· II i — *IK SNKISITFH 7I 1ER er S S eis ANa I Al en Bezugspreis: 80 pfg. moatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Viertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolenei⸗Seile 20 Pfg. Reklame-Seile.20 Hck. Cöglich 2 Nusgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Lelegramm-Abreſßſe: „Generalanzeiger Manngeim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung u. Buchhaltung 149 Buchdruck⸗Abteilung... 31 Schriftlettung Verſandleitung u. Derlags⸗ buchhandlung 218 u. 7569 Sweig ſchriftleitung in Berlin Schtußz der Anzeigen⸗Kunahme füär des Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Aür Beilagen: keimiſche Kmihes Verkündigungsblatt für den Kumtsbezird MRarmizeim; Beilage für Literater und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt: Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft: Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Runbſchau; Wandern und Reifen ſowie Winterſport; Mode⸗Bellage; Srauen⸗ Hlatt. Gefährliche Romödie. Während der Halbkreis um Iwangorod ſich innmer enger zieht, Warſchau in beſchleunigtem Tempo von der Zivilbevölkerung und dem Militär geräumt wird, die Armee Below un⸗ auſhaltſam gegen die Bahn Warſchau—Peters. burg vorrückt, Mitau genommen wird, iſt in Petersburg die Duma zuſammengeteten, um zunächſt eine Fut von Miniſterreden über ſich ergehen zu laſſen. Dieſe Miniſterreden ver⸗ folgen alleſamt den einen Zweck, die Ver⸗ treter des Volkes zu betäuben, in einen Rauſch⸗ zuſtand zu verſetzen und die ſo in den Wahn unendlicher Siegesgewißheit Hineingejagten zu weiterer blindwilliger Geſolgſchaft gegenüber dem Zarismus zu veranlaſſen. Wie weit das gelungen iſt, wird ſich erſt herausſtellen, wenn die Duma an die Arbeit geht Vorläufig kann man nur ſagen, daß die Miniſter das Menſchen⸗ mögliche getan haben die Duma in eine un⸗ bebingte patriotiſche Willigkeit hineinzutreiben und daß ſie dem erſten Anſchein nach mit ihrem Unterfangen Glück gehabt haben Ob dieſe kümſtlich erzeugte Stindaung vorhalten wird— Wir können es abwarten ohne Bangen und 8 nicht ohne Siepft Gorentylins Rede haben wir bereits mit⸗ geteilt, er hatte ein Füllhorn von Berſprechun⸗ gen für die Polen und die übrigen Fremd⸗ ſtämmigen. Aber natürlich: erſt nach dem Kriege wird jenes wunderbare Rußland der Gerechligkeit gegen alle Nationalitäten entſtehen. Wir ſind geſpannt zu ſehen, ob die Fremd⸗ ſtämmigen ſich noch lange mit Goremykins papierenen Partien begnitgen werden. Dann ſprach der neue Kriegsminiſter, er untßte aus den Niederlagen Siege heraus⸗ ſchwindeln, wir führen aus ſeiner Rede nur folgende Stelle an: In dieſem Augenblick hat der Feind gegen uns ungewöhnlich große Streitkräfte zu⸗ ſammengezogen, die Schritt für Schritt das Gebiet des Militärbezirks Warſchau um⸗ kreiſen, und deſſen ſtrategiſche Grenzlinien immer einen ſchwachen Punkt unſerer weſt⸗ lichen Grenze gebildet haben. Unter dieſen Umſtänden werden wir dem Feinde viel⸗ leicht einen Teil dieſer Gegend überlaſſen und uns auf Stellungen zurück⸗ ziehen, in denen unſer Heer die Wieder⸗ aufnahme der Offenſive vorbereiten kann Dies iſt das Ende, das das 1812 erprobte Vorgehen krönt Wir werden viel⸗ leicht heute Warſchau dem Feind überlaſſen, wie wir ſeinerzeit Moskau geräumt haben, um den ſchließlichen Sieg zu ſichern. Zum Schluß verſicherte der Kriegsminiſter, Rußland könne den Krieg noch jahrelang aus⸗ hallen, es herrſche Ueberfluß an allen Lebens⸗ mitteln, und Deutſchland müſſe unbedingt be · ſiegt werden, ſonſt komme Europa unter da teutoniſche Joch. Und nun eilte die Sitzung der Duma ihrem Höhepunkt zu, der Rede Saſonows, die auch den Höhepunkt des Be⸗ ſchwindelns darſtellt. Wir geben weiter unten den ausführlichen Bericht des W7B. Herk Saſonow bringt natürlich wieder die üblichen Verleumdungen gegen Deutſchland. Das fried⸗ liche Rußland und das zum Krieg treibende Deutſchland. Wir brauchen uns nicht bei den Tiraden aufzuhalten Im Schluß ſeiner Rede ſchlägt der rufftſche Außenminiſter gewaltig mit der Fguſt guf den Tiſch. Rußland wird keinen Frieden ſchließen vor der endgültigen Vernich⸗ tung des Feindes. Die Kraftmeierei ſcheint ihre Wirkung auf die Duma nicht verfehlt zu haben, denn der Beifall dröhnte, man überſah in den ſchönen Rauſch die„vorübergehenden Prüfun⸗ gen“, zu denen der zartfühlende Miniſter die Kataſtrophe in Galizien und Polen umgevan⸗ delt hatte, überſah auch die umverkennbare Reſignation, die ſich durch Saſonows Rede zieht, und den dringenden Hilferuf, den er 3. Auguſt 1915. (Mittagblatt.) an die Vereinigten Staaten und Japan richtete. Es iſt köſtlich und kläglich zugleich, wie der Miniſter des ruſſiſchen Rieſen⸗ veichs die Vereinigten Staaten gegen Deutſch⸗ land ſcharf zu machen ſucht und die ſo ſehr ge⸗ liebten Japaner umwirbt. Die Bettelei m fremde Hilfe iſt jo begveiflich genng, denn von eigenen Erfolgen muß Her Saſonow ſchweigen. Er ſpricht vor allem kein Wort mehe davon, daß Konſtantinopel an Ruß⸗ land fallen müſſe. Noch in der vorigen Sitzung hatte er mit gekwaltiger Kraft verkümdet, daß die türkiſche Hauptſtadt dem Jaren in Petersburg ſich öffnen mitſſe; wie eine Elegie klingen dem gegenüber die nichtsſagenden Worte Saſonows über den Stand der Dardanellenaklion, eine Hoffnung auf Gelingen blickt aus den ſchwäch⸗ lichen Redens /ten nicht mehr hevaus. Und die Sätze über Rumänken ſind genau ſo wenig zuverſichtlich und hoffnungsfreudig Bulga⸗ rien erwühnt er eigentümlicherweiſe überhaupt nicht, da ſcheint der letzte Hoffnungsfunken zer⸗ treten zu ſein. Dafür aber ſpornt er das aus tauſend ſchweren Wunden blutende kleine Serbien zu neuer Offenſive an. Kein einziges Wort vermag Herr Saſonow von er⸗ militäriſchen und politiſchen Erfolgen zu ſagen: Die ganze Rede iſt eine einzige ſtätigung des ſchlechten Standes der Dinge und doch— Deutſchland muß vernichtet werden, eher ſteckt Rußland das Schwert nicht in die Scheide Das öffentliche Leben Rußlands wird von ſeinen Leitern— auch die Darlegungen des Marineminiſters und des Finanzminiſters ge⸗ hören hierher— in einer außerordentlich künſt⸗ lichen und verlogenen Bahn gehalten. Die Machthaber haben noch nicht den Mut zur Wahrheit gefunden. Durch die dickſten Täuſch⸗ ungen hoffen ſie noch irgendwie die Kataſtrophe abzuwenden— auf welchen Wegen, iſt ihnen wohl ſelbſt nicht klar. Es iſt ein verhängnis⸗ volles Spiel der Verzweiflung, das da von den Miniſtern vor der Dumg geſpielt wird. Für die Entwicklung der inneren Kriſe in Rußland hängt alles davon ab, wie lange die Betäubung don Duma und Volk vorhalten wird. Das ſteht in engſtem Zuſammenhang mit den kriegeriſchen Ereigniſſen. Dieſe mehmen immer mehr eine entſcheidende Wendung gegen Rußland. Und darauf allein kommt es an, nicht darauf, daß die Miniſter des Ruſſenreiches eine ungeheure Kraft und einen ungeheuren Kampſfeswillen vor⸗ täuſchen. Sie haben ja die Fortführung des Krieges bis zur Zerſchmetterung Deutſchlands garnicht mehr in der Hand. Die Führung liegt bei un s. Die täuſchenden Worte der ruſſiſchen Miniſter mögen die Kataſtrophe durch wahn⸗ witzige Anſpannung nahezu erſchöpfter Kräfte noch ein wenig hinqausſchieben, ohne ſie ab⸗ wenden zu können und um ſie dann nur um ſo furchtbarer hereinbrechen zu laſſen. Eine reſignierte Rede Saſonoms. Petersburg, 2. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) In der Duma hielt Saſono folgende Rede: Am Jahrestage des verhängnisvollen Tages, wo, im Gegenſatz zu unſeren Bemüh⸗ ungen, den Frieden zu erhalten, Deutſch⸗ land uns den Krieg erklärte, der ganz Europg in dieſen beiſpielloſen Brand ſetzte, iſt es notwendig, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und ein Geſami⸗ bild der Ereigniſſe des vergangenen Jahres zu entwerfen. In dieſem Jahre nehme jch hier mit kaiſerlicher Erlaubnis zum dritten Male das Wort. Durch meine früheren Reden, ſowie durch den authentiſchen Briefwechſel des Mini: ſteriums ſind Ihnen die Tatſachen genütgend bekannt, die zu dem großen gegenwärtigen Zu; ſammenſtoß der Völker führten und Sie wiſſen, daß weder Rußland noch ſeine Verbün⸗ die ru deten die Berantwortung für die zahlloſen Leiden tragen, die den Krieg begleiten. Deshalb werde ich 29 5 morr ſchon geſprochene Dinge reden. In dieſem Augenblick von höchſter Spannung aller Kräfte, wo wir alle hier bereint ſind, mit dem einzigen Ziel, unſeren heldenhaften Truppen ſiegen zu helfen, iſt die Zeit für das begonnene Wert koſthar. Deshalb werde ich mich darauf beſchränken, einen Ueberblick über die gegenwärtige politiſche Lage zu bringen, indem ich Ihnen ſchon von vorn⸗ herein ſage, daß, wenn Sie nicht die end⸗ gültige Löſung der Fragen fin⸗ den, die Sie mit Sorge erfüllen, Sie begreifen werden, wie ich beſtimmt annehme, wie es mir ſchwer ſein würde, diejenigen Fragen zu be⸗ rühren, über die heute noch Berhandlungen ſchweben. Wenig Veränderungen haben ſich auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen ſeit meiner letzten Rede ereignet Nach wie vor iſt Rußland eng mit ſeinen tapfe⸗ ren Bundesgenoſſen verbündet, und das komplizierte Werk der kombinierten Tätigſeit der getrennten Staaten iſt gut organiſtert, denn die Kräfte jedes Staates ſind in der beſten Weiſe ausgenutzt, um das einzige gemeinſame Ziel zu erreichen.(Beifall) Die Familie unſerer Freunde und Verbündeten hat ſich um einen neuen Teilnehmer vergrößert, nämlich um Italien(lebhafter anhaltender Beifall), deſſen Volk ſeit langer Zeit danach ſtrebte, ſeine Mitbürger vom fremden Joche zu befreien.(Die Duma grüßt den italieniſchen Botſchafter) Die Namen Trieſt und Trient waren ſeit langer Zeit das Feldgeſchrei für die Nachkommen derjenigen, welche für die italieni⸗ jche Wiedergeburt kümpften. Das Miniſterium Salandra bereitete im Laufe der erſten Kriegs⸗ monate ſorgfältig ſeinen Eintritt in die Altion vor, und als die Stunde kam, ſchloß es ſich Rußland, Frankreich und England im Namen der Verwirklichung der Ideale des italieniſchen Volkes an. Ich ergreife mit Freude den An⸗ laß, mit Ihnen das verbündete Italien zu be⸗ grüßen. Wenn das Beiſpiel Italiens von den anderen Staaten befolgt worden wäre, ſo würde dies zu einem vaſchen Ende des Krieges und des Blut⸗ vergießens beitragen, und ſo die Stunde näher bringen, wo die kriegführenden Völker in der Lage wären, die friedliche ſchöpferiſche Arbeil wieder aufzunehmen. Immerhin iſt die Stunde der höchſten Entſcheidung noch nicht verſäumt. Man kann hoffen, daß diejenigen Neutralen, welche ihve nationalen Probleme nicht auf andere Weiſe werden löſen können, ſich dieſe Gelegenheit zu Rutze machen werden. Man hal in der letzten Zeit ſehr viel von der Stimmung unſerer Nachbarn im Norden, den Schweden, geſprochen und aus den Worten ihres Staats⸗ mannes widerſpruchsvolle Schlußfolgerungen ge⸗ zogen. Unſere freundſchaftlichen Be, zlehungen zu Schweden und unſer aufrichtiger Wunſch, mit ihm die beſten Be⸗ ziehungen guter Nachbarſchaft zu unterhalten, ſind zu bekannt, als daß ich notwendig hätte, ſie beſonders zu belräftigen. Wir geben uns auch volfkommen Rechenſchaft über die unvermeid⸗ lichen Schwierigleiten, welche für den ſchwedi⸗ ſchen Handel infolge der Lage des Landes in⸗ mitten der Kriegführenden entſtanden ſind. Aber ich kann mit Beſtiedigung die Redlichkeit hervor⸗ heben, mit welcher die ſchwediſche Regierung ihre Neutralität unter Wahrung threr natio⸗ nalen Intereſſen ſchützt. Die gegenwärtig in Stockholm geführten engliſch⸗ſchwediſchen Ver⸗ händlungen bekunden, wenn ſie auch auf einem geſchäftlichen Boden bleiben, auf beiden Seiten das unzweifelhafte Beſtreben, den Boden für eine Verſtändigung zu finden, und wir wünſcheſt che Regierung. aufrichtig, daß ſie bald zu einem glücklichen Ab⸗ ſchluſſe gelangen. Die ungeheuerlichen Kriegsmit⸗ tel, welche Deutſchland anwendet, das weder vor einer Maſſenvergiftung, unſerer Soldaten noch vor einer Vernichtung fried⸗ licher Frauen, Kinder und Bürger zurück⸗ ſchreckt(Rufe: Schande]) müſſen auch in neu⸗ ktralen Ländern das Gefühl gerechter Ent⸗ rüſtung erwecken. Jenſeits des Ozeans iſt die Empörung eine ähnliche. Die Bevölkerung der Vereinigten Stgaten, die von menſchenfreundlichen Empfindungen durch⸗ drungen iſt, konnte nicht anders, als ſich ent⸗ ſchieden gegen Vorkommniſſe zu wenden, wie die furchtbare Verſenkung der„Luſitanſa“, welche ſo viel amerikaniſchen Bürgern das Leben gekoſtet hat. Dieſer in ſeiner unſinni⸗ gen Grauſamkeit beiſpielloſe Anſchlag iſt ein unauslöſchlicher Fleck auf dem Namen Deutſchlands. Es iſt ſchwer zu ſagen, ob der ſtrengen Antwort, die der Präſident Wilſon der deutſchen Regierung erteilt hat, ener⸗ giſchere Maßnahmen folgen werden; aber es iſt bereits klar, daß die öffenkliche Meinung Amerikas über das Vorgehen der Deutſchen empört iſt, trotz der Anſtrengungen, welche die letzteren machen, um das Wohlwollen Amerikas zu erringen. Der Kampf um die Dardanellen und die Balkanſtaaten. Die beiſpielloſe Tapferkeit der auf der Halb⸗ inſel Gallipoli kämpfenden alliſer⸗ ten Truppen erweckt unſere einſtimmige Bewunderung.(Bravo! Beifallsrufe.) Unter ſchweren Verluſten und Ueberwindung bei⸗ nahe unüberſteigbarer Hinderniſſe, die von der Natur ſelbſt errichtet waren und von den Deutſchen klug ausgenutzt wurden, nähern unſere tapferen Alliierten ſich uns mit uner⸗ ſchütterlicher Tätigkeit im erſehnten Augen⸗ blicke, an dem die beabſichtigte direkte Verbin⸗ dung zwiſchen ihnen und uns hergeſtellt ſein wird. Die Türkon, die das nahende Ge⸗ witter vorausſahen, haben ſich mit außerge⸗ wöhnlicher Grauſamkeit auf die noch in ihrer Gewalt befindlichen chriſtlichen Völker ge⸗ ſtürzt. Die Armenier erdulden unerhörte Vor⸗ folgungen, die indeſſen nicht ihren Geiſt ge⸗ brochen haben, denn armeniſche Freiwillige kämpfen tapfer mit uns gegen ihre Unter⸗ drücker.