iuter⸗ Aim,, — ze 55 ihnung Ml⸗ „Alicht 4016 reppel er Fiortgürtel geworfen. Bringeriogn 30 Pfx., durch die paſt eiuſchl. Poſtauffchlag M..72 Vegegspreis: 80 Pgg. wogalſich, im Diertelfahyr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Holonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Selle.20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Hzell Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr 1 Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung.Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗bteilung... 341 Schriftleitunnng Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 Zweigſchriftleitung in Berkin Amtliches Derkündigungsblatt für den kmtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltun Bei i Aumtlic te gsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſoroie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 413. FPFPFPFECüC——— Der ierrelhiſg⸗ ugurſche Tagesbericht. Wiben, 25. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 25. Auguſt 1915: Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz. Die Truppen des Erzherzogs Joſef Fer⸗ dinand und des Generals v. Köveß drängen im Verein mit den Verbündeten den Feind unter unausgeſetzten Kämpfen gegen die Leſua zurück. Auch der Widerſtand der noch ſüd weſtlich von Breſt⸗Li⸗ towesk kämpfenden Ruſſen iſt gebrochen. Sie wurden durch die Diviſionen des Generals v. Arz und durch deutſche Truppen au den Nordöſtlich Wlodawa treiben deutſche Kräfte den Feind immer tiefer in die Wälder⸗ und Sumpfzone hinein. Die Reiterei des Feldzeugmeiſters v. Pu⸗ hallo geht beiderſeits der von Ko wel nach Kobrin führenden Straße vor. Honved⸗ huſaren erſtürmten ein verſchanztes Dorf an der Bahulinie Kowel—Breſt⸗Litowsk. Zwiſchen Wladimir⸗Wolynskij und der beſ⸗ ſarabiſchen Grenze herrſcht Ruhe. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Im Abſchnitte der Hochfläche von Daber⸗ do wurde geſtern die feindliche Infan⸗ terie, die ſich am Südhange des Monte dei Sei Buſt eingeniſtet hatte, durch unſer Geſchütz⸗ feuer zum eäligen Verlaſſen ihrer Stellungen gezwungen. Unſere Front ſüd⸗ weſtlich San Martino ſtand wieder unter dem Feuer ſchwerer Artillerie. Mittags ſetzien die Italieuer hier zu einem neuen Augriffe au, der gleich den vorgeſtrigen Vorſtößen nahe an unſeren Verteidigungslinien abgewieſen⸗ wurde. Vor dem Görzer und Brückenkopf, ſowie im Kru⸗Gebiete herrſcht verhältnismäßig Ruhe, dagegen hält lebhaftere Tätigkeit des Feindes vor Fletſch und Raibl an. Im Tiroler Grenzgebiet entwickelten ſich mehrfach Kämpfe. Geſtern ſpät abends begann feindliche Infanterie gegen den nörd⸗ lichen Abſchnitt der Hochfläche von Lava⸗ roue vorzugehen; heute früh war dieſer An⸗ griff abgeſchlagen. Beiderſeits der Tonale⸗ Straße greifen ſeit Morgeugrauen mehrere italieniſche Bataillone an. Hier iſt der Kampf noch im Gauge. Die Artilleriegefechte dauern nahezu an der ganzen Tiroler Greuze fort. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Abſetzung des ruſſiſchen Generalſtabes? ABerlin, 26. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Mehrere Mitglieder des parlamentariſchen Heeresausſchuſſes erhiel⸗ ten nach Mitteilungen aus Paris Kenntnis von Petersburger Depeſchen, wonach in der Heeres⸗ und Flottenleitung Veränderungen be⸗ vorſtehen. Der Generalſtab des Groß⸗ fürſten Nikolaus ſoll durchengliſche, kranzöfiſche und vielleicht auch durch Tolmeiner japaniſche Strategen erſetzt werden. Dieſes Vorhaben ſei ſchon bis zur Entſchei⸗ dung der in das ruſſiſche Hauptquartier zu Entſendenden gediehen. Im Elyſs⸗Palais liegt gegenwärtig die Geſamtliſte der in Ausſicht genommenen Offiziere auf. Das franzöſiſche auswärtige Amt konnte dieſe Nachricht bisher weder beſtätigen noch entkräften, doch wird ſie in militäriſchen und politiſchen Kreiſen eifrig erörtert. Was die Deutſchen 955 beabſichtigen. Berlin, 26. Aug.(Priv.⸗Tel.) Wie die „Times“ laut verſchiedenen Morgenblättern aus Petersburg berichten, ſind die deutſchen Streitkräfte ſtark bemüht, die Loslöſung der ruſſiſchen Nachhuten nach Kräften an der Front Bialyſtok—Oſſowiec zu verhindern. Die Deut⸗ ſchen verſuchen die Ruſſen hier ſeſtzuhalten, um ihren öſtlichen Streitkräften, die von Kowno aus vorrückten, eine große Schlacht zu ermöglichen. Das unaufhaltſame Vordrin⸗ gen der Verbündeten. Berliner Lokalanzeiger heißt es über unſer Vor⸗ dringen im Oſten vom 25. Auguſt: Der zähe Widerſtand des Feindes mußte neuerdings dem unaufhaltſamen Vordringen der Verbündeten Platz machen. Die unter dem Oberbefehl des Erzherzogs Friedrich ſtehende Heeresgruppe Macbenſen bricht neuerdings in der ruſſiſchen Stellung zwiſchen Pulwa und Leſua, ſowie zwiſchen der Krzua und dem Bug ein, und drängt die Ruſſen gegen Oſten. Fleiſchnot in Petersburg. Petersburg, 28. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der„Rietſch“ meldet: Wegen neuen Eiſenbahnſchwierigkeiten iſt die Fleiſchnot in Petersburg wieder heftiger geworden. An⸗ ſtatt 3½ Tauſend Stück Hornvieh wöchentlich, ſeien in der letzten Woche nur 150 Stück zur Verfügung geweſen. Berlain, 26. Aug.(Pviv.⸗Telegr.) Während der Angrifſe und heftigen Kämp fe um Breſt⸗Litowsk konnte ſich, wie der Berliner Lokan⸗Anzeiger meldet zum erſten Mal auch ungariſche Honveds ⸗ Kaval⸗ lere hervortun. Sie zeichnete ſich durch den ſchneidigen Sturm auf eine ſtarke Stellung aus und eroberten eine von den Ruſſen zähe verteidigte Stellung im Raume nördlich Kowel, Die Rekitno⸗Sümpfe. Immer näher rückt der Gang der Ereigniſſe den Kriegsſchauplatz im Südoſten an jenes aus⸗ gedehnte und merkwürdige Gebiet heran, das unter dem Namen der Rokitno⸗Sümpfe bekannt iſt. Es hal die Form eines Dreiecks das durch die Städte Breſt⸗Litowsk, Kieſw und Mohilew gebildet wird; die größte Stadt im engeren Sumpfgebiet ſelbſt iſt Pinsk, wonach das Sumpf⸗ land in der ruſſiſchen Literatur wohl auch als „Sümpfe von Pinsk“ bezeichnet wird. Wer mit einer der wenigen Eiſenbahnen, die durch dieſes Sumpfgebiet führen, es dem bietet ſich ein eigentümlicher Anblick, der bei aller Ein⸗ tönigkeit einer gewiſſen Mächtigkeit nicht ent⸗ behrk. Kilometer nach Kilomeſer läuft der Zug durch Sumpfurwald, wo nur hie und da einmal eine Bauernhütte auf menſchliche Bewohner hin⸗ deutet, während ſonſt das Gebiet unbewohnt und verlaſſen erſcheint. An den Bäumen bemerkt man in größerer Zahl Bienenkörbe, deren Pflege die Bauernſchaft obliegt. Die ruſſiſche Regie⸗ rung hat etwwa ſeit dem Jahre 18738 dieſem rieſi⸗ gen Gebiete ihre Aufmerkſamkeit zugewandt. 115 un ift zuerſt wiſſenſchaftlich aufgenommen * Berlin, 26. Aug.(Priv.⸗Telegr.) Im luguſt 1915. unterſucht worden, und im Anſchluſſe daran wurden Entwäſſerungsarbeiten vorgenommen, die ſehr erhebliche Ergebniſſe gezeitigt haben. Die Poleßje, wie die Ruſſen dieſes Gebiet nen⸗ nen, hat nach der wiſſenſchaftlichen Aufnahme im ganzen die Form einer flachen Schüſſel mit ge⸗ hobenen Rändern. Ihren ſüdlichen Rand bildet jene podoliſche Platte, die ſich bis nach Oſtgali⸗ zien hinein fortſetzt und die als eine Art Vor⸗ land des Karpathengebietes bezeichnet werden kann. Von dieſer Höhe herab läuft eine Anzahl von Flüſſen dem Pripet zu, dem bekannten Nebenfluß des Dujepr, der den Hauptwaſſerlauf der Rokitnofümpfe bildet. In ihrem Oberlaufe ſind die Flüſſe, die von der podoliſchen Ebene dem Pripet zuſtrömen, Gebirgsflüſſe mit ſtarkem Gefälle; ſobald ſie aber die Ebene erreichen, ſtockt das Gefälle und der Lauf ihrer Wäſſer. Der Pripet ſelbſt hat in dem Sumpflande ſeinen Urſprung. Nur eine kleine Schwellung trennt ſein Quellgebiet vom Bug, während wiederum das Quellgebiet ſeiner linksſeitigen Nebenflüſſe ſo eng mit dem des Niemens verquickt iſt, daß in der naſſen Jahreszeit die beiden Quellgebiete ineinander übergehen. Schließlich gehört auch noch der Unterlauf der Bereſina zum Sumpf⸗ gebiet der Poleßje, die ſomit ein dichtes Netz kangſamer Waſſerläufe aufweiſt. Was nun die Oberflächengeſtaltung des Sumpflandes betrifft, ſo wechſeln höher gelegene, ſandige, und tiefer gelegene ſumpfige Strecken miteinander ab. Die geologiſche Unterfuchung hat erwieſen, daß nach einer Reihe von mannig⸗ faltigen Schichten ſchließlich eine für das Waſſer undurchläſſige Schicht folgt, die natürlich eine Schwierigkeit für die Waſſerabfuhr bildet. Hierzu kommt nun, daß, wie geſagt, die Zuflüſſe des Pripet, ſobald ſie in die Niederung ein⸗ treten, ihr Gefälle verlieren und infolgedeſſen Ueberſchwemmungen bilden. Die Schneeſchmelze in Wolhynien tritt gewöhnlich im Jebruar und März ein, alſo in einer Jahreszeit, wo die Sümpfe der Poleßje noch feſt zugefroren ſind. Da wirkt das Eis nun wie ein Rückſtau und ver⸗ wandelt weite Gebiete in einen einzigen großen Die diplomatiſche Niederlage des Vierverbandes am Balban. Die Vverſtändigung zwiſchen Ser Türkei und Bulgarien. Berlbin, 26. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Der neue tür⸗ kiſche Botſchafter in Berlin Haki Paſcha empfing einen Mitarbeiter des Budapeſter Blattes„Az Eſt“ und drückte ihm ſeine Freude darüber aus, daß zwiſchen der kürkiſchen und bulgariſchen Regierung jetzt eine Verſtän⸗ digung zuſtande gebracht worden ſei:„Wir erhielten zwar noch keine offizielle Meldung, daß die Verträge unterſchrieben ſind, doch wiſſen wir, daß dad Ubereinkommen tatſächlich zuſtande kam. Über den Inhalt kann ich noch nichts ſagen. Sicher aber iſt, daß es auf dem Balkan eineneue Lage ſchafft. Wir glauben nicht, daß Rumänien ſich gegen die Zentral⸗ mächte wenden wird, ebenſowenig, daß Griechenland, ſelbſt nach dem Siege Veniſelos', die Türkei angreifen wird. Unſer Verhältnis zu beiden Ländern iſt freundſchaftlich. Die italieniſche Kriegser klär ung machte in der Türkei nicht den ge⸗ ringſten Eindruck. Italien kann uns ebenſowenig ſchaden, wie die Entente. Es iſt möglich, daß Italien uns nicht an den Dar⸗ dauellen, ſondern in Kleinaſien angreift. Volk und Heer ſehen dem mit großer Ruhe entgegen, Die Dardane[len ſind uneinnehmbar. Rumänien will ja zwar keine Kdiegsmunition durchlaſſen, aber das iſt auch unmötig. Wir fertigen ſelber ge⸗ nügend Kriegsmaterial an. In⸗ (Mittagblatt.) dwsk in den Jortgürtel zurückgeworfen. folge der deutſchen Hilfe ſtehen wir auch wirt⸗ ſchaftlich verhältnismäßig gut da.“ Der bulgariſche Geſandte in Ber⸗ lin, Ri zo w, beſtätigte gleichfalls die Nach⸗ richt von dem Zuſtandekommen der türkiſch⸗ bulgariſchen Vereinbarungen. Der Vertrag ſichere für beide Länder auf unabſehbare Zeit ein gutes Verhältnis. über das Weſen des Vertrags ſagte der Geſandte:„Soviel ich weiß, ſoll Bulgarien neue, günſtigere Grenzen bekommen. Die Grenze wird gerade und ſchafft einen unmittelbaren Weg zum Meer. Damit ſind alle Hinderniſſe einer Verſtäu⸗ digung mit der Türkei beſeitigt. Maze⸗ donien hingegen, für welches wir vor 2 Jahren kämpften, iſt noch in ſerbiſcher und griechiſcher Hand. Rumänien verharrt zunächſt in gerechter Neutralität. Baſel, W. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Der Berliner Vertreter der„Baſler Nachrich⸗ ten“ hat mit einem hervorragenden Mitgliede der rumäniſchen Ge⸗ ſandtſchaft über die politiſche Haltung Rumäniens geſprochen. Dieſer betonte die wirtſchaftlichen Pezie hungen Rumäniens, die zu den Zentral⸗ mächten weit enger ſeien, als zu den Ententemächten. Er verſicherte, daß ihm amt⸗ lich von Geheimverträgen Rumäniens, etwa mit Italien, nichts bekannt ſei. Der Diplomat erklärte: Rumänien iſt in kei⸗ ner Weiſe gebunden, ſondern hat in jeder Be⸗ ziehung freie Hand. Außer gewiſſen ruſſen⸗ freundlichen Kreiſen hat in Rumänien nie⸗ mand ein Intereſſe, für Rußland die Ka⸗ ſtanien aus dem Feuer zu holen. Angeſichts der jetzigen Kriegslage iſt ein Eingreifen zu Gunſten Rußlands von geringer Bedeutung. Eine Beſetzung von Beſſarabien erſcheint ſchon eher vernünftig. Ru mänien iſt für jeden Kriegsfall vorbereitet, hat aber zunächſt die Abſicht, in gerechter Neu⸗ tralität zu verharren. Die Ariegslage im Weſten. Schwere Beſchießung von Reims. Berlin, 26. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Nach Pariſer Blät⸗ termeldungen war Reims am Sountag einer ſchweren Beſchießung ausgeſetzt. In den erſten Vormittagsſtunden war das Feuer der deut⸗ ſchen Artillerie von äußerſter Hoftigkeit. Alle Stadtviertel wurden von großkalibrigen Ge⸗ ſchoſſen überſchüttet. Die Wirkung der über 2 Stunden andauernden Beſchiezung ſear mörderiſch. Es fielen viele Meuſchen zum Opfer. Der Sachſchaden iſt groß. Verurteilung der Wahrheit in Frankreich. Paris, 26. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Temps“ meldet: Eine 60jährige Dame, die im luxemburgiſchen Garten ecklärte, daß Deutſchland für den Krieg gerkſte ſei ſowie, daß Frankreichkeine M tion habe, wurde vom Pariſer Krie zu 20 Tagen Gefäng nis verurteilt, Die Urteilsbegründung hob hervor, daß ihre Rede einen ungünſtigen Einfluß au die Stimmung der Armee und der Be⸗ völkerung auszuüben geeignet ſei. — FZkelle Mitteikung eingetroffen. Die kaiſerliche 2. Seite. Senueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagblatt) Dornerstag den 25. Anguſt 1915. Amerika und die Zentralmä⸗ Nie Torpedierung der„Arabie“ Amerika wünſcht keinen Bruch. New Mork, 25. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Der Vertreter des WTB.teilt durch Funkſpruch mit: Man hofft hier, daß ſich für Deutſchland die Möglichkeit ergibt, zu erklären, daß die „Arabie“ begleitet wurde oder verſuchte, das Unterſeeboot zu rammen oder auch trotz des An⸗ rufes zu entkommen oder, daß ſie Manöver aus⸗ führte, welche das Unterſeeboot vermuten ließ, ſie verſuche zu entkommen. Nach Waſhingtoner Meldungen hat die Regierung erklärt, daß ſie entſchloſſen ſei, einen Bruch zu vermeiden, falls dies ehrenvoll geſchehen könne. Man nimmt an, daß die Regierung nicht beabſichtigt, irgend welche Erkkärungen von deutſcher Seite zu ignorieren, wie beiſpielsweiſe die Erklärung, daß Deutſchland durch die Verſenkung der „Arabic“ keine Mißachtung amerikaniſcher Rechte beabſichtigt habe. Amtlich wird ange⸗ kündigt, Botſchafter Gerard in Berlin werde wahrſcheinlich angewieſen werden, das Aus⸗ wärtige Amt um Bekanntgabe des Tatbeſtandes zu erſuchen. Offiziere des„Cymrio“ dementieren die Mel⸗ dung, wonach dieſer Dampfer nach der Ausfahrt von Liverpool 26 Stunden von Kriegsſchiffen begbeitet geweſen ſei. Sie erklären, die Paſſa⸗ giere, die dies mitgeteilt hätten, hätten wohl die ſeit Kriegsausbruch an den engliſchen Küſten kreuzenden Patrouillenſchiffe für Begleitſchiffe gehalten. Nach Ausſagen von Paſſagieren des „Eymrio“ ſcheinen die Patrouillenſchiffe neuer⸗ dings ſtaffelweiſe in den bedrohten Gewäſſern poſtiert zu ſein. Waſhingtoner Meldungen deuten an, daß gewiſſe widerſprechende Angaben über den Fall „Arabic“ vorliegen. Deſto wünſchenswerter ſei es, daß die deutſche Erklärung Licht ſchaffe. Nach Mitteilungen aus hieſigen Quellen ſollen allle Amerikaner an Bord der„Arabic“ Fhre Ueberfahrt nicht bezahlt haben. Eine deutſche Mitteilung in Waſhington. Dondon, 25. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Bureau meldet aus Waſhing⸗ ton: Der deutſche Botſchafter hat nach In⸗ ſtruktionen aus Berlin folgendes Telegramm an das Staatsdepartement gerichtet: Ueber die Verſenkung der„Arabic“ iſt noch keine offi⸗ Regierung vertraut darauf, daß die Regierung der Vereinigten Staaten auf Grund der Be⸗ richte, die nur von einer Seite eingelangt ſind, und nach der Meinung der kaiſerlichen Regie⸗ rung nicht mit den Tatſachen über⸗ enſtimmen können, noch keinen defi⸗ nitiven Standpunkt einnehmen wird, ſondern daß auch Deutſchland Gelegenheit ge⸗ geben wird, gehört zu werden. Obwohl die kai⸗ ſerliche Regierung den guten Glauben der Zeu⸗ gen, deren Erklärungen durch die europäiſche Preſſe mitgeteilt worden find, nicht bezweifelt, muß man im Auge behalten, daß die Erklä⸗ rungen⸗ unter dem Einfluß der Aufregung ab⸗ gegeben wurden, in der man leicht einen fal⸗ ſchen Eindruck bekommen kann. Sollten wirk⸗ lich Amerikaner das Leben verloren haben, ſo wäre das natürlich im Widerſtreit mit dem, was wirz bezweckten. Die kaiſerliche Regierung. würde dies“ außerordentlich bedauern und⸗ rme Sym⸗ der ückt Amerika ihre wa pcthide aus. Eine Vertrauenskundgebung für Wilſon. London, 25. Aug.(W7BB. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Büro meldet aus Boſton: Eine Konferenz der Gouverneure von 20 Staaten hat eine Tagesordnung angenommen, in der dem, Präſidenten Wilſon das Vertrauen in dieſer Stutde großer internationaler Beunruhigung ausgeſprochen und verſichert wird, daß man hereit ſei, ihm zu folgen, welchen Weg auch immer er als zweckmäßig einſchlage. Die amerilaniſche Antwort auf die öſterreichiſche Note. Wien, 25. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die amerikaniſche Regierung hat die Note der Hſterreichiſch⸗ungariſchen Regierung, in der gegen die Ausfuhr von Waffen und Munition aus Amerika nach Großbritannien Einſpruch erhoben wird, in einer lüngeren, vom 16. Anguſt datier⸗ den Note beantwortet. die Regi der iuterrationalen Praxis hte. ihvren Handelsverkehr mit dem Kriegführenden einzuſchränken, deſſen maritime Erfolge die Neutralen am Handel mit dem Feinde hinder⸗ ten. Die Note ſpricht ferner davon, daß Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und Deutſchland während der dem gegenwärtigen Kriege vorhergehenden Jahre einen großen Ueberſchuß von Waffen und Munition erzeugt hätten, den ſie in der ganzen Welt und ſpeziell an Kriegführende verkauften. Während dieſes Zeitraumes hätte keiner der beiden Staaten je das jetzt von Oeſterreich⸗ Ungarn vertretene Prinzip angeregt oder ange⸗ wendet. In dieſer Hinſicht verweiſt die Note hauptſächlich auf den Burenkrieg, in dem ſich die gegen England kämpfenden ſüdafrikaniſchen Republiken bezüglich der Unterbindung der Zu⸗ fuhr zur See in einer ganz ähnlichen Lage be⸗ fanden, wie jetzt Oeſterreich Ungarn und Deutſchland. Dennoch ſei von dieſen Staaten Munition an England geliefert worden. In der Note heißt es weiter: Im Hinblick auf die vorangehenden Ausführungen möchte die Regierung nicht daran glauben, daß die k. u. k. Regierung den Vereinigten Staaten einen Mangel an unparteilicher Neutralität zu⸗ ſchreiben will, wenn ſie ihren legitimen Handel mit allen Arten von Mate⸗ rialien fortſetzen, welche gebraucht werden, um die Streitkräſte eines Kriegführenden wirk⸗ ſam zu machen, wenn auch die Umſtände des gegenwärtigen Krieges Oeſterreich⸗Ungarn daran hindern, ſolche Materialien von den Märkten der Vereinigten Staaten zu beziehen, die, ſoweit die Aktion und Politik dieſer Regierung in Frage kommt, allen Kriegführenden in gleicher Weiſe offen ſtanden und offen blei⸗ ben. Es war niemals die Politik dieſes Landes, in Friedenszeiten eine große militäriſche Macht oder Vorräte von Waffen und Munition, die zur Zurückweiſung eines Einfalles eines gut ausgerüſteten mächtigen Feindes genügen dürf⸗ ten, zu halten. Zufolge dieſer hergebrachten Politik würden die Vereinigten Staaten im Falle eines Angriffes einer fremden Macht zu Beginn eines Krieges ernſtlich, wenn nicht gar verhängnisvoll durch den Mangel an Waffen und Munition und durch den Mangel an Mit⸗ teln, ſolche in für die Erforderniſſe der nationa⸗ len Verteidigung hinreichenden Mengen zu er⸗ zeugen, in Verlegenheit kommen. Die Vereinigten Staaten haben ſich immer auf das Recht und die Möglichkeit, Waffen und Munition von neu⸗ tvalen Mächten im Falle eines fremden Angriffes zu kaufen, verlaſſen. Dieſes Reccht, welches ſie für ſich ſelbſt in Anſpruch nehmen, können ſie nicht anderen abſprechen. Eine Nation, deren Prinzip die Politik iſt, ſich hinſichtlich des Schutzes ihrer politiſchen und territorialen Integrität auf internationgle Ver⸗ pflichtungen und internationale Gerechtigleit zu verlaſſen, könnte das Opfer einer aggreſſiven Nation werden, deren Politik die Praxis iſt, in Friedenszeiten ihre militäriſche Kvaft mit der Abficht auf Eroberung zu beſtärken, wenn nicht die angegriffene Nation, nachdem der Krieg er⸗ klärt iſt, ſich auf die Weltmärkte begeben und Mittel zur Verteidigung gegen den Angreifer kaufen kann. Die Note behauptet weiter, die Annahme des Grundſatze s, nach welchem es die Pflicht des neutralen Staates wäre, den Verkauf von Waffen und Munition an einen kriegführenden Staat während des Krieges zu unterſagen, würde der Welt den Mili⸗ tarismus aufdrängen und dem Weltfrieden eutgegenarbeiten. Dann heißt es: Bei vorangehender Erörte⸗ rung von praktiſchen Gründen, aus denen ſie fün den Handel mit Munition eintrat und den⸗ ſelben betrieb, wünſcht die Regierung der Ver⸗ einigten Staaten dahin verſtanden zu werden, daß ſie nicht in der Abſicht geſprochen hat, ein Urteil über die Umſtände des gegen⸗ wärtigen Krieges auszuſprechen, oder anzudeu⸗ ten, ſondern nur voller Offenheit den Gedanken⸗ ſang darzulegen, welcher für die Richt zag der Pokttit der Vereinigten Staaten in dieſem Be⸗ lange maßgebend war. Die Note ſchließt mit den Worten: Die Prinzipien des Völkerrechtes, Praxis der Nationen, die nationale Sicherheit der Unionſtaaten und anderer Nationen ohne große militäriſche und maritime Einrichtung, die Verhinderung der Vergrößerung der Armeen und Flotten, die Anwendung friedlicher Methoden zur Regelung internationaler Zwiſtigkeiten und endlich die Neutralität ſelbſt ſtehen dem Verbot der Ausfuhr von Waffen und Munition und anderer Kriegsvorräte an die kriegführenden Mächte ſeitens einer neutralen Nation während der Dauer des Krieges entgegen. Die Note wird derzeit im k. u. k. Miniſterium des Aeußeren einer eingehenden freundſchaft⸗ lichen Prüfung unterzogen und dann beank⸗ wortet werden. Der Seeirieg. Das Seegefecht bei Borns Riff Seuerſehiff. Dreiſte engliſche Ableuguungsverſuche. Berlin, 25. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Auf ausdrückliche Veranlaſſung des engliſchen zielle Blätter die amtliche deutſche Bekannt⸗ machung vom 18. Auguſt über einen erfolg⸗ reichen Angriff deutſcher Torpedoboote bei⸗ Horns Riff Feuerſchiff am 17. Auguſt, wobei ein engliſcher kleiner Kreuzer und ein Zer⸗ ſtörer vernichtet worden ſei, für frei erfznden. — Angeſichts dieſes dreiſten Ableugnungsver⸗ ſuches einer amtlichen deutſchen Bekanntmach⸗ ung ſeien noch folgende Einzelheiten mitgeteilt: Die engliſchen Streitkräfte wurden durch den Angriff der deutſchen Torpedoboote völlig überraſcht. Der Kreuzer, der dem neueſten engliſchen Typ der„Aurora“⸗ Klaſſe angehörte, ſank innerhalb 4 Minuten, der Zerſtörer unmittelbar nach dem Tor⸗ pedotreffer. Das Verfahren der amtlichen eng⸗ liſchen Stellen, die Verluſte der engliſchen Flotte einfach abzuleugnen, iſt nicht neu. Be⸗ achtenswert iſt, daß die engliſche Admi⸗ ralität ſich im vorliegenden Falle gegenüber der amtlichen deutſchen Bekanntmachung aus⸗ ſchweigt und eine andere amtliche Stelle verſucht, den Verluſt auf dieſem Umwege zu beſtreiten. Unſere Unterſeeboote. London, 25. Aug.(WTBl Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros: Der Fiſch⸗ dampfer„Joungfrank“ wurde verſenkt. London, 25. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Der Fiſchdampfer„Integrity“ wurde ver⸗ ſenkt; die Beſatzung wurde gerettet. Chriſtiania, 26. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Die Poſt von dem Dampfer „Haakon VII.“ iſt heute hier eingetroffen. * London, 26. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuter⸗Bureaus: Die Eini⸗ gungskommiſſion, der die unentſchiedenen Punkte in der Frage der waliſiſchen Bergarbeiter vorgelegt worden waren, haben keine Einigung zu erzielen vermocht und die Beratungen abgebrochen. Mancheſter, 26. Aug.(WTB. Nichtamtl.) In dem Vorverfahren gegen das Blatt „Labour Leader“ wurde beſchloſſen, die Oeffentlichkeit bei der Hauptverhand⸗ lung auszuſchließen. Regiſtrierung aller wehrfähigen Männer in Neufſeeland. Rotterdam, 26. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Nach dem„Nieuwe Courant“ iſt der britiſche Brigadegeneral Granet, der früher Militärattachee in Rom war, verwundet⸗ worden. Dasſelbe Blatt meldet: Der Miniſter⸗ präſident von Neuſeeland brachte geſtern einen Geſetzentwurf ein, der die Regüſtrie⸗ rung aller Männer zwiſchen 17 und 60 Jahren vorſieht. In den Einſchreibekarten werden an die Männer zwiſchen 17 und 60 Jahven die Fragen geſtellt, ob ſie frei wil ⸗ lig Däenſt bei dem Expeditions⸗ heer nehmen, oder auf andere Weiſe ihre Fähigkeit in den Dienſt der Regierung ſtellen wollen und wenn nicht, welchen Grund ſie für ihre Weigerung haben. 1 e—— der Jahrestag der Lothringer Schlacht. Berlin, 25. Aug.(WTB. Nichtamtlich.); An den Kronprinzen von Bayern richtete der Kaiſer folgende Depeſche: An S. königliche Hoheit den Kronprinzen von Bayern. Mit Stolz erinnert ſich Deutſch⸗ land in dieſen Tagen der glorreichen Schlacht in Lothringen, in der Eure Königliche Hoheit an der Spitze von Söhnen aller deut⸗ ſchen Stämme den in das Reich eingebrochenen Feind über die Grenze zurücktrieben. Dem leuchtenden Sieg iſt eine lange und ſchwere Zeit gefolgt. Dem immer wieder erneuerten Anſturm der Zahl nach weit überlegenen Geg⸗ ner galt es die Stirne zu bieten, um die Grundbedingungen für unſere Operationen im Oſten zu ſchaffen. Wie Se. Königliche Hoheit und die Ihnen anvertrauten Truppen dieſe Aufgabe löſten, das iſt für alle Zeiten auf der Tafel der deutſchen Heeresgeſchichte ver⸗ zeichnet. Mir aber iſt es ein Bedürfnis, Ihnen in dankbarſter Anerkennung deſſen, was Sie für die deutſche Sache Zeleiſtet haben, den Orden Pour le mérite zu verleihen. Wilhelm LJ. R. An Herzog Albrecht von Württem⸗ berg telegraphierte der Kaiſer: Sr. Königlichen Hohert Herzog Albrecht von Württemberg. Ein Jahr iſt ſeit der Zeit ver⸗ floſſen, in welcher die damalige 4. Armee unter Eurer Königlichen Hoheit ausgezeichneten Füh⸗ rung in ſchweren, aber ſieg⸗ und ruhmreichen Kämpfen am Semois und an der Maas die Bahn zum Stoß weite in das Gebiet des Feindes hinein erzwang. An der Spitze der dann neu gebildeten Armee gelang es Ihnen, mit jungen, ungeübten, wenn auch vom herrlichſten Geiſt erfüllten Truppen nicht nur die Umfaſſungsverſuche des Gegners gegen un⸗ ſere nördliche Flanke trotz ungünſtiger Ver⸗ derns feſten Fuß zu faſſen. In Waſſersnot und im Kampf gegen einen überlegenen Feind ſind dort vollwertige Verbände herangereift die ihre Aufgabe, uns die Sicherheit im Rücken zu geben, während die Entſcheidung im Oſten erſtritten wurde, in vortrefflicher Haltung er⸗ füllten. In Anerkennung ſolcher Leiſtungen verleihe ich Eurer Königlichen Hoheit den Orden Pour le mérite. Wiälhelm 1. R. Die Neutralen. Zuſammenſchluß der neutra⸗ len Staaten. Zürich, 25. Aug.(WTB. Nichbamtlich) „Neue Zürcher Zeitung“ beſpricht 521 Zweck der Errichtung einer ſchwediſchen Vertretung in der Schweiz und weiſt auf die naheliegende Annahme hin, Schweden beabſich⸗ tige die Verwirklichung eines alten Planes; Zuſammenſchluß der neutralen Staaten zur Wahrung der nationalen Intereſſen, zumal in den gegenwärtigen Kriegswirren. Das Blatt erinnert daran, daß der Bum desrat im Oktober 1914 beſchloſſen habe, einen ſolchen Schritt zu verſuchen.„Mag es einerſeits he⸗ fremden“, heißt es weiter,„daß der Plan ſchon wieder fallen gelaſſen werden mußte, ſo iſt nicht zu vergeſſen, daß man es da nicht nur mit dem wohl allgemein verbreiteten Wunſche der Kleinſtaaten nach einer feſtigung ihrer völkerrechtlichen Stellung zu tun hok, ſondern ebenſo ſehr mit ihren beſon⸗ deren, ſchwerwiegenden verſchiedenen Indereſ⸗ ſen. Wir haben ſchon früher befürchtet, daß es ſchwierig ſei, die Linie zu finden, auf der ſich alle zuſammenfinden könnten. Denkbar iſt, daß Schweden eine direkte Erörterung ge⸗ wiſſer aktueller wirtſchaftlicher Fragen mit dem Bundesrat zu ermöglichen wünſcht. Auch die Friedensfrage kann mit der diplb⸗ matiſchen Angelegenheit zuſammenhängen. Bon öſterreich⸗Mallenither Kriegsſchauplatz. Der italieniſche Bericht. Rom, 26. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Im Tonale⸗Abſchnitt bemächtigten ſich un⸗ ſere Truppen nach einer entſcheidenden artille⸗ riſtiſchen Vorbereitung am 21. Auguſt des vor⸗ derſten Endes des Strinotales(Noce) und zwangen die feindichen Abteilungen die es be⸗ ſetzt hatten zum Rückzug. Der Feind ließ ein Barackenlager in unſerer Hand. Gegen die er⸗ oberte Stellung eröffnete der Feind plötzlich heftiges Artilleriefeuer und warf ſodann In⸗ ſanterie mit Maſchinengewehren gegen die Forts. Er wurde mit erheblichen Verluſten zu⸗ rückgeſchlagen und ließ piele Waffen, Munition zund verſchiedenes Material in unſeren Händen. Im Hochtake von Colderero verfuchte der Feind geſtern durch Artillerieſeuer und Hand⸗ granaten unſere Stellungen von Gol di Lang gegen Saliſi⸗Agai zu beſchädigen; wurde jedoch von unſerem Feuer wirkſam beſchoſſen und mußte ſein Vorhaben aufgeben. Am Iſſonzo, beſonders um Tolmein und auf dem Kapſt unterhielt der Feind eine ſtarke Artzül⸗ lerietätigkeit gegen unſere Werkke. Ein Verſuch, die vom uns zerſtörte Bahnſtrecke in der Linie Nabreſina öſtlich von Monfalcone wieder herzuſtellen, wurde durch die beharrliche Wachſamkeit der Unſrigen verhindert. Geſtern vormiktag überflog ein feindel dches Frug⸗ zeug Breſea. Es gelang ihm dem Feuer unſerer Abwehrgeſchütze zu entkommen. Es wurden Bomben abgewofrfen, 6 Per⸗ ſonen getötet und mehrere verletzt. Alle dieſe Perſonen gehören der Zivilbevölkerung Dio be 9 Be⸗ VF gez.: Cadorna. Seindliche Flieger; nAͤber(rrach. Paris, 15. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geſtern Nachmittag: Im Artois, im ganzen Abſchnitt nördlich Arras nachts ziemlich kebhafftes Geſſchütz! feuer. Um Souchez und Neuville Kämpfe mit Handgranaten. In der Gegend von Roye und Laſſigney andauernd lebhafte Kämpfe. In der Champagne und den Argonnen meldete man nur einige Zwiſchen⸗ fälle beim Minenkrieg. In den Vogeſen Hand⸗ granatenkämpfe am Barrenkopf. Eines unſerer Flugzeuge bewarf in der Nacht den Bahnhof von Lörrach, im Großherzogtum Baden, mit Bomben. Ein Altimatum der Anion an Baiti. London, 28. Aug.(WTB. Nichtamtlich Nach einer Reutermeldung aus Newyork vom 24. Auguſt beſagt eine Meldung aus Port au Prince, daß der Regierung von Haiti eine Note der nordamerikaniſchen Regterung mit der Forderung eines Vertrages von 10jähriger Dauer zugegangen iſt, welche die Verwaltung hältniſſe zu vereiteln, ſondern in Galcht zu ſthen und] Geſandten in Buraveſt erkkörten dorlige offt⸗ Kuſte auf dem bkatgelrönkden Boden 8 auch an derſ⸗ —— J zumlernen muß. Donnerstag, den 26. Auguſt 1915. Seneral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. Deutſcher Reichstag. Berlin, 26. Auguſt. (Von unſerem Verliner Bureau.) Der Reichstag hat geſtern die Erörterungen über die Ernährungsfrage beendet. Dabei kam es zu einer nicht durchweg burgfriedlichen Auseinanderſetzung zwiſchen dem Abgeord⸗ neten Jegter und Herrn Heſtermann, bei welcher Gelegenheit Herr Heſtermann be⸗ wies, was ohnehin wohl niemand von ihm er⸗ wartet hatte, daß die große Zeit an ihm ſpur⸗ los vorüber glitt und er aus ihr nichts zu lernen wußte. Die Entſchließung des Haus⸗ haltsausſchuſſes, die ein Nahrungsmittelamt zu ſchaffen vorſchlägt, wurde mit einem ſozial⸗ demokratiſchen Zuſatzantrag angenommen, die weiteren Reſolutionen zu dem nämlichen Gegenſtand desgleichen. Und nun wandte man ſich den anderen Fragen des Wirtſchaftslebens zu, die in den voraufgehenden Tagen die Budgetkommiſſion beſchäftigt haben. Bei de Gelegenheit ſprach der Abgeordnete Dr. Boebtger beherzigenswerte Worte über den von den Kriegsnöten hart mitgenom⸗ menen Mittelſtand, über die ſchwere Be⸗ drängnis der Haus⸗ und Grundbeſitzer und den herben Daſeinskampf des Kleinkauf⸗ manns. Die Ausſprache hatte den Erfolg, daß mam beſchloß, ſchon jetzt für billigen Kredit zu ſorgen. Längere Erörterungen entſpannen ſich über die Lage der Kaliinduſtrie. Hier einigte man ſich auf den Beſchluß der Kon⸗ miſſion, die Propagandagelder in dieſem Jahre nicht zu erheben und die dem Reiche erſtehen⸗ den Koſten zur Hebung des Kaliabſatzes aus dem inzwiſchen auf 8 Millionen Mark an⸗ gewachſenen Reſervefſond zu entnehmen. Verhältnismäßig ſchnell war die Ausſprache über das Zwangskohlenſyndikat erledigt. Der Abgeordnete Junck gab einen ſehr überſichtlichen Bericht über die Verhand ⸗ lungen und Auffaſſungen der Kommiſſton. Herr Gothein machte ein paar formelle Einwendungen und dann ward dem Beſchluß des Ausſchuſſes zugeſtimmt, der für die Zeit bis 2 Jahre nach dem Friedensſchuß ein Pro⸗ viſorium vorſieht. Zuletzt unterhielt man ſich über die Frage der Kriegsbeſoldung. Es iſt klar(und mir alle wiſſens), daß auf dieſem Feld man⸗ cherlei übelſtände erwachſen ſind. Der Ausſchuß hatte ſie dadurch zu beſeitigen ver⸗ ſucht, daß er vom Kanzler eine ſoforkige all⸗ gemeine Reviſion des Beſoldungsweſens ver⸗ langte und in dem Sinne ſprach ſich der ſozial⸗ demokratiſche und der fortſchrittliche Redner aus. Von Herrn Helfferich und dem Vertreter des Kriegsminiſteriums wurde dagegen ein⸗ gewandt, daß zur Stunde eine ſolche Reviſion ſchlechterdings nicht durchführbar ſei; es fehle die Zeit zu dieſen kalkulatoriſchen Arbeiten und es fehle auch an Kräften für ſie. Das Arbeitsmaß, das von unſerer Zentralbehörde zu leiſten iſt, iſt ohnehin groß genug. Dieſer Geſichtspunkt wurde namentlich vom Abgeord⸗ neten Baſſermann, der über die Dinge aus eigener Erfahrung ſprechen kann, ſehr wirkſam unterſtrichen. Im Übrigen hat man, wie Herr Helfferich belegte, ohne der grundſätzlichen Entſcheidung vorzugreifen, mit der praktiſchen Abhilfe bereits begonnen und hier und da hübſche Erfolge erzielt, zu deutſchemanche Million er⸗ ſpart. Die Entſchließungen der Kommiſſion wurden natürlich trotzdem angenommen. Heute gedenkt man erſt um 3 Uhr zuſam⸗ menzukommien und dann wird die 5. Kriegs⸗ tagung des Reichstages wohl ihr Ende finden Der Sitzungsbericht. WTB. Berlin, 25. Auguſt. Am Bundesratstiſche Dr. Delbrück, Dr Lisco. Präſtdent Dr. Kämpf eröffnet die Si um.15 Uhr. 5 5 Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung dpr 55 F der Beſprechung der Reſolutionen der Budget⸗ kommiſſion 15 Abg. Fegter(Fortſchrittl. Bp.): Die am meiſten Geſchädigten ſind bei der gegen⸗ wärtigen Wirtſchaftslage die gerina beſoldeten Beamten. Zwiſchen den Intereſſen der Konſu⸗ menten und Produzenten muß unbedingt eine mittlere Linie gefunden werden. Eigenartig iſt es, daß die ganzen Klagen immer nur von den Großgrundbeſitzern herkommen, ſo auch die Klagen über die Koſten für die Kriegsgefan⸗ genen. Die kleinen Leute wären zufrieden, wenn ſie genügend derartiges Perſonal fänden. Die Großgrundbeſitzer ſollten endlich aufhören zu klagen, ohne zu leiden. Sie verſündigen ſich dadurch geradezu. Sie ſollten ſich beiſpielsweiſe die kleinen Handwerker zum Muſter nehmen, die allen Anlaß zum klagen hätten. Um dem Verluſt von Kartoffeln durch Fäulnis uſw. vor⸗ zubeugen, ſollten ſchon jetzt nach der Ernte recht viele Kartoffeln zur Trockenfabrikation verarbeitet werden, allerdings muß der Preis für dieſe Fabrikate dem Karkoffelpreis ent⸗ ſprechen. Daß es gelungen iſt, mit dem Ge⸗ treide die Bevölkerung im vergangenen Jahre ausreichend zu ernähren, dafür gebührt Dank und Anerkennung denjenigen, die an dem Zu⸗ ſtandekommen der hier eingreifenden Organi⸗ ſationen mitgewirkt haben, an der Spitze der Staatsſekretär Dr. Delbrück. Alle die Schäden, und Nachteile, die daraus ſich für ein⸗ zelnen ergeben haben, wiegen die Vorteile der Sicherſtellung der deutſchen Volksernährung nicht auf. Wir dürfen hoffen, daß die deutſche Organiſationskunſt auch im neuen Wirtſchafts⸗ jahr das gleiche glänzende Ergebnis zeitigen wird, zumal die diesjährige Ernte nur eine mehr als mittelmäßig gute zu nennen iſt. Dem Wildſchaden muß mit aller Kraft entgegenge⸗ treten werden.(Beifall.) Abg. Heſtermann(Wild): Niemand hat den Burgfrieden mehr gefährdet kleinen als der Abg. Fegter. Alle Stände haben in dieſer Zeit ihre Pflicht zu erfüllen, nicht die Landwirtſchaft allein. Hätten wir aber jetzt nicht unſere Landwirtſchaft, ſo läge Deutſchland rettungslos darnieder.(Sehr gut rechts. Un⸗ ruhe links. Das Schwert allein kann es nicht erreichen, Pflug und Schwert gehören untrenn⸗ bar zuſammen.(Sehr richtig rechts.) Der Pro⸗ duzent hat den geringſten Vorteil von den hohen Preiſen. Der Händler ſteckt den Löwenanteil in die Taſche. Man ſollte an dieſe Adreſſe die Vorwürfe richten. Zu bedauern iſt der Vor; wurf Dr. Böhmes gegen das preußiſche Land⸗ wirtſchaftsminiſterium, das jede ſoziale Einſicht habe fehlen laſſen.(Unruhe und Zurufe links.) Den Landwirten werden die guten Futtermittel zu billigem Preiſe abgenommen, dann hat er das ſchlechte Futter zum drelfachen Preiſe zu kaufen. Wie ſoll er da wirtſchaften. Der Burgfrieden würde am beſten gewahrt, wenn auch den Landwirten Gerechtigkeit widerfahren würde. Damit ſchließt die Debatte über die Ernäh⸗ nährungsfragen. Nach einigen perſönlichen Bemerkungen wird über die Reſolutionen und Anträge abgeſtimmt. Eine Reſolution der Sozialdemokraten betr. Schaffung einer Zentralſtelle für Lebensmittel⸗ verſorgung unter Hinzuziehung von Reichs⸗ tagsabgeordneten wird angenommen. Die Zen⸗ tralſtelle ſoll das Recht erhalten, Lebensmittel zu beſchlagnahmen und zu enteignen, um ſie den Kommunalverbänden zu überlaſſen. Im übri⸗ gen wird den Beſchlüſſen der Kommiſſion zuge⸗ ſtimmt. Es folgt die Debatte über die Kommiſſions⸗ reſolutionen betr. Bekämpfung der Schädigung ſelbſtändiger Gewerbetreibender, Schaffung billigen Kredits nach dem Kriege und Erleich⸗ der Schuldentilgung. — Abg. Dr. Böttger(Natl.): Die Notlage der Gewerbetreibenden ſteht außer Zweifel, viele können ſich kaum über Waſſer halten. Auch die Grundbeſitzer haben mit Hypothekenſchwierigkeiten zu kämpfen. Ihnen ſollte die Umſatzſteuer erlaſſen werden. Der Kaufmannsſtand, beſonders der Klein⸗ handel, wird beſonders hart betroffen. Der Vorwurf der Bewucherung trifft den Klein⸗ handel nicht. Die Reſolutionen werden angenommen.— Es folgt eine Reſolution auf Erlaß einer Verord⸗ nung über das Güteverfahren in Rechtsſtreiten, die vor die Amtsgerichte gehören. Die Reſolu⸗ tion wird nach kurzer Debatte angenommen. Ebenſo ohne Debatte eine Reihe weiterer Reſo⸗ lutionen. Es folgt ein Initiativ⸗Geſetzantrag der Kommiſſion auf Schaffung eines abge⸗ änderten Geſetzentwurſes über den Abſatz von Kaliſalzen. Dadurch ſoll der Preis für Kali herauf und Höchſtpreiſe feſtgeſetzt werden. Abg. Sachſe(Soz.): Wir halten dieſes Geſetz nicht für nötig. Daß die Kaliwerke in ſchwieriger Lage ſind, wird nicht beſtritten, aber auch die Arbeiter ſind nicht in beſonders günſtiger Lage. Durch die Ver⸗ teuerung des Kalis werden die Produktions⸗ koſten der Landwirtſchaft höher und die Folge iſt eine weitere Steigerung der Lebensmittel. Abg. Gothein(Fortſchrittl. Bp.): Durch den Ausfall an Export hat die Kali⸗ Produktion einer Minderung ihres Abſatzes von 130 Millionen Mark. Die Koſten für maſchinelle Einrichtungen bleiben die gleichen, die Koſten für Sprengmittel weſentlich erhöht. Damit ergibt ſich, daß die Werke vielfach ohne Erhöhung der Preiſe nicht mehr in der Lage ſind, auch tlur ihre Obligationszinſen zu be⸗ zahlen. Auf die Lebensmittelpreiſe hat dieſe ge⸗ ringfügige Preiserhöhung ſo gut wie gar keinen Einfluß, ſodaß wir dem Geſetz ohne Be⸗ denken zuſtimmen können. Unterſtaatsſekretär Richter: Mit der vom Abg. Gothein beantragten Ver⸗ ſchiebung des Termins für die neue Kontingen⸗ tierung des Kaliſyndikats um ein Jahr ſind wir einverſtanden. Abg. v. Brockhauſen(Konf.): Die mißliche Lage der Kaliinduſtrie iſt nicht zu leugnen. Auch die Landwirkſchaft verſchließt ſich dieſer Erkenntnis nicht und iſt bereit, die Preis⸗ erhöhung für Düngemittel auf ſich zu nehmen. Wir ſind mit den Kommiſſionsvorſchlögen des⸗ halb einverſtanden. Nach kurzer weiterer Debatte wird das Geſetz mit einem Antrag Gothein in allen drei Leſun⸗ gen einſtimmig angenommen. Es folgen Reſolutionen betr. Aenderung der Bund kordnungen über Errichtung von Vertriebsgeſellſchaften für den Steinkohlen⸗ und Braunkohlenbergb⸗ Die Reſolutionen wer⸗ den ohne Debatte angenommen. Es folgen Reſolutionen betr. ſofortige Revi⸗ ſion der Kriegsbeſoldungsordnung und als⸗ baldige Vorlage eines Geſetzentwurfes über die Kriegsbeſoldung. Abg. Stücklen(Soz.): Die Kommandogewalt des Kaiſers iſt ziemlich genau begrenzt. Auf keinen Fall kann ſie dahin ausgelegt werden, daß der Kaiſer über Mittel, die vom Reichstag bewilligt ſind, vollſtändig frei verfügen kann. Die Bezüge der Offiziere, Mili⸗ tärbeamten und Soldaten werden von unſerer Beſoldungsordnung feſtgeſetzt. Wenn dieſe nicht heachtet wird, ſo ſetzt man ſich über die Beſchlüſſe des Reichstages frei hinweg. Niemand von uns war die Kriegsbeſoldungsordnung von 1887 be⸗ kannt. Sie war auch nirgends aufzutreiben; zum Teil war ſie auch geheim. Die Sätze, die in der Kriegsbeſoldungsordnung feſtgeſetzt ſind, gehen weit über das erforderliche Maß hinaus. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Manche Leute haben ſich gewundert über das viele Geld, das ſie plötzlich bekamen. Allerdings kann man an den Leiſtungen unſerer Truppen draußen unmöglich den Maßſtab des Geldes an⸗ legen. Wir kritiſieren nicht, um kleinlich um Pfennige zu ſchachern oder zu nörgeln, ſondern hauptſächlich deshalb, weil man den Reichstag nicht gefragt hat, obwohl Zeit und Möglichkeit vorhanden geweſen wäre. Die Fflicht der Spar⸗ 25 2 2 Deee ſamkeit hört auch im Kriege nicht auf. Mehr⸗ leiſtungen müſſen ſelbſtverſtändlich entſprechend bezahlt werden. In einer Zeit, wo alle Opfer bringen, ſollte ich meinen, werden auch die von der Reduktion ihrer Kriegsgehälter Betrofſenen keine Klage anſtimmen. Sie ſollten es als Vor⸗ recht anſehen, ihrerſeits mit gutem Beiſpiele dem Volke voranzugehen.