ugaggt dgup usg im 185 —+ 22 negnunneg ue daaggee nevaleneg 90 Aha 1 K nne eeeee Whnümug) Feis s muügnand * eemae mogtensmnm een eee — Bezugspreis: 80 pfg. monatlich, Beilsgen: Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl.Poſtauſſchlag M..72 im Dierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile 9255.20 Nck. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) der Sladt Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Schluß der Anzeigen⸗Aunahme für das Mittagdlatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegrammekidreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Sernſprech⸗ummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung.... 1449 Schriftleitung..377 und 1449 Verſandleitung und Vexlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Zweigſchriftleitung in Berlin Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; lannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport, Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 465. D 7 Samstag, 25. September 1915. n eee SEirr Bulgarten bleibt feſt. Bubapeſt, 24. Sept.(B. Nichtamtl.) Nach hieſigen Berichten aus Soſia drückben die Entenutegefanudten RNadoslawow gegen⸗ über ihr Bedauern aus, daß die Mobilt⸗ ſierung augtocdnet warde, ehe der Standpe ert der batlgariſchen Regierung gegenüber dem letzten Anerbieten der Entente ihmen kundgegeben wor⸗ Regierungen zu etinem energiſchen Schritt gegenüber Serbien ent⸗ ſchloſſen ſeien, jedoch erwarteten ſte, daß dien bulgariſche Regierung Eutſchlüſſe aufſchiebe, ihre bis dieſer Schritt irgend ein Ergebuis habe. Radoslawow erwiderte, die Mobiliſierung könne nicht als eine Maßregel auf⸗ gefaßt werden, welche eine Spitze gegen die Euteutemächte habe. Sie ſei hervor⸗ gerufen worden, weil dem bulgariſchen Ge⸗ ſandten in Niſch in einer Note erklärt wurde, diuß das ganze Gebiet läugs der ſerbiſch-bulgariſchen Greunze zur Kriegszone erklärt worden ſei. Die bulgariſche Regierung habe ihre Entſcheidung auf das Anerbieten der Entente verzögert, weil die Geſandten ſelbſt erſucht hätten, die Beant⸗ wortung hinauszuſchieben. Mittlerweile habe das Vorgehen der ſerbiſchen Regierung Bul⸗ garien gezwungen, die unerläßlichen Vor⸗ kehrungen zu treffen. ABerlin, 25. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Die Aufregung über die bulgariſche Mobilmachung wirkt nach · haltig in Paris und London. Man verſichert, Bulgarien werde in den nächſten Tagen die Antwort auf die letzte Note des Vierverbandes abſenden und ſodann ohne weiteres Mazedonien beſetzen. Bulgariens Nriegsplan. AVerlin, 25. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Sofia wird gemeldet:„Kambama er⸗ klärt, die Bulgaren würden in das Mo⸗ rabatal als ſicherſte Strecke nach Mazedonien und als unmittelbare Verbindungslinkle zu den Zen⸗ tralmächten vordringen. Sofia im Jeichen der Mobil⸗ machung. m. Köln, 25. Sept.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Sofia: Seit vorgeſtern früh ſteht man an den Straßenecken Kundgebungen des Bezirkskommandos und der Stadtverwal⸗ tung zur Mobilmachung. Man ſieht ſchon Bauerntrupps, welche ruhig und für den Feld⸗ zug gerüſtet zu den Kaſernen marſchieren. Die Junker der Militärſchulen marſchieren durch die Straßen. Ein langer Zug von Schülern der höheren Klaſſen der Gymnaſten erſchien vor der deutſchen Geſandtſchaft zu einer Sympathiekundgebung und zogen mit Muſik und Geſang und deutſche und bulgariſche Fahnen tragend durch die Sterdt, von den Mazedoniern begrüßt. Unter den Gebildeten, den Off igieren der Jugend und den Mazedoniern überhaupt herrſche große Sympathie für Deutſchland. Jin inneren Lande iſt alles ruhig. Begeiſterter Empfang der Mazedonier in Sofia EBerlin, 25. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Ats Budapeſt wird gemeldet: Aus Sofia wird als die Mazedonier in unabſehbaren Scharen ihren feierlichen Einzug hielten. Der Höhe⸗ punkt der Begeiſterung trat ein, als eine Gruppe von mazedoniſchen Deſer⸗ teuren aus der ſerbiſchen Armee in Uniform einmarſchierten. Die Baltung Griechemands und Rumäniens. LSoudon, 24. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Bureau meldet aus Athen von heute, daß der König den Einberuf⸗ ungsbefehl für 20jährige Kriegsdienſt⸗ pflichtige unterzeichnet habe; die Veröffentlich⸗ ung ſolle am Abend erfolgen. Miniſterpräfi⸗ dent Veniſelos habe um 4 Uhr nachmit⸗ tags eine Unterredung mit dem König gehabt und ihm erklärt, daß die einzig mögliche Ant⸗ wort Griechenlands an Bulgarien die Mo⸗ bälmachung ſei. Gerüchtweiſe verlautet, daß der König der Mobilmachung als Ver⸗ teidigungsmaßregel zugeſtimmt habe. Berlin, 25. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Eine Beſtätigung der Reutermeldung, daß der König von Griechenland die Mobiliſation der Armee angeordnet habe, lag bis geſtern bis Mitternacht bei keiner der hieſigen zunächſt informierten Stellen vor. Daß die griechiſche Regierung gewiſſe militäriſche Vorkehrungen treffen würde, war übrigens vorauszuſehen, aber nach wie vor wird hier nicht angenom⸗ men, daß Griechenland ſchon jetzt aus der Neutralität heraustreten wird. Ahnliche Auffaſſungen werden auch in einem Sofioter Telegramm des„Berl. Tagebl.“ voc⸗ getragen. Es heißt da u..:„Nach meinen In⸗ formationen wird ſich Rumänien weder durch die Mobiliſierung Bulgariens, noch durch eine eventuelle Aktion Serbiens bedroht füh⸗ len, alſo in ſeiner Neutralität vorläufig weiter verharren. Auch der König von Griechenland und der Generalſtab wer⸗ den vermutlich ihr Land nicht in einen zweck⸗ loſen Kampf für die Intereſſen Dritter hin⸗ eintreiben laſſen. Allerdings werden ſie ſich aus ſtrategiſchen Gründen einem Uebergange des ſerbiſchen Gebiets von Doiran und Gͤwgeli in bulgariſche Hände aufs entſchiedenſte widerſetzen; aber es iſt anzunehmen, daß Bulgarien ver⸗ ſuchen wird, zu einer Verſtändigung mit Griechenland über dieſe Fragen zu ge⸗ langen. Die Entente wird natürlich nichts un⸗ verſucht laſſen, um Bulgarien an der Erfül⸗ lung ſeiner nationalen Anſprüche in Serbien zu verhindern. Schon heißt es, daß die Ge⸗ ſandten Rußlands und Italiens in Sofia den Befehl erhalten hätten, abzureiſen, ſobald Bul⸗ garien Serbien angreifen ſollte.“ Wie geſagt, herrſchen auch an hieſigen unter⸗ richteten Stellen ähnliche Auffaſſungen über den vorausſichtlich weiteren Verlauf der Dinge. 2 Bie Berſchläge des Vierver⸗ bandes an Aumänien. Berlin, 25. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Athen wird gemeldet: Die Zeitung „Kairi“ behauptet über den Inhalt der Vor⸗ ſchläge, welche der Vierverband durch den ruf⸗ ſiſchen Geſandten in Bukareſt genrucht habe, folgendes erfahren zu haben: Der Vierverband garantiert Rumänien den Beſitz der Bukowina und des Ba⸗ na t3. Der Vierverband verpflichtet ſich, keine Schritte zu tun, bevor Rumänien nicht in den Befitz dieſer Gebiete gekommen iſt. Ru⸗ Verſuch der Enlen [Deutſchen und Türken zu verhindern haben will, daß Serbien italieniſche ſie balb neue Gelegenheit haben würden, für vorigen Jahres wurde das erſchöpfte Land mänien verpflichtet ſich dofür, mit einer Armee von mindeſtens 500000 Mann die Deutſchen anzugrei⸗ fen, keinen Separatfrieden zu ſchließen, bis zum Tage des Eimtritts in den Kampf wohlwollende Neutralität gegenüber dem Vierverband an den Tag zu legen und beſonders jeden Verkehr zwiſchen den netd ſchließlich in dem Falle, daß Bulgarien Serbien angreifen ſollte, eine zweite Ar⸗ mee, welche jedoch nicht aus den Reihen der 500 000 entnommen ſein darf, gegen die Bulgaren zu ſchicken. Dieſe Vor⸗ ſchläge wurden von Rumänien, abgelehnt. e Italieuiſche Unterſtützung für Serbien? EBerlin, 25. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Das„Neue Wiener Journal“ meldet aus Budapeſt, daß nach einer Meldung aus Mailand man dort Kenntnis Unterſtützungen erhalten werde. Nach einer Meldung des montenegriniſchen Preſſebureaus hatte König Nikolaus alle Stellungen an der Front beſichtigt und Anſprachen an die Trup⸗ pen gehalten, wobei er darauf hinwies, daß die Sache des Serbentums zu kämpfen. Das Mißbehagen in Paris. Paris, 25. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Mobilmachung Bulgariens wurde in Frankreich erſt durch die ausländiſchen Zeitungen bekannt, da die franzöſiſche Zenſur alle diesbezüglichen Nachrichten unter⸗ drückt und auch heute noch einige Einzelheiten nicht durchläßt. Die Preſſe, welche ſeit einigen Tagen auf die Ereigniſſe vorbereitet, indem ſie auf die Schwierigkeit eines Abſchluſſes mit dem halsſtarrigen Bulgarien hinwies, erörtert auf Grund der Berichte in den ausländiſchen Zeitungen die letzten Vorgänge. Es wird er⸗ klärt, daß Bulgarien am Vorabend ernſter Ereigniſſe ſteht. Vor der Entſcheidung ſchiene es zwar noch nicht angebracht, Erörterungen darüber anzuſtellen, ob die bisherige Politik des Vierverbandes gegenüber Bulgarien rich⸗ tig war; jedenfalls müſſe der Vierverband jetzt von der verſchleppenden Art, womit bisher die Verhandlungen geführt wurden, abſehen und die letzten entſcheidenden Anſtreng⸗ ungen unternehmen, um Bulgarien vor dem Eingreifen zugunſten der Zentralmächte zu Hilfe zu eilen. Der„Petit Pariſien“ ſagt: Bulgarien dürfe nicht vergeſſen, daß auf Gallipoli die franzöſiſch⸗engliſche Armee ſtehe, und daß im Aegäiſchen Meere die mächtige franzöſiſch⸗engliſche Flotte und im Schwarzen Meere ein ſtarkes ruſſiſches Geſchwader liege. Wenn Bulgarien ſeine Rechnung aufmache, müſſe es ſehen, daß es ſeinen Vorteil nicht an der Seite der Mittelmächte finde; nur durch einen Rechenfehler könne Bulgarien ſich in Deutſchlands Abenteuer verwickeln laſſen. Der„Matin“ ſagt, wenn Bulgarien mit den Mittelmächten gehe, müſſe es mit Blind⸗ heit geſchlagen ſein, außerdem dürfe man nicht überſehen, daß Rumänien und Griechenland einem Eingreifen Bulgariens nicht untätig zuſehen würde. Daneben tröſtet ſich der Matin damit, daß die Entſchließungen Bulgariens keinen Einfluß auf den Ausgang des Krieges häkten. 10 Serbiſche Lazorette. Die Unzulänglichkeit ferbiſcher Lazarette ſchil⸗ dert Kapitän E. N. Bennett im September⸗ te in Hofia. von einer Schar anſteckender Krankheiten wie Diphterie, Schwindſucht, Pocken, Roſe, Darm⸗ krankheiten, vor allem aber von Typhus heim. geſucht. Die Sterblichkeit betrug 25 bis 50 v. H. Im Lager von Valjewo waren 43 v. H. krank, 7 v. H. geſund und 50 v. H. ſtarben. Ueberfüllung der Krankenhäuſer, Unter⸗ ernährung und Erſchöpfung, aber auch Schmutz, ungenügende ſanitäre Vorkehrungen, Mangel an Pflegern und die Ungezieferplage erhöhten die Sterblichkeit. Abordnungen des brikiſchen Roten Kreuzes und des St. Johann⸗Ordens fanden in Vrujatchka Banya im Februar fünf Krankenhäuſer, die„ſchauderhaft ſchmutzig und ſchrecklich überfüllt waren“ Verwundete mit effenen Wunden und ſolche mit anſteckenden Krankheiten lagen dicht beieinander, und der ängſtliche Ausſchluß friſcher Luft verpeſtele die Räume. In einer für 60 Kranke beſtimmten Baracke lagen 100, und eine einzige monte⸗ negriniſche Frau verſah die Pflege. In anderen waren Zeichen der Hungersnot nur zu ſichtbar. Namentlich iſt die Sterblichleit der Kinder erſchreckend hoch, da der Bauer ſeine Er⸗ ſparniſſe nicht gern den Aerzten gibt, an denen es fehlt. In Monaſtir war im Mürz d. J. ein vollſtändiger Mangel an Aerzten, Pflegern und Medizin. Von ſieben Aerzten waren fünf an Typhus geſtorben und zwei Zivil⸗ und zehn Militärärzte hatten 3000 Kranke zu verſorgen, deren Zahl täglich ſtieg. Oeſterreichiſche Ge⸗ fangene mußten in dieſen Typhushöhlen Krankenpflegerdienſte verſehen; ſie taten ihr Möglichſtes, aber ihre Arbeit war it vielen Fällen unerträglich, da keine geregelts Nacht⸗ und Tagſchichten beſtanden, und ſie watunter 24 Stunden hintereinander Dienſt hatten. Ihre erſchöpften Körper wurden eine Beute des Thphus. Viele, die ſich einſt in ganzen Scharen ergeben hatten, erklärten dem Balfaſſe, ſie hätten lieber bis zum letßten Atemzuge gekämpft, wenn ſie gewußt hätten, welche Qualen ihrer in dieſen Thyphuslagern warteten, wo ſie halb verhungerten! Gegen die Ungarn waren die Serben beſonders feindſelig. Die in Serbien anſäſſigen Bulgaren haben unter ſolchen Verhältniſſen jede zur Auswande⸗ rung ergriffen, zumal die Feindſchaft zwifchen Bulgaren und Serben offenkundig iſt. 1. 14 0 5“ 2 Der dfentichſhangariſche Tagesbericht. Geſcheiterte ruſſiſche Unter⸗ nehmungen an der Ikwa. Wien, 24. Sept.(WB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 24. September 1915. Ruſſiſcher Nriegsſchanplatz. Im Nordoſten trat geſtern keine Aenderung ein. Während in Oſtgalizien Ruhe herrſchte, kam es im Raume von No wo⸗Alek⸗ ſiniec und an der unteren Ikwa zu heftigen Kämpfen. In dem erſtgenaunten Abſchnitt griffen die Ruſſen unter ſtarkem Artillerieauf⸗ gebpt elf Glieder tief unſere Linſen an. Sie wurden überallunker den ſchwerſten Verluſten zurückgeworfen, worauf ihnen unſete im Gegenangriff nachdrängenden Truppen noch eine Höhenſtellung entriſſen. Eine ruſſiſche Batterie wurde durch unſer Ar⸗ tilleriefeuer zerſprengt. Bei Rydom! fielen auf verhältuismäßig engem Gefechtsfeld elf Offiziere und 300 Mann in ünſere Hünde. Auch heft der„Nineteenth Century“. Gegen Ende die Uebergangsverſuche des Feindes über die untere Ikwa ſcheiterten. 2. Seite. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagblatt) Samstag, den 25. September 1915. In der Gegend nordweſtlich von Kolki am Styr vertrieb unſere Reiterei den Feind aus einigen Ortſchaften. Die in Litauen kämpfenden öſterreichiſch⸗ ungariſchen Kräfte haben in der Verfolgung des Gegners weiteren Raum gewonnen. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. An der Tiroler Weſtfront vertrieben unſere Landesſchützen die feindlichen Alpini von der Albiolo⸗Spitze(nördlich des Tonale⸗ Paſſes). Auf der Hochfläche von Vilgereuth wurde ein Angriff einiger italieniſcher Kompagnien auf den Durer(nordweſtlich des Coſton) abgewieſe n. Etwa 1000 Italiener, die ſich auf den Oſthängen des Monte Piano gegen unſere Stellungen in Bewegung ſetzten, wurden durch unſer Artilleriefeuer zum Rück⸗ zug gezwungen. Im Kärntner Grenzgebiete ſchei⸗ terte ein feindlicher Angriffsverſuch auf die Cellen⸗Spitze(öſtlich des Plöcken⸗Paſſes). An der küſtenländiſchen Front kam es geſtern nur zu Geſchützkämpfen. Die Geſamtlage iſt unverändert. Süöbsſtlicher Ariegsſchauplatz. Im Südyſten verlief der geſtrige Tag uhne weſentliche Begebenheiten. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Jar Nikolaus als Gberbefehlshaber. .k. Wäen, 22. Sept.(V. u. Mitarbeiter.) Die Vorgänge auf dem Kriegsſchauplatze gegen Rußland laſſen deutlich erkennen, daß hier neben den Feldherren auch noch Politiker mitzu⸗ reden haben und daß dieſe ſogar ſtarken Einfluß auf die ſtrategiſchen Maßnahmen üben. Das war auch ſo zu erwarten. Als Großfürſt Nikolai abgeſägt wurde und Zar Nikolaus II. ſeinen Leib in die feldgraue Uniform ſteckte, um den Oberbefehl über die geſamte ruſſiſche Streit⸗ macht zu übernehmen, mußte man ſofort damit rechmen, daß nunmehr auf dem Kriegsſchau⸗ klatze im Oſten ſich irgend etwas ereignen werde, bas einen Erfolg darſtellt und ſomit von ruſfiſch amtlicher Seite als großer Sieg ausgeſchrieen werden kann. Und es kam auch pünktlich ſo. Was die ruſſiſche Heeresleitung an verfügbaren Kräften im Kampfgebiete ſüdlich der großen Sümpfe hatte, wurde an eine Stelle gebracht, kam in! dem kleinen Reſt galiziſchen Gebietes, das die Ruſſen noch beſetzt haben, in Verwen⸗ dungzund' ſo gelang es denn auch, die öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſchen und deutſchen Truppen, die hier nach Bewältigung der ruſſiſchen Stellungen an der Lipa bis an den Sereth vorgedrungen waren, aufzuhalten. Das war der erſte Erfolg. Dann wurden die Truppen der Verbündeten im Naume vor Tarnopol durch übermächiigen Druck⸗ veranlaßt, ihre Stellungen wieder gegen die Strypa zu zurückzunehmen und das war der „großeß Sieg“. Es lag ein Rückſchlag vor, der als“ ſolcher ſelbſtwerſtändlich unangenehm iſt, der aber die allgemeine Kampflage nicht beeinträch⸗ tigen kann, vor allem aber keinen derartigen Erfolg des Feindes darſtellt, daß dieſer nun von⸗ einem Umſchwung in der⸗Lage auf dem Kriegs⸗ ſchauplatze ſprechen könnte. Galizien aber hat man⸗ ſich als Schauplatz für den erſten großen Sieg des neuen ruffſiſchen Heerführers, des Zaren, auserſehen, weil man eben glaubte, daß damit auf die bereits ſtark gedrürkten ruſſiſchen Gemüter am beſten be⸗ lebend eingewirkt werden könnte. Es klingt ja doch ganz anders, wenn man— natürlich mit den nötigen übermäßigen Uebertreibungen— im; Kochgeſchirre züber 200 Maun gefaugen. ſelte ſechsmal den Beſitzer. gab es überall Kämpfe, waren. Auf dem rechten Ufer des Molczods, üſtärkten Erbitterung des mals 25 Offiziere unr 1400 Mann gefangen und Lande daheim verkünden kann, der Zar habe, kaum als Heerführer aufs Roß geſtiegen, auch ſchon einen großen Sieg in Feindes⸗ land erkämpft, als wenn man bloß ſagen kann, der Zar habe in Kurland, Livland, in Wolhynien oder in den großen Sümpfen, alſo imeigenen Reiche, einen Sieg errungen. Dann war aber auch die Nähe der rumäniſchen Grenze für die Wahl des Schauplatzes des „großen Sieges des Zaren“ beſtimmend. Das neutrale Rumänien ſollte ſo gut es eben noch ging, beeinflußt werden. In nächſter Nähe ſollte ihm bewieſen ſein, daß Rußlands Heere noch zu ſiegen vermögen und daß der neue Ober⸗ befehlshaber nicht bloß berufen erſcheint, das ruſſiſche Heer zu neuen Siegen zu führen, daß er auch mit dieſer löblichen Aufgabe ſofort beginnt. Das war ſehr ſchön und die Freude hat ſo etwa acht Tage lang dauern können. Nun iſts wiederum vorbei mit dem Siegen auf galiziſchem Schlachtboden. Die ruſſiſche Heeresleitung ſcheint ſelbſt nicht allzu⸗ viel Vertrauen in die Dauerhaftigkeit ihrer Siegesarbeit zu beſitzen und zog es daher vor, ihre Truppen wieder in jene Stellungen zurück⸗ zunehmen, von wo aus ſie zu den gewaltigen Siegen ausgerückt waren. Die Ruſſen haben ſich wieder an den Sereth zurückgezogen Gewiß taten ſie das ſehr unfreiwillig. Nun wird ein neuer Verſuch unternommen, um neue Siege melden zu können. In Wolhynien, in der Nähe des Feſtungsdreiecks, von dem zwei Drittel bereits gefallen ſind, ſtellten ſich die ruſ⸗ ſiſchen Truppen durch Nachſchübe ſo geſtärkt, daß ſie den öſterreichiſch⸗ungariſchen und deut⸗ ſchen Truppen zunächſt überlegen ſind, neuem Kampfe. Erreicht wurde, daß auch hier öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Truppen an einer Stelle ihre vorgeſchobene Stellung etwas zurücknahmen. Es dürfte ſich hier wohl dasſelbe entwickeln, was ſich acht Tage vorher auf dem galiziſchen Kampfplatze ergeben hat. 5 Der rufſiſche Bericht. Petersburg, 24. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der Große Generalſtab gibt bekannt: Ein deutſches Flugzeug warf Bomben auf Schlick. Von unſeren Truppen beſchoſſen, lan⸗ dete es eilig hinter den deutſchen Schützengräben. Während des Kampfes bei dem Dorfe Sni⸗ ling an der Eckau in der Gegend des Bahn⸗ hofes Großecken flohen die Deutſchen und ließen zahlreiche Handgranaten, Patronen und zurück. Ein erbitterter Kampf brach bei dem Dorfe Kalnen in der Nähe des Bahnhofes Neugut aus. Das Dorf Herät aus einer Hand in die andere. In der Gegend von Dü naburg blieb die Lage unverändert. Bei einem Bajonett⸗ kampf in der Nähe des Maierhofs Steinſee weſt⸗ lich Sventenſee nahmen wir einen Offizier und über 300 Soldaten gefangen und erbenteten ein Maſchinengewhr. Iu der Gegend von Sme⸗ king erbeuteten wir bei einem erbitterten Nahkampf bei Nowo⸗Alekfan⸗ drowsk zwei Maſchinengewehre und nahmen Eine Anhöhe wech⸗ In der Gegend von Smorgon an der Front ſüdöſtlich Wilna an der Gawia öſtlich Lida die häufig ſehr heftig einem linken Nebenfluß des Niemen, gab es an den Uebergängen am Oberlauf in der Nähe des Oginskikanals mehrere ernſthafte Ak⸗ tivnen von Bajonettkämpfen begleitet. Bei all dieſen Kämpfen und Kampfhandlungen der letzten Zeit fahren unſere Truppen fort, un⸗ aufhörlich, Beweiſe ihrer Fähigkeiten, Tapferkeit und Zähigkeit abzulegen, die ſich in der ver⸗ Feindes ſpiegeln. In der Gegend nordweſtlich Dubno bemäch⸗ tigten ſich unſere Truppen trotz der Anſtrengun⸗ gen des Feindes, unſere Offenſive durch Gegen⸗ angriffe aufzuhalten, des Dorfes Wojnica auf dem linken Ufer der Ikwa. Wir nahmen aber⸗ erbeuteten drei Maſchinengewehre. In der Ge⸗ gend des Dorfes Dvoretz ſüdweſtlich der Stadt Kremeniec bemächtigten ſich unſere Truppen einer der Anhöhen und machten zwei Offtziere und 900 Mann zu Gefangenen. In der Gegend nördlich Zaleſzezyki ver⸗ trieben wir den Feind aus den Dörfern Worwo⸗ lince und Hinkowee. Unſere Kavallerie brach zur Verfolgung des geſchlagenen Feindes auf. Ein Teil der Oeſterreicher wurde niedergeſäbekt, ein anderer⸗gefangen. Unſere Kavallerie ver⸗ folgte ihre tapfere Aktion und brach zu Pferde in das Dorf Pruſy ſüdweſtlich Tluſtab ein. Bei einem neuen Zuſammenſtoß mit dem Feind machte ſie abermals zahlreiche Gefangene und erbeutete viele Waffen. * Petersburg, 25. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der ehemalige Miniſter des Innern, Daurnowo, der Führer der Rechten im »Reichsrate, iſt geſtorben. Die hundertjährige ruſſiſche Knechtſchaft in Polen. Mit dem Fall aller ruſſiſchen Feſtungen auf dem polniſchen Boden hörte auch die kuſſiſche Knechtſchaft für einen großen Teil des polni⸗ ſchen Volkes auf. Die Ironie der Geſchichte wollte es, daß dieſe für die Polen erfreuliche Wendung beinahe genau mit dem Tage der Einſetzung der ruſſiſchen Herrſchaft in Warſchau vor hundert Jahren zuſammenfällt. Warſchau wurde bekanntlich am 3. November 1794 von den ruſſiſchen Truppen unter dem graufamen Feldmarſchall Suwarow zum erſten⸗ mal erobert. Die ruſſiſchen Truppen ſind in Warſchau über zwei Jahre geblieben. Erſt zu Ende des Jahres 1796 wurde Warſchau den preußiſchen Behörden und den ßpreußiſchen Truppen von den Ruſſen feierlich übergeben. Von dieſem Augenblicke an hat Warſchau bei⸗ nahe 18 Jahre hindurch keine Ruſſen mehr ge⸗ ſehen. Nach dem Zuſammenbruch der preußi⸗ ſchen Herrſchaft über Warſchau und die von der Stadt weſtlich gelegenen Provinzen trat eine kurze Periode der nationalen Selbſtändigkeit unter der Form des Herzogtumes Warſchau mit dem König Friedrich Auguſt von Sachfen an der Spitze ein. Aber die furchtbare Kataſtrophe der napoleoniſchen Armee in Rußland zog den Einmasſch der ruſſiſchen Truppen ins Herzog⸗ tum Warſchau und deſſen Hauptſladt nach ſich. Die letzten polniſchen Truppen verließen War⸗ ſchau am 6. Februar 1813. Einige! Tage ſpäter wurde Warſchau von den ruſſiſchen Truppen beſetzt, die endgiltige Beſitzergreifung der Stadt durch Rußland erfolgte jedoch erſt nach dem Wiener Kongreß im Sommer 1815. Und feit dieſem Augenblicke an haben ſich die ruſſiſchen Truppen und die ruſſiſche Herrſchaft inzdieſen Ländern, welche das theutiges Königreich Polen bilden, für 100 Jahre feſtgeſetzt. Sogaär der Aufſtand im Jahre 1830/31 war nicht im⸗ ſtande, aus dem ganzen Königreich Polen die ruffiſchen Truppen und die ruſſiſchen Beamten wegzujagen, da in dem Gouvernement; Suwalki und ſüdöſtlich von Lublin die Ruſſen auch weiterhin herrſchten Die Herrſchaft der Ruſſen im Königreich Polen beſchränkte ſich bis zum Jahre 1831 auf das Halten einiger! ruſſiſcher Regimenter neben der polniſchen Garniſonzin Warſchau und auf die ſtvengſte Beaufſichtigung durch die ruſſiſche geheime Polizei aller nationalen politiſchen Strömungen, welche mit der Vereinigung des Königreiches Polen mit dem ruſſiſchen Kaiſer⸗ deiche nicht einverſtanden waren. Aber ſchon da⸗ mals dachten ſowohl Kaiſer Alexander J. als auch ſein Bruder und Nachfolger Kaiſer Nibo⸗ laus J. im geheimen beſtändig darüber nach, wie ſie den Polen die ihnen gegebenen konſtitutio⸗ nellen und nationalen Zugeſtändniſſe zurückneh⸗ men könnten. Es way ein politiſches Unding, wollte der Zar in Petersburg als unbeſchränk⸗ We ter Selbſtherrſcher und gleichzeitig in Warſchau als konſtitutioneller König auftreten. Dieſen politiſchen Gegenſatz erfaßte beſonders ſcharf Kaiſer Nikolaus., welcher ganz klar geſehen hatte, daß die konſtitutionellen Einrichtungen des Königreiches Polen mit dey Zeit die intelli⸗ genten ruſſiſchen Geſellſchaftsſchichten zun Nach⸗ ahmung und zur Erhebung ähnlicher politiſcher Forderungen verlocken müſſe. So, wie der Kaiſer ſelbſt, dachte auch die ganze Petersburger Hof⸗ partei, welche— wie der Univerſitätsprofeſſor und Herrenhausmitglied Dr. Franz Smolka in ſeinen geſchichtlichen Werken ganz treſſend nach⸗ gewieſen hat— in einem konſtitutionellen Polen die Beeinträchtigung ihrer mateviellen perſön⸗ lichen Intereſſen geſehen hatte. Nach der Niederwerfung der Revolution im Jahve 1831 und nach der Aufhebung der polni⸗ ſchen Armee und aller konſtitutionellen Frei⸗ heiten trat an ihre Stelle die ſtrengſte ruſſiſche militäriſche und polizeiliche Willkürherrſchaft in Warſchau ein. Zu kaiſerlichen Statthaltern wurden ausſchließlich nur Militärperſonen er⸗ nannt. Die ruſſiſche Polizei war die unbe⸗ ſchränkte und unkontrollierbare Herrin des ganzen politiſchen öffentlichen und privaten Lebens geworden. Dieſer dominierende Regie⸗ rungsgrundſatz dauerte bis zum heutigen Tage mit unverminderter Strenge fort. Dey) ruſſt⸗ ſche Poliziſt und der„Koſak“ bildeten vom Jahre 1831 an, im Grunde genommen, die eigentlichen Stützen der ruſſiſchen Herrſchaft im Königreich Polen. Es iſt daher leicht begreif⸗ lich, daß ein ſolches Syſtem, das ſich ausſchließ⸗ lich auf Bajonette und die Knite ſlbützte, gar keinen Einfluß auf das iunere Leben eines Volkes gewinnen konnte. Anderſeits ſchloß ſich das polniſche Volb inſtinktiv gegen alles, was ruſfiſch war, ab. In dem letzten Vierteljahr⸗ hundert ging dieſes Abſchließen der Polen gegen die Ruſſen ſo weit, daß die Ruſſen in Warſchau ſogar angefangen haben, in einem beſtimmten Bezirke zu wohnen, weil ſie inſtinktiv fühlten, daß die polniſche Stadt Warſchau ſie als einen Fremdkörper behandelt. Das alles erklärt die von den deutſchen Berichterſtattern gemeldete Tatſache, daß ſchon 24 Stunden nach dem Ab⸗ ziehen der Ruſſen von Warſchau nichts mehr bon ihrer hundertjährigen Hetrſchaft in dieſer Stadt übrig blieb. Ja, die Ruſſen beherrſchten gewiß die Stadt Warſchau, aber ſie vermochten nicht ſich in die Seele und den Herzen der Bo⸗ völkerung einzuniſten. Sie waren gemieden und gehaßt. Nie Abrethanng mit Cngtand. Die Jeppelinangriffe auf London. Bewim, 24. Sept.