(Beifall und Bravorufe) Ein Be⸗ weis dafür iſt die Stadt Wan, wie ſie beinahe einen Monat dem Drängen der Türken bis zur Befreiung der Stadt durch unſere Trup⸗ pen widerſtand. Um nichts weniger ſchrecklich ſind die Verfolgungen der örtlichen griechi⸗ ſchen Bevölkerung durch die Türken. Die Frauen und Kinder müſſen Mitleid or⸗ regen und die Frage entſteht, ob man den Glaubensgenoſſen in Kleinafien zu Hilfe kom⸗ men kann, ohne ſich mit den Mächten zu ver⸗ einigen, die für das Recht und die Gerechtig⸗ keit küämpfen. Ich zweifle nicht, daß ſich in anderen Ländern noch neutrale Regisrungen vollkommen in Uebereinftimmung finden wer⸗ den mit den Wünſchen ihrer VPölker, wenn ſie ſich entſchließen, den Weg einzuſchlagen, den ihnen ihre Lebensintereſſen und ihre gänze Vergangenheit angeben. Bei dieſer Gelegenheit muß ſch auf den Druck hinweiſen, den öſterreichiſche und deut⸗ ſche Agenten auf Rumänien ausltben. In⸗ deſſen widerſteht die rumäniſche Regierung trotz aller ihrer Anſtrengungen der Ver⸗ ſuchung. Wir halten auch weiterhin freund⸗ ſchaftliche Beziehungen mit ihr gufrocht, deren Befeſtigung und Entwicklung Gegen⸗ ſtand unſerer beiderſeitigen Bemühungen 2. Seite. General⸗Auzeiger Badiſch Neueſte Nachrichten,(Mittagblatt) Dienstag, den 3. Auguſt 1915. find. Ich halte es für überflüſſig, Guüf die Teilnahme Serblens an dem Kampfe gegen unſere Feinde hinzuwei⸗ ſen nach den Wundern an T rkeit und Er⸗ e mit neuen m iſt, indem es gebenheit, die die ſerbiſche A Kräften vollführte, und de ſich auf die Hilfe Frankt und Englands ſtützt, bereit, ſich mit den Alliierten zu vereini⸗ gen. Ich bin davon überzeugt, daß das ſer⸗ biſche Volk im Bewußtſein ſeiner vaterländi⸗ ſchen Pflicht k Mut zu allen Opfern ſchöpfen wird, die durch die außergewöhnlichen gegen⸗ wärtigen Ereigniſſe notwendig werden, welche in gleichem Maße alle Allijerten treffen. Die Beſetzung Skutaris durch Mon⸗ ken e gro wurde veranlaßt, wie die Regierung in Cetinje erklärt hat, durch die dringende ſchen wendigkeit, die Räubereien der albane Banden zu unte cken, die die regelr Verbroviantierung Montenegros erſchwerten. erung hat bei dieſer n, daß ſie die Zu⸗ Die montenegriniſche Regie Gelegenheit darauf hingewieſe ſtimmung der Alliierten ſuche. Unſere Feinde, die gegen uns auf den ſeldern kämpfen, entwickelten auch zu gleicher Zeit in den neutralen Ländern eine ümfang⸗ keiche geheime und öffentliche Propaganda mit der Abſicht, de öffentliche Meinung dieſer Län⸗ der aufzureizen und überall wo es möglich wäre, ſie in einen offenen Gegenſatz zu bringen. So fördern ſie die Wühlereien mit der Abſicht, dort Wirrniſſe zu verurſachen. Sie verteilen Geld, bilden bewaffnete Banden und führen Waffen und Maſchinengewehre, ſo⸗ wie Munition ein. Wir haben Maßnahmen ge⸗ troffen, um dieſen Treibereien entgegenzu⸗ wirken; leider aber iſt das Werk der Friedens⸗ ſtiftung in dieſem Lande durch die ſtändigen Unruhen und die Zwietracht? zwiſchen der Re⸗ gierung und den demokratiſchen Kreiſen und durch die Miniſterkriſe erſchwert. Jedoch läßt uns die wohlgemeinte, vollkommen ſolidariſche Tütigkeit der ruſſiſchen und engliſchen Vertreter in Perfſten, die gemeinſam ſich bemühen, der perſiſchen Regierung in der Unterdrückung die⸗ ſer Unruhen zu helfen, hoffen, daß die Treibe⸗ reten unſerer Feinde ſcheitern werden und daß; die Ruhe im Lande wiederhergeſtellt wird. Ich muß hinzufügen, daß, wsun unfere Vemühungen erfolglos bleiben ſollten und die getroffenen Maßnahmen nicht zur Beruhigung des Landes führen, wir wahrſcheinlich zu anderen Mit⸗ beln wer den greifſen müſſen(Beifall). Sie haben zweifellos bemerkt, daß in der letzten Zeit die japaniſche Preſſe die Frage der Nützlichkeit einer engen politiſchen ruſſiſch⸗japaniſchen erörtert. Dieſe Idee hat auch in unſerer Preſſe einen günſtigen Widerhall gefunden. Die Preſſe der beiden Länder kämpft in der Tat gegen den⸗ ſelben Feind. Die ausgezeichneten Verdienſte, die Japan uns u. unferen Verbündeten in dieſem Kriege geleiſtet hat, köynnten die Regterungen der Tripleententemächte nicht unbeeinflußt laſſen, enſo wie die öffentliche Moinung in dieſen Ländern, da ſie die ſchufen, in der ſich feſte politiſche Bande zwiſchen den Bölkern knüpfen. Zehn Jahre, die ſeit dem Vertrage von Vovtsmouth vepfloſſen ſind, haben bewieſen daß eine friedliche Nachbarſchaft zwi⸗ ſchen Muß land und Japan durchaus mög⸗ lich und für beide Teile vorteilhaft iſt. Unſere gegenwärtigen Handelsbeziehungen zu Japan ſollten die Borläntfer zu einem noch feſteren Bündnis bilden(Bravorufe; Peifall). Das Vorgehen des japaniſchen Heeres gegen die deutſche Feſtung Tſieng tau hatte den Ueber⸗ gang des feſten Platzes und des Pachtgebietes Kiautſchou in die Hände der apaner zur Folge. Zuſammenhaung mit dieſem Unternehmen begannen die japaniſche und die chine⸗ ſcſchee Regierung Beſs ſbrechungen, die zu einem Pebereinkommen führten, in dem die be⸗ bndern Rechte Ja pans in den chineſiſchen Ge⸗ eten, wo die japaniſchen Intereſſen vorwie⸗ gend liegen, feſtgelegt werden. Unſere freund⸗ ſchaftlichen Beziehungen zu Japan und China gabhen uns die Sicherhoit, daß dieſe Verhand⸗ lungen ruſſiſche Intereſſen nicht in Frage ſtellen würden und ermöglichten es uns, den Verhandlungen mit völliger Ruhe ſelbſt in den kvitiſchten Momenten zu folgen. Japan und ing ha bert unſerer Haltung Anerkennung ge⸗ ſollt. Dieſulben auf Vertvauen beruhenden Ve⸗ harugen zu der chmofffſchen Regievung haben unms enmöglicht, zu einem endgültigen Weber ennkommen über die äußere Mongobei zu gelangen. Am 7. Juni wurde zu Kiachta eine Entente unterzeſchnet, die dem⸗ ächſt veröffentlicht werden wird. Auf Grund Dieſes Abkommens wird die Außenmongolei in den inneren Anzelgenheiten als ein ſelbſtandi⸗ ger Vaſallenſtat Chinas anerkanmt. Die Außorr⸗ mongolei erhalt das Recht einer inneren Selbſt⸗ vertwaltung und Altionsfreiheit in Fragen des Handels und der Induſtrie bis zu dem Recht, über dieſe Angelegenheiten intenttationale Ab⸗ konmmen abzuſchließen Einzig und allein auf in Perſien 85 abhängigkeit der Mongolei durch das ee und Ehinas auf die Intervention be⸗ —85 Schluß will ich Ihnen ſagen, daß, wenn Bnach einem Jahr Krieg die Ergebniſſe cher Bemühungen als nicht ihrer gehenren Größe emtiſprechend Ehcheinen könnten, man nicht vergeſſen ſol, Die Beitr geſchaft des Sieges in ſerer Feſtigkeit und Zähigkeit Ich kann nrit voller Sicherheit erkläven, in engem Verein mit der Meinemg. nicht darem denken been Sebeben ſchldeß en vor kigen. Heur Gebiete der äußeren Politik wird die Un⸗ Recht y —— N See N N SCSarpuo e cncis Neæroz ne ss. 2 —.— — 4— eeeee. Gone, 75 — 8 Aoi, Du, 2 2 Be, See 22 O Habrone Hrehom 8. , 2 r 2A 5 Brmnon, Se 5 e P Wne 21¹ Zur Einkrelsusg vnn VSrSNHHfU MRirE eeeee e, ——— 2———ñę 7 2 5—5 2 8 8 5 8 eee — ——————— 25 1 8 Aegen,. a 4 . — — Jdbr ———= 9 8 227 Zaſand 5 1 gabamin N Jgten Fenkbert G Sier, N bres gi 8855 IN„ 1 Vonde 0 N 8 de es 1, Ngenhe,. 8 5 der endgiltigen Vernicht 05 de s Fieind's Lang anhaltender Beffall.) Unſere treuen Verbündecen ſind von derfelben unerſchütterlichen Feſtig kaßt beſeelt.(Beifall.) Endlich gibt es Notwendigkeiten, die von unſerem Willen unabhängig und unqaufhaltſam durch den hiſtoriſchen Gang der Ereigniſſe vorwärts⸗ getriehen werden. Das müff Der Krieg, der uns vor einom Jahre aufgezwungen wurde, hat Probleme aufgewor⸗ fen, die uns im Juli 1914 nur aks ferne Träume erſchdenen. Dieſe Probleme, die uns jetzt ſo klar ſind⸗ daß es überflüſſig fft, ſie ge⸗ nonter ichnen, verlangen von uns die Entzwicklung aller unſerer Kräfte, denn wir ſind vor ganz Rußland verpflichtet, ſie zu löſen. Wir können nicht darauf verzichten, des⸗ halb, wie auch die vorübergehenden Prüfungem ſein mögen, die wir durch⸗ machen, wir müſſen beſtändig in unſerem Ent⸗ ſchluß bleiben, den Feindbiszum Siege 5 u bie kmpfen. 1201 zu betzei Der Marineminiſter und der Petersburg, 2. Ang.(WꝰDB. Nichtamtl.) In der Duma ſtellte der Marineminiſber feſt, daß die Oſtſeeflotte trotz der geringen Zahl der Kampfeinheiten mit Erfolg ihre Auf⸗ gerbe erfüllt habe, dem Feinde, der viel ſtärker ſei, widerſtehe, ſeine Angriffe zurückſchlage urd ihm ſogar in einigen Gewäſſern Niederlagen bei⸗ gebracht habe. Im Schwarzen Meere machte unfere Flotte, die ebenfalls ſchwächer als die ver⸗ einigte kürkiſch⸗deutſche Flotte iſt, ſhren Gegner unſchädlich, fügte ihm ſehwere Verluſte bei und entwickekte allmählich ihre Macht, indem ſie den günſtigen Augenblick für die Erfüllung der Auf⸗ gabe, die jedem ruſſiſchen Herzen teuer iſt, er⸗ wartet. Der Miniſter führte weiter aus, die vaterländiſche Begeiſtorung der mit der Herſtel⸗ lung von Kriegsmunition beſchäftigten Arbsiter zerſetzten zum Zwerke der Varhindevung der Armee vom außen ber verurſachte Streiks. Augen⸗ blicklich ſind die Werbftätten und Fabviken in vollem Gange. Die Arbeiter verrichten Wunder an Dapferkeit und Energie. Dies geſtattete, un⸗ ſere Oſtſeeflotte gegen Ende des vergangenen Jahres um einige Kampfeinheiten zu vergrößern. Ebenſo war es mit der Flotte im Schwarzen Meere. Jinanzminiſter Bark erklärte, daß es Ruß⸗ land trotz der ungeheuren Ausgaben infolge des rieſenhaften Krieges gelungen ſei, nicht nur die in ſeinem Nationalvermögen notwendigen Hilfs⸗ queken zu finden, ſondern auch Minderein⸗ zu decken, die durch das Verbot 8 Afrobekder kaufs entſtanden. Dieſes 5 brachte der Staatskaſſe jährlich faſt eine Mikliarde Rubel. Der Miniſter gab an, die Kriegsausgaben Rußlauds wür⸗ den bis Ende 1915 auf 7242 Miklionen Rubel ſtei⸗ gen. Um dieſe zu decken, beabſichtige das Mini⸗ ſtenium eine Roeche von Kreditoperationen, deren Erfolg außer Zweifel ſtehe, denn die Geſamtheit der nationalen Erſparniſſe habe ſich um 1800 Millionen vermehrt. Das ſei Beweis genug, daß das Land hinreichende Hilfsquellen habe, um dieſe Operationen zu verwirklichen, Hilfsanellen, die der vollſtändigen Enthaltfamkeit des Volkes 55 Der Miniſter betonte die Bis dahim behalten wir den ſeſten Glanben an den endgiltigen Sieg zunſerer gerechten Sache.(Langanhaſtender Beifall.) Notwendigkeit, das wohltuende heilſame Verb des Alkoholverkaufs auch nach dem Kriege auf recht zu erhalten. Der Miniſter ſchloß mit der Verſicherung, das Land werde allen Notwendig⸗ keiten des Krieges entſprechen, nur getragen von vaterländiſchem Schwung, alle ſeine Kräfte und alle ſeine Fähigkeiten vereinigt zu wiſſen, um den Bedürfniſſen des Heeres zu genügen. Die Aufnahme Memiſter⸗ reden bei den Pavteien. Petersburg, 2. Aug.(WTB. Nichtamil.) Meldung der Petersburger Telegraphenagentur. Aus der Duma begaben ſich die Miniſter in den Reichsrat, wo ſie die gleichen Reden hielten. Die Redner aller Parteien ſprachen ihre Zuſtimmung aus. Die Polen begrüßten die Erklärung der Regierung betreffend die Auto⸗ nomie Pobens. Der Pole Velioßolsky ſagte: Unſere Städte ſind zerſtört, unſere Dörfer in Aſche gelegt. Der Feind ſteht vor den Toren Stunde erklären wir, daß das Anfang des Krieges an im Ange gehabt haben, nicht von einem Sieg oder einer Niederlage 955 hängig iſt. Wir hoffen, daß mit Gottes Hilfe Polen wieder hergeſtekkt werden wird ein der Vereinigung mit Rußland unter dem Szepter unſeres Monarchen. Der Reichsrat beſchdoß Uebergang zur Tagesordnung mit einer Formel, welche beſagt, er ſei überzeugt, daß das unge⸗ (heure, geeinigte Rußland im Zufammenwirken mit der Regierung, der Duma und dem Reichs. rat Kraft finden werde, die umftürzlerſſchen Ab⸗ fichten ſeiner Feinde und ihren Anſchlag auf die Freiheit der Völker zu vernichten. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagssbericht. Wien, 2. Auguſt.(WB. Nichtamklich.) Amtlich wird verlautbart: 2. Auguſt 1915 Kaifſiſehher Kriegsſchauplatz. Bei Damazzomw gegenüber der Ra⸗ domka⸗Mündung errangen deten geſtern neue Erſolge. Weſtkt)h IJwangorod haben nuſere ſiebenbürgiſchen Retzimonter dem Feinde acht etagenförmig angelegte betonierte Stützpunkte mit dem Bajonett ent riſſen. Vier dieſer Werke wurden allein von dem größtenteils aus Ruthenen beſtehen⸗ den Infanterieregiment Nr. 39 erobert. Der Halbkreis um Iwangorod verengte ſich be⸗ trächtlich. Wir nahmen 15 Offiziere und füber 2300 Rann gefangen und er⸗ Beuteten 29 Geſchütze(darunter 21 ſchwere), ferner 11 Maſchinengewehre, einen großen Werkzeugpark und viel Munition und Unſere bewährten ſieben⸗ bürgiſchen Truppen dürfen dieſen Tag zu den ſchünſten ihrer ehrenvollen Geſchichte zählen. Unmittekbar öſtlich der Weichſel er⸗ ſtürmte eine unſerer Diviſionen die Eiſenbahn⸗ ſtation Nowo Alexandria und einige zunüchſt gelegene Poſitionen. Bei Kurow drangen deutſche Truppen, nachdem ſie geſtern zwei feindliche Linien genommen, in eine drikte ein. Weiter öſtlich bis zum Wieprz hält der Feind noch ſeine Stellungen. Zwiſchen Wieprz und Bug wird die Verfolgung fortgeſetzt. Unſere zwiſchen Sokal und Krylom über den Bug gegaugenen Truppen rüken zu erſtatt L ſhaus dem Kri teſtände in Warſchau eber Haupeſtndt. In bieſer geſchichtlihen Ziel, das wir von friedliche unfere Verbün⸗ der Richtung Wland imir— Wolhnsij vor. In Oſtgalizien iſt die Lage unver wurde eine ⸗Tale weſtlich Be⸗ großen Ver⸗ luft ica rien vertrieben zwei Beobach die ſich auf d Höh eingeniſtet nordw 1 euzgebiet einen Gegenangr terie bis über die hinaus vnlkſtändigl zurück g5 250 De urſpr Heog hefs Idmarſchalleutnant. 2 280 A 8 in Erwartung der b die ver⸗ des Chefs des Generalſtabs: gawce⸗ ker Höfer, Fe 1 0 Warſch⸗ an in, 3. Aug.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Der Kriegsbericht⸗ des Wiener Fremdenblaktes meldet Spreſſequartier über die Zu⸗ folgendes: Der General⸗ gonverneur, ſein Gehilfe, der Oberpoltzei⸗ meiſter u. ſ. w. haben Warſchau bereits ver⸗ laſſen. Von den 900 000 Einwohnern find 300 800 geflohe Die Straßen find von zu⸗ rückflutenden Truppen überfüllt. Den Ka⸗ onner hört man ganz nahe. Die Jahl iſt durch die Kaufleute und 111 lche keine Kopeke für die bei nonendo der ſihnen erſolgten Requfſitionen erhalten, vor⸗ mehrt worden. EBerlin, 3. Aug.