegenden Länder aus Furcht vor Deutſchland die Ausfuhr von amerika⸗ niſchen Waren nicht verhindern, ſeien, was Norwegen anlangt, gänzlich un⸗ gerechtfertigtt und unbillig. Die Tat⸗ ſache, daß Norwegen jetzt mehr aus Amerika einführt als früher, erkläre ſich einſach dar⸗ aus, daß die Einfuhr aus Rußland und Deutſchland ſeit Anfang des Krieges geſperrt ſei. Die einfachſten Tatſachen der Statiſtik lehren, daß Norwegen loyal alle Ausfuhr⸗ verbote Englands beilegt. Findet England, daß Norwegen den engliſchen Forderungen nicht weit genug entgegenkomme, ſo verdient jedenfalls die norwegiſche Behörde keinen Tadel wegen Mangel an Loyalität gegenüber England. Von norwegiſcher Seite aber müßte gegen derartige Beſchuldigungen Ein⸗ ſpruch erhoben werden. Abberufung des franzsſiſchen Konſuls in Athen. Berlin, 29. Juli(Von u. Berl. Bur) Aus Athen wird berichtet: Die Abberuf⸗ ung des franzöſiſchen Konſuls Devillé wird mit ſeiner taktloſen Rede in Zuſammenhang gebracht, welche er anläß⸗ lich einer Feier am 14. Juli hielt und mit der er das griechiſche Volk zu ſeiner Wahl be⸗ glückwünſchte. Berlin, 28. Juli. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Rotterdam: Zur Revolution in Haiti wird noch aus Port⸗au⸗Prince ge⸗ meldet: Bei Ausbruch der Revolte ließ der Gou⸗ verneur 160 politiſche Gefangene hinrich⸗ ten, darunter den Expräſidenten Zamor, was die Wut der Meuterer noch ſteigerte. 4. Seite. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 29. Jui 1918. Die Kriſe in der deutſchen Sozialdemokratie. Mainz, W. Juli.(Priv.⸗Tel.) Eine ſtark be⸗ ſuchte ſozialdemokratiſche Verſammlung nahm nach einem Vortrag des Reichstagsabge⸗ vrbneten Dr. David eine Entſchließung an, in welcher auf das ſchärfſte das parteizerrüt⸗ tende Treiben der Oppoſition verur⸗ teilt und die Haltung der Mehrheit der ſozial⸗ demokratiſchen Reichstagsfraktion gebilligt wurde. Ferner wurde die Erwartung ausge⸗ ſprochen, daß die Partei unerſchütterlich beharrt auf einer Politik, die allein geeignet iſt, Deutſch⸗ land einen ehrenvollen und dauernden Frieden zu ſichern. JBerlin, 29. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) ts Dresden wird gemeldet: Eine ſozial⸗ demokratiſche Vertrauensmänner⸗ Verſammlung im 22. und 23. ſächſiſchen Wahlkreis in Reichenberg und Plauen haben Entſcheidungen angenommen, worin ſie ſich auf den Boden des Beſchluſſes der Mehr⸗ Heit der Reichstagsfraktion ſtellen u. die Min⸗ derheit ſcharf verurteilen. Berlin, 29. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie der„Vorwärts“ mitteilt, iſt in dem Ver⸗ waltungsbüro, in der Wohnung eines bevoll⸗ mächtigten Friſeurgehilfen, am Montag Haus⸗ ſuchung vorgenommen worden. Sie fahnde⸗ ten nach der Zeitſchrift„Die Internatio⸗ nmale“. Bei der Unterſuchung beſchlagnahmte die Polizei einige Exemplare der„Gedichte eines Jungen im Felde“, ſowie Briefe des Herrn Lieb⸗ knecht an die Redaktion der„Labour“ und ein Nytisblatt„Die Mehrheit ſagt“,„Die Minder⸗ heit ſagt“. Auch in der Wohnung zweier ſozial⸗ demokratiſcher Damen ſind Hausſuchungen vor⸗ genommen worden. Berlin, 29. Juli.(Von unſ. Berl. Bürv.) Das WTIB hat von einem deutſch⸗franzö⸗ ſiſchen Kongreß berichtet, der geplant ſei. Der„Vorwärts“ bemerkt hierzu, daß der Partei⸗ vorſtand den„Vorwärts“ erſucht habe, bekannt zu geben, daß dem Parteivorſtand und Ddem Genoſſen Haaſe von einer ſol⸗ chen Konferenz nichts bekannt ſei. Auffällig ſei die Trennung zwiſchen Parteivor⸗ ſtand und Haaſe. Soviel wir wiſſen, gehörte Herr Haaſe dem Parteivorſtande an. Mannheim. BNotes Kreuz, Mannheim. Badiſche Gefangenenfürſorge des Landesvereins vom Roten Kreuz Freiburg. Eseſei darauf hingewieſen, daß auch in Mann⸗ heim eine Ortsſtelle des genannten Vereins ein⸗ gerichtet iſt und daß der Ortsausſchuß vom Roten Kreuz Mannheim den hieſigen Verkehrsverein mit der Wahrnehmung der Ge⸗ ſchäfte belraut hat. Alle die Gefangenen betref⸗ fenden Anfragen und Nachforſchungen können daher im Geſchäftszimmer des Verkehrsvereins,(Rathaus Bogen 47%48) täglich zwiſchen—12 Uhr und—6 Uhr nachmittags angebracht werden, wo auch ſonſt jede gewünſchte Auskunft erteilt wird. Für Nachforſchungen iſt es erwünſcht, wenn angege⸗ ben merden kann: 1) Der genaue Name des Vermißten oder Ge⸗ fangenen(Familiennamen und Vornamen). 2) Geburtstag und Ort. 3) Regiment und Kompagnie, Eskadron, Bat⸗ terie uſw. 4) Land, Ort und Tag, wo der Betreffende zu⸗ letzt geſehen, gefangen oder vermißt wurde. 5) Bisherige Nachforſchungen. 6) Genaue Adreſſe des Gefangenen. 7) Geuaue Adreſſe der Angehörigen. Schriftliche Anfragen ſind zu richten an: Kriegsgefangenenfürſorge Hilfe für kriegsgefangene Deutſche), Aus⸗ kunftsſtelle: Verkehrsverein Mann⸗ heim GE.., Mannheim, Rathaus, Bo⸗ gen 47/48. Die Verſendung von Liebesgaben an be⸗ dürftige Gefangene erfolgt nach wie vor durch das Rote Kreuz— Hauptlager — Charlottenſtraße No. 10. Eine herzliche Bitte an die weibliche Schuljugend. Die Leitung der Obſtverwertungskurſe ſucht noch Hilfe beim Vorbereiten des Obſtes und der Gemüſe. Schülerinnen der oberen Klaſſen widmet von Euren Ferien 2 Vormittage dem Dienſte der Allgemeinheit. 6 Stunden wöchentlich eine leichte Arbeit übernehmen, das kann jede Schü⸗ lerin, ſte hat daneben noch Zeit genug zur Er⸗ holung und wird die dann umſomehr genießen, wenn ſie weiß, daß ſie ihre Kräfte auch dem Dienſte des Vaterlandes gewidmet hat. Das in den Kurſen zubereitete Obſt ſoll billig an bedürftige Frauen abgegeben werden, des⸗ halb können keine bezahlten Kräfte eingeſtellt werden, darum helft Ihr, daß dies möglich iſt! Meldet Euch in der Harmonie D 2, 6/7 an, käglich von—6 Uhr. Aus Stasdt und Land. Maunheim, 29. Juli 1915. 11 pPit dem eeneteseeeteesetse: Eiſernen Kreuz ausgezeichnet Ernſt Mattes, Leutnant und Regiments⸗ adjutant im 8. Rhein.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 70, Sohn des Herrn Juſtizrat u. Großh. Notars Mattes hier, hat das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhalten. Sergeant Hermann Huly, im Pionier⸗Reg. Nr. 24, Schwiegerſohn von Frau Wwe. Stotz. DA., 15, bier wohnhaft, wegen Tapferkeit vor dem Feinbe; ſetne vom Unteroffi⸗ l 4%% zier zum Sergeanten war ſchon vor einigen Tagen erfolgt. Gefreiter Jean Hecker, Fuhrmann in Mann⸗ heim, Kleine Riedſtr. 