zum onzim. ad per 7894 nde 1915. boſtels Pfarr⸗ 8 1128 Vater⸗ us in ihnen u der erung jiſchen r er⸗ chaus ch ge⸗ talität n Uund ver⸗ in.— ch ge⸗ 8 das mkehr enden 0 0 Uhr verngsprels: 80 Pfg. monaffich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poft einſchl. Poſtauſſchlag N..72 im iertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Mk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Lelegramm⸗kidreſſe: „Generalanzeiger Nannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung u. Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗AHbteilung. 341 Schriftleitunng 37 Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7569 Zweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beila i i 5 80 ge für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 5 Nr. 409. 1915. el. 0 Mittagblatt.) +* +* 9 4 Gleichmut in der Cürkei. Konſtantinopel, 23. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die Blätter nehmen den Bruch mit Italien gelaſſen auf und heben hervor, daß diefer Schritt niemanden überraſcht habe, da er die natürliche Folge des Verrates Italiens ſei, welches, indem es einen 37jährigen Bündnis⸗ vertrag mit Füßen trat, ſeinem Bundesgenoſſen den Krieg erklärte und ſich vor aller Welt der Verachtung preisgab. Wir wußten wohl, er⸗ klären die Blätter im weſentlichen, daß ſeit jenem Zeitpunkte Italien auch gegen uns Haß hegte und entſchloſſen war, auch mit der Türkei zu brechen, welche durch einen unlösbaren Ver⸗ trag mit ſeinen Feinden verbunden war. Aber, indem Italien dem Geiſte des heiligen Egois⸗ mus und der Liſt und Liige gehorchte, welche es in allem charakteviſteren, wollte es beide krieg · führenden Parteien hinters Licht führen und ſeinen Verpflichtungen, dem neuen Bundes⸗ genoſſen Beiſtand zu leiſten, ſich entzichen. Während aber Italien von den tapferen öſter⸗ deichiſch⸗ ungariſchen Waffen Niederlage auf Niederlage erlitt, geriet es immer me hr in Abhängigkeit von England. Ita⸗ lien, das in einer Proklamation behauptete, di deutſche Vorherrſchaft zu fürchten, mußle ſchließ · lich dem Drucke Englands gehor⸗ chen, das durch die auf ſein Geheiß erfolgte Kriegserklärung Italiens an die Türkei die Balkanländer beeinflußen will. Der„Tanin“ ſchreibt: Italien, von dem unmoraliſchen Dich⸗ ter'Annunzio geleitet, iſt nun kein unab⸗ hängiger Staat mehr; es iſt England teibutpflichtig, das im Begriffe iſt, ſeinen letzten Trumpf auf dem Balkan auszuſpielen, und ſich Jtalien zum Bluffen bedient, indem es glaubt, daß, wenn Italien der Türkei den Krieg erklärt, die ganze Welt in ihren Feſten erſchüttert wird, die Türkei und die Zentralmächte kein Rettungs⸗ mittel mehr beſitzen und die Balkanſtaaten alles tun werden, was England verlangt. Jetzt können wir feſtſtellen, welchen Vorteil wir hat ⸗ ten, als wir Italien nicht ſofort den Krieg er⸗ klärten. Das Ergebnis iſt, daß wir den Beweis eſitzen, daß Italien nicht mehr beſteht und daß der König Italiens ein Sklave Sir Edward Greys iſt. Der an der öſterreichiſch-ungariſchen Grenze geſchlagene Graf Cadorna meinte, er werde wenigſtens nicht von Grey geſchlagen, aber ſowohl Cadorna, als Viktor Emanuel lagen ſchließlich unter der Fauſt Greys am Boden. Pariſer Erwartungen. Paris, 24. Aug.(WT7B. Nichtamtlich.) Die Kriegserklärung Italiens an die Türkei urde von der Preſſe ruhig aufgenommen. Man rwartete ſie ſchon lange. Eine beſondere Be⸗ deutung liege im jetzigen Zeitpunkt und ſie übe gerade jetzt, wo auf dem Balkan wichtige Entſcheidungen bevorſtänben, den größten Einfluß auf die diplo⸗ matiſchen Verhandlungen aus. Die Mitwirkung Ftaliens an den Kriegsunterneh⸗ mungen gegen die Türkei beſchleunige den Falk Konſtantinopels. Die Tat⸗ ſache gebe Bulgarien un d Griechen⸗ land ſicherlich zu denken. ſei die Kriegserklärung der Beweis, daß Italiens Jum Lritten Mal zu ſpät: Bevn, 23. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Bund“ ſchreibt zum Kriege zwiſchen Italten und der Türkei: Zweimal kam Itaſten, von einem miflitäriſchen Zweckſtand⸗ punkt aus betrachtet, in dieſem Kriege zu ſpät. Vielleicht kommen die Italiener heute zum dritten Male zu ſpät, ſelbſt wenn es, wie artgenommen werden kann, die in Bvindiſf bereitgeftellten ſtarken Kräfte ſchon auf hoher See ſchwunmen, um die hoffnungslos zum Stillſtand verurteilbe Aktion der engliſch⸗ franzöſiſchen Expedition zu entlaften und die Offenſive gegen Konſtantinopel vorzutragen. Daß dies jetzt geſchieht, wo die deutſch⸗öſter⸗ reichiſche Offenſive im Oſten den ganzen pol⸗ niſchen Aufſtellungsraum ſamt dem erſten Feſtungsring abgeräumt hat, iſt kein günſtiger Augenblick für die Entente, die aher inmmer noch hofft, daß die ruſſiſche Widerſbandskraft hinreiche, die Zentralmächte zu feſſeln, ſowie das es der ruſſiſchen Heeres⸗ leitung möglich ſei, ungezählte Reſerven in ab⸗ ſehbarer Zeit am den Feind zu bringen. Wir halben das für eine optimiſtiſche Aufaſſung der Lage. Tatſächlich iſt die ruſſiſche Haupt⸗ macht zweifellos in Gefahr, als Ganzes ein⸗ gekreiſt oder vernichtet oder brockenweiſe zer⸗ rieben, ihrer vitalen Kraft beraubt zu werden. Der türkiſch⸗bulgariſche Vertrag unterzeichnet. Berlin, 24. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Geſtern ſpät abends wurde hier aus den Kreiſen der bulgariſchen Geſandtſchaft die freudige Nachricht verbreitet, daß der Vertrag zwiſchen der Türkei und Bulgarien nunmehr unterzeichnet ſei. Mittags war eine ſolche Mel⸗ dung hier noch nicht eingelaufen, und man nahm, wie wir das bereits mitgeteilt haben, an amtlichen Stellen an, daß zwar die Unterzeich⸗ nung ſtündlich erfolgen könne, aber tatſächlich noch nicht erfolgt ſei. In Wahrheit iſt nach Meldungen, die jetzt aus Sofia kommen, die Vereinbarung wohl ſchon am Freitag in Kon⸗ ſtantinopel unterzeichnet worden. Bulgarien verzichtet nach einer Sofio⸗ ſer Drahtung der Voſſiſchen Zeitung auf Kir⸗ kiliſſe und erhält dafür Karagatſch und von einem gewifſen Punkte ab beide Maritzaufer. Die neue türkiſch⸗bulgariſche Grenze läuft alſo längs des Tundſcha⸗Fluſſes bis zu deſſen Einmündung in die Maritza, ſo⸗ dann längs der Maritza und hierauf, etwa von Lülle Burgas oder Dinotika, ungefähr 5 bis 10 Kilometer öſtlich der Maritza. Der Abſchluß des Vertrags iſt für die Balkan⸗ lage natürlich ein Ereignis von her⸗ vorragender Bedeutung. Die Tür⸗ kei, die am Samstag einen neuen Feind ge⸗ funden hat, hat dafür nun gleichzeitig einen neuen Freund an der Seite. Geſtern Abend iſt übrigens auch an hieſiger zuſtkindiger Stelle die amtliche Verſtändigung eingetroffen, daß die kürkiſchen Bevollmächtig · ten den Vertrag unterzeichnet hätten. Die amt⸗ liche Mitteilung von der Unterzeichnung wird ſtündlich erwartet. Eine Erklärung des bulga⸗ riſchen Nriegsminiſters. Schickſal unlöslich mit dem des Dreiverbands verkuüpft ſei. Sofia, 24. Aug.(WTB. Nichbamtlich.) Der Kriegsminiſter General Zelom erklärte Bulgarien im dem Vertreter der Neuen Freien Preſſe“: Doas Heer erwartet kaltblütig den entſcheidenden Augenblick. Es wird ſeine Pflicht vollkommen erfüllen. Wenn die Türkei die politiſche Lage und Bulgariens Bedeutung richtig beurteilt, wird eine Verſtändigung ohne wetteres möglich ſein. Was erſtrebt Bulgarien? Das Blatt der„Stambulowiſten⸗Partei“ und Genadiews, der nach allem, was man hört, in einer Art von Verzweiflungskampf ſeinen politiſchen Namen zu retten ſucht, ver⸗ öffentlicht nachfolgende klaren und überſicht⸗ lichen Gedanken über Bulgarion und die Bul⸗ garen: Vor zwei Jahren hat uns der Verrat un⸗ ſerer Verbündeten um Mazedonien gebracht. Mazedonien war ſchon an die bit⸗ tern Enttäuſchungen in ſeinem ſchweren Schick⸗ ſal gewöhnt und wartete mit feſter Zuverſicht auf das Kommen der Gerechtigkeit. Es wußte, daß ſeine Söhne, Generale und Soldaten, am Wardar, der Biſtritza und bei Sultan Tepeh ſtehen und mit Ungeduld den Beſehl erwarten, um ſich wie Löwen auf die treuloſen Verbünde⸗ ten zu werfen. Die Zeit verlief langſam und ſchickfalsvoll; die Ungeduld wuchs von Tag zu Tag, bis ſie ſich am 16. Juni mit der Unbeſon⸗ nenheit einer verzweifelten Seele Raum ſchaffte. Den Donner der bulgariſchen Geſchütze hörte man näher und immer näher im Herzen Maze⸗ doniens. Das Echo des Piriusgebirges verbrei⸗ tete über das unglückliche Land das ſtegreiche „Hurra“ unſerer Armeen, und der langerſehnte Traum der Freiheit leuchtete in den Seelen der Mazedonier auf. Die bulgariſche Regierung wollte bis zum Schluß mit den Verbündeten und mit Rußland lopyal bleiben. Sie gab den Befehl, die Schlacht abzubrechen, und die Truppen zogen ſich zurück. Dann vernahmen die Mazedonier, wie ſich der Donner der Geſchütze enkfernte und wie er immer leiſer und leiſer wurde. Todes⸗ ſchauer löſten die Freude in ihren Seelen ab. Der Bukareſter Friede kam. In der bulgariſchen Armee ſchwand der Glaube an inter⸗ nationale Verträge, aber der Glaube, Mazedo⸗ nien befreit zu ſehen, ſchwand nicht. Beſcheiden in den Siegen, ſtolz im Unglück, riefen ſie Maze⸗ donten ein„Auf Wiederſehen“ zu und kehrten in ihre Städte und Dörfer zurück. Jede Mut⸗ ter, die ihren Sohn wieder begrüßte, jede Frau, die ihren Mann wieder umarmie, fühlte das Unrecht der Diplomaten, und ſeder ſchwur, baß er ſeinen Fuß noch einmal dosthin ſetzen wird, wo ſeine Freunde ihre Knochen gelaſſen haben. Die Verleumdungen und Inkrigen unſerer Nach⸗ barn brachten ganz Europa gegen uns gutf. Das konnte die Bulgaren nicht erſchüttern. Sie wuß⸗ ten, daß die Wahrheit eines Tages durchbrechen WirN Die zjetzigen Ereigniſſe zeigen den Wert Bul⸗ gariens. Alle geben zu, daß der Schlüſſel den Dardanellen in Sofia liegt, daß es von Bulgarien abhängt, ſie bald zu Gunſten Ruß⸗ kands und ſeiner Verbündeten zu öffnen, oder ſie zu Gunſten Deutſchlands und Oeſterreich⸗ Ungarns verſchloſſen zu halten. Trotz allem iſt das bulgariſche Volk nicht vachſüchtig. Die großen Prüfungen brachten es nicht um ſeinen Verſtand, es verlor nicht ſeine Geduld. Es Hat ſich in keine Abenteuer geſtürzt, wohin es ſeine Nachbarn ſyſtematiſch drängen wollten. Und heute, wo die Aufmerkſamkeit der kämpfenden Mächtegruppen auf die Haltung Bulgariens gerichtet iſt, hält ſich unſer Volk allen über⸗ triebenen Anſprüchen, wie Griechen⸗ land und Serbien ſie erheben, fern. Mit ſeinem Egoismus hat es Europa niemals in Flammen geſteckt. Wir haben uns immer be⸗ müht, unſere Wünſche mit denen Europas in Uebereinſtimmung zu bringen. Unſere Wünſche ſind beſcheiden. Wir wollen das Volk, das unfere Sprache ſpricht, das unſere Geſchichte hat, das mit unſern Leiden und mit unſern Freunden lebt, mit uns vereinigen. Wir brauchen die gemeinſamen Kräfte unſerer zerriſſenen Nation, um uns friedlicher Arbeit hinzugeben, um unſer Teil an der Kultur beizu⸗ ſteuern. Die Rechtmäßigleit unſerer Münſche Einvernehmen. wurde von allen verſtanden, die ſeinerzeit mit Ruhe dem Bukareſter Friedensſchluß zuſahen. Und die jetzigen Vorſchläge des Vierverbandes bilden eine formelle Zuſtimmung. Die Nachrichten, die aus Athen und Bel⸗ grad kommen, ſind für die Initiative des Vierverbandes nicht ermutigend und können eine große Enttäuſchung hervor⸗ rufen. Wir kennen die Ser ben u nd riechen]l Wir kennen ihren Chauvinismus, ihren Ehrgeiz und ihren Haß gegen Bul⸗ garien. Die Griechen hatten die Stütze der beiden europälſchen Mächtegruppen in den Bukareſter Verhandlungen. Wegen Kawallas zum Beiſpiel wurden ſie von Deutſchland und von Frankreich unterſtützt. Die Serben hatten die Hilfe des ganzen Dreiverbandes, dem ſie Kuch den großen Gebietszuwachs verdanken. Jetzt werden ſie von ihren Wohltätern erkannt werden. Man wird ſehen, wer ein hinterliſti⸗ ger Verbündeter iſt, der Bulgare, der Serbe oder der Grieche! Wir erwarten beſſere Tage. Unſere Kraft liegt in der Gerechtigkeit unſerer Sache und in dem Entſchluß des bulgariſchen Volkes, unermüdlich zu ſein, das Idegl— die Vereinigung Bulgariens— zu erreichen. ** Budapeſt, 23. Aug. Nach einer Bulka⸗ peſter Meldung des„As Eſt“ aus Sofick hat das Sofioter Militärkommando das Er⸗ ſcheinen der ruſſophilen„Balkanska Po ſta“ für unbeſtimmte Zeit ſiſtiert, weil dqas Blatt im Intereſſe des Vierverban⸗ des lügenhafte Nachrichten ver⸗ breitete. Serbien in Bedrängnis. Berlin, 24. Auguſt.(Priv.⸗Tel.) Der ſerbiſche Miniſterpräſident Paſitſch äußerte ſich gegenüber einem Vertreter des Corriere della Sera: Serbien hat bei Ausbruch des Krieges eine Verſtändigung mit Bulgarien geſucht, um gemeinſam die Türkei anzugreifen. Bul⸗ garien jedoch hat ſeine Politik noch nicht kom⸗ promittieren wollen. Auch heute ſei Se bien einer Verſtändigung mit Bulgarien nicht a geneigt. Budapeſt, 23. Aug. Nach einer Buka⸗ veſter Meldung aus Niſch hat Paſchitſch ſein Expoſé in der Skupſchtina Freitag vormittag begonnen und Samstag fortgeſetzt. Nach der Rede Paſchitſchs beriet die Skupſchtina in ge⸗ heimer Sitzung über die Vorſchläge der Re⸗ gierung. Nach Mitteilung des„Odeek“ wird Serbien der Entente erſt dann eine Antwort zukommen laſſen, wenn Über die ſchließungen Griechenlands Klarheit herrſchen witd. In ſerbiſchen Regierungs⸗ kreiſen hoffe man, daß ein Gedamkenaustauſch mit Griechenland leichter ſein wird, wenn Veniſelos an die Regierung gelangt. Veniſelos' neues Pregsamm. Berlin, 24. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Athen wird gemeldet: Es ſteht jetzt feſt, daß die Rückkehr von Veniſelos zur Regierung nicht die Wiederaufnahme der alten Politik bedeutet, welche zu ſeinem Sturze geflührt hat. Veniſelos ſtell heute auf den Standpunkt der Krone, de ſich gegen das Aufgeben der Neutra⸗ lität und gegen jede Politik von Gebietsabtretung ausgeſprochen hat. * Laltt einem Londoner Telegramm der „Frankf. Ztg.“ berichtet der Korreſpondent der „Morning Poſt“ in Athen, daß der König und Veniſelos in zwei Hauptpunkten zu einer Übereinſtimmung gekommen ſind: 1. Wohlwollende Neutrali⸗ ſich tät gegen die Entente und Erfüllung der 7 2. Seite. Genueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagblatt) Dienstag, den 24. Auguſt 1915. Verpflichtungen, in dem Vertrage Serbien feſtgelegt ſind. 2. Feſthalten an der Unpfändbarkeit des griechiſchen Landgebietes. m. Köln, 24. Aug.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet von ber holländiſchen Grenze: Die Ti: erfährt aus Athen unterm 20. Auguſt, daß Veniſelos die Mächte des Vier⸗ verbandes um Aufklärung über ihre Haltung bat, bevor er einwilligte, das Kabinett zu bil⸗ den. Es ſeien Anzeichen für die Vermutung vorhanden, meint der Berichterſtatter, daß die Antwort auf ſeine Frage günſtig ausgefallen ſei. Der türkiſche Tagesbericht. Schwere Verluſte der Englän⸗ der bei Angforta und an der die Irakfront. Konſtantinopel, 23. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Hauptquartiers vom 22. Auguſt. Front bei Anaforta an, aber wir ſchlugen ihn durch einen Gegenangriff vollſtändig zurück und brachten ihm ſchwere Ver⸗ Iuſtee bei. Beim Augriff vom 21. Auguſt erlitt der Feind gewaltige Verluſte. Allein Der Feind griff die neue vor einem Teil unſerer Gräben zählten wir mehr als 500 Tote, außerdem nahmen wir einen Offizier und eine Anzahl Soldaten ge⸗ fangen. Vor Ari Burnu und Sedd⸗ül⸗Bahr ereignete ſich nichts Weſentliches. Au der Irakfront griffen unſere Trup⸗ pen eine eugliſche Abteilung bei Akike (2) am Euphrat an und fügten ihr große Verluſte zu. Wir erbeuteten mehr als 200 Gewehre. Auf den anderen Fronten keine Aen⸗ derung. Die Niederlage derEngländer bei Aden. Wie aus dem türkiſchen Generalſtabsbericht vom 20. Auguſt bekannt, haben die türkiſchen Truppen den Engländern im Yemen eine ſchwere Niederlage beigebracht. In einem Telegramm Enver Paſchas an die türkiſchen Botſchafter bei den Zentralmächten wird fol⸗ gende Darſtellung des Kampfes gegeben: Der Ort Lahadſch und ſeine Umgebung war ſeit einiger Zeit engliſchen Angriffen ausgeſetzt. Unſere Kämpfer für den Heiligen Krieg, ver⸗ ſtärkt durch Truppen, haben jetzt den Ort be⸗ ſetzt und die Umgebung von den Engländern geſäubert. Der Kampf dauerte 15 Stunden und der Feind verlor Hunderte von Toten und ebenſoviel Verwundete. Gänzlich geſchla⸗ gen, hat ſich der Feind nach Aden zurückge⸗ zogen und ſich dort eingeſchloſſen. Wir haben vier Geſchütze, fünf Mitrailleuſen und eine Menge Kriegs⸗ und Rüſtungsmaterial er⸗ beutet. Recht intereffante Aufklärungen über dieſe Niederlage der Engländer hat der türkiſche Botſchafter in Wien, Hilmi Paſcha, dem Ver⸗ treter eines Blattes gegeben. Hilmi Paſcha beſitzt als ehemaliger Generalgouverneur des Nemen eine beſondere Kenntnis von Land und Leuten. Er ſagte: „Die Niederlage der Engländer hat, abge⸗ ſehen von der mflitäriſchen, auch großse po⸗ litiſche Bedeutung. Sie iſt nämlich ſymp⸗ tomatiſch für Stimmung und Haltung der arabiſchen Stämme. Es handelt ſich hierbei nicht etwa um nomadiſche Wüſten⸗ beduinen, ſondern um feſt anſäſſige Araber⸗ ſtämme, die das am ſüdlichen Rande der ara⸗ biſchen Halbinſel gelegene Gebiet zwiſchen dem Meer einerſeits und dem Gebirge anderſeits bewohnen. Dieſes Gebiet wird ſeit über einem halben Jacrhundert von den Engländern als unter ihrem Protektorat ſtehend betrachtet und iſt tatſächlich ſelbſt in deutſchen Kartenwerken als britiſch bezeichnet. Während dieſer ganzen Zeit hat die engliſche Regierung die Häupter (Scheichs) der Stämme durch Subventionen für fich zu gewinnen gewußt und mit einzel⸗ nen von ihnen regelrechte Verträge abge⸗ ſchloſſen. Dieſe Verträge wurden von England der kürkiſchen Regierung gegenſiber immer ins Treffen geführt, um die türkiſche Souveränität anzufechten. Um ſo wichtiger und ſymptomati⸗ ſcher iſt darum die Tatſache, daß die Stämme jetzt die Waffen gegen die Engländer ergrifſen haben. Sie beweiſt, daß die Häupter der in Frage kommenden Stämme ſich entſchloſſen haben, dem Rufe des Kalifen und Souveräns zu folgen und in den Heiligen Krieg zu ziehen. Ich betrachte die Nachricht von der Erhebung dieſer Stämme gegen die Engländer als außer⸗ ordentluch wichtig und von weitreichenden Konſeguenzen. mit Ner öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 23. Aug.(WTB. Amtlich wird verlautbart unterm Nichtamtlich). 23. Auguſt: 20. Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz. Oeſtlich der unteren Pulwa und der von Riasno nach Norden führenden Giſenbahn iſt ein Kampfvongroßer Heftigkeit im Gange. Der Feind verteidigt jede Fußbreite Boden aufs zäheſte, wurde aber entlaug der ganzen Front an vielen Punkten geworfen, wobei zahlreiche Gefangene in unſere Hände fielen. Beſonders heiß küämpfen unſere bewährten ſiebenbürgiſchen Regimenter bei den nördlich Riasno gelegenen Dörfern Gola und Suchodol. Das Infanterieregiment Nr. 64 nahm bei der Erſtürmung einer von ruſſiſchen Grena⸗ dieren verteidigten Schanze die aus 7 Offi⸗ zieren und 900 Mann beſtehende Beſatzung gefangen und erbeutete 7 Maſchinengewehre. Vor Breſt Litowsk nichts Neues. Oeſtlich Wlodawa drangen deutſche Truppen über die Seenzone hinaus. Im Raume von Wladimir⸗Wolynski ſchoben wir unſere Siche⸗ rungen bis gegen Turyjsk und in die Gegend öſtlich Loboml vor. Die Ruſſen wurden zuxück⸗ getrieben. In Oſtgalizien herrſchte Ruhe. * Ein Viertelfahr Arieg mit Italien. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Auch geſtern ſchlugen unſere Truppen meh⸗ rere Angriffe der Italiener gegen die Hochfläche von Doberdo ab. Stellenweiſe kam es wieder zum Handgemenge. Viel⸗ ſach verſucht ſich der Feind nunmehr metho⸗ diſch an unſere Verteidigungslinien heranzu⸗ arbeiten. Der Brückenkopf Tolmein ſtand geſtern Nachmittag unter Artilleriefeuer. Hierauf griff die feindliche Infanterie bis in die Nacht hinein wiederholt vergeblich an. Sie erlitt ſchwere Verluſte. An den übrigen Fronten hat ſich nichts Weſentliches ereignet. Das Feuer der ſchweren Artillerie auf un⸗ ſere Tiroler Werke ließ zeitweiſe nach. Heute iſt ein Vierteljahr ſeit der Kriegserklärung unſeres einſti⸗ gen Verbündeten verfloſſen. ungezählten Angriffe des italieniſchen Heeres haben nirgends ihr Ziel erreichtz; wohl aber koſten ſie dem Fein de unge⸗ heure Opfer. Unſere Truppen halten nach wie vor ihre Stellungen an oder nahe der Grenze. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Die Schlacht um Breſt⸗Citowsk *Berlin, 24. Aug.(Priv.⸗Telegr.) Wie aus dem k. k. Kriegspreſſequartier gemeldet wird, nimmt die Schlacht um Breſt⸗Litowsk ihren Fortgang. Die Ruſſen arbeiten mit ſtarken Kräften und weichen nur Schritt für Schritt vor den unwiderſtehlichen aus verſchiedenen Richtungen gegen ſie geführten Angriffen der verbündeten Truppen. Die Armee Gallwitz hat den Ort Tykocin erſtürmt. Das ſieben⸗ bürgiſche Infanterie⸗Regiment No. 64 der Armeegruppe Koeweß nahm den Ruſſen einen ſtarken Stützpunkt weg, wobei 7 Maſchinen⸗ gewehre und 900 Mann in der Hand unſerer Infanterie blieben. Die Armee des Erz⸗ herzogs Joſef Ferdinand ſteht un⸗ abläſſig in ſchwerem Kampf; ihr liegt das Zurückdrängen der Ruſſen nordöſtlich von Breſt⸗Litowsk ob. Sie hat ebenfalls eine Anzahl Gefangene ein⸗ ebracht. Mackenſen bringt einen Teil elner Kräfte über Iſzeza in der Richtung Kol⸗ win vor, macht rüſtige Fortſchritte und bedroht den Feind empfindlich. Nordöſtlich Wladimir⸗Wolynsk gewinnen unſere Truppen ſtändig Raum. Msglichkeit einer Räumung Peteusburgs. London, 23. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Der Vertreter des„Daily Chronicle“ meldet aus Petersburg: Die Möglichkeit einer Räumung Petersburgs wird offen erörtert. Die Frage, was mit den Flücht⸗ lingen angefangen werden ſoll, hat einen beunruhigenden Umfang angenommen. Das Die Folge, daß die Bevölkerung der weſtlichen Provinzen in ſtets anwachſendem Strome nach dem Innern des Landes kommt und die Hilfs⸗ quellen der Unterſtützungsausſchüſſe aufs äußerſte erſchöpft. Semſtwos, lithauiſche und jüdiſche ſowie lettiſche Ausſchüſſe errichten überall Hilfsſtellen. Man ſucht, die Flüchtlinge ſo viel wie möglich über das ganze Land zu verteilen. Juden dürfen ſich jetzt nach den mei⸗ ſten Teilen Rußlands begeben. Die Flüchtlingsnot in Rußland. JBerlin, 24. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Nach dem „Daily Telegraph“ nimmt die Flüchtlingsnot in Rußland einen furchtbaren Charak⸗ ter an. Mit dem Rückzuge der Armeen mußte die Bevölkerung der weſtlichen Provinzen in immer größeren Strömen nach dem Inland getrieben werden und ſo wurde die Hilfsquelle der Oeffentlichkeit erſchüttert. Die Flüchtlinge wurden jetzt ſo ſchnell als möglich in die ruſ⸗ ſiſchen Provinzen verteilt. Die Folge davon war die Aufhebung des Verbots für Juden, ſich an beſtimmten Plätzen aufzuhalten. Ein neues Beruhigungsmittel der„Times“ für Rußland. London, 23. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ ſchreiben, es ſei wohltuend zu erfahren, daß auf Betreiben der ruſſiſchen Re⸗ gierung Schritte unternommen würden, um die Verbreitung des Eindruckes, als ob die weſtlichen Verbündeten nicht ihren Teil an den Kriegslaſten trügen, zu verhindern. Wenn alle Tatſachen bekannt würden, werde man finden, daß Rußland keine Urſache habe, über die Unterſtützung, die es bei den Verbündeten fand und finden werde, ſich zu beklagen. Groß⸗ britannien und Frankreich folgten den jüng⸗ ſten Ereigniſſen auf dem öſtlichen Kriegsſchau⸗ platze mit größtem Intereſſe und größter Sympathie im Vertrauen dar⸗ auf, daß die unwandelbare Entſchloſſenheit der Verbündeten ſchließlich zur Geltung kommen müſſe. Die ruſſiſche Regierung wiſſe bereits, und das ruſſiſche Volk werde es bald erfahren, daß alle Verbündeten die gemeinſame Sache mit derſelben Hartnäckigkeit verfolgten. Ita⸗ liens Kriegserklärung an die Tür⸗ kei ſei ein Beweis, daß weder der Dauer noch der Ausdehnung des Krieges Grenzen geſetzt ſeien. Solange bis Deutſchland und ſeine Va⸗ ſallen endgültig geſchlagen ſeien, ebenſolange würden die weſtlichen Verbündeten die Opfer fortſetzen, die ſie bringen wollten. Das Seegefecht in der Oſtſee Die rufſiſche Darſtellung. Petersburg, 23. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der Admiralſtab teilt mit: Am 16. Auguſt erneuerte die deutſche Flotte mit ſtar⸗ ken Streitkräften ihre Angriſfe gegen unſere Aufſtellung am Eingang der Bucht von Riga. Unſere Schiffe ſchlugen am 16. und 11. Auguſt einen Angriff des Feindes zurück, der Vor⸗ bereitungen zu einem Eindringen in die Bucht unter Begünſtigung beſonders nebligen Wet⸗ bers traf. Unter dem Schutze dichten Nebels drangen beträchtliche feindliche Streitkräfte von Riga ein, während endlich in die Bucht unſere Schiffe ſich zurückzogen, wobei ſie jedoch unausgeſetzt Widerſtand leiſteten und in Fühlung mit dem Feinde blieben. Am 19. und 20. Auguſt führte der Feind Erkundungen nach verſchiedenen Richtungen aus und ließ ſich gleichzeitig in ein Gefecht mit unſeren Schiffen ein. Die Folge waren empfindliche Verluſte feindlicher Torpedoboote. Wir ver⸗ loren das Kanonenboot„Siwutſch“, das in dem ungleichen Kampfe mit einem feindlichen Kreuzer ruhmreich unterging, der, von Tor⸗ pedobooten begleitet, das Kanonenboot auf⸗ ſuchte und auf ungefähr 400 Meter beſchoß. Der„Simutſch“, ganz in Flammen gehüllt, erwiderte das Feuer, bis er unterging, nach⸗ dem er ein feindliches Torpedoboot zum Simken gebracht hatte. Mit Rückſicht auf die Verluſte und die Fruchtloſigkeit ſeiner Be⸗ mühungen ſcheint der Feind den Meerbuſen geräumt zu haben. Vom 16. bis 21. Auguſt wurden zwei Kreuzer und nicht weniger als 8 Torpedoboote des Feindes teils außer Gefecht geſetzt, teils verſenkt. Zu derſelben Zeit ge⸗ lang es unſeren tapferen Alliierten, einen der ſtärkſten Dreadnoughts der deutſchen Flotte in der Oſtſee zu torpedieren.(Anmerkung: Der ruſſiſchen Darſtellung gegenüber muß auf die deutſche amtliche Meldung vom 21. Auguſt verwieſen werden. Die Gſtſee in deutſcher Band. Berlin, 24. Aug.(Priv.⸗Telegr.) In einem Artikel in der Täglichen Rundſchau über unſere Flotte in der Oſtſee ſchreibt Vize⸗Admiral Vordringen der deutſchen Heere hatte zur Kinckhoff: Die geſamte Flöche der eigentlichen ſind, in den Strom zurück. Oſtſee iſt in unſerer Hand; nur der Bottniſche und der Finniſche Meerbuſen befinden ſich unter ruſſiſcher Herrſchaft. Ein ruſſiſches Bilfsſchiff verſenkt. Nienn Aug.(WT. — Berlin, 23. Amtlich.) Am 16. Auguſt hat ein deutſches Unterſee⸗ boot am Eingang des Finmniſchen Meer⸗ buſens ein ruſſiſches Hälfsſchiff durch einen Torpedoſchuß verſenkt. Vor Zeebrügge iſt in der Nacht vom 22. zum 28. Auguſt ein deutſches Vorpoſten⸗ boot durch zwei feindliche Zerſtörer an⸗ gegriffen und nach tapferer Gegenwehr zum Sinken gebracht worden. Ein Teil der Beſatzung konnte gerettet werden. Admiralſtabes: hrem Rückzuge in der zweite Weſtpolen fanden die R Feſtungen Iwangorod und Warſchau und det ſie verbindenden Weichſellinie eine feſte Auf⸗ nahme; den nachdrängenden deutſchen Truppe eboten. Dieſer Halt durft N Möc ſeiner hinter die Weichſel zurückgegangenen Kräfte an anderer Stelle gegen eine unſerer Heeresgruppen auf den Flügel einzuſetzen. Ein Angriff auf Iwangorod konnte raſchen Erſolg in dieſem Sinne nicht bringen, denn die Eigenart der Feſtung iſt ja gerade, daß ihr Ver⸗ teidiger mit ſchwachen Kräften auskommt. Da⸗ her beſchloß die Heeresleitung den gewaltſamen Weichſelübergang nördlich Iwangorod in der Gegend der Radomka⸗Mündung. Zur Aus⸗ führung wurden die deutſchen Truppen der Armee⸗Abteilung Woyrſch be⸗ ſtimmt, die bisher gegen Iwangorod ſtanden. Sie mußten demnach weſentlich nach Norden verſchoben werden. Eine derartige Seitwärts⸗ ſchiebung ſtärkerer Truppen ſtellt hohe Anforde⸗ rungen an alle Befehlsſtellen. Der Links⸗ abmarſch war in dieſem Falle beſonders ſchwierig, weil er ſchnell erfolgen und der Stromübergang ſich ihm unmittelbar anſchließen mußte, da ſonſt nicht darauf zu rechnen war, den Feind zu über⸗ raſchen. In der Ueberraſchung lag der Schwer punkt und die Ausſicht auf Erſolg. »Alle erdenklichen Maßregeln zur Geheimhal⸗ tung des Ueberganges wurden getroffen. Alle Bewohner im weiteren Bereiche der Uebergangs⸗ ſtellen mußten ihre Dörfer räumen, von denen allerdinas die Ruſſen nur wenige übriggelaſſen hatten. Das meiſte war planvoller Brandſtif⸗ tung anheimgefallen. Die Ruſſen verfahren in letzter Zeit immer noch nach dem Rezept von 1812. Eingehende Unterſuchungen nach ver⸗ borgenen feindlichen Fernſprechleitungen fanden ſtatt, allerdings ohne Erfolg, ſo daß der Führer nie ganz die Sorge verlor, die Ruſſen würden doch Kenntnis von dem Unternehmen erhalten. Die Armeeleitung Woyrſch hatte den Führer des Landwehrkorps, General der Kavallerie Freiherr von König, mit Anweiſungen ver⸗ ſehen, ihm die Ausführung des Ueberganges übertragen und die nötigen Hilfsmittel, nament⸗ lich zahlreiche Brückentraine, auch ſolche unſerer Verbündeten, überwieſen, die ſich unter der Lei⸗ tung ihres unermüdlichen Führers, des K. u. K. Pionier⸗Oberſten Miſchek, trefflich bewährten. Am 28. Juli abends waren alle Vorberei⸗ tungen fertig: Erkundung der Anmarſchwege für die Pontons zu den zehn Ueberſetzſtellen, die in mehreren Gruppen in ziemlicher Entfernung voneinander gewählt waren, damit, wenn der Uebergang an einer Stelle nicht gelang, dieſer an einer anderen gewährleiſtet wurde Bereit⸗ ſtellung der Infanterie und Artillerie, ſodaß ſie ohne Kreuzung raſch ihre Ueberſetzſtellen erreichen konnten. Beſprechungen mit den höheren Pionier⸗ und Artillerieofſtzieren hatten im Hauptquartier des Führers ſtattgefunden, und alles war bis auf die kleinſten Nebenumſtände geregelt. Am 29. Juli um 1 Uhr 30 morgens ſollten an allen Stellen die Truppen das Weichſelufer erreicht haben, um ſofort mit dem Ueberſetze beginnen zu können Die Weichſel hat in dieſer Gegend eine durchſchnittliche Breite von 1000 Meter. Zahlreiche Sandbänke durchziehen ſie, ſo daß für Pontons die Gefahr eines Auf⸗ laufens beſtand. Wie der Feind hinter dem Fluſſe ſtand, in welcher Stärke, in welcher Kräfteverteilung, war völlig unbekannt. Es galt einen Stoß ins Dunkle zu führen. Begreiflich daher die Spannung. Bei einem Gefechb unter ger lichen Verhältniſſen entwickelt ſich ſolche allmäh lich entſprechend der langſam heranreifenden Entſcheidung. Bei einem Flußübergang ſetzt die Handlung mit der höchſten Spannung ein. Eine knappe halbe Stunde muß die Enkſchei⸗ dung bringen. Es gibt nur ein Enkweder⸗Oder. Entweder man erreicht das gegenſeitige Ufer und ehauptet ſich auf ihm, oder die Truppen erhal⸗ —— ten beim Ueberſetzen derartiges Feuer, daß ſie nicht hinüberkommen, oder— was noch ſchlim⸗ mer iſt— der ſtarke Feind wirft die zuerſt über⸗ geſetzten Truppen, die naturge nur ſchwach 2 —— den 24. Auguſt 1915⁵ General⸗Anzeiger Ba diſche Neueſte Nach richten. 