Bezugspreis: 80 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl.Poſtauſſchlag M. 5. 72 im Vierteljahr. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile..20 NR. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) 1 Geleſenſte und verbreitetſte FJeitung in Mannheim und Umgebung gebung 1 pig b Telegramm-⸗Kdreſſe: „Generalanzeiger Nannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Jeltſchriften⸗Abteilung 144 Schriftleitung.. 377 und 1449 Verſandleitung und ODerlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 541 Uefdruck⸗Abteilung 7086 Fweigſchriftleitung in Berein Schluß der Anzeigen⸗Aunahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 453. (Abendblatt). Der deutſche Tagesbericht. Grußes Hauptquartier, 21. Sept. (WTB. Amtlich.) weſtlicher Kriegsſchauplatz. Im Abſchnitt Souchez⸗Arras unterhielt die franzöſiſche Artillerie faſt ununterbrochen ſtarkes Feuer. In der Gegend von Neuvil le kam es zu Hanudgranatenkämpfen. Das geſtern in Trümmer geſchoſſene Schleu⸗ ſenhaus von Sapigneul(am Aisne⸗ Marnekanal nordweſtlich von Reims) wurde nachts nach Sprengung äußerſt planmäßig und ohne Berührung mit dem Feind von uns ge⸗ räumt. Weſtlich von Perthes(in der Cham⸗ püägne) und in den Argounen wurden mit Erfolg Minen in der feindlichen Stellung ge⸗ ſprengt. Mehrere Handgranatenangriffe am Hart⸗ mannsweilerkopf wurden abgeſchlagen. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von hindenburg. Die Truppen des Generals v. Eichhorn ſind nordweſtlich und ſüdweſtlich von O ſchem⸗ jana im fortſchreitenden Angriff. Der rechte Flügel der Heeresgruppe erreichte unter Nach⸗ hutsgefechten die Gegend öſtlich von Lida bis weſtlich Nowogrodek. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls pPrinzen Leopold von Banern. Der Uebergang über den Mole zadz bei und ſüdlich Dworzec iſt erzwungen. Weiter ſüdlich gelangten unſere Truppen bis in die Linie ſüdöſtlich Molezadz-Noma⸗ ja—Myſch weſtlich Oſtrow. Heeresgruppe des Generalfelbmarſchalls f von Mackenſen. Die Lage iſt unverändert. Sübsſtlicher Kriegsſchanplatz. Bei den deutſchen Truppen hat ſich nichts exeignet. Oberſte Heeresleitung. Die gefährdete Cage der ruſ⸗ ſiſchen Armeen. m. Köln, 21. Sept.(.⸗Tel.) Der militä⸗ riſche Mitarbeiter der„Züricher Poſt“ ſieht die durch das Vorgehen bei Dünaburg und Wilna geſchaffene Lage als ſehr ernſt an. Die Lage der ruſſiſchen Armeen er⸗ ſcheint ihm ſogar ſehr gefährdet. Die nächſten Tage ſchon müſſen nach ſeiner Auf⸗ faſſung das endgültige Ergebnis der gewaltigen Operation erkennen laſſen. Er ſetzt auseinander, daß die drei ruſſiſchen Armeen ien ihrem Frontverlauf voneinander getrennt ſind und⸗nur noch durch weit zurück⸗ liegende Eiſenbahnen in Verbindung ſtehen. Am ſchlimmſten ſei die Lage der ruſſiſchen Envos beſſer ſehe die age der Südgruppe aus. Aber auch ihr Kückzug ſei durch die Armee Eichhorn äußerſt eingeengt. Der Eindruck der ruſſiſchen Niederlagen in England. Berlin, 21. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird der B. Z. gemeldet: In den Wandelgängen des Londoner Par⸗ laments herrſchte nach dem Fall von Wilne eine äußerſt peſſimiſtiſche Stim⸗ mung, die allerdings von Lord Kitchener nicht geteilt wird. Man beurteilt die Lage in Rußland dahin, daß nach Wilna nun auch Riga ſicher fallen werde. Das gleiche Schick⸗ ſal werde auch Kiew ereilen. Die Hauptauf⸗ gabe des ruſſiſchen Heeres ſei fortan, bis zum Beginn des Winters den Vormarſch der Deut⸗ ſchen nach Petersburg aufzuhalten. Das aufziehende Revolutions⸗ gewitter in Rußland. ORotterdam, 21. Sept.(Von unſerem Berichterſtatter) Die„Times“ veröffentlicht ein Petersburger Telegramm, worin es heißt, daß das Ergebnis des am 23. September in Moskau beginnenden Semſtwo⸗Kongreſ⸗ ſes für den Krieg ſein werde, als das Ergebnis der großen Vorbereitungen, die man in Rußland zu neuen Schlachten trifft. Dazu komme voch, daß die Teilnehmer an dem Kongreß ſich durchweg als nüchterne Politiker zeigen, die eine Politil der völligen Gleichberechtigung des ruſſiſchen Volkes anſtreben. Auch der Pariſer„Temps“ veröffentlicht eine ähnliche Drahtmeldung aus Petersburg, in der alff das aufziehende Revolutions⸗ gewitter hingewieſen wird. Der„Temps“ hebt ebenfalls die große Bedeutung des Moskauer Semſtwo⸗Kongreſſes hervor und läßt deutlich durchblicken, daß in Rußland große revolutionäre Umtriebe im Gange ſind. In⸗ wieweit dieſe mit dem Kongreß in Verbindung ſtehen, geht aus der Drahtnachricht des Pariſer Blattes nicht hervor. Erregung unter den ruſſiſchen Arbeitern. EBerlin, 21. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird der„B..“ gemeldet: Der Dumablock lehnt alle Verhand⸗ lungen mit der jetzigen Regie⸗ rung ab und erſuchte auch den Dumapräſi⸗ denten dasſelbe zu tum. Die maſſenhaften Ver⸗ haftungen von Arbeitern in beiden Haupt⸗ ſläbten wie in der Provinz neymen dem Konflikt faſt jede Möglichkeit einer friedlichen Löſung. Die ſozialdemokratiſchen Ahgeordneten die Regierung verſtändigt, daß, falls die ver⸗ hafteten Arbeiter nicht freigelaſſen und der Reaktionär Kryeſhanowski zum Innenminiſter ernaunt werden ſollte, alle mit der Her⸗ ſtellung der Munition beſchäſ⸗ tigten Arbeiter in den Ausſtand treten werden. Die Erregung im ganzen Lande ſoll gewaltig ſein. Reine Evaknierung mehr? Der Gouverneur von Witehsk, wie ſich„Ruß⸗ koje Slowo“ vom 7. September von dort melden läßt, hat der Bevölkerung bekanntgegeben, daß bei der Räumung einiger Teile des Gouverne⸗ ments durch die Truppen keine zwangsweiſe Evpakuierung ſtattfinden wird. Die ſoll möglichſt auf ihrem Beſitz bieiben, um ihre haben Der Molczadz⸗Uebergang erzwungen. Die militäriſche Bewachung des Reichsdumagebäudes. m. Köln, 21. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen:? „National Tidende“ meldet aus Petersburg: Die Regierung läßt das Reichsduma⸗ gebäude militäriſch bewachen. Den Mitgliedern ſei das Betreten des Sitzungs⸗ ſaales und der Ausſchußzimmer ſtrengſtens unterſagt. Die hier beabſichtigte Fortſetzung der Arbeit in den Ausſchüſſen wird dadurch ver⸗ * Der neue Erzbiſchof von Gneſen⸗poſen. Berlin, 21. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Poſen wird der„B..“ gemeldet: Unter Teilnahme einer 4000 köpfigen katholi⸗ ſchen Bevölkerung, beſonders von Polen, er⸗ Igte heute Vormittag in der Poſener Kathe⸗ rale die ESinführung und Kongre⸗ gation des neuen Erzbiſchofs von Gneſen⸗Poſen Dr. Dalbor. Der Feier wohnten außer den Vertretern ſämtlicher poli⸗ tiſchen, gewerblichen und ſonſtigen Fachvereine auch die Vertreter der polniſchen Nation des Abgeordnetenhauſes, des Reichstags und der Poſener Stadtverordnetenverſammlung bei. An⸗ läßlich den Einführungsfeier hat der Erzbiſchof 3000 Mark fitr die obdachloſen Polen geſtiftet. Der Ballan. Der Vorhang auf dem Balkan — aufgegangen. Berlin, 2. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Die Blätter enthalten allerlei Meldungen aus Rumänien, die das eine gemein haben, daß ſie einander widerſprechen und, je nachdem, auch ausſchließen. Um ſie richtig einzuſchätzen, muß man ſich gegenwärtig halten, daß das Auswärtige Amt ſeit einiger Zeit ſich ent⸗ ſchloſſen hat, in Balkandingen keine Zen⸗ ſur auszuüben und grundſätzlich alle Nach⸗ richten freizugeben, die möglicherweiſe wahren wie die falſchen. Ob dies faktiſch richtig iſt, wagen wir nicht zu entſcheiden. Veelleicht mutet ſie den Blättern ein Maß der Kritik und eine Entſagungsfähigkeit gegenüber den ſogenannten„eigenen Nachrichten“ zu, die im großen Durchſchnitt nicht immer vorhanden zu ſoin pflegen. Für heute möchten wir uns daran genügen laſſen, eine Bukareſter Meldung, die auf dem Umpwege über Sofia, London und Amſterdam zu uns kommt, ein wenig niedri⸗ ger zu hängen. Parnach ſoll der konſervative Führer Filipesey erklärt haben:„Wenn Deutſchland in Serbien einfällt, würde Ru⸗ mänien dazwiſchentreten.“ Das iſt natürlich eine leere Drohung. An ſich wäre der Moment für Herrn Filipesen ja nun wohl gekommen, Ueberhaupt haben alle dieſe Ankündigungen, was in dem oder jenem Valkanſtaat voraus⸗ ſichtlich demnächſt geſchehen werde, im jetzigen Augenblick kaum noch irgend welchen Wert. Der Vorhang iſt aufgegangen und die Ak⸗ 1.— 7! Fe e, e des gigantiſchen Dramas zu tun haben, wer⸗ den in aller Kürze nun wohl auf der Bühne erſcheinen. Der türkiſche Cagesbericht. Konſtantinopel, 21. Septbr.(WTB. Nichtamtlich. Das Hauptquartier meldet: An der Dardanellenfront zerſtreute unſere Artillerie in der Gegend von Anaforta am 19. September feindliche Truppen, die vor unſerem rechten Flügel ſchanzten. Bei Ari Burnu zerftörte unſere Artillerie durch Feuer vom linken Flügel her einen großen Teil einer Bombenwexrferſtellung und feind⸗ liche Schützengräben. Die feindliche Infante⸗ rie, die darinnen war, wurde vernichtet. Bei Sedd⸗ül⸗Bahr wurden ſchanzende feind⸗ liche Truppen vor unſeren beiden Flügeln durch unſer heftiges Feuer gezwungen, ihre Arbeit einzuſtellen. Der Feind verſuchte durch Anwendung von Millionengeſchoſſen einen Feuerüberfall auf unſeren linken Flügel; er konnte uns aber keine Verluſte beibringen. An 19. September zwangen wir ein feind⸗ liches Torpedoboot, das ſich der Mündung des Kerevisdere näherte und unſere Stellungen be⸗ ſchoß, zur Flucht. Der Feind erwiderte unſer Feuer vein Feſtlande und von der Inſel Mavro, aber wirkungslos. Ein feindlicher Flieger warf 4 Bomben auf ein Lazarettſchiff, bas vor Depirmen⸗Buren ankerte. Wir ſtell⸗ ten feſt, daß der Feind ſeine Lazarettſchiffe zur Beförderung von Truppen benützt und Beoh⸗ achtungspoſten auf den Maſten hatten. An der Jrakfront machten wir am 18. September abermals einen Ueberfall bei Korna, Infolgedeſſen ſah ſich der Jeind ge⸗ zwungen, ſeine geſtellten Geſchütze wieder ein⸗ zuſchiffen. Ein Teil der ausgeſchifften Trup⸗ ben erlitt ſehr ſtarke Verluſte, Am 18. Sept. machte eine Patrouille, durch Freiwillige ver⸗ ſtärkt, einen Streifzug bis hinter das feind⸗ liche Lager, führten ihre Erkundigungen er⸗ folgreich durch und jagten den Feind bis ins Jager. Ein Teil der osmaniſchen Seemachten torpedierte den beladenen engliſchen Dampfer„Patagonia“ und ver⸗ ſenkte ihn gerade vor dem Hafen von Odeſſa. Auf den andern Fronten keine Veränderung. Her Kampf um die Hardanellen über die Dardanellen. Aus unterrichteten Balkankreiſen ſchreibt man der„Deutſchen Orient⸗Korreſpondenz“: Schon vor elnigen Woachen wurde in einer öſterreichiſchen Zeitung der Inhalt eines Ge⸗ heimvertrages mitgeteilt, der zwiſchen Eng⸗ land, Frankreich und Nußland über die Zu⸗ In der bulgariſchen Preſſe iſt nun kürzlich er⸗ neut der Wortlaut des Vertrages zum Abdruck gebracht und aus den daran geknüpften Er⸗ örterungen geht hervor, daß der Vertrag viel⸗ fach ernſt genommen wird. Hierzu liogt aber durchaus kein Anlaß vor, die ganze Veröffent⸗ lichung iſt eine durchaus nicht geſchickte Kombi⸗ nation, deren Urt Hamit anſcheinend polt⸗ tiſche Ziele verfolgt Einmal iſt es an ſich ſchon durchaus unwahr⸗ Hiaft der Dardanellen abgeſchloſſen ſein ſoll, Ber angebliche Geheimvertrag Seneral⸗Anzeiger« Badiſche eee e— Dienstag, den 21. September 1915. echneten, und wenn dieſe war, dann müßter eine ganze Oſten m nahen werden. durchaus unglaubwürdig, daß 8 igen Sieger ſich ſchon vorweg über den wichtigſten Teil ihrer Kriegsbeute verſtän⸗ digt haben ſollten. Wenn England tatſächlich Konſtantin opek und die Dardanellen Rußland iberlaſſen würde, dann geſchähe dies nur mit ſehr ſchwerem Herzen und unzweifelhaft nur auf Grund von ſehr wertvollen Gegenleiſtun⸗ gen. Denn England hat noch niemals Verträge abgeſchloſſen, bei denen es zu kurz gekommen iſt. Die einzige Ve erpflichtung, die Rußland⸗ in dem Vertrage übernimmt, abgeſehen von einer Mitwirkung bei der Bezwingung der Dardanellen, vom Bosporus, her, iſt die Zu⸗ ſage bis ſpäteſtens Ende März nach Berlin vors zurücken. Schon dieſe Faſſung verrät einen flettantis zmis, der zu denken gibt. Was heißt es, Rußland ſoll nach Berlin vorrücken? Ende Dezember v. J. konnte Rußland eine derartige Verpflichtung durchaus nicht eingehen, jeden⸗ falls bot ſie keine derartigen Garantien, um daraufhin einen e über eine ſo wichtige Frage, wie die Dardanellen es ſind, abzu⸗ Ebenſo unglaubwürdig mutet die Verein⸗ barung in dem agelihen Vertrage an, ſein Inhalt ſolle Rumänien gegenüber geheim ge⸗ halten werden, weil ſein Bekanntwerden die Haltung Rumäniens ungünſtig beeinfluſſen würde. Dieſer Punkt kläre vielleicht die Ab⸗ ſichten auf, die der Autor mit der Vertrags⸗ veröffentlichung verfolgt. Es ſcheint, als ob er damit in Rumänien eine Wirkung erzielen wollte. Dieſe Spekulation war aber durchaus verfehlt, denn die gegenwärtige rumäniſche Re⸗ gierung, die ja heute noch mit Sehnſucht auf den Fall der Dardanellen wartet, kann ſich iber die Wirkungen der ruſſiſchen Feſtſetzung in Konſtantinopel nicht im Zweifel geweſen ſein, als ſie die geheimen Abmachungen mit dem Vierverband traf, deren Durchführung bisher durch den Gang der Ereigniſſe verhin⸗ dert iſt. Der enthüllte Dardanellenvertrag ver⸗ dient alſo durchaus nicht ernſt genommen zu werden, und das um ſo weniger, als weder er noch irgend ein anderer vielleicht beſtehen⸗ der Vertrag jemals Ausſicht auf Verwirklich⸗ ung hat. Die Kriegslage im Weſten. — 2 Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 21. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht von nachmittags: Im Artois be⸗ ſchoß unſere Artillerie nachts heftig die Arbeiten des Feindes und behinderte ſeine Nachſchübe. Die deutſchen Batterien zeigten ſich ſehr tätig im Gebiete der Vorſtädte von Arras und auf der Front von Grinchon, wo die Kanonade von einem lebhaften Gewehrfer ner und einem Hagel von Maſchinengewehrgeſ choſſen begleitet war. Das feindliche Feuer im Gebiete von Toucarcourt, Herleville und Fraery⸗le⸗Val war gleichfalls ziemlich ſtark und rief unſererſeits eine energiſche Erwiderung hervor. Vor Fon⸗ tenoy unterhielten die Deutſchen mehrmals Infanteriefeuer, kamen aber aus ihren Schützen⸗ gräben nicht heraus. Kämpfe mit Bomben, Ge⸗ wehrfeuer und Kanonade im Gebiete von Berry⸗ au⸗Bac. Im Aisne⸗Marne⸗Kanal bemächtigten wir uns eines deutſchen Horchpoſtens. Oeſtlich von Sapigneul in der Champagne erwiderte un⸗ ſere Artillerie die Beſchießung unſerer Stellun⸗ gen. Südlich des Lagers von Chalon hielt 9¹ dauerte die Tätigkeit Artillerie wäül er ganzen wurde energiſch bekämpft ringen ſetzten 1 185 21. Sept.(WTB. Nichta mtlich.) r Bericht von geſtern Abend: is wohl anhaltendes Feuer unſerer Bat⸗ terien gegen die deutſchen Werke. Die feind⸗ liche Artillerie war wieder ſehr tätig und be⸗ ſchoß namentlich die Vorſtädte von Arras mit ſchweren Granaten. Vor Faye und Dom⸗ pierre wird der 5 fortgeſetzt. Bei Roye Kämpfe mit Bomben. In der Cham⸗ pagne wirkſames Feuer ſerer Batterien, das der Feind abends durch Beſchießung un⸗ ſerer Batterien erwiederte, ohne viel Schaden anzurichten. Zwiſchen der Aisne und den Arg gonnen nahm das Geſchützfeuer an Hef⸗ tigkeit zu. In den öſtlichen Argonnen ſpre ngte der Feind bei der Höhe 285 eine Mine nahe unſerer Schützengräben. Im Wövre und Lothringen konnten wir an mehreren Stel⸗ len Erfolge unſeres Feuers feſtſtellen. Eine Infanteriekolonne und ihre Truppenfahrzeuge wurden auf der Straße von Saint Maurice nach Thillot am Fuße der Maas höhen zerſtreut. In der Gegend der ganzen Straße der Tranchee de Colonne, im Apremontwalde nördlich Flirey und nördlich Regnieville wurden die deutſchen Werke ſehr beſchädigt. Unſere weit⸗ tragende Artillerie traf denBahnhof von Thiau⸗ cvurt, ſodaß ein Zug den Bahnhof mit Voll⸗ dampf verließ. Ein anderer Zug wurde zwi⸗ ſchen Puzieux und Delme durch unſere Geſchoſſe bewegungsunfähig gemacht. Wir unterbrachen die Eiſenbahnſtrecke Metz⸗Chateau⸗Salins. In den Vogeſen Geſchützfeuer, im Faytal, im Fechttal, in der Gegend des Schratzmännle, des Almat⸗ und Braunkopfes. Die Furcht vor Jeppelin⸗ ae e in Englans. Berli n, 21 Sept. Von u. Berl. Aus wird 925„B..“ gemeldet: Im Haag iſt die Nachricht eingetroffen, daß die Dampfſchiffahrt auf der Themſe eingeſtellt wor⸗ den iſt. Zweiſellos iſt alts Furcht vor Zeppelinangriffen großen Stils geſchehen, mit denen man in London zu rechnen ſcheint. Erhshung des engliſchen Spionagefonds. JBerlin, 21. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: Das engliſche Budget ſieht eine Erhöhung des „Secret service“(alſo des Spionagefonds) um 200 000 Pfund(4 Millionen Mark) vor, ſodaß die engliſchen Ausgaben für den Spionagedienſt in dieſem Jahre 350000 Pfund(7 Millionen Mark) betragen werden. Der Krieg mit Italien. Der italieniſche Bericht. Rom, 21. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht vom 20. September abends: Feſt⸗ geſtellte Mitteilungen über den Kampf am 18. September bei der Florentiner Herberge die Bedeutung unſeres Erfolges hervor. Der Feind unternahm zuerſt heftige An⸗ griffe gegen unſeren rechten Flügel unſerer vorgeſchobenen Stellungen, indem er ein ſtar⸗ kes Handeln zwift chen Soglio⸗Daſpio und dem Grenzſtein Nr. 5 anſetzte; er wurde geſchlagen und zurückgetrieben. Nach einer Stunde eines heißen Kampfes verſuchte er mit einer anderen Abteilung, die von Malpa⸗Cherle herkam, einen Angriff gegen unſeren rechten Flügel, der gleichfalls zurückgeſchlagei wurde. Er ließ einige Gefangene in un ren Händen. 5 ang fan⸗ te ech im Dainstale und dem jona im oberen Cordevole auf dem Nauc el am Ende des Rienztales ſtatt. Im FI itf che r Becken machte der Feind alle An⸗ ſtrengungen, uns aus den Stellungen, die wir erobert hatten, wieder zu vertreiben. Er warf Brandgranaten in die Ortſchaften Cezſeca, Door 1 Jitſch, die durch das Feuer faſt zerſtört Zur Vergeltu ng verurſachte unſere Artillerie einen 5 rand in Koritnecca, wo Truppenbewegungen gemeldet wurden. Auf dem Karſt verſcheuchte das treffſichere Feuer unſere Artillerie die öſterreichiſchen Truppen aus em Walde und vom Coſciczberge. Unſere Artillerie verfolgte ſie mit einem wirkungsvollen 5 ellfeuer. Der Wald wurde ein Raub der Flammen. 2* 2⁰⁰ neue Reſerveleutnants. JBerlin, 21. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Lugano 1 5 der„B..“ gemeldet: Das„Bollettino Militare“ berichtet über die Ernennung von 2500 neuen Reſerve⸗ leutnants der Infanterie, die ihre Studien in den Militärſchulen beendet haben. Die Leutnants tragen die Uniform ihrer Negi menter, jedoch ohne Abzeichen an der Mütze und an der Bluſe. Die Vorgänge in Polen. Inmitten der freudigen, ſiegesſicheren Stimmung, die— mit gerechtem Grunde— ſeit einigen Monaten dgs deutſche Volt erfüllt, haben(wozu ſollte mans leugnen) die Er⸗ laſſe des Gouvernements von Lodz und vor⸗ nehmlich des Warſchauer Generalgouverneurs wie Hagelſchauer im lachenden Mai gewirkt. Wir fingen an, Lenzluft zu atmen. Nicht alle ſelbſtverſ ſtändlich. Die Leute, denen der Kampf gegen Schilderaufſchriften den Gipfel politi⸗ ſcher Betätigung bedeutet und die Erhabenes für Staat und Nation geſchaffen zu haben glauben, wenn ſie die zaudernde Regierung wieder einmal in ein paar neue Geſetze hinein hetzten, die dabei doch von Anbeginn an dazu verurteilt waren, verwirrendes und ver rſtim⸗ mendes Papier zu bleiben, ſtanden mürrriſch und grollend abſeits, wie bisher. Aber wir Andern blickten doch zuverſichtlicher als je gen Oſten. Wir wußten zwar, daß auch dort noch ein ganzes Bündel Probleme lag, die vorerſt zu überwinden waren. Wie denn überhaupt dieſer Krieg, der die Welt aus den Angeln hob, die Notwendigkeit zu gigantiſcher Auf⸗ ränmungsarbeit hinterlaſſen wird. Aber wir ſahen doch ſchon Land, ahnten zum mindeſten -zumal nach der Rede des Reichskanzlers im Reichstag— Möglichkeiten einer Löſung, die, indem ſie bis zu einem gewiſſen Grade den Polen die Erfüllung nie aufgegebener Wünſche und Träume brachte, dem deutſchen Volke in ſeiner Geſamtheit Befriedigung verhieß, dem noch immer gefährdeten deutſchen Volke Oſter⸗ reichs ſogar Rettung. Vorausſetzung dafür war natürlich, daß die Polen, was ſie in der Vergangenheit häufig nicht geweſen waren, inzwiſchen ein Staat bil⸗ dendes Volk wurden. Sie hatten in Oeſter⸗ reich desweilen anſehnliche politiſche Talente gezeigt, in Preußen unter der Beiſpiel geben⸗ den, Nachfrage weckenden Einwirkung der viel geſcholtenen preußiſchen Zucht— nicht immer uns zum Segen eine erſtaunliche Kraft der Organiſation. Aus der Syntheſe ſolcher Eigenſchaften konnte immerhin ein Geſchlecht erwachſen, das das Erreichbare begriff und nüchtern, realpolitiſch, ſich ſelbſt zügelnd, mit Hand anlegte, dies Erreichbare zu ſchaffen. Auf derlei Hoffnungen legt es aus den beiden Erlaſſen ſich wie Meltau. Nun gehen aus Krei⸗ ſen, die dem oberſten polniſchen National⸗ komitee nahe ſtehen, uns Mitteilungen zu, die dazu beſtimmt ſind, zu mildern, abzuſchwächen, zu beruhigen, die Vorgänge, auf die die Kund⸗ gebungen von Warſchau und Lodz ſich ſtützen, in freundlichere Beleuchtung zu rücken. Man hätte den Ton vor Gericht geſtellt. In Lodz hätten Demonſtrationen einer Unabhängigkeits⸗ partei und ein Straßenaufzug ſtattgefunden: das ſei doch noch keine revolutionäre Beweg⸗ ung. Zudem ſei Lodz alles andere, als eine polniſche Stadt. Das aufgelöſte Warſchauer Bürgerkomitee aber hätte in der kurzen Zeit ſeines Beſtehens eine überaus ſegensreiche Tätigkeit entwickelt. Die Freiheit, die ihm wurde, ſei zu Kulturtaten ausgenützt worden. Nur 3u ſolchen. Vierhundert neue Volksſchulen ſeien in knapp ſechs Wochen eröffnet worden und hygieniſche Einrichtungen aller Art ge⸗ ſchaffen und ſchon hätte man ſich gerüſtet, in Warſchau eine polniſche Univerſität und ein polniſches Polytechnikum aufzutun. Einmal — ein einziges Mal— ſei es in Warſchau zu Straßenkundgebungen gekommen: am 17. Auguſt nämlich, als Bilſudski, der moderne Nationalheros der Polen, der Schöpfer ihrer Legion, in Warſchau weilte. Damals hätte Warſchau einen Straßenaufzug geſehen, in den zunächſt freilich auch ſozialiſtiſche Melodien hinein klangen; aber die ſeien bald übertönt worden von den patriotiſchen Nationalweiſen und auf einen Wink der Bürgermiliz ſei bald darauf alles ſtill geweſen. Kann ſein, daß da und dort auf dem flachen Lande und in den kleinen Ortſchaften, in die deutſche Gewalt, die militäriſche und zivile, bislang noch nicht reichte, Lokalkomitees von ſich aus Ordnung zu ſchaffen verſucht hätten. Das ſei denn aber nur geſchehen, um anarchiſtiſchen Zuſtänden zu wehren. Irgend etwas Obrigkeit ähnliches müſſe eben da ſein, damit der in dieſen Zeit⸗ läuften ohnehin leicht entfeſſelte Mob nicht brenne, ſenge und morde. Aber an eine Schild⸗ erhebung gegen Deutſchland und das deutſche Regiment denke, auch im bislang ruſſiſchen Teile, kein mit geſunden Sinnen und mit in⸗ takter Moral ausgerüſteter Pole. Eines aller⸗ dings erſehnten ſie alle: ſie möchten nicht nur Objekt ſein, belebte Sache, die man nach Be⸗ lieben hin und her ſchiebe. Selber möchten ſie handeln, anſtatt wie bisher immer und immer wieder nur über ſich verhandeln zu laſſen. Darum erſtrebten ſie auch für das ehe⸗ malige Kongreßpolen eine Organiſation, etwa nach Art des Krakauer Nationalkomitees. Und warnten im übrigen vor der Verwechſlung mit ruſſiſchen agent provocateurs, die ebenſo wie das Spionenweſen, dort leider allzu üppig blühte. Wir häben nach de 5, u⸗ mal in politiſchen Dingen— man auch den andern Teil hören müſſe, die Mitteilungen hier ungefähr ſo aneinander gereiht, wie ſie uns zugingen. Wir identifizieren uns mit ihnen nicht, wir finden ſogar allerhand daran zu erinnern. Der Generalgouverneur v. Beſe⸗ ler iſt ein ruhiger, beſonnener Mann; in kei⸗ nem Belang ein Heißſporn oder einer, auf den Heißſporne und Ohrenbläſer Einfluß gewin⸗ nen könnten. Sein kluges, aus Menſchen⸗ kenntnis gereiftes Wohlwollen, iſt auch von polniſcher Seite allenthalben anerkannt wor⸗ den: ohne ſchwerwiegende Gründe, die man⸗ ches andere ebenſo ſchwere Bedenken nieder⸗ ſchlügen, wird er ſich kaum zu der Flucht in die Oeffentlichkeit entſchloſſen haben. Und dann, was heißt das: die Polen ſeien es müde, immer nur Objekt zu ſpielen? A la guerre comme à la guerre. Zu deutſch: das Leben im Okkupationsgebiet iſt ein Ausnahmezuſtand. Den werden die Polen ebenſo ertragen müſſen wie ihn beiſpielsweiſe die Balten in Kurland Der Theatermarkt im zweiten Kriegswinter. Nopitäten⸗Studie von Joſef M. Jurinek, München. IV. Schwänke. Werfen wir einen flüchtigen Blick auf die neuen Schwänke, ſo be herrſcht das Feld die erfolgreiche Schdankfrma der letzten Jahre Neal und Ferner. Es iſt bezeichnend für die Bühnenwirkſamkeit, der Produkte dieſer beiden Autoren, daß ſie ausnahmslos mehrere Winter durchhalten und immer wieder ihr lachendes Publikum finden. Ich erinnere nur an den „Miiden Theodor“, an„Infanteriſt Pflaume“, an den neuen Schwank„Auch ich war ein Jüng⸗ ling“, den Pallenberg in Frankfurt a.., München und Wien zu einem Heiterkeitserfolge ſondergleichen zu bringen wußte. Wohl aus Dankbarkeit hierfür haben Neal und Ferner in dieſem Sommer eigens für Pallenberg einen Schwank geſchrieben, der den Titel„Die roſa⸗ 1ote Prille“ führt. Von dieſem Schwank kann ich verraten, daß die Hauptrolle eine Art Mene⸗ laus iſt, alſo ein alles glaubender Ehemann, der erſtmalig mit Pallenberg wahrſcheinlich im Nopvemer im Thalia⸗Theater in Hamburg nr⸗ gufgeführt werden wird. Eugen Ritter und Toni 40 70 70 Impe⸗ jen ſcheinen der Erfolg⸗Serie der Firma und Ferner die Spitze bieten zu wollen, Neal bitten iſt ar nach der Mrauffihrung an der Schauburg in Hannover von 20 der größten deutſchen Bühnen angenommen wor⸗ den. In den letzten Wochen hat ſich dieſe An⸗ nahmeziffer verdoppelt, wann nicht Die luſtige Idee, daß die Diener ihre Herr⸗ ſchaften zu einem Vergnügen zu ſich bitten, iſt hier nach allen Regeln der Schwankkunſt ver⸗ arbeitet. Auch die Verfaſſer„Der ſpaniſchen Fliege“ Arnold und Bach erſcheinen mit einemt neuen Schwank, der den amüſanten Titel„Die ſchwebende Jungfrau“ führt, ein Sch wank, der aber dem Wunſche der Autoren zufolge wohl erſt nach dem Kriege herauskommen wird. Wenden wir uns jetzt zu den Poſſen, ſo hat die erſte ihren Start bereits hinter ſich, es iſt eine Neubearbeitung der„Drei Paar Schuhe“, deſſen Muſik Gilbert komponiert hat. Von dieſem Komponiſten iſt eine neue Operette „Jung muß mau ſein“ in der komiſchen Oper don Berlin bereits herausgekommen, die aber wohl mehr Vorſpeiſe war, und da man ſich mit Vorſpeiſen nicht allzulange zu beſchäftigen pflegt, wohl nur ein kurzes Bühnendaſein haben wird. Eine neue Operette von Gilbert wird im Theater des Weſtens herauskommen, nämlich„Das Fräulein vom Amt“. Man geht wohl nicht fehl, wenn man annimmt, daß Gil⸗ bert ſeine Tätigkeit als Hauskomponiſt des Berliner Metropol⸗Theaters beendet hat und zwar aus dem Grunde, weil dieſes ſo viele Jahre von der Sonne des Glückes und Erfolges beſchiedene Theater ſich mit dem Gedankee trägt, im Laufe des Oktober eine neue Operette „Die Diener laſſen denn ihr letzter Schwank „Die Kaiſerin“ von Leo Fall herauszubringen, für welche angeblich bereits Frau Fritzi Maſ⸗ ſary und Herr Kutzner perpfkichtet ſein ſollen, wenn ſich nicht inzwiſchen Verhandlungen realiſieren, die darauf hinzielen, 89 Metropol⸗ Theater