Umatr, hentiſch . 805ʃ zeppe. gon⸗ mer ſchrant, u verk, 0. ———— ie neu. hafen. 78 Mk. ellager, 58448 chz 53079 Are Feuer⸗ ſkeſſeln yn bei ig. geſ. Ukk shafen 53⁴⁰ — geſucht. 153440 in „ insz⸗ zondenz Steno⸗ mernde er Roh⸗ tals⸗ geſucht. v. 58839 le d. Bl. ang. 1. chäftsſt. Burean 48006 2 5 1 r ohne n beſter . „ 55 — Autlich) Dein beſesbderes Ereiguis. Torpedoboptangriffe verſenkt. 40 Ma Sagltg 2 Ersggaben(inber Sonwtach Bellagen⸗ ee Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Aunahme ſuar das Merttegblatt morgens 0 Uhr, für des Abendblatt nachmittags 3 Uhr verkändigimgsblatt far den Kutsbegirk Menmtpeim; Bellage für Citetatur und Wiſſenſchaſt; Unterhalt chaft 7 ungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſ Rbſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗RNumdſschau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. „Seneralanzeiger Rannhelm“ Feruſprech⸗Nuumern: Oberleitung u. Buchhaltung 29 Buchdruck⸗Abteilung.. 41 chriftleitung 8+ Zweigſchriftleitung in Berlin Nr. 406. Mannheim, Samstag, 21. Auguſt 1915. eeeeeee ee Die Ruſſen an der ganzen Front in weiter Ein großes Seegefecht im Niga'ſchen Meerbuſen. der dentſche Tagesbericht. ea weaen, an antes Leseent den Bedts febeunu. Grotes Hauptasasstiez, A. Aug. Weftlicher Arklegsſchauplatz. Geſticher Aubegafehhhνu.e,¼. der Generalfelbmarſchalls von HBinbenburg Bei den Kümpfen öſtlich von Kowns wurden 450 Gefangene gemacht und 5 Geſchütze erbentet. Süͤüdlich von Kowus gab der Gegner auch ſeinr Stellungen au der Jeſic auf und wich nach Oſten zurück. Bei Gudele und Seiny wurden vuf⸗ ſiſche Stellungen erſtürmt. Ju den Kämpfen wefllich von Tykocin verloren die Ruſſen 610 Gefaugene, darunter 5 Offiziere und 4 Maſchinengewehre. Die Armee des Gencruls von Gallwitz nahm Bielsk und warf ſüdlich davon die Ruſſen über die Biala. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Teopold von Banern. Ernenter feindlicher Widerſtand wurde geſtern abend und während der Nacht gebroch en. Der Gegner iſt ſeit heute früh in weiterem Rückzug. Es wurden über 1000 Gefanugene gemacht. Heeresgruppe des Geueralfeldmarſchalls von Mackenſen. Nachdem der linke Flüägel über den Koterkaabſchuitt und den Bug an der Pulwaceinmünduug vorgedrungen war, ſetzte der Feind auch auf dieſer Front den Rückzug fort. Vor Breſt⸗Litowsk und öſtlich von Wlodawa wurden weitere Fort⸗ ſchritte gemacht. Oberſte Heeresleitung. Der Bericht des Admiralſtabs. Berlin, 21. Aug.(WT7B. Amtlich.) Unſere Seeſtreitkräfte in der Oſtſee ſind in den Rigaſchen Meerbuſen einge⸗ drungen, nachdem ſie ſich durch zahlreiche geſchickt gelegte Minenfelder und Netzſperren unter mehrtägigen ſchwierigen Räumungs⸗ arbeiten Fahrſtraßen gebahnt hatten. Bei den ſich hierbei entwickelten Gefechten wurde ein ruſſiſches Torpedoboot der Emir Bucharekii⸗Klaſſe veruichte t. Andere Torpedobbote, darunter„Nowik“ und ein größeres Schäifff wurden ſchwer beſchädigl. Beim Rückzugeder Ruſſſe u am Abend des 19. ds. Mts. in den Mo ou- Sund wur⸗ den die ruſſiſchen Kanonenboote„Simutch“ und„Korejetzt“ nach tapferem Kampfe durch Artilleriefeuer und durch un der Be⸗ teilweiſe wurden durch Minen beſchädigt. Bun ihnen iſt ein Baot gefunken. Eius kounte auf den Strand geſetzt, etus in den Hafen gebracht werden. Kuſere Verluſte an Menſcheuleben ſind gering. Der Stellvertreter des Chefs des Admirakſtabs: grz. u. Behnke. Auſſiſcher Gptimismus. London, 21. Aug.(WTB. Nichtamtlich). „Daily Chronicle“ meldet aus Newyork: Der ruſſiſche Kriegsminiſter Poliwanow hat der„Newyork Wold“ depeſchiert, daß die Aufgabe Warſchaus es den Ruſſen er⸗ möglicht habe, die ſtrategiſche Front um meh⸗ rere 100 Werſt zu verkürzen. Die dadurch er⸗ ztelte Verſtärkung der ruſſiſchen Streitkräfte, die Stärke der neuen Front, die ſtärkere Or⸗ ganiſation der Induſtrie für die Herſtellung von Munition ſchaffte durchaus neue Beding⸗ ungen, die einen glücklichen Umſchwung für die ruſſiſchen Operationen verſprechen. m. Kölu, 21. Aug.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Kopenhagen: Politiken“ erfährt aus Petersburg über Lon⸗ n, ruſftſcherſeits werde verſichert, die deutſche Taktik beim Sturm auf Kowno habe den Deutſchen große 18 gekoſtet. Die Deutſchen Kowno mit Geſchützen ſchweren Kalibers ſchoſſen, die von deutſchen Grenzfeſtungen da ⸗ hin gebracht worden ſeien. Unleugbar ſei die ruſſiſche Lage ernſt, doch beſtehe fortwährend die Hoffnung, daß die ruſſiſchen Reſerven von der ſtrategiſchen Front nahe vor Kowno den Mißlich⸗ keiten ſen könnten. Engliſche Sorgen um Riga und Petersburg. London, 21. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Die Daily Mail ſchreibt in einem Leitartikel: Macht ſich das britiſche Volk klar, was der Jall von Kowno bedentet? Kann ſich jemand eine deutliche Vorſtellung von Rußlands Leiden machen? Der Großfürſt Nikolaus hat ſich mit glänzendem Geſchick zurückgezogen, aber was koſtet dieſer Rückzug? Rußlands Stolz. Wie dumm iſt es, von 1812, als von einer Parallele zu reden, als ob die Deutſchen in das Innere von Rußland gelockt würden. Die heutigen Um⸗ ſtände ſind hoffnungslos verſchteden. Die Ruſſen ſcheinen ſich jetzt von der Niemen⸗Bug⸗ linie zurückzuziehen. Der ruſſiſche Generalſtab verhehlt nicht, daß der Rückzug es den Deut⸗ ſchen erleichtern wird, gegen Riga vorzu⸗ brechen. Er hält außerdem einen Verſuch der Deutſchen für möglich, ſich einen Weg nach Petersburg zu bahnen. Das Blatt erblickt in der Einführung der Wehrpflicht die ein⸗ zige Möglichkeit, die Ruſſen wirklich zu unter⸗ ſtützen. Rußland zieht den Jahrgang 1896 ein. m. Köln, 21. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet von der ſchweize⸗ riſchen Grenze: Nach ſchweizeriſchen Blätter⸗ meldungen gibt die ruſſiſche Geſandtſchaft in Paris bekannt, daß nach einem kaiſerlichen Ukas alle wehrfähigen Männer, die 1896 ge⸗ boren ſind, am 20. Auguſt eingezogen werden. Dieſe Weifung gilt ſowohl für die in Rußland, als auch die im Ausland befindlichen jungen Scharfe franzoſiſche Nritik am ruſſiſchen Freund. Die„Bataille Syndicaliſte“ vom 13. Auguſt ſagt dem ruſſiſchen Verbündeten in unange⸗ nehmer Weiſe die Wahrheit. Sie meint, Rußland könne ſich aus ſeiner Notlage nicht befreien, ohne die Mangelhaftigkeit, Dummheit und Korruption ſeiner bisherigen Führer zu brandmarken und zu beſtrafen. Es kann ſich nur vor dem Untergang retten, indem es ſeine Vergangen⸗ heit der öffentlichen Verachtung preisgibt. Der deutſche Imperialismus habe in dieſem Fall das Gute gehabt, daß er durch ſeinen Angriff Rußland der Befreiung näher gebracht habe. Das angebliche Friedensange⸗ bot des Naiſers an den Jaren. m Köln, 21. Aug.(Priv.⸗Tol.) Die„Köln. Zeitung“ meldet von der Grenze: Nach ſchweizeriſchen Blättern wurde dem Bukareſter„Univerſal“ aus Petersburg gedrahtet, die Gerüchte, daß Kaiſer Wil⸗ helm dem Zaren den Frieden ange⸗ boten habe, ſeien aus der Stimmung der Bevölkerung heraus entſtanden. Die„Nowojo Wremja“ könne das beſtätigen, denn ſie habe Strafverfolgung für die Verbreiter dieſer Volksſtimmung gefordert. In Wirklichkeit ſei ein Schritt des Kaiſers nicht erfolgt. Nachklänge aus der Duma. Das„Luzerner Vaterland“ vom 17. Auguſt hört aus Petersburg: Durch die unterſchiedliche Handhabung der Zenſur in den Hauptſtädten und in der Provinz erfährt man nun über Kiew und Odeſſa noch intereſſante Einzelheiten aus den Dumareden. Mehrfach kam der Offi: ziersmangel zur Sprache, wie er aus den Verluftliſten hervorgeht. Der Abgeordnete Elfremowo fagte, Kanonen und Granaten, Flug zeuge und Flieger könnten ſpäter durch die Dardanellen kommen, aber keine Offiziere für die ruſſiſchen Bataillone, die neu gebildet werden. Die Rede von Markoff II. wird in den Odeſſaer„Nowoſti“ als eine ausgeſprochen deutſchfreundliche bezeichnet. Mehr⸗ fach wurde ihm zugeruſen:„Gehen Sie doch nach Deutſchland, das Ihnen ſo gut geſällt!“ Markoff erklärte im Namen ſeiner Fraktion, er mißbillige die unſinnigen und e Maßnahmen gegen deütſches induſtrlelles und Landeigentum in Rußland. In der Rede des Sozialiſten Tſcheidſe findet ſich die Wendung, der Krieg habe ein Blutbad in Ruß⸗ land angerichtet, denn ſechs Jahrgänge Jungmannſchaften, Adel und Volk, Bürger und Bauer, Ruſſe und Nichtruſſe lägen im Erabe oder in den Lazaretten. Das Flüchtlingselend wächſt. Der„Rußkoje Slowo“ vom 10. Aug. enthält: 1. folgendes Telegramm aus dem Hauptquar⸗ tier an das Komitee des ruſſiſchen Städtebun⸗ des in Moskau:„Auf dem Wege Wlodawa⸗ Kobrin ziehen Zehntauſende von Flüchtlingen entlang. Ihre Lage iſt außerordentlich traurig. Die ergriffenen Maßregeln ſind verſchwindend gering im Vergleich zu dem Elend. Bei wei⸗ tem nicht alle haben Eſſen bekommen. Die Not ſteht erſt im Anfangsſtadium, denn die allgemeine Lage wird einen neuen außer⸗ Zuſtrom von Flüchtlingen hervor⸗ rufen. em Rüchzug. ſchweigeriſchen Es fehlt an Menſchen zu ihrer Unterſtützung, —5 Medikamenten, an Verbandmitteln, an vot. Die außergewöhnliche Erſcheinung fordert ungeheure, außergewöhnliche Mittel. Eine be⸗ ſondere, großzügige Organiſation iſt unbe⸗ dingt nötig, die unverzügliche Zuſammenfaſſung aller zerſplitterten Hilfskräfte. Automobile ſind nötig, ſonſt iſt es unmöglich, die unge⸗ heuren Maſſen zu verpflegen.“ 2. folgendes Telegramm aus Sluzk, Gou⸗ vernement Minsk:„Die Chauſſee Moskau⸗ Breſt iſt von Zehntauſenden von Flüchtlingen bedeckt, darunter viele Kranke. Außerordent⸗ liche Hilfe im größten Umfange iſt dringend geboten. Die Flüchtlinge aus den Grenzge⸗ bieten haben abſolut nichts bei ſich. Ihre Lage iſt furchtbar. Jeder Tag iſt koſtbar zur Hilfs⸗ organiſation.“ 3. Weiter enthält die gleiche Nummer des Blattes folgendes: Die Forderungen der Städte für die Flüchtlinge überſteigen bei weitem die dem allruſfiſchen Städteverband überlaſſenen Summen. Der Präſident des Verbandes, Tſchelnokow, erſuchte den Miniſter des Innern, „bis zur Ausarbeitung und Durchführung des Unterſtützungsplanes für die zum Himmel ſchreiende Not“ den Vorſchuß von 100 000 auf 300 000 Rubel zu erhöhen. Inzwiſchen hat der Miniſterrat dem Komitee der Großfürſtin Tat⸗ jana 3 Millionen Rubel für die Flüchtlinge an⸗ gewieſen. Die Juden von Bialiſtok werden nach dem Gouvernement Irkutsk verſchickt. Smolensk iſt durch mindeſtens 12 000 Flüchtlinge berfüllt und verweigert weitere Aufnahme. Tula haben über 20000 verbannte deutſche Kolo⸗ niſten paſſtert. Orel, Charkow, Twer, Koſtroma, Samara ſind bereits von dem Flüchtlingsſtrom überſchwemmt. Der Gouver⸗ neur von Minsk hat verfügt, daß alle Män⸗ ner von 18 bis 50 Jahren zur Hilfeleiſtung beim Abladen von Flüchtlingsſachen verpflichtet ſind, Ungehorſame erhalten die üblichen drei Monate Gefängnis oder 3000 Rubel Strafe. Unter den aus Riga abgeſchobenen Arbeitern herrſcht Verwirrung, da die Fabriken teils ſtaatlich beſchlagnahmt und nach Petersburg gebracht worden ſind, die Arbeiter nach Moskau uſw. die Kriegslage im Oſten und ihre Entwickelung. III.(Schluß.) Berlin, 20. Auguſt 1915. Nach den amtlichen Nachrichten hat am 17. d. M. die unſeren rechten Flügel bildende Hee⸗ resgruppe von Mackenſen den Gegner über den Bug und in die Vorſtellungen von Breſt⸗ Litowsk geworfen, links neben ihm die Heeres⸗ gruppe Prinz Leopold von Bayern den Bug erreicht und mit ihrem linken Flügel achtzig Kilometer unterhalb Breſt⸗Litowsk auf dem rechten Ufer des Stromes feſten Juß gefaßt, während in der rechten Flanke des Feindes von der Heeresgrupe von Hindenburgs die Armeen von Gallwitz und von Scholtz, oſt⸗ wärts vordringend, ſich der Bahn Bjelsk⸗Vialy⸗ ſtok näherten, von der Armee von Eichhorn, der General Litzmann in der Nacht vom 17¼18. d. M. die Feſtung Kowno mit ſtürmender Hand genommen hatte, die Armee von Below in der Gegend von Kupiſchki(100 Kilometer nordöſtlich von Kowno) erfolgreich kämpfle. Nach ſoeben eingegangenen Nachrichten iſt auch die Feſtung Nowo⸗Georgiewsk mit ihrer Be⸗ ſatzung von 85000 Mann und mehr als 700 Geſchützen, unſerem, vom General von Befeler geleiteten Angriff nach hartnäckigem Wider⸗ ſtande erlegen. Es iſt hiernach nicht zweifelhaft, daß die 2. Seite. General⸗Anzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) — Samstag, den 21. Auguſt 1915. ruſſiſche Heeresleitung, wenn ſie die Abſicht gehabt haben ſollte, Rettung aus ihrer ſchwie⸗ kigen Lage durch eine Entſcheidungs⸗ ſchlacht, ſei es am Bug, ſei es in der Linie Breſt⸗Litowsk⸗Bialyſtok zu ſuchen, dieſe Abſicht nicht mehr ausſüh⸗ ren könnte, ochne das Heer der Ge⸗ fahr völliger Vernichtung auszu⸗ ſetzen. In der Front durch Mackenſen und Prinz Leopold von Bayern hart bedrängt, in der rechten Flanke und im Rücken durch Hin⸗ denburg bedroht, in ſeiner linken Flanke auf eine Länge von mehreren hundert Kiſometern durch das Sumpf⸗ und Waldgebiet des Pri⸗ piat am Ausweichen in ſüdlicher Richtung ver⸗ hindert, iſt das ruſſiſche Heer zu ſchleu⸗ nigem Rückzuge gezwung en. Und das trotz ſchwerer Verluſte immer noch zahlreiche Heer wird, zumal in Anbetracht der geringen Zahl und der Mangelhaftigkeit der ihm zur Verfügung ſtehenden Verkehrswege, auch dieſen Rückzug nur dann ohne ſchwere Verluſte aus⸗ führen können, wenn er durch Vorausſendung alles Ballaſts, zweckmäßige Verpflegungsein⸗ richtungen uſw. auf das ſorgfältigſte vorberei⸗ tet iſt. Nun hat zwar die ruſſiſche Heeresleitung im bisherigen Verlaufe des Krieges bemer⸗ kenswerte Geſchicklichkeit für ſchwierige Rück⸗ zugsbewegungen an den Tag gelegt. Um ſo mehr kann man auf das in naher Zeit zu erwartende Endergebnis des dies⸗ jährigen Feldzuges im Oſſten ge⸗ ſpannt ſein. Denn um den Abſchluß des Jroßzügigen Operationsplanes der deutſchen und öſterrei⸗ chiſch⸗-ungariſchen Heeresleitung gegen die Front und beide Flanken der ruſſiſchen Streit⸗ macht, deſſen Ausführung anfangs Januar d. J. mit dem Aufſtieg einer Heeresgruppe der Verhündeten von Ungarn aus in den Kar⸗ pathen begann, handelt es ſich gegenwärtig. Das erſte Ziel dieſes Planes, Galizien und die Bukowina von den eingedrungenen Feinden zu befreien, iſt faſt vollſtändig, das zweite, die ruſſiſche Streikmacht über die Weichfel zurück⸗ zuwerfen, vollſtändig, das dritte Ziel, ſie von, heiden Flanken her zuſammenzudrücken, ſoweit erreicht, daß es ſich nur noch darum handelt, oß der don ihr in das Innere Rußlands zu⸗ rückkehrende Bruchteil nach Zahl und Beſchaf⸗ fenheit noch genügt, um daraus im Verlaufe längerer Zeit einigermaßen leiſtungsfähige Streitkräfte von nennenswerter Stärke wieder⸗ herzuſtellen. Das wird freilich des weiteren auch von den inneren Zuſtänden des Landes und von den Hilfsmikteln, über die die Regie⸗ rung für den Zweck noch verfügt, abhängen. Die Hoffnungen, die unſere anderen Feinde auf die Macht Rußlands gebaut hatten, find jedenfulls bitter getäuſcht. Aber was haben ſie, ſo wird man in Rußland nicht minder bitter klagen, getan, um dem Freunde in feiner Not Hilfe zu gewähren? Doch, das mögen ſie unter ſich ausmachen. Wir aber wollen uns des bisherigen und des zu erhoffenden weiteren Erfolges ohne Ruhm⸗ redigkeit und ohne uns in Sicherheit wiegen zu laſſen, freuen. Des Rühmens bedarf es nicht, wenn Tatſachen ſo vernehmlich wie im vorliegenden Falle ſprechen. Und trotz des Er⸗ reichten werden wir noch viele Opfer bringen⸗ müſſen, hevor wir an das Endziel des Krieges gelangen. v. Blume, General d. Inf. z. D. Der Balfan. Mit Bechdruck. JBerlin, 21. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Aus allen Meldungen, die entweder direkt aus Der erſte weltkrieg. Unter dieſem Titel weiſt Wilhelm Herzog im neueſten Heft des„Fo⸗ vums“(Forum⸗Verlag, München) auf die Propheten dieſes Krieges hin. Er glaubt, daß dieſer erſte Welt⸗ krieg keineswegs der letzte ſein wird, wenn der Mangel an organiſierter Vernunft in Europa nicht zu beſei⸗ tigen iſt. Die Propheten. Vor dem Krieg, ſchreibt Herzog, gab es in Deutſchland nur einen großen Verband, deſſen Mitglieder ſich mutig und folgerichtig auch ſchon im Frieden für die Anſchauungen und Forderun⸗ gen einſetzten, wofütr die überwiegende Mehrzahl des deutſchen Volkes erſt durch den Krieg ge⸗ wonnen werden konnte. Von Deutſchlands Weliherrſchaft, ſeiner Einkreiſung, der kommen⸗ den großen Auseinanderſetzung, in genau der Faſſung, wie ſie ſich dann auch ergab, haben deutſche Männer lange vor dem Krieg unermüd⸗ lich geſprochen, ja, ſie, die Schöpfer dieſer Be⸗ griffe, hat man bekümpft, verlacht. Sie erhoben ihre warnenden Stimmen. Unermüdlich. Keiner, außer ihren Gefinnungsgenoffen, nahm ſie ernſt; man hielt ſie für übertreibende Chauviniſten, die⸗ ganz gefährlich wären, weil— wie man wußte oder zu wiſſen vorgab— ſie nicht den geringſten Einfluß auf die verantwortlichen Leiter deutſchen Polftfk hätten. Die großen Meinungs⸗ garien. den einzelnen Balkanzentren oder aus Paris, Rom und London auf dem Wege über die Schweiz zu uns dringen, iſt zu erſehen, daß die Diplomatie der Vierverbands⸗ mächte in dieſen kritiſchen Stunden, wo es ums Ganze geht, mit Hochdruck an den verſchiedenen Balkanhöfen arbeiten. Anns ſtärkſten iſt dieſer Druck zur Stunde wohl in Serbien. Dort ſcheint man nun denn auch nach den geſtrigen Depeſchen einſtweilen nachgegeben zu haben. Indeſſen hält man an hieſigen unkerrichteten Stellen an der Anſicht feſt, daß es ſich da zunächſt nur um eine ſcheinbare Nachgiebig⸗ keit gehandelt hat. In dem Augenblick, wo ihm die Piſtole auf die Bruſt geſetzt wird, ver⸗ ſucht Serbien noch einmal Zeit zu gewin⸗ men, an eine Einwirkung dieſer ſpäten ſerbi⸗ ſchen Willfährigkeit auf die anderen Balkan⸗ ſtaaten, insbeſondere auf Bulgarien, glaubt man ſchon um deswillen nicht, weil der Eindruck der⸗ letzten Vorgänge im Oſten dort ſich ſehr ſtark fühlbar zu machen beginnt. Sie werden die gleiche Wirkung ver⸗ mutlich auch in Griechenland haben, Im Moment ſind die griechiſchen Dinge von hieraus noch nicht recht zu überſehen, es ſcheint immer noch nicht feſtzuſtehen, ob Veniſelos wirklich die Kabinettsbildung übernimmt. Das Mißgeſchick des Vierverbandes. m. Kökn, 21. Aug.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung mekdet aus Sofia: Die politiſche Stimmung in den Regie⸗ rungskreiſen iſt etwas bewegter. Der König läßt ſich täglich über die politiſche Lage eingehend unterrichten. Radoslawow hat ⸗geſtern mit ſämtlichen hieſigen Geſandten längere Unterredungen gehabt. Der Ginfluß des Vierverbandes wird hier jetzt für 1 Einfluß der ruſſenfreundlichen Kreiſe auf die Regierung klein ſein ſoll. Es verlautet, Serbien nehme die Vorſchläge des Vierverbandess nur mit Vorbehalt ann, was eine weitere politiſche Schwächung des Vierverbandes auf dem Balkan bedeute Das Blatt des Miniſterpräſidenten Narodni Prava begrüßt die aus Bukareſt gemeldete freund⸗ liche Haltung Rumäniens gegen die Mittelmächte wegen des Duvch⸗ gangs v mit Freude und es erhofft hieraus große eile für Bulgarien. Bulgarien, der Schlüſſel zur Entwicklung auf dem Balkan. m Köln, 21. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet von der ikalieniſchen Grenze: Die nationaliſtiſche Preſſe fordert auch heute in heftiger Sprache den Krieg mit der Türkei Dabei verwahrt ſich der „Serolo“ gegen die Annahme, die italieniſchen Einſprüche gegen die türkiſchen Maßnahmen feien nur ein Vorwand, den Krieg zu erklären, um an der Dardanellenunternehmung teilzu⸗ nehmen. Ein neues Heer auf Gallipoli wäre nicht nur überflüſſig, ſondern geradezu hinder⸗ lich. Das Blatt warnt ſeine Leſer vor der Täuſchung, ein italieniſch⸗türkiſcher Krieg könne die Löſung der Meerengenfrage be⸗ ſchleunigen. Einzig das Eingreifen Bulgariens, das die Türkei im Rücken faſſen könne, vermöge die Einnahme der Dardanellen wirklich zu beſchleu⸗ nigen. Der Schlüſſel zu der Entwicklung auf dem Balkan und im Orient liege in Bul⸗ um jene— wie nannte man ſie doch?— Welt⸗ machtphantaſten. Für die große Mehrheit der Deutſchen war— trotz allen warnenden Vor⸗ zeichen— der Krieg plötzlich und überrumpelnd ausgebrochen. Er überraſchte ſelbſt— erinnern wir uns— den Deutſchen Kaiſer. Nur jene Männer, die dem ruhigen Bürger oft als frag⸗ würdige nationale Schreier dargeſtellt wurden, waren auf ihrem Poſten. Lange vor Kriegsaus⸗ bruch haben ſie auf die Gefahren hingewieſen, die Deutſchland bedrohen, und ſie erleben heute die [Genugtuung, daß ihre Kriegsterminologie, einſt verachtet oder belächelt, beinah' von der geſam⸗ ten deutſchen Preſſe wortwörtlich übernommen wurde, ja daß ihre einſt originellen Kliſchees bis in die kleinſten Details nachgeahmt und mil⸗ lionenfach vervielfältigt wurden. So bricht das Schöpferiſche ſich immer Bahn. Dieſe Männer vom„Alldeutſchen Verband“ haben ſich nicht geſcheut, wo es ihnen notwendig ſchien, gegen die Regierung zu kämpfen, ſie haben ihre Zeit unzweideutig aufgeſtellt und deren An⸗ zerkennung gefordert. Es ſind Kriegsfreunde, ge⸗ wiß; ja: oft Kriegsenthuſiaſten, weil ſie im Krieg nichts Widriges, Häßliches, ſondern im Gegen⸗ teil den großen Wecker neuer Tugenden ſehen. Nicht den Zerſtörer, ſondern den Aufbauer. Er vernichtet ungeheure Werte? Aber er ſchafft auch neue. Es ſcheint mir Pflicht eines jeden ehrlichen Publiziſten, ſich hente mit der Tätigkeit dieſes Verbandes, der viel zu wenig bekannt iſt, zu be⸗ faſſen. Eine Analyſe wird uns aufklären, was für Kräfte hier lebendig waren, wie diszipliniert und vor hier gearbeitet wurde, mit fahriken verſpotteten zuweilen ihre überſpannten Forderungen. Soriſß man ſich nicht wendg wirkſam gehalten, wie auch der Schwere Niederlage der Engländer. Konſtantinopel, 20. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Generalſtabsbericht: Am Ufer des Anafortas griff der Feind mit geringen Krüften an. Er erlitt Ver luſte, ließ einige Gefangene in unſerer Hand und zog ſich in ſeine früheren Stellungen zurück. Bei Ari Burnu und Sedd⸗ül⸗Bahr nichts von Bedeutung. Unſere Truppen im Yemen nahmen nach örtlichen Gefechten die Stadt Lahaj und die Umgebung ein, die bis dahin einige Zeit in der Hand der Engländer war; während des heftigen 15ſtündigen Kampfes hatten die Engländer tauſend Tote und Verwundete. Wir erbeuteten 4 Geſchütze und 5 Maſchinen⸗ gewehre und eine Menge Kriegsmaterial. Der Feind wurde geſchlagen; er ſchloß ſich in Aden ein. Von den übrigen Fronten nichts von Be⸗ deutung. 5 8 v 11* Italien und die Cürkei. Soll Italien die Zahl ſeiner Kriegsgegner vermehren? Ein Leitartikel der„Perſeveranza“ vom 13. Auguſt führt aus: Noch iſt nichts gewonnen, aber auch noch nichts verloren für den Vierbund. Daß die politiſchen Siege großen Eindruck auf die Balkanjer machen, iſt menſchlich. Bulgariens Mitwirkung an den Dardanellen wäre ſehr erwünſcht, iſt aber nicht notwendig. Das Beſte wäre, wenn die Verbün⸗ deten aus eigener Kraft die Dardanellen forcier⸗ ten, ehe noch die Deutſchen Zeit haben, ſich vom §„Oſten zu löſen und im Weſten aufzutreten. Ita⸗ lien kann freilich nicht an den Dardanellen mit⸗ machen. Es hat ſeinen eigenen Krieg, und dazu noch Lybien auf ſich. Es liegt nichtim Inter⸗ eſſe des Vierbundes, daß Italien an die Türkei den Krieg erklärt. Die Stel⸗ lung Imliens gegenüber der Türkei rät uns, die Brücken nicht ganz abzubrechen, ſondern es bei einem wodus vivendi für alle künfttgen Bedürf⸗ niſſe zu belaſſen, genan ſo wie mit Deutſch⸗ land, das der Verbündete unſerer »Feinde iſt, aber nicht offen und aktiv kunfſer Feind. Dieſer Krieg, der ſeines⸗ Anomalien mit ſich, die nicht zu ſeinen ſchlechten Eigentümlichkeiten gehören. Der italieniſehe Miniſterrat. Rom, 21. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agencia Stefani: Der geſtrige Minifterrat befaßte ſich außer mit den inter⸗ nationalen Beziehungen insbeſondere iit den italteniſch⸗kürkiſchen und mit den ordentlichen Geſchäften. Ferner beriet er über die An⸗ legung von Vorräten an Kleidung für die Armee, zumal Winterkleidung, die als Heim⸗ arbeit in bedürftigen Familten beſonders von Einberufenen angefertigt werden ſoll. Die Abrechnung mit England. Die Verſenkung der„Arabie“. London, 21. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Meldung des Reuterſchen Bureaus: Auf dem verſenkten White Star⸗Dampfer„Arabic“ ſhaben ſich 2813 Poſtſäcke, darunter Hun⸗ derte aus Schweden, Norwegen, Dänemark und der Schweiz befunden. 2 alle Friedensaktion lichen— für 1915 prophezeit wurde. Schon die Mitgliedſchaft wichtiger und ein⸗ flußreicher Perſönlichkeiten aus allen Ständen, Parteien und Berufen hätte eine gewiſſenhafte Publiziſtik zu beachten gehabt und verhindern ſollen, die Beſtrebungen dieſer ſehr beachtens⸗ werten Vereinigung leichtfertig zu verſpotten. Dem Alldeutſchen Verbande gehörten oder ge⸗ hören Männer an wie der Generalmajor von Heim, der Generalleutnant v. Liebert, Admiral 3. D. Breuſing, ferner: Oberbürgermeiſter, Ge⸗ neralſuperintendenten, Großgrundbeſitzer, Chef⸗ redakteure, Geheimräte, Reichstagsabgeordnete, Landgerichtsdirektoren, Großinduſtrielle, Reeder, Univerſitätsprofeſſoren, alſo eine Schicht hoch⸗ ſtehender Intellektueller, die im Gegenſatz zu den bürgerlich⸗liberalen genau wiſſen, was ſie wol⸗ len. Kann man ihre Ideen und Ziele auf eine Formel bringen? Was etwa wollen dieſe Män⸗ ner, die ſich beſcheiden und unbekümmert um Mißverſtändniſſe Alldeutſche nennend Sie wollen den nationalen Gedanken ſtärken, die Wehrhaftigkeit ſteigern bis zum letzten Mann, um ſo einem größeren mächtigeren Deutſchland vorzuarbeiten, das dann berufen ſein kann, die Weltherrſchaft anzutreten. Ztele alſo, die heute niemand mehr als überſpannt oder zu weitgehend bezeichnen würde. Völkiſch ſind ihre Ziele, völkiſch ihre Mittel, ſie zu erreichen. Stärkt ein anderes Volk den nationalen Gedanken, ſteigert ein anderes ſeine Wehrfähigkeit, will ein anderes größer und ausſchauend welcher Sicherheit der Krieg ⸗ unt zu werden ſuchen. ſo iſt es gerade des· N Der türkiſche Tagesbericht. gleichen noch nicht ſah, bringt auch derartige en der angeblich Verantwort⸗ 1* 5 12 L— Unſere Unterſeeboste. London, 21. Aug.(WB Nichtamtlich Meldung des Reuterſchen Der Frachi. dampfer„Boviic“ von 1683 Regiſterkonnen der White Star Line iſt verſenkt worden. In einer anderen Meldung wird dieſe Angabe widerrufen, denn ſoll in Marſeille angekon London, 21. das Schiff Nichtamtlich) „Gladiator“ von zgehalt und„Benvras Bruttogehalt ſind verſenk ſatzungen ſind gerettet. Nach einer Lloydmeldung ſind die Dampfer „Samara“ von 3173 Ton Bruttogehalt und„Bithern“ von 1797 Tonnen Brutto. gehalt verſenkt worden. Berlin, 21. Aug.(Von u. Aus Chriſtiania wir' melden weitere E ſenkung Dampfer. Berl. Bur.] allein den Tagesd ſt auf 1 300 000 Kronen, Der Dampfer„Tellon“ mit 12018 Brutto⸗ tonnen war mit 375 000 Kronen ſichert. Die Beſatzung von 17 Mar borgen ſein. Tello wurde von ein ſeeboot in Brand geſchoſſen, die fand 16 Meklen vom Land auf der Stavanger ſtatt. Der zweite wurde, als er längs der Küſte fuhr, v nachfahrenden norwegiſchen Torpedoboot auf⸗ merkſam gemacht, daß er ſich außerhalb operierenden Grenze befindet, und dort ein deutſches Unterſeeboot Wach halte. Als Braf ſofort den Kurs landwärts lenken wollte, tauchte ein Unterfeeboot empor und legte ſich direkt vor Braf, deſſen Mannſchaft 20 Minuten Zeit zum Veſteigen der Boote erhielt. 1 8 + 0 in ſol Lie iiſto 1 dU 2 der Der ſollen ganz beſonders groß ſein. Heimkehrende Seeleute erzählen, dieſe Boote hätten 2 De Oft feien bis 40 Mann Deck⸗Mannſchaft zu ſehen. Sehr häufig bemerke man zwei Unter⸗ ſeeboote zuſammen. Jedenfalls kann man ſehen, daß die ganze norwegiſche Weſtküſte und alle Hafeneinfahrten augenblicklich von Unter⸗ ſeebooten regelrecht umſtellt ſind. Die Nord⸗ ſee, vor allem Skagerack und Skategat iſt voll von Wracks und Treibgut, da die vernichteten Schiffe meiſt Holzladungen, Bannware, an Bord hakten, treibe an der Jederenküſte eine Unmenge davon an. Auch ganze Schiffsinvon⸗ kterr befinden ſich unter den angetriebenen Men⸗ gen. Noch nie waren Unterſeeboote ſo zahlreich und wirkſam vor Norwegen wie jetzt. iſt ſo gut wie ausgeſchloſſen, daß von Norwegen nach England fahrende Schiffe auch nur der Aufmerkſamkeit eines der Unterſeeboote ent⸗ gehen könne. 473 8. Es 8 London, 21. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Die Verluſtliſte weiſt die Namen von 218 Offi⸗ zieren und 1140 Mann auf. London, 2. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Lloyd George gibt bekannt, daß weitere 190 Fabriken unter die Kontrolle des Geſchoß⸗ Miniſteriums geſtellt worden ſind. Ihce Ge⸗ ſamtzahl beträgt demnach 585. Amſterdam, 21. Anug.(WTB. Nichtamt⸗ lich). Die Blätter melden aus Schiermonni⸗ koog: Geſtern kam hier eine Schaluppe an mit der Beſatzung des Fiſchdampfers„Amſter⸗ dam“, der auf eine Mine gelaufen und ge⸗ ſunken war. Was die Welt jetzt durchmacht, daß die Mil⸗ lionen und abermals Millionen ächzen und jam⸗ mern, daß die Menſchen unfähig ſind, Kriege zu verhindern, und daß ſte ſich in einem gewiſſen Zeitraum immer wieder auf einander ſtürzen mrüſſen, haben viele unter uns nicht für möglich gehalten; ſie wünſchten es nicht zu glauben. Jene Alldeutſchen dagegen, durch ihre andersartige Weltanſchanung viel ſorgfältiger vorbereitet, auf den Krieg beſſer eingeſtellt, wurden durch den Ausbruch der Kataſtrophe keineswegs überraſcht, „Sie hatten zeitig erhorcht das Herannnahen der Flut, ſie haben zeitig erblaſen den Warnruf vor ihr, ſie haben das Horn nicht von den Lippen gelaſſen bis zur letzten Stunde.“ Heute erleben ſie ihren Triumph. Kleinlich ſchiene es mir, ihn zu ſchmälern. Daß wir als Beſtegte vor dieſen Triumphwagen geſpannt ſind, wollen wir es leugnen? Jene alldeutſchen Männer haben es immer be⸗ tont: wir müßten uns entſcheiden, Hammer oder Amboß zu ſein„Seit dem Abgange Bismarchs, ſo klagte der Generalmajor Keim in der„Täg⸗ lichen Rundſchau“ vom 29. Auguſt 1914, iſt Deutſchland immer mehr Amboß geworden für die Ränkeſchmiede in Paris, St. Petersburg und London. König Eduard VII. hat die Formel ge⸗ funden, unter der Deutſchland eingekreiſt und dann zur Ohnmacht verurteilt werden ſollte, mit oder ohne Krieg. Seine höhniſchen Worte „Hunde, die bellen, beißen nicht“, waren nicht ohne Berechtigung. Manchen großen Worten unſerſekts ſind keine Taten gefolgt.. Das Moll der neudeutſchen Polttik, das uns ſo lange in Friedensſicherhert wiegen half, muß dem Dur 8 rung Ren, Utto⸗ Sber⸗ tlich). fki⸗ Offi⸗ tlich). eitere ſchoß⸗ Ge⸗ tamt⸗ bannt be⸗ oder rcks „Täg⸗ 1, iſt n für g und el ge⸗ und , mit — 7 hat ſich Dumstag, den 21. Auguſt 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) Seite. N 5 I. Drei Stellen in der Schlachtfront der Armee des Kronprinzen von Bavern waren es, an denen am 4 Mai die franzöſiſche Granate dem Hajonetteinen Weg gebahnt hatte. Den Feind bei Loos wieder hinauszuwer⸗ ſen, konnte der Oberbefehlshaber den dort fehenden Badenern ruhig überlaſſen. Er nicht getäuſcht. Einige Kompagnien ſtellten ſich den Franzoſen frontal gegenüber und wichen langſam zurück, mit dem Auftrag, ſie gegen die zweite Stellung nach ſich zu ziehen. Die Aitillerie legte hinter den Feind Sperr⸗ ſcuer, das jede Verbindung unterbrach. Vor Nord und Süd aber gingen in unſeren Grä⸗ ben je ein Bataillon, die Kommandeure an der Spitze, mrit Handgranaten gegen Flanke und Rücken der Frangoſen vor. Als am Morgen des 10. Mat die überlebenden 700 des franzöfi⸗ ſchen Regiments 114 mit ihreu 6 Maſchinenge⸗ wehren die Waffen ſtreckten, erblickten ſie an den Helm jen der Steger dieſelbe Nummer, die ſie am Kragen trugen. Der tapfere tödlich wundete Kommandeur und ein Major des ihre letzte eierg drücken. Dort m ſünttete dre ſchnelle Verſchiebung. 