ag VBüros — 5* 9. B. 7 hnung 1 0 kieten. 1 340 Vogler Eifach leetes itt ver⸗ 49184 ner⸗ Neckar⸗ Wohn . 5 „ üüf nieten. 8 38353 Weiß, 4914% — bis ſeiner ent⸗ orten Rung junge mten übſche Be⸗ mehr lich?⸗ Ruhe Tiſche von dezugrxerts Wonatuich, Pringertohn 3 Pig., durch die Poſt etrſchl. Poſturreſſchlag M. 5. 72 im Dtertelfahr. Ginzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Hotenek⸗Setle 80 Pfg. Reklame⸗Seile 1. 20 Mk. Läglich 2 Ausgaben(auzer Sonntagz Bellagen: kadt Maunbei 6 und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Aunahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Ahr — 2. Telegrammftöreſſe: „Generalanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung u. Buchhalkung 1449 Buchdruck⸗Abteilung 34¹ Schriftleitugg Verſandleitung u. Derlags⸗ büchhandlung.. 218 u. 7569 Zweigſchriftleitung in Berlin Amfiichs Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mamtheim; Beila N1 1 20 5 itsbez heim; ge für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techmiſhe Rundſchau; Mtaunheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Platt. 8 Nr. 421. Man C (Mittagblatt.) Ein großer Sieg der türkliſchen Waffen. Schwere Niederlage der neuen engliſchen Landungstruppen-10000 Tote der türliſche Tagesbericht. Keonftantiaspel, 30. Auguſt.(WB. Nichtamtlich) Das Große Hauptqquartter teilt von der Dardauelleufront mit: Der Feind ernetterte am 28. Auguſt ſeine Augriffr vom 28. unb 27. Auguſt in der Ge⸗ gend von Auaforta. Die feindlichen An⸗ griffe waren in den letzten drei Tagen beſon⸗ ders zähe. Der Feind wurde nichtsdeſto⸗ weniger vollſtändig gurückgeſchla⸗ gen und erlitt ungeheure Verluſte. Wir eruberten durch Gegenangriff einige in unſerem Jentrum gelegene Schützengräben zu⸗ rück, die vom Feinde beſetzt waren, und töteten geht die Beſatzung. Währrud der Kämpfe in den letzten zwei Tagen verlor der Feind 100900 Toctte. Uuſere Verluſte waren im Vergleich dazu gering. UAuſere am Kampf teilnehmen⸗ den Flugzeuge warfen mit Erfolg Bomhien auf die feindlichen Stellungen und Lager. Sonſt hat ſich nichts Wichtiges ereignet. Dieſer große Sieg egt wohl um beſten die engliſchen meelbenen die in letzter 55 in Umlauf geſetzt wurden und die Tatſachen völlig entſtellken, ſo daß der Eindruck entſtand, die verbündeten Streitkräfte an den Meerengen hätten in letzter Zeit nennenswerte Vorteile errungen und die der kürkiſchen Verteidi⸗ geung, erig geſtaftet. Daß die Lage in günſtig fi unſere ſchen Bundesgenoſſen war, die ſo heldenmütig die Selbſtändigleit ihbes Reiches 85 die engliſche, franzkeſche, rüſſiſche und italfeniſche Beutegſer verteidigen, erhellt aus einer Schilderung der Verhältniſſe auf Gallipolt, die wir weiter unten folgen laſſen. Noch gülnſtiger hat ſie ſich mim durch den großen Sieg über die Engländer geſtaltet, über den der „Frankf. Ztg.“ noch ſolgende Meldung zugeht: Konſtantinopel, 30, Aug. Die geſtri⸗ gen Kürmpfe am Nordabſchnikt der Supla⸗ bucht, die mit einem großen Siege der türkt⸗ ſchen Waffen endeten, bedeuten den Höhepunkt der ſeit dem 6. Auguſt dort eingeſetzten Operationen. Der geſtrige und vorgeſtrige Tag koſtete den Engländeern bei müßiger Schätzung 10090 Tote und mindeſtens die gleiche Anzahl Verwundeter An beiden Tagen leitete Lord Hamilton berſönkich den Kampf. Die engliſche Abſicht wat, ſich der Höhen von Kiritſch Lepe zu bemtächtigen, um daun nach Anaforka darchzuſtoß en. Auf dieſe Weiſe wollden die Engländer eine geſicherte Baſts für ihre ſpäteren, im Rücken der kürkiſchen Stellungen gedachten Bewegungen gegen Maidos er; dbern. Mit einem Ungeſtüm und Heldenmut ohnegleichen vernichteten die kürkiſchen Diviſto⸗ nen dieſen kühnen Plan. Die geſtrigen unnd borgeſtrigen Taten der tinkiſchen Armee ſtehen in ihrer Brarle Uhrte⸗ Kleichen da. Groß und berechtigt iſt die Freude Uber dieſen Nach ungefühter Schigung flelen an den beiden Ungefähr 600 engliſche Offizkere, Von d ſeit dem 6. in det Suplabucht gelandeten fünf Infänterte⸗Diviſfonen ge⸗ und zwei den Territorkal⸗Diviſtonen an; ferner wurde eine Kapallerie⸗Diviſion ohne Pferde die wie Infanterie verwendet wird, gelandet Ins⸗ geſartt waren es 100 000 Mann. Die Kaval⸗ lerie⸗Diviſion, die während der Kämpfe faſt vollſtändig aufgerieben wurde, ſteht unter dem Kommando von Lord Lon ftield. Die türkiſchen Truppen brachten in dieſen äußerſt harten Kümpfen überall das Vorgehen der Eng⸗ länder zun Stillſtand. Die ganze Stellung der Engländer iſt jetzt umſchloſſen von einer ſtarken überhöhenden türkiſchen Poſition. Die tür⸗ kiſche Armee iſt an allen Punkten im feſten Beſitz der Höhen, während die Engländer jetzt kief unter den Türken auf den zum Meere abfallenden Hängen ſitzen. Die Verluſte der Engländer betragen ſeit dem 6. Auguſt an Toten und Verwundeten mehr als 50 000 Mann. Aus den Ausſagen der engliſchen Gefangenen geh„daß dort bis vorgeſtern nichts don dem Falle Warſchaus, geſchweige der anderen Feſtungen bekannt war Da⸗ gegen wurde den engliſchen Truppen eingeredet, daß die rufſiſche Armee die Ein⸗ gänge zum Bosporus beſetzt habe und beide Armeen ſich vereinigen ſollten. Die engliſchen Gefangenen wollden garnicht glauben, daß ſie belogen worden ſeien. Benterkensſpert iſt, daß im Gegenſatz zu den erſten Monaken ſich jetht en tafe Engländer gefängen ſnehmen laſſen. Ungeheurer Jubel iie in Nenſtantinepel. Konſtäntinopel, 31. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Meldung des Wiener k. k. Tele⸗ graphen⸗Korreſpondenz⸗Bureaus. Die Nach⸗ richt von dem großen Siege an den Darda⸗ nellen wurde hier mit ungeheurem Jubel auf⸗ genommenz die Stadt trägt reichen Flaggen⸗ ſchre, e e Ein feindliches Corpedoloot in Brans geſchoſſen. Könſtantinopel, 30. Auguſt.(WDB. Nichtämblich.) Das Hauptquartier keilt mit: An der Dardonellenfront unternahm der Feind geſtern in der Gegend von Anaforta nichts. eines feindlichen Torpedobootes in Brand, kwelches abgeſchleppt wurde. Bei Ari Burnu nichts von Bedeutung. Bei Sedd⸗ül⸗Bahr zerſtörte die Ackille⸗ te unſeres linken Flügels eine feindliche Bombentwerferſtellung. Auf den anderen Fronten müchts erhebliches. Die Lage auf Gallipoli. Berlin, 30. Aug. Die letzten großen Jcedungsverſuche der Engländer an den Dar⸗ demellen haben nur zwei Erfolge gehubt; ein⸗ mal iſt den Engländern die Landung geglückt, und daum habelt ſie ihre Front in Uttekheblicher und ſtrategiſch bedeutungsloſer Weiſe erlbei⸗ kern könnten. Dazu hatten die Engländer ain 6, Auguſt fünf Infanterie⸗Diviſionen gelan⸗ det, dazu noch eine Kavallerle⸗Dioiſton ohne Pferde zur Verſtärkung der elgliſchen und culſtraliſchen Truppen, omd viele Arkillerſe⸗ den Im ganzen wären es etwa hünderttauſend Mann friſche Truppen. Die Engländer und Franzoſen verſuchten dann bei der Südgrupbe en Arntee Kitcheners die gegenüberſtehenden türkiſchen Kräfte zu Unſere Artillerie ſchoß das Heckſz binden. Das Ergebuis dieſes Unternehmens waren große Verluſte für die angreifen⸗ den Engländer und Franzoſen; ſonſt ertzielten ſie abſolut keinen Erfolg. Sie gewannen keinen Fuß breit Boden und keinerlei ſtrategiſche Er⸗ folge. Bei der Nordgruppe habten die Engländer bei Ari Burnu brückenkopfartige Sbellung mit einer fünf Kilometer langen Front inne. Die vorderſten Linſen waren ekwa ein Kilometer von der Küſte entfernt. Dülrch die Ginſetzuuig der neugelandeten Streitkräfte gelang es nun den Engländern, hier im erſten Angriff den kürkiſchen rechten Flügel ſowie ſchwache Küſtenſchutztruppen zuſtächſt zurückzudrängen. In ſofort angeſetzteſn kürkiſchen Gegefangkiff aber gelanng es, den Afgriff der Engländer nicht bloß zum Stehen zu bringen, ſondern auch zurückzudrängen. Der Erfolg des eng⸗ liſchen Angriffes beſtaud hier in eiſſer Aus dehnung der brückenkopfarkſgen Stellung auf eiva 16 Kilometer. Aber dieſe ganzs feindliche Sbellung iſt umſchloſſen von ölſter ſtärken, das Gelände überrägenden tük⸗ kiſchen Stellung. Die Türken ſind überall im Beſitz der Hügel und die Engländer liegen tief unten an den zun Mebre äbfallenden Bergabhängen. So haben die Engländer krotz der 100 000 Mann friſchen Trupßen bei ſchwerſten Verluſten und blutigſten Opfern nutr den geringen Erfolg einer kleinen Frontausdehnung erringen kön⸗ nen. Von einer Umgehung und Abſchneibung der kürkiſchen Truppen, wie ſie die Engländer offenbar beabſichtigten, kann gar keine Rede ſein. Die Lage an den Dardanellen hat ſich nicht im geringſten verſchlechtert. Berlin, 31. Aug(Ptiv. Telegt.) Der Voſſiſchen Zeitung wird aus Nonſtantinopel zu den letzten für den Feind ſo überaus verluſt⸗ reichen Kümpfen auf Gallipoli gemeldet: Auch die größten Opfer, die der Feind bringt, ſind nützlos. Unſete Stellungen bei Anafökta und Avi Burnu ſind ſo unvergleſch⸗ lich ſtarkausgebaut, daß auch mit einer bedeutenden Uebermacht nichts aus. zurichten iſt. Die letzten Unter ſtützungen, die die Engländer nach Galli⸗ polt gebracht haben, ſind bereits äufge. ehrt. Schon ihre Landung koſtete ihſſen ſchwere Opfer Ihre Verluſte in den Kämpfen ant letzten Santstag dürften ſich auf 40 000 Mann belaufen, darünter verhältntsmäßig viele Offtziere. Eugliſche Gefangene geben zu, daß man die Opferwilligkeit der kürk! ſchen Soldaten weitunterſchätzt hat⸗ Der italteniſch⸗fürkiſche Krieg. Die Zurückgabe der tripolita⸗ niſchen Ghrfeige. EBerlin, 31. Aug.(Von u. Berl. Bur) Aus Wien wird dem„Lokalanzeiger“ gzmel⸗ det: Der kürktiſche Kriesſiiniſter Ender Paſcha äußerte ſich zunt Betichkerſtatter ber „Az Eſt“: Das Eingreifen Ftaliens in die Kämpfe det Verbündeten wird nicht viel be⸗ deuten. Wit werben ihnen die kribolitg⸗ niſche Ohrfeige wikber J l1 K ſt ck⸗ geben. Tripolttanten wied für Jtälſen ganz unhälkbat ſein. Bie hahen in Eripolitanien gekämpft und wiſſen, was der⸗ artige Kämpfe dork bedeuten. Ich weiß auch, daß die dortigen Kämpfeé für Italien verluſt⸗ reich find, denn das Volk haßt die Ita⸗ lienet. Ich weiß auch, wenn wir dort den Hekligen Krieg vérkünden, werden die Sene⸗ galeſen die Italiener vor ſich herfegen. Der heilige Krieg in Acrdaftika. EBerlin, 31. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Aus Geuf wird der Boſſ. Ztg.“ gemeldet: Nuch einer„Temps“⸗Meldung auls Kaito hal das Haupt det Senuſſi eine Proklamation er⸗ laſſen, in der er die Araber auffordert, zu den Fahnen zu eilen, um die Franz vſen aus Afkika zu ſagen. Nach Tripolis müſſe Tüunis erlöſt ſperden. Marolko ſei der Franzoſenherrſchaft müde und befinde ſich in Gücung Täglich erwarke man, ſchließt der Aufruf, den A üsbruch einer üöffenen Revolte, Bis jetzt haben 10 000 Abgaber und e uftkuf Folge geleiſtet und ſich um den 050Smeen f der an der Spitze dek Truppen, die iiit Kändnen und Maäſchinen⸗ gettehren verfehen ſind und von deutſchen und kürkiſchen Offizteren befehligt werden, ſich m Aumätſch gegen die Italiener be⸗ findet. Die ſtaljenſſche Regierung hat Ver⸗ ſtärkungen tiach der Stadt Tripolis entſandt, wo die Lage ſicher ſein ſoll. Italieniſche Machenſchaften im Hemen. Lhbn, 30. Aug.(WTB. Nichtamtlich) Republienin meldet aus Nizza: Abgeſandte des Scheiksel Idriß ſind äuf der Führt nach Rom hier burchgereiſt. Sie ſollen in Aufttage des Scheiks, der einet ber mächtigſlen in DNemen⸗Gebiete iſt, mit det tälteni⸗ ſchen Regierung zwecks Bildung eines unabhängigen Staates berhandeln, deſſen Hauptſtabt Sanaa ſein ſoll. Der Scheik wetde die Feindſeligkeiten mit einem An⸗ geif auf dieſe Sladt eröffnen. 22 +4 E* V 4 + io Bulgarien und die Cürkei. Die Vierverbanssbedingung für Bulgmiens Eingreiſen. Berlin, 31. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Sofia wird gemeldet: Die Bedingung, die der Vierverband den Bulgaren für ſeine mazedoniſchen Zufagen ſtellte, beſtand in der Uebetnahme det Verpflichtußg, den Krieg an die Türkei zu ebklareg. Durch den Abſchluß der jüngſten Verein⸗ bärung mit der Türket haben Köntig und Re⸗ gierung bon Bulgarlen külldgögeben, daß ſie dieſe Bedingung äbhlehnen. Bie Zentral⸗ mächte und die Türket andererſeits berlangken von Bulgarſen als Gegenlefſtung für die Abttetung einnes Teils ben Tükkiſch⸗ Thrazien eine Erweiterung der bisherigen wohlwollenden Neu⸗ tralität. Wokin dieſe Ekweiterteng Ber freündlichen Halkung Bulgartien? boſleht, bleibt gegenwärtig heſſer berſcht zen, Das wird ſich püter herausſtellen, wenn die Ereigniſſe an der Dontgüfront welt genug fontgeſchritten ſein erdeſ. Zu felleit Zeitpunkt wirb es ſich noch ziu zei⸗ gent häßben, wie Bulgarient auf ſeine faze⸗ döniſchs Rechnunng zu kommon gedenkt, denn ſelbſtöerſtändlich ßäk Bulgarien auf Mäzeédönien nicht verzichtet Auf die Beeſßrechungen des Vie unnd Serbiens oder auf„Ha wie Radoslaw ſich ausdrückte, legt Bulge 2. Seite. General⸗Auzeiger Vadi ſche Neueſte Nachrichten,(Mittagblatt) Dienstag, den 31. Auguſt 1915. leinen Wert. Von Rumänien gewärtige man eine andauernd mißgünſtige Haltung gegen die ebenſo wie auchgegen Bulgarien. Berlin, 31. Aug.(Privat⸗Telegr.) Aus Budapeſt erfährt die„Deutſche Tagesztg.“ zu der Meldung, daß der Vierverband eine Note überreichte, welche die ſerbiſchen Zuge⸗ ſtändniſſe an Bulgarien enthält: Die bulga⸗ riſche Regierung ſei nicht geneigt ſofort eine Entſcheidung zu treffen. Von anderer Seite wird noch bemerkt, daß Bulgarien die bisher vorliegenden Zugeſtändniſſe Serbiens als un⸗ genügend bezeichnet. Zeftra lmächte, Gegenſeitige Vorwürfe im e Berlin, 31. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Genf wird dem L e gemeldet: Viel beſprochen wird in Pariſer diplomatiſchen Kreiſen die Verſchärfung der Unſtimmigkeiten immerhalb des Vierverbandes und der Be⸗ ziehurngen zwiſchen Del aſſee und Sa⸗ an o w. Man ſagt, daß einer dem anderen die ungünſtigen Ergebniſſe der Balkanver⸗ handlungen zuſch Unter den Dolaſſee⸗ ſchem Vorwürfen iſt der, daß Rußland im letz⸗ ten Winmter durch die galiziſchen Erfolge ver⸗ Hlendet wurde und den richtigen Augenblick zur Vorbereitung der nützlichen Angliederung der Balkanſtaaten an den Vierverband verpaßte. Saſanow's Vorwürfe richten ſich hauptſächlich gegen Frankreichs Die Ariegslage! im Weſten. Die Beſchießung von Compiegne. — Berlin, 31. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird der„Voſſ. Ztg.“ gemeldet: Die legten Freitag durch weittragende Geſchlte erfolgte Beſchießung von Compiegne, richtete, wie der„Temps“ heute meldete, großen Schaden an. 11 Geſchoſſe, die in der Stadt niederftelen, zerſtörten mehrere Gebäude; andere Gebäude fielen durch Gramaten entſtandenen Bränden zum Opfer. Desgleichen wurden mehreve Perſonen gethiet, Eime Nriegstagung für Denk⸗ malspflege in Brüſſel. 