hhe üunmpmnenmmmenee — — — — 8 2 — — aupk⸗ nger⸗ en 8 1890. hohe ſeben 8804 dersthreis: 80 pfg. momnatfich, Pringertom 30 Pfg., durch die pet einfchl. Doſtauſſchlag Ht. 5. 72 in diertelfalrr. Einzel fr. 5 pfa Aazeigen: Kolonel-Seile 30 Pfg. Renklame⸗Setle...20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: der Stadt NMannheim und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Maunheim“ Feruſprech⸗KNummern: Oberleitung.Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Schriftleitung 577 Verſandleitung u. Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 Zweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage fü i 5 5; ge für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; MRannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —— Nr. 434. Mannheim, Dienstag, 7. September 1915. (Abendblatt). kebhaftere Feuer inhe in der Champagne und zwiſchen ub Moſe Fruchtloſe ruſſiſche Gegen Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 7. Sept. (WTB. Amtlich.) wWeſtlicher Ariegsſchauplatz. Bei einem erfolgreichen Minenangriff gegen eine feindliche Sappe nördlich Dixrmuyden wurden einige Belgier gefangen genommen und ein Ma⸗ ſchinengewehr erbeutet. ie Nördlich von Souchez wurde ein ſchwa⸗ cher feindlicher Handgranaten⸗ angriff abgewieſen. Ein franzöſiſcher Vorſtoß bei Sondernach in den Vogeſen ſcheiterte. von Lebhaftere Feuerkämpfe entwickelten ſich in der Champagne ſowie Maas und Moſel. Bei einem feindlichen Fliegerangriff auf Lichterfelde(nördlich Roulers ku Weſtflandern) wurden 7 belgiſche Einwohner getötet, 2 ſchwer verletzt. Deutſche Kampfflieger brachten ein feind⸗ liches Flugzeug über Cappel(ſüdöſtlich von St. Avold) zum Abſtur z. Die In⸗ ſaſſen ſind tot. 5 Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Seneralfeldmarſchalls von Bindenburg. Die geſtern auf Daudſevas(füdöſtlich von Friedrichſtadt) vorſtoßende Kavpallerie brachte 790 ruſſiſche Gefangene und 5 Maſchinengewehre ein. Oeſtlich und ſüdöſtlich von Grodno hat der Feind von weſtlich Skidel bis Wolkowysk Front gemacht. In hartuückigen Kämpfen ſind unſere Truppen i m Lordringen über die Abſchnitte der Py ra N zwiſchen 4 4 81 und Kote a. Zwiſchen dem Niemen und Wolko⸗ wysk gewenn die Armee des Ge⸗ nerals von Gallwitz an einzelnen Stellen durch nüchtlichen überfall das Oſtufer des Rozana Abſchnit⸗ tes. Es ſind über 1000 Gefangene gemacht. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls prinzen Teopeld von Banern. Auch ſüdöſtlich von Wolkowys k bis zum Waldgebiete ſüdlich von Grotana(40 Kilo⸗ meter ſüdweſtlich von Sloni m) nimmt der Feind erneut den Kampf an. Der An⸗ Chomsk und Drohiszyn geworfen. dauert an. Urteile neutraler gemeine Betrachtung über die Krlegslage im Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von Mackenſen. Der Gegner iſt aus ſeinen Stellungen bei Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Der Kampf um den Sereth⸗Abſchnitt — — Oberſte Heeresleitung. Die Uriegslage. Sachverſtändiger. Stegemann, der bekannte Militärkritiker des Berner Bund ſtellt in No. 414 dieſes ſchm riſchen Blattes vom 5, September ſolgende Oſten an: Die Entwickelung auf dem öſtlichen Kriegs⸗ ſchauplatze geht auch weiterhin den vorgezeichne⸗ ten Gang, ohne daß die Ruſſen den Kontakt mit dem Verfolger löſten. Da der öſtliche Kriegs⸗ ſchauplatz nun in zwei deutlich geſchiedene Teile zerfällt, zwiſchen denen die Rokitno⸗Sümpfe eine operative Schranke ziehen, ſo laſſen ſich die Ereigniſſe beſſer abgrenzen. Als Hauptkriegs⸗ ſchauplatz erſcheint vorläufig der nördliche, wo jetzt die drei deutſchen Heeresgruppen Hinden⸗ burg, Prinz Leopold und Mackenſen(öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Truppen kämpfen dort in deutſchen Verbänden) einheitlich und auf ein Ziel hin operieren. Dieſem Ziele ſind ſie durch Eindrückung und Wegnahme Grodnuds, des wichtigen Brechpunktes der ruſſiſchen Nord⸗ front, wieder näher gekommen. Grodno jetzige Niemenfeſte bildete, nach Weſten hine geſchoben, den linken Flügelſtützyunkt der zwi ſchen Jakobſtadt und Grodno zähe ſtandhalten⸗ 18 als us⸗ den ruſſiſchen Hauptmacht und war zugleich rechter Flügelpunkt der noch im Raume Grodno⸗ Prushauy(Pruzana) mit der Front nach Weſten kämpfenden Flügelgruppe der Ruſ⸗ ſen, die unter ſtändigen Gefechten nach Nord⸗ oſten gedrückt und damit in den Rücken der ruſſiſchen Hauptmacht hineinoperiert wird. Der Fall Grodnos entzieht daher dem ruſfiſchen Widerſtande e in en Lebenspunkt und iſt ſowohl in Hinſicht auf die Freilegung der Niemenlinie als auch opera⸗ tiv von der größten ſtrategiſchen Bedeutung. Wie es ſcheint, hat ſich auch hier die ruſſiſche Verteidigungsmanier gerächt, welche nur auf Ausbau in der wahrſcheinlichen Angriffsrich⸗ tung ausgeht und daher einer Flankenüber⸗ raſchung die Bahn freigibt. Das war auch bei dem kurz vor dem Kriege befeſtigten Bjelyſtok der Fall, das am 26. Auguſt einem glänzenden Umfaſfungsmanöver der Armeen Scholz erlag. Die Verſolgung der ruſſiſchen Weſtflügel⸗ gruppe hat jetzt bereits die Jaſiolda er⸗ reicht. Da Mackenſen damit den äußerſten rechten Flügel der Verfolgungsarmee ſoweit vorgeſchoben hat, daß ſowohl hier als auch vor der Front der Gruppe Leopold, die nördlich von Prushauy aus Wald und Sumpf berausgetre⸗ ten iſt, wieder beſſere Operationsmöglichkeiten beſtehen, ſo drängt jetzt die Verfolgung immer ſchärfer in der Richtung auf ö Baranowiezy. Minsk und Wolkowysk—Slonim und preßt die Ruſſen in ihren inne⸗ ren Aufſtellungsraum Wilna Minsk, den ſie nun nach zwei Fronten zwi⸗ ſchen Niemen und Düna verteidigen müſſen. Die Gruppe Below erkämpft ſchrittweiſe die Dünaübergänge bei Friedrichſtadt, und Eichhorn ſchiebt ſich näher an Wilna heran, von dem die deutſchen Vortruppen noch etwa 25 Kilometer entfernt ſind. D e Domonowo- eine Defenſiyſchlacht. Wilna und mehr ders als Zentralpunkt des leizten inneren Auf⸗ ſtellungraumes, der ihnen noch eine gewiſſe offenſive Entwicklung erlaubt hätte und deſſen Verluſt ihnen beinahe jede Möglichkeit nimmt, in ſpäterer Zeit wieder zur erfolgreichen Offen⸗ ſive überzugehen, ſelbſt wenn dies nicht mit flüchtig ausgebildeten und ausgerüſteten Rekru⸗ ten ⸗Armeen, ſonbern mit einer in jahrelangem Drill großgezogenen, glänzend ausgeſtatteten Armee geſchehen könnte, wie es zu Beginn des Krieges der Fall war. m. Köln, 7. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Stockholm: Stock⸗ holmer Dagbladets militäriſcher Mitarbeiter ſchreibt heute: Die erſte Vorausſetzung auf ein fortgeſetztes Beherrſchen der militäriſchen Lage durch die Mittelmächte iſt ohne Zweifel die be⸗ ſtimmte Sicherheit für die Balkanſeite. Die ummittelbare Gefahr eines Durchbru chs⸗ bhei den Dardanellen ſcheint zwar aus vielen Gründen bedeutend kleiner, als man beſonders während der letzten Woche wollte geltend machen. Dagegen erſcheint es ſehr wahr ⸗ ſcheinlich, daß Rumänien ſich fertig ge⸗ macht hat mit ſeiner ganzen friſchen Kraft im Verein mit' den ruſſiſchen Armeegruppen in Wolhynien aufzutreten. Derſelbe Mitarbeiter kommt immer zu derſelben Frage zurück. Was tun die Weſtmächte um Rußland zu helfen? Er ſagt: Eine Fortſetzung des Krieges mit der Hoffnung auf einen Erfolg ohne Rußland iſt vollſtändig ausge⸗ ſchloſſen; aber Rußland befindet ſich in ſolcher Not, daß es ſich nicht länger aus cigener Kraft emporhalten kann. Eine Offenſive nur in Frankreich kann nicht eine Erleichterung für die Ruſſen herbeiführen. Die Hilfe muß un⸗ mittelbar kommen; man muß mit einer eng⸗ liſchen Operation gegen die Nor d⸗ front Deutſchlands rechnen. Englands Friedensbebingungen. m. Köln, 7. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Unter der Ueberſchrift:„Ein fauler Friede, ein engliſcher Friede“, verbreitet ſich die Kölniſche Volkszeitung in einem längeren Berliner Artikel über die letzt⸗ tägigen Friedensmelbungen und erklärt, daß in England viel von Frieden ge⸗ redet wird; ſelbſt die äengliſchen Mi⸗ niſter machten bereits verſchämte Friedensvorſchläge; wenn man alle die Klagen Greys und die Ankündi⸗ gungen Lloyd Georges in poſitives Deutſch überſetzt, ſo heißt es: England iſt bereit mit Deutſchland Frieden zu machen, wenn nur Deutſchland zur Räumung Belgiens und Frankreichs bereit iſt. England gibt Rußland preis und ſchließt die Nordſee mit Drahtnetzen, das kann England noch ſo· lange Calais und Boulone engliſche Stützpunkte ſind. Wie lange ſie das bleiben, hängt von dem Willen der deutſchen Heeresleitung ab. Im Kanal, in der Nordſee liegt die Türklinke. In Calais und Boulogne, iſt ſie England aus der Hand geriſſen; dann iſt für England alles ver⸗ loren. Darum ſpricht man in England von Frieden und gibt Rußland ſchonungslos frei. Je länger der Krieg dauert, um ſo höher muß iße im Jentrum. ung, Bom öſtlichen Kriegsſcheuplatz noch Minsk ſind für ſie von größter Bedeutung, Minsk(Generalkommando des 4. Korps) beſon⸗ Die ruſſiſchen Böchſtkomman⸗ dierenden. London, 7. Sept.(WT. Nichtamtlich) Die„Times“ meldet aus Petersburg amtlich: General Alexis Evert wurde zum Nachfolger Alexejews als Höchſtkommandierender der Weſt⸗ front ernannt. Die ganze ruſſiſche Front iſt jetzt in drei Sektionen, eine nördliche, ſüd⸗ liche und eine weſtliche eingeteilt, unter den Generalen Rußki, Evert und Jwanow. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 7. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Mitteilung des Großen Generalſtabs vom 6. September abends: An der Front Rig a Dänahurg, in der Richtung auf Düna⸗ burg nichts von Bedeutung. Zwiſchen der Sventa und Wilia und zwi⸗ ſchen der Wilia und dem Niemen iſt die Lage noch dieſelbe. Am Njemen zwiſchen den Städten Merecz und Peſki machten die Deutſchen am 5. September, in der folgenden Nacht und am 6. September Vexſuche, ihre Offenſive weiter auszudehnen. Die Kämpfe dauern weiter fort. Südwärts vom Niemen bis zum Pripfet halten unſere Armeen noch dieſelben Stellungen. Der Feind machte die ernſtlichſten Angriffsverſuche ſeit dem Morgen des 6. September in der Gegend von Wolkowiſk längs der Eiſenbahn, die von Siedlee über Jaſtolda in die Gegend von Chorki führt, und längs der Eiſenbahn Pinſk⸗Dro⸗ gotſchin. Alle dieſe Verſuche wurden burch Unſere Truppen vereitelt. Von den anderen Teilen dieſer Front wurden Nachhutsgefechte ge⸗ meldet. Südlich der Poljeſje konzen⸗ trierte der Feind ſeine Anſtrengungen weiter auf die Straße, die aus der Gegend von Luck auf Dubno und Rowno führt, wo die allgemeine Lage unverändert iſt. Bei unſeren örtlichen Angriffen beim Dorfe Borbin nahmen wir 3 Offiziere und 300 Mann gefangen. Vom Sereth wurden nur aus der Gegend ſeiner Mündung Angriffsverſuche ſowohl von unſerer, als wie von feindlicher Seite ge⸗ meldet, jedoch ohne ausgeſprochenes Ergebnis. Am 4. September nahmen wir in dieſer Gegend 4 Maſchinengewehre und machten 400 Gefangene. Die Räumung der baltiſchen Provinzen. Zur Räumung Rigas berſchtet„Rußkoje Slowo“ vom 27. Aug.: Ein Gouvernements⸗ befehl ordnet die ſofortige Abhfeferung alles Küpfers in jeder Form außer an den not⸗ wendigſten Gebrcnichsgegenſtänden am, ferner aller Elektromotore und elektriſcher Maſchi⸗ nen, die entbehrlich ſind. Alle Motoren, Dreh⸗ bänke und mechaniſchen Apparate, die aus irgendeinem Grunde nicht abtransportiert werden, ſind innerhalb drei Tagen unbrauch⸗ bar zu machen. In zweiwöchentlicher Arbeit und mit einom Koſtenaufwand von—7000 Rubel iſt es gelungen, die große Glocke vom Deutſchen Dom herabzuholen, wobei dieſer zum Teil zerſtört worden iſt. Nach demſelben Blatt wird über die Ver⸗ legung der Univerſität Dorpat mit den Städten Jekaterinenburg und Jaros⸗ law verhandelt. Die„Bedeutungsloſigkeit“ von Bialyſtok und Wilna. Warum auch der Fall von Bialyſtok und griff der Heeresgruppe iſt im Fort⸗ ſchreiten. 