66 wohnhaft, bei dem Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 40 ſtehend; außerdem wurde ihm die badiſche Verdienſtmedaille verliehen. Musketier Ludwig Sponagel von Feuden⸗ heim, Sohn des Daniel Sponagel, für beſondere Tapferkeit in den Kämpfen bei Souchez. Erſatzreferviſt Wilh. Heinrich, Kaftierer im Hauſe Edinger Aktienbrauerei Edingen, wegen Tapferkeit vor dem Feinde. * Militär. Beförderung. Kriegsfreiw. Brund Kacppler von hier, der bei einem Reſerve⸗ Regiment im Felde ſteht, wurde wegen hervor⸗ ragender Tapferkeit vor dem Feinde zum Un⸗ teroffizier befördert. * Vom Wochenmarkt. Nun ſcheinen ſich die Wogen der Erregung über die im Intereſſe der Verbraucher getroffenen Maßnahmen zur Er⸗ zielung vernünftiger Preiſe einigermaßen ge⸗ glätet zu haben. Ruhig und friedlich vollzieht ſich der Verkehr auf dem Markt. Es iſt zu be⸗ grüßen, wenn alle Beteiligten einſehen, daß die getroffenen Maßnahmen lediglich den Zweck verfolgen, auch dem weniger Bemittelten die Lebensmöglichkeit ſicherzuſtellen und damit den Plan der Feinde unſeres lieben Vaterlandes, das deutſche Volk auszuhungern, zunichte zu machen. Wir haben den ſchönen Glauben, daß nicht nur die geſetzgeberiſchen Maßnahmen, ſondern auch die Einſicht der Anlieferer auf den Markt das Sinken der Preiſe veranlaßt hat. Und ein teilweiſe beträchtliches Sinken der Preiſe konnte heute mit großer Freude feſtgeſtellt werden. Selbſt Bohnen und Zwiebeln, die vorher fabel⸗ hafte Preiſe erzielten, waren faſt zu den in früheren Jahren üblichen Preiſen zu kaufen. Hoffentlich benutzen unſere Hausfrauen nun auch fleißig die Gelegenheit zum Einmachen; ſie helfen damit auch an ihrem Teile, daß die Lebensmittel voll ausgenutzt werden. * Dor Grund⸗ und Hausbeſitzerverein Mann⸗ heim hatte auf geſtern Abend eine Verſammlung einberufen, die von dem neuen Vorſitzenden, Herrn von Au, erſimals geleitet wurde. Nach einlei⸗ tenden Worten, in denen er dem Wunſche Aus⸗ druck gab, daß der Zuſammenſchluß der Mitglieder enger und die Mitarbeit eine regere werden möge, erſtattete er Bericht über die kürzlich in Baden⸗ Baden ſtattgefundene Landesverſammlung der ba⸗ diſchen Hausbeſitzervereine. Als Hauptpunkte ſtanden bei dieſer Tagung zur Diskuſſion: die Frage der Mietzahlung im Kriege, Mietbeihilfe des Reiches und der Gemeinde, ſowie die Schaf⸗ fung einer Hausbeſitzerkammer. Bezüglich des erſten Gegenſtandes wurde unter dem Hinweis, daß die Mietbeihilfen des Staates ſaſt ausſchließ⸗ lich kleinen Gemeinden zukommen, während die großen Städte leer ausgehen von einer Komaniſ⸗ ſion eine ausführliche Eingabe ausgearbeitet und an Reichs⸗ und Staatsregierung geſandt. Ueber die Frage der Hausbeſitzerkammern referierte ausführlich Herr Rechtsanwalt Dr. Weingark. Er legte im einzelnen die Wichtigkeit der Schaf⸗ fung ſolcher Kammern, ihre Aufgaben und die bisher in dieſer Beziehung geleiſtete Arbeit dar. Die Bearbeitung dieſer Angelegenheit hat der Landesvorſtand in die Hände einer Unterkommiſ⸗ ſion gelegt, beſtehend aus Herrn Dr. Weingart, einem Karlsruher und einem Badener Mitglied, die ſchon tüchtige Vorarbeit geleiſtet hat. In der anſchließenden Diskuſſion wurde zunächſt durch den Vorſitzenden auf die in einem eingelaufenen anonymen Briefe berührten Punkte Hypotheken⸗ zinſen, Amortiſation und Mietnachlaß näher ein⸗ gegangen, nachdem er vergebens verſucht hatte, den unbekannten Briefſchreiber zur Vertretung ſeiner in dem Brief geäußerten Anſichten in der Oeffentlichkeit aufgefordert hatte. Der Amorti⸗ ſation ſtände die Organiſation ſympathiſch gegen⸗ über, mit der Erhöhung der Hypothekenzinſen aus 2. Stelle müſſe wohl noch einige Jahre gerechnet werden und bezüglich des von der Kriegsfürſorge verlangten Mietnachlaſſes ſei es unverſtändlich, wie ſich das Rechtsgefühl nicht durchringen konnte, daß man den Hausbeſitzerſtand ſo ungerecht be⸗ handelt und ihm dieſe ungeheueren Opfer aufer⸗ legt. Direktor Wüſt findet die Behandlung der Hausbeſitzer ſeitens der Kriegsfürſorge ebenfalls unbillig. Es ſei ein ſchreiendes Unrecht, dem Hausbeſitzer ſo hohe Opfer aufzuerlegen, während auf der anderen Seite es Leute gäbe, die rieſige Gewinne aus dem Kriege zögen. Man ſolle keine Mildtätigkeit treiben auf Koſten derer, die gar nicht darüber gefragt werden. Die Zahl der Haus⸗ beſitzer, die heute um ihre Exiſtenz ſchwer käm⸗ pfen müßten, ſei eine große. Es wäre auch an der Zeit, ſich nach dem Schickſal der Erhebung zu erkundigen, die die Stadt bezüglich der Lage der Hausbeſitzer im Frühjahr verſprochen hat. Ein anderes Mitglied tritt für eine Reduzierung der Umlageſteuer in beſonderen Fällen ein. Der Hausbeſitzer müſſe für ſein feſtgelegtes Geld faſt das 10fache bezahlen als der Kapitaliſt, deſſen Kapital Zinſen trägt. Dr. Weingart gab be⸗ kannt, daß ſich auf vereintes Bemühen des Schutz⸗ verbandes deutſcher Grundbeſitzer und des Zen⸗ tralberbandes der Hausbeſitzer bereits 67 Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften verpflichtet haben, während des Krieges keine Hypothekenrückzahlungen zu ver⸗ langen, und dieſe erſt drei Monate noch Kriegs⸗ ſchluß rückbezahlt werden müſſen. Der Vorſitzende ſchloß die Verſammlung gegen 11 Uhr. * Ein ſchweres Bootsunglück ereignete ſich heute früh gegen 6 Uhr im Rhein, 30 Meter von der Mündung des Mühlauhafens entfernt. Das Boobt„Harpen 10“ wollte einen großen Kahn in den Mühlauhafen ziehen, dabei kam es quer zur Laufrichtung zu ſtehen und wurde von der Strömung umgeworfen. Binnen wenigen Mi⸗ nuten war das Boot im Rhein verſchwunden. Mit ihin ging der Kapitän des Schiffes, Chri⸗ ſtian Hofmann aus Boppard und der Ma⸗ ſchinenführer Karl Becker von hier unter. Die Leichen der beiden Verunglückten konnten noch nicht geborgen werden. Vom Schiff iſt nichts mehr zu ſeben. Polizeibericht vom 29. Juli 1915. Tödlicher Unglücksfall. Beim Ein⸗ ſchleppen von Kähnen mit dem Hafenboot„Har⸗ pen Nr. 10“ von der Neckarſpitze aus in den Hafen heute früh 6 Uhr, kam das Boot quer gegen den Strom zu ſtehen, fiel um und verſanl. Die auf dem Boot ſich befindlichen 1. der 46 Jahre alte verh. Schiffskapitän Chriſtian Hofmann von Caub, 2. der 50 Jahre alte verh. Heizer Joſeph Becker von Mannheim gingen mit dem Boot unter und ertranken, während 3. der 17 Jahre alte Matroſe Chriſtian Hofmann von Caub ſich durch Schwimmen ans Land retten konnte. Die Leichen der Ertrunkenen konnten jetzt nicht geländet werden. Unterſuchung einge⸗ 19 8— leitet. Oabig Sald Lezte Meldungen. Belgiſches Archiv. (WTB. Nichtamtlich.) bis iſt Berlin, 29. Juli. Die Norddeutſche Allgemeine Zei⸗ tung beginnt heute in einer Sonderbeilage mit der Veröffentlichung der in Brüſſel vorgefun⸗ denen Berichte der belgiſchen Vertreter in Ber lin, London und Paris an den Miniſter des Aeußern in Brüſſel aus den Jahren 1905 bis 1914, Unter der Ueberſchrift Belgiſches Archiv“ bemerkt die Norddeutſche Allgemeine Zeitung: Die Archive der belgiſchen Regierung förderten verſchiedene Dokumente von geſchicht⸗ licher Bedeutung zutage. Erneute Nach⸗ forſchungen führten zum Fund weiteren wertvollen Materials, nämlich der Berichte der belgiſchen Geſandten im Auslande an die belgiſche Regierung. Die Inſtruktionen an