—— Bengsbreis: 80 Pfg. arenatfich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Zefle 30 Pfg. .20 Nck. Reklame⸗Seile Cäglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Beilagen: der Stadt Marrimie — Amgebung + 5 N 8 8 1 9 im und Geleſenſte und verbreſtetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Aunahme füär das Mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Lelegramm⸗Adreſſe; „Heneralanzelger Maunheim“ Hernſprech⸗RNummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14⁴⁰ Schriftleitung. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung. 218 und 7869 Buchdruck⸗Abteilung 841 Tiefdruck⸗Abdeilung 44080 Zweigſchriftleitung in Verlin Amtfliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Maunheim; Beila U Bei f 8 5 ge für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Iode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 442. ee M rr annheim, Samstag, 11. September 1915. (Abendblatt). Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptguartier, 11. Sept. (WTB. Amtlich.) weſtlicher Ariegsſchauplatz. Am Hartmaunsweilerkopf wur⸗ den die am 9. Sepiember geſtürmten Graͤ⸗ ben gegen zwei franzöſiſche Angriffe be⸗ hauptet. Oeftlicher Nriegsſehhauplatz. Heeresgruppe des Generalſeldmarſchalls von hindenburg,. In den Gefechten füdöſtlich von Fr ded dch ſtadt und öſtlich von Wilkomierz ſind weiter 1050 Gefangene gemacht und 4 Maſchinengewehre erbentet wordes. Auf der Front zwiſchen Jeziorn und Zelva(an der Zelwianka) leiſten die Ruſſeu noch hartnäckigen Widerſtand. Sie verſuchten durch Gegenſtöße ſtärkerer Kräfte unfere Angriffe aufzuhalten. Skidel und das nordweſtlich davon ge⸗ legene Niekroſze konnten erſt nach hin⸗ und herwogendem Kumpfe von uns in der Nacht endgültig geſtürmt werden. Auch Lawua(an der Straße Skidel⸗ Lunno⸗Wola) iſt er ſt ür mt. Der Angriff gegen die feindlichen Stellungen an der Zel⸗ wianka geht vorwärts. 2700 Gefangene und 2 Maſchinen⸗Ge⸗ wehre fielen in unſere Hand. Die Giſenbahnknotenpunkte Wi⸗ lejka öſtlich vnn Wilna und Lida wur⸗ den durch unſere Luftſchiſſe ausgiebig be⸗ wovfen. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls pPrinzan Teopold von Banern. Auch auf der Front dieſer Heeresgruppe dauert der Kampf zwiſchen den Straßen Wol⸗ kowyſk Slonim und Kobrin Mi⸗ lowidy mit gleicher Heftigkeit an. Der Übergang über die Zelianka iſt an einzelnen Stellen erzwungen. Oſterreichiſch⸗ungariſche Truppen nahmen das Dorf Alba weſtlich von Coſſo w. Um den Bahnhof von Coſſow wird gekämpft. Heeresgruppe des Generalfelbmarſchalls von Nackenſen. Die Lage iſt im allgemeinen unver⸗ ündert. Südsſtlicher Ariegsſchauplatz. Die deutſchen Truppen der Armee des Gra⸗ fen Bothmer wieſen heute Gegen An⸗ grifſe unter ſtarken Verluſten des Feindes a b. Wir machten über 300 Gefangene. Oberſte Heeresleitung, De deutſche Strategie im Oflen Eiige Zeugniſſe des Auslandes über die gewaltigen Leiſarngen der verbündeten Heere eien heute zuſammengeſtellt. Zu den Ge⸗ angenenzahlen des Monats Auguſt im deutſchen Berichte bemerkt das Berner IntelligenzBlatt“ vom 3. September: Mau wird an dieſen Zahlen nicht vorbei⸗ geben WDumen, ohne zu konſtatieren, daß die Be⸗ hauptung, das ruſſiſche Heer habe ſich durch ſtrategiſchen Rückzug der Offenſive Hinden⸗ burgs entzogen,„ſehr ungengu iſt. In der Tat iſt Hindenburg die Zerſtörung der Hälſte der ruſſiſchen Landesverteidigung gelungen. Der Reſt, der ſich zurückzieht ſteht immer noch vor der ſchweren Gefahr, dasſelbe Schickſal zu erleiden, dem die Blüte der ruſſiſchen Armeen erlegen iſt. Mit napoleoniſchen Reminiszenzen aus dem Winterfeldzug vor 100 Jahzen haben dieſe Vorgänge nichts mehr zu ſchaffes. Der „Zug Hindenburgs nach Rußland“ wird in der künftigen Kriegs⸗ und Weltgeſchichte an die Stelle desjenigen Napoleons rücken, mit dem Unterſchied freilich, daß bei ihm eine bis in die letzten Einzelheiten gehende geniale Organi⸗ ſation das Gelingen verhürgte.“ Der in Polen befindliche„ungariſche“ Ver⸗ treter“ des„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ (Morgenblatt vom 6. September urteilt über die Heere im Oſten folgendermaßen: „Die Stimmung unter den(verbündeten) Truppen konnte nicht beſſer ſein. Munter, ge⸗ ſund, gut verpflegt, gut bekleidet und be⸗ waffnet, ſo ziehen die Tauſende von Männern ſingend weiter gen Oſten, überzeugt, daß der Feind ihren Siegeszug nicht mehr zum Stehen bringen kann. In der Dat, ſo ſieht ein fiegreiches Heer aue!“ Entgegen den zu erwartenden Behauptungen von Verbandsſeite, der ſchnelle Felt von Breſt⸗ Litowsl ſpiele beine Rolle, wird darauf hin⸗ getwieſen, daß Rußland für die Inſtandhaltung ſeiner Feſtungen jährlich 53 300 000 Rubel ausgab, alſo ihnen doch anſcheinend großen Wert beilegte „.. Die ſchnelle Uebergabe der ruſſiſchen Feſtungen hat denn auch einen andern Grund, und es unterliegt keinem Zweifel, daß das Heer im gegenwärtigen Zuſtande keinen Widerſtand mehr leiſten kann, einerſeits wegen des Mangels an Offt⸗ zieren, Geſchütz⸗ und Schießbedarf, andererſeits, weil der ruſſiſche Soldat nicht mehr will. Ruſſiſche Gefangene vom 6, Korps er⸗ zählten mir von Kompagnien, die ihre eigenen Offistere getötet und ſich dann ergeben hätten. Und bezeichnend war auch das Geſtändnis von vier heute früh in den Werken von Kobylany und Koroszezyn gefangen genommenen Unter⸗ offizieren der elektrotechniſchen Abteilung, ſie hätten das Kabel, mit deſſen Hilfſe die öſter⸗ veichiſch⸗ungariſchen Truppen nach der Be⸗ ſetzung in die Luft geſprengt werden ſollten, durchſchnitten, weil ſie nicht ſelbſt Gefahr lau⸗ ſen wollten, mit dem FJeinde in die Luft zu fliegen. Die Werke waren nämlich völlig un⸗ terminiert, und in Kobylauy, wo wir vor eini⸗ gen Stunden arglos herumſpazierten, war die Mine mit 800 Kilogramm Dynamit geladen. Wir waren durch die Tat vielleicht einer großen Gefahr entgangen, aber mit Soldaten, die ſo ihre Pflicht verſäumen, iſt kein Sleg zugewinnen. Daß die Stimmung im iſt, nimmt übrigens nicht wunder. Etwa 2 Milllonen Ruſſen find gefangen, faſt ebenſo biele liegen in Galizien und Polen im Grabe oder ſind verſtümmelt und dienſtuntauglich nach Hauſe geſandt, während der Reſt, ohne die nöti⸗ gen Offtziere, Geſchütze und Schießvorräte und ohne das unentbehrliche Vertrauen zu den Jührern ſein Leben nicht mehr nutzlos opfern will. Sichtlich will denn auch der ruſſiſche Oberbe⸗ fehlshaber nichts weiter erreichen, als ſeine Streitkrüfte aus den Fängen des verfolgenden Feindes zu befreien, damit ſie ſich weit genug ins Innere des Landes zurückziehen können. Daß dies bis heute ohne allzu große Verluſte möglich war, iſt zweifellos der ſachverſtändigen Oborleitung zu danken. Aber je weiter das Heer zurückgeht, um ſo größer werden die Schwierigkeiten, ſo daß es keineswegs ſicher iſt, daß das Ziel erreicht wird.“ Endlich nach dieſen neutralen noch ein eng⸗ liſches Urtell. Nach bevor die letzten ge⸗ waltigen Schläge im Oſten ftelen, ſprach ſich „Vieille Mouſtache“, der ilttärkrittter der engliſchen Zeicſchrift„The Nation“, mit der höchſten Anerkennung über unſere Strategie auf ruſſiſchen Heere ſo Widerſtand der Ruſſen im Sentrum. dieſer Front aus. Ihre doloſſale Natur“ müſſe ſtaunende Bewunderung erregen, meint er. Wenn das gewaltige Unternehmen erfolgreich ſei, werde uum es mit einem Generalſtabs⸗ Meiſterſtück zu tun haben. In der ganzen militäriſchen Geſchichte habe dieſe Truppen⸗ bewegung mit ihrem rieſenhaften Maßſtabe nicht ihresgleichen; man ſtelle ſich auch nur ſchwer vor, wie die Idee dazu ſich überhaupt der menſchlichen Einbildungskraft habe bemächtigen können. In allen ſeinen Plänen gehe der mäch⸗ Beiſpiel bafür, was eine vollkommrene Verwal⸗ tung vollbringen könne. Hätten die Operatio⸗ nen, die jetzt auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz auf deutſcher Seite im Gange ſeien, auch nur einen Teilerfolg, ſo würde doch der Plan, der ihnen zu Grunde liege, der deutſchen Armee⸗ führung den Stempel des Genies auſprägen. Die Verbündeten würden dadurch keine Siege davontragen, daß ſie die Meiſterſtreiche des Feindes verkleinerten. Man müſſe ſich über die beiſpielloſe Kühnheit klar werden, die in der ge⸗ waltigen Ausdehnung der Angriffsfront von Riga bis Beſſarabien zum Ausdruck kommne. Der engliſche Militärkritiker ſpricht von„Hammer⸗ chlägen Hindenburgs“, mit ſeinem Geiſte ſollte fehr ernſtlich gerechnet werden. Nur ſne ver⸗ zweifelte Lage dürfe die Ruſſen veranlaſſen, ihre großen Feſtungen an der Weichſel preiszugeben. Das Vorrücken gegen Rowno. JBerlin, 11. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem K. K. Kriegspreſſequartier wird der „B..“ genſeldet: Die Einnahme von Dubno und der gleichzeitige Durchbruch an der Puti⸗ lopka bei Olyka nördlich von Dubno läßt nun auch den Beginn des Angriffs auf Rowno nur noch als eine Frage von Tagen erſcheinen. Aus nordweſtlichers und weſtlicher Richtung rücken ſchon Truppen gegen die Feſtung Rowno vor. Einen ſtrategiſchen Wert kann Rowno nach dem Fall der Schwoſterſeſtungen nur noch als Hauptknotenpunkt der zwei⸗ gleiſigen Linie nach Kiew beſitzen. Dieſe Bedrohung der zweiten, aus Rowno heraus⸗ führenden eingleiſigen, durch die Sümpfe nach Norden gehenden Linte birgt überdies für die Ruſſen die ſchwere Gefahr in ſich, ihre bis⸗ herige wichtig ſte Verbindung zwiſchen den beiden, duttch die Poleſie getrennten Operattionsgebieten zu verlieren. In der raſchen Erreichung des Stubiel⸗Ab⸗ ſchnittes zwiſchen Olyka und Rowno ſpiegelt ſich die Durchſchlagskraft des Erfolges an der Putilovka bei Dubno. Auch auf das Vordringen der weiter ſildlich operierenden Gruppe der Armee Böhm⸗ Ermolli muß der Fall von Dubno be⸗ ſchleunigend wirßen, denn mit dieſer ſtarken Sporre iſt den Ruſſen dienördliche Spitze der Fkwa⸗Aufſtellung ver⸗ loren gegangen und damit hat die ganze Feſtung in dieſer naſſen, perſumpften Nie⸗ derung weſentlich am Halt verloren. Die Por⸗ wärtsbewegung hat ſich auf dem Frontabſchnitt ſüdlich von Podkamien fortgepflanzt. Auch der Grenzſtvich weſtlurh der Straße von Podkamien⸗Zaloez iſt nun vom Feimbe gänz⸗ lich geſäubert. Damnit iſt die ganze an Wol⸗ hynzen grenzonde Oſtſtrecke geſäubert und bis zum Grenzknie bei Zalocz befreit, die ruſſiſche⸗ Front dort gegen Zbaraz zurlckgeworſen. Die Ruſſen halten nus noch den ſchmalen nach Po⸗ dolten hinein ausgebuchteten, vom Sereth be⸗ grengten Streiſen. Dieſen aber verteidigen ſie nach wie vor mit verzweifelter Hartnäckig⸗ kekt. Das Gebiet weſtlich der Brückenköpfe von Tarnopol und Trembomla ſteht fortgeſetzt ſchwere Kämpfe. Der Ge⸗ ländegewinn im Kampfraum der Armee Böhm⸗Ermolli und der nördlich angeſchloſ⸗ tig denkende deutſche Geiſt der ganzen Welt ein ſenen Truppen beträgt ſeit dem Durchbruuch an der Zlota⸗Cipa auf einer Frontbreite von faſt 100 Kilometer durchſchnikklich 80 Kilo⸗ meter. E Berlin, 11. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Krgkau wird der„B..“ gemeldet: Das in den letzten Tagen zurückeroberte Städtehen Radziechop nördlich von Brody iſt völlig unverſehrt geblieben, ebenſo das Schlo und die Ortſchaft Podhorce. Das prüchtige Schloß Sobieski und die großen Hunſt⸗ ſammlungen wurden von unſeren Trup⸗ ben in Obhut genommen. Zwiſchen Lemberg und Krakau verkehren einmal tägltch Schnellzüge mit 1. und 2. Klaſſe und außerdem drei Perſonenzüge. Nachrichten aus Viga. Die„Nowoje Mremja“ vom 2. September berichtet: Der größte Teil der ruſſiſchen, littauiſchen und polniſchen Bevölberung hat die Stadt verlaſſen, es ſind faßt ausſchließlich Peutſche und Balten zurückgeblieben. Die Be⸗ völkerungszahl Rigas hat ſich jetzt auf die Hälfte vermindert, es werden etwa 250 000 Einwohner verblieben ſein. Der Organiſations⸗ ausſchuß der lettiſchen Legionen hat ſich an die lektiſchen Aerzte, Heilgehilfen und Büchſen⸗ niacher gewendet und ruft ſie zum Eintritt in die Legionen auf gegen ein Gehalr von 125 bis 150 Rubel monatlich. Der lettiſche Ab⸗ geordnete Goldmann hat am 28. Auguſt eine der größten Abteilungen Legionäre mit einer An⸗ ſprache begleitet, worin er u. a. ausführte, da die Bölker und Regierungen Europas auf dieſe Volkskämpfer ſehen.„In dunkler Nacht iſt in⸗ mitten des lettiſchen Volksgartens eine herr⸗ liche, duftende Roſe erſproſſen, in dem Volks⸗ garten, der bisher abgelegen war, in der Ebene, ümgeben von einer hohen Mauer, die ſtark wür durch die unerſchütterlichen Privilehten„der „Mächtigen dieſer Erde“. Jetzt iſt dieſe Mauer geborſten und es eröffnet 1910 ein herrlicher Blick äuf bieſen Garten voller Röſen“. Die Parade der in den Kampf ziehenden Legionen verwan⸗ delte ſich in die großartigſte patriotiſche Kund⸗ gebung, die Riga je geſehen hat. Der Wechſel im ruſſiſchen Gberbefehl. Die Gründe. Nach zuverläſſigen Nachrichten des Wiener Korreſpondenten der Kreuz⸗Zeitung iſt die Entfernung des Großfürſten Nikolai Ri⸗ kolajewitſch einerſeits auf die im ruſſiſchen Heere immer deutlicher auftretende Unzu⸗ friedenheit mit dem Oberkommando zurückzu⸗ führen, anderſeits ſteht feſt, daß die Du ma ſowohl aus militäriſchen als auch aus poli⸗ tiſchen Gründen die Entfernung des Groß⸗ fürſten wünſche, der als vornehmſter Träger des jetzigen Regierungs⸗ ſyſtems galt, Es muß jedoch davor ge⸗ walrnt werden, in der Entſernung Nikolais ein Anzeichen für das Schwinden der Kriegsluſt der leitenden ruſſiſchen Kreiſe zu erblicken. Der Großfürſt war allerdings das Oberhaupt der Kriegspartei und der Ver⸗ ktreter des ruſſiſchen Offenſivgedankens, jedoch muß mit Sicherheit angenommen werden, daß auch nach ſeiner Entfernung die Fortſetzung des Krieges angeſtrebt wird, da auch die große Mohrheit der Duma noch die Fortſetzung des Krieges will. Die Uebernahme des Oberkom⸗ mandos durch den Zaron iſt dahin zu deu⸗ ten, daß man den im Volke als epräſentanten ſtaatlicher Allmacht geltenden Zaren gewiſſer ⸗ maßen zum Symhol wefteror Krieg.⸗ führung macht. Auſch die Depeſche an Poin⸗ care wird in dieſem Sinne ausgelegt. Doch deutet die Tatſache, daß Poincares Antwort zu 2. Sette. General⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichken.(Abendblatth Samskag, den 14. September. energiſcher Fortſetzung des Krieges durch Ruß⸗ land auffordert, auf ein ſteigendes Mißtrauen in Paris hin. Nach dem Generaliſſismus die Miniſter. Mancheſter, 11. Sept.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Der„Mancheſter Guardian“ ſchreibt über den Wechſel des Oberkommandos in Rußland: Es war unvermeidlich, daß die Er⸗ oberung von Poleb auf das Anſehen der militäriſchen Führer von Einfluß war. Der Kriegsminiſter ging zuerſt, der Chef des Ge⸗ neralſtabes folgte. Jetzt iſt auch der Generaliſ⸗ ſimus an die Reihe gekommen. Der Großfürſt war 12 Monate lang der Diktator Rußlands; die Zivilgewalt hatte nichts mehr zu ſagen. Der Großfürſt befahl nicht nur an der Front, ſondern in ganz Rußland. Die Größe ſeiner Machtbefugniſſe begründete eine entſprechende Verantwortung im Falle eines Mißerfolges. Der Großfürſt kann ferner nicht getrennt wer⸗ den von der reaktionären Regierung im In⸗ nern, von der Verfolgung der Nationalität, von den Vertreibungen der Juden. Die De⸗ bhatte in der Duma lehrte, daß das Gewiſſen des ruſſiſchen Volkes ſich hiergegen aufbäumt; ein Wechſel auf politiſchem Gebiete muß dem Kommandowechſel folgen. London, 11. Sept.(WTB. Nichtantlich.) Der„Daily Mail“ wird aus Petersburg ge⸗ meldet: Nach dem Wechſel des Oberkomman⸗ dos mehren ſich jetzt die Stimmen, die den Zaren drängen, auch im Miniſterium Anderungen vorzunehmen. Der Petersburger Stadtrat nahm mit 84 gegen 18 Stimmen eine ähnliche aber ſcharf gehaltene Reſolution an, wie die Moskauer. Er fordert darin die Entlaſſung aller, die fürr die Fehler mitveromtwortlich waren, und die die gegen⸗ wärtige üble Lage herbeiführten. Er fordert die Ernennuſtg von Miniſtern, die das Ver⸗ tramen des Landes beſitzen. In der Reſolution heißt es dann weiter:„Rußland ſtehe am Scheidewege; es muß die alten Geleiſe ver⸗ laſſen und einen Weg einſchlagen, der zu einer neuen Lage und zum Siege führt. Der Ballan. Die Enttäuſchten. m. Köln, 11. Sept.(Pr.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ wird letzttägig in Jtaliein die Hoffnung auf ein gutes Ergebnis der diplomatiſchen Unternehmungen des Vierver⸗ bandes auf dem Balkan immer dürfti⸗ ger. Die Erkenntnis, daß dieſe Unternehm⸗ ung in ihren weſentlichen Punkten geſchei⸗ tert ſei, greift immer weiter um ſich. Bul⸗ garien wird völlig aufgegeben. „Coriere della Sera“ ſagt, man möge Bul⸗ garien ſeinem Schickfſal überlaſſen und mit allen Mitteln Serbien beiſtehen. Auch ein Athener Bericht des„Secolo“ emp⸗ fiehlt, die Lage auf dem Balkan ſehr dunkel anzuſehen. Auf ein Eingreifen Rumä⸗ niens, das nach Bukareſter Nachrichten un⸗ mittelbar bevorſtehen ſoll, dürfe man wenig Vertrauen ſetzen. Es ſei noch keine Tat⸗ ſache vorhanden, um anzunehmen, daß ein neuer Balkanbund zugunſten des Vierverban⸗ des ſich bilde. Kabinettskriſe in Montenegro. m. Köln, 11. Sept.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Volksztg.“ meldet aus der Schweiz: Mini⸗ ſterpräſident Yakotitſch wurde nach dem Rück⸗ tritt des ganzen montenegriniſchen Kabinetts vom König mit der Neubildung betraut. Er überließ den bisherigen Miniſtern ihre Por⸗ tefeuilles, außer dem Miniſter des Auswär⸗ tigen und dem Miniſter der Finanzen. Petersburg, 11. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Meldung der Petersburger Tele⸗ graphenagentur: Der ruſſiſche Geſandte in Cetimje von Giers wurde wegen Erreichung der Altersgrenze aus dem diplomatiſchen Dienſte enthoben. Leon Islavine wurde als Geſandter in Cetinje ernannt. Die Abrechnung mit England. Clopd Georges Rede auf dem Gewerkſchaftskongreß. London, 11. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Ueber die ſchon geſtern gemeldete Rede Lloyd Georges auf dem Gewerkſchaftskongreß in Briſtol wird noch ausführlich berichtet: Lloyd Georges erklärt: Nicht nur 200 000 ungelernte Arbeiter und Frauen, ſondern auch noch 80 000 gelernte Arbeiter ſeien notwendig, um das Arbeitsproblem für die Munitionserzeu⸗ gung zu löſen. Hierzu führt er dann weiter aus: Nur 15 Prozent der Maſchinen der Werke, die Geſchütze und Munition herſtellen, arbeiten Tag und Nacht. Wären genug Ar⸗ beiter vorhanden, um überall Doppelſchichten einzuführen, ſo würden die Kriegsverluſte ge⸗ ringer ſein. Die Deutſchen haben ihre Siege in Rußland mit geringen Ver⸗ luſten errungen, weil der deutſche Ar⸗ beiter Kanonen und Geſchoſſe von ſtarker Ex⸗ ploſivkraft liefert, die die ruſſiſchen Schützengräben vollſtändig zu Staub ſchoſſen. Die deutſchen Verluſte waren dadurch nur etwa ein Fünftel ſo groß als ſie andernfalls hätten ſein müſſen. Die gelernten Arbeiter in England reichen für dieſe Aufgabe nicht aus. Man müſſe auf die ungelernten Arbeiter und Frauen zurückgreifen. Die Regierung übernimmt die Gewähr, daß nach dem Kriege die normalen Ar⸗ beitsbedingungen wieder herge⸗ ſtellt, die Löhne der Arbeiter nicht herabge⸗ ſetzt werden, und daß die ungelernten Arbei⸗ ter und Frauen die gleichen Löhne erhalten, wie die gelernten; während ſomit die Regie⸗ rung ihr Verſprechen hält, halten die Arbeiter es nicht überall. Die Arbeiter in Woolwich nehmen eine Reſolution gegen die Anſtellung von ungelernten Arbeitern an. Wenn wir aber ungelernte Arbeiter nicht verwenden kön⸗ nen, rennen wir direkt ins Verderben. Wir können die kleinlichen techniſchen Einwände der Gewerkſchaft nicht gelten laſſen. Jede Stunde Verſäumnis be⸗ deutet Tod für unſere Soldaten. In Conven⸗ try wurde ein Rundſchreiben derſandt, in dem es hieß:„Die Leute ſollten weniger Arbeit leiſten; der belgiſche Arbefter wurde ausdrück⸗ lich davor gewarnt. Lloyd George ſchließt mit einem Loblied auf Rußland, das jetzt frei würde und in großer Macht und Majeſtät auferſtehen wird. Die Arbeiter ſollten zuſehen, daß ſie ſich nicht die ganze Nation zu Gegnern machten. Die Rede erntete großen Beifall. Der Kon⸗ greß nahm gegen zwei Stimmen eine Reſo⸗ lution an, die die Ueberzeugung ausdrückt, daß der gegenwärtige Krieg von größter Be⸗ deutung für die Demokreäktie von England und der anderen Länder ſei. Diefüngſten Zeppelinangriffe London, 11. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Das Preſſebureau teilt mit: Seit dem amt⸗ lichen Berichte über die Unfälle bei dem Zep⸗ pelinangriff am Dienstag abend wurden noch 2 die Leichen dreier Perſonen gefunden, die bis⸗ her als vermißt galten. 4 Schwerverwundete ſtarben, wodurch die Geſamtzahl der Toten ſich auf 17 ſtellt, 5 Männer, 6 Frauen und ſechs Kinder. * Aufſtandsbewegung in Indien. m. Köln, 11. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der holländiſchen Grenze: Das engliſche Miniſterium für Indien teilt mit: Infolge einer Aufſtandsbewe⸗ gung bei den Mochmand an der Nordweſtgrenze Indiens ſeien 10 000 Manm dieſes Stammes am 5. September mit den briti⸗ ſchen Truppen in Kampf geraten. Der Feind ſei nach hartnäckigem Streit an allen Punkten zurückgeſchlagen worden. Die britiſchen Verluſte hatten an Toten drei engliſche Offiziere, an Verwundeten vier, an Vermißten zwei betragen. Von den indiſchen Mannſchaften ſeien drei ge⸗ tötet und vier verwundet worden. JBerlin, 11. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der B. Z. gemeldet: Die „Morningpoſt“ ſchreibt in einem Leitartikel: Unter gewöhnlichen Umſtänden hat ein Auf⸗ ſtand an der indiſchen Grenze nicht allzu viel zu bedeuten. Zurzeit aber wäre ein„Grenz⸗ durcheinander“ wie der vor 18 Jahren zweifel⸗ Indiſche los eine ſehr ernſte Angelegenheit. Truppen ſtehen in Oſtafrika, Türkiſch⸗Ara⸗ bien, Aegypten, an den Dardanellen und in Frankreich, keine Kleinigkeit für ein Land, deſſen Garniſonen klein ſind und für trouillen an allen Grenzen ſorgen muß. Amerika und die Zeutralmächte Die Bitte um Abberufung des Sſterre ichiſchen Botſchafters Dumba. Waſhington, 11. Sept.(WTB. Nicht⸗ Die amerikaniſche Note an Oeſterreich⸗Ungarn wegen des Bot⸗ Der Botſchafter hat zugegeben, daß er ſeiner Regierung Vor⸗ ſchläge machte, um in den amerikaniſchen Fa⸗ briken, in welchen Munition hergeſtellt wird, Nusſtän de zu verurſachen. Dies hat die Regierung der Vereinigten Staaten aus einer Abſchrift des Briefes des Botſchafters an Ueber⸗ bringer war ein amerikaniſcher Bürger, der unter dem Schutze eines amerikaniſchen Paſſes reiſte. Der Botſchafter gab zu, daß er ſich Ar⸗ chibal bedient hat, um ſeiner Regierung amt⸗ liche Berichte zu überſenden. Da er die Ab⸗ ſicht, eine Verſchwörung zu ſchmieden, um die Induſtrie des amerikaniſchen Volkes zu behindern und den geſetzmäßigen Handel zu ſtören, zugegeben hat, und da die Verwendung eines amerikaniſchen Bürgers, der durch einen amerikaniſchen Paß geſchützt iſt, als Ueberbringer amtlicher Berichte durch die feindlichen Linien nach Oeſterreich⸗Ungarn eine Verletzung der diplomatiſchen Gebräuche amtlich.) Reutermeldung. ſchafters Dumba lautet: ſeine Regierung entnommen. Der geſetzmäßige darſtellt, beauftragt mich der Präſident, Ew. Exgz. mitzuteilen, daß der Botſchafter Dum⸗ ba der Regierung der Vereinigten Staaten nicht weiter als Botſchafter der kaiſerlich⸗ königlichen Regierung in Waſhington ange⸗ nehm ſei. In der Ueberzeugung, daß die kaiſerlich⸗ königliche Regierung einſieht, daß die Regie⸗ Pa⸗ rung der Vereinigten Staaten die Abbern⸗ fung des Botſchafters nicht fordert, ſondern wegen deſſen inkorrekten Benehmens darum bittet, ſpricht die amerikaniſche Regierung das gibt Oeſterreich⸗Ungarn die Verſicherung, daß tiefſte Bedauern aus, daß ein ſolcher Schritt unvermeidlich wurde. Sie ſie aufrichtig wünſche, die herz⸗ lichen und freundſchaftlichen Be⸗ ziehungen zwiſchen den Vereinigten Staa⸗ ten und Oeſterreich⸗Ungarn fortzuſetzen. Paris, 12. Sept.(WTB. Nichtamtlich) Aus Waſhington wird gemeldet, daß Lanſing eine Aenderung für den Paß anordnete, der Archiball ausgeſtellt wurde. Das Juſtiz⸗ Departement wurde auſgefordert, zu prüfen, ob ein Strafverfahren wegen Verletzung der ameri⸗ kaniſchen Neutralität gegen Archiball einzu⸗ leiten iſt. Zeichnet die 3. Kriegsauleihe. Reichstagsaufgaben nach dem Kriege. Allmählich werden die wichtigeren geſetzgebe⸗ riſchen Aufgaben erkennbar, deren Löſung dem Reichstage unmittelbar nach Beendigung des Krieges obliegen wird. In erſter Linie kommt die Ergänzung der Mannſchaftsverſorgungs⸗ und Hinterbliebenengeſetzgebung in Betracht. Durch Gewährung von Zuſatzrenten nach Maß⸗ gabe des bürgerlichen Einkommens ſollen Här⸗ ten ausgeglichen werden. Weiter ſteht eine Reform des Belagerungszuſtands⸗Geſetzes vom 4. Juni 1851 in Ausſicht. Die Erfaſſung der Kriegsgewinne als Vermögenszuwachs iſt in einer Ergänzung des Reichsbeſitzſteuergeſetze vorgeſehen; ob dieſe Frage ſchon während des Krieges ihre Löſung wird finden können, iſt zweifelhaft, die Wahrſcheinlichkeit ſpricht dafür, daß die Vorlage erſt nach Beendigung des Krieges zur Beratung gelangen wird. Die Regelung der Kriegsſchäden und Kriegsleiſtun⸗ gen gehört ebenfalls in den Bereich der dring⸗ lichen gefetzgeberiſchen Maßnahmen bei der Rückkehr normaler Zeiten. Abgeſehen von dieſen kriegspolitiſchen„Auf⸗ räunnengsarbeiten“, wird die von der Reichs⸗ regierung zugeſagte Neuorientierung der Geſamtpolitik einen breiten Raum in den künfki Au des Reichstages einnehmen. Bisher hat die Regierung keine näheren Angaben darüber gemacht, wie die Neuorientierung der Geſamtpolitik ſich geſtalten ſoll. Es liegt zurzeit nur die Regierungserklä⸗ rung vor, daß die vom Reichstage im Antrags⸗ wege e grund⸗ ſätzlicher Fragen des Reichsvereinsgeſetzes wie die Ausſcheidung der Gewerkſchaften aus ihrer rechtlichen Einreihung unter die politiſchen Vereine, die Beſeitigung der Beſchränkungen für die Jugendlichen hinſichtlich der Teilnahme an politiſchen Verſammlungen und die Zu⸗ laſſung der Sprachen in Vereinen und Verſanm⸗ lungen in das Gebiet der künftigen Neuorientie⸗ rung der Geſamtpolitik gehört. Man darf hier⸗ nach annehmen, daß zu gegebener Zeit die Re⸗ gierung ſelbſt die Initiative, und zwar im Zu⸗ ſammenhang mit dem ganzen Komplex aller Einzelfragen ergreifen wird. Nach einer Rich⸗ tung beſteht wohl allerdings bereits hinreichende Klarheit der künftigen Regierungs⸗ politik, daß nämlich die Sozialpolitih und die Schutzzollpolitik grundſätzlich fortgeführt werden ſollen. Auf dem ſozialpolitiſchen Gebiete hat Ein Ouertreiber gegen die nationale Kunſtpflege. Unter dieſem Titel wendet ſich Karl Storck im eben erſchienenen zweiten Septemberheft des von Freiherrn v. Grotthuß herausgegebenen „Türmers“(Stuttgart, Greiner u. Pfeiffer) gegen Ausführungen des Bremer Muſeumsdirek⸗ tors Emil Waldmann, der den Kampf natio⸗ nal geſinnter Kreiſe gegen die ausländiſche Kunſt lächerlich machte und in ſeinen Beweggründen verdächtigte. Waldmanns Darlegungen, die im Türmer ausführlich wiedergegeben ſind, gipfeln in den Sätzen: „Es iſt alſo, genau genommen, weder die Nationalitäts⸗ noch die Raſſenfrage, um die es ſich bei dieſer ausſchließlich den großen Fran⸗ zoſen gewidmeten Feindſchaft handelt. Sondern es iſt wohl nichts weiter als die alte inſtinktive Abneigung der Mittelmäßigkeit gegen das wahre Talent... Die Mittelmüßigkeit aller Länder verträgt ſich immer ſehr ſchnell mitein⸗ ander. Wenn man aber die wirklich ſchöpferi⸗ ſchen Meiſter einer fremden Nation in Deutſch⸗ land propagiert, ſo hat die Mittelmäßigkeit da⸗ von natürlich keinen Vorteil. Hier geht es nicht um Gegenſeitigkeit. Die großen Meiſter haben nie Zeit, ſich um den Export ihrer Werke zu kümmern. Von ihnen aber kann Gefahr drohen. Einmal moraliſch, weil der Maßſtab, den man ihrem Schaffen entnimmt, den Leuten kleineren Wuchſes verhängnisvoll wird, dann aber auch materiell, weil die Werke der Großen, wie alles Gute, ſo teuer ſind, daß dabei die billige Mittel⸗ mäßigteit(die aber, wie Zuloaga, relativ doch ſehr teuer iſt) an Abſatzgebiet verlieren muß. Man kann alſo, paradox, ſagen, daß das natio⸗ nale Herz erſt jenſeits der 10 000⸗Mark⸗Grenze zan zu ſchlagen fängt.“ Hier ſetzt Karl Storck ein: Damit iſt es genug. Der Verfaſſer verſucht ja ſofort, ſeinem letzten Satze das perſönlich Ver⸗ letzende zu nehmen, aber es bleiht die ungeheuer⸗ liche Behauptung beſtehen, daß die Triebfeder der Bewegung für nationale Kunſtpflege die Geldfrage ſei. Es fällt einem ſehr ſchwer, einer ſolchen Darlegung gegenüber an den guten Wil⸗ len zu der ſo ſtark betonten Objektivität zu glau⸗ ben. Zunächſt ſtellt Emil Waldmann eine ganze Maſſe von Behauptungen auf, die er nicht be⸗ weiſt. Wenn da und dort ein Unterzeichner des vielberufenen Künſtlerproteſtes ſich gegen die Einfuhr vereinzelter Ausländer nicht ausge⸗ ſprochen, vielleicht ſogar dabei mitgewirkt hat, ſo hat das mit der Sache gar nichts zu tun. Beim „Künſtlerproteſt“ ſind ja auch die Privatverhält⸗ niſſe der Franzoſenfreunde nicht unterſucht worden. Man wird nicht von jedem Unterzeich⸗ ner eine grundſätzliche Lebenseinſtellung erwar⸗ ten können, der, durch Einzelfälle aufgeſtachelt, gegen einen ihm ſcharf vor Augen geſtellten Schaden ſich auflehnt. Damit erklärt ſich auch die 10 000⸗Mark⸗Grenze, von der Emil Waldmann in ſo übler Abſicht ſpricht. Da die Kunſt nun einmal auch in der Nationalökonomſe eine Rolle ſpielt, ſo iſt es ganz klar, daß nicht die kleinen, ſondern die großen Summen die allgemeine Aufmerkſamkeit erregen. Es fällt nicht auf, wenn kleine Beträge minderwertig angewendet, wohl aber, wenn Rieſenfummen verſchwendet oder der nationalen Arbeit entzogen werden. iſt in keinem Fall herumzukommen, und Emil Waldmanns eigene Ausführungen geben im wei⸗ teren Verlauf eigentlich noch einen Beleg dafür. Die franzöſiſche Kunſt, um die es ſich hier han⸗ delt, und wir wollen in dieſem Zuſammenhange auch van Gogh noch hineinziehen, war, wie Waldmann ſelbſt ſagt, in ihrem Urſprungslande nicht begehrt. Sie war alſo ein billiger Markt⸗ wert, und unſere Muſeumsdirektoren hätten nur dann Urſache, auf ihren Erwerb dieſer Bilder ſtolz zu ſein, wenn ſte in kluger und früher Er⸗ kenninis dieſer hohen Kunſtwerte ſie zu billigen Preiſen für uns geſichert hätten, ſo wie es vor anderthalb Jahrhunderten dem Kunſtliebhaber Friedrich II. mit den franzöſiſchen Rokokomalern gelungen iſt. So aber haben unſere ausſchlag⸗ gebenden Käufer und eine gewiſſe Kunſtſchrift⸗ ſtellerei dazu beigetragen, den klugen Spekula⸗ tionen des Kunſthandels zu wahnwitzigen Ge⸗ winnen zu verhelfen. Aber es iſt überhaupt verleumderiſch, dieſe Be⸗ wegung für die nationale Kunſtpflege vorzugs⸗ weiſe auf die Geldſeite zu buchen. So ſchwer die Geldfrage für die Lebensführung unſerer Künſt⸗ ler hier mitſpricht, viel ſchwerer wog für die nationale Seite das Geiſtige. Wir haben ge⸗ kämpft und kämpfen gegen die Ueber⸗ ſchätzung der franzöſiſchen Kunſt und die damit aufs engſte verbundene Herab⸗ wertung der deutſchen. Und das nicht bloß in der Bewertung der einzelnen Kunſtwerke, wobei denn doch hervorgehoben zu werden ver⸗ dient, daß es ſich nicht um einige hervorragende Werke der bedeutendſten Vertreter dieſer fran⸗ zöſiſchen Malerei handelt, ſondern daß in ihrem Um dieſe eine Tatſache Gefolge ganze Maſſen dieſer Kunſt eingeführt und zu modiſch gemachten Preiſen abgeſetzt wur⸗ den. Der Kampf ſpitzt ſich ſogar dahin zu, daß wir gegen die Ueberſchätzung des Fran⸗ z ᷑öſiſchen in der Kunſt um die Herabwertung des Deutſchen in der Kunſt kämpſen. Es ſind nicht einzelne Angriffe, hat Thoma einmal ge⸗ ſagt,„ſyſtematiſch will man uns unſer deut⸗ ſches Gemüt verekeln“. Hier lag das Unheil, daß mau die uns einge⸗ borene, unſerem ganzen Weſen entſprechende Einſtellung zur Kunſt vernichtigte und herabſetzte und die dieſem Weſen zuwiderlaufende franzöſiſche verherrlichte und als die einzig künſt⸗ leriſche pries. Dadurch iſt auch die ungeheure Verwirrung in unſerm Kunſtſchaffen ange⸗ richtet worden, und hier freilich hoffen wir vom Kriege die Beſſerung. In der Werteinſchätzung der einzelnen Bilder werden die Meinungen auch fernerhin weit auseinandergehen und wir fürch⸗ ten, daß der internationale Kunſthandel nach wie vor eine beſſere„Witterung“ bewähren wird, als die Muſeumsdirektoren, bezw. daß es dieſem Kunſthandel auch in Zukunft gelingen wird, Kunſthandelswerte zu machen und dafür auch bei den ſchriftſtellernden Vertretern der Kunſtwiſſenſchaft ſo werktätige Hilfe zu fin⸗ den, daß auch die Verwahrer des deutſchen Nationalreichtums für bildende Kunſt— das ſind in erſter Reihe die Muſeumsdirektoren— oft genug Bilder überzahlen werden. Entſcheidend iſt, daß das Recht des Deutſchen in der Kunſt voll zur Geltung kommt und natürlich vor allem in Deutſchland, denn, wie der Vorgänger Emil Waldmanns in ſeiner Stellung am Bremer Mufeum überzengend ausgefützrt Bat. Hat dieſes rrrneeeeee eeren + ee ee ee J ˙ͤ.. ̃ än... ⅛]¾oʃIlIlI. ñð2 ⁵ß ̃ ͤ——ß ³⅛˙iͤ ̃˙—N 222 F ring⸗ der Santstam, den 11. September 1915. General⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. ſich der Krieg als großer Lehrmeiſter erwieſen, die Erfahrungen vielſeitig geſteigert und die Lehre vom Möglichen und Notwensbigen weſentlich vertieſt, ſo daß manche lediglich als „Kriegserfordernis“ gedachte Maß bereits als wertvolle Errungenſchaft auch für die Friedenszeit gefordert wird, es ſei nur an das Nachtbackverbot, die Geneinde⸗Einigungs⸗ ämter, die Einrichtung eines Güteverfahrens bei Rechtsſtreitigkeiten, die Bekämpfung des Lebensmittelwuchers uſw. erinnert. Dieſen geſetzgeberiſchen Aufgaben hätte weiter die Neuregelung handelspolitiſcher Beziehung zu einer Reihe von neutralen B 10 eten, wührend die Hande utit den Feindesſtaaten ſchon durch densſchluß ſelbſt im groben zu rege Aber mit dieſer Skizzierung d Reichstagspenſums, die aus Abgeordnetenkreifen zuge ech leineswwegs erſchöpft. 1 2 künftigen chen Kurier 88 Aberſehen kann, welche und wie zahlreiche Auf⸗ gaben ſie der Geſetzgebung ſtellen werden. Jur 3. dentſchen Kriegsan Sparer an die Frout! Das Organ des Bädiſchen Bauern⸗ Vereins ſchreibt in ſeiner letzten Nummer: Zum drittenmale, ſeitdem der Weltgeſchichte größtes, kriegeriſches Ringen im Gange iſt, er⸗ geht der Ruf des Vaterlandes an das deutſche Volk in Stadt und Laud, die Mittel zur Kriegs⸗ führung durch Zeichnung einer Kriegsanleihe aufzubringen. Wie die elnſtimmige Annahme der Krieg krebitvorlage durch den Reichskag den Beweis erbracht hat, daß die Volksvertretung geſchloſſen hinter der Reichsregierung ſteht, ſo wird das deutſche Volk zweifellos auch durch die Beteiligung an der neuen Kriegsanleihe zeigen, daß die Reichsregierung für die Durchführung der durch den Krieg bedingten finanziellen Maßnahmen ſtets in vollem Maße auf ſeine Unterſtützung rechnen kann. An jeden einzelner Bürger ertzeht der Ruf, an den fleinen Sparer und den reichen Kapitaliſten, an den Junbuſtri⸗ ellen und den Arbeiter, an den Lanpwirt und an den Beamten. Alle haben die Pflicht, nach beſten Kräften mitzuwirken, damit der neuen Anleihe wieder ein voller Erfolg verſchafft wird. Seit der Aufnahme der zweiten Kriegsan⸗ keihe haben ſich die Zeitverhältniſſe zugunſten der neuen Anleihe weſentlich verbeſſert. Unſere militäriſche Lage iſt ſeitdem eine weit geſicher⸗ tere geworden. Märchenhaft nannte der Reichs⸗ tagspräſident bei der Eröffnungsſitzung des Reichstags den Erfolg unſerer Heere, und dat⸗ ſächich kann man, wenn man an die Befreiung Galfziens und die Eroberung Polens und Kurlands deukt, ſowie an die S elligkeit, mit der die Einnahme der rufſiſchen Jeſtungen ſtakt⸗ fand und das ruſſiſche Millionenheer r ſchwerſten Verluſten immer bbeiter zurückge⸗ drängt wurde, für die Leiſtung unſeres Heeres kaum einen bezeichnenderen Ausdruck finden. Aber noch iſt der endliche Sieg nicht errungen. Ein neuer Winterfeldzug ſteht bevor, und ge⸗ waltiger Miktel bedürfen wir, um unſere Heere 1. Tag: Reisſuppe mit Makkaroni). Apfel⸗ im Oſten und Weſten und unſere gegen eine paſtele 2) 2 2 7 2 4 R 7* 3 1 1 gewaltige Uebermacht kämpfende Flotte ſchlag⸗ Ale 17 de 9. Tag: Leberſuppe. Krautrollen mit Reis). fertig zu erhalten und mit allem 3u eine 4 1 legszettung. 9 TLag: Fleiſchöruhſüppe. Ochſenfleiſch mit Gut⸗ verſehen. Die bisherigen Exeigniſſe berechtigen 35 8 kenſalat, Kartoffeln. 88 77 5 3 Er 151 1 0 7 7 2 uns zu der begründeten Hoffnung, daß Bie eiferſüchtig⸗ Nriegersfrau J. Tag: Dicke Gemüſeſuppe. Makkaroniauflauf 4) folge unſerer Waffen auch weiterhin ſort⸗ Ein drolliges Schreiben hat jüngſt eine§. Tag: Neue Grünkernſuppe. Bohnen u. Häring. 155 5 2115 jeder Deutſchen J 5 e 90 1 8 9 12 17 Gten ze. Gedämpft 8 er⸗ Wal e Piiicht auf, Chemnitzer Dame von einer bei Zwickau ſltenkgroffun Gebälmipftee Iiſeh, Peber „„o 79 rude idetirmnerfre rhulte i. e durch Zeichnung auf die neue Anleihe auch die wohnenden Landſtürmersfrau erhalten. Die 7. Tag: Kartoffelfuppe mit Blutwurſt. Grtes⸗ finanzielle Sicherſtellung unſerer Kriegsfüf rung zu fördern. Es muß ein Ergebnis herbei⸗ geführt werden, welches den glänzenden Erſolg der zweiten Kriegsanleihe noch übertrifft und unſeren Feinden von 5 Kraft und Vaterlandsliebe erreichen können. Deshalb erſchallt der Ruf Surch alle deutſchen Gane: Sparer an die Front! Giferſucht der wackeren Ehefrau des IIIICCCCC0 ᷣ ͤVVVbTPTCTCTCCCTGTCT(T⅛TGTGTTCTTTGTGTGTGTGTGTGTPTTTT————————————— deülſche Kunſtweſen nicht allzuvi Auslande verſtanden zu werden. Um ſo not⸗ wendiger iſt es, daß die im Lande vorhandenen Kräfte vor allem ihm dienen, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß uns etliche Auslandswerte mehr als bisher verloren gehen. Großh. Bof⸗ und Natienal⸗ thegter in Mannheim. Haus Heiling. (Zu der morgigen Neueinſtudlerung.) „Im Jahre 1813 bezog Heinrich Marf 05 uer 1 5 7 74 9 er die Univerſität Leipzig. Am 16. Auguſt. Zittau geboren, hatte er ſich mit dem 18. 1 ßnahme heute Unter den neuem zeigt, was deutſche 957 Aber nicht in uns betzeben, ſondern wir haben lediglich die mit dem Zeichnen und Einzahlen der neuen Anſeihe verbundene geringe Mühewaltung auf uns zu nehmen. Das Reich fordert keine finanziellen Opfer von uns. Die erſte Kriegs⸗ anleihe konnte zu einem Kurſe von 97½ die zweite zu einem ſolchen von 98 ½ und die dritte zu einem ſolchen von 99 Prozent aufgelegt wer⸗ den. Der Kurs der deutſchen Kriegsanſeihe hat ſich ſtändig erhöht, während jener der beide engliſchen Anleihen ſofſpet nach Schluß der Zeichnung unter ihren Ausgabekurs ſank und denſelben niemals mehr erreichte. Dies iſt ein glänzendes Zeugnis für die Stärkung unſerer ſinanziellen Rüſtung, ändert aber nichts an der Tatſoche, daß die neue Kriegsanleihe dem Er⸗ ber eine äußerſt günſtige Kapitalanlage tet. Dieſeſbe iſt ein mündelſtcheres, vorzüg⸗ Prozent verzinslich, unk: ur bis 1. Oktober 1924 und in Stücken von 100 Mark aufwärts ſedermann im Vokk, ſebſt dem kleinſten Sparer, zugänglich. Der e durch Verkauf oder Ber⸗ fändung über den Anleihebetrag 9 22 2 Anulagepapier mit 3 Unſere Feinde haben empfunden, daß ihnen unſere Heere überlegen ſind. Sie müſſen zuge⸗ ſtehen, daß ſie uns nicht aushungern können. An unſerer induſtriellen, techniſchen und organi⸗ ſatoriſchen Heberlegenheit wazen ſie nicht zu zweifeln. Aber auf unſere ftnanzielle Er⸗ ſchöpfung rechnen ſie immer noch. Da gibt es nur ein wirkſames Mittel, die Kriegsluſt unſerer Feinde abzukürzen, nämlich die Ziffern der neuen Kriegsanleihe, bie ſo überzengend ſein müſſen wie dieſenigen der beiden erſten An⸗ leihen. Der Erſolg der Kriegsanleihe iſt ein Teil des Kriegserfolges, ein Teil des Sieges und ein Teil des Friedens. Obwohl bei den beiden erſten Anleihen die Minderbemittelten und der Miftelſtand in erſter Linie zu dem Erfolg beigetragen haben, muß ſich doch die Landbevölkerung mehr noch wie bisher im Verhältuis zu chrer wirtſchaft⸗ lichen Kraft an der neuen Anleihe beteiligen. Unkenntnis von dem Weſen und den Vorteilen des neuen Wertpapieres wird wohl die Urfache dieſer Zurückhaltung geweſen ſein. Es ergeht daher an alle Vor äinde und Stellvertreter der Vereine und Genoſſenſchaften die Aufor“ ꝛrung, nach Kräften zur Aufklärung ur krer Pettgri⸗ der in dieſem Sinne beizutragen. Die Vereins⸗ verſammlungen bieten die beſte Gelegenheit kierzu. Auf jebe und auch auf die kleinſte Zeichnung kommt es an. Jeder muß nach ſeinen Fürtſchaftlichen Kräften beitragen, daß das große Werk gelingt. Die Zukunft der deutſchen Wirtſchaft, die Größe des Reiches, das Anſehen der deutſchen Natiun in der Welt hängen vom Erfolg des Kriezes ab. Das Geld gehört zu den Waffen, mit denen wir ſiegen. Wer zur Geldrüſ des Reiehes beitrügt, ſorgt für den eigenen Be⸗ ſit; denn jedes Prinatvermögen wurzelt in der Finanzkreft und dem Krebit des Reiches. Kein deutſcher Laudwirt, der das Herz auf dem rechten Fleck hat, wirb es verantworten wollen, eine ſulche Gelegenheit dem deutſchen Vaterſande And ſich ſelbſt zu dienen, ungenützt vorüber⸗ gehen zu laſſen. Daume hate ſich an einer allgemeimen Liebes⸗ gabenſpende beteiligt und einem Landſturm⸗ nmmm in Belgien, der ſich bedankt habte, aufs meue ein Kiſtchen Zigarren mit dem Wunſche NRot und Tod wie unſere Brüder] grauen derart, daß ſie der Spenderim, den ſol⸗ draußen im Felde ſollen wir Daheimgebliebene waf genden geharniſchten Brief ſchrieb:„Geehrte Perſohn! Bitte geben ſie lieber für die Ver⸗ wundeten etwas. Ich möchte ſie beauftragen und warne ſie hier mit dieſem Landſturm Mann(folgt Name) nicht zu ſchreiben und verbütte ihnen, ſchicken ſie ja keine Pakete mrehr an ihn, den er iſt Ein Vater von 5 Kin⸗ dern, wenn ſie es noch nicht wiſſen, ſo will ich es ihnen mitteilen. bitte wenden ſie die Zeit die ſie für dieſen Familiens Vater von fünf Kindern verſchwenden, am enen Lebigen an, und da können ſie auch das Geld zum Packete ſchicken los werden. Die Zickarren die ſte ihn ſchicken die raucht er doch gar micht und ſchickt ſie doch ſeiner Familie herein, und auch, die Karten die ſie ihn ſchicken, wenn er eine Zickarre anzünt, und raucht ſie in ſoimen freien Stunden dan hat Er wohl zeit an ihnen zu denken, da hat er doch ſeine Frau, und 5 HKinder, an denen er denken kan, die in der Heiimed find, wen die Rauichwolken ziehenm von der Zickarre, es iſt lächerlich ſowas einen Land⸗ ſlierm Mann zu ſchreüben da es ihr Mann nicht iſt, und auch nicht werden kann, die verregneten Oſtertage konnten ſie für den aller Höchſten an⸗ wenden, anſtatt an den Fanmilien Vater von 5 Kimdern zu ſchreiben, ich warne und bftte ſie unter laſſen ſte dees ſchreiben und ſchicken an den Fanriltens Vater von fünf Kindern das bringt ihn Unglück.“ Mannheim. Das Feld der Welt. Denkt euch ein fruchtbar' Jeld— Das iſt die Welt. Darauf ſcheint voller Wonne Die gold'ne Sonne. Dann kommt ein Mann, der ſäet— Und ſpäter mähet Das friſche Korn des Brotes— Ein Feind des Todes. Seht heut' die Hand des Todes— An ihr klebt rotes, Viel warmes Männerblut— Und Geld und Gut. Der Sämann iſt verſchwunden Nur große Wunden— Und noch ſo manchen Held— Bedeckt das Feld. Es herrſcht der graufe Tod.— Der Sämann tot. Denkt euch ein blutig' Feld Und Held an Held— Füllen des Feldes Narben— Statt Garben.— Und ſo wie dieſes Feld—— Iſt heut' die Welt. Mannheim. Kriegsküchenzettel. Bitte ausſchneiden! Bitte aufkleben! Joſeph Hofmann. kloß in der Serbiette 5) gekocht und Birnen. Kochvorſchriften. 1) Reisſuppe mit Makkaroni. 50 Gr. Reis, 100 Gramm Malkaroni, Peterſilie, etwas Fett. Man kocht den Reis weich, ebenſo werden die Maktaroni(Bruchmakkaroni) gekocht ung ab⸗ geſchüttet. Dann bereitet man eine helle Ein⸗ brenne mit Zwiebeln, gießt mit dem Makfaroni⸗ ſſer auf, ſalzlrührt Reis und Makkaroni hinein, eeee eeeeeee WAND le gibt etwas gewiegte Peterſilie dagu. Nach Belſeben kann man auch geriebenen Käſe darcef ſtreuen. 2) Apfelpaſtete. Man macht von Kunſt⸗ butler, Mehl, etwas Waſſer und Salz einen glat⸗ ten Teig, den man auswellt. In Scheiben ge⸗ ſchnittene ſtark gezuckerte Aepfel werden in eine ausgeſchmierte Form gelegt, der Teig wie ein Deckel darüber gelegt, an den Rändern der Form feſtgedrückt und im Ofen 9 Stunden gebacken. 3) Krautrollen mit Reis. Zutaten: 1 Weißkraut⸗ oder Wirſingkopf. Fülle 70 Gramm Reis, Tomatenmark, Zwiebel, Fett. Die äußeren Blätter werden vorſichtig abgelöſt, in Salzwaſſer gekocht, die kleinen ebenfalls abgekocht und gewiegt. Man wäſcht und brüht den Reis, miſcht ihn nrit einigen Löffeln Tomatenmark, dem gewiegten Kraut, ſalgt die Maſſe. Dann nimmt nan die ſchönen Krautblätter, füllt ſie mit einem der Reismaſſe, wickelt ſie feſt zuſammen, legt ſte nebeneinander in zerlaſſenes Fett in eine Brat⸗ pfanne, gibt Zwiebel, Peterſilie dazu, läßt es —17½ Stunden dämpfen im Bratoſen. Man macht einen Beiguß aus der Gemüſebrühe und gibt Kar⸗ toffeln dazu. 4) Makkaroniauflauf. Zutaten: 5 Makfaroni(28 Pfg.), ½ Liter Milch, 1 geriebenen Käſe, Fett, Bohnen, Salz. Makfaroni in Salzwaſſer weich kochen ſin der Kochkiſte). In eine ausgefettete Form kommen lageweiſe die Makkaroni, darauf geriebener Käſe, gekochte grüne Bohren oder Pilze, obenauf gießt man 1 Ei, das man mit ½ Liter Milch verquirlt hat, und bäckt den Auflauf 1 Stunde bei guter Hitze. 5) Grieskloß in der Serbiette. n Liter Maisgries wird in 1 Liter Milch gekocht, wenn er etwas verkühlt iſt, wird er mit 2 Eiern und 2 Löffel Eiererſatz vermiſcht, ein halbes Brölchen wird in Würfel geſchnitten, in Fett braun gersſtet darunter gemiſcht, ebenſo Zucker nach Belieben. Die Maſſe wird in eine gefettete Serviette ge⸗ bunden und in Salzwaſſer 4 Stunden gekocht, herausgenommen, mit Zucker beftreut. Bitte aufheben! Bikte ausprobieren! Nus Stadt und Land. Mautzheim, 11. Septemer 1915. „ beekleststssscls Mil N . Eſſernen Lreuz gusgezeichnet de. οοοτοοο ο ‚⏑ *eοe0eeeeseeeeeeees Leutnant Haus Körfgen, riegsfreiwilliger im Reſerve⸗Inf.⸗Regt. 40, für einen Patrouillen⸗ gang. Landwehrmann Siegmund Beer, Bäcker⸗ meiſter hier 8 6, 11, für ſeine Tapferkeit; er hat in erſter Gefechtslinie den Sturm auf Kowno mitgemacht, Auch wurde er zum Gefreiten er⸗ nannt. * Angsſtelltenverſtt wäühkend des Krie⸗ ges. Die amtliche„Kar er Zeitung“ ſchreibt: Im Reichsgeſetzblatt 1915 Nr. 112 iſt eine Ver⸗ ordnung des Bundesrats vom 26. Auguſt 1915, betreffend die Augeſtelltenverſicherung während des Krieges, veröffentlicht worden, die beſtimmt, daß die Zeiten, in denen der Angeſtelltenverſiche⸗ rung unterworfene Perſonen im gegenwärtigen Kriege im Deutſchen Reiche oder der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Mynarchie Kriegs⸗, Saui⸗ täts⸗ oder ähnliche Dienſte geleiſtet haben, ſoweit ſie in vollen Kalendermonaten beſtehen, auf die Wartezeiten und bei Berechnung der Verſiche⸗ rungsleiſtungen angerechnet werden, ohne daß Beiträge zu entrichten ſind. Die Verordnung n eeeeeeee eeeeeee 1294 direltor(zweiter Wanderjahr gende Zeit. Dresden, 1820—18 nover. Leipzig begründete Ruhm, denn hier wurden der„Vampyr“ wie „Templer und Jüdin“ uraufgeführt. Die dortige Univerſttät verlieh dem kühnen Romantiker, der Sporhrs und Webers Bahnen mit ſo großem Talent folgte, der uns drei bedeutende Opern die Doktorwürde, von Leipzig aus auch„K Heiling“ ſeinen Weg durch 7 + ſchenkte, machte 7* it 9 Georg Hartmann die Zeit und das Leben des Meiſters, jahr Pleißeſtadt gewandt, um ö zu obliegen. mit dem jungen Richard Wagner Bald lockten ihn jedoch die griechiſchen Ton- Man leſe das ganze Vorwort 50 dem 5 arten, und ſo ſtellte er das corpus jurks beiſeite Opernbuche(Hans Helling. e und ging zu dem damals berühmten Kawor an geben von Georg Hartmann Berken den 9 der Thomaskirche und Theoretiker Johann wird dieſem Urteile uſt n 12 Gottfried Schicht, um ſich in die alte, 1 · d5 och) 95 Lehre der Muſtk ei n zu laſſen. 55 55 1 14 19 8 in Hambinatlonsvermögen an den nicht; viel richtiger neun! rliner; 5 Mldete er ſein Komünnee deie es ihn nach er und Muſteſchriftſteller„Rekonſtraktionen lennen Er war 21 Jahre, ſtätte. e t in aller Stille g reits Autor vo Opern. Seit 1817 hatte nunm das Hoftheater in Karl Maria von Weber e Kapellmeiſter erhalten, der des jungen ners dals nen Marſch⸗ künſtleriſche Fortſchritte mit Intereſſe ver⸗ iährigen Tondichter dem neu Dies glückliche Wort trifft Hartmanns neue Ausgaben von Fradiavolo, Joſef in Aegypten und Oberon, paßt aber auch auf das vorliegende Heilingheft. Den Beweis liefert uns wieder tun Worltwi gen, die ſich aus der liſchen Form ergeben. Das ganze Buch wird dadurch lesbarer und entſpricht ſo dem Bedürf⸗ nis heutiger Kunſtfreunde. Die Inſzenierung geht zurück auf die oben erwühnte Urauffüh⸗ rung von 1833. Kleine Zuſätze— gegen die wohl kein Sachverſtändiger etwas einwenden wird— ſind durch eckige Klammern kenntlich ge⸗ macht“. Dieſe Bücher, in ſehr überſichtlicher, neuzeitlicher Druck⸗ und Raumverteilung ge⸗ ſtaltet, halten die Mitte zwiſchen den alten Sperntexten, die zu wenig, mit Reklams Opern⸗ büchern, die zu viel geben. Da ſie überall auf die Urtexte zurückgehen und(wie das Buch von Lortzings Undine) zugleich nach dem Stande möderner Muſikforſchung neu herausgegeben find, ſo wirb jeder Sachverſtändige dieſem Un⸗ ternehmen ſeinen Beifall geben. Daß ſich Ahne Simrocks Opernbücher parallel mit den erfolg⸗ reichen neuen Beſtrebungen des Deutſchen Opernhauſes ſehr günſtig„eingeführt“ haben — klanmtentlich in den Berliner Kunſtkreifen ſei noch ausdrücklich hinzugefügt. So viel im Allgemeinſten, und nun wieder zu Haus Heiling! Nach Berlin führt uns die Urauf führung von Marſchners Heiling. Die Dichtung ſchuf Umlich Eduard Deyrient, ein junger Berliner iſtler, damals als Sänger(und Schau⸗ ſp) au den Königlichen Bühnen ſeiner Vaterſtadt angeſtellt. Im Berliner Opernhauſe ſand die erſte Aufführung der neuen Oper ſtatt: am 24. Mai 1833. Eduard Devrient hatte ſie veranlaßt, er ſelbſt war der erſte Heiling Seltſam wie die Wege der Dichtung Hans Hei⸗ ing ſind die des Dichters, Eduard Devyrient, der jüngſte der drei berühmten Brüder, ent⸗ wickelte ſich in wenigen Jahren zu einem der Ahns Teptbibliothek Nr. 180. Berlin 1913. (Ahn u. Simrock.)— bebeutendſten Baritoniſten. Er gewann die Freundſchaft des jungen Fellxr Mendelsſohn, ſchuf die Jeſuspartie in Seb. Bachs Mathaeus⸗ paſſion, ſang mit gleicher Vollendung die großen Warſtonpartien des damaligen Spielplaus und vereinigte ſchon in jungen Jahren muſikaliſche, dramatiſche, wie bühnentechniſche Gaben in ſel⸗ tenſter Vollkomntenheit. Felix Mendelsſohn ſchrieb für den Jugendfreund die glänzende Druibenpartie ſeiner Walpurgisnacht, Devrient für ſeinen Felſr die Dichtung Hanz Heiling. Mendelsſohn hatte an dem Buche mancherſei Anſtände, ſo daß Vater Abraham einmal meinte: „wenn Felix ſo heikel iſt, wird er weder zu einem Operntexte noch zu einer Frau kommen!“ Von wegen der Oper hatte der Vater Recht behalten; Devrient ſandte ſein Heiling⸗Buch— zunächſt ohne ſeinen Namen zu nennen— ar den Hof⸗ kapellmeiſter Marſchner in Hannover. Marſchner geriet in einen wahren Rauſch des Entzückens und ſchrieb die Partitur in unglaub⸗ licher kurzer Zeit nieder, Nun veranlaßte Dev⸗ rlent eine Auffühhrung am Königlichen Opern⸗ hauſe zu Berlin. Er ſelbſt, der ſchon den Tem⸗ pelherrn Bois Guilbert in Berlin geſchaffen hatte, wurde auch der erſte Heiling. Die Auf⸗ führungen der neuen Oper folgten nun zunächſt in Leipzig, Hannover, Kaſſel und Bremen. Vier Jahre nach der Uraufführung folgte Frankfurt a. M.(1837). Man ſollte nun meinen, der Weg von Frankfurt weiter ſüdwärts ſei leicht zurück⸗ zulegen, allein die Statiſtik lehet uns, daß Mafinheim erſt 1847 ftachfolgte, Stuttgart 1853, Karlsruhe 1859 und Darmſtadt gar— 1864. Es iſt doch Vieles beſſer geworden Muſik läßt nicht beſchreiben; wer alſo nicht Samst Sumst zerdem Beſtimmungen über tragsanrechnung und Beitragsn ſichtlich ſolcher Verſicherten, die di ſchaft oder ſonſtige Maßnahmen Staaten an der Wahrung ihrer Rechte verhin⸗ dert ſind. Die beteiligten Kreiſe werden hier⸗ auf ausdrücklich aufmerkſam gemacht. Die nächſte Orgelandacht in der Chriſtus⸗ kirche findet nicht am Dienstag(wie im Kirchen⸗ anzeiger ſteht), ſondern dieſen Mittwoch, den 15. September, abends ½9 Uhr ſtatt. *Stenographie. In der kürzlichen Verſamm⸗ lung des Gabelsberger Stenographen⸗ ins wurde berichtet, daß die Unterrichtstätigkeit auch während des Krieges eine ſehr lebhafte iſt. So⸗ gar den Sommer über waren die Kurf beſucht. Die Nachfrage nach brauchbaren e graphen iſt jetzt ſchon rege und wird ſich nach dem Krieg noch vermehren, da manche Lücke aus⸗ zufüllen ſein wird. Den Mitgliedern im Felde werden regelmäßig Liebesgaben geſchickt. Ins⸗ beſondere die Damen haben ſich dabei durch An⸗ ſertigung von Wollſachen verdient gemacht und warmen Dank unſerer Soldaten geerntet. Nach Schluß der Ferien, am nächſten Dienstag, wird der Unterricht in der Bürgerſchule D 7, 22 wie⸗ der aufgenommen, abends halb 8 Uhr für Damen und halb 9 Uhr für Herren. Am fol⸗ genden Dienstag wird auch ein neuer Anfänger⸗ kurs eröffnet. Denen, welche die Stenographie zu erlernen beabſichtigen, empfehlen wir die DAnohme daran, und denen, welche ſchon ge⸗ lernt haben, raten wir zur Weiterbildung durch Beſuch der Uebungsabende. Anmeldungen wer⸗ den ſchriftlich oder perſönlich entgegengenommen. Ein Programm, wie„großſtäbtiſche Siede⸗ Iungspolitik nach dem Kriege“ zum Segen für das deutſche Volk durchgeführt werden kann, enthält das Buch von Beuſter, ſtädtiſche Siede⸗ lungspolitik nach dem Kriege, das ſoeben erſchie⸗ nen iſt und deſſen Anſchaffung jedem Vaterlands⸗ freund empfohlen werden kann. Der Verfaſſer iſt Baurat und Dezernent des Zweckverbandes Großberlin. In allen Kreiſen unſeres deutſchen Volkes iſt der unbeugſame Wille herrſchend, nach den Flutigen Opfern dieſes Krieges ein freieres, ſchöneres und wohnlicheres Deutſchland zu ge⸗ ſtalten. Ja, ein wohnlicheres Deulſchland! In jedem von uns lebt der heilige Wille, daß ſich die Zuſtände nach dem 7oer Kriege, wo der heim⸗ kehrenden Helden kaum erträgliche Wohnverhält⸗ niſſe harrten, nicht wiederholen dürfen. Leider ſind alle Anzeichen vorhanden, daß wieder gleich Schlimmes eintreten wird; die Geldknappheit auf dem Baumarkte wird eine Bauunluſt und eine Wohnungsnot, beſonders in Kleinwohnun⸗ gen mit allen bedenklichen Begleiterſcheinungen zur Folge haben. Wie man im Frieden den Krieg vorzubereiten hat, ſo jetzt im Kriege den Frieden, der unſeren Helden nicht das Elend der großſtädtiſchen Mietskaſernen in verſchärfter Form bringt, ſondern das Glück eines, wenn auch Heinen Stückes eigenen Bodens und eigenen Heims. Staat und Gemeinde müſſen in viel weitherzigerer, großzügigerer Weiſe poſitiv ein⸗ greifen, nicht nur beratend und fördernd. Großeinkaufs⸗Bereinigung der Kolonial⸗ warenhändler e. G. m. b. H. in Mannheim. Bei der am 9. ds. Mts. ſtattgehabten Generalver⸗ ſammlung wurden nach Vorlage der Bilanz und Entgegennahme des Berichts die Anträge des Verwaltungsrats einſtimmig angenommen und Entlaſtung ausgeſprochen. Die Bilanz weiſt aus: Umſatz M. 1 550 174(im vorigen Jahre M. 1214242), Warendividende 5 Prozent(im vorigen Jahr 5 Prozenk). Gewinn M. 25 668.28. Der Gewinn iſt der erheblichen Steigerung des Umſatzes nicht gefolgt, ein Zeichen, daß im Sinne der Gründung als volkswirtſchaftliches Unternehmen nicht Selbſtzweck, ſondern lediglich Beſchaffung billiger Lebensmittel ins Ange ge⸗ faßt ſind. d mit einem Pe f Hierbei wurde der Radfahrer 3 nge⸗ rechten Hand und am Hin⸗ D Unfall ſoll der Den Ver⸗ eigene Unvorſi N 1 9— Verletzte wurde nach ſeiner W Kraftwag ſtraße in alter Vo litt am 11 auf der Frie ein Unfall, daß er t hr⸗ rade a ſich ngen zu und in das Allgemeine an der *Saalbauth Direktion des ab heute mit dem Filmwerk„Die Maſuren“, aus dem dortigen ksleben in drei einem Prolog aufzuwarten, mit einer Neuheit von hochaktuellem Intereſſe. Das ſorgfältig inſzent wte und pfychologiſch gut aufgebaute Drama hat drei Akte, die mit ihren ſich ſteigernden Komplikationen in der Handlung 5 ztweite Film betitelt ten“, ein Lieb übrigen iate noch die Naturbilder uſw. zende 2— 7 1 Stimmen aus dem Publikzum. Der Overnſpielplan unſeres Hoftheaters Immer wieder hört und lieſt man, die unſerer deutſche den Spielplan unſeres auch haben ſich bekanntlic zeit Stimmen gegen d men“ erhoben. hin der vorigen Sz die Aufführung von„Car⸗ Obzwar ich entdeckt zu haben ſcheinen, nicht gehöre, d doch angebracht ſein, die Frage aufzuwerfen: Wa⸗ rum ſpielt man bei uns nicht häuftger Wagner? Iſt Richard Wagner nicht der deutſcheſten einer? Beſitzen wir nicht in ihm vor allem den größten und genialſten Bühnenmuſiker der Welt, und iſt es nicht obendrein bekannt, daß bei der Auffüh⸗ rung eines ſeiner Werke auch bei uns buchſtäblich keine Nadel im Zuſchauerraum zu Boden fallen kann? Wozu alſo die Klagen über mangelnden Beſuch, ſolange man diejenigen Werke verſteckt, um die das Publikum„mit Stößen ſich bis an die Kaſſe ficht“? Selbſt ein Beethoven bringt es, wie ſich jeder bei der Eröffnungsvorſtellung überzeugen konnte, nicht mehr fertig, das Haus zu füllen denn chten klaffende Lücken. Wir es herrf halb Herrn Hofke t Beginn ſeiner nöchten des⸗ twängler gleich eit darauf hin⸗ Theater⸗Publikum jetzt während zweier Spielzeiten, näm⸗ lich 1918/14 und 1914½5 nicht mehr in der Lage war, die deutſcheſte aller Opern, die„Meiſter⸗ ſinger von Nürnberg“, in ſeinem Hof⸗ und Nati⸗ onal⸗Theater erklingen zu hören! Und in der verfloſſenen Spielzeit hatten wir ebenſowenig Ge⸗ legenheit, auch nur eines der Werke des„Ringes“, der den„Meiſterſingern“ im Deutſch⸗ oder wenn man will, Germanentum in nichts nachſteht, zu genießen! Solange dieſe Tatſachen beſtehen, ſcheint D. 8 ee fähig oder gelaunt iſt, den Klavierauszug von Hans Heiling zu ſtudieren, dem wird ſchwer zu helfen ſein. Denn daß wir uns heute in die Welt der älteren Romantiker, in Spohrs Jeſſondg, in Webers Euryanthe, in Mar ſch⸗ mers Templer und ſeinen Heiling, wieder„ein⸗ fühlen“ müſſen, liegt klar. Aber immerhin mag folgender Weg zu empfehlen ſein: man leſe vor der Aufführung die Inhaltsangabe in Leo Melitz„Führer durch die Opern“(Berlin 1914, Globus⸗Verlag), dann nach der Aufführung das neue Opernbuch und bereite ſich ſo auf die fü Erſt von dieſer wer⸗ den unſere Kunſtfreunde dann den richtigen Ein⸗ druck, das beſſere Verſtändnis, den reineren Ge⸗ Ruß haben! „Kein Zweifel, daß Devrient aus der jugend⸗ lich⸗feurigen Bewunderung des Genies Felix Mendelsſohn entſcheidende Eindrücke für ſein ganzes Leben wurden, er war aber mehr als Anempfinder, nämlich einer der bedeutenden Männer jener romantiſchen Epoche. Eduard Devrients Heiling⸗Dichtung iſt für uns, die wir den Zugang zu ſo manchen Geheimniſſen ſuchen, eins der intereſſanteſten Opernbücher gewor⸗ den. So Georg Hartmanns Vorwort, und ich wüßte nicht, wie man die heutige Wertung (die G. Devrient verdient) beſſer und kürzer Altsdrücken könnte. Der Erfolg, auf den manche Unſerer Zeitgenoſſen ſo viel geben, der Berliner Erfelg vom 23. Juni d. J. hat dem kundigen Büßhnenfachmann volles Recht gegeben.„Das Stück war“, ſo berichtet Doktor Oskar Bie „künſtleriſch richtig eingeſtellt auf die Mitte zwi⸗ ſchen Weber und Wagner, war volkstümlich und dämoniſch zugleich und ließ den Kern von Metaphyſik, den der Deutſche ſo gern in der Sage erſpürt, ſinnlich werden. Urteil und Verſtändnis, Stilſinn und deutſche Liebe lebte in der ganzen Aufführung.“ So weit der Bericht des berühmten Spezialiſten deutſcher Muſikfor⸗ ſchung. Setzen wir ſogeich den hoffnungs⸗ reichen Ausklang hinzu:„Wer weiß, vielleicht wird dieſes Werk, das eines der ſchönſten Erb⸗ ſtlicke alter deutſcher Romantik bleibt, doch noch einmal vollstümlich in einem Theater, das ſein Volk zu erziehen weiß, und in einer Zeit, die uns manche Schuld vergangener Tage— gerade aus der deutſchen Opernliteratur gerne begleichen läßt.“ Arthur Blaß. Kunſt und Wiſſenſchaft. Entdeckung von Wandmalereien Correggios. Die„Stampa“ erfährt aus Manta, daß in der prächtigen Eingangshalle der Albertina Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert entdeckt worden ſind, die Correggio zugeſchrie⸗ ben werden. Geheimrat Ehrlichs letzte Pläne. In einem Nachruf auf Paul Ehrlich, den Ge⸗ heimrat v. Waſſermann in der„Deutſchen Medi⸗ ziniſchen Wochenſchrift“ veröffentlicht, macht er einige Mitteilungen über die Pläne, die den großen Forſcher beſchäftigten, als der Tod vor⸗ zeitig ſeinem Lebenswerk ein Ende machte. Nach Ausbildung des Neoſalvarſans wandte ſich Ehr⸗ lich wieder dem früher von ihm eifrig bearbeite⸗ ten Trypanoſomen, den Erregern der Schlaf⸗ krankheit und anderer wichtigſter, in den Tropen vorkommender Seuchen, zu, um auch gegen dieſe Heilmittel zu ſchaffen. So kam er dazu, Schwer⸗ metalle, beſonders das Kupfer, in den Sal⸗ varſankomplex einzuführen und damit die Wir⸗ kung dieſes Mittels gerade auf Trypanoſomen noch weiter zu ſteigern. Der letzte Brief Ehr⸗ lichs, den Geheimrat v. Waſſermann noch kurz vor ſeinem Tode von ihm erhielt, beſchäftigt ſich mit dieſen Verbindungen und ihren vortreff⸗ lichen Ergebniſſen bei Trypanoſomerkrankungen. Große Arbeitspläne bewegten noch dieſes trotz aller körperlichen Schwäche in unverminderter Kraft arbeitende Gehirn. Denn in dem gleichen Briefe teilte er auch mit, daß er infolge der durch den Krieg ſo gänzlich veränderten Ver⸗ hältniſſe augenblicklich keine Möglichkeit und Ruhe zu rein wiſſenſchaftlichen Arbeiten habe, dafütr aber ſich mit neuen großen Ideen für die Zukunft trage. Sie ſind leider mit ihm zu Grabe gnangcn. ernder ſpenden unſeren iſt uns bekannt, d von Wagner neben „Parfifgl 8 ürften wir doch Spielzeit in der vorigen 5 und„Loheng Allein ſo beſchre ſein, daß bei uns braucht man des ügt, unſere näch ) Frankfu S Karls. 7— ruhe, Freiburg. nheim hingegen mußte aus⸗ gerechnet in der zeit mit„Carmen“ auf⸗ warten, läßt dafür ſein deutſcheſtes Werk, die „Meiſterſit bon erg“, ſeit zwei Jahren der Verſenkung ſck findet eine pielzeit hindurch ſowenig Zeit, auch der Herz und Gemüt erhebenden Werke ngen⸗Ringes“ über die Bühne zu führen!— Drum ſag' ich Euch: ebe gleich il'ige deutſche Kunſt! nicht nur noch immer ein ganz k ſind, das man mal wieder auf⸗ führen könnte, ſondern daß man dieſes köſtliche erk mit den übrigen Muſikdramen des Bay⸗ Meiſters gerade in der jetzigen Zeit in esſter Linie geben ſollte. Das Publikum verzich dann gerne auf alle welſche Kunſt, und wir zweifeln nicht, daß man außerdem, ungeachtet der Kriegszeit und trotz aufgehobenen Abonne⸗ ments, nur ausverkaufte Häuſer haben würde. reuthe Aus dem Großzherzogtum. Weinheim, 10. Sept. Der hieſige Gemeinderat beſchloß den Beitritt der Stadt Weinheim zur Einkaufsgenoſſenſchaft ſüdweſb⸗ deutſcher Städte(Sitz Mannheim) mit einem Anteil von zunächſt 5000 Mark. Pfalz, Beſſen und Amgebung. F. Muttrerſtadt, 10. Sept. Geſtern abend fand im Gemeinderatsſitzungsſaale eine Ge⸗ meinderatsſitzung ſtatt. Die Kurkoſten für Aug. Metzger dahier werden dahin geregelt, daß der⸗ ſelbe 26, ſowie ſämtliche Verwaltungs⸗ und Prozeßkoſten zu tragen hat. Die Faſſelhaltung kam wiederholt zur Sprache. Mit den ſeitheri⸗ gen Beſitzern Steiger und Wetzler wurde durch die Kommiſſion eingehend verhandelt, dieſelben erklärten ſich bereit um 1500 Mark die zwei Faſſel zu halten. Es wurde mit Stimmenmehr⸗ heit beſchloſſen, den ſeitherigen genannten Faſſelhaltern die zwei Fafſel zu 1500 Mark zu überlaſſen und zwar bis Kriegsbeendigung, alſo mindeſtens auf ein Jahr.— Die Unterhaltung der öffentlichen Gemeindewege(Zufahrtſtraßen zum Hauptbahnhoſe miſſen, obwohl dieſe ja von andern Nachbarorten(Waldſee, Neuhofen uſw.) viel mehr benutzt werden, von der Ge⸗ meinde übernommen werden. Von dem Schrei⸗ ben des Kgl. Bezirksamtes wird Kenntnis ge⸗ nommen. W. Renner., der das hieſige Kriegs⸗ gefangenenlager hat, ſoll Anfangs 10 Pfg., dann 15 Pfg., dann 20 Pfg. Miete pro Kopf verlangt haben, bezahlt werden 20 Pfg., fetzt will er etwas nachlaſſen, man will in dieſer Sache nochmals mit Renner verhandeln..⸗R. Ren⸗ ner Valtin, der die Aufſicht hat, erhält pro Tag 5 Mark. Herr Adjunkt Ehringer, der die Auf⸗ ſicht 5½ Wihen zu verſehen hatte, dieſes aber für weiter ablehnte, erhält auf Antrag des.⸗ D. Löb 100 Mark.— Der Saal der Kleinkinded⸗ ſchule wird hergerichtet, die Kommiſſion wird jedoch noch Einſicht nehmen. Dem Gemeinderat wird mitgeteilt, daß am 15. Sept. unſer hieſiger Polizeifergeant Herr Ledig ſein 40jähriges Dienſtjubiläum begeht. Es wird der Wunſch geäußert, daß jetzt doch das elektriſche Licht im Ort wieder leuchten ſoll. Wiederum werden die Feldfrevler, die ein Protokollchen bekommen haben verleeſn.— Die Zegenbockhaltung wurde in der Weiſe erledigt, daß man ſich nach Frie⸗ ſenheim wenden will. ſichtspoſtkarten nach dem Ausland. Auf Grund des§ 5 der Poſtordnung vom 20. März 1900 werden bis auf weiteres nach dem Auslande gerichtete Poſtkarten mib Abbildungen von Städten, Stadtteilen, Ort⸗ ſchaften, Landſchaften, beſonders hervorragen⸗ den Baulichkeiten, Deukmälern Deutſchlands, Oeſterreich⸗Ungarns, Belgiens, der Türkei und der von den verbündeten deutſchen, öſterreichiſch⸗ ungariſchen und kürkiſchen Heeren beſetzten feindlichen Gebiete mit nachbezeichneten Aus⸗ nahmen von der Poſtbeförderung ausgeſchloſſen. Unter das Verbot fallende Sendungen ſind vor⸗ kommendenfalls von den Poſtanſtalten an den Abſender zurückzugeben oder, weun dieſer nicht E it ker wgeen fr unbeßel⸗ bare Sendzengen zu b Beförderungsverbot für An⸗ den 11. September 1915. Verbote werden nicht betroffen hOeſterreich⸗Ungarn en von Städten dt Von dem 2. Poſtkarten nach der Türkei mit Ab⸗ bildungen von Städten, Stadtteilen, Ort⸗ aften, Landſchaften, beſonders hervor⸗ enden Baulichkeiten, Denkmälern de; Türkei. 1 „Bankerstt Paris, 11. Sept.(WTB. Nichtamtl.) In einem„Bankerott der Feſtungen“ überſchriebe⸗ nen Aufſatz erklärt der Senator Humbert, daß der gegenwärtige Krieg ein Beiſpiel für die Nutzloſigkeit und ſogar Gefähr⸗ lichkeit befeſtigter Plätze ſei. Die Erfahrungen aus dem belgiſch⸗franzöſiſchen Feldzug des Vorjahres ſeien durch den ſchnellen Fall der ruſſiſchen Feſtungen beſtätigt. Die Verzögerung, die der Widerſtand der Feſt⸗ ungen dem feindlichen Vormarſch aufzwang, ſei durch allzu große Opfer an Mannſchaften Kriegsmaterial bezahlt. Der ſchnelle Fall der Feſtungen ſei lediglich das Ergebnis der deutſchen ſchweren Artillerie, denn die Ruſſen brauchten Monate zur Ein⸗ nahme von Przemyfl, das der Feind in weni⸗ gen Tagen zurückeroberte. Die deutſche Heeres⸗ leitung erkannte ſicherlich die Wertloſigkeit der Feſtungen. Die franzöſiſche Heeresleitung ſoll jedes verfügbare Geſchütz von den Feſtungen an die Front ſchaffen. Deutſche Torpedoboste im Rattegat. Kopenhagen, 11. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der dänſch⸗ameräkaniſche Dampfer„Unfted States“ der heute früh aus Amerika hier eintraf, war am Sams⸗ tag von den Engländern nach Kir bwall ein⸗ gebracht worden, wo eim Oeſterreicher zurückge⸗ halten wurde. Tags darauf wurde der Dampfer von einem deutſchen Dorpedoboot im Kattegat angehalten, erhielt aber, nachdem die Schiffspapiere geprüft worden waren, die Erlaubnis zur Weiterreiſe unter der Bedin⸗ gung, daß der Dampfer die letzte Strecke der Reiſe von Kullen nach Kopenhagen erſt nach Einbruch der Dunkelheit zurücklege. Der Dampfer ging vor Kullen vor Aunker und ſetzte dann heute früh die Reiſe nach Kopenhagen fort. Es iſt das erſte Mal, daß ein däniſcher Paſſagierdampfer im Kattegat angehalten wor⸗ den ſei. Mehrere Monate war kein deutſches Kriegsſchälff in dieſen Gewäfſern zu be⸗ merken. In den letzten Tagen wurden dort wieder ſolche geſichtet. Die Wahlen in Südafrika. London, 11. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterbureau meldet aus Kapſtadt: Der Waßkkampf iſt in vollem Gange. Faſt jeder Wahlkreis it umſtritten. Die Nationg⸗ liſten bekämpfen überall die Partei Bothas. Alle Miniſter nehmen an der Wahl⸗Agitation teil. Botha bereiſt die Nordbezirke der Kap⸗ probinz. Die Arbeiterpartei ſtellte im allen ſtädtiſchen Wahlkreiſen Kandidaten auf. Die Partei Bothas erſtrebt die abſolute Mehrheit über alle anderen Parteien. * Dortmund, II1. Sept.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) In der Zeche„Bruchſtraße“ hat ſich heute morges in aller Frühe eine Schlag⸗ wetterexploſion ereignet. 8 Bergleute find berefts als Leichen geborgen, 9 andere wurden ſchwer verbrannteins Krankenhaus ver⸗ bracht. Mehrere Bergleute befinden ſich noch in der Grube. Berlin, 11. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird der B. Z. gemeldet: Die Mailänder„Sera“ meldet aus Niſch: Serbien hat die von Italien verlangte Zurückziehung ſeiner Truppen aus Albanten verweigert. London, 11. Sept.(WTB. Nichte lich.) Die letzte en glkiſche Verluſtliſte weiſt die Namen von 33 Offizieren und 1291 Mann atif. London, 11. Sept.(WTB. Nſchdanttlich.) 2500 BVergleute in Südwales ſtreiken weiter. Sie wollen den Streik fortſetzen, bis alle nicht⸗ organiſierten Arbefter den Gewerkſchaften bei⸗ treben. in gelber meine seh! Zeich banke Hun anle schrit den merte aber Aue Man befr bereit wWorch Ende rungs mit c Zweitt kammt brach einem dieser Bareit nur erster Scheit 100 U und in Fr Nechi leihe Meis 100 1 SOHI tober die 5 Ceich länge len 1 Firim Betra 2„ General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) E. Seite. Eunsstng, den HI. Septemder 1915. Wirtschaftsteil. Günstiger Zeiehmungsveriauf im Mannbeim. Purch Rundfrage belĩ den in Betraciit kommen- den Stellen haben wir versucht, uns ein Bild von dem bisherigen Zeichnungsverlauf in Mannheim zu machen. Auf rund der- delben können wir mittelſen, daß man im allge- meinen mit dem z. Zl. vorliegenden Ergebnis sehr zufrieden ist. Obgleich noch zehn Zeichmungstage ausstehen, haben einzelne Groß- panten schon jetzt der Summe nach das Zei ch- nungsergebuis der ⁊z. eiten Rriegs- anleihe er peicht, zum Heil sogar über- Schriten. Der Zahl der Zeichner nach ist bei den Großbanlen allerdings ein Rückgang zu be⸗ merten. Sie haben wWohl viel große Zeichnungen, aber weniger kleine Zeichmer. Auch bei der Städtischen Sparkasse Mannheim faufen die Zeichnungen recht befriedigend ein. Seitens der Einleger sind bereits über z wei Millionen gezeichnet wWordlen, und da sich die Zeichmungen gegen FEnude der Zeichnungsfrist(22. Septentber) erfah- rungsgemäß häufen, s0 kann die Sparkasse Wokl mit demselben Ergebnis, wie bei der zweiten Anleihe, rechnen. Damals wurden be- kammtlich aus Einlegerkreisen rumd 6 Mill. aufge⸗ bracht, während die Sparkasse Selbst sich mit einem Betrage von 5 Mill. M. beteiligte. Trotz dieser großen Summen sind Huwischen Wieder Bareinlagen von/ bis 8 Millionen erfolgt, 50 daß die Sparkasse nach wie vor außzerordentlich gun-· stig dasteht. An der Striſtetur der Zeichner bat sich nichts geändert. Es sind vorwiegend Nleine und mitttere Sparer, die sich an den Schaltern drängen. Wir verweisen noch ausctrücklich auf die in der vorliegenden Nummer unseres Blattes emeut veröffenthichte Amzeige, wonach die städti- sche Sparkasse auf die Satzungsmäßigen Kündi- gungsfristen vollständlig verzichtet, falls die Zeichnung bei ihr selbst geschicht. Es ist æu hoften, daßz dieses rühmliche Beispiel bei aIIen Sparltassen Nachahmung findlet. Die Postanstalten sind in Mannhein nur in geringem Maße zur Zeickhnung benutzt Worden. Ihn Tätigkeitsfeld Hegt haupfsächlich wWoll da, wWo das Publikum sich tricht gewohn⸗ heitsgemäg an andere Ausfalten wWenckel. Im allgemeinen kaum man an unserem Platze mindestens auf das gleiche Zeichnungsergebnis, wie bei der zweiten Anleihe, rechnen. Damals Wurden in Mannheim 94,5 Milfionen, bei der ersten Anleille 43,8 Millionen gezeichnet. Wahr- scheinlich Wercen wir diesmal den Betrag von in Zusammenhang. Iägliches Geld 100 Millionen überschreiten. * Die Heddernheimer Kupferwerke und Süddeutsche Nabelwerke.G. in Frantckurt a. M. und Manmheim, die für eigene Pechnung eine Million M der dritten Kriegsan- leine gezeichnet hat, gewährt, ihren Beamben, Meistern undd Arbeitern für Zeiehnungen vou 100 bis 1000 M. Nennwerb zinsfreſe Ver- schüsse, s0 daß dieselben schon am 1. Oke⸗ tober d. J. in den Zinsgenuß von 5 Prozent ſür die gezefehneten Stücke treten, Wälrend der Ceichnungsbetrag erst in einzelnen Raten, Af längere Zeit verteilt, an die Firma zurückzuzah- len ist. Für jede gezeichneten 100 M. hält die Firma vom 1. Okctober 1915 ab monatlich einen Betrag von mindestens acht Mark, auf Wunsch aber auch mehr, vom Gehalt oder Lohn zurück. Das Eigentumsrecit an seinen Aanleftpestücken erwirbt jeder erst nachi voller Zahlung des Zeich- nungsbeſrages. Angestelſte und Arbeiter, welche zu mikitärischen Diensfleistungen eingezogen wWercen, Köngen auf Wunsch wWänlrend dieser Zeit von der Ratemrahlüng befreit werclen, ohne daß sie ihr Aurecht auf diese Stlicke verlieren oder sonst irgendwelchen Schaden erleiden. Waeitere Zelchnungen. Die Gebrücer Fahr.-G. in Pir ma- Sens 155 Millionen. 55 Bergwerkesgesellschaft Giescher ETben 5 Mill. M. gegen 10 Mill. bei der ersten und 5 Mill. bei der zweiten Anleihe. Donuermarckshütte, oberschlesische Eisen- imd Rohlenwerke.-G. in Hindenburg für sich und ihre Sparkassen 1,8 Mill. Lederhandhmg Arnold Kayser Berlin 1,5 Millionen. Rheinisch Nassauische Berg⸗ Werks- Umd Hitt ten.-G. in Kachen Mill. M. Spratfs Patent Aktiengesellschaft, Liechtenberg Berlin Leichnete: Erxste und zweite Kriegsanleihe M. 530.000.—, zur drit- den Kriegsatieine M. 140 000.—. 5 JBerlin, 11. Sept.(Von uns. Berl. Büro.) Dies Kar! Lin dsdE öm.-G. haf auf die dritte Kriegsanleie M. 600 600.— gezeichnet. Die Unterstützungskasse fün die Aerzte Deutschlands -G hat sten an der Zeichnung mit wiecen 350 000 Mart beteiligt. Wie der B. Z. alls Hamburg gemeldlet wird, zeichnete die Dampf-Kornbrennerei und Preßhele- ſabriken.-G. vorm. HI. Helbing 200 000 Mark, die Aligemeine Ortskrankenkasse in Bochum Wie⸗ der 100000 Mark. Frankfurter Effektenberse. R. Frankfurt a.., 10. Sept. Unter dem Eindrucie der ununterbrochenen großen militäri- schen Erfolge im Osten und Westen und der im- posanfen Ziffern der täglich einlaufenden Zeich- nungen der neuen Kriegsanleihe bewahrte die ihr festes Gepräge. am 4. September Wurde die dritte Kriegsanleihe aufgelegt und Hundes Millionen an groben Einzah- lungen gemeldet. Als interessantes Kenn- zeichen sei erwähnt, daß bereits aus dem neu- tralen Auslande ansehnliche An- meldungen arf unsere Kriegsanleihe einge⸗ Zgangen sind. Man sieht das Ansehen des Kre-⸗ dits des Deutschen Reiches in der ganzen Welt, im Geheimen sicher auch bei unseren Feinceen. Die Milliarden, die durch die Kriegsanleihe auf- gebraucht werden, fließen im wesentlichen der heimischen Indirstrie au, die ihrerseits dadurch in die Lage kommt, sich an der Uebernahme von Anleihen des fPeiches zu beteiligen. Der gün- stige Einngang der Zeichnungen auf die neue Krlegsanleihe findet als bedeutsame Aeuße- rung dem finamzdellen und wirſt⸗ sSchaftlichen Stänke Deutschlands maturgemäß auch an der Börse die größte Beach- tung. Im Zusammenang damit trug die Ge- Schäftstätigkeit eine etwas lebhaftere Färbung, wenn sie Achi auf einen kleinen Kreis von Papie- ren beschränkt blieb. Viel bsprochen wurde das türkisch- bul-⸗ garische Abkommen, was für die Be- Ziehumgen 2zu Deutschhaand und Oesterreich von großer Bedeutung werden kann. Der Sturz des Generalissimus wirde von der Börse kün attf- genommen. Die Uebernahme des Oberkomman- dos durch den Zaren, dürfte, so ist die Ansicht der Börse, keine Rückwirkungen haben. Von der Kursbewegung an den Börse ist im dieser Woche wenig zu berichten. Der Be Such war anläßlich der hohen füdischen Feier- tage schwach. Zu den Papieren, die sich be- merkbar gemacht haben, gehéren die Aktien der Bismarckbhütte. Der Jahresabschluß ſiber- trifft die bisherigen Erwartungen noch beträcht- lich. Die vorgeschlagene Diyidende von 15 Pro- zent wiegt um so schwerer, als die Abschreibun- gen sich um rund 2 217 000 M. erhöhten. Man hoffe, daß gleiche Mehrgewinne von allen Unter⸗ nehmungen dieser Art zu erwarten sind. Die I2proentige Divictende der PHGnIX Ak.- Ges. entspricht zwar den Erwartungen an der Börse, dagegen bleiben die Abschlußziffern hinter Opfimistischen Schätzungen zurück, so daß Ab- Wickelungen in den Aktien vorgenommen wurden undd der erhölrte Kursstand Abschwächung er⸗ kuhr. Gebessert waren Caro Hegenscheidt Gut gehalten waren Kriegs- und Autowerke wie Benz, Kleyer, Neckarsulmer Fahrzeug, verein- Zzelt trat Nachfrage für Waffen und Eln-Rott- Weiler herwor. Elelgtrizifätswerte behauptet. Kupfer- und Lederaktien schwankend, Fesbere Haltung reigten einige chemische Werke, sowle auch Waggonfabriken. Heimische Banken ruhig und Wenig verändert. Der Reutenmarkt war für heimische An- jeihen fest dispomiert. Kriegsanleihen und Schatzscheine reger gehandelt. Von ausländischen waren russische Staatsanleihen höher itifolge von größeren aus dem neutralen Auslande vorliegenden Kaufaufträgen. Rumänier bemerlenswert köher. Griechen schwächer. Am Geldmarkt bleibt die Lage unverändert. Der Privatdiskont, der mit Rüleksicht auf die im Ok- tober und Noavember zu erwartende Versteifung der Gelcverhälmisse nach oben tenckiert, stellte sich auf 37 bis 4 Prozent. Die Versteifung bringt man auch mit den gegenwärtigen umfangreichen Erfordernissen für die Einzahlungen auf die neue ——ͤů— ½ bis 3 Prozent. àm Devisenmanel sind ſeine öBeren Veränderungen festzustellen. Der Alus- Weis den Reichsbank, welcher eine Zungahme des Goldbestandes aufweist, befriedigte allgemein. Die Börsenwoche schloß bei ruhigem Geschäft Funck fester Tendenz. * Frankfurt aà.., kr. Sept. Das Geschäft war vereinzelt etwas lebhafter bei unverändert fester Grundstimmung. An- gesichts der hedeutenden Einz el⸗ zeichnungen auf die neue Kriegs- anleihe sind allerdings die Umsätze schweren Papieren geringfügiger geworden. Gummi Peter-Aktien setzten auch heute ihre Aufwärtsbewegung weiter fort. Feste Pendenz zeigten auch vereinzelt Rüstungspapiere. Er- Wwähnenswert sind B enz-Aktien bei fester Tendenz. Montan-Aktien behaupteten den Kursstand. Deutsch-Luxemburg schwach. In chemischen Werten ist wenig Kursbewegung zu beobachten. Leder- und Schuhaktien ruhig. Banken- und Transportwerte sind wenig be⸗ achtet. Am Rentenmarkt war geringes Ge⸗ schäft. Kriegsanleihen fest. Kussen schwächer. Pägliches Geld willig. Privat⸗ diskont 374 96 Werliner Eflektenbörse. Berlin, II. Sept.,(WTB) Der verkehr erfuhr auch heute keine Belebung. Nur in wenigen Werten kamen Umsätze zustande, Als höher genannt wurden Wittener Gubßstahl, Deutsche Gußstahl-Kugel, Daimler Motoren und Viktoria-Fahrrad. Schwaächer stellten sich Deutsche Luxemburger auf abermalige Divi⸗ dendenlosigkeit. Im übrigen blieb der stand bei andauernd fester Stimmung im all⸗ gemeinen unverändert. Von ausländischen Va⸗ luten neigten nordische zur Abschwächung.“ Russische Noten waren kest. (Eriv.-FPel.) in Börsen⸗ Kürs⸗ Wondloner HEflelstenbörse. Lonnon, 10 Sopt. . 10.. 2½ Engl. Kongols. 65½ 65.½ Pennsylvanla 57% 88ʃ/ 5% Argentinſer— 36.—Southern Paclfio. 94½ 84½ Unlon Pacifo. 137½ 133˙ S 7 Anad, Oopensue Akt.— 551¼ 4% Eraslllaner 40% Japan. v. 1899 3% Portuglesen 50% Russen V 1909 4½0/% Russen v. 1909— Ballimore and Ohio Oanadian Pacifio Rlo Tinto Lena Goldffeids Erie oom. Randmlnes NMational Raiway of Prüvatdiskont Mexios. dis Silber New-lorker Eflektenbörse. Newr Vor k, 10. Sept. Die neuesten poli⸗ tischen Nachrichten waren nicht sehr befrie- Erwartungen. gleich zu Beginn der Börse die gestrigen Preise 10. 9. Tendeds ürge,,„„Stetlg Stotig 15 auf 21 Stunten(Durohsohnfttsrate)% 15—4 geld letztes Darlehenn.2 2* Sſohtwechsel Berll: 82.515 924 Slohtweebssel Parle.95.— 3885.— Wechsel auf London(60 Tage)„.6425 663.— Weohsel auf London(Cable Transfers). 4½0.— 40.25 Siner ensns. 403J MEWVORR, 8. Sept.(ZBonds- und Akttenmarkt.) 10. 9. 10 9. Miss. Cans. Tex. 8. 6½ 175 5% donv. Bonds——102— do. do. pr.— N galt. Onio 4½% füs.— J8J, flesour Faolns.., Ghes. Ohio 4 Bs.— 28½ fat. Baltw. of Nex. 5— 8 Horth. Pab. 3 8ds.— 62— bfew Vork Centr. o. 82¼8 88ʃ½ Rorth. Pad. Pr. Llen do. Ont à Wost o. 2% 277/ 4 Bondds.— 389½ Rocfolk& West. o. 109—108¼ 55 Louls 59 66 Horthern Paoffio o. 107½ 05 ranzo. pr. 4 Bds.— 8½% Pennsytwanle oom. 103. St. Leuls S. f. 5 8d4.— 44% Readilg oom. 1281ÿ 1505/½ Paolflo o4 80/ Oblcage Roode 1. 4 ebnton Stet. lend Paolf, Ralle. 165, 18l. 14 1925 Bonds 88½ Rock dsland gom.— 4 Unkteg Skatss 2 Bu8. 109. Ohlo. Roobislforrfl.— 1180 States Stesl Southern Paclfſo, 38½ 89.— 8 15 102½ Soutd. Raſiw. oom. 18½ 164% h. on 4% South. Rallw. pref. 51— 50%/ Die Spekulation stellte daher in größerem Umfange sicher. Auch im wei⸗ teren Verlauf machte sich vorwiegend Ab- gabe- Neigung bemerkbar, sodaß die Hauptwerte Rückgänge von 1 bis 2 Dollar zu verzeichnen hatten. Bei Spezialwerten waren die Rursverluste noch höher und betrugen bis I1 Dollar. Am Industriemarkt waren es be⸗ sonders Bethlehem Steel, die in größeren Posten auf den Markt geworfen wurden und wieder 8 Dollar einbüßlten, sowie United States Steel, die 18 niedriger wurden. Von Eenbahnwerten waren es besonders Chesapeake, die 198 Dollar' Missouri stelite sich 14 Dollar und Readings 1½ niedriger. Am Seiuß der Börse war die Stimmung sehr träge. MEWVORK, 10. Sept. verloren. (Devlsenmarkt) Unjon Paoiffo 0.. 129% 130½% Unlon Paoiſig prot. 80½ 80%, Mabash pref..—³ Wost Haryland ooom 20.— Amorio. Uan oom. d0. do, prof. Amerlo. Locom. o. Amer.-Smelt.&Ref. o. d0. Sugar Ref. o. Anao. Oopp. Hin. Oo. 68 70I% Bethlehem Steel, 320— 326— Centrai Leather— 44 4 Consoligated das 128— 128/ deneral Eleotr. o. 170½ 121— 2 Nexio. Pefroleum— 75 8— Natlonal Lead. 61— 85/ Unft.Stat. Steels o. 74½ 76½ Unlt.Stat. Steols pr. 143114 9 Utah Copper oom. 66— 662¼ Lehigh Valley com. 14½% 144% Urgln. Sar. Chem..—— 38/ Loulsv. u. Nashv. 118% 116.— 1Searsgoebuck oom.——185½% Die englischeframösische Finanz-⸗ Kommission bei Morgan. London, 1I1. Sept. WTB. Nichtamtlich.); Reutermeldung aus New Lork: Die Mitglieder der englisch Franzosischen Fi- nan z KOommiss ion, die hier eintraf, wohnten dem Empfange im Hause des Bankiers Morgan bei, an welchem auch die bedeu- Atoh. Top. Santa F& Un do. pref. Baltimore and Ohio Canada Pablflo Ches.& Ohio 0 Ohlo.AIIw. St.Faul o. Denver& Bio Gr. Erle com. Erie Ist praf. Erle 2nd pref. Areat North. pref. Gr. Rorth. Ore Cert. Ulinois Centr. oom. interhorgh. Metrop. 100% 1012%/ 1„ Pr. Kansas Gity and JZoutbern da. refl.— 58% 100— her 881 Stück, am 9. beschlagnahmte Robstoſfe und Fertigfabrikate ver. hängt. Im Interesse der Meldepilichtigen Hiegt es, die in den Bekanntmachungen über Beschlag- nahmeverfügungen enthaltenen Meldebestimmmm- gen genau zu beachten. Kohlen. Mannheim, 11. Sept.(Eigenbericht.) Für den Ru hk OHlen Markf brachte der Monat September neue Preise, die bis Eude m. tober Güftigkeit besitzen. Es erfuhren eine Ex- höhung: Fett- und Flammkohlen um M. 10— Steinkohlenbriketts M. 12—, Kob M. 20— Auithrazitkohlen M. 16.— für 10 Tonnen bei einer Lieferungsmögfichkeit in den einzelnen Sorten von 40 bis 60 Progzent gegenüber der Friedens- leistung. Die Ziufulmen waren in der betzten Zeit verhältuismäßig gute, nur die Auchenung von Noks lägt immer noch zu wünschen übrig. Die Nachfrage, insbesondere von Taustrandoh- len, ist andauernd lebkhaft. Die Förderung im Saargebiet blebt weitermn ungureichend. Hie und da eind bereits Verlegemeiten zu verzeichnen, die denmichst nock eine Verschärfung erfahren dürften Ab 1. Olctober tritt fün alle Kohilensorten eine Er- Höhung von M. 10.— fur 10 Tonnen ein. BTAUHLͤpohlen Bräiketts sind stark be⸗ gehrt, können aber heute noch ziemlich regel- mäßig geliefert werden. Für die nächsten Monate ast abef eirtte Knappheit zu erwrarten, da Vorxiäte überaſt Lehlen. Welnverkehr vonn 6. bis 11. September 1915. Mannheim, 1. Sept.(Amtlicher Bericht dder Direlction des städtischen Schlacht- und Viek- hofes.) Der Nindermarkt war mittelmägig de⸗ Scluüchl. Der Auffrieb an Großvieh betrug 1888 Sfück. Der Handel war mittehnigig. Preise pro 50 leg Scitlachtgewicht: Ochsen M. 104—134(86 bis 72), Bullen(Farren) M. 100—18(56—60), Rinder M. 110—130(—68), Kühe M. 66—110 Auf dem Kalbernrarkt standen am 6. Septeniber 670 Stück, am 8. September 242 Stück zum Ver⸗ kaufe. Geschäftswerkehr teils leblraft, teils mittel- mäßig. Preise pro 50 g Schlachtgewicht Marde 140—135(66—81). Auf dem Schweinemarkt standem am 6. Sepfem- September 262 Stück. 50 kR Schlachigewicht kosteten M. 174—184(136—144 bei teils mittehmägigem, teils rutnigem Oeschäfts⸗ Verhelrr. Der Pferdemarkt war mit 10 Stück Arbeits⸗ Plerdden und 41 Stück Schlachtpferden beschicitt. Der Handel mit Arheitspferden war mitielmäßig, mit Schlachtpferden lebktaft. Preise fuür Arbeits⸗ pferde M. 300—100, fün Scefachtpferde M. 89 bis 390 pro Stũück. Der Ferkelmarkt war Rrit 20 Stüce besucht. Kar war mittelnägig. Pro Stück wiurclen M. 16—24 bezahll. Die in Nlammer gesetzten Preise betleuten die Eeise nach Lebendgevnctt. Werliner Getreidemarizs Berlin, 11, Sept. Fr mmarkt,(NMichtamtlich ermitteite Preise) Mais IA. 628—635, Mittetware tendsten Bankiers von New Lork beilnahmen. Die Kommission gab eine Erklärung ab, h Welcher der Zweck des Besuches sei, mit amerikanischen Bankiers und anderen Persön- lichkeiten über die besten Mittel, den Wech- s kurs zu reguljeren, zu beraten, da- mit die Industrie und der Handel der drei Länder so Wwenig wie möglich leidet. FMamdel und lndustrie. VDebergangs- oder Lwangssymndikat? r. Düsseldorf, 11, September.(PRv.-Tel.) Rheinisch-Westfälisches Kohlensyndikat. Die gestern geführten Verhandlungen haben, wie man uns aus beteiligten Kreisen bestätigt, der Auflassung weitere Nahrung verlichen, daß mit einem Gber gangssyndikat kaum noch zu rechnen ist, und daß das Zwangssyndikat demnächst wohl in Er- scheinung treten wird. Die Entscheidung liegt bei der Firma Th yis Se n, die aber nach mhren positiven Erklärungen kaum eine Anderung ihrer Haltung zu Gunsten des Ubergangs- Syndikats annehmen wird. Der Ausschuß, der die Regelung der Beteiligungen vorzunehmen hat, hat gestern den Bericht erstattet. Mit Ausnahme der Zeche„& miral“ ist mit allen Zechen eine Regelung erzielt worden. Die „Gutehoftfnungshüttel hat erklärt, daß sle mit ihrer Gewerkschaft„Jacoby“ nur dann beitreten würde, wenn Thyssen's Zechen„Rhein E und„Lohberg“ keine höheren Beteiligungen zugebilligt würden, als der Gewerkschaft„Ja⸗ coby“. Augusta Viktoria“ machte noch Vorbehalte wegen der Händlerfrage. Die Ge⸗ Werkschaften„Admiral“ und„Diergardt“ Waren in der Sitzung nicht vertreten. Zur Sprache gekommen ist noch ein Antrag „Hahlocher“, der eine andere wichtige Re⸗ gelung der Gewinmverteilung beim Kohlen⸗ Kkontor wünscht. Demnach sollen zunächst aus dem Gewinn eine scige Verzinsung für die Anteile bestimmt und 23% für die Händler erzielt, die restlichen 70% sind für das Kohlen- syndikat. Eine Abstimmung konnte nicht er⸗ folgen, da der Antrag nicht auf der Tagesord⸗ nung stand. Waremmärke. — Nestandmeldung über beschlagnahmte RO¹Ztoffe und Wertigtabrilkate. Zeit wurden von den Gerichten wWiederholt emp- Kudliche Straſen wegen Unterlassung, die durch ölfentliche Bekanntmachungen oder einzelne Ver- cägend und entsprachen in keiner Weise den fügungen angeordneten Bestandsmeldungen über 535—620, Perlmais etwas Berlin, 11. Sept.(WITB. Amtlich.) In letzter bes däcligt 615 620, Ausländische Ge-ste mitte 715—743, Gerste niit Geruch 603 π ausfändische Weizenkleie 50, Vollorertige Rubenschmitzel 46—47, Kartoſfelmehl „55— 62, Maismel 64—70, Maisfufterwehl 45—48. Ber lin, I1. Sept. Getreidemarlt ohne Notiz. Die Beschränkungen und Ersctwernisse, die der Einfur von attsfänchschem Getreicde sind, machen sich am hiesigen Proctuktemmarlet Sehn fühbar. Die Lagerhalter sind, da neue Zufuh- en nur in ganz geringen Mengen eintreſten, äußgerst zurückckaltend und da anckererseits die Kauflust am hiesigen Marſct sehr lebhaft war, 80 gestaltete sich dis Tendenz für Futtergetreide sehbr fest. Die Preise für Mais waren M. 10 höher. Für Gerste waren die Forderungen nur wenig ver⸗ ändert, ebenso für Kartoffelmehl. Ein reger Be- gehr herrschte für Maismehl und Maisfuftermelll, ddas zu M. 2 höheren Preisen gehaudelt wurnd Kleie war wenig beacirtet und M. 1 billiger. Emiengeer Warenmarkt. ceAee, 10, Sept. 70. 10. 9. Welzen Sept. 39./ 92. Sohwolne: Derb. 94— sorwrere 209.— 665.— Rals Sopt 72— IeSpeck— 745..12 Der 38.—— Behmmz: 5 Hater Sopt. 9. 38.— Sapt. 8 „ Doezb.—— 35776 0 b. 907 907 Sochweinezuf. Pork: Sept. 12.05 1200 1. Mest. 45 000 56 000 Ktb. 1347 12. av. Onfoago 11000 14 000 flppen: Zepd. 22 25 Sohweine: Oſcth. 7˙⁰⁰ 25 lefohte 7˙85 7⁴0 4 Lenie Handelsnachzfanen. r. Düsseldorf, 11. Sept.(Priy.-Tel) Die Verwaltung der Waggonfabnik Aleien Gesellschaft in Uerdingen teilkl mit, daß das Ende Sepiember d. J. ablaufende Ge⸗ schäftsjahr in ämlich günstiger Weise wie das 5 2NN 180——— 2 Unübertroſten in seiner raschen u. vorziglichen Wirkung. In allen Apotheken zu haben. 34901 — Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: IJ..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agtle; für den Inseratenteihund Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. B. H. Direktox: Erust Müller. des Vorjahres abschfießen wWird, so daß atf che gleiche Dividende, wie im Vorjiaure(f2 Hrazentd, gerechnet werden kann, — 8. Seite. Babiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 11. Septentber 1978. 2. Luiſe geb. Körber, Wwe. d. Kfm. Mich. Daub, Augu Seneral⸗Auzeiger 25 br Geborene. 5 2789 gden ſiter Aufruf Auszug aus dem Stundesamtsregiſter 7 8 ſlür Hie Stadt Minuheim. 2. verh. Fabrikarb. Pius Lörzel, 42 J. 4. Gipfer Georg Barb. der dauernd Un taugl ihe Ungedientt) lla 1 8. 7 Hans, S. d. Maurers Och. Joß. Müller,—5 90 e an kh 8—.— 4 L 110 flicht lige. 31. Joh. Köllner, Maurer u. Roſina Leuz. 8. berh. Kfm. Jahannes Adam, 40 J. Richard Adolf. 8. Nuafih ah 0* 285 4. S. d. Schreiners Ludwig 18.— Gg. Pet. Köhler e. S. Haus Audr. usfü rung des Reichsgeſetzes vom 4. Sep⸗ 1. Karl König, Schloſſer u. Kat raun geb. doßr 4. verh. Bautechniker Chriſt. Jak. Mähr, J. 21. Fabritarb Joh. Phil. Zaug e. T. Noſa. deber d. Je. werden die dauernd Untauglichen Hrattoen, Jar. Wenget u. Marie Kerüger. F. leb. berufsl. Margareta Sofie Seifeled, 21 J. 2. Pierkutſcher Peter Appel e. S. Baul Beiet. als Landſturmpflichtigen aufgerufen. L. Prof eene u. Karal. Merkl. 5. Margareta Barbara geb. Wendling, Ehefr. d. 21. Fabrikarb. Joß. Schertel e. S. Heinrich Narl. Es haben ſich zu melden: 1. Werkmeiſter Frid. Burger u. Antonie Mater.— Abolf— 55 8 5 Johann. vh d 8 Sch Michael Maudel u. Sofie Müller, 4. berh. Invalide ſtian Hort, 66„Küfer Friedr Ex. Fadendd nen de eeden en Nner Wi wescerk u. Fallzbe Heiden 6. wet. Laul Baleree Heru, 7 5 2z. Eiſenbreher Adam Spaß e. T. Hekene gag een eeein eeeten eed Reiſer, 6. berw. Privatmann Peter Straulling 80. 27. Landwirt Auguft Heckmann d S. Auguſt Gg. Guhaber der gelben Ausmuſterungs⸗ z. Afm. Adolf Hottinger u. Auguſte Kelein. 5. berh. Privatmann Jakob Nuß, 6s J. 27. e Audr. Köhler e. S. Hermammu. ber ſcheine) und zwar die vom 8. Sep⸗ 8. Fabrikarb. Auguſt Elißer u. Anna Wolf. 4. Emilie geb. Schück, Wwe. d. Fabrikanten Zud. 31. Maurer Valentin Biedermann 6. L. Sniſe. pparte temher 1870 ab bis einſchließlich der 3. Tagl. Gg. Ries u. Mina Vallreich geb. Blu⸗ Joh. Peter, 56 J. 5 81. Glaſermſte Adam Dietrich e. T. Gva Albert. 7 an im Jahre 1895 Geborenen mentritt. 5. Iakobine geb. Riedel, Wwe. d. Gemeinderech. Auguſt 5 5 995 5 8 iſender Ferdinand Skrehol ta Kei ers Friedrich Ohnmacht, 71 J. 2. Eva Katharina Vack ge d we. D. Land⸗ einhe 5) Die während des Kriegszuſtandes bei Send e ee Anguſtne Leil. 4. Frieda, T. 5„ wirts Johann 8 2 J. 6 M. willig den Laudſturmmuſterungen und auß er⸗ 4. Bankbeamter Karl Kirchner u. Ihdia Brofi⸗ 9 J. 8. Oskar Sammel, S. d. Maurers Sam. Gerucdel. e 7 terminlich gemuſterten Landſturmpflich⸗ 4. Kellner Eckart Will u. Ling Schautz. 4. verh. Maſchinenmeiſter Joh. Stef. Ehrmamn, 4 Mon. Meilie tigen der Jahrgänge 1870(d. i. der 4. 19 0 Emil Ernſt Lang u. Frieda Sohn geb. 15 Womwig Las 17. 55 1 975 Chriſttan Natthäus 85 Mork. 31. Seminc nold Ia 5 n⸗ e 1070 dade 2 997 770 777 4. Verſ.⸗Beamter Joſef Munz u. Eliſe Ruck. 6. Wilhelm Auguſt, S. d. Hafenarb. Wilh. Aug. 18. led. Privatin Margareta Knapp, d J. Jahres 1870 Gebovenen) e bis einſchließ⸗ 9. gelner Jubewig dennen n Salene e Freund, 9. J. Auf bem Felde der Ehre gefallen. Er 9 112 115 inm delhen 1895 Gedorene. 6. Hilfswagenf. Hch. Bierig u. Karoline Füg geb. Auguſt 81. 5. 15. d. led. Buchdrucker Wilh. Chriſt. Kraft, Zuſe nhaber der weißen Ausmuſterungs⸗ elterich. 8 28. Maria geb. Lauinger, Wwe. d. Tagl. Friedrich Erſatz⸗Rekrut, 21 J.—7 2 line 5 55 8 8 enn ſchelne). 6. J 98 408 Theod. Brüderle u. Ida Mußler. e 31 J. 19. 8. 14. d. verh. Tagl. Gg. Spaß,, 29 F. Die Anmeldung ſelbſt wird ſeitens der(. Kontroll. Wilh. Wagner u. Berta Steltner. 28. Wilhelmine Anna, T. d. Tagl. Frdr. Dreiling, 25. 5. 15. d. verh. Fabrikarb. Joh. Pet. Schuſter, 6. Hilfsarb. Hil. Hartſveck u. Johanna Schmitt. 7 8. Landſturmmann, 28 J. Bürgermeiſterämter in der Zeit vom Dilfearb. Hil Harke 005 75 100 0 Wer Dienstag den 14. September d Je bis 6. Schiffer Chriſtian Niebel u. Luiſe Scheerle.—5 Gseven, D. d. 1 5 5 die bi N 91 0 28. Antia + 55 T. d. Tagl. Frdr. Dreiling, 217 3 at einſchließlich Donnerdtag, den 16. Sepe⸗ miane Getrarte. 29. Frtedrch, S. d. Tagl. Frdr. Dreſling, 1 F. Standesamt 1 Ludwigshafen f. Rh. 8 tember d. Js. jeweils von vormittags 8 bis 31. e 5 air n Srneſtins Mane Auf dem Felde der Ehre gefallen. Sevtenter verkündete⸗ 12 Uhr und nachmittags 2 bis 6 Uhr ent⸗ 91 Ottmar Bihler u. Juliana Hulin April 1915 4. Jakob Adolf Hottinger, Kfm. u. Lufſe Auguſte gegengenommen. ee 10. verh. Filialleiter Grich Phil. Walt. Handel⸗ Klein. Die in der Stadt Mannheim wohnenden 91. e Joh. Kiſtler u. Barbara 105. 8 nofe 55. Müller Musk. 18 Hepine 5 5 e Pflichtigen haben ſich in der Wandelhalle des Kumpf geb. Weinbrecht... 30. le5. Mugl, f 8. e Philipp Bindner, Fabrikarb. u. Elil. Münzen⸗ bei d ſtädtiſchen Roſengarten am Friedrichsplatz,. Müller u. Roſa Schäfer. 6, leb. Student d. Phflologte Franz Tav, Pfeffer, berger geb. Eig, 10 5 Eingang von der Roſengartenſtraße aus, eh. Mlechemiker Wilh. Schäfet u. Luiſe Trunt Musk., 21§. 0. Audſei 9755. 5 Präparator u. Marie zu die in den Vororten wohnenden Pflichtigen. Erne IMai olfine Waſchak. haben ſich bei den Gemei 11 d 2. em Huien Schloß n Aeeen weien 12. led. Lehrer Wilh. Aug. Seitz. Erſ.⸗Reſ., 23 J. 6. Joh. Bucher, Schneider u. Gertrude Walter⸗ 5 1 5 5 175 eme ndeſe retariaten und 2 Handlungsgeh. Johann Hildenbeutel u. Anna 9. led. Kfm. Rich. Pet. Max Bertha, E⸗Ref, 27 J. 7 65 Math. Lentner, Architekt u. Marg. Göring. 1. 9. Kf tho, 27 N, Wern naen Nahen ſich ee 2 Nheenhr Rob. Reinhard u. Luiſe Rothenberg. 29. led. Bauunternehmer Adam Lab, Pion, 20 8. 15 5 2 iſt 5 gers Sager Karl Gitlinger u. Marid Brecht. 1. fed. Poſtbote Jof, Wilh. Hügek, Gren, 21.. Frans meiſterämtern zu melden. 4. Arb G0 Fobmaſes il, Flarg Drener geb. Opitz. 11. led. Hauptlehrer Emil Rob. Stoll, Leuln., 81 J. 1. 1 3 1 8 techn. Eiſenhahnſekr. p ſi g der 100 1 5 5—— Hard ein u. erla Mſemern. A. beth afm Franz Arth, Schwarz, Uoff., 36 J duent Verehelichte apiere ſind bei der Anmeldung als Ausweiſe] 4. Theaterarb. Wilh. Krieg u. Katharina Vogt.. VVVH!VUUUUUUUVVVVCCCCCCCCCCCCCT* Fa vorzulegen. 4. Sadl. Arb. 0 fceader u. Cätz. Sauter. 26. 8 1 Robert Max. Herterich, 1. ane en e ene e ö Fliſ innz utn., 37 J. Wer die Anmeldung zur Stammrolle nicht! Afm. Eruſt Setvarg u. Eliſaß Kinezager⸗ g ˖ 31. Georg Piſtorl, Fabrikarb. u. Marte Fraas. 3 chtf cedent cgro de 15 5. verh. Zimmerm. Ant. Weigand, Pion., 32 J. wührend genannter Friſt bewirkt, macht ſich 5 Feaeeen en e e Juße Bage 12. led. Afm. Frdr. Ant. Muy, Pion. 18 J. 31. Frdr. Schmelzle, Schreimer u. Eliſ. Hanewald. ſtrafbar und hat Freiheitsſtrafe von 6Monaten 4. Helzer Och. Köhler u. Barb. Streiß geb. Gallel. 5 105 Dek⸗Maler Otto Scheiffele. Pion, W g. Wieband Kfm. u. Martha Dauner. bis zu 5 Jahren zu gewärtigen. 5066 4. Schloſſer Karl König u. Katharing Braun geb.—1 led. Ingenteur Rarl Schwarg, off, 18 8. 3. Eduard Irbr. Naß, Schreiner u. Elffab. Barb. Mannheim, den 9. September 1915. 7 Pch. Schröder u. Anng Faigle. 24. led. Tagl. Martin Glinz, Kriegsfreiw., 28 J. Beng. 5 g 1 4 2 Tünche 8 4. Hch. S abri. abelh Der 31 3 Hilporſtzende der Erſaßgommiſſion bes 7. Tagl. Frdr. Seibel u. Katharina Ai 8 16, verh. Tüncher Aug. Phil. Gräter, Seeſoldat. 4. 5 S u. Kath. len 0 9 12 Zimmermann Gg. Siegel' u. Karoline Hügin. 4. Alb. Wilh. Wager, Mechau, u. Magd. Ries. Aushebungsbezirhs Maunhein. 1 Springer u. Jahanna Alkmann Anzug aus den Standesamteregiſtern von Heinrich Oehlenſchläger, Bärodiener u. Kath. Vorſt den 2 85 75 Odenwälder. Ffenteie ne wiügen ußt kierait zean Auguſt Geborene. Alatet nn een 4. Reimann, Eiſendreher u. Marie Phil. Maunheim, ben 10. Sept. 1916. 80. Arbeiterſekretär Wilh. Gd. Gckardt e. 0 a1 Arkinde Bürgermeiſteramt: 90 Landwirt Hch. Schwind u. Kath. Pfarz. 4 8l. Trauthwen Fabrikarb, u. Auna Maria v. Hollander. 29. Oberpoſtſchaffner Phil. Bauer e. T. Güeikte. 0. Bohrmeiſter Val. Geis u. Paula Bauer. Pfalzer. 5 Featzeumgler, 28. Erdarb. Wilhelm Haun e. T. Hilda. 1 Fabrikarb. Gottl. Horlacher u. Karol. Hart⸗ 9 5 Ißler, 9 u. Juliane Schröder. 7 26. Bäckerm. Mie ak. Herm. Gerlinger e. T. mann. Augu Geborene. Bekanntmachung. Iintiee, 10 deſſelparter rang Stttarg u. Stanislawa 8. Otto Kert, Sr. v. Frde. Nars Jwalme, 2 14 Die Ausgahe der Zufatzbeotmarken für die Brot⸗ 28. Maurer Martin Dünkel e. T. Maria Marta. Turktewieg. 81. Erwin Werner, S. u. Peter Müller, Müller. ntaenvertode vom 2. Auguſt bis 17, September auge. Schreiner Karl Chriſt. Betz e. T. Erika Luiſe. 20. Chauffeur Joh. Schwarz u. Eliſ. Karfmann. 81. Willi, S. v. Wilhelm Mayer, Fabrikarb. dis Anhaber der Abſchnite mit den Rummern 1490) 28. Werkzeugmacher Emil Mayer e. S. Em. Ernſt. 23. Jabrikarb. Wilh. Sonneck u. Anna Stolg. 31. Katharina, T. v. Math. Schneider, Fabrikarb. bis 18690 erfolgt am Montag, den 18. September 28. Werkzeugmach 9 im leme nngs ſagt des 26. Kfm. Johann Stolz e. T. Ruth. 26. EGlektromont. Gmil Reiſiegel u. Luiſe Dörſam. 25. Anna Maria, T. v. Gg. Weinacht, Bankbeamt. „Roſengartens“, Eingang vom Kriebrichsplatz, zlwiſchön und ½12 Uhr und 26. von ½8 bis b Uhr. Die nummerterten Abſchnitte 28. ſind als Empfaugsbeſcheinigung mitzubringen. 5062 Maunheim, den 10. September 19185. 91 Auguſt Getraute. 17. Dreher Friebdr. Becker u. Maria Lehr. 21. Kfm. Johs. Gärtner u. Johanna Maier. 21. Fuhrm. Joſ. Fries u. Walentyna Radziewicz. September 2 Hedwig Johanna, T. v. Ludw. Kempf, Mälzer. 4. Franz, S. v. Peter Neiſt, Tagner. 4. Auguſt, S. v. Auguſt Fritz, FJabritarb. Weichenwärter Vitus Feuerſtein e. S. Wilh. Kfm. Mathäus Reinach e. T. Lilli. Kfm. Wilh. Hörſt e. S. Karl Ludwig. Maler Georg Hiltl e. T. Emilie Johanna. Städt. Lebensmittelamt. 90. Kfm. Karl Ewald e. T. Eliſabeth Mina 5 ee Phil. Heckmann u. Roſ. Eckert. 6. Karl Wilh. S. v. Joh. Miedreich Tagner. 5 28. Elektromonteur Hans Chriſt. Pet. Spingel e⸗ FJabriktrb. Irdr. Boos u. Lina Hagendorn. 3. Gugen, S: v. Nikolaus Dächert, Küfer⸗ 25. Kfm. Leop. Niederbühl u. Eliſabeta Gerard. 28. Maſchinentechniker Hch. Niederſtraßer u. Mar⸗ garxeta Dillmann. 29. Mechaniker Wilh. Meier u. Frieda Nieke. 28. Dreher Karl Braun u. Luiſe Straub. Auguſt Geborene. 18. Landwirt Eduard Herrwerth e. T. Berta. 24. Metzger Guſtav Mall e. T. Berta. 26. Former Peter Dech e. T. Maria. 5. Glſa, T. v. Karl Helfrich, Fabribarb. 3. Kurt Hch., S. v. Phil. Pallmer, Kernmacher. 4. Elſa, T. v. Heinrich Kiefer, Hafenarb. 5. Richard S. v. Rich. Rauch, Hafenarb. 6. Ernſt Paul, S. v. Paul Sehlſchläger, Hfnarb. 5. Frieda Joh., T. v. Jul. Aumer, Glasmaler. 4. Gugenie Irma, T. v. Gug. Jennewein, Maſchin. 6. Karl Friedr., S. v. Karl Belz, Schloſſer. 8. Ernft Rudi, S. v. Karl Schmidt, Fabrikarb. S. Hans Guſtav. Tagl. Adam Wiegand e. T. Hilda. 2 28. Afm. Osk. Ludw. Hoeger e. T. Hildegart. Wer bis zum 25. September 5 Ingen. Wilh. Schwickert e. S. Wilh. Aug. 30. Kfm. Otto Walzſelber e. S. Werner. freiwillig die ſeit 1. Auguſt beſchlag⸗ Westember nahmten Gebrauchsgegenſtände, Haushal⸗ 1. Schriftſezer Artur Schramm e. S. Herb. Art. tungsgegenſtände, 3. Magazinier Wilh. Hch. Vokt e. S. Hch. Rich aus Kupfer, Meſſing 2. Städt. Arb. Frbr. Eck e. S. Friedrich Auguſt. Pekanntmachung. und Reinnickel in der ſtädt. Metallſam⸗ 1—4 7 88, 8 8 585 e. S. Auguſt Senerben 22. u. Dr. Leupold Rich. 11 1 8 3. Tagl. Joſ. Lud. Schramm e. S. ri 5 melſtelle, Luiſenring 44(Vororte beſondere 2. Schutzmaun Herm. Frdr. Böttger e. S. Wilh. 19. Hildegard, T. d. Drehers Karl Munz 5 M. 2. Hilda Souhie, T. v. Peter Zenkert, Schloſſer. * riepri 8 19. Maria, T. d. Schloſſers Frdr. Stumpf, 3 M. 7. Marianne, T. v. Wilh. Engelsmann, Fabrikant, Sammelſtelle daſelbſt) abliefert, erſpart 2. Franz Avenius e. S. Karl Franz. 20. Anna, T. 2. Tagl. Johann Vecker, 6 R. Auguſt 91 1 Abef„. Nonte 1 S. Adolf. 19. verh. Fabrikarb. Joh. Jak. Michel, 47 J. 29. Nikolaus Fath, Agent, 51 J. ſich die Mühe der ſpäteren ſchriftlichen Be⸗ Suolgaltuer Jeh, gark Frlebr. Schäfer e. S. 20. Frlz, S. 5. Jrval. Jeh. Lup. Pllezeimes 4 h. 20. Anaa Marze böſch ged, Erkanfen, ot 8 a ſtandsanmeldung. 3046—Karl Friedrich Wihelm. 15 5 Joh. 8 We. 1— 81 8 M Heinrich Adam Melf lder Lenchen, eifers Adolf Schneider, 4 M..Heinr um, Kgl. nſekretãr, Mannheim, den 7. September 1915. 6. E. e 13 3 175 Lantbe, 5 M. 30. Friedrich 8 Sts 5 1 g. Kfm. Frang Mark. Schwab e. T. Renate Gertr. 1815 uf de Felde der Ehre gefallen. 30. Maria Barbara Ling Schaich, Städt. Metallſammelſtelle: b. e 0 Zak. Gäriner e. S. Georg Jakob. 28. 6. perh. Fabrifarb. Karl Ackermann, Wehrmt, 81. Otto Karl, S. u. Frbr. März, Inbal Pichler. 5. Packer Auguſt Hofmann e. S. Heinrich. 34 J. September 1. Eiſendr. Herm. Val. Schäfer e. T. Erika Marg. 18. 7.— Former Bernh. Gommenginger, Musk., 1. Charlotte Wadlinger geb. Köuig. 4 F. interſchafwelde⸗Verpachtung. 5. Magazinier Karl Frdr. Albrecht e. S. Otto. 0 J. 4 1. Wilhelmine Eliſabeth, T. v. Friedrich Karl, Die ſtädt. Guütsverwaltung Maäunheim verpachtet] 6. Tagl. Georg, Simon e. T. Hilda. 18. 8. led. Kfm⸗ Jouis Charton, Jäger 20 N. Kolonialwarenhändler, 8 J. die Winterſchafweide der Hemarkung Mannhelm für 5. Kfm. Friedr. Wilh. Haſenmaier e. T. Hilda 9. 5. 15. led. Müller Mich. Schimel, Pion., 27 J. 2. Philippine Ackermann geh. Schmed, W J. den Winter 8 in laa Aaun en 5037 Amalie Luiſe. 30. 4. verh. Bohrer Adam Attner, Füf., 20 J. 8 S. Albert Korab, 4 J. Kraf I. Alt⸗Gemarkung Maunheim: 17„ am Gramlich, Fabrikarb., Eabtg umfaßkbco, 2% Horg. Ackerf u., Mord. Wief 25 1 5 Frdr. Kern e. S. Friedrich Philipp. 2. Johaun ee e 28 F. „„„ Z3Z3 Anszug aus dem Standesamtsregiſter b. Hat de benſ. Bacendete 8. 5 M. Alttgemärkung Sandhofen und Scharhof 31. i illi S. T Willi f f Wagenw 5 Abtg. umf. eca. 100 5 Ackerf. un ea. 10002 Morg. Wieſ.] 30.— Ther. Lont Munuheim⸗Jeudenheim. 5 Adam Pee 17 75 90 5 71 Joh 55 1 üſer, 45 Schrlftliche Angeböte nimmt' das untekzeichnete31, Naurer Leonhard Horn e S. Erwin. 5 1 5 Dersgeler, ebtberg 8 8 5 Amt bis längſtens Bienstag, den 14. September 1915 61. Schutzm. Aug. Wehrle e. T. Cäcilie Lina Em. 4. Max. Heilig, Herrſchaftsdiener u. Maria Ther. 5. Ge E N 2 88 vormittags 1 Uhr enegegen. 31. Hilfsbremſer Frz. k. Baur e. T. Klara Gliſe. Weber. ufer, Schloſſer, 85 J. Die Pachthedingungen mit der näheren Bezeich- 31. Bremſer FJoſ. Hermann e. T. Gertrud Genov. 14. Gottl. Köhler, Spediteur u. Kar. Luiſe Kögel. 3. Hliſabeth geb. Denner, Ehefr. v. Wahl, Polizeiſergeant, 39 Umformen nung der Weideflächen liegen inzwiſchen vormittags 10—12 und nachmittags—6 Uhr auf unſerem Bürd Luiſenring 49 zur Einſicht auf. 19. Hch. Kolb, Bautechniker u. Helene Schertel. 10. Ludwig Uſter, Bauſchloſſer u. Anna Bieder⸗ Auguſt Geſtorbene. 30. Eliſabeth geb. Schmitt, Ehefr. d. Magagziniers Maunheim, den 2. September 1915. Karl Klumpp, 58 J. mann. 5 50. verw. Lok.⸗Führ. d. D. Eduard Büchler, 75 J. 5 Daum, Bauſchloſſer u. Pau⸗ aller Damenhüte wie nen modern Verkehr mit Futtermittel belr. Kebtember 21. Frdr. Weber, Spengler u. Sophia Winkler. Muſterhüte zum probteren. 1. Robert Karl, S. d. Maurers Rob. Henn, 20 T. Die zum Bezug von Haſfer und allen ſonſtigen] 2. Herh. Kfm. Jakob Hirſch, 73 J. Auguſt Getraute. NAlte Herreuhüte ſtellt wieder nen her. Futtermitteln von der unterzeichneten Direktton aus- Babett 46. Gerz W. b. Kfm. Moſes 1. Max. Heilt a Maria The zuſtellenden Beſcheinſgungen können von jetzt abb 5— 94 8 Gexſon. we. d. Kfit. Mof eilig, Herrſchaftsdiener u. ria r.** 2, 15 8 Weil, 84 J. er. deen briend datb Bechneder, 44. 14. Gottl. Köhler, Spediteur u. Kar. Luiſe Kögel. ae e Pk Kachmittags zwiſchen 2 und 3 Uhr 1 iu unſerem Geſchäftszimmer in Empfang genommen b dare dale Febee n f. Maunbeim, deu 9. September 1915. 2. Johauna geb. baeg Wwe. d. Kfm. Gott⸗ De Direttien des hädt. Schlacht, mud Biehhoſed. ſchall Kres. 800 3. 2. leb. Elektromonteur Karl Schmitt, 20 19. Hch. Kolb, Barttechniker u. Helene Schertel. 19.— 8 liſter, Bauſchloſßer u. Anng Bieder⸗ 28. Serverm. Daum, Bauſchtoſſer u. Ran- ing Heiſch. — Traueriele —— —— m großem Teile wieder mit. Santstag, den 11. September 1915. Seueral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) 7. Seite. Doppelte. Zur dritten Kriegsanleihe. Die erſte Kriegsanleihe hat nicht weniger erbracht als 4% Milliarden. Die zweite mehr als das Welcher Erfolg wird der dritten beſchieden ſein? In Schätzung der Summen gehen die Meinungen der Sachverſtändigen auseinander, aber darin ſtimmen alle überein, baß die Vorausſetzungen für gutes Gelingen auch diesmal gegeben ſind. D n verfügbaren Geldern und Kapitalien ſehlt es wicht. Deutſchland lebt nicht mehr in der Knappheit früherer Zeiten, über 15 Milliarden liegen bei Banken und Genoſſenſchaften. partes dem Vaterlande dargebracht haben, iſt Geld in Fülle vorhanden. Faſt reſtlos find ſie in Deutſchland verblieben. 21 Milliarden betragen die Einlagen bei den Sparkaſſen, Auch jetzt, nachdem Millionen von Zeichnern zweimal ſchon ihr Er⸗ Freilich, die 13—14 Milliarden der erſten Anleihen ſpielen England und Frankreich zahlen, was ſie aus Anleihen erlöſen, an Amerika— Rußland an Amerika und Japan, Deutſchland aber zahlt an tauſende und abertauſende einheimiſcher Fabriken, einheimiſcher Lieferanten und Arbeiter. willig Die Hände wechſeln, ſte den neuen Anleihen dienſtbar machen. Ein Kreislauf des Geldes! aber es ſind deutſche Hände, die die Milliarden Lrhalten haben und Und. ſodann: große Ausgaben fallen fort im Kriege— fir Ausdehnung der Induſtrie, Neuetneſchtungen und dergl. Die ſonſt hierfür verwendeten Summen ſuchen nach Anlage. Nicht minder auch Millionenerlöſe aus dem Verkauf der Beſtände und Läger. Der Ankauf der Rohſtoffe ruht. Millionen nur in beſcheidenſtem Maße dem Auslande zu. So fließen auch dieſe D) Dank der Ffülle des Geldes iſt der Geldſtand überaus leicht. leichter noch als im⸗Frühjahr und viel leichter als im vorigen Herbſte. Die Sparkaſſen gewähren an Zinſen etwa 3½% Er 4 Die Einzahlungen auf die zweite Anleihe haben ſie hinter ſich und inzwiſchen beträchtliche Spargelder neu vereinnahmen können. Die Zinſen für Einlagen bei den Banken ſind noch geringer. Für tägliches Geld 1¼½ denn ihre Kaſſen ſind überfüllt. ur ſolche Zinſen können die Banken vergüten, 0% 1— 2 2 2 0 Die Einleger empfanden dies peinlich, der Anlehe aber kommt es zugute. 3) Die Käufer der früheren Anleihen haben ein gutes Geſchäft gemacht. Wer vom Deutſchen Reiche 5% erhält und daneben ſchon im Kriege einen Kursgewinn zu verbuchen hat, darf zufrieden ſein. Seit die bislang über Gebühr bevorzugten fremdländiſchen Renten ſchon hinſichtlich der Zinszahlung böſe im Stich gelaſſen haben, ſind die Staatsanleihen wieder in Gunſt, wird namentlich die Kriegsanleihe geſchätzt, die nicht im Stiche läßt und noch dazu hohe Zinſen gewährt. 4 Man weiß es im Volke: der Krieg koſtet Geld und doppelt Geld, wenn jetzt doppelt ſo viele Soldaten im Felde ſtehen. Man weiß aber auch: dieſe Vorſorge verbürgt uns den Sieg. Der deutſche Krieger, der bei Tannenberg den ſchweren Anfang mitgemacht, brennt darauf, jetzt auch bei dem Entſcheidungskampf mitzutun. So auch das deutſche Volk. Es hat in baugeren Tagen die Kriegskaſſen gefüllt. Es wird auch jetzt— und jetzt erſt recht dabei ſein, wo die Waffenerfolge unſerer Söhne— um beſcheiden zu ſprechen— die Zuverſicht des Gelingens gefeſtigt haben. Zu den Anleihebedingungen: Der Gprozentige Zinsfuß iſt beibehalten. Er wird auch diesmal ftarken Anreiz ausüben. Kriegsanleihen dieſen Satz um Ein Prozent erhöht. Deutſchland zahlde im Frieden 4 Prozent. Es Der Verſuch Englands, gleich uns mit ſolcher Erhöhung auszu⸗ Es hat für die kommen, iſt mißglückt. Es mußte zuletzt ſeinen Friedensſatz um volle 2 Prozent erhöhen: von 2½ auf%½. Der Preis der prozentigen Anleihe beträgt 99, Schuldbucheintragungen koſten nur 98,80. Der Ausgabekurs der erſten Anleihe ſtellte ſich auf 97,50%, ͤ der der zweiten auf 98,50%. Die Kurſe beider haben inzwiſchen eine ſo weſentliche Erhöhung erfahren, daß der jetzt feſtgeſetzte Kurs von 99 oder 98,80 als mäßig bezeichnet werden muß. Uebrigens genteßt der Zeichner noch Zinsvorteil. Es werden ihm 5% Stückzinſen vom Zahlüngstage bis zum 1. April 1916, mit welchem Tage der Zinſenlauf der Anleihe beginnt, vorweg vergütet. VBot dem Jahre 1924 iſt die prozentige Anleihe nicht kündbar. Die neunjährige Laufzeit dürfte für Kursgewinn erfreuliche Ausſichten er' fnen. Dieſe Unkündbarkeit bedeutet aber nur, daß das Reich die Anleihe bis 1924 nicht kündigen und alſo auch den Zinsfuß nicht herabſetzen kann. Die Inhaber der Schuldverſchreibungen können natürlich über dieſe wie über jedes audere Wertpapier durch Verkauf, Verpfändung uſw.) verfügen. Die Zeichner können die gezeichneten Betrüge vom 30. September ab jederzeit voll be⸗ len oder auch die bis zum Jannar 1916 geräumig bemeſſenen Einzahlungstermine bgebalten, Bie früßhere der Heinen Zeichner 7 gelaſſen. mmung, wonach Zeichnungen bis 1000 Mark voll bezahlt werden mußten, iſt im Intereſſe Neichsſchatzanweiſungen gelaugen nicht zur Verausgabung, für die Reichsanleihe aber iſt ein Höchſitbetrag der Verausgabung nicht feſtgelegt. Es wird hierdurch auch diesmal der Uebelſtand vermieden, daß Zeichner leer ausgehen oder ſich mit geringerer Zuteilung zu begnügen haben. Die Zeichnungen können vom 4. September bis zum 22. September, mittags 1 Uhr, vor⸗ genommen werden. Die Feſtſe einer mehrwöchigen Friſt hat ſich bewührt. Jedermann hat Zeit, ſich Aufklärung zu ver⸗ ſchaffen und in Muße ſeine Zeichnung vorzubereſten. Es empftehlt ſich aber, die Zeichnung nicht bis zum letzten Tage aufzuſchieben. Für Gelegenheit, die Zeichnungen anzubringen, iſt wie beim letzten Male in ausgedehnteſtem Maße geſorgt. Außer der Reichsbank, der Königlichen Seehandlung, der Preußiſchen Centralgenoſſenſchaftskaſſe, der König⸗ en Hauptbank in Nürnber ſtehen alle Banken und Bankiers, alle Sparkaſſen und Lebensverficherungsgeſellſchaften, alle Kreditgenoſſenſchaften, alle Poſtanſtalten und in Preußen alle Königlichen Regierungs⸗Haupt⸗ und Kreiskaſſen zur Verfügung. Wer Stücke von 1000 Mark und darüber zeichnet, erhält auf Antrag Ziwiſchenſcheine. Hiermit wird den Wünſchen Vieler Rechnung getragen. Techniſche Schwierigkelten verbieten es, die Veraus⸗ abung von Zöofſchenſcheinen auch auf kleinere Zeichner auszudehnen. Zum Ausgleich ſollen aber kleine Zeichner bei Sgabe der Stücke vorweg befriedigt werden. Wenn hiernach hinſichtlich der Anleihebegebung im Weſentlichen alles beim Alten bleibt, ſo beſteht die ſichere Hoffnung, daß auch hinſichtlich der Freudigkeit und Begeiſterung, mit der ganz Deutſchland ſich den früheren Anleihen zuwandte, alles beim Alten bleiben wird, Wer für das Wohl des Vaterlandes ſorgt, ſorgt für die eigene Zukunft. In allen Fällen deckt ſich der Dienſt am Vaterland mit eigenem Vorteil. Hier aber macht er ſich daneben noch durch hohe Zinſen ganz unmittelbar bezahlt, Darum: Wer zeichnen kann, der zeichne! Große und Kleine! Und jeder ſo viel als möglich! Die wirtſchaftliche Kraft unſeres Volkes— deß ſollen die Feinde inne werden— hält Stand wie die Kraft unferer Heere! Berlin, im September 1915. Verwechseln Sie nichtlll KKoblenhandlung Wilhelm Meuthen Nachf. Inhaber: HEINRICH GLOCK Kontbr J 7, 19 SPRZIALITAT: Braunkoflen-Briltets, Nußkohlen, Anthracit- Kolss aller Art, Bündelholz, sowie alle andere Sorten Brennmaterial. e Fernsprecher Nr. 1815. Stüdt. Sparkaſſe Mannbeim. Einladung zur Zeichnung auf dielll. Kriegsanleihe Zur Vermittlung von Zeichnungen auf die III. Kviegsanleihe ſind auch die öffentlichen Sparkaſſen wieder berufen. 2 5027 Die Städt. Sparkaſſe Mannheim nimmt Zeich⸗ nungen auf dieſe Auleide zu den veröffentlichten Be⸗ dingungen bis Mittwoch, den 22. September 1915, mittags i Uhr entgegen und vermittelt den Bezug der zuzuteilenden Stücke oder den Eintrag zum Reichs⸗ ſchuldhuch vollſtändig koſten⸗ und ſpeſenfrei. Sie wird für die Rückzahlung von Ginlageguthaben, die zur Aulage in 8% Meichsanleihe verwendet werden wollen auf die ſatzungsmäßigen Kündig⸗ Augsfriſten vollſtändig verzichten, ſofern die Zeich⸗ nung bei ihr ſelbſt geſchieht. Der Jeichnungspreis beträgt für ſe Mk, 100.— Nennwerl. 99%, wenn Stücke verlangt werden und 98,80%, wenn Eintragung in das Reichsſchuldbuch mit Sperre bis 1. Oktober 1916 beantragt wird. Jede gewünſchte weitere Auskunft wird bereit⸗ willigſt ertetlt. Bekanntmachung. Der StadtratMannheim hat beim Gr. Bezirksamt die Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßenfluchten für das Gelände weſtlich der Sandhoferſtraße zwiſchen Gaswerk⸗, Gambrinus⸗ ſtraße und Ziegelgaſſe be⸗ antragt. Der hierüber gefertigte Plan nebſt Bei⸗ lagen liegt von heute ab bis zum 21. ds. M. im Rathaus N 1, Zimmer 101 zur Einſicht der Betetlig⸗ ten auf. Die Richtungen der Fluchten ſind an Ort und Stelle durch ausge⸗ ſteckte Pfähle und Profile erſichtlich gemacht. 5059 Etwaige Einwendungen gegen die beabſichtigte Anlage ſind innerhalb der obenbezeichneten Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrat hier geltend zu machen. Mannheim, 9. Sept' 1915. Bürgermeiſteramt: Finter. Fehl. Auguſt Herzberger⸗ Stiftung. Die Zinſen der Stiftung ſind an grei junge, nicht unter 28 Jahre alte hieſige Handwerker, ohne Unter⸗ ſchied der Konfeſſion, die hier wohnen und hier ihr Geſchäft betreiben, und deren Solidität und Ge⸗ ſchäftstüchtigkeit durch Zeugniſſe nachzuweiſen iſt, zur Verteilung zu bringen. Die Zinſenerträgniſſe pro 1915 ͤ mit 840 Mark ſollen demnächſt vergeben werden. 5050 Geſuche, denen bie oben vorgeſchriebenengeugniſſe heizuflügen ſind, wollen bis 20. September 1915 bei uns eingereicht werden. Mannheim, 2. Sept. 1915. Stiftungskommiſſion. von Hollander. 8 Gögele. Bekauntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. Es wurde der Autrag ge⸗ geſtellt, folgende Pfand⸗ ſcheine des Stüdt.Leihamts Mannheim, welche angeb⸗ lich abhanden gekommen ſind, nach 28 der Leihamts⸗ ſatzungen ungiltig zu erklären: Lit. A1 Nr. 57416 vom 15. Oktober 1914. Lit. B1 Nr. 58101 vom 18. Nov. 1914. Lit. B 1 Nr. 7273 vom 24. Jult 1915. Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hier⸗ mit aufgefordert, ihre Anſprüche unter Vorlage der Pfandſcheine inner⸗ 17 5 4 Wochen vom Tage es Erſcheinens bieſer Be⸗ kanntmachung angerechnet heim Städt. Leihamt Ltit. 5, 1 geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ losertlärungobengenann⸗ ter Pfandſcheine erfolgen wird. 5061 Maunheim, 10. Sept. 1915. „Städtiſches Leihamt. Bekaunntmachung. Aufgebot von Pfand⸗ ſcheinen. Es wurde der Antrag geſtellt, folgende Pfand⸗ ſcheine des Städt. Leih⸗ amts Mannheim, welche angeblich abhanden gekom⸗ men ſind, nach s 23 der Leih⸗ amtsſatzungen ungiltig zu erklären: 504 Lit. A1 Nr. 32989 vom 21. Auguſt 1914 Lit. A Ne. 68939 vom 17. Dezember 1914. Die Inhaber dieſer Pfaubſcheine werden hier⸗ mit aufgefordert, ihre An⸗ ſprlche unter Vorlage der Pfandſcheine innerhalb 4 Wochen vom Tage des Er⸗ ſcheinens dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. O 5, Nr. 1. geltend zu machen, widrigenfalls die kraftlos⸗ erklärung oben genannter Pfandſcheine erfolgen wird. Mannheim, 7. Sept. 1915. Städtiſches Leihamt. Auszahlung von Quartiergeld. Die Anſprüche aus Ein⸗ quartterungen die bis 1. September beendet waren, werden entgegengenom⸗ men für: Schwetzingerſtabt, Lin⸗ denhof, Neckarſtadt und Waldhof vom 18.—13. September Oſtſtadt vom 20.—25. September. Die Anmeldung der An⸗ ſprüche erfolgt unter Ab⸗ lieferung der Quartier⸗ ſcheine im Einquartier⸗ ungsamt, Rathaus Zim⸗ mer 1(Turmſaal), geöffnet täglich von—12 und—0 Uhr, Mittwoch und Sams⸗ tag nachmittag geſchloſſen Schriftliche Einlieferung von Quartierſcheinen, namentlich ſolcher Stadt⸗ teile, die zur Erledigung nicht aufgerufen ſind, bitten wir zu ünterlaſſen. 5055 Mannheim, 9. Sept. 19185. Städtiſches Einquartierungsamt: Dr. Neltzer. Dankſagung der 62305⁵ Zentrale für Kriegs⸗Fürſorge 48. Veröffentlichung der Namen von Spendern in der Zeit vom 27. Auguſt bis 9. Septemder 1915. Für die nachfolgenden, weiter geſpenbeten Gaben wird auch an dieſer Stelle herzlichſt gedaukt. I. Geldſpenden. a) Eitnmalige Gaben. Badiſche Bank M. 500, weitere Gabe; Beamten des Vereins chemiſcher JFabriken M. 188; Buße in einer Beleſdigungsſache vor bem Schiedsrichter M. 5; Buße in einer Beleidigungsſache vor dem Schieds⸗ richter M. 5; Max Erlanger M. 100, wettere Gabe; Max Eversbuſch& Co. d. 100, öritte Gabe; Lina e M. 8 aus verkauften Poſtkarten; Simon naun M. 5; Chriſtlan Herrmann& Sohn M. 300; Frau Eduard Hirſch M. 10; Frau Kahn M. 5; Julius Kinzer M. 5; Adolf Kohler M..50; Max Loeb M. 20 Maunhetmer Volksſpenden M. 7108,10 M. Marum M. 200, weitere Gabe; Juſtizrat Eugen Mathes M. 50, weitere Gabe; Sigmund Mohr M. 2000, weitere Gabe; Frau Major Mors M. 50, zwette Gabe; Berthold Reiß M. 200, weitere Gabe; Ludwig Reiß M. 200, weitere Gabe; Bankdirektor Sigmund Roſenbaum M. 50, weitere Gabe; Wilhelm Sohler M. 100, wettere Gabe; Rechtsanwalt Dr. Strauß M. 200, 4. Gabe; Weil&« Mannheimer M. 5000; Prof. Dr. H. Wirth M. 10; Von 2 Sachverſtündigen M. 30; Dr. H.(Hono⸗ rar für Lazarettzeugnis) M. 10; Sr. A. M. 32; E. H. M. 5; Unbekannt M. 100; Ungenannt(E..) M. 50; b) Monatliche Gabent Allg. Elektrizitäts⸗Geſellſchaft, Inſtallattonsbürd M. 250, Allg. Rabatt⸗Sparverein M. 20; Angeſtellten der Fa. Gebr, Mayer M. 35; Karl Allſtabt M. 25 Martin Allſtadt M. 100; Dr. Baier M. 25, Joſef Baer M. 20; Max Baer& Söhne M. 75; Carl Barchfeld M. 10; Dr. Bartſch M. 25; Frau Julie Baſſermaun M. 300; Baus& Diesfeld M. 100; Beamten der Fa. C. F. Boehringer& Söhne M. 566 für Auguſt; Be⸗ amten der Fa. Stachelhaus& Buchloh M. 19; Orts⸗ baukontrolleur Anton Beck M. 18; Konſul Karl Bender M. 30, 5. Rate; Benz& Cie. M. 1000; Gebr. Berſch M. 10; Dr. Bierbach M. 20; Biſchoff& Heuſel M. 100; Joſef Ritter M. 50, Otto Boehringer M. 200, Heinrich Cahn, Leipzig M. 10, 6. Rate; Georg Coblitz M. 5; Daube& Mayer M. 20; Dr. Deutſch M. 5; Deutſche Oxhydrie Akt.⸗Geſ, M. 100; Oberſtadtſekretär Emil Diebold Mk, 30 für September; Paul Eichners Nachf. M. 10; Geh. Kommerzienrat Emil Engelhard M. 100; Erſte Mannheimer Oelzentrale M. 10; Ortshaukontrolleur Johann Fiſcher M. 15; Direktor Theodor Frank M. 100; Heinrich Freiberg M. 10) Direktor Karl Gaa M. 200; Leopold Geißmar M. 100, 6. Rate; Rechtsanwalt Joſef Gentil M. 10; Götzel& Cp. M. 50? Akt.⸗Geſ. Th. Goldſchmidt, Rheinau M. 250; Dipl.⸗Ing. Heinrich Gerach M. 12.38 für September; Stadtſekretär Karl Gerich M. 10; Georg Greiner M. 10; Karl Groß.eß für September; de Gruyter& Co., G. m. b. H. M. 100; efft'ſche Kunſtmühle Akt.⸗Geſ. M. 500; Heinrich Heldenheim M. 10 für Jult; Richard Heinrich M. 5 für Auguſt; Walter Henſel M. 50; Direktor Dr. Max Heſſe M. 100; Eugen& Hermann Herbſt M. 100? Eduard Hirſch M. 10; Jacob Hirſch& Söhne M, 200; Fritz Hohen⸗ emſer M. 1000, 6. Rate; Dr. Guſtav Hohenemſer M. 1000, 9. Rate; Joſef Hohenemſer M. 300, 5. Rate; Ludwig Hohenemſer M. 1000, 6. Rate; Rudolf Hohen⸗ emſer M. 100, 13. Rate; Abolf Hollerbach M. 10; Dr. W. Horſtmann M. 100; Etabliſſement Hutchinſon M. 150; Pfax H. Ifler M. 100, 5. Rate; FJulius Kahn M. 20, 6. Rate; Louis Kahn jr. M. 10, 6. Rate; Frau Carl Kauſſmaun M. 10, Ed. Kauffmann Söhne M. 250; Herm. Kauſfſmann i. Fa. L. H. Kauffmaun M. 25; Frau Otto Kauffmann M. 100; Oberſekretär Karl Ketterer M. 20 für September; P. Kloos M. 5 Martin Köhler M. 9000, 12. Rate; Adolf Krebs M. 200; W. Künſtler M. 50; Joſef Kugelmann M. 10 für September; Jirma Kunheim& Co. M. 200 Angeſtellte der Fa. Kunheim& Co. M. 114; Geh. Kommerzienrat Carl Ladenburg M. 500; Frau Eliſe Ladenburg M. 600; Direktor Dr. N Ladenburg M. 200; Karl Lauſche M. 5; 8. ſried M. 10; Rechtsrat a. D. Leis M. 50, September u, Oktober; Geſangverein Liederkranz E. V. M. 50 für Juli; Wwe. Wilhelm Maier M. 10 für Julti u. Auguft; Marx Maier M. 100; Mainzer& Co. M. 50; Mannheimer Malzfabrik M. 150; Mannheimer Paket⸗ fahrt⸗Geſellſchaft M. 10; Emil Mayer⸗Dinkel, 4 ſe M. 100 M. 400; Friebrich Mayer⸗Dinkel 4 je M. 50* M. 200; Guſtav Mayer⸗Dinkel M. 50 für September; Mathilde Mayer⸗Dinkel 4 le M. 50 M. 200; Karl Meyer⸗Reinach M. 100; Frau Kom⸗ merzieurat Emil Mayer M. 500; Hermann Hans Mayer M. 500; Dr. Ing. F. Marguerre M. 25 für September; H. Mendel M. 200; Albert Nahm Sohn M. 500; Neue Sunlicht⸗Geſellſchaft von 1914 M. 1000; Prof. Dr. Nickliſch M. 83.33 für September; Carl 4Noether M. 100; Dr. Grich Noether M. 100; Frau Samuel Noether Mk. 100; Pfälziſche Bank M. 500 für September; Phönix Stahlwerke J. Bleckmann M. 100; Auguſt Poſt M. 25, 6. Rate; J. A. Raichle M. 30, 6. Rate; Rhein. Hypothekenbank M. 1000 für September; Sigmund Retwitzer M. 100, Fritz Reuther M. 200; Oberſtabsarzt Dr. Röhring M. 10; Sand⸗ herr& Ullmann M. 10; A. Selinger M. 10; Skat⸗ geſellſchaft Fürſtenberg M. 253; Gebrüber Simon M. 100; Konſul Dr. Leo Simon Mk. 100; Wilhelm Sohler M. 100; Süddeutſche Diskonto⸗Geſellſchaft Akt.⸗Geſ. M. 2000 für September; Arbeiter der Sübd. Kabelwerke M. 100, 19. Sammlung; Arbetter bder Sübd. Kahelwerke M. 100, 14. Sammlung; Dr. E. Schulze M. 5; Stotz&k Cie. M. 125; Verein deutſcher Oelfabriken M. 500 für Auguft; Vereinigte Spebi⸗ deure und Schiffer M. 100; Frau Heinrich Bögele M. 100; Felix Wachenheim M. 100 für Juli: Bank⸗ direktor Julius Wagenmann M 100; Watxel& Bens⸗ heim M. 100; Rechtsanwalt Dr. Eugen Weingart M. 50; Weingart& Kaufmann M. 50; Weil& Mann⸗ heimer M. 20; Baukdirektor Bennd Weil M. 200, Rhilippy Winter M. 10; Winterwerb Streug& Eo. M. 50; Joſef Wolf M. 50. II. Quartierzettel. Richard Lenel, Wilhelm Vögele, Karl Schneider, Wilhelm Haferkamp, Guſtap Leſo, Dr. Richard Kahn, Artur Weiß, Heinrich Abenheimer, Robert Eugel⸗ hard, Max Lorſch. Unſere ſtets wachſenden Aufwenduntgzen für Miete und ſonſtige die reichsgeſetzliche Kriegsunterſtützung ergänzenden Beihilſen in Geld und Naturglien die ſetzt ſchon eine Monatsausgabe von M. 130,006 verurſachen, zwingen uns zu der herzlichen und ein⸗ dringlichen Pitte, es bei dem eiwa bisher ſchon Ge⸗ gebenen nicht bewenden zu laſſen, ſonbern auch weiterhin nach Krüften durch Geld und ſonſtige Spenden dazu beizutragen, daß unſer in jeder Be⸗ ziehung ſegensreich wirkendes Liebeswerk„durch⸗ halten“ und zu einem guten Enude geführt werben kann. Des Daufkes aller draußen im Felde ſtehen⸗ den tapferen Familtenvater, denen mit dem Gelde die Sorge um das Wohl ihrer Famtlien abgenommen werden kann, dürfen die Spender gewiß ſein. Als Sammelſtellen ſind ſämtliche hieſige Banken, die Stadt⸗ und Sparkaſſe, die Geſchäftsſtellen fämt⸗ licher Zeitungen und der Verkehrsverein Gtig. Die Beitrüge für„Mannheimer Volksſpeude werben nach Beendigung unſerer Tätigkeit in einer Sonderbeilgage zu den hieſigen Zeitungen unter Na⸗ mensnennung veröffentlicht. fechnungstormulare, Geschaftshrieie m modernsten Ausführungen liefert rasoh and billig Dr. Haassohe Buchdruckerei G.. b. K. 8. Seite. SGeneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 11. September 1915. Aroblh. Rof-I. Natiana-Tusater MANNHEIN. Sonntag, den 12. September 1915 2. Vorſtellung im Abonnement B Neu einſtudiert: Hans Heiling Romantiſche Oper in drei Akten und einem Vorſpiel von Eduard Devrient— Muſik von Hch. Marſchner Spielleitung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitung: Wilhelm Furtwängler Kaſſeneröff. 6½ uhr. Anf. 7 uhr Ende n. 10 Uhr Nach dem 2. Akte größere Pauſe Das Perſonal iſt angewieſen, während des Orcheſter⸗ Vorſpiels Niemandem den Zutritt zum Zuſchaner⸗ raum zu geſtatten. Mittel⸗Preiſe. „5 Teuen Teater in Aospugeün Sountag, 12. September 1915 Zum erſten Male: Herrſchaftlicher Diener geſucht Schwankzn 3 Akten von Eugen Burgu. Lonis Taufſtein Spielleitung: Emil Reiter Haſſeneröff. 7½ uhr Anf. 3 Uhr Ende 10 uhr Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Neues Theater Gintrittspreiſe. Friedrichspark. Sonntag, 12. September, nachm. ½4—½ 7 Uhr Konzert der Kapelle Petermann. Leitung: Kapellmeiſter L. Becker. Eitrittspreis 50 Pfg., Kinder 20 Pfg., Abonnenten frei 388 2 ereeereee eeeee Ze l 25 Mich-Kakao rmit Zucker. Heberen een Wüürfel 10 Pf. Lag Fahrſtnnter L. ErIFAANNABOHNE, Berlinwas nn MA nee 25 L . rrrrrrrnr — 42128 Kirchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 12. September 1915. Trinitatisrirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Achtnich. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Achtnich. Morg. 11 Uhr Kindergottesdtenſt, Stadtvikar Achtnich. Nachmitt. 2 Uhr Chrtiſtenſehre, Stadtpfarrer Achtnich. NDDDrrrrr Wn Badiſche Kriegergräber bei Mülhauſen und Saarburg. Von K. 17 III. (Fortſetzung aus Nr. 430). Der Mülhauſer Bahnhof kann ſich gerade nicht zu den Schönheiten der Stadt rechnen, aber als die Rothoſen über den Platz fluteten, er⸗ zählt mir ein Anwohner, da ließen die älteren Offiziere ganze Schwärme von Ausrufen des Entzückens wie zwitſchernde Schwalben empor⸗ flattern: oh, oh, voilä, ici, ici, oh, oh la gare ancienme, comme 1870, oh oh, bon, bon Ar! Es war mit ihrer ſchwärmeriſchen Phantaſie betrachtet: ihr alter, lieber Bahnhof von 1870 her! Die Augen der Liebe verſchönern auch den ödeſten Rumpelkaſten. Und erſt als ſie nach ſo langer Zeit bei Neuenburg zum erſtenmale be⸗ waffnet die grünen Fluten des Rheinſtromes ſahen: ihre alte Grenze! Da kannte auch ihre kühnſte Phantaſie keine Grenzen mehr.„Hier ſind wir, hier bleiben wir“, war immer wieder ihr ſtolzes Wort. Ueber dieſem etwa zwei Stun⸗ den langen, niederen Hardtwaldgebiet, das vom Rhein⸗Marnekanal durchzogen iſt, ſchwebt ja als gute Vorbedeutung für ſte der Geiſt ſhres gewaltigen Kriegsfürſten Napoleon; denn dieſes Stücklein von Kanälen durchſchnittene Land heißt:„Napoleonsinſel“. In Büſchen, Wegen und Hecken finden heute noch unſere Landſtürmer die maſſenhaft weggeworfenen Patronen der flüchtenden Rothoſen. Von hier im Oſten bis zur Waldgrenze der Vogeſen im Weſten ſind es ungefähr 35 Kilometer; ſo breit war die deutſche Schlachtfront gegenüber Mülhauſen; hier reihte ſich Regiment an Regiment von den 112ern links bis zu den 1ogern, 110ern und 40ern von rechts hinauf. Dieſe Schlachtfront war faſt dreimal ſo breit als die Front bei Wörth 1870. Gewiß darf man alfo reden von der„Schlacht bei Mülhauſen“, und nicht bloß von einem Ge⸗ fecht. Unſer 14. badiſches Armeekorps hatte 1914 die große Ehre, den furchtbaren Krieg mit einem Sieg hier zu eröffnen, wie die badiſche in Burgund eeee Se zund beler Bienszeibe Mr bte Konkokdienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer von Schöpffer. Nochm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer von Schöpffer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Klein. Dienstag, den 15. Sept., abends ½9 Uhr, Orgel⸗ Andacht von Arno Landmann. Eintritt frei. Kollekte für Kriegshilfe. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Steger. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Willmann. Lutherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Morg. 11 Uhr Ehriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Huß. Melauchthon⸗Pfarrei— Turnſgal uhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Lefholz. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Lie Olſchewsky. Panluskirche Walbhof. ½10 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt. ½11 Uhr Jugendgottesdienſt. ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre. Stadtpfarrer Bufard. Stadtteil Neckarau. Vormitt. ½10 Uhr Predigt, Pfarrer Noll. Vorm. ½11 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpfarrei, Pfarrer Noll. Nachm. 1 Uhr Vortrag von Miſſionar Moths(Südafrika). Donnerstag, den 16. Sept, abends 8 Uhr, Kriegs⸗ andacht, Pfarrer Noll. Stadtteil Rheinau. Morgens ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre für Knaben. Morg. 12 Uhr Kindergottesdienſt. Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diakoniſſenhauskapelle F 7, 29). Sonntag, den 12. September 19185 (15. Sonntag nach Trinitatis). Nachmittags 5 Uhr Predigt, Pfarrer Eiſenberg. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Sekretär Moſes. 5Uhr: Jungfrauenverein Montag 3 Uhr: Frauenverein. Dienstag ſ9 Uhr: Gebetsſtunde für Jungfrauen. Mittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Sekretär Moſes. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. ½0 Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abenos 8 Uhr: Bibelſtunde, Sekretär Moſes. Montag ſ½0 Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag i Uhr: Bibelſtunde, Sekretär Myſes. Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Montag ½0 Uhr: Frauenverein. Freitag ½9 Uhr: Bißbelſtunde. Täglich Kinderſchule. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſton iſt jedermann herzlich eingeladen. Ghrißlicher Verein junger Mäuner, U 3, 23, E. B. Sonntag, nachm. 2 Ußr: abteilung. Montag, abends /9 Uhr: Bibelſtunde belder Ab⸗ teikungen über Hebräer 10, 19.—25. Dienstag, abends ½0 Uhr: Lehrabend f. Kurzſchrift. Mittwoch, abds.—10 uhr: Turnen ind. Mollſchule. Donnerstag, abends—10 Uhr: Spielabend der Jugendabteilung. Samstag, abds.—10 uhr: Spielabend der Jugend⸗ abteilung. Jederſchriſtlich denkende Mann und Spielen der Jugend⸗ Jüngling iſt zum Beſuche unſerer Vereinsveranſtaktungen freund⸗ lichſt eingeladen. Auskunft erteilen: P. Klos, Meerfeldſtr. 61 Der Vorſtand, Herr Archttekt⸗ und Sekretär Moſes, U 3, 28. franzöſiſche Artillerie vom Rebberge bei Mül⸗ haufen herüber konnte es nicht geben, als der Bahnhof von„Napoleonsinſel“. Er liegt weit⸗ hin ſichtbar auf dem hohen Eiſenbahndamm, der die Kanäle überſpannt und die feuchten Niede⸗ rungen durchzieht. Hier fielen die ſchwerſten franzöſiſchen Granaten auf, ihr Luftdruck hat manchen badiſchen Soldaten über den Damm hinuntergeworfen; wehe ihm, wenn der Kopf des Bewußtloſen in das Waſſer der kleinen Waſſergräben und Kanäle zu liegen kam. Von dem maſſiven Quaderbau ſteht natürlich nur noch ein ausgebrannter, untereinandergerüttelter, rauchgeſchwärzter Steinkaſten. Die Bahnhofuhr hängt noch an der Außenmauer an ihrem Platze; ſie zeigt auf 7 Uhr abends, dann hat auch ſie „genug“ gehabt. Ein Wohnhaus unten in einem Garten iſt nur noch ein Aſchen⸗ und Kehricht⸗ haufen, während weiterhin die Wirtſchaft faſt unverſehrt iſt. Von der Aufſchrift am Bahnhof hat das Höllenfeuer der Granaten nur das übrig gelaſſen was not tut für alle Brandwunden der Welt, nämlich... oleon.. das ſanfte, hel⸗ fende Oel einer beſſeren Denkart und Geſittung. Wir wenden uns nun auf der Straße gen Weſten Richtung Sausheim ½ Stunde der deut⸗ ſchen Front entlang. Rechts und links der Straße neben jedem Nuß⸗ und Apfelbaum das Häuflein ausgehobener Erde, hinter die ſich die deutſchen Vorpoſten duckten, mit dem Späher⸗ blick über das flache Feld Mülhauſen zu, deſſen Kirchtürme und Giebel auch brennende Blicke der franzöſiſchen Offizierspoſten herüberſandten, um das Rätſel des dunklen Hardtwaldes zu er⸗ gründen. Vor dem Ort Sausheim ein Maſſengrab: 6 Meter lang, 2 Meter breit. Aber gottlob ein tröſtlicher Anblick: die Hälfte des Grabes ſteht noch offen. Die Samen von Gras und Kräut⸗ lein mancherlei Art haben ſich in den gähnenden Schlund geworfen und kleiden ihn ſchon grün⸗ lich aus. Die Kameraden hatten hier auf Hoff⸗ nung gegraben. Die Hälfte iſt geſchloſſen über den Leibern der Tapfern. Die Inſchrift des Holzkreuzes heißt:„Hier ruhen 8 im Kampfe gefallene Krieger.“ näher herun, der ſich Wochenordnung vom 12. bis 18. September 1918. Ebang. Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. 77—— 55 Stadtmiſſion Maunheim. Vereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Allgem. Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugend⸗ abteilung des chriſtl. Ver. jg. M. Montag, abends 8½ Uhr: Turnen der Jünglinge. Dienstag, abends 8˙½¼ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, abends 8½ Uhr: Jungfrauenverein. Abends 8¼ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Ver. jg. M. Donnerstag, nachm. 5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 81½ Uhr: Blaukreuz⸗Verein. Samstag, abends 8½ Uhr: reitung und Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule.— Vereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20(Hof). (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung(Jugendabteilung). Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Dienstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des chriſtl. Vereius jg. Männer. Donnerstag, abends 8˙/ Uhr: Blaukreuz⸗Verein. Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetsſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Evangeliſche Gemeinſchaft 5, 9, Seitenbau. Sonntag, vormittags ½10 Uhr Predigt, Prediger Friederich. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Predigt, Prediger Friederich. Nachm. 5 Uhr Jugendverein. Donnerstag, abends 9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde. 1! Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½9 Uhr, Predigt. Jedermann iſt herzlich willkommen. Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Mannheim— Lokal: 8 6, 40. Mittwoch, 15. Sept, abends 9 Uhr: Novellenabend. Nähere Auskunft erteilt: Herr Kärl Geck, Pozzi⸗ ſtraße 7, 1. Schriftführer. Chriſtliche Verſammlung 57 lha Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8½ Uhr, Wortbetrachtung. Miſſions⸗Saal, UJ 4, ISa. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemeinde finden wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr: Wortbetrachtung. Abends i8 Uhr: Evangeltſations⸗Verſammlung. Dienstag, abends 8½ Uhr: Vorlefung. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebeiſtunde Zedermann herzlich eingeladenl Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 20. Sonntag, vorm. ½10 Uhr, Gottesdienſt. Vorm. Sonntagsſchulvorbe⸗ Dienstag, abends ½9 Uhr, Bibelſtunde⸗ Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Die Heilsarmee, g 7. 6. Ermte⸗Dankfeſt⸗Verſammkungen.— Abends 3% Uhr Sonntag, 12. Sept.:„Schnitteraufführung“. Dienstag, 14. Sept.:„Kinderdemonſtration“. Donnerstag, 16. Sept.: Verſammlung, gekeitet von Leutn. Schneider aus Heidelberg. Sonntag, 19. Sept.:„Aufführung am Scheidewege“. Jedermann iſt herzlich eingeladen. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 12. September 1915. (16. Sonntag nach Pfingſten.) „Jeſuiten⸗Kirche.(Feſt Maria Geburt.) 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militär⸗ 11 Uhr, Kindergottesdfenſt. Nachm. ½4 Uhr, Predigt. gottesdienſt mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 28 Uhr Herz Mariä⸗ Bruderſchaftsandacht mit Segen.— ½8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland mit Segen. Untere kathol. Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht. — 6 Uhr Frühmeffe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt und Generalkommunion der Frauen⸗ Kongregation.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½3 Uhr Herz Jeſu⸗ Bruderſchaft mit Segen.— 3 Uhr Betſtunde der Jung⸗ frauen⸗Kongregation.— 8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland. Montag. Abends ½9 Uhr Vortrag für Männer und Jünglinge. Kathol. Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Generalkommunion des kathol kaufmänn. Vereins „Columbus“.