bgu!⸗sagoleg 2 2 2 5 —5 8 2 85 2 — —5 * * 2 * 7 — —4 ü I aic zueundeis⸗afun; Dunomuuzeg Musſch ushgeg uf gofavzo zupfeegefun gog Gar —— gezugtpreis; 80 pfg. monatlich, Briugerlohm 30 Pfg., durch die poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Diertelfalyr, Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigea: Molenel· Seile a0 pfg. Reklame⸗ Selle.. I. 20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) knerul⸗ der S 5 1* Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung tadt Mannbe Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung.Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Schriftleitunnlg Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung 218 u. 7569 Sweigſchriftleitung in Berſin Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilagen: Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Titeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage fül i theim; gsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft Lechmiſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 429. e Mannhei m, Samstag, 4. September 1915. We 2 ttagblatt.) — Vormarſch an der ganzen Frorit. Der öfterreichiſch⸗ ungariſche Tagesbericht. Wien, 3. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 3. September 1915. Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz. In Oſtgalizien iſt der Gegner überall an die Sereth⸗Linie zurückgewichen. Unſere Armeen verfolgen. An der Reichsgreuze nördlich Zaloſze und öſtlich Brody, ſowie im Naume weſtlich Du buo und im wolhyniſchen Feſtungsdreiecke ſbellte ſich der Feind neuerlich an ganzer Front. Unſere Truppen befinden ſich im Angriffe. Auch bei unſeren an der oberen Jaſiolda fechtenden Streitkräften dauern die Kämpfe fort. Die Ruſſen wurden aus einigen ann Rande des Sumpfgebietes angelegten Ver⸗ ſchanzungen geworfen. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die auf dem füdweſtlichen Kriegsſchauplatze im allgemeinen eingetretene Ruhe hielt auch geſtern an. Im TDiroler Grenzgebiete kam es bei der Maundron⸗Hütte(im voberſten Val di Genopa) und ſüdlich Mori zu kleineren Gefechten, die mit dem Zurückgehen des Jeindes endeten. Im Raume von Flitſch und an einigen anderen Stellen der küſtenländiſchen Front fanden Geſchütz⸗ und Minenwerferkämpfe ſtatt. Abends ſchlugen unſere Truppen einen heftigen Angriff auf den Südteil des Tyl⸗ meiner Brückenkopfes ab. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Die Befreiung Galiziens. .k. Wien, 1. Sept.(Von unſ. Korreſp.) Der Durchbruch der Linie an der 1 Lipa und am Dujeſ läßt uns es⸗ men, daß der Vormarſch der Truppen der Verbündeten auch mit der Erreichung der Linie am Bug noch nicht beendet iſt. Boeſt-Litowsk iſt gefallen, aber die ſiegreichen Heere der Ver⸗ bündeten ſind am Bug nicht ſtehen geblieben. Sie haben den weiteren Marſch angetreten und dringen in das große Wald⸗ und Sumpfgebiet des Pripet ein. Schon iſt Kobrin erreicht, der Punkt, wo die von Breſt⸗Litowsk ins Innere Rußlands fühvenden Bahnlinien auseinander gehen, die eine nach Minsk, die andere über Pinsk nach Homel. Und füdlich der Rokitno⸗ ſümpfe iſt die Linie Kowel bereits überſchritten, wähwend im Norden nach der Ben ah der Nalene Kowno der Vormarſch auf Wilna im vollen Ga e iſt All das bedeutet mehr als die bloße Behauptung der Buglinie mit den im Norden und Süden angrenzenden Gebieten. Jetzt, da im ſüdlichſten Teile der großen K t zu dem krüftigen Vorſtoße aus⸗ geholt wurde, der vollen Erfolg brachte, zeigt ſich in weiten Umriſſen, der großgedachte Feldzugsplan. In feindlichen Kreiſen wird mehr als der Fall einer der großen ruſſiſchen Feſtungen der weitere Vormarſch der deutſchen und öſterreichiſch ⸗ungariſchen n gegen Oſten und gegen Nordoſten auf das unange⸗ nehmſte überraſchen. In dieſem Vormarſche kommt nicht bloß die große Kraft der verbünde⸗ ten zum Ausdruck, es zeigt ſich auch ein Wille, der zu weit größerem, als man bishe ſporn ſein könnte, Truppen der Verbündeten in ihren Siegen und die Heerführer in ihrer Leitung, daß ſie nicht bloß Gewaltiges wollen, fondern ſich auch ſtark geuug fühlen, es zu vollbringen. Für Oeſterreich⸗Ungarn liegt in der neuen herrlichen Waffentat der Verbündeten an der Zlota Lipa eine beſondere politiſche Genug⸗ tuung. Es iſt kaum anzunehmen, daß die 00. ſiſchen Truppen, dis mit ſolcher Wucht aus ihren Stellungen an der Lipa geworfen wurden, daß ſie in der ganzen befeſtigungsartig ausge⸗ bauten Stellung von 250 Kilometer Länge zum Ruckzuge genötigt ſind, ſo leicht wiederum wer⸗ den ſtandzuhalten vermögen. Es iſt auch kaum anzunehmen, daß ſie ſo wie in den voran⸗ gegangenen Kämpfen in Galizien auch hinter dieſer Stellung neue vorbereitet gehalten haben, die beſtimmt ſind ſie aufzunehmen, wenn ſie die Lipa und den Dnjeſtr verlaſſen. Dieſe Stel⸗ lungen galten als die letzten, die Aufnahme zurückgedrängter Heeresmaſſen geeignet ſchienen. Der gleichzeitige Vormarſch der Truppen der Verbündeten über die Grenzen Ruſſiſch⸗Polens hinaus, die drohende Umklammerung der ruſ⸗ ſchen en ne Luzk und Rownv werden es auch den Ruſſen unmöglich machen, ſich uuf galiziſchem Boden zu halten, wenn ſie dort noch Stellungen zur Aufnahne ihver Feeege nen Heeve vorbereitet haben ſollten ra durch dieſen, mit ſo ſtarker Kraft und mit ſolchem Erfolge ausgeführten Angriff auf die ruſſiſchen! Stellungen an der Lipa bekommen die Vorgänge auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatze beſondere Bedeutung. Sie zeigen zugleich, daß auch der Teil des ruſfiſchen Heeres, der in monatelanger Ruhe ſich ſtärken, der in befeſtigten Stellungen ſtandzuhalten vermocht hätte, zu einem ernſten Widerſtande nicht mehr vecht fähig iſt. Jetzt iſt wiederum Bewegung an der ganzen Front vom Dujeſtr bis gegen Riga hinauf. Der Vormarſch wird fopigeſetzt und umter dem Eindrucke derartiger Meldungen von allen Strecken des ruſſiſchen Kriegsſchauplatzes mag man wohl in Petersburg in fürſorgender Vor⸗ ſicht die Zeit gekommen erachten, die Haupt⸗ ſtadt des großen Reiches zu räumen. Man beginnt da mit den Kunſtſchätzen, die die Hauptſtadt Petersburg birgt. Der Ruſſe Urteilt eben nach ſich ſelbſt. Weil die Ruſſen, als ſie in Galizien weilden, in den Städten überall geplündert und geraubt haben, glauben ſie aus ihrer Hauptſtadt zunächſt das entfernen zu miüüſſen, was für ihre eigene Raußbluſt An⸗ Darin kommt das böſe Gewiſſen zum Ausdruck, das den ruſſiſchen Regierungskreiſen ſagt, daß ſie mit ſchwerer Schuld beladen ſind und Vergeltung fürchten. Aus den Landen aber, wo ſie durch die Siege der Verbündeten hinausgedrängt werden, kommen Nachrichten von fortgeſetzten neuen Grauſamkeiten und Verwüſtungen der Ruſſen. Die Städte, die ſie zu verlaſſen genötigt ſind, werden eingeäſchert, die Felder werden ver⸗ wüſtet, Hab und Gut der Einwohner ver⸗ nichtet. Auf dem Rückzuge aus dem von ihm vorher„befreiten“ Lande will der Ruſſe noch eine Wüſtenei machen. So zeigt die ruſſiſche Heeresleitung offenkundig vor aller Welt, wie es mit der Befreiung der angeblich unter frem⸗ dem Joche ſeufzenden ſlawiſchen Brüder durch die Ruſſen ſelbſt beſtellt iſt. Die ruſſiſchen Verluſte ſeit Kriegsbeginn. Berlin, 4. Sept.(Privat⸗Telegr.) Laut „Baſler National Zeitung“ betragen die ruſſi⸗ ſchen Verluſte von Kriegsbeginn bis zum 15. Auguſt 223172 Offiziere, wovon 48 124 getötet und 161 448 verwundet worden ſind; 18 805 werden vermißt. Der Geſamt⸗ Das ſiegreiche Vordringen der Verbündeten. London, 4. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der militäriſche Korreſpondent der Morning Poſt ſchreibt: Man kommt über die Tatſache nicht hinweg, daß der Feind ſo beſtimmte und bedeutende Erfolge errungen hat. Sie began⸗ nen im Frühling mit der Durchbrechung der ruſſiſchen Offenſtive in den Karpathen, gerade. als dieſe große Ergebniſſe verſprach. Seit An⸗ fang Mai iſt der Feind unter ſtändigen großen Kämpfen vorgerückt, aber ohne auf ein ernſtes Hindernis zu ſtoßen. Er iſt jetzt im vollen Beſitz der ruſſiſchen erſten Ver⸗ teidigungslinie und im Begriffe die zweite Linie Niemen—Bug zu nehmen. Alle Feſtungen Weſtrußlands ſind in den Händen des Feindes, mit der einzigen Ausnahme von Grodno, deſſen Schickſal nicht bezweifelt werden kann und ſich in wenigen Tagen entſcheiden muß.(Was ja inzwiſchen geſchehen iſt.) Der vuſſiſche Kriegsminiſter redet Millionenheere. Berlin, 4. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Chriſtiania wird der„Voſſiſchen Zeitung“ gemeldet: Der ruſſiſche Kriegsminiſter hat ſich dem Korreſpondenten der„Times“ gegenüber folgendermaßen ausgeſprochen: Ich bedauere, daß ich nicht nach London fahren kann, um mit Lord Kitchener zu konferieren, welchen ich für die erſte Autorität auf dem Gebiet der Armer⸗ organiſation halte. Wir ſind dabei, neue Armeen in einer Geſamtſtärke von 2 Millionen Mann aufzuſtellen und wir brauchen ebenſo lange Zeit wie die Engländer, um die neuen Truppen auszubilden. Unſere Armeen ziehen ſich jetzt langſam in ihre neuen Stel⸗ lungen zurück. Das Hauptintereſſe ſam⸗ melt ſich um Wilna, wo wahrſchein eine bedeutungsvolle Schlacht erfolgen wird. Alles iſt auf die Kämpfe des Winters vorbereitet. In weiter Entfernung von der Front werden die neuen Millionen⸗Armeen aus⸗ gebildet, die zum Frühjahr ins Feuer gehen. Der Petersburger„Rjetſch“ glaubt zu 5 der Kriegsminiſter werde zum Mi⸗ niſterpräſidenten ernannt werden. * Wien, 3. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Generalmajor Frhr. v. Diller iſt zum Ge⸗ neralgouverneur der in öſterreichiſch⸗ ungariſcher Verwaltung befindlichen Gebiete Rufſiſch⸗RKolens ernannk worden. Das bulgariſche Rätſel. Berlin, 4. Sept.(Von u. Berl. Bur,) „Berlinske Tidende“ erfährt aus Paris, daß man in Frankreich das bulgariſche Rät⸗ ſel für weniger als je gelöſt halte. Nachrichten, die über Rumänien gehen, beſa⸗ gen, daß Bulgarien nicht über genügende Munitionsvorräte verfüge, um als Kriegsteilnehmer in Frage zu kommen. N* Uebrigens werden die Franzoſen dem Au⸗ ſcheine nach nicht mehr allzulange auf des Rätſels Löſung zu warten brauchen. So wenig auch die Nachrichten aus den Balkanhauptſtäd⸗ ten über die dort herrſchenden Stimmungen und bevorſtehenden Entſchließungen auch jetzt ein zweifelsfreies ſicheres Urteil zulaſſen, ſo ſicher iſt es nach einer wohl als halbamtlich an⸗ zuſehenden Berliner Mitteilung, daß dieſe Zeit des Schwankens aus ganz be⸗ ſtimmten Gründen nicht mohr lange dauern wird. Wir wiſſen natür⸗ lich nicht, wie das bulgariſche Rätſel ſich dann verluſt der Mannſchaften beträgt ſchätzungs⸗ weiſe 5% Millionen. löſen wird. Daß es ſich zugunſten des Vier⸗ verbandes löſen wird, iſt nicht recht wahr⸗ ſcheinlich, nachdem doch wohl nach einwand⸗ freien Meldungen das hulgariſch⸗türkiſche Ab⸗ kommen als geſichert gerten kann. Allerdings ſträubt man ſich im Vierverbandslager noch immer dieſe Tatſachen zuzugeſtehen. Und ge⸗ rade werden den Franzoſen wieder Depeſchen aus Athen und Bukareſt vorgeſetzt, in denen zur Hebung des ſinkenden Mutes der Abſchluß des türkiſch⸗bulgariſchen Abkommens beſtritten wird. Die Türkei ſetze dem Abſchluß immer neue Schwierigkeiten entgegen und benütze jede günſtige Gelegenheit, um die Frage der Landabtretung in die Länge zu ziehen. Daß dieſe Behauptung aus franzöſi⸗ ſchem Wunſche entſpringe, dafür haben wir ein einwandfreies Zeugnis in den Aeußerun⸗ gen des Präſidenten der türkiſchen Kammer, der bekanntlich kürzlich bei einem Beſuch in Adrianopel und dem Grenzland in öffentlicher Rede erklärte, die Türkei und Bulgarien ſeien heute Nachbarn geworden, die in gegenſeiti⸗ gem Intereſſe Opfer bringen müßten, und die mohammedaniſchen Bewohner dieſer Grenz⸗ gebiete für das Abkommen zu gewinnen ſuchte und wußte. Aber das Eingreifen Bulgariens iſt den Franzoſen und ihren Verbündeten zu wichtig, als daß ſie von dem holden Wahn laſſen ſollten, ſo lange noch der leileſte Hoff⸗ nungsfunken zu glimmen ſcheint. Als ein wei⸗ teres Zeugnis für die geradezu ausſchlag⸗ gebende und entſcheidende Bedeutung, die man im Vierverband dem Eingreifen Bulgariens beimißt, wollen wir noch die Auslaſſung eines ſehr„prominenten“ Franzoſen, des früheren Außenminiſters Hanotaux anführen, der in einem Artikel des„Figaro“ vom 28. Auguſt Bulgarien dringlich beſchwört, Ru ß⸗ land nicht im Stich zu laſſen und es durchmoraliſche Gründe zu gewinnen ſucht. Hanotaux ſucht ſogar das bulgariſche Volk zum Widerſtand gegen ſeine Diplomaten aufzureizen: Der große ſlawiſche Bruder iſt in Gefahr und Bulgarien kann zögern? Haben die Biu zaen Plewna vergeſſen, zu dem Grodno das ſtück iſt? Rußlanf ſeſdet, Rußland fuft, ſie zögern. Die In teſſen ſiih auch in der Politik nicht Alles; auch das Herz hat ſeinen Platz. Schande und Not wird denen zu Teil werden, die Rußlaud in der Not den Rücken kehren, die ihre Brüder, ihre Vergangenheit, ihr Väter anſpeien. Man muß ſich nur das Verhalten Rußlands gegen Bulgarien in den Balkankriegen ver⸗ gegenwärtigen, um die ganze Lächerlichkeit dieſer moraliſchen Beſchwörung zu begreifen. Aber auch die böſe Not des Vierverbandes, wenn Bulgarien den Türken nicht in den Rücken fällt, wird aus ſo verzweifelt komiſchen und wirkungsloſen Ueberredungsverſuchen wie denen Hanotaux klar, über die man in Sofia doch gar nicht anders als mit höhniſchem Lachen quittieren kann. Serbiens bedingte Jufage. ABerlin, 4. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Genf wird dem„Lokalanzeiger“ gemeldet: Franzöftſche Provinzbbatter erfahvren aus Paris: Das Miniſterium des Aeußern kann mit der verklauſulierten ſerbiſchen Zuſage des Vierverbandes, einen Teil des ehemaligen Wilajets Monaſtir abzugeben, nichts anfan⸗ cen, weil Bulgarien auf ſeinen Forderungen, den ganzen Diſtrikt Monaſtir zu erhalten, be⸗ harrt. Bas griechiſch⸗ſerbiſche Bündnis. Berlin, 4. Sept.(Von u. Berl. Blüro) Eiten⸗ und Aus Athen meldet ein verſpätet eingetroſſenes Telegramm der Vofſfiſchen Zeitung: Im Zu⸗ e + 4 + 3 2. Seite. General⸗Auzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagblatt) Samstag, den 4. Septeuber 1915. ſammenhang mit den Abtretungen, die Serbien an Bulgarien zu machen geneigt iſt, wird in der hieſigen Preſſe die Frage des griechiſch⸗ ſerbiſchen Bündniſſes und ſeine weitere Bedeutung für Griechen⸗ land erörtert. Während einige Oppoſitions⸗ hlätter behaupten, daß das Bündnis, welches den territorialen Status quo und das Gleich⸗ gewicht der Kräfte auf dem Balkan zur Grund⸗ lage habe, durch Serbiens Abtretung verletzt und für Griechenland wertlos gemacht werde, weiſen die der Regierung naheſtehenden Blätter darauf hin, daß mehr als je heute für Griechen⸗ land die Beibehaltung der Freundſchaft Ser⸗ biens geboten ſei. Auch nach den gemachten Abtretungen würde der Grenzkontvakt zwiſchen beiden Ländern aufrecht erhalten werden. Druck des Vierverbandes auf Griechenland. Athen, 3. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence d Athenes. Die Regie⸗ rung hat der Kammer einen Geſetzentwurf unterbreitet, der Kriegskonterbande unter Androhung ſehr ſchwerer Strafen verbietet. Der Entwurf bezweckt die Behebung der gegen⸗ wärtigen Schwierigkeiten, die der griechiſchen Handelsmarine infolge der Unterſuchungen durch die Flotten der Verbündeten erwachſen. Der Kumpf um die Hardanelen Die Türken bereiten eine um⸗ faſſende Gffenſive vor. m. Köln, 4. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der ſchweize⸗ riſchen Grenze: Wie ſchweizeriſche Blät⸗ ter von unterrichteter Seite aus Sofia erſehren, bereiben die Türken eine um⸗ faſſende und mächtige Offenſedve anm den Dardanellen vor. Obwohl die militärtſche Aktion geheimgehalten wurde, konnten doch die Truppentransporte nicht ver⸗ borgen bleiben. Nach und nach kommen jetzt Truppentransporte, vor allem aus Kleinaſſen, in Konſtantinopel au. Gleich⸗ zeitig geht die Beſt ückung der Darda⸗ wellen mit großkalibrigen Ge⸗ ſchützen vor ſich. Kußland fordert Italiens Hälffe an den Dardanellen. EBerlin, 4. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Budapeſt wird dem Lokal⸗Anzeiger gemel⸗ det: Der erſte italieniſche Botſchaftsrat in Petersburg Almato iſt mit beſonderer Miſſion auf dem Wege nach Rom, um die Wünſche der ruſſiſchen Regierung zum ſofortigen Eingreifen an den Dardanellen zu überbringen. Man iſt in Petersburg keineswegs damit einverſtanden, daß Italien Operationen an der kleinaſiatiſchen Küſle ins Auge faßt und verlangt Hilſe an den Dardanellen. deutſchland und Amerila. Die Entſpannung. Wien, 3. Sept. Zu der Verſtän di⸗ gung zwiſchen Deutſchland und den Ver⸗ einigten Staaten über den Tauchbootkrieg be⸗ merkt die Neue Freie Preſſe, durch dieſe Wendung ſei eine Entſpannung einge⸗ kreten, die jede Kriegsgefahr zwiſchen Deutſchland und Amerika ausſchalte. Das deutſche Verſprechen ſei ein Beweis außerordentlicher Nobleſſe und Nachgiebigkeit. Deutſchland habe ſich nur durch die engliſche Flaggenfälſchung und die Bewaffnung der Handelsſchiffe und deren Rammverſuche ver⸗ Paul Ehrlich. Im neueſten Heft der„Umſchau“ vom September widmet Prof. Dr. Bech⸗ hold dem heimgegangenen Gelehrten den folgenden Nachruf. Bei der großen Maſſe iſt der Name Ehrlich mit 606, dem Salvarſan, verknüpft: für ſie iſt der Eutdecker eines neuen Heilmittels der Sy⸗ philis, für ſie iſt er der große Kämpfer, der nach jahrelangen Anfeindungen von Naturheil⸗ künſtlern, Laien und auch manchen Fachgenoſſen, beſonders jenfeits der Vogeſen, ſiegreich ſeine Sache durchgefochten hat.— Für den Fachmann iſt Salvarſan nur das Exempel auf die Rech⸗ nung, nur der Schlußſtein auf den wiſſenſchaft⸗ lichen Bau, den der Forſcher ſchon ſeit ſeiner Stu⸗ dienzeit zu errichten begann. Das Charakteriſtiſche an Ehrlichs wiſſenſchaft⸗ lichem Denken iſt die enge Verknüpfung von Chemie und Biologie. Nicht die Anwendung chemiſcher Methoden auf die Löſung einzelner biologiſcher Fragen, nein, das haben ſchon hun⸗ derte vor und nach ihm getan; nein, das ganze organiſche Geſchehen, die phyſiologiſchen und pathologiſchen Vorgänge waren für ihn Chemie. Und da unn ſeine Entwicklungsjahre in die glän⸗ zendſte Epoche der organiſchen Chemie fielen, ſo waren alle Vorgänge für ihn Strukturchemie. In ſeinem Geiſt ſind die Zelle und die Stoffe, welche ſich ihr verbinden, Kerne, ähnlich dem Benzol⸗ kern. Ihm ſind reaktionsfähige Gruppen ange⸗ Altedert, an ſich die Vorgänge des Lebens abſuielen. Fermente, Nabeungstoſße Toxine anlaßt geſehen, zum Aeußerſten zu greifen. Wenn Deutſchland trotzdem jetzt zu der alten Form zurückkehre, ſo bringe es ein Opfer, das jedem Amerikaner zeigen müſſe, wie hoch es ein gutes Verhältnis zu Amerika einſchätze. Da dieſer Wunſch erfüllt worden, ſei etwas ge⸗ ſchehen, was vielleicht geeignet ſei, ſelbſt in der gegenwärtigen Kriegsnot friedliche Strömun⸗ gen zu verſtärken. Berlin, 4. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus denn Haag wird der„Täglichen Rund⸗ ſchau“ gemeldet:„Reuter“ meldet aus New⸗ vork: Obgleich die Blätter der Meinung ſind, daß Wilſon einen großen diplomatiſchen Er⸗ folg erzielt hat, betonen ſie dennoch, daß die weitere Wirkung dieſes Erfolges ſich aus Taten und nicht aus Worben ergeben müßte. Daher fragen ſie namentlich, ob Deutſchland gewiſſe Bedingungen an ſeine neue Ver⸗ ſprechungen geknüpft habe. Einige Blätter halten es für möglich, daß Deutſchland zu einer mehr der Menſchenliebe entſprechenden Auf⸗ faſſung bekehrt worden ſei, obgleich hierfür noch keine Anzeichen vorhanden wären. JBerlin, 4. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet:„Het Vader⸗ land“ ſchreibt über die Beilegung des deutſch⸗ amerikaniſchen Konflikts: Daß nicht nur in Amerſka, ſondern inallenan der Schif f⸗ fahrt beteiligten neutralen Staaten die Note des Grafen Bernſtorff mrit einem Gefühl der Erleichterung aufgenommen wurde, darf als ficher angenom⸗ men werden. Die Abrechnung mit England. Unſere Unterſeeboote. Lon don, 3. Sept.(WTB. Nichtamblich.) Lloyds Agentur zufolge wurden die britiſchen Dampfer„Whitefield“(2422 Brutto⸗ regiſtertonnen) und„Roumanie“(2898 Bruttoregiſtertonnen) verſenkt. Die Beſatz⸗ ungen wurden gelandet. London, 3. Sept.(WTB. Nichbamiblich.) Das Reuterbureau meldet: Die Anzahl der britiſchen Handelsſchiffe, die bisher von den Deutſchen verſenkt worden ſind, beträgt 131. Es handelt ſich um meiſt kleine, alte, langſame Schiffe, von der Flotte von 11 328 Schiffen nach Lloyds Regiſter vom Jahre 1914. Der Zahl nach macht das ein Prozeut der Flotte aus.(So ſagt Reuter, um die Pille zu verſüßen.) London, 3. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird gemeldet: In der am 1. Septem⸗ ben endigenden Woche wurden drei Dampfer mit einem Geſamttonneninhalt von 6757 ver⸗ ſenkt. England und die Neutralen. Berlin, 4. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die ſchwe⸗ diſche Preſſe wendet ſich in heſtiger Weiſe gegen die Behandlung Schwedens durch England in der Frage der Kohlen⸗ Verſorgung. Die Normal⸗Einfuhr von Kohlen im Dänemark und Norwegen ſei nur halb ſo groß wie die in Schweden. Inm Juli 1915 führte aber Dänemark drei mal ſo viel engliſche Kohlen ein wie Schweden, während Norwegen doppelt ſoviel wie Schweden erhielt. Im Juli konnte Schweden nicht den dritlen Teil ſeines normalen Kohlenverbrauchs erhal⸗ ten, während Dänemark und Norwegen 50 bis 75 Prozent über den normalen Verbrauch aus⸗ geliefert erhielten. Berlin, 4. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird dem„Lokalanzeiger gemeldet: England bereitot der däniſchen Baumwollinduſtriegroße Schwie⸗ rigkeiten. Der nach England zwecks Unterhandlung mit den engliſchen Behörden entſandte Vertreter der däniſchen Baumwoll⸗ induſtrie iſt hierher zurückgekehrt und teilt mit, daß ſeine Beſtrebungen, die in England feſtgehaltene däniſche Baumwolle frei zu be⸗ kommen, nicht geglückt find. Die Freiheit der Meere behandelt O. B. in der„Zürcher Poſt“ vom 30. 8. Amerika erhebt den Anſpruch, dafür zu kämpfen, Deutſchland hebt immer wieder dies Kriegsziel hervor. Nur von Seiten des Vier⸗ verbandes iſt es darüber ſtill: England will die Freiheit der Meere nicht. Ein ſolcher An⸗ ſpruch kann unmöglich als innerlich berechtigt angeſehen werden.„Wer ohne Voreingenom⸗ menheit weder für, noch gegen das engliſche Volk von neutralem oder allgemein menſch⸗ lichem Standpunkt aus in die Welt hinein⸗ ſchaut, muß ſich doch ſofort ſagen, Englands einzigartige u nd bevorzugte Stellung iſt auf die Dauer unhalt⸗ bar und hat ſich in unſerer Gegen⸗ wart ſchon überlebt.“ Der Gegenſatz zwiſchen dem meerbeherrſchenden England und dem aufſtrebenden Deutſchland ward ein Hauptgrund zum Kriege. Findet dieſe Frage keine Löſung, ſo kommt es früher oder ſpäter wieder zum Kampf. Denn es iſt undenkbar, daß die Mehrheit der Völker einem einzigen für alle Zeit die Vorherrſchaft auf dem Meere einräumen wird. Engere Juſammenarbeit der Nolonien mit der engliſchen Regierung. London, 3. Sept.(WTB. Nichtamtlich). Die„Times“ berichten aus Newyork: Der ka⸗ nadiſche Miniſterpräſident wurde bei ſeiner Ankunft in Newyork von einem Berichterſtat⸗ ter ausgefragt. Er ſprach die Ueberzeugung aus, daß ſein Beſuch in England zu einer enge⸗ ren Zuſammenarbeit der Dominien mit der engliſchen Regierung in den verſchiedenen Dingen, die den Krieg betreffen, führen werde. Nicht nur in England, ſondern auch im ganzen Reiche herrſche tiefſtes Vertrauen in den Aus⸗ gang des Krieges. Miniſterpräſident Borden teilte ferner mit, daß mit der Admiralität ein Abkommen zur Verſchiffung der reichen kana⸗ diſchen Ernte nach überſeeiſchen Märkten ge⸗ ſchloſſen worden ſei, wovon man ſehr befrie⸗ digende Ergebniſſe erwarte. Eine engliſche„Beldentat“. Berlin, 4. Sept.(Priv.⸗Tel.) In Tront⸗ heim iſt, wie der Berliner Lokal⸗Anzeiger mit⸗ teilt, kürzlich die Nachricht eingetroffen, daß die deutſchemeteorologiſche Station in der Großbayauf Spitzbergen von den Engländern geplün dert und teilweiſe zerſtört wordeniſt; die deutſche Beſatzung wurde gefangen genommen. Gegen⸗ wärtig liegen 8 engliſche Kriegsſchiffe an der Küſte von Spitzbergen. Anſchauungsunterricht für die Munitions⸗ arbeiter. Paris, 3. Sept.(WTB. Nichtamtlich). Wie die Blätter aus London melden, hat die Regierung, um den Arbeitern und Angeſtellten der Munitionsfabriken die Wichtigkeit ihrer Aufgabe deutlicher vor Augen zu haben zwei Gruppen, von denen eine ſich chemiſch mit der Zelle verbindet, die andere ernährend oder giftig wirkt. Die Gruppe an der Zelle aber, welche die Verbindung vermittelt, iſt die Seiten⸗ kette. Das etwa iſt der Grundgedanke der be⸗ rühmten Seitenkettentheorie, die ungemein fruchtbar als Arbeitshypotheſe wurde, gleich⸗ gültig, ob man ihr im einzelnen beiſtimmen mag oder nicht. Durch eine beſondere Vorliebe für Farben war Ehrlich mit der Chemie in Koniakt gekommen. Es ſchwebte ihm vor, daß man die einzelnen Gewebs⸗ und Zellelemente durch differenzierte Färbung dem Auge ſichtbar machen, daß man ſo auch die Veränderungen, welche im Leben vor ſich gehen, ſtudieren könne. Ein geradezu kaſſiſches Beiſpiel, was ein Wiſſenſchaftlicher Kopf aus einem begrenzten Gebiet herauszuholen vermag, iſt ſeine Studie über das Sauerſtoffbe⸗ dürfnis des Organismus. Heute, nach einem Vierteljahrhundert, erfährt dieſe Studie erſt ihre wahre Würdigung, heute bildet ſie den Aus⸗ gangspunkt für zahlreiche Unterſuchungen junger und jüngſter Forſcher. Auch die Vitalfärbung, d. h. die Färbung des lebenden Organismus, die ebenfalls aus jener frühen Periode Ehrlichs her⸗ vorgegangen iſt, bildet heute geradezu eins der aktuellſten Themata auf phyſiologiſchem und pathologiſchem Gebiet. Im Kochſchen Inſtitut für Junſfektionskrank⸗ heiten hatte Ehrlich eine Arbeilsſtätte gefunden, die ihm fruchtbare Anregungen brachte. Hier ſchöpfte er auch den Gedanken, ein Maß auszu⸗ arbeiten für die Immuniſierungskraft des Diphtherieheilſerums. Hierbei leitete ihn der Ge⸗ danke, daß Toxin und Antitoxin einande rab⸗ ſättigen wie Baſe und Säure. Die Kompli⸗ kationen, welehe ſich bei der Durchführung er⸗ gaben, brachten überraſchende Aufklärung von der Zuſammenſetzung des Diphtherietoxins. Seine„Wertbemeſſung des Dißphtherieheilſe⸗ rums“ wurde die Veranlaſſung zur Gründung des„Kgl. Inſtituts für experimentelle Therapie“, zu deſſen Leiter Ehrlich berufen wurde und in dem er die Möglichkeit fand, ſeinen Ideenreich⸗ tum durch ſeine Schüler fruchtbar zu machen.— Hier auch begann er um die Jahrhundertwende ſeine chemotherapeutiſchen Studien, die chließlich zum Salvarſan führten. Es ſchwebte ihm vor, nach Stoffen zu ſuchen, die weniger giftig gegen einen durch Mikroorganismen infizierten Orga⸗ nismus ſind, als gegen den Infektionserreger. Als Erreger wählte er Trypanoſomen, die als Urheber der Schlafkrankheit und mancher in den Tropen herrſchenden Tierkrankheiten berüchtigt ſind. Unter ihnen gibt es mehrere, die ſich in paſſender Weiſe auf Mäuſe überimpfen laſſen. Zu Heilverſuchen benutzte Ehrlich zunächſt Farb⸗ ſtoffe, bei denen unter tauſenden ſich ſchließlich einige wenige fanden, die in der Tat Heileffekt hatten. Aber erſt der Uebergang zu arſenhal⸗ tigen Präparaten brachte die Löſung des großen Problems und damit die Heilung der Syphilis, deren Erreger, die Spirochaete pallida, ein Ver⸗ wandter der Trypanoſomen iſt. Am Georg⸗Speyer⸗Haus, deren Stifter dieſes Forſchungsinſtitut dem Gelehrten für ſeine Zwecke erbaut und zur Verfügung geſtellt hatten, war es möglich, jene großzügigen Unternehmun⸗ gen bis zum erſtrebten Ziele durchzuführen. führen, beſchloſſen, Abordnungen von je 7 in verſchiedenen Fabrikationsmittelpunkten ausgewählten Arbeitern während der Monate September und Oktober aufeinige Tage an die Front zu ſenden, wo ſie die Anlagen beſichtigen ſollen. Die Führer der Trade Unions werden gleichfalls zur Teil⸗ nahme an dieſen Reiſen aufgefordert.(Wenn das nicht hilft?) 2 Die dritte Kriegsanleihe! Die dritte Kriegsanleihe, deren Zeichnung heute beginnt, unterſcheidet ſich von der epſten u. zweiten Kriegsankeihe weſentlichdadurch, daß keine Schatzanweiſungen, ſondern nur Reichs⸗ anleihe ausgegeben wird. Dieſe iſt ſeitens des Reichs wieder bis 1924 unkündbar, zu 5 Prozent verzinslich und wird zum Kurſe von 99, für Schuldbuchzeichnungen zu 98,80 auf⸗ gelegt. Der Zimſenlauf beginmt aum 1. April 1916. Fünf Prozent Stückzinſen bis dahin werden bei der Zahlung zu Gunſten des Zeich⸗ ners verrechnet. Die Zinsſcheine ſind am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres, der erſte Zinsſchein am 1. Oktober 1916 fällig. Auch dieſe Anleihe wird ohne Begrenzung ausgegeben, und es können daher alle Zeichner auf volle Zuteilung der gezeichneten Beträge rechnen. Die Zeichnungsfrift beginnmt am 4. und endet am 22. September. Die Zeichnumgen können wieder bei allen den Zeichnungs⸗ und Vermittlungsſtellen angebracht werden, die bei der zweiten Kriegsanleihe tätig waren (Reichsbank und alle ihre Zweiganſtalten, ſärntliche deutſche Banken und Bamkiers, öf⸗ fentliche Sparkaffen und ihre Verbände, Le⸗ bensverſicherungsgeſellſchaften und Kͤredit⸗ genoſſenſchaften). Die Poſt nimmt diesmal Zeichnungen wicht nur an den kleinen Orten, ſondern überall am Schalter entgegen. Zahlungen können vom 30. September an jederzeit geleiſtet werden. Es müſſen gezahlt werden; 300% am 18. Oktober, 20 0% am 24. November, 25 0% am 22. Dezember 1915 und die letzten 25% am 22. Januqav 1916. Die Beſtimmung, wonach die Zeichnungen von M. 1000,— und darunter bis zum erſten Ein zahlungstermin voll bezahlt werden müſſen, iſt weggefallen; auch den kleinen Zeichnern ſind diesmal Teilzahlungen in runden, durch 100 teilbaren Beträgen geſtattet; die Zahlung braucht erſt geleiſtet zu werden, wenn die Summe der fällig werdenden Teilbeträge wenigſtens M. 100,— beträgt. Auf die Zeich⸗ nungen bei der Poſt iſt zum 18. Oktober Voll⸗ zahlung zu leiſten. Die im Umlauf befindlichen unverzinslichen Schatzanweiſungen des Reichs werden unter entſprechender Diskontverrechnung in Zahlung genommen. Um den bei allen Vermittlungsſtellen gleich⸗ zeitig getretenen Klagen über die lang⸗ ſame Lieſerung der Stücke bei der zweiten Kriegsanleihe zu begegnen, werden diesmal wieder Zwiſchenſcheine, aber mir zu den Stücken von M. 1000,— und mehr und nur auf An⸗ trag ausgegeben. Auch für die kleinen Stücke Zwiſchenſcheine auszugeben, iſt nicht möglich, da die dadurch entſtehende Arbeit nicht bewältigt werden könnte. Die kleinen Stücke werden aber zuerſt gedruckt werden und vorausſichtlich im Januar zur Ausgabe gelangen. berſehen, die ihm auf dem ſo ſteinigen Gebiete der Krebsforſchung gelangen. Paul Ehrlich iſt in Strehlen in Schleſien am 14. März 1854 geboren. Ein Schüler, wie er dem Lehrer Freude macht, wird er wohl nie ge⸗ wefen ſein. Seine Denk⸗ und Arbeitsweiſe war ja ſo ganz verſchieden von der landläufigen. Hatte er einen Gedanken erfaßt, ſo verfolgte und wälzte er ihn; er wußte oft frappante Einzelhei⸗ ten von ſcheinbar Nebenſächlichem, während er in Dingen, die Gemeingut eines jeden ſind, der die übliche Schul⸗ und Univerſttätserziehung hin⸗ ter ſich hat, oft eine überraſchende Unkenntnis zeigte. In Chemie war er vollkommener Auto⸗ didakt und es wäre ihm z. B. niemals gelungen, die einfachſte Analyſe zu machen, welche jeder Student im dritten Semeſter ausführt. Trotz ⸗ dem iſt er einer der genialſten Chemikergeworden, der die meiſten von ihm erprobten Subſtanzen ſelbſt geplant und ihren Bau aufgezeichnet hat. Er war hier mehr wie ein großer Mathematiker, der zwar die ſchwierigſten Integrale leicht be⸗ wältigt, aber ſich bei der einfachſten Addition verrechnet. Originell wie in der Forſchung war Ehnlich auch in ſeinem Gehaben und in der Unterhal⸗ tung. Wollte man all die Anekdoten erzählen, die über ihn kurſieren, ſo könnte man ein kleines Buch füllen. Ein Gemiſch von Naivität und Weltklugheit zeichnete ihn aus, das jeden bezan⸗ berte, zumal ihm die wundervolle Gabe des Planderus verliehen war. Mit Ehrlich verliert die Wiſſenſchaft einen ihrer Größten, einen Mann, der allem, was er Bei den wiſſenſchaftlichen Leiſtungen Chrlichs dürfen wir nicht die grundlegenden Entdeckuugen tat, den Stempel der Originalität aufbrückte. 4 * E—˙ñ...—. 1 ted 1 — Samstag, den 4. September 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) B. Seite. die Kriegslage im Weſten. Die elſäſſiſchen Kriegsgeiſeln. Baſel, 3. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Basler Hilfsſtelle, welche ſeit Monaten erfolgreich benrüht iſt, die Lage der Gei⸗ ſeln in Frankreich und Deutſch⸗ laud zu verbeſſern, hat dieſer Tage einen Ab⸗ geordweten nach Bern entſandt, um mit Ver⸗ tretern der benachbarten kriegführenden Staaten die Frage der Freilaſſung der elſäſſiſchen Kr tegsgeiſeln zu be⸗ ſprechen. Leider hat ſich ergeben, daß zur Zeit die franzöſiſche Regierung darauf nicht eingehen kann. Es ſcheint, daß die Erwägung den Ausſchlag gegeben hat, daß Deutſchland die geſamte Bevölkerung der be⸗ ſetzten Departements in Gewalt hat, während Frankreich nur wenige Geiſeln beſitzt, die es durch den Vorſtoß ins Elſaß gewonnen hat. Es befürchbet, nach deren Freilaſſung keinerlei Einfluß mehr auf die Behandlung ſeiner Staatsangehörigen unter deutſcher Verwal⸗ tung zu beſitzen. Die Delegation hat den Ein⸗ Druck gewonnen, daß neue Vergeltungsmaß⸗ regeln von der einen oder anderen Seite nicht zum Ziele führen würden. * Paris, 4. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Wie der Petit Pariſien meldet, hat ſich der Seuat auf den 16. September vertagt. Ceutnänt v. Forſtner gefallen. Berlin, 4. Sept.(Priv.⸗Telegr) Der Spohn des v. Macken⸗ ſen, Oberleutnant im 1. Leib-Huſaren⸗Regi⸗ ment iſt durch einen Schuß in den Oberſchenkel verwundet worden. Leutnant Freiherr von Forſtner vom 14. Infanterie Regiment iſt vor dem Feind gefallen. Ehe er nach Brombevg kum ſtand er bei dem 99. Infanterie⸗Regiment in Zabern, das Oberſt v. Reuter kommandierte. Der Lokal⸗Anzeiger ſchreibt daßn: Forſtners dannals gerügtes energiſches Auftveten bei anti⸗ nationalen Ausſchreitungen erwies ſich ſpäter zalg durchaus gerechtfertigt. Erfolg deutſcher Gegen⸗ maßregeln. Berlin, 3. Sept.(WTB Nichtamtlich.) Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt unter der Ueberſchrift„Erfolg deutſcher Gegen⸗ maßregeln? Die dem Völkerrecht wider⸗ ſprechende Behandlung deutſcher Kriegs⸗ und Zivilgefangener in Dahomey und Nord⸗ afrika durch die franzöſiſchen Behörden, ins⸗ beſondere ihre Heranziehung zu übermäßfgen Arbeiten unter klimatiſch äußerſt ungünſtigen Verhältniſſen, gab bekanntlich der deutſchen Heeresverwaltung Veranlaſſung, nachdem alle Verhandlungen ergebnislos geblieben waren, eine größere Anzahl franzöſiſcher Kriegsgefange⸗ ner in Moorgegenden von Nordweſt⸗Deutſch⸗ land mit Torfgewinnung und Kultivierungs⸗ arbeiten zu beſchäftigen. Der Aufenthalt da⸗ ſelbſt iſt ebenſowenig wie die Beſchäftigung irgendwie geſundheitsſchädlich; aber die Arbeit iſt naturgemäß weniger angenehm, als in den gewöhnlichen Gefangenenlagern, wenn auch bei weitem nicht ſo angreifend wie die Beſchäfti⸗ gung der deutſchen Kriegsgefangenen im Innern Afrikas.— Nachdem die deutſche Regierung erfahren hatte, daß die deutſchen Gefangenen ſämtlich aus Dahomey nach geſun: den Plätzen in Nordafrika verbracht wor⸗ den waren, wurde ein entſprechender Teil der franzöſiſchen Gefangenen aus den Moorgegen⸗ e Eberg, Lt. d. R. Oberlehrer den in die alten Gefangenenlager zurückgebracht. Neuerdings teilte die franzöſiſche Regierung mit, daß alle im Innern von Nordafrika befind⸗ lichen deutſchen Kriegsgefangenen an geſund⸗ heitlich einwandfreie und kühlere nordafrikani⸗ ſche Plätze gebracht worden wären; auch er⸗ klärte ſie ſich unter Vorausſetzung der Gegen⸗ ſeitigkeit damit einverſtanden, daß dieſe Plätze von geeigneten, deutſcherſeits vorgeſchlagenen, neutralen Perſönlichkeiten beſichtigt wer⸗ den. In der Vorausſetzung, daß durch dieſe Beſichtigung die franzöſiſche Mitteilung beſtä⸗ tigt wird, wurden auch die übrigen franzöſiſchen Kriegsgefangenen aus den Moorlagern wieder in die gewöhnlichen Gefangenenlager über⸗ DDDD 3. Kriegsanleihe. e— Blutige Nämpfe in Albanien. London, 4. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Times melden aus Athen vom 31. Auguſt: Nach einer Depeſche aus Skutari hat ein heftiger Kampf zwiſchen den Truppen Eſſa Paſchas und Miriditen ſtattgefunden, letztere waren ſiegreich; ſie machten 500 Ge⸗ fangene. Die Verluſte Eſſad Paſchas werden mit 215 angegeben. Zenſur und Erdbeben in Italien. Bern, 3. Sept.(WWB. Nichtamtlich). Die von Lyoner Blättern aus Rom übermittelte Nachricht von einem ſtarken Erdbeben in Avezzano, das beträchtliche Menſchen⸗ opfer gefordert haben ſoll, wird in der italie⸗ niſchen Preſſe von der Zenſur ſtreng unter⸗ drückt. In keiner der zahlreichen italieniſchen Zeitungen findet ſich auch nur ein Hinweis auf das ſchwere Erdbeben. Für das Daterland gefallene Badener. Kriegsfreiw. Et. d. R. ſtud, elect. Helmut Nebel, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Durlach, Uoff. Jakob Deckert von Heidel⸗ Erich Dietſch, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Heidelberg⸗ Schlierbach, Reſerv. Alois Eiſenhauer von Schweinberg, Wilhelm Gür von Stein⸗ bach, Lt. d. R. Julius Emminger, Ritter d. Eiſernen Kreuzes, von Freiburg, Joſeph Bin⸗ ninger, von Hochdorf, Kriegsfreiw. Hugo Merz, von Furtwangen, Alarich Steimer von Neuſtadt, Erſatzreſerv. Fritz Raſer von kaich, Wilhelm Schwalb von Oberhäufern, Et. d. R. Lehramtspraktikant Erwin Moritz von Ueberlingen. Musk. Max Zug von Karlsruhe, Erſatzreſ. Julius Ohnmacht von Bilfingen, Kriegs⸗ freiw. Wiihelm Nonnenmacher von Stein bei Pforzheim, Erſatzreſ. Hermann Bechtold von Bilfingen, Kan. Alfons Händel von Weiher b. Bruchſal, Unteroff. Heinrich Engel⸗ horn von Walldorf, Vizefeldw. Chriſtian Hutter von Heidelberg, Alb. Reitmeier, Landſturmmann Schreiner Richard Wal ter, Erfatzreſ. Julius Kaufmann, ſämtliche von Mannheim, Einj.