(Beifall.) Abg. Baſſermann(natl.): Auch wir halten eine geſetzliche Regelung der Kriegsbeſoldungsordnung für notwendig. Es kommen keineswegs in erſter Linie die Offiziers⸗ gehälter in Betracht. Der Reichstag hat die ge⸗ ſetzliche Regelung der Matexie nicht für ſich reklamiert. Somit blieb kein anderer Weg übrig, als der der Verordnung. Von einer Ver⸗ letzung des Budgetrechts kann man deshalb nicht ſprechen. Wir ſtimmen der Reſolution nicht zu, und zwar weil wir ſie in dieſem Augenblicke nicht für möglich und durchführbar halten. Das Kriegsminiſterium iſt überlaſtet und außerſtande, ſich mit dieſer ſchwierigen Frage jetzt zu be⸗ ſchäftigen. Reichsſchatzſekretär Dr. Helfferich: Ich kann nicht zugeben, daß eine Verletzung des Budgetrechts des Reichstags vorliegt. Wie 1866 und 1870, ſo hat bisher auch niemand den Einwand erhboben, daß der Kontingentsherr nicht berechtigt ſei, eine Beſoldungsordnung zu er⸗ laſſen. Daß im Kriege andere Sätze gezahlt werden, als in Friedenszeiten, hat jeder Menſch gewußt. Die Bewilligung der Kriegskredite er⸗ folgte nicht in Form von Spezialetats, es wurde vielmehr ein Pauſchquantum bewilligt. Wür⸗ den wir die Kriegführung in den Rahmen des ordentlichen Etats eingeſchnürt haben, ſo wären wir längſt geſchlagen. Niemand konnte draußen zweifeln, daß eine Kriegsbeſoldungsordnung be⸗ ſtand. Auch in dem Offizierspenſtonsgeſetz mer⸗ den ausdrücklich Kriegs⸗ und Frieder trä gegenübergeſtellt. Abgeordneter Stücklen betont, es liege ihm ferne, zu ſagen. daß er mand, der ſeine Haut draußen zu N arkte tr irgend ein materielles Intereſſe zutraue. bin ihm weiter dankbar, daß er ſagte. daß die Leute draußen ſo Großes leiſten daß der Maß⸗ ſtab des Geldes dafür überhaupt nicht in Be⸗ tracht kommen kann. Anderſeits muß ich geben, daß die Kriegsbeſoldungsordnung manchen Punkten nicht ſo ideal iſt. wie ſie es ſein ſollte. In der Hauptſache iſt ſie auf emem kurzen Krieg zugeſchnitten. Daraus habe ich 88 8 auch ſchon die Konſeguenzen gesogen. ch mit dem Kriegsminiſterium in Verhandlur eingetreten darüber, wie die Kriegsbeſo t ordnung revidiert werden kann, wie ihre Här geglichen werden können. können daß dieſe Verhandlungen bereit tiſche Erfolge erzielt haben. Viele M Erſparniſſe ſind auf dem Wege dieſer ſtill genden Reviſion bereits geſichert.(Bravo.) Auf dieſem Wege önnen wir ſyeiterkommen: Totalreviſion im Wege ein uen Geſetzes noch während der Kriegszeit iſt eine ſlanfe Unmßg lichkeit. Ehe die nötigen Hilfskräfte eingearbei tet wären, würde der Krieg längſt⸗ herum ſein. (Lebhafter Beifall.) 10 Abg. Dr. Müller⸗Meiningen(Ftſchr. Np.): Es iſt kein Zweifel, daß gerade diejenigen, die ihre Haut zu Markte tragen, es bitter empfin⸗ den müſſen, wenn andere, die weit vom Schuſſe ſind, ſo hohe Gehälter bezi 13 2 eine Reviſion eine Gerechtigkeit für unſere Offi⸗ ziere und Soldaten an der Front. Wir meinere, daß die Kriegsbeſoldungsvorſchriften zur Zu⸗ ſtändigkeit der Reichsgeſetzgebung gehören Daraus, daß der Neichstag von der reichsgeſetz⸗ lichen Regelung keinen Gebrauch gemacht 1 darf man nicht folgern, daß er dieſes Recht: hat. In den letzten Jahrzehnten hat kein Mer in Deutſchland mit einem Kriege gerech weder Regierung, noch Volksvertretung. ſonſt jemand. Sonſt wäre dieſe Materie be bearbeitet worden. Hier haben wir den heſte Beweis für unſere Friedensljebe.(Beifall.) Stellvertr. Kriegsminiſter Generalleutnant v. Wandel: Das Kriegsminiſterium hat ſich mit der Fi⸗ nanzverwaltung überzeugt, daß die Beſoldungs⸗ vorſchriften erhebliche Mängel enthalten. 8 Monaten ſind wir bemüht, Unvollkommenheiten zu beſeitigen. Erhebliche Erfolge ſind auch ſchon * 1 Allerlei Kriegswirtſchaftliches. Bunte Plauderei. Die Erhöhung der Brotration iſt das beſte Kompliment an unſere Ernte. Und da auch die Obſternte eine vorzügliche iſt, wird alſo Deutſch⸗ land noch nicht verhungern, wenn auch vielleicht nicht Jeder am Sonntag ſein„Huhn im Topfe“ haben wird. Dieſe eiſerne Zeit ſchlägt alle Statiſtiken und legt ſie ebenſo lahm, wie andere bisher als un⸗ einnehmbar geltende Feſtungen. Mit gemiſchten Gefühlen leſen wir in„Bil⸗ dern der Wirtſchaftkunde“, die vor dem Kriege und anſcheinend ohne den Gedanken an die Mög⸗ lichkeit eines ſolchen geſchrieben ſind, daß Deutſchland verloren wäre, wenn ſeiner Aus⸗ und Einfuhr einmal die offenen Türen ver⸗ ſchloſſen würden. Der Ausfall der Ausfuhr würde 15 Millionen brotlos machen und die un⸗ terbundene Einfuhr der Lebensmittel viele Mil⸗ lionen Menſchen am Hungertuche nagen laſſen. Wären wir auf unſere eigene Ernte angewieſen, ergäbe dies 100 brotloſe Tage im Jahre. Und an anderer Stelle finden wir, daß, wenn uns der Seeverkehr unterbunden würde, das ganze Land die Beute einer ſchrecklichen Hun⸗ gersnot werden müſſe. Möglich, daß auch die Engländer dieſe Sta⸗ liſtiken in ihren Fortbildungsbüchern hakten. Ihre Politik richtete ſich jedenfalls danach. Aber es kommt immer Alles anders! Und gerade be⸗ ſonders in dieſer Zeit, wo Mancher Manches Deun nicht nur Deutſchlands Boden zeigte, was Muttererde zu leiſten im⸗ iduſtrie wagte p unbemäntelt zu alles„Made in Germany“ wird. Dieſe Marke, Made in Germany, die England einſt durch ein Geſetz allen deutſchen Waren als Inſehrift aufzwang, weil es dadurch den Abſatz in England und ſonſtigen engliſchen Gebieten zu vermindern glaubte, und die längſt ſtatt eines Makels zur Auszeichnung wurde, weil man überall nach dieſen guten und wohlfeilen Waren griff, ſie wurde ſogar zur Waffe. Denn Unab⸗ hängigkeit iſt bewaffnete Macht. Es zeigte ſich, daß Deutſchland in Tagen der Not wie eine für⸗ ſorgliche Hausfrau alles„im Hauſe zu arbeiten“ verſtand. Nicht nur ſeine Kanonen! Es ſtellte ſich her⸗ aus, daß„engliſcher Stahl“ ebenſo in Deutſch⸗ land gefertigt wird, wie„italieniſche Makkaroni“. Und wie wir bisher zu Weihnachten immer die Freude hatten, daß die Sprößlinge unſerer Feinde nur mit Spielzeug deutſchen Fabrikats beſchenkt werden konnten, ſo haben wir jetzt das Vergnügen, daß in Italien eine Makkaroni⸗Not herrſcht, während wir in Deutſchland noch ſoviel davon auf den Tiſch ſetzen können, als wir wollen. Daß allzu gute Patrioten den Namen dieſes Gerichts jetzt in„Eierſtifte“ verdeutſchen, wollen wir aber trotzdem nicht allgemein nach⸗ ahmen. Es erhöht die Schmackhaftigkeit um nichts und wir wollen uns mit dem Gefühl be⸗ gnügen, daß auch dieſe Makkaroni„Made in Germany“ ſind. Genau wie die zahlreichen Knöpfe, die ein„Mode de Paris“ tragen und die ſogar unſere Feldgrauen an den inneren Tei⸗ len ihrer Uniformen mit Beluſtigung entdeckten. Dieſes„Mode de Paris“ war ja ſchon manchem verſtand. Ohne daß wußte, wie ſeit dieſem Kriegsſahr, wunderte man ſich doch, daß alle dieſe franzöſiſchen Spitzen in Sachſen gemacht wurden. Sie kamen nach Frankreich, erhielten dort Namen, die vielen, denen der Geldbeutel raſcher geſchwollen war, als die Bildung, ganz unausſprechlich ſchön klan⸗ gen; allen aber erſt dadurch„teuer“ wurden. Man wird ſich in dieſem Winter viel billiger nach der Pariſer Mode kleiden können, als ſonſt, und nur billig wäre es, wenn man ſie mutig „Berliner Mode“ nennen würde. Die Zeiten haben ſich eben geändert. Wenn man früher einer Dame in Oſtende im Hinblick auf ihren Anzug geſagt hätte:„Sie ſind gewiß aus Ber⸗ lin?“— dann märe man mindeſtens mit Blicken geohrfeigt worden. Wenn aber jfetzt ſolch Mäg⸗ delein nach Oſtende könnte und ſie ein geſchmück⸗ ter Feldgrauer dort fragen mürde, ob ſie auch aus Berlin ſei, würde ſie gewiß ohne Zögern ruſen:„Na ob! Woher denn ſonſt!?“ Die Welt iſt anders geworden. Ein Beſuch in Gibraltar. Der Welkkrieg, der alles Feſte ins Wanken gebracht und Einrichtungen, die für alle Zei⸗ ten unerſchütterlich ſchienen, von neuem in den Fluß der Entwicklung geriſſen hat, ließ alich in Spanien alte Gedanken und Träume wach werden, ließ viele im Lande die Wunde wieder fühlen, die Gibraltar, die engliſche Zwingburg an der A. B. Südſpitze der Halbinſel, für ſie be⸗ deutet. Lange Zeit hat Spanien vergeblich ver⸗ t, den ungebetenen Gaſt abzuf ich mit dem demütigenden Zuſtand a Heute richten ſich die Blicke der Beſte Lande wieder auf das Felſeneiland im Süden, und manche ſtille Erwägung mag ſtattfinden, ob die Zeit ſeiner Befreiung nun endlich her⸗ annahen wird. Gibraltar bietet eine Fülle der merkwürdigſten Eindrücke, und es gewährt haltvollen neuen Reiſebuche„Spanien“, ſoeben bei der Herderſchen Verlagsha in Freiburg i. B. erſcheint, von dieſen umſtrittenen Stück Erde entwirft. Es erſte Eindruck, den dieſer neue deutſche nienfahrer von dem Lande, das heute in unſeren Geſichtskreis tritt, erhält. langer Seereiſe erblickt er an einem Morgen die neue herrliche Landſchaft vor ſich, die ſiegreich, maſſig aus den Fluten aufſteigt, eine von titaniſchen Urweltgewalten getürmke Fel⸗ ſenſzenerie und dazu als weitere Umrahmung der glitzernden Meeresflut die Bergeshöhen hinter dem lieblichen Algeciras und die ſauft verblauenden Berge der Geſtade Afrike Zollunterſuchung beim Landen iſt in d denszeit gnädig; der Beamte intereſſit nur für Piſtolen und Zigaretten. De erhält eine beſondere Aufenthaltskarte; über Nacht verweilen, ſo bedarf es weiterer Förmlichkeiten. Ueberraſcht ſteht der Reiſende Nach 443 — Aus Stadt und Land. 4. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche deueſte Nachrichten.(Mittagblatt) erzielt worden. Es handelt ſich nicht ſo ſehr Farum, daß die Offtziere oder ſonſt an der Front[gathe, ſtehende Perſönlichkeiten gesenüber den weiter rückwärts Befindlichen benachteiligt ſind, ſon⸗[dAngelo d. Inf.⸗Reg. Nr. 142, unter 1 »dern mehr um zu hohe Bewilligung von Ver⸗ gütungen für beſondere Dienſtleiſtungen, die in Friedenszeiten nicht voxauszuſehen waren. Wenn ich nicht irre, iſt die Kriegsbeſoldungsord⸗ nung zuerſt auf einer Expedition nach Oſtaſien Kaiſer(Donaueſchingen) d. Inf.⸗Reg. Nr Heinrich(Offenburg) d. Inf.⸗Regts. 9 und Südweſtafrika angewendet worden. mals hat niemand etwas dabei gefunden. Tech⸗ niſch halte ich es für unmöglich, daß das Kriegs⸗ miniſterium fetzt dieſe außerordentlich ſchwierige Frage zu einer neuen geſetzlichen Regelung bringt. Dem Wunſche nach einer alsbaldigen Vorlage einer neuen Kriegsbeſoldungsordnung Da⸗ werden wir nach Möglichkeit folgen.(Lebhafter d. Inf.⸗Reg. Nr. 114; Duf Beifall links.) Abg. Nehbel(konf.): Wir teilen durchaus den Srandpunkt der Re⸗ gierung, Eine grundſätzliche Aenderung halten wir jetzt/ nicht für möglich. Deshalb erkennen wir den jetzigen Zuſtand an. Damit' ſchließt die Debatte. Die beiden Reſo⸗ lutionen werden gegen die Stimmen der Rechten und eines Teiles der Natitonalliberalen ange⸗ nommen. Damit iſt die Tagesordnung erledigt. Nächſte Sitzung Donnerstag 3 Uhr: Fortſetzung der Be⸗ ratung von Kommiſſionsreſolutionen, Abände⸗ rung des Geſetzes über den Belagerungszuſtand Wohnungsfragen, Petitionen, Reichsvereins⸗ geſetz.— Schluß gegen 346 Uhr. * HBeeresfragen in der Baus⸗ haltskommiſſion. Berlin, 25. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Bei Fortſetzung der Beratungen über Hee⸗ resfragen in der heutigen Sitzung der Haushaltskommiſſion wurde die Verhandlung über die Beſoldungsfragen nach weite⸗ ren eingehenden Erörterungen zu Ende ge⸗ führt. Neben der Frage der Geſetzlichkeit der Kriegsbeſoldungsvorſchrift wurden u. a. noch die Bezüge der vertraglich verpflichteten Zivil⸗ ärzte und Krankenſchweſtern beſprochen. Schließlich wurden mit großer Mehrheit zwei Anträge angenommen, von denen der eine die ſofortige allgemeine Reviſion der Kriegs⸗Be⸗ ſoldungen, der andere eine alsbaldige Vorlage eines Geſetzesentwurfs über die Kriegs⸗Beſol⸗ dungen verlangte. Mannheim, 26. Auguſt 1915. Perſonalveränderungen der Armee innerhalb des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zum Hauptmann der Oberleutnant d. Reſ. Neßler d. Leib⸗Gren.⸗Regts. Nr. 109(Donau⸗ eſchingen), jetzt im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 240. Zu Oberleutnants: die Leutnants Con⸗ rad d. Leib⸗Gren.⸗Regts. Nr. 109(Freiburg); Brodmamn d. Feldart.⸗Reg. Nr. 66(Stockach), jetzt in d. Landw.⸗Battr. d. 15..⸗K.; Bender (Mannheim) im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 109; Neid⸗ hart(Lörrach) bei d. Mag.⸗Fuhrp.⸗Kol. 12. 14.; Kleinſchmitt(Mannheim) b. d. Reſ.⸗Feld⸗ bäckerei⸗Kol. 18 d. 14. Reſ.⸗Korps. Zu Leutnants: die Offiziersaſpiranten: Langbein(Heidelberg) d. Inf.⸗Reg. Nr. 172; Baier, Felſch(Pforzheim), Karg, Buſſch d. Inf.⸗Reg. Nr. 111; Baumgarten, Elble, Möffinger, Vollrath, Heſſen(Freiburg) d. Inf.⸗Reg. Nr. 113; Lahuſen, Weil, Leber Wiegand, Franke(Freiburg), Schmidt (Joſef, Donaueſchingen) d. Inf.⸗Reg. Nr. 112, unter Ueberweiſung zu dieſem Regt., jetzt im Inf.⸗Reg. eN ſung zu dieſem Reg., jetzt im Inf.⸗Reg. Nr. (Offenburg), Fiſch N 5 Nr. 284; Bihl(Freiburg), Diehl(Caſſel), Mül⸗ Nr. 113; Müller, Schmidt(Paul), Sand⸗Idas deutſche Volk. Mit dem Gelöhnis ewiger Steiert(Freiburg), Hembe*Dankbarteit und Treue legte Stv. König einen 5 (Hei Mannheim), Geißinger Dusbach, Fritzſche, Ritter(Stock i(Otto) im (Offenburg), Ker ach), Vogt Nr. 114; Loegel * Häußler(Freiburg), Biewald d. Inf.⸗Regts. Nr. 137; Ganzer, Schwer, Bracher, Alb⸗ recht(Karlsruhe), Kaſper(Freiburg), Wink⸗ ler(mannheim), Steil(Hagen), Orth, Lang im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 40; Volk(Bruch⸗ ſal) im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 214 Dürrhammer ner(Heidelberg), Per⸗ ſon(Donaueſchingen) im Landw.⸗Inf.⸗Reg. 110; Künzel(Mannheim) im Reſ.⸗Inf. Wiegand im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 238; K genmann(Manheim) im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 240) Heumann(Mannheim), Schaaf, Ellwanger(Freiburg) im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 250; Dietz(Offenburg) im Reſ.⸗Jäg.⸗Batl. Nr. 8; Remy d. Jäg.⸗Reg. z. Pf. Nr. 5, jetzt im Leib⸗ Gren.⸗Reg. Nr. 109; Ernſt(Lörrach) im Reſ.⸗ Inf.⸗Reg. Nr. 288; Sauer(öHeidelb.), Schmitz (—), Bausback(Karlsruhe), Spech(Mann⸗ heim im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 40; Frey(mann⸗ heim) im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 40; Schnaibel Vizewachtm.(Karlsruhe) bei d. Etapp.⸗Mun.⸗Kol. 29. 14. d. Deutſch. Südarmee. Beſtattung des Stastverors⸗ neten RAudolf Nramer. Feierlich drangen die Klänge des Bardenchors „Stumm ſchläft der Sänger“ durch die dichtbe⸗ ſetzte Friedhofskapelle zu dem mit Blumen und Kränzen reichgeſchmückten Schrein, der die ir⸗ diſche Hülle unſeres Rudolf Kramer barg. An⸗ gehörige, Freunde, Sangesbrüder, Oberbürger⸗ meiſter Dr. Kutzer, Vertreter des Bürgeraus⸗ ſchuſſes, des Stadtrates und verſchiedener Ver⸗ eine hatten ſich eingefunden, dem Heimgegange⸗ nen die letzte Ehre zu erweiſen. Die Trauer⸗ rede hielt Herr Stadtpfarrer v. Schoepffer. Anknüpfend an das Bibelwort:„Selig ſind die Toten, die in dem Herrn ſterben“, gab er in ſcharfen Umriſſen ein beredtes Bild von der Perſönlichkeit Rudolf Kramers, von ſeinem Charakter, ſeinen Verdienſten, ſeinen Werken. Arbeit war der Inhalt ſeines reichen Lebens, Arbeit im Berufe, an ſich ſelbſt, Arbeit für ſeine Familie und für die Allgemeinheit. Treu und feſt vertrat er die Ideale ſeiner Partei, treu und feſt ſtand er zu der kirchlich⸗liberalen Sache. Seine ausgeſprochene ſtarke Männlich⸗ keit, gepaart mit einem reichen Gemüt, ließen ihn Taten und Werke vollbringen, die über ſeinen Tod hinauswachſen werden zu ſchönſter Vollendung. Im Namen des Bürgerausſchuſſes legt Herr Stadtverordnetenvorſtand Pfeiffle einen Kranz nieder mit Worten der Anerkennung für das Wirken des Verſchiedenen im Dienſte der Stadt. Zehn Jahre habe er ſeine ganze Kraft, ſein reiches Wiſſen und Können in den Dienſt der Allgemeinheit geſtellt auf dem Platze, wo ſeine umfaſſenden Kenntniſſe und ſein weiter Blick in die Zukunft ihn als Vertreter der In⸗ tereſſen der Bürgerſchaft wirken ließen. Stidtverordneter Rechtsanwalt König gab dem herben Verluſte Ausdruck, den die natio⸗ nalliberale Partei durch den Tod dieſes ſeltenen Menſchen erleide. Sein klarer Verſtand und der Sinn für das Wahre und Echte, ſein edles, echtes Mitempfinden machten ihn der Bürger⸗ ſchaft wertvoll u. erwarben ihm viele Freunde. Aus dieſem Weſen heraus wuchs der Sinn der ſeine Tätigkeit in Gemeinde und Partei führte und reich befruchtete. Wie hochgemut war ſein Sinn in dieſen ernſten Tagen, getragen von patriotiſcher Hingebung und dem Glauben an Drrrrreerrrrr Kranz nieder. 0 22 vereins Oberſt durch Herrn Libbacher und der Kirchlich liberalen Vereinigung durch Herrn Oberin⸗ feierte den heimgegaug Ihm folgten Kranzniederlegungen unter An⸗ ſprachen ſeitens des nationalliberalen Bezirks⸗ 1 dt 2 durch Herrn Philipp Ben der, des Jungliberalen⸗Vereins durch Her Ludwig jun., des liberalen Arbeiterver ſpektor Welker. Namens der Liedertafel ſprach herzlichen Worten Herr Stadtrat Groß. in bewegten Er ten Freund als einen der beſten, liebensw ſten und treueſten Sangesbrüder. Sein Andenken würde nie ver⸗ geſſen und ſeine Verdienſte um die Liedertafel inder Geſchichte des Vereins nie erlöſchen. Herr Weinreich entbot dem Entſchlafenen namens Mannheimer Sängervereinigung den letzten Gruß. Sie danke ihm die Förderung ihrer Beſtrebungen und reiche Mitarbeit und trauere um ihn als einen lieben Freund und echtdeutſchen Sangesbruder. In dankbarer Er⸗ innerung an gemeinſame arbeitsreiche und fröh⸗ liche Stunden legte Herr Prokuriſt Waldeck im Namen des„Liederkranz“ eine Kranzſpende nieder. Ein Vertreter der Lebensverſtcherungs⸗ der geſellſchaft„Wilhelma“⸗Magdeburg gedachte der Arbeit des Verſtorbenen für die Geſell⸗ ſchaft, in deren Dienſte er ein halbes Menſchen⸗ 8 8 0 1 alter geſtanden habe. Mit dem von der„Liedertafel“ geſungenen 1* Choral„Ueber den Sternen wohnt Gottes Friede“ fand der Trauerakt einen erhebenden Abſchluß. Den Weg zur Begräbnisſtätte und die Beſtattung ſelbſt belgeiteten die aus der Ferne kommenden Töne eines Hornqguartetts. * Ein heiterer Spätſommertag war es, an dem dieſer taten⸗ und arbeitsfreudige Mann zur ewigen Ruhe gebettet worden iſt, ein Tag, ſo ganz ähnlich ſeinem ſonnigen, lebensfrohen und dabei doch abgeklärten, in den Stürmen und Kämpfen des Lebens ge rten Weſen. Im Spätſommer ſeines Leben ex abgerufen wor⸗ — den, ein Spätſommer, der verklärt wurde durch ein reiches Maß von Liebe und Verehrung, das man dem Verblichenen von allen Seiten als Aner⸗ kennung für ſein mühſames und auſopferungs⸗ volles Wirken im Dienſte der Oeffentlichkeit ent⸗ gegenbrachte; an einem heiteren, durch den Schimmer des nahenden Herbſtes verklärten Spätſommertag hat man ihn in die kühle Gruft geſenkt. In großer Zahl hatten ſich die Freunde und Bekannten des Verblichenen ſowie pviele ſonſtige Perſonen, die im Leben mit ihm gewirkt und ſonſt mit ihm in Berührung gekommen waren, eingefunden, um dem Verblichenen die letzte Ehre zu erweiſen, ihm den letzten Scheide⸗ gruß zuzurufen. Eine große Zahl von Kränzen und Blumen⸗ ſpenden verdeckte den dunklen Schrein, in dem die irdiſchen Reſte des Verblichenen zum ewigen Schlaf gebettet wurden. Wie ſegnend huſchten die milden Strahlen der Abendſonne über die blumengeſchmückte Bahre, von ihr das düſtere Schwarz des Todes ſcheuchend. Und dann ſang „ſeine Liedertafel“. Selten baben wir ſie ſo ſchön ſingen gehört. Es zitterte wie tiefe Weh⸗ mut durch die kraftvollen Akkorde, die ſo voll und rund, ſo harmoniſch abgeſchloſſen durch die geweihte Halle rauſchten; es ſchien, als ob jeder Sänger perſönlich von ſeinem Rudolf Kramer durch das dieſem ſo vertraut und lieb ge⸗ weſene Lied Abſchied nehmen wollte. Ergreifend war die darauffolgende Trauerrede des Herrn Stadtpfarrers v. Schoepffer. Ein warmes, von Freundeshand liebevoll gezeichnetes Lebens⸗ bild des Verblichenen rollte bei den herrlichen Worten des Geiſtlichen an unſerem geiſtigen Auge vorüber, ein Leben voll reicher, geſegneter Arbeit, voll fruchtbarer Erfolge für die, für die er wirkte und ſorgte. Rudolf Kramer war eine religiöſe Natur. Wie alles, was er vertrat und verfocht, ſo war ihm auch ſeine religiöſe Auf⸗ faſſung Herzensſache er ſprach niche viel dar⸗ vor den Reizen der Landſchaft und der Vege⸗ tation an dieſem vorgeſchobenen Poſten der engliſchen Seeherrſchaft, der ſonſt nur wegen des militäriſchen Intereſſes erwähnt zu wer⸗ den pflegt. „Reizvoll iſt ſchon die Geſtalt der mächtigen Felſenburg, welche die Natur hier vom Feſt⸗ land nahezu getrennt— eine flache, ſandige Landenge bildet die Verbindungsbrücke mit Spanien—, in großartiger Abgeſchloſſenheit und Selbſtſicherheit getürmt hat. Mächtige Jirrakalkmaſſen, auf ſiluriſchen Schiefern ruhend, ſtreben zum leuchtenden blauen Him⸗ melsgewölbe empor wie ein rieſiger Opfer⸗ altar in weiten Tempelhallen. 4 Kilometer lang und 1,3 Kilometer breit zieht ſich von Norden nach Süden, in den Konturen leicht gegliedert— die Höhenunterſchiede der Gipfel ſind nicht bedeutend—, und nur an den Schmalſeiten iſt ein reicher ausgeprägter Wechfel von Schrofſhert und ſanfterem Abſtieg. Die Weſtſeite ſenkt ſich in Terraſſen zu Tal, an der weniger beſuchten Oſtküſte iſt der Ab⸗ ſturz ein jäher, plötzlicher. An der Weſtſeite des Berges baut ſich denn auch die Stadt Gi⸗ braltar auf, Straße für Straße, Gäßchen für Gäßchen übereinander emporſteigend. Zahl⸗ los ſind die Treppenſtufen, die man bei einem Spaziergang durch das maleriſch ſüdländiſche Gewinkel erſteigen kann, prachtvoll die Blicke, die ſich dabei auf die grauen Felſenhöhen, das grünende Kaktusgewirr und nach der andern Seite auf das ſonnenleuchtende Meer er⸗ ſchließen. Einen weiten Raum nehmen auch die üppigen Gärten der Alameda(der öfſent⸗ ichen Anlagen) ein. Alameda! Wenn man blüht und duftet es nur ſo in den Vorſtellun⸗ gen umſerer Phantaſie, die ſich von dieſem zauberiſch ſchönen Fleck Gibraltars in die nörd⸗ liche Heimat hinübergerettet haben. Alameda, das iſt hinreißender Blick auf Meer und Fel⸗ ſendom, das iſt klimgende Militärmuſik von Soldaten in rotflammenden Uniformen, das iſt die ganze Pracht der ſubtropiſchen Pflanzen⸗ welt, in deren ſattem Grün das Auge ein Bad der ſeligſten Erquickung nimmt, das iſt heite⸗ res Menſchenvolk in frohem Geplauder, ſpie⸗ lende Kinder, lieblicher Geſang mit den ſüßen Lauten ſpaniſcher Sprache, weiße Sonntags⸗ kleider, Friede und Frohſinn.“ In der Nähe der Alameda liegt ein Friedhof mit grünüberwucherten Grabſteinen, unter denen die engliſchen Toten von Trafalgar ruhen. Noch immer hauſen hier die letzten Affen, die es in Europa in Freiheit gibt; im warmen Sonnen⸗ ſchein kommen ſie von ihren Felſen herab⸗ Nae ſetzen ſich auf die Gräber und knacken iſſe, die ihnen reichlich über die niedrige Mauer zugeworfen werden— ein findiger Händler hat ſich ein Geſchäft daraus gemacht, das Publikum und durch dieſes die Affen mit den Leckerbiſſen zu verſorgen. Bei Spazier⸗ gängen ſtößt man wiederholt auf Schwierigkei⸗ ten, indem beſonders oberhalb des alten male⸗ riſchen Maurenkaſtells jedesmal, wenn die Aus⸗ ſicht ganz umfaſſend wurde, der Schritt des Wanderers durch eine Warnungstafel gehemmt wird. Indeſſen durfte Mayrhofer doch einen beträchtlichen Teil der berühmten„Galleries“ unter Führung beſichtigen.„In blendendem Sonnenlicht gehen wir zunächſt zwiſchen kühn aufragenden Mauern des alten Kaſtells und modernen Anlagen hindurch, dann nimmt uns —5 Wort nur hört, da ſtrahlt und tönt und geſprengten Gänge auf. Immer weiter, immer tieſer in die Welt der Geheimniſſe. Und immer wieder erſchließt ſich in der rauhen Felswand eine breite Oeffnung mit dem Ausblick in lachende Fluren, auf blaues Meer, in unendliche Abgründe. Unmittelbar vor uns, ſenkrecht, ſchauerlich der Abſturz in die Tiefe. Ueberall grinſt der Tod dem einſamen Wandersmann entgegen.“ Aber auch auf eine Kanone trifft der Wanderer, die drohend den Eingang bewacht und die Vorſtellung erweckt, daß eines Tages der ganze Felſen von Gibraltar ſich in einen feuerſpeienden Berg verwandeln und aus all dieſen in der Ferne ſo unauffälligen harmloſen Felſenlöchern tauſendfaches Verderben blitzen könnte. Ein altes Bayerngrab in Pultusk. In der nördlich von Warſchau am Narew ge⸗ legenen Stadt Pultusk befindet ſich ein Grabdenkmal, das in jetziger Zeit beſondere Beachtung verdient. Ein Teil der bayeriſchen Armee hatte im Jahre 1807 unter Führung ihres daualigen Kronprinzen, des ſpäteren Königs Ludwigs., an dem Feldzug Napoleons gegen Rußland teilgenommen. Da⸗ von zeugt ein mit einem Raupenhelm ge⸗ ſchmückter ſteinerner Sarkophag in der alten Stadtkirche zu Pultusk, der die Inſchrift trägt: „Hier ruhen die beiden königlich bayeriſchen Leutnants Oehningen vom 13. Linien⸗Infan⸗ terie⸗Regiment und Galler vom 7. Linien⸗In⸗ fanterie⸗Regiment. Erſterer blieb in dem ſieg⸗ reichen Treffen bei Poplany am 16. Mai 1807. An ſeinen daſelbſt empfangenen Wunden ſtarb der andere. Zu ihrem Andenken ſetzt dieſes die Nacht der in die Felſenmaſſen des Berges die Herr nen der Natio De Nel Schmerz über den herben Verluſt ſprach, den die Parteifreunde des Ver⸗ blichenen erlitten. Von den übrigen Rednern möchten wir noch die erhebenden Worte Worte erwähnen, die Herr Oberinſpektor Wel⸗ ker im Namen der kirchlich⸗liberalen Vereini⸗ an deren bedeutungsvoller Arbeit der Verblichene ſo regen und förderlichen Anteil ge⸗ men hat, ſprach und den ſchlichten, aber er⸗ fenden Abſchiedsgruß, den Herr Stadtrgt lit bewegter Stimme im Namen der [dem vor ihm ruhenden unvergeß⸗ Freude widmete. Nachdem die Kranz⸗ ˖ legung beendet und die Töne des Schluß⸗ chores der Liedertafel verklungen waren, wurde der Sarg an die Gruft getragen und hier, wäh⸗ rend von fern der Abendwind die feierlichen Weiſen eines Hornquartetts herübertrug, in die — Tiefe Zerſenkt. Nachdem der Geiſtliche das letzte Gebet ge⸗ ſprochen, fiel Scholle auf Scholle, von Freundes⸗ hand geſchüttet, auf den in der Gruft ruhenden Sarg. * Mflitäriſche Auszkichnung. Jeldw. Rei⸗ bel, vom Grenadier⸗Regt. Nr. 110, ſeit Nov. beim Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 250, der ſchon längere Zeit das Eiſerne Kreuz und die Badiſche Ver⸗ dienſtmedaille beſitzt und bereits dreimal ver⸗ wundet war, erhielt neuerdings die Badiſche Karl Friedrich⸗Verdienſtmedaille. * Militärfahrſcheine für die Jugend. Für die Fahrpreisermäßigung im Interſſe der militäri⸗ ſchen Vorbereitung der Jugend ſind neue Be⸗ ſtimmungen herausgekommen. Zu gemein⸗ ſchaftlichen Uebungen werden fortan nicht mehr Beförderungsſcheine, ſondern Militärfahr⸗ ſcheine verwendet. Die Anordnung gilt für die Dauer des Krieges für die Angehörigen der Jugendkompagniell im Alter von mehr als 16 Jahren, ſowie ihrer Führer, Leiter und Be⸗ zirksleiter zur Teilnahme an den Uebungen im Gelände. Dieſe werden auf den Preuß.⸗Heſſi⸗ ſchen Staatsbahnen und den Reichseiſenbahnen in der 3. Klaſſe der Perſonenzüge zum Militär⸗ fahrpreis befördert. Die Abfertigung erfolgt unter Stundung des Fahrgeldes und wird der Militärfahrſchein von der Jugendkompagnie oder einer Militärbehörde ausgeſtellt. Die Fahrt muß möglichſt frühzeitig, ſpäteſtons eine Stunde vorher, bei 10 bis 200 Teilnehmern zwei Tage, bei mehr als 200 Teilnehmern fünf Tage vorher angemeldet werden. * Turnverein Mannheim von 1846. Am Samstag, 7. Auguſt, ſand im Vereinshaus die 44. Kriegstagung ſtatt. Zahlreich waren die noch nicht eingerückten Turner und eine größere An⸗ zahl beurlaubter Soldaten zu dieſem erſten Kriegsabend im 2. Kriegsjahr erſchienen. Land⸗ gerichtsrat Dr. Wolfhard gab in kurzen Strichen ein Bild von dem Verlauf des Krie⸗ ges auf allen Kriegsſchauplätzen. Ausführlicher gedachte er des Rieſenkampfes der verbündeten Truppen im Oſten und ihrer gewaltigen Er⸗ folge. Dr. Wolfhard dankte all den Streiteru, die ſo großes vollbracht, insbeſondere auch den 650 Vereinsangehörigen, die unter den Fahnen ſtehen. Sein Dank galt vor allen den 41 fürs Vaterland gefallenen Turnern, er gab hierbei den Heldentod des Musbetiers Willi Schwalm, der am 21. 75 5 e Kreuze haben ſi itglieder des Turnvereins erſtritten, zuletzt: die Gefreiten Karl Jetter, Richard Koch, Wilhelm Schädel und Jahann Gauwiz, der Unteroffizier Heinrich Vögtlin und der Kriegsfreiwillige Vizewachtmeiſter W. Hofmann, der Mitglied der Männerabteilung iſt. Zwei weitere Mitglieder der Männerab⸗ teilung erhielten das eiſerne Kreuz 1. und 2. Klaſſe verliehen: Hauptmann der Landwehr von Neuenſtein und Hauptmann im Reſerve⸗ Feldartl⸗Regt. Nr. 57 Lothar Behrle. Haußt⸗ mann Behrle, der bis zu ſeiner Verſetzung nach Karlsruhe, regelmäßig in der ännerabtei⸗ lung B turnte, ſchreibt an den Leiter dieſer Abteilung, Ernſt Thenau: Der Wert des edlen Turnens hat ſich jetzt im Kriege voll bewährt. Ich werde es im Frieden weiter treiben, ſo mir dann noch geſunde Knochen beſchieden ſind. Ebenſo ſchreibt Gerichtsaſſeſſor Maurer, der als Landſturmmann einrückte: Die Schulung in der Turnhalle kam mir gut zu ſtatten. Ich bereue nur, daß ich nicht ſchon früher mitge⸗ macht habe. Unſere Turnſache wird nach dem Krieg noch größeren Aufſchwung nehmen, dann möchte ich gerne wieder dabei ſein. Mit der badiſchen und anderen Verdienſtmedaillen ſind über 30 Turner ausgezeichnet, zuletzt die Ge⸗ freiten Karl Adelmann und Wilhelm Bley⸗ meher, Unteroffizier Karl Zieger, die alle drei bereits das Eiſerne Kreuz haben, ferner Ge⸗ freiter Wilhelm Heuſer. Der Ziöglingsturn⸗ wart Heinrich Schmitt erhielt die hbeſſiſche Tapferkeitsmedaille. Auch der treuen Arbeit der daheimgebliebenen gedachte der Redner: Wie Ernſt Thenau gleich bei Kriegsbeginn die Leitung der Landſturmriegen übernahm, wie durch die Mitarbeit aller der Unterſtützungs⸗ und Liebesgabenfonds auf faſt 11000 Mark ge⸗ bracht wurde, ſodaß an jedem Dienstag abend werden können. Ein Sieg hinter der Front bedeutet es auch, daß der Turnbetrieb trotz mannigfacher durch Ueberlaſſung der Turn⸗ halle an das Rote Kreuz herbeigeführten Er⸗ ſchwerungen die ganze Kriegszeit voll aufrecht erhalten werden konnte. Das Haupntverdienſt hierfür gebührt dem Turnwart Franz Schwei⸗ zer, der nunmehr als Musketier beim Erſatz⸗ bataillon Nr. 111 in Konſtanz eingerückt iſt. Nach Verleſen von manch treffendem Bericht Denkmal ihr Anführer und Kronprinz Lud⸗ wig.“ C aus Oſt und Weſcserzählte Unteraffister N urs allen die im Felde ſtehen, Liebesgaben geſandt 7„Dotmerstag, den 26. Auguſt 1915. 7 bienen, Kinder nicht unbeaufſichtigt zu laſſen. flernung frei, verfällte ſie aber, weil ſie bei Nacht Geueral⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) B. Seite. Herr Max Poſt aus Frankfurt, das Haupt des berühmten Poſt⸗Quartetts dortſelbſt, trug drei eigene Kompoſitionen(2 Serenaden und„Sur⸗ ſum corda“) und die Zigeunerweiſen von Brahms in ſo vollkommener Weiſe vor, daß er die begeiſterte Zuhörerſchaft zu nicht enden⸗ wollendem Beifall hinriß. Es iſt geradezu ver⸗ blüffend, mit welcher Meiſterſchaft Herr Muſtk⸗ direktor Poſt ſeinem Inſtrument die wunder⸗ barſten Töne zu entlocken und durch die ſouve⸗ räne Behandlung der größten techniſchen un Jreud urrd Leid im Schützengraben, ſeine Aiſche Ader kam voll zur Geltung. Die lächſte Kriegstagung findet am Samstag, 1. September ſtatt. Sturz aus dem Fenſter. In einem Unbewach⸗ en Augenblick ſtürzte geſtern Abend kurz vor 7 Uhr as drei Jahre alte Söhnchen Artur des Schloſſers Nartin Zel ler, wohnhaft S 6. 12, aus dem Fen⸗ ter der im 2. Stock gelenenen elterlichen Wohnung zuf die Straße und gog ſich einen Schädelbruch und Gehirnerſchütterung zu⸗ Schwer verletzt überführte nem das Kind ins Allgemeine Krankenhaus. Es Schwierigkeiten die Zuhörer zu bannen weiß. ſſt dies der brikte derartige Unglücksfall in den Die vorgetragenen eigenen Kompoſitionen, be⸗ begten Tagen und ſollte den Müttern zur Warnung ſonders das herrliche Surſum corda ſeien als durchſchlagende Konzertſtücke allen Violin⸗ künſtlern beſtens empfohlen. Herr Mufikdirek⸗ tor und Domorganiſt Pütz aus Aachen hatte in liebenswürdigſter Weiſe die Begleitung aller Nummern am Klavier übernommen und löſte ſeine oft ſehr ſchwierige Aufgabe als Künſtler von bewährtem Rufe. In den Pauſen erfeute Frl. M. Naſſoy die Zuhörer durch den fo Aus dem Schöffengericht.(Sitzung vom 24. Eine Kirchendiebin hatte ſich in Perſon des 27 Jahre alten Dienſtmädchens Anna Keſer vor dem Schäßfengericht zu verantworten. Von Ende März bis Mitte Juni hatte die Ange⸗ klagte das Feld ihrer Tätigkeit in der Jeſuiten⸗ kirche Aund Unteren Pfarrkirche geſucht und ſich dort Auguſt.) die Beute verſchafft, die es dem arbeitsloſen Mäd⸗ 5 5 chen ermöglichte, ſich und ihr Kind durchzubringen. 8 05 vaterkändiſch Ae Sie nahm meiſt neben betenden Frauen Platz und Kugemeſſenen Gedichten. erhob ſich dann von der Kirchenbank unter Mit⸗ in ſelbſtloſer und Liebenswürd 25 Kunſt in den Dienſt eines wohltä ſchen Zweckes geſtellt und die end zwei Stunden den Kurgäſten den reinſten äſthetiſchen Genuß geboten haben, ſei nochmals an dieſer Stelle herzlich und warm gedankt. Aus dem Mannheimer Kunftleben. Roſengarten⸗Gaft Die Leitung des noch einmal auf die 2 5 abends 8½ Uhr ſtattfindende vorletzte Auff rung von„Parkettſitz Nr. 10“ aufmerk⸗ ſam. Mit dem eeeeneneneeeseeeeee it 2 eeeeeeeeeeeeeetee ee Eiſernen Kreitz ausgezeichnet %%%ꝗũõn9eeee nahme von Handtäſchchen, die die Frauen neben ſich geſtellt hatten, oder ſie benützte die Gelegen⸗ heit zum Diebſtahl, wenn eine beichtende Frau ihre Taſche vor den Beichtſtuhl geſtellt hatte. Auf dieſe Weiſe gelangte die Augeklagte in den Beſitz don el 12 Handtäſchchen, die z. Teil ſehr be⸗ trächklichen Inhalt hatten. Insgeſamt fielen ihr Gegenſtände im Werte von etwa 100 Mark und (0 Mark bares Geld in die Hände. Das wegen Diebſtahls kürzlich zu zwei Wochen drei Tagen und zu drei Monaten Gefüngnis verurteilte Mäd⸗ chen will nur durch Not auf ſolch ſchlechte Bahn getrieben worden ſein. Das Gericht zog die Nok⸗ lage als ſtrafmildernd in Betracht, berückſichtigte andererſeits aber auch, daß die Angeklagte die Diebflähle fortgeſetzt ſyſtematiſch betrieb und ſelbſt noch zu einer Zeit, da ſchon Unterſuchung wegen Diebſtahls gegen ſie eingeleitet worden war, und! verurteilte ſte unter Einrechnung der vorerwähnten Strafen zu einer Geſamtgefängnisſtrafe von vier Monaten einer Woche. *Mutmaßliches Wetter am Freitag und Sams⸗ dag. Der Hochdruck erhält ſich. Für Freitag und Samstag iſt trockenes und warmes Wetter zu erwarten. 1 Gerichtszeitung. 8 Ma umchei m. 24. Aug.(Ferienſtraf⸗ kommer J1.) Vorſfitzender: Landgerichtsdirektor Dr. Viſccher. Wegen Vergehens gegen das Geſetz über den Belagerungszuſtand haben ſich zwei polniſch⸗ruſſi⸗ ſche Feldarbeiter, Felix Kosmiczak und Joh. Grala, vom Straßenheimer Hof, zu verantwor⸗ ten. Sie haben ohne Erlaubnis eine Radpartie nach Weinheim unternommen. Zu ihrer Entſchul⸗ dlgung geben ſie an, daß ſie das Verbot, den Straßenheimer Hof zu verlaſſen, in dem Sinne verſtanden haben, als daß ſie nicht nach Rußland zurückkehren dürften. Nach den Orten der Um⸗ gebung meinten ſie gehen zu dürfen, da ſie ja auch bom Verwalter zu Beſorgungen dahingeſchickt wur⸗ den. Das Gericht würdigte ihre Verteidigung und ſprach ſie von der Anklage der unerlaubten Ent⸗ 5 „eſ οο⁰οοεαẽι Schwetzingen, 55. Aug. Das Eiſerne Kreuz wurde dem 18jährigen Kriegsfreiwilligen im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 206, Unteroffizier Friedrich Winter, Sohn des Hern Brauerei⸗ direktor Wintez hier, verliehen. Zugleich wurde ſer als Offiziersaſpirant nach Brandenburg a. H. abkommandiert. Oftersheim, 25. Aug. Das Eiſerne Kreuz erwarb ſich durch beſondere Tapferkeit vor dem Feinde der Feldwebelleutnant Fritz Völker von hier, Sahn des Bahnbeamten Peter Völker. Hockenheim, 25. Aug. Das Eiſerne Kreuz wurde dem Bahnarbeiter Peter Rauſch Letzze Meldungen. Die Fahrestage der Schlachten in Frankreich und Belgien. Berlin, 25. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) ohne Licht geſahren waren, in Geldſtrafen von Der Kaiſer hat an den General⸗Oberſten je 2 Mark. von Heeringen folgendes Telegramm ge⸗ Am 29. Juli ds. Is. beobachtete eine in F 4 richtet: wohnende Frau wie in einer gegenüberliegenden General⸗Oberſt v. Heeringen. Vor einem Wohnung ein Mann die Eintichtung vom Oberſten Jahre führten Ew. Exzellenz die damalige zum Unterſten kehrte. Sie verſtändigte den im ſtebente Armee nach dem Siege 5ön Mül⸗ Erdgeſchoß wohnenden Wirt, und es gelang, den hauſen, der das Oberelſaß vont Feinde be⸗ Beſucher feſtzunehmen, als er gerade durch ein tte über die V eiche freit hat, Über 1* Vogeſen zu der glorreichen Schlacht in Lothringen. Bald darauf geboten 1 Feuſter ſich dabon machen wollte. Er hatte in der Vohnung der Familie L. nichts Mitnehmbares 5 0 f gefunden. Allerdings hatte er Pech gehabt, denn Ihre Truppen den Vordringen eines übermäaͤch⸗ tigen Feindes auf den Höhen von Craonne halt. Keinen Schritt rückwärts hat der Gegner die Armee während der langen Monate ſeit Georg Gabel aus Iggelheint der behaußtete, er ſenen Tagen zwingen lönnen Vorwärts drang 1 2 ſie, wo irgend eine Gelegenheit ſich bot. So ee ene enen ue Gelge in Schtein dbnte die Mögichkeit ein erlärte dunch Ihr tene meenene unſere Erfolge im es aber angeſichts der Betpeislage und der Art Oſten erſt ermöglichten, vollen Anteil daran. der Verteidigung des Angeklagten für umpahr⸗ Als äußeres Zeichen meines Dankes und meiner ſcheimlich, daß er die ihm zur Laſt liegende Straf⸗ Anerkennung für ſolche Leiſtungen verleihe ich iat in einem Dämmerzuſtand verübt habe. Der Ihnen den Orden Pour le Merite. tantsanwalt beantragte ein Jahr Zuchthaus, das Wilhelm J..“ Aiteikskautete auf ſechs Monate Gefüngas⸗ An den General von Strantz hat der Kaiſer nachſtehende Depeſche geſandt: Aus Sem Großherzegtum. „General v. Strantz. Unerſchütterlich ſteht JEdingen, 26. Aug. Ein junger Hel d. ſeit faſt einem Jahre die Ew. Exzellenz unter⸗ Der noch nicht 18 Jahre alte Gefreite Karl Gropp aus Edingen, Ritter des Eiſernen Kreuzes, welcher in einem Schrank, der ſeinem Forſchungstriebe Widerſtand entgegenſetzte, hatten 5000 Mark ge⸗ legen. Es war der vielfach vorbeſtrafte Arbeiter ſtellte Armerabteilung auf der Wacht z wi⸗ ſchen Maas un ds Mof el; wie oft auch dem Infauterie⸗Regiment Nr. 114, 14.⸗K., an⸗ der Feind an ihr zu rütteln verſuchte, er hat gehört, wurde zum Unteroffitzier befördert. Vor⸗ ſie nicht zum Wanken gebracht. Wo aber die genannter iſt der Sohn des Betriebsleiters Karl Armecabteilung zum Schlagen ausholte, da Gropp, Edingen. Runſt und[iſſenſchaft. Nonzert im Schwarzwald⸗Aur⸗ haus Wiedenfelſen. Vom Schwarzwald, 27. Aug. Man ſchreibt uns: Im romantiſch gelegenen und pflückte ſie reiche Lorbeeren. Die Geſchichte der Kämpfe zwiſchen Maas und Moſel wird 925 immer einleuchtendes Ruhmesblatt in der Ge⸗ ſchichte dieſes Krieges bilden. Als Ausdruck meines Dankes für Ihre und Ihrer tapferen Truppen Leiſtungen verleihe ich Ihnen hiermit den Orden Pour le mérite. Wilhelm J..“ Infanterie v. Fabe ck. An den General der 3. Zt. vollbeſetzten Kurhaul Wieden⸗ 25 Lvichtet: felſen ſand—5 e 57 0 ein hat der Kaiſer folgendes Telegramm Herchtet, ſchönes Konzert ſtatt, mit dem einige bier wel.„An den General der Infanterie d. Fnco, Die Zeit hat ſich gejährt, in der die erſte Armee in Gewaltmärſchen ihren Siegeszug durch Belgien begann und in unwiderſtehlichem Vorwärtsdringen den Nordflügel unſerer Feinde in den Schlachten bei Mons, bei Le Coteau und am Ourcg ſchlug. Dieſe kühnen Taten, die in gleicher Weiſe Zeugnis ablegen von dem lende Künſtler von Ruf die Kurgäſte erfreuten. — Mit ihver herrlichen, in allen Lagen gleich⸗ mäßig ausgebildeten und warmklingenden Sopranſtimme ſang Fräulein Walleſer aus Mannheim mit tiefſter(Empfindung einige Lieder von Schubert, Brahms und Hildach. Ihr reihte ſich ebenbürtig Frau Muſikdirektor Pibtz aus Aachen an, die mit ihrer weichen, biegſamen Stimme in vollkommener Weiſe be⸗ ſonders neckiſch⸗heitere Lieder von Blech, Herr⸗ mann, Taubert und Mozart fein ziſeltert und Poimtiert, zum Vortrag„Der Dritte im Lcühmlichſt bekaunte Violinvirtuoſe Geiſt, der Führung und Truppe beſeelt, wird das Vaterland auch in den fernſten vergeſſen. Seitdem wurde der Armee die opfervolle Aufgabe, Errungenes feſtzuhalten. An ihrer — Zeiten nicht⸗ Schutzwehr zerſchellten alle feindlichen An⸗ griffe. Im Vertrauen auf dieſe Mauer im Weſten haben meine Armeen im Oſten einen Stoß tief in das Herz Rußlands hinein unter⸗ nehmen können. In dankbarer Anerkennung ſolcher Leiſtungen verleihe ich Ew. Exzellenz, als dem bewährten Führer der erſten Armee, den Orden Pour le mérite. Wilhelm J. R. An den Generaloberſten von Falken⸗ hauſen hat der Kaiſer nachſtehendes Tele⸗ gramm grichtet: „Generaloberſt v. Falkenhauſen. Seit vielen Monaten ſchützt die Armeeabteilung Falken⸗ hauſen die Grenze Deutſch⸗Lo th⸗ ringens Ew. und des Unterelſaß. Erzellenz umſichtiger und ſicherer Führung und Ihrer unermüdlichen Hingabe an Ihre wichtige Aufgabe in allen Einzelheiten iſt es neben der aufopfernden Treue und Tapferkeit ſchen Boden nicht wieder betreten hat und unbeirrt die Operationen im Oſten n konnten, die jetzt ſo glückliche Er⸗ it haben. Solche Leiſtungen auch 0 anzuerkennen, iſt mir ein Bedürfnis. Ich verleihe Ihnen daher den Orden Pour le mörite. Wilhelm I..“ General der Infanterie Gaede vom Kaiſer folgende Depeſche: An den General der Infanterie Gaede! mehr als einem Jahre, nach der Schlacht bei Mühlhauſen, wurde Ew. Exzellenz der erhielt 9 8 Vo Auftrag, das Elſaß zu ſchützen. Seit dieſer Zeit haben die Ihnen Unterſtellten Truppen unter Ihrer umſichtigen und feſten Führung allen Anſtürmen des Feindes, der ſeine beſonderen Anſtrengungen auf die Ge⸗ winnung des Oberelſaß richtete, Trotz geboten und ſelbſt jede Gelegenheit, den Feind aus den letzten von ihm beſetzten deutſchen Gebieten zu vertreiben, ausgenützt. Die bis in die jüngſte Zeit währenden Vogeſenkämpfe ſind unver⸗ gängliche Ruhmesblätter in der Geſchichte des deutſchen Heeres. Als Ausdruck meines Dankes für Ihre und Ihrer Truppen Leiſtun⸗ gen verleihe ich Ihnen den Orden Pour le e. Wilhelm J..