Bezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schl ß d Amtliches Verkündigungsblatt Beilagen: Aheim Kaunheim Techniſche Rundſchau; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; wandern und 2* 5. F7 8 97—+ 32 2 2 3 2 Geleſenſte und ver breitetſte Mannheim und Amge Zweigſchriftleitung in Verlin r Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt: worgens 79 Uhr, für das abenbblatt u 7 155 ttags 5 Uhr für den Amtsbegirk Mannheim; Beilage für Citer 5 Wiſſenſch haft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Reiſen ſowie Winterſpo ort; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: „Generglanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗AUbteilung.. 1449 Schriftleitung....377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung......218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Tief ſoruck⸗ Hbteilung. 7086 Nr. 476. 15 zunheim, Fr 4„Oktober 12¹58. —————.— Jüs Drreee Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptguartier, 1. Okt. (WTB. Amtflich.) Weftlicher Kriegsſchauplatz. Feindliche Monitore beſchoſſen wirkungs⸗ lus die Umgebung von Lombartzyde und Middelkerke. Einen neuen Augriff Eugländer geſtern nicht wieder. Unſere Gegenaugriffe nördlich von 5 machten bei heftiger feindlicher Gegen⸗ 2 ere Fortſchritte. Einige zwei Maſchinengewehre und ein Mipenderſes blieben in unſerer Hand. Verſuche der Franzoſen, öſtlich vou Souchez und nördlich von Neuville Naum zu gewinnen, mißglückten. fanthe h 1 nit ſtarken Kräften unternommener feiud⸗ licher Angriff öſtlich Auberive, eben⸗ ſo erfolglos waren ſämtliche fran⸗ ööſiſche Angriffe in Gegend nordweſt⸗ lich von Maſſiges, an denen Gruppenteile von 7 verſchiedenen Diviſionen beteiligt waren. Die Zahl der bei den Angriffen in der Champagne bisher gemachten Gefangenen iſt auf 104 Of fiziere und 7019 Mann geſtiegen. 15 Erfolgreiche Minenuſprengun⸗ 155 die ee Stellungen durch die 8 franzöſiſche Bürger getötet wurden. Wir hatten keine Perluſte. Geſtlicher Nriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Gensralfeldmarſckalls 5 von Bindenburg. Weſtlich von Dünaburg bei Grendſen urde eine weitere Stellung des eindes geſtürmt. In den Kämpfen öſtlich von Madziol ie 0 der Front zwiſchen Smorgon Wiſchnew ſind ruſſiſche An⸗ riffe unter ſ Verluſten zu⸗ mmeugebroche n. Die Heeresgruppe A geſtern 1360 Gefangene. 2— eresgruppe des Generalfeldmarſchalls inzen Leopold von Bayern. Feind DTeilangriffe. nd abgewieſen. 6 Offiziere, nen 5 blieben i in wiederholte ſeine vergeb⸗ Alle Vorſtöße 494 Mann und Hand. eptemberbeute verſuchten die In der Champagnue ſcheiterte ein ſein. Heeresgruppe des Generals v. Linſingen. erſchrecken, denn die nächſte Folge wäre Unſer Angriff ſchreitet fort. nosaufi lie eine uns w11LKom. ** n. ene 11 ch t. Die Zahl der im Monat September von 1 85 15 8 deutſchen Truppen im Oſten gemachten Ge⸗ Luch ſolce 1 5 at5 faugenen und die Höhe der übrigen Beute be⸗ hei 1 Verteidigung und nachf trügt: 42 37 Geſchütze, 298 wehve, 1 Flugzeug. Oberſte Heeresleitung. 29. September 1915. Borlin, den Der fünfte im großen Stile unternommene unſere befeſtigte Linie im Weſten zu durchbrechen, hat begonnen. Wenn er zur Entlaſtung ihrer in Not be⸗ findlichen Verbündeten im Oſten dienen ſoll, ſo er reichlich ſpät. Wie dem aber auch ſei, ſo ſteigert er die Spannung der Alkgene nen Kriegslage, Frage, ob er gleich den ihm voraufgegange⸗ nen— bei Neuve Chapelle, in der page, im Woebre und in Artois— erfolglos bleiben oder gelingen wird, beſchäftigt natur⸗ gemäß die Gemüter hühen und drüben leb⸗ haft. Das von unſeren Gegnern diesmal einge⸗ ſchlagene Verfahren unterſcheidet ſich von dem in den früheren Fällen befolgten dadurch, daß der Angriff dort ſich gegen einen einzelnen Abſchnitt der Front richtete, im gegenwärtigen Falle aber mit einer lebhaften Kanonade auf der ganzen Front begann, der an mehreren Verſuch der Feinde, Stellen gleichzeitig ein durch überwältigendes Artillertefeuer vorbereiteter Anſturm folgte. So haben am 24. d. Mts. die Engländer auf der von Mpern und ſüdweſtlich von Lille, die Franzoſen in der Champagne, zwi⸗ ſchen Reims und den Argonnen, angegriffen. Bei Mpern wurde der Angriff blutig abge⸗ ſchlagen und iſt ſeitdem nicht ernenert worden. An den beiden anderen Stellen gelang es den Feinden, unbeträchtliche Teile un⸗ ſerer vorderſten Linie, deren Verteidigungs⸗ werke durch Artilleriefeuer zuſammengeſchoſſen waren, zu erobern. Aber alle Verſuche, dar⸗ über hinaus feſten Fuß zu faſſen, ſind an den nachfolgenden dret Tagen goſcheitert, an ver⸗ ſchiedenen Stellen wurde ſeitens der Unſrigen hereits erfolgreich zum Gegenangriff geſchrit⸗ ten. Dadurch iſt die Hoffnung der Angreifer auf Gelingen des Durchbruchs, wenn nicht be⸗ reits gänzlich vernichtet, ſo doch auf ein ſehr! geringes Maß herabgeſunken. Denn nunmehr haben die Verteidiger Zeit gewonnen, ftarke Re 10 erven an die bedrohten Abſchnitte her⸗ ihren, und die Gegner 5 tnen die durch Ja18 50 Vorbereitungen erzielte artille⸗ Uiſtiſche Ueberlegenheit, der ſie hauptſächlich ihren erſten Erfolg verdanken, nicht mehr in gleichem Maße wie gegen unſere vorderſte Dinie geltend machen 8 Eingeſtändnis, ihres abermaligen für ſie ſchwer iſt, ſo werden ſie ih 31 dringen, wahrf derholen, aber der 2 Und ſchließ Plich + wie⸗ 6 noch mel tsgang wird kein andere nicht! Folgen eines getz ingene n Dut 1 Of fiziere, 95464 Manan, Maſchinenge⸗ und die Cham⸗ züfriedenſtellend. ſgen wurden f Uu Schützengräben unvermeidlich. ver, wie es ihre Pflicht Ver 15 von enir, wenn die Verteid iſt, dem zerſtörenden Arkillerieferler mutig ſtandhalten, und beim Anſturm der feindlichen en ie bis zum letzten Augenblick von der vaffe und dem Bajonett tapfer Gebraud machen, und wenn ihnen trotzdem nicht De 90 lingt, den Angriff abzuſchlagen, ſo iſt für ſie ein Entkommen aus dem engen und tiefen Schützengraben unmöglich. da nicht fällt, 11 N gerät in Gefangenſchaft. Das iſt ebenſo un⸗ bermeidlich, wie unter ſeldden Umſtänden der Verluſt des in den Gräben befindlichen Kriegsmaterials. Unſere braven Truppen aber, die nun im Weſten ſeit einem Jahre ſtandhaft und unver⸗ droſſen in den ihnen angewioſenen Stellungen ausgeharrt haben, werden den gogenwärtigen Kampf beſonders freudig durchfechten in der Hoffnung, daß der Erfolg den Zeft⸗ punkt des ſiegre eichen Vorwärts⸗ ſchreitens näher bringt v. Blume, General d. 8. ** Die Jurchtbarkeit der 3 gämpfe EBerlin 1 Okt.(Von u. Berl. Bitr.) Aus Chriſtianja wird der B. Z. gemeldet: De Pariſer Korreſpondent des New«⸗orker „American“ berichtet über die Kämpfe in Frankreich: Nördlich auf der Höhe vor den Fluſſe Dunnoje ſei der Kampf die reinſte Schlächterei geweſen. Die Franzoſen ver⸗ ſuchten die Deutſchen in den Fluß zu treiben. Die deutſchen Batterien auf dem andern Fluß⸗ üfer brachten durch ihr furchtbares Feuer die 1ro Mrbe. vorſtürmenden Franzoſen zum Stehen, ſodaß Dieſe ſich damit begnügen mußten, ihre er⸗ oberte Stellung zu halten. agne. 8 Dle Die Schlacht in der Champ Hit, Köln;! Di,(Priy Tel) Kölniſche Zeitung meldet Großen Hauptquartier unterm 30. September: Der geſtrige Tag verlief der gauszen Front Die Stellun⸗ tberallggehalten. In Süden von St. Maärie⸗A⸗Py machten die Fran⸗ zoſen einen Vorſtoß; durch den Gegenſtoß erſeits wurden die ganzen Tru p⸗ en gefangen genommen. Ich ſah einen etwa 700 L ſtarken Zug dieſer Gefangenen vorüb, 19jährig Leute der aktiven Truppen mit blauen Stahl⸗ helmnen; ich ſprach mit einem, der ſagte, daß ſie vor drei Tagen von einer anderen Front Obem, iit drei Nächten ohne Fnach der Champagne ge VüV'ůß Ha m p geſtellt worden ſeien. Flr heute iſt hier der Beſu ch einer erfbelt 18 Alls ner kral * L 1 A1 na⸗ ahl önnten uns ſelbſt die die rteil bilden Wekteifern, Gefauge dieſer Waffe, 5 der dblatt). Eine neue franzsſiſche Gffen⸗ ſive im Elſaße 5 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze 5 Okt.(Priv.⸗Tel.). Nach einer Moldung „Neuen Züricher Zeitung“ aus Genf ſteht eine große franzöſiſche Offenſive im Elſaß erwarten. Es wurden in den Etappen⸗ punkten, beſonders in Belfort zahlreiche Ro⸗ ſerve-Formationen bereit geſtellt, welche neu 31t ausgerüſtet ſind und moderne Revolver be⸗ ſitzen. Se Hisel Der engliſche A üngriff auf Lsss. Der Londoner Vertreter der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ verzeichnet Mel⸗ dungen der engliſchen Berichterſtatter aus Frankreich über die Vorgänge vom Samstag. Derjenige von ihnen, der den„Daily Tele⸗ graph“ und das„Dailh Ehronicle e ſchreiht:“ aun ter den engliſchen Bataillonen Peſgiden ſich viele von dem neuen Heere an der Spitze der 17 mlaufenden Truppen. Es waren darun⸗ ter ſondere ſchottiſ che Regimenter, denen die Aufgabe des erſten Angriffs zuteil wurde. Obſchon Neßedn mit berühmten alten Ueberlieferungen angehörend die ſchon un⸗ ſterblichen Ruhm auf der Weſtfront erzielt hat⸗ ten, waren es R. elruten von Kitcheners Heigtß die erſt vor kurzem in Flandern angelangt waren. Dieſe prächtigen Mannſchaften Aauſch⸗ ten während der ganzen Nacht vom Freitag auf die Beſchießung, die dem Angriff voranging. Dies allein war eine ſchwere Prüfung für ihre Nerven. Am Samst agmorgen, um 4f: Uhr, als die Offiziere ihre Befehle erteilten, kamen die Bataillone aus ihren Verſchanzungen hervor und ſtürmten mit wilden Hurras nach den Peindlich zen Linien. Das Ziel des Angriffs, das Dorf Loos, lag etwa 5600 Meter weiter Sie erreichten die feindlichen Schützeng räben, ohne beſondere Verluſte zu 05 rleiden, und ſtellten feſt, daß die beiden erſten Linien der Draßtverſper rung von der Artillerie ſchwer mitgenommen waren. Die dritte Linie war unverſehrt und Draht mit langen Stacheln ver⸗ ſehen. Die beiden erſten Gräben wurden ſtür⸗ mender Hand mit dem Baſonett genommen, wobei eine große Anzahl Deutſcher getötet wur⸗ den. Die nicht zerriſſenen Drahtverſperrungen bildeten das erſte wirkſame Hindernis. Unſere Soldaten griffen hier jedoch unerſchrocken 1t, ohne ihres Lebens zu achten. Sie waren einem Maſchinengewehr tötlichen fe. uer ausgeſetzt. Fuß vor FJuß bahnten ſie ſ00 einen Weg durch die Ver Glied nach dem andern hindurch Schließlich wälzte ſich eine ſtarke Flut von Mannf ſchaften hindurch das Dorf hinabf lauten Rufe en vo Feuer einer Anzahl jedem Teil des Dorfes di die Ströme von Blei die Unſrigen ergoß. Es Aee Maf gewehre an den d äuſer, ſpie auch auf den ich mitten in dem Dorf 100 Me⸗ 44075 h 1 ſo quer durch die Straßen angelegten neuen engräben. Auf dem Friedhof füdtbeſ⸗ Stelle, wo die Engländer unber muß 5 nicht weniger als 10˙⁰ chinengen die 25 weiter vehre aufgeſtellt. Es war 8 giſche, rheiniſe che⸗ 8 eeeeeeeede Fc eme liche ſegitete, und Alhin Egger⸗Lienz, der Freitag, den 1. Oktober 1915. Dern Benwerfer, granaten i 51 vor en entfernt kaum von ſeinem A ſtätigt, daß an E zten, von einer kannt iſt Re irl jch davon war, der unten im§ den Weg etzt weiter, ende Höhe 70 e etwa 1 zu nehmen nellfſeuer un während un ſteigende 5 1e dort er die auf Heeresſäulen zu überſehen. der Häufer von de gelegenen und den benachbar felte ein Feuer rab. Nich nielten dieſe ſtand. A unterwegs eine Art Bruſtwehr antrafen, n ſie ſich tiefer ein und beka auf dieſe igend Deckung. Die erſten teit die Höhe 70 um 10 Uhr und klammerten ſich um;j ö dieſer Stellung feſt, bis ſie al 8 Unſere Truppen, die den Ke Tag fortſetzten, abgel So ſchließt der Bericht über den Kampf bis Sonntag, wo die Stellungen in Verteidi⸗ gungszuſtand gebracht waren und der Auf⸗ marſch mit wechſelndem Erfolg rund um die Höhe fortging. Alsdann geht der Bericht⸗ erſtatter auf die Ereigniſſe vom Samstag früh zurück, wo ein anderer Angriff mehr nördlich in der Richtung Hulluch unternom⸗ men wurde. * Streuge Ausſweiskontrolle für Ausländer an der ſchweizeriſchen Grenze. Biebn, J1. Okt.