(Von unſ. Berl. Bur.) ßAus Warſchau wird gemeldet: Die Anwohner der großartigen Weichſelbrücke in Warſchan erhielten den Befehl, ihre Wohnungen unver⸗ züglich zu räumen. Man vermutet, daß dieſe Brücke geſprengt werden wird. Aus Wien wird gemeldet: Es wird berichtet, daß von den ruſſiſchen Behörden die Nachpicht verbreitet wird, daß die ver bün deten Truppen nach ihrem Einzuge in die Stadt große Kontributionen erheben wer⸗ den. Das iſt eines 2 ruſſiſchen Mittel, die ung aufzureizen. Mit Hilſe 5 ſind die Ochrana und ihre Spi el am Werk, ur den Pöbel und un⸗ fchere Glentente aufguhetzen, damit ſie den ein⸗ riickenden Truppen Widerſtand leiſden und ſo zeinen regelrechten Neberfall orgamiſterten. Die Vorbereitung der Ruffen zur Ver⸗ teidigung Warſchaus. RNotberdam, 2. Aug.(Von Verichterſtalber.) Der Kriegsberichterſtatter des„Pawiſer Jourwal“ beſchreiht die Vor⸗ bereitungen, welche die Ruſſen zur Ver⸗ herbdej gaung von Warſchau getrof⸗ 5 haben. Er hat das wefklach von Warſchau pin der Richtung nach Socharchew biegerrde Ge⸗ Piet beſucht und ſah, deß beſte gemauerte Erd⸗ zur Aufrahme von Truppen vor⸗ bereitet wurden, welche einen Diameter in⸗ mitten des Halbkreiſes bildet, den die Weichſel in jener Gegend beſchreibt. Auch für die Auf⸗ nahme von ſchweren Geſchützen ſind aus⸗ gebaube Perſchanzungen vorhanden. Die ganze Umgebung von Warſchau iſt mit einer Kette von Verſchanzungen umgeben. Ratch dem genannden Journaliſten haben die Ruſſen die polniſche Haupiftadt uneinehm⸗ bar gemacht. Rotterdam, 2. Aug.(Von unſerem Beuichtarſtatter.) Wie der„Nieuve Rotter⸗ damſihe Eourant aus Vukareſt meldet, iſt Warſchau ſeit Freitag Abend von je⸗ dem Verkehr miüt dem Übrigen Rußs land abgeſchnitten. Wieder der Mangel an Wemition Berlin, 3. Aug.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Die ruſſiſche Geſandtſchaft im Haag veröffentlicht eine Mit⸗ teflung, wonach die ruſſiſche Armee ſich ge⸗ zäwungen ſehe, wogen Mangel an Mumition ſich auf die zwente und ur ſprüng⸗ liche Feſtungslinie am Bug zu⸗ frückzuziehen. Es hätte auch gar micht zin der Abſicht der Rußſen gebegen, die Weichſellinie mit Warſchoau zu hal⸗ ten; daher gehe die ruſſiſche Armee auf ver⸗ ſtärkte Stelkungen zurück. Bafel, 3. Aug.(WT7B. Nichtamtlich) „Corriere della Sera“ meldet aus Paris: Der ſeit langem in Häft gehaltene rufſiſche NRev v⸗ luttionär Burtzzew iſt auf Veranlaſſung der ruſſiſchen Regierung ßr eieee * Nensrag. den 3. Auguſt 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nüttagblath). Seite. A 0 Ka— 2 9 9 9 Die Argonnenkämpfe vom 20. Juni bis 2. Juli. III. gewonnenen Linien und zum Nachführen von]auf dem St. Hubert⸗Rücken los und werfen denſnen vom 20. Juni bis 2 Jukli auf rund 2200 Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geſchrieben: In den Tagen vom 2. zum 29. Juni machten die Franzoſen fafſt täglich Verſuche zur Wiedereroberungihrer Stellungen. Sie überſchütteten die deutſchen Truppen in den neu eroberten Gräben Tag und Nacht niit einem Hagel von Granaten und Minen, ſetzten ihre Jufanterie immer wieder zum Gegenangriff an, übergoſſen am 28. und 29. Juni mehrere unſerer Gräben mit einer brennenden, ätzenden Flüſſig⸗ keit, alles vergebens, die am 20. Juni gewonne. nen Stellungen blieben feſt in der Hand der Deutſchen. So kommt der in der Geſchichte der Argonnen⸗ kämpfe denkwürdige 30. Juni heran: Die Erſtürmung der franzöſiſchen Hauptſtellung von Labordere bis zur Eſelnaſe. Am Abend des 29. Juni ſind die letzten Vor⸗ bereitungen beendet. In gleicher Weiſe wie am 20. Jurti beginnr bei Tagesgrauen das Feuer der Artillerie. Diesmal ſind die Verhältniſſe günſtiger für das Sturm⸗ reifmachen der feindlichen Stellungen: die Werke Central, Eimetiere, Bagatelle und die Stütz⸗ punkte auf der Efelsnaſe, dem Storchenneſt und der Rheinbabenhöhe liegen offen da, der Wald iſt in dieſer ganzen Gegend unter dem monate⸗ langen Feuer⸗ und Bleihagel faft völlig ver⸗ ſchwunden. Dementſprechend kann das vereinigte Feuer der Batterien und aller Arten von Minen⸗ werſern plaumäßig eine Anlage nach der anderen zerſtören und eine Verwüſtung anrichten, die ſich garnicht beſchreiben läßt. Noch am ſpäten Abend und nächſten Tage machen die Gefangenen, die ſtundenlang in dieſer Hölle haben aushalten müſſen, einen ganz gebrochenen und geiſtes⸗ abwefenden Eindruck. Alte Unteroffiziere und Offtziere verſichern, dieſes Artillerie. und Minen⸗ feuer in den frühen Morgenſtunden des 30. Juni ſei das furchtbarſte Erlebnis des ganzen Feld⸗ zuges geweſen. Ein großer Teil der franzöſi⸗ ſchen Gräben wird vollſtändig eingeebnet, Unter⸗ ſtände und Blockhäuſer liegen voll von Toten, mehrere Handgranaten⸗ und Minenlager fliegen in die Luft, Minenſtollen und unterirdiſche Unter⸗ kunftsräume werden verſchüttet und begraben ihre Inſaſſen unter den Trümmern. Trotz dieſer ſchwierigen Lage halten die Beſatzungen der vorderſten franzöſiſchen Gräben ſtand; wer nicht fällt, bleibt auf ſeinem Platz am Maſchinen⸗ gewehr oder an der Schießſcharte bis zum aller⸗ letzten Augenblick, bis die Deutſchen im Graben ſind und nur noch die Wahl zwiſchen dem Tode oder der Gefangenſchaft bleibt. Jeder deutſche Soldat, der da vorne mitgemacht hat, erkennt es mit ehrlicher Hochachtung an: Die Franzoſen haben ſich brav geſchlagen! Nach der letzten äußerſten Feuerſteigerung be⸗ ginnt um 8 Uhr 45 Minuten vormittags der Sturm. Nicht wie zu Hauſe auf dem Exerzier⸗ platz mit vorgehaltenem Bajonett ſtürzten die Sturmkolonnen vor, ſondern zum größten Teil mit umgehängtem Gewehr, in der Rechten einige Handgranaten(allerdings nicht aus Bärenhäu⸗ ten, ſondern aus Stahl), vor Mund und Naſe eine Maske zum Schutz gegen das giftige Gasder franzöſiſchen Stinkbomben. Der Sturm gelingt gut: In kaum einer halben Stunde iſt das ganze Central⸗ und Cimetisre⸗ Werkgenommen. Eine Kompagnie des Infanterie⸗Regiments Nr. 124 ſtürmt noch weiter über die zweite Linie hinaus und folgt den weichenden Franzoſen bis hinab auf den in das Biesme⸗Tal abfallenden Berg⸗ abhang. Als der tapfere Kompagnieführec, Oberleutnant Bertſch, fällt, übernimmt Offi⸗ zierſtellvertreter Jaeckle das Kommando. Nur ſeiner Umſicht iſt es zu verdanken, daß die Kom⸗ pagnie nicht abgeſchnitten wird und ſich noch rechtzeitig auf die neue Stellung des Regiments zurückziehen kann. Ebenſo ſchnell iſt die 1. und 2. Linie des Bagatelle⸗Werks— der ſogenannte ſchwarze und rote Graben—, das Storchenneſt. und die Stellung am Oſthang der Eſelsnaſe in deutſchem Beſitz. Der Hang, der aus dem Charme⸗Bachtal nach Weſten zur Eſelsnaſe hinanſteigt, iſt ſo ſteil wie der rote Berg bei Spichern. Das, was beim Sturm über den Charme⸗Bach auf dieſe Höhe unter dem flankie⸗ renden Maſchinengewehrfeuer vom St. Hubert⸗ Rücken her die unvergleichlich tapferen Batail⸗ lone des Königs⸗Infanterie⸗Regiments 145 ge⸗ leiſtet haben, wird für alle Zeiten ein Denkſtein für deutſche Angriffskraft und Todesverachtung bleiben. Hinter dem Bagatelle⸗Werk machen die ſtür⸗ menden Truppen vor einer neuen ſtarken Stel⸗ lung des Feindes, dem„grünen Graben“, vor⸗ läufig Halt. Hier wird der Wald wieder dichter. Auf der ganzen Front wird die vorübergehende Geſechtspauſe zum eiligſten Ausbau der neu⸗ Maſchinengewehren und Munition benutzt. Zu dieſer Zeit greifen nun auch die auf der Rhein⸗ babenhöhe und weiter ſüdlich auf dem St. Hu⸗ bert⸗Rücken liegenden deutſchen Truppen— zum Teil aus freiem Entſchluß— den Feind an. Dasſelbe geſchieht nachmittags auf dem rechten Flügel der Angriffsgruppe: Hier erſtürmen unter Führung des Leutnants Schwennin⸗ ger württembergiſche Freiwillige den Teil des Labordsre Werks, der am 20. Juni noch in Händen der Franzoſen geblie⸗ ben war. Die Franzoſen ſetzen ſich mit Zähig⸗ keit und Widerſtandskraft zur Wehr. Beſonders heftig entbrennt der Kampf am Südweſthang der Rheinbabenhöhe auf dem St. Hubert⸗Rücken. Hier gehen am ſpäten Nachmittag die Franzoſen mehrmals zum Gegenangriff über. Ganz be⸗ ſonders zeichnen ſich bei dieſem heißen Ringen die Vizefeldwebel Schäfer und Reinartz der 4. Kompagnie Infanterie⸗Regiments Nr. 30 aus, die zuſammen mit wenigen Leuten im Madame⸗ Bach⸗Tal die ſtarke Beſatzung eines franzöſiſchen Blockhauſes im wütenden Handgranatenkampf vernichten. Es iſt unmöglich, alle Heldentaten dieſer blutigen Kämpfe aufzuzählen, da eigentlich jeder Einzelne, der beteiligt war, ein Held iſt. tun ſich auch diesmal Ebenſo wie ſtets früher, wieder ganz beſonders die Pioniere durch gläu⸗ zenden Schneid und Gewandtheit hervor. So entdeckte z. B. der Unteroffizier Hauff der 4. Kompagnie Pionier⸗Regiments Nr. 29 beim Sturm in einem Blockhaus ein flankierend feu⸗ erndes Maſchinengewehr. Er ſtürzte tollkühn auf das Blockhaus zu und ſtopfte ungeachtet der höchſten Lebensgefahr durch die Schießſcharte eine Handgranate, die in den nächſten Sekunden der geſamten Bedienungsmannſchaft des Ma⸗ ſchinengewehrs den Garaus macht. So wird es Abend und langſam kommt der heiße Kampf zum Abſchluß. Nur am St. Hubert⸗Rücken dauert das Gefecht bis in die Dunkelheit. Auf den übrigen Teilen der Front tritt bald völlige Ruhe ein. Die Franzoſen ſam⸗ meln die Trümmer ihrer völlig zerriſſenen und durcheinander gewirbelten Verbände, in fieber⸗ hafter Eile graben ſie ſich mit der ihnen eigenen Gewandtheit und techniſchen Geſchicklichkeit wäh⸗ rend der Nacht ein, wo ſie liegen. Sie richten mit allen Mitteln den ſchon vorher ſtark befeſtig⸗ ten„grünen Graben“ zum äußerſten Widerſtand ber. In der Nacht gelingt es den deutſchen Pa⸗ trouillen, alle Einzelheiten der neuen feindlichen Stellung und der Hinderniſſe, die am Tage im dichten Wald nicht zu ſehen waren, zu erkunden. Der„grüne Graben“ iſt mit einem 10 im breiten Drahthinderniſſe und einer großen Anzahl Blockhäuſer verſehen. In der Erkenntnis, daß der„grüne Graben“ ohne nachhaltige Feuervorbereitung noch nicht ſturmreif iſt, wird der für den 1. Juli geplante Augriff auf den 2. Juli verſchoben. Am 1. Juli kommt es auf der ganzen Front nur zu klei⸗ neren Einzelkämpfen, die zu keinem neuen Ergebnis führten. Im übrigen wird der Tag mit dem Ausbau der neuen Stellung, dem Bergen der Leichen und dem Heranſchafſen von Waſſer und Lebensmitteln hingebracht. Am Vormittag des 2. Juli wiederholt ſich ge⸗ gen den„grünen Graben! und die franzöſiſchen Stellungen ein ähnliches Maſſenfeuer der deutſchen Artillerie und Minenwer⸗ fer, wie am 30. Juni. brechen dann Teile der Infanterie⸗Regimenter 30 und 173 zum Sturm gegen die feindlichen Stützpunkte am Hang der Rheinbabenhöhe und Um 5 Uhr nachmittags Feind auf der ganzen Linie aus ſeiner vorderſten Stellung. Bis 7 Uhr 30 Minuten abends iſt kein Franzoſe mehr auf der Rheinbabenhöhe. Der Kampf dauert auf dieſem Teil des Gefechtsfeldes bis ſpät in die Nacht. Wie ſchon am 30. Juni, halten ſich hier die franzöſiſchen Truppen, die der 42. Diviſion angehören, mit beſonderer Zähigkeit und Tapferkeit. Um den berüchtigten„grünen“ Graben von rückwärts angreifen und dort einen beträchtlichen Teil der feindlichen Kräfte abſchneiden und ein⸗ keſſeln zu können, durchbricht um 5 Uhr 30 Mi⸗ nuten nachmittags Major Frhr. v. Lupin mit ſeiner Kampfgruppe die feindlichen Stellungen in Richtung auf das Wegekreuz nördlich von Harazée. Unter Führung des Hauptmanns Hauſſer und des Hauptmanns Frhr. v. Perfall dringen die württembergiſchen Grenadiere bis mitten in die franzöſiſchen Lager an der Harazée⸗ Schneiſe und darüber hinaus vor. Inzwiſchen ſchwenken hinter den Grenadieren zwei weitere Bataillone nach Oſten ein, faſſen den„grünen“ Graben im Rücken und rollen ihn auf. Alles, was ſich von den Franzoſen noch in den Lagern am Wegkreuz befand, ſtürzte jetzt in planloſer Verwirrung nach vorne in den„grünen“ Gra⸗ ben, in den gerade in dieſem Augenblick von J. Dyn — Nordoſten und Oſten her die 67er und 145er ein⸗ dringen. Von allen Seiten völlig einge⸗ ſchloſſen und in unmittelbarer Nähe von den deutſchen Bajonetten bedroht, gibt ſich der größte Teil der Beſatzung gefangen. Nur noch ein klei⸗ ner Reſt kämpft in wilder Verzweiflung gegen die ringsum anſtürmenden Deutſchen Mitten unter dieſen Braven der Kommandeur des 1. Ba⸗ taillons des franzöſiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 151, Major Remy, der ſich trotz mehrfacher mündlicher Aufforderung nicht ergeben will und ſchließlich in dem erbitterten Handgemenge den Heldentod ſtirbt. Langſam wird es Abend. Auf der ganzen Front im Bois de la Grurie iſt der große Sturm glänzend geglückt. Nachdem mit dem grünen Graben auch das letzte Bollwerk gefallen iſt, ſchieben ſich die deutſchen Truppen ohne weiteren Widerſtand vor. Mit Einbruch der Dunkelheit tritt vollkommene Ruhe ein. In der neuen Linie wird eifrig am Ausbau der Gräben gearbeitet, damit der Morgen des nächſten Tages die Deut⸗ ſchen wieder in feſter ſicherer Kampfſtellung fin⸗ det, die allen Gegenangriffen des Feindes einen eiſernen Riegel vorſchieben kann. Doch weder in dieſer Nacht, noch am nächſten oder den näch⸗ ſten Tagen wagen die Franzoſen einen Verſuch, den Deutſchen ihre Beute wieder zu entreißen. Mehrere Tage kein Artillerie⸗ und Minenfeuer, keine Handgranaten, keine Stinkbomben, keine Minenſprengung, das iſt für die alten Argonnen⸗ kämpfer ein Zuſtand, den ſie ſeit Monaten nicht kannten. Die Beute.— Militäriſche Bebeutung der Er⸗ folge.