16˙ De. Brüſſel, 30. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Hier fand am 28. und 29. Auguſt unter dem orat Seiner Exze ellenz des Generalgou⸗ von Belgien, Generaloberſten Frhrn. 9. Biſſing und unter Teilnahme Seiner Königl. A heit 5 Prinzen Johann Georg, Herzogs 3u achſen ter dem Vorſitz von Geheimrat von Heg elhä uſer⸗Karlsruhe eine Kriegstagung für Deukmalspflege ſtatt, zu der eine Reihe her⸗ nder Kunſthiſtoriker und Architekten und Vertreter der Denkmalspflege aus den deutſchen Bu udesſtaaten, Oeſterreſch⸗ Ungarn und der Schweiz auf Einladung des geſchäftsführenden Au⸗ ſchusſes für Denkmalspflege ſich eingefunden en.„Die glänzend verlaufene Tagung legte nis ab von dem idealen Geiſt und der ern⸗ 5 alkraft der deutſchen Denkmalspfleger, die noch mitten im Kriege in Erörterungen über die durch die moderne Kriegführung geſchaffenen Probleme der Denkmalspflege und des Heimat⸗ ſchutzes eingetreten ſind. Vorträge hielten Ge⸗ Hheimrat v. Falke⸗Berlin, Geheimrat Clemen⸗ Bonn, Geheimrat Gurlitt⸗ Dresden, Bürgermei⸗ ſter Rehorſt⸗Köln und Dr. Lindner⸗Berlin. Hohe Anerkennung zollte die Verſammlung der durch die oberſte Heeresleitung ſowie durch die deutſche und öſterreichiſche? eingelei⸗ teten Fürſorge fiütr die Denkmäler auf den Kriegsſchau tplätzen in Bel lgien, Frankreich und Galizien. Den Abſchluß der agung bildete heute eine Rundfahrt durch M zecheln, Löwen und Antwerpen zur Beſichtigung der durch den Krieg beſchädigten eeeee Ne Ver öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 30. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart, den 30. Auguſt 1915. Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Die Armeen des Generals Pflanzer⸗ Baltin und Bothmer drangen geſtern bis an die Stryva vor. Der Gegner verſuchte an verſchiedenen Geländeabſchnitten unſere Verfolgung einzudämmen, wurde aber überall zurückgetrieben. Beſonders hartnückiger Wider⸗ ſtand mußte am unteren Koropiec⸗Bach gebrochen werden. Die Truppen des Generals Böhm Ermolli ſtießen öſtlich Zloczomw und in einer von Bialy⸗ kamien über Toporow gegen Radezie ch u w verlaufenden Linie auf ſtark beſetzte Stellungen. Der Feind wurde angegrif⸗ fen und an lreichen Punkten der Front geworfen. In Wolhynien haben unſere gegen Luck drängenden Streitkräfte abermals Raum gewonnen. Swimincki und an⸗ dere zäh verteidigte Oertlichkeiten wurden dem Feinde entriſſen. Die in der Bialowieskaja Puſzeza kämpfen⸗ den K. u. K. Truppen ſchlugen die Ruſſen bei Szereſzowo und verfolgten ſie gegen Pruſzany. Italieniſcher Nriegsſchauplatz. Geſtern unterhielten die Italiener an der ganzen küſtenländiſchen Front ein Artilleriefeuer von wechſelnder Stärke. An mehreren Stellen unternahm ihre Infan⸗ terie Aunäherungsverſuche und kleinere An⸗ griffe, wurde aber immer abgewieſen. Im Kärntner und Tiroler Grenzgebiet iſt die Lage unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Das bisherige Ergebnis Ser Hffenſive im Gſten. Berlin, 30. Aug.(WTB. Nichtamtlich). Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geſchrieben: In dem gegenwärtigen Zeitpunkte, in dem durch den Fall der inneren ruſſiſchen Vertei⸗ digungslinie ein gewiſſer Abſchnitt in den fort⸗ laufenden Operationen erreicht worden iſt, iſt es lehrreich, ſich kurz das bisherige Ergebnis der Offenſive zu vergegenwärtigen, die am 2. Mai mit dem Durchbruch bei Gor⸗ lice begonnen hat. Die Stärke der ruſſiſchen Ver⸗ bände, auf die der eigentliche Stoß nach und nach traf, wird gering mit 1400000 Mann beziffert werden können. In den Kämpfen ſind rund 1000 000h Mann ge⸗ ffangen und mindeſtens 300 000 Mann gefallen oder verwundet worden, gung der Nuſſen. wenn man die Zahl der ſo Ausgeſchiedenen (ohne Kranke) ſehr niedrig auf nur 30 Pro⸗ zent der Gefangenen veranſchlagt. Sie iſt aber ſicher höher, denn ſeitdem der Feind, um den Reſt ſeiner Artillerie zu retten, den eiligen Rückzug ohne jede Rückſicht auf Menſchenleben in der Hauptſache durch Infanterie zu ſichern verſucht, hat er natürlichungeheuerliche blutige Verluſte erlitten. Man kann alſo ſagen, daß die Heere, auf die unſere Offenſive geſtoßen iſt, ein für alle mal ganz vernichtet ſind. Wenn der Gegner trotzdem noch Truppen im Felde ſtehen hat, ſo iſt dies dadurch zu er⸗ klären, daß er die für die Offenſive gegen die Dürk kei in Südrußland bereitgeſtellten ſionen herangezogen hat, daß ſehr viele halbausgebildete Erſatzmannſchaften aus dem Innern Rußlands ſchleunigſt heran⸗ geführt wurden und daß er endlich aus jenen D 1 v Fronten, an denen unſer Druck weniger fühl⸗ bar war, zahlreiche Mannſchaften einzeln und in kleinen Verbänden nach Norden verſchoben hat. Alle dieſe Maßnahmen haben das Ver⸗ hängnis nicht aufhalten können. Aus Galizien, Polen, Kurland und DLi⸗ tauen iſt der Feind vertrieben. Seine geſchloſſene Front iſt zerriſſen, ſeine Heere fluten in zwei vollſtän dig getrennten Gruppen zurück. Nicht weniger als 12 Feſtungen, darunter bier große und ganz modern ausgebaute, fie⸗ len in die Hände unſerer tapferen und treuen Streiter und damit die äußere ſowie die innere Sicherungslinie des ruſſiſchen Reiches. Die kritiſche Cage der Ruſſen bei Robryn. Berlin, 31. Aug.(Privat⸗Telegr.) Im „Berliner Lokal⸗Anzeiger“ heißt es zur kriti⸗ ſchen Lage der Ruſſen bei Kobryn aus Buda⸗ peſt: Die in der Gegend von Kobryn zu⸗ ſammengedrängte ruſſiſche Armee befindet ſich in einer kritiſchen Lage, weil durch das Vor⸗ dringen der deutſchen und öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Truppen die meiſten ſcharf bedroht ſind. Nur der Weg nach Nord⸗ oſten blieb offen; aber das letzte Vordringen der Verbündeten bedroht auch dieſe Linie von Stunde zu Stunde wirkſamer; beſonders jene fiſchen Armeen können in eine gefährliche Lage geraten, die ſich auf ſumpfigem oder wal⸗ digem Gebiet zuſammengepreßt efligſt zurück⸗ giehen. Berlin, 31. Aug.(Von u. Beyl. Bur.) Aus dem K. K. Kriegspreſſequartier wird ge⸗ meldet: Die Heeresgruppe des Generalfeld⸗ marſchalls Prinz Leopold von Bayern gewinnt paraklel der Bahnſtrecke nach Wolkowys weiter Raum. Ihr rechter Flügel nahm mit öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen Szereſzowo Rördlich der Bahnſtrecke nach Minsk und ver⸗ folgt den geſchlagenen Feind gegen Pruzany. Die Armee des Generalfeldmarſchalls von Mackenſen rückte bereits 50 Kilometer itber kk hinaus und paſs⸗ ſierk den Kin e Zabinka, wo nopels Ort Kobeyn anm der Minsk. Die Armee des Fel Ldöeugmeiſters von Pu⸗ hallo nähert ſich Zuck. Die Armee des Ge⸗ nerals von Böhm⸗Ermolli und des Grafen Bothmer,— der linke Flügel der Truppen des General Pflanzer⸗Baltin iſt 20 Kilometer bſth der Zlopa⸗Lipa vorgedrun⸗ gen, und hat den geſchlagenen Gegner bereits hinter den Fluß und die Linie der Strija zurückgedrängt. Flucht, nicht Rückzug. Berlin, 31. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Koperhagen wird gemeldet: Die däniſche Regierungszeitung„Politiken“ hält die Lage des ruſſiſchen Heeres für verzweifelt. Die deutſche Verfolgung habe in den letzten L ein derartiges Tempo angenommen, die Widerſtandskraft des ruſ⸗ Bahnſtrecke nach Ddaß ſäſchen Heeres völlſfg gebrochen er⸗ ſcheint. Der ruſſiſche Rückzug geſchieht in einer derartigen Haſt, daß er tatſächlich in Flucht Gusgeartet ſei. Deutſchland nähert als drohender Sieger Wilna. Die Beödrohung Wilnas. Berlin, 31. Auguſt.(Priv⸗Tel.) ſich In verſchiedenen Morgenblättern liegen Nachrich⸗ ten aus Kopenhagen vor, denen zufolge die Bedrohung Wilnas durch die Deutſchen immer ernſter wird. Verſchiedentlich wird eine große Schlacht bei Wilnqg angekündigt. Die Moskauer Nundgebungen EBerkin, 31. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Bei den Un⸗ ruhen in Moskau, die, wie gemeldet, infolge des falſchen Gerüchts von dem Falle Konſtanti⸗ und der Rückeroberung Kownos ent⸗ ſtanden, ſind zahlreiche teilnehmende Mani⸗ feſtanten verwundet und jetzt in die Kranken⸗ häuſer eingeliefert worden. Der Stadtkom⸗ mandant erließ an die Bürgerſchaft Moskaus eine Bekanntmachung, worin das Verbot von Umzügen und Demonſtrationen in Erinnerung gebracht wird. Die falſchen Nachrichten waren bon einem kleiwen Blatt verbreitet worden, das behauptete, ſie aus zuverläſſiger Quelle erhal⸗ ten zu haben. Das Blatt iſt vom Stadtkom⸗ mandanten für die des Kriegos ver⸗ boten worde. 31. Aug.(WTB. Nicht⸗ „Rfetſch“ 4555 Wladi⸗ 8 Kriegsgericht Dau man⸗ 0 des von der„Emde N“ Kreitzers„Schemt chu g“ wegen Leicht⸗ ſinnigckent im Dienſte zu 3 Jahren und den erſten Offtzier zu 1% Jahren Gefäng⸗ nis und Verluſt der en Ehrenrechte verurteilt. Voln muret— 955— Tiroler. EBerlin, 31. Aug. Von u. Berl. Bur.) Aus Irmsbruck wird der„Voſſ. Ztg.“ gemel⸗ det: Armeeoberkommardeur Ergherzag Fried⸗ „rich, hat aufäßlich der erfolgreichen Kämpfe auf der Hochfläche Lafroun an den Landesver⸗ teidigungskommandamt von Dirol das folgende Telegramm gerichtet:„Al den Braven der Hochfläche von Lafroun, die ſo wacker aushiel⸗ ten und mit den verhaßten Feind ſo gründlich aufräumten, mein vollſtes Lob. Ich bin über⸗ die Bahnlinie nach 9 Binz ——— E Abäbbeie A den Zeugt, dus an aus Swiſchen Weſchfel und Bug. Von unſerem zur Armee Mackenſen entſandten Kriegs berichterſtatter. Südpolen, Auguſt 1915. Am Bug. Dubienka heißt das Neſt. Ich weiß nicht, vb es dasſelbe iſt, wo Thaddäus Koszinsko„Viel⸗ taufend gegen Sechszehntauſend“ den Ruſſen dies Stirne bot und das deshalb nach dem Kede meines ſchleſiſchen Landsmannes Karl von Holtei in dem Gedächtnis des tapfern Lagienka ſontren fortgelebt hat. Der Namen kommt nicht ſelten vor in Polen, ungefähr ebenſo häufig, wie bei uns die Eichwaldes zu finden ſind. Die Eſchenwälder ſelbſt in ihrer hehren Schönheit, niuch denen die Dubienkas wie ihre deutſchen Namensvettern dereinſt benannt wurden, ſind hier zu Lande noch reichlich vorhanden, während ſie daheim ſich zumeiſt längſt in bares Geld ver⸗ wondelt haben. Die berühmte Kehrfeite der Medaflle: in Deutſchland gibt es viel Bahnen, Her nicht; dafür hat ſich hier ſo manche Natur⸗ ſchönheit erhalten, die dort fallen mußte, ſchon deshalb, weil das Vorhandenſein von Verſen⸗ Dungsmöglichkeiten ihre Verſilberung lohnend machte Ob bei dem Dubienka, von dem ich hier ſpreche, as zugehörige Wäldchen des angeblich Deukſcheſten aller Bäume ebenfalls noch vor⸗ Handen iſt, habe ich nicht feſtſtellen können, wie ih Aberbaaupt nicht viel von ihm erzählen kann. Deun ich bin nicht lange genug dort gelveſen, genug an Ort und Stelle, ich dies dieſer Stelle. Denn ich war da, um Zeuge zr ſein eines bedeutungsvollen Vorgangs, der ſich hier abſpielen ſollte. Ich war ſogar, was im Kriege nicht immer ganz einfach iſt, rechtzeitig alles von Anfang bis zu Ende mit zu Aünnen und zwar war dank der Liebhenswürdigkeit des F Führers eines unſerer i e der mis 15 mitgenommen hatte. Hisn uter uns rückte auch d Truppe ſchon heran, die den Handſtreich unte 5 nehmen ſollte und alkes wäre in ſchönſter Ord⸗ nung geweſen, wenn die Ruſſen nicht neuer⸗ dings auf unſerem Teile des Kriegstheaters ſich faſt ebenſo ſchlecht hielten, wie die Hühner gegen Ende der Schußzeit. So aber hatte der Vorſtoß, der beabſichtigt war, an dieſer Stelle keinen Zweck mehr. Die Truppe wurde ange⸗ halten und ging nicht, wie es ſonſt ihre Auf⸗ gabe geweſen wäre, über den Fluß. Der in Ausſicht genommene Angriff unterblieb. Es war kein Feind mehr da, den man faſſen konnte, ind ſo hieß es, an anderer Stelle einſetzen. Das iſt unterdeſſen geſchehen, diesmal allerdings ohne meine Gegenwart. Trotz des Ausbleibens eigentlicher Ereigniſſe bin ich ſtolz auf den Tag. Dubienka liegt am Bug. So war ich dabei, als eine der Spitzen unſerer Heeresſäuſen an dem vielgenannten Strom eintraf, ihn zu überſchreiten. Richtiger allerdings, als ſie ihn mit ihren Vortruppen ſo⸗ eben überſchritten hatte. Denn die waren bei meiner Ankunft ſeit einer Stunde drüben und hatten ſich dort ein paar Hundert Meter 1 einwärts eingegraben. Pioniere hatten ihm einen Honveds, die ſchon da Waren, Patrouille auf der Suche nach 5 Feind. Die Pionier konpegnte die den aufſteg hergeſtellt hakte, war nunmehr eifrigſt dabei, eine Pontonbrücke zu bauen. Auf ihr ollte die erwartete Truppe auf das andere Ufer. Ein paar Kilometer weiter arbeitete eine zweite Kompagnie an etwas Anderem. Beides war die Urſache, die den Herrn Oberſtleurnant und Regimentskommandeur hinausgeführt hatte. Was mir vor Augen kam, war im Grunde nur der Fluß. Und als Darum und Daran ein Brückenſchla ag. Dazu wurde, gegen Ende der Szene, etwas Militärmuſik vernehmbar. Der Torgauer Marſch. Er ſollte die anmarſchierende Truppe dafür euiſchädigen, daß ihr Weg durch den fußtiefen Sand, der hier wieder einmal Landſtraße hieß, vergeblich geweſen war. Das, was davon bis zu ihnen herüberklang, mochten die Pioniere für ihren Anteil am Troſt neh⸗ men, als ſie ihren Baukaſten wieder einpacken durften.„Rin in die Kartoffeln!“„Raus aus die Kartoffeln!“ Jeder Soldat iſt an das alte Befehlsſchema gewöhnt. Aber ärgerlich bleibt es doch, wenn es, ohne daß Wahrnehmbares ſich geändert hat, plötzlich heißt:„Nu wieder raus!“ wo man ſich doch eben erſt ehrlich geplagt hat, um befehlsgemäß„rin“ zu kommen. Nun, ir⸗ gend was wird ſchon„dös“ ſein. Was aber? Und man rät und rät und ſimdet ſchließlich eine Löſung. Schade, daß man nicht fragen kann, ob ſie richtig iſt. Aber die Vorgeſetzten haben nicht die Gewohnheit, ihre Befehle zu begrün⸗ den, und ſo hat das Ergebnis vielſeitigen Nach⸗ denkens das wenig erte 4 als für A. Unſere palken f ich ehrlich Seiſ Große Eile war ihnen, wie dem Diviſions⸗ Brückentrain zur beſonderen icht gemacht worden. Jenſeits des Fluſſes war ein ſtarker Feind im Anmarſch, während bis dahin nur ein Koſakenpulk drüben ſein Weſen getrieben hatte. Seine Vortruppen hatten die erſten Dörfer auf der anderen Seſte bereiks erreicht. Der Bug iſt tief. So galt es, ehe es vielleicht viel Blut koſtete, noch ſchnell einen Uebergang zu ſchaffen, mit deſſen Hilfe man den Gegner Fundern konnte, ſich, wie üblich, an den von ihm er⸗ reichten Punkten hinter einer quer durch die Schepfung laufenden Erdböſchung und dem da⸗ zu gehörigen Stacheldrahtgewirr häuslich ein⸗ zurichten. In tapferem ſtundenlangem Vor⸗ wärtsſtampfen hatten Roß und Mann ſich her⸗ angequält. Zweifel über die beſte Uebergangs⸗ ſtelle konnte nicht beſtehen. Die Ruſſen hatten vorgearbeitet. Weit in das ausgedehnte Vor⸗ flutgelände hinein ſtanden ſauber gerammt und wohl ausgerüſtet die Träger aus mannsdickem Kiefernholz, die eine zweigleiſige Kriegsbahn über das Flußbett hinweg hatten ſtützen ſollen. Halb vollendete Rampenbanten und Dammauf⸗ ſchüttungen verrieten, wie ungefähr die ruſſiſche Führung ſich die Aufgaben der Brürkenkopf⸗ ſtation gedacht hatte. Auch das Balkenlager der Brücke war zum Teil bereits ferkig. 