(WTB. Nichtamtlich). In einent Rundſchreiben an die Kantonsregie⸗ rungen empfiehlt der Bundesrat als Vorbe⸗ reitungen für Abmachungen, welche er mit den benachbarten Stagten über die Kontrolle ſchriftlicher Ausweiſe auf den Grenzſtationen treffen will, eine Reihe von Vorkehrungen, Unt zu verhindern, daß paß⸗ und mittelloſe Ausländer in das Land kommen, deren Ab⸗ ſchiebung auf Schwierigkeiten ſtoßen würden und welche der Schweiz zur Laſt fallen könn⸗ der Erkenntnis ei ten. Ueberall an der Grenze ſoll eine ſtrenge Altsweiskontrolle eingerichtet werden, der ſich jeder Ausländer zu unterwerfen hat, und bei ingen die ſind nachger ie vor rechnen und der Beziehung möchten wir bir geſtern hier ſchon an⸗ Im Rumänien zur⸗ ns nicht beſorgt zu Wie die griechiſchen Di ge ſich ent⸗ wickeln werden, iſt allerdings zur Stunde noch nicht zu ſagen. Es ſcheint, daß die Kluft, e zwiſchen Veniſelos und dem Nönig t, äußerlich e grundſätz⸗ ſtehen: in König, die der anden hat und noch beſt überbrückt worden iſt. lichen Gegenſätze bleiben natü der Beziehung wird es zwiſchen dem auls Prinzip einer Anlehnung an Zentralmächte igt, und Heren Veniſelos, Vierverband entſchieden Ner Der ſich längſt für den ſchwerlich einen M hgeben. Aber gerade dieſer Gegenſatz dürfte der erentwicklung in einem uns günſtigen Sinne nicht unzuträglich ſein. Schließlich werden ſelbſt die griechiſchen Ententefreunde ſich in ruhigen Stunden nicht ziehen können, d 1 r aſſon en Inkereſſen ſeinen eigen Dienſt erwieſe, wenn es den Ruſſen behilflich wäre, ſich in Konſtantinopel feſtzuſetzen und die Italiener nach Valong zu geleiten. Darum glauben wir auch nicht, daß Griechen⸗ land eine Landung von Entente⸗ truppen in S aloniki geſtatten wird. Der Krieg mit Italien. Der Rücktritt des italieniſchen Marineminiſters. An, Hölnm, 1. Okt.(Priv Del) Die Kölhf. Volksztg. meldet aus Rom: Der Riick⸗ tritt des Marineminiſters hängt, wie aus ge⸗ wiſſen Quellen verlautet, tatſächlich mit po⸗ lätiſchen Gründen zuſammen. Die Admiralität lehntes ab, die ita⸗ lieniſche Flotte außerhalb der italieniſchen Gewäſſer zu verwen⸗ den, wie dies jan Plane der amtlichen Ab⸗ machungen mit England vorgeſehen iſt. Rom, 1. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agenzig Stefani: Amtlich wird gemeldet: Der König hat geſtern ein Dekret unterzeichnet, durch welches Vize⸗Admiral Camillo Corſi zum Marineminiſter ernannt wird. Der neue Miniſter leiſtete geſtern im Hauptquartier den Eid in die Hände des Königs 2 Aus dem Maanheimer Kunſt⸗ verein. Dekorationsentwürfſe von Ludwig Sievert. Aguarelle von Adolf Hildenbrand. Faſt könnte man ſagen man hat ſich ſchon an den blutigen Krieg gewöhnt, hat ſich den Ver⸗ hältniſſen augepaßt, ſodaß das Leben zwar in veränderten Linien, aber ſchließlich doch in glei⸗ cher Bahn weiterläuft. Der Manuheimer Kunſt⸗ verein hat ſchon im vorigen Jahre bewieſen, daß es ihm um die Pflege der Kunſt, um die Ablen⸗ kung vom blutigen Alltag durch Erhebung in zu kun iſt, hatte mit Glück die mannigfachen Schwierigkeiten überwunden und tatſächlich er⸗ ſreuliche Ausſtellungen gezeigt. Nur kurz waren die Räume geſchloſſen, und nun bietet der ſt⸗ verein wiederum zum Beginn der Winter⸗Aus⸗ ſtellungszeit eine Reihe von Bildern, die nach jeder Richtung beachtenswert und, man möchte ſaſt ſagen, für jeden Geſchmack angängig ſind. Zwei Namen heben ſich von ſelbſt beſonders hervor: Paul Meyerheim ⸗Berlin, der erſt vor wenigen Tagen in bohem Alter das Zeit⸗ durch eine Reihe von Monumentalgemälden ganz beſonders künſtleriſche Aufmerkſamkeit gebietet. Daneben gehen achtbare Leiſtungen des Kunſt⸗ malers Albert Gartmann Wimpfen und ernſte Kompofitionen von Guſtav Schneeli⸗ München, der auch als Porträtmaier ſeine Viſi⸗ Klarte hier abgibt. Ein eigenartiger Zufall wollie es, daß gerade — Von der ſchweizeriſchen Grenze (Priv.⸗Tel.) Die Schweizer Blätter Mailand, daß das ganze ruſſiſche Miniſterium an die Front abgereiſt iſt. Az Uiſag“ vom 8. September läßt ſich aus Eine zuverläſſige Perſön⸗ lichkeit, die über Rumänien aus Rußland hier Czernowitz melden: ankam, erzählt von ſchweren Unruhen in Ruß⸗ land. Insbeſondere die ukrainiſchen Elemente entfalten eine rege Tätigkeit. Bei Jekaterinos⸗ law ſei eine Dujeprbrücke in die Luft ge⸗ ſprengt worden. Man könne dieſe Bewegung nicht mehr eindämmen, ſie würde alsbald mit elementarer Gewalt hervorbrechen. Nufſiſche Ruturträger in fran⸗ zSſiſcher Barſtellung. ie„Bataille Syndicaliſte“ vom 24. Sept. )t Angaben über die Behandlung der Juden nach den in der Duma abgehaltenen Reden. Danach wurden die ruſſiſchen Zeitun⸗ gen unter Androhung von Strafen gezwun⸗ gen, die Juden des Landesverrats zu beſchul⸗ digen. Jüdiſche verwundete und verſtümmelte Soldaten werden aus den Städten gewieſen, die evakujerten Juden werden wie Vieh ver⸗ laden und ſterben Hungers, denn es iſt ver⸗ boton, ihnen Nahrungsmittel zu liefern. Die chriſtlichen Soldaten werden gegen ihre jüdi⸗ ſchen Kameraden gaufgehetzt, jüdiſche Frauen vurden in den Synagogen, in die ſie ſich ge⸗ flüchtet hatten, vergewaltigt. Im Gouverne⸗ ment Radom hat man mitten in der Nacht die Juden verjagt unter Androhung des Galgens für jeden, den man am Morgen noch vorfin⸗ den würde. In Polen habe man eine halbe Million Juden obdachlos gemacht, die wie ge⸗ meine Verbrecher behandelt würden. Selbſt die Kranken und Gelähmten dürfen nicht zu⸗ rlickbleihen, ſie müſſen fortgetragen werden, denn Wagen gibt es nicht. Ueberall würden die Juden als behandelt, man nehme Geiſeln von ihnen, die für angebliche Verbrechen von Leuten, die ſie niemals geſehen haben, erſchoſſen werden. Der Leelrieg 7* Unſere Unterſeeboste. Stockholm, 1. Okt.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Das Miniſterium des Auswärtigen hat von der Geſandtſchaft in Berlin eine Mittei⸗ lung erhalten, in der die deutſche Regie⸗ rung das Bedauern ausſpricht über die Verſenkung des Dampfers„Malim⸗ land“ und ſich bereit erklärte, Schaden⸗ erſatz für deſt Verluſt zu leiſten. BDer kommende Induſtriekrieg zwiſchen England und Deutſch⸗ land. In einer Rede in der techniſchen Schule in Rochdale führte der Abgeordnete Sir Swire Smith nach dem„Mancheſter Guardian“ vom 24. September aus, man habe nicht nur her⸗ ausgefunden, daß Deutſchland der furchtbarſte Nebenbuhler ſei, ſondern auch, daß es die vor⸗ dem Gebiete der Erziehung beſitze. Das zeige ein Blick auf die vielbeſprochene Anilinfarben⸗ induſtrie, die den Engländern vor vierzig Jahren entriſſen wurde. Obwohl die Rohſtoffe zumeiſt aus England kommen, gehen ſelbſt jetzt 2 Millionen Pfund Sterling für die Einfuhr künſtlicher Farben nach Deutſchland und der Schweiz. Vor einigen Jahren wurde nachgewieſen, daß in einer der deutſchen Hochſchulen(Charlottenburg) mehr Chemie⸗ ſtudenten waren als in allen Schulen und Hochſchulen Englands zuſammengenommen. Es ſcheint ſo, als ob wir für die Ausbildung unſerer paar Chemiker nicht viel zahlen, aber wer wollte ſagen, daß wir nicht in barer Münze für die vielen Chemieſtudenten in Deutſchland zahlen! Wenn man Erfolg haben will, muß man ihn verdienen: mit anderen Worten, der einzige Handel, der des Abfangens wert iſt, iſt der, den man auch feſthalten kann, denn wenn der Krieg vor⸗ bei iſt, werden wir Deukſchland an den Ladentiſchen der Welt treffen, wo die Ueberlegenheit eines Landes über das andere und einer Firma über die andere end⸗ gültig entſcheiden wird. Da bleibt die Erziehung die wertvollſte Anlage, um die ſittliche, geiſtige und indu⸗ ſtrielle Tüchtigkeit des engliſchen Volkes zu fördern. K Rooſevelt als Nenig der Demagogen charakteriſierte laut„Chicago Tribune“ vom 3. September Bundesſenator Reed in einer Rede, in der es heißt:„Er will ſich als Na⸗ tionalheros aufſpielen und iſt ein Großſpre⸗ cher. Wir kennen dieſen Herrn. Er iſt tapfer, wenn die Gefahr weit im Felde iſt. Er ſtol⸗ ziert über die Bühne, klappt die Hacken zu⸗ ſammen, knirſcht mit den Zähnen und mimt die kriegeriſche Poſe. Wir wiſſen ja, wie ein kläfft und um ſich ſchnappt und jeden in ſeine Nähe kommenden Hund wlütend anknurrt. Derſelbe Hund wird, wenn ihm erſt einmal die Kette abgenommen iſt, bekanntlich ſo zahm, daß jede Mieſekatze ihm in den Schwanz knei⸗ fen kann. Rooſevelt weiß ganz genau, daß er jetzt feſt an der Kette liegt— daher bellt er ſo laut. Unglücklicherweiſe meintt man im Aus⸗ lande, da dieſer Mann einſt der Präſident der Vereinigten Staaten war, ſei er das Sprach⸗ rohr des amerfkanſſchen Volkes. Wir laſſen jedoch weder durch das ſanfte Girren der der berufsmäßigen Domagogen von unſerei rechten Pfade, wie ihn Wilſon geht, abbringen. 7 2* de Kriegerheimſtätten. Von Adolf Damaſchke. Die Kriegerheimſtätten⸗Bewegung, die täglich an Ausdehnung gewinnt, iſt in der letzten Zeit hier und da auch das Ziel kritiſcher Ausführungen geworden, die eine kurze Aufklärung geboten er⸗ ſcheinen laſſen. Man hat bemängelt, daß die von unſerem „Hauptausſchuß“ aufgeſtellten„Grundſätze für ein Reichsgeſetz zur Schaffung von Kriegerheim⸗ ſtätten“ zu kurz ſeien, daß ſie nur„ſummariſch gehaltene“ Vorſchläge bieten. Dieſer Vorwurf entbehrt der inneren Berechtigung.