— Dankgottesdienſt. Erſt nach mehreren Tagen läßt ſich die Beute dieſer Kampftage vom 30. Juni bis 2. Juli über⸗ blicken: 37 Offiziere, darunter 1 Major und 4 Hauptleute, 2519 Mann von Truppen 3½ ver⸗ ſchiedener Diviſionen, 28 Maſchinengewehre, mehr als 100 Minenwerfer, 1 Revolverkanone, annähernd 5000 Gewehre, mehr als 30 000 Hand⸗ granaten, mehrere Pionierparks und Muni⸗ tionsdepots voll von Waffen, Munition und Kampfgerät aller Art. Jeden Tag werden neue Beuteſtücke aus den verſchütteten Unterſtänden und unterirdiſchen Depots zu Tage gefördert. Bis zum 8. Juli wurden etwa 1600 gefallene Franzoſen beerdigt. Rechnet man die Gefange⸗ ersen bak« Offiziere und Mannſchaften, die Toten und un⸗ aufgefundenen Verſchütteten auf 2000, ſo ergibt ſich mit der geſchätzten Zahl der Verwundeten als Geſamtſumme der franzöſiſchen Verkuſte dieſes Kampfabſchnitts 7000 bis 8000 ztann. „Die militäriſche Bedeutung des Erfolges liegt im Gewinn einer günſtigen, überle⸗ genen Stellung, in der außerordent⸗ lich hohen Zahl der feindlichen Ver⸗ luſte und im Feſthalten ſtarker fran⸗ zöſiſcher Kräfte, die nach Ausſage von Ge⸗ fangenen zum Teil bereits zum Abtransport und zur Verwendung an anderen Stellen der Heeresfront bereitgehalten worden waren. Gleich ſchwerwiegend iſt der moraliſche Erfolg: die Truppe hat im heißen Ringen dieſer Tage wieder geſpürt, daß ſtie noch genan ſo draufgehen kann, wie früher. Von neuem hat ſich das feſte Vertrauen der Waffen untereinander und das Band der innigen, treuen Kameradſchaft zwiſchen Offizieren, Unteroffizieren und Mannſchaften als ſtahlhart erwieſen. Wenige Tage ſpäter, am 9. Juli, waren Abord⸗ nungen ſämtlicher an den ruhmvollen Kämpfen vom 20. Juni bis 2. Juli beteiligten Regimenter, etwa 2000 Offtziere, Unteroffiziere und Mann⸗ A. g. V ſchaften, ſüdöſtlich Langon am Rande der Argon⸗ nen zu feierlichem Dankgottesdienſt in ſtiller Waldſchlucht vereint, um dem oberſten Lenker der Schlachten die Ehre zu geben und im Namen Seiner Majeſtät des Kaiſers durch den hohen Armee⸗Führer die wohlverdienten Eiſernen Kreuze zu empfangen. Ein ſtrahlend blauer Himmel wölbte ſich über den in weitem Viereck aufgeſtellten Truppen, deren mit friſchem Eichen⸗ laub geſchmückte Fahnen einen aus Birkenholz gezimmerten Feldaltar zu beiden Seiten ſäum⸗ ten. Als der Diviſionsgeiſtliche in zündender Rede darauf hinwies, daß der herrliche Steges⸗ zug im Oſten nur möglich geworden ſei, weil in dem feſtgefügten Bollwerk des Weſtens nie ver⸗ zagte, treue, ſchlichte Helden in unerſchütterlichem, nimmer müden, ſelbſtloſen Kriegstum den un⸗ aufhörlichen Angriffen der überlegenen Feinde eiſerne Schranken ſetzten, und ſelbſt dieſe Leiſtun⸗ gen durch die letzten kühnen und erfolgreichen Kämpfe in den Argonnen übertroffen wären, da leuchteten auf den hart gewordenen Soldaten⸗ geſichtern all der Tapferen Befriedigung und Dank gegen die Vorfehung, die ſie zu dieſer blut⸗ getränkten, ehrenvollen Walſtatt geführt hatte. Reiche Anerkennung zollte auch der Kronprinz in knappen Worten dem muſtergültigen Verhal⸗ ten der erprobten Truppen, die nach monatelan⸗ gem Stellungskampfe altpreußiſches und würt⸗ tembergiſches Draufgehen nicht verlernt hatten und die einſt in friſchem, allſeitigen Angriff er⸗ neut dem Feinde entgegenzuführen, ſein Herzens⸗ wunſch ſei. Dieſen bekräftigte er mit einem drei⸗ fachen Hurra auf Seine Majeſtät den Kaiſer und den König von Württemberg. Anſchließend ver⸗ teilte der Kronprinz an 600 Eiferne Kreuze, ſchüttelte ſedem der braven Krieger die Hand und ließ ſich über ſeine Erlebniſſe und Erinne⸗ rungen berichten. Zum Schluſſe der Feier fand ein Parademarſch ſtatt. In ausgezeichneter Hal⸗ tung und ſtrammen Tritt zogen die Truppen au ihrem Kronprinzlichen Führer vorbei; der bärtige Landſturmmann neben dem füngſten Re⸗ kruten unter den Klängen des York'ſchen Mar⸗ ſches und dem wieder laut dröhnenden Donner der deutſchen und franzöſiſchen Geſchütze; ſtolze Siegesfreude u. Siegeszuverſicht in aller Augen, in denen geſchrieben ſtand:„Wir haben den Franzmännern mal wieder gezeigt, wie deutſche Fäuſte dreſchen können.“ 1A. Seite. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichken.(Mittagblatt) Dienstng, den B. Augeſt 1945. Von öftlichen Kriegsſchauzlaz Der ruſſiſche Tagesberi 91. (WTB, Nicht⸗ Der Generalſtab des Generaliſſimus Petersburg, 2. Aug. amtlich.) berichtet: Am Fluſſe Aa in Kurland ſtromabwärts bei Bauski lieferten wir den Deutſchen am 30. und 31. Juli einen erbitterten Kampf. Nach zahlreichen erfolgloſen Berſuchen des Feindes, die ihm ſchwere Verluſte koſteten, gelang es ihm, ſich auf dem rechten Ufer bei dem Gehöft Jun⸗ gerhof zu beſeſtigen. Auf der Straße Ponic⸗ wietz warfen unſere Truppen bei dem Dorfe Bardiſchki eine deutſche Kolvnne zurück, die die Offenſive ergriff, ſchlugen in der Gegend der Dörfer Butiany un Tyltagola eine feindliche Vorhut und machten dabei mehrere hundert Ge⸗ ſangene und erbeuteten Maſchinengewehre. Die feindlichen Schützengräben, die in unſere Hände ſtelen, waren mit Toten angefüllt. An der Narewfront unternahm der Feind in der Nacht zum 31. Juli mehrere Angrifſe auf dem öſtlichen Ufer der Piſſa bei dem Dorſe Ser⸗ wadka und bei der Mündung des Schkwa⸗ Fuſſes. Es gelang ihm im letzten Ab⸗ ſchnitt auf dem linken Narewufer feſten Fuß zu aber er wurde ſo⸗ dannm durch einen krüftigen Bajonett⸗Gegenan⸗ griff zurückgeworfen und gegen das Flußbett ge⸗ drüngt. In derſelben Nacht ergriff der Feind mft beträchtlichen Kräften im Abſchnitt Rozan die Offenſwwe gegen unſere Stellung zwiſchen Narew und O3ze, ſowie längs des letzteren Fluſſes; am 31. Juli wurde daſelbſt ein ſehr er⸗ bitterter Kampf geliefert. Der Feind machte ausgiebigen Gebrauch von Stickgaſen. Nach vielen hartnäckigen Bajonettkämpfen gelang es den Deutſchen ein wenig an der Front Kaminonka—Zalin vorzurücken. Wei⸗ ter ſüdlich des Osze⸗Fluſſes gelang es dem Feinde gleichfalls, ſich unſerer Schützengräbenlinie zu bemächtigen. Aber ſodann trieben wir ihn durch einen unge⸗ ſküümen Bajonettſturm in dieſem Abſchnitt nach ſeiner erſten Stellung zurück. Der Kampf war ſehr blutig; der Feind erlitt ſchwere Vexluſte. Im Laufe der Gegenangriſſe machten wir 1000 Gefangene und nahmen eine feindliche Batterie. In einigen Abſchnitten der Narew. Front ver⸗ wandte der Feind in den Kämpfen des letzten Dages friſche, erſt jüngſt gegen uns heran⸗ gebrachte Truppen. Auf dem linken Weichſel⸗ ufer, an der Front Blonie—Naderzine Gewehr⸗ feuer. Auf dem rechten Weichſelufer lieferten wir den Deutſchen, die den Fluß an der ehemali⸗ gen Front Mazewice.—Kohlluice berſchritten, einen Kampf, indem Angriff und Verteidigung abwechſelten. Wir ſchlugen einen feindlichen An⸗ griff bei Gewaſchew in der Gegend von JIwangoxod zurück. Zwiſchen Weichſel und Bug unternahm der Feind am 31. Juli er⸗ folgloſe kräftige Angriffe gegen unſere Stellun⸗ gen zwiſchen dem Wieprz und der Gegend des Bahnhofs Rejowez. Zwiſchen der Sladt Cholm und dem Bug zogen ſich unſere Tru p. pen unter dem Drucknumeriſchüßer⸗ legener feindlicher Kräfte nach einem hartnäckigen Kampfein wenig, Rach Norden zurück. Am Bug, an der Zwota⸗Lipa und am Dnujeſtr keine Veränderung. Ruſſiſche Phraſen. Berlin, 3. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Der„Temps“ veröffentlicht aus Anlaß des Jahrestages des Kriegsbeginns eine Anzahl Kundgebungen hervorragender ruſſiſcher Perſönlichkeiten. Großfürſt Nicolai Nicolgijewitſch telegraphiert:„Ich vertraue, daß der große Kampf mit Gottes Hflſe durch den Sieg der Verbündeten gekrönt werde.“ Saſonow ſagt:„Hier iſt alles bereit für den endlichen Sieg der Allftierten. Die Regierung iſt feſt entſchloſſen, vor keinem madertellen und moraliſchen Opfer zurückzuſchrecken, ſo ſchwer es auch ſei, um den Sieg herbeizuführen und kann Rußland ſchrecken, um gemeinſam mit den Bundesgenoſſen das große Werk der Ge⸗ rechtigkeit zu Ende zu führen, Die geſamte Nation wird dem Vorbild des Zaren folgen und die Waffen nicht niederlegen, ſolange ſie nicht ſicher iſt, daß kein neuer Angriff erfolgt, um den Frieden zu ſtören.“ Toller dio Dinge auf den Kopf zu ſtellen, iſt nicht gut möglich. ** Petersburg, 2. Auguſt.(WrB. Nicht⸗ amtlich.) Der„Nietſch“ berichtet: Die Reſo⸗ lution des in Moskau abgehaltenen Städte⸗ tages lautet dahin, daß Zentralkomi⸗ tees für die Perſorgung des Lan⸗ des einzurichten ſind, an deren Spitze eine Perſönlichkeit ſtehen ſoll, die das Vortrauen des Landes hat und am Miniſterrat teil nimmt. Ihm zur Seite ſoll ein beratender Stab ſtehen, der auch Vertretern der Semſt⸗ wos, Städte und anderen Organiſationen zu bilden iſt. An verſchiedenen Plätzen ſollen die Städte eine Organiſation unter Hinzuziehung von Vertretern der Semſtwos und kooperativen Körperſchaften einrichten und insbeſondere eine breite Grundlage für die Kredite der Stadtverwaltungen ſchaffen. Maximalpreiſe ſollen beibehalten, aber nur durch eine Städte⸗ organiſation beſtimmt werden. Ferner ſolle ſpezielle Komitees zwecks Beſchaffung von Holzfeuerung eingerichtet werden. Betreffs der kooperativen Genoſſenſchaften verlangt der Städtetag die Beſeitigung aller geſetzlichen Hemmungen und vorzugsweiſe Berückſich⸗ tigung bei den Transporten von Lebensmit⸗ teln; ferner völlige Freiheit bei der Anwen⸗ dung des Geſetzes über dieſe Konſumgenoſſen⸗ ſchaften, eine beſchleunigte Durchführung dieſes Geſetzes, ſowie die Schaffung von Zentral⸗ ſtellen dieſer Genoſſenſchaften für ganz Ruß⸗ land. Der Städtetag verlangt eine Statiſtik des Viehs, der angebauten Flächen und des Feuerungsmaterials. Schließlich nahm der Städtetag eine politiſche Reſolution an, die aber geſtrichen wurde. Nur ſommariſch er⸗ wähnt wird als völlige Einigung aller Kräfte die volle Freiheit aller Gewerkſchaften. Der Kampf um die Dardanellen London, 2. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Der Sonderberichterſtatter des Reuter ſchen Bureaus meldet von den Dardanellen: Flie⸗ gerbeobachtungen konnten feſtſtellen, daß an verſchiedenen Punkten große türkiſche Verſtärkungen herangeführt wur⸗ den. In der Nacht vom 22. zum 23. Juli wurde die franzöſiſche Stellung angegriffen und ein flüſſiger Stoff in die Schützengräben geſchüttet, der nachher durch Bomben in Brand geſteckt wurde. Die franzöſiſchen 75 Zenti⸗ metergeſchütze eröffneten ihr Feuer und brach⸗ ten das Feuer des Angreifers zum Schwei⸗ gen. Um 3 Uhr nachmittags am 23. Juli wurde ein Angriff auf einen vorſpringenden Teil unſerer Linie auf dem äußerſten linken Flügel unternommen, den die Tiirken bereits mehreremale ohne Erfolg angegriffen haben. Nach kurzer Beſchießung wollte eine kleine feindliche Abteilung in unſere Stellung ein⸗ dringen, wurde aber durch das Feuer zweier Flugzeugkanonen vertrieben und hinterließ ungefähr 40 Tote.* Neine Kriegserklärung Italiens an die Türkei. Hamburg, 2. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Das„Hamburger Fremdenblatt“ meldet aus Zürich: Der„Tagesanzeiger“ berichtet aus Rom: Die neutralen Journaliſten wurden im wie lange auch der Krieg dauern möge. Nichts Preſſebureau informiert, daß keine Kriegs⸗ erklärung Italiens an die Türket in Ausſicht genommen ſei. Die türkiſch⸗bulgariſchen Verhandlungen. JBerlin, 3. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die„Natio⸗ nal Tidende“ meldet aus Paris, daß nach fran⸗ zöſiſcher Auffaſſung die türkiſch⸗bulgariſchen Verhandlungen in den letzten Tagen eine für die Zentralmächte ſehr günſtige Entwicklung genommen hätten. Die Entente könnte zukfünftig von Seiten Bul⸗ gariens im beſten Falle auf wenig freundliche Neutralität rechnen,(Das deckt ſich mit unſe⸗ ren mehrſach hier mitgeteilten Informa⸗ ktionen.) ———— Der Seeirieg. Anſere Unterſeeboecte. London, 3. Aug.(WT. Nichtamtlich.) Reuter meldet: Der Dampfer„Clintonia“ iſt verſenkt worden. 34 Mann der Be⸗ ſatzung wurden gerettet, 11 ſind als verloren gemeldet. London, 3. Aug.(WT. Nichtamtlich.) Lloyd⸗Agentur meldet: Der britiſche Dampfer „Benvorlich“ iſt verſenkt worden. Der erſte Leutnant und 6 Matroſen ſind gerettet, der Kapitän und der Reſt der Beſatzung verließen das Schiff in einem Boot. ** Amſterdam, 3. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Nieuwe van den Dag“ meldet aus Pmuiden: Der hier angekommene holländiſche Dampfer „Beijerland“ fand am Sonntag den engli⸗ ſchen Kutter„L. F. 1102“ 6 Meilen vom „Newarp⸗Feuerſchiff“ breunend vor. Die Beſatzung ſuchte in einem eigenen Boote das Land zu erreichen. Die amerikaniſchen Kriegslieferungen. Berlin, 8. Auguſt.(Privat⸗Tel.) Nach einem Telegramm der„Deutſchen Tageszei⸗ tung“ aus Kopenhagen hat das Bankhaus Morgan u. Cie., das für die Alliierten die Finanzierung der amerikaniſchen Kriegs⸗ lieferungen übernommen hat, bis zum 1. Juli für über 2 Milliarden Kontrakte mit ameri⸗ kaniſchen Fabriken abgeſchloſſen. Von dieſen Geſchäften entfallen über 1 Milliarden auf England, an dem Reſt ſind Frankreich und Rußland beteiligt. Die neutralen. Die Schmweiz unerbittlich gegen den Druck der Entente. Rom, 2. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Ideg Nazionale“ meldet aus Bern: Die Konferenz zwiſchen der Schweizer Eidgenoſſen⸗ ſchaft und den Vertretern Frankreichs, Eng⸗ lands und Italiens nimmt einen wenig guten Verlauf. Nachdem ztnächſt wenigſtens ein Einverſtändnis über den grundſätzlichen Weg in der Ausfuhrfrage nach den Ländern der Zentralmächte von Schweizer Erzeugniſſen, die ſich mit vorher aus Ländern des Vierverbandes eingeführten Rohſtoffen vollzieht, erreicht war, geſtaltete ſich, wie der Korreſpondent ſchreibt, ein weiteres Uebereinkommen ſchwierig, es ſchien ſogar unerreichbar angeſichts des tiefen Abgrundes, der die Forderungen des Vierver⸗ bandes und die Gegenvorſchläge der Eidgenoſ⸗ ſenſchaft trennt. England, Italien und Frank⸗ Die Dichter des kommenden Deutſchland. Das kommende Deutſchland wird die politi⸗ ſchen, die die ethiſchen Kräfte beſitzen, über Krieg und Zerſtörung zum Auſ⸗ bau und Ausbau eines neuen Reiches zu ſchrei⸗ ten. Dafür iſt der Krieg ſelbſt Gewähr. „Deutſchland wird auch die Dichter haben, die dies neue Bild geſtalten und ſeinen Geiſt ge⸗ ſammelt, vervielf in ſich tragen. Das ver⸗ ſprechen einige r, die, mitten im Krieg erſchienen, Zeugen der blutigen Gegenwart und — einer geſunden und ſtarken Zukunft ind. Leonbard Frank, der Dichter der„Räuber⸗ bande“, ſei als erſter darunter genannt. Denn ſein neues Werk„Die Urſache erſchienen(in den Weißen Blättern, dem reinſten und empfind⸗ lichſten Organ für das geiſtige und ſeeliſche Wollen der Zeit) erneuert und vertieft den Eindruck des Romans: daß er als der weiteſt Gereiſte, durch das Leben geläutert, mit adeliger Und zugleich ſieghaft junger Kunſt für das Da⸗ ſein des Menſchen Sinn und inneres Ziel ſucht. Ein Kämpfer und ein Ueberwinder zugleich tritt er auf den Plan; als barter Ankläger und un⸗ barmberziger Sucher der Wahrheit, hell, ſtrah⸗ lend, männlichsf Seine Kunſt klingt wie eine Fanſare, die zum Gericht weckt und zum Kampf kuft. Sie umſchmeſchelte mit der Weichheit des Dichterſtuns, der den Menſchen gütig, als Hel⸗ fer, als Tröſter heilend naht, wenn er ihre Wun⸗ den, ihre Verſtocktheiten, ihre