die betreffenden Geſandten wurden nicht ge⸗ funden. Die belgiſche Regierung ſcheint ſie mit fortgenommen zu haben, ſowie die auf die bel⸗ giſche Neutralität bezüglichen Faſzikel. Die aufgefundenen Berichte bilden ein ungewöhn⸗ liches Intereſſe als Quellenmaterial für die Vorgeſchichte des Krieges, Ihre Bedeutung liegt darin, daß ſie geſchrieben ſind von dem Vertreter eines Staates, der an der großen Weltpolitiß nur mittelbar als Zu⸗ ſchauer beteiligt war. Die Berichte können jeden Anſpruch erheben, als eine objektive diplomatiſche Darſtellung der internationalen Ausbruche des Krieges zu gelten. Zieht man die Sympathien der ganz dem franzöſiſchen Ein⸗ fluſſe verfallenen belgiſchen Politik für die Weſt⸗ mächte in Betracht und die Sympathie, die ihren Ausdruck fand in der feindſeligen Halrung, welche die geſamte belgiſche Preſſe Deutſchland gegenüber eingenommen hat, ſo iſt bemerkens⸗ wert, daß die Berichterſtattung des belgiſchen Geſandten gegen die Politik der Ententemächle wie es kaum anders gedacht werden ann. Wir werden zunächſt eine Anzahl von Be⸗ richten der belgiſchen Geſandten in Berlin, London und Paris aus den Jahren 1905 bis 1914 veröffentlichen, in welchen in der denk⸗ bar eklatanteſten Form hervortritt, daß es die 1904 von England gegen Deutſchland gerichtete Ententepolitik war, welche vielfach Streitig⸗ keiten in Europa hervorrief und ſchließlich zum gegenwärtigen Kriege führte. Mit großem Scharfblick erkannten die Ge⸗ ſandten ſchon ſehr früh, wie durch den Drei⸗ bund der während Jahrzehnte geſicherte Welt⸗ friede durch die politiſchen Beſtrebungen der Entente gefährdet wurde. Daß der engliſchen Feindſeligkeit gegen Deutſchland die Eiferſucht Englands auf die Entwicklung Deutſchlands in induſtrieller und kommerzieller Hinſicht ſowie auch das Erblühen der deutſchen Handelsflotte zugrunde lag, findet in dem Urteil der belgi⸗ ſchen Geſandten volle Beſtätigung. Die eng⸗ liſche Ueberhebung, die Anſprüche Englands auf die Monopoliſierung des Welthandels, wie die Beherrſchung der Meere und das Treiben der engliſchen Hetzpreſſe werden gebührend ge⸗ kennzeichnet. Die Unaufrichtigkeit der franzö⸗ ſiſchen Marokkopolitik und die fortgeſetzten Vertragsbrüche, die ſich Frankreich mit Unter⸗ ſtützung Englands in Marokko zuſchulden kommen ließ, werden feſtgeſtellt. Auf das bedrohliche Anwachſen des franzöſiſchen Chau⸗ vinismus und das Wiederaufleben der deutſch⸗ franzöſiſchen Gegenſätze als ein Ergebnis der Entente mit England wird hingewieſen. Um⸗ gekehrt finden die friedlichen Reden des deut⸗ ſchen Kaiſers, die friedlichen Tendenzen der deutſchen Politik und die große Langmut Deutſchlands den Provokationen Englands und Frankreichs gegenüber volle An⸗ erkennung. Herr Poincaré betonte unlängſt in einer Rede den friedlichen Geiſt Frankreichs und der franzöſiſchen Politik vor dem Krieg und be⸗ mühte ſich, Deutſchland als den Friedensſtörer Europas hinzuſtellen. Wir haben uns bereits mit den Behauptungen des Herrn Poincaré beſchäftigt, können aber unſere früheren Aus⸗ führungen nunmehr durch das Urteil des Ver⸗ treters des mit Frankreich verbündeten Belgien ergänzen, der wohl den Anſpruch er⸗ heben darf, als unparteitſcher Beobachter zu gelten. Am 16. Januar 1914 erſtuttete der Gender Politik vor dem Baron Guilleaume ſeiner Regierung ernen Bericht, in dem ſich folgende Sbelle befindet⸗ „JI'ai deja de lHonneur de vous dire que ceſont M. M. Poinaré, Delcaſſee, Millerand et leurs amis qui ont irvente et pourfundi ſa politique nationaliſte, cocardie et chauvine dent nous avons conſtante la renaiſſanee 'eſt un danger pour'Europe et la Belgique“ (Ich hatte ſchon die Ehre Ihnen zu berichden, daß es die Herren Poincars, Deloaſſee und Millerand, Ihre Freunde, geweſen ſind, di die nationaliſtiſche, militäriſche und chaupi⸗ niſtiſche Politik erfunden und befolgt haben, deren Wiedererſtehen wir feſtgeſtellt haben. Sie bildet eine Gefahr für Europa eund für Belgien.) Es iſt, als ob Guillaume die Ereigniſſe vor⸗ ausahnte, die nur ein halbes Jahr ſpäter ein. aaten und in ſo verhängnisvoller Weiſe in die ſchicke Belgiens eingegriffen haben. Die heutige Sonderbeilage enthält eine Reihe von Berichten aus den Jahren 1905, Das Jahr 1905 war das Jahr der ruſſiſchen Revolution, des ruſſiſch⸗japaniſchen Kriegez und der marokkaniſchen Kriſis, die durch die abenteuerliche Politik Delcaſſés her⸗ vorgerufen wurden. Es ſtand in allen Fragen der großen Politik unter der Nachwirkung des engliſch⸗franzöſiſchen Vertrags vom Z. April 1904, der zu der Entente Cordiale Englands und Frankreichs führte. Es war das Jahr des zweiten engliſch⸗japaniſchen Bündniſſes, das von dem vor kurzem zurücktretenden Mini⸗ ſterium Balfour⸗Labour unterzeichnet war, dem das liberale Kabinett Campbell⸗Banner⸗ mann und Grey folgte. Die auswärtige Politif beider Kabinette war die des Königs Eduards VII., nach der Vernichtung der ruſſiſchen Flotte unter Ausnutzung der franzöſiſch⸗ruſſi⸗ ſchen Alliance eine Brücke zu einem ruſſiſch⸗ engliſchen Verſtändnis zu ſchlagen. Das kaum verſchleierte Ziel war, eine große antideutſche Kompination zu ſchaffen, ein Werkzeug, das, wenn Tag und Stunde günſtig wäre, zur Ver⸗ nichtung der aufſtrebenden Kräfte Deutſch⸗ lands dienen ſollte. Die Befürchtungen, welche dieſe Wühlpolitik Englands hervorgerufen hatte, wurde von deſ Vertretern Belgiens rechtzeitig erkannt und mit Sorgen verfolgt. Der Nampf zwiſchen Weichſel und Bug. m. Köln, 29. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln Zeitung“ meldet aus Zürich: Der Kampf zwiſchen Weichſek und Bug iſt nach dem Sonderberichterſtatter des„Corriere dellg Sera“ in Petersburg von furchtbarer Heftigleit und zwar ſo, daß jederzeit an irgend einem Punkte der gewaltigen Front die Entſcheidung eintreten könne. 5 Petersburger Blätter befafſen ſich bereits, ſo ſagt der Korreſpondent, mit dem ſchlimmſten Falle, daß die Ruffen auf der ganzen Linie zurückgehen müſſen. Für dieſen Fall ſei hinter der Linie Lublin⸗Cholm, 60 Kim weiter nörd⸗ lich, eine zweite Verteidigungslinie ſtark be⸗ feſtigt, die ſich auf den Lauf des Wieprz⸗ und des Pysmtienicafluſſes ſttzt und eine Linie bildet, die ſich rechts an Iwangorod und links an die Sümpfe und Wälder anlegt, welche ſich ſüdlich von Breſt⸗Litowsk auf beiden Bugfton⸗ ten ausbreiten. Die ruſſiſche Preſſe erörtert in den letzten Tagen nach demſelben Berichterſtatter die Frage, warum ſich die ruſſiſche Armee auf eine Verteidigung beſchränkt, anſtatt kräftig vorzugehen. Zu ſolchen Vorſtößen ſehlt aber, ſo meint der Korreſpondent, genügende Mu⸗ nition. Auch dieſer Berichterſtater fündet, daß die Klärung der Lage zwiſchen Weichſel und Bug ſich erſt in 10—14 Tagen ergeben wird, während für die Narew⸗Linje die Entſcheidung ſchon in—3 Tagen eintreten könne. Türkiſche Juverſicht. Konſtantinopel, 28. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) In einer Rückſchau auf das ab⸗ gelaufene Kriegsjahr ſagt„Tanin“: Das vergoſſene Blut wurde nicht umſonſt geopfert. Es bereitet eine ſo glückliche Zukunft für die Nation, welche für das Recht und die edle Sache der Menſchheit kämpft, vor, daß ſie uns veranlaßt, mit noch größerer Entſchloſſenheit Opfer zu bringen. Wir ſehen mit noch größe⸗ rer Zuverſicht der Zukunft entgegen; das iſt der Gewinn, den uns dieſes Jahr gebracht hat, Konſtantinopel, 29. Juli.(W7B. Nicht⸗ eeeeeee Eim guter Nat für alle, die A ſet Aae im Felde — 8 5 Dr., Stabsarzt d. L. 1 t. d. 3 t. 32, ſchreibt: der die überall erhältliche, n e 5 g Arbeitsmarkt für Offene Arbeits⸗ Weibliche Stellen suchende Andraug 245 140 434 164,74 Nal 5 86 403 136 742 158,10 Juni 5 90 108 141 633 157,18 Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) bie lage des deulschen Arbeits- Maretes. A. C. Die Enthlößung des Arbeitsmarhtes vom nnunichen Agebote hat im Jumi weitere Fort- Schrifte germacirt. Es ist ja vor dem Kriege mir in Zeiben der Hocheonj unletur ausnahmnsweise ein⸗ mal vorgekormnen, daß der Andrang unter 100 Arbeitsuckrenden auf je 100 offene Stellen herab- ging. Das war im September 1906, wo der An- drang sich alf 95,4 begechnete. Im Juni dieses Jahres sbete er sich ruf 96,19, also nur um eine Nleiniglreit höher als in dem Ausnahmemonat des Jalres 1906. Die Nachfrage am Arbeitsmariet für Mänmiche ist schon seit einigen Monaten im Rückgange begriffen, aber noch stärker weicht das Angebot. Bei den an die Berichterstattung des Reichsarbeitsblattes“ angeschlossenen Nach- weisen bewegte sich die Zahl der offenen Stellen und der Arbertsuchenden am Arbeitsmarkte für Mannliche seit Apriß, wie folgt: Arbeitsmarkt für Offene Arbeits⸗ Männliche Stellen suchende Andrang April. 244 70 245 150 100,15 Mai. 232000 229 008 90,10 Fn 231164 222 368 96,19 Ein wesenthich anderes Bild, ja man Eann es inst als entgegengesetzt bezeichnen, bietet die Be- wegung vom Angebot und Nachfrage am Arbeits- narkt fir Weibliche. Hier steigt nicht nur die Nachfrage, sondermn bemerlcenswerter Weise noch Stirker das Aungebot. Es wirken zu diesem star- ken Ansteigen des Angebotes sicherlich die hohen Lebenstmittelpreise viel mit, die bewiirken, dag Frauen und Madchen sich immer mehr veranlaßt Schen, in den Nreis der Erwerbenden einzutreten, um die Rosten der teuren Lebenshaa lhumg besser bestreiten zu können. We sich am Arbeitsmarkb für Weibliche die Bewegung von Nachfrage unc Angebot in den Monaten April bis Junt gestal- tebe, das reigt nachtstellende Zusammenstellung: Im Mai ist das Angebof von Arbeitsuchenden zurlichgegangen, aber im Juni hat es sich wieder 80 erheblich gesteigert, daß es über den Umfang des Monats April sogar noch hinausging. Trotz- denn in den letzten Monaten ein ganzes Heer von weiblichen Arbeitskräften in allen möglichen Ge⸗ werben eingestellt worden ist, vor allem auch im Verkehrsgewerbe, dann aber auch im Gastwirts- gewerbe, wWo sie fast plötzlich überall an die Stelle der Kellner getreten sind, sahen wir doch noch den Andrang auf einer Höhe, wie er vor dem Kriege am Arbeitsmarkt für Weibliche nie beobachtet Worden ist. Dazu kommt noch. daßg ddie Landwrirtschaft ihre weiblichem Hilfskräſte ſesthält undl kast kein Neuangebot nach den Stäck⸗ ten abgibt. Diese Erscheinung ist eben nur durch eine starke Frweiterung des Kreises den weiblichen Arbeitsuchenden zu erkhiren. Für die deutsche Wirtschaft ist diese Erweiterung für die Dauer des Krieges von großem Nutzen. Der ge⸗ Samte Arbeitsmarkt hat im Juni eine weitere Ab⸗ nahme des Andrangs gebracht: dieser steht jetzt ault 113,30. Wie sich im Vergleich mit dem Jahre zuror der Audrang in cn einzeinen Monaten Seit Juli 1914 gestaltet hat, das ergibt sich aus der nachstebenden Zifferreihe. Am Arbeitsmarket amen insgesamt auf je 100 offene Stellen Ar- beitsuchende: Mehr(I) oder weniger(—) 1918/14 1914/15 1914/15 FFF 144.,30— 12,30 August. 155,84 236,12 + 80,28 September 143,46 195,45 + 51,99 Oktober 108,58 163,22 90580 November. 200,40 150,61— 49,79 Dezember 195,17 131,31— 63,86 Januar 185,11 134,82— 60,29 Februar. 178,04 127,21— 50.83 März. 148,41 111,02— 36,70 April. 141,67 116583— 24,84 NMai 15204 115,12— 36,02 Juni 150,00 113.30— 36,70 Fimanzen. Wie Stellung des russtischen Finanz- mulisters erschüttert. Hem Petersburg, 27. juli. Mosfauer Bültter bezeichnen gie Stellung des Finanz- munisters Bark als erschüttert. Da jetzt sehr wich⸗ tige Fragen der FPinanzpolitik entschieden werden und besonders die Valutafrage geregelt werden miisse, halte man Barkk fün den Posten des Finanz- mimisters für imgeeignet. Als neuen Kandidaten nermzen ctie Blätter den friiteren Gehilfen im Finanzninistenium Pckrowsdi, den Vorsitzenden der Budgetommisiom der Reichsdums Alexejenlco und den krüheren Direictor der Nreditlanzlei Davidow. Wechsel im masischen Reichsbank- Drasidium. Hgm. petersburg 27. Jul. Dem„Nfetsch“ zutolge Verlautetl gerüchtwelse, daß der Reichs- Daudechlet Schipow seinen Posten verlassen und landels- und e eeeeeeeeee „Higm. Petersburg, 27.J fällt im Auslande immer mehr. 51, der Dollan 3 Rubel, ANSTERDAN, 28. Jull. Potersburg 144.— aus dem Erntejahr 1915 lung in Düsseldork am gendle Entschließung an: Rommunalverbänden üb behörden die Bitte, di allen Mitteln zu fördern. 2 und städtischen(nicht Getreide Korn- geboten. Dadurch allein wird beschränkt, demzufolge das allen verteuernden Einſlüssen, gewährleistet, und damit dlie zusalnmengeschlossenen Zusetzen. größerer Bezirke, liegen der Konsumenten, den Zusammenschluß von billigeren Mehl- Werden, um so mehr, als Getreide aus dem Erntejahr festgesetzt sind. Die willkürliche Betätigung damit Brotpreisunterschied und Brotmarkte im ersten zu tragen, daß nicht, wie es bi Fall Wer, Mehlpreisen benachbarter Ste Röhere Mehlpreise àls der Oeftentlichkeit nicht selten hingestellt werden. dringlich die ergebene Bitte, Brotgetreide und Mehl betreſie Kraft zu setzen, wenn der vo gemein oder doch von den mel tragen ist. Wird der 8 Schädigung desjenigen gewerbes, der seine Ware über Werblichen Niedlerlassung hin besondere aus Gründen der sumenten, dann auch sind sie Gewerbe unter den Einflüssen den erlassenen Bestimmungen schaftlichkeit beeinträchtigt ist. Eiue durch den Leiter der Petersburger Bank etsetzt ———— Kommunalverbänden zur Errichtung und Mehlverteilungsstellen den Verband, auf das dringendste 2 hat vielfach im Gefolge gehabt, gewerbe in denjenigen Konmunalverbänden, Nachbarkommunalverbände Schutze des Bäckergewerbes, das Sturz des Rubelkurses. e 1 Englische Pfund leosben jetzt 15 Rubel 40, statt wW'ie früher 9 Rubel 60, die schwedische Krone 84% Kopeken, statt statt 1 Rubel 90. Amsterdumer Hfektenbörse. (Fondsbörse.) Tendenz: Ruhlg. 