„Grund⸗ ſätze“ müſſen felbſtverſtändlich kurz ſein. „Grundſätze“ können und wollen nicht Erſchöp⸗ fendes bieten, ſondern nur Grundlagen ſchaffen, auf denen ein gemeinſames fruchtbares Arbeiten erhofft werden kann. Aus dieſem Grunde hat der„Hauptausſchuß“ ſelbſtverſtändlich ſeine Aufgabe mit der Ausarbeitung dieſer Grund⸗ ſätze nicht als beendet angeſehen, ſondern hat geſchrittenſte und gründlichſte Aus e liſtung auf ſofort einen unſerer hervorragendſten Hochſchul⸗ vielleicht die letzte Ausſtellung iſt, die der Meiſter ſelbſt noch angeregt hat, doppelt intereſſant, da in dieſen 20 Bildern ſich das Schaffen Meyerheims in typiſchen Beiſpielen kundgibt. Sein Name iſt vor allem bekannt als Tiermaler, vor allem als der feſſelnde Schilderer bunter Menagerie⸗Inte⸗ rieurs, als der charakteriſtiſche Zeichner von Lö⸗ wen, Tigern, die er manchmal in einen faſt epi⸗ ſodenhaften Zuſammenhang mit den Menſchen zu bringen wußte, ohne zu karikieren und ohne zu übertreiben. Freilich ſind ir heute nicht mehr gewohnt, aus einem einzigen Bilde ganze Ge zlen zu leſen, wir wollen vielmehr die möglichſt naturgetreue und doch über d katur⸗ bild hinausgehobene Malarbeit, vergeſſen aber, daß ſolche Schöpfungen allzu häufig eben doch nun hohl und leer wirken. Meyerheimt war trotz aller Farbe kein Maler im modernen Sinne, aber ein intimer Beobachter der Tierſeele, der er Uns auf eine für ihn ganz beſonders eigen⸗ kümliche Weiſe näher brachte. Der Jöwenkopf in der Mitte des Saales iſt zwar keine ſeiner be⸗ rühmteſten Arbeiten dieſer Art, aber doch ein typiſches, gutes Stück des Meiſters. Noch charak⸗ teviſtiſcher aber ſind die beiden Bilder„Löwen⸗ baby“ und„Elefantenliebe“, Werke, die zu ſeiner Zeit den Meiſter mit Recht bekaunt machten. Meherheim aber zeigt in ſeinem Hüh nerbild, mit Pfauen“, daß er auch guf dieſ Künſtler tiefinnerlichſter Art we lich enthüllen ſogar ſeine hier g ſchaften eine Seite des Meiſters, „und ſchließ⸗ zeigten Land⸗ e Ausſtellung von 20 Bildern von Profeſſor in ſeinem prachtvollen kleinen Stück Alte Treppe unt Geßbiete ein die vielleicht bisher noch gar nicht richtig gewürdigt war. Es befinden ſich unter dieſen Landſchaften Stim⸗ mungen feinſter Art, großzügig aus der Natur geſchöpft und innerlich doch aufs Schönſte ver⸗ arbeitet. Man beachte nur das duffigen Reiz ausſtrahlonde Werk„Urteil des Paris“, wo ſich gleichſam die verſchiedenen Qualitäten des Mei⸗ ſters in ſchöner Einheit zuſammenfinden. Werke, wie die„Verbrannte holländiſche Mühle“ und„Ziehende Zigeuner bei Tarasp“, wollen freilich unſerer heutigen Anſchauung nicht mehr ganz genügen, um ſo erſtaunter aber ſind wir bei dem Werke„Die holländiſchen Netz⸗ flicker“, das eben doch die gute, alte Schule in beſtem modernen Sinne nicht verleugnen kann. Mit Freuden, mit Dankbarkeit und mit Gefühlen der Trauer über den Tod des Meiſters wandelt man an dieſer Bilderreihe vorüber. Den zweiten Saal füllen nur 11 Bilder, aller⸗ dings voll räumlich gewaltiger Ausdehnung Albin Egger⸗Lienz iſt ihr Meiſter, den Mannheimern kein Unbekannter durch das auf der Jubiläums⸗Ausſtellung 1907 gekaufte, jetzt in der Städtiſchen Kunſthalle beſindliche Bild „Die Wallfahrer“. Wie ſich Egger⸗Lienz ent⸗ wickelt hat, ergibt ſich am beſten durch einen Ver⸗ gleich dieſes Bildes mit der neuen Faſſung, die eben im Kunſtverein gezeigt wird. Es ſind die gleichen Figuren, faſt ſklaviſch in der Stellung nachgeahmt, und trotzdem zeigt ſich die letzte Schöpfung als ein vollſtändig neu empfundenes Werk. Bei den älteren Gemälden überwiegt noch eine mit Liebe durchgeführte Einzelmalerei, iſt die Farbe reicher, bei der jüngeren Arbeit ind die Figuren nur in Braun gehalten, an Stelle der hölzernen Rückwand iſt eine weiße Leere getreten, die nur durch einen Tiſch mit einer einfachen Monſtranz durchſchnitten wird. In dieſem neuen Gemälde geben die Figuren keinen erzühlenden Inhalt mehr, hier ſteigern ſich die Symbole, die auch auf dem älteren Bilde ſchon angedeutet ſind, zu monumentalen Gedan⸗ ken, die uns nicht nur in den Kreis dieſer Bauern hineinziehen, ſondern in uns ſelbſt neue An⸗ regung, ein neues Inſichſelbſterforſchen verur⸗ ſachen. Noch gewaltiger ſpricht zu uns das Tryp⸗ tichon„Die Erde“. Eine durch ihre Einfachheit der Form und Farbe verblüffende Landſchaft in der Mitte des Bildes prägt ſich ins Gedächtnis. Zu beiden Seiten ſchreiten Bauerngeſtalten, ein Säer und Schnitter, einher, die bef ihrer Ver⸗ größerung über das rein menſchliche Maß noch über den Rahmen hinaus zu wachſen ſcheinen. Man begreift faſt gar nicht, wie ſich dieſe großen Flächen mit nur einer einzigen Figur doch ſo inhaltsreich und dabei ſo unheimlich einfach füllen laſſen. Hier iſt die Natur weit zurückgeblieben hinter der künſtleriſchen Schöpſung, der Maler bei aller Einfarbigkeik wirken ſie farbig reich — hat das Weſen der„Erde“! in ſeiner Art neu erfaßt und zur ſichtlichen Erkenntnis geführk. Albin Egger⸗Lienz bleibt bei ſolcher Einfachheit allerdings nicht ſtehen, er häuft ſeine Symbole zu immer gewaltigerer Form, ſucht gleichſam das ganze Leben in ſeinem weſentlichen Inhalt zu künſtleriſchem Ausdruck auf die Leinwand zu bannen. Eigentümlich iſt die Kompoſition, die er dem Thema„Leben“ unterlegt, reich an Ge⸗ danken, die ſich dem Beſchauer bei längerem Be⸗ trachten von ſelbſt ergeben— es iſt hier nicht die Stelle und der Raum, allzuviel über die einzel⸗ nen Werke zu ſagen— aber man fühlt in dieſen Schöpfungen eine in ſich ſelbſt gebändigte Kraſt, die zwar noch nicht zur vollen Entwicklung ge⸗ an der Kette liegender Hund an ihr zerrt, zazifiſten noch durch das großmäulige Betſßßr⸗⸗ 0 1915 910. Nitze Seneral⸗ Anze chrichten.(Abendblatt) 3. Saite zehrer der f ihrlichen ref 5 1 Unter⸗ wern 1 9 bann 51 Hf baren Ausſprache die Gelk eingehe. 8 1 An! 45 kliner Be 1 Wü weimal frei 1 auch ein ein Enteignung kaun niemand 185 Nachfras fand ausſchuß de 8 Volkes 1159 bri Urgant mmelſt eee 3u Sar ſeit ſich das zerd fähre 9 mu 975 91¹ 115 15 5 950 igspolittk⸗ mal eine ung viel bei ſolcher Anlage wohl für Zwecke der lich nutzbar gemacht werden 5 1 1185 ein Dritkel 79 der S e alſe blier nutzbar 1 öhne daß von einer ee l⸗ ſchicken, Voörſitzende des Bund Deutſcher Wäntig, hat 3¹ 5 doer Wer Aur. gema we eden en ſich erden können Que n anderen 2— l einße 9 die ir Alts dem des eingegliedert deuken große Bew ich Waffendienſte Neigedienſt zuerſt eine S Doch eine Aus iche Abe * ſteilt et werden e, e eeef mit Deffentlichkeit übergeben ktommt es darauf an, daß erſten Male, eine Volt allen Parteiunterſchied Begründ wird. Bis endlich, wohl dahin gunt 8 Und ſun idung unſeres ge ſens als den großen erkennt! Daß 8 in der T ſondern geſa Hel heimſtätt handelt, 15 Unſe en die und deutlich aus: 1. Das Reich dankt ſeinen dem es jedem Krieg ter Witſwe e „Gr f dem 0 Uf ringen. Die um Eyfolg. fü Arige ieſem Tage f nen aller Art ſſende wie der der 761 deꝛ 8 58 haben der angeſe etwa drei 5 h. ſeiele 0 hloſſen ſtehen Heim⸗ gufen, von an an alle die her; einzelne Bed den wrum e 11 4 1U1 gehabt e an dieſer ſich von der Geſchäftsſtelle koſtenfrei aufklärende und da kfe⸗ ein jeder W daß des ſchuſſes und wo wirklich Sehr 15 Beſtehend Be 12 rlar eine hen heir Nke 0 ſie ſo ppfe 3* Heimſtätte erſchließ en, in der ſie ſich des folges ihrer Arbeit erfreuen, und indem, ſund an Leib und Seele, ein junges Geſchlecht heranwachſen kann, das ſich ſeiner Väter würdig die Menſchen ein⸗ aber“ und ſolche des nnen die Bedeutung aber läßt das er in einer Menge kommt nie zu de folgert aus ö lſy“ der Hand anzu J0 N und Wit lche „Ja— alſo“, N Unſer Volk Ere 2255 inenden gen“ geben in Stand d W5 eee ht das Bild den Bun Ulid fachen Linien immer wiede ihrer Wirkung e 0 Ei iner geiſt 99 lung dieſer ein Ereigni⸗ Mannheim. 0 Zeigt ionen, im die 1 Schn 882 al, eini nich I angeſs 5 1 e 0 vierten 1 Roch ſt flers haben neben de 5 Eg ger⸗ 2 Lien⸗ er Arbeit vor bei 1 fteht Lunte krezumachen gewüßt, Schneeli Hganz Teu einer benſung, 500 85 ſeiner die die inter⸗ Me oſes“, läßt 15 auch Ea Gebet 85 tian“ abe mlit dem ſchon hier 0 E gleichen Themas von Albert 2 dem leider zu früh Verſchiedenen, Künſtlers auf tet r an Weißgerber vert elt Roch der Zukunft manches; Auffſallend iſt der merkwürdige 1 eſer Kompoſi ionen mit den gleich ſtellten Bi en Schneelis, die ſo 1N Heiliger Kuaſt nach Brot geht, Jelde aus⸗ Vor BVerg zünſtigungen 8 en werde. In nte 78 ugung von 8 15 ird, und eine Ueber Unter ſind f die zum Teil koſtenloſen Unter⸗ 0 chädigte bemerker Han delsf hule, an der Köni ſchule in Neuköll n und f der C ſo⸗ den ver⸗ zten 518 kommens 810 größten Raum nimmt jedoch der ein. Allen Verſor⸗ werden hier wöchentlich viele Art angeboten. In den es, d die ini ie klei⸗ dedienſt den ohl auch 05 19 ahl gehalten werden kann. ſind jedoch die völlig genommenen Stellenangebote doch. die größeren 3Zur 155 neren n 10 9 o ſte aus J Beru 5 die andere) Ere eine, Del 8 ſchaft und 9 er. ihnen an Wir 199 0 n in jeder n1 He ft ſalche (Theologen, lehrer, re 055 te geft frei aufnehmenr ſteigendem Maße aſcnl 5 ige⸗ 1 Bekannt⸗ ten und der Verſ 97 0 ngs⸗ zeußiſchen Kriegs⸗ 0 eipziger Platz 17, ge, dieſe auf einem zu beantr Die können Pfg. 1d wurch di ie 50 e ngend 1 kati! 641 61 iachen von 2 Stellen ges uch e Abteilung mini unter ügung der beſonderen Blatt Pap ungs⸗Nachrichten 75 edgenn 2 dlene! Hunderte 1 5 5 f und allenthalben auf dem dunhfurchten Erd⸗ die Leichen Gefallener. Und troßdem heint dieſes ganz ausgedehnte Gehiet von bier vollkommen kot. Kein Mann, kein 5 ngeſpann iſt zu erblicken, ein Hund, lein Nichts bewegt ſich nichts erscheint. Int grund zerſtörte Dörfer, mehr vorne die inien der Deutſchen. Wie könnte man Schütze engräben ganz deutlich ſchildern? ſchmaler und tiefer Linien ſind es, hmt von zwei roten Streifen den zum nen eiſenhaltigen Erdreich. ſich kreuzen, verdoppeln, ſich ineinander münden iterhöhlen, bilden ein ungeheures s Feld. Hier und dort dringen kchen gleichſam aus dem Boden Stumm überblicken wir Diefes chlachtgebiet, wir vernehmen den tief brum⸗ enden Widerhall der ſchweren Schüiſſe, wir hartes Knallen und trockenes Gewehr⸗ kploſionen und das Pfeiſen der Gra⸗ len. Manuchmal wieder breitet ſich plötzlich vollkommene Stille aus, eine atemloſe die noch erſchreckender wirkt, als der Lärm der Artillerie. Und plötzlich, ein es 1 5 Augenblicks der Ruhe, r mit den Worten an;: ein Vog el ſingt. Und Wahr⸗ leiſe Tönen, das wir als einziges rnahmen, war der Sang eines in leichter, heller, herzensfroher Stimmen des Todes adköſte. uns, auf einem zerſplitterten ſtumpf, ſaß ein Fink und pfiff unveküm⸗ ͤ(kö.) lot, 21 die tander vermengen, 1 1 Nii ſt h ſervor. n Sie, baftig, das Geräuſch Vogels, der die nahe bei ve 5 aterland Badener. kiegsfreiwilliger Gefreiter cand. 8 0 m merdinger von Mannheim, ſtav Bindnagel von Oeidelberg, Oito Schulz von Pforzheim, Friedrich helm Metzger von Freiburg, Pionier dolf Nägele von Remelſchwiel, Unteroffizier Oskar Kaiſer(deſſen Bruder Gottfried ſchon vor einem Jahr gefallen iſt), Ritter des Eiſernen d 1 St. Blaſien, Kriegsfrei Bünthör von Mar emmann Fer kattd Meier von Gai⸗ 1 und Gefreiter erzb. Baſſekreſe GEduard »ler von Konſtanz. gefallene Iur. Avtur Gefreiter Mutske⸗ Got thard Beginn 45 Jahres die barbas Feinde, dem deutſchen Volke, ne achdenm nit Waffen nicht meiſtern iſt, durch Behin⸗ derung ausreichender Nahrungszufuhr das Rück. grat zu bre chen, immer deutlichsr in die GEr eſchei⸗ nung trat, da hat es nicht an Theoretitern beß lt, welch e die durch Englands Vorgehen in Aus ſtehende Notlage auf dem Lebensmittelmarkte den düſterſten Farben malend, immer und immer wieder dazu aufforderten, auf jedem wo immer zur Verfügung ſtehenden Fleckchen Erde Gemüſe zu Zu bauen. 