bennazpreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die pPoſt einſchl. Poſtaufſchlag N..72 Vun Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 80 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Hck. Liäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; der Stadt Manm eim und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗RHummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung 377 und Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 2¹8 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Zweigſchriftleitung in Berlin Dt Nr. 446. eeeeeee M annheim, Dienstag, 14. September 1915. (Abendblatt). Jelddlihe Flkgeruniriſe nuif Donaue hingen, Trier, chingen und Chateau Salins.— Die Verfolgung im Oſten bleibt im Jluß. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 14. Sept. (WB. Amtlich.) weſtlicher Ariegsſchauplatz. Unter teilweiſe ſehr heftiger Tätig⸗ keit der Artillerien verlief der Tag ohne weſentliche Ereigniſſen. Ein ſchwacher franzöſiſcher Vorſtoß gegen das Schleuſenhaus von Sapigneul(uordweſtlich von Reims) wurde zurückgeſchlagen. Auf Trier, Mörchingen, Chateau Salins und Donaueſchingen wurden von feindlichen Fliegern Bomben gewor ⸗ ſenn, bei Donauerſchingen ein Per⸗ ſonenzug mit Maſchinengeweh⸗ renbeſchoſſen. Es ſindeinige Per. ſonen getötet oder verletzt. Aus dem über Trier erſchienenen Geſchwader wurde ein Flugzeug bei Lommeringen(üüdweſt⸗ lich von Fentſch) heruntergeſchoſſen. Geſtlicher Ariegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von Hindenburg. Auf der Front zwiſchen Dün a und Wilia (nordweſtlich von Wilna) ſind wir unter Kämp⸗ fen imweiteren Vorgehen. Es wurden 5200 Gefangene gemacht, ein Geſchütz, 17 Munitionswagen, 13 Maſchinengewehre und viele Bagagen erbeutet. Auch öſtlich von Olita machten unſere Augriffe Fort⸗ ſchritte. Inm Niemenbogen nordöſtlich von Grodno gelangte die Verfolgung bis halbwegs Lida. Weiter ſüdlich nähern wir uns dem Szezara · Abſchnitt. Der Bahnhof Lida wurde nachts mit Bomben belegt. f Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls pPrinzen Leopold von Banern. ‚ Die Verſolgung gegen die Szezara bleibt in F Uu ß. Feindliche Nachhuten wurden ge⸗ worfen. heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls 1 von Rackenſen. Auch hier konnte der Feind die Verfol⸗ gungunichtaufhalten. Einige Hundert Gefangene wurden eingebracht. Südöſtlicher Ariegsſchauplatz. Die Lage bei den deutſchen Trup⸗ pen iſt unverändert. Oberſte Heeresleitung. Angriſf deutſcher Waſſer⸗ flugzeuge auf Riga. Berlin, 14. Sept.(W7B. Amtlich). Am 12. September haben deutſche Waſſerflugzeuge einen Angriff auf rufſiſche Seeſtreit⸗ U 0 U der Flugzeuge ſichtete vor der Bucht ein feind⸗ liches Flugzeug⸗Mutterſchiff und belegte es mit Erfolg mit Bomben. Brandwirkung wurde be⸗ obachtet. Ein anderes Flugzeug griff einen Zerſtörer mit Bomben au und erzielte einen Treffer, Ein drittes entdeckte in der Arensburgerbucht ein Flugzeug⸗Mutterſchiff und brachte ihm 2 Treffer bei. Einem 4. Flugzeug, das bei Zerel einen Kampf mit zwei ruſſiſchen Flug⸗ zeugen zu beſtehen hatte, gelang es, an einen Zerſtörer heranzukommen und auf ihm einen Treffer zuerzielen. Das fünfte traf zwei feindliche getauchte U⸗ Boote vor Windau und bewarf es mit 2 Bomben. Der Erfolg konnte nicht feſtge⸗ ſtellt werden. Das letzte Flugzeug erzielte auf der zum Torpedobootban für die ruſſiſche Ma⸗ rine beſtimmten Mühlgraben werft in Dünamünde 6 Treffer in den Werkſtätten und auf die Hellinge. Die Werft geriet in Brand. Einem der Flugzeuge begegnete im Riga⸗ ſchen Meerbuſen ein ruſſiſches Segel⸗ ſchiff, welches verſenkt wurde, nachdem die Mannſchaft gerettet war. Der ſtellvertretende Chef des Admiralſtabes. Die Fliegerangriſfe auf Trier und Donaueſchingen Der französſiſche Bericht. Paris, 14. Sept.(WTV. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Montag Abend: An der Yſer, ſowie nördlich, öſtlich und ſüdlich von Arras, in den Abſchnitten von Neuville, Rolincvurt, Vallay dauert das Geſchütz⸗ feuer an. Nördlich der Oi ſe richtete unſere Artillerie ein Zerſtörungsfeuer gegen die feind⸗ lichen Anlagen und gegen die Schanzarbeiten v. Beuvvraingnes. Mehrere deutſche Infanterie⸗ ſtellungen wurden vor Andechy zerſtört. Am Hisner⸗Marne⸗Kanal bombardkerten wir heftig gegen die ſeindlichen Schützengrä⸗ ben. Artilleriekampf mit Bomben in der Cham⸗ pagne, in den Argonnen und zwiſchen Maaß und Moſel. Ausfetzendes Bombardement in den Vogeſen öſtlich von Metzeral am Sudelkopf. Als Vergeltungsmaßnahme für das und Compiegne durch feindliche Flugzeuge überflog ein Geſchwader von 19 Flugzeugen am 13. September morgens Trier, das mit mehr als bundert Granaten bo m⸗ bardiert wurde. Der Bahnhof und die Reichsbank ſind ſicher getroffen. Dasſelbe Geſchwader warf bei der Rücklehr zu dem Zugehörigkeitshafen am Nachmittag 58 Granaten auf den Bahnhof Dommany Barrou⸗ court. Andere Flugzeuge bombarbierten aus ge⸗ ringer Höhe die Bahnhöſe von Don au⸗ eſchingen an der Donau und Marbach, in einem Gebiet, in welchem Truppen⸗ bewegungen gemeldet wurden. Man konnte die Wirkung des Bombardements an einzelnen Stellen und an einem in der Fahrtbefind⸗ kräfte im Rigaſchen Meerbuſen und biga-Dünamüude gemacht. Eines lichen Eiſenbahnzug feſtſtellen, der an⸗ Halten mußte. 1 fürzliche Hombardement auf Luneville Die Seppelinangriffe auf London. Schon wieder ein Beſuch. London, 14. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Reuterbureau meldet: Die engliſche Kü ſte wurde geſtern abend neuerdings von feindlichen Luftſchiffen heimge⸗ ſucht, die Bomben abwarfen; niemand wurde verletzt. Einige Telegraphendrähte wurden zerriſſen und einige Feuſter⸗ ſcheiben zertrümmert, das iſt der gunze Schaden, der angerichtet wurde. Die Verteidigung Lendens. m. Köln, 14. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der holländiſchen Grenze: Das engliſche Preſſebüro berichtet, daß der bekannte Artilleriefackhmann Peroy Seott von der Regierung mit der Verteidigung Londons durch Artillerie beauf⸗ tragt ſei. Steigende Furcht. [Berlin, 14. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Der Londoner Korreſpondent der„Tijd“ be⸗ richtet über die Zeppelinangriffe. Der Schrei⸗ ber erwähnt, daß die Zenſur im allgemeinen nicht geſtatte, daß Einzelheiten über dieſe An⸗ griffe gedruckt würden und nach dem Ausland gingen. Dann verzeichnet er den in England herrſchenden Eindruck, daß Deutſchland eine beſondere Luftflotte gebaut habe, um dem bies jetzt in ſeiner Inſellage von Kriegsfährniſſen verſchonten britiſchen Reiche nahe zu ſommen. Wenn er weiter erwähnt, daß ſich nach einem der jüngſten Zeppelin⸗ angriffe ein Stück Papier gefunden habe, auf dem eine Reihe von Luftbeſchießungen auf die engliſche Hauptſtadt angekündigt würden, ſo⸗ weit Wind und Wetter es geſtakten, ſo iſt dies wohl auf Rechnung der Einbildungskraft der Menge zu ſetzen. Im weiteren meint er, daß man von Deutſchland aus den Haß gegen Eng⸗ land nicht nur in Worten bekunden möchte; es regne jetzt ſozuſagen Bomben auf die öſtlichen Küſtenſtriche, und London erhalte ebenfalls einen reich bemeſſenen Anteil. Dann ſchreibt er weiter: Es iſt ein Rätſel, wie die Zeppeline London erreichen kön⸗ nenohne augenfällig zu werden und warum nicht ein Geſchwader von Flugmaſchinen dieſe Reiſe verhindern kann. Der Schaden, den die Zeppeline angerichtet haben, iſt ſehr bedeutend. Viele Kreiſe haben die Ueberzeugung, daß alle bisherigen Zeppelinbeſuche nur Verſuche waren und daß man nicht überraſcht ſein darf, wenn eines ſchönen Tages ein großes Ge⸗ ſchwader Zeppeline über London er⸗ ſcheint und ganze Stadtteile vernichtet. Der Korreſpondent beſchreibt dann die Stadtteile, in welchen beim letzten Bombardement keine Fenſterſcheibe ganz geblieben iſt und die eingeſchlagenen Wönde und Dacken die Häufer baufällig machten. Viele Brände haben zum Vernichtungswerk beigetragen. Nuch jedem Angriff iſt die Totenzaßl be⸗ tröchtlich. Nach einem Bericht des Amſterdamer„Han⸗ delsblad“ ſind bei den Zeppelinangriffen im Hafenviertel von London Bomben gefallen, durch die auch neutrale Schiffe in Gefahr ge⸗ rieten. Es wurde darauf verordnet, daß fort⸗ an das Löſchen oder Laden von Schiffen bei künſtlichem Licht nicht mehr erfolgen darf. Nach der Nieuwe Rotkerdamſche Courant wurde bei dem vorletzten Zeppelinangriff auf London ein Holländer getötet, der dort bei der Niederlaſſung der Firma Jurgens beſchäftigt war. Er war im Begriff, einen Straßenbahn⸗ wagen zu beſteigen, und hatte dabei Abſchied von ſeiner Braut genommen, als eine Bombe niederging und ihn ſofort tötete. Die junge Dame blieb verſchont. * Vor ſcharfen Auseinanderſetz⸗ ungen im engliſchen Parlament. London, 14. Sept.(WT7B. Nichtamtl.) Der parlamentariſche Berichterſtatter der Times ſchreibt zu dem heutigen Wiederzuſam⸗ mentritt des Parlamentes: Die Geſetzgebung finde drei Aufgaben vor: den Haushaltungsplan, die Verlängerung der jetzi⸗ gen Legislahhr Periode bis zum Ende des Krieges und bie Feſtſetzung der Keiegspenſion. Berichterſtatter erklärt, die Regierung werde Parlament nach den Ferien verändert und in mehr kritiſcher Stimmung vorflee⸗ den. Zwei gemäßigt Liberale, Volt und Lawe⸗ ley, würden mit Einſetzung des Ausſchuſſes be⸗ auftragt, der die Hriegsführung der Regierung unterſuchen ſolle. Dieſe Tatſachen bekunden wachſende Unzu⸗ friebenheiten mit der Regierung. Lovat Fraſer ſchreibt in der Daily Mail üßer die bevorſtehende Tagung des Parlaments: Sie werde für die Regierung recht kritiſch werden und es werde nicht überraſchen, wenn ein poli⸗ tiſches Erdbeben ſtattſinden würde, Die Stimmung Englands werde durch beträchtliche Beunruhigungen gelennzeichnet. Man ſrage ſich, ob man die richtige Regierung für die Kriegsführung habe. Das Volk wolle ſich jeden⸗ falls im Parlament Gehör verſchaffen. Es ſeien Anzeichen dafür vorhanden, daß die Welt, ins⸗ beſondere einige vom Krieg unmittelbar ge⸗ troffene Länder nicht imſtande ſein würden, mehr als noch einen Sommer⸗ feldzug auszuhalten. Die Verbündeten müſſen daher für das nächſte Jahr ein Höchſt⸗ maß von Anſtrengungen aufwenden. Die all⸗ gemeine Wehrpflicht müſſe ſofort be ſchloſſen werden, ſonſt ſei es zu ſpät. Clod George und die allge⸗ meine Wehrpflicht. London, 14. Sept.(WTB. Nichtamtl.) „Daily Mail“ ſpricht in einem Artikel den Wunſch aus, daß Lloyd Georges Reden nicht wie früher Exemplare der„Daily Mail“ an der Londoner Börſe verbrannt werden möchten. „Daily Telegraph“ ſagt zur Vorrede Lloyd Georges: Nur wenige von uns haben ſein Emporſteigen zu der einflußreichen Stellung, die er heute einnimmt, vorhergeſagt. Die„Mor⸗ ningpoſt“ erblickt in der Vorrede eine Erklärung für die Wehrpflicht und ſagt: Lloyd George allein unter allen ſeinen Amtsgencſſen fürcheet ſich nicht davor, ſich über die Lage auszuſprechen und genau zu ſagen, was jetzt ohne Aufſchub geſchehen muß.