Vezugsgrelse 80 fg. Wonasfich, Pringerlohn 30 Pfg., durch die Poofſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. ——— Arnzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗ Seile..20 UHck. » ˙ Cäguch 2 Ausgaben(außer Sonntag) 4 Scheuß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Sta Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung gebung 8 Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗kidreſſe: „Hheneralanzeiger Mannßeim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Albteilung 14⁴ Schriftleitunng 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchlhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 54¹ Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Sweigſchriftleitung in Berlin Die Schlacht im Weſten. Die erſten Nachrichten aus dem Selde. Der als vollftändig mißglückt anzuſehende Diurchbruchsverſuch der Engländer und Fran⸗ zofen durch die eiſerne deutſche Mauer im Weſten zählt neben der Durchbruchsſchlacht am Dunafer zu den größten und bedeutendſten Schlachthandlungen der Weltgeſchichte. Seit Monaten war ſeitens der engliſch⸗franzöſiſchen Heeresleitung der Plan ſorgfältig vor⸗ bereitet worden. Alles, was einigermaßen wehrfähig war, hatte man unter die Waffen gerufen, monatelang ausgebildet und ſo das Heer auf einen Höchſtſtand gebracht, den es fſeit Beginn des Krieges micht gekannt hatte. Aehnlich lagen die Verhältniſſe bei der Muni⸗ 1 im ge enbkick in kürzer Jeit mit Amſömehr Geſchoſſen die deutſchen Linjen Überſchütten zu können. Die Einleitung der großen Schlacht bildete 10 ich die Artillexrieaktion der 15 Verbiizdetene Ieß fiach den erſten, nunmeht eingetroffenen Nachrichten aus dem 15 Felde und nach Ausſagen der angekom⸗ menen Verwundeten an das Furcht⸗ ibarſte grenzt, was man bisher an der Weſt⸗ front erlebt hatte. Auf Grund dieſer Nach⸗ richten gibt die„Köln. Volksztg.“ folgende Schilderung der Kämpfe: Die Schrecken der fürchterlichſten Natur⸗ exeigniſſe bleiben weit zurück hinter denen dieſes Artilleriekampfes, der auf der ganzen Fvont von der Nordſee bis zu den Vogeſen tagelang mit unverminderter Heftigkeit tobte. Beſonders ſtark war die Artillerietätigkeit an den Stellen der Front, welche die feindliche Heeresleitung für den eventuellen Durchbruch in Ausſicht genommen hatte: bei den Fran⸗ zoſen in der Champagne, bei den Engländern nördlich und ſüdlich Arras. Tagelang war der Himmelblutrotgefärbt: ein unaufhörliches Donnerrollen er ſchütterte die Luft, in das ab und zu die Sprengung größerer Minenfelder mit ihrer vernichtenden Detonatton eine„Abwechslung“ brachte. Soweit die feindliche Artillerie die deutſchen Stellungen erreichte, glichen dieſe am dritten Tage der Beſchießung einem durch⸗ wühlten Erdhaufen, unter dem in ſicherem Unterſtand die tapferen Truppen auf das harrten, was der Artillerietätigkeit folgen werde. Wie verſchwenderiſch dabei die Fran⸗ zoſen mit ihrer Munition umgegangen ſind, geht daraus hervor, daß auf der kurzen Strecke zwiſchen St. Marie⸗a⸗Py über Somme⸗Py bis Tahure, übereinſtimmenden Nachrichten zu⸗ ſolge, 76 Stunden lang die Ge⸗ ſchoſſe auf die deutſchen Stellun⸗ „gen nisderpraſſelten. Der Heldenmut, mit dem unſere Truppen ausharrten, ſteht beiſpiellos da in der Kriegs⸗ geſchichte. Da Proviant nicht bis in die vor⸗ derſten Stellungen geſchafft werden konnte, waren die Truppen tagelang auf das ange⸗ wieſen, das ſie bei ihrem letzten Ausrücken mitgenommen hatten. Der Angriff der Fran⸗ zoſen, der morgens früh erfolgte, geſchah unter für die Feinde günſtigen Umſtänden. Der Wind hatte ſich nämlich am Tage vorher nach Süden gedreht, ſodaß ſie ausgiebig von Gasbomben Gebrauch machen konnten. Dieſe erzielten im erſten Augenblick eine über⸗ Kaſchende Wirkung, denn ſie geſtatteten dem FJeinde, in dichten, enggeſchloſſenen Maſſen gegen die deutſchen Stellungen vorzurücken. FFCTFEFEFCCCCCCͤ ĩðù?7 Auf derm Höheputrrlik des Krieges. kionsverſorgung. Auch hier hatte man Mo⸗ nate hindurch weiſe S it geübt, um Die feindliche Uebermacht wird auf das Vier⸗ bis Fünffache der gegenüberſtehenden Zahl deutſcher Truppenkörper geſchätzt. Im entſprechenden Augenblick ſetzte auf unſerer Seite ein mörderiſches Maſchinengewehr⸗ und Artilleriefeuer ein. Aber trotzdem die Fran⸗ zoſen über ihre eigenen Leichen⸗ haufen vorſtürmen mußten, rückten immer wieder neue Kolonnen an, denen ſchließlich die ermüdeten und ermatteten deut⸗ ſchen Streitkräfte an einzelnen Stellen nicht mehr ſtandhalten konnten. Das geradezu wahnfinnige Drauflosgehen der Franzoſen wird dadurch erklärlich, daß nach glaubhaf⸗ ten Nachrichten die vorſtürmenden Feinde vollſtändig betrunken, und unzu⸗ rechnungsfähig waren. Intereſſant iſt noch die Feſtſtellung, daß die Gefangenen Proviant für mindeſtens acht bis zehn Tage bei ſich hatten, ein Beweis sſiſcher Seite als Erfolg eine vollſtändige Durchbrechung der deutſchen Linien und ein ſchnelles Vorrücken, etwa gar nach Belgien und Luxemburg hin⸗ ein, erwartet hatte. An der kodesmutigen Tapferkeit unſerer Truppen und den unerſchütterlichen deutſchen Stellungen ſind nunmehr alle Hoffnungen des Feindes geſcheitert. Da der Durchbruch mißglückt iſt, darf man, das iſt auch die An⸗ ſicht bei den beteiligten Truppen, gemeſſen an den ungeheuren Verluſten der Jranzoſen und Engländer, von einer vollſtändigen Niederlage des FJeindes ſprechen. Die Hoffnung, die zweite deutſche Verteidi⸗ gungsſtellung zu nehmen, dürfte wohl für immer dahin ſein. Das gilt nicht nur für die Champagne, ſon⸗ dern auch für die Gegend von Arras und Loos, o vornehmlich die Engländer nach 50ſtündiger Artillerievorbereitung vorgedrungen waren Ein unmenſchliches Geheul kündete hier den Angriff an. In dickem Durcheinander ſtießen farbige Engländer auf unſerer Stellungen vor, blieben aber bereits vor unſeren Drahthinder⸗ niſſen, durch das ſocgfültig eingeſtellte Maſchi⸗ nengewehrfeuer wie Garben dahingemäht, liegen. Das hinderte die engliſche Heeresleſtung aber nicht, immer weitere Maſſen in dicht geſchloſſe⸗ nen Kolonnen vorzutreiben, die dann dasſelbe Schickfal wie die erſten Vorſtürmenden erreichte. Auch an dieſer Stelle arbeiteten die Engländer eifrig mit erſtickenden Gaſen, die jedoch, bis auf einige kurze Sbellen, verſagten. Schließlich ge⸗ lang es dem Feind, an einigen wenigen Stellen in unſere zerſchoſſenen Gräben einzudringen; er wurde jedoch aus dem größten Teil derſeſben kurz darauf wieder verlrieben, wobei unſere Artillerie dem zurückflutenden Gegner die empfindlichſten Verluſte beibrachte Der Mut unſerer Truppen ißt, wie man au⸗ den Briefen urteilen kann, die von der Front hier eintteſfen, unerſchüttert. Sie hoffen, die wenigen verloren gegangenen Stellungen nicht nur wiederzugewinnen, ſondern auch neues Ge⸗ lände dazu zu erobern. Auch die eintreffenden Verwundeten, die vielfach Arm, und Beinſchüſſe, weniger bedenkliche Berletzungen davon getragen haben, ſind voller Mut und Zuverſicht und hoffen, möglichſt bald wieder zur Front aus⸗ kücken zu können. Sperrung der franzsſiſch⸗ ſchweizeriſchen Grenze. Paris, 30. Septbr.