5 Se n Vegef myf boild aus den Des die mit ick 85 Waffen auf d fbel Straße 5 kletter⸗ zu der Höhe empor, von der aus n einen lick über de Schlachtgebiet zu gewinnen ver⸗ Die letzten 50 Meter varen ſteil und nur r gangbar— doch dann, welch ein Anblick! Verſteckt hinter Baumſtümpfen und 118 ſahen wir hinab, ſtill, ohne u denn die gewaltigen deutſchen Be donnerten nur 800 Meter von uns uns ich ein ungeh und die Ebene, 5 che Dht vom 10 1 5 me Gebiß 1 Hälfte den gehören. Und überg Ul kauert der Tod, überall Batterien 5 Kanonen, Sprengapparate, da 59 2755 und Und wirklich fiel ihre Mahnung auf fruchtbaren den, auf weit fruchbareren wenigſtens, wie der⸗ jenige war, dem Tauſende von Familien Deukſch⸗ lands aufgrund dieſer ſorkgeſetzten Mahnung teueren Gemüſeſamen oder Setzlinge anvertrauten Da wurde im vergangenen Frühjahr gehackt Und Bo gegraben, 995 und gepflanzt, daß es nur ſo eine Kein Winkel lchen, und wenn es noch ſo kein Abhang, kein Schutthaufen, nichts blieb verſchont, alles ſollte Gemüſe⸗ tragen, ja in Großſtädten ging man teilweiſe ſogar ſoweit, Blumentöpfe und Balkonkäſten Arit Bohnen zu be⸗ pflanzen. Als Aber daun nach laigenn Wochen des und e Zeit des Reifens und⸗ der war der Salat in amen geſchoſſen, Weiß⸗, Rot und Wirfingkohl hatten keine Köpfe angeſe cbt und die Bohnen fingen. eben erſt zu blühen au, kurz, dem vielen Gelde, das man für Samen uſtw, geopfert hatte, ſtand eine kaum nennenswerte, in vielen Fällen Art hatte düſter war, aber ſauch gar keine Ernte gegenüber. as muß im kommenden 5 Hjahr, wo unz mehr noktut, vor 8 müſſen Wei e Gemüſeernte noch dießem Jahre, anders ieſe ſein. Por⸗ Vie Die Bi dniſſe zum Teil auch farbig gut daß iſtav Schr ö Gebiete, dem veiter 111 *t m ſich AAn⸗ nig tur brin i Stilleben, ſtrengen naähe au aber bleſſen 0 die 5 [grenzen und vor Werken von Egge.Li ver umerhin da der Mitte, eine eweiſt die ſich e Er ſt in den Abee i eit Saal h ſich autszuleben beginnt. Es hängen in die einige kleine Studien von auß rordentli m Leben, unglaublich im einzelnen W 88 vibrierend im Eindruck de Dieſe Empfindung klingt ſchon in man⸗ Stil ben, noch ſtärker aber in ſeinen namentlich in dem ſchönen, ſon⸗ laſſen auch von Gart⸗ muſſen. Damen⸗ das (883 Saal e ſtrich, Riſſes. chen Landſchaften, nigen Bier garten, fort, mann eine öner Reiſe er⸗ kenne 8 zun ſehr viel in der Anngehung; 8r getoalt igen Gemälds von in ſeiner Art, die ſo ganz von abweicht, in Ehren beſtehen Zu ich der Geſamteindruck der erſten 1 zu einem ab⸗ etwas gibt, dem Meyerhei und innerlic sſtellung des nungeten Vilde 8 der Der gra⸗ neu umzugeſtalten. In dwig Sieve die Ln ie⸗ im der S ägtiſchen der Kunſthalle und geſchmackvoll angeord iſt, anbeßt erreichten Reſultate einer 8 0 In Ludwig ichs untnis mit den modernen e 8 Bühnengeſtaltung, wobei manchmal wohl der Küunſtler etwas allzu den vein ideellen Stimmungen ſeiner 0„ in den meiſten Fällen aber jkeit der wirklich guten Aus⸗ Was i en Blättern gegeben Per viſch ausgeklügelte i ſie namentlich auf alten ittern findet, ſondern ſind eines be eſtimmten Mo⸗ zie Bühne zu formenden Werkes. n die Blätter jeweils in ganz en Tönen Blau, rot, Grün, ſie konzentrieren“ die Stimmung des ganzen Aktes auf 1755 Moment. Sievert weiß hierbei eine wechslung ſchon modernen 25 Siebert, ſind Deshalb leuchten die beſtimmten charakteriſt Gelb, Grau, Violett, brenhelbes werzelhe Proſpekt ſehen ein im Vertiefu 5 in Lar des Na wo( Iidſ 1 1 55 er * 8 abe wird erſt hieſe ace 1 in das eigentliche Bühnenbild ſich müſſen, um zu fühlen, welche„Kunſt, Kraft und Eigenart dahinter ſteckt. vigſten wird ihm dies bei 1 5 meinem Empfin⸗ den nach vpielle zicht etwas allzu abſtralt tenen Entwürfen zu Pa 15 hin eine weſentliche Verhe ſſerur bisher hiex in Mannbeim rung bedeftken. Eigenartig lichſter Note getragen ſind auch die zum„Nibelut igenring“, den burg mit Erfolg durchfügren tereſſanter Wirkung ſind die 2 Chriſtusdrama von eee Peer⸗Gynt. Nicht„vergeſ alich die ſchönen Fign einen bis ins K Wirkung nicht gen. Wir Hürten uns 15 als künſtleriſchen Beirat theater zu beſitzen. Hoffent führung⸗ das, was die verſprechen. Dieſe K ppe iſt War imt zu uUmſchiffen. Aanarelle von Snl 01 durfte, von 5 clllein 31¹ duß er den erſten, die menden äbſichtigt es eine bi Bauland, d Gemüſeerſite zu beſtem Land eine gute Beſck Jahren hindr ten worden mag nicht ei eine befr denn ein Wer alſo derart muß jetzt dare ſtehende Land erreicht er dadurch, Winters das Land reichlich Kompoſt oder etwa eine kräf Land— gl muß dabei der pflanze nur von lebt, bei friſchen Dünger unter Würmern und unangenehm im Geſchmack io Steht aber nur friſcher und dabei no Stallmiſt zur Verfügung, dann eben in der Weiſe helfen, daß möglichſt raſch auf gleichmäßig aus noderten offen im Be jdet und ſch das zu hreiten und i liegen laſſen, damnit Regen un den Beſtandleile in den Wohl gehen ja dabei nähre Verluſt, aber immerhin iſt di beſſer wie gar keine. Im dann das ausgewaſche Der liegenbleibende kur Derjenige aber, dem Bodens überhaupt kei Beſtandteile zu e Art der Düngung eitligen Fr ahr wird harkt abermals vor einem Mißerfolge ſtehen. Den fehlenden Stallmiſt aber durch Kunſtdünger in einem ſolchen Falle erſetzen zu wollen, wä ein weiteres verfehltes Unt igen, denn ki licher Dünger iſt und bleibt ſehr wirkſamer Hilfs⸗ dünger in Kulturböden, ſchlechten Boden zu ver⸗ beſſern, vermag er aber nie. Darum überall dort, wo Bodenverbeſſerung nötig und mögkich iſt, in den nächſten Wochen friſch ans Werk! Was ſpeiter zu tun iſt, werden wir zur gegebenen Zeit kurz beſprechen. Aus Stadt und Land. Mannheim, den 1. Oktober 1915. Ernennungen und Verſetzungen. Ernannt wurden die Juſtizaktuare Wilheim Burhenn beim Notariat Heidelberg zum Juſtizſekretär beim Amtsgericht Bretten, Adolf Schork beim Amtsgericht Freiburg zum Juſtizſekretär beim Amtsgericht Pforzheim. Juſtizaktuar Friedrich Waßmer beim Amtsgericht Bretten wurde zum Notarial Heidelberg verſetzt. * Ernennung im Mittelſchulweſen. Das Mini⸗ ſterium des Kultus und Unterrichts hat unter dem 28. September 1915 dem auf Anſuchen aus dem ſtgatlichen Dienſt entlaſſenen Reallehrer Emil Wurm von Knielingen die etatmäßige Amisſftelle eines ſeminariſtiſch und lechniſch ge⸗ bildeten Lehrers mit der Amtsbezeichnung „Reallehrer“ an der Bürgerſchule in Stockach übertragen und ihn zugleich mit der Leitung dieſer Anſtalt betraut. * In den Ruheſtand verſetzt. Der Groß⸗ herzog hat den Bureauvorſteher, Rechnungsrat Heinrich Allgeyer bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte und unter Verleihung des Titels„Oberrech⸗ Rungsrat“ auf 1. Oktober 1915 in den Ruheſtand verſetzt. *Berufung. Profeſſor Dr. Leo Ubbelohde, Abteilungsvorſtand der chemiſch⸗techniſchen Ab⸗ teilung an der Techniſchen Hochſchule in Karls⸗ ruhe, wurde in die Zivilverwaltung nach Brüſ⸗ Jel berüfen. Auszeichnung. Mit der Badiſchen Verdienſt⸗ medaille ausgezeichnet wurde Gefr. Julius Nü b⸗ ling int Reſerve⸗Regiment 202, zuürzeit beim 2. Bataillon Regt. 110. Der hieſige Königlich Spaniſche Konſul teilt mit, daß S. M. der König von Spanken, welcher ſo oft ſein warmes Mitgefühl für die Apfer des Krieges bekundet hat, zu ſeinem ſehr großen Bedauern ſich durch Vermittelung ſeines Privat⸗Sekretariats nicht der Aufgabe brand⸗Pforzheim ganz eigenartig aus. Auch hier geht der Künſtler weit über die Natur hin⸗ aus, aber hier wird nach dem Bilde nicht eine neue Szenerie nachgebaut, ſondern in der Seele des Beſchauers wird nochmals die Stimmung Eerzeugt, die der Künſtler ſelbſt vor der Natur oder in Erinnerung an dieſelbe gehabt hat. Nur iſt dieſe Empfindung in den Blättern viel lonzentrierter, das Stoffliche in der Natur faſt wie ein Hauch nur angedeutet, ein anderes Mal allerdings mit wuchtigen, leidenſchaftlichen Strichen hingeſetzt, die Seele des Beſchauers faſt zum Aufruhr reizend. Es iſt wunderbar, mit welch einfachen Mitteln Hildenbrand ſeine mung erzeugt, techniſch dabei das Aqua⸗ rell meiſterhaft beherrſchend, wobei er neue, eigentümliche Reize dieſer Technik abzwingt. Man wandert mit großem Genuß durch dieſe Räume und mag intereſſante Vergleiche an⸗ ſtellen zwiſchen den Reproduktionen von Meiſterwerken deutſcher Malerei des 15. und 16. Jahrbunderts, die den nächſten Saal füllen. Andere Zeiten, andere Welten tun ſich vor uns auf. Aus einem Glasſchrauk im Saale Sievert erkennen wir an wunderbaren Frankenthaler Porzellanfiguren den Charakter des 18. Jahr⸗ Hunderts, an's Mittelalter gemahnen uns die Holzfiguren der Oerteb'ſchen Sammlung, ein der Firmal, Luſtſpiel in vier Akten. Abendblatt) Kok Mail Lire Me vro 100 K jetzt in Mannheim ver ie ſilberne Hochzeit geb. Günther, zur Jahne ſoviel bis jetzt feſtgeſtell dem Felde der Ehre gef 3 das Eiſerne Kreuz 1. Kreuz 2. Klaſſe und 30 erkennungen. Die O nen, die Namen der f neten in einer Ehrentafel zu verzeichne einem Verzeichniſſe ſämtlicher Ei nack Beendigung des Krieges in das Eh buch genommen wird. Um ein möglichſt vollſtändiges 65 auf erwarben s Eiſerne ſonſtige An⸗ damit erk liefern zu können, bedarf die Ortsgruppe der Mitarbeit ſämklicher Mitglieder und deren Angehörigen, die das Erforderliche veränlaſſen militäriſchen ihre mögen, damit die Mitglieder Adreſſen einſenden. * Rußkaſtanien als Futtermittel. Vom Stutt⸗ garter ſtädt. Gaswerk wird geſchrieben: Roß⸗ 5 kaſtanien können als einem möglichſt reic beitragen! Der ausſchuß und dent * Mutmaßliches wird dem ſtädt. Hilfs⸗ un Kreuz zu gute kommen. er am Soumstag und Sonntag. Die nach übergang der Störun⸗ gen zu erwartende? iterung vollzieht ſich langſam, weil noch feuchte Luftſtrömungen vor⸗ handen ſind. Für Samstag und Sonntag iſt weniger bewölktes und meiſt krockenes, aber viel⸗ ſach nebliges Wetter zu erwarten. Vergnügungen. Palaſt⸗Theater(Breiteſtraße).„Der Stkols Die be⸗ 1 1 5 0 Fler yo Rir kannteften Berliner Komiker, Künſtler von Ruf und Namen haben ſich hier vereinigt, um einen ur⸗ wüchſigen Berliner Humor in einem Film einen * großen Erfolg zu verſchaffen. Die ſorgloſe, fröh⸗ liche, dabei unaufdringliche keit zieht das Publikum unwiderſtehlich in ihren Bann. Einen weiteren, vieraktigen Film hat dieſer neue Spiel⸗ plan noch zu verzeichnen, eine Tragödie von er⸗ ſchütternder Art:„Stumme Zeugen“, Groß⸗ ſtadthilder, wie ſie das Leben hervorruft, keine dichteriſche Phantaſie, ſondern Wirklichkeit, heraus⸗ gemeißelt, mit wunderbarer Schärfe die Charatten gezeichnet. Daß natürlich auch der Auswahl des Beiprogrammes die bekannte Sorgfalt zugewendet worden iſt, braucht wohl nicht beſonders erwähnt zu werden. Das neue Programm iſt eine Sehens⸗ würdigkeit, die jeden Beſucher des Palaſt⸗Thegters vollauf befriedigt, Aus Sem Großherzsgtum. ):( Baden⸗Lichtental, 30. Sept. Im Kloſter Lichtental fand letzter Tage die Wieder⸗ eröffnung der Fürſtenkapelle, die auf Anregung des Großherzogs vollſtändig neu hergerichtet worden war, ſtatt. Der Wiedereröffnung der Grabſtätte des badiſch⸗markgräflichen Hauſes im 13. und 14. Jahrhundert wohnteu Finanzmini⸗ ſter Dr. Rheinboldt und Baurat Dr. Hirſch von Karlsruhe an, welch letzterer die ſchwierige Ar⸗ beit der Renovierung geleitet hatte. Pfalz, Beſſen und Uumgebung. Mutterſtadt, 29. Sept. Aus dey Gemeinderatsſitzung vom 29. Sept. Die bis herigen Faſelhalter, Ludwig Steiger und Lud⸗ wig Wetzler, die nach den bereits ſtatt⸗ gefundenen Unterhandlungen ſich bereit erklärt haben, die Haltung von je zwei Faſel weiter⸗ zubehalten, verlangen nun pro Woche einen Zentner Kleie, eine Anforderung, die ja jetzt ſchon Geſetzes halber nicht befürwortet werden 1 kann. Die Faſelhaltung kommt jetzt zum wiederholten Ausſchreiben, meldet ſich dann buntes Bild und doch einheitlich, weil ſie alle dem Schönen dienen. Mentor. gtemand, wird die Gemeinde ſelbſt die Faſel⸗ 1 Reuen tſpiel dem O lhauſe gtur vorgenommen werden 3 der Kaminſchi rieben, es ber keine Offerten ein, halb hi Noh. händlern zu den t wird. iſen angekauf Ein längeres aus Schveiben vom Kgl. Forſtamt Lambrecht der Kols Ge⸗ aſſerabfluß de uſw. iſſion wegen Waſſer am . 821 rd dem 1 Fußgönheim⸗R eim terung wird eine Komr Das nicht erlangen und deshalb einen Stellvertreter nicht beſorgen. l0 Geſuch um Urlaub einzureichen. 2 Sportliche Rundſchau. Jit Forkgang der Gaukriegs⸗ ffen ſich am kommenden * Raſenſpiele. ele des Neckargaues tre untag, den 3. Oktober 5, nachm Uhr, auf dem V. f. R. Sportplatz bei der Eich 0 brauerei die beiden 1. Mannſchaften von Fußball⸗ vereinigung Neckarau und V. f. R. Es iſt guter Sport zu erwarten und kann ein Beſuch nur enr⸗ pfohlen werden. Vorher ſpielt die erſte Jugend⸗ mannſchaft von V. f. R. gegen Viktorig Feuden⸗ heim. Okt, Wien, 1. WTB. Nichtamtlich.) KRuſſiſcher Kriegsſchauplatz. In Oſtgalizien fiel niches beſyn⸗ deres por. Bei Nowvo Alekfiutec ſcheiterte ein ruſſiſcher Angriffsverſuch unter unſerem Artillerieſeuer ſchon in der Vor⸗ bereitung. An der Ikwa und im wiorlhyuiſchen Feſtungsgebiet keine Aenderun'g der Lage. Am Kormiu bach bündeten erneut Raum. Ruſſiſche Gegenangriffe wurden abgewie⸗ ſen. 5 öſterreichiſch⸗ungariſche Eskadronen nahmen bei einem ſolchen Vorſtoß 400 Mann gefangen und erbeuteten 1 Maſchinengewehr. An den letzten 2 Gefechtstagen fielen in die⸗ ſem Raume 10 Offiziere und 2400 Mann des Feindes in die Gefangenſchaft. gewannen die Ver⸗ Italieniſcher Ariegsſchauplatz. An der Tiroler und Kärutner FIrout fanden geſtern nur Geſchütz⸗ kämpfe ſtatt. Die bereits gemeldeten Vor⸗ ſtöße gegen unſere befeſtigten Linien weſtlich des Bombaſch⸗Graben wurden von denu braven Salzburger Schützen abgeſchlagen. Geſtern früh griffen die Italiener den Mrzli⸗ Brh und die Südweſthänge dieſes Berges mit ſtarken Kräften dreimal vergebens au. Dabei evlitten ſie ſehr ſchwere Verluſte. Angriffs⸗ verſuche gegen einzelne Punkte des Tolmeiner ebenfalls, wie immer, Ner Der! v. Höfer, Feldmarſchallentnanut, bärtige Miniſter ee Türkei. (Von u. Berl. Bur:) ſter in der Türkei iſt, Halill Bei auser⸗ Reſſort vom Groß⸗ k. Hakil Bei gilt alls eim aa f⸗ Freunnd Deuctſchlauds. 4 nn 22 von Eſthlän⸗ *88 nach Finnland. Von der ſchwefzeriſchen Greuze Okt.(Prib.⸗Tel) Die„Neue Zürcher Zei⸗ „ meldet aus Petersburg: Die eſth⸗ ländiſche Kolonie in Helſingfors iſt davon in Kenntnis geſetzt worden, daß viele Ein⸗ wohner von Eſthland im Begriffe ſind, Finnland überzuſfedeln. der eſthzändiſchen Abgeordneten 34 1 in Ser län diſche F anſäſſigen Bevölkerung gegen einen ſo großen Wandererſtrom aus dem Wege zu gehen, ſich die Führer der eſthländiſchen an die einflußreichſten Preßorgane Bitte, die Frage zu beleuchten und zu ob eine Ueberſiedlung der Eſthländer und gewünſchb ſei, wandten Kolonie mit der prüfen, möglich Scharmützel zwiſchen Ruſſen und Ehineſen. c. Von der ſchweiz. Greuze, I. Okt. (Priv.⸗Telegr.) Die Neue Zürcher Zeitung meldet aus Petersburg: Aus Charbin wird be⸗ richtet, daß ein ruſſiſcher Polizeikommiſſar in Begleitung einer Abteilung Militärs bei der Station Silinche ein chiueſiſches Dorf, wo Auf⸗ ſtändiſche erſchienen waren, abſperrte. Die chine⸗ ſiſchen Grenzſoldaten beſchoſſen ſofort mit Aufſtändiſchen die ruffiſchen Truppen und lo ten dank ihrer Ueberlegenheit mehrere ruſſiſe Soldaten und den Polizeikommiſſar gefange⸗ nehmen. In dieſem Scharmützel zreiſchen Ruſſen und Chineſen gab es guf beiden Seiten auch Schwerverwundete. * Berlin, 1. Okt.(Von u. Berl Bur) Die bekaunnte Firma Karl Seymaun Vetlag, die mit einer großen rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftlichen Buchhandlung verbun⸗ den iſt, begeht am heutigen Tage das Jubi⸗ läuur des 100jährigen Beſtehens, Unter der überaus großen Zahl von Telo⸗ grammen und Glückwünſchen, die bisher ein⸗ gegangen ſind, befinden ſich ſolche der Stadt Berlin, des Oberbürgermeiſters Wermuth, ferner der Handelskammer, des ſtatiſkiſchen Amtes der Stadt Berlin, der Univerſität, des Buchhändlerbörſenvereins in Leipzig und zahlreicher Freunde aus den Kreiſen des Buchgewerbes und der Literatur. o. Von der ſchweiz Grenze, I. Okt. (Priv.⸗Telegr.) Die ſchweizer Blätter melden Die ruſſiſchen Zeitungen verzeichnen mit großen Nachdruck, daß ruſſiſche Schweſtern vom Roten Kreuz vor ihrem Beſuch in —— den deutſchen Gefangenenlagern don der deutſchen Kaiſerin in Audien; empfangen wurden. Die heimgekehrten ruſſt⸗ ſchen Invaliden, welche gegen deutſche In⸗ validen ausgetauſcht wurden, ſprechen ſich in Unterredungen mit den Preſſevertretern bez wundernd über die ärztliche Künſt in Deutſchland und Oeſterreich aus, welche vielen ihrer Leidensgenoſſen in denkbar ſchwierigen Fällen das Leben gerettet habe. Waſh En geton, 1 Okk⸗('iB, Nicht⸗ amklich.) Der engliſche Botſchafter Spring⸗ Rice hat heute dem Staatsdepartement einen Begleitbrief für den öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Botſchaften Dumba ͤ übergeben. FFC bbbbbbC Geſchaftliches. * Ledorcreme wird heuke in allen möglichen⸗ Qualitäten geliefert, um ſo ſchwerer iſt es, einen richtigen und wirklich guten Schuhputz herauszu⸗ finden. Zumeiſt werden ſogenannte geruchfreie Waſſereremes angeboten, die aber nicht zu em⸗ pfehlen ſind, denn ſie enthalten etwa 80 Prozent Waſſer und färben beim Regen ab, verſchmieren die Kleider und gebew einen blauen, aber nichtk tief⸗ ſchwarzen Glanz. Ein guter Lederputz, der auch von den Soldaten zum Putzen von Patrontaſchen, Koppeln uſw. benützt werden kann, muß wetter⸗ feſten, nicht abfärbenden Hochglauz erzeugen. Dieſen Zweck erfüllt nur ein Del⸗Wachslederpub, wie ihn z. B. die Firmma Carl Gentner in Göppingen in ihrem Schuhputz„Nigrin herausbringt. Schon eine ganz geringe Meuge „um einen prächtigen, tiefſchwarzen, nicht benden, dauerhaften und haltbaren Hochglans zu exsielen⸗ 92 lebh. Tuhi sche Proc Stan Mal Stab Sond letzt ſeste Halt Hee b erkklt Spre niss mit, Exp- Schu Piete mer dies niss mel. tellh gem mit Erxsc Pro- die Beir Wer da Tun; Wel Habe kagßt Prei 2Um WO. terl 1I Zu D für lichli eius best verb Eise indde Oken Aue dem Prei 21 aist Hee ahgte Ver Teic! rꝛeiel K rich Spre Olen gest den Best Sind Zur Qua Jür Hom eini, dlie Min Pre legt. steit dden den Abs von Rote Jahn Srol Sore kein die Sich on; das indessen Geueral⸗Anzeiger 2 Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abeudblatt) Vom westdeutschen Eisenmarké. (Von unserem Düsseldorfer Mitarbeiter.) pl. Die bis zur Jahresmitte außergewöhnlich lebhafte Abschlt ußtätigkeit ist seit einigen Wochen rulliger geworden und im Zusammenhang damit auch die Preise für gewisse Fertigeisen- Produkte sich nicht miehr auf dem bisherigen Stand ane Zzu können; wenigstens mal zeitweilig billigere Ange bote besonders für Stabeisen, die allerdings nicht von den Werken, sondern von einigen Händl ern stammten. In den letzten Tagen ist die Stimmung aber Wäeder etWas ſester geworden. Die Ursachen für die ruhigere Ha Itung liegen darin, daßg der Bedarf des Heeres und der Manine auflangeZeit hinaus in mehr als auch ausreichendem Maße siechergestellt wird; und da die Heeres⸗ bestellungen zu einem erheblichen Prozentsatze die ganze Produktion beherrschen, so ist ein 2. Zt. ruhigeres Geschäft auch von dieser Seite aus erklärlich. Das übrige Geschäft bleibt still, es Sprechen dabei die veränderten Erwerbsverhält⸗ nisse in unserer ganzen wirtschaftlichen 250 mit, fjerner dark nicht unbeachtet bleiben, daß dei Export zu einem erheblichen Prozentsatz abge⸗ schnitten worden ist; manche überseeische Ge- biete waren vor dem Kriege bedeutende Abneh⸗ mer und wenn auch das neutrale Ausland, sowelt diese Gebiete unter den gegenwärtigen Verhält⸗ nissem erreichbar sind, in einem gegen früher ver⸗ mehrten Umfange kauft, so läßt sich die unvor- tellhafte Einwirkung des Rückganges in der all- gemeinen Ausfuhr nicht verkennen und Ssie trägt mit dazu bei, den Absatz zu schmäbern, eine Erscheinung, die umsomehr hervortritt, als die Prockuktion im Steigen begriffen ist und durch die fortschreitende Inbetriebnahme bisher in ihrer Betriebsmöglichkeit noch stark beschränkter Werke. Finstweilen wird von den Werben noch der Versuch gemacht, mit Hilfe der Preiskonven- tionen die vereinbarten Mindestpreise Aufrecht Zu erhalten, aber man sie ut doch ein, daß diese: loser Abmachungen jede Bedeutung abg geht und daß es anderer Maßgnahmen bedarf, um dem drohenden Rückgang der Preise für gewisse Fertigfabrikate entgegenzuarbeiten. So ist man in dden leteten Diisseldorſer Konferenz zu der An⸗ sicht gekommen, in Stabeisen die Erzeugung ein- Zuschränken, um dadurch einen Ausgleich zZwri- schen Augebot undd Nachfrage herbeizuf führen und es den Werken zu Uberlassen, die vermin- derte Stabeisenproduktion auf anclere Zweige zu übertragen, Der Effekt würde dann Sein, daß der Verbrauch, da über den 14 lichen Bedarf hinauls A gebot nicht am Y ist, ckie von den Werken geforderten Preise Auch anlegen müßte. Der Vorschlag ematischer Natur und es bleibt Zwe Werke auf hn. eingehen Werden, da er nichts anderes bedlelitet, als eine Oubtisle- Tung der Stabeisenpr Odutttion, gegen die sich die Werke bisher mit allem Nachdruck gewehrt haben. Einstweilen ist noch der Beschfug ge⸗ faßt worden, nur zu dem bisberigen Mindest- Preise vou 140.— M. Stabeisen zür Lielerung zum Jahresschluß zu verkaufen, die nächsten Wochen schon werden Zzeigen, ob die à Angebahtt n terl Maßznahmen sich als ausreichend el reisen, um einem Riickgang der Preise eutgegenarbelten zu Können.