JJJ3 2 2 Leyngeprels: 80 pfg. monatlich, Bringerloghn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nt. 5 Pfg. — Anzeigen: Kolonel⸗SZeile 50 Pfg. Reklame⸗Seile„.20 Mk. Löglich 2 Nusgaden(außer Lonntag) der Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Nannheim und Umgebung Schlußz der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Bellagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk mannheim; Beflage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Bellage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Cechniſche aen Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; e ae Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Hernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Derſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Zweigſchriftleitung in Berlin Nr. 751 Maunh eim Dienstag, 5. Ortober 1015. 0 (Hunagblar. 5 Das Altimalum NRußlands an Bulgarier. Bulgariens große Stunde. Wird Bulgarien das ruſſiſche Altimatum beantworten? Berlin, 5. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Von einer unterrichteten bulgariſchen Perſön⸗ lichkeit wird der Telegraphenunion verſichert, daß die Regierung in Sofia aller Wahrſchein⸗ lichkeit nach das ruſfiſche Ultima tum Üüberhaupt nicht beantworten wird. Man erwartet in Sofia mit völliger Gelaſſenheit die Abberufung aller En⸗ tente⸗Geſandten aus der Hauptſtadt des bul⸗ gariſchen Reiches vorausſichtlich noch für den heutigen Tag. Man hält gleichzeitig das A b⸗ geben einer Kriegserklärung Rußlands an Bulgarien durchaus gegeben. *. Ein von Rom über Zürich und Wien nach Sofia reiſender Vertrauensmann der bulgariſchen Regierung erklärte während ſeines Aufenthalts auf dem Bahnhof in Ehtoſſo dem Vertreter der Frankfurter Zei⸗ tung folgendes: Er glaube an den end⸗ gültigen Abſchluß eines Bündniſſes zwi⸗ ſchen Bulgarien und den Mittelmäch⸗ e n, das nach dem Verrat Rußlands an Bul⸗ garien im zweiten Balkankriege zur Notwen⸗ digkeit geworden fei. Das bulgariſche Volk⸗ ſtehe abſoluteinig hinter dem König ger⸗ d a5 da es die Wiedergewinnung Maze⸗ doniens als eine Lebensfrage betrachte, und man kaum auf die Wiederkehr einer ähn⸗ lichen Gelegenheit wie die jetzige rechnen könne. Die von der Ententepreſſe veröffentlichten an. geblichen ruſſophilen Aeußerungen ſtambulo⸗ wiſtiſcher und anderer Polttiker hält mein Ge⸗ währsmann für reine Erfindungen, da kein Bulgare ſich mehr darüber täuſche, daß Ruß⸗ land auch da, wo es als Helfer Bulgartens auf⸗ trat, nur die eigenen Balkanintereſſen ver⸗ folgte. Von Rumänien könne man nach ſeinem im zweften Balkankrieg geebenen Beiſpiel ein Eingreifen nur nach einer Niederlage der Mit⸗ telmächte erwarten. Endlich wies mein Ge⸗ währsmarmn auf den bei den Ententemächten hervorgetretenen Gegenſatz in bezug auf die Halkanintereſſen hin. Beſonders zeigten Eng⸗ land und Italien wenig Luſt, die ruſſiſchen Pläne zu förbern. Italien werde deshalb, wenn Überhaupt, nach Valona und nicht nach Salo⸗ nik ein Expeditionskorps ſenden. Eine rufflſche Landung in Varna fürchte Bulgarlen nach den getroffenen Verteidigungsmaßregeln und nach den bisherigen Leiſtungen des ruſſiſchen Hee⸗ res im Weltkrieg gar nicht. Kein Zurück mehr. Bewlin, 5. Okt.