8 Mai mahm ſöchfifches Jäger Batakllon bedeckten die berittenen Truppen, und Trains der bisher in Reſerve ſtehenden Truppenkörper. Bis zum Mittag des 10. Mai konnte der Oberbefehlshaber alle im Armeebe⸗ reich verfügbaren Truppen dort vereinigen. Ein friſches Armeekorps etwa hatte er damit zur Hand. Das möchte wohl viel ſcheinen: winzig genug war aber dieſe Verſtärkung gegenüber der ſeindlichen Uebermacht. Und wie im deut⸗ ſchen Heere es ſtets als vornehmſte Pflicht galt, den Kameraden zur Seite zu ſtehen, ſo ſandten die kommandierenden Generale der nicht ange⸗ griffenen Nachbararmeekorps aus freien Stücken ihre, bei den breiten Fronten nur recht ſpär⸗ lichen Reſerven bereitwilligſt an die bedrohten Stellen. Alles zu vereinigen, um mit einem großen Schlag den eingedrungenen Feind hinauszuwerfen, dieſer Gedanke lag nah. Die Wirklichkeit verbot ſeine Ausführung. War auch der Feind zwiſchen Souchez und Neu⸗ ville an den Höhen 119, 140 und den Wald⸗ rändern ſüdlich davon zum Stehen gehracht, ſo hätten vielleicht die ſchwachen baveriſchen Trup⸗ pen hier einem neuen großen Angriff nicht wiederſtehen können. Sie bedurften der Un⸗ terſtützung. Schon am ſpäten Abend des 9. Mai ſchoben ſich die erſten Regimenter in ihre Linie ein. Sie begnügten ſich nicht, ſie zu halten und zu berſtärken. Südöſtlich Souchez ſtreicht eine tief eingeſchnittene Mulde nach Süden, zwiſchen dem Rücken, auf dem unſere Schützen lagen, und der Höhe, deren ſüdlichſten Ausläufer der Kirchhof dieſes Dorfes krönt. Artilleriemulde hieß ſie in unſeren Stellungskarten. Hier ſtanden noch einige bayeriſche Feldgeſchütze und zwei ſchwere Feldhaubitzen, die der Feind überrannt hatte, aber nicht hatte zurückführen können. Bayern und Elſaß⸗Lothringer gingen von Givenchy aus vor, bis in die Mulde warfen ſie den Feind zurück. Schon ſind die Geſchütze zwiſchen bei⸗ den Linien. Heftige Einzelkämpfe entſpinnen ſich um ſie in der Nacht und am nächſten Vormittag. Immer wieder verſuchen die Unſeren die Geſchütze zu nehmen, ein Tapfe⸗ rer nach dem anderen fällt unter dem Feuer von Maſchinengewehren, die der Feind eigens zum Schutz der erhofften Beute aufgeſtellt hat. Den Franzoſen gelingt es aber ebenſowenig, die Geſchütze in Sicherheit zu bringen. Die ſchwe⸗ ren Haubitzen verankern ſie mit Eiſenketten, die bis in ihren weſtlich der Mulde gelegenen Graben zurückgeſpannt ſind. Das Schickſal will es, daß den Söhnen des Reichslands, die ſo wacker ihre Pflicht für ihren Kaiſer und ihre Heimat ktun, ein Fremdenregiment der marok⸗ kaniſchen Diviſion gegenüberſteht, das mit faſt völliger Vernichtung den Lohn der Vaterlands⸗ loſen erntet. Weiter ſüdlich, in Neuville und nördlich da⸗ von tragen Kurheſſen, Lothringer und Weſtfalen die bayeriſche Linie weiter vor. So hatte der Einſatz dieſer wenigen Regimen⸗ ter nicht nur unſere Linie der groſen Einbruchsſtelle gegenüber geſeſtigt ſondern die Franzoſen verhindert am 1d. Mai hier den Angriff im großen Maße zu erneuern. Nur bei Neuville griff er mit kleineren Abteilungen immer wieder er⸗ folglos an, während ſüdlich des Dorfes das in ſeinen Gräben von Weſt, Nord und Süd um⸗ ſaßte bayeriſche Regiment, vom feindlichen Artilkeriefeuer und Minenwürfen überſchüttet, im erbitterten Nabkampf mit der feindlichen Infanterie ſeine Stellung hielt. Von dort bis zur Scarpe getrauten ſich nach der blutigen vom Tage vorher das 17. franzöſtſche Armeekorps und die 19. Jufanterie⸗Diviſton am (Corettoſchlacht.) 5 Bedroh licher erſchien die Lage an der Lorettohöhe. Noch mehr als früher ſchon ſchon war nach dem franzöſiſchen Einbruch ſüd⸗ lich Carency unſere Stellung hier durch den Feind umfaßt. Seine Artillerie, die am 9. Mai der Infanterie gefolgt und nordweſtlich La Targette in Stellung gegangen war, ſchoß ſogar in den Rücken unſerer Gräben bei der Kapelle. Jeder Verlehr ſüdlich der Höhe entlang nach Ablain und Carench war bei Tage unter dieſem Feuer unmöglich, bei Nacht ein großes 2 n Nachmittag des 10. ſehr ſtarkes Artil⸗ lerieſeuer auf dieſen Stellungen lag, rückte ein ſächfiſches Infanterie⸗Regiment zur Unter⸗ ſtützung der Badener in den gefährlichen Ab⸗ ſchnitt ein. Dem ſüdlich Souchez kommandierenden Gene⸗ ral ſtanden daher nur mehr zwei friſche Infan⸗ terie⸗Regimenter zur Verfügung, mit denen er am Abend zwiſchen dieſem Dorf und Neuville anzugreifen Befehl erhielt. Artillerie bereitete den Angriff vor. Ihr Aufmarſch an der einzig möglichen Stellung beiderſeits Vimy konnte der franzöſiſchen Luftaufklärung nicht verborgen bleiben, der Einſatz der Beobachtungsſtellen in die Infauterielinien nicht ohne beträchtliche Verluſte algehen. Und doch war es eine Luſt für die Truppe; heraus aus der Einförmigkeit der Stellungsſchlacht zu kommen und auffahren zu können, beinahe wie man es in der Herbſt⸗ Feldſchlacht getan, für die Sommerfeldſchlach⸗ ten erhoffte. Da ertrug man leicht Verluſte an Mann, Roß und Gerät. Um 7 Uhr abends brach der Angröff los, die friſchen Regimenter, ein württembergiſches von Givenchy aus, ein ſächſiſches über Höhe 140 mitten zwiſchen den im Gefecht ſtehen⸗ den Teilen. Ueber die feindwärts abfallenden Hänge galt e⸗ vorzuſtürmen, gegen die feind⸗ liche Infanterie, die ſich in unſeren vorderen Stellungen und in neu angelegten Gräben ein⸗ zurichten mehr als 14 Stunden Zeit gehabt hatte, gegen die gewaltige feindliche Artillerie, deren hier eingelebte Feuerleiter jeden Baum⸗ ſtumpf, jeden Erdaufwurf beſſer kannten, als auf einem fahrelang gewohnten Schießplatz. in jedem einzelnen lebt nur der Drang an den Feind. Und es geht! Aus Souchez heraus, Ein Feuerſturm empfängt daher Unſere Schützenwellen. Hier und dort reißt er Lücken in die Tapferen. Aber jeder weiß, daß es gilt, unterſtützt von den von Givenchy her ſtürmen⸗ den Württembergern, nehmen bayeriſche Jäger den Kirchhof, der das Dorf beherrſcht. Weiter ſüdlich in die Artilleriemulde ſtoßen Bayern, Württemberger und Elſaß⸗Lothringer, mitten unter den Schützen die Kanoniere. Der erſte will jeder ſein, die Waffe, die ihm ſein Kriegs⸗ herr anvertraut, die überlegene Kraft ihm ent⸗ riß, wieder zu gewinnen. Diesmal gelingts! Unſer ſind die Kanonen, unſer die angeketteten ſchweren Haubitzen. Und weſtlich der Mulde gräbt ſich die zerfetzte Schützenlinie ein, hinter ſich die überrannte erſte franzöſiſche Linie laſſend. Bot hier die tiefe Mulde einigen Feuerſchutz, ſo fehlte er weiter ſüdlich, wo die Sachſen vor⸗ drangen. Mit ſchweren Verluſten nur konnte das tapfere Regiment die Höhe 123 ſtürmen und halten. Ihr zum Schutz unſerer Artillerie⸗ beobachter notwendiger Beſitz lohnte die Opfer. Auch in Neuville bringt der Kampf Mann gegen Mann, Haus um Haus uns Gewinn. Vor allem aber hat unſer Angriff am Abend des 10. Mai den Franzoſen gezeigt, daß wir nicht gewillt waren, ihre Angriffe in der Verteidigung zu erdulden, ſondern daß die an Zahl ſo ſchwache Truppe ſich nicht ſcheute, ſelbſt anzugreifen. Die Eigenſchaft, die den Sieg im Kriege ver⸗ bürgt, den eiſernen Willen, unſere Führer und Truppe hatten ſie bewieſen. Die nächſte Sorge der Führung bildete Carenchy. Faſt einer Inſel gleich, umbran⸗ det von wilder, an den Geſtaden freſſender See, lag dieſes Dorf vor unſerer Front. Auf der Lorettohöhe zwar erreichte der Einſatz der Sachſen Erfolge. Einige Gräben nahmen ſie zurück. Am Morgen des 11. befreiten ſie da⸗ durch die badiſche Kompagnie, die ſeit zwei Tagen, rings vom Feinde umſchloſſen, Unter ſchwerſten Verluſten und Entbehrungen, ihre Stellung gehalten hatte. Als einziges Getränk Maſchinengewehre hatte ſie das Kühlwaſſer der hr der kalkigen Höhe benützen können, da auf Brunnen fehlten. Südlich der Lorettohöhe gelang es an dem⸗ ſelben Vormittag badiſchen Grenadie⸗ ren Moulon Malon und die beiden dort am 9. Mai von den Franzoſen genommenen Feldkanonen z Urückzuerobern. Doch eine geſicherte Verbindung zwiſchen Careney und Souchez war damit noch nicht erreicht. Auf der Höhe weſtlich des Kirchhofs Souchez weiter vorzudringen war nicht geglückt. Die Frage, ob Careney geräumt wer⸗ den ſolle, konnte geſtellt werden. Die Antwort fiel dem Soldaten leicht, dem Menſchen ſchwer. Das Opfer der tapferen Beſatzung war not⸗ wendig. Denn ſolange wir den Ort hielten, verzögerten wir das Vorwärtskommen des Feindes und nahmen ihm ſchwere Blutopfer ab. Das aber war hier unſer Gefechtszweck. Durch den Einſatz weiterer Kräfte die Ver⸗ bindung dorthin zu verbeſſern, war die Ab⸗ ſicht. Sie konnte nicht zur Ausführung ge⸗ langen, da am 11. Mai nachmittags wieder große franzöſiſche Angriffe erfolg⸗ ken. Nach heftigſter Beſchießung durch Artil⸗ lerie griffen die 17. franzöſiſche Infanterie⸗ Divifion und Teile der 58. zwiſchen der Straße freiem Feld. Hulluch⸗Vermelles und Lens Mazingarbe in breiter Front an; den vorderſten Wellen folgten dichte Kolonnen. Vor unſeren Hinderniſſen brachen ſie im Feuer unſerer Geſchütze und Ge⸗ wehre zuſammen. Noch einmal erneuerten friſche Truppen in gleicher Form den Verſuch, nur um ebenſo zu ſcheitern.„Das franzöfiſche Regiment 125 iſt erledigt“, konnten die Badener melden. Gefangene des 9. franzöſiſchen Armee⸗ korps, die ſpäter gemacht wurden, gaben an, daß die 17. Infanterie⸗Diviſion an dieſem Tage 6000 Mann hat liegen laſſen. Auch auf der Lorettohöhe ſetzte das ranzöſiſche 24. Armeekorps zum Angriff an. Er brach zuſammen. Am ge⸗ waltigſten tobte jedoch die Schlacht am 11. Mai nachmittags ſüdlich von Carency. Zwiſchen dieſem Dorf und der Scarpe einheitlich vorzu⸗ brechen, war die Abſicht des Feindes. Schwerſtes Artilleriefeuer aus allen Geſchützen leitete ſie ein. Doch durch die Wand von Rauch und Feuer hindurch ſah unſere Artillerte aus dem Wäldchen ſüdlich Careney und aus den Trüm⸗ mern von La Targette die Maſſen vorbrechen. Unter den Garben unſerer Schrapnells zerſtob die franzöſiſche 77. Diviſion und was von der marokkaniſchen Diviſtion noch mit angriff. Was hier Kanone und Haubitze leiſteten, das ſiel von Roclincourt nach Süden dem Gewehr zu. Trotz⸗ dem hier das 17. und 10. Armeekorps in dich⸗ ten Scharen bis an die durch das franzöſiſche Artilleriefeuer ſtark zerſtörten Hinderniſſe herankam, trotzdem die bayeriſche Graben⸗ beſatzung durch die Beſchießung ſtark gelttten hatte, ſanken die ſtürmenden Regimenter vor unſerer Linie niedergemäht zu Boden, ohne eir⸗ wo einzudringen. Einzig und allein bei und füdlich Neu⸗ ville, wo man ſchon in engſter Geſechts⸗ berührung ſtand, kam es zu Nahbämpfen. Sechs franzöſiſche ſchwere Minenwerfer feuer⸗ ten in dieſem Orte ſeit dem heutigen Morgen ſchon auf die von uns beſetzten Häuſergruppen; nichts dieſem gewaltigen Nahkampfmittel Gleich⸗ wertiges hatten wir an dieſer Stelle entgegen⸗ zuſetzen. Da ſieht in dem durch uns wieder ge⸗ wonnenen Ortsteil der Adjutant eines thürin⸗ giſchen Bataillons, ein Reſerveoffizier der Feld⸗ artillerie, eine bayeriſche Feldkanone. Am 9. Mai hatten die Kanoniere ſie verlaſſen müſſen. Verſchluß und Munition aber vorher verſteckt. Auch dieſe findet der Offizier. Mit zwei In⸗ fanteriſten bedient er auf das wirkſamſte Dieſe Feuerwaffe im Häuſerkampf, mit ihr tritt er auch dem Nachmittagsangriff entgegen. In Neuville ſelbſt kann der Angriff zu keinen großen Ergebniſſen führen. Ob das eine oder andere Haus mehr dem Feind zufällt, das ent⸗ ſcheidet keine Schlacht. Aber aus dem Dorf heraus gegen Thelus möchten die Franzoſen vordringen. Hier liegt 200 Meter öſtlich Neu⸗ ville der Kirchhof, mit Mauern umgeben in Achtzig Mann des anhaltiſchen Bataillons, das hier kämpft, halten ihn beſetzt. Gegen 3 Uhr nachmittags ſehen ſie ſüdlich Neu⸗ ville ſtarke viergliedrige Schützenlinien, denen dichtauf Unterſtützungen folgen, vorgehen. Unſer Feuer weiſt den Feind ab. Noch nicht 4 Uhr iſt es, da greift von Südweſten Infanterie an, und auf der Straße aus Neuville heraus brechen Turkos hervor mit Handgrauaten. Im raſchen Lauf wollen ſie die kurze Strecke zurücklegen und den Verteidiger überrennen. Kaltblütig ſchießen unſere Musketjiere die Feinde nieder. Die ſehen, ſo geht es nicht. Man muß andere Mittel holen. Artillerie und Minenwerfer ſetzen ein, Grabſteine ſplittern, Kreuze, Kränze und Särge werden zerriſſen, die Beſatzung faſt vernichtet. Um er Uhr abends beſchließt der Kompagnieführer den Rückzug. Nicht weit geht es, nur gecade aus der Geſchoßgarbe heraus. Freiwillig aber bleiben ein Unteroffizier und zwei Mann zurück, um in der Weſtſpitze des Kirchhofs mit Handgranaten die Kameraden zu decken und für ſie Zeit zum Eingraben zu ge⸗ winnen. Dann erſt kann der Feind nach⸗ dringen, um einer neuen lebenden Mauer gegenüber zu ſtehen. Im Labyrinth ſind noch dieſelben Trup⸗ pen, die dort am 9. Mai gekämpft haben. Auch ſie haben nur mehr eine bei Tag nicht gang⸗ bare Verbindung nach rückwärts. Wie es bei Neuville ſteht, ahnen ſie nicht. Sie ſehen dort nur Rauchſchwaden und Flammen. Ob wir das Dorf beſitzen oder der Feind, iſt ihnen nicht bekannt; ob ſie im Oſten ſchon abgeſchnitten ſind, ſie wiſſen es nicht. Von allen Seiten hageln Granaten, Minen, Infanteriegeſchoſſe in die Trümmer, die einſt ihre Gräben waren. Von Weſt, Nord und Süd verſuchen die Fran⸗ zoſen vorzudringen. Das Regiment hält aus Und erfährt am Abend, daß der große feindliche Angriff abgeſchlagen iſt, daß die Kameraden auch gehalten haben. So war an dieſem Dienstag, einem herrlichen, warmen Sommernachmittage, der zweite ge⸗ waltige Anſturm der Franzoſen zu⸗ ſammengebrochen. Was ſie gewollt, ergab ein Befehl, den ein öſtlich Grenay ge⸗ fangener Offizier bei ſich trug⸗ Hiernach rech⸗ nete General Joffre unbedingt damit, daß am heutigen Tage Loos, am folgenden Freitag die große Kohlenſtadt Lens in die Hände ſeines linken Flügels fallen müſſe. Die Abendmeldungen dürften den franzöſiſchen Oberbefehlshaber etwas enttäuſcht haben. Statt der Nachricht eines Erfolges werden ſie die Kunde erhalten haben, daß die franzöſiſchen Truppen zu einem großen einheit⸗ lichen Angriff für die nächſte Zeit überhaupt unfähig ſeien. Daher finden wir in den folgenden 14 Tagen Die Schlacht bei La Baſſo und Arras. eigentlich nur mehr au zwei Stellen Kämmpfe. 7 8 Gegend der Lorettohöhe und bei Neu⸗ Bille. Aber was die Schlacht damit au Ausdehnung eingebüßt hatte, das verlor ſie durchaus wicht an Heftigkeit. Immer wieder vermoch⸗ ten die Franzoſen auf dieſen ſchmalen Frouten neue, teils ganz friſche, teils lange ausgeruhte Kräfte heranzuziehen. Zum erſten Male trat en in dieſen Kämpfen das 3. franzöſiſche Armee⸗ korps, die 53. und 55. Infanterie⸗Diviſion uns Hiber gegenüber. Zwar trafen auch auf deutſcher Seite einige Verſtärkungen ein, doch weder In⸗ fanterie noch Artillerie konnte ſich an Zahl mit dent Gegner meſſen. Dieſe zählte außerdem beim Feinde beſonders viele ſchwere Kaliber und wurde durch eine aufäuglich weit über⸗ legene Luftaufklärung unterſtützt. Trotz grül tem Schneid vermochten unſere Flieger mit den vorerſt zu Gebote ſtehenden Maſchtnen den ſchwer bewaffneten Kampf⸗Flugzeugen der Fran⸗ zoſen nicht gleicher rtig entgegenentreten „Die Kämpfe im einzelnen zu ſchildern, iſt hier nicht der Platz. In den S der beteiligten Truppen werden dieſe Tage eine Glauzzeit des Heldentums und der Entfagung ſein. Gerade bier zeigte der Einzelne, was er wert war. Ein Leutnants⸗ und Soldatenkrieg ſpielte ſich in den Gräben und Ruinen ab. Vergeblich verſuchte man am 12. Mai die Verbindung mit Carency zu vereſſern. Mou⸗ lin Malon, das die Franzoſen wieder genom⸗ meu haben, wird am Morgen erneut erobert; aber ein Angriff bayeriſcher Jäger am Abend vom Kirchhof Souchez aus auf dem Höhenrande mißlingt. Und zu dieſer Zeit erfüllt ſich das Schickſal der tapferen Verteidiger von Ca⸗ renecy. Noch einmal hat in der Nacht vorher niederrheiniſche Landwehr ſie mit einiger Ver⸗ pflegung und Munition verſehen, dann aber iſt der Feind auf der Höhe 125 mördlich des Dorfes durchgebrochen. Einige Häuſergruppen ſind in ſeiner Hand. Bei Einbruch der Dunkelheit dringen von Oſten Zuaven ein und reichen den Sturmkolonnen der anderen Fronten die Hand. Die letzten Tapferen fallen in Feindes Gewalt. Gleichzeitig nimmt der Feind wieder Moulin Malon. Damit iſt der Beſitz des Hauptteils von Ablain wertlos geworden. Der hier komman⸗ dierende General befiehlt, das Dorf bis zur Kirche zu räumen, wo Anſchluß an die Loretto⸗ ſtellung iſt. Ohne gedrängt zu werden, gelingt den Badenern die ſchwierige Ausführung. Auch oben auf der Lorettohöhe nahm der Feind an dieſem Tag den Steinhaufen, der die Reſte der Kapelle darſtellte. Weitere Vorſtöße von dort herab führten zur Vernichtung der Franzofen. Ein tapferes ſchleſiſches Reſerve⸗Regiment konnte ſogar im Sturm in der Nacht vom 14. auff 15. Mai wieder einen Teil der Gräben auf der Höhe nehmen, nachdem am Abend ein Angriff von fünf franzöſiſchen Batafllonen an der Straße Souchez. Aix⸗Noulette abgewieſen war. Nur wer die Lorettohöhe geſehen hat, kann ermeſſen, was unſere Truppen in dieſen Kämpfen geleiſtet haben. Vor allem aber verſteht es der zu wür⸗ digen, der ſie kennt aus der Oktoberzeit vorigen Jahres, als die ſtattliche Allee von Souchez nach Aix⸗Noulette mit ihren mächtigen belaubten Baumkronen zwiſchen den in den glänzenden Farben des Herbſtlaubs prangenden Gehölzen an der Höhe entlang führte, auf der zahlreiche lebende Hecken die Steilabfälle beſetzten und die Grenzen friſch beſtellter Felder bildeten. Und jetzt im Frühling kein Laub mehr an dieſen Hecken und Bäumen, von denen nur einzelne Stümpfe in die Luft ragen, grau und kahl, ohne Graswuchs liegt die Höhe da, ein Trichter ſchwerer Geſchoſſe und Wurfminen liegt neben dem andern! Wo ſie tiefer eingedrungen ſind, da haben ſie den Kalkſtein aufgewühlt und weiße Flecke hingeworfen auf den Berghang⸗ Die weißen Striche der Schützen⸗ und Lauf⸗ gräben aber ſind faſt verſchwunden, denn das feindliche Feuer hat gut gearbeitet, unſere Leute 4 jeden Schutzes zu berauben. Von deut, was einſt ein Waldſtück öſtlich der großen Straße war, zieht eine Mulde gegen die Kapelle hi „Schlammmulde“ hieß ſie ͤ uder auf unſeren Karten; redlich hatte ſte ſich im feuchten Winter Nordfrankreichs dieſen Namen verdient. Als gedeckter Annäherungsweg auf die Höhe war ſie damals unerſetzlich. In r hatte deutſche Pietät den zahlreichen gefallenen Kameraden dicht am Feind ſchön geſchmückte Kirchhöfe errichtet. Nun riſſen die feindlichen Granaten unſere Helden aus der Ruhe. Die Schlammulde bildete nach dem Verluſte der Kapelle die Hauptverteidigungsſtellung unſerer Infanterie auf dem Oſthang der Lorettohöhe. Nicht nur mit Front nach Nordweſten, ſondern auch gegen die Höhe zu und bald mit Front nach Südoſten ward dieſer ſchmale, von allen Seiten durch Feuer umfaßte, von der Kapelle der Länge nach beſtrichene Raum zum Brenn⸗ punkt des Kampfes. Eine Hölle war es für die badiſchen, ſächſiſchen und ſchleſiſchen Trup⸗ pen, die hier ſtanden und, fortwährend be⸗ ſchoſſen, Tag und Nacht angegriffen, ohne Waſſer und ohne warme Nahrung ausghielten. Aber ſie haben nicht nur ausgehalten, immer wieder gingen ſie zum Angriff vor, brachten täglich Gefangene ein, am 18. Mai ſogar zwei Maſchinengewehre. Trefflich unterſtützte ſie unſere brave Artillerie in dieſer ſchweren Zeit, zum Ruhmesfeld vollends wurde die Loretto⸗ höhe für unſere Pioniere. Was dieſe Truppe in opfermütiger Arbeit, in heldenhaftemm Kampfe dort geleiſtet hat, wird unvergeßlich bleiben. 