8 keine Nachhutkämpfe großen Stils, Im Raume Wilna⸗Minsk liefern die Ruſſen ſondern der Siegespreis für den Unterlegenen werden. Wilna nichts bedeutet, führt die„Nowoſe 2. Soeite. General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 7. September 1918. Wremja“ vom 29. Auguſt aus:„Aus den letzten Generalſtabsberichten des Höchſtkom⸗ mandierenden iſt nicht mit Sicherheit feſtzu⸗ ſtellen, in weſſen Hand ſich Bialyſtok befindet — in der des Feindes oder in unſerer. Das erklärt ſich nach der Meinung kompetenter militäriſcher Kreiſe dadurch, daß Bialyſtok ſtrategiſch kein wichtiger Punkt iſt. Die Stadt hat rein induſtrielle Bedeutung und iſt des⸗ wegen nur ſolange zu halten als es notwendig iſt, um das Wirtſchaftsgut zu befreien, weſches dem Feinde nicht zufallen ſoll. In der⸗ ſelben Lage iſt auch Wilna, welches keinen ernſtlichen Stützpunkt für das Heer bedeutet. Allerdings liegt Wilna an einem Eiſenbahn⸗ knotenpunkt; aber dieſe Linien ſchließen dort ab(), darum würden wir bei Aufgeben von Wilna keinen ernſtlichen Verluſt erleiden, wie das in dem Falle zuträfe, wenn durch Wilna Schienenwege ſich eröffneten“(21). Ein Bandgemenge in der Zur Verhandlung der Reichsduna vom Auguſt ſchreibt„Nowoje Wremja“ vom 28. Auguſt:„Die heutige lärmende Sitzung den Duma, in der die beiden äußerſten Flügel wegen fünf verſchickter ſo⸗ dialdemokratiſcher Abgeord⸗ nmeter in ein ſkandalöſes Hand⸗ gemenge kamen, hinterläßt einen ſehr kraurigen Eindruck, beſonders in un⸗ ſeren Tagen, da eine volle Einmütigkeit der Regierung mit der Geſellſchaft unerläßlich iſt. Wir können nur tief bedauern, daß alles das in öffentlicher Sitzung zugelaſſen wurde, wo die Reden nicht ſowohl für die Reichsduma als für die Menge gehalten werden, und infolge⸗ deſſen einen beſonders demagogiſchen Cha⸗ 27. rakter annahmen. Die fünf Abgeordneten, derentwegen von ihren Fraktionsgenoſſen mit offen provokatoriſchen Abſichten ſoviel Lärm gemacht wird, verdienen am Ende gar⸗ nicht die Aufmerkſamkeit, die ihnen in der Duuma geſchenkt wird. Aber es ſcheimt uns, daß im Augenblick, da alle inneren Reibungen eime deutliche Gefahr für die Arbeit hinter der Front darſtellen, es für die Dunſa und die Regieruung der beſte Ausweg wäre, den Boden für die Agitation der Sozialdemokraten ab⸗ zugraben. Die Zeit, die wir durchleben, er⸗ laubt nicht, daß Entſcheidungen auf die lange Bank geſchoben werden, und daß der ver⸗ brecheriſchen Agitation ungeſtraft Vorſchub geleiſtet wird. Unter ſolchen Be⸗ dingungen ſollte man die Entſcheidung ver⸗ tagen, wenn die friedliche Erledigung der Frage betreffend die fünf Abgeordneten Be⸗ ruhigung bringen kann. Jedenfalls verlangt das Intereſſe des Landes, daß der verbreche⸗ riſchen Agitation die Zähne ausgeriſſen und ihr der Boden für weiteres Umſichgreifen ent⸗ zogen wird. 8 5 Der Balkan. 9222 Miniſterpräſident Radoslawow. Die Zeitſchrift„Das junge Europa“(Kelet Nepe)—„Ungariſche Zeitſchrift ſür die inter⸗ natfonale Politik und die Wirtſchaſtsintereſſen der Zentralmächte und der Orientſtaaten“)— bringt in ihrem letzten Heft(Nr. VIII) eine eingehende Schilderung des leitenden bul⸗ gariſchen Staatsmannes. Der Verfaſſer, Pro⸗ feſſor Adolf Strausz in Budapeſt, kennt Ra⸗ doskawow ſeit 29 Jahren, berichtet alſo aus genaueſter Keuntnis der Perſönlichkeit und ihres Lebenslaufs. Radoslawow hat in Hei⸗ delberg ſtudiert und ſich mit deutſcher Kultur erſüllt. Schon als junger Advokat kam er durch den um Bulgarien hochverdienten Stam⸗ bulow zu einer leitenden Stellung, er hat ſeit⸗ dem ſeinem Vaterlande in ſehr bewegten Zei⸗ ten durch Tatkraft, Arbeitsſreudigkeit und politiſches Geſchick hervorragende Dienſte ge⸗ leiſtet und dabei ſeinen Weg, unbeirrt durch alle Stürme, mit überlegener Sicherheit ber⸗ folgt. Profeſſor Strausz ſchildert ihn als einen Mann von liebenswürdiger Zuvor⸗ kommenheit, raſcher Auffaſſung, durchdachtem Urteil, zielbewußter Konſequenz, er ſchildert auch ſeine überaus reiche und aufrelbende Tagesarbeit, die ohne eine feſte Geſundheit ſchlechterdings unmöglich wäre, er gedenkt da⸗ bet auch mit lebhafteſter Anerkennung des ſicheren Haltes, den Radoslawow an dem Könige von Bulgarien hat. So klingt die Schilderung in den Ausdruck feſten Ver⸗ trauens aus; es iſt gewiß für das bulgariſche Volk ein großes Glück, in einer ſo kritiſchen Zeit ſeine Geſchicke in den Händen eines ſo hervorragenden Staatsmannes zu wiſſen. Die Kriegslage im Weſten Ein franzsſiſches Flugzeug⸗ geſchwader über Saarbrücken. Paris, 7. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amttlicher Bericht von geſtern Nachmitbag: Der Artilleriekampf dauert auf der ganzen Frontt an. Im Abſchnitt nördlich von Arras verurſachten unſere Bakterien ſchweren Schaden an den Schützengräben. Im Gebiete von Roye, in der Champagne, an der Front Perthes⸗Beauſejour, im Apremont⸗ walde und nördlich Flirey war der Artillerie⸗ kampf beſonders lebhaft. In den Vogeſen am Schratzmännle und Hartmanns⸗ weilerkopf Kämpfe mäit großen Bomben. Am 1. September bombardkerten, wie am ſelben Tage im amtlichen Bericht mit⸗ geteilt, vier deutſche Flugzeuge die offene Stadt Luneville. Als Vergeltungsmaß⸗ nahme bombardierten heute morgen 40 Flugzeuge den Bahnhof, die Fa⸗ briken undmilitäriſchen Anlagen bvon Saarbrücken. Die Flieger konnten ermeſſen, daß die Erfobge beträchtlich waren. Ein deutſches Flugzeug wurde bei Calais zur Landung gezwungen. Feindliche Flugzeuge warfen einjge Bomben auf St. Dieuze ohne Schaden anzurichten. Engliſche Verluſte. London, 7. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Verluſtliſte zählt 194 Offiziere und lüber 4000 Mann. Organiſierung der Werbearbeit in Irland. London, 7. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der Parlamentskorreſpondent der„Daily News“ berichtet: Die Kommiſſion des Ka⸗ binetts, die eingeſetzt wurde, um über Maß⸗ regeln zur Erhaltung und Vermehrung der Heeresſtärke zu berichten, erwägt den Plan, die Freiwilligen⸗Werbung für die bvitiſche Armee in Irland zu organi⸗ ſieren und aus zudehnen. Kom⸗ N Die miſſion ſcheint zu planen, das Syſtem der Territorial⸗Armee für Werbezwecke zu be⸗ Uutzen. * London, 7. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Londoner Gemeindeſteuer iſt um ein Viertel Penny pro Pfund, gleich 1 pro Mille erhöht wor den, um die Koſten für die durch die deutſchfeind⸗ lichen Ausſchreitungen entſtandenen Sachſchäden zu decken. 4 Der U⸗Boottrieg. Die„Beſperian“ m. Köln, 7. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der holländiſchen Grenze. Reuterbüro meldet: Entgegen den Angaben, wonach bei dem Unglück der „Heſperig“ niemand umgekommen ſei, glaubt man doch, daß mehrere Perſonen das Leben verloren haben. Vermißt werden 13 Fahrgäſte und 7 Leute von der Be⸗ mannung. Es befanden ſich 3546 Poſtſäcke an Bord, davon viele für Amerika beſtimmk; ein Teil kam aus neutralen Ländern. Die einzige Gefahr liegt in den Unterſeebesten. Das Auguſtheft der„Candid Quarterly Re⸗ view“ enthält einen Aufſatz über die Kriegslage zu Waſſer, dem folgendes zu entnehmen iſt: England kann mit den bisherigen Erfolgen des Seekrieges durchaus zufrieden ſein; denn ſeine Herrſchaft über die See iſt unbeſtritten. Die einzige Gefahr liegt in den Unterſeebooten, und dieſe Gefahr iſt nicht nur groß, ſondern ſie wächſt auch jeden Tag. Gegen das Unterſee⸗ boot iſt die engliſche Flotte und die engliſche Erfindungskraft bisher machtlos geweſen, und die Gefahr iſt im Zunehmen be⸗ griffen. Seit Beginn des Kceieges iſt die Zohl der verlorenen Kriegs⸗ und Handelsſchiffe allerdings abſolut nicht ſehr groß; es iſt aber doch beunruhigend, daß in der Zeit vom 5. Auguſt bis zum 17. Februar nur ein halbes Schiff pro Tag verloren ging, während die Verluſtziffer vom 18. Februar bis 19. April durchſchnittlich ein Schiff und vom 20. April bis zum 19. Juni durchſchnittlich zwei Schiffe betrug. Es gehört mit zu den dringendſten Arbeiten Englands, allen Scharſſinn anzu⸗ ſtrengen, um ein Mittel zu finden, dieſer immer bedrohlicher werdenden Gefahr Herr zu werden. Recht beunruhigend iſt auch die Beſorgnis, daß vielleicht nicht alle Verluſte der Flotte bekanntgegeben werden. Mr. Asgquith hat allerdings am 22. April die Verſicherung gegeben, daß es„Grundſatz“ (policy)„der Admiralität und des Kriegs⸗ miniſteriums iſt, alle Nachrichten zu veröffent⸗ lichen, ob günſtig oder ungünſtig, ausgenommen in Fällen ganz erheblicher militäriſcher Be⸗ denken“. Schon der Ausdruck„Grundſatz“ in dieſem Zuſammenhange iſt nicht vertrauen⸗ erweckend; das Publikum wünſcht zu wiſſen, was die Praxis der militäriſchen Stellen ſſt. Als Asquith dann am 17. Mai gefragt wurde, ob während der letzten drei Monate irgend welche Kriegsſchiffe untergegangen oder zerſtört worden ſind, hat er ſich auf den damals ver⸗ kündeten Grundſatz der Admiralität berufen und jede weitere Erklärung abgelehnt. Das klingt nicht gerade ſehr beruhigend. Man beachte be⸗ ſonders, daß die von dem Frageſteller genannte Zeit nicht den Fall der„Audacſous“ betrifft(deren Verluſt der Verfaſſer jetzt endlich als feſtſtehende Tatſache anſieht), ſon⸗ dern daß ſein Zweifel ſich auf andere Schiffe bezog. Die zſweideutige Ausdrucksweiſe des Premierminiſters kann nur dazu beitragen, den ſtändig wieder auftauchenden Gerüchten über Verluſte zur See Nahrung zu geben, und das 0 Vertrauen zur Admiralität zu vermindern. Englands Schutzmittel gegen die Anterſeebootgefahr. JBerlin, 7. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: Reuter meldet aus Newhork: Der amerk⸗ kaniſche Jpurnaliſt Frederik Palmer veröffent⸗ licht ſeine Eindrücke vont Beſuch der engliſchen Flotte in der letzten Woche. Er beſuchte die Trockendocks, die ſeit Kriegsbeglun für die Auf⸗ nahme der größten Dreadnoughts gebaut wur⸗ den. Es wurden ihm auch Seekarten vorgelegt, in denen die Stellen eingezeichnet waren, an denen deutſche Unterſeeboote verſenkt oder ge⸗ rammt wurden. Er fragte die Offiziere, wie die Unterſeeboote vernichtet wurden. Es wurde ihm geantwortet, bisweilen durch Rammen, dann durch Geſchützfeuer oder Exploſtivſtoffe und durch viele andere Methoden, über die nichts verlautet werden könne. Palmer erzählt ferner, England habe 2300 Fiſchdampfer, Minenſucher und Hilfs⸗ ſchiffe, die vom Kanal bis Island die Blockade aufrecht erhielten. Nach einer begeiſterten Be⸗ ſchreibung der großen engliſchen Flotte bexrichtet Palmer, daß der Höchſtkommandierende der Flotte durch drahtloſe Meldungen von jedem Auftauchen von Unterſeebooten unterrichtet werde. Der Palmer zugeteilte Begleitoffizier er⸗ klärte, die deutſche Flotte habe bei Kriegsaus⸗ bruch vielleicht Ausſicht auf Erfolg gehabt, die engliſche Flotte wachſe aber ſtändig und die Methoden gegen die Unterſeeboote würden ſich ſtetig verbeſſern. e e * London, 7. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyd meldet: Der britiſche Dampfer „Mioſa“(3466 Tonnen) iſt verſenkt worden; die Beſatzung wurde gerettet. Der Urieg mit Italien. Damit die Nriegsbegeiſterung nicht nachlaſſe Turin, 7. Sept.(WTB. Nichtartlich) Über Bern wird gemeldet: Der römiſche Kor⸗ reſpondent der„Stampa“ teilt mit: Bar⸗ zilai wird am 12. September in Neapel eine große politiſche Rede über den italieniſchen Krieg halten, da ver⸗ mutlich bis dahin gewiſſe politiſche und militäriſche Ereigniſſe be⸗ kanntſein würden, wird der Miniſter die neue Lage Italiens beſprechen können. Man erwartet ein Zuſtimmungstelegramm Salandras. Auch für den Nationalfeier⸗ tag, den 20. Septempber, ſei in Rom ein außergewöhnliches Feſt geplant. Der König wird dem Bürgermeiſter ein Tele⸗ gramm ſchicken, das ein hiſtoriſches Dokument bleiben wird. Den beiden Königinnen und ſämtlichen Prinzeſſinnen ſollen große Hul⸗ digungen dargebracht werden. Der Bürger⸗ meiſter wird in einer Rede erklären, daß Italien den Krieg ſolange fortſetzen wird, bis es ſeine natürlichen Grenzen erreicht hat. Am Feſtkonzert ſtattfinden, damit die Kriegsbegeiſterung nicht nach⸗ laſſe. In dieſer Abſicht habe auch die Königinmutter ein Büchlein geſchrieben, das am 20. September unter das Volk verteilt werden ſoll. Der Beilige Krieg in Franzsſiſch⸗Rordafrika. J Berlin, 7. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Geuf wird gemeldet: Die eingebo⸗ rene Bepölkerung Franzöfiſch⸗ Nordafrikas befindet ſich nach Meldun⸗ gen aus Marſeille imoffenen Aufſtand gegen die franzöſiſche Herrſchaft. Hodſchas durchziehen das Land und predigen den Heiligen Krieg. Viele Ort⸗ ſchaften ſind in Flammen aufgegangen. Der Schiffahrtsverkehr zwiſchen Marſeille und Tunis iſt vollſtändig eingeſtellt worden. Schwere Kämpfe an der Nord⸗ weſtgrenze Indiens. London, 7. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der Staatsſekretär von Indien veröffentlicht folgendes Kommunique: Seitdem die Buner⸗ wals am 7. Auguſt in den Bezirk Peſhawar Mona Liſa die neue Oper von Max Schillings. 18 Von Joſef M. Jurinek— München. Die muſikaliſche Welt ſteht vor einem Er⸗ eignis beſonderer Art: Am 26. September findet in der Stuttgarter Hofoper die Uraufführung der neuen Oper des Stuttgarter Generalmuſikdirektors Max von Schillings„Mona Liſa“ ſtatt. Die Tatſache, daß ſchon vor der eFuertaufe im Rampenlicht die bedeutendſten Opernbühnen Deutſchlands und Oeſterreichs ſich dieſes neue Werk zur Auf⸗ führung geſichert haben, dürſte dafür ſprechen, daß wir es aller Wahrſcheinlichkeit nach mit einem auserleſenen Kunſtwerk zu tun haben. Aufgabe dieſer Skizze ſoll es nicht ſein, eine kritiſche Würdigung dieſes Werkes zu geben— das iſt Sache der Fachkritik nach der Urauf⸗ führung.— Es ſoll nur im Rahmen einer kur⸗ zen Skizze dargetan werden, welcher Stoff den 5 zu ſeinem neuen Opus begeiſtert 125 Kein geringeres Thema als das der„Mong Liſa“, wie ja ſchon der Titel der Oper an⸗ zeutet, iſt ſtofflich behandelt. Gegenwart und 15. Jahrhundert werden in der Oper zu einer bverblüffenden Einheit verſchmolzen. Aus die⸗ ſem ineinander verwobenen Hintergrund hebt ſich ein packender, gewaltiger Abſchnitt aus dem Leben dieſes ſonderbaren Weibes markant ab. Wir werden gleichſam in Geſtalt eines lebenden Bildes Miterleber tiefergreifenden Liebesleides Weibes, dos in unfeelig⸗ſeeligen Liebes⸗ banden verſtrickt wird und als tragiſche Dulderin unerfüllten Herzensſehnens in unſerer Erinne⸗ rung bleibt. Mit dieſen wenigen Worten iſt der Kernpunkt von„Mona Liſa“ angedeutet. Obwohl äußer⸗ lich das Werk in 2 Akte gegliedert iſt, ſetzt es ſich ſeinem inneren Aufbau nach aus einem Vor⸗ ſpiel, das zur Handlung hinüberleitet, aus dem Mona⸗Liſaſchickſal und aus einem Nachſpiel, das ſymboliſch ausklingt, zufammen. Mit der Gegenwart ſetzt das Spiel ein. Ein fremdes Ehepaar tritt, geführt von einem Laienbruder in den Palaſt von Florenz, den der Bruder alſo beſchreibt: Erbaut ward der Palaſt nach Brunellechils Mit Fresken ausgeſchmückt in Donatellos Und ausgeſtattet mit erleſ'ner Pracht. Giuliano Pazzi ließ das Haus ſich ſchaffen, Doch lange blieb es nicht in ſeiner Hand, Es wohnte da ein Bardi, dann ein Spini, Bis es ein reicher Handelsherr erſtand. Francesco del Giocondo war ſein Name, Der längſt verſchollen wär im Meer der Zeit, Hätt' er nicht in vorgerückten Jahren Ein junges, wunderſchönes Weib gefreit. Mit dieſer Palaſtſchilderung führt uns der Laienbruder unmittelbar in die Handlung der Oper ein, denn ſeine letzten Worte„ein junges wunderſchönes Weib“ weiſen, wie ſich aus dem Zwiegeſang zwiſchen Bruder und fremder Frau ergibt, auf jenes rätſelhafte Weſen Mona Liſa hin, von der es in der Oper heißt: Madonna Fiordaliſa Cherardini, Durch Lionardos hehre Kunſt geweiht— In ſeinem Meiſterwerke„Monag Liſa“ Gab der Gioconda er Unſterblichkeit! Plänen, Art— Wir erleben in der weiteren Entwicklung der Einleitung das verbotene phyſiſche und pfychiſche Hinneigen des Bruders zu dieſem fremden weib⸗ lichen Weſen und werden ſo mit vertiefter In⸗ nerlichkeit auf die kommende Tragik Mona Liſas vorbereitet, denn auch ſie, deren göttliches Lächeln in kaltem Widerſpruch zu ihrem liebe⸗ leeren Leben an der Seite eines ſchätzegierigen Mannes ſteht, hat einſtens ihr Herz an junges Mannesblut verſchenkt, ohne ſich mit dieſem Auserwählten in Minne zu einen. Es klingt wie eine ſtille Reſignation an ſein Schickſal, wenn der Bruder mit zitternder, verhaltener Erregung ſingt: Ein unergründlich Rätſel iſt das Weib. In ſeiner Seele ſchlummern unbewußt An tauſend Möglichkeiten. Weich wie Wachs Schmiegt ſich jeder Hand. liſt ſie, Das Schickſal ſpielt mit ihr. Sie ſchreckt zurück vor einem rauhen Wort Und trägt mit Lächeln unerhörte Qualen, Kann einer Blume nichts zu Leide tun, Berauſcht hinwied'rum ſich an Grauſamkeit, Lieb macht ſie ſtark und Haß unüberwindlich! Des Weibes Herze birgi in ſeiner Tiefe Die Lüſternheit der Eva nach verbotner Frucht, Der Magdaleng fündhaft buhleriſchen Trieb, Und ihre wunderbare Kraft der Reue, Den Blut⸗ und Rachedurſt der Mörderin Jo⸗ hannis Und der Maria Reinheit, Milde u. Erbarmnis! Je nachdem des Lebens Würfel rollen, Verwandelt ſich das rätſelhafte Weſen„Weib“. Nun verdunkelt ſich für einige Augenblicke die Bühne, wir befinden uns plötzlich im Feſtſaal des Hauſes des Francesco del Giocondo. Die eigentliche Oper„Mona Liſa“ beginnt. Wollte man nun den Geſchehniſſen gerecht werden, ſo müßte man das geſamte Textbuch bis zu jenem tragiſchen Augenblick wiedergeben, da Mona Liſa in Wahnſinn verfällt, zuſammen⸗ bricht mit dem Aufſchrei:„O Gott Erbarmen“ und aus der Ferne leiſe Stimmen verhallend klingen;„Miſericordia! Miſericberdia! Da dies aber in dem eng begrenzten Raum eines Zei⸗ tungsfeuilletons nicht möglich iſt, ſo ſei wenig⸗ ſtens andeutungsweiſe das große Begeben in dieſem hiſtoriſch denkwürdigen Saale des Fran⸗ cesco ſkizziert. Die Edlen von Florenz ſind verſammelt⸗. Drunten vor dem Palaſt jauchzt ausgelaſſener füdlicher Karneval, in den Trubel von Sinnen⸗ luſt und Lebensfreude drängt ſich, wie ein ſchwarzer Schatten, bange Schickſalsſtunden ankündigend, die in weißem Habit gekleidete, düſtere Geſtalt Sawonerolas an der Spitze der ſchwarzen Mönche von St. Marco. Die Edlen und Frauen, die ſich in und vor dem Palaſt dem Karnevalstrubel wahllos, planlos hingaben, ver⸗ ſtummen auf einige Augenblicke, denn der Chor der Mönche ſingt die bittere Klage: Floreng, Du feile Dirne, Schamloſe Buhlerin! Zum Himmel ſchreien Deine Sünden! Des Herren Schwert Schwebt über Dir. Untergang iſt Dir geſchworen, Peſt und Krieg vor Deinen Toren, Blut und Feuer wird vom Himmel fallen! Immer in Deinen Mauern hallen! N* — Nationaldenkmal in Rom ſoll ein großes — Dienstag, den 7. September 1915. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. eingebrochen ſind, haben dort weitere Kämpfe ſtattgefunden. Das engliſche Lager bei Ruſtam wurde nachts heftiger beſchoſſen, aher die Bunerwals, welche die Päſſe mil 12 000 Mann ſtark beſetzt hielten, wurden am 26. Auguſt bei der Surkhobi von der Kolonne pon Ruſtam erfolgreich angegriffen und ver⸗ loren 20 Tote. Die engliſche Kolonne ergriff am 28. bezw. am 31. Auguſt die Offenſive in der Richtung des Malandripaſſes und brachte dem Gegner ſo ſchwere Verluſte bei, daß laut Bericht die Bunerwals am 2. September völlig entmutigt waren und ſich zerſtreuten. In⸗ zviſchen bewegte ſich eine feindliche Streitkraft bom oberen Swatfluß abwärts und machbe einen entſchloſſenen Angriff auf unſere Stellung bei Sandaki, die mit ſchweren Verluſten abge⸗ ſchlagen wurde. Unſere Truppen gingen am nüchſten Morgen vor und griffen den Feind an, der das Fort Kak behauptete. Der Feind litt ar unter unſerem Artilleriefeuer; das Fort wurde völlig zerſtört. Die Feinde ſind im Be⸗ griffe ſich zu zerſtreuen. Zu einer feindlichen Bewegung am Rande der Moma iſt es nicht gekommen. An der übrigen Nordoſtgrenze iſt alles ruhig. Die Politik der amerika⸗ niſchen Millienäre. Berlin, 7. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Das däniſche Blatt„Sozialdemokraten“(Kopen⸗ hagen) ſchreibt, der„B..“ zuſolge, in einem Leitartikel: Eine oberflächliche Betrachtung könnte zu dem Glauben Veranlaſſung geben, daß Amerika ſich mit Haut und Haaren England und ſeinen Verbündeten verſchrieben habe. Das kann man aus der Haltung der Regierung und der 1 ſowie aus dem mit Hochdruck betrie⸗ benen Munitionsexport wohl ſchließen. Aber ernſt nehmen muß man dieſe Symptome nicht. Erbitterung gegen Deutſchland wird von den Millionären beſonders fabriziert. Rockefeller und Morgan ſchreiben keine Gefühlspolitik; ſie hrauchen die Preſſe dazu, um dieſenigen Stim⸗ mungen und Gefühle zu erzeugen, die ihren Intereſſen im Augenblick am meiſten dienen. Sie verſichern dem amerikaniſchen Volk, daß ſie durch Waffenausfuhr am Siege der Freiheit und der Demokratie arbeiten. Dasſelbe würden ſie verſichern, wenn Deutſchland der Empfänger wäre und wenn ſie beiden Parteien liefern könn⸗ ten. So würden ſie eine ſportsmäßig wohl⸗ wollende Neutralität aus dieſem Anlaſſe an den Tag legen. die Leiſtungen der engliſchen Flotte. Von Kontregdmiral z. DKalau vom Hofe. Mr. Balfour, erſter Lord der Admiralität, ſagte einem amerikaniſchen Berichterſtatter, der ihn über die Lage des Seekrieges kürzlich aus⸗ fragte, daß die Konſervierung der engliſchen Linienſchiffsflotten ein Muſterſtück der Stra⸗ tegie wäre und zwar umſomehr, als es ohne Kampf geſchähe. In einem Jahresüberblick gab die„Weſtminſter Gazette“ am 4. Auguſt d. J. der engliſchen Zufriedenheit über die Erfolge und die Leiſtungen Englands in dem Welt⸗ kriege ſeinen Ausdruck, der an Selbſtgefälligkeit und herablaſſendem Wohlwollen gegenüber den Verbündeten nichts zu wünſchen übrig ließ. Da heißt es: Am Ende des erſten Kriegsjahres ſteht England in der Stellung, welche die Geſchichte als einzig und allein ihm zukommend zuerkennt. Es hat ſeine Macht auf See aufgerichtet und ſich und ſein Reich, ſoweit menſchliche Voraus⸗ ſicht es tun kann, unverwundbar gemacht. Es hat ſeines Feindes Handel ausgelöſcht und ſteht da im Beſitze ſeines Kolonialreiches. Jeder Poſten in derSonderabrechnung zwiſchen ihm und ſeinem Gegner ſteht zu Englands Gunſten. Aber die Geſamtabrechnung zwiſchen den Ver⸗ bündeten und den deutſchen Mächten iſt gleicher Weiſe Englands Sache, und alles, was es dank —— rr eeeee NN Höll iſt los! Florenz, tu Buße! Florenz, tu Buße! Der Sang verklingt und bald hebt im Saale die Ausgelaſſenheit erneut an. Draußen ver⸗ glimmt das Abendrot, goldiger Glanz überfließt die Höhen, ſchwaches Veſperläuten von naher Kirche irrt in zitternden Klängen über die Was⸗ ſer. Während die Meſſeri um der goldblonden Ginevra Liebe buhlen, erſcheint langſamen Schrittes mit langſtieligen weißen Irisblüten in der Hand, den Schleier tief in dik Stirne her⸗ abhängend, Mona Liſa, Francescos Gattin. Sie beherrſcht nun bis zum tragiſchen Ausgang die weitere Handlung vollkommen. Francescos Perlenſchrank bildet den Mittel⸗ bunkt der Geſchehniſſe. In dieſem Schrein, durch kunſtvolle Doppeltüren verſchloſſen, hat Fran⸗ cesco ſeinen Reichtum in Geſtalt koſtbarer Pere len verborgen. Perlen, die ſo liegen, daß ſie tagaus nachtein vom grünen Merwaſſer um⸗ ſpült werden. Perlen, die immer neuen Glanz durch Mona Liſas Herzblut erhalten. Die Sil⸗ berkörner läßt Francesco wohlgefällig durch die Finger gleiten, während Mona Liſa ſingt: Um jede Perle ſtarb die Muſchel, die ſie trug, Qualvollen Tod Wie um die Liebe, die es trägt, So manches Gleich Tränen ſchimmern ſie, Heimlichen Träuen, die aus Heiße Sehnſucht preßt. Ich kieb ſie nicht, die Perlen! Das Schickſal nimmt ſeinen Lauf, das ſeine Aernen Ketten um die drei Perſonen, Mona Die ſchlummerloſen [Augen ſeiner geographiſchen Lage gewonnen hat oder hat oder genießt, iſt und muß ſein für die ge⸗ meinſchaftliche Sache Englands Kriegsleiſtung iſt vierfacher Art: Die Meere zu beherrſchen, zu Lande den Verbündeten jede mögliche Unter⸗ ſtützung zu geben, das Kriegsmaterial zu lie⸗ fern, nicht bloß für ſich ſelbſt, ſondern auch für ſeine Verbündeten, und den Kredit der Ver⸗ bündeten Sache zu unterſtützen dadurch, daß es von ſeiner Induſtrie ſoviel im Gange behält, wie es der Kriegszuſtand erlaubt. In ähnlicher Weiſe tönte es durch die ge⸗ ſamte engliſche und die von ihr abhängige Aus⸗ landspreſſe, zum Teil in einer ſo aufdringlichen und unbeſcheidenen Art, daß man ſich des Ein⸗ drucks nicht erwehren kann, als wäre