(WB. Nichtamtlich.) Der„BVerliner Lokala bringtznach der amerikaniſchen ſchenagentur folgende ger 0 Depe ben verurfachter Trichter, in dem man zwei Ommnibuſſſe umterbringen könnte. Eine große Anzahl von Telegraphen⸗ zmaſten und Semaphorenmaſten liegen auf den Bahnſtrecken, ſodaß die Züge den Verkehr einſtellen umd die Paſſagiere die Züge ver⸗ laſſen mußten. In Bäſhongate bei der Liverpool⸗Station wurden vder große Ge⸗ ſchäfftschäuſer zerſtört. Ebenſo wur⸗ den die Towerbrücke und ders Hol⸗ borneviadußkt ſchwer beſſſchädiget. In der Woodſtreet zwiſchen der St. Paul⸗ Station und der Vank von England wurden mehrere Geſchäftshaäuſer in Brand geſetzt. Der hintere Teil des Gebäudes der Bank von Eng⸗ Dre von der Ewigkeitsſehnſucht im Lebenskampf. E. Altmeiſter Thoma, der berühmte greiſe Badener Künſtler hat in der von Prof. Brunner herausgegebenen Monatsſchrift zur Pflege der geiſtigen und ſittlichen Volksgeſundheit„Die Hochwacht“ eine Betrachtung über die„Ewig⸗ keitsſehnſucht im Lebenskampf“ ver⸗ öffentlicht, in der über„EChriſtentum und Krieg“ folgende bemerkenswerte Ausfüh⸗ rungen ſtehen: „Das Chriſtentum beherrſcht die Geiſter ſeit Jahrhunderten und betet täglich:„Zu uns komme dein Reich“. Doch hat es keine Macht gehabt, dieſen wahnfinnigen Krieg zu verhin⸗ dern, in dem der Grundſatz der Begehrlichkeit „Freſſen und Gefreſſenwerden“ in ſeiner vollen Nacktheit und Wahrheit zutage tritt Das Reich Gottes iſt nicht von dieſer Welt, und ſo haben die ihm entgegengeſetzten Kräfte der Hölle die Macht gewonnen, die Berechti⸗ gung, ja gewiſſermaßen Verpflichtung zu Haß und Lüge, Zerſtörung und Mord. Die Völker wollen ſie vernichten: durch Tod hindurch hoffen ſie auf Sieg und auf— Auferſtehung! Ja, auch auf Auferſtehung zu neuem, geklär⸗ terem Leben, in das vielleicht ein ſtiller Glanz des kommenden Reiches Gottes hineinleuchtet. Die Menſchheit watet durch Blut und Tränen hindurch mit dieſer unaustilgbaren i das iſt vielleicht die werſt 5 Sehuſucht des durch 8 e eeenartes Glaubens an das Reich Gottes. Der Chriſtusträger„Chriſto⸗ phorus“ trägt jetzt die ſchwerſte Laſt, zugleich das Leichteſte der Welt, den zarten Chriſtus⸗ kinderſinn, welcher der Herr der Welt iſt, durch das tückiſche Lebensmeer. Der ſtarke Held wird nicht erlachmen, die göttliche Liebe wird ihn aufrecht halten, wenn die wilden Wogen von Haß und Lüge ihn umtoben. Die Schultern des ſtärkſten Helden hat der ewige Herr der Welt zu Trägern ſich erkoren. Das Chriſtentum wie wohl jede Religion die doch alle aus dem Gefühl der Abhängigkeit von den himmliſchen Mächten, die uns ins Leben hineinführen, in der Menſchenſeele ihren Urſprung nehmen, ſie aus dem dumpfen Daſeinszuſtand der Tiere herausheben und ſo eigentlich die Menſchwerdung bedingen— will der Seele die Kraft geben, den unabwendbaren Tod als Opfer des Ir⸗ döſchen bewußt auf ſich zu nehmen. Jeder Religion liegt, wenn auch tief verborgen, in irgendeiner Art der Auferſtehungs⸗ glaube zugrunde. Der Unſterblichkeitsglaube iſt, in Gleichniſſe und Symbole gefaßt, doch letzter Troſt der Seele und iſt die Löſung des unheimlichen Rätſels Menſch. So kann dann der Menſch ſeinen geiſtigen Beſtand als dauerhaft anſehen. Dieſer Glaube bleibt, möge er auch für die Seele ſo wechſelnd ſein wie das zaube⸗ riſche Farbenſpiel des Sternes Algol, den ich jetzt von meinem Fenſter aus wie ein Wunder, welches mir etwas ſagen will, anſtaune.“ Thoma hat ſchon in Friedenszeiten oft ſeine Stimme erhoben, um im Vergänglichen guf die Ewigkeitswerte hinzuweiſen. Er deutet auch in den obigen Sätzen auf die tief innerliche, religiöſe und moraliſche Quelle der Kraft un⸗ ſeres Volkes, das den ihm aufgezwungenen Rieſenkampf deshalb ſo ſiegreich beſteht, weil es ſtärker iſt als der Tod. Hat es nicht etwas Tröſtliches, daß hier in gottbegnadeter Künſtler von der Höhe des Lebens aus ein ſo freudiges Bekenntnis des chriſtlichen Glaubens ausſpricht —— Jeitungsſprache, deutſche Sprache, Weltſprache. Unter dieſer Ueberſchrift veröffentlicht die Fachzeitſchrift Preſſe— Buch— Papier einen beherzigenswerten Artikel, dem wir das folgende entnehmen: „Es wird in faſt jeder Zeitung jetzt gepredigt, man ſolle die Fremdwörter vermeiden und deutſch bezeichnen, was man ſagen oder ſchreiben will. Aber die Zeitungen ſelbſtens ſcheinen ohne Fremdwörter nicht fertig werden zu können. Ich habe ein kleines Provinzhlatt neulich mal da⸗ raufhin angeſchaut und auf vier verhältuismäßig kleinen Seiten an 80 entbehrliche Fremdwörter angeſtrichen. Da lieſt man von CEummunique — die Tonzeichen(Akzente) fehlen natürlich auf ſolchen Wörtern jetzt überall, wie beiſpielsweiſe auch bei dem jetzt vielerwähnten Franzoſen Hervs, den man faſt immer nur als Herve fin⸗ det—alſo: Communiqus ſtatt Eingeſandt oder amtkiche Mitteilung, offiztell ftatt amtlich, Kor⸗ refpondent ſtatt Berichterſtatter Telegramm ſtatt Drahtbericht oder (Gerade dieſe faſt allgemein gewordenen„Fernruf“ für Tele⸗ phon, wiewohl man in Sachſen bei Leuten, die gern zeigen wollen, daß ſie auch was„von Fran⸗ zöſiſch“ im Leibe oder Schädel haben, noch immer mal„Telefong“ ſprechen hört]) Da lieſt man Evakuierung ſtatt Räumung oder Leerung, In⸗ ſpektion ſtatt Beſichtigung, Attacke ſtatt Sturm, Tranchee ſtatt Laufgraben, Bombardement ſtatt Beſchießung, Offenſive ſtatt Angriffsbewegung, Defenſive ſtatt Verteidigungsſtellung, dekorieren ſtatt auszeichnen, Koöllektion ſtatt Sammlung, Medaille ſtatt Denkmünze, Portefenille, Agence, Polizeidepartement uſw. uſw. Geht man den Gründen nach weshalb ſich dieſe und ähnliche Zeitungsausdrücke in aäſt allen Blättern und Blättchen finden, ſos wird man finden, daß ſie leider nicht immer in Be⸗ guemlich⸗ oder Gedankenloſigkeit zu ſuchen ſind, ſondern vielſach darin, daß die Fernſchriſtſtellen (Depeſchenbureaus) die ihnen zulauſenden Nach⸗ richten fremder Zunge in der fremden Jaffung weiter laufen laſſen, ſtattzſie ſogleſch, zu verdent⸗ ſchen und daß die Schriftwarten(Redaktionen) der Zeitungen infolge Zeitmangels auch zur Verdeutſchung nicht recht kommen, ſondern was ſie um 9 Uhr beiſpielsweiſe erhalten, ſchon eine Viertelſtunde ſpäter an die Setzerei weitergeben, damit die Nachricht noch ins Früh⸗ oder Mit⸗ tagsblatt gelangen könne. Aber wenn mit eini⸗ gem guten Willen an beiden Stellen beſſer acht gegeben würde, ließe ſich ganz gewiß manche Abſchwächung dieſes Uebelſtandes oder richtiger dieſer Folgewidrigkeit mit nicht allzu großem Aufwand von Mühe und Aufmerkfamkeit er⸗ Beibehaltung mutet ſon Ar en neben dem reichen. a Um anute deurſche Wörter ſind wir⸗ niemanß n 1—— ))ßßßßßCCFCCTC — enneeee ee eene N Samsüng, den 25. September 1915. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) K. Seite. kand ſowie die Börſe wurden gleichfalls ge⸗ Der Führer des Luftſchiffes ein Mannheimer Groll gegen den Feind und unſere Beſorgnis für uns ſelbft. Die große Maſſe des Volkes ſcheint das Intereſſe an den Ereigniſſen d kieges nahezu verloren zu haben. Es iſt nich verwunderlich. Der Zeitungsleſer kann ſich. troffen. Eine Bombe ſiel auch in die Nähe des Dowers, eine andere in die Nähe der Landon⸗Brücke. Große Zerſtörungen wer⸗ den cuich aus der Leadenhallſtreet gemeldet, ebenſo auch aus Bloomfield, Norton⸗Falgate, Morrgate, Aldersgate, Farringtonread, Hat⸗ ton Garden und Wood. Kind. Der Führer des Zeppelinangriffs auf Ton⸗ don, Kapitänleutnant Mathy(nicht Mathey, wie wir dem Berichbe des Journaliſten Karl von Wiegand entnommen haben) iſt ein Mamuheimer Kind, Sohn des Bank⸗ direktors Eduard Mathy in Straßburg. Ka⸗ pitänlentnant Heinrich Mathy hat auf frühe⸗ ren Fahrten ein engliſches Unterſeeboot ver⸗ ſenkt, den Hunter und den Tyme ütberflogen; er trägt das Etſerne Kreuz 1. Klaſſe. Der Ninematograph als Beil⸗ mittel Ser engliſchen Ariegs⸗ müdigkeit. Sondon, 24. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Sidney Low ſchreibt in der„Daily Mail“: „Das Publikum wird durch die Art, wie die Wahrheit über den Kriagverhehlt oder verdunkelrt wird, ſo verwirrt, daß es den Krieg enkſchieden unintereſſant und langweilig findet. Die Deutſchen dagegen betrachten den Krieg mit einer gewiſſen Freude und perfſönkiche Trauer verſchwindet in, der Freude, mit der begeiſternde Einzelheiten im wunderbaren ruſſiſchen Feldzug von den Jandsleuten der verehrten Heerführer Hinden⸗ burg und Mackenſen verfolgt werden. Die⸗ Deutſchen find in derſelben Skimmung wie⸗ unſere Voreltern in den großen Tagen Wel⸗ lingtons und Nekfons, als die mit Lorbeeren⸗ geſchmückten Eilpoſten die Siege von Water⸗ loo und Trafalgar über das Land verbreiteten. Aber für die Mehrheit der Englän⸗ der iſt der Kreg nur eine er müdende, lan giſecme und unendlich koſtſpielige Verwirrauſmg, inder unſere Brüder in der Dunkekheit kämpfen amd ihr Leben verlieren, ohne daß wir wiſſen, wie oder wo. Unſer einziger Wumſch iſt, die ganze elende Geſchichte beendet zu ſehen. Der Ueberdruß daran überwiegt ſogar den e nicht aufregen, wenn er zum hunderkſten Male lieſt, daß ein heftiges Artfllerſefeuer bei Berry⸗ au⸗Bac ſtattfand, oder daß in den Argonnen alles ruhig iſt. Er kann ruffiſche Siege, denen ſofortige Rückzüge folgen, und Erfolge in Gallipoli, denen entſetzliche Verluſtliſten fol⸗ gen, nicht⸗berſtehen. In Amerika ſoll mehr In⸗ tereffe an den Feldzügen herrſchen als hier.“ Der Verfaſſer fagt, der Krieg miſſſe dem Pütblikum intereſſanter gemacht werden, und ſchlägt vor, daß der Kinematograph ſyſtematiſch⸗ benutzt werde, den wirklichen Krieg dem Publi⸗ kum vorzuführen; er fordert ſchließlich die „Dafly Mafl' für dieſes Unternehmen auf. Amſere Anterfeeboote. London, 2. Seßt.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyds Agentur meldet: Der engliſche Dampfer „Shancelor“ wurde verſenkt. Ein Teil der Beſatzung ſei gerettet worden, der Reſt werde noch gefucht. Verlegenheit! Man braucht nachzudenken. Um zu zeigen, wie reich die deutſche Sprache z. B. gegenüber dem Fransöſi⸗ ſchen iſt, denke man doch nur an das Zeitwort ſtehen. Der Deutſche ſagt: Da ſteht ein Baum; der Franzoſe muß, da ihm ein Wort wie ſtehen nicht zur Verfügung ſteht, ſagen: voila un arbre, alſo: ſieh da ein Baum! Der Deutſche: der Menſch ſteht, der Franzoſe: lommo est debout, alſo: der Menſch iſt aufrecht(nämlich mit einem Ende auf der Erde, mit dem andern in der Luft), und o eßen ſich der Fälle unendlich viele anführen. Nur Gedankenloſigkeit iſt's, zu ſagen: uns fehle für vieles das rechte Wort. Ich habe jahre⸗ lang mit dem alten Langenſcheidt zuſammen in ſeiner Drucklegungswarte(ein Ausdruck, der von ihm ſchon 1870 geſchaffen wurde für Korrektur⸗ bureau) gearbeitet, und der drlllte uns einfach mit dem Satze:„Wir haben die Sache, alſo muß auch ein Wort dafür da ſein.“ Dadurch lernten wir uns deutſch ausdrücken, und nicht der ge⸗ ringſten Vorzüge einer iſt die ſtrenge Durch⸗ führung dieſes Satzes in den maßgebend gewor⸗ denen ſeiner Wörterhbücher Sachs⸗Villatte und Muret⸗Sanders, die ſicher noch auf Jahrzehute Hhinaus am Markte bleiben werden, weil ſich beſſeres ſo leicht nicht an ihre Stelle ſetzen laſſen wird. Eine ſo bildſame Sprache wie unſer Deutſch, die aus dem einzigen Worte ſtehen an vierdig bis fünfzig Bildungen ſchafft, wie Stand, Ab⸗ ſtand, Beiſtand, Beſtand Beſtehen, unanſtändig, Geſtändeis, Verſtant Umſtand„Rückſtand, beſtündig, einem Bericht der„Aſſoigted Pretz aus 2* Deutſchland und Amerila. Die Note über den„William P. Irye“. Waſhington, 25. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) In der letzten deutſchen Note über den Dampfer„William P. Frye“ hat die deutſche Regierung den Vereinigten Staaten mitgeteilt, daß die deutſche Flotte den Auftrag erhalten hat, kein amerikaniſches Handelsſchiff mit bedingter Kon⸗ terbande zu zerſtören, auch da, wo 6 Solchen Schiffen das Völkerrecht es zulaſſe. wenn ſie nicht angehalten werden müſſe, könnten, geſtattet werden, ihre Reiſe fortzu⸗ ſetzen. Deutſchland hat erklärt, daß dies ge⸗ ſchehe, um Amerika einen Beweis des Entgegenkommens zu geben, ſolange die Frage der Auslegung des Vertrages von 1828 noch auf die ſchiedsgerichtliche Entſchei⸗ dung warte. Die Note ſagt ferner: Amerika⸗ miſche Schiffe, die abſolute Konterbande führen, würden bei den vorliegenden völker⸗ rechtlichen Vorgusſetzungen zerſtönt wer⸗ den, dabei würden aber ſelbſtverſtändlich Paſſagiere und Beſatzuug in Sicherheit gebracht werden, ehe das Schiff verſenkt würde. In dieſer Beziehung könme Deutſchland die amenikaniſche Natrslegung der Vertragsbeſtim⸗ mumgen nicht gelten laſſen, ſolange die Entſcheidung des Schiedsgerichts ausſtehe; da eine ſolche Annahme für Deutſchland weit Rachteiliger wäre als das Gegenteil für die Bürger der Vereinigten Staaten, die für jede Beſchädigung ihres Eigentums ſchadlos gehal⸗ ten. Deutſchland nehme den amerifaniſchen die den Betrag der Schadenvergütung an die⸗ Vereinigten Stagten ſür die Verſenkung des Daumpfers„William P. Frye“ feſtlegen ſollen, anu. Es weigere ſich aber, Schiedsrichter auf⸗ zuſtellen, da etwaige Meinungsverſchieden⸗ heiten zwiſchen den Sachverſtändigen ſehr wohl auf diplomakiſchem Wege beigelegt wer⸗ den könnten. Die Note benannbe Dr. Greve, „Direktor des Norddeutſchen Noyd, als deut⸗ ſchen Sachverſtändigen. Die Regierung in. Berlin ſei ebenfalls der⸗Anſicht wie die Ver⸗ wvergütung getrennt von der Frage der Aus⸗ Aegung des pveußiſch⸗amerikaniſchen Vertrags behandelt werden könne, die vor das Haager Schiedsgericht gebracht werden ſoll. New Porck, 24. Sept.(WTB. Nichtamtl.) „Der Privatkorreſpondent des W. T. B. meldet: „Waſhängton, faſſen artliche Kreiſe die Note betr. das Segelſchiff„William P. Frye“ als, Beweis dafür guf, daß nach zwei Monaten ge⸗ (ſpaunter Beziehungen zwiſchen den beiden. „Ländern ein freundlicherer Geiſt obwalte.— Die Note iſt als ein ſehr günſtiges Zeichen aufgenommen worden. Der Kampf um die Dardanellen Ein mißglückter Landungsverſuch an der Küſte des Wilajets Smyrna. Kouſtantinopel, 23. Sept.