2 Das Ganze, tus Saenen gefügt, wie ſie in ſolen en⸗ alten Wider Polenus hergeben. Die Kleinigkeiten ließen erkennen, —p Zeit fper un ſolchem Gleichmaß und Veberfluß . wa 0 Frei 1 0 Rept an f den dul willt liche bedit unſe nicht droh Vate den Büfr wur! Verd verb Vate gibt Bo! mit ger über Mei Gem 0 wütr vom trach tun, beret ein z u L und von Anſi⸗ Brut Wir ſeres ten gle daß inter ſeres ſtörr duld allzu uns nom We 110 erkle ſtren 5 Hlenstag, den 31. Auguſt 1915. General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Niittagblatt) 8. Seite. den, Stand und freiwilligen Schützen, die unſer treues Tirol ſchützen, auch jeder weitere Angriff zerſchellen wird“. Erzherzog Fried⸗ aah, Jeldmarſchal. deutſchland und Amerika. der Deutſch⸗Amerikaniſche Nationalbund gegen den un⸗ moraliſchen Waffenſchacher. Der Deutſch⸗Amerikaniſche Nationalbund, der die Deutſchen aller Staaten der großen nord⸗ anterikaniſchen Union umfaßt, hat auf ſeiner diesjährigen Tagung in der erſten Auguſtwoche u San Frantzis ko folgende Entſchließung angenommen: Die Ereigniſſe des letzten Jahres haben mit erſchreckender Deutlichkeit offenbart, daß in dem öffentlichen Leben Amerikas engliſche Auffaſſung und Einflüſſe ein unnatürliches Uebergewicht haben. Wir betrachten es als unſere Pflicht, auf wahre Unabhängigkeit Amerikas hinzuwirken. Freiheit von engliſchem Einfluſſe macht uns zu Verfechtern der abſoluten Selbſtändigkeit unſerer Republik Die Vereinigten Staaten haben ſich an den Gedanken zu gewöhnen, daß Bürger deutſcher Abſtammung nicht ein ge⸗ duldetes Volkselement, noch auch ge⸗ willt ſind, ſich mit dem zweiten Platz im öffent⸗ lichen Leben zu begnügen. Wir verlangen un⸗ bedingte Gleichberechtigung und werden uns unſern Einfluß auf die Geſtaltung der Zukunft nicht wieder entwinden laſſen. Während eines drohenden Konfliktes zwiſchen unſerm alten Vaterlande und dem Lande unſerer Wahl wur⸗ den wir mit Verdächtigungen überhäuft, unſere Bürgertreue gegen das Adoptiv⸗Vaterland wurde in Zweifel gezogen. Wir weiſen dieſe Verdächtigungen auf das ſchärfſte zurück und perbitten uns feden ferneren Zweifel an unſerer Vaterlandsliebe. Recht zu dieſer Zurückweiſung gibt uns die Geſchichte des deutſchen Volkselements dieſes Landes, auf die wir mit Stolz zurückblicken dürfen. Als freie Bür⸗ ger dieſer Republik beanſpruchen wir das Recht, über die Handlungen der Regierung unſere Meinung offen zu äußern, da uns das Wohl des Gemeinweſens höher ſteht, als die blinde Unter⸗ würfigkeit unter die Anſchauungen irgend eines vom Volke gewählten Beamten. Deshalb be⸗ trachten wir es als gebieteriſche Pflicht, alles zu tun, was in unſern Kräften ſteht, um einen un⸗ berechtigten Bruch zwiſchen den Ver⸗ einigken Staaten und Deutſchland zu verhindern. Die verſchiedene Auffaſſung und Auslegung der internationalen Rechtsfragen von ſeiten beider Regierungen iſt nach unſerer Anſicht unter keinen Umſtänden genügend, einen Bruch zwiſchen zwei Nationen herbeizuführen. Wir verlangen ferner, daß die Regierung un⸗ ſeres eines neutralen Landes, in ihrem Verhal⸗ allen andern Nationen gegenüber den gleichen Maßſtab anlege. Wir bedauern, daß ſie auf einer Seite Englands Verletzungen internationalen Rechtes und Schädigungen un⸗ ſeres Handels, auf der andern, in Mexiko, Zer⸗ ſtörung von Eigentum und Leben ungeſtraft duldet, während ſie Deutſchland gegenüber eine allzu ſchroffe Stellung einnimmt. Wir erklären uns mit allen Schritten einverſtanden, die unter⸗ 1 ten ommen wurden, um dem unmoraliſchen Vaffenſchacher Einhalt zu tun, und erklären uns bereit, auch in Zukunft alle An⸗ ſtrengungen, die in dieſer Richtung unternom⸗ men werden, aufs kräftigſte zu unterſtützen. Wir hefürworten ſerner Annahme eines Geſetzes, welches Beförderung von Reiſenden guf Schiffen, die mit Kriegsmaterial beladen ſind, verbietet. A Abrechnung mit England. Unſere Anterſeebeste. London, 30. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Aoyds Agentur meldet: Der engliſche Dampfer Sir William Stephenſohn“ iſt ver⸗ ſaukt worden. genommenen an dem von ihnen in Angriff welche Uebergangsſtelle der 857 f zweckmäßigſte gehalten hatte. Ihre eigenen Erkundungen ſtellten ſchnell feſt, daß ſie es in der Tat war. Der Brückenſteig für unſere Vorhut machte nücht viel Arbeit. Er konnte ſich längs der Tagpfeiler der im Bau begriffenen Ruſſen⸗ brücke bequem einniſten. Daß deren Stämme Angekohlt waren, tat nichts. Der Feind war, u er abzog, nicht mehr dazu gekommen, ſo gründliche Arbeit zu tun, wie er es beim Nie⸗ derbrennen hölzerner Brückenpfeiler ſonſt ge⸗ wohnt iſt; es war bei einem ſchwächlichen Ver⸗ uch geblieben. Auch die Aufſtellung einer Pon⸗ wnbrücke hielt an ſich nicht lange auf. Man braucht, wenn man an Ort und Stelle iſt, egentlich nur abzuladen. Die Richtſtangen ſind ſchnell eingeſchlagen und die Kähne faſt ebenſo ſnell zu Waſſer gebracht. Beplankung und gerhölzer ſind, nach ihrer Nummer im Hand⸗ ümdrehen an⸗ und ineinander gefügt; richtig gelernte“ Pionſere machen das ſozuſagen im Slaf, und auch der Erſatz hat Zuſammenge⸗ ſörigkeit und Handgriffe ſchnell weg. Die Sache zar nur einen Haken. Eine Pontonbrücke liegt Die Frage iſt, wie drüben wieder F. 8 ———— Der geſcheiterte Feldzug für die allgemeine Wehrpflicht. m. Köl n, 31. Aug.(Priv.⸗Telegr.) Die „Köln. Ztg.“ meldet von der holländiſchen Grenze: Das liberale Wochenblatt„Nation“ hält den Feldzug für den Wehrzwang in Eng⸗ land zu gut wie verloren. Die Arbeiter⸗ ſchaft ſei dagegen, das ſei nicht länger zweifelhaft. Mehrere maßgebende Führer der Gewerbeverbände hätten ſich unzweideutig in dieſem Sinne ausgeſprochen. Mittlerweile macht ſich die konſervative Preſſe von der Be⸗ wegung für den Wehrzwang frei.„Obſerver“, „Daily Telegraph“,„Daily Expreß“ und„Mor⸗ nig Poſt“ haben ſich ſchon ausgeſyrochen, die Nation würde ſich nicht wundern, wenn ange⸗ ſichts deſſen das Kabinett ſchon zu der einzigen möglichen Entſcheidung gekommen wäre, Lord Curzon, einer der meiſt hervortretenden Vorkämpfer für den Wehrzwang würde aus⸗ ſcheiden. EBerlin, 31. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird der B. Z. gemeldet: Die liberale engliſche Zeitung„Nation“ ſagt: Der Feldzug für die allgemeine Wehrpflicht für England ſei ſo gut als unausführbar. Arbeiter ſeien dagegen, das ſtehe Zweifel. Der Ausſtand Ser engliſchen Bergarbeiter. London, 30. Aug.(WTTB. Nichtamtlich.) ie„Times“ erfährt aus Cardiff, daß man dorb dem Ergebnis der Beratungen, die heute von den Vertretern der Bergwerksbeſitzer von Süd⸗ wales mit Lloyd George und Runciman im Handelsamt gepflogen wurden, geſpannt ent⸗ gegenſieht. Alle Vorbereitungen zu einem all⸗ gemeinen Ausſtand werden getroffen, falls die verlangten Lohnerhöhungen nicht bewilligt wer⸗ den. In Rhondatele verſicherte der Vertrauens⸗ mann der Bergarbeiter, daß in dieſem Falle am Dienstag ſicher die Arbeit eingeſtellt würde. i Die außer Anklagen gegen England von neutraler Seite. Berlin, 31. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gemeldet: Die„Zürcher Poſt“ ſchreibt: Ob England wirklich ſo zuverſichtlich glaubt, die Herrſchaft über die Meere noch auf längere Dauer, um nicht zu ſagen, für alle Ewigkeit, behaupten zu können? Uns kommt vor, ein derartiger Anſpruch könne in der übrigen Welt unmöglich als innerlich berech⸗ ligt angeſehen werden. Möglich iſt, daß jetzt, da der Gewalt wiederum alles erlaubt iſt und das Recht nicht mehr gilt, es keinen Sinn hat, an den Weitblick und die Hochherzigkeit eines einzelnen Volkes oder mehrerer zu appellieren. Aber totſchlagen läßt ſich das Recht nicht und der Tag wird kommen, da das Völkerrecht zu Waſſer und zu Lande wieder mehr ſein wird, als eine bloße Phraſe, die weiter nichts nützt, als die arme Menſchheit lächerlich zu machen. Skandalöſe Behandlung der deutſchen Gefangenen in Japan. m. Köln, 31. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ erhält von mehreren Seiten, darunter auch von einem Offizier, der bei Tſingtau mit⸗ kämpfte und alsdann in japaniſche Gefangen⸗ ſchaft geriet, Meldungen, wonach die Behand⸗ lung der deutſchen Gefangenen geradezu ſlan⸗ dalös ſei. Die Lage der Gefangenen laſſe ſich in die Worte zuſammenfaſſen: Gerade genug zu eſſen und eine Lagerſtätte; die Behandlung aller, die Offiziere mit einbegriffen, gleiche mehr der⸗ jenigen von Verbrechern als von beſiegten Sol⸗ daten. Die„Köln. Ztg.“ gibt genaue Angaben unnd bemerkt hierzu: Wir hoffen, daß dieſe him⸗ melſchreienden Zuſtände, an deren Beſtehen lei⸗ der nicht zu zweifeln iſt, der deutſchen Regierung alsbald Anlaß geben, bei der amerikaniſchen eſſen in Japan übernahm, eine Unterſuchung der Lage der deutſchen Gefangenen anzuregen. Die Cage in Portugal. Lyon, 31. Aug.(WTB. Nichtautlich). Republicain meldet aus Liſſabon: Die Lage in Portugal iſt wieder normal. Immerhin er⸗ ſuchte die Regierung das Parlament um die Ermächtigung nötigenfalls alle notwendigen Maßnahmen ergreifen zu dürfen. Eine Eingabe des Deutſch⸗ Hundes an den Reichskanzler. Der Deutſchbund(Sitz Gotha) richtete in Abwehr des auch von uns wiedergegebenen Beſchluſſes des ſozialdemokratiſchen Partei⸗ vorſtandes an den Herrn Reichskanzler folgende Eingabe: „Abgeſehen von der Deckung aller Verluſte an Leib und Leben über den Erſatz der zerſtörten Werte hinaus iſt die Kriegsentſchädi⸗ gung an Geld ſo hoch zu bemeſſen, daß ſe neben einer dauernden wirtſchaftlichen Schwä⸗ chung der Gegner uns reichliche Mittel gewährt zur Löſung gemeinnütziger Aufgaben auf wirt⸗ ſchafts⸗ und ſozialpolitiſchem Gebiete. Die Kriegsentſchädigung hat aber nicht nur in Form von Barmittelzahlung ſondern vor allem in der von Landabtretung zu erfolgen. 5 Land in Europa brauchen wir zur Er⸗ weiterung des deutſchen Volksbodens und da⸗ mit Vermehrung der Volkszahl, zur Sicherung der Volksernährung aus eigener Bodenkraft, zur Steuerung der Landnot und zur Erpro⸗ bung bodenreformeriſcher Aufgaben von weit⸗ gehendſter Rückwirkung auf die zukünftige Ge⸗ ſtaltung der inneren Zuſtände Altdeutſchlands, endlich zur ſtrategiſch günſtigeren Geſtaltung unſerer Reichsgrenzen, Land überſee iſt uns nötig zur Sicherſtellung kolonialen Roh⸗ ſtoffbezuges, zur Unterbringung eines Groß⸗ teils unſerer Induſtrieerzeugniſſe und zur Schaffung von Stützpunkten unſerer Flotte für den Schutz von Handel und Schiffahrt. Das erreichbare Raummaß der Landabtre⸗ tung iſt natürlich abhängig von der endgültigen Größe unſeres Erfolges. Die Neuerwerbungen vor unſeren Grenzen ſind zunächſt als Grenzmarken zu verwalten; unter keiner Bedingung erhalten ihre Bewoh⸗ ner politiſche Rechte. Die letzteren ſind, ſoweit ſie fremdſtämmig ſind(Franzoſen, Polen, Ruſſen, Juden u..) von ihren Mutterſtaaten zu übernehmen und durch deutſche Siedler aus dem Reiche und dem Ausland zu erſetzen. Groß⸗ induſtrie und Großgrundbeſitz in nichtdeutſchen Händen iſt zu enteignen, um Notabelnbildung zut verhüten. Das politiſche und wirtſchaftliche Ziel der Zukunft muß fein, die germaniſchen Staaten Mittel⸗ und Nordeuropas zu einem Schutz⸗ und Trutzbündnis und mit den wirkſchaftlich abhängigen Randſtaaten zu einem geſchloſſenen Wirtſchafts⸗ gebiet zu vereinigen, räumlich groß, ſchaftlich leiſtungsfähig und volkreich genug, um unabhängig neben anderen Weltwirtſchaftsge⸗ bieten beſtehen zu können.“ Die wirtſchaftliche Grganiſa⸗ tion des Bandwerks in der Nriegszeit. In dem gewaltigen Völkerringen, das z. Zt. die ganze Welt in Spannung hält, wird von allen Seiten immer und immer wieder bewundernd auf die muſtergültige Organiſation hingewieſen, in der alle Verhältniſſe im deutſchen Vaterlande, die militäriſchen wie die wirtſchaftlichen geregelt ſind, und die eine ſichere Bürgſchaft bietet für eine ſieg⸗ reiche Entſcheidung des ſchweren Kampfes. Orga⸗ niſation, planmäßig angelegte, nach den jeweiligen Bedürfniſſen ausgebaute, leiſtungsfähige Organi⸗ ſation bedeutet auch für den gewerblichen Mittel⸗ ſtand eine Lebens⸗ und Exiſtenzfrage, und es iſt eine der vornehmſten Pflichten aller derer, die be⸗ ſind, die Lebensintereſſen wirt⸗ vertreten, unabläſſig an der Organiſation zu ar⸗ beiten und damit zu erreichen, daß auch das Hand⸗ werk ſeine Stellung in unſerer Volkswirtſchaft wicht nur behauptet, ſondern noch erweitert. Es entſteht nun die Frage, nach welcher Richtung hin ein Ausben der Handwerksorganiſation er⸗ ſtrebenswert oder notwendig ſei, und es kann kein Zweifel darüber beſtehen, daß dies nach der wirt⸗ ſchaftlichen Seite hin zu geſchehen hat. Dank der reſtloſen unentwegten Tätigkeit der berufenen Or⸗ gane, unterſtützt durch eine umfaſſende Handwer⸗ kerſchutzgeſetzgebung, hat die Handwerksorgani⸗ ſation beachtenswerte Fortſchritte gemacht; aber ſie hat eine Lücke, die es in kürzeſter Zeit aus⸗ zufüllen gilt. Der große Lehrmeiſter Krieg hat mit der wün⸗ ſchenswerteſten Anſchaulichkeit auch dem Handwerk neue Bahnen vorgezeichnet; er hat u. a. gelehrt, daß der alleinſtehende Handwerker kaum in der Lage iſt, größere Lieferungen, wie ſie z. B. von den Heeresverwaltungen meiſt bei ſehr kurzen Liefer⸗ friſten vergeben werden, zu übernehmen, daß er aber im Zuſammenſchluß mit Standesgenoſſen, als Mitglied einer zweckentſprechenden Organiſa⸗ tion, etwas erſprießliches für ſich erreichen kann. Nun haben ſich allerdings in gewiß anerkennens⸗ werter Weiſe die Handwerkskammern vor die Lücken geſtellt und haben größere Aufträge über⸗ nommen, um den Handwerksmeiſtern ihres Dienſt⸗ bezirks Arbeit und Verdienſt zuguwenden. Für die Zukunft, namentlich in den kommenden Frie⸗ denszeiten, wird das aber aus Gründen mancherlei Art nicht möglich ſein. Ueber dieſe hochwichtige Frage machte in der Budgetkommiſſion des preußi⸗ ſchen Abgeordnetenhaufes der Herr Miniſter für Handel und Gewerbe recht bemerkenswerte Mit. teilungen. Er ſtellte feſt, daß die Beteiligung des Handwerks einen recht weiten und erfreulichen Umfang angenommen habe. Die leitende Hand hätten dabei die Handwerkskammern gehabt, wäh⸗ rend andererſeits verſchiedene Handwerker oder auch Handwerke ſich zu Genoſſenſchaften oder Ver⸗ mittelungsſtellen zuſammengeſchloſſen haben. Eine unmittelbare finanzielle Verpflichtung der Hand⸗ werkskammern bei Uebernahme ſolcher Geſchäfte wäre jedoch mit dem Geſetz nicht vereinbar geweſen aber eine vermittelnde Tätigkeit der Kammern ſei ſehr erwünſcht. Der Herr Miniſter konnte weiter mitteilen, daß im großen und ganzen die Leiſtun⸗ gen auch den Anforderungen entſprochen haben. Die heiden gtößten Aufträge hätten ſich auf die Liefe⸗ rung von Wagen im Werte von 10½ Millionen Mark bezogen. Gerade bei der Lieferungsfrage habe ſich aber wieder gezeigt, daß das Handwerk ſich für ſolche Fälle im Frieden nicht genug orga⸗ niſtert habe. Es ſei in den letzten Jahrzehnten größeren finanziellen Geſchäften immer ferner ge⸗ rückt. Jetzt ſei bewieſen worden, daß ein Zuſam⸗ menſchluß der Handwerker möglich iſt und daß auch größere Aufträge erledigt werden können. Es ſeien das Fingerzeige, nach welchen Richtungen weiter gearbeitet werden müſſe, gleichzeitig wür⸗ den auch erfreuliche Ausſichten eröffnet für die Zukunft, in der das Handwerk hoffentlich wieder zu goldenem Boden kommen wird. Eine beſſere Stütze der ſeit längerer Zeit von bewährten Führern des Handwerks betätigten Be⸗ ſtrebungen, die auf Errichtung von Lieferungs⸗Ge⸗ noſſenſchaften und ⸗Verbänden gerichtet ſind, dürfte ſich nicht leicht finden laſſen. Tatſächlich befindet ſich dieſe Frage auf dem Marſche, eine Reihe ſol⸗ cher Lieferungsgenoſſenſchaften bezw. Verbände 1 entſtanden und arbeiten mit ſichtlichem Er⸗ folg. Ein ſolcher Verband iſt aber leichter gegründet als finanziell ſicher geſtellt, kurz geſagt finanziert, und es muß daher eine ernſte Sorge ſein, gerade dieſe Seite der Frage in erſter Linie ins Auge zu faſſen; denn es kann gar keinem Zweifel unter⸗ liegen, daß dieſe Lieferungsgenoſſenſchaften nur dann von Beſtand ſein werden, wenn ſie in einem geſicherten finanziellen Fundament veränkert ſind. Für die Mitglieder der Kreditgenoſſenſchaften wird die Erledigung dieſer Frage keine beſonderen Schwierigkeiten bieten; anders verhält es ſich aber mit denen, die den Anſchluß an ein ſolides Bank⸗ unternehmen noch nicht gefunden haben. Ohne Geld läßt ſich kein Geſchäft erfolgreich führen und ein Lieferungsverband iſt wie die Genoſſenſchaft ein Geſchäft Nun haben wir zur Förderung des Genoſſenſchaftsweſens unſere Spargenoſſenſchaften und Sparbanken, die entſprechend ausgebaut, wohl geeignet ſind, dem erwähnten Zwecke zu dienen. Befremdend und in hohem Grade bedauerlich iſt es, daß noch ſehr viele Handwerker wenig oder gar r ͤͤKc0b0cccc Reiterei nur unter und Munitionskolonnen meiſt überhaupt nicht einlaſſen. Man muß dann tragfähige Abſtieg⸗ und Aufſtiegrampen bauen, meiſt mit„behelfs⸗ mäßigem“ Material, was, beſonders wenn es ſchnell gehen ſoll, nicht immer ganz einfach iſt. Hier aber ſollte es ſchnell gehen, und die Steil⸗ ufer waren auch da. Doch ſelbſtverſtändlich wurde die Sache ge⸗ ſchafft. Als der Herr Oberſtleutnant eintraf, konnte er feſtſtellen, daß gerade die letzte Hand angelegt wurde. Es war eine halbe Stunde vor der für den Beginn des Uebergangs angeſetzten Zeit. Er ritt weiter zu der anderen Kompagnie. Ich blieb bei dem Pionierhauptmann, deſſen Leute die Brücke geſchlagen hatten. Im Frieden war er Landrichter. Da baute er hieb⸗ und ſtichfeſte Urteile; jetzt waren Brücken, Unter⸗ ſtände, Minengänge und derlei ſein Werk. Die⸗ ſes wurde eben in Benutzung genommen. Ein Meldereiter von den Honveds polterte herüber. Eilig ritt er durch die Pioniere hindurch nach Dubienka, von wo die anrückende Truppe zu er⸗ warten war. Im Hintergrund, neben dem vor⸗ ſchriftsmäßig aufgefahrenen Wagenpark des Brückentrains, qualmete ſchon lange ungeduldig die Feldküche. Nunmehr war der Zeitpunkt ge⸗ kommen, die Pioniere zum Empfang ihrer Mahl⸗ zeit antreten zu laſſen. Bald ſaßen ſie in bun⸗ ten Gruppen auf allerlei Gebälk herum und löf⸗ felten. Denn es gab, was es meiſtens gibt, etwas Flüſſiges, nämlich eine Suppe mit nicht gerade üppig viel Fleiſch einer über ihres Lebens Mai längſt hinausgediehenen Kuh darin. Noch waren einige der üblichen Zwiſtigkeiten zwiſchen dem Koch und Mogelanten, die ſich eine doppelte eigenen Anteil am Inhalt des gemeinſamen Feld⸗ keſſels zu ſich zu nehmen. Ich durfte mittun. Die Ruſſen waren ſo freundlich geweſen, neben den Anſätzen zu ihrer Bahn auch ein Unter⸗ kunftsdach für die, die daran hatten bauen ſollen, zurückzulaſſen. Jetzt waren Pferde dort unter⸗ geſtellt, aber es war noch ein Eckchen übrig, und in ihm ſollte unſer Mahl vor ſich gehen. Vorn am Feinde war es merkwürdig ſtill. Vor einer Stunde war das Dorf gegenüber voller Koſaken geweſen. Sie mußten garnicht neugierig ſein; andernfalls wäre doch einmal eine ihrer Pa⸗ trouillen von unſeren Vorpoſten aus beſchoſſen worden. Und die Honveds mußten ſie doch auch ab und zu zu Geſicht bekommen; und ſchließlich würden unſere Leute, wie wir ſie kennen, auch nicht mucksmäuschenſtill und tatenlos in ihren Graben bleiben, ſondern immerhin den Verſuch machen, durch Schleichpatrouillen zu erfahren, wie der Feind über ihr Erſcheinen hier denke. Auch bei all dem waren ein paar Schüſſe zu er⸗ warten. Doch: Nismo! Nichts war zu hören. Die Schwüle vor dem Sturm? Nun, dem Herrn Hauptmann konnte es, ſoweit ſeine Pioniere und der Brückentrain in Frage kamen, einſtweilen gleich ſein. Nach dem Feind hin war er für den erſten Bedarf hinlänglich gedeckt. Das angekün⸗ digte Detachement konnte jeden Augenblick ſicht⸗ har werden. So brauchte er keine eigene Er⸗ kundung veranlaſſen und konnte in Ruhe ſeine Suppe eſſen. Er ſollte nur bis zur Hälfte kommen. Denn da erſcholl Pferdegetrappel. Ein Unteroffizier vom Train hielt vor uns.„Befehl von Herrn Oberſtleutnant.: Der Brücken bau iſt einzu⸗ ſtellen. Weitere Befehle ſind abzuwarten.“ Der Brückenbau iſt einzuſtellend Die Brücke war Gott ſei Dank ſoeben fertig! Befehl vom Herrn Oberſtleutnant? Aber der war doch vor⸗ hin dageweſen und hatte ganz und gar nicht ahnen laſſen, daß er unter Umſtänden auch ſo etwas befehlen würde! Der Herr Hauptmann ſah mich an, daß, wenn er aus Berlin geweſen wäre, es geheißen hätte:„Hat der Menſch Töne?“ Aber er war, wenn ich nicht irre, aus Minden. So deutete ich ſeinen Blick:„Meine arme, ſchöne Brücke!“ Dasſelbe Pferdegetrappel. Diesmal iſt es ein Huſar. Er bringt den ſchriftlichen Befehl der Diviſion, den Brückenbau, falls noch nicht be⸗ endet, einzuſtellen, die Brücke ſofort wieder abzu⸗ brechen und abzurücken. Der Herr Hauptmann las ihn zweimal. Aber er wurde dadurch nicht anders. Was mochte paſſiert ſein? Aus Dubienka erklang die ſchon erwähnte Militärmuſik. Muſik ſo nahe dem Feind? Etwa Waffenſtillſtand? Frieden? Aber dann würden ſie dort einen Choral ſpielen oder„Heil Dir im Siegerkranz“ und nicht„Fritz Weber hatt nen Kehfer.. War irgend was nicht in Ordnung? Doch dann würden ſie überhaupt nicht ſpielen. Wird das Korps anderweitig gebraucht, rückt es Hals über Kopf ab, und ſoll mit Unterneh⸗ mungen auf dem andern Ufer gewartet werden, bis Ablöſung da iſt? So ging es zwiſchen den Pionieren hin und her, während ſie, mit nicht ſehr geiſtreichen Geſichtern, ihre Penelope⸗Ar⸗ beit taten, ihre Brücke auseinander nahmen und wieder aufpacken. Lange haben ſie ja ſchließlich auf Aufklärung wohl nicht zu warten brauchen. 4. Seite. General⸗Anzeiger Vabdiſche Neuelle Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 31. Auguſt 1915. richlungen zeigen, die e in ihrem ſchweren Exiſtenz⸗ pi Ein Grund für dieſe be⸗ gkeit iſt darin zu ſuchen, an der richtigen aufklärenden Atig lich verhält es ſich mit den Einziehungsgenoſſenſchaften, die im Kampfe gegen das ſo ſchädliche, viel beklagte Borgunweſen wich⸗ tige Aufgaben zu erfüllen haben, und deren Ent⸗ 5 igkeit bei richtiger Leitung zu Zahl⸗ ſtellen des Handwerks außer Zweifel ſteht. Es iſt begreifli„daß in der gegenwärtigen Zeit die Verſammlungstätigteit in den einzelnen gewerb⸗ lichen Organiſationen mehr oder weniger ruht, da viele Mitglieder im Felde ſtehen, andere wieder bon ſonſtigen vaterländiſchen Pflichten in Anſpruch genommen ſind, überhaupt die friegeriſchen Er⸗ jebniſſe im Vordergrund des Zeitintereſſes ſtehen. würde ſich aber doch empfehlen, namentlich in den ländlichen Gegenden, mit den Zuxrückgeblie⸗ berten von Zeit zu Zeit in den Bezirksperſamm⸗ lungen über die Zeitergebniſſe und ihre L guſzuklären, Mutloſen neuem Mut zu erfüll i oder auszubauen, bald kommenden 51 nützung der neueſten Erfabrungen eine kraftvolle auſichtsreiche Arbeit einſetzen kann. Al 9 die Frage einer ſw men Fürſorge für unſere kriegsbeſchädigten Handwerker, die in wirt⸗ ſchaftliche Not geraten ſind, iſt von außergewöhn⸗ licher Bedeutung und hängt aufs innigſte zu men mit dem Ausbau der Handwerksorgarßſali z nach der wirtſchaftlichen Seite hin, d. h. mit einer Neuorganiſation der Arbe bernahme und einer neuzeitlichen Anforderungen entſprechenden Regelung des Geld⸗ und Kreditverkehrs. Erſpünſcht iſt die Schaffung von Verwaltungs⸗ ſtellen für das Genoſſenſchaftsweſen und die Ver⸗ anſtaltung von Inſtruktionskurſen für die Leiter und Geſchäftsführer von Genoſſenſchaften, wofür ganz nders auch geeignete kriegsbeſchädigte Handwerksmeiſter in Frage kommen. Die neue Zeit ſtellt neue Aufgaben; ſie müſſen einer befrie⸗ digenden Löſung entgegengeſührt werden. H. ehren mit 10 12 eit kluger Be⸗ Unter Tül⸗ Nus Staot und Land. Mannheim, 31. Auguſt 1915. Mit 2 dem eheeeereeteeeeee Eiſernen Krenz ausgezeichnet οοο⁰οeeeeeeenees Willy Stocker, Sohn des Herrn Cari Skocker, Waldparkſtr. 26, für vorzüglich ausge⸗ führte Patrouillenfahrten; vor einiger Zeit war er ſchon zum Gefreiten, unter gleichzeitiger Einreihung in die Offizier⸗Aſpiranten, beför⸗ dert worden. Hermann Alexander Hommel, Direktor der Dommelwerte G. m. b. H. Mannßeim⸗Käſer⸗ tal z. Zt. bei der Oſtarmee. *Neue Frühverbindung Mannheim Berlin. Die empfindliche Lücke einer Frühverbindung zwiſchen Mannheim und Berlin wird mit der Einführung des neuen Winterfahrplaus am 1. Oltober verſchwinden. Der ſeitherige Früh⸗ eilzug 83 Mannheim ab.54 vormittags, Frank⸗ furt an.29, der in Frankfurt zu ſpät ange⸗ hracht wurde, um den Anſchluß an den Berliner DZug 41. Frankfurt ab.55 noch zu erreichen, wird vom 1. Oktober ab 32 Minuten früher gelegt und auf der Strecke Mann⸗ heim⸗Frankfurt zugleich um 12 Minuten be⸗ ſchleunigt. Der Eilzug verläßt alsdann Mannheim ſchon.22 Uhr und trifft in Frank⸗ furt bereits.45 ein, ſodaß zum Uebergang auf Zug D 41 10 Minuten bleiben.⸗In Berlin trifft man dann nachmittags.35 Uhr ein. *Obſtvertagstage der Landwirtſchaftskammer. Auch in dieſem Jahr veranſtaltet die badiſche Landwirtſchaftskammer beſondere Verkaufsge⸗ legenheiten für Tafel⸗ und Wirtſchaftsobſt zur Verſorgung der badiſchen Großſtädte. Als Obſt⸗ verkaufstage ſind nachfolgende Tage vorge⸗ ſehen: Heidelberg:.—5. Oktober, Pforzheim: .—8. Oktober, Mannheim: 11.—12. Okto⸗ eeeeeeee D eeee ber, Freiburg: 14.—15. Oktober, Kehl: 18.—19. Oktober, Karlsruhe: 22.—23. Oktober. Unmit⸗ telbar vor den Verkaufstagen finden Obſtaus⸗ ſtellungen ſtatt in Heidelberg am 3. Oktober, in Mannheim am 10. Oktober und in Kehl am 17. Oktober. * Ihren 79. Geburtstag feiert am 2. September Frl. Anna Reiß, Schweſter des verſtorbenen unvergeßlichen Geheimrats Carl Reiß. Wie ihr Bruder, ſo hat ſich auch Frl. Anna Reiß um unſere Stadt und ihre Bürgerſchaft hervor⸗ ragende, bleibende Verdienſte erworben und werden deshalb an ihrem Geburtstage auch die weiteſten Kreiſe der hieſigen Einwohnerſchaft freudigen Anteil nehmen. Abhilfe tut not! Man ſchreibt uns: gegenwärtig nach dem Gefangenenbager geht, muß die traurige Wahrnehmung machen, wie unſere Jugend und ſogar Frauen mit dem Kinderwagen, die die Neugierde brennt und denen aus Mangel an Arbeit die Zeit zu lange wird, ſich an den Baracken herumtreiben und für ihr teures Geld den Ruſſen aus Holz ge⸗ Wer ſchnitzte Vvögel und Hampelmänner abkaufen. Ich habe mich perſönlich dapon überzeugen laſſen, wie 20 Pfg., 30 Pfg., ja ſogar 50 Pfg⸗ und eine Mark für dieſen Schund bezahlt wor⸗ den ſind. Wer kein Geld hat, gibt Brot dafür, welches von den Gefangenen mit Freuden als Zahlungsmittel hingenommen wird. So haben unſere braven Landwehrleute die aller⸗ größte Mühe, die zudringliche Jugend vor dieſem unſittlichen Handel zu bewahren. Schnelle Abhilfe iſt hier am Platze, und ſie geſchieht am wirkungsvollſten, wenn der An⸗ kauf dieſer primitiven Schnitzwerke mit einer Geldſtrafe belogt würd; dann hört die Schnitz⸗ kunſt unſerer arbeitsfreudigen Gefangenen von ſelber auf und ſie greifen um ſo lieber wieder nach der Schaufel. Man denke ſich doch mal in die ſchwere Jage unſerer gefangenen Brüder in Feindesland und vergegenwärtig ſich, wie unſere ſchwerverwundeten Ausßt gefangenen auf ihrem Rücktransport verhöhnt, ſogar mit Steinen beworfſen wurden. Nun kommen deutſche Mütter mit ihren Kindern und reichen dieſem Feinde, der außerhalb je⸗ der menſchlichen Kulturzone ſteht, Geld und Brot dafür. Hoffentlich genügt dieſer Hin⸗ weis für eine raſche Abhilfe. Bauunſall in Oppau. Die Baufirma Chri⸗ ſtoph Herrmann u. Sohn in Mannheim ſchreibt uns: Ihre Mitteilung über den Vau⸗ unfall in Oppau in der Nummteer Ihrer Zeitung vom 25. ds. enthält die Bemerkung, daß unſer Geſchäft die Hauptſchuld an dem Unfall trage. Aufgrund des§ 11 des Preßgeſetzes bitten wir, eine Berichtigung dahingehend aufnehmen zu wollen, daß unſerem Geſchäft keineswegs die Hauptſchuld beizumeſſen iſt. Die ſtattge⸗ fundene gerichtliche Unterſuchung wird in Bälde Aufklärung bringen und werden wir nicht ver⸗ fehlen, Ihnen ſeinerzeit von dem Ergebnis der Unterſuchung Kenntnis zu geben.