5 27 28. 27. 28. 272 8000 Hledld. 101¾6 101¼ South. Pao. 62¼ 82 3%„ 3554 74—[South, Ball. 12/ 12. Kol. Potk. d. 50% 5010, Unlon Fab. 128.' 1251J Nilſ.-Ind. fl. 17— 17˙% Imaſgam. 72/ 72ʃ½ Atehison 99½ 99%½%[Steels 64 64.— Rook lsid. 27 0 5 Pariser UBfektenbörse. PARI 8, 29. Jull 1915.(Kassa-Markt.) 28. 27. 28. 27. Rente 69.— 69.— Maltzeff-Fabrlken, 404 418 äussere 84.90 54.86 Le Naphte 304 395 50% fussen v. 1998 87 65 80.— 10.8 30% Bussen v, 1696—.— 61 50 15 10 15 05 4% Türken 81—„ 68——— Banque de Paris. 885 660 hſna Copper 248 248˙ Crsdit Lyonnals.. 1005 10 09 Utha Copper 363 363 Union Parislenns. 526— Tharsſss.. 1480 Suez-Kana 39.30 39.85 de Beers 271 271 rhomson Houston. 580 535 Lena Golaflelds.. 33 80—.— Baku— 1185 lagersfontan..——. 69.— Brianss 292 293Randmines. 1199—.— Llanosofkf. 278 285 Weohsel aufLondon—.——. Lomdoner Eflektenbörse. Lonbon, 27. jull. 27. 27. 28. %½ Engl. Konsols 55 Ontarle—— 4½% Japan. v. 1905 86/ Missduri Kansas—— 40% Japan. v. 1910 Soutgorn Paolfio,— 4% Ztasillaner Southorn gallway 4% Argentinler Unlon Pabifto 4% Bussen 3 Ses 4% Portuglesen—— Wabasn Peruvlan om.——. Amalgamated Copp. 73%— do. pret. 53.½ flio Into 5 /% 36— tohlson Com. 104½¼ 104.¾[Chartered 10/1 10/% Atohison pref.. 101.—de Beers. 10— 10.0% Zaltimore and Ohio 81¼ 80—kona goldſtelds.. 116 Canadlan Faciflo. 147 ½ 1486/ Randmines 45fs œ rU— Denger———Frwatdiskont 5½4.½0 Erle oom. 28½ 25—S8lber 222— Weohdel auf Amsterdam 1J.850½, Soheok auf Amsterdam 12.02½ Weohsel auf Paris 27.30, Soheck auf Paris 28.90, Moohsel aut Mendel un meusdrie. Hime Matachliessung dles Werbandes Gdeutscher Brotfabrikanten. Der Verband Deutscher Brotfabrikanten nahm zur Frage der Neuregelung der Getreideverteiluug auf der Generalversamm- 20. Juli einstimmig fol- „Der Verband Deutscher Brotlabrikanten rich- tet au die Konmmmalverbände das dringende Er- suchen, mit Nachbarkommunalverbän Saimmenzuschliehen zur Errichtung gemeinsamer Mehl- und Kornverteilungsstellen und an die den geordneten Verwaltungs- diesen Zusammenschluß mit Der Verband bält insbesondere den Zusaumuen. schhig von ländlichen(Cetreide produzierenden produzierenden gemeinsamer für dringenck die Bewegung des Getreides und Mehles auf das mindest nötige Getreide und Mehl von als unndtige Frach- ten, Spesen für Kommissionkre uss. befreit; gleichmägige Mehlxersorgung größerer Bezirke Möglichkeit geschaf- ſen, gleiche niedrige Mehl⸗ und Brotpreise in den Kommunalverbänden fest⸗ Gleiche und niedrige Mehl und Brotpreise in städtischen wWwie in HAndlichen Konnnunaly ebenso Wie der Brothersteller. Kommunalverbänden kann das Ziel, der städtischen Bevölkerung die und Brotpreise der Getreide produzierenden und darum selbstwirt⸗ Schaftenden Kommunalverbände 2u sichern, erzielt die Höchistpreise für 1915 Preisbezirken verschieden vom Hohen Bundesrat im nach jeces einzeluen Kommünalverbandes wird zu großen Mehl. en Zwischen ländlichen Getreide besitzenden und städtischen, Hicht Ge⸗ treide besitzenden Kommunalverbänden führen. Die Lehren aus den Zuständen festsetzen, in ihren Interessen geschädigt als Brotwucherer An den Herrn Reichskanzler richtet der Verband den 5 48 der Be- Kanntmachung vom 28. Juni 1915 den Verkehr mit nd nur tehenden ten Komm Hüänden, insbesondere in Bezirken mit sta und läridlicnhen Kommiunalverbänden Recimung ge⸗ 48 Ohne diese Voraussstz- ung in Kraft gesetzt, 50 bedeutet das eine schwere großen Teils des Bäckei- den Ort absetzt Die Bitten des Verbandes rechtfertigen Interess Wirtschaitliche NSNLNMAIsutioan Kertschen Mamn- werlen, würtschaffliche Reichsorganisation deutschen Handwerks wird von den amtmlichen den sich Zu- erbinden Iuteresse ländlichen alif dem Mehl⸗ Kriegsſahre, Zzwingen u bitten, Sorge sher vielfach der willürliche Unterschiede zwischen den Kommunalverbände Flinftighin bestehen bleiben. Der jetzige Zustand daß das Brot-⸗ en der Non- berechtigt zum Wie kein anderes des Krieges und in seiner Rubel eine Durch nur 4 und die und in dann in Bitte all- der — 8 sich ins⸗ Wirt⸗ es cbes lalver- chen ee Vertretungen im deutschen Hancwerke angestrebt. Der Vorberatung hierüber galt vor kurzem eine Sützung des geschäftsführemden Ausschusses des deutschen Hand- Werks-fun d Gewerbe hammertages in Berlin. Die wirtschaftliche Organisation des —— 7 Handwerdes ist in folgender Weise ge⸗ acht: Die einzemen Handwerke eines Kammerbezirks vereinigen sich in örtlicne oder in bezirksweise nicht so weit ausgedehnte Lieferungsgenossen- schaften als Unterbau. Diese Bezirkslieferungs- genossenschaften Schließen sich wieder zu einem ielerungsverband zusammen, die unter Weiter Täumlicher Ausdehnung zu Provinzial- oder Lan- ddeslieferungsverbänden zusammentreten, und schließzlich sollen die Lieferungsvereinigurgen eines jeden einzehnen Handwerks in eine Reichs- zentralstelle zusammengefaßt werden. Der Plan, dem eine stärkere Beteiligung des deutschen Hand⸗ werles bei der Vergebung größerer Arbeiten be⸗ zwecltt, fußt auf den Erfahlrungen, die man in der bisherigen Kriegszeit mit Lieſerungsgenossen- Schaften des Handwerks gemacht hat. Duuen bie Unfomwerke.-A. Lastkraftwagen Währenck in den Zeit des Krieges einzelne indu- Strielle Unternelen ihren Betrieb einschränken mußten, haben andere als Ersatz für den Ausfall Sich neuen Erwerbszweigen zugewandt. In un⸗ Serer Stadt haben die Unionwerke.-., Welche sich seltſter Hauptsächlich mit der Her- Stellung vom Maschinen und Apparaten für Braue- reien beschäftigten, seit Ausbruch des Krieges für den Fleeresbedarf gearbeitet. So werden u. a. Neparaturen an im Feld beschädigten Kraft-⸗ wagem in großem Umfange ausgekührt, ſerner Würde die Fabrikatiol von neuen Last- braftwagen aufgenommen. Der bereits fertiggestellte Probewagen hat dande Seiner hervorragenden Bauart und des zur Ver- Wendunmg gebrachten ersthlasigen Materials die Sschwerigsten Probefahrten sowohl auf freiem Celände, als auch auf steilen Gebirgsstraßen mit estem Erfolge bestanden. Behlitts rafioneller Serienfabrikatiom von Last- Kraftwagen in großem Maßstabe haben die Unierwerlee Neubauten ausgeführt, welche mit cen modernsten Werkzeugmaschinen ausgestattet Suid. Wir freuen uns, daß unserer Stadt ein weiterer noch nicht vertretener Fabrikationszweig Zuge⸗ kührt worden ist und winschen dem neuem Unter- nehmen bestes Geliugen. Umiten States Steel Corpergtion. Newyo fk, 27. Juli.