* 2 LI — n 7 1nIsſsr 7 2 1 Aes ee — FF ündenfüſd 1% flece intſajeg neigog nag bunagpcoſd 18 — Bezugßspreis 80 g. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt einſchl. Poſtaufſchlag Nt..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 30 pfg. Reklame⸗Seile..20 Htk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeſtung in Maunheim und um Schlüß der Anzeigen⸗Annahme für das mittngblatt morgens 9 Ußr, für das Abendblatt nach Artttliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk mannheim; Beilage für Siteratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Männheimer Schüchzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. gebung hmittags 3 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung. 1449 Schriftleitung..... 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 unb 7569 Buchdruck⸗fibteilung 341 Tiefdruck⸗Abteilung Sweigſcheiftleitung in Berlin e Nr. 453. Mannheim, Samstag, 18. Se utagblatt.) Neue Erfolge unſerer ver Das mächtige Kingen in Wolhynien. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 17. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 17. Septbr. 1915. Ruſſiſcher Nriegsſchauplatz. Die Ruſſen verſuchten, die Wirkung un⸗ ſeres geſtern gemachten Flankenſtoßes nordöſt⸗ lich von Buczacz durch einen Gegenangriff zu vereiteln. Sie wurden geworfen. Unſer Artilleriefeuer vernichtete hierbei ein feind⸗ liches Panzerautomobil. Von den 3 Offizieren der Beſatzung wurden 2 getötet, 1 unverwun⸗ det gefaugen genommen. Von der Maunſchaft blieb alles, mit Ausnahme eines gleichfalls in Gefangenſchaft geratenen Chauffeurtz, tot am Platze. Im übrigen ließ in Oſtgalizien und an⸗ der Ikwalinie die Gefechtstötigkeit weſentlich nach. Die Lage blieb völlig unveründert. Angeſichts der Unmöglichkeit, in dieſen Räumen einen Erfolg zu erringen, führt der Feind neuerdings um ſo heftigere An⸗ griffe gegen unſere im wolhyniſchen Feſtungsgebiet ſtehenden Streitkräfte. Die geſtern entbraunten Kämpfe dauern noch an. An dere Szezara nichts Neues. Italieniſcher Uriegsſchauplatz. An der Tiroler Front fanden geſtern wie⸗ der vielfach Artilleriekämpfe ſtatt. Nachmittags wurde das feindliche Feuer gegen die Hochfläche von Lafraun und Vilgereuth heftiger. Heute nach Mitternacht griff ſtarke italieniſche Infanterie den Monte Coſton und uuſere Stel⸗ lungen nördlich dieſes Greuzberges an. Dieſe Vorſtöße wurden unter beträchtlichen Verluſten des Augreifers abgewieſen. Im Kärutner Grenzgebiet entfal⸗ tete die gegneriſche Artillerie namentlich gegen den Raum von Tarvis eine lebhafte Tätig⸗ keit. Dieſer Ort und zwar insbeſondere das dor⸗ tige Spital wurde aus den Stellungen nächſt des Grenzbaches von Sumdogua von weittra⸗ genden Geſchützen beſchoſſen. An der küſtenländiſchen Front fetzte der feindliche Angriff gegen den Raum von Flitſch wieder ein. Mehrere Vorſtöße der Italiener wurden zurückgeſchlagen. Die Kämpfe ſind jedoch noch nicht abgeſchloſſen. Weiter iſonzbabwärts bis einſchließlich des Görzer Brücenkopfes herrſchte verhältnismäßtig Nuhe. Einige Ortſchaften ſüdlich Görz und der Nordweſtrand der Hochfläche von Doberdo ſtan⸗ den unter lebhaftem feindlichen Geſchützfeuer. Weſtlich San Martino wurden Annäherungs⸗ verſuche der Italiener wie immer ver⸗ eitelt. Der Stellvertreter des Chefs des Generulſtabs *. Hözer, Jelbmarſchalleutnunt. 25 Der Nampf in Wolhynien. m. Kölu, 18. Sept.(Priv.⸗Tel.) Aus dem Kriegspreſſequarties wird ge⸗ mteldet: Die Partie, welche die ruſſiſche Heeresleitung auf der oſtgalizi⸗ ſchen Front mit ihrem Eingange ſpielte, ſcheint beendet zu ſein und zwar können die Ruſſen ihre Rechnung dort mit ſtarken Verluſten abſchließen, ohne das ange⸗ ſtrebte Ziel erreicht zu haben. Geſtern konnte gleichzeitig mit der Abflau⸗ unig der ruſſiſchen Offenſive in Oſtgalizien das Erſcheinen neuer ſtasker Kräfte⸗ ktruppen im wolhynaſchen Gebiet wahrgenommmnen werden. Auf dieſem letzten Abſchrritt entwickelten ſich die ruſſiſchen An⸗ griffe zu aus mehreren Punkten mit großer Erbitterung geführten Nahkämpfen. Die Ruſ⸗ ſen hetzen die hier konzentrierten Kräfte mit großer Vehemenz in den Kampf; treiben ihre Truppenmaſſen trotz großer Verluſte ungus⸗ geſetzt zu wiederholten Stürmen vor. Unſere Truppen leiſten trotz der großen Ueberzahl der Ruſſen auf der ganzen Front mit bewun⸗ derungswürdiger Zähigkeit energiſchen Widerſtand. Das mäch⸗ tige Ringen iſt noch in vollem Gange. 1 525 8 + Einberufung ruſſiſcher Reſerven. m. Köln, 18. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der ſchweizeriſcheſl Grenze: Nach ſchweizeriſchen Blättermeldungen aus Petersburg ordnete ein kaiſerlicher Ukas die Einberufung der Reſerven der Territovialarmee an. Der Neichsrat wird beauftragt, die nötigen Bedingungen feſtzu⸗ ſetzen, unter ſoll. Eine Beruhigungspille? m. Köln, 18. Sept.(Privat⸗Telegr.) Die „Köln. Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Während„National⸗Tidende“ aus Peters⸗ burg erfährt, daß die Vertagung der Reichs⸗ duma ſowohl den Reichsduma⸗Mitgliedern als auch der Bevölkerung unerwartet gekom⸗ men und die Lage ſo beunruhigt ſei, daß der Staatsverband und der Semſtwo⸗Verband die Regierung um Abhaltung eines Kongreſſes von Vertretern aus ganz Rußland zur Er⸗ örterung der drohenden politiſchen Lage erſucht habe, meldet„Berl inske Tidende“ Petersburger Mitarbeiter, daß die Veröffentlichung des Vertagungsbeſchluſ⸗ ſes keine u berwältigende Bewe⸗ gung verurſacht habe, weil die Oeffent⸗ lichkeit darauf vorbereitet geweſen ſei, daß der Zar dem Wunſch der fortſchritt⸗ lichen Reichsduma⸗Gruppe nach einer Aende⸗ rung der Regierung für Jortdauer der Reichsduma⸗Tagung nicht nachgeben wollte. Die Berbrechen der ruſſiſchen VvVerwaltung. Kopenhagen, 18. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Die ndung der Interp el⸗ lation betreffend die Amneſtie für die nach Sibirien verbannten politiſchen Verbrecher läßt S. 8 deren Lage ziehen. Sie ſlührt aus, 5 2—5 über Quälerei — Verbeschen der Berwaltung denen dieſe Einberufung ſtattfinden gegen jene Gefangenen geklagt worden ſei. Jetzt wären neue Mengen Verſchickter hinzugekom⸗ men, die man durch die Vorenthaltung der geſetzlichen Unterhaltungs⸗ gelder dem Hungertode preisgebe. Die Popen gegen den Duma⸗ Block. Petersburg, 18. Sept.(WTB. Nicht⸗ antlich.) Nach dem„Rußkoje Slowo“ nimmt die Geiſtlichleit in den Kirchen gegen den liberalen Dumablock Stellung. Erzbiſchof Seraphim von Iwer erklärte in der Kirche: Die Diener der Kirche würden gegen die liberaliſchen Umſtürzler kämpfen ſelbſt bis zum Märtyrer⸗Tode. Der Nrieg und die ruſſiſche Lansbevslkerung. In den„Rußkija Wiedomoſti“ vom 3. Sep⸗ beinber ſchreibht N. Jordanski:„Ueber die Stimmung auf dem Lanuide iſt ſchwer etwas zu ſagen. Die Bauern laſſen ſich ungern auf Un⸗ terhaltungen ein. Gewöhnlich entwickelt ſich ein kurzes Zwiegeſpräch:„Bald?“—„Nein, auicht bald“.—„Sdeh mal an, was für eine Geſchichte!l Hartnäckig, alſo“. Obwohl das Ge⸗ ſpräch lakoniſch iſt, wiſſen doch die Beteiligten, wovon die Rede iſt. Wenn dann weitere Fra⸗ gen geſtellt werden über Leben und Treiben, ſo ſagen die Bauern:„Das Loben iſt bei uns wie gewöhnlich“ und fangen doch gleichzeitig an aufzuzählen:„Der Jegor iſt nicht da, der Waſſilii mit ſeinem Sohne iſt nicht da, die Brüder Kiſſelew haben ſie alle genommen.“ Zeitungen wenden geleſen; aber häufig hört man, daß die Zeitungen„nicht die ganze Wahrheit ſchreiben“. Das gewährt allendunklen Gerüchten Boden Dieſen glaubt man. Die Ge⸗ rüchte wachſen u. bildenſich zu einer furchtbaren phantaſtiſchen Sage von„Verrat“ und vom „Verkauf der ruſſiſchen Erde“. Von der Duma ſpricht man wenig. In den Hauptſtädten geht elwas Großärtiges vor, vielleicht hiſtoriſche Ev⸗ eigniſſe: Mimiſter werden abgeſetzt, die ſchveck⸗ liche Wahrheit von unſeren Niederlaggen wird enthülbt, eine Höchſte Unterſuchungskommiſſion wird eingeſetzt, hiſtoriſche Reden werden ge⸗ halten;— aber die breiten Volksmaſſen hören davon faſt garnichts. Wenn man den Bauern von dieſen denkwündigen Sitzungen vorlieſt, macht das auf ſie faſt gar keinen Eindruck; ja mamchmal hört man:„Warum hat denn die Duma früher nicht davon geſprochen? Nur der Vorſchlag, die Polizei und Gendarmerie gu den Fahnen einzuberufen, fand lebhaften Widerhall und eifrigſte Zuſtimmung bei ihnen. Zu Anfang des Krieges intereſſierte ſich das Dand lebhaft für alle Ereigniſſe, aber man hat nicht verſtanden, die Landbevölkerung an die erſtehende geſellſchaftliche Bewegung anzu⸗ ſchließen, und ſo blieb ſie zur Seite. Auf dem Lande iſt alles beim Alten. Nach wie vor iſt dort alles verboten, nach wie vor herrſcht Finſternis und Unwiſſenheit. Kein Wunder alſo, wenm dort andere Gedanken entſtehen und dunkle Gerüchte dankbaren Boden finden.“ X Glanzleiſtungen öſterreichi⸗ ſcher Flieger. Berklin, 18. Sept.(Priv.⸗Tel.) Aus dem K. K. Kriegspreſſequartier wird dem Ber⸗ liner Lokalanzeiger gemeldet unterm 17. ds. Mts.: Die Italiener wiederholten ihre Angriffe am Flitſcher⸗Becken. Unſere Flie⸗ ger zeichneten ſich bei dieſem Anlaß durch Leiſtungen aus, die man in fachmän⸗ niſchen Kreiſen bisher nicht für möglich gehal⸗ ten hätte. Sie gingen über den von Irer⸗ lienerm beſetzten 2000 Meter hohen Berg und warfen auf die feindlichen Stellungen Ekrafit⸗ bomben. 5 2 Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 17. Sept.(WNB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier meldet: Die Lage an der Dardanellenfront iſt unverändert. Unſere Aufklärungstruppen, die nach verſchiedenen Richtungen vorgeſchickt wurden, plänkelten bei jeder Gelegenheit mit dem Feinde und kehrten nach jedem Angviff und jedem Ueberfall mit Beute beladen zurück. Umſere Artillerte hat den Feind, welcher Schützengräben zu bauen verſucht und gebegent⸗ lich Truppenanſammlungen unſerem Feiber entsſetzt, erfolgreich beſchoſſen, die Anſamem⸗ lungen zerſtreut und ihm Verluſte beigebracht⸗ Bei Sedd⸗ül⸗Bahr hat unſere Artillerie vom linken Flügel am 16. Sepbeiber eine große Exploſion in einer feindlichen Minenwerferſtellung hervorgerufen und dieſe außer Gefecht geſetzt. Ein Teil unſerer Flotte hat einen Leucht⸗ turm und eine Jabrik an der Südküſte der Krim mit Erfolg beſchoſſen. Das Geſchütz⸗ und Gewehrfeuer des Feindes hat ihr keinen Schaden getan. In derſelhem Gegend hat ſie vier große vollbeladene ruß⸗ ſiſche Segelſchiffe verſenkt. Alt der Frak⸗Front haben unſere Frei⸗ willigen in der Gegend von Kalact⸗Ul⸗Medfim in der Nacht zun 12. September ein Lager des Feindes überrumpelt, ihm große Verluſte beigebracht und viel Beute ab⸗ genommen. Am folgenden Tage wurde ein neuer Angriff auf das Lager gemacht. Der Feind verlor mehr als 100 Tote und wurde aus ſeiner Stellung verjagt. Am 16. Sep⸗ keinber haben wir nördlich von Korna ein engliſches Flugzeug herunterge⸗ ſchoſſen und die Flieger, einen Feldwebel und einen Mechaniker, gefangen genommen. Nach geringfügiger Inſtandſetzung benutzen wir das Flugzeug gegen den Feind. Sonſt nichts Neues. er Kampf um die Oardanellen Ber Bardanellenvertrag. Zürich, 17. Sept.(WTB. Nichtantlich). Einer Meldung der„Neuen Zürcher Zeitung“ aus Mailand zufolge, verffentlicht das„Gior⸗ nale'Italia“ nach Berichten der in Sofia er⸗ ſcheinenden Zeitungen den Vertrag, den Rußland, England und Frankreich am 22. Dezember 1914 über die Dardanel⸗ len geſchloſſen haben. Danach ſoll Kon⸗ ſtantinopel mit den Dardanellen an Rußland fallen. Dies ſei der Grund, daß ſich die Vertragsſchließenden zur Geheimhal⸗ 2. Seite. Geueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagblatt) Samskag, den 18. September 1915. tung des Vertrages gegenüber den Balkan⸗ ſtaaten verpflichtet hätten. EBerlin, 18. Sept.(Von u. Ber Aus Chiaſſo wird gemeldet:„Idea'Natio⸗ nale“ meldet aus Sofia: Die Blätter veröffentlichen den am 22. Dezember 1914 zwiſchen Rußland, England und Frank⸗ kreich KSgeſchloſſenen Vertrag über die Darda⸗ nelten, welcher u. A. folgende Beſtimmungen enthält: 1. England und Frankreich verpflich⸗ ten ſich ihre äußerſten Kräfte anzuſtrengen, um ſich der Meerenge zu bemächtigen und den Wegſzur Eroberung von Kon ſtantinopel frei⸗ zumachen; 2. Rußland wird die engliſch⸗fran⸗ zöſtſchen Operationen von der Seite des Bos⸗ Porus unterſtützen; 3. Die Meerenge der Dar⸗ danellen und Konſtantinopel komme in die Herrſchaft Rußlands; 4. Die Vertragsmächte verpflichten ſich zur ſtrengſten Geheimhaltung des Inhalts des Vertrages gegenüber den Balkanſtaaten. Der Inhalt dieſes Geheim⸗ Vertrages iſt übrigens vor ein paar Wochen in der Wiener Allgemeinen Zeitung“ ver⸗ öffentlicht geweſen. Hierin war noch u. 3. Sermerkt: Konſtantinopel und die Dardanel⸗ len werden in den Beſitz von Rußland über⸗ gehen und Rußland verpflichtet fich, ſpäteſtens Ende März gegen Berlin vorzurücken. Aeue Vorbereitungen der Ver⸗ l. Bur.) bandsmächte. Berlin, 18. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Laut Berliner Tageblatt meldet der„Corriere della Sera“ aus Athen: Regierungsfreundliche und ſeindliche Blätter berichten übereinſtimmend von Leiſtungen, Vorbereitun gen der Allierten auf einen energiſchen Amneſturm auf die bürkiſchen Stel⸗ blungen auf Gallipoli und auf die Meer⸗ engen der Dardanellen. Zur Bekämpfung der deuſchen Unterſeeboote ſeien in der Meerenge 5 be⸗ ere Apparate angebracht. Der Berliner . Verinnert daran, daß er vor einigen Ta⸗ gen darauf hingewieſen, die Alliierten wür⸗ den vor Eintritt der Herbſtſtürme wahrſchein⸗ die Dardanellen verſuchen. Der Lokalanzeiger meint, die türkiſchen würden auch diesmal die Angreifer en Wi eer⸗ Truppen mit blu⸗ 5 Die Wünſche Bulgariens. Atts Lugano wird gemeldet: Der römiſche Korreſpondent der„Aſſoziated Preß“ ech von Rados lawow folgende De⸗ peſche:„Die Garantien, welche wir ver⸗ Iangen, ſind real und kornkret. Wir bieguigen uns nicht mit ſcpue chur ngen. Der Vierberband will unſere Intervention, die Zentralmächte wollen unſere 5 Neutralität Wir können auch die Neutralität mehr oder minder lang aufrecht erhalten. Unſer höchſter Zweck iſt die Vereinigung der⸗ ganzen bulgariſchen Nation. Hier⸗ 55 17 02 uns Mazedonien unerläßlich. Bulgarien iſt bereit, in den Krieg einzugreifen, wenn es 5 Wiedonzen erhält. Die Türkei iſt ſtark, viel ſtärler als man in Europa glaubt. Wir ſind 5 aber auf jede Eventualität vorbereitet. Wir ſind ni Gegner eines neuen Balkanhundes, vornutsgeſetzt, daß man uns das jetzt von Ser⸗ bien und Griechenland beſetzte Mazedonien gibt. Unter dieſen Bedingungen könnte Bulgarien in Aktion treten, ſonſt nicht.