(WTB. Nichtantlich) Man erfährt jetzt, daß am 14. September drei kleine feindliche Schiffe 55 Geſchoſſe gegen Tuzha nördlich Budrun an der Küſtesdes Wilajets Smyrna abgefeuert haben und mittels Motorbooten Truppen zu landen verſuchten. Der Feind mußte ſich je⸗ doch, da die türkiſchen Truppen das Feuer ſprache ſei das Engliſche! Ja warum denn ge⸗ rade die Sprache eines Volkes bevorzugen, das von allen Völkern, die in ſein Land drangen, beſiegt worden iſt? Allerxlei Herumtreiber, die in ihre Heimat nicht mehr zurückkonnten und auf den engliſchen Inſeln hockengeblieben ſind haben auf dieſe gewirkt, bis das entſtanden iſt, swas wir jetzt Engliſch nennen. So Römer, Dänen, Angeln, Sachſen und Normannen. Die Normannen kamen aus der Normandie und re⸗ deten franzöſiſch, aber vor 350 Jahren wurde in England neben Franzöſiſch noch Deutſch ge⸗ ſprochen; ſeitdem haben ſich beide Sprachen ver⸗ miſcht, ſo daß jetzt etwa ſechzig Wörter vom Hundert noch deutſch, dreißig vom Hundert franzöſiſch find. Diefenigen Wörter, die von Engländern ſelbſt geſchaffen worden, bezeichnen ſie mit dem Ausdrucke„Slang“ und Slang iſt ſchlechtes Engliſch! Um wieviel deutſcher ſtünde der„alte Fritze“ vor uns, wenn er nieht der Franzoſen⸗Aefferei ſo mit Haut und Haar verfallen geweſen wäre, daß er ſogar die Geſchichte ſeiner beiſpiellos großartigen Kriege franzöſiſch niedergeſchrieben hat, ſo daß ſie, um von uns verſtanden zu wer⸗ den, erſt in ſeine Mutterſprache überſezt werden mußten. Gleichwie unſer Heerweſen fetzt der ganzen Vorſchlag, Sachverſtändige zu ernennen, ſentigten Staaten, daß die Frage der Schaden⸗ 2. Die Sicherſtellung der Volksernährung. Die neue Bundesratsverord⸗ nung gegen den Nriegswucher Die geſtern vom Bundesrat erlaſſene Verord⸗ nung zur Fernhaltung unzuverläſſi⸗ ger Perſonen vom Handel hat folgen⸗ den Wortlaut: 8§ 1. Der Handel mit Gegenſtänden des täg⸗ lichen Bedarfs, insbeſondere Nahrungs⸗ und Futtermittel aller Art, ſowie rohen Naturerzeug⸗ niſſen, Heiz⸗ und Leuchtſtoffen oder mit Gegen⸗ ſtänden des Kriegsbedarfs, iſt zu unterſagen, wenn Tatſachen vorliegen, die die Unzuver⸗ läſſigkeit des Handeltreibenden in Bezug auf den Handelsbetrieb dartun. Das iſt genau zu bezeichnen. Die Unterſagung iſt im Amtsblatt der unterſagenden Behörde und im „Reichsanzeiger“ bekanntzugeben. Bei der Feſt⸗ ſtellung der Tatſachen, welche die Unzuverläſſig⸗ keit in Bezug auf den Handelsbetrieb dartun, ſind insbeſondere zu berückſichtigen: Zuwider⸗ handlungen gegen die Vorſchriften übes Höchſt⸗ preiſe, Vorratserhebungen, Preisaushang und übermäßige Preisſteigerung. § 2. Die Unterſagung des Handelsbetriebes gilt für das Reichsgebiet. Iſt dem Handel⸗ treibenden für den unterſagten Handelsbetrieb, ein Erlaubnisſchein(Wandergewerbeſchein, Legi⸗ timationskarte und dergleichen) erteilt, ſo hatg die Unterſagung den Verluſt dieſes Scheines⸗ ohne weiteres zur Folge. Die Behörde, die den Betrieb unterſagt hat, kann ſeine Wiederauf⸗ nahme geſtatten, ſofern ſeit der Unterſagung mindeſtens drei Mongte verfloſſen ſind. .3. Der Reichskanzler und die Landeszentral⸗ behörden können anordnen, daß der Beginn des Handels mit Gegenſtänden der bezeich⸗ neten Art allgemeinſoder unter heſt im m⸗ ten Borausſetz umgem einer Exlaub⸗ nas bedarf. Die Erlaubnis bdarf nur verſagt zwerden, wenn gegen den Nachſuchenden Tat⸗ ſachen vorliegen, die ſeine Unzuverläſſigkeit in Bezug auf den Handelsbetrieb dartun. Auf den. Gewerbebetrieb im Unßerziehen ſind die Vor⸗ ſchriften mi chl⸗anzuwenden. Der Wandergewerbe⸗ Ichein und die Legitimationskarte ſind aber zu (beantragt werden, die bezeichneten Voraus⸗ ſſetzungenzzutreffen. 8,4. Gegen die Unterſagung des Betriebes und gegen die Verſagungsder Eklaubfis ziſt'nur 0 Beiſſchwer de zuläſſig. Sie hat! keine auf⸗ ſſchiebende Wirkung. .5. Mit Geifüämgnis bis zu efnel Jahre oder mitzGel d ſter af eibis zu 10 000 Mark wird beſtraft, wer der gegen ihn ergangenen Unter⸗ ſagung des Handelsbetriebes zuwiderhandelt, zund wer den, Handelsbetrieb Kohne“ die⸗erſorder⸗ liche Erlaubnis beginnt. 86. Im Sueſdes Geſetzte 8 belr.Höchſt⸗ preiſe vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 1914 wird folgender Abſatz eingefügt:„Jitz den Fällen der Nummer 1 und 2 kann neber der Strafe angebrönet werden, daß die Verurteilung auf Koſten des Schuldigen öffentlich be⸗ Kkanntzugeben iſt. Auch kann neben Ge⸗ fängnisſtrafe auf Verluſt der bürgerlſchen Ehren⸗ vechte erkannt werden. 87. In 8 5 der Verordnung gegenzüber⸗ mäßige Preisſteigerung vom 23. Juli⸗ dieſes Jahres wirdſfolgender Abſatze3 eingefügt: Neben Gefängnisſtrafe kann auf Verluſt der⸗ bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden. 898. Die Landeszentralbehörden erlaſſen die Beftimmungen zur Ausführung dieſer Verord⸗ nung. 8 9. der Verkündung in Kraft. Der Reichskanzler beſtimmt den Zeitpunkt des Außerkrafttretens, Die Maßnahmen zur Siche⸗ rung ausreichender Nartoffel⸗ vorräte. Berlin, 24. Sept.(WB. Nichtamlich.) ſind die neuen zeigt und fühlbar macht, ſo wollen wir männig⸗ lich dafür ſorgen, daß Deutſch die Weltſprache wird, auf daß Männer wie Luther, Hutten, Goethe, Schiller, Leſſing, Herder und wie ſie noch alle heißen, die dey heutigen Welt ihre geiſtige Vildung gaben, ihren weltbeglückenden Segen auch über Deurfchland hinaus verbreiten! dcur an einen einzigen Umſtand braucht erinnert zu werden, und jeder erkennt, wie wichtig die Sache iſt: hielte der Deutſche mehr auf ſich und ſeine Sprache, dann wären heute die Vereinigten Staa⸗ ten von Nord⸗Amerika zur Hälfte deutſch! dann hätte es nicht geſchehen können, was heute zum Erſchrecken aller ehrlich Denkenden geſchieht, daß⸗ die Yankees die im Kriege mit Deutſchland ſtehenden Völker mit allen möglichen Kriegs⸗ waffen verſorgen und dafür Tauſende von Mil⸗ Ronen in ihre Säckel ſtecken! Gpoſzhh. Bof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Mein Leopold. Die geſtrige Aufführung war dadurch ge⸗ kennzeichnet, daß anſtelle des Herrn Hecht, Herr Egger den alten Weigelt ſpielte, ohne ihm Wir⸗ kungen abzugewinnen, die über ein beſcheidene⸗ res Maß hinausgingen.„Mein Leopold“ bleibt das Volksſtück mit all ſeinen guten und ſchlim⸗ men Eigenſchaften, in aller Geſchwätzigkeit und rührſamkeit Biederkeit der Herzen und mit einer Rolle mindeſtens, die au ſich nichts gibt, aber den Schauſpieler einläd, alles zu geben. Das kroffen iſt. Handelsgewerbe, deſſen Betrieb unterſagt wird, erben Krenß ansgezeichnet ffisier beim Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 40, wurde für hervor⸗ Dieſe Verorödnung tritt mit dem Tage f 5 verſtehen, Anſtand, Zu⸗ netgig 10 E mün waßelich nicht ver⸗ Welt ſeine hohe und unbezwingliche Bedentung war Herrn Egger nicht möglich. Er ſetzte ſeinen Maßnahmen der Reſchsregierung zur Scche⸗ rung ausreichender Kartoffelvorräte zu an⸗ gemeſſenen Preifen geſtern in einer Sitzung der zuſtändigen Regierungsſtelben unter dem Voblitz des Reichs kauskems beſchloffen worden. zu erſehen, mit welchem Ernſt dieſe wichkige Frage der Volksfürſorge von unſeren muß⸗ gebenden Behörden verfolgt wird. Am nächſten (Dienstag werden die zuſtändigen Miniſter in Düffeldorß mitt den in Betracht kommen⸗ den Verbänden, Beamten und Komſumvertre⸗ ternezu einer Veratung zuſammentreten. Eine Daraus allein iſt ſchon ähwliche Beratung wird wahrſcheinlich ſpäter⸗ hin auch in Saarcbrücken ſtattfinden, worftber indeſſen noch keine Entſcheidung ge⸗ inſere Leſer die den„Mannheimer General⸗ Anzeiger, Badiſche Neueſte Nach⸗ richten“, für das nächſte Viertel⸗ jahr noch nicht beſtellt haben, bitten wir, oſes ſofort bewirken zu wollen, damit in der Juſendung keine Unterbrechung eintritt. Aus Stadt und Land. Mannheim, 25. September 1915. 75 dem rrrrrne 2 2 — 2 22 eeee Vizefeldwebel Robert⸗Platz, ſtädtiſcher Re⸗ n viſor. werfagen, wenn bei demjenigen, für welchen ſie Tambour Karl Paul, Sohn der Tanzlehrerin Auguſte Paul, K 2, 4. * Schwetzingen, 2. Sept. Dem Unter⸗ Jiſef Riedelsbeimer von bier, ragende Tapferkeit vor dem Feinde das Efſerne Kreuz verliehen. DPlankſtadt, 24. Sept. Das Eiſerne Kreuzderhieltider 19 Jahre alte Kriegsfreiwillige Johann Nikolaus Schardt, Sohn des Ge⸗ meinderats Abraham Schardt hier. Aus der Stadtratsſitzung vom 23, September 1915. Herr Dr. Karl Hagemann, zurzeit Hauptmann und Batterieführer beim Reſerve⸗ Artillerieregimentls in der48. Reſervediviſton hat mitgeteilt, daß er vom 1. Oktober auf drei „Monate dienſtfrei ſei und infolgedeſſen die Intendantenſtelleſam:Gr oßch. Hof⸗ zund Nationalthleater hier annehmen könne. Das Miniſterium des Großh. Hauſes, der Juͤſtiz und des Auswärtigen iſt daraufhin durchn Vermittlung des Großh. Hoftheaterkom⸗ miſſärs ſofort erſucht worden, die Wahl! Dr. Hägemannsezu⸗beſtätigen. Auf Antrag der Lebensmittelverforgungs⸗ kommiſſion ſtellt der Stadtrat im Benehmen mit dem Stadtverordnetenvorſtand Mittel zur Verfügung zum Ankauf größerer Mengen Speiſofett(Schweineſchmalz und Kunſt⸗ ſpeiſefett), Speiſeßble, Butter, Käſe, kondenſierte Mibch, die nach beſtimm⸗ ten Grundſätzen und Bedingungen durch Ver⸗ mittlung des Handels an die Bevölkerung ab⸗ Weigelt aus vielen kleinen ohne einen beſtimmten Umriß zuſtande zu brin⸗ gen: Polterer und umſtändlicher Spießer ohne deſſen ausſöhnende Vergnüglichkeit zu Anfang, ſodaß ſeine Einführungsſzene ohne jede ſchha⸗ gende Wirkung war, beſſer als greiſenhaft Zer⸗ brochenes. Einzelſituationen gelangen ganz gut; aber dem Ganzen der Darſtellung ſehlte die be⸗ ſinnliche Wärme. Frl. Köckeritz hatte die Emma übernommen und ſpielte ſich nach anfangs unterſtrichener Robuſtheit in wirkungsvollere Natürlichkeit hinein. Nus dem Mannheimer Nezwneber. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim (Spielplan) Sonntag, 26. Sept.(D, mittl. Preiſe):„Aida“ Anfang 6 Uhr. Montag, 27, Sept.(C, kleine Preiſe):„Maria Stuart“. Anfang 7 Uhr. Dienstag, 28. Sept.(A, kleine Preiſe):„Der Evangelimann“. Anfang 7½ Uhr. Mittwoch, 29. Sept.(B, kleine Preiſe):„Göß von Berlichingen“, Anfang 7 Uhr. Donnerstag, 30. Sept.(B, kleine Preiſe):„Die Entführung aus dem Serail“. Anfang Uhr. Freitag, 1. Okt.(A, kleine Preiſe):„Die Vents mit dem Papagei“. Anfang 8 Uhr. 8 Samstag, 2. Okt.(B, kleine Preiſe):„Der Zigeunerbaron“. Anfang 71 Uhr. Sonntag, 3. Okt.(A, mittlere Preiſe):„Der fliegende Holländer“. Anfang ½% Uhr. Montag, 4. Okt.(D, kleine Preiſe): Neu ein⸗ ſtudiert:„Der Strom“. Anfang 8 Uhr. 4. 1 3 Seneral⸗Auzei Vadiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) stag, den 25. September 1918 jeſetz perden ſoller Dabei 5 Entſchlie.f dns 5 8 7 e 5 geletzt we en ſollen. Dabei b 1 Entſchlie · Los 4, 5, 6 und 7 an l Firma Eiſingerfu Herreicht habe e zung vorbehalten, ob und inwieweit dieſeſu. Reis hier; die Aus ng der Spengsee⸗ W 74 75* 1 7 7 7 2 12 805 72705 Waren auch in den ſtädt. Verkaufsſtellen ver⸗ arbeiten Mittelbau Kranle trieben werden ſollen. Zur weiteren Ausgeſtaltung der Gemüfe⸗ und Obſtverſorgung ſollen— abgeſehen don der Deckung des fortlaufenden Bedarfs zur zentnerweiſen Abgabe an das Publikum zwecks Herſtellung von Sauerkraut Filterkraut beſchafft, überdies größere Vorräte ferti⸗ gen Sauerkrauts, Zwiebeln, Gelbe⸗ rüben, Roterüben, Sellerie, Jauch, Wirſing, Weißerüben, Kohlrabi, w eiße Bohnen und Obſt angelegt und in geeigneter Weiſe verwahrt werden. Zur Durchführung der Bundesratsverord⸗ wung vom 23. Juli und der badiſchen Voll⸗ zugsberordnung vom 5. September über die Bekämpfung übermäßiger Preis⸗ ſteigerung werden außer dem bereits eingeietzten Ausſchuſſe zur lberwachung der Wochenmarktpreiſe noch beſonders Kommiſ⸗ ſionen zur überwachung der Laden⸗ breiſe einerſeits für Fleiſch und Fleiſchwaren; anderſeits für Kolo⸗ nia Iwaren gebildet. Zur Unterſtützung dieſer Kommiſſignen wird eine ſtädtiſche Preisermittelungsſtelle errichtet, die von dem wiſſenſchaftlichen Hilfsarbeiter des Statiſtiſchen Amts der Stadtgemeinde, Herrm Dr. Hoffmann geleitet wird und im Rathauſe ihven Sitz hat. N Der Stadtrat hat, gleich im vergangenen Jahre, das unentgeltliche Einſammeln der Eicheln und in dieſem Jahre auch das Einſammeln der Bucheln im Waldpark Neckarau an den Werktagen nachmittags von —5 Uhr genehmigt. Zur beſſeren Über⸗ wachung wird das Einſammeln jeweils auf beſtimmte Bezirke beſchränkt, die das Tiefbau⸗ aumt feſtſetzt und durch Anſchlag an der Ste⸗ phanienbrücke und am Franzoſenweg be⸗ karumt giht. Die Ausdehmung der Verkehrs⸗ und Be⸗ triebsordnung der ſtädtiſchen Straßen⸗ bahn auf die Züge der Oberrheini⸗ ſchen Eiſenbahn-Geſellſchaft wird für die ganze Gemarkung Mannheim ge⸗ nehmigt. Das Hochbauamt wird ermächtigt, für die Vergrößerung des Schülerbades Käfertal im nächſtjährigen Voranſchlag 2300% vorzuſehen. Als Frühſtück an bedürftige Schul. kinder im bevorſtehenden Winter ſoll wieder, wie im letzten Winter, Haferkalao und Schwarz⸗ brot verabreicht werden. Wegen Lieferung der erforderlichen Mengen Kakabo und Brot ßollen von einſchlägigen Firmen bezw. der Bäcker⸗ Zwangs⸗Innung Angebote eingeholt werden. Die Verabveichung des Frühſtücks ſoll vor dem jeweiligen Schulbeginn um 8, 9 oder 10 Uhr erfolgen. Vom 3. bis 6. Oktober findet hier die 17. Hauptverſammlung des Deutſchen Fröbelverbandes und die 13. Mit⸗ gliederverſammlung des allgemeinen Deut⸗ ſchen Kindergärtnerinnen Ver⸗ eins ſtatt. Auf Anſuchen des Ortsausſchuſſes bewilligt der Stadtrat einen Zuſchuß in Höhe von 300 Mark zu den Koſten für Miete geeig ⸗ neter Räumlichkeiten. Vergeben wird: Das Ausbeſſern und Weißeln von Betondecken im Krankenhaus⸗Neubau Los 1, 2 und 3 an Maurermeiſter Adam Lö5b hier, ceeeeeeeeeere Neues Theater im Roſengarten. 