etwas nich“ ganz in der Ordnung, als hätten die Ver⸗ bündeten und Neutralen es letzthin an der ge⸗ wohnten Ehrfurcht vor der Allmacht der eng⸗ liſchen Flotte fehlen laſſen, als wäre das kühne Auftreten und tapfere Verhalten der deutſchen Sceleute doch im Stande geweſen, ſo einge⸗ roſtete Vorurteile wie die von der Unbeſiegbar⸗ keit der engliſchen Flotte und der Unverwund⸗ barkeit Englands zu erſchüttern. Aber auch die engliſchen Diplomaten hatten Auftrag, im⸗ mer erneut die Verbündeten auf die unerſchüt⸗ terte engliſche Flottenmacht und die ungeheuren Leiſtungen derſelben zum Beſten der Geſamt⸗ kriegsführung ſowohl als auch zum Vorteil jedes Einzelnen hinzuweiſen. Wo wäre Ruß⸗ land, ſo fragte neulich der Botſchafter Buchanan in iSt. Petersburg, wenn nicht die engliſche Flotte die amerikaniſchen Munitionszufuhren zum Weißen Meere aufrecht erhalten hätte? Mr. Balfour, der von ſeinem redſeligen Amts⸗ vorgänger außer der optimiſtiſchen Brille auch die Unfähigkeit übernommen zu haben ſcheint, an das Verſenken engliſcher Kriegsſchiffe durch deutſche Torpedo⸗ und Unterſeeboote zu glau⸗ ben, fand, daß die deutſche Hochſeeflotte bisher nichts geleiſtet hätte; dafür rechnet er es der engliſchen Flotte aber als beſonderes Verdienſt an, daß ſie durch ihre Drohung allein die fran⸗ zöſiſche Flotte vor der wahrſcheinlichen Vernich⸗ tung durch die deutſche bewahrt hätte, daß ſie es ermöglicht hätte, daß der Seehandel der Ver⸗ bündeten auf allen Weltmeeren ohne Störung von den deutſchen Kreuzern vor ſich ginge Hält man dagegen die Aeußerung des Lord Linlith⸗ gow:„Man dürfe ſich durch den Krieg zu Lande nicht beirren laſſen, auch die größte Sorge ſollte die Engländer nicht davon abbringen, die deutſche Flotte feſt im Auge zu behalten. Kein Friede ſei für England möglich, der nicht die völlige Vernichtung Deutſchlands als Seemacht zur Grundlage habe Nur unter der Bedingung, daß die deutſche Flotte verſchwinde, gebe es eine Zukunft für England, die des Lebens wert ſei“— ſo ſcheint es, als ob für die engliſche Flotte die Hauptſache noch zu kun übrig ſei. Es kann zugegeben werden, daß die engliſche Marineverwaltung ohne Rüchſicht auf die Koſten und ſelbſt unter bedenklicher Störung der In⸗ ſten Anſtrengungen gemacht hat, die Küſten Englands gegen die Angriffe der deutſchen Kreuzer uſw. zu ſchützen, aber auf der auderen Seite muß feſtgeſtellt werden, daß dieſer Schutz weit entfernt von dem iſt, was das engliſche Publikum und die Welt von der engliſchen Seemacht erwartet hatte, daß von einer Behetr⸗ ſchung der Meere doch nur in ſehr bedingter Weiſe geſprochen werden darf, da ſie täglich durch die deutſchen U⸗Boote, die einen nicht un⸗ weſentlichen Teil der deutſchen Flotte aus⸗ machen, in Frage geſtellt wird. Da nun die große engliſche Flotte in reſpektvollem Ab⸗ ſtatide und in günſtiger, durch die geograph'⸗ ſche Lage und Geſtaltung Groß ⸗Britannſens ermöglichten Stellung gegenüber der deutſchen Flotte auf der Lauer lag, um ſie an einer Offen⸗ ſive großen Stils gegen England zu hindern, war es der engliſchen Admiralität nicht möglich, in dem äußerſt wichtigen Unternehmen geger 1 Küſten würde abgeſehen werden müſſen. Sie tereſſen des eigenen Seehandels die ungeheuer⸗ DrrrrDDDDeeeeeeeer die Dardanellen von Anfang an die genügenden Kräfte einzuſetzen. Es iſt eine auf Täuſchung ihres Publikums berechnete Darſtellung der eng⸗ liſchen Miniſter und ihrer Preſſe, wenn ſie immer überſehen, daß die engliſche Flotte durch die deutſche gebunden wird, ſodaß ſie gar nichts Ernſtliches unternehmen könnte, wenn z. B. es den Japanern oder Amerikanern jetzt einfiele, ſich paſſende Stücke aus dem engliſchen Kolonialreich anzueignen, z. B. Singapore, Hongkong oder Jamaika, die Bahama⸗ und Bermuda⸗Inſeln, und daß eine ſtärkere Macht⸗ entfaltung der Flotte vor den Dardanellen oder zum Schutze Aegyptens nicht möglich ſein würde, ohne Groß⸗Britanniens Sicherheit zu gefährden. Schon die Unterdrückung der weni⸗ gen und ſchwachen deutſchen Auslandskreuzer hat der engliſchen Admiralität große Schwierig⸗ keiten bereitet und iſt nur möglich geweſen, weil es im jungen deutſchen Kolonialbeſitz an geeig⸗ neten maritimen Stützpunkten gefehlt hat. Die engliſche Admiralität ha“ ſich bemüht, die erſtaunte Welt glauben zu machen, als ob ſte ihren Entſchluß, Deutſchland durch Sperrung der Nordſee und Drangſalierung des neutralen Handels auszuhungern, in dem Bewußtſein völliger Freiheit und übevrlegener Kraft und in der Ueberzeugung gefaßt hätte, das militäriſch wirkſamſte Mittel zur Vernichtung der deutſchen Flotte ergriffen zu haben. Dem iſt aber nicht ſo. Seine große Kriegserfahrung hatte Eng⸗ land gelehrt, daß die Vernichtung der feindlichen Hauptflotte immer das erſte und wichtigſte Ziel der Kriegführung bleiben mußte, das durch un⸗ verzüglichen energiſchen Angriff und rückſichts⸗ los durchgeführte Offenſive zu erſtreben war, daß die Zerſtörung der ſeindlichen Kriegshäfen und das Aushungern des Gegners durch engſte Blockade aller ſeiner Küſten oura posterior und mit geringeren Mitteln zu betreiben war, während die Hauptflotte die Freiheit für Unter⸗ nehmungen in der ganzen Welt behielt. Wenn die engliſche Admiralität trotzdem und vermut⸗ lich im Gegenſatz zu der Anſicht vieler engliſcher Admirale jetzt von dieſen traditionellen Grund⸗ ſätzen abgewichen iſt, ſo darf man annehmen, daß ſie, ſchon geraume Zeit vor Kriegsausbruch auf Grund von erhaltener Information und von Studien, über die Verhältniſſe der deutſchen Marine, einen Kampf mit der deutſchen Flotte nicht mehr unter allen Umſtänden für ausſichts⸗ voll hielt, daß ſie bei dem Entſcheidungskampf, der die deutſche Hauptflotte vernichten ſollte, mit der wahrſcheinlichen Möglichkeit großer Verluſte auch auf ihrer Seite rechnen zu müſſen glaubte, die auf lange Zeit die Stärke ihrer Gefechts⸗ linie als politiſchen Machtfaktor entwerten würden, ganz abgeſehen davon, daß infolge⸗ deſſen auch von einer Zerſtörung der deutſchen Kriegshäfen und engen Abſperrung der deutſchen hielt es ofſenbar für zu gefährlich, ihrem Bundesgenoſſen in der Oſtſee mit Kriegs⸗ und Transportſchiffen zur Hilfe zu kommen und ihm die amerikaniſchen Munitionszufuhren dort an⸗ ſtatt im Weißen Meere zu ſichern; zwar gab es in der Oſtſee keine Dardanellen zum paſſieren, aber die Vorbeifahrt an Kiel; die Neutraliſie⸗ rung der Fahrſtraßen zwiſchen den däniſchen Inſeln bildete für England einen ſchönen Vor⸗ wand, ſeine Kräfte zu ſchonen. Die Ruſſen haben wirklich allen Grund, ſich über dieſe mangelhafte Unterſtützung ſeitens ihres Freun⸗ John Bull zu beklagen. Mögen nun die Annahmen der engliſchen Admiralität zutreffend ſein oder nicht— Tat⸗ ſache iſt, daß die überlegene engliſche Flotte, die erſte Seemacht der Welt, es nicht gewagt hat, die deutſche zu einem Kampf herauszufordern, wie das z. B. durch einen ehergiſchen Vorſtoß großen Stils gegen die deutſchen Küſten hätte geſchehen können, daß infolgedeſſen noch heute die deutſche Flotte unbeſiegt und in voller Kraft eine ſtete Drohung und Gefahr für Englands Sicherheit bildet, die in ihrer Wirkung je länger e— D ee deſto gründlicher, ganz wie bei unſerem Unter⸗ ſeebootskrieg dem britiſchen Volle fühlbar wer⸗ den wird. Wie belfen uns bei der Zeichnung auf dieKriegsanleihedie Oarlehenskaſſen: Ein Wort zur Aufklärung für diejenigen, denen flüſſige Mittel fehlen, die aber bei der Zeichnung auf die Kriegsanleihe doch nichſt zurückſtehen möchten. Wer keine Geldmittel, wohl aber Wertpapiere beſizt, dem können die Darlehnskaſſen helfen. Sie geben auf die Wertpapiere Darlehen. In Höhe des dargeliehenen Geldes kann man ſich an der Zeichnung beteiligen. Soll man die Zeichnung nicht lieber unter⸗ laſſen, wenn man Geld dazu erſt borgen mußd Wenn man zum Zwecke der Zeichnung auf die Kriegsanleihe die Darlehnskaſſen angeht, ſo iſt dies gerechtfertigt. Denn durch die Be⸗ teiligung an der Zeichnung nutzt man den In⸗ tereſſen des Vaterlandes. Lediglich durch Zeichner, die Bargeld beſitzen, laſſen ſich Mil⸗ liardenbeträge kaum aufbringen. Bei Frie⸗ densanleihen treten den Barzeichnern diejeni⸗ gen hinzu, die das zur Zeichnung erforderliche Geld durch Verkauf von Wertpapieren flüſſig machen. In Kriegszeiten iſt ein ſolcher Ver⸗ kauf ausgeſchloſſen. Hier treten die Darlehns⸗ kaſſen ein und ſorgen durch ihre Beleihungen dafür, daß dieſe breiten Zeichnerſchichten im Intereſſe des Anleiheerfolges und in ihrem eigenen Intereſſe nicht fern zu bleiben brauchen. Wie ſchneidet der Zeichner ab, wenn er auf Borg zeichnet? Die Ausſichten des Zeichners, ob er nun Bar⸗ zeichner iſt oder das zur Zeichnung nötige Geld borgt, hängen weſentlich vom Ausgange des Krieges ab und laſſen ſich daher mit voller Sicherheit nicht überſehen. Das aber ſteht feſt, daß, wenn die Barzeichner ein ausſichtsreiches Geſchäft darin erblicken, die Kriegsanleihe mit 99 Prozent zu erwerben, das Geſchäft auch für die Borgzeichner vorteilhaft iſt, wenn ſie ſich den Ankauf nicht 99 Prozent, ſondern 99.25 Prozent koſten laſſen. Dieſe 25 Pfg. nämlich ſind es, die derjenige mehr aufzuwenden hat, der bei der Darlehenskaſſe borgt und ſich mit der Abſtoßung ſeines Darlehns ſogar ein volles Jahr Zeit läßt. An die Darlehenskaſſen ſind 5½% Prozent Zinſen zu zahlen, während die Anleibe rund 5 Prozent Zinſen erbringt. Das bedeutet den geringen Verluſt von ½ Prozent ⸗ 25 Pfg. für ein Jahr. Da nach den entgegenkommenden Bedingungen der Darlehenskaſſen jederzeitige Rückzahlung, auch Rückzählung in Teilbeträgen geſtaktet iſt, wird der Verluſt in weitaus den meiſten Füällen noch hinter 25 Pfg. zurückbleiben. 7 8 Wer zwar verpfändbare Wertpapiere be⸗ ſitzt, aber keine Geldeingänge zu erwarten hat, aus denen er das Darlehn zurückzahlen könnte, kann und ſoll auch er ſich an der Zeichnung beteiligen: Die Darlehnskaſſe wird den Darlehensnehmer wegen der Rückzahlung nicht drängen; aber allerdings: ſchließlich muß die Rückzahlung er⸗ folgen. Die Mittel dazu würden alsdann aus dem Verkauf der verpfändeten Wertpapiere oder aus dem Verkauf der gezeichneten Kriegsanleihe zu gewinnen ſein. Es kann hierauf natürlich eintreten, daß die Kurſe zu der Zeit, wo man das Darlehn der Darlehnskaſſe zurückzahlen will oder muß, ungünſtig ſtehen, ſo daß bei dem Ver⸗ kauf ein Verluſt entſteht. Damit muß gerechnet werden, und wer die Verluſtmöglichkeit ſcheuen muß, wird die Zeichnung unterlaſſen. Manchen erſcheint indeſſen das Riſiko annehmbar, zumal nach der günſtigen Kursentwicklung, die ſchon die erſten beiden Kriegsanleihen genommen haben. Sie ſind zur Uebernahme des möglichen Verluſtes bereit und zeichnen, um ihrer Pflicht gegen das Vaterland zu genügen, vollbewußt auf die Gefahr hin, das Opfer des Verluſtes zu bringen. Sie meinen, zur Opferfreudigkeit ge⸗ höre es ſogar, nötigenfalls wirklich auch Opfer zu bringen. Zeichnungen, die dieſer Geſinnung entſpringen, werden gern und dankbar entgegen⸗ genommen. Als Regel möge aber gelten, daß a, Francesco und Giovanni de Salvlati ſchmiedet. Giovanni nämlich iſt es, dem vor ihrer Ehe mit Francesco Liſas Herz zuſchlug, aber„ſie konnten zuſammen nicht kommen.“ Nun erblickt Giovanni ſeine Herzerkorene wie⸗ der, Liſas lang verhaltene tief im Herzen ſchwe⸗ lende Liebesgluten flammen auf und während kurzer Abweſenheit Francescos finden ſich Liſa und Giovanni Herz an Herz. In haſtiger Eile will der Held ſein Lieb zur Flucht bewegen, doch ſingen beide liebesverloren: Auf einſamen Wegen, Der Freiheit entgegen, Weit von hier, in fremder Ferne Strahlen unſ'rer Liebe Sterne! Da knarrt das Tor, Franceseco kehrt zurück. Wir ahnen, daß es um Giovanni und Mona Liſa geſchehen iſt. Es folgt banges Sehnen, bitterer Herzensqual für Mona Liſa, denn ihr Gatte hat die Umarmung vorzeitig eintretend, nen gibt es mehr für Gio⸗ lichen Geſang Franeescos: Lächle, ſchöne Mona Liſa! Dein ſtrahlendes Lächeln, Das einſt Lionardo entzückt! So lächelt einſt Eva im Parodies, So lächelt Helene. niramis, Bath— Seba uns Kleopatra So ſinnbetörend Rätſelvoll, So hinreißend, hold gewährend Lächle, ſchöne Mona Liſa! Die Tragik ſchreitet im 2. Akt ihrem Verhäng⸗ nis zu. Mona Liſas Töchterchen bringt den Schrank⸗Schlüffel, der zufällig nicht ins Meer. ſondern in das neue Boot Diancras,(Franees⸗ cos Tochter aus J. Ehe) gefallen iſt. Die Dul⸗ derin hat nun das Mittel, ihren Geliebten aus der eiſernen Umklammerung des Schreines zu befreien, aber ſo zitternd ſie auch nach dem Ge⸗ liebten ruft, kein Echo folgt ihrem Minnewer⸗ Mit Leid erſtickter Stimme ruft Mona „Giovauni“! 