“ Radoslawow wird dem amerikaniſchen Journaliſten ſchwerlich die 205 155 22 lihſemen Lethben großen Anſturm auf Berliner Der Balkan. ABerbin, 18. Sept.(Von u. Berl. Büro.) umgetauft werden wird. 6 85 1 50 Sere, 15 oDorpst ——— 15 eee 5 2 11 8 7— eomenn 2——.—— . 2 ofſen N 2———. 9 79 ggdcbe 7 N 2 7 15 5 — 88 e 2 28 e, 0 28 81 0 85 + aen, 5 e,. ue s eee 2. 22 uen, ee 8 Zee 8 Sgdſ, Püs Sae 0 Saenembn, m, O. 25 D. eee, 8 meee, 22 —8 ee ee 222 Hri, 5 28 e eele en e, e, ——,, 22 ——., Ie ee, — 85 EE.. ee 2 Rede des Jaren Ferdinand von Bulgarien. EBerläin, 18. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird gemeldet:„Peſti Hirlap“ meldet aus Sofia, daß Zar Ferdinand von Bulgarien am 19. September, dem Tag der Uebergabe des von der Türkei ab⸗ getretenen Gebietes an Bulgarien, eine be⸗ deutende Rede halten werde. Der Sitz der Verwaltung des neuen Gebietes, werde Karagatſch ſein, welches in Neu-⸗Adrianopel Eine beoseſteende 35 12 18 8 Einſtellung desGüterverkehrs auf den rumäniſchen Eiſen⸗ 5 bahnenn. EIBerlin, 18. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Ueber London wird aus Bukareſt gemeldet: Seit dem 15. Sepbember iſt der ganze Güter⸗ verkehr auf den rumäniſchen Eiſenbahnen eingeſtellt. Eine ſpä⸗ 7 tere Meldung beſagt, daß auch die Beförderung von Reiſenden erhebliche Beſchränkungem er⸗ iee e geſtern 1 S aus Ruſtſchub i in Giugewo Feie Auslandspäſſe Stie ob ſie im aktiven oder inakkivem ſtehen. Alle zurzeit in Rumänien weilenden Auslän⸗ der ſind aufgefordert worden, ſich bei den zu⸗ ſtändigen Poligejämtern in Sonderliſten ein⸗ tragen zu laſſen. Ausgenommen ſfind nur die⸗ jenigen Angehörigen fremder Nationalität, welche dauernden Aufenthaſt im Rumänien zu nehmen beabſichtigen. Der Großherzog von Meckleuburg beim ru⸗ mäuiſchen Königspaar. Bukareſt, 18. Sept(WTB. 1 Der Großherzog von Mecklenburg tra Briefe vom Rriegsſchau⸗ platz in Polen. Afderksdeses ſüdpolniſchen Feldzugs. Von unſerm zur Armee Mackenſen entſandten Kriegsberichterſtatter. Südpolen, Ende Auguſt. LV. Darf man angeſichts des Hungers, der Ob⸗ dachloſigkent und der unmittelbaren Not, wie ſie das Gewimmel der kleinen Leute treffen, des Mißgeſchicks auch derer Erwähnung tun, die zwar in dieſen Tagen nicht gerade von der Sorge um ein Stück Brot oder um ein ſchützendes Dach für die Nacht geplagt werden, vielleicht in ihren Gedanken nicht einmal angſtvoll bei nahen Ver⸗ beandten vor dem Feind zu weilen brauchen, und denen der Krieg doch auch ihr gerüttelt Maß von Kummer und ſeeliſchen Jualen zugedacht iſt? Gewiß, der Feind in Weſt und Oſt hat die von us ganz pis ee behandelt, die ihm beim Ausbruch des Krieges erreichbar waren,— die, im Vertrauen auf ſeine Gaſtfreundſchaft, auf den Brauch, der bisher zwiſchen Kulturvölkern be⸗ ſtanden hat, wie auf ihnen laut feierlichen Ver⸗ trägen eingeräumte Rechte in ſeinen Landen weilten! Er hat ſie außerhalb des Geſetzes ge⸗ ſtellt, vom Pöbel und ſogar von ſeinen Be⸗ beſtehlen und mißhandeln laſſen, ja ihr Aaken belden preisgegeben! Daran ſoll man Au hüten, wenn nun wicht nur die Regen Lelles ſondern ganz beſonders auch die es an ihrer Perſon zu ſpüren bekommen, was der Krieg iſt, die für jene ſchmachvollen Vorgänge in erſter Linie mit verantwortlich ſind. Und das ſind die Großen in Feindesland! Aber auch wenn wir uns bemühen, hart zu ſein, wie wir es der Zeit ſchulden— irgend etwas von wehmutsvoller Teilnahme ſchwingt doch auch in uns mit, wenn wir Zeuge ſind, wie ein anderer, ſei es immerhin der Feind, gerade an dem Punkte gefaßt und gequält wird, an dem wir ſelbſt in unſerer Weiſe beſonders leicht zu fſaſſen und zu quälen ſein würden. Das gilt ſelbſt dann, wenn jener andere ein Mitglied der Petersburger Hofklique iſt, die ſo lange auf den Bruch alter Freundſchaft hin⸗ gearbeitet hat, und die nun als Folge ihrer Wühlarbeit Ströme von Blut damofen ſieht,— das Reich in äußerſter Not, Polen verloren, die Reſte der eigenen Heere als die Rächer Oſt⸗ preußens w Land verwüſtend und brand⸗ ſchatzend. 1 b lag nicht in Oſtpreußen Sorkitten, das Schloß des Grafen...? Ein Schloß voller wertvoller Sammlungen und Kunſtſchätze? Iſt es nicht von Rennenkampfs Soldaten ausge⸗ raubt und zerſtört worden? Rennenkampf iſt von der Szene verſchwunden. Die einſt unter ihm fochten, haben an den Seen Oſtpreußens ihr Grab gefunden oder weflen in deutſchen Gefan⸗ genenlagern. Nur Wenige ſind entkommen. Doch dieſe Wenigen werden unter den Waffen gegen uns geblieben ſein. Vielleicht hat der eine oder der andere ehemals Rennenkamp ad fe ver⸗ gefochtene teil noch in den letzten Tagen „Vielleicht rung Sorkittens Ulee Be. man mit Schlöſſern und wertvollen Kunſtſchäßzen um- ſpringts Vielleicht, daß das Schickſal gerade ſied auserſehen hatte, in Wyſtitſchi als Werkzeug einer höheren Gerechtigkeit einen ruſſiſchen Schloß⸗ herrn und Sammler empfinden zu laſſen, was der Beſuch ruſſiſcher Soldaten an der Stätte mannigfacher Erinnerungen und ihr Wühlen in dem Hort unerſetzlicher Schätze bedeutet! Freilich, der ruſſiſche Grande und Beſitzer von Wyſtitſchi, einem Schloß 12 Kilometer genau nördlich von Breſt⸗Litowsk, iſt verhältnismäßig glimpflich weggekommen. Sein Schloß iſt nicht niedergebrannt worden, ſondern ſteht noch. Und auch von ſeinem Inhalt iſt dies und jenes wohl noch unverſehrt, vieles, was es nicht mehr iſt, wird ſich in irgend einer Weiſe wiederherſtellen und ergänzen laſſen. Mit einem großen Teil allerdings wird kaum mehr viel anzufangen ſein. Und was geraubt iſt, wird nur der Graf ſelbſt feſtſtellen können. Was verſchwunden iſt, hinter⸗ läßt keine Spur. Soviel ich weiß, gehört das Schloß einem Potocki. Wenn es nicht der Name ſchon wahrſcheinlich machte, eine Menge Anden⸗ ken, Bilder, Widmungen wülrden dartun, daß die Beſitzer von Wyſtitſchi zum mindeſten ſeit der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zu der Petersburger Hofgeſellſchaft in den engſten Be⸗ ziehungen ſtehen. Daß Wyſtitſchi ſchließlich doch erhalten geblieben iſt, dankt der Graf einem Glücksfall, der dem Beſitzer von Sorkitten nicht beſchieden war. Daß unſerer Truppen natur⸗ gemäß nur vorüber de und An⸗ weſenheit ausreichen wird, dem Grafen die un⸗ Leute, die bei—5 Plunde⸗ zu verbürgen, daſtär zöchte ich für meine Perſon eine Bürgſchaft freklich nicht übernehmen. Die Belegung der Beſitzung wechſelt nahezu täglich. Die fechtende Truppe iſt längſt weiter vorn am Feind. Hinter ihr her ziehen Kolonnen und Er⸗ ſatz. Oft genug wird das Schloß auch ganz leer ſtehen. Irgend eine Aufſicht iſt nicht vorhanden. Wohl aber ſtecken die Wälder ringsum voller Flüchtlinge. Daß wir dem Herrn Grafen eine Schutzwache ins Haus legen, kann er nicht gut erwarten. Unſere Soldaten ſind zu anderem da. Wir haben es nicht einmal auf dem Schloß Cle⸗ menzow des Fürſten Samoyski tun können, wo man uns doch wenigſtens mit dem Anſtand ⸗ f genommen hatte, auf den auch der Feind ſpruch hat. Der Schloßherr von Wyſtitſcht hatte ſeiner Einquartierung, den Ruſſen wie uns, an ſich die kahlen vier Wände zugedacht, und doch ſeinen ganzen Beſitz im Schloſſe zurückge⸗ laſſen. Die größte Dummheit, die man in ſeinem Fall machen konnte! Wenn ich als Beſitzer eines Landhauſes im Kriege Einquartierung zu erwarten habe und mich nicht entſchließen kann, alles unverändert an ſeinem Platz zu laſſen, ſo darf ich vor allen Dingen nichts an Ort und Stelle vergraben oder verſtecken. Wertvollen Beſitz all den Möglich⸗ keiten des Krieges auszuſetzen, zu denen ja zum Beiſpiel auch die Vernichtung durch Artillerie⸗ feuer gehört, kann ernſthaft niemand zugemutet werden. Will man ſolchen Beſitz beiſeite ſchaffen, ſo tut man nach meinen Beobachtungen am beſten, ihn rechtzeitig in die nächſte größere Stadt e uns geſchmälerte Rückkehr in den Beſttz ſeines Schloſ⸗ ſes und deſſen, was augenblicklich noch daxin iiſt, zu bringen und dort an ſicherem Ort Klug wird es ſein, in dem Landh einen zu⸗ Iverläſſigen Vertreter und 1 viek an eaen 1 — — — — Samstag, den 18. September 1915. General⸗Auzeiger» Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Sekte. ein; er ſetzte die Reiſe im Sonderzug nach Braila und weiter zu Schiff nach Macin fort, wo er vom König und der Königin empfangen wurde. Einberufung franzsſiſcher Reſerven. Paris, 18. Sept.(WTB. Nüchktamtlich.) Das Echo de Paris meldet aus Athen, die Re⸗ ſerven der Jahrgänge 1886, 1887 und 1888 ſollen auf den erſten Oktober eimberufen wer⸗ den. Die franzsſiſche Bürokratie hat abgewirtſchaftet. Der Leitartikel Clémenceaus in ſeinem „Homme Enchaine“ vom 9. 9. beſagt: Die Bürokratie hat abgewirtſchaftet in Rußland wie in Frankreich. Dort, weil ſie nicht über⸗ wacht werden konnte, hier, weil ſie nicht überwacht wurde. In Rußland haben ſich Herrſcher und Volk einmütig zuſammengefun⸗ den in dem unerſchütterlichen Entſchluſſe, mit der Vergangenheit zu brechen und die Zukunft des Staates auf neue Grundlagen zu ſtellen. (Von der Vertagung der Duma wußte Herr E. noch nichts). Allerdings, ehe man ſich zu dieſem Entſchluſſe durchringen konnte, hat das bereits eroberte Galizien, hat ganz Polen, hat die glänzende Reihe der Feſtungen in die Hände des Feindes fallen müſſen. In dem Augenblick, wo der Feind durch ſeinen langen Siegeszug auch uns erſchüttert zu haben glaubte, haben Zar und Volk ſich aufgerafft, und ebenſo durch die Kraft ihrer Entſchlüſſe wie durch die Raſchheit ihres Han⸗ delns nicht nur unſere Bewunderung erregt, ſondern auch unſer Vertrauen neu beſtärkt. (Dieſes Vertrauen dürfte durch die Vertagung der Duma einigermaßen erſchüttert werden). Werden wir auch eine ſo harte Lektion nö⸗ tig haben, um unſerer Kraft bewußt zu wer⸗ den und der Richtungen, in denen ſie ſich äußern muß? Es iſt mehr als zweifelhaft, ob wir uns auch den Luxus eines ſtrategiſchen Rückzuges würden leiſten können; denn die Deutſchen ſtehen nur 84 Km. vor Paris. An dieſer Tatſache hat auch der Marne⸗Sieg nichts geändert. Wann wird die Regierung kommen, die den hemmenden Einfluß einer verknöcherten, ſelbſtherr⸗ lichen Bürokratie mit einem energi⸗ ſchen Ich will“ bricht? Man ſollte glauben, daß bei unſerer nationglen Organiſation die Schwierigkeften nicht unüberwindlich ſeien. Das Unglück iſt eben, daß die meiſten Regie⸗ renden, wenn ſie zur Macht kommen, alles nur mit den Augen des Bürokraten anſehen und ihre erſte Sorge darin erblicken, ihre Autori⸗ tät in die Hände einer Verwaltung zu legen. Dieſe Leute halten Re⸗ den und wiſſen Rat für alles, nur nicht für die Tat; auch unterdrücken ſie die Kritik, wenn ſie über eine Zenſur verfügen, als wenn ein Nebel nicht mehr fortbeſtände, wenn man nicht darüber ſprechen darf. * Exploſion in einer franzs⸗ ſiſehen Geſcheßfabrik. Partis, 17. Sept.(WTB. Nichtamtlich). In einer Geſchoßfabrik in Le Prag ereignete ſich geſtern morgen eine heftige Exploſion. Ein Teil der Fabrik flog in die Luft. Die Fenſterſcheiben aller Häuſer im Umkreiſe von 500 Metern wurden zertrümmert. Dem Um⸗ EEFEc ree unverantwortlichen ſtande, daß die Nachtſchicht die Arbeitsſtelle verlaſſen hatte und die Tagesſchicht noch nicht angetreten war, iſt es zu verdanken, daß nur drei Perſonen verletzt worden find. Der Scha⸗ den iſt ſehr bedeutend. Die Urſache des Un⸗ glücksfalles iſt noch unbekannt. 3 308 f 58 7 Fened Die Abrechuung mit England. Ernſte politiſche Kriſe in England. London, 18. Sept.(WTB. Nichtamtlich). „Daily News“ meldet, daß eine ernſte po⸗ litiſche Kriſe erwartet würde. Einige Kabinettsmitglieder, die für die Einführung der Wehrpflicht ſind, aber nicht imſtande waren im Kabinett ihre Aufwartung durchzu⸗ ſetzen, beabſichtigen demnächſt zurückz u⸗ treten und allgemeine Wahlen mit der Deviſe Dienſtpflicht als Loſungswort her⸗ beizuführen, ehe ein neuer Rekrutierungsfeld⸗ zug aufgrund des National⸗Regiſters beginnt. Für die Einführung der Dienſtpflicht ſeien ſorgſam Curzon, Lord Lawuſtown, Churchill, Bonar Law, Long, Chamberlain, Lord Sel⸗ born und Sir Eduard Carſon. Die Berteisigung des Suez⸗ Kanals. Bern, 17. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der Mailänder„Sera“ übernimmt aus dem „Petit Nicois“ aus angeblich abſolut ſicherer Quelle die Nachricht, daß General Hunter Paſcha, der das Oberkommando zur Verteidi ⸗ gung der ägyptiſchen Küſte inne hat, unlängſt Kairo verlaſſen hat, um in beſonderer Miſſion nach Rom zu gehen. Der General habe dort Verhandlungen eingeleitet, um die Vertei⸗ digung eines Teiles des Suezkanals den italieniſchen Truppen zu über⸗ laſſen, damit engliſche Soldaten und Kolonialtruppen für die Unternehmungen an den Dardanellen frei würden. Anſchei⸗ nend ſei es vorzuziehen, die italieniſchen Trup⸗ pen, die urſprünglich für Gallipoli beſtimmt waren, nach Aegypten zu bringen, wo ſie ſich näher an der Operationsbaſis und dem libyſchen Kommando befinden. General Hunter ſoll am 30. Auguſt mit dem holländiſchen Dampfer „Rembrandt“ nach Kairo abgereiſt ſein. Berlin, 17. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Der „Berl. Lok.⸗Anz.“ meldet aus Rotterdam: In Dover iſt ein Matroſe zu einem Monat Zwangsarbeit verurteilt worden, weil er Sol⸗ daten und Seeleute gegen den Kriegs⸗ dienſt aufzuwiegeln ſuchte. Der Krieg in den Kolonien. London, 17. Sept.(WTB. Nichtamtlich). Das Preſſebureau meldet: Eine ſtarke feind⸗ liche Patrouille wurde am 14. September ſüd⸗ lich Maktau in Oſtafrika durch 60 Briten und 100 eingeborene Soldaten überraſcht. Der Feind flüchtete nach einem heftigen Gefechte und ließ 32(2) Tote und mehrere Verwundete zurück. Wir verloren 3(2) Tote und acht Verwundete und erbeuteten eine Anzahl Ge⸗ wehre, viel Munition und eine ganze Aus⸗ rüſtung. Berlin, 17. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die „Voſſ. Zeitung“ meldet aus Göttingen: Ge⸗ heimrat Profeſſor. Peter von der Göttinger Univerſität, der ſich auf einer Forſchungsreiſe durch Afrika befindet und infolge des Krieges bisher nicht zurückkehren konnte, weilt, wie er ſelbſt mitteilt, mit ſeinen Begleitern wohl⸗ behalten im Lager der deutſch⸗oſtafrikaniſchen Schutztruppe. Deutſchland und Amerila. Graf Bernſtorff über die Lage. Berlin, 18. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Graf Bernſtorff erklärte: Nach ſeiner Meinung dürften innerhalb zwei Wochen alle Schwierig⸗ keiten zwiſchen Deutſchland und den Vereinig⸗ ten Staaten aus der Welt geſchafft und die Beziehungen zwiſchen beiden Staaten beſſer als je ſein. Beutſchlands Entgegenkom⸗ men gegen die Neutralen. Berlin, 18. Sept.(Priv.⸗Tel.) In der „Voſſ. Zeitung“ heißt es in der Beſprechung des engliſchen Druckes auf Norwegen: Die deutſche Meldung, daß Norwegen die Erlaub⸗ nis erhielt, die deutſchen drahtloſen Verbin⸗ dungen nach Amerika und umgekehrt zu be⸗ nutzen, erweckt in Kriſtiania außerordentlich, freudige Genugtuung. Ein Ermittelungsverſahren gegen den Bund „Neues Vaterland“. Berlin, 18. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Die„Voſſ. Ztg.“ ſchreibt: Ein Ermittelungs⸗ verfahren gegen den Bund„Neues Vater⸗ terland“ iſt infolge einer Veröffentlichung veranlaßt worden, welche zu Anfang des Mo⸗ nats Aufſehen erregte. Die„Humanité“ war in der Lage, einen Brief zu veröffentlichen, welchen der Gerichtsaſſeſſor Dr. Hans Wehter in Düſſeldorf an Geheimrat Kohler gerichtet hatte. er von der Redaktion der Zeitſchrift„Das Völkerrecht“ zurücktrete, weil er glaube, es vor ſeinem Gewiſſen nicht verantworten zu könmen, länger in der Redaktion zu bleiben, nachdem U. a. nur einſeitige Darſtellungen z. B. in der Frage der belgiſchen Neutralitäksverletzung zum Worte gekommen ſeien. Der Brief erſchien in einem vertraulichen Rundſchreiben, welches der Bund„Neues Vaterland“ als Manuſkript für ſeine Mitglieder drucken ließ und kam durch die„Humamité“ in die große Oeffentlichkeit. Jetzt hat die Polizei auf Grund des§ 29 des Strafgeſetzbuchs gegen den Bund„Neues Vaterland“ eim Ermittelungsverfahren einge⸗ leitet und in den Geſchäftsräumen des Bundes ſowie in einer hieſigen Druckerei eine Haus⸗ ſuchung vorgenommen. Hier wurde feſtgeſtellt, daß von dem Rundſchreiben 500 Stück gedruckt worden ſind. 300 Stück wurden bereits im Juli vertrieben, 200 noch gefunden und be⸗ ſchlagnahmt. W—5 Regierungsmaßnahmen zur Be⸗ kämpfung der Preisſteigerung und der Preistreibereien. S. Dresden, 17. Sept. Das ſächſiſche Miniſterium des Innern hat neuerdings in einer Verordnung an die Verwaltungsbehörden wei⸗ tere Anweifungen darüber erteilt, welche Maß⸗ nahmen zur Bekämpfung der Preisſteigerung und der Preistreihereien zu ergreifen ſind. Die Verordnung behandelt das Enteignungsrecht für die Gegenſtände des täglichen Bedarfs, weiſt auf die Notwendigkeit hin, zunächſt eine gütliche Einigung mit den Beteiligten über die örtlichen Preiſe zu verſuchen und erörtert die Möglich⸗ keiten immer weiterer Ausdehnung des kom⸗ munalen Verkaufs von Lebensmitteln, die für den Fall angezet erſcheint, daß auf andere Weiſe eine angemeſſene Preisbildung auf dem Markte die Gegenſtände des täglichen Bedarfs Mobiliar und Hausgerät zurückzulaſſen, daß dieſer billigen Anſprüchen der Einquartierung gerecht werden kann. Wenn es anſtändige Leute ſind, wird ſo mit ihnen auszukommen ſein. Wenn ſie es nicht ſind, freilich, iſt in keinem Falle zu berechnen, was paſſiert; wie z. B. beim Beſuch der Ruſſen auf Sorkitten, wo ſie gewiß nicht herausfordernd aufgenommen wurden, oder jetzt auf Wyſtitſchi, wo die leeren Wände ſie erwar⸗ teten und kein Menſch da war, der für ihre Unterbringung und Verpflegung zu ſorgen im⸗ tande geweſen wäre. Ad. Zimmermann, Kriegsberichterſtatter. Großh. Bof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Maria Stuart. Als erſte Volksvorſtellung ging diesmal „Maria Stuart“ in Szene, wobei ein paar Neu⸗ beſetzungen notwendig waren. Frau Straß⸗ maun⸗Witt ſpielte die Eliſabeth. Die Figur der Königin bann kein Prüfſtein für heute weſent⸗ liche darſtelleriſche Fähigkeiten ſein, in dem Maß, als es ihr verſagt iſt, Menſchliches aufklingen zu laſſen, mehr denn nur Ideenträger, nur ſtarres Symbol zu ſein. Um als Notwendigkeit zu wir⸗ ken, iſt eine gewiſſe Eingrenzung der Darſtel⸗ lungslinie nötig, darf ſie nicht das zu geben ver⸗ ſuchen, was Schiller zu formen nicht gegeben war: die Frau; in dieſem Fall genauer die hinterhältig kleinliche, genußgterige, die geiſtig ausſchweifende Frau, die ſich behauplet, ſolang ſie der Purpur deckt. Frau Straßmann⸗Witt ſpielt die Rolle ins Bürgerliche, indem ſie den Konigin über der poſierenden Frau 8———— vergißt. Die vielgeſchmähte Gartenſzene, die der Stiliſterung— auf die„Maria Stuart“ an ſich eingeſtellt ſein muß— am dringendſten bedarf, um erträglich zu ſein, erſcheint in dieſer Ver⸗ ſchiebung nicht eben glücklicher. Herr Hoff⸗ mann hatte augenſcheinlich das Beſtreben, Pa⸗ thos und deklamatoriſche Geſte des Mortimer in differenziertes Spiel aufzulöſen. Die erſte Szene mit Maria geriet daher ziemlich blaß; ihr fehlte das Sichtbarwerden der fortreißenden Inbrunſt vbon Mortimers Erleben. Ein äußerſt gedämpf⸗ tes Sprechen war zudem der Eindruckskraft ſeiner Schilderung hinderlich. In der weiteren Entwicklung war ein geſchmeidiger, in Miene und Gebärde allzubeweglicher Mortimer zu er⸗ kennen, der in dem ſpäteren Zuſammenſpiel mit Maria in ſeiner aufſchlagenden Glut zu ein⸗ dringlicher Wirkung aufwuchs. Seltſam hin⸗ gegen nahm ſich ſeine Sterbeſzene aus. Wozu plötzlich dieſe Verdeutlichung, ein Hineintragen von weſensfremden Elementen in den Szenen⸗ fluß? Wenn der Tod Mortimers unbeengter vom Raum und ohne Stuhlbarrikade vor ſtch ginge, wäre der Abſchluß der Darſtellung weit reiner und überdies— wirkſamer. Im ganzen hielt ſich der Mortimer wohl neben der, von früheren Aufführungen bekannten, durchgeform⸗ ten Geſtaltung von Frau Hummel, der Herren Godeck, Alberti, Kolmar, deuen ſich Herr Pfeil vom Franlfurter Schauſpielhaus, anſtelle des erkrankten Herrn Neumann⸗Hoditz, als mil⸗ der Shrewsbury gut anſchloß. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim, (Spielplan.) Sonntag, 19. Sept.(C, mittl. Preiſe):„Lohen⸗ grin“, Anfang 6 Uhr. Montag, 20. Sept.(A, kleine Preiſe):„Die Venus mit dem Papagei“. Anfſang 8 Uhr. Dienstag, 21. Sept.(D, kleine Preiſe):„Hans Heiling“. Anfang 7 Uhr. Mittwoch, 22. Sept.(B, kleine Preiſe):„Nibe⸗ lungen II. Teil“(Kriemhilds Rache). Anf. 7 Uhr. Donnerstag, 23. Sept.(C, kleine Preiſe):„Der Wildſchütz“. Anfang 7 Uhr. Freitag, 24. Sept.(A, kleine Preiſe):„Mein Leopold“. Anfang 7½ Uhr. Samstag, 25. Sept.(B, kleine Preiſe): Neu einſtudiert:„Der Bettelſtudent“. Anfang 8 Uhr. Sonntag, 26. Sept.(D, mittlere Preiſe): „Aida“. Anfang 6 Uhr. Montag, 27. Sept.(0, kleine Preiſe):„Maria Stuart“. Anfang 7 Uhr. Neues Theater im Roſengarten. (Spielpfan.) Sonntag, 19. Sept.:„Herrſchaftlicher Diener geſucht“. Anfang 8 Uhr. Sonntag, 26. Sept.:„So'n Windhund“. An⸗ fang 8 Uhr. In Vorbereitung ſind: Opern ete.:„Der Frei⸗ ſchütz“,„Undine“; Schauſpiele ete.:„Götz von Berlichingen“,„Heiligenwald“,„Der Strom“ (Neu einſtudiert). Theaternachricht. Am Sonntag wird Wagners„Lohengrin“ gegeben. Die Beſetzung mit den Damen: Her⸗ mine Rabl, Lisbeth Ulbrig⸗Korſt und den Her⸗ ren: Hans Bahling, Mathien Frank, Walter Günther⸗Braun, Joachim Kromer iſt die be⸗ kannte. Die muſikaliſche Leitung hat Jelix Le⸗ derer, die Spielleitung Eugen Gebrath.— Im Neuen Theater findet die erſte Wiederholung des Wehter teilte hierin Kohler mit, daß: taglöhner Schwankes„Herrſchaftlicher Diener geſucht“ ſtatt. nicht zu erreichen ſein ſollte. Sie ſchreibt ing.⸗ beſondere auch die Bildung von Ausſchüſſen in den größeren Städten, nach Befinden auch in den Landbezirken und größeren Landgemeinden vor, welche die Preisbildung innerhalb des Bezirks dauernd zu überwachen berufen werden. Neben den Vertretern der Warenerzeuger des Handels und Gewerbes wird hierbei auch den Arbeiter⸗ und Angeſtelltenverbänden der Ver⸗ brauchsvereinigungen und Hausfrauen eine ent⸗ ſprechende Beteiligung eingeräumt. Die Aus⸗ ſchüſſe, heißt es in der Verordnung, ſind nicht dazu berufen, über die allgemeine Lage Betrach⸗ tungen anzuſtellen und Eingaben vorzubereiten, ſondern die praktiſche Arbeit innerhalb des Be⸗ zirks zu leiſten. Sie ſollen mit dazu beitragen, die Beteiligung des Publikums an der Be⸗ kämpfung von Auswüchſen in der Preisbewe⸗ gung in nutzbringende Bahnen zu leiten. Die Verordnung hebt hervor, daß mit Klagen über die Teuerung nichts geſchehen iſt und fährt dann fort: Die Frage verlangt praktiſche Arbeit, bei der allerdings die Mitwirkung der Verbraucher dringend erwünſcht und zu fördern iſt. Es iſt nicht angezeigt, auf dieſen Gebiete alles von der Behörde zu erwarten. Zeichnet die 3. Kriegsanleihe Letzter Zeichnungstag Mittwoch, den 22. September. Aus Stadt und Land. Mannheim, 18. September 1915. CC00 Mit dem eeeeeeeeeeeeeseeee Eſſernen Krenz ausgezeichnet Der Offiz.⸗Stellv. Rudolf Schoedel, nach⸗ dem er ſchon im März d. Is. die badiſche ſilberne Verdienſtmedaille erhalten hat. Kriegsfreiwilliger Karl Holsderber(Sohn des Malermeiſters Karl Holzderber, Alphorn⸗ ſtraße 6) für Tapferkeit beim Sturm auf Kowno, der als Zweiter in das 3. Bollwerk eindrang; zugleich wurde er zum Unteroffizier befördert. Der 18jährige Kriegsfreiwillige Ulan Emil Trautmann, 11. Ulanen⸗Regt.(Graf Haeſe⸗ ler), Sohn des zurzeit ſich auch im Felde befind⸗ lichen Tanzlehrers Trautmann. Aus der Stactratsſitzung vom 16. September 1915. Den Heldentod fürs Vaterland ſind ge⸗ ſtorben: Hauptlehrer Alfred Schmidt, Straſ⸗ ſenbahnſchaffner Mathäus Danzer, Aſchen⸗ Friedrich Laug, Straßenkehrer Wolfgang Frank, bei der Fuhr⸗ und Gutsver⸗ waltung. Der Stadtrat wird den Gefallenen ein ehrendes Gedenken bewahren. Der Stadtrat ſtellt gemäߧ 48 der Städte⸗ ordnung und§ 36 der Städtewahlordnung feſt, daß anſtelle des verſtorbenen Stadtverordneten Rudolf Kramer, Kaufmann Friedrich Bender; J. 8, 10, in den Bürgerausſchuß einzutreten hat. (Wahlvorſchlagsliſte der Nationalliberalen Partei vom Jahre 1911 für die Wahl der 2. Wählerklaſſe auf 3 Jahre). Die Amtszeit des Genannten dauert bis zur nächſten regelmäßi⸗ gen Erneuerungswahl. Die Stadt Mannheim zeichnet 1 Million Mark zur dritten Kriegsanleihe. Bekanntlich iſt Ende Juli zwiſchen dem Bür⸗ germeiſteramt und den Vertretern der Milch⸗ produzenten in der Umgebung Mannheims und der hieſigen Milchhändler eine Vereinbarung getroffen worden, die eine Gewähr dafür bieten ſollte, daß der Verkaufspreis für den Liter Milch ſrei Haus in der Stadt Mann⸗ heim vorläufig bis 1. September den Betrag von 26 Pfg. nicht überſteige. Nach Ablauf dieſer Friſt hat der Vorſtand der erſten Mol⸗ kereigenoſſenſchaft der Milchhändler E. G. m. b. H. hier mitgeteilt, daß er ſich vom 11. Sept. ab zur Erhöhung des Verkaufspreiſes auf 28 Pfg. veranlaßt ſehe. Der Stadtrat ſteht in⸗ deſſen auf dem Standpunkt, daß die von den Milchhändlern für ihre Maßnahme vorgebrach⸗ ten Gründe teilweiſe nicht zutreffen, teilweiſe nicht ſtichhaltig ſind und beſchließt deshalb, beim Bezirksamt die ſofortige Feſtſetzung eines Höchſtpreiſes von 26 Pfg. als Händler⸗ preis frei Haus zu beantragen. Den Vorſchlägen der Kommiſſion für Kar⸗ toffelverſorgung entſprechend werden verſchiedene Maßnahmen eingeleitet, durch die erreicht werden ſoll, daß ſich möglichſt weite Kreiſe der Bevölkerung ihren Winterbedarf an Kartoffeln ſelbſt eindecken und diejenigen Schichten, die aus irgend welchen Gründen hierzu nicht in der Lage ſind, für dieſe Zeit durch die Stadtgemeinde in ähnlicher Weiſe ver⸗ ſorgt werden, wie dies im Vorſahr der Fall geweſen iſt. Zu möglichſt wirkſamer Förderung des Gemüfebaues ſoll 1. der Anbau von Ge⸗ müſe und Kartoffeln in Sel bſtwirtſchaft der Stadtgemein de auf mindeſtens das Doppelte gegen das Vorjahr geſteigert werden; 2. die unentgeltliche Abgabe von Ge⸗ Iſſände zur gartenmäßigenBebauung ebenfallss in verſtärktem Maße ſtattfinden und zu dieſemm Zwecke ein Ausſchreiben erlaſſen werden, in dem zu Anmeldungen aufgefordert wird Die erforderlichen Geländeflächen ſollen ſo⸗ weit nötig, aus den nach Lage und Beſchaffen⸗ heit dazu geeigneten bisher zur landwirtſchaft⸗ lichen Verwertung verpachteten Aeckern ent⸗ 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samslag, den 18. September 1915. nommen werden, deren Prpachtung an Martini d. Is abläuft. Infolge der Verordnung des Miniſteriums des Innern vom 5. September über die Be⸗ kämpfung übermäßiger Preisſtei⸗ gerung iſt anſtelle der vor einiger Zeit vom Großh. Bezirksamt beſtimmten Kommiſſion nunmehr vom Stadtrat ein aus den gleichen Mitgliedern zuſammengeſetzter Ausſchuß zur Ueberwachung der Wochenmarkt⸗ preiſe eingeſetzt worden, der bei Durch⸗ führung ſeiner Aufgaben in ſteter Fühlung mit der Polizeibehörde ſteht und in ſeiner Tätigkeit durch eigens für dieſen Zweck eingeſtellte Be⸗ amte unterſtützt wird. Die Firma Hirſch Schuſter hier hat der Berufsfeuerwehr ein Geldgeſchenk von 50 Mk. überwieſen, wofür gedankt wird. Die Verſteigerung der Meßbuden und Geſchirrverkgufsplätze für die Herbſtmeſſe wird genehmigt. Vergeben wird: 1. die Herſtellung von Fenſterbrüſtungsplatten für den Neubau JFort⸗ bildungsſchule U 2 an die Firma Mannheimer Vorſatzbetonwerke G. m. b. H. hier; 2. die Lieferung eines Teils der medieo⸗mechaniſchen Apparate für den Krankenhaus⸗Neubau an die Firma Baumgartel, Halle j. d..; 3. die Aus⸗ führung der Tüncherarbeiten zum Neubau Hallenſchwimmbad Los 1 an Heinrich Buß, Los 2 an Wilhelm Schmitt, Los 3 an Ad. Keiſtler, Los 4 an Leo Dunkel, Los 5 an I: Blochmann, Los 6 an W. Huckenbeck, Los 7 an Joſef Sahner und Los 8 an Kon⸗ tantin Schmitt, ſämtliche Tünchergeſchäfte hier; 4. Die Ausführung von Zementpflaſter⸗ und Sandſteinpflaſterſtreifen in Waſſerwerk Käfertalerwald an die Firma Heinrich Eiſen G. m. b. H. hier; 5. die Ausführung der Be⸗ hon⸗ und Pflaſterarbeiten für die Wiederher⸗ ſtellung der Straßendecke des Friedrichsrings (öſtlich Fahrbahn, Los 3 an die Firma Nikolaus Franz hier; 6. die Ausführung der Pflaſter⸗ arbeiten und zwar ohne Sandlieferung an die Firma H. u. J. Zudwig hier, die Liefe⸗ rung des Pflaſterſandes an die Firmen Heinrich Gräff J, Jakob Heuberger und Ludwig Gropp Witwe, hier. »Perſonalveränderungen der Armee innerhalh des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: zum Hauptmann der Oberl. d. Reſ. Born⸗ hardt d. Inf.