(WITB.) Die Einnahmen der United States Steel Corperation betrugen im zweiten Quartal dieses Jahres nach Abzug der gewöhnlichen Betrisbsausgaben 20312000 Dollan gegen 12 457 800 Dollar im ersten Otlartal d. J. und 20 457596 Dollar im zWeiten Quartal des Vorjahres. Auf die einzelnen Monate des Quartals ver- teilen sich die Einnahmen wWie folgt: in Dol.) Il. Guartal J. Auartal II. Guartal l. Quartal 1215 1915 1914 1973 April.286.000.687.180.929.879 13.072.710 Nal 921000.638.578.845.823 14.884.586 junl 11.343 000.132.081.690.89.4 18.592 537 Total 27.950.000 12.457.8⁰09 20.457.596 41.219.813 Auf die Stammaltien wurde wiederum keine Dividende erllärt(wie im Vorquartal und 1 Dollar im Zweitem Quartal des Vorjahres). Auf die Vorzugsaktiem lamem wieder 1% Dollar zur Ausschüttung. Nach Rbzuig der Lasten und Dividenden ergibf sich ein Surplus von 8 268 000 Dollar, gegen ein Defizit von 3 380 861 im ersten Quartal d. I und ein Deflzit von 5 150 237 Dollar im zweiten Quar- tal des Vorjahres. Wie runmamäsche Preasse ist für das Hetro-⸗ Jeums Amsfmhrverbot. Hęm. Mailanq, 27. Juli. Wäe„Corriere della Serd aus Bulcarest erfähirt, hat das Petroleum- Auskuhrverbof der Regierung in der Presse gün- Stige Aufnahme gefunden. Die Kröhte dentsche Knopztabrikx Iim u- Iamd Deschlagnahmt. Hęm. Petersburg, 21. Juli. Die dem dkeut- schen Staatsugehérigen Grebe gehörige grögte Kuopf-Fabrilk Rußlands in Petersburg wurde in gerichtliche Zwangsverwaltung genommen. Waremmärkee. Aimsterdamer Warenmarkt. AHSTERUD AE, 28. Jull.(Sohlußkurge.) 28. 2³ RUB5I, 73.— 73.— 3.——.— Lelnöl, Loko 28.1½ 32/½ Aug. 33.— 37.7% 1 per Ssptember 387/. BaumwWole. Liverpool, 17. Juli 24. Baumwolle, 17. Juli 24. Ootktzlelle Baumwolle-Prelsliste d. Assoolat. der Baumwollmakler. amerloan ordlnary 408.%Oeara gogd falr.07.05 do, hood ordlsarz.85.35 brorn falr.13.40 00. kufl gooc oraln..58.57 40. brosn good falr 700.98 do. ſow mſddling.76.750 do. fully g00d falr.28 720 do, full low micdling.08.95 d0, fuli good.75.70 do, midcling.22.21d. G. Broach good 485.75 do, fuliy midaling.87.38 do. ine.95.05 do. gobe midaling.52.81“Jomra good.25.85 Bo. foſ good micdl..71.70f do. full⸗ good.40.50 C0. miguling falr.03.07 do. kine.55.85 Cosra falr.70.880[Sengal goos.78.35 Fernamd falr.12.11] do. ſine.05.15 d0, goofair.55.0 Madras Finnev. good.07.17 Ohlcugber Warennmuarkt, Chicago, 27. Jull.(WIB.) Im Zusammen Stigen Berichten über die Ernte, 9 2 Feuchtigheit im Norcwesten Sowie aus Eüuropa war am Weizenma TKH Zu Beginn des Verkelirs clle Tenclenz fesb auch trug der hausseHüteride Fradstrestausweis zu der Fes- ligkeit bei. Im welteren Verlaufe des Marketes fan- cben leleine Verschittungen uncd große Aalcinfte statt und infolgedessen gaben die Preise Wieder nach. Aus Ninseota teid an WA-Dakeogi Kalmen im späteren Verlaufe Ne über ScWarzen Rost, s0 daß die Kurse sich We 2 Holen konmten, Wozu auch das gute Exp cspütere Lleferungen — bei C. die Notierungen fest und 19% C. höher.— Am Malsmark gimm des Marketes geriuges Angebot vorhanden, 50 daß die Tendemz als fest zu bezeichnen War. Witterung und ldeine Zufuhren be⸗ wirkcten fernen die Testgeit zu Begiun des Marktes. Im Weiterem Verrule war die Tendenz alif Iateine Verschifffungen sciwächer, da die Firma Armour im späteren Verlaufe aber Derember- ware kaufte, Deccungen stattfanden und der Bradstreetausweis hausselatemde Zifferm aufvries, erholten sich die Preise wieder. Am Schduß dess Verhehrs war die Tenderm als fest zu begeichmen und die Kurse gegem gestern., bis C. Höher. Newyeherker Warenmarkzt. Newycrk, 27. jull.(WIB) Der Weizen marktt war im Finklang mit dem Chicagoer Weizenmartet fest.— Der Baumwollmarkt war 2uu Beginn matten auf Meldungen über Regertfalle in Texas. Im späteren Verlaufe des Marktes nahm das Ausland und New Orleans Käufe vor und es Wurden Rilchkiufe vorgenom⸗ nen, infolgedessen der Marktt wieder befestigt War. Der Schiuß des Marktes war als behauptet zul Dezeichnen und die Notierungen gegen gesbern 1 Punkt niedrigen bis 6 Punlete höher.— Am NKaffeemarkt waren die Preise bei Eröffnung auf Liquidationen, groge Drasiliamische Ankünkte, Sohie auf Verhäufe der New Orleanser Firmen miedriger, s0 daß die Schlußpreise 10 bis 9 Punkte niedriger waren. Lomdomer Metallsarkt. London. 27. lull. Kupfer: Kassa 72./% 3 fonate 73,½ Elektro der Kasse 87½, 3 Monatse——, Best-Selekted p. Rasss —, 3 Honste Zinn por Kassa: 181,% HMonat Septhr. 160,—, Blei loko Sept. ger Kagse. 24.%, Zink: ber Kassa 100,.— 86.—. Antimon—— Qusoksllber— Ginsgower ROhesemmarkt,. glasHhow, 27. jull. Rohelsen, per Cassa 60%/, Monat 66/10, per 3 Vonat—. Weirkehr. Postfrachtstüchverkehr zunCin dem Ver⸗ Sinüigtken Staaten. Der Postfrachtstückverehr nach den Vereinig- ten Staaten von Amerika muß bis auf Weiteres eingestellt werden. Postpakete bis 5 leg daftim der 1 werdlen zur Beförderung auf dem Weg über Bre⸗ men Oder Hamburg auch Weiterhin Zligelassen. Letzte Mamelelsmachrientem- EBerlin, 29. Juli.(Von uns. Berl. Büro.) Ats Nönigsberg(Preußen) wird gemieldlet: Die Errichtung eines Pfa ndbriefamtes zur Beschaffung von zweiten Hy theken flüir Gstpreußen ist in den nä Tagen zu erwarten. Sehifferhörse Dulsburg-Ruhrort, zu Dulsburg-Ruhrort. 28. jull. CAmtilohe Rotie rung en In Mark für dle Tonns). Bergfahrtfrachten; naeh Coblenz —.—, St. Goar—, Singen u; Nalnz-Gustavshurg 0,60, Malnplätze bis Frankfurt a. H. 0,90, Mannhelm 0,0, Karlsruhe 0,98, Ladterburg 1,05, Straßhurg 1. E. 130,— Sohlepglöhne naon Coblenz—.— St. Goar 0,56—0,00, Bingen 0,00—0,00 Mainz- Gustavshurg 0,80.0,%0, Aalnplätze bis Frankfurt a. H..00—0,00, Hanndelm 0,96—.00, Karlsruhe 0,00, Lauterburg%0, Straßhurg J. EIs 0,00, Talkraohten(tue Kohlenladungen) Me.: Tlel 2,15⸗220, Arnkelm.000.00, Utrocht.35-.12½, Coucg.55, Tolden 2085, Sohlodam.15—.18. gGravenhage.70, Zecland2.50. Zevon- bergen 2,15—.— Dosshurg.45—.00, Langstraat.85, Frlesland .50⸗0.00, Brüssel.00. Botterdam.95—.00. Leerd am.00 SBosch.00—.00. Breda.00. Amsterdam.20. Wasserwürme des Rheins am 29. Juli 15˙%., 19 C. Mitgeteilt von Leopold Sänger. Wasserstandsbeobachtungen im Mpnat Juli: Pegelstatlon vom Datum Rhein 24,J 28.28. 27. 28. J 22. Bomerkungen Huningen?). 28 303303 2˙82.08.25 Abends 6 Ubr Kenwn. 43.80.4 340.55.40 200 faehm. 2 Une Maxau.— J45.08 485.21.23.255.20 Nachm. 2 Uhr MHannhem 428.07 49 445.50.51 Morgens 7 Uhr Hainz 148 14%.41.52—5.-B. 12 Uhe caub f3 2˙0 ½ 7 Vorm. 2 Uhr Köln 243 22˙ 2˙ 23˙ Nachm. 2 Uur vom Neckar: Mannhem.20.10.10 4244.42 Vorm. 7 Uhr liellpronn...80 62.45 6440.88 050 Vorm. 7 Ubr ) Windstill, bedeokt 105. atenngsbeobachtungen d. netel. Statlon Mannheim 282 83„ Datum Zelt 8 85 28 2 2 — 2 2 282 mm—* D. 9— 29. Jull Horgens 7⁰ 757.0 18.0 2 34 29. Alttage 2 759.8 212 84 . 5 Abends 9˙ 760.5 17.2 SW 2 29. Jull Horgons 7˙% 760. 130 8E2 00 Höchste Temperatur den 28. Jull 21,8, Tlofste Temperatur vom 28.