unter die Direktion eines Theaterlei⸗ ters zu bringen, der bereits im 0 Winter mit einer Poſſe„Immer feſte druff“ einen über⸗ raſchend großen Erfolg erzielt hat, eine Poſſe. die bereits ihrer 400. Aufführung entgegen⸗ ſieht. Das Trifolium Wolf⸗Haller⸗Koll hat eine neue Poſſe vollendet,„Die Gullaſch⸗ kanone“, von der man ſich der Tradition des Trifoliums entſprechnd, den Schlager der Sai⸗ ſon erwartet. Wie auch dieſes Triumvirat „Juxbaron“ über viele Bühnen gegangen iſt. Walter Kollo, wohl heute der populärſte unter den populären Komponiſten der einen Paul Linke und Felix Holländer längſt an Beliebt⸗ heit überholt hat, iſt gleichzeitig der Autor der neuen, Ende Oktober erſcheinenden Poſſe des Berliner Theaters, deren Text wieder Bernauer und Schanzer verfaßt haben. Daß ſich Kollo in der Zukunft mit größeren Aufgaben trägt, geht, daraus hervor, daß er die Muſik zu einem Märchenſpiel„Colombine Sorgenbukl“ ge⸗ ſchrieben hat, die im Dezember ihre Urauffüh⸗ rung im Königl. Schauſpielhaus zu Berlin haben und im gleichen Monat auch im Neuen Theater in Frankfurt a. M. herauskommen wird. Dieſes Märchenſpiel hat Rudolf Schan⸗ zer und Dr. Reinhardt Bruck zu Verſaſſern. Einen Röſſelſprung vom Gipfel des literari⸗ ſchen Luſtſpiels in die Niederungen der Poſſee haben die Autoren Karl Rößler und Lud⸗ wig Heller gemacht, indem ſie für den zwei⸗ Jüngling mit den Ellenbogen“ geſchrieben baben. Daß es ſich bei dieſen beiden Namen, die zu dem eiſernen Beſtand der modernen deutſchen Luſtſpielliteratur gehören, nicht um eine alltägliche Poſſe handelt, ſondern um ein Geiſteskind, das die literariſche Qualität ſeiner beiden Väter nicht ableugnen kann, geht ſchon daraus hervor, daß ſich das Berliner Künſtler⸗ theater die Uraufführung für den Oktober aus⸗ bedungen hat. Die Muſik ſtammt von einem zu großen Erwartungen berechtigenden Wiener Komponiſten Ernſt Steffan, der ebenfalls in Berlin mit ſeiner Operette„Die verbotene Frau“ zu Weihnachten etwa an der komiſchen Oper zu hören ſein wird. Wir kommen damit zur Operette. Ich nenne zuerſt die komiſche Oper in Berlin, die vorausſichtlich noch vor Lehars„Endlich allein“, die Operette„Der Favorit“ von Robert Stolz, Text von Grünbaum und Sterk dem Theaterpublirum vermitteln wird. Lehar arbeitet an zwei neuen Operetten, zu deren einer Willner und Oeſterreicher den Text ſchrei⸗ ben. Zuerſt dürfte jedoch die von Beda ver⸗ faßte Operette„Der reine Tor“ herauskommen. Es iſt merkwürdig, daß man nicht weiß, an welcher Bühee dieſes Werk erſtmals erſcheinen wird. Dieſe Merkwürdigkeit hat ihren Grund darin, das ſich Direktor Karezak vom Theater an der Wien der Bedingung Lehars nicht unter⸗ werfen konnte, für die Hauptrolle den bekannten Operettentenor Treumann zu verpflichten, der zur Zeit am Mantis Operettentheater in Berlin wirkt. Der Beſitz einer Leharſchen Operette ſcheint allo fütr Karcgalk d ten Kriegswinter eine Poſſe mit Geſang„Der⸗ Doch lein ſ arnßes Er⸗ energ Nuß! Diſche deru den der! dann die E ſehen 0 ſendet Alan hatte ung nach perkr in 3 riſche errich Will kein Dienstag, den 21. September 1915. General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. A iebt ertragen und über ein Kleines hoffentlich auch die in Liv⸗ und Eſtland noch ertragen werden. Und gerade die berufenen 11 und Vertreter des polniſchen Volkes, als die wir einſtweilen die Herren vom oberſten polniſchen Nationalkomitee anſehen möchten, die ja noch in voriger Woche in Warſchau weilten, hätten allen Anlaß, ihren ganzen Einfluß aufzubie⸗ ten, auf daß man im Kongreßpolen ſich in das Unvermeidliche ſchicke und zunächſt einmal in Ruhe und Geduld die weitere Entwicklung abwarte. Die Herren wiſſen genau, wie wir, daß es zunächſt noch unterſchiedliche und ſehr ſchwere Widerſtände zu überwinden gibt. In Preußen⸗Deutſchland, in Oeſterreich, in Ungarn, bei Herrſchenden und bei Beherrſch⸗ ten. Dieſer Hemmniſſe Herr zu werden, wird nur dann gelingen, wenn man(neben anderen Mitteln, die ſich den öffentlichen Erörterungen entziehen) den Widerſtrebenden ſagen kann und zugleich es beweiſen: das polniſche Volk in Kongreßpolen und in Galizien— unſere preußiſchen Polen kommen hier nicht in Be⸗ tracht: die haben ihr Desintereſſement erklärt — würde reif in gewiſſem Ausmaß künftighin ſein Geſchick in die Hände zu nehmen. Motof Schweden und die Vefeſtigung der Alandsinſeln. Aus unterrichteten ſchwediſchen Kreiſen ſchreibt man der„Deutſchen Orientkorreſpon⸗ denz: Die Meldungen über die von Rußland auf den Alandsinſeln angelegten Befeſtigun⸗ gen haben in Schweden großes Aufſehen er⸗ regt. Die Zeitungen aller Parteien behandeln die Angelegenheit in ausführlichen Darſtellun⸗ gen, und für die Löſung der Frage werden verſchiedene Vorſchläge macht. Sch hat damit nun auch ſeine„die das Land in unmittelbare ziehung zum Welt⸗ krieg und ſeinem Ausgang bringt. Um dieſe Ertregung der Meinssen zu ver⸗ ſtehen, muß man ſich vergegerwärligen, daß es ſich bei der Alandsinſelfrage noch in höherem Grade als bei der finnländiſchen Frage um eine Angelegenheit handelt, die mit der Lan⸗ desverteidigung im engſten Zuſammenhang ſteht. Im Friedensvertrag von Friederikshamm vom Jahre 1809 mußte Schweden trotz ſeines energiſchen Widerſpruchs die Alandsinſeln an Rußland abtreten. Die damals von den ſchwe⸗ Frkeder nsunterhändlern erhobene For⸗ erung, daß Rußland keine Befeſtigungen auf * Juſeln anlegte, wurde abgelehnt. Unter der Regierung des Zar Nikolaus II. wurde dann auch die Feſtung Bomarſund angelegt, — 55 — 50 die Schweden ſtets als eine Bedrohung ange⸗ ſehen hat. Durch den Pariſer Friebensver⸗ trag vom Jahre 1856, der den Krimkrieg be⸗ wurde die Frage der Befeſtigung der Mlandsinſeln geregelt. Während des Krieges hatten die Engländer und Franzoſen die Feſt⸗ ung Bomarſund er folgreich angegriffen und nach ihrer Einnahme geſch lendete, eift. Im Friedens⸗ hart, daß Rußland Befeſtigungen noch militä⸗ verkrage wurde dann verei Dder in Zukunft we riſche eder maritime Anſtalten auf den Inſeln errichten dürfe. An dieſer Vereinbarung waren außer England und Frankreich auch Preußen, Oeſterreich⸗Ungarn und die Türkei beteiligt. Infolgedeſſen konnte Deutſchland auch i. J. 1908 der Forderung 9 Rußlands auf Beſeitigung des Nokomniens vom Jahre 1856 erfolgreich widerſprechen. heute nicht Rechtsanſprüche in dieſer Fre age für ſich geltend machen. Man hält jedoch in allen Kreiſen den Zeit punkt jetzt für gekommen, die Frage de lung ſoll darin beſtehen, daß die In ſelgruppe an Schweden übergeht. Von einer vorgeſchlagen, dieſe Forderung mit aller Entſchiedenheit gel⸗ tend zu machen, wobei man auf Hilſe rechnet. Eine beſcheidene Minderheit, und zwar dieſelben Kreiſe, die auch ſchon Finnlands wegen ein Eingreifen Schwedens in den Krieg an der Seite der Zentralmächte befürwortet haben, erheben erneut die For⸗ derung zur Vollziehung dieſes Anſchluſſes. Es handelt ſich jedoch dabei nur um eine Minder⸗ heit, die ohne entſcheidenden Einfluß auf die politiſche Haltung des Landes iſt. Der Alandsinſeln wegen wird alſo Schweden nicht in den Weltkrieg verwickelt werden. Wenn aber Deutſch⸗ land bei dem Frieden mit Rußland die Ab⸗ tretung der Infeln an Schweden durchſetzte, dann würden ſich damit unzweifeſhaft die freundſchaftlichen Beziehungen Schwedens zum Deutſchen Reich noch weit enger geſtalten. Tabelle zur Berechnung der Rente für Nriegsinvaliden. Die aufgrund des Mannſchaftsverſorgungs⸗ geſetzes vom 31. 5. 06 zu gewährenden Renten heſtehen 1. in einer Grundrente, die für Feldwebel 900., monatlich 75., für Sergeanten 720., monatlich 60., für Unteroffiziere 600., monatlich 50., für Gemeine 540., monatlich 45 M. beträgt. Hinzu tritt eine Kriegszulage von 180 Mark jährlich ⸗ 15 M. monatlich und unter be⸗ ſtimmten Vorausſetzungen eine Verſtümmelungs⸗ zulage von 27 M. monatlich, die in gewiſſen Fällen bis zu 54 M. erhöht werden kann. Es beträgt eine Rente für Gemeine: bei einer 1 0 mit Kriegs⸗ mit Erwerbs⸗ 5 1255 zulage Verſtüm⸗ beſchrän⸗ in 15 ze von melungs⸗ kung von: monatlich: 5 Mk.: zulage: 10⁰% 4,50 Mk. 50 Mk. 20% 97*—— 24,.—„ 50% 13,50„ 28,50„ 38/% 18— 20,.—„ 40⸗%/ 18½—„ 95.—„ 50% 27— 87,80„ 64.80 Mek 30% 42,— 60,.— 60% l, 0% E„ 70% 31,50 40%50„ 78,80„ 80% 80— 8 900% 40,50„ 85,50 82,50„ 1000% 45,„ Bei einem Hilfloſenfall beträgt die Rente monatlich 114 M. Bei Renten von mehr als 50 Prozent tritt für die Mitglieder von landes⸗ geſetzlich anerkannten Knappſchaftsvereinen nach erfüllter Wartezeit die Knappſchaftspenſion und bei Renten von mehr als 6625 Prozent nach Entrichting von mindeſtens 200 Beitragswochen die Reichsinvaliden rente bin hinzu. Kleine Kriegszeitung. D' Annunzie als„Nriegs⸗ berichterſtatter“. 'Annunzio, der mit weithin ſchallenden Worten verkündet hatte, daß er ſich eilends als Leutnant ins dichteſte Feuer des ſtürzen wolle, hat ſich nunmehr als ſog.„Kriegs berich hterſtatter“ ekabliert. Daily Telegraph ver öffenklicht die erſte der mit großem Pomp an⸗ gekündigten Schilderungen:„Ich habe das Schweden dagegen war an dem! Abkommen nicht beteiligt und kann daher auchk Alandsinſeln endgültig zu regeln. Die Rege⸗ bin ſch in den Seite wird beim künftigen Friedensſchluß Deutſchlands 5 trum zum Land Italtens durchreiſt, vom Tyrrheniſchen Adriatiſchen Meere, von Latium bis der Venetier. Ich habe alle jene trchſtreift, die vor ſechs Monaten unterirdiſchen Dämon des jüttert worden waren. Und nun Gebiet, das S auf Schritt und Tritt die große Geſchichte des großen Italien ver kündet. In einer vom 2 lter langſam abbröckeln⸗ den Kirche hinter der Front wohnte ich einer e deſ tr teren ſe bei, die auch viele neueingezogene Rekru⸗ 1, die in den Ke dampf ziehen werden, zu Mit⸗ hatte. l Si⸗ des Kirchen ſchiffes waren von Soldaten beſetzt. Da die Zahl der Soldaten zu groß war, als daß der Raum des Kirchenbaues ſie alle hätte aufnehmen können, bildeten ſie eine dichtgedrängte Menge Bar⸗ häuptiger vor dem Tore unter dem Schatten einer hundertj jährigen Eiche. Doch weſter ging 55 Mlte meine Reiſe zur Front— der Adria gen.“ dria, Daß die Fr ront und die kriegeriſche N deren Gebiet der Dichter nach ſeinen kühn eingedrungen iſt, ſich— auf da; Hotel Danieli in Venedig beſchränkt 1aſchweigt 'Annunizio mit keuſcher Beſcheident heit. Er ſetzt ſeinen„Kriegsbericht“ mit hechtrabenden und wortreichen Vergleichen der Italiener mit den heldenmütigen alten Galliern und Etrus⸗ kern fort und ſchließt in der ſtillen Beſchaulich⸗ in keit ſeines weit hinter der Front gelegen eleganten Hotelzimmers mit dem„ſeurigen“ Ausruf“:„Das iſt Italien, das den Göttern heilig iſt!“ Ebenſo heilig wahrſcheinlich wie 'Annunzios heiliger Egoismus. Die engliſche Nationalhymne — ein franzöſiſches FJabrikat. Eine überraſchende Mitteilung über der wahren Urſprung der engliſchen National⸗ hymne findet ſich im„Petit Bleu“. Bei ſeinem erſten Beſuch in Saint Cyr wurde Ludwig XIV. von den Kloſterſchülerinnen mit einer ſelbſt⸗ gedichteten und ſelbſt komponierten Kantate überraſcht. In Text ſowie Melodie ſtimnit „God ſave the King“ mit dieſem Lied völlig überein. Haendel ſoll es in Saint Cyr gehört und für den König von England abgeſchrieben haben. Georg I. gefiel die Hymne, und er erhob ſie zum Nationallied. Ob dieſe Nachricht die bereits etwas brüchig gewordene Sympathle zwiſchen den beiden verbündeten Nationen neu befeſtigen wird? Sür das Daterland gefallene Badener. Kriegsfreiw. Schulkanbidat Karl Becker von Karlsruhe, Uoff. Wilhelm Hummel jung, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Weingarten bei Durlach, Musk. Hermann Kunzmann von Iſpringen, Otto Höckel von Heidelsheim, Musk Johann Sommer von Ketiſch, Off.