4. Seite. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Samstag, den 21. Auguſt 1915. Dieſelbe Rolle ſpielte ſüdlich der Loretto⸗ kapelle der ſogenannte„Barrikadenweg“', der von der Höhe gegen die Kirche von Ablain herabführte. Seine Verteidiger befanden ſich in nicht beſſerer Lage, als die Kameraden in der Schlammulde. Ja ſie wurde ſogar noch ſchlech⸗ ter, als die feindliche Stellung bei den Ruinen der Kapelle ſtärker wurde. Von hier aus kam man in den Rücken der deutſchen Gräben. Im⸗ mer wieder verſuchten es die Franzoſen. Am 21. Mai gelang es. Der Barrikadenweg fiel in ihre Hand. Anders ſpielte ſich bei Neuville die Schlacht ab. Der Häuſerkampf nahm hier einen beſonders hartnäckigen Charakter durch eine Eigenart des Dorfes an. Unter ihm durch⸗ furchten das Kalkgeſtein die Gänge und Höhlen alter Bergwerke. Als Unterſtände ausgebaut, boten ſte ſelbſt gegen ſchwere Beſchießung ſicheren Schutz. Deutſche und Franzoſen nützten ihn aus. So konnte man wochenlang aus⸗ harren gegenüber dem Feind, den nur eine ſchmale Straße von den Mauerreſten trennte, die die eigene Stellung bildeten. Minenwerfer und Feldgeſchütze ſtanden in vorderſter Linie. Immer wieder griff man mit ihrer Hilfe die Trümmerhaufen an, ohne daß der Beſitzſtand weſentlich wechſelte. Bayern, Badener und Sothringer wetteiferten in dieſen Kämpfen. Jetzt kam die rheinländiſche Unter⸗ ſtützung. Der auf dieſem Abſchnitt des Schlacht⸗ ſeldes den einheitlichen Befehl führende General beſchloß, am 22. Mai mit dieſen Truppen das Gelände zwiſchen Neuville und dem Labyrinth zu ſäubern und möglichſt viel vom Dorf zurück⸗ zuerobern. Der Abendangriff hatte teilweiſe Erfolg. Einige Häuſergruppen und Gräben fielen in unſere Hand, 2 Maſchinengewehre und 100 Gefangene nahm ein niederrheiniſches Re⸗ giment, Der wichtigſte Erfolg aber war, daß, wie ſich ergab, man gerade in die Vorbereitun⸗ gen zu einem großen franzöſiſchen Angriff hineingeſtoßen war und ſie erheblich geſtört hatte. Daß er bald kommen würde, wußte man ja. Stand doch Pfingſten vor der Tür. Hohe Feſte aber, das war Erfahrung, lockten den Feind ſtets zum Angriff. In der Zwiſchenzeit waren die Engländer nicht ganz untätig geblieben. Von ihren Schlägen am 9. Mai hatten ſie ſich zwar nicht ſo raſch er⸗ holt, wie die Franzoſen. Erſt am 14. Maji ver⸗ anlaßten ſtarkes engliſches Artilleriefeuer und andere Wahrnehmungen den Kronprinzen von Bayern, Maßnahmen gegen einen Angriff anzu⸗ brpnen. Die Kunſt des Verteidigers, voraus⸗ zuſehen, was der Feind will, bewährte ſich. Als nach heftigſter Artillerievorbereitung am früheſten Morgen des 16. Mai 2 engliſche Di⸗ viſtonen ſüdlich der Straße La Baſſee.—Eſtaires angriffen, waren die vom Oberkommando ent⸗ ſandten Verſtärkungen bereits im Eintreffen hin⸗ ter der dünnen Linie begriſſen, die bisher hier geſtanden war. Die Bruſtwehren der wegen des Grundwaſſers nur 40 em in den Boden ein⸗ geſchnittenen Gräben hatte das Artilleriefeuer hinweggefegt. Trotzdem ſchlug ein weſtfäliſches Batatllon in der Mitte der Angriffsfront den Sturm ohne weiteres ab, rechts und links davon brach der weit überlegene Feind durch. Seinen Maſſen gegenüber verſuchten tapfer, aber vergeb⸗ lich ſächſiſche Bataillone den Feind zurückzu⸗ werfen Gewaltiges Artilleriefſeuer brachte ihn zum Stehen. Der hier kommandierende General befahl dem vereinzelt vorne ſtehenden Bataillon am 17., die unhaltbar gewordene Stellung zu rliumen. So nahmen die Engländer am Wald ſüdlich Neuve⸗Chapelle bis la Quinque Rue 3 Kilometer unſerer vorderen Stellung in Beſitz, aber dicht dahinter in der 2. Linie ſtanden die Unſeren. Weiter nördlich war jeder Verſuch ver⸗ geblich geweſen. Unter dem Geſang der Wacht am Rhein hatten die Weſtfalen dort die Sturm⸗ kolonnen niedergeſchmettert und waren keinen Schritt gewichen, als ihre Nachbarn zurück mußten. Teilangriffe am 17. und große Stürme am 18. gegen unſere 2. Linie hatten auf der ganzen 5 8 denſelben Mißerfolg. Mit großer Tapfer⸗ kelt, aber in ungelenken dichten Maſſen verſuchte die engliſche Infanterie uns zu überrennen. Wie muſterhaft unſere Artillerie mitwirkte, beweiſt ein ſchriftlicher Dank, den die Musketiere eines rückſichtsloſer Entſchloſſenheit wei⸗ chen... Wir brauchen in dieſen Schickſalsſtunden Gewaltmenſchen. Andere können es nicht leiſten, ihnen iſt der Hammer zu ſchwer.“ Was ich an dieſer mir ſiriusfernen Weltan⸗ ſchauung bewundere, iſt ihre Folgerichtigkeit. Hätten die Geiſtigen dieſen Elan und dieſe Konſequenz, wie viel näher wären wir unſern Zielen! Gelingt es denſelben Gewaltmenſchen, die dieſen Krieg verurſacht haben, auch den„ge⸗ ſicherten Frieden“ zu machen, ſo dürfen wir auf den Ausbruch weiterer großer Zeiten hoffen. Dieſe alldeutſchen Wächter haben ſich als ſo ernſt zu nehmende Propheten erwiefen, daß uns ſträf⸗ licher Leichtſiun mit Recht vorgeworfen werden dürfte, mißtrauten wir von neuem ihren Stimmen. Dem erſten puniſchen Kriege folgte nach zehn Jahren der zweite. Schon heute hören wir aus den Kreiſen dieſer die Zukunft vorausſchauenden und zielſicheren Politiker, daß wir weiteren ſchweren Anseinanderſetzungen entgegengehen, daß wir noch viele Opfer werden bringen müſſen, um das völkiſche Ziel zu erreichen, das uns ge⸗ ſteckt worden iſt.„Der Schickſalstag naht Und wäre über uns Ragnarök, die Götterdäm⸗ merung, verhängt, dann lieber in tobender Schlacht, als in ſchleichendem Siechtum!“ ſo rief vor Kriegsausbruch der Graf du Moulin⸗Eckart. Alſo: dieſer erſte Weltkrieg darf und wird nicht der letzte ſein. Abgeſehen davon, daß ein Dauerfriede jeder naturwiſſenſchaftlichen Erfah⸗ rung widerſprüche, daß den Ansbruch eines Krieges nicht kleine Menſchen verſchulden(welch kindliche A), ſondern nur die Natur ſelbſt, die ſich entladen muß; abgeſehen alſo von ſchen Volke vorhalten, weſtfäliſchen Infanterie⸗Regiments den Kano⸗ nieren ihres Nachbar⸗Feldartillerie⸗Regiments zuſandten. Es hatte ſeine volle Pflicht getan. Dreimal wurde ein Offizier verwundet, ohne daß er ſeine Geſchütze verließ. Trotzdem war der Kampf nicht leicht. Schwere Verluſte erlitt das meiſt aus Lippe ſtammende Infanterie⸗Regiment bei der Abwehr der Engländer. Singend aber rückte es nachts nach zehntägigem Halten in vorderer Linie in die Ablöſungsquartiere und ſtand am nächſten Morgen zuſammengeſchmolzen und zerriſſen, aber ſiegesbewußt und ungebrochen in Parade vor ſeinem Landesherrn. Weiter ſüdlich hatten pfälziſche Bataillone und hannoveraniſche Landwehr wiederholte Stürme abgeſchlagen. Dasſelbe Schickſal fanden die Wiederholungen der engliſchen Angriffe, die aber erſt am 21. ein⸗ ſetzten und beſonders heftig in der folgenden Nacht fortdauerten. Eine indiſche Brigade griff öſtlich Richebourg'Avous an, 50 bis 60 Gurkhas von ihr drangen in ein Einzelgehöft ein und wurden niedergemacht. Nurx fiel ein kfleines Grabenſtück gegenüber Feſtubert in Feindes Hand. 0 Die Kraft zu wirklichgroßen Offen⸗ ſivſtößen der hier verſammelten engliſchen Armee hat damit aber überhaupt ihr Ende ge⸗ funden. Das., IV. engliſche und das indiſche Armeekorps haben ſich eine Schlappe geholt, und ihr Gebalt an innerer Kraft nicht mehr zu über⸗ winden vermochte. Wieder konnte in dieſem l4tägigen Zeit⸗ abſchnitt General Joffre ebenſowenig wie am 9. Mai zufrieden ſein mit dem, was ſeine Ver⸗ hündeten geleiſtet hatten. Die Erfolge der Eng⸗ länder waren gering. Nicht einmal einen ein⸗ zigen deutſchen Soldaten hatten ſie von dem Punkt weggezogen, an dem Frankreich das Schickſal des Krieges noch immer zu wenden hoffte. Jetzt, 14 Tage nach Beginn der Schlacht, hatte es 20 ſtarke Infanterie⸗Diviſtonen zur Seite, große Kavalleriemaſſen zur Ausnutzung des Durchbruchs dahinter bereit. Noch herrſchte, ſo ſagten die Gefangenen aus, Zuverſicht in den franzöſiſchen Reihen, daß der Durchbruch gelingen würde. Noch war der fran⸗ zöſiſche Führer nicht bereit, ſeinen Plan auf⸗ zugeben. Es bedurfte neuer Beweiſe deutſcher Kraft und deutſchen Heldenmuts, ihn davon zu überzeugen, daß ſein Spiel verloren war. Die Kriegslage im Weſten. Keine Friedensneigung in Frankreich. Die Friedensgeſellſchaft eines neutralen Lan⸗ des hatte laut„Nouveliſte de Bordeaux“ vom 13. Auguſt an verſchiedene ähnliche Vereinigun⸗ gen in den kriegführenden Staaten eine Ein⸗ ladung zur Berakung der Friedensmöglichkeiten erlaſſen, darunter auch an die franzöſiſche Geſell ſchaft der internationalen Völkerrechtsliga. Dieſe hat mit einer Begründung abgelehnt, aus der folgende Stellen bemerkenswert ſind:„Es gibt keinen Franzoſen, und ſei es der größte Paziſiſt, der heute und bis zum Ende des Krieges mit einem Deutſchen, wer es auch ſei, zuſammen⸗ arbeiten kaun Ein Teil Frankreichs iſt noch von den Deutſchen beſetzt, aber dieſe Er⸗ oberung iſt nicht im ehrlichen Kampf, ſondern durch Verrat erfolgt, weil Frankreich annehmen durfte, daß ſeine Nordgrenze durch Vertrag hin⸗ reichend geſchützt ſei und keiner Befeſtigungen bedürſe. Dieſe Tat iſt von ganz Deutſch⸗ land gebilligt worden, ſo muß jeder einzelne Deutſche dafür verantwortlich gemacht werden. Zwiſchen Deutſchland und den anderen Natio⸗ nen beſteht eine moraliſche Ungleichheit, der auch eine ungleiche rechtliche Behandlung entſprechen muß. Was die franzöſiſche Sozialdemokratie von der deutſchen erwartet. In einem Leitartikel der„Humanité“ vom 15. Auguſt verlangt Pierre Renaudel von der deutſchen Sozialdemokratie, ſie ſolle dem deut⸗ daß die DN der biologiſchen Begründung des Krieges; ſelbſt wenn die Natur nicht wollte, um das völkiſche Ideal zu erreichen, um das Herrenvolk auf dieſer Erde zu werden, müſſen wir die Schreckniſſe dieſer Weltkriege auf uns nehmen. Unſere Kin⸗ der und Kinbeskinder werden es uns danken. Die Opfer werden nicht umſonſt gebracht ſein. Unſere Kinder und Kindeskinder werden gegen die franzöſiſchen, engliſchen und ruſſiſchen Kin⸗ deskinder ſo tapfer und opferbereit dieſes Herrenland verteidigen, wie wir es für ſie getan haben. Und aus dem alten Herrenland der Germanen wird dann ein Land der Götter er⸗ ſtehen. Sie werden Götter geworden ſein, bevor 55 geweſen ſind. Dank alldeutſcher Im Nachtaſyl. Der„Rußkoje Slowo“ enthält eine Schil⸗ derung des Elendes der Flücht⸗ linge in Moskau, dem wir folgendes ent⸗ nehmen: In einer Gaſſe ſtiegen wir Treppe tief hinunter. Eine Tür wird aufge⸗ ſtoßen, Stimmengewirr umgibt uns, das Schluchzen und Weinen von Kindern und aller Geſtank eines ewig halbdunklen Nachtaſyls. Ein großer Keller. Gewölbe, Bogen, zu⸗ ſammengenagelte Pritſchen, auf denen Bündel und ärmliche Habe herumliegen. Ueberall liegen und ſitzen zuſammengedrängt Menſchen, hauptfächlich Weiber und Kinder. eine ſchmutzige Es iſt der Keller einer alten Kaſerne. Man hat ihn den Flüchtlingen zum einſtweiligen zählte dann ſtockend. Schuld des Angriffes der deutſchen Regierung zufalle, und in der nächſten Reichstagsſitzung die Kriegskredite ablehnen. Die Vernichtung des deutſchen Mili⸗ aris muss, nicht des deutſchen Volkes, ſei as Ziel. Es müſſe gegen die bis zur Front getriebene Propaganda von Barrès und Ge⸗ noſſen protbeſtiert werden, die ſich nicht mit dem limken Rheinufer begnügt, ſondern noch Brückenköpfe jenſeits verlangt. Wenn die deutſche Sozialdemokratie all die politiſchen und wirtſchaftlichen Eroberungs⸗ und An⸗ nepionsgelüſte der bürgerlichen, agrariſchen und induſtriellen Organiſationen für ein neues Verbrechen erklärt, wird ſie ermöglichen, die notwendigen Garantien für einen dauerhaf⸗ ten Frieden zu finden. Mit der Zuſtimmung zu dem Kriegskredite in der geſtrigen Reichstagsſitzung hat die deutſche Sozialdemokratie die Antwort auf dieſe Zumutungen der franzöſiſchen Sozial⸗ demokraten gegeben. Franzsſiſche Nammer. Paris, 21. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Die Kammer ſetzte geſtern die Debatte bezüg⸗ lich der Kredite für die neuen Unterſtaatsſekre⸗ tariate des Krieges fort. Kriegsminiſter Mil⸗ lerand hielt eine bedeutſame Rede, in welcher er zeigte, welche Kraftanſtrengungen von den verſchiedenen Abteilungen des Kriegs⸗ miniſteriums ſeit Anfang des Krieges unter⸗ nommen wurden und welche Ergebniſſe ſie er⸗ zielten, die zu einem vollen Vertrauen in die Zukunft berechtigten. Die Munitionsverſorgung ſei der⸗ art geſichert, daß allen Bedürfniſſen des Ober⸗ kommandos vollauf nachgekommen wurde. Millerand hob mit Bewegung die Hingebung u. den Heroismus des Oberkommandos hervor. Das Haus brach in einen einmütigen Beiſall aus. Millerand legte ferner dar, welche Fort⸗ ſchritte im Sanitätsweſen erzjelt wurden, die ein Verhältnis von 100 zu 10 ergaben und im ganzen durchaus befriedigend ſeien. Millerand ſchloß: In der Zeit des Krieges muß alles dem einzigen Gedanken, welcher der Gedanke aller Franzoſen iſt, untergeordnet ſein, nämlich dem „Sieg“. Unſere Verbündeten rechnen mit Recht auf unſere Klugheit, während unſere Feinde nur auf unſere Zwiſtigkeiten hoffen. Bis zum Ende, bis zum Siege werden wir klug und einig bleiben.(Einmütiger Beifall). Die Fort⸗ ſetzung der Debatte wurde auf Donnerstag berſchoben. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 21. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern nachmittag: Immer dieſelbe Artillerietätigkeit an den Ufern der Disne und Aisne, in der Champagne und längs der Front der Seille. In den Argonnen Minenkampf, im Gebiete von Croix des Char⸗ mes Kämpfe auf kurze Entfernung mit Petarden und Handgranaten. Im Gebiete von St. Hu⸗ bert und Maria Thereſe auf den Gipfeln des Lingekopfes und des Schratzmännle waren die deutſchen Verluſte ſehr bedeutend. Man faud eine große Anzahl feindlicher Toten in einer Linie von 250 Metern Schützengräben. Paris, 21. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht von geſtern abend: Gegenſeitiges Bombardement an einer großen Zahl von Front⸗ ſtellen, beſonders im Baily, an den Rändern der Aisne, im Plateau von Quennevieres, in der Champagne, auf der Front von Perthes, zwi⸗ ſchen der Maas und Moſel, im Gebiete von Bethincourt⸗Raucourt und in den Vogeſen im Gebiete des Hilſenfirſtes. Im Artois wurden nach heftiger Artillerieaktion int Laufe der Nacht vom 19. zum 20. Auguſt 3 heftige Gegenangriffe vom Feinde vorgetragen. Es gelang ihm, in den Schützengräben Fuß zu faſſen, die wir ihm am 18. Auguſt auf der Straße Ablain⸗Aneres ent⸗ riſſen haben. Er erlitt empſindliche + + d dieſer armſelige Unterſchlupf iſt noch eine beſondere Gnade! „Höchſtens bis zum 1. September dürfen wir bleiben, oder richtiger, bis es kalt wird. Dann müſſen wir hinaus, um den Aſyl ſuchenden Moskauern Platz zu machen.“ Ich ging an den Pritſchen entlang. Schlaff, gleichgültig ſahen mich Frauen, Greiſe und Kinder an. Dort liegt ein Weib, mit einem Schal bis zum Kinn zugedeckt, und ſtiert mich mit aufgeriſſenen, glänzenden Augen an. Rote Flecken im Geſicht.„Mein Kopf“— murmelt ſie gequält und verſucht mit der Hand auf die fieberheiße Stirn zu zeigen. Neben ihr auf der Pritſche liegt ein Haufen Lumpen, aus denen ein Kinderkopf herauslugt, brennend von verdächtiger Fieberhitze. Ueber⸗ all liegen Kinder zwiſchen Bündeln und Kiſſen herum und ſchlafen ſchwer, Bekümmernis auf den Lippen. Hoffnungslos, traurig, unter⸗ würfig die Geſichter der Alten. Leicht haben ſich alle Krankheiten in dies Kellerloch ge⸗ ſchlichen und ihre Opfer gepackt. Plötzlich ſehe ich einen Soldaten auf einer Pritſche und gehe verwundert auf ihn zu. Sein einer Arm iſt mit Gaze verbunden. Er hat in den Gräben einen Schrapnellſchuß bekommen, man hat ihm zwei Finger abgenommen, dann hat man ihn zur Heilung nach Archangelsk ge⸗ ſchickt. Von dort hat man ihn entlaſſen. „Warum ſind Sie nun hierd“ „Wo ſoll ich ſonſt hin?“ „Warum fahren Sie nicht nach Hauſed“ „Nach Hauſe?“ Aufenthalt überlaſſen, auch Er ſah mich verzweifelt an, ſcheieg und er⸗ ſein Häuschen ſteht im Ferne, jetzt ſehen ſie nur, wie ſie ſink — In den Argonnen iſt der Minenkampf heftig von Schützengraben zu Schützengraben, mit Bomben und Lufttorpedos. Deutſcher Reichstag. JBerlin, 21. Auguſt (Von unſerem Berliner Bureau.) Der Reichstag begann heute bei der iüblichen Samstagsbeſetzung die Beratung der wirtſchaftlichen Fragen. Zu Beginn der Sitzung hielt es Herr Liebknecht für notwendig, noch einmal feſtzuſtellen, worüher ein großer Teil der Preſſe ſchonend hinwegzu⸗ gehen verſucht hatte, wie unſagbar töricht er ſich geſtern benommen hatte, da er als einziger gegen die Kredite ſtimmte. Dann erhielt der Abgeordnete Weſtarp das Wort zu ſeinem nahezu einſtündigen Bericht über die Beratungen des Haushaltsausſchuſſez. ** JBerlin, 21. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Der Seniorenkonvent des Reichstags trat heulg Mittag zuſammen, um über den weiteren Ver⸗ lauf der gegenwärtigen Tagung ſchlüſſig zu werden. Heute Nachmittag werden im Plenum die von der Kommiſſion ſchon beratenen Bun⸗ desratsmaßnahmen über die Sticherung der Volksernährung und ſozialpolitiſche Fragen beſprochen werden. Die nächſte Plenarſitzung findet am Montag ſtatt und man glaubt am Mittwoch mit dem Beratungsſtoff der jetzigen Tagung zu Ende zu kommen. Der nächſte Redner, der ſozialdemokratiſche Abgeordnete für Frankfurt a. M. Dr. Quavcl, verlangt für die von der Kommiſſton geforderte Zeutralſtelle für Lebensmittelverſorgung das Recht, Lebensmittel zu beſchlagnahmen und zu enteignen. Die mit der Preisfeſtſtellung der Lebensmittel vertrauten Kommunalverbände ſollen das Recht erhalten, Auskunft über die Vorräte zu verlangen. Eine Herabſetzung der Getreide⸗ und eine niedrigere Feſtſetzung von Mehlhöchſtpreiſen ſoll erfolgen. Für Kartoffeln ſoll eine ähnliche Verteilungsorganiſation ge⸗ ſchaffen werden wie für Brotgetreide, Schließ⸗ lich fordert er Höchſtpreiſe für Fleiſch, Milch, Fette, Hülſenfrüchte, Gemüſe und Obſt. Die Verhältniſſe auf dem Lebensmittelmarkt ſind durch den ſchamloſen Wucher ſchwierig geworden. „Wehe dir, daß du nur ein Käufer biſt!“(Heiter⸗ keil.) Er muß zahlen bis zur Erſchöpfung. Die Aenderung des Reichsvereinsgeſetzes. Berlin, 21. Aug.(Von u. Berl. Bur,) Die Reichstagskommiſſion für eine Aende⸗ rung des Reichs⸗Vereinsgeſetzes gab in ihrer heutigen Sitzung der geſtern von der Unter⸗ kommiſſion formulierten Aenderung über den Begriff des politiſchen Vereins und über die Heraushebung der Ge⸗ werkſchaften aus dieſem Begriff ihre Zuſtimmung. Dieſe Beſtimmung erhält danach folgenden Wortlaut: Ein Verein, der bezweckt, politiſche Gegen⸗ ſtände in Verſammlungen zu erörtern(poli⸗ tiſcher Verein) muß einen Vorſtand und eine Satzung haben Nicht alspolitiſche Ver⸗ eine gelten Vereine von Berufsge⸗ noſſen oder Angehörigen verſchiedener Le. rufs⸗ und Standesvereine, auch wenn ſie zur Verfolgung dieſer Zwecke politiſche Gegen, ſtände in Verſammlungen erörtern. Weiter beſchloß die Kommiſſion mit 15 gegen 3 Stimmen den Sprachenparagraphen im Reichsvereinsgeſetz au ſtreichen Gouvernement Cholm, ſeine Frau iſt mit einem Jüngling von dort geflohen, ſie bahen ſich hier in Moskau getroffen und hauſen nun zuſammen hier unten, im Keller. „Haben Sie irgendeine Arbeit?“— fragte zögernd irgendeiner. „Arbeit? Wie ſoll ich denn.. und er ſah verzweifelt auf ſeinen verſtümmelten Arm. „Auch mein Mann kann nicht arbeiten“ ſchreit hitzig eine kleine Frau dazwiſchen. Sie haben ihn durch den Kopf geſchoſſen, er hat keine Augen mehr. Sie zeigte auf einen Blinden irgendwo im Halbdunkel, den der Krieg auch erſt hierhin und dorthin, auf die Stellungen, in irgendein Hoſpital und nun in dies Nachtaſyl geworfen tte. beceht mir Arbeit“— ſchreit nervös eine andere Frau.— Seht ſie an, Kleider und Schuhe muß ich ihnen kaufen, aber wovon?? Starr zeigt ſie auf ihre halbnackten, barfüßi⸗ gen Kinder, die ſich hilflos, frierend auf der Pritſche aneinanderpreſſen. Der Mutter krampft ſich das Herz zuſammen, alles möchte ſie tun, um ihre Kinder aus dieſem Loch heraus an die friſche Luft zu bringen. Schwindſüchtige huſten und ſpucken, ohne daß man ſie ſieht. Es iſt, wie wenn Ueberlebende eines großen Schiffbruchs ans Ufer geworfen wären, in tieſſter Hoffnungsloſigkeit ſitzen ſie zwiſchen den jammervollen Trümmern ihrer früheren Habe. Hinter ihnen liegt das Leben, vielleicht auch vor ihnen in weiter, weiter ſinhen und en. N + beſonders —8 G 15. g von on ders 9. zuſt. blichen der geginn t für orüber vegzu⸗ icht er nziger p das Zericht huſſes. Bur.) 110 ö Ve ſig zu lenum Bun⸗ g der Fragen ſitzung bt am etzigen atiſche ta pck, rderte das ind zu g der bbände er die ig der J bon toffeln n ge⸗ chließ Milch, Die ſind orden. deiter⸗ 1 ihrer Inter⸗ r den eins Ge⸗ zegen⸗ (poli⸗ eine Ver⸗ 3ge⸗ 1 Be⸗ e zur hegen⸗ it 15 aphen mit bahen Run fragte General⸗Anzeiger A nelte + + 8 Nachrichten.(Ab B. Seite. S0. den 21. Auguſt 1915. Für r das VBaterland gefallene Badener. Landwehrm. Kan. Friedrich Mußgnug von Karlsruhe, Sergeant Karl Fritz und deſſen Bru⸗ der Vizefeldw. Ernſt Fritz, beide im Inf.⸗Regt. Nr. 126, Einj.⸗Freiw.⸗Unteroff. cand. techn. Erwin Maier von Gaggenau, Reſerv. Otto Meier und Musk. Robert Hummel von Durlach, Musk. Papiermaſchinengehflfe Konrad Bleier von Au bei Raſtatt, Musk. Schriftſetzer Karl brand von Bruchſal, Gefr. Pilipp Elfner vor Heidelberg⸗Handf im, Uoff. Joſ. Schmidt, Ritter des Eifernen Kreuzes, von Neulußheim, Rrſatzreſerv. Karl N ne von Obe erkirch„Vige⸗ felbw. d. R. Paul Neſtler von Lahr, Inf. Lorenz Grießhaber Obe Aug. ae ch von Oberhbränd, von Feldkirch, Schütze Philipp Bilian von Hat⸗ tingen u. Reſ. Albert Müller von Ueberlingen. Mannheim. Kriegsküchenzettel. Bitte ausſchneiden! Bitte aufkleben! ———— 1. Tag: Rehragout, Karkoffel⸗ 1 0 Sier). 2. Dag: Gerſtenſuppe mit Speckwürfeln, Kalte Br e 3. Tag: Gemüſeſuppe, Kartoffelpuffer und Kür⸗ biskompott). 4. Tag: Tor natenſuppe, Mangold und Frikan⸗ dellen. : Kartoffelſuppe, Nudel und Zwetſchgen : Reisſuppe von der Nudelbrühe, Norwe⸗ giſche Fiſchklöſe in Tomatenbeiguß und Kartoffeln). Melbanſuppe, Zwetſchgenpfannkuchen). Kochvorſchriften. 1) Kartoffelklöſe ohne Gier. 7. Tag: 3 Pfund gekochte, Kartoffeln, 150 Gramm Kar⸗ toffelmehl reichlich 4 Liter kochendes Waſſer, 10 Gramm Salz, 15 Gramm Fett mit dem Waſſer vermiſcht. Die Kartoffeln werden mit dem kochen⸗ den Waſſer und Fett gut verrührt, das Kartoffel⸗ mehl darunter gemiſcht. Man formt Klöſe von der Maſſe, die man in kochendom Salzwaſſer 10 Minuten kocht. Klößbrühe aufheben für Suppe für den nächſten Tag. 2) Kalte Brombeerſpeiſe. 1½ Kilo ſchöne reife Brombeeren werden gewaſchen und auf einem Siebe wieder vollſtändig trocken abgetropft. e Dann wählt man eine beliebige Anzahl der ſchön⸗ ſten Beeren aus, beſtveut ſie mit feinem Zucker 1 ſtellt ſie beiſeite. Die andern verkocht man mit wenig Waſſer über ganz gelindem Feuer zu Brei und gießt den Saft 5 ein gut geſpültes Seihtuch oder ein Haarſieb, reichlich geſtoßenen r dazu und ſtellt den Saft aufs Feuer. Sobald er kocht, rührt man 200 bis 250 Gramm in etwas Waſſer glatt gequirltes Kartoffelmehl, je nachdem man die Speiſe dicker oder weniger haben wünſcht, in den kochenden Fruchtſaft talles unter ſtetem Rühren lanſam kochen, das Mehl gar und die Maſſe dickflüſſig it. nimmt man ſie vom Jeuer, ſchüttet die ganz enen, gezuckerten Brombeeren hinein, gibt Die dickflüſſige Maſſe in eine mit kaltem Waſſer gusgeſpül te Form und läßt die Speiſe erkalten. fann ſie nach Belieben in der Schale oder auftragen. dick zu und 5 ik wird ge⸗ kochen, bis ſie ſie Sie werden dann heraus noch 7 IL 0 korwegiſck tenbeiguß. Fiſchklöße in ma⸗ Die Klöße werden vorſichtig aus der Doſe genommen, von der Brühe wird mit einer Mehlſchwitze ein ſchlichter Beiguß gemacht, der mit dem nötigen Waſſer aufgefüllt und dem Apei 2 efügt werden. werden in dem e Doſe zu 65 Pfg. 5) 8 we 10 chgenpfannk uche n. Es wird bott einem Ei und einem Tee ererſatz ein ichter Pfannkuchen gerührt, dem man in Viertel geſchnittene Zwetſchgen zufügt. Man bäckt kleine 9 annkuchen von der Maſſe. Bilte Bilte aufheben! Bitte ausprobieren! ** Der Rartoffelverbrauch in Mannhbeim. Mit dankenswerter Unterſtützung ſeitens der ſtädt. Beamten und Arbeiter, der freien Ge⸗ ſchaften, der chriſtlichen Gewerkſchaften, des katholiſchen Arbeitervereins und der Hirſch⸗ Hunkerf ſchen Gewerksvereine, hat das Statiſt. Amt Anfang Auguſt an einige Hande Fami⸗ lien Fragebogen mit der Bitte, in dieſelben vont 6. bis 19. Auguſt die täglich ver⸗ zehrte Menge an artoffeln einzutragen.— Da nun eine große Zahl von Formularen bis heute nicht zitrückgeſandt wurde, werden die betr. Haushaltungsvorſtände hiermit gebeten, die Qusgefüllten Formulare baldmöglichſt dem Statiſtiſchen Amt— Rathaus, Zimmer 20 zurüczugeben, da ſonſt eine Berückſichtigung bei der Feſtſtellung des Ergebniſſes nicht mehr möglich wäre. Aus Stadt und Land. tannheim, 21. Auguſt 1915. Derſonalveränderungen der Armee innerhalb des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu Fähnrichen: die Unteroffiziere: v. Goedecke, Heberle, i. Inf.⸗Regt. Nr. 114, detzd b. 1. Eri-Batl. Regiments. ellvas weiter gekocht „55 : Becker Batl. d. (Mosbach), 2 3. Nr. 40. 8 0 die Leutnants: Stockach), Gaiſer(Karlsruhe), d. MNogts Taftr Feldartl.⸗Regts Nr. 66, jetzt b. Vereinigt Jeh eſes 11 eller, d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. Nr. 142(Deutſch⸗Eylau), jetzt 5. Erſ. Batl. d. Reſ. Infe⸗ ⸗Regts. Nr. 10 Steinmetz, d. Landw.⸗Trains jetzt bei d. Train⸗Erſ „Abt. Nr. 145 19 Landw. 6 Landw.⸗Juf. b. 4. Landſt.⸗Inf (XIV. 30). an ent e 8 5 d. 1 5 9 jetzt. 5 Gren.⸗ Regts. Nr. 110: 4(Ma nnheim), 15 Aufheb.(I. Berlin), d. Gren.⸗Regts. Nr. 110; Diemer a. D.(Dffenb trg), zuletzt d. Oec 85 1 Krohn, zuletzt d. jetzt b. 2. Landw. Inf. Batl. Sardie, Aufocb.(Donaneſch hine gen), 5 Inf.⸗Regts. Nr. 170; d. Landw. 1. Auf 95 7 Me yer, d. zwei bei d. Erſ.⸗Batl. Die Er ragen der Armee ber⸗ eutnant g. nant im Füſil Bez.⸗Kommando C Der Abſchied Penſion eſetzlichen Leutnant d. Landw.⸗Inf. 7 Stockach), jetzt b. Erſ.⸗Batl. 111. Der Abſchied wi 9 tnant d. R. Keppler d. Feldartl.⸗ 30(Heidel⸗ berg.) Mit Eintritt der Demobilmachung tritt zu den Veterinäroffigieren der Reſerve über der Veterinär Schindler, bei d. 2. Erſ.⸗ Abht. Feldartl.⸗Regts. Nr. 14, Kramer, b. Reſ.⸗Feldartl.⸗Regt. Nr. 50. Zum Stabsveterinär wurde befördert d. Oberveterinär d. Landw.(Beamter) Grau⸗ lich hei d. Reſ.⸗Mun.⸗Kol.⸗Abt. 75 d. 8. Armee; zu Veterinären die Unter⸗ Süw(Bruchfal), b Reſ.⸗Pferde⸗ depot 28 d. 8. Armee; erle(Donaueſchin⸗ gen), bei d. Erſ.⸗Abt. Wartl. Regts Nr. 30. Feld und rt nennung Ludwig en. Der Baden⸗ Wirkung einer Sekretär⸗ burg etatmäßig tizaktugr exander Hei! ann 10. 9 riat Gegenbach und Ober⸗ rebiſor Auguſt Armbruſter in Ueberlingen zum Bezirksamt Durlach verſetzt. * Anrechnung der Kriegsdienſtzeit bei Regie⸗ rungsbauführern in Preußen. Es wird uns geſchrieben: Nach einem Erlaß des preußiſchen BVerſetzungen charakteriſterte Poſtſekretär bach aus Gottmadingen wurd e mit in vom 1. September 1915 ab ſtelle bei dem 4 angeſtellt. J Eiſenbahnminiſters darf von der Zeit, in der Regierungs kaufuhrer zum Kriegsdienſt einbe⸗ 5 geſchriebene Dauer des an 8 wer⸗ ird en Hü ein Auntliche de eſſen Kriegsdienſtzeit zu den zu bringen. Badiſchen Opfertag am 19. und 20. September ſoll landauf und landab geſa werden für das Rote Kreuz die pfertag ihre Kräfte jugend ſoll auf Slraße 11 weihen u. di und P agen, 2 zu einem 1 5 ele 5 85 helſen em Ge⸗ legenheit geb Opferga ibe 35 ſpen⸗ den, was er erübrigen kann. Die Arurne eine des Landes ſollen ebenfalls zur Durech führung der Sammlung beigezogen werden, um den Truppen im Felde zu zeigen, wie gerade die Frauen den Soldaten draußen Lanken wollen für ihr heldenhaftes arren im Kampf um Haus und Herd. * Zur Beſetzung definitiver Lehrerſtellen wäßh⸗ rend der Kriegszeit. Das neue Schulverord⸗ nungsblatt für das Großherzogtum Baden teilt 75 Ernennung von 64 unf ſtändigen Lehrern zu Hauptlehrern mit. Indem die Behörde zahl⸗ reiche Zur zeit im Felde ſtehende unſtändige Leh⸗ rer ichtigte, hat ſie einer gerechten, mehr⸗ fſach geäußerten Forderung der badiſchen Lehrer⸗ ſchaft Rechnung getragen. * 20 00 M ark⸗ Spende der Kriegsſammlung der Eiſenbuhn. Zu Gunſten der ſchwergetrof⸗ fenen Krieger, die im Kampfe für das Vaterland ihr Augenlicht eingebüßt haben, ſind aus der 8 ammlung der Preuß⸗ Heſſiſchen Eiſen⸗ bahn der Kriegsblindenſtiftung der deutſchen Geſellſchaft für künſtleriſche Volkserziehung 20000 Mark überwieſen worden. Die genannte Stif⸗ tung will den Bedauernswerteſten, den Erblin⸗ te deten, behilflich ſein zur Begründung eines neuen Lebensunterhalts. Die eingeleitete Samm⸗ ſt da helfend und tröſtend ein⸗ lung ſoll zunä greifen, wo Hilſe am dringe endſten not tut. Dieſe neueſte zweckmäßige. ebe abi gung der Kriegsſammlung der Eiſenbahn, die ſchon ſo überaus ſegensreich gewirkt hat, wird ſicher auch den Wünſchen aller Spender entſprechen, die ihr Teil zu den Werken barmherziger Nächſtenliebe beie ee haben. Wie * Vaterländiſche Konzerte im HVallghaus. Zie aus dem heutigen Inſerat ch iſt, veranſtaltet die Kapelle des 3. Zand ſtu vm⸗ e F 3 al und He iselteng Ein ſt deshalb aufe Silberhoch zeit ſetern in rüſtiger Ge⸗ kommenden Montag, 23. Auguſt, Lud wig Brau ch, mit ſeiner Ehe⸗ zdalene geb. Burg, Seckenhheim, Wil⸗ Wer Ameiſter frau Mas Naturfr beunde mögen auf aufmerkſam gemacht UL Schlo ten, neben dem U des Gymnaſt 3, entlang der Brückenauffahrt haben Bahnarbeiter eine ſtatt⸗ liche 9 von Sonnenblumen angepflanzt. Dieſe ſtehen jetzt in voller Blüte und bieten einen chtigen Anblick dar. Etliche haben von 3% Meter erreicht. In jeder man eine Wder mehr bere Hummeln herumtrei die ohne Zweifel ſind, 18 in Mannheim ein 0 ichen Sonnenblumen an⸗ muß ſich Zei igen, ob der eigent⸗ lich die O gelgewi nnung, erreicht die Vögel des Schloßgartens der S daß die Oelgewinnung auch ihnen en, 403 Mit Bezug auf die in Nr. ig enthal e, unter„Stimmen a abgedruckte Beſchwerde über die verdorbenen Konſerven vor allen der Badiſchen Aktiengeſell⸗ ffahrt und Seetransport teilt it, daß die in dem Artikel be⸗ N richtig ſind, daß aber der chuld nicht beigemeſſen werden Konſerven der Mili unſerer Ze dem 75 haupteten Te Ge eſellſchaft di kann, da dieſe hören. Weiter ten wir nicht für angemeſſen. * Mutm Ablich es Wetter am Sonntag und Montag. er nördliche Luftwirbel iſt in de⸗ floſung Beifeh Der Hoc druck über Mittel⸗ ropa weiter. Für Sonntag und Mon⸗ 55 iſt trockenes und wärmeres Wetter zu er⸗ warten. Bergnügungen. * Das Saalbautheater, N 7. 7, wartet ab heute mit einer intereſſanten Ner dem Drama von Heinz Ewers:„Die Launen einer Welt⸗ dame“ auf. Es ſchildert, ⸗wie einer reiche, ver⸗ wöhnte Frau, von der Langeweile eines mit allen Genüſſen überſättigten Daſeins angeödet, einen jungen M r, den ſie vor Hunger ohnmächtig auf der Landſtraße fand, als Spielzeug ihrer Laune in einen kurzen, märchenhaften Glücksrauſch ver⸗ ſetzt, der mit ſeinem Selbſtmord endet. An zweiter Stelle folgt ein Kunſtfilm erſten Ranges:„Die Film⸗Prinzeſſin, ein großes Drama in 3 Akten. Außerdem folgen die neueſten Kriegsberichte, inte⸗ reſſante Naturk brillante einaktige Luſftſpiele von 8 Uhr 15 ab als Einlage ein Zwei⸗ und Ein⸗ akter⸗D He Orama. Aus dem Graoßherzogtum. OSHockenheim, 20. Aug. Nach dem Rechenſchaftsberichte der hieſigen ſtädtiſchen Sparkaſſe für das Jahr 1914 hat ſich das Einlagekapital um 172 380. 40 M. ve ermehrt, obſchon 104 620.50 M. lt wurden als im Jahre 1913 ahl der Sparer hat ſich um 127 Die Kaſſe zählt 25 Sinleger. Der 24 M. Jahre 1912. An⸗ beträgt 14 309 dem einge 5 boſten aus Es iſt dies der höchſte Reingewinn ſeit dem 39jähri⸗ gen Beſtel der Ka Dem ee * 1 werden—5 ſzugeführt der gemeinde tehen 30 88.5 zur freien Vom Ne ar, 20. Aug.„Wann wird das Fleiſch bei uns billiger werden?“ ſo fragt man ſich jedesmal, wenn man in allen Zei⸗ tungen von dem Rückgang der Fleiſchpreiſe in Heſſen und der Rheinpfalz lieſt. Bei uns in der Mannheimer Gegend zahlt man für 1 Pfund Rindfleiſch.20., dort 60—90 Pfg., Kalbfleiſch bei uns.40—.60., dort 90 Pfg., Schdveinefleiſch bei uns.60—.80., dort.30—.60 N* Pfalz, Beſſen und Umgebung. P. Frankenthal, 20. Aug. Eine ge⸗ fährliche Schwindlerin ſich in Perſon der alten Dienſtmagd Paula Müller aus en vor der Straftanmer zu verant⸗ worten. Bei einem beſuchsweiſen Aufenthalt bei ihrem Bruder in Ludwigshafen, dem Bier⸗ er Carl Müller, erſchwindelte ſie ſich Geld⸗ beträge und Kleidungsſtücke und ging unter Mitnahme von 70 M. Bargeld flüchtig. Ein⸗ einer Mainzer Strafe wurde die An⸗ 2 Jahren und 3 Monaten Gefängnis ſchlief ßlich e gellagte z S portliche N 2 Zundſchau. *Fußball. Am vergangenen Sonntag konnte Sportklub„Hertha“ 1912 gegen Sportvperein Waldhof(beide 1. Mannſchaften) auf dem Sport⸗ Platze letztgenannten Vereins als Sieger mit 372 Toren hervorgehen. Das Spiel wurde von bei⸗ den Vereinen in einwandfreier Weiſe geführt. Halbzeit:2. Nach Halbzeit hatte Sportverein 5 aldhof etwas mehr vom Spiel, konnte jedoch das kurz vor Schluß von Jonaſch(Sportklub Hertha) getretene Ehrentor nicht wieder ein⸗ holen.— Morgen Sonntag, 2. Auguſt, kom⸗ men auf dem Sportplatze der Fußballgeſellſchaft Hertha hinter dem Straßenbahndepot zwei Spiel e zum 2 77— 5 und zwar treten ſich die — 2. 4, wenden; gung der Tre darnach werden ſich die beiden zzweite en Mann⸗ ten des erſtgenannten Vereins und des V. 8 R. um 5 Uhr meſſen. Auf den Ausgang dieſer Spiele darf man ſehr geſpannt ſein, da beide Vereine über ein tüchtiges Spielermaterial—5 ügen. Briefkaſten. Sie wollen ſich an die Nähſtude Hier, dort erhalten Sie jede Auskunft. Wenden Sie ſich an den Deutſch⸗Gvantz. Arbeitsnachweis in Wilhelmshaven, „Arbeit“. K. P. zuenbund, A 591 Sie müſſen die Ihrer Abweſenheit beſ uden laf en. Auch Ur 12 9 7 be] U D reppen beleuchtung müſſen Sie ſorgen, wenn Sie nicht mit dem Hauseigentümer bezm. der anderen 0 Mietspartei andertveit hierwegen einigen können. Z. Z. Der Erlaß des G Graßh. Miniſteriums vonn 16. Januar 1915 lautet: Für junge Leute, die nicht Schüler einer höheren Lehranſtalt ſind(Schul⸗ ade, Extraneer), und als Kriegsfreiwillige, Sanitäter auf Kriegsdauer oder Fahnenjunker ins Heer eintreten wollen, kann auf Anſuchen jeder⸗ zeit eine beſondere Reifeprüfung ſowie eine Prü⸗ fung zum 1 8 N 4 8 gehen kannt. ,,, Zivilvorſitzenden der Erſatzkommiffion, welchem Ihr [Wohnort unterſteht. N ce chweis 8 Dder Reife für Unterprima ab⸗ lten werden. Prüfu i en der Reife für Ober⸗ rima werden nur für Iben werden, ene 5 für den Fall des Nachn dieſer Reife Fahr zen iker iſt. gug die Ar ufnahme Ddas für 95 vor. Abh Js 8. chränkt, im Dezember ung vorge⸗ Notprüfungen war. gsfreiwilliger. Gine Beſtimmung, wie weit zeit angerechnet wird oder nicht, iſt noch Im Uebrigen wenden Sie ſich an den 1* Frau., Luzenberg. Eine laufende Unter⸗ ſtützung kann Ihnen von ſeiten der Militärbehörde in dieſem eine e nicht bewilligt werden, wohl aber „welche Sie bei dem Kriegsunter⸗ einmalig 9 ſtützungsbüro beantragen wollen. 8 Wenden Sie ſich in dieſer Angelegenheit an das Bezirkskommando. R. Wir können Ihnen nur empfehlen, Be⸗ ſchwerde bei der Polizei Ihres zu erheben und zwar möglichſt ſchriftlich. chicken Sie ein⸗ fah richtet he Das Reuterbüro Die Nachricht von ders iche Schreiben, das Oie an uns ge⸗ n, an die Polizei. er„Arabie“. (WTB. Nichtamtl.) Waſhington: Amſterdam, 21. Aug. meldet aus der Verſenkung des White Star⸗Dampfers„Arabic“ hätte dortige amt⸗ liche Kreiſe, welche nach der letzten amtlichen Note gehofft hätten, daß nichts mehr vorkommen würde, was den geſpannten Zuſtand verſchlech⸗ tern könnte, ſehr erſchreckt. Wilſon hat ſich den ganzen Nachmittag und Abend bemüht, Einzel⸗ heiten zu erfahren; er weigerte ſich, ein Urteil zu äußern, bis er Näheres aus der amtlichen 2 erfahren hätte. Fondon, 20. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) bureau läß aus Waſhington ſamt einem Das werde eine In ſeiner 5 ung in d hat ft der T ſon hat die Klagen, daß deutſche ungeſetzliche Tätigkeit in den Staaten ausgeübt hätten, amtlich nis genommen. Der Generalanwalt Unterſuchung einleiten. * Frankfurt a.., 21. Aug,(Priv.⸗Tel.) r Schwalbacherſtraße ein 1 Tiöhriger Sludent er⸗ choſſen. Dem Vernehmen nach, ſollen Familic enbeſtiaeten den jungen Mann zu Tat getrieben haben. ic ch 5 zUte nacht 18 1 und ber gshafen um 4 ihr gegenüber 131 Sendtef l 2 Galencold⸗ Sigareften MWilkommensfe Liebesgabel Preis: 2 82 8782 + 20UK eele d08cissig Werpad 1 Fortofre⸗ 820 30 Sck dpostmässig Verpackf 15. 8 Oent. Tahoben galellen Tabr Yenidze Dresden enh. Höllieferant àld Honigs vSed- ITrustffrei! * durrhcnr= eeeeeeeeeee General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 21. Auguſt o Firtschaftsteil. Mannbeimer Wochenheriehte. Hohlen. Mannheim, 21. August.(Eigenbericht.) Auf dem Ruhrkohlenmarkte haben sich Wesent⸗ liche Veränderungen in der ersten Hälfte dieses Monats nicht vollzogen. Die Zufuhr insbesondere von Hausbrandkohlen war nicht immer ausrei- chend, um die Nachfrage zu befriedigen. Dem an- dauernd starken Verlangen aus Industriekreisen konnte im großen und ganzen Rechnung getragen Werden. Die im letzten Bericht zum Ausdruck gebrachten Verlegenheiten in Koks haben sich inzwischen noch gesteigert. Das Syndikat hat in der Lieferung der verschiedenen Brechkokssorten Vollständig Versagt; es stellt sich nun heraus, daß es ein großer Fehler war, zu Beginn dieses Geschäftsjahres die Kundschaft zur Abnahme von Koks förmlich zu drängen. Dem Kohlenhandel Sinct dadurch manche Schwierigkeiten mit seinen Abnehmern entstanden. Die SaarkohleuLie- ferung bleibt auch weiterhin hinter den Erwartun- gen Zurück. Seitens der Privatgruben sind die neuen Preise ab 1. September um M.—10 für 10, Tonnen erhöht worden Für fiskalische Saar- kohlen stehen ebenfalls Preisaufschläge für Liefe- rung ab 1. Oktober zu erwarten. Die Nachfrage in allen Sorten Brikett bleibt nach wie vor eine lebhafte. Molx. Mannheim, 21, August.(Eigenbericht.) Bel den Verkäufen von Nadelrumdholz im Walde Ronnte man sowohl seitens der Händler wie der Säge⸗ Werke Zurüclchaltung beobachten. Wenn auch im laufenden Jahre die Erlöse der Rundhölzer nied- riger sind, als im Vorjahre, so ist dabei aber zu berücksichtigen, daß die Fuhrlöhne zum Teil um üüber 100 Prozent höher sind, wWwodurch der billige Einkauf meist völlig wieder aufgehoben wird. Der Verkehr am Rundliolzmarkte umfagte meist nur Lieferungen für militärische Zwecke, sonst war die Bewegung schwach. Die Saägewerke Rhein- lands und Westfalens sind im Einkauf zurücklal- tend. Die Grubenholzhändler verlangten größeren Einschlag dieser Nutzung, da bis jetzt weniger Angebote am Markte vorhanden waren. zumal ja Rußland wie auch Oesterreich nicht nach hier liefern kann. Die Grubenholzhändler verlangten außerdem die Einschläge in die Nähe der Bahn- höfe zu verlegen, weil ja das den Bahnhöfen ent⸗ fernter liegende Holz aus Mangel an Pferden mei- stens nicht angefahren werden Fann. Das Cieschäft in Papierhölzern hatte großen Umfang nicht. Der Brettermarkt hat eine große Festigkeit aufzuwei⸗ sen, wWas jeclenfalls auf die große Einschränkung der Herstellung seitens der Sägewerke zurück zuführen ist. Außerdem wurden auch einzelne Sorten mehr bevorzugt. Da größere Posten Aus- schußbretter nicht zur Verfügung stehen, so Wer⸗ den unsortierte Bretter mehr bevorzugt, so daß der Absatz dieser ziemlich leicht war. Der Vel⸗ Sanck vom Oberrhein nach dem Mittel und Nie- derrhein blieb schwach, obgleich die Schiſtsfrach- ten niedrig gehalten Waren. Letztere stellten sich auf M. 25 für 10 000 Kilo. Tmbak. Mannheim, 21. August.(Eigenbericht) Der Feldeinkauf im Elsaß und' badischen Oberlande hat nachgelassen und zwar Scheiterte ein weiteres Umsichgreifen an den For- derungen und dem Widerstand der Pflauzer. Ob aulch die Feldkäufer, die anfäuglich zu 3 das ge- kährliche Beginnen eröffneten, ihr Treiben einge- stellt haben, weil sie bei dem besonnenen Handel und angesehenen Fabrikanten keine Nachahmer fanden, oder ob sie ein Haar darin gefunden haben, wollen wir dahingestellt sein lassen. Mit Genugtuung kann festgestellt werden, daß das Terzett auf weiter Flur allein geblieben ist. Wir geben der Hlofnung Raum, und es ist dies auch anzunehmen, daß die Besonnenheit die Oberhand behält und die Einheimsung der Ernte abgewartet wird. Das Geschäft in alten Tabaken, soweit noch kleinere Vorräte greifbar sind, ist lebhaft. Auch der Rippemmarkt behält seine feste Tendenz und behauptet seine letztwöchentfichen Preise. Wiehverkehr Mannheim, 21. August.(Amtl. Bericht der Direktion des Städtischen Schlacht- und Viehhofs.) Der Rindermarkt war mittelmäßig beschickt. Der Auftrieb an Großvieh betrug 1327 Stüick. Del Handel war schleppend. Preise pro 50 kg Schlacht- gewicht: Ochsen M. 102—130(53—70), Bullen (Farren) M. 100—115 656—64), Rinder M. 105 bis 125(55—65), Kühe M. 60—104(28—50). Auf dem Kälbermarkt standen am 16. Aug. 303 Stiick, am 19. August 295 Stück zum Verkauf. Geschäftsverkehr war lebhaft. Preise pro 50 leg Schlachtgewicht M. 100—128(60—77). Auf dem Schweinemarkt ctanden am 16. August 685 Stück, am 19. August 154 Stück. 50 Kk Schlachtgewicht kosteten M. 156—170(122—133 bei ruhigem Geschäftsverkehr. Der Pferdemarkt war mit 11 Stück Ar- beitspferden und 38 Stück Schlachtpferden be⸗ schickt. Der Handel mit Arbeitspferden war mit⸗ telmäßig, mit Schlachtpferden lebhaft. Preise für Arbeitspferde M. 400—1300, für Schlachtpferde M. 100—300. Der Ferkelmarkt war mit 176 Stück be⸗ sucht. Handel war mittelmäßig. Pro Stück wur⸗ den M. 18—30 bezahlt. Die in Klammer gesetzten Preise bedeuten die Preise nach Lebendgewicht.) Framkfttrter Effektenbörse. Frankfurt à.., 20. August.(Eigener Be- richt.) Der freie Verkehr nahm während der ganzen Woche einen ruhigen Verlauf. Die Stim⸗ Huung des Gesamtmarktes kennzeichnete sich als gut behauptet. Bei dem Mangel an Unterneh- Ungslust waren allerdings die Umsätze auf allen bieten sehr bescheiden. Die Kursschwankun- gen sind selbst in Schweren Papieren bescheiden gewesen. Die Erörterungen über die Verhält- uisse auf dem Balkan und insbesondere über die Weitere Haltung Rumäniens sowie Griechenlands Sratilagte vorübergehend etwas Erstürmung von Kowno sowie Nowo-Georgiewsk war naturgemäß geeignet, die zuversichtliche Be- urteilung der gesamten militärischen Lage aufs krältigste zu verstärken. Im freien Börsenverkehr schlen man zu der vollen Würdigung der gewal⸗ tigen neuen Erfolge im Osten zu kommen. Auf dle Tendenz hatten auch die guten Nachrichten nicht den Erfolg, den man erwartete, da die Börse bereits durch die Vorbereitung auf die neue Kriegsanleihe in Anspruch ge. nommen wird. Unter den aussichtsreichen Verhältnissen wird auch die dritte deutsche Kriegsanleihe gezeichnet Werden. Durch nichts hätte die Entschlosseaheit besser ausgedrückt werden können, als durch die einstimmige Annahme des neuen Kriegskredits von 10 Mitliarden Mark seitens des Peichstags. Durch die erste und zweite Anleihe wurden Zu- sammen 13% Milliarden aufgebracht. Marliiger kann nicht der deutsche Wille zur siegreichen Jurhführung des Krieges bekundet werden. Die Börse faßgt die neue Emlission ruhig ins Auge, sie trilft bereits Vorsorge dafür, dag die Aktien- Spekulafion nicht zu üppig emporwuchert. Die Rede des Reichskanzlers wurde mit großem Interesse verfolgt und fand allgemein cipe günstige Aufnahme. Wir haben starke Ar- meen zu neuen Schlägen frei; dieses Wort dürfte überall gebührend gewürdigt werden. Auch die Ausführungen des Reichsschatzsebre- tärs Dr. Helfferich über unsere finanzielle Lage wurden durchweg beifällig aufgenommen. Die Dividendentaxen verschiedener Montan- bapiere gaben Anlaß zur Besserbewertung einzel- tler Aklien. Waffen- und Munitionswerte ver zeichnen mäbige Abschwächung. Chemi Werte kounten sich behaupten. In Elektrizitäts- papieren ind die Umsätze bescheiden und das Kursniveau wenig verändert. Für Lederaktien War dię Strömung günstig. Für Adler Oppen⸗ hein, Spicharz trat erneut Interesse hervor. Gummi und Nunstseide höher gefragt. Die Aktien von Waggonfabriken dagegen lagen fest. Banken und Vertehrswerte waren wenig beach⸗ tet. Baltimore Ohio schwächten sich ab. Schiff- fahrtsaktien vernachlissigt. Einige Beachtung fanden Hirsch Kupfer, Westfälische Stahl-Vor⸗ zugsaktien, Steaua Romana. eutsche Erdöl vorübergehend lebhafter umgesetzt. Unsere heimischen Fonds weisen keine nennenswerten Veränderungen auf. Zprozentige Anleihen schwächten sich etwas ab. Gute Wie⸗ derstandskraft zeigten Kriegsanleihlen. Russen, Rumänier schwächten sich ab. Am Devisenmarkt War Newyork gefragt und höher, auch Wien und Schweiz befestigt. Am hiesigen Geidmarct zeig- ten die Satee feine Veränderung. Lägliches Geld 3. bis 2½ Prozent, Privatdiskont 3% Pro-⸗ zent und darunter. Am Schluß der Woche war die Tendenz in Anbetracht der günstigen Nachrichten im Osten ſest, der Geschäftsverkehr blieb aber wei⸗ ter ruhig. Etwas lebhafter wurden vereinzelt Montanpapiere gehandeit. Caro-Hegenscheidt und Oberbedart schihiegen höher. * R. Frankfuft a.., 21. Aug.(Tel. Tages- bericht). Die Ruhe, die seit Beginn der Woche im Verkehr vorherrscht, ist auch am Schlusse dieser Woche nicht gewichen. Die einstimmige Annahme im Reichstag des dritten Kriegskredits, sowie die Ausführungen des Schatzsekretärs wurden lebhaft diskutiert. Die Umsätze hielten sich in engen Grenzen. Auch der Montanmarkt war durch die entsprechende Dividende von Hoesch und Nhein. Stahl beeinflußt; er ließ auch heute vereinzelt wei⸗ tere Abschwächungen zu; Phönix Bergbau konnte sich behaupten. Waffen, Munition und Autoaktien nachlässig. Chemische Werte wenig verändert. Schiffahrt-Aktien, Elektrowerte ruhig; Bahnaktien behauptet. Der Rentenmarkt lag stillß Kriegs- anleihen bewahrten behauptete Ten- denz. Am Geldmarkt bleibt tägliches Geld reich- lich angeboten. Berliner Effekrtenbörse. Berlin, A. Aug.(WIB.) Die gestrige Rede des Staatssekretärs Helfferich bildete das Tagesgespräch an der Börse. Die klaren und sachlichen Ausführungen fanden Zustimmung. Das Geschäft blieb bei fester Grundstimmung unverändert still; doch zeigte sich starkes Iuter- esse zu höheren Kursen für oberschlesische Werte. Heimische Renten waren unverändert fest. Devisen und Geldverhälinis wie bisher. Wochenauswreils der Rank von Frank⸗ reich vom 19. August 1915. Franos gegen die Vorw'. Barvorrat in GoÜdde 4392 361 003 70087 000 Barvorrat in Silber 257914000 68 000 Zuthaben im Auslancg 833 464000— 23 195 000 Weohsel, vom Roratorlum nloht Bestroens 277 985000— 8239 000 gostundete Wechsl! 2074 469 000— 20 463 000 Vorschuss auf Wertpaplero 592 681 000— 4395 000 Nrlegsvorschüsse an den Staat 6500 000 000 unveränd. Vorschüsse an Verbündete 440 000 00 110 000 Hotenumlauttt 12839 361 00— 73 558 000 Staatsguthaben 111303 00˙— 21 412 000 Prlvatguthaben 22462571 000 97085 000 Wochenumsweis der HBank von Englaud vom 19. August 1215. in Pfund Sterling. Gesamtruloklage 33.818.000—.893.900 Roienumafkfk 31.959.000— 505.000 Bärtentekk 67.126.000— 1338.000 Weohselbestanndgdg 146.18.000— 1952 000 Prlvatguthaben.124.638.000— 33.580.000 Staatsschatzguthabeen 102.664.000— 39.940.000 Notenreserde 52.569.000.908.000 Roglerunhssloherhelten 45.615.000— 300.000 Prozentverhälinls der feserven zu den Passlven 23.60% gegen 22,70 in der Vorwoohe, Slearinghouse-Umsatz 283 Million. gegen dle gleloche Woobhe des vorigen Jahres 1041 MAliflonen Zunahme. Londoner Eflektenbörse. Lonpog, 20. Jull. 20. 