⸗Regts. Nr. 93(Mannheim), jetzt im 2. Erſ.⸗Batl. d. Juf.⸗Regts. Nr. 97; zu Oberleutnants die Leutngnts: Cro⸗ del(Stockach), zuletzt d. Landw.⸗Inf, 2. Aufg. (Stockach), jetzt bei K. B. Garn.⸗Bat. 2, Kauf⸗ beuren; v. Scholz, früher im Leib⸗Gren.⸗Regt. Nr. 109, zuletzt von d. Reſ, dieſes Regiments (Stockach), jetzt Adj. beim Bez.⸗Kdo. Eiſenach. BVom Hauptlager des Roten Krenzes werden ſeit Kriegsbeginn täglich unſeren Soldaten Lie⸗ besgaben⸗Pakete geſchickt, ſowohl denjenigen, die im Felde ſtehen, als auch denjenigen, die in der Gefangenſchaft leben müſſen. Der Betrieh iſt mit der Zeit ein ſo großer geworden, daß eine Anzahl von Damen ſich vormittags eigens mit der Packerei zu beſchäftigen haben. Alle dieſe Pakete müſſen nun auch täglich zur Poſt beför⸗ dert werden und man bediente ſich bisher hierzu eines kleinen Leiterwagens. Da nun aber die Anzahl der zu verſchickenden Pakete von Tag zu Tag größer wird, genügt dieſes Transportmittel nicht mehr und man bedarf dringend eines größeren. Am beſten würde ſich hierzu ein Dreirad eignen. Der edle Spender, der dem Hauptlager des Roten Kreuzes ein ſolches, menigſtens leihweiſe, zur Verfügung ſtellen könnte, dürfte überzeugt ſein, daß ein Teil der Dankbarkeit, die unſere Soldaten beim Empfang von Liebesgaben aus der Heimat empfinden, ihm gehührt. Geſchworenenliſte zur vierten Schwurgerichts⸗ tagung. Für die am Montag, den 11. Oktober, unter dem Vorſitz des Herrn Landgerichtsdirektor Schmitt und Landgerichtsrat Lueger(ttellv. Vorſ.) beginnende Tagung des Schwurgerichts wur⸗ den folgende Herren als Geſchworene ausgeloſt: Kaufmann Karl Schnabel Mannheim. Pri⸗ vatmann Adam Dick⸗Heidelberg. Graveur Guſtav Diem Mannheim. Malermeiſier Fritz Oel⸗ durf⸗Heidelberg. Bürgermeiſter Georg Adam Pfiſterer⸗Mauer. Prokuriſt Chr. Helffrich⸗ Mannheim. Kaufmann Friedrich Scherz⸗ Wertheim Bäckermeiſter Gg. Peter Ding⸗Sek⸗ kenheim, Verwalter Jakob Dann⸗Mannhe im. Subdirektor Wilh. Duffing Maunheim. Werkführer Gg. Hirn Wiesloch. Laudwirt Seb. Sck⸗Poppenhauſen. Kammerzienrat Ant. Faſig⸗ Mannheim. Gemeinderat Anton Stephan⸗ Gppelheim. Werkmeiſter Joh. Phil. Preßler.⸗ Weinheim. Ratſchreiber Carl Veith⸗Brehmen. ermeiſter Frdr. Krauß⸗Heidelberg. Bäöcker⸗ meiſter Joſ. Umert⸗Reinholzheim. Sattlermeiſter Hch. Moſoer⸗Berwangen. Müller Ludwig Car⸗ gue⸗Ladenburg. Privatmann Hermann Scheyr⸗ Mannheim. Gemeinderat Peter Brunner⸗ Doſſenheim. Baumeiſter Jakob Henkenhaaf⸗ Heidelberg. Privatmann Otto Schmidlin⸗ Mannheim. Kaufmann Lorenz Lichtle⸗ Weinheim. Privatmann Hch. Balde⸗Eberbach. Kaufmann Adolf Gebhard⸗Walldorf. Schreiner⸗ meiſter Adam Haß⸗Mannheim. * Opfertag im Bezirk Ludwigshafen g. Mh. Unſere Sammler werden am Sonntag auch in die Wirtſchaften und an die Bahnhöfe kommen. Wenn die, die gemütlich bei der Zigarre hinter dem Glaſe ſitzen oder die üblichen Ausflüge nach Heidelberg, Neuſtadt, Dürkheim unternehmen, daran denken, daß Millionen unſerer Brüder nunmehr länger als ein Jahr auf ſolche Genüſſe verzichten müſſen und ſtündlich Gefahren für Leben und Geſundheit ausgeſetzt ſind, ſo werden ſie unſere Sammler freundlich aufnehmen und gerne eine kleine Spende reichen. * Byn der Zereinigung Mannheimer Damen⸗ Bekleivungsgeſchäfte wird uns geſchrieben: Kaum ein Gewerbe iſt von der durch den Krieg hervor⸗ gerufenen wirtſchaftlichen Lage ſo ſehr betroffen wie das Gewerbe der Damenſchneiderei. Wie in ganderen deutſchen Großſtädten, ſo hat ſich auch hier in Mannheim dieſer Tage eine im Saale der Handwerkskammer ſtattg e gutbeſuchte Vor⸗ ſammlung der Berufs⸗Intereſſenten mit dieſer Frage befaßt. Es fand eine lebhafte Ausſprache ſtatt. Allgemein wurde hervorgehaben, wie ſehr die fortgeſetzten Preisſteigerungen ſämtlicher Roh⸗ materjialien und der durch die Mode verurſachte Mehrverbrauch an Stoffen eine bedeutende Per⸗ teuerung in der Herſtellung von Damen⸗Kleidern bewirken. Auf der andern Seite würde aber durch die allgu große Zurückhaltung des Publikums im Erteilen der Beſtellungen und durch das bei der Verteuerung des Materials doppelt ungerechtfer⸗ tigte Verlangen nach ſogen.„Kriegspreiſen“ vie⸗ len Geſchäften Schwierigkeiten bereitet, ihre Be⸗ triebe überhaupt aufrecht zu erhalten. Während ſämtliche andere Induſtrien und auch die Berliner ſon⸗ barer Weiſe an die nach Maß arbeitenden Ge⸗ ſchäfte das Vexlangen geſtellt, womöglich noch bil⸗ liger als in Friedenszeiten zu arbeiten. Der Ver⸗ band der Damen⸗Bekleidungsgeſchäfte, welchem ſämtliche maßgebenden Firmen angehören, ſah ſich infolge der allgemeinen Preisſteigerung des Male⸗ rials genötigt, ſeine Preiſe dementſprechend zu er⸗ höhen, Dieſe aus der abſoluten Notwendigkeit hervorgegangene Maßnahme wird verſtändlich wer⸗ den, wenn man bedenkt, daß die Betriebe dieſez Gewerbes ohnedies ſeit Anfang des Krieges unter einer mehr als notwendigen Zurückhaltung des Publikums zu leiden haben, während ihre Speſen nach wie vor weiterlaufen. Gewiß iſt es durchaus verſtändlich, daß allenthalben geſpart wird und Luxus⸗Ausgaben eingeſchränkt werden, aber Klei⸗ dung iſt etwas notwendiges, und heute, wo die all⸗ gemeine Kriegslage des Deutſchen Reiches eine ſo günſtige iſt, wird auch— in einem der Zeit ange⸗ meſſenen Maße— das geſellſchaftliche Leben wie⸗ der erwachen. Dann werden unſere Damen, die ja während des verfloſſenen Kriegsjahres durch hingebende Tätigkejt in den Lazaretten uſw. ihre große Hilfsbereitſchaft bewieſen haben, auch wie⸗ der etwas mehr als bisher die Gedanken ihrer Kleidung zuwenden. Man darf erwarten, daß dann die ſchierige Lage des Schneiderei⸗Gewerbes wenigſtens teilmeiſe behoben wird. Die Mann⸗ heimer Damen, die ja ſtets in ſozigler Hilfs⸗Be⸗ reitſchaft ſo Hervorragendes geleiſtet haben, wer⸗ den auch hier nicht verfagen, denn auch hierbei handelt es ſich um eine ſoziale Tat und um eine ſoziale Pflicht, die jede Dame ihrem Stande gemäß erfüllen ſollte. n. * Dits Feſt der ſilbernen Hachzeit feiern am Montag, 20, September, Berufsfeuerwehrmann Guſtav Halberſtadt und Marg. geb. Wiſſen⸗ bach, wohnhaft U 4, 30. Friedrichspark. Wie die Parkverwaltung im Inſeratenteile bekannt gibt, werden von nun ab die Sonntag⸗Nachmittag⸗Konzerte bereits um 3 Uhr beginnen und um 6 Uhr enden. * Außer der üblichen Rhein⸗ und Neckar⸗ Dampferfahrt iſt für morgen Sonntag mittag 2 Uhr eine Dampferfahrt nach Worms ſeitens der Firma Arnheiters Erben angeſetzt. Alles Nähere hierüher iſt aus dem heutigen Inſeratenteil erſichtlich. Nur ſei beſonders da⸗ rauf hingewieſen, daß mit Rückſicht auf die vor⸗ geſchrittene Jahreszeit, die Abfahrt in Worms bereits um 6 Uhr erfolgt. Die Wirtſchaft iſt auch morgen wieder in den bewährten Händen des Herrn E. Funk. * Mutmgaßliches Wetter am Sountag und Montag. Die Wetterlage bleiht zunächſt unſicher, Für Sonntag und Montag iſt eher eine Abküh⸗ lung mit häufiger Bewölkung, aber wenig oder keine Niederſchläge zu erwarten. Polizeibericht vom 18. September 1915. Zuſammenſtoß. Geſtern nachmittag 6 Uhr erfolgte auf den Planken vor D 2, 1, hier ein Zuſammenſtoß eines Straßenbahnwagens der Linie 7 mit einem die Straße kreuzenden Bierwagen einer hieſigen Brauerei. Durch den Anprall wurde ein Kaſten mit leeren Flaſchen vom Wagen auf die Straße geſchleudert; Per⸗ ſonen wurden nicht verletzt, auch iſt kein Sach⸗ ſchaden an den Wagen entſtanden. Wem die Schuld an dem Vorfall trifft, iſt noch nicht feſt⸗ geſtellt. Unfälle. In einem Hauſe der Beilſtraße hier zog ſich am 13. d. Mts., nachmittags 6 Uhr, ein verh. 48 Jahre alter Eiſendreher von hier, durch einen Sturz auf der Treppe, eine Rücken⸗ quetſchung zu. Da ſich die Verletzung ver⸗ ſchlimmerte, wurde er am 16. d. Mts. ins All⸗ gemeine Krankenhaus aufgenommen.— Ein 16 Jahre alter Fuhrmann von hier ftel am 16. d. Mts., nachmittags 4 Uhr in einem Juhrbetrieb an der Binnenhafenſtraße, infolge Rutſchens einer Kiſte von ſeinem Wagen und zog ſich da⸗ bei einen rechtsſeitigen Unterarmbruch zu. de In einem Fabrikbetrieb in Käfertal fiel am gleichen Tage nachmittags 5 Uhr, einem 16 Jahre alten Fabrikarbeiter aus Lampertheim, beim Aufſtellen einer Maſchine, ein Stück Eiſen auf die Bruſt, wodurch er eine erhebliche Rip⸗ penquetſchung erlitt. Auch dieſe beiden Ver⸗ letzten fanden Aufnahme im Allgemeinen Kran⸗ kenhauſe hier. Aus dem Greßhberzentum. ):(Karlsruhe, 16. Sept. In der letz⸗ ten Zeit wird viel geklagt über die Perrohung der Jugend infolge des Mangels an Auſſicht und Erziehung. Dieſe Verrohung iſt in dieſer Kriegszeit nicht nur wahrzunehmen bei der ſchulpflichtigen Jugend, ſondern auch natur⸗ gemäß bei den Schulentlaſſenen. In pielen Fällen fohlt es der Jugend an einem richtigen Heim. Um dieſem Mangel abzuhelfen, hat ſich der unter Leitung des Herrn Stadtrats Dr. Binz ſtehende Karlsruher Jugendbildungs⸗ verein in dankenswerter Weiſe entſchloſſen, ein Jugendheim zu gründen, in dem der ſchul⸗ entlaſſenen männlichen Jugend Gelegenheit geboten wird, ſich in der freien Zeit angemeſſen zu beſchäftigen. rr. Baden⸗Baden, 16. Sept. Zwei ſehr ſchwere Ungkücksfälle haben ſich hier am heutigen Tage ereignet. Auf dem Balkon ſeiner Wohnung in der Iburgſtraße war der Rentner W. Hunoldt mit leichten Repara⸗ turarbeiten beſchäftigt, bekam das Uebergewicht und ſtürzte ab. Er erlitt infolge des Sturzes derartige Verletzungen, daß der Tod ſchon nach kurzer Zeit eintrat.— Am Gausplatz lief ein drei Jahre altes Mädchen in die in voller Fahrt befindliche Straßenbahn und wurde ſchrecklich verſtümmelt hervorgezogen. Das bedauerns⸗ werde Kind war ſofort eine Leiche. mittags. Ihre Königl. Hoheiten der Groß⸗ herzog und die Großherzogin laſſen ſie b tragen, der Stadt Donqaueſchingen Höcl warme Teilnahme an dem heutigen Flieger⸗ angriff und Höchſtihre Freude darüber auszu⸗ ſprechen, daß die Stadt vor größerem Sehaden hewahrt blieb v. Babo.“ Auch die Groß⸗ herzogin Luiſe hat telegraphiſch von Schloß Maiflau aus Ihrer warmen Teilnahme an dem Geſchick der Stadt Ausdruck verliehen. 5 Vöhrenbach, 16. Sept. r. 35 Jahee alte verheiratete Eleltrotechniker Linus Riesle, Vater von drei Kindern, erlitt bei einem Fliegerüberfall ſo ſchwere Verwundungen, daß er denſelben nunmehr erlegen iſt. Den Hinter⸗ bliebenen wendet ſich allgemeine Teilnahme zu. Der Gerichtszeitung. §Mannheim, 16. Sept.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Landgerichts⸗Direktor Dr. Beuckiſer. Als Poſtaushelfer am Poſtamt ll beſchäftigt, nahm der 17jährige Schloſſer Rudolf M. Poſtwert⸗ zeichen an ſich, die von Sendungen abgeſallen wa⸗ ren, ſodaß die Sendungen als unfrankjert behan⸗ delt wurden. Ferner erſtattete er ſchriftlich An⸗ zeige, daß ein anderer Poſtaushelfer ein Dienſt⸗ fahrrad für Privatzwecke unbefugt benütze, Dieſes Schreihen unterſchrieh er mit dem Namen eines dritten Aushelfers. Es wird auf 6 Wochen Go⸗ fängnis erkannt. Am 20. Juli ds. Is. ließ der Ausläufer der Firma Gebrüder Wirth in einem Automaten ein Packet liegen, das eine Bluſe im Werte von 45 Mk. enthielt. Die Näherin Marg. L. nahm es an ſich und vergaß es, ſich nach dem Verlierer zu erkundigen. Vom Schöffengericht iſt ſie von der Anklage der Unterſchlagung freigeſprochen worden. Auf die Berufung der Staatsanwaltſchaft wird heute auf drei Tage Gefängnis erkannt, Die Kriegsfürſorge betrogen hat die 32 Jahre alte Helene., indem ſie auch nach der Rückkehr ihres Bräutigams aus dem Felde ſich 10 Mk. in natura und 33 Mk. in bar Geld Unterſtützung für ſich und ihre beiden Kinder zwei Monate lang weiterzahlen ließ. Vom Schöffengerſcht zu fünf Wochen Gefängnis verurteilt, legte ſie Berufung ein, die jedoch heute zurückgewieſen wird. Eines Tages fand die Lehreri Frl.., als ſie heimkam, eine Ladung zur Leiſtung des Offen⸗ barungseides auf dem Tiſch. Da ſie ſich keiner „Schrald“ bewußt war, ſo war ſie mehr erſtaunt als erſchrocken. Die Sache klärte ſich dann ſo auf, daß ihre Hauswirtin die vorhergegangenen gericht⸗ lichen Eröffnungen, Pfändungszuſtellung uſw. un⸗ terdrückt hatte. Die Hauswirtin, Frau Marg.., war von einem Herrn Karl Wittmer auf einen Betrag von 25 Mk. verklagt worden und dieſer hatte, um zu ſeinem Gelde zu kommen, auf die Miete der Lehrerin Pfändung ͤrwirkt. Die Zu⸗ ſtellung darüber hatte Frau B. ihrer Mieterin nicht abgeliefert, wis die Anklage annimmt, damit Frl. S. nach wie vor die Miete an ſie abliefere. Als die Ladung zum Offenbarungseid kam, war aber Frau B. nicht zu Hauſe, ſondern deren Toch⸗ ter, die nicht eingeweiht war und das Papier ins Zimmer der Mieterin legte. Das Gericht berück⸗ ſichtigte das Alter der heute wegen Urkundenunter⸗ drückung angeklagten Frau., nahm als glaub⸗ haft an, daß ſie hoffte, den Gläubiger durch Ah⸗ ſchlagszahlungen befriedigen zu können, und er⸗ kannte auf eine Gefängnisſtrafe von drei Tagen, Vert.:.⸗A. Weinberg. 2 Bauswirtſchaft. * Schlehen. Die dunkelblauen Früchte des wild wachſenden Schlehdorns werden leider ziemlich ge⸗ ring geſchätzt und zur menſchlichen Nahrung ſehr wenig benutzt. Doch kann man aus ihnen einen guten Saft bereiten, der eine ſchöne rote Farbe hat. Es wird wie bei anderen Fruchtſäften ver⸗ fahren, doch reichlicher Zucker genemmen. Zum Ginmachen eignen ſich die Schlehen am beſten, wenn ſie Froſt bekommen haben. Sie werden mit kaltem Waſſer angeſetzt und kurz vor dem Kechen in einen Durchſchlag geſchüttet. Dann erſt kocht man ſie mit reichlich Zucker, Eſſig, Nelken und Zimmt wie Pflaumen ein und wiederholt das Auf⸗ kochen nochmals nach 8 bis 14 Tagen. Getrocknete Schlehen werden ſtatt Wachholderbeeren als Ge⸗ würz berwandt. Johanna Martin, Zeitz. Letzte Meldungen. Zur Rede Lerd Nitcheners. Berlin, 18. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Mit der Rede Lord Kitcheners beſchäftigt ſich u. a. auch die„Germania“: Kitchener ließ deutlicher als der Premierminiſter durchblicken, daß er ſelbſt im Grunde ſeines Herzens den Hoffnungen nicht traute, die er hervorzaubern wollte. Eine Schwäche ſeiner Beweisführung ließ z. B. der Widerſpruch er⸗ kennen, der darin lag, wenn er in einem Atem⸗ zuge verſicherte, die von den Deutſchen getrie⸗ laſſenen Franzoſen auf ſich hat. führung der Türken ſtehe unendlich viel höher, als die ihrer deutſchen Meiſter. Major Morath ſchreibt im Berliner Tage⸗ blatt über Kitchener: Dieſe militäriſche Autori⸗ tät meint, die Deutſchen ſchienen am Ende ihrer Kraft zu ſein. dieſe Behauptung gegenüber den atemloſen Italienern, keuchenden Ruſſen und zur Ader ge⸗ Sie ſchließen aus ihrem eigenen Kräfteverfall auf den deut⸗ ſchen. Lord Kitchener motivierte unſere Kraft⸗ loſigkeit damit, daß unſer Vorrücken von täglich vier bis fünf engliſchen Meilen ſich auf weniger als eine Meile vermindert habe. Der Kriegs⸗ miniſter Großbritanniens müßte aus den Generalſtabskarten, die ihm der Zar zweifellos zur Verfügung geſtellt hat, erſehen können, daß ſich das deutſche Vorrücken ſeit der Eroberung von Breſt⸗Litowsk und der Njemenlinie durch ein Gelände erſtreckt, welches einzig in Europa iſt und nur etwa mit afrikaniſchen Urwäldern und Sümpfen verglichen werden kann, die ab und zu von unternehmungsluſtigen Engländern durchquert werden. Lord Kitchener müßte als Soldat und einziger Feldherr ſo viel Urteils⸗ fähigkeit beſitzen, daß er den Hut zieht vor den ſtaunenswerten Leiſtungen unſerer unaufhaltſam vordringenden Truppenmaſſen. Wir rufen ihm zu:„Nur Geduld! Geht Ihnen ſetzt unſer Tempo im Oſten zu langſam, ſo wird bald ber Tag kommen, wo es Ihnen zu ſchnell geht!“ 9* Ber italieniſche Bericht. Rom, 18. Sept.(WIB. Nichtamtlich.) Amtlicher Vericht von geſtern Abend: Die Nach⸗ vicht, daß unſere Angriffe gegen die feindliche Verteidigungswerte, die das Becken von Pre⸗ ſena(Genovatal) beherrſchende Höhe am 14. September ſchweren Schaden angerichtet haben, beſtätigt ſich. Im oberen Gordepola zerſtörte unſer Artilleriefeuer eine von Narda auf Carvana marſchierende Kolonne Eine unſerer Aufklärungs⸗Abteilung traf im Pontebbana⸗ Tale(Fella) mit einer feindlichen Abteilung zuſammen, griff ſie an, ſchlug ſie in die Flucht und brachten 17 Gefangene ein, darunter zwei Offitziere. Auch auf dem Karſt wurden feindlichs Truppen und Wagenzüge von unſerer Artille⸗ rie wirkſam beſchoſſen. Unſere Flieger erkun⸗ digten, daß viele Züge auf den Bahnhöfen von Nabreſing und Santa Croce an der Eiſenbahn⸗ linie nach Trieſt hielten. Die Linie wurde von unſeren Fli 10 110 degern in der Gegend von Capro⸗ viea mit Bomben beworfen und beſchädigt, Ein ſeindliches Flugzeug warf eine Bomba auf unſere Sanitäts⸗Station Begliano, glück⸗ licherweiſe wurde kein Schaden verurſacht. General Cadorna Einberufung mazedeniſcher Bulgaren. Budapeſt, 17. Sept.(WIB. Nichtamtl.) Das hieſige bulgariſche Generalkony⸗ ſul gibt bekannt, daß ſämtliche in Ungarn gaufhaltenden mazedoniſchen Bulga⸗ ren im Alter von 18 bis 45 Jahren, welche im Verbande der Mazedoniſch⸗Adrignopeſer freiwilligen Landwehr godient haben, un⸗ verzüglichzu den Regimentern zu einer dreiwöchigen Waffenübung einzurücken haben. Jene mazedoniſchen Bulgaren im Alter von 18 bis 45 Jahren, welche überhaupt nicht Soldat geweſen ſind, haben vom 17. September ab zu einer 44tägigen Ausbildung einzurücken. Sämtliche in Frage kommenden mazedoniſchen Bulgaren haben ſich bei dem Generalkonſulat zum Erhalt der Päſſe zu melden. * Berlin, 18. Sept.(Von u. Berl. Büro) Aus Rotterdam wird gemeldet: In der Woche bis 15. September ſind in den eng⸗ liſchen Häfen 1415 Schiffe ein⸗ und aus⸗ gefahren. Drei Dampfer und ein Fiſchdampfer wurden verſenkt. Berlin, 18. Sept.(Von u Berl. Büro Aus Amſterdam wird gemeldet: Nach engliſchen Blättern wird die Verlobung des Pr in⸗ zen von Wales nach Beendigung des Krieges in Ausſicht genommen. Wahrſcheinlich wird die Großfürſtin Olga, die älteſte Tochter des Zarenpaares, als Gattin des britiſchen Thronfolgers auserſehen werden.(So viel wir wiſſen, iſt die uſſſche Olga aber erheblich älter, als der engliſche Thronfolger.) Haag, 18. Sept.(WTB. Nichtanitlich.) Nach dem„Nieuw van den Dag“ hat die deutſche Regierung der nieder⸗ ländiſchen Regierung ihr Be⸗ dauern darüber ausgeſprochen, daß am 2. Auguſt ein deutſches Flugzeug unabſichtlich über niederländiſches Territorialgewäſſer hin⸗ weggeflogen ſei; nebeliges Wotter habe die Orientierung verhindert. London, 18. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyds melden aus Fayal(Azoren), daß der Dampfer„Roma“ 40 Grad nördlicher Breite und 42 Grad weſtlicher Länge dem Dampfer „Ladroma“ begegnet ſei, der ſieben Juß Waſſer im Laderaum hatte. Auf dem Schiff war ein Brand ausgebrochen, der von der Mannſchaft gelöſcht wurde. Die Mannſchaft war damit beſchſchäftigt, die Pumpen wieder berzu⸗ benen Türken ſeien demoraliſtert und die Krieg⸗ſtell Mopath ſagt, wir wiſſen, was * jegs⸗ den ellos daß den tſam ihm unſer ber törte auf ſerer ana⸗ lung lucht zwei lichs kille⸗ kun⸗ bpon ahn⸗ hvon ro⸗ igt. jnde lück⸗ Hb. 1a.—— 8* intl.) 0 h⸗ garn ga⸗ elche beler un⸗ n züt icken Alter nicht mber ſcken. ſchen ſulgt — Triegsanleihe von 300 000 M. auf 500 000 Mark 800000.; genau s0 wiel wie bei der Zzweiten Anieihe. Samstag, den 18. September 1915. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aittagblatt) 5. Seite. 2 27 lrtschaftstei Neiehsdamkausweis vom 15. Segt. gegen als Aktivs(in Tausend Mk.) 1918 Jegen qlo 1914 Vorwoohe Vorwoche 1653419 E 33581 Notallbestand. 2457208 873 1520900 40752 darunter Gold.. 2414 203 37⁰ Relohs- u. Darlehns- 155380— 4435 kassen-Soheins. 205759— 43823 19252 3 130. foten andererganken 13631— 2620 Weohsel, Schecks und 4660.483— 19316 dlsk. Schatzanw. 315242 + 85041 118884— 10072 Lombarddarleben. 13798 1831 904807— 26283 Eftektenbestand 20945 1983 2754971+ 5927 Sonstige Aktwa.. 234081— 11980 Passlva. 8 180000(unver.) Grundkapftal.. 180000(unver.) 74479(unver.) feservefonds 80580(unver.) 4053805— 81 61 Notenumlauf. 35796/— 10789 2494257 75316 Depositen..2009317 4129 111451 13787 Sonstige Passwa. 288318 78802 JBerlin, 18. Sept.(Von uns. Berl. Büro.) Der neueste Ausweis der Reichsbank weist im Vergleich mit seinem Vorgänger keine sehr wWesentlichen Veränderungen aul. Der Gold⸗ bestand hat sich nur um M. 370 000 auf 24142 Millionen Mark erhöht. Für die Beurtei- lung dieser Zunahme ist indes zu beachten, daßg wWährend der Berichtswoche Wederum aus den bereits früher mehrfach erörterten Gründen ein sehr erheblicher Goldbetrag in das Ausland ab- geführt werden mußte, welcher aus den reich- lichen Goldeingängen durchweg gedeckt wurde. Der Silberbestand hat sick von 42,5 auf 23 Mill. Mark ermäßigt. Erkreulich ist die Eutlastung, welche dle Darlehnskassen erlahren haben. Der von ihnen ausgegebene Be- trag hat sich um 35 Mill. Mark auf 1040,4 Mil- liouen Mark vermindert. Fast die gesamte Ab- nahme ist der Rückzahlung solcher Darlehen zu verdanken, welche für die Zwecke der Zweiten Kriegsanleihe entnommen worden Waren. Diese Darlehen sind nämlich von 296,3 Mill. Mark am 7. September auf 252,0 Mill. Mark am 15. Sep- tember zurückgegangen. Infolge der Verminde- rung des Darlehensbestandes bei den Darlehns- kassen hat die Reichsbank einen der Gesamtab- nahme entsprechenden Betrag, nämlich 35 Mil- Honen Martt Darlehnskassenscheine an die Dar- lehuskassen zurückgegeben. Sie hat ferner.8 Millionen Mark an Därlehnskassenscheinen in den Verkehr gesetzt und.5 Millionen Mark als Deckumg für neu von der NReichsschuldenverwal- tung ngene Reichskassenscheine Rinterlegt. Mithin beläuft sich die Verringerung ceg Bestandes der Reichsbank an Darlehnskassen- sclleinen auf 47,3 Milk Mark und es verbleiben ihr 151.2 Mifl. Mark. Der Bestand der Reichs- bank an Reichskkassenscheinen hat sich von 3,5 Millionen Mark auf 54,6 Mill. Mark erhöht. Da sie, wWie oben gesagt, 4,5 Mill. Mark neu von der Reichsschuldenverwaltung emplangen hatte, die Zunahme ihres Bestandes aber nur 3,5 Millionen Mark beträgt, so ergibt sich, daß eine Million Mark Nassenscheine von der NReichsbang dem Verkehr übergeben werden! Die Summe der bis- ner von der Reichsschuldenverwaltung ausge- gebenen(gedeckten) Reichiskassenscheine beläuft sich nummehr aut 109 Millionen Mark. Die bank- mäßige Deckung der Neichsban hat sich in der zetzten Woche um 85 auf 51524 Mill. Mark er- hönt und die gesamte Kapitalsanlage um 88,1 auf 5195, Mill. Mark. Die Zunahme der Kapitals- anlage ist zum großen Teil mit den Rüstungen für den bevorstehenden Oktobertermin und für dlie dritte Kriegsan! zu erklären. Es ergibt sich schen daraus, daß die fremden Geld'er eine Vermehrung um 41,3 Mill. Mark eriahren und damit die Zweite Milliarde um 9,3 Mill. überstie- gen haben. Eine ähnliche Entwickelung war bei Erscheinen der ersten und zweiten Kriegsanleihe zu beobachten. Der Notenumlauf hat sich um 10,8 auf 5570,7 Mifl. Mark gesteigert, doch Weisen die kleinen Noten für sich betrachtet einen Rückegang von 7, auf 2385,3 Mill. Mark auf.— Die Golddeckung der Noten hat sich nur W²esertlich verringert, nämlich von 43,4 Prozent in der Vorwoche auf 43,3 Prozent. Das Gleiche gilt für die Metalldeckung der Noten. Bei der Deckung der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold ist die oben erwähnte Zunahme der ſremden Gelder zu berücksichtigen. Diese hat eine Minderung des Prozentsatzes der Deckung von 32,1 auf 31,8 Prozent zur Folge gehabt. Die Gride Kriegsanleihe. Weitere Lelchnungen. Mannheim, 17. Sept. Die Ortskran- kenkasse für Handelsbetriebe Maun⸗ heim hat zur dritten Kriegsanleihe 100 000 M. ereichnet, wWählrend sie zur ersten und zweiten rlegsanleihe zusammen 100 000 M. zeichnete. Frankenthal, 17. Sept. Die Maschi⸗ nen und Armaturfabrik vorm. NKlein, Sehanzlin u. Becker hat ihre Zeichnung zur dritten erhöht. Außerdem hat das Fabrikpersonal ins- gesamt 115 000 M. gereichnet. * Die Friedrich Wilhelmé Lebensversiche- ruyng.-G. in Berlin hat auf die 3. Nriegsan- leine 25 Millionen Mark gegen 20 Millionen bei der zweiten und 10 Millionen bei der ersten Kriegsameihe gezeichnet. Um zur Zeichnung von Kriegsanleihe anzu- Tegen, hat die Firma C. F. Boehringer u. Söhue ihren Arbeitern und Angestellten mit einem Jahresgehialt unter M. 3000.— verschiedene Erleichterungen gewährt. U. a. gipt sis zum Ewecke der Zeichnung Vorschlisse, ferner zahlt Sie füir das erste Jahr jedem Zeichner einen Zins- Zuselllag von 3 Prozent zu den 5 Prozent der Staatlichen Verzinsung. Auf diese Weise sind aus dem Kreise der oben bezeichneten Werkange. hörigen bereits Üüber M. 30000.— gezeichnet worden. Siemens und Siemens Schuckert⸗ Konzern 13 Milhonen Mark. Leo Kirsch, in Firma Böhme u. Kirsch, Ledergroghandlung in K 6 1n, 960 00 M. Auf die zweite Anleihe waren 540 000 M. gezelehnet. Die Niederrheinische Aktien. Ge⸗ seiüschaft fün lederfabrikation, vorm Z. Spier in Wickrath(Nheinland) Gewerkschaft KRönig Ludwig in Reck-⸗ Finghausen eine Million Mark. Vereinigte Deutsche Nickelwerke, .-., in Schwerte(Westf.) 1 Million Mark. Die Stadt Kassel zwei Millionen Mark. Die Franlfurter Maschinenbau-.-., vorm. Pokoruy u. Wittekind, die zur zweiten Auleihe eine halbe Million Mark gezeichnet hatte, nochmals zwei Millionen Mark. Union, Lederwerke G. m. b. H. Offen bach, 1100 000 M. Die Landesversicherungs- Anstfalt der Hansastädte 10 Miflionen. R. Dolberg, Maschinen- und Fabrik,.-., Hamburg, 500 000 M. Germania, Linoleum Fabrik Bietigheim, 1% Millionen Mark. Deutscher Lehrerverein 90000 Mark. Wochenamswrels der Rauk von Emgiand vom 16. September 1916. Feldbann- in in Pfund Sterlng. desamtriloklage 59.572.000— 3486.000 Lotenumennn 31.515.000— 276.000 CCCTVCCCTCCVCCCCCV 63.738.900— 3741.000 Wechseſpestang 144.855.000— 275 000 Privatguthaben 90.168.000—.228.000 Staatssohatzguthaben 121.578.000—.013.000 gotenreserve 50.235.000— 3473 000 Reglerungssioberhelten 34.18.000 unvor. Prozentverhäftuls der Reserven zu den Passlven 23,92 0% gegen 25,1 in der Vorwoche, Clearinghouse-Umsatz 255 Mlillon. dte glefohe Woche des vorigen Jahres 75 fillionen Räanme. Die englisch-ftranzösische Anleihe⸗ Wärd schon Kkleimer. Berlin, 18. Sept.