(Wir bringen dieſe Berichtigung, obgleich ſie den Voraus⸗ ſetzungen des Preßgeſetzes in keiner Weiſe ent⸗ ſpricht. Uebrigens hätten wir die Zuſchrift auch veröffentlicht, wenn ſich die Einſenderin nicht auf das Preßgeſetz berufen hätte. Schriftl.) Polizeibericht vom 31. Auguſt. Unfall mit Todesfolge. Geſtern nach⸗ mittag 1½ Uhr verunglückte der 27 Jahre alte verheiratete Schloſſer Otto Haßler von Lud⸗ wigshafen und dort wohnhaft in einem Fabrik⸗ betriebe hier dadurch, daß er beim Einſetzen des Oberteils eines Hufeiſengeſenks einer Friktions⸗ preſſe den Kopf in dieſelbe legte, um etwas nach⸗ zuſehen. Hierbei kam er verſehentlich an den Schalthebel, wodurch ſich das Oberteil durch die eigene Schwere ſenkte und dem Haßler den Kopf quetſchte. Der Verunglückte wurde mit dem Sa⸗ nitätswagen ins Allg, Krankenhaus überkührt, — Zunächſt wurde bekannt, daß die Koſalen aus dem Orr gegenüber abgezogen waren, Und aus Dubienka, wo die anrückenden Abteilungen auf Weiſung durch den Feldfernſprecher hin aufge⸗ halten und auch der Kommandeur der Diviſſon aus verſtändigt worden war, wird ihnen wohl nicht viel ſpäter die ganze Wahrheit bekannt ge⸗ worden ſein, die nämlich, daß nicht nur die Koſaken vor uns, ſondern auch gleich das ge⸗ ſamte ruſſiſche Gros hinter ihnen abgerückt war. Dennoch freilich wohl zu ſpät, um zu verhin⸗ dern, daß alle Lesarten, zu denen man vorn auf der Suche nach einer Erklärung zunächſt ge⸗ griffen, als gut verhürgte Tatſachen auf dem Wege des A. E. G. rückwärts Verbreitung fänden. Tut nichts! Die Maſchine unſeres Heeres arbeitet ſo ruhig und ſicher, daß es pöllig gleichgültig iſt, was die Leute ſich erzählen, wenn es ſie kannegießert. Ich brach auf. Vorher aber ging ich noch einmal zum Fluß, um mir das Bild des Viel⸗ genannten, wie ich ihn zuerſt geſehen, einzu⸗ prägen. Ich werde ſa wohl in den nächſten Wochen noch öſter Gelegenheit haben, mich in ihm zu ſpiegeln; doch man kann im Kriege nie wiſſen. Er war nicht ſo breit wie ich ihn mir vorgeſtellt hatte. Kaum breiter, als Werra oder Fulda vor ihrer Vereinigung. Dafür fließt er mindeſtens ſo ſchnell, wie etwa die Iſar bei München. Anderwärts hat er ſich noch tiefer eingewaſchen; an der Steſle des Brückenſchlags haben ſeine nahezu ſenkrechten Steilufer eine Höhe von 2½ bis 3 Meter. Seine Tiefe beträgt ſchon nahe dem Ufer 4 Meter. Ein beträcht⸗ liches Hindernis alſo. Alte Weiden mit üppi⸗ gem Hängegezweig neigen 15 über das gelb⸗ liche Waſſer mit ſeinen zahlreichen Strudeln. Kunſt und iſſenſchaft. Türkiſche Kurſe am Hamburgiſchen Kolonial⸗ inſtitut. 5 Am Hamburgiſchen Kolonialinſtitut wird ſchon ſeit dem Jahre 1910 das Osmaniſch⸗Tür⸗ liſche gelehrt. Außer den nur Hörern mit wiſ⸗ ſenſchaftlichen Intereſſen zugänglichen Vor⸗ leſungen, die wie bisher auch im nächſten Se⸗ meſter ſtattfinden, ſind, um den Deutſchen, die in Zukunft in der Türkei tätig ſein wollen, Gelegen⸗ heit zur Erlernung der osmaniſchen Sprache. bieten, praktiſche Kurſe mit Uebungen im Türkiſchſprechen und Türkiſchſchreiben, die von einem osmaniſchen Lektor geleitet werden, einge⸗ richtet. Der erſte Kurs beginnt am 15. September ds. Is. und wird das Winterſemeſter hindurch fort⸗ geſetzt. In der zweiten Hälfte des Oktobers wird gleichzeitig mit den wiſſenſchaftlichen Vorleſungen ein zweiter praktiſcher Kurs beginnen. Die Ge⸗ bühr für den einzelnen Kurs, einſchließlich der Sprech⸗ und Schreibübungen(wöchentlich ſechs Stunden, unter Leitung des osmaniſchen Lektors) beträgt für das ganze Semeſter einſchließlich Ein⸗ ſchreibgebühr Mk. 15.— Perſönliche Anmeldung zu dieſen Kurſen werden von der Geſchäftsſtelle des Kolonialinſtituts vom 1. September an ent⸗ gegengenommen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Das 25jährige Bühnenjubiläum zegeht Frau Henriette Becker geb Fries am 1. September beim Hoftheater⸗Singchor hier. Dieſelbe iſt von früheren Jahren aus dem Konzertſaal noch wohlbekannt, auch war Letztere e. Aimmrermanu, Kriegsberichterſtatter. bei auswärtigen Theatern als Soliſtin enga⸗ giert. Wir gratulteren herzlichſt. woſelbſt er um 3½ Uhr an den erhaltenen Ver⸗ letzungen ſtarb. Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbharer Handlungen, darunter ein von der Staatsanwaltſchaft hier wegen Unter⸗ ſchlagung ausgeſchriebener Fuhrmann von Lambsheim, ein vom Amtsanwalt hier wegen Diebſtahls ausgeſchriebener Taglöhner von hier 9 15 50 ein vom Amtsgericht Neckarſulm wegen Dieb⸗ ſtahls geſuchter Metalldrücker von Nürnberg und ein Schiffsheizer von Vliſſingen wegen Sitt⸗ lichkeitsverbrechens. Siimmen aus dem Publigßum. Mit Wehmut leſe ich ſoeben in der Frank⸗ urter Zeitung(2. Bl. Nr. 238) die Sieges⸗ ier über den Fall der Feſtung Breſt⸗Litowsk, e„ wie hier in Mannheim in —— Aſten mwieder ſo hoffnungs⸗ frel Seit ‚ u Stel⸗ let 8 ſo kalt 7K a Wie das ſin d zu allererſt die Sladtverwaltung mit den Herren Stadträten, in den Zeitungen ge⸗ belen worden, doch etwas mehr gus ſich heraus hen, welche Meühe hat es geloſtet bis e Verſtär ug bezüglich läutens und Heraushängen der Fe war; warum wird von dieſen Stellen ſo wenig Eutgegenlommen gezeigt? Der Koſtenpunkt kann es doch nicht ſein, da ſpielen einige Tauſende Mehrausgaben doch keine Rolle, das wäre wahrhaftig an falſcher Stelle geſpart. Darum verehrlicher Stadtrat etwas mehr aus ſich heraus und ſeiern Sie Feſte, die wir doch mit Recht ſeiern dürfen, nicht damit es wie ein roter Faden durch alles durchgeht„Mannem hinten und immer wieder hir und man ſich auswärts ſchämen muß Mannheimer Ein⸗ wohner zu ſein.„Fröhlich Pfalz, Gott. erhalts“, möge ſich dieſer Wahrſpruch auch im äußern Leben zeigen und unſer verehrlicher Stadtrat dies beherzigen und etwas mehr Leben zeigen. Muſik erfreut des Menſchen Herz, darum laſſet . dieſelbe erſchallen. Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 30. Aug. Der Reiſende Leopold Böhler von hier, der bei Kriegsaus⸗ bruch in Rußland meilte, iſt nach ſeiner endlichen Befreiung aus ruſſiſcher Zivilgeſangenſchaft in Sibirien hierher zurückgekehrt. Infolge der ausgeſtandenen Strapazen in zehnmonatlicher Gefangenſchaft befindet er ſich in leidendem Zu⸗ ſtande. Lützelſachſen, 30. Aug. Die Trauben des berühmten Lützelſachſer„Roten“ ſind zum Teil bereits voll ausgereift, blau und weich, ſowie von einer Größe, wie es ſeit Jahr⸗ zehnten nicht der Fall war. Aber wir müßten die nächſte Zeit dauernd viel Sonne haben, damit ſich die Hoffnungen einer guten Weinernte verwirklichen. Pfalz, Beſſen und Amgebung. E. Schifferſtadt, 30. Aug. Herr Heinrich Loeb iſt im Alter von 73 Jahren nach langem, ſchwerem Leiden, als teueres, hochangeſehenes und beliebtes Mitglied der hieſigen ganzen Gemeinde verſchieden. Der Heimgegangene hat ſich ſtets um das Wohl ſeiner Gemeinde verdient gemacht, und verliert ganz beſonders die hieſige isralitiſche Kul⸗ tusgemeinde an ihm einen ehrenwerten Glaubens⸗ genoſſen, Freund und Berater. Er ruhe in Frie⸗ den! Möge ihm die Erde leicht ſein! § Neuſtadt a, d.., 30. Aug. Einen ſtädt⸗ iſchen Metzgerladen eröffnet morgen der Kommunalverband Neuſtadt. Vorläufig werden Wurſt, Schwartenmagen und innere Or⸗ gane des tieriſchen Körpers verkauft, Lieferant iſt die Militärverwaltung, die für ſolche Beſtandteile anſcheinend nicht genügend Verwer⸗ tung hat. Die Preiſe ſind weſentlich billi⸗ ger als diejenigen der Metzger. Die kaufmänniſche Geſchäftsleſtung hat der penſionierte Lokomotiv⸗ führer Frey übernommen und als Metzger wurde Herr Buſchardt gewählt. Das Verkaufslokal iſt die in der Poſtſtraße gelegene Metzgerei des Herrn Probſt, der als Landſturmmann einge⸗ rückt iſt. 1 Gerichtszeitung. Leipzig, 30. Aug.(WTB. Nichtamilich.) Das Reichsgericht vebwarf die Reviſton des Arbeiters Dapid Lucht und deſſen Ehefrau, die vom Schwurgericht Bieleſeld am 5. Jult 1915 wegen Mordes zum Tode verurteilt wor⸗ den waren. Die Angeklagten hatten am 8. Mai 1914 gemeinſchaftlich die dreijährige vorehelich geborene Tochter Martha zur Jvellenbeck ermor⸗ det und außerdem der 6 dann am 18. ruar 1915⁵ 10 Oberfoellenbeck eheliche Kind beider agten, die neun Monate alte Tochter Frieda. Büchertiſch. Amerika über England. Soeben erſcheinen im Verlage von Karl Curtius in Berlin die Briefe des ehemaligen amerikaniſchen Konſuls in Aachen, Robert J. Thompſon, an den amerikaniſchen Staatsſetretär, die zuerſt einzeln in der Chica⸗ goer„Tribune vom 14. bis 21. Februar 1915 ver⸗ öffentlicht wurden unter dem Titel„Der deutſch⸗ engliſche Krieg im Uxteil eines Amerikaners“ (Preis M..80.) Als dieſe Brieſe Thompſon die Verleumdung einbrachten, er ſtehe als Agent im Dienſte der deutſchen Regierung, antwortete er dem Verfaſſer dieſes Angriffs mit einer Klage auf 100 000 Dollar Buße. Uns dieſe Briefe, weil ſie aus Gründen der Gerechtigkeit geſchrieben ſind, um eine Menge Uebertreibunge und Irrtümer fortzuräumen, ferner, weil ſie daz wahre engliſche Geſicht zeigen. Wiking⸗Bücher Bd. 7: Nudolf Presber, Pppe⸗ retto.(Verlag der Wiking⸗Bücher, Leipsig). J* Leinen 1 Mark. Letzte Melbungen. Englands einzige Waffe. Rotterdam, 30. Aug.(WWB. Nichtamt⸗ lich.) Der„Notterdamſche Courant“ meldet aus London: Gibſon Bowles ſchreibt in der „Morning Poſt“, in dem Briefe Edward Greys über die Rede des deulſchen Reichskanzlers ſtehe etwas, was den meiſten Engländern, die glau⸗ be erſcheine. it de genſtand von Uebereinkommens b efür Gemeint 7185 ilde n, daß die Veherrſchung der Meere das ein⸗ zige ſei, worauf es ankomme ſehr beunruhi⸗ iſt die Stelle des in der geſagt wird, daß die Frei⸗ r Meere nach dem Kriege Ge⸗ Beratungen n könnte. eines Bowles hält eine höchſt gefährliche Erklä⸗ rung, daß England bereit ſei, über die Auf⸗ gabe ** B konſervativen Kreiſen würden. Beratungen zu pflegen. „Retterdauſche Courant“ fügt hinzu: 6z zu erwarten. daß die Worte Greys in der einzigen Angriffs⸗ und VDerteidigungswaffe, die es beſitze, Der Korreſpondent auf Widerſtand ſtoßen Serbiens Bedingu Berlin, 31. Aug.(Von u. Berl. Bürd) Aus Genf wird der Täglichen Rundſchau ge⸗ meldet: Schweizeriſchen Blüttern Ngen. wird aus Niſch gemeldet, daß der unter dem Vorſitze des Thronfolgers ſtattgefundene ſerbiſche Kronrat, in dem die Militärpartei die Mehrheit hat, die Zuſage Paſitſch dahin eingeſchränkt habe, daß die zugeſtandene Gebietsabtretung an Bulgarien ſolange unausgeführt bleiben müſſe, als die ſloweniſchen und albaniſchen Entſchädigungs⸗ gebiete nicht von Serbien als Hauspfand beſetzt ſind. Neue Auſtreugungen Serbiens. Lyon, 31. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Re⸗ publicaine meldet aus Niſch: Alle im Aus⸗ lande weilenden Serben zwiſchen 18 und 50 Jahren müſſen demnächſt einem Erlaß des Kriegsminiſters zufolge unverzüglich nach Ser⸗ bien zurückkehren. Mehr als 600 000 Flüchtlinge in Petersburg. Berlin, 31. Aug.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Wie die„Reichs⸗ poſt“ auf indirektem Wege aus Petersburg er⸗ fährt, hat die Zahl der in Petersburg einge⸗ troffenen Flüchtlinge aus den ruſſiſchen Otſee⸗ provinzen das ſechſte Hunderttauſend über ⸗ e 12 ſchritten. eee, e Berlin, 31. Aug. (Prip.⸗Tel.) 0 Den„Inns⸗ brucker Nachrichten“ zufolge wurde bei den letzten Maſſenkämpfen in Südtirol die erſte italie⸗ Sie wurde von einem Zugführer nach Innsbruck gebracht, der ſie nach dem Landesverteidigungskommando trug. niſche Fahne Berlin, 31. Aug. lamentar. erxbeutet. Studienfahrt (Prib.⸗Tel.) Zu der par⸗ durch Oſt⸗ bpreußen berichtet die„BVerliner Morgenpoſt die Ruſſen hätten 24 Städte, beinahe 600 Dörfer, ungefähr 300 Güter und über 30 000 Gebäude zerſtört, ſowie mehr als 100 000 Wohnungen ge⸗ (WTB. Nichtamtlich Ein Erlaß des Reichsberweſers verfügt über die Zwangsimpfung gegen Cholere plündert. Rom, 31. Aug. für Heer und Marine. Der Miniſter des Innern kann ſie auch für Zivilperſonen an⸗ ordnen. Mailand, 30. Aug.(WB. Nichtamtlich Nach dem„Secolo“ hat die Vereinigung der Mailänder Eiſengießereiarbeite! am 29. Auguſt die Gewerkſchaftsleitung zu Verhandlungen mit einzelnen Firmen ermäch⸗ tigt und für den Fall eines Fehlſchlags einen allgemeinen oder Teilausſtand il Ausſicht genommen. Der allgemeine Ausſtan iſt beſchloſſen, falls die politiſchen Behörden die Arbeiterintereſſen durch regeln ſchädigen ſollten. Paris, 31. Aug. einem Zuſammenſtoß ſeines Automobils 9 einem andern auf der Pont de Marly Quet ſchungen davon. Paris, 30 Aug. reaktionäre Maß⸗ (WꝰTB. Nichtamtlich), Das„Journal“ meldet: Briand trug bei (WTB. Nichtamtlich) „Humanité“ erklärt, dadurch, daß liſtiſche Antrag auf Abhaltung einer gebei⸗ men Sitzung von den Kammerausſchüſſen für Heer und Budget abgelehnt ſei, werde die Frage, ob weitere Erhebungen gierung nötig ſeien, nichts gelöſt. miſſion müſſe in öffentlicher Kammerſttzung bekämpft werden. der ſozia⸗ ſeitens der Re.