⸗Freiw. Friedrich Heer⸗ mann von Oberkirch, Musk. Zimmermann Heinrſch Hug u. Mechaniker Ferdinand Heitz⸗ mann von Kappel, Leutnant d. Reſ. Max Stauß, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Weiterdingen, Friedrich Hingher von Vöh⸗ renbach, Reſerv. Alfred Thoma, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Hauſen, Unteroff, Rein⸗ hard Armbruſter von Triberg, Leutnant Hertell, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von St. Blaſien, Musk. Alfred Enderlin von Egringen und Albert Schultze von Konſtanz. Eleiſt und Bismarck. Wie Schiller unſer Nationaldichter im Kriege non 1870 war, ſo iſt Heinrich v. Kleiſt der deutſche Nationaldichter des Weltkrieges geworden. Darauf weiſt in eindringlichen Worten Julius Bab in ſeinem kürzlich bei Reuß u. Itta in Kon⸗ ſtanz erſchienenen Buch„Preußen und der deutſche Geiſt“ hin und ſchlingt dabei ein eigen⸗ artiges Geiſtesband zwiſchen dieſem dichteriſchen Führer unſeres Volkes und dem größten politi⸗ ſchen Vorbild der Nation, zwiſchen Kleiſt und Bismarck. In überraſchender und ſchlagkräfti⸗ ger Weiſe wird hier die bisher noch kaum be⸗ achtete enge Verwandtſchaft der beiden Genien nachgewieſen. Stammen doch beide aus jenen pommeriſch, märkiſchen Adelsge⸗ ſchlechtern, auf denen ſeit 300 Jahren die preußiſche Staatsarbeit ruht, ſind doch die Fa⸗ milien der Kleiſts und der Bismarcks mitein⸗ ander verwandt.„Zweimal wurde aus der Mitte dieſer bald ſchwachen und bald ſtarken, bald bornierten, bald begabten, aber ſehr durch⸗ ſchnittstüchtigen Menſchenklaſſe ein Genie ge⸗ boren: erſt ein Dichter und dann ein Staats⸗ mann. Als aber der Dichter darau ging, den Staatsmann, wie er in ſeinem Blute lebte, in ſeinem Geiſt ſich ſpiegelte, vorbildlich darzu⸗ ſtellen, da konnte er garnichts anderes tun, als jenen Gewaltigen darſtellen, der bald aus gleichem Blute und gleichem Geiſt geboren wer⸗ den ſollte. Und ſo hat Kleiſts Phantaſie tatſäch⸗ lich den Otto von Bismarck ſechs Jahre vor ſeiner Geburt geſchaffen.“ Babs geiſtvolle und überzeugend vorgetragene Anſchauung iſt es nämlich, daß Kleiſts Hermann Otto von Bismarck iſt, der gedichtete Befreier und Einiger der Deutſchen, ein mit künſtleriſcher Sehergabe voramsgeahutes Bild des wirklichen CThronik der Rriegsereigniſſe. (Fortſetzung.“) 12. Juli. Der Kirchhof ſüdlich von Souchez von den Deutſchen wieder erſtürmt.— Bei Combres und im Walde von Ailly franzöſiſche Angriffe zurückgeſchlagen. — 50 franzöſiſche Offiziere nach Fort Zorndorf bei Küſtrin in gleiche Ge⸗ fangenſchaft wie 50 deutſche Offiziere in Fort Entreveaux(Frankreich) über⸗ geführt. Androhung weiterer Ver⸗ geltungsmaßregeln.— Beſetzung von 14 albaniſchen Dörfern durch grie⸗ chiſche Truppen. Zerſtörung der„Königsberg“ in der Rufidjimündung durch zwei engliſche Monitore am 4. und 11. Juli. Juli. In den Argonnen bei Vienne⸗Le TChateau und Boureuilles feindliche Stellungen von 1 Kilometer und 3 Kilometer Breite erſtürmt. 2581 Fran⸗ zoſen gefangen; Geſchütze erbeutet.— Veröffentlichung einer öſterreichiſch⸗ ungariſchen Note an die Vereinigten Staaten vom 29. Juni. Windau in Flammen.— Praſsuyſs wieder von den Deutſchen beſetzt.— Großer Ausſtand in Südwales. 120 000 bis 150 000 Bergarbeiter wei⸗ gern ſich, die Arbeit auf Befehl der Regierung aufzunehmen. Die Windau nördlich von Popeljany überſchritten. Siegreiche Fortſchritte von Kolno und ſüdlich Przaſzuyſſs.— Franzöſiſche Verluſte bei Arras 78 300 Mann. Siegreiches Fortſchreiten der Armee v. Below bei Kurſchany öſtlich der Windau. 2460 Ruſſen gefangen.— Die Ruſſen durch die Armeen v. Gall⸗ witz und Scholtz zwiſchen Piſſa und Weichſel gegen den Narew zurückge⸗ worfen, 20 100 Ruſſen gefangen.— Sieg Mackenſens bei Krasnoſtaw, 6400 Ruſſen gefangen.— Erſtürmung eines ruſſiſchen Stützpunktes weſtlich Grabowiec und ruſſiſcher Vorſtellun⸗ gen an der Byſtrzea und nördlich Krasnik durch öſterreichiſch⸗ungariſche Truppen.—200 000 ausſtändige Berg⸗ arbeiter in Südwales trotzen dem Munitionsgeſetz. Belagerungszuſtand im Bergbaugebiet. Sie der Armee v. Below bei Alt⸗Auz 3620 Ruſſen gefangen.— Durchbrech⸗ ung der ruſſiſchen Stellung bei Mlod⸗ zianowo durch die Armee v. Gallwitz. Zurückweichen der Ruſſen nördlich der Pilica bis zur Weichſel.— Die Armee v. Woyrſch wirft die Ruſſen Finter den Ilzanka⸗Abſchnitt.— Die Armee v. Mackenſen nimmt Krasno⸗ ſtaw u. die Höhen nördlich Zolkiewka. — Der italieniſche Kreuzer„Giuſeppe Garibaldi“ durch ein öſterreichiſch⸗ ungariſches Unterſeeboot verſenkt. 13. Juli. 14. „Juli. 16, Juli. 17. Juli. — 0 Juli. *) Als Nachtrag. Verſehentlich früher nicht ver⸗ öffentlicht. Nus Stadt und LCand. Mannheim, 4. September 1915. eeeeee Eiſernen Krenz ausgezeichnet %%0 0 Gefreiter Ludwig Kürſchner, Kaufmann in Neckarau, der ſich bei den ſchweren Vogeſen⸗ kämpfen im Auguſt 1914, beſonders am 28., durch große Tapferkeit vor dem Feind ausgezeichnet hat. Kürſchner erlitt damals ſo ſchwere Ver⸗ wundungen, daß er nahezu ein Jahr in einem 1 e Gründers des neuen Deutſchen Reiches.„Zu beweiſen iſt das ungefähr mit jeder Zeile, die der Kleiſt'ſche Hermann ſpricht, mit jeder ſeiner Gebärden und ſeiner Handlungen, denn überall gibt es in Bismarcks Worten und Taten Er⸗ ſcheinungen von der verblüffendſten Aehnlich⸗ keit.“ Wie Bismarck iſt Kleiſts Hermann in allen Leibesübungen geübt, ein Mann, der nach einem Wort Bismarcks„die Jagd eigentlich für den natürlichen Zuſtand des Menſchen hält“, Freund eines guten Trunkes, bei dem ſich doch das Ge⸗ walttätige mit den zarteſten Nerven vereink, Wie könnte Bismarcks Verhältnis zu ſeiner Frau beſſer geſchildert werden als mit dem Wort Hermanns, der ſeine Frau als echter Deutſcher„mit Ehrfurcht und mit Sehnſucht“ liebt; und doch liegt bei beiden ein ſcherzhaft väterlicher Ton in ihren Liebesgeſprächen. Wie im Menſchlichen, ſind ſie in ihrer politiſchen Technik ähnlich.„Wie gleich im Anfang Her⸗ mann die deutſchen Fürſten, die ihn aushorchen wollen, durch ſein Schweigen zum Reden bringt, um ſie dann plötzlich mit einer gewaltigen Offenheit ſeines Willens zu überrumpeln und zürch einen plötzlichen Abbruch der Verhandlun⸗ gen in Spannung zu laſſen— ſo hat Bismarck mit Napoleon und Palmerſton, mit dem Zaren und mit Beuſt verhandelt. So wie Hermann den Legaten, der das cheruskiſche Heer römiſch reformieren will, unter beſtändigen Aeußerungen ſeines Beifalls an der Ausübung ſeiner Tätig⸗ keit hindert, ſo hat Bismarck in der Luxemburger Affäre eine Erklärung Benedettis, die Krieg be⸗ deutet hätte, erſtickt. Und ſo wie Hermann zum Ausbruch des Volksunwillens dem Boten emp⸗ fiehlt, die Schandtaten der Römer noch zu itbertreiben, ſo hat Bismarck, als ihm der Krieg nötig ſchien, aus der Emſer Depeſche ſeine„Fan⸗ fare“ ſtiliſſert. Dies aber iſt der Kern im Weſen der beiden genialen Staatsmänner, ſie ganz von einer ungeheuren Sachlichkeit er⸗ füllt ſind, von einem nicht zu verwirrenden Ge⸗ fühl, das gegenüber dem einen, was ſie für not halten, kein Skrupel, keine Bedenken und Ein⸗ ſchränkungen, keine Sentimentalität der Liebe oder des Haſſes gelten läßt.“ Beiden gemeinſam iſt der unerſchütterliche Glaube an ihre Tat die ungeheure Einſamkeit, in der ſie unbeirrt ihren Weg zum Ziele ſchreiten. So zeigt Kleiſt, der Zeitgenoſſe und Schickſalsbruder jener Männer, die in den Befreiungskriegen das neue Preußen ſchufen, in der Vorgeſtalt ſeines Hermann, daß der Mann in ihm lebt, der Preußens Geſchick zum Schickſal Deutſchlands machen ſollte: Bismarck. 222 Nertz“ NaAn ANus dem Mannbel⸗ Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim, (Spielplan.) „Sonntag, 5. Sept.(K, mittlere Preiſe): Neu einſtudiert:„Götz von Berlichingen“. Anfang 6 Uhr. Montag, 6. Sept.(B, kleine Preiſe):„Die Venus mit dem Papagei“. Anfang 8 Uhr. Dienstag, 7. Sept.(O, kleine Preiſe):„Fide⸗ li0“. Anfang 7 Uhr. 5 Mittwoch, 8. Sept.(D, kleine einſtudiert:„Die Nibelungen“ II. hr Donnerstag, 9. Sept.(C, kleine Waffenſchmied“. Anfang 7 Uhr. Freitag, 10, Sept(J, kleine Preiſe):„Ueber unſere Kraft“. Anfang 8 Uhr⸗ Samstag, 11. Sept.(A, kleine Preiſe):„Der Zigeunerbaron“. Anfang 7½ Uhr. Preiſe): Neu Teil. Anfang Preiſe):„Der daßſ Sonntag, 12 * Berliehen wurden den nachgenaunten Kgl. Bayeriſchen Offizieren die folgenden Auszeich⸗ nungen: vom Orden Berthold des Erſten: das Großkreuz mit Schwertern: dem Kriegs⸗ miniſter General der Kavallerie Atto Freiherrn Kreß von Kreſſenſtein;: vom Orden vom Zähringer Löwen: das Großkreuz mit Schwer⸗ tern: dem Generalleutnant und Generaladju⸗ tanten Wilh. Walther v. Walderſtötten; das Kommandeurkreuz erſter Klaſſe mit Schwer⸗ tern: dem Generalmajor Freiherrn v. Nagel zu Aichberg; das Kommandeurkreuz zweiter Klaſſe mit Schwertern dem Oberfſtleutnant und Flügeladjntanten Otto Grafen zu Caſterl⸗ Caſtell. * Nr. 58 bes Geſetzes⸗ und Verordnungs⸗ Blattes für das Großherzogtum Baden hat fol⸗ genden Inhalt: Bekanntmachung des Miniſteri⸗ ums des Innern: die Vornahme einer Vieh⸗ zwiſchenzählung betreffend. * Berſteigerung von etwa 70 Pferden in Mannheim. Am Dienstag, 7. September, vorm. 10 Uhr, veranſtaltet die Badiſche Vandwirt⸗ ſchaſtskammer in Maunnheim, Meßplatz Neckar⸗ ſtadt, eine Verſteigerung von 70 Pfer⸗ den, darunter 45 ſehr gute, ſchwere, belgiſche Fohlen im Alter von etwa 2 Jahren und 25 guten 1½—2jährigen Fohlen, Oldenburger Schlages. Die Verſteigerungspreiſe ſind bar zu bezahlen. Zugelaſſen zur Verſteigerung wer⸗ den nicht nur Landwirte, ſondern auch Ge⸗ werbetreibende. Beſcheinigungen find nicht erforderlich. * Nachnahmedienſt mit Belgien. Von jetzt ab können im Vorkehr mit Belgien die zuge⸗ laſſenen offenen privaten Einſchreibebriefſen⸗ dungen mit Nachnahme bis 800 Mark belaſtet werden. Der einzuſendende Betrag iſt in bei⸗ den Richtungen in der Markwährung anzu⸗ gleben. Im üligen gelten für die Behandlung der Sendungen die allgemeinen Beſtimmungen für Nachuchmebriefſendungen im Weltpoſt⸗ verkehr. * Portofreiheit der Feldpoſtpakete. Der bad. Landgemeindeverband hat an das Reichspoſtamt eine Eingabe gerichtet mit der Bitte, es mögen die kleinen Feldpoſtſendungen bis zu einem Pfund portofret befördert werden. Ein ähnliches Geſuch hat bekanntlich der Verband der mittleren Städte Badens bereits an das Reichspoſtamt gerichtet. * Allgemeines Verbot der Sahneverwendung. Da für Berlin ergangene Verbot der Sahne⸗ verwendung wird, wie die„Deutſche Volkswirt⸗ ſchaftliche Korreſpondenz“ hört, ſchon in aller nächſter Zeit auf das ganze Reichsgebiet ausgedehnt werden. Vollmilch werde bei der Herſtellung von Backwaren nicht mehr gebraucht werden dürfen. * Kriegsunbrauchbare Pferde. Wie mitge⸗ teilt wurde, werden die für den Heeresdienſt nicht mehr brauchbaren Dienſt⸗ und Beute⸗ pferde den Landwirten zu mäßigen Tax⸗ preiſen überlaſſen. Auch für gewiſſe Handels⸗ und Induſtriebetriebe ſollen in dringenden Fällen ſolche Pferde abgegeben werden. An⸗ träge auf Ueberlaſſung von ſolchen Pferden ſind lediglich an die Landwirtſchaftskammer, nicht auch an das Landwirtſchaftsminiſterium, zu richten, und zwar von Handels⸗ und Induſtrie⸗ betrieben durch Vermittlung der amtlichen Handelsvertretungen. *Siegverheißende Sonderblätter verkündeten mit Blitzeseile in den geſtrigen Nachmittags⸗ ſtunden eine neue Heldentat unſerer Feldgrauen, Innerhalb der Bürgerſchaft wurde dieckinnahme don Grodno durch Beflaggung der Häuſer ge⸗ würdigt. Bald trugen einzelne Straßen ein farbenfrohes, feſtliches Gepräge. Zwei Flie⸗ ger, welche zwiſchen 5 und 6 Uhr in geringer Höhe über der Stadt kreiſten, fanden allge⸗ meinſte Beachtung und erhöhten die Freude des Tages. Während der eine derſelben ſehr raſch den Blicken der Zuſchauern im Luftmeer ent⸗ ſchwand, blieb der zweite mit ſeinem von der Sonne hell beſtrahlten Flugapparat ziemlich lange über dem Zentrum der Stadt, wobei er —— mehrere gelungene Runden flog und einige Wendungsmanöver ausführte. So gefährlich Sept.(B, mittlere Preiſe): Neu einſtudiert:„Hans Heiling“. Anfang 7 Uhr. Montag, 13. Sept.: 1. Einheits⸗Vorſtellung: „Maria Stuart“. Anfang 7½ Uhr. * ** Neues Theater im Roſengarten. (Spfielpdan.) Sonntag, 5. Sept.:„Hänſel und Gretel“ An⸗ ſang 8 Uhr. Sonntag, 12. Sept.: Zum erſten Male: Herr⸗ ſchaftlicher Diener geſucht“. Anfaug 8 Uhr. *** In Vorbereitung ſind: Opern ete.: Tiefland, Bettelſtudent(neu einſtudiert); Schauſpiele ete: Schluck und Jau(zum erſten Male), *** Theaternachricht. Ju der morgigen Eröffnungsvorſtellun „Götz von Berlichingen“, die 9155 99 Leitung Emil Reiters ſteht, treten Hermine Straßmann Witt als Götzens Frau Eliſabeth“ und Wenzel⸗Hoffmann als Weislingens Knappe„Franz“ ihr hieſiges En⸗ gagement an. Am Montag wird„Venus mit dem Papagei“ gegeben in der bekannten Be⸗ ſetzung. Vom geſamten Perſonal des Hoftheaters, den Vorſtänden, Solokräften im Schauſpiel und Oper, Orcheſter und Chormitgliedern, vom Ver⸗ waltungs⸗ und techniſchen und Arbeiterperſonal ſind zur Zeit 105 Perſonen zum Kriegsdienſt ein⸗ berufen; vier ſind den Heldentod fitrs Vater⸗ land geſtorben: die Orcheſtermitglieder Max Herrnbredel und Ernſt Schiedt, das Mitgliet des Opernchors Julius Walter⸗Schumm und der Bühnenarbeiter Jakob Knittel. Seueral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Saumsskag, den 4. Septemben 1918. ſo macht er hrt ſie von Flieger der Erde— *Der Mietau Krieges. Nach der dernummer der Bei Mannheim, bearb Sigmund S t, beträgt für Alt⸗Mannheim der aufgrund von an die Hausbeſitzer geſandten 18fall in den erſter 8Monaten des Krieges M. 1365 870; für das ganze erſte Kriegsjahr wäre er im Hinblick auf die zunehmende Verbreitung der Mietausfäl zu ciwa 2 Millionen Mark zu veranſchlagen. Das ſinb ganz enorme Verluſte, die unſere Haus⸗ beſitzer erleiden; es iſt deshalb dringend erfor⸗ derlich, daß man mit weiteren Belaſtungen des Grund⸗ und Hausbeſitzes die größte Vorſicht ob⸗ walten läßt. Der Ausfall der Hypo⸗ thekenzinſen wird für das Winterhalbjahr 1914/5 für Alt⸗Mannheim auf 425000 Mark berechnet; wieviel von dieſer Summe als end⸗ gültiger Verluſt zu betrachten und welcher Be⸗ zrag nachträglich etwa noch bezahlt worden iſt, entzieht ſich der Kenntnis des Statiſtikers. Die Summe der in Alt⸗Mannheimfälliggewor⸗ denen Hypothelen wird auf 38 Millionen Leranſchlagt, wobei der Sta allerdings der 6 in während des ienenen 4. Son⸗ tatiſtik der Stadt berrn Prof. Dr. Statiſtiker verſchiedene Vorbehalte wegen der Richtigkeit Dieſer Berechnung macht. *Volksbibliothek(N). In der Zeit September 1914 bis Ende Juli 1915 alſo in 11 Kriegsmonaten— wurden aus der Volks⸗ Hibliothek 186773 Bücher nach Hauſe ent⸗ liehen und der Leſeſaal von 58 006 Inter⸗ eſſenten in Anſpruch genommen. zuhl⸗ reichen Bücherlieferungen in verſchiedene Laza⸗ rette ſind in obigen Zahlen nicht zum Ausdruck gehracht. Die Zahl der Neuaufnahmen über⸗ ſtieg ſogar die des Vorjahres; es traten näm⸗ lich 1088 Perſonen als zahlende Mitglieder neu in den Verein ein. Der Hinweis dürfte vielen willkommen ſein, daß die ab 1. September 1915 gelöſten Mitgliedskarten zu 1 Mark auch für das ganze Jahr 1916 zum wöchentlichen Ent⸗ leihen von zwei Büchern Gültigkeit beſitzen. *20 Pfennig⸗Tag im Friedrichspark. Bei dem morgigen letzten billigen Sonntag gibt die Kapelle Petermfann ein Nachmittags⸗ und ein Abendkonzert. Der angenehme Aufenthalt in den Parkanlagen, ein gutes Konzert im Verein mit dem billigen Eintrittspreis empfehlen einen Beſuch aufs beſte. Sollte ungünſtiges Wetter eintreten, ſo finden die Konzerte im Saale ſtatt. * Nur noch wenige Sonntagsdampferfahrten ermöglichen vorausſichtlich die vorgeſchrittene Jahreszeit, deshalb empfiehlt es ſich, die ſich morgen bietende Gelegenheit der Nachbarſtadt Worms zu Schiff einen Beſuch abſtatten zu können, zu benützen. Bei ſehr beſcheidenem Fahrpreis veranſtalten Arnheiters Er ben eine Rheinfahr t über Rheindürkheim nach Worms, es ſteht ſomit eine Aſtünd. Dampferfahrt in Ausſicht, eine Darbietung die erholungs⸗ reiche Stunden verſpricht. Der Bewirtung auf dem Schiff, durch Reſtaurgteur E. Funk wird ſtets volle Anerkennung gezollt.— Um dem Puhlikum, das nur den Sonntag morgen frei zur Verfügung hat, ebenfalls eine Waſſer⸗ fahrt zu ermöglichen, iſt für Vormittags 10 Uhr eine Rhein⸗ und Neckarfahrt vor⸗ geſehen, die ſich ganz beſonders für anweſende Fremde als lohnend erweiſt. * Aus dem Stadtteil Waldhof. Wie ander⸗ wärts zum Teil bereits geſchehen, werden Sonntag,., und Montag, 6. Sept., durch den hieſigen Frauenverein Poſtkarten— und zwar je 5 Stück im Umſchlag zu 50 Pfg.— mit den Bildern der großherzoglichen Familie in den Häufern des Stadtteils Waldhof zum Kauf angeboten. Da der Erlös der Bilder unver⸗ kürzt für die Kriegsaufgaben des Roten Kreuzes und des bad. Frauenvereins verwendet wird, für dieſe Zwecke immer neue Mittel nötig ſind, ſo wird die Unterſtützung der guten Sache dringend empfohlen. Aus der Pfalz. In der Weſtpfalz beginnen die Kartoffelpreiſe merklich zu ſinken. Auf den Wochenmärkten der letzten Zeit war der Zent⸗ ner bei ſtarken Zufuhren zu 5 Mark und teil⸗ weiſe.50 Mark zu haben. Im Weſtrich iſt der Ertrag der Kartoſſelernte, wie ſich jetzt her⸗ altsſtellt, ſo groß wie noch nie zuvor. Uebrigens ſoll es ſich anderwärts ebenſo verhalten. *Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Der aus dem Oſten zurückgekehrte Luftwirbel macht ſeinen Einfluß zunächſt noch geltend, doch beginnt der Luftdruck von Weſten her bereits wieder anzuſteigen. Für Sonntag und Montag iſt noch zeitweilig trübes, ſtrich⸗ meiſe regneriſches, dann wieder aufheiterndes, im übrigen aber kühles Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 4. September. Selbſtmordverſuch. Geſtern nachmittag etwa 6 Uhr ſtürzte ſich ein 41 Jahre alter verh. Taglöhner von Neckarau im ſog. Bau am Rhein in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in ein Altwaſſer. Er wurde von einem durch Kinder herbeigerufenen Milchhändler von Neckarau rechtzeitig aus dem Waſſer gezogen und in ſeine Wohnung verbracht. Motiv der Tat: Häusliche Zwiſtigkeiten. Zimmerbrand. Im Hauſe Schanzen⸗ ſtraße 19 entſtand geſtern nachmittag 5½% Uhr beim Ausſchwefeln von Kleidungs⸗ und Wäſche⸗ õõã ²˙ſddccGGG0/0 yqſcccccß Aus der Kunſthalle. In dem erſten Ausſtellungsſaale des graphi⸗ hen Kabinetts iſt eine kleine Sammlung von Aguarellen Prof. Adolf Hildenbrands 2 25 Ni Die Künſtlers. Die beiden anderen Ausſtellungsſäle enthalten noch immer die Ausſtellung muſtergültiger Reproduktionen nch Werken aſter deutſcher Kunſt. Weitere ſpiele der Reproduktionen können im Leſe⸗ a1 werden. 4 ſtücken ein Brand, welcher durch die Haus⸗ bewohner wieder gelöſcht werden konnte. Der Gefamtſchaden wird auf etwa 110 M. geſchätzt. Vergnügungen. * Saalbautheater, N 7. 