(Pr.⸗Tel.) In der„Vofſ. Ztg.“ ſagt Profeſſor Ludwig Stein: Für Bul⸗ garten gibt es kein Zurück mehr. Jedes unter⸗ würfige Zukreuzekriechen und die getroffenen Abkommen mit der Tülrkel und den Zentral⸗ mächten freventlich zu verleugnen, das hieße mehr als ein Verbrechen begehen, hieße eine unſterbliche Lächerlt chkett vor der Weltgeſchichte auf ſich laben. Im„Bevpliner Lokglanzeiger wird aus⸗ geführt: Je ſchneller der Angriff auf Serbien ön voller Wirkſamkeit kommt, den der Ka⸗ monendonner bei Semendria ſchon am 20. September eiergeleitet hat, beſto tiefer wird ſich in das Bewußtſein der bedrohten Balkan⸗ völker die Überzeugung einprägen, daß die Verbündeten Zentralmächte ſie vor einer wort auf das ruſſiſche Ultimatum und auf die Landung franzöſiſcher Truppen in Griechenland durch die deutſchen und öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Kanonen an der Donau gegeben werden. Die geſcheiterte diplomatiſche Aktion des Vierderbandes. Sofia, 5. Okt.(WB. Nichtamtl.) Die Blätter melden Übereinſtimmend, daß unter den Ententkemächten ſtarke Mein⸗ üngsberſchiedenheiten Über die Be⸗ friedigung der bulgariſchen An⸗ ſprüche entſtanden ſeien, welche wahrſchein. lich jedeweltere Aktion der Entente bet der bulgartſchen Regierung verefteln wür⸗ den. Namentlich Rußland und Frankreich widerſetzten ſich weiteren Zugeſtändniſſen an Bulgarten und verlangten deſſen ſofortiges Eingreifen gegen die Türkei. Daß die neuen Vorſchläge der Entente Ausſicht auf Erfolg hät⸗ ten, glaubt heute faft nitemand mehr, ſelbſt die Freunde der Entente nicht. Der Nriegsplan des VBierver⸗ bandes gegen Bulgarien. Bern, 5. Okt.(Weg. Nichtamtl.)„Meſſa⸗ gero“ meldet zu dem Ultimatum an Bul⸗ garten: Nach der Kriegserklärung der Ver⸗ bandsmächte an Bulgarien zu Waſſer und zu Lande werde Bulgarienblockiert ſein. Eine Landung ruſſiſcher Druppen in Burgas ſei nicht ausgeſchloſſen, während Truppen der Engländer und Fran⸗ zoſen in Salonikt und Dedeagatſch gelandet werden ſollen. An der Schwelle des bul⸗ gari ſcheſerb iſchen Krieges. Berlin, 5. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf 115 gemeldet: Nach Paris wird aus Niſch gemeldet, daß die Ereigniſſe auf dem Balkan ſichüberſtürzen. Der ſerbiſche Pollzelkommiſſak, welcher gelpöhnlich ſeden Zug bei der Ueberfahrt Über die ſerbiſch⸗bulgariſche Grenze begleitet, wurde in Bulgarlenfe Und dort zurlickbehalten. Desgleichen der aus 30 Wagen beſtehende ſerbiſche Zug ſamt den Lokomottven. Bulgarien wünſcht gutes Ein⸗ vernehmen mit Rumänien und Griechenland. Berlin, 5. Okt.(Von unſ. Berl. Bur,) Aus Athen werd gemeldet: Aus Sofſa wird gemeldet: Der griechiſche Geſandte in Sofla hatte neuerdings eine längere Unterredung mit dem Minſſterpräſtden⸗ ten Radoslawo w, welche in freund⸗ ſchaftlicher Meiſe verlief. In bulgari⸗ ſchen Reglerungskrelſen wird auf das beſtimm⸗ teſte erklärt, daß Bulgarlen mit Griechenland und ebenſo uit Rumänien die Aufrechterhal⸗ tung der nachbarlichen Beziehungen wilnſche unb nichts unterlaſſe, um das gute Ginver⸗ nehmen ungeſtört zu erhalten. * In einem Aufſatz der„Deutſchen Orient⸗ Korreſpondenz“, der von gutunterrichteter Seite aus Sofia ſtammen ſoll, wird über das augenblickliche