„Dailh News“ findet die Aeuße⸗ rungen Lieyb Geergeß in einigen Punkten üben, kieten und ſprien ſich zumteil gegen die Wehr: pflicht aus.„Daily Shroniele“ mahnt zur Einigkeit. Die„Times“ empfiehlt die Worte Lloyd teorges den anderen Miniſtern zur Nach⸗ achtung. 2. Seite. Dienstag, den 14. Septeuber 191. TCohnbewegung der engliſchen Eiſenbahner. London, 14. Sept.(WTB. Nichtamtlich). Die„Times“ erörtert die Bewegung unter den Eiſenbahnern, deren ausführender Ausſchuß geſtern tagte. Am nächſten Sonntag finden im ganzen Lande Verſammlungen von Eiſenbahnern ſtatt, die nicht von den Führern, ſondern von den Leuten ſelbſt einbe⸗ rufen worden ſind, um auf den Ausſchuß einen Druck auszuüben. Die Hauptorte der Be⸗ wegungen ſind Südwales und Liverpool. Die „Times“ bezeichnet die Lageals gefähr⸗ lich, ſofern nicht klug gehandelt werde und rät der Regierung und den Direktoren der Bahngeſellſchaften, ganz gegen ihren ſonſtigen Standpunkt, dringend, den Lohnforderungen der Arbeiter entgegenzukommen. m. Köln, 14. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der holländiſchen Grenze: Die Schwierigkeiten beim engliſchen Eiſenbahnperſonal mehren ſich bedenklich. Die Angeſtellten hatten ſeit Kriegsausbruch eine Teuerungszulage von 3 Schilling bei einem Wochenlohn von unter 30 Schilling und eine ſolche von 2 Schilling bei höherem Lohne erhalten. Jetzt traten ſie, durch den Erfolg der waliſiſchen Bergleute ermuntert) mit einer Forderung von 5 Schilling wöchent⸗ lich hervor, die ihnen für allemal dauernd auf die Höhe des Lohnbezuges gewährt werden ſoll. Die Leute ſind ſehr ärgerlich und leihen den Hetzern ein williges Ohr. In Südwales kommt noch eine beſondere Schwierigkeit mit den Loko⸗ motivführern hinzu. Der Ausſchuß des Gewerk⸗ verbands prüft die Lage. Unſere Unterſeeboste. Ymuiden, 14. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Beſatzung des holländiſchen Dampfers „Pomona“ ſah am Sonntag früh um ½8 Uhr drei Meilen vom Leuchtſchiff Kentiſh Knok einen engliſchen Dampfer von ungefähr 5000 Tonnen; die ungefähr 100 Mann ſtarke Be⸗ ſatzung ſtieg an Bord einiger Fiſcherboote, die in der Nähe fiſchten. * Berlin, 14. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Chriſtiania wird der B. Z. gemeldet: Die Abendblätter melden, die norwegiſche Re⸗ gierung werde neue Verſuche vornehmen, um feſtzuſtellen, daß„Friedrich Arp“ innerhalb der Territorialgrenze nämlich nach Ausſage des norwegiſchen Lotſen kaum eine Seemeile von Land entferut, von den Engländern in Grund gebohrt wurde. Falls ſich dies er⸗ geben ſollte, wäre die erneute engliſche Behaup⸗ tung unrichtig, daß das Schiff außerhalb der Drei⸗Seemeilen⸗Grenze verſenkt wurde. Die Kriegslage im Oſten. Die ruſſiſchen Stellungen bei Wilna und an der Düna bedroht. London, 14. Sept.(WTB. Nichtanitl.) Die Morningpoſt meldet aus Petersburg: Der Erfolg der Deutſchen bedroht die ruſſiſchen Stellungen bei Wilna und an der Düna. Der allgemeine Eindruck iſt, daß die Deutſchen überall den empfindlichſten Punkt in den ruſſiſchen Stellungen ſuchen, unt eine entſcheidende Schlacht zu liefern. Der Zweck der ruſſiſchen Bewegung war, bis⸗ her dies zu vermeiden, aber bei der Beſchleu⸗ nigung der Munitionslieferung iſt es möglich, daß die Zeit bald kommt, da die Notwendig⸗ keit dieſer Verzögerungstaktik aufhört. Seueral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) —.—.— I BrenzE n eue 7 70 30 L Olee, . ame Jabe 2 Soflus Cace 80 aeſfant . 82 sghafsch, 5 Aſndu 3 4 4 Habunso Shnemr, elbeg , ge, Aaleſdsl . 1 0 2 77 Helpsale N Salunlle 4 e, Otesl, O e e Haſge 5 oHSS, OHBUI 0 EA OLSde, Huſunas 85 5 eneſo „„webee 55 Hegubunst Sedglio Die Kämpfe am Sereth und in Wolhynien. Berlin, 14. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Mie„B..“ meldet aus dem K. K. Kriegs⸗ preſſequartier: Die Kämpfe am Sereth ſind nach wie vor von großer Heftigkeit. Die Ruſſen haben ſich hier förmlich darauf ver⸗ biſſen, durch Teilerfolge das Bild ihrer Geſamtlage zu verbeſſern und opfern zu dieſem Zwecke immer neue Menſchenmaſſen. Beſonders verluſtreich für die Ruſſen war die Schlacht weſtlich Tarnopol. An den dor⸗ tigen Stellungen ſind ſeit einer Woche un⸗ zählige Stürme zuſammenge⸗ brochen. Bei Dubno wurden Verſuche der Ruſſen, das Oſtufer der Ikwa zurückzugewinnen, in Kämpfen Mann gegen Mann zurückgewieſen. Nördlich der Rownoer Bahn haben ſich die den äußerſten linken Flügel der Front ſüdlich der Sumpfzone bildenden öſterreichiſch⸗ungariſchen Kräfte in den Beſitz der Höhen von Diukin ge⸗ ſetzt. N — 5 Bat die Abſetzung des Groß⸗ fürſten eine militäriſche Be⸗ 7 deutung? 1085 Im allgemeinen findet man, wie der Kor⸗ reſpondenz Heer und Flotte geſchrieben wird, in der weiteren— auch neutralen— Oeffentlichkeit die Anſchauung verbreitet, daß die Abſetzung des Großfürſten Nikolai Nikolajewitſch und Uebernahme des Oberbefehls des ruſſiſchen Heeres durch den Zaren mehr eine politiſche als militäriſche Bedeutung habe. Dieſe Auffaſſung dürfte nach Lage der Dinge nur zum Teil rich⸗ tig ſein. Man darf nicht überſehen, daß zu gleicher Zeit General Ruſſkij eine hervor⸗ ragende Stellung im ruſſiſchen Heere erhalten hat. Als Ende März 1915 General Ruſſkij, der damalige Kommandeur der dritten ruſſiſchen Armee, ſeinen Abſchied einreichte, ſah man darin mit Recht einen Sieg des Großfürſten Nikolai, der in Ruſſkij einen gefährlichen Nebenbuhler ſah. Ruſſkij hatte ſich nämlich ſchon vorher bei Lemberg, als die Oeſterreicher vor der dreifachen ruſſiſchen Uebermacht weichen mußten, als einen Mann von Umſicht und ſchnellen Entſchlüſſen gezeigt. Er galt darum vielleicht nicht mit Un⸗ recht in Rußland als der tüchtig ſte Ge⸗ neral im Felde. Als nun Hindenburg dem chen Heere ſeine furchtbaren Schläge ver⸗ ſetzte, wurde Ruſſkij eiligſt nach dem polniſchen Kriegsſchauplatze geſchickt, da man in ihm allein in Rußland einen für Hindenburg geeigneten Gegner ſah. Man hatte ſich allerdings verrech⸗ net, denn er war Hindenburg nicht gewachſen. Wäre er aber einem weniger großen Feldheron gegenüber getreten, dann hätte er ſicherlich man⸗ ches Erſprießliche leiſten können. Sein Schick⸗ ſal war die Größe Hindenburgs. So wurde auch er geſchlagen, und der Großfürſt ſah darin die beſte Gelegenheit, den gefährlichen Neben⸗ buhler zu verdrängen. Wie ungern der Zar in die Abſetzung des Generals Ruſſkij eingewil⸗ ligt hat, geht daraus hervor, daß er an ihn einen in den wärmſten Worten gehaltenen Brief ſchrieb, in dem er ihm ſeinen Dank ausſprach. Ruſſkij war alſo zwar von den Machenſchaften des Großfürſten zurückgewichen, aber der Zar hatte ihn noch nicht kalt geſtellt. Das Hand⸗ ſchreiben war im Gegenteil ein Zeichen dafür, daß Ruſſkif noch immer eine Rolle in dieſem Kriege zu ſpielen hatte. General Ruſſkij ging nun nach Petersburg und wurde hier bald ohne ſein Zutun der Mittelpunkt derjenigen Kreiſe, die dem Großfürſten feindlich geſtunt ſind. Als nun die Feldherrnkunſt des Großfürſten in den letzten Wochen darin beſtand, ſtändig zu fliehen, um das Heer angeblich unverſehrt zu erhalten — tatſächlich verlor es dabei über eine Million Mann— da war die Stunde des Generals Ruſſkij wieder gekommen. Was in den Be⸗ ratungen des Reichskriegsrates vorging, wird wohl nie bekannt werden. Nur das Eine wiſſen wir, daß der Oberbefehlshaber jetzt der Zar ſelhſt iſt. Man wird aber nicht mit Unkecht anneh⸗ men dürfen, daß der Zar den Oberbefehl nur aus dem Grunde übernahm, um den Großfürſten ab⸗ ſetzen zu können, da er aus Rütcckſicht auf die Meinung, welche Rußland vom Kaiſerhaus hat, an Stelle des Großfürſten nicht irgend einen an⸗ deren General zum Oberbefehlshaber ernennen konnte. Unter allen neuen Heerführern iſt aber General Ruſſkij, der die wichtigſte Gruppe von Riga bis Grodno im Norden führt, der Ver⸗ trauensmann des Zaren und ſein einflußreichſter Berater. Man wird darum den eigent⸗ lichen Oberbefehlshaber in dem General Ruſſkij zu erblicken haben. In⸗ ſofern erhält die Abſetzung des Großfürſten eine militäriſche Bedeutung. Da aber Ruſſtij auch ſchon gezeigt hat, daß er unſeren Führern nicht gewachſen iſt, ſo können wir der Zukunft mit vollem Vertrauen entgegenſehen. Der Balkan. Truppenverſchiebungen in Serbien. Aus Bukareſt wird gemeldet: Nach einer Mel⸗ dung aus Salonikt iſt der geſamte Eiſen⸗ port in Serbien eingeſtellt. Als Begründung hierfür gibt die ſerbiſche Heeres⸗ leitung an, daß das ganze Eiſenbahnnetz für bevorſtehende Truppenverſchiebungen in An⸗ ſpruch genommen werde.„5 Der Kampf umm die Hardanellen Schar fes Arteil engliſcher Sozialiſten. Das Blatt der engliſchen ſozialdemokratiſchen Partei,„Juſtice“, ſchreibt am 9. September über den„furchtbaren Fehlſchlag bei den Dardanel⸗ len“: Schon hunderttauſend Mann haben wir völlig zwecklos an den Darda⸗ nellen verloren. Nie iſt in unſerer langen Geſchichte etwas Schrecklicheres von unſeren oberen Klaſſen und ihren erwählten Lenkern be⸗ gangen worden. Die für den entſetzlichen Fehler in erſter Linie verantwortlichen Männer ſind Churchill, Grey und natürlich Asquith. Brieſe vom Kriegsſchau⸗ platz in Polen. Auf derhöhe des ſüdpolniſchen Feldzugs. zur Armee Mackenſen entſandten Kriegsberichterſtatter. Südpolen, Ende Auguſt. +. Nach dem Falle von Breſt⸗Litowsk hat der Führer der ſüdpolniſchen Armeen, Generalfeld⸗ marſchall v. Mackenſen im Kreiſe der Offiziere des Oberkommandos eine Tiſchrede gehalten, die „auf der Höhe des Feldzugs“ in ein Hurra auf die ihm unterſtellten Truppenteile ausklang. Seither hat der Sieger von Lodz und von Gor⸗ lice von dem Kaiſer den Schwarzen Adlerorden erhalten. Die Truppen vorn am Feind ſchließen aus der Anſprache des Feldherrn, deren Inhalt ſich ſchnell verbreitet hat, ſowie aus der Ordens⸗ verleihung, daß ihre wichtigſten Aufgaben auf dieſem Teil des Kriegstheaters gelöſt ſind, und hoffen nunmehr fürs Erſte auf ein paar Ruhe⸗ tage. Nach den gewaltigen Marſchleiſtungen, die von ihnen unter den ungünſtigſten Verhält⸗ niſſen in den letzten Wochen verlangt worden find, wären ihnen die denn auch von Herzen zu gönnen! Ich ſchreibe dieſe Zeilen jenſeits des Bug, aus einem verlorenen Winkel in öder Gegend etwa 20 Kilometer nordöſtlich von Breſt⸗ Von unſerm Die eroberte Feſtung zu ſehen, habe ich bisher keine Gelegenheit gehabt. Unſer Korps wurde, als die Nachricht von ihrem Falle kam, nord⸗ öſtlich um ſie herum über den Bug geworfen, um den abziehenden Feind, wenn möglich von Norden her zu packen, und zwar zugleich mit der Armee Linſingen, die ihm den Weg nach Süden verlegte. Die eine Andentung wird dar⸗ tun, welche Anforderungen an die Marſchfähig⸗ keit der braven Hannoveraner in den letzten vierzehn Tagen geſtellt worden ſind. Die Ruſſen ihrerſeits haben ſich auch bei Breſt⸗Litowsk wieder als die bekannten Meiſter im Rückzug erwieſen. Die Armee von Breſt⸗ wenn ihre Waffenbrüder aus den Befreiungs⸗ kriegen, den Tagen der heiligen Allianz und des Drei Kaiſer⸗Bündniſſes durch zähes. Zu⸗ rückgehen in das Schickſal des Gegners von 1812 zu locken wären,— wenn ferner zwiſchen dem Auguſt 1914 und dem von 1915 Tannen⸗ berg, die beiden Schlachten an den Maſuriſchen Seen, Lodz, die Karpathenlämpfe, Limanowa, Gorlice, Przemyſl, der Bugfeldzug in ſeinem bisherigen Verlauf und einiges Andere heute noech ungeſchehen gemacht werden könnten, dann,— aber auch nur dann!— könnte die Rückzugsſtrategie der Ruſſen uns vielleicht früher oder ſpäter in ihren Ergebniſſen doch noch unbequem werden; doch nicht mehr! Wir haben die Buglinie, die natürliche Grenze zwiſchen dem Zartum Polen und dem heiligen Rußland! Wir beſitzen eine hübſche Brückenkopfſtellung davor auf dem Boden des heiligen Rußland ſelbſt! Rußland hat zwar Litowsk, wo wir ſoeben Halt gemacht haben. Litowsk iſt ihrer Umzingelung entgangen, und Dutzende davon. Wir können alſo der weiteren Entwicklung mit Ruhe entgegenſehen! Der Ruſſe vertröſtet ſich mit dauernden Rück⸗ zügen und verſucht, damit die glorreiche Strate⸗ gie von 1812 zu wiederholen. Als ob Bona⸗ parte heute, im Zeitalter der Technik, in der⸗ ſelben Weiſe zu beſiegen wäre, wie damals! Und als ob er gehalten wäre, heute, ein Jahr⸗ hundert ſpäter, Alles auch ja wieder genau ebenſo zu machen, wie zu jener Zeit! Doch die Idee, daß es ſo ſein müſſe, hat ſich angeſichts der Not des Reichs, der Ruſſenhirne in ihrer Sorge bemächtigt, und der Heilige, den ſie als Nothelfer anrufen, iſt St. Roſtopſchin. ** Daß man auch in Rußland, trotz des rieſi⸗ gen Umfanges des Reichs, den Zirkel nicht quadrieren, und durch ewige Rückzüge einen Krieg heute nicht mehr gewinnen kann, wie vielleicht, ehe es Rahmen gab und die Möglich⸗ keit der Verſtändigung auf elektriſchem Wege über beliebige Entfernungen hin,— all dies iſt dem Feinde ſeit jenem Mißerfolg im japani⸗ ſchen Feldzug an ſich klar geweſen. Insbeſon⸗ dere, daß, was einem von der Ueberſee im aſiatiſchen Rußland vordringenden Gegner ge⸗ genüber ſchon nicht möglich war, im europäi⸗ ſchen Weſten des Reichs erſt recht ſchwerlich aus⸗ führbar ſein würde! So hat man ſich alle Mühe gegeben, den Geiſt des Angriffs in das Heer zu bringen. Daß dies nicht ohne Erfolg ge⸗ ſchehen iſt, hat der Verlauf des Krieges bis in die jüngſten Wochen hinein zur Genüge dar⸗ getan. Im Karpathenſturm haben wir ſogar lichen Verhältniſſen des Reiches entſprechendes Gigantenmaß erlebt. Daneben aber trotz aller unfreundlichen Erfahrungen des Kuropatkin⸗ Kriegs die Erinnerung an die Rückzugsſtrategie von 1812 als ein den beſonderen Verhältniſſen des Reichs naturgemäßes Verfahren ſozuſagen im Unterbewußtſein des ruſſiſchen Heeres fort⸗ gelebt. Der Beweis für dieſe Behauptung⸗wäre, auch wenn nie ein Kanonenſchuß gefallen wäre, aus dem ganzen Verteidigungsſyſtem der Ruſ⸗ ſen zu erbringen geweſen— aus der Bahnloſig⸗ keit des Grenzgebiets gegen Galizien hin z.., dem Zuſtand der Straßen an der Weſtgrenze überhaupt, und derlei mehr. Schon am Abend vor unſerer Mobilmachung war der Feuerſchein der in Brand geſteckten ruſſiſchen Grenzämter Ueberlieſerungen zeugte. Es blieb nicht das einzige; überall, wo die Ruſſen aus ſtrategiſchen oder taktiſchen Gründen zurück mußten, lohten irgendwelche Brände von Wohnſtätten,— Judenhäuſer und Judenorte waren bevorzugt — verwüfteten ſie Privateigentum, ſuchten ſie namentlich die Landleute zur Abwanderung nach rückwärts zun bewegen. Denn ſo will es die alte Vorſchrift; man ſoll, weit über die Zer⸗ ſtörung nicht mehr abzubringender militäriſcher Vorräte hinaus, eine Wüſte zwiſchen die ab⸗ ziehende eigene Truppe und den Gegner zu legen. Von dem Willen zur baldigen Wieder⸗ kehr iſt ſolches Verfahren ſicherlich nicht beein⸗ flußt; es iſt der Geiſt von 1812, der in ihm ſpuckt. Dennoch waren dieſer Willen und da⸗ noch immer eine Armee, doch nicht mehr den Verſuch ſeiner Zerrung in ein den räum⸗ mit der zum Angriff trotz aller Mißerfo Heere des Geagere hoch. innde uehande —.———————— Berkin, 14. Sept.(Von u. Berl. Büro) bahnverkehr für den Ziviltranse das erſte Fanal, das von dem ſtillen Fortbe⸗ ſtehen alter, amtlich in Acht und Bann getaner rrs. 2 SAA 4. .2 2 SA = „ deerr r Fe — * * * —— Dienstag, den 14. September 1915. Geueral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. AWer jetzt fällt auch auf die Koalitionsregierung ihr Teil am Tadel für die Fortführung des ver⸗ hängunisvollen Angriffes. Hätte Sir Edward Grey noch in letzter Stunde ein klein wenig von den Fähigkeiten an den Tag gelegt, die man ihm törichter Weiſe nachrühmt, ſo würde Bulgarien ſeit Monaten zur Seite der Ver⸗ bandsmächte kämpfen und Konſtantinopel in deren Händen ſein. Wie die Dinge liegen, kann niemand ſagen, wann oder wie dies wert⸗ loſe Gemetzel enden wird. deutſchland und Amerila. Nrieg oder Frieden? Londonu, 14. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Der„Daily Telegraph“ meldet aus Newyork: Die Lage des Präſtdenten iſt keineswegs be⸗ neidenswert. Die große Volksmaſſe will den Frieden, will aber auch, daß der Präſident ent⸗ ſchloſſener auftrete. Beides ſei ſchöwerlich zu veteinbaren, da ein ſchnelles entſchloſſenes Auf⸗ treten den Krieg herbeiführen könne. In Waſhington ſcheine man die Eutſchei⸗ dung über Krieg und Frieden dem Volke zuſchieben zu wollen, während das Volk bei der günſtigen Geſchäftslage die Verantwortung Waſhington überlaſſen möchte. * Die Verſenkung des norwe⸗ giſchen Dampfers Spein Jark. Kriſtiania, 13. Sept.(WWB. Nicht⸗ amtlich.) Berlin 1 durch die norwegiſche Ge⸗ ſandtſchaft in Berlin dem Küſtenamt und dem hieſigen Auswärtigen Amt über die Verſenkung des norwegiſchen Dampfers„Svein Jark“ ſol⸗ gendes mitteilen laſſen: Das von der norwegi ⸗ ſchen Ubergegebene Material iſt un⸗ verzlglich den deutſchen Marinebehörden mitge teilt und von dieſen einer ſorgfältigen Prüfung unterzogen worden. Nach ihren Ffeſtſtellungen laſſen die Angaben der Seeverklärung, verglichen mit den Meldungen der heimgekehrten deutſchen Unterſeeboote darauf ſchließen, daß„Spein Jark“ identiſch iſt mit einem von einem deutſchen Unterſeebont am 9. Juni nachts 1 Uhr in 56 Grad 40 Minuten nördlicher Breite und 10 Grad 40 Minuten weſtlicher Länge durch einen Torpedoſchuß verſenkten bisher unbekannt ge⸗ bliebenenk Dampfers. Da an dieſem Dampfer keine neutralen Kennzeichen bemerkbar waren, insbeſondere eine Beleuchtung weder für der⸗ arkige Abzeichen noch für die Flagge zu ſehen war, mußte der Dampfer von dem Unterſeeboot für ein feindliches Schiff gehalten werden. Das Fehlen einer Beleuchtung wird von norwegi⸗ eben. Die Schuld des Dampfers, Regie⸗ in⸗ krieges geradezu herausfordert und die ihr von deutſcher Seite empfohlenen einfachſten Vor⸗ ſichtsmaßregeln außer Acht läßt, irgend eine Verantwortung für etwa eintretende Verwechſe⸗ lungen neutraler mit feindlichen Schiffen zu übernehmen. Kriegskoſtenentſchädigung Vom Reichstagsabgeordneten O. Keinath. Die Rede des Reichsſchatzſekretärs Dr. Helf⸗ ferich vor dem Reichstag hat erfreulicherweiſe nun auch in Deutſchland das Augenmerk auf die Frage der Kriegskoſtenentſchädigung ge⸗ lenkt. In der ausländiſchen Preſſe ſpielte dieſe Frage ſchon ſeit längerer Zeit eine Rolle. Natürlich nur in dem Sinne, daß Deutſchland der leidende Teil ſein ſollte. Bald wurden wir dazu verurteilt, 200 Milliarden zu bezahlen, bald machte man es gnädiger mit 130 Milliar⸗ den. Andere wieder zogen es vor, uns auf fünfzig oder hundert Jahre einen jährlichen Milliardentribut bezahlen zu laſſen, um den gefürchteten Deutſchen auf einige Menſchen⸗ alter jede Möglichkeit eines Wiederaufſtiegs zu nehmen. Seit den großen Siegen unſerer Heere im Oſten iſt es in der feindlichen Preſſe ſtiller geworden, offenbar in ahnungsvoller Beſorgnis, daß ſolche Rechnungen zur Wahr⸗ heit werden könnten, aber mit vertauſchten Rollen. Es iſt keine Frage, daß nach dieſem Kriege die Koſtenentſchädigung mit eine beherrſchende Stellung einnehmen wird und einnehmen muß. Dieſer Weltkrieg ſtellt nicht nur nach der Zahl der Streiter und der Furchtbarkeit der Waffen alles bisher Dageweſene in den Schatten, ſondern auch nach der Größe der finanziellen Aufwendungen. Alle früheren Maßſtäbe verlieren ihren Wert gegenüber den geradezu ungeheueren Summen, die dieſer Krieg verſchlingt. Monatlich erfordert er nach Mitteflung des Staatsſekretärs allein auf deutſcher Seite 2000 Millionen Mark, alſo um ein Drittel mehr, als der ganze Krieg von 1870/71. Und dabei ſtehen wir ſchon im 14. Monat des Krieges! Zu ſolch ungeheuren un⸗ mittelbaren Kriegsausgaben treten die nicht minder rieſigen jetzigen und ſpäteren Laſten für Unterſtützungen, Renten und Entſchädi⸗ gungen aller Art, die heute auch noch nicht an⸗ nähernd feſtgeſtellt werden können, aber ſicher auch in der Geſchichte der Völker einzigartig ſein werden. Wird nun der Sieger die ganze Summe ſeiner eigenen Laſten dem Beſiegten auferlegen, ſo muß es für den letzteren eine furchtbare, doppelte Laſt werden, deren Ab⸗ tragung die ganze Lebenshaltung des Volkes in allen ſeinen Schichten von Grund auf ver⸗ ändern und wohl auch ſeine Volkswirtſchaft auf Jahrzehnte hinaus vollſtändig lahm legen muß. Auf der anderen Seite muß der Sieger die Abbürdung verſuchen, will er nicht ſelbſt unter der Laſt zuſammenſinken. Für Weich⸗ lichkeit läßt dieſer Krieg keinen Raum. Es iſt die harte, grauſame Notwendigkeit dieſes Krieges.„Das Bleigewicht der Milliarden haben die Anſtifter des Krieges verdient, ſie mögen es durch die Jahrzehnte ſchleppen, nicht wir“, betonte mit Recht der Reichsſchatz⸗ ſekretär. Im allgemeinen wird in der Zeit vaterlän⸗ diſcher Begeiſterung, in der Zeit der edelſten Opfer, der Vlutopfer, der Wert einer Kriegs⸗ koſtenentſchädigung unterſchätzt, verſtändlicher Weiſe aber doch zu Unrecht. Denn die Zeit nach dem Kriege bringt eine andere Schätzung, wenn es ſich um die Verzinſung und Tilgung der Kriegsſchuld, um die allmähliche Abwick⸗ lung aller Kriegslaſten handelt. Es iſt für eeeeee die Geſtaltung unſeres ganzen politiſchen Lebens nach dem Kriege von geradezu ent⸗ ſcheidender Bedeutung, ob der Krieg eine Pe⸗ riode ſchwerſten Steuerdrucks nach ſich zieht oder ob man ſich der Neuordnung aller Dinge, ungehemmt durch finanzielle Schwierigkeiten, zuwenden kann., Schon mehr als einmal haben Steuerkämpfe die parteipolitiſchen Gruppierungen gänzlich über den Haufen ge⸗ worfen. Und doch wünſchen wir alle, daß die ohnehin ſchwierige Ueberführung in den „Friedensbetrieb“ nicht auch noch durch Par⸗ teiwirren infolge von Steuerkämpfen belaſtet wird. Ich habe keinen Zweffel, daß unſer Volk auch über ſolche Schwierigkeiben Herr werden würde, daß es allen feinen Verpflich⸗ tungen finanzieller Natur gegen die Inhaber der Anleſhetitel, wie gegen die Rentenberech⸗ tigten in jedem Falle nachkommen wird. Aber die nüchterne Erwägung dieſer Dinge wird vor einer unangebrachten Weichherzigkeit ge⸗ genüber dem beſiegten Feinde, wie man ſie da und dort bei kurzſichtigen Leuten fünden konn, ſicherlich bewahren. Die Kriegskoſtenentſchädigungen ſpielen in den neueren Kriegen eine größere Nolle als früher. Es rührt dies davon her, daß etwa erworbenes Land für den ſtegreſchen Staat durchaus nicht notwendig eine Verbeſſerung ſeiner finanziellen Lage mitbringt In frühe⸗ ren Zeiten war es anders; da bedeutete die Erwerbung eimes Fleckens, einer Stadt, einer Landſchaft einen ganz beſtümmten Geldwert, um den ſich das frühere fürſtliche Einkom⸗ men vermehrte ohne nennenswerte Mehraus⸗ gaben. Heute aber legt neuer Landerwerb dem ſtegreichen Staate eine Fülle von finanziellen Laften auf. Die neuen Einkünfte werden von den unvermeidlichen neuen Ausgaben ver⸗ ſchlungen. Ja, werm es ſich um kulturell tie⸗ fer ſtehende Gebiete handelt, muß ſogar der erwerbende Staat in der Regel jahrzehnte⸗ lang Zubußen aus ſeinen früheren Einkünften zu Gunſten der Neuländer leiſten. Es iſt dies im Einzelnen in dem geiſtreich geſchriebenen, in ſeinen Schlußfolgerungen aber irreführen⸗ den Buche von Norman Angell dargeſtellt. Es iſt mun klar, daß der ſiegende Staat ſich in der Regel nicht mit irgendwelchem Land⸗ erwerb begnügt, ſondern wenn möglich einen ummittelbaren Erſatz ſeiner verſchiedenartigen Kriegsausgaben durch eine Kriegskoſtenent⸗ ſchädigung zu erringen ſucht. Die Formen einer Kriegskoſtenentſchädigung können mannigfaltig ſein. Die geläufigſte Form iſt die einer einmaligen Geldzahlung. Es 15 unwahrſcheinlich, daß die rieſigen finanziel⸗ len Transaktionen nach dieſem Kriege ſich nun in dieſer Form vollziehen werden. Wenn der beſtegte Staat außer Stande iſt, die geforderten Summten augenblicklich e ee kann die Form der— unter Umſtänden langfriſtigen Ratenzahlungen gewählt werden. So 00l die Türkei in dem Frieden von St. Steſano eine langjährige Ratenzahlung an Rußland über nehnen müſſen. Dieſe Form macht aber unter Umſtänden notwendig, daß ſich der Sieger irgendwelche Pfänder ſichern, alſo beiſpiels⸗ weiſe Beſatzungsrechte ausliben muß. Weiter können an Stelle von Geld irgendwelche ver⸗ mögensgleiche Rechte von einem Staat auf den anderen übergehen, etwa Heimfallrechte an Eiſenbahnen und ähnliches, oder der beſiegte Staat muß dem Sieger neue Rechte in ſeinem verbleibenden Hoheitsgebiet überlaſſen, wie Zollvergünſtigungen, das Recht zur Errichtung bon Poſtanſtalten und ähnliches, Endlich kann der Ausgleich der Forderungen zwiſchen den Staaten durch Vermittlung von privatem Be⸗ ſitz erſolgen in der Art, daß der ſiegreiche Staat Privateigentum aller Art, wie Berg⸗ rechte, Eiſenbahnen, Gasanſtalten, eleltriſche ſo wurde die Verwüſtungstaktik wohl ange⸗ wandt, im Allgemeinen aber doch wohl nur da⸗ wo es keine beſondere Mühe machte. Mehr ab⸗ ſeits gelegene Orte blieben z. B. in der Regel unbehelligt. Erſt ſeit man weiß, daß der Krieg militäriſch an ſich verloren iſt, lammert man ſich an das, was vorher als zwar hergebrachte, aber doch eigentlich veraltete Vorſichtsmaßregel in Uebung war, als an das letzte Auskunftsmiktel. An ſeine nunmehr lückenloſe Anwendung ſetzt man ſeit⸗ her alle Energie. Vielleicht, daß die berühmte „breite Natur“ Rußlands dem Reich, wie einſt Bonaparte gegenüber, abermals irgendwie Hllſe bringt, wenn es nur gelingt, Zeit zu gewinnen, — das Andringen des Feindes dadurch aufzu⸗ halten, daß man ihn durch ſorgfältig durchge⸗ führte Zerſtörungen planmäßig verhindert, die natürlichen Hilfsmittel des Landes ſeiner Krieg⸗ führung, ſei es auch nur im kleinen und kleinſten, dienſtbar zu machen. Gelingt es? Jeder Krieg bringt die Daran⸗ gabe des perſönlichen Lebensglücks zahlreicher Volksgenoſſen als bittere Notſpendigkeit mit ſich. Sie geſchieht zum Wohle der Geſamtheit, und es iſt nichts gegen ſie zu ſagen, wenn ihr irgend eine Vernunft zu Grunde liegt. Was die bankerotte Verteidigung des Feindes an erbarmungsloſer Vernichtung von Arbeit und Eigentum, von Gegenwart und Zukunft den unglücklichen Be⸗ wohnern des Kriegsgebietes gegenüber zuwege bringt, geht indeſſen Aüber die ſo gezogene Grenze weit hinaus! Gewiß, auch wir köunen die un⸗ glücklichen paar Leute, die wir hier ab und zu noch vorfinden, nicht glimpflich anfaſſen. Können die Schuld des als es durch Feindes ja nur ganz wenige ſind. auf die ſich die Laſt der Leiſtungen, die der bürgerlichen Be⸗ völkerung in Feindesland nun elnmal micht zu erſparen ſind, verteilt. Dennoch fühlen dieſe vom Schickfal für den, der den Krieg nicht ge⸗ ſehen, unvorſtellbar hart getroffenen Menſchen ſich wenigſtens über den äußerſten Gipfel ihrer Leiden hinaus, wenn es ihnen gelingt, von dem Heere ihres eigenen Landes, gleichviel wie, los⸗ zukommen und ſich hinter unſere Linien zu ret⸗ ten. Dort drüben, öſtlich von uns, ſchlagen Tag und Nacht hindurch die Flammen angeſteckter Dörfer gen Himmel! In welch' unglaublicher Weiſe dort Ruſſen mit Ruſſen umſpringen, da⸗ von wiſſen ja die neueſten Tagesberichte der deutſchen Heeresleitung einiges zu erzählen. Wie es in früheren Abſchnitten des Krieges ein paar⸗ mal an der Bzura mit polniſchen Juden ge⸗ ſchehen, ſo beginnt man jetzt hler Scharen von Flüchtlingen im Gefechtsgelände gegen den Feind zu treiben,— wo ſie als Ziviliſten der Entfernung wegen noch nicht erkennbar ſind, deſſen Feuer auf ſich zu ziehen und es ſo von anderen Punkten abzulenken, wo ſie es aber ſind, den Schützen, die hinter ihnen herkommen, oder auch unter ſie verteilt ſind, als Deckung zu dienen. So perfährt man mit Vätern und Brü⸗ dern, mit den nächſten Blutsverwandten von Männern, die ihrerſeits als Soldaten vielleicht zur felben Stunde und am ſelben Ort ihre Haut für den Zaren zu Markte tragen! Iſt es ange⸗ ſichts der ungeheuerlichen Opſerung wehrloſer Menſchen als Scheinziele und Schützendeckung, irgendwie vermunderlich, daß keinerlei innere Hemmung ſich bei den Verübern ſolcher Schand⸗ tat gegen die verſchwenderiſchſte Vernichtung auch des Eigentums eben dieſer Menſchen ſträubte Daß man Hunderttauſende ihres Heims beraubt, daß man Millionen und Abermillſonen an wirtſchaftlichen. Werten in Schutt und Aſche wandelt? Daß man Güter, Dörfer, Landſtädte, ja jetzt im Falle Breſt⸗Litowsk ſogar einen größeren Platz glatt niederbrennt, nur, damit unſere Soldaten im Quartier etwas enger ſchla⸗ ſen, vielleicht ſogar wirklich einmal mehr biwa⸗ kieren müſſen, als es ſonſt nötig geweſen wäre? Damit ſie zu einem größeren Hundertſatz ihrer Atzung auf die Leiſtungen unſerer mehr aufs Nahrhafte, als auf Abwechslung bedachten Feld⸗ intendanturen angewieſen ſind, während ſie ſonſt von den Bauern und in den Städten allerlei Mittel nebenbei haben könnten, die einem Sol⸗ datenmagen und Soldatenherzen als Extra⸗ labung wohl tun? Denn auf größere Wirkungen läuft die Zerſtörungstaktik heutzutage und unter den beſonderen Verhältniſſen dieſes Feldzuges nicht mehr hinaus. Wir ſchreiben 1915, nicht 1812! Das Verfahren der Ruſſen iſt mehr wie ein Verbrechen. Es iſt ein Unſinn! Ein ſo handgreiflicher Unſinn, wofern ſie ſich irgend eine Ausſicht machen, das Geſchick dieſes Krieges noch irgendwie zu ändern oder wenigſtens in ſeinen Folgen für ſie ſelbſt zu mildern daß ſte ſecliſch längſt viel mehr herunter ſein müſſen, als wir es eigentlich bisher immer angenommen haben. Land, das man wiederzuerlaugen hofft, entwertet man nicht ſo! Sie geben alſo, was ſie zu räumen genötigt ſind, innerlich bereits auf, betrachten es von da an als Feindesland. Aber auch Feindesland verwüſtet man von Geſichts⸗ punkten einer überlegten Kriegführung aus nicht abſichtlich. Ad. Zimmermann, Kriegsberichterſtatter. Unternehmungen oder endlich privates Grund⸗ eigentum in dem annektierten Gebiet beſchlag ⸗ nahmt und die Entſchädigung der enteigneten Privateigentümer dem beſiegten Staat auf⸗ erlegt. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß bei der finanziellen Abwicklung des gegenwärtigen Weltkrieges von allen dieſen Formen einer Kriegskoſtenentſchädigung gleichzeitig Gebrauch gemacht wird. Unſere Feinde haben mit ihrer rückſichtslos brutalen Kriegführung mit ſo vielen altgewohnten Vorſtellungen aufgeräumt, daß man erwarten muß, daß auch beim Friedens⸗ ſchluß die gewohnten Vorſtellungen über die rechtlichen der Staaten unter ſich und der Einzelperſonen zum Staate über den Haufen geworfen werden. ** Eine Mahnung an die reichen Leute. Die Voſſiſche Zeitung ſchreibt:„An Kriegskoſten wurden bi vom Deutſchen Reichstag 30 Milliarden illigt. Ohne die augenblicklich zur Zeichnung ausliegende dritte Anleihe von 10 Milliarden wurden auf die bei⸗ den erſten Anleihen rund 13 Milliar⸗ den eingezahlt. Dieſe Einzahlung bedeutet eine Nende ang be Leiſtung aller Schichten der Be⸗ g des Deutſchen Reiches. Angeſichts dieſer Summe erhebt ſich unwillkürlich die Frage, in welchem Verhältnis ſteht dieſer Betrag zum Vermögen des deutſchen Volles, wie ſoll es werden, wenn der Anleihebedarf noch eine kurze Zeit in dieſem Tempo weitergeht. Da wird es manchem zur Beruhſigung dienen, wenn er er⸗ fährt, daß die 13 Milliarden erſt die Hälfte des Vermögens ausmachen, über das in Preußen allein die Millionäre verfügen. Nach dem Statiſtiſchen Jahrbuch für den preußiſchen Staat gab es im Jahre 1914 in Preußen nicht weniger als 9789 Steuerpflich ⸗ tige, die über ein Vermögen von mehr als einer Mittion Mark verfügten. Das Geſamtver⸗ mögen dieſer Millionäre betrug über 26 Milliar⸗ den Mark(genau 26 714090 000.). Davon entfielen auf die Städte 18 Milliarden, auf die Landgemeinden und Gutsbezirke mit iber 2000 Einmwohnern 2 Milliarden und auf die ſonſtigen Landgemeinden und Gutsbezirke 6 Milliarden Mark. Steuerpflichtige mit einem Einzelver⸗ mögen über 10 Millionen Mark gab es 270; 5 Steuerpflichtige hatten ein Einzelvermögen von über 100 Millionen Mark, alle 5 zuſammen über 1088 Millionen Mark. Das Geſamt⸗ verm aller Steuerpflichtigen mit einem Einzelvermögen tiber 6000 M. betrug im Be⸗ vichksſahre in Preußen über 115 Milliarden Mark Von dieſem Betrage entfielen auf die Städte rund 69 Milliarden, auf die Landgemeinden und Gutsbezirke mit über 2000 Einwohnern 11% Milliarden und auf die ſonſtigen Land⸗ gemeinden und Gutsbezirke 34 Milliarden. Kleine Kriegszeitung. Eine Nronprinzen⸗Ehrung für Leutnant v. Forſtner. Wie gemeldet, iſt Leutnant Freih. v. Forſt⸗ ner, deſſen Auftreten ſeinerzeit in der Zabern⸗ Angelegenheit der Gegenſtand lebhafter Erörte⸗ rungen war, ein Opfer des großen Krieges ge⸗ worben. Bereits einige Wochen nach Beginn des Krieges wurde aus der Schweiz die Meldung von dem Heldentode des jungen Offtziers ver⸗ breitet, die dann auch zum Kronprinzen ge⸗ langte. Der Kronprinz ließ damals den in Rinteln a. d. Weſer lebenden Eltern des Ge⸗ ſallenen ſeine Teilnahme an dem Verluſte aus⸗ ſprechen und ihnen gleichzeitig einen prachtvollen Lorbeerkranz mit einer koſtbaren, die kaiſerlichen Inftialen tragenden Schleife überſenden. Da Leutnant von Forſtner bereits in ruſſiſcher Erde ruht, iſt der Kranz jetzt dem Verſtorbenen zum Gedächtnis in der lutheriſchen Kirche zu Rinteln aufgehängt worden. Aus Stadt und Land. Mannheim, 14. September 1915. Eſſernen Kreuz ausgezeichnet 80e * 9e%%9%%%%%%%%%%%%%%%%% Ludwig Vogel, Leutnant der Landwehr im Infanterie⸗Regt. 256. Herr Vogel iſt ein geb. Mannheimer und Sohn des Herrn Bankbeam⸗ ten a. D. Lud. Vogel. Seit Monaten befindet ſich derſelbe ſchwer verwundet im Lazarett in Marienwerder. * Verſetzungen und Ernennungen im Mittel⸗ ſchulweſen. Ddas Miniſterium des Kultus und Unterrichts hat den Reallehrer Ernſt Ande⸗ rer an der Rralſchule in Meßkirch in gleicher Eigenſchaft an die Oberrealſchule in verſetzt, den Hilfslehrer und Realſchulkandi⸗ baten Rudolf Scherer an der Volksſchule in Mannheim zum Raallehrer an der Oberregl⸗ ſchule in Pforzheim, den Zeichenlehrkandidgten Baden Wilbem Berger an der Höheren Mädchen⸗ ſchule in Freiburg zum Zeichenlehrer an der Realſchuſe in Breiſach ernaunt. * Verſetzung im Eiſenbahndienſt. Die Gene⸗ raldirektion der Staatseiſenbahnen hat unterm 3. September 1915 den Eiſenbahnſekretär Friedrich Götz in Hinterzarten nach Denzlin⸗ gen verſetzt. . Sellk. 91792 Dleitskag, Sepren *Bruotpreisabſchlag. Der Kommunalverband Ludwigshafen⸗Land ſetzte die Brot⸗ und Mehl⸗ preiſe ab 15. September wie folgt feſt: Sechs⸗ pfünder⸗Laib Schwarzbrot 98 Pfg., 3⸗Pfünder 50 Pfg., Roggenmehl per Pfund 20 Pfg., Wei⸗ zenmehl per Pfund 24 Pfg. Der Kommunalver⸗ band gibt an Bäcker und Händler das Roggen⸗ mehl zu 34., das Weizenmehl 1 zu 41 M. den Doppelzentner ab. Der Preis für Brot und Mehl wird alſo um 2 Pfg. bper Pfund billiger. *Ein ſchönes Werk der Nächſtenliebe haben, ſo wird uns aus Mainz berichtet, am Freitag wieder zwei Gemeinden Rheinheſſens voll⸗ bracht. Frauen und Jungfrauen aus Elsheim und aus Groß⸗Winternheim hatten in ihren Gemeinden Liebesgaben aller Art geſammelt und brachten ſie ſelbſt den Verwundeten in den Jeſtungs⸗Lazaretten Feldbergſchulhaus und Fürſtenbergerhofſchule. Nahezu 80 Damen wid⸗ meten ſich dieſem Liebeswerk, verſammelten ſich zunächſt in der Geſchäftsſtelle des Roten Kreu⸗ zes in der Mitternacht, um von hier durch Damen des Kreisvereins in die Lazarette ge⸗ leitet zu werden. Es war erſtaunlich und rüh⸗ rend zugleich, was hier Opferſinn in Verbin⸗ dung mit Geſchick und Geſchmack zuſtande ge⸗ bracht hatte. Jeder einzelne Korb voll der köſt⸗ lichſten Nahrungs⸗ und Genußmittel und mit Blumen reich geſchmückt, war eine kleine Sehenswürdigkeit für ſich. Da ſaß ein Haſe mitten zwiſchen Krautköpfen, um einen prächti⸗ gen Hahnen waren Eier gruppiert, Feldhühner ſahen aus den ſchönſten Obſtſorten hervor, und ſelbſt das Sprichwort, daß einem die gebrate⸗ nen Tauben in den Mund fliegen, ſollte bei unſeren feldgrauen Verwundeten zur Wahrheit werden, denn die Frauen und Jungfrauen aus den beiden Orten hatten wirklich auch an dieſe Leckerbiſſen gedacht. Es bedarf keines Wortes der Erwähnung, daß die Gaben freudigſte und dankbarſte Aufnahme fanden, und daß die Ver⸗ wundeten nicht genug anerkennen konnten, wie ſchön und ſinnig die Damen von Elsheim und Groß⸗Winternheim ihrer gedacht hatten. Ein Nachſchlagsblatt für die Unterbringung⸗ der Kriegsblinden iſt ſoeben erſchienen, zuſam⸗ mengeſtellt von Fanny Boehringer und Leon⸗ tine Simon, Mitgliedern des Verwaltungsrats des Blindenheims Mannheim. In der Einleitung zu dieſem intereſſanten und ſehr willkommenen Werkchen heißt es: Als Vorſtandsmitglieder des Bezirksausſchuſſes Mannheim für„Kriegsinvali⸗ denfürſorge“ und als Mitglieder des Verwal⸗ tungsrats des Blindenheim Mannheim, wurde uns vom„Badiſchen Landesausſchuß für Kriegs⸗ invalidenfürſorge“ der ehrenvolle Auftrag zuteil, ein Nachſchlageblatt zufammenzuſtellen, das den um die Kriegsblinden⸗Fürſorge bemühten Orga⸗ nen ein Wegweiſer ſein ſoll. Wir haben eine Um⸗ frage, an die uns bekannten Blindenanſtalten er⸗ gehen laſſen, um zu erfahren, wer kriegsblinde Mannſchaft und Offfiziere aufnimmt, zu welchen Bedingungen dies geſchehen kann und welche Aus⸗ bildungsmöglichkeiten gewährt werden können. Auf 20 Anfragen wurden uns in dankenswerter Weiſe 19 Antworten. Nicht alle Anſtalten nehmen Kriegsblinde auf. Man neigt überall zu der An⸗ ſicht, daß die große Mehrzahl der Kriegsblinden wieder in das Erwerbsleben eintreten ſoll, um ihrer ſelbſt willen, damit ſie nicht Zeit haben, an ihr Schickſal zu denken, vor allem aber, um wie⸗ der, wie ſie es gewohnt waren, eine Berufstätig⸗ keite zu erlangen und das beglückende Gefüühl zu haben, kein unnützes Glied des rührigen deut⸗ ſchen Volkes zu ſein. Die Befürchtung, daß Kriegs⸗ blinde die Entziehung ihrer Kriegsrente oder deren Kürzung zu erwarten hätten, macht ſie oft in ihrem Entſchluß, ſich eine gründliche Ausbil⸗ dung und Beſchäftigung zu ſchaffen, wankend. Dieſe Bedenken follten auf das Energiſchſte be⸗ kämpft werden, mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln. Die Kriegsblinden erhalten, mit ſeltenen Ausnahmefällen, ihre volle Rente ausbezahlt, ob ſie unbefriedigte Rentenempfänger ſind, oder ſchaf⸗ fensfreudige Menſchen, die ſich mit ihrem Schick⸗ ſal abgefunden haben. Nach dem Reichsgeſetz vom 31. Mai 1906(Mannſchafts⸗Verſorgungsgeſetz und Offizier⸗Penſionsgeſetz) erhäkt der gewöhnliche er⸗ blindete Krieger eine lebenslängliche Kriegsrente, die einſchließlich Kriegs⸗ und Verſtümmelungs⸗ zuſchläge jährlich 1868 Mk. beträgt und ſich für Unteroffiziere um 60 Mk., für Sergeanten um 180 Mark und für Feldwebel um 360 Mark erhöht. Die Kriegspenfton eines erblindeten Offiziers be⸗ läuft ſich ſchon bei einem Friedensgehalt von 3000 Mark auf wenigſtens 4000 Mark. Nach einer von dem Preußiſchen Kriegsminiſterium angeſtellten allgemeinen Erhebung betrug die Zahl der Kriegs⸗ blinden(Mannſchaften und Offiziere) in Deutſch⸗ land, ohne Sachſen, Württemberg und Bayern, bis Mitte April ds. Is. höchſtens 300. Das für die Kriegsblinden zu erſtrebende Ziel iſt möglichſte Heilung und Kräftigung, gründliche allgemeine und gewerbliche Ausbildung und lohnende beruf⸗ liche Betätigung. Es handelt ſich um die Löſung einer ärgtlichen, einer unterrichtlichen und eiwer wirtſchaftlichen Aufgabe. Zum Zwecke der letzteren ſollten alle Kriegsblinden in Blindenunterrichts⸗ anſtalten, oder in deren Nähe untergebracht wer⸗ den, damit ihnen geeignete Perſönlichkeiten, die mit der Blindenſchrift und Blindenausbildung hin⸗ Areichend verttraut ſind, zur Verfügung geſtellt wer⸗ den Wunen. Es ſind bereits Stellen geſchaffen, wol Kriegsblinde untergebracht ſind, und eine wei⸗ tere Reihe von Blindenheimen und Anſtalten Haben ſich bereit erklärt, Kriegsblinde aufzunehmen und für deren Ausbildung Sorge zu tragen. Nun⸗ aehr folgen die in Frage kommenden Anſtalten in alphabetiſcher Ordnung. Die Herausgabe der Schrift iſt ein ſehr verdienſtliches Werk in der Fürſorge für unſere Kriegsblinden. Ein Merkblatt für die Traubenleſe, Wein⸗ bereitung uſw. Weinbaulehrer Dümmler⸗ Durlach hat im Auftrag des Miniſteriums des Innern ein„Merkblatt für die Traubenleſe, Wein. bereitung und Behandlung der Fäſſer und Herbſt⸗ geſchirre im Jahre 1915“ verfaßt, welches wert⸗ volle Anregungen für die Einbringung des dies⸗ jährigen Herbſtes enthält. Dieſes Merkblatt wird iu den weinbautreibenden Gemeinden des Landes gebogene Lenkſtange Handbremſe, Torpedofreilauf, zeingedrückt, welche Sachen offenbar gefunden und zunterſchlagen wurden. Deneral⸗ Anzeiger ſelbe auch von baulehrer Dümmler in Durlach b n. * Fahrrad⸗Diebſtähle. In letzter Zeit hier folgende Fahrräder geſtohlen: 1. N Marke und Nummer unbekannt, ſchwarzer Rah⸗ men, Felgen und Schutzbleche, hochgebogene Lenk⸗ ſtange, Freilauf mit Rücktrittbremſe.— 2. Am 31. Auguſt Marke Opel, Fabr.⸗Nr. 116249, ſchwar⸗ zer Rahmen und Felgen, teilweiſe rot und gelb geſtrichen, Schild mit der Bezeichnung: Gr. E. St. E. 76.— 3. Sept. Marke Nero, Nummer Herrn ogen w 3, Aift 3. unbekannt, ſchwarzer Rahmen, gelbe Felgen mit ſchwarzen Streifen, Freilauf mit Rücktrittbremſe, gelbe Schutzbleche.— 4. Am 1. September Marke Sturm, Nummer unbekannt, ſchwarzer Rahmen und Felgen mit roten Streifen, blauer Sattel Taſche mit der Karte„Johann Klein“, freilauf, Rücktrittbremſe, Geſundheitsle 8 5. Am 2. Sept. Marke Göricke, Fabr.⸗Nr. 398780, ſchwarzer Rahmen, Freilauf, Rücktrittbremſe, leicht gebogene Lenkſtange mit Korkgriffen.— 6. Vom 5. zum 6. September Marke Göricke,.⸗Nr. 66247, ſchwarzer Rahmen, Felgen und Schutzbleche mit ſchmalen Goldſtreifen, gerade Lenkſtange.— 7. Am 3. September Marke Göricke, Fabr.⸗Nr. 284 998, ſchwarzer Rahmen, gelbe Felgen, aufw. gebogene Lenkſtange.— 8. Am 1. September Marke Opel, Fabr.Nr. 160129, ſchwarzer Rahmen(ſ. auch Nr. 2 vorſt.).— 9. Am 4. Septbr. Marke und Nummer unbekannt, ſchwarzer Rahmen, gelbe Felgen, Frei⸗ lauf mit Rücktrittbremſe.— 10. Vom 28. zum 29. Auguſt Marke und Nummer unbekannt, ſchwarzer Rahmen und Felgen(Hinterrad hat Stahlfelgen, Vorderrad Holzfelgen mit Aluminiumeinlagen).— 11. Am 6. September Marke Panzer, Fabrik⸗Nr. 220858, ſchwarzer Rahmen und Felgen, gerade Lenkſtange, rechter Griff fehlt, Freilauf mit Rück⸗ trittbremſe.— 12. Am 7. September Marke und Nummer unbekannt, ſchwarzer Rahmen und Fel⸗ gen, aufw. gebogene Lenkſtange, neue Mäntel und Schläuche, eiſerner Träger zum Auflegen von Ge⸗ päck.— 13. Am 9. September Marke Regal, Fabr.⸗ Nr. 25946, ſchwarzer Rahmen und Felgen, aufw. 3 brauner Sattel und Werkzeugtaſche.— 14. Am 9. September Marke Stöver⸗Greif, Fabr.⸗Nummer 141613, roter Rahmen, verroſtete Speichen und Felgen, Lenkſtange mit ſchwarzen Griffen. * Fundunterſchlagungen. 1. Am 30. Dulfd vormittags zwiſchen 11 und 12 Uhr, blieb auf einer Bank im Luiſenpark beim Sportsplatz eine ſilb. Handtaſche, etwa 25 em lang und 15 cm breit, mit Knopfverſchluß, innen mit grauem Leder gefüttert, Inhalt: 10—12 Mark, ſowie weiße Taſchentücher, J. K. gezeichnet, und 1 kleiner Schreibtiſchſchlüſſel, liegen.— 2. Am 30. Auguſt d. J. hier eine gold. Herrenuhr mit Doppeldeckel, weißes Ziffernblatt, röm. Zahlen, Sekundenzeiger; das Glas fehlt, Rückdeckel gerippt und an mehreren Stellen ſtark Vergnügungen. Palaſt⸗Lichtſpiele(Breiteſtraße). Das neue Programm, das heute ſeinen Anfang nimmt und deſſen Zuſammenſetzung aus dem Inſerate in dieſer Nummer erſichtlich iſt, verdient dieſes Mal ganz beſonders hervorgehoben zu werden. Iſt es doch nach dem Motto zuſammengeſtellt: Aus dem Volfk! Für das Volk!' und bringt es als Haupt⸗ ſchlager einen großen ö5 aktigen Film:„Der Mu⸗ ſikant von Tegernſee“, ein Volksdrama aus den bayeriſchen Alpen von Maximilian Schmidt gen. Waldſchmidt. Die abwechslungsreiche Hand⸗ lung hebt ſich wundervoll ab von dem gigantiſchen Hintergrunde der prachtvollen Berge und dem gzu ihren Füßen ruhenden lieblichen Tegernſee.— Der ztweite Hauptſchlager iſt ein Kunſtfilm der Nordi⸗ ſchen Filmgeſellſchaft und betitelt ſich:„Die Tochter des Zigeuners“. In drei Akten bearbeitet, ragt auch dieſes Drama weit über die Durchſchnittsleiſtungen der Tagesproduktion hin⸗ aus.— Zei entzückende Humoresken der Nord. Fabrik und die neueſten Berichte von den Kriegs⸗ ſchauplätzen ergängen das neue Programm in ſin⸗ nigſter Weiſe und verſchaffen dem Beſucher einige, unterhaltende Stunden. Stimmen aus dem publikum. Eine Sonntagsvergnügungsfahrt nach Bad Dürkheim. Durch ein Surren und Brummen morgens halb 5 Uhr erwachend, ſehe ich, am Fenſter ſtehend, maje⸗ ſtäliſch ein Luftſchiff ſeine Wege ziehen. Der offenſichtlich ſchöne Sonntag bringt mich auf den Gedanken, das ſchöne Wetter zu einem Aus⸗ flug zu benützen, um die verſtaubten Lungen in friſcher Luft wieder zu reinigen, und in Gemein⸗ ſchaft mit meiner Frau beſchließe ich, am Nachmit⸗ tag einen Ausflug mit der Rhein⸗Haardt⸗Bahn nach Dürkheim zu machen. Rechtzeitig wird die übliche Kleiderſchmückung — auf deutſch Toilette— der Damen überſtanden und gegen 2 Uhr fahren wir mit der elektriſchen Straßenbahn zum Paradeplatz. Die Tücke des Schickfſals will es bereits im Engpaß der Heidel⸗ berger Straße, daß der elektr. Strom verſagt, glücklich ſetzt er aber nach wenigen Minuten wieder ein und wir erreichen rechtzeilig den Paradeplatz, nachdem uns beim Ausſteigen noch die Schaffnerin, unſer Reiſeziel kennend, ein freundliches„Glück⸗ liche Reiſe und viel Vergnügen“ zugerufen hatte. Welche Ironie dieſer Wunſch in ſich barg, ſollte uns erſt noch ſpäter klar werden, und vorerſt be⸗ traten wir unter Drängen und Stoßen den Wagen der Rhein⸗Haardt⸗Bahn, der bis zum letzten Plätz. chen voll, uns zum Stehen zwang. 8 Die an ſpäteren Haltepunkten wartenden Rei⸗ ſenden harrten vergeblich einer Mitnahme und es war ergötzlich, die ſchadenfrohen Bemerkungen der im Zuge Sitzenden zu hören, die wiederum be⸗ wieſen, daß die Schadenfreude die reinſte Freude iſt Es hieß u..:„Nun geht es den Ludwigs⸗ hafener, wie den Mannheimern, wenn ſie in den Friedrichspark wollen, wo ſie auch immer die beſten Plätze von den erſteren beſetzt finden“ und dergl. mehr. Ob nun die Direktion der Bahn tatſächlich den Ludwigshafenern ſo wenig Rechnung trägt, daß zur Berteitung gelangen. Im übrigen kann das⸗ Türen hat. zu bemerken war, der einen Schlag auf den Kopf die Straße geworfen und ihm die Grawatte nebſt eueſte Kächrichten.(Abondöbſätt) gelegen it, mich zu utreffenden Falls it, Storch⸗ n etwa 200⸗ end von einem Bein auf Als„Boche“ und „Barbar“ war ich ſogar ſpater ſchnöde genug, als n dem Sitz, an dem ich ſchon über eine Stunde lehnte, ein Bauernmädchen in Ruchheim ausſtiet den Platz zu beſetzen, zum großen Verdruß eines jungen Mädchens, das kurz zuvor ſich dahin ſtellt hatte, weil der ſorgſame Papa von Schaffner von dem Ausſteigen wohl unterricht war. Ein älterer Herr hatte, nach etwa einſtün⸗ er Fahrt und nachdem einige junge kraf f ende Kraftfahrer, die erſichtlich den beſf Kreiſen angehörten und das lange Stehen einer älteren Dame ruhig mit anſehen konnten, in lie⸗ benswürdiger und galanter Weiſe meiner Frau rumt. ſeinen Platz einge kheim angekommen, ließen wir dem Glücklich in uns zunächſt im Freien einen Kaffee mit Zwetſch⸗ genkuchen herrlich ſchmecken, um darnach einen Spaziergang in die Umgebung anzutreten, dabei ſtille Betrachtungen über die Ebenheit des Dürk⸗ heimer Pflaſters anſtellend. Gegen halb 7 Uhr zurückgekehrt, wollten wir nicht verſäumen, uns mit einigen Schoppen 1915er Süßen zu laben, während unſer Magen mit einem Atom von einem durchſichtigen Schweinerippchen und einer Bratwurſt, deren Würze die Kürze war, befriedigt wurde. Darüber war es 7 Uhr geworden und wir ſetzten uns deshalb, wohlgemut mit der Rückfahrkarte in der Taſche, zum Einſteigeplatz der Rhein⸗Haardt⸗ Bahn in Bewegung. Dort hatten ſich bis zu dem um 7 Uhr 35 abgehenden Zuge hunderte von Rei⸗ ſenden angeſammelt und mir ſchwante bereits Böſes. Nach der Auffahrt des Zuges begann nun aber ein Towuwabohu, wie ich ſolches noch nicht erlebte. Schon beim Anfahren wurden die Perſonen durch Schieben und Drängen beinahe unter die Wagen geſtoßen und eine zeitlang war nichts zu hören, wie Frauen⸗ und Kindergeſchrei; eine geradezu lebensgefährliche Situation hatte Platz gegriffen, mit veranlaßt durch das Zugsperſonal, das zum Teil nicht einmal die Wagentüren ſofort geöffnet und anſcheinend auch noch nicht die Entdeckung ge⸗ macht hatte, daß der Wagen zwei Seiten und vier Das Einſteigen von zwei Seiten und durch bier Türen wäre ganz leicht ermöglicht, da durch einen anderweiten Zug nicht etwa irgend ein Hindernis vorhanden iſt, und weil dadurch zweifellos die wohl nicht ganz zu beſeitigenden Mißſtände beim Einſteigen wenigſtens einigermaßen behoben wür⸗ den. Es blieb denn auch eine große Anzahl von Reiſenden zurück, unter denen ein junger Mann erhalten hatte, daß ihm beinahe das Bewußtſein entſchwunden war, während ein älterer Herr auf Hemdkragen heruntergeriſſen worden war. Dieſer Herr entpuppte ſich zu alledem noch als Philoſoph, indem er äußerte:„Wenn ich das gewußt hätte, wäre ich im Weinhaus gebliwwe“ Ich ſelbſt exinnerte mich bei dieſer Gelegenheit einer in München gehörten Strophe eines Lolal⸗ dichters, die für dieſen Fall wie folgt lauten könnte: 9558 In die Haardt⸗Bahn eini druckt, SGwand zerriſſen, Huat einbuckt, Statt an Platz, Rippenſtoß, Hühneraugen, Schmerzen groß, Von dem Trittbrett runterg'fallen, Und für ſo was muaß mer zahl'w! Nach einer zweiten ähnlichen Kataſtrophe keine Luſt tragend, begaben wir uns nach dem Staats⸗ bahnhof, um den Zug 8 Uhr 10 zu benutzen, der⸗ überfüllt, meiſt Reifende mitnahm, die Rückfahr⸗ karten der Rhein⸗Haardt⸗Bahn in der Taſche hatten. Ich kann nur den Rat geben:„Wenn Du ein Vergnügen haben, geſund an Körper und heil an Kleidung bleiben willſt, dann— lieber Leſer— „Bleibe zu Hauſe“! Sportliche Rundſchau. Fußball. Das am Sonntag, 12. September, zwiſchen den beiden erſten Mannſchaften des Fußballklubs„Hertha“⸗Mannheim 1912 und der Fußball⸗Geſellſchaft„Phönix“⸗Sandhofen ausge⸗ tragene Meiſterſchafts⸗Wettſpiel, das auf dem eingefriedigten Sportplatze des letztgenannten Vereins ſtattfand, konnte„Hertha“ mit 120 Toren für ſich entſcheiden.„Hertha“ hatte An⸗ ſtoß, ſpielte den Ball bis vor das gegneriſche Tor durch. Die gefährliche Lage wurde jedoch von der gegneriſchen Verteidigung abgewendet. In der erſten Halbzeit wogte das Spiel hin und her, ohne daß es einer der Parteien gelang, einen Treffer zu buchen. Halbzeit:0. Nach Halbzeit konnte man die Ueberlegenheit der„Hertha“ be⸗ obachten, was auch durch einen von Jonaſch in das Zentrum geflankter und von Hutter unhalt⸗ bar eingeſandter Ball gekrönt war. An dieſem Reſultat war bis zum Schluß nichts mehr zu ändern. Herr Schiedsrichter Wingert von „Phönix“⸗Mannheim leitete das Spiel in ein⸗ wandfreier Weiſe. 2 οοοοο,%%%%%e Mit E2 dem eeeeeeeeeeeee Eiſernen Kreuz lusgezeichnet: Otto Martin, Fahnenjunker⸗Vizefeldwebel, Sohn des Oberlehrers Martin hier, für bei der Erſtürmung von Kowno bewieſene perſönliche und ausgezeichnete Führung ſeines Zuges. Unteroffizier Alfred Bergeat, Monteur bei der Firma Benz u. Co., z. Zt. ſchwer verwundet im Lazarett Odeum in Magdeburg, für hervor⸗ ragende Tapferkeit beim Sturmangriff auf Lomza. Er wurde im April mit der badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille am Bande der Karl οοοο˙½οο˙e * ſte nicht auch Züge von Ludwigshafen abfahren — Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Auszeichnung. Dem Hofkapellmeiſter Viktor Schwarz, Mannheim, früher Hoftheater Koburg, wurde vom Herzog von Koburg⸗Gotha die Medaflle für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Letzte Meldungen. Die„Beſperian“ nicht durch ein Unterſeeboot verſenkt. Berlin, 14. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Wie wir von zuſtändiger Seite erfahren, er⸗ ſcheint es auf Grund der bisher vorliegenden Nachrichten im Zuſammenhang mit den amtlich bekannten Tatſachen ſo gut wie ausge⸗ ſchloſſen, daß ein deutſches Unter⸗ ſeebbot für die Verſenkung des engliſchen Paſſagierdampfers„Heſperian“ überhaupt in Frage kommt. Zunächſt befand ſich nach der planmäßigen Verteilung am 4. Sep⸗ tember kein deutſches Unterſeeboot in den Ses⸗ gebieten, in welchen die„Heſperian“ verſenkt worden iſt. Ferner iſt nach den vorliegenden Schilderungen aus engliſcher Quelle die Ex⸗ ploſion eine derartige geweſen, daß aus ihrer Wirkung mehr auf eine Mine als auf einen Torpedoſchuß geſchloſſen werden muß. Für dieſe Annahme ſpricht auch der Umſtand, daß nach den vorliegenden Schilderungen das Schiff nahe dem Vorderſteven getroffen worden iſt und zwei der vorderſten Räume mit Waſſer ſich füllten. Deutſchland und Amerika. London, 14. Sept.(WTTB. Nichtamtl.) Die„Times“ melden aus Waſhington: Es ſei bezeichnend, daß die Entrüſtung der Preſſe über Deutſchland von einer lebhaften Erörterung über die Möglichkeit eines Schiedsgerichts zur Löſung der Kriſis begleitet ſei. Dies ſei nament⸗ lich im Weſten der Fall. Beiße Nämpfe in Indien. London, 14. Sept.(WTB. Nichtamil) Die„Morningpoſt“ meldet aus Kalkutta: Die Vorpoſten der engliſchen Truppen in Buſchir wurden am Mittwoch und Donnerstag von 600 Eingeborenen angegriffen. Der Feind wurde durch Kavallerie und Artillerie ver⸗ hindert, ein trockenes Flußbett, das eine Inſel vom Feſtlande trennt, zu überſchreiten. Die engliſchen Verluſte ſind unbedeutend. Die Ein⸗ geborenen verloren über 40 Mann. Dasſelbe Blatt meldet aus Kalkutta, daß bei den ſcharfen Gefechten von Skatkady am 6. September die engliſche Front vier Meilen lang war und daß drei engliſche und ſechs indiſche Regimenter ſowie fünf Batterien am Kampfe teilnahmen. Die französſiſchen Berichte. Paris, 14. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 13. September: In Laufe der Nacht wurden mehrere Kämpfe mit Handgranaten in der Nähe der Straße Be⸗ thune⸗Arras ſowie ein leicht zurückgeworfener Angriff der Deutſchen nördlich vom Bahnhof von Souchez gemeldet. Im Süden von Somme vor Fey dauert der Minenkampf hartnäckig an. Heftiges Kanonenfeuer in den Abſchnitten von Armencourt und Beu⸗ vaignes ſowie auf den Hochflächen von Quennevieres und Nouvront. In der Cham⸗ pagne und in den Argonnen ausſetzendes Kanonenfeuer. Auf der Lothringer Front richteten unſere Batterien einen wirkſamen Ge⸗ ſchoßhagel gegen die deutſchen Schützengräben und Anlagen der Umgebung von Ember⸗ menil, Leintrey und Ancerviller. Feindliche Gruppen die aus den Schützengräben gekommen waren, gelangten bis an unſere Drahthinderniſſe, wurden aber durch unſer Artilleriefeuer zerſtreut. Brand in einer Flugzeugfabrik. Paris, 14. Sept.