7. Nach dem großen Erfolg dieſer Woche bringt die Direktion des Saal⸗ bautheaters ab heute drei Mehrakter, darunter einen großen Detektiv⸗Schlager:„Die Ahn⸗ frau“. Große ſpannende Detektiv⸗Tragödie in drei Aklen. Wir ſehen wie ein Geſchwiſterpaar den Plan faßt, einen alten Grafen ſamt Erben aus der Welt zu ſchaffen, um reich zu werden. Ein allerliebſtes Luſtſpiel:„Der ſchöne Ar⸗ thur“ wird wahre Lachſalven auslöſen. Eine weitere ernſte Note iſt das Drama„Des Meer es Sühne“. Es folgen Kriegsberichte, ſowie Luſt⸗ ſpiele und ein Dreiakter. Heute Nachmittag von 3 bis 5 Uhr iſt Kinder⸗Vorſtellung. Stimmen aus dem Publikum. Siegesfeier betreffend. Dem Einſender X in Nr. 421 des Blattes möchte ich inbezug auf die geäußerten Wünſch gerne zuſtimmen, wenngleich ich mir andererſeit nicht verhehle, daß dieſer Weg, immer wieder an die Behörden zu appellieren. wohl nicht der beſte iſt. Siegesfeiern ſind abhängig von einer „feierbedürftigen“ Bevölkerung. Ich befand mich jüngſt in einer großen deutſchen Stadt. Es lief die Nachricht von einem Siege ein, der, wie ich ſpäter erfuhr, in Mannheim lediglich durch Sonderausgaben der Tagesblätter hervorge⸗ hoben wurde. Ganz anders in jener Stadt. Als die Sonderausgaben in den Straßen ver⸗ kauft wurden, erklang von den Kirchen ſiegver⸗ kündender Glockenton, die Str Straßenbahnen wur⸗ den mit in den Wagen bereitgehaltenen Fähn⸗ chen geſchmückt, und ſpontan fanden ſich viele Tauſende zu einem Siegeszuge zuſammen. Auch an Muſik mangelte es nicht. Das alles ging ohne Veranlaſſung der Obrigkeit, ohne Notwendig⸗ keit eines polizeilichen Eingriffes vonſtatten. Drohte einmal an Verkehrszentren die Ordnung des Zuges(je fünf Teilnehmer bildeten eine Reihe) aus den Fugen zu gehen, ſo übernahm irgend jemand aus dem Zuge die Neuordnung, und erfreut ordneten ſich dieſem alle Teilnehmer unter. Alle Kreiſe der Einwohnerſchaft waren vertreten. Das erhöhte die Freude der Bevölke⸗ rung, wenn ſie Herren und Damen unauffällig in ihrer Mitte ſahen, die den beſten Kreiſen der Stadt angehörten. Das war eine Siegesfeier, die dem tapferen Verhalten unſerer Feldgrauen ernſten, aus dem Herzen kommenden Dank zollte und zugleich herzlichſter Freude beredten Aus⸗ druck verlieh. Dieſe Siegesfeier war nicht an⸗ geordnet. So etwas kann man nicht anordnen, das muß werden. Das kann auch nicht nach⸗ gemacht werden. Aber eines kann auch bei uns in Mannheim geſchehen, daß alle Kreiſe ge⸗ meinſam ihre Freude und ihren Dank in ſicht⸗ barer Weiſe zum Ausdruck bringen. Wenn die hieſige Einwohnerſchaft dazu den kühnen Drang hätte, würde ſie auch den rechten Weg dazu fin⸗ den. Die dabei mitwirkenden Kapellen uſw. müßten dann nur das Beſtreben haben, dem Ganzen zu dienen. Freudigere Hingabe an die das Herz erfüllende Freude würde dann von ſelbſt kommen. M. M. Aus dem Großherzogtum. Karlsruhe, 3. Sept. Geheimer Oberregie⸗ rungsrat Dr. Tange, Vorſtand des Großh. badi⸗ ſchen Statiſtiſchen Landesamts, feierte am geſtrigen Tage ſeinen 60. Geburtstag. Dr. Guſtav Lange gilt als einer der beſten Statiſtiker Deutſch⸗ lands. Das unter ſeiner Leitung ſtehende Inſtitut hat ſich zu einem der beſten Deutſchlands ent⸗ wickelt. Seit 1894, alſo ſeit 21 Jahren, iſt nun Herr Dr. Lange Vorſtand des Statiſtiſchen Lan⸗ desamts. Geheimer Oberregierungsrat Dr. Lange iſt auch hervorragend ſchriftſtelleriſch te Auch als Verfaſſer einer Reihe von wiſſenſchaftlichen Abhandlungen, die als Flugſchriften verbreitet wurden, iſt Dr. Lange in weiteſten Kreiſen be⸗ kannt geworden Der Karlsruher Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Verein berehrt in Herrn Dr. Lange eines ſeiner eifrigſten Mitglieder. Den herzlichen Wünſchen aus der großen Zahl der Freunde und Bekannten des Herrn Lange ſchließen wir uns an. Gerichtszeitung. Straßburg, 3. Sept. Vor dem außer⸗ ordentlichen Kriegsgericht Straßburg ſtand am 27. und 28. Auguſt wiederum eine Anzahl von Fällen wegen Bekundung deutſchfeind⸗ licher Geſinnung zur Aburteilung. Ver⸗ urteilt wurden nach nahezu gſtünd. Verhandlung der Verkehrsſteuerinſpektor L. Weymann, ſowie der Verkehrsſteuerſekretär Meyer zu je einem Jahr Gefängnis, ferner der Verkehrsſteuerſekre⸗ tär Emil Laucher und der Verkehrsſteuerſekretär Auguſt Gleutzinger zu je 6 Monaten Gefäng⸗ nis wegen wiederholter deutſchfeindlicher Ge⸗ finnung von teilweiſe ſehr erheblicher Schärfe Kollegen gegenüber. Ferner wurde unter an⸗ derem ein Wirt in Zabern zu 4 Monaten Ge⸗ fängnis verurteilt, weil er den Gäſten gegen⸗ über, als eine Anzahl Soldaten ins Feld ab⸗ marſchierte, höhniſch bei deren Anblick geſagt hatte das ſeien Hämmel, die auf die Schlacht⸗ bank geführt würden. Ein Steinhaner aus Stockfeld⸗Straßburg, der auf offener Straße den Wunſch geäußert hatte, daß die Sauſchwobe baldmöglichſt zum Lande hinauskämen, erhielt 3 Monate Gefängnis. Die kommenden Berbands⸗ ſpiele. Der Vorſtand des Verbandes Süd d. Fuß⸗ ball⸗Vereine hat beſtimmt, daß im Herbſte, möglich noch im September die alljährlichen Ver⸗ bandsſpfele wieder ihren Anfang nehmen ſollen. Durch die gegenwärtige Lage iſt es jedoch nicht möglich, in verſchiedenen Klaſſen zu ſpielen, da viele Vereine keine Maunſchaft mehr beſitzen, und auch die Reiſekoſten uſw., ganz beſonders der Ligaklaſſe, in keinem Verhältnis zu den zu erhof⸗ 1 fenden Einnahmen ſtehen. Der.⸗V. beſtimmte deshalb, daß alle Vereine der Liga A⸗, B⸗ und C⸗ Klaſſe eine Runde, event. in—3 Abteilungen, innerhalb der Gaue durchſpielen. Ob die Gau⸗ meiſter untereinander nochmals ſpielen, iſt noch nicht entſchieden. Durch dieſe Maßnahmen iſt allen auch den kleinſten Vereinen Gelegenheit geboten, ihrem Zwecke zu dienen und ſich lebensfähig zu erhalten. Mit Einſchluß der drei Ligavereine Mannheims haben im Neckargau 15 Vereine ihre Beteiligung zugeſagt. Die Spiele finden nach den Satzungen und unter Aufſicht des V. S. F. V. ſtatt. Dieſe Maßnahmen des.⸗V. hat überall in Fußballkreiſen Befriedigung ausgelöſt und eine rege Tätigkeit in den Vereinen verurſacht. Der Fußballſport, der dem Vaterland in dieſer ſchweren Zeit ſo viele gute Kräfte gegeben hat, zählt unter den Zurückgebliebenen noch viele An⸗ hänger, die dieſes ſchöne Mittel der Volkserziehung und ⸗Kräftigung nicht verkümmern laſſen wollen. Daß auch für Jugend und Schüler ausgiebig ge⸗ ſorgt werden wird, iſt ſelbſtverſtändlich. Um der in der nächſten Zeit tagenden Gaubehörde prak⸗ tiſche Vorſchläge machen zu können, veranſtaltet der.F. C. Phönix⸗Mannheim, mit einer der führenden Vereine des Weſtkreiſes, heute Sams⸗ nd in ſeinem Vereinslokal Q 2. 9 eine Ver⸗ tlung. Alle Freunde und 2 ieder werden höflichſt und dringend zu dieſer ſprache ein⸗ geladen. anNe * 2 1 Nbes 2 0 m. Köln, 4.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der italieniſchen Grenze: Zu der Meldung des vatikaniſchen Korreſpondenten des„Corriere della Sera“, wo⸗ nach der Jahrestag der Wahl des Papſtes Benedikt im Stillen begangen werde und die Feſtlichkeit auf den 6. November verſchoben wurde, bemerkt die Neue Züricher Zeitung: Es laſſe ſich daraus ſchließen, daß man im Vatikan beſtimmte und ſehr wichtige Anhaltspunkte dafür habe, daß bis Anfang November ds. Is. eine fried⸗ lichere Lage als jetzt eintreten könne und daß bis dahin ſchon die erſten An⸗ zeichen für einen baldigen Waffen⸗ ſtillſtand vorliegen, wenn nicht noch beſſere. Berlin, 4. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wind gemeldet: Reuter meldet aus Waſhington, daß der amerikaniſche Kar⸗ dinal Gibbons dem Präſidenten eine Mittei⸗ lung des Papftes über die Einrichtung einer Vermittlung zum Frieden überſandte und im Anſchluß daran eine Unter⸗ re dung mit Lanſing über den gleichen Gegenſtand hatte. Gibbons gab zu erkennen, daß durch die Eentſpannung der Be⸗ ziehungen zwiſchen Deutſchland uünd den Vereinigten Staaten dieſes Land in eine günſtige Lage verſetzt wor⸗ den ſei, um im Intereſſe des europäiſchen Frie⸗ dens eine Wirkſamkeit entfalten zu können. Er ſagte weiter, daß ſeine Meinung ſich gründe auf der Möglichkeit eines Abkommens zwiſchen England und Deutſchland über die ſogenannte Freiheit des Meeres, woran ſich Beſprechungen über die Friedensbedingungen knüpften. Auf den Botſchaften der Bundesgenoſſen Englands erfährt man jedoch, der Augenblick ſei für Friedensverhandlungen nicht günſtig gewählt. Berlin, 4. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Voſſiſche Zeitung ſchreibt: Es iſt ſehr merk⸗ würdig, wie angelegentlich jetzt von engliſcher Seite Gerüchte über Friedenspläne und Erörte⸗ rungen über Friedensmöglichkeiten verbreitet werden. Man hört ein engliſches An⸗ gebot heraus. Die Engländer werden ſich den Satz, zu Lande hätten die Deutſchen geſiegt, zur See die Engländer erſt gründlich aus dem Kopfe ſchlagen müſſen, bevor von Frieden geſprochen werden kann. * Der franzöſiſche Bericht. Paris, 3. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von 3 Uhr nachmittags. Im Laufe der Nacht gleiche Tätigkeit der Artillerie wie zuvor. Kein bemerkenswerter Zwiſchenfall. Die Ariegslage im Oſten. Die Durchbruchsſchlacht von Golsgory. Berlin, 4. Sept. Ueber die Durchbruchs⸗ ſchlacht von Gologory in Oſtgalizien teilt der„Berliner Lokalanzeiger“ mit: Die jetzige Offenſive bei Gologory begann am 27. Auguſt. Dieſer Kampf wurde heldenhaft von dem Preß⸗ burger fünften Korps geführt. Um 8 Uhr mor⸗ gens begann die Artillerievorbereitung, über die ſich gefangene ruſſiſche Offiziere wie folgt ge⸗ äußert haben: Mit Schrecken erinnern wir uns der furchtbaren Schlacht. Mit unheimlicher Präziſion fielen die Geſchoſſe der ſchweren Ge⸗ ſchütze in Abſtänden von wenigen Schritten ge⸗ nau in unſere Schützengräben, alles vernichtend und verſchüttend. Die tapfere ruſſiſche Diviſton, die ſich im Kriege den glorreichen Namen„die Eiſerne“ erworben hat, vermochte ſelbſt bei dem Die zit wahren. Mehr als die Hälfte der Kompagnie fiel. Gegen einen Feind, der über eine ſo aus⸗ gezeichnete Artillerie verfügt, werden wir nie⸗ mals aufkommen können. General Ruski Oberbefehlshaber der Nord. armee. Berlin, 4. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird der„Täglichen Rund⸗ ſchau“ gemeldet: Die„Times“ melden aus Petersburg, daß General Ruski zum Oberbefehlshaber der Nordarmee ernannt worden iſt. Ungeheure Holzvorräte bei der Räumung von Riga vernichtet. m. Köln, 4. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Nach ſchweiseriſchen Blättermeldungen aus Petersburg be⸗ klagt ſich die dortige Handels⸗ und Induſtrie⸗ zeitung, daß bei der Räumung von Riga Holzvorräte in Höhe von 31 Mil⸗ lionen Rubel vernichtet wurden, weil die Gelegenheit zur Verfrachtung mit der Eiſenbahn gefehlt habe. 5 Die Leiden der Juden in Nußland. Petersburg, 3. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.)„Rjetſch“ meldet: Die Regierung verbot die Verbreitung von Pogromliteratur der echtruſſiſchen Leute in den Lazaretten, um die Gemüter nicht gegeneinander aufzureizen. Die jüdiſchen Flüchtlinge müſſen trotzdem in den Lazaretten die ſchlechteſte Behandlung er⸗ leiden und Beſchimpfungen und Mißhandlun⸗ gen ſeitens des Perſonals erdulden. Wohl⸗ habende Juden baten um Entlaſſung aus dem Lazarett, weil die Behandlung unerträglich ſei. Die Krankenpflegerinnen wenden für die Ju⸗ den nur Schimpfnamen, niemals die richtigen Namen an. 7 Berlin, 4. Sept.(Priv.⸗Tel.) Aus Lugans wird nach der„Deutſchen Tageszeitung gemeldet, daß bei Zlocza das alte Schloß Sobieski von den Ruſſen vollſtändig vernichtet worden iſt. Auch das Schloß bei Voleska, eines der älteſten Königsſchlöſſer und Geburtshaus des Königs Johann Sobieski, iſt der ruſſiſchen Zer⸗ ſtörungswut zum Opfer geſfalleu, ohne daß eine nilitäriſche Notwendigkeit vorgelegen hat. Japan und Amerika. Petersburg, 3. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Ruſſiſche Zeitungen melden aus Tokio: Die japaniſche Preſſe verfolgt mit ſtei⸗ gender Beunruhigung die wirtſchaftlichen Er⸗ ſolge Amerikas in China und ſpricht von einer amerikaniſchen Gefahr. Amerika bereite augenſcheinlich ein Bündnuis mit China vor; es gründe Banken, Dampfer⸗ geſellſchaften uſw., weil es die wirtſchaftliche Macht erlangen wolle. 4 15 m. Köln, 4. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Saloniki. Die Ueberwachung des Durchgangsverkehrs, welche die Ausfuhr von Kriegsbannware lbber Saloniki nach den vierber⸗ bandsfeindlichen Staaten verhin⸗ dern ſoll, iſt von eigens dazu abgeſandten Vertretern der engliſchen Regie⸗ rung mit Zuſtimmung der griechiſchen Regie⸗ rung begonnen worden. Paris, 3. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Der in die Be⸗ ſtechungsangelegenheit Laut ⸗ du⸗Tarn verwickelte Beamte verübte Selbſtmor d. Es wurden neue Haftbefehle erlaſſen. Haag, 8. Sept.(W7B. Nichtamtl.) Der japa⸗ niſche Geſandte Kynro Shide ſara iſt ab 40 berufen worden; er wird einen anderen Poſten in Japan übernehmen. Kopenhagen, 3. Sept.(W. Nichtamtl.) Die drei deutſchen Danren, welche die däniſchen Vertreter des Roten Kreuzes bei dem Beſuch der deutſchen Gefangenenlager in Ruß⸗ kand begleiten wollen, ſind hier eingetroffen, wo⸗ hingegen die drei Ruſſinnen erſt am 5. Seplember von Petersburg hierher abreiſen werden. Die Königin empfing heute die drei deutſchen Da⸗ men in Audienz. Gleichzeitig empfing die Königin ſochs delegierte Herren des Roten Kreuzes und darauf den Konferenzrat Dithmer, der als Leiter der Kriegsgefangenenabteilung des Roten Kreuzes alle Verhandlungen mit den ruſſiſchen und deutſchen Behörden in dieſer Sache geführt hat. * —— Friesmanns Ende. Berlin, 4. Sept. Der einſt ſehr bekannte Berliner Rechtsanwalt Fritz Friedmann, der als Anwalt ein geradezu fürſtliches Einkom⸗ men hatte, iſt geſtern nach längerem Siechtum in Berlin im Alter von 62 Jahren geſtorben. Verfehlte Spekulationen an der Börſe führten ſeinen finanziellen Zuſammenbruch herbei. Er wurde aus der Rechtsanwaltſchaft ausgeſchloſſen. Später verſuchte er das Wiederaufnahmever⸗ fahren einzuleiten aber vergeblich. Nach zwei Jahren Aufenthakt in Amerika, wo er alles größten Heldenmmute nicht mehr. die Stelland vag⸗ Mögliche unternommen hatte, ließ er ſich in Paris nieder. Vor einem Jahre wandte er ſich * Oeer ecdc General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Zeiehnet die 3. Kriegsanlelhe! Berkin, 3. Sept.(WIB. Nichtamtlich.) Das Bankhaus Mendelssohn, das aluf die erste und ⁊werte Kriegsanleihe je 20 Millionen Marke gezeichnet hatte, hat auf die dritte Kriegs- anleihe 25 Mi Hionen Mark angemeldet. EBerlin, 4 Sept.(Von uns. Berl. Bur.) An Zeichnungen auf die Kriegsanleihe liegen vor: Elektrische Licht- und Kraftanlagen A. G. 1 Mikon, Deutsche Telephonwerke G. m. b. H. 1 Million, R. Stock u. Co., Spiralbohrer, Werk⸗ zellg- umd Maschinenfabrik A. G. in Berlin 1 Mill., .G. für Elekctrizitäts-Anlagen, Berlin 500 000., Conrad Tack u. Co. A. G. Berlin 1 Million, Ma- schinenfabrik R. Wolf, Magdeburg-Buckau 1½ Mihion, Riebeck sche Montanwerke 1.illion, A. G. Gummiwerke Fulda 1 Miflion, Chemische Fabrik Leopold Cassella u. Co., Frankfurt a. M. 8 Millionen, Maschinenfabrik Mönus A.., Frankfurt a. M. 400 000., Allgemeine Zentral- Darlehnskasse für Deutschland 25 Millionen. JBerlin, 4 Sept.(Von uns. Berl. Bureau). Aus München wird der„Voss. Ztg.“ gemel- det: Obwohl die Zeichnungen auf die dritte Kriegsanleihe erst am 4. d. M. beginnen, sind be- reits àam Freitag bei den Münchner Banken und Kassen über 9 Millionen zur Zeichnung vor- gemerkt worden. m Neustadt a. H. ist ebenfalls bei den Ban- ben bereits 1 Million gezeichnet worden und es fällt auf, daß dort namentlich viele kleine Leute zeichnten. Die Firma Ehreureich u. Co. in Düssel- dorf zeichnete 500 000 M. Der Vorstand des AI. gemeinen Knappschaftsvereins hat nach einer aus Bochum zugehenden Drahtmeldung beschlossen, auf die dritte Kriegsanleihe wieder 10 Millionen Mark wie bei der ersten und zwei- ten Anleihe zu zeichnen. Der Bochumer Ver- ein für Bergbau und Gußstahlfabri⸗ ken zeichnet 3 Millionen. Die Städtische Sparkasse in Coblenz, die auf die erste Kriegsanleihe 2,2 Millionen, auf die zweite 3,3 Mill. zeichnete, zeichnet auf die dritte Kriegs- anleihe 5 Millionen, die Sparkasse Rem- scheidt 3 Millionen, die Städtische Spar⸗ tcasse in Neuß 2 Millionen, die Kölner Rückversicherungs Gesellschaft 3 Millionen. hergehenden Auleinen mit 7 Milkonen beteiligt. Der Allgemeine Deutsche Sprachver⸗ verein zeichnete 50 000 Mark. Zur Erleichterung der Kriegsanleihezeichnungen hat der Straßburger Bürgermeister beschlos- sen, den städtischen Beamten einen Gehaltsvor- schuß bis zur Höhe eines Vierteljahrgehalts an- zuweisen. Die Ausgabe von Awischenscheinen. Amtlich. WIB. Berlin, 2 Sept. Bei der Z Weiten Kriegsaunleihe war die Aus- gabe von Zwischeuscheinen nicht vorge⸗ Sehen, Dabel hat sich die Verabfolgung von Schuldverschreibungen angesichts der überaus großen Zahl(6 667 476 Stücke) trotz Anwendung aller zu Gebote stehender technischer Mittel nicht mit der erwünschten Beschleunigung durchführen lassen und wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Um solchen Schwierig⸗ keiten bei der dritten Kriegsanleihe vorzubeugen, sollen bei dieser für Beträge von 1000 M. ab Zwꝛäischenscheine auf Antrag ausge⸗ 55 Werden. Im übrigen wWird für schnelle lerstellung der Schuldverschrei- bungen, scweit nur irgend möglich, Sorge getragen wenden, klierbei sollen die kleinen Wertabschnitte in erster Linie Berück- sichtigung finden. Es bedarf micht der Hervorhebung, daß eine Verzögerung in der Aushändigung der Schulcd⸗ Verschreibungen auf die Sicherheit und Rechtzeifigkeit des Zinsenbezuges keinen Einfluß hat. Dies gilt auch von den Eintragungen in das Reichsschuldbuch, falls dem Zeichner bei der großen Zahl der Anträge (anmähernd 300 000), die Bescheinigung über die Eintragung noch nicht zugegangen sein sollte. Eim neuer Misserfolg des Herrn Bark. Berlin, 4. Sept.(Priv.-Tel)) Die Reise des russischen Finanzministers Bark nach London bezweckte, wie verschiedene Morgenblätter berich- ten, ausschließlich die Geldbeschaffung für die bis zum 1. Januar 1916 fälligen Zin- sen der russischen Staatsschuld. Diese Meldung kann nur als ein neuer Migerfolg des Herrn Bark ausgelegt werden, der um so schwerer wiegt, als die Vertreter der größeren russischen Banken Herrn Bark noch neulich mitteilten, daß der ein- zige Ausweg in der Aufnahme einer größeren ausländischen Anlefhe liege. D. Schriftl.) Wochenauswreis der Ranle von Franle- reich vom 2. September 1915. Franos egen dle Lorc. Barvorrat in do(i 4223 380 000 +* Barvorrat in Siber. 26 716 000— 35 Authaben im Auslandd 900 530000— 28 200 000 Weohsel, dom Moratorlum moht betroffens 20 95⁴0 gestundete Wechse!l! 20447719000— 15719 000 Vorschuss auf Wertpaplere 881 618 000—402 090 clegssocschüsso an den Staat 6809 000 900 100 000 000 Vorsohnseg an Vorbüundets 450 000 00%- 29090 000 Hotonumlauf..13080001 500 102 722 000 Staatsguthahen 89788000— 33279003 Prvatzutkaben 24830700 + 2802 00⁰ Letztere hatte sich an den beiden vor- NDDDrrereDDDrrrrr eeeS Wochenausweis der Bank von Enkland vom 2. September 1018. Gesamtrüoklage 2584 610.000 Hotenumaunrnk 3228.000 522.000 Brertgg e 1182000 Weobselbestanege 145.103,000— 2968 000 Prlvatguthaben 97.922.%0—.543.000 Staatsschatzguthaben 137.935.000.881.000 KHotenresere 53.591.000 553 000 Reglorungssloherhelten 44.418.000— 1237.000 Prozentwerhältnis der fleserven zu den passlven 24,15% gegen 24,13 in der Vorwooche, Olearinghouse-Umsatz 276 Milllon. 1 755 die gleſohe Woobe des vorigen Jahres 120 Millionen unahme. Amsterdamer HEffektenbörse. AnSTERDAM, 3. Sept.(Fondsbörse.) Tendenz: sohwaoh. 