⸗ Stellv. Julius Neu, Ritter des Giſernen Kreu⸗ zes, von Mannheim, Kriegsfreiw. Otto Knör⸗ zer von Heidelberg, Musk. D. Kaiſer in Diſtelhauſen, Gefr. Oskar Förderer von Raumünzach(Murgtal), Kriegsfreiw. Alfons Albert Muckle von Furtwangen, Eugen Ha⸗ giſt von Wittlingen, Musk. Karl Wehrer von Binzen und Erſatzreſ. Rav. Würtenber⸗ ger von Küßnach. Der badiſch he Opfertag. In Baden⸗Baden. Ein dankbares der Betätigung bot den Damen des Liebeswer zur elften Vormitlags⸗ ſtunde der Kurgarten, wo über die Dauer der Aruntenet das ſtädkiſche Orcheſter konzertierte, einen noch dankbareren Anlaß beſcheerte die vierte Nachanitta agsſtunde, als mit einemmal Sieges⸗ geläute, prächtiges, Siegesläuten C. ˙— e eignis mehr zu lein, als daß er ihr zu Liebe die ſeiner Zeit aufſehenerregende Art an e könnte, in der Treumann das Theater an der Wien verlaſſen hat. Wenn auch in den letzten Jahren von chen und Berlin wiederholt der Verſuch ge⸗ macht worden iſt, in der Operette von dem dieſen Markt beherrſchenden Unabhängig zu werden, ſo bleibt doch auch weiterhin die Dongu⸗ ſtadt und ihr Dr b 5 onangebend im Operettenreich. heater in Wien er⸗ öffnet ſeinen z1 vinter mit einer neuen Operette von Rein hardt, Text von Willner und Oeſterreicher, das Johann Strauß⸗H Theater mit einer Operette von Kalmann, Mlün⸗ dem Komponiſten des„Zigeunerprimas“ und „Herbſtmannöver“, es ſolgt an 1 ſer Bühne 5 zweite Novität eine deue Operette von Blun ten 15 al nach — 8kar Strauß, deren Feinem Luſtſpiel . + 6 8ler. Das Maimund. ſeht ſeine Hof nungen auf eine Operette 1 855 Heinrich Be* t s, Tert von Willner und Reichart, betitelt„Drei Mäderlhaus“, eine Opere ette aus bes borigen Jahrhunderts, in deren kein geringerer als Schubert ſteht. Zu den bereits genannien Neuerſcheinungen des Berliner Operektenmarktes wird ſich noch die famoſe Operette„Die Prinzenjagd! von Ludwig Friedmann, Text von Grünbaum und Reichart geſellen, die bereits vor dem Kriege ihre erfolgreiche Uraufführung im Dres⸗ dener Reſidenz⸗Theater gefeiert hat und im zweiten Kriegswinter— Weihnachten etwa— im Berliner Friedrich Wilhelmſtädtiſchen⸗ Theater ihre Wiedergeburt erleben wird. Zu den Werken, denen der Krieg ihre laufbahn Uber die deutſchen Bühnen unt Melodien von Leopold Schmidt kompo⸗ nierte Oper„Die Heimkehr des Odyſſeus“, Text von Karl Ettlinger. Dieſes Werk ragt weit über alle zeitgenöſſiſche Muſik hinaus und hat ja durch ſeine einzig daſtehenden Erſolge und Serienaufft rungen im Münchener⸗Künſtler⸗ Theater 1913 und im Winter 1913 im Berliner Theater am Nollendorfplatz bewieſen, welch melodienreiches Kind 15 Muße es iſt. Nächſt der„Fledermaus war„Odyſſens Heimkehr“ die einzige Operette, die ſich die deutſchen Hof⸗ bühnen erobert hatte, denn ſchon das Stutt⸗ garter Hoftheater und noch andere namhafte Hofbühnen hatten dieſes Werk zur Aufüßrung angenommen, da kam der Krieg und„O Uſſeus Heimkehr“ konnte nicht Einlehr auf den deut⸗ ſchen Bühnen halten. Das wird in dieſem zweiten Kriegswinter nachgeholt werden, Ich bin am Ende meiner N Novität 1 5 ſelbſtverſtändlich nicht Anſpruch auf li ſe Vollſtän akeit machen kann, die aber, ſoweit ich die Informationen direkt und in! trekt erlangen konnte, wenigſtens die markanteſten Neuheiten des Theatermarktes im zweiten Kriegswinter kurz zu ſtreifen verſuchte. Die deutſch nengutoren und Komrenißen ſind— das geht wohl aus dieſer Studie zur Genüge hervor, nicht untätig 925 ſtie haben ihre Muſe be⸗ flügelt, ihre Werke ſind angenommen, nun ſofl es heißen:„Vorhang auf, das Spiel kann be⸗ ginnen“ 5 Pe eipusſee. Moltke hat einmal 7 geſagt, daß der Peipusſee eine gute ſtrategiſche Grenz e gegen Rußland bilde. Das etwa halbwegs zwif ſchen Riga Petersburg Itegende Ge wäſſer iſt weit ö er al 1 der Bodenſe ſee. Zwar übertrifft ihn 85 15 Kilometer lange Peipusſee nur um etwa den baz, gehört auch die nach Offenbachſchen ſo breit wie der Bodenſee, der an feiner breite⸗ ſten Stelle„nur“ 14 Kilometer mißt. An Tiefe aber ſteht der See der Tſchuden, wie die Ruſſen den Peipusſee häufig nennen, mit 15 Meter jener größten des Bodenſees von 252 Meter ge⸗ waltig nach. Vier Gouvernements, Petersburg, Eſtland, Lid und Pfkot grenzen den fiſch⸗ reichen ruſf dent Grenzf ntit dem finniſchen M 7 4. laß zwifchen Pelersbur ig und Eſtland, erbuſen in Verbindung ſteht, während der Emt ich im Weſten zum Wirz⸗ järw⸗See in Livland führt. Und da der Peipus⸗ ſee im Süden mit dem 42 Kilometer langen und 40 Kilometer breiten Pfkower zuſammen⸗ hängt, ſo war er in alten Zeiten, nament⸗ lich in den Tagen de Haus ſa, die wichtigſte V Waſ⸗ ſerſtraße, die von den Oſtſeehäfen ins innere Naßland leitet.„Beibe Seen bebecken zuſammen eine Fläche von? 3 Quadratkilometer, der unſer Unterſee nur 538 Quadratki ganz 10 Quadratmeilen, g ge llen hat. Und nicht viel mehr, nä 582 Quabratkil bmeter, hat auch der größte ſchweizer See, der 72 Kikometer lange, 14 Kilo⸗ meter breite und 310 Meter tiefe Ge 1 5 See. Sie ſtehen alſo dem Peipusſee, der für ſich allein ſchon 2800 Quadrakkilemete er Fläche hat, bedeu⸗ tend nach, und doch iſt d Nele ſelbſt ein Zwerg gegenüber dem ruſſiſchen Ladogaſee mit einer Ausdehnung von 18 100 Quadrattil ometer. Sose erRumſtleben. 5 elb. Ztg.“ mitteilt, wurde Wil⸗ helm Egger vom Heidelberger Stabttheater, der in den Sommermonaten bereits als Gaſt bei den Enſemblegoſtſpielen des Franlfurter Neuen Theaters im Mannheimer Roſengarten die Narowa, allen Türmen klang. Da ſchmückte ſich auch der Letzte mit dem grünen, beſcheidenen Laub, da Uariff man nochmals und wiederholt in die Börſe oder— eilte zum„Eiſernen Greif“, wo ſich die Menge ſcharte, um ihren Dantgefühlen gegenüber den Tapferen draußen durch eine Nagelung Aus⸗ druck zu verleihen. Vom Kurgarten herüber dröhnte in hellen Akkorden das„Deutſchland, Deutſchland über alles“, der Leopoldsplatz bot im Nu das von den Farben und Flaggen Deutſchlands und ſeiner Verbündeten belebte großſtädtiſche Sonntagsbild. In weiſer Vorahnung hatte die Kurverwaltung für den Abend ein muſikaliſch⸗geſangliches Pro⸗ gramm mit Baumbeleuchtung angeſetzt, eine Ver⸗ anſtaltung, die Hunderte nach der im hellen Lich⸗ terſchmuck erſtrahlenden Promenade zog. So wurde das Konzert— ohne Vorbedacht— zur prächtigen Siegesfeier. Zahlreich ſcharte ſich der„feldgraue Chor“ der Verwundeten um ſeinen Dirigenten, Kopf an Kopf ſtaute ſich die Menge und lauſchte den Braven, die mit ihren Chören„Sturmbeſchwö⸗ rung“,„Der Lindenbaum! und„Geſang der aus. ziehenden Krieger“, mit„Abſchied“,„Reiters Mor⸗ genlied“ und„Lützows wilder verwegener Jagd“ einfach Hervorragendes boten. Dem rauſchenden Dank ließen ſie die ſtets wirkſame„Ausfahrl“ als Zugabe folgen. Sowohl Herr Muſikdirektor Schä⸗ fer wie die Sänger ſelbſt durften reichen Beifall entgegennehmen. In Freiburg. Waren auch in hieſiger Stadt keine beſonderen Veranſtaltungen zum Opfertag vorgeſehen, ſo reg⸗ ten ſich doch viele geſchäftige Hände, um dem vater⸗ ländiſchen Zwecke zum guten Gelingen zu ver⸗ helfen. Junge Mädchen, Jugendwehrler und Pfad⸗ finder gaben auf den Straßen und in den Wirt⸗ ſcheeften, mit ihren Sammelbüchſen, den Poſtkarten mit dem Bildnis unferes Fürſtenhauſes und an⸗ deren Abzeichen, jedem Gelegenheit, ſein Scherflein beigutragen, wie auch von Haus zu Haus eifrig und unverdroſſen geſammelt wurde. Auch die be⸗ kannteren Ausflugsziele boten den Sammelnden günſtige Gelegenheit, ihr Ziel zu erreichen. In Pforzheim. „Helft unſeren tapferen Kriegern!“ ſo mahnten geſtern die großen weißen Schilder, die zwiſchen den Zeichen des Roten und des Eiſernen Kreuzes an den mit friſchem Tannenreis, mit Jahnen uid Wimpeln geſchmückten Haupt⸗Verkaufsſtellen auf dem Marktplatz, am Bahnhofs⸗, Lerpolds⸗ und Sedansplatz angebracht waren. Und wer etwa dieſe Mahnung überſah, dem legten es die flinken und fleißigen Verkäuferinnen, die paarweiſe die Stadt durcheilten, nahe, ein Opfer zu entrichten und wenigſtens eine Poſtkarte oder ein Eichenlaub, lieber aber gleich eine größere Anzahl, zu kaufen. Die Poſtkarten, die es ſowohl einzeln, als auch in verfiegelten Umſchlägen, je fünf zuſammen, gab, trugen Bildniſſe der badiſchen Herrſcherfamilie, des Großherzogs oder eine der Großherzoginnen, des Prinzen Max, der Königin von Schweden, der Kinder des Prinzen und der Prinzeſſin Max. Eine ſechſte Karte, mit deren Verkauf aber erſt am Sonntag abend begonnen wurde, zeigt in einer eigens für den Opfertag angefertigten Aufnahme das Großherzogspaar und die Großherzogin Luiſe gemeinſam. Sie wurde zu 20 Pfennig verkauft, während die anderen Karten, ſowie die Eichenlaub⸗ zweige je 10 Pfennig koſteten, wobei indes der Opferwilligkeit nach oben keine Grenze geſetzt wax. Von halb 10 Uhr morgens ſpielte die Stadt⸗ kapelle auf dem Marktplatz in Brötzingen eine Stunde lang, von 11 bis halb 1 Uhr ließ ſie auf dem Pforzheimer Marktplatz ihre Weiſen ertönen und von 4 Uhr ab gab ſie im Stadtgarten ein Kon⸗ zert. In dem Garten drängten ſich die Menſchen geradezu und kein Stuhl war mehr zu haben. In⸗ mitten der Muſikfolge gab es eine freudige Ueber⸗ raſchung durch die Nachricht von der Einnahme Wilnas, die Herr Oberbürgermeiſter Habermehl vom Muſikpavillon herunter bekannt machte.„Seit der Antwerpenfeier,“ ſo führte er aus, habe er nicht mehr zur Bürgerſchaft geſprochen; heute aber glaube er, es wieder einmal tun zu dürfen. Und dann ſagte er, wie der Himmel uns ſo gnädig ſei, indem er uns die herrlichen Siege verlieh, indem er ſich an dem Opfertag ſo freundlich über dem badiſchen Lande wölbe und indem er uns gerade heute mit einer ſo freudigen Nachricht beglücke. Heller Jubel folgte den Worten des Herrn Ober⸗ bürgermeiſters, und ſein dreifaches Hurra auf unſer unvergleichliches Heer fand ebenſo begeiſter⸗ ten Widerhall. Dann ſang alles unter Muſikbe⸗ gleitung das deutſche Nationallied. In KLahr. Vo 55 11 Uhr vormittags bis halb 1 Uhr ſpielte dem Urteilsplatz die Garniſonmuſik zu Ghren Tages. Am Nachmittag ließ die Stadtkapelle am Sonnenplatz und vor der Luiſenſchule ihre Weiſen erklingen. Unermüdlich übten bis zum Abend die Sammlerinnen ihre Tätigkeit aus; es iſt nicht daran zu zweifeln, daß ſie eine ſtatt⸗ liche Summe erlöſten. In Konſtanz. herrlicher Spätſommertag begünſtigte das Unternehnen. Kurz vor 11 Uhr ſetzte die Sam⸗ meltätigkeit ein, und bald trugen Mann, Frau, Kinder und Soldaten die mit farbigen Bändern geſchmückten Gichenlaubblätter. Eine würdige Ein⸗ leitung des Tages bildete der Beſuch der Groß⸗ hergogin Luiſe, die vom Gottesdienſt in der evangeliſchen Kirche punkt halb 11 Uhr vor dem Rathaus eintraf. Die hohe Frau ſprach den ver⸗ ſammelten Schülerinnen der oberſten Kl f hieſigen Schulen und den ſonſtigen Helferinnen ihren Dank für die Mitwirkung aus. Die Groß⸗ herzogin begrüßte auch die Damen des Frauen⸗ vereins. Sie freue ſich, an dieſem Tage in Kon⸗ ſtanz weilen au können, mit dem ſie ſich ja ſchon jetzt 59 Jahre in engſter Verbindung fühle. Nach⸗ dem die Großhergogin dann als erſte von dem feil⸗ gebotenen Eichenlaub gekauft hatte, verließ ſie ge⸗ gen 11½ Uhr das Rathaus. Der Nachmittag zeigte wiederum das gleiche Leben in den Straßen. Na⸗ mentlich bot die Marktſtätte, wo wie am Vormit⸗ tag die Kapelle des hieſigen Erſatzbataillons ſpielte, ein buntes Bild. Um 3½1 Uhr konnte die Kon⸗ ſtanzer Zeitung dur ch uen der Bevölkerung auf d Ein 6 Kilometer Länge, dagegen iſt er faſt viermal aufgetreten iſt, an das Mannheimer Hoftheater verpflichtet. 1 von Wilna mteilen die un A K. e Neueſte c* Dienstag, den 21. September 1915. „konnte man nach on neuem ſagen. Drar wird gearbeitet für endlichen Sieg bringenden Frieden. 8 Letzter Zeichnungstag N Stadt und Mannheim, 21. September 1915. 11 dem eeeeeeeeeeeeeeee 2 Eiſernen Krenz ausgezeichnet Aus Dοινοοοοοο οοσοο N %esee eee Verwaltungsaſſiſtent Carl Dreher beim Städt. Materialamt. Dreher wurde erſt Ende Februar ds. Is. als Erſatzreſerviſt eingezogen und ſteht ſeit Anfang Mat bei der 10. Kompagnie des hieſigen Regiments im Feld. Dreher wurde auf Horchpoſten von 2 Spionen überfallen, welche er beide— den einen verwundet und den an⸗ deren unverwundet— zu Gefangenen machte. Die beiden Spione wurden inzwiſchen ſtandrecht⸗ lich erſchoſſen. Unteroffizier Friedrich Gckel, 1. Akzidenzſetzer in der Buch⸗ und Kunſtdruckerei Johannes May, G. m. b.., Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 110/9, nachdem er bereits vor einiger Zeit mit der badiſchen Ver⸗ dienſtmedaille am Bande der militäriſchen Karl Friedrich⸗Verdienſtmedaille ausgezeichnet wurde. Oskar Preſtinari, Sohn des Herrn Gärtnereibeſitzers Wilhelm Preſtinari in Heidel⸗ berg⸗Wieblingen, bei den Kämpfen um Kowno. — Ernennung. Der Großherzog hat den ſekretär Eugen Reichert Wirkung vom 1. Oktober ab tär ernannt. Militäriſche Beförderung. Leutnant d. Reſ. Dr. Otto Frank, Gerichtsaſſeſſor, wurde zum Oberleutnant befördert. *Neue Schnellverbindungen zwiſchen Ober⸗ rhein und Niederrhein. Eine jetzt nachträglich beſchloſſene Aenderung des Entwurfs zum Win⸗ terfahrplan bringt für die Rheingegend zwei neue Eilzüge auf der Strecke Mainz.Worms Ludwigshafen— Mannheim, die an günſtigen Tageszeiten laufen und im An⸗ ſchluß an beſtehende Schnell⸗ und Eilzüge neue gute Verkehrsmöglichkeiten vor allem zwiſchen Oberrhein und Niederrhein ſchaffen. Es han⸗ delt ſich um das neue Eilzugspaar 171/172. Beide Züge werden nachmittags gefahren und haben Anſchlüſſe nach und vom Niederrhein, zum Teil auf beiden Rheinſeiten, und nach dem tal und dem Hunsrück mit den Metzer zügen, Eilzug 171 geht aus Lud⸗ wigshafen⸗Mannheim.7 nachmit⸗ tags, iſt in Worms.10, geht weiter.12 und iſt in Mainz Hauptbahnhof.09. Er erhält außerdem Halte in Frankenthal, Oſthofen, ab .22, Guntersblum ab.33, Oppenheim ab.42, Nierſtein ab.47, und Mainz Süd ab,.05 nach⸗ mittags. In Mainz Hauptbahnhof iſt links⸗ rheiniſch abwärts unmittelbar Anſchluß mit Eilzug 111, der Mainz.30 verläßt,.04 in Koblenz und.07 in Köln eintrifft. In Mainz iſt weiter rechtsrheiniſch über Wiesbaden An⸗ ſchluß flußabwärts gegeben. Man benützt dazu von Mainz Eilzug 199a ab.22 und von Wies⸗ baden Zug D 255, mit dem man.30 nach Köln gelangt. Sodann vermittelt in Mainz der nach Metz gehende Zug D 146, ab.32 Anſchluß nach Bingerbrück, Kreuznach und in den Hunsrück. Rheinaufwärts geht der Gegenzug Eilzug 172 aus Mainz Hauptbahnhof 449 nachmittags, iſt in Worms.38, geht weiter.40 und wird in Ludwigshafen⸗Mannheim 602 ange⸗ bracht. Er hält unterwegs, in Nierſtein an.07, in Oppenheim an.13, in Oſthofen an.29 und in Frankenthal. Dieſer Zug bildet die unmit⸗ telbare Fortſetzung zweier direkter Züge von Niederrhein und von der Nahe. Von Köln fährt man mit Eilzug 114 ab 12.44 nachmittags, von Koblenz.53 und trifft in Mainz.38 zum Anſchluß an Eilzug 172 ein. Vom Nahetal her benützt man den von Metz kommenden Zug D 139, der.29 in Mainz anlangt. In Lud⸗ wigshafen beſtehen weitere Anſchlüſſe auf den badiſchen und pfälziſchen Bahnen. Muſterung und Aushebung der dauernd Un⸗ tanglichen(Ungedienten). Am Donnerstag, 23. September, beginnt in der Friedrich⸗Schule, U2, die Muſterung der in den Jahren 1895 bis einſchließlich 1876 geborenen Landſturmpflich⸗ tigen. Näheres iſt im heutigen Amtsverkündi⸗ gungsblatt zu erſehen. * Kriegstagung des Deutſchen Fröbelverban⸗ des. Vom.