(WTB. Nichtamtlich) In der Flugzeugfabrik von Voiſin in Billancourt bei Paris brach am Montag Nachmittag ein Brand aus, der ſchnell einen großen Umfang annahm; ein Lager und meh⸗ vere Schuppen wurden vollſtändig zerſtört. Italiens Nohlenmangel. Rom, 14. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der „Avanti“ ſtellt feſt, daß im letzten Halbjahr 114⁴ Millionen Tonnen weniger Kohlen in Italien eingeführt wurden, als im Vorfjahr. Der Bürgerkrieg in Mexilo⸗ Newyork, 14. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der Vertreter Villa's in den Vereinigten Staaten erhielt die Beſtätigung, der auf Be⸗ fehl Villa erfolgten Hinrichtung des Generals Burbing. * Berlin, 14. Sept.(Privat⸗Telegr.) Die B. Z. meldet aus Auſſig: In einer hieſigen Glashütte der öſterreichiſchen Glashüttengeſell⸗ ſchaft ereignete ſich eine Exploſion. Die Stärke der Exploſton war ſo groß, daß das Dach des etwa 20 Meter hohen Gebäudes mit einem Flächeninhalt von 1500 Quadratmeter fortge⸗ ſchleudert wurde. London, 14. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Die geſtrige Verluſtliſte zählt 74 Offiziere und 3572 Mann auf. Newyork, 14. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der Kapitän des franzöſiſchen Ueberſeedampfers St. Anna“ telegraphiert drahtlos, daß der Friedrich⸗Verdienſtmedaille ausgezeichnet. Brand gelöſcht ſei Der Da ſeine Neſe zutter Gwerbe ee, e e DEinsen der Die flritte Kriegsanleihe. Weitere Zeichnungen. Mannheim, 14. Sept.(Priv.-Tel) Das Strebelwerk G. m. b. H. Mannhei m, das sich bekanntlich mit der HHerstellung von Heizungskesseln befaßt, hat auf die dritte Kriegs- anleile eine Million Mark gezeichnet. Außerdem hat der Direktor der genaunten Ge- sellschaft, Herr Ludwig Wartensleben, für sich M. 100 000.— gezeichnet. Essen, 14. Sept.(WITB. Nichtamtflich.) Die hiesige Zechenbesitzer-Versammlung des Rhei- nisch-Westfälischen Kohlensyndi- kats stimmte dem Antrage des Aufsichtsrates und des Vorstandes, durch das Syndikat 20. Millionen auf die dritte Kriegsan- leihe zeichnen zu lassen, mit großem Beifall einstimmig Zzu. Die Thyssen-Gruppe hat ſhre Bereit⸗ Willigkeit erklärt, dem Uebergang-Syndikat beizu⸗ treten. Die Versammlung dauerte auch noch nach- mittags an.(Vgl. auch unsere Düsseldorfer Pri. yatdepesche.) 1— 4 Die Beamten-Pensionskasse„Naiffeisen“, die Ruliegehalts- und Hinterbliebenen-Versorgungs- ſasse der Beamten der Raiffeisenschen Genossen- schafts-Organisation hat auf die dritte Kriegs- anleinhe 175 000 Mark gezeichnet. An der ersten ist sie mit 100 000 Mark, an der zweiten mit 125 000 Mark beteiligt, so daß ihre gesamte Teichnung auf die drei Kriegsanleihen 400 000 Mark beträgt. Die Agrippiua Seen Fluß⸗ u n d LandtrausportVersicherungs Ge⸗ sellschaft in Köln 1 Million Mark. Die Vereinigte Ortskrankenkasse für Haudwerker in Köln 200 00 M. gegen 185 000 M. bei der ersten und zweiten Anleihe. Die Filter- und brauteghnüsche Maschinenfabrik-G. vorm. IL. X. Enzi- ger in Worms, Berlin und Breslau 500 000 M. Ihr Generaldirektor Car! Sgellenscheidt 165 000 M. Die Lederiabrik J. Mayer u. Sohn in Offen. bach à. Main 1,5 Mill. gegen je 500 000 M. bei den beiden ersten Anleihen. Die Stader Lederfabrik.-G. 2 Mill. Mark. Die Stahlwerke Brüninghaus.. in Werdohl 200 000 M. Die Betriebskrankenkasse der A. E. G. und deren Tochtergesellschaften 400 000 M. Die Berliner Jutespinnerei- und Weberei Stralau 500 000 M. und die Mecha- nische Weberei zu Bautzen 300 000 M. Die Gerb- und Farbstoffwerke H. Renner u. Co..G. in Hamburg 1 Milt. Mark und Kemmerzienrat H. Renner, Hamburg 500 000 M. Die Altonaer Margarinewerke Mohrr u. Co. G. m. b. H. 500 000 M. EBerlin, 14. Sept.(Von uns. Berl. Büro) Dies Firma Ohrens tein u. Koppe! zeichnete auf die dritte Kriegsanleihe 1% Mill. Mark, der Inhaber der Manoli-Zigarettenfabrik, Mandel. baum, 1 Mill., Rudolf Ley, Maschinen-⸗ fabrik.-G. in Arnstadt M. 300 000.—, A. Horch u. Co, Motorwagenwerke .G. in Zwiekau M. 300 000.— r. Düsseldorf, 14. Sept.(Priv.-Tel) Die Landrätliche Brandkasse in Hannover zeichnete I Million auf die neue Kriegsanleihe, die Berg- Werksgesellschaft Dahlbusch in Nothausen.6 Millionen, die Aachen-Münster-Feuerversiche- rungsgesellschaft 4 Millionen und die Schoeller' sche und Eitorfersche Kammgarnspinnerei-G. in Breslau 200 000 Mark. Beteiligung des Auslandes. Stockholms Dagbladet melctet, daß eine Bank an Stockholm allein 5 Mifllionen Mark Kriegsaflleihe gezeichnet hat. Zeichmumg der Kriegsanleihe Aurch Kleine Rentner. Von Oberingenieur Proelss, Dresden. Unter den Möglichkeiten, Kriegsanleihen zu ex- werben, ist bisher keine gegeben, die dem Kklei- nen Rentner, welcher von den Zinsen seines in Wertpapieren angelegten Vermögens lebt und keinen neunenswerten Linsüberschuß hat, ge⸗ Sstattet, sich an der Anleihe zu beteiligen, da er nicht in der Lage ist, seine etwa zu diesem Zuecke bei der Darlehnskasse verpfändeten Wertpapiere wieder einzulösen, es sei denn, daſʒ er die erworbene Kriegsanleihe wieder verkauft. Dieser Verkauf, der wolll auch seitens des Reiches nicht erwünscht, ist natüirlich mit neuem Risiko verlenüpft. So kommt es, daß alle diese kleinen Nentner vor der Erwerbung unter so schwierl- gen Umständen zurückschrecken. Das Wwäre leicht zu ändern. Die Därlehnskas- Sen bezw. auch die Neichsbank und gegebenen- falls auch die Schuldbuch-Kommissionen müßlen beyollmächtigt werden, die WVertpapier e den solchen kleinen Pentnern zu den jetzt üblichen Bedingungen zum Frwerb der Kriegsanleihe zu übernehmen, diese und zwar in kleinen Wertstücken zu Besorgen und sie ebenfalls für die Nentner zu bewahren. Die Stücke der Kriegs- anleihe würden also nicht an die Rentner ausge- ſolgt, sondern liegem zu ihrer Verfügung unter ihrem Namen bel den betrauten Stellen. Die Wertpapiere(der hinterlegten) und der Kriegsanleihe würden nach Abzug der Darlehnsgzinsen dem Betrefſenden ũ he r- wiesen, entweder dirrch die Post auf Giro- BEod oder au Postschechomto, oder wären von der Erwerbung der Kriegsanleihe betrauten Stelle abzuheben. Erfolgt eine ilgung der Kriegsan- leihe, so müßten in erster Linie die bis dahin von den Nentnern nicht abgelösten Kriegsan-⸗ leihen gegen Zahlung an die Verwahrungsstellen vom Reiche eingezogen und vom den Verwah⸗ rumgsstellen die dafür hinterlegten Wertpapiere an die Rentner Zzurückgegeben werden. Früher mißte es aber auch dem Pentner unbenommen sein, sich gegen Teikzahlungen einen entsprechen- den Teil seiner hinterlegten Wertpapiere und den mit der Teikzahlung übereinstimmenden Betrag der Kriegsanleihe, ahgerundet nach unten in Hunderten von der Verwahrungsstelle ausfolgen zu lassen. Man kann überzeugt sein, daß durch diese nach beiden Seiten sichere Vereinbarung sich noch ein“ groge Anzahl Anleihezeichner finden würden, die gern dem kleinen Betrag der Mehrdarlehnszinsen als Kriegssteuer tragen würden. Und für Zögernde fällt die Selbstentschuldigung des Nichtkönnens in sich zusammen. Weiterbestehen der Darlehenskassen mach dem Kriege. Berlin, 13. Sept.(WIB. Nichtamtlich.) Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ schreibt: Ein vorläufiges Weiterbestehen der Darlehns- kassen wird auch nach Beendigung des Krie- ges erfolgen. Es ist die Besorgnis geäußert wor- den, daß die Darlehnskassen des Reiches alsbald nach Beendigung des Krieges aufgelöst würden und daß sich alsdann die Notwendigkeit ergeben könnte, die für die geschäftlichen Unternehmunger erlorderlichen Geldmittel zu hohen Bankzinsen und Provisionen zu beschaffen. Demgegenüber ist zu betonen, daß in Aus- sicht genommen ist, die Darlehenskassen noch längere Zeit nach dem Friedens- sShlub in Tätigkeit zu erhalten, gerade um die Ueberführung in die Friedensverhältnisse zu erleichtern. Mithin liegt kein Anlaß vor, Zeichnungen auf Kriegsanleihe jetzt aus dem Grunde zu unterlassen, um Geldmittel für die Zeit nach Beendigung des Krieges bereit zu halten. Einlösung vomn Oktoberzinsscheinen der Reichsschuld und der preussisehen Stantsschuld. Die am 1. Oktober fälligen Zinsscheine der Reichsschuld und der preußischen Staatsschuld werden vom 21. September ab von der Reichsbanlchauptkasse, sämtlichen Neichsbank⸗ haupt- und Reichsbankstellen sowie den mit Kas- Senleinrichtung versellenen Reichsbantnebensiellen, der Nönigl. Ssehandlung(Preußische Staatsbanl), der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse usw. eingelöst. Handelt es sich um eine Buchschuld, so werden die Zinsen vom 17. September ab im Wege des Postüberweisungs- und Schecksverkehrs be⸗ glichen, falls sie nicht auf Reichsbaukgiroonto gutzuschreiben sind oder bar abgehobem werden. Bei Postüberweisungen werden Beträge bis 1500 Mark und im Falle der Ueberweisung auf ein Postscheckkonto auch höhere Beträge ohne Ab- zug der Postgebühren bezahlt. Nur die Bestell⸗ gebührem fallen dem Empfänger zur Last. Auch hieraus ist wieder ersichtlich, wie vorteilhaft für jedermann die Eröfinung eines Postschechlcontos ist. Der bargeldlose Zahlungsausgleich wird da- mit immer mehr gefördert. Sicherer und schnel- ler und billiger kann das Inkasso der fälligen Zinsen gar nicht erfolgen. Nach den neuen Be- stimmungen braucht bloß ein Mindestguthaben von 50 M. unterhalten zu werden. Frankfurter Eſtektenbörse. R. Frankfurt àa.., 14. Sept.(Priv.-Tel.) Bei Eröffnung war der freie Verkehr der Börse ziemlich lebhaft. Man verwies auf die er freu- liche Gestaltung der wirtschaft⸗ lichen Verhältnisse. Die Jendenz war je- doch nicht einheitlich. Montanpapiere waren ei⸗ Was beeinflußt auf den Rechnungsabschluß des Lothringer Hüttenvereins Aumetz-Friede. Die in den Vortagen bevorzugten Gummi-Peter sind auf Realisationen abgeschwächt. Blei- und Silberhütte Braubach fanden weitere Beachtung, Rüstungs- papiere schwankend. Chemische Werte neigten vereinzelt nach unten; auf den übrigen Werten sind die Umsätze bescheiden. Der Rentenmarkt war für heimische An⸗ leihen gut belauptet, Kriegsanleihen lagen fest. Der Geldmarkt blieb in der gleichen, leichten Ver- fassung. Herliner Effektenbhörse, Berlin, 14. Sept. Hinsichtlich der Geschäfts- lage gleicht zurzeit ein Tag dem andern. Wenn auch die Grundstimmung innerlich fest blieb, so führte die Ungewißheit über den heutigen Aus- gang der Kohlensyndikat- Erneue⸗ rungsverhandlungen doch zu mäßigen Kursabschwächungen für einzelne Montanwerte, im Giefolge davon auch für einige andere Papiere. Am Rentenmarkt ist die Lage unverändert. Italiens Fimanznöte. Ro m, 14. Sept.(WIB. Nichtamtlich). Die „Nuova Antologia“ weist darauf hin, daß bei monatlich 500 Millionen Kriegsausgabe die Staatsschuld am Ende des Jahres 6 Milliar den betragen wird, von denen bis jetzt nur 2 Milliarden gedeckt seien. Wenn die große Kreditaufnahme von wenigstens drei Mil liarden gelingen solte, so wären jährlich 300 Millionen Ziusen zu Zzahlen, die nur durch neue Iie. Steuern aufgebracht werden könnten. Große Spar- samkeit sei am Platze. Londoner Effektenbörse. LOonbonx, 13 Sept. 13. 10 18. 10. 2½ Engl. Konsols, 65.½ 65¼ J Pennsylvanla. 57% 57.7% 5% Argentinler 98.½—.Southern Pacifio.—— 94.½ 4% Graslllaner— 45.½% Unlon Paolfſo 137 4% Japan. v. 1899 68 ¾ 56./ Steeltis 79.½ 81— 3% Portuglesen—.——.—Anab.Cop.neue Akt. 7½— 5% ussen 1906 92— 92.— flo Tinto. 35.— 55½ 4½0% Russen.1909—.——.—[Chartered.. 10/ 19% Balilmore and Ohio 97.— 88—be Beers deferred 10% 10/ Canadlan Paclfio. 168.— 164.—Lena Goldfields 1/16 13½¾16 Erio oom.. 30./ 31.½ Randmines.%, 4¼51 National fallway of Privatdiskont— 4½¼6 Mexloo.——.—[Sllber— 23%/ New- Lorker Efflektenbörse. Newyork, 13. Sept. Die Börse begann die neue Woche bei fester Stimmung. Beson- ders für industrielle Spezialpapiere zeigte sich lebhafte Kauflust, während Anlagepapiere unter dem Druck ausländischer Verkäufe litten. Später- Ein erzielten Industrieaktien weiter Kursgewinne. Auch Eisenbahnwerte wurden zu steigenden Kursen umgesetzt. Bethlehem waren um 24 Dol- lars erhöht. Stahltrustaktien gewannen 1% Dol- lar. Eisenbahnwerte waren bis 1% Dollar höher. Der Schluß der Börse war sehr fest. NEWVORk, 13. Sept.(Devlsenmarkt.) 13. 11. Tendenz für Ge[lld„„ behaupt. nom Geld auf 24 Stunden(Durohsohnittsrate)%¼ nom Geld letztes Darlenenmnmnmn 2355 nom Slohtweohsel Berlin 82./ 82. Siohtweochsel Pariss.99.—.95.— Weonsel auf London(60 Tage).62.—.61.50 Wechsel auf London(Oable Transfers)....66.87.67.— Sllber Zulliloobobobnn e 46%/ NEWVORk, 18. Sept.(Zonds- und Aktlenmarkt.) E 12 14. Atoh. Top. Santa F& Miss. Oans. Tex. o. 7— 65% 4% conv. Bonds— 101¼ do. do. pr.—— 14 Balt. Onio 4% Sds.—— 88— Hissouri Paolfie. 3% 3% Ches. Ohlo 4½ 8s.— 75½ Nal. Rallw, of Mex. 5— 55 Norih. Pao. 3 8ds.—— 62.—fNew Vork Centr. o. 92½ 92½ klorth. Pab. Pr. Llen do, Ont& West o. 28½ 25.— 4 Bonds—— 89%¼J Norfotk&. West. o. 103% 103/ St. Louis and St. Morthern Paoiflo o. 107— 107— Franzo. pr. 4 Bds.—— 66½ Ppennsylwanſa oom. 109½ 103½ Sti. Lonls S. F. 5 8l.—— 44%½ geadlug dom. 149½ 149½ South. Paoſflo o 4„Ihbfoago gook Is- 1929 ½„— 79˙% land Paolf. Rallw. 19½ 20% 4% Unjon Stat. Rock Island om.— ½ Mi. 1925 Bonds.— 08½ Chio. Roob Islforrkl.— 8 United States 28d0s.—— 109— Southern Pablflo. 385, 88% United States Steel South. Rallw. Oom. 150¼ 16— 1 8 Corp. 5% sonds—— 102½ South. e.78 495, 35 8 5 Unlon Fabifſo o.. 129½ 129¼ 101% 100% Unlon Paolfio pref. 80% 1 VVF 198 8 290 1415 ſo 62/ 80 est Maryland oom— 29¼ SanaderSgelſie 15% 1583. Amerlo. Gag oon.—— 8e Ches. Obo o. 40 47%½ do. do, pret.— 106 Cblo.ſlw.St.Paulo.%½ 64— Amerlo. tooom o— 52.— Henver& Rlo Gr.— 6 Amer.Smelt.Ref.o. 81— 80½ Erie oom.. 30- 2% do, Sugar Ref. 0.— 103— krio Ist pref. 50— 47½% Anag. Copp. Eln. o0. 70%½ 69/ Erie 2nd pref. 37—Bethlenem Steel. 335½ 311½ Great North. pref. 118¼ 118¼ Central Leather—— 43/ Ar. Korth. Ore Cert. 141½ 140% 8Consolldated das 128½ 128½ mois Centr. oom. 103.— 103.— Seneral Flootr. o. 171½ 170 interborgh. Metrop. 20% 20%¼ Rexio. Pefroleum—— 73/ 550„ pr.———Katlonal leac. 658%½ 63½ Kansas Oity and Unit.Stat. Steels o. 75½% 74— Soutbern— 28— Unit.Stat. Stoels pr. 113½ 113¼ do. pref.———Uten Copper oom. 68/ 66— Lehigb Valley oom. 144— 142/ Virgin, Car. Ohem.0.—— 36% Loulsv. u. Nashy. 117— 117.—[Searsgosbuckoom.— 154— Warenmärkte. Ablieferungspflicht für ausländisches netreide. Berlin, 14. Sept.(WITB. Nichtamtlich). Durch Bundesratsverordnung vom 13. September Wird bestätigt, Roggen, Weizen, Gerste, Haf er, Mais, Hülsenfrüchte, Roggen-⸗ und Weizenmehl, Roggen, Weizen- und Gerstenk leie oder in Mischungen auch mit anderen Erzeugnissen, die nach dem Inkraft- treten dieser Verordnung aus dem Ausland einge- führt werden, sind an die Zentraleinkaufs- gesellschaft m. b. H. in Berlin zu liefern. Für Lieferungen au die Zentraleinkaufsgesellschaft gelten die vom Reichskanzler festgesetzten Bedin- gungen. Als Ausland im Sinne der vorstehenden Bestimmungen gilt nicht das besetzte Gebiet. Der Reichskanzler erläßt die erfofderlichen Ausfüh⸗- rungsbestimmungen. Er kann Ausnahmen Zu- lassen. Der Reichskanzler bestimmt auch, nach Welchen Bedingungen diese Erklärung auf die Durchfuhr keinen Eindruck findet. BRerliner Getreidemarkt Berlin, 14. Sept.(WITB. Nichtamtlich ermit- telte Preise). Mais Ia. 638—640, mittlere Ware 635 bis 643, Weizenkleie 51,50—53, Kartoffelmehl 63. Berlin, 14. Sept. Getreidemarkt ohne Notiz. Die neue Bundesratsverordnung für den Erwerb des importierten Getreides hat heute äußerst läh- mend auf die Unternehmungslust des Getreide- marktes gewirkt. Das Angebot von im Inland befindlichen Mais war sehr klein. Die Forderun- gen sind bedeutend erhöht worden. Im Großhan- delsverkehr wurde für Mais ab Dresden 620 Mk. bezahlt. Für Locoware stellte sich die Preise um —10 Mk. höher. Gerste war ruhig bei unver- änderten Preisen, ebenso Kartoffelmehl und Kleie. Chieagoer Warenmarkt. Chicago, 13. Sept. Der Weizenmarkt er- öfknete williger bei größeren Zufuhren aus dem Nordwiesten, sowie auf große wöchentliche Welt⸗ verschiffungen. Im späteren Verlauf des Marktes War die Tendenz erholt auf Käufe der Kommis- sionshäuser, kleine Zufuhren in Winterweizen, so- Wie auf die Fortidauer des kalten Wetters, Berichte über die geringe Qualität des neuen Weizens. Schluß der Tendenz wieder williger auf Realisa- Hlonenmnmn ß Der Maismarkt war anfangs williger auf großes lokales Angebot; unbefriedigende Nach! frage in Lokoware. Später erholte sich die Ten? denz auf geringe sichtbare Vorräte; Schluß stetig, oeA80, 13. Sept. 13 11. 13. 11. Welzen Sopt. 99.7% 99.½ Sohwelne: Dexb. 95.% 35— sohwore.15—.55.— Hals Sept. 712/ 728Speok unver. 787..12 Derb. 56/ 57½ Schmalz: Hafer Sept. 38.¾—.— Sopt. 797—.— „ Dexb.—. Oktb..00 Sohwelnezuf. Pork: Sept. 1222 12.10 I. West. 70 000 31 000 Oktb. 1230 1220 dv. Ohloago 29 000 9 000 Rippen: Sept..82.85 Sohweilne: Oktb..95.92 lelohte.8³.8⁵ Newekorker Warenmarkt. Newyork, 13. Sept.(WIB.) Der Welzen⸗ markt war im Zusammenhang mit der Haltung des Weizenmarktes in Chicago als willig zu be⸗ Zeichnen. Der Baumwollmarkt eröffnete fest auf er- mutigende Kabelmeldungen, ungünstige private Nachrichten über die Lage der Ernte, Käufe der Lokofirmen, sowie auf besseres Verhältnis des Manufakturwarenhandel. Die Ankcündigung großer Verschiffungen, sowie bessere allgemeine Nach-⸗ frage gaben Anlaß, daß die Preise in die Höhe gingen; Schluß fest. Der Kaffeemarkt ruhig auf geringes An⸗ gebot. NEWVOREK, 13. Sept. Winter- 13. 11. Baumwolle: 13. 115 Welzen hard Nr. 2 121./ 117½ Mewyork loko 1035 1040 per Sept. 112.½ 11½¼ per Septomber 10.25 1000 per Dezbz.———.— per Oktober 10.41 102 per Hovember 10.31 10.22 Mais loko nom. nom. per Dezember 10.77 10.45 mMehl Spr. WB. n. nom..80 per lanuar 10.98 10.64 Getreldefr. per März 11.26 10.94 Llverpool nom. 14.— per Mal—.— 11.19 London nom. 14.ä—[Petroleum: Baumwolle: reffn. J. oas. 8 75 unver. Ank. I. atl. H. 16 000 10 000 stand wohlt⸗.50 unver, in Golfhäfen 30 000 0 900 in tanks——— im Innern 00 000 9 000 Ored. Balan,.60.60 Newyork, 13. Sept.(Kaffee.) No. 2, loke./, ber Dez,.1 per, Jan..20, per März.30, per Mai.40, per 10l.50. 5 Einstellung von Getreideeinkäuten durch den Vierverband in Amerika- Die„Neuen Zürcher Nachrichten“ vom 6. September bringen folgenden Drahtbericht aus Kopenhagen: Nach dem in New Vork erschei- nenden„Deutschen Journal“ hat der Vierver- band die Getreideeinkäufe in den Vereinigten Staaten eingestellt und große Lieferungsver- träge rückgängig gemacht. Bei einem eng⸗ lischen Agenten wurden an einem Tage 1 Mil- lion Bushel abbestellt. Italien hat drei Schiffs- ladungen, die bereits verladen waren, storniert. Frankreich und Italien haben große Aufträge an Mais, Hafer und Büchsenfleisch widerrufen. ketzte Mancleisnachrichten. .Düsseldorf, 14. Sept.(Priv.-Tel.) Die heute wegen der Erneuerung des rheinisch- westfälischen Kohlensyndikats auf der Grundlage eines 1 Kjährigen Uebergangssyn⸗ dikats geführten Verhandlungen hatten den E- 101g, daß die Firma Thyssen ihren Wider- spruch und ihre Sonderfordenungen kallen ließ. Mit Ausnahme der Zechen„Admi- ral““,„Auguste Viktoria““,„Bochumer Bergwerks⸗ gesellschaft“ und„Glückauf“ haben sämtliche Zechen, darunter auch die fiskalischen den Sy n- dikatsvertrag unterschrieben. Mit den 4 Zechen wird weiter verhandelt; das VUeber- gangssyndikat ist gesichert. r Düsseldorß, 14. Sept.(Priv.-Tel.) Nach dem heute erschienenen Geschäftsbericht der F. W. Busch-G. Lüdenscheid wurde ein Betriebsgewinn einschließlich Zinsen von 503 901(i. V. 516 305) erzielt. Andererseits er- forderten Handlungsunkosten 192 669 gegen 164 664 und Steuern 37 709 gegen 32304. Nach Abschreibungen von 94 012(88 305) sowie ein⸗ schlieglich 105 056 gegen 70 450 Vortrag beträgt der Reingewinn 341 477 gegen 310 582. Die nachstehenden Forderungen sind folgende: Rlick- lage 15 000 wie im Vorjahr, Talonsteuerrücklage 1500 wie im Vorjahr, Gewinnanteile 29 184 (170260). Wie bereits mitgeteilt, 180 000 Marke (105 000) gleich 12 Prozent und(7 Prozent) Divi- dende. Rückstellungen auf außenstehende Forde- rungen 0(15 000) und Vortrag 115 793(112 056). Zürich, 13. Sept. Die Verwaltung der Brown, Boveri u. Co.,.-G. in Baden (Schweiz) schlägt der am 30. September stattfin- denden Hauptversammlung 5 Proz. Dividende vor. Für das Vorjahr wurden ursprünglich 9 Proz. vor- geschlagen, dann aber infolge des Kriegsausbruchs nur 5 Proz. ausbezahlt und eine Million Franken zur Rückstellung für Kriegsverluste verwandt. Haag, 14. Sept.(WITB. Nichtamtlich). Die Ausfuhr von Sauerkohl, gesalzenem Gemüse und getrockneten Scheidebohnen ist vom 11. Septem⸗ ber verboten. FE 5 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchidruckerei, G. m. b. H. Dienstag, den 14. —— ber 1915. gung von demsehreiben Sd⸗ Nachisehreiben Norrespondenz (jedes Fach Mk. Eine Fremdsprache Mk. 30. 25.—) AeSCRäftsdamen, Unsere Schülerinnen erhalten stets die Desten Stelſungen. Eim Monatsgehalt zahlt die ganze Ausbildung. Visser- 23— Tel. 174 Sl 474 It2 42057 ſſandeſstarse 5 für Aadogen Beginn des Herbſtkurſes 1. Oetober. Tages⸗Kurſe. Sulbelk I8⸗Schule und Herren. Abend⸗Kurſe für Damen 41579 Auskunft und Troſperte koſtenlos durch E iei, e ee 75 ilſo. 0 enuh Und Na ſhſilte Stagatlich ge⸗ Untet icht. pri Rf! er 922175 telſchullehrer ert. Unterr. in Franzöſ., Mathematik, Deutſch, Ei Aliſch, Igteln, Griech. 7 Kl. der 55 U. 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