8(Spielpran.) Sonntag, 26. Sept.:„So'n Wind„,„ An⸗ 80 8 85 ep So'n Windhund“, An Donnerstag, 30. Sept.: J „Schneider Wibbel⸗ 17— Sonntag, 3. Okt.:„Herrſchaftlicher Diener ge⸗ ſucht“. Anfang 8 Uhr. * „In Vorbereitung ſind: Opern ete.:„Der Troubadour“,„Martha“; Schauſpiele ete.:„Die große Pauſe“(zum erſten Malc Heiligen⸗ 9 5 f),„Heiligen * Theaternachricht. In der morgigen Aufführung von„Aida“, die Felix Lederer dirigiert, gaſtiert Karl Fiſcher⸗ Niemann vom Stadttheater Nürnberg als Rha⸗ dames. Die Aida ſingt Lisbeth Korſt⸗Ulbrig. In der Aufführung von„So'n Windhund“ ſind gegen die früheren Aufführungen folgende Neubeſetzungen nötig geworden: Fürſt Willi⸗ bald— Wenzel Hoffmann, Bauunternehmer — Wilhelm Egger, Amalie Straßmann Maunheimer Kunſtverein. Auf die Nachlaßausſtellung von Profeſſor Paul Meyerheim⸗Berlin, ſowie auf die Monumentalbilder von Albin Egger⸗Lienz und Guſtav Schneeli⸗München, auf die Gentälde von Albert Gartmann⸗Wimp⸗ fen ſei nochmals hingewieſen. Der 27. Rechenſchaftsbericht über das Wirken und den Stand des Mannheimer Kunſt⸗ vereins für die Jahre 1911/14 iſt ſoeben erſchie⸗ nen und wird den Mitgliedern im Laufe der nächſten Tage zugehen. Der Bericht enthält auch in kurzen Zügen eine Ueberſicht über die Geſchichte des nunmehr ſchon über 80 Jahre beſtehenden Vereins. Inter⸗ eſſenten erhalten den Feim Mannheimer baues Los 1 an die Firma Joachi und Los 2 und 3 an die Firma H hier; die Tüncherarbeiten fü ur 141 Ernſt Vollmer, Magazin⸗Fuhrpark⸗Kolonne Nr. 3,.⸗A. v. Strantz, Werkmeiſter der Fir medaille ausgezeichnet, nachdem er ſchon vorher vom Unteroffizier zum Wachtmeiſter befördert wurde. Auch iſt der Unterofſizier Jakoh Schließmann, Metzgermeiſter in Käfertal, und ber Gefreite Anton Schlachter, Wagner⸗ meiſter in Neckarau, mit derſelben Medaille aus⸗ chresbericht koſtenlos K.— gezeichnet worden. * Der Stadtrat ſetzte geſtern nach eingehenden Beratungen mit knapper Stimmenmeh heit den Preis für einen Dreipfünder Roggenbrot auf 54 Pfg. feſt, 1% Pfund koſten 28 Pfg. Bean⸗ tragt waren 55 Pfg.; dem ſozialdemokratiſchen Antrag entſprechend wurden dann 54 Pfg. an⸗ genommen.— Der„Mehlverſorgung“ werden als Vergütungsſatz nur noch.15 M. für den Doppelzentner gewährt, während bisher für das Mehlverſorgungsgeſchäft.50 M. von der Stadt bezahlt wurden. „Beſchlagnahme von Gegenſtänden aus Kupfer, Meſſing und Nickel. Das K. ſtellv. Gene⸗ ralkommando des 14. Armeekorps veröffent⸗ licht eine neue Bekanntmachung betreffend Be⸗ ſchlagnahme, Meldepflicht und Ahlieferung von fertigen, gebrauchten und ungebrauchten Gegenſtänden aus Kupfer, Meſſing und Rein⸗ nickel. Dieſe Bekanntmachung bezieht ſich auf die gleichen Haushaltungsgegenſtände wie die Bekanntmachung Nr. M. 325/7. 15. KRA. vom 31. Juli 1915. Durch die neue Bekannt⸗ machung wird die Verordnung vom 31. Juli) 1915 dahin erweitert, daß die Friſt zur frei⸗ willigen Ablieferung bis zum 16. Oktober 1915 verlängert wird, und daß die Sammel⸗ ſtellen bis dahin zur Aufnahme von freiwillig abgelieferten Gegenſtänden geöffnet bleiben. Ferner ſind in Zuſätzen zu der neuen Be⸗ die Gegenſtände genannt, die an de ammelſtellen zu den bereits in der Bekanntmachung vom 31. Juli 1915 angegebe⸗ nen Preiſen angenommen werden. Ein wei⸗ terer Zuſatz ordnet die Meldung der nicht freiwillig abgelieferten Gegenſtände in der Zeit vom 17. Oktober bis zum 16. November 1915 an; ein anderer Zuſatz beſtimmt, daß die der Bekanntmachung unterliegenden Gegen⸗ ſtände, die bis zum 16. Oktober 1915 nicht freiwillig abgeliefert wurden, nach dem 16. November 1915 enteignet werden. Auch über die Ablieferung von anderen Gegenſtänden, einſchließlich Altmaterial, an die Sammel⸗ ſtellen und die hierfür von dieſen zu zahlen⸗ den Preiſe ſind Beſtimmungen getroffen. Es kann der Bevölkerung nicht dringend genug empfohlen werden, von der Möglichkeit der freiwilligen Ablieferung ſchnellſtens weit⸗ gehenden Gebrauch zu machen. Der genaue Wortlaut der Bekanntmachung iſt bei den Gemeinde⸗ und Staatsbehörden einzufehen. * Betrug zum Schaden der Kriegsfürſorge. In längerer Verhandlung befaßte ſich das Schöffen⸗ gericht mit einer Anklageſache gegen die Kriegers⸗ frau Katharina Groß von hier wegen Betrugs. Dem Fall iſt, gleich, ob die Entſcheidung nun zu einer Verurteilung führte, oder mit einem Frei⸗ ſpruch der Angeklagten geendet haben würde, weit⸗ tragende Bedeutung beizumeſſen, weshalb wir näher darauf eingehen wollen. Frau Groß bekam für ſich und ihre drei Kinder im Alter von 9, 11 und 13 Jahren durch die Zentrale für Kriegsfür⸗ ſorge eine monatliche Barunterſtützung von 54., außerdem einen Mietzuſchuß von 9 M. monatlich und Naturalien. Dieſe beiden letzteren Bezüge wurden der Angeklagten aufgrund ihrer Angaben, ſie verdiene monatlich nur—6 M. und ſei nicht in der Lage, die Miete aus eigenen Mitteln ganz zu bezahlen und die Kinder zu kleiden, zugebilligt. Im April wurde ſie zur Kriegsfürſorge geladen; damals gab ſie an,—6 M. wöchentl. zu verdienen und es blieb bei der Frau Groß von Anfang an gewährten Unterſtützung. Im Mai wurde Anzeige gegen eine gewiſſe Engert erſtattet, die eine Frau an die Neckarbrücke beſtellt hatte und während⸗ deſſen in deren Wohnung eindrang und dort etwa 300 M. entwendete.(Wir haben ſ. Zt. über den Fall berichtet, die Engert wurde inzwiſchen abge⸗ urteilt.) Die Beſtohlene war eben die heutige An⸗ geklagte und es kam dadurch ans Tageslicht, daß ſie nahezu 300 M. Erſparniſſe gemacht hatte, alſo bedeutend mehr verdient haben mußte, als ſie an⸗ gab. Die Kriegsfürſorge fühlte ſich durch den ſeitherigen, infolge der Angaben der Frau gewähr⸗ ten, Zuſchuß zur Miete und in Naturalien um den erſten Wochen des Auguſt und September 1914 keinen Verdienſt gehabt und von dem von ihrem Manne vor ſeiner Einrückung zurückgelaſſenen Gelde von 50—60 M. gelebt zu haben. Allmählich gelang es ihr, Heimarbeit zu finden. Sie kaufte ſich ausgebrauchte Tabakmuſter in den Hotels, in denen Tabakreiſende abgeſtiegen waren, und ver⸗ arbeitete dieſe zu Zigarren, die ſie dann an ihr bekannte Wirte abſetzte. Gegen die Weihnachts⸗ zeit habe ſie ſehr viel Tabak bekommen und bis 12 und 1 Uhr nachts gearbeitet, ſodaß ſie etwa—5 Monate lang einen Verdienſt von ungefähr 60 M. 54 catu 9 * Militäriſche Auszeichnung. Der Wachtmeiſter Firma H. Lanz, wurde mit der Gr. Bad. Verdienſt⸗ hren volle atz, den die ſeien, weil„Ange! ſſe nicht wahr⸗ heitsgemäß geſchildert habe und weil durch die Tat diejenigen geſchädigt würden, die Anſpruch auf die Kriegsfürſorge haben, in welchem Sinne ja neuer⸗ lich die Strafkammer in einem Betrugsfalle zum Schaden der Kri ſorge entſchieden hat. Verteidiger ſieht die Zentrale für Kriegsfürſorge nicht als eine juriſtiſche Perſon an, ſondern als Verwalterin eines Zweckvermögens, die für ſich nicht Rechte in Anſpruch nehmen kann, wenn ſie auf der anderen Seite keine Verpflichtung über⸗ nimmt. Durch die angeblich unberechtigten Be⸗ güge der Angeklagten ſei keine der übrigen Krie⸗ gerfrauen geſchädigt worden. Eine Täuſchung läge nicht vor, denn der Angeklagten könne nicht die Verpflichtung auferlegt werden, anzugeben, was ſie in außernormalen Zeiten verdient oder ſich am Munde abſpart. Das Gericht verurteilte die An⸗ geklagte zu einer Gefängni⸗ſtrafe von 10 Tagen. In der Urteilsbegründung wurde ausgeführt, daß die Frau durch Vortäuſchung einer Mittelloſigkeit bei der Zentrale für Kriegsfürſorge einen Irr⸗ tum erregte und ſie durch Gewährung von Zu⸗ ſchüſſen, die der Angeklagten bei Kenntnis ihrer wirklichen Lage nicht gewährt worden wären, be⸗ nachteiligte. Die Frau ſolle wohl arbeiten, aber ſie dürfe den Erfolg ihrer Arbeit der Kriegsfür⸗ ſorge gegenüber nicht berſchweigen. 5 Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Die Schönwetterperiode neigt, wie vor acht Tagen ſchon, ihrem Ende zu. Die Störun⸗ gen erweiſen ſich aber bis jetzt noch nicht als ſo ſtark, daß nicht auf eine baldige Wiederkehr guten Wetters gehofft werden dürfte. Für Sonn⸗ tag und Montag freilich iſt vielſach trübes und auch ſtrichweiſe regneriſches Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 25. September. gegeben Jedben ags 6½% Uhr entſtand im Keller Lager⸗ halle Rheinkafſtraße Nr. 3 hier derch e zündung von mit Oel getränktem Sägemehl Feuer, welches von den in der Halle beſchäftig⸗ ten Arbeitern wieder gelöſcht wurde. Die Berufs⸗ ſeuerwehr wurde allarmiert, brauchte aber nicht mehr einzugreifen. Ein Brandſchaden ſoll nicht entſtanden ſein. e ee Unfälle. In einer hieſigen Druckerei ge⸗ riet geſtern nachmittag 33% alter Maſchinenmeiſter von Ladenburg und dort wohnhaft aus Unachtſamkeit mit beiden Hän⸗ den in eine Papierſchneidemaſchine, wobei ihm dieſe vollſtändig abgeſchnitten wurden. Er wurde mit einem Auto ins allgemeine Kranken⸗ Haus überführt. „Auf dem Eiſenbahnübergang der Altriper Straße in Neckaran wurden geſtern vormittag 9 Uhr ein verh. Bahnwart von dort und ein verh. Bahnarbeiter von Oftersheim von einem bis jetzt noch unbekannten Perſonenautomobil überfahren. Der Bahnwart wurde dabei er⸗ heblich durch Rückenquetſchung und Hautab⸗ ſchürfungen am Kopfe, Schultern und Händen, der Bahnarbeiter nur unerheblich am Kopfe und den Händen verletzt. Die Schuld an dieſem Unfall ſoll den Wagenführer treffen und wird er ſich wegen fahrläſſiger Körperverletzung zu verantworten haben. In einem Fabrikanweſen in Wald am 22. ds. Mts. nachmittags einem 23 led. ruſſiſchen Arbeiter eine etwa 20 Zentner ſchwere Tamborwalze auf den linken Juß, wo⸗ durch dieſer ſtark gequetſcht wurde. Der Ver⸗ letzte wurde ins Krankenhaus in Sandhofen verbracht. Letzie Meldungen. Die Cage auf dem Balkan. m. Köln, 25. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Bukareſt: Der Eindruck, den man geſtern nach der Be⸗ kanntgabe der bulgariſchen Mobilmachung haben konnte, daß dieſe nicht unmittelbar ein rumäniſches Vorgehen auslöſen werde, hat ſich heute vertieft. Selbſt der ruſſenfreundliche „Adverſul“, der die Regierung auf das hef⸗ tigſte angriff, wie er übrigens jede Regierung verfolgt, ſchlägt heute einen ſanfteren Ton an, allerdings nicht ſolchen der Vernunft; er wirft faſt beinahe die Flinte ins Korn und meint, es werde geſchehen, was der Miniſter⸗ präſident wolle. In verſtändiger Weiſe äußert ſich„Indépendancé“ dahin, daß es zur Ruhe und Einigkeit mahnt, indem es darauf hin⸗ weiſt, daß die Folgen eimer Offenſive gegen Serbien, wie auch die der bulgariſchen Mobil⸗ machung, noch nicht ganz ficher feſtzuſellen Sbruch. Am 21. ds. Mts vor⸗ Uhr ein 19 Jahre „ in ſeiner Ru⸗ mften Ton anſchlägt. Er riſchen Entſchluß nicht die Aufnahme anderer Politiker für ſie zur die Aufnahme einer anderen Polſtik für ſie zur Folge haben müſſe. Für Griechenland beſonders ſei eine Notwendigkeit, die Erfül⸗ ung des Vertrages. Für Rumänien indeſſen ſei kaum mehr zu ſagen, als daß die Lage ſchwer ſei, daß man ſtark ſein müſſe. Un⸗ etutbar wirke hierbei das Beſtreben, die iche der Regierung nicht zu erſchweren und allem nach den ſachlichen Intereſſen des Landes zu handeln. ö Dieſe Erklärung einer nicht zu unterſchätzen⸗ den Ergänzung der Haltung der regierungs⸗ feindlichen Kreiſe zeigt den feſten Willen, die neue Lage mit Ruhe und Kaltblſttigkeit zu beachten. Wirtſchaftliche Annäherung zwiſchen Deutſchland und Geſterreich⸗Angarn. Wien, 24. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der Deutſch⸗Oeſterreichiſche Städte⸗ tag, an dem Vertreter von 58 Städten, zahl⸗ reiche Abgeordnete des deutſchen Nationalver⸗ bandes und Vertreter der Miniſterien teilgenom⸗ men haben, nahm eine Entſchließung an, die ſich für die wirtſchaftliche Annäherung der Monarchie an das Deutſche Reich ausſpricht. Mackenſen mit dem Stephansorden aus-⸗ gezeichnet. 2 Berlin, 25. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Wie der„Lokalanzeiger“ erfährt, hat Kaiſer Franz Joſeph dem Generalfeldmarſchall von Mackenſen das Großkreuz des Stephansordens verliehen. Deutſche Flieger über Belfort. EBerlin, 25. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Baſel wird gemeldet: Nach Belforter Blätter haben deutſche Flieger dieſe Woche die Bevölkerung des Territorium Belfort fort⸗ geſetzt beunruhigt. Nachdem am Montag Vor⸗ mittag deutſche Flieger ſich im Nordoſten von Belfort gezeigt haben, iſt Dienstag einer nach dem anderen erſchtenen. Schon um 6 Uhr morgens erſchien in großer Höhe in der Um⸗ erſchirn der zweite, 29 Uhr der dritte un 0 Uhr der vierte Flieger, welche alle heftig, Aber erfolglos beſchoſſen wurden. Lange Reihen non Schrapnellwölkchen bezeichneten den Weg, den die Flieger zu ihrer Rückkehr benutzten. * Köln, 24. Sept.(W7B Nichtamtlich.) Die Kölniſche Volkszeitung hält gegen die halb⸗ amtliche Ableugnung der Agenzia Stefani ihre Behauptung voll aufrecht, daß zwei Briefe der römiſchen Kuvie, die in Rom zur Poſt gegeben wurden, beim Münchener Nuntius nicht ankamen. Der eine Brief enthielt die Ernennungsurkunde für den Erzbiſchof Dalbor. Der andere Brief berraf Angelegenheiten der Diözeſe Breslan. erIin, 25. Sept.(Von u. Berl. Bur.) Aus Aunſterdam wird gemeldet: Der Mos⸗ kauer Semſtwo⸗Kongreß wählte eine Abordnung, welche die in dem Kongreß ge⸗ faßten Beſchlüſſe perſönlich dem Zaren überbringen ſoll. An der Spitze der Abord⸗ nung ſteht Fürſt LZwow und das Stadthaupt von Moskau. 8 Zürich, 25. Sept.