Verhältuis Bulgartſens zu Grlechenland folgendes ausgeflhrt: Man will in Kreiſen, die der Regierung nahe ſtehen, mit aller Beſtimmtheit wiſſen, daß wichtige Unterhandlungen mit Griechenland ſchweben, die unter der Führung der deutſchen Diplo⸗ matie ſtehen. Teilweiſe neigt man der Anſicht zu, Deutſchland habe bereits ein Abkommen zwiſchen den belden Staaten zuſtande gebracht. Dieſe Annahme eilt den Tatſachen jedenfalls voraus, ſie zeigt aber, welches Vertrauen man in allen der Regſerung in Softa naheſtehenden Kreiſen Deutſchland entgegenbringt. Es gilt als feſtſtehende Tatſache, daß das ber ehn⸗ kommen mit der Türket, das als ein großer politiſcher Erfolg betrachtet wird, ein Werk der deutſchen Regierung iſt. Kundgebungen zugunſten der Zenkralmächte finden bei dem Einrücken der eingezogenen Mannſchaften zum Leidweſen der oppoftttonel⸗ len Parteſen in ſteigendem Maße ſtatt. Die Stimmung in der geſamten Armee iſt unein⸗ geſchränkt füür Deutſchland und ſeine Verbün⸗ deten, und keine Lügenmeldungen über an⸗ gebliche große Erfolge der Vierverbandstrup⸗ pen vermögen die Überzeugung von der Un⸗ Überwindlichkeit der verbündeten Arſteen zu erſchüttern. Me Landung franzöſtſcher nub engliſcher Truppen in Salonitzi. Waruam die Landung erfolgt. Makland, 5. Okt.(WTB. Niechtamtlich.) Aus Athen wild dem„Seeolo“ gebrahtet: Die Bertreter Frankreichs und Englands haben über bie Bebeutung der Landung von Truppen der Entente in Saloniki Erklürungen abgegeben, in denen es heißt: Obſchon die verfrücht erſcheinen küönne, werde ſie in Wirklichkeit durch dy Not⸗ wendigkeit gegeben, die Verbindungs⸗ wege mit Serblen, dſe ein raſcherer bulgartſcher Vormarſch unterbrechen miſſe, offen zu halten. Die Alltlerten müßten Serbien zur Hilfe kommen und gleich⸗ eitig das bebrohte Grlechenland() ſcher ſtellen. Die Alllierten erſcheinen auf dem 4908 8 eunde, 25 ſte es 9 geweſen J orgehen entſpreche außer einem Wunſche der griechiſchen Regterung, der chon im vergangenen an angekündigt war, als Gunaris am Muder Inzwiſchen vollzieht ſich die ndeg von der Alltierten in Salonikt unter dem Befehl des General dAmade. Griechenland proteſtiert Depeſchenwechſel zwiſchen dem franzöſiſchen Geſandten und Venſſelos. Amſterdam, 4. Okt. Der griechiſche Genorvalkonful für Holland erhielt folgenden aaulntlichen Bericht aus Athen vom 8. Oktober: Ver franzbſiſche Geſandte richtete heuts an den griechiſchen Miniſterpräüſidenten folgenden Brief:„Im Auftrage meiner Regle⸗ rung habe ich die Ehre, Ew. Exzellenz in Kennt⸗ nis zu ſetzen von der Ankunft des erſten fran⸗ bfiſchen Truppendetachements in Salonik und gleichzeitig zu erklüren, daß Frankreich und Eugland als Bundes⸗ genoſſen Serblens ihre Truppen ſenden, ſowohl um Serbien zu Hilſe zu kommen, als auch milt Serbien Verbindung zu unterhalten, und baß die beiden Mächte darauf rechnen, baß Grie⸗ chenland, das ihnen berelts ſovlele Beweiſe der Freundſchaft gegeben hat, ſich nicht dieſen Maßregeln widerſetzen werde, ble im Intereſſe Serbiens getroffen wurden, das zu gleicher Zeit der Bunbesgenoſſe Grlechenlands iſt. Ges. Guillemin. Am Abend anutwortete der griechiſche Wi⸗ niſterpräſident folgendes: In Beantwortmug Ihres Schreſbens