3. Seite. 5 mit Vernich Sweig der für ö in Kraft treten zu 8 Das Geſetz wird in He wurde noch 2 en engen führen. dieſer Faſſung ohne Debatte in dritter Leſung 5 und den Se r Spie Snage. Im Intereſſe der erheit Deutſchlands angenommen. Ebenſo wird— 5 in nd ſeiner wirtſchaftlichen Betätigung Sfrei⸗ zweiter und dritter Leſung das etz betr. Lanttlo gkeit, N1t(Wa e 31 85 30 vor Berkin, 28. Aug.(W7B. Nichtamtlich.) heit im Südoſten weiſen wir alle auf Schwä⸗ Aenderung des Reichsmilitärgeſetzes ſomie das 5 115 aus den Warn u 25575 Es wird darauf hingewieſen, chun g und Zertrümmerung Oeſter⸗ Geſetz betr. Aenderungen der Wehrpflicht vom Truppen 1.* Ne 8 Höchſe Kr daß in letzter Zeit verſchiedentlich un reich⸗Ungarns und der Türkei ge⸗ Februar 1888 angenommen. vor. Höch 5 richteten Kriegsziele des Vierverbandes zu⸗ Darauf wird die Debatte über die 5 Pontons Agenten haben, die Stellung von ritck. 8 1I10—— 2 2 15 Bu 1 5 das W᷑ aſſer erveicht[Truppenteilen dadurch zu ermit⸗ 4. In Erwägung, daß Annexionen Meſolntionen 15 155 5 alle les ruhig, ein g SZeichen 1 volksfremder Gebiete gegen das Selbſt⸗ kommiſſion(Ernährungsfragen 5 8 9985 er[teln, daß ſie ſich, beſonders auch durch den g 8——— Plötzlich ſtark einſe etzendes a i lleriefene r. Der i ee e beſtimmungsrecht der Völker verſtoßen und da fortgeſetzt. Stelle alſ worden, und bei ſeinen erſten S berei ſſtehende Artillerie das Fernſprecher, angeblich im Auftrage überdies durch ſie die innere Einheit und Kraft! Abg. Dr. Böhme(Natl.): Dank der Wirt⸗ höber ſtehender Perſönlichkeiten bei Fa⸗ des deutſchen Nacionalſtantes nur geſchwächt ſcchaftspolitik Deutſchlands ſind wir gegenüher milien nach deren im Felde befindlick und ſeine politiſchen Beziehungen nach außen früheren Zeiten erheblich unabhängig vom Aus⸗ m endliche Üfer aufgenommen, dadurch der noch—5 dauernd aufs ſchwerſte geſchädigt werden, be⸗ land, namentlich von Rußland geworde 15 beendlichen Infanterie einen Ange 5 örigen ſowie nach dem Trup⸗ 1 fen 1251 die Pläne kurz⸗ bevorſtehende Ernte werpelg gut u 1. wirkſamen Feuerſchutz gehend. ppenteil und Aufenthaltsort er⸗ 5 5 8 Von der Aushungerungspolitik ſpricht im Eruſt 5 Endlich löſt ſich die Spannung: Die kundigten. Es wird daher drüngend da⸗ 9 150 Aber 38555 5 kein Gegner me ehr. der 1 Meldung trifft n die Pontons vor gewarnt, in ſolchen Fällen irgendtwelche hat, haben dem Ideal eines durch internatio⸗ Br 91 3 a er zurück, die erſte Ste Auskunft zu erteilen. Vielmehr muß verſucht nale Rechtseinrichtungen dauernd geſicherten ſo iſt von den lant dwi irtſchaftlichen Or, aniſa⸗ Man atmet au f. 1 Weltfriedens die Herzen von neuen Millionen tionen ein ſolch 8f Wunſch icht aus 2 che 8. drüben. Und wo eilung werden, durch ſofortige Aufrage bei gewonnen. Die Erſtrebung dieſes Zieles muß worden. B hat albendane 5 Woyrſch einmal Fuß gefaß ſte dem betreffenden Fernſprechamt feſt⸗ als höchſtes ſittliches Pflichtgebot für alle gel⸗ das preuß Aberd 5 Landwirtſchaftsmtniſterlum alle Spunkte außer Acht laſſend, dies der Bundesrat hat aber dies abge⸗ lehnt.(Bravo.) Die Futtermittel ſſir das Vieh ſind ſo knapp, daß es gar micht möglich iſt, die le 5 S e ten, die an der Geſtaltung des Friedens mitzu⸗ jalen Geſt zuſte ellen, von 5 telke 8 885 die arbeiten berufen ſind. Wir fordern darum, daß erfolgte. Alle auf dieſen Zweig ein ſtändiger internationaler Schieds⸗ zonage bezüglichen Warnehnuurgen 2 zu⸗ Aftigen Konflikte zwiſchen en ölkern zu y des Viehes Ae 5 ſind ferner un äumt den Polizei⸗ 12— 75855 Maſt des Viehes in derſelben Zeit zu bewirken 11 8 unterbreiten ſind. wie in normalen Zeiten. Man ſollte deshalb örden mitzuteilen. Der„Vorwärts“ bemerkt dazu, daß er aus die Futtermittel, beſonders Kleie, mach den Di den„bekannten Gründen“ nicht den vollen In⸗ Viehbeſtänden verteilen, um den kleinen Land⸗ 5 er E Sriedens bemühn ungen halt der von den ſoßtedenekreuſchen Partei⸗ wirten zu Hilfe zu kommen. Die Beſtimmun⸗ Aarpf liegt noch vor uns. ee Ses Papftes. inſtanzen angenommenen Leitſätze mitteilen gen über die Beſchlagnahme und Ablieferung könne. von Gerſte ſind größtenteils ungerecht und wir die feindlichen Siche ſerungstruppen unmittel Freiburg(Schweiz), 28. Aug.(WTB. 5 BF führen zu lebhaften Klagen der kleinen Land⸗ b0 ar am ÜUfer. Seine Reſerven, weiter rückwärts, Ni ichtamtlich.) Der Papfſt richtete an den wirte. Meine politiſchen Freunde haben in der tes aber noch zu ſchlagen. Wie gefährlich Monſignore Peri zu Händen des ſchweize⸗ Deut her Rei ch 81 1 Kommiſſion die Feſtſetzung von Höchſtpreiſen 2 5 8* 8* 9 55 e ie 55 Feinde unſer Durchbruch ſe iner von ihm riſchen Epiſkopats ein Schreiben, in dem er für Saatgut beantragt, um den Wucherpreiſen 0 9 halt ten Stromſperv er⸗ 5 8 955 2 entgegenzuwirken. Entgegenſtehende Bedenken für un 2 5 15 Aenced ſch weizeriſchen Biſchöſen für Die Ernäb Wmungsfrage. ließen ſich durch guten Willen und Heran⸗ 18 Sie er immer den Brief dankt, den ſie an ihn gerichtet haben Herlin, 24. Aug.(Von u. Berl. Pur.) ziehung vereidigter Sachverſtändiger ſchon 5 1 5 nſammen, un ins 5 eder zu und in dem ſie die Anſtrengungen des Hei⸗ Die Ausſproche über die Ernährungsfragen überwinden. Wo es notwendig iſt, müßte auch ens ligen Stuhles für die Wiederherſtellung des 5F5555 Beſchlagnahme eintreten. Viele Klagen werden zuwerfen. War auch der Feind überlege en, er iſt geſtern den langen Nachmittag über fort⸗ nen 55. e denn der Friedens und die Verminderung von Kriegs⸗ d wieder laut über die Wildſchäden. Sollte keine mußte trotzdem angegriffen werden, 955 er een der bat dae in den geſponnen worden. Weſentlich Neues ward andere Abh hilfe hier möglich ſein, dann muß be⸗ Aeleeaerf wußee een ermen, ween duß Schbeibes daß meh ale er ſeine Gle. dabei kaum zutage gefördert. Es ſteht alſo, hördlicherſeits der Abſchuß des Wildes ange⸗ VVV eaenen danden 78 S Hveiß 25 5 lke 77 115 wie es ſchon am Samstag ſtand. Alle ver⸗ ordnet werden. Wir begrüßen es, daß der vor feindlichem Feuer geſichert waren. daß 12 fahl 53 0 5 8 ale urteilen den Wucher, alle ſind überzeugt, daß Staatsſekretür größere Brotrationen und eine Nach tagelangen Kämpfen iſt der Beſid des 8 2 7550 or die 8 chweizer vor allem man das Brotgetreide verbilligenn muß und weniger intenſive Ausmahlung des Getreides * N AlchZe 0 Aucl 7 erſorßche 1 Feagon 0 1 Brlpkenkopfes voll geſichert, der Feind von S tel⸗ der 50 ſen Führ un) alle zeigen grundſätzliche Bereitſchaft, zu ſol⸗ 9 hat. ſen d 115 ſe iffs der weiſe ing ihre berſten Be Lebens el 3 m er ärff Mitteln lung zu Stellung geworſen, ſeine Angriffsk raſt e e eeee börde chem Ende zuſammenzuwirken. Nur über die en eeden enee broch für die Erhaltung der Wohltat des Friedens e„ nvorgegangen werden. Wir danken dem Staats⸗ gebrochen. 1 885 2 55 85 beſte Methode gehen natürlich wie bei 25 An 8 10 ill des zu Dankk verpflichtet ſeien. Der Papſt erwähnt; SO: 1 0 für ſeine Anerkennung der großen Inzwiſchen hatten die unter Führung des di prochene den menſchlihen Dingen überhaupt, die An Volk, beſonders daheimge⸗ Generals der Infanterie von Koebeß ſtehenden ſodamn die von den B rochene ſchauungen auseinander. Manche kluge und nd Bauern bringe 0c f 9 ſchauung 9 und Baue ingen; noch öſterreichiſchrungariſchen Truppen der Armee.. VVV e a treffliche Beobachtungen brachbe in dieſer Be⸗ des Nun ſind danke kehrt 1 He N nehr 100 5 wir d 1 e Feindes bre erſten 200 Gefangener lleg geht gut. Aber ein 1 Dank würde er vom 1 5 erhalten, Iw 2 riſ Staa Arufter 8 ſgrae vürde e 5 Abteilung 55 55 5 an 0 für die Her ziehung der nation Abgeordnete Dr. er daf 1 ſoader 1 8 1 1 0 915 errungen. Sie hatten die ſehr a 5 1 Böhme. Herr Böhme im den letzten Mo⸗ kskreiſen die Lehensmittel re und zähe verteidigte Feſtungsſ ſtellung durch⸗ ſtellung des Friede 1 n lebhaften aten eine ſehr ſchri fee zur Verfügung ſtehen!(Bei⸗ er⸗ brochen und dem auf das Oſtufer flüchtenden Wunſch des Epiſ aß ammen⸗ daben gele 5 8 Hen Durch⸗ 4 0 7 5 788 r— 2 1 rü 1 1 7 urdß Nio* 5 Gegner noch 2300 Gefangene und 92 Ge eſchütze leuch En Proßkente dei. Die Volksernäh⸗ abgenommen. ſteht es mit ˖ ei von dem Ge⸗ danken geleitet geweſen, den Kleinen gegen zdem f en wir die Großen zu helfen und, wo ſich die ke Höchſtpreiſe. Von einer Gerſte⸗Verwer⸗ Neigung zeigte, in dieſer für uns alle ſchweren tungsgeſellſchaft verſprechen wir uns ſehr Zeit Politik im Intereſſe eines beſonderen wenig. Der nationalliberale Antrag auf Berufsſtandes zu treiben, dem nachdrücklich Höchſtpreiſe für Saatgetreide dürfte bei ſeiner 1— 5 Ausführung auf große Schwierigkeiten ſtoßen. enzuwirken. Ahnliche Gedanken zogen Im Ai ſtoß weil die ermittel knapp 3 Hafer. Die größte Genugtuung ward aber den T geſ pen der Armee⸗Abteilung zu Teil, als he die ſeinige ſei und de wird, daß die Ruſſen einen Tag nach dem ſkopates mit den e ichſelübergange mit der allmählichen Räu⸗ Schließlich beglückwünſchte der Heilige Vater Iwangorods begonnen haben und im Be⸗ das ſchweizeriſche Epiſkopat zu den Gefühlen gliſſe ſind, die Warſchau deckende Blonielinie der Ehrerbietung gegenüi iber dem Heiligen on und 195 Lubliner Ste igeben. So hat 5 zung. gufzt Stuhle und gegenüber den bedeutenden Män⸗ 205 85 175 slande ſind die Brotgetreide weſentlich er⸗ Weich einen große—5 ich auch wie ein roter Se durch ſeine böber I iin nande 9 17 J 1 alſo die N Beztwingung der ee ßen nern, die an der Spitze der ſchweizeriſchen Aeie Rede; ſo ward er zum Anwalt e e f 11 Einfluß auf weite Teile der Front ausgeübt. geſtrig ward e ſtädtiſchen Kellern ſo viele Kaxtoffeln verfar Eidgenoſſenſchaft ſteh — 3 N. — re—— 7 der Klei en, der ElLei inen Land wie im letzten Jahre. Deshalb müſſen wir ſor⸗ den wirte und der kleinen Müller, zum dern, daß elhöchſtpreiſe ſeſtgeſetzt en. + HAeden warmen Fürſprecher des ſozialen tigen Antrag auf Außer⸗ e 5 49 0 5 gelſe⸗ 7 705 Süßſtoffgeſetzes können wir reb N Gewiſſens, deſſen Pochen man bei Heie rie 17005 8 77 0 5 s heißt für auch le Unſere Unte manchen preußiſchen Stellen zeitwe doch 1 wbei 55 8 ört zu haben ſchien. Auf das 6 Ei ges London, 23. Aug. Berl. Büro.) übten die Erörterungen leider keine allzu 175 nt Der britiſche Dampf er„2 2*Vk 9 ö für die 50 raktion und Es war zu An⸗ Verteuerung er von einem U⸗Boot verſenkt 1555 57 des dei⸗ ſatzung wurde gerettet. 5 1 und es wurd Jand wirtſchaft kann ſtolz darauf 15 5 ſich ausdehnt ih iſt, die Volkzernih⸗ Baumwo London, 23. 2 Helegentlich! d Bannware veröff Ziffern über die Einf und Uabfällen den Niederlanden vom glichen mit dem norme hervorgeht, daß die größer war als in folge, daß Deutſchland ar dem 1. Mai keine nennen Zaft hr enhel Es ſei zu erwarten, daß inſolge der Erklärung von ueee ale Bannware die Baummoll⸗ infuhr nach dieſer Ländern keine* ände ig erfahre 8 den, anzunehmen ägyptiſchen Es ſtehen als in vimmer wieder, u 1 Preiſen— im Aus⸗ Arnt I 5 ſicherzuſtellen. ine Schweine ie Verfütterung von muß gefordert munen außer lar wer⸗d 18 g. 9e wären ſehr rabſetzung der iſt vollkommen ildenden Futtermittel überhaupt nicht mehr 2 tändlich, daß 5 im Felde ſtehen⸗ wird, 955 urge! 1g den letzten Monaten. Die Ariegslag ge im Weſten Der franz sſiſan de Berießt. 2 5 Pa ris, 24. Ar her Bericht vom 25 ritoxrialei Uh herung ars 88 7 thringen ar N iner⸗ 85 5 eeee 0. muß. 1 b mit Nech Form ſi 1f Hek eſe g zwiſchen Gotreides f de ent 5 veis nach enten. — und auf b6 Platean 31 Diſe war die Kanonade ziem den Argonnen Kämpfe mit Petarden, ſowie am W eſtraud dame und im Walde Vogeſen bemächtigten Kamm des Li inge⸗ un kAbhaften Käm Forbereitung einiger f Auf den übrigen F tion 285 Zwiſchenfall. Am guſt bombar eren Die der Meere iſt du unſere Flugzeuge den Bahnhof von Lens, Henir, ternati A len Vertrag ſiche 1 5 etard und Loos und die Eiſenbahn von Lille ſſtelle n. Zu dieſem Zweck iſt das S und Dauai. Urecht zu beſeiligen und die Inter nationa⸗ den dem An ter N N u d ätigkeit in der 8 Dienstag, den 24. Auguſt 1915. uliert wer⸗ erſte Aufc einen ſo niedrig ſichern. Abg. Segitz haben ſchon genu Eier werden ger⸗ Die Teuer Bedarfs. Dabe ſtädtiſchen Arbeit ſchlechtert. der rechtze den. ö viel zu niedrig. Volk in dieſer ſchweren den ſchärſſten Mitteln vorgegangen werden. An⸗ trüge behalten wir uns vor. Abg Pfleger(Ztr.): N e Strafen für 15 1 781 Gegen die lunken, die das auf den völlig ungerechten Aufkauf zurückzu ren. Während die Getreideh iſe im Nor⸗ den erhöht wurden, ſind ſie für Süddeutſchland planmäßig herabgeſetzt worden. Dazu kommt, daß die Produktionsbedingungen im Süden weſenklich ſchwieriger ſind als im Norden. Die Beſchäftigung von Gefangenen iſt nicht in dem Maße nötig, wie im Norden. Viele Höfe muß⸗ ten wegen Einberufung des Beſitzers geſchloſſen und die Ernte ſchleunigſt verkauft werden. Be⸗ ſonders notleidend iſt der oberbayriſche Hopfen⸗ ban. Für Malz müſſen Höchſtpreiſe feſtgeſetzt werden, ſonſt nimmt der Wucher überhand. Lei⸗ der hat das Reichsamt des Innern verabſäumt, auch einmal ſüddeutſche und beſonders bayriſche Sachverſtändige über die dortige Lage zu befra⸗ gen und ſich informieren zu laſſen. Was die Gerſteverwertungsgeſellſchaft betrifft, ſo frage ich, weshalb müſſen denn alle dieſe Geſellſchaften, die auf Anregung der Regierung entſtanden ſind, ihren Sitz in Berlin haben, warum nicht auch in einer anderen Stadt? Hat man denn mit den bisherigen Genoſſenſchaften, beſonders mit der Getreide⸗Betriebs⸗Geſellſchaft, ſo gute Erfahrun⸗ gen gemacht, daß man immer wieder neue Geſell⸗ ſchaften gründek? Beiſpielsweiſe ſind bei der Getreide⸗Vertriebsgeſellſchaft die Angeſtellten, die als unabkömmlich reklamiert find 80 Prozent felddienſttauglich.(Lebhaftes Hört!) Ich bitte um Annahme unſeres Antrages auf unverzüg⸗ liche Feſtſetzung von Höchſtpreiſen für Brau⸗ gerſte, Braumalz und Brau⸗Kontingente. Wenn die Regierung dieſem Antrag gleichfalls folgen will, dann wird ein großer Teil der dor⸗ tigen Erbitterung ſchwinden. Es muß alles ge⸗ tan werden, um der Bevölkerung das Durch⸗ halten im neuen Kriegsjahr zu ermöglichen. (Beiſall im Zentrum.) Darauf Wird die Weiterberatung auf morgen 3 Uhr vertagt. Vorher Antrag auf Vertagung des Reichstages. Schluß gegen 4 Uhr. Jur Sicherſtellung der Volks⸗ ernũhrung. Die Mehlmenge für die ſchwer arbeitende Bevölkerung. Berlän, 23. Aug.(WTB. Auntlich.) In der Bekanntmachung der Verwaltungsabtei⸗ lung der Reichsgetreideſtelle vom 21. Auguſt iſt unter Abſatz 2 die Mehlmenge, die täglich auf den Kopf der Zivilbevölkerung verbraucht werden darf, einſchließlich der Zulage für die ſchwerarbeitende Bevölkerung auf 225 Gramm, nicht 250 Gramm, wie irrtümlich gemeldet iſt, feſtgeſetzt worden. Nus Stadt und Land. Mannheim, 24. Auguſt 1915. 1—.-Nit dem. Eiſernen Kreuz ausgezeichnet Hermann Loos, Sohn des Braumeiſters J. Loos, z. Zt. als Vizewachtmeiſter bei einem Feldartillerie⸗Regiment im Oſten ſtehend, für hervorragend tapferes und kameradſchaftliches Verhalten vor dem Feinde. * Militäriſche Ordensauszeichnungen. Der Großherzog von Baden hat verliehen: das Rit⸗ terkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern: dem Ober⸗ leutnant Darmſtädter, Sohn des Herrn Rechtsauwalt Dr. Darmſtädter hier. Die ſilberne Verdienſtmedaille am Bande der mili⸗ täriſchen Karl Friedrich⸗Verdienſtmedaille: dem Wachtmeiſter Bimmler und dem Kanonier Ruppert, ſämtliche bei der 1. Erſatz⸗Abteilung Feldartillerie⸗Regiment Nr. 15. * Bitte. Die Frau eines ſeit Kriegsbeginn im Felde weilenden Kriegers wünſcht Heimar⸗ beit. Wir bringen hiermit dieſe Bitte gerne zum Abdruck und iſt die Adreſſe auf unſerer Schriftleitung zu erfahren. * Zuſammenſtoß. Am Samstag mittag gegen 1 Uhr ereignete ſich an der Straßenecke zwiſchen Di und Paradeplatz ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Straßenbahnwagen und einem Automo⸗ Bil. Durch die Geiſtesgegenwart der beiden Führer wurde ein ernſtlicheres Unglück verhütet Aund die Autoinſaſſen kamen mit dem Schrecken davon. * Die Weinberge an der Bergſtraße wurden nrit Rückſicht auf die vorgeſchrittene Reife der Trauben am Samstag den 21. Auguſt ge⸗ ſchkoſſen. *Ein frühzeitiger Herbſt ſcheint uns werden zu wollen. Sowohl das Verhalten der Pflanzen, als das der Tierwelt deutet mehr oder weniger darauf⸗ hin. Aus dem hohen Norden find, wie man lieſt, gruße von Enten ſchon als üblich an den Südruſten der Oftſee und den Weſt⸗ Zeit bewuchern, muß mit Donnerstag. Hochdrucks iſt nachts noch kühles, Wetter zu erwarten. 0 Poelize vom 24. L einem unbewach tag etwa 12 eines im Hauſe G Balkon des auf den aspha en einen ſchweren Schädelbruch und Sanitätswagen ins Allgemeine Krar her überführt werden, woſelbſt es ſeinen ſchweren Verletzungen erlag. Ohnmachtsanfall. bei M 7 brach geſtern Mit alter Taglöhner von Seckenheim info machtsanfalls bewußtlos zuſammen. J. kenhaus hi um 194 Uhr Er wurde von einer Polizeipatrouille Hausgan in den M T. 20 verbracht, wo er ſich! Durch den Vorfall entſtand ein g guſammenlauf. Verhaftet wurden 10 Perſonen ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Neues aus Tnswigstafen. Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich heute Nachmittag an der Oppauer Abteilung der Anilinfabrik. Drei Arbeiter, die mit Repargtur⸗ arbeiten beſchäftigt waren und auf ein ſtanden, ſtürzten infolge Bruchs des Gerüſtes ab. Ein Arbeiter war ſofort tot, die beiden andern 5 ſchwer verletzt ins Krankenhaus über⸗ ührt. Stimmen aus dem Publikum. Straßenbahnwünſche. In den jetzigen Kriegszeiten iſt es erklärlich, wenn auch bei der Straßenbahn nicht alles ſo glatt geht, wie man es in Friedenszeiſẽn ge⸗ wöhnt iſt. Auf dieſe beſonderen Verhältniſſe muß gewiß Rückſicht genommen werden. Trotz⸗ dem iſt es aber angebracht, auf folgende Un⸗ zuträglichkeiten bei der Straßenbahn hinzu⸗ weiſen und um Abhilfe zu erfuchen. Wer in der Nähe der Brauereien wohnt und früh kurz vor 8 Uhr nach dem Waldhof fahren will, iſt jetzt gezwungen, ſage und ſchreibe eine Viertelſtunde früher die Wohnung zu verlaſſen, um zur gleichen Zeit wie früher am Beſtim⸗ mungsorte anzukommen. Seit Einführung des 10⸗Minutenverkehres bei Linie 10 iſt man ſehr oft genötigt, volle 10 Minuten auf einen Wagen zu warten. Damit aber nicht genug! Während man früher, als Linie 10 noch an der Käfertaler Straße entlang geführt wurde, meiſt Anſchluß an Linie 5 erhielt, iſt dies jetzt, wenig⸗ ſtens um genannte Zeit, nicht der Fall; in em Gerüſt im Gegenteil, Linie 5 iſt ſtets gerade weggefahren, ſobald Linie 10 an der Friedrichsbrücke anlangt. Es mag dahingeſtellt ſein, ob es am Platze iſt, gerade bei Linie 10 den 10⸗Minutenverkehr ein⸗ zuführen, obwohl der daranliegende Teil der Neckarſtadt von der„Elektriſchen“ an ſich ſchon ſtiefmütterlich genu) behandelt iſt. Zum min⸗ deſten ſollte es aber möglich ſein, den Verlehr ſo einzurichten, daß wenigſtens an der Friedrichs⸗ brücke ſofortiger Anſchluß an Linie 5 geboten iſt, damit nicht dort ein weiterer Aufenthalt von 5 Minuten entſteht, der die Wartezeit der Fahr⸗ gäſte für die in Rede ſtehende kurze Strecke auf insgeſamt 15 Minuten erhöht. Bewohner der Uhlandſtraße. Aus dem Großherzogtum. 23 MWertheim, 23. Aug. Das Fürſten⸗ haus Löwenſtein⸗Wertheim⸗Freudenberg wurde in tiefe Trauer verſetzt. Prinz Wilhelm von Darmſtadt, welcher ſich zu Anfang des Krieges als Major zur Verfügung ſtellte, ſtarb in Tilſit am Typhus. Die Leiche wurde heute in d Schloß ſeines Bruders, Fürſt Ernſt, nach Kreuz⸗ wertheim überführt. Die Beiſetzung wird am Mittwoch ſtattfinden. Fürſt Ernſt iſt zurzeit Oberſtleutnant in Kolmar i. E. BNC. Weizen, 21. Aug. Hier wurden zwei ruſſiſche Offiziere, die letzthin in Donau⸗ eſchingen entwichen ſind, wieder feſtgenom⸗ men, es war ein Oberſt und ein Leutnant, von einem hieſigen Bürgerſohn, Hermann Baſchnagel. Hervorzuheben iſt, daß der Oberſt dem Hermann Baſchnagel 1000 Mark ver⸗ ſprach, wenn er ihm zur Flucht nach der Schweiz verhelfe. Er ſoll es aber niemand ſagen, daß er dies verſprochen habe nagel aber erwiderte ihm:„Ich verrate mein Vaterland nicht, auch nicht um 1000 Mark.“ Dieſe Antwort und das tapfere Verhalten des Hermammn Baſchnagel iſt alles Lobes wert und Maſch. Baſch⸗ verdient öffentliche Anerkennung. 1 Mandnkefen Nus dem Mannh Komödie Herz“, ſb le. In den 922 nund Hed er, Otto Popp, Hanns Hecht uſw. Die r. Hanns Schindler. Walter „Hagaen delnach FRehten. Berlin, 24. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) „Norddeutſche Allgemeine Ztg.“ ſchreibt: Der drahtloſe engl. Zeitungsdienſt„Poldhu“ hat kürzlich gemeldet: Der Kronprinz von Bayern habe in einer Unterredung mit einem die Linien im Artois beſichtigenden Reichstagsabgeordneten zugegeben, daß er kein Optimiſt mehr ſei. Es werde noch einige Zeit dauern, habe er gefagt, ehe die Ver⸗ bündeten die deutſchen Stellungen ernſtlich ſchädigen würden, aber die Rollem ſeien ohne Zweifel vertauſcht. Die feindlichen Kräfte und Hilfsquellen ſeien jetzt ſo gut orgarriſiert Urtd der Feind ſei jetzt im der Lage, die Wag⸗ ſchale zu ſeinen Gunſten ſinkend zu machem. Wir Deutſche benützen unſere letzten Hilfs⸗ quellen, während der in einer beſſeren Lage befindliche Feind wichtige Reſerve habe, auf welche er zurückgreifen könne. Wie wir auf eine Anfrage bei der zuſtändigen Stelle er⸗ fahren haben, fſeien dieſe Meldungen des eng⸗ liſchen Zeitungsdienſtes von Anfang bis Ende erfunden. Millerand über die Behand⸗ lung der Elſaß⸗Lothringer. Berlin, den 24. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Die„Nordd. Allgem. Zig.“ veröffentlicht die Abbildung eines Befehls des franzöſiſchen Kriegsminiſters Millerand an die ihm unter⸗ ſtellten Behörden, der bei zwei franzöſiſchen Ge⸗ fangenen gefunden wurde und die Behandlung der Elſaß⸗Lothringer betrifft, die ſich im Dienſte des franzöſiſchen Heeres befinden. Das Blatt bemerkt dazu: Daraus geht hervor, daß die Elſaß⸗Lothringer, die, wie in Deutſchland allgemin bekannt iſt, zum Ein⸗ tritt in das franzöſiſche Heer mit allen Mitteln gepreßt werden, in zwei Kategorien ein⸗ geteilt ſind. Die erſte Kategorie beſteht aus Elſaß⸗Lothringern, die nicht gegen Deutſchland kämpfen wollen, ſie werden in die franzöſiſchen Regimenter nach Afrika abgeſchoben. Die zweite Kategorie iſt für diefenigen Elſaß⸗Loth⸗ ringer, die gegen Deutſchland zu kämpfen ſich bereit erklärt haben. Die franzöſiſche Regie⸗ rung befindet ſich in keinem Zweifel darüber, daß die Einreihung ſolcher Perſonen, welche die deutſche Staatsangehörigkeit beſitzen und deren ſierung in Frankreich nicht anerkannt chtswidrig iſt. Re gehörigen für den daß ſie gefangen genommen werden, als betrachtet und dvon zend behandelt werden. Trotz der klaren Kenntnis der Sachlage nimmt ſie keinen Anſtand, die irregeführten Elſaß⸗ Lothringer zum Kampfe gegen Deutſchland zu verwenden und ſie wiſſen ſich den Gefahren aus⸗ geſetzt, die ihnen im Falle der Gefangennahme drohen. Um dies zu verhindern, griff ſie zu den Fälſchungen. In dem Befehl des Kriegsminiſters heißt es u..: Anders erſcheint es mir notwendig, Maß⸗ nahmen zu ergreifen, um die elſaß⸗lothringiſchen Freiwilligen und Familien gegen deutſche Ver⸗ geltungsmaßregeln ſicherzuſtellen. Ich beſchloß daher, daß denjenigen Elſaß⸗Lothringern, die angeworben und zum Heere geſchickt würden, eine fingierte Zivilſtandsurkunde gegeben wird, aus welcher erſichtlich iſt, daß die Betreffenden Franzofen ſind. Das Rekrutierungsbüro, welches ſie eingeſchrieben hat, ſoll die echte Ziwil⸗ 7 Fall, Landesverräter Deutſchland dementſpreck uunn 70— 2* 8 7 Inrrgl. 7 N ſtandsurkunde beſitzen. Infolgedeſſen ſoll die uſtändige Rekrutierungs Kommiſſion dafür aß ihnen ein anderes Buch von ndigt werde. Das echte h wird an die z ekrutierungskom⸗ niſſion geſchickt und von ihnen aufbewahrt. cht die Vernich⸗ ungariſchen Unterſee⸗ te, verſchwieg er dabei, on italieniſcher, ſondern Marine vollbracht iſt die Wahrheit all⸗ fällt der italieniſchen zu erklären, daß die „U 3“ ſich in Wirk⸗ zöſiſche Leiſtung bekannt. 102 Hrie 80 1 Goriel e d' Amunnziod Aug.(WTB. Nichtamtl.) Aus juartier wird gemeldet: Die preſſe verzeichnete jüngſt die Behauptung, daß das öſter⸗ niſche 9 ſehenerregende auf Dieſe ſt ſich ſchon auf den erſten Blick als eine lächerliche Ente. Es wäre ſinnlos, für den Beſitz der Perſon Gabriele'Annunzios Staatsgelder auszugeben, noch dazu in Höhe eines Liebhaberpreiſes. Die Stiftung einer ſolchen Belohnung würde ſich auch ſchon des⸗ halb als unnötig erweiſen, weil Italiens Homer, wie man hierzulande weiß, ſich nie⸗ mals in eine Lage begeben wird, die für ihn Gefahr bedeuten könnte. Das beweiſt die Feſt⸗ ſtellung des„Avanti“, daß Gabriele'Annun⸗ zio ſich weder an der Front, noch im Haupt⸗ quartter, ſondern bis heute in dem Venediger Hotel„Royal Darielli“ befindet. Wichtigkeit Ser Dardanellenfrage. m. Köln, 24. Aug.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Kopenhagen: Die National Tidende ſchreibt in einem Leit⸗ artikel über den Krieg: Durch das ſiegreiche deutſch⸗öſterreichiſch⸗ungariſche Vordringen über die Weichſel, den Narew und Njemen iſt die Dardanellenfrage weit brennender als früher ge⸗ worden. Die italieniſche Offenſive verbeſſerte bishey nicht die ruſſiſche Lage. Der einzige Weg zur Stütze Rußlands geht durch die Dar⸗ danellen über den Balkan. Die innere Rriſe in Frankreich Paris, 24. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) In der rechtsſtehenden mationalen Preſſe macht ſich ein verſteckter Widerſtand gegen die geheiymen Kammer⸗ fitz ungen geltend. Die Preſſe befürchtet, daß die Sozialiſten den Anlaß benutzen, um von der allgemeinen Lage ausgehend, Auf⸗ klärungen über alle anderen Fragen, wie die Dardanellenoperationen und Balkanfragen fordern, wodurch man vom Hundertſten ins Tauſendſte geriet. Die Offentlichkeit, welche ſicherlich ſchon durch die Tatſache der geheimen Sitzungen be⸗ unruhigt ſei, wird je länger die gehei⸗ men Sitzungen dauern, deſto un⸗ ruhüger. Die rechtsſtehende Preſſe fordert von der Kammer, daß ſie den Antrag ab⸗ lehnt. Der„Temps“ will wiſſen, daß die Re⸗ gierung nur ſehr ungern in die geheimen Sitzungen einwilligte und dabei nur von dem Wunſche geleitet wurde, eine Unterredung zu erhalten. Die linksſtehende Preſſe wiederholt, daß man auf geheime Sitzungen beſtehen müſſe, um ohne Furcht vor Verrat alles beſprechen zu können. Man müſſe unbedingt alles wiſſen, um auch urteilen und handeln zu können. —8 e ** m. Höln, 24. Aug.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der franzöſiſchen Grenze: Von zuverläſſiger Seite wird mir mit⸗ geteilt, daß Iſmail Kemal P aſcha, der ſeit einiger Zeit in Nizza weilt, in der vorigen Woche von dort nach Paris gereiſt iſt, um hier mit Deloaſſé zuſammenzutreffen. Es iſt mehr als wahrſcheinlich, daß dieſe Zuſammen⸗ kunft wieder irgend einem neuen Planue gilt, der mit Hilfe des alten Intriganten auf dem Balkan ins Werk geſetzt werden ſoll. die beste Slienmilch Seiſe für garte, weige Huut. überan gu naben! Stöck 50 pfg Zeich Beträ durch Kred Höôch bewii! Mark 10 M gung nern zeug her das dere Zei Krie, Nach als sämt Stänc gen die Tei tr ã 8ig nung ausg ZWei alle die Wen ſache gen Stiic Wie Zzlum — Dienstag, den 24. Auguſt 1915. Geueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) critte Kriegsanleihe. Ausgabebedingungen für die Tiegsamleihe steben nunmehr im wesent⸗ u fest. In den Zeichnungseinladumgen, die in del nächsten Tagen ausgegeben wer⸗ den, wird wiederum zur Zeichnung auf ein 5 brozentiges Papier, und zwar wie bis- Unsere 8 nebeneinander hergehend auf Reichsan- leihe und Reichsschatzanweisun- gen aufgefordert. Der Gesamtbetrag der Zeich- 1 ist wiederum nach oben hin nicht begrenzt, aß genau wie bei den früheren Anleihen die ichuer darauf rechnen können, die gezeichneten ige voll zugeteilt zu erhalten. Uebrigens ist die neue Bewilligung eines 10-Mällfarden- der Auleihezeichnung leineswegs eine steht doch aus den früher illgten Krediten— zweimal je 5 Milliarden „ im August und im Dezember 1914, und —— von r1d. 0% Milliarden Mane noch zur Ver. iigung, da bisher im Wege der Auleihe rund 1 Milliarden Mark aufgebracht sind. Die Zeicner haben also wiederum vollständig freien Spielraum. Es erscheint auch dringend er- Wünscht, daß ein möglichst großer Amleiheerfolg ſt wird, denn aus den eingehenlen Summen miissen Zunächst die bereits Uber den Betrag von 13% Milliarden Mark hinaus vom Neiche einge- gangenen Verp ichtungen eingelöst werden, und nur die danach verbleibende Summe stelrt für den neuen Kriegsgeldbedarf zu Gebote. In zupersichtlicher Erwartung einer über den bisterigen Umfang noch hinausgehendden Beteili- gung wirck dlie Reichsfinanzverwallung den Zeich- nern jedes nur mögliche Entgegenommen be⸗ zeugen. In erheblich größerem Umfange als bis- her wird die Organisalion ausgebaut werden, um das Zeichnumgsgeschäft zu erleichtern. Insbeson- dere geschieht dies im Nutzen der kleinen Zeilchner, denen die Wohltaten der neuen Kriegsanleihe nicht vorenthalten werdlen sOllen. Nack dieser Richtung dürfte sich noch wirksamer als die Einricktung von Zeichnungsstellen in eämtlichen Postanstalten des Reichs das Cuge- Ständnis erweisen, daß bei den kleinen Zeichnmum- gen von 1000 Mark und darunter, für die bisher die sofortige Volkzahlung vorgeschrieben War, Teilzahfungen, und zwar bis zu Be- trägen von 100 Mark herab, Zuläs⸗ säg sein sollen. Da diesmal nicht nur die Zeich- nungsfrist, Sondern auch die Einzahlungsfrist ausgiebiger bemessen werden dürfte, als bei der zweiten Kriegsanleihe, werden sich somit auch alle diejenigen an der Auleihe beteiligen können, die von mren Eumahmen oder sonstigen Beziigen wenigstens Beträge von 100 Mark oder ein Mehr- ſaches dieses Befrages im Laufe der Zeit erübri- gen können. Selbstverstäncklich werden die Sticke der beiden ersten Kriegsanleihen ebens wie die ihnen gleichngestellten staaflichen Werte auf die dritte Kriegsanleihe bis zu 75 V. H. von den Dar⸗ ist Wie⸗ *+ 5 nen wieder einziehen. Der elwas höhere Ausgabekurs, der vor- ussichtlich 90 v. H. beträgt, wird sicherlich nie- manden von der Zeichnung abhalten, hat doch die zweite Kriegsanleihe, Obwohl ihr Ausgabe- kurs um ein volles Prozent höhler war als der Ausgabekurs der ersten Kriegsanleihe, ein un⸗ gleich glänzenderes Ergebnis gezeitigt. Dazu Lommt, daß die höchste Zulässige Spangung zwi⸗ schen den beiden ersten deutschen Kriegsanleihen in keinem Augenblick unter den Ausgabekurs heruntergegangen ist, ein Vorgang, mit dem Hland in der Reinhe der kriegführenden chte einzig dasteht. Ein solches Atilagepapier F keiner Empfehlung, es trägt seinen Wert 1 Selbst der, dem es um eine ebensd On ist dte fünfprozentige Kriegsanleihe das v oIkKs- tüm! lichste Papier 1. Jetzt, nach Ablauf eines vollen Jah- en wir eines für uns siegreichen Aus- ganges des Krieges sicher sein, und erst recht muß nummehr die Sprozentige Kriegsanleihe, zum Aerger imd Verderben ulseres Gegners, das volkstümlichste Papier in Deutschland werden. JBerlin, 24. Aug.(Von uns. Berl. Bureau) Die neue Kriegsanleihe wird auch dies- mal nur in einer 5prozentigen Reichs- anleihke, aber, wWie bei der orsten und zweiten Emission, auch in Reichsschatzanwei⸗ sungen bestehen. nöchstpreise Füür Kraftfuſter- Miktel. Nach der Verordnung des Bundesrats vom 28. Juni 1015 dürfen die namentlich aufgezählten Kraftfuttermittel mit ganz wenigen Ausnahmen nur an die Bezugsvereinigung der deutschen Landwärte G. m. b. H. in Berlin abgesetzt werden, wobei letztere einen zengemessenen Uebernahmepreis“ zu zahlen hat. Die Verordnumg wird jetzt durch zwei Weitere Bekanntmachungen vom 19. August 1915 erganzt. Eimmal werden die Vorschriften der Verordnung noch auf folgende Abfälle der Stärkefabrikation und der Gu be Nartoffef- Au den Mark im März 1015— ein Kredit els- vammt wurde); ferner Biertreber, naß und Ge- treidetreber, naß(neben den schon früher genann- ten getrockneten Bier- und Getreidetrebern). Dam werden Höchstpheise für Kraßtfuttermittel ſestgesetzt. Die Ver- ordnung lautet nach dem Reichsanzeiger Nr. 197 vom 21. ds. Mts. wis folgt: 8 1. Der Preis, den die Bezugsvereinigung für die ihr zu überlassenden Futtermittel und Hilfsstoffe zanlt(S 6, Abs. 1 der Verordmumg vom 28. Juni 1915), darf den in der nachfolgenden Uebersichit aufgeführten Betrag nicht übersteigen. Preis für 1 Tonne (1000 Rilogramm) Mark A. Körnerfiutter. 1. Mais 260 2. Johannisbrot 3000 3. Ackerbohnen 350 4. Sojabohnen 400 5. Lupitien 2⁵0 6. Wäicken 350 7. Gemenge von Hülsenfrüchten(ohne Getreide) 350 B. Abfälle der Müllerei. 8. Erdnußschalen da. Erdnußleleie ohue Schalen 100 9. Haferspezen(Haferhülsen und Hafer- schalen) 50 10. Hirseschalen 48 11. Reiskleie und spelzen 48 12. Haferkleie 180 13. Peisfuttermehl 2000 14. Haferfuttermehl 260 15. Erbsenschalen 130 15a. Erbsenkleie 260 16. Graupenfutter 130 17. Gerstenkleie 130 18. Maisabfälle(Hlomco, Homini, Maizena USw.) 240 C. Abfaäile der Stärkefabri⸗ kation und der Gärungsge- Werbe. 19. Kartoffelpulpe, getrocknet 12⁰ 19a. Kartoffelpülpe, naß 7,50 10b. Kartoffelpüſpe, gesäuert 10 20. Getreidetreber, getrocknet 165 21. Roggenschlempe, getrocknet 242 2. Biertreber, getrochret 220 22a. Biertreber, naß 40 23. Makkeime 200 24. Maisschlempe, getrocknet 2⁴ 25. Hefe, getrochtet(als Viehfutter) 350 D. Oelkuchen. 26. Navisonkkuchen 200 27. Hederichkuchen 200 28. Rübsenkuchen 85 240 29. Leindotterkuchen 240 30. Napskuchen 2⁴⁰0 31. Hanfkuchen 210 32. Nligerkuchen 2⁰ 33. Sonnenblumenkuchen 280 34. Moßhnkuchen 2⁴0 35. Palmbernkuchen 250 36. Sesamkuchen 260 37. Sesamkuchen, in Deutschl. geschlagen 260 38. Sojabohnenkuchen 260 30. Leinkuchen 300 40. Kokoskuchen 270 41. Maiskuchen 240 42. Maiskeimkuchen 270 43. Baumwollsaatkuchen 220 44. Erdnußkuchen 300 45. Menle aus Oelkuchen 10 M. Aufschlag für die Mahlkkosteri. E. Oelmehle(durch Extrak⸗ tion gewonnen). 46. Palmkernmehl und schrot 230 47. Raps- und Riibsenmehl 220 48. Lemmehl und schrot 270 40. Nokosmehl und schrot 240 50. Sojamehl und-schrot 220 F. Tierische Produkte und Abfälle. 51. Tierkörpermehl, Kadavermehl 180 52. FHeringsmehl 2000 53. Walfischmehl 180 54. Fischfuttermehl, Dorschmehl, fettreich 240 55 55. Fischfuttermehl, Dorschmehl, fettarm 260 50. Fleischkuchen 2⁴⁰0 57. Fleischkuchen, gemahlen 30⁰ 58. Blutmehl 30⁰0 59. Fettgrieben 33⁰0 60. Fleischfuttermehl 330 G. Hilfsstoffe. 61. Torfstreu bis 1. Oktober 1915 200 vom 1. Okt. 1915 bis 1. juli 1916 22)0 62. Torimull bis 1. Juli 1916 27 63. Kohlensaurer Futterkalk(Schlämm- kreide) 64. Phosphorsaurer Fufterkalk mit 38 bis 42 ͤ vom Hundert zitratlöslicher Phos- 30 2 phorsäure Bei Torfstreu und Torfmull, die nachweislich aus den Oberbayerischen und den im württem⸗ bergischen Donaukreis gelegenen Torfstreufabri- ken stammen, gilt an Stelle der in Ziſſer 61 und 62 festgesstzten Höchstpreise als einheitlicher Höchstpreis der Betrag von 30 Mark für eine Torne. 8 2. Die Preise gelten für gesunde Ware von min- destens mittlerer Art und Güte frei Eisenbahn- Wagen Oder Schiff der Verladestation für eine Tolime(1000 Kilogramm Bruttogewicht, einerlei, ob die Ware unter Leberlassung der Säcke an den Empfänger oder in den vom Eigentümer ge- liehenten Sächen geliefert wird. 8 35 Die Vergütung der Aufbewahrung, pflegliche Behandlung und Versicherung der Ware(§ 5 der Verordnung) beträgt für jeden angefangenen Mo⸗ nat und jecle angefangene Tonne 60 Pfennig. gescbhroten oder gemahſen 10 RHark teurer 3 vom Hundert Hlndestgehalt Protein und Fett. 585 Jaärungsgewerbe ausgedehmt naß um Nartoffelpiilpe(neben rtoeppe getrocnet, d ker R 2 1 3 28 vem Hundert Hindestgehalt Froteln und fett. und Indu 81 Fimanzen. Die englische Anleihe in den Vereinigten Staaten. EBerlin, 24. Aug.(Von uns. Berl. Bureau.) Die„Financial-Times“ meldet, daß die geplante englische Anleihe-Transaktion in den Ver- einigten Staaten zunächst 30 Millionen Pfund Sterling umfassen wird. Frankfurter Hamkiervereinigung. Frankfurt a.., 23. Aug.(WITB. Nichtamt- lich.) Die Frankfurter Bankiervereinigung hat in ihrer Sitzung vom 21. August 1915 folgenden Beschluß gefaßt: Bei Ein- und Auslieferungen von Wertpapieren, gleichgültig, ob gegen Leistungen von Zahlungen oder franko Valuta, ist eine Pro- vision von%90 vom ausmachenden Betrag zu berechnen, es sei denn, daß die Umstände kKlar ergeben, daß die Ein- oder Auslfieferung nicht im Zusammenhang mit einem Kürzlich getätigten Rauf oder Verkauf steht. Im Zweifelsfall ist die Provision zu berechnen und die Vergütung von einem Nachweis im vorstehenden Sinne ablängig zu machen, Auf die Ein- und Auslieferungen von Mündeldepots findet dieser Beschluß keine An- wendung. Die Frankfurter Bank ist obigem Beschluß bei- getreten. Abbau der Börsenverpflichtungen. In dem gestern abend veröffentfichten Be- schluß des Frankfurter Börsenyorstandes betr. Abbau der Börsenverpflichtungen muß es heigen: „Bei allen auf Ultimo August 1915 laufenden Zeitgeschäften, deren Fälligkeit nummehr auf Ultmo September 1915 festgesetzt ist, hat der Verkäufer das Recht, dem Käufer bis einschließ- lich 20. September 1915 schrifthich zu erklären, daßg er die Wertpapiere zu den Vertrags- preisen übernehmen will.“ Wochenausweis der Vereinigten Newr-Lorker Banken vom 2l. August 1915. Dollar gegen dle Vorw. barlehen 2634.919,000 ,. 31.970.000 Barvorrat, eigener. 474.680.000 15.280.000 Bundes-Resérbebank 133.850.000.139.900 anderer Banken 30.300.000.040.000 zusammen Barbestände. 638.880.000 19.430.000 Depositen, kurzfristigs.615.540.000 4. 52.710.000 7 langfristiges... 143.270.000—.20.000 zusammen 2758.910.000. 50.480.000 Notenumſaunkn 37.400.000— 60.000 Surpluns 1385.790.000 10.210.000 Wochenausweis der russischen Staats⸗ bank vom 21. August. Aktlva,(in Millionen Rubel) geg. Vorw. Bestand an Gol 15530— 22 Gold im Auslan 70.0— 18 Sſüiber und Scheldemuünzen 409—.1 Wechsel. Kurzfristige Sohatzsocheinne 2286.5 + 139.8 Vorschüsse, sſohergestellt duroh Wertpapſere. 509.3— 12.1 8 5„ isnB 50.3—.1 Vorsohüsse an Anstalten des klelnen Kredits. 98.3— 11 Vorschüsse an Landwirte 23.3— 042 Vorsohüsse an Industrlell,egn 10.1— Guthaben bel den Fllſalen der Bankk.. 291.7— 10.9 Passlva. Betrag der umlaufenden Noten 4221.4 258.9 Bankkapltalllallll. 35.0— Elnlageen¶nnn 27.9—.4 Taufende Reohnung des Staatsschatzes 216.1— 15.4 Laufende Reonnung der Prvaten. 175796.9.8 Amsterdamer Effektenbörse. ASTERDANM, 23. Aug. Fondsbörse,) Tendenz: Runig. 23. 20. 28. 20 5% KMledld. 102½ 102/ South. Pao. 97˙⁰= 27 76½ 76/s Soutn, Rall. 15% 15½5 Kügl. Petr. d. 508½ 5147⁰ Union Pao. 1295% 130— Ndl.-Ind. l.—— 178.— amalgam. 725⁰5 735% Atohlson 100/ 102³% Steelss 695/3 72. Rook lsld.—— Soheck Berlin 50.17/½—50.55 don 11.578..875(11.57—11.87—fl.), Scheok Paris 42.—42.50 (.75—42.25), Sohsck Wien 36.95—37.45 bis(... Pariser Effektenbörse. pAR IS, 23. Aug. 1915.(Kassa-Harkt.) 23. 20. 28. 20. 3% Französ. Rente 68.50 68.50 f Le Naphte 53 3¹6 4% Spanler Aussere 87.20 67.—Loula 980 1000 5% Russen v. 1906 87.95 88.40 KRlo Tinto 14.85 1495 30% Russen v. 1896 57.20 57.20 Cape Copper 570 72 4% Türken Onina Copper. 252 260 Banque de Faris. 3845 6 45 Utha Copper 373 285 Oredit Lyonnals.. 1007 10.07] Tharslss. 147 Unlon Parlslennes. 530—.— de Beers.. 272 274 Suez-Kanal. 39.00 39.05 Lena Goldfleldds-—- Thomson Houston, 581——Jägersfontamn. 71— BAku 1200 Bandmines 117—— Brlansk 286 296 Weohsel aufLondon——. Llanosoff. 292 290 Platino— 428 Maltzeff-Fabriken. 435 434 Mamiel umnd acessr. WRathenower Dampfmühlen.-G. vorm. Hübner Nachfl. Die Gesellschaft arbeitete vom Januar d. J. an ausschließlich für Behörden und für die Kriegs- getreidegesellschaft gegen Mahllohn. Daher betrug nach M. 119 321(i. V. M. 39 699) Abschreibungen der Reingewinn M. 386 800(M. 64 376). Bekannt- lich sollen 16 Prozent(5 Prozent) Dividende auf die M. 1 Mill. Aktien verteilt und die Reserve um M. 96,781 auf M. 100 000 erhöht werden. Der Vortrag steigt auf M. 71 018(M. 4756). An Debi⸗ toren und Bankguthaben sind M. 1 052 322(M. 512 559) vorhanden. Die Wirkung der für die neue Ernte erlassenen Gesetzesbestimmungen müsse ab- gewarlet werden. Warenmärkte. Möchstpreise fur Brotgetreide. Nach der Verordnung des Bundesrats vom 28. Juni 1915 sind die Höchstpreise für Brotgetreide gegenüber den seither geltenden Höchstpreisen für diese Erzeugnisse herabgesetzt worden, obwohl die Ernteerträge nicht höher als im vorigen Jahre ausfallen werden und die Erzeugungskosten ex- heblich gestiegen sind. Die Landwirtschaft ist gerne bereit, gegenüber dem allgemeinen Interesse der Volksernährung be- rechtigte Forderungen zurückzustellen. Es muß aber erwartet werden, daß dafür gesorgt wird, daß die Preisermäßigung durch angemes- sene Festsetzung der Preise für Mehl und Brot auch den Verbrauchern tatsächlich zu- gute kommt. Mamnheimer Wiehmarkt. Amtltoher Berloht dor Direktion des städt. Schlacht- und Vieh⸗ hofes.) Mannheim, den 23. August. per 30 Ko Lebend-Schlachtgewloh 10 Qualftät 1 8 Hk. 85 65.— 120—125 Oohsen, 285 Stüok 3. 59—62 110—4115 15 4.„ 31—55 106—105„ 1 62—61 110—118„ gullen(Farren) 41s Stuok 12„ 58—32 105—110„ 14„ 56—59 100—i0„ kürsen Gule) 500 Stpekſ:„ 57—50 10—0 und Rinder. Hlerunter be-) 3 48—55 100 105 fingen sioh— St. Oohsen 4.—411 60— 85 u. Farren aus Frankreſoh 5. 5 29—36 60— 74„ * 25—7 8 ò Küber., 440 stok„ 72—75 120—12 4.„ 658—69 110—18„ 8. 68—66 105—110„ Sohafe 1.—— a) Stallmastsch.— Stuok! 2 51—53 102—106„ 2. 3 —5— 00— 00 b) welumastsob. 10s stuok, 255 00 00„ 1.—— 2.„ 131—133 168—170, Schwelne 745 Stuok 8. 129—131 166—168 9* 77 4.„ 128—12 4 5. 125—128 162—164 6. 125—129 160—184 Es wurde bezahlt für das Stllok: uxuspferde 000 Stok. 0000—0000 Ferke! 00 Stück„ 90—00 Arbeftspfd. 00„ 000—90000 Zlegen 10„„ 1228 Pferde 00 St. z. Sohl. 000—000 Zloklein— Mllchkune— Stiok 000—000 Lämmer 00 90—00 Zusammen 2550 Stllo“ Handel mit Grohvieh und Kälbern lebhaft, mit Sohweigen mittelmählg. Amsterdamer Warenmarkt. AHSTERDUAH, B. Aug.(Sonlubkurse.) 23. 2⁰ RUöI, Loke 72.0 72ʃ Aug.—.——. Lefaöl, Loko 3810/ 32¼ Aug. per September 32½ 32.— Amsterda m, 20. Aug. Kaffee, stetig oko 50.—. per Sopt. 42%% per Dez. 42.%, per ärz Uebersseische Schiffs-Telsgramme Kömigl. holläundischer Lloyd, Amsterdam Pernambuco, 21. August. Der Dampfer „Friesal, am 4. August von Aimsterdam, ist heute Vormittag angekommen. die Generalagentur Gundlae Tel. No. 7215. 218· Mitgeteilt durch & Bärenklau Nachf.,, Maunheim. Schlfferhärse Zzu Dulsburg-Ruhrort. bulsburg-Ruhrort, 23. Aug.(Antliche Hotie rung en in Hark für dle fonne). Zergfahrtfrachteg: naek Cohlenz St. Goar—.—, Singen——, Halnz Austavsburg.,80, Mainplätze bis Frankfurt a. H. 0,90, Mannhelm 0,60, Kafisruhe 0,95, Lauterburg 1,05, Strabburg l. E. 180.— Sohleppflöhne nach Goblenz—.—, St. Goar 0,55—0,00, Bingen 0,00000, Halnr- Gustavsburg 0,80-0,00, Malnplätze bis Frankfurt a, R..00—0,00, RHannbeim 096—0,00, Karlstune 0,00, kauterdurg 0,00, Strahhurg l. Els 0,00. Talfrachten(fur Kohlenladungen) Hk.: Joel .13-.85, Arnheim.00-.00, Utreoht 235-.30—, Jguda.00, Leiden .85. 2,40, Sohledam.05.—.00, 8Gravenhage.70, Zeoland.88. Tevenbergen 25—.—, Ddesburg.75—.00, Cangstraat.00, Frlestand.00-.00. Srüssel.00. Rotter dam.10—.00. Lser- dam.40.'Bosch.00—.00. Breda.00. Amsterdam.20. Steenbergen 235—.40. Wasserwärme des Rheins am 24. Aug. 14½“., 180 Mitgetei It von Leopold Sänger. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Aug. Pegelstatlon vom Datum Rhein 19. 20. 21.[ 22. 23.J 24. Bemerkungen Huningen“). 25224122 20 20.40 Abends 8 Uhr Keht!„.30.21.113.07.00.20 Hachm. 2 Ubr Haxau.96 491.80.70.67.25 Nachm. 2 Uhr Mannheim.23.22.12.00.923.99 Horgens 7 Uhr MHalnz 41.50.48.50.461.-B. 12 Uhr Kaub 2.62 253.56.42 Vorm. 2 Uhr 24 2382.42.31 Raohm. 2 Uhr vom Neeckar: Hannheim..44.14 406.94 483.83 Vorm. 7 Ubr Hellbronn. 0³ 882 627.55.4 Lorm. 7 Uhr FETCFCTCTTFTTTFFF—————————wp—————— Witterungsbeobachtungen d. mefeorol. Statlon Mannbeim 5 5 222. 35„% Datum Zolt 885 825 2 85 25 285 755 3 238 2 mm* 4 2 23. Aug. Horgens 7˙⁰ 76³.5 11.7 atil!.0 2 Mlttags 2 768.5 16.9 UNW 2 8. Abends 8 762.5 17.8 tin 24. Auh. Morgens 7³8 761.9 12.1 Stif! Höohste remperatur den 23. Aug, 19,4. flefste remperatur vom 23.—24. Aug. 11,50. 3232V——————. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. rr Beginn des Herbſtkurſes 1. Sez stemt ber. Tages⸗Kurſe und Abend⸗Kurſe für Damen und Herren. Auskunft und Proſpekte Huudelb⸗s chule Shülig u4. ee für TN 41578 Jles——4 15 Wr Ausbildung von Geschäftsdamen. 1. Kurzschritt 2. Maschimemschreiben 3. Schön⸗ und Nechischreiben 4. Deutsche Rorrespondenz Gedes Fach Mk. 25.—) 5. Eine Femdspracme Mk. 50.- lInsere Schülerinnen erhalten stets die Desten Stelſungen. Bim Menatsgehalt zahlt die gamze Ausbildung. Uisser-Berlitz D 7, 23 Tel. 1474 42057 Damon u. Herren jed. Alters werden gründlich und prak- tisch für den kaufmänn. Be- ruf ausgebildet. Beginn neuer Kurse I. Septbr. Einzelfächer täglich. Prospekte u. Auskunft kosten- Ios durch Dr. hil. Knoke, Staatlieh geprüft für in den Handels- Lehramt das Wissenschaften. Handels-Lehranstaſt „Merkur“ Tel. 5070 Mammbheim p4.2 Gegründet 185 7 Sprach⸗ undRachhilſe⸗ Untereicht. rater da prüftler Mit⸗ tolſchullehrer ert. Unterr. in Franzüſ., Mathematik, Deutſch, Engliſch, Latein, Griech. ꝛc. Vorber. f. alle Kl. der Mittelſch. z. Einj. u. Abitur. Pr. p. St. 2 M. Beauſſichtig. d. häusl. Arb. tin ee 50438 N* r. St. Velſch, L. 13, 2, 3 Treppen. Se denvermitka 8. Einzel Ankerrict (für Damen) im maſchinenſchrelben und Stenographieren. Gründliche Ausbildung. Mäßiger Preis. Näh. bei e eed* I. 11115 cumeber Musklehrer, J 2, 18 erteilt Unterricht 12 Klavier Laute uttarre Zither Mandoline Hof-Kalligraphen Gander Aühreib- J. Handetursg. Tagbs- U. Abendkurse in sämtlichen kaufm. Fächern laut Prospekt. Beste Gelegenheit für Damen und Herren jeden Alters, sich zu tüchtigen Buchhaltern, Kontoristen, Kontoristinnenstenotypistinnen ete. auszubilden. Kurze Ausbildungszeit. Mäßiges Honorar. Vebr. Oander, C, ˖˖ͥ§;;:½¼T ů:!’Lͤ ͤT!:. 8 8 2881T mofdid 34705 am Paradenlatz. [einem fel⸗Reubanten B ade Reparaturen werden vorgenommen von 53331 Joh. Jul. Rausch Backofenbaugeſchäft Ludwigshafen a. Rh., Schillerſtr. 45. Tel. 636. Selbſt die Sas⸗ ſchlechteſt Uhr wird tadellos 755 ſredern u. andere Repara⸗ turen zu bekannt billigen Preiſen m. 2jähr. Garautie H. Ain er Uhrmacher u. Uhrenhandlg. H2,1/1/, neben Marktplatz 98903 Süßen Apfelwein! fortwährend, von 5 Ltr. an über die Straße Preis⸗ ermäßigung. Apfelmühle H 3, 9 Jußb S. Sena. Fräulein 21 Jahre alt ev. häuslich erzogen mit ca. 30000 Mk. Vermögen wünſcht mit netten Herru in ſicherer Stellung (penſtonsberecht.) bekannt zu werden bezw. ſpäterer Heirat. Briefe erbeten unter Nr. 8135 an die Geſchäftsſtelle 83 Bl. Fräulein ans gut. Fam, anf. 40er, 9000 Mk. bar, häusl. u. ſparſam, mit guter Verg., angen. Aeußere, wünſchtd. Allein⸗ ſeins müde, ſoliden, kath. e in guter een fl. Ar igeboke, momög⸗ lich mit Bild, welches ſo⸗ fort zurlckgeſandt wird, unter Nr. 8194 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes erbeten. FFeldgrauer aus Nord⸗ deutſchland ſucht die Be⸗ kanntſchaft eines herzens⸗ guten Mädchens ev. Witwe zwecks HKeirnat au Geſchäftsſtelle. 58440 Näheres unter Nr. 8204 + 1 2, 4. 19 talle f 288%½8 NMiekel kaufe zum gesetzſichen, festgesetzten Höôchstpreise, ausschliess- lich nur für Heereszwecke. jedes Quantum wird gegen Bar- zühlung abgeholt, auch wenn beschlagnahmt. Adolf Nyrkowski S S 928898 22 20 Piegslit lerünt I5 Kupfer, Blei, Zinn, 15 42296 Tel. 4818. 5 2 5 8 Eiſen u. Metalle Alt⸗ Woll -Abfälle Sumpen, frlaſchen, Säcke, 0 und Papier Gel 15 Preiſe f. Rohprad. d. Kriegsbedarfes). Abfall⸗Ankauf⸗Zentrale 0. en 4 Futen feldgrauen Waffenrock auch Kavallerie⸗Säbel mitt Koppel zu kaufen geſ. 510 Seckenheimerſtr. 54, 4. St. r. Ein faſt neues Damen⸗ fahrrad zu kaufen geſucht. Zuſchriften unt. Nr. 8177 an die Geſchäftsſtelle. Harz kauft jeden Poſten. Chem. Fabrit Krautkaummer⸗ Berlin 54. Zum von Möbel geſt Angebote mit Aufgabe d. Zahlungserleichterung. an die Geſchäftsſtelle er⸗ —— Nr. Nante Wonnungs- eeee dis höchston proſso für JGetr. Kiel- der, Schuhe Möbel, Zahngeblsse ote. Goldberg Jr. Mittelstr. 77. 213 Tonkurrenales Kaufe Weee u. 105 90 erren⸗, Damten⸗ u derklei der, Schut Fahrräd Nähmaſchi⸗ nen, Gold, Silber, Pfand⸗ ſcheine, Reiſekoffer, Kin⸗ derwagen, Möbel u. auch größere Poſten aller Art Golom. 6 lo J, Ladn. Golomb, 6 Laden. 95 Ag die geehrt. Herrſchaften! Zahle die höchſten Preiſe für getragene Herren⸗ u. Damen⸗Kleider, Schuhe, Möbel u. alelen! Btunter Pipſt · auf„Poppi“ hörend, ent⸗ laufen. Charlottenſtraße 3 Ludwig Adler. 53481 Frau Körner, Ww. 8s Telephon 3829. Bin Käufer von ſaltem Gold und Silber zu höchſten Preiſen. 52523 S. Strauß, Uhren u. Gold⸗ waren, Q 1, 3, Breiteſtr. 705 Preiſen. Eiuſtampfpapiere alte Geſchäftsbüch., Briefe Akten ꝛc. kauft unter Ga⸗ rautie des Einſtampfens Sigmund Kuhn, Le, 8 Magazin: T 6, 1 Telephon 3958. Zahle die höchſt. Tages⸗ preiſe f. alte Metalle, alte woll. Strümpfe.50 pr. Kg. Reutuchabf. 75 Pfg. per kg. f. Feldgrau zahle ich beſond. hohe Preiſe. Lumpen p. g 12 Pf. Bei 10 kg wird ab⸗ geholt. Keller⸗ u. Speicher⸗ krempel w. pünktl. abge 5 53459 Starkand, 3, 6 Bei geſchl. Tür bitte T 2. 8. Eiuftampfpapier(u. Gar. des Einſtampfens! altes Metall, alte Flaſch., Eiſen u. Zumpen, a. Champagner Flaſchen kaufe 523887 S. Zwickler, G 7, 48, Telephon 5485. Hetragene Kleider, Hechre, Seieſendahr gebiſſe, gebrauchtes Möbel, kaufe jeden PVoſten [Fran Starkand, I 2;. Damenkleider zahle beſonders guie Preiſe Ahie Hleider Kaufe Möbel Betten, Roß⸗ zeug 5 altes Gold, Silber, Näh⸗ Frau Bartmann, J2. 22. Frau Mantel, G 3, 2. zu den höchſten Preiſen Alte Gebiſſe und zahle die 1050 Aihrd ded Krieged ſpez.ſchwarz, ſomiecherre n⸗ Frau Mautel, G 3, 2 doce Gefl. Angeb. erbeten an haare, Altertümer, 5 5 Fillinger, 6, 7, Tel. maſchinen kauft zu anſtän⸗ Alte Gebiſſe Getragene Kleider Brym, 5 2, 16, part. Platin, Gold, Silber kauft Wer perfekt 8 Franzoͤſiſch K lernen will, meldet ſich bei 185 Nuring At, * 2. 4. In Lerter Huthenb⸗ lung wurde am 20. d. Mts. ein faſt 53483 neuer Damenſchirm (am Griff kleine vergold. Kapſel) geſtohlen, oder verſehentlich mitgenomm. Es wird erſucht, denſel den ſofortl an obige Abdreſf abzugeben, wid genfall⸗ Anzeige erſtattet wird, de dasjenige erkannt itt. Photograph (auch Amateur) kann in ſetuer fr. Zeit Anfnahmen von Städtebildern machen. Zuſchrift. unter R 1270 an D. Frenz G. m. b.., Maunheim. 1498 Schneiderin empſiehlt ſich in u. außer [dem Hauſe bei billiger Berechnung. 98316 Näh. T 4a, 7, 4. Stock r. Dente gtbte Selbſt; ohne Vorſpef. bei Abſchl. einer Lebens⸗ od. verſich. ſtreng reell u. diskr. ev. in 3 Tagen. Ausführl. u. 8199 a. d. Geſchäftsſt. v. 55 9* in größeren Partien ſofor gegen Kaſſe Kinder⸗ Jer beleiht iht Schuldſchein .(Gläub. Staatsb.) od. iſt Käufer b. Nachl. Ang. u. Nr. 8195 an d. Geſchäftsſt. zu kaufen geſucht. Angebote erbeten unter Nr 53415 an die ene aſenf Frank Reparaturen⸗ und Traus⸗ porte ſachgemäß u. billig, durch L. Schiffers, D 1,. Teleſon 4323. 52258 Tochter⸗Zimmer weiß, elegant komplett 205 Mark Weinheimer, J 2, 8. Büdeeinrichtung gegen bar billig zu ver⸗ kaufen. Q1, 91I. 53478 3050 kaufe beſſ. getragene Belleidung u. Schuhe, be⸗ Karte oder, 9 8 3381. Uegeadere Goldkorn R 3, 5. ſachen, Pfanbſcheine, Pfandscheine digen Preiſen 51640 Platin, Gold, Silber kanft Schuhe, Stiefel kauft 52991 Bynn, 2, 16, part. 50946 dillgerMöbe-Vofkauf! Schlafzimmer, Küchen⸗ Einrichtung, Speiſezim⸗ mer, Divans, Chaiſelon⸗ gue, Schreibtiſche, Schränke Waſchkommoden, Badeein⸗ richtungen, Stühle, Tiſche, Bettdecken, Matratzen (Wolle, Noßhagar, Kapok, neu und Banen zu verkaufen. 2109 EKissin, S 3, 10, Hof, 15 Honigfäſſer neu, 50 Stück, 100, 40 und 30 J. haltend, zu verkaufen. Zuſchr. u. Nr. 8202 an die Geſchäftsſtelle. Gebt..⸗Beltſt. m. M. Il. Küchenſchr. u. Tiſch.3 v. Bahnhofeplatz 9, 4. St. ⸗ Tumontierter Keſel mit Deckelaufzug nebſt Nauchfangvorricht. preis⸗ wert abzugeben. Näheres Lamenſtraße 13, part. zaug Guterhalt. zu kaufen 8 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. Der größte Ja0 ler kleider, Schuhe u. Poſtkarte oder Tel. Schwetzingerſtraße 149, lelkkad mit Preis unter Nr. 8114 für getr. Herrn⸗ u. Damen⸗ Möbel 70⁴8 M. Goldberg. 50357 wandtie: r Prachtb. Nußbaumbüfelt mit Schnitzerei 178 Mk. Binzenhöfer, Möbellager, Augartenſtr. 38. 53448 Grögerer Held wenig gebraucht, auch aufs Land geeignet, zu verk. die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Zuſchr. unt. Nr. 820g n Pianos erſtklaſſ., eigene Fabrikate, ſowie fremde Marken in großer Auswahl. 53109 Scharf& Hauk Piano⸗ und Flügelfabrik 0 4, 4. ebrauchte Nähmaſchine bill. zu verkauſen. Kuudſen, L 8, 2. Einige ſehr ſchöne weiße Kinder⸗ und Korbwagen billig zu verkaufen. 53194 Otto Albers, A 3, 7a. iand 1 Klavier 178 M. Demmer'hafen, Luiſenſtr.6 79³ Fahrräder gehr. Nähmaſch.⸗ u. Fahrrad⸗ Reparaturwerkſtätte Plater— Teleph. 4821, Lange aße 16. Nuß. Schtafz. ev. elnzeln piiſch⸗Küche, Auszugt.(neu) Schloß. pt. 1 eleg. mod. Streifen, orst- klasgig. Sohnitt. Verkauf ganz enorm billig im Kaufhaus für Herren- Bekleidung(Inh.: Jakob Ringol) Hannheim, nur Planken, 0 3, 4a, 1 Treppe kein Laden, neben der Hauptpost. ddts Der welteste Weg lohnt, Schöne Speiſeftumer⸗ Einrichtung (Eiche gewichſt) mit Uhr weit unt. Preis abzugeben. Binzenhöfer, Möbellager, Augartenſtr. 33. 53528 Waſchkommod Ssteger⸗ auffatz faſt neu billig zu G 4, 4 2. St. r. 2 Fahrrüdtt(g. Marken) faſt nen, billig 115,3Sg. Krappmühlſtr. 19, Stö. Hof part., gewerbsm. 8199 Nompl. Ladeneinrichtung billig zu verkaufen. 53079 Zu erfragen bei Neubauer„d 4, 13. Eine gebrauchte Küchen⸗Einrichtung 1 Waſchtiſch u. 2 Kleider⸗ ſchränke billig zu ver⸗ kaufen bei 53492 Otto Albers, K3, 78 Möbellager. 2tür. gr. 9 zu verkauf. G 4, 20/%1 2. Stock. 9215 Ein noch ae e Klavier iſt bill. zu verk. Neckarau, Katharinenſtr. 68. 8154 Fahrrad um mittlere Größe geſucht. eeeeee 7, 4. Stock. Gold. Armband 14 Kar., Panzer, ganzmaſſiv, m. Roſette u. Saphir f. 68 M. Brillant-Ring Doppelſchlange, m. 1 ſchön. weiß. Brill..1 Rub. f. 55 M. u verk. 11II. 819 Mehrere gebrauchte Kuſſenſchränle ſofort billig zu verkaufen. Aberle, f 3, 19. 53514 Erg Damenfleibungsſtäcke Größe 44—46 zu verkaufen. m. Freilauf Pferd preiswert zu verkaufen. Zu erfragen Maunheim⸗ Neckarau, Friedrichſtr. 57 2. Stock. Junge Hunde Schnauzer, billig zu verk. 8218 Etfenſtraße 14. Verſch. Ruheſtühle, 1 Smith Premier Schreib⸗ maſchine, 1 Kreisſäge 5 verk. H. Janſon, R 4, 50983 Eleg. blauer Kaſtenwagen billtg zu verkaufen. 8088 „ 3.—— Unks. Ubaneelen —. 8* 8— 85 Feichrihgfe b. 8 eptl. 10 ar Ooſt⸗ u. Ge⸗ müſegarten, als Bauplatz geeignet billig zu verkauf. Adreſſe bei der Geſchäfts⸗ dfs. Blattes. 8184 und Koſtüm⸗Atelier Durchaus perfekte Stenetypistin sicher in Diktataufnahme, zu baldmöglichem Eintritt gesucht. Zuschriften unter Nr. 42315 an die iee Blattes. bald oder ppaer ſacht hieſtges Kleher Größere Fabeik Nöhe Mambem ſuch zum ſofortigen Eintritt für die Lohnverrechmung ehrere Bewerber, die an ficheres, gewandtes Rechnen 2 und Arbeiten gewöhnt ſind, wollen ſich melden unter Nr. 42805 bei bei der Seſchateſele 5 B¹ erſtklaſſige Directrice Angebote mit ausführlicher Angabe der bis, herigen Tätigkeit und Zeugnisabſchriften unter Nr. 42313 an die Geſchäftsſtelle erbeten. Stadtreiſender in Bürogs, 2c. eingeführt, z. Verkauf von Bodenöl⸗Erſatz und dergl. gegen Fixum und Proviſion ſofort geſucht. Gefl. Angebote nebſt An⸗ ſprüchen unter Nr. an die Geſchäftsſt. d. Bl. Geſucht per ſofort für Regiſtratur, kleinere Bürvarbeiten und Aus⸗ gänge einen trenen, ledigen jungen Mann evt. Kriegsinvalide mit annehmbarer Hand⸗ ſchrift. Zuſchriften unt. Nr. 53 517 an die Ge⸗ d ſchäftsſtelle ds. Bl. Feuer⸗ Verſicherung. Hieſige Generalagentur ſucht einen mit allen Fach⸗ arbeiten lauch Buchhalt⸗ ung) vertranten jüngeren Peſlnten zum balbmöglichſten Ein⸗ tritt. Angehote mit Lebens⸗ lauf u. Gehaltsanſprüchen unter Nr. 58461 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. erbet. Uunper Maun für Expedttion u. ſonſtige Büroarbeiten zum 9985 Eintritt 53465 geſucht. Anerbieten mit Zeugnis⸗ abſchriften und Gehalts⸗ anſprüchen an Rheiniſches e Syndikat G. m. b. H. Maunheim⸗Rheinau. Käulionsfähiger Mann als Einkaſſierer von größerer Verwaltung per ſofort geſucht. Angebote unt. Nr. 53513 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Tüchtige B 6. 6 8. St. l. 8178 9 Ein in Allem 19 Werkzeugſchloſſer fahrenes, frommes 85 jähriges 5 zum ſofortigen Eintritt auf dauernde Arbeit geg. hohen Lohn geſucht. Schiſfs⸗ und Muſchinenbau.⸗G. 53383 Suche für ſof. zuverläßigen Kelerbursgen F. E. Hofmann, Pie— Frillen zur Bedienung des Fern⸗ fprechers u. für Regiſtra⸗ turarbeiten ſof. geſucht. Augebote mit Gehalts⸗ anſprüchen unt. Nr. 53499 an die Geſchäftsſt. ds Bl. Kräſt. fleiß. Mäßchen des etwas kochen kann u. mit Kindern ver⸗ ſteht, gej. Moll(Lad.) Wir ſuchen p. 1. September eine tüchtige ſelbſtändige Buchhalterin die auch im Korreſpon⸗ dieren perfekt iſt. Nur ſchriftliche Angebote nebſt und ehaltsanſprüchen erbet. Gebr. Wirth, 0 6, 3 58519 Tüchtige Verkiuferin für hieſiges Mauufakturwaren geſchäft geſucht Es wollen ſich nur ſolche Bewerberinnen melden, die an ſelbſtſtändiges Ar⸗ beiten gewöhnt u. in allen Teilen obiger Branche durchaus erfahren ſind⸗ Zuſchr. unter Nr. 53507 au die Geſchäftsſtelle d. Bl. Achtung! Wir ſuchen per ſofort eine junge hübſche Dame nicht über 20 Jahren, als Partnerin bei erſtklaſſiger Akrobatentruppe f. Bariete und Zirkus. Dieſelbe muß die Erlaubnis von den Eltern zum Reiſen haben. Kleine Kaution erwünſcht. Augebote erbet. u. Nr. 8183 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Mehrere 8187 Damenſchueider n. Schneiderinnen tüchtige Kräfte, ſowie Hilfsarbeiterinnen füt nur erſte Arbeit Jofort geſucht. L 8, 4 1. Stet. Tüchtiges Mädchen mit guten Zeugniſſen für Küche und Hausarbeit hei 22 Sohn geſ. Zu erft. 7, 35 2. St. von—4 Uhr, 53399 Unabhängige jung.faubere Monatsfrau per 1. September geſucht. Gewerbsmäßiger Stellen⸗ vermittler 53469 Suche für meines Aada —5 7 u. 8 Jahren, 1 fein. für nach⸗ bader Fräulein wiun Näheres in der Geſch ſtelle ds. Bl. Tiüchtiges küchlihed Müoher für Hausarbeit auf 1. Sep⸗ geſucht. E 5, 5 2. St. Ich ſuche zur Beaufſich tigung m. 2 Kinder, ein 3518 junges, kinderliebes Mädchen nicht unter 17 Jahren, für s Stunden des Tags, Frau Hermaunn Tauſ Putzgeſchäft 319⸗ Rathausbogen 38. Ein ordentl. Mädchen für Küche u. Hausarbet auf 1. September geſuch L 4, 6, Wirtſchaft. 53500 Tüchtiges, anſtändiges Mädchen mit guten Küche und Haushalt wohl erfahren, bei hohem Lobn ſofort 1 1. Septembe: geiucht. S 6. 28. St. 51 ſofor 85 u, als aſſiger zartete e muß n den haben. ünſcht. 1. 