(WTB. Ni ich.) Der ſerbiſche Geſandte in ſtantinopec Nenadowitſch, ein Vetter des Königs Peter, iſt hier infolge einer Operation ge⸗ ſtorben. Paris, 25. Sept.(WerB. Nichtamtlich) Nach einer Meldung der Agence Havas aus Toul iſt der Sohn des General Maushuz, Leut⸗ nant eines Dra Regi welcher in einem Armeebefehl erwähnt worden war, weil er als Beobachter eines franzöſiſchen Flugzeugs ſechs deutſche Flugzeuge an haben ſoll, auf dem Flugfeld bei Toul mit einem tödlich abgeſtürzt. * 85 Ein Erdbeben in Meſſina Mailand, 24. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Der Corriere della Sera meldet, daß geſtern abend.30 Uhr in Meſſina ein kurzes heftiges Erdbeben von vier Sekunden Dauer und einer Stärke des ſechſten bis ſiebenten Grades der Skala Mercalli geſpürt wurde. Der Stoß war ſo ſtark, daß der Seismograph des Obſervato⸗ riums ausſetzte. Unter der Bevölkerung herrſchtegroße Panik, es wurde aber kein Schaden angerichtet. Auch aus Aguila und den Provinzen Marſina und Sulmona liegen laut„Corriere della Sera“ Erdbeben⸗ nachrichten vor. Ein erheblicher Stoß verem⸗ laßte die Bewohner, auf die Straße zu fliehen. Auch hier wurde kein Schaden angerichtet. — ee 828-m²⁹] ⅛ R¼mm]]]»·ůã 24 bringen. Soweit sie entbehrliche trefien, tragen sie den Charakter„Freiwii Steuern, deren Ertrag durch Verbrauch ge⸗ Samstag, den 25. September 1915. Senueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) U. Seite. Nach de 4 Die HReiehsfinanzen nach dem Kriege. Mit allfrichtiger Freude hat das deutsche Vole gestern wmonunen, daß auf die Arits Kricgsan- ſeihe über 12 Milliarden Mark gezeichnet Worden Sind. Trotz den bevorstehenden großen Zahlungsverpflichtungen zeigt unser Geldmarkt nach wie vor eine sehr flüssige Verfassung. Es ist mit Sicherheit darauf zu rechnen, dagß die Zahlungen auch diesmal ganz glatt Vonstatten gehen werden. Dem Reiche Merden die für die Kriegsfimrung not l Mittel wieder in großen Summen ulieen. Das vrird sich bald ul den Ausweigen unserer Reichsbank vorteihaft bemerkabr machen. Dieser erfreulichen Entlastung steht allerdings eine erhebliche Erhöhung der Reichsschuld gegenüber. Die drei Kriegsanleihen Zusammen- genonmen haben die Reichsschuld um 25,5 Mil⸗ fiarden Mark erhöht. Diese Summe erfordert bei 5 Prozent einen jahrlichen Zinsauwand von 12715 Miliionen Mark. Das ist ein Betrag, der den auf drei ſahre(1914—1910) verteilten Wehr- beitrag erheblich übersteigt. Unter solchen Um- ständen ist es lebhaft zu begrüßen, daß der be- Fannte Finanzpolitiker Prof. Gustav Cohn- Göttingen Sch in der Zeitschriit der„Staatsbe- dari“ ausfülirhich über die Frage der Neichsfinan- zen nach dem Kriege geäußert hat.) Auch Con erimert an die verheißungsvollen Worte des Feichsschatzsekretärs Dr. Helffe- N „Das Bleigewicht der Mifliarden haben die Austifter des Krieges verdient. Sie sollen es in Zukunft nit herumschleppen, nicht Wir. Wohl wissen wir, dag es sich 2 um 8 Auf, von ga rer wWierigkei N nach dieser Nchtung hin geschehen kann, das wird getan Werden.“ Er befont aber mit Recht, daß die Frage der Kriegsentschäcigungen mit den Waffen eutschie- den Wird, und daß wir unbeschadet der für uns günstigen Aussichten zunächst für die Deckung des Zinsbedarfs zu sorgen haben, ohne an eine Rückzahlung der Napitalschuld denken zu können. Dieser Zinsbedarf ist so groß, daß die herxömm liche Ausicht von den normalen Finanzmitten des Neichs, die den Eiuzelstaaten und ihren Ge- meinden die direkten Steuern überlassen wWollte, das Reich dagegen auf indirekte Steuern be- schränkte, fortan preisgegeben werden muß. Es handelt sich ganz einfach darum, daß eine ge- gebene Steuermasse aufgebracht werden muß. Diese in der Form von indirekten Steuern auf- zubringen, geht schon deshalb nicht an, weil die Formen und Gegenstände der indirekten Besteue- rung sich erschöpfen. Es ist einfach micht Rrög- lich, durch sie beliebig große Summmen aufzu- schmalert werden kann. Wo sie aber mentbehr- liche Dinge belasten, treffen sie einseitiger die nünder Steuerkräftige Mehrheit und dürfen darum nicht erhöht werden. Ueber die Frage künftiger Rei chsmono- pole äußert sich Prof, Cohn Wie kolgt: „Die Monopole sincd bisher bel uns im Stadium der Entwürfe für mancherlei Ob- jekte stecken geblieben. Es ist Wahrschein- Heh, daß unter dem Drucke des neuen Finanzbedaris das eine oder das andere Moncpol zur Annahme gelangt. Es ist nicht Wahrscheinlich— bei dem experinsemtellen Charakter solcher Einrichtungen in unserem Reichshaushalt, für den sie neu sind—, daß zunachst mehra Ils ein Anfang gelingt, da man erst Erlahrungen auf diesem Wege sam⸗ meln muß.“ Von der Kriegsgewinnsteuer ver- spricht sich Prof. Cohn wohl mit Fecht keinen ansehnlichen Ertrag. So ist denn„die einſachste, gerechteste, er- giebigste Steuer— die durch den„Wehrbei⸗ trag“ für das Reich inaugurierte Vermögens- und Einkommensteuer, an die man sich wäürd halten müssen, um den Haupttteil des neuen Reichsbedaris aufzubringen. Und man wird sich, um der Gerechtigkeit in der Verteilung der öffentlichen Lasten zu genügen, vorzugsweise an die Wohlhabenderen und reicheren Schichten des Volkes zu wenden haben. Denn die breite Masse der unteren Schichten ist bereits durch die längst vorhandenen indirekten Stetlern des Reiches ansehnlich belastet und wirck durch die Vermehrung derartiger Steuern noch mehr belastet werdden. Es muß heute schon gesagt werden, ja, es muß darauf vorbereitet werden, daß ansehnliche Opfer nicht zu vernſeiden sind, wenn man die bedeu- tellden Sunten des neuen Peichsbedarfs aufbrin- gen Will. Denn über eins muß man heute Kar Sein— Schuiden köngden nicht gemacht werden, um Schulden zu verzinsen. Die Tilgung einer 50 großen Kapitalschuld mag der ferneren Zu- Kkunft anhei tellt werden. Doch die Ziusen Wollen auis bezahlt sein. Denen kann man nicht entrinnen. Zum Schluß findet der Verfasser noch fol- gende hübsche Worte zur Begründung seines Vorschlages: „Woraitt es also anfommt, ist dieses: der Krieg iSt ein heilsamer Zuchtmeister, der die Menschen ljehrt, ihr liebes Ich und dessen Gelliste dem Dienste des Vaterlandes zu opfern. Die Wun⸗ den, die er schlägt, sind keineswegs auf die der Habe und des Lebensgenusses be- Aränkt. Sie gehen weit darüber hinaus, indem sie eine große Zahl von geliebten Menschen aus dem Kreise der Familien hinwegraffen oder ver- Stümmeln. Dieses verbreitete Elend fordert zur Einehr auf und zur Umkehr der Gedanken, die ein übermäßiges OGewicht z legen gewohnt ) Relchsschulden und Relohsmonopols in Kr. 4 und 8 des Waren auf die Dinge des materiellen Besitzes und des materiellen Glückes. S0 entsteht eine Um- wertung der Emplündungen, die in den Friedens- jahren ins Kraut geschossen waren. So volkzieht sich eine Wandlung der Begrifſe von der Bedeu- tung derjenigenBecſürfnisse, die der Sphäre des Einzellebens angehören, am Maßstabe der großen Forderungen des Vaterlandes. Die Erneuerung Unseres Denkens von den Anteilen, die das Staats- ganze zu fordern hat, und denen, die dem Ein- Zelleben verbleiben sollen, wird die Bahn frei- machen für Steuerbeträge, die vormals unge⸗ heuerlich erschienen, jetzt aber angemessen ge- Worden sind. Denn der Steuerdruck ist keine Physikalische Erscheinung. Er ist kleiner oder größer nicht allein nach dem Grade der Be- lastung, sondern nach der Reife der Einsicht in die Verantwortlichkeit für den Staat, die das 80 schwer Erscheinende so viel leichter tragen macht.“ Der Dank des Kalsers. Berlin, 24. Sept.(WITB. Nichtamtlich.) Seine Majestät der Kaiser hat an den Staatssekretär des Reichsschatzanttes, Dr. Helfferich, auf die Meldung über den Erfolg der dritten Kriegs- anleihe nachstehendes Telegramm gerichtet:„Ich damke Ihnen für die Nachricht von dem glänzen- den Ausfall der Zeichnungen auf die dritte Kriegsanleihe und beglückwünsche Sie zu diesem neuen, schönen Erfolg unserer Ihrer Leitung anwertrauten finanziellen Kriegführung Das deutsche Volk hat im vollen Vertrauen auf die eigene Kraft damit dem Feinde wie der gan-⸗ zen Welt bekundet, daß es auch ferner wie ein Mann einmütig zusammensteht in dem uner- schütterlichen Willen, den durch freventlichen Uberfall uns aufgezwungenen Krieg bis zum sieg- reichen Ende durchzuführen und für die Sicher- heit und Freiheit des Vaterlandes jedes er- forderliche Opfer an Gut und Blut freu- dig darzubringen. Wilhelm I..“ Berlin, 24. Sept.(WIB. Nichtamtlich.) Nach Erhalt des endgülfigen Ergebnisses der dtritten Kriegsanleihe richtete der Kaiser aus dem gro- Ben Hauptquartier an den Staatssekretär des Reichsschatzamtes, Dr. Helfferich, eine zweite Drahtung folgendem Wortlautes:„Meinen wärm⸗ sten Dank für die Meldung von dem über alles Erwarten günstigen Erfolges der dritten KRriegsanleihe, der einem glänzenden Siege auf dem Schlachffelde gleich- Eonumt und keine Blutopfer geiordert hat. Wihehn I. R“ Berlin, 24. Sept.(WIB. Nichfamtlich.) Vom FKaiser ist dem Kultusminister aus dem Großen Hauptquartier folgendes Ielegtamm zugegangen: „Wie ich höre, hat zu dem ganzenden Ergebnis der Zeichnungen auf die dritte Kriegsanleihe die Tätigkeit der Lehrer und Schüler in erfreulicher Weise beigetragen. In Würdigung des überraschend großen Erfolges wünsche ich der Schuljugend meinen Dank zum Ausdruck zu hringen unck bestimme, daß in den Schulen der Monarchie am morgigen Tage der Unterricht auskällt. Be. Nelfferieh Uber das Ergebnis cler 3. Kriegsanleine. Berlin, 24. Sept.(WIB. Nichtamtlich.) Der Staatssekretar des Nichsschatzamtes, Dr. Heli kerich, hat sich gegenüber Vertretern der amerikanischen Presse über das Ergebnis der dritten Kriegsanleihe ausge- sprochen, die nachstehende Aeußerungen des Staatssekretärs nach den Vereinigten Staaten kabelten: Das Ergebnis den 3. deutschen Kriegsanleihe ist rund 12 Milliarden Mark. Zusammen mit der ersten Kriegsanleihe vom September 1914: 4½ Milliarden Mark und der zweiten Kriegsanleihe vom März 1915:%1 Milliarden Mark stellte also das deutsche Volk rund 2% Milliarden Mark in Eorm langfristiger Anleihen endgültig für den Krieg zur Verfügung. Damit siad alle bisher aufgelaufenen Kriegskosten gedeckt, darüber hinaus ist neues Geld und unser kurzfristiger Kredit verfügbar für die weitere Kriegiührung. Wir haben nicht nur neue Heere, wie der Reichs- Kanzler im Reichstag gesagt hat, sondern auch neue Milliarden frei zuneuen Schlä⸗ gen. Die Fiuanzierung des Winterfeldzuges Bis in daas Frühjahr hinein ist gesichert. Die auf die dritte dleutsche Kriegsanleite gezeichnete Summe übertrifft noch die über die ganze Welt als un- Srreichbare Leistung gerühmle zweite englische Kriegsanleihe. Die dritte deutsche Kriegsanleihe ist mithin die größfte Finanzoperation der Weltgeschichte. im Wege langfristi- ger Anleihen hat England bisher insgesamt 18½, Deutschland 2% Milliarden aufgebracht. Dabei sind die bisher aufgelaufenen Kriegskosten Eng- lands kaum geringer als diejenigen Deutschlands und werden bald größer sein, da England heute ast 100 Millionen Mar, Deuischland nicht viel mehr als O Millionen Mark täglich für den Krieg ausgibt. Das sind in Deutschland eine Mark, England mehr als zwei Mark täglich pro Ropf der Bevölkerung. leh zweifle, ob die englischen Finanzleute heute noch glauben, daß sie den län- geren Atem haben werden. In diesem Zweifel werde ich durch folgende Erwägungen bestärkt: Deutschland hat drei Kriegsanleihen bei gleichem Ziussatæ der Reihe nach zu steigendem Preise Be- geben. England nußte den Zinsfuß von 3 2 Prozent erhöhen und ist aller Vora nach jeizt gezwungen, für die neue Nriegsan- „Stantsbodarf“(Verfag August Soberf m. beH.-Berlin). leiſte, sei es im Infand oder in merika, 5 Pro- zent zuzugestehen. Deutschland hat seine Kriegs- anleihen ausgezeichnet plaziert, was sich darin zeigt, daß der Kurs stets höher als der Aüsgabekurs notiert. England hat seine Kriegsanleihen schlecht plaziert, ihre Notierung steht um mehrere Prozent unter dem Ausgabe- kurs. England stattete, um für die zweite Kriegs- anleihe einen großen Erfolg zu erzielen, die Titres mit Konversionsrechten für die 2prO- zentigen Konsols aus. Die erste 3½ prozentige Kriegsanleihe gewährte andere„Inducements“. Deutschland erzielte einen größeren Erfolg ohne alle künstlichen Reizmittel. Alles, was das Ausland über einen Druck und ZWang verbreitet, ist Fabel. Wir wandten uns lecliglich an die finanzielle Kraft und den Patrio- tismus der Mitbürger. Der Erfolg muß der Welt die Augen öffnen, wie stark Deutschlands Finanzkralt und wie stark sein Wille ist. Eng- land bedrohte die Vereinigten Staaten bei Aus- bruch des Krieges durch die rücksichtslose Zu- rückziehung seiner Guthaben. Hleute sind die Nollen vertauscht: England sucht Geld in Amerika; Deutschland dagegen findet die Mittel zur Kriegführung bei sich selbst und braucht keine lremde Hilfe. Wallstreet scheint allerdings im Begriff zu sein, sich auf das fa!- sche Pferd zu setzen. Das mag der Wall- street im Verlauf des Krieges mehr Schaden tun, als Deutschland. Wer die Wette verliert, ist schlimmer daran, als wer das Rennen gewinnt. Ich vertraue aber darauf, trotz des Zwischen- spiels Morgan-Holdeh, daß der Erfolg unserer Anleihe, der von neuem zeigt, daß wir feststehen auf unseren eigenen Füßen, zu guten Beziehun- gen zwischen ünseren beiden Ländern beitragen Wird, denn Unabhängigkeit ist das erste Wort in der amerikanischen Geschichte, Selbstän- digkeit ist das erste Unterpfand Wakrer Freundsckaft. Die Glückwünsehe der Berliner Handelskammer. Berlin, 24. Sept.