habe ich die Ehre, Euer Exzellenz zu erklären daß die königliche Regierung, welche neutral in dent europälſchen Kriege iſt, die durch Sie ange⸗ führten Handlungen nicht gutheißen kann, da ſie die Neutralttät Griechen⸗ lands berühren, ein Eingriff, der von umſo größerer Bedentung iſt, da er burch zwei große kriegführende Mächte geſchteht. Die Regierung hat ſofort die Pflicht, gegen den Durchmarſchfremder Truppen durch griechiſches Gebiet zu broteſtleren. Der Umſtand, daß dieſe Truppen ausſchließlich be⸗ ſtimmt ſind, um Serbien, dem Bunbesgenoſſen Griechenlands, zu Hilfe zu kommen, ändert in keiner Weiſe die juriſtiſche Stellung der königlich griechiſchen Reglerung. Denn ſelbſt vom Bal⸗ kanſtandpunkt aus betrachtet, würde das neutrale Griechenland, wenn nicht der oasus koecloris ge⸗ geben iſt, abſolut nichts zu tun haben mit der Gefahr, die im Augenblick Serbietk bedroht, und die Urſache der Entſendung internationaler Truppen iſt, um Serbien zu Hilfe zu kommen Neine Derpflichtungen Griechenlands gegen den BVierverband. Athen, 8. Okt.(WIB. Nichtamtlich.) Die allgemeine Mobilmachung Grlechenlands würde krotz der Artikel der Veniſeliſten⸗Preſſe, welche von Jubel und Begeiſterung ſpricht, von der Bevölkerung gleichgültig aufgenommen, da ſie nicht wünſche, daß Griechenland ſich zur Verteidigung Serbiens ins Aben⸗ teuet ſtürze. Es wird verſichert, daß Grlechenland keine Verpflich⸗ tungen gegenübher der Entente übernommen habe. Der König habe das Angebot Frankreichs, Griechenland einen Kredit von 100 Millionen Franken zu ge⸗ währen, abgelehnt. Wird Italien eingreiſen? Eine wichtige Beratung in Nom. Paris, 5. Okt.(WeB. Nichtamtlich) Der„Matin“ erfährt aus Ro m, daß dort Be⸗ ſprechungen ſtattfanden, woran Salandra, alle Miniſter und der Unterſtaatsſekretär für Munition teilnahmen. General Porro war hierzu von der Front gerufen worden. Man verſichert, daß die Beratung ſich auf die Lage auf dem Balkan bezog. JBerlin, 5. Okt.(Von unf. Aus Lugano wird gemeldet: Das rufſiſche Ultimatum an Bulgarien iſt in Italien mit großer Genugtuung begrüßt worden, doch beſtehen Zweifel am den itlitärſſchen Rilſtungen des Bierverbandes bel dem nun⸗ mehr als unvermeldlich erachteten Krieg. Die Blätter dringen darauf, daß jetzt ſoſort alle Kräfte eingeſetzt werden. Die Nachrichten aus Bukareſt beſtätigen den Widerſtand Brallanus gegen die Krliegspolltik der Gruppe Filtlpescu. Seltſam wirkt daß krotz der energiſchen Alifforderung Italſens an den Dreſperband zu einem kraft⸗ vollen Balkanunternehmen, Ftalien indes an eine Teilnahme nicht zu denken ſcheint,— Nach einer anderen Meldung aus Lugano ſoll endgüllig feſtſtehen, daß die Italiener nicht in Mazedonſen, ſondern in Albanſien in den Krieg auf dem Balkan eingreifen. Berl. Bur) es, 2. Seite. Heueral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittaghlatt) Dienstag, den 5. Oktober 1915. Der mißglückte Durchbruch im Weſten. Neutrale Urteile. Die noch immer feſtſteckende Gffenſive. Bern, 5. Okt.