- Die Kammer müßte da⸗ Die Kom⸗ 2 rüber entſcheiden. Immermehr irete zu Tage, daß jetzt die Haupkaufgabe für reich die ſei, die Urſachen und Ir ank⸗ Gründe aller Fehler und aller Trödeleien auf⸗ zuſuchen und zu beſeitigen. Im Grunde wüßten dies die erung und das Parla. ment ga zas radlen in mer 5 5 1 * „Inns⸗ letzten alie⸗ de von der ſie ug. par⸗ O ſt⸗ npoſt', Dörfer, ebäude en ge⸗ lich über 1 era des . Prozemt sehr weit entgegen. ——L Wuga T8 General⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblath) . Naunnmem, A. Nugten. Morgen soſben che Zeichungseimadumgen auf die dritte Kriegs- anleihe ergen Doch sind schon jetzt s Amt- liche Hzeſeiten genau bekaunt, so daß sich ein Mckenoses Bild den Becingungen 1 Aßt. Was zunächst den 00 Zeichnangepreis etrift, s derselbe, wWie schon berichlet. gegenlüber der zweiten Nriegsanleihe um ½ auf 99 Prozent und fur Schuldbucheintragungen mit Sperre bis 15. Oktoben 1916 98,80 Prozent unter Verrechnumg der Stüchzinsen. Vergleichsweise sei bemerkt, daß der Zeichmungspreis der ersten Kriegsamefhe 97,50(für Schuldbucheintragungen mit Spene bis 15. April 1915 97,30) und der zweiten 98,50(für Schuldbucheintragungen mit Spente bis 15. Apri 1916 98.30) betrug. Unser Neichstrechit hat also im Gegensatz zu den uns ſeindlichen Ländern eine ständige Verbes- sewung erfahren. Es unterliegt gar keinem Zweiſel, daß auch ein Ausgabekurs von über 99 Prozent einen Erſolg verbürgt hätte, da ein sol- cher in weiten Kreisen sogar erwartet wurde. Das Neichsschatzamt bhommmt den Zeichnern mit der Bemessung des Ausgabekurses auf bloß 99 Die Gelegenheit konunt viefleicht nicht mehr wieder, Sprozentige Schuldverschreibumgen des Feiches um 1 v. H. ucrter dem Nennwert zu erwerben. Da sie bis Oletober 1924 seitens des Feiches nicht kKündbar simd, kann bis dahin auch der Zins- fuß nicht herabgesetzt werden. Neum Jahre ge- nießen die Inhaber einen Zins von mehr als 5 Prozent. Sie sind außerdem jederzeit in der Lage, über die erworbenen Stücke, wie über je- des andere Wertpapier durch Verkauf, Verpfän- dung uswf. zu verfügen. Halten sie das Papier bis zum 1. Oktober 1924, so steht ihnen, falls sie es Würschen, die Nückzahlung zum e in Aussicht. Ein Höchstbetrag der Aaleihe ist, wWie bei den früheren Kriegeanleihen, nicht festgesetzt. Im Gegensa zu ihnen werden diesmal, wie schon berichtet, keine Schatzanweis un- gen ausgegeben. Das ist verständlich, weil eine Häufung der Fälligkeitsternüne zu Unzuträglich- keiten führen mügte. Es soll ja die solide lang- fristige Anfeiheſorm gewänn werden, die sich mit Necht einer großgen Volkstümlichkeit erfreut. Die Zeichnungsfrist Üuft von Samstag, detm 4. September bis Mitt⸗ woch, den 22. Sepfember, mittags 1 Uhr. Volle 2% Wochesr hiat jeder Zeit, die Frage zu entschei- den, welche Mittel en dem Feiche für die Zwecke den Kriegsſührung zur Verfügung stelſen hann. Wer es irgend tun kann, tut es bei uns von Herzen gern. Niemals hat der Neichsgedanlce das deutsche Volk mächtiger durchglüht, wie in ceser ernsten Prüfungszeit. Unsere herrlichen Siege, unsere umerschütterliche Siegeszuversicht liegen klan vor aller Augen. Eit jeden hält es für seine Ehrensache, dem Reiche zu geben, was er irgend geben kann. Nücht nur die Reichen, das ganze Volk ist be- rüufen, zum Erfolge der Anleihe nach Kräten beizutragen. Darum wird in den Zahlungsbedingungen diesnia auch den Hleinsten Zeichnern die Ver- günstigung vom Teikahlungen gewährt. Auch. Beträge bis zu 1 000 M. brauchen diesnial nicht bis zur ersten Einzahlungsfrist voll entrichtet zu sein. Es sind viehnehr auch für Teilzahlun- gen in Summen von 100 M. aufwärts, jedoch nur in runden, durch 100 teilbaren Beträgem gestattet. Im einzelnen gelten jolgende Bedingungen: Die Zeichnen können die ihnen zugeteilten Betrage vom 30. September 1915 an ſeder- zeit VOoII bezahlen. Sie sind verpflich⸗ tet, 30 Prozent des zugeteilten Betrages spätes- tens am 18. Oktoben 1015, 20 Prozent spätestens am 24. November 1915, 25 Prozent spätestens am 2. Dezember 1015 und 25 Prozent am 22. Januar 191 zu bezahlen. Zeichnungsstellen Sind: das Nontor der Reich 55805 055 für Wertpapiere in Berlin und alle Zwergau- stalten der Reichsbank mit Kassenein- richtung, ſerner die Königliche Sechandlung (Preußische Staatsbani), die Preußische Zentral- genossenschaftstasse in Berlin und die König⸗ liehe Hauptbarit in Nürnberg und ihre Zweigan⸗ stalten. Ferner nehmen sämtliche deut⸗ sche Banken und Bankiers und deren Lweignieclerlassungen, SAmtliche deutsche öflent- Uche Sparkassen und ihre Verbände, jede deutsche Lebensversicherungs Ge- sellschaft und jede deutsche Kredit- genossenschaft Zrichnungen entgegen. Endlicn Hinumt auch die Post Zeichnungen an allen Orten am Schalten entgegen Auf diese Zeichnungen ist bis zum 18. Olttober die Voll- Tallhung 2ut keisten Stückelung und Zinsscheine Eind ebenfalts beznerlenswert. Die Anleilte ist inn Suden a N. 2000 M, 5000., 2000 Unsere dritte E Mark, 1 000., 500., 200 M. und 100 M. aus- gelertigt. Wer besondere Wünsche hinsichtlich den Stückelung hat, kann diese in einem dafüür vorgesehenen Raum auf dem Zeichmungsschein angeben. Werden Wünsche nach einer beson- deren Stückelurg nicht zum Ausdruck gebracht, 80 wird die Stüchelung von den Vermittlungssbel- len nach hrem Erniessen vorgenommen. Spätern Anträgen auf änderung den Stückelung kanm nicht stattgegeben werden. Die Zinsscheine lauten zum 1. April und 1. Oktober jedes Jahres. Der Zinsenlauf beginnt am 1. April 1916, der erste Zinsschein ist am 1. Oktober 1916 fällig. Da der Zinsen⸗ lauf erst am 1. April 1916 beginnt, werden auk sämtliche Zahlungen 5 Prozent Stückzin- sen vom Zahlumgstage, frühestens abher vom 30. September ab bis zum 31. März 1916 zu Gunsten des Zeichners verrechnet. Dadurch ermäßigen sich die obengenannten Kauf- preise von 99 Prozent bezw. 8,80 Prozent nach Beręchnungen der„Nöln. Zig.“ wie folgt: Bei Zahlung bis zum 30. Septenwer gehen ab Stückzinsen für ein halbes Jahr Lleich 27⁴ Proz., 50 daß der tatsächlich zu zalleude Betrag also 80 daß der tatsächl. zu zahlende Betrag also nur 90,50 M. für Stüche u. 96.30 M. für Schuldbuch⸗ Zahlungen am 18. Oktober gehen ab Stückzinsen für 162 Tage gleich 2,25 Proz., 80 daß der tat- sächlich zu zahlende Betrag also nur 96,75 M. ſür Stücke und 96,55 M. für Schuldbucheintragungen beträgt. Bei Zahlungen am 24. November gehen ah Stückzinsen für Tage gleich 1,75 Proz., 80 daß also nur 97,25 M. für Stücke 45 97,05 M. Ae für je 100 M. Nennwert zu zahlen sind. Für ſede 18 Tage, um die sich die Eintragung weiterhin verschiebt, ermäßigt sich den Stückzinsbetrag um 25 Pfg. Die Zuteilung tindet tunlichst bald nach der Zeichnung statt. Ueber die Höhe der Zuteilung entscheidet das Ex- messen der Zeichnungsstelle. Zu den Stücken von 1000 M. und mehr werden auf Antrag vom Reichsbankdirektorium ausge⸗ stellte Zwischenscheine ausgegeben, über deren Umtausch in Schuldverschreibungen das Exforder- liche später bekannt gemacht wird. Die Stücke unter 1000., zu denen Zwischenscheine nicht vorgesehen sind, werden mit größtmöglichster Be· schleunigung fertiggestellt und vorgussichtlich im Januar 1916 ausgegeben werden. Und nun aut zur Zeichnung! Die Bedingungen sind bis ius einzelne bekaunt. Voranmeldungen Körem den Banken und den sonstigen Zeich-⸗ nungsstellen nur erwünscht sein. Wir alle wün⸗ schen den Sieg und wWir werclen siegen, weil wir den festen Willen zum Stege haben. Sorgen wir dafür, daß auch unsere kinan⸗ zielle Unbesiegbarkeit dem Auslaude durch einen möglichst grogen Eitolg den dritten Kriegsanleihe klar werde. Ein Amfwuf der Strassburger Mamdels⸗ nI n Or. Die Straßburger Handelskammer versandte die- ser Tage an die Firmen des Bezirks Unterelsaß 50 Allschreiben zur neuen, wohl Aufang des Monats September aufzulegenden Kriegsanleihe kolgenden Wortlauts: Zum dritten Mal legt das Deutsche Beich eine Kriegsanlefhe zur Zeichnung auf. Um dieser Anleille auch im Unterelsaß einen vollen Eriolg zu sichern, fordern wir die Firmen des Bezirks hiernit auf, sich selbst nAαοn M6g⸗ lichkeit an der Zeichnung lRdieser dritte l Kriegsanleihe zu beteiligen, ſerner aber auch ihre Angestellten und Arbeiter zum Kauf von Auleihesticken anzuregen und 80 deren Be⸗ zug auf jede Weise 2li erleichfern. e Heinsten Stücke der Anleihe sind auf 100 M Auges Stellt, s0 daß die Zeichmung auf 100 M. und auf jedes Vielfache von 100 M. Jallten kaun. Durck S a in m⸗ Iung von Anmeldungen, durch Ueber- nahnte der Veichnung ihrer Augestellten und At⸗ beiter, durch Leistung der Zalllung und Ein⸗ ziehung des entsprecltenden Betrags im Fabrik⸗ cder Geschäftsbetrieb Haben eitzelue Firmen be⸗ relts bei der zweiten Kriegsanleihe wertvolle Dienste geleistet. Diese Tätigleit gilt es in er- Weitertem Maße zu entfalten. Nur durch das Zusammenwirken aller Schichten der Bevölkerung bönnen dem Vaterland die Mittel zugeführt werden, deren es Voclakk, Wir haben die Zuversiclit, dag dlie Firmen unseres Be. Zirks ihre Pflicht in vollem Umfang tun Mimne englische Lerüvelanng. Berlin, 30. August.(WIB. Nichtanitlich) Die„Norddeufsche. Allgem. Zeitung, schreibt Unter der Ueberschritt:„ine englische Ver⸗ drehlung“. In seiner Fien de am 20. Aug. führte der Neichsschiatzsekretar bei der Er- Wähnung a Aufklackerns der Effelten-Speku- lation aus: Ein leichter Wine genügte, die Ein- sicht überall wiecler zur Geltung zu bringen, daß es für die Verwencklung des freien Geldles letet eitle bessere Betätigung gibi, als diie Elkelcte Speküulafion.„Heute gehört Alles kügbars Geld dem Vaterlanck“ Heut⸗ Sind die Kriegsanleillen das„Anlagebapier“. Aus diesem Zusannenhang greifſen die„Financial Newys“ den gesperrt gedtruckhtlen Satz heraus i0 übersetzen ihn:„Ai available mone) 8*— 1 .— Tiegsan gehört dem Staat). Dies bedeute, daßg dei dem schen Staatsbankerott, der mangels eines als- balcigen und völligen Sieges der deutschen Waf⸗ ſen siclber sei, das private Eigentum nicht mehr respektiert werde. Die„Financial News“ halten es für angezeigt, die Neutralen unter Hlinweis atif dhiese Erklärungen des Neichsschatzsekerefärs vor einer Kreditgewährung an Deutschlanud xu Warnen. Wir haben in den gesunden Menschen⸗ verstand der Neutralen soviel Vertrauen, daß wir uns danat begnügen, zur Verbreitung dieser „Warnung“ nach besten Kräften beizutragen. Vermehrie Smnberprägung im Frankreich ihe. 1 WIB. Paris, 31. August.(Nichtanitlich.) Wie den„Temps“ meldet, ordnete der Finanz. minister an, um dem zunehmenden Mangel an Kleingeld abzubhelfen, daß die Münze künftig die doppelte Menge Silber prägt. WocPaenausweis der Vereinigten „Tbrlrer Banken vom 28. August 19 f6. Dollar gegen dle Vorw. .548. Næevr Darlehben Barvorrat, eigener 55 Zundes-Ressrtebank 7 anderer Banken Zusammen Barbeständo Depositon, kurzfelstigge 5 langfristige dammen 29.790.000 llotenumlatff. 37.049.00 3 0 rr 194.150.000 +..380. Amsterdamer Effektenbörse. Ans TERDANM, 30. Aug.(Fondsbörse,) Tendenz: Still. .089.000 19.670 000 31.020.000 J 000 2913 00 142.080.000— * ——— 30. 27. 80. 27. 8% Miedid. 102— 102¼ South. bao. 99% 99½ 75— 181/% South Fall. 15ß;, 16.— Kgl. Petr. d. 500½ 300½% Unlon Pao. 130½ 128½ Acl-ind. Uu. 124¼— Amaigam. 7615⁰% 74%½ Atohlson 100% 101¼ö18 Steels. 74% 74.— Rock lsſd. e,, Sodeck Berlin 50.17½—50.87½(50.15—50.85), Sohaok 1 88 don 1137.—11.67—(11 88½-11.68½), Sohook baris 41.85—42.3 (42.05—42.55), Soheok Won—— bis.——. Ser 17 U Frsetel une imeesdrde. Wie dtalflenische Kohlennot. Die Schwierigkeiten in der Kohlenversorgung Italiens scheinen sich von Woche zu Woche zu steigern. Als zu Anfang August die„TLimes“ berichtete, daß Kohle von Virginia nach den Häfet des nittellindischen Meeres ginge, konnte eie Zu dlieser erstaumlichen weltwiirtschaftlichen Tatsache hinzufügen, dag der damalige Fracht- Satz von 37 Schilling per Tonne dreimal S0 hoch sei wie der Preis der Kohle in Amerika selbst. Nach dem neitesten Bericht der „Times“ ist inzwischen die Frachtrate Virgiuia⸗ West-Italien von den Schiffseigentümern auf Schilling pro Tonne gesteigert worden, ein frei- lich so enormer Satz, daß nach den Angaben der „Iimes“ das Geschäft geradezu zu einem Still⸗ Stand kam, da die Exporteure nur 41 Schilling bewilligen wWolſten. Um eine Illustration dafür zu geben, was jene Kohlenfracht bedeutet, sei darauf hingewiesen, dag Vorkshire Kohle in Hamburg ab Bord im Jahre 1913 im Durchschnitt 9,50 M. pro Tonne kostete. Man kann sich also einen Begriff davon machen, was für Kohlen⸗ preise uncdd welche Kohlenknappheit in[talien Herrschen müssen, wenn es verlohnt, ca 41 M. PTO Tonne allein für die Fracht der Khle auszugeben. 3 Wetriebsgesellschaft ftùr Steinkcohlen- und HBraumkohlembergbau. Berliu, 30. August.(WTB. Amtlich.) Der Reichstag beschloß zu der Verordnung über cke Errichtung von Betriebsgesellschaf⸗ ten für Steinkohlen und Braunkohlen- bergbau einige Henclerungen, denen der Bun⸗ destat in der fieut gen Plenareitzung Zzustimmte. Durch den Beschluf wird in sachlicher Hinsicht nichts geündert, insbesondere bleibt die Mög-⸗ lichkeit der Schaffung eines Zwangssyudikats nach wie vor voll und ganz aufrechterhalten. Weremmärt Fammhel Akitlloher Berloht zer Direktlon dos zofes.) 888 Sr Wiesbmarkt. Städt. Zonlacht- und Vleh⸗ Mammheim, den 30. August. ber 80 Kllo bebend-Sehlagntgewient 12„Oalltät 0 12155 Nk Zohsen„„ 82 Stlo 905 5 A5* 72 12 2. 5** 5 2 110—116„ Bullen(Farron) 118 i men 106—10 100105„ Färsen(Kuhe), 1127 Stlok 4* 178• 7 5 und Rinder, Rierunter ba- 3.** fingen sloß— St. Oohgen 4. 8 7 u. Farren aus Frankrelos;„ 5 2*** 5 5 2. Kuſber, 132 81 3 8 Sohate.5 15 6 2) Staffmastsoh.— Stlok 2. 102—105 5 * 7— 64„ b) Woidmastsbh. 85 Stlok 0 25 14 + 7— 175 Sohaelndo 510 Sidok„ 7 6. 13ʃ—138 163—17ʃ% Ee Wwurdn voezahlt ſdr das Stiok: Lususptarde 09 Stok.—gong Ferkel dog Sto 9900 Arbeftopfd. Od„ 60000000 Tlegen 7 10.25 Sterde St 8 Seln. 600000 ſokſen, Ailehküns— CU00% Lammer 90 e Zusammon 2621 Stüc; Handol mit Großwieh u. Schweinen mittoimässig, mit Kaibern belong to thestate“(alles erreichbare Geld iebhakt. 42 Dae Redeistwagr Aer Forsten Winlowieens KAr diem dentschen Holsmarkt. Den ammtlichen Berichten niloge haben die ver- büürcleten Truppen die Forsten om Bialosrieska Polesien exreicht. Dieses Exeignis bietet Ver- sung auf die große Bedeut Hinzuweisen, se annäheruck 1900 Quackraſteilomeier um- dassenden Wäldler mit ihren reichen flolrbesän- hisher für deu deutschen Holzmarkt hatten. 55 dürkte weiteren Nreisen ünbekanunt ein, daß ein erheblic Teil der im deutschen Tief⸗ 2¹ Ranmnzweclten werwendeten Pfühle aus Bialowiesha-Forsten stammie. Bescmders in rg, Bremen, Lübeck, am Teltow-Kanal, in der Elbe, am Nhein-Herne-Kanal fincbet man diese Nammhöker vertreten. Freilich bereitete dhie Ausfuhr der schweren, 3 bis 4 Festmeter enthal- tenden Kiefem, die oft 20 m und mehr Linge hatten, Wobei sie semmurgerade gewachsen waren, Schwierigkeiten. Sie konmmnten nur in den Winter- monaten bei eisharten Wegen zuin Flusse Narew gebracht, dort zu Flößen Zusanmengebunden und dann im Früfiſahr nach Deutschlanc zum Weich⸗ Selmarkt in Thorn geschafft werden. Biahystocker undel deutsche Hol zfirmen beschäftigten sich mit dem Vertrieb des Holzes von Bialowieska, das allmählich sehr teuer wurde. 1914 stellte sich der Festmeten dieser starken Rammhöker aut an- naähernck 40 Mark frei Deutschland. Amsterdamer Warermarkt. ASSTeRDAM, 30. Aug.(Sohlulrurse.) . 235 RUb]l, kLoks 72 71.J/ Aug.—.——— Lofnsl, Loko 8— 8. ug.———.— per Soptember 82.— 32 Amstergdain, 30. Aug, Kaffee, 8 70.oko 50—, Santos per Sept. 48,% por Der. 48.%, bor Marz%% Werniekerumgswesen. Werlümrermmr des Morntorienns für FramiSq,he VNersieherungsgesellschaften WIB. Paris, 31. August.(Nichtamtlich.) Dem„Temps“ zufolge wurde das Moratorium für die Versicherungsgesellscl laften Wiecderum um 60 Tage verlängert. Lazse Famelelsmachriehten. Düsseldorf 31. Aug.(Privattel) Wie Wir hören, hat die Bergwerks A. G. Oon- sOlidation in Gelsenkirchen-Schalke unter der Firma Dorstener Haudelsgesellschaft für Bergwerkserzeugnisse eine eigene Handels- gesellsckhaft gegründet, die sich mit demVer⸗ trieb der Produkte der Gesellschaft„Fürst Leo- pold“ beschäftigen wird. Die Anteile der Gewerk⸗ schaft„Fürst Leopold“ befinden sick sämillich in dem Be der Consoli- dation.