(WiB. Nichtamtlich). Meldung der Agence Havas. Auf Erſuchen der Militärbehörden wurde die franzöſiſch⸗ ſchweizeriſche Grenze zur Zeit für den Per⸗ ſonenverkehr von Frankreich nach der Schweiz geſperrt Ddie Be⸗ förderung von Briefen, Telegrammen und Wene eeeed— Poſtpaketen, einſchließlich ſolcher für Kriegs⸗ gefangene, nach der Schweiz wird augenblick⸗ lich gleichfalls eingeſtellt. Außerdem können Telegramme nach gewiſſen Ländern ebenfalls, jedoch nicht länger als 48 Stunden, zurückge⸗ halten werden. Nach einer Meldung der„Köln. Ztg.“ aus Zürich wird dieſe Verkehrsſperre mit großen Truppenverſchiebungen in Zu⸗ ſammenhang gebracht. UEBerlin, 1. Okt.(Von u. Verl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Die ſtrenge Grenz⸗ ſperre von Frankreich nach der Schweiz wird durch die Genfer Morgenblätter beſtätigt. In den franzöſiſchen Grenzorten iſt dieſe Maß⸗ nahme durch eine Bekanntmachung des kom⸗ mandierenden Generals der 14. Region der Bevölkerung bekanntgegeben worden. Die Greneſperre erſtreckt ſich auf ſämtlichen Per⸗ ſöneft, Wagen⸗, Poſt⸗, Bähn⸗ und Tele⸗ graphenverkehr. Niemand, ſei er Franzoſe oder Ausländer, iſt geſtattet, ſelbſt mit gül⸗ tigen Päſſen die Grenze zu überſchreiten. Wie lang: die Maßnahme andauert, wird nicht be⸗ kanntgegeben. In der Schweizer Preſſe wird ſie als wenig freundlicher Akt be⸗ Aeil. Das Linzige Mittel, die Deut⸗ ſchen zu ſchlagen. m. Köln, 1. Okt.(Priv.⸗Tel.) Jaut der Kölniſchen Zeitung erklärte in einer Unter⸗ redung mit dem Pariſer Vertreter der Times der franzöſiſche Geſchoßminiſter Thomas: Die Kämpfe in der Champagne und im Artois haben bewieſen, daß das einzige Mittel, die Deutſchen zu ſchlagen, darin beſtehe, eine Maſſe von Granaten auf ſeine Frontzu werfen. Man bdürfe ſagen, daß dem Bedarf der Verbündeten an Geſchoſſen, Granaten und ſonſtigen Schießvorräten erſt dann in vollem Maße entſprochen werden kann, wenn die geſamte Induſtrie der Ver⸗ bündeten auf die höchſte Stufe geſpannt ſei. Man müſſe noch zahlreiche gut befeſtigte Stel⸗ lungen unter Gpanatfeuer nehmen, bevor man an die deutſche Grenze und den Sieg gelange. Der Balkan. Die bulgariſchen Rüſtungen. Berlin, 1. Okt.(Von u. Berl. Bur.) Die„Neue Freie Preſſe“ ſchreibt: Der Chef des bulgariſchen Generalſtabs Bojadſchi⸗ jew wurde zum Kommandanten einer bulgariſchen Operations⸗ armee ernannt, Sein Nachfolger als Chef des Generalſtabs wird General Konſtantin Joſtow, welcher im Balkankrieg General⸗ ſtabschef von Rawko Dimitriew war. Joſtow und Bojadſchijem ſind gebürtige Mazedonier. Neue Anerbietungen des Dier⸗ verbandes an Griechenland. m. Köln, 1. Okt.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Kölniſchen Zeitung“ wird dem„Matin“ aus Athen berichtet: Ein königlicher Erlaß erklärt den Belagerungszuſtand in Athen und in Pir äus. Nach in Athen verbreite⸗ ten Gerüchten ſollen die Mächte des Vierver⸗ bandes in Grlechenland, damit es Serbien gegen einen bulgariſchen Angriff verteidige, Vorſchläge gerichtet haben, welche alle Hoff⸗ nungen des Hellenismus ver⸗ wäirklichen würde. einmal Zeit die Baſenetie aufzapflanzen, wes⸗ eon nicht flichen konnte, ſetzte den Widerſtand in Amtlich wird verlautbart: 30. Veptbr. 1915. und an der Putilowka iſt unverän⸗ dert. Im Sumpflande des Korminbaches agblene Die Türkei im Uriege. Die Einnahme von Lahasſech. Konſtantinope, 1. Okt.(WeB. Niche⸗ amtlich.) Eingehende Berichte gus amtlichen Quellen über die Einnahme der Stadt La⸗ hadſch, in dem an Aden angrenzenden Gebiet von Südarabien, ſchildern die ber Erobe⸗ rung vorangehenden Kämpfe als ſehr erbittert. Die osmaniſchen Streitträfte beſtanden aus reguläven Truppen. Eingeborene Krieger griffen am Morgen des 4. Juli die ſehr ſbarken Stellungen, die von den Engländern vor der Stadt Lahadſch errichtet worden waren, an, worauf ſie Artillerte⸗ und Infanterieſeuer er⸗ öffneten. Die Kämpfe, die gegen Abend an Heftigkeit zunahmen, dauerten bis eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang, wobei der Feind aus ſeinen erſten Schützengräben ver⸗ trieben wurde und ſich auf ſeine zſweite Linie zurückzog. Er wurde weiter hart bebrängt und wich geten 10 Uhr abends bis zu den Häuſern der Stadt zu den Baſteien zurück, Türkiſche Infanterie drang in die Stadt ein. Es olgten erbitterte Kümpfe, die vielfach zit Handgemengen ſühren Es e nicht halb mit den Kolben eingehauen wurde. Der feind zog ſich allmüählich gegen Ein Teil der Engländer, der orden zurück. den Schanzwerken fort, die von der kürkiſchen Artillerie heftig beſchoſſen wurden. Das Artil⸗ leriefeuer verurfachte einen Brand. Als ſich die Engländer kämpfend auf Aden zurückzogen, konnten die türkiſchen Truppen die Stabt endlich beſetzen. Ein Reſerveoffizier und fünf indiſche Soldaten wurden gefangen genommen. Vier Schnellfeuergeſchütze und 5 Maſchinengewehre von den Türken erbeutet, außerdem wurden neue Automobile und anderes Kriegsmaterial genommen. Die Verluſte des Feindes ſind ſehr groß. Während des Rückzuges litten die 1 länder ſchrecklich unter Durſt und Sonnenſti Mehr als 200 Leichen wurden auf der Skraße aufgefunden. Nach Meldungen aus Bagdad beſtätigen engliſche Offiziere, die in dem Kampf in Meſopotamien gefangen genommen worden ſind, daß unter den indiſchen Trußpen, die in der engliſchen Armee dienen, Au f. ſtände ausgebrochen ſind. Die Eng⸗ länder ſeien überdies den Angriffen der Stämme in der Gegend von Baſſorah ausgeſetzt, die ſie in der erſten Zeit gut aufzunehmen fehenen. Die Lage der Engländer in Jrak ſei auf dieſe Weiſe e· worden. Die Offiziere ſind voll des Lobes über die Haltung, die die kürkiſchen Truppen gegen ſie beobachlet haben. Meuterei insiſcher Truppen. Berlin, 1. Okt.(Van u. Berl. Mur.) Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Wie aus Bagdad gemeldet wird, meuterke da 8. indiſche Murheng⸗ und 10. Sikh⸗Regiment. Beim Einſchreiten engliſcher Truppen entſtand ein heftiger Kampf, wobei 1200 Eng⸗ länder fielen, darunter 2 Mafore, Das indiſche 8. Regiment hatte 900 und das 10 Regiment 200 Tote und Verwundete, 5 Der öſterreichfſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 30. Sept.(WI B. Nichtamtlich). Auſſiſeher Rriegsſchaunplatz. Die Lage in Oſtgalizien, an der Jkwa 0 2 2. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neuefle Na chton,(Wittagblatt) 2 77 ri Freitag, den 1. Oktober 1915. er ſtürmten öſterreichiſch⸗ungariſche und deutſche Truppen mehrere Stützpunkte, wobei vier ruſſiſche Offiz fangenſchaft fielen. Zwei ger wurden herabgeſchoſſen. feindliche Flie⸗ Die k. und k. Streitkräfte in Litauen wieſen ruſſiſche Angriffe ab. Die Kämpfe führten ſtellenweiſe zum Haudgemenge. Der Gegner erlitt großſe Verluſte. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. An der Tiroler Weſtfront wurde in der vergangenen Nacht im Adamello⸗ gebiete gekämpft. Ein Angriffsverſuch des Feindes auf den Paß weſtlich der Eima Pre⸗ ſena wurde durch unſere Artillerie abgewieſen; auch bei der Mandronhütte mußten die Ita⸗ liener nach mehrſtündigem Gefecht zurück⸗ gehen. Auf der Hochfläche von Vielge⸗ reuth griffen ſie gleichfalls nachts unſere Stellungen zweimal vergebens an. Ebenſo ſcheiterten an der Kärntner Front nächtliche Angriffe auf unſere befeſtigten Linien weſtlich des Bombaſch⸗Grabens(bei Pontafel). Die Kümpfe bei und nördlich von Tolmein dauern fort. Vor dem Mrzli Vreh wich der Feind in ſeine alten Stellungen zurück. Gegen Dolje griff er wiederholt an, wurde aber ſtets ab⸗ gewieſen. Heute früh begann das italieniſche Artilleriefeuer gegen den Raum von Tolmein, das ſchon geſtern ſehr lebhaft war, von neuem. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. Der Stellpertreter des Chefsedes Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. * Weiterer Rückzug der Ruſſen. Paris, 30. Sept.(WB. Nichtamtlich). Der Sonderberichterſtatter„Journals“ im ruſſiſchen Hauptquartier, Nadeu, telegra⸗ phiert, es ſei möglich, daß die Ruſſen ſich noch weiter zurückziehen und dem Feinde noch mehr Gelände überlaſſen würden. Er tröſtet die Leſer, welche die Nachricht von einem neuen Rückzuge nach angeblichen großen Sie⸗ gen des ruſſiſchen Heeres überraſcht, damit, daß die Deutſchen ſich von ihrer Operations⸗ baſis entfernten, während die Ruſſen ihren Reſerven immer näher kämen. Deshalb ſei dieſer augenblickliche neue Erfolg der Deut⸗ ſchen int Hinblick auf den endlichen Sieg be⸗ deutungslos. Nurspatkin als Schützer Petersburgs. EBerlin, 1. Okt.(Von u. Berl. Bur.) Aufs Kopenhagen wird gemeldet: Nach Peters⸗ burger Nachrichten hat Kuropatkin das ihm angebotene Kommando über ein Armee⸗ korps unter General Evert im ruſſiſchen Zentrum abgelehnt. Wahrſcheinlich werde nun Kuropatkin der Schutz Peters⸗ burgs anvertraut werden. Ein Tagesbefehl des abgeſetzten Großfürſten, Die in London erſcheinende Independance Belge berichtet, wie wir dem Berliner Lokal⸗ Anzeiger entnehmen, über den Inhalt eines Tagesbefehls des Großfürſten Nikolai an die des iere und 1000 Mann in Ge⸗ einem erbitterten Kampfe bemächtigten ſich un⸗ grüßt. Nachmittags beſichtigte der Kaiſer das zum größten Kaukaſi Trotz Koſaken Ihr ich, in Vorar Deutſchl Worden. Blut noch nicht d er gut ve geſehen! Wenn einer, o var er freilich dazu in der Lage, den n ohne ihn wäre es Ende Juli wahrſcheinlich nicht zur allgemeinen Mobil⸗ machung in Rußland und damit auch nicht zum Ausbruch des Weltkrieges gekommen. Und trotzdem ſollen die Völker nach wie vor glauben, daß die Zentralmächte den Krieg herauf⸗ beſchworen haben? Der vuſſiſche Bericht. Petersburg, 30. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Der Große Generalſtab berichtet vom 29. Sept.: In der Gegend nordweſtlich Friedrich⸗ ſtadt griffen die Deutſchen ohne Erfolg die Dörfer Tſchaſen und Ligger nordweſtlich Bir⸗ ſchallen an. Wir wieſen dieſe Angriffe mit Ge⸗ ſchütz⸗ und Kleingewehrfeuer ab. Ju der Gegend von Dünaburg geht das Geſchützfeuer ohne Unterbrechung weiter. Wir weiſen durch unſer Feuer deutſche Angriffe ab. An der Front Dorf Gatem⸗Sventen⸗ und Med weiſſee dauert der Kampf an. Einige weniger bedeutendere Gefechte fanden in der Gegend des Dorfes Koſiany, in der Gegend nördlich Krawo ſtatt. Südlich Oſchmjany griff der Feind ener⸗ giſch unſere Truppen an und drängte ſie etwas zurück. Südlich des Pripjet griff der Feind mehr⸗ mals Czartoryskan. Die Angriffe wurden anfangs abgeſchlagen. Dann aber gelang es dem Feinde dank ſeiner Verſtärkungen trotzdem, die Ruſſen auf das rechte Ufer zurück⸗ zutreiben. Am 28. September eröffnete der Feind ein wütendes Feuer und griff dreimal das Dorf Neu⸗Alekſienice an, aber jedesmal war⸗ fen wir ihn durch konzentriertes Geſchütz⸗ und Gewehrfeuer zurück. In der Gegend des Dorfes Kuptſchina an der Strypa, weſtlich Tarno⸗ pol, verſtärkt ſich das Artilleriefeuer. Nach ſere Truppen feindlicher Schützengräben und eines feindlichen Verteidigungspunktes weſtlich Kodatſchu. In Verfolgung ihrer Offenſive grif⸗ ſen unſere Truppen nach einer ſehr ſtarken Artil⸗ lerievorbereitung an und bemächtigten ſich nach Durchdringung von Drahtverhauen feindlicher Schützengräben öſtlich des Dorfes Kuptſchintze. Der Beſuch Kaiſer Wilhelms in Krgkau. lich.) Das Blatt„Magyar Tudoſito“ bringt Einzelheiten über den Beſuch Kaiſer Wilhelms am 3. September in Krakau. Der Kaiſer und und ſeine Begleitung trafen in acht Automo⸗ bilen um 10 Uhr vormittags ein. Die Gäſte wurden vor der Domkirche vom Krakauer Feſtungskommandanten empfangen und be⸗ Salzbergwerk von Wieliczka, wo ſich eine in⸗ tereſſante Epiſode abſpielte. Vor der Stefani⸗ grotte bildeten 18 ungariſche Soldaten Spa⸗ lier. Sie gehören Honvedregimentern an, die mit deutſchen Truppen zuſammenwirkten und für ihre Tapferkeit mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet worden waven. Ende Auguſt ruhten alle 18 im Wieliczkaer Spital von den Mühen der ſchweren Kämpfe aus. Als der Kaiſer vernahm, daß alle 18 Honveds aus Wieliczka ſeien, erklärte er, daß er ſelbſt ihnen das Eiſerne Kreuz an die Bruſt heften werde. Der Truppenkommandant von Wieliczka ſtellte die Honveds vor. Der Kaiſer begrüßte ſie in deutſcher Sprache. Ein Oberleutnant verdol⸗ metſchte den Soldaten die Begrüßungsworte. Budapeſt, 30. Sept.(WTB. Nichtamt. Hierauf heftete der Kaiſer den Tapferen das ſelbſt an die Bruſt. Die Hon⸗ ziſerne Kreuz che Hymne, während enn die ungar er und die Begleitung mit abgenom⸗ ſchten. 187 1an n Helm dem Geſang ede 8 80 Wieviel Seutſel Recte 5on boste ſind htdon; L, Reuterbureau mel wortete Balfou del; E 1 de e Zerſtörung deutſcher Unterſeeboote dem Feinde leine wertvollen Aufſchlüſſe geben würde. Aber die Kenntnis von der Verſenkung deut⸗ ſcher Unterſeebobte habe verſchiedene Grade von der unbedingten Gewißheit bis zur Ver⸗ mutung einer Möglichkeit(Beifall). Solche Tatſachen ſeien zu ſtatiſtiſchen Feſtſtellungen ungeeignet. Wenn die Admiralität ſich auf alle Fälle unbedingter Gewißheit beſchränke, würde ſie hinter der Wahrheit zurückbleiben (Beifall) und wenn ſie jede Möglichkeit ein⸗ ſchlöſſe, würde ſie übertreiben. Der Auieg mit Italien. Die Exploſion auf dem „Benedetto Brin“. Rom, 30. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Laut einer Meldung des„Meſſagero“ fanden bei der Exploſion des Linienſchiffes„Bene⸗ detto Brin“ der Kommandant, Kapitän Fara⸗ forni und Fregattenkapitän Candro den Tod. Von den Offizieren wurden nur die Inge⸗ nieure und drei Aerzte gerettet. Gegenüber den Ueberlebenden wurden außerordentlich ſtrenge Vorkehrungen getroffen, um zu ver⸗ hindern, daß ſie vor dem offiziellen Verhör mit dritten Perſonen ſprechen. Bayeriſcher Landtag. Graf Hertling über die Nriegs⸗ lage. München, 30. Sept.(WTB. Nichtamtl.). Nach Verleſung des Einlaufes durch denf Schriftführer Abg. Wörle, erhob ſich Miniſter äßt.ef Hertilingg zu f ſtellenweiſe von lebhaftem Beifall unterbrochenen Anſprache an die Kammer: In ernſter Stunde iſt der Landtag am 2. Mai vorigen Jahres auseinandergegangen. Eine ernſte, große Zeit iſt ſeitdem verſtrichen, Gewal⸗ tiges geſchah, aber noch ſind wir nicht am Ziele. Als der Landtag im Herbſt 1913 ver⸗ ſammelt wurde, durchzitterte das ganze Reich die Begeiſterung, welche die Jahrhundertfeier der Erinnerungen die Freiheitskriege 1813 hervor⸗ rief. Wer ahnte, daß der Tag, der die Ein⸗ löſung dieſes Gelöbniſſes heiſchte, ſo nahe ſei. Als er aber kam, da ſchlug aus jener vorahnen⸗ den Begeiſterung die helle Flamme des patriotiſchen Opferſiunes hervor. Das Vaterland über alles, das war der große Gedanke, der alle ſiegverheißend durchdrang. Da war kein Unterſchied von Stand oder Be⸗ ruf, kein Gegenſatz der Parteiſtellung mehr. Gott war mit uns, ihm vor allem ſei Ehre. Dank aber ſodann unſeren herrlichen Truppen! Nicht minder gilt unſer Dank den öĩſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Waffenbrüdern, die Treue um Treue halten und Schulter an Schulter mit uns kämp⸗ ſen. Dank endlich der mit uns verbündeten Türkei und den tapferen türkiſchen Soldaten. Keine von den großſprecheriſchen Vorher⸗ ſagungen unſerer Feinde iſt in Erfüllung ge⸗ gangen, aber noch heißt es aushalten gender Grund n Mit aller Entf Noch imn zſich die feindlichen Machthaber nicht ein, wohin in dem fruchtbaren Ringen der endgiltige Sieg ſich immer deutlicher neigt. Was Waffengewalt nicht vermochte, ſoll die derlängerte Dauer des Krieges leiſten. Auch dieſe Rechnung wird ſich als falſch erweiſen. Erſt vor einigen Tagen iſt die Freudenbot⸗ chaft von dem Erfolg der dritten Kriegs⸗ an leihe durch das Land gezogen. In der Tat, auch das Volk in der Heimat iſt voll Zuver⸗ ſicht, zum Ausharren entſchloſſen und zu allen Opfern bercit. Heute iſt die Beſchäftigung unſerer gewerh⸗ lichen Arbeiterſchaft— bei der freilich nicht die zahlreichen Einberufungen zum Heeresdienſt überſehen werden dürfen— in den meiſten In⸗ duſtrien eher günſtiger, als in den letzten Frie⸗ 0 Ir 1 — C densjahren. Das Deutſche Reich iſt imſtande, ſeine Bevölkerung bis zur nächſten Ernte voll⸗ ſtändig und ausreichend zu ernähren. Wenn ſich unſere Volkswirtſchaft in ſo hochem Grade geſund erwieſen Hat, ſo iſt dies wöhl in erſter Linie auf die deutſche Wirtſchaftspolätik zurückzuführen. Ich meine in erſter Linie die Landwirtſchaft. Nicht minderer Dank gebührt der Induſtrie und auch des Handwerks muß ich rühmend gedenken. Ein beſonderes Wort des Dankes muß endlich un⸗ ſeren gewerblichen Arbeitern gewidmet werden. Wenn ich mit Genugtuung feſtſtellen durfte, daß der Stand unſerer Volkswirtſchaft nach mehr als einjähriger Kriegsdauer ein befriedi⸗ gender iſt, daß die Lage des Arbeitsmarktes keinen Grund zu einer Beunruhigung gibt und daß die Volksernährung geſichert iſt, ſo ſoll da⸗ bei nicht verſchwiegen werden, daß der Krieg auch Bayern, der Geſamtheit wie dem Einzel⸗ nen, Opfer auferlegt hat. Daß die Opfer in patriotiſcher Hingabe getragen wurden, darin bewährt ſich der deutſche Mälitarismus auch auf wirtſchaftlichem Gebiete. Um die Schäden des Krieges zu mildern, ſind vom Reiche auch ſtaatlicherſeits eine große Anu⸗ zahl von Maßnahmen getroffen worden. Nicht minder beteiligten ſich die Gemelnden tatkräftig an der Löſung von neuen Aufgaben. Ich komme in dieſem Zuſammenhange auf die der Oeffentlichkeit wiederholt dafür die yt als gegeben erachtet wurde. chiedenheit aber möchte ich der luſchauung entgegentreten, als habe das Anſehen 2 — f 5 7 1 durch das Ausbleiben iner zhen Kriegstagung gelitten hluß erklärte der Miniſterpräſident: en Aufgaben der Zukunft rede ich heute Hehk, d ie ſie in ihrem Schoße trägt, ſind zu wenig geklärk. Noch donnern die Geſchütze an vier Fronten, noch gilt es, den verzweifelten Anſtrengungen der Feinde den gleichen heldenmütigen Widerſtand entgegenzu⸗ etzen. Wir laſſſen uns niicht heiun terlichen Willen, auszuharren und durchzubal⸗ ten, bis ein ehrenvoller, Gewähr und Dauer einſchließemder Friede er⸗ kämpft iſt. Möge dieſer Geiſt der Einmütigkeit auch über den Verhandlungen des Landtags walten. Hierauf legte der Finanzminiſter v. Boeu⸗ nieg die Rechnungsnachweiſe für die Jahre 1912 und 1913, ſowie das Budget für die Jahre 1916 und 1917 nebſt einem Finanzgeſetz⸗ entwurf vor. Dazu führte er unter anderm aus, daß die finanzielle Rüſtung der Kriegs⸗ rüſtung ſich ebenbürkig erwieſen habe und ein ſtaunenswertes erhebendes Bild der Kraft⸗ entfaltung des deutſchen Volkes entrollte. Zur Deckung der Fehlbeträge, die trotz aller Sparſam.⸗ keit infolge des Krieges entſtanden ſind, ſei nach Lage der Verhältniſſe nur die Erhöhung der direkten Steuern von 100 auf 0 Unſer Hindenburg. (Zu ſeinem 68. Geburtstag, 2. Oktober.) E. K. Für alle Kreiſe des deutſchen Volkes bildet der Geburtstag des Generalfeldmarſchalls von Hindenburg einen herzlich willkommenen Anſaß, dem tiefen Dank und der Verehrung fur den großen Ruſſenbezwinger erneuten beſon⸗ deren Ausdruck zu verleihen. Behörden und Vereine, Geſellſchaften und Private haben GEhrungen mannigfacher Art beſchloſſen und in erſter Linie gilt der Tag in zahlreichen Ge⸗ meinden Deutſchlands der Weihe eines Wahr⸗ 5 zeichens für Zwecke der Kriegsfürſorge, feierlich Lingeleiteten Nagelungen und dergleichen gans im Sinne des großen Feldherrn. Paul Ludwig Hans Anton von Hindenburg wurde am 2. Oktober 1847 in Poſen geborenz in derſelben Stadt, die durch die mehrwöchent⸗ liche Anweſenheit des Feldmarſchalls im vorigen Winter zu beſonderer Bedeutung in der Ge⸗ ſchichte des Weltkrieges gelangt iſt. Die ſchlichte, faſt unſcheinbare Geburtsanzeige in der„Po⸗ ſener Zeitung“ lautete wörtlich:„Die heute nachmittag 3 Uhr erfolgte glückliche Entbindung meiner geliebten Frau Louiſe, geb. Schwickart, von einem munteren und kräftigen Söhnchen, beehrt ſich ergebenſt anzuzeigen Poſen, den 2. Oktober 1847, Beneckendorff von Hindenburg, Lieut. und Adjut.