(WTBB. Nichtamtlich.) In Beſprechung der Kriegslage ſtellt Stegemann im „Bund“ feſt, daß die große franzöſiſch⸗engliſche Offenſive noch immer feſt ſtecke. Der Verſuch des Durchbruches ſei als miß⸗ glückt anzuſehen. Wegen der großen An⸗ griffecheißt es: Nach unſerer Schätzung ſind bei dieſem gebremſten Durchbruche an zwei Millionen Schuß verſchwendet und über 30 Diviſionen im Sturme vorgeworfen worden. Es ſcheint, daß der Sturnt nicht bei Loos und Tahure enden ſollte, und es erhellt außerdem aus dem Tad und der Gefangennahme hoher Offiziere, die ſich an die Spitze der Truppen ſetzten, um dieſen die Richtung anzugeben, um ſie zum Siege fort⸗ zureißen. Nicht nur den erſten Moment, ſon⸗ dern auch die erſte ſchlimme Woche hat die deutſche Defenſive überſtanden, ſie konnte ſogar zu Gegenſtößen vorgehen. „Auch Lie fünfte Gffenſive wird im Sande verlaufen. Kopenhagen, 4. Okt.(WTB. Nichtamt⸗ lich.)„Politiken“ ſchreibt in einem Leitartikel, es ſehe zurzeit ſo aus, als ob der letzte Durch⸗ bruchsverſuch der Alliierten an der Weſtfront dasſelbe Schickſal haben würde, wie die vier vorhergehenden, nämlich, nach einem kurzen Vordringen im Sande zy verlaufen. Wenn der Durchbruchsverſuch hätte glücken ſollen, hätte er Schlag auf Schlag durchalle Linien hindurch⸗ geführt werden müſſen. Der Angreifer hätte geuug Nunition und Truppen haben müſſen, um ihn ſoweit durchzuführen; es ſcheine aber ſo, als ob Joffre weder genug Munition, noch Reſerven hätte, um das Ziel zu erreichen. Das ſei leicht verſtändlich, denn es wäre eine un⸗ geheure Menge Munition dazu nötig, deren Aufſammlung Wochen erfordern würde, die vorhandene ſei jetzt wahrſchei nlich ſchan größtenteils aufgebraucht. Auch könne man ſchließlich nur eine beſtimmte Anzahl Diviſionen auf einem begrenzten Ge⸗ lände zum Angriff der Champagne anſetzen. Deshalb ſeien ſchon vor dem Durchbruchsver⸗ ſuch verſchi neutrale Militärſchriftſteller theoretiſch zu der Behauptung gelangt, daß ein Durchbruch im Weſten unmöglich ſei. Der loren gegangen iſt, ſcheint 50 Quadratkilo⸗ meter nicht überſchritten zu haben, ſo daß es recht lange dauern würde, bis die ganzen von den Deutſchen beſetzten 50000 Quadratkilo⸗ meter zurückerobert wären, wenn für die Er⸗ zielung eines ſolchen Reſultates vier Monate Vorbereitung notwendig ſind. ——— 22.———— Die franzsſiſchen Gpfer aus der Champagneſchlacht. JBerlin, 5. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Wie Lyoner Blätter melden, haben etwa 30 Züge mit Ver⸗ wundeten aus der Schlacht in der Cham⸗ pagne in den letzten Tagen die Strecke Cham⸗ bery paſſiert. Ein Tagesbefehl des Feld⸗ marſchalls French. London, 4. Okt. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der Tagesbefehl des Feldmarſchalls Freuch vom 30. September lautet: Wir haben jetzt entſcheidende Stadium der großen Schlacht erreicht, die am 25. September begonnen hat. Unſere Bundesgenoſſen ſind im Süden bis zur letzten Verteidigungslinie des Feindes durchgedrun⸗ gen und haben viele Gefangene gemacht und eine Anzahl Kanonen erbeutet. Das 10. fran⸗ zöfiſche Armeekorps, das ſich unmittelbar un⸗ ſerem vechten Flügel anſchließt, ſtieß auf hef⸗ tigen Widerſtand, erzielte aber einen glänzen⸗ den Erfolg und vermochte ſich der wichkigen Stellung Vimy⸗Hügelkette zu bemächtigen. Die Unternehmungen der britiſchen Truppen hat⸗ ten einen großen Erfolg und führten zu be⸗ deutenden Ergebniſſen. Am 25. September