(Von uns. Berl. Bureau). Aus Rotterdam wird gemeldet: Reuter mel- det aus NewWy oOor k: In finanziellen Kreisen geht das Gerücht, daß die Auleihe der Alliierten nur Milliarde Dollar betragen würde. Nach anderen Mitteilungen sollen die Aussichten kür die amerikanische Anleihe keines wegs 80 günstig sein, wie die Londoner Berichte es darstellten. Die kommende französische Anleihe. Paris, 1. Sept.(WIB. Nichtamtlich.) Die Begründung des Finanzministers Ribot zu dem Gesetzentwurt betreffend die provisorischen Bud- getzwölftel für das letzte Vierteljahr 1015, welche vom„Temps“ veröffentlicht wird, hebt folgende Punkte hervor: Infolge des gesteigerten Bedarfes an Kriegsmaterial und der andauernd steigenden Zahl von Familien, die unterstützt werden müs- sen, Wwachsen die Ausgaben von Monat zu Monat. Die militärischen Ausgaben werden bis Ende 1015 20 843 Millionen Franken betragen. Ihr monat- licher Durchschnitt ist von 800 auf 1500 Millionen Franken gestiegen. Die budgetmäßigen Einkũnfte betrugen vom Ausbruch des Krieges bis zum 31. August 1915 3580 Millionen Fr. Der Staats- schatz hat den Alliierten 648 Millionen Franken vorgeschossen, davon 300 Mill. Fr. Seit 15. Mai bis 31. August sind für 7871 Millionen Franken Staatsschatzscheine und für 2241 Mill. Landesver- teidigungs-Obligationen begeben worden. Zum Schluß heißt es: Trotz aller dieser Einnahmen haben die kurzfristigen Papiere angesichts des vielleicht noch lange dauernden Krieges nicht ge- nügt, sondern die Regierung werde den Kam- mern demnächst einen Anleiheentwurf vor- legen, um sowohl die bisher feststehenden Aus- gaben, welche zu Ende des Jahres 28374 Mill. übersteigen würden, als auch künftige Ausgaben decken zu Können. Amsterdamer HEffektenbörse. AnsSTERDAAM, 17. Sept.(Fondsbörse,.) Tendenz: fest. 17. 16. 17. 16. 50% Nledid. 102.— 102— South. Pad. 895% S⸗ 58% 751%½ 78½ South Rasſl. 15% 15⸗¾ Kgl. Peir. 8. 513½ 516— Unlon Fao. 139½% 12986 Hdl.-Ind. H.——— Amalgam. 7075 69˙/ Atohison 10% 10% Steeſs. 73½ 78ſ%½ Rock tsld.—18— Soheok Berlin 50.25— 50.75(50.25—30.75), Soheok Lon- don 11.53½—11.63½,(11.31/11.53¼), Schock Päris 41.90-42.20 (.40—41.90), Soheok Wien—.——.e bis(—.ee-. Pmriser Effektenbörse. PAR 18, 17. Sept. 1915.(Kassa-Markt.) 17. 16.., 1 3% Französ. Rente 62.25 67.25 Le Haphte 336 339 4% Spanler Aussere 88.75 88.40 Toulgs——— 5% Bussgen v. 1906 88.75 88.38 Rlo Tinto 15 30 15 10 30% Russen v. 1666—.——.—ape Gopper— 4% FTürken„61.— 61.— Chlna Copper 261 285 80 Bähgue de Paris. 775 760 Utha Copper. 387 393 5% Credit Lyonnals.. 3885.85 Tharsis„143—.— Unlon Parlslenne—.— 530de Beers 201 292 50 Suez-Kanal. 40.33—.—Lona Goidflelds..—.— 37 Thomson Houston, 232 531 Jägersfontaln.. 70.25 69.— Baku.35 1140 Randmineoess—— Brlanekk 20 WeohselaufLonden- Llanosgff... 295 297 G0erree Maltzeff-Fabrlken. 488 442 Londoner Efektenbörse. London, 16. Sept.(Fondsbörse). Privat- diskont 4/16. Silber 237%/16. Bankausgang Lstrl. 3310 000. Wechsel auf Anisterdam 11.50%. Scheck aufk Amsterdam 11.70—, Wechsel auf Paris 28.07, Schleck auf Paris 27.65, Wecllsel auf Petersburg 136.—. Gründdlung v. Warenverteilungs⸗ Zesellsehanten und Ein- und Ver- Katfszentralen in Sachsen. S. Dresde u, 17. Sept. Sächsische Konunu⸗ nalverbände, Bezirksverhände, Städte und Ge⸗ meincten bereiten jetzt Maßnahmen gegen die Preissteigerung auf dem Lebensmittelmarkte vor, die unabhängig von den vom Peiche und von der sächsischen Regierung getroffenen Anordnungen sind. Der Kommunalverband Dresden und Um- gegend gehlt von dem Gesichtspunkete aus, daß a der Verteuerung der Lebenshaltung der Nlein⸗ Hanctel in der Hauptsache nicht die Schuld trägt. Deshalb beabsichtigt der Verband, eine Dresd- ler Warenverteilungsgesellschaft m. b. H. ins Leben zu rufen, welche die wichtig⸗ sten Nahrungsmittel im großen ankaufen und danu durch Vermittlung der Händler zu ange⸗ messenen Preisen in den Verkehr bringen wiII. Die Warenverteilungsgesellschaft, in deren Aus- schugß Konsumenten und Händler ihre Vertreter haben werden, wird ihre Jätigkeit bereits in — 118 88 5 95 * — Lallernächster Zeit beginnen.— Im Bezirk der Amtshauptmannschaft Glauchau sind bereits ähn- glichen worden. Zuzüglich dieser Menge hat sich liche Maßgnahmen, wie man sie in Dresden er- strebt, ins Leben gerufen worden. Nach ver⸗ schiedenen Vorbesprechungen des Amtshaupt- manus hat jetzt die förmliche Gründung der Ein- und Verkaufszentrale G. m. b. H. für den Bezirk Glauchau stattgefun- den. Grüncker sind der Bezirksverband, die revi- cllerten Städte und die Gemeinden über 1000 Ein- Wohner. Zweck ist die Versorgung ihrer Mit⸗ glieder, sowie der kleineren Gemeinden unter 1000 Einwohner— für welche der Bezirksver- band die Geschäftseinlage leistet— mit Lebens- mitteln aller Art. Reis, Zucker, Erbsen, Bohuen, Kartoffen, Graupen, Gries, Buſter, Margarine, Fleischwaren, Petroleum und andere Waren, Welche als Massenartikel für die Volksernährung von Bedeutung sind, sollen im Großen unter Ausschaltung des entbehrlichen Zwischenhandels zumeist von der durch die Reichsregierung ins Leben gerufenen Zentral- Einkaufs-Gesellschalt in Berlin Bezogen und ohne Unternehmergewinn an die Gemeinden abgegeben Werden. Der Vertrieb soll in folgender Weise erfolgen: die Waren werden einigen großen Lagerhäusern(Spediteuren) zugeführt. Die Ge. meinden erhalten vom Vorstande der G. m. b. HI. Bezugsscheine, welche auf die auf die Gemeinde bei der Umlegung nach Einwohnern entfallende Menge lauten. Die Waren sind an die Kasse der G. m. b. H. bei Entnahme der Scheine zu be- zahlen. Der Gemeinde bleibt es dann überlassen, die Bezugsscheine an ihre Geschäftsleute weiter- Zuverkaufen, welche hierauf unter Abgabe der Bezugsscheine die Waren in den Lagerhäusern abholen, ohne daß demnach dort noch eine Be- zahlung oder Abrechnung nötig ist. Der Vor- stand der Ein- und Verkaufszentrale setzt sich aus 3, der Aufsichtsrat aus 7 Mitgliedern zu- sammen. Wheinisch- Westtfällsches Kohlensyndikat. Essen, 17. Sept.(WIB.) Dem Bericht des Vorstandes des Rheinisch Westfäli schen Kohlensyndikates ist folgendes zu entnehmen: Der rechnungsmäßige Kohlen- absa tz betrug im August 1915 bei 26(im Vormonat 27, im Vorjahr 206) Arbeitstagen 5 035 035(Vormonat 5 326 954, Vorſahr. 2 545 933) Tonnen oder arbeitstäglich 193 655(Vormonat 197 298, Voriahr 97 921) t. Von der Beteili- gung, die sich auf 7 688 302(Vormonat 7 932 088, Vorjahr 7 683 341) t bezifferte, sind denmnach 65.92(Vormonat 67.16, Vorjahr 33.30) Prozent abgesetzt worden. Der Versan d einschließ- lich Landdebit, Deputat und Lieferungen der Hüttenzechen an die eigenen Hüttenwerke betrug an Kohlen bei 26(Vormouat 27, Vorjahr 26) Arbeitstagen 3 670 873(Vermonat 3 804 009, Vor- jahr 2 428 913) t oder arbeitstäglich 141 418(Vor- monat 144 223, Vorjahr 93 420) t; an Koks bei 31(Vormonat 31, Vorjahr 31) Arbeitstagen 1526 505 Vormonat 1 569 410, Vorjahr 553 912 Tonnen oder arbeitstäglich 49 242(Vormonat 50 626, Vorjahr 17868) t; an Briketts bei 26 Vormonat 27, Vorjahr 20) Arbeitstagen 339 936 (Vormonat 355 907, Vorſahr 103 918) t oder ar- beitstäglich 13 074(Vormonat 13 182, Vorjahir 4381) fi. Hiervon gingen für Rechnung des Syudikats an Rohlen 3094877(Vormonat 3 320 521, Vorjahr 2024 572) t oder arbeitstaäg. lich 140 034(Vormonat 123 316, Vorjahr 77 868) Tonnen, an Koks 1 037 186(Vormonat 1 089 284, Vorjahr 190 112) t oder arbeitstäglich 33 458 (Vormonat 38 138, Vorjahr 6133) t; an Bri- ketts 319797(Vormonat 334 589, Vorjahr 91557) t oder arbeitstaglich 12 300(Vormonat 12392, Vorjahr 3521) t. Die Förderung stellt sich auf insgesamt 6 331 056(Vormonat 6567 151, Vorjahr 4 623 200) t oder arbeitstäglich auf 243 503(Vormonat 6567 151, Vorjahr 4 623 200) Tonnen oder arbeitstäglich auf 243 503(Vor- monat 243 228, Vorjahr 177 816) t. Veber die Entwickelung gibt unsere nachstehende Tabelle Auskunft. Kohlenfördderung 191⁵5(in Tonnen) 1914 Uberhaupt arbeits- Uberhaupt arbeits Tüglloh tüäglloh Januar.933.677 2⁴⁵.955.317.488 331.032 Februar.838.804 235.692.899.279 320.603 A.388.971 2³⁵.50.122.882 312.411 AprilLl..751.080 239.629.912.557 329.690 Nal,„.626.985 242.529.403.539 335.142 Aüet 60327.938 247.710.910.856 390.424 Zuli„.587,151 242.23.855.292 327.974 August.331.088 243.503.623.209 177.816 September——.509.528 211.905 Oktober——.041.509 223.760 November——.753.293 239.729 Dezomber——.651.200 223.—2 Summa—— Ge 0 Rechnumgeimäfiger Kohlengbsatz. in Tonnen) 1815 1914 1913 Monat 1 V. H. d. B. Uberhpt. V. H. d. B. Uherhpt, V. H. d. B. jandar.869.051 63,74.184.07 68.21 778.7/ 11993 Fehruar.470.7/1 65.52.958.593 64.54.920.570 109.15 Rärz.55.637 6246.913.835 7747.859.550 108.35 Aprii 46685.811 65.45.347.348 90,09.289.253 105.84 Mal.836.629 69.60.343.025 80.51.754.588 103.73 Juni.018.589 70,½6.277.772 91.81.031.08 108.47 Juli.320.984 67˙6.39.420 87.902.314.031 92.47 August.035.033 65.92.545.933 33.33.027.435 682.28 September——.21.442 54.—.888.551 680.44 Okteber— 4457.034 86.88.858.491 34.16 November——.600.119 65.29.036.509 3g.90 dezember—— 4489.07/2 62.55.183.205 67.30 Summa—»Naddsdss 75.— WIſIB 5755 Weiter heißt es in dem Bericht: die lebhafte Nachfrage nach Brennmaterial hat in dtem Berichtsmonat ungeschwächt angellalten. Der Rückgang, den das Absatzergebnis insbeson- dere beim Kohlenabsatz gegenüber dem Vormonat aufweist, ist im wesentlichen auf den Ausfall zu- rückzuführen, den die Kohlenförderung dadurch erlitten hat, daß der Berichtsmonat inen Ar- beitstag weniger hatte, und ferner, daß aus der Förderung der Bedlarf für die Kokserzeugung von 31 Betriebstagen wie im Vormonat zu decken Wwar. Der Gesamtabsatz in Kohlen ein⸗ schiließlich des Nohlenbedaris für die Koks- und Briketterzeugung sowie die eigenen Betriebs⸗ zwecke der Zechen belief sich auf 6 427 72I t. Demgegenüber betrug die Förderung nur 6 331 066 Tonnen. Es sind denmach 96 655 6 aus den Lagerbeständen der Zechen, und zZzwar Hauptsächlich aus den Koksbeständen abgesetzt vorden. Der in den Nokslieferungen der Zechen eingetretene Austall ist durch die aus den Syndi- kats-Kokcsbeständen abgesetzten Menge ausge- der Koksabsatz auf der vormonatlichen Häba gehalten. Der auf die Koksbeteiligung angzurecn- nende Absatz beirug 63.24 Prozent, wovon.08 Prozent auf Koksgrus entfallen gegen 66.08 Pro- zent bezw..19 Prozent im Vormonat und gegen 12.27 Prozent bezw..37 Prozent im August 1914. Die Beteiligungsanteile stellen sich im Berichtsmonat um.5 Prozent höher als im gleichen Monat des Jahres 1914. Der auf die Beteiligungsanteile anzurechnende Brikett⸗ absatz belief sich auf 76.11 Prozent gegen 76.4 Prozent im Vormonat und gegen 2298 Prozent im August 1914. Im Eisenbahnversand machte sich besonders in der letzten Hälfte des Berichtsmonats Wagenmangel bemerkbar. Der Umschlagsverkehr in den Neinhäfen War bei günstigem Wasserstand des Rlieins ver- hältnismägig lebhaft. Der Versand über den Rhein-Herne-Kanal betrug in der Richtung nach Nuhrort 156 175 Jomen, in der Kichtung auf Minden 16505 Tonnen. Achtung vor falschen Anpreisumgen. In Tagesblättern und Zeitschriften sind viefach Anzeigen erschienen, in denen persönl. Bedarfs- artikel für uns. Truppen im elde u. Bezeichn. wie: „Armee Uhren“,„Armee Hosenträger“, „Armee aschenlampen“ usw. augeboten Werden. Durch die Bezeichnung„Ar mee“ wollte man offenbar den Eindruck erwechen, daß die angebotenen Gegenstände für die Benutzung bei der Truppe besonders geeignet seien, und daß ihre Anschaffung deshalb sogar von dber Heeresverwaltung als vorteilhlaft angesehen und empfohlen würde. Dies trifft keineswegs zu; die Heeresverwaltung steht allen diesen Erzeugnis- sen völlig fern. Maremmäörkie. Amsterdamer Warenmarxt. AHSTERHDAA, 17. Sept.(Sohluskurse,) 17. 16. Rüböl, Loke 53.5 58.¼ Lelnbi, Toko 31/ 32.— per September—— 5 per Oktober 31% N⸗ 4 por November 30.½ 30./ 1 per Dezember 30.% 30.¾ Amsterdam, 16. Sept. Kaffee, fest Loko 50.—., Santos por Sept. 44.— per Dex. 44.%, per März 42.%. Lomdoner Metallmarkt. London, 16. Sept. Kupfer: Kassa 69.½, 3 Honate 70 ½% Flektro per Kasse 66.½, 3 Honate—, Best-Selekted p. Kasse 33 Honate—.—. zlnn per Kassa; 153¾., RMonat Septhr. 154,¾ Slel loko Sept. per Kassa 28¼, ink; ber Kassa 70,— Zept, 67.—. Antimon—— Queoksfiber——. GAlasgower Rohelsenmarkt. dlasgow, 16. Sept., Rohelsen, per Cassa 67½, ger 1 Monat 65/1, per 3 Honat—.— Letzte Nandelsnachrüechten. Bern, 18. Sept.(WITB. Nichtamtlich). Das Schweizer Militärdepartement bat ab 20. September den Verkaufspreis für 100 Kilogr. Weizen auf 37.50 statt wie bisher 40 Fx., den für Mehl auf 46, statt 48.75 und für Hafer auf 33 statt 34 Fr. festgesetzt. Söhlfferbärse Zu Dulsburg-Ruhrort. Dulsburg-fuhrort, 17, Sept.(Amtiſohe Notie rungen in Mark für dle Tonne). Eergfahrtfraohten: naeb Coblenz —.—. St. doar—., Blngen——, Ralnz- dustzvsburg.E0, Mainpfätze bie Frankfurt a. M. 0,90, Mannheim 0,80, Karlsruhe 0,85, Lauterburg 1,03, Straßburg 1. E. 130.— Sohlepplöhne nach Cohlenz—.—, St. Goar 0,55—0,00, Singen 0,00—9,00, Malnz- Gustavshurg 0,80-0,00, Malnplätze bis Frankfurt a, H. 0,00—.0,00, Hannhelm 0,90—0,00, Karisruhe 0,00, Lauterburg 0,00, Strabburg I. Els 0,00. Talfrachten(für Kohlenladungen) Mk.: Tiel .20-.20, Arnhelm.20-.00, Utreoht.40-.00—, gguda.15, Lolden 2,35.2,40, Sohledam.10—.10,.70, Zeeland.75. Zevenbergen 2,15—.