15. anee Zim. u. zu vm. 0 ſchöne ng mit V. 9205 ſr. . r⸗Woh⸗ ruhige . 4952 m. Näh. 92⁰⁰ — liertes r mit d. ſpat. t. An R oder 7 m. mit 9220 * 15 zim. m. 9355 * . 9 Wohn⸗ pät. z p. fn ., mit t Nähe erturn 8806 Tr. t. Alet 5 Sol⸗ 18.3 v. 3. St. l. pern. Fräul. 3 Uhr Etage, Sbpanlnz gog uog Invjazs wou scpllas Ug r e Dundzqudeg Ppu udago Soloie bundiqusegz zoa uopf gun reeeedeng Naaes eneneenne e ö Airsgmagvohzy 3430 1= eg ns! n eeeneenenee e -Usuvin aun znvick 1 10 dindg dgancm 14114 zunts AfV enlidageauvg uug 8— — — — — 2 N 2 udhunggg Non 2 ot soce Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M. 5. 72 Bubi Amtlich wird verlautbart: 14. Septbr. 1915: Bezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: der Stadt Wanndenn und Aungebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Lelegramm⸗KHdreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗NMummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung.... 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 233233*3* Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Fweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 447. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 14. Sept.(WTB. Nichtamtlich). Kuſſiſcher Ariegsſchauplatz. Die Lage in Oſtgalizien iſt unver⸗ änudert. Der Feind griff heute früh unſere Strypa⸗ Frout an, wurde aber abge⸗ wieſen. Auch in Wolhynien ſind die Ruſſen unter Heranziehung neuer Truppen au zahl⸗ reichen Stellen zum Angriff übergegangen. Während bei Nowy⸗Alekſiniec die Kämpfe noch andauern, wurde der Feind bei Dubu und am Stubiel⸗Abſchnitt überall unter großen Verluſten zurück⸗ geworfen. ̃ Unfere in Litauen kämpfenden Streitkräfte überſchritten in der Verfolgung des Gegners ſüdlich von Slon im die Griuda⸗Niederung. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Nach erfolgloſen italieniſchen Angriffen der letzten Tage trat geſtern in den großen Kämp⸗ fen bei Flitſch und Tolmein eine Pauſe ein. Bei Plawa vertrieb ein Feuerüberfall un⸗ ſerer Artillerie den Feind aus einem mehrere Kilometer breiten Frontſtück. Die flüchtenden Italiener erlitten große Verluſte. An der Tiroler Front wurden Au⸗ griffsverſuche ſchwächerer feindlicher Abtei⸗ lungen gegen unſere Stellungen bei der Grenzbrücke im Popenatale(ſüdlich Schluder⸗ bach) und im Tonalegebiet abgewieſen. Im großen und ganzen herrſcht an der Südweſt⸗ front Ruhe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs v. Höfer,„ Vor großen Eutſcheidungen in Rußland. Kopenhagen, 15. Sept.(WT7B. Nicht⸗ amtlich).„Berlinske Tidende“ meldet aus Petersburg: Der Miniſterpräſident iſt nach dem Hauptgnartier abgereiſt um dem Zaren über die Forderungen des Duma⸗ blocks zu berichten, und ihm das Ergebnis der Beſprechungen zwiſchen dem Block und dem Kabinett mitzuteilen. Man nimmt an, daß die Demiſſion Goremykins und meh⸗ rerer ſeiner Miniſterkollegen in den nächſten Tagen erfolgen wird und erwartet, daß die mächſten Tage große Eutſcheidun⸗ gen bringen werden, ſowohl was die Fortführung des Krieges aube⸗ trifft, als auch in Bezug auf die in⸗ neren Verhältniſſe des Reiches. Augenblicklich ſammelt ſich das Jutereſſe um die Frage wer Nachfolger von Go⸗ remykins werde; dies liegt indeß noch im dunkeln. Man nimmt an, daß die neue Regierung verſuchen wird, mit dem Block zuſammen zu arbeiten, ohne menten des Landes nicht allzuſehr vor den Kopf zu ſtoßen. Weitere Jurücklegung der ruſſiſchen Verteidigungslinie. Petersburg, 15. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Der„Rietſch“ bewundert die Euergie der Deutſchen bei der Inſtand⸗ ſetzung von Wegen durch Sümpfe. Alle Straßen werden durch Holzbalken fahrbar gemacht und die ganze Bevölkerung dazu her⸗ angezogen, um unter der Leitung der Zivil⸗ ingenieure neue Straßen zu bauen. Die Ar⸗ beiten gehen ſo flott, daß mit jedem Tage Dutzende von Werſten fertig werden. In maßgebenden ruſſiſchen Kreiſen glaubt man, daß die Verteidigungslinie noch weiter zurückgelegt werden müſſe. Major Moraht über die Cage im Gſten. Berlin, 15. Sept.(Priv.⸗T el.) Im zur Lage im Oſten: Wir können mit vollem Vertrauen der Arbeit der ruſſiſchen Koryphäen entgegenſehen, ihre Heeresteile aus Pripjiet⸗ ſümpfen und den ſchwierigen Seen⸗ und Wald⸗ gelände ihrer Front zu gemeinſamer Hand⸗ lung herauszuretten. Jeder Tag bringt uns unſerem Ziele näher. Zwiſchen Dünaburg und Wilna haben wir die Hauptbahnen nach Petersburg an mehreren Stellen erreicht. Wir ſtehen dicht vor Wilna. Am Njemenbogen öſtlich Grodno haben wir nach ſchweren Kämp⸗ fen anſehnliche Fortſchritte gemacht. Der rechte Flügel der Heeresgruppe Hindenburg hat die Selwianka⸗Linſe bezwungen, er nähert ſich dem Abſchnitt der Szhara und die Armee des Prinzen Leopold von Bayern warf die feindlichen Nachhuten gegen den Raum von Slonim an der Szhara. Feldmarſchall Macken⸗ ſen verfolgt unentwegt in Richtung auf Pinſk. Unruhe wegen Ser deutſchen Abſichten in Nordrußland. Berlin, 15. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird der Deutſchen Tages⸗ zeitung gemeldet: Die Berichte der Pariſer Blättber verraten eine große Unruhe ſin den franzöſiſchen Regierungskrei⸗ ſen über die Ungewißheit wegen der deut⸗ ſchen Abſicht in Nord⸗Rußland. Man hat nach der Einnahme von Bveſt⸗Li⸗ towsk einen Stillſtand der Operationen er⸗ wartet und weiß gar nicht, wie man den Vor⸗ marſch des deutſchen Heeres trotz des drohen⸗ den Winters zu deuten iſt. Man befürchtet, die Deutſchen werden den Winter und die zu⸗ gefrorenen Gewäſſer zu Angriffen auf Re⸗ val, Pſko woder Petersburg benützen. Der ſkeptiſche CTemps. Paris, 15. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der Temps iſt in der Veurteilung der militä⸗ riſchen Lage in Rußland andauernd ſehr ſkeptiſch geſonnen. Im Norden ſeien die Ruſſen zu weiterem Rückzuge gezwungen. Auf dem Südöſtlichen Kriegsſchauplatz drohe der Vormarſch der Verbündeten in Wol⸗ hynien, um die Ruſſen zur Räu⸗ mung Rownos zu zwingen. Ange⸗ ſichts dieſes Vormarſches ſei auch der Aus⸗ gang der Schlacht am Sereth von auf alle ſeine Forderungen einzu⸗ eben umn Nen Lonferbativen Ele- „Berliner Tageblatt“ ſchreibt Mojor Moraht untergeordneter Bedeutung. Man — eeeee 15. e 1915. Der ru ſiſche Widerſtand in Galizien und ſiſche Offenſive, welche bisher zu großen Hoff⸗ nungen berechtigte, noch fortgeſetzt werden könne. * Berlin, 15. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus wird dem Berliner Tageblatt Der Grund des plötzlichen Kugnkedens der Invalidenzüge aus Rußland ſoll, wie das Petersburger Telegraphenbüro erführt, in den ungeheuren Entfernungen zwiſchen Petersburg und den ver⸗ ſchiedenen Gefangenenlagern und in der Ver⸗ wendung der Ellenbahnzüge für militäriſche Zwecke zu ſuchen ſein. Die Schwierigkeiten, die entſtanden ſind, würden allmählich überwunden, ſodaß in zwei oder drei Wochen ein degelmäßi. ger Invalidentransport wieder werde ſtatlſinden können. In den nächſten Tagen würde ein Transport von 150 deutſchen Invaliden, darunter zwei Offiziere, nach Schweden abgehen. Ne iumere Kriſe in Rußland. Ser. Be 15. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Der vom Stadt⸗ rat bon Moskau feierlich proklamierte Grund⸗ ſatz eines Miniſteriums, das das Vertrauen des Landes beſitzt, wird von der geſamten Preſſe gebilligt. Binnen weniger Tagen ſei entweder die Auflöſung der Duma oder eine Neubeſetzung des Miniſte⸗ riums zu erwarten. der Balkan. Gute Beziehungen zwiſchen Bilgarien und Griechenland. Berlin, 15. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Athen wird gemeldet: König Konſtantin hat dieſer Tage den bulgariſchen Geſandten Paſſarew in Audienz empfangen und der herz⸗ liche Verlauf dieſer Audienz hat, wie der Kor⸗ reſpondent von beſtunterrichteter Seite erfährt, in Sofia einen ſehr befriedigen⸗ den Eindruck hervorgerufen. Im An⸗ ſchluß an die Unterhaltung, die der Mimniſter⸗ präſident Radoslawow mit dem griechiſchen Geſandten in Sofia nach Eingang des Berichts Paſſarews über i Audienz hatte, wurde der befriedigende Stand der wechſelſeitigen Be⸗ ziehungen feſtgeſtellt. Der Stand der ſerbiſch⸗bul⸗ gariſchen Verhandlungen. Berlin, 15. Sept.(Von u. Berl Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet:„Exchange Telegraph“ erführt von angeblich maßgebender Stelle in Niſch über den gegenwärtigen Stand der ſerbiſch⸗bulgariſchen Ser⸗ bien ſei bereit, Mazedonien, obwohl es Hiſtoriſch wie auch nach der Nationalität zu Serbien gehöre, an Bulgarien abzutreten, aber Serbien müſſe auf z wei Bedingungen beſtehen: Zunächſt habe ſich Bulgarien als Gegenleiſtung zu ſofortigem aktivem Dienſt an Serbiens Seite zi verpflichten und zweitens könne Serbien Mazedonien erſt herausgeben, wenn es mit Hilfe ſeiner Verbündeten Bosnien, Kroatien und Slawonien beſetzt 0 Rumänien. Budapeſt, 14. Sept.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Einer Bukaveſter Meldung zufolge ſtellt die rumäniſche Preſſe mit Zufriedenheit das Erſcheinen des Geſandten Grafen Czernin beim Miniſterpräſidenten Bratianu feſt, vor dem er amtlich erklärte, die im Zuge be⸗ (werde in eirtigen Tagen wiſßen, ob jene xuf-I findlichen niilitäriſchen Maßnahmen machten (Aittagblatt) die Abſchließung gewiſſer Verkehrspunkte ſo⸗ wohl an der ſerbiſchen wie an der rumäniſchen Grenze notwendig. Er betonte, daß die Maß⸗ nahme in keiner Hinſicht ſich gegen Rumänien richtet. Budapeſt, 14. Sept.(WTB. Nichtanmt⸗ lich.) Die Ankunft des Petersburger 1 in Rumänien, Konſtantin Diamandi, Bukareſt wird mit den neuen Anträ 9 85 5 der ruſſiſchen Regierung in Verbin⸗ dung gebracht, nach denen Rußland geneigt iſt, gewiſſe beſſarabiſche Gebiete Rumänien zu überlaſſen, falls es bereit iſt, die Monarchie ſofort Der türkiſche he Cagesbericht. Konſtantinopel, 14. Sept.(WT7B. Nichtamtlich). Das Hauptquartier teilt mit: Auf der Dardanellenfront in den Aßſchnitten von Anaforta und Ari⸗ Burnu überfielen in der Nacht zum 13. September unſere Aufklärungs⸗ kulounen erfolgreich verſchiedene Stellen der feindlichen Gräben. Am 13. September beſchoß unſere Artillerie mit Erfolg feindliche Truppen⸗ anfſammlungen und Verpropfantie⸗ rungskolonnen und zerſtreute ſie, indem ſie ihnen Verluſte beibrachte. In der Gegend von Ari⸗Burnu zerſtörten wir bei Nukeekſirt eine feindliche Artillerieſtellung und zwei gut verſchanzte Beobachtungsſtellen des Feindes. Bei Sedd⸗ül⸗Bahr beſchoß die feind⸗ liche Artillerie während einer halben Stunde Teile unſerer Gräben im Zentrum ohne Wirkung. Sonſt nichts von Bebenbung. Ne Vortede Lloyd Georges. Der Streit um die allge⸗ meine Wehrpflicht. London, 14. Sept.(WT. Nichtamtlich). Die Vorrede Jloyd Georges zu den Kriegsreden, die im Auszug bereits gemeldet wurde, lautet: „Nach zwölf Monaten des Krieges iſt meine Ueberzeugung ſtärker denn je, daß England dem Kr iege nicht fern bleiben konnte, ohne ſeine eigene Sicherheit zu gefährden und ſeine Ehre zu beeinträchtigen. Wir hätten nicht zyniſch mit verſchränkten Armen zuſehen können, während das Land, dem wir das Verſprechen unſeres Schutzes gaben, von dem Mitbeſchützer verheert und zertreten wurde. Wenn britiſche Frauen und Kinder auf hoher See von deutſchen Unterſeebooten brutal getötet worden wären, hätte die Nation darauf beſtanden, das kinder⸗ mörderiſche Reich zu ſtrenger Verant⸗ wortung zu ziehen. Alles, was ſeit der Kriegs⸗ erklärung geſchehen iſt, hat klar bewieſen, daß ein Militärſyſtem, das ſo wenig Rückſicht auf die bona ficles, ehrenhafte Verpflichtungen und die elementaren Triebe der Menf ſchlichkeit nahm, eine unbeſchränkte Bedrohung der Ziviliſation darſtellt und trotz der ſchrecklichen Koſten, die ſeine Zerſtörung erheiſcht, verlaungt das Wohlergehen der Menſchheit, daß es zerſtört werde. Die Tatſache, die durch die Ereigniſſe erwieſen iſt, daß die NMacht einer Militärklique die düſterſten Vorausſagen übertroffen hat, iſt ein weiterer Grund für ihre Zerſtörung. Die widrigen Ereigniſſe des Krieges haben meinen Glauben an den ſchließlichen Sieg nicht geſchwächt, woſern die Alliierten all ihre Kraft anſpannen, ehe es zu ſpät iſt. aie den Hilfsquellen Englands, Frankreichs, Ruß⸗ 2. Sefte. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagblatt) Mitkwoch, den 15. Sepkember 1918. lands und der ganzen induſtriellen Welt zur Verfügung der Alliierten ſtehen, beſitzen dennoch die Zentralmächte eine überwältigende Ueberlegen⸗ heit an Kriegsmaterial und Aus⸗ rüſtung; eine beklagenswerte Tatſache. Es iſt genau das, was man vorherſehen konnte. Die eiſerne Ferſe der Deutſchen iſt tiefer denn je in den Boden Belgiens und Frankreichs geſunken. Polen iſt ganz deutſch und Litauen folgt ſchnell. Die ruſſiſchen Feſtungen, die für unüberwindlich galten, fallen wie Sandburgen vor der un⸗ widerſtehlichen Flut der deutſchen Invaſion. Wann wird dieſe Flut zurückebben oder zurück⸗ gedrängt werden? Sobald die Alliierten mit einem Ueberfluß an Kriegsmaterial ver⸗ ſehen ſind! Ich führe dieſe unerfreuliche Tat⸗ ſache an, weil ich meine Landsleute dazu auf⸗ ſtacheln möchte, alle Kraft anzuſpannen, um die Lage zu verbeſſern. Es iſt die unangenehmſte Aufgabe, die einem im öffentlichen Leben ſtehen⸗ den Manne zufallen kann, auf ſolche Dinge hin⸗ zuweiſen. Aber wer ſolchen Tatſachen nicht ins Geſicht ſehen will und nicht ſein Beſtes tut, damit auch die anderen ihnen ins Geſicht ſehen, bis ſie wieder gutgemacht ſind, übt Hochverrat. In den Ländern der Alliierten hat es ein großes Erwachen gegeben. Gewaltige Anſtrengungen wurden gemacht, um die Heere auszurüſten. Wir leiſten Enormes, aber können wir nicht noch mehr leiſten? Spannen wir alle unſere Muskeln an, um die verlorene Zeit ein⸗ zuholen, bekommen wir alle Männer, die wir im nächſten Jahre an die Front ſtellen wollen, nur deshalb, damit wir uns behaupten können? Verſteht jedermann, der helfen kann, daß Schlaff⸗ heit den Ruin bedeutet? Wie viele in England verſtehen die volle Bedeutung des ruſſiſchen Rückzuges? Lloyd George ſchließt die Vorrede, wie bereits gemeldet, mit einer Mahnung zum höchſten Opfermut. Rotterdam, 15. Sept.(WT7B Nicht⸗ amtlich.) Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet aus London: Die geſammelten Reden Lloyd Georges werden von den Anhängern der Dienſtpflicht für Propaganda⸗ zwecke ausgenützt. Das Parlament tritt unter Umſtänden zuſammen, die Schwierig⸗ keiten vorausſehen laſſen. Die„Daily News“ ſpricht die Hoffnung aus, daß Lloyd George es bedauern wird, daß ſeine Reden von der Nation für das Läuten der Alarmglocken ausgelegt werden. Im„Daily Chronicle“ ſchreibt der parla⸗ mentariſche Mitarbeiter, daß das Freiwil⸗ ligen-Syſtem immer noch genug Mannſchaften liefere, wenn auch in den letzten Wochen das Ergebnis der Rekuutierung zurückgegangen iſt. Llond George verlange nicht aus militäriſchen ſondern aus induſtriellen Gründen den Dienſt⸗ zwang. Die Einführung militäriſcher Zucht merde ihm⸗ermöglichen, die Leute nach Bedarf einzuſtellen und von einer Arbeitsſtelle nach der anderen zu verpflanzen. Der parlamentariſehe Mitarbeiter bezweifelt aber, daß die Produktion durch folche Methoden geſteigert würde. In der Konferenz, die geſtern im Munitions⸗Mini⸗ ſſerium abgehalten worden war und an der Arbeitgeber, Vertreter der Gewerkſchaften und Vertreter des Kriegsminiſteriums teilgenommen haben, ſei das Geſetz, den militäriſchen Zwang in den Fabriken einzu⸗ führen, ungünſtig auf genommen worden. Kitcheners Voranſchlag 1 5 für 1916. London, 14. Sept.(WTB. Nichtamtl.) „Dafly Chronicle“ meldet: Kitchener hat dem Kabinett einen Voranſchlag über die Zahl der Truppen, die er im mächſten Jahre auf dem Kontinent benötigt, vorgelegt. Der Voranſchlag ſieht viel größere Truppenmaſſen vor, als jetzt im Felde ſtehen. Es beſteht aber kein Zweifel, daß es deutſches und engliſches Weſen Sydney Brooks gibt in der Auguſtnummer der„Fortnightly Review“ in loſem Anſchluß am ein Buch von Miß Wylie:„Acht Jahre in Deutſchland“ einen Vergleich zwiſchen deut⸗ ſchem und engliſchem Weſen, der in ſeinen Hauptzügen wiedergegeben zu werden ver⸗ dient. Brooks erinnert daran, wie entrüſtet die Deutſchen waren, als man in England die Taten des tapferen Kapitäns der„Emden“ als „bwortsmänniſch“ bezeichnete. So weit geht alſo dus tragiſche Mißverſtändnis des deutſchen Volkes, daß ihm nicht einmal die Art eines ehr⸗ lichen engliſchen Beifalls annehmbar iſt. Die wirkliche Bedeutung des Wortes„ſportsmän⸗ miſch“ iſt dem Deutſchen ebenſo unverſtändlich, wie-die Auslegung, die der Deutſche dem Worte „Kultur“ gibt, für Engländer unbegreiflich iſt. „Und ſo ſind beide Völker in ihren Idealen, Be⸗ wertungen und Anſchauungen trotz aller Ver⸗ wandtſchaft des Blutes und des Stammes ganz hoffnungslos voneinander getrennt. Nicht zu uſt kann betont werden, daß der deutſche Haß gegen England, den der Krieg zur Weißglut an⸗ blies, nicht das Ergebnis des Krieges oder ir⸗ gend welcher großen Nebenbuhlerſchaft in Han⸗ del, Seemacht oder auf politiſchem Gebiete iſt; ſondern was urdeutſch iſt, das iſt wefentlich und notwendig ganz an⸗ mengkiſch. Wenn die Deutſchen von ihrem Lande als dem freieſten auf der Welt ſprechen, ſo ſteht der ge⸗ möglich ſei, alle nötigen Mannſchaften durch freiwillige Rekrutierung aufzu⸗ bringen. Die Seppelinangriffe auf London. Amſterdam, 14. Sept.(WTB. Nicht⸗ anttlich.) Aus England eingetroffene Rei⸗ ſende erzählen, daß Zeppeline in der Nacht vom 12. September bis Chiswick im äußerſten Südweſten des Lon⸗ doner Bezirks gelangten. Der ange⸗ richtete Schaden ſoll entgegen den amtlichen engliſchen Meldungen ſehr bedeutend ſein. St. Gallen, 14. Sept.(WT. Nicht⸗ amtlich.) Dem Zeppelinangriff auf die City von London iſt das dortige Warenlager einer St. Gallener Stickerei⸗Firma zum Opfer ge⸗ fallen. Der Schaden iſt durch Verſicherung gedeckt. Die Jeppelin⸗Angriffe gegen England im Auguſt. Ueber die Angriffe, die unſere Luftkreuzer im Laufe des Monats Auguſt gegen England richteten, berichtet die Berliner Morgenpoſt auf Grund authentiſcher Darſtellungen u. a. ſol⸗ gendes: Am Nachmittag des 9. Auguſt rief ein Signal des Führerluftſchiffes die unter ihm befindlichen Fahrzeuge auf der Nordſee zuſammen und gab den Befehl aus: Angriff auf die engliſche Oſt⸗ küſte! Dabei wurde einem jeden Schiff ein be⸗ ſtimmtes Ziel zugewieſen. Karten und Kurſe wurden ſo gelegt, daß die Schiffe bei Einbruch der Dunkelheit in Sicht der engliſchen Küſte ſtan⸗ den, um dann ihrem Tätigkeitspunkte zuzu⸗ ſteuern. Obwohl ſchwere Bewölkung und heftiger Regen die Durchführung der Fahrten erſchwer⸗ ten, erreichten alle Schiffe um Mitternacht ihr Ziel. Sowohl über dem Humber als auch über Harwich und über den Lauf der Themſe bis nach Woolwich bemühten ſich zahlreiche Scheinwerfer, die Luftſchiffe, deren bedrohliches Propeller⸗ geräuſch ihr Herannahen ankündigte, zu beleuch⸗ ten. Ueberall blitzte das Feuer von Batterien auf, die ſich heftig anſtrengten, dem anrückenden Feind Einhalt zu gebieten. Aber wie immer ohne Erfolg. Ueber die Hafenanlagen bei Hull, über Harwich und auf die Kriegs⸗ ſchiffe, die auf der Themſe lagen, ſowie auf das Arſenal von Woolwich warfen die Luftſchiffe ihre Verderben bringenden Bomben ab. Bald konnte man den Zuſammenſturz von Gebäuden beobachten, bald Scheinwerfer, die eben noch hell erſtrahlten, plötzlich erlöſchen ſehen. Eine Bat⸗ kerie, die beſonders lebhaft gefeuert hatte, ſtellte Urplötzlich ihr Feuer ein, als zwei wohlgezielte Bomben auf ſie herabgeworfen wurden. Kurz vorher noch von vielen Lichtern erleuchtete Stel⸗ len waren unmittelbar nach erfolgtem Bomben⸗ abwurf plötzlich in Dunkelheit gehüllt. Nach zeitweiliger Finſternis brach dann an dieſen und vielen anderen Stellen Licht⸗ und Feuerſchein hervor, der ſich in kurzer Zelt zu großen, weithin ſichtbaren Bränden enk⸗ wielte. Nach den von den Luftſchiffen aus ge⸗ machten Beobachtungen müſſen alle Augriffe von größtem Erfolg k gleitet geweſen ſein, wie dies denn auch ſpäter vereinzelt zu uns gelangte Nachrichten von Augenzeugen beſtätigen. Bis kurz vor dem Angriff hatten die Luft⸗ ſchiffe in wechſelſeitiger funkentelegraphiſcher Verbindung geſtanden. Während der Angriffe, in der Zeit des Donnerns der detonierenden Bomben, trat hierin naturgemäß eine Unter⸗ brechung ein. Aber gleich nach dem Angriff ſetzte der funkentelegraphiſche Verkehr wieder ein und kurz nach Mitternacht wußten allen beteiligten Luftſchiffe wie auch die Flottenleitung, daß ſämtliche Fahrzeuge nach vollzogenem Angriff ſich auf dem ſicheren Rückmarſch befanden. Der aufgehende Morgen ſah die Luft⸗ in Parlament, Kirche Schule nur Unfreiheiten. Der Grund dafür iſt, daß er die deutſche Geſchichte dabei nicht in Rechnung ſtellt. Wenn wir Engländer in un⸗ ſerer Geſchichte dieſelben traurigen Erfahrungen gemacht hätten wie die Deutſchen, ſo würden wir eutweder wie die Deutſchen ge⸗ handelt haben oder vollkommen un⸗ tergegangen ſein. Was Deutſchland ge⸗ rettet und auf ſeine gegenwärtige Höhe von Einheit und Macht geführt hat, das iſt vor allen Dingen die Vorausſicht und Zähigkeit einer bloßen Handvoll von Soldaten, Königen und Staatsmännern geweſen. Wenn ſich der Deutſche der Autorität unterwirft, ſo tut er es aus geſundem Menſchenverſtand und Klugheit, weil ihm die geeinigte Front über alles geht. Aber außerhalb der Grenze des Staatsweſens, in allem, was Religion, ſittliche und künſtleriſche Dinge betrifft, iſt er ſich ſelbſt Geſetz, entfaltet er ſeine eigene Perſönlichkeit in ſeinem Heim, ſeinem Geiſt und Gemüt. Der Krieg hat hoffentlich in wirkſamer Weiſe den Engländern die Anſchauung aus dem Kopf getrieben, daß die Deutſchen ein entartetes Volk ſeien, daß Wohlſtand ſeinen Lebensnerv ge⸗ ſchwächt habe. Dieſer Unſinn war auf den Lippen von Engländern beſonders un⸗ ſinnig, denn wir, die wir uns doch ſchwerlich ein entartetes Volk nennen, haben uns Jahrhun⸗ dertelang eben jener Lebensbedingungen erfreut, von denen wir annehmen, daß ſie Deutſchland nach bloßen 40 Jahren entnervt haben. Gewiß hat Deutſchland dabei an Idealen verloren, aber trotzdem weiß ich kein Land, wenn es Er ſieht überall, wöhnliche Engländer ſprachlos ungläubig da. nicht Deutſchland iſt, auf das man wäh⸗ und ſchiffe im ſchönſten Sonnenſchein ihren verſchie⸗ denen, weit auseinander liegenden Heimathäfen zuſteuern, wo ſie ſo ruhig und ſicher zur Lan⸗ dung gingen, als wenn ſie von einer Uebungs⸗ fahrt zurückkehrten. Wenige Tage ſpäter, in der Nacht vom 12. auf den 13. Auguſt, wurde die engliſche Küſte aufs neue durch einen Angriff unſerer Luftflotte be⸗ unruhigt. Es wurde wieder der Hafen von Harwich, der als Operationsbaſis für Vor⸗ ſtöße leichter engliſcher Seeſtreitkräfte ein beſon⸗ ders beliebtes Angriffsobekt iſt, mit Bomben be⸗ legt. Außer den Hafenanlagen fiel diesmal das dortige große Elektrizitätswerk dem Angriff zum Opfer. Wie wir es bei früheren Angriffen gewohnt waren, bewahrte auch in dieſem Fall die engliſche Preſſe ſtrengſtes Still⸗ ſchweigen über den Erfolg unſerer Luftangriffe, ſuchte ihre Bedeutung nach Möglichkeit herabzu⸗ ſetzen, leugnete die wichtigeren Materialſchäden ab und hob, wie üblich, die Verletzung und Tö⸗ tung einiger Zivilperſonen in beſonderer Weiſe Hervor. Es wurden dann Stimmen in der engliſchen Preſſe laut, entweder können die Deutſchen Lon⸗ don nicht angreifen, oder ſie wagen es nicht. Sie ſollten bald eines Beſſeren belehrt werden. Denn am 17. Auguſt ſammelte ſich erneut ein Luftſchiff⸗ geſchwader, diesmal aber hieß die Parole London. Das Wetter war auch an jenem Tage wie bei den vorhergegangenen Angriffen günſtig, wenn es auch nicht gerade als ideal zu bezeichnen war. Mehrere Luftkreuzer ſtanden nach Einbruch der Dunkelheit an der engliſchen Küſte. Der eine wandte ſich zunächſt dem Ar⸗ ſenal von Woolwich zu, belegte es mit Spreng⸗ bomben und ſteuerte von dort aus nördlich den ſtark beſetzten öſtlichen Straßen von London zu, die mit Spreng⸗ und Brandbomben belegt wur⸗ den. Die angerichteten Zerſtörungeen müſ⸗ ſen ſehr ſchwerer Natur geweſen ſein und ſind denn auch zum Teil durch ſpätere engliſche Meldungen beſtätigt worden. Der zweite unſerer Luftkreuzer hatte einen nördlichen Kurs gewählt und ſah bald nach Mitternacht, trotz aller Abblendungen, die Lichterreihen der Straßen von London links vor ſich liegen. Nach einem Wechſel des Kurſes in der Richtung über die Bank von Eng⸗ lan d, das übrige während der Nacht faſt men⸗ ſchenlere Bankenviertel bis nach der Viktoria⸗ Street⸗Station ließ der Luftkreuzer in ſchneller Folge Spreng⸗ und Brandbomben auf die Häuſerblocks der Eity herunterſauſen und gleichzeitig begann auch von allen Seiten der arkilleriſtiſche Angriff auf den nächtlichen Ruhe⸗ ſtörer. Während von oben der Einſturz der Gebäude nach den Exploſionen einwandfrei zu beobachten war, da die Helle der Nacht die Häu⸗ ſerblocks und Straßenzüge erkennen ließ, konnte der Führer des Luftſchiffes London den Rücken kehren mit dem Bewußtſein, ſeine Aufgabe er⸗ füllt zu haben. Anders das engliſche Oberkommando, das er⸗ hebliche Anſtrengungen machte, dem Feinde bei⸗ zukommen. Auch von dem angeblich ſo ſtarken, zum Schutz der engliſchen Metropole aufge⸗ botenen Flugzeugeſchwader war nicht der ge⸗ ringſte Erfolg zu verzeichnen. Die Engländer verzichteten allerdings auf die Verwendung von Scheinwerfern und feuerten ins Dunkle hinein, um ihre eigenen Stellungen nicht zu verraten. Der Eindruck dieſes Bombardements auf die Londoner muß gewaltig geweſen ſein. Daß auch die Brände nicht ſo raſch zu löſchen geweſen ſind, wie engliſche Zeitungen glauben machen möchten, geht ſchon daraus hervor, daß die Be⸗ ſatzung der angreifenden Luftkreuzer noch auf hoher See den Brand von London beobachten und ſeinen Schein als Peilung für die Heimfahrt benutzen konnte. Ein anderes Schiff erhielt in der Nähe von Jyswich und Woodbridge lebhaftes Ar⸗ tilleriefeuer. Trotzdem es von den Scheinwer⸗ fern gepackt wurde, ging es gleich zum An⸗ griff über. Denn die ſtarken artilleriſtiſchen Anlagen ließen daraus ſchließen, daß ſich hier wichtige, im Dienſte der Wehrkraft Englands ſtehende Objekte befinden mußten. Die Bat⸗ terien waren denn auch zum Schutz der dorti⸗ gen Fabriken und Hochofenanlagen aufgeſtellt. Es gab Einſtürze und Brände, ſo daß auf eine Ueber Brüſſel wird dem„Lokalanzeiger“ aus gründliche Vernichtung der Anlagen geſchloſſen werden konnte. Alle Luftſchiffe hatten ſich bald auf See über das Reſultat ihres Unternehmens verſtändigt, und auch in der Zentrale wußte man ſofort von dem Ergebnis und dem angetretenen Rückmarſch der Luftkreurzer. Trotz rieſigen artilleriſtiſchen Aufgebots kehrten alle drei ohne irgendwelche Beſchädigung in ihre Häfen zurück. Dieſe An, grife dürften den Engländern gezeigt haben, daß ſie trotz all ihrer Abwehrmittel einem Luft⸗ ſchiffangriff machtlos gegenüberſtehen.“ Unſere Unterſeeboote. Kriſtianſand, 14. Sepft.(WTB. Nichtamtlich.) Ein vor der hieſigen Küſte ope⸗ vievrendes deutſches Unterſeeboot hat den Dampfer„Ran dulf Hanſem“. pon Arendal nach England mit Planken unter⸗ wegs, aufgebracht. Weiter verbrannte das Unterſeeboot den mit Grubenhölzern be⸗ ladenen Schoner„Wansbeck“ aus Lilleſand. Die Mannſchaft, beſtehend aus vier Mann, wurde von dem„Randulf Hanſen“ aufgenom⸗ men und ſpäter auf ein Segelſchüff überge⸗ führt, das die Mannſchaft nach dem Skienfjord brachte.„Randulf Hanſen“ ſoll als Priſe nach Deutſchland gebracht worden ſein. Marſeille, 15. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas: Der zweite Kapi⸗ tän und 10 Mann der Beſatzung des auf der Höhe von Oran torpedierten Dampſers„Ville de Moſtaganem“ ſind geſtern abend an Bord des Poſtdampfers„Duc'Aumale“ in Marſeille angekommen. Der Kapitän Antoni erzählt folgendes: Wir befanden uns am 8. September um 5 Uhr abends etwa 80 Meilen von Oran, als plötzlich ein Unterſeeboot ziemlich weit von der„Ville de Moſtaganem“ auftauchte. Es ſetzte ſofort die deutſche Kriegsflagge und ſignali⸗ ſierte uns, wir ſollten unſere Flagge zeigenz es befahl uns dann, ſofort anzuhalten. 3 Kanonenſchüſſe folgten, das letzte Geſchoß ſtreifte den Hinterlauf des Schiffes. Durch die herumfliegenden Granaten wurden drei Mann verletzt. Das Unterſeeboot fignaliſierte, Ret⸗ tungsboote zu Waſſer laſſen und darin Platz zu nehmen, denn der Dampfer würde verſenkt wer⸗ den. 4 Schaluppen nahmen 38 Mann der Be⸗ ſatzung auf. Das Unterſeeboot näherte ſich darauf der„Ville de Moſtaganem“ und gab vier Kanonenſchüſſe vom Steuerbord und zwei vom Backbord. Das Unterſeeboot blieb eine Viertel⸗ ſtunde an der Stelle und entfernte ſich, als das Schiff in den tiefen Wellen verſchwand, an der Oberfläche bleibend gegen Oſten. Engliſche Verluſte. JBerlin, 15. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Ans Amſterdam wird der„Voſſiſchen Zeitung“ gemeldet: Reuter meldet: Im Unterhauſe wurde bekanntgegeben, daß die engliſchen Verluſte bis zum 21. Auguſt 381983 Offiziere und Mannſchaften betrugen. Gefallen ſind 4965 Offiziere, 70992 Mann, verwundet 9973 Offi⸗ ziere, 241086 Mann, vermißt werden 1501 Offi⸗ ziere und 53 466 Mann. Der Juſammentritt des engl. Parlaments. Berlin, 15. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem Haag würd gemeldet: Das engliſche Parlament tritt heute wieder zuſammen. Nach der„Times“ iſt erſtens eine große Steuer⸗ erhöhung erforderlich, zweitens eine Verlänge⸗ rung der jetzigen parlamentariſchen Periode gefichert, da ſonſt die Kammer im Januar wieder vertagt werden wird, dritbens eine Regelung in dem jetzigen Stillſtand der Werbungsergebniſſe. Der Still⸗ ſtand iſt darauf zurückzuführen, daß die Kam⸗ mer das Geſetz über die Kriespenſionen nicht erledigt habe. Die Arbeiter und die Munitionsherſtellung. Berlin, 15. Sept.(Von u. Berl. Bur.) rend der vergangenen 15 oder 20 Jahre als geiſtigen Führer Europas hätte ſchauen können, und ich weiß nicht, in welchem Zweige der Kunſt, der Wiſſenſchaft, des Denkens oder der Gelehrtheit Deutſchland nicht eine Vorrangs⸗ und oft die höchſte Stel⸗ lung eingenommen hat. Wir ſind heute vollkommen eingenommen durch das Schau⸗ ſpiel und die Früchte des zerfreſſenden Bundes zwiſchen deutſcher Kultur und Militarismus, Bürokratie und Abſolutismus. Aber man müßte ſehr kühn ſein, wollte man behaupten, daß der deutſche Geiſt irgend etwas von ſeiner Kraft verloren hat, oder daß die Deutſchen als Volk irgend etwas von ihrer alten Hochachtung für das Wiſſen aufgegeben haben, auch wenn ſie es jetzt auf andere Ziele anwenden und mit anderem Maßſtab meſſen. Sie glauben an Er⸗ ziehung mit einer Glut, die ſelbſt die der Ameri⸗ kaner übertrifft und uns unmeßbar weit vor⸗ aus iſt. Man hat, wie geſagt, die Wirkung des Reich⸗ tums auf Deutſchland übertrieben. Weit ent⸗ fernt davon, durch ſeinen Erfolg geſchwächt zu ſein, iſt es von allen Völkern Europas das ein⸗ zige, wo Geburt und Fähigkeit die höchſten Preiſe erringen, wo die bevorzugteſten Klaſſen die ärmſten ſind, wo man Anmaßung und Zur⸗ ſchautragen von Reichtum am wenigſten findet, wo Handel und Geldmacht in ausgeſprochenſter Weiſe eine geringere Stellung einnimmt, wo Männer des Nichtstuns faſt unbekannt ſind und wo Geld im ganzen den geringſten Einfluß im nationalen Leben hat. Schwere und unaufhör⸗ liche Arbeit zu Knauſergehältern iſt ein beſtän⸗ ſonders für den Staatsdienſt iſt dies eine Regel, von der man ſchwerlich eine Ausnahme entdecken könnte. Man kann nicht wohl all das über⸗ ſchätzen, was es für Deutſchland bedeutet hat. dieſe ernſte arbeitſame Verdienſt⸗ Ariſtokratie mit ihrem leuchtenden Beiſpiel an Opferwilligkeit und Selbſtverleugnung zu beſitzen. Wir haben in dieſem Kriege die beſten und ſchlimmſten Seiten unſeres Nationalcharakters und unſeres nationalen Syſtems geſehen:— auf der einen Seite drei Millionen Mann, die ſich freiwillig in das Heer der Freiheit ein⸗ ſchreiben laſſen, auf der andern Seite Ausſtände und Unzufriedenheit in den wichtigſten In⸗ duſtrien, Schlendrian und Verſchwendung in hohen Stellungen und ein niederdrückendes Mittelmaß von Verwaltungsfähigkeit, politi⸗ ſchem Mut und Führerſchaft. Der Kitt und die Einmütigkeit ſelbſtloſer Hingabe, die Deutſchland durch ſeine titaniſchen Be⸗ mühungen entfaltet hat, ſind ebenſo jenfeits unſerer augenblicklichen Reichweite, wie die Vernunft und Vorausſicht, mit der es alle ſeine Hilfskräfte an menſchlicher und ſtofflicher Kraft geleitet und ausgenutzt hat. Es iſt ein hartes, aber wahres Wort, daß, wenn wir in dieſem Kampfe verſagen, wir verſagen, weil wir es verdienen, weil unſere Vaterlands⸗ liebe weder ſo tiefgehend, noch ſo ausgebreitet, noch ſo fruchtbar iſt wie die unſeres Gegners, weil unſere Anſchauung vom Staate ſchwächer, unſere Zucht weniger ſtark iſt, weil wir zu dieſem Kriegsgeſchäft Gemüt⸗ und Geiſteseigen⸗ diger Weſenszug allen deutſchen Lebens. Be⸗ ſchaften mitbringen, die für die ſorgloſen ſchlap⸗ pen Tage des Friedens beſſer geeignet ſind. FEK ——.2 rreee GaSenr— C T 2——— 0 e2ne— eerr Drrn„————— —+2 n A London gemeldet:„Daily Chronicle“ meldet, Anſicht ſeien, daß die Entſcheidung über die Mittwoch, den 15. September 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Seite. daß auch geſtern im Munitionsminiſterium eine Beſprechung zwiſchen den Vertretern der Arbeitervereine und Gewerkſchaften und Ver⸗ tretern des Kriegs⸗ und Marineminiſteriums ſtattfanden. Es wurde beraten, ob die Arbei⸗ ter in den Munitionsfabriken einer völligen militäriſchen Disziplin unterworfen werden ſollen. Dieſe Vorſchläge ſollen ſehr ungünſtig aufgenommen worden ſein. Deutſchland und Amerifg. Verhandlungen über den „Arabie“⸗Fall. Waſhington, 14. Sept.(WTB. Nicht ⸗ amtlich.) Durch Funkſpruch unſeres Privat⸗ korreſpondenten Die Aſſociated Preß meldet: Graf Bernſtorff und Lanſing hatten eine halb⸗ ſtündige Beſprechung Uber die durch den Unter⸗ gang der„Arabic“ geſchaffene Lage. Man glaubt allgemein, daß, ehe die Vereinigten Staaten in formelle Verhandlungen eintreten, es notwendig ſein wird, daß Deutſchland ſeine Verſicherungen, mit dem Angriff von Unterſee⸗ bboten auf Paſ aufzuhören, be⸗ Reuter⸗Wünſche. New Nork, 14. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reut Büros. Ein Draht⸗ bericht aus Waſhington beſagt, Graf e 501 mee lichkeit eines Abbruchs iplomatiſchen Beziehungen 5 1 ange Beſ 1 mit Staats⸗ ekretär Lanſing eine Beſprechung en und Klarheit zu ſchaffen. Die Gülſchetdung werde heute oder morgen fallen. Die Regie⸗ rung beſchloß bereits, welchen Weg ſte ein⸗ ſchlagen werde. Die Lage ſei deshalb ſchwierig, weil Deutſchland ſich weigere, im Falle der„Arabic“ Schadenerſatz zu leiſten. Das werde als ein Bruch des deutſchen Ver⸗ ſprechens über die Sicherheit der Ameribaner auf See betrachtet⸗ 5 Punkt könne nicht den Gegenſtand eines ſchiedsrichterlichen Spruches bilden. Man glaube ferner, daß Bernſtorff die Mitteilung eines New Yorber Blattes, wonach er geſagt habe, der Krieg ſei unver⸗ meidlich, wenn die Beziehungen abgebrochen würden, entſchieden in Abrede ſtellen werde. Amtliche Kreiſe, die ſich für die Richtig ⸗ keit dieſer Mitteilung jedoch nicht verbürgen können, glauben, daß die Aeußerung von Beruſtorff oder ſeinen Freunden in die Ppeſſe gebracht worden ſei, um das Staats⸗ departement zu 88 oder den de Nach einer anderen Meldung aus Waſhing⸗ ton faßte die Regierung über den deutſchen Vor⸗ ſchlag in der Angelegenheit der Arabic“ noch keinen Beſchluß. Man laſſe in amtlichen Kreiſen durchblicken, daß ſotwohl Deutſchland wie die Vereinigten Staaten der Frage der Vergütung des Schadens zugleich eine Entſcheidung über die Rechtmäßigkeit des deutſchen Vorgehens in ſich ſchließe. Die Kriegslage im Weſten. Die ſchweizeriſche Neutralität Da in der letzten Zeit viel von italieni⸗ ſchen Truppenverſchiebungen und der Bildung einer neuen fran⸗ zöſiſchen Armee bei Belfort die Rede iſt, was vielfach Beſorgniſſe wegen der ſchwei⸗ zeriſchen Neutralität hervorgerufen hat, glaubte der Berichterſtatter der Times in der Schweiz, das klügſte ſei, den Spieß umzu⸗ lehren und die Deutſchen zu verdächtigen. Da⸗x Etappenkommandantur zum Tode verurteilt 5 überführt worden ſind.“ nahme, daß der Anleihebeſitzer mit ſeinem ˖ ch] worden. Ferner iſt dem Ausſchuß mitgeteilt worden, Gelde bis zum Jahre 1924 ſich feſtlegt, trifft die Schweizer verleumdete. Die deutſchen Agenten in der Schweiz, ſo ſagte er, bereiteten möglicherweiſe die Verletzung der Neutralität vor. In der Schweiz beſtehe eine Gruppe ein⸗ flußreicher Perſonen, die eine Intervention zugunſten der Mittelmächte befürworteten, und dieſe Gruppe fordere auch das Volk auf, ſich dem Einfuhrtruſt zu widerſstzen. Der ſchweizeriſche Geſandte in London gab darauf der Times folgende Aufklärung: Wenn die Schweiz ſeit dem Auguſt des Vor⸗ jahres ihr Heer unter den Waffen hält, dann tut ſie es, wie übrigens ſchon oft erklärt wurde, um ihre Neutralität und Unab⸗ hängigkeit zu verteidigen, gegen wen es auch ſein mag. Dieſe der Schweiz ſowohl durch ihre eigenen Intereſſen als durch ihre tra⸗ ditionelle Politik gegebene Haltung hat um ſo größeren Wert für die kriegführenden Lönder, als ſie wiſſen, daß ſie ohne Hintergedanken auf das Wort und den guten Willen der Schweiz vertrauen dürfen. Der franzöſiſche Bericht. Paris, 14. Sept.(WTB. Nichtamtlich) Amtlicher Bericht von heute Nachmittag. Die Artillerietätigkeit an der Front im Artois blieb ſich andauernd An der Sommee gegenſeitiges Bombardement, beſonders heftig in der Umgebung von le Creſ⸗ ſier, Tilloly und Beuvraignes. 82 einer Artil⸗ lerie⸗Aktion kam es am Aisne⸗Marne⸗Kanal, in der Nähe von Sopigneul und Godat, in der Champagne(nördlich des Lagers von Chalons und am Weſtwand der Argonnen.] Unſece Batterien brachten die deutſchen chinen⸗ gewehre im Oſten von Mortmare zum ei⸗ gen. Sie richteten ihr erfolgreiches Feuer 5 gewiſſe Vorſprünge der deutſchen Linien. Au der übrigen Front war die Nacht ruhig. Unſere Flugzeuge bombardierten den Abzweige⸗ bahnhof und die Abzweigungsſtelle von Beuſy⸗ dorf in der Nähe von Mörchingen, ſo⸗ wie das feindliche Lagev bei Chatel en Neyant, Langemarb nördlich Ypern. Schwere Strafen für Verrufs⸗ erklärungen in Belgien. Brüſſel, 14. Sept.(WTB. Nichtamtlich). Der Generalgouverneur erläßt folgende Ver⸗ ordnung: Wer es unternimmt, andere durch Aufſtellung von Verrufsliſten oder Androhung von Nachteilen oder ähnliche Mittel in ihrem Vermögen oder ihren Erwerbsmöglichkeiten deswegen zu ſchädigen, weil ſie Deutſche find, mit Deutſchen Beziehungen unterhalten, oder eine deutſch⸗freundliche Haltung zeigen, wird mit Gefängnis bis zu 2 Jahren oder Geldſtrafe bis zu 10 000 Mark beſtraft. Auf Geldſtrafe kann auch neben Gefängnisſtrafe erkannt werden. Die gleiche Strafe trifft den⸗ jenigen, der aus den bezeichneten Gründen einen anderen beleidigt oder mißhandelt, oder der durch Androhung von Nachteilen oder ähnliche Mittel andere zu hindern ſucht, eine deutſchfreundliche Haltung zu zeigen. Wird eine der nach Abſatz 1 oder 2 ſtrafbaren Hand⸗ lungen von mehreren gemeinſchaftlich began⸗ gen, die ſich zu dieſem Zwecke verbunden haben, ſo wird jeder Teilnehmer an einer ſolchen Verbindung als Täter beſtraft. Die Strafe kann in dieſem Falle auf fünf Jahre Gefängnis erhöht werden. 4 Ein Spion erſchoſſen. Mülhauſen, 15. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Die neue Mülhauſer Zeitung mel⸗ det vom 13. Septbember: Erſchoſſen wurde der Spion Alfred Meyer, Spediteur und Großkaufmann in Mülhauſen i. Elſ. Er hatte ſein Vaterland an Frankreich ver⸗ raten und war deswegen vom Gericht der Wegen Hoch⸗ und Landesverrats ſteckbrieflich verfolgt. Straßburg i. Elſ., 15. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Gegen den am 25. März 1862 in Egisheim geborenen Redakteur Leo Boll, der bis zum Kriegsausbruch das Journal 'Alſace⸗Loraine in Straßburg leitete, iſt vom außerordentlichen Kriegsgericht in Straßburg wegen Hoch⸗ und Landesverrat ein Steckbrief erlaſſen worden. Das ge⸗ ſamte Vermögen, welches Boll in Deutſchland beſitzt, oder das ihm ſpäter anfällt, iſt be⸗ ſchlagnahmt worden. * Paris, 15. Sept.(WeTB Nichtamtlich.) Der ehemalige Unterſtaatsſekretär der Finanzen Besnard iſt zum Unterſtaatsſekre⸗ tär des Krieges für die Abteilung Luftſchiffahrt ernannt worden. Le Havre, 15. Sept.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Reuterbureau meldet: Die belgiſche Re⸗ gierumg hat bei den neutralen Staaten da⸗ gegen proteſtiert, daß Deutſchland belgi⸗ ſches Eiſenbahnmaterial ent⸗ fernt, da das eine Verletzung der Geſetze der Kriegsführung ſei. Jyon, 15. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Depeche de Lyon meldet aus Paris: Bisher ſind infolge der Kriegsereigniſſe 29 fran⸗ zöſiſche Schiffe verloren gegan⸗ gen, davon ſind 13 Segelſchiffe, 13 Dampfer und 3 Fiſcherboote. Die Waſſerverdrängung dieſer Schiffe betrug 68 977 Tonnen. Die Polen und der Vatikan. Beuthen(berſchleſien), 14. Septbr. (WTB. Nichtamtlich). In der polniſchen Preſſe iſt jetzt ein lebhafter Streit wegen der Haltung der polniſchen Reichstags⸗ fraktion in der Frage der Freiheit und Unabhängigkeit des Apoſtoli⸗ ſchen Stuhles ausgebrochen. Mehrere angeſehene„polniſche Zeitungen, darunter „Dziennik Slaski“ und„Kuryer Slaski“ grei⸗ fen ſcharf die Poſener nationaldemokratiſche Partei an, welche verhindert habe, daß ſich die Fraktion für die Rechte des Papſtes gegenüber Italien einſetze. Die ſchleſiſchen Abgeordneten in der polniſchen Fraktion hätten verſucht, die Fraktion dazu zu bewegen, daß ſie, dem Beiſpiel des Zentrums folgend, ſich für die Rechte und Freiheit des Papſtes erkläre. Sie ſcheiterten aber, trotzdem noch einige andere Abgeordnete dieſem Jorhaben günſtig waren, an dem Widerſtande der nationaldemokrati⸗ ſchen Mehrheit. Es ſei zu verlangen, daß die polniſche Landtagsfraktion den Fehler der Reichstagsfraktion wieder gut mache, jedoch ſei die beſte Gelegenheit hierzu vorüber. Die Stimmung des polniſchen Volkes würde trotz⸗ dem die Fraktion zu einer richtigen Stellung⸗ nahme in dieſer Angelegenheit zwingen. Es würden dann die Wahlen mit den notwen⸗ digen Auseinanderſetzungen kommen. Der ſchlechte Eindruck dieſer Haltung in einer ſo ausgeſprochenen katholiſchen Frage laſſe ſich aber nicht mehr verwiſchen. 7 77 Kleine Uriegsnachrichten. Frankfurt a⸗., 14. Sept.(Privat⸗ meldung.) Der Ausſchuß für deut⸗ ſche Kriegsgefangene(Rotes Kreuz), Fvankfurt, Kirchnerſtraße 2, macht darauf auf⸗ merkſam, daß das Gefangenenlager Mont⸗ Louis, Dep. Pyrenees⸗Orientales, ſchon ſeit Juni 1915 aufgehoben iſt und die Gefangenen von dort nach Cette, Dep. Herault, und Caftves, Dep. Tarn, daß das Gefangenenlager in Magjez⸗Sſa, Al⸗ gerien, veuerdings ebenfalls aufgelöſt wonden iſt. Die Geſangenen ſind nach Tigzirt, El 2CCCC Soanl el die dritte Kriegsan eihe in Srage und Antwort. Wie ſtellen ſich die Sparkaſſen zu der dritten Kriegsanleihe? Wer unter Vorlegung des Sparkaſſenbuches ſeine Zeichnung bei der Sparkaſſe ſelbſt an⸗ bringt, wird weiteſtes Entgegenkommen finden. Wegen der Kündigung, die im allgemeinen für Abhebung größerer Beträge vorgeſchrieben iſt, braucht man ſich Sorgen nicht zu machen. So⸗ weit nötig, ſieht die Sparkaſſe von Innehaltung der Kündigungsfriſten ab(das tut z. B. unſere Stadtſparkaſſe Mannheim, ſofern die Zeichnung bei ihr ſelbſt geſchieht. D. Schriftl.). Das Ver⸗ fahren bei den Sparkaſſen, die für das Gelingen der Anleihezeichnungen i Hingebung eingetreten ſind, iſt jetzt unter Ver⸗ meidung zeitraubender Umſtändlichkeiten auf das Einfachſte geordnet. 0 Muß man das Geld für die gezeichneten Betrüge ſogleich bereithaltend Nein! Es ſind vier Einzahlungstermine feſt⸗ geſetzt, die ſich auf die Zeit bis zum 22. Januar 1916 verteilen. Selbſt kleine Zeichner, die bei früheren Anleihen ſogleich voll bezahlen muß⸗ ten, dürfen ihre Einzahlungen dieſen Terminen anpaſſen. Wer aber in der Lage iſt, alsbald zu bezahlen, wird dies tun, weil er ſchon vom Einzahlungstage— früheſtens jedoch vom 30. September— ab 5 Prozent Zinſen erzielt. Es iſt dies in durch 100 teilbaren Beträgen zuläſſig. Welches iſt der kleinſte Betrag, den man zeichnen darfd Mark 100.—! Aber ſchon, wer monatlich nur 25 Mark erübrigt, kann zur Zeichnung eines Betrages von Mark 100.— ſchreiten; denn erſt im Jannar hat er die gezeichneten Mark 100.— zu bezahlen. Iſt es angängig, alte Reichs⸗ und Staats⸗ anleihen oder Schuldbuchforderungen oder andere Wertpapiere unter Zahlung des Kursuuterſchiedes in die neue Kriegsanleihe umzutauſchend Im allgemeinen: Nein. Solch Umtauſch hat zur Vorausſetzung, daß Gelegenheit zum Ver⸗ kauf der alten Anleihen vorhanden iſt. Hierauf aber kann, ſolange an den Börſen amtliche Notierungen fehlen, vegelmäßig nicht gerechnet werden. Es können hier aber die Beleihungen der Darlehnskaſſen wirkungsvoll helfen. Beleihen die Darlehnskaſſen auch Stücke und Buchforderungen der erſten beiden Kriegsanleihen? Ja! Sogar mit 75 Prozent vom Nennwert. In der Bekanntmachung heißt es:„Die Anleihe iſt bis zum Jahre 1924 unkündbar.“ Bedeutet dieſe Beſtimmung für den Er⸗ werber einen Nachteil oder einen Vorteil? Einen Vorteil! Nämlich den, daß der Anleihe⸗ beſitzer mindeſtens bis zum Jahre 1924 in dem ungeſtörten Genuß von 5 Prozent Zinſen ver⸗ bleibt. Will nach dem Jahre 1924 das Reich 5 Prozent nicht mehr gewähren, ſo kann der Anleihebeſitzer ſein Kapital zurückfordern. Wer heut Mark 99.— gezahlt hat, würde alsdann volle Mark 100.— ausgezahlt erhalten. Die An⸗ Size verehren den Staat, d verehren. In beinahe allem, was Verwaltungs⸗ arbeit betrifft, ſind ſie Sachkenner und wir Dilettanten. Sie machen aus Regel und Ord⸗ nung und lückenloſer Tüchtigkeit einen Fetiſch; wir begnügen uns mit einer heiteren Unord⸗ nung und einem Geratewohlverfahren, um den Notlagen, wie ſie ſich ergeben, zu begegnen. Ihre Schulen tun wenig anderes als Lehren; unſere tun faſt alles außer Lehren. Betreffs guter Umgangsformen in Geſellſchaft u. Politik zeigt ſich der Deutſche allerdings als der Empor⸗ kömmling, der dem Engländer bei weitem un⸗ terlegen iſt. Er verſteht Dinge und Tatſachen, aber nicht wie der Engländer, Menſchen. Es fehlt ihm die Macht des mithandelnden Mitge⸗ fühls, um in anderer Völker Gefühle und ſeeli⸗ ſche Bewegungen hineinzuſchauen, oder die moraliſchen Faktoren, die Imponderabilia einer Lage zu erfaſſen. Seine Macht liegt in ihrer her⸗ denmäßigen Sammlung, ihrer Liebe zur Arbeit, ihrer triebmäßigen Gefolgſchaft, Eine Vermiſchung der beiden Völ⸗ ker würde ein Geſchlecht von Ueber⸗ menſchen hervorbringen, und es iſt vielleicht die größte Tragödie des Krieges, daß er gerade auf die Völker herabgekom⸗ men iſt, die am meiſten von einander zu lernen haben. Tröſtlich erſcheint es Sydney Brooks, daß der Engländer wenigſtens im Keime die guten Eigenſchaften der Deutſchen beſitzt, und, wenn nung nach, jenſei er ſich daranmacht, ſie entwickeln kann, während ie. n engliſchen Vorzüge, ſeiner Mei⸗! EE ts der deutſchen Aneignungs⸗ fähigkeit liegen. Kunſt und Wiſſenſchaft. Der Todestag von Hermann Löns des Heidedichters, der als Kriegsfreiwilliger in Frankreich fiel, jährt ſich am 16. Septem⸗ ber. Aus dieſem Anlaſſe veranſtaltet das Deutſche Theater in Hannover eine Gedächtnis⸗ feier, bei der Dichtungen des toten Sängers vorgetragen werden. Greßh. Bof⸗ und Natienal⸗ theater in Mannheim. Tiefland. Es war immer ein Vorzug mittlerer und kleiner Hofbühnen, ausgeglichene Vorſtellung zu bieten. Was in einzelnen Fächern als Fehl⸗ betrag zu buchen war, erſchien auf der anderen Seite als tadellos gefügtes Zuſammenſpiel. Insbeſondere der Oper kamen ſolche Geſamt⸗ wirkungen zugute, denn ſie boten Erſatz für einzelne außergewöhnliche Stimmen, für glän⸗ zende„Sterne“, für den ſinnlichen Reiz ſchöner Bühnenbilder. Solche Geſamtwirkungen be⸗ ruhen natürlich auf dem jahrelangen Zuſam⸗ menarbeiten, auf ſorgſamen Proben im Einzelnen, auf der Wertung der Qualität. Die Unraſt der Jahrläufe, die uns ſo manchen Wech⸗ ſel und ſo viele„ideen“reiche Intendanten ge⸗ bracht bat, iit der Qualität nicht förderlich ge⸗ weſen. Manche Kunſtfreunde mögen ſich an die Quantitätswirkungen und den übermäßigen Luxus der Aeußerlichkeiten gewöhnt haben, an⸗ dere mögen ſich nicht getrauen, offen und frei zu ſagen, was ſie empfinden. Da iſt es denn Künſtlerpflicht, den Sachverhalt ohne Beſchöni⸗ gung darzulegen. Die einzelnen Partien waren in der geſtrigen Aufführung in der mittleren Forderungen und mittleren Hofbühnen ange⸗ meſſenen Weiſe beſetzt. In dieſem Sinne nen⸗ nen wir Frau Korſt⸗Ulbrig und Herrn Corfield in den wichtigſten Partien, Herrn Bahling als ganz vortrefflichen Sebaſtiano, die Heren Felmy, Mang und Voiſin in den bekannten Epiſoden, Fräulein Runge, die allerdings für Nuri wenig Eignung hat, und die Damen Tuſchkau, Pfeiffer und Oder⸗ wald⸗Lander in ihren ſchwierigen kleinen Rollen. Dies alles iſt bekannt. Hervorzuheben als Mehrbetrag iſt obendrein, wie ſchön Herr Corfield ſein Organ behandelte, wie gut ihm alles Lyriſche gelang, wie er der Gefahr, in d 8 age zu gergten, faſt immer mit K wich. Weiter iſt als Gewinn zu buchen, daß Herrn Voiſins Stimme wieder an Fülle und natüclicher Klang⸗ farbe gewonnen, daß Fräulein Oderwald⸗ Lander darſtellende Fortſchritte macht und daß ihr Organ in der tieferen Lage, in welcher die Roſalia geſchrieben iſt, auffallend ſchöne, volle Töne hergab. Endlich iſt der gute Wille aller Beteiligten zu loben; der Wille, alles zum beſten zu wenden, trat gleichermaßen in der Spislleitung des Herrn Karl Marx wie in der muſikaliſchen Durchführung, für die Herr Viktor Schwarz verantwortlich zeichnen mußte, deut⸗ lich hervor. Ja, Herr Schwarz mußte zu den allerdeutlichſten Armbewegungen ſeine Zuflucht nehmen, um den Zuſammenhalt zu wahren. Man hat ihm offenbar nicht die nötigen Vor⸗ proben gewährt und dem Orcheſter eine Nach⸗ probe erſparen wollen. Dieſe iſt aber ſchon ſeit drei Jahren dringende Notwendigkeit, eine Neu⸗ einſtudierung des ganzen Werkes wäre wahr⸗ lich an der Zeit. Ich habe dieſen Sachverhalt ſchon früher mit Tatheſtand und Gründen dar⸗ gelegt. Der unerfreulich⸗improviſierten Vor⸗ ſtellung bis zu Ende beizuwohnen war mithin unter dieſen Umſtänden keine Wate Rus dein Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Die muſikaliſche Leitung der morgigen „Maxtha“⸗Aufführung hat Wolfg. Schwarz, die Spielleitung Karl Marx. Die Partien der„Lady“ und Nanzy“ ſingen Karen Oder⸗ wald⸗Lander und Johanna Lippe, die des„Lyo⸗ nel“ und des„Plumkett“ Max Lipmann und Mathieu Frank) 8 Buüchertiſch. Die Liller Kriegszettung. Die ſoeben im Vorlage von W. Vobach u. Co., Leipzig, erſcheinende Buch⸗ ausgabe der„Liller Kriegszeikung“ iſt eine„Aus⸗ leſe aus Nr.