„5 ist Die e für die regularen Marklprocute Sowohl kinsicht⸗ lich der Nohstoffe Als Auch der Walzer zeugnisse einstweilen zum Abschluß gekommen sein. Es bestand zwar bei einzelnen Werkken des Roheisen- Verbandes die Absicht, die Preise flür Hämatit⸗ eisen nachträglich 40855 Stwas hinauf zu setzen verhielt sich die Mehrheit der Heelt Ofenwerke dem Vorschlag gegenüber ablellnend. Alch beim Kohlensyndikat S0ll Selegentlich der demnächst stattfindenden Festsetzung der Picht⸗ Preise bis zum Jahressehfiiß eine Henderung Uicht E exwarten sein. Die Beschäftigung der Werke St eneht üperall gleichmägig. Wo Autrage auf Heeresbearf vorliegen, Wird auech Weiterhin und beslellt, in dem übrigen Matsrial ält sich der Nonsun zurückhaltencker, da ch gekauft worden und der allgemein Ver⸗ Sekauft worden und der allgemeine Ver- en einzelnen Marktgebieten ist zu be⸗ Ex zen bleibt das Geschäft ent⸗ er guten Beschäftigung der Hoch- Ofenwerke ein reges, die in der Letzten Zeit etwas gesteigerte Förd 0 cter Gruben gellt glatt in ber, so daß über den eisernen Voträte mirgendwo vorhanden 0 Der Stegerfander Eisensteinverein Hat die zur Verfügung stehenden Mengen für das vierte Quartal nahezu völlig Verschlossen, der erkauf ür das erste Quartaf 1910 ist noch nicht Aufge⸗ Lebhafteres Geschäft weist seit it den Markt für Minette auf, nachdem e Förderung der Gruben gestiegen ist; für Minette mit etwa Söprogenigem Gehalt Werden eise von 4345 M. für die 10 Tonnen ange⸗ egt. Braumeisenstein unc nassauischer Rotelsen. Eein werden infolge Fehlens der Zufuhr an Jrem⸗ 0 Erzen sehr lebhaft begehrt und mit steigen⸗ den Sätzen bezahlt, s0 sind in der letzten Leit bsc 0 00 in Brannelsenstein auf der Preisbasis für nassauischen ein Lleferung im nächsten PeR bis Zu 23 M. hinauf bezahlt. Im Und ganzen läßt sich sagen, daß die Ver- ut Erꝛen den Hochofenwerken 5255 tige ausreichende Versorgung völlig ge⸗ erscheln Am Roleisenma + K. nunmehr dder Verkauf für den 8 eine indessen Verhielt ich bemerkte Larkte Mindesr⸗ nach Oben dürkte flott ist 1Stütze über ablehnend. Die Absatzverhältuäss enderung nicht erfahren, mit eine wesentliche Ae Ausnahme von LI Lemburger Materiah, das infolge andlerweitiger Dispositionen der tung nicht mehr so stark begehrt tätsmaterial geht indessen in seiner ge zeugung glatt in den Verbrauch Sand bewegt sich mor 60 Prozent der Erzeu stellen sich wie dolgt: delelsen burger eise richt dafür vor, dag⸗ die 88 Entfall eine weiter nack Siuschlagen werdlen. Der Stahlwerkes letzlen Sitzung den B Halhz und Formei Geschäft ist im verändert, mit Aus ein weiterer Rü ekgaug markt liegt mangels Sehr darnleder und Formeisenversand Sich. noch nicht drücken, wenn nichr die Ko fortlaufend Zuten Bedarf aufwe Halbzeug! vewegt sich der Ver Rahmen von 50 Proz. der Beleilj kür den Bedarf die gute Beschaf Lerarbeitenden Industr ie, 1 alzwerke in Betracht, indessen scheint Pantete auch hierin allmäh lich erreicht 2¹ 5 die Lage in nate gewiss freuce für das Etats e weler 11 Bahnverwaltut mengen aufgegeben Wor immerhin leidlich befriedig den nächsten Monaten können. Der Markt für.broduk 15 ist hie Die Lage des Stabeisen vorüberge end Pesb eN Wort gegenüber einem Vonvent jonsm 140.— M. netto Verkäufe bis auf 135 unter vorgekommen sein, von zunehnmen ist, dab s rühren, die Sich im Er konmten. Das neue egee Umfange näck Halten und der Market dles Verspricht man sich auch 7 viel von derartigen hauptsächlichste Bedark e 125 litatsmaterialh das auch in den Preisen durel liates ſest liegt. Vie Seltz weißeisenwerke kaben den Be- Schluz gelaßt, für das vierte Vierle 20¹ änderten P128 2¹ diesem Material i roduktion derart Werke in de 8e der Ver dem gehle 55 Uliten Verband hat in schluß gefaßi, die 12 7 seiger ein deglie Ser Imstand v Welter Wird F iuieieh: Cht Sinht narktes 801— dlie der — 2 n—2 Weiteren 988 19 18 9011 170.— NM. erzielt Blechwerke haben vo Preise abgesehen, die mit Unterstützung eines darfes des neutralen es ljegen für 2 bis 3 Monate träge sowohl 1 110 als vox. 5155 Spezifikati 9 8 8 niaht gewö hliche Struktionsbleche kostet 165.— M Mittelbleche 175.—., Feinbleche 185 5 5 bis 190.— M. begahllt. ain Markte für Weigt bechte 0 ist die Lage Richt einheitlieh, die sollen zwar in der nächsten Sitz: 129 Sclhluß fassen, eine Kenderung in den preisen, die auf 140.— Jl. stellen, nicht vorzunell. men, wenn indessen der Bedarf in dem jetzigen Uniange weiter Zürtekhalten wirdl dürkten Kog⸗ zessionen in den Preisen nur eine Frage der Zelt sein, vas giinstiger liegt der Markt füür die Drahtverfeinerungsprodukte, der Bedark der Heeresverwaltung halt Hier die Be ti mögliclkeit weiter auf eine gewisse auell auf die Preise Vvorteilhaft miteinwwi Blanke Handelsdrähte kosten wie bisher 170 Mark, Stifte-Drakt, Drahtslifte. 180.., verzink⸗ ter Draht 215.— NM. Stachelcant 285.— M. Pro Tonne netto. Die Röhrenwerke der letzten Sitzung den Beschluß gefaßt, die Preise nach dem Stand vom 19. August unverändert 2u 5 15 Geschäft wirc aus Kreisen der Werle als sehr lebhaft bezeichnet. auch zur Ausfuhr kon⸗ 9 5 forigeset-t gute Mengen herein, verkauft Wirck lediglich mit der Verpflichtung der soforli⸗ gen Abnahme nacli Fertigstel ung des Auftrages. Aus den übrigen Zweigeit ddes Markles ist zu 5 richten, daß die Lage Sehr verschieden belirte werdlen muß; die Kleineiseuinduste die unter dem Nückgang der Ausfuhr 21¹ Hat, konute zu einem gewissen 12 7925 81 Ausgleich durch Uebernahme v01 gen schaffen, seur stark bescl Um die Stahlformgiegereien, auch die e fabriken und Brück abadauslalten, 80˙ „Waggonſabriten berieliten von einer den 13 2 85 den nach befriedigenden Lage,. ober Allseitig der driuge ie Wünsch aus Wird, die 15 m 51 Wieder⸗ Besc iU 8 aulch — ZUSSAKtler haben in Vorzis aktien diie die Pfaamzen. Wie Missiom des Merrun Bark gescheitert. Berlin, I. Oktober.(Von uns. Berl. Büro.) Herrn Barks englische Missjon darf als gescheitert gelten. Die An! lien er die in diesen Zeitläuften beschwer⸗ ach Paris und London unternommen tbewilligt worden. Man Eugländer hätten so schwere Be- Ilt, daß auf dieser Grundlag nicht möglieh War. Es die russische Kreditwürdigkeit teuren Alliterten durch Osten sich stark ver. eihe, um n1 H e ein dlie Itzten 27 1 imindert lat. des weiteren Abbaus der mwerptflichtungen. eitern Abbaus der der in sich. einer Sitzung Der Verein für die Fonde börse, der sich schon vor mit dem weiteren Abbau beschäf⸗ zu bestimmten Beschlüssen zu annt hächsten Dieustag wiederum dieser N gelegenheit abhalten. tigt, das Ergebnis der Verhand⸗ len Börsenvorstand zu richten- ammenzufassen. Sitzung der Stempelyereini⸗ einheitlicher Verkaufspreis für Sahleiken(also auch für agen) von g9os Prozent ſest. it 2e Heschnungsergebnis dler iaten Kriegsamleike. der amtlichen Depesche licher Pruckfehler einge- ir nur in einem kleil unseres tes verbessern konnten. Nach 1 verbleibt, wie aus dem icleutig hervorging, ein von rund 11, Milliarden(nicht Etarter e 8e. ., I. Oktober.(Priv.-Tel) iu sehr engen Grenzen ckhallung. Trotz der obwalten⸗ ust Unterlagen die Kurse keinem 15 eich der gestrige Preis- Montanpapiere keretec icher, Waffen- und „ereinzelt besser Kauf⸗ ür Lederaktien. Die Umsätze auf jeten waren belanglos. Die ein- Anleilen notierten mägig höhler. Aus⸗ Kalin! beachtet. Der Privatdiskont be⸗ und darüber. 5 ner mdetstenbbrse. 510 e 9 VTB.) Bei unver⸗ chäft Ver die Fendenz so- aklien 415 aulchi für heimische guüt behauptet zu bezeichnen. lischen Wechsem waren die Kurse 1 fest. Am offenen Geldmarkt bleibt Anspannung bestehen, 1 8 domer i Lonvon, 20. Sept, Fennsylzania Southern Paolto, on baOtf!o0 Ei8 Bob. 00 Ales 8 den 5 zUuU Ar — 5 13 1 Korde 15 18 811 10 in 8 5 89 128• „benab⸗ 8t Werke Premier 011 Gon Fen Iprozent. Erdelesellschaft die Mehr⸗ ZWangsversteigerung unck auf diesem Wege vollends kür sjen zu erwerb Die reentliene Méglick⸗ Feit für ein lerarliges Orgehen ergibt sich für Deutsche ErdöbAkt-Ges. dadurch, daß sie ernebiiche Forderungen gegen Oil Co. hat, deren E EAlreibeng bei der 1Ziellen Lage dieser Gesell⸗ 8 Ka mmaktien der Sannt, im englis chen 1 e 5 105 Akt 139 GeEL heit Essitet, unter Pringen zu lassen 0 505 ebat 8 8tE Die 55 Das Worgelen der Beutschen Art Oes, Erselisint, 125 Wir weiter hören, um so berechtigter, als vor eiwia einem halben Jallre, Wälhe End Sien das dhe 3 1 Sche tevier unc!k Gesellschaft 305 uickation ⁊u 1 Zwangslig in Londo Wege der tisck 1 d. en 218 Waremnmärkte. BBerlimer Getreidemarkt Berlin, 1. Oktober.(WIB.) mtlicher Be- richt ſehlt. Hmarket.(Nichtamtlich er⸗ mittelte Preis 88.) Gerste mittel M. 800, ausläncki⸗ sche V. Feizenkleie M. 54.— Kartoflelmehl M. 63.— — Strohmenl M. 30.—, Mafsmehl M. ismehl M. 10 bis 107.—, voll⸗ %e rlige Nübenschnitzel M. 54.—, Berlin, 1. Oktober.(WIB. Getreidemarkt blieb ohne Notiz. Die rege Nachfrage für Mais hält an. Da je- doch jegliches Ange ebot fehlte, kamen Umsa Atze nicht zustande. Sowohl im Großhandel, als aucit am Platzverkehr blieb der Nonsum unbefriedi-⸗ gend. Gerste War nur in sehr Markte und wurde zu den ges gesetzt. In de Pre isen der anderen Fuftermittel ist keine Veränd 8 Nur Reis- mehl war infolge lebliakterer Nachfrage.— Mark höher. Nichtamtlich.) kleiuen Posten am trigen Preisen um- HBreslauer Landmarkt. I. Oktober(WIB. Nichtamtlich.) Am heutigen Landmarkte kamen ne Zuluhren an. Die fendenz wWar 1 0 izen 25.50, Roggen 21.50 Mark, 30.— Mark, Futter- gerste 30.— Mark. 1551 0 London, 28. Sapt. Kupfer: k Elektro per Kasse 87.½, 3 Honate—-— 3 Monate—.—. Zinn per Kassa: 153,— Blei loko Sept. per ka 24.%e Sept, 50.—. Af 17 05— Auecksilt GAlasgower RRoheisenm: Glasgon 29. Sopt., Roholden, nor Oassa 61 6, 1 Monat 65/0, per 3 Honat-.—. Monate 72. lekted p. kasse 1500 at Soptör. Ssa 68½ Amerikamnfsecher Bisen- und! NeWVOr 1 5 29. Sepl. teitt Klarheit Hervor. Mit 4888 Usetzen f letzte Wieseben machlt mellr bes nach Ei Aumaterlal 1 1016 nat 95 Ausdeli- Kauflust der Eisenbahnem Wirksamer Faktor geworden, da Waggor 1 ind. uchs EI des Geschad sich das rkbar. Die Nae kür dlaas er nung ist dafür ein Berichte über Aus dem mittleren Westen Wurden Aufträge 4000 Waggons untergebracht. Faennieten „Süchdentsche Endusfrie.““ Die Nummer 18 des I1 S 1915 der in Mannheim erscheinenchen 5 Gdeutschebn Indbustlel, Organ Verbaufles Sückwestckeutsche cee ent⸗ haält: Die dritte Kriegsanleihe! Amtliche Mitteilungen des Verbandes: Verkauf eines alten Dampfkraus bei der Königlichen Ar⸗ tilleriewerkstatt Spaudau. Bekanntmachung betr. Bestaudserhebung von Militärtuchen in Friedens ſarben. Bestandsmeldung unck Beschlagnahme von Metallen u Metalliabrikaten. Zollfreiheit fü Halbzeug der Tarimnummer 650. Vorübergehendes Zollerleichterungen. Ausnahmetarif für zubs reitetes(geräuc gepöchbeltes) Fleisch und Ausnahmelarif für tierische und Pflanzliche Fette und Oele aller Art, Ausnallmetarif für Hafer. Postangelegenheile Einlösung der Zinsscheine bel dien Postamstalten 1sle 5 nach karten. Seitens l8 assen M Oratorium (leor Ger e dendelsnsehrienlen. Orlober le Line D1 0 nach erhöhten ebae 1 13 85 g. Vonders Oklober,(Priy. 100 Genf: Alis dei ach Genf sind von der letzten. Monste Wenuiger als zehn Mal veränder worden. N + 1* Ue dberssslsche Schiffs-Tale migl. hollandischer Liegd, nstercha m, 30. Seplember. 4 am 3. September von Buenos f heute Nachmittag augekommen. dete⸗ ilt durch. die Generalag utur ronklau Nachf., dtaunbein. Jahre 1905 leeres Zimmer zu verm. 49509 4. Stock, mmerwoh⸗ 49287 Gün ther. 49508 om J. Jauuar! an h e Verzinſung der benel Schu ei Wiesloch, aſſe und! 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Stock Vorderh. 8 Nr. 10020 au d. Geſchäftsſt. 128 3904 öu beam ———.]AAA..—— 915 10 Sie wurde bleich und in ihrem Geſicht zuckte Wahrſcheinlich wird er nun alle Hebel in] dern! So vermeſſen wird Haßberg A igt es. Aber wenn ſie kein Aufſehen erregen wollte, Bewegu 1225 um ſich durch eine reiche Hei⸗ ſein, daß er ſeine Augen zu Reging erheb 25 mußte ſie das Zeichen zum Weiterfahren geben. r t zu rangi ſagte er. Ex blickte ſie feſt an. 85 Droßend und bitt kend zugleich ſah ſie in ſein einen Sie? 4 gte 85 Ruthart harmlos. Seine Wermeſſenbelt iſt guoß, Und er, wei OriginalRoman von H. Courths⸗Mahler. Geſich⸗ 5 b„dch glaube es beſtimmt. Daß er jetzt den 955 Rer Ich warte!“ rief ſie ihm noch zu, fuhr S und Vernünftigen ſpielt, beweiſt mir, Stadt ſit und daß kein Vater mehr über e Jortſetzung. er Wagen davon. aß ei Freie en Er ſprach ſchon Wacht.