“ * Deutſchland wird nie untergehen. m. Köln, 26. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: „Berlinske Tidende“ erfährt aus London: Die „Times“ beſchäftigen ſich mit Ger üchten von einer angeblichen Zuſammenkunft Beth⸗ mann Hollwegs mit dem Staatsſekretär Helfferich, wobei dieſer erklärt haben ſoll, Deutſchland ſtehe vor dem Ban kerott, falls nicht bald Schritte zur Erzielung eines ehrenvollen Friedens getan würden. Die „Times“ verweiſt ſolche Enthüllungen in das Fabelreich., Deutſchland ſei durchaus im⸗ ſtande die Mittel zur Fortſetzung des Krieges zu finden, ſolange die deutſchen Siege an⸗ dauerten. Das eungliſche Volk müßte begreifen, daß Deutſchland nie untergehen werde ſolange der Mut des deutſchen Volkes wie jetzt un⸗ erſchüktert ſei. Neue Ausſtandsgefahr im engliſchen Bergbau. London, 26. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Daily News“ meldet aus Cardiff, daß der geſchäftsführende Ausſchuß der Bergleute von Südwales beſchloß, das vorgeſchlagene Lohnabkommen in der morgigen Sitzung nicht zu unterzeichnen und eine Abordnung gewählt habe, welche mit Lloyd George, Runeiman und Enderſon verhandeln ſolle. Der Ausſchuß ſei der Anſicht, daß die von Runeiman entworfene Beſtimmung eines neuen Abkommens für Ma⸗ mérit ſchiniſten, Heizer und Monteure der Nacht⸗ ſchichten, ſie von den anderen Arbeitern ge⸗ währten Vorteile ausſchließe. Außerdem wird eine Abordnung bei der Regierung auf Auf⸗ hebung dieſer Beſtimmungen dringen. Im Kohlenrevier herrſche große Unzufriedenheit über die Verzögerung der Entſcheidung. Die Lage ſei ſchwierig. Von der morgigen Sitzung der Einigungskommiſſton und den Er⸗ folgen der Abordnung bei dem Miniſterium hänge viel ab. ungeheuere Waldbrände in RNußzland. m. Köln 26. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Der Waldbrand am unteren Laufe des Je⸗ niſſei nimmt einen immer größeren Um⸗ fang an. der Stadt Jeniſſejsk kann man In vor Rauch kaum atmen. Viele Einwohner flüchten in wilder Panik. Auf den Straßen laufen wilde Tiere Umher, welche aus den brennenden Wäldern geflüchtet ſind. Die Nordteile der Gouvernements Wijatka und Wologda werden ebenfalls von mächtigen Waldbränden heimgeſucht. Der Dampferverkehr iſt eingeſtellt; Löſchverſuche werden nicht unternommen. Saſonows unzulängliche Balkanpolitik. (WTB. Nicht⸗ 3, 25. Aug. . ſtellt feſt, die ganze 45 ruſſiſche Preſſe die Meinung keilt, die Note des Vierverbandes komme um 13 Monate zu ſpät. Man könne Sſaſonow micht von dem Vorwurf losſprechen, daß ſich ſeime Balkan ⸗ politik als völlig unzulänglich erwieſen habe. Dieſe Schuld teilten auch die panflaviſtiſchen Kreiſe, die Serbien ſtets eingeredet haben, daß ihm Mazedonien verbleiben würde. Das auf⸗ dringliche Hervorheben panſlaviſtiſcher Ideen habe Rußland nur geſchadet. Wetterleuchten in Außland. Petersburg, 25. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der„Petersburger Kurier“ ſpricht ſeine Verwunderung darüber aus, daß das neue Miniſterium keinerlei Programmrede ge⸗ geben habe. Jetzt nach der Rede des Miniſters des Innern, Schtſcherbatow ſei es klar, daß das Miniſterium überhaupt kein Programm habe und nur die Politik des früheren Miniſteriums fortſetze. Bezeichnend ſei die Erklärung Schtſcherbatows, die die Ruſſen lutheriſchen Glaubens zu Verrätern ſtempele. Petersburg, 25. Aug.(WiB. Nicht⸗ amtlich) In der Sitzung des Seniorenkon⸗ vents kam es zu ſtürmiſchen Auftrit⸗ ten. Der Führer der Rechten, Markow, rief der Oppoſition zu: Wir werden Ihnen Ruß⸗ land nicht ausliefern, ſondern bis zum äußerſten kämpfen und den Burg⸗ fräeden nicht einhalten, wenn Sie Reformen im Innern einführen wollen. Die Budgetkommiſſion hat die Ausgabe einer neuen Emiſſion von Papiergeld in der Höhe von einer Milliarde Rubel beſchloſſen. Die Plänkeleien an der ſerbiſchen und montenegrinſſchen Grenze. Wien, 25. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem k. u. k. Kriegspreſſequartier wird ge⸗ meldet. An der Oſtfront ſind kleinere Geplän⸗ kel und zeitweiliges Artilleriefeuer zu ver⸗ zeichnen. Nächſt Semlin wurde ein öſterreichiſch⸗ ungariſches Patrouillenboot durch ſerbiſche Batterien lebhaft, aber ohne Erfolg beſchoſſen. Feindliche Flieger werden oft über dem Banat ſichtbar, wo ſie auch den Kurs über rumöniſches Gebiet nehmen. An der montenegriniſchen Grenze verſuchten kleinere feindicheAbteilungen bei Bileca ſowie öſtlich von Trobinje vorzu⸗ ſtoßen, wurden aber mit Verluſten abgewieſen. Schwere Strafe für Arbeitsverweigerung in Belgien. Brüſſel, 25. Aug.(WTS. Nichtamtl.) Der Generalgouverneur erließ eine Verordnung, durch die jeder unter Strafe geſtellt wird, der die Ueber⸗ nahme oder die Fortſetzung einer im öffentlichen Intereſſe liegenden und von den deutſchen Behör⸗ den verlangten, ſeiner beruflichen Tätigkeit ent⸗ ſprechenden Arbeit ohne hinreichenden Grund ver⸗ weigert. Es werden auch die Perſonen beſtraft, die andere Perſonen durch Zwang, Drohungen, Ueberredung oder andere Mittel an der Arbeit für deutſche Behörden verhindern, oder ihnen Unter⸗ ſtützung gewähren, damit ſie die Arbeit verweigern. Anſchließend an die Verordnung werden auch Maß⸗ nahmen über die Arbeitſchen verfügtg und es wird beſtimmt, daß der, der die Uebernahme von Arbeit berweigert, obwohl er öffentliche oder private Un⸗ terſtützung erhält, oder durch ſeine Ablehnung unterſtützungsbedürftig wird, ebenfalls beſtraft wird. Als hinreichender Verweigerungsgrund wird insbeſondere jeder auf dem Völkerrecht beruhende angeſehen. Die Wahlen in Südafrika. London, 26. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Botha hat nach einer Meldung aus Kapſtadt am 24. Auguſt in Vredefort eine Wahlrede ge⸗ halten, die von den Nationaliſten unterbrochen wurde. Darauf entwickelte ſich eine große Schlägevei, in der ſeine A mihünger ſiegreich waren. * Sozialdemokratie und Nriegskredite. Berlin, 26. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Der„Vorwärts“ hält es für nötig noch einmal feſtzuſtellen, daß von den 26 Abgeordneten, welche in der Fraktion gegen die Bewilligung der Kredite ſich erklärt hätten, im Plenum drei für die Kredite geſtimmt hätten. * JJBerlin, 26. Aug.(Von u. Borl. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Die letzten libyſchen Beſatzungen, roelche die Küſte nicht mehr erreichen konnten, ſiedelten nach Tunis über. Berkin, 26. Aug.(Priv.⸗Tel.) Bei der Großen Berliner Straßenbahn ſind jetzt, wie die„Voſſiſche“ meldet, infolge Einberufung des Fahrperſonals rund 2700 Schaffnerinnen eingeſtellt. Lyon, 26. Aug.(WTB. Nichtamtlich⸗) Der„Nouveliſte“ meldet aus Paris: Militärflieger Chevron iſt geſtern bei Dugny abgeſtürzt; das Flugzeug fing Feuer; Chevron wurde getötet. Paris, 25. WTB. Nichtamtl.) Meldung rRibot unter⸗ kürzlich mit dem ene Abkommen. nächtigte Ribot, einen Geſetz⸗ ehandlung der Alkoholfrage der vorzulegen. Der aß bom 1. September den Aug breitet heu engliſchen Der Miniſterr in egenden Gebieten wie⸗ die geſetzliche polizei⸗ 1 ben 1 wie in Frie he Machtbefugnis ub etwa 58,5 Mill. M. abgenommen hatle. 6. Seite. General⸗Anzeige ge Reiensbankausweis vem 23. Aug. egen dle. gegen die 1914 Hooohe Ak tiva(in Tausend nk.) 1915 Jog,oone 1595 129— 5908 etallſbestand 2452890 2398 1529 775—' 212ʃ7 darunter Gold. 2406330 1957 Relohs- u. Daplehns- 118583— 9170 kassen-Scheine 235005 1037 39516 + 7681 foten anderer Banken 18764 3868 8 Weohsel, Soheoks u. 4616010 190028 disk. Sohatzanw. 4744553 16111 162775— 18209 Lombarddarlehen. 12771— 22 209 442— 6791 Effektenbestand. 23012— 128 228685 6654 Sonstige Aktiva. 221 352 18508 Passlva. 180000(unv.) Grundkapitall. 180000(unver.) 74479 99 1525 Reservefondds 90 550(unver.) 3999 962 118031 Notenumlauf. 5317 218— 71555 2619283—- 63009 Deposten 1817041— 61514 95 905— 6641 Sonstige Passſva.. 314538 51 763 Im die Berichtswoche fiel der letzte Einzah- lungstermin auf die zweite Kriegsanleihe. Nach. den Zeichnungsbedingungen waren am 20. August 15 Prozent des Gesamtbetrages von 9060 Mil- lionen, also 1360 Mihionen M. fällig. Da aber Schom im der Vorwoche(14. August) ganze 8899,6 Millionen oder 98,8 Prozent der Gesamtzeich- nung eingerahlt waren, so blie jetzt nur noch ein verhältnismägig kleiner Betrag von 60,4 Mill. ZU entrichten. Auch diese letzte Zahlung ist sehr leicht aufgebracht worden. Bei den Darlehns- kassen haben die flin die Zwecke der zZzweiten Kriegsanleihe hergegebenen Darlehen nur eine Kleine Erhöhung um 26,4 auf 318,1 Mill. M. er- fahlren. Diese Summe ist im Verhältnis zu den Dezalilten 9060 Mifl. verschwindend kclein. Sie beträgb im gamen bloß 355 Prozent des aufge- brachten Betrages. Es gehört die ganze nieder- trächtige Verleumdungssucht unserer Feinde da- Zui, um angesichts eines solchen Ergebnisses zu 30 bellaupten, daß umsere Kriegsanleihen nur mit Hilfe der Darlehnskassen„gemacht“ würden. Ein Zeichen von Stärke ist diesen gamze systematische Lüigenfeldzug ganz gewiß nächt. Uns kann es ja. Schließñich recht sein, wenn das Volk in den uns ſeindlichen Staaten fortgesetzt über die wahre Sachlage getäuscht wird. Um so schlimmer wird dag Erwachen sein, wenn sich unsere gerechte Sache siegend Bahn bricht. Obgleich die Ausleihungen fün die Zwecke der Kriegsanleihe bei den Darlehmskassen eine Kleine Erhöhung erfahren haben, sind die Gesamtaus- leihumgen einschließlich der für die Kriegsanleihe bestinmmnten Gelder um 1,4 auf 1018,0 Mill. M. zurückgegangen. Der Bestand den Reichsbank an Darlehnskassenscheinen hat sich dagegen von 193,8 Mill. auf 188,4 Mill., d. h. um 5,5 Milk. vermindert. Die Verringerung war hien also um 41 Mill. gröger, vie bei den Darlehnskassen. Das erklärt sich daraus, daß 06 Mill. Darlehns- Kassenscheine neu in den Verkehn gesetzt und 3,5 Mill. zun Deckung neuer Reichskassenscheine herangezogen wurden. Der Gesamtbetrag der bisher von der Neichsschuldenverwaltung ausge- gebenen gedeckten Reichskassenscheinen beträgt nummelr 98,5 Mifl. M. Der Bestand den Reichs- ban an Neichskassenscheinen stellte sich am 23. August d. J. auf 47, Mill. gegen 41,1 Milf. am 14. August, hat mithin im Laufe der Berichts- Woche eine Erhöhung um 6,5 Mill. erfahren. Neben den von der Neichsschuldenverwaltung empfangenen 3,5 Mill. müssen den Reichsbank also aàus dem Verkehr 3 Mill. Reichskassenscheine zugeflossen sein. Die Zunahme den Feichstassen- Schleine um 6,5 Mill. und die Abnahme der Dar- lehnskassenscheine um 5,5 Mill. ergibt fün Reichs- unch Dartehnskassenscheine zusammen eine in der Tabelle ausgewiesene Zunahime von 1,0 Mill. Der Goldbestand der Peichsbank hatf sich im Laufe den Berichtswoche um nahezu zwei Millionen auf 2406,3 Mill. M. erhöht. Der Silber- bestandd ist um 0/5 auf 46, Mill. M. gestiegen. Die bankmäßige Deckung(Wechsel, Schecks und diskeontable Reichsschatzanweisungen) ist um 16,1 atif 47445 Mill.., die gesamte Kapitalsanlage um 15,0 auf 47803 Mifl. M. gestiegen. Bel einem Vergleich mit der entsprechenden Zeit des Jahres 1913(das Jahr 1914 kommt wegen den unge⸗ Wäölmlichen Entwücklung kier nicht in Betracht) zeigt sich, dagß damals die Kapitalsanlage um Im ersten Augenblick köume es denmach scheinen, als ob die Entwickelung jetzt wesentlich ungünstiger Wäre, als im jahre 1913. Berücksichtigt man in⸗ dessen die Bewegung des Einlagebestan- cbes, so sieht man, daß dort diesmal Mehrein- Zahlungen von 61t5 M²idl. stattgefunden haben ge- gen bloß 4,3 Mifl. in der gleichen Woche des Jahres 1913. Die Gesamtinanspruchnahme der Reichsbank unter Berücksichtigung des Zuganges der Girogelder ist somit nicht nennenswert Höller, Als in der gleichen Zeit des Friedensjahres 1913. Es kommt noch hinzu, daß der Notenum- rauf diesmal um 71,5 Mill., in derselben Woche ddes Jahres 1913 aber nur um 57 Mifl. zurück⸗ gegangen ist. Infolge dieses ansehnlichen Rückganges haben Sich die Deckungsverhältuisse weiter Sebessert. Die Golddeckung der Noten, die sich der Vorwoche um 0% auf 44% Prozent weiter um 0% aui 45, Prozent gestiegen. Durch Metall sind die Noten Zzu 40,13 v. H. gedeckt gegen 45,47 v. II. Vorwoche und 39,00 v. H. im Vorjahr. Die sämtlichen täglich fälligen Verbindlichkeiten (Noten und Einlagen) weisen eine umeränderte Golddeckung auf, weil hier der Verminderung des Noi eine Vermehrung der Girogel- der gegenüberstehnt. Aus dem gleichen Grunde sind auch die Veränderungen der Metalldeckung nur ganz unwesentlich. Nach unseren Berech- nungen sind die töglich fälligen Verbindlichkeiten jetzt zu 34,38 y. H. durch Metall gedeckt gegen 34,44 v. HI. in den Vorwoche und 24,1 v. H. im Vorjahr. So zeigt der Ausweis ein flüssiges Bild, das angesichts der bevorstehenden dritten Kriegsan- leihe besonders erfreulich wirkt. Mit ihrer Be- gebung wird die Feichsbank weiter entlastet Werden. Schuldbucheintragungen zur zweiten Ariegsanleihe. Berlin, 25. August.(WIB. Nichtamtlich.) Wie uns von zuständiger Stelle mitgeteilt wWird, Wird die vollständige Eintragung der Schuld- buchzeichnungen zur zweiten Kriegsanleihe in das Feichsschuldbuch wegen der großen Zahl der Eintragungsanträge noch einige Zeit in Anspruch nehmen, wodurch sich auch die Zusendung der Eintragungsbenach- richtigungen an die Gläubiger verzögern mug.— Auf die rechtzeitige Zinsenzahlung hat dieser Umstand selbstverständlich keinen Einfluß. Amsterdamer Effektenbörse. 15 Aug. jetzt in der (Fondsbörse,) Tendenz: Ruhig. 24. 25. 24. 80% Miedld. 102⁰'South. Pao. 394/—— 5 761% 76%[South Rall. 16/% 151½ 10l. Petr. G. 509 506/ Unlon Pao. 130.— 12¹, Mdl.-Ind. H.— 17694 Amalgam. 