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Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) adt Manm der St 2 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Ahr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſ Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm-⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Naunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Aibteilung.... 341 Schriftleitung 57 Verſandleitung u. Derlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7569 Sweigſchriftleitung in Berlin chaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; Nr. 399. N 2 D Mannheim, Mittwoch, 18. N (Mittagblatt.) eeeee—— .— DDrrr 50 Der öfterreichiſch⸗Angariſche Tagesbericht. Wien, 17. Aug.(WTB. Nichtamtlich,) Amtlich wird verlautbart: 17. Auguſt 1915. Auſſiſcher Kriegsſchauplatz. In ſcharfer Verfolgung des unabläſſig wei⸗ chenden Gegners ſind von den K. und K. Trup⸗ pen, die unter dem Kommando des Feldmar⸗ ſchalleutnauts von Arz ſtehenden bis Do⸗ brynka, 20 Kilometer füdweſtlich von Breſt⸗Litowsk, vorgedrungen. Eine ruſ⸗ ſiſche Nachhut, die bei Piſzeza Stel⸗ lung gefaßtt hatte, wurde von ungariſcher Landwehr geworfen. Die von Erzherzog Joſef Ferdinand geführten Kräfte ſind im Vorrücken auf Jande am Bug. General v. Köveß hat den Feind in der Gegend von Konſtautyn vw über den Bug geworfen. Nördlich des unteren Bug kämpfen im engen Anſchluß an deutſche Rei⸗ terei öſterreichiſch⸗ungariſche Kavalleriekörper. An unſeren Fronten bei Wladimir— Wo⸗ Iynskij und in Oſtgalizien herrſcht Ruhe. Ikalieniſcher Nriegsſchauplatz. Das Feuer der italieniſchen ſchweren Ar⸗ tillerie gegen unſere tiroler Werke hiel geſtern tagsüber an. Schwächere feindliche Jufanterieabteilungen, die im Val Su⸗ gaua bis Garzano(nordöſtlich Borgo) vorge⸗ lommen waren, wurden über den Maſo⸗Bach zurückgeworfen. An der küſtenländiſchen Front ſetzten die Italiener ihre Vorſtöße gegen uuſere Stellungen zwiſchen dem Kru und Tolmein mit ſtärkeren Kräften fort, wurden aber über⸗ all blutig abgewieſen. Das Plateau von Doberdy ſtand geſtern Nachmittag wie⸗ der unter ziemlich heftigem Geſchützfeuer. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höſer, Feldmarſchalleutnant. Die FJeſtung Breſt⸗Kitowsk. Breſt⸗Litowsk iſt die einzige Feſtung, die Rußland am Bug beſitzt. Nicht weniger als fünf wichtige Bahnlinien treffen in Breſt⸗ wek aus allen Richtungen der Windroſe zuſammen. Von Norden her die über Düna⸗ burg, Wilna, Bieloſtok führende Petersburger Linſe. Von Weſten die Linie Warſchau⸗Lu⸗ kow. Aus öſtlicher Richtung über Smolensk und Minsk die Linie von Moskau. Von Sü⸗ den und Südoſten her über Cholm die Linie von Lemberg und über Knowel die Verbin⸗ dungslinie mit dem wolhyniſchen Feſtungs⸗ dreieck Juzk⸗Dubno⸗Rowno. Die militäriſche Bedeutung der Schienenwege wächſt mit der räumlichen Ausdehnung des Kriegsſchau⸗ Platzes in geometriſcher Progreſſion. Breſt⸗Litowsk liegt am Zuſammenfluß der Muchawez mit dem Bug, dort wo der letztere ſeine nördliche Richtung verläßt und nach Dadurch deckt es den Durchgang zwiſchen dem hier bereits ſchiff⸗ Nordweſten umbiegt. baren Bug und dem weiter öſtlich gelegenen unermeßlichen Gebiet der Pripet⸗ kitnoſümpfe. hindurchführen. Vor Breſt Litowsk. oder Ro⸗ Es ſperrt aber auch mittelbar den weſtlichen Zugang und die Straßen, die aus dieſer Richtung durch das genannte Gebiet mäßigen B — rrrrr 227 S8 M 1 7 5 25 eie e 8 2 4** 2 3 eee e, ee, ltt, XIXII 0 8. N doppelter Brückenkopf am Bug verdankt Breſt⸗ Litowsk dem polniſchen Aufſtande von 1881. Damals iſt es auch mit den Weichſelfeſtungen in ein bewußtes Syſtem gebracht worden, wo⸗ bei die beiden einander ergänzenden Feſtungs⸗ dreiecke entſtanden ſind, von denen man das eine als das kleine, das andere als das große polniſche Feſtungsdreieck bezeichnen kann. Aehnlich wie Iwangorod iſt Breſt⸗Jitowsk reine Militärfeſtung. Die eigentliche Stadt liegt etwa zwei Kilometer öſtlich des noch in älterer Manier auf dem rechten Bugufer und heiderſeits der Muchawez erbauten Teſtungs⸗ kerns. Das Kernwerk wird auf beiden Fluß⸗ ſeiten von einem Fortsgürtel umſchloſſen, der zwölf Werke zählt, die durchſchnittlich fünf Kilometer weit vorgeſchoben ſind. So erhält die geſamte Feſtung einen Umzug von rund 10 Kilometer. Ein beſonderes Werk, das Fortk Graf Berg, ſchützt die über den Bug hrende Eiſenbahnbrilcke. Den beſten Schutz leihen wie bei Oſſowiez die ausgedehnten mpfe, die den Feſtungsumkreis auf allen Seiten umgeben und in Verbindung mit dem flachen Gelände die Ueberſichtlichkeit und da⸗ nit den artilleriſtiſchen Angriff erſchweren. Geht es auf Petersburg? Berlin, 17. Aug.(Priv.⸗Tel) Die „Voſſ. Ztg.“ meldet aus Hamburg: Wie das „Hamburger Fremdenblatt“ Über Kopenhagen erfährt, hat die ruſſiſche Regierung in einem Geheimerlaß an die Gouverneure angeordnet, daß Koſtbarkeiten von gefährdeten Orten nicht nach Petersburg, ſondern nach Moskau befördert werden. Der Gouverneur von Warſchan. [Berlin, 18. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Warſchau wird gemeldet: Zum Gouver⸗ neur von Warſchau iſt der General Goede ke ernannt worden. Eine Warſchauer Zeitung meldet, daß die Ruſſen aus dem Königlichen Schloß die ganze Einrichtung in 90 Waggons nach Moskau geſchafft haben. Ein württembergiſches Regimeut als erſtes in Warſchau eingezogen. Stuttgart, 16. Aug.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Auf die telegraphiſche Meldung, daß ein württembergiſches Regiment als arſtes in Warſchau eingezogen iſt, hat, wie der„Schwä⸗ biſche Merkur berichtet, der König an den Regimentskommandeur Oberſtleutn. Bavor folgendes Telegramm gerichtet: fib ihre Meldung, ſpreche ich Ihnen und dem Re⸗ giment meine herzlichſten Glückwünſche aus. Ich bin mit den braven Landſturmmännern ſtolz, daß es ihnen vergönnt war, als erſtes dieſen großen, wichtigen Abſchnitt durch ihren Einzug zu beſiegeln. Gott ſtehe ihren Waffen auch fernerhin bei. Wilhelm.“ Schamleſe ruſſiſche Verleum⸗ dungen. Ein Proteſt der deutſchen Regierung. Berlin, 17. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Die„Norddeutſche Allgem. Zeitung“ ſchreibt über die Behandlung der ruſſiſchen Gefangenen in Deutſchland. Den Schwindelnachrichten der ruſſiſchen Preſſe über die ſchlechte Behandlung der ruſſiſchen Gefangenen in Deutſchland iſt von der deut⸗ ſchen Regierung ſchon oft entſchieden entgegen⸗ getreten worden. Es iſt dabei betont worden, daß die ruſſiſchen Gefangenen bei uns, ebenſo wie die Gefangenen der übrigen Nationali⸗ täten, nach den Vorſchriften des inter⸗ nationalen Rechts und den Geboten der Menſchlichkeit behandelt werden, eine Tatſache, von der ſich wiederholt ſowohl neutrale Abgeſandte, als auch der ſpaniſche Botſchafter, der die ruſſiſchen Intereſſen hier wahrnimmt, haben üherzeugen können. Da in letzter Zeit der Verleumdungsfeldgug der ruſſiſchen Preſſe wieder größere Dimenſionen angenommen hat und die ruſſiſche Regierung ihn durch Uebermittelung offizieller Nachrich⸗ ten aus dem ruſſiſchen Hauptquartier an die Preſſe bewußt nährt, obwohl ſie vog der Dügenhaftigkeit der Nachrichten überzeugt ſein muß, iſt dieſer Tage der hieſigen ſpaniſchen Botſchaft ein offizieller Proteſt gegen dieſes ſchamloſe Treiben zur Uebermit⸗ telung an die ruſſiſche Rogisrung übergeben worden. Eine deutſche Verſchwörung in Rußland aufgedeckt! Mailand, 17. Aug.(WT7B Nichtamtl.) richten aus London und anderen Hauptſtädten zweigte deutſche Verſchwörung aufgedeckt den. niehreren Jahren Netze ſelbſt bis i ndie geheimſten Aem⸗ ter der Landesverteidigung Der„Secolo“ meldet aus Ro ur; Nach Neiec⸗ des Vierverbandes iſt in Rußland eine weitver⸗ wor⸗ Es ſcheine erwieſen, daß Deutſchland ſeit Agenten unterhielt, die ihre ſpan⸗ altan taaten. ker aus den baltiſchen Provinzen an der Verſchwörung beteiligt, denen. für den Fall eines deutſchen Sieges und einer Annektion Kur⸗ lands und Eſthlands Reichtümer und Ehren⸗ ſtellen verſprochen wurden. So war es möglich, daß der deutſche Generalſtab bei Kriegsausbruch auf das genaueſte über den Beſtand der ruſſiſchen Artillerie und Munition unterrichbet war und Beſcheid wußte, daß nach dem Plan des Gene⸗ rals Suchomlinow die Inbetriebnahme neuer Fabriken bevorſtand, durch die die Herſtel⸗ lung von Munition vervierfacht werden würde. Das war einer der Gründe für Deutſchland, den Kvieg zu überſtürzen, da man wußte, daß die ruſſi⸗ ſchen Munitionsvorräte in 7 bis 8 Monaten erſchöpft ſein mußten. Die Kriegserklärung Großbritanniens wurde aber in Berlin ſchmerz⸗ lich empfunden, da England und deſſen Verbün⸗ deter Japan die Meere beherrſchen konnten und ſo die Verſorgung Rußlands mit engliſcher und japaniſcher Munition geſichert war: Um dieſen Vorteil zu beſchneiden, wurde die Türlei in die Kriegswirren hineingezogen, ſo daß Rußland nur noch von Archangelsk und Wladiwoſtok Seezufuhr hatte Man verſichert, daß in letzter An mehrere Agenten deutſcher Abſtammüung Komplotts angezettelt haben, durch die die Mu⸗ nitionsfabrilen ſo Aalchien worden ſeien, daß ſie weit weniger Munition herſtellen konnten, als vorgeſehen. Der Ballan. Der Inhalt der griechiſchen Note an den Vierverband. Berlin, 18. Aug.(Von u. Berl. Bur)) Aus Athen wird gemeldet: Die Antwortnote an den Vierverband hatte folgenden Inhalt; Die griechiſche Regierung erinnert daran, daß, als ihr vor einigen Monaten zuerſt bekannt wurde, daß die Entente Bulgarien Ka⸗ valla anzubieten beabſichtige, ſie ſogleich entſchieden Proteſt erhoben hat. Dar⸗ nach durfte ſie annehmen, daß dieſe Frage nicht von neuem auftauchen werde. Die neuen Vorſchläge des Vier⸗Ver⸗ bandes ſind dagegen für die griechi⸗ ſche Regierung eine bittere Ent⸗ tänſchung geweſen. Die Alltierten glauben, Bulgarien einen Balkanbund anbieten zu können, bei welchem ihr Wille Griechenlands Zuſtimmung erſetzen ſollte. Dabei beſtand offenbar die Abſicht, auf Griechenland einen entſprechenden Druck auszu⸗ üben. Das habe in Athen ſchweres Un⸗ behagen erregt. Weder das griechiſche Volk, noch die Regierung konnten ſich dazu verſtehen, ein ſo ausgeſprochen griechfſches Gebiet zum Tauſchobjekt zu machen. Die Note ſchließt: Die gbiechiſche Regierung proteſttert gegen den Verſuch, unter Außerachtlaſſung des internationalen Rechts und Nationali⸗ täten⸗Prinzips Griechenlands Unabhängigkeit und die Integrität ſeines Bodens in Frage zu ſtellen. Serbien lehnt die Berſchläge des VDierverbandes ab. EBerlin, 18. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Aus Niſch wird über Sofia gemeldet: Am 16. Auguſt trafen ſämtliche Deputierte aus der Pro⸗ vinz in Niſch ein. Paſitſch berief eine Verſammlung ſeiner Parteigenoſſen und erklärte ihnen, daß trotz der gegen⸗ wärtigen ungünſtigen Lage die Entente doch beſchloſſen habe, den Krieg weiterzuführen und daß zu einer 9 reichen Fortſetzung die Teilnahme ul⸗ gariens unbedingt notwendig ſei; Seine Ageidltung als Gürtelkekung und!„Gang überraſcht und ſehr beglückt durch nen. Hauptſächlich waren deulſche Jun⸗ doch könne man nicht ſagen, daß Bulgarien nur 1 2. Seite. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 18. Waguſt 1818 einen Schritt tun werde, bevor nicht Mazedonien in ſeinem Beſitze ſei Die Ablehnung Griechen⸗ lands könne man nicht als endgültig anſehen. Nötigenfalls werde die Entente Griechenland mit Gewalt zwingen. Paſitſch drückte ſein Be⸗ dauern aus, daß ſeine Ratſchläge zur Nachgiebig⸗ keit von der Athener Regierung unberückſichtigt blieben. Die Vorſchläge vom 3. Auguſt hatten einen derartigen Charakter, daß eine weitere Ver⸗ ſchleppung unmöglich ſei, da die von Bulgarien verlangten Gebietsabtretungen ſofort ohne weitere Verzögerung erfolgen müßten. Jede Antwort, welche nach einer weiteren Verſchlep⸗ pung ausſehe, würde als Mißtrauen gegen die Ertente ausgelegt werden und in dieſem Falle werde Serbien für die Zukunft auf ſeine eigenen Kräfte angewieſen. Daran ſchloſſen ſich längere Erörterungen. Wie dem„Tageblatt“ aus Sofia telegra⸗ phiert wird, nehme man dort an, daß die ſer⸗ biſche Antwort nicht ſo kategoriſch ſein werde, wie die Griechenlands. Inzwiſchen veröffent⸗ licht aber das ſerbiſche Regierungsorgan„Sa⸗ mouprava“ die amtliche Erklärung, das Ser⸗ bien die Vorſchläge des Vierverbandes über Abtretung ſerbiſchen Bodens ablehne. Der Kücktritt des griechiſchen Miniſterpräſidenten Gunaris. Athen, 18. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Agence d' Athene meldet: Der König hat die Demiſſion Gunaris angenommen und Veniſelos erſucht morgen vormittag zu einer Beſprechung zu ihm zu kommen. Berlin, 18. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Die„Havas“⸗Agentur hat ſich beeilt, aus dem Rürktritt Gunaris' eine Senſation zu machen. Bei uns in Deutſchland wird man gut tun, die Entwickelung der griechiſchen Dinge wie bisher mRit Gelaſſenheit zu beobachten. Einſtweilen iſt ja nichts weiter geſchehen, als daß der Kandidat der Veniſeliſten zum Kammer⸗ präſtdenten gewählt worden iſt. Daß deshalb unweigerlich ein neues Miniſterium Veniſelos kommen müßte, iſt noch leineswegs geſagt. Man wird ſich erinnern, daß in dieſen Tagen auch ſchon ein andever Veniſeliſt, nämlich Herr Zai⸗ mtis, als Anwärter für die Kabinettsbildung genannt worden iſt. Von Veniſelos ſelber iſt nach wie vor fraglich, ob er ſich mit dem Könige wird verſtändigen können. Die gleichfalls aus der Welt der Vierverbandsmächte verbreiteten Verüchte von mehrſtündigen Konferenzen zwi⸗ chen dem König und Veniſelos ſind bekanntlich von Athen aus nachdrücklich dementiert worden. Uebernimmt Veniſelos aber wirklich die Kabi⸗ nettsbildung— das iſt die Auffaſſung an hieſi⸗ gen unterrichteten Stellen—, ſo wird er do ch wohl die Konſequenzen aus der militäriſchen und diplomatiſchen Lageziehen müſſen, die ſich ſeit ſeiner Aus⸗ ſchiffung im Frühjahr nicht unbeträchtlich ge⸗ ändert hat. Turin, 17. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Der römiſche Korreſpondent der„Stampa“ habte eine Unterredung mit den ongeſehenſten, beſtunterrichteten Perſönlichkeiten aus der Umgebung des ehemaligen griechiſchen Mi⸗ niſters jetzigen Geſandten in Rom, Coromil⸗ las. Dieſe Perſönlichkeit ſprach ſich dahin aus, daß man ein Kabinett Venizelos ohne Venizelos für möglich halten dürſe, da Venizelos Gegenwart im Kabinett die Lage zu ſehr akzentuieren würde. Kandi⸗ daten für die Miniſterpräſidentſchaft ſeien Rhallis, Repulis, Skonlondis und Cormillas. Der König werde ſich ſicher nicht dem Willen des Volkes widerſetzen, denn er ſei ein durch⸗ aus konſtitutioneller Herrſcher.— Ein ſerbiſch⸗ griechiſches Abkommen ſei abgeſchloſſen wor⸗ den. Rumänien bleibe jedoch auch weiter die Sphinx des Balkans. Neue Boffnungen im Vierverbandslager. London, 18. Aug.(WTB. Nichtamtlich) Die„Times“ meldet aus Niſch: Die Ausſicht auf eine Beilegung der Differenzen auf dem Balkan hat ſichgebeſſert. Ver⸗ ſicherungen, die unſer Korreſpondent von hoch⸗ geſtellten Perſönlichkeiten erhalten hat, gehen dahin, daß ein Weg zu einer ſchnellen Regelung gefunden worden iſt, die ſich nicht auf Grenzregulierungen an einigen Stellen beſchränkt, ſondern allgemeinen Charakter beſitzen wird. m. Köln, 18. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet von der italieniſchen Grenze: Der Londoner Berichterſtatter des„Secolo“ ſchreibt: Die heutigen Nachrichten aus Ser⸗ bien laſſen erkennen, daß man ſich dort den bulgariſchen Forderungen gegenüber ver⸗ ſöhnlicher zeige, als noch vor 3 Tagen. Jedenfalls hat man dieſen Stimmungswechſel den Ratſchlägen, die die auswärtigen Miniſter des Vierverbandes Serbien zugehen ließen, zuzuſchreiben. * Bulgariens wirtſchaftliche In⸗ tereſſengemeinſchaft mit den Jentralmächten. Berlin, 18. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Der bulgariſche Ge⸗ ſandte in Berlin, Rizow, hat ſich zu dem Korreſpondent eines Budapeſter Blattes ge⸗ äußert, daß Bulgarien außer der politiſchen auch eine wichtige wirtſchaftliche Intereſſengemeinſchaft mit Deutſchland und Oeſterreich⸗Un⸗ garn habe, nämlich die große wirtſchaftliche Straße der Zukunft, welche an der Nor d⸗ ſee beginne und über Bulgarien nach Konſtantinopel und dann nach der Bagdadbahn zum indiſchen Ozean führe. Bulgarien habe keine Luſt, dieſer Straße fernzubleiben. Nie Torpedlerung eines eugli⸗ ſchen Truppentransportſchiffes. Etwa 1000 Mann untergegangen. London, 17. Aug. Das Preſſebürvo macht bekannt, daß das britiſche Kriegstransportſchiff „Royal Edward“ am Sonntag Morgen im Aegäiſchen Meer durch ein feindliches Unterſeebootzum Sinken gebracht worden iſt. Nach weiter eingetroffenen Infor⸗ mationen transportierte das Schiff 32 Offiziere, 1350 Soldaten und eine Beſatzung von 220 Mann. Die Truppen beſtanden hauptſächlich aus Verſtärkungen für die 29. Diviſion und Teile des Sanitätsdienſtes. Genaue Nachrichten feh⸗ len noch, doch iſt bekannt, daß ungefähr 600 Mann gerettet worden ſind. Die Kriegslage im Weſten. Die franzsſiſche Regierungskriſe. JBerlin, 18. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Wie hier ein⸗ laufende Depeſchen beſagen, muß noch in der gegenwärtigen Woche die Entſcheidung in der franzöſiſchen Regierungskriſe erfolgen. Prä⸗ ſident Poincaré ſoll mit ſeinem Rücktritt lN e drohen, falls das Miniſterium Viviani ge⸗ ſtürzt wird. Man vermutet, daß die radikale Partei vor einer Präſidentenkriſe zurück⸗ ſchrecken wird, doch drängt die ſtarke Kammer⸗ partei auf die Demiſſion des Miniſteriums. Der französſiſche Tagesbericht. Paris, 18. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geſtern Nachmittag: Ziemlich lebhafte Kanonade auf verſchiedenen Frontſtellen beſonders bei Böſinghe und Leintrey, Handgranatenkämpfe in den Ar⸗ gonnen bei Fontaine Carmes und bei Haute⸗ cherauſhe. An einzelnen Stellen kamen die Deutſchen am Montag abend aus den Schützengräben heraus und gingen zum Angriff über; unſer Feuer warf ſie in ihre Linien zurück. Engliſche Territoriale ſchießen ein eigenes Flugzeng herunter. Amſterdam, 17. Auguſt.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Hier eingetroffenen amerikaniſchen Blät⸗ tern zufolge berichtet die„Aſſoriated Preß“ aus Southend, daß zwei Kompagnien Territoriale, die vor Southend in Garniſon lagen, Mitte Juli ein eigenes Flugzeug heruntergeſchoſſen haben. Man verſuchte, den Vorfall tot zu ſchweigen. Die Neutralen. Norwegiſche Rüſtungen. Ehriſtiania, 17. Aug.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Das Storting hat heute in geſchloſſener Sitzung einen Beſchluß gefaßt, nach dem außer dem am 11. Auguſt bewilligten Betrag von 11 330 000 Kronen die im Jahre 1914 bewilligten Beträge von 1 441 000 Kronen für Landesver⸗ teidigungsmaßnahmen Verwendung finden ſollen. Ferner wurde beſchloſſen, die Regierung zu erſuchen, einen Geſetzentwurf vorzulegen, den Reſtbetrag von 10 366 000 Kronen plus Zin⸗ ſen für den Bau zweier Küſtenvertei⸗ digungsſchiffe und eines Unterſee⸗ bootes ſowie den eventuellen Ueberſchuß der von dem Storting am 6. Juli 1914 angenom⸗ menen außerordentlichen Wehrſteuer für Marineneubauten zu verwenden. Vor⸗ ausſetzung iſt jedoch, daß der ſogenannte Ueber⸗ ſchuß nur zur Deckung in dem Umfange ver⸗ wandt wird, als es nötig iſt, damit die im Jahre 1912 für die Flotte bewilligten 16,2 Millionen in ihrer Geſamtheit für derartige Neubauten Verwendung finden können. Bis dieſes ge⸗ ſchehen kann, wird die Regierung ermächtigt, Neubauten von Kriegsſchiffen, Inſtandſetzung von Minen⸗ und Flugmaterial für die Flotte in dem Umfange einzuleiten, wie es innerhalb der Grenzen dieſes Betrages für nötig befun⸗ den wird. Anbahnung diplomatiſcher Beziehungen zwiſchen Schweden und der Schweiz. Baſel, 18. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Einer Privatmeldung der Basler Nachrichten aus Bern zufolge, hat Schweden bei dem Bun⸗ desrat angefragt, ob es ihm genehm ſei, einen ſchwediſchen Geſandten in der Schweiz zu akkreditieren. die Schweiz mit Vergnügen in diplomatiſche Beziehungen zu Schweden treten wird. L 4 21* Die Wirren in Mexiko. Wilſon zur Intervention entſchloſſen. Paris, 17. Aug.(WTV. Nichtamtlich.) Der Berichterſtatter des„Petit Journal“ in Waſhington meldet, Präſident Wilſon ſei ent⸗ ſchloſſen, in Mexiko zu intervenieren und die berworrene Lage zu beenden. Madero werde als proviſoriſcher Präſident einge⸗ ſetzt werden. Dieſes Proviſorium würde von den Abe⸗Staaten und den Vereinigten Staaten anerkannt werden. Dann ſolle Der Bundesrat antwortete, daß Präſident gewäßhlt werden. rend der Wahlperiode ſoll Waffenſtill. ſtand herrſchen. Die verſchiedenen meriko, niſchen Parteien, ſollen ſich verpflichten, de proviſoriſche Regierung zu achten und nötigen⸗ falls ihre moraliſche und finanzielle Unter⸗ ſtützung zu leihen. Für die Partei, welche ſch dieſer Löſung nicht anſchließen wolle, werden die Vereimigten Staaten die Waffenaus⸗ fuhr verbieten. DDer Sondergeſandte Wilſons in Mexiko verſucht augenblicklich dieſe Löſung durchzuſetzen. Die Unterhandlungen in Waſhington dauern fort. Der erſte Zuſammenſtoß mit Amerikanern. Newyork, 17. Aug.(WT7B. Nichtamt⸗ lich.) Meldung des Reuterſchen Buregus Nach einer Depeſche aus Brownsville gingen 100 Mexikaner im Dunkel der Nacht bei Mercedes über den Rio Grande, umzingel⸗ ten eine Abtelilung von 21 Mann amerikaniſcher Kavallerie, töteten einen und verwundeten zwei; die Mexikaner entkamen. * Eine Friedenskundgebung in Chieago. Amſterdam, 17. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Die hier eingetroffene Newyorker Staatszeitung berichtet aus Chicago: Am 28. Juli fand eine gewaltige Demonſtrations⸗ verſammlung gegen die Waffenausfuhr, die Knebelung des amerikaniſchen Seehandels und alle Verſuche, die Vereinigten Staaten in den europäiſchen Krieg hineinzuziehen, ſtatl. Den Votſitz führte das Kongreßmitglied Jrank Buchanan, der Präſident des Labour Nationgl Peace Council. Man beſchloß, Wilſon im Kongreß einen Proteſt gegen jede Handlung zu unterbreiten, die die Vereinigten Staaten in die Schrecken des Krieges hineinzerren könnte. Das Rriegsziel der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei. Berlin, 18. Aug.(Von u. Berl. Bur,) Die Reichstags⸗Fraktion der fortſchrittlichen Volkspartei erläßt eine Ankündigung, in der es heißt: Volkspartei hat die im Hinblick auf das Kriegsziel erhobenen Forderungen künfti⸗ ger Grenzfeſtſetzungen und ſtaatsrechtlicher Neubildungen ſorgſam geprüft, Programm mit feſt umgrenzten Ein⸗ zelforderungen für den Abſchbuß des Friedens aufzuſtellen. entfernt von der grundfötzlichen jedes Landerwerbes wirtſchaftliche Maßnahmen wie durch not⸗ die Zukunft zu ſichern und für den fried⸗ ſchaffen, die in der Heimat wie auf dem freien Meere die Entfaltung der Volkskraft und des deutſchen Volkes gewährleiſten. Es wurde ein⸗ hellig die Erwartung ausgeſprochen, daß die Reichsregierung in vertrauensvollem Zuſam⸗ menwirken mit der Volksvertretung zur ge⸗ gebenen Zeit eine offene Ausſprache über die Grundlagen des Friedensſchluſ⸗ ſicht bekundet, daß Volk, Heer und Flotte im Bewußtſein der weltgeſchichtlichen Bedeutung dieſer ſchweren Kämpfe wie bisher in treuem 28 Iwiſchen Weichſel und Bug. Von unſerm zur Armee Mackenſen entſandten Kriegsberichterſtatter. Im Hauptquartier des Korps Emmich, 4. Aug. Wir haben mitgeholfen. Am(/. Auguſt jährt ſich Lüttich. Und heute, drei Tage davor, iſt der Geburtstag des Siegers von damals! Des Tages, da über Lüttich die ſchwarz⸗weiß⸗ rote Flagge aufſtieg, wird ſo mancher im Korps und auch daheim übermorgen gedenken. Von den Beziehungn des heutigen Mittwochs zu dem Führer, dem es beſchieden war, den erſten Lorbeer in dieſem ſchwerſten aller Kriege zu gewinnen, weiß nur ein kleiner Kreis, weiß nur ſein Stab. In aller Stille iſt die Feier be⸗ gangen worden; kurz und bündig. Um 8½ Uhr morgens verſammelten ſich die im Hauptquartier anweſenden Mitglieder des Stabs im gemein⸗ ſamen Speiſezimmer. Der Chef des Stabs bat den Kommandierenden, zu erſcheinen, und ſprach ihm dann in knappen Worten— aber in Wor⸗ ten, die alles, was zu ſagen war, enthielten— den Glückwunſch der Herren aus. Auch in Zukunft werde man unter dem Sieger ſo vieler Stege ſeine Pflicht tun.„Das werden wir alle“, erwiderte Exzellenz Emmich,„und zwar bis zum vollen Siege. Bis zu einem Siege, der uns einen Frieden von Dauer verbürgt.“ Dann drückte der Kommandierende jedem der Gratulanten mit einigen perſönlichen, freund⸗ lichen Worten die Hand. Und damit fertig! Die Tagesarbeit begann wieder. gab es neben anderen ſchönen Dingen Kartoffel⸗ puffer. Die Geburtstagsfeier eines Generals, deſſen Namen ganz Deutſchland in Dankbarkeit nennt, im Felde In aller Herrgottsfrühe war übrigens eine Meldung vom Feind als Angebinde einge⸗ laufen. Noch geſtern Nachmittag hatten die Ruſſen jenſeits des Wieprz ſehr ernſthaft ge⸗ kämpft, und nachts— war es ein neues Gefecht, war es die Fortſetzung des alten?— waren die beiden Gegner abermals aneinander geraten. Die Theorie aus der Zeit vor dem Kriege lächelt über die Idee, daß es auch heute noch zu Handgefechten kommen, und daß dieſen mili⸗ täriſch irgend eine Wichtigkeit innewohnen könne. Nun, in dieſem Kriege, der in ſo man⸗ chem die Friedenstheorie an der Praxis des Feldes hat zuſchanden werden laſſen, iſt alle Naſen lang das entſchloſſen geführte Bajonett von entſcheidender Bedeutung geweſen. Auch in der vergangenen Nacht war wieder„hand⸗ gefochten“ worden, und das derb! Früh morgens aber waren die Ruſſen fort geweſen, und alles, was Beine hatte, war ſeither auf dem Wege hinter ihnen her. Das war das erſte— kleine — Geburtstagsgeſchenk für Exzellenz Emmich geweſen. Wie es ſo mit Geſchenken geht— der Beſchenkte war einerſeits ſehr erfreut— andrer⸗ ſeits lächelte er ſauer.„Danke! Sehr ſchön! Aber ſchade iſt es doch, daß ſie nicht ſtandgehal⸗ ten haben. Wir hätten ſie ſo ſchön gehabt!“ Eine zweite, größere Geburtstagsfreude, die zugleich die vorangegangene erſt im rechten erwähnten offiziellen Feier. Der Kommandie⸗ Abends aber Lichte erſcheinen ließ, kam gleich nach der oben ſchaltet ſei, der Nachrichtenoffizier des Stabes, in unſerem Fall ein Generalſtabshauptmann. Er hatte eine Meldung zu erſtatten, die durch Funkſpruch oder durch den Fernſprecher ſoeben eingegangen war.„Die Ruſſen nicht nur bei uns, ſondern überall auf dem Rückzuge. Die Blonie⸗Stellung weſtlich von Warſchau auf⸗ gegeben... Die Armee dicht vor der Haupt⸗ ſtadt Polens In Iwangorod hört man ſeit dem frühen Morgen Explofton um Exploſtion. Man nimmt an, daß der Feind durch Spren⸗ gungen ſeinen Abmarſch vorbereitet..“ Das ungefähr war ihr bedeutungsſchwerer Inhalt. „Wahrhaftig?“ antwortete der Kommandie⸗ rende. „Ja wohl, Ew. Exzellenz!“ „Und bei uns find ſie ja auch weg!“ „Ja wohl, Ew. Exzellenz!“ „Iſt ja großartig! Ich danke Ihnen ſehr! Das ſtellt unſere Heerführung vor wichtige, folgenſchwere Entſchließungen. Nun, wir haben mitgeholfen! Sind immer vorne an geweſen! Ich danke Ihnen ſehr!“ * „Wir haben mitgeholfen! Sind immer vorne an geweſen!“ Das gilt für das Korps, wie bekannt, für die Zeit vom erſten Tage des Krieges an. Ein kleiner Teil der Herren des [Hannover am 2. Auguſt vorigen Jahres ver⸗ laſſen. Wie überall im deutſchen Heere, erlebt Stabes, wie der Kommandierende ſelbſt, haben der Erinnerung jetzt Stunde für Stunde wieder mit. Ueberall iſt viel viel zu erzählen; hier vorbereitete, von dem der Gegner ſich nie er⸗ holt hat, ganz beſonders. Es gilt aber auch für die jüngſte Zeit, für den galiziſchen Feldzug, und nicht zuletzt auch für deſſen Fortſetzung, das Vordringen der Armee Mackenſen zwiſchen Weichſel und Bug ſeit Mitte Juli. hat das Korps wacker„mitgeholfen“, immer „vorne voran“,— und zwar unter den beſon⸗ deren Verhältniſſen dieſes kühnen Zuges, denen zwar erſt die ſpätere Darſtellung dieſes Krieges ganz wird gerecht werden können, die aber doch aller Einzelheiten zu würdigen vermag, wer die Karte zu leſen verſteht. Man mache ſich ein Bild von dem, was für einen Feldzug wie den Verfügung ſtehen, ſuche ſich vorzuſtellen, welche Anſprüche weiterhin bei dem vollſtändigen Aufhören der Bahnzufuhr an der galiziſchen Grenze an Etappendienſt und Kolonnen geſtellt werden müſſen, bedenke dabei den der Straßen zur Grenze in ihrer abſichtlichen Ver⸗ nachläſſigung,— und man wird halbwegs im Bilde ſein. Dem gegenüber war mit einem zahlenmäßig noch immer überlegenen Gegner zu rechnen, einem entſchloſſenen Gegner, dem 12 Querſtraßen und ausreichende Bahnen für ſeinen Erſatz zur Verfügung ſtanden, einem Gegner mit wichtigen Waffenplätzen als Stütz⸗ punkten, zu denen eben diele Straßen lichen Wettſtreit der Völker Bedingungen zu man auch hier die Tage des Kriegsbeginns in Die Reichstagsfraktion der Jortſchrittlichen exachtet aber nach gewiſſenhafter Erwägung die Zeit noch nicht für gekommen, ein beſtimmtes Ebenſo Ablehnung wie von uferloſen An⸗ nexionsplänen, hält die Fraktion es für unbe⸗ dingt geboten, das Reich durch militäriſche und wendige Gebietserweiterungen für ſes herbeiführen werde, und die ſeſte Zuver⸗ 5 aber, wo man den erſten überraſchenden Schlag einigermaßen bereits jetzt und ohne Kenntnis hieſigen allein an Munition und Proviant er- forderlich iſt, betrachte ſich die Bahnen, die zur Verſorgung mit beidem vom Süden her zur Auch hier An Deeees!t ———— e„Se eer ——————— —— FFFFCFCCC——.A!.,!!.....—ͤV——Z tamt⸗ eaus. ‚ ann öteten kaner 19 Nicht⸗ gorker m 292. tions⸗ r, die 5 und n den Den Frank tional n im dlung tagten zerren mtes Ein⸗ bluß benſo hnung An⸗ unbe⸗ e und nDt= n für fried⸗ en zu freien d des e ein⸗ aß die zuſam⸗ ur ge⸗ über hluſ⸗ zuver⸗ tte im utung reuem ins in wieder hier Schlag lie er⸗ rauch dzug, etzung, viſchen h hier immer beſon⸗ denen drieges r doch untnis jer die ch ein ie den nt er⸗ ie zur r zur welche ndigen ziſchen geſtellt nd der — Mittwoch, den 18. Auguſt 1915. Seneral⸗Auzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Nüttagblatt) 3. Seite. Zuſammenhalten ohne Wanken alle Kräfte ein⸗ nung für das ganze Reich irren die Städteſ von Höchſtmahllöhnen. Kontrollrecht der ſetzen werden, bis ein ehrenvoller und dauern⸗ der Friede geſichert iſt. Die Partei iſt bereit, die Regierung zu unterſtützen, die nach Worten des Kaiſers vom 31. Juli 1915 ſich die Aufgabe ſtellt, auf erprobten alten und pertrauensvoll betretenen neuen Bahnen vorwärts zu ſchreiten. Der Geburtstag Naiſer Sxranz Joſefs. Wien, 18. Aug.(WTB. Nichtamtl.) An⸗ läßlich des Geburtstags des Kaiſers bringen die Blätter ſchon am Vorabend Feſtartikel, in welchen ſie betonen, daß der Kaiſer heute ſei me Bölker zu einem einzigen Volke vereint ſieht, und hervorheben, daß die⸗ tapferen Armeen den Geburtstag des Kaiſers mit dem erneuten Gelöbnis feiern, bis um Aeußerſten ihre Pflicht zutun. Roggen bringe eine ſchwache Mittelernte, Weizen In Wien fand geſtern ein militäriſcher Zapfenſtreich ſtatt. 8 Militärkapellen, oe⸗ ſolgt von einer vieltauſendköpfigen Menge, durchzogen die Straßen, wo eine dichte Men⸗ ſchenmaſſe Spalier bildete. Ueberall wurden ſtürmiſche Hochrufe auf den Monarchen ausgebracht. Dann zog die Menſchenmenge vor die türkiſche Botſchaft, vor das Militär⸗Kommando und vor das Rathaus, wo Kundgebungen ſtattfanden. Reich beflaggt waren die Häuſer; auch in der ganzen Provinz wurden die Vorfeiern des Geburtstags des Kai⸗ ſers feierlich begonnen. Wien, 18. Aug.(WB. Nichtamtl.) Zu beſonders ſtürmiſchen Kundgebungen kam es geſtern abend vor dem Kriegsminiſterium, das mit den Fahnen der drei verbündeten Müchte geſchmückt war. Eine kauſendköpfige Menge brachte patriotiſche Rufe aus und ſang wiederholt die Volkshymne. Erzherzogin Blanca, die mit ihrem Sohne Leopold und ihren Töchtern vorfuhr, wurde lebhaft begrüßt. Als der feierliche Zug der Deutſchmelſter⸗Kapelle vorbeizog und den Radetzkymarſch ſpielten, woll⸗ ten die Kundgebungen kein Ende nehmen. Mehrere Generale erſchienen an den Fenſtern des Kriegsminiſteriums; ſie waren Gegenſtand herzlicher Kundgebungen. Wien, 17. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Der Armeeoberkonnnandant Feldmarſchall Erzherzog Friedrich iſt vom nördlichen Kriegsſchauplatze 15 eingetroffen, um perſönlich dem Kaiſer ſe Glückwünſche der geſamten Wehrmacht zu aer Geburtstagsfeſte zu unterbreiten. Der rherzog iſt abends auf den Kriegsſchauplatz zurückgekehrt. Berlin, 18. Aug.(Priv.⸗Tel.) Sämtliche Morgenblätter bringen an hervorragender Stelle Artikel zum 85. Geburtstag des Kaiſers Franz Jan Der„Berliner Lokalanzeiger“ ſchreibt: Fahnen wehen und grüßen den alten Kaiſer von dem angeſtammten Heimatsboden zweier Reiche und von dem Boden ſiegreich beſetzter Erde in Weſt und Oſt. Die Melodie des alten Meiſters Haydn klingt aus den vom Kriege bewahrten Heimatsſtädten und klingt aus den Schützen⸗ gräben in Flandern, am Bug und am Iſonzo, und überall, wo Freunde wohnen: Gott erhalte, Eytt beſchütze unſeren lieben Kaiſer Franz. Die„Tägl. Rundſchau“ führt aus: Mit drei Geſchlechtern iſt dieſe Kaiſergeſtalt ſo verwachſen, daß heute kaum jentand ſich Oeſterreich ohne ihm denken kann, denn wer heute auf das Leben des Kaiſers Franz Joſef zurückſieht,, dem wird es offenbar, daß er und ſeine Zeit trotz aller Wirr⸗ niſſe und Irrniſſe Segen für Oeſterreich waren. Darum iſt ihm nach einer ſo endloſen Saat von Leiden und Unglück Liebe über Liebe entgegen⸗ anders war ſein Daſein mit ſeinen zaſten von ſchwerſtem Erleben kaum zu tragen. punkten erfolgt iſt. 3 1290 5 + 9* Deutſcher Keichstag. 5 2 8 Aus der Busdgetkommiſſion. Berlin, 17. Auguſt.(WTB. Nichiamtlich.) (Fortſetzung.) Staatsſeretär Delbrück er⸗ klärte, der ushang der Preiſe habe keine beſonderen Erfolge gezeitigt; vielleicht ſei zu er⸗ wägen, ob den Gemeinden nicht das Recht zu geben ſei, den Verkaufzu übermäßig hohen Preiſen zu unterſagen. Maß⸗ nahmen gegen den Kriegswucher ſeien nicht getroffen worden, um dem Rechtsgefühl des Vol⸗ kes Genugtuung zu ſchaffen und um das Schimpf⸗ liche zu bekunden, das in den Wucherpreiſen liege. Vielleicht könne man dazu übergehen, ſolche Gewerbetreibende für die Dauer des Krie⸗ ges zur Weiterführung ihres Gewerbes für un⸗ fähig zu erklären, vielleicht ſei auch in beſonders ſchwierigen Fällen der Verluſt des bürgerlichen Ehrenrechts in Erwägung zu ziehen. Ein Regierungsvertreter gab ein Bild von der vorausſichtlichen Ernte. gute Mittelernte, die Ausſichten für die Kartoffelernte ſeien erfreulich. Am Getreide näh⸗ men wir ſieben Millionen Doppelzentner mit ins neue Wirtſchaftsjahr. Bezüglich des Hafers ſei auf aine Erhöhung der Tagesration von drei Pfund nicht zu rechnen. Weiter verbreitete ſich der Regierungsvertreter über die Frage der Futtermittel,„den dunkelſten Punkt“, in der Nahrungsfrage, mit der die Milch⸗ und Fleiſchfrage unmittelbar zuſammenhängen. Die Hauptaufnabe der Wirtſchaftspolitik müſſe es ſein, der Futtermittelnot zu ſteuern. Der nor⸗ male Verbrauch an Zucker ſei für das neue Jahr geſichert, eixg erhöhtes Auantum zu beſchaffen, mache Schwderigkeiten. Ueber die Kartoffel⸗ frage ſprach ſich der Redner zuverſichtlich aus. Bei einigermaßen günſtiger Witterung ſei mit einer Ernte von etwa 50 Mill. Tonnen zu rechnen. Die menſchliche Ernährung erfordere im Hüchſtmaß 1 Millionen, die gewerbliche Ver⸗ wertung fünf Millionen, die Saat ſieben Mfllio⸗ nen, 23 Millionen ſeien für Futterzwecke ver⸗ fügbar. Die Reichsſtelle für Kartoffelverſorgung beſchaffte 13 Millſonen Zentner, über 10 Millio⸗ nen habe ſie wirklich zur Verfügung. Sie ſetzte dieſe Mengen teils an Bedarfs⸗ verbände und teils an Stärkefabriken, Trock⸗ nereien ſowie Brennereien ab. An Reibungen und Differenzen fehlte es bei der Abwicklung nicht aber im großem und ganzen geſtaltete ſich die Abwicklung befriedigend. Die Fleiſch⸗ frage biete für die Zukunft ein befriedi⸗ gendes Bild. Eine Fleiſchnot werde es im allgemeinen nicht geben. Bezüglich der Preisge⸗ ſtaltung würden Maßnahmen erwogen, um die hohen Preiſe einzuſchränken. Ein anderer Regierungsvertreter verbreitete ſich über die Mehlfragie, über Vorräte, Be⸗ darf, Mahllohn ſamt Nebenkoſten. Die höhere Spannung zwiſchen Mehl⸗ und Getreidepreiſen erkläre ſich teilweiſe durch die Kriegsverhält⸗ niſſe und den verteuerten Wirtſchaf Hierauf folgte eine Pauſe. * Die Städte und die Nahrungs⸗ mittelfrage. Berlin, 17. Aug.(WB Nichtamtlich.) Der Nahrungsmittel⸗Ausſchuß des Deutſchen Städtetages hat folgenden Beſchluß geſaßt: Der von amtlichen und nichtamtlichen Stellen jetzt vielfach unternommene Verſuch, die Städte für die hohen Preiſe und ſonſtige Schwierig⸗ keiten des Nahrungsmittelmarktes verantwort⸗ lich zu machen, ſchiebt die Verantwortung einer falſchen Stelle zu und iſt geeignet, die Ent⸗ ſchlußkraft der wirklichen verantwortlichen Stellen zu lähmen. Da das deutſche Reich ein einheitliches Wirtſchaftsgebiet iſt, können nur einheitliche Maßvegſeln des Rei⸗ ches helfen, die jeder Ware beſonders angepaßt ſind, zugleich aber die Berückſichtigung örtlicher Verhältniſſe ermöglichen. Die Brotfrage iſt einwandfrei gelöſt, weil die Getreidebeſchaffung einheitlich geregelt und nur eine örtliche Mehl⸗ und Brotverteilung nach örtlichen Geſichts⸗ f̃ iſt. Ohne dieſe ei iche Ord⸗ dem Markte umher und erhöhen Auch die os au ihre Einkäufe nur die Preiſe. yſtpreiſe für den Kleinhandel können nicht örtlich feſtgeſetzt werden, da ihre Feſtſetzung die Gefahr einer Vertreibung der Ware aus dem Gemeindebezirk mit ſich bringt. Ueberdies wird ein entſchloſſenes Handeln in den örtlichen In⸗ ſtanzen durch gleichzeitiges Eingreifen der ver⸗ ſchiedendſten militäriſchen und bürgerlichen Be⸗ hörden faſt unmöglich gemacht. Es ſind ge⸗ eignete Grundlagen geſchaffen worden, in denen ſich die Gemeinden gern mit aller Hingabe be⸗ teiligen. Dagegen müſſen die Gemeinden ent⸗ ſchieden die Vertretung für Mißerfolge ſolcher Maßnahmen ablehnen, die den Kern der Sache nicht erfaſſen, den Gemeinden lediglich formelle Rechte übertragen und ihnen dann eine Verant⸗ wortung auferlegen, die nur die mit erſchöpfen⸗ 5 Machtmitteln ausgeſtattete Reichsgewalt trifft. Konſumentenwünſche zum Reichstagsbeginn. Der Kriegsausſchuß für Konſumenteninter⸗ eſſen hat an die Fraktionen und die einzelnen Mitglieder des Reichstages eine Eingabe ge⸗ richtet, in der Wünſche inbezug auf die Lebens⸗ und Bedarfsmittelverſorgung des Volkes im neuen Wirtſchaftsjahre enthalten ſind. Aehn⸗ liche Eingaben ſind von den in allen Teilen des Reiches beſtehenden Bezirks⸗ und Orts⸗ ausſchüſſen, ſowie von den etwa 70 Zentral⸗ orgamiſationen der Beamten, Arbeiter, Ange⸗ ſtellten und Frauen, die dem Kriegsausſchuß angeſchloſſen ſind, eingereicht worden. Die Konſumentenwünſche haben folgenden Inhalt: Allgemeines: Rechtzeitige Veranſtaltung von Beſtandsaufnahmen unter Verückſichtigung der durch Stichprobe(Sack⸗, Fuhren⸗, Garben⸗, Körner⸗ uſw. Zählung) ermittelten wirklichen Ergebniſſe. Feſtſetzung von Höchſtpreiſen nach dem Durchſchnitt der letzten zehn Jahre zuzüg⸗ lich eines Kriegszuſchlages von 25 v. H. für die unten einzeln genannten notwendigen Lebens⸗ u. Bedarfsmittel(ausgenommen für das ducch Bumdesratsverordnung bereits im Preiſe be⸗ grenzte Brot⸗ und Futtergetreide) für die Er⸗ zeuger, ſoweit nicht die jetzige Marktlage eine niedrigere Normierung nötig macht. Feſte Speſen⸗, Fracht⸗ und Gewinnzuſchläge für den Groß⸗ und Kleinhandel. Keine Erhöhung der Höchſtpreiſe während des Wirtſchaftsjahres. Ergänzung der Bundesratsverordnung gegen den Lebensmittelwucher durch Einrichtung obligatoriſcher ſtädtiſcher Kommiſſionen, be⸗ ſtehend aus den Vertretern der Produzenten, des Handels, der Stadtverwaltungen und der Verbraucher, zur Feſtſtellung angemeſſener Preishöhe und der Grenzen, bei denen der Wucher beginnt. Verhängung von entehren⸗ den Strafen für Wucherer. Gewährung von Einfuhrprämien aus Reichsmitteln zur An⸗ rogung der Einfuhr aus dem Auslande, ſtatt Erhöhung der Inlandspreiſe. Beibehaltung der Reichsausfuhrverbote, ſtrengſte Ueber⸗ wachung ihrer Durchführung. Kontrolle über alle Nahrungsmittel durch die Geſundheits⸗ ämter und ſonſtigen ſachverſtändigen Stellen im Reich, Staat und Gemeinde. Getreide: Sofortige Beſtandsaufnahme mit Erdruſchproben. Bei günſtigem Ernte⸗ ergebnis: Nachprüfung, ob ein Fortfall der vom 1. Januar 1916 ab geltenden Höchſtpreis⸗ zuſchläge möglich iſt, auf alle Fälle ihre Er⸗ mäßigung auf die Hälfte. Bei geringem Eunteausfall; einheitliche Streckungsmaßnah⸗ men, beſonders auch in den Selbſtverſorgungs⸗ bezirken. Durchſchnittliche Erhöhung der Kopfmengen, Zuſchläge für Schwerarbeiter und wirklich in der Landwirtſchaft tätige Per⸗ ſonen. Feſtſetzung der Mehlpreiſe nach Maß⸗ Reichsgetreideſtelle über Güte und Menge von Getreide und Mehl. Höchſtpreiſe für Mehl⸗ produkte und Teigwaren für den Groß⸗ und Kleinhamdel. Kartoffeln: Bei ungünſtigem Ausfall der Ernte: Sicherung von rund 15 Millionen Tonnen für die menſchliche Ernährung zu mäßi⸗ gen Preiſen durch Zwangsverkauf an die vom Reich beſtimmten öffentlich⸗rechtlichen Stellen und ihre Enteignungsbefugnis. Verbleiben der Kartoffeln in den Mieten bis zum Abruf. Bei⸗ behaltung einer Verteilungsſtelle für das Reich. Bei guter Kartoffelernte: Feſtſetzung von Richt⸗ preiſen für große Bezirke mit Spielraum für die zwangstweiſe von den Städten vorzuſchreibenden örtlichen Höchſtpreiſe. Einſchränkung der Trink⸗ branntweinerzeugung. Förderung der Kartoffel⸗ trocknung. Aufſpeicherung von Trockenkartoffeln für den äußerſten Notfall. Futter⸗ und Düngemittel: Feſt⸗ ſetzung von Höchſtpreiſen. Auch für Gerſte, die zur Weiterverarbeitung für Lebens⸗ und Genuß⸗ mittel beſtimmt iſt, ſowie für Gerſten⸗ und Hafer⸗ produkte wie Gries, Graupen, Hafermehl, Hafer⸗ flocken, Malzkaffee uſw. Vieh und Fleiſch: Im Verhältnis zur Höhe der Futtermittelpreiſe: Stallpreiſe und Fleiſchhöchſtpreiſe. Soſortige Viehzählung für Schweine, Milchkühe, Ochſen, Kälber und Ham⸗ mel nach Alter und Gewicht. Milch und Milchprodukte: Gene⸗ ralanweiſung des Reiches an die Städte zur Einführung von Milchhöchſtpreiſen und im Notfalle von Verboten der Milchausfuhr aus den Verſorgungsbezirken. Reichshöchſtpreiſe für die Börſenartikel Butter und Käſe. Verbot der Bereitung und des Verkaufs von Schlagſahne. Anordnung des ſtädtiſchen Milchvertriebes, Sicherſtellung von mindeſtens 50 v. H. der Magermilch- oder Quarkproduktion für die ſtädtiſchen Verbraucher durch Verfütterungsver⸗ bote. Gemüſe: Einwirkung auf die Städte zur Einrichtung von Gemüſeverkäufen und Herſtel⸗ lung von Dörrgemüſen für die Bürger. Höchſt⸗ preiſe für Hülſenfrüchte. Zucker: Feſtſetzung von Höchſtpreiſen fürr Rohprodukte ſowie für Verbrauchszucker im Groß- und Kleinhandel. Leucht⸗ und Heizmittel: Sicherung der Petroleumvorräte für die auf Petroleum un⸗ bedingt angewieſenen Bevölkerungsſchichten durch Ausgabe von Petroleumkarten. Anregung der Städte zur Ausdehnung ihver Gas⸗ und Elektrizitäts⸗Leitungsnetze unter Gewährung von Beihülſen und Erleichterungen an Hauswirte und Mieter. Höchſtpreiſe für Spiritus, Karbid, Kohlen, Koks und Briketts im Groß⸗ und Kleinhandel. Vom Badiſchen Roten Nreuz. 9Karlsruhe, 17. Auguſt. In der Mon⸗ tagsſitzung des Roten Kreuzes, welcher die Groß⸗ herzoginnen Hilda und Luiſe anwohnten, wurde mitgeteilt, daß der Großherzog ſein Einverſtänd⸗ nis zur Abhaltung des badiſchen Opfer⸗ tages am 19. und 20. September gege⸗ ben hat. In den nächſten Tagen wird ein Auf⸗ ruf an die badiſche Bevölkerung ge⸗ richtet werden, in welchem der Zweck des Opfer⸗ tages niedergelegt iſt. Ueber das Rechnungsergebnis des Badiſchen Roten Kreuzes im erſten Kriegsjahr werden genaue Zahlen vorgelegt. Die Einnahmen vom 1. Auguſt 1914 bis Ende Juli 1915 beliefen ſich auf 3 066 000 P. die Aus⸗ gaben auf 2888 000 M. Unter den ausgaben befinden ſich u. a. 456 472 M. für Sanitätsmann⸗ ſchaften, 105 000 M. für auswärtige Lazarette und Erfriſchungsſtationen, 703000 M. für Lie⸗ besgabenſendungen. Der Aufwand für die La⸗ zarette belief ſich auf insgeſamt 1 465 000.; die Einnahmen aus den Verpflegungsgeldern der Lazarette betrugen 1442000., ſodaß für die gabe der Selbſtbeſchaffungskoſten. Feſtſetzung Lazarette ein kleiner Zuſchuß des Roten Kreu⸗ 2 Bahnen führten. Ihn galt es zu werfen, von Süden her die Verbindung ſeiner Weichſel⸗ feſtungen mit dem Innern des Rieſenreichs und damit die Feſtungen ſelbſt in ihrem Rücken zu bedrohen— wie dies andere deutſche Heeres⸗ teile zur gleichen Zeit von Norden her taten. Furchtbare, in ihrer Art glänzend ausgebaute Feldbefeſtigungen traten überdies unſerm Vor⸗ marſch auf Schritt und Tritt entgegen, Feld⸗ befeſtigungen, denen ihr ſchnelles Entſtehen um anzumerken war. Dazu kamen natürliche Hinderniſſe, wie in den letzten Tagen die Linie des Wieprz, des hier mehrfach erwähnten rech⸗ ten Nebenfluſſes der Weichſel, deſſen Lauf bald hohe Steilufer, bald ausgedehnte Moräſte be⸗ gleiten. Unſere Ueberlegenheit lag, von dem Siegerwillen der Truppe bis zum letzten Mann Hnab abgeſehen, auf artilleriſtiſchem Gebiet. Uebrigens batten ſich die Verhältniſſe auf dieſem Gebiet beim Feinde in der letzten Zeit anſchei⸗ nend nicht unweſentlich gebeſſert. Selbſtver⸗ ſändlich erhöhte die Beteiligung der vielen ſchweren Artillerie die Schwierigkeiten des Munittonserſatzes unter den gegebenen Ver⸗ hältniſſen ſehr beträchtlich. Alles in allem lagen die Dinge ſo, daß etwaige Mißerfolge uns taktiſch ſehr unangenehm werden konnten. In der Hinnahme der Tatſache liegt die Kühnheit dieſes Zuges, die ſa übrigens, wie die Zeitungen erkennen laſſen, namentlich auch von gegne⸗ riſchen Beurteilern erkannt und anerkannt wird. dan war ſich indeſſen bei uns ſeiner Sache völlig ſicher, bei der Heeresleitung, bei den alkommandos und bei der Truppe ſelbſt. dund zwar mit voller Berechtigung, wie der Er⸗ *5 Dargetan zu haben ſcheint. e einheitlich 2 D e Dr. N Die erwähnte Zuverſicht hat natürlich bei allen Truppenteilen unſerer Front gleichmäßig geherrſcht, und nicht nur auf deren linken Flügel, wo ich die Entwicklung der Ereigniſſe in der Nähe beobachten durfte. Was die Vorgänge ge⸗ vade in dieſem Bezirk unſeres Vormarſches be⸗ ſonders bemerkenswert machte, war die auf den Beſonderheiten des Geländes wie auf den Maß⸗ nahmen des Feindes beruhende Verwendung der hier fechtenden deutſchen Korps als Stoßgruppe der Armee. Unſer Korps bildete dabei die linke Gruppe unſeres linken Flügels: noch weiter links marſchierten öſterreichiſche Truppenteile. Erzellenz v. Emmich waren dabei zeitweilig die Nachbarkorps unterſtellt; ebenſo verfügte er über beträchtliche Kavallerie. Für mich war es be⸗ ſonders intereſſant, die Verwendung der letzteren in aller Stille zu beobachten. Die Reiterei iſt in dieſem Kriege lange Zeit hindurch nur ſehr be⸗ dingungsweiſe den Hoffnungen gemäß, mit denen ſie ausgerückt iſt, zur Geltung gekommen. Je länger der Krieg währte, deſto mehr trat ſie in den Hintergrund; am meiſten— als ſolche nalurgemäß im Schützengrabenkrieg. So manche Schwadron kam eigentlich nur im Infanterie⸗ dienſt an den Feind; im Uebrigen hatte ſie Ge⸗ fangene zu transportieren, Eintreibungen vor⸗ zunehmen, und allenfalls Polizei⸗ oder beſſer geſagt, Gendarmeriedienſt zu verrichten. Alles ſehr nützliche Dinge, aber nicht das, woran das Herz des Reitersmannes hängt. Mit der Schlach⸗ tenreiterei im Napoleoniſchen Sinne ſcheint es nun allerdings im Zeitalter der Maſchinenge⸗ wehre und der im Operationsgebiet ſelhſt, wie noch in deſſen Rücken alle halben Kilometer ſich wiederholenden Wiederkehr dreireihiger, man⸗ nigfach verſchlungenen Drahthinderniſſe nichts rechtes mehr zu ſein. Ich habe indeſſen hier beim Korps und bei der Gruppe Emmich zum erſten Male praktiſch eine Verwendung von Kavallerie⸗ maſſen geſehen, die gegen die auch von Offitzieren vielfach vertretene Anſicht ſpricht, daß der Rei⸗ terdienſt ſich überlebt habe. Mag ſein, daß die Methode längſt bekannt iſt. Ich ſchreibe hier nicht als militäriſcher Fachmann und Theore⸗ tiker; in den Manövern, die ich geſehen habe, hat ſie jedenfalls ebenſo wenig Anwendung ge⸗ funden, wie ich aus dem bisherigen Verlauf des Krieges von ihr gehört habe. Bisher iſt die Reiterei im Allgemeinen vor der Front ver⸗ wendet worden, zur Aufklärung im Großen und im Kleinen, zur Verſchleierung der Bewegung und Gliederung des Heeres und derlei mehr. Oder ſie wirkte von den Flügeln aus, um den Feind herum; hatte überhaupt, auch wo ſie in Reſerve gehalten wurde, die Grundneigung des Vorgehens auf die Flügel hin. So weit ſch ſie demgegenüber hier in Erſcheinung treten ſah, wurde ſie vorwiegend hinter der Front gehalten, war aber von da aus der Ueberall und Nirgends des geſamten Kampfabſchnitts, und zwar ohne daß die Flanken ihre erwähnte olte Anziehungs⸗ kraft auf ſie hätten erkennen laſſen. Mit ihrer Hilfe ließ ſich ſo eine nicht zu verachtende Ver⸗ ſchiebbarkeit der Infanterie zu Wege bringen, die nicht zu gefährlichen Verdünnungen der rhnt führte: wo eine Lücke entſtand, ließ ſich aller! le abſaß und Infanteriedienſt tat, ·n er rüt es gelegenen Bereitſchafts⸗ ſtellungen aus ſtets in ausreichender Menge zur Stelle bringen. Ich erwähne das, weil es ein⸗ mal zur Art der Mithilfe des Siegers von Lüt⸗ lich und ſeiner Leute bei der Kriegführung hier im Südoſten gehört, dann aber, weil alte Ka⸗ valleriſten ihre Freude daran haben werden zu hören, daß für ihre Waffe nach wie vor Ver⸗ wendungsmöglichkeiten beſtehen, die nur ihr eigen ſind. Ueber die Kämpfe des Korps und das Vor⸗ dringen des linken Flügels der Armee Macken⸗ ſen habe ich bis zur Ueberſchreitung der Bahn⸗ linie Jwangorod—Cholm und der großen Land⸗ ſtraße von Cholm nach Lublin bereits berichte, Seither ſind, als die uns nächſten, aber keines⸗ wegs als die einzigen Früchte des Durchbruchs vom 29. Juli, Lublin und Cholm gefallen; unſer Korps hat unterdeſſen unter heißen Kämpfen ſeinen Vormarſch nach Norden im Weſentlichen an der Straße Biskupitz⸗Milefow⸗Lenezna fort⸗ geſetzt, und auch das Hauptguartier Emmichs iſt wieder weiter nach vorn verlegt worden. In der Nähe von Lenezna und an anderer Stelle wurde der Uebergang über den Wieprz erzwungen. Bei Lenozna mündet die Swinka— auf Deutſch der Schweinebach— in den Wieprz, eines der zahl⸗ reichen anmutigen Wöſſerlein dieſes Landes, die ſich in der Unkultur ihrer Ufer ſo wunderbar ver⸗ teidigen laſſen. Die Nuſſen hatten hier aber⸗ mals eine ſehr ſtarke Stellung angelegt, an der ſie, nach den Ausſagen gefangener Offiziere, un⸗ ſeren Vormarſch endgültig zum Stehen zu brin⸗ gen hofften. In der Tat war die Linie einiger⸗ maßen gefürchtet; es wurde damit gerechnet, daß ihre Ueberwindung uns beträchtliche Opfer koſten würde. Sie wurde indeſſen von der Diviſion, die den Uebergang über den Wieprz erfochten hatte, gleich mit überrannt. Dieſe Diviſion hat ihre Arbeit unter den ſchwierigſten Verhältniſſen 4. Seite. Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Wittwoch, den 18. Aagget 1918 zes notwendig wurde.— Aus dem Altmetall der zdadiſchen Metallwoche wurden in der letzten Zeit 9000 Kilo Kupfer für 15 300 M. und 37000 Kilo Weichblei für 18 000 M. verkauft. Sodann berichtete Exz. von Breckmann über die Begleitung eines Trans⸗ ports Liebesgaben nach Konſtanti⸗ wopel. Zu den Gaben des deutſchen Roten Rreuzes hatte auch der badiſche Landesverein kine Spende beigeſteuert. Exz. v. Breckmann be⸗ donte, daß wir voll Vertrauen darauf rechnen können, daß die Türkei in dieſem Kriege ihre bolle Schuldigkeit tut. Die Sanitätseinrichtun⸗ gzen in der Türkei ſind denen in Deutſchland fhnlich. Es wird erneut darauf hingewieſen, daß An⸗ fragen über vermißte und verwundete Soldaten ſoweit es ſich nicht um Ver⸗ wundete in badiſchen Lazaretten handelt(hier⸗ ütr iſt die Geſchäftsſtelle im Gewerbeaufſichtsamt NRarlsruhe, Leopoldſtraße 7 zuſtändig)— einzig und allein an die Vermißten⸗ und Verwundeten⸗ ſürſorge des Nationalen Frauendienſtes in Karls⸗ kuhe, Kronenſtraße 24, Telephon Nr. 7 zu rich⸗ ler ſind. Mannheim. Kaiſer Franz Joſef. Zum Geburtstage am 18. Auguſt. Ein Freudentag iſt heut' erſtanden Oeſterreich⸗Ungarns treuen Landen. Alles hebt empor den Blick Zu erfleh'n das Allerbeſte Zu des Herrſchers Wiegenfeſte Betend für ſein Wohl und Glück. O Dulder auf dem Fürſtenthrone Auch Du trägſt eine Dornenkrone Wie Chriſtus einſt getragen. Und auch ein Kreuz ſo drückend ſchwer Trägſt Du geduldig ſo wie er Voll Dehmut ohne Klagen. Von Deiner Schulter möcht ich nehmen Das Kreuz und an die meine lehnen, Ich wollt' den Druck nicht fühlen. Und auch die Dornen möcht' ich reißen Ruſſiſch⸗Polen, zwei Nummern des deutſchen Rigaer Tageblattes mit dem Mobil. machungsbefehl und d 0 des Zaren. Wir wünſcher erſt an Werktagen von 3 bleibt, tatlräftige Unterſtützung. 5 Uhr täglich geöffnet Bürgerausſchuß zſitzung Weinheim. K. Weinheim, 17. Auguſt. In der heuti⸗ gen, von 51 iedern beſuchten Sitzung des Bürgeraus Huſſes verlas der ſtellvertr. Bürger⸗ meiſter Stabdtrat 25 ogler vor Eingang in die Tagesordnung eine E zingabe der ſozialdemokra⸗ tiſchen Fraktion des Bürgerausſchuſſes ſowie des Gewerkſchaftskartells in Sachen der gegen die Lebensmittelteuerung zu ergreifenden Maßnahmen. Neben Vorſchlä⸗ gen bezüglich der kommunalen Einkaufsfürſorge und Abänderung der Marktordnung wird u. a. der Anſchluß der Stadt Weinheim an die Städte⸗ Einkaufszentrale mit dem Sitze in Mannheim empfohlen. Auf dieſe durch BAM. Schuh⸗ mann näher begründete Petition weiſt Stadt⸗ rat Bleienſtein auf die bisher von der Stadt getanen Schritte zur Verſorgung der Bevölke⸗ rung mit billigen Lebensmitteln hin, wobei er u. a. erwähnt, daß in der Zeit vom 1. Februar bis 15. Auguſt 1915 von der hieſigen Kommune allein an Mehl 9400 Zentner an das Publikum verkauft wurden. Auch Zucker, Gries, Nudeln ſeien vermittelt worden, und durch dieſen ſtädti⸗ ſchen Verkauf habe man preisregelnd im Sinne einer Verhinderung ſpekulativer Beſtrebungen gewirkt. In welchem Maße dies der Fall war, könne man daraus erſehen, daß bisher für ins⸗ geſamt 280 000 Mark Lebensmittel ſeitens der Stadt eingekauft wurden. Bezüglich des Wun⸗ ſches auf Anſchluß an die Städte⸗Einkaufs⸗ zentrale äußert ſich Stadtrat Bleienſtein dahin, daß, nachdem ſich unlängſt auch in Oberbaden verſchiedene mittlere Städte zum gemeinſamen Lebensmitteleinkauf zuſammengeſchloſſen hätten, ein gleiches Vorgehen auch für die unterbadiſchen mittleren Städte bevorſtehen dürfte. Die Stadt Weinheim werde dieſe Bewegung aufmerkſam im Auge behalten, und keine Gelegenheit vor⸗ übergehen laſſen, die ſich bieten ſollte, um für den Winter möglichſt billige Vorrüte an Lebens⸗ An mich, und würd' mich glücklich ureiſen Sie in mein Haupt zu wühlen. 5 Doch Gott wird Deine Dornenkrone Bald wandeln wie bei ſeinem Sohne Iu einem Strahlenkranze. Dann wird ſie Deinen Völkern leuchten Die unterm Neid der Feinde keuchten In hellem Strahlenglanze. Und daß den werd' Hiernieben Bas deee 85 8 der Fe So⸗ Kne b. Den Rfeſths! Roſa ſchitz Weher. Wegsesselsg. In den Räumen der Kriegsausſtellung 0 neu aufgehängt worden: drei phiſche Bildniſſe des Großherzogs, ber Großherzogin der Groß 5 gin Luiſe, welche die großherzoglichen ſckaften der Kriegsausſtellung des Wente es Altertumsvereins mit eigenhändigen Unterſchrif⸗ ten überwieſen haben. Ferner iſt neu der e chen 0 (Verkündigung des igen Kriege gie er enenpel im November vorigen Jahres in angeſchlagen worden iſt, ein belgiſches Tedenz⸗ bild der Duitſchers in Bel⸗ gie“, das ein lehrreiches Beiſpiel für die ver⸗ 0 Gehäſſigkeit unſerer Feinde ift, ein aus der Mitbe des 19. Jahrhunderts men⸗ illuſtrierter Druck der Marſeillaiſe; ferner verſchiedene intereſſante Mauer⸗ anſchläge aus Bekgien, Frankreich und y ͤ ͤ getan. Ihr Stoß über den Wieprz hinaus hatte zu einer beträchtlichen Ausbuchtung unſerer Front nach vorn geführt; ſo bekam ſie bei ihrem Vorgehen Flankenfeuer von links und rechts zu⸗ gleich. Nichtsdeſtoweniger behauptete ſie den vor ihr erſtrittenen Boden, bis unſere Linien neben ihr ſich ebenfalls herangearbeitet harten. Ihr Vorgehen wird als Beiſpiel dafür, was eine gute Truppe in guter Hand auch unter takt ungünſtigen Verhältniſſen wagen kann, von Kriegsgeſchichte nicht vergeſſen werden. Darüber, wie der Feind ſich weiter zu ver⸗ Herlten gedenkt, ſind die Anſichten geteilt. Er Hat noch weitere, vorſorglich ausgebaute Stel⸗ lungen in ſeinem Rütcken. Dabei beginnt nörd⸗ lich von Lenczua das ansgedehnte Sumpf⸗ und Seengebiet, das die Swinka und die Wlodawka — letztere ein linker Nebenfluß des Bug— nach Sttden hin begrenzen. Welches im übrigen immer ſeine Abſichten ſein mögen, eines iſt ſicher; ihre Durchführung wird ihm nicht ganz leicht werden. Denn auch bei der Armee Mackenſen beſtehen ſolche, und man hat den guten ſie nach der Kriegsregel dem Feind wie bisher, ſo auch weiterhin, als Geſetz ccufz en. Dabei wird unſer Korps aber⸗ mals nach Kräften mithelfen! Auch im zweiten Kriegsjahr wird es ſich alle Mühe geben, ſtets „vorne an“ zu ſein. Nach den Worten ſeines Führers. Ad. Zimmermann, Kriegsberichterſtatter. Aus dem Mannheimer Kusſtleben. Roſengarten⸗Gaſtſpiele. Leitung des Roſengarten⸗Theaters macht einmal auf die heute, Mittwoch, 18. Aug., mftteln einzukaufen. Was den Ankauf von Hül⸗ ſſonfrüchten betreffe, ſo wolle man ſich aus be⸗ ſtimmten Gründen noch kurze Zeit abwartend verhalten. BAM. Adam Hoffmann wendet ſich gegen den ſtädtiſchen Obſtverkauf au Zwiſchenbändler, ſoweit dadurch die Preis⸗ ſſtr beeinftußt Stadtrat Gehweiler erwidert, daß die— rtereſſen der Konfumenten bei den der ſtädtiſchen zu groß ſeien um allein f in Weinheim volle b Abe nahme zu finden. Um im Sinne des Antrag⸗ die Stadtverwaltung von morgen Mitiwoch an zauf dem hieſtgen Obſtmarkte eine ſbäd tiſche Verkaufsſtelle einrichten. Darnach werden die IPunkte der Tagesorbnung zwie folgt erledigt: Zu Punkt 1 und 2 wird der Verwendung von Reſtkrediten für zwei Kanalanlagen debattelos zugeſtimmt. Zu den Vorarbeiten einer Waſſerverſorgung des Wei⸗ lers Nächſtenbach(Quellfaſſung) werden 400 Mk. aus Wirtſchaftsmikteln bewilligt. Zwei weitere Punkte betreffen je einen Gekändeaustauſch mit der Firma Carl Freudenberg. Die zwiſchen die⸗ ſer Firma und dem Gemeinderat abgeſchloſſenen Verträge werden widerſpruchskos gutgeheißen. Die Gemeinderechnung für 1912 nebſt zugehöri⸗ gen Nebenrechnungen wird auf Antrag von BAM. Schretzmann verbeſchieden. Die Ver⸗ aus dem Geſchäftsjahr 1914 in Höhe von 25121 Mk. wird gemäß dem Antrag des Gemeinderates gutgeheißen. Hierbei entſpinnt ſich eine Debatte Bezirksſparkaſſe volle Billigung findet, da fien gegen ſäumige Hypothekenzinszahlung, ſoweit es ſich nicht etwa um ausgeſprochene Not handle, ſatzungsgemäß vorgehen müſſe. Für Anſchaffung Vvon 90 Gasautomaten werden 4000 Mk. und für weitere Beſchaffung von Gasmeſſern 5000 Mk. Detwfkligt. Die reſtlichen Punkte betreffen Wah⸗ en und Nus Stadt und Land. Mannheim, 18. Miguſt 1915. Militäriſche Auszeichnung. Jofef Er⸗ langer, Prokuriſt der Firma M. Marum, G. m. b.., Eiſengroßhandlung, Mannheim, Stellvertr. Feldmagazins⸗Inſpektor beim Korps⸗ Feld⸗Proviantamt des 3. Bayr. Armeekorps wurde vom König von Bayern mit dem Militär⸗Verdienſtkreuz 2. Klaſſe mit der Krone und mit Schwertern am Bande für Kriegs⸗ verdienſte ausgezeichnet. *»Die Bekämpfung übermäßiger Preisſteigerung betr. Die amtliche„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt: Der ſtellbertretende kommandierende General des 14. Armeekorps hat ſeine Bekanntmachung vom 17. Juli 1915, die Bekämpfung der Lebensmittelteue⸗ rung betreffend, außer Kraft geſetzt, nachdem durch die Bundesratsverordnung vom 23. Juli 1915 gegen übermäßige Preisſteigerung der gleiche Gegenſtand für das ganze Reichsgebiet geregelt worden iſt. Zu der für das nun⸗ „und der Landwirtſchaftskammer wurde von dem auch weiterhin zahlreichen Beſuch und gſle ſtellers weiter preisregulſerend zu wirken, werde; wendung der Ueberſchüſſe der Bezirksſparkuſſe über Verzugszinſen, wobei das Verhalten der! Innern einen Runderlaß an die Großh. Begzirks⸗ ämter und ſtädtiſchen Kommunalverbände gerich⸗ tet. Den Handelskammern, Handwerkskammern Erlaſſe mit dem Erſuchen Nachricht gegeben, auch ihrerſeits auf die Erzeuger ſowie den Groß⸗ und handel nach der Richtung einzuwirken, daß Anerechige Preistreibereien unterbleiben. Hier⸗ bei ſei den Beteiligten kein Zweifel darüber zu laſſen, daß bei Vorliegen der Vorausſetzungen der Bundesratsverordnung vom 23. Juli 4915 gegen übermäßige Preisſteigerung unnachſichklich einge⸗ ſchritten werden wird. *Orgelandacht in der Chriſtuskirche. In der heute Mittwoch, 18. Auguſt, abends ½9 Uhr ſtattfindenden Orgelandacht von Arno Landmann kommen einige Stücke aus dem wohltemperierten Klavier von J. S. Bach zum Vortrag, u. a. Präludien und Fugen -Dur, Es⸗Moll, B⸗Moll(I. Teis, alles Stücke, die erſt auf einer modernen Orgel, die auf alle Anſchlagsfeinheiten reagiert, eine Modulations⸗ fähigkeit und einen Klangreichtum beſitzt, an die das tonarme Klavier nicht heranreicht, in ihrer⸗ ganzen Größe, Ausdruckstiefe und Plaſtik zur⸗ vollen Wirkung kommen können.