„Fezngtpreis: 90 Pg. monatlich, Pringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtgufſchlag Nt. 5. 72 im viertelfahr. Einzel⸗Hr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reßtlame⸗Seile.20 Nk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen⸗ e adt Mannheim und 2 Anmgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Maunheim“ Sernſprech⸗RNummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung 341 Schriftleitun gg Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7569 — Zweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft: Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage: Frauen⸗Blatt. Nr. 401. Altimatum Auf der engliſchen Schlachtbaug Turin, 19. Ang.(WTB. Nichtamtlich.) Der römiſche Korreſpondent der„Stampa“ drahtet: Sonnino hat geſtern nachmittag den türkiſchen Botſchafter Naby Bey empfangen, der ſeinen Ferienaufenthalt in Vallombroſo unterbrochen hat. Man kennt den Inhalt der Unterredung nicht, glaubt aber ver⸗ muten zu dürfen, daß es ſich um die kurze und bündige Forderung an die Türkei handelt, daß ſie von ihrem Vorgehen gegen Fdtaljieniſche Untertanen in Fürzeſter Friſt abſieht. Die Unterredung hbat alſo die Bedentung eines Ultima⸗ tums au ddie Türke i. Wenn Italien nicht binnen wenigen Tagen vollſte Genug⸗ mung erhalten werde, werde ein Miniſter⸗ rat einberufen werden, um die erforderlichen Beſchlüſſe zu faſſen. Die ſchleunigſte Rückkehr der bisher abweſenden Miniſter nach Rom dürfte mit dieſer Frage in Zuſammenhang ſtehen. Zum Verſtändnis dieſes Schrittes Fraliens dient die ſolgende Meldung vom geſtrigen Tage, die die Vorgeſchichte des Ultimatums erthält: Nom 18. Aug.(We. Nichtamtlich) Meldung des Agenzin Steſanm. Das„Gior⸗ nale d Ibalia“ erfährt aus Bukareſt, daß die Pfopte ihre Einwilligung zur Ah⸗ zecſſe der Jtaliener widerrufen hat, Zahlreiche Italiener, die guf den Augen⸗ blick warten, ſich in Beiruth, Jaffa, Merſina und Alexandrette einzuſchiffen, ſowie die ita⸗ Heniſche Kolonie in Siiyrng mit 700 Reſer⸗ Uiſten konnten nicht abreiſen. Das Blatt fügt hinzu, dieſe Narichten, deren Richtigkeit wir prüfen konnten, ſind von außerordentlichem Ernſt. Die Frage der ikalieniſch⸗tür⸗ kiſchen Beziehungen wird wieder ge⸗ fährlich. Gbenfalls beſtätigten Privatnachrich⸗ ten zuſolge, hat die Türkei bedentende Sum⸗ men Geldes, Waffen und aufrühreriſche Schrif⸗ den nach Libyen geſandt, um die Eingeborenen aufzuſtacheln, ſich gegen Italten zu erheben. Umfere Geduld und Langmut brechen ſich an der Untreue und den Herausforderungen der Türkei. Das Blagtt ſchließt: Das Maß iſt wahrhaft voll. Wir haben ernſte Gründe, zu glauben, daß die Regierung eine batkräftige und entſchtedene Haltung der Türkei gegen⸗ üher einnimmt, um die Dinge zu beendigen, din Italien nicht dulden kann. * Wenn dieſe Nachrichten ſich beſtätigen, ſo duiß de England 10 es enblich erreicht haben, auch Jealien auf die Schlachtbanl von Galli⸗ poli zu ſchleppen, Wenn die Italiener uns nicht ſo von Grund aus zuwider wäpen, könnte man faſt Mitleid mit ihnen haben. Sie lönnen noß getvaltiger Uebermacht gegen die bſier⸗ teichiſchumgariſchen Truppen nichts erreichen 15 ſollen wun noch ihre Kräfte zerſplittern und Ei abenterotte Dardanellenunternhmen der wieder auf die Beine bringen. Sie ben, indem ſte ſich gegen die Türken hetzen Eſen der eigelen Sahe nur ſchaden und der ache Englands nicht nützen. Auch die Trup⸗ ben, die ſie etwa ſchicken könnten, werden die Aadanelenſperee nicht überwinden. Der kir, Enver Paſcha hat 2 llllens eeeee 7 tag, 19. Auguſt 1915. (Mittagblatt. Aufkſärungen über die Lage an den Dardanellen geben, die vollkommen Beruhigung ſchaf⸗ fen. Er ſagte u..: „Ich bin feſt überzeugt, daß wir die Alliier⸗ ten im Schach halten, ſelbſt wenn ſie weitere große Verſtärkungen en⸗ halten. Wir hatten die Aktion der Alltierten erwartet und hatten uns darauf vorbereitet, ſo daß wir nicht überraſcht wurden. Wir haben die numeriſche Ueberle⸗ genheit auf der Halbinſel und die Alltierten werden noch viele weitere Verſtär⸗ kungen benötigen, um uns dieſe Ueberlegenheit zu nehmen. Wir ſind feſt überzeugt, daß wir jeder Lage gewachſen ſind, die ſich aus den Maßnahmen der Alliierten dort ergeben könnte. Niemand weiß, was das Kriegsglück bringt, aber alle Anzeichen deuten jetzt darauf hin, daß unſere Partei ſicher iſt, in nicht langer Zeit den Sieg davon zu tragen. Die ruſſiſche Armee wird für einen genügenden Zeitraum erledigt werden. In der Zwiſchenzeit werden wir der Lage hier immer beſſer gewachſen, weil wir unſere Organiſation ſtändig vervollkommnen und unſere Truppen vermehren.“ Wir wiſſen zur Stunde noch nicht, ob aus dem angeblichen Ultimatum Italiens an die Türkei die Kriegserklärung hervorgehen wird. Daß Italien, von England vorwärtsgetrieben und in ſeiner Finanznot gezwungen, Großbri⸗ tannien zu willen zu ſein, eine hergusfordernde Politik gegen die Türkei treibt, iſt ſtcher. Aber wie geſagt, ſelbſt wenn es zu einer itglieniſchen Expedition nach Gallipoli kommen ſollte, die militäriſche Lage an den Dardanellen wird da⸗ durch keine Aenderung erfahren, und damit wird auch in der Bedrängnis Rußlands keine Aende⸗ rung eintreten, ſo wenig wie in der für den Vierverband ſo wenig erfveulichen Lage am Balkan. Der itglieniſche Abgeordnete Gotti at in einem Geſpräch unlängſt recht verſtändige Worte geſprochen darüber, daß Ikalien nicht die Rölleeines Hilfsvolkes ſpielen dürfe, wie ihm von Franzoſen und Engländern zugemutet würde, die forderten, es ſolle Truppen nach den Vorgeſen oder Flandern ſchicken, um ſo eine Entſcheidung des Feldzuges zugunſten der Franzoſen herbeizuführen. Salandra hätte ſich nicht in der Lage geſehen, bindende Zuſiche⸗ rungen zu geben, da unſer Feldzug ja zuerſt italſeniſchen Intereſſen dienen ſoll“. Gotti hat weiter auf den Gegenſatz der Intereſſen Ita⸗ liens zu denen Englands und Frankreichs im Mittelmeer hingewieſen: Schon deshalb, weil Frankreich ſeine geſamte Flotte lange vor Ausbruch des Krieges ins Mit⸗ telmeer gebracht hatte, war einige Vorſicht bei Unternehmungen an Frankreſchs Seite herech⸗ tigt. Italien weiß alſo nicht, mohin es ſteuert, wenn es Aklionen unterſtützt, die nicht im rein italieniſchen Intereſſe liegen, Italjen hat kein Interſſe an der Stärkung irgend einer anderen Mittelmeermacht, Es wäre auch töricht, anzunehmen, daß von irgend einer befreundeten oder verbündeten Macht ir⸗ gend eiwas für ausſchließlicheß italieniſches In⸗ tereſſe unternommen würde. Einer muß ſehen, den anderen zu übervorteilen. Salandra hat nicht nach dieſen kühlen und verſtändigen Worten gehandelt er iſt anſcheinend nuß doch willens, Italien als Hilfsvolk miß⸗ brauchen zu laſſen, oder ſagen wir beſſer, noch mehr mißbrauchen zu laſſen, denn eigentlich iſt es ja von Anfang an nichts weiter geweſen als Hilfsvolk Englands. In Deutſchland, Jeſter⸗ reich⸗Ungarn und der Türkei würde eine Kkiegs⸗ erllärung Italiens an die Türkei ſo kühl und gelaſſen aufgenommen werden, wie jene an Oeſterreich⸗Ungarn. Sie würde ja die Stoß⸗ kraft Italiens gegen den Iſonzo und Tirol nichtt ſtärken, ſie würde, wie geſagt an den Dardanel⸗ len keinen durchgreifenden Umſchwung herbei⸗ führen, Italien im ührigen nur zu weiteren ſinnloſen Opfern für ein Ziel nötigen, das nicht 115 eigenes ſein kann— Stärkung Englands im öſtlichen Mittelmeer. Aher Italien hat ſich nun einmal England verſchrieben und der groß⸗ brikanniſche Pampir hat noch nie ein Opfer los⸗J[Brückenkopfes. in die Türkei.— Vkeſt⸗Litowsk gelaſſen, als bis er ihm den letzten Tropfen Blutes ausgeſaugt hat. Der Kampf um Sie Dardanellen. London, 19. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Reutermeldung. Das Preſſebüro berichtet von den Dardanellen: An der ſüdlichen Zone ſetzten die Tütrken das Artilleriefeuer fort, ohne beſon⸗ dere Ergebniſſe zu erzielen. Der Zuſtand blieb am 14. und 15. Auguſt unverändert. An der nördlichen Zone wurde in der Nacht vom 14. auf 15. Auguſt die rechte Flanke des auſtraliſchen Korps heftig angegriffen. Der Angriff wurde zurückgeſpieſen. Auf dem neuen Landungsplatze bei Surla⸗ Burnu gingen unſere Truppen auf dem linken Flügel unter heftigem Feuer 500 Meter weit vor und beſetzten einen türkiſchen Schützengraben. 22 Gefangene wurden gemacht. Berlin, 19. Aug.(Privat⸗Tel.) Nach der„Deutſchen Tageszeitung“ aus Athen zu⸗ gegangenen Nachrichten zufolge, hätten ſich vor vier Tagen in der Bucht von Pea bei My⸗ tilene die dortweilenden 10 000 Mann eng⸗ liſche Truppen nach Saros eingeſchifft⸗ gaze ie den ee decheme Den„Neueſten Zürcher Nachrichten“ meldet Pripgtkorreſpondent aus Mailand: Infolge der geringen Ergebniſſe der bisheri⸗ gen Operationen ſeien neuerdings vier italieniſche Generale ihres Kom⸗ mandos enthohen worden. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 18. Aug.(We Nichtamtlich,) Amtlich wird verlautbart, 18. Auguſt 1915. Kufſiſcher Kriegsſchauplatz. Die Truppen des Feldmarſchalls v. Arz trieben, während deutſche Kräfte längs des linken Bugufers vorgingen, die Ruſſen beider⸗ ſeits der von Biala heranführenden Straße in den Bereich der Feſtungsgeſchütze von Breſt Litawsk zurück. Der Ein⸗ ſchließungsring auf dem weſtlichen UÜfer iſt geſchloſſen. Im Raume von Jauow ſäuberte die Armee des Erzherzogs Joſeph Ferdi⸗ nand des Südufer des Bug vom Feinde. An unſerer Front in Oſtgalizien fiel nichts von Bedeutung vor. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Auf dem italieniſchen Kriegsſchauplatz wuürde geſtern an der küſtenländfſchen Frynt heftig gekämpft, wührend im Kärtner Grenzgebiet verhältnismäßig Ruhe herrſchte, in Tirol aber das ſchwere Geſchütz⸗ feuer des Feindes anhielt und einige kleinere Infanteriegefechte ſtattfanden. Im Gör zi ſchen würden vier gegen San Martin o geführte Angviffe der Italiener abgeſchla⸗ gen. Vor dem Görzer Brückenkopf herrſcht noch nach wie vor ziemliche Ruhe; dagegen tohlt um den Brückenkopf von Tolmein ein er⸗ bitterter Kampf. Auch hier ſcheiterten piep feindliche Angriffe. Ebenſo mißlangen alle Vorſtöße des Gegners gegen unſere Höhenſtellung nördlich des Tolmeiner i der Veſht Ung. den italieniſche Angriffe auf den Toblinger Riedal(Dreizinnengebiet) und gegen Milegna (Plateau von Folgarig) abgewieſen. Gehobenen Sinnes, erbaut durch die Erinne⸗ rung an ſchwere Feuerproben und heiß⸗ erkümpfte Siege begeht heute in Nurd und Süd die k. k. Armee auf dem Schlachtfelde das Geburtstagsfeſt des oberſten Kriegsherrn. Eines Geiſtes, in ſtol⸗ zer Zuverſicht, erneuern die unter den Waffen ſtehenden Söhne aller Vülker des Reichs ihr Treugelöbnis, das in den verfloſſenen 12 Mo⸗ naten ſo vieler der Beſten mit dem Blute be⸗ ſiegelt haben. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs; v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Ereigniſſe zur See. Am 17. früh beſchuß eine unſerer Flottillen zum dritten Male die von den Italienern be⸗ ſetzte Infel Pe Lageuf ü, während zugleich ein Flieger über der Inſel mit Bomben, Ma⸗ ſchinengewehren und Fliegerpfeilen operierte. Hierbei wurde das ſeit der letzten Beſchießung wieder zum Wohnen hergerichtete Leuchthaus zerſtört. Baracken und Zelte wurden in Brand geſchoſſen, ein Geſchützemplaze⸗ ment demoliert, mehrere Materialdepots, einige am Strande aufgeſtapelte Material⸗ haufen und mehrere Boote vernichtet. Die Be⸗ ſatzung hielt ſich im Schützengraben und unter⸗ irdiſchen Unterſtünden verſteckt und leiſtete keinen Widerſtand. Feindliche See⸗ ſtreitkräfte wurden nicht geſichtet. Flottenkommando. Die Einſchließung von Breſt⸗ Citowsk. Berlin, 19. Aug.(Friy.