—5. Oktober wird der Deutſche Fröbelverband ſeine 17. Hauptverſammlung in Mannheim abhalten. Der Deutſche Fröbelver⸗ band iſt ein Zuſammenſchluß von Vereinen und Einzelperſonen, die ſich die zeitgemäße Fortent⸗ wicklung Fröbelſcher Erziehungsideale zur Auf⸗ gabe geſtellt haben. Durch feine Vereine um⸗ ſchließt er 169 Volkskindergärten in 34 verſchie⸗ denen Städten des Deutſchen Reiches, in denen Awa 13 000 Kleinkinder täglich Aufnahme und Poſt⸗ aus Karlsruhe mit zum Oberpoſtſekre⸗ BZeignet dies.Kriegsaulehef Mittwoch, den 22. September. R en.20 r die aus irgend ei kindergä Kindergär gendleiterinn Oeffnung Hortnerinnen⸗ erufs ein, zeiten des L smittelamtes. Das Lebens bittet uns, wiederholt darauf a n zu machen, daß ſeine Ver⸗ Colliniſtraße n waltungsabteilung in der ordentlichen Erledigung der Geß Nachmittagen für das Publikum 0 ben muß. Insbeſondere kann ſtellung von Mahl⸗ und nur an den Vormittagen er zur den auck ltt Landesbrot⸗ marken werden nicht auch auf dem Sekretariat gen. in der Col n ſondern lediglich in der Markenver im Roſengarten umge⸗ chmittagen liniſtraße, 73 bis 5 dangeliſcher B sverſammlung des Evange t Mittwoch, den 22. Ihr, 15 diesjährige Lan⸗ chen Bundes fin⸗ September, nachmittags in der Kleinen Kirch rlsruhe tentag und ſes rein mit den poſitiven Arbeiten des Vereins Es kommt ihr dadurch eine beſondere Bedeutung zu, daß ſie anſtelle des langjährigen Leiters, Prof. Dr. Thoma, einen neuen Vorſitzende zu wählen hat. An die Landesverſammlung ſchließt ſich die Mitglieder⸗ verſammlung des Freiburger Diakoniff Ausführlicher Bericht wird folgen. Eine große Modeſchau in Mannheim. Die Leitung der Ausſtellu ng für Mode⸗ Entwürfe und Mode⸗Arbeiten veran⸗ ſtaltet am Samstag den 9. Oktober in den Sälen des Roſengartens eine Modeſchau, zu deren Einleitung eine künſtleriſche Veran⸗ ſtaltung geplant iſt. Da ſich die meiſten vor⸗ nehmen Firmen daran beteiligen, wird dieſelbe ein Höhepunkt in obengenannter Ausſtellung. *Herbſtliche Kühle. Das ſeit einigen Tagen bei uns herrſchende nahezu völlig wolkenloſe Wetter und die leichte nordöſtliche bis nörbliche Luftſtrömung hatte in den beiden letzten Nächten eine kräftige Wärmeausſtrahlung zur Folge, die durch den tagsüber anhaltenden Sonnenſchein während des Tages kaum mehr ausgeglichen werden kann. So ſind in der Nacht von Sonn⸗ tag auf Montag in vielen Gegenden Badens, namentlich aber im Schwarzwald und in engen Gebirgstälern, ſowie auf der an und für ſich rauhen Hochfläche der Baar bei Villingen und Donaueſchingen die Temperaturen in den Früh⸗ hauſes ſtunden bis ganz in die Nähe des Gefrier⸗ punktes herabgeſunken. Auch im nördlichen Hochſchwarzwald zeigte das Thermometer am Montag morgen nur—3 Grad über Null und in der Haardt in der Gegend von Mannheim und Karlsruhe ſchwankten die niederſten Tempe⸗ raturen zwiſchen 4 und 6 Grad. In rauhen Gebirgsgegenden zeigten die Matten ſtellen⸗ weiſe bereits Reifbildungen; auch in der klaren Mondnacht zum Dienstag ſanken die Tempera⸗ turen in Baden bis nahe an den Nullpunkt. Da das Barometer noch anſteigt, ſo ſcheint das helle, herbſtlich kühle Wetter vorläufig weiter anzuhalten und den Gebirgslagen bereits die erſten Nachtfröſte zu bringen. Auf den Schwarz⸗ waldhöhen beſteht gegenwärtig eine ideale Fern⸗ ſicht ſowohl ins Gebirge hinein, wie auch nach der Ebene zu. Vom Feldberg, Schauinsland, Kandel wird ſogar prächtige Alpenausſicht ge⸗ meldet. Nach den Berichten, die aus Bayern vorliegen, traten dort in den letzten Nächten mehrfach Fröſte auf; München meldet ein Minimum von 1 Grad Wärme am Montag. In den Tiroler Alpen iſt viel Neuſchnee ge⸗ fallen und in der Gegend von Insbruck war am Sonntag ein Erdbeben verſpürt worden, *Diebſtühle. In letzter Zeit wurden hier fol⸗ gende Fahrräder entwendet: 1. Am 10. Sept. Marke Göricke, ſchwarzer Rahmen und Felgen, aufw. gebogene Lenkſtange, brauner Sattel, Frei⸗ lauf mit Rücktrittbremſe.— 2. Am 14. September Marke Othello, Fabrik⸗Nr. 243089, ſchwarzer Rah⸗ men, gelbe Felgen, ſchwarze Schutzbleche, wagrechte Lenkſtange, Freilauf mit Rücktrittbremſe(Damen⸗ rad).— 3. Am 14. September Marke Rheinperle⸗ Preſto, ſchwarzer Rahmen und Felgen, aufwärts gebogene Lenkſtange mit Korkgriffen.— 4. Am 16. September Marke Exzelſior, ſchwarzer Rahmen und Felgen, aufw. geb. Lenkſtange, Freilauf mit Rücktrittbremſe, Glocke, Name Theodor Tremmel⸗ Waldſee.— 5. Am 17. September Marke Rhein⸗ blume, ſchwarzer Rahmen u. Felgen, gerade Lenk⸗ ſtange ohne Griffe, Freilauf; der hintere Mankel iſt geflickt.— Wäſchediebſtähl e. 1. Am 7. September vor dem Hauſe O 7. 29 hier, von einem Handwagen: 8 weiße Matratzenbezüge, 5 weiße Bettücher, 2 weiße Oberbettücher, 2 weiße Ser⸗ vietten, 1 weißes Herrennachthemd, 5 weiße Hand⸗ tücher, alles„F..“ gez., ferner 2 weiße Bett⸗ bezüge, 5 weiße Kopfkliſſenbezüge, 1 weißes Tiſch⸗ tuch, 1 weißes Damennachthemd u. 2 weiße Schür⸗ zen, alles„B..“ gez., 1 Tiſchläufer, 2 Kinder⸗ betkbezüge, 1 Kinderkopfkiſſenbezug, 1 kleines Bett⸗ tuch und 1 Damenhoſe.— 2. Am 14. September vor dem Hauſe L. 15. 8 hier, von einem Wäſche⸗ wagen: 2 leinene Tiſchtücher, 7 leinene Bettücher, 1 Damaſtbezug, 8 leinene Kopfkiſſenbezüge, 6 weiß⸗ leinene Damenhemden, 2 Paar weißleinene Da⸗ menbeinkleider, 1 weißer Kopfkiſſenbezug und 1 Nachthemd. Wohnungsdiebſtahl. Am 11. September im Hauſe IL. 10. 3 hier, 2 b wollene Betteppiche, 2 weitleinene Oberbettücher, 4 weißleinene Damenhemden mit Achſelſchluß und Spitzen, 4 Cie., Mannheim.— Trinkhallendiebſtahl. In der Nacht vom 11. zum 12 September gus Nachrichten.(Abenoͤblatt) — 100 Feld⸗ ebſtähle. aufenſter des ein 2 r bei Käfertal: 2 braun und grau ke Am Am unn Mittwoch und Don⸗ In hat ſick wi Vergnügungen. 8 Apollotheater. Meth's Bauerntheater bringt heute Dienstag eine intereſſante Neuheit für Mannheim und zwar eine Satire in 3 Akten „Der heilige Florian“ von Max Neal und Philipp Weichand. Das Stück hatte in Theater an der Wien; u, Graz uſw. einen großen, durchſchlagen⸗ de rfolg zu verzeichnen. Es zieht in draſti⸗ ſchen Figuren ein Stück ländlicher Sittenge⸗ ſchichte vorüber. Der trockene Humor, in der die ganze Satire geſchrieben iſt, wird auch hier nicht verſagen und ſo dürfte dem Stück von dornherein ein voller Erfolg geſichert ſein. Wien), Schauſpielhaus Stimmen aus dem publikum. Der Spielplan des Hoftheaters. Das hieſige Theater wird in Ihrer Rubrik „Stimmen aus dem Publikum“ in geradezu klaſ⸗ ſiſcher Weiſe kritiſiert. Der Eine ruft:„Das Schauſpiel wird vernachläſſigt!“ Und wenn dann richtig ein Klaſſiker, der geſchlagene fünf Stunden ſpielt, gegeben wird, iſt das Theater hundeleer. Der Andere klagt:„Es wird entſchie⸗ den zu wenig Wagner geſpielt; aber nur in Mannheim! Berlin zum Beiſpiel!“ Uſw. Dieſer Mann bedenkt aber nicht, daß Berlin über 30 Theater beſitzt und daher das einzelne Genre ganz anders pflegen klann. Das hicſige Publi⸗ kum ſollte froh ſein, daß es überhaupt ein im Kriege ſpielendes Theater beſitzt. Denn in dieſer Zeit, wo ſo viel männliches Perſonal fehlt, iſt es kein leichtes, einen ſolchen Rieſenavparat, wie ihn unfer Hoftheater beſitzt, in Betrieb zu er⸗ halten. Auf die unmaßgebende Meinung des Einzelnen kommt es da gar nicht weiter an. Nörgler gibt es immer und überall. Und ich glaube, daß es in unſerem Hoftheater leitende und ſchaffende Männer genug gibt, die ſelbſt wiſſen, was ſie zu tun haben und keine von, ge⸗ linde geſagt, Laien herrührende Ratſchläge zur Feſtſetzung des Spielplanes benötigen. R. S * Unnötige Großſtadtgeräuſche. Es iſt kaum glaublich, daß in einer Straße, in der ſich ein Lazarett befindet, eine derartige Zucht und Schreierei, wie dies täglich vor dem Lazarett„Herberge zur Heima'“ in U5 ſtatt⸗ findet, geduldet wird. Es verſammelt ſich dort jeden Tag ein Rudel Kinder bis ſpät in den Abend hinein, und jedes gibt ſich die größte Mühe, das andere zu überſchreien. Man darf ſicher glauben, daß unſere armen Verwundeten, deren Nerven im Felde nicht beſſer wurden, ſo⸗ viel verdient hätten, daß ſie im Lazarett zu ihren Schmerzen nicht noch ſolchen Unfug erdulden müſſen. Jede Mutter dieſer Kinder ſollte ſich fragen, ob ſie ſo etwas dulden würde, wenn ſich der eigene Vater in dieſem Lazarett befände. Und was dem einen recht, iſt dem andern billig. Schreiber dieſes kommt in vielen Städten herum, aber derartigen Unfug durch Kinder auf der Straße hat man nur in Mannheim. Es wäre vielleicht gut, einmal in der Schule auf dieſen Punkt hinzuweiſen, wenn die Macht der Polizei nicht ausreicht. Jedenfalls iſt die Straße kein Tummelplatz für die Kinder. Einer für Viele. Zur Ehrenrettung der Wandervögel. Ihre Bemerkung in Nr. 455 Ihrer Zeitung veranlaßt mich zu einer Bitte. Möchten Sie Ihren Leſern mitteilen, daß ein Unterſchied zu machen iſt zwiſchen ſolchen, die Wandervögel ſind und ſolchen, die es ſcheinen wollen! Niemand iſt mehr empört über das abſcheuliche Hauſen, Toben und Treiben in Wald und Feld und auf der Eiſenbahn, als wir Wanderbögel ſelbſt. Wir leiden es nicht, daß unſer ſchöner Name verhunzt wird. Nicht jeder, der einen Ruckſack trägt, gehört zu uns, noch lange nicht; aber wer im ſchönſten Sommer eine möglichſt ſcheckige Zipfelmütze auf hat, mit dem Bergſtock ſuchtelt, Blumen und Laub mit ſich ſchleppt, alkoholiſch angeſäuſelt iſt und ſich möglichſt frech und wichtig benimmt— der gehört ganz ſicher nicht unter die Wandervögel. Es ſind leider nicht nur Fabrikmädchen und Ladenſchwengel, die ſich ſo ekelhaft gehaben. Auch mancher ſonſt„gebildete“ Menſch glaubt mit dem Ruckſack und dem Loden andere Manieren anlegen zu können. Wir wollen uns, auch rein äußerlich, nicht mit ſolchen ver⸗ wechſeln laſſen. Eine Studentin. Aus dem Großherzogtum. ) Raſtatt, 20. Sept. In einer am nächſten Donnerstag ſtattfindenden Sitzung des hieſigen Bürgerausſchuſſes ſoll u. a. die Ge⸗ nehmigung erteilt werden, daß ſich die Stadt⸗ Gründung der unter der Firma an der Mittelbadiſche Bahn⸗ und Clektrizitätsgeſell⸗ ſchaft-G. mit dem Sitz in Farlsruhe zu gründenden Altiengeſellſchaft beteiligt und fünf Prozent des drei Millionen betragenden Grund. kapitals der Geſellſchaft übernimmt. r. Karlsruhe, 21. Sept. Nach einer Mit⸗ teilung der Städtiſchen Sparkaſſe Karlsruhe haben die Einleger der Sparkaſſe einen Betrag von rund 6 Millionen Mark auf die dritte Sanleihe gezeichnet. (Achern, 20. Sept. Erſatz⸗Bataillons? kr. 40 geſchmückte neue Garniſon Achern eingerückt war, folgte am Samstag nachmittag der Reſt. Der Führer, Herr Major Bielitz, wurde am Bahnhof von Bürgermeiſter und Gemeinderat begrüßt. Die ganze Stadt war auf den Beinen, um die Vaterlandsverteidiger zu bewillkommmen Den wackeren Vierzigern wird es in der gemütt⸗ lichen Stadt mit der ſchönen Umgebung und der freundlichen geweckten Bevölkerung gut gefallen. Die Dauer der Garniſon bürfte ſich nach der Dauer des Krieges richten. * Freiburg, 20. Sept. Der hat in ſeiner letzten Sitzung Kenntnis von der ſehr dankenswerten Mitteilung des Garniſon⸗ Kommandos genommen, wonach dieſes bei künf⸗ tigen Siegen die Veranſtaltung einer ent⸗ ſprechenden Feier übernehmen wird. Daz Garniſonkommando wird nämlich in ſolchen Fällen veranlaſſen, daß die beim 1. Erſaz⸗ bataillon des Inf.⸗Regts Nr. 113 beſtehende Muſikkapelle beim Siegesdenkmal einige vater⸗ ländiſche Weiſen ſpielt, wenn möglich auch ab⸗ vechſelnd mit Geſangsvorträgen, und die Stadt⸗ verwaltung rechtzeitig hiervon in Kenntnis ſetzen, damit ſtädtiſcherſeits für die öffentliche Beflaggung und das Glockengeläute Sorge ge⸗ tragen werden konn. 22 2 Büchertiſch. Von dem als Beilage zur Originalausgabe des „Badiſchen Geſchäftskalenders“(Verlag von Moritz Schauenburg in Lahr erſcheinenden Karten⸗ werke„Graphiſche Darſtellung des Großherzog⸗ tums Baden“ liegt nun das 7. Blatt, die Verwal⸗ tungseinteilung, vor. Mit verſchiedenfarbiger Be⸗ gvenzung ſind die Landeskommiſſariatsbezirke, die Kreiseinteilung, die Bezirksämter, ſowie die Teſ⸗ lungsgrenzen der Oberpoſtdirektionsbezirke Karls⸗ ruhe und Konſtanz angegeben, ſo daß ſich aus der Karte leicht feſtſtellen läßt, in welchen Verwal⸗ Stadtrat tungsbezirk jede einzelne Gemeinde des Landes gehört. Die der Karte beigegebene, nach amtlichem Material bearbeitete Statiſtik bietet eine wert⸗ volle Ueberſicht über die geſamten Wohnungsver⸗ hältniſſe des Großherzogtums. Sie iſt einzeln micht käuflich, ſondern nur in Verbindung mit der Originalausgabe des Badiſchen Geſchäftskalenders für 1916 zu erhalten. Die„Nationale Rundſchau“, Zeitſchrift für deut⸗ ſches Geiſtesleben.[Herausgeber: M. Rogge, Ver⸗ lag: Georg Gornitzka, Buchhandlung, Berlin⸗Wil⸗ mersdorf) enthält in ihrem kürzlich erſchienenen 7. Heft außer dem üblichen Eingangsartikel einen feſſelnden Aufſatz:„Die Quellen der türkiſchen Macht“ aus der Feder des bekannten Orientkenners Generalleutnant Imhoff Paſcha, ſowie einen ſehr zeitgemäßen Artikel:„Die Radiumbehandlung der Kriegskrankheiten“ von Profeſſor Dr. Bergell. An dieſe ſchließen ſich Beiträge von Karl Prinzen zu Löwenſtein:„Zur Frage der Ernährung aus Holz⸗ maſſe“, Geh. Reg.⸗Rat Profeſſor Dr. B. Haendcke „Der Weltkrieg und die monarchiſche Geſinnung und Max Schievelkamp:„Die Ausbildung des Landſturms“. Die Reihe dieſer Auffätze beſchließt neben der reichhaltigen Theater⸗ und Bücherrund⸗ ſchau eine Kompoſition von Hugo Daffner für Kla⸗ vier und Singſtimme:„Das deutſche Weſen“(Text von Klitſcher⸗Merzenich). Letzte Meldungen. Neue Ernennungen in der Marine. Berlin, 21. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Ernannt wurde zum VizeAdmiral Contre⸗ Admiral von Rebeur⸗Paſchwitz, bisher Admiral à la suite, zu Contre⸗Admiralen die Kapitäne zur See von Ammen, Rogge und Nordmann(Hermann). Die Heimreiſe von Dr. Dumba. JBerlin, 21. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeldet: Reuter meldet aus Newyork: Der öſterreichiſch⸗ ungariſche Botſchafter Dr. Dumba in Wa⸗ ſhington hat einen Platz auf dem Dampfer „Rotterdum“ belegt, der am 28. September nach Europa abgeht. N m. Köln, 21. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Volksztg.“ meldet aus Kempften bei Bingen: Auf einem Anweſen unmittelbar neben der Schule explodierte heute vor Schulbeginn der Lokomobilkeſſel einer Dreſchmaſchine · Viele Schulkinder wurden durch ausſtrömenden Dampf und heißes Waſſer verbrannt. Bis 10 Uhr waren 12 Kinder in das hieſige Hoſpital ge⸗ bracht worden. Amſterdam, 21. Sept.(WTB. Nichramtl.) Aus Enkhuizen wird berichtet: Die Fiſcher⸗ ſchote„E. H. 110“ lief in der Nordſee auf eine Mine und ſank. Konſtantinopel, 21. Sept.(WTB. Nichtamtlich.)„Tasfir⸗i-Eskia“ erfährt aus Saloniki, daß zwiſchen den Generalen 2 Leee Hamilton und Serrail ernſte Meinungs⸗ deschedenkelken uubsbunches fö 1 — —— n 42— rund⸗ Mit⸗ rube etrag dritte Teil nents uberg eſtlich erückt Reſt. am derat inen, men. emüt⸗ d der allen. 9 der 'dtrat n der ater · Nab⸗ badt⸗ utnis tliche ege· des Toritz rtben⸗ rzog⸗ wal⸗ „ die Tei⸗ arls⸗ der wal⸗ indes ichem wert⸗ sber⸗ nzeln t der iders deut⸗ Ver⸗ Wil⸗ enen inen ſchen ners ſehr der An 1 Zu dolz⸗ dcke: ing des ließt und⸗ Kla⸗ Tept General⸗Auzeiger« Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) enekensch e Leistungen eines V. 2 dem, 9 115 Was unmmittelbar ciesen der Beschaffung der zur Utidd rüngsn Leit, ist unck 80 Weit ni t die An⸗ orcleru, ist e Sittliche Rilicht, 111 18 und Mit⸗ ſtel des Rrieges m Auch dem Recht ebung und Nechtsprechung erwächst eine Wee dore 5 adſgabe. Alle mer Atiglbei voflzielit sich in cben Form und es ent- Sprieltt dauben der moder- 8 wachen vor der tarken zu schützen. Hicht N dem Gewis⸗ en, sondern vom Ge- Sete⸗ Hicht in dem Sinne, daß der Schwache nummehr durch das Gegetz derart gelart were, daßg er Seinerseits rücksichfslos e den Arnlern Teil verlakren könne. Ein u Bep + dliesen Geist des deutschen Weiße 8 inn dem wiür alicht vorbildlich sind, ist die Gesclegt bet wWänrend der Kriegszeit. SSHutz auch dem Hypο tgekengchuidner gewWänrt. Aber jemer- 15 der Ceueen, daß der Schutz durch die ade 7 Sclithners innerlien gerechtfertigt ist nen Rec rülcksichtslost 1 Nücks Siger ne ut dwerhälinismägigen 18t, denn dazu sell, wie die Begrüin- herverhebt, die lafnahme nicht Wercen H Siekendapelten Wälrrend 285 Kriegsdauer FäAig, 80 kanm gerichflich bis Sechs Mouafen neee bewilligt 5 und eine Einstellung der Zwangsvoll- Ming wiegen An Priiche aus filligen Hypo- ſch deraen kaun scgar mehrfach erfolgen, 1— Igleresse des GHubigers 5 kann der Nich- ber Teanlfung und Sichersteug fordern. Nun Wärdd ein uneen SaRiger Necbreil dem Gu. Raum erwachsen, weim und solange er von Shliſdger regeinkigig undl pün ich Zins Bafür also Wird der Schuaner zu Fir Sicherstellung Kapitab Pünnttee nszahlung. Und er wird n een ei emen⸗ Aitecrese daszuf bedacht sein, int Aur, Wenn iiee Kxpeneldenlezpitalien ge⸗ i ſd sonderg auen um den GRubiger sich gewogen zu Halten und Kiincligungen lern in iner Zeit, die zweiſellos auch ſüher Friedensschluß hinaus den Kapitalisten sicbere und bochverzinsiiche Anlagemöglichteiten alfer Ant Pietet. Lediglich von anderen Filfe zu erwarten, an Wemeice Uncl Staat um Filfe zut appellieren. die Seci nach Friedenssciluß nfit dringlichen Ben tucl überhäuft sein wer⸗ 1 unkiug uml unzecht zugleich, 80 Meglicklceit bestelt, durch Selbsthilfe aed PuN Organtsation ddenselhen Zweck zu er- FKichen. Es ist ein durchaus wWäünschenswerter Grundsatz, daßß die öftentliche Organisation auf einem so schwierigen Gebiet, in dem fast jeder Ihe üchen Fall anders gelagert ist und eine schematische Furteiumg ficht verträgt, der privaten Hitiative den Voutri dixekt föndert und allei Altgabe auch unter d Jelttlichen Iiteresses die Erfüllung zu sickern, in Begrenztem Naln alich chrekt mitwirkt. Wer aber auf dem Standpunkt Steht, der Gläu⸗ Diger Könne und solle und müsse Warte n, uind wer dann, wenn es schlieglicit anders kommt, über die Schwierigkeiten jammert und auf den Aumachsichtigen Gelägeber oder die mitleidslose Gftentlicke Gewalt alle Schuld an seinem Unglück abwaäkt, der verdient es nicht besser und Sollte, Werm er recht und ehrlich sichl nicht selber be⸗ KHigzen wWilf, an die eigene Brust schlagen. Die Bad. Hypotlrele deHversicherung, wie sie für erlägt, Sie freilich in⸗ 5„ um nhieser Wichtigen Sichtspumtt des 6f⸗ Fak Baden mit Genelimigung des Großh. Mini⸗ 155 eri unus des ingern ist,(Sitz FSiburg i. Br.) ermöglicht nämlich dem — Tolbeenscnnldnet die Erfüllung der berech- en Aneprücne des Gkubigers, Sicherstellung Aae parfliche Verzin seiner Forderung. Wessen Verhalinisse freifieh unrettbar verfahlren Siilt, ocder wer eine von ilun—5 forderte, ihm Anelte, ſielleicht nicht ummer bequeme Mit⸗ Wirkung ablehnt, dem wird ent en e Hypo-⸗ tekerdersicherung dicht mehr zur wrtschaft⸗ Behen Gesundung verhelien hunen. Ebenso Weilig wie ein Arzt dem Kranken Gesundung SBen ann, wenn er zu Sät gerufen wird, oder Weun der Rrante allen Geboten zum Trotz nicht niitwärktt, sich um die vorgeschriebene Diät nicht Fümmert oder die e Heilmittel zurück⸗ Welst. Die Bad. Hypathekenwersicherimg hat bereits in vielen Fallen geradezu als Hypotheken- Einigungsamt Sewirkef unck in Wahrung der be⸗ reclkligten Interessen, die es ja für beide Parteien, cee undd Schaehner gübt, diese zum Aus- ieh gebracht, indem sie nicht nur Ansprüche Herahsefzt undl Zugesbudnisse erhöht, sondern auch aus eigenen Mittenn den Iateressen beider Iee entgegeneormnt und gerecht wird. Und gerade walfrend deg Krieges sollten widerstrei- teuße Parteien, wie das mit Becht allgemein ge⸗ WOrelert wird, ihre Sachie nicht vor die Gerlelite ziehen, die bei dem Mangel an Beanten über⸗ Kstet Sind, sondern solſten ihre Anliegen etwa darch Verhriltlung einer neutralen Orgauisation zu einer Zütlichen Vereinbarung zu bringen Raft ist Kreditwirtschaft, ulicl es ist ein untso stärkerer Beweis für ihre ge- Sunden Gruucklagen, daß Sie ohne ein aligemeines Moratorium wänrend des Krieges auskommen Enn Härten Iassen sich freilich nicht ganz ver- meicen, iuid es sinc deshalb besondere Einrich- usere Vellswirtse über versagen diese Iustitute. Hier Ersatz zu bieten und die bestehende Lüicke uenclen ist Aufgabe einen Hypothekenversiche- rung. Die critde Kriegsanleikhe. Weitere Zeichnungen. Die Firma Brown, Boveri u. Cie..-G. in Maunheim-Käfertal Bat auf die dritte Kriegs- anleihe eine hnalbe Million Mark gezeichllet. Die Tabakgroßhandluung Kar!1 Leoni in Mannheim-Neckarau 300 000 Mark. Der Allgemeine Rabattsparverein Mannheim u. Umgebung, E.., hat be⸗ Schlossen, sich nut M. 100 000.— an der dritten Kriegsanleihe zu beteiligen. Ber lin, 21. Sept.(Von uns. Berl. Büro.) Die letzten Stunden, die für die Zeichnung auf cie ctritte Kriegs⸗ anleihe noch zur Verlügung stehen, werden überall in erfreulichem Umfange Allsgenutzt. Die Landeskreditanstalt in Kassel zeichnete 3 Mill. Mark. Die.-G. Paulanerbräu Sabvator München beteiligte sich nit M. 350 000. Der Gsraeliüüsche rumznische Unterstützungsvexein. dem cie hier ansässigen Juden rumänischer Her- kumtt angehören, hat beschlossen, sein gesamtes Vereinswermögen Für die dritte Rriegsanfeihe 2¹ wennenrlen. Die Brauerei Friedrichsfiaven meldet eine Zeichnung von ½ Mihon Mark an. Massenandramg bei den städtischen Zeichnungsstellen in Berlin. Der Andrang im Berliner Rathaus, wo bis jetzt 24 Annahmestellen für Zeichnungen auf die dritte Kriegsanleihe eingerichtet Worden sind, war heute ein so üÜber alle Erwartungen großer, dagß sich die Verwaltung genötigt sal, noch wWeilere vier Zzehn Amahmestellen im Natfliaus einzurichten, 8 daß gegenwärtig 3 8 Zeichnungsstellen Destehen. Trofzdem hält der Audtrang so an, daß beschlossen wurde, die Au- Balunezeit von vormittags 8 bis nachmittags 5 Uhr auszudehnen. Die Veröffentlichung des TZelennungs Ergebnisses. Berlin, 21. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Morgen läauft die Zeichnungsfrist auf die dritte Kriegsanleihe ab. Die Reichsbank wird in den Besitz eines großen Teiles der bei den er- Wähnten Zeichnungsstellen eingelaufenen Sammlungen erst am Donnerstag gelangen. Infolgedessen ist die Feststellung und die Be- kanntgabe des Ergebnisses der Zeichnungen nicht vor Freitag, den 24. Septem ber zu erwarten. Alle Zahlen, die vorher Werbreitung finden, beruhen auf leeren Ver⸗ mutungen. Frankfurter Eflektenbörse. R. Frankfurt a.., A. Sept. Pr.-Tel) In Erwartung weiterer militärischer Erfolge und gkinzender Anleikezeichnungen war die Stim- mung an der Börse auch heute fest. Die Ge- Schärtstätigkeit beschränkte sich zwar nur auf wenige Werte. Lebhafte Umsätze erfuhren bei au- Ziehenden Kursen Fahrzeug Eisenach. Vereinzelt sind auch Deutsche Maschinenfabrik und Rilst- ungswerte höher bezahlt. Das Geschäft auf den übrigen Märkten war ruhig. Der Verkehr am Rentenmarkt war von geringem Umfang ng, doch er- hiek sich der feste Grundton. Der Geldmarkt be⸗ wegte sich in ffüssiger Haltung. Guten Eindruck kinterließ der Abschluß der Schuhfabrik Wessel auf Schuh- und Lederaktien, Maschinenfabrik Po- korny und Wittekind gaben im Kurs nach.. Berliner Effektenbörse. Berlin, 21. Sept. Wenn auch das Geschäft still blieb, war die Stimmung wegen der andauernden Erfolge im Osten und in Er Wartung eines recht günstigen Er⸗ gebnisses der Kriegsanleihezeich- nungen äußerst zuversi chtlich. die in den letzten Tagen holte sich die russischen We Für genannten Werte er⸗ Kauflust; die Festigkeit der rte hielt an. Der Rückgang der Devisenmärkte Wwar heute allgemeiner. Nied- riger stellte sich besonders New Vork und Hol- land. Kriegsanleihe und Zinssätze unverändert. Lomdoner Eflektenbörse. London, 20, sept. 20. 2% Engl. Konsols, 651, 30% Agentinler 7 4% Srasillar 1000 Japan. v. 1899 6 3% Fortuglesen 55 3% Russeß v 1906—. 4½% Russen v. 1909 75.1%—.— Ballimoro and Ohio 83 3 5—— Canadian Faclfſo, 164.—162.½ Pennsylvanla Southern Paolflo Unlon Paclflo S Anad, Cop-neue Akt 10 Intses Chartered de Beers deferrel Lena Goldfields brle com. 32.½ 31./ Bandmines latdlonal Rafway 5 Prlvatdiskont NMoxlco—.—.— Sllber—— MNfektenbörse. NewW Vor k, 20. Sept.(WITB.) Das Geschäft an dder Effektenbörse bewegte sich zu Beginn der neuen Woche in Weiterer Basis, da die Aussichten auf dlie befriedigende Lösung der englisch-franzö- sisch. Kreditangelegenheit günstig beurteilt wurde und der Börse Weitere Käuferschichten zuführte. Die leichte Besserung der ausländischen Wechsel- kurse bot der Kauflust eine gute Stütze; besonders internationale Werte wurden in großen Posten ge- handelt und bekunden stramme Tendenz. Industrie- Papiere hatten heute neue Höchstkurse aufzuwei⸗ ſungen ins Leben gerufen worden, einem erhöh- en Nredithedlürmis zu genügen: die Darlehns- TKriegekrediassen u, a. m. Sen; auch Eisenbahnwerte wurden durch lebhaft Umsätze günstig beeinflißt. Am Schluß des Mark⸗ Aber gerade dem Hypothekenschuldner gegen- Von Industrieaktien waren Bethlelem schließlich 1 F, Stahltrustwerte 4§ höher. American Smel- ting besserten sich um 296§ auf bessere Meldung der mexikanischen Situation. Eisenbahnwerte un⸗ regelmäßig. MEWVORk, 20. Sept.(Devisenmarkt) 20. 18. Fnaen aus dee hehaupt. nom. Geld auf 24 Stunden(Gurchsehnlttsra ats) 1571 11 geld letztes Darlehens. 2— 1 Slohtweohsel Zerliunnn 3632.¼ 88 Hiohtusohsel FPArls.78—.79.— Weohsel auf London(60 Ta ge)...66.—.63.— Weohsel auf London(Cable n...71.—.89.— Silber Bullloen J2 48——.— NEWVORR, 20, Sept.(Sonds- und Aktlenmarkt.) 20. 18. 20. 18. Atoh. Top. Santa be Miss. Cans, Tex. o. 7— 77¼ 4% donv. Sonds— 100¼ do. do. pr.— 14% Balt. Ohlo 4½%½% ds.— 86¼ Misseurl Paelflo 30¼ 3˙2 Ohes. Ohio 4½% B6.— 28 flat. fallw. of Nox. 5— 8 North. Fab. 3 Bds.— 62½ ew Vork Centr. o. 84¾% 84.— Rortn. Pab. Pr. Llon do. Ont& West o. 28— 27½ 4 Bondsss.— 80[Korfolk&. West. o. 110½ 111 St. Louis and St. Hopthern Paolfio o. 108% 108¼ Franzo. pr.4 Bus.— 58½ FPenneylwanla oom. 109/ 109% St. Louls S. F. 5 80.—— 41 Reading com. 151¼ 157¼ South. Paolfto o 4 Ohloagoe Rook Is- Jde is.%½ Jand Pablf, Hallw. 20½ 20½ 4% Union Stat. fock Island gom— 1 i dees doore—. ſog Ouie Reor leltorrt. Unted States Zals.—— 109%½ Saulhern Pabiflo. 897½ 68% en Seuih. Hallw. oom. 16½ 16. Corg. 5% gongs—— 102 South. Rallw. pref. 51— 7905 Unjon Paelflo.. 30%½ 130% e 1 Unlon Paolfig pref. 80½ 81— d0. pref. Wabash pref. West Rarytand oom Amerlo. Can oom. do. do, pref. Amerlo. Locom. o. Amer.Smelt. Ref. 0. do. Sugar Rof. o. Ballimore and Ohlo Canada Paolfſo 1 Ches.& Onio o Ohio. MIIxT. St.Faulo. Denver& Rio Gr. Erle dom. Ebie Ist pref. Anad. Copp. Aln. o. 12 Erle 2nd prof. Bethlenem Steel, 344 Grsal Horth. pref. Central Leather,— 47%/ Or. North. Ore Cert. 45%é Consolidated Gas 127½ 126½ Ilinois Gontr. com. 102— 101—SGeneral Eleotr.., 171— 171%½ interborgh. Metrop. 0% 20½᷑[Nexio. Pefroſeum— 75.— 55„ pr.——— Katlonal Loead 65¾ 84¼, Kansas City and Unt.Stat. Steels o. 76.— 75% Soutbernn— 28%[Unit.Stat. Steels pr. 113½ 113%¼ do. pref.—— 59—Utah Copper oom. 66— Lehigh Valley oom. 145— 145½¼ J Mrgln. Oar. Chem..—— 39% Lonlsv. u. Rashv. 119— 118½[Searsgoebuckoom.— 153½ Faamelel und industrie. Gersten-kerwertungsgesellschaft . Iim. b. H. Die Gersten Verwertungsgesell⸗ SCHaft schreibt uns: Der deutsche Landwirtschaftsrat hat in seinem letzten Bericht in voller Würdigung der Verhält⸗ nisse den Landwirten empiohlen, mit den Kom- missionären der Gersten-Verwertungsgesellschaft behufs Verkaufs ihrer Gerste in Verbin dung zu treten. Diese Empiehlung ist begründet in der Erkenntnis, daß die Landwirte bei der nunmelr in allen Nreisen durch die Veröffent- lichungen der Reichsfuttermittelstelle geklärten ge- setzlichen Lage so am besten fahren und so auch die höchsten Preise für ihre Gerste erzielen Werden. Obgleich dieser Bericht des Deutschen Land- Wirtschaftsrats der Deutschen Tages- zeitung ohne jeden Kommentir wiedergegeben Wärd, Aallt sich diese in ihrer Nummnier 467 aufs neue veranlaßt, den Landwirten anzuraten, vor- läufig keine Gerste abzugeben. Sie begründet dies damit, daß die Gründung von Gersten-Ver- kaufs-Gesellschalten beabsichtigt werde, um„der Organisation der Brauereien Stellen zu bieten, mit denen die Preisfrage geregelt werden kann.“ Qlelchzeitig behauptet sie, daß in Brauerkreisen der dringende Wuünsch zu einer Verständigung bestehe, und zwar bald. Was nun erstens die Preisfrage angelt, 80 machen Wir darauf aufmerksam, daß ein Bedürf- Uis zur Regelung derselben nicht mehr vorhan- den ist, da die Preise längst, wie wir in wieder- holten Mitteilungen bekannt gemacht haben, im Einvernehmen mit den Behörden geregelt worden sind und keine Absicht bestellt, bezüglich der Preise irgendwelche Aenderung eintreten zu lassen. Die Bellauptung ferner, daß in Brauerkreisen der dringende Wunsch zu einer Verständigung be⸗ Stände, ist vollkonunen irrig. Die Braulindustrie ist mit den vonseiten der Gersten-Verwertungsge⸗ sellschaft bezüglich des Preises getroffenen Maß- nahimen durchaus einverstanden und hat nur den driugenden Wunsch, daßg die Landwirte den ihnen von dem Deutschen Laudwirtschaftsrat gegebenen Rat befolgen mögen. Wir müssen es natürlich den Landwirten anheimstellen, sich aus den ver- schiedenen amtlichen Veröffend tlichungen der letz- ten Seit, aus denen sich die Sachlage völlig klar ergibt, ihr eigenes Urteil zu bilden. Wir erach- ten es aber für Pllicht, nochmals darauf aulmerksam zu achen, daß diejenigen Land- Wirte, welche 20 inm Gegensatze hierzu anders beraten lassen, sich eytl. großen finanziellen Jachlteillen aussetzen. Wer jett seine Gerste nicht zu den Preisen von M. 340,00 bis Mark 380,00 an 5 Gersten-Verwertumgsgesellschaft abgebe u Will, kann leicht Gefahr laufen, dieselbe wirck um 80 dringender, als mit der baldigen Ein- 5218 vOn. gregen Mengen hochwertiger öster⸗ Lichisch⸗ dülgarischer Gerste garechiiel warden welele der Brauindustrie zur Verfügung gestellt werden 15 ird und den Bedarf derselben, der durch die gesetzliche Kontingentierung jelzt erheblich le ist, zum großen Teil be⸗ kriedigen dürite. Auch wird sich der Import aus Rumänien vielleicht in nicht zu späten Zeit Wiecler erheblich beleben. Unter diesen Umständen werd Späler au die Kommaunen zu 855 eisen von höch⸗ Steus M. 300,00 liefern zu müssen. Diese Gefahr in ihrem eigenen Interesse gut tum, die ihnen Vonseiten des Deutschen Landwirtschaftsrats ge- gebene Empfen lung zu beſolgen und sich mit den Kommi sionaren der AbterserVerterdeue erell schaft Zwecks Abgabe ihrer Gerste in Verbindung Zzu setzen. en die Landwirte Warenmärkte. Beuliner Getrefdemarkt Berlin, 21. Sept. Getreicemarkt ohne No⸗ tes war die Tendenz als stramm zu bezeichnen. für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Gerste stand sowohl im Großhandel als auch im Lokoverkehr nur geringes Angebot gegen⸗ über. Die Haltung war daher sehr fest und die Forderungen bedeutend erhöht. Es Stell- ten sich im Lokomarkt Mais Ia. auf 889&, Perlmais auf 682—690, Gerste mittel auf 748.2755, Kleie und Kartoffelmeul war unver⸗ zndert. Maismehl und Strohmehl waren etwas hõher. Newfrorker Warenmarkt. New Vor k, 20. Sept. Der Weiz enmarkt war im Einklang mit der Haltung des Chi-⸗ cagoer Weizenmarktes bei Eröffnung als fest und am Schluß des Marktes àis behauptet æu bezeichnen. Der Baumwollmarkt wer anfänglich williger auf Verkäufe des Auslands und der Lokofirmen; im späteren Verlauf er- holte sich die Tendenz auf weniger günstige Privatberichte über die Lage der Exnte. Kiufe der New Orleanser Firmen sowie die gute all- gemeine Nachfrage gaben weiteren Anlaß æu der Aufwärtsbewegung der Preise. Am Schluß des Marktes war die Tendenz als stetig zu be- zeichnen. Der Kaffeemarkt war an⸗ regungslos. Berlin, 21. Sept.(Nichtamtlich ermitteite Preise. Frühmarkt: Mais Ia. 680, Perl⸗ mais 682 690, Gerste mittel 748— 753, auslän- dische Weizenkleie 52½. 84, Maismehl 66 5 Reismehl ros, Kartoffelmehl 64. „Rübenschnitzel 50 K. NEWVORK, 20. Sept. Winter- 20. 18. Baumwolte: 20. 18. Welzen hard Hr. 2 123.— 124½¼ Newyork loko 1085 10 20 per Sept. 115./ 117— per Soptember 10.75 10.50 por Derbz..——— per Oktober 1089 10.84 per Hovember 10.80 10.84 Hals loko nom. nom. per Dberember 11.15 11.0 Rehl Spr. Wu. n. unver..80 per Ianuar.28.96 dstreldefr. per Nürz 11.51 1184 Uverpool unver. 14— per Mal—.— Londen unver. 14—[Petroleum: Baumwolle: reffn, l. oas, unver..75 Ank. i. atl. H. 29 000 17 000 stand wult⸗—9.5⁰ in Golfhäten 21 000 15 000 in tanks 20.— Ausf. l. England 0000 17 00⁰ Ored. Balan, 5 185 Hewyork, 20. Sept.(Kaffee.) Ho. 7, loke.½, per Dez. 6,.03 per Jan..08, per Aätr.19, per Hal.30, por Jl.40. Chicagoer Warenmarkt. Chicago, 20. Sept. Der Weiz enmarkt eröffnete auf ungünstige Witterung fester. Im weiteren Verlauf war die Tendenz williger auf Verkäufe der Le! ürmen, Abgaben der Lager⸗ hauser in Dezemhberware, sowie auf Ankün⸗ digung günstiger Witterung, lebhafte Nach⸗ frage der Mühlen in Minneapolis, große Ver⸗ schiffungen, sowie Berichte über befriedigen- des Exportgeschäft, gaben dem Markt im spa- teren Verlauf ein festeres Gepräge. Am Schluß des Marktes war die Tendenz als behauptet zu bezeichnen. Der Mais markt war anfangs fester auf Käufe der Kommissionare, sowie auf kaltes Wetter im Nordwesten des Landes. Große Zufuhren bewirkten, daß die Tendenz im weiteren Verlauf als williger zu bezeichnen War; die Ankündigung klarer Witterung, sowie Käufe der Firma Armour gaben Anlaß, daß die Preise in die Höhe gingen. Der Schluß des Marktes War als fest zu bezeichgen. OHoAgo, 20. Sept. 20. 1 20. 18. Welzen Sept. 101./ 101.¼ Sohwelne: Dezb 93.½ 93 1½ sohwore 765.—..— Hals Sopt. 721 ½ 71%/% Speok— 7 Dexb. 56% 55½/ Schmalz: Hafer Sept. 370 35.½ Sopt..8⁵— „ Dezzb,—— Oktb..58 7897 Sohwelnezut. Pork: Sopt. 12.02 12.17 l. Mest. 000 30 Oktb. 12.05 1250 dv. Chioago 24000 30 000 Rippon: Sept..22.90 Sohw/elne: Oktb..72.8⁰0 lelohte.4⁵.55 Letzte Handelsnachrichten. R. Frankfurt a.., 21. Sept.(Pr.-Tel.) Die August Wessels Schuhfabrik.-G. in Augsburg erzielte einen Bruttogewinn von M. 1 063 255 (1557 969). Der am 23. Oktober stattũndenden Ge- neralversammlung wird eine Dividende von 18 Prozent gegen 10 Prozent i. V. vorgeschlagen. Die Gesellschaft hat aus flüssigen Mitteln 300 000 Mark für die dritte Kriegsanleihe angelegt. Die mit stark reduziertem Arbeiterstand voll be- schäftigt. r. Düsseldorf, 21. Sept. Priv.-Tel.) In der heute morgen abgehaltenen Hauptversamm- lung der Meggener Walz werk-G. in Meggen i. W. wurde die Dividende auf 8 9 wie im Vorjahre, sofort zahlbar, festgesetzt und ein ausscheidendes Aufsichtsrats-Mitglied wiedergewählt. Uber die Aussichten Wurde mitgeteilt, daß das Unternehmen noch gut be⸗ schäftigt sei und gute Preise erziele. Man glaube auch für das laufende Jahr ein gutes Ergebnis in Aussicht stellen zu können, C0 ddddd0 TTTTVbbbbbbcccccßcccc Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolt Agthe; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. 1 tierung. Der regen Nachfrage für Mais und Dixektox; Erust Milller — Gesellschaft ist zurzeit in allen Gebieten allerdings 5 ————— 2 rtolle zan von H. Courths⸗Mahl ſtellte ſich Vaſt 1* 1+ Tondern ein. Er war ein Renſch. Seine 141 einem kurzen Alleinſein mit Regina. hwand ſie unter einem Vorm band kurz nach tem Eintreffen gina mußte zu crllein bleiben. 5 gnügte ittend — 55 11 inge»ſeine Gef bald Frau Ruthart das aus ihre ſtch trat er an Regina heran, 5 in die Fräul agten da 7 daß— eines Ihrem Ja nes Vaters Freur gen, und e ich e8 mit der znbru hitten: em habe Tages geſtorben war, d e werde Sie ge ware: N, wie ſtets, Wenn ſie es irgend ihm Gelegenheit zu Auch heute te dem Empfangszimmer. m Leidweſen mit ihm Tondern nicht damit, anzuſehen und ihr mit leiſen ühle zu verraten. So⸗ Zimmer verlaſſen hatte, ſah ihr erregt und Augen und ſprach: zwei Jahre ſind tlein, 5 das erſtemal um Ihre Hand mals, Sie würden nie ich die Hoffnung nicht ie anderen Sinnes wer⸗ für mein treues wort belohnen würden. achte ich, mei⸗ 0 habe gedul⸗ ahr um Ihren ichen der mei⸗ id war, längſt vergan⸗ heute noch einmal, Sie nſt meines Herz zens zu Weib, Rer„Sie blickt „Warum een Sie un Tondernꝰ“ ſen doch, ſo freundf zugetan bin, Ihre Frau ſind mir ein lieber (Die Sle. ein freundſchaftliches Gefühl kann ich Ihnen nicht geben.“ Er faßte ihre Hand. „Und wenn ich ſem Gefühl bitte, trotzdem meine drängte er. Regina ſchüttelte den Kopf. „Nein, Herr von Tondern. Frau, die ihre Hand mit einem lichen Gefühl verſchenkt. Frau, die Ihnen ein ganzes, volles Herz ent⸗ gegenbringt.“ Ich werde nie eine andere Frau ich Sie liebe! Keine andere kann mi wie Sie, trotzdem Sie n ſo lieben, wie ich es wünſ ſehrd, unglicklich lich machen, „Sie würden meiner Seite, Herr vo Sie es mir und fügen Sie ſich Unvermeidliche.“ Er ließ ihre Hand ſin die Stirn. In und ſeine Augen blickten „Nie— niemals aufgeben, nicht Sie nicht! zu 91 * ich zuſammen. e ſicht blickte. All dies holde, re zu re und z ihn im Banne, ie uns agte Megina Ihnen Fräulein, daß ich mich als Ihr Gatte mit die⸗ begnügen würde— ſeinem Antlitz — ich kann die Hoffnung 0 ger und traurig, und kaum beherrſchen, a 15 aufgab. Aber 1 ſo daß er nachga b. das nicht, Herr traurig.„Sie ftlich Ihnen auch kann ich nicht werden. Freund, aber mehr als nicht *. 100 1 ſage, mein gnädiges wenn ich Sie Frau zu werden?“ bin nicht die ſo unzuläng⸗ Sie verdienen eine Ich eben, wie ſo glück⸗ nich nicht li ich werden an Gla n enblich in das Tondern. 2 ken und ſtrich ſich über zuckte es gequält trübe. en! Ich kann heit Solange—. frei ade ſolange noch! enstag, den 21. September liebenswe zlücken könnten. Gefühle nicht an ein M Ihre Liebe nicht zu 5 Sie doch vernünftig, f 5 ſah ſi an. Sie 175 70 ſinnve dem lichten und d weißen Kleid, das ein erwir end och werde ich in unbehagliches Geſicht och, I re Gedanken von rr von Tondern. Es gibt ſo zie ſollten Ihre inni⸗ gſten ädchen verſe wenden, das delohnen vermag. Seien uchen Sie mich zu ver⸗ ſch a in vornehm wirkenden ſchmales Streiſchen des blendenden Nackens frei ließ. „Glauben Sie, es ſei geſſenꝰ habe mir f geben. Während ich mich bemüht, loszureißen. wurde meine Etwas in ſeinem DSie N* We meine Gedanken Es ging nicht. Sehnſucht nach Ihnen.“ 2 leicht, Sie zu ver⸗ ſchon ſo viel Mühe ge⸗ auf Reiſen w aren, habe von Ihnen Immer intenſiver eſen erſchütterte Regina. Aber zugleich fühlte ſie ein tiefes Unbehagen, wenn ſie in ſeine flimmernden Augen ſah, aus denen ihr lebt viel mel Begehren, als eine tiefe, gung entgegenblickte. hr ein wildes, ſinnliches wahre Herzensnei⸗ Ste zuckte hilflos die tut mir ſo leid, daß ich Ihnen nicht helfen * „Sagen Sie lieber, nicht helfen will! doch wohl nur eine Mä dert, Es iſt dchenlaune, was Sie hin⸗ meine Frau zu werden?“ „Sie irren— es iſt keine Laune.“ „So haben Sie einen triftigen Grund, meine Bewerbung aus zuſchlagen?“ „Ja, ich habe einen triftigen Grund.“ Seine Augen bohrten ſich in die ihren. Keging— lieben Sie einen andern?“ Das Blut ſchoß ihr ins Geſicht. Sie warf ſtolz den Kopf zurück. ere von Er biß die Zähne gecſuält Hervor: 7 Ich fl flehe Sie an lieben Sie eine Sie vont—— fort zu Frage ſind Sie ſagen Sie mir die Wahr⸗ en andern?“ hinüber 7 an den 8 — borgen lag. ihre ſchwarzen 11 K5 Haar, das in dicke nerte metalliſch unter den f die von der Decke 1 elen. So ſtand ſie eine Weile, von ihm Dann war udte ſie das erblaßte rüce mit verh tworte e K reh Ne dieſen Jen 1 ſtling ich Frau üch. Sie ahnte Marmor ab. den Eintrit erwarte iand eintrete heute ſehr nicht, hinter dem der Heiz! ſtand ſie 12 55 und aufrecht, weiße Geſtalt hob ſich leu f dieſes zenn ich Ihnen noch Re en ſoll, ſo wählen Sie unauf daß 0 Frau Rut Beſucher rbeh wurde. Ruthart fiel onders err regt war. ale mit großer Unruhe nach der er jemand, und u zu ſehen. „Was hat er nur?“ dachte ze und zog ihn in in 6 Aber ſie entdeckte bald, daß ihr 15 ver⸗ 2* td von dem 9e kaſtanien⸗ Flechte u aufgeſteckt halte harts 838 es auf, daß Tondern Sie ſa, daß er fürchte doch, nerkſe n on war. Heinz Tondern unterwegs einen Bekannten getroffen, der ihn gefragt ha 118 tte: „Haben Sie ſchon gehört, Tondern, der tolle 5 men. noch nie etwas gef Furcht heraus hatte er ſofort noch einen Sturm FNagin Aber er 54, als 90 Moment Herz verſu tals (Jor Hat Wie eine erdrücken fürchtete Urchtet hatte. herg ſoll wiede 5 da ſeins e bei dieſer Frage ein 175 er den Boden unter en Aim ide Gewißheit ke über ihn, daß N ihn verloren war, wenn Haßberg Noch glaubie 1 rückgekehrt ſei. erüchtweiſe vernom⸗ dieſe Rückkehr, wie er Und aus dieſer cht. tſetzung folgt.) Ge, Seurde ee Sæoc. tuntaαι. HeGellNhc¹ι 25 U¹ II 9. S 2, 105 St. 4 6 101 liche u. Zubeh. ſofork oder ſpäter 3u nerm. im Hauſe(Laden) 79. 49150 95 8 A Hafenſtr. 32, 1 fröt. Wohn., 2 Z. u. 517 m. Gaß u. Abſchl p. 1 0 od. früher z 00.2. St. 9439 Zimmer u. Küche 3, 83 z. verm. 9248 8 3 13 ſchöne Zimm., 7 Küche, Badezim. per 1. Okt. zu vermieten. Näheres 9179 65, 32 U. Kiche z 51 35 Mi E 9 3 3651 8 5 A: käh. 3. 