“ Die Bürgerſchaft Alt⸗ Poſens ahnte, als ſie die Anzeige las, wohl kaum, welche Bedeutung dieſes glückliche Fa⸗ milienereignis noch haben werde; ſie ahnte ebenſowenig wie die Eltern, der Premierleut⸗ arztes Schwickart, daß Deutſchlands guter Ge⸗ nius an der Wiege des Erſtgeborenen ſtand, ihn zu behüten zu ſpäteren großen Werken und wunderbaren Taten Aus der damaligen engen Feſtung Poſen iſt nun längſt eine moderne Großſtadt und Reſidenz geworden. In ihrem Königsſchloß, das gleich am äußerſten Rande der Stadt als Wahrzeichen deutſcher Stärke und Macht im Oſten ſich ſtolz erhebt, hat Hindenburg in ſeinem Hauptquartier die Pläne zur Zermalmung des Feindes ge⸗ ſchmiedet. Die ſtolze Kaiſerpfalz barg monake⸗ lang die Triebkräfte der gewaltigen Kriegs⸗ maſchine, die Oſtpreußen zum zweiten Male vom Feinde ſäuberte. Und in derſelben Gar⸗ niſonkirche, in der einſt ſeine Mutter konfirmiert worden war und ſpäter ſeine Eltern getraut wurden, wohnte der Sohn als Oberbefehlshaber im Oſten am erſten Weihnachtsfeiertag 1914 dem Gottesdienſt bei. Welch weltbewegendes Geſchehen lag zwiſchen dieſer feierlichen Stunde und dem Einſt! Des Deutſchen Reiches Herr⸗ lichkeit war inzwiſchen geboren worden aus opferreicher Einigung der deutſchen Stämme, bald freilich ebenſo beneidet wie bewundert— und ſchließlich gefährdet und bedroht— und doch, unter Hindenburgs Mitwirkung und dank ſeiner genialen Strategie, ſo wunderbar gerettet und bewahrt! So wurde aus dem kleinen Poſener Knäblein von 1847 durch die Macht der Geſcheh⸗ niſſe und die glanzvollen Taten eines aus hin⸗ gebenſtem Wirken heraus geförderten Feld⸗ herrngenies ein Poſener Ehrenbürger— zahl⸗ reiche andere Städte und Univerſitäten haben ihm gleiche und ähnliche Ehren bezeugt— und Rant Bensckendorff von Hindenburg und ſeine zunge Fran, die des Poſener General⸗ aus dem„munteren und kräftigen Söhnchen“ der Geburtsanzeige ein Held der Oſtmark, der Feindesnot ruſſiſchen Heeresmaſſen die errettete, ſondern viele Hunderte von Meilen von der Grenze wegtrieb. Zu friſch ſtehen ja vor uns allen ſeine ge⸗ waltigen Siege bei Tannen berg— ſeine wuchtig niederſauſenden Schläge, mit denen er nachher den Ruſſen ſo gründlich den Einfall in Deutſchland aus Polen verleidete, mit dem fol⸗ genden Zuſammenbruch der ruſſiſchen Offenſive im November die ſechwere, zermalmende Niederlage, die er dem Feind im Maſurenland bereitete, dieſes endgültig von den aſtiatiſchen Horden befreiend— der ſo genial vorbereitete Und durchgeführte Frühlingseinmarſch in die Oſtſeeprovinzen— und dann der Siegeszug über Polens Metropole hinaus, das Bezwingen der ruſſiſchen Feſtungen, die er nach des Kanz⸗ lers Ausſpruch„wie irdene Töpfe zerſchmiß“. Iſt uns Hindenburg ſchon durch all dieſe Ruhmestaten ans Herz gewachſen, ſo würde an dem Bild des Volkshelden, wie es uns vor Augen ſteht, doch ein markanter Zug fehlen, wollten wir nicht der ausgezeichneten perſön⸗ lichen und rein menſchlichen Eigenſchaften ge⸗ denken, die den Feldmarſchall auszeichnen. Vor allem iſt es die ſchlicht vornehme, grundgütige Art ſeines Auftretens, die alle rühmen, die mit ihm in Berührung kamen. Dem Menſchen Hin⸗ denburg iſt die Verehrung der Truppen von Anbeginn an geſichert, denn ſie ſind von der feſten Ueberzeugung durchdrungen, daß ihr Feldmar⸗ ſchall, im Gegenſatz zu dem früheren ruſſiſchen Generaliſſimus, niemals unmenſchlich unnötige Blutopfer fordert, ſondern nur um ſicheren Ge⸗ winns und eiſerner Notwendigkeit willen. Im⸗ mer und immer wieder weiſt er alle, die ihm nehmen Zug vermiſſen laſſen, den wir bei Be⸗ trachtung der rein menſchlichen Charakterzüge, die ihn neben ſeinen Felöherrneigenſchaften zum Volkshelden ſtempeln, nicht vergeſſen dürfen. So iſt es nur zu verſtändlich, wenn heute das ganze deutſche Volk ſeinem Hindenburg aus tiefinnerſtem Bedürfnis ſeine herzlichen Ge⸗ burtstagswünſche darbringt, den Kaiſer ſich zum Vorbild nehmend, der es an Zeichen perſönlicher Hochſchätzung und Verehrung fürwahr nicht hat fehlen laſſen, was man noch vor mehreren Wochen beſonders deutlich wahrnehmen konnte, als Hindenburg beim Kaiſerpaar im Poſener großen Sohn der oſtmärkiſchen Erde vergönnt ſein, den nächſten Geburtstag am Beginn eines ſonnigen Lebensabends in beſchaulicher Muhe wie er es ſich nach getaner Arbeit ſelbſt wünſcht, an der Seite ſeiner liebenswürdigen Gemahlin * Der Greßherzeog von Baden bei Bindenburg. Brief eines Mannheimers aus dem Oſten. Am Dienstag kam unſer guter S Landesfürſt * Einmütig und geſch Ae d eae Volk zu Kaiſer und Reich, beſeelt von erſchüt⸗ Reſidenzſchloß zu Gaſt war. Möge es Relen— zu feiern— und danach noch viele Jahre un 5 eereeree e — ——̃— N Freitag, den 1. Oktober 1915. 5 General⸗Auzeiger n.(Mittagblatt) 4 Seide. Die habe jedoch keine gleichzeitige Erhöhung der Umlagen oder der Kirchenſteuer zur Folge. Das Haus vertagte ſich ſchließlich auf kom⸗ menden Freitag. Die Lüge als Großmacht. Vom Staatsminiſter Dr. Graf v. Poſadowsky. Die engliſchen Miniſter und Politiker reiſen Land auf, Land ab, um dem engliſchen Volke die Ueberzeugung beizubringen, daß England auf den Krieg nicht vorberettet war und nur widerwillig im denſelben eingetreten ſei, daß Deutſchland den in einer barbariſchen, eines göͤbildeten Volkes Weiſe führe, daß Deutſchland eblich Soriuen deſpobiſch 5 iſcher Verein mit ſeinen Verbündeten fir! Die Fiel⸗ heit nicht nur Europas, ſondern der ganzen Welt kümpfe. Als Eideshelfer für dieſe Behauptungen hat mam ſich jetzt auuh Staatsmänner und Poli⸗ tider aus den Koloctien verſcheieben, beſonders den kanadiſchen Miniſter Mr. Borden, der dasſelbe Lied in öffentlichen Verſammlungen geſungen hat. Es verlohnt ſich, dießſe Aus⸗ laſfungen engliſcher Miniſter und Politiker, welche in ihrer ſteten Wiederholung einen ge⸗ vadezu phonographiſchen Charakber tragen, einmal eimer näheren Prüfung zu unterziehen. England hatte ſich tatſächlich ſeit langem auf den Krieg vorbereitet, da ſeine Flotten⸗ rü ſtungen weit über das Maß hin⸗ ausgingen, welches zur Verteidigung ſeines Handels und ſeiner Kolonien ſowie des Mut⸗ terlandes notwendig war. Die gewaltig an⸗ gewachſenen englifchen Steuern brachten es zur ſchmerzlichen Erkenntnis des engliſchen Steuerzahlers. England hat ſich aber in zwei Richtungen allerdings gröblich getäuſcht. Es hat angenommen, daß die deutſche Flotte un⸗ vorfichtig genug ſein würde, ſich der ungeheu⸗ ren Uebermacht der engliſchen Flotte auf offener See wie zum perſönlichen Zweikampf zu ſtellen und England die Gelegenheit zu geben, alsbald