“ Haßberg ging mit finſter gefurchter Stirn vor ſeiner Abreiſe davon, daß er eine reiche Weile bli kte die alte 5 hatte N 97 Saßsdeng giug mik e zr feinter Abreiſe n, daß er eine reiche Eine Weile blickte die a Dame ganz e Wne 5 weiter. Dieſe Begegnung war ihm ſebr un. Deiral machen wolle. Da dem tollen Haßberg drein. Aber daun ſchüttelte ſie energiſch den Hei at geſtanden.“ angenehm geweſen und er Juſtizrat cht kein Vater die Ha [Lon Hauſen wäre am Leben gebliebe 0 würde, ſpie Aibr 175 mir's n iſt beugte ſich vor, damit der Kutſcher von Hauſen wär am en geblieben. ſagen hürd elt er j u ſolide Haßberg.“ adet tir's nich übel, aber das licht hören ſolle, und flüſterte ihm zu: kleine Szene zu ſchen 1 e 0 für balte 8%und Frau von H inas T dalhie ne Ne 0 8 5 bef ſand ſich in einem Konfit ren⸗ VVV aahre amü ſiſt en e deſſen ſcher 5 8 1 5 wo inkäufe machte. Gerade vor dieſem ſtet. Abe ar ihr veyſtän„Selbſtverſtändlich! Ich weig doch, 5 Zzückte nervös in ſeinem Geſicht. Er er⸗ n gehalten. Durch Vater e Hand ſe gina äber Mitgiſtiäger denkt Nein. le ſich des Zuſammenſeins mit Melanie hereſe die Be⸗ k ne⸗ ein lieber funger Freund, da dauſen, kurz bevor er den Plan faßte, Rach 85 8 0 a möchte ihn auch nicht zum Schwieger⸗ keine Angft zu baben. Regina ſteht e genen eis e ſcg dee ge 55 u von Hauſen ſehr erregt war. 8 Ebergs VVVUNVVVHAPUUA e 0 ganz fremd gezenüber und wenn 15 e mmge lcn 1 5 55 5 Halte Geſicht ſah ſie nur r iterſchri ſuht er ſich 8 die unabhängig K1 wird e ihm 155 ric 818 ‚ Höne f 1 1 5 wurde mit ihren e en epſt fertig, al Cale iher ſich entſcheiden darf“ ſagte ſie ſch Löndern n te ihr 10 5 Heſicht 15 aſch eU 605 95 berg und Fra chon ſchwunden Ond wan hr ra 18 1 5 ſre Eheſchen af, beriffen und ſie geklüß. In ee waren. den begegnete ihr Heinz Sie meinen Frat m nädigſte Herz für ſte ſchlägt, e„Du“ zueinander geſagt. Haßverg Frauꝰ? braucht, um ißres längſt vergeſſen; nun berührte es ihn ichdem ſie ſich begrüßt, ſagte Frau Ruthart F Rut lächelte ſein. 5 werden? 5 ſie ihn du und beim Vornamen lächelnd: 8 utlich meine ic mand. Aber warum Tondern faßte 11— fa hahe ich herzeugt, daß der tolle nicht auch Frau Von Sie iſt jung, reich ch bin Ihnen 9 zurüe 0 iſt Ich habe ihn ſoe 175 01 50 Al ſagte er betreten. ben Ane 50 moig.“ daß Sie⸗ flammten auf. geen ſtaxr an. Sie lachte gutmütig. eſtimmt he eute oder morgen 1210 habe ihn noch ni icht geſehen, gnädige er Vie icht doch nicht reich genug. Billis„Ach, da iſt nichts zu danken. de Ait fainf 0 nur für dich Haben Sie ihn ee berkauft lie heit u Vielleicht meine geliehte Reging glücklich ſehen un ſchültelte lach Nn Khßpf. 8 er ſich tach anderen Goldf überzeugt, daß ſie an IJbres glücklich 95 Neit ich 5 ihn nur durch das Schaufenf ſter Ich denke, er wird ſich erſt genau ig werden würde.“. Lade n8. Er war gerade in eine Unter⸗ mieren, welche junge ihm die 88 Mit⸗ Tondern ſah ſie erregt an. 0 it Frau von Hauſen vertieft, die vor⸗ ift brin Wird.“„Und doch werde ich die Angſt ſpruch bfit 5 e b lieb noch immer 0 ein anderer mir zuvorkommt. 1d ich niich freimachen kar, werde i In Wonberns Augen flacke ees auf, r eine noch reichere Frau haben berüchtigter Herzensbrecher“ ſen, und mir ſelbſtoe ſtändlich auh die„Ich war ſoeben im Bearif in Villa Baldus Frau Hanſen, wird die Wahl nicht„Aber nicht gefährlich bei e rzuſprechenn: auten Tag zu ſa Darf ich mich Ihnen an⸗ in. Schlage Reginas, eutg 9 Hlietzen berehete gnädige Allerdings nicht. Es gibt drei oder vier 97 1 das wiſf ſen, 1 ſerer Stadt, die da in Frage reichſte Anter ihnen— das e gig srudupgs ut 9) bisngbe ane adct cag 5 ⸗ghunſchppgodeß anl die Siel gögmejckos gß nog anübecß—— 50 VVln! n 125 vais 6584 nochoggebsuv Scbne! 85 apnae, agag 1⁰ 1 755 Jabzc 000 01 uL 81g Aesbebunpegz motz 81⁰ Jut gafat zpu uogpü doauy zusnoiß gun zuvzcz dig lch: Si e achlre⸗anp 25931700 Nun 3000 aao ns 310 Subuploch ur— 9 dpapſerg Goa CCCCJJJ%%%% eeeee eee en e ee hiun Ili elnda atügig 4 tba; ghecd ms 05 ususd us coil koat 2 15 4 ö Jcn r ecee 5 209 r⸗ Je48 Doanaogz nscjaf nen 011 nocpl.gvog 0 40 105 8680 119 39pclſes 5 wandg uosong g1% bsgatse ach ir digebnadas gun zosge Jeh bsgasteg adon 8 epna 98 5 ddub, 9d 90 18 2 18 510 5 Ahv! logz udogda udſpagg aszat urioggssacpe aa 5 Hopogun znng :᷑: 19 5 11 110 ohguv gchnolnen 9 0c0 a8g J4 olagn 1908 1 Gang zeh ſenpzegun gagaigefd ang 5 120 dalg! d 5 u 2e1ch 15 5 e Zudic 519 5 i ee e ee eee fan%%%// ¼%%/ un usdefalchada 3) udungz ag⸗ ie e een de uenls doat Jenealogn oegange aos 5 aelnveitgge, ne eig olonneſoch um Honluszaos ut aun Plogt uune Wolerdplgasdunggg 7 e V Sbikles ie nde iceee e aoge uszbng zh 9 uL 319 Tu uploch zu auv1 Taehachs gazos⸗suz f91/191 S8 450„„ eeeguee 1 0„eudcepz ppögzs⸗gdo kega büngshinzzolg eeſchl“ nogragt tobvasebuw 4 Jun chbun nogvsn8 0 upIJcaun 200 fatguvbg gog op mne JAaitoggaddz udund sogigſ. 5 Jncee aungch sve aus 0 2 T Lao-Hogz eſend sdg bunlleite 450 nagunach sog u erörſun 3113 18 alt n iiudar aoga ffeiae a nesgolob dg it aſeg dne! ggoch dichnelrda socß 55 8 5 dloc Cer aube u d zaa groggolobu logrdaſe 0. 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VI. 38)9. 18. K. R. A. Bekanntmachung detreffend Beſtandserhebung von tieriſchen und pflanz⸗ lichen Spinnſtoffen (Wolle, Baumwolle, Flachs, Ramie, Hauf, Jute, Seide) und daraus hergeſtellten Web⸗, Wirk⸗ und Strichgarnen. Nachſtehende Bekanntmachung wird auf Grund des Geſetzes über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851 bezw. auf Grund des Bayeriſchen Geſetzes über den Kriegszuſtand vom 5. November 1912 hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht Mit dem Bemerken, daß jede Uebertretung— wo⸗ runter auch verſpätete oder unvollſtändige Meldung fällt—, ſoweit nicht nach den allgemeinen Straſ⸗ geſetzen höhere 55 Strafen verwirkt ſind, nach 8 der Bekanntmachung über Vorratserhebungen vom 2. Februar 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 54) beſtraft Inkrafttreten. Anordnungen dieſer Bekanntmachung treten Verkündung am 28. September 1915 in Die mit der Kraft. Durch das Inkrafttreten dieſer Bekanntmachung werden die Beſtimmungen der Bekanntmachungen W. I. 1/6. 15. KRA., betr. Beſtandserhebung un⸗ verſponnener Schafwollen, W. I. 621/7. 15. KR.&., betr. Beſtandserhebung von Baſtfaſerrohſtoffen uſw., und W. II. 384/7. KR., betr. Beſtands⸗ erhebung für Baumwolle und Baumwollerzeug⸗ niſſe, inſoweit aufgehoben, als ſie die regelmäßig wiederkehrenden Beſtandserhebungen betreffen. 8 2 Meldepflicht. Die von dieſer Bekanntmachung betroffenen Per⸗ ſonen uſw.(meldepflichtige Perſonen) unterliegen hinſichtlich der von dieſer Bekanntmachung betrof⸗ fenen Gegenſtände(meldepflichtige Gegenftände) einer monatlichen Meldepflicht. § 3. Meldepflichtige Gegenſtände. Meldepflichtig ſind ſämtliche unverarbeitete und in Verarbeitung befindliche Vorräte der nachſtehen⸗ den näher bezeichneten tieriſchen und pflanzlichen Spinnſtoffe und alle aus dieſen tieriſchen und yflanzlichen Spinnſtoffen hergeſtellten Webgarne, Wirkgarne und Strickgarne, und zwar in der in den amtlichen Meldeſcheinen vorgeſehenen Ein⸗ eilung: Meldeſchein 10 1. A) Unverſponnene Schafwol⸗ len.(Ungewaſchene Wollen, ge⸗ waſchene, karboniſterte, geftedte Wollen, Kammzug, Kämmlinge, Wollabgänge mit Ausnahme Kunſtwollen). Webgarne, Trikotgarne, Wirk⸗ garne und Strickgarne aus Wolle und Wollabgängen mit und ohne Beimiſchung anderer tieriſcher oder pflanzlicher Spinnſtoffe, einfach oder gezwirnt. Rohbaumwolle und Baum⸗ wollabfälle.(inters und Kunſtbaumwolle ausgeſchloſſen.) Wegen der Meldepflicht von Baumwoll⸗Lumpen und neuen baumwollenen Stoffabfällen wird — *) Wer vorſätzlich die Auskunft, zu der er auf Grund dieſer Verordnung verpflichtet iſt, nicht in der geſetzten Friſt erteilt, oder wiſſentlich un⸗ richtige oder unvollſtändige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu zehntanſend Mark be⸗ kraft, auch können Vorräte, die verſchwiegen ſind, m Urteil für dem Staate verfallen erklärt werden. Wer fahrläſſig die Auskunft, zu der er auf Grund dieſer Verordnung verpllichtet iſt, nicht im der geſetzten Friſt erteilt oder unrichtige oder Auvollſtändige Angaben macht, wird mit Beldſtrafe bis zu dreitauſend Mark oder im Unvermögensfalle mit Gefängnis bis zu ſechs auf die Bekawemachung Nr⸗ W. II. 285½5. 5. KRA., Veir. Beſtandserhebung und Beſchlag⸗ nahme für alteBaumwoll⸗Lumpen und neue baumwollene Stoff⸗ abfälle verwieſen. B) Webgarne, Trikotgarne, Wirk⸗ garne, Strickgarne ganz oder vorwiegend aus Baumwolle, ein⸗ fach oder gezwirnt. Baſtfaſerrohſtoffe, im Stroh (ungeröſtet und geröſtet), geknickt, geſchwungen, gebrochen, gehechelt Und als Werg oder ſpinnfähiger Abfall. meldeamt der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Köuig⸗ lichen Kriegsminiſteriums, Berlin SW.. 48, Ver⸗ längerte Hedemannſtraße 11, zu erſtatten. § 6. Meldeſcheine. Die Meldungen haben nur auf den amili Für die Meldungen ſind vier Arten von Melde⸗ ſcheinen bei den örtlich zuſtändigen amtlichen Ver⸗ tretungen des Handels(Handelskammern uſw.) er⸗ hältlich, und zwar: Meldeſchein 1 für Wolle und Garne vorwiegend aus B Webgarne und Zwirne, ganz oder 0 Wolle, 5 teilweiſe ausBBaſtfaſern hergeſtellt. Meldeſchein 4J 4. A) Rohe unverſponnene Bourette⸗ Seide(Seidenabfälle). — für Baumwolle und Garne vorwiegend aus Baumwolle, für Baſtfaſern und Garne vorwiegend Meldeſchein? Meldeſcheing B) Rohe Bourette⸗Webgarne. aus Baſtfaſern, Meldepflichtig ſind nicht nur die frei erworbenen, Meldeſchein⸗ für Seidenabfälle und Bourettegarne. ſondern auch die von der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abtei⸗ lung des Königlichen Kriegsminiſteriums zugewie⸗ ſenen Beſtände. Vorräte, die durch Verfügung der Militärbe⸗ hörden bereits beſchlagnahmt worden ſind, unter⸗ liegen ebenfalls der Meldepflicht. In dieſem Falle iſt im Meldeſchein zu vermerken, daß und durch welche Stelle eine Beſchlagnahme exfolgt iſt. Eine Meldepflicht beſteht nur, wenn die Geſamt⸗ vorräte einer meldepflichtigen Perſon mindeſtens betragen bei 1. Wolle(auf gewaſchenes Gewicht berechnet) ader Garnen vorwiegend aus Wolle 100 Kilo⸗ gramm. 2. Baumwolle Baumwolle, 3. Baſtfaſern, a) 100 Kilogramm ausgearbeitele Rohſtoffe oder Garne oder b) 500 Kilogramm Faſerſtroh. oder Garne, vorwiegend aus 300 Kilogramm. 