früh gingen das 1. und das 4. Korps zum An⸗ griff über und eroberten die erſte und ſtärkſte Verteidigungslinie des Feindes, die ſich von unſerem äußerſten rechten Flügel bei Grenay bis zu einem Punßte nördlich der Hohen⸗ zollern⸗Redoute über eine Strecke von 6500 Nards ausdehnte. Die Stellung war un⸗ gewöhnlich ſtark. Sie beſtand aus einer doppel⸗ ten Limie mit großen Redouten und einem Netzwerk von Laufgräben. In kurzen Abſtän⸗ den waren auf der ganzen Linie bombenſichere Unterſtände eingerichtet. Das 11. Korps, das in Reſerve gehalten wurde, und die 3. Ka⸗ valleriediviſion wurden nacheinander ins Ge⸗ fecht gebracht, zum Schluſſe auch die 28. Di⸗ (WTB. 2 8 franzöfiſche Sieg in der Champagne habe zu⸗ erſt ausgeſehen, als wollte er dieſe Theorie 2 8 doch' werde ſie ſchließlſch doch wohl. m. Kökn, 5. Okt.(Pr.⸗Tel.) Der„Köln. Atg.“ zufolge urteilt der Baſeler Anzeiger in einem längeren Artikel„14 Monate Krieg“ über die franzöfiſch-engliſche Offenſive u..; Der ganze Verlauf dieſer Offenſtve legt die⸗ Vermmtung nahe, wie wir ſie ſchon einmal an diefer! Stelle ausgeſprochen haben, daß auch ſie wieder einmal aus politiſchen Gründe n ſchon früher angeſetzt werden mußte, als die franzöſiſche Heeresleitung beabſichtigt hatte. Der beabſichtigte Durchbruch iſt jedoch nicht gelungen. Es iſt nur ein Einbruch, und zwar in die erſte deutſche Linie geweſen. Der Bodengewinn, von dem ein Teil wieder ver⸗ viſion. Nach Wechſelfällen, wie ſie in jedem großen Gefecht vorkommen, wurde die zweite feindliche Linie genommen, und ſchließlich auch die beherrſchende Stellung bei Loos, die als Hügel 70 bekannt iſt, erobert. Hier wurde eine ſtarke Linie dicht bei der dritten und letzten deutſchen Linien gebildet und befeſtigt. Die wichtigſten Unternehmungen ſüdlich des Kanals von La Baſſée wurden ſehr erleichtert durch die unterſtützenden Angriffe des dritten und indiſchen Korps ſowie der 2. Armee. Auch die Kämpfe des 5. Korps öſtlich Ypern, wobei einige wichtige Eroberungen gemacht wurden, kamen uns ſehr zu Hülfe. Dem Vizeadmiral Bacon ſchulden wir vielen Dank für die Mit⸗ wirkung der Flotte. Wir machten Kehr als 3000 Gefangene und eroberten 25 Kanonen, eine Anzahl Maſchinengewehre, ſowie eine Menge Kriegsmaterial. Der Feind erlitt ſchwere Verluſte, beſonders in zahlreichen Gegenangriffen, durch die er die Stellungen vergeblich zurückzuerobern verſuchte. Srauenaufgaben im und nach dem Kriege. Machdeukliches aus der Kriegstagung der ſüd⸗ deutſchend Frauen von Joſef M. Inrinek, München. Der 1. und 2. Oktober ſah die Vertreterinne Jrauenvereine Bayeruns, Wurktenbergs dens und Heſſens im Münchner Künſtler⸗ hauſe zudeiner Kriegstagung vereint, deren Be⸗ deutung und Nachwirkung für die Gegenwart und Zukunft in dieſem Augenblicke kaum ermeſ⸗ ſen werden kann. Zu den ſüddentſchen Frauen geſellten ſich Mitglieder der Frauenvereinigun⸗ gen Oſt⸗ Weſt⸗ und Norddeutſchlands, an deren Spitze die Vorfitzende des Bundes deutſcher tenvereine Fräulein Dr. Gertrud Bäumer erſchienen war. Unter den Vorkämpferinnen für Frauenrechte ſehlte kein Name von irgend welcher Bedeutung, wohl der beſte Beweis da⸗ für, daß dieſe Kriegstagung unter den Frauen⸗ türmen für die Frauenziele