(WITB. Nichtamtlich.) Die Handelskammer Berlin richtete an den Staatssekretar DT. Helfferick folgendes Tele- gramm:„Eurer Exzellenz erlauben wir uns zu dem auherordentlichen Erfolge der dritten Kriegsanleihe unsere aufrichtigsten Glück- Wünsche auszusprechen. Unter der weit⸗ blickenden Führung Eurer Exzellenz bewies da- mit das deutsche Volk aufs neue auch auf diesem Gebiete ſeste Eutschlossenheit zu Kanpf und Sieg durch die Jat. Mit dem Vordringen unserer Heere wird sie Freund und Feind offenbaren, dag das Vierzehnmonatliche Ringen Deutschlands Kraft nicht vermindert hat, sondern zu erneuten und erhöhten Leistungen anspornte.“ àAn den Reichsbanspräsidenten, Exzellenz Haven- stein, richtete die Handelskammer folgendes Telegramm:„Mit stoker Beiriedigung erlangen wir soeben Kenntnis von den glänzenden Zeich- numgsergebnissen der dritten Kriegsanleihe. Wenn hierbei das deutsche Wirischaftsleben eine den hochgespaunten Erwartungen noch weit überstei- gende Kraft bewies, die für den Ausgang des Krieges von gewaltiger Bedeutung sein mußg, s0 trägt ein her vorragendes Verdienst hieran das un- Ubertreffliche Wirken Eurer Exellenz. Wir bitten Eure Exzellenz zu dem außerordentlichen Erfolge dlie aufrichtigsten Glückwünsche von Handel und Gewerbe der Peichshauptstadt entgegen Zu nehmen.“ Die Freude der Geutschen Bresse. WIB. Berlin, 24. Sept.(Nichtamtlich) Die Blätter geben sämtlich ihrer hohen Befriecigung über das glänzende, die kühnsten Erwartungen übersteigende Ergebnis der Zeichnungen auf die dritte deutsche Kriegsanleihe Ausdruck. Die„Vossische Zeitung“ schreibt: Das deutsche Volk hat aufs neue einen kernigen Beweis seines einigen und unerschitterlichen Willens kundgetan, den ihm aufgezwungenen Kampf gegen eine Welt von Feinden bis zum siegreichen Ende durchzu- halten. Denn Volksanleihen im wahrsten Sinne des Wortes sind unsere Kriegsanleihen. Die Haupt⸗ sache für uns bleibt, daß unser heimisches Kapital in allen seinen Schichten uns selbst zugute kommt. Die sicherlich nicht minder im Auslande verbllif- fende Stärke dokumentierte die gesunde Verfassung unserer heimischen Wirtschaft und bietet uns vö!- lige Gewähr dafür, daß wir, wenn es sein muß, neue und immer neue Milliarden für die Krieg- führung aufbringen können. Das„Berliner Tageblatt“ bezeichnet das Ergeb- nis der dritten Kriegsanleihe als einen gewaltigen Schten Erfolg. Die Geldbeschaffung des Deutschien Reiches bietet ein Bild ruhiger Krait, zielbewuß⸗ ter Organisation ohne fahrige Experimente, klug ercdlacht, doch nicht überklug ausgetüftelt, eindrucks- voll und ohne in jedem Augenblick nach dem àuße- ren Bindruck zu schielen. Die Möglichkeit, den Bezugskurs zu erhöhen, War der beste Beweis da- für, dag sich das Vertrauen in Deutschlands mili- rische und finanzielle Leistungsfähigkeit seit den früheren Kriegsanleihen gehoben hat. Der„Berliner Lokalanzeiger sagt: Nach 60 Kriegswochen eine so triumphale Bekundung des Glaubens an den Sieg und des Willens zum Siegel Die Anleike ist ein Zeugnis der kriegerischen reitschaft des Volkes, die durch die Länge der Zeit nicht geschwächt, sondern gestärkt ist. Die„Tägliche Rundschau“ führt aus: Das er- staunliche Ergebnis der Anleihezeichnungen muß uns mit stolzem Selbstbewußtsein erfüllen und in den Reiken unserer Feinde, die im Auslande un Geld bettenn müssen und kaum noch die notwen. digsten Mittel aufzubringen vermögen, Bestürzung und Beschämung hervotrufen. Wien, 24. Sept.(WIB. Nichtamtlich.) Die „Wiener Allgemeine Zeitung bezeichnet das Er- gebnis der dritten deutschen Kriegsanleihe als beispiellos und alle Erwartungen übertreffend. Das Blatt sagt: Die neuerliche le Eekundung der Opferwilligkeit des Airc im feindlichen Auslande eniose Verblüffung herrorrufen. in der archie àader ruft das Ergebnis lreudige Ge- nugtunng nervor. lilliardensieg. Gobr. Sulzer.-G. Luadwigsdafen u. Rh. Das erste Geschäftsjahr 1914—15 erbrachte nach Abzug aller Geschäftsunkosten, Steuern und son- stiger gesetzlicher Leistungen sowie der freiwilk- gen Beiträge für Familien Einberufener und für andere Wohlfahrtszwecke einen Betriebsiiberschuß von M. 1 107 504. Hiervon gehen ab M. 213 902 Zinsen und M. 610 400 Abschreibungen, 50 daß ein Reingewinn von M. 283 202 verbleibt. Die gestrige Hauptversammlung beschloß einstimmig, entsprechend den Vorschlägen der Verwaltung M. 200 000 als fünfprozentige Dividende und M. 8320 als satzungsmäßige Gewimnanteile auszuschütten, während der Rest von M. 74 881 auf neue Nechnung vorgetragen wird. Die bisheri- gen Aufsichtsräte wurden Wiedergewählt. Nach dem Geschäftsbericht muß das Ergebnis des Berichtsjahres als ausreichend he- trachtet werden, da die Gesellschaft in gewöhn⸗ lichen Zeiten für die Ausfuhr arbeitet. Sie habe ihre Werkstätten und Einrichtungen in weitgehend- stem Maße den Bedürinissen der Heeresverw¾al- tung zur Verfügung gestellt. Die Beschäftigung in Erzeugnissen, die nicht ihrem normalen Fabrika- tionsbereiche angehören, habe auch im laufenden neuen Geschäftsſahre eine stets wachsende Bedeu- tung innerhalb des Betriebes gewonnen. Zurzeit verfüge sie über einen ansehnſichen A be- stand, doch wäre ſede ins einzelne gehende Vor- hersage für die weitere Entwicklung der Verhält- nisse verfrüht. Nach der Vermögensrechnung stehen laufenden Verpflichtun von M. 966 644 Aus- stände in Höhe von M. 2 376 796 gegenüber. In der Hauptversammlung wurde noch festge⸗ stellt, daß die Gebrũder Sulzer.-G. in Wintertkur deutschen amtlichen Stellen volle Gewähr dafür geleistet hat, daß die geringen Lieferungen von Vorratsware, welche die Gesellschaft noch nach der ausführt, nur eine erlaubte Verwendung e * Wochenausweis der Bauk von Euglaud vom 23. September 1915. in Pfund Sterling. desamtriloklage 459.728.00— 0944.000 Hotenumauk 31.623.00 J 0108.900 Barvorrat* 52.900.000— 0 833.000 Wechselbestanxcedg„ 135.677.000— 3 270 000 Prlvatguthaben 29.648.000—.522.000 Staatsschatzguthaben„108.738.000— 12.837.000 Rotenresergde 49387.000— 0888 000 Reglerungesloherhelten 31.313.000— 3105 000 Prozentwwerhältnis der Reserven zu den Passlven 25,00% gegen 2392 In ger Vorwoche, 232 Hllllon. gegen dis gieiche Woche des vorlgen jahres 54 Ulillonen Zunahme. Wochenauswels der Bank von Frauk⸗ reich vom 23. September 1915. Franos egen die Vorm Barvorrat In deladzd 45900074 + 62515000 Barvorrat in Siller 366 156 000— 1535000 duthaben im Auslanddd 97³ 343000— 0419000 Wechsel, vom Horatorlum nloht Betroffensgee 249574000— 3372900 destundete Wechseel 1994901 0⁰— 14798000 Vorschuss auf Wertpaplere 581 700 000—. 04820⁰ Krisgsvorschüsse an den Staat 6 500 900 000 100000 000 Vorschüsse an Verbündete 520 600 000 unver. RHotenumlaut 13309 598000— 42571 000 Staatsguthaben 116 129000— 42 258000 Prlvatguthaben 2517619000— 23580 000 Pariser Effemenbörse. pAR18, 22. Sept. 1918.(Kassa-Harkt) 24. 2. 2„„443 35% Französ. Bente 67.25 57.5Le Haphte 4% Spanler Aussere 89.25 88— Toula 888——— 5% Bussen v. 1208 88.25 88.50 Rid Iinto 440 1488 3% Russen v. 1898——.—Cape Copper 70——— 4% Türken 651. Banque de Parlss—— 725 Orödit Lyonnals Unlon Parislennss. Utha Copper Tharsils de Beers Ohina Copper 2 283 Suez-Kanal. 400 Lena Goldfields 3828—— Thomson Houston. 525—.—lägersfontan 11.35—— Handmines. 112% 17 Brlansck 275 WechselaufLondon— Llandsoff 297—.—80errgng—— Haltzeff-Fabriken. 423—.— Sahifferbörss zu Dulshurg-Ruhrort. dulsburg-Rubrort, 21. Sept.(Amtliohe Notie rung an in AHark für dle Tonnel, Bergfahftfraehten: naek Cohlenz „ St. Goar.55, Bingen—=, Halnz-Austavsburg.80, Kalnplätze bis Frankfurt a. H. 1,40, Hannkeim 1830, Kar sruhs 130, Lauterburg 1,40, Stralhurg i. E. 1,68.— Schlepglöhne nach Coblenz—.—, St. Goar 0,50—0,00, Bingen 0,00—0½0, Mainz- Gustabsburg 0,80.0,0, Mainplatze bis Frankfurt 3. H. 000—..00, AHanahelm 10—000, Karlsruhe%0, bauterburg 0,00, Straßhurg i. Els 0,0. Talfrachten(fur Koklentladunzen) Ak.: Tiel .20.-.00, Arnhelm 220..00, Utreckt.20-.00—, Gonda.18, Lelden 220, 2,54. Sokledam.10—.18, 8 Aravenhage.80, Zeeland.75. zevenbergen.15—.—, Doesburg.70—275, Lñangetraat 220, Friesiand 330-.0. Srüssel.00. Rotterdam.08—.00. Lesr- dam.40. s Besen.00—.00. Breda 000. Amsterdam.29. Stoenbergen 235—.40. ——————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Sept. Datum Pegelstation vom hein Bemerkungen 29. 21. 2. 23.J21. 28. .7.65.45.40 1417 Büningon“!) Abends 6 Uhr Kehl! J2.3 21 21 225 2 2echm. 2 Uhr Maxau. 333.85.82.71 355.54 Bachm. 2 Uhr AHannbeim.8 30 285.82 22˙ 278 Horgens 7 Uhr Ralgz.750.82 80.52.57 00.-B. 12 Uhr Kaub 189.71 157 183 154 Lorm. 2 Ußr 1—.51 14 107 1. Aachm. 2 Uhr vom Neekar: ö Hannkhem 282 29 2 27½ 27½2 288 Varm. 2 her Hleildronn.32 163³— 00 9. 90.33 2¹ Vorm. 7 Uur ) windstill kedel 105. WItterungsbecbachtungen d. metegrol. Statien Maunkeim 222 2 833 8„ datum Zent 28 SBE„ —— SS UA2 ——.—= mm— 2 2 3 21. Sept. Horgens 7 757.0120 5un 88 nittags 25 7512 236 80 2 Abends 8˙⁰ 7⁵²⁰3 17.5 8 3 25. Sepft Korgens 2 7⁴.3 18.0 s˖ul1 Höchste Temperatur den 24. Sept. 2,05. Tiefste Temgsratm vom 21.—25 Segt. 1135. —— Verantwortlick: Für Politik: Dr. Fritæ Goldenbaum: für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtsseitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 25. September 1915. — 1 7 Herr E, Fiedler, 5 Obne eadzebiggg ru 2 Ziebasgen gdg— 5 2 4 1 1*——* 2 + 8 2 2* + Naturheiltundiger in ey„„FCCWvv.— 5—— 7 Dresben, erklärt, daß er 2 Pflanzzelt l EI Sopt. Nov. WOlltati— 6 bet verſchied. Hauterkran⸗ 2277 85 8 8 Selcl⸗ 85 D kungen, wie gopfſchuppen, 5 4 7 sowie Tulpen, Schneeglöckchen, Krokus usw. aus Holland einge- 2 Olerig gilt 3 Tedes-Anzeige. 5 troflen. Dieses Jahr grosse Auswahl schönster Sorten. Ganz besonders Geh — 5 9 ferwandte 1B Aa11 ten die schmerzliche empfehlen wir zur Erxzielung eines prächtigen Frühlingsflors als 5 Verwüngelen rint Freunden, Ven wandten und Bekann en die sc merzliche ee Wa 2. Nachricht, daß am 11. Sept. unser lieber unv ergehlicher Sohn, 325 5 75 eK 6. Oktober 1918. ſtra it Herba⸗Seifegründ 72 Bruder, Schwager, Onkel und Neffe 9707 FA S 8 e 4155 e, mit Herba⸗Seiſe gründ⸗ 705—— bele liche Hellungen gtel t Gesstav HMeinlein 22 Hezinthen, 30 Tulpen, 109 kKrokus für Mark.0. Pla Sbermeyer's Medizin. erlangen Sie gefl. 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Buchenberger, 8 155 Auszug ſinns dem Standesamtsregiſter 14 Kutſcher Albrecht Sblbach e. T. Lina Roſq. Unteroffizier, 27 J. Standesamt 1 Ludwigshafen ll. Rh. in 16. Schriftſt be Frdr. Wilh. Joh. Stumpf e. T. 9. led. Bankbeamte Adam Mergner, Pion., 21 J. bie. für die Stabt Maunheim. Ehſabeih II. led. Konditer Wilh. Frdr. Vöhringer, Ref. 25 J. September An 15. Kanzleiaſſiſtent Joh. Flory e. S. Wilh. Joh. 9. led. Hausdiener Herm. Guſt. Weber, Grenad., 14. Tagmer u. Marg. Barb. Beck 700 September Berkünbdete. 14. Bahnſteigſchaffner Konrad Hch. Geiger e. S. 27 F. geb. Hahn. Ve⸗ 14. Magazinarb. Theod. Müller u. Berta Löffler. 21 8 0 21. Joſ. Karl Wilh. Landau, Pionier, 14. Seiler, Fabrikarb. u. Marie Schwarz 100 14. Kfm. Eugen Korb u. Klotilde Gehrig. 15. Schutzmann Ehrmann e. S. Friedr 20 J. 8 N 2 Die 14. Schloſſer Leo Nohe u. Lina Stein. 18. Sattler Johann Kurz e. T. Johanne Anna. 14. led. Ingeieurſchüler Lud. Schwab, Gren., 22. J. 185 1 Erſfebeeh Fue 15. Konditor Karl Fehr u. Eliſabeth, Schmidt. 15. Schaffner Ludwig Hoffmaun e. S. Willi. Berichtigung. 5 Joh. Schmi 7 un 15. Holzarb. Wilh. Kinzinger u. Luiſe Mundo. 19. Kfm. Adam Schollmeier e. S. Herbert Karl. Bei den Verſtorbenen muß es heißen: 15. Agent u. Anna Marg. der 15. Fabrikarb. Rob. Schmitt u. Luiſe Schmitt. 15. Kfm. 15 Ed. Firg. Stephani e. S. Friedrich A e S Ballweg: 15 5 55 1 8 4. Eniſee Weiß 55 15. Maurer Jakob Klemm u. Anna Müller. Franz Walter. 2 Schn J. 7 0 5 Mari B0 15. Inſtallat. Karl Kanngießer u. Roſa Abel. 18. Metzger Wendelin Schuler e. S. Joſef Wilh. desam teregf 21. e Fabrffarb. u. Anna Marig 1 15. Fabrikarb. Karl Meier u. Hedwig. Horn. 16. Schuhmacherm. Jak. Lud. Thieme e. T. Hilda Auszug aus dem Stan Khfſter Samſel. wiß 16. Schauſpieler Adolf Seyfried u. Anna Schäfer Luiſe. i de Stadtteil Necharan. 21. Paulus Glückert, Baupolier u. Ella Eva Berg 8 16. Gärtner Phil. Lindenmaier u. Anng⸗Frießling.] 17. Schuhmacher Guſt. Möller e. S. Guſtab Helm. 2 f E J8h. Chehardt 1 16. Bürobeamter Ed. Zandors uU. Hilda Bertele. 18. Wagenführer Auguſtin Knaus e. Herbert. 8 e ee Meagd. Maß aaf er 0 e che i. e Faeee en Sehnner Geenin 1J22. Hermann Okto Hans Schäde, Buchdrucken De 5 e C 18. berw. Händler Jakob Page, 57 J. 2. Maſchinenſchloſſer Jean Siegel u. Anna Beck. Frieda Stäheli. me 17 Schloſſer Gottfr Albrecht u. Johanna Holich. 14. Erna, T. d. Erdarb. Wilh. Haun. 1 8. 8 4. Maler u. Tüncher Phil. Joſ. Bradneck u. Eliſ. September Berehelichte. 15 8 VEETTVTVTVCTCTCVTVbT 13. verw. Fabrikarb. Johann Sommer, 48 J.— ider 28 1 2 17. Verw.⸗Aſſiſt. Karl Brand u. Johanng Meißner. 4 e 0„ Gfer 8 Schneider. 5 14. Chriſtian Jakob Falkenſtein, Fräſer u. Marie Me 17. Eiſend her Ernſt Ruf u Maria Weickel 44. Jina geb. Becker, Ebefr. d. Invalidenrentners 11. Kranenführ, Joſ. Kolar u. Hermine Neumann. Gliſab p Georg Worſter, 59 F. Paul Valent. Eliſab. Happ. 0 9 0 8 1 14. Wilhelnina Ludwiga, T. d. Steinhauers Karl 16. 0 med. Paul Valent. Marx u 5. 117„„„ 85 17. acker Peter Gün ger u. Pau ine Schneider. N t Ar old, 8 T. 2755 8 85 D.&—5 7 Kolb. 18. Kfm. Ludwig Hohl u. Johanna Ehret. 