—40 mit 50 Bildern“(Preis ge⸗ bunden 4 Mk.), die die Herausgeber der Liller Kriegszeitung veranſtaltet haben. Die Ausleſe bietet ein möglichſt gengues Abbild der Zeitung; 2 auch das für den Satz ſo bezeichnende„ae“, 00 4. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 15. September 1915. nicht zu. Er kann ſeine Anleil äußern, und zwar nach menſchl mit Nutzen! Wo kann für den Erfolg der Anleihe noch Werbetätigkeit einſetzen? Wir wollen die Anleihe unſeres Reiches nicht narktſchreieriſch ausbieten— in der Art von ſolche bei Auflegung der ngezeigt befunden keine beſſere Kapi⸗ 9s unſexe Reichs⸗ Kreiſe dringen und da⸗ Kräften mithelfen. es, wenn bei der eitgeber und Geſchäftsin⸗ ihrer Angeſtellten und Arbeiter vermittelten, namentlich wenn dies ſo geſchah, daß ſie die Einzahlungen für ihre Ar⸗ beiter vorlegten und die verauslagten Beträge von ihnen in kleinen Raten einzogen. Die„Treuhand Deutſcher Rechtsanwälte“ und viele Schulen haben ſich um die Heranzieh von Zeichnungsbeträgen unter 100 Mark müht. Beträge von mindeſtens 20 Mark wur⸗ den von dieſen Sammelſtellen angenommen, die dann den Ankauf und die Verwaltung der An⸗ leiheſtücke für dieſe kleinen Zeichner über⸗ naähmen. Unſere Lehrer haben ſich um Sammlung von Goldmünzen, Ausbildung der Jugendwehr und tuch fonſt durch Opfer an Zeit und Kraft große Verdienfte erworben. Hier bietet ſich ein neues Feld. Jeder Deutſche will teilnehmen an der Her⸗ beiſchaffung der Mittel, die das Reich für den Krieg nötig hat. Auf Wegen, wie den vor⸗ ſtehend bezeichneten, können zu großem Erfolge auch kleinſte Zeichner mitwirken— auch diejeni⸗ gen, die den Mindeſtbetrag von 100 Mark in den feſtgeſetzten Einzahlungsfriſten nicht flüſſig machen können. Schließlich: Keiner darf müde werden, für die Anleihe zu wirken und Aufklärung zu ver⸗ breiten im Kreiſe der Freunde und in großen Verſammlungen. Das Verſtändnis für das, was die Kriegsanleihe für das Vaterland be⸗ deutet, muß bis in die letzte Hütte getragen werden. lk letzten engliſc worden ſind. talsanlage gibt, anleihe in die weite zut muß jeder nach E Danken 1 letzten Sür Las Vaterland gefallene Badener. Gefreiter Adolf Waidmann von Karlsruhe, Gefreiter Auguſt Klingel und Erſatzreſerviſt Wilhelm Wüſt von Iſpringen bei Pforzheim, Infanteriſt Stephan Weik und Gefreiter Alb. Leiberich von Ketſch, Emil Brutſche von Murg bei Säckingen, Reſerviſt Wilh. Eichin von Stockmatt, Maurer Joſeph Lehmann und Landwehrmann Taglöhner RKaver Dreher von Radolfzell, Karl Rebſtein von Konſtanz⸗ Kreuzlingen, ferner die Unterlehrer Jakob Bruttel in Kappelrodeck bei Achern, Johann Müller in Neckarhauſen, Max Strauß in Engelwies bei Meßkirch. Aus Stadt und Land. Mannheim, 15. September. en Eiſernen Krenz dusgezeichnet: 2 %e 9 99%%%%%0 Unteroffizier der Reſerve Hauptlehrer Albert Buſch, der bereits im Beſitze der Badiſchen Verdienſtmedaille iſt. 5 perſonalveränderungen der Armee innerhalb des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu Leutnants die Vizefeldwebel: Späth (Pforzheim), Diebold(Mannheim), beim 1. Erſ.⸗Batl. d. Inf.⸗Regts. Nr. 142. Zu Oberleutnants die Leutnants: Sartorius, d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. Nr. 114, jetzt b. Erſ.⸗Batl. d. Reſ.⸗Inf.⸗Regts. Nr. 110; Renner, d. Landw. a. D.(Freiburg), zuletzt d. Landw.⸗Trains 2. Aufgeb., jetzt b. Landſt.⸗ Inf.⸗Batl. Donaueſchingen(XIV.). Zu Hauptleuten die Oberleutnants: Greiſer, d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. Nr. 25 (Raſtatt), jetzt b. Kommando d. Landw.⸗Bezirks Raſtatt; Schultze, d. Landw. a. D.(Frei⸗ „ue!, für welche die franzöſiſche Druckerei die Satz⸗ zeichen„“,„“,„ü“ nicht hat, darf nicht fehlen. Die Liller Kriegszeitung bietet eine intereſſante Lektüre von eigenartigem Reiz. Namhafte Schrift⸗ ſteller, Künſtler und Gelehrte, die im Felde ſtehen, einfache Soldaten und Offiziere aller Rangſtufen haben ſich zu reger Mitarbeit vereint. Schilderun⸗ gen von Heldentaten, Kriegserlebniſſe, humoriſti⸗ ſche und belehrende Beiträge ernſte und heitere Gedichte uſw. reihen ſich in bunter Folge an⸗ einander. „Mit den Türken an der Front.“ Unter dieſem Titel iſt im Verlage von Auguſt Scherl G. m. b. ., Berlin, ein Buch von E. Serman erſchie⸗ nen, dem einzigen Berichterſtatter, dem es ver⸗ gönnt war, mit den erſten türkiſchen Truppen on den Sueskanal vorzudringen. Der Verfaſſer führt uns durg Anatolien über Konia nach dem Tau⸗ rus, Adane, Alexandrette, Antiochia und Damas⸗ kus, wo er der feierlichen Uebernahme der Fahne des Propheten durch den Oberkommandierenden des Suegheeres beiwohnen konnte. Dann folgen wir ihm über Jeruſalem, Bethlehem, Hebron und Geba in die Wüſte Sinai und zurück an die be⸗ drogten Dardanellen. Auch von hier ſchildert er die Lorgänge mit packender Lebendigkeit, ſo den Angriff eines großen türkiſchen Torpedobootes unter deutſcher Führung auf den engliſchen Pan⸗ zer„Goliath“.(Preis 1 Mark. burg), Frei⸗ burg), jetzt Regts v. a. D.(Heidel⸗ Inf. 2. Aufgeb., jetzt b. 8 Schuler, d. Landr 9) Stinnes, d. Reſ. a. D.(Mannheim), zu⸗ letzt d. Reſ. d. Drag.⸗Regts. Nr. 16(Mann⸗ heim), jetzt b. 3. Lan.-Batl. Raſtatt zum Rittmeiſter; Bühne, d. Feldartl.⸗Regts. Nr. 66(8 jetzt b. vereinigten Rekruten⸗ depot dieſe Voß, d. Feldartl.⸗Regts. Nr. 80(Pforzheim), jetzt b. Rekrutendepot 3 dieſes Regiments. * Militäriſche Ernennung. Zum Gefreiten er⸗ nannt wurden die bei der Kraft Oteilt ſtehenden Mannhei ner Fritz Baef n Emil Bark, beide techniſche Beamte der Firma Heinrich Lanz. *Die neuen Brotmarlen. Die Mehlmarken für die Periode vom 18. September bis 15. Oktober werden am 15., 16, und 17. Sep⸗ tember in den auf den Ausweiskarten bezeichne⸗ ten Stellen ausgegeben. Auch die Brotausweiſe ſind jetzt zum erſten Male in Form von Kar⸗ ten hergeſtellt, was in den meiſten Kommunal⸗ verbänden, beſonders in den Großſtädten üblich iſt. Die Aufteilung der Karten in Marken von verſchiedenem Wert iſt die gleiche wie die der bisherigen Hefte. Zu der Aenderung iſt das Lebensmittelamt hauptſächlich durch die große Koſtenerſparnis veranlaßt worden. Vom 18. September ab erhält jeder Mannheimer Ein⸗ wohner mit ſeiner Brotkarte auch eine Mehl⸗ karte, da die aufgrund der Bundesratsverord⸗ nung vom 28. Juni 1915 erlaſſene Anordnung des Kommunalverbands Maunheim⸗Stadt vom 17. Auguſt 1915 eine Aufrechnung der in einzel⸗ nen Haushaltungen etwa noch vorhandenen Mehlvorräte nicht vorſieht. Die Haushaltungen, die noch Mehlvorräte beſitzen oder Brot er⸗ ſparen, werden dringend gebeten, die überſchüſ⸗ ſigen Mehl⸗ und Brotkarten dem Lebensmittel⸗ amt zurückzuſenden oder direkt an der Ausgabe⸗ ſtelle abzugeben, da ſehr viele Perſonen Zuſatz⸗ marken bekommen, für die der Kommunalver⸗ band Mannheim⸗Stadt einen Mebhlerſatz nicht erhält. Die vom Landesverband der badiſchen Ge⸗ werbe⸗ und Handwerkervereinigungen der Gr. Regierung überreichte Denkſchrift zur Gewäh⸗ rung von Darlehen zu billigem Zinsfuß an den ſelbſtändigen, durch den Krieg notleidenden Mittelſtand, hat weit über Badens Grenzen An⸗ klang gefunden. Wie mitgeteilt wird, iſt von vielen Intereſſenten Abſchrift der Denkſchrift eingefordert und deren Inhalt als praktiſch durchführbar und ſegensreich für den gewerb⸗ lichen Mittelſtand erklärt worden. Aus verſchie⸗ denen Fachblättern geht hervor, daß man ſich auch in anderen Staaten den Inhalt der Denk⸗ ſchrift zu eigen gemacht hat. * Der lebhafte Verkehr auf der elektriſchen Bahn nach Weinheim hat, wie aus dem Anzei⸗ genteil erſichtlich, die O..⸗G. zur Schaffung weiterer Fahrgelegenheiten veranlaßt. *Sein 25jähriges Dienſtjubiläum feiert heute Herr Einkaſſterer Franz Theodor Nitſchke im „Mannheimer Tageblatt“. Der Jubilar hat in ſei⸗ ner Stellung ſtets eine vorbildliche Pflichttreue und Zuverläſſigkeit an den Tag gelegt und ſich da⸗ durch das Vertrauen ſeiner Arbeitgeber in vollem Maße erworben. Aus Anlaß des Jubiläums wur⸗ den ihm zahlreiche Aufmerkſamkeiten zuteil. * Orgelandacht. Auf die heute Mittwoch, den 15. September, abends halb 9 Uhr, von Arno Landmann veranſtaltete Orgelandacht ſei hier⸗ durch nochmals hingewieſen. Das Programm ent⸗ hält im erſten Teil Werke Bachs und ſeines eigen⸗ artigen Vorgängers Buxtehude, im zweiten das Dedur-Intermezzo von Reger ſowie die Wieder⸗ holung der großen Prophetenphantaſie von Fr. Liſst.— Der Eintritt iſt frei, zum Schluß Kollekte für die Kriegshilfe. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Gewiſſe Verſchiebungen des Luftdrucks haben bei gleichzeitigem raſchem Anſteigen der Temperaturen die Schönwetterperiode ihrem Ende genähert. Für Donnerstag und Freitag iſt ſtrichweiſe gewitteriges, im übrigen vielfach bedecktes, aber zunächſt noch meiſt trockenes Wet⸗ ter zu erwarten. Brot⸗ und 1¹ + Neues aus Cuswigshafen. * Der Höchſtpreis für Heu wurde von dem ſtellb. Generalkommando pro Tonne(20 Ztr.) auf 80 M. für loſes Heu und 86 M. für Preß⸗ heu feſtgeſetzt. In dieſem Preis ſind die För⸗ derungskoſten mit einbegriffen. Aus dem Großherzogtum. §88 Schriesheim, 14. Sept. In dankens⸗ werter Weiſe wurde ſeitens der Direktion der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft der Ein⸗ gabe wegen Wiedereinlegung des Zuges 4 Uhr 20 Minuten nachmittags ab Heidelberg nach Schriesheim ab 1. Oktober entſprochen. Dadurch iſt den Kindern, welche die Schule in Heidelberg beſuchen, der langerſehnte Wunſch erfüllt, gleich nach Schluß der Schule um 4 Uhr an ihren Wohnort zurückfahren zu können. Außer den Schulkindern werden aber auch viele andere Ein⸗ wohner der Bergſtraßenorte die Wiederein⸗ führung dieſes Zuges dankbar anerkennen. 50 Karlsruhe, 13. Sept. Auf Auf⸗ forderung der Stadtverwaltung haben ſich 1908 Haushaltungen bereit erklärt, ihre Kächen⸗ abfälle der ſtädtiſchen Schweinemaſtanſtalt zur Verfügung zu ſtellen. Da die ſo gewonnenen Kü fälle für den Bedarf nicht ausreichen, hat das Bezirksamt auf Antrag der Stadtver⸗ wal lizeiliche Vorſchrift erlaſſen, 5 altungen, Betriebe und An⸗ ſtalten jeglicher Art, in denen Nahrungsmittel hergeſtellt, zubereitet oder verbraucht werden, flichtet ſind, die ſich dabei ergebenden, nicht flüſſigen Abfälle geſondert von den übrigen Hausabfällen in geeigneten Gefäßen zu ſam⸗ meln und jeweils gleichzeitig mit dem Kehricht zur Abholung durch die ſtädtiſche Müllabfuhr bereit zu halten. Hiervon ſind nur diejenigen befreit, die dieſe Abfälle nachweisbar ſelbſt zur Fütterung von Haustieren benützen oder ver⸗ einbarungsgemäß zu dieſem Zweck an Dritte ab⸗ liefern. Zuwiderhandlungen werden mit Hafb bis zu 6 Wochen oder mit Geld bis zu 150 M. beſtraft. Pfalz, Beſſen und Amgebung. p. Frankenthal, 14. Sept. Schuhwaren⸗ händler Kaufmann von hier wurde verſehentlich von ſeinem Jagdgenoſſen angeſchoſſen. Er be⸗ kam zwei volle Schrotladungen in Bruſt und Arme, etwa 100 Schrotkörner ſitzen ihm im Körper. Er liegt ſchwerkvank darnieder. Badiſche Politik. Medizinalrat Dr. Merz. In Furtwangen iſt Medizinalrat Dr. Merz geſtorben. Dieſer, in weiten Krei⸗ ſen wohlbekannte, um die leidende Menſchheit und das öffentliche Leben hochverdiente Mann, iſt nach langer Krankheit, leider viel zu früh, ſeinem Berufe, dem Wirken für die Allgemein⸗ heit und insbeſondere ſeinen Kindern entriſſen worden. Konſtantin Merz iſt, laut„Donau⸗ eſchinger Tageblatt“, am 7. April 1856 zu Vöhrenbach geboren, wo ſein Vater als vielbe⸗ ſchäftigter, hervorragend tüchtiger Arzt tätig war. Nach der nötigen Vorbildung, die er zum Teil auf dem Gymnaſium in Donaueſchingen genoß, wohin ſein Vater ſpäter als Bezirks⸗ und Kreisoberhebearzt verſetzt wurde, widmete er ſich zuerſt der pharmazeutiſchen Laufbahn und ergriff ſpäter das Studium der Medizin, welchem er mit großem Eifer auf den Univer⸗ ſitäten Freiburg, Würzburg und Berlin oblag. In der Reichshauptſtadt war er einige Zeit Aſſiſtent des berühmten Chirurgen v. Berg⸗ mann. Im Jahre 1885 ließ er ſich als prakti⸗ ſcher Arzt in Furtwangen nieder und wurde 1896 als Nachfolger des Fürſten Karl Eugen II. in den Reichstag gewählt, wo er in ge⸗ wiſſenhafter, vorbildlicher Weiſe den Wahlkreis vertrat. Die nationalliberale Par⸗ tei verliert in ihm einen eifrigen, treuen und überzeugten Anhänger, der jeder Zeit, ohne ein politiſcher Heißſporn zu ſein, warm für ſeine Ueberzeugung eintrat und ſie mit den lauterſten Mitteln betätigte. Deshalb hat er ſich auch die Achtung und Wert⸗ ſchätzung der politiſch anders Geſinnten mit Letztee Meldungen. Ein engliſcher Transport⸗ Sampfer Furch ein Sſterreich⸗ iſches Unterſeeboot verſenkt. Berlin, 15. Sept.(Priv.⸗Tel.) Wie laut der Voſſiſchen Zeitung aus Wien gemel⸗ det wird, hat ein öſterreichiſch⸗ unga⸗ riſches Unterſeeboot, das Schiffs⸗ Leutnant Ritter von Trapp kommandiert, vor einigen Tagen in der Südadria einen gro⸗ ßen engliſchen Transportdamp⸗ fer torpediert und verſenkt. Die Lage am ruſſiſchen Kriegs⸗ ſchauplatz. m. Köln, 15. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Aus dem Kriegspreſſequartier meldet die Kölniſche Zeitung: Die Lage am ruſſiſchen Kriegsſchauplatz iſt im allgemeinen die folgende: Nördlich der Eiſenbahn Kobrin-Pinsk ſchreitet die Aktion der Verbündeten mit ſteti⸗ gem Raumgewinn gegen Oſten und Nordoſten zwiſchen harten Verfolgungskämpfen erfolgreich fort. In Wolhynien und in Oſtgalizien haben die Ruſſen längs der ganzen Front alle in dieſem Raume verfügbaren Reſerven zu ſtarken, ſtellenweiſe mit großer Uebermacht geführten Vorſtößen konzen⸗ friert. Die Kämpfe, über die im Laufe der vorigen Woche Meldungen einliefen, wurden um den Beſitz der beiderſeits eingenommenen Verteidigungsabſchnitte ausgefochten, wobei der ruſſiſche Vorſtoß nicht über die eigene Ausgangs⸗ ſtellung hinauskam. Der Einzug der Sieger in Brody. Berlin, 15. Sept.(Priv.⸗Tel.) Ueber den Einzug der Sieger in Brody wird be⸗ richtet: Die Sieger begrüßte eine feſtlich ge⸗ ſchmückte Stadt. Die Häuſer waren mit Fahnen in den öſterreichiſch⸗ungariſchen, deut⸗ ſchen und türkiſchen Fahnen geflaggt, mit Bil⸗ dern der verbündeten Monarchen und Tep⸗ Soldaten wurden Lieder geſungen. Ein Fpeu⸗ dentaumel erfaßte die Stadt, die ſeit Kriegs⸗ beginn vom Feinde beſetzt war. Der Nampf um die Dardanellen. Baldiger Schluß der Operationen durch die Elemente. Berlin, 15. Sept. Auf die Frage, was aus den Dardanellenkämpfen wird, anttwortet eine unterrichtete Seite im„Berliner Lokal⸗ anzeiger“: Wenn man in den engliſchen Blät⸗ tern Einzelheiten über die letzten Kämpfe an den Dardanellen, beſonders aber über den An⸗ griff bei Anaforta am 21. Auguſt lieſt, mit ſeinen rieſigen Verluſten, ſo hat die jetzt ein⸗ getretene Ruhe in den engliſchen Linien nichts erſtaunliches. Trotz der begreiflichen Unluſt der Engländer, das Experiment zu wieder⸗ holen, laſſen die in naher Zeit beſonders im Golf von Saros auftretenden Süd⸗ und Süd⸗ weſtſtürme den Verbündeten nur nocheine kurze Spanne Zeit, wenn ſie ihr Glück gegen die türkiſchen Linien noch einmal ver⸗ ſuchen wollen. Im türkiſchen Lager erwartet man daher noch in dieſer Woche einen allge⸗ meinen wütenden Angriff, für den bei den Alliierten ſeit einigen Tagen die Vorbereitun⸗ gen im Gange ſind. Später dürften die Ele⸗ mente Winterruhe gebieten. Die Südwinde ſind in der Aegäis vom Herbſt bis zum Früh⸗ jahr vorherrſchend. In türkiſchen Kreiſen hält man die Fortſetzung des Landangriffs auf Gallipoli für den Winter für ausgeſchloſſen. Man erwartet noch einen großen Angriff und dann Schluß durch die Elemenke, unterſtützt durch die Bajonette der braver Anatolier. Das Rote Nreuz. Berlin, 15. Sept.(WTB. Nichtamtlich) Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung meldet: Zwiſchen dem deutſchen und dem ruſſi⸗ ſchen Roten Kreuz iſt unter Zuſtimmung der beteiligten Regierungen eine Verſtändigung erzielt worden, wonach drei deutſche Role⸗Kreuz⸗ Schweſtern Rußland und drei ruſſiſche Rote⸗ Kreuz⸗Schweſtern Deutſchland bereiſen, um mit Delegierten des däniſchen Roten Kreuzes die Kriegsgefangenen⸗ und Zivilgefangenenlager zu beſichtigen. Die deutſchen Rote⸗Kleuz⸗Schweſtern ſind in Rußland eingetroffen und an der ruſſi⸗ ſchen Grenze von einer Abordnung des ruſſiſchen Roten Kreuzes empfangen worden. Die ruſſi⸗ ſchen Rote⸗Kreuz⸗Schweſtern können mit Rück⸗ ſicht auf den menſchenfreundlichen Zpeck ihrer Reiſe während ihres Auſenthaltes in Deutſch⸗ land gleichfalls auf vollſtes Entgegenkommen aller beteiligten Stellen rechnen. Die Nachtarbeit in Bäckereien. Berlin, 15. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Der Lokal⸗Anzeiger meldet: Heute beginnt im Reichstagsgebäude die Beſprechung über das Verbot der Bäcker⸗Nachtaybeit in Friedenszeiten, zu der der Staatsſekre⸗ tär des Innern Dr. Dellbrück die Vertreter der Fach⸗Organiſationen eingeladen hatte. Geſtern fanden Vorberatungen der Vertreter der Bäckermeiſter aus ganz Deutſchland ſtatt, die in dem Innungsverbande Germamia zuſam⸗ mengefaßt ſind. Im Grundſatz war die Ver⸗ ſammlung bis auf wenige Ausnahmen mit dem Nachtbackverbot einverſtanden. Bezüglich des Beginns der Arbeit einigte man ſich auf 5 Uhr morgens. Berlin, 15. Sept Alle Bäckergeſellen von Groß⸗Berlin nahmen geſtern Abend in einer Verſammlung, die ſehr zahlreich beſucht war, zu der gänzlichen Beſeitigung der Nacht⸗ arbeit Stellung und bezeichneten den Vorſchlag der Regierung für einen bedeutenden ſozialen Fortſchritt. Heute vormittäg beginnt im Reichs⸗ tage die Beſprechung mit dem Reichsamt des In⸗ nern über die Bäckernachtarbeit. Es ſind Vertreter aus dem ganzen Reich geladen. —4 NN pichen reich dekorjert. Beim Gingug wuſerer * — müht, Sorge⸗ Krieges jeuch uch. jchen kommt ter hau das S! Das erli. 85 19 Deie stehen, den sin Verwen Diese 9 kächtig Azetyle Rücksic Landvyi der A2 ungeeig ger Au ſung de bunden, Grunde tungsar dustrie en von Ein 1 beleuch Spiri Haupts. einer g und M Inckustr Wendur Brenne! den Wo durch Hinreicl War, is oberste triebsgt Kriet Leipzig Zwecke beleuch SOndlere Nleinbe den ne Krieg handel Betra Glühs deren K08 hörden ner, di werden pflichtu an die Pflichtu Kleinha billiger Komm Werden Anscha dem Si Weise lassen. sie dlal Brenne Die jeumlat mit Füllstü. geben Wendlig 80 eing ſeweils kann. lampen legen, bestimt anderu Spiritu yoraus, händlen auft Kriegs heitspr angeme Güte, pflichte haben Hefner Enien. beträgt Sodaß tigen für das Stellen. Preises längere 1* 2 4 Re Benrnee i . il ür die Schaffung von 185 92 tragen. Vielerorts ist seit Beginn 85 Frieges die elektrische oder 191 e· leuchtung an Stelle der krüheren Petroleum- beeuchtung getreten. Wo dies nach dei ört⸗ lchen Verllältnissen nicht möglich gewesen ist, 1 5 Mittwoch, den 15. September 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neuefle Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. Wirtschaftsteill. krsatz für Hetroleumbeleuehtung insbesondere duren SPiritus- Slaäbkalient. Trotz aller Bemühungen wird der Bedarf der ilbevölkerung an Leuchſpetroleum für den tonmenden Herbst und Winter nur zu einem leil gedeckt werden können. Die 85 latsdehörden sinck daher seit längerer Zeit be- Ersatzbeleuchtung ür i achsten Win⸗ kommt für den Petroleumersatz im nächsten 1 hauptsächlich das Azęty lenlicht und das Spirituslicht in Betracht. ür di zetylenbeleuchtung er⸗ Das für die Azet) im kommenden erli i nirck aber lorderliche Karbid Wi end Winter nur in mässigen Mengen Zur Verfügung slel die Karbidfabriken vertraglich gebun⸗ 5 das Karbid zum größten Teile lür die Verwendung Zzu Stickstoffproduktion ⁊u Diese Stickstoffherstellung dadurch 2zu 10 ein⸗ ſrächtigen, daß große Mengen von Karbid Zzur Aretylenbeleuchtung verwendet werdlen, hat 25 Rücksicht auf den. großen Landwirtschaft Bedenken. Ueberdies Sin 15 der Azetylenkleinbeleuchtung(Tischlampen) 1155 ungeeigneter Konstruktion, nicht sehr 0 0 1 Ausführung oder unzweckmäßßiger zand⸗ jung der Lampen eine Reihe von Mängeln ver- buncken, sodaß die Behörden auch aus Grunde von einer Förderung dieser tungsart absehen werden. Uebrigens 91 0 10 5 dustrie bereits aus gro en on Azetylenlampen hergestellt. En Exsatz der Petroleum beleuchtung ist in der allerdings etwas 0 Spiritusbeleuchtung gegeben. 5 2 Hauptschwierigkeit, nämlich die—— einer genügenden Anzahl der bisher aus Kupfer und Messing hergestellten Brenner, ist lndustrie durch die Herstellung eines 5 wendung von Kupfer und Messing gelertigten Breuners von tadelloser Beschaffenheit 7 den worden. Nachdem weiter von den 1 en durch geeignete Maßnahmen die Bereitste a15 hinreichender Mengen Spiritus gesichert 1 wWar, ist unter Mitwirkung und Aufsicht 55 obersten Reichs- und Staatsbehörchen eine—5 triebsgesellschaft, die Sen a 5— Kriegsgesellschaft m. 9915 Leipzigerstraße 2, gegründet worden 5 Zwecke der Versorgung Deutschlands mit! beleuchtungsmitteln für Spiritusghihlicht, ins 115 Sondere des Vertriebes von Spiritusbrennern 5 Kleinbeleuchtungszwecke. Die den neuen Spiritusbrenner unter der „Friegslicht“ einschlieglich Docht zum lein⸗ Handelspreis von 4 Mark vertreiben. In diesen 5 für die Zubehörteile wie Betrag ist der Preis r dlie Glühst lnder, Füllkännchen, Füllstück, deren Heseifefing ner etwa 15 Marte Un: kosten verursachrt, nicht eingeschlossen. Um die Einführung der neuen Brenner nach zu fördern, sind die Staats- und Nommuma hördden veranlaßt worden, Bestellungen auf 1 Brenner zu sammen und der ee— Schaft die Sammelaufträge zu übermitteln. Be⸗ hörden und Kommunen werden die neuen Breu⸗ ner, die etwa von Mitte September lieferbar 7 werden, zu einem Vorzugspreis unter der 8 pflichtung erhalten, sie zum Preise von i au die Bevölkerung abzugeben. Eine solche 5 piliehtung ist notwendig, damit nicht Groß- 115 Kleinhandel ausgeschaltet werden. Durch 5 billigeren Bezugspreis sollen die Behörden 7 Konmmmen andererseits in die Lage Versetz Werden, der minderbemittelten Bevölkerung die Anschaffung der Brenner zu erleichtern, etwa in- dem sie die Brenner zu billigeren Preisen, miel⸗ Weise Odler zur allmählichen Amortisation über⸗ lassen. Die dabei entstehenden Verluste können sie dann durch den Verdienst an den übrigen Brennern ausgleichen. Die neuen 51 R lassen sich auf jede Petro- leumlampe aufschrauben. Zumeist Wird noch ein mit passendem Anschlußgewinde Versehenes Füllstick zwischen Lampensockel und Brennen verwendet werden müssen; ein solches Füllstüek ist nur dann nicht erforderlich, wenn der Hlüs- sigkeitsbehälter mit einer Füllschraube zum Ein- giezen des Leuchtstoffes versehen ist. Zum Auf-⸗ geben des zur Anwärmung des Brenners not⸗ Wendigen Spiritus dient ein Füllkännchen, das 80 eingerichtet ist, daß nur die zur Anwärmung ſeweils erforderliche Spiritusmenge ausſliessen kann. Glünkörper und Glaszylinder für Spiritus⸗ lampen missen von besonders guter Beschaffen- heit sein. Die Kriegslichtgesellschaft wird aus diesem Grunde den Nleinhändlern die Kriegs- lichtbrenner vertreiben, die Verpflichtung aufer- legen, diese nur mit Giühkörpern und Zylindern bestimmter Fabriken auszurüsten. Da die Um- auderung vorhandener Petroleumlaampen in eine Spiritusſampe immerhin eine gewisse Sachkunde Voraussetzt, empfiehlt es sich, hiermit die Klein- händler zu betrauen, bei denen die Brenner ge- kauft werden. Die Händler werden von der Kriegslichtgesellschaft auf Einhaltung des Ein- heitspreises von 4 Mark für den Brenner sowie angemessener Preise für die Zubehörteile, deren Aüte, wie erwähnt, gewährleistet Wird, Ver- pflichtet werden. Die neuen Spiritusbrenner haben eine Lichtstarke von durchschnittlich 350 Hefnerkerzen gegenüber 18 Nerzen der 14 Uinien-Petroleumbrenmner. Ihr Spiritusverbrauch beträgt etwa ein Zwoölftel Liter in der Stundle, sodaß sich die Betriebskosten bei dem gegenwär- tigen Preis des vergällten Spiritus von 60 Pfg. ür das Liter auf 5 Piennige für die Brentistunde stellen. Eine Ermäßigung des ſetzigen Spiritus- Preises ist aber nicht ausgeschlossen. Sollte nach ngerer Brenndauer die Helligkeit zu stark ab- neſimen, so genügt in der Regel die Reinigung der Lampe und die Erneuerung des Dociites (Freis etwa 0,25 Marb), um die Lampe wieder in den früheren Stand zu setzen. Die Reinigung Wird man am besten dem Kleinhändler überlas- en. Einem Bedürfnis nach Herstellung von 50 Kerzen-Brenner entspreche„KLbönnen. er Vorteil kleinerer Brenner würdh in einem gerin- geren Spiritusverbrauch liegen, hingegen würde sich der Preis nicht ermäßigen lassen. Vor- läulig beabsichtigt die Kriegslichtgesellschaft jedoch nur den normalen Brenner herstellen zu lassen. Die Spiritusbeleuchtung eignet sich wegen der Verwendung von Glühkörpern nicht für diejeni- gen Fälle, in welchen die Lampe Erschütterungen oder dem Wind nders ausgesetzt wercden muß Für diese Wfwendungszwecke(Stall · und Wagenlaternen) ist cliie Aetylenbeleuchtung Zweckmäßiger. Dagegen ist für Innenbeleuchtung ddas Spiritusglühlicht dem Azetylenlicht weitaus vorzuziehen. Im Interesse der gewerbetreibenden und ärme- rem Bevölkerungskreise, ddlenen das wenige im kommenden Winter zu Gebote stehende Petroleum wegen seiner Billigkeit vorzugsweise überlassen Werden sollte, darf erwartet werden, daßg jeder, dem es seinè Mittel irgendwie gestatten, auf Pe- troleum verzichtet und, wenn Gas oder Elektrizi- tät nicht zur Verfügung stehen, nur Spiritusbe- leuchtung für Innenlicht verwendet. Auch die Behörden werden aus diesem Grunde in eigenen Betrieben an Stelle der bisherigen Petroleumbe- leuchtung Spiritusbeleuchtung, soweit irgend an- gängig, einführen. Weiter ist von der Reichsleitung angeregt wor⸗ den, überall dort, wo der Bedarf an Licht nur teilweise gedeckt werderi kann, größere Sale in Schulhäusern oder dergleichen für die Bevölke- rung zur Verfügung zu stellen. Eine solche Schaffung von Arbeits- und Aufenthaltsräumen Soll namentlich Heimarbeiternund Heimarbeiterin. nen Gelegenheit geben, ihre Arbeit auch in den dunkleren Tagesstunden zu erledigen und sich den erforderlichen Verdienst zu sichern. Zur Beleuchtung solcher Arbeitsstuben eignet sich das Spiritusglühlicht ganz besonders wegen seiner großen Leuchtkraft. Die dritte Kriegsanleihe. Heute um eine Woche werden die Zeichnungs- listen geschlossen. Wer noch nicht gezeichnet hat, Sollte jetzt bald seinen Entschluß fassen und ihn nicht bis zum letzten Augenblick aufschieben. An Auregungen und Erleichterungen mancher Art hat es nicht gefehlt. So hat der Stadtrat in Baden beschlossen, den städtischen Beam- ten zur Beteiligung an der Zeichnung der 3. Kriegsanleihe Gehaltsvorschüsse bis zum Betrag eines Vierteljahresgehalts gegen Rückzahlungen innerhalb längstens 12 Monaten, Sicherstellung durch Verpfändung des Stückes und Teilung der Zinsen zu bewilligen. Wie der Verband selbständiger Deutscher Installateure, Klempner und Kupferschmiecke in Düsseldorf mitteilt, sind seitens vieler Tausende von Installa- teuren bei Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerken erhebliche Beträge als Kautionen in Form von Sparkassenbüchern hinterlegt. Aus der Mitte Werke diese Kautionsbeträge den Hinterlegern in Kriegsanleihe umwandeln möchten. Sie würden dadurch die Zeichnungen auf die dritte Kriegsanleihe in erwünschter Weise fördern und auch ihren Installateuren die Möglichkeit eröffnen, sich an dieser vaterländischen Anlage zu beieilli- gen. Da es sich um eine Frage der kommunalen Selbstverwaltung handelt und alle Kommunen schon selbständig darauf bedacht sind, der Zeich- nung von Kriegsanleihe auch in der Bevölkerung möglichst die Wege zu ebnen, wird kein Zweifel bestehen, daß auch die obige Anregung bei den kommunalen Werkvyerwaltungen bereitwillige Auf- nahme finden wird und sie entsprechenden An- trägen ihrer Installateure gern Folge geben werden. Die Firma Salz mann u. Co. in Kassel hat den Arbeitern und Beamten ihrer gesam- ten Fabriken die Beteiligung an der Zeichnung er- möglicht. Es wird den Angestellten nicht nur der von ihnen zu zeichnende Betrag von der Firma vorgeschossen und die Abtragung dieses Vorschusses in kleinen monatlichen und wöchent⸗ lichen Raten gestattet, sondern die Firma gewährt auch jedem auf diese Weise Zeichnenden einen Zuschuß von 10 Prozent aus eigenen Mitteln. Aus Mannheimer Handels. und Industrie- kreisen werden uns folgende Zeichnungen gemel⸗ det: Grün u. Bilfinger A. G. 700 000 M. gegen 250 000 M. bei der ersten und 300 000 M. bei der zweiten Anleihe; J. Rei ß, Zigarrem fabriken 600 000.; Stachelhaus u. Buchloh G. m. b. H. 125 000 M. gegen bisher 85 000.; die Familie Stachelhaus 255 000 M. gegen bisher 155 000 M. Von auswärts erfahren wir folgende Zeichnun- gen: Der Verband Bayerischer Metal industrieller mit dem Sitze in Nürnberg Hat, wie berits auf die., und., so auch auf die 3. Kriegsanleihe 100 000 M. gezeichnet; die Lederfabrik Adler u. Oppenheimer in Straßburg 6 Mill., die Süddeutschen Lederwerke St. Ingbert 120 000 M. Die Pa- tronenfabrik Polte in Magdeburg 5 Mill., der Aufsichtsrat der Geraer Jute-Spinne- rei u. Weberei 1 Mill.; Schnellpressen- fabrik Albert u. Co. Frankenthal 500 000 M. EBerlin, 15. Sept.(Von uns. Berl. Bur.) An größeren Zeichnungen auf die dritte deutsche Kriegsanleihe liegen vor: Der Frankfurter Hypotheken, und Kreditverein 2 Millionen. Die Zeichnungen auf die Kriegsanleihe bei der Dortmunder Städt. Sparkasse nehmen einen wiesentlich Zrößeren Umfang an, als bei den vorausgegange- Srögerer eit(bis zu 100 Kerzen) würden anten curch Abänderung der eringerer(etwa 30 Kerzen) oder ellig! nen Anleihen, für welche reichlich 6 Millionen ge- des Verbandes ist angeregt, daß die betreffenden zeichnet wurden. kasse zeichnete Mill., ihre Einleger bisher über 1 Mill. Von den kteinen Sparern der Städt. Sparkasse Nürnberg Rsind bereits 1 725 000 Mark gezeichnet worden. Die Städt. Spar⸗ kasse Frankfurt a. O. wiederum 2 Mill. Die Städtische Sparkasse in Landshut zeichnete 200 000., das geistliche Spital in Landshut 100000., die Landesver- sicherungsanstalt in München 3 Mill., Firma Maffei in, München 1 Mill., Blei- und Silberhütet Braubach 1½ Mill. Amsterdamer Hffektenbörse. ansTERDAM, 14. Sept. 214 272 (Fondsbörse.) Tendenz: fest. 13. 48. 14. 13. 50% Miedld. 101¾ 102—[ South. Pao. 891% 81— 3 58 75ʃ% South, Rall. 155% 16— Kgl. Peir. d. 517— 518/ Unlon Pao. 1310 130.— Nadl.-Ind..— 178¹ Amalgam. 73/ 74% Atohison 101˙ 101% 38½— Roek lsld. 3̃—16 Soheok Berlin 50.25— 50.75(50.22/—50,72½), Soheok Lon- don 11.50/—11.89½¼,(11.48—11.58), Scheok paris 41.40—41.90 (41.20—41.70), Soheock Wlen—.——. bls(38.80—37.30). HK uνs werlmst der Aktien der tranzösischen Aäredlitinstitute un. bedeutendsten Banken. Der„Economiste Francais“ vom 28. 8. bringt folgende Uebersicht(in Frs.): Ende juni od. 15.Juli 23. Aug. Kurs- 1914 1915 verlust Banque de France 4575 4425 150 Banque de'Algerie 2825 2526 299 Crédit Foncier de France 890 650 240 Crédit Lyonnais 1555 1007 548 Comptoir Nat.'Escompte 1015 675 340 Société Générale 285 405 260 Crédit Industtiel 725⁵ 618 107 Banque de Paris 1385 845 540 Banque de'Union, Paris 780 530 250 Compagnie Algérienne 1260 9⁵⁴ 306 Crédit Mobilier Frangais 492 348 144 Pariser HRffertenbörse. PAR I8, 14. Sept. 1815.(Kassa-Harkt.) 14. 78. 14. 18. 3% Französ. Rente 68.—.39 Le Naphte. 33 3⁴⁸ 4% Spanier Aussere 88.— 8775 Toua 10.34 10.58 50% Russen v. 1905.95 88.9 Nio Tinto 1515 15 22 3% Russen v. 1895 57.75—— Gape Copper..50 73— 4% Türken.. 51.— 60.50 Okina Copper 285 55— Banque de Faris, 780 600 Uika Copper 300„% 392˙5⁰ Orédit Lyonnals..90 980 Tharslss 144 v• 144 Unlon Parislenne, 532 331 de Beers 292 290 Suez-Kanal. 39.88 39.85 Lena goläflelds..—— 41.— Themson Houston..— 525 Jagersfontann...— 73. EFFHHCCTCCC 11.40——Randmines. 11650 120 FFo 29 250[FeehseleufLondon——- Llanosoff„55 altzeff-Fabriken. 4 Mamclel umd Inddustrie. Das Webergaugssyndikat im Bheinisech-⸗ WSstlülischem Kohlenbergbau. Essen, 14. Sepi.(WIB. Nichtamtlich.) In heutigen Zechenbe'sitzerversamm- ng, an der wieder drei Vertreter des preugi- scherl Handelsministers teilnahmen, wurden die Erneuerungsverhancllungen des Rheinisch-West⸗ fälischen Kohlensyndihats exfolgreich zu Ende gelihrt. Nachdem alle Meinungsverschieden- neiten aus der Welt geräumt worden waren, unterschrieben sämtliche bisheri gen Syndikatsmitglieder und sämt⸗ Jiche im neuen Vertrage aufgeführ⸗ ten Auhgenstehenden mit Ausnahme der Zechen„Adolf Maria“ und„Chichauf- Segend, niit denen eine Verständigumg nicht zu erzielen War, den neuen Syndikatsvertrag, der heite in der am 10. d. Mts. beschlossenen Gestalt vorlag. Des Uebergangssyndikat ist denmach für ckie Zeit vom 1. Januar 1916 bis 31. März 1017 zustande gekommen. Ein mükseliges Werle von größter Bedeutung für un⸗ ser gesamtes Wirtschaftsleben ist damit zu einem glücklichen Ende gebracht worden. Der gute Erfolg ist dem rastſogen Pemühen des Geheimrats Dr. Kirdort zu dasken, der niemals davon ab- gelassen hat, immer wieller von neuem auf die Notwendigkeit eines Zusammenschlusses des Rohlohlenbergbaues hinzuweisen. der Lu Schmellpressonfabrik Frankenthal Albert& Cie., Act.Ges., in Frankenthal. Frankenthal, 13. Sept. In der heute statt⸗ gefundenen Generalversammlung wurden die Vorschläge der Verwaltung einstimmig genehmigt und gelangt die beschlossene Dividende von 10 Prozent für das Geschaftsjahr 191415 an den bekannten Stellen sofort zur Auszahlung. Ferner wurde der Generalversammlung mitge⸗ teilt, daß die Fabrik auch bei der dritteg Kriegsanleihe sich beteiligt und eine halbe Miflion Mark gezeichnet hat. Waeraenmäürkte. HKeine Möchstpreise fär Kuslaudsgefreide Berlin, 14. Sept. Auf Veranlassung der Zeutraleinkaufsgesellschaft wurde am heutigen Produlttenmarſet bekamigegeben, daß für Aus- landsgetreide keine Höchstpreise festgesetzt sind. Der Vebernahmepreis der über die Grenze kommenden Waren wird von Fall zu Fall kestgestellt, und war durch eine Kom- mission, in die auch ein Getreidehändler gewählt Werden wWird. Verkehr mit Hülsenfrüchten. Berlin, 13. Sept. Iretzdem bereits in den Zeltungen mehrfach daraut hingewiesen ist, daß seit dem 27. August d.., dem Tage des Inkraft- tretens der Bekanntnackung über den Verkehr niit Hülsenfrüchten vom 25. August 1915, jeder Haundel mit Hülsenfrüchten ver boten ist, der nicht an oder durch die Zentral- einkaufs-Gesellschaft G. m. b. H. in Berlin er- folgt, enthalten nicht nur die größeren Jages- zeitungen, sondern auch die Fachblätter des Klein- und Großhandels häufig Anzeigen, in denen Hlülsenfrüchte zum Verkauf angeboten Wer⸗ den. Es sei deshalb nochmals nachdrücklichst darauf hingewiesen, daß ein derartiger freler Handel schon jetzt verboten ist. Der in der Verordnung genahnte 1. Oktober ist nur der Tag, auf den sich die Anzeigepflicht bezieht. Er hat mit dem Handelsverbot an sich nichts zu tun. Wer gegen dieses verstößt, kann auf Grund der Verordaung mit Gelängnis bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu Fünfzehntausend Mark bestraft werden. Die Straßburger Spar-, Amsterdamer Warenmarkt. ARSTERDANM, 14. Sept.(Sohſußkurse.) 14. 13. RUb6I, Loko—.— N Lolnöl, Loko— 5 per September 50 80 A., 5 per Oktober—— Amsterdam, 14. Sept. Kaffee, fest Loko 50.—. Santos per Sopt. 44,— per Dez. 44.%, ger März 42.—. Londoner Metallmarkt. London, 13. Sept. Kupfer: Kassa 68./, 3 Honate 69½ Elektro per Kasse 62.½, 3 Ronate 78½, Best-Selekted h. Ka888 — 3 Monate—.—. Zinn per Kassa: 154.—, Honat Septör. 156,—, Blel loko Sept. per Kassa 23.½, Zink: per Kassa 72— Sopt. 70.—. Antimon—— Qusoksilber—— GMlasgower Roheisenmarkt. dlasgon, 13. Sept., Rohelsen, per Cassa 6/, per 1 Monat 65/, per 3 Honat—.— Verkæahr. Hmüterverkehr der deutschen Staatseisen⸗ bahnen, Berli n, 14. Sept.(WIB. Nichtamtlich.) 1 „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ schreiht: Mit Juli ist das erste Kriegsjahr abgeschlessen. Ein Rückblick auf die in dieser Zeit erzielten Verkehrseinnahmen der deutschen Staatseisen- bahnen zeigt, daß insbesondere der Güterverkehr trotz der weitgehenden Behinderungen, dieé der Krieg mit sich brachte, Einnahmeergebnlisse ge- bracht hat, die die wirtschaftliche Kraft ungt Leistungsfähigkeit des Reiches in überzeugender Weise erkennen lassen. Wie für die preußischen Staatseisenbalnnen schon dargelegt worden ist, ist auch bei den übrigen deutschen Staatseisenbah⸗ nen der Güterverkehr in erfreulicher Weise— von unbedeutenden Schwankungen abgesehen— im allgemeinen ständig gewachsen. Wäh⸗ rend im August 1914 die Einnahme nur 41,6, und im September 1914 erst 66.9 vom Hundert der Einnahmen der entsprechenden Friedensmonae des Vorjahres betrugen, stiegen sie im Januar 1915 schonm auf 90,1, im März auf 94, im Juni auf 96,1 und im Schlußmonat Juli auf 970 vom Hun⸗ dert. Läßgt man einzene Grenzgebiete, deren Vefkehr durch die Kriegsereignisse besondens stark gelitten hat, außer Betracht, so erhöhen sich die Ziffern noch um rund zwei vom Hun- dert, womit im juli die volle Höhle des letzten Friedensmonats juli 1914 nahezu erreicht wäre. Bei den Preußisch- Hessise h en Staatseisenbahnen übertrafen im Juli 1915 die Einnahmen die des ſuli 1914 sogar um 2,8 vom Hundert. Da gerade die Einuahmen des Eisenbahngüterverkehrs einen besonders zu- verlässigen Gradmesser für die Beurteilung der Wirtschaftlichen Lage des Landes bilden, difrſen Wir auch von diesem Gesichtspunkte aus auf die Gestaltung unseres gesamten Erwerbslebens in den verflossenen Kriegsmonaten mit Genugtuung für die weitere Zukunft mit voller Zupersicht Hinblicken. 1 Letze Mandelsnachriehten. Berlin, 14. Sept.(WIB. Nichtamtlich,) Der „Reichsamzeiger“ veröffentlicht die Bundes- rats-Verordnung betreffend die Einfuhr von Getreide, Hülsenfrüchten, Mehl- und Futter⸗ mitteln, ferner die Ausſührungsbestimmungen zu der Verordnung über den Verkehr mit Zucker im Betriebsjahr 1915/16, vom 26. August 1915. Wasserwärme des Rheins am 15. Sept. 130 R. 160 0 Mitgeteilt von Leopold Sänger. ———————f—f᷑I——— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Sept. Pegelstatlon vom Datum Rhein 10.11. 12.13. 14.J 18.] Semerkungen kHuningen“!) 05.05.98 Abends 6 Uhr KSHH 153..84.78 Nachm. 2 Uhr MHaxau 76.87.55.44.83.28 aohm, 2 Ubr MHannheim 10.95.633.69.55.49 Morgens Hainz 43.35.24.18.00.eB. 12 Uhr Kaub 5.4½.33.25.17 Vorm. 2 Uhr Rünn.52.39.84 2J4.03 Nachm. 2 Uhr vom Neckar: MHannheim...00.88.73.61.50 2 46 Vorm. 7 Uhr Hellbronn 10.39.30-58.29.35 Vorm. 7 Uhr *) Nebel 70. Witterungsbeohacntungen d. mefeorol. Skation Mannheim Datum Zelt— 83 S — 2 SSS 1— 2 22 252 mm— 2 N. 14. Sopt Korgens 7% 756.0 12.2 8 2 Mittags 2˙⁰ 756.2 16.2 W2 Abends 955 757.4] 15.2 etll, 15. Sopt orgens 7˙%⁰ 760.2 15,0 still.2 Höchste Temporatur den 13. Sopt. 28,5, Tlefste Temperatur vom 14.—15, Sept. 12 05. Wetteraussicht. f. mehrere Tage J. Joraus Auf Gruad der Bezetehen dee Feichs-Wetler-ionstes. 16. September: Sohön warm, nachts sehr kühl. 17. September: Wenig verändert, Wolkenzug. 10. September: Wolkig, tells Sonne, strichwelse Regenfälſe Sie erweiſen unſeren tapferen Soldaten einen wirklichen Liebesdienſt wenn Sie Ihren Sendungen ins Feld 1 bis 2 Schachteln — 5 Fahy's ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen beifügen. 16205 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunst u. Feuilleton: I..: Pr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; 5 für den Handelsteil: Dr. Adelf Agtle; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. HI. 3 Direktor: Exust. Müller. 6. Seite. Geueral⸗Aunzeiger Neueſte Nachrichten.—— Mittwoch, den 15. September 19185. Elebtriſche Bahn 20 Olub Mapnheim. Han Ihu urſche Böchſir. 14(0, pakt. zeun mazuno: 140 2 2 n. u. verm. Zim.⸗W. m Mannheim⸗Weinheim. 1 51m wasfihrer nit Ceutel⸗ igg. Vom 15. Septembe Hen ends 1 0 7 2 22 aldes, p. ep ren 655 75 Heute Mittwoch, abends 9 Uhr Zuſammenkunft heizung vertraut, zum Vellenfr Züͤge: Nückfah Viernheim ab Maunbeim 35 5 gefahre: heim durchgeführt. Mannheim Hauptbahnhf. ab o abends Weinheim an? Der Zug 56 verkehrt von Weinheim: Weinheim ab7abeuds Mannheim Hauptbahnhf. an8* Ab Weinheim iſt ſomit an Werktagen in den Nach⸗ mittagsſtunden folgende Rückfahrgelegenheit: Weinheim ab: 5* 6˙ 7 7e ges 100 Uhr. AuSonntagen iſtzwiſchen und 9˙0 nachmittags ab Weinheim 20 Minuten⸗ verkehr vorgeſehen. Oberrheiniſche dahl Heute, 1915, mittags 2 Uhr Fortfetz⸗ ung der 54028 Nachlaßverſteigerung auf Ableben der 7 Fean Jul. Caeſar Langeloth Wwe. Matharinga Glifa⸗ beth geb. Prohaska im Hauſe h b, 32fl von: Servicen, Leib⸗ und Bettwäſche, ſilberne und verfilberte Beſtecke und Tafelgeräte, Bilder, Ge⸗ mälde, Teppiche ꝛc. ꝛc. Georg Landſittel Ortsrichter, Noſengartenſtraße 17 elephon 7909. Mittwoch, Heiraten vermittelt in Beamt.⸗ u. gut. Bürger⸗ kreiſen. Dis kret, 85 A.— 72 22048 Bertiko pola 40NN. 28 35M.„Plüſch⸗Di wan 25 u. + Waſchkommobe lak. 15.,pol.S Schre Keinderbelt. Fah M. 8 1 dalter T icheneinr., oden. L 2. 3— ſerm olls J. K. Hauptpoſt wird gebeten, nochmals anzugeben, verhin dert geweſen. Zuſchr. 1. Nr. 9241 an d. Geſchäftsſt. Petrolcummangel! Hängegasglüblicht Lampen in allen Größen und Ausführungen. Spezial.: Treppenbeleuchtung.1 Pf. Gasverhrauch in 3 Stund. 9256 Huft, K 4, 6. 0 A1 9 Schwachekuge werden nach dem Ge- brauch d. Tyrol. Enmlan- Branntweins sehr ge- stärkt. Derselbe ist zugl. haarstärkendes Kopf- u. antiseptisches Mund- Wasser.Gebr. Anw.grat. Glas Mkk. 1, 60, 2, 60. Rp. Destillat v. Enzian- Wurzeln u. blüten. ¼ Huriürsten-Drogerie Iu. von Hiehstedt. N4, 18/14,(Kurfürstenh). Ein Versuch überzeugt. Tüchlige Schneiberin fertig in allen vorkomm. Arbeiten, deren Mann im Felde ſteht, nimmt noch Kundſch. in u. auß. d. Hauſe. Angebote erbeten unter Nr. 9242 au die Geſchäftsſt. Piſdal⸗ Wamernnenhen J2, 27. Teleph. 2525. Hunde werdengewaſchen, geſcheert und in Pflege genommen. Jacobi Nachſ⸗: Dittes, N A, 18. 51188 im Hotel Weinberg(Hinteres Nebenzimmer). d Nur zwei Tage hier! Großer Gelegenheitskauf in Gloſel reinleinene und halbleinene Herrenkleiderſtoſfe nur J. prima Ware. 9257 Anfragen an Hotel Ropal,? Bahnhofsplatz. ieeeeeeeeee Mk. 50000 8 2. Hypotheken auch in Teilbeträgen mit größ. Rabatt zu verkaufen. Selbſtkäufer erhalten näh. Angaben auf ſchriftliche Anfrage unter Nr. 53990 ſofort. Eintritt geſucht. B. Kaufmann u. Co. Paradeplatz. 4 3, 5. Stock. 2 bis 4 Zimmer an gheeinſer Damen zu verm. Näh. 1 Tr. 2 49336 7 2, 10 3 Stock, 5 Zim.⸗Woh⸗ nung 7 1. Okt. zu verm. Näh. Schweikhard, part. 8726 Seitenb.St. 16. nach⸗ da! Ezmil aus an die Sele. tismus, sowie Erschütterung des Norvensystemes. Augendiagnose-Naturheilverfahren Sicherste Krankheltsfeststellung, erfolgrelchste Teſlung chronischer Leiden, Herzkrankheiten, Nieren-, Blasen-, Harnleiden, Magen. und Darmstörungen, Hautaussch! läge, Rheuma- Cari Kalkhoff, Naturarzt Mannhelm, letzt Seckenhelmerstr.63 (Halt estelle der Linie 6, Weberstrasge). Sprechstunden%—1; 8½—6 Uhr, Sonntags 10—1 Uhr. Samstag keine Sprechstunde. 42856 dieses Jahres. deren Töchter auf ein Bureau gehen sollen, erreichen dies am sichersten und schnellsten durch den Besuch meiner Handelsturse für Madchen Neue Kurse: Seginn i. Oktober, Dauer=68 Monate. Eine Entlassung findet erst statt, wenn die Schülerin die Fächer vollkommen beherrscht. Keine Nachzahlung, auch bei längerer Dauer des Unterrichts. Sämtliche Schülerinnen werden 8o ausgebildet, dass sie von der Anstalt aus gleich in Stellung treten können. Tages Kurse. Abend-Kurse für Damen und Herren beginnen am 1. Oktober Laudeiastint Schüntz“ J4,. 32040 Telef. 7105. Rascheste Ausbildung möglich! Inh.: Ufl. Dannef,staatl. eprüft. K Institut Büchler, Mannheim'“ 0 6, 1 besr. 1887 O 6, 1 4902 81 Bestrenomm. Privathandelsschule Für Söhne und Töchter guter Fam. Individuelle Unter- G weisung in Pages- und Abendkursen. HKein M assenunterrichtf 7 N2 2 Eine ſüddeutſche Fein⸗ papiergroßhandlungſucht per ſofort einen tüchtigen Buchbinder welcher der Papiere zuverläſſig iſt und auch Lagerarbeiten mit verſehen kaun. militärfrei, zur Schriftliche Angebote an Neinrieh Abteilung„Landbau-Motor“ Mannheim 555 Manmn Führung eines Motorpfluges kür grösseren landwirtschaftlichen Betrieb gesucht Derselbe muss einige Kenntnis von Motoren haben 5 und gewillt sein, auf das Land zu ziehen. Firma Lamz 1666 Einkommen von 10—12000 Me während und nach dem Kriege bietet dieuebernahme einer ſolid.neuen Sache. Ohne Fachkenntniſſe Erforderliches Barkapital Sofortige Offerten unter 1 ſtein K Vogler,.⸗G. für Jedermann. 23000 Me 2227 an Haaben; 35. N Gefl. Angebote unter Nr. 54025 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. Iklſeur⸗Gehilfe fürHerren⸗Geſchäft ſofort geſucht Lohn 40—50 M. bei fr. Station. Martin Schmidt, Ludwigsh. a. Rh. Schützenſtraße 41. 54021 Geſucht: 2 tüchtige Elektriker die in Starkſtromanlagen bewandert ſind, ſchon in größeren Betrieben gear⸗ heitet haben und an ſelb⸗ ſtändiges Arbeiten ge⸗ wöhnt ſind. Angeb. unt. Nr. 53026 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. Mllitärfr. ſelbſtändiger Schwachſtrom⸗ Ingenieur ofort geſucht. 029 ſo Siemens& Halsle.⸗G. Techn. Büro Mannheim Flott arbeitendle Stenotypiftin für ein größeres Werk im Induſtriehafen zum möglichſt ſofort igen Eintritt geſucht. Angebote unter Nr. 42525 an die Geſchäftsſt. 8, 13. Ein engros Geſchäft der Papierbranche ſucht Packer der in packen von Ballen u. ſ. w. durchaus be⸗ Große Fabrik in Mannheim beim Juduſtreehafen ſucht zu gelegentl. Antritt Loder 2 junge Kontoriſten Gute Schulzeugniſſe, kauf⸗ männ. Lehrzeuguis, ſowie hübſche Handſchrift er⸗ forderlich. Stenographie und Maſchinenſchreiben Ausführliche ſelbſtgeſchriebene, hand⸗ ſchriftliche Bewerbungen unter Nr. 42535 an die für Anfangsſtellen. erwünſcht. Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. wandert iſt. Gefl. An⸗ gebote unt. Nr. 54024 an die Geſchäftsſtelle. Tüchtiger, zuverläſſiger Heizer wird auf edze⸗ Poſten ſofort geſucht. Ausführl. Angebote unter Nr. 53918 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Unentgelfl. Steſfennaefwels Fleißiges Mädchen zum Spülen und Hausarbeit für ſoſort oder 1. Oktober 88 Reſtaur. Ceres. A.. 5⁴0² Mädchen Kupferputzen geſucht otel„ſNatlonalé. für iſraelit. Frauen und Mädcheu, C 4, 1 Sprechſtunden: 4Montags, von 11—12 Ahr. 50943 im Zuſchneiden ſofort einen tüchtigen J. Tüchtige, gewandte Verkäuferin d. Kolonialwarenbrauche per 1. Oktober geſucht. Angebote mit Photogra⸗ phie, Gehaltsanſprüchen u. Zeugnisabſchriften unter Nr. 54031 an die Geſchäfts⸗ ſtelle öds. Blattes. Erſtkl. halterin geſucht. Zuſchr. unt. Nr. 54005 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. tüchtige Buch⸗ Durchaus perfekte Corſet⸗Aäherin Junge Fran oder Mädchen für den Haushalt für dauernd oder zur Aushilſe ſofort gefucgt, Näh. F 4. 11/12, II. Alteres tücht. Mädchen zur Stütze der Hausfrau geſucht. Näheres bei Wolf, U 4, 7. 9164 Ein junger Maun 17. Mittelſchulbildung ſucht Stellung t. ein. Eugros⸗Geſchäft als Volontär. Angebote an Mehler u. Nr. 8688 E 6, 2. Lehrling aus guter Familie mit Etnſahr.-Freiw.⸗Zeugnis ſucht Stellung (vorzugsweiſe Induſtrie.) Angeb. unt. Nr. 9130 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Haushälterin, einf.geb. Frl. geſ. Alters, tücht. in Haush. u. Küche, ſehr ordnungs⸗ Itebend u. ſparſam, ſucht auf 1. Okt. od. ſpät.Stellung deinz. ält. Herrnod. Dame. Bekl ſeit einigen Jahren ſelbſt. Poſten. Zu erfr. in der Geſchäftsſtelle. 9255 Junge Frau, Witwe eines im Felde gefallenen Kriegers, die jahrelang in Weißwarengeſchäft als erſteBerkäuferintätig war, ſucht Uebernahme einer Filiale gleicher Brauche. Angeb. an Mehler, E 6, 2. 8684 58 tücht. Frau m. beſt. ſucht beſſ. Viltale, evtl. nachweisbar Feenden Geſchäft auf eigene Rechnung. Kaution vorh. Angebote unt. Nr. 9090 an d. Geſchäftsſt. ds. Bl. t 16. in Küche und Haushalt durchaus erfahren, mit eigener 4 Zimmereinricht⸗ ung, ſucht Stelle als Haushälterin in frauenloſem Haushalt. Angeb. unt. 53947 an die Geſchäftsſtelle, Frateinmitdchkerſchnk⸗ bildung w. f. Nachmitt. die Beaufſichtig. der Schul⸗ arbeit von Kindern. Gefl. Angebote unter Nr. 5148 an die Geſchäftsſtelle. We Fräulein ſucht ſchönes leeres Zimmer. 2 unter Nr. 9253 an die Geſchäftsſtelle dſs. Bl. Us ee 36 n beſter Lage Laden zu vermieten, Zu erfr. 1 Trepp. r. 49221 utherſtr. 27, Markfplaz, Neckarſtadt, Laden, in dem mehr. J. eine Schügſohleret be⸗ trieben wurde, mit oder ohne Wohnung zu vermieten. Näh. Sutherſtr. 2 7, 2. St. 9054 Saden m. 2 Zimmer ſauch als Büro) u. helle Lager⸗ räume zu verm. Näheres WaibelWeberſtr.5. Tel.1888 1380⁰ 1 ie 8 n 8 auf 1. Okt. verm. 49253 54, 7 Ein älteres Fräulein, 86,4 S 6, 20(am Ring) Angebote 0 25 2 2 kl. Zim. und K. au Leute ohne Kind. z. v. 882¹ 4 4 3 Zimmer u. 2 Zimmer 0 1 vermieten. Näh. E SLaden. I5 2, S Planlen 3 Zimm u. Küche, Gaupen, fort oder ſpäter zu verm. 5 befragen 2 Tr. ch. 9252 D 2, 14 8 Tr. 115 3 Zim.⸗Wohng. Kuche und Zubehör an ruhige Leute bis 1. Okt. zu vermieten. Zu erfragen bei 9 Treppen. 0 4,1 7 8 u. Küche 5 5 zu verm. Wohnung mit oder ohne Werkſtätte per ſofort zu vermieten. 49251 Näh. Baugeſch. Slauch, Nottſtraße 55, L. hafen. Eicbenrorſffr. 45, ſchöne 3 Zimmer⸗Wohnung mit Bad u. Zubeh. per 1. Okt. zu 55 Näh. part. ontardſtr. 3, 8. St. el. —5 Zw. per 1. Okt. 72 5 Jungbuſchſte. 4 2 Zimmer u. Küche i. d. H. gehd. zu 8 4. St. Seſ rde 6 ſchöne 3 Zimmerwohnung zu verm. Zu erf. part. 9145 Jungbuſchſtr. 8, ſch. 4.⸗ Wohu., neu herger. preisw. zu verm. Nöh. Laden 8584 Kaiſerring No. 50 3. Stock, 7 Zim., Bad, per ſofort zu verm. wegen Näh. nur durch „Zilles, Imobilien⸗ und N Mann⸗ „N 5 55 876. F 3, 15/X164 105 8Zimmer⸗ wohng. billig zu verm. 8694 F7, 20 Nihe Luiſenring Schöne 7 Zimmer⸗Wohng. mil reichlichem Faneen u. allen Bequemtchkeiten ſofort oder ſpäter zu vermteten. 49299 6— 15 14 Nenu hergericht. 3 Zimmer mit Rageder ſofort zu verm. Näh. 2. Stock rechts. 8704 5 5 17b 4. St. Vorderh. 7 1 Zimmer und Küche zu verm. 49305 66.en u. Küche 5 3. v. Näh. 1 Tr. 52 4 2 Zim. u. Küche 1 b, 20 zu verm. 8565 5 H 3, 21 2 Zimmer u. Küche billig zu verm., ebendaſelbſt 2 leere Räume, auch als Werkſtätte zu verm. 49315 17 27 2 Zim. u. Küche u. 1 Zimmer u. e zu verm, 9143 25 22 3353 zu verm. Näh. 2. S.—6 N4, 21 3. Steg dir u. Kiche 705 zu W Näheres 2. Stock. Scerheer 1k. 104 ſchöne 3 Zimmerwohng. u. Küche ſof. bill. zu verm. 49359 Nichard Wagnerſte. Gcke Itto Beckſtraße 4. Stock, 4⸗Zimmerwohn., Bad, el. Licht, Gas, Kohlen⸗ aufzng p. 1. Oktober an ruh. Leute zu verm. Näh. v. oers Neuzeitgem. ausgestattete 5 Zimmer-Wohng. (mit Wobndliele, 3 Tr.., nähe der Lauer'ch. Gärten) 4 Zimmer sind nach der Straße mit Linol.-Belag, Gas u. elektr. Licht u. sonst reiches Zubehörzuausnahm bill. Preis v. 1150 Mk. per gleich durch Jac. Geiger 8 0155 0 K 1 reitestr.) Aus —7 ön 5 49355 8 Srmer mit Küche unud Bad ſowie zu vermieten. Näheres U 5. 26 Laden. 1 t Sr 27 age m. Gar .1. Oele v. S Statton Secken⸗ hetm, F. Fenske. L 2, fce dn rr 6 8. St, 2 16706. 112,17 Bismarchſtr. part. 7 Zimmer u. Zubeh. 4. St.—83immerz. verm. Näheres part. 49317 115, 18, 3. Stock .Simmerwehnnng, neu hergerichtet, zu verm. 5 3 neues Haus, 6 Zimmer, Bad u. allem Zubeh. per 1. Okt zn verm. Näh. ſtraße 12. Tel. Tel. 2405. 5, 7 4. St. 2 i u. Kuͤche Näh. Laden. helles Zimmer zu 5 985 1*r. 5 7, 78 1 ausgeſtattete 5 Zim. ohnung m. Warmwaſſer⸗ heizung ſofort oder zu vermieten. 492 Näheres 1 Tr. hoch. N4, 14 altel Kag Zu 717 1 5 8858 8 b, 2. 155 3 Zimmer⸗ wohnung zu vm. Näh. 9. St. Iks. 49278 2 Zimmerwohn. Stb., zu verm. Näheres parterre. 8546 Schöne 5 Zimmer⸗Wohn. mit ſämtlich. Zubehör im 3. Stock ſof. od. ſpäter zu vermieten. 49334 Zu erfragen part. oder Telephon 7249. ugartenſtr. 6,2 Zimmer und Küche per 1. Okt. 0 vermieten. Näheres .Stock links. 40249 ugartenſtr. 28, ſchöne 9 Zimmer⸗Wohng. mit Küche, Bad u. Speiſekam⸗ mer, per 1. Okt. zu verm. Näh. paxt. rechts. 8676 TBismarckstraße ist eine herrschaftlich ausgestattete 49152 7 Zim.-Wohn., 2 Tr.., m. xeichl. Zubehör, sehr preiswert, kostenlos an Mileter, durch Jacob Geiger, K 1, 4(Breite- strasse) zu vermieten. Auskunft von—7 Uhr. 2 FmnutkWohndlg —5 ſofort vermieten. Gren bei Beierle. 99 155 Zinmer⸗Woßnung per ſofort zu vermieten bei Dotterweich, Garten⸗ feldſtraße 13. 48136 5 Zimmerwohnnng zu uße K 6, 1, Im Hauſe P 6, 1, enge Heidelbergerſtraße iſt im 2. Stock eine ſchöne ö⸗Zim⸗ mer⸗Wohnung nebſt Zu⸗ behör per ſofort ob. ſpäter zn vermieten. 48940 Näheres L 1, 2, Kaſſe. Schöne Wohuung Seitenbau, 3 event. 2 Zim. u. Küche ſof. od. fpät. z. v. Zu erfr. B B, 3(Büro) pt. 47905⁵ Schöne 3 Zimmerwob⸗ nung mit Bad u. Speiſek. per 1. Okt. zu v. Näh. 27,8. St. 11. Wafferl. 5 Min. v. der Halteſt. d. Nebenb.'heim⸗ Näh. b. L. VBolz, Baugeſchäft. 4901 Heidelb erg. Einfamilienhaus 5 Zimmer, 2 Manſard⸗ zim., einger. Bad, küche, Gas, elektr. Licht, Garten ꝛc., in ſchönſter freier Südlage Heidel⸗ bergs billig zu vermieten. Näheres öſtliche Kur⸗ fürſtenſtr. 6, Heidelberg. 40136 Heidelberg § Zimmer⸗Wohnung oder 5 und 3 Zimmer etreunt mit reichlichem Zubehör, auf 1. Oktober zu vermieten Herrliche Lage, allerfeinſte Ausſtattung. Zu erfragen bei Benj. Seicher,— 27. Waſch⸗ Küche, Speiſek., 2 Manſ., 755 a. es 5 5, 13, 17 Fein möhl. Zinnen Telephon, kein Gegenüber, an beſſeren Herrn für 1. Oktober oder früher zu vermieten. 49840 3 7 1 1 Treppe, ſchön möbl. Zimmer mit Klavier. 92²⁵ 861.F 9 Wbill. ſof. zuv. 40304 4, 20 u. 21, möbl. Zim. mit od. ohne Penſion ſof. zu verm. Näh. 2. St. 9191 2 Tr., möbl. U 1, 10 Zimmer billig zu vermieten. 49332 D b, b. Strobel, ſepar, möbl. Zimm. 150 95 Straßze, wöchentl. 4 M. 8 1 Tr. ſep.gut mobl. 1 7, 17 Zim z. vm.(9252 E 3 5 1 Tr., möbl. Zim. „ zu verm. 9136 45234 f 3, 7, gut möbl. Zim. At. Schreibtiſch z. v. 9070 Nähe Neckarbrüce, f. ſehr ſchͤn möbl. Wohn⸗ und Schlafzim. ev. auch einz möbl. Zim. zu v. 1 15, Tr. Gut möbl. Zim m. 1 od. 2 Betten, e Licht und Bad zu vermieten. 8081 M 4, 8 1 Tr. möbl. Zimmer u. Schlaffeene ſofort zu 5 5 mieten. 40337 UA, 16 (Friedrichsring) 3. St. r. ein gut möbl. Zimmer auf ſofort od. ſpäter 015 vermieten. Auggstente. 28 Aegunt möbl. Jim.(18.) z. v. Schäfer, 2. Stock. 92³⁰ 18, 5. St., ſchön l. ZBimmer mit ſep. g zu verm. 9197 Aager iſtr 1 2. Stock lks. Collin Möblier Zimmer zu verm. 9 Kirchenſtraße 4, 4. 6t Möbl. Zimmer mit 2 Betten mit Penſion au geb. Damen in 8˙v 3 Zimmerwohnung Näh. 15 6, 3. Schöue 1 f. u. 2 Zimm.⸗ Wohnung bill. zu verm. Näh. 12, 8. St. Lameyfr. 26 und Küche zu vermieten. per 1. Okt zu verm. 1 Tr. Eleg. möbl. Zim. 9193 N 5 18, Hth. 1 Tr., gr. ſch. möbl. Zin au Fräulein zu verm. roße Wallſtadtſtr. 38 möbl. ſep. Park.⸗Zimmer m. od. o. Klapter ſof g. v. 2 oder 3 Gaupen⸗Zim. nebſt Zubehör an ruhige Leute bill. 49222 Näheres und Küche zu 8 2 3 Ziumer vermieten. Zu erfragen 8 4, 1 part. 9088 Schönes leeres Zimmer ſof. zu verm. Näh. T 2, 19091 1 Treppe. Großzes Fimmer und Küche an alleinſteh. reinl. Frau geg. Monats⸗ ſtelle abzugeben. 53971 Käfertal, Kurze Maun⸗ heimerſtraße 55. Eine 5⸗Zimmer⸗Woh⸗ nung nebſt Küche preis⸗ wert per 1. Oktober zu vermieten. Näheres Weinberger, D 4, 1. 49308 Zwei und 49357 3 Zimm.⸗Wohnungen]! 3. v. Angartenſtr. 93, Büro. Wallſtabdt S peieam Bahnh., 3⸗Zim.⸗ Wohng. mit Gartenant. zu verm. Näh. Nachlaßver⸗ walter 92 1151 43 .Tel. 3036 1.72 2ſchön möbl. Jimmer mit ſep. Eing,, auf Wunſch Wohn⸗ und Schlafzimmer, an beſſ. Herrn oder Dame 8. verm. Nähe Hauptbahnh. Näb. ee 11,1LII. Elegant mdbltertes Schlaf⸗ u. Herren⸗ Zimmer Balkon, Erker, elektr. Licht ruhige, feine Lage, ſofort oder ſpäter zu vermieten, e Otto Beckſtr. 8, L l. Möbl. Zim. zu vern. eleg. ausgeſt. a. beſſ. Fräul. Zu beſicht. morg.—3 Uhr nachm. N—755 2, 1. Etage. Gut möbk. Zim. an beſ. älteren Herrn od. Dame bei alleinſt. Dame zu verm. Angebote unter Nr. 9478 an 2 Ge ſtsſtelle. Tschlatstaleng 4. St. Schlaſſ zu verm. mit Maunheim U e Nob kauft + bit mit unge leum komp Sofa 42* 7. Seite. Mittwoch, den 15. f Eine Damenuhr verloren von Hohwieſen⸗ ſtraße 9 bis zur eleltr. alteſt. bei Fabr. Gruber, Waldhofſtr. Abzugeb. geg. Belohnung Kornſtr. 3. St. Waldhof. ——— 3, 9239 zu kaufen ge⸗ ſucht. Angeb. mit Angabe des Alters u. Preis unter Nr. 9200 Jagdhund —. an die Geſchäftsſtelle 8 1 Giterh. Herrenſchteibtiſch mit Aufſatz zu kaufen geſucht. Angeb. unt. Nr. 9226 an die Geſchäftsſtelle. 1 Jalousie-Roll-Pult u. Akteuſchrank zu kaufen geſucht. Schriftl. Angeb. an .. Wilbelgez 4, 12 pt. r. Möbel Kleider ſcheine ſcheine Nähm., Fahrr., Kinderw. kauft Böhles, HA. 4. — Der größte Zahler Wegen dringendem Bedarf zahle ich die höchsten Preise für getragene Herren- und Damen- Kleicler Schuhe und Stiefel, Partlewaren, Haus- Gegenstände, jeden Posten Möbel ete. Rissin, T 1, 10 Telephon 2706. 88 September 1915. 8 Stellen finden Militärfreier Kaufmann aus der Maſchinen⸗ Induſtrie zur Aufſtellung derSelbſtkoſten von großer Maſchinenfabrikzu baldig. Eintritt geſucht. „Angebote unter Bei⸗ fügung von Zeugnisabſchr. und mit Angabe von Ein⸗ trittszeit, Gehaltsforder⸗ ung, Alter und Zivilſtand unker 556 P. M. an die Geſchäftsſtelle d. Bl. erbet. Für ein größ. Gemiſcht⸗ waren⸗Geſchäft wird ein warenkundiger kaufn. Angeſtellter, auch Kriegsinvalide, ge⸗ ſucht, der ſich als Verkäufer und für Bürvbarbeiten eignet. Angeb. unt. Nr.9234 bef. die Geſchäftsſtelle d. Bl. E Tüchtiger Acguiſiteur für 540190 Druckſachen u. Juſerate per ſofort geſucht. Plälzer Zeitung Lndwigshafen a. Rh. Tüchtige Mechaniker ſofort geſucht. 54013 Stotz& Co. Elektrizitäts⸗Geſ. m. b. H. Mannheim⸗Neckarau. Ein gut eingerichtetes fehckwauegeschaft ohne Konkurrenz iſt krank⸗ heitshalber billig zu ver⸗ kaufen. Erforderlich 2 bis 3000 Maxkl 54018 Zuſchrkf Nr. 540 an die Geſchäftsſtelle d. Bl.. Spottbillige Küchen⸗ Einrich tungen mit prachtvollen Verglaſ⸗ ungen und ſchönem Lino⸗ leumbelag 54016 komplette Küche 170 Mk. „ amt. 100 Mk. Benützen Sie dieſe rie ſigen Gelegenheitskäufe Weiss, 3 ö, 4b. TSeltene Gelegenheit! 2 vollſt. Betten, 1 Plüſchdiv., 1 Chaiſelongue ſpottbillig abzugeben. Frau Hener, UA4, 23, 2. St. 9177 Schlafzimmer hell, eichen Sofa, Sofatiſch, Waſchma⸗ ſchine zu verkaufen. 9207 H K, 4. wenig ge⸗ ſpielt, ſehr Piano billig bei Dell& Stoſſel, K 2, 12. 53714 Näh maſchinen liefern billigſt Steinberg u. Meyer, G 2, 6. 54015 7 ehr. Fahrräder gebr Nähmgſch.⸗ u. Fahrrad⸗ Reparaturwerkſtätte Pister Teleph. 4821, Lange Rötterſtraße 16. 53401 — 2 2 + Schlafzimmet⸗Einrichtung Eichen wenig gebraucht billig zu verkaufen. 2800 Otto Albers A 3, 7a Möbellager. Hllant⸗Ohrringe je ein ſchöner weißer Stein 100 Mk. und gold. Armband 14 kar. Panzer, ganz mafſiv. m. Ryſette u. Stein f. 25 M. zu verk. Sommer, Q4,11II. billt Jahrrud vertauft t E 5, 9 part. 9251 Eleg. Schlafzimme mit Patentr., Wollmatr. und gr. Spiegelſchr. Zu⸗ ſammen 290 Mk. 9249 M. Kaſtner, S 4. 20. Tüchtige Rock⸗ u. Taillen⸗ Arbeiterin ſofort geſucht. L 12, 4 part. 54011 Fräulein nicht unter 18 Jahren, für nachmittags zu Zjährigem Knaben per ſofort geſucht. Vorzuſtellen zwiſch. 10—12 Uhr Nheinſtr. 3, 3. St. Tücht. Mädchen ſof. od. auf 1. Okt. geſucht, vorzuſt, von 12—5 Uhr. Rupprechtſtr. 8, part. 5152 Stellen suchen Verh. Mann(31 Jahr), militärfrei, von Beruf Schreiner, der verſch. Kurſe .d. Meiſterkurs in. Münch. mitgemacht hat, ſucht Stel⸗ lung in Büro 9134 Kaſſier od. ſ. gute Zeugn. vorhand. Angeb. ſind zu richten an Hoffmann, G4. Tüchtiger Kaufmann energiſch und zuverläſſig, kautionsfähig, firm.Buch⸗ haltung, Korreſpondenz, Expedition ꝛc. ſucht En⸗ gagement, event. auch vor⸗ übergehend oder auf halbe —20. Tage. Eintritt nach Wunſch ſofort oder ſpäker. Aller⸗ feinſte Referenzen. Gefl. Augebote unter Nr. 9237 an die Geſchäfts⸗ ſtelle d. Bl. erbeten. Militärfreier 38jähriger Mann wünſcht Dauer⸗ ſtellung in Pflegeanſtalt als Metzger. Angebote unter B21 d d. Geſchäftelk Suche für meinen Sohn mit Einjährigen⸗Schein Lehrſtelle in größ. Fabrik od. Engros⸗ Geſchäft. Angeb. u. Nr. 9222 Deförd..Geſchäftsſſt. d. Bl. Dannlein aus gnt. Fam. Fräulein meſchön. Hand⸗ ſchrift ſucht Stellung auf Büro bis 1. Oktober. Augebote unt. Nr. 9199 an d. Geſchäftsſt. ds. Bl. Saubere Frau ſucht Monatsſtelle. G5, 3,2. St. Sinterhaus Hamm. da⸗ Dame wünſcht Beſchäf⸗ tigung in ſchriftl. Arbeit. Zuſchriften unter Nr. 9240 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 1 bis 2 leere Zimmer oder Zimmer u. Küche in Nähe Friedrichsring geſ. Angeb. m. Preis u. Nr. 9162 au die Geſchäftsſtelle d. Bl. Ein oder zwei ſchön möbl. Zimmer möglichſt mit Badebenütz. in gutem Hauſe p. I. Okt. von Herrn geſucht. 5 Schin Kderwagen z berl. Augebote unt. Nr. 8 8, 10 [Laden Läden U 2T. Kleiner Laden auf 1. Okt. billigſt zu vm. Näheres Leins, O 6, 3. 49227 Gggersheim in beſter Lage(Haupt⸗ ſtraße) für jedes Geſchäft geeigneter ſchöner großer neuer Laden mit u. ohne Wohnung per 1. Jan. 1916 preisw. zu verm. Näher. unt. 9144 a. d. Geſchäfts. Eekladen in der Oststadt m. Zubeh., geeignet f. Schreibmaterial- oder nebensmittelwarenge⸗ schäktementsprechen- der Mietspreisermäs- sigung 1479 d. J. Geiger, K 1, 41IL zu verm. Auskunft v. —7 Uhr. Kaal 2 16, 31 Schuppen und Büro zu vermieten. 49241 Näheres Dr. Hartmann, Rechtsanwalt, N 4, 21. großer Lagee⸗ platz mit 2ſtöck. Hinth. a. Lagerraum od. Werkſt. zu vm. Näh. 2. St. r. 49354 10 vormieten 04, 10 barr J teanes zu verm. Näh. 4. Stock. 9226 D 4, 17 1 Treppe, 2 Zimmer und Küche zu verm. 49311 +2 18 3 Zim. Wohng. 5 eveutl auch 4 zu verm. 91⁰³ 7** F7, 26a, Lliſcnring 2. Etage, 5 Zimmer, Bad u. Zubehör zu vermieten. Näheres parterre. 48307 63 2Zimmer u. Küche 2 z. verm. 92⁴8 General⸗Anzeiger Jungbuſchſtr. Mod. 8 Zim.⸗ Wohnung 3. St. elektr. u. Gas m. Küche u. Badez. z. verm. Näh. Laible, 2. St. 48601 6 5, 17 2Zimmer u. Küche zu verm. 49061 6 6 1 Eine kl. Wohng. + zu verm. 8910 1 5, 2 und Küche auf 1. Oktbr. zu verm. J4, 5/(Einde) 2 Zim. u. Küche 2. St. u. 9 1 Vorderhaus. 878. *** ſofort beziehbar zu verm. Näh. Gichbaumbrauerei. 48826 U 4 7 2 Zim. u. Kütche 5 und 3 Zim. und Küche, ſehr ſchön, mit all. Zubehör auf 1. Okt. zu v. Zu erfr. im 3. St. daſelbſt. 901⁴ 3 ſchöne Zimmer K2, 15 und Küche mit Zubehör zu vermieten. Zu erfragen part. 49145⁵ K 2, 18 Ring ſchöne 4Zim.⸗Wohng. Küche u. Zub. zu verm. Näh. 3. St. 9027 Abgeſchloſſene K 25 19 2 Zimmer u. Küche u. 1Zimm. u. Küche ..Okt. an ruh. Leutezuvm. Zu erfr. 2. Stock. 8651 2, 2, 5⸗Zimmerwohn. zu verm. Näh. 1 Tr. 3618 4. St., 4 Zim⸗ 86 N 1 13 mer nach dem Ring, mit prachtv. Fern⸗ ſicht, freie Lage, mit allem Zubehör ſofort zu verm. Näheres 2. Stock. 49257 8 4 K 3, 23 1Zimmer u. Küche zu verm. 9246 L 8 6 ſchöne mod. Par⸗ 5 Oterre⸗Wohnung, 5 Zimmer mit Zubehör, Gas und Elektriſch, für ſofort od. ſpäter zu verm. Näheres im 3. Stock. 48519 L 17, 25 (Schloßgartenſtraße) mit allem Zubehör zu vnz 2, 1 2. St., ſchöne 5 Zimmer⸗ wohnung zu verm. Näh. Friedrichsplatz 9, 5. Stock. 49020 91984 2,138 kl. Parterrewobng, . Nüh. 2. St.. 3. Stock, 3 3. — lim Seitenbau Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagbla tt) — E 2, 15 Mannheimer Eigenhaus b6. m. h. f. Zum Herbst 1915 beziehbare Einfamilien häuser Neu-Ostheim an der Neckarpromenade und 42424 Tel. 7049 255 eeeeeee 4. Stock, 10 E 1a auf 1. Juli 6Zimmer nebſt Zubehör zu vermieten. 48032 Zu erfr. M 2, 15b, 3. St. 2 Zimmer u. Küche per ſo⸗ fort zu vermieten. Näh. bei Heibel. 48205 M 5 2 3 Tr., 4 Zim.⸗ 7 Wohnung mit Zub. zu vm. Näh. 2 Tr. 877* 9210 7 22 ſch. 4Zimmer⸗ 7 Wohnung per 1. Okt. zu verm. Näh. 2. Stock rechts. 48672 0 N 3, 3 Wohnung 3 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 3. St. 00 N 6 62 1 Zim. u. Küche 2 zu verm. 8919 0 8 2 2 Zimmer und 5 Küche zu ver⸗ mieten. 49268 9 7, 24 gr. ſchön herger. 7 Zim⸗ mer⸗Wohnung in gutem Hauſe, ſof. beziehb., preis⸗ wert zu verm. Gas und Elektr. vorh. 48684 Naheres durch den Hausverw. C. Dieterich. [Fernſprecher 6698. 7, 26 Gr.“ Zinmerwohnung mit allem Zubeh., Gas⸗ u. elektr. Licht, auf 1. 1. 1916 od. ſpäter zu verm. Näh. b. Hausverw. Wiesner, 3 Tr. 48412 Neubau. Q1,-6 6 od. 3 Zim.⸗Wohn. Zentralheiz., Aufzug, Entſtaubung uſw. für ſof. od. ſpäter preisw. zu vermieten. 49000 Nellmann& Heyd. 0 3, 4. St. 4 Zim., Küche und Bad auf 1. Oktober ev. früher zu vermieten. 48339 3, 12 Schöne helle Wohnung 4Zimmer, Küche, Bad,elekt. Licht u. Gas ſof. zu vm. 8666 H1 7 2 Trepp.(Breite⸗ s ſtraße) ſchöne ge⸗ räumige 5Zimmer⸗Woh⸗ nung mit allem Zubehör ſofort zu verm. 49237 11 7 12 2 u. 1 Zim. u. 5 Küche zu um. Näh. 2 St. R 7, 18.(9211 84 1 Zſchöne Zimmer * und Küche per 1. Oktober zu verm. 9001 — 2* 6, 36 5. St. 2 Zimmer und Küche zu verm. 49307 1 5 10 3. St., 3 oder 7 4 Zim.⸗Wohug. zu vermieten. 8189 Näheres Werkſtätte 3 Zimmer⸗Woh⸗ 8 65 4 nung zu verm. Näheres parterre. 8869 8 6 35 gegenüber 7 Lameygarten ſchöne 4Zimmerwohnung mit Bad u. allem Zubehör auf 1. Oktober zu verm. Zu erfragen Büro Hel⸗ bing, Hinterhaus. 48720 ef JJ6, 9(öriedriche⸗Aing) 4. St. 4 Zimmer, Küche, Speiſekam., Badez. an ruh. Familie p. ſofort od. ſpät. zu verm. Näh. 2. St. 9031 6, 16 2 Zimmer u. Küche per 1. Oktober an kleine Familie zu vermieten. 49186 2 6* 1 6, 23 2 Zimmer u. Küche per 1. Okt. zu verm. 49271 Ahademieft. 3 Elegaute Wohnung 3 Zimmer, Bad, elektr. Licht u. reichlich. Zubehör per 1. Oktober zu vermiet. Näheres Büro Rhein⸗ ſtraße 12. 49107 Akademieſtr. 13, 3 Zim⸗ mer und Küche zu verm. Näheres Laden. 49286 ckerſtraße 15 1 Zimmer und Küche, neu herg., billig zu vermieten. 8881 Augartenſtraße 13 ſchöne 4 Zim.⸗Wohnungen part. u. 4. Stock p. 1. Okt. preiswert zu verm. Näh, Augartenſtr. 11, 3. Stock. 49336 ugartenſtr. 55, Seitenb. 5. St., 2 Zim. u. Küche, u. Augartenſtr. 69, Vorderh. 5. St. 2 Zimmer und Küche an ruhige Familie zu ver⸗ mieten. Näh. Augarten⸗ raßze 69 part. 9089 Jean Beckerſtr. 11, 2 Zim. mer und Küche per ſo⸗ fort zu vermieten. Näheres Büro Waibel, UA4, 23, Tel. 7552. Böckſtraße 20 3 Zimmer und Küche zu verm. Näh. 2. St. 49119 Beilſtraße 1 3. St. ſchöne 7 Zimmer⸗ Wohnung mit Zubehör (Eckwohnung mit Balkon) elektr. Treppenbeleuchtung per 1. Okt. preisw. z. verm. Näh. daſelbſt 2. St. 18 90 2 Zimmer⸗ Burgſtr. 10 Wohn. zuv. Näh. part. links. 8657 Collniſtraße 12a 3. St., 5 Zimmer, Bad u. Zubehör zu vermieten. Näh, daſelbſt im 5. Stock. 48 554 N 2 Zimmer Dalbergſtr. 6 und Küche zu vermieten. Zu erfragen parterre. 49260 Dammſtraße 40/47 4 Tr., ſchöne 2 Zimmer, Küche u. Kammer z. v. 8649 Eliſabeihſtraße 8 Herkſch. ⸗Zimm.⸗Wohng im 2. Stock auf 1. April 1916 wegen Wegzug zu verm. Näheres b. Haus⸗ meiſter Hartmann. 9232 2 86, 37 3 und 4 Zimmer, Küche und Bad ſofort preiswert zu vm. Näh. 2. St. lks. 49358 1 8 24 5. St. 3 Zimm. 7 und Küche nur an eine kleine Familie zu verm. Näh. 3. 902²8 12, 10 freie Lage, nebeu d. neuen Hallenſchwimmbad, 5 Zim.⸗ Wohnung zu verm. Näh. 3. Stockbei Knapp. 48261 J3,16 Friedrichsring Nächſt der Neckarbrücke, 4 Zimmer mit Zubeh. per 1. Okt. zu verm. Näh. 3. St. 49262 U4, 7 2 Zimmer, Bad⸗ zimmer u. Küche zu verm. Näh. bei Wolf. 8760 4, 19, ſchöne 4 Zim.⸗ Wohng. p. 1. Oktober zu verm. St. Cliſabethtraße 5. Stock, 3 Zim.⸗Wohn. nebſt Zubeh., Helektr. Licht, Centralheiz. Warmwaſſer⸗ leitung pr. ſofort z. verm. Näh. parterre. 48941 ichendorffſtr. 36, ſchöne 2 Zim.⸗Wohnung mit Küche auf 1. Okt. zu v. 9206 Friedrichoplaz 9 5. St., 5 evtl. 6 Zimmer⸗ wohnung mit Heizung und Perſonenaufzug zu verm. Näheres daſelbſt. 49021 Friedrichsfelderſte. 39 4. St., 1 u. 2 Zim.⸗Wohn. z. v. Näh. Friedrichspl 12, Rohrer. 49356 Kronprinzenſtr. 56 (Kaſerne), 2 od. 3 Zim. u. Küche pr. 1. Okt. zuv 8642 Kobellſtraße (Sonnenapotheke) zweig Zimmerwohnungen an ruhige Familien zu v. Näheres ock 48635 A, 1a ſchöne 2Zimm.⸗ Wohung. Bader. zu verm. 9230 Zu erfr. 3. 9092 Zu erfrag., 4. St. Fepplerſtr. 25, Stock, 3⸗Zimmerwohung. neu hergericht. fof.. vm. 9008 „III. ſehr ſchöne, vollſtänd. möbl. 3 Zim.⸗Wohng. mit Küche, einger. Bad, Speiſek., Teller elektr.Licht, Gas, 2 Balkons für Kriegsdauer um 75 M. monatl. zu vermiet. Liebl. 9236 Lliſenring Kiche nez 0 Küche nebſt Zubehhr zu verm. Näheres Luiſenring 53, part. 49101 DTuiſenring 2, Wohnung, 6 Zimm., Küche, Bad nebſt all. Zubehör für ſofort od. ſpät. z. verm Näh. p. 8025 2 7 Luiſenring 4 1. Stock, 4 Zimmer, Bad und Zubehör ſofort zu vermieten. 49316 Aulſenring 5 n u. Küche zu vermieten. 49279 Euiſenring 6 2. Stock elegante 7⸗Zim⸗ merwohnung zu vermiet. 869 7 7 7 Luiſenring? ſchöne Parterre⸗Wohnung, beſtehend aus 5 Zimmer nebſt Zubehör ſofort ſehr preisw. zu verm. Näh. bei Ortsrichtereorg Land- Sittel, Roſengartenſtr. 17, 2 Treppen. Tel. 7309. 4 Luiſenring 13 3. Stock, herrſchaft⸗ liche Wohnung, 0 8 Zimm., Bad, Küche und reichlichem Zu⸗ behör zu vermieten Näheres Luiſen⸗ Htb. 2 große Zimmer und 8 Laugſtr. 36 Küche mit Balkon an ruh. Leute..Okt. zu verm. Näh. Vorderh. 4. St. lks. 49246 Luiſenring 54 Schöne 3 Zimmer⸗Wohng. nebſt Zubehör bis 1. Okt. preisw. zu verm. Zu er⸗ fragen im 3. St. 49312 Lallrentinsſtraße! —4 Zimmerwohng. mit Zubehör, per 1. Auguſt oder ſpäter zu verm. Näh. dafelbſt 2. Stock rechts. 48811 4Zimmer⸗ Lindenhof wazrun, Küche und Zubehör bis 1. November eptl. 15. Okt. zu vermieten. Näh. Lin⸗ denhofſtr. 20, Wirtſchaft. 8904 3. Stock Mittelſtt. 13 2Zimmer u. Küche p. 1. Okt. zu verm. 8999 Max⸗Joſeſſtr. 17 eine ſchöne 3⸗Zimmer⸗ Wohnung part. eptl. mit Vorgarten, mit allem Zu⸗ behör p. 1. Okt, od. früher preisw. zu vermieten. Näh. Baugeſchäft F. L. Schmitt Stamitzſtr. 1145 49215 MasFJoſeppte 32 J. Tr. ſchön ausgeſt. 3 Zim.⸗ Wohnung mit Zubeh. per 1. Sept. od. ſpät. z. v. Näh. Friedrich Karlſtr. 12 4. Tr. 48876 Mollſtraße 18 (öſtlicher Stadtteil) elegante 6 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit reichlichem Zu⸗ behör zu vermieten, 49269 Näh. Peter Loeb Söhne, Baugeſchäft. Moltkeſtraße 5, 2. St. Herrſchaftl. 6Zimmerwoh⸗ ung m. allem Komfort u. Zubeh. auf 1. Okt. d. J. zu verm. Näh. 1. St. 48937 Große Merzelſtraße 39, geräumige 2 Zimmer⸗ Wohnung im 2. u. 3. St. p. 1. Okt. ev. früher 3. v. Näh. Erdgeſchoß. 49310 leine Merzelfrußei (2 Min. vom Hauptbahnh. ſchöne Parterrewohnung, 4 Zimmer, Bad, el. Licht, Speiſekammer, Manſarde, per 1. Oktober zu vermiet! Näh. pt. od. Tel.6511. 49321 nftantrgn Schöne Naitöſtraße 16 en Wohnung nebſt Zubeh. auf. 1. Okt. zu v. Näh. M. Zahn. 8662 n freler bage fler Oststacdt hübsch geleg. 5 Zim- mer m. reichl. Zubeh. Während d. Kriegsgeit nit Nachlaß zu verm. Hah. Kostenlos uureh d. geiger, K 1, 4(Breitestraße). Ausk. von—7 Uhr. 4% Oststad.t. Gleg. 5⸗Zimmer Wohn. fr. Lage, per ſof. od. 1. Okt. preisw. zu verm. Näh. ee 18, 4. St. 48347 Oststadt 3 grad. gr. hell. Zimmer, 4 Pr. m. Abschl., Badez., Speisek. z. Ausnahmepr. V. 50 M. d. Jak. Geiger, K 1, 4. z. V v..7 Uhr. Neu⸗Oſtheim Dürerſtraße 2 und 4 und Seckenheimerlandſtr. 3, 5 48326 unb 7; 3, 4 u. 5 Zinner⸗ Wohnungen in gedieg, vornehm. Aus⸗ ſtattung mit vollſtändig eingericht. Bad u. Toilette ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres Architekt Heiler, Neu⸗Oſtheim, Seckeuhei⸗ merlandſtraße 1, Tel. 349. —3 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 5. Stock. 8632 aradepl., 3. St. 5 Zim. Küche Manſarde und Keller per 1. Okt. z. verm. Preis Mk. 900. Zu erfr. J. J. Quilling, D I, 2, Laden. 48606 Renzſtraße 5 (am Luiſenpark) herrſchaftliche Wohnung, 8 Zimmer und reichlich. Zubehör(Zentralheizung), auf 1. Oktober zu verm. Näheres J 6, 17. 48908 Lange Rötter 40 2 Drei⸗Zimmerwohg. 3. u. 5. Stock per 1. Okt. zu v. Zu erfr. bei Potſch, 2. St. 49828 Lange Rötterſtraße 64 5. St., ſchöne 3 Zimmer⸗ Wohnung mit Küche, Bad u. elektr. Licht per 1. Okt. zu verm. Näh. part. Laden. 40292 9232 Fange Rötterſtraße 86 ſch. 2Z3immerwohnung mit Bad, elektr. Licht auf1. Okt. zu vermieten. 8747 Sangerötterſtraße 104 3 Zimmer u. Küche zu um. Näheres Laden pt. 18941. Kleine Riedſtraße) 3 Zimmer, Küche u. Bad, per 1. Okt. an ruhige Leute zu vermieten. Näheres H 7, 15 bei Rhein. 49163 Roſengartenſtr. 32 4 Zimmer nebſt großem Souterrain per ſof. zu v. 48927 Rupprechtſtr. 10 4 eleg. Zimmer mit Bad u. Zubeh. zu vm. Näh. 2. St. upprechtſtr. 12, 1. Stock (Hochp.) ſchöne geräum. 6 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubeh. auf 1. Okt. od. ſpät. zu verm. Näh. B. Burger, 2. St. 49244 Rrinz Wilhelmſtr. 23, Näh. Hausmeiſter. Schwetzingerſtr. 98 2. St. Vorderh. 2 Zimmer u. Küche zu verm. 49242 Seckenheimerſtr. 16 ſchönelZimmerwohng mit Zubehör p. 1. Okt. zu verm. 49265 Sechenheimerftr. 124 (Neubau) Schöne 3 Zim.⸗ Wohnungen mit Bad, Diele uſw. ſofort zu ver⸗ mieten. Näher. bei Scholl, Uhlandſtr. 11(Tel. 4880) oder Baubüro Auguſta⸗ Anlage 14(Tel.1308) 48763 Stephanienpromengde 17 part., ſch. 3 Zimmerw. mit geſchloſſ. Veranda, Bad, Speiſek., ſchön. Vorgart., p. 1. Okt,. zu verm. Preis Mk. 850.—. Näh. ptr. r. od. eeee,, 27 — 1 Stephanienpromenade 24 ſchöne Wohnung, 4 Zim., Küche, Bad u. Speiſekam. g. 1. Okt. od. früher zu v. Zu erfr. Waldparkſtr. 36, II I. 48627 Tallerſalſt. 4 n. Parkhotel, part. und 2. Stock, je 7 Zimmer und Zubehör, neu herger. ſofort zu verm. Näh. 3. St. daſelbſt Fehmann. Tel. 7418. ſculafr. J8 5 Treppen hoch „Schöne geräum. 5 Zim⸗ merwohnung m. Zub. per 1. Oktober zu ver⸗ mieten. Näh. 4. Stock Eei Schrade. Tel. 49235 Uhlandſtr. 26, Neubau 3 Zim.⸗Wohn. ev. m. ſchön. Birood. Lager z. vm. 49100 Werderſtr. 3 Zim — 2 Zim.⸗ Wohng. mit Zubehör par ſofortzu verm. Näh. 1 Tr.x. 8623 Oſtſtadt Richard Wagnerſtr. 2 Herrſchaftliche 4 Zimmer⸗ Wohnung mit allem Zu⸗ behör zu vermiet. 48948 Windeckſtraße 409 1 Zimmer, Küche, Keller. ſofort oder 1. Oktober zu vermieten. Näheres bei Brehm 4. Stock. 858 MNaldparkſtr. 24, 2 Zim. u. Küche evtl. 1 Zim. u. Küche ſof. od. ſpät. zu verm. Näh. im i,e⸗ — Waldhofftr. 14 3. St., ſchöne.Zimmer⸗ Wohnung per ſof. oder ſpäter zu verm. Näheres Metzgerei. 8842 Se⸗ leeres Manfard.⸗ Zimmer an einz.⸗ruh. Frau zu vermieten. Näh. 6, 17, 4. St, r. Schene 1 Zimmer und Küche per 1. Oktober zu vermieten. Zu erfr. Rhein⸗ häuſerſtr. 73, 4. St.(8567 Schöne 2 Zimmer⸗Woh⸗ nmung auf 1. Oktober zu verm. Näh. Meerfeld⸗ ſtraße 63, 2. St. 49248 Feine 2⸗Zimmerwohn. mit Bad zu verm. Näßh. Holzbauerſtr. 3, 2. St. I. b. d. Max Joſephſtr. 8687 upprechtſtraße 16 vier Zimmer, Zubehör und Bad, Gas, Elekt. p. 1. Okt. zu verm. Wenger 2. St. 0 Rheindammſtraße ſchöne z⸗Zimmerwohnung ſofort preiswürdig zu ver⸗ mieten. Näheres bei Orts⸗ richter Georg Landſittel, Roſengartenſtr. 17, 2. St. Telephon 7309. 49297 Rheindammſtraße 31 4 Zimmer, Küche u. Bade⸗ zimmer ſof. zu verm. 48949 Näheres 1 Treppe hoch. Rheindammſtr. 50 4 gr. Zim., Manſ., Speiſez. u. Zubehör zu vermieten. 8627 haus Zſrdl. Zim u. Küche mit Gas, neu herger. zu vm. Zu erfr. Vordh. 2. St. 8932 Rheinhäuſerſtraße 57. Zimmer und Küche ſofort zu verm. 49109 Schimperſtr. 3 Jimn 3 Zimm.⸗ Wohnungen nebſt allem Zubeh. p. 1. Okt. zu uvm. Näh. Schimperſtraße 27, 2. St. oder Telefon 1654. 8441 Schimperſtr. 20 Neu renov. ger.—5 Zim.⸗ Wohng mit Bad, Speiſek. u. Manſarde äuß. preisw. per ſofort zu verm. Näh. Baugeſch. Franz Mündel, Telephon 960. 49261 Schwetzingerſtraße 26 4. St. Vorderh. 2 Zimmer⸗ Wohnung mit Küche und Keller per ſofort(15.Sept.) 11. 2. St. Seitb, 1 Zimmer⸗ Wohng. m. Küche u. Keller per 1. Oktober. Erfragen 2. St. bei Machts. 49247 3 Zim.⸗W 3 Zim.⸗Wohnung Linol. Bad, elekt. Licht p. 1. Okt. zu verm. Näh. Hch. Lanzſtr. 95 Tel. 4415 49277 Zu vermieten wegen Wegzug eine ſchöne 33im.⸗ Wohnung ſofort oder ſpäter. Näheres Rhein⸗ parkſtraße 11III. 49835 Schöne 5 Zimmerwohnung m. Zubeh., auch zu Büros geeignet, 1 Treppe hoch, Näühe der Hauptpoſt zu v. Jacob Uhl, M 2, 9. 49338 2. St., 2 ſchöne Wohuung Jtun. u. che per 1. Oktober zu verm. Wergeren 912 Manſarde zu verm. Näh. C 3, 19 part. 9200 Schöne 2⸗.-Zim.⸗Wohn. Neckarſt. u. Lindenhof c ſof. od. ſpät. preisw. z. v. Näh. Telephon 349. 47809 3 Zimmer, 2 Zimmer, 1 Zimmer und Küche zu vermieten. Zu erfragen 77 9 2. Stock. 9022 8 Zimmer u. Küche im 3. St. u. 2 Zimm. u. Kücheim5⸗St. auf 1. Okt. z. verm. Näße Rheinhänſerſtr. 11part.“ 5 2 Zimmer n. Küche (Hinterhaus) per 1. Okt. zu verm. Zu erfr. P 4, 10,J. 8607 Schöne 3, 2 und 1 Zim.⸗Wohuung zu v. Näh. Meßplatz 1, Schindler& Veyſel. 40% 4 Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 1 5. September J915. n dt NNNNEIN. Mittwoch, den 15. September 1915 3. Vorſtellnug im Abonnement G Götz von Berlichingen mit der eiſernen Hand Ein Schauſpiel in fünf Akten von Goethe Spielleitung: Emil Reiter Kaſſeneröff. 6% uhr. Anf. 7 Uhr Ende 12 uhr Pauſen nach dem 10. und 17. Bilde Kleine Preiſe. Am Großh. Bofkheater Donuerstag, 16. Sept. Abonn. 3. Kleine Preiſe. Waarthauàa. Anfang 7 Uhr Friedrichs⸗Parl Nachmittags⸗Konzert Eintrittspreis? 9.— Abonnenten frei. der Jellgtaaaig neus Spielglan dchad ferspieat Detektiv-Drama in 3 Akten Nordischer Kunstfilm Aaiter nachenlante Relzendes Lustspiel in 2 Akten sowie der bunte ſeil ere Vor-Anzeige! A Samstag, den 18. September Menng Forten Märhrelin der Liabe Künstler-Drama in 3 Akten. Am 13. September iſt unſer einziger, lieber Sohn und Bruder 9214 Otto Vogel Reſerviſt im Bog 38 an ſeinen am 12. d. Meerhaltenen ſchweren Verletzungen im Feldlazarett verſchieden. Wir bitten um ſtille Teilnahme. Familie Wilhelm Vogel. 14. 1015. Kakholiſche ene Mittwoch, den 15. September 1915. Quatemberfaſten. Jeſuitenkirche. Abends ½8 Uhr Kriegsandacht nach heſ. Meinung mit Segen. Cpängeſiſch⸗yroteſtantiſche Gemeinde Mittwoch, den 15. September 1915. Chriſtustirche. Abends ſ½9 Uhr Orgel⸗Andacht von Arno Landmann. Eintrttt fret. die Kriegshilſe. Sutherkirche. Kriegsandacht. Abends ½9 Uhr, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Pauluskirche Waldhof. Abends ½8 Uhr Kriegs⸗ Audacht. Stadtyfarrer Bufard. d Mar Fleig 4 4, 18 Uhren— Gold⸗ und Silberwaren Anſertigung von 40523 Kriegs Andenken Lieſerung ſämtlicher offizieller Orden und Armee⸗Abzeichen nebſt Bändern. Gravier⸗, Präge⸗ und Bergoldungsauſtalt. Fenſterſcheiben repariert ſchnell und billig Emil Lechner Tel. 4854 5 2 5 2 — 2 „„ 44 8 41838 R 7, 32 R 7, 32 Aaal Aester D in allen Orient⸗ Teppiclte Direkter Sinkauf Sardinen, Uebervorhänge, Stolfe Tisch⸗ u. Diandecken, Reisedecken Billigste Prelse.— Bekannt beste Qualltäten. Wollene Decken Teppichiaus J. Hochsfefter 6. n. b. H NA,%%2— Kunstsfrasse— N4, 17/12 eufsclie Teppiche u. Uorlagen Srössen und Prelslagen. Srösste Huswahl be — Illederste Prelse. besonders prelswert. Fernspr. 3596 E5 F5 — Apeiter⸗ und Personal- Honto 41000 IEAppapate Zahlreiche Referenzen erster Firmen Schel.3 Für des Vaterlandes Ehre starb den Heldentod im Feindesland, Herr Ernst Schwarz Kaufmann aus Mannhelm Musketler im Reserve-Infanterle-Regiment No. 249 Wir werden dem Gefallenen, welchen wir als treuen; und zuverlässigen Mitarbeiter schätzten, ein ehrendes An- denken bewahren. Mannbeim, den 14. September 19158. Verein Chemischer Fabriken 1 Hamfein, Collintstr. 10 B8l nndeer Maenen gegen Ungeszlefer, gegr. 900 i. Fierbarüt Meyer Mannkeim Beseitigt Ungeziefer jeder Art unter weitgeh. Garantie. Spezialist in radikaler Wanzen-Ausrottung - 24jährige praktische Erfahrung Helteskes, grösstes und leistungsfähigstes Unter⸗- nehmen am Platze Telepb. 2318 80408 Fontrahent vleler stasiicher und sfädt, Behörden. Fussbodenöl- Ersatz 16659 NMrrkeHäilbote bei Fass von Mk. 30.— an per 100 kg. Grossbezüge wesentlich billiger. Tücht. Vertreter an allen größ. Plätzen gesucht. 1 1 eee 8 Kollekte für 2, 4 er dee, Tapeziel-Dekorationsarbeften A Mirsen& Derschum InR.: Sigmund Nirseh Telefon 147 42350 F 2, 4a Dulale Gontardſtrate 3. Achtung. Verkaufe wieder junges Nindfleiſch per Pfund 95 Pfg. Telephon ae bnunshmg Rich. Taute Sravier-u. Prägeanstalt D 2, 14 feloph. 2461 Anfertigung von Schildern, Stempeln, Bränden, Schablonen. Gravlerungen auf 75 5 Bel da ee e 8 eeee 2 —81555 775 Ausiall wird rasch und sicher mit 42531 Metzgerei Chr. Trautwein. 1864. ORASITJA-Wasser gestillt. Zu haben bei All. Arras, U 2, 1920 Zeichen⸗Atelier C. Hautle, N 2, 14 Vis--vis M2. 99531 Monogramm⸗Sticetei beguemste Das gemut- Theater Hohste und Spieiplan vom 15. bis 17. September Nur 3 Tage! Ein genr UVrr 3 interéssanter Film f. Iiterarische Feinschmecker . e ee ee Tar Mannheim lſg Aaldene lege feinsinniges Drama in 4 Akten. In den Hauptrollen: Die berühmte Künstlerin, Grete Wiesenthal, als Tänzerin Mimi, sowie Hugo Flink, der Liebling der Damen. 5 Aus dem Schluss: s ist Mimis Gatte, der von Eifersucht seiner Frau aut Schritt und Tritt gefolgt ist. Nun hat er end. lich den vermeintlichen Hiebhaber, der die Schuld an dem veränderten Wesen seiner Frau trägt, entdeckt. Schnell stürzt er sich in ein Auto, in rasender Eile setzt ex dem anderen Autenach. Vor dem eigenen Hause sieht er seine Frau mit dem eleganten Kavalier aus- steigen uswv. II. Schlager: Ein Kunstfilm ersten Ranges Damkbarkeit oder: Die Macht des Goldes. Grolles Drama in 2 Akten, welches uns die Un- treue eines Bankkassiers und deren Ursache, wi Cabaret, Tanzlokale, Spiel ete. vor Augen führt. III. Ein Lustspiel-Schlager in ernster Zeit. Nur für Erwachsene! Nur für Erwachsene!? Zu hoch hinaus! Eines der besten Lustspiele in 3 Akten. Auberdem ab 8½—9 Uhr als Einlage: Lust- spiele und ein Zweiakter. Umformen aller Damenhüte wie neu— modern Muſterhüte zum probieren. 42497 Alte Herreuhüte ſtellt wieder neu her. Hutwaſcherei B 2, 15g. U. Waehtel Mannhelm K A, 4 K 4, 4 Alnkaufs ſtelle cne waanen, Flaſchen, Tumpen uſw. Poſtkarte genügt. Für gebrachte Waren werden 13% mehr Milch⸗Kur⸗ Auſtalt P 1213 Neu eröffnet! Neu eröffnet! Empfehle: 42041 Kefir und 35 Milch, Kaffee, Tee, Schololade weißen Käſe und Dickmilch. Aufmerkſame Bedienung. Um geneigten Zuſpruch bittet ergebenſt Kath. Gaßmaunn. Dofthelterei Schneider Tel. 4889 Eichendorfffir. 40. Tel. 4839 empfiehlt ſeine Obſtkelter ſowie täglich friſch Frauen-Bedlenung. 1 Leffentliche Verſteigerung. 00 erstag, den 16. Sept. I. Is. vormittags 11 Uhr, werde ich beim Lagerhaus der Firma C. G. Maier hier, Werfthallenſtr. 23/25 Mühlauhafen, auf Rech⸗ nung deſſen den es angeht, gegen Barzahlung öffent⸗ lich verſteigern: 54012 3 Waggons Kartoſſeln. Mannheim, 14. Sept. 1916. e— perere Logenplatz Abhonnement g. abzugeben. 58976 7. 7à. Schone, preis erte Wohnungs⸗ Einriehtungen Fr. Nöner H B,—4 W. 22. 2594790 Reine Ladenmiete. Hüte⸗ Anfert. und Umarb. von Huüten, Muffs, Stolas u. Pelzhüten in Aubetracht der Zeit ſehr billig. Alte Zutaten Derderſtr. 8 K.—14ů Auskü ufte Beobachtung, Ermiti⸗ lungen erl. überall diskr. und gewiſſenh. Detektiv⸗Zeutrale Mannheim, 2, 8, 5.L. Doſch, Tel. 4615. 53824 Mädchen FJahre alg in Pflege oder an Kindesſtatt abzugeben. Näheres unter Nr. 9224 in der Geſchäftsſtelle. Nygienische Artiikel Für 6905 Frs-en. Aie 1*4 h 7, 18, oldelborgerstr. eine Treppe in Reformhaus — Shegekene kirang die dentſche Technil indem es gelungen iſt, einen ſehr dauerhaften Leder⸗Exſatz herzuſtellen Verarbeitet wird derſelbe in der Schühbeſehl⸗Arſeltb2, und Waldhof, Noggenitk. 28 Preiſe: Herren-Sohlenn Flecken .60.,Damen⸗Sohlen und Flecken.80 M, Kinder⸗Sohlenu. Flecken je nach Größe. Bade zu Hauſe! Alle Bade⸗Zuſätze und Mineralwäſſer billigſt! Lüdwig& Schüt ſſch f1 Hofdrogerie, 4, egr. 18883 Tel. 252 l 1100 Fillale: Friedrichsplatz 19 Tel. 4908 3207 Von—½3 Uhr geſchloſſen. Datnen können ſich ſelbſt ihre Gar⸗ derobe anferligen, das Sticken u. Welßnah erlern. Auch abends vons⸗ 10 Uhr. Näh. O 5, 13 J Trop. 58240 0 Kochkiſten bedeutend verbeſſ. Spar⸗ kocher, goſ. geſch., leichte Aatengahlungen. 9883¹. K 2, 12, 1 Treppe. eSdSer. in groß. Ausw inel. Auf⸗ ziehen pro Zimmer von Wek. 12.— an 52²2² gekelterten Apfelmoſt. Kuch, G 3, 16. Tel. 5119. — 2 00 0