Lügen in unver⸗ hüllter Klarheit aufgezeigt hat. Neben Frank, den großen Dichter des neuen Romans, iſt Kaſtmir Edſchmid als genialer Ge⸗ ſtalter der Novelle getreten. Sein Buch heißt: Die ſechs Mündungen“. Auch es iſt im Verlag der Weißen Blätter erſchienen. Edſchmid iſt der Jüngere der beiden Dichter. Darum iſt er ung t trotz allem Willen zur Disziplinierung, erfüllt von Sehnen in die Weite, zum Kosmos. Frank durchdringt mit tiefem Auge das Leben der Wirklichkeit, die Schickſale des Lebens, das Weſen der Menſchen. Er kommt vom Kosmos zum Leben und zum Menſchen, der ihm den Kosmos in ſich trägt. Edſchmid ſtrebt vom Menſchen zum Kosmos, aus dem Schickſal in die Idee, aus der Bindung an das Begrenzte und Individuelle in das Grenzenloſe und das Allgemeinſte. Franks Kunſt iſt gezügeltes, geläutertes Feuer, das heilig und rein in ihm lodert. Die Edſchmids iſt wild verzehrende, ungeſtüme, gegen alle Grenzen ſtürmende Glut. So ſtehen ſie beieinander: das Bild des jungen, leidenſchaftdurchtobten, nach Zielen und nach Erfüllung ſeiner ſelbſt ver⸗ langenden Stürmers und das des jung Gereif⸗ ten, des früh vollendeten, des in der Jugend ſchon hellſichtig gewordenen Künſtlers: beide wahrhaft, tieſe, echte Dichter. Ein Lyriker geſellt ſich hinzu: Franz Werfel auch er von den Weißen Blättern früh und mit gleichem Recht begünſtigt. Eigenwillig, herb, kantig, ſelbſtguäleriſch, verloren und einfam und doch von Verlangen voll, ſein Los das der Beſten ſein zu laſſen, ſpricht er ſich aus, in — reich verlangen von der Schweiz, daß ſie ihre Feinde nicht mehr mit Waren verſorgt, die die ſuchen. In den Gedichten(die in einem Bande unter dem Titel„Einander“ erſcheinen), ſagt er darum von ſich noch mit Recht: Niemals im Andern, nie im Ich zu Hauſe! Beſtand und Zeit, zugleich wie Nichts und Pauſe! Nimmer ein Jetzt und ſtets Erinnerung! Und nun der Wille: Ewig ſich zu teilen, In jeder Form vertauſendfacht zu weilen, Und wieder Heimweh auf der Wanderung, Sich aus Verlorenſein zurückzuretten, Und Sehnſucht, die ſich ſelbſt zerfrißt, Dem Namen, den man trägt, ſich anzuketten, Und dem Geſtelle, das nicht iſt. Aber auch Werfel hat ſich gefunden. An dem Werk eines Anderen, in das er ſich einfſhlte, daß ſeine junge Kraft daran über ſich ſelbſt hinaus ſtark und weit wurde, an des Euripides Troe⸗ rinnen. In dieſes Werk des menſchlichſten der griechi⸗ ſchen Tragiker ſtrömt alles Weh und alle Hoheit eines Bölkerkampfes zuſammen. Hekuba iſt die vom tiefſten Schmerze durchbebte mater doloroſa aller Zeitet. In Andromache ſchreit die Ver⸗ zweiflung der Gattin auf, die einen Helden und den Vater ihres Kindes verlor. Aber aus dem Meer von Tränen, aus der ewig ſcheinenden Dämmerung, die über dem Werke liegt, ſteigt mit dem fürchterlichen Zuſammenbruch der Stadt die Morgenröte einer neuen Zeit. Hekuba, die zu ſchwerſt Leidende, geht aus Tod u. Ver⸗ nichtung mit zitternden Füßen den Weg ins Le⸗ ben. Aus dem Recht zum Tode macht ſie eine Pflicht zum Leben. Dies ſind ihre letzten Worte zu den Frauen der Umgebung, die aus ihr em⸗ porfluten, wie aus einem Riff:„Seht her, ſo Schweiz im Durchgangsverkehr erhält und militäriſchen Bedürfniſſen dienen. Wir müſſen vollkommene Gewähr haben, ſo entwickeln die Vertreter der Entente den Kern ihrer Am⸗ ſchamrng, daß diejenigen Waren, die wir gauz ausnahmsweiſe nach der Schweiz zulaſſen, unter keinerlei Form zu umſeren Feinden wei⸗ tergehen. Einige Fälle von Konterbandehan⸗ del, die ſich in Bern zugetragen haben, ließen die Ueberzeugung aufkommen, daß die Schweiz trotz ihres guten Willens und ihrer unaufecht⸗ baren Loyalität nicht imſtande iſt, voll und ganz die nötige Kontrolls auszultben. Wir aber, geſtützt auf unſere Intereſſen, wollen, daß wir uns in dieſem Punkte mit der Schweiz verſtändigen können. Die Schweiz hält dem entgegen, daß ihre Unabhängigkeit und Staatswürde die Annahme der Forde⸗ rung der Entente nicht erlauben, auch weil dieſe Vorſchläge eine Neutralitäts⸗ ber nng gegenüber Deutſchland und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn bedeuten würden. Und in dieſem Punkte iſt, wie der Korreſpondent ſagt, die Schweiz unerbittlich. Sie erklärte aus⸗ drücklich, ſich von dem einmal eingeſchlagenen Wege nicht abbringen laſſen zu wollen. Ein Uebereinkommen erſcheint deswegen ſehr ſchwierig. erſten MNriegsjahres. Kopenhagen, 3. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Die„Politiken“ bemerkt in einem Leitartikel im Anſchluß an die deutſche Ver⸗ öffentlichung über die Zahl der Kriegsgefan⸗ genen und die Feſtſtellungen des Staats⸗ ſekretärs Helffrich: Deutſchland ſteht am Schluſſe des erſten Kriegsjahres als ſicher da. Es erntete alle Früchte ſeiner militäri⸗ ſchen Bereitſchaft. Es war bei Ausbruch des Krieges die einzige Macht, die fertig war. So⸗ wohl Frankreich wie Rußland ſtanden mitten in ihrer militäriſchen Umorganiſation. Ruß⸗ land, heißt es, wird erſt 1917 kampfbereit ſein. England war auf einen Feſtlandskrieg über⸗ haupt nicht vorbereitet. Deutſchland iſt ferner das einzige Land, das mit Vollſtändigkeit ſeine induſtrielle Umformung vorgenommen hat. Seine induſtrielle Organiſation hat ſich alſo ebenſo ſicher wirkend erwieſen, wie die militä⸗ riſche. England iſt jetzt nach einem Jahre ſeit dem Ausbruch des Krieges noch nicht weiter gekommen, als daß es einige FJabriken zur Herſtellung von Maſchinen und Werkzeugen für die Munitionsfabrikation neu gegründet hat. Es iſt bewundernswert was Deutſchland vermöge ſeiner Organiſation und Diſziplin geleiſtet hat. Wie auch der Krieg auslaufen ſollte, wird die geſamte Welt eine Lehre dar⸗ aus ziehen, die Engländer nicht zum wonig⸗ ſten. Daß Deutſchland im erſten Kriegsjahre ſiegen mußte, iſt jetzt richtig verſtändlich, eben⸗ ſo daß es ſeinen Gegnern ungeheure Anſtren⸗ gungen koſten wird, das Verlorene wieder zu gewinnen. Die entſcheidende Frage der Zu⸗ kunft bleibt demnach nur, ob Deutſchland im⸗ ſtande iſt, ſeinen militäriſchen und induſtriel⸗ len Vorſprung durchzuhalten. Die Kriſe in der deutſchen Sozialdemokratie. Berlin, 3. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Die Leitung des 15. ſächſiſchen Reichstags⸗ Wahlkreiſes hatte für den verfloſſenen Sonn⸗ tag eime Vertrauensmänner⸗Konferenz nach Chemnitz beruſen, um dort die Differenzen innerhalb der deutſchen Sozialdertokratſe zu beſprechen. In der gedruckten Einladung, Worten, die fülr neuen Inhalt neue Formen nehme welche den Vertrauensleuten brieflich zuqing, i 2 ch mein Leben an die Bruſt und krags zu Ende!“ 5 So wächſt aus Verzweiflung Lebensmut; aus Zertrümmerung Daſeinswille. Die Feſtſtellung des Troſtloſen wird zur Troſtgewaltl. Skepſis zum Glauben. Kein Wunder, daß Werfel ſich gerade an dieſem Werke aufrichtete, in dem der Geiſt unſerer Zeit und die Kraft eines großen Dichters nach Geſtal⸗ tung eingen, um ewig gültige Form zu finden — Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Muſikaliſche Volksbibliathek. Von der Kommiſſton für die Muſikaliſche Volksbibliothek wird uns mitgeteilt: Im Monat Juli haben 447 Perſonen die Bibliothek und den Leſeraum beſucht und im ganzen 547 Werke entliehen oder im Leſeraum benützt. Im Laufe des verfloſſenen Monats hat die Muſikaliſche Volksbibliothek einen ſehr ſchweren Verluſt er⸗ litten durch das plötzliche Hinſcheiden ihres Mit⸗ begründers und erſten Bibliothekars, Herrn Dr. H. W. Ggel, deſſen Verdienſte um das junge Inſtitut bereits hervorgehoben und gewürdigt worden ſind. Die Bibliothek wird in unver⸗ änderter Weiſe weitergeführt werden. Sie bleibt während des Monats Anguſt geſchloſſen; die Wiedereröffnung erfolgt am 1. Sertember. —— SFSFPPFFFPFFCCCC * Dienstag, den 3. Auguſt 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) B. Selnie. wur! hemerkt, daß die Reichstagsabgeordneten Haaſe und Stücklen amweſend ſein wür⸗ den. Eine ſolche Einladung war auch auf bis⸗ her noch nicht geklärte Weiſe in die Hände der Polizei gekommen. Es fand ſich nun die Po⸗ licen ein und der Polizeikommiſſär erklärte dem Vorſitzenden, daß die Eröffnung der Konferenz das Einſchreiten der Sbaatsanwaltſchaft zur Folge haben werde. Unter dieſen Umſtänden entſchloß man ſich, don der Eröffnung der Konferenz Abſtand zu nehmen. Die Derhaftung der Frau Jetkin. Berlin, 3. Aug.(VBon u. Berl. Büro.) Zur Verhaftung der Frau Zetkin wird dem „Vorwärts“ aus Stuttgart geſchrieben: Am Donnerstag, 29. Juli, wurde Genoſſin Klarg Zetkin, nachdem eine dreiſtündige Hausſuchung in ihrer Wohnung ergebnislos verlaufen war, verhafdet und zunächſt nach Stuttgart gebracht. Nach mehrſtündigem Kreuzverhör durch den Unterſuchungsrichter wurde Genoſſin Zetkin noch am ſelben Nachmittag per Bahn nach Karlsruhe überführt, wo bereits ſeit 2 Monaten eine An⸗ zahl Genoſſen in Unterſuchungshaft ſich befinden. Auch eine junge Genoſſin, welche in der Redak⸗ tion der„Gleichheit“ tätig iſt, wurde einem ein⸗ ſtündigen Verhör unterworfen. Allem Anſchein nach handelt es ſich um den grundloſen Verdacht, daß Genoſſin Zetkin an der Verbreitung des Aufrufs der Internationalen Frauenkonferenz beteiligt⸗ſei. Für das Baterland gefallene Badener. Landwehrm. Eugen Johmann von Erlen⸗ bach, Leutu. d. R. Lehramtspraktikant Karl Hund von Bruchfal, Musk. Wilhelm Hof⸗ fäß von Pforzheim, Gefr. d. R. Zimmermann Fritz Bert ſch u. Kriegsfreiw. Ludw. Trauk⸗ mann von Schwetzingen, Oberleutn. Walther Krohn im Regt. 110 in Manuheim, Alfred Knörr von Niederbühl bei Raſtatt, Musk. Franz Luſt von Gaggenau, Landwehrm. Bern⸗ hard Gaſſemann von Triberg, Vizeſeldw. cand. chem. Ernſt Reinhard Haungs von Bühl, Kriegsfreiw. Mathias Bührer von Kollmansreute, Uoff. Fritz Brand von Weil 5. Lörrach, Neſerv. Alfred Müller von Bonn⸗ orf, Musk. Nikolaus Korhummel von Lausheim, Jäger Otto Hasler von Stahrin⸗ gen, Unterkehrer Franz Mayer in Nieder⸗ eſchach bei Villingen und Uoff. Kaufmann Joſ. Burkhart von Konſtanz. Beſchaffung von Lebensmitteln durch die Stadt. 2Birtſchaftliche Maßnahmen. An⸗ und Verkauf von Lebensmitteln. Meilch. Schwierig geſtaltete ſich auch die Milchverſor⸗ gung der Stadt Mannheim. Zwar waren die durch die Mobilmachung verurſachten anfänglichen Hemmungen der Milchzufuhr nach kurger Zeit überwunden. Es machte ſich indeſſen bald eine Milchknappheit geltend, die nur im Frühſommer vorübergehend wich. Als Urſache wird von den Sachverſtändigen vornehmlich das Fehlen und die Teuerung der Kraftfuttermittel, vorübergehend auch die Ausbreitung der Maul⸗ und Klauenſeuche bezeichnet. Die hieſigen Milchhändler und die Milchzentrale waren beſtrebt, den Rüchgang der Milcherzeugung in ihren bisherigen Bezugsge⸗ bieten durch Erſchließung neuer Bezugsquellen auszugleichen. So hart die Milchzentrale Verbin⸗ dungen mit bis zu 700 Kilometer abgelegenen Produktionsgebieten, die bisher ihre Milch ver⸗ arbeiteten, angeknüpft. Ein unmittelbares Ein⸗ greifen der Stadtverwaltung zur Beiſchaffung von Milch war deshalb nicht erſorderlich, und ſie konnte daher auch den gleich bei Ausbruch des Krieges in Erwägung gezogenen Gedanken der Erwerbung oder Pachtung einer größeren Molkerei wieder fallen laſſen. Sie hat aber die Lage des Milch⸗ marktes mit größter Aufmerkſamkeit fortgeſetzt verfolgt und, wo es ihr möglich war zu helfen, dies nicht unterlaſſen. So hat ſie die Veſtrebungen der Milchzentrale, eine Ermäßigung des Eiſenbahn⸗ milchtarifes bei den preußiſch⸗heſſiſchen VBahnen gu erzielen, durch Eingaben an die zuſtändigen Eiſen⸗ bahnbehörden unterſtützt. Dagegen konnten ſtädtiſche Maßnahmen in der Milchpreisfrage nicht unterlaſſen werden. Hand in Hand mit der Milchknappheit ging eine Steigerung der Milchpreiſe. War der Milchpreis vor dem Kriegsausbruch 22 Pfg. für den Liter, ſo iſt er ſeit Mai ds. Js. auf durchgängig 26 Pfg. geſtiegen. In den letzten Wochen machen ſich er⸗ neut Beſtrebungen der Milchprodugenten, eine weitere Steigerung der Milchpreiſe herbeizuführen, geltend, obwohl die anfänglich als Grund dafür angeführte Dürre durch den einſetzenden Regen längſt beſeitigt iſt. Eine weitere Steigerung des Milchpreiſes warde aber ernſte Gefahren für die Volksernährung und vor allen Dingen die kleinen Kinder im Gefolge haben. Die Stadtgemeinde be⸗ grüßte es deshalb, als im Laufe des Sommers auf eine Anregung der Stadt Stuktgart hin die Stadt Heidelberg die Verwaltungen der größeren Städte des Main⸗, Rhein⸗ und Neckargebietes zu einer Beſprechung der Frage einlud, wie dieſen Ver⸗ ſuchen der Milchhroduzenten entgegengetreten wer⸗ köune. Ergebnis dieſer Berertungen war eine Refolution folgenden Inhalts: Ant 22. Juni 1915 traten im Rathauſe zu Heidelberg die Vertreter der Städte Stuttgart, Heilbronn, Pforzheim, Karlsruhe, Heidelberg, Maunheim, Darurſtadt, Frankfurt a. M. und Mainz zufnmmen, um lüber die Frage der Milch⸗ 3zu beraten. ner der beteikigten Städcke da die gerung der beſtehenden Milchpreiſe als unge⸗ rechtfertigt bezeichnet werden muß, beſchloſſen, die vertretenen Stadtperwaltungen zu erſuchen, bei den zuſtändigen Stellen die Feſtfetzung von Höchſtpreiſen für Milch zu beantragen und zwar in der Höhe der zurzeit in den einzelnen Städten tatſächlich geltenden Preiſe. In Verfolg dieſer Reſolution hat der Stadtrat beſchloſſen, der Feſtſetzung von Höchſtpreiſen näher zu kreien. Zur Zeit finden darüber Verhandlungen mit denn Großh. Begirksamt ſtatt. Es ißt bean⸗ tragt, Höchſtpreiſe feſtzuſegen, und zwar auf 26 Pfg. für den Verkguf ins Haus und 21 Pfg. für die Lieferung frei Bahnhof hier, falls es nicht gelingen ſollte, in der auf Anregung der badiſchen Städte von dem Großh. Miniſterium des Innern herbeigeführten Beſprechung mit den Vertretern der Landwirtſchaft eine Einigung im Sinne der Ermäßigung mindeſtens aber der Beibehaltung der bisherigen Sätze zu erzielen. Gier. Das ſtarke Anziehen der Eierpreiſe im Mai und 7* 51 N ee 77 17 Juni ließ es geboten erſcheinen, ungerechtfertigten Preistr eiei durch die Ninrick ines Preistr en durch die Einrichtung eines ſtädtiſchen Gierberkaufs entgegenzutreten. Gs wurde daher von leiſtungsfähigen Giergroßhand⸗ lungen zunächſt probeweiſe und dann fortlaufend immer ein halber Eiſenbahnwagen friſcher Land⸗ eier, meiſtenteils bayriſcher Herkunft, bezogen. Die in Kiſten ankommende Ware wurde unter Be⸗ ratung eines der erſten Sachverſtändigen fachge⸗ mäß bearbeitet und dann zum Selbſtkoſtenpreiſe in eigens d ingerichteten ſtädtiſchen Verkaufs⸗ läden unmittelbar ans Publikum verkauft. Bis⸗ her ſind auf dieſe Weiſe ſchon 5 halbe Wagen, das ſind etwa 375 000 Stück im Werte von rund 50000 Mark umgeſetzt. Weitere 4 halbe Wagen befinden ſich teils in der Bearbeitung auf dem La⸗ ger, teils in den Verkaufsftellen, teils auf dem Wege hierher. Die mit dieſem Verkauf beabſich⸗ tigte Niedrighaltung der Preiſe iſt eingetreten. Abgeſehen von dieſem ſtändigen SEierverkauf wurde auch daran gegangen, für den Fall eines großen GEiermangels und einer erheblichen Gier⸗ teuerung im Winter eine größere Menge ſachge⸗ mäß, d. h. in Kühlräumen einzulagern. Dieſe Meige wurde auf 750 000—800 000 Stück bemeſ⸗ ſen. Die Beſchaffung und Einlagerung wird von einem anerkannten Fachmann beſorgt. Der Wert dieſes Geſchäfts beläuft ſich auf ungefähr 125 000 Mark. Aus Stadt und Land. Mannheim, 3. Auguſt 1915. * Verſetzungen und Ernennungen. Regiſtrator Karl Raif beim Miniſterium des Großherzogl. Hauſes wurde unter Ernennung zum Expeditor zum Großh. Geheimen Kabinett verſetzt, Juſtiz⸗ aktuar Karl Kuhn aus Karlsruhe beim Land⸗ tigen Amtsbezeichnung etatmäßig angeſtellt, Juſtizaktuar Karl Frank beim Amtsgericht Ettlingen zum Juſtizſekretär ernannt und Juſtiz⸗ alktuar Oskar Schätzle beim Notariat Ettlin⸗ genzum Amtsgericht Ettlingen verſetzt. Militäriſche Anszeichnunß. Der Einj.