einen großartigen Seeſieg nach Art der Schlacht von Trafalgar zu feiern. Es mutet kindlich komiſch an, wenn engliſche Poli⸗ tiber und Zeitungen der deutſchen Flotte ge⸗ kadezli entben Vorwurf daraus machen, daß ſie ſich der engliſchen Uebermacht noch nicht zum Zweikampf geſtellt hat. Selbſt der Biſchof von 8 klagte noch kürzlich nach ſeinem Beſuch auf der engliſchen Flokte in beweglichen Wor⸗ ten darüber, daß ſich die deutſche Flotte noch immer nicht zum Kampfe geſtellt habe, um von Englands Seemacht verdienter Maßen auf den Meeresgrund geſchickt zu werden. England wird ſchon geſtatten müſſen, daß ſich die deutſche Flotte ihrerſeits Zeit und Gelegenheit zum Angriff auf Englands Seemacht ſelbſt aus⸗ wählt. Aber auch in anderer Richtung hat das kauf⸗ männiſch ſo erfahrene England ſich eimen groben Rechenfehler zu Schulden kommen laſſen. England war unzweifelhaft von An⸗ fang an bereit und vertragsmäßig verpflich⸗ tet, Truppen auf das Feſtland zur Unterſtützung ſeines franzöſiſchen Bundes⸗ genoſſen abzuſenden. Aber England hatte ge⸗ glaubt, in dieſer lange vorher zur Ausbeutung und Vernichtung Deutſchlands begründeten Aktiengeſellſchaft mit einem ſehr viel kleineren Ankeilskapital an Menſchen und Geld ſich ab⸗ finden zu können, dafür aber die größte D W lich. als Vorſitzenden in den tbi⸗ Hand in das Näderwerk dieſes g Krieges geſteckt hat, ſieht es mit Schpec ſein ganzer Sbe aatskörper von der Kr⸗ maſchime ergriffen iſt und der Krieg Anſp an Kapital und Menſchen erhebt, wie noch in keinem Krieg zuvor, den England geführt hat. Seit Anfang des vorigen Jahrhunderts hatte England mit Ausnahme des Krimkvieges nur gegen wilde und halbwilde Völker oder gegen freiſcharenartige Feinde gekämpft und deshalb die Gefahr eines Gegners wie Deutſchland offenbar leichtf Badiſche Neueſte Nachrichte ſoweit es mit der bürgerlſchen Freiheit aller Staatsbürger überhaupt vereinbar iſt; die großartige Entwicklung von Preſſe und Ver⸗ einsweſen in unſerem Vaterlande giht hierfür den beſten Beweis. Es gehöct eine eiſerne Stirn dazu, um zu be⸗ haupten, daß Deutſchland die Freiheit der W unterdrücken wolle und England ein Vorkämpfer der Freiheit ſei, dasſelbe England, welches durch bedenkenloſen Mißbrauch ſeiner Macht dur ch Intrige und Seiwalttaten unerhö* r er 1ig umberſchätzt. Einen ſol⸗ ch Art die halbe bewohnte Welt unter ſeine Herr⸗ ernſten Kampf hatte England nicht erwartet, ſchaft gezwungen, welches überdem die 3 85 25 darauf war es freilich nicht vorbereitet. Daß alle die Lügengreuel, welche Tag 1 Tag die Zeitungen des Auslandes ſere Kriegsführung beingen, auch iſchen Staatsmännern und Politikern gwilliges Ohr finden und zur Ausſchmückung, ihrer Reden benutzt werden, iſt ſelbſtverſtänd⸗ Beſondere Angrifſe pflegen gegen Deutſchland gerichtet zu werden wegen der neuen kechniſchen Hilfsmittel, die wir im Kampfe gegen unſere Feinde verwen⸗ den; ſie werden als beſonders unmenſchlich und als gegen alle Regeln des Völkerrechts derſtoßend verſchrieen. Erſt kürzlich aber, in der Nummer vom 9. Juli d.., erklärte die „Times“ in einem Leitartikel, in welchem ſie den Eintritt des ehemaligen Seelord Fiſher Inventions Board feierte, deſſen Aufgabe es iſt, neue Verteidi⸗ gungsmittel zu erfinden, wörtlich folgendes: „Niemand weiß beſſer wie Lord Fiſcher, daß wir einen Kampf auf Leben und Tod fechten für unſer nationales Daſein, einen Kampf, in welchem jede Waffe, welche be⸗ nutzt werden kann, um den Feind zu ſchlagen, erforder Li ch iſt, Lord Fiſcher, welcher den Gebrauch der wickelte, der de„des Minenleg 18 1 pundertfältig anderer Weiſe 6 er das Syſtem des künftigen bevorſtehenden Krie⸗ ges kannte und dafür Vorberei⸗ tungen traf Nun, Deutſchland kämpft auch einen Kampf auf Tod und Leben um ſein Daſein, aber frei⸗ lich hat ſich weder ein deutſcher Politiker noch über bet An⸗ ein chens und eine deuſche Zeitung jemals herbeigelaſſen, ſo törichte Abſichten und Pläne für den Fall un⸗ ſeres endgültigen Steges gegenüber unſeren! Feinden n au äußern, wie dies ſeitens feindlicher Polftiker und ihrer Preſſe geſchehen iſt. Wenn von unſeren Feinden Deutſchland als ein in mittelalterlicher Form lebendes deſpotiſch re⸗ giertes Land mit Welteroberungsplänen dar⸗ geſtellt wird, ſo muten ſolche Behauptungen Englands, des Verbündeten Rußlands, ge⸗ radezu grotesk an. Das Deutſche Reich hat das bedingungsloſeſte Wahlrecht für ſeine Volks⸗ vertretung, das in der Welt beſteht. Der Rechtsweg iſt auf allen Gebieten des öffent⸗ lichen Lebens geordnet. Auch gegen alle Ver⸗ waltungsverfügungen iſt in den meiſten Ein⸗ zelſtaaten ein geordneter Rechtsweg zuläſſig bis in eine höchſte unbedingt ſelbſtändige rich⸗ terliche Inſtanz hinein. Unſere bundesſtaatliche Verfaſſung mit ihren zahlreichen Einzelſtaaten hat zur Folge, daß wir ein Maß von Parla⸗ mentarismus und damit einer Gelegenheit zur Beaufſichtigung und Kritik der Regterung und ihrer Handlungen beſitzen wie in keinem Lande unſerer Gegner. Aber nicht nur im Ein⸗ zelſtaate, ſondern auch in Provinz, Kreis und Gemeinde iſt die Selbſtverwaltung unter Zu. ziehung der Bevölkerung auf breiteſter Grund⸗ lage eingeführt. Es mag ſein, daß in der Handhabung von Preſſe und Vereinsrocht Mißgriffe vorkommen, aber trotzdem wird nie⸗ mand behaupten können, daß ſich in Deutſch⸗ Preſſe und B Vereine nicht frei beldeg en, dende zu ziehen. Jetzt, nachdem es einmal die kraf er in Begleitung des Generalfeldmarſchalls bon Hindenburg und verſchiedener anderer Sherer Offiziere zur Beſichtigung des Ar⸗ Utßerungsbataillons Nr. ein. Das Ba⸗ telillon beſteht zum größten Teil aus Mann⸗ heimern, die am 17. Mai Mannheim verlaſſen hatten. Ein Kriegerverein ſowie die Schulen bildeken Spalier. Unſer Landesfürſt unter⸗ hielt ſich in der leulſeligſten Weiſe mit ſeinen Landeskindern, genau wie ſein treuer Vater es früher getan hat. Großherzog Friedrich ſchritt die Front ab, erkundigte ſich bei faſt jedem Einzelnen, frug wo man zuhauſe ſei, wie es den Familten geht, erkundigte ſich nach den Geſchäften, in denen jeder Mann tätig iſt uſw. Nach der Beſichtigung hielt der Groß⸗ herzog folgende Anſprache: Ich freue mich ſehr, Euch hier in Oſtpreußen begrüßen zu können. Noch mehr erfreut bin ich, daß ich mich über Eure Geſundheit ſelbſt erkundigen kann. Eine noch größere Freude iſt es für mich aber, unſern großen Heerführer, dem alle Herzen zujubeln, hier in unſerer Mitte zu wiſſen, unſern großen Heerführer General⸗ feldmarſchall von Hindenburg.“ Unſer Groß⸗ herzog überbrachbe ſeinen Landeskindern Grüße aus der Heimat von den beiden Groß⸗ her, oginnen,„meiner Gemahlin und meiner Mubter.