— Der zweite⸗ Teil des Programms enthält zwei Werke Re⸗⸗ gers, das wunderbar⸗ätheriſche„Benediktus“ und die gewaltige Phantaſie über den Choral „Ein feſte Burg“, deren Wiedergabe in der Ehri⸗ ſtuskirche auf 2 Orgeln möglich iſt. Programme (mit Erläuterungen) und Eintritt ſind frei. Zum Schluß Kollekte für die Kriegshilfe. Polizeibericht vom 18. Auguſt 1915. Leichenländung. Am 12. Auguſt kfd. Is. wurde aus dem Rhein bei Worms eine unbekannte mäunliche Leiche geländet, die etwa 5 bis 6 Tage im Waſſer gelegen haben mag Beſchreibung: 58 bis 60 Jahre alt, etwa 1,60 Meter groß, kräftige Statur, rundes Geſicht, graumelierte Haare, vorne kleine Glatze, hohe Stixne, breiten Mund, grauen ſtruppigen Vollbart. Kleidung: grünlichen, gut erhaltenen Anzug, weißes Hemd mit gelblichen Streifen, graue Socken, ſchrarze Schnürſchuhe friſch geſohlt und trug Leibriemez. In den Ta⸗ ſchen befand ſich eine Uhrkette. derran ein Uhrge⸗ häuſe; in letzterem lag ein Pfandſchein über eine am 5. Auguſt Ufd. Is. im Städt. Leihhaus Mann⸗ heim verſetzte Uhr. Ferner eine Porgzellantabars⸗ gefallen. * Gvoßes Haup 5155 artier, 8. Ang. (WTB. Amtlich⸗) Die Feſtung Kownso mit allen Forts und unzähligem Material, darunter weit mehr als Oberte Herreskeltung. Wilia in den Niemen und hatte mach der letzten Zähkung 7358 Einwohner. Die Stadt hat⸗ kneben rer milttäriſchen Bedeutung als Jeſtung auch wichtige Handeksfunktionen zu ſamen, Lumpen, Holz(weiſt in iſchen Hönden). Von Fabriken iſt die Draht⸗ daß Kowno— 15—55 die Staßt bon Zor Alegel berdeunt m. Köln, 18. Ang.(Priv.⸗Telegr.) Die Grenze: Der„Secolo“ meldet aus Athen, der Sieg der Veufſeliſten in der Kammer werde nicht als ein Sieg derjenigen ausgelegt, Die ein ſofortiges Eingrefen in den Krieg gegen die Türkei wünſche, er bacßme aber eine Refer greifende Beſſerung der an. Der römiſche Berichterſtatter der „Stampa“ bekrachtet den Rücktritt Dunaris als eine Entſcheidung für Griechenland's Ein⸗ greifen. Einen Widerſtand des Königs halte man für ausgeſchloſſen, da der König den Volkswillen, der ſich durch die Kammermehrheit für Venifelos ausgeſprochen habe, achte. Griechenland habe bereits 100 000 Mann mobiliſiert und werde in Uebereinſtimmung mit Serbien handeln, während ſich Bulgarien den Zentralmächten an⸗ ſchließen dürfte, welche durch Serbien marſchieren müßten, um mit der Türkei ſich zu vereinigen. Die franzsſiſche Miniſterkriſe Berlin, 18. Aug.(Priv.⸗Telegr.) Ueber 400 Geſchütze, ift ſeik heuke Nacht in deutſchem=! ſich Beſitz. Sie murde trotz zäheſter Verterdigung Die Sust guanme keat an der Mürhurg berg Holniſche einem Bericht des Pariſer Korrefpondenten der„Aftenpoſten“ iſt folgendes zu entnehmen Wiviani iſt ein allzu kluger Mann, um bei den jetzigen Umſtänden einen Kampf um Worte aufzunehmen. Er reicht aber den ge⸗ kränkten Herren in der Deputiertenkammer mit Freuden den kleinen Finger, da er ſehr wohl weiß, daß, wenn ſich eimes Tages die Notwendigkeit ergeben ſollte, die ganze Par⸗ lamemtsbude von ihm geſchloſſen und ein Militärkordon um das Palais Bourbon geſtellt werden wird. Demwr jetzt ift es einmal die Armee, die das Wort hat. Englands japaniſcher„Freund Amſterdam, 17. Aug.(WTB. Nichtamtl) Die hier vorliegenden„Newyork Times“ ent⸗ Halten folgenden Bericht aus Singapore: Die Japaner machen ſich die allgemeine Handelslage und die hohen Frachtſätze zu Nutze, um im fernen Oſten nicht nur den feindlichen, ſondern auch den engliſchen Handel an ſich zu ziehen. Dabei kommen ihnen die bedeutende Entwicklung der eigenen Induſtrie und ihßre gute Handelsflotte ſehr zu ſtatten. Sie können viel billiger liefern als die europäiſchen Staaten und ſchrecken nicht davor zurück, durch Handels⸗ marken geſchützte Waren anderer Länder ein⸗ fach nachzuahmen, ſie mit derſelben Marke zu verſehen und auf den Markt zu bringen. Allein die Einfuhr des japaniſchen Bieres nach Indien hat im erſten Vierteljahr 1915 um 5000 Proz. zugenommen. Man glaubt, daß die Jabunet auf zahlreichen Gebieten dauernd den enropäi⸗ ſchen Ländern den Rang ablaufen werden. Ruffiſche Offiziersverluſte. Baſfel, 1. Aug.(WTB. Nichtamtlich) Der„Nationalzeitung“ zufolge veröffentlichen Petersburger Blätter Todesanzeigen für zahlreiche gefallene Offiziere der Garde⸗Diviſionen. In den Kämpfen von Naſielsk, Gouvernement Lomza, wurde das ganze Offizier korps einer ſibiriſchen Brigade, genanmnt die eiſerne, außer Gefecht geſetzt. Die Brigade ſelbſt wurde nahezu vollſtändig aufgerieben. Proteſt der Union gegen die Erklärung von Baumwolle als Bannware. Wafhington, 17. Auguſt.(WTB. Nicht⸗ Meldung des Reuterſchen Büros. Das Staatsdepartement erfährt aus guter Quelle, aber daß die Alliierten beabſichtigen. Baumwolle für Bannware zu erklären. Die Entſcheidung ſei bereits gefallen, aber noch nicht bekanntgegeben worden, weil es notwendig ſei, ein einhethes Vorgezen fir ale Alffrrte e vereinbaren. Eine andere Depeſche aus Waſhing⸗ ſton beſagt, Großbritannien, Frankreich, Ruß,⸗ Kand, Italien⸗und Belgien ſeien übereingekom⸗ men, Baumwolle für Bannware zuerklären. Die Halkung Japans ſei noch ungewiß und wahr⸗ ſchetulich deſſen Zuſage auch nicht nötig, da im fernen keine chen Kolonſen ſeien und deshalb auch keine Uyft fütr eine Blockade vor⸗ ſHarden ſei. Die Erklärung für Bannware werde als im Einklang mit dem Völkerrecht 1 1 Wie verlautet, erwarten die Alliſerten der Unionſtaaten und e unter Lincoln und Joßn⸗ zu berufen. erer erklärte in Proklama⸗ n im Jahre 1865, daß Material zur Her⸗ eſtelkung von Munktion ſei. m. Köbn, 18. g Cbriv Tel) Die Niga ernaunt. Kurlow perbüngte den Bel ag erungszuſtand. Paris, 17. Aug.(W. Nichteuntlich) Nägel⸗Jabrikation vertreten. Hiſtoriſch* zum Gonverneur der „„„ Temts“ iſt die geit⸗ ſſchrift„Lhom me enchaine“ beſchlag⸗ nachmt worden, da Clemenctam ſich wei⸗ gerte, die von der Zenfur geforderten Strei⸗ chungen durchzuführen. Ein Pokizefkommiſſar begob ſich morgens 3 Uhr in die Druckerei, wo er den weiteren Druck einſtellen und die be⸗ reiks gedruckten Epemplare ee ver⸗ nichten Heß. Ein 88 88 Calfun. Berlin, 17. Ang.(Priv.⸗Tel.) Die„B. .“ meldet aus Schanghai: Ein ungehenrer Taifnun, der große Ueberſchwemmungen und Feuersbrünſte im Gefolge hatte, mütete an der chineſiſchen Küſte. Nach einer amtlichen De⸗ peſche des amerikaniſchen Admirals an das Marinedepartement werden die Verkuſte an Menſchenleben allein in Kanton und Umgebung auf 1000˙0 angegeben. Auf dem Wufungflußß ſind 50 große Dſchunken unter⸗ gegangen. Die Notlage der Bevölkerung iſt ſehr groß. Universität Frankiurt. N. Das Vorlesungsverzelennis für das Winter-semester 1915/16 äist erschienen und die Miniſterkriſe in .. Franuk⸗ eich etdt e AeHhe Ge Ael wird auf Verlangen vom Sekretariat(Sorden- atranse 17— ene — mtl.) ent⸗ Die Lslage im idern zu tende ihre innen gaten dels⸗ ein⸗ ke zu Allein ndien Proz. paner ropäi⸗ Mithwoch, den 18. Auguſt 1915. Dadt ral⸗Anzeiger Neneſte Nachrichten. (Mittagblatt) . Seite. Vieren ſestgelegt. Sie hat darüber hinaus auch Selbst Zur Licheetetton dler Mftehhei-⸗ Nisehem Bamkz, Neblenz. Mieder bal ein beddentemcles seit 1873 bestehen des Rreriitinstitut des Neinle Anndes, das mit einem Artieniapital von 20 MiR. M. arbeitete und in den beiden letzten Jamen vor dem Nriege je 6,5 Ppoen Dividende verteilen konnte, seine Selb- SHmgkrit egebüßl. Der Abschluß für 1914 hatie nach Verrechnumg der Sonderrücklage von M. 200 000.— und des Vortrages aus 1913 von ca. M. 72000 einen Verlust von Mark 8956000 ergeben. Diesam stand eine ordentliche Ricklage von M. 2 972 000 gegenfber, so daß sich eine Unterbiam von rund M. 6— Mill. ergab. Uuten diesen Umständen hatte der Aufsichtsrat der vorgestern stattgefundenen ordentlichen und im Anschhuf daram auzerordentlichen Haiptver- Salitngg die Li qui dathon der Gesellschaft vorgeschlagen. Als Petter in der Not hatte der Komzem der Disiantogeselbschaft durch den angegReclerden A. Schaaifhbausenschen Banlwerein Seine Dienste angeboten. Letzierer erklärte sich bereit, den Acticnärem nach beschlosseter Läqui- dation S0ent bar 65 Hrerent auszuzahlen. Auf dieser Ormage ist in den Hauptversammlungen vom 16. d. M. die Liquidation der Mitteirheini- Schen Bau beschlossen worcen. Iirr Sitz wird von RKoblent nach Dutisburg veregt. Sie und ihre Fißabn dlirften klwätig ais Zweigniederlassungen des A Schaafhaasenschen Bantzwereins weiterge wWerdden. Die Seibständigheif hert atigehört cke Aktionare haben 1 Mihionen Mar ver- loren, selbst wernm mran die Tatsache nicht in Be- tracht melrt, dal die Aktien zum Teil über dem Nengiwert Wwurdlen. Der Veriul beidesz Hauptversamm- lungen 1 WWerler eimmel gezeigt, daß eine t von Akctionären, selbst wWeun sie noch 80 Sr im Necht ist, garnicts ausrichten Kang. Die Erkirytug, die der Vorsitzende über die Ver- Haltaisse fer Bang gab, hörte sich nach einem trefflichen Ausctruck der Kölnischen Zeitung ge⸗ radezti wWie ein Sündenregister an. Sozusagen gegen alte Negelm hat die Leitung der Miftel- Theinischten Bane verstoßen. Sie hat Depositen- eulgeger und Ofenbar auf deren ganz besondern Wert gelegt. Sie hat aber nicht dafür Sorge ge Gelder 80 angelegt Wurden, wWie ds erfordterch gewesen Wäre, Sie haf vielmehm damt, wie mit rem eigenen Geldern langfristige Kredite ge- Währt, Grundstücks- und Hypothelengesc dbe in 0 Umfang gemacht und schlieBlich 1 doch einen Ieil ihrer Gelder in unnotierten Bei der Rreditgewährug im einzemen es an der eriorderlicken Vorsicht jehlen lassen. Bei dieser Märtschaft, die offenbar jahrelang gedauert kat, muhte notwendiger Weise 1 der Iag bom- nen, an dem die Bank vollständig festsag. Ex Wäre auch Ohne den Krieg gekommen, der offen- Dan am der übeln Lage der Bank nur den klein- Sten Teil der Schuld trägt. Trotzdem geschah nichts, um die Frage aufzu- Karer, wer an dlleser Migwirtschaft schuld sei unc! au wen eventuelle Regregansprüche gestellt Werden Könnten. Die Großbantgen, in deren In- teresse die vorgeschlagene Liquidation lag, ver- treten eine so erdrückende Aktienmehrheit, da dlie Mäindlerleit dagegen nicht aufkzommen bonnte, Weun sie größere Füllung gehabt hätte und planmäßigen vorgegangen wäre. Es tielen Wonl einige harte Worte, es wWurden auch gegen —— Hliche Beschlüsse Wädersprüche zu Protokol egeben. In allgemeinen enclete die Versamm- lu aber nuit einem vollständigen Siege tenen Kursab mußte. Ft dGiese Erwartung daß diese 7 S Schwebe befindlicher Beleihungen von Häusern, die mit Hilfe der Banle errichtet waren, eine be- kriedigende Lösung sicher schien. Der Ausbruch des Krieges hat nicht nur diese Hoffnung ver⸗ eitelt, sondern gerade auf dem Baumarkt zu be- sonders schwierigen Verhaltnissen geführt. Eine Prüfung habe dagß die im Immobilien- konto festgele hoch waren, daß der Stand der f spaunt wurde. Hinzu aaß 818 Bank ge der eingetre- „schläge eine entsprechende Minder- der Effektensicherheiten vornehmen ner war auf dem Besitz an unnotierten Werten eine erhebliche erforderlich. Die Bank habe aus der idation des Märki- hen Bankvereins s. Zt. Anzahl unnotierter rte zu Nursen übernommen, die dem damals Bericht und Begutachtungen ent⸗ sprachen. Ein paar dieser Unternehmungen habe ut und die Bewertung infolg bewertung Liq liegenden der Beteiligung werden. Die Lage des Unternehmens sei heute die, daß nicht nur erhebliche Verluste eingetre- ten seien, sonderm daß auch weiterhin größere Mittel derartig festliegen, daß die Fortführung des Unternehmens immöglich sei. Sowohl der Deposifenkumdschaft wie auch den Geldgeberm Sei die Lust genonmmen, weitere Mittel herzugeben und die Möghchkeit der Unterbringung von Ak, zepten sei derartig beschränkt, daß aſſein dieser Uunstand hinreiche, den Weiterbetrieb der Bank auszitschliegen. Da die Beschaffung neuer Mit- tel den Aklionären nicht zugemutet werden leönne, bleibt als einziger gangbarer Weg, die Interessen der Alctionäre zu wahrert, die LI q u i- dation übrig. Durch erhebliche Opfer, die so. wonl die Grogakctionare, wie auch die Mitglieder der Verwaltung gebracht hätten, sei es möglich geworden, den Akttionzren das vorkiegende An- gebot: Ankauf der Aktien gegen 65 Prozent in Bar, vomulegen. Auf diese Weise habe man den Alcfionären das Risilto der Liquidation abgenommen und sie vor Zinsver- kusdem bewalhrt, die sie sonst bei der ſahrefang datterndten Abwyickelung cer Geschäfte erbeiden Würden. Den Aletionädren werde endlich auf diese Weis die Möglichteit geboten, die Gevrinn- chancen auszüttitzen, die der Besitz eines baren Npitals in der Nriegszeit biete Im Anschliuß hieran kam es ⁊u einer le bhaf- ten Erörterung, in der der Verwakung wiederhoſt der Vorwurf schwerer Pflicht- Verletzung gemacht wurde. Der Antrag auf Einsetzung eigner Revisionskommission wurde mit 50 655 Sümmen gegen 3 668 Stüimmen al lehmt u. sodanm im Seſbe verhärtnis die vorgelegte Bflanz geneh und der Verwaltung Eutlastung exteilt. Der Antrag auf Liqui⸗ dation der Bank wurde angenommen. Errienteng der Geschäftssselie Ger Baclisehen FAMNerrang. Am 6. August erlolgte zur Ausführung der der Landesvernittlungssdelſe beim Großgherzogl. Statistischen Lamdesamt obliegenden Verleilung