⸗Kriegs⸗ freiwillige Alex Beltermann, Sohn des Herrn Hofſchneiders J. Beltermann, wurde mit der ſilbernen Verdienſtmedaille ansgezeichnet. Derſelbe ſtellte ſich, 17% Jahre alt, dem Vater⸗ lande und wurde dem Regimentsſtab des Fuß⸗ Artillerie⸗Regts. 241 zugeteilt. Schaffung neuer Schnellzugsverbindungen mit Brüſſel und Lille über Köln. Mit Anfang Auguſt wird die Zahl der Reiſemöglichkeiten nach Belgien und Nordfrankreich durch die Einrich⸗ tung eines neuen Schnellzugspaares auf der Strecke Köln Brüſſel—Lille vermehrt. Die neuen Züge werden als Tagesverbinbungen ge⸗ fahren und erhalten alle drei Wagenklaſſen. In der Richtung nach Weſten verläßt man Köln 10.05 vormittags, iſt in Herbestal 11.43, fährt weiter 12.45, iſt in Lüttich.38 nachmittags, in Löwen.12, in Brüſſel.54 und in Lille.50 nachmittags. Der Gegenzug geht aus Lille 10.15 vormittags, aus Brüſſel.15 nachmittags, aus Löwen.58, aus Lüttich.47, iſt in Herbestal .53, verläßt Herbestal.00 und trifft in Köln .40 abends ein. Hier iſt der günſligſte Anſchluß in der Richtung aus dem Weſten der Uebergang auf den Zug D 112/ D 162 Köln—Mainz—Frank⸗ furt und Mannheim Heidelberg Baſel. Man fährt nach nur 22 Minuten Aufent⸗ halt in Köln dort ab.02, iſt 11.16 in Mainz, 12.36 vorm. in Mannheim und.08 f Heidelberg. Der Zug nach bem We vorerſt nur auf der Strecke Mün 2 HurgDarmſtadt-Mainz ausge (ab.07) beginnt der Zug, der die Jufahrt zu dem Brüſſeler D⸗Zug nach Köln darſtellt. Für Mannheim und Heidelberg iſt dieſer direkt erreichbar. Die nenen hlüſſe von und und Leipzig, 3 Roiches dienſtbar Zug vorerſt nicht Züce haben in Köln weitor 2 nach Ke 8 irg, 2 werden alſo weiten gemacht. *Rotes Kreug Mannheim. Am Dienstag, 27. Juli ds. Js. waren die ſchwediſchen Arzke Dr. Einar Key aus Stockholm und Dr. med. Spen Johanſſon aus Gothenburg hier anweſend und beſichtigten eine Anzahl Re⸗ 5 Alin ſerbe⸗ und Veveinslazarette, darunter das orthopädiſch⸗neurologiſche Lazarett in der 1 Oberrealſcluule. Die beiden Herren ſprachen ſich im höchſten Maße anerkennend über ſämt⸗ liche Einrichtungeſ aus.— Der geſtrige Sonn⸗ tag brachte eine ſehr lebhafte Beteiligung der Nagelung am Eiſernen Roland“.— Aimt Samstag, den 31. Juli ds. Is. fanden ſich fämtliche ausgehfähige Verwundete aus dem Vereinslazarett Schillerſchule zur Nagelung ein, darunter auch ein blinder Verwundeter, der feinen Nagel eigenhändig einſchlug.— Es 0 niird erneut darauf hingewzeſen, daß Namens⸗ von verſchiedenen Seiten verſuchte weitere Stei⸗ nägel nur im Hauptlager des ſtimme“ vom 26. Juli d. gericht Karlsruhe unter Belaſſung ſeiner derzei⸗ druck wieder an. tag iſt aber noch unbeſtändiges und vielfach ge⸗ Roten Kreuzes, Charlottenſtraße 10, und bei der Kaſſe am Waſſerturm gekauft werden können. * Unterſuchungsſache wegen Landesverrats in Karlsruhe. Die„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt amt⸗ lich. In einem Artikel der Mannheimer„Volks⸗ Js. Nr. 204 wird un⸗ ter der Ueberſchrift„Die Staatsbürgerrechte in Kriegszeiten“ ausgeführt: In einer zu Karls⸗ ruhe anhängigen Unterſuchung wegen Verbrei⸗ tung eines Flugblattes ſeien mehrere Perſonen mit Handſchellen geſeſſelt zum Verhör geführt worden; offenbar ſei die Maßnahme vom Staatsannwalt— einem, wie man höre, noch in jungen Jahren ſtehenden Beamten— ver⸗ fügt worden, der damik willkürlich das Geſetz — 8 116 St..O.— außer Kraft geſetzt habe. Durch die amtlichen Ermittlungen wurde feſt⸗ geſtellt: Gegen die in dem Artikel bezeichneten Perſonen wird auf Antrag des Oberreichsan⸗ walts in Leipzig vom Unterſuchungsrichter beim Landgericht Karlsruhe gerichtliche Vorunter⸗ ſuchung wegen Landesverrats,§ 89 St.G. B. ge⸗ führt. Sie befanden ſich im Amtsgefängnis hier in Unterſuchungshaft.§ 116 R. P. O. wurde nicht verletzt; keinem der Verhafteten ſind im Gefängnis Feſſeln angelegt worden. Dagegen wurde die Vorführung einiger der Feſtgenom⸗ menen an das Amtsgericht und vor den Unter⸗ ſuchungsrichter von den mit der Vorführung beauftragten Beamten in der Weiſe ausgeführt, daß die Angeſchuldigten zwar nicht mit Hand⸗ ſchellen gefeſſelt, aber an einem Handgelenk mit⸗ tels Zange geſchloſſen wurden. Dies geſchah, weil ein Verbrechen den Gegenſtand der Unter⸗ ſuchung bildete, das mit Zuchthaus bis zu 10 Jahren bedroht iſt, und Fluchtverſuche be⸗ fürchtet wurden. Die Beamten waren zu dieſer Art der Vorführung durch ihre Dienſtvor⸗ ſchriften— 8 60 letzter Abſatz der Dienſt⸗ und Hausordnung für die Kreis⸗ und Amtsgefäng⸗ niſſe und 8 62 der Dienſtweiſung für die Staats⸗ polizeimannſchaft— berechtigt. Ein Auftrog zur Schließung war weder vom Amtsrichter, noch vom Unterſuchungsrichter erteilt worden. Als der Unterſuchungsrichter davon Kenntnis erhielt, ordnete er an, daß ſie unterbleibt. Dem Staatsanwalt iſt keiner der Beſchuldigten ge⸗ ſchloſſen vorgeführt worden, noch weniger hatte er die Schließung verfügt. * 12. Orgelandacht in der Chriſtuskirche. Das Programm der heute Dienstag, 3. Auguſt, abends ½9 Uhr, von Arno Landmann ver⸗ anſtalteten Orgelandacht enthält einige Erſtauf⸗ führungen für Mannheim, u. a. Orgelfonaten von Wolfrum und des Deſſauer Kirchenmuſik⸗ direktors Rich. Bartmuß. Der Gintritt iſt frei. * Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Donnerstag. Der von Nordweſten gekommene Luftwirbel hat ſich jetzt über Süddeutſchland aus⸗ gebreitet. Von Weſten ſteigt langſam der Luft⸗ Für Mittwoch und Donners⸗ wittriges Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 3. Auguſt 1915. Tödlicher Ung lücksfall. Der im Polſizeibericht vomf 31. v. Mts. erwähnte 15 Jahre alte Taglöhner Hans Hübner von Waldhof, welcher am gleichen Tage früh 6˙4 Uhr guf der Waldhofſtraße mit ſeinem Jahrrad gegen einen Straßenbahnwagen fuhr und dabei ſchwer verletzt wurde, iſt am 2. d. Mits., nachmttags 5½% Uhr, m Allgemeinen Krankenhauſe hier ge⸗ ſtorben. Brand. Auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe entzündete ſich am 31. Juli, abends 9 Uhr, ein auf der Frieſenheimer Inſel unweit der Papelallee ſtehender Wanderwagen mit 42 Bienenvölkern im Werte von 4000 Mark und brannte vollſtändig nieder. Der Eigentümer, ein Zigarrenhändler von Sandhofen, iſt für den Schaden verſichert. Neues aus cudwigshafen. * VBum Roten Kreuz. 215000 Mark hat das Rote Kreuz, Zweigſtelle Ludwigshafen in dem erſten Kriegsjahr für Liebesgaben und Ge⸗ brauchsgegenſtänden für unſere Truppen im Felde aufgewendet. Die Summe wurde voll⸗ ſtändig burch freiwillige Spenden aufgebracht. * gtekugnosziert. Die in der Nähe des Ka⸗ nals auf der Gemarkung Mörſch aufgefundene Leiche wurde als die des ſeit 20. Juli abgängi⸗ gen Fuhrmanns Joſef Zeyer aus Flomersheim ſeſtgeſtellt. Zeyer lebt getrennt von ſeiner Frau, die in Mannheim wohnt, und hat ſeinem Leben burch Erhängen ein Ende gemacht. Der Strick hielt dem Wetter nicht ſtand und zerriß, weshalb man den Rumpf auf dem Boden und den Kopf an einem Baumaſte hängend fand. Die Papiere des Verlebten ſtaken in den Kleidern. Aus dem Greßherzegtum. N. Heidelberg, 1. Aug. Am 31. Julti weilte die Großherzogin Luiſe wiederum in Heidelberg, um die hieſigen Kriegskrankenpflege⸗ ſtätten zu beſichtigen. Nachdem die hohe Frau am Vormittag die Vulpiusſchen Anſtalten und die Luiſenheilanſtalt beſucht hatte, begab ſie ſich nachmittags zur Leonenſia, wo ſich die Zuſchneiderei der Unterſtüßungsaß⸗ teilung des Roten Kreuzes befindet, zur O bſt⸗ und Gemüſeverwertungsſtelle, zum Rieſenſtein, wo die hieſige Abteilung für Gefangenenfürſorge arbeitet, und dann in den Stadtgarten, wo ſie die Trink⸗ kurſtelle des Roten Kreuzes beſichtigte, ſowie einen von dem Heidelberger Bildhauer Fries dort aufgeſtellten Entwurf eines Denkmals Kaetiſer Wilhelms II. Am ſpäten Nachmittag verweilte die Greßherzogin mehrere Stunden im Lazarett Mönchhofſtraße. ——— Letzte Meldungen. Duma und Nrieg. * Berlin, 3. Aug.(Pviv.⸗Telegr.) 1 der Sitzung der ruſſiſchen Reichsduma erklelrt die„Voſſiſche Zeitung“: Man muß Safonoos Rede vom ar mit der am Jahrestag des Kriegsbeginns vergleichen. Wie anders kang der herriſche Ton, mit dem er da⸗ mals von den neutralen Regierungen ſprach, die es vor ihren Volkern zu verantworten haben witrden, wenn ſie ſich die günſtige Gelegenheit zur Verwirklichung der nationalen Ideale ent⸗ gehen ließen, als die vorſichtigen Erwägungen, mit denen er jetzt Rumäniens gedenkt und don Griechenland ſpricht, während er Bulgarien ver⸗ ſchweigt. Aber eindrucksvollev als alles was der ruſſiſche Miniſterprüſident ſonſt geſagk hat, iſt der Appell an Serbien, den der ruſſiſche Stolz ſich abpreſſen mußte, ſie möchten Mut zu neuen Opfern ſchöpfen in den Drangſalen dieſer Zeit, das heißt, Serbien ſolle durch eine energiſche Offenſive Rußland entlaſten. Aus dem Schütz⸗ ling iſt der erſehnte Helfer geworden. Die Morgenpoſt weiſt beſonders darau hin, daß Saſonow bei Gelegenheit der b· hudeleien, die er den Italienern ſpendete, er⸗ klärt habe, daß Italien von Anfang an zum Verrat an ſeinen Bundesgenoſſen entſchloſſen war und bemerkt dazu: Dieſes Verhalten iſt den Italienern wiederholt vorgehalten worden, aber ſte haben es inmmer aufs energiſchſte gels gnet. Jetzt iſt es der ruſſiſche Bundesgenoſſe, der ihnen die Maske vom Geſicht reißt und ſie alle als Verräter entlarvt, die ſie ſind. Den Ausſagen Saſonows gegenüber manſſen alle italieniſchen Lügen verſtummen. Der Reichstag. JBerlin, 3. Aug.(Von u. Berl. Bur) Die Tagesordnung für die am 19. Auguſt, nachmittags 2 Uhr, beginnende erſte Sitzung des Reichstags iſt nunmehr feſtgeſetzt worden. Sie umfaßt den Bericht der Reichsſchulden⸗ kommiſſion und die Beratungen eines Nach⸗ tragsehrts zum Reichshaushakt(Kriegskredite) und Berichte über Petitionen. Die Budget⸗ kommiſſion beginnt ihre Arbeit bereits am 17. Auquft. Deutſche Flugzenge über Nancy. Berlin, 3. Aug.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird unterm 2. Auguſt gemeldet: Nachdem es vorgeſtern einem Aviatik⸗Flug⸗ zeug gelungen war, Nancy längere Zeit zu überfliegen und über dem Zentrum der Stadt Bomben herabzuwerfen, welche mehrere Häu⸗ ſer beſchädigten, erhielt geſtern morgen 57 Uhr die Stadt den Beſuch von 5 deutſchen Flugzeugen, welche ſich trotz des heftigen Feuers nicht ſogleich verjagen ließen. Sie be⸗ legten mehrere Stadtgürtel mit im ganzon 10 Bomben, welche ſehr großen Schaden anrichte⸗ ten. In zwei Straßen entſtanden durch Bombenwürfe gefährliche Brände. Gibt es einen Winterfeldzug? ORotterdam, 2. Aug.(Von unſerem Berichterſtatter.) Aus Konſtanttinopel wird gemeldet, daß der„Tanin! in der Vor⸗ ausſetzung, daß der Krieg auchnoch den kommenden Winter andauern ſollte, die Bevölkerung aufforderte, ſhren Eiſer zu verdoppeln und alle für die Arndee erforderlichen Erparniſſen zu machen. Eine neue Friedensaktion des Papſtes. Berlin, 3. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Scheveningen wird gemeldet: Nach Mit⸗ teilungen aus der Umgebung des Kardinals Mercier wird der Papſt nach der Entſcheidung in Polen eime neue Friedensaktion direkt bei allen Staatsoberhäuptern der kriegführenden Staaten unternehmen. Der Papſt wünſcht vor allem einen neuen Winterfeldzug zu ver⸗ hindern. Das Befinden des Königs von Griechenland. Berlin, 3. Aug.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Athen wird gemeldet: Die Wieder⸗ geneſung des Königs ſchreitet günſtig fort. Er ergeht ſich bereits täglich kürzere Zeit im Park und unternimmt Ausfahrten. Die Operationswunde iſt nahezu vollſtändig ver⸗ narbt. Die Wieren in Mexriko. Waſhington, 3. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Reuter meldet: Die Wieder⸗ eroberung der Stadt Mexiko durch die Streitkräfte Caranzas wird amtlich beſtätigt. 1 Hamburg, 2. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Das„Hamburger Fremdenblatt“ meldet aus Luzern: Der Handelsſchiffahrtsver⸗ kehr zwiſchen Sizilien und Tripolis iſt eingeſtellt worden. Zur Aufnahme der italieniſchen Kolonie in Tripolis laufen Freitag mehrere eruierte Transportdampfer aus Brindiſi aus. Aeeee, Dd 15 Das Beſte zur Zahnpflege General⸗Anzeiger« Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Han 18 Tur Warwertung unserer reien⸗ leen Warenvorräde. Bestandsmeidung und Verwertung von enpfer in Ferligfabrikaten. Antthich. Berlün, 1. August. In der am 20. Juli veröffentlichten Verfügung M. 1/7. 