“ Am Schluß gedachte er eres oberſten Kriegsherrn des deutſchen und ſchloß mit einem dreifachen mann ebenfalls eine kurze, aber ſehr kernige Dankesrede und ſchloß mit einem deeen Hurra auf Seine königliche Hoheit. Der Großherzog und Hindenburg knüpften ein Ge⸗ ſpräch mit unſerm Herrn Hauptmann Koß⸗ mann an. Hindenburg iſt ein großer ſtarker Herr mit kurzem Haarſchnitt. Auf den erſten Anblick iſt er zu erkennen, jedoch muß ich konſtatieren, daß man Hindenburg auf ſämt⸗ lichen Porträts einen ziemlich ſtärkeren Schnurrbart gibt, als das in Wirklichkeit der Fall iſt. Er ſpricht nicht viel, hat ein etwas barſches Ausſehen, hat aber ein paar„kluge Augen“ im Kopfe. Auf den erſten Blick iſt der Philoſoph wahrzunehmen. Uns iſt Hinden⸗ burg keine unbekannte Perſönlichkeit, man hatte jedoch nie Gelegenheit, ihn näher zu Ge⸗ ſicht zu bekommen. 4250 Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theuternachriche, Am Freitag wird das Luſtſpiel„Die Venus mit dem Papagei gegeben. Das Schauſpiel be⸗ reitet außer Halbes„Strom das Luſtſpiel Die große Pauſe“ von Oskar Blumenthal und Max Bernſtein vor, das am Samstag, den 9. Okt. gleichzeitig in Berlin, Wie rankfurt a. M. und Mannheim zur Durch Als erſte Neuheit im Aber! ſpielplan erſcheint „Mona Liſa“ von Max Schillings, die in Stutt⸗ gart ihre erfolgreiche Uraufführung erlebt hat. engliſche Gei Välth t aller Meere für ſich beanſprucht und wel⸗ in Indien eine politiſche Geſetzgebung ein⸗ hrt hat, die mit ruſſiſcher politiſcher Willlür⸗ herrſchaft vollkommen auf derſelben Stufe ſieht. Die geſamte engliſche Geſ chichte, nicht nur die Kolontalgeſchichte, iſt voll von Bei veiſen f die errſchaft urtd lleßen ſich aus der engliſchen politi ſchen Eiteratur und aus den Verhandlungen des engliſchen Parlaments für dieſes eeeen danne 510 iee e⸗ anderen ſelbſtändigen manhige Be⸗ weiſe beibringen. Man bee. um nur ein Bei⸗ ſpiel aus der Gegenwart anzuführen, wie jetzt England gegenüber Schweden duf⸗ tritt und wie es ſich ſelbſt nicht entblödet, die Poſtſendungen dieſes neutralen Staates öffnen und ſeiner Zenſur zu unterwerfen Dank ſeinem Kabelnetz und ſeinem Golde iſt es Eng⸗ land und ſeinen Freunden im der Tat gelungen, ſich als Verbümdeten im Vierverbande noch eine neue Großmacht anzugliedern, die Groß⸗ macht der Jüge, fußend auf der Erfah⸗ rung, daß der Teil der Menſchheit ſo unendlich klein iſt, der ſich im Kampfe der Leidenſchaften noch ein nüchternes ſachliches Urteil zu be⸗ wahren vermag. Feldmarſchall Moltke ſchrieb einmal einer Dame einen Spruch in ihr Gedenk. buch, in welchem er der Ueberzeugung Ausdruck gab, daß ſchließlich in der Welt doch immer die Wahr heit ſiege. Fürſt Bismarck, der durch ſeine langen politiſchen Erfahrungen mehr zum Zweifeln geneigt war, ſchrieb darunter den Vers: „Unſer Marſchall auf der Wacht Schlug für uns ſo manche Schlach Dioch mit der Lüge dieſes Lebens Kämpft unſer Marſchall ſelbſt vergebens“. Wir wollen hoffen, daß es deutſcher Kraft gelingt, gegenüber dieſem Meer von Lüge, das lagtäglich gegen unſer Volk und Vaterland brandet, doch der Wahrheit zum Siege ver⸗ holfen und 1* ſchließkich den jugendfriſchen timismus des alten Feldmarſchalls zu recht⸗ ſerkigen. Vlämiſch⸗ Klandern, ein Programm. „Nun ſteigt Flanderns Sonne wieder empor.“ An dieſes Wort Rodenbachs erinnert Paſtor Dome la Nieuwenhuis Nye⸗ gart in Gent in einem der Zukunft Flau⸗ derns gewidmeten Artikel in Nr. 25 der„Toe⸗ komſt“ vom 18. September: Die engliſche Erfindung Palmer⸗ ſtons und Greys, der belgiſche Staat, ſtürzt zuſammen. Die Verwaltungs⸗ trennung, einſt der höchſte Traum, zieht nicht mehr. Vollkommene politiſche Trennung iſt jetzt das Streben bewußter Wallonen und Vlamen. Den germaniſchen Franken und Frieſen in Flandern muß nun ihr Recht werden. Belgiens Untergang des vlämiſchen Stammes. Deutſch⸗ land aber braucht ein vlämiſches Flandern an der Nordſee nicht mehr als galliſches, ſondern als germaniſches Vollwerk. So ſind Flau- derns und Deutſchlands Intereſſen gleich⸗ laufend. Der Krieg befreite Flandern von der fran⸗ öſelnden Me ißregierung. Eine Eindeutſchungs⸗ gefahr iſt jedoch nicht zu merken. Gegen den engliſchen„geutleman“, entarteten Franzoſen, die Koſaken, nenräuber und all ihr Gefolge, behaupteten ſich Germaniens Söhne in dem Rieſenkampfe ſiegreich. Die frühere belgiſche Regierung aber hat ihr blämiſches Volk in die Irre geltieben, zu Verzweiflungstaten verleitet. Ebenſo wirkte auch eine überhitzte, krankhaft erregte Preſſe. Hunderttauſende flohen vor den„Hunnen“. Das bruchte bie belgiſche Herrſchaft über Flandern! Aber Joſefs Rede gilt auch hier:„Ihr ge⸗ dachtet es übel zu machen; aber Gott hat es gut gemacht!“ Dent Vlamen wird zum Beſten ausſchlagen, was dem ganzen germaniſchen Stamme zum Scha⸗ denerſonnen war! Niemals kann Flandern 9 i 3 11 werden! 1 ümiſ ch den wieder bel⸗ 1 5 r muß Flandern der Sturm die Woge Sonne lacht! ee eeen ringt zurtzzeit mit den Un⸗ holden der Tiefe. Aber die Sonne wird auch wieder ſcheinen. Wer aber wird Flandern rekten? Sicher nicht die Leute von Le Havre, Beſtehenbleiben wäre der ſichere Appenin⸗ wie noch manch gutherziger Vlame denkt. Verwaltungs trennunge Ach die Armen! Im belgiſchen Staat kann nur deß Wallone herrſchen, auf romamiſierte, ver pariſerte vlämiſche Leinwandbarone und „Volksbeglücker“ geſtütt. Hoffnung auf Frankreich gar, auf Englande Ja, kennt denn der Vlame Englands Ge ſchichte nicht? Den Mord der 26 000 Frauen 910 Kinder vom afrikaniſchen Brudervolk? Die Anſicht, daß der Vlame auch jetzt gut Kanonenfutter iſt, während der Engländer Sport treibt, wettet, genießt? Flandern der engliſche Brückenkopf gegen Deutſchland! Dafür liegen Flanderng Soͤhne im Schützengraben! Und König Albert würd wohl noch einſt„vioe woy of Beigiumet: Denn nicht die alt⸗augelfäckhfiſchen germani⸗ ſchen Geiſter, wie Carlhle, Emerſon, Mo Bancroft herrſchen heute in England Amerika, ſondern— der Mammon⸗ Auch Holland kann den Blamen nicht he fen. Eine Vereinigung mit Flandern wäre ebenſo ausſichtslos wie vor 1880. brüder ſind Holland und Flandern, aber muß für ſich bleiben. Geiſtig allein kann nördliche Bruder dem ſüdlichen beiſtehen. Wer iſt alſo der einzig mögliche Ret ter? Es ethebe ſich denn ein neues Königrveich Flandern, gemäß der Sprachgrenze von burg bis Dünkirchen, mit Landen, Brüſſel un Edingen(Hennegau). Gleich nach dem Frie den werde der König gekrönt. Dann halte ſeinen Einzug in Flanderns Städte. Die Staatsſprache ſei allein und au ſchlietlich Niederländiſch, beſon dere Vorzüge genieße das Deutſche; Franzöfift bleibe verbannt. Auch das Heer ſei ſpätber und gar vlämiſch. Die Flotten⸗ und Küſten frage, die der Grenzländer(wie Hennegau als eine Art Glacis müßte natürlich(geme iſt: von ſeiten Deutſchlands) geregelt wer Friedlich und frei kann dann Flandern, vo der Verfranſchungsgefahr erlöſt, mit land zuſammenwirken. Dann hätte das Königreich Flandern e Ehrenplatz neben den anderen kleinen gerr niſchen Nordſeevölkern: Holland, Dänem Norwegen. Wirtſchaftlich und militäriſch Deutſchland verbunden, würde es doch d Deutſchen Reichstag nicht beſchicken. Nachbarſchaft und Bündnis wären das einzige Band, mehr nicht!l Flande wäre das erſte der freiwillig mit Deutſch⸗ land ſich verbindenden 1 Germanenvölker, als Vorbild für d deren! „So haben die Vlamen gute Goffnung, ſie ſich nach ihrer Eigenart mit eigener Spra entwickeln, ſich im Königreich Flandern darüber hinaus ausbreiten können— 3 erſten Male ſeit Jahrhunder freie Herren im Land Erhshung des des englische Spienagefonds. Aus Leſerkkeiſen ſchreibt man uns: Abendblatt Nr. 458 bringt unter der marke:„Erhöhung des engli Spionagefonds“ eine Notiß de .