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Jeitpunkt des TitekGeheimer Kom Hieraufteht it-Eiſeg SS über die Beſchränkung den Gtund den de ie 11 ler beſtimmkt den Zeitpus e Wobnhaus nd vterfegc 2 38 386 2 Bundesrat hat auf Grur Hundesraks gutde Reichskanzler beß kunssmnflgltes B. heeſe Sreenen und Abork⸗ 8 58 88 8 die Ermächtigung 8 vom 4. Auguſt Auterkrafttretens tember 1915. Mer den Slcekcetende eeden zweiſöciger 38288 5 S 8 88 etzes über znahmen uſw. ug Außerkraf den 2. Septemb 8 kers Müller d berkretendeſvorbau, e e e 328 1 8— 2 5 5 28 8 lichen Maßnahn de Verordnu 8 Berlin, den 2. eter des Reichskenzlers. ſor“ daßs ſtello⸗ ſeſ⸗Querban(Bäckerei), 455 „ 8 8 52 8 wirtſchaftlichen 3 S. 327] folgen Der Stellvertreter des R Vorftandsuttglied Profek⸗One eiſter Fuchsſtr. Rr. bl, 28 32 8 2322(Reichs⸗Geſetzbl. S. Der[brück. Vorſtan ſt Berntgſen germekſter d; Hätzt an —— + 2 22 2 8. 2 80 2 8 88 14(Reichs⸗ 4 2q;· De Au uuſt Ber 7 9 1 t chätzt auf 1250 S 2 8 227 3 32 19 0 iiſſor Er, Auguſt 3 Hof⸗ unbelaſtet geſeßäs 1 228 8 5— 58 33885 7J— ir hiermitſden Tiiel(ebeimer dofunbelaf 95 000.— M. 280 8 S8—=——* 2 3 8 8 2 3 8 exlaſſen: 1. eingen wir hierm den, Titel, Üvertretende 5 915 Foe 8 2 8 8 8 2 3G 8 4 4 8 tehende Bekanntmachung bring 5498 rat⸗ 5 Lazar raunbeim, 20. April 1015. 8 8 8 8 4 5 3 82 85 5 65 8% 8 88 Es iſt W r Sahne in 7 ge Kenntnis. ber 1015 53 Eitel„Kom⸗⸗ Proßh. Notarial 8 8—— 5 8 ilch oder Sa erwenden; ur öffe 3. September 1915. Brur das ſkellver⸗ ich 8 3**— N 888 Ss S 8 1 7 9 Backen zu 1 in 5 mterzlegrak, das enr 24s Volittreckn nasgericht. ae 75 5 g 5 E2 8882 0 rie 8 ein o 5 i 8 Bad. Hesirks— 2 85 2 2 2 3288 8 888 2 2. geſchlagene e Großh Abt. III. der Pro⸗ Absberſteigerung. —.——— 2 9— 1 55—“, der? Ingi* J 2 8 5 38 tungen, im itoreien, Bäckerefen, Gaſt 55 ſlab Lich Se 68 22. 2 Nn 5 238887 S 38 J Konditoreien, ie in 5 8 8 8 8—— S 8 5 8 Milchläden, Speiſewirtſchaften, 158 rbſtimpfung betr. Sandhofen eur Juſt Im Wege der Zwangs⸗ 70 2 2 5 8 8 382 288 2 5 88 85 2.—— 8 2 88885. 8. 8 8 Schank⸗ und 25 1 gu verabfolgen; G He Herbſtimpf ng in Sandho vollf reckung kall das im *— 2825 S S 5 2 28 Erfriſchungsräume zäckereien, Gaſt⸗ ee e eeee taungeim belegens, e E SSES„ SSS 8 05 3884 8888 0 Erfriſch itoreien, Bäckereien, Gaſt Die unentgel Maunbeim Maun⸗ 8 IScss Des 2888 22222 8 288848 SS in Konditoreien, 5 ſowie in%0 utze Sgericht Z. I 5 1„ 1 8 3 8 SS 328 2 8 Se 8. Sahne in Kon iſewirtſchaften, f am der 1918, vorm. Sgericht Z. I. Grundbuche Fin⸗ . 8 2 2 8 5 8 Sa ewirtſchaften, findet S. Segtember 5 Gr. Aimtsg Jett der Ein —— 9 S c SS 8 8 3 a 2 d. Speiſewi f 25. Sexte ſtatt. geim, zur Ze 8 888 S S 882 288 ASA8 Schank⸗ un verabfolgen. Samstag, den 2 ſen“, Sandhofen ſt 8 8 SSzS 3 8 888 28 8 8 22 8 88 8 S S 855 räumen zu ihnenSam Zum Karpfen“, 7 Seibel, Gekegen⸗ ragung des 2 den 2 8— SSS SsSS 3 33 58858 S Erfriſchungsr örden oder die von im Gaſthaus„Zur a aun abveknees en des 8— 8* 8 38885— 28 888 2 83 8 tralbehörden men bonim G⸗ uß werden: ſein Ge⸗ beiter, geboren nugsve Ferdinand 22 8 8 3 888 788 8 S 288 88 Die Landeszen 5 Ausnah Geimpft muf bkauf des auf ſei kbekter⸗ Mann⸗Namen des ce 8 S 8 a n 2888— 828 5 2 8. 8 2 N 2 8 2388388 ‚ Die örden können 5 dem Abkauf 0 ſofern es Aprik 1857 in N Be⸗Na 5 kob Mündel, 5 S 2 22 22 288 33 8 SSSe SS immten Behörde jedes Kind vor den 1 jahres, ſofern esſiz Ay de durch Be⸗cottfried Jako hein 15 8 f 8 8 8 8238 88 88 838 8828 6 S DSSAn 2 8 beſtimm en. 1. jedes Ki Igenden Kalenderjahr Henge wurde durch eee. iu Maunheim 5 1— L 288 38 2—%?»d⁊n. es irgeegene 8 3„— 2 5 88 8 S 8 ee izei und die von nach ärztlichen meg Grundſtück am 2 n 2 2— Polizei un die en hat beſchriebene 8 8 88 55 5 Aü 35 r Poligei in uden hat; 4 43 i 855 915 87 8 8 8 SSEA88 35 SS 2 855 Die bacen,,, Be. Hlatiern deei eesge denenann 1u, Sent. 6fette. e g —— S 2 tftragten 255 e in ge te Zögking elner des Jahres, icht Z. 8. mornkitesas 8f. 8 3 8 83 S S 5 keauftragt n Backware feilgehalten leder Jating ein innerhalb des d foſern er Aurtsgerkcht Z. 2— 8 2 85 2 8 S S2 88 8 2 Räume, in dene t, aufbewahrt, feilgeha der etner Privalſchule Sahr zurückgelegt, f funf Ge. b das anterze 5553 25 88„ 8S2— 123 hen be gelagert, auf ſchäftsräume der ein 8 zwölfte Lebensjah ts in den letzten[änf 5 in deßen — 8 0 88. 1 3— rieben berei 5 ie in die Geſchäft⸗ e⸗ er das 0 ar 158 95 5 —— 55 4 25*— S8 2 S 8 2 TT Jaben Jie at Zwangsber Felgeruug. e 2 8 0 30 1 S S 3 133 8§1 Nr. 2 und 3 ſelbſt Beſichtegungen Jahren ſol ek morden isk⸗ öglinge, 9“ Zwangs⸗heim verſteig 5 50 5 88 E + 282 Wen 3 8 S 2 nach 8 8 755 ten, daſelbſt Befic ſehen 3 it Erfolg gei und Zöglinge, e der Zwangs⸗ Berſteigerun 2 8 8 8 2 82282— 288 it einzutreten, de ee Kinder und Zöglinge 2 das iu Her Bertkeige 1 8 2 3—— 2* SS 2 8 triebe jedere ſchäftsaufzeichnungen e der impſpflichtige Kinder oder zwei⸗ e. 8 5 8 9 5 Geſchäftsaufzeich im Zwecke ältere impfpfti r ſchon einmal oder z belegene, imſmerk iſt a 8 855 S 92s Se 8 vorzunehmen, swahl Proben z1 ent⸗ 8. 9 nicht oder ſchon ei den uce don Maun⸗ ee le e 8 8* 8 2. 28 2„2—— 8 ihrer Auswahl sbeſtätigung zu er welche noch nich 77 geimpft wurden. buche von Maun⸗914 17 en worden. + 8 8 8 08—.— 28— 3 8 8 88 auch nach ih Empfangsbeſtätig ne Erfolg g dbuch der Ein⸗ etragen w 2 55 5 2 8 58 0 egen Empfang edoch ohne Erf er, deren Kin⸗ zur Zeit der 188— 8—.— 35 S88—3 ichung gegen mal, jedoch oh der, der er⸗ 80 +5 8— 2—4 3 2 8 Uch ihnen beſtellten egeeltern und Vorn ze zuwider der ig des Verſteig 2— 2 2 80—— u ihnen f; 0 n, Pflegeelte em Geſetze zuwid 5 25 5 8 81 8 ie voꝛ Eltern, Pflegeekt leue dem Gef ee 8 8 85— 88 E 1 Die ale,,,,,, ſind der und EFEF; werden an nen des Katl 2 5 865 2 23289 ſtrietslen, d den Sachver⸗ VT 3 Tagen beſtr⸗ Bäch 8 288 88 der Polizei un bei Her⸗Impfung mit Baft bis zu Ta⸗ 8 8 8 ut f der Impfung weg zant 3 S 8 228 3 en Beamten de das Verfahren 1. u 50 M. ode en der Impfung wegen ü! it Mar S S 5 S ee Se K ä t über da e Verarbei⸗ u Dind⸗ lche von der Im mpfung befreit Me 5 85 3 8 8 3 8 8 8 3385 3 3 8 2 8E 2 ane e über ſowie Für—— Leben 68— 88 28— 88 38 2 tellung ihrer Ff d deren Herkunft ſtandener Zeit ohne Gefahr für i1 ſchriebenechr 5 — 4 325— 8 8 28 88 2 5—— 1 5 den Stoffe Un 1 1 erteilen. oder dur Beit o können, ſin deſchrieb Dezör. 1915 S 2 28852 28 8 88 8 8 2 2 5 tung gelangende 5 des Abſatzes zu ſein ſollen, oder eimpft werden kö Au⸗ Dieustag, 14. Dezör. 5 S aSes SS&E A288 288 8 0 801 d Umfang des 2 1 zeſundheit nicht gei Impfarzte vorzu⸗Dieus: ittags 97, Uhr 815 22 2 8 8 882 8 S S 8 8 8 2 22 über Art un 3 ich der ader Geſundh damiſſe de apfargte 850 ormittags 9½ 1 N 8 2— 2 SS SSSn FSS 22— Rper 8 995 rbehaltlich der Zeugniſſe dei Strafver⸗ v 0 tzeichnete 53 288 S S8.888 2 88 83 bverſtändigen find, vorbeh zeige ven die Kin e. e, e 188 8 S d SSSS 3 88 8 832 Die. Sackreren Pattang und der egen. Die geiruffte n ee, aumen G. 47ken d. tes ans d 2 8 25 SS S827 e L jenſtlichen Berichterſtattu über die Einrſck iden zu der von de 9 e ee ö erden. merkes 333 5 8 88 8— 8 8 2 dienſtlichen 5 flichtet, ü diefmeiden z Zeit zur N 5 ſteigert wer — S K 8 88 2 swidrigkeiten, verpflichtet, lche durch 1 beſtimmten 3 Pein werk e 8 88— 33 8880 328 88 Geſetzwidrigkei 55 ältniſſe, welche dure en⸗Impfung beſtir Frank Berſteigerungsver⸗ — 23 S S8 85288 8% K 7 2 Geſchäftsverhäl Feden gie, Eronhe Ser Vernelg 1 2 88 228. 8 ſen und ris kommen, V dwerden. j lchem a 15 iſt am 8. Deze 2 2 89 3 0 823 832— tungen ˖ Kenntnis ko itteikung und we 0 in welche Croup, merk iſt am obuch E* 8 3 k* 2— 8 11 u ihrer ich d Mitteilung 8 Aus einem H 5 ſern. das Grun 8 55 2 5 8 8 38 22 5 38 Aufſicht zu ih d ſich der 8 eim⸗] Aus Maſern, intzündun⸗ 1914, in 2 8 ten un triebsgehei vie Scharkach, e Entzündun⸗ it orden. — 2 2 8 585 288 82 23 it beobachke 5 d Bekriebsgeh⸗ iten, wie Scharlach 2 ſenartige Entzün iagetraßen m 2 22— 28 3883„ 383 2 heit zu chäfts⸗ un ereidigen. heiten, Flecktyphus, roſe errſchen, dürfenſeing Mit⸗ z 22 8 S 3 8 12 82— 240 8838 2 2 33 der Gef jerauf zu vereidig chhuſten, Flecktyphus, Focken herrſchen, dür ie Einſicht der 3—*— 5 3— 2 S 88 Verwertung ie ſind hierauf z Keuchhuſten, f Pocken herrſch bracht! Die Ein dbuch⸗ 25 5 55 2 2 88 3 3 8 38 8 2 halten. Sie. 7 r die natü ichen N f richt gebrach 1 n des Gru — 5 2 E— 22 22 235 S—. 8 E entha 30 n oder le inen Termineun teilungen f en 8— r 88 83 8 2 5 niſſe zu§ 4. druck dieſer gen o Ugemeinen 2 e der übrig 8 8 2 3 22 3882 828 8 inen Abdru äu⸗Impflinge zum allg inſomts, ſowie effen⸗ 82 2 S E 5 2 838 F ner haben eine triebsrän⸗ Impflinge z it zeindas Grun 1 7 5 3 S2— 5— 332— E E 385 528 88 22 Die Verlaufs- und Betrie müſſen zun 8e 085 er- gen — 8—— 8E 2 238838 88 rdnung in ihren eee Fee en eee dere 0 2 2 E—— 328 2 388 8 8 2 2 3 S— 3 2—— eren Körper und mit rei 5495 83* ſedermann 5—.— ö 2 3 2 28 auszuh je Beſti waſch 2— S 8——— 7 33 42 8238——. 8•8 8 2 5 8. erlaſſen die i geſtattet. 91 8⁰ 9 38 2 2 2 22 82 8 8* 8 Die Landeszentralbehör Reſer Verordnung. Sieſſchei helm, den 15. September 11 1565 08 — 28 82 222 D'ie i ſchrän⸗ inhelm, 28 samt, Abt. III. 1 Rechte. 8r NKe) e 8 Fe., 52 2571—F 2 S es mungen zur„„ Bezirksamt, Abt 5 127 e der Wee F —2 2 2— 2. 5 II.⸗3.297— dem Ge Ssele* 2 8888. zung der Milch 6 dert Handelsregiſter Band VIII.⸗3 iſſion merkes au ich — 8 N W3 8 E 8 2** Ang 8 72 ſe dfünfhunder Zum 1 51 Firma eide⸗KCommiſſi 5 icht erſich 3 5A 22 3— 8 nkauſen Tu 8 V.-Z. 5 2 Getreide ſchaft Mann⸗ buch tie 2 38 2 32 F 38 8 888. See ber FF„„%%%%ͤ' ſeſchrünk, alettengefel 35 85 S8 8 s888 S88 28 22 it Gefängnis bis Gefeuſchaft mittlef geim“ in der 2 S8 8 2 38232 23 138 2 22 885 e oder mit ltz Geſellſchaft mit jei ig — ns* S 88 3812 2 2 85 232 8 12882 Rark id 0 eeeee S 38 8883 85 5 a V eigge⸗ S8, 8833*2 8 323 822 2 er den Vorſch die der 5005 8 8 8 88 83 82 3—— 3˙388 2 8 E ich Backware, ilhält oder tragen: chließ 888688 S—*3bc⸗ 2 8 r wiſſentlich Backt kauft, feilhäl Jurch Entſch a„ 2 2 82 188 2. wer wiff itet iſt, verkauft, 8 8 8 s 7725.2§ 1 zuwider bereitet if 8 kiniſteriums d 85 8 5 288 8 80 2— 75 45 2— 8 3 8 8 8 1 Verkehr bringt; 3 zuwider Ver⸗ 9 September Seae— SS88 28 88 8 3 A—.—.— 1555 den der Mitteilungſnurde au iſt zum ſtellvertrete ois ih beher. Stelle bes 4 8 2 8 53——— 2— 2 22 5 it nicht beobachtet Betriebs⸗ Heeresdien eſundikus iſt z smitgliede be⸗ bel der Ver⸗ andes 18 8— 2 2 8 28 2 nich äfts⸗ oder 0 delskammerf Vorſtandsm 3* ud bei zerſteige⸗⸗We Mann⸗ —22 3— 8 65 888 28 8. 8 8 5 ſchwiegenheit Geſchäft Handelskamme Abände⸗ Vorf es Berſteige⸗ nöͤbuch von 8 — 3 28 2 88 208——— 8 28 r Verwertung von 37 7 Blauſtein in Abär ſtellt. 1 8. Sept. 1915 85 Ane, Arun, 5 55 8 3—2 oder Ver ich nicht enthält. sführungs⸗Dr. Ble rfügung vom annheim, 18. Sep serkefes dem An⸗ im, Band 7 1 38 88 2 imniſſen ſich nicht enth kaſſenen Ausführungs⸗ U der Verffigr Mannheim, 18. Z. I. rungserköfes läubigers gekm, sverzeichnis J. 888 8—5 0 88 8 88 Ss geheimniſſer 8 5 erlaſſenen iderhandelt. rung Amtsgericht Z. pruche des Glä chten Beſtandsverz 0 8 2 575— 8 8 n nach 8 uwiderhan 29. J Er. ſpruch brigen Rechtene„Nr. 92, 2 à 43 am, 4 8 2 3888 2 28838 wer 5 oder e S 0 nur 5r. Zwangs⸗ tung der und den wetben. Hierenſ—5 2 2.—* 38 8 328 SS88 ben der Nr. g kritt die Verfolg Lenahter ben Die re, bete. n n, weiche Wohn⸗ 8 8* 2 18 28 In dem Falle der mers ein. valter beſtelt 11 Junabuſchb ucke be 15 ce.ſen e — + 3 2 25 D 2 388 ternehmers verw 8. Sept. 1915 Ju Umpflaſterung rung Ickhaus mit Schte: 5 2 2 33—— 83 88 38 3 328 5 f Antrag des Unte 9 f heim. 18. S Zwecks Umpf f Re ha⸗ und E e Nr. 1 — 8— 288. 22 if Antrag d 7 rkMannhein richt Z. I. Zwe ers auf derſd 8 Recht 225 Lutherſtraße 2 2 2——— 382 32—2 8 auf 8. fünfzig Mar Amtsgericht Z. I. Holzyftaſters auf de 8 ordert keller, Lu Elfenſtraße — O— 2 S8S888 2 8 e*38 82 2 78 einhunderkfünfz iſter Afdes Hol der Jungbuſch⸗ ind und Elſenf ſtet 83 5 86 22 228——— 3 8 kit Geldſtrafe bis zu einh Jum Sandelsregift a Fahrbahn der Verbin⸗ ng desſand ind 4, unbela 8 5 80 53 3 2 55—— 3 88 2S 8 8 Mit Ge ſtrafe befra uwider Zum!.⸗Z. 116 Firm ücke über den B 1. Nr. 2 u 00000 MF. S 3 8 8 333 33 S8 88 mit Haft wird beſtraft: Meclese iu bruts: elchest auf: 15 2 8 5 8 S 88— oder ſchriften des§ 2 ſichtigung, die Johaunes M heute dungskanal it vom 20. 12 8 zeim, 18. April 1915. — S den Vorſch 8 die Beſichtig 5 urde heute in der Zeit v⸗ Sep⸗ hrens aunßerm, 16. 8 S3 2 823 22 1. wer in die Räume, die Beſich er die Nannheim w 5507 kehr i ch 25. Sep des Verfal 55 3 2—* 2 8 8 + 75—— ntritt in die 9 ichnungen oder 7 en: is einſchließlich 2 5500fſtelſtung drigen⸗ Gr. Notariat 85 2 5 13 8 283.— ntritt Geſchäftsaufzeichnur eingetragen: Secken⸗ bis 300 heizuführen, u richt, — 82 b 8 28 8— 8 f 8 a Meckler, nber Sept. 1918. herbeiz der Areckungsge 8 8 8 383 3 3— S82 252 85.28 in die Geſch erweigert Berta d kuriſt be⸗ ten 16. Sept.. Belln 2— 288 8 8 5 8 iner Probe verweigert; Abf. 2 von iſt als Prokurt kannheim, 10 Se⸗ t 18.—25 5 8 888 85 2 2Sn tnahme einer äßheit des§ 2 Abſ. 2 eheim, iſ Me irksam zerſteigerungzer 5 2 1*— 8 S 25 8 5— 820 2 2³88 2 oder bei der 575 im. 18. Sept. 1015 eeee Perſteig 5 — 1 5 8 Serr 3 2 333 S kunft nicht ert ben unheim. 18 S 7 88 8 555 5 533 802——2 888 ihm erforderte unwahre Angaben—5 Aintger. Berkag Dr. H. Haas'ſche Druckerel. 2.— 2 8 7 222——— kunftserteilung Druck und Ber —— 9 2 3 2 85 une 55 5 S S 2 8 5 883 8 7— 22 e Lartene en deen 8 38 38— e macht; tlicher Re 27 1 2 twor S 2 8 8 8 2 2 8 8 ——— Die 8 2— 8 —— E 1 82 88 8 Se S 25 —— 8 2—— 1 2 388 N 21 8 8 18 2 8— 8 8 SS— 8 8 — 2 2 8— 2 32*. 2 2 5 83— 8 2 XN 2 8 AeessN 5 S E