1 Tot Als Francesco den Saal betritt, reicht ihm Mona Liſa den Schlüſſel zum Schrein, Fran⸗ cesco wird ſtutzig, ob ſein Nebenbuhler wirklich in dem Schrein verborgen war oder nicht, öffnet den Schrank und im gleichen Augenblick ſtößt Mona Liſa den Gatten hinein, ſchlägt die Tür zu und Gatte und Geliebter ſind für alle Zeit im Tode vereint. Gellend hallt im Saale Mona Liſas Rechtfertigung wieder: Teufel haſt Du mir geweckt, Dämon haſt Du beſchworen, Der in jedem Weibe ſteck Der mit dem erſten Weib geboren. Haſt mich gelehrt die Wolluſt der Gefahr, Haſt mich gelehrt mit Entſetzen ſpielen, — Den Haſt ertötet in mir, was menſchlich war, Sollſt nun meine teufliſche Rache fühlen! 6 Die Bühne verwandelt ſich wieder in das Bild der 1. Szene. Der Laienbruder und das fremde Paar ſtehen vor uns, die beiden Fremden ver⸗ baſſen den Saal. Vom Gürtel der Frau löſt ſich ein kleiner Strauß weißer Jrisblumen, der Bruder hebt ihn auf, preßt ihn an die Lippen und bricht leidenſchaftlich in die Worte aus: Wer biſt Du? Eva? Magdalena?— Bath Soba! Verſucherin! Mona— Liſa? Mona Liſa! Das iſt das Stoffliche von Max Schillings neuer Oper, deren Textbuch Beytrix Dovsky verfaßt hat. Welch künſtleriſche Werte in die⸗ ſem unbeſtreitbar grandios aufgebautem Werke ſchlummern, das wird uns in wenigen Wochen die Urgufführung an der Stuttgarter Hoſoper künden. Kunſt und Wiſſenſchaft. Bom Freiburger Stadttheater. Der Stadtrat hat beſchloſſen, dem Burgeraus⸗ ſchuß den Antrag zu unterbreiten, es ſolle vom Oltober an das Stadttheater für eine Spielzeit von 7 Monaten geöffnet werden. Geueral⸗Anzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 7. September 1915. nur der die Darlehnskaſſen benutzen ſoll, der in der Lage iſt, das Darlehn in abſehbarer Zeit ohne Verkauf von Papieren abzuzahlen. Allerhand Fragen über den Verkehr mit den Darlehnskaſſen. Wo befinden ſich die Darlehnskaſſen— Wohin hat man ſich zu wenden? Für Berlin: an die Darlehnskaſſe Berlin W, Behrenſtraße 22. Sonſt: an die zunächſt gelegene Reichsbank⸗ ſtelle. Auch die Reichsbanknebenſtellen ſind zum großen Teil als Hilfsſtellen ausdrücklich beſtellt, und, wo das nicht der Fall iſt, erteilen ſie bereit⸗ willig Auskunft und übernehmen die Ver⸗ mittlung. Beleihen die Darlehnskaſſen alle Sorten von Wertpapieren Faſt alle! Im einzelnen gibt die zunächſt be⸗ legene Darlehnskaſſe Auskunft. Beleihen ſie auch Reichs⸗ und Staatsſchuld⸗ Huchforderungen? Ja! Beleihen ſie auch die neue Kriegsanleihe ſelbſt? Ja! ſelbſtverſtändlich muß der Darlehnsſucher in der Lage ſein, die Stücke der neuen Anleihe der Darlehnskaſſe übergeben oder die Schuld⸗ buchforderung ihr verpfänden zu können. Beleihen ſie auch Hypotheken, Policen, Spar⸗ kaſſenbücher uſw.d Nein! Wie hoch werden die Wertpapiere beliehend Staatspapiere zu 75 Prozent, ſonſtige Papiere meiſt bis zu 70 Prozent des Kurswertes vom 25. Juli 1914. Die Darlehnskaſſe gibt im ein⸗ zelnen Auskunft. Welcher Zinsſatz iſt zu zahlen? Darlehen zum Zwecke der Zeichnung auf Kriegsanleihen koſten 5½ Prozent.(Die Dar⸗ lehen ſind proviſionsfrei.) Wie lange wird das Darlehn gewährt? Ein feſter Endtermin iſt nicht beſtimmt. Die Darlehnskaſſe iſt eingerichtet, um zu helfen, und wird daher ihre Hilfe nicht zur Unzeit zurück⸗ ziehen. Iſt es angängig, alte Reichs⸗ und Staats⸗ anleihen oder Schuldbuchforderungen oder an⸗ dere Wertpapiere unter Zahlung des Kursunter⸗ ſchiedes in die neue Kriegsanleihe umzutauſchen? Dieſe Frage iſt im allgemeinen zu verneinen, da ſolch ein Umtauſch zur Vorausſetzung hat, daß Gelegenheit zum Verkauf der alten An⸗ leihen vorhanden iſt, hierauf aber, ſolange die Börſen geſchloſſen ſind, regelmäßig nicht ge⸗ rechnet werden kann. Es können hier aber wie⸗ derum die Beleihungen der Darlehnskaſſen helfen. Mannheim. Das Wirtshausverbot für ver⸗ wundete und kranke Soldaten. Von zuſtändiger Seite wird uns geſchrieben: In der Oeffentlichkeit findet eine Anordnung der Militärbehörde immer noch nicht jenes Ver⸗ ſtändnis, das ſie ihrer Bedeutung nach bean⸗ ſpruchen könnte: es iſt dies das allgemeine Wirtshausverbot für verwundete und kranke Soldaten. Einige aufklärende Worte hierüber erſcheinen daher angebracht. Das Verbot iſt aus der Erkenntnis erwachſen, daß die Heilung und die Geſundung unſerer in Lagaretten befindlichen Soldaten durch die Aufnahme von Alkohol über den von den, Aerzten verordneten und im Lazarett verab⸗ reichten Umfang hinaus häufig außerordentlich verzögert und erſchwert wird. Gerade bei den durch ihr Leiden geſchwächten Körpern hat er⸗ fahrungsgemäß der unzweckmäßige Alkoholge⸗ nuß die ſchädlichſten Folgen. Eine baldige Her⸗ ſtellung unſerer Soldaten liegt aber nicht nur in ihrem eigenſten Intereſſe, ſondern es iſt auch für das ganze Vaterland von höchſter Bedeu⸗ tung, daß die große Zahl der in Lazaretten be⸗ findlichen wehrfähigen Männer bald wieder an die Seite ihrer im Felde kämpfenden Brüder treten kann. In der Friedenszeit ſtehen den Kranken die Gärten der Lazarette zu ihrer Erholung zur Verfügung, wo ſie ohne weiteres der allgemeinen Lazarettaufſicht unterſtehen. Jetzt im Kriege wird den in den Reſerve⸗ und Vereinslazaretten befindlichen Soldaten teils einzeln, teils in Gruppen für beſtimmte Stunden der Ausgang gewährt. Aber auch in dieſen Zeiten müſſen ſie naturgemäß den Anordnungen der Militär⸗ behörden unterſtehen, und da ſich gezeigt hat, daß ein Verbot des Genuſſes von Alkohol nicht ohne allgemeines Wirtſchaftsverbot durchge⸗ führt werden kann, ſo müſſen die Verwundeten und Kranken weiſungsgemäß auf den Beſuch der Wirtſchaften verzichten. Dieſe Soldaten ſelbſt, welche draußen im Felde tapfer ihre Pflicht erfüllt haben, fügen ſich auch im Heimat⸗ lande mit verſchwindenden Ausnahmen willig dem militäriſchen Befehle. Oftmals wird aber ihr Gehorſam durch Einladungen von Ver⸗ wandten, Bekannten oder ſonſtigen Gönnern auf eine harte Probe geſtellt. Dabei ſind dieſe Aufforderungen zumeiſt durchaus wohlgemeint; oft mögen auch die äußeren Umſtände, wie Be⸗ ſuch von auswärts, eine gemeinſame Erfriſchung in einem Wirtshaus nahelegen und das Verbot wird alsdann als unnötig hart empfunden. Es ſollte jedoch nie vergeſſen werden, daß es ſich nicht unt eine unnütze Beſchränkung der Frei⸗ heit der wackeren Kämpfer handelt, ſondern um eine durch die Rückſicht auf das Wohl der Sol⸗ daten und des Vaterlandes gebotene Anord⸗ nung, und daß bei der großen Zahl der in Be⸗ lracht kommenden Perſonen, ſowie bei der Schwierigkeit der Ueberwachung nur ein aus⸗ nahmeloſes Verbot ausgeſprochen werden kann. Der Einladende bereitet daher den Sol⸗ daten, die ſich durch ihn zur Uebertretung des Dienſtbefehls i laſſen, nur dienſtliche Unanneh Es wäre an der Zeit, daß werden, daß jeder Bauer ſeine beſchlagnahme⸗ jeder vernünftige Landwirt Gebrauch machen. man allgemein davon abſieht, verwundete und kranke Soldaten zum Wirtſchaftsbeſuch und zum Genuß von Alkohol zu verleiten. * Warnung vor dem Mißzbrauch des Bandes des eiſernen Nreuzes Trotz verſchiedener Warnungen durch die Preſſe ſchmücken ſich noch immer Unberechtigte mit dem Band des Eiſernen Kreuzes. Der⸗ artige Perſonen maßen ſich nicht nur in außer⸗ ordentlich geſchmackloſer Weiſe eine unverdiente Auszeichnung an, ſondern ſie machen ſich auch nach den beſtehenden Geſetzesbeſtimmungen ſtraf⸗ bar. Es wird deshalb nochmals eindringlich vor dem unberechtigten Tragen des Bandes des Eiſernen Kreuzes gewarnt. ** Merkblatt für Bauern! Aus landwirtſchaftlichen Kreiſen wird geſchrieben: Durch die Tagespreſſe geht ein Artifel:„Wie verwendet der deutſche Landwirt in dieſem Jahre ſeine Gerſte am vorteilhafteſten?“ Es wird darin er⸗ wähnt, daß die Gerſteverwertungsgeſellſchaft in Berlin mit einer Filigle in München zahlreiche Beauftragte zum Einkauf von Gerſte ernannt hat. Für Qualitätsgerſte(ſo: Braugerſte) be⸗ ſteht bekanntlich kein Höchſtpreis. Die Gerſte⸗ verwertungsgeſellſchaft ſoll etwa 350 Mark für die Tonne bezahlen wollen und die Beauftragten derſelben ſollen bereits eifrig an der Arbeit ſein. Es dürfte ausgeſchloſſen ſein, auf dieſer Preis⸗ baſis Gerſte für Kontingentsbetriebe herauszu⸗ locken. Die Verwertung der Gerſte zu Brauerei⸗ und Brennereizwecken iſt ſchließlich volkwirt⸗ ſchaftlich weniger wichtig, als wie die Verwer⸗ tung der Gerſte im Maſtſtall des Viehhalters. Für den Bauer beſteht ein größeres Intereſſe, mit der ſelbſtgebauten Gerſte die Mäſtung preiswert ausführen zu können, als durch Ver⸗ kauf derſelben zu obigen Preiſen eine Preis⸗ ſteigerung von Bier und Branntwein zu ver⸗ hüten. Die Brauereien werden es ſich deshalb überlegen müſſen, ob ſie nicht lieber einen höhe⸗ ren Preis für die Gerſte zahlen wollen, als daß ſie Gefahr laufen, daß die Gerſte geſchrotet und verfüttert wird. Bei dem noch fortbeſtehenden Mangel an Kraftfuttermitteln ſollte die inlän⸗ diſche Gerſte für Brau⸗ und Brennzwecke über⸗ haupt nicht in Betracht kommen. Es kann nicht eindringlich genug empfohlen uns freie Hälfte zurückbehält. Er kann ſie wahrlich im Winter ſehr notwendig gebrauchen. Hierzu hat die Schriftleitung des Bauernvereinsblattes des öfteren bereits Stellung genommen und u. a. augeführt: „Von dem Recht, die Hälfte ſeiner Gerſten⸗ ernte in der eigenen Wirtſchaft zu behalten und in der eigenen Wirtſchaft zu verbrauchen, wird Ob er die Gerſte für ſein Vieh verwendet oder zur Vermehrung ſeiner Brotvorräte, unter je⸗ der Bedingung muß er alle anderen Erſatzmittel viel teurer kaufen, als er ſeine Gerſte verkaufen kann.“ Den Nachweis, wie„der deutſche Bauer am vorteilhafteſten in dieſem Jahre ſeine Gerſte verwenden kann“, darf man getroſt der Gerſte⸗ verwertungsgeſellſchaft und deren in großer Anzahl angekündigten Beauftragten überlaſſen. Alſo: Obacht, ihr Bauern! Jeder Bauer ſoll ſeine beſchlagnahmefreie Hälfte der Gerſte zu⸗ rückbehalten und abwarten, was noch alles kommen wird. Aus Stadt und Land. Mannheim, 7. September 1915. Eſſernen Krenz ausgezeichnet Kriegsfreiwilliger Adolf Stephan, Sohn des Hauptlehrers Stephan hier, auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz wegen beſonderer Tapfexkeit, unter gleichzeitiger Beförderung zum Unteroffi⸗ zier und Offizieraſpirant. Offene Verſendung der Briefe nach dem nicht⸗ feindlichen Auslande ſowie von und nach Elſaß⸗ Lothringen uſw. Bekanntlich müſſen Privat⸗ briefe nach dem nichtſeindlichen Auslande ſowie von und nach Elſaß⸗Lothringen und den zum Befehlsbereiche der Feſtungen Straßburg und Neubreiſach gehörigen badiſchen Orten ofſen zur Poſt gegeben werden, damit die während des geeteeseeeseesteses Mit o οοοç,jẽů 2 2 2 2 2 2 7 Krieges notwendige militäriſche Prüfung des Inhalts leicht durchgeführt werden kann. Neuerdings werden vielfach ſolche Briefe ein⸗ geliefert, die zwar nicht in gewöhnlicher Weiſe geſchloſſen ſind, bei denen aber die Verſchluß⸗ klappe des Briefumſchlags nach innen einge⸗ ſchlagen und auf den Briefinhalt feſtgeklebt iſt. Abgeſehen davon, daß dadurch Verluſte und Verzögerungen anderer Briefſendungen, na⸗ mentlich Poſtkarten, die ſich in die von der Ver⸗ ſchlußklappe nicht bedeckten offenen Briefe hin⸗ einſchieben, leicht herbeigeführt werden, haben ſich daraus Unzuträglichkeiten bezüglich der Ueberwachung ergeben, die den Zweck der Maß⸗ nahme erſchweren. Derartige Briefe werden daher künftig von den militäriſchen Dienſt⸗ ſtellen, denen die Ueberwachung der bezeichneten Briefſendungen übertragen worden iſt, als un⸗ zuläſſig augeſehen und zur Rückſendung an die Abſender zurückgegeben. Es liegt im Vorteil der Abſender, von dem Verfahren abzuſehen. Ferner wird nochmals darauf hingewieſen, daß die Umſchläge der Briefe nach dem Auslande uſw. inwendig nicht mit einem Futter verſehen ſein dürfen, weil die Sendungen ſonſt der Ge⸗ fahr einer beträchtlichen Verzögerung ausgeſetzt ſind. * Der Werbeausſchuß der Zentrale für Kriegs⸗ fürſorge bittet uns, darauf hinzuweiſen, daß ſeine Einkaſſiererinnen angewieſen worden ſind, bei ihren Rundgängen weitere zahlende Mitglie⸗ der für die Mannheimer Volksſpende zu gewinnen. Es gibt noch eine große Anzahl von Familien und Einzelperſonen— auch in den wohlhabenden Kreiſen—, welche durch irgend einen Umſtand bisher noch nicht für die Mannheimer Volksſpende gewonnen wurden, mögen ſie ſich jetzt alle bereit finden, ihren Beitrag zu ſpenden. Selbſt die kleinſten Spenden in wöchentlich oder monatlich zu zah⸗ lenden Beiträgen werden dankbarſt angenom⸗ men. Viele, die die Volksſpende gerne unter⸗ ſtützten, wurden inzwiſchen zu den Fahnen be⸗ rufen; es wäre deshalb freudig zu begrüßen, wenn alle, welche bislang nicht zeichneten, an ihre Stelle treten und es der Zentrale für iegsfürſorge ermöglichten, das große und K patriotiſche Liebeswerk erfolgreich weiter fortzu⸗ ſetzen. Um dem badiſchen Baugewerbe das Durch⸗ halten während des Krieges bei ſeiner in letzter Zeit noch ſchlimmer gewordenen ungünſtigen wirtſchaftlichen Lage zu erleichtern, hat ſich vor kurzem in Baden ein Lieferungsverband für das badiſche Baugewerbe als Genoſſenſchaft gebildet. Sie wird Bauaufträge aller Art, beſonders nach Beendigung des Krieges, zu erhalten ſuchen und ſie zur Ausführung unter ihre Genoſſen ver⸗ teilen, denen damit die Vorteile des Groß⸗ betriebs zugute kommen. Da die Genoſſenſchaft kapitalkräftiger und auch leiſtungsfähiger als der einzelne Kleinhandwerker iſt, ſo wird ſie eine Reihe von Aufträgen erhalten können, die bis⸗ her ausſchließlich oder größtenteils an Groß⸗ betriebe vergeben wurden. Die Selbſthilfe, als die ſich die gegründete Genoſſenſchaft erweiſt, wird aber auch noch weiteren Segen ſtiften, in⸗ dem ſie ihre Genoſſen zur Selbſtverantwortung erzieht und ihnen klar vor Augen führt, was heutzutage der genoſſenſchaftliche Zuſammen⸗ ſchluß erreichen kann. * Die Lehrlings⸗Abteilung des Deutſchnationa⸗ len Handlungsgehilfen⸗Verbandes Hamburg, Orts⸗ gruppe Maunheim feierte wie alljährlich das Feſt des wiederkehrenden Tages von Sedan. Gerade in der jetzigen eruſten Zeit, wo die deutſche Nation in ihrer ganzen, unübertrefflichen Größe daſteht und einer Welt von Feinden trotzt, iſt es ſicher angebracht, ſich auch derjenigen zu erinnern, die in vergangenen glorreichen Tagen den Grundſtein zu dem einigen deutſchen Reiche legten, und ihrer zu gedenken, verſammelten ſich Mitglieder der Lehrlings⸗Abteilung des D. H. V. am 2. Septbr., abends halb 9 Uhr, im oberen Raume der„Zwölf Apoſtel“, C 4. 11, um die Sedan⸗Feier zu begehen. Im Mittelpunkte derſelben ſtand die Feſtrede, ge⸗ halten von Herrn Gauvorſteher E. Sieger, der dieſelbe mit den Worten beendigte, daß doch jeder ſtolz ſein könne, ein Deutſcher zu ſein und mit einem erhebenden Gefühl ſagen müſſe:„Deutſch⸗ land, Deutſchland über alles, über alles in der Welt“, welches Lied dann auch von allen Anweſen⸗ den gemeinſam geſungen wurde. Die weitere Feſtfolge, die nur aus ſchönen, abwechslungs⸗ reichen Darbietungen beſtand, brachte die beſte Stimmung in die Feier und ließ die Zeit ſehr raſch vergehen. Als um 11 Uhr das Ende nahte, waren ſicher alle Teilnehmer zufrieden, ein paar ſchöne, unterhaltungsreiche Stunden, die aber doch der Kriegszeit würdig waren, verlebt zu haben. — Dergnügungen. *Palaſt⸗Lichtſpiele, J 1. 6, Breiteſtraße. May Pallenberg gaſtiert von heute ab in den näch⸗ ſten drei Tagen in dem ergreifenden Lebensbilde aus der Artiſtenwelt„Kapellmeiſters Pfle⸗ gekind“, dargeſtellt in vier Akten. Nennt maft die Namen der führenden Künſtler des zeitgenöſſi⸗ ſchen Theaters, ſo gebührt Max Pallenberg eine allererſte Stelle. Zahllos ſind die Filmentwürfe, die man ihm vorlegte, monatelang währten die Verhandlungen mit verſchiedenen Film⸗Unterneh⸗ mungen, doch als Direktor Bolden Baeckers ihm das Manufkript des Lebensbildes aus der Artiſten⸗ welt:„Kapellmeiſters Pflegekind“ überbrachte, wurde in den nächſten Stunden der Vertrag ge⸗ tätigt, durch den ſich Max Pallenberg dem Film verpflichtete. Daß er recht darin tat, wird der Erfolg dieſes Bildes beweiſen. Infolge ander⸗ weitiger Verpflichtungen kann dieſer Film nur dieſe drei Tage auf dem Spielplane bleiben.— Hieran ſchließt ſich ein urkomiſcher Film in drei Akten: Der Klub der Dicken!. Hierüber elwas zu verraten, hieße Eulen nach Athen tragen, denn ſolchen Film muß man geſehen haben, um voll darüber urteilen zu können. Ein Beſuch dieſes außergewöhnlich hübſchen Programmes wird ge⸗ wiß jedermann vollauf befriedigen. Aus dem Großherzeogtum. ):(Karlsruhe, 6. Sept. Nach einer Mitteilung des Garniſonskommandos an den Stadtrat können zufolge Belegung der ſtädti⸗ ſchen Ausſtellungshalle und des Neubaus der Artilleriekaſerne an der Moltleſtraße in nächſter Zeit acht Schulhäuſer freigegeben werden, ſodaß von Mitte Oktober an der Unterricht der Volks⸗ ſchule wenigſtens zum größten Teil wieder in wirklichen Schulſälen ſtattfinden und auch die Gewerbeſchule in beſchränktem Umfange wieder eröffnet werden kann. Pfalz, Beſſen und umgebung. E. Mutterſtadt, 6. Sept. Der Zigarren⸗ macher Aron Mayer, geb. am 29. Auguſt 1856 in Luiſalle(Nordamerika), war dahier bei der Firma Wilhelm Maſſott u. Cie. vom 27. Juli 1915 bis 4. September beſchäftigt. Er wurde, da er ſich als einen frommen, aber mittelloſen Mann aufſpielte, in liebenswürdigſter Weiſe von einigen Familien gratis beköſtigt, aber bald ſtellte ſich heraus, daß der anfänglich ſo fein⸗ geſagte Mayer einer von denen iſt, der die Leute ausnützen will; er verlangte ſogar Charaktere Geld, des geringen Verdienſt verſchnäpſelte er; weſter ſagte er aus, er hätte ſchon 4 Brüder im verloren. Weiter wurde der Herr Mayer in Speyer am 1. September wegen Betrugsverſuchs zur Anzeige gebracht. Alſo etwas Vorſicht vor dem Herrn Aron Maver! §8 Neuſtadt, 6. Sept. Der Portugieſer⸗ herbſt nahm heute ſeinen Anfang und wird allem Anſchein nach ein befriedigendes Reſul⸗ tat zeitigen. Wenn auch der Behang noch größer ſein könnte, ſo ſind doch die Beeren der Trauben voll entwickelt und der Wurm hat nur wenig Schaden angerichtet. Ueber den Preis des Portu⸗ gieſermoſtes hört man noch wenig, weil faſt alles „auf den Preis“ verkauft wird. Bei der am Sams⸗ tag in der Villa Schleret ſtattgehabten Portugie⸗ ſerverſteigerung wurden für 14 Logel am Stock 170 M. erlöſt, alſo für die Logel 12 M. Rechnet man hierzu das Herbſten, ſo dürfte ſich die Logel auf 14 M. ſtellen. (2) Hambach, 6. Sept. Der in weiten Kreiſen bekannte Gaſtwirt„Zum Weinberg' und frühere Adjunkt Adam Diſſon hat ſich heute früh er⸗ hängt. Was den allgemein geachteten und be⸗ liebten Mann in den Tod getrieben hat, iſt un⸗ bekannt. Briefkaſten. E. B. 100. Selbſtverſtändlich müſſen Sie oder wer ſonſt die Eigentümer des zu verkaufenden Objektes ſind, dem Agenten eine ſchriftliche Voll⸗ macht erteilen, in welcher am zweckmäßigſten alle Verkaufsbedingungen und die Höhe der bekein⸗ barten Probiſion aufgenommen werden; auch ſit darin anzuführen, auf welch Zeitdauer die Vol⸗ macht Ihrerſeits unwideruflich ſein ſoll. Dieſelbe Vollmacht kann auch auf den Verkauf ſonſtiger Gegenſtände ausgedehnt werden, was darin an⸗ zuführen wäre. Wenn Sie eine ſolche Vollmacht nicht ſelbſt entwerfen können, dann nehmen Sie die Hilfe eines Notars in Anſpruch, welcher auch die Beglaubigung der Unterſchriften zu vollziehen hat. „Lindenhof.“ denjenigen Truppenteil zu richten, ſich der Genannte im Felde befand. H. L. 100. Die Höhe der Unterſtützung richtet ſich lediglich nach dem Grad der Bedürftigkeit. B. L. Wegen Auszahlung der Löhnung reichen Sie bitte ein Geſuch an denjenigen Truppenteil ein, bei welchem ſich der Genannte im Felde be⸗ fand. J. H. J. An eine höhere Stelle können Sie ſich nicht wenden. Es wird Ihnen anheimgeſtellt, noch mal ein begründetes Geſuch einzureichen, welches einer Prüfung unterzogen wird. Büchertiſch. „Die Barusſchlacht“. Schauſpiel in fünf Akten von Adolf Römheld. Berlag W. Härtel u. Co. Nachf., Leipzig, Preis: hroſch. Mk..—, gebd. Mk.—. Der Vexfaſſer wagte ſich hier an eine hohe Aufgabe, die er glänzend löfte. Sprache, und Handlung verraten den echten Dramatiker. Was das Werk dem Geſchichtsforſcher und jedem Freunde der heimatlichen Geſchichte be⸗ ſonders wertvoll macht, iſt außerdem die Vorrede, in der Römheld auf Grund von Forſchungen, die er an Ort und Stelle vornahm, ganz neue Mo⸗ mente über dieſes große Zeitereignis bringt und es zu einem Geſchichtswerk im wahren Sinne des Wortes ſtempelt. Ein entſprechendes Geſuch iſt an bei welchem Pflichtmäßige Jugendwehr iſt die Forderung, die der ſeit Jahren in der militäriſchen Jugend⸗ pflege an leitender Stelle ſtehende Oberſtleutnant von Hoff in ſeiner bei Gerhard Stalling in Oldenburg erſchienenen Schrift„Jugen dwehr und Zukunftsheer“ erhebt.(Preis 60 Pfg.) Der Verfaſſer ſtellt Richtlinien für die Durchfüh⸗ rung der pflichtmäßigen Jugendwehr auf. Mit dem 17. Lebensjahr ſoll die Verpflichtung der Jungen zur Beteiligung beginnen. Der Verfaſſer entwirft die Grundſätze, wie er ſich die Organi⸗ ſation denkt, und verlangt, ſobald als ingend mög⸗ lich, ans Werk zu gehen. Schwierigkeiten, wie etwa von Seiten der Arbeitgeber, können mit ein⸗ gem guten Willen überwunden werden. Aach der Schlacht. Die Schlacht iſt entſchieden! Gebrauche dein Recht, o Nacht; Sonne, komme hienieden, Das blutige Werk iſt vollbracht. Der Sieg iſt errungen! Kraftlos ein Musketier ſinkt; Der Feind iſt wohl bezwungen, Doch: was uns das Morgen wohl bringt! Was ſoll es uns bringen? Sagt dir das Heut nicht genug! Still! ich höre wie Singen Und Klagen, s iſt der Götter Fluch. Hörft du das Jammern und Klagen Am ſchattigen Waldesrand? Sahft du dort auch nichts jagen? Ja, dort an der Felſenwand. Hörſt du das ſtoßweiſe Wimmern, Den klagenden Hilfeſchrei? Siehft du jetzt etwas ſchimmern? Der eilet zur Hilfe bei. So eile, o Parze, geſchwind, Schneid; ab den Schmerzensfaden. Erlöſe das Schmerzensbild Durch deine güt'gen Gaben. Da hört man ein ſchmerzliches Beben Durchdringen den nächtlichen Wald: Dort raubet der Tod jetzt das Leben, Das kurz zuvor alles noch galt. Ein Scho nur leiſe jetzt Haget Dem beendeten Leben nach, Leicht wandelnd die Parze forttragend Ihr Opfer in's Dunkel der Nacht. Krieg — 65 veiter Krieg er in rſuchs t vor eſer⸗ allem ſul⸗ krößer auben Akten u. Co. gebd. 1eine rache, echten orſcher te he⸗ rrede, n, die Mo⸗ t und e des rung igend⸗ tnaut ng in vehr ig) — kupons. diesnte! auch den kleinen Zeichnern ge- General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. Verkauf odder Verpfändung von Wertpapieren! Die Gelegenheit, Sprozentige Schuldverschrei- bungen des Reiches zu 1 v. H. utter dem Nenn⸗ wert Zzu erwerben, wird vielleicht nicht Wieder- kehreu. Schon jetzt hätte der Ausgabekurs ohne hennenswerte Beeinträchtigung des Erfolges pis ½ Protent höher angesetzt werden können. Nachdem das nicht geschehen ist, herrscht be- greiflicherweise für die Beteiligung an der dritten Keriegsanleihe eine sehr günstige Stim⸗ mung. Die Zeichnungen nehmen von Tag zu Tag einen immer größeren Umfang an. Niemand möchte Zzurückstehen, wo es gilt, weit kinter der Front, vom geborgenen deutschen Heim aus einen Sieg zu erringen, der für den günstigen Aus- gang des Krieges nicht minder wichtig ist, wie der blutige Kampf auf dem Schlachtfeld. Wer über größere Barmitte! verfügt, praucht zur Zeictmung nicht erst aulgefordeert zu werden. Die vielen reichen Gesellschaften, von denen eine ganze Anzahl infolge der Kriegskon- junktur Millionenguthaben ansammeln konnte, sehen jetzt die Zeit für eine günstige Aulage der überschlüssigen Mittel gekommen. Es ist nicht