—, Doesburg.70—.75, Langstraat.20, Friestand.00-.00. Brüssel.00. Rottordam.05—.00. Leer- dam.40.'Bosch.00—.00. Breda.00. Amsterdam.20. Steenbergen 235—.40. Wasserwürme des Rheins am 18. Sept, 14., 170 Mitgeteilt von Leopold Sänger. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Sept. Pegelstation vom Datum Rheln 18.J 14. 18. 18. 17.J 18. Semerkungen AHupingen?)...05.9.80.4.65 Abends 8 Uhr Kehi.88.84.78.85.64 21 Haohm. 2 Uhr Maxau..28.18.16.07 Rachm. 2 Uhr Hannheim.69.55.49 3 8˙20.23 Norgens 7 Uhr Mainz.19.08.03.97.89.-B. 12 Uhr Lalb 27 27 240 20%% borgr 2 U Könn 241 203.84.os%% aofm. 2 Unr vom Neckar: 5555 Maanhelm 25.50 848 8 32 4 Form. 2 Upe Hieltbronn. 158678 638.85220 Vorm. 7 Uhr ) Nebel + 29.1 222...c(————————— Witterungsbeobachtungen d. metesral. Statſon Mannkeſm 2 8 25 8 5 8 838 8 8 Datum Zolt 22 85 28 5 3 2 8 2 8 3 3 8288 mm* 8 17. Sept. Morgens 7˙⁰ 765.2 15.2 Still 12 Mittags 2⁰ 753.5 228 ⁰ 88. 2 . Abends 9⁰ 762⁰0 19.0 St 18. Sopt Rorgens 7˙ 759.815, Still Höohste Temperatur den 17. Sopt. 20,00. Tiefste Temperatur vom 17.—19. Sept. 14,2e. Wettsraussleht. f. mahrers Tage I. Veraus Aut Arung der Beseseheg des Feiche-Wektor-Aeustes. 19. geptembor; Wolkg, strichwelse Regen, windig, naohts kalt' 20. Septomber: Wenig verändert, tells sonnig, kuhl. 21. Sept.: Wolkig, tollwolse heſtor, Regefäſle, windig. 22. Soptember: Würmer, wielfaoh sonnig, strlohwelse Repen- Odol e Ste 22491 Verantwortlich: 88 Für Poljtik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Pr. Fr. Goldenbaum; kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Erust Müller; 5 für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: FPritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, Gn b Direktor: Ernst Müller. Regina geklammert 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 18. September 185. Nr. W. I. 3808/8. 15 K. R. A. Bekauntmachung betreffend Beſchlaguahme der deutſhen Schafſchur. Nachſtehende Anordnungen werden aufgrund des Geſetzes über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851 bzw aufgund des Bayeriſchen Geſetzes über den Kriegszuſtand vom 5. November 1912 hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht mit dem Bemerken, daß jede Uebertretung, ſoweit nicht nach den allge⸗ meinen Strafgeſetzen höhere Strafen verwirkt ſind, nach§ 6 der Bundesrats⸗Verordnung über Sicher⸗ ſtellung von Kriegsbedarf vom 24. Juni 1915 (Reichs⸗Geſetzbl. S. 357) beſtraft wird“). Auch kaun der Milttärbefehlshaber die Schließung ger Betriebe anordnen. 8 1. Inkrafttreten. Die Anordnungen dieſer Bekanntmachung treten mit Beginn des 18. September 1915 in Kraft. 8 2 2. Von der Bekauntmachung betroffene Gegenſtände. Von der Bekanntmachung betroffen ſind: 1. der Wollertrag der deutſchen Schafſchur 1914/15 ſowie das Wollgefälle bei den deutſchen Gerbe⸗ reten(im nachſtehenden kurz„Wollertrag1914/15“ genanut), ſoweit er noch nicht gemäß den„Aus⸗ führungsbeſtimmungen zur Beſchlagnahme der deutſchen Schafſchur 1914/15“(W. I. 2501/3. 15 K...) in das Eigentum von Fabrikanten von Heeres⸗ oder Marinebedarf übergegangen iſt, 2. der Wolßertrag der deutſchen Schafſchur 1915/16, gleichviel, ob er ſich bei den Schafhaltern, an ſonſtigen Stellen oder noch auf den Schafen be⸗ findet, ſowie das Wollgefälle bei den deutſchen Gerhereien(im nachſtehenden kurz Wollertrag 1915/16 genannt). 3 Beſchlagnahme. Die von dieſer Bekanntmachung betroffenen Gegenſtände(§8) ſind beſchlagnahmt. Die Beſchlagnahme hat die Wirkung, daß die Vornahme von Veränderungen am den von ihr be⸗ rſthrten Gegenſtänden verboten iſt und rechksgeſchäft⸗ Li Verfügungen über ſie nichtig ſind. Den rechts⸗ geſchäftlichen Verfügungen ſtehen Verfügungen gleich, bie im Wege der Zwangsvollſtreckung oder Arreſtvollziehung erfolgen. Trotz der Beſchlagnahme ſind alle Veränderungen und Verfügungen zuläſſig, die durch bieſe Bekanntmachung ausdrücklich geſtattet ſinb, oger die mit Zuſtimmung des Königlſch Preußi⸗ ſchen Kriegsminiſteriums in Berlin, Kriegs⸗Noh⸗ ſtoff⸗Abteflung, erfolgen. 8 4. Waſchen der beſchlagnahmten Wolle. Das Waſchen des beſchlagnahmten, noch nicht an Fabrikanten für Hoeres⸗ und Marinebedarf ten Reſtes des Wollertrages 1914/15 und des beſchlag⸗ Wollertrages 1915/%6 wird wie folgt ge⸗ Die Wolle muß ſpäteſtens 12 Wochen nach dem Scheren oder Fallen in eine der nachſtehend aufge⸗ führken Wäſchereien zum Waſchen eingeliefert werden: Biſchweiler Carboniſier⸗Anſtalt und Wollwäſcherei 5 vorm. E. Lix, Biſchweiler, Kr. Hagenan 12888 65 Wollkümmerei, Hannvyer, H. Katz Sohn, Gaffel, Mit Gefängnis bis zu einem Jahre oder mit Geldſtrafe bis zu zehntauſend Mark wird, ſofern nicht nach allgemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen verwirkt ſind, beſtraft: 1. wer unbefugt einen beſchlagnahmten Gegen⸗ ſtand beiſeiteſchafft, beſchädigt oder zerſtört, ver⸗ wendet, verkauft oder kauft oder ein anderes Veräußerungs⸗ ober Erwerbsgeſchäft über ihn abſchließt; 2. wer der Verpflichtung, die beſchlagnahmten Gegenſtänude zu verwahren und pfleglich zu be⸗ handeln, zuwiderhandelt; 3. wer den nach 8 5 erlaſſenen Ausführungsbe⸗ ſtimmungen zuwiderhandelt. Blumenthal, Provinz zan die tubenſohn& Co., Caſſel⸗Bettenhauſen, väſcherei und Kämmerei Döhren⸗Hannover, Hannover⸗Döhren, Voigtländiſche Carboniſier⸗Anſtalt.⸗G., Lengenfeld i.., Grün, b. Kirchhainer Wollwäſcherei G. m. b.., Kirch⸗ hain N.., Oſtpreußiſche Dampfwollwäſcherei.⸗G., Königs⸗ berg i. Oſtpreußen, Leipziger Wollkämmereti, Leipzig, Bremer Wollwäſcherei, Leſum b. Bremen, G. A. Weller, Leutersbach b. Kirchberg i. Sa., Mylauer Wollkämmerei Georgi& Co., G. m. b. H. Mylau i.., Wollwüſcherei und Carboniſier⸗Anſtalt Neuhütte, Gebr. Lenk, Neuhütte b. Lengeufeld i.., Deutſche Wollentfettung.⸗G., Oberheinsdorf b. Reichenbach i.., Rothenburger Wollwäſcherei burg a. d. Oder, Wollwäſcherei und Carboniſier⸗Anſtalt Fr. W. Schreiterer, Unterheinsdorf b. Reichenbach i. V. F. H. Schroth, Wurzen, Hamburger Wollkämmerei, Wilhelmsburg, R. Dietrich& Co., Lengenfeld i. V. Die Wäſchereien ſind durch die Heeresverwaltung verpflichtet worden, die Wolle binnen acht Wochen nach Einlieferung fettfrei, d. h. mit einem bei der Analyſe feſtgeſtellten Fettgehalt von höchſtens 7 vom Hundert, zu waſchen und das Verkaufsgewicht auf einen Feuchtigkeitsgrad von 17 vom Hundert kondi⸗ tioniert feſtzuſtellen. Sie ſind ferner verpflichtet worden, die Wäſche der zugeführten Wollmengen zu den mit ihnen vereinbarten Tarifſätzen, d. h. 0½ M. für 1 kg auf gewaſchenes Gewicht gerechnet, ein⸗ ſchließlich Sortierung bis zu 20 vom Hundert Unter⸗ und Nebenſorten, und 0,os M. für 1 kg Zuſchlag auf gewaſchenes Gewicht bei Sortierung über 20 vom Hundert Unter⸗ und Nebenſorten gerechnet, bei ſo⸗ fortiger Barzahlung ohne jeden Abzug(Verpackung zu Laſten des Käufers) zu bewirken. Der Waſchlohn iſt der Wäſcherei vor Ablieferung der fertiggewaſche⸗ nen Wolle von dem Verkäufer der Wolle zu erſtat⸗ ten, Die Wäſchereien unterſtehen der dauernden Ueberwachung durch die Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſterinms in Berlin. Carl Heine, Rothen⸗ 8 8. Verkämmen der beſchlagnahmten Wolle. Das Verkämmen des Wollertrages 1914/5 und des Wollertrages 1915/16 iſt verboten, ſoweit nicht durch ausdrückliche Verfügung der Kriegs⸗Rohſtoff⸗ Abteilung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſte⸗ rtums in Berlin hierzu Erlaubuis erteilt wor⸗ den iſt. 9 6. Veräußerung der beſchlagnahmten Wolle. Die Wolle darf nur veräußert werden: a) an die Kriegswollbedarf⸗Aktiengeſellſchaft, lin SW. 48, Verl. Hedemannſtraße 3, b) an Perſonen, Firmen oder Geſellſchaften, welche die Wolle unmittelbar oder mittelbar an die Kriegswollbedarf⸗Aktiengeſellſchaft, Berlin, SW. 48, Verl. Hedemannſtraße 3. verkaufen. Der Schafhalter hat die Wolle, wenn er an einen Händler veräußert, frei nächſte Bahnſtatiou, wenn er an die Kriegswollbedarf Aktiengeſellſchaft Berlin veräußert, frei Wäſcherei zu liefern; der Händler hat die Wolle ſtets frei Wäſcherei zu liefern. Die geſchorene Wolle oder däs Wollgefälle bei den deutſchen Gerbereien muß ſpäteſtens zehn Wochen nach der Eiwlteferung in eine der zugelaffe⸗ nen Wäſchereien(8) in das Eigenkum der Kriegs⸗ mollbedarf⸗Aktfengeſellſchaft Berlin übergegangen ſein. Die Mengen einer Partie, welche ein Schafhalter Kriegswollbedarf⸗Aktiengefellſchaft Berlin verkauft, müffen mindeſtens 1000 kg Rohwolle, die Mengen einer Partie, welche Nichtſchafhalter an die Kriegswollbedarf⸗Aktiengeſellſchaft Berlin verkaufen, mindeſtens 7000 leg Rohwolle betragen. Bis zum 31. Dezember 1915 müſſen ſämtliche Beſtünde des Wollertrages 1914/15 in das Gigen⸗ tum der Hriegswollbedarf⸗Aktiengeſellſchafk Berlin ſtbergegangen ſein. Zu dieſem Zwecke iſt es geſtattet, im Monat De⸗ zember auch kleinere Mengen als die im vorſtehen⸗ den genannten Mindeſtmengen an die Kriegswoll⸗ bedarf⸗Aktiengeſellſchaft Berlin zu verkaufen. Ber⸗ 52— die Verwendung dieſer Wollen oder fre 5 8 7. Übernahmepreiſe. Für das nach§ 4 feſtgeſtellte Verkaufsgewicht rein⸗ gewaſchener Wolle hat die Kriegswollbedarf⸗Aktien⸗ geſellſchaft Berlin dem Verkäufer, a] ſoweit er Schafhalter iſt, den aufgrund der durch die Bekanntmachung vom 22. Dezember 1914 über die Höchſtpreiſe für Wolle und Wollwaren feſt⸗ geſetzten Höchſtpreiſe für gewaſchene Wollen feſt⸗ geſtellten Uebernahmepreis, ſoweit er nicht Schafhalter iſt, dieſen Ueber⸗ nahmepreis zuzüglich einer Vermittlungsgebühr von 2 vom Hundert zu zahlen. Ueber den von der Kriegswollbedarf⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft zu zahlenden Uebernahmepreis entſcheidet man⸗ dels Einigung endgültig die Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abtei⸗ lung des Kgl. Preußiſchen Kriegsminiſteriums in Berlin nach Anhörung einer Sachverſtändigen⸗Kom⸗ miſſion, deren Zuſammenſetzung die Kriegs⸗Rohſtoff⸗ Abteilung unter Zuziehung von Sachverſtändigen aus den Kreiſen der Tuchfabrikanten, der Wollhänd⸗ ler und der Schafzüchter bezw. Gerber⸗Sachverſtän⸗ digen vornimmt. § 8. Verteilung der beſchlagnahmten Wolle. Die Verteilung der beſchlagnahmten Wolle er⸗ folgt durch die Kriegswollbedarf⸗Aktiengeſellſchaft, Berlin SW. 48, Verl. Hedemannſtraße 3. Dieſe Ge⸗ ſellſchaft verteilt die von ihr erworbene Wolle unter Genehmigung der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Kgl. Preußiſchen Kriegsminiſteriums in Berlin an ſolche inländiſchen Verarbeiter, welche die Wolle nach⸗ weiblich zur Ausführung von Aufträgen der deut⸗ ſchen Heeres⸗ oder Marineverwaltung brauchen. Die im 8 4 genannten zugelaſſenen Wäſchereien ſind durch die Heeresverwaltung verpflichtet worden, für die Ueberwachung der endgültigen Ablieferung der von ihnen gewaſchenen Wolle an nur ſolche Ver⸗ arbeiter zu ſorgen, die ihnen von der Kriegswoll⸗ bedarf⸗Aktiengeſellſchaft als Empfänger aufgegeben werden. 8 9 Ausnahmen. Soweit der im§ 2 genannte Wollertrag 1914/15 bis zum Ablauf des 31. Auguſt 1915 bereits in die in den„Ausführungsbeſtimmungen zur Beſchlag⸗ nahme der deutſchen Schafſchur 1914/15“(W. J. 2501/3. 15.R..) genannten Wäſchereien eingelie⸗ fert worden iſt, darf er noch nach Maßgabe dieſer Ausführungsbeſtimmungen gewaſchen und— ſoweit er bis zum 31. Auguſt 1915 bereits an ſolche inlän⸗ diſchen Verarbeiter verkauft iſt, die die Wolle zu Heeres⸗ oder Marinelieferungen verarbeiden— an dieſe abgelſefert 10 Freigabe. Anträge von Schafhaltern auf einmakige Frei⸗ gabe geringer Mengen aus eigenem Beſttz bis zum Höchſtgewichte von 5 leg Rohgewicht(Schmutzwolle), die nur im eigenen Haushalt des Schafhalters ver⸗ ſponnen und verwendet werden dürfen, könwen mit der Koyfſchrift„Wollbeſchlagnahme“ an die Kriegs⸗ Rohſtoff⸗Abteilung des Kgl. Preußiſchen Kriegs⸗ miniſtertums, Sektion W.., Berlin SW. 48, Verl. Hedemannſtraße 11, gerichtet werden. Bon denjenigen Wollen, deren Ankauf die Kriegswollbedarf⸗Aktiengeſellſchaft ablehnt, ſind in⸗ nerhalb zwei Wochen nach Empfang des ablehnen⸗ den Beſcheides Muſter unter geunwer Angabe der abgelehnten Mengen an die Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abtet⸗ lung des Kgl. Preußiſchen Kriegsminiſterinms, Sek⸗ tton W.., Berlin SW. 8, Verl. Hedemannſtr. 11, Die Kriegs⸗Rohſtoff Abteikung beſtimmt gibt ſie zu ſenden. 8 11. Verbot der vorzektigen Schur. Das Scheren der Schafe zu einer früheven als der in anderen Jahren üblichen Zeit iſt verboten. § 12. Aufragen und Anträge. Alle auf die vorſtehende Bekanntmachung bezüg⸗ lichen Anfragen und Anträge ſind mit der Kopf⸗ ſchrift„Wollbeſchlagnahme“ an die Kriegs⸗Rohſtoff⸗ Abteilung des Kgl. Kriegsminiſtertums, Sek⸗ tion W.., Berlin SW. 48, Verl. Hedemannſtr. 11, zu richten. Karlsruhe, den 17. September 1915. Von Seiten des ſtellvertr. General⸗Kommandos Der Chef des Stabes: v. Wolff, Oberſt. Nr. V. I. 1612/8. 15. K. R. A. Nachtrags⸗Verordnung zu der Bekanntmachung, betreffend Beſtandserhebung und Beſchlagnahme von Kaut⸗ ſchuk(Gummi), Guttapercha, Balata und Aſbeſt ſowie von Halb⸗ und Fertigfabrikaten unter Verwendung dieſer Rohſtoffe V. I. 668/8. 