“, aus Amſterdam ſtammend, lauten „ABerlin, 21. Sept.(Von u. Berl. B Aus Amſterdam wird der„B..“ gemeld Das engliſche Budget ſieht eine E Seeret service“(alſo des Spio um 200 000 Pfund(4 Millionen Mark ſodeh die engliſchen Ausgaben fü iagebienſt in dieſem Jahre 3580 00 95 killionen Mark betragen werden.“ Ich bin in der Tat erſtaunt, daß 0 nachdem der Krieg über ein Jahhr dau⸗ jeder, der ſich nur etwas mit Pe tigt, die Vorgeſchichte des Kri müßte, noch 8 0 au glauben. Deutſchland durch lein aus wieder Naeene werd den„Seeret service“(alſo Spionage⸗ Unmerſtützung der Preſſe im Au jetzt anſtatt 200000 Pfund Mark), nun 350 000 Pfund(7 Mark ins Budget eingeſtellt werden! verden die Philiſter wieber ſagen: un Woctt ſche Summen für ſo ſchändliche 8 Und dabei ſteht feſt, daß vor dem dieſen Fond in England„einige livnen Pfund“ gusgegeben wurden Höhe der Beträge, welche Frankreich England zuſammen für die Bearbeim belgiſchen, italieniſchen, ruſſiſchen und amer niſchen Blätter„geſpendet“ haben, wird wohl nie erfahren.„Einige Millionen. in. England! Sagen wir anſtatt„ Millionen nur 2 Millionen Pfung, 1* 1 171 nt in! ſpir Nian n f 11 1 Ba. N 9911 ahbni beiet Bpanhfon 16 grſſen ten ſoſe 72 7 3 i N 93* Bui Nir aho⸗ 1 Aiil or 1985 17—5 9* Hecntin de⸗ 39 J + N 4— i anaate * Gruttenzu cher Maunheim a 8 * daß nitt u8 Eat, ſo daß Gegenzug i ftr furt.05, En 88 bat 1* 5 3 * Mntten un * NYN 1 NS Sd Het vei Ren 9 *5 11 7* 1 95 72 Pinr durdangap 1 5 1a* 4 115 5 nond l 17 5 5 ien * Aerond u it de Bererr. ienroe . 7 SWanunnden Wburg ar en an.55 cbendsz. Zug etr nMgendleien ſoller 12 5 5 2 Fönno AENe 1* 157 N31 Ain Mabntrte eitdn * 1 5 50 * ſa 54 * 1 ee f 1 * 700 Ag- ül, beit 1 Ofiober 1915 9. 4 ebung. N. 30 Der Magi⸗ ig Vo Ben Gush hen 1 füt 1 Hane eecee e * R 181 7 N. mamtiiche N ebl Hal ſich der Webenſtrof 1. · os 1577 Ha 2 R 1 und Canedde Sabde 0 5 rttds 85 5 8 7 N. 8 HMobepnannd 77F!!C! ͤ 1* 7 1 1 en Olift gllertlilte * E* Dder über daß 2 v. Vleiſkini Von u. Berl. But 1* 1l 7 38 Ha! 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Nachdem ſich die Zahl der angemekdeten Gos automakenaukagen wil Gasherd, Lampen Aud Bügel⸗ eiſen gang Verittehnt gat, iſt es den Gasmeſſerfabriten Riie 7 5 ant, 55 derzeftigen BVerhökkniſſe micht 1 den Lieferungen von, 1 e⸗ Danit wir aber trozdem Sieſen 3091. chen Aunträgen auf Gasent⸗ nähſſte nachkommelt aen, haät der Stadtrat ſich damit einverſtandenerkl e die; Gaseinkichtungen vererſt d. h. bis zun imn Etüban der nachzus Iiefernden Autolſtaten, öhne d fen e zur Verfügung göſtellt werden, einer monattichen Penechsebsihr, 2 ſtallation des Gasherdes, Bon 2 Seuch ſchteellen a Biigsleifen 3 Mke 50“ Pftt. Betvögt. Meunheim, den 17 September 1915. der fäpt. Waßſeve, Gas⸗ Glebteizieertswerke: Hler. Arbeits⸗ er Febung. Für die Gebäude am Eingang des Hauplfried⸗ 98des ſoll die Entwe erungsanloge im Wege des Akkes en Augebole⸗ vergeben werden⸗ Aiiß find verſchloſſen ſprechsnder Außfchröſk berfehen, bis ſpck Mo n 4. Oktaber 1915, e 9 Uhr, an die Kanzlei des Uuntergeichneten Amtes(Nal⸗ Haus NI, 3. Stock, HZimmer Nr. 125) einzureichen, kwoſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erjchienener Böster oder deren bevoll⸗ mächtigte Vertreter erfolgt. Angebotsformulare ſind im Baubüro des Kran⸗ kenhausneubaues(Neckarpark, Zimmer Nr. 10) er⸗ hälklich, wofelbſt die Zeichnungen aufliegen und näßere Auskuuft erteilt wird. Mannheim, den 24. September 1915. tüdt. Hochbanamt: Perrey. PEPEPPPPCCTTTTTee Bekauntmachung. Unſere Koksvorräte ſind vollſtändig ausverkauft. Für die nächſte Heizperiode können wir demnach nur unſere tägliche Kokserzeugung zur Verfügung ſtellen, die jedoch nicht hinreichen wird, um allen Anſprüchen zu genügen. Wir erſuchen deshalb die verehrlichen Konſumenten, duvel reichlichere Gashenützung eine größere Kokserzeugung zu ermöglichen, und dadurch einem vorausfichtlichen Rofsmangel entgegenzuarbeiten. Gas iſt das billigſte Betriebsmittel zum Hochen, Blaten, Bügeln, Beleuchlen, zur vor⸗ übergehe nden Hzizung von Räumen ꝛc., es wird in ſeiner Billigkeit weder von Kohlen, noch⸗ von Peirvleum, Spiritus ve. übertroffen. Mannheim, den 13. Sept. 1915. Die Direktion der ſtödt. Waſſer⸗Gas⸗ und Elektrizitätswerke Pichler eee schinisten erfahren in der Bedienung von Dampfmaſchinen und Dampfturbinen, elektriſchen Gleichſtrom⸗ 1 finden ſofort lohnende se eim 49729 Pfd. 20 Pfg: Weinfrauben und 48 pl . Gelhe Zitrenen 3 Stüek 20 Pf. Wirsing Kopf 15 Pf. Frische Tomaien Pfd. 0 pf. Wachsbehnen, frische Pfd. 22 um 118 Hasenkeule Gnse, gatellt *5 723 81⁰¹ Masenrueken. von Masemragout Pfd. 75 Pf. Prima qunge Masdgönse Pfd..35 Suppennhühner u. Nahnen biüipet. Sbende Karpfen Eebenle Beche Pfd. 9,28 an Noll., Rabelau NellBrafschelleische Pfd, 27 Pf. Neld AgeUSSeIFis che Pfd. 4 F cuß J30 an Stück von 73 Pf. an in ½ und ½, sowie Pfd..30 665 Ger. Pfd. 80 Pf. ieee obetk 6 fahch Würstehen 10 111 Dose 80 PI. 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Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung ohne entſprechende 2 ſchrift eingehende Ange⸗ bote werden nicht mehr berückſichligt. Die Juſchlagsfriſt be⸗ trägt 6 Wochen. Mannheim, 22.Sept. 1915 Städtiſches Tiefbauamt: .V. Meythaler. Batkofen⸗Reubanten Backofen⸗ Peparaturen werden vorgenommen von 5333 Joh. Al. Rausch Backofenbaugeſchäft Sudwigshafen a. Rh., Schillerſtr. 45. Tel. 630. Schöne Wohnung Seitenbau, 3 event. 2 Zim. n. Küche Iu erfe. 2 im Fr iedrichs⸗ Nr. 135, zur Einſicht auf; Planbeilagen können von Angebote ſind portofrei, Montag, 4. Oktober 1915, oder unverſchloſſen dere Auf⸗ 511²2 ſof, ud. ſpät. z. v. 305(Büroß pt. 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