13. 20. 19. 2½% Engl. Konsols, 65.— 65.— Pennsylvania 37½/ 57.6ʃ 50% Argentinler 98.9½ 98.½] Southern Pachfio. 83% 94./ 40% Spasillaner——.— Unon Paclfſo. 137½ 139½% 4% lapan. v. 1899 68½% 66./ Steess 79.— 915/ eeee,,, en v. 0 n——*— %% Russen.4809 ere 0 Balllmore and Ohio 86./ 87 ½ De Beers 11½¼8 11% Canadlan Pacifſo 160.½ 161.¼ J Lena Goldflelids 1¾ 13¼1 Reie 29.½ 30.½% Randminos%½% 4% Rational Rallway ot Privatälskont—— Hezioo.7½% l Silber 1 New-Lorker Aftektenbörse. Newuyor k, 20. Aug.(WITB.) An der Effe K. tenbörse trat in Spezialpapieren infolge großer Spekulationsabgaben seitens der berufsmäàßigen Spekulation starkes Angebot hervor. Eisenbahn- Werte waren verhältnismäßig ſest; doch war der Markt leichten Schwankungen unterworfen. Der Schluß des Marktes war unregelmäßig. Von Bahnen wurden Louisville und Nashville 174 Dollars niedriger notiert; andere waren um Bruch- teile eines Dollars verändert. Bethlehnem konnte vom gestrigen Kursrückgang von 10 Dollars über Dollar Zzurückgewinnen. United States Steels Corp. waren Doll. niedriger. NEWVORK, 20. Aug.(Devlsenmarkt.) 20. 19. eee Steilg stetig Geld auf 24 Stunden(Durohsohnſttsrate) 1/ 1 Geld letztes Darlehbnnßn 2— 2— Sfohtwechsel Berlinn 3 81 31. Senneh erlsss.82.90.— Woeohsel auf London(50 Tage).52—.62.— Weohsel auf London(Cabſe Transfers)....88.25.88.— Sliner Snlornsnn 41— 47¹5 NEWVORK, 28. Aug.(Sonds- und Aktlenmarkt.) 20. 19. 20. 19. Atoh. Top. Santa F& Hlissour, Cans. pr.—— 16— 4% oonv. Eons— 100½¼ Missourl Paditie, 3— 3— Balt. Ohio%½% 8ds.—— 66%/8 Nat. Rallw. of Mex. 5— 5— Chies. Ohio%½ 686.— 3 HewVork Gentr. o. 89% 39¼ North. Pabo. 3 808s.— 63-— 0. Ont& West o. 25½½ 25ʃ½ North. Pad. Pr. Lien Rorfolk& West. o. 105— 107— 4 Bonds— 90—forthorn Paolfio o. 108% 107— St. Louis and St. Fennsylwanla oom. 108ſ% 108% Franze. pr.4 Bds.—— 68.½ Reading gom. 148¼ 147½ St. Loufs S. f. 56d.—— 44.½ Chioage gook Is- South. Paclfio 4 land Paolf. Railw. 22½ 18¾ 1929 /s8— 688.½]Rook island oom.—.— e 12 8 90 e 1 7 75 At.18374 Bonds.— 90.—[Sonthern Paoiſio. 83¼. Unitedh States 2808s.—— 97.—South. Gallw. oom. 14½ 15— United Stales Steel South. Rallw. pref. 47— 47½ Corp. 5% Bonds—— 102½ Unſon Paolflo o.. 129¾ 1381 Atoh. Top. Santa F& Union Paoifſe prel. 81% 81½ doee 101¼ 10% 0 8 85 1 285 ef.—— 39— West Haryland oom—— 25.— 85 112 G010 81 9 52— Amerſo. San oom.—— 891t Canada Fabifis. 149en 151% do. do. prof.— 196% Ches.& Ohlo o0. 44½ 44/ Amerio. Looom..—— 54— Chfe.MiH.St.Paulo. 81½ 82— Amer.Smelt.Eftef.o. 79½ 80 ½ Denver& Rio Gr, 4:— d0. Sugar flet. O.—— 110.— Erie oom. 7855 270% 27% Anad. 10 8 21. 205% krie Ist pref. 42% 43½ ene 2³³— 4465 1 5—.— 301 5 1 75 + 2 pref, 11½ 118. Consolidated das 125 125%ö Gr. Rorth, Ore Cert. 42— 42½ We Ugois Centr. oom. 101— 101— Hexid. Feir 5 intorborgh. Metrop. 20% 20% Natlonaf boad b 804 „ pr.—— 73½ Unſt.Stat. Steels o. 7 T. Kansas City and Unit-Stat. Stoels pr. 11½¼ 721— — 26./ 17 50b en 66 ÿ do. ref..—— 58.— Lirgin, Car. Chem.. Lohigh valloy oom. 141½ 141—Searsfoebuok oom.— 151— Loulsv. u. Nashv. 113— 114½ Missour. Cans. oom. 7½ 7% Fcdlel und induskrie. Noheisenerzeugung Deutschiands. Zum ersten Mal seit Kriegsausbruch hat die monatliche Noheisenerzeugung im deutschen zwischen M. 20.— bis M. 24.— gechartert Die Kohlenfracht in Ruhrort wird noch mit 80 Pfennig pro Tonne nach Mannbeim-Rheinau notient; jedoch ist es gegenwärtig nit Venlack Sehm flau; es lisgen Schiffe wochenkang unten, dies eine Reise zu haben ist; hauptsächlich sid die. jenigen Schiffe, welche infolge der Bauart den Rhein-Herne- und Dortmund-Ems-Kanal befahren Köntien, 5 Die Bergs plöhne werden mi ͤ pro 1905 Mannheim-Rheinau woert Nach Narlsruhe wurden dieselben mit 1% Pig, nach Kehl. Stragburg mit 3% Pfg. pro Zentier notiert. Die Talschlepplöhne notieren sich mit 15 bis 20 Prozent unter dem Normaltarif; Schleppkraff i8 genügend vorhanden. 1„ Warenmärkete. Berliner Getreidemarkt Berla, 21. Aug. J Frühmarkt. (Nichtamtlich ermittelte Preise). Mais Ia. 610—020, Mittelware M. 525—595, Perlmais M. 615—623, ausländische Gerste mittei M. 728—750, Weizen- kleie M. 53, vollwertige Rübenschnitzel 42—44 grüne Spetseerbsen.50, Viktoriaerbsen 13850, Futtererbsen.00. Berlin, 21. Aug.(WIB.) Getreidemarkt ohne Notierung. Unter dem Drucke der Unsicher- heit beziglich der Maßnahmen der Regierung in der Höchstpreisefrage, setzte sich die Aufwärts- bewegung der Preise am Getreidemarkt heute fort, Die Unternehmungslust war auch am heutigen Ver- kehr minimal, das Angebot reichlich, doch traten die Käufer nur wenig àus ihrer Reserviertheit her vor. Mais und ausländische Gerste waren auf Ab⸗ ladung zwar zu erniedrigten Preisen am Mar doch kamen kaum Abschlüsse zustande; ebenso im Lokogeschäft, wo die Forderungen ebenfalls Hei- absetzungen erfuhren. Ausländische Kleie Wär reichlich angeboten; jedoch nur wenig beachtet. Die Preise unverändert. Auch in den anderen Futtermitteln blieben die Forderungen bei ruhigem Geschäft dieselben wie gestern. Newr-Torker Warenmarkt. Newyork, 20. Aug.(WIB.) Der Weizes markt war im Einklang mit der Haltung des Chicagoer Marktes durchaus als willig zu be⸗ zeichnen. 5 Der Kaffeemarkt wWar auf unbefriedigende n Tendenzberichte aus Brasilien, sowie auf Verkäuſe der Wales Streetkreise bei Eröffnung schwächer. Schluß des Marktes auf Deckungen stetig. Der Baumwollmarkt eröffnete williger auf die unbefriedigenden Verhältnisse an der Effekten. börse, angekündigte günstige Witterung im Süd⸗ wWesten des Landes, sowrie im Zusammenhang des New Orleaner Marktes. Im späteren Verlauf er. holte sich der Markt wieder auf Deckungen, sowie Zollgebiet wWieder den Betrag von einer Million Tonlen überstiegen. Sie betrug nach den Er- mittelungen des Vereins Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller im Monat Juli d. J.(31 Arbeitstage) insgesamt 1054 809 t gegen 993 406 t im Vormonat Juni 0 Arbeitstage) und 1 561 g44 t im Jul 1914. Die gegen den Vormonat nicht unerhepliche Steige⸗ Tunng der Gesamterzeugung der Hochofenwerke berüuht nicht nur darauf, daßg der verflossene Mo. nat einen Arbeitstag mehr hatte. Es ist vielmeht auch die arbeitstägliche Roheisenerzeugung wei⸗ ter gestiegen, und zwar auf 34352 fgegen 33116 t im Vormomat und 50 463 t im Juli 1914. Ein anschauliches Bild der Gesamtentwickelung gibt unsere nachstehende Tabelle: in Tonnen 1915 1914 1000 Kg) Überkaupt arbeltstäg llon uUberhaupt arbeitstäglloh januar 874.133 20.198.566.595 50.532 Febrdt 803.623 28701 1415.870 51.825 März 938.438 30.272.602.986 51.708 April 938.579 31.289.534.420 51.147 Mal 935.9 31.505.07.193 51.845 junt 993.498 33.116.581.313 5104⁴ 115.084.899 34.352.581.944 50.458 zulgust—— 886.601 18.825 Setember—— 800.08) 18.26 ktober—— 729.622 23.543 Hovember—— 788.850 26.299 herember—— 854.186 27.51ʃ5 Die Julierzeugung verteilte sich auf die einzel- nen Sorten Wie folgt:(Wobei in Klammern die Erzeugung für Juni angegeben ist) GießBerei-Roh- eisen 210 477 t(203 849), Bessemer Noheisen 10 772 t(18 887), Thomas-Roheisen 654 470 t (612659), Stahl- und Spiegeleisen 158 029 t (186 611), Puddelroheisem 19 142 t(21 490). Von den Bezirken sind im juli(gegenüber Juni) beteiligt: Rheinland-Westfalen nit 450 515 (423 908), Siegerland, Kreis Wetzlar und Hessen- Nassau mit 73 453 t(67 202), Schlesien mit 63 801 t(63 201), Norddeutschland(Küsten⸗ Werkke) mit 19 710 t(18 504), Mitteldeutschland mit 33 420 t(33 082), Südckeutschlanck und Thii⸗ ringen mit 20 132 t(20 082), Saargebiet mit 72 618 t(68 734), Lothringen mit 165 195 t (158 604), Luxemburg mit 160 037 t(140 089). Verkehr. Rheinschiflahrt. K. Mannheim, 21. August. Der Wasser- standd des Rlieines war in der letzten Berichts- woche keinen beceutenden Schwankungen unter⸗ Worfen, nur im Oberlauf machte sich täglich ein langsames Zurückgehen des Wasserstandes be- merkbar. Auch der Neckar ist wieder im Fallen begriffen unck ist die Schiffahrt daselbst infolge der geringen Fahrwassertisfe bedeutend einge- schränkt. Das heute eingesetzte Regenwetter kann jedoch Veranlassung zu einem Anschwellen des Rheins und Neckars gegeben haben. Die Frachtenlage hat sich immer noch nicht gebessert umd findet noch eine allgemeine Klage inbezug der unrentablen Frachtsätze statt. Zu kolgenden Sätzen Wurden in den letzten Lagen Charterungen vorgenommen: für Rohprodukte wie Salz, Abrannten, Tonerde, Sand, Alteisen, Stahl- abfälle, Pflastersteine ete. etc. von Mannbeim, Ludwigshafen, Worms nach dem Mittelrhein pro Zentner 2½ νν Pfennig, für Bretterladungen ab Karlsruhe nach den verschiedenen Mittelrhein- Stationen pro Waggon gleich 10 000 kg M. 15.— ab Mannheim pro 100 Stück%/12 Bretter M..70, für Kalksteine ab Budenheim nach Oberkassel pro Zentner 1½ Pfennig bei viertel,%½ Pfennig bei halber Löschfrist; für Eisenerz ab Oberlahn- stein nach den Ruhrhäfen bei halber Lade- und Löschzeit 2½ Pfennig pro Zentner; für Basalt- steine ab Linzer Gegend nach Rotterdam pro Last fl..—. Nach Holland, Amsterdam unc Rotterdam wird ziemlich viel Holz verladen ind Werden meistens Kleinere Schiſfe in Iagesmiete auf Käufe des Auslandes. Schluß behauptet. NEWVOREK, 20, Aug. Winter- 20. 19. Baumwolle: 20. 19. Welzen: Aug. 116.½ 115,½¼ Newyork loko.35.40 per Sept. 113. ½ 114.½ por August.— 9⁴⁰7 ber Dezb. 114.½% 115.½ per Seßtember.15.22 per Oktober.33 9440 Mals loko nom. nom. per Dezember.62.70 Mehl spr. w. nom..05.— per lanuar 9 ͤ Botreldefr. per Mürz.97 10,04 Liverpool nom. 10.— London nom. 10.½[pPetroleum: Baumwolle: reffn. J. oas. nom. 975 Ank. I. atl. H. 2000 3 000 stand wWhit⸗ nom..50 in Golfhäfen—— 1000 In tanks nom..00 Im Innern 1000 0 000 Ored. Balan. nom..35 Newyonk; 20. Aug. per Dez..49, per lan Ghieagoer Warenmarkt. Chicag o, 20. Aug.(WIB) Der Weizen- markt war zu Beginn williger auf günstige Wil⸗ terungsberichte aus dem Nordwesten des L Verkäufe der Lokowaren-Interessenten, sovrie auf unbefriedigende Nachfrage. Im späteren Verlauf erholte sich die Tendenz auf (Kaftee,) Mo. 7, loko 7½, per Sept. 6437. .52, per März—.—, per Bal—.—. andes, geringe Ankünfte in Chicago, kleine Zufuhren aus dem Nordwyesten, Käufe der Firma Armour in De. zemberware, Abnahme der Vorräte, sowie aul Deckungen in Septemberware. Am Schluß des Marktes War die Tendenz als willig zu bezeichnen. im Einklang mit der Mattigkeit der nordwestlichen Produktenmärkte, sowie auf beunruhigende poli- tisclie Nachrichten. OHicAad, 20. Aug. 10% 1087% Sobwe! elzen Sopt. 1%½ Sohwoeine: e dee, Hals Sept. 75 /% 75 ½ Speck.25-.75.05-.60 Dbezb. 63% 64½% Schmalz: 5 Hafer Sept. 3ʃ 39.% Sopt..05 225 „ Derzb, 26 ½ Oktb, 8415 Sohweinezuf. pork: Sept. 13.70 13½ J. West. 49 000 68 000 5 15 5 dv. Ohlca 11000 17000 Klppen: Sopt. Oktb..80.80 lelohte.35.30 Letzte Mandeisnachrichten. WIB. Washington, 20.(Nichtamt- lich.) Meldung des Reuterbüros: Soweit bekaunt, hat der Präsident seine vorjährige Ansicht, nachi der er gegen Anleihen füf Kriegs: führende sei, nicht geändert. Das Staats. departement wies jedochi wiederholt darauf fin, dag dies nicht auf die Kreditgewäh⸗ rung zun Bezahlung der Verpflick⸗ tungen an die Vereinigten Staaten sich beziehe. Es ist nicht bekannt, ob die Fe- gierung angesichts der jetzigen Lage neuerdings Defragt wurde. Veranutwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Erxnst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agtlie; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buclidruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. GSLN Unübertroſten in seiner raschen u. vorzügliche“ 5 Wirkung. In allen Apotheken zu haben. e— eSbefepefpekker Glaszegr Spatflichß iF Illeee 3 6 7 8 9 7 9 — — Aerr 8 L * E erkäule Vächer, ger auf ffekten⸗ m Süch⸗ ng des auf er. Sowie ichnen. stlichen e poli- N Samestag, derr 21. Anguſt 1915. General-Ameiger Badſſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Seite 0 Auezug aus⸗ dem Standesamtsregifter a s bein Sanbesaner Fiſt + Aliguſt 10. Eiſendreher Och. 10. Handelsm. Ch 10. Schloſſer Rich. 10. Schneider Em cöndle u. Roſc Kreuzer. 10. Schuhmacher Jof. Dietlinger u. Kath. Schwarz. 10. Marktſteller Frz. Hörſt u. Emma 11. Monteur Rich. Götzenberger u. Anna Gräder. 1. Berufsfeuerw. Adam Winkler u. Luiſe Sälzer. 1 Inſtallat. Ludw. Y ger u. Auguſte Schäfer. Kfm. Irdr. Schröder u. Elſa Weſch. iann Rennert. Frohmüller. r. 13 Packer Jakob Biereth u. Ling Hetzer. 18. Städt. Arb. Karl Nierderſtraßer u. Cäcilie Sauter. 18,. Städt. Arb. Friedr. Plappert u. Chriſtina Mildenberger. 13. Kfm. Franz Müller u. Roſa Schäfer. 13. Modellſchreiner Karl Dörr u. Anna Wilcke. 44. Kfm. Hugo Schloß u. Erneſtine Müßig. rikarb. Karl Reffert u. Emilie Vogel. 16. Bäckerm. Karl Mayer u. Helene Zöller. 16. Packer Thomas Weber u. Amalie Göſſel. Auguſt Getraute. 10. Kfm. Wilh. Hartmaunn u. geb. Bornemann. 2. Reiſender Karl Hch. Dürrwang u. Roſa Gerich. 2. Spengler Peter Fritz u. Anna Boſſert. 2. Magaginarb. Leop. Geſſel u. Barbara Diez. Doktor Franz Hörth u. Mathilde Weiſer. interzahlmſtr. Hch. Mehring u. Anna Meckler. igenieur Max. Müller u. Joſefine Hasler. 2. Kfm. Johann Salzig u. Anna Zender. Muſiker Emil Schohn n. Bertha Hamann. 12. Zeichner Rud. Kaſt u. Maria Dihooghe. 18. Schriſtſetzer Ant. Göls u. Barbara Conrad. 18. Bäcker Thomas Swacha u. Auguſte Braun geb. Hofſtrößler. 14. Rangierer Jul. Bechold n. Barbara Weick. 14. Mechaniker Wilh. Boll u. Auguſte Pferſching. 14. Fabrikarb. Camill Eiſengrein u. Chriſt. Hechler. 14. Schiffer Georg Herbold n. Marg. Herrmann geb. Ottinger. 14. Schloſſer Rich. Koch u. Karol. Frohmüller. 14. Kfm. Eugen Otto u. Berta Enderle. 14. Kfm. Jul. Schleicher u. Wendeline Merſinger. 44. Eiſendreher Karl Wolf u. Maria Seibel. 14. Kunſtmaler Karl Zimmermann u. El. Gläſer. 14. Vizefeldw. Ludw. Knüttel u. Kath. Kalis. 14. Fabrikarb. Georg Gayer u. Ming Gölz. 17. Schneider Joh. Herkommer u. Joſefa Schilling. 17. Straßenbahnſchaffner Wilh. Kohl u. Barbara Hauck geb. Kern. 17. Kfm. Theodor Weber u. Maria Spengker. Martha Suwalski Auguft Geborene. 7. Heizer Joh. Bender e. T. Erkka Liſa Maria. 8. Tagl. Joh. Wunder e. S. Frang. 5, Kfm. Mendel Löwi e. T. Marie. 6. Klapiertechn. Karl Fror. Hauck e. S. Karl. 10, Hilfsſchaffner Peter Emil Humburger e. S. rl Wilhelm. üncher Frdr. Karl Bürkel e. T. Maria Bab. . Tagl. Conft. Schreck e. T. Eliſabeth. Tagl. Paul Wilh. Rieß e. S. Tawp. Fud. Wilh. reher Mor. Kaſp. FIrdr. Bauder e⸗— rann Friedrich. T. Hilda Emma⸗ damn Jakob Bareis e. der Joh. Hch. Büchler e. S. Willi. Bankbeamter FIrdr. Walg e. T. Irene. brikarb. Joh. Adam Korn e. S. Wilhelm. lenarb. er e. T. Maria Ther. Joh. Frdr. Kazmaier e. S. Frödr. Rob. lſchmied Jak. Ehrenpreis e. S. Wilh. Fr. lenarb. Frdr. Reichert e. T. Anna. nhauer Frdr nitt e. S. Frdr. Adolf. Frdr. Holzäpfel e. T. Marie. engler Joh. Ant. Odenweller e. Margareta. 11. Karuſſellbeſitzer Aug. Lowinger e. S. Ernſt Ad. Maurer Jakob Hik e. T. Kakh. Marg. ngler Franz Aug. Stalf e. S. Bernh. Frg. „Schloſſer Heh. Demmer e. T. Erna Frieda. Joſ. T. Roſa 10. Metzger Jakoß Leitz e. T. Marta Elſa. 8. hmacher Adam Kenzler e. T. Erna Hildeg. 11. Lagerarb. Mich. Weſchler e. T. Erna Maria. 12. Stadtarb. Joſ. Ant. Kolb e. T. Barbara Roſ. Verwaltungsſekretär Emil Ruppender e. S. idi Gmil. Kfm. Gg. Heinrich e. T. Georgine Karoline. Fabrikarb. Karl Englert e. T. Erna Lina. „Kfm. Wilh. Henning e. S. Wilhelm Heinrich. 9. Vorarb. Val. Lenz e. T. Anng Marta. 12. Maurer Robert Henn e. S. Robert Karl. 14. Kfm. Leiſer Hochmann e. T. Charlotte. 10. Kernmacher Joh. Pet. Rutz e. S. Guſt. udw. 14. Eiſendreher Joſ. Hch. Diefenbach e. S, Heinr⸗ Wilhelm. 12. Schlofſer Frdr. Wilh. Bug e. S. Frdr. Math. 9. Architekt Ludwig Vock e. T. Maria Karol. El. 18. Fabrikarb. Gg. Schwinn e. S. Karl Michael. Auguſt Geſtor ben e: 8. Herbert Ottmar, S. d. Schreiners Hermann Krinke, 1 J. a. 10. Anna geb. Schmitt, Ghefrau des Eiſendrehers Michael Scheuermann 36 J. a. .