der Futtermittel im GiohBh. erzogtunm Badlen die Gründung der Gfeschäftsstelle der Badischen Futſtervermittlung“ in Form einer Jesellscheft mit beschräncter Haf- tung. Aftstlirer wurde Herr Ver- 2 andsdi PphNiehm gev⸗ fahlt. ichtsrat setzt sich Zzusamm itzenclen der Ba Landwirt⸗ Here Oekonomierat Säuger als Vorsitzenden, Herrn Direktor Dr. Hengenheister- Freiburg als Vertneter des Badischen Bauernver- Eins, ferner Hlerrn Bürgermeister Ding-Edingen als Vertreter des Genossenschaftsverbandes bacli- scher landwürtschtaftlicher Vereinigungen, einem Vertreter der bacschen Städte, sowfriie einem Ver- i80l 1en der Verwaltung, der sogar die Entlastung erteillt wurde. Der ganze Vorgang zeigt wieder einmal, daß der Alctlenbesitz doch seine großen Schattenseiten bat, wenn man nicht unmittelbar an der Verwal⸗ kung eines Unternehmens Lage gemau keunt. Wo groß Alctienmajorifüte 1 bestehen, ist die Minderheit immer in einer sehr Schlechten Lage. Die sogenannten Kleinen Ak⸗ lionare haben garnients besser, ihr Geld in festy hen Werten etwa Kriegsanleihen— an Im Wider⸗ Spruch Stelkt diese Eutymckelt ung allerdings nüt der immen mehr um sich greiſenden Mobilisierung der schweren Algtienpaplere. Wenn unsere gro- hen Namgerne bei diesem Bestreben einmal nicht die nötige Bereitwyilligleit des großen Publikums linclen S0lIten, würdem sie das den z. Zt. bestehen- den Verhaältnissen im Aktienrecht zuzuschreiben haben. Ueber die Versammlung geschrieben: in der heutigen Generalversammlung gab die Verwaltung eine längere Erklärung ab, in der es u. a. heißt, daß der weitaus größte Teil der ent⸗ standenen Verluste auf die durch den Ausbruch des Krieges im Baui- und Grundstücksmarkt einge⸗ tretenen müßlichen Verhältnisse zurückzuführen Sei. Schon im Jahre 1913 habe bei der Duisburger Niederlassung der neue Vorstand eine Reihe der dortigen Ronten als notleidend bezeichnet und ent- Sprechende Abschreibungen beantragt. Dem habe der Aufsichtsrat nach eingehender Prüfung ent- prochen und sckon im Vorjahre Rückstellungen vorgenommen, die nach der Auffassung des Vor- standes notwendlig waren, um allen Eventualifäten Lorzubeugen. Die Verwaltung Kohmte infolge- dessen noch im Vorfahr die Verleilung einer Diui⸗ Selbst wird uns beteiligt ist und seine Zzul sagen Aund sle läten treter a er Handelskammer. ruiwdun Sinck als Gesellschafter fol- 8 1117. 5 Die Ba 800 Landwirtschaftskammer Karls- ruhe; 2) Der Genosseuschaftsverband badischer land- Wärtschaftlicher Vereinigungen in Karlsruhe; Der Badische Landwirischaftliche Verein Karlsruh ) Den Badisthe Bauernverein— Freiburg; 1 Die Handelskammer für den Kreis Mannheim als Vorotſt des badischen ) Die Hatpt. und Residenzstadt Karlsruhe zur Ventretuig der badischen Stäclte nut 8 Städteord⸗ nun 85 7) Die Neisstadt Lörrach des Verbanſles der badischen mittleren Stäcdlte. Sii der Geschäftsstelle ist Karlsruhe Fidde 2 Zzur Vertretung HEine bevorstehende Snslggsrede des Releltssenase Areg 8 Abr Helfrepieh. Berllli n, 18. Aug.(WIB. Nichtamtl.). Neichs- schatzsekretar Dr. Helfferich wird, wie das „Berlifſer Tageblatt“ zu melden bei der Eiri der nleuen Nriegs-⸗ Krebkitvorlage im Reichstag eine lange Redbe halten, in der er sick auch fiber die Frage der Reickssteuern, besonders auck einer Kriegs- geiwWiunsteuer äußern dürfte. Weiß, Wiskomtermöhmug in Dmgland. 2 Die„Times“ schreibt, einem Priv.-Tel. der „Krlef. Zig. zufolge, daß in Londoner Citykreisen angesichis der großen Goldentnahme für die Ver- einigten Staaten eine baldige Diskont. 5 nicht als ausgeschlossen Wird, und fügt hinzu, daß eine solehe an und petrac dende vorschlagen, zumal Anfang 1914 der Gelck sich nichts nützen würde, da die Mechselkurse wackt dnsig amete u. Un cine Redhe aach i0 der)i Der Auf- en aus dem stellyer- dInduslrie-Zeifung Zinsfußes von den Schatzwechseln dennoch ver- schlechtert würden. Sie schreibt weiter, daß von den bis jetzt auf die Kriegsanleihe eingezahlten Beträgen 160 Millionen Pid. Sterl. für Rüclczah- lungen an die Bank von England verwendet Wor⸗ den sind. In Bankkreisen hätte niemand erwartet, daßg auch nur die Hälfte dieses Betrages füir diesen Zweck erforderlich gewesen wäre, md die Banle- leiter beklagen sich über unzulängliche Fühkmg⸗ me seitens des Schatzamtes. Wir möchten hiezu noch bemerken, daß die ofſi- zielle Bankrate in London noch kurz vor Aus- bruch des Krieges bei einem Satz von 3 Prozent ein volles Prozent niedriger war, wie in Berlin. Bald nach Kriegsausbruch schnellte sie auf die erstaunliche Höhe von 8 und dann sogar 10 Pro- zent hinauf und war damit erheblich höher, wie unser Reichsbankdiskont, der auch in den ersten stürmischen Augusttagen über 6 Prozent nicht hinausgegangen ist. Gegenwärtig hält sich der Diskont in London und Berlin auf gleicher Höhe von 5 Prozent, so daß sich das Verhältnis seit dem Krieg zu unseren Gimsten verschoben hat. Wie günstig unsere weiteren Aussichten sind, be- weist wohl am besten die Tatsache, daß man bei uns, falls die Diskontfrage überhaupt erörtert Wird, nur von der Möglichkeit einer Diskonk- herabsetzung spricht, während in England, nach der vorstehenden Depesche eine Erhöh.- ung der Bankrate ernstlich erwogen vyird. Amsterdamer Erekgenbörse. AnSTERDAN, 17. Aug. Fondabbrse.,) Tendenr: Rulng. 2 110 17. 18.——— 18. 5% Mecdtd. 102— 102— Sonth. Peo. 389˙% 9730 78 6¹6 26¼ South. Rall. 16¾ 165¼16 Kgl. Petr. d. 516 514¹% Unlon Pado. 1303/ 130³. Rdl-Ind. H.——— Amaigam. 74. 720 Atehlson—1— 102.— Stoels 74.— 72˙1¹5 Ronk feid.— Sobeck Nerliin 80:hr-5087, 650.25 50.75—), Soheok Lon- don 11.70—11.80(1..—11.80—, Scheok Farls 41.—42.80 (42.15—42.85), Sofeok Wien bis(37.—37.50). Eiue frangönische Kriegsanleihe? n Genf liegt der„Neuen Freien Presse“ zufolge die Pariser Mieldumg vor, daß in Frankreich im September eine Anfeihe von 8 Milfiarden Fr. aus- gegeben werden düürfe.— Bisher hat Frankreich Eine ſeste Kriegsanleihe noch nicht aufgenommen, sondern nur Leurzkristige Nationalverteidigungs- Wechsel, die bis Ende Juni den Betrag von 6140 M²illionen Pr. erreichten, sowie inger kalffendde Nationalverteit 56 Obfigettonen(Betrag his Enrle Juni 2300 Miff. Fr., davon 700 Mill. Fr. aus dem Umtausch 37prOlen ger französischer Nente) ausgegeben. Möglicherweise handelt es sich bei der obigen Anleihe von 8 Mihiarden um einen Versuch, die Konsolidierung der erwähnten Schwyeberten Schuldlen vorzunehmen. FPariger Hlenenbönse. PAB 8, 17. Aug. 1918.(Kassa-Markt.) 1 17. 3% Französ. fente 69.50 68.50 Maltzeff-Fabrlken, 478 428 40% Spanier Aussere 87.10 7850 Le Haphte 350 335 5% Russen v. 1908 86.05 88.10 Toula 19075 1035 300 Bussen v. 1398—-——.—io Tinto. 1512 1498 4% Türken— Cape Copper 75.— 77 Bangue de Paris, 830 851 hſna Copper 281 Ersdlt Lyonnals 10 12 1007 Utha Gopper 205 97050 Unlon Parislenno 330 520Tharsls 143 144 Suez-Kanal. 39.45 39.50 de ZBeers 274 269r⁰ Thomson Houston, 330— bena Soldtielas..— Büku 1215 11 75 lägersfontalnn—. 69.50 Briaunk. 313 298 FRandminos 12150 118⁰ Llanosoff 319 235 Weohsel aufLondon———.— NewsLorker Effektenbörse. Newyork 16. August.(WIB.) Die Spelcu: lation der Eflektenbörse wandte sich bei Beginn der neuen Woche wieder mehr den indu- Striellen richte über die Beschäftigung in den durch Auf⸗ träge in Lriegsmaterial begünstigenden Unter⸗ nehmungen Welter er mutigend lautsten. Der Ver- Lehr der sonsti igen Werte trat zeitweise mehr in den Hintergrund, weshalb auch die Tendenz auf dissen Umsatzgebieten kein einheitliches Gepräge hHatte. Schlieglich wurde die Stimmung allgemein ſest. Von Industriewerten verloren Bethlehem inlolge teilweiser PE Lositionslösungen Doll. 5, wälr⸗ remdl Stahltrustaktien 24, General Electric 3 Doll. gewannen. Füir Kupferwerte bestand reger Be- gehlr, so daß diese den Kursstand bis 2 Doll. Bes⸗ sern konnten. Führende Eisenbahmaktien stellten sich um Bruchteile eines Dollars höher, Canaclian Pacific stiegen ein Dollar. Der Alctiemumsatzæ be⸗ trug 948 000 Stüick. Fbdefe ume ncdustrie. AMmaHnHE-e AMn Durechfuhrverbote Auufzebhung vom Rochstpreisen. Berlin, 17. August.(WIB. Nichtamtlich.) Der;„Reichsanzeiger“ veröffentficht eine Bekannt- machung über das Verbot der Ausfuhr uni! Durchfuhr von Baumwolls, Porzellanerde, Borax- Ka He, Erawas aug Hauf Flach Neue iben zu Aandigen Hohiglasi laschen. Außer Kraſt gesetzt wird die Bekanntmachung über die Festsetzung von Höchstpreisen für Erzeugnisss aus Rupfer, Messing, Alu- mimium vom 28. Dezember 1914 und die Be- kKauntmachung über die Höchstpreise für Erzeugnisse aus Nickel vom 15. Juli 1915. A. G. Eörtings-Elektrizitätswerke, Berlin l der gestrigen Fe der.-G. Körtings Elektrizitätsw e in Ber- 1in bemerkte die Ver waltung, daßg die Gesell- schalt hauptsächlich auf die Einnahmen aus om Zu Beleuchtungszweckken angewiesen und s naturgemag im Sommer nur gering sind. 5 aus dem kleinen Rückgang, . April und Mai ergab, ler, gebnis Zielbert. 2575 haben sich die Abschlisse kür 0 und Juli ver⸗ trotz dn beueren Gelcd und der Erhötuig des zögert und liegen noch nicht vor. Spezialpapieren zu, da die Wochende- WMarenmärkte. Armsterdamer Warenmarkt. AHSTERDAA, 17. Ang.(Sohlufkurse.) 17. 18. Rubsl, Loke— Aug. Lelns!, Loko—— Aug.———— 5 per September—— Amaterdam, 17. Aug. Kaffee, ruhig Loke 50.—. Santos per Sept. 42,½ per Dez. 42.—, per März 40.%. Londoner Metallmarkt. Londen, 16. Aug. Kupfer: Kassa 88.—, 3 Honate 69, Slektro per Nasse 80.½, 3 Monate—— Best-Selskted p. Kasse —„ 3 Honate—.—. Zinn per Kassa: 151,—, Monat Septhr. 183,.—, Biel loko Sept. per Kassa 20./, Elnk: per Kkassa 68,.— August 56.—. Antimon—— Aueoksllber—— leanrower Roheisenmarkt. Alasgew, 16. aug. Rohelsen. per CGasaa 65%, Honat 65/11, per 3 Honat—.—. Bersenalien. A. Schaaff hausenscher Rankverein, Kölu. Wie wir hören, wird Direktor Wichterich, der erst im vergangenen Jahr Aus dem Vorstand der Mittelrheinischen Bank in die Verwaltung des A. Schaaffhausenschen Bankvereins übertrat, alis der letzteren wieder ausscheiden. Leizte Randelsnachriesbten. Beru, 18. Aug.(WIB. Nichtamtlich). Nach italienischen Meldungen beklagen sich die Kauf⸗ leute in Gemua darüber, daß in Spanien, Portugal und Norwegen, die noch finanziell hinter Italien rangierten, die italienische Valuta bis 22 Prozent unter pari gesunken sei. Die Naufleute bitten, um Hiffe bei Frankreich und England nachzusuchen, um den Stand der italieni- schen Valuta zu heben. Wien, 17. August.(WIB. Nichtamtlich) In der morgigen„Wiener Zeitung“ wird eine Kaiserliche Verordnung veröffentlicht werclen, wodurch das gesamte nach dem Iage der Be- kammtmachimg der Verordnung im Inlande ge- wonnene Rohölzu Gunsten des Staates beschlagnahmt wird. Die Maßnahme ver⸗ folgt hauptsichlich den Zweck, die Verteilung des Rohöls auf die Raffimerien in gerechterweise zu angemessenen Preisen zu ermöglichen. Schlfferhörse zu Duisburg-Ruhrort. Dulsburg-Ruhrort, 17. Aug.(Amtlloho Hotierungen in Mark für dle Tonne). Ber gfahrtfraohton: nach Coblenz —.—, St. Goar—.—, Bingen——, Halnz-Gustavsburg 0,00, Mainplätze blie Frankfurt a. H. 0,90, Rannbheim 0,9, Karisrune 0,85. Lanferburg 1,05 Straßburg l. E. 180.— Schiaphlöhne naon Coblenz St. Goar 0550000. Bingon 0000,00, Mainz⸗ Gustavsburg 0,8 9,00 NMalnplätza bis Frankfurt à. K..08— Hannhelm 0,90—0,69, Karisrune 0,00. Lauterburg%0, Strab I. Els„Talfrachfen(tur Konlentadungen Mk.: Tiel .95-.90,.00-.0, Utrecht.25..—, Gguda.09, 10 den 2,35. ZAb, Sohledam.05—90.00, por 1 Zevenbergen 218.——, Doesburg.7 00, Langstoaat 0. Friesland.00-G 0, Srussel.00. Rotterdam.10—.00. b8 dam.40.'BOSch.00—.00. Breda 000. Amsterdam teenbergen 238..40. [Wasserwürme des Rheins am 18. Aug. 1%., 18½ 0 Mitgeteilt von LDeopold Sänger. —dd—(.·ITkFñññ—— Wasserstandsbeobachtungen im Wn Ailg. pegelstatlon vom„Datum Rheln 18.]J 14. 15. 15 117. 18. Bemerkungen Huningen“).53.74 268.62.822.80 abends 8 Uhr Kehl!.20 243 50.38 8..2 dachm. 2 der Haxau..88.22.925.08.08.90 Hachm. 2 Uhr Rannheſm 422 46145 40 430.30 Horgens 7 Uhr 7030 1039.47 1.50-g. 12 Uhr .62.60.58.53.63 VLorm. 2 Uhr 8 8 8 237 28 Hachm. 2 Uhr * .19.50 44429 429 421 Vorm. 7 Uhr .39.49.35.35.3/ Vorm. 7 Uhr ) Bedeokt. 107. eeeeeeeeee. 25 metecrol. Stattan Mannnelm 7 2 23„ Datum Zelt 8 28 S 3 S U2 8 52—— 228 mm— 22 8— 17. Aug. Norgens 7˙0 754.8 132 stil 13 tttags 20⁰ 755.0162 S 4 17⁰ 5 Abends 92⁰ 755.613.9 W 4 18. Aug Rorgens 7˙⁰ 758.0 13.7 867110 32² Höchste remperatur. den 17. Aug. 1780. vom 17.