—29, jull 112. CCCCC... Srreneeee Geſchüftliches. *„ In dem bekannten Erziehungsheim (Privat⸗Realſchule u. Penſtonct) von Dr. Plähn in Waldkirch i. Schwarzwald wurden wie im borigen Jahre, ſo auch heuer, ſämkliche Unter⸗ ſekundaner mit dem Reifezeugnis für die Ober⸗ ſekunda entlaſſen.— Einem als Kriegsfreiwilligen im borigen Jahre mit Verſetzung nach Unter⸗ ſekunda ausgetretenen Schüler konnte auf Grund des Kaiſerlichen Erlaſſes vom 22. Jum ds. Js. jetzt nachträglich das Reifezeugnis noch erteilt werden. e Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Gollenbaumz für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Jods. Druck und Verlag der H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. . Dr. Direktor: Erust Müller. 6. Seite. latt) Donnerstag, den 29. Juli 1915. V3, 16 FHFaltestelle der Straßenbahn. Empfehle meinen guten bürgerlichen Mitzags- u. Abendtisch, sowie reine Weine prima Rell u. dumkles Bier. Kaffee zu jeder Tageszeit. Einguartie- rung wird zu malig. Preisen angenommen. Frau Jakeb Nuber WAa. gondern nur noch unser fast geruchloses „Bludescel“ nimmt man zur Beinigung von Haärkett- und Linoleumböden Preis per Liter Mk..50, bei mehr billiger. Nur bei uns zu haben! 3204 Terpentin-Ersatz (Kriegsware) sobange Vorrat p. Liter Mk. 1— Smttiche übrigen Putzartikel billigst. LudwigssSchüttheim, Haidrogerle Gegründet 1883 0 4, 3 Telephon 252.7715 Filiale: Friedrichsplatz 19. Telephon 4968. Von 1 bis%8 Uhr geschlossen. 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Leutſtetten iſt ein Kavalier und Ehrenmann; daß er für ſein Vaterland ge⸗ gen uns kämpfte, war ſeine Pflicht.“ „Das gebe ich gerne zu,“ beſtätigte Camille. „Perſönlich habe ich auch durchaus nichts gegen den Herrn, nur will ich ihn nicht zum Schwager haben, weil er in unſere Familie nicht hinein⸗ paßt. Er würde darin immer ein fremdes Ele⸗ ment ſein, das uns nicht verbinden, ſondern eher entzweien könnte, und das möchte ich eben ver⸗ Hindern.“ „Wie kannſt Du nur ein ſolches Vorurteil ge⸗ gen ihn haben, da Du ihn doch gar nicht kennſt?“ bemerkte Jules vorwurfsvoll.„Ich bin im Ge⸗ genteil feſt überzeugt, daß er ein ſehr gutes Glied unſerer Familte wird, denn er hat alle Eigen⸗ ſchaften dafür. Ich habe noch ſelten jemanden getroffen, der mir ſchon gleich bei der erſten Be⸗ gegnung ſo ſympathiſch war und der mich ſo an⸗ gezogen hat wie er.“ „Du biſt nur deshalb ſo für ihn eingenommen, weil er Dir einmal ein paar Freundlichkeiten er⸗ wieſen hak.“ „O, gewiß nicht,“ widerſprach der Leutnant eifrig.„Lerne ihn nur kennen, dann wirſt Du ebenſo über ihn denken. Ich bitte Dich daher nochmals ihn mit mir aufzuſuchen, denn ich habe ihm quaſi verſprochen, Dich ihm zuzuführen.“ „Das war ſehr unvorſichtig von Dir, lieber Bruder,“ entgegnete Camille abwehrend.„Du weißt doch, daß wir mit Aimse ganz andere Pläne verfolgen und daß ich darum Herrn Fremcois Lemoins mitgebracht habe.“ „Ganz umſonſt,“ brauſte Jules gereizt auf. „Ihr könnt Aimse doch nicht zum Heiraten zwin⸗ — ſie niemals die Fran 4¹ zurück. eeee Pforzheim. Wer ernn dercen Lnen er Bereinslazarett utfernt u. Garantie. Kegelkugeln. Zuſchriften unt. Nr. 52932 an die Geſchäftsſtelle. abgelegte „Das wird ſich finden,“ gab Camille gelaſſen „Ich bin feſt überzeugt, wenn unſere Schweſter während ihres gemeinſamen Aufenk⸗ haltes in Biarritz die vortrefflichen Eigenſchaf⸗ ten dieſes jungen Mannes näher kennen lernt, wird ſie Intereſſe für ihn gewinnen und ein⸗ ſehen, daß dieſe Partie am geeignetſten für ſie iſt und uns für ſeine Wahl dankbar ſein.“ Ausdruck. Indeſſen Madame Hertere fand ihn ganz nach ihrem Geſchmack und war entſchloſſen, ihrer Tochter ebenfalls Gefallen an ihm beizu⸗ bringen. Aimse ihm zu Tiſch den Arm geben mußte, was auf ihren Gatten Zunächſt drehte ſich natürlich das Geſpräch wie⸗ der um Mülhauſer Verhältniſſe, Sie manövrierte ſehr geſchickt, ſo daß den beſten Eindruck machte. die, wie die eim inn Prratanskmftel-Mgus, auen Kriminal- u. Zivilprozessen. Reisebegleitung, 5 Mitterberahungs- und Süugling⸗fürf Königs, 2 7. und ihre Annahme hat nicht die Be⸗ Lichtheilanſtalt. unterſtüzung und id ah damit die Unterredung ab. Im Vorzimmer wurden Schritte und Mama Hertere traten ein. „Niemals!“ unterbrach Jules.„Ich kenne Wunée beſſer. Sie bleibt ihrer Herzenswahl treu, und ich werde ſie darin unterſtützen.“ laut. Papa Der alte Herr im ſchwarzen Gehrock, mit einem roten Ordensband im Knopfloch, ſah ſehr feier⸗ lich aus, ſogar ein freundlicher Zug belebte heute Herren erzählten, während des Krieges eine völ⸗ lige Umwandlung erfahren hatten. Von einem geſelligen Verkehr ſei ſeit Beſetzung der Stadt „Halte das, wie Du willſt; ich gehe meinen durch deutſche Truppen kaum noch die Rede. Das Weg,“ erklärte darauf Camille kurz und brach Unglück Frankreichs, ſowie die drohende Gefahr, Elſaß könne von Preußen annektiert werden, laſte wie ein Alp auf allen Gemütern, alle Ge⸗ ſchäfte ſtockten, und im Volke mache ſich eine Gä⸗ rung bemerkbar, die das Schlimmſte befürchten laſſe. Verſchiedene der erſten Familien ſtänden darum auch bereits im Begriff, ihren Wohnſtitz ſeine ſonſt ſtets ernſten Geſichtszüge. Die ge⸗ nauen Berichte über die Mülhauſer Fabriken und Geſchäfte, die ihm ſein Sohn Camille mitge⸗ teilt und die weit günſtiger ausgefallen waren, als er befürchtete, hatten ihn derart erfriſcht, daß er es ſogar beim Anblick ſeiner beiden Söhne faſt zu einem Lächeln gebracht hätte; doch in die⸗ ſem Ougenblick kam gerade Aimce herein, u. die Erinnerung an ſeine Unterredung mit ihr machte es wieder verſchwinden. Dagegen ruhten die Blicke ihrer beiden Brüder mit Wohlgefallen auf ihrer Erſcheinung. In der Tat ſah ſie auch entzückend aus. Ihre einfache ſchwarze Erepe de Chine⸗Toilette, die nur oben am Halſe eine ſchmale weiße Krauſe ſehen ließ, aus der ihr liebliches Köpfchen wie eine junge Majiroſe her⸗ vorſchaute, ſtand ihr ganz reizend: dabei ſtrahlte ihr ganzes Weſen von einem ſtillen Glück, das ſie doppelt anziehend machte. Gleich nach ihr erſchien auch Herr Lemoins und überbrachte den Damen zwei prächtige Blu⸗ menbuketts, über die ſich Madame Hertere mit enthuſiaſtiſcher Bewunderung ausſprach, wäh⸗ rend Aimse nur höflich dankte, was ihren Vater in Mülhauſen für immer aufzugeben. „Sehr begreiflich,“ bemerkte der Hausherr. „Sollte das Unglück wirklich eintreten, daß un⸗ ſer Elſaß an Preußen käme, wandre ich eben⸗ falls aus.“ „Sie können doch Ihre Fabriken nicht mit⸗ nehmen!“ meinte Herr Lemoins. „Die überlaſſe ich meinem Sohn Camille, der ſie ja jetzt auch ſchon ſelbſtändig leitet.“ „Und vielleicht,“ ſetzte Madame Hertesre an⸗ züglich werdend hinzu,„wird unſer künftiger Schwiegerſohn ihn dabei unterſtützen.