8189 d. Bl. 8157 zeſucht. tellen⸗ Fuhr, „ 6. kädchen 1 fein. ir nach⸗ ittags, ſchäſtz; 53405 ccel J. Sept. . St. auſſich⸗ er, ein 8 — den 24. Diensdan, Auguſt 1915. Seneral⸗ 0——— Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seite. Stellen ff Fan die( Bl. 2 Lohnbüro 1 Eintritt geſucht. mit Lebenslauf einen den 94˙ en 5 Komm 18 und 53526 ſe zuverläfſf e Euche Perſönli ichkeit Mann od. Fräul. ev. uvalide o. Krieger⸗ zum Verkauf und chriftl. Arbeit. 1469 ioritz Herzberger rren⸗ u. Lotteriegeſch. Mannheim. re Monteur erſte Rraft bei hohem Sohn jür ſofort geſucht. 12 232⁴ Grund E Delmichen Karlsruhe i. B. Tüchtige, perferte 1 ein Gefl. 5 Nr. 53524 an die Geſchäftsce⸗ Einlegerin ſof⸗ geſucht. K 8 1 12. 8222 Eriſtenz für r Hanne gew. f. Verſandgeſch..100 erf. kein Riſiko. Anfr. unt. Kriegsverlag, Stuttgart, ve 85 Blumenſtraße 4. 12325 Gutempfohl. geſundes Müdchen das gut bürgerl. kochen kann zum 1. Sept. geſucht. Vorzuſt, von—7 Uhr 0 5, 14 1. Stock l. 8179 eiß., jung. Mädchen für 05 Sg geſucht. 82 2, 8½9, 4. Jüng. dielſade en in kleine F Familie ſof. 40. Roſengarteuſteaße 0, J Treppen links. 82⁰08 601 79 10 Seig es Mädchen ofort geſuch t. 53516 8, 205 Wirtſt 11 mit gut. zum N e Zeus 5 5e Her Angeb. unt. Nr. 53464 ie Geſchäftsſtelle d. Bl. Ael 1285 Mädchen perfekt im Kochen, Nähen 59 5 alt en Hausarbeiten icht paſſende 1 Vertranensſtellung Filiale geſucht. Tliicht. Geſchäftsdame, mit der Kurz⸗, Weiß⸗, Woll⸗, Putz⸗ u. Modewarenbranch. vertraut, welche eigene gute Geſchäftseinr ſucht Filiale N2.8 8217 an 1815 15 7 Geſchäftsgewandte Witwe, Mitte der 30, arbeits⸗ G fstal. u. erſt Zeugn. ſucht Fillale od. ſonſt ge⸗ eignete Tätigkeit. Ang, u. Nr. 8185 an d. Geſchäftsſt. Junge Dame, repr. Er⸗ ſcheinung möchte Filiale übernehmen. Bevorzugt Chokolade, Cigarren. Kaution wird ge ellt. Ang. unter 8205 a. d. Geſchäftsſt. — In der au tüchtige Wirts J232Jũ 15 irtſchaft Innenftadt leute zu vergeben. 292 — Lbe! e Ah. 1 ignetes Hescaftslöbal für Landesprodußte⸗ Großhandlung im der Stadt mit geräumigen Sagerräumen, geſunde Keller, Stallung für—3 Pferde, Büroräume u. Woh⸗ nung per 1. Oktober geſucht. Angebote unter Nr. 8115 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Herr ſucht gut möbl. Zimmer mit paratem, Gingang iu ruhig. Lage für 14 Tage. Zuſchriften erbeten unt. NI. 8196 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes: At bürgerl. Penſion bei Heinerer Famtlie geſ. wenn mögl.m. vegetartſcher Küche. Angeb. unter Nr. 8210 an die Geſche äftsſtelle: Ig. Dame ſucht ruhiges Zimmer mit freter Aus⸗ ſicht in nur durchaus gebild. Fam. N Nähe Luiſen⸗ park oder Feudenheim. Preis inel,. Abendeſſen 50 Mk. monatlich. Angebote unt. No. 53525 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 5 3, 4 1 T2 g. helle Zimmer als Bitro zu vermieten. Gas, Elektr. u. Telephon⸗ Seeee 48932 J 17 Aächt. ſolib. Mädch für Zimmerarbeit A 75 Stü ze für größ. Ge ſchäfts⸗ alt geſucht. Näh. in der Geſch elle d8. Bl. Niaß ei Mädchen Bb f. feiß. Madchen geſ. F 4, 8 III. 8200 8 14 ſrlngs- igguet 55 101 duet 2 Lehr In einer h Hanſa⸗Haus B 1, 7/U Ein u. zwei Zimmer für Büro ſofort zu vermiet., Dampf⸗ 7 Fahrſtuhl, tr. 5 Vüro mit Lagerraum bis er zu verm. 48409 .42 Zim ner Büroz. ver⸗ St. 47415 Nb. 2. 128 5 gri üßer re und 0 8. 10b f. 2 Werkſt. mit elektr. Betrieb 21 nermieten. 8143 Lagerraum 1155 0 zur Verfügung. Zeugniſſe kr. 8079 od. Stall ung hinterb., 51 Hofraum mit Toreinfahrt ganz od. get. zu vermieten. w. mit 3 Zimm.⸗Wohng. 5.—.— „ege inger ſruße 100 5 zu verm. 49033 Näl bel B Bonacker. Helle ſrock. Werkft. t. mit überdacht. Hof u. elektr. Anſchluß zu verm. 7892 Gr. ierzelſtsaße. 22 Tangerötterſtr. 2, Werk⸗ f. Juge n Anabh. Fean mit flotter A„ zehr Jahre ſucht p. 15. Sept. Stellg 5 Büro od zur Telephon⸗ bedieung oder Aehnliches. Friedrichsplatz 3, 8. St. 8420 en tätig, ſtätte u. Lagerkeller ſoſort zu vermieten. 49060 Gi 56z, Spelzenſtraßze 10 Abgeſchloſſener Werkhplatz * V 4. 3 Sadeu mit Wohnung auch Büroräumlichkeiten 49046 für geeignet zu verm. 0.17, Laden ſofort au verm. Näh. Büro Friedrich Karlſtr. 14. 4249 55 ickſtr. 1 Faden mit 2 Zimmer u. Küche zu verm. 48897 Näh. Böckſtr. 20, 2. St. Gabelsbergerſtraße 9 Laden mit Zim. u.., a. g. Büro od. 2 7175 1. Okt. m. Aindenhoffkr. 40 S5r. Lage bill. zu verm. 755 Zu erfragen im 2. Stock. Im Hauſe Ecke Heinrich Tanz u. Tatterſallſtraßze 0 ne 0 46841 2 ſchöne Läden per ſof. preisw. zu verm. Näheres L 1, 27(Kaſſe). Meerfeldſtraße 43 Laden mit 2 gr. Schau⸗ feuſtern, mit oder ohne Wohnung zu vermieten. Näh. Schimperſtraße 15, 47382 Laden SLamey⸗ u. Pryit auch als Büro zu vermieten. Näheres daſelbf Lohter Ecke L Wilhelmſtr., Wilhelmſtr. 27 b 57 WATan 5 0 Lange Rötterſtra ſße Bäckerei mit Wohnung billig zu vermieten. 49028 Räheres B 2, 8, 1. 985 chöner E Stamitzſtr. 1 ſlobes m 3 Zim., Zub. f. alle Zwecke geeign. ſof., od. ſpät. zu v. Näh,Spelzenſtr.18. Tel.4706 490 giwelſngeelt. 2 l. Heinrich Lazſtr. 33 Sckladen zu verm. 490 32 A. Daub, s 6,42. Tel.4490 Waldhofſtraße 3 Großer Laden Miig vermieten. Näheres Büro im 12 er Echl loden nerwohn. Schöl mit Vi ev. Wohnung allein billig auf 1. Okt. zu verm. 7758 Zu erfr. Langſtr. 20, 8. St. Großer „ad en in beſter cha ermieten. 0r ſteſtraße, 6 1, 4 ͤb. dem Kaufhaus Lage 2 zu Breſte ufenſter) 6ss 91 gante.Magazin mitkleinem Büro, elsktriſcher Beleuchtung, per 1. Okt ber zu vermiet. Näher. A 3 1 1 nachm. 48479 E 4. 3 Zſtöck. Magazin m. Bureau zu vermieten. 48698 ſchöne große 5 5, 13a hee für Magazin, e ager, Werk⸗ ſte te od. zum Einſtell. von Möbeln bill..v. Näh..St. 7816 u. Mblil torgum 5 am mit oder ohne —4 3.— in beſter Zu Trok. gel.Heſce ftg. zu ve rmieten. ld. — St. eeee in allen Stadtlagen von 3, 4,—10 Zimmer zu vermieten durch 7834 Mruge L 8, 3b. 604. Für Mieter A 3, 72 3 Zimmer mit Kſiche und kl. Zimmer ſof. od. ſpäter zu verm. Preis 36— 49075 B I, 5 herrſchaftliche zu vermieten. 45 Näheres m 1, 4, Laden. 5, G 5 Zimmer Wohnung für 800 M. jährl. ſof. od. ſpät. zu vm. Näh. part. 42513 18 6,223 n 84 3˙5 Wohn d. Friedrichsparf, 2 in ruhls Lage freundl. 8 Zimmwohnung zu verm. Näh. daſelbſt& bei Henke. 48651 S 2 28 2 55 2 Mauſard.⸗ ,. Zimm. zu uvm. Näheres 2 Tr. 8028 7 75 10 part., 3 Zim, zu verm. Näh. 8031 G 8, 5 2. St. Geräum. Wohnung von 6 Zim. ſof 1 ſpät. zu vermieten. Näh. 755 Haus smeiſterin. 7 5 92 3 5 18 6 Sinner all. Zubeh. ſof. od. ſpäter zu verm. Näh. 4. St. 48664 57 45 70 Ic ſchöne d⸗im⸗ Wohnung m. Küche, Bad u. Zubehör 155 Wohn. od. Büro auf Oktober zu verm. Näh Hebelſtr. 145 4. St. Tel. 390. 8580 54, Tr. 5 Zimmer⸗ Wohnung zu vermieten. Näheres 4. Stock. 49089 +„ 14 Große 3⸗ 255 6 Zimmer⸗ Wohnung zu vermieten. Näh. Erdgeſchoß 47678 E 85 19 2 Treppen s Zimmer, Bad U. 3 5 5 5 48020 Laden links, 15 5 Zimmer⸗ Wohng., 3. St. ee oder geteilt per 1. Juli zu verm, Näh. Hauseigent. 47760 D65, 1Zin Kllche Bad u. Speiſek. zu uvm. Näh. 3. St. 7431 2 Trepp., große Zimmer, Bad, 48968 85 5 5 7,195 neu herger. zu ve 4. 4. Stock, 3 E2, 4 4˙5 Zimmerwoh⸗ mit 17 ⸗ behör per f rt zr Näh. 1 Treppe hoch 49071 Derm. Kolonialwarenlad.„kompl. eingertchtet, mit Wohnung ſofort zu verm. 40059 Gifenſtr. 3. Tel. 811 m. kl. Häuschen ſof..venn, Spelzenſtraße 10, E 8, 13 4Zimmer⸗Wohnung 3. Stock mit Zubeh. zu vm. 4. Stock, 5 Zim.⸗ Wohnung mit Zubehör A elk ſofort zu verm. 49122 Prinz Wilhelmſtr. 2 O ſtſtadt, 2 Zimmer und Küche, 5b. St. an ruh. Leute z v. Näh. 2. St. b. Köhler.“ 8 3, 15 3 ſchön. Zim. Küche, Bade⸗ zimmer per 1. Oktober zu verm. Näh. part. 8027 13 E Ring 5 b. d. Irtebrich brücke part., 5 Zimmer⸗ Wohnung, 3 5 für beff. Büreau 4 St. 4 Zimmer, ſof. zu 2 Näh. 2. St. 4 49085 5 2* F 5,%7 Schönel Zimmerwohnung Licht zu ver⸗ Näheres Groß, 084 81, 5 3 Zimmer Woh⸗ uung billig zu verm. Näh. NRi ch. Wagners ee⸗ III. rechts. 8188 8 6, 37 3 u. Küche und Bad ſofort preiswert zu verm. Näh. 2. St. L. 49077 A** 2 Seftenb. 3. St. 2 Zimmer rd Küche ſof. od. ſpäter zu vermieten. 49123 N 2 gr. Zim., Bad U 45 2 u. Küche ſof. z. v. Näh. 2. Stock rechts. 8022 6, 2 Zim. u. güche z. v. Näh. pt. 8191 W Repſtr. 34,1 Zim. Küche mit Werkſtatt oder Lagerraum, evtl. ge⸗ treunnt zu verm. Augartenſtraße 36 ſchöne große Wohnung J 8 Zimmer und Küche auf 1. Okt. zu vm. 49079 Näh. Wallſtadtſte..L ad. 9 ugartenffr. 55,Seltenb. 5 St. 2 Zim. u. Küche u. Augart enſtr. 69, Vorderh 5. St. 2 Zim. u. Küche an ruh. Familie zu v. Näh. Augartenſtraße 69, part. 8180 2 3 Augartenſtr. 63 Schöne 2 Zimmer⸗Woh⸗ nung m. Küche im 3. St. bill. zu verm. Näher. bei Frau Steck, Hths. 49080 O. Clignetilt. 97f1 ſchöne helle 3 Zimmer mit Küche u. Manſ. p. 1. Okt. zu —5 ev. 49086 Näh. Räh. Beilßtr. 28 28, 2. Stock liche 10 ſof. zu verm. Näh..St. Fofkardſtr. 20 r Aae bi Kobe 8211 leeres groß. Zimmer m. ſep. Ein.u· Waſſerf. 10 M. Ilſtr. 9 ſof.. 8615 Lui el Kring 5 Zimm. Bad, Küche nebſt Zubehör zu verm. Näheres Stziſenritig 49101 Suifeneing 2„Wohnung, 6 Zimm., Kuche, Bad nebſt all. Zubehör für ſofort 195 ſpät. g. verm. Nüh. p. 8 Mar⸗ Joſeph ſtraße eleg, 3 Zimmerwohng. mit 3¹* er Bad, Mauſarde u. ſ. w. ſof, od. 1. Okt. zu verm. Näh. 8 3, 6n part. 8192 5 l. M b lir. ciurich Lauzſtr. l2 U. 9 9 5 mod. 5 Hen Wohng. wit allem Zubeh,, 1 Treppe hoch mif elektr. Licht und Warmwaſſer (Boiler)⸗Anlage wegen Verſetzung ſofort od. ſpät. äußerſt preiswert zu ver⸗ mieten. Näheres Büro Gr. Merzelſtr. 6. Teleph. 1331 99 5 Direktor Klaus 12 95 u. 4417. 49093 oße e Merzelfte 415 III. ne Wohng., 3 im. che bill. z. v. Näh. 2. St. 49097 Aag 79 Mollſtraße 30 4 Zimme erwehnung(eleg). mit Bad, Speiſekammer u. allem Zubeh. per 1. Okt. zu 5 Näh. 3. St. l. od. 8,2 Tel. 2835 22 2 Niseſe 22, 3. Stock, ſchöne 3⸗Zin. Wohng. zu vermieten. 8136 Neu⸗Oſtheim Dürerſtraße 2 und 4 und Sad geerlenbr 5 48926 55 41. 5 Zimmer⸗ Wohnungen in gedieg. vornehm. Aus⸗ ſtatkung mit volrſtanbie eingericht. Bad u. Toilette oder ſpäter zu verm. Näheres Architekt Heiler, NRen⸗O Oſtheim, Seckeuhei⸗ merl ae 1. 349. Sophienſtraß ze 16 Herrſchaftliche 5 Zimmer⸗ wohnn ng mit reichlichem Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näh. Erdge eſchoß. 49005 Parkring 23 Wohnung: 6 Zimm., Bad, Speiſekammer, Zubehör, elektr. Licht, Gas, 1 Treppe auf 1. Oklober gzu verm. Schönſte Ausſicht auf den Renzſtraße 5 (am Luiſenpark) herrſchaftliche Wohnung, 8 Zimmer und reichlich. Zub zehör(Zentralhetzung), auf 1. Oktober zu verm. Näheres 6. 17. 48908 9 heindamn iſtr. 427ſchöne 3Zim.,., Bad,e Speiſek. .1. Okt. ſow. 124 Zim ·.St. Rheindammſtraße 4/ 2 oder 3 Zim., Küche und Zub. im 5. Stock, ger., ſof. zu v. Näh. part. s 280 913 immer Rheing ſtk. 28 uU. Küche und 2 5 u. Kü verm. Zu erfr. 3. St. I. Seckenheimerſtt. 104 ſchöne 3 Zim merwohge bis 1. Sept. 1. Sept. 8908 Selkenheimerf fr. gerſtr. 120 3. St. ſchöne 2 Zimmer u. Küche, 2 Balkon, freie Aus⸗ ſicht auf 1. Okt. zu verm. Näheres Parterre. 49124 Uhlandſtr. 20, Neuban 3 Zim.⸗Wohn. m. ſchön. Bürbogd. Lagerz. vm. 49100 Waldparkſtr. 25 N garer. de Parterre⸗Wohnung 5 Zimmer und Zubehör per 1. Oktober od. früher zu vermieten. 49088 Näheres 2 3 2 Perderſtt. J, J. Skock 5 Zimmer u. Zubeh. auf 5 Okt. zu verm. 8071 Werderſtr. 3 Zim Wohng. mit Zubebor. 1. Sept. z. v. Nä 1 Tr. 7968 Waldhoffraße 8 Herrſchaftlich ausgeſtattete Wohuungen * Sch öne N. 5 Zin⸗ billig zu ver Näheres 2. 3 Zimmer⸗ Bad billig ſefgl zu ver⸗ 49058 Spelzenſtraße 10, 3. Stock 19 13 mit Bad und 111* 9 Zit Amer Zuhehör guf Okt. ev. auch ſrüher zu permieter Zu erfragen 7944 ſtr. 4Zr part. 2u. 3 Zimmer⸗ Wohn 11055 Angarte 3½ Bür! Büro. 6 u. 4 Zimmer⸗ Wohnungen zu vermieten. Im Hauſe Ecke Heturtch Lanzſtraße 1, Tatterſall⸗ ſtraße 2 ſind im., 3. und 5. Stock 2 ſchöne, moderne 6 und eine 4⸗Zimmer⸗ Wohnungen nebſt Zub per ſofort oder ſpäter preiswert zu verm. 48300 Näh. L 1, 25 Schöne Zim. Nohlt. berm. 8921 mi⸗. Seiiche, gauf 1. Oktober zu ver! m. Näh bei Leins, 6, 3. 608212 Schönes leeres Zimmer ſep. Eingang ſof zu verm. 1 2 N üih. 7 2 Zinmer zu vermieten. Dam mſtraße 51. 2 kleinere od. 1 großes Manſardenzimmer an ruh. Perſon n vermiet. Näh. Rupprechtſtraße 7, part. 7806 .-0 1 Treppe. 01 3 Zinmer⸗Wohnung im 4. Stock zu vm. 4898 Näher. im Laden G 4, 10 Waldhof⸗Luzenberg. Schöne 2 Zim.⸗Wohn. m. u. ohne Gartenanteil zu vm. Preis 27 Mk. Näheres Stolbergerſtr. 1 Heidelberg 8 Zimmer⸗Wohnung oder 5 und 3 vermieten Herrliche L allerfeinſte Zu erfragen bei Denj. Le eicher, Zähringerſtr. 48866 27. 0 4, Man getrennt mit reichlichem Zubehör, auf 1. Oktober zu zage, Ausſtattung. 8 2 18* möbliertes 5Zim. m. 2 Betten 3 ſofort zu verm. 7995 8 45 1a 3 Trep. Möhl. zimmer zu ver⸗ mieten. 8 6, 37 2. St. 1 möb⸗ Itert. Zimm. zu vermieten. 7707 1 Tr. ſchön möbl. Zimmer mit Balkon blllig z. v. 7888 A4, 16 (Friedrichseing) 3. St. r. ein gut möbl. Zimmer auf ſofort od. ſpäter billig qu vermieten. 2 c. 2 ugartenſtraße 19, 2 ein ſchön möbl. Him 4 Stock Gu möbl. Zimmen 4, zu benteten, 7159 B 2, 55 1. St. ſchön möbl. Klavierbeng⸗ zu v. 7934 B 6, 7„ 3 TK. ſep. gut 1061. 5 einfaches Zimmer zu verm. 2 Tr. gr. ſch. n Zim. z. vm. 8029 8 8,232 12 Bahnhofsplatz 9, 4. St Zimmer, eptl. an Fräul. zu verm. 8149 Iugartenſtr. 24,., gut möbl. Zim., 2 Bett., eignetf. Ehepdar. 8105 1 ee, 9 zeſſ.Herrn zu verm. 2959 Vul Beaſft Beckſtr. 8 4 1 Treppe 1155 elegant möbl. Schlaf⸗ und Herrenzimmer 55 Balkon, Erker, elektr.Licht, ſchöne Lage, per ſofort zu 9 vermieten. 8126 91. ee— zu v. 63, le vm. 6 ugg 6 4, verm. 12 M. pr. Mon. 7954 49095 7717 Ser Se 2. St.., III. Hübſch. m. Zim. ſbl. Wohn⸗ Schlafzim. zu möbl, 18 13 Zim. an Frl. zu Colliniſtr. Z, prt. lks. 5hübſch möbl. Zimmer mit Schreibt. evtl. Klauter⸗ 11. Badebenü 7 —Eliſabethſtr⸗ 11 Hochp., ſchön möbl. Zim. per ſof. zu verm. 49080 4, 2 bill. zu vm. Näh 2. St. u. 21 möbl. Zim. m. od. ohne Peuß, 55 Friedrichsring 32. Schönes eleg. möbl. Part.⸗ Zimmer mit elektr. 4 2 m mit 9575 ohne verm. Näh. 2. St. 4, 20/ fucbk aim. Penſion zu 7716 7896 zu vermieten. Gontardſtraße 3 Nähe Schloßgart. ſchön möbl. Zimmer ſofort zu verm. 88 2 ˖ 7,7 7 Ba in JHauſeeleg. m Zim. z. Kriegs Spr. 15, 25 M. per.S zu v. Zu ſpr. Trepp. rechts 0 85 18 ſchön möblier⸗ 5 Zimmer ſoſ. 48590 tes freundl. zu ver 15 13, 8 Tr. 5 immter Zut verm. 1 moöb ſehr g. ept. od. ſpät. 4Au. 8 Uhr. 80¹5 49042 Näh. part. rechts. Hleiſtſtraße 10 am Clignetplatz, parterre, ſchön möhl. Zimmer billig zu vermieten. 7577 1001 Piebigſte. 30 part., freier Lage behagl. Möbliertes Zimmer auf Wunſch Wohn⸗ und Schlafzimmer ſofort oder in 5 Tr. ſch. bl 8. ſpäter zu vermieten. 48839 5 4, 11. mit 1 od.2 2Betten Froße Merzelſtr. 6, 1 Tr. 7714 Iks., ſehr gut möbl. Zim. per ſ ſof. zu verm ieten. Zimmer 1 u. mit guter Hauſe ſof. E N 441 . c% 8J zu vermielen E 8,3 zu verm. 4912 2 Betten Penſ., Bad im Pepnt Gutmbl. Woß* nähe Hauptbahnhof in Fl. Fo amilte zu verm. 49098 Wilhelmſtr. 17, 1 2 hübfe chmöbl. Zimm. eyt. Wohn⸗u. Schle N möbl. Zimmer zu um. un. Schlaf⸗ ee ſof. 55 ſp. 3. b. 48461 Schimperſtr. 