13. Zoſefine eb. Kumpf, Wwe. d. Schiffers 17. Gärtner Max. Wilh. Stelzer u. Anng Barb, 16. Karl Frößinger, Eiſendreher u. Kath. Amalie 20. Schiffer J M Katharina Schmitt 1 Brenk. midt. 20. Schiffer Johann May u. Katharina hmitt. Joh. Hch. van Well, 40 J. Geb 5 8 20. Elektromonteur Frdr. Kreller u. Kakh. Landeck. I. Mi Friſtof⸗s 5 Auguſt 55 16. Okto Chriſtmann, Zententierer u. Anng Völker. 55„„ 15. verh. Wirt Chriſtof Frdr. Walz, 51 J. 30. Wirt Karl Otto Frey e. T. Irma Marg. 16. Karl Rob i, Sch Barb Daerer 20. Eim. Fe. Heßemer u. Emilie Kroff. 15. Sara gen Samnchen geb. Maher, Wwe. d. Kfm. Sebtempe ecndeen 5 A Zipf 5 Ehbet Gabriel Mayer, 78 J. Aug. Schätzle e. S. Friedrich. 27 20. Kfm. Wilh. Meyer u. Magdalena Ehret. 15. vertv. Oberpoſtſchaffner a. D. Joh. Max Racke, 7. Schld Hane 185 September Getraute. 811J.„Fabrikarb Joſ. Schmoll e. S. Helmut Hans. 416. SEugen Frey, Hafenarb. u. Marie Schmitt 1 92 8 5. Gummiarb. Karl Scherer e. S. Waldem. Karl. 18. Bal. Bohrer, Linierer u. Helene Schaak. 16. Elektrotechniker Guſtav Link u. Eſther Schan⸗15. verw. Invalide Anton Seb. Sauer, 79 J. Wilh. Terlau e. S. Alohſius ¹8. delmaier geb. Maher⸗ 15. Jeanette geb. Meyer, Wwe. d. Kfm. Herz Bo⸗ Schuhmacher Wilh hius Hch.] 18. Toni Frank, Schloſſer u. Margarete Gärtner. 8 „Gußputzer Wenzel Frank e. S. Willy Wenzel, 18. Hch. Groß, Fabrikarb. u. Eliſabeth Neumaper. 16. Kürſchner Auguſt Lüder u. Johanna Sechl. denheim, 65 J. 3 b— 8 585 e 5 1 975 10 en 90 u, Inſtalkgteur Robert Peck⸗ 8. e Hunnenberger e 18. Maſchinenhausgehilfe u. 17. Bürſtenmacher Frdr. Dörfer u. Maria Wolff. witſchka, J. Ach e Gl. T. Mar⸗ 9* 15 11 de dee e e dene g ee ertt v atn mren à geſg e. een oune i8 eren Surz, Ueer e ere Fehnten 18. Kfm. Willy Krumbiegel u. Eliſabetha Hiller. Sommer, 59 J. 12. Aushilfsſcheffner Ferd. Scherer e. S. Kurt K. 18. Jar Ad Wallt Aen. G lie geb 18. Kfm. Joh. Rothenſtein u. Katharina Kolb. 16. 8 15 Wie d Baßnäch is Fabriue Eini Cuete 8. Rudolf Ernſt. e 55 Sie en 18. Elektromonteur Joh. Lämmer u. Emma Groh. zoh. Jak. Weidner, 68 J. f T. Sofie Hilda. 5 17 5 118 ͤ 18. Kfm. Ernſt Schwind u. Frieda Klinger. 18. Emilie Friederike geb. Weick, Shefr. d. Friſeurs 14 Gußputzer Georg Schorb e. S. Gottlieb Georg. 8 Frdr 5 255 5 5 da⸗ 18. Reiſender Ferd. Skrehot u. Beria Keil. Rudalf Emil Fromm, 3g§. 15. Schneider Wilh. Harant e. T. Erne Kath, 21. Andr Warih 0 18. Kfm. Frdr. Treiter u. Wilhelmine Schott. 16. led. Dienſtmagd Anna Bopp, 28 J. September Geſtorbene. Knecht, ft Dicttar u. Auguſte 18. Goldſchmied Herm. Weiß u. Pauline Scheuer⸗14. led. Tagl. Adolf Böckli, 16 J. S. d. Meßgehilfen Aug. Safferling 1 M September Geborene. 6 17. Ele Miler gark Frdr Hothävfer, as d. 15„„„„„ Erwin, S. v. Johannes Rütkert, Tagner. 21. Bildhauer Mich. Böhler u. Frieda Dietz. 17. Gliſe geb. Lehmann, Wwe. d. Kfm. Chriſtian„ Anu Sn T. d. Jauidiverte Eg. Karl Schuh⸗12. Marie Amalie, T. b. Mart. Millig, Jabrikarb. 21. Maurer Joh. Köllner u. Roſina Lenz. Wilh. Guſt. Rang, 67 J. 5 mucher, 5 J. 3 M. 6 T. 15. Erwin Markin, S. b. Eugen Weber, Spengler—— i der et arl Künſtler u. Katharina Uhry] 19 verh. Zinmermarg Joßannes Barth, 52.. 5 0 rirud Maria, T. d. Jabr. Franz Otto Link, U. Inſtallateur. 005 geb. Wanger. 18. verh. Kfm. Karl Gimbel, 58 f. F* 15. Hermann, S. v. Karl Rumpf, Fabrikarb. 15 aege es. Nies u. Mina Balreich geb. Blu⸗ 10. verh. Aien. Fror. Jal Aug. Narzes 61., Roſa, T. d. Tagl. Joh. Wolf, 1 J. 6 W. 15. Helmut Karl Sugen, S. h. Eugen Betker, Kim b5 dire J 8 Aug. 15. Wirh. Ferd., S. b. Karl Diefeubach, Former. 5 2J. Prof. Wilh. Schmitthenner u. Karoling Merk. Zimmermann, 49 J. 2 Geiger, 1 J. 28 T. 16. Peter, S. v. Peter Deutſch⸗ Fabrikarb. 18. Schumack Karl Kirchdoff u. Maria Zimmern. 19. Ipdig, T. d. Schreiners Janaz Müler, 6 T. 11. Kalharing geb. Kartſchmitt, Wwe. v. Pribat- 15. Sch. Lucdw. S. d. Joſef Mederer⸗ Fabrikarb. 18. Dankbeamter Arthur Köhler u. Eliſab. Ziegler. 19. verh. Wirt Philipp Pfeil, 54 J. Chriſt. Lud. Orkh 77§. 8 M. 26 L. 11. Eliſabeth Marie, T. v. Alois Fuchs, Schloſſer.— 8. Aim. Wiun Krumbsegel u. Eliſabelha Hiller. 10. Auguſt, S. d. Tagl. Jd c enern. 12. Efiſ. Hath. Fichtel 7 N. 27 K. 1. Karl, S. b. Georg Seltſam, Fabrikarb. 8 September Gebvrene. 185 d. Erdarb. Joſef Reit⸗ 1915 Auf dem Felde der Ehre gefallen. 85 9. 55 13. Kaffeeröſter Joſef Köhler e. S. Adolf. re 2 4. 3. Wehrm. Gg. Schorb, verh. Gußputzer, 34.]19. olf, S. b. Friedrich Roos, Schloſſer. S55 5 Dan 8 5 Joh., T. d. Pfläſterers Wilh. Ludwig, 7. 7. Landſturmmann Ludwig Scheuermann, led. 15 5 1 58 ſine Marig. Juli 11. Kfm., 28 J. 6 M. Eliſabet T. v. Guſtav Fehr, Fadritarb. 13. Eiſendreher Joh. Hch. Rhein e. T. Erna. Juli 11. led. Tagl. Johann Bickel, 16 J. 14. 5. Erſatzreſerviſt Karl Eugen Werner, verh. 21. Paula Marg., T. v. Karl Kiefer, Inſtrrllateur 14. Kranenführer Eduard Seb. Blaß e. T. Emilie Auf dem Felde der Ehre gefalleu. Metallarseiter, 31 J. 18. Eliſabeth, T. v. Georg Meiſter, Fabrſtarb. Magdaleng. Nobember 1914 25. 5. Wehrmann Joſef Krückl, verh. Gummiarb., 20. Ludwig. S. v. Valentin Pfiſter, Fabrikarb 13. Tagl. Adan Ulrich e. S. Otto. 3. led. Ausläufer Karl Kurt Paul Daig, Erſatz 37 J.„5 4% Inna Withelmine, T. b. Hch. Schneider, Fräſer. 9. Bäcker Karl Gültlinger e. S. Karl Chriſtian Rekrut, 21 J. 5 10. J. Gefr. Julius Martin Wickenhäuſer, verh. 20. Marie Magd., T. v. Joh. Seb. Zitt, Fabrikarb, 10. Bäcker Karl Gültlinger e. S. Karl Chriſtian. 21 J Gelr. 5 5 Georg Me Prikarb 12. Platzmeiſter Ludwig Eſchmaun e. S. Ruprecht. 10. led. Hochbautechn. Ludw. Daum, Musk., 21 J. Bierführer, 27 J.—0 T. b. Georg Merg, Fabri 32 12. Kfm. Hugo Zimmern e. T. Hedwig. Dezember 211 Beruhard. S. 15 Peter Lehmann, Schloſſer. 12. Poſtſekretär Joh. Gebhard e. T. Annga Marg.] 13. led. Schloſſer Karl Joſ. Keil, Musk. 22 J. 3 19. Friedr. Wilh., S. v. Herm. Glück, Fabrikarb. f 18. Oberbahnaſſiſtent Peter Pehl e. T. Irma Joh. Januar 1915** A8 IDE September Geſtorbene. 12. Maurer Damian Hack e. S. Leo Walter. 28. led. Kfm. Walt. Vikt. Ernſt Kautelberg, Musk,—* 1 13. Georg Bayer, Invalide, 50 J. 43. Silfsſchaffner Karl Keil e. T. Johanna Toni. 20 J. esten 13. Georg, S. v. Jakob Grau, Zuſchläger, 2 M. 12. Schloſſer Jak. Irdr. Gaßner e. S. Kurt. März 1915 15. Friedrich Winterbauer, Bankdiener, 49. 1 II. Maurer Alois Bammer e. S. Helmut Wilh. 4. led. Schuhmacher Joſ. Retzbach,.⸗Reſ, 21 J. 15. Magdalene geb. Rückert, Ehefr. v. Wilh.⸗Wil⸗ 1 155 Auguſt Engel e. S. Gerhard Adalbert 18. led. Bauarb. Pet. Jak. Scher, Gren., 22 J.„ helmi, Sattler, 42 J. 18. Poſtbote Franz Berger e. T. Elfriede. 16. led. Packer Irdr. Gottl. Rothfuß, Reſ., 25. J. 5 5 16. Johannes Wagner, Fabrikarb, 54 FJ. e en ane e 8 en es geller, Miaf, t. denebe eta mit Zuefeer, ig Scgannes bden S Lübwig Heremann. 12. Juftizaktuar Karl Adam Diemer e. S. Kark April Wärfel 10 Bf. Tagner, 1 J.— Friedrich Ernſt. 1. e ee Nik. Ant. Röſch, Pion,, lhnte ferhurte:.EfIPIANMNBOHE,Berünwzs 12. Barbara geb. Frang, Ehefr. d. Jakob Haſſel⸗ 8 e e ee eeeeeee Aebanizer Jaß. Hugger e. S. Abbrecht bach, Bürodiener, 42 F. 114 18. Schreiner Ignag Mufler e. T. Ipdi Mai— De e Aeped Greſch b S. Sher Bern, 22 fed. Kellner Joß. Ad. Schultheis, Gren. 2 FPfPf e n 42128 125 FTTV 1 eee Samstag, den 25. September 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seite. 1. 1 14 Gehweg⸗Arbeiten. Die Arbeiten zur end⸗ gltigen Befeſtigung der Gehwege im Friedrichs⸗ ring— Altſtadtſeite vom Waſſerturm bis Collini⸗ ſtraße—ingementplatten⸗ belag ohne Lieferung der Platten und zur Her⸗ ſtellung der zugehörigen Toreinfahrten in Guß⸗ aſphalt auf Beton ſollen im ganzen oder getrennt in zwei Loſen aufgrund öffentlicher Ausſchreibung vergeben werden. Die Verdingungsunter⸗ lagen llegen in der Kanzlei des Tlefbauamts, Zimmer Nr. 135, zur Einſicht auf; Angebote svordrucke ohne Planbeilagen können von dort bezogen werden. Angebote ſind portofret, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſpäteſtens bis zum ontag, 4. Oktober 1915, nittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzu⸗ liefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen in Gegenwart etwa erſchienenen Bie⸗ 25 ſtattfinden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung oder unverſchloſſen oder ohne entſprechende Auf⸗ ft eingehende Ange⸗ werden nicht mehr berhicſtchtigt Die Zuſchlagsfriſt 3 trägt 6 Wochen. 5112 Mannheim, 22.Sept. 1915 Städtiſches Tiefbauamt: V. Meythaler. Bebannimachung. Unentgeltliches Ge⸗ lände zum Gemüſe⸗ anbau betr. Auch für das nächſte Ern⸗ tejahr will die Stadtge⸗ meinde wieder— und zwar in nochgrößerem Maße wie im vergangenen Jahre in den verſchiedenen Ge⸗ bieten der Gemarkung un⸗ entgeltlich Gelände zur Anpflanzung von Gemüſe an bedürftigeßamilien zur Verfügung ſtellen. Die ab⸗ zugebende Einzelparzelle wird etwa 300 qm meſſen. Die Stadtgemeinde ſtellt das Gelände zur Verfüg⸗ ung, während die Anlage der Gärten Sache des Be⸗ nützers iſt. Bei Verteilung erhalten zeneffamilten den Vorzug, denen die Kriegs⸗ unterſtützung gewährt wird. Familten, die auf Zu⸗ weiſung von Geländepar⸗ zellen reflektieren, werden gaugeforbert ſich alsbald im Tiefbaugmt, Rathaus 20 ſchriftlich öu melden. Ueber die Zuwei⸗ ſung entſcheidet das Tief⸗ bauamt. 5107 Manuheim, 21. Sept. 1915. Bürgermeif ſteramt; Dr. Finter. Diebold. Städtiſche Umlage. Vom 30. September ab werden in Sandhofen bis auf weiteres allwöchent⸗ 5 ich nur noch Donnerdtag⸗ vormittags von 9 bis 12 Uhr Zahlungen an Um⸗ lagen.anderen ſtädtiſchen. Gefällen inEinzelbeträgen bis zu 1000 M. in jeder Jorm und von mehr als 100⁰ M. bis 5000 M. in Schecks entgegen genom⸗ men. 3 Stadtkaſſe: Rö 0 22 178 + Niigenſhüled Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß das 2 Biertel des Bürgerſchulgeldes für das Schuljahr 1915/16 fällig iſt und erſuchen ergebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Vermeiden der Mahnung gefälligſt anher zu ent⸗ richten. 5079 Für Schſtler u. Schüler⸗ innen, die bei Beginn des neuen Schuljahres in eine hieſige Mittelſchule übertreten, iſt nur die Hälfte des II. Viertels 3 Mk. 50 Pfg. zu bezahlen. Stadtkaſſe: Nöderer. Laftauto oder Geſchäſtzwagen ca. 1 Tonne Tragkraſt, ſofort gegen Kaſſe zu kaufen geſucht. Angebote mit ge⸗ nauer Beſchreibung unt. Nr. 54293 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. ieeeeeeeeen Gnt erhaltener Wiuerklappwagen Vekein für Ve zeitgemäßen das Deutſchtum im deren Beſuch für jedermaun unentgeltlich iſt. erſte Portrag findet nächſten Dienstag, abends 8½ Uhr im Rathausſaal am Marktplatz ſtatt. Redner wurde der Generalſekretär des„Vereins für Ausland“, Berlin, gewonnen, der über „Das baltiſche Deutſchtum“ eingehend ſprechen und alles durch läut ern wird. Eintritt frei. dlabiln dung Maunheim Im kommenden Winter e unſer Berein wie in früheren Jahren eine Reihe von 54297 Vorträgen Der Als Herr Geiser von Lichtbilver er⸗ und ohne Kreditgewährung, bewahrung sowie Ausführung von Diskomtierung und Einzug von Sücddeutsche Bank 88 fler Pfälzischen Bank. D 4, 9/10. Mannheim. Telephon Nr. 260, 541 und 1984. Mapital u. Reserve Mk. 60,000, 000.— Eröflnung von laufenden Rechnungen mit D 4, 9/10. Provislonsfreie Scheck- RBechnungen und Annahme verzinslicher Har-Depositen. Annahme von Wertpapieren zur Auf⸗ in verschlossenem Wultung in offenem Zustande. Vermietung von Tresorfächern unter Selbstverschluss der Mieter in feuerfest. Gewölbe. An- und Verkauf von Wertpapieren, und zur Ver- Börsenaufträgen an der Mannlieimer und allen auswärtigen Börsen. 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Karte des ruſſiſchen Kriegsſchauplatzes (Südoſten) Karte des franzöſiſchen Kriegsſchauplatzes Ueberſichtskarte von Frankreich und Velgien „Karte der Britiſchen Inſeln und des Kanals „Karte von Gberitalien und Nachbargebiete „Uarte vom Oeſterreichiſch⸗Serbiſchen Kriegs⸗ ſchauplatze 8. Karte der Europäiſchen Cürkei und Nachbar⸗ gebiete(dardanellen⸗Straße, Marmara⸗Meer, Bosporus). 9. Ueberſicht der geſamten türkiſchen Uriegs⸗ ſchauplätze(Kleinaſten, Aegupten, Arabien, Perſien, Afghaniſtan) 10. Ueberſichtskarte von Europa Der große Maßſtab der hauptſächlichſten Karten geſtattete eine reiche Beſchriftung, eine dezente vielfarbige Ausſtattung gewährleiſtet eine große Ueberſicht und leichte Ortentierung; Details wie: Feſtungen erhöhen den Wert der Karten. dauerhaft gebunden und bequem in der Taſche zu tragen. Das ge⸗ ſchloſſene Kartenmaterlal wird vor allen Dingen unſeren Braven im Felde willkommen ſein.— Preis Mk..50. mit Porto Mk..60. 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Sept. 1915, nachm. Ein Vorspfel und 8 Alte 125 0. 26 P. Linoleu— mit dem Füm„bas Laster“ als warnendes 2 Uhr, werde ich in Mannheim an Ort Hauptrolle: Johanna Terwin.— eee eeeeee und Stelle, F 7, 11, gegen bare 9551189 85— 11 II. Ein heiteres Spiel in schwerer Teit, zur meiſtbietend verſteigern: 541 FFFFTCTTTC0T0T0TſTT7TTTTTTTTT 8 .43 Hl. Winler roteton676 e 1es, leden Slaswggen,scegre, 1 2 1 Viktoriawagen, 1 älterer Glas⸗ eeeeeeeeeeeeeeeeeneeeee Soine Schwache Sefte wagen, 5 Candauer, 1 Pritſchenrolle, 1Geſellſchaftswagen, Break, 7 Paar Aſpänner Pferdegeſchirre, 2 Häckſel⸗ maſchinen, 3 einſpänner Pferde⸗ geſchirre, 1 Baferkaſten und verſchied. andere. mwungel, geuggulzee. 48 Max Fleig 44, 18 Uhren— Gold⸗ und Silberwaren 8 Anfertigung von 405² = Kriegs⸗Andenken Sieferung ſämtlicher offizieller Orden und Armnee⸗Abzeichen nebſt ZBäudern. 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