ĩ led. Dienſtmagd Suſanna Volz, 71 J. a. 8. ew. Heiger Johann Röder, 49 J. a. 10. Emma Pauline, T. d. Fabrikarbeiters Johann Mühlhauſen, 5 M. a. 9. Karl Franz, S. d. Fabrikarbeiters Ludwig Rudolf Roos, 5 M. a. 10. led. Kleidermacherin Eliſabeth Holzmüller, 56 Jahre alt. 11. led. Fabrikant Otto Strecker, 62 J. g. 9. verw. Invalide Artur Petzold, 34 J. a. 9. verh. Poſtaushelfer Franz Thümer, 47 J. a. 9. Eliſe geb. Guckert, Ehefrau d. Eiſendrehers Ernſt Votteler, 28 J. a. H. Kaufmannslehrlina Karl Wilhelm Appel, 17 Dahe ut. 10. verh. Lokomotivheiger Karl Schnellbächer, 37 Ehefr. d. Werkmeiſters r. 33 J. a. d. Magaginarbeiters Joſ. Ambrofius F. C. b. Moll, Witwe d. Magazinarb. her, 68 J. a. Geber, 10. verw. bine Hauck geb. Volk, 82 J. a. 11. 3, S. d. Drechslers Auguſt Kaiſer, 7 J. a. 12. mene geb. Kohnle, Ehefr. d. Privatmanns ob Ebeling, 64 J. a. Kaufmannslehrling Auguſt Neudörfer, 16 J. a. .Wilma Gertrud, T. Wind, 1 J. a. Heinrich, S. d. Ausläufers Johann Friedrie Rieger, 6 M. a. 5 5 155 Gertrud Maria, T. d. Telegraphenaſſiſtenten Karl Mahlbacher, 4 M. a. Lydia, T. d. Bureaudieners Friedr. Frey, 4 Monate alt. Erna, T. d. Taglöhners Karl Wilhelm Bayer, 10 M. a. led. Taglöhner Lorenz Heim, „Roſine geb. Nikolaus, Witwe Beer, e8 J. a. Guſtav Albert, S. d. Modelldrehers Gg. Albert Mattis, 4 J. a. Wilhelmine geb. Werner, Ehefr. d. Schloſſers Guſt. Adolf Zaun, 24 J. a. „led. Taglöhner Adam Heibel, 22 J. a. Johanna geb. Fehner, Witwe d. Zimmermanns Nikolaus Stäb, 74 J. a. „Anng Maria, T. d. Mechanikers Peter Heil⸗ mann, 5 M. a. bverw. Großh. Hoftheaterbibliothekar a. D. Gg. Heinrich Crenzbauer, 72 J. a. bverh. Kfm. Julius Soeding, 61 J. a. Berta geb. Steck, Ehefr. d. Hilfsarbeiters Ad. Mayer, 24 J. a. led. Kontoriſtin Wilhelmine Kächele, 21 J. a. Johann Karl, S. d. Schloſſers Joh. Karl Hubel, 11 M. a. bverh. Schreiner Jakob Georgens, 65 J. a. Elfe geb. Böhringer, Ehefr. d. Kfm. Ludwig Alois Heinrich, 31 J. a. Schaffners Bernhard Erwin Artur, S. d. Reichenſperger, 2 J. a. bverh. Vorarbeiter Nikolaus Hildenbrand, Jahre alt. Maria Thereſia, d. d. Mühlenarbeiters Joſeph Halter, 7 Tage alt. Auf dem Felde der Ehre gefallen: Auguſt 1914 26. led. Schloſſer Heinrich Bolender, Referviſt, 29 Jahre alt. 19. led. Schloſſer Karl Abel, Reſerviſt, 24 J. a. 20. led. Bankbeamte Adolf Georg Hofmann, Un⸗ teroffizier, 23 J. a. September 26. verh. Straßenbahnſchaffner Eduard Batzler, Gefreiter, 85 J. a. Dezember 1914 Georg Ludwig d. Metallſchmelzers Frd. d. Tagl. Andr. 49 14. 5. verh. Juſtizaktuar Anton Karg, Unterofftzier, 383 J.. Jarmmar 1915 27. led. Eiſendreher Johann Friedrich Kirſchen⸗ bühler, Musketier, 21 J. a. led. Schmied Jahann Fiſcher, Wehrmamn, 44 J. led. Kfm. Karl Friedrich Krämer, Musketier, 21 led. Techniker Karl Chriſtian Schmidt, Erſatz⸗ Reſerviſt, 23 J. a. Februar 2. led. Tagl. Karl Friedrich Müller Wehrmann, 44 J. c. März 10. led. Schloſſer Friedrich Wilhelm Streicher, Kriegsfreiwilliger, 17 J. a. April 19. verh. Gärtner Urban Andreas Böhl, Erſ.⸗Reſ., 28 J. a. verh. Ingenieur Johannes Vollbrechtshauſen, Erſ.⸗Reſ., 32 J. a. led. Werkzeugſchloſſer Wilhelm Korn, Füfilter, 21 J. a. led. Schloſſer Karl Wilhelm Rupp, Musketier, 22 J. a. „led. Kfm. Johann Friedrich Schillinger, Gefr., 2 J. Mai 2. berh. Tagl. Ludwig Johann Altenkrüger, Land⸗ wehrmann, 35 J. a. 8. led. Metzger Eugen Keller, Musketier, 21 85 1. led. Kfm. Friedrich Beckenbach. Musketier. 20 J. „led. Kfm. Emil Willi Oskar Auguſt Gabriel, Gefreiter, 21 J. a. led. Gipſer Ernſt Julius Roth, Krankenträger, 28 J. 22. berh. Elektromonteur Friedrich Grenadier, 23 J. a. led. Bankprokuriſt Adolf Henrich, Gardefüftlier, 29 IJ. e 28. led. Bankbeamte Gotthilf Friedrich Eugen Bauer, Musketier, 21 J. a. led. Schutzmann Wilhelm Schellenberger, Un⸗ teroffizier, 28 J. a. 3. led. Kfm. Hermann Volk, Reſ., 27 Juni 14. led. Schloſſer Friedrich Stempfel, Musketier, 20 J. a. 9. b. Siſtder Ludwig Schmalgz, freiwilliger, 17 J. a. 25. 81. 18. 2⁴. Hildenbrand, Kriegs⸗ Auguſt Verkündete. 18. Schloſſer Joſ. Frank u. Kath. Maria Efiſabeth Oehlſchläger. 18. Theaterarb. Wilh. Krieg u. Eva Kath. Vogt. Auguſt Getraute. 15 10. Erdarb. Stef. Cankovic u. Maria Drazdik geb. Holar 16. Eiſerdreher Gg. Rich, Arnold u. Marg. Arnd. d. Auguft Geborene. 17 0 Wil5 Eiſendreher Andr. Kreuzer e. S. Paul Wilh. 5. 7. Fabrikarb. Phil. Orth e⸗ T. Emma Eliſab. 8. Schloſſer Gg. Wilh. Tbron e. S. Adolf Erwin. 8. Schutzmann Jak. Beſt e. T. Anna Luiſe Hild. 9. Schiffer Gottlieb Dörr e. S. Konrad. 1 Fabr karb. Karl Fiſcher e. T. Roſa Wilhelmine. 10 rikarb. Karl Praſchl e. T. Maria Paulina. 8 Herm. Schaefer e. S. Joh. Daniel. er Gg. Emil Höppli 11. Kunſt⸗ u. Handelsgärtner Er Anton Karl. 2. Schloſſer Karl Frdr. Lienemann e. Eva. 5 3. Tagl. Frdr. Gimber e. T. Luiſe. Emil Georg. Rueße e. S. T. Gertrud 15. Tagl. Gg. Röſch jung e. S. Albert Emifl. 15. Gußputzer Wilh. Rich. Simon e. S. Otto Wilh. 13. Schloſſer Ludw. Thron(Pet..) e. S. Karl. 17. Schloſſer Franz Harant e. S. Otto. 15. Fabrikarb. Franz Kaver Rittinger e. T. Hilda Maria. Auguſt Geſtorbene. 6. Karl, S. d. Eiſenbohr. St. Werbick, 11 M. 6 T. 7. Anna, T. d. Gummifabrikarb. Karl Schwab, 8 M. 23 T. 7. Karl, S. d. Tünch. Otto Schneider, 5 M. 14 T. 55 Kath., 2 Schloſſers Al. Oehry, 1 J. 7 M. d T. d. Erna Keſſelſchmieds Peter Römer, 1 J. 11 M. 14 T. 9. Margaretha geb. Triebskorn, Wtwe. von Stra⸗ enwart Johann Wolf, 69 J. 5 M. T. der verh. Vorarbeiter Gg. Hrch. Müller, 58 J. 2 M. 12. Otto, S. d. Gummriarbeiters Leonhard Ertl, 1 J. 8 M. 12 T. 12. verw. Landwirt Mart. Kröll, 81 J. 8 M. 22 T. 18. Eduard, S. d. Schloſſers Al. Ohry, 2 J. 7 M. 20 T. 4 verh. Schloſſ. Karl Nenninger, 64 J. 7 M. 27 T. 15. Wilh. Frdr. Feger, 7 M. 21 T. bverw. Ratsdiener a. D. Friedrich Straub, 72 J. 9 M. 28 T. Anna Kath., T. d. Küfers Alfr. Theod. Härzer, 6 M. 9 T. 18. Emma, T. d. Keſſelſchmieds Peter Römer, 9 M. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 22. Auguſt 1915. (13. Sonntag nach Pfingſten.) 155 Jeſuiten⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt.— 3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. 8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland und Segen. Untere kathol. Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht. —6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½3 Uhr Andacht zur 91. Familie.— 3 Uhr Betſtunde der Jungfrauen⸗ Kongregation. 8 Uhr Andacht für Heer u. Vaterland. Montag abend ½9 Uhr Vortrag des Herrn Profeſſor Schwarz. Kathol. Bürgerhoſpital. g Uhr Singmeſſe mit Prebigt.— 4 Uhr Andacht für die armen Seelen. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht. — Abends 7 Uhr Kriegsandacht mit Segen. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht. 75 Uhr heil. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 410 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— Nachmittags ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen.— ½5 Uhr Verſammlung des kath. Dienſtboten⸗Vereins in St. Elifabeth. Laiebfrauen⸗Kirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ Heit.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 7½8 Uhr Andacht zur Mutter Gottes.— ½8 Uhr abends Kriegsandacht. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht.— 4½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr Audacht zur hl. Familie.— ½4 Uhr Verſammlung des Müttervereins mit Predigt und Segen.— ½5 Uhr Verſammlung des Dienſtbptenvereins.— ½8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland. St. Bonifatiuskirche. Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr hl. Meſſe.— 4½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt.— ½3 Uhr Andacht.— 7 Uhr Kriegsandacht. NB. Während der Woche iſt ½7 Uhr Austeilung der hl. Kommunion.— ½8 Uhr hl. Meſſe. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austeilung der hl. Kommunion.— 9 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½10 Uhr Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten mit Segen.— 2 Uhr Kreuzweg⸗Andacht.— Abends ½8 Uhr Kriegs⸗Bitt⸗ andacht mit Segen. NB. Während der Woche iſt jeden Abend ½8 Uhr Kriegs⸗Bittandacht mit Segen. Kath. Kirche in Jeudenheim. Von 6½ Uhr ab Beichtgelegenheit.— 7½ Uhr Frühmeſſe und Aus⸗ teilung der hl. Kommunion.— 9˙½ Uhr Hochamt mit Predigt.— 1½, Uhr Andacht zur hl. Familte. 8 Uhr Bittandacht mit Segen. Kathol. Kirche in Käfertal, 6 Uhr Beichtgelegen⸗ heit.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kom⸗ munion.— ½9 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt. — 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Chriſtenlehre, nachher Herz⸗Jeſu⸗Andacht.— 8 Uhr Kriegsandacht. Kathol. Kirche in Sandhofen. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.—? Uhr Frühmeſſe mit Austeilung der heil. Kommunjon.— 8 Uhr Schülergottesdienſt, Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Predigt und Hochamt.— 22 Uhr geſt. Oelbergs⸗An⸗ dacht.— 3 Uhr Verſammlung des Müttervereins.— ½8 Uhr Bittandacht für Heer und Vaterland. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht.— ½7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunton.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt. — ½0 Uhr Hochamt mit Predigt.— 11 Uhr deutſche Singmeſſe.— ½2 Uhr Ehriſtenlehre. 2 Uhr An⸗ dacht zu Ehren des hl. Herzens Jeſu mit Segen. St. Antoniuskirche, Nheinau. 6 Uhr Beicht.— ½8 Uhr Frühmeſſe, hl. Kommunion.— 10 Uhr Amt mit Predigt.— 2 Uhr Marien⸗Andacht, Segen. — 8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland, Segen, Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche), Sountag, 22. Auguſt, vorm. 10 Uhr, deutſches Amt mit Predigt.(Pfarrverweſer Koepfer⸗Kaiſerslautern), Ebangeliſch⸗xroteſtantiſche Gemeinde Sonmtag, den 22. Auguſt 1915. Trinitatiskirche. Morg. 9 Uhr Prebdigt, Stadt⸗ vikar Achtnich. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Achtnich. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer v. Schvepffer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Steger. Chriſtustirche. Morgens 10 Uhr Predigt, pfarrer Klein. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Steger. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre. Stadtotkar Steger. Stadt⸗ Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtptkar Willmann. Lutherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Deßecker. Melauchthon⸗Pfarrei— Turuſaal uhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtotkar Lefholz. Morg. 11 Uhr Predigt, tadtteil Sandhofen. gottesdienſt, Stadtpfarrer Bufard. Stadtteil Neckarau. Vormitt. ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Lamb. Vorm. ½11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt der Südpfarrei, Stadtpfarrer Jamb. Nachmitt. 1 Uhr Ehrtſtenlehre d. Südpfarrei, Stadtpfarrer Lamb. Donnerstag, den 28. Auguſt, abends 8 Uhr, Abend⸗ andacht, Stadtpfarrer Lamb. Stadtteil Rheinau. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Erban⸗ ungsſtunde, Sekretär Moſes. 5 Uhr: Fungfranenverein Moutag 3 Uhr: Frauenverein. Dienstag ½9 Uhr: Gebetsſtunde für Jungfrauen. Mittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Sekretär Moſes. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. 91 Sonntag, abends 8 Uhr: Bibelſtunde, Sekretär Mofes. Lindenhof, Vellenſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Freitag ½9 Uhr: Bibelſtunde. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. * velir! n 7** Mü Chriflicher Verein junger Männer, U 3, 2, E. V. Wochenordnung vom 22. bis 28. Auguſt 1915. Sonntag, nachm. 2 Uhr: Spielen der Jugendab⸗ teilung. Abends 8 Uhr: Freie Unterhaltung. Montag, abends ½9 Uhr: Bibelſtunde belder Ab⸗ teilungen über Hebräer 9,—14 von Sekretär Moſes. Donnerstag, abends—10 Uhr: Spielabend der Jugendabteilung. Samstag, abends 8 Uhr: Spielen. Abends 9 Uhr; Bibelſtunde der Jugendabteilung. Jeder chriſtlich denkende Mann und Jüngling iſt zum Beſuche unſerer Vereinsveranſtaltungen freund⸗ lichſt eingeladen. Auskunft erteilen: Der Vorſtand, Herr Architekt P. Klos, Meerfeldſtr. 61 und Sekretär Moſes, U 3, 28. Evang. Verein für innere Miſſton. Anngsb. Bek. in Baden. Stabimiſſion Mannheim. Bereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Allgem. Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugend⸗ ahteilg. des chriſtl. Ver. ig. M. Montag, abends 8˙] Uhr: Turnen der Jünglinge. Dienstag, abends 8˙% Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, abends 8½ Uhr: Jungfrauenverein. Abends 8½% Uhr: Bibelſtünde des chriſtl. Bereins ig. Männer. Donnerstag, nachm. /5 Uhr: 61½% Uhr: Blaukreuz⸗Verein. Samstag, abends 8˙½ Uhr: reitung und Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule.— Vetreinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20(Hof). (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntags hule. Nachm. 3Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr oldatenver⸗ einigung(Jugendabtetlung). Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. 8 Dienstag, abends 81/ Uhr: Bihel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, abends 81] Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends 8˙/ Uhr: Blaukreuz⸗Berein. Samstag, abends 81/ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Geb inde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Bibelſtunde,. Abends Sonutagsſchulvorbe⸗ 23 3394 Evangeliſche Gemeinſchaft UB5, 9, Seitenbau. Sonntag, vormittags ½10 Uhr Predigl. Vormitt. 11 Uhr Kindergottesdlenſt. Nachm, ½4 Uhr Predigt, Prediger Niethammer. Nachm. 5 Uhr Jugendverein. Donnerstag, abends ½ Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr. Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½0 Irhr, Predigt. Jedermann iſt herzlich willkommen. 77 2 Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Maunheim— Lokalt s 6. 40. Mittwoch, 25. Auguſt, abends 9 Uhr: Vereinsabend. Nähere Auskunft erteilt: Herr Karl Geck, Pozzi⸗ ſtraße 7, 1. Schriftführer⸗ 8 85 5 2 Ehriſtliche Verſammlung B2, 10a Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dieustag, abends 8˙/ Uhr, Wortbetrachtung. Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, vormitt. ½10 Uhr und nachm. ½4 Uhr Vormitt. 11 Uhr Miſſions⸗Saal, U 4, 1Na. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemeinde ſtuden wie folgt ſtatt: Sonutag, vorm. 10 lhr: Wortbettachtung. Abends 8Uhr: Evangeliſations⸗Verſammlung. Dienstag, abends 8½ Uhr: Vorleſung, Donnerstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde Jedermann herzlich eingeladen! DEAU. ist unbestritten Milch-Kakac rit Zucker. ae eet AGrfel 10 Pf. en: LEHNNANNABOTETA,BEeUHVT25 8. Seite. Kauf der beſchlagnahmten Gebrauchsgegenſtände aus Kupfer, Meſſiug und Reinnickel. Jeden Werktag, vormittags zwiſchen 3 und 12 Uhr können in der Städtiſchen Metallſammelſtelle Suiſenring 44 (Städt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke) die von der Militärbehörde bereits ſeit 1. Auguſt zwecks ſpäterer Einziehung beſchlagnahmten Gebrauchsgegenſtände aus Kupfer, Meſſing und Reinnickel zur freiwilligen Ablieferung gelangen. Nebenaunahmeſtellen ſind errichtet und jeweils an den genannten Tagen nachmittags—6 Ahr geöffnet in: Neckarau im Rathauuns Montags, Däfertal im Rathaus Dienstags, Jeudenheim im Rathaus Mittwochs Sandhofen im Rathaus Donnerstags Rheinan im Rathaus 5 Freitags Waldhof in der Luzenbergſchule Samstags. Es wird bezahlt für jedes Kilogramm Kupfer 4 Mk., Meſſing 3 Mk., Nickel 13 Mk. Wer ſeine Geräte bis 25. Sept. 1915 ſreiwillig abgeliefert hat, iſt von der gleich nach dieſem Tag an⸗ geordneten Beſtandsmeldung zwecks Zwangseinzugs entbunden. Nicht beſchlagnahmte werden ebenfalls gekauft. Im übrigen verweiſen machung des Königl. ſtellv. Generalkommandos des XIV. Armeekorps vom 31. Juli 1915 und die vom Kommunalverband Mannheim unterm 7. Auguſt 1915 erlaſſenen Ausführungsbeſtimmungen hierzu. Mannheim, den 20. Auguſt 1915. Städt. Metallfamtnelſtelle: Pichler. Zwangsverſteigerung. r e Dienstag, 24. Aug. 1915, EI Gebrauchsgegenſtände wir auf die Bekannt⸗ 4984 vormittags 11 Uuhr werde ich aun der Zollhalle; desGr. Güteramts, Güter⸗ Hallenſtraße 1 gegen bare ZahlungimVollſtreckungs⸗ wege beſtimmt öffentlich verſteigern: 53474 ein Wofßhund entlaufen. Abzugeben 8081 Belohnung 5¹ Oberer Luiſenvark 9. 4Waggons⸗40 980 Kkg Kartoffeln Mannheim, 21.Auguſt 1915. Weiler, emeeee Brauner Pinſcher auf„Poppi“ hörend, ent⸗ laufen. Charlottenſtraße 3 Adler. 53481ʃ Taudel—— ben or v. 1Lodahren. 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