—18. Aug. 12.60. Uebersselsche Sehlffs-Telegramme Dmügl. hnallaändischer Lloyd, Amsterdam Buenos Aires, 17. August. Der Dampler „Hollaudial, am 21. Juli von Amsterdam, ist heute Vormittag angekommen. Mitgeteilt dureh die Genexalagentur Gundlach & Bärenklau Maunbheim. No. 7215. Geſchäftliches. Bei der großen Wohlfahrts⸗Geld⸗Lotterie, deren Ziehung auf.—8. September angeſetzt iſt, kom⸗ men wiederum 10617 Geldgewinne im Geſamt⸗ betrage von 400 000 Mark zur Verloſung. Die Loſe ſind bereits ausgegeben und zum Preiſe von.30 Mk. in den Lotteriegeſchäften und Loſeverkaufsſtellen zu haben. Wo nicht vorrätig, können ſolche von dem Bankgeſchäft Lud. Müller u. Co., Berlin., Werderſcher Markt 10, be⸗ zogen werden. Tlefste Temperatur Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. 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Aufnahme Beiträge entgegen di 18 „ der ledigen ilhelmine ners 1 Fe tla en Ort ꝓromp beitet. hil n olge d zt m iſe nachAmeri Geſchwiſter w ſtelle d eneral⸗ i Meh vormitta nachm. nachſt ere 1 2 ehend lich 2 f L Angelegen ffene 1 1 vſte Au 5 8 keiſtbie lwage, aſten nke, ode, Sofa, Vorhän 27. ſſen u Neueſte 75 170 a 5 on afe ega Fern en är Komm mode, ch der, verſchiedener Telephon ear ig ſte ifts 9 * D G Bad n 0 8 rren tt kommod d E Mittwoch Im verſte T 52 R Oelk Ateil. und e e öchr Reg ilder, üchenge Wer deutſche ölähr land in Ve Nachl lein hier Schwetzingerſtr. am öffe den 1Laden B 1 B 1 Kü her klei K werden aufg Fert J 7, Bitle 2 verla und je zur Re 1 und wird gerne ſchö 1 2 uned uſohgeace 48 öc) Agebun mee ene-e 880 276 zueusdsg⸗eugvad egunatgga ance eguuee agn nozusecz 48 eenntee ee heee eeeee wen s ruvvautgß f nahtvots I 8es ats luemtbetz⸗sneſfuvzug⸗aadlele gunattea adaie ueeeee aen eee s Dubocmacß 9 eennen euunee ͤguug und s maea anfeguuvzcd zao genhuhvacß 88 gunaaen eee eeeeee ehe eeeß e8 oubockutach nahfviotgß 8 gegungiada J wangnegvg unavzc zlogß 8 5 FJogundtaga Flez Aiogsdan aebpazuszuvan Jogiie aan 08 5 Audda Joeeß PRulec pogs 62 rchlusvuv! ui mneuueee enee en eee e enen e — öudoctmmoß 5 nanhwior 02 ai6 lusmtbeig⸗ieuvln udne eeheeeee eeen weeenee e lubocmoß? eneen egeueeee auec aen Zegunaundag Jier muisguuves avunch eeeen e. 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Wiehbef fue Wen, dectebeeebren dez Saue 89. Grab Franz, Maunheim, gefallen. Arniee⸗Abteilungdgede hier betr. iſchen Befehlsbereichmögen des Kauſfman 5 ionier⸗Kompagnie Nr. 58. und der Feſtung Neu⸗ Im Schlacht⸗ und Bieh⸗ der Feſtung Straßburgſchuſtav Jochim, hier, Se e ubelm breiſach bete. hof Mannheim iſt Maul⸗ betr. zur Prüfung der nachtr F 95 Wir bringen hiermit zurund Klauenſeuche ausge⸗ Hinſichtlich der Zureiſeflich angemeldeten Jor Berichtigungen früherer Angaben: 85 brochen. 88185 waftee nach dem erweszerten BHeaugen Termin be 5 Ausku be d. 88 162/164 2 e eeee Nr. 120. kehr nach dem Operations⸗ Waseee en 1257 1 e unerstag,9. Sept. 191“ dn. Maunteim bi ißt, gebiet der Araree-Abten zum Viehſeuchengeſetz ge⸗ Vorſchriften ſeitens des voemiktase 10 Uhe, e Grupp, nheim, bisher vermiß 25 541 re errt. 5043 Kriegsminiſterlums er⸗ vor Gr. Amtsgeri Jwe nach bem rechtsrhei⸗ heim, 13. Aug. 1915. laſſfen worden. Es genug Reſerde Jufanterte Regiment Nr. 121. niſchen Bereſch der Feſtungſchr. Bezieks„Stock Zimmer Nr. Reſ. Friedrich Häberle, Waldhol, gefallen. Aeasret bei ieeeeeeee e e 18 Mianaßelur, 10. Aug. Kalſer Wilzelm I. Nr, 110. heter Behörde— Paßbüro] Zum Vereinsregiſterſzenklichkeits beſcheinigung Gerichtsſchreiber Uiffz. Herbert Bachmann(6. Komp.) Seckenheim, bis. Schalter It eingeholt wer⸗Dand J. 4. 18 wurdeſſeitens des für den Wohn⸗Gr. Amtsgerichts E. 10 er im Laß., F an ſeinen Wunden. dden können. 5857 heute eingetragen: ort zu ſtändigen ſtellver⸗— Gefr, Ebriſekan Wamſer(7. Komp.], Mannheim, bis⸗Mannheim, 11.Auguſt 1915. Feee tretenden Generalkom. Zum Genoſſenſchaftsre⸗ her verw., Feldlaz. 1 des XIV. Armeekorps. Großherzogl. Bezirksamt 0 1575 lugug 1045 mandos, ſondern es ſſt ein giſter Band.⸗3.6 Firm! I. Pionier⸗Bateillon Nr. 14. Polizeidtrektion Gr. Amts ericht 2 1. förmliches Geſuch an das„Südpweſtdeutſche Fett⸗ 1. Feld⸗Kompagnie. Straßenſperre bett 8— betreffende ſtellvertretendeſſchmelze eingetragene che, Ueberle Albert, Maunheim, bisher vermißt, in Ge⸗ Zwecks Birnahe 50n Das Dn Generaltommanbo einzu⸗ koſſenſchaft mitbeſchränk⸗ ddece e Plaberarbetten wird dieſuger das“ Perndger ber fee 2derangeanrten ein merde bente g Uebelbör Franz, Mannbeim, bisher vermißt, in Ge⸗ Sperrung der Straßen⸗ Pirht Rheinheffiſch 25 B Ziffer 2 der 85en hente einge“ fangenſchaft. illeri; kreuzung zwiſchen Rhein⸗Butterhaus G. m. b. H. n 17 5 55 Statut durch Beſchluß der 5. Feld⸗Artillerie⸗Regiment. häuferſtraße u. Burgſtraße in Mannheim, Geſchäfts⸗ min ſteriums näher be Kan, Georg Krämer(4. Batt), Manuheim, bisher dom 16. Auguſt ds. Js. führer Hermann Dorrinckei neten Darkegungen 25 95 11 1918 58 0 ſchwer verwundet, Aufenthaltsort unbekantt. ab bis auf Weiteres für wird nach Abhaltung des e Pal⸗ a e 88 6 u 557 0 Infanterie⸗Regiment Nr. 111. Fuhrwerke, Radfahrer und Schlußtermins aufge⸗ öas ſtelvertretend Mannheim, 12. Auguſt1918. 5 eee e, abs boben. Sgagſcheneralkommando aus Gre. Amtsgericht Z. I. 10. Koupaguke. Maunhetim, 12.Auguſt1915.] Maunheim, 11. Aug. 1915. S. B 1 7 B. Ziffer 8 a. a..)— t. d. Reſ. Ludwig Keßler, Mannheim, bisher ver. Oroßh. Bezirksamt Sroßh. Anitsgericht Z. 5. 3 1 Ihh⸗ mißt, in Gefenzene Polizei⸗Direkt. Abk. VIa. Augknauſt Uber die naßg, Jum Handelsregiſter K 11. Kompagnie. Beſtimmungen wird wurde heute eingetragen: Der Ortsrichter Georgſeren, de. 5 25 Lay Hermann, Ladenburg, bisher vermißt, in Ge⸗Maul⸗ und lauenſeuche Landſittel in Mannßeim gez 155 5 d ſangenſchaft, eee über Aabrend der Schalter⸗ Rannbeim. Ludwig Stuhl uskt Friebrich, Neckarhauſen, bisher vermißt In dem Gehöfte von den Nachkaß der am 18.ſtunden erteilt. 5860 Shefrau, Sophie geß. Linz — 5* 5 — ae lich. 4 5⸗7, du v. 5. L. * mitten der stadt ein luftiges in⸗ Angebote Preis unter No, ger⸗ g1. 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Juli 1915. und Klauenſeuche ausge⸗ wohnhaft geweſenen Kell⸗ Firma„Vodenheim eee eglig Sperrbezirt gk ee FRTFETEFTETTCTCCCC 5 S 5 0 8 D 1 75 4 CCCCCVCCCC( und Schweinepeſt betr. er übrige Tefl der Ge⸗des Theatermuſt„Getreides betr Theodor Bodenheim Ehe⸗ 8 2 5 5 6 HBeobach⸗ Elſeuheimer, das 5 1 Auf den hieſigen Ferkelmärkten wurge wieder⸗ e iſt Beobach e zum] In Ergänzung unſerer e aeb. Weil velde holt wahrgenommen, die Schweineändler für nnpen 12 Anauſ: 1916[Zwecke der AusſchließungſBekanntmachung vomg.8 e lanubeim, ſind als ihre Ferlel nur Geſundheitszeugniſſe von Laien⸗ Maunheim, 12. Auguſt 1916 von Nachlaßgläubigern be⸗is. wird biermit auffbinzel Prokuriſten beſtellt fleiſchbeſchauern beibringen. Ferner beſteht be⸗ Gr. Bezirksamt Abt. IIb. antragt. 5 5 der 888 2 derfannheim, 14. Auguſt 1915. 85 Verdac 1 75 f 1 Die Nachlaßgläubiger Bun„ratsveror nungen Gr. Amtsgericht Z. 1. Sc ündle 1055 15 8 2 Ueber das Vermggenſwerden daher aufgefordertvom 28. Zunt ds, 35 1. 5953 2 chweinehändlern wieder norddeutſche der Witwe des Ban⸗ihre Forderungen gegen betr. den Verkehr mit Brot⸗ aus dem ſtädtiſchen Viehhof hier zum Einlegenſmaterfaltenhändlers.ſben Nachlaß der Verſtorbe⸗ getreide und Mehl, 2. betr. Zum Verelusregiſter an Landwirte weiterverkauft werden, ohne daß 1917 nen ſpäteſtens in dem auf: ere 1111 e III, 2 0 1 4 er⸗ die vorgeſchriebene igeiliche Beobaehtung ſtatt⸗haberin der Firma Kar eners e dunbeimez findet. ſchrebee peieen eee wa Biundo in Mannteſm fs, Bermaftiegs ue, i kauvermeiſter“ Wir bringen deshalb nachſtehend erneut die von i dor dem Gt, Aiger b ertum iß meannzeim wurde heute Wi 1 289 2 5½% U ukursver⸗ 3 Uiterdums d uns unterm 7. Januar 1914 bekanntgegebene An⸗ e e Zum ben⸗. 3 iniſteri des Inne mkursverwalter iſt ernaunt:'ſextertlellermäch ürſif 5 5 5 75 iechtsanwalk Hart⸗ beraumten Aufgeleg eeden Bezire des Kommm⸗ 3. Dezember lons zur algemeinen Kennins? mann bier mine bei dieſem Ger galverbandes Mannheim⸗ 5845 Da die Schweineſeuche und Schweinepeſt eine ee findaanzumeldem 5337 Land an Stelle des 33 der Mannbeim, 10. Aug. 1915. größere Verbreitung erlangt hat und wiederholtſois zum 20. September 1915] Die Aümeldung hat die genannten Bekanntma⸗ Gr. Amtsgericht 2. 1 in das Großherzogtum eingeſchleppt worden iſt, ſei dem Gerichte aßgzemel⸗ en chung beſtimmt: eeee ee wird zur Bekämpfung dieſer Seuche bis auf wei ger 515 Vö''u. D1 e peoner 3 2 5 5 1 1 3 nd V 3. Fi teres beſtimmt: Wähl eines definitiven ürkundliche Bewelsſtückeſſiger zürſen nicht eher mit Firma 1. Die bon Händlern in das Großherzogtum 6. Verwalters, kber die Be⸗ oder indem Ausdreſchen 12— 17 ſellſchaft mit beſchränkter geführten Einſtellſchweine unterliegen vor der Ver⸗ſtellung eines Gläubiger⸗Abſchrift bezufügen. ftreides beginnen als bisſpaftung“ in Mannheim baufsbereitſtellung einer fünftägigen polizeilichen ausſchuſſes und eintretken. Die Nachlaßg ubigerſihnen der bürgermeiſter⸗ 57750 gene 5 2 ½ welche ſich nicht melden. e Dreſchſchein aus⸗ Beobachtung nach 8 36 Abf. 2, 3 und 4 der Ver⸗den Falles über die in des gehändigt iſt. Nach Been⸗ er iſt durch ordnung vom 29. Pprik 1912, den Vollzug des Vieh⸗ 182 der Konkarzordnung 0 des Dreſchgeſchäfts 5 ſeſee;;;, 8 Dien; 31. Aug genger den Dr Wn bleiben die zur b8 pre 41 Ahr und Auflagen berfickf Maul- und Klauenſeuche getroffenen weiteren An⸗ ſowie zur Prüfung der an⸗. werden, von dem Erben ordnungen unberührt. auf donnerstag, 80. Sept uneuſawelt Befredigung 2. Für die im Beſitze von Händlern befindlichen 4915 vetn 11 lihelverlangen, als ſich nach Einſtellſchweine ſind tierärztliche Geſundheitszeug⸗ vor dem Gr. Amtsgerichle ge 55 1 niſſe zu erbringen.(8 18a a..). Abt. 2. 11 2. St. Zim. Nr.kliſbiger noch ein Ueberſchuß Die Bürgermeiſterüämter und Stabhalterämter Termin ergdt Auch haftet ihnen werden beauftragt, Vorſtehendes in der Gemeinde ee eeſeder Erbe nach der Teie⸗ rechtigt 8286 ortsüblich bekannt zu machen, den Schweinehänd⸗ ene zur Kon Her ſung des Nachlaſſes nur 9 0 85 5 hörige Sache im eſitz fur den ſeinem Erbteil ent⸗kangthat. Den Dreſchſchein Mannheim, 16. Aug. 1916. lern noch beſonders 51 eröffnen, den Vollgug durch haben oder zur Konkurs⸗ ſprechenden Teil der Ver⸗ hat er ſodann unmittelbarſ Gr. Amtsgericht Z. I das Poligeiperſonal und dis Fleiſchbeſchauer über⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind bindlichkeit. an das Bürgermeiſteramt.—.— wachen zu laſſen und jede Zuwiderhandlungen ſo⸗ wird aufgegeben, nichts Für die Gläubiger aus zurückzuſend 5861ʃ8 fort hierher zur Anzeige zu bringen. 11 5470p 11 75 1ſ· 5715 5 5 ir bi 1 1 5 mächtniſſen und Auflagen, Zroßh. Bezirksemt. altebec deneanzug ſehen wir binnen einer Woche eien, aug die erofflchſowſe ür die Pläubiger, o. Amtlich einem Bericht entgegen. 5 tung auferlegt, von dem denen die Erben unbe⸗ Dr. Strauß Mitli ge Mannheim, den 9. Auguſt 1915. Beſitze der Sache und von ſchränkt haften, tritt, wenn Gut tsregtſt Gr. Bezirksamt Abt. II b. den Forderungen, fürſſie ſich nicht melden, nur, Zum Guterrechtsregtſter welche ſie aus der Sacheſder Rechtsnachtell ein, daß Band KIIISeiteliswurde⸗ Herrenloſe Hunde bete. Herweg, hier Langſtr. 91 abgeſonderte Befriedigung ſeder Erbe——5 nach der heute eingetragen: 0 0 Zugelaufen u. bei Chriſtine untergebracht ein herren⸗ in Anſpruch nehmen, dem Teilung des Nachlaſſes Johann Stephan Buſch, erzberg, hier, Secken⸗ loſer Hund: Konkursverwalter bis zum nur für den ſeinem Erb⸗ Betriebs„Aſſiſtent und ſtets zu haben in der eimerſtr. 28 J. unterge.] Dobbermaun, 1 Jahr alten zeptember 1915 Anzeige teil entſprechenden Teil Marta Amalke geb Leder Or. H. Haas ſchen dacdee meater Geeskasl res geler don ac Halt eng. Güte Buchdruckrei c m..g. MRe 9 0 30. 3 AEe„I. V. N Setdenge Mannbeim, 10.Auguſt 1015. zunhetm, 10. Auguſt191 Mannheim, 7. Aug. 1915. trennung. ſchwarz mit braun. 5358 Großh. Bezirksamt Großh, Amtsgericht Der Gerichtsſchreiber Mannheim. 14. Auguſt 1915— Zugelaufen u. bet Jakob Polizeidirektion. Abt. Z. 11. Or, Amtsgerichts. 9. Or. Amtsgericht 2. I.— Verantwortlicher Nebakteur Fritz Foos.— Druck und Verlag Dr. H. Haas'ſche Druckeret, G. m. 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