3. 2. 3.— 5% Rlodld. 102— 102— South. Pao. 895/ 890 755 7515%, 78%[Soutb. Rafl. 1¼% 15%8 al, Peff, a. 51d0— 5ʃ%½ Unſon Fao. 131— 131½ Adf.-ind. l. 173— 173 Amalgam. 745/ 7610% Atohison 1018/ 101/ Steels. 73½ 74˙18 Rock lsld. 59 553 Sohock Zerlin 50.07½ 50.07½(50.05—50.55), Soheok Lon“ don 11.43-11.55,(1143½.—-11.33½), Soheok Faris 41.65—42.15 (41.70—42.20), Soheok Wien—. Pariser Effektenbörse. PAB 8, 3. Sept. 1915.(Kassa-Markt.) 3. 2. — bis(—.— 3% Französ. Rente 68.50 68.50 Le Naphte. 332 328 4% Spanfer Aussere 87.— 87.35 Toulaa 377 980 5% Fussen v. 1905 88.— 89.90 Rlo Tinto. 13 22 1505 30% Russen v. 1896 57.70—.— Cape Copper 72— 74.50 4% Turken..70 58.25 China Copper Bäanque de Faris—— 791[Utha Copper.. 395 40250 Oredit Lyonnals.. 945.60 f Tharsls— 143˙⁰ Union Parlslenne. 529—.— de Beers—— 28 Suez-Kanal. 39.00 39.—Lena Goldflelds. Thomson Houston.—— 521 lägersfontalmn.. 70.——.— SHC 1140 11.40 Randmines. 117% 117 Brlank 230 291[Weohsel aufLondon———— Llanosoff 200[Platinee Maltzeff-Fabrlken, 433— Londoner Effektenbörse. London, 2. Sept. Privatdiskont 4½ Prozent. Silber 2½ö16. Bankeingang 1200 000. Wechsel auf Amsterdam 11.52½. Scheck auf Amsterdam 1f.75— Wechsel auf Paris 27.95. Scheck auf Paris 27.52. Wechsel auf Petersburg 135%4. Zum Atssgzleien der Forderungen unel Sehuldden mit dem feind- iehen Kusland. (Schlug.) Dem Aufsatz des Feichstagsabgeordneten Dr. Stresemann im Seplemberheft der Zeitschrift„Recht und Wirtschaft“ entueh⸗ men wWir Weiter folgende Darlegungen. eibt der Regierung die Möglichkeit, ieidlichen Guthaben, die in Deutsch⸗ vorhlanden sind, als Piand beim Friedens- jenen. Dies ist auch in der Denk⸗ Reichsregierung ofien Zz. Ausdruck ge- Wenn England, Wie wir gesenen Kommen. 8 1 haben, schon in gewisser Weise einen Ausgleich Aiindtestens in der Form der Dividenden und Züllsenzahlung vornimmt, wWenn Frankreich das gesante feindliche Eigentum als beschlagnahmt erklärt, um es als Pfand in Händen zu halten, s0o kann die Reichsregierung gar nicht davon ab- schen, mrerseits dasselbe zu tun. Man dene nur einmal an die Vergewaltigung, mit der Eng⸗ land, wie vorher dargelegt, in einigen seiner Kolonien in Bezug auf die Liquidation deutschen Eigentums vorgegangen ist. Man dlenke an die Vergewaltigung, der dgutscher Grundbesitz in Rußlanck aulsgesetzt gewesen ist. Will die Regie- Turig erzwingen, daß hier der frühere Stand der Dinge wWieder hergestellt wird, so muß sie ein Druckmittel in der Hand haben und dieses Druckmittel ist die Beschlagnahme des feindlichen Eigentums in Deutsch- lan d. Dabei kommt nicht in Betracht, wie un⸗ sere Zahlungsbilanz zu den eizelnen Ländern ieh gestaltet. Selbst wenn wir dem einen odler ru Land gegenliber inso fern im Nachteil bel ation von Forderung gegen Forclerung Kauftiann und Industriellen der Gefahr zu entheben, sich ob nücht überhaupt Kompen eintreten Könnte, um den einzelnen nur persönlich sein Recht unter unglnstigen Umständen suchen zu miissen. Wie weit man darau verzweilelt, daß es deutschen Privatper- sonen gelingen würde, sich nach dieser Richtung Persönlich durchzusetzen, beweist u. 4. die Be- gründung eines Gläubigerschuteverbandes gegen- über Ruhgland, der versuchen Will, durch seine Organisation als Gesamtheit in Rußland aufzu- treten und so die Befriedigung deutscher An- sprüche durchzusetzen. Anerkennt man aber die Auffassung, daß eine individuelle Durchsetz- ung deutscher Forderungen kaum möglich ist, dalii ist es allerdings besser, daß das Feich Selbst Unter Uebernahme von Forderungen aul⸗ tritt und ihre Befriedigung durchsetzt, als daß dies ein privater GläubigerschutzVexband tut, der schließlich, wenn auf der aadern Seite böser Wille vorhanden ist, ebenso einflußlos sein kann und sein wird, wWie der einzelne deutsche Gläu- biger. Gewiß können auch gegen ein derartiges Vor- gehen beachtliche Gründe angeführt werden. Insbesondere bezüglich der Prüfung der Güte der einzelien Forderungen. Man wirc neit einer starken Meigung zu rechnen faben, diesen For- derungen das höchste Maß keizulegen, zunal die Zund ndustrie-Zeitun Dre Kontrolle des andern Vertragschließenden ſehlt, Dem ist entgegenzuhalten, daß das Feich selbst- verständlich diese Forderungen nichtt zum vollen Kurs seinerseits übernehmen, sondern sich eine größere Spanne frei halten müßte für das Risiko, das es unter Umständen damit Huft, daß bei der gegenseitigen Verrechnung ein Teil der For- derungen beanstandet und nicht eingelöst wird. Ist aber der gute Wille vorhanden, innerhalb der beteiligten Staaten zu einem Ausgleiche zu ge- langen und wird andererseits mit genügender Energie und mit weitgehenden Strafen für den Fall umrichtiger Angaben vorgegangen— das Tranzösische Gesetz sieht bis füünf jahre Ge- jängnis vor für denjenigen, der falsche Angaben über seine Schulden an das Feindesland machrt — 80 ist nicht einzusehen, weshalb der Weg von Vornherein als ausgeschlossen gelten soll, auch Wenm er etwas Neues darstellt. Voraussetzung für eine Aktion des Reiches aber, sei es in der Form der Schadloshaltung deutscher GKHubiger an das Ausland durch Auf⸗ hebung von unzulässigen Beschlagnahmen und Zurückerstattung deutschen Eigentums, sei es in der Form einer generellen Verrechnung von deutschen Forderungen an das Ausland gegen- über feindlichen Forderungen au uns, ist die Registrierung aller Schulden und Forderungen im Deutschen Reiche gegegenüber dem feind- lichen Auslande. Gewig Wird auck eine solche Statistik nicht zuverlässig sein und starke Feh- ler im sich tragen. Es ist z. B. nicht festzustel- len, inwieweit auslandisches Kapital an deut- schen Aktiengesellschaften beteiligt ist, da bei dem System der Inhaberaktien eine Registrierung der Namen der Aktionäre nicht geschieht, aber derartige Fehler werden sich bei unseren Geg- nern im selben Maße vorfinden. Wenn nur zu⸗ nächst ein einigermaßen zutrefſendse Bild sich ergibt, so wird einmal die Reichsreglerung prü- den können, inwieweit ein Ausgleich nach dem Kriege mögl. ist und in unserem Interesse liegt, sie Wircl anclererseits prüfen können, welche Druchmittel in ihrer Hand liegen, um dem un⸗ rechtmällgen Vorgehen unseren Feinde entge- getzutreten. Eine nachteilige Wirkung digser Registrierung ist mcht zu befürchten. Unsere Gegner, welechle im Wirtschaftskampfe gegen uns äußerst scharf vorgehen, werden es nicht, um mit Wilson zu sprechen, als einen„vorsätzlich unkreundlichen Akt“ ansehen können, wenn wir nach langem Warten mit unseren Maßnahmen ihnen auf diesem Gebiete folgen. Andererseits wird mit einem solchen Vorgehen eine gute Wirkung insolern erzielt werden, als diejenigen feindlichen Firmen, die heute Guthaben in Deutschland haben, dadurch aus ihrer Ruhe auf- gestört werden, indem sie erschen, daß unter Umständen nach Friedensschluß sich die Erfül- lung ihrer Forderungen lange hinziehen kann, wenn ihre Regierung in irgend einen Ausgleich nicht Willigt. Wir schaffen uns durch ein sol- ches Vorgehen gewisse Mitkämpfer in Feindes- jand für eine tatsächliche Verständigung auf Wirtschaftlichem Gebiete nachi dem Kriege. Gutem Vernehmen nach beabsichtigen die verbündteten Regierungen in nächster Zeit zu- nächst einmal eine Registrierung der Schulden und Forderungen zwischen Deutschland und dem feindlichen Ausland ein- treten zu lassen. Die Erfahrungen, die hierbei gesammelt werden, werden eine Grundlage geben, um zu erkennen, ob das Feich in der Lage ist, sich bei Friecensschluß dieser Frage Weiter anzunehmen oder schon während des Krieges weitere Maßnahmen zu treſfen, falls unsere Gegner uns hierzu gegen unseren Willen Zwingen sollten. Allgemeine Rlektrisitäts-Gesellschaft, Berlin. Berlin, 3. Sept.(WITB.) In der heutigen außerordentlichen Generalversammlung der Al. gemeinen Elebtrizitäts Gesell⸗ sechaft äußerte sich der Vorsitzende des Auf⸗ sichtsrats, Dr. Walter Rathenau, über die Geschäftslage folgendermaßen: In der Generalversanmlung Eude vorigen Jahres wWies ich auf die Notwendigkeit einer Umstellung un⸗ serer Gesamtündustrie hin. Die Umstellung von der Friedenswirtschaft zur Kriegswirtschaft Würde in überraschend sclinellem Gange mit glänzendem Erfolge von der Industrie durchge⸗· führt und unsere Gesellschaft Wirkte für ihren Teil an dieser Bewegung mit. Im Herbst des letzten Jahres tratenm völlig neue Fragen an Deutschland heran, sowohl hinsichtlich der Be- Schaffung der Kampfmittel, uie auch hinsichtlich des Friedensbedarfes. Diese Fragen entstanden aus der Lage, die uns England durch die Blok- badde aufzwang. Die Sorge für die Rohstoffe ist vollkommen gewichen und wir können zu unse- rer Fruede sagen, daß dies durch die Arbeits- organisationen und Methoden ermöéglicht wurde, die mit den Traditionen unserer Gesellschaft ver- Wwändt sind. Die Absperrung bedrängt uns nicht, im Gegenteil, es hat sich das Verhältnis umgelehrt. Dasjenige Land, das über uns dlie Blockade verhängte, in der Hoffnung, uns indu-⸗ Striell zu erschöpfen und Wirtschaftlich zu töten, leidet aufs schwerste an der eigener Blockadelrei- heit, während Wir trotz der Einschliegßung im- stande sind, die gewaltige Wirtschaft weiter zu betreiben und ungeahnte Mengen Kriegsmaterial zu erzeugen. Wir sehen, daß England sich abmüht, Zahlungsmittel aufzubringen für die Milliardenrechnungen, die ihm aus der Einfuhr an Auslandsforderungen erwachsen, während Wir, die wir uns an die Binnenwirtschaft ge⸗ Wönnt kaben, der wirtschaftlichen Bedrängnis entgangen sind und abermals die Hoffnung hegen, dald die glinzende Zelchmung unserer Kriegsan- leihe, zu der auch wir wiederum beitragen dür- ſen, unsere Unabhängigkteit nach Außen bestä⸗ tigt. Die Binnenswirtschaft führt zu Ergebnis- Sen, die auf die Gelcllage unseter Gesellschalt einwi Ich habe hervorgehoben, daß unsere Liqui s Hicht beängstigt. Wir leben in einer großen Nusverkauf Mele Bestunde i den Fabriten verru FFETFTC7CCCCCCCCC ²˙Üw¹21— 7 15 85 FFFPEFAFFCCCCCCCCCb — vor allem verringern sich diie Schuldforderungen und korrelat dieser Erscheinung ist die Flülssig- keit der Gesamtmittel des Landes und die FIis- sigkeit auch unserer Mittel. In dieser Verflülssi. gung und in diesem teilweisem Warenausyerkauf ist ein wenig beachtetes aber doch Wirtschaftlich erfreuliches Moment eimgeschlossen Deutsch- lanck entledigt sich während dieser Zeit allen Lagerüberschüsse und aller derjenigen Vorräte, deren es nichit dringend bedurkte. Man kanm sagen, in der großen Erleichterung von Bestãn- den spielt auch eine Nolle die Beseitigung des Ladenhiiters. Ich will nicht sagen, daß wir Ladenhüter in dieser Gesellschaft hatten, aber eine Liquidation großer Bestände fand in einem wWeitgehenden Umfange statl. Wir füllen uns dadurch gestärkt und für neue Aufgaben tet. Wir dürfen uns nicht verhehlen, dag die doppelte Vorbereitung, in der wir stehen müssen (Vorbereitung für Kriegsverlängerung ebenso gut wie Vorbereitung für einen raschen Frie- densschluß), vielleicht den schwereren Teil un⸗ Serer Arbeit ausmacht im Vergleich zu dem, was bis jetzt geleistet worden ist. Wir glauben, ein Gegenmittet gegen einen leil des weglallenden Exportes, gegen einen leil der verlaugsamten europäischen Gesamtwirtschaft und gegen die Wirkungen des verarmenden Auslandes in der Verstärkung unserer Fabrikations- und Wirt⸗ schaftsinlensität zu finden. Die Verstärkung der lertensivwirtschaft wird eine allgemeine Aufgabe kür Deutschland sein. Wir wollen in dieser Auf⸗ gabe nicht zurückstehen und hoffen, sie zu ihrer Belriedigung zu lösen. Die Bestände unserer Aufträge ebenso wie die Zahlen unserer Ab⸗ rechmungen sind fast die gleichen wie im Vor- jahre, obgleich auf das abgelaufene Geschäfts- jahr, über das wir jetzt unsere Bücher abschlie- Ben, die ersten Kriegsmonate lähmend einge⸗ Wirkt haben. Ueber das Erträgnis der Gesell- schaft heute zu berichten, wäre verfrüht, denn unser Abschluß steht noch nicht fest. Die ordent- liche Generaversammlung wird über ihn zu be⸗ schließem haben. Niemand wird erwarten, daßg Wir im Kriege an eine sprunghafte Erhähung unserer Gewitmverteilungen denken. Wür können nur Schritt für Schritt vorgehen, aber ich halte es nicht für ausgeschlossen, daß die politische Lage, die durch die glänzenden Siege unserer Heere sich so hoffnungsvoll gestaltet. im vor⸗ schreitenden Herbst auf unsere Entschliegungen mitbestimmend einwirkt. Wenn unsere Erwar⸗ tungen hinsichtlich des Abschlusses sich ver- Wirklichen, so wird diejenige Bewegungsfreinleit uns beschieden sein, die das, Wwas ich ausführte, bis zu einem gewissen Unſange, den sie nichtf überschätzen Wollen, durch die Tat belträftigt, 51 Berlin, 3. Sept.(WIB. Nichtamtlich) Iu der heutigen au Berordentlichen Gene⸗ ralyersammlung der Allgemeinen Flek⸗ trizitäts-Gesellschaft Wurde nach längerem Er⸗ örterungen unc Stellung eines Antrages dureht eine kleine Minderheit auf Bewilligung eines Umtauschverhältnisses vom sechs zu fünf schlieB- lich ein Antrag auf die Erhöhung des Ak tienkapitals um höchstens 30 Millionen Marh zwecks Umtausches in Aktien der Berliner Elektrizitätswerke im Verhältnis von vier zu drei gegen die Stimmen einer kKleinen Minderheit an⸗ genommen. Ueber die voraussichtliche Höhe den Divicdende wurde mitgeteilt, daß, wenn die politische Lage sich dank der großen militäri⸗ schen Erfolge weiter bessert, mit einer mäßigen, nicht sprunghaften Erhöhung gegen das Vorjahr zu rechnen sei. Die Bankguthaben des Unternehmens betrügen jetzt 100 Millionen ge⸗ gen 83 Millionen Marke im Vorjahre. LSzte Mandelsnachrichten. London, 4. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Die Kollenproduktion ist inm ersten Halbjahr 1915 um 12 488 000 To. zurückgegangen, gleichi 60 Proz, gegen den gleichen Zeitraum im Vori. Wasserwärme des Rheins am 4. Sept. 14%., 1700 Mitgeteilt von Leopold Sänger. 2 2— Wasserstandsbeobachtungen im Monuat Sept. Datum 30. 31..2 Pehgelstatlon vom Rhein Senerkanbes 13 Hüningen“)..202.02.18.08.02.10 Abends 6 Uhr Kehl! J278.75.02 200.53.87 Nachm. 2 Ube Raxau. 434 41 435 40 440 44 Machm. 2 Uhr Mannheim..53 865“.5 0 3% 3˙88 Porgene Ude Haine 743 05 1001 100 106.8. 12 Uhr Kaub.13.10.08.09 247 Vorm. 2 Uhr. Koin 1468.83.60.55.85 Aachm. 2 Uür vom Neckar: Mannhelm.49.45.48.50.59 3 50 Vorm. 7 Ubr fiellbronn. 02 644 64 535 043.36 Vorm. 7 Uhr * 1 *) ffegen + 105. FEFEFSEESErErCr ÖG—————————— Witterungsbesbachlungen d. meteorol. Stallon Mannhelm 1 2 1 323„„ 333 Datum zelt 885 38 SSS 8 S8 ESS 8 2 8 mm—* 8— J. Aug. Morgens 7 745.4.0 880 2 20 Mittags 2˙⁰ 747.0 13.2 880 2 Abends 85⁰ 747.5 12.0 Stilt 4. Sopt NHorgens 7˙ 7473] 10.0 NANW 3 Höohste Temperatur don 3. Zept. 17,%. Tlotste Tompsratur vom.—4. Sept. 950. Verantwortlich: 25 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; flir Kungst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaumg für Lokales, Prov les und Gerichtszeilung; I..: Ernst Müller; fur den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschättliches: Fritz Joos. Druck ung Verlag der % 7 Sei! 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 4. Sepiember 1915. Naneneeinn 25 LDuwiderruiliek na Z. September Ziehung., 7. U Wohlkahris-.0 16 der beutschen Naen al 830 000 Lose. 10 167 Geldg -Lotkerie Uschaft zu Berlin ahlbar ohne Abzug Mark: Porto u. Liste Wohlfahrts-Lose zu 15 2 3. 30 28 80 Pig. zu haben in den bekannten Loseverkautsstellen Tud. Mäller& C0.„ Merderschar AA 10. Lose hier bei Moritz Herzberger, 0 6, 5, E 3, 15 Adrian Schmitt, R 4, 10, August Schinftt, F 2 Georg Engert, Windeckstrasse 11. 12313 OGeffentliche Verſteigerung. Montag, den 6. September 1015, mittags 12 Ahr, 1 werde ich im hieſigen Börſenlokal gemäß 8 378.G. B. 1 gegen bare Zahlung auf Rechnung deſſen, den es angeht, öffenklich verſteigern: ca. 350—400 Ctr: Mühlenftauß, Fabrikat Mühlenwerke. Ag. Straßburg i. Elf. Näheres im Termin. Maunnheim, den 3. September 1915. Brehme, Gerichtsvollzieher. 6, 23/ö24. Der neue Spielplan Das Beselz 53761 ter drichspark. 20 ahe 17.—0 Pfg.⸗Tag nachmittags ½4 und abends—11 2 Konzerte 381 1as der Kapelle Petermann. Realgymnaſium mit Realſchule ⸗ Leſſingſchule Maunnheim. Aumeldungen neu eintretender Schüler für noch nicht bereits erfolgt ſind, Montag, den 13. September ds. Is. vormittags von 9— 12 Uhr im Direktionszimmer, der Anſtalt(Gutenbergſtr. 2, Zimmer 49) ent⸗ gegengenommen. Dabei ſind vorzulegen: Ge⸗ burtsurkunde, Impfſchein und das letzte Schul⸗ zeugnis. Die Aufnahmeprüfungen finden Dienstag, den 14. September von 8 Uhr vormittags ab, ſtatt. Mittwoch, den 15. September vormittags 8 Uhr, verſammeln ſich ſämtliche Schüler zur Gröffnung des Schuljahres in der Turnhalle. Mannheim, den 2. September 1915. Großzh. Direktion: J..: Stein, Profeſſor. Militär 40 Pfg. Mittags 2 uhr mit Salonboot „Manunheimia“ Fahrtuachdtheindürk⸗ heim Worms Anerkannt gute Bewirtung durch Reſt. E. Funk. In Worms Aufenthalt bis abends%½ Uhr. Fahrpreis Mk..20. Militär vom Feldwebel abwürks die Hälfte. Abfahrt ab Arnheiters Landungsbrücken Mannheim⸗ das Schuljahr 1915/1916 werden, ſoweit ſie]! Morgen Sonntag, vormittags 10 Uhr und Neckar⸗ Glektriſche Bahn Muln theim⸗Weinhein Motorwagen der Bahn Manun⸗ halten der Sta dt am: Tatterſall, 5 im inheim innerhalb 0 au ptbahnhof, erturm, Strohmarkt, Pa radeplatz, Marktplatz, Friedrichsbrücke, Bahnhof Neckarſtaot Nebenbahn, Kaſerne undan Werktagen nach Bedarf an der Schei⸗ benſtraße(Brown, 58780 Au dem 180 ige Halte punkt Wohlgelegen halten nur noch die für die Arbeiter⸗Beförderung be⸗ Züge. Oberrheiniſche Eiſenbahn ⸗Geſellſchaf börſe mit etwa 22 Mark, eiue Brille, Schlüſſelbund, Tafchentuch uſw. Gegen Belohnung bei Uhrmacher be 33701 Gr. Stationsamt. Hlavierunterricht ertelt konſerv. gebild. Fräulein, kriegshalb. 70 Pfg. Ang. u. Nr. 8740 g. 5. Geſchäftsſt. Vorbereiftung zum Lehrerinnen⸗ Examen ür ältere Mädchen mit g. & Cy.). 804f gggengggngngaengeneggeccme i fe 5 Taſche (Handarbeit). Inh.: Geld⸗ Waltz, am Brückenaufſ⸗ gang Ludwigshafen, ab⸗ 8755 2 4 Mk Von heute ab versenden wir wieder unsere rühmlichst bekannte gesetzlich geschũtzte hervorragendes per Liter Mk..55 Dieses Oel wird nur an unsere seitherigen Oel⸗Abnehmer abgegeben. 42413 Schulbildung. Aufr. bef. Rheinvorland u. Ludwigshafen Kaiſer Wilhelmſtraße.“ rſtklaffige Lebensverfſcherungs⸗Aftiengeſelſchaft ſchließt fortwährend Lebensverſicherungen mit Einſchluß der Ariegsgefahr ohne Fuſchlagsprämie ab. Sofortige Zahlung der vollen Verſicherungs⸗ ſumme im Todesfall. Die Aufnahme iſt ausgedehnt auf beretts Einberufene und im Felde Skehende. Auskunft erteilt⸗die Firma Eliſabethſtraße 8. Pfaufl.-Sädd. Klassen-Lotterie. Ziehung d. 3. Kl.: am 70./1 1. Sept. 1915. Erneuerung der Lose muss unbedingt bis 8. Sept. erfolgt sein. 42194 kaufsſtellen: H. Püthe⸗ 5. Tel. 3000; Schroth, Hochſchwender, P 7, 14a, Tel. 1 Grußh. Vad. Lotterie⸗ Chnnehmer Groos T 8, 2 Friedrichsring 880 webingerſtraße 77 1 4, 18 Max Fleig 44, 18 Ahren— Gold⸗ und Silberwaren Anfertigung von 40523 Kriegs Andenken Steſerung ſämtlicher Offiziers⸗Orden und Armee⸗Abzeichen nebſt Bändern. Gravier-, Präge⸗ und Vergoldungsauſtalt. T.„„„eeeet teeeeg: dden Mine! 0E DBEBS 1IA AKtem. Ver⸗ mit lo eder Schärfe Dazu: Der Hrosse bunte 7ei! Seginn der vorstellungen: 4 Uhr. Gewöhnliche Eintritts-Preise. 5 Gclegenheitskaufk mit 10 eingerichteten Zimmern, Küche, Bad, wegen Krankheit mit oder ohne Inventar 42898 billig zu vermieten oder zu verkaufen. Anzuſehen D 6, 4. Künst⸗ lerisch vollendet von Apärter Raum- Wirkung. Licht- den höchsten An⸗ 35707 „Kunst aus Dresden“, sprüchen genügend. Tel. 678. A. Wihler, E 2. 4 8. Kaufloſe ſind nochuhaben beiden amtlichen Ver⸗ Augartenſtraße 2; Möhler, Tel. 32 Salfler litär⸗, Wagen⸗, 4 2. Stock. Erfahr. Kauſttaal 42⁴1¹ t für Gebr. Haymann, Mannheim Parterre⸗ Logenplatz Abonn. B L 7, 7a, 3. St. Zuſchriſten unter Nr. 8679 zau die Geſchäftsſtelle d. Bl. Uebernahme ſchriftl. Arb. Buchführ. etc. während d. ba. d. Geſchäftsſtelle ds. Bl. Straußfedern Febernboa, Reiher, Flügel zr, werden gereinigt, ge⸗ krauſt, gefarht 875 Schnell! Billig! Geſchwiſer Weirbalh Heidelberg Malinheim D 3, 1. empſiehlt ſich billigſt im Aendern u. Neuanfertigen 80 Damenhüten. 8 8. 1 Freilauf it Fahrra erhalt, 40 Mk. zu verk. T 3, 19, part. 8764 Brillaut⸗Ohrringe Brillant⸗Ning mit 2 Brillanten beständig 1 Smaragd für 36 M. Weitere Spezialkollektionen„Schloß Paretz“, Krabalten⸗Nadel Perle u. 12 Diam. f. 38 M. zu v. 4, 1 3. St. Bollftündiges Belt zu verkaufen. die Geſchäftsſt. d. Bl. 58771. Abernimmt 2 Haroſſerie⸗Arbetten. es; Aufarb. v. Polſtermobeln. Matratzen u. Dapezteren. abzugeben. erfuhr. Kaufmann durch Abendſt. Gefl. Ang. u. 53779 Fur das Vateriand sind gestorden die Herrenz de Camp Albert, wne Hartung Louis, weener Jurk hlerbert, Kautmann Kaiser Arthur, wautmenn Strauss Otto, baumens„5 Wenner Ludwig, uonteur 5 Der Tod dieser Angesteilſten bedeutet für uns einen schmerzlichen Verlust. Wir werden auch ihnen ein bleibendes ebhrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 2. September 1915. Rheinische Schuekert-CeseHschaft füfr elektrische Industrie,.-6. Tüchtige Modiſtin Fauxer, Or. Merzel⸗ je 2 Brillanten für 90 M. 53770 Meerfeldſtraße 88, 3. St. Statt besonderer Anzeige. Freunden und Bekanaten die traurige Mitteslung, dafß mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Sdrwieger- sohn, Schwager und Onkel Oskar Irautwein von seinem langen Leiden durch einen sanften Tod erſöst wurde. Blumenspenden danfend verbeten. Im Namen der trauernden Hiaterbfiebenen: Frieda Trautwein geb. Huber. Manunneim, den 4. September 1913. Sehn N 29 A Jurs Heinsar 99 5 * zeptl. P Ghra ett könne Fran im Te kurs — —— 1 helfen! Adreſſe in d J. Stoc Uhr machm. 10 und Thel ahzuge N 22874 Aad ſucht 2 ſolchen Nr. 87. ſtelle d 7 05 2 Auſert in Fr anzöſ., Samskag, den 10. 2 grring: Ugterrieht 85 555 gur Beaufſichtigung der 0 ſnsarbe en eines Gym⸗ ſlſtaſten U. ILeine geeign. Lehrkraft entl. Arima Mter,— 75 cht. 1. Aappicht Machhie nt prüf er Mit⸗ ert. Anterr. athemattik, ſeh, 1 .Alle Einj. Deulſch, Engli Griich. ꝛc. Vorber. gl. der Mittelſch. z u. Abitur. Pr. p. St. 2 M. Beauf ſichtig. d. häusl. Arb. Monatspr. 53438 Wät Pr. St. Velſch, . 43, 2, 3 Treppen. —————— uin mäß perfekt Fratzöſiſch 99 will, 30. ſich bei Prof. Marins A, Septe cuycber 1915. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seite. K Dritik ker, Metall Anmeldungs⸗ hebrauchtes gseeee ees865805Piie oir bangee Madeg, ichtiges, beſchlagnahmtes und and. Altmaterial, Ver ien akndemi ſch gebildet, Ber⸗ Fumpen, Papier u. ſonſt. Abfälle. Höchſtpreiſe,„Damenrad, 2 General⸗Vertretung. 8 ee e 0 3 8 5 2 faſſex wi u. F.0 und Abholung jed. Quantums. Werk Werk dichtertſcher exyapfiehlt ſich Schriftftellern als Beurtetler u. Ratgeber in literariſchen Dingen. Gute Referenzen. Aufragen u. Nr. 52719 an ie Geſchäftsſtelle ds. Bl. „Seeneee von 5 Uhr benverdienſt. Angeb. unt. 22. 8672 an die Geſchäftsſt. an frei, ſucht eutſpr Ne⸗ Abfal 41859 Gut Ofſi esbalt. Ofſtziersmantel!) F zu kaufen geſucht. Näh. unter Nr. 8716 in der Geſchäftsſtelle ds. Bl. Fahrrad gut erhalten, mittlerer Größe, zu kaufen geſucht. Näheres Rheinpark⸗ Araßſe 4, parterre. 53630 1 24 Nähmaſchinen aller Sy!. 1528 fachn. 1u. bill. in und außer dem Hauſe repariert. Auch werden gegen geringe Anzahlung abgegeben u. alte i. Tauſch geuomm. Poſtkarte genügt. Kundfen, I. 8. Eingnartierung wird angenommen mit guter Verpflegung. 53668 7. 4, Arnold. d lb. enene + 2 e—.— Erstkl. Fnhrräder Mark fhie ⸗At kerriht Adler 888 in allen Haerg en Fnenmatig Lehrerin. Beſte Referenz. Sparaturen prompt un 7 67 sachgemäbd. — 5 D 2 25. Hese ee 77 5 eeese reise im Abonrement. Käh⸗ aun 1 Kriegszeit 2 Mk. pro Tag. Zuschneideschule Fraktischer Unterricht im Anfertigen und Zu- sohneidden von Wäschle und Biusen jeder Art in 2 Tages- und Abend-Kursen erteilt Döbier's Nänsehule %%%% haber A. Günther ner U5, 15 Jetat B5,3. ee 5 e 22 ———— f In meiner* A⸗ eſchazeſchule können ſtch arech einige Franen und Mödchen im Tages⸗ nd Abend⸗ kurs ausbiaden. wurde ear 91 Wer würde einer be⸗ dürftigen Frau, die wegen Sthwäche und Unterer⸗ nährung eine Heilanſtalt aufſuchen ſoll, die entſpr. Verpfecungskoſten decken helſen? Edeldenkende bitte Adreſſe unter Nr. 58759 in der Geſchäftsſtelle de. Bl. niederzulegen. 855 Theater. Für das Winterhalbjghr 4015/¼6 iſt der Sperrſitz⸗ No. 5, Bank6ölinks, inement K abzugeben. Näüh. Walpparkdamm 4 . Stock, werktags zwiſchen i Uhr vorm und 4 Uhr Rachnt., Sonntags zwiſchen und 1 Uhr. 8783 Sperrſitz, Thegterpiaß Abonn. G ahzugeben. Anfragen unter Nr.8743 a. d. Geſchäftsſtelle. Akad. geb. füng. Herr ſucht Anſchluß an eben⸗ ſolchen. Zuſchriften unter Ar. 8745 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Schneiderin en uſw. in und außer dem Hauſe. 8749 Köfertalerſtr. 49 g. St. Ixs. Flavierſtimmer Goftfr. Drr, Pflügersgrund⸗ cant 11, Telephon 4165 (Gerber) Jempfiehlt ſich im Stimmen von Klapieren jeder Art. 8730 Zum Nuſhen und Vügeln wird angenommen. 59758 L 15 3. Stod Vorbeyd. 5 Nemeosen Reformhosen Turnhosen Untertalten 50 7, 18, feltelbergorstr. eine Tréppe n NSformhaus atgutſttzende Koſtlne, EEenmedlenanz. 5 2 Sparſame Haubfrauen nehmen den Schneider ins Haus, flicken, änd. a. neues f. Damen⸗Herren⸗Knaben⸗ Schneiderei, modern, fach⸗ männiſch. 8581¹ L. Tilger, Seckenheimerſtrage 48. Diejenige Dame, welche ein wirklich ſchickes Jackettkleid billig u. ele⸗ gant gearbeitet haben wil, ſende ihre Adreſſe unter Nr. 8625 an die ſtelle d. Bl. Erſtklaſſige Damenſchneiderin empfiehltſichimAnfertigen von Kleibern u. Koſtümen in wie außer dem„Hanſe. 8338 U⁰S, 23 Tr. e,kenee Pomade entfernt binnen j0Minvt. Jeden lästig. Huarwuchs des Gesichts u. der Arme gefahr- und schmerzlos. WWlas MR..509. Kurfürsten-Drogerie i, WOnn Kunststrasse N 4, 18/1. (Kurkfürstenhaus). EDin Versuch überzeugt! Schreibmaſchinen ſichtbar ſchreibend, verſch. Syſteme wie Ideal, Re mington, Underwoop u. 3 ſ. w. unter Garantie billigſt zu verkaufen. 51577 Spezialreparaturserkstäkte Pre Scnlacht Tel. 3002. 5 Prist Pöſmer inenheim + 72 2 Teleph. 2588. Hunde werdeugewaſchen,geſcheert und in Pflege genommen. Jagcobi N. 2 Dittes, N 4 51166 M 4, 8. 7. Heiraten vermittelt in Beamt.⸗ u. gut. Bürger⸗ kretſen. Diskret reell. A. 2— 2252 Darlehen erhalten Leute ſeden Stan⸗ des gegen Möbelſicherheit, Schuldſchein, Warenforde⸗ rungen ꝛc. durch Müller & Co., Mannheim, Park⸗ ring 4a, Tel. 3776. 11477 —300 M. Sicheheir monatl. Rückzahl. u. gute Verzinſung zu leihen geſ.⸗ Vermittl. verb. Zuſchr. unt. e Guten feldgrauen Waffenrock auch Kavallerie⸗Säbel mit Konpel zu kaufen gef. Secenheimerkr.54 54 25 Gebr⸗ Damenfahr drad zu kaufen geſ. Zuſchr m daſelbſt Neue Böau? m. Pr. ., 8584. au d. Geſchäftsſt. Sebrauchte, guterh. weiße Kinderhe! iſtelle zu kaufen geſucht. Zuſchr. unter Nr. 8700 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes. Gut erhaltene Möbel zu verk.: e Eck⸗ ſofag, Tpilette hell eichen, Glasſchränkchen f. Nippf., Näh⸗, Servier⸗ und Rauch⸗ tiſchchen, Tellerbrett dunkel eichen, Teppiche u. Bilder⸗ Gefl. Ang. m. Preis unter Nr. 8721 f. d. Geſchäftsſtelle. Herkenzimmer erhalten zu kaufen geſucht. Augebote mit Preis unt. 53651 a. d. Geſchäftsſt. d. B. Beſſeres einbeit. Schlaf⸗ zünmer, beſtem Zuſtande, Nollpult u. Aktenſchränke 8. auf. geſ. Schriftl. Angeb. a. L. F. Wilhelm, K4,12, p. r. 8604 Damenrad gebr. aber gut erhalt. mögl. mit Zubehör. evtl. auch Pfandſchein hierüber, zu kaufen geſucht. Angeb. uut. Nr. 8668 an die Geſchäftsſt. Hebrauchte Möbel aller Art kauft 88620 Frau Kkinger, T 2. 8. Nußbaumgolz rund u. geſchnitten, 1, in Abſchlüſſen bis Ende 1918 jedes Quantum zu höchſten Preiſen. Größte deutſche Gewehrſchaftfabrik. Ber⸗ mittler erhalt. hohe Rroviſ. Franz Morys, Mainz, Ehriſtophſtr. 1472 von: Lampen, Ankauf Giſen, Metakl, Keller⸗ u. Speicherkrempei u. beſ. für Neutuchabfßlle zahle ich die höchſten Tagespreiſe. 53270 J. Boruſtein — 3, 44— Jed. Poſten wird aßgeholt. Atz⸗ u. Bertauf! Getr. Herrenen. Damen⸗ kleider u. Schnhe. 8532 — Höliel* 11. onbensteer 8 die häehsten Preise 5 getragene Jef U. Schune 8 Kleid zahlt 53288 Eavallerhaus J A, 20. 10 Eln Tanpſapfer unter Garantie des Ein⸗ ſtampfens, Alt⸗Giſen n. Nelann, Neutuch⸗ unnd Woll⸗Abfälle, Lumpen u. Transmiſſionsſeiler ka zuft August Fischer Schwetzingerſtraße 164, Telephon 2189.„ Anſtündige Preiſe erzielen Sie für getragene Kleider, Schuhe, Möbel ufw. nur bei 52416 Mafertachyk, E A, 6. Voſtkarte geuügt. Kaufe Möhel, Betten, Roß⸗ haare, Altertümer, Nipp⸗ Pfaudſcheine, Wene Filliuger, S 6, 7, Tel. 4307 Einſtampfpapiere alte Geſchäftsbüch., Briefe Akten ꝛc. kauft unter Ga⸗ rantie des Einſtampfens Sigaiund Kuhn, 76. 3 Magazin: 1 6, 18. Telephon 3958. 53646 Pfandſcheine Goldfachen und Nähma⸗ ſchinen kauft 52867 Frau Bartmann, J2, 22. Alte Gebiſſe „Silber kauft m, 2, 18, part. 50946 Jahle die höchſten Preiſe für gebr. Möbel aller Art. 8268. asthef, S 4. 20.8 Möbel Kleider ſchelne 5 W Nähm., Fahrr., Kinderm. kauft Böhles, M A, 25 5 Gebr. Möbel Nähmaſchitten, ſow. ganze Winrichtungen kauft zu höchſt. Preiſ. Fraun Roſen⸗ kranz Wwe., D 4, 11, IV. gebraucht aber noch gut Wiener fall⸗Anhkauf⸗Zer Mtale 5 kane 2777 85 Sücher der Quarta(Oberreal⸗ ſchule), kaufe ſolche der Untertertta.— Waldhof, Gartenſtadt Hain 1[53760 Erſtklaſſ. Selbſpiel⸗Piano „Pignoſa“ mit Notenrollen bill. 8. verk. Näh. Tel. 361. 16636 E eleg. mod. Streifen, erst- klassig. Schnitt. Verkauf ganz enorm billig im Kaufhaus für Herren- Bekleidung(Inh.: Jakob Ringel) Mannhelmn, nur Planken, O3, 4a, 1Treppe kein Laden, neben der Hauptpost. 41018 Ver weltesteaplonnt/ 80 erſtklafſiges Piauo Fabrikat ſehr billig 0 Carl Hank, C 1, 44. Günſtige Gelegenheitl 2 pollſt. Betten, 1 Spiegel⸗ ſchr., 1 Pläſchdivan ſpottb. abzug Fran„U4.28II Neues Harmonium beſte Marke, 8 Regiſter, eingebaut. Spiel⸗Apparat billig zu verkaufen. 79 15 Tel. 381. 166 Pelrs eon Madgekf Gasglühlicht, Zwerglampe für Treppenbeleuchtunge. Gasverbrauch für 1 Pfg. in 8 Stunden, zu haben b. Huft, K 4. 6. 885 Blumenkaſten Fahnenſtangen verſchließb. Soldatenkiſtchen Leitern aller Art, 4Ladeuthel. hl verk. bill. Fr. Vock, d2 96129 N iano, faſt wie neu. 'hafen. Kanapee, Eis; ſchrank, * inderwag. elektr. Huſter 8703 Saturieg 8. Billig zu perkguſen. Geſchloſſenes Bücherregal mit Bücher, Meyers Leri⸗ kon, Klaſſiker, 80 Mark. Ziehharmonika 20., Mititärfeldſtecher .Futteral20., Mund⸗ harmonika, Wettder Gfach 5 Mk., Reißbrett, Reiß⸗ zeng 3 Mk., Nachtſtuhl 10 Mi., Lederſchurzfell 15., Segeltuüchſchurz 3 Mart. 8490 Neckarauerſtraße 39 3. Stack links. Einige k Beſſ Jüng iügs⸗Auzüige bedeutend unt. regulärem Preis abzugeben. 938678 F. Weiß, O 4 2 Sclonpianins, Ta. Fabrikat, wenig ge⸗ Pielt, prachtvoller Ton, 5 Jahre ee ſtatt Mk. 700.— für Mk. 400.— abzugeben bei Siering, O7. 6. 51001 Hochfeines, ſchwer modernes 662 Dpessbaer wenig gebraucht, ſo gut wie neu, komplett zum Spoltpreis M. 600.— zu verkanfen. Hochf. Kerrenz. 555 u. Schlafzimmer ſpottb. Möbelhaus Weidmann, I.„ 24, am Bahnhof, kein Laden. Prachtvolle 17 2Igem à (Köpfe) bill. z. verk. L“ baten a. N. Se iee 5 8 Gebrauchte Kiſten hillig zu verkaufen. Deutſche Militär⸗ Se ee mehr. 255 rrüder 755 Nähmaſch.⸗ u. Fahrrad⸗ Neparaturwerkſtätte Pister— Teleph. 4621, Lange Nötterſtraße 16. 53401 Falläpfel zu m n und Kochen, reif, Pfd. 6 Pfg. von 20 5378 Poſtk. gene 5 pünktl. 5. 45 15 Hof. 8 hafen a. Mecrfeldſtr. 78, 4. St. r. 53797 Sehr ſchöne Kücheneinrichtung Pitſchpine(ov. Vorbau) etzt nur 167 Mk. Binzenhöfer, Möbellager, Augartenſtr. 38. Ein neues Kinderbett billig zu verkaufen. 8613 8 6, 43, Laden. Elegant. Schlaßßimmer U. Hüche, wegen Abreiſe! ſpottbill. zu verk. Näheres S 6, 3, Hinterh. 2. St. 0 Ferkel u. Läufer, ca. 50 Stück, 10—20 Wochen alt, preiswert abzugeben. Schowalter, Roſenhof, Ladenburg. 53439 Liegenschaften Hieſiges Bangeſchäft ver⸗ kauft ein in einem Vororte b. Mannheim neugebautes rentables Wohnhand unt. günſtig. Bedingungen. Gefl. Zuſchr. u. Nr. 8461 an die Geſchäftsſtelle. Hausverkauf 8 Verkaufe in voruehmer Lage Heidelbergs gelegene Mentenhäuſer teilungs⸗ halber unt ausnahmsweis günſtigen Bedingungen. Nehme auch preisw. Platz oder Ziushaus in Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen oder Vororte in Tauſch, desgl. gut. Reſtkaufpreis, Hyp., Aktien, auch nichtbörſen⸗ fäbhige. Angebote erbeten unt. Nr. 58394 an die Ge⸗ ———— 5—5 daln ſnte 55 R 2 Slidt Arhei 652 Maunheim. Litera N 68 Nr. Telephon 1855 und Koftenloſe Stellenvermittlung. Es werven gefucht: Abteil. für Fandwerker: 2 Feuerſchmiede, 2 junge Huf⸗ und Wagenſchmiede, Jungſchmiede. Bauſchloſs⸗ ſer, Spengler und Juſtal⸗ latenre, Eiſendreher, Ma⸗ ſchinenſchloſſer, Werkzeug⸗ ſchloſſer, Autoſchloſſer, Elektromonteure. Wagner, 1 Uhrmacher, 10 Maurer, 1 Kaminkehrer, Heizer und Maſchiniſten, 2 Gatterſä⸗ ger, Küfer, 1 Bürſten⸗ macher u. ausw. 1 Tape⸗ zierer, 1Schneider, 8Schuh⸗ macher, 1 Fürber, 1 Stein⸗ drucker, 2 Müller u. ausw., 1 Metzger u. ausw., 2 Bi⸗ garrenmacher, 9 Friſeure. Abteflung für Hotel⸗ und Wirtſchaftsperſonal. 2 Küchenchefs, 2 Reſtau⸗ rattonskellner, 4 Haus⸗ burſchen. 5031 Tüchtiger Kaänfmann für unſere Verrechnungs⸗ Abtetlung zum ſoſortigen Eintritt geſucht. Brauche⸗ kundige Bewerber wollen Angebote mit Angabe der Gehaltsanſprüche u. Ein⸗ ktrittstermin einreichen. Konrad Schäfer Preller G. m. b. H. Engroshaus für Elektrotechnik Seckenheimerſir. 34. 58746 Geſucht Zum ſofortigen Etntritt für meine Druckerei ein junger militärfreier Maſchinenmeiſter bei hohem Lohn. P. J. Landfried Heidelberg Nauch⸗Tabak u. Cigarren⸗ Jabriken 53695 ſannei Kartonnagenfabrik ſucht tüchtigen Neiſenden gegen hohe Proviſton. Augebote, unt. Nr. 53707 an! LGeſchäftsſtelle.Bl. Bl. Sollder junger Mann, militärfrei, ſucht Stells als Kaſſier oder ſonſtig. Ver⸗ trauenspoſten. Kaution kann geſtellt werden. Ein⸗ tritt ſof, od. ſpäter. Gefl. Angeb. an. K. Sudwigs⸗ 5, Poſtfach 28. 79 mnt 5 W. 1886. 55 8 8 tre auch Nichtkaufmann ſofort zu vergeben. durch die Firma. tung eines der Jetztzeit entſprechendes billiges OBaſchmittel, die teure Seife erſparend, Herrn Dame Reklame⸗Unterſtützung Erforderlich für Lagerhaltung ſind—3000 Mk. Gefl. Anfr. unt. Nr. SSee aοοοοο ο οοοο Für den hieſigen Bezirk iſt die General⸗Ver⸗ G 8 an 7 und Einarbeitung 8 8 42892 an die Geſchäftsſt. —³ oder verkaufstüchtige Für ſofort ein energiſcher älterer PVorarbeiter (aus der Schloſſer⸗ oder Schmiedbranche) 42408 zur Bequſſichtigung der hohem Lohn und dauernder Hufeifenfabrikation bei Beſchäftigung geſucht. feſſelſchmiede⸗ und Apparglebau⸗Anſtalt L. Paulus& Gg. Linier Mannheim⸗R Elektriker, Ronteure, Mechaniker le. welche im Beruf vorwärts ſtreben, verl. gratis die „Der neue Weg“ r g. Ein jüng. Mann oder Früulein mit guter Handſchrift wird zum baldigen Eintritt geſucht. Schriftl. Angebote mit Zeugnisabſchriften unter No. 53667 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. abzugeben. Zum 15. Sept. ſtadtkundiger Hausburſche geſucht. Wo; ſagtb. Belag. Stadtk. Haushurſche mit gut. Zeugniſſen gef. Hecker, O 6, 6. 53750 Hausburſche wird per ſöfort von einem Möbelgeſchäft in dauernde Stellung bei gutem Lohn geſucht.— Zu melden bei F 2. MRötter H E, 22(Bü ro). Juverlk äſſiger Hausdiener geſticht. 18 15 10 pt. Geſucht wirdzuml. Oktauf Fabrit⸗Bürv eine Dame welche mit Führung der 5 und den üblichen Bürbarbeiten vollſtändig vertraut und im Vedleuen der Kundſch. einige Fühlg⸗ keit beſitzt. Anfängerin ausgeſchloſſen. Angebote unter Nr. 5 au die Geſchlktsgele. Auf 1. Oktober ſuche Fränlein mit höherer Schulbildung und gewandt im Verkehr mit feinem Publikum. Schriftliche Angebote mit Zeugnisabſchrift und Ge⸗ haltsauſprüche an 8605 Tobias Löffler Hofbuchhandlung. 9 2 Fräulein perfekt in franz. Sprache und etwas bew. in Maſchi⸗ neuſchreiben und Stenogr. ſceſ Anfaugsſtellung. Zu⸗ chriften unter Nr. 8460 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Tücht. Friſeuſe 20 Treppe. 8734 Coler evangel. Damen und Herren w. z. Verk. ein. gt. Art. ein. Pfarkers geſ. Angeb. unt. R 3918 an Haaſenſtein & Vogler,.⸗G., Stuitgart. 12344 Schglentlaſſ. Mädchen aus anſtändiger Familie tagsüber zu Kindern geſ. B 7, 9, part. 83047 Junges Mädchen mit ſchöner Haudſchrift, aus guter Familie 5 elu hieſiges Bülro gefucht, Offerten Mannheim, Poſtfach 38. 58717 Ghrlich.fleiß.Mädchen für Lagerarbeiten ſoſort geſucht. 58765 763 Gebrüder Marſchall N 3, 18a. 1 5 mit guter Schulbildung zum ſoſortigen Eintritt geſucht. B. Burbaum, 8 Marktpl. will, wird für Mitte Sept. WVenſion bei feiner Familie mit Anſchluß geſucht. An⸗ meldungen mit Preisan⸗ gabe erbeten unter 5869 an die Geſchäftsſtelle. Toder T Zinmer. geſucht. Angeb. unter Nr. 8711 au d. Geſchäftsſt. d. Bl. 5 8 Wirtſ ch aft B 6. 8 zu verm. evll. m. gangen Haus. Näheres 5271 Heinrich Lanzſtr. 28. Wirtſchaft Langſtr. 97, auf 1. Okt. zu verm. Näheres W. GSroß. K 1. 12. Tel. 2554. 8501 FI. Neelteſerſe großer Laden auf 1. Oktober 1 Näh. W. Groß, K 5 75 Telephon 2554. Lehrl. ing aus guter Familie mit guter Schulbildung gegen monatl. Vergittung geſucht Aanthaus für orron-Bokleidung J. Ringel, O 555 Aa 1 Tr. 58657 Lehrling mit guter Schulbildung findet in lebhafter Waren⸗ großhandlung Ausbildung. Monatsvergütung. ——— 58. Sofortige 88718 Mitiearf ſefreler, erfahrener kuein [Drog iſt ſucht per 1. od. 15. Sept. mögl. Berkrauenspoſten. In Dispoſition, Einkauf, Reklameweſ.,Buchführung u. Korreſpondenz Gefl. Angebote u. Nr. 53290 an die Geſchäftsſt. 8. Erf. Kaufnann 8. 15 rührig, ſ. Be def. Raäheres St. 8594 geſ. ſchäßtig ff 18 E 2 25, 2. Tlichtige 1 1. Verkäuferin der Woll⸗ u. Manufaktur⸗ warenbranche kund.,, ſowie ür Lager u. Expedition ſucht per ſofort od. ſpäter einen Poſten in gutem Hauſe. Augeb. unt. Nr. 8673 an die Geſchäftsſtelle. Köchin ſucht Stelle in Herrſchaftshaus für ſof. oder ſpäter. Zuſchr. unt, Nr. 8750 an d. Geſchäfts ſt. Für janges Mädchen, 16., aus guter Familie wird Aufangs⸗Stellung auf Büro. Nüh. Bahn⸗ hofsplatz 9, 3. St. 8678 Jamemeg. Handſchr., perf. Oaſchineuſchr.,. ſrgend⸗ wo Nebenbeſch., auch für z. Hauſe, da Mafchine vorh. Ang. u. 8781 a. d. Geſchäftss ſt. unges 1iahr. Mädchen, Jdas Liebe zu Kindern hat, ſucht Stelle tagsüber oder ganz. Hat noch nicht gedient. Näheres bei[8785 Enel. Seckeuhſtr. 6Un. Cofang, aläub. Fräulein, in allen Zweig. d. Haus⸗ halis und in der pflege erfahren, ſucht Stellung als Stüze und Geſellſchafterin bei älter. Ehepaar oder ſonſt. ruhig. Haushalt. Angebote an Frau Walber, Maun⸗ beim,, 14. 8523³ Ein 18Jähr.. Mädch ſucht Stelle als Zimmermädch. in beſſ. Hauſe, geht auch zu größ. Kind. nach aus w. 8606 „Näh. Rheinauſtr. B, pt. Uks. Uchhalterin ſucht paſſ. Beſchäftigung während der Abendſtunden. Zuſchriften unter 8742 an Nle d8.—— ene r meinen e jährigen Knaben Privat⸗Penſion Zuſchr. m. Preisang erb. 3, 4 4 parterre K 2,. Laden mit Wohnung zu vermieten. Näh. daſ. im Laden oder Augußtg⸗ Anlage 14. Tel. 1398.( 0 4, 17, Laden ſofort zu verm. Näh. Bürd Friedrich Karlſtr. 14. 4217 Im Hauſe Gcke Heinrich Janz u. Tatterſallſtraße (Bahnhofplatz) ſind 46841 2 ſthöne Lüden Her ſof. zu verm. Näberes L. 1, 2,(Kafle). Mkrrfeldſraße 43 Laden 15 2 gr. Schau⸗ fenſtern, mit oder ohne Woßhnnng zu vermieten. „Näß). dein eee, 15, .S Lec mit zwei grofſen betlen Schaufenstern, 2 Nebenräume u. Kellerß Nüähe der 49190% Rreitenstrasse wührend der Kriegsdauer m. bedleutd. Mietsnachlass d. Jac. Geiger, K 1, 4 II. (Breitestr.) zu verm. Auske von—7 Uhr. Kleizer Laden auf 1. Okt. billigſt zu vm. Näheres Leins, O 6, 3. 49227 Schöner mod. Laben in verkehrgreicher Lage (Nähe Planken), für ledes Geſchäft geeignet ſof. zu verm. Zuſchr. unter Nr. 49174 an die Geſchäftsſt. 15 E A+ Nr. 2 Nähe der Planken ſof. zu verun. Nahz N Ler vy,. 5 65 Wenrhr. 18. 75 Bureau 1 Tr., 2 gr. helle Zimmer als Bürb zu vermteten. Gas, Elektr. u. Telephon⸗ auſchluß vorhauden. 48832 E, 3 Büro mit Lagerraum his Oktober zu verm. 4840 +1 3 3 hochp. 4Zimmer * als. Büros. ver⸗ mieten. Näh. 2. St. 47413 großze, H I, 13 helle Fabrik⸗ und Lagerräume per bald zu vermieten, Näh. Auskunft M 40 45 Laden. 9111 f merde mit 9 65 8 od, ohne Wohng. 84805 zu vermieten. —— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 4. September 78185. en in allen Stadtlagen von 3, 4,—10 Zimmer zu vermieten durch 8387 Mugo Schwartz L 3, 3b. Tel. 604. Für Mieter koſtenfrei. St.., 3 Zim⸗ 13, 39 und Küche, Spei e Badezim., Magdkammer ꝛc. per 1. Oktober zu verm. 8369 Näheres 3. Stock rechts. 1 3, 6 4 1 2 bis 4 Zimmer an alleinſt. Damen zu verm. Näh. 1 Tr. hoch. 49120 bereſchaftliche Bengg 48821 zu vermieten. Näheres B 1, 4, Laden. 5, 4 2 Zim. m. Kam. und„Piche an—2 Perſ. Pr.22 M. monatl. Näh..St. 8607 35,86 5 Simmer Wohmung für 800 M. jährl. ſof. od. ſpät. gu vm. Näh. part. 36 1 4. St.ſchöne Woh⸗ 1 A nung, 6 Zimm., Bad, Zubeh wegzugsh. ſof. 47513 vd. ſpäter preisw. zu verm. Nah. 3. St. 49116 8, 2h, leeres Zimm. und Mauſ. auch einz. au verm. Näh. 3 Tr. 8741 28 6, 228 — d. Friedrichsparf, 5 in ruh.Lage freundl. 4 5 Zimmwohnung zu verm. Näh. daſelbſt 4 bet Henke. 48651 87 1 großes, leeres Zimmer ebener Erde nebſt Gaubenwoh⸗ nung, 3 Zimmer zu ver⸗ urieten. 49135 10 8 0 9. 9 3 2. St. Geräum. Wohnung von 6 Zim. ſof. oder ſpät⸗ zu vermieten. Näh. 4. St. Hausmeiſterin. 48992 U 3, 19 6 Ae all. Zubeh. ſof. od. ſpäter zu verm. Näh. 4. St. 48664 T 4 3 Zimmer u. 2 Zimmer utit Zubehör zu vermieten. Näh. E 3, 3, Laden. 49182 1 A, 5 ſchöne helle 3Z Zim.⸗Wohng. ntit Küche p. ſof. od. 1. Okt. zu v. Näh. Borderh. 3. St. 4629 864 17 ſchöne 4 Zim.⸗ 9 Wohn. ſof. oder ſpäter zu vermieten. Näheres 2. Stock. 8291 * G 7, 14 Groſſe B⸗oder 6 Zimmer⸗ Wohnung zu vermieten. Näh. 8. 9 + 8, 2 Treppen, 5 9999 Bad uu. Zubeh. zu Verm. 48020. 66,20 b im u. Zube⸗ Näh heres 3. Stock. zu verm. D 2, 2 49142 Vorderhaus, 1 Treppe, Zimmer, Küche, Hinter⸗ haus, 1 Treppe, 2 Zim., Kütche zu vermieten. 49112 10 2, 105 2. St. 4Zimmer, Küche u. Zubeh. ſofork oder ſpäter zu verm. Näheres im 8090(Laden) oder Fernſpr. 379. 49150 D 2, 11 2 Treppen schöne Tnmer⸗ Wohn. mit all. Zub., für Arzt odd. Geschäftszw. geeign. per I. Okt. zu verm. Näh. kostenfrei durch Leyl& Sohn 1. 4, Breitestr., Tel. 595. 49160 Re U3, 3 Kache and dn bebör preiswert p. 1. Okt. zu verm. Näheres D 2,1, Jaden. 40280 D 4, 1 1. St., 2 ſchöne Zimmer mtit Ceutralheizung und elektr. Licht auf 1. Oktober für Büro zu verm. Näh. zu erfr. daſelbſt. 49216. 88 Seessseee 95 2 5Bad und Speiſek. zu verm. Näh. 3. St. 8631 D 3, 15 Laden links, u. 5 Zimmer⸗ Wohng., 3. St. zuſammen oder geteilt per 1. Juli zug 5 Hauseigent. 47760 verm, 9 7, 19 2 Drepp., große 5 Zimmer, Bad, neu 5 v. 48968 50.8503 5. .20 Aaeeneened eedededdeneeg 2 ggagggnngetenntdtegegngedaacndddntedgledantednddegmennnetenneigbnnenmmmnnde Maodͤeſchau Bei F. Gondheim· Tauſig Mathausbogen 6 a26 Gamslag Abenòd Ahhr. E 3, ILa 7 Zimmer u. Küche, 3. Stock zu verm. Näh. W. Groß, K 1, 12. Tel. 2554. 8502 0 E 3, 13 4Zimmer⸗Wohnung mit Zubeh. zu vm. 48939 E 5 4. Stock, 5 Zim.⸗ 7 Wohnung mit Bad, Zubehör u. elektr. Licht fofort zu verm. 49122 F 4, 3 2. Stock, 6 Sohnung Bad, elektr. Licht preisw. au vermieten. 48695 F A, 17 2. oder 3. Stock 5 Zimmer mit allem Zubehör per ſofort oder 1. Oktober. Näheres E 2, 4/ im Tapetengeſchäft Wihler. 48661 F5, 4 3. und 4. Stock, 5 zu 9 02 5 5 Näheres E E, B, 5 F1, 11, Sümernd 7 4 Zimmerwohng. m. Zubeh. zu verm. Ebendg 1 Zim. u. Küche an kinderl. Leute ſowie kl. Zim. n. Küche an einz. Perſon billig zu v. 8889 FJ, 28a, Luiſenring 2. Gtage, 5 Zimmer, Bad Zubehör zu vermieten. Näheres parterre. 47083 G 2 Nr. 12 Wohnung von 4Zimmer, Küche und Zubehör per 1. Auguſt zu vermieten. Näheres im Laden. 49128 2. 13 3 Zimmer u. Küche evenkͤl. Manſarde 3. St. Vorderh. zu verm. 49187 6 5, 10 5 Jungbuſchſtr. Mod. 3 Zim.⸗ Wohnung 3. St. elektr. u. Gas m. Küche u. Badez. z. verm. Näh. Saible, 2. St. 48601 6 5, 17h Sener Küche zu verm. 49061 65 7, 39 Hth. 2 Zimm. u. Küche zu v. 8425 H 2, 8 3 bng 5 verm. N230.2 2. St. 112 47952 H 4, 5 and Kuche e 8508 vermieten. 4 Zimmer u. H 5, 54a Küche 8. Stoc zu vermieten. 8512 H 7, 1, Part⸗Wohnung 4 11 zu vermieten. Näh. 4. Stock rechts. 7978 H 7, 10 Manſardenwohn. Zimmer und Kuche zu 90 Näh. 4. Stock, 7981 +. St 2. U.. 1 7, 34 Stß. ſof. 3. v. 57 1 1 17 2 Zimmer.Küche 7 mitGas anruhige Leute per 1. Oktober zu vermiet. Näh. 3. St. 49209 J 2, 8 Schöne—4 Zimmer⸗ Wohnung mit Bad an beſſere kleinere Familie zu vermieten. 49238 1 3 1 und 2 Zimmer 7 und Küche zu vermieten. 8506 J4, 8/6(Einde 2 Sen⸗ u. Küche 2. St. u. ſofokt beziehbar zu verm. Näh. Eichbaumbrauerei. 48826 J4, 7 Sehr ſch. Wohnung 3 Zimmer u. Küche nebſt all. Aakend. auf 1. Okt. . Zuerfr. img. St.rechts. M 2, 19 Aen H 3, 13 ve dath dem 4, 21 Küg fere Friedri 545950 9, ſu vermieten. K 2 16 Zſchöne Zimmer E und Küche mit Zubehör zu vermieten. Zu erfragen part. 49145 2, 18 4. St. Ring 4 Zim. Küche u. Zubeh, zu vm. 7769 Näh. 3. St.[ks Kiiche u. 1 Zimm. u. Küche p. 1. Okt. an ruh. Leute zu vm. Zu erfr. 2. Stock. 8651 1 3, 2, 5 Zimmerwohn. zu verm. Näh. 1 Tr. 8 Ring, mit prachtv. Feru⸗ ſicht, freie Lage, mit allem Zubehör ſofort zu verm. Näheres 2. Stock. 49257 .4, 11 Ltbe à. ees zu vermieten. 8507 zu vermieten. 870 Näheres 2. Stock. 14, I ac v gaimmer Preis Mk. 900.—. zu verm. Näheres 3. St. 49178 0 6 2 2 Zimmer und 7 Kliche zu ver⸗ mieten. 47557 6 Zimm.⸗Woh⸗ nung mit Zubehör, auch zu Geſchäftszwecken zu vermieten. 8472 0 6, 5 an auhe vermteten. 8474 0 7, 24 Ar. ſchön 8 7 Zim⸗ mer⸗Wohnung in gutem Hauſe, ſof. begtehb., preis⸗ wert zu verm. Gas und Glektr. vorh. 48684 Naheres durch den Hausverw. C. Dieterich. Fernſprecher 6698. 7, 26 Gr.“Zinmerwohnung mit allem Zubeh., Gas⸗ u. elektr. Licht, auf 1. 1. 19164 od. ſpäter zu verm. Näh. b. 8 Tr. P 5, 577 „Schöne 4Zimmerwohnung LS, 2 elegante 5 Zim Wohng⸗ elektr. Licht, ſof. billig 3. v. 49211 L8 55 ſchöne mod. Par⸗⸗ terre⸗Wohnung, 5 Zimmer mit Zubehör, Gas und Elektriſch, für ſofort od. ſpäter zu verm. Näheres im 3. Stock. 48519 L. 11, 25 ESchloßgarlenſtraße) ein ſchön. 4. Stock, 6 Zim. mit allem Zubehör zu vm. Näh. daſelbſt 3. Stock. 112,17 Bismarchſtr. mit elektr. Licht zu ver⸗ .Ser Näheres 5 ock 6 5 5 1 Treppe, Große u. 16, 24. Jüche nur an kinderloſe Saaukes 1 Vornehme Damenhůte um eigenen Arbeutsraum Hergeſtellt. 8 6 35 gegenüber 7 SLameygarten ſchöne 4Zimmerwohnung mit Bad u. allem Zubehbr auf 1. Oktober zu verm. Zu erfragen Bürv Hel⸗ bing, Hinterhaus. 48720 an eine kleine Familie zu verm. Näh. 3. St. 8443 Aaaddaddelblunalnagandaddbddantadtüntandunbddabodgbdgunndodganbnbdadnbababbndnebbdndbinbonmbniünnnbbnlünbennnblnabnlbes Bahfr. öf4ez envern 9171 Beethovenſtr. 7, 4 Tr. Schöne 3Zimmerwohnung per ſofort oder ſpäter zu vermieten, Näheres im Erdgeſchoß links. 16, 30 50 alkon, 12 2a5 Leute ab Okt.g. v + 6, 34 Seitenb. 3. St. 2 Zimmer und Küche ſof. od. 17 zu vermieten. 6 1, 13. Wohng. aat v. Neh 2 St. 49218 23, 10 freie Lage, neben d. uneuen Hallenſchwimmbad, 5Zim.⸗ Wohnung zu verm. Näh. 3. Stack bei Knapp. 48264. 103,16 Friebrichsring Nächſt der Neckarbrücke, 4 Zimmer mit Zubeh. per 1. Okt. 3. St. U 4, 22 11 P 5, U. 1 b Kuche u. Bad zn vermieten. Näheres Laden. Neubau. Q1,-6 6 ob. 3 Jim.⸗Wohn. Zeutralheiz., Aufzug, Entſtaubung ufw. für ſof. od. ſpäter preisw. zu vermieten. 49000 47464 — 2 Zimmer u. Vüche per ſo⸗ tort zu vermieten. Nüh., ſibei Heibel. Näh. part. links. 38657 29171 5 Burgſtr. 10 S rene. Käfertalerſtraße 8 4. St. 3 Zimmer u. Küche zu verm. Adam Daub, 8 6, 42. Telef. 4490. 49188 Kieenene⸗ 205, 1 Zim⸗ mer und Küche 5. Stock mit Gas zu verm. 8521 Kobellſtraße (Sonneuapotheke) zwei g Ztmmerwohnungen an ruhige Familien zu v. Näheres 2. Stock 48885 33 eles Parterreraum, heizbar, und Kraftanlage ſofort zu vermiet. Nüh. part. e Kteeſtr 16 a, Part.⸗ Wohnung 3 Zimmer u. Küche p. 1. Okt. od. ſpät. zu vm. Näh. daſelbſt. 8531 Kepplerſraze 1 3. St., 4 Zimmer, Kit Bad u. Manſarde p. f zu vermieten. Näh. Baubüro Heineech Lanzſtraße 24, Tel. 2007. per ſofort zu verm. 49205 Näheres Baubüro Hch. Lanzſtraße 24. Tel. 2007. 77 Ingd Zimm., Bad, Wiſenring Luche vebz Zubehör zu verm. Näheres Lufſeuring 53, part. 49101 Tuiſenring 2, Wohnung, 4 8 Küche, Bad nebſt ät. verm.—— v. Luſſennng 13. 2. Stock zu verm. Collmiftraße 123 zu. Zubehör zu vermieten. Untere Clignetſtr.s u. Zubehör, elektr. Lich Danimſtraße 32 gerüäum. 4Zim Wohng. neu⸗ hergericht. 1 8. v. ftadt,Eliſabethſt Herrſchaftliche 5 Zimmer⸗ Wohnung mitreichl. Zubeh. per 1. Okt. zu v. N U5, 28 . St. Vorderh, 2 Zimmer u. Küche zu verm. U6, 2 2 Zim. u. Küche z. v. Näh. pt. 8191 eeesee est zu vermieten. Zu parterre. 2 Zimmer Burgſtr. 20 und gache 8510 3. St., 5 Zimmer, Babd Näh. daſelbſt im 5. Stock. 48554 Schöne 3 Zimmer mit Bab kein vis--vis frei auf den Clignetpl. 9155 Näh. 2. St., 3 ——— 60 zu vermieten. 3. Stock, herrſchaft⸗ liche Wohnung, 8 8 Zimm., Bad, Küche und reichlſchem Zu⸗ 8 hehüör zn vermieten. 7 Niäßeres Suiſen⸗ 13, 5 St. Sangſtr⸗ 97 2. St., 3 Zim. u. Kuche z. v. 5 85¹5⁵ Lanrentinsſtraße! —4 Zimmerwohng. mit Zubehör, per 1. Auguſt der f ſpäter zu verm. Näh. Nö''5 kanaliſtiert undelektr. Sicht⸗ 2. Stock, 3 Zimmer, Küche, Bad und Mädchenkammer Zubehör für ſofort 5 9 ag⸗Joſephſtr. 32 3 S Tr. ſchön ausgeſt. 3 Zim⸗ Wohnung mit Zubeh. per 1. Sept. od. ſpät. z. v. Näh, Felcbeic agee 12 4. Tr. Mt-Soſeſt. H. eine ſchöne 8⸗Zim Wohnung part. 91 Vorgarten, mit allem Zu⸗ behör p. 1. Okt. od. früher preisw.zu vermieten. Näh, VBangeſchäft F. K. Schmitt Stamitzſir. 215 11⁴⁵ Nar AMf Juſehſſr.If Eleg. 4⸗Zimmer⸗ Wohnung mit reichlich. Zubehör per 15. Septbr. Hillig zu verm, Näheres in der Wirl⸗ ſchaft. 49299 Eke Kl. Merzelſtt.! 1. Heintich Lauzft. Schöne mod. 5 Zimm. Wohng. wit allem da 1 Treppe hoch mit elelir Sicht und Warmwaſſer (Boiler)⸗Aulage wegen 9204 Verſetzung ſofort od. ſpat, äußerſt preiswert zu ver⸗ mieten. Näheres Bütg Gr. Merzelſtr. 6. Teleph, 1331 oder Direktor Maus Teleph. 98 u. 4417. 400% Kl. Merzelſtr. beim Hauptbahnhof, ſchön Part. 4 Zimmerwohnngz m. Bad, Speiſek. ꝛc. 1 5 2. Stock 3 Zimmerwohng m. ſämtl. Zubeh, Bab ze per 1. Okt. zu verm. Nah 2. Stock links. 40250 Kleine Merzelſtraßell 2 Min. vom Hauptbahnh ſchöne Parterrewohnung, 4 Zimmer, Bad, el. Licht, Speiſekammer, Manſarde, ver 1. Oktober zu vermiel Nüh. pt. od. Tel. 6811. 4 Gt. Merzelſtraße! Etue ſchüne 3⸗Zimmer⸗ wohnung. 4 Treppen 190 ſofort vober ſpäter, äußerſ preiswert zu verm. J erfragen im Baro(§0f —51 oder Televb. 1331. 48005 Neu⸗Oſtheim Dülrerſtraße 2 und 4 und 25 .4 1. 5 Jinnlez Wohnunges in geöieg. vornehm. Aus⸗ ſtattung mit vollſtändig 55 Bad u. Totlette —4 55 Wohng. nen u vm. 0. part. Santenbeſ. B f ſpäter zu vern heres Architekt Heiler, 0 m, Seckenhel merlandſtraße 1, Tel. 3. 28 85 55 fehr ſch. 4 Zimmerwo 755 baeen e 4300 2 Zimmerwohnun 8519 Dammſtraße 4/47 Tr., ſchöue 2 Zimmer, Küche u. Kammer z. v. 864 — 31, 2 und 4 Simmer und Mäche zu vermieten. Parkring 28 Wohnung: Zimm., Bab, Speiſekammer, Zubehbt, elektr. Sicht, Gas, 1 Treppe auf 1. Oktober zu verm. 2 ZSteume ubergft. beer e ee 49263 8 f. St. 5 Zim Küche Manſarde und Keller per 1. 9 5 5. verm, 88Freis Mk. 900 6, 16 2 Zimmer u. Küche per 1. Oktober an kleine 4n vermieten. 80. Stog 5 JumWohn part. 7 Zimmer u. Zubeh. 4. St. 6— 3Zimmer z. verm. Näheres part. 49149 113, 1er eind. en. zohne M65. zu verm. 8453 M2, 1 2. St., ſchöne 5 Zimmer⸗ wohnung zu verm. Näh. 5. Stock. 1 2, 158 5 1 6 nebſt Zubehör 48032 Zu erfr. M 2, 15b, 3. St. 2, 17 part. Sehr ſchöne 5⸗Zimmer⸗ Wohnung mit allem Zubehör per ſofort oder 1. Oktober preiswert zu verm. Näh. Tel. 1145. F. X. Schmktt. 1 4 II 3 Zimmer und Küche eventl. 2 1 8 ſof. zu vm. 8392. M 5, 3. St., ſchöne 4 Zimmer⸗ Wohng. p. 1. Okt. zu vm. Näh. im Laden. 49224 1 7 22 ſch. 4Z3immer⸗ * Wohnung per 1. Okt. zu verm. Näh. 2. Stock rechts. 48672 J 2 4 N 3, 3 Wohnung 3 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 3. St.05 80 6, 2 1. Stock. Schöne Wohnung von 3 bis 4 Zimmern mit all. Zubehör auf 1. Okt. zu v. Näheres 2. Stock. 49185 0 5, 14 Kleine Planken 3. St Zimmerwohng. mit allem Zubehör 9955 beziehbar. Ielhmanm& Heyd. 0 3. 4. St. 4 Zim., Küche und Bad auf 1. Oktober ev. früher ſan vermieten. 48339 ademeſtt 3 IV. Stock. 3, 12 4Zimmer, Küche, Badelekt. Licht u. Gas ſof. zu vm. 8666 Ni, 7 2 Trepp.(Breite⸗ ſtraße) ſchöne ge⸗ cäuſrige 5 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit allem Zubehör ſofort zu verm. 49237 N3, 2a aüche beziehbar. Näh. 2 Tr. Iinks. 8439 fN 3, 2 gegenſtber Kirchengart., 5 Zim., Küche, Bad, Zub.,Gas, elektr. Licht p. 1. Okt. od. 85 zu verm. 8634 N 7, 1 ſch. Zimmer 11. 8 55 zu Näheres parterre. R 7, 30 2. Stock, 6 Zimmer und Zubehör, Zentralheizung per ſofort zu vermieten. Näheres durch J. Zilles, N 5, 1, Tel. Nr. 876 oder Dr. Borgnis, Tel 7717 49014 N 7, 40, 2. Stock 3 Zimmer und Küche zu vermieten. 49179 84, 175 Zim. u. Küche auf 1. Oktober 19 15 Näh. part. 49130 8 8 7 3 Zimmer und 7 Küche 2. Stock zu vermieten. 8509 S 6, 17 leeres Balkonzimmer z. v. 49147 Zu erfrag. part. zu 8189 A. F. W. Näheres Werthatte. Schöne helle Wohnung ſſsicht u. reichlich. Zubehbr eine Treppe, Elegaute Wohnung 3 Zimmter, Bad, elektr. per 1. Oktober zu vermiet. Näheres Büro Rhein⸗ ſtraße 12. Akademieſtr. 18, 3 Zim⸗ mer und Kicche zu verm. Näheres Laden. 47734 Mphornſr. He zu v. Näh. 3. St.[ks. 8164⸗ Alphornſtraße 35 2 Zimm. u. Küche zu verm. Näh. im Laden. 49201 Augaxtenſtraße 33 u vermiet. per ſof. 4. St. chüne 2 Zim.⸗Wohnung. Näheres 4. St. r. 49197 49107 Centralßheiz., Warmwaſſer⸗ leitung pr. ſofort 8. verm. Näh. parterre. 48941¹ Eichendorffftr. 8a 1. Okt. zu verm. 84⁴⁴ Eichedemendraße 64, 2. Stock, Wohnung an kl. Famtlie zu vm. 8748 Cliſabelhſraße9 Bſnebſt Zubeh. elektr. Licht. 95 1220 Kuche im Nückgebäude an ruh. Leute p. 1. Sept. od. ſpät. zu verm. „Schbue 3 Zimmerw. per⸗ HeinrichLanz Lanſt. 8 32debs wohnung p. 1. Okt. Friedrichsplatz 9 Perſonenaufzug zu verm. Näheres daſelbſt. u. Küche Bill. abzug. Näh. part. 821 Arch. Wühler, Part., e Näh. 3. St. Gontardſtt 20 2 Se ſGezbsahe 205—— 200% Friedrich Karlſtraße 0 Zanzftr. 27 r 3 Tr. eleg. 41 85. 12 5. St., 5 eptl. 6 Zimmer⸗8. Stock, 5 Zimmer, Küche, wohnung mit Heizung und“ Bad Manſarde n. Zubeh. p. ſof. od. ſpäter zu verm. Näg. Baubüro — 8 erfre J. J. Quilling D 1½ 2, Laden. 48005 Sange Rötterſtraße 50 ſch. 2 Zimmerwohnung mit Bab, elektr. Licht auf!. 75 zu vern vermieten. Nenzſtraße 5 (am Suifenpark) Woheeeig mmer und reichl 0 e 8 Zimmer, Küche und Bad 2 1. Okto vern. 8 1. Oktob.. 6, b, Hl. 48005 oder Zu vermt. Näh. Büärv im Hof Kutertem. ſtraße 42. 255 8 8 Simmer Wohnung prets m. z. v. Schimperſtr. 20 58een reubv. ger.—5 Zim⸗ Wohng mit Bad, Speiſel u. Mamfarde äuß. preisn per fofort zu verm. Näl. Baugeſch. Frauz Mündel Telephon 960. 49201 e 30 Hafenſtraße 30, 1 929. 4 und Küche zu verm. 49146 A 55, Seitenb. 5. St. 2 Zim. u. Küche u. Augartenſtr. 69, Vorderh. 5. St. 2 Zim. u. Küche an ruh. Familie zu v. Näh. e 69, part. 8180 Vühnhofplatz —4 Zim. u. Küche, freie Lage u. ſonnig gel., ſofort od. 1. Okt. preisw. zu v. Näh. bei Trabold, K 4, 12, p. 49231 ean Beckerſtr. 11,2 Zim. mer und Küche per ſo⸗ fort zu vermieten. 55 Büro Waibel, UA4, 23, Tel. 7552. Böckſtraße 20 3 Zimmer und Küche zu verm. Näh. 2. St. 49119 Beilſtraße 1 3. St. ſchöne 7 Zimmer⸗ Wohnung mit Zubehör (Eckwohnung mit Balkon) elektr. Treppenbeleuchtung per 1. Okt. preisw. verm. 2. St. rechts. an der Haydnſtr. 4 Mollſchule 1 Treppe hoch, p. 1. Oktober 3 Zimmer⸗Wohnung mit Elektriſch zu vermieten. H. Ziegler. 3 Tr. ſchöne Kirchenſtr. 6 Zimmer⸗ Wohng., Badzim. u. Zub. p. ſof. oder ſpäter zu verm. Baug. ie 33. Firhenſuſe 10 2, 3 u. 7 Zim.⸗Wohng. mod. einger. mit Zubeh. zu verm. Näh. 4. St. l. 49009 Kronprinzeuſtr. 28 Eiue ſchöne 2 Zim.⸗Wohn. m. Bad auf 1. Okt. zu v. 49210 Kronpeinzenftr. 56 Nüß. dafelbſt 2 St. (Kaſerue), 2 od. 3 Zim. u. Klche vr. 1. Ort. zun. 8648 eptl. 1. September ſchöne allem Zubehör Bad, Gas, Zu erfragen e bei 48674. 4Zimmerwohnung lelee g Speiſekamm 2195 par Zimmerwohnun Zub. verm. 49250 aße 38, bei Hanf, Tel. 3824. 5 Moltkeſtraße 5, 2. Et. Herrſchaftl. 6 uung m. 5 Zubeh. auf 1. d. verm. Näh. 1. Mar⸗ Joſephſtraße 95 3 Zimmerwohng. mit Mauſarde u. ſ. w. ſof. od. 1. Okt. zu verm. Näh. 8 3, Gu part. 8192 Marx Joſenhſtraße 4 ſchöne 3⸗Zimmerwohng. im 4. Stock zu verm. 40074 Zu erfr. 3. Stock rechts. Gr. Merzelſtraße 20 ſchöne 8 Zim.⸗Wohnung s Treppen hoch merwohuung m. Zub. au ruhtge Leute per 1. Okt. — 424⁰ Stephanien⸗Apothete 2 Zimmer, Kuche u. Bab de, Fee 7 mt Hauſe ude Meerfeldſt Selenſeinerſk. K zſchöne Zimmerwohng. mit 5 Zubehör p. 1. Okt. zu verm. 49235 Tullaſtr. 18 Schöne gerdum. 5 1 5 per 1. Oktober zu ver⸗ mieten. Näh. 4. Stoch Gei Schrade. Tel. 5— 49235 Micherd Wagreofr. 81 00 Beckſrußk! 4. Stock, 4⸗Zimmerwohn, Bad, el. Licht, Gas, Kohlen⸗ aufzug p. 1. Oktober an ruh. Leute zuverm. Näh. p. 2 oder 3 Waupen⸗Zim. nebſt Jubehör an ruhlg. Leute bill. zu 49222 Näheres M 4, 3⸗Zinmer⸗ Noſint zu vermieten.— Näheres Böckite. 