15. K...). Nachſtehende Nachtragsverordnung wird auf Grund des Geſetzes über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851 bzw. auf Grund des Bayeriſchen Gefetzes über den Kriegszuſtand vom 5. November 1912 hiermit gur allgemeinen Kenntnis gebracht mit dem Bemerken, daß jede Uebertretung, ſoweit nicht nach den allge⸗ meinen Strafgeſetzen höhere Strafen verwirkt ſſud, nach§ 6* der Bundesratsverordnuung über die Sicher⸗ ſtellung von Kriegsbedarf vom 24. Junk 19151(Reichs⸗ Geſetzbl. S. 357) beſtraft wird. Die in der genannten Verfügung in§2 duuter RY genanuten Gegeuſtände: — Klaſſe 9 alte Autoreifen mit Nieten und ohne ſolche 12 Luftſchläuche, dunkel, ſchwimmend 13 Lüuftſchläuche, rot 16[Gummiabfälle, ſchwimmend ſind auch dann meldepflichtig, wenn die unter 85 der genannten Verfügung fütr dieſe Waren genannten Mindeſtmengen nicht erreicht werden. ie dürfen ferner vom 18. September 1915 ab nur noch an die Königliche Inſpektion des Kraftfahrweſens in Berlin⸗ Schöneberg, ſchriftlichen Auftrag ausgewieſene Beauftragte ver⸗ kauft oder geliefert werden. Die in Gummi⸗ und Gegenſtand Kim gente ob im ganzen oder zerſchnitten Regenerierfabriken vorhandenen Beſtände der vor⸗ bezeichneten Art dürfen verarbeitet werden. Im übrigen werden die Gegenſtände hiermit gemäß 8 4 der Bundesratsverordnung über die Sicherſtellung von Kriegsbedarf vom 24. Junt 1915 beſchlagnahmt. Dieſe Bekanntmachung tritt mit ihrer Berkün⸗ dung in Kraft. Karlsruhe, den 17. September 1915. Von Seiten des ſtellvertr. Geueral⸗Rommandos Der Chef des Stabes: v. Wolff, Oberſt. e§. 6. Mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder mit Gelöſtrafe bis zu zehntauſend Mark wird, ſofern micht nach allgemeinen Strafgeſetzen höhere verwirkt ſind, beſtraft: 1. wer unbeſugt einen beſchlagnahmten Gegen⸗ ſtand betſeiteſchafft, beſchädigt oder zerſtört, ver⸗ wendet, verkauft oder kauft oder ein auderes Veräußerungs⸗ oder Erwerbsgeſchäft über ihn abſchließt; 2. wer der Verpflichtung, die beſchlagnahmten Gegenſtände zu verwahren und pfleglich zu be⸗ handeln, zuwiderhandelt; 5 3. wer den nach 8 5 erlaffenen Ausführungsbe⸗ ſtimmungen zuwfderhandelt. Arbeitsvergebung. Für den Neubau der Fortbildungsſchule in U 2 ſollen im Wege der öffentlichen Ausſchreibung die Zimmerarbeiten vergeben werden. Angebote hierauf find verſchloſ⸗ ſen und mit entſprechender Aufſchrift berſehen bis Freitag, den 24. September ds. J8., vormittags 9 Uhr, am die Kanzlei des unterzeichneten Amts, Rat⸗ haus, N 1, Zimmer Nr. 125, 3. Stock, einzureichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtig⸗ ten Vertreter erfolgt. Angebotsformulare ſind im Baubüro des Hallen⸗ ſchwimmbades, U 3, erhälklich, woſelbſt auch die Zeichnungen aufliegen und nähere Auskunft er⸗ teilt wird. 5063 Mannheim, den 10. September 1915. Stküdt,. Hochbauamt. 5 Der tolle Haßberg Driginal⸗Roman von H. Courths.-Mahler. 8 Fortſetzung. „Regina hatte mit keinem Menſchen mehr über ihn geſprochen. Nur damals, kurz nach ſeiner Abreiſe, hatte ſie ihrem Vater erzählt, Herr von Haßberg ſei nach Südweſt gegangen und man erzähle ſich, er ſei von ſeinem Oberſt vor die Alternative geſtellt worden, den Abſchied zu neh⸗ men oder nach Südweſt zu gehen. „Schade um ihn! Er hatte das Zeug zu einem tüchtigen Menſchen, aber er hat ſich in Nichtig⸗ keiten verzettelt. Nun, da unten wird ſich's ja zeigen, ob etwas in ihm ſteckt. Entweder geht er nun ganz vor die Hunde oder er befinnt ſich auf ſich ſelbſt. Ich hoffe das letztere. Denn es wäre ſchade um eine ſolche Vollnatur.“ Und an dieſe Worte des Vaters hatte ſich wie an eine Verheißung. Auch ſie hoffte— hoffte mit Inbrunſt, daß da unten die Schlacken vom Weſen des tollen Haß⸗ berg abfallen möchten und daß er einſt wieder⸗ kehren würde, geläutert und gefeſtigt— ein ganzer Mann. Ihr ganzes Sein und Denken war wie ein einziges Gebet, Hans von Haßberg möge ſich auf ſich ſelbſt beſinnen. Denn ihr Herz glaubre feſt an den edlen, guten Kern ſeines Weſens. Er konnte ja nicht ſchlecht ſein. Sonft hätte ſich ihr Herz nicht mit ſolcher In⸗ brunſt an ihn gehängt. Einen Unwürdigen glaubte ſie nicht lieben zu können. Alles, was ſie über ihn gehört, waren tolle, übermütige, leichtſinnige Streiche geweſen. Si war überzeugt, daß er keiner Niedrigkeit fähig ſei. Sie wußte nicht, wie ſie zu dieſer Ueber⸗ zeugung kam, wußte nur, daß ſie an ihn glau⸗ ben mußte. „Er wird ſich da unten auf ſich ſelbſt beſinnen,“ ſie wieder und wieder und daran hielt ſie e Auch jetzt dachte ſie wieder an ihn— wo er wohl weilen mochte? In der Ferne verklang der luſtige Reitermarſch. Sie ſeufzte tief auf, Hlappte das Buch zu, in das ſie allerlei Zahlen eingetragen hatte, und legte es in den großen eiſernen Geldſchrank, der neben ihrem Schreib⸗ . 20— 7 1 „ mer und zog ſich um. Kaum war ſie damit fertig, da erſcholl draußen in der Halle die Glocke, die zu Tiſch rief. Reging ging in das Speiſezimmer, das wie alle anderen Räume des Hauſes im vornehmen, gediegenen Geſchmack ausgeſtattet war. Sie betrat es zu gleicher Zeit mit ihrer Tante, Frau Thereſe Ruthart, eine mittelgroße, ſympathiſche Erſcheinung in der Mitte der Vierzig. Hinter ihr trat ein Diener in ſchlichter, dunkel⸗ blauer Livree ein, der die Suppe auftrug. Die beiden Damen nahmen an der kleinen, runden Tafel Platz, die unweit des mittelſten Fenſters ſtand. Die große Tafel inmitten des Speiſezimmers wurde nur gedeckt, wenn Gäſte anweſend waren. Als der Diener, nachdem er die Suppe aufge⸗ tragen, wieder verſchwunden war, plauderten die beiden Damen herzlich miteinander. Sie ſtan⸗ den faſt in einem Verhältnis wie Mutter und Tochter. Faſt! Denn es gab doch manches in Reginas Leben, was ſie wohl einer Mutter hätte anvertrauen können, aber nicht ihrer Tante Thereſe. Ueber ihre Gefühle für Haßberg hätte ſie um keinen Preis mit Tante Thereſe ſprechen mögen, ſchon deshalb nicht, weil dieſe eine eifrige Für⸗ ſprecherin des Herrn von Tondern war. Dieſer hatte ſich bei Frau Ruthart mit allerlei Liebenswürdigkeiten eingeſchmeichelt. In ihr hatte er ſich gleichſam eine Hilfstruppe geworben. Aber alle offenen und verſteckten Bemühungen der älteren Dame erwieſen ſich als wirkungslos. Regina winkte ſtets deutlich ab, was Tante The⸗ reſe jedoch nicht abſchreckte, immer von neuem für ihren Günſtling einzutreten. So auch heute. Nachdem ſie allerlei Günſtiges über Heinz von Tondern berichtet, ſagte ſie auf⸗ atmend: „Wenn du dich doch entſchließen könnteſt, Heinz von Tondern zu erhören. Er würde ſo glücklich ſein. Und ſeine Eltern,— ach, Regina, Frau von Tondern würde ſofort allen Groll vergeſſen, wenn du ihren Heinz glücklich machen wollteſt. Sie zürnt dir, daß du ihn abgewieſen haſt.“ Regina machte ein unbehagliches Geſicht. „Biſt du ſchon wieder bei dieſem Thema, Tantchend“ „Ach, Kind, das iſt ein Thema, über das ich Schnell begab ſie ſich nun in ihr Ankleidezim⸗ Bände reden könnte. „Um Gotteswillen nicht, Tantchen. Ich denke nicht daran, mich zu verheiraten, weder mit Herrn von Tondern, noch mit einem andern. Möchteſt du mich denn gar ſo gern los werden?“ Tante Thereſe ſchüttelte bekümmert den Kopf. „Glücklich möchte ich dich ſehen, Regina, glück⸗ lich an der Seite eines braven Mannes. Das Alter zum Heiraten haſt du ja. Und bei Heinz von Tondern wüßte ich dich ſo gut aufgehoben. Er liebt dich wirklich von ganzem Herzen und trachtet nicht nach deinem Gelde, denn er iſt ſelbſt reich genug. Er würde überall mit offenen Armen aufgenommen werden. Aber er liebt nur dich, und er will und kann die Hoffnung nicht aufgeben, daß du ihn dennoch eines Tages er⸗ hörſt.“ „Ich habe ihn aber nie im Zweifel darüber ge⸗ laſſen, daß er nichts zu hoffen hat.“ „Trotzdem hält er an ſeiner Hoffnung feſt. Denke dir, neulich fragte er mich geradezu, ob ich wohl glaube, daß ein anderer ſich Hoffnun⸗ gen auf dich machen dürfe. Ich habe ihm ge⸗ ſagt, er brauche keine Angſt zu haben, dein Herz ſei noch ganz frei. Nur die Scheu vor dem Hei⸗ raten ſelbſt mache dich ihm gegenüber ſo ableh⸗ nend. Denn wenn du dein Herz verſchenkt hätteſt, das müßte ich doch wiſſen, nicht wahr, Regina?“ Tante Thereſe ſah die junge Dame bei dieſen Worten forſchend an. In Reginas Geſicht zuckte aber keine Muskel. Sie hatte ſich gut in der Gewalt. Sogar zu lächeln vermochte ſie. „Sicher wäre dir das nicht entgangen, Taute Thereſe.“ Dieſe nickte befriedigt. „Natürlich nicht. Ich kenne doch all die fungen Männer, die ſich um dich drängen wie die Flie⸗ gen um den Zucker. Sie ſind dir alle gleichgültig — das habe ich auch Tondern geſagt, und ihm geraten, er ſoll die Hoffnung nicht aufgeben. Wenn du eines Tages Luſt bekommſt, zu hei⸗ raten, dann hat er noch immer die meiſte Aus⸗ ſicht.“ Reginas Geſicht überzog willigen Röte. „Es iſt nicht recht von dir, Tante Thereſe, Tondern Hoffnung zu machen. Das bringt mich immer von neuem in peinliche Situationen ihm gegenüber. Es iſt mir ohnedies ſchwer genug, ſein fortgeſetztes Werben zu ignorieren. ſich mit einer un⸗ dachte ſie. es nochmals ausdrücklich, daß ich überhaupt nicht heiraten werde.“ 2 Nun lachte Frau Thereſe überlegen. „Ach, Kindchen, das ſagen die meiſten fungen Mädchen, bis der Tag kommt, da ſie plötzlich an⸗ deren Sinnes werden. So haben deine liebe, verewigte Mutter und ich auch geſprochen, als wir noch jung waren. Dann war eines Tages alles ganz anders geworden— wir waren Bräute und junge Frauen, ehe wir es uns ver⸗ ſahen. So wird es auch dir gehen. ſehe dich beſtimmt noch in Br und leier, und dann hoffe ich, Tondern neben dir zu ſehen. Regina ſchüttelte heftig den Kopf.„Niemals, Tante Thereſe! Und nun quäle mich nicht mehr damit.“ Ehe die alte Dame etwas erwidern konnte, trat der Diener ein. Regina lenkte nun ſchnell auf ein anderes Thema über und hielt daran feſt. Tante Thereſe kam heute nicht mehr auf Ton⸗ dern zu ſprechen. Sie ſah ein, daß es keinen Zweck hatte. Regina waren Tonderns Bemüh⸗ ungen um ihre Gunſt direkt quälend. Er tat ihr doppelt leid, weil ſie fühlte, daß er ſie wirk⸗ lich liebte und nicht nach ihrem Gelde trachtete Vielleicht hätte ſie ſich entſchließen können, ſeine Frau zu werden, wenn nicht die heimliche, tiefe Liebe zu Hans von Haßberg in ihr Wurzel ge⸗ faßt hätte. Es knüpfte ſich für ſie keinerlei Hoffnung an dieſe Liebe. Sie wußte, daß Ha nie beachtet, ſie wußte, daß er ſich in allerlei flüch⸗ tigen Neigungen verzettelt hatte. Wie ein Schmetterling war er von Blume zu Blume ge⸗ flattert. Sie wußte auch, daß es nicht gerade die beſten Frauen waren, die den Schmetterling auf ein Weilchen an ſich feſſelten. Man ſagte ihm allerlei leichte Beziehungen nach. Aber auch dafür fand Reginas Herz eine Ent⸗ ſchuldigung. „Er hat wohl noch nie die tiefe, ſelbſtloſe Liebe einer reinen, tugendfeſten Frau kennen gelernt, Sie war ſich der Stärke ihrer Bebe ſo ſehr bewußt, daß ſie ſich ſagte:„Wäre er mit nähergetreten, ich hätte ihn ſchon feſthalten wollen, kraft meiner Liebe und Treue. Hätte ihn erlöſt von ſeiner wilden Ra it, wie Senta es mit dem fliegenden Holländer getan Fiskaliſche Straße, oder deren durch W3 üßber oder zegen⸗ t, ver⸗ tderes er ihn hmten zu be⸗ igsbe⸗ * — eee dert 78——— 1915. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblattz Hemte Samstag, 8/ Uhr abends Vorstellung [Meths Mferkees Mrern-Tdeat er ratzestaunr; — Tertgee Morgen Sanmtag, 8 machm. 4 UEr bei kleinen Preisen Musikantendsandl! Abends 8½/ Uhr 0 Prgtzenbaver; Iün Legernaee. Tal. s. Edelmann 2 2. Erstkl. Fahrräder Marke Adler ete. 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Schriftliche Eintieferung von zmartierſcheinen, namentlich ſolcher Stadt⸗ teile, die zur Erledigung nicht aufgerufen ſind, bitten wir zu ünterlaſſen. 508 Mannheim, 16. Sept. 1915. Städtiſches Eingquastierungsamt: Dr. Melszer. Parkett- und Linoleum-Polltur „Meieo“ reinigt tadellos, gibt schönen Glanz, glättet nieht und ist waschbar. / Hlle K..— i½ Lils..20 Ludwig& Schütthelm Hofdrogerle, gegr. 1883 9 4, 3, Tel. 252 u. 77158 ſo⸗ Familienangehörigen Me. Siebenmühlental Pasthaus Zum pfälzer Nof 543 Armee⸗Abzeichen nebſt Bändern. Kirchen⸗ Anſage. Katholiſche Gemeinde. Samstag, den 18. September 1915. Quatemberfaſten. Jeſuitenkirche. Von 3 Uhr an Beichtgelegenheit. Abends ½8 Uhr Salve und Andacht für Heer und 9 Vaterland mit Segen. Naufnänniſcher Verein Maunhein E. V. Mmontag, 20. 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Revier Neichenberg a) Schutzbezirk Geis⸗ mit ca. 523 ha b) 4 55 bezirk Streit Schutz ezir reit⸗ Dach mit ca. 348 ha Wald. e) Schutzbezirk Reich⸗ elsheimmiteg. 2tha Wald und ca 176 ha Feld und Wieſen. 4. Vom Revier Gulbach IngelheimerBerge mit eg. 90 ha Wald. Wildbeſtand:Rehe, Haſen, Feldhühner; im Revier Reichenberg auch Aner⸗ wild. 16671 Mit den Revieren Zell und Erbach ſind auch die angepachteten Gemeinde⸗ jagden zu übernehmen. Bevingungen werden im Termin bekanntgemacht, können auch vorher bei der unterzeichneten Rentkam⸗ mer eingeſehen werden. Erbach im Ovdenwald den 14. Sept. 1915. Gräſlicheqteutkammer. Bequeme Sfigfel, Sandalen, Hausschuhe für 6900 Frauon und Madahen 5 7, 18, feitelbergwolt. eine Treppe im egormhaus (renen-Bedtenung 7. Seite. Südd. Flnanz- u. Bücher-Revislons-g. n. 1 12 5 Telephon N Seratung bei Zahlungsschwierigkeiten, Grün- dungen od. 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September 1915. oren —— Blauſeidener Daenſchirm mit Horngriff Otto Beckſtr. verloren. Belohnung zugeſichert. Abzug. Otto Beckſtraße 6, part. links. N dlel hatenſchaft 1915, v. ch. Deuß b. Roſeng. g. gute Belohng. heim, Holbeinſtr. 21 9398 Sonntag Abend ein wertvolles 9410 Spitzen taſcheutuch (Point-lace Handarbeit) auf dem Wege Werderſtr.— Ring— Hauptbahnhof— FafsHohenzollern u. zurück üb F Abzugeben gegen hohe Be⸗ lohnung(da Andenken) —— in—5———— Tianen Nuahhilf terrigt in allen Fächern wird er⸗ teilt. Zu ſprechen von —6 Uhr nachmitt agg. Beſte Referenzen. 8 23, part. 9916 Jiherunterrſch nach bew. Methode erteilt Eliſe Meudt, P 2, 7. 8994 = 7 Sprach⸗AudRachhilfe⸗ Staatlich ge⸗ Anterricht. vezer it⸗ telſchullehrer ert. Unterr. in Franzöf., Mathematik, Deutſch, Engliſch, Latein, Grtech. ꝛc. Vorber. f. alle Kl. der Mittelſch. z. Eini. u. Abitur. Pr. p. St. 2 M. Beauſſichtig. d. häusl. Arb. im mäß. 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