⸗Tel.) Ueber die Einſchließung von Breſt⸗Litowsk wird dem Berliner Tageblatt aus dem Kriegspreſſequar⸗ tier gemeldet: Die Heeresgruppe Mackenſen hat ſich nunmehr auf die Tragweite der ſchwe⸗ ren Geſchütze dem ſüdweſtlichen Gürbel von Breſt⸗Litowsk genähert. Der Bug wird hereits an mehreren Stellen von deutſchen Truppen überſchritten. Teile der Heeresgruppe Him⸗ denhurg drücken die ruſſiſche Front weſtlich von Bielsk durch. 5 JBerlin, 19. Aug.(Von u. Berl. Bur) Aus dem K. u. K. Kriegspreſſequgrtier wird dem„Lokalanzeiger“ unterm 18. Auguſt ge⸗ meldet: Die um Byaliſtok und Breſt⸗Litowsk kämpfenden feindlichen Streitkräfte ſind in⸗ folge eines Vorſtoßes der Deutſchen in der Mitte ihrer Front bedroht. Gleichzeitig er⸗ folgte gegen den feindlichen, vorwärts Breſt⸗ Litawsf kämpfenden linken Flügel ein ſo hef⸗ biger Druck durch die Armee Mackenſen, deß ſowohl die weſtlich wie füdlich ſich tapfer hal⸗ tenden Ruſſen ſchließlich in die Vorwerke der Feſtungg weichen mußten. Breſt Litopgk ſteht nunmehr vor der Beſchis⸗ ß un g. Ober⸗ und unterhalb wurde der Bug bon den verbündeten Truppen überſchritten Die Nfremen⸗Front hat durch die Ein⸗ nahme der Feſtung erſter Klaſſe Kowno eime ſtarke Breſcheerlitten und Nowo⸗ Georgiewsk erlitt geſtern ein ähnliches Schickſal wie Kowno vor 2 Tagen, nur daß ſtatt der Südweſt⸗ die Nordoſtfront erſtürmt wurde. Die Leiſtungen der Verbündeten neh⸗ Im Tiroler Grenzgebiet wur⸗ men gemaltige Formen an. droht. Raffte ſich in namenloſer Aufregung empor und 2. Seite. Seneral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagblatt) Donnerstag, den 19. Auguft-1048. Rowno. Die Bedeutung des Falles von Nowno. Wien, 18. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Die Meldung von der Eroberung Kownos, die gegen Mittag durch Sonderausgaben bekannt wurde, rief in der ganzen Hauptſtadt größte Genug⸗ tuung hervor und trug weſentlich zu der Hebung der Feſtſtimmung zu Kaiſers Geburtstag bei. Sämtliche Abendblätter drücken ihre Freude und Bewunderung über den raſchen Fall der Feſtung aus, wodurch die Ruſſen einen wichtigen Stütz⸗ punkt verloren. Die entſcheidende Bedeutung, die die Ruſſen ſelbſt dem Beſitze Kownos bei⸗ gelegt haben, geht daraus hervor, daß ſie die Feſtung nicht wie Warſchau und Iwangorod geräumt, ſondern mit der größten Zähigkeit ver⸗ teidigt haben. Genf, 18. Auguft.(WTB. Nichtamtlich.) Hier eingegangene Pariſer Blätter äußern ſich über die Wichtigkeit von Kowno für die Ruſſen wie folgt:„Information“ ſchreibt: Kowno iſt die ſtarke Feſte gegen einen feindlichen Ein⸗ fall. Durch ſeine Lage deckt es einen der Hauptqunkte des ungeheuren ruſſiſchen Ver⸗ teidigungsſyſtems. Unſere Verbündeten müſ⸗ ſen es mit äußerſter Hartnäckigkeit verteidigen, denn ſein Fall würde die Straße nach Riga öffnen und den Riß vertiefen, der die ruſſiſche Aumtee in drei getrennte Gruppen zu zerreißen Der Sonderberichterſtatter des „Journal“ im ruſſiſchen Großen Hauptquar⸗ tier, Naudean, betont, daß Kowno und Nowo⸗ Georgiewsk ſehr ſtarke Feſtungen ſeien, welche micht ſo ſchnell in die Hände der Deutſchen fal⸗ len würden. Nowo⸗Georgiewsk werde wohl Widerſtand leiſten, bis die Ruſſen wieder vor⸗ ſtoßen können. Die Feſtung könne ſich acht Monate halten. m. Köln, 19. Aug.(Priv.⸗Telegr.) Die „Köln. Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Die „Nationaltidende“ ſchreibt: Durch die Erobe⸗ rung von Kowno bekomme das deutſche Heer nördlich der ruſſiſchen Verteidigungslinie, welche jetzt bis auf die Feftung Oſſowiecz ganz in deutſchem Beſitze ſei, einen für die Krieg⸗ führung in Kurland wichtigen Stütz⸗ punkt am Njiemen, in Verbindung mit dem eroberten Libau. Wilna ſei jetzt ernſt bedroht und der ruſſiſche Vorſtoß nördlich von Wilkomir nunmehr bedeu⸗ tungslos. Der Fall von Kowno nach nur 20tägiger Belagerung beruhe in erſter Linie auf der Wirkung der deutſchen Be⸗ lagerungsgeſchütze; wenn aber die Verteidiger Mittel gehabt hätten, letztere durch ſchwere Kanonen zu zerſtören und wenn die Ruſſen durch Drachenballons und Flieger ausgiebig hätten beobachten können, ſo wäre der deutſche Angriff kaum ſo ſchnell ausge⸗ führt worden. Der Dank des Kaiſers. Berlin, 18. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Im Anſchluß an die Erſtürmung der Feſtung Kowno richtete der Kaiſer an die, um den neuen glänzenden Erfolg der deutſchen Waf⸗ fen beſonders verdienten Führer, General⸗ ſeldmarſchall v. Hindenburg, General⸗ oberſten v. Eichhorn und General der In⸗ fanterie v. Litzmann folgende Telegramme: „An den Generalfeldmarſchall v. Hinden⸗ burg: Mit Kowno iſt das erſte und ſtärkſte Bollwerk der inneren ruſſiſchen Verteidigungs⸗ linie in deutſche Hand gefallen. Auch die ſe glänzende Waffentat verdankt das Va⸗ terland neben der unübertrefflichen Tapferkeit ſeiner Söhne Ihrem zielbewußten Han⸗ deln. Ich ſpreche Ew. Exzellenz meine wärmſte Anerkennung aus. Dem Generaloberſten v. Eich⸗ horn, der die Bewegungen ſeiner Armee mit ſol⸗ ſcher Umſicht geführt hat, habe ich den Orden Pour le mérite und dem General der Infanterie v. Litzmann, deſſen Anordnungen auch der An⸗ griffsfront einen ſchnellen Erfolg ſicherten, das Eichenlaub dazu verliehen. (Gez.) Wilhelm J..“ „An den Generaloberſten v. Eichhorn: Die Umſicht, mit der Ew. Exzellenz die Bewegungen dient meine höchſte Anerkennung. Als Zeichen meines Dankes verleihe ich Ihnen den Orden Pour le mérite. Gleichzeitig beauftrage ich Sie, den Truppen der Armee meinen und des Vater⸗ landes Dank für ihre glänzenden Leiſtungen aus⸗ zuſprechen. (Gez.) „An den General der Infanterie Litzmann: In unwiderſtehlichem Anſturm iſt es den von Ihnen geführten Angriffstruppen gelungen, Kownuo, das ſtärkſte Bollwerk der in⸗ neren feindlichen Verteidigungs⸗ linie zu überrennen. Dieſe Tat wird immer ein leuchtendes Beiſpiel dafür bleiben, was fri⸗ ſches Zugreifen mit deutſchen Truppen zu errei⸗ chen vermag. Indem ich Ihnen meinen Dank und meine Anerkennung ausſpreche. verleihe ich Ihnen das Eichenlaub zum Orden Pour le msrite. Wilhelm J..“ (Gez.) Wilhelm J..“ * Rußland ruft den Tandſturm 2. Aufgebotes auf. Berlin, 19. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird gemeldet: Der ruſſiſche Miniſter des Innern hat durch ein Zirkular⸗ telegramm ſämtliche Gouverneure angewieſen die Liſten des Landſturms 2. Aufgebots aufzu⸗ ſtellen und bis Mitte Auguſt ruſſiſcher Zeit⸗ rechnung einzureichen. 6 Millionen Flüchtlinge. Moskau und Petersburg gleichfalls kriegsgefährdet. Berlin, 19. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird gemeldet: 43 Millionen Flüchtlinge aus den polniſchen, baltiſchen und nordweftlichen Gouvernements Rußlands be⸗ finden ſich in Petersburg, Moskau, Orell und Kiew. Eingeweihte behaupten, daß in aller⸗ nächſter Zeit weitere 2 Millionen aus den vom Kriege bedrohten Gegenden lawinenartig nach dem Oſten flüchten würden. Vorgeſtern hatte die Regierung 25 Millionen Rubel zur Unter⸗ haltung der Flüchblinge ausgeworfen. Parla⸗ ment und Preſſe erklären, daß Peters⸗ burg und Moskau keine paſſende Orte für Flüchtlinge ſind, da beide Reſidenzen ebenfalls als kriegsbedroht be⸗ krachtet werden müßten. Die Duma. Berlin, 19. Aug.(Von u. Bepl. Barr.) Aus Chriſtiania wird gemeldet: Nach Peters⸗ burger Mitteikungen wird die Duma in der kommenden Woche 3 geheime Sitzumgen abhal⸗ ten, in welchen über die militäriſche Geſcunt⸗ lage Rußlands Erklärungen abgegeben werden ſollen. 4 7 1 Der Ballan. Veniſelos wieder Miniſter⸗ präſident. Berlin, 19. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Aus Annſterdam wird gemeldet: Reuter meldet aus Athen, daß die Unterredung zwiſchen dem König und Veniſelos keinen unangeneh⸗ men Eindruck hinterlaſſen habe. Beide ſeien in den Hauptpunkten einig geworden. Uebrigens bezweifeln jetzt auch ita⸗ lieniſche Blätter, ob Veniſelos zu ſeiner Politik vom Winter und Vor⸗ frühling zurückkehren könnte. m. Köln, 19. Auguſt.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der italieniſchen Ihrer Armee gegen Kowno geleitet haben, ver⸗ ni wird beſcheidenerweiſe Grenze: Veniſelos hat den ihm vom König erteilten Auftrag zur Kabinetts⸗ bildung angenommen. Es iſt zu er⸗ warten, ſchreibt Corriere della Sera in einer eingehenden Würdigung des Umſchwungs, daß ihn raſch auszuführen weiß. Nach der klaren ſcheidung der Kammer war dem König gar⸗ anderes geblieben, als den kretiſchen Po⸗ litiker zuri ickzurufen, der z. Zt. die Regierung Ifſ hatte, weil er verhindert wurde, echenland zu einem Eingreifen an der des Vierverbandes zu führen. Heute, da Veniſelos mit Hilfe einer überwältigenden Kammermehrheit die Leitung der griechiſchen Zukunft wieder übernommen hat, hofft der Corriere ohne an ein ſofortiges Eingreifen zu denken, daß er ſich nicht zu weit von ſeinen früheren Anſchauungen entfernt hat. Es bleibt aber abzuwarten, ob er dem Vierver⸗ band eine günſtigere Antwort zukommen laſſen wird als ſein Vorgänger. Die abſehlägige Antwort Griechenlands auf die Entente⸗ note. Konſtantinopel, Nichtamtlich). In der Beſprechung der ab⸗ ſchlägigen Antwort Griechenlands auf die letzte Note des Vierverbandes drücken die Blätter die Ueberzeugnug aus, daß Griechen⸗ land für den Vierverband endgültig verloren ſet und daß die Zurückweiſung ſeiner Vor⸗ ſchläge das Scheitern der letzten Verſuche des Vierverbandes darſtelle, Bulgarien auf ſeiner Seite in den Krieg hineinzuziehen und den Balkanbund wieder herzuſtellen. Der„Turan“ fügt die Bemerkung hinzu:„Was jedoch der Vierverband nicht zu erreichen vermochte, wer⸗ den die Dreiverbandsmächte, Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn und die Türkei zu verwirk⸗ lichen imſtande ſein, für die es keine Schwie⸗ rigkeit bieten wird, die mazedoniſche Frage zu löſen, da ſie weder die Intereſſen Serbiens, noch die Italiens berückſichtigen müſſen. Da⸗ her kann uns die Antwort Griechenlands von allen Geſichtspunkten aus eine Befriedigung gewähren.“̃“ 1 der Angriff der Zeppeline auf London. Der amtliche engliſche Bericht London, 19. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Amtlich wird gemeldet: Die öſtlichen Grafſchaften ſind geſtern abend von deutſchen Luftſchiffen heimgeſucht worden. 10 Perſonen wurden getötet, 36 verwundet. Man glaubt, daß ein Luft⸗ ſchiff getroffen wurde. Man muß ſagen, daß dieſer amtliche eng⸗ liſche Bericht ſich durch große Diskre⸗ kion auszeichnet. Daß der Beſuch der Zep⸗ peline nicht nur den öſtlichen Grafſchaften im allgemeinen, ſondern London und der City von London im beſonderen galt, verſchwiegen! Der „Glaube“(Y daß ein Luftſchiff getroffen ſei, iſt bekanntlich irrtümlich. Die deutſchen Luftſchiffe haben keine Beſchädigung erlitten und ſind ſämtlich zurückgekehrt. Eugliſche Berleundungstaltlk Berlin, 18. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt 19 1 dem Titel:„Engliſche Verleumdungs⸗ toktik“ u..: 18. Aug.(WTB. Entſprechend der in der ganzen Welt ange⸗ wandten Verleumdungstaktik war man auch engliſcherſeits in Südafrika ſeit Jahren be⸗ müht, Mißtrauen gegen Deutſchland zu ſäen. Seit 1907 erſchienen von Zeit zu Zeit aufhetzende Artikel gegen Deutſchland, insbeſon⸗ dere gegen Deutſch⸗Südweſtafrika in leitenden britiſchen Zeitungen Südafrikas. Trotzdem das Terrain ſo gut vorbereitet war, hatte die Lügen⸗ ſaat doch nicht den Erfolg, den General Botha bei Ausbruch des europäiſchen Krieges erhoffte. Die Buren bevölkerung widerſtrebte, au der Bothaiſchen Expedition gegen Deutſch⸗ Südweſtafrika teilzunehmen. Deshalb griff Botha zur zwangsweiſen Kom⸗ mandierung der Buren zur Teilnahme an dem Eroberungsfeldzug und entfeſſelte da⸗ mit ſogar einen Aufſtand im eigenen Volk. Er ſchreckte ſogar nicht zurück, Bruderblut zu ver⸗ gießen. Neger, die ſich weigerten, gegen Deutſch⸗ Südweſtafrika zu kämpfen, warf er auf unbe⸗ ſtimmte Zeit ins Gefängnis und führte einen regelrechten Feldzug gegen ehemalige Waffen⸗ genoſſen, weil ſie ſich weigerten, ſeine Politik mitzumachen. Um den Eindruck der Blutſchuld abzuſchwächen, ſucht nunmehr Botha die frühe⸗ ren Unwahrheiten über deutſche Augriffsab⸗ ſichten durch angebliche Enthüllungen zu be⸗ kräftigen. Dieſem Zwecke dienten die Reden, die er unlängſt in Kapſtadt und anderen Städten Südafrikas gehalten hat. Man fand, ſo er⸗ zählte er ſeinen Zuhörern, in Deutſch⸗Südpweſt⸗ afrika eine Karte, die die Verteilung der Welt nach dem Frieden von Rom im Jahre 1916 dar⸗ ſtellte; ſie zeige ganz Südafrika ſüdlich vom Aequator als größeres Deutſchland; ein kleine⸗ rer Teil iſt nur als Burenreſervation davon ausgenommen. Auch habe man feſtgeſtellt, daß Maritz im Jahre 1913 einen Abgeſandten nach Deutſch⸗Südweſtafrika ſchickte und von dort eine ermutigende Antwort erhielt. Später, aber immer noch vor Ausbruch des europäiſchen Kriegs, ſandte Maritz nochmals einen Bevoll⸗ mächtigten nach Deutſch⸗Südweſt, um zu erkun⸗ den, was von dort zur Unterſtützung des Auf⸗ ſtandes an Artillerie, Waffen und Munition erwartet werden könnte und wie weit die Un⸗ abhängigkeit Südafrikas garantiert würde. Der deutſche Gouverneur berichzete hierauf dem Kaiſer und bekam die Antwort, daß die Unabhängigkeit Südafrikas nicht nur anerkannt, ſondern garantiert werde unter der Vorausſetzung, daß der Mufſtand ſofort begonnen werde. Die kin diſche Geſchichte von der deut⸗ ſchen Landkarte, die Botha als Beweis für die deutſchen Eroberungsgeſchich⸗ ten ſeinen Zuhörern vorzuſetzen den Mut hatte, iſt einer Widerlegung nicht wert. Zu den ande⸗ ren Behauptungen Bothas über die deutſche Anſtiftung der Aufſtandsbewegung iſt feſtzuſtel⸗ len, daß ſie verleumderiſche Erfindun⸗ gen ſind. Der Gouverneur von Deutſch⸗Süd⸗ weſtafrika hat zu einem ſolchen Zweck niemals mit Maritz verhandelt. Der Kaſſer hat dem Gouverneur niemals eine angebliche Weiſung ge⸗ ſandt, in welcher der ſofortige Beginn des Auf⸗ ſtands gefordert worden ſein ſoll. Nichk Deutſch⸗ land hat den Aufſtand angeſtiftet, wie Botha glauben machen will, ſon dern er ſelbſt hat ihn mit ſeinem Befehl an die Buren zur Teil⸗ nahme ſeiner Expedition, zum Ausbruch gebracht. Daß an irgendwelches aggreſſives Vorgehen ge⸗ gen die füdafrikaniſche Union im deutſchen Schutzgebiet niemand gedacht hat weiß Botha ganz genau. Wir ſtellen hiermit feſt, daß ſogar in den Mobilmachungsvorſchriften der Schutz⸗ truppe in Deutſch⸗Südweſtafrika ausdrücklich befohlen war, die Grenze der ſüdafrika⸗ niſchen Union unter keinen Umſtän⸗ denzuüberſchreiten und ſich jeden aggrel⸗ ſiven Vorgehens gegenüber der Union zu enthal⸗ ten. Es iſt ſehr bezeichnend, daß Botha nur von deutſchen Intrigen und Eroberungsabſichten ſpricht, denen er zuvorgekommen ſein will, daß er aber die Korreſpondenz nicht erwähnt, die zwiſchen ihm und dem britiſchen Generalgouver⸗ neur bezw. dem britiſchen Staatsſekretär der Kolonien nach Kriegsausbruch und vor der Ex⸗ pedition nach Deutſch⸗Südweſt ſtattgefunden hat. Am 7. Auguſt telegraphierte der engliſche Stgatsſekretär der Kolonien an den General⸗ gouverneur: Falls Ihre Miniſter wünſchen und ſich imſtande fühlen, einige Teile von Deutſch⸗ — 8 8 Jean Moulins Flucht. 7 Skizze von Oskar Richardt. Jean Moulin wartete ab, bis der Landſturm⸗ mann, der mit aufgepflanztem Seitengewehr auf der Plattform des Verwundetenwaggons ſtand, für einen Augenblick ſeine dienſtliche Auf⸗ merkſamkeit abkehren würde. Und richtig: der Langbärtige ſah, wie die Sonne dunkelrot über den nebeldunſtenden Neckarbergen aufſtieg, legte verträumt die Hand vor die Augen und ſpähte in die Morgenlandſchaft hinaus. Dieſen Augenblick benutzte Jean Moulin. Ein Glück für ihm war, daß der Zug gerade eine Steigung zu überwinden hatte und deshalb ſehr langſam fuhr. Sonſt hätte er ſich vielleicht bei dem jähen Abſprung den Schädel an den Schienen und Schwellen zertrümmert. So flog er nur etwas unſanft in ſtachliches Brombeergeſtrüpp. haſtete mit großen Sprüngen dem nahen Un⸗ terholze zu. Daß der Zug hielt, und ſofort eine Abteilung Wachtmannſchaften ſich an die Verfolgung machte, ſah Jean Moulin nicht mehr. Er hörte kaum den ſcharfen, peitſchen⸗ ähnlichen Knall der ihm nachgerſandten Schüſſe und die pfeifend und klatſchend einſchlagenden Kugeln. Ein einziger, alle anderen Gefühle be⸗ täubender Gedanke beſeelte ihn: Frei— fort! Dieſer auch mit Angſt ſehr reichlich durchſetzte Enthuſiasmus mag wohl ſchuld daran geweſen daß Jean Moulin plötzlich ſtolperte, mit ſehr unſanft auf etwas Hartes auf⸗ den alle Plaueten und Fix⸗ 92 ſterne in raſendem FJunkenwirbel vor ſeinen Augen kreiſen ſah und dann mählich, mit ange⸗ nehmer Dämmerſeligkeit in den ſchwarzen Ab⸗ grund des Nichts verſank. Das heißt, Jean Moulin ſtürzte in eine ziemlich tiefe, durch Ge⸗ ſträuch verdeckte Grube und verlor die Beſin⸗ nung. Als er wieder die Augen aufſchlug und einigermaßen verſtändnislos um ſich ſchaute, ſtand die Sonne hoch am Himmel. Goldene Lichtkringel tropften durch das Laubwerk der mächtigen Eichen und Buchen und huſchten ſpie⸗ leriſch über den ſchwarzbraunen Humus, wenn ein Lüftchen die Wipfel bewegte. Außer dem deiſen, kaum vernehmlichen Rauſchen war tiefe Stille. Jean Moulin richtete ſich auf, rieb ſeinen ſchmerzenden Kopf, legte den Arm mit dem Streifſchuß richtig in die Binde und be⸗ gann, ſeine etwas in Unordnung geratenen eGSdanken zu ſammeln. Ob man ihn wohl ver⸗ folgte? Geſpannt horchte er. Aber alles blieb ruhig wie zuvor, und ſo kletterte Jean Moulin denn vorſichtig aus ſeiner ſchützenden Deckung. Aber wie ſah der Aermſte aus! Das Käppi hatte er auf ſeiner raſenden Flucht irgendwo ver⸗ loren, und die ſtrahlend rote Hoſe ſowie der ſchöne blaue Waffenrock waren von einer trü⸗ ben, braunen Lehmſchicht überzogen. Traurig betrachtete Jean Moulin ſeine Montur, auf die er ſo ſtolz war und mußte ſich notgedrungen eingeſtehen, daß er in dieſem Augenblick alles andere als ein kühner Ritter der grande nation war. Aber was ſchadete das? War er doch lücklich den Händen der Deutſchen entronnen, ieſer Barbaren, die ihre Gefangenen erbar⸗ tungslos füſilierten! Durchkommen wollte er Hon nach dem ſchönen Frankreich. Immer der Abendſonne nach, dann müßte er doch endlich auf Freunde ſtoßen. Jean Moulin war ein Poet. Anders wäre ſein himmelſtürmender Optimismus gar nicht zu erklären geweſen. Er war ein Montmartre⸗ Dichter, einer von jenen vielen, denen die Boheme zur zweiten Natur geworden war, die bei trockenem Brot und dünnem Kaffee in ihrer Dachkammer— leider, leider meiſt vergebens— auf Ruhm und Erfolg warten. Eine harmloſe Natur, ein rückwärtsſchauender Träumer, der für den alten, guten König Frangois, für das Lilienbanner und für all die zartſinnigen Schä⸗ ferſpiele und Bonmots einer längſt vergange⸗ nen Zeit ſchwärmte. Einer von denen, die über der Geſchichte des ſterbenden Königtums Tränen vergießen konnten und bei den graziöſen Klän⸗ gen eines Menuettes Hunger und Elend ver⸗ gaßen. Und der Krieg? Jean Moulin war eine weltfremde Natur, zurückgezogen in ſeine Ge⸗ dankenſphäre und einen kleinen Kreis Gleichge⸗ ſinnter. Was verſtand er von den Intrigen der großen Welt? War es denn weiter verwunder⸗ lich, wenn er alles gläubig hinnahm, was die Zeitungen u. die Spitzen der Belörden über die „Boches“ zu berichten wußten. Zwei Monate wurde er bei einem Linieninfanterieregiment ausgebildet und rückte dann ins Feld an die lothringiſche Grenze. Die Greuel des Krieges, die Rückſichtsloſigkeit ſeiner Landsleute trafen ſeine empfindliche Seele hart, und als er bei einem Patrouillengefecht leichtverwundet in deutſche Gefangenſchaft geriet, da glaubte er nichts anderes, als ſein letztes Stündlein ſei ge⸗ kommen. Hatte man ihm doch hohnlachend er⸗ weiſe erſchoſſen würden. zählt, daß die gefangenen Franzoſen maſſen⸗ ihn nur eine Parole: Flucht. Gleich wohin, am liebſten zurück in ſein Heimatland, die ſchöne, ſonnige Provence, wo ſeine Eltern eine kleine Meierei beſaßen, und wo er ſelbſt glül⸗ liche Jugendtage verlebt hatte. An dieſe ſchöne Zeit dachte Jean Moulin auch, als er bedächtig, vorſichtig nach links und rechts blickend den ge⸗ Auf dem Höhenrücken angelangt, warf er ſich ermütet in? wundenen Bergpfad hinaufſtapfte. Gras. Tief zu ſeinen Füßen ſchlängelte ſich ein blinckendes Silberband zwiſchen hochſtrebenden Bergen dahin.„Das kann der Rhein nicht ſen, dachte Jean Moulin. Und als er ſchräg drü! eine mächtige ben, auf halber Bergeshöhe Burgruine erblickte, deren zackiges Gemäuer ſich in dem blauen Strome ſpielgelte, da wußte er, daß der Fluß Neckar hieß. und daß die zer⸗ fallene Feſte das vielberühmte Heidelberg war Und empfand gleichzeitig etwas wie Beſchä⸗ mung, da ihm einftel, daß dieſes herrliche Schloß nicht die„Boches“, ſondern ſeine eigenen L leute unter General Melac in Flammen auf⸗ gehen ließen. Wenn Jean Moulin in genialem Leichtſinn gedacht hatte, der Abendſonne nachmarſchierend in die Provence zu kommen, ſo hatte er eines zunächſt nicht in Betracht gezogen: den Hunger. Der machte ſich bereits ſehr fühlbar, als die Abendſonne den Neckar mit ſchimmerndem Rot färbte und die Bäume lange Schatten warfen, Auch mit dem weſtwärts Wandern ging es nicht ſo leicht, denn um dieſer Himelsrichtung folgen zut können, mußte er in die Ebene hinabſteigen die ſich dunſtverhällt, wie ein unendlicher mit Und da gab es für — 2 722 — —— 2 Donnerstag, den 19. Auguſt 1915. Geueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Selte. Züdweſtafrika zu beſetzen, nämlich Swakdß⸗ mund, Lüderitzbucht u. die drahtloſen Stationen daſelbſt und im Hinterland, ſo würden wir dies als einen großen wichtigen Dienſt für das Reich betrachten. Sie haben jedoch zu betonen, daß lles Gebiet, das auf dieſe Weiſe beſetzt wird, zur Verfügung der Reichsregierung ſtehen muß bet der ſchließlichen Auseinanderſetzung am Kriegsende. Andere britiſche Kolonien handeln auf gleiche Weiſe und unter demſelben Einver⸗ ſtändnis.— England war es alſo, das die Beſetzung der beiden Hafenplätze und der draht⸗ loſen Station in Windhuk bei Botha anregte und damit das Signal zum Kriege in Südafrika gab. * Unſere Unterſeeboste. Ehriſtiania, 19. Aug(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Die norwegiſche Poſtdirektion teilt mit: Das deutſche Unterſeeboot, das ge⸗ ſtern den Dampfer„Hakon 7“ auf der Fahrt nach England angehalten hat, befahl ihm, alle Druckſachen und Pakete nach Eng⸗ land, Frankreich, Italien und allen deutſchfeindlichen Kolonien über Bord zu werfen. Die Briefſpoſt und Wertpoſt wurde Bord des Unterſeeboots genommen. Außer der norwegiſchen Poſt führte der Dampfer ſieben Säcke Briefpoſt von Dänemark nach London mit. Belfaſt, 19. Aug.(WTB. Richtamtlich.) Meldung des Reuterbüros: Das Fiſcher⸗ fahrzeug„George“ wurde verſenit; die Beſatzung wurde gerettet. London, 19. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyd meldet: Die norwegiſchen Damp⸗ fer„Mineral“ und„Romulus“ wurden berſenkt, die Beſatzung gerettet. Kopenhagen, 18. Aug(WTB. RNicht⸗ cantlich.) Der däniſche Dampfer„Elſe“ hat heute in Aarhus die Beſatzung des norwegiſchen Dampfers„Romulus“(820 Tonnen) ge⸗ lundet, der mit Grubenholz(Bannware) von Holmſtad(Schweden) nach Weſthartlepool be⸗ ſümmt, am 16. Auguſt in der Nordſee von einem deutſchen Unterſeeboot verſenkt worden wor. AnN 2 Die eungliſchen Arbeiter. London, 19. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Die Mechaniker, Schmiede und Keſſelſchmiede der Lokomotivwerke Springheat verließen geſtern die Arbeit als Proteſt gegen die Ein⸗ ſtellung von ungelernten Arbeitern an den Drehbänken. Mancheſter, 19. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Hier fand eine Konferenz zwiſchen den Textilarbeitern und den Ar⸗ beitgebern wegen einer Sprozenti⸗ gen Lohnerhöhung ſtatt. Die Arbeit⸗ geber erklärten, nach langer Verhandlung, die Zulage nicht bewilligen zu können. Der Geburtstag Kaiſer Franz Joſefs. Wien, 18. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Aus dent Kriegspreſſeguartier wird gemeldet: Der Armeeoberkommandant Feldmarſchall Erzher⸗ zog Friedrich hat an dem Tage des Ge⸗ burtslages des Kaiſers Franz Joſeſ folgenden Armeeoberkommandobefehl erlaſſen: Ich habe heute an unſeren allerhöchſten Kriegs⸗ herrn folgende Anſprache gehalten: Majeſtät! In kiefſter Ergriffenheit bitte ich Ew. Majeſtät zu dem allerhöchſten Geburtsfeſte namens der Armee und Flotte die alleruntertänigſten und herzinnigſten Glückwünſche zu Füßen legen zu dürfſen. In ſchwärmeriſcher Liebe und Vereh⸗ rung und mit aufrichtiger Bewunderung blickt heute die ganze Wehrmacht vom Feldmarſchall bis zu dem jüngſten Soldaten, zu dem allerhöch⸗ ſten Kriegsherrn, dem hehren Vorbilde, dem die göttliche Vorſehung am Abend ſeines, dem Wohle ſeiner Völker gewidmeten arbeits⸗ und opfer⸗ reichen Lebens die ſchwere Sorge des größten Kampfes aller Zeiten aufgebürdet hat. Vor einem Jahre, am Beginn des großen Ringens, gelobten wir Ew. Majeſtät, ſtandhaft und treu auszuharren. Schwere Stunden waren uns beſchieden. Schmerzliche Opfer muß⸗ ten gebracht werden, doch wir hielten unſer Ge⸗ lübde. Der Allmächtige war mit uns und unſe⸗ ren treuen Verbündeten. Der Anſturm des übermächtigen Feindes im Nordoſten iſt zuſammengebrochen, die geſchlagenen feindlichen Maſſen fluten zurück. Ve rgebens ſtürzt ſich der heimtückiſche Feind im Süd w eſten in blinder Wut auf die treue Wacht. Schild und Schwert, das war Ew. Ma⸗ jeſtät treue Wehrmacht im vergangenen Jahre und das wird ſie bleiben: Zur eigenen Ehre! Zum Heil des Vaterlandes! Zum Ruhme ihres allerhöchſten Kriegsherrn! Das walte Gott! S eine Majeſtät geruhten allergnädigſt wie folgt zu antworten:„Wenn ich in ernſter Zeit an meinem Geburtstage mehr denn je Umſchau halte über Vergangenheit und Ge⸗ genwart, empfinde ich aufs tiefſte, was mir An⸗ 7 hänglichkeit, Liebe, Treue u. Opfermut als An⸗ gebinde bieten und weiß ich hochbefriedigt die Wünſche meiner Wehrmacht zu ſchätzen, die Sie, lieber Feldmarſchall, ſoeben in ergreifenden Worten mir ausgeſprochen haben. Aus ganzer Seele danke ich Ihnen und allen Kriegsleuten bis zum jüngſten Soldaten für alle, ein volles ereignisreiches Kriegsjahr erfüllenden, in Aus⸗ dauer und Heldenmut glänzenden Leiſtungen, die Oeſterreich⸗Ungarns Wehrmacht in treuer Waffenbrüderſchaft mit dem ruhm⸗ vollen deutſchen Heere ſiegend voll⸗ bracht hat. Mit Geiſt und Herz bin ich bei meinen getreuen Streitern zu Lande und zur See; des Allmächtigen Segen erflehe ich für ſie. Der göttlichen Vorſehung vertrauend, wollen wir mit vereinigten Kräften alle Prüfungen, Entbehrungen und Gefahren beſtehen, die uns zurErringung eines ehrenvollen, das Wohl des Vaterlandes ſichernden Friedens noch beſchieden ſein mögen. Wie ich warm die Hand drücke, die den Marſchallſtab führt, ſo dringe mein herz⸗ lichſter Dank und Gruß in alle Fernen zu meinen Braven, die im Norden wie im Süden Schild und Schwert Oeſterreich⸗Ungarns ſind. Mit mir wird das weite Vaterland, ſo wie jetzt auch in aller Zukunft, ſich bewußt bleiben, was es an ſeiner Wehrmacht beſitzt. Soldaten! Wir haben nur eine Antwort auf dieſe huldvollen Worte unſeres allerhöchſten Kriegsherrn: Treu bis in den Tod! Schönbrunn, am Vortage des 86. Geburts⸗ feſtes des Kaiſers und Königs Franz Joſef— Feldmarſchall Erzherzog Friedrich, Armee⸗Ober⸗ kommandant. Berlin, 18. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Aus Anlaß des Geburtstages Seiner Majeſtät des Kaiſers Franz Joſef richtete der Präſident des Reichstages an den Präſidenten des öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Abgeordnetenhauſes fol⸗ gendes Telegramm:„Seine kaiſerliche und königliche apoſtoliſche Majeſtät, Kaiſer und König Franz Joſef vollendet heute das 85. Lebensjahr. Mit Verehrung und Bewunderung blickt das deutſche Volk auf den treuen Bundes⸗ genoſſen, der mit ſeinen Völkern in dieſem Kampfe auf Leben und Tod kraftvoll vereint iſt mit dem deutſchen Kaiſer und der deutſchen Nation. Namens des Reichstages gebe ich den Gefühlen Ausdruck, die uns alle für Seine kaiſerliche und königliche apoſtoliſche Majeſtät beſeelen. Möge des Him⸗ mels Segen ruhen auf Seiner Majeſtät und der ganzen öſterreichiſch⸗ ungariſchen Monarchie. Dr. Kämpff, Präſident des deutſchen Reichs⸗ tages.“ An die demokratiſchen Romantiker. Bemerkenswerte Ausführungen finden wir in der neueſten Nummer der Sozialiſtiſchen Monatshefte. Sie rühren von Joſeph Bloch her und zeigen, wie ſo manche andere aus dieſem Kreiſe, wie weit die modernen Köpfe in der Sozialdemokratie ſich von den in der Partei noch immer herrſchenden, auf theo⸗ retiſcher Voreingenommenheit beruhenden Auffaſſungen glücklicherweiſe entfernen. Bloch tritt dafür ein, daß die Erkenntnis nicht mehr verdunkelt werde, daß England„nicht nur der gefährlichſte, ſondern über⸗ haupt der eigentliche Kriegs⸗ gegner“ iſt, daß die übrigen Großbritannie verbündeten Mächte,„wenn ſie auch ihre eige⸗ nen Kriegsziele verfolgten, doch im weſent⸗ lichen ſich den engliſchen Intentionen fügben und die engliſche Ermattungsſtrategie zu der ihrigen machten.“ Das will den unverbeſſer⸗ lichen Theoretikern nicht in den Simn, die ihre Stellung nach der Erwägung wählen, daß Englandfreiheitlich und Rußland abſolutiſtiſch iſt. Ihnen, die in der Demokratie und Sozialdemokra⸗ tie beſonders ſtark vertreten ſind, führt der ſozialdemokratiſche Verfaſſer zu Ge⸗ müt, daß dieſe Erwägungen hier nicht mit⸗ ſprechen dürfen, weil England und Deutſchland in dieſem Kriege durch innere Gegenſätze ge⸗ trennt werden, die für die Zukunft Deutſch⸗ lands entſcheidend ſind, während die Gegen⸗ ſätze zwiſchen England und den Feſtlands⸗ mächten im weſentlichen nur aus hiſtoriſchen leberlieferungen ſtammen.„Deutſchland muß ſich ſein Recht auf Auswirkung ſeiner produk⸗ tiven Kräfte gegen England erkämpfen, das ſeine durch innere Leiſtungen nicht mehr be⸗ gründete Monopolſtellung durch Gewalt und durch Niederhaltung des Neuheraufkommen⸗ den aufrechterhalten will.“ Scharf wendet ſich Bloch gegen Be⸗ ſtrebungen etwaiger england⸗ freundlichen Kreiſe Deutſch⸗ lands, unſere politiſche Stoßkraft von England ab und gegen die Feſt⸗ landsſtaaten zu lenken. Geben wir dieſen Beſtrebungen nach, ſo ift die An leh⸗ nung an England, die für uns die Ab⸗ hängigkeit bedeutet, unvermeid⸗ lich. Worum es ſich für das deutſche Volk und damit auch für die deutſche Sozialdemo⸗ kratie handelt, legt der Verfaſſer folgender⸗ maßen dar: „Es handelt ſich um die dauernde Sicherung des Deutſchen Reiches, um die Freiheit ſeiner Seſbſtbeſtimmung, um die Gewährleiſtung maritimer Gleichberechtigung, um die Möglich⸗ keit koloniſatoriſcher Arbeit im wohlverſtande⸗ nen Intereſſe des deutſchen Volkes, namentlich ſeiner Arbeiterklaſſe, wie um des ethiſchen Ge⸗ bots willen, die Kräfte da zu entfeſſeln, wo ſie ungenutzt gebunden ſind. Es handelt ſich um die Möglichreit weiterer wirtſchaftlicher Aus⸗ breitung, die keine Unterjochung anderer Völ⸗ ker, fondern nur eine freiwillige Zuſammen⸗ arbeit mit ihnen bringen ſoll. Das zukunfts⸗ kräftige Bündnis, das Deutſchland mit dem Nahen Orient abgeſchloſſen hat, zeigt uns einen Weg, den zu gehen namentlich deutſcher Ar⸗ beitstüchtigkeit und deutſcher Organiſationsbe⸗ gabung vorbehalten iſt. Und die Gebiete, die ſich das Deutſche Reich in Afrika erworben hat, und deren Erſchließung deutſcher Tüchtigkeit überlaſſen blieb, erden wir nicht preisgeben wollen, um England den ununterbrochenen Weg von Kairo nach dem Kap zu überliefern und ihm dadurch die Herrſchaft über den ganzen Erdteil überhaupt zu verſchaffen. Darum ſteht die Sache im Auguſt 1915 genau ſo wie im Auguſt 1914: Das deutſche Volk kämpft immer noch den Kampf um ſeine Zukunft, der Kampf iſt noch unentſchieden und bedarf der konzentrierteſten Zuſammenfaſſung aller nationalen Kräfte.“ Von dieſem Geſichtspunkt aus ſtellt Bloch feſt, daß es gerade auch die deutſche Arbei⸗ terklaſſe iſt, die durch England be⸗ droht iſt. Aus allen dieſen Gründen ſei jede Friedenserörterung und Aufſtellung von For⸗ EEFECECͤĩ ⁵˙ De weit drunten dehnte— und dazu verlor Jean Moulin alle Luſt, als er auf einmal einige hun⸗ dert Meter entfernt einen der gefürchteten Poſten gewahrte, der dem friedlichem Geſchäft der Bahnbewachung oblag. So verſtieg er ſich krotz knurrenden Magens immer weiter in den romantiſchen Odenwaldbergen. „Jean Moulin hatte die Nacht in einem Block⸗ haus perbracht. Er wunderte ſich: Ueber die zierlichen Herzen, die verliebte Hände in die kiſſigen Balken eingeſchnitten hatten, über das in reicher Sommerpracht daſtehende Land, über die Leute, die wie im Frieden ihren Beſchäfti⸗ gungen nachgingen. Ueberall dengelten auf den Jeldern die Senſen, das geſchnittene Getreide wurde zu Puppen gebunden und auf hochge⸗ türmten Wagen fortgeſchafft, die Obſtbäume hingen bis auf den Boden voller Früchte, und in der Luft ſchwebte wie ein ſehnſüchtiger Traum der würzige Duft ſchnittreifer Wieſen. Das war alſo Deutſchland? Deutſchland, das Land der Hunnen, das Land der Not, deſſen Bewohner nichts mehr zu beißen und zu brocken hatten! So hatte er es hundertmal gehört und hatte es auch geglaubt. Und nun fand er ge⸗ rade das Gegenteil beſtätigt.„Pauvre France!“ ſeufzte Jean Moulin und ſchüttelte den Kopf. Eigentlich war ja Jean Moulin das Hunger⸗ leiden gewöhnt. Wenn daheim in ſeinem Dach⸗ ſtübchen der Magen zu ſtark rebellierte, dann hatte er geſchlafen, oder er war ſtundenlang durch den Straßentrubel geſchlendert, hatte die bunten Baſare mit ihrer Flitterherrlichkeit be⸗ trachtet und lächelnd den kleinen Frou⸗Frous nachgeſchaut, die auf ihren hohen Stöckelſchüh⸗ graziss vorüberſtelzten. Aber das Wan⸗ türlichen Müdigkeit den geſundeſten Hunger hervorruft. Und der Hunger, dieſes menſchliche allzumenſchliche Gefühl, ließ ſchließlich Jean Moulin Freiheitsdrang und Furcht vergeſſen. Der Beſitzer des Einödhofes war nicht wenig erſtaunt, als ſich plötzlich eine magere Geſtalt an ihn herandrängte und mit kläglicher Stimme:„Pardon, monſieur, du pain, du pain!“ hervorſtieß. Dann aber erinnerte er ſich, eine diesbezügliche Notiz im Kreisblättchen geleſen zu haben und rief ſeinem Sohne, der als verwundeter Kriegsfreiwilliger auf Urlaub war, damit ihm dieſer mit ſeinen franzöſiſchen Sprachkenntniſſen zu Hilfe käme. Das Verhör war ſehr kurz. Vater und Sohn betrachteten den gar nicht kriegeriſchen Franzmann lachend von Kopf bis zu Juß, ſtellten ſeinen Namen ſeſt und führten ihn dann in Gewahrſam auf eine kleine Giebelkammer. Dort bekam der aus⸗ gehungerte Jean Moulin du pain in ſehr reich⸗ licher Menge, Quarkkäſe mit Kartoffeln und da⸗ zu einen Krug Moſt, was ihm wie eine Götter⸗ mahlzeit vorkam. Eins ſtand für ihn feſt: die Deutſchen waren beileibe nicht die Hunnen, als die ſie verſchrien waren, ſondern zwar hand⸗ feſte, aber im großen und ganzen recht liebens⸗ würdige Feinde, wenn ſie auch nicht den grand chic von Paris beſaßen. Sinnend betrachtete Jean Moulin den Mond, der groß und ſchwefelgelb über den Berg lugte. Eigentlich hatte er gar keinen Grund ſich zu beklagen. Er würde gut behandelt werden, Gefahr drohte ihm keine mehr und nach beendigtem Kriege würde er geſund wieder heimkehren. Jean Moulin lächelte vergnügt, zog ein verſchliſſenes Notiz⸗ buch aus der Bruſttaſche und ließ den Bleiſtift über das Papier gleiten. Schrieb ein galantes dern und Bergſteigen war nicht ſonderlich Gedicht im Schäferſtile, verliebte Verſe des ſahrenden Troubadours, die ſchelmiſch⸗geziert, mit einer drolligen Grandezza daherhüpften wie weißperückige Rokokopärchen. Darüber krizelle er in ſchwungvoller Steilſchrift: An Ivonne! warf den Stift auf den Tiſch und ſich auf den Strohſack und ſchlief den Schlaf des Gerechten. Als Jean Moulin am nächſten Morgen in⸗ mitten ſeiner beiden„Kerkermeiſter“ durch den tauigen Bergwald der Kreisſtadt zuwanderte, da wußte er, daß er Paris und ſeine geliebte Provenee wiederſehen würde, und daß niemand daran dachte ihn zu füſilieren. Er wußte auch, daß eine beſſere Zeit kommen mußte. Ob aller⸗ dings durch Frankreichs Elan und Kraft, dar⸗ über vermochte ſich Jean Moulin trotz allem Patriotismus keine Rechenſchaft zu geben. Kunſt und Wiſ ſenſchaft. Türkiſche Sprachkurſe in Berlin. Die Tatſache, daß das Bedürfnis, die türkiſche Sprache möglich raſch zu erlernen, in immer weiteren Kreiſen lebendig wird, hat die Deutſch⸗Türkiſche Vereinigung ver⸗ anlaßt, in Berlin türkiſche Sprachkurſe einzu⸗ richten, die im September beginnen ſollen. Ihre Aufgabe iſt eine praktiſche Einführung in den mündlichen Gebrauch der türkiſchen Sprache. Als Lehrer werden Türken tätig ſein. Ein Kurſus ſoll 3 Monate dauetn, wöchentlich je drei Abendſtunden bieten und 20 Mark koſten. Anmeldungen(mit An⸗ gabe des Berufs) ſind an die Geſchäftsſtelle der Deutſch⸗Türkiſchen Vereinigung, Berlin NW. 35, Schöneberger⸗Ufer 362, zu richten. Der ge⸗ naue Beginn der Kurſe wird noch mitgeteilt. derungen, ſowohl poſitiver wie negativer Art, ſchädlich. Auch diejenigen, die in guter Abſicht Friedenskundgebungen erließen, hätten ſich über deren Wirkung getäuſcht, denn der Vierverband weiſe im Dienſte Englands jeden Gedanken an den Frieden zurück, er denke gar nicht daran, Deutſchland ein Recht auf ſeine Zukunft zuzu⸗ erkennen. Das ſind Auffaſſungen, von denen man nur wünſchen kann, daß ſie recht tief in die Arbeiter⸗ kreiſe hineindringen, denn ſie ſind politiſch rich⸗ tig gedacht und dienen den richtig erkannten Intereſſen des Volkes und damit nicht zum wenigſten der Zukunft der Arbeiterklaſſe. Zuſtimmung der Sozialdemo⸗ kraten zu den Ariegskrediten. Berlin, 19. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Der„Vorwärts“ bringt heute eine bedeutſaune und frohe Nachricht; er teilt nämlich mit: die ſozialdemokratiſche Reichstagsfraktion hat be⸗ ſchloſſen, dem geforderten Kredit zuzuſtimmen. Das iſt das Ergebnis der Auseinanderſetzun⸗ gen der durch den Parteivorſtand verſtärkten Reichstagsfraktion, die ſeit dem vorigen Samstag im Reichstage ſtattfinden. Die Aus⸗ einanderſetzungen ſind, wie wir hören, zum Teil ſehr heftig geweſen; umſo erfreulicher iſt, geſagt, daß ſchließlich die Vernunft und das geſunde vaterländiſche Empfinden der Mehr⸗ heit geſiegt haben. Berlin, 19. Aug.(Priv.⸗Tel.) Während die ſozialdemokratiſche Reichstagsfraktion be⸗ ſchloſſen hat, dem Kriegskredit zuzuſtimmen, rufen, wie der„Vorwärts“ mitteilt, die ſo⸗ zialdemokratiſchen Frauen den Reichstag an, um insbeſondere bei der F ntr⸗ ſorge für die Kriegerfamilien, für die Wöchnerinnen und im beſon⸗ deren auch bei der Frage der Lebens⸗ mittelverſorgung die Intereſ⸗ ſen der Frauen zu wahren. Das Xriegsziel des deutſchen Volles. Wir leſen im geſtrigen Abendblatt der „Kölniſchen Volkszeitung“ die fol⸗ genden dankenswerten Ausführungen: Wie aus parlamentariſchen Kreiſen verlau⸗ tet, wird in dieſer Reichstagstagung die po⸗ litiſche Ausſprache nicht mehr ſchwei⸗ gen. Aber auch hier wird der Deutſche Reichs⸗ tag ſich von dem franzöſiſchen Parlament unterſcheiden. Im Deutſchen Reichstag wird keine politiſche Intrige das Motiv der Aus⸗ ſprachen ſein und nicht der Gedanke, einen Miniſter oder die Regierung zu ſtürzen. Int Gegenteil, ſie zu ſtützen und ſie zu ſtör⸗ ken, wird der Sinn und Zweck auch einer po⸗ litiſchen Ausſprache und einer Erörterung der Kriegsziele ſein. In dieſem Sinne wird das Ausland auch die Entſchließung des Zentral⸗ vorſtandes der nationalliberalen Partet über die Friedensziele auffaſſen müſſen. Sonſt wird es Trugſchlüſſe machen. Die Tagung des Zentralvorſtandes der nationalkiberalen Partei hat mit einem faſt einmütigen Ver⸗ trauensvotum für Baſſermann⸗Fuhrmann geendet. Es war nach der ganzen Vergangen⸗ heit der nationalliberalen Partei nicht anders zu erwarten, als daß ſie in dieſer Frage an die Seite der Mehrheit des deutſchen Volkes und der Rechten ſich ſtelle. Wären die Natjonal⸗ liberalen auch in dieſer Frage an die Seite der Sozialdemokraten und der Flaumacher getre⸗ ten, dann hätte das wohl die Sprengung und Auflöſung der nationalliberalen Partei be⸗ deutet. Die Wählermaſſen wären den Nationalliberalen, namentlich im Weſten, in Maſſen davongelaufen. Der Beſchluß der nationalliberalen Partei wird dem Reichskanzler und der Heereslkei⸗ tung eine willkommene Rücken⸗ ſtärkung und Rückendeckung ſein für die Erfüllung deſſen, was der deutſche Reichs⸗ kanzler mit der Erringung der realen Garan⸗ tien beim Friedensſchluß verſprochen hat. Anders als die Nationalliberalen hat man im Volke und bei den Parteien dieſes Ver⸗ ſprechen des Reichskanzlers nicht aufgefaßt. Der Führer der Reichstagsfraktion des Zentrums, Abgeordneter Spahn, hat dies ſchon in ſeiner Rede in Bonn am 29. Juni mit den Worten ausgeführt: Für den gegenwärtigen Friedensſchluß iſt die dauernde Stärkung der Zentralmächte das Ge⸗ bot der Stunde. Für ſie gilt, was die Griechen von ſich behaupteten, daß mit ihnen, wenn ſie verfänken, die ganze Menſchheit verſinken würde, ohne Hoffnung auf einſtige Widerher⸗ ſtellung. Wir wollten keinen Eroberungskrieg, aber nun berichtigen wir unſere Gren⸗ zen. Unſere Gegner dürfen in ihrem politiſch⸗ militäriſchen Tun nicht unangefaßt bleiben. Belgien, ein avalſum imperii, ſoll kein Boll⸗ werk Englands bleiben. Frankreich wird Rußland nur ſolange nicht erneut gegen uns in Bewegung ſetzen, als wir und Oeſterreich⸗ Ungarn ſtark genug bleiben, einen undurch⸗ dringlichen Wall gegen die Flut der ruſſiſchen Maſſen und die elementare Wucht ihres An⸗ pralls zu bilden. Deshalb ſind wir mit Oeſter⸗ reich⸗Ungarn auf Gedeih und Verderb ver⸗ + 4. Seite. General⸗Anzeiger Vadiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) Lebensgemeinſchaft cinr n Hilfe und gemeinſame Not hat Staaten gegründet.“ Kein Staatsmann wird allein die furchtbare Bürde der Verantwortung für Größe und Art dieſer realen Garantien tragen wollen. Be⸗ ſchlüſſe wie die der nationalliberalen Partei wer⸗ den ihm darum eine willkommene Stär⸗ kung ſein, was ſelbſtverſtändlich der Beſchluß auch war. Es war keinen Staatsmann „Gemeinſame Reiche und geben, der im Zweifel, ob das Volk ſolche realen Garantien will oder nicht, vor ihver Feſtlegung Reſ.⸗Inf.⸗Reg nicht mit einer Reichstagsauflöſung oder in Ha irgendeiner Form an das Volk appellieren würde mit der Parole:„Hier reale Garantien und An⸗ nexipnen, dort keine realen Garantien und leine Annexionen.“ Der deutſche Reichskanzler wird heute ſchon fühlen, wie das deutſche Volk ihm bei einer ſolchen Frageſtellung antworten würde. Auch bei der etwaigen Erörterung der Kriegs⸗ ziele im Reichstage wird nicht die Abſicht, die Regierung zu ſchwächen und zu ſtürzen, ſondern ſie zu ſtärken und zu ſtützen, das Leitmotivp aller Reden ſein müſſen. Wenn dies der Fall iſt, daun wird auch dieſe Tagung des Reichstages mit derſelben Einmütigkeit verlaufen wie die früheren. Dann wird die deutſche Volksver⸗ Uetung wieder in Einmütigkeit und Stärke um die Regierung geſchart ſein. Das höchſte Kriegs⸗ ziel iſt für uns alle immer noch der Sieg!“ Mannheim. Rotes Areuz Mannheim. Am Sonntag, 15. d. Mts., vormittags 6 Uhr, wurden hier 245 Verwundete aus dem Vereinslazarettzug W 2 ausgeladen und in die hiefigen Lazarette verbracht. Die Fürſorge für deutſche bedürf⸗ tige Kriegsgefangene im Ausland er⸗ hält jeden Tag einen größeren Umfang. Bei der Länge der Zeit muß für Erneuerung der Kleidungsſtücke und ferner durch Ueberſendung von Geld und Naturalien für beſſeren Unter⸗ halt der Gefangenen geſorgt werden. Gaben für bedürftige Kriegsgefangene, deren Lage in manchen Gefaugenenlagern leider viel zu wün⸗ ſchen übrig läßt, werden dankbar in unſerem Hauptlager(Charottenſtraße 10) entgegenge⸗ nommen, ferner werden dortſelbſt Adreſſen von bedürftigen Gefangenen an ſolche Spender mitgeteilt, Zeit zu Zeit Pakete zuſenden wünſchen. Nus Stadt und Land. Mannheim, 19. Auguſt 1915. 2 d Effernen Kreuz ausgezeichnet; 85 dende Landſturmmann Unteroffizier Fritz Brück, wohnhaft in Ludwigshafen, für Tapferkeit vor dem Feinde. Unteroffizier Rudolf Hemberger beim Reſerve⸗Fuß⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 14, In⸗ genieur bei der Firma Mohr u. Federhaff; dem⸗ ſelben wurde bereits vor einigen Tagen die iſterreichiſch⸗ungariſche Tapferkeitsmedaille ver⸗ liehen. Dr. Friedrich Wilhelm Schnitzler von hier, Neffe des Herrn J. Wetterhahn Maunheim; zugleich wurde er zum Aſſiſtenzarzt befördert. Karl Gies, Landwehr⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 23; zugleich wurde er zum Gefreiten be⸗ fördert. Reſerviſt Artur Adler, Sohn der Frau Jakob Adler Wwe. in Groß⸗Sachſen, wegen herborragender Tapferkeit vor dem Feinde auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz. . * Karlsruhe, 18. Aug. Dem Miniſter des Innern, F v. Bodman, iſt vom Kaiſer das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe ver⸗ ljehen worden. Perſonalveränderungen der Armee innerhalb des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu Leutnants wurden befördert: die Offi⸗ ziersaſpiranten des Beurlaubtenſtandes: Volz [Mannheim), mob. Grſ.⸗Batl. Inf.⸗Regts. Nr. 141; Abram(—). Kull(Bruchſal), Letule (Raſtatt) b. Füſ.⸗Reg. Nr. 40; Väth(Heidelberg) b. Juf.⸗Reg. Nr. 99; Bruniſch, Har zendorf, Liede(Karlsruhe), Schauß(Heidelb.), Spiel⸗ Berger(Bruchſal), Stauch(Karlsruhe) b. Leib⸗ Gren.⸗Reg. Nr. 109; Kirſchenlohr(Mann⸗ heim) im Gren.⸗Reg. Nr. 110; Doſe(Lörrach), Heckmann(Karlsruhe), Metzger(Raſtat) im FJuf ⸗Reg. Nr. 111; Lewald(Mannheim) im InfReg. Nr. 112; Arnold, Baumgarten, Brockel, Bieler, Berns, Benz, Elble (Freiburg), Elsner(Lörrach), Fackler, Fi⸗ ſcher(Alfred), Flötzer(Freiburg), Gängel (Stockach), Gödekemeyer, Hausknecht, Hör, Hönig, Harbrecht, Held, Käſer Freiburg), Körner(Heidelberg), Klein, Klär (Karl), Klär(Willy), Köbele, Koch(Wilhelm), Kübler(Freiburg), Riedmüller(Stockach), Roth, Retzer(Freiburg), Ries(—), Schap⸗ pacher(Freiburg), Schrader(Stockach), Schlegel(Mannheim), Schneider(Fried⸗ rich Freiburg), Thoma(Donaueſchingen), Wün⸗ derle, Wiklig(Freiburg), Wolf(Joſeph) im Regt. Nr. 113; Auer, Deigendeſch, er, Fehrenbach, Kramer(Stockach), 3(Freiburg) im Inf.⸗Reg. Nr. 114; bunden, wir müſſen beiderſeits uns auf dieſe] S welche Gefangenen von Saub(—, Zeiſer(Bruchſal), Purpus, Kurz—-, Bieſten(Raſtatt) im Inf.⸗Reg. Nr⸗ Riedlin(Lörrach), v. Bilenisze ki, türner im Inf.⸗Reg. Nr. 142; Grießer ig) im Inf.⸗Reg. Nr. 169; Walz(Karls⸗ uh Schelwab(Heidelberg), Schnetzner (Donaueſchingen) im Inf.⸗Reg. Nr. 170; Win d⸗ biel(Karlsruhe) im Reſ.⸗Infant.⸗Reg. Nr. 40; Haller v. Hallerſtein(—), Jäger, Jun⸗ ker(Karlsr.), Landwehr(Mosbach), bach), Wein kötz 109; Heinz „Pflaumer(M ie ihe) im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. Fehringer, (Karl, Donau⸗ berich(Mosbach) im Reſ.⸗Inf.⸗ ͤ 110; Geng, Schneider Rieger(Mannheim) im Reſ.⸗ . Nr. 249; Canz(Karl e, Seieß ach) im Landw.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 109; Sibler (Donaueſchingen) im Landw.⸗Inſ.⸗Reg. Nr. 110; Klenck ⁴ Mannheim), Läuger(Lörrach) im Brig.⸗Exſ.⸗Batl. Nr. 58; Chomton(Lörrach) im Jäg.⸗Batl. Nr. 8; Hug(Donaueſchingen) im Jäg.