“ „Wäre jedenfalls eine große Chance für die⸗ ſen,“ nickte Herr Lemoins und ließ deutlich er⸗ kennen, daß er ſich für dieſe Frage ſehr inter⸗ eſſiere, allein Herr Camille ging raſch darüber hinweg und brachte das Geſpräch auf die Zeit der Belagerung von Paris, wobei Vater lebhaft unterſtützte.„Höllenqualen waren. es, die wir ausſtanden,“ berichtete er. furchtbaren Monate haben mein Haar gebleicht und mein Nervenſyſtem total zerrüttet.“ ihn ſein „Dieſe „Im ſonnigen Süden werden Sie ſich bald bereits ſehr unangenehm berührte. Herr Lemoins war nach allgemeinen Begrif⸗ fen ein hübſcher junger Mann, nur etwas klein von Geſtult, mit glatt raſiertem Geſicht, ohne viel wieder erholen,“ ſuchte ihn Herr Lemoins zu tröſten, und Frau Hertere nickte eifrig dazu. „Mein Mann muß einmal ganz auns den Ge⸗ ſchäſten heraus, damit er gar wichts mehr davan Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Donnerstag, den 29. Juli 1915. Jeſuitenkirche. Abends ½8 Uhr Kriegsandacht. Ebangeſiſc⸗proteftantiſche Seneinde Kriegsandacht. Donnerstag, den 29. Juli 1945. Konkordienkirche. Abends 8 Uhr, Stadtvikar Deßecker. Friedenskirche. Abends 8 Uhr, Stadtpfarrer Gebhard. [Stadtteil Neckaraun. Abends 8 Uhr, Abendandacht, Stadtpfarrer Lamb. Stadeteil Nheinau. Abends 8 Uhr Kriegsbetſtunde. — Herters Buaßhanqͤtung O 3, 75 Gegeuũber der Jugeuieurſchule emxſtehlt ihre Maodernę Heihbiblioshel. fur łaglich Bauò..— manatfiq;, fur laglich 1 Baud Mk..— füßrlich. 41521 Detektiv- . Maler&., l. m. b.., Mannheim, 9 f. 6— Tetephon 3306. Vertrauliche Auskünfte jeder Art, Erhebungen in? kgeſtelle Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der Säuglingsſterblichkeit entgegenarbeiten und ſie bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Mitttern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspflege daſelbſt einfinden, Belehrung und Nat unentgeltlich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Müttern, die äihre Kinder ſelbſt ſtillen, unter beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen Stillvrämien(14tägige Geldbeihilfen) zu⸗ gewendet. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger 14tägiger Vorſtellung des Säugkings in der Regel bis zur Beendigung des 3. Lebensmonats des Säug⸗ —42045 Aings gewährt. Die Sprechſtunden der Mütterberatungsſtelle ſtehen Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte offen und Aader jeweils Dienstags und Freitags nachmittags von ½ 5 bis ½66 Uhr im alten Rathaus Lit. F 1 2. St. Zimmer 28 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ einträchtigung polttiſcher Rechte zur Folge. Mannheim, den 6. März 1918. 4347 Ju gendamt: hört und ſieht, auch von der Politik nicht, denn ſie regt ihn noch am meiſten auf.“ 1 „Wenn ſich das nur ſo leicht machen ließe,“ entgegnete ihr Gemahl.„Und zudem hängt von der Politik doch unſere ganze Zukunft ab.“ „Mag ſein, aber Du kannſt an der Lage doch laſſen r Sgteglih wid ſhen Wader laſſen. wi Ordnung kommen. Wenns genng geregnet hat, hörts immer wieder auf. „Vollkommen richtig, gnädigſte Fraut? unter⸗ ſtützte Lemoins die Rede ſeiner Gönnerm. „Alles wird ſich ſchließlich wieder regeln, uur werden wir künftig bedeutend mehr Steuern ins Wort,„und uns deshalb 8 ſerem Aufenthalte im Süden nicht 5 laſſen.— Das blaue Meer, der ſounige Hüm⸗ mel, die rauſchenden Palmen, die blühenden Veilchen, wie ich mich auf das alles frene!? „Freuen auch Sie ſich darauf, gnädigſtes Fräulein?“ wandte ſich nun Lemoins an Aimee, die, bisher in ſich verſunken, ſtill dageſeſſen und der Unterhaltung noch gar nicht beteilſgt atte; „Ob ich mich auf den Süden freued“ fuhr ſie aus ihrem Sinnen auf.„Ja— und nein! Nun, wo der Friede bevorſteht, wäre ich noch ganz gerne in Paris geblieben“ 5 „Ich mir denken. warum!“ warf Camille ein. „So, und warum dennd“ ſragte ſeine Mutter. „Ich vermute, Aimse intereſſierk ſich für die Demarkationslinie.“ Aimee wurde rot und blickte zu Boden. „Wieſo für die Demarkationslinie?“ forſchte ihre Mutter weiter. „Frage nur Jules oder Aimee ſelber, gab e d barhuns 90 „Dieſe Linie zurch gab nun Aimse Beſcheid u. blickte ihren vorwurfsvoll an. 9 arteeene ee B Donmerszag, den 29. Juli 1915. General⸗Anzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) 7. Seite. 5 Verreist:. D. Hirschfeld-Warneken Frauenarat. Einquartierung mit guter, voller Berpflegung übernimmt 42091 „Alter Reichskanzler“, 8S 6, 20 7223. Sſſal⸗Pacchorde! mm, bei Abnahme größerer Quantitäten Kilo.30 ab Fabrik offeriert ſolange be⸗ ſchlagnahmefrei 42094 Theoder landauer Mech. Faſerſtoffzurichterei, Maunheim— Induſtriehafen. 9 4 οσ Ferein der Blinden von Mannbeim Ludwigshafen und Umgebung E. V. 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Ang. 1915, 11½ uUhr vorm. in der Aula d. Nealgymnaſiums (Nach der Sonntagsfeter) Tagesordnung: Aenderung eines Para⸗ graphen im Anſtellungs⸗ vertrage des Predigers. Nur Mitglieder haben Zutritt. 52822 Der Borſtand. ne Sesſene e Juruheſetzungen ꝛc. der etatmüßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis R ſowie Ernennungen, Verſetzungen ete. der nichtetat⸗ mäßigen Beamten. Ans dem Bereiche des Miniſteriums des Gr. Hauſes, 2 er Inſtiz und des Auswärtigen. Zuruhegeſetzt: Gerichtsvollzieher Friedrich beim Amtsgericht Mannheim, entſprechend. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Junern. — Bücherei.— Beamteneigenſchaft verliehen: den Bezirksbaukontrolleuren Heinrich Dewald in Bretten, Karl Ludin in Sttlingen u. Wilhelm Clormann in Wolfach. Ver ſe tz t: Polizeiwachtmeiſter Siermann in Heidelberg nach Mannheim, Schutzmann Ernſt Berger in Karlsruhe nach Mannheim. Entlaſſen: Schutzmann Jakob Staab in Karlsruhe. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. Beamteneigenſchaft verliehen: dem Landſtraßenwärter Franz Imberi St. Georgen. Zugeteilt: der Geometerkandidat Albert Panther den Bezirksgeometer in Karlsruhe. Verſetzt: der Kulturmeiſter Emil Dutzi in Lörrach zur Kulturinſpektion Mosbach. Aus dem Bereiche des Großh. Minſſteriums der Finanzen. — Zoll⸗ und Steuerveswaltung. Ernannt: der Bureaugehilfe Ludwig Haag in Pforzheim gum Kanzleiaſſiſtenten, der Steuermahner Simon Schuberthan in Karlsruhe zum Steuerboten. Verſetzt: der Poſtenführer Vinz. Kritzer in Oehningen nach Immenſtaad und mit den Geſchäften des Vorſtehers des Nebenzollamts II daſelbſt betraut. der Lagevmeiſter Eduard Eckſtein in Mann heim auf Auſuchen wegen leidender Geſundhei unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte. Geſtorben: der Steuererheber Ludwig Schwarz in Eber⸗ der Steuererheber Leop. [Mattmaun in Unterglottertal am e 1915. ſieinburg am 20. Juni; ———— 753252V000 Bräuninger ſeinem Anſuchen in zeeeeeeeeeesees 2 Sprechstunden? 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