4. Bourette⸗Seide(Seidenabfällen) oder Bou⸗ rette⸗Webgarnen 25 Kilogramm. Sobbeit Gewicht noch nicht feſtzuſtellen, iſt Schätzung zuläſſig. Im Meldeſchein iſt dann an⸗ zugeben, daß ſich um Schätzung handelt. In Verarbeitung befindliche Garne ſind nicht zu melden. Ferner ſind nicht meldepflichtig: Näh⸗ garne, Nähzwirne, Maſchinenzwirne, Stick⸗ und Häkelgarne. Wolle auf dem Fell und ungeſchnittenes Baſt⸗ faſerſtroh auf dem Felde iſt nicht zu melden. § 4. Meldepflichtige Perſonen uſw. Zur Meldung verpflichtet ſind alle handel⸗ oder gewerbetreibenden natürlichen oder juriſtiſchen Perſonen ſowie Geſellſchaften, ferner alle Wirt⸗ ſchaftsbetriebe, Kommunen, öffentlich⸗ rechtlichen Körperſchaften und Verbände, die meldepflichtige Gegenſtände[§S 3) in Eigentum oder Gewahrſam haben oder bei denen ſich ſolche unter Zollaufſicht befinden. Vorräte, die ſich am Stichtage(§ 5) nicht im Gewahrſam des Eigentümers befinden, ſind ſowohl von dem Eigentümer als auch von demjenigen zu melden, der ſie zu dieſer Zeit im Gewahrſam hat (Lagerhalter uſw.). Die Lagerhalter ſind per⸗ pflichtet, auch die für Rechnung der Kriegs⸗Roh⸗ ſtoff⸗Abteilung eingelagerten Beſtände zu melden. Die nach dem Stichtage eintreffenden, vor dem Stichtage aber ſchon abgeſandten Vorräte ſind nur vom Empfänger zu melden. Iſt über eine Lieferung eine Meinungsverſchie⸗ denheit vorhanden oder ein Rechtsftreit anhängig, ſo iſt neben demjenigen, der die Ware in Gewahr⸗ ſam hat, derjenige zur Meldung verpflichtet, der ſie einem Lagerhalter oder Spediteur zur Ver⸗ fügung eines anderen übergeben hat, § 5. Stichtag und Mieldefriſt. Maßgebend für die Meldepflicht ſind die bei Be⸗ ginn des 1. Tages eines jeden Monats(Stichtag) katſächlich vorhandenen Beſtände. Die Beſtände ſind in gleicher Weiſe alle Monate, ſpäteſtens bis zum 10. Tage des betr. Monats(Meldefriſt) zn melden. Erſtmalig iſt alſo Meldung über die bei Beginn Die Anforderung hat auf einer Poſtkarte(nicht mit Brief) zu erfolgen, die nichts anderes enthalten darf, als die kurze Anforderung der gewünſchten Meldeſcheine, die deutliche Unterſchrift mit genguer Adreſſe und Firmenſtempel. Sämtliche in den Meldeſcheinen geſtellten Fra⸗ gen ſind genau zu beantworten. Weitere Mitteilungen dürfen die Meldeſcheſne nicht enthalten; auch dürfen bei Einſendung der Meldeſcheine andere Mitteilungen demſelben Brief⸗ umſchlage nicht beigefügt werden. Auf einem Meldeſchein dürfen nur die Vor⸗ räte eines und desſelben Eigentümers oder die Beſtände einer und derſelben Lagerſtelle gemeldet werden. Die Meldeſcheine ſind urdnungsgemäß fraukiert an das Webſtoffmeldeamt der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Ab⸗ teilung des Königlichen Kriegsminiſteriums, Ber⸗ lin SW. 48, Verlängerte Hedemannſtraße 11, ein⸗ zuſenden. Auf die Vorderſeite der zur Ueberſen⸗ dung von Meldeſcheinen benutzten Briefumſchläge iſt, je nach dem Inhalt, der Vermerk zu ſetzen: „Enthält Meldeſchein für Wolle, Baunmvolle, Baſt⸗ faſern oder Seide“. 8* Muſter. Muſter der gemeldeten Vorräte ſind nur auf be⸗ ſonderes Verlangen dem Webſtoffmeldeamt zu überſenden. § 8. Lagerbuch. Jeder Meldeplichtige hat ein Lagerbuch zu füh⸗ ren, aus dem jede Aenderung der Vorratsmengen meldepflichtiger Gegenſtände und ihre Verwendung erfichtlich ſein muß. Soweit der Meldepflichtige bereits ein derartiges Lagerbuch führt, braucht er kein beſonderes Lagerbuch einzurichten. Beauftragten der Polizei⸗ oder Militärbehörden iſt jederzeit die Prüfung des Lagerbuches ſowie die Beſichtigung der Vorratsräume zu geſtatten, in denen meldepflichtige Gegenſtände zu vermuten ſind. 5 8 9. Anfragen und Anträge. Alle Anfragen und Anträge, welche kanntmachung betreffen, ſind an das meldeamt zu richten. Zur ſchnelleren Bearbeitung und Exledigung ſind für Wolle, für Baumwolle, für Baſtfaſern und für Seide getrennte Schreiben erforderlich. Die Schrei⸗ ben müſſen auf dem Briefumſchlag ſowie am Kopfe dieſe Be⸗ Baumwolle, Baſtfaſern oder Seide betreffen. Anfragen, die Herſtellungs⸗ oder Bearbeitungs⸗ unmittelbar an die Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſteriums, Berlin richten. Karlsruhe, den 28. September 1915. V. ſ. d. ſtellv. Gen. Kdos. Der Chef des Stabes: Monaten beſtraft. des erſten Oktober 1915 vorhandenen Beſtände ſpä⸗ v. Wolf f, Oberſt. Meldeſcheinen(nicht durch Brief) zu erfolgen. 5 teſtens bis zum 10. Oktober 1915 an das Webſtoff⸗ des Briefes einen Hinweis tragen, ob ſie Wolle, verbote vorſtehender Spinnſtoffe betreffen, ſind Webſtoff⸗ SW. 48— nicht an das Webſtoffmeldeamt— zu 27. Zipf Karl, Mannheim, ſchwer verwundet, 28. Beckert Gottlob, Mannheim, 29. Eller Georg, Mannheim, leicht verwundet. 31. Dankert Friedrich, Mannheim, leſcht Auszug Gireuabier⸗Reginment Kaiſer Wilhelm 1. Nr. 110: 35„ 1 32. Kirſtein Johs.(5. Komp.), Neckarau, bisher aus den deutſchen Verluſtliſten Nr. 309 bis 315 ſchwer verwundet, geſtorben. einſchließlich, enthaltend die Ramen der toten, ver⸗ wundeten oder vermiſften Angehörigen des Amts⸗ bezirks Mannheim Infanterie⸗Regiment Nr. 41, 9 1. Bataillon: 2. Kompagnie: J Weiß Johann, Ladenburg, ſchwer verwundet. Infanterje⸗Regiment Nr. 170?: 2. Knöller Georg(4. Batterie des Erſ.⸗Battl Mannheim, verwundet. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 221;: 3. Höfemann(nicht Hofmann) Eruſt(4. Komp.), Neckarau, gefallen. Pionier⸗Regiment Nr. 19: J. Utroff. Johann Nägele(1. Feld⸗Komp.), Maun⸗ heim, leicht verwundet. Stappen⸗Kraftwagenpark der Njemen⸗Armee: 5. Unteroff. Adolf Boſſert, Maunheim, vermißtk, 7. Infanterie⸗Rehiment, Germersheim: 9. Kompagnie: 6, Hug Joſeph, Mannheim, ſchwer verwundet. 12. Kompagnie: 7. Reichardt Wilh., Mannheim, leicht verwundet. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 20: 5. Kompagnie: 8. Münch Alois, Mannheim, gefallen. Landwehr⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 28: 9. Ein. u. Adj. Edmund Krauß(Stab 2. Batils,) Mannheim, leicht verwundet, b. d. Tr. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 216: 1. Bataillon: 3. Kompagnie: 10. Helmſtetter Karl, Mannheim, gefallen. 5. Feldartillerie⸗Regiment, Landau: 3. Batlerie: 11. Vizefeldw. Fritz Wohlgemut, Mannheim, verwundet. 4 Jufanterie⸗Regiment Nr. 111: 12. Herm. Wilhelm(3. Komp.), Mannheim, gefallen, ſondern verwundet. Referve⸗Infanterie⸗Regiment Nr, 1. Bataillon: 2. Kompagnie: 49 13. Kling Philipp, Schriesheim, leicht verwundet. 50. 14. Foshag Bernh., Mannheim, vermißt. 51. 2. Bataillon: 52. 75. Ruhl Raimund, Neckarhauſen, in Gefangenſch. Referve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 65: 53 3. Bataillon: 10. Kompagnie: 54. 16. Grohmüller Johann, Ilvesheim, gefalleu. 55. Infanterie⸗Regiment Nr. 172; 28 2. Bataillon: 5 7. Kgl. Württbg. Hptm. Siegfried Klein, Maun⸗ heim, gefallen. 18. Gefreiter Emil Baus., Maunheim, geſtorben an ſeinen Wunden Feldlaz. 12 d. 15..⸗K. 19. Kuhn Georg, Seckenheim, geſtorben an ſeinen Wunden Feldlaz. 12 d. 15..⸗K. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 203: 3. Bataillon: 10. Kompagnie: 20. Röder Joſef, Mannheim, leicht verw., b. d. Tr. Brigade⸗Erſatz⸗Bataillon Nr. 55: „21. Brauß Wilh. Phil.(1. Komp.), Mannheim, leicht verwundet. Infanterie⸗Regiment Nr. 43: 1. Bataillon: 4. Kompagnie: 62. 22. Ulbrich Paul, Mannheim, ſchwer verwundel. ferve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 250: 3. 2. Bataillon: 5. Kompagnie: 23. Hönig Heinrich, Ladenburg, leicht verwundet. 24. Gent Wilhelm,. Mannheim, leicht verwundet, 25. Wagner Richard, Mannheim, leicht verwundet. 8 6. Kompagnie: 26. Wendel Wilh., Mannheim, ſchwer verwundet. 1. Maſchinengewehr⸗Zug: 1. Pionier⸗Bataillon Nr. 15: 1. Feld⸗Kompagnie: leicht verwundet. Grenadier⸗Regiment Nr. 119, Stuttgart: 3. Bataillon: 10. Kompagni: Infanterie⸗Regiment Nr. 21: 30. Etn. d. Reſ. Georg Haſenbach(2. Komp. des Erſatz⸗Bataill.), Mannheim, infolge Krankheit Hikdebrand Frdr. an Infanterſe⸗Regiment 11. Kompagnie: geſtorben Feldlaz. Thorn. 355 Infanterie⸗Regiment Nr. 84: 2. Bataillon: 7. Kompagnie: 2 85 Lehr K verlwo. mißt, im Lazaret 75 85* Jufanterie⸗Regiment Nr. 142: 3. Hetzel Ludwig(7. Kombp.), Waldhof, Infanterie⸗Regiment Nr. 176: . Holitagnie: Ltn. d. Reſ. Otto Buck, Mannheim, leis 3. Kompagnie: Haas Heinr., Schriesheim, leicht verwundek. Heiden Ludwig, Maunheim, leicht perwundet⸗ Leibdragoner⸗R 4. Kompaguſe: Schanftt Frdr., Mannheim, leicht verwundet, 18. Jufanterie⸗Regiment, Landau: 10. Kompagnie: Woelſch Philipp, Neckarau, leicht verwundet. Müller Karl, Mannheim, leicht verwundet. 11. Kompagnie: Schell Franz, Feudenheim, gefallen. 22. Infanterie⸗Regiment, Zweibrücken: 2. Kompagnie: Geier Wilhelm, Mannheim, leicht verwundet. Lehr⸗Infauterie⸗Regiment: Kramer Wilhelm(1. Komp.), Mannheim, bis⸗ her vertvundet, geſtorben in einem Feldlaz. Infanterie⸗Regiment Nr. 135: 37. Dewald vermißt. + 38. Armierungs⸗B 39. b. d. Tr. 40. 41. 42. 3. Bataillon: Raſtert Frdr.(12. Komp.), Mannheim, gefallen. Infanterie⸗Regiment Nr. 170: 3. Ba Gropp Philipp, Seckenheim, verwundet. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 250: 2. Bataillon: Vizefeldw. Fritz Böhrer, Mannheim, ſchwer bw. Herbold Georg, Mannheim, ſchwer verwundet. Geyer Karl, Mannheim, ſchwer verwundet. Schwind Jofef, Käfertal, ſchwer verwundet. Haas Heinrich, Mannheim, ſchwer verwundet. Weidner Frdr., Neckarau, 8. Kompagnie: Uoff. Friedrich Roth, Mannheim, gefallen. Jakob Joſef, Mannheim, leicht verwundet. Fenzel Karl, Sandhofen, leicht verwundet. 1. Maſchine 6. Ulmrich Guſtav, Ilvesheim, leicht berwundet, 3. Bataillon: Gefr. Adolf Engel, Neckarau, leicht verw. Kling Karl, Feudenheim, gefallen. Dragoner⸗Regiment Nr. 9: 1. Es Bahr Ebhard, Maunheim, vermißt. Garbe⸗Dragoner⸗Regiment Nr. 23: 2. Eskadron: Ley Joſef, Mannheim, gefallen. Brigade⸗Erſatz⸗Bataillon Nr. 6: 2. Kompagnie: Bierſch Karl, Mannheim, vermißt. Geiß Wilhelm, Maunheim, vermißt. 8 Kompagnie: Virling Karl, Mannheim, gefallen. Infanterie⸗Regiment Nr. 126, Straßburg: 3. Bataillon: Bizefeldw. Otto Kühborth, Maznheim, leicht verwundet. Berichtigungen früherer Angaben, 1. Pionier⸗Bataillon: 8 3. Feld⸗Kompagnie: 5 Grab Franz, Mannheim, bisher gefallen gem, ver⸗ wundet in Gefangenſchaft. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 239: Berberich Karl(1. Komp.), Sandhofen, bisher ver⸗ mißt, verwundet.„„ Benner Heinrich(2. Komp.), Mannheint, 3. Kon Eſſig Hch, Maunheim, Ludwig, Schriesheim, verwundet und 5. Eskadron: Uoff. Hch. Seitz, Sandhofen, leicht verwundat. Mannheim, bish. verm, vern 58 Neckarbaufen, ßeſtordeß leicht ow. ow. die verſorgung der ginterbütebe der Uriegsteilnehmer betr. Die Fürſorge für die Hinterbliebenen d jetzigen Kriege gefallenen oder au den Folgen v Kriegsdienſtbeſchädigungen geſtorbenen Kriegstei nehmer ſoll ſo ausreichend erfolgen, daß ſie gege⸗ wirtſchaftliche Not geſchützt ſind und in fhrer bi herigen ſozialen Lage erhalten bleiben. egiment Nr. 29: atafllon Nr. 69: von Wunden oder ſonſtigenſtriegsdienſtbeſchädigungen geſtorbenen Kriegsteilnehmer am Kriege 1914/15 d Unterklaſſen( 20a Nr.—5 des Militärhinter⸗ bliebenengeſetzes 1907) bewilligt werden, ſoſern ſü dieſe Hinterbliebenen die geſetzliche Kriegsverſorgn zuſtändig und der Bezug eines Arbeitseinkommens des Verſtorbenen nachgewieſen iſt.„„„ 2. Die Bewilligungen erfolgen auf Antrag vo J. Tage des auf den Einganug des Antrags ſolgenden Monats ab in zwölf gleichen Beträgen monatlich im vorgus, die auf volle 5 Pfennig nach n zurunden ſind. 5 3. Die Anträge ſind an die B. des Wohnorts oder des anläßlich des Kriege wä nlten Aufenthaltsorts entweder beſonders gleichzeitig mit dem Antrag auf geſetzliche bliebenenverſorgung zu richten. 4. Die Bürgermeiſterämter füllen die Auträg aus und geben ſie unter Beifligung geeigneter Unte 11. Kompagnie: taillon: 5. Kompagnie: leicht verwundel. 7. ugewehr⸗Zug: 10. Kompagmie: kadron: ſorgungs⸗ legen. 7. mikt hin s Abſtand zu 10. Kompagnie: Zuſchuß ſſen amt eh bish. ver⸗ pagnie: bish. vermißt, verwundet. Nr. 121, Ludwigsbur bisher ſchwver verwundet⸗