⸗ Batl. Nr. 14. * Erlaubnis zum Tragen eines Ordens. Der Großherzog hat dem charakteriſierten Poſtſekretär Adam Hillenbrand in Mannheim⸗Feuden⸗ heim die nachgeſuchte Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des ihm verliehenen Königlich Preußiſchen Kronenordens vierter Klaſſe erteilt. * Militäriſche Beförderungen. Unteroffizier Hugo Friedmann, Reſ. Pferdedepot 14. Ar⸗ meekorps zum etatmäßigen Wachtmeiſter und Dr. Martin Friedmann, Kriegslazarett 15. Armeekorps zum Aſſiſtenzarzt, beide, Söhne des Herrn Leop. Friedmann, hier.— Zum Leutnant mit Patent vom 1. Juli ds. Is. befördert wurde infolge ſeiner energiſchen, tatkräftigen Aus⸗ bildung von Rekruten(etwa 800 Mann) Offizierſtellvbertreter im Erſatz⸗Batl. Reſerve⸗ Infanterie⸗Regt. Nr. 40, Friedrich Noe, Werderſtraße 12.— * Militäriſche Auszeichnung. Gefr. Joh. Meiſel, Angeſtellter der Rheiniſchen Siemens⸗ Schuckert⸗Werke, ſeit 4. Auguſt 1914 im Felde, wurde für Tapferkeit vor dem Feinde, mit der Großh. Bad. Verdienſtmedaille am Bande der Militär. Karl Friedrich Verdienſtmedaille aus⸗ gezeichnet. * Vorausſichtliche Erhöhung des Milchpreiſes. Von der Mannheimer Milchzentrale wird uns geſchrieben: In Ludwigshafen iſt ſeitens der Stadt ein Milchhöchſtpreis von 28 Pfg. einge⸗ führt. Aus dieſer Maßnahme läßt ſich ſchlieſ⸗ ſen, daß der Milchpreis noch höher geweſen ſein muß, tatſächlich ſoll er zum größten Teil 30 Pfg. betragen haben, das ergibt eine Spannung von —9 Pfg. pro Liter zwiſchen Ein⸗ und Verkauf, alſo ein wahrer Wucherpreis! Das Vorgehen der Stadtperwaltung Ludwigshafen iſt demnach ſehr gerechtfertigt, andererſeits aber inbezug auf den Milchpreis in Mannheim doch etwas ſonderbar. Bekanntlich iſt hier, wie in vielen anderen badiſchen Städten, durch gütliche Ver⸗ einbarung mit den Produzenten und dem Han⸗ del ein Verkaufspreis von 26 Pfg. getroffen worden, wenigſtens bis auf weiteres. Aber immerhin iſt daraus erſichtlich, daß bei gutem Willen und gegenſeitiger Verſtändigung ein normaler Verkaufspreis der Milch eingehalten werden kann. Da die Verhältniſſe an dem lin⸗ ken Ufer des Rheins keine anderen, als diejeni⸗ Ludwigshafen vielleicht beſſer getan, ſich den Vereinbarungen der Stadt Mannheim anzu⸗ ſchließen. Der dortige Höchſtpreis von 28. Pfg. wird auch auf den Milchpreis von Mannheim verteuernd einwirken, da die Milchhändler in Ludwigshafen infolge der höheren Einnahmen in der Lage ſind, die ganze pfälziſche Milch, die nach Mannheim geht, wegzukaufen. Den hieſi⸗ gen Milchhändlern bleibt dabei, zur Erhaltung der Lieferanten, keine andere Wahl, als die gleichen Preiſe zu bezahlen und dementſprechend auch den Verkaufspreis zu ſteigern. Unſere Stadtbevölkerung hat alſo damit zu rechnen, daß die gute Zeit mit der 26 Pfg.⸗Milch bald vorüber ſein wird; ſofern die Stadt Ludwigs⸗ hafen nicht ſchleunigſt den Höchſtpreis auf 26 Pfg. ermäßigt. * St. Lioba⸗Haus. Man ſchreibt uns: Durch das vor wenigen Tagen bezogene St. Lioba⸗ Haus, neben der katholiſchen Kirche in Wohl⸗ gelegen, ſind die charitativen Anſtalten der Niederbronner Schweſtern, die bekanntlich bis vor kurzem von dem verſtorbenen Profeſſor Meck geleitet waren, um ein neues und mit allem Komfort der Neuzeit ausgeſtattetes Heim vermehrt worden. Wenn wir heute auf dieſes Haus zurückkommen, ſo geſchieht es, um auf ein Glasgemälde aufmerkſam zu machen, das in einem Fenſter der Hauskapelle angebracht iſt und die Patronin des Hauſes, die Hl. Lioba dar⸗ ſtellt. Dieſes ſchöne Werk iſt aus der Kunſt⸗ glaſerei F. Voegee, Böckſtraße 7 hier, hervor⸗ gegangen und legt von neuem Zeugnis ab für die Leiſtungsfähigkeit, ſolide Ausführung und hohe Auffaſſung der chriſtlichen Kunſt in Mann⸗ heim. Mit den Inſignien der Hausgewalt, dem Szepter und Buch, angetan, ſteht die große Heilige der werktätigen Nächſtenliebe vor uns in lebensvoller Darſtellung und ſympathiſcher, edler Haltung. Der Grund iſt dunkelblau mit Goldſternchen, die Figur ſelbſt mit Schleier röt⸗ lich⸗braun, und mit hellem Heiligenſchein. Das große dreiteilige Fenſter, in deſſen Mitte die Darſtellung angebracht iſt, iſt ſonſt abſichtlich einfach gehalten. Wer in die Nähe dieſer An⸗ ſtalt kommt, der ſollte ſich die Gelegenheit nicht entgehen laſſen, dieſes ſchöne Fenſter anzuſehen; es iſt eine Zierde des Hauſes und eine weitere Empfehlung für ſeinen Meiſter Voege. *„ Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern heute Donnerstag, den 19. Auguſt, Herr Schuh⸗ warenhändler Karl Keßler hier, Schwetzinger⸗ ſtraße No. 14, mit ſeiner Eheſrau Anna Keßler. Gleichzeitig ſind es 25 Jahre, daß die beiden den Grundſtein zu ihrem heute ſo blühenden gen auf den rechten Ufer ſind, ſo hätte die Stadt Geſchäfte legten. Aus ganz kleinen Anfängen heraus hat das Ehepaar es verſtanden, das Ge⸗ ſchäft zu einem der größten in hieſiger Stadt zu geſtalten. Möge es dem Jubelpaar beſchieden ſein, noch viele Jahre ungetrübter Lebens⸗ freude zu genießen, bis es einſt auch das goldene Reis ſchmückt. * 25jähriges Geſchäftsjubiläum. Heute feiert unſer langjähriger Abonnent, Herr Wilhelm Scheifele, Prokuriſt der Firma Walz u. Geis, Kolonialwarengroßhandlung, ſein 25jähri⸗ riges Geſchäftsjubiläum. * Mutmaßliches Wetter am Freitag u. Sams⸗ tag. Der Luftwirbel, der ſo lange Zeit Störun⸗ gen gebracht hat, zieht nunmehr nach Nordoſten ab. Auf ſeiner Rückſeite bildet ſich über Mittel⸗ euvopa ein kräftiger Hochdruck aus, unter deſſen Einfluß für Freitag und Samstag trockenes und wärmeres Wetter zu erwarten iſt. Polizeibericht vom 19. Auguſt 1915. Selbſtmordverſuch. Auf der Straße zwiſchen Q und R 5 wurde geſtern Nachmittag 1 Uhr ein 16 Jahre alter Bäcker von Ilvesheim in halb bewußtloſem und ſtark fieberndem Zu⸗ ſtande von einer Schutzmannspatrouille betreten und ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. Da⸗ ſelbſt wurde feſtgeſtellt, daß er am 18. ds. Mts. bei Ilvesheim am Neckar in ſelbſtmörderiſcher Ab⸗ ſicht ſich einen ſcharfen Revolverſchuß in die rechte Schläfe beigebracht hat. Den Grund zur Tat an⸗ zugeben, weigert ſich der Verletzte. Ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem be⸗ ladenen Kohlenwagen eines hieſigen Fuhrunter⸗ nehmers und einem Straßenbahnwagen der Linie 3 erfolgte geſtern Nachmittag etwa 3¼½ Uhr auf der Breitenſtraße bei F und G 1. Es wurde hier⸗ bei die Lanne des Kohlenwagens abgeriſſen; Per⸗ ſonen wurden nicht verletzt. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Schloſſer von Regensdorf wegen Diebſtahls. Letzte Melpungen. Cebhafte Tätigkeit dercheſter⸗ reicher an der montenegri⸗ niſchen Grenze. Paris, 19. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Temps“ meldet aus Cetinje: Die Oeſterreicher entwickelten in den letzten Tagen eine lebhafte Tätigkeit auf der gan⸗ zen montenegriniſchen Front, hauptſächlich bei Grahowo und Gatzko, an der Grenze der Herzegowina und an der Bocche di Cataro, wo lebhafte Artilleriekämpfe und einige Infanteriegefechte ſtattfanden. Die öſterreichiſch⸗ungariſchen Flugzeuge über⸗ fliegen beſtändig die montenegriniſchen Stel⸗ Arbeitsplan der bevorſtehenden Reichstags⸗ tagung. 1Berlin, 19. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Seniorenkonvent des Reichstags trat geſtern abend zuſammen, um den Arbeitsplan für die diesmalige Tagung zu beſprechen. Wie wir be⸗ reits geſtern im Abendblatt mitteilen konnten, wird heute zunächſt der Reichskanzler das Wort nehmen. Dann werden die auf der Tagesord⸗ nung ſtehenden Berichte der Reichsſchuldenkom⸗ miſſton und der Petitionen⸗Kommiſſion erledigt und der Nachtragsetat der Budgetkommiſſton überwieſen werden. Am Freitag werden, wie wir gleichfalls bereits mitteilten, der Reichs⸗ ſchatzſekretär ſprechen. Daran ſollen ſich dann zweite Leſungen von inzwiſchen bereits in Kom⸗ miſſionen fertiggeſtellten Vorlagen ſchließen. Die Sitzung dürfte wohl nur von kurzer Dauer ſein. Ueber den weiteren Verlauf der Tagung ſteht noch nichts feſt; er wird jedenfalls auch davon abhängen, wann die Budgetkommiſſion mit ihrer Beratung der Denkſchrift über die Maßnahmen des Bundesrats zu Ende kommen wird. Wie der„Vorwärts“ jetzt noch ergänzend mit⸗ teilt, ſollen bei der zweiten Leſung des Etats der Reihenfolge nach ſozialpolitiſche und dann mili⸗ täriſche Fragen zur Erörterung kommen, wobei Zenſur und der Belagerungszuſtand und ähn⸗ liche Fragen mit zur Beſprechung kommen wer⸗ den. Politiſche Ketzerrichter in der Sozialdemokratie. JBerlin, 19. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Ueber ein ſozialdemokratiſches Ketzergericht im Wahlkreis Nieder⸗Barnim veröffentlicht die „Münchner Poſt“ eine längere Zuſchrift. Hier wird mitgeteilt, daß die Kreisverſammlung für den Wahlkreis Nieder⸗Barnim kürzlich in ihrer letzten Tagung mit 27 gegen 11 Stimmen be⸗ ſchloſſen hat, dem Landtagsabgeordneten ein Mißtrauensvotum zu erteilen und ihn zu erſu⸗ chen, daraus die„Konſequenzen zu ziehen“. Die Zuſchrift bemerkt dazu: In der bürger⸗ lichen Rechtspflege, die ſo oft als Klaſſenjuſtiz verſchrieen würde, ſei ſelbſtverſtändlich, daß alle Rechtsverfahren vertagt werden, bis der Beklagte vom Heeresdienſt wieder frei ſei. Die politiſchen Ketzerrichter in der Sozialdemokratie aber ver⸗ urteilen und vollſtrecken unbekümmert darum, daß der Beklagte und Verurteilte ſich nicht weh⸗ ren kann und vielleicht draußen auf den Schlacht⸗ feldern ſein Leben für des deutſchen Volkes Da⸗ ſein einſetzt. Die Anklage gegen Hämiſch bildete lediglich ſeine Rede im Preußiſchen Landtag und ein Artikel von ihm im Hamburger Echo. Die Verſenkung des William Fryn. Waſhington, 18. Aug(WTB Nicht⸗ amtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. In der Antwort auf die deutſche Note wegen der Verſenkung des„William Fryn! wird vorgeſchlagen, den Schaden durch eine ge⸗ miſchte Kommiſſton feſtzuſtellen. Dem Vor⸗ ſchlage, die ſtrittigen Punkte des preußiſch⸗ amerikaniſchen Vertvages dem Haager Schieds⸗ gericht zu unterbreiten, wird zugeſtimmt. Ferner wird angefragt, ob Deutſchland der amerikaniſchen oder der deutſchen Auslegung zu folgen beabſichtige. Der franzöõſiſche Tagesbericht. Paris, 19. Auguſt.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern nachmittag: Die Nacht war auf dem größeren Teile der Front verhält⸗ nismäßig ruhig. Im Abſchnitt nördlich Arras, zwiſchen Somme und Oiſe und im Gebiete von Roye und Laſſigny wurden nur Artilleriekämpfe gemeldet, in den Argonnen, bei Fontaine au Carmes und im Cheppawalde Kämpfe mit Bom⸗ ben und Pedarden. Unſer Geſchützfeuer gegen die deutſchen Stellungen im Lingegebiet zerſtör⸗ ten zwei ganze Batterien und brachten mehrere Munitionslager zur Exploſton. Auf den Käm⸗ men von Sondernach wurden zwei gegen die ge⸗ ſtern von uns eroberten Stellungen unternom⸗ menen Gegenangriffe vollſtändig abgewieſen. Wir machten etwa 50 Gefangene. Die Knechtung der Preſſe in Frankreich. Paris, 18. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Außer dem„Whomme enſchains“ ſind auch die Blätter„Guerre ſociale“ und„Rappel“ be⸗ ſchlagnahmt worden, weil ſie Auszüge aus Clemenceaus Artikel abgedruckt haben. Beide Blätter erſchienen in neuer Auflage ohne dieſen Artikel. Herve hat Clemenceau die„Guerre ſociale“ zur Veröffentlichung ſeiner Artikel an⸗ geboten, aber Clemenceau hat abgelehnt. Schlechte Behandlung der deutſchen Inter⸗ nierten in Canada. Berlin, 19. Aug.(Von u. Berl. Büro) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die Behand⸗ lung der deutſchen und öſterreichiſchen Zivilge⸗ fangenen in Canada(Britiſch⸗Columbien) iſt na“ Mitteilungen, welche dem deutſch⸗ameri⸗ kaniſchen Staatenverband in Waſhington zuge⸗ gangen ſind, teilweiſe direkt menſchenunwürdig. Die„Newporker Staatszeitung“ meldet, daß det Nativnalbund die Bundesbehörde in Waſhing⸗ ton erſuchen wird, für eine beſſere Behandlung der deutſchen Zivilgefangenen in Canada ein⸗ zutreten. * Haag, 18. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Das Korreſpondenzbüro meldet: Wir ſind ermächtigt zu erklären, daß die in der ausländiſchen Preſſe verbreiteten telegraphiſchen Meldungen, eine der kriegführenden Parteien hätte um Friedensermittlungen bei der nieder⸗ ländiſchen Regierung nachgeſucht, ganz un be⸗ gründet ſind. London, 19. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die Fiſchpreiſe ſteigen in Eng⸗ land ſo, daß die Regierung verſuchte, ge⸗ frovene Fiſche von Neu⸗Finnland und Kanada einzuführen. * * Karlsruhe, 18. Auguſt. Der Großher⸗ zog von Baden begab ſich am Montag nach⸗ mittag nach Freiburg, um daſelbſt den König von Bayern zu begrüßen, welcher einer Einla⸗ dung Seiner Königlichen Hoheit folgend, im Großherzoglichen Palais Abſteigequartier ge⸗ nommen hatte. Die Rückkehr des Großherzogs nach Karlsruhe erfolgte in der Nacht. Richter Lynch. London, 18. Aug.(Priv.⸗Tel.) Aus Newyork wird gemeldet: Leo Frank, der vor zwei Jahren ein Fabrikmädchen in Milledge⸗ ville in Georgia ermordete und von dem Gouverneur zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt worden war, wurde von 25 bewaff⸗ neten Männern aus dem Gefängnis heraus⸗ geholt und an einem Baum aufgehängt. fl — Jigarstt Willkommensfe Liebesgabe Preis Næ Millio Die polen direkt * 4 1 General⸗Anzeiger Sadde. 5 Summerstag, den 19. Auguſt 1915. 5 whs verliert Nussland an Polen? Der Veriust Polens ist für Rußland nicht mur don hoher Strategischer Bedeutung— auch in kaalscher Hinsicht st die Einpbuße, die den ischen Finanzen aus der Eroberung Polens uurch die deutschen und österreich-umgarischen Inppen erwächst, sehr beträchtlich. poen war zunächst die bevölkertste Provifiz Nubtancds. Auf einer Fläche von 120 952 Quadrat- gomeber wohnten hier schon 1908 ganze 11,36 Wlionen Menschen, d. 8. 89,5 Röpfe pro Qua- dratdllometer gegen bloß 23,0 im sonstigen euro- daischen Rußland(außer Einnlanch. In der Getreide- und Zuckerrübenproduktion gahm das reiche Land eine hervorragende Sbel⸗ lung ein. Auch in der vorwiegend aus fiskall- gchen Grüncten geſörderten Iedustrie stand es nur inter Sückrußland und dem Ural zurück. Es ist daher begreiflich, daß dem russischen Fiskus durch den Verlust Polens sehr bedeutende Ein- miimen errtgeen 85 Bei dem bekaunten Schlendrian, der bezeich- nendd ist für die russische Verwaltung, reicht die Vorliegende Statistik über die Einnahmen, die fußland aus Polen bezog, nur bis zum Jahre 1011. Die Ziffern für 191 weisen einen sehr gantaften Ueberschuß auf. Und da sich die Ein- nahmen in den letzten Jahren fortgesetzt in stei- gender Nicimung bewegten, So scheint die An⸗ ralme berechtigt, daß die Ziffern von 1911 sich in den letzten ſahren noch wesentlich erhöft haben. Betragen die Einkünfte Rußlands aus polen im jahre 1905 102 450 000 Rbl., so stiegen sie in 1907 auf 167 180 000 Pbl., um vier Jahre Später auf 228 300 000 Nbl. zu wacisen. Uad da diesen Einnahmen an Ausgaben nun 124 500 000 Fubel gegenüberstanden, s0 ergab sich für 191 ein Leberschuß von rund 104f000 000 Rubel, der sich in den daratm folgenden Zwei Friedensſahren noch beträchtlich gesteigert haben dürfte. Wenn man die Roheimahmen für 1013 mit eiwa 260 Milfonen Rhl. veranschlagt eine Schstzung nit der man der Vossischen Ag. zuolge der Wärklichleeit sehr nahe kommen dürfte 80 Fam man den Neinüberschuß auf rumd 125 Millionen Nbl. beziffern. Die Fnnahmen, die der russische Staat aus Polen bezog, lassen sich in fünf Gruppen teilen: direkte Steuern, indirekte Steuern, Stempelsteuern, Post, Telegraphie und Brammtwei so. ſie die Eimahmen aus staatlichen Betrieben. Zu den direlten Steuern gehört in erster Linie die Grundsteuer, die ihrerseits wieder in drei Unter- gruppen zerfällt: die eigenthche Grundsteuer, die uschlagsteuer hierzu und diie Schornsteinsteuer. Der Berechnung der Grundsteuer Wurde ein Höchst konpfiziertes Schema zugrunde gelegt. Die Güte des Bodens und seine Ertragfähigleit bildeten den Maßstab für die Einteilung Polens, in fün Kreise und nicht Weiiger als 84 Bezirlee, für deren Besteuerung das Gesetz 84 verschiedene Tarife vorsah. Die Zuschlagsteuer zur Grund⸗ Sbeller betrug 60 v. H. der letzteren. Die Schon- Steinsteben wurde nach der Größe des Hauses ernoben. Daneben bestand eine Wolmungssteuer, Fubel an, wovon etwa 89 Millionen Rbl. auf die Asche Staat eine —— Fiskus eines seiner einträglicksten die vom Mar, einerlei, ob er im eigenen Hause lebte oder Haushaltungsvorstand zu entrichten nicht. Die Stände, in denen diese Steuer erhoben Wurcke, zerfielen in fünf Gruppen, je nach Bedeu- ung uncd Eimwohnerzahl. In größeren Stadten Wurde ein höherer Prozentsatz von den Mieten erhoben, wie in den kleineren. NKleine Miefen, deren Mindlestsatz in den verschiedenen Städten WWischen 60 und 300 Rbl. schwanlete, waren von der Steuer befreit. Zu den direkten Steuern ge⸗ beren fernen die Iudustriesteuer sowie die Rentensteuer. Der ersteren unterlagen Han- delsgesellschaften aller Art, einschließlich der Lertehrs⸗ und Versicherungsunternehmungen, erner industrielle Gesellschaften jeder Gattung SOWie alſe dieſenigen physischen Personen, die im Handel und der Industrie beruflich tätig sind. Zu dieser Industriesteuer wird eine Zusatz- Seuer erhoben der, je nachdem die Zensiten zur Gſtentlichen Rechnungslegung verpflichtet sind (Aktiengesellschaften) oder nicht, verschiedene Be- kecknungen zugrunde gelegt werden. Was die entensteuer anßbelangt, so wird sie in Höhe von 5 Proz. erhoben: L. auf die Erträgnisse der vom Staate, den Nom- munen und von Banken ausgegebenen Wert⸗ Papiere, nit Ausnahme derjenigen Werte, deeren Steuerkreiheit vom russischen Staate gewährleistet vrurde; 2 fuf Bareinlagen bei staatlichen und privaten Banken, mit Ausnahme der Sparkassen. Zu den indirekten Steuern gchörte in erster Reihe die Einnahme aus dem Brannt- Weinmonopol, wie Akzise, Konzessionssteuer u. 8. u, ferner die Besteuerung des Tabaks, die Steuer auf Zigarettenpapfer, die Zucker- steuer, die Petroleumsteuer, die Zün.- olzsteuer sowie die Eingangsz 51le auf vom Auslande eingeführte Waren. Die österreichi- eche Zeitschrift„Polen“ gibt die dem russischen Staale aus dieser Steuergruppe erwachsenen Ein- nahmen für das Jahr 1911 auf rund 113 Millionen Zölle entfallen.— Die Stempelsteuer, die für das genannte Jahr rund 18 Millionen erbracht hat, Wird, ſe nach dem Falle, einfach bezw, pro- Portionell erhoben. Die proportionelle Stempel- Steuer kommt in der Wechsel- u. Aktensteuer Zzun Anwendung.— Aus Post, Telegraphie und rannt weinmonopol in Polen bezog det russische Fiskus im Jallre 1011 55 635 000 Rbl., dapon allein 40 362 000 Rhl. aus dem Branntwein⸗ monopol. Zu den Einnahmen aus st42 f⸗ lichen Betrieben gebören die Erträgn der Eisenbahnen, der Forstverwaltungen, Staatsbank usw. Die Einnahmen, die Rußland aus Polen bezog; waren denmach sehr bedeutend. Auf den Kopf der Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatt) Fimanzen. Die dritte deutsche Kriegsanleihe. Das nicht gerade wegen seiner Deutschfreund- lichkeit häufiger im Kriege genamnte dänische iatt Bolitiken“ bespricht an leitender Stell- die Aussichten der dritten deutschen Kriegsan- leile, die für den Fall, daß nichts Unvorherge- schenes zuungunsten Deutschlands eintreffe, uünter aussichtsreichen Verhält- nissen aufgenommen werde. Das Vertrauen der deutschen Bevölkerung zu dem siegreichen Ausgang des Krieges sei etzt so fest wie mög- lich, und augenblicklich sei nichts zu befürchten. Die deutsche Wirtschafts- und Finanzmaschinerie sei im besten Gange und das Erwerbsleben habe sich den neuen Verbältnissen vollständig ange- Ppaßt. Der Abbau des Börsenmoratoriums. Berlin, 18. August.(WIB. Nichtamtlich.) Die Fälligkeit aller auf ultimo August laufenden Eeitgeschäfteu nd Geld darlehen is“ bei einem Zinsfuße von 4% resp. 2½ Prozent resp. 6 Prozent auf ultimo Seplember festgesetzt. Bei Gelddarlehen kann der Geldnehmer bis zum 25. August erklären, daß er das Darlehen ultimo August zurückzahlen will. Der Geldgeber kann bis zum 25. August schriftlich dem Geldnehmer den 10. Teil des Darlehens zur Rickzahlung ultimo August kündligen, wobei er dem Geldneh-⸗ mer mitzuteilen hat, welche der hinterſegten Wertpapiere, die, nach den Kursen vom BB. Juli 1914 berechnet, den zwanzigsten Ieil des Kurs- wertes des Pfandes darstellen, er zurüclgeben WIII. Darauf hat der Geldnehmer bis zum 28. August entwreder sein Einwersfändnis zu er- Klären, oder es erhöhen sich für den gekündigten Teil des Darlehens die Zinsen für September aul 6 Prozent. Wiederaufnahme des Börsenverkehrs im Itazlen 2 Mailand, H. August.(WIB. Nichtamtlich. Ueber Bern) Der„Secolo“ erfährt aus Ro m, daß dort versichert wird, die Regierung sei nicht abgeneigt, den von vielen Seiten vorgebrachten Bitten Zwecks Wiederaufnahme des Bör- senverkehms nachzugeben. Die Wiederauf- nalme müßte jedoch gleichgeitig eine Erneue- rung dies italienischen Börsemweseus be- deuten. Zusamemkunft der felndlzzhen Finanz- meister Dritte englische Kriegsanleihe. EBerfin, 19. Aug. WWon uns. Berl. Bureau). Aus dem Haag wird gemeldet: Der englische, französische und russische Finanzminister berei- ten eine Zusammenkunft zu einer Be- spreehung itber gemeinschaftiiche Finauzinteressen vor. Die englische Regierung faßte hereſts Vor- bereitungen für eine dritte Kriegsanleihe, wWelche im Oktober aufgelegt werden soll. Abie dritte englische Kriegsanleihe. EIBerlin, 19. Aug.(Von uns. Berl. Bureau). Aus London wird gemeldet: Im Ministerrate kün- digte Me. Kenna eine dritte Anleike von 600 Millionen Pfund an und zwar für die Zeit Ende Oktober ds. Js. Eine 3% emglische Parianleihe in Amerika. JBerlin, 19. Aug.(Von uns. Berl. Bureau). Aus London wird gemeldet: Die„Times“ schlagen vor, in den Vereinigten Staaten eine 5 0z. An- leile in Dollarwährung zu Pari auf⸗ zunehmen. Die Anleihe müßte von der englischen Einkommensteuer befreit und die Höle des zu zeichnenden Betrages unbegrenzt sein. In ihrem Beriellt über den Geldmarkt führt die„Limes“ aus, daß der amerikanische Wechselkurs seit 16. August auf 4,08 Proz. gesunken sei. Die Schluß- notierung stellte sich fedoch wieder höher. Ein memer Fall des Sterlingkurses. Infolge des Angebots von 50 000§ europäischer Wechsel fieh wie aus London gemeldet wird, der Sterlingkurs auf 4,64, erholte sich aber später auf 4,0/% und konnte sich infolge von Ber Gliten über d. Zusammentritt einer Ban⸗ kierkonferenz, welche de beraten soll, noch Weiter erholen. Eine à re uns soeben aus Nlev) Vork zugehende Melat besagt, daß der Ster- Uingkurs Sogar bis auf 4,59 zurückgegangen War. 7 Lomdoner Effektenbörse. Londog, 16. Zull. 0 17. 18. 189/ 138% Stoels 81. 78.— Amalgamated Copp. 73½ 87.%1⁸ Rio Tinto 54— 34 Argentinier Zrasillaner. 929 40% 4% Japan. v. 1989 3% Portuglesen Charteredd. 10/0 10.— 50% feen 808 de SeRBH öN Baliimore and Ohio———— kena Goldflelds 18⁰6 18ʃ0é46 Ganadian Pacifſo 4 60. Bandmines 4 310 Erle omm— Priwvatdiskont 8— pennsylvanila— berr 223 18 Southorn Paoltls 95.— 84.½ beutsches HKapital in russischen Aktien- gesellschaften, Es wird der russischen Großindustrie nicht leicht fallen— bemert die„N.— sich aus den Fesseln des deutschen Kapitals zu be⸗ freien, wenn sie ernstlich beabsichtigen sollte, nür mit russischem Gelde zu nach dem Kriege 5 2¹ vom russischen Finanzmin Arbeiten. Eine sterlum kürzlich herausgegebene Statistilk stellt fest, daß, die normale Nurslage angenommen, in den Aktienunternehmungen im Zarenreiche 800 der Beyölkerung berechnet, betrugen sie im Jahre 255 nicht weniger als 18,32 Rbl., während diese ifſer sich im Durchschnitt für ganz Rußland auf 13,25 Rhl. ermäßigt. Mit Polen verliert der rus- er reichsten Provinzen und der ER ta! Millionen Rubel deutsches Kaßpi stecken. Besonders die elektro-technischer I und pharmazeutischen Industrien ganz in deutschen Händen, wenigstens hinsicht⸗ lich der kaufmännischen Leitung, und die elek- lrischlen Straßenbahnen von Moskau, Odlessa, In Tiflis, Blalystock, Riga, Simferopol und Jekate- Tinoslawy stehen unter deutscher Verwaltung. Pariser Hffentenbdörse. PARIS, 18. Aug. 1915.(Kassa-MHarkt.) 18. 17. 18. 77. 3% Französ. Rente 68.50 68.50 J Maltzoff-Fabrlken. 452 428 4% Spanler Aussere 87 10 67.10 Le Maphte 535 350 5% fussen v. 1908 88.30 88.05 Toulaa 10 41 19.75 % Russen v. 1896 57.55—— Rlo Tinto 1508 15 12 4% Türken———.— Cape Copper 76— 75.— Bahque de Paris. 842 850 Obina Copper 255 281 Orödit Lyonnals. 1008 1012 Utha Copper. 393 385 Unlon Färislenne. 535 530 Tharsis—+ 145⁵ Suez-Kanal... 39.40 39.45 de Beers 278³0 274 Thomson Houstoa, 540 530Lena Goidfields. 40——.— Baku. 1225 1215 Jägersfontaln. 7025—.—— Brianeck 312 313 Randmines—— 12ʃ50 Llanosoff... 310 319[WechselaufLondon-.— Nevr-TLorker Effektenbörse. Newyork, 17. August.(WITB) An dier Börse bildeten weitere Manipulationen der Spe- kulation in Kriegswerten einen krassen Gegen⸗ Satz zu der starken Vernachlässigung, denen An- lagewerte ariheimgefallen waren. Der Verkehr War ziemlich lebhaft, doch blieb die Stimmung bis zum Schluß unregelmäßig. Führende Eisen- bahnwerte stiegen bis um Doll.%½4 Kupferwerte zogen weiter an. Bethlehem Steels verloren Dol- lar 3 am gestrigen Stand, während United States Steel Corporation Doll. und General Electric Doll. 1% höher schlossen. Sterling-Wech- sel notierte 459. NEWVORK, 17. Aug.(Devisenmarkt) 17. 18. Tendenz für Geſd„kest Wlilig Geſd auf 24 Stunden(Burohsohnittsrate) 1/ 15 Geld letztes Darleben 2— Slohtweochsel Berllilins 31.% 81.1½ Stiohtwechsel Paris 83..—.— Wochsel auf London(80 Tage).— 481.50 Wechsel auf London(Cable Transfers)....85.75.68.50 Sier Rüffnn 47.— MEWVORk, 17. Aug.(Zonds- und Aktlenmarkt.) . 18. Aton. Top. Santa Fe HMlasbur. Oans. pr. 16— 17— 40% oonv. Sonds 102½/ 102½ Risseurl Faelfe- 2% 1¾ Balt. Ohio%½% Bds. 82¼ 87%8 Hat. Ballw. of Mex..—.— Ohes. Ohlo%½ B6. 28% Z% dew Lork Centr. d. 80¼ 30½ North. Pab. 3 Bds. 62½ d0. Unt& West o. 28% 36. North. Pao. Pr. Llen Morfolk& West. o. 107½ 107 4 Bonds. 90¼ 90˙%½] Northern Paoiflo o. 62½ 108½¼ St. Louls and St. 68½ Pennsylwanſa oom. 108%¾ 108% Franzo. pr. 4 Bds..— 65% Beading odom... 149½ 148/ St. Louls S. F. 5 8d. 45.—%½ Ohloago Rock is- South. Pacitio o 4 land Paolf. Ballw. 18¼½ 177% 1929% 681.— 91% Rook leland aom. 3 Union Faoifio 1 gt. Enio. Robk tsLforrfl. ½ 925 Kt.19474 Bonds. 290.% 80½ J Scutnern Paolflo. 69ſf 8 United States 28d8, 77. ½ 97½% Sounth. Ralt/ com. 18½ 16½ Unfted States Steel South. fallw. pref. 47— 48. Corp. 5% Bonds 102¼ 102¾ Unlon FPaolfio o., 131½ 131½. Atoh. Top. Santa Fe Unlon Paoiflo pref. 81— 81— 0om—— Wabash pref. ½% ½ d0. prefl. 83— 88½ West Harytand oom 23½ 28½ Ballimore and Ohlo 37/ 82¼ Amerlo. Oan oom. 81/ 63 Oanada Paclfio. 153½¼ 154 d0. do. pref. 106— 108 Ones.& Ohlo o 72% 48.— Amerio. Lobom. o. 56% 57— Ohlo.MIHIT.St.Paulo. 83— 83— Amer.Smelt.Ref.o. 81 ½ 80% Denver& Rlo Gr..— 5˙% de. Suzar Ref. o. 109½ 109/ Erie om. 28½ 284½% Anao. Sopp. Rin. o. 80½ f87l. Erie 1st pret. 44⸗. Bethiehem Steel. 262— 285.— Erle 294 pref. 34½%½ 34½ Gentral Lsather 43¼ 43— Grvat tortf. pref. 118½% 176% Sonsolldgtoa, das 127½ 128½ Gr. Horth. Ore Cert. 42½ 42ʃ¼ General Eleotr.., 175% 12— lltofs Oentr. com. 100/½ 102.— Menlo. Fefroleum 807% 81— interborgh. Netrop. 20/½ 18/ Matlona Lead. 64½ 84½ pr. 78— 73½ Unit.Stat. Steels o. 76½% 78½ Kansas Olty And Unit.Stat. Steele pr. 112¼ 12¾ Soutbern 27% 27½ Utah Copper oom. 68½ 65 do. preflf. 58½ 57% Mrgln. Car. Ohem. o0.%½ 38/ Lehign Valley gom. 142— 1427. Searsßoebhuok oom. 158½ 4158½ Lonisv, u. NashyV.—.— 112˙% Missour. Cans, oom. 7/ 7% New-Vork, 17. August. Aktlenumsatz: 948000 Stöok. MHanclel und industrie. Zur Erneuerung des Rheinisch-Westtü⸗ lischen Kohlensyndikats. Essen à. d. Ruhr, 18. Aug(WIB. Nichtamt- lich.) Am 24. August findet die Zechenbesitzer- versammlung des Rheinisch-Westfälischen Kohlen- syndikats statt. Auf der Tagesordnung stehen: ein Antrag auf Aufnahme der Gewerkschalt Ver- einigte Hammertal in das Syndikat, Fortsetzung der Verhandlungen über die Erneuerung des Syn⸗ dikats. Warenmärkte. Amsterdamer Warenmaræt. ANSTERD AM, 18. Aug.(Sohlubkurse.) 18. 17. Ruböl, Loke 72.2½ 72.1½ Aug.———— Lolnsh, Loko 32.2 33.— Aug.—.— per September 318 32.½ amsterdam, 18, aug. Kaffee, stellg Loke 50.—. Santos per Sept. 42%% per Bez. 42.½, per März 40.7/. New-Norker Warenmarkt. REWVORK, 17. Aug. Winter- 17. 16. Baumwolle: 17. 16. Welzen: Aug. 116./ 121.— Hewyork loko 925.25 per Seßt. 115.½ 113./ per August.97.83 per dezb. 116.½ 115.— per September.09.05 por Oktober 929.24 Mals loko nom. nom. per bezember.58.54 Wenf spr. W..10.—.10— per Januar.69.75 Gotreſdefr. per NMürz.92.89 Liverpool 10.— 10.— London 10.½ 10.%[Petroleum: Baumwolle: roffn. J. oas. 975.75 Ank. i. atl. H. 2 000 1000 stand whlt⸗.50.50 in Golfhäfen 2000 3 000 in tanks 400 4— im Innern 9000 1000 Oretd. Balan. 135 135 NMeWyock,; 16. Aug.(Kaffee.) 0. 7, lokg 7/, bor Sept..39. per Der.00, per Jah..54, per Rärz.62, per Mal.81. New, Vork, 17. Aug.(WIB.) Der Wei⸗ zenmarkt war zu Beginn fest und am Schluß des Marktes, nachdem die Tendenz vorübergehend williger war, im Einklang mit der Haltung des Chicagoer Weizenmarktes, als ſest zu bezeichnen. — Imn Baumwollmarkt waren nahe Sichten zu Beginn des Verkehrs ſester auf ermutigende Kabelmeldungen. Spätere Termine wWwaren williger auf Verkaäufe der Wallstreetskreise, Sodann waren alle Lermine schwächer auf Meldungen über wWohltuende Regenfälle im Texas, unbefriedigende Nachfrage in greifbarer Ware sowie auf Verkäufe New-Orleans. Im späteren Verlaufe erholte sich die Tendenz wieder auf Deckungen sowie auf Käufe des Auslandes, Am Schluß des Marktes war die Tendenz behauptet.— àm Kasfee- markt waren die Termine gegen gestern höher auf ermutigende brasfflanische Meidmgen sowie auf Deckungen. Ohmleagser Warenmarkt. Chicago, 17. August.(WITB.) Der Wei- zenmarkt konnte als ſest bezeichnet Werden, da ungünstige Wittemmgsberichte vor⸗ lagen, leblrafteres Exportgeschäft stattfand, ge⸗ ringe Vorräte vorhanden waren, sowie im Zu- sammenhang damt, daß man Mmahme der Vor- räte laut Bradstretausweis erwartet. Im späteren Verkehr war die Tendenz williger auf große Zu- fuhren aus dem Innern des Landes. Im weiteren Verlaufe sandten die nordwestfichen Prodeicten- märkte ſeste Tendenzberichte; ferner Waren ge⸗ ringe Ankünfte in Chicago vorhanden, infolge- dessem erhofte sich der Markt. Am Schluß des Marktes konmte die Tendenz als ſest bezeiclimet Werddlen. Am Maismarkt war die Tendenz zu Beginn fest auf nasses Wetter, geringes loka- les Angebot, sowie in der Erwarfung, daß die Ankünfte in Chicago abnehmen würden. Schluß des Marktes ſest. OHieAg0, 17. Aug. 17. 16. 1109 16. Welren Sept. 105./ 104% Sohwelne: nae Sebt. 21½% 8% Se a G50828640 als Sopt. 50 4 9b. 8 83— Sehmatz: 15 Haſer 5 5 Sopt..00 „ Dorb. 68%/ 38545 e. 787 405 Sohwelnezuf. Fork: Sopt. 1352 13.75 I. West. 62 000 73000 Okth. 13.5⁵ 13.90 dv. OGhloago 12000 32 909.] fppen: Sept..57.70 Sohwelne: Oktb..52.77 lelobte.8⁵ 740 Läwerpooler Baumvvyollmarlrt. Iiverpool, 7. Aug. 14. Baumwolle, 7. Aug. 14. Omrlelle Baumwolle-Preististe d. AssOclat. der Zaumwollmakler Amerloan ordinary.34.37/Ceara good fair.25.38 do, good ordl.54 487 Egyptian broun falr 670.25 do. full good oraſn..75 4. b. broun good falf 725.30 do. low miduling.94.07 do. fulty good falr.50.55 do. funl ſow middilng.14.27 do. fuliy good.—.05 do., middling.40.53 M. G. Broaoh good.85.85 do. fully middung.55 5. do. ne.15.25 do. 355 middling.70.83 Domra good.45.55 do. fully good middl,.88.02 do. fully good.50.70 do. middiſng falr.28.30 do. flne.75.85 OCeara faſr.69.01]Bengal godd.95.05 pernams falr.30.48 do. fine 425.85 do, goofalr.83.96[madras Tinnev. good 527.87 Londoner Metallmarkt. London, 17. Aug. Kupfer: Kassa 67.½% 8 Honate 63, Eloktro per Kasse 80.—, 3 Honate—, Best-Setekted p. Kasse 3 Monate—.—. Zinn por Kassa: 150,.—, Ronat Septhr. 151%, Slel loko Sept. per Kassa 20.%, Zink: ber Kassa 64,. August 55.—. Antimon—— Quecksiſber—— Mlasgower Roheisenmarkt. glasger, 17. Aug. Rohelden, bper Cassa 6/, ver 1 Honat 65%, per 3 Honat—.—. Letzee Handelsnachrichten. r, Düsseldorß, 19. Aug.(Privattel) Wie wir hören werden die Wittener Stahlröhrenwerke .-G. in Witten für das abgelaufene Geschäfts- jahr wieder dividendenlos bleiben. Das Unter- nehmen, das in früheren Jahren gegen 25 Proz. ausgeschüttet hat, hat schon seit vier Jahren keine Dividende mehr verteilt. EBerlin, 19. Aug.(Von uns. Berl. Bur.) Aus Amsterdam wird gemeldet: Infolge Stockung der englischen Kohleneinfuhr machte Holland umfangreiche Bestellungen für Steinkoh- len zu Industriezwecken in Belgien. Schlfferbörse Zu Dulsburg-Ruhrort. Dulsburg-Ruhrort, 18, Aug. Camtliohe Notlsrung en in Mark für dte Tonne). Bergfahftfrachten: naeh Coblenz .—, St. Goar—.—, Bingen—=, Hainz-Gustavspur 0,80, Malnplätze bie Frankfurt a, H. 0,0, Mannkelm 0,80, Karksruhe 0,95, Lanterburg 1,08, Strabburg J. E. 130.— Schlepplöpne naol Goblenz—.—, St. Goar 0,55— Chod, Bingen 0,00.—0,00,Mainz⸗ Gustavsburg 0,80-0,00, Aalnplätze bis Frankfurt à. H..00—..00, Hannheim U,90—0,00, Karisruhe 0,00, Lauterburg 0,00, Stralhurg l. Els 0,00. Talfrachten(fur Kohlemladungen) Mk.: Tiel .15-.88, Arnhelm.00-.00, Utreoht.25-.30—, Gouda.00, Leiden 235.2 0, Sonledam.05—.00, s Hranenhage.70, Zeeland.53. Zevenbergen 2,5—.—, Doesburg.75—.00, Langstraat.00, Friesland.00-9. 00, Brüssel.00. Rotterdam.10—.00. Loer- dam.40. s BesO.00—.00. Breda.00. Amsterdam.20. Steenbergen 235—.40. Wasserwärme des Rheins am 19. Aug. 15%., 18½ 0 Mitgeteilt von Leopold S änger. .——trtrt. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Aug. Pepelstatlon vom Rheiln Datum 14. 15. 16. 17. 18.19. .74 268 2ʃ2.82 268 252 .48.30 33 333.27 30 2 1½ 50 05 430.30 Bomerkungen Hüningen“) Kehl Maxau.— Hannheim Malnz. Kaub Köln* vom Neckar: Mannheim Heltbronn Abends 6 Uhr Nachm. 2 Uhr NMachm. 2 Uhr Horgens 7 Uhr .-B. 12 Uhr Vorm. 2 Uhr Nachm. 2 Uhr 49 Vorm. 7 Ubr 7 Uhr 170 2 .42 450 9 ) Mebol. 90. Witterungsbecbachtungen d. meteorol. Station Mannheim 222 55„„ 33 33 Datum ⁊elt 825 28 S2 38 — 2 E—— 22S2 mm—* 8 18. Aug morgens 7˙2 755.0 13.7 still 3,2 18.„ Mittags 2⁰ 754.8 18.4 82 18 Abends 9⁰ 755.013.8 still 19. Aug. Morgens 70% 751.313.6[SW2 47 „ Höchste Temperatur den 18. Aug. 19,5, Tietste T vom 18.—19. Aüg. 12,80. eee 2CCͤ ³˙·-ÄAAA Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. General⸗Anzeiger Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Meine Privatkurse in Stenegraphie Maschinen- tglich. undl Schönschreiben beginnen Unterrichtsdauer ca. 2 Monate. Mässiges Honorar. Erfoig garantiert. Spezlal-Kurse zur Welterbildung auch für Schüler die nicht bei mir gelernt haben. Tages- und Abend-RKurse 41476 Nüäheres jederzeit durch E. Wels, Bismarckplatz 19. Gutes Heim. Vermög Herr, hübſchecerſch, wünſcht bald. Heirat. Zuſchr. mit Vermögensang. u.„Reell“ an Nudolf Moſſe, Frank⸗ furt a. M. 16590 in den 20 Fräulein 5 aus guter Familie, wünſcht die Bekanntſchaft eines katholiſchen Herrn. Angebote unter Nr. 8045 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes. 7 Flanlst U. Muslklehrer Emil Munlmeyer 2, 6. 98788 00 unterrichtet einen 0 Wer Duartaner(Real⸗ gym.] während u. nach den Ferien. Angeb. m. Preis u. Nr. 8047 a. d. Geſchäftsſtelle LIII Gile goldene Broſche mit Bild Kind, Wallſtadtſtr. Pis Hl. Geiſtkirche. Abzug. Gr. 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