— 4 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— ½3 Uhr Herz⸗ Jefu⸗Andacht mit Segen.— Abends 7 Uhr Kriegs⸗ andacht mit Segen. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr hl. Meſſe; Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt und gemeinſamer Kommunion für die Jünglinge.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe. — Nachmittags ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft mit Segen.— ½4 Uhr Verſammlung der Mar. Jung⸗ frauenkongregation.— ½5 Uhr Verſammlung des kathol. Dienſtbotenvereins in St. Eliſabeth.— ½8 Uhr Kriegs⸗Andacht mit Segen. Liebfrauen⸗Kirche. Patroziniumsfeſt unſerer Kirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegenhett.— ½7 Uhr Frühmeffe. — 8 Uhr Singmeſſe.— 10 Uhr Feſtpredigt u. lev. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½3 Uhr feierliche Vesper.— ½5 Uhr Verſammlung des Dienſtbolen⸗ vereins im Alphonshaus. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht.— ½7 Uhr Frühmeſſe. Generalkommunion des Dienſt⸗ botenvereins.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Ge⸗ meinfame Kommunion der Jungfrauenkongregation. — ½½10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. 5% Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins.— ½8 Uhr abends Bittandacht mit Segen. St. Bonifatiuskirche. Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe. Monatskommunion der weiblichen Jugend.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— ½ Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht.— 3¼ Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongregation.—? Uhr Kriegsandacht mit Segen. Kriegsandacht unter der Woche iſt am Mittwoch und Freitag abends 8 Uhr. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austeilung der hl. Kommunton.— 0 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½10 Uhr u zund Amt.— 2 Uhr Kreuzweg⸗Andacht.— ½8 Uhr Kriegs⸗Bittandacht mit Segen. NB. iſt jeden Abend ½8 Uhr Während der Kriegs⸗Bittandacht. Kath. Kirche in Jeudenheim. Von 6½ Uhr ab Beichtgelegenheit.— 7½ Uhr Frühmeſſe und Aus⸗ teilung der 51 Kommunion.— 9½ Uhr Hochamt mit Predigt.— 1½ Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft it Segen.— i½ Uhr Bittandacht mit Segen. K l. Kirche in Käfertal. Monatskommunion für Erſtkommunkkanten und Kinder.— 6 Uhr Beicht, — 7 Uhr Austeilung der hl. Kommunion, hl. Meſſe. — 9 Ror Schülermeſſe mit Predigt.— 10 Ühr Hoch⸗ amt und Predigt.— 2 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchafts⸗ Andacht.— 8 Uhr Kri Kath. Kirche in Neckarau. 6Uhrcelegenheit zur —6 Uhr Austetkung der hl. Kommunion. Uhr Hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunton. Uhr Keutſchn Si e mit Predigt.— ½10 Uhr amt mit Predigt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Uhr Chriſtenle— 2 Uhr Andacht zu Ehren des hl. Herzens u mit Segen. Dienstag und Freitag abend 8 unr Kriegsandacht mit— abend ½9 Uhr kirchliche Attwoch Verſammkung des Marienvereins. St. Antoniuskirche, Rheinau. 6 171 Beicht. ½8 Uhr Frühmeſſe, Fl. Kommunſon.— ½10 Uhr Amt mit Pr— 2 Uhr Herz⸗Marienandacht, Segen. — 8 Uhr Audacht für Heer und Vaterland, Segen. Freitag. 8 Uhr Andacht für Heer und Vater⸗ and, Segen. Werktagsmeſfe: 7 Uhr. Alt⸗Aatheliſhe Gemeinde. 12. Septbre, vorm. 10 Uhr, deutſches Amt mit Sretgk(Stabtpfarker Dr. S0N Stadt legt: beſſer hätte man auch eine feſtungs⸗ artige, wirkliche Umwallung nicht formen kön⸗ neu. Wir ſind bei Illzach in Wieſen und Buſch⸗ gelände, bei der Gabelung der Straße rechts an der zerſchoſſenen Brauerei vorbei, wo unſere Feldküchen ſtanden und mancher Verwundete, der ſich geborgen glaubte, noch einmal verwundet wurde. Hier betrachte jeden Grasbuſch, jeden Ackerſchollen, ſie haben alle badiſches Soldaten⸗ blut getrunken. Mit Recht wurde gerade hier bei Illzach letzthin zum erſten Jährungstag eine große, erhebende Feier abgehalten. Der ſchmale⸗ Arm der Ill fließt hier träge, wie trauernd durchs Gefilde unter dem Brücklein dahin, be⸗ kränzt mit Erlenſtauden, bewacht von den hohen Fahnen der Pappeln, ſoweit ſie nicht als erſte⸗ Leichen im Gelände neben ihren Stümpfen da⸗ liegen, um als Kopfſchutz der Schützen zu dienen. Hart am Wege zwei lange Rechtecke, zwei Maſ⸗ ſengräber. Im einen liegen die Deutſchen, meiſt vom Regiment 170(Offenburg) und 169(Lahr). Auf jedem der Gräber ein gut und ſchön ausge⸗ arbeitetes Holzkreuz mit der Widmung⸗ Hier ruhen in Frieden 159 deutſche Krieger. 9. Aug. 1914. Das trauernde Gemüt muß die Zahl 159 zweimal leſen! Hinter dem großen Holzkreuz ſteckt noch das kleine Lattenkreuzlein des erſten ſchmerzvollen Augenblicks. Reiche Spenden von Kränzen, Blumen, Sträußen auf Grab und Kreuz iſt ſchuld, daß wir die Illzacher Bürgers⸗ leute mit zärtlichem Blicke und freundlichem Worte gerne grüßen. Sie haben das Franzoſen⸗ grab nebenan ebenſo ſchön hergerichtet, das ehrt ſie u. uns. Die Inſchrift heißt:„Hier ruhen in Frieden 110 franzöſiſche Krieger. 9. Auguſt 1914.“ Aber darunter haben die gefallenen Franzoſen noch eine zweite Widmung bekommen, von ihren Kameraden, die bei der zweiten Be⸗ ſetzung auch hierher eilten und niederſchrieben: du 2Zme à leurs. Braves camerades. à nos regret- tes de Zzme de ligue Fraternite, Sotvenir. Kameradentreue und⸗ liebe auch beim Feinde! 159 badiſche Soldaten gefallen! Vervielfältige die Zahl mit 10, ſo werden wir annähernd die Summe der Verwundeten erhalten. Ein hei⸗ liges, koſtbares Blutfeld bei Illzach. Bei Nuits hat jene Eiſenbahnlinie gerade die Hälfte an Toten, etwas Anlchen 85 faſt der ganzen 5 iviſton, die ins Feuer kant, hier aber noch einmal ſo viel von etwa ie Inur einer Brigade, alſo der Hälſte Trnpwett. als wie bei Nuits 1870. Demmnach wären hier faſt viermal ſo viele Maun gefallen. i moderne Krieg. Und kenen zur kleinen, waſſerumfloſſenen Wieſenecke. Gleich rechts ein Offiziersgrab am andern. Zum Deil noch 8 ge, aber alle mit Blumen geſchmückt. iſt heute Sonntag. Die nächſten Umwohner und die Mülhauſener 1 e dunklen 5— 0 nicht als müz Neugierige, ſon chwarz ange⸗ tan, wie zum Kirchgang, in Trauer und Mit⸗ 00 in ler oder 55 mit enthlößten Häuntern. Frotz der Menſchenmenge breitet ſich eine wohltuende Stille aus, die hier und da mit einem Seufzer erlöſt wird. Die Bruſt atmet ſchwer und auch ein ſtolzes Auge füllt ſich mit Tränen. O Krieg, Krieg! Das Gras an der Wieſe durchwächſt noch die friſche Erdſcholle des Grabes. Die Mannſchafts⸗ grüber ſind ſchon gärtneriſch angelegt, die Offi⸗ ziersgräber nebenan noch nicht Der Grund iſt wohl der, daß meiſt die iere in ihre Heimat verbracht werden. Hier ich einer rein perſönlichen Anſieht Ausdruck geben: ein würdi⸗ geres und erhabeneres Plätzchen auch für den Offizier gibt es nicht als das, wo die Allmutter Erde den fallenden und blutenden Helden wieder in ihre Arme aufgenommen. Oder ſoll dieſe Stelle wieder eingeehnet werden, damit Gras für die Kuh darauf wachſe, wo ſein heißes Blut in die Erde ſickerte, wo unter einem letzten Seufzer der Glanz ſeines Auges brachd Wollen wir ſie einſperren die Edlen, die Tapferen, hinter Kirchhofmauern, und wollen uns jeweils zur polizeilich feſtgeſetzten Be⸗ ſuchsſtunde vom Pförtner den Schlüſſel erbitten, nachdem ſie ſo kühn, ſo frei, ſo freudig mit grim⸗ migem Jauchzen auf den Kippen durchs Korn⸗ feld ſtoben, auf dieſem Felde ſtürzten, in dieſem Aeker ruhten? Ihre teuern Ueberreſte gehören neben den Angehörigen auch dem dankbaren deutſchen Volke.— In der erſten Reihe liegen: Hauptmann Walter Eckardt, neben ihm Leut⸗ nant der Reſerve Rgt. 170(Offenburg) Richard Kuen, zuletzt Profeſſor an der Realſchule zu 6 Schwetzingen. Vom Schlußakte zweg ging er in den Kaled aud in Hen Petroleum ſich befaſſenden des hieſigen Samstag, den 11. September 1915. 8688885668 Nachlaß⸗Verſteiger 9. Seite. 0 Im Auftrage der Herren Teſtamentsvollſtrecker verſteigere ich am Dienstag, den 14. September 1915 „ Mittwoch,„ „ Donnerstag, 5 16. — keweils nachmittags 2 uhr begiun end die zum Nachlaß der; Frau Jul. Cäſar Laugeloth Wide. Katharina Eliſabeth geb. Prohaska gehörigen Gegenſtände im Hauſe r Nr. 32, III meiſtbietend gegen Barzahlung und zwar: Dienstag, den 14. Septeinber: Feinſte Wein⸗, Sekt⸗, Likör⸗ und Biergläſer, 24teil. Eßſervice, Kaffee⸗ und Teeſervice, Kry ſtalle, Bronzen, Porzellan, Baſen, Nippgegenſtände, feinſte Seib⸗ u. Bettwäſche, Vorhänge, Handarbeiten de. Mittwoch, den 15. September: Beſtecke, Tafelgeräte ꝛe. ꝛc. Silber, wie gute Oelgemälde, Bilder (Stiche), alte Stadtpläne, Teppiche. Donnerstag, den 16. September: Sömtliches Mobiliar und Naſchen⸗Weine. Näheres beliebe man aus den jedeiligen Tagesinſeraten zu erſehen. 882 Zu weiteren Auskünften iſt gerne bereit. Georg Landſittel Ortsrichter Rofengartenſtr. 17— Tel. 7309. ggcagesssessee Bekauntmachung. Petroleumverſorgung betr. Wie beretts bekannt, iſt die Stadtgemeinde angen⸗ blicklich damit beſchäftigt, eine Regelung zu treffen, nach der den legiglich auf Petroleumbeleuchtung angewieſenen Haushalt⸗ ungen ihr Bedarf an Petroleum nach Möglich⸗ keit geſichertwird. Die Be⸗ kauntmachung wird dem⸗ nächſt erſcheinen. Bis dahin erſuchen wir die mit dem Verkauf von Ladengeſchäfte dringend, im Intereſſe einer ſachge⸗ mäßen Regelung im Ein⸗ zelfall nicht mehr als einen halben Liter abzu⸗ geben. 5067 Mannheim, 11. Sept. 1918. Bürgermeiſteramt Dr. Kutzer. Diebold. Verſteigerung. Im Verſteigerungslokal ſtädtiſchen Leihamts, Lit. Oß Nr. 1 Eingang gegenüber dem Schulgebände— findet an folgenden Tagen die Iffentl. Verſteigerung belfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt: a. für Kleider, Weißzeng, Betten, Stiefel, Schirme und dergl. Mittwoch, den 15. September 1915 ferner: Mittwoch, den 22. September 1915 und Mittwoch, den 29. Sep⸗ lember 1915. b. für Gold, Silber, uhren Nähmaſchinen, Fahr⸗ rüder, Miſtkinſtrumeste und dergl. Fleitag, den 17. Sep⸗ tember 1915 1t. Freitag, den 24. September 1915. Die Verſteigerung be⸗ giunt jeweils nachmittags 2 Uhr. 50²⁰0 Das Verſteigerungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. Kinder dürſen in das Verſteigerungslokal nicht mitgebracht werden. Maunheim, 31. Aug. 1915. Städtiſches Leihamt. Bekanntmachung. Die Inhaber von Pfand⸗ ſcheinen über die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat Auguſt 1914 und zwar vom Leſhamt T: Üüber Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A1 Nr. 51398 bis mit Nr. 53070 über Klei⸗ der⸗ und Weißzzeugpfän⸗ der(weiße Scheine) Lit. B1 Nr. 41003 bis mit Nr. 45333 undlgrüne Stheine) 5015 Lit. G1 Nr. 71156 bis mit Nr. 73540, ferner vom Monat Febeuar 1915 üher Sparkaſſen⸗Bücher (blaue Scheine) Lit. D Nr. 330 ſerner vom Seihamt II: Aber Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A 2 Nr. 26806 bis mit Nr. 26506 über Klei⸗ der⸗ u. Weſßzeugpfänder (weiße Scheine) Lit. B 2 Nr. 17979 bis mit Nr. 16566 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens iin Eaufe des Monats Sepibr. 1915 auszulöfen, andern⸗ alls dieſe Pfänder zurVer⸗ igerung gebracht werden Mannheim, 31. Auguſt 1915. Städtiſches Leihamt. Gras⸗Berſteigerung Am Dienstag, den 14. ds. Wts. vormittags 11 Uhr wird das Oehmd auf dem Schlachthofgelände und im of gegen Barzahlung Effentlich verſteigert. Maunheim, 6. Sept. 1918. e Direktion des ſtädt. Belzünntmachung. Entwendung von Sandmaterfal betr. Wie zu unſerer Kennt⸗ nis gelangte, wird in den Stadterweiterungs⸗ gebieten von den ausge⸗ führten Straßendämmen immer wieder Sandmate⸗ rialentwendet. Wir weiſen wiederholt darauf hin, daß derartige unberechtigte Sandentnahmen verboten ſind und gegen diefenigen, die dieſem Verbot zuwider⸗ handeln, Anzeige wegen Diebſtahlserſtattetwerden wird. 4996 Mannheim, 19. Anguſt 1915 Bürgermeiſteramt: Kutzer. Schilling. Arbeitsvergezung. Für den Um⸗ und Er wetterungsbau der Vik⸗ toria⸗ und Hildaſchule ſoll die Ausführung von Zim⸗ merarbeiten zum Turn⸗ hallengebäunde mit Ver⸗ bindungsbauten im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 5045 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Montag, 20. Sept. 1915, vormittags 10 uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der⸗ ſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Ver⸗ treter erfolgt. Angebotsformulare werden unentgeltlich auf demBaubſtroder Viktoria⸗ und Hildaſchule, Rheinau⸗ Stengelhof, abgegeben, woſelbſt auch nähere Aus⸗ kunft erteilt wird. Mannheim, 7. Sept. 1915. Städt. Hochbauamt: Perrey. gan 2 2 Verloren im Saalbau⸗ Theater ein grünes Geld⸗ täſchchen und Kollier. Ab⸗ zugeben gegegute Belohng. teim Portier. 91¹1⁴ Velmischtes Unſere Maunheimer keh⸗ ren in Stuttgart in der berühmten 46001 Hoftheaterwirtſchaft etu. Vorzüglicher Mittags⸗ tiſch von Mk..30 an.— Gewählte Abendkarte.— Guter Keller Nach⸗ mittagskaffee.— Bürger⸗ liche Preiſe. Warnung. Ich warne hiermit jeder⸗ mann meiner zum fünften⸗ male fortgelaufenen Ehe⸗ frau Elifadeh Brand geb. Lembach etwas zu leihen oder zu borgen, da ich für diefelbe keine Zahlüng leiſte noch hafte. 9127 Kourad Brand, Gernsheim a. Rh. 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Adreſſenangabe. An alle Augehörigen des Heeres kann die Lieſe⸗ rung des„General⸗Anzeigers, Badiſche Neueſte Nachrichten“ durch Vermittlung der Feldpoſt erfolgen, Die Verſendung erfolgt von unſerer Expedition aus. Für die Ausführung gilt nachſtehendes: 1. Poſtabonnenten dem Poſtamt, durch Die Poſt berechnet en bie Nachſendung bei der Stelle, durch die 0 Wir berechnen an Gebühren Monat M.—.50. Gebühren ſind bei Aufgabe es Auftrages und zwar längſtens bis zur Dauer des aufenden Abonnements voraus zu bezahlen. 3. Extra⸗Abonnements. Wird für die Nachſendung ein beſonderes Exemplar gewünſcht, ſo iſt der Auftrag an unſere pedition direkt, eventl. durch Vermittlung unſerer Aßenturen, zu richten. Für derartige Extra⸗Abonne⸗ ments berechnen wir Mk..50 monatlich. Die Zahlung hat bei Aufgabe des Auftrages zu erfolgen. Die Adreſſe iſt ſtets genau anzugeben. Ere forderlich iſt außer Name und Dienſtgrad die Angabe des Regiments, der Kompagnie, Schwadron, Batteri⸗ uſw., ferner Bezeichnung der Brigade, der Diviſion und des Armeekorps. Wir haben den Preis, der bisher Mk..70 pro Monat betrug, infolge der großen Zahl eingelaufener Beſtellungen auf Mk..50 pro Monat ermäßigt. Die Expedition des General⸗Anzeigers, sdiſche Neneſte Nachrichten, Nanngeim E6,2. Verkauſe faſt neues Damenrad. .Lehmann, Humboldſtr. 1. Günſtige Gelegenheit! 2 pyllſt. Betten, 1 Spiegel⸗ ſchr., 1 Plüſchdivan ſpottb. abzug. Frau Heuer, 4,23,UT Verſch. Ruheſtühle, 1 Smith Premier Schreib⸗ maſchine, 1 Kreisſäge zu verk. H. Jauſon, R 4, 5. 50983 Fiicgepfäuger Ir,.60 Ludwig Weyer, 4, 1. 9051 Gebr. Schreibmeſchine tadell., bill. zu verk. Zuſchr. n. P. 1266 an D. Frenz, Maunheim. 1464 Für die Bedienung der Zeutralheizungen in den ſtädtiſch. Gebäuden werden mehrere 5052 9 Heizer welche möglichſt gelernte Schloſſer od. Inſtallateure ſein ſollen, auf ſof. geſucht. 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Bei uns ſind außer den Seminariſtinnen alle Schlkerinnen der Vorſchule und Höheren Mädchen⸗ ſchnle anzumelden, die weſtlich der Breiten Straßic, in den Ongdraten 1 bis 5 von. bis R, ſn 1, 6, int Lindeuhof, in Neckaran, wohnen oder von ausm kommen. Bei der Anmeldung ſir ſchein und das letzte Schul 1 einzelnen gelten ſolgende Beſtimmungen: 1. Für den Eintritt in die unte ſchule iſt erſorderlich, daß d 1. September das ſechſte Lebens; hat; ebenſo für Klaſſe VII das neunte Lebens⸗ jahr und ſo entſprechend für alle Klaſſen. Zum Eintritt in die Kla der Höheren Mädchenſchule) find folgende Vor⸗ keuntniſſe nötig: Leſen in deutſcher und latei⸗ littks des Mheins ris am Haupthahnhof an⸗ 4 *⁰ niſcher Schrift, richtiges Nieberſchreihen leichter Säge in beiden Schriftarten, die pfer Gründ⸗ rechttungsarten innerhalb 10000 mündlich und criftlich(Tetlen mit ein⸗ und zweiſtehigen Teiler), daß kleine und daß große Eiumgleins. Die Aufnahmeprüfungen für die Klaſſen I& bis ſinden am Dienstag, den 14. September von Uihr an ftatt. Aim Dormerstag, den 16. September um 9 uhr nerſammeln ſich die Schülcrinnen von X bis 1 in ihren Klaſſen. Die Prüfung ins Seminar hogiunt am Diens⸗ fi tag, den 14. Geptember um 3 uhr; die Eröffnung ft Gebnrtsſchein, Impf⸗ Im zurückgelegt! VAl(Anfangsklaſſe Mannheim. 1. und 2. Sonutag, 12. September geſamte ſchaft der 1. und 2. Kompagnie uuktlich und vollzählig zu einer ebung auszurücken., Vie Hauptleute: Grether— Sprenger. e 7 Ni Nerte Nang; Kauſmanniſcher Verein WMar zm Mauußeim E. B. Wir bringen hiermit zur 725 L 5 [Keuntuis unſerer verehr⸗ 1⸗lichen Mitgliedor, daß die Bibligthet von Montgg, 13. Geptemnber in den tunden wieder 98 Verſtand. übiichen geöffnet 10 2* Ser 1 Dieustagz erſchule D 7,2. imen um ½8 Uhr ren um ½ Uhr, der Sominaptlaſſen erfolgt am Samstag, den Am21 Fept. Segieun neuer 18. Seplember um d Uhr. Anfün g,(diete Mamnbeim den 1. Se tember 1915 1 ſalger⸗Kürſe 2 beim, dern e Mber 1915. 1 Dh piem 8 Wer ſchonſtenographiert, Die Großh. 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Dabei ſind vorzulegen: Ge⸗ burtsurkunde, Impfſchein ung das letzte Schul⸗ zeugnis. Die Aufnahmeprüfungen finden Dienstag, den 14. September von 8 Uhr vormittags ab, ſtatt. Mittwoch, den 15. September vormittags 8 Uhr, verſammeln ſich ſämtliche Schüler zur Eröffnung des Schuljahres in der Turnhalle⸗ Mannheim, den 2. September 19185. Großh. Direktion: J. Stein, Profeſſr Dbertealfſchuten Handelsresſſcht Die Anmeldung nen eintretender Schüler, ſoweit ſte nicht ſchon erfolgt iſt, findet Montag, den 13. September von—6 Uuhr in der Turnhalle der Leſſingſchule ame 3 ſtatt. Dabei ſind Geburtsgeugnis Seunſce uch), Impfſchein und bas letzte Schulzengnis vörzulegen. 65 10 ausbrücklich darauf aufmerkſam gemacht, daß nur ſolche Schüler, die ſpäteſtens am 13. September gemeldet ſind,zur Aufnahmeprüfungzugelaſſen werden. Die Aufnahmeprüfungen für alle Klaſſen werben Dienstag, den 14. September von 2 Uhr nachmittags an abgehalten, und zwar in den Räumen der eſſingſchule. Alle Schüler verſammeln ſich ingge 10 ie. a o ng deg. Schntlabreß vormitia zur Eröffnung de in der Turnballe der beffngch e(Eingang burch 0 4 22 Mabndeln ben 5. September 1018. Großh. Direktion: Dr. Rofſe. Aſelotteſchule 5 Höh. Mudchenſchle mil Nenlabtellung Das neue Schulfahr beginnt am Montag, den 18. September. An dieſem Tage nimmt die Direktion die Anmeldungen neuer Schüler von—10 Uhr ent⸗ gegen. Dabeti iſt die behördliche Abgrenzung der beiden Höh. Mädchenſchulen zu beachten. Bei der ſind Geburtſchein, Impfſchein und das letzte Schulzeugntis vorzulegen. Dienstag, den 14. September, vormittags 8 Uhr beginnen die Aufnahmeprüfungen. 50²³ Mittwoch, den 15. September, vormitt. 880 Uhr haben ſich die Schülertunen von der 5. Klaſſe auf⸗ wärts, uzn 10 Uhr die Schülerinnen der Klaſſen 10 bis einſchließlich 6 in ihrem Unterrichtszimmer 5 zufinden. Mannheim, den 2. September 1918. Die Großh. Direktion: J..: Profeßſor Weighardt. Sroßh. Realſchule Ladendurg Anmeldungen neu eintretender Schüler werben am Montag, den 13. ds. Mis.—12 Uhr, enigegen⸗ genommen. Labenburg, den 1. September 1915. Sroßh. Direktion Metzger. — ä— ſöutnuahrünlinne ͥ. der Grosskerzegin Lulse von Baden nden vom J. Oktober an Haushaltungskurse. Weer 4b eeee n beee, abjahreskursus f. erholungsbedürftge junge Mädchen gebild. Stände. Prels iukl. Peusten Mk. 600.— rAunsbls ven Iahreskursus Bienztibsten Nefu,B — — en 1 7 .