21,.Neckar⸗ 55 port, ein ſcd brücke, g. möbl. Wohn⸗ L 9 möbl. Zim. mit Ae ee 955——6 85 alleinſt. Frau. Auzu 981 guter zu verm.12 Uhr 315 186 F2, 150 4. St, möbllert. Jin teter zu vm — F, ev. Wavierben. an Hru. p. 1. Spt. zu verm. eiuf⸗ möb Zim. ſof. z. Tatterſauſtraßze 24 1* 2 gut möbl. Wohn⸗ 110 5 Schlafzimmer m. 55 Ei gang, ev. einz. 3. 49 1 1 . Tatterſalfr. 7 G1 Zim z. v. 05 .4 Jinmerwohnung gut möbliert während der bI. 29 2 Kriegsz. od. f. dauernd ey. —— auch einz. 3z. v. J2, 8 Laden. 0 0 7 8. St 8 Zimmer 49007 , mit 2 Betten N ſof. bill. zu verm. 7704 Seh 55 part. 7, 75 in ſehr mit mählie 7 Möblier rtes Zimmer Schreibtiſch u. elektr. mit eleg. möbl. 3 Licht in beſter Lage ſofort Schreihtiſch per 1. Sept. od. 1. Sept. vermieten. ſpät. zu verm. Preis Näh. 8 3, 23, I. 48967 25 Mk. mit Frühſt. 214 t Wee F N5, 2131 Tr., ſch. möbl. Zim. mit ſepar. Eing⸗ ſoſs. zu verm. 8041 Zimmer⸗Wohnung 185 Aſet zu vermieten bei Dotterweich, Garten⸗ feldſtraße 1— 48136 2 Zinmer⸗W Noh fu 10 per ſofort zu vermieten. Greuzweg 6 bei Beierle. 135 48135 7* 70 13 8 5 Finmerwohnang zu vermieten. Im Hauſe P 6, 1, enge Seldelbergerſtraße iſt im 2. Stock eine ſchöne 5⸗Zim⸗ mer⸗Wohnung nebſt Zu⸗ behör per ob. ſpäter zu vermieten 48940 Nitheres 125 1, 2, Kaſſe. Kl. Geſchäftshaus in der Weſtſtadt, ganz oder geteilt zu vermieten. Näheres Heinrich Lanz⸗ ſtraße 28. 48776 2 Jim.,., 1 Mf. zu v. Nüh. Veelhovenſtr. 10,p. 15 Schöne 5 Zim.⸗Wohng. mit Alusſicht, Bade⸗ zimmer, Speiſekam. und Zubehör, Seckenheimer⸗ ſtraße 38, per ſofort billig zu vermieten. 47666 Näh. Storchendrogerie Marktplatz K 1. i Migß Schäne Wohnung Seitenbau, 3 event. 2 Zim. U. Küche ſof, od. ſpät. z. v. Zu erfr. 9 125 85(Bürd pt. Schloßgarten. part⸗ 49036 möbl 1 65 14 unde mit Küchenbenützg. au vermieten. Wohn⸗ Schlaſaim, 03 9 * 1 5 25 part. u 0 1 ev. m. 7 A55l. Sim. verm. St. Schlafſt 11 92 12 zu verm. mit 2 Betten Herr u. 7 5 Damen Tr. Jein möbl. 112,45 Zimmer m. od. o. 1 H5, 17 ee 1. beſſere& Schlaldtelleg ————— + 2 142, e. Setenheimerft. J0 2 0 1 S ſtel 1 zu 49040 Aeten 9005 L 15, 93 2 Tr⸗ gut mö 55 mit 1 Sder 2 Bette Licht, Bad zu verm. n, elekt zim. in gl. Lage 8032 J. Naittag⸗ u. Abendtisch 1. 118,70 zimmer zu verm. 49105 10 2, 9* 3 Tr. r. gut möbl . St. ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ 2 Pension Rerknr, I. Gr. Merzelſtr. 7, part. Balkonzimm mit Herren u. Damen erh. eleklr. Licht zu vm. 8120 gut. bürg. 1211 0 85 90 Pfg., Abendtiſch 70 J 6, 6 22041 3 Treppen, ſchön möbltert. An gut. Mittag⸗ u. Abenb⸗ Zimmer zu verm. 7119 tiſch köun. noch einig Herrn 9 7, 7 1 Tr⸗ Hübſch teilu. H 7, 28. barf. 4391 möbl. Wohn⸗ Kräftiger reichlicher 1. Schlafgimmer auch ein⸗ Privat⸗ Mittags und zeln 1 vermieten. 48997 Abendtiſch. 48938 PI, I. eleg. möbl. Bal⸗ Setkenheimerſtr. 63, 1 Tr. lks. konz n. m. elektr 5 3 Au gut. bürgerl. N zittag⸗ Licht evtl. m. Klavier Nähe 1. Sept. zu v. u. Abeudtiſch können noch einige beſſ⸗ Damen u. Herrn Paradepl. p. 8093 P2, S im. 2 ſch. möb . n. Gasbel. p. 49090 tetlu..2 Tr. 48458 55 Beſſere israelitiſche H err EN D. be 2 W. 1. Sei N 4,5 7 3. Stock recht möbl. Zimme ſofort⸗ zu verm. 7884 u. Damen erh. gut. bürg. Mittag⸗ u. Abendeſſen b. Birnbaum, U A, 3, 3 Tr. 772⁴ 8 1 8. Seite. Sener ral⸗A iz eiger« Badiſche 1 Neueſte Nachrichten. (mittagblatt) Palast- fur 3 fags! ber erfolgrolehste Lustspielsehlager aller Zoiten! zur 3 faze! Der Gipfelpunkt des Humors! Unübertefflich inamüsantemSpiel! Nord. Film! 4 75„ 8 N 11, Theat 43 Breitestrade vom 24.—26. August 8 Ff. Dpch der urkomische, unver- 4 wüstliche nordische 74 Schauspieler. 3 Akte Im den Mauptrollen! ler Miersnanstigen Läaman fita Jachette Hie. Aohaungen die gefeiertste Tanz- der erklärte Diva u. erfolgreichste Liebling des Kino-Schauspielerin! Publikums! Lustspiel in 3 Akten. 3 Akte Sensa- tionell! Flammentod. — Drama aus den aristo- kratischen Kreisen Glünzend. humoristischer Kriegsfilm! Amor in Feldgrau Eine fldele Geschichte! —— 42¹56 Moderne Debergangsb lutel Sesch Grosse Auswahl wWister Gutmann Ja. S Racliftale Vertiigungg N ovon Wanzen, Metten, Käfer, Ameisen, Ratten u. Mäusen Referen⸗ Kontrahent Aiae und Adallerde Behörden. zen. Sttengste Disscretlon. 3⁴²²⁸ Arbeitsvergebung. Für nachſtehende Ge⸗ bäude des Krankenhaus⸗ Neubaues ſoll das Aus⸗ beſſern und Weißeln von Betondecken ꝛe.(Maurer⸗ arbeiten) und zwar Innere Abtellung und Gynäkologte, Aeußere Abteilung und SoptiſcheErweiterung Mittelbau und Ver⸗ bindungsgänge, Haus für Haut⸗ Geſchlechtskranke, Sonderbau, Diphtherie, Scharlach u. Maſern, Pathologiſches Inſtitut, im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, 26. Auguſt 1915, vormittags 10 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. 4991 Augebotsformulare wer⸗ den unentgeltlich auf dem Hochbanbüro für den Krankenhaus⸗Neubau Zimmer Nr. 1 abgegeben, woſelbſt auch nähere Aus⸗ kunft erteilt wird. Mannheim, 23. Aug. 1915. Städt. Hochbauamt J..: Hölſcher. Belanntmachung. Farrenverſteigerung betr. Am Donunerstag, den 26. Auguſt ds. Js., vor⸗ mittags 11½ Uhr läßt die Stadt in der Behauſung des Lardwirts Jean Bläß iin der Schulſtraße) hier einen ſchlachtretfen zur Zucht ungeeigneten Farren au den Meiſtbietenden öffentlich verſteigern. Ladenburg, 20. Aug. 1918. Gemeinderat. iic, und F. Frebs, 0 Ofenſetzer, 7, ll parterre Setzen, Putzen, Ausmauern und dazu gehörige Schloſſerarbeiten. Herde und Oeſen, die nicht backen und nicht brennen, e unt. Garantte dazu gebracht. Weiße Schmierſeife Marke„Gloria“ rein und unſchädlich für die Wäſche in Kübeln à 50 kg Mk. 32.— per Zentner inkl. Kübel ab hier, bei 5 Zentner frei ſeder Station. Verſand nur gegen Nachnahme, eee 222 Dienſten. Paul Ruhland, Saſſedorf 56t Noch einige poſten Torfſtr für Stallbeſitzer uw. in Waggonladungen abzugeben Anfragen: Fernſprecher 7651 Mannheim. 42314 umseles aultaz- Toggenbrat friſch eingetroffen. (Abgabe 224 ohne Brotmarken) Relormhaus Mbers à Cle. Die von 7,6 Stahlguß⸗ Rohlingen iſt zu vergeben. Angebote mit Preis unt. Nr. 58523 an die Geſchäfts⸗ ſtelle d. Bl. Seeneein empfiehlt ſich im Aufert. von Bluſen, Nöcken u. Kinderkleider. 0 5, 13, 4 Tr. 52545 Die Schicke Dame. die Wert barauf eite, ihre Bluſen lobSetde ob Baumwolle) ſtets ſozu tragen, als wenn ſie oben angefertigt wären, waſche dieſe, wie auch Stickereien Spitzen, Tüll, farbige Herreuwäſcheundalle anderenzartfarbenen Stoffe mit S pã⸗ neu. Paket W4 in den Drogen und eeee 7, 18 Heldelbergerstraße. Ir Künstl. Cebiss ſitzt, paßt u. fällt beimmauen nicht herunter bei Gebrauch von Apollopulver arom.⸗ à Doſe 50 Pf., nur echt in verſchl. 1(Schutz 5166). Zu haben in den Apotheken u. Drogerien. Willkommene Liebesgabe f. Angehörige im Felde mit künſtlichen Zähnen. 12261 Nähmaſchinen aller Syſ. werd. fachm. u. bill. in und außer dem Hauſe repariert. Auch werden daſelbſt Neue Heirats⸗ Gelegenheit. iſt vielen Herren und Damen mit und ohne Ver⸗ mögen in reeller u. dis⸗ kreter Weiſe geboten durch ſhren ten 15 74 Ader N Aubleaer 5 59 5 fortig zum Selbstgarnleren, 9 5 os ist dies dor feinste Hutputz, zmn Wintor Wie im Sotemer immor modern, sehr glegant u. vornehm = Fin SeRer Straub iedernhut findet überall das grösste Interesse. lch llefere echte Strauss- federn unter Nachnahme in Tiefschwarz und Schnee- weiss lAnge ta. 38 em, Brefte ta. à cm n.50 K „ eee „„ Zurbcknahme nach 3 Slagiger Probe. 8 inst Kangg, Sennen, Düsseldort at — JStr. 2la. kein Ladenßesohäft. Versand direkt an Prlwate. KATALO d grösste Auswahl In Straussfedern und Reſber vorsende umsonst und postfrel. ö0 engarten Maunheim Geſamt⸗Gaſtſpiele von Mitgliedern des Neuen Theaters in Frankfurt a. M. (Seitung Dr. Hanus Schindler) Dienstag, den 24. Auguſt 1915 Zum erſten Male: 30 Marys Großes Herz. Komödie in 3 Akten von Korſiz Holm. Sptellettung: Dr. Hanns Schindler. Kaſſeneröffnung 7½ Uhr Anfang 3/ Ende gegen 10½ Uhr. Dounerstag den 26. Auguſt 1915 Zum fünften Male: 10 Reise Zur dekgnkchr. Dr. mefl. 6. Hübner. Einquartierung miit guter, voller Verpflegung übernimmt 42912 Aller Reichsanzler“, S 6, 20 52h von der Relse zurück! Dr. A. Sache Spezlalarzt für Hautkrankheiten 3, 14 Sprechstunden 11—12 1058⁰ Erholungsheim Siebenmänlental vel.522 fefdelnerg-Hannscunsheim ce.522 8 15 Ilinuten von der Slektriſchen. Uebernehme um 1. Sepf. 18. wieder lelbit den neu renopierten Husflugsort zum Siebenmühlental.“ Empfehle meine ſchönen Fremdenzimmer, uam Seblirg und Waldesrand gelegen, mit Penlion von . u. 50 an. Prima Kücke, elgene Konditorei und Cale, tägl. friſchen Kuchen. Reins Weine, Hf. Sxport⸗ Biere, lelbltgekeſterten Apieldeln. Schöner Saul, Vereins⸗ und Seſeſſſchaltszimmer. Prachtoolſe Särten und Kinderſpielplätze. 126 S. Bess. Todes-Anzeige Dienstag, den 24. Auguſt 1915. Tief erschũttert erhalten wir die Nachricht, daß unser Herr Regierungsbaumeister Berphar 31e am 21. August d. Is. in Widdersberg(Oberbayern), wo er Genesung suchte, unerwartet rasch verschieden ist. Wir verlieren in dem Verstorbenen einen ge- schätzten Mitarbeiter, Andenken bewahren. Srün dem wir stets ein ehrendes Bilfinger Aktiengesellschaft Direktion. bewahren. Dankſagung. Zumehrenden Andenken an etne teure Dahin⸗ geſchtedene wurde uns unter dem Motto„Ehre Vater und Mutter der Betrag von Mk. 50.— über⸗ wieſen. Für dieſe edle Gabe ſprechen wir den beſten Dank aus. Mannheim, 12.Auguſt 1918. Verwaltungsrat der Hoftheater⸗Penſions⸗ anſtalt. 58512 Eichenverkauf. In den Hafengebieten von Karlsruhe, Maun⸗ heim und Rheinau lagern noch mehrere Tauſend Feſtmeter Eichenſtämme, welche in etner Anzahl von Loſen frei ihäudig abgegeben werden. Näheres über Loseinteilung, Ausmaße und Ver⸗ kaufsbedingungen durch Forſtaſſeſſor Gillardon beim Großh. bad. Forſtamt Karlsruhe. Schriftliche Angebote nimmt der Unterzeichnete bis 15. September ds. Js. entgegen. Karlsruhe(Baden), 19. Anguſt 1918. En8, Oberforſtrat. JEGGFCGGGGGGGGGGGGGG000G Geſchäfts⸗Eröffnung u. wcl Ang. Meinen Bekaunten und Göunern teile 0 ergebenſt mit, daß ich unterm 5 Wirtſchaft „um Hohentwiel“ R7, 10 auf eigene Rechnung übernommen habe. Für das mir im„Amtsſtüble“ geſchenkte Wohlwollen verbindlichſt daukend, bitte ich. mir dasſelbe auch in meinem neuen Geſchäfte entgegen bringen zu wollen. Georg Neinbold z. Zi im Jelde Frau Käthe Reinbold 8——————————— Süßer Apfelmoſt eminfiehlt 42809 Jakob Deimann, Weinhandlung Schwetzingen, Maunheimerſtraße 48/50. Automatlsche Pistolen Systom Brownlng, von Mk. 35.— an R6GVOIVer Taschenlampen Dlana-Luftgewshre., geparaturen sohnellstens Karl Pfund Nachf. . — gegen geringe Anzahlung] Vermittlungs⸗Inſtitut 2 8 genomm. e gen 1 u, un⸗ Sabten, l. 8. Kraße 40 2 8221 FG, 20. Haltest. Vietoria. Tel. 2282. Beliauntmachung. In Zuſammenfaſſung der Bekanntmachungen vom 17. Februar und 17. April 1915 wird aufgrund des 8 48 a der Bundesrats⸗ verordnung über den Verkehr mit Brotgetreide und Mehl vom 28. Juni 1915 den Händlern, Bäckern und Konditoren dieihreNieder⸗ laſſung im Bezirke des Kommunalverbands Mannheim⸗Stadt haben, die Abgabe von Mehl und Backwaren außerhalb die⸗ ſes Bezirkes verboten. Nach 8 2 der erwähnten Bundesratsverordnung vom 28. Juni 1915 über den Verkehr mit Brotgetreide und Mehl iſt— abgeſehen von den in der Bekannt⸗ machung ausdrücklich be⸗ zeichneten Ausnahmen— die Veräußerung von Brot⸗ getreide von der Zuſtim⸗ mung des Kommunalver⸗ bandes abhängig. Nach der Bekanntmach⸗ ung vom gleichen Tage über den Verkehr mit Gerſte iſtauchdieveräußer⸗ ung von Gerſte— abge⸗ ſehen von in der Bekannt⸗ machung ausdrücklich be⸗ zeichneten Ausnahmen— von der Zuſtimmung des Kommunalverbandes ah⸗ hängig. 4985 Die Beräußerung von Hafer iſt nur in der in 8 6 der einſchlägigen Bekannt⸗ machung vom 28. Juni ds. Js. bezeichneten Weiſe zuläſſig. Die Rebertretung obiger Vorſchriften unterliegt ſtreugen Strafen. Mannheim, 17. Aug. 1915. Bürgermeiſteramt: Dr. Kutzer. Diebold. Wirtſchaft B 68, 8 22742 zu verm. evtl. m. Haus. Näheres Heinrich Lanzſtr. 28. FFFFFFFC Todes-Anzeige. Wir erhalten heute die schmerzliche Nachricht von dem unerwartet raschen Ableben des Herrn Regierungsbaumeister Bernhard Tafel Ein geschãtzter und ſieber Kollege ist damit von uns gegangen, dem wir stets ein treues Gedenken Die Beamten der Firma Grũün Billinger Aktiengesellschaft. ee bes Die Brotverſorgung landwirtſchaftlicher Arbeiter betr. Wie wir vernehmen, be⸗ ſteht vielfach die Übung, daß ſelbſtwirtschaftende Landwirte bei der Tabak⸗ ernte auch ihren nicht dem Familienverband angehö⸗ tenden Hilfskräften das Brot ſtellen. Wir machen darauf aufmerkſam, daß für ſolche Leiſtungen eine Erhöhung der den laud⸗ wirtſchaftlichen Haushal⸗ tungen zuſtehenden geſetz⸗ lichen Mehlmengen nicht ſtattfindet und daß infolge deſſen derartige Arbeitge⸗ ber ſich von ihren Arbe 7 nehmern Brotmarken neben laſſen müſſen um dafür Brot käuflich zu er⸗ werben. Manuuheim, 20. Aug. 1915. Bürgermeiſteramt: r. Kutzer. Die Stadtgemeinde hat mehrere Freiſtellen an der Ingenieurſchule zu Mannheim zu beſetzen. Die Bewerber um ſolche müſſen, abgeſehen von den Autfnahmebedingungen der Ingenieurſchule, die deutſche Reichsangehörig⸗ keit beſttzen, mindeſtens 3 Jahre in Maunheim wohnhaft ſein, ferner im Entlaſſungszeugnis der Volks⸗ oder Mittelſchnule und tunlichſt auch im letzten Schulzeuguts vor der Bewerbung die Ge⸗ ſamtnote„gut“ erlangt haben, gut beleumundet und unbemittelt ſein. Die Vergebung der Fret⸗ ſtellen erfolgt vor Beginn des iüchſten Winter⸗ ſemeſters. Geſuche um Verleihung einerreiſtelle ſind innerhalb 14 Tagen unter Anſchluß der Schul⸗ zeugniſſe, ſowie etwaiger Lehr⸗ und Arbeitszeuguiſſe beim Bürgermeiſteramt einzureichen. Manuheim, 18. Auguſt 1915. Bürgermeiſter amt: von Hollander. 4986 Sauter. Gebrauchtes, modern., gut erhaltenes u kaufen Damenrad»geſach Angebote unter Emit Stammer, Maunheim Ackerſtraße 22. 12308 g0h Alenf. Pie Mitte der 50 Jahre, li Wirtſchaft wie Küche beſt bewand., von angen Aeuß, ſympath., wünf Stellun als Hausdante bei alletn Herrn od. Dame. Suchend würde auch ſet 5 Geſchäft tätig ſein. 45 223 Nr. 5852 an ble Geſchäftsſt. ds. Bl Waſch- u. Pußfrau ſuch ſof. Beſchäftigung. Ang unter Nr. 8280 an die che ———— 1 eiena ll zu verm. Nüh. 3. Sk 785 Nich. Wagnerſt. mod. Wohnung, 4 Jiume mit Küche und Jeniral heizung, ſowie allem Zu behsr, ſofort oder 1. Olt zu verm. Näheres Bür Nicherd Wagnerſtr. 192 0 Zim.⸗N Wogat u. Zubehör, auch 0 Bürt geelgn., 1 Treppe hoch, nah der Hauptpoſt, 8u · verm. Jgeob lihl, M 2,. Seckenheim. 3 Zim.⸗W. m. Logia Gärtchen in fr. L. i. d. Nüh d. Waldes, p. 1. Sept ſpäter zu verm. Elektt, u. Wafferl. 5 Min. v. be 'heim. Näh. b. L. Polz Baugeſchäft. 4000 Lampertheim Schöne 3 m. Küche, Kammer, Garte ꝛc. auf 1. Okt., zu M. 30— per Monat, zu vermtett, Zu erfr. in der Geſchäft ſtelle 8 18. Seeeee 5 Prbeh können beſſere Herrn ubt teilnebmen. Frau Kaiſerring 24. 85 feiner Halteſt. d. Nebenb. Mpein FF · ·X— 1