12 Stock. A5 Aus⸗ ändig klette verm ellet, uhei⸗ l. 340 + Bad, ehör, reppe verm. f den part, deh tm⸗ zub. ver⸗ dtock .1 Ie! dohn. ohlen! nrub. — 41¹ uhtge 4922² faa heres Samstag, den 4. September 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatt) bequemste — Theater — IEIL E. Hannhelms Aeußerst angenehme, kühle Temperatur. Wiederum ist der Beweis glänzend erbracht, dab das Saalbau-Theater stets ein schönes Pro- gramm bietet. Pracht-Splelplan vom.—7. September. Gastspie![Br der gefeierten deutschen Film-Schauspieler Wamndam TFreumann— Viggo Larsen als Hauptdarsteller in dem großen 3 Detektiv-Schlager: 3 Ate Alte Die Ahnfrau Große Detektiv-Tragödie mit spannender Hand- lung vom Anfang bis zum Schluß. Aus dem Inhalt: Ein alter Graf bewohnt mit seinem Sohne einen stolzen Herrensitz mit hochaufragenden Türmen, Mauern und Erkern. In der Nähe wohnt eine Kl. Familie in bescheide- nen Verhältnissen. Der Sohn und die Tochter dieser Familie fassen den phantastischen Plan, denBesitzer des Schlosses samt Erben auszu- rotten, um sich in den Besitz der großen Reich- tümer zu setzen. Sie schleichen sich ins Schlofß n Treppen durch geheimnisvolle das gemlut- Ahnfrau, das Schloßgespenst, um den alten, herz- kranken Grafen durch Schreck zu töten. Wir gehen das mit Abenteuern verbundene Arbeiten des Detektivs, zowie dessen schlienlieben Erfolg. sowie die berühmte Komi- kerin Senta Söneland. 8 En wunderbares ElIwerk Ein Aufsehen erregendes, foinsinniges Drama in zwei großen Akten. Tuflerdem die interessanß. Krlegsberichte, ein- Lastspiele aow. an Werktagen v..15.—9 ein zehr intexess. Dreiakter. Heute nachmiftag von—5 Uhr ctraße Hader-Vorstelhng 5 mit groflen Praman u- obigem MIRHtAT-Lastspiel Preise von 10 Fig. bis 60 Ni. im denediger Staczaht n Halszis⸗Bücher e, 7 S Y YY ,, 4 I Trotz mit 8 Stüeekek 58. xõOS⸗ARDINEN 85 Körbe mitbringen 4˙2e AnsARDINEN Stella-Heringe in Jom. Dchsenmaulsalat rt. 60 KARTOFFEI eHHAAs tourer Oelpreise Dose 33 b 400 Gramm⸗Dose in boen 80 pfg. U. 1 M. bei 10 Pfunld 48 ohne Sack ENRlef —— iabn h Fiſſge Ledtreraupr. September ds. Is. begiunen in der Zuſchneidefachſchule mürdwien d Bol, Marnkeim, A à. 10 neue Tages⸗ und Abendkurſe für Frauen und Mädchen ohne Borkenntniſſe in der Damenſchneiderei. Die gründliche Ausbildung zur ſelbſtändigen Kleider⸗ macherin oder Zuſchneiderin geſchieht in der bekaunt reellen Wetſe wie bisher, indem die Schülerinnen foviel Kleider, Bluſen, Jacketts. Mäntel und Kinder⸗ garderobe ſelbſtändig zuſchneiden und fertig arbeiten, bis ſie ihre volle Selbſtändigkeit erlangt haben. 8764 Stellenvermittlung Wir empfehlen hiermit unsere Stellen- vermittlung für Dienstboten, Arbeiter- innen, Handwerkerinnen, kaufm. Gehilfinnen, Angestellte in Industrie, Handel und Verkehr. Ferner unseren Wohnungsnachweis Büro: Laurentianum, Laurentiusstr. 19. Geöftnet: Nachmittags—7 Uhr. 55 Telephon 904. 58778 Frauemwohl Mannheim E. V. Mr. H. Hans ſchen Bulſdruczerel. G. N. b. 9. für Herren— Damen neuſt, Mpdell. umgetormt B8, Lo. Snkacherp 25704 Hamenxad I1. 3 1 Treppe. Faſt denes Herren⸗ u. Damen⸗ Fahrrad billig zu verr. Heiurich 4,5. Seel, Auktionator, 53766 ahlaltrinen und ein Bitodiener für das Kalkulationsbüro geſf alſcheß e eſſe ede zu ba e Eintritt 8 16638 geſucht. Angebote militärfreier Vewerber mut. Angabedes Alters, Gehaltsforderung, Eintrittszeit, Familien⸗ verhältniſſe und Zeugnis⸗ abſchriften unt..530 F. M. an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. erbeten. Zuverläſſiger Mann zur Bedienung der Zeu⸗ tralheizung u. Beſorgung, von etwas Hausarbeit⸗für einige Stunden in der Frühe ge⸗ſuchtt. Als Neheubeſchäftigung geeig⸗ net. Schriftl. Angebote unter Nr. 53777 an den Verlag. ieeeeeeeeeeeeeee Redegewandte Heren auch Kriegsinvaliden, geſ. 8. Vertrieb eines geb. La. Kriegswerks a. Monatsrat. Anfragen unt. F. R. W. 796 an Rudolt Mosse, Frank- lurt a. M. 16637 Sauberes Laufmädchen ſofort geſucht. Sesche. Woir brann(mindeſtens 150 Sil⸗ Waſhirerſcloſer Pfälz. Hartſteinwerke, G. m. b. H. Landau(Pfalz). die flott ſtenographteren ben), und mit den ſonſtigen einſchlägig. Bürvarbeiten vertraut iſt, zum balbigen Eintritt geſucht. Angebote unter Angabe von Referenzen und Ge⸗ halts⸗Anſprüchen unter Nr. 53774 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſer Zeitung. Fränlein perfekt in Stenographie und Maſchinenſchreiben für Maſchinenfabrik per 1. Oktober geſucht. Angeb. unter Nr. 53772 a. d. Geſchäftsſtelle d. Bl. in allen Hausarbeiten be⸗ wandert tagsüb. geſ. Näh. Sophienſtr. 5 part. r. 875 Mädchen u kl. Familie geſucht. 5 L 1 6. 3. 6768 St Junges Mädchen tagsüber geſucht. 87⁵ Hch. Lanzſtr. 7, Roht. „Elfabrenes Kindermädchen mit guten Zeugniſſen zum ſofortig. Eintritt geſucht. L 7, 7a. Jüngeres Fräulein Jüng. fleißig.Mädchen Leen elen (achtbarer Bürgersfamilie), welches mit gut. Erfolg die freiw. Haudelsſchule für Wädchen beſuchte und daher ſchulfrei, wünſcht zum 1. Oktober Aufangs⸗ ſtellung, am liebſten in einem Bankhauſe. Evtl. vorerſt als Volontärin. Gefl. Zuſchriften unter Nr. 8669 au die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Tüichlnges Mädchen für Haushalt und Küche ſucht e 4. St. 390 Geübte Maſchinenuähe riunen geſucht. Vorzuſtel len—7 Uhr nachmittags. B 6, 7, 2. St. Iks. 8759. ——.— Mietgesuche Voßl⸗ l. Schlafzinmer modern eingerichtet, in ruh. Lage, Oſtſtadt bevorz. geſucht. Bedingung: Elektr. Licht, Bad, Warmwaſſer⸗ Einrichtung, Dampfheizung. Angebote unt. Nr. an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Zu vermieten; IU 4 2 Zimmer, Bad⸗ 7 zimmer u. Küche Tüchtige im Seitenbau zu verm. Näh. bei Wolf. 8760 Kantinen⸗ d6, 83 Wirtin für unſere Fabrikkautine e ſofort geſucht. Dieſelbe] e u. nen 1 muß gut zu kochen ver⸗ Gas u. Badezim. p. 1. Okt. ſtehen und gut einteilen 5. u. Nüß. 576 40 S. können; außerdem muß 756 + ſie in der Kaſſeuführung aße 18 durchaus erfahren ſein. Mollſtr Kaution muß geſtellt wer⸗ (öſtlicher Stadtteil) den. Angebote unter Nr. behör zu vermieten. 47573 Näh. Peter Loeb Söhne, Baugeſchäft. rinz Wilhelmſtr. 23, —3 Zim. u. Küche z wWerm., Nüh. 5. Stock. 8632 Hiche zu verm. 8517 J e 32 2 Zimmer und Küche Stock zu verm. 8516 flügersgrundſtraße 3 2 u. 3 Himmer und Rheindammſtr. 10 Schöne 5 Zimmerwohng., Bad, Manſ. u. Zubeh, per 1. Okt. 3. verm. Näh. Rhein⸗ dammſtr. 8, part. 8182 Rheindammſtr. 1 4. St. 3 Zimmer, Küche zu verm. Näh. 3. St. 3364 Tatterſallſr. 12 Schöne 5Zimmer⸗Wohng. Bad, Mädchenzimmer, Gas U. elektr. Licht wegen Ver⸗ ſetzung ſofort oder ſpäter zu vermieten. im Hauſe 1 Treppe hoch. Telefon 6418. Pfügerögrundär. 43 ſchöne 2 Zimmerwohnung zu verm. Näh. part. 8337 Nange Rätterſtr. 0 Schöne 2 und 3 Zimmer⸗ Wohnung. mit Küche und Bad ſof. od. ſpät. zu verm. Näheres 2. St. b. Potſch. 49154 Lange Rötterſtr. 2 Schöne 3 Zimmer⸗Wohng. mit Zubehör per 1. Okt. gzu vermieten. 49008 Lange Rötterſtraße 64 5. St., ſchöne 3 Zimmer⸗ Wohnung mit Küche, Bad u. elektr. Licht per 1. Okt. zu verm. Näh, part. Laden. 49232 Lagee Rötterſtr. B8, 4. St. 2 Zimmer und Küche zu vermieten. 8522 Kleine Riedſtraße z 3 Zimmer, Küche u. Bad, per 1. Okt. an ruhige Leute zu vermieten. Räheres E 7, 15 bei Rhein. 49163 Rheindaumftr. 50 4 gr. Zim., Manſ., Speiſez. u. Zubehör zu vermieten. 8627 Rupprechtſtraße 5 5. St., 3 Zimmer u. Küche zu verm. Näh. part. 49144 upprechtſtr. 12, 1. Stock (Hochp.) ſchöne geräum. allem Zubeh. auf 1. Okt. od. ſpät. zu verm. Näh. B. Burger, 2. St. 49244 Rupprecheſtr. 12, 4 Tr., ſchöne groß. 3 Zimm.⸗ Wohng. mil ſehr großer Küche, Bad u. Zubeh. ſof. od. ſpät. zu verm. Näh. B. Burger, 2. St. 49243 nung mit reichlichem Zu⸗ elegante 6 Zimmer⸗Woh⸗ 53781 au.Geſchäftsſt. d. Bl. Oſtſtadt Eleg. 5⸗Zimmer⸗Wohn. fr. Lage, per ſof. od. 1. Okt. reisw. zu verm. Näh. eethovenſtraße 18,.St. 48347 Neuoſtheim. . Abendtisch 112 9 3 Mittags⸗ und Abendtiſch f. b. Herrn. 8347 Suche ein Mädchen, nicht unter 16 Jahren tags⸗ über. Zu erfragen Elfen⸗ ſtraße 27 part. 87⁰² das Liebe zu Kindern hat, An gut. Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſchkönn. noch einig⸗Herrn tetln. H 7, 28. part. 47391 An gut. bürgerl. Mittag⸗ u. Abendtiſch können noch einige beſſ. Damen u. Herrn Schöne 3 Zimmerwoh⸗ nung mit kömpl. einge⸗ richtetem Bad, Gas und elektr. Licht auf 1. Oktob. oder früher zu vermieten. +.. Näh. Dürerſir. 6, Laden. teilu. F 8, 1, 2 Tr. K48453 49076 Nupprechtſtraße 16 4 Zimmer, Bad, Zubehör, Gas u. Elektr. per Oktob. zu vm. Näh. Wenger, 2, St. 8167 Noſengartenſtr. 32 4 Zimmer nebſt großem Souterrain per ſof. zu v. 48927 Näh. Hausmeiſter. Roſengartenſtr. 34 part.ö Zimmer, Küche, Bad, Zubehör zu vermieten. Näheres 2. St. 8363 Lefork zu verm 6 Zimmer⸗Wohnung mit 5 0 7 Rheindammſtraße 31 4 Zimmer, Küche u. Bade⸗ zimmer ſof. zu verm. 48949 Näheres 1 Treppe hoch. heindammſtr. 49, ſchöne 3Zim.,., Bad, Speiſek. p. 1. Okt. ſow..2 Zim..St. Jos.zu verm. Näh..St. 8201 Nheinhänſerſtraße 557. 3 Zimmer und Küche ——5 Rheinhäuſerſtr. 60 1 Zim. u. Küche zu verm. 8265 Spelzenſtraße 16 ſ. ſch.3 Zimmerwohnungen m. Zub. auf 1. Okt. z. verm. Telephon 4706. 49165 Acht Schöne Schimperſtr. inm. Wohnungen nebſt allem Zubeh. p. 1. Okt. zu vm. Näh. Schimperſtraße 27, 2. St⸗ e 1654. 4 Schimperſtraße 24 3. Stock, 5 Zimmer u. Küche mit Bad, Speiſekam. und Mauſ. zu verm. 8503 242 0 Seilerſtraße 5 1 Zimmer und Küche und 2 Zim. u. 19155 zu verm. öſnocharh 4 Zimmer u. Kütche, 2. Stock, zu vermieten. 8504 2. St. Vorderh. 2 Zimmer u. Küche zu verm. 49242 Setkenheimerſtr. Iba ſchöne 5 Zimmer Eckwoh⸗ nung elektr. Licht ſofort 49212 Wohnungen Diele uſw. ſofort zu ver⸗ mieten. Näher bei Schall, Uhl andſtr. 11(Tel. 4880) oder Baubürp Auguſta⸗ Anlage 14(Tel.1398) 48763 Stephanienpromenade 24. Küche, Bad u. Speiſekam. z. 1. Okt. od. ſrüher zu v. Zu ſerfr. Waldparkſtr. 30,II. I. 48627 Schwetzingerftr. 98 ſchöne Wohnung, 4 Zim., 5 Uhlandſtr. 20, Neubau 3 Zim.⸗Wohn. ev. meſchön. Bürpod. Lagerz. vm. 49100 Schöb Werderſtr. 3 Jiae. Wohng. mit Zubehör per 8623 Werderſer. Joreſcafke Diele, ſof. oder auf 1. Okt. zu vermieten. Zu erfrag. Kaiſerring 36, part. 7907 Rich. Wagnerſtr. 3 mod. Wohnung, 4 Zimmer mit Küche und Zentral⸗ heizung, ſowie allem Zu⸗ behör, ſofort oder 1. Okt. zu verm. Näheres Büro Richard Wagnerſtr. 15 od. Telephon 106. 49126 Bſtſtadt Richard Wagnerſtt. 28 Herrſchaftliche 4 Zimmer⸗ Wohnung mit allem Zu⸗ behör zu vermiet. Windmühlftr. 3 2 Zim. u. 25115 zu verm. 80 Linamz 2 Zim. Windmühlälr. 23 u. Küche 4. Stock zu verm. 85¹3 Windeckſtr. 14 2 Zim.⸗Wohng., part., ſof. oder 1. Okt. zu vermieten. Näh. 3. St. 8468 indeckſtr. 26 9. St., ſch. W 2 Zim.⸗Wohnung 1. Okt. zu verm. Windmühlſtraße 11 Schönewohnung, 1Zimm. u. Küche an ruh. Leute z, v. 927 49270 ——5 8 Al. Walltadtfraße 1 2 Zim. u. Küche zu v. 8592 Waldpartkſtr. 18, ſowie Augartenſt. 72, ſchöne Wohnungen gu.1 Zimm.m. Zubeh. ſof. zu verm Näh. J. St. b. Hrn. Kulfaueck u. 2. St. b. Hrn. Wünſch. 8366 Waldparkſtr. 25 Parterre⸗Wohnung 5 Zimmer und Zubehör per 1. Oktober od. früher u vermieten. 49088 Näheres Telephon 496. Werftſtraße 41 3 u. 2 ſchöne Zimmer u. Küche zu verm. 186 Auskunft⸗ 49050 fofortzu verm. Näh. 1 Tr. r. 5 Zimmer⸗Wohnung mit, 48943 auf 8658 Möbl. Zimmer 2 Einfach 5 1, 3 möbl. oder leeres Zimmer ſofort zu ver⸗ mieten. 49184 Näheres bei Lehner. 6 8 part. 2 gut möhl Zimmer auch als Wohn⸗ und Schlafzimmer ſofort billig zu verm. 8875 E7. 2 pt, hübſchmöbl. Zimmer mit g. Penſion zu verm. 6 3 2 ein gut möbl. 7 Zimmer mit Alkov, mitod ohne Penſion zu vermieten. 8482 1 6 00 Ring 3 Tr. Beff. 9 Herrfind.ikuderl. Fam. ſch. Z. fr. Ausſ..Heim. 49194 2 Tr., gut Kaiſerring 20 iger. Zim. an ſol. Dame zu v. 49159 iebigſtr. 30 part., in freier Lage behagl. Möbliertes Zimmer auf Wunſch Wohn⸗ und Schlaſzimmer ſofort oder ſpäter zu vermieten. 43839 einr. Lanzſtr. 19, part. gut möbl. Zimmer an ruhigen Herrn ſofort zu vermieten. 49181 Meerfeldſtr. 25 Tr., fein möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. mit 2 Betten ſep. Eingang zu verm. Jan 24 1 Tr. gut möbl. Wohn⸗ und Schlafgimmer m. ſep. Ein⸗ gang. ev. einz. z. v. 40051 eer Mittag⸗ a. Abendtisch 0 Privat⸗Penſion 1 3 3 Böhles, vorzügl. bürg. Mittags⸗ tiſch zu 70 Pfg. u. Abend⸗ tiſch zu 50 Pfg. für beſſere Herren u. Damen. 8426 97 1 III., u. Waſſer⸗ * turm, gut. bürg. kräft. Mittags⸗ u. Abend⸗ tiſch 85 bezw. 65 Pfg. 8488 Elegaut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim.(ev. m. 2Betten) in ruhig. gut. Lage, b. beſt. Fam zu verm. Für Ofſizier ſehr geeignet. Näheres 1 23, 17, 1. Etage. chlalstoſlon 19 4, 2 z 4. St. Schlaſſt. 2 Betten Herrn od. Damen 48658 zu verm. mit Uütta gblatt) dachrichten.(M Santstag, den 4. September JYl. 85 en 8 28 Kf Fl 10 Müäsehen-Meider karterter Stofl, Or. G0 em..0 Madehken-Aielder schen verarbeltet, Or. f em B. 75 eee Besonders günstige fur den eee 255 Schreihwaren Sehufranzen ne Aeben..30.28.28.25 Waebstneh-Wangen.88.78.28 5 .78 98 78.. ne ö 0 Minder-Sehirzen Haänge-Sehhrran aut Bindeband Gss 50—60 68—70 75-80 35—95 ben Dpt 125.88.28 Müdenan-Nfeider wolstoft kartert, Or. 60 em 9. 78 T plau Cchevlot. Gr. 60 em 18.78 Loiee-Hnabenkesen mafine, Or.—0 88 Pl. Leisehen-Mnabenhesen iarbig, Or.—8. 1. 00 Hnsben-Blusen Baumwoll-Flanell, Or. 1 Masehen-Aelder Hnaben-MHnazug Aädchen-Jurnkosen Tarn-Röcke 45 Turnklusen in allen Größen und Preislagen. Machskach-Wanen 25 Pi. Mineer-Sweater Sekal-Eiuis leer und gefut..80.2 88 78 Pr. Federkssten Hoir u. Panpmachs 18 Jn N 1 Mannhelmer Schalhefte d. Vomcheft... H. pren Haushefts.- Stuck 5 fl. Dutrend B0 Pr Bufnsbenhefle. 0 8 3u. Leee Warhstuehheſte aue stuten. 45 35 22 18 p. W. Löschzlätter. e Heftsehenenr 5 Mal· und acee WInne. 0 30 25 20 f. Gröge Lügtra-Hangez- Sekürzen er en? 585—75 .85.95.2.50 Weleze waader-Iritger- Schdrran Sdekarel Ests d0 Swer 8 p· .. von B Pt an Tiprsglukre— mit Spieltasche 25 Anakhen-Zehürren e .80 118 1.988.25 e 00 25 pi 8—ů80 .1 MHinder-Sweater wunter-Oualtt. l. 50.25 98 p,. Hinder-Swealer m. Umiegkrag..45.28.78 Minder-Swenter wone platlert..75.45 Kinder-Sweater wone platlert, grau..25.98 Dukterbrotganler 100 Bogen 25 P. Frünstäeksbentel 100 stuck 30 P. ronan Uplebatte 05 Farbkasten Federkhalter Ein Posten Weit unter Ereis! 1 gestrickie Mnaben-Hasen Wolle und Halbwolle, rot, grün, braunn fülltedernalter federdosen Uneae Blelstiftsnftzer 5 .50 Radtergumm. Ader-Masehe dueber Ni emen Reiuschienen .60 45 35 25 pf. 12.50 8 „ 20 15 10 5 bf. 30 80 40.. 29 10 8 5 3 pr. .50.25 30 v 735 4¹ 15 20 12 8 Bet. 48 28 10 fl. Schml-Chevfiot ea. 170 em, reine Wole 1. T5 panama-Ersgatz A. Frff d50 er hen..55 kcht Panama gute——— Reue Naros fur Kindemkleider Schwarz-welde Leros anee.—p. Salin.uegteent e ee..40 88 70 bf. , 71.75.28 98 55 Pt. Mädchen-Nemden 40 m. wegee von 75.. Beinklelter Kulelorm, 30 em. 9 55 von 58 pi. Hnaben-Hemden en ze ge ee Mnaben-Hemdlen ſarbig Biber, 50 em von 38 Pf. Hintlerstrümpfe Sschwarz und leder, kräftige Qualitat, extra lang 85 Pf. 5 12 ——— Laschenlücber —5 T8 210 Wolle plattlett: Reine Wolle: 18 80 108.28.40 108.20.35 iterheber uun on et bs 20 18 1 b. kindertücher urte Rucksiabentüicher veis 0 85 ebie.25 8—10 18 10 pf. .8.10 e eeeee 0 Katholiſche Gemeinde. Samstag, den 4. September 1915. Jeſuitenkirche. Von 3 Uhr an Beichtgelegenheit. Abends ½8 Uhr Salve und Andacht für Heer und — 1 Armtſiche Hirsceh& Derschum inh.: Sigemund Airsen F 2. 10 Telefon 147 F 2, 44a 5 — e eeeeeeeeee Wees. 5 Nlich⸗Kur⸗Anftalt 5 7 1215 Neu eröffnet! Deir Neu eröffnet! Empfehle: 42041 Kefir und Joghurt Milch, Kaffee, Tee, Schokolade weißen Käſe und Dickmilch. Auſfmerkſame Bedienung. Um geneigten Zuſpruch bittet ergebenſt Kath. Gaßmann. 24. 25. 27. A28. 130. Lezal-DetoratbnsaLbeten 24. 24 24. 25. Adam Maurer, Fabrikarb. 3. Alfred Auguſtin Mehler, Elektrotechniker und Gliſabeth Heitz 28. Auguſt Walk, Laborant und Barbara Kraſtel Aug. Geborene: Standesant 1 Ludwigshafen g. Aug. VBerkündete: Lorenz Lommel, Fabrikarb. u. Karoline Diebold Friedrich Pütz, Schloſſermſtr. u. Marie Willburth Friedrich Wilhelm Treiter, Kaufmann u. Wil⸗ mine Luiſe Schott Lorenz Rollt, Fabrikarbeier u. Eliſabeth Bechtold Johannes Mohr, Fabrikaufſeher und Johanna Ehriſtine Renfer geb. Hofmeiſter „Friedrich Hobſt, Cementeurvorarbeiter u. Ehriſtine Gleber .Heinrich Tremmel, K. Benamts oſfttaut u. Maria 5 ickgraf Verehelichte: 5. Heinrich Reber, Fabrikarbeiter u. Eliſabeth Seuck . Karl Auguſt Ehret, Eiſendreher u. Eliſabeth Kath. Dörrzapf Friedrich Karl Heinrich Herkert, Friſeur und Eliſabeth Mohr 26. Anton Lehr, Buchdrucker und Cliſabeth Moritz 26. Paul Wimmer, Schriftſetzer und Eugenie Luiſe Wenzel geb. Herrmann 28. Friedrich Karl Göhrung, Former und Eliſabeth Häußler Arthur Dahlhaus, Maſchinenſetzer und Hedwig Emilie Krieg u. Barbara Dörrzapf Franziska Eliſabeth, T. v. Karl Vollmer, Fabrik⸗ 23. arbeiter Robert, S. v. Georg Kolbenſchlag, Fabrikarbeiter Rob S G ſoldenichtag Hedwig, T. v. Friedrich Mayer, Schueider Eliſabetha Wilhelmine, T. v. Alois Karg, K. Reallehrer Georg Valentin 25. 75. 25. 25. 28. 30. 30. 26. 30. 26. 31. 26. 19. 18. 20. 19. 20. 21. 2¹. 2¹. 21. 22. 22. 24 24. 24. Aug. Nan Heiurich Georg, S. v. Ehriſttan Schnepper, aurer Elſa Anng Martia, T. v. Auguſt Karl von Hoven Metzgermeiſter Anna Emma, T. v. Adolf Nickel, Fabrikarbeiter Albert, S. v. Gottlieb Friedrich Bort 7 abrikarbetter Hermaun Friedrich S. v. Chriſtof Gottlob Dörr, Torwärter Margarete, T. v. Adolf Durler, Bauführer Emilie, T. v Altvater, Fabrikbeamter Ma Na51518 v. Maximilian Ludwig Steiger⸗ wald, Eliſabeth, T T. v. Karl Friedrich Fenchel, Bäcker Helga 8 T. v. Auguſt Hoffmann, Schweißer Elfriede, T. v. Heinrich Jakob Kief, Schloſſer Geſtorbene: Luiſe Friedrike, T. v. Georg Fakob Daubmann, Fabrikarbeiter, 11 Monat alt Karl Frentz, Tagner, 18 Jahre alt Brund, S. v. Ludwig Raihofer, Wirt, 8 Mt. alt Friedrich 7155 Seifenſieder, 59 Jahre alt Elfriede, T. v. Mich. Bappert, Fabrikarb., 1 Mt. a. Jakob Nikolaus, S. v. Jakob Hartmeyer, Tagner, 3 Monat alt Katharine Huthoff geb. Fix, 63 Jahre alt Heinrich Drackert, Fabrikarbeiter, 58 Jahre alt Heinrich Chriſtmaun, Metzger, 60 Jahre alt Margarete Marioneck, T. v. Karl M. Zimmermann, 14 Jahre alt Friedrich Wilhelm, S. v. Heinrich Walter, Iſolierer, 2 Monat alt Eva Schulmerig geb. Gauwetler, 78 3585 alt 1 Schüpferling geb. Hertwig, 78 Jahr alt atharine Hoffmann geb. Tulltus, 48 Jahre alt Valentin Ott, Maurer, 42 Jahre alt Heinrich Beſch. Maurer, 38 Jahre alt 85. Friederike Mardo geb. Rees, 72 Jahre alt Heinrich Weller, Wirt, 48 Jöbge Friedrich Maurer, 40 Jahr „Heinrich, S. v. Adam Fabritarbelter, ahre alt 28. Es Kurt, S. v. Wilhelm Pehle, Fußt⸗ mann, 1 Monat a 26. Karl Klauder, 46 Jahre alt 27. Amalte Ehnes geb. Stoll, 80 Jahre alt 27. Kath. Margarete Unrath geb. Schneider, 0 N. a. 27. Kath. 1 1 915 Regele, 29 Jahre alt 27. Irma, T. 117 pert, Fabrikarb., 1 Mt. a⸗ 28. Barbara Keti eb. Rillig, 3 Jahre alt 27. Johann Dippold, Bierbrauer, 66 Jahre alt 27. Philippine Eliſabelh Ludwig geb. Acker, 48 J. a. 28. Kürt, S. v. Friedrich Karl Gotthart Reber, Kaufm, 3 Jahre alt e— 4 2— 0 das DEnk-ETANfA ist unbestritten Grosser Nührwert! 55 e erhältlich! Darſhut Verein Mannheim, 6. 1 Tieraſplbalin Stephaniempronensde) J Verpflegung u. Iſolier ſow. ſchmerzlole To beneng 8 n 5 r— 2 rereeen E