„ Sohlfferhörse zu Dulsburg⸗ Rübrort. Dulsbur g⸗ Ruhrort, 30. Aug.(Amtliohe Hotlorungſen ln mark für dto Tonno). 8 ergfahe efrachten: nach Ooblenz St. Goar.— Eingen——, Halnz- Austavshurg.86, Inplätze bis Frenkfurt a. M. 080, Maunheim 0,0, Kartsruns 0,95, Canterhurg 1,05, Steahdurg J. E. 1,30.— SGchleppls hnse nach Ooblenz—.—, St. Gdar 6,55—0,00, Eingen 0,00—-%alnz⸗ Austavshurg 0,0.0,00, Me apine bis Frankfurt g.. 0,0—0,00, im 0,90—0,00, Karistune 0,00, Lanterdurg 0,00, Straßdur 0,00. Telfradhten eent Kohlenladungen) Mk.: Tle 8• 230. aheim.00-.00, Utreeht.35-.30.—, Hondn.00, Lelden esitz .00,'graxenhage 1 70, Zeslahd.48. 900.75—90.00, l. a nastraat.00, 14 70 Rottecdam.J0.—.00, Logr⸗ dam.40. 38080 Broda 0d0. Amsterdem 1,20. Stoonbergon 2 — Wasserwärme 755 Rheine 8am 31. Aug. 15%., 0 eilt von Leopold Säuger Wase serstandst deohachtungen im Monat Aug. Pogelstatlon vom Datum 8 5 Rbeln 2.. 28. 0, Hüningen). 232 02.2 Anends 6 Uhr Keh!k.99 702.79 Nachm. 2 Uhr Haxau. 344.31 Raohm. 2 Uhr Nannhem 8..53.51 Horgens 7 Uhr aing 45.-B. 12 Uhr Kauh 7 55 2. 13 Vorm. 2 Uhr NrR 2. 90 Rachm. 2 Uhr vom Neckar: Mannhem.9 49.45 Vorm. 7 Uhr Hellbronn 10 3³ 4. Vorm. 7 Uhr ) windst. Nebel —— WItterungsbecha foangön d. metegrol, Station Mannhelm 82 8. 2 da 533 3 333 Datum Zolt 80 23 8 5 SS mm— 2 3 8 80. Aug. Rorgens 7˙ 750.8 12ʃ1 12.3 Alttags 2˙⁰ 7555 15.5 4 8 Abends 3 7874 11⁴ 2 31. Aug. Morgens 7˙ 758.211.0 s 2 gas Höohste Tomperatur den 3g. Aug. 17,0. rlefsts fomporatar vom 30.—81, Aüg. 0 Geſchäftliches. * Nächſte Wuche ſchon am.—8. September fin⸗ det die Ziehung der großen Wyhlfahrts⸗Geld⸗Lot⸗ terle ſtatkl. Vei dem Lospreis bon nur.30 Mark bietet die Lotterie ſehr günftige Gewinnausſichten, da ſämtliche Treffer nur Bargeld und ohne Abzug ausbezahlt werden. Die N ſind hier in ällen durch Vlaldte kennt⸗ lichen Verkaufsſtellen zu haben. e ee Leeeeeee eee Vera utworg! Ich: Für Pol. Fritz C loldlenbauntz eeeeeeeeeeeeeeeeene 1* ur Kunst u. Feu J. Vi: Dr. Fr. Golilenbaum: kün Lokales, 1 125 Artil eee lung: I. Mille für den Hlaudelsteil: für den Iusergtenteil undk Druck und Verlag der Dr. I Haas schen Zuchdruckerei, G. m. b. H Pr⸗ 440f Agthe; Geschiättliclies;: Fritz joos. Direktor: Erust Müller. Geueral⸗Aneiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aittagblatt) Dienstag, den 31. Auguſt 1915. 6. Seite. Dankfagung )„CC Zentrale für Kriegs⸗Fürſorge 47, Veröffentlichung der Namen von Spendern in der Zeit vom 4. bis 26. Anguft 1915. Für die nachſolgenden, weiter geſpendeten Gaben wird auch an dieſer Stelle herzlichſt gedankt. J. Geldſpenden. a) Einmalige Gaben. Arnheim& Dinkelſpiel M. 100; Herm. Arnheim M. 100; Gebr. Axt M..60, Gebr. Bär M. 100; Beue⸗ dikt Bella 20% Anteil aus verkauften Poſtkarten M. 48.88; Bezirksamt M. 10 Buße in einer Straf⸗ ſache; Bezirksamt M. 20 Buße in einer Strafſache; Bezirksamt M. 20 Buße in einer Strafſache; Bezirks⸗ amt M. 5 Buße in einer Strafſache; Dipl.⸗Ingenieur Berthold Bleile M. 50; Dr. Berthold Blum M. 50; Frau Direktor Phil. Bohrmann M. 100; Frau Franz Burgmann M. 5, L. Dreyfuß M. 10; L. Fiſcher⸗Riegel, Inh. Albert Wolff, M. 100; Fiſchzuchtverein Mann⸗ heim M. 25; Max Fleig M. 3; Eduard Förſter M. 30; Joſef Frank u. Frau M. 100; Geſche M. 10; W. Goerig; M. 20; Adolf Götter M. 10 Gutachtengebühren; Ling George M..50; Dr. A. Hauſer M. 100; Heinrich Hausmann M. 100;: B. Helbing G. m. b. H. M. 100; Joſef& Simon Hermanu M. 200; Medizinalrat Dr. Heuck M. 100; Medizinalrat Dr. Höhenmenſchen M..18; Emanuel Hochſtetter M. 50; Rechtsanwalt Guſtav Hecht M. 20 Buße in einer Privatklage; Max Kaufmann M. 100: Dr. med. Katz M. 100; Rechtsanwalt Dr. Robert Katz M. 100; J. K. M. 14 u. Quartierzettel; Rechts⸗ auwalt Fr. Köuig M. 300 weitere Gabe; L. Koppen⸗ höfer M. 7 für Kartenverkauf; Karl Krayer i. Fa. Gebr. Krayer M. 100; Karl Lauſche M. 5; Sexta der Leſſingſchule M..19; Sammelbüchſenerträgnis in Jeſſingſchule Quinta A M. 11.81 wovon die Hälfte dem Roten Kreuz zuſteht; O 8. b M..06; Klaſſe U1Ie der Leſſingſchule M. 1; Jeanne Levi M. 10; Liſelotte⸗ ſchule D M..54; Sigmund Lußheimer M. 100 Maunheimer Produkten⸗Börſe M. 397; Wilhelm Matzke M. 5; Frau Guſtan Mayer⸗Dinkel M. 100; Bauiuſpektor Meythaler M. 100; Prokuriſt Karl Müller M. 10; Frau Emilie Natterer M. 100; Frau Hermann Neuberger M. 150; Perſonen⸗Stationskaſſe Mannheim Hauptbahnhof von Mitgliedern verſchied. Eiſenbahnbeamtenvereine des Büro⸗ u. Abfertigungs⸗ perſonals Bezirk Maunheim M. 1000 4. Rate; Wirt⸗ ſchaftsleiter Reiß M. 5; Joſef Retwitzer M. 50; Oberſtabsarzt Dr. Röhrig M. 10; Rotes Kreuz, Auteil der Kaſtenſammlung M. 21.50; Sammelbüchſenergebnis beitm Vortrag Prof. Dr. Wichert M. 15; Südd. Gaskoks Vertrieb M. 300 8 Gabe; Hermann Stra Aung Traumaun M. 100; O. K. M. 20 Buße; Wachenheit A. Waſſermann M. 100; Löb Jam Hamburg M. 5000; Reinhold 2 Wi M. 2 Zeugengebüren; eure M. 150 Ludwigs!h ſtelle M. ich Mayer 10 rau Anna Süſſer M. 100 weitere ß M. 200 weitere Gabe; Frau M. D. M. 10 R. M. 5 n und Frau M. 50; sdurch Warburg& Co. ller M. 20; Philipp Verein Mannheim⸗ Hausratsſammel⸗ nderwagen. b) Monatliche Gabhen: Max Baer& Söhne M. 75 pro Auguſt; Prof. Dr. A. Behaghel M. 20; Amtsrichter Beuder M. 10 fitr Auguſt; Baurat Paul Bil r M. 100; Wärter Billmann M. 2; Geh. Oberreg.⸗Rat Dr. C. Clemm M. 50; Sekundärarzt Dr. Dieterich M. 10 für Juli; Frau Komm.⸗Rat Dr. Diffens M. 307 Elektriſche Kraft⸗ verſorgung Akt.⸗Geſ. M. 200; Ing. Adolf Förſter M. 5; Frankel& Kirchner M. 75; Beamten der Fa. Frankel& Kirchner M. 15; H. Freiberg M. 10 für Juli; Dr. Fulda M. 20; Direktor Carl Gaa M. 2 für Juli; C. Gebhard M. 5; Max Goldſchmidt? für Auguſt; Heinrich Graf M. 20, 7. Rate; Grün& Bilfinger M. 200; Geſchwiſter Gutmann und Ange⸗ ſtellte M. 115.25 Auguſtſpende; Oberarzt Dr. Harms M. 10 f. Juli; Gr. Betriebswerkmeiſterei Maunhei Rangierbahnhof M. 98 Sammelergebuis: ſſt'ſche Kunſtmühle M. 500; Prokuriſt Friedr. Heinrich M. 5 für Juli; Frau Hirſch M. 20 für Juni und Juli; Gebr. Hoffmann und Angeſtellte M. 36; R. Huber M. 5 für Juli; Dr. R. de Jong M. 10; Oberwärter Knecht M. 3 für Juli; Martin Köhler M. 3000 11. Rate; Philipp Kratz M. 5; Adolf Krebs M. 200; Angeſtellte der Fa. Adolf Krebs M. 15.35 Juliſpende; Theodor Landauer, Induſtriehafen, M. 100 für Aug.; Eugen Leinhaas M. 30 für Mai, Juni und Juli; Gebr. Lenel Nachf. M. 200; Richard Lenel M. 250; Geh. Kommerzienrat Viktor Lenel M. 500; Direktor Ernſt Loeb M. 60 für Juli und Auguſt; Proſektor Dr. Loeſchke M. 25 für Juli; Augeſtellte der„Lumina“ Petr.⸗Vertr.⸗Geſ. M. 95.70; Angeſtellte d. Maunheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſtfabrik M. 266.50 Juliſpende; Mannheimer Spiegelmanufaktur M. 100 für Juli; Mannheimer Volksſpenden M. 18960.30; Dr. Marguerre M. 25; Hofrat Marx M. 250 für Auguſt; A. Meſſerſchmitt M. 50 Auguſtſpende; Frau Joſefine Mohr M. 50 für Juli und Auguſt; Albert Nahm& Sohn M. 500 pro Auguſt; Direktor Naſer M. 50; Neue Sunlicht⸗Geſellſchaft von 1914 m. b. H. Rheinau M. 1000; Frau Cäcilie Oppenheim M. 100 für Auguſt; Oſann, Sponagel& Kirchner M. 10; Pfälziſche Bauk M. 500 pro Aug.; Frau Dr. Ramſperger M. 50; Paul Reiß M. 100 für Auguſt; Direktor und Ingenieure der Rhein. Schuckert⸗Geſellſchaft M. 1300 für Juli; Beamten der Rhein. Schuckert⸗Geſellſchaft M. 167 für Juli; Aſſiſtenzarzt Dr. Ribſtein M. 10 für Juli; Frl. Dr. Salmony.3 für Juli; Herm. Soenker Richard Sachſe; Oswald Herrmann; Joſef Kinzer. 577 t. 30 Auguſtrate; Südd. Drahinduſtrie, Waldhof, M. 500 für Auguſt; Südd. Disconto⸗Geſellſchaft Akt.⸗ Geſ. M. 2000 für Auguſt; Südd. Kabelwerke M. 1000 für Juli; Beamten der Südd. Kabelwerke M. 200; Arbeiter der Südd. Kabelwerke M. 200, 11. und 12. Sammlung; Otto Süßer M. 100 für Auguſt; H. Schlink & Co. Akt.⸗Geſ. M. 100, Profeſſor Dr. Schröter M. 20 für Juli; hielmeyer M. 200 für Juli: Hermann Stachelhaus k. 50; Wilhelm Stachelhaus M. 100; Beamten der Städt. Straßeubahn M. 100 für Juli; Fahrperſonal der Städt. Straßenbahn M. 3 5 für Juli; Strebelwerk⸗Beamten M. 91 für Juli; M. Strubbe M. 5 für Juli; Beamten und Arbeiter der Fa. Thorbecke M. 47.50; Frau Gabi Thorbecke M. 100; Frau Gerta Thorbecke M. 100; Ungenannt M. 5 für Juli; Ungenannt M. 10, 9. Rate; J. Vögele M. 100 Juliſpeude; Joſef Vögele M. 100; Wärter Vogel M. 2; Direktor L. Wartensleben M. 100; Direktor Benno Weil M. 200; Leopold Weil M. 20 Auguſt⸗ ſpende; L. Weil& Reinhardt M. 300; Regiſtrator Jakob Weiſer M. 12; Dr. Wimmenauer, Reſ.⸗Lazarett Raſtatt, M. 40 für Mai, Juni, Jult, Auguſt. II. Quartiergettel. Jakobine Heymann Wwe.; Dr. Guſtar Heuck, Paul Arnheim; Dr. Alfons Hanger; W. Blank; Guſtav Mayer⸗Dinkel; Dr. Walther Bierbach; Simon Oppen⸗ heimer; Alexander Werner; Emil Engelhard;.Koppel; 8 Dankſagung. Für die Kriegsinvaliden ſind uns folgende Speuden zugegangen, wofür wir herzlichen Dank ausſprechen. 42362 Mannheim, den 27. Auguſt 1915. Bezirksausſchuß Mannheim für Kriegsinvalidenfürſorge. von Hollander Katzenmaier Von Herrn Direktor Friedrich Naſer 500 Mk.; Herru Theodor Jacob, Schönmünzach, Sammlung der chgeſellſchaft Hotel Waldhorn zur Feier v. Warſchau Mk.; Herrn Hauptlehrer Merk für ſeine Kriegs⸗ lieder von Kl. VIa D 7.40., Kl. VIII ag6.70 M. zuſ. 12.10 Mk.; Maſch.⸗Gewehrkomp. 1. Bad. Leibgre⸗ nadierregiment Nr. 109 14. Armeekorps, 28. Infant.⸗ Diviſtion 50 Mk., Klaſſe VIII 10 Hildaſchule 4 Mk.; durch Herrn Bürgermeiſter Volz, Seckenheim, in der Gemeinde Seckenheim geſammelt: von Herrn Georg Volz, Bürgermeiſter 10 Mk.: Herrn Karl Volz, Ge⸗ meinderat 10 Mk.; Herrn J. A. Heierling 3 Mk.; Herrn Auton Ruf 3 Mk.; Herru Johann Georg Bühler 10 Mk.; Familie Fiedler 20 Mk. Herrn Pfarrer Kunz fried 10 Mk.; E. Nettern 10 Mk.; C. J. Guußd 10 Mk. Frau E. Oppenheimer 5 Mk.; Fr. Dina Stein 3.; Herrn Bernhard Bär 3 Mk.; A. Stadelberger 3 Mk.; Herrn Georg Leonhard Volz, Baumeiſter 20 Mk. Herrn Wilhelm Söllner 20 Mk.; Herrn Carl Arnold 5 Mk.; Fr. Margareta Mäſſinger 5 Mk.; Frau Mary Treiber, Wwe. 5 Mk.; Fr. Emilie Volz 5 Mk.; Herrn Jacob Lutz 10 Mk.; Herrn Wilhelm Seitz 5 Mk.; Herrn Georg Leouhard Seitz 2 Mk.: Herrn C. L. Schmidt 3 Mk.; Herrn Ph. Volz 1 3 Mk.; Herrn Gg. Joſef Volz 3 Mk.; Herrn Georg Philipp Bühler 3 Mk., Frau Leonhard Bühler, Wwe. 2 Mk.; Frau Heinrich Seitz, Wwe. 5 Mk.; Herrn Emil Seitz 3 Mk.; Herrn Ludwig Lochbühler 2 Mk. Herrn Philipp Dehouſt 3 Mk.; Herrn Leonhard Söllner 20 Mk.; Herrn Gg. Klumb 20 Mk.; Herrn Leonhard Klumb Georg Jacob 50 Mk.; Herrn Georg Leonhard Bühler 5 Mk. Herru Philipp Volz II 20 Mk.; Herrn Jacob Volz 5 Mk,; Herrn Albert Volz 5 Mk.; Herrn Johann Karl 5 Mk.; M. Volz 5 Mk.; Frau Margareta Bühler 5 Mk.; Herrn Johann Jacob Stök 5 Mk.; Frau Suſanna Bühler 5 Mk.; Frau Luiſe Seitz, Wwe. 10 Mk, Herrn Georg Jacob Volz 5 Mk.; von der Firma Süddeut⸗ ſcher Gaskoks⸗Vertrieb G. m. b. H. 20 Mk.; Unge⸗ nannt 100 Mk.; Grenadier Baumgart k. Felde 40 Pfg.; Ungenannt 10 Mk.; Herrn Oberſtabsarzt Dr. Nöhring 10 Mk.; Herru Franz Kreiter, Buſſe 5 Mk.; geſchäfts⸗ führender Ausſchuß der Mannheimer Sängerver⸗ einigung 400 Mk.; Wohltätigkeitskonzert. in Sand⸗ hofeu 180 Mk. Für Kriegsblinden. Evangeliſches Pfarramt Schwetzingen, Opfergabe an⸗ läßlich der Kriegserklärung vor einem Jahre 170 Mk.; Herrn Pfarrer Theodor Weiſer von der evang. Ge⸗ meinde Nußloch 52 Mk.; Frau Major Hoffmaun, Flensburg 200 Mk.; Firma Süddeutſcher Gaskoks⸗ Vertrieb G. m. b. H. 200 Mk.; Firma Kunkler& Co. 150 Mk.; Herrn Lazarett⸗Inſpektor Noppel, Reſ.⸗Laz. Offenburg.50 Mk.; Ungenaunnt 10 Mk.; Herrn Dr. Fulda 20 Mk.; Herrn Heinrich Reun 6 Mk.; geſchäfts⸗ führender Ausſchuß der Mannheimer Sängerver⸗ einigung 300 Mk.; Eva und Joachim 25 Mk. Augen nach lur bin ich nur Freitag, den 3. September im„Union⸗Hotel“(am 10 Mk.; Herrn Georg Jacob Seitz 10 Mk., Herrn Karl Auguſt Hörner 10 Mk.; Herrn Albert Söllner 5 Mk.; H Georg Leonhard Volz 3 Mk.; Frau E. Land⸗ Hauptbahnhof) Maunheim zu ſprechen. 16621 Müllee⸗Iſchach aus Lauſcha.⸗M. Atelier künſtl. Augen. — *2 15 1 22 Perſonalnachrichten aus dem Bereich des Volksſchulweſens. 1. Ernennungen: Bär, Otto, Unterl., z. 3 bei der Marine, wird Hauptl. in Böhringen. Beck, Karl, Unterl. an der Uebungsſchule d. Lehrerſem. Meersburg, z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Groß⸗ ſchönach. Beck, Karl, Unterl. in Freiburg, 3. Zk⸗ b. Heer, wird Hauptl. in Heinſtetten. Beigel, Anton, zuletzt Schulverw., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Riedern. Bender, Johann, Unterl., 3. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Welmlingen. Berg⸗ un Kmn, Willi, Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Diersburg. Bittiger, Artur, Unterl, z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Ewattingen. Boos, Auguſt, Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Tiengen. Bühler, Ernſt, Schulverw. in Schlier⸗ ſbedt, z. Z. b. Heer, wird Hptl. in Lienheim. Deu⸗ bel, Auguſt, Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Rütte. Diem, Bruno, Hilfsl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Untevbränd. Döpfner, Ernſt, Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Wittle⸗ kofen. Ggl, Ferdinand, Schulverw., z. Zk. b. Heer, wird Hauptl. in Altenſchwand. Eiermann, Albert, Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Linach. Fiſcher, Georg, Unterl. in Schriesheim, 3. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Tiefenſtein. Fran⸗ keubach, Karl, Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Rechberg. Gal m, Karl, Unterl., 3. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Fiſchbach. Ganter, Wilhelm, Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Schachen. Goetze, Robert, Unterl. in Königs⸗ feld, wird Hauptl. in Königsfeld. Haas, Frdr., Hilfsl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Bergalin⸗ gen. Haas, Peter, Unterl. in Schillingſtadt, wird Hauptl. in Dattingen. Haiß, Reinhard, Unterl. in Mundelfingen, wird Hauptl. in Krumlinden. Hebrank, KXaver, Schulverw. in Feſſenbach, 8. Zt. b. Heer, wird Hautl. in Neuweier. Huber, Albert Schulverw. in Bretten, wird Hauptl. in Pfaffenberg. Iſele, Karoline, Handarbeitsl. in Mannheim, wird Handarb.