wehr, wie selbstverständlich, daß sie dem Reich jetzt geden, was sie nicht zuletzt seinem Schütz ünd seinen Aufträgen verdanken. Sie Fönnen sich sogar die Volahlung am 30. Sep⸗ tember leisten und damit die Stückzinsen für ein halbes Jahr oder 25 Prozent vorweg nehmen, 50 daß der tatsächliche Kapitalaufwanct siceh nur auf M. 96.50 für Stücke bezw. M. 96.30 für Schuldbucheintragungen und je 100 M. Nennwert stellt. Auch künftige Einnahmen bönnen bei der Zeichnung ruhig in Rechnung gestellt Wer⸗ den, da die Zahlungsfristen aut mehr als drei Monate(18. Okiober 1915 bis 22. Januar 1916) ausgedehnt simd. Die ersten 30 Prozent brauchen erst am 18. Olctober d.., also nach Ablauf des Oltober-Zinstermines bezalilt zu werden. Die letzte Einzahhmgsfrist jällt auf den 22. ſanuar 1916, ermöglicht also die Benutzung der Januar- rt, diesen sogar in yerstäfletem Maße. Da ddie Zällung erst daun geleistet zu wer⸗ den braucht, wenn die Summe cler fällig gewor⸗ denen Jeilbeträge wenigstens 100 M. erxreicht, kann derjenige, der 100 M. gereichnet hat, bis Zzum 22. Januar 1916 mit der Zahlung war- ten. Hier ist den kleinen Sparern ein wWeites Feld der Betätigung eröffnet. Es sind ihrer Viele, sehr sehr viele, cdie für das Deufsche Reich im Laufe von mehr als vier Monaten hündert Markbersparen kön⸗ nen. Die damit verbundenen kKleinen Opler wer⸗ den iliren höchsten Lohn in dem Bewußtsein der erklllten Pflickt linden. Und noch nach Jahren, wenn der Weltkrieg längst vorüber ist und wir uns des errungenen Sieges freuen, werden sie an jedem 1. April und 1. Oktober bei der Abhebung der Zinsen daran erinnert wWerden, daß sie da- mals, Z. Zt. des großen Ringens nicht müßig beiseite gestanden haben. Vielfach wird den kleinen Sparern auch noch durch das Entge- genkommen der Behörden gebolſen. Wir verweisen auf die weiter unten mitgeteilte Anord- nung des badischen Finauzmiuiste- riums, wonach den badischen Beamten die Be⸗ teiligung an cer Kriegsanleihe dadurch erleichtert wWird, daß die staatlichen Kassen die Zeichnung vermitten unck die Aufbringung der Beträge durch monatlicne Abzüge vom Diensteinkommen bis zum 1. Oktober 1917 ermöglichen. Mit den Einkommensüberschüssen und Erepar. nissen ist aber nur ein Teil der Mittel angsdeu⸗ tei, die zur Zeichnung der Kriegsanleihe herän- gerogen werden können. Wir haben n unserem pettächtlichen Volksyermögen eine schr bedeu⸗ tende Rücklage, von der auch etwas flüssig ge⸗ macht werden kann. In Belracht kommit vor allem das bewegliche Vermögen. Mancher Besitzer von Wertpapieren, der beine Einkommensüber- Schlisse besitzt und erwartet, sich aber an der Zeichnung doch beteiligen möchte, sieht sich vor die Frage gestellt: Verkauf oder Ver⸗ pfänckung der Wertpapiere? Welcher Weg im einzelnen vorzuziehen ist, läßt sich nicht für alle Fälle entscheiden. Von manchen Seiten ist Sehr eifrig zum Verkauf älterer Werte geraten Worden. Vor allem hat sich dlie„Frankfurter Zeitung zum Sprachrohr solcher Bestrebungen gemacht. Gewiß wird der Verkaui in manchen Fällen auch ffir den Eigentümer ratsam sein, be⸗ Sonders datim, Wenn es sich um die Abstoßung ſremder Effekten handelt, die sich im Auslande mit zum Jeil nicht unerheblichen Valutagewyinnen erzielen läßt. Wo das Publikumt in diesem Siune beraten wird, läßt sich natürlich nichts einwen⸗ den. Nur stehen infolge der Einstellung des amtlichen Börsenverkehrs und des Mangels jeg- kcher Kontrole den Efiektenverätuen manche Smzetiatesen eseeen, Die Geiaie der Uebec. Die Zahlungsvergünstigungen werden nesen Anleike 1 Million M. gezeichnet. vorteilung ist sehr groß. Bei mauchen Banken mag das eigene Gewinnstreben bei der Ratertei- lurig eine zu große Rolle spielen. Sie wollen am Eſfektenumsatz verdienen und ihre eigenen Mit⸗ tel schonen. Ohne reifliche Ueberlegung sollte daller nie- mand den Verkaufsauftrag erteilen. In den meis- ten Fällen wird sich das nötige Bargeld durch die Beleihung bei den Darlehnskas- sen weit billiger und sicherer beschaffen lassen. Die Feichsbankhauptstelle Mannheim hat noch in unserem heutigen Mittagsblatt darauf aufmerk- sam gemacht, daß die hiesige Darlehnskasse ge- gen Verpfändung von Wertpapieren und Schuld- buchforderungen für die Zwecke der dritten Kriegsanleihe Vorschüsse zu einem Vorzugszins- Satz von 5% Prozent gewährt. Man rechne ein- mal nach: zu einer Zeichnung von zehntausend Mark braucht man bei einem Kurse von 99 Prozent ein Kapital von M. 9 900.—. Hierfür sind bei den Darlehnskassen für ein ganzes labr bloß 519.75 M. an Zinsen zu zahlen. Der Zins- ertrag der erworbenen Stücke beträgt aber jähr- lich 500 M. Das ganze„Opfer“ einer solchen immerhin doch schon ausehnlichen Zeichnung beträgt also bloß— sage und schreibe— neun⸗ zehn Mark und 75 Pfennig. Es ist durchaus wünschenswert, daß unsere Vortreſflichen Darlehnskassen diesmal mehr in Anspruch genommen werden, wie bei den bis- herigen Anleihen. Ihre Gesamtausleihungen be- tragen nach dem letzten Ausweis wenig über 1 Milliarde. Sie sind aber berechtigt, für 3 Mil⸗ Harden Darlehen zu erteilen. Selbst weun die restlichen 2 Milliarden diesmal voll ausgeliehen werden, wird das doch nur einen verhältnismäßig kleinen Bruchteil der neuen Kriegsanleihe aus- machen. Diese soll doch ein Ergebnis haben, das uuseren Feinden in den Ohren gellen wird, wie das Geschrei der in den masurischen Sümplen untergegangenen Russen. * Grosse Zeichnumgen- Wie wir hören, hat die hiesige Zigarren- fabrik von Gebrüder Mayer von der Die Detailhandels Berufsgenos- senschaft in Charlottenburg zcichnete auf die 3. Kriegsanleihe M. 200 000.—, nachdem sie be⸗ reits M. 150 000.— auf die erste und M. 200 000 auf die zweite Iriegsanleilie gezeichfet Hat. Die.G. Gebrüder Goedhart in Düs⸗ seldorf zeichnete 1 Million.; der Vorstand der Allgemeinen Ortskrankenkasse Gelsenkirchen Mk. 50 000; die Sparkasse Elberfeld 8 Mill..; das Essener Steinkohlenbergwerk 1,5 Mill..; die Maußer Eisenwerke und Waäffenfabrik in Köln 1 Million.; die Rawack und Grünfeld.-G. in Charlottenburg haben 1 Mill. M. gezeichnet. DDie Beteiligung der badischen Beamten mm der drllten Krilegsanleihe. Um den Beamten, vertragsmäßigen Bediensteten und Arbeitern der Staatsverwaltung sowie den Lehrern, deren Bezüge durch die staatlichen Kas- sen ausgezahlt werden, die Beteiligung an der Kriegsanleihe zu erleichtern, wird nach einer An⸗ ordnung des sterjums die Zeichnung der von ihnen ge⸗ Wünschten Beträge durch die staatlichen Kassen vermittelt und dcdie allmähliche Aufbringung der für sie gezeichneten Beträge durch monuatliche Abzüge an ihrem Dienstein- ommen bis zum 1. Oktober 1917 gestattet. In dieser Weise werden jedoch nur vermittelt Zeiclmungen bis zu einem Viertel des gegen⸗ würtigen geordneten jährlichen Dieusteinkom- mens des Aumelcers(Gehalt, Wohnungsgeld, Nebengebalt, Dienstzulage, Vergütung, Lohn) und bis höchstens 1000 M. für den einzelnen. Den Beamten usw, die höhere Beträge zeichnen wol⸗ leut, bleibt lüberlassen, sich an ein Bankgeschält oder eine sonstige Zeichnungsstelle zu wenden, Nach der„Karlsrulier Zeitung“ sinck grögere Bankanstalten bereit, Beaniten und Angestellten gegen eine mäßige Vergütung zu den auf Grund der Zeichnungen zu leistenden Zahlungen Vor- schüisse zu geben, die in Naten zurückzuzahlen Sindk. Reteiligung des Kuslandes. EBerIin, 7. Sept.(Von uns. Berl. Bur.) Göte⸗ borgs Aftonbladet berichtet, wWie der B. Z. aus Stockcholm gemeldet wird, daß eine Anzalll schwe⸗ discher Firmen 1,5 Millionen Mk. auf die deutsche Kriegsanleihe gezeichnet haben. Hex-mIAFfTHer ffektenbörse. R. Frankfüf t a.., J. Sept.(Priv.-Tel) Die Stimmung an der Börse war fes t. Die Kreise der zum Handel gelangenden Papiere blieben eng begrenzt, da das Spekulationsinteresse völlig Zu- rücktrat. Auf dem Montanmarkte sind Phönix- bergbau, auch Bismarckhütte fest. Mundscheid Waren höher umgesetzt. In Aluminjum war vor⸗ übergehend lebhafte Nachfrage; Kriegsmateria“- werte ruhig und behauptet. Chemische Aktien und Elektrowerte wiesen nur geringe Verände- rungen auf. Lederaktien wesentlich ruhiger. Die hadischen Finanzmini- eee Fc Zei 5proz. Kriegsanleihen bhielten sich fest, die übrigen Fonds bewährten stetige Haltung. —— Berliner Effektenbörse. Berlin, 7. Sept.(WITB.) Da die spekulativen Interessen jetzt andauernd unter der Kriegsanleihe Zurückzutreten haben, bleibt das Geschäft äußerst sti11. Für einige Werte trat hin und wieder etwas Kauflust hervor, sonst war die Grund- stimmung unverändlert fest. Alles übrige un⸗ verändert. Lomdoner Effektenbörse. Lonbon, 6. Sept. 5. 4. 6. 4. 2½½ Engl. Konsois. 65¼z 65./6 Pennsylvanla 58.— 577 5% Argentinſer.—. 38.½ Southern Paolſſo. 84./ 93½ 4% Crasllianer. 45½——Union Paosfſoo 137/ 136 4% lapan. v. 1899 68./——Steeliss 79½ 78.½ 3% Portuglesen————Anagonda Copp. 77/16 7˙%½ 5% Russen yv 1905————flio IIinto 55— 55.— 4½0% Russen v. 909.——Chartered. 10% 19½ Baltimore and One 87/—.Do Beers 10% 12% Canadlan Paciflo. 163.—1604% Lena Goldflelas. 13/18 15,¼16 Erle oũmm. 30.4½ 80.—Randmines 4% ½ Hatfonaf Rallway of Prlvatdiskont.—.— 4¼0 NMexloo.½.½6 l Sülber—.— 23% Ungehenre Abhebunngen bei den ftranzö sische Sparbanken. Die Sparbanken Frankreichs zeigen laut„Jour- nal Officiel“ vom 1. Sept. im Zeitraum vom 21. August bis 31. August folgende Bewegung: Ein- zahlungen 964 714,27 Fr., Abhebungen 3131 448,51 Fr., Ueberschuß der Abhebungen 2 166 734,24 Fr. Der Ueberschuß der Abhebungen vom 1. Januar bis 31. August 1915 beträgt 92 498 833,59 Ers. Warenmärkte. Metreidewochenbericht d. Preisberichts- stelle desDeutschenLamdwirtschaftsrats Jom 31. August bis 6. September 1915. Auf dem Getreidemarkt in Deutschland, soweit von ihm überhaupt noch geredet werden kann, will die Preisfrage für Kontingent⸗ gerste immer noch nicht zur Nulte kommen. Deber der Gersteverwertungsgesellschaft scheint kein glücklicher Stern zu sbehen. Mati hat bei ihrer Organisation nur die Käufer beriicksich- tigt, die Verkäufer oder Produzenten aber außer aclit gelassen. Sie hat zwar 400 Kommissionäre un zahlreiche Unterkommissionäre, wie sie selbst schreibt, zur Bequemlichkeit der Land- Wirte“ im ganzen Reiche angestellt. Diese Kom- missionäre sind bereits in Ronfliht mit den Kommunalverbänden geraten, die ihrer⸗ seits bemüht sind, sich durch eigene Beauftragte die Gerste zu sichern. Wir können den Land- Wirten nur dringend empfehlen, den Kommunal⸗ verbändden zu geben, wWas ihnen nach dem Gesetz gebührt, d. h. die eine Hälfte der Ernte, die an- dere Hälfte aber vorläufig für sien zu belalten und die weitere Entwicklung abzuwarten. Wenn de einzelnen Nontingentbetriebe wie Brauereien, Mälzereien usw., ihre Einkäufe nur geneinsam dusch die Gersteverwertungsgesellschalt machen dürten, so ist den Landwirien als den Verkäufern zu raten, Gerste für Nontingentbetriebe, wie Braugerste usw., nur durch Vermittlung von Ge⸗ nossenscllaften oder besondere Gerste Ver- kKaufs Gesellschaften, die ihre Inte⸗ ressen gegenüber der Gerste Einlaufsgeselh- schaft in Berlin wahrnehmen, abzugeben. Es ist im liöchsten Grade bedauerlich, daß man nicht von voruherein die Organisationen beider Par- teien Zu einer Vereinbarung über den Preis zu- Sanunengeführt hat, statt durch die Gründung einer Einkaufsgesellschaft das Odium hoher Preise allein auf die Landwirte abzuwälzen. Wollte man die Preisbildung für Kontingentgerste nicht frei- geben, hätte man doch von vornherein Höchst⸗ Preise einführen sollen. Aufl dem inlämdischen Getreide⸗ und Futtermittelmarkte War die Stim- mung inlolge kKnapper Ware sehr fest; trotz des Gerüchtes, daß eilhe reichsgesetzliche Regelung des Verkehrs mit eingeführtem ausländischen Ge-⸗ treide zu erwarten sei. Wie verlautet, soll die neue V. O. bestimmen, daß das eingeführte Ge⸗ treide nur an die Zentral-Einkaufsgesellschaft ge- lielert Werden darf; für das eingeführte Getreide sel dlie gleiche Höchstpreisbestimmung wie für das Inlandsgetreide zu erwarten. Damit würche in Deutschland eine Monopolisierung nicht nur des inländischen, scmdern auch des ausländischen Getreicdles zur Durchführung gelangen, wie sie in der Schweiz schion seit einem haſben Jahr be⸗ steht. Es notiert, Prima Mais 610—626., Sept. 550 M. Dresden, Mais mittel 530—621., Perlmais 703700., Mais beschädigt 500—580 Mark. Alter rumänischer Mais wurde zu 610 Mark frei Waggon Duisburg gehandelt. In Mannheim disponibl. Cinquantinomais wurcle mit 507.50 M. bezahlt. Für Maisgries in Dres- Gen lagernd forderte man 61.50 M. für 100 kg ab Dresden. Ausländische Gerste notierte 680 Mark, Sepl. 660 M. Für in Maunheim greif- bare rünlänische Futtergerste wurden 685—700 Mark bahnfrei Manuheim gefordert. Rumänischer Weizen 750., Sept. 790 M. Mehl liegt bei kleinem Verkehr Weiter fest. Ein kleiner Posten Weizenmehl, der von der Beschlagnahme ſrei- gegeben war, Wurde zu 123.50 M. die 100 kg 60proz. Ausmahlung) ab Niederrhein gehandelt. Beschlagnahmefreies Roggerumehl., Saprozenlig Ausmahlung, liefervar in den nächsten 14 Tagen vom 30. August ab gereclinet, wWwar zu 73 Mark per 100 kg angeboten. Maismehl notierte 62—64., Maisfuttermehl 4346 M. Angeboten wuürde Maismenl ab Dresden zu 6150., Kar⸗ toffehnen! notierte 56.66., Maniokamehl notierte 60., Tapiokamehl gebeuteltes, Weißes, notierte 85. 00 M. Auch Futtermittel litten unter den angellindigten Maßnahmen. Einige Partien rumänischer Leinkuchen fanden zu 680 Mark schlane Aufnahme. Es lotiesren: auslän⸗ dische Kleie 510- 520., Gerstenlcleie 500—650 Mark, Reiskleie 305 310., grobe Weizenkleie, in der ersten Hälfte des laufenden Monats liefer- bar, war von Antwerpen zu 45.50 M. die 100 kg ab Antwerpen angeboten. KFutter notiert 435 e Mark gedarrte geschälte Eicheln 525., Palm- kernmehl 585., Erdnußkleie 310., Ei kernmehl 585., Erdnußkleie 310., Fisch- mehl 400., Sojakuchen 620 Mark. Rerliner Getreidemarlet Berlin, 7. Sept.(WITB.) Frühmarkt. (Nichtamtlieh! ermittelte Preise.) Mais Ia 612 bis 621, Mittelware 530—605, Perlmais 615—625, aus- ländische Gerste la. 755, Mittelware 715—742, Gerste mit Geruch 695—705, ausländische Wei⸗ zenkleie M. 51, vollwertige Rübenschnitzel 46 bis 47, Kartoffelmehl 56—62, Maismehl 62—67, Mais- futtermehl 43—46. Berlin, 7. Sept.(WIB) Getreidemarkt ohne Notierung. Am Getreidemerkt herrschte nach wie vor große Zurückhaltung. Mais Wwar heute etwas reger angeboten; die Preise leicht abschwächend. Für Gerste bestand weniger Interesse; die Forde- rungen blieben dieselben wie gestern. Auch für Kartoffelmehl, Maismehl, Kleie und vollwertige Rübenschnitzel waren die Preise unverändert. Konkurse. Aus der deutschen Konkursliste. Annaberg(Erzgeb.): Posamentierhändller Ludwig Wolf; Berlin: Uhrenspezialhaus Franz John; Breslau: Nachlaß des früheren Magis- tratsrats Kurt Schömwälder; K51d(Rhein); Architekt Ileinrich Nettesheim:; Leipzig: Nachlaß des Kaufmanns Richard Schmidt; Lüdenscheid: Apothekenbesitzer Heinrichi Stübe; Neusalza Spremberg: Schank Wirt Ewald Gröschel; Thorn: Kaufmann Franz Peczonlca. Letzte Handelsnachrichten. r. Düsseldorf, 7. Sept.(Priv.-Tel.) Nach dem heute erschienenen Geschäftsbericht der Westfälischen Nieten-Industrie A. G. Lippstadt stelſte sich der Betriebsgewinn auf 747 203 gegen 503 618 /. Nach Ab⸗ schreibung von 100 000% für Ausstände im feindlichen Ausland und nach 109 057% gegen 105 260% Abschreibungen auf Anlagen ergadb sich einschlielich Vortrag von 25 232% gegen 21613/ ein Reingewinn von 178 200% gegen 140 465, woraus 1 2 7½% gegen 9 /% Dixvi- dende verteilt und 22 956% gegen 2 auf neue Rechnung vorgetragen werden sollen, r. Düsseldorf, 7. September,(Privat-Tel.) Die Verkaufsstelle für gewalzte und gepreßte Blei⸗ fabrikate in Köln ermäßgigte mit Wirkung ab heute die Verkaufspreise um M. 1 pro Doppelzentuer, 80 daß sich der Grundpreis für Lagerverkäufe auf 73 und für Kleinverkäule auf 78.50 stellt. frachtfrei Grundlage Köln. r. Düsseldorf, 7. September.(Privat-Tel.) Das Baroper Walzwerk-G. in Barop wird, da der größte Teil des Geschäftsſahrs noch unler dem Eindruck der schlechten Preise stand, für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende Wieder nicht verteilen. r. Düsseldorf, 7. September.(Privati-Tel) Nach dem heute erschienenen Geschäftsbericht der.-G. Meggener Walzwerk in Meggen betrug der Betriebsgewinn M. 216 672 gegen M. 273 618 i. V. Nach Abzug von M. 103 400 gegen 113 132 M. Unlcosten und von M. 60 618 gegen M. 60 104 Abschreibungen ergibt sich einschließlich 100 649 Mark(101 206) Vortrag ein Reingewinn von M. 152 703 gegen 201 640, wWoraus 5 Prozent Dividende wW. i. V. verteilt werden sollen, M. 64 703 gegen M. 100 640 f. V. sollen auf neue Rechnung vorgetragen werden. Ber lin, 6. Sept. Dem Provinzialver- baud von Hannover ist die Genehmigung zur Ausgabe von bis zu M. 2 100 000 höchstens 4pTOZ. Schuldverschreibungen für die Dechung von Ausgaben aus Anlaß des Lerie⸗ ges erteilt worden. Diese Schuldwerschreibungen sinck jährlich mit wenigstens 4 Progent des An:; untem Zinszuwachs zu tilgen. Berlin, 8. Sept.(Von uns. Berl. Büre) Aus Düssefdorf wird gemeldet: Der Auf⸗ sichtsrat der Schloßfabrik.G. vorm. Wilh. Schulte beantragt wieder eine 5pr G. Zentige. Dixvidende Zwangs verſteigerung. Zwangs verſteigerung. Mittwoch, B. Sept. 1915, Mittwoch, 8. Sept. 1015, nachmittags 2 Uhr nachmittags 2 uhr werde ich in Ladenburg werde ich in Käfertal am mit Zuſammenkunft am Nathauſe gegen bare Zahl⸗ Rathauſe gegen bare Zah⸗ ung i. Vollſtreckungswege lung im Vollſtreckungs⸗ öffentlich verſteigern: wegeſöffentlich verſteigern: 1 Waſchmaſchine 1 Ladentheke, 1 Waren⸗ Krug, Gerichtsvollzieher. EFEE ſchränkchen, 1 Sofg⸗ Brehme, Gerichtsvollzieh iee eeeeeeeeeeeeeee Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritzæ Goldenbaumm für Kunst u. Feuilleton: I..: Pr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeilung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthge;:; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G,. m, b. H. Direktor: Erust Müller. 5 — 6. Seite. Seneral⸗Auzeige jer 4 e Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 7. September 1915. dbden in allen Stadtlagen von 3, 4,—10 Zimmer zu vermieten durch 8387 Hugo Schwartz L 3, 3b. Tel. 604. 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Verlang. S S pr Vermei⸗ ſchen, geſcheert[ Die Erſind 51168 „18. Belfort I& Sessel R 3, 3. Hunde i Nachf.: Dittes, + ſuchen erg., die ſchul⸗ Evang⸗ Kirchenſteuer digen Beträge bei Die zweite Hälfte der evang. Kirchenſteuer für 1915 iſt zur Zahlung fällig. Wir er den der Mahnung gefl. entrichten zu wollen. Evang. Kirchenſteuerkaſſe und in Pflege genommen. werdengewa Jacob 5, Er⸗ Nuß⸗ Schwetzinger⸗ landſtraße und am Secken 5036 Zuſammenkunft bei der Fabrik Seilinduſtrie. kigerung ept. 191 Gemarkung ſ nachmittags 3 Uhr verſteigern wir das ſſe⸗Ver Freitag, 10. S Mannheim, 6. Sept. 1915. bäume an d. Neckarau. und heimerweg, vollzählig zu 5040 nie Mann ſchaft der 1. und Uhr hat die trägnis der ſtädt. Kompag Sonutag, 12, September pünktlich d.., morgens 6¹/% geſamte llige Feuerwehr Ni Mauunheim. 2. Kompaguie. Die Hauptleute Grether— Sprenger. U und ebung auszurücken., einer chge⸗ 8 * * 2* Sept., abends.45 Uhr Predigt, Herr Rabbiner Dr. Unna. Uhr Amt — ½10 Uhr Amt zu Abends ½ 7 8 Uhr Krieg Der Rektor. andacht nach beſonderer Meinung mit Segen. Katholiſche Gemeinde. 5 Uhr. 5. nmer, B 1, 7b ſe— beim Verkehrs⸗ hieſigen kaufmänniſchen ereinen— bei den Bu 30 Uhr Schrift Herr Rabbiner * — goge haben nur 7 .4 8 Pedellen der Handels teſſe. Handelskar beim Sekretariat der Bör büro— bei den größeren * chhandlungen: Aletter, lich bezogen werden: „Benders Nachfolger. 8 Sſyna ept., morgens 6˙¼ Uhr.— Fre tt t Sept., morg.30 Uhr, Herr Rabbiner Dr. Oppenheim. Stag, morgens 6 Uhr. Sept., morg..30 Uhr.— Abends Vocheutagen Sept., morgens.45 Uhr. 85 Sept, morg. 8 Uhr, Fürbitte 0 ilitä chüler, ſowie Schülerinnen über 12 Jahren ſind in der Hauptſynagoge Plätze reſerviert. ept., abend 9 + c 6 Uhr hl. zu Ehren der Mutter Gottes. Ehren der Mutter Gotte S S Mariä Geburt. zaterland. Predigt, bends.30 Uhr. demni 9 ln den 2 Plätze Zutr 90 ountag, den 12. Montag bis Donner Freitag, den 17. 6 Ubr. General⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) [Handels⸗Hochſchule Mannheim Haupt⸗ und Clau Mittwoch, den 8. September 1915. Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher.— Abends Das Vorleſungs⸗Verzeichnis für das Winter⸗ onnerstag, den 9. Sept., morg..30 Uhr Predigt, emeſter 1915/16 iſt erſchienen und kann an na Betſaal im Kaſino, R ,! Beginn und Ordnung des Gottesdienſtes wie in der Hauptſynagoge. In der Clausſynagoge A. tannheim, den 4. September 191 Mittwoch, den 8. Beim Sekretariat und den Hochſchule— bei der Mittwoch, den 8. Sept., abends.45 Uhr Predigt, g amHerr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. 89 — Samstag, den 11. Sept., morg..30 Uhr Fürbitte für Heer und Vaterland.— Abends.30 Uhr. Beginn und Ordnung des Gottesdienſtes wie in Kinder unter 12 Jahren haben wegen Platz der Clausſynagoge. mangel keinen Zuteritt. In der Haupt⸗Synagoge: Belſaal in der Lameyloge Freitag, den 10. Sept., morg. den 14. September von 3 Uhr an erklärung, Herr Rabbiner Dr. Oppenheim.— Abends Donnerstag, den 9. S Abeuds.35 Uhr. Samstag, den 11. Dounerstag, den 9. Freitag, den 10. Jeſuitenkirche. Für Militär u. Hermann, Heer und Dr. Unna. A M In der D. sobhe Buchdruokerei G. m. b. H. Inhaber feſter S nannten Stellen unentgel Iſraelitiſche Gemeinde. 5041 S für — 8 037 500 Morg. Ackerf. u. 25 Morg. Wieſ. 50⁰ 1300 * arkung Sandhofen und Scharhof. 75 ent⸗7.35 Uhr. 42451 Am.45 Uhr. 4 Uhr verſammeln il age von—6 Uhr die Aumeldungen]Herr chüler im Direktionszimmer 5 9 424ů52 An⸗ ſſen werden 75 nfan An dieſem — + 1 im 85 4 5. Schulzeugnis vor⸗ „„ 100 nimmt das unterzeichnete den. fungen fitr alle Kla * immer des Nealgym Dabei ſind Geburts⸗ den 14. September 191 8 1 Uhr entgegen. 8 77 ungen vorgenommen. iſt, findet ſtat ſchon erfolgt i Montag, den 13. September fAbteilungen. eptember 191 * Städt. Gutsverwaltung gen mit der näheren Bezeich meprüf liegen inzwiſchen vormittags ags—6 Uhr auf unſerem ing 49 zur Einſicht auf. Höhler. Karl Friedrichs⸗Gymnafum fün Mannheim, den 2. neu eintretender Schüler, ſo September kann keine Krebs. Realgymnaſium Maunhe 7. ngebote e der Gemarkung Mannheim für s Dienstag, 1915/16 in Alt ßt ca. Sverwaltung Mannheim verpachtet d das letzte d Gemarkung Mannhe Friedrichsring 6. 2 S 1700 Morg. Ackerf. u. ca. 100 Morg. Wieſ. 2000 2 den 7. September 1915. iedrichsring. 1 1 Die Großh. Direktion: fwei + Kormalare, Ceschaftsbriele in modernsten Ausführungen liefert rasch and billig Dr. Haas den 13. September. im, den 5. September 1915. r angenommen wer r im Direktion nahmeprü ch dem 18. 90 e f Dienstag, den 14. September von 9 Uhr an in den Räumen des Realgymnaſiums ca. ſten der en. 7r chein un 7— chriftliche + f 1* achtbedingun J W ue Schuljahr nimmt ſeinen A den 15. September um geideflächen und nachmitt Aufnah n 97 interſ Winter Mittwoch, den 15. September che Schüler in der Aula. vormittags 10 Uhr in der Aula des Realgymnaſiums, chmittag I. umfa * 8 iſenr Ah naſiums I. 5 N * meldung m Eröffnung des Schuljahres verſammeln t⸗Gem trete m Schüler Großh. Direktion: W. Caspari. J 2 zulegen. nung 10—12 8 die A den Winterſchafweide⸗Verpachtung. Mannheim, den 7. September 1915. Die Aumeldung Die ſtädt. Gut chaf weit ſie nicht Dienstar Die P der Das ne Montag ngenomm Diensta Mannhe Großh. Die An —— Zur ſich alle 7 S Amt bis läng Abtg. II. A Abtg. umf. vormittag Büro Lu werden na neu ein werden die Mittwoch, ch ſämtli von—12 abgehalten. 3 ſchein, 1 2. 3. 4 geg ſi Rechnun 8 5 1— * 3 65 — 122 E— 2 55 3 5 Ben — 8 5 ma 1855 2— 3* raten⸗ iſter N a un⸗ — genadg g 05 Nene ee e 3 2 28 Nagee eim e 5 2 2— Veteeſfen Aan 9 1er Hafteſchn ute 1 ſchn er be tra ung ſſe Ha hen⸗ —5 v. 10 ſchw tad e ten ne er urde 2 * dran ,Peße⸗ woferker Hautteln of dem 2 f40 di ür hof en rnta ce e e 2 5 — 8 5(8. Ko 11 8. 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