15. K R A über Bestandsmeidung und Verwertung von Kupfer itt Fertigſabrikaten scheint der Ausdrucdo „gebrauchte und ungebrauchte Fertigfabrikate“ ieffach so verstanden zu werden, als ob Gegen- Stakle, die gegenwärtig in Benutzung sind, nicht wmeichepflichtig seien. Diese Auffassung ist irrig. Wie aus g3 Z3a und Spalte 3 des Meldescheines, dessen auffmerlesämes Lesen nicht dringend genug enpfonlen wrerden kann, hexvorgeht, sind alle HFertiglabrikate zu melden, die gebraucht werden und im Betrieb sind. Die Meldung muß auch Gamm erfolgen, weun die Gegenstände unentbehr- Del erscheinen und beispielsweise zum Herstellung von Heereslieferungen gebraucht werden. Der Zweck der Meldung bestelrt darin, zunächst einen Uuberblick über die Menge umd Art der im Land vortrandenen Kupfermengen in Form von Fertigfabrikaten zu gewinnen. Die Weiberbenutzung und der Verkauf der gemeldeten Gegensfände werden in keiner Weise beeinträch- Beschlaguahine zu verwechseln. Die Meddepflicht bezieht sich nur auf Gegen- Sftude, die ganz oder teilweise aus Kupfer hergestellt sind. Teile, die aus Kupfer- legierungen(Messing, Bronce und dergl)) be- Stelben, sind nicht meidepflichtig. Bei Gegenständen, die wegen ſhres Einba:ies zum Zwecle des Wiegens nicht herausgenommen werclen könmen und sich auch der Ausmessung Zwecs Berechnung des Gewichtes entziehem, ge- nügt es, das Gewicht, so gut es gert, zu schätz en. von Gummiwaren. Amtllich. Berlin, 1. August. Zur Bestands- erhebung und Bescirlagname von Cautschrul von Hafb- und Fertigfabritraten umtem Verwendung cheser Nohstoffe, erſahren wir von zuständiger Seite, daß sich in den Meldescheinen 2 und 3 Nir Rilchseiten im 5 2 ein Sinnentstelleider Drack- Deinler eingeschlichen hat. Zur Vermeidung von Unstimmigleiten und Nüchefragen wird darauf hingeviesen, daß nach dem Wortlaut der durch die verordnenden Be- kehlshaber erlassenem Bekanntmachumg nur die Klassen 1 bis 7 meldepflichtig und beschlag- nmahmt, währenck alles ührigen Nlassen(8 bis 40) nmur meldepflächtig sind, wie dies auch aut den Vorderseiten der Meldescheine deutlich wermerket ist. Selgewinnung aus einkelmischen Früchten. Berlän, 1. August. Der Bedamf Deutsch- zaunds an pflanz lichen Oelen und Fetten wird in Friedenszeiten zu einem großen Teft aus dem Auslande eingeſfhrt. Nachdem die Eintuhr durch den Krieg unterbunden ist, gewinn cdie Erzeugung voum Oelaus heimisch. Früchten zu- nehimende Bedeutung. Bisher wurde in Deutsch- andt Oel hauptsächhich aus 89 8 und Rübsen er- Celgewinuung aus Nüssen, Geenen Wein⸗ tauberkernen, Buchechern und Hederichsaat. Die Landwiirte werden guf tun, der Einerntung und Aubewahmung dieser Früchte un Frucntteilen in chiesen Herbst besondere Aufmerksambeit zuzu- wenden. Wär glauben in der Annahme nicht fehl zu gehen, daß auch die Behörden sich mit der Frage der Oelgewinnung aus einheimr- schen Früchten eingehend beschäftigen. mebersehussgetrelde darf nur an die meſchsgetrelckestelle gellefert werden, Berlin, 2. August.(WIB. Amtlich) Wie der Ernte gleich auf dem Felde ge⸗ droschen. En selbstwirtschaftender Nom- Hmalverband, dem an genügenden Lagerräumen mangelt, um auch das über seinen Bedarfsanteil Hinausgen de Getreide 2u lagern, kann sich da- her plötzlich vor die Frage gestellt sehen, wo en mit dem Überschießenden für ihn beschlagnahmten Brotgetreide bleiben soll. Mehrfach haben sich nium solche Kreise bemüht, ihren Ueberschuß an Zuschußkreise abzugeben. Dies widerspricht in- ddesSen den Vorschriften der Bundesratsverordnung über den Verkehr mit Brotgetreide und Mehl vom W. ſuni 1915. Danach ist der Ueberschuß eines Kommunalverbandes an Brotgetreide, soweit nicht AGurch Zusammenschlug mit einem anderen Kom- wnalverband eine Ausnahme statt hat, nur an die Reichsgetreigestelle zu liefern. Die Neichsgetreidestelle ist auch bereit, und in der Lage, schon jetzt Brotgetreide der neuen Erut: tigl. Diese Bestandsmeldung ist nicht mit einer Bestancdserbebung und Beschlagnakhme (Qummi), Guttapercha, Balata und Asbest, sowie Deutschland beim Abdruck der Verfügung auf den in anderen Jahren wird auch heuer ein Teil! 28 Deeeeeeeee Se defelcwerteilungs-Gesellschaft für don Neglerungsbesirk Breslau, Breslau, 2. August.(WITB. Nichtamtlich.) Im Saale der Breslauer Handelkammer hat sich eine Getreideverteilungs Gesell⸗ chaft für den Regierungsbezirk Breslau G. m. b. H. konstituiert. Gegenstand des Unterneumens ist der Einkauf und Verkauf des im Regieru-gs- bezirk Breslau gewonnenen Getreides, sowie aller sonstigen Erzeugnisse von Futtermitteln. In den Aufsichtsrat solleti je ein Vertreter für den Re. gierungsbezirk Breslau, je ein Mitglied der Land- Wirtschaftskammer und je ein Mitglied der Bres lauer Handelskammer gewählt werden. Der Neingewinn soll dem Feichskanzler zur freien Vertügung für die Interessen des Reiches über- Wiesen werden. Gute Fisselernde in Aussfehe. Berlin, 2. August.(WIB. Nichtamtlich.) Die„Vossische Zeitung“ weist unter Bezugnahme auf die in Kürze zu erwartenden Angaben über die voraussichtlichen Erträge der diesjährigen Ernte darauf hin, daß Deritschland im Durchschnitt an Brotgetreide eine gute Mitfelernte zu vereichnen habe un daß außerdem aus der vorigen Ernte noch große Bestände zur Verfügung stehen, die man wohl mit 600 000 bis 700000 Doppebzentuer berechnen düirfe. Unter diesen Umständen, 80 fügt das Blaſt himzu, darf es als sehr wahrschein- nch gelten, daß die Reichsgetreidestelle, sobald das Ergebnis der Schatzumg vorliege, eine al1- gemeine Erhöhung der Brotration vornehmen wird. Eim neumes Aus- und Durchfuhrverbot. Berhim, 2. Augtst.(WIB. Nichtamtlich.) Der„Neichsanzeiger“ veröffenticht das Aus- fFuhr- und Durchfuhrverbot für Wärk Trikot-) und Netzstoffe aus Gespinstem von Wolle, aus Baumwoflgespinsten, Gespinmsterl von anderen pflanzichem Spieinstoffen A Fün Baumwoll- Drahtnetꝛe usw. J Fimanzen. Der Krieg im Liehte der Staatsfinanzen. dk. Die englischen umt framzöeischen Sacwer⸗ haben sich über ckie finanzielle und Derrischland Gen Krieg mutr ein halbes Jahr aushalten werde, da es nicht imstande sei, mehr als 22 Mimarden Franſen aufzubringen. Die Kostem des Krieges für den Dreiverband hatte Vves Gtyot mit 25 Milliarden Franken in An- schlag gebracht, allein er hat sich doppelt geirrt, denn erstens hat der Dreiverband im ersten Halb- jahr an 30 Miffarden Franten gebraueht und Zweitens dauert der Krieg mim bereits ein zwei- tes Hafhjahr mit weiteren 3 Milkarden Kosten für den Dreiverband, während die Ausgaben der beiden Zentrahmüchte noch nicht 30 Milliarden Petragen. Aber auch Loyd George mit seiner höhni- schen Bemerumg vom den„silbernen Nugeln“ Scheint nicht Necht zu behalten. Deutschlands Kredit und der Oesterreich-Ungarns, das soeben Seine zweite Kriegsanleihe mit glänzendem Er- folge begeben hat, ist unerschüttert, dagegen ist der Kredit Ru Blands vernichtet. Der russi- sche Fiuanzminister hat die„Exrhaubnis“ erhalten, den Notenumlauf durch eine Milfarde Rubel zu erhöhen; das ist so viel wie Staatsbankerott und diese wachsende Gelduot Rußlands im Vereine mit seinen Niederlagen drückt sich am deutlich- sten im Rubelkurs aus. Während er am 1. Mai d. J. noch mit 116% in London notiert wurde, mußten am 20. Juli schon 150 Rubel für 10 Pfund Sterhing bezallt werden, gegenüber der eigent- Uchen Parifät von 94.86!— Was Frankreich anbelangt, so hat es seit dem Beginne des Krie- ges bei der Unterbringung von Auleihen mit den gEröBten Schwierigkeiten zu ktämpfen gehabt, 80 daß es sich mit der Ausgabe von 15 Milliarden langfristiger Verschreibungen hat behelfen müs-⸗ sen. Nunmehm sind neue 7 Mihiarden nötig und es ist mehr als fraglich, ob man den Versuch machen wird, dies. Betrag durch eine Anleihe zu beschaffen. Englanud hat allerdings durch die Zzweite Anleihe 12 Milliarden Kronen sich be- schafft, allein nach Abzug aller Verpflichtungen wäre damit nach der Mitteilung Mac Rennas nur dem Bedarf der nächsten drei Monate gedeckt und ſiberdies zweifelt man in der City daran, daß das Geld so lange reichen werde. Die Bedingun⸗ gen einer dritten englischen Kriegsaulelne wür⸗ den aber unerhörte sein, spricht man doch berxeits von 6 v. H. Der Zwangskurs für die Konsols mußte inzwischen neuerdings um 65 herabgesetzt werdlen. Und Italien? Die erste Kriegsanleihe sichert nicht einmal 700 Milhionen Lire, Wobei es noch fraglich ist, ob die Banken die übernomme- nen Verpflichtungen werden emhalten körmen. Itallen wird also mit jedem Tage England stärker belasten, wobei es aber vollstündig in Dunkel ge- Hiillt ist, wie der Geldbedarf Rußlands gedeckt wenden soll. Allerdings ist dieses Bild der finau- ziellen Lage insofern noch nicht vollstindig, weil damit der Stand des privaten Kapitals noch nicht erfaßt ist. Die Tatsache aber, daß zum Beispiel die französischen Sparkassen einschließlich der Caisse des Depots et Consignations in der Zeit vom 11. bis 20. Juli d. J. an Einzahlungen bloß 973.8409 Franeen, dagegen an Abhebungen 5,202.173 Franken verzeichnoten. während der Einlagenstand der Wiener Sparanstalten allein vom 30. 30. Juni um 140.22 Millionen Kronen höher ist als Eude Dezember 1914, läßt ziemlich deutlich erkennen, daß auch das private Kapital in Cen Dreiverbandslanden im Gegensatze zu den Zentralmächten bersits stark demoliert ist. Der Ruft nach Staatshäffe an der Lon- domer Rörse. Berlin, 2. August.(Priv.-Tel.) Im FHinblick auf die schwache Haltung der neuen englischen Kriegsankihe bespricht die Times die Notwen- Sit einer Stützung der Börse durch die Re- gierung. prozentige eriglische nerlolg“ icht laut ge⸗ nug in alle W elt h posaunt werden konnte, auf 97,5 Prozent, d. h. 2,5 Prozent unter den Ausgabeprei 8, gesunken ist, zeigen sich die zerrüttelnden Fol der eiglischen Anleihe⸗ politik in versc Mage. Die Lonconer Börse hat jeglichen inneren Halt verloren und. kann jetzt nur noch nach der Hülfe des Staates rüfen. Wie wenig aber die gegenwärtige eng⸗ lische Reglerung geneigt ist, die Interessen der Aligemeinheit zu vertreten, zeigt die Tatsasbe, daß sie es trotz der Entwertung der Anleihe im- mer noch versucht, dieselbe durch die Postanstal- ten Zum alten Kurse an die kleinen Sparer loszuwerden. Das ist eine Spekulatiom auf Adie Unkenntnis dieser Kreise mit den Börsenverhält- nissen, die der gegenwärtigen englischen Regte- rung schr wohl zu Gesicht steht. Wie„Daily Mail“ vom 31. Juli meidet, werden die Banken keine Monatsbilanzen veröffent- lichen. Das ist auch eine Folge der Kriegsan- leihe, die nur durch die durchaus nicht freiwillige Hilfezder Banbem über 585 Mifl. C oder annähernd 12 Milliarden Mark Barzeichmungen erbrachte. Die bulgarische Anleihe. In Ergämung unserer gestrigen Privatdepesche liegt uns jetet folgende Meldung vor: Berlin, 2. August.(WIB. Nichtamtlich.) Das unter Führung der Dis conto-Gesell- schaft stehende Banleenkonsortium, welches im Juli 1014 Fres. 120 Millionen bulgarische Schatzwechsel übernommen und sich damit die Option aul zwei Serien von je Fres. 250 Mil- lionen bulgarische Sproz. Staatsanleihe gesichert hat, hat die Option auf die erste Serie dieser An- leihe, welcnhe mit dem 1. August d. J. abliet, ausgeübt. Aus dem Frlös werdlen die oben er- Wälhnten Fres. 20 Mihionen Schatzscheine zur Einlösung gebracht. Die Einlösung erfolgt zum Kurse von 81.25 Mark für 100 Fres. Mit der Ausübung dieser Oplion hat sich das Konsortium bis zum 1. August 1017 die Option auf die zwelte Serie von Fres. 250 Miflionen der Amleihe sowie darüber hinaus das Anrecht auf den Bau der Eisenbahn von Michailovo Haskove nach Porte Lagos sowie auf den Ausbau des Hafens von Porte Lavos gesichert. Wochenausweis der Vereinigten Newr-Korker Banken vom 31. Juli. Doſſar gegen die Vorw. .571.110.000.780.900 1 Darlehen 253* Barvorrat, eigener 448 820.00%0—.510.000 Sunges-Resérvebank 132.210.000—.820.000 1 anderer Banken. 39.060.000—.990.000 zudammen Barhestäünde. zſcogq. 1120 000 Depositen, kurzfristige..542.100.00 18.010.000 55 langtrisiige 140.280.000..090.000 zusammen 265200— 199 050 Notenumlaunfk·t 37.810.000— 29.00 Surplus 178.550.000 10.850.00⁰0 2 Z+?,j„„ Amsterdamer Effektenbörse. Ans TERHDan, 2. Aug.(Fondeböree,) Tendenz: Still. — 30. 2 30. 300 Medld. 101¾% 101½ South. Pad. 88.— 33 7 75½ 75—[South, Rall. 18%-12.½% 100 petr, Gd. 512½ 511—[Unlon Pao. 127— 1281½3 Mdl.-Ind.. 189——— Amalgam. 79916 72¹¹— Atohlson 100% 99— Steels 67/1 64— Rook isld.— Wariser Effektenbörse. PARI 8, 2. Aug. 1915.(Kassa-Narkt.) 2. 30. 2. 30. o Französ. Rente 69.— 69.— Haltzeft-Fahrlken. 397 395 o Spanſer äussoro 88.75 85.— Le Raphte 291— o Russen v. 1908—.— 8785 Toullaa.—— 1027 320 Russen v. 1896———.—Blo Tinto 15 12 15 13 4% Türken 60.— 58 40 OCape Copper Bangue de Parlis. 880 669 Chipa Copper 25⁵ 250 25 Orsdit Lyopnals.. 106 1008 Utha Copper.. 378 373˙⁰ Unlon Parfslenne. 527 523 Tharslss.—— Sue-Kanal. 39.90 39, fde Beers 271 2715 Thomson Houston.— 510 Lena Goldfields.. 40.— 33 75 EBARKM!n 1150——lägersfontaln—.— 70.75 Brlansek 290 299fandmines. 123— Llanosoff..272 270[WechselaufLondon———— Waremnmärtee. Mannkeimer Viebhmarkt. amtlieher Berloht der Direktlon des städt. Sohlacht- und Vleh⸗ hofes.]) Mannheim, den 2. August. per 59 Klio Lebont-Senlaohtgewioht 1. Qualſtät 5 1 R 2.— 5— 1 Oohsen 315 Stuok 3. 5 5762 105—175„ .5 54—59 100—110„ ͤöà sullen(Farren). 125 Stück J 2„ 59—62 108—110„ e eeer kursen(kühe) 1828 Stüok 33—57 105—110 und Rinder. Rierunter be- 55 49—52 102—1038 unden stoh— St. Oohsen 4. 38—43 60— 90 u. Farren aus Frankrefoh 8. 5 3438 70— 60 8 1—— Mx. — 72—25 120—125„ Käldber 448 Stuok 3.„ 66—59 110—115„ 4.„ 63—66 105—110„ 5. 60—53 100—105„ Sohafo 13—— 5 a) Stallmastsch.— Stück 2„ 00—00 00— 00„ 3. 00—00 09— 00„ 4—— b) Weldmastsoh. 08 stler 2. 1 1— 2.„ 122—125 138—160„ Schwelne. 716 Stück 3.„ 120—122 154—158„ 4.„ 118—120 52—154„ 5. 112—119 150— 152„ 6. 115—119 148—152„ Es wurde bezahlt für das Stllok: Luxuspterde 000 Stok. 0000—0000 J Eerkel— Stüock 9090—00 Arbeltspfd.— 000—0000 Zlegen 6 12—28 Pferdde 48 St. 2. Söhl, 10200Sloklein— 8 Hilohkune— Stücx C00—C0 Lämmer 00„„ TZusammen 30380 Stüek Handel mit Grovieh mittelmäßig, mait Käwern ruhkig, 5 Sohwelnen lebhaft, mit Pferden lehhaft. Mannheimer Produktenbörse. Auf Anregung des Herrn Geh. Neg.