⸗Hauptl. daſelbſt. KLotz, Otto, Hilfsl. in Zaſtler, wird Hauptl. in Diers⸗ burg. Klupp, Karl, Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Mahlſpüren. Koch, Heinrich, Unterl., 8. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Weiler. Krämer, Joſeph, Schulverw., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Lembach. Kunz, Adalbert, Unterl., 3z. Zt. b. Heer, wird Haupkl. in Harpolingen. Kunzel⸗ munn, Valentin, Schulverw. in Schielberg, wird Hauptl. in Serau. Leiſer, Karl, Hilfsl., 3z. Zt. 5. Heer, wird Hauptl. in Graben. Maichlée, Unheilbare Natarrhe. Die wenigſten Menſchen ſind ſich bewußt, daß Schuupfen, Hals⸗ und Rachenverſchleimungen uſw. ihre Urſache in der Tätigkeit der Kleinlebeweſen (Bakterien) haben, die in den Schleimhäuten der Atmungsorgane, ſobald dieſelben durch Erkältungen aber andere Urſachen gelockert ſind, die günſtigſten Bedingungen zu ihrer Fortpflanzung finden. Dieſe Bakterien oder für beſtimmte Arten Bazillen ge⸗ nannt, verbreiten durch ihre Fortpflanzung gewiſſe Abſonderungsprodukte, die giftig wirken(Toxine) und dadurch weitere Teile der Schleimhäute reigen und für die Ausbreitung empfänglich machen. Auf dieſe Weiſe enkſtehen leicht durch einen vernach⸗ läſſigten Schnupfen oder Huſten die ſchweren Lei⸗ den: Rachen⸗, Naſen⸗, Kehlkapf⸗, Luftröhren., Bron⸗ chiallatarrh, Aſthma, Influenga uſw.— Natürlich ſind auch alle dieſe Zuſtände anſteckend, weil die Batterien ſich im Speichel in Maſſen befinden und mit dem Atmen nach außen geſtoßen werden. In der großen Apotheke der Natur ſind aber für alle Gifte Gegengifte vorhanden, es gilt nur, die richtigen herauszufinden und recht anzuwenden, um die Taxine untirkſam zu machen. ohne die zu geführden. Daher haben e mit Jud, Höllenſtein Joſeph, Hilfsl. in Unterlenzkirch, wird Hauptl. in Oetigheim von Marggraf, Valeria, Hand⸗ arbeitsl. in Mannheim, wird Handarb.⸗Hauptl. daſelbſt. Maktlin, Friedrich, Schulberw., 3. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Wintersweiler. Müller Karl, Unterl. a. d. Uebungsſch. d. Lehrerſem. in Freiburg, wird Hauptl. in Kleinkems. Noe, Frdr., Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Rippo⸗ lingen. Oſterwald, Johann, Hilfsl. in Dils⸗ berg, wird Hauptl. in Kirchdorf. Ritzler, Wil⸗ helm, Unterl. in Mannheim, wird Hauptl. in Re⸗ metſchwiel. Rothmund, Jakob, Unterl., 3. Zt. b. Heer, wird Haupkl. in Gommersdorf. Ru dꝛolf, Anton, Unterl., 3. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Schuttertal. Scuter, Karl, Hilfsl., 3. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Kirchen. Schmidet, Osk., Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Haupkl. in Staufen. Schmitt, Wilhelm, Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Winzenhofen. Schönſig, Kurt, Hilfsl. in Hohenbodman, wird Hauptl. in Ilmenſee. Sei⸗ fried, Joſef, Hilfsl. in Raitenbuch, wird Hauptl. in St. Romau. Spieler, Stephan, Unterl., 3. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Wiechs. Skang, Oskar, Schulverw. in Oos, wird Hauptl. in Hofs⸗ grund. Tremper, Johann, Unterl., 3. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Obermettingen. Vöick, Al⸗ bert, Hilfsl. in Ottoſchwanden, wird Hauptl. in Hettingen. Wagner, Heinrich, Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Hägelberg. Wiedemer, Hildebert, Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Altglashütte. Wolf, Karl, Unterl. in Staffort, wird Hauptl. in Sandhauſen. Zeißner, Karl, Unterl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Doſſen⸗ bach. Zimmermann, Heinrich, Hilfsl., z. Zt. b. Heer, wird Hauptl. in Leiſelheim. 2. Verſetzungen: Barié, Robert, Hauptl. in Boxberg, nach Bretten. Hörcher, Robert, Hauptl. in Würm, z. Zt. b. Heer, nach Knielingen. Mattmüller, Erna, Hauptl. in Malterdingen, nach Gundelfingen. Odenwald, Aug., Hauptl. in Kappelwindeck, nach St. Georgen⸗Uffhauſen. Schönig, Johann, Hauptl. in Angeltürn, z. Zt. b. Heer, nach Hochhauſen. Seubevyt, Franz, Hauptl. in Oberlauda, z. Zt. b. Heer, nach Ober⸗ gimpern. Steinhart, Pius, Hauptl. in Lengz⸗ kirch nach Wolfach. Zähringer, Adolf, Hauptl. in Ulm, z. Zt. b. Heer, nach Neuenburg. 3. Todesfälle: Baumgartner, Sam,, Oberlehrer in Appenweier. Gut, Matth., Haupt⸗ lehrer in Waldkirch. infizterten Schleimhäute treffen und außerdem unter Umſtänden das Uebel verſchlimmern. Ebenſo nützen auch Trinkkuren mit Salzen oder äußere Behandlung mit warmen oder kalten Umſchlägen oft ſehr wenig und können unter Umſtänden den Zuſtand des Kranken ſogar noch verſchlechtern; die tieferliegende Bakterienflora wird dadurch nicht alteriert und nach einiger Zeit iſt das alte Leiden wieder da. Deshalb erſcheinen dieſe Zuſtände den meiſten als unheilbare Katarrhe. Es ſteht aber unumſtößlich feſt, daß die Entfaltung dieſer Bak⸗ terienbrut den Luftwegen der Atmungsorgane folgt. Logiſcherweiſe kann man ihnen alſo am b nur auf dieſem Wege beikommen, d. h. urch Einatmung beſonders günſtig desinfizieren⸗ der Dämpfe, welche die Bakterien zum Abſterben bringen. Von der Firma Carl A. Taneré, Wiesbaden 350, iſt ein kleiner ſinnreicher Apparat konſtruiert, der nach beſonderem Verfahren auserwählte, wiſſen⸗ ſchaftlich begutachtete Stoffe zum Einatmen bis in die tiefſten Luftwege bringt, ohne Kitzelreige zu verurſachen oder ſonſtwie die Schleimhäute anzu⸗ greifen, und zwar auf kaltem Wege, um auch einer neuen Erkältung ſicher vorzubeugen. Hiermit ſind ganz ausgezeichnete Erfolge erzielt worden, wo⸗ rüber ſich mehr als 19 000 Patienten, darunter 2222 8 227 7227 2822 2125 5 2225 722 2212 722 4 227 7272 225 2275 2225 222 2228 eee 225— 25˙ 5 A. B. 100. Selbſtverſtändlich ſind auch die auf den Wettſtreiten errungenen Ehrenpreiſe und ſon⸗ ſtigen von Ihnen genannten Gegenſtände der Be⸗ ſchlagnahme verfallen. 2. Die Poſt zahlt keinen Einheitspreis, ſondern enlſprechend der Summe der verloren gegangenen Wertſachen. E. B. Das Gramm Platina wird mit.50 Mk. bezahlt. N. H. Benzin, bis eine krümeliche Maſſe entſteht. Man miſcht gebrannte Magneſia mit Mit⸗ dieſer reibt man die Flecke vorfichtig ein. Die Magneſiakrümelchen werden dann ahgeklopft. Nötigenfalls iſt das Verfahren zu wiederholen. Ein gutes Mittel iſt auch echter aſtatiſcher Meerſchaum⸗ in pulveriſierter Form. Man ſtreut das Pulver⸗ auf den Fleck, legt ein Blatt reinen Löſchpapiers darauf und erwärmt die Maſſe burch ein darauf geſtelltes, nicht zu heißes Bügeleiſen. Sandhofen 12. 1. Der Ausfuhr von Preiſel⸗ beeren bon Steiermark nach Deutſchland fteht un⸗ ſeres Wiſſens nichts entgegen. Sollte aber dennoch ein örkliches Verbot beſtehen, ſo wird der Lieferant Ihnen dies ſchon mitteilen. 2. Der Zoll kommt nicht in Betracht. 3. Waſſerglaslöſung gelatiniert erſt nach einiger Zeit. 4. Man rechnet auf 10 Liter Waſſer 1, Kilogramm Waſſerglas. 5. Die Eier jetzt wieder herauszunehmen und in Kalkwaſſer zu legen, halten wir für nicht ratſam. Fügen Sie lieber noch Waſſerglas hinzu. B. 1. Ihre erſte Anfrage iſt uns unverftändlich. Welche„Urheber“ meinen Stde? 2. Als Sieger von Warſchau wird Prinz Leopold von Bayern bezeichnet. Der Truppenführer, deſſen Armee Warſchau genommen, iſt General v. Scheffer⸗ Bohadel. Abonnent E. J. Die Uniform iſt dunkelgrün mit weißem Schnurbeſatz. Feudenheim. Zur 1. Frage(2. folgt): Wegen des Reiſepaſſes wenden Sie ſich an das ſtellvertr. Generalkommando des 14. Armee⸗Korps in Karks⸗ ruhe. A. B. 1. Die Zahl der männlichen Bevölkerung beträgt rund 32 000 000. 2. Ihre zweite Frage kann jetzt nicht beantwortet werden. Frau Joſ. M. Die Entfernung der ausgelau⸗ fenen Farbe iſt ſehr ſchwer. Das einzige erfolg⸗ verſprechende Mittel iſt, die ganze Portisre etwa eine halbe Stunde in eine Miſchung von kaltem Herr Gymnaſialprofeſſor K. Haack, Jever, Olden⸗ burg, Terraſſe 9:„Von dem Taneréſchen Inhala⸗ tor habe ich mit gutem Erfolge Gebrauch gemacht, dazu veranlaßt durch die Empfehlung einer Ver⸗ wandten, die ihn für ſich und in ihrer Familie gegen Luftröhrenkatarrh und andere katarrhaliſche Erſcheinungen erfolgreich angewandt hatte. Nach⸗ dem ich ungefähr 10 Tage lang täglich vier mal je 4 bis 5 Minuten durch Naſe und Mund inhaliert hatte, war ich von meinem langwierigen Schnupfen und Rachenkatarrh, der mich 5 Monate ungefähr geplagt hatte, befreit.. Herr Ernſt Viertel, Chemnitz, Schulftr. 111, ſchreibt:„Der mir über⸗ fandte Inhalator hat mir und meiner Familie ſchon große Dienſte geleiſtet bei Hals⸗ und Naſen⸗ krankheiten, die bei uns hier jedenfalls durch öfte⸗ ren Witterungswechſel verurſacht werden. Ich kann denſelben als vorzüglichen Befreier und als ſicheres Vorbeugungsmittel gegen alle dieſe Naſen⸗ und Halsleiden empfehlen.“ Frau Kolb, Mannheim, Luiſenring 14, ſchreibt:„Mit dem im Frühjahr bezogenen Tancré⸗Inhalator bin ich ſehr zufrieden, denn ſchon nach 3 Wochen war mein Aſthmaleiden, an welchem ich 2 Jahre ſchon erkrankt bin, ſowie auch der quälende Huſten völlig verſchwunden und kann ich jetzt wieder ungeſtört ſchlafen. Hierfür herzlichen Dauk, ich werde den Tancrs⸗Ithalator wr bnen Deil der auch zahlreiche Aerzte, in begeiſterten Briefen Waſſer mit einem ſtarken Guß Weineſfig zu legen, ausſprechen. So ſchreiben unter vielen anderen: dann zu ſpülen und zum Trocknen aufzuhängen. Sollten ſich nachher noch rote Spuren zeigen, ſo verſchwinden ſie mit der Zeit. Nathan. Einen Verleger für Ihr Lied zu finden, der die Herausgabe auf ſeine Koſten beſorgt und ſich mit Ihnen über Ihren Gewinn einigt, oder die Heraus⸗ gabe auf eigene Koſten zu beſorgen. 2. Verſuchen Sie zunächſt den erſten, indem Sie ſich mit Muſi⸗ kalien⸗Verlegern in Verbindung ſetzen. Stammtiſch. Die wärmſten Gegenden Deutſch⸗ lands ſind das Neckar⸗ und Maintal. Schulden. 1. Die Schulden des Reiches beliefen ſich vor dem Kriege auf 5 082 242 000 Mk. 2. Bun⸗ desſtaaken: 1. Auhalt 5329301, 2. Baden 576136870, 3. Bayern 2 468 779 345, 4. Braunſchweig 41 Mill. 783 475, 5. Bremen 298,5 Milltonen, 6. Elſaß⸗Loth⸗ ringen 44 547 000, 7. Hamburg 780 581 000, d. Heſſen 438 860 309, 9. Lippe 1 837 991,67, 10. Lü⸗ beck 74 906 315, 10. Mecklenburg Schwerin: 144 574 400, 12. Mecklenburg⸗Strelitz 2680 200, 18, Oldenburg 80738 950, 14. Preußen 9 901 769 099, (15. Reuß ältere⸗Linie: keine Staatsſchuld, 16. Reuß jüngere Linie 1040 550, 5 Sachfen 861 109 900, „18. Sachſen⸗Altenburg„19. Sachſen⸗Ko⸗ Purg⸗Gotha 1748 000 für Koburg, 4147 800 für Golha, 20. Sachſen⸗Meiningen§ 158 888, Sachſen⸗ Weimar 1672 620, 21. Schaumburg⸗Lippe 387 128, 22. Schwarzburg⸗Rudolſtadt 4553 153, 28. Schwarz⸗ burg Sondershauſen 6 124 400, 24. Waldeck 1 418 400, 25. Württemberg 624 793 300 Mk. Feudenheim. 1. Wegen des Reiſepaſſes wenden Sie ſich an das ſtellbv. Generalkommando des 14. Armee⸗Korps in Karlsruhe. 2. Wenn die Aus⸗ ſetzung des Verfahrens offenbar unbillig iſt, kann die Klage auch gegen den im Felde ſtehenden Schuldner erhoben und durchgeführt werden. Gs wird in dieſen Fällen auf Antrag des Gläubigers, der die offenbare Unbilligkeit glaubhaft zu machen hat, vom Gerichte dem Schuldner ein Vertreter für den betr. Prozeß beſtellt. A. H. Ohne Ablegung einer Prüfung iſt der Berechtigungsſchein nicht zu erlangen. J.., Karlsruhe. Zu der Operation wird Sie wohl niemand zwingen können. Es wird aber beſſer ſein, ſich derfelben zu unterziehen, da die Aerzte doch am beſten wiſſen müſſen, ob in dem Zuftand des betreffenden Maunes dadurch eine Beſſerung erzielt wird. Ferner würden Sie auch ſpäter, bei Nichtunterziehung der Operakion, beim Geltend⸗ machen irgend welcher Anſprüche doch etwas auf Schwierigkeitden ſtoßen. W. W. 1. Wenden Sie ſich an die Firma Engel⸗ horn u. Sturm dahier. 2. Die ng dieſer Frage kann erſt in einigen Tagen erfolgen. Warnung! Achten Sie genau auf den Namen Tancré und die patentamtliche Schutzmarke„Die Kur im Hauſe“, damit Sie auch wirklich den echten und altbewährten Original⸗Taneré⸗Inhalator er⸗ halten, da minderwertige Nachahmungen im Han⸗ del ſind. Kein zweiter Apparat kann ſich wie dieſer auf 19000 Zeugniſſe von Aerzten und Patienten berufen. 5 Nähere Auskunft über den Origi al⸗Tancrè⸗In⸗ halator wird von der Firma Carl! A. Tancrs, Wiesbaden 356, gerne koſtenlos und ohne Kaufzwang erteilt. Verlangen Sie noch heute gratis belehrende Broſchüre. Den Kupon wolle man ausſchneiden und als Druckſache der Firma einſenden. 39784 eeeeeee P Firma Carl A. Taneré, Wiesbaden 350 ähnkich Leidenden ſtets beſtens empfehlen. Ich wünſche Aufklärung über Ihr neues In⸗ derg een Es dürfen mir jedoch zlne Koſten entſtehen. Name u. Standz————— Wöhnortdt! Geuaue Adreſſe: In oſfenen 1. Es ſtehen Ihnen zwei Wege offen: 7 * Dienstag, den 31. Auguſi 1915. 8 Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) N. , Dene 6. Betauntmachung. Detämpfung der Naul⸗ und Klauenſenche betr. Unter dem in der Kaiſer Wilhelmkaſerne unterge⸗ n Viehbeſtand des Garniſonkommandos e Maul⸗ und Klauen⸗ e ausgebrochen. Fperrgebiet iſt die Ab⸗ teilung für die Maſchinen⸗ gewehrkompagnie in der Kaſerne. 5009 ließlichßroviantamt. Pannheim, 28. Aug. 1915 Bürgermeiſteramt: von Hollander. Schweigert. 17897 Stüdtiſche Umlage. Das 4. Viertel der ſtädt. Umlage für 1915 iſt zur Zahlung fällig. Wir erſuchen ergebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Vermeiden der Mahnung gefälligſt zu entrichten. Stadtkaſſe. Den Gottesdieuſt au thohen Feiertogen r. Der Beſuch des Gottes⸗ Dienſtes an den hohen Feiertagen in dem Bet⸗ ſgale des Caſino⸗Saales 1, 1 und der Auguſt Dameh⸗Loge ſteht, ſoweit die Räumlichkeiten es ge⸗ tatten, ſowohl den Er⸗ dachſenen wie auch der Hugend, mit Ausnahme der Kinder unter 6 Jah⸗ keu, frei. Das Recht auf einen ſeſten Platz wird jedoch nur durch Vorzeigen einer in unſerem Sekretariate 17 1 2 gelöſten Eintritts⸗ karte nach feſten Taxen Hegründet. Ritus und Beginn der Wottesdienſte im Caſino⸗ Saale wie in der Haupt⸗ ſhnagoge, in der Auguſt Lamey⸗Loge wie in der Claus⸗Synagoge. Maunhetm, 18. Auguſt 1915. Der Synagogen rat. D. Kahn. Schorſch. ſlds⸗Berſteigerung. Das Oehindͤgras v. 105 ha des Hemsbacher Schloß⸗ guts wird verſteigert am Mittwoch, den 1. Sept., vorm. 9 Uhr im Schützen⸗ 28 haus an der neuen Weſch⸗ nitz nächſt der Straße Hüttenfeld⸗Hemsbach. Zahlungsfriſt bis Mar⸗ tini 1915, bei Barzahlung Nabatt. 42335 Weinheim, 25. Aug. 1916. Gräfl. v. Berckheim ſches Nentant. Schretzmaunn. 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