73⁵05 7857 Atohlson 100¾8—— Steels 73%/ů6 6918/16 Rock Isld. 5516— Soheok Berlin 50.17½—50.87/(50.075—50.575), Soheck Lon- don 11.805.11.705(11.56—11.68—fl.), Soheok paris 42.45—42.95 (42.50—43.—), Soheok Wien—.— bis(—.—.—9. Pariser Effektenbörse. PARIS, 25. Aug. 19715.(Kassa-Markt.) 25. 24. 2. 24. 3% Französ. Bente 59.50.50 f Le Maphte. 319 315 4% Spanler àussere 65.90 87.— Toulaa 925⁵ 991 5% Russen v. 1908 87.— 87.25 Bio Tinto 1465 14 60 3% Russen v. 1896 57.60 57.50 Cape Copper—— 72 4% Türken.— 57—[Ohina Copper 258 255 Bangque de Paris. 3815 845 Utha Copper. 377 370 Crédit Lyonnals.. 10 05 10.07 f Tharsdls. 142 143 Unlon Farislenne———.— de Beers 2271 Suez-Kanal.. 39.00 38.90 Lena Goldflelds. Thomson Houston 534— Jägersfontan... 69.—— 68.50 D I0 11.75 Randmines 117—— Brlanck 294 292 Weonsel auf London—.——— Lianosoftf. 292 289 Plaiine Haltzeff-Fabriken, 41 435 Vom rheinisch-westfälischen Eisen- und Stahlmarkt. ist unter den heutigen Verhältnissen nur Günstiges gen, die der Weltbrand den Werken, insbesondere durch den Mangel an qualifizierten Arbeitern, auf- erlegte, beträgt die Herstellung und der Absatz an Roheisen und Waren bei den meisten größeren Werken durchschnittlich ungefähr 60 Prozent ihrer Erzeugungsmöglichkeit. Angesichts der großen Umwälzungen dieses Krieges bedeutet dies aber gewig einen Erfolg. An Arbeit mangelt es den Eisenwerken keineswegs. Es muß vielmehr fest⸗ gestellt werden, daßg in allen eisengewerblichen Unternehmungen ein ganz bedeutender Arbeits- Stock vorliegt, und was das Wichtigste ist, die Absatzverhältnisse sind sehr gut, denu der Abruf auf die Abschlüsse ist äußerst lebhaft. In fast allen großen Betrieben geht es ohne UVeberschich- ten nicht ab. Die gewaltigen Aufträge des Heeres und der Flotte, welche ja ſetzt unserem gesamten Eisengewerbe das Rückgrat sichern, aind nach wie vor noch so groß, daß es nur unter Anspannung aller Kräfte möglich wird, den steigenden Aufor- derungen genügen zu können. Daher kann mit Ge- Wißheit heute schon gesagt werden, daß in ab- sehbarer Zeit, sofern nicht ganz unvorhergesehene Ereignisse eintreten, das Eisengewerbe auch wei⸗ terhin mit Arbeit reichlich versorgt sein wird. Auf dem Roheisenmarkt hält die feste Haſtung ungemindert an. Der Versand des Noh- eisenverbandes an Qualitätsroheisen betrug im Monat ſuli rund 62 Prozent der Beteiligung gegen rund 57 Prozent im Monat Juni. Die noch zu bewältigenden Aufträge sichern den Hochöfen noch auf mehrere Monate hinaus schlanken Ab- satz ihrer Produktion. Bei der starken Nachfrage] der inländischen Verbraucher bleiben zur Liefe- rung an das neutrale Ausland nennenuswerte Men- gen nicht verfügbar. Besonders groß ist die Nach- Frage nach Hämatit- und Qualitätsroheisen. Dabei haben die Preise eine Höhe erreicht, wie man sie bisher Wohl kaum gekannt hat. Hämatit ist unter 115 M. nicht zu bekommen, ohne daßg mit Be- stimmtheit gesagt werden kann, daßg dieser Preis sich nicht weiter erhöhen wird, denn die Preise für Brennstoffe werden bekanntlich auch eine Er- höhung erfahren. Der Absatz von Halbzeug betrug im Monat Juli rund 61 760 t gegen rund 77 800 t im Juni. Daraus ist jedoch nicht der Schluß zu ziehen, daß die Beschäftigung der Halbzeug verbrauchenden Werke im Rückgang begriſfen sei. Der Abrüf bei den Stahlwerken ist noch äußerst lebhaft, auch vom Auslande her, wohin aber nur weniger große Mengen zum Versand gelangen. Der Schrottmarkt zeigt ein weniger lebhaf⸗ zu berichten. Trotz der erheblichen Einschränkun-“! tes Bild. In der Deckung des Bedaris stößt man auf keine Schwierigkeiten, um so weniger, als ja auch der Entfall in den Werken ein ganz bedeu- tender ist. Bei dem weniger lebhaften Abruf haben auch die Preise weiteren Rückgang erfahren. Auf dem Valzeisenmarkt macht sich vorzüg- liche Haltung bemerkbar. Der Abruf in Flußstab- eisen ist so stark, daß die Betriebe einfach nicht mitkommen können und in ihren Lieferungen rück⸗ ständig bleiben. Durchweg müssen sie daher lange Lieferfristen beanspruchen, die aber trotz großer Anstrengungen, infolge ihrer verminderten Leist- ungsfähigkeit nicht innegehalten werden können. Der am 11. Juni d. J. festgesetzte Preis von 140 M. ist bisher allerdings noch nicht erxhöht worden, doch werden vornehmlich bei schnellen Lieferun- gen bedeutend höhere Preise verlangt und auch gezahlt. In Bandeisen sind die Werke durch- weg gut, teilweise sogar sehr stark besetzt. Die Spezifkationen laufen in flottem Tempo und in großem Umfange ein, obwohl die Vereinigung rheinisch-westfälischer Walzwerke abermals den Grundpreis um 10., also auf 170.., erhöht hat. Das Geschäft in Blechen ist sehr rege. Die Werke sind stark besetzt und die Verbraucher rufen flott ab. Der Mangel an geschulten Leuten ermöglicht es den Walzwerken nicht, den Anfor- derungen der Kundschaft immer gerecht zu werden. Feinbleche sind besonders knapp. Der Draht- markt liegt außerordentlich fest. Stacheldraht, welcher kaum noch zu haben ist, wird selten unter 275 M. angeboten. Das Röhrengeschäft läßt nichts zu wünschen übrig. Sowohl in Gas- als auch in Siederöhren sind die Werke gut beschäftigt. Zinkhüztenverband. In einer am Dienstag stattfindenden Sitzung des Zinkhüttenverbandes wird auch die Presfrage àm Erörterung kemmen. Ob die Erwartung einzelner Händler, daß eine Er- mähigung eintreten werde, sich erfüllt, bleibt ab- zuwarten. Der Konsum ist gegenwärtig zurück- haltender, und es kommen sogar aus dem Handel kKleinere Mengen Rohzink unter dem Verbands- preis heraus; aber es soll sich dabei um Restbe- Stände handenn, die vor der letzten Erhöhung ge. auft waren und bis Ende August abzunehmen sind. Auf den Hütten selbst sind die Vorräte, Wie versichert wird, außerordentlich gering, und die nicht unerheblichen Bestände, die bei Kriegs- ausbruch lagerten, geräumt. Die Erxzeugung en- reicht der Arbeiter-, Erz- und Schwefel⸗ säureschwierigkeiten gegenwärlig Emapp die Hälfte der normalen Menge. Die Ge⸗ Winnungsstätten sind fast ganz ausgeschieden. Die Einteinteressenten meinen, laut Frft. Zig., daß diese Umstände selbst einen höheren Zinkpreis rechifertigen würden, als er heute besteht. Indes- sen ist man seither in der Preislage regelmäßig in Fühllung mit den Behörden vorgegangen, und deren Stellungnahme dürfte auch für die Preisbe- schlüsse in der Sitzung vom 31. d. M. mit ent- scheidend sein. Elektrizitätswerk Bauschermühle, Plaidt(Reinland). Das zur Versorgung des Kreises Mayen unter 50 den Nheinischen Schuckert-Gèsell- schaft errichtete Unternehmen hatte in 1914.15 Betriebseinnahmen und Installationsgewinne von M. 528 730(i. V. M. 218 297) gegenüber Un⸗ kosten von M. 404 889(M. 121 553). Nach Ab. schreibungen von M. 24 484(M. 18 100) blieb ein Feingewinn von M. 2 901(M. 16553), wozu noch der Vortrag von M. 13 003(M. 12 642) tritt. Das Aktienkapital beträgt M. 2 Mill., die Schulden sind durch Vergrößerung der Betriebsanlagen auf M. 1 879 581(M. 1 015 822) gestiegen, Worun⸗ ter diesmal M. 1 Mill. Akzepte sind. Hentralisierung der Baumwollausfuhr. In Bremen wurde die Baum wollimport- Gesellschaft 1915 m. b. H. gegründet. Die Gesellschaft ist aut Anregung der gesamten, an der Baumwolleinfuhr interessierten Kreise ins Leben gerufen worden im Verolg der Be- mühungen, den Baumwollimport nach Deutsch- land zu zentralisieren. Die G. m. b. H. beabsich- ligt, sich von den Händler- und Spinnerfirmen Deutschlands und Oesterreichs feste Kaufaufträge Jür deren Bedarf machen zu lassen und alsdann ein festes Gebot für das sich ergebende Gesamt- quantum an die amerikanischen Exporteure ab- Zzugeben. Auf Auregung aus Baumwollkreisen haben die an der Baumwolleinfuhr vorwieg. inte- ressierten Banken die Gründung dieser G. m. b. H. übernommen. Das gesamte Epital der G. m. b. H. in Höhe von 4 Mifl. M. ist von der Diskonto- Gesellschaft, der Deutschen Bank, der Dresdner Bank und der Deutschen Nationalbanke gezeichnet wWorden. Im Aufsichtsrat sind neben den Ver- tretern der beteiligten vier Großbanben der Bre- mer Baumwollhandel und die deutschen und österreichischen Spimereiverbände vertreten. Warenmärkte. Sichtbare Getreidevorräte in den Vereimigten Stuaten. NewWwyork, 3. August.(W..) Visible SuppIVY: Weizen 8113000 Busbels(in der Vor- woche 7 450 000 Bushels), Mais 2822 000 Bush. (2 620 000,) Canadischer Weizen 2140 000 Bush. 2342 000), Hafer 2330 000(996 C0), Roggen (4000) und Gerste 185 000(280 000) UsSlels. Amsterdamer Warenmarkt. ANSTERDAN, 25, Aug.(Sohlußkurse,) 25. 2¹. fubö!, e 72% 72 Lefnö!, 197 83%— per Septendel 320 2210 Amsterda m, 25. Aug. Kaffee, rubig Loke 50.—. Hantes per Sept. 42,% per Dez. 42.%, per Mürz 40. Lomndoner Metallmarkt. London, 24. Aug. Kupfer: Kassa 65., 8. Monate 66,4% Elektro per Kasse 77.—, 3 Honate——, Best- Selekted p. 15 3 Monate—.—. Zinn per Kassa: 150,½, Honat Septbt. 151% Blel loko Sept. per Kassa 21½3, Zink; ger Kassa 64,— August 58.—. Antimon—.— Queoksſiber——. GMlasgower Noheisese alasgo, 24. Aug. Robelsen, per Cassa 65.3, per 1 Monat 65/, per 3 Ronat—.—. Hersenalien. Die Speditionsfirma Friedr. Schmitz Die Speditionsfinpma Friedrs oc Schmitz, Ruhfrort, deren Inhaber HHerr Fr. Becker vor kurzem im Dienste des Vaterlau. des geafllen ist, wird von dessen Schwager, Herru Walter Reichel, vom 1. Oktober ab Wettergeünrt Konkurse. Aus der deutschen Kenkuraliste. Berlin: Offene Handelsgesellschaft Koebner u. Co.; Dresden: Schlossermeister Theodor Landmann; Finsterwalde N. L: Möbelhaug Julius Wänkler; Habelschwerdt: Nachlaß des Bahnhofsvorstelers Johann Münstermann; Hall Schwäbisch: Oskar Wernle, KAuf. mann; Hannover: Kaufmann Heinrich Hegge; Herne: Nachlaß des NKaufmanns Johannes Montz; Radolfzell: Nachlaß des Fabrikan- ten Hermanu Harder; Reichenbach(Vogtl): Buchdruckereibesitzer Albin Stein; Saarbrük. ken: Firma Lambert Schüll, Manufakturwaren⸗ geschäft; Schleiz: Schneidermeister Hermann Franz. Eetzte Mandelsnachrienten. r. Düssedorf, 26. Aug.(Pr.-Tel.) Der Auf. sichtsrat der Süddeutschen Eisenbahugesellschalt Darmstadt beschloß, für das abgelaufene Geschäfts- jahr der am 22. Sept. stattfindenden Generalver⸗ sammlung 5,5 Prozent gegen 6,5 Prozent Diyi dende i. V. vorzuschlagen. r. Düsseldorf, 20. Aug.(Pr.-Tel.) Der Auf. sichtsrat der Krefelder Eisenbahngesellschaft Kre. feld beschloß, den Gewinn aus dem verllossenen Geschäftsjahr zurückzustellen, so daß eine Divi⸗ dende W. i. V. nicht zur Verteilung kommt. Berlin, 26. Aug.(Von uns. Berl. Büro) Aus Nümnberg wirch gemeldet: Der Aufsichts- rat der Freiherr von Tucherschen Brauerei schlug wiederum die Verteilung einer Divideride von 10 Prozent bei 174 186.— Mark(im Vorjahre 164 4½79.—.) Vortrag vor. Verkehr. Grosser Verdienst der Holland-Amerika-Linie. Die Holland Amerika Linie bat demselben Blatt zufolge in der ersten Häffte des laußfenden Jahres durch die Vermehrung ihrer Fahrten und durch den infolge des Krieges be. wirkten Andrang von Passagieren und Gütern etwa 80 Prozent ihres gesamten ausgegebenen Alctienkapitals als Gewinn hereingebracht. Vor- aussichthich werdes davon ein namhafter Teil zu Verbesserungen und zur Beschaffung neuer Danpfer verwandt werden. Ueben die Höhe der zu erwartenden Jahresdividende Sich 15 wärtigen Augenblick natürlich noch ni 5 Flir die letztverflossenen normalen Jabre sind 15 Progent verteilt worden. Schlfferhörse zu Dulsburg-Ruhrort. Ruhrort, W. Aug. CAmtliohe Notlerung en In Mark für 5 onne). 5 nach Cobleng —.—, St. Goõar—.—,. e 080, MHainplätze bis Fraede A.—— 80 Karlsrube 640 Gobſene 5 15 88525 0 E. 100.— 2 e. nad enz—.— Zustauvsbur Malaplätze-his Fran A. M. 0 30. Mannhelm Karlsruhe 0,00, ende Steabbur Els 0,00. Palftrachten(fur .15=1 85, Arnhelm 000-.00, Utrecht 235-.90—, doude d 00 Lelben 2,35.2,40, Sohiedam.05—.00, 8Araxenhage 1 7d, Zeeland2.40. Zevenbergen 215—.—. doesbhurg.75—0 Langstraat Friestand.00-.00. Brüsset.00. Rotterdam.—9000. Leer- dam.40, s Sesch.00—.00. Breda d0d. Amsterdam 1 Steenbergen.35—.40. ngen—.— Wasserwärme des Rheins am 286. Aug. 150=., h Mitgeteidt von Leopold Sänger. FFFF———— ũ!:::!:!::xxx Wasserstandsbeobaclhttungen im Monat Iug. Fegelstation vom Datum „e nbein 21. 22. 2. 24.J 28. 28.J Beunge. 240•25.18 abende 5, Uür 00 3˙⁰ 30 289 r Huningen!) Keh!— Maxau.— Mannhem Mainz— Kauvb Köüfn: vom Neckar: Mannheim Hellbronn J Hebel. 100. Witterungsbecbachtungen d. meteorol. Stafion Mannbein 2 5 ES 82 batum zelt 8¹5 2„ 2 um +——. 25. Aug Horgens 7³ 7800 14 fM2 25 Alttags 20⁰ 759.2.2 12 22. Abends 95⁰ 779.4 18.4 12 26. Aug. Morgens 7˙⁰ 758.813.4 14 Höohste Temperatur detßf 25. Aug. 2875⸗. Tiefste remperatur vom 25.—26. Aug. 1289. —.....!!,,̃ ̃ ̃ ͤ———.... VNerantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und 20 I..: Erust Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agtle; für den Inseratenteil u. Geschäftliches: Fritz Joes. Druck und Verlag der 1 Dr. H. Haasschen Buchdruckerei, G. m. b. H. im Auf 6 des E peeiſe in der tober der 9 Mini! gleich! Jauu Klein 7. Seide (Alittagblatt) ö ichten. te Nachri iſche Neueſte 5 VBadiſche iger meige al⸗A Geuer 5 85 Pf. Auguſt 1915. 52 10 814 28 Pf. 2*2* 2 8 pf. den 26. Vharenhaus ffelnn Pid. 15 Pf 5 Donnerstag, eiſe* 1 Aunte Pld. 35 Pl. lpre Id. en f. 8 ſſcunaper dehepre! Tomaien Pid. 12 Pl. Weintraub Pfd. 40 P post ö — an keigherde Pflaumen Pid. 18 Pf. ergohst). 22 ie Fel 0 PI. V irund 1 Flir die 3 Würkel 88 pi Au Heſetzes ane Ta t. Geſetz 4. Aug 28.Ok inste imonad Kar 8 Pf. deß E bom vm 28. 1 725 Feln Limo Syrup 5 Pf. er Falunge 185 ph. 1 Lanzstz. 8 2 f. Zitronen Zitronen 1— 8 in de 914, ſo ug Gro 5 9. 1. 1 elnrioh Ka 75 Pf. imbeer- u ton Sor- cber 101e eonung unern im, T 1, Lelke Helnr ½% Pld. Him im Kat nwas.10 10 fkeriunts bes 9955 Mannheim. fötrate Lere——*— 85 Pf. Mischobt im Zwetsche Katton 10 — ee daf. de e 8 7— Aenar 191t ndg Karstadt, u Em 3232*222 ½% P schnitt 8, 7 Aanbandelspre rbands nesle 18 0 er— Okt. ver en Ferſen.28 M. 2 eee 0 U.. 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