-Nat Dr. Frisch(ZentrabEmkaufs-Gesellschaff) ladet der Verein Berliner Getreide und Pro- duktenhändler zu einer Besprechung auf Mittwoch, den 4. August, vormittags 10 Uhr, nach Berlin ein mit der Tagesordnung:„Regelung und Verbesserung des Verkehrs von Getreide aus Rumänien“. Zu diesem Zwecke begeben sich im Auftrage der hiesigen Börse die Herren Emil Hirsch, Hugo Weingart u. Ernst Bodeu. heimer heute nach Berlim. Letzte Hamdelisnsehrienten. r. Düsseldorf, 3. Aug.(Priv.-Tel.) Bei der Gewerkschaft des Steinkohlenberg⸗ wWerks Langenbrahm in Essen ergibt die Abrechnung für das zweite Vierteljahr 1915 eine Förderung von 117176 Tonnen gegen 125 485 T0. An Geld wurden 1 772 004 M. gegen 1 753 618 M. eingenommen und ausgegeben wurden 1 201 216 Mark gegen 1 302 162 M. Der Betriebsüberschuß stellt sich auf 472 780 M. Dazu kommen Belei- hungen für angekaufte Häuser 321 160 NM., zu- sammen also 7903 940 M. Dagegen wurden ver⸗ rechnet für Neuanlagen, Zinsen für Felderankäufe, Hypothekenbeleihungen, Raten auf die Restbau- gelder und Bergschäden in Höbę von 720 592 M. Die Schuld betrug am 30. Juli 739 278 M. gegen 812 627 M. am 31. März. Es verbleiben denmach 73 349 M. EJ Berlin, 3. Aug.(Von uns. Berl. Bureau). Aus Stuttgart wird gemeldet: Der Würt⸗ tembergische Brauerverband und der Württembergische Brauerbund haben jetzt die Versorgung wWürttembergischer Krieger an der Westfront mit Bier über⸗ nommen. Die württembergische Staatsbahn hat dazu 25 neue Spezialwagen zur Verfügung ge⸗ stellt. jede Woche gehen 35 Wagen ab, sodaß die Truppen 30000 Liter Bier bekommen. LBerlin, 3. Aug.(Von uns. Berl. Bureau) Der russische Ministerrat hat dem kinnländischen Senat die Erlaubnis zur Aufnahme einer ausländischen Anleihe im Betrage von 1 Million finnländischer Mar k erteilt. Damit soll die in dem Voranschlag des Haushalts vorgesehene Differenz in gleicher Höhe gedeckt werden. EJ Ber ki n, 3. Aug.(Von uns. Berl. Bureau). Aus Breslau wird gemeldet: Die Ober⸗ schlesische Kohlenkonvention be— schloß gemäß Bresl. Zig. die Verlängerung der Konvention um fünf Jahre und die Ex- höhung der Kohleupreise um 50 Pig. bis 1 M. für die Tonne. Schlfferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. Dalsburg-Ruhrort, 2. Aug.(Amtitohe Notlerung en in Nark für de-Tonne). sergfahrttrachten: naeh Oob. —.—, St. Gear—.—, Bingen——, Malnz-Adusta Ralnplätze bis Frenkfurt a. N. 9* Banntelm 0,80 0,835, Lauterburg 758 18640 2 10. 91 nacß Coblenz—.— St. Goar 0,55—0,00, Bingen gustavsburg 0,80-⸗0 Salapſadre bls Frankfurt a. H. 0,00—0,00, Nannhelm 05 Karlsrufte%00, Lauterburg 06, J. kls 0,00. Talfraochten(fur Kohlenladungen) .95•.90, Arnbelm.00.-.00, eeee, 09—, Gongs G ö, elden 000, Sonled am.05—.10, s Bravenhage.00, Zeeland.48. borgen 215—.—, Dossburg.00—.00, Langstraat.00, Fries .00.000 Brüssel.00. Rotterdam.00—.00. Leerdam 080 'Bosch.00—.00. Breda.00. Amsterdam.20. löhne Alnz- Wasserwärme des Rheins am 8. Aug. 15., 19 C. Mitgeteilt von Leopold Sänger. ) Windstit, bodeokt 125. WiItterungsbecbachtungen d. meteorol. Station meh 22 datum Zolt 88 3 8 8 2S 255 258 2— 2 mm—* 0— 2. Aug. Horgens 7˙⁰ 75².8 16.8 804 40 Mittags 2˙ 752.“138.2 80 2 Abends 95⁰0 752.517.0 84 3. Aug. Horgens 7% 752.5 15.5 8 4 25.3 Höchste Temperatur den 2. Aug. 21,8. Tlefste Temperatur vom.—3. Aug. 13,50. CCC. TT..—— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. — Direktor: Erust Müller. 85 Wasserstandsbeobachtungen im Monat Aug. pegelstatlon vom Datum Rheln 25. Bemerkungen Huningen“)...25.03.01.802.72.79 Abends 8 Ubr Kobl s 5.68.72.49.54.44.41 Nachm. 2 Uhr Haxau..23.50.21.32 51.15 Hachm. 2 Uhr Hannheim.51.66.184.72.50 Morgens 7 Uhr Mainz.52.65.78f.271.71.-B. 12 Uhr Kaub.7.82.98.07 Vorm. 2 Uhr Löſnn 250 252 250 2857 aohm. 2 Uhr vom Neckar: Hannheim 14.42 352 419.70.51.4 Vorm. 7 Uhr Hollbronn.60.50.45.31 90 Vorm. 7 Uhr 20 10 rerte e22 N e t e t 1 e e 15 21. 5. Ingenieur Ed. Ludw. Schabmaher e. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Setde. Dienstag, den 3. Auguſt 1915. Stimmen aus dem Publikum. Zum traurigen Los der verſchämten armen Kriegerfrauen. Diesbezüglich möchte ich hier folgendes er⸗ wähnen, wie viele Kriegerfrauen gibt es jetzt, die in Friedenszeiten durch ihren Beruf, in ge⸗ meinſamer Arbeit mit ihrem Ehemann ſich ein gutes Durchdommen ermöglichen konnten, ich erwähne z. B. Modiſtinnen, Schneiderinnen, Muſiklehrerinnen, Maſſeuſen, Friſeuſen uſw. Das ſind meiſtens Berufe, welche zum größten Teil ihre Exiſtenz in Verbindung mit wohl⸗ babenden Kreiſen finden. Wir ſtehen jetzt in einjähriger Kriegszeit. Hatten all dieſe Be⸗ rufe bei Kriegsausbruch viele Verluſte, ſo ſind dieſe in jetziger Zeit umſo größer, denn je länger der Krieg Opfer fordert, um ſo weniger wird für die nben erwähnten Berufe ausgegehen. Steht nun eine Frau ſchon längere Jahre in ührem Beruf, ſo kann ſie ſich vielleicht ſoviel er⸗ ſpart haben, um eine längere Kriegsdauer aus⸗ halten zu können, wie ſteht es aher mit den⸗ jenigen, welche kurz verheiratet und womöglich furz in ihrem Berufe tätig ſind? kann eine ſoſche Frau, welche nie in einer Fabrik oder Dienſtſtelle tätig war, von ihrem Beruf ab⸗ 727ͥ ³· laſſen und in die Fabrik, Waſch⸗ oder Putzſtelle arbeiten gehen, wenn ſie ſpäter wieder in ihrem Beruf Erfolg haben will? Wohl ſagt man, Arbeit ſchändet nicht, aber wehe den in erwähn⸗ ten Berufen tätigen Frauen, wenn ſie nach dem Krieg aus einer Fabrik kommend, ihren früheren Beruf wieder aufnehmen wollen. Wohl gibt es Gott ſei Dank Damen der gutſituſerten Kreiſe, die auch für ſolche Lage Verſtändnis haben, und ſich vielleicht nicht abſchrecken ließen; ich habe aber die Ueberzeugung, daß im großen Ganzen derartige Berufe keine Not ſehen laſſen dürfen, wenn ſie zur perſönlichen Bedienung der Gnädigen Zutritt hahen wollen. Kommt aber eine ſolche Frau zur Kriegsfürſorge, ſo heißt es, ihrem Geſuche könne nicht entſprochen werden, ſie habe ihren Beruf, da ſoll man ſehen wie man's macht. Daß die Fran eine Stelle als Verkäuferin oder fonſt einen ähnlichen Poſten zur Aushilfe nicht erhalten kann, weil genügend Kräfte mit entſprechenden Zeugniſſen zur Ver⸗ fügung ſind, daran denkt man nicht. Es bleibt alſo nichts übrig als die Frau darbt, oder ſie ſagt ihrem ihr lieben Berufe ab und nimmt eine xheliebige Gelegenheitsarbeit an. Die Frage iſt aber, ob es nötig iſt, daß ſolche verſchämten armen Kriegerfrauen, weil ſie ſich der Kriegsfürſorge betteln können, darben müſſen, während man zu hören bekommt, daß ebenfalls alleinſtehende Frauen, welche monat⸗ lich Geſchäftsunterſtützung erhalten, ſich in Fabriken bis zu 6 M. im Tag und mehr ver⸗ dienen, mit Mietszuſchuß und Lebensmittel unterſtützt werden, während Mitſchweſtern um das Nötigſte darben, nur weil ſie es eben gut verſtehen, die Kriegsfürſorge irre zu führen und auszunützen Ich hatte Gelegenheit zu hören und zu ſehen, daß ſich ſolche Frauen kleine Lebensmittellaget reſervieren, wenn nicht verderben laſſen, wovon allerdings die maßgebenden Stellen keine Kennt⸗ nis haben. Welche Gefühle aber erregen ſolche Zuſtände bei den im Felde ſtehenden Ehe⸗ männern dieſer verſchämten armen Frauen, wenn ſie ſolchen Jammer mit anhören müſſen. Muß ſich ſolche Frau nicht fragen, bleiben denn die Opfer der Entbehrungen nur für verſchämte Arme zu tragen. Wo bleibt hier die Tatſache des ſo oft erwähnten Wortes„Einer für alle und alle für einen“? Wäre es nicht nur gerecht, wenn Frauen, welche vom Geſchäft ihres Mannes überhaupt nicht, oder nur mit bis zu 10 Mark monatlich unterſtützt werden, von der Kriegsfürſorge eine entſprechende Beihilfe erhielten, ohne daß man ihnen ſagt, ſie haben ſhren Beruf, ſie ſolden ſehen wie ſie zurecht kommend Vielleicht veranlaſſen dieſe Zeilen unſere maßgebenden Stellen, die von edlen Wohl⸗ tätern und Menſchenfreunden geſtifteten Bei⸗ träge ſo einzuteilen, daß auch eine verſchämte Arme, welche mit Angſt und Scham um die nötigſte Unterſtützung bittet, nicht zu darben braucht, des aufrichtigſten Dankes ſa mancher dürften ſie verſichert ſein. Eine dieſer Kriegerfrauen für viele. Aus dem Großherzogtum. [J Weinheim, 1. Auguſt. Den Fabrikarhei⸗ ter Philipp Haſſel Eheleuten wurde anläß⸗ lich ihrer kürzlich begangenen goldenen Hochzeit vom Amtsvorſtande ein Geſche nk des Groß⸗ herzogs von 90 Mark überreicht.— Der ſtäd⸗ tiſche Kommunalverband Weinheim ſetzte für die ſeitens der Stadt an die Kaufmannſchaft abge⸗ gehenen Vorräte die Höchſtpreiſe im Kleinver⸗ kaufe wie folgt feſt: Kriſtallzucker(für Ginmach⸗ zwecke) 28 Pfg., Würfelzucker 29 bezw. 30 Pfg., Schnittnudeln und Suppenteigwaren 60 Pfg. für das Pfund. n Das an unſerer Firma indirekt beſtandene ausländiſche Intereſſe iſt von einem deutſchen Banken⸗Konſortium übernommen worden und unſer Unternehmen wieder ein rein deutſches. Demzufolge ſind ſämtliche angeordnet geweſenen behördlichen Alaßnahmen zur Aufhebung gelangt und ebenſo der Verkauf unſerer Fabrikate in allen Staats⸗ und Militärbetrieben wieder freigegeben. Durch die von uns erfolgte Unterzeichnung des Antitruſt⸗Bertrages iſt ferner auch volle Gewähr für die ſichere und bleibende Ausſchaltung jeden auslän⸗ Erſtklaſſige Marken: „Geriy“ „Malrapas“ Tabak⸗ und Zigarettenfabrik„Guſima“ F. L. Wolff,.m. b.., Dresden. diſchen Einfluſſes geſchaffen.»Die geehrten Raucher bitten wir, unſeren ſtets bewährten Marken freundlichſt wieder ihr Intereſſe zuzuwenden. 9*— e zug „Handicap“ 65 18 100 ggmtapsgiſſe 16. Ingenieur Joh. Jak. Kuhn e. T. Wilhelmina] 20. Luiſe Hedwig, T. d. Steinhauers Hch. Wilhelm]23, led. Tagl, Ludwig Kretzler, Reſ., 28 J. Anszug Un5 dem Standesamtsregiſter Johanna Chriſtina. Mück, 3 Mon. 28. led. Kfm. Ludwig Huber, Gren,, 28 J. iie Nis Fiadt ng 7 16 Eiſenbahnſekretär Max. Otto Erb e. S. Mapi⸗ 21, Herbert Heinz, S. d. Friedhofaufſehers Jakob12, verh. Kfm, Otto Ernſt Wendler,.⸗Reſ., 28 3. für die Sladt Mannheim. milian Rudolf. Karcher, 27 Tg. 25. verh. Poſtbote Joh. Ad. Segner, Reſ. 25 J. 18. Bahnarb. Ludw. Hörſt e. T. Maria Gliſab. 21. verw. Kupferſchm. Joh. Gerh. Seyfried, 54 J. 25 Juli Verkündete. 20, Schneider Joh. Herkommer u. Joſ. Schilling. 20, Kunſtmaler Karl Zimmermann u. El. Gläſer. 21. Kfm. Theodor Weber u. Maria Spengler. 2J. Schloſſer Rich. Heilig u. Karolina Gulden. Gärtner Emil Mittel u. Thereſia Stumm. Lagerauff. Ferd. Renner u. Frieda Längle. Kfm. Guſt, Wandelmaier u. Maria Lutz. 21. 2, Kfm, Wilh. Kraus u. Jul, Hepp. n 22, Friſeur Karl Berghäuſer u. Gliſe Rinden⸗ 8 ſchwender. Reiſender Karl Dürrwang u. Roſg Gerich. Ingenjeur Franz Peters u. Helene Kachel. Tagl. Joh. Bannwarth u. Paula Hildebrandt. Schreiner Karl Baumann u. Magdal. Lauten⸗ ſchläger. Spengler Peter Fritz u. Anng Müller geb. Boſſert. AKfm. Eruſt König u. Roſa Beck.— 26. Fabrikarb. Karl Künſtler u. Katharina Uhly geb. Wanger. 26. Straßenbahnſchaffner Wilh. Kohl u. Barbara Hauck geb. Kern. 2, Kfm. Ernſt Schwarz u. Eliſabetha Kinzinger, 26. Unterzahlmſt. Hch. Mehrung u. Anna Meckler. Juli Getraute. 21, Schiffbauer Alb. 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Juli Geborene. 20. Tagl. Joh. Pet. Stadtler e. S. Frdr. Wilh. 10. Kfm. Juda Glias Hanner e. T. Sabina. 16. Schutzmann Frdr. Keiper e. S. Wilhelm. J. Kfm. Eberh. Max Meyer e. S. Rud. Wilh. Eb. 18. Tüncher u. Maler Mich. Theod. Frühwein e⸗ S. Theodor Heinrich. 29. 23. 25. 23. 24. S —. Kurt Eduard Friedrich. 17. Maſchinenarb. Auguſt Leonh. Schneider e. T. Frieda Hilda. „Amtsrichter Jonas Loeb e. S. Hans Grich. „Küfer Georg Baur e. S. Willi Emil. Magazinier Joh. Keitel e. S. Walter Karl. „Kfm. Grhard Bauer e. T. Gmilie. „Tagl. Frdr. Chriſt. Walther e. T. Anna Karol. „Kernmacher Joh. Ant. Burkhard e. T. Kath. Giſenbahnſekretär Hch. Diehl e. S. Werner. .GEiſendreher Lud. Ad. Nordhoff e. S. Ludolf. Gießereiarb. Karl Val. Stucke e. S. Paul. Kohlenarb. Karl Schmelzinger e. T. Emma. „Bautechniker Wilh. Friedr. Haug e. T. Wilma Paula Luiſe. 7. Fuhrm. Hub. Hildmann e. T. Gertrude Franz. Hobler Karl Otto Schwind e. T. Ling Verta. „Requſtteurgehilfe Karl Jul. Hirſchmann e. S. Kurt. 21. Schutzm. 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Es wurde der Antrag ge⸗ eſtellt, folgende Pfand⸗ cheine des Städt. Leihamts Mannheim, welche angeb⸗ lich abhanden gekommen ub, nach§ 28 d. Lethamts⸗ Aen ungiltig zu er⸗ 1* B 1 Nr. 51002, vom 7. Oktober 1914 Ott. B 1 Nr. 60217 vom 27. November 1914. Die Inhaber dieſer Pfandſcheinewerden hier⸗ mtt aufgeſordert, ihre Auſprüche er Vorlage der Pfandſcheine inner⸗ ſalb 4 Wochen vom Tage es Erſcheinens dieſer Be⸗ erechnet beim Städt. Leihamt Lit. 1 1 geltend zu machen, 15 igenfalls die Kraft⸗ gobengenann⸗ —4 a engene erfolgen 31. Steddetfches 4902 Auskunft erteilt wird. It 1918. t. Arbeitsvergebung. Für den Neubau der R 2⸗Schule ſoll die Aus⸗ führung der Faſſadenputz⸗ arbeiten(Terranova⸗ bzw. Edelputz) im Wege des Ausſchreibens rgeben werden. ngebote hierauf ſind verfchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Montag, 9. Auguſt 1913, vormittags 10 Uhr au die Kanzlei des Hoch⸗ bauamts, Rathaus N I1, 8. Stock, Zimmer Nr. 125, einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchiene⸗ ner Bieter oder deren be⸗ vollmächtigte Vertreter er⸗ folgt. ngebotsvordrucke ſind im Baubüro der R 2⸗ Schule koſtenlos erhält⸗ lich, woſelbſt auch nähere Mannheim, 28.Juli 1918 Städt. Hochbauamt: Palegt-Theaterzs Vom 3. bis inkl. 8. August 1918. 3 Melsterwerke der Lichtspielkunst aowie ein glänzendes Belprogramum. Aktel! bardt, Kunstler, Laler — Dorf aud ant 5 Ein tieforarslfendes laylll- sohes Zausru-Dramalauf- genommen in den sobönst. Gegend. ans. benaohbart. herriloh. Sohwarzwaldes. tteuptdacateller: Lorls gle unbsok, Dauerstoobt;zReln- Bliabausr; der Ungenvart. 2 Akte!! Das Poeh im Strumpf Eine relzende Ko- mödie mit goldigem Humor, die uns leichter Über die u. ernsten Zeiten hin- werbelfen soll. N 9² De aet der Eln Runstfum derhordisch. von Anfang bis zu Ense. Akse1 Hl l. Piabg Fllm-OCo., Kopenbagen. 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