der Gegenwart und Zukunft, ſoweit der Weltenbrand in das wirt⸗ ſchaftliche, ethiſche und rechtliche Leben der eingreiſt, von weittagendſter 1 5 Es gibt kein Gebiet weibli 5 weiblicher Sorge um die igen, Vetdtigung und hindurch erſtreckten, durchgeſprochen wurde, augeſanges bon Säug⸗ dele ue drn enensorge, ancehungen bon ben Ariegsesge- niſationen der Frau bis zur Werktätigkeit des Weibes am häuslichen Herd. Wohl gut 100 Frauen und 10 Männer beteiligten ſich an den Debatten und wir erfuhren, wie mannigfacher Sorgen der Gegenwart und Zukunft das deutſche Frauenherz voll iſt. Auf welcher gei⸗ ſtigen Höhe dieſe Kriegstagung ſtand, geht dar⸗ aus für jedermann zur Genüge klar und deut⸗ Llich hervor, daß kleinliche Alltagsfragen über⸗ haupt nicht zur Ausſprache kamen, ſondern ledig⸗ lich große, die Allgemeinheit der deutſchen Frauenwelt bewegende und umfaſſende Fragen ihve gründliche Erledigung fanden. Im Mittelpunkte ſtand die Hinterblie⸗ benenfürſorge für Kriegerwitwen und Kriegerwaiſen und der Säug⸗ lings⸗ und Mutterſchutz. Da hörten wir von all den führenden Frauen von Nord und Süd, Oſt und Weſt des deutſchen Vaterlandes, daß die Urbeſtimmung der Frau auch in dieſen barten Kriegsmonden die Mutterſchaft iſt. Bleiben wir gleich bei dieſem Thema etwas ſtehen, ſo intereſſierte es allge⸗ mein, daß mit Worten der Dankbarkeit und An⸗ die für die unbemittelten Kriegerfrauen insge⸗ ſamt 161 Mark Reichszuſchuß bei Entbindungen während der Kriegszeit ausgeworfen hat. Dieſe Reichswochenhilfe iſt die Urſprünglichſte Um⸗ ſetzung des Wortes Hilſe von„Menſch zu Menſch“. Im Zuſammenhang hiermit gedachte man der Kriegspatenſchaft, jener privaten Ein⸗ richtung, die es ſich in den meiſten deutſchen Städten zur Aufgabe macht, Säuglingen in der Kriegszeit geboren, Pate zu ſein, aber nicht nur ein Pate, der dem hilfloſen Neugeborenen den — erkennung der Reichswochenhilfe gedacht wurde, Der Tagesbeſehl erwähnt hierauf beſonders anerkennend General Sir Douglas Haig, die anerkennend General Sir Douglas Haig, die Korpskommandeure und Diviſionskomman⸗ deure, die unter ſeinem Befehle am Hauptangriff beteiligt waren. Ferner wird den Soldaten des alten und des neuen Heeres ſowie den Territorials Anerkennung für ihr mutiges Verhalten ausgeſprochen. Glückwunſch des Königs von England an Feldmarſchall French London, 4. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der König hat ein Glückwunſchtelegramm an Feldmar⸗ ſchall French geſchickt, in dem es heißt, der hef⸗ tige Kampf ſei nur ein Vorſpiel größerer Taten und weiterer Siege. Der Feldmarſchall antwortete darauf:„Die Streitkräfte Ihrer Majeſtät in Frankreich fühlen tiefe Erkenntlichkeit für das freundliche Telegramm Ihrer Majeſtät. Es gibt kein Opfer, das die Truppen nicht bereit wären zu bringen, um einen endlichen vollſtändigen Sieg zu erringen.“ Die Leiſtungsfähigkeit der engliſchen Munitionsfabriken. London, 4. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bure„Daily Mail“ ſchreibt, gelegentlich der Offenſive der Alliierten in Frankreich habe das Munitions⸗ miniſterium die Leiſtungsfähigkeit der Muni⸗ 18. tionsfabriken geprüft; es ſei von dieſen Ergeb⸗ niſſen ſehr befriedigt. Die Herſtellung von Sprenggranaten ſei ſehr verbeſſert und die Schwierigkeiten mit den Arbeitern über⸗ wunden. * 2 0 Die neutrale Jone an der ſchweizeriſchen Grenze. Das Opergtionsgebiet der Armecabteilung Gaede wird im Süden durch einen Drahtzaun begrenzt, der an der Linie Schweizer Zipfel, Ottendorf, Winkel, Rädersdorf, Oltingen, Niederhagental, Häſingen, Michelfelden, Fiſch⸗ zuchtanſtalt, Hüninger Rheinbrücke, Fried⸗ lingen, Schweizer Grenze verläuft. Das Gebiet zwiſchen dieſem Zaun und der Schweizer Grenze bildet eine neutrale Zone; der Verkehr zwiſchen dieſer und der Schweiz iſt frei, nach Elſaß und Baden dagegen geſperrt. Ausreiſen aus der Zone nach Deutſchland haben über die Schweiz zu erfolgen; ohne beſondere Erlaub⸗ nis dürfen dabei keine Briefe mitgeführt wer⸗ den. Nur ausnahmsweiſe und in ganz be⸗ ſchränktem Umfang findet auch nach Elſaß⸗Baden ſtatt, der über die Durchlaß⸗ ſtellen Winkel, Rädersdorf, Niederhagentah, Hegenheim, Michelfelden, Leopoldshöhe geht. Jede Annäherung an den Drahtzaun auf mehr als 20 Meter iſt verboten, ebenſo Verſtändi⸗ gungsverſuche nach beiden Seiten; zwiſchen 8 Uhr morgens und 5 Uhr nachmittags können geringe Mengen Lebensmiktel und ſonſtige Waren von der neutralen Zone nach Norden bis auf 30 Meter herangebracht werden, von. wo die Beamten und Poften nach Prüfung die Weitergabe vermitteln. Auch zur Erledigung notwendiger landwirtſchaftlicher Arbeiten kann Bewohnern der nächſtgelegenen Ortſchaften das⸗ Ueberſchreiten der Sperrkinie geſtattet werden, die Leute werden linksrheiniſch bei der Arbeit⸗ militäriſch beauffichtigt. Auch Militärperſonen dürfen die Linie nur mit beſonderer Erlaubnis der höheren Dienſtſtellen überſchreiten. Dieſe neue Verordnung vom 16. September iſt am 1. Oktober in Kraft getreten und erſetzt die Vorſchriften über die Grenzſperre vom 15. März, ſowie die entſprechenden Teile der Ver⸗ fügung vom 3. Juni. Das verdunkelte London. Berlin, 5. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet: Aus London wird gemeldet: Vom Miniſterium des Innern ſind neue Vorſchriften erlaſſen worden für die Straßen, Häuſe Vornamen gibt, ſondern Pate zu Wohl und Wehe dieſes jungen Menſchenkindes am Herzen liegt und der der armen Mutter finanziell zur Aufziehung ihres Kriegsgeborenen zur Seite ſteht. Hand in Hand mit dieſem Tema ging die Beſprechung des Stillens durch die Mutter. Gottlob hat auch der Krieg der deut⸗ ſchen Frau die Notwendigkeit vor Augen ge⸗ führt, daß die Heranbildung unſerer Jugend vom erſten Tage der Geburt an Hauptaufgabe der Mutter iſt. Und welche geſünderere Grund⸗ lage kann es für das heranwachſende Geſchlecht geben, als daß die Mutter ſich dazu entſchließt, dem Säugling die Bruſt zu geben. Fort mit aller falſchen Scham, dem Kinde die Mutter⸗ bruſt, jetzt und fürderhin, das war die Loſung, die dieſe Kriegstagung ſüddeutſcher Frauen zu⸗ vörderſt ausgab. Und wenn, was als ſehnlich⸗ ſter Wunſch ausgeſprochen wurde, die jetzt ein⸗ geführten Stillprämien und die Reichswochen⸗ hilfe auch über den Krieg hinaus aufrecht erhal⸗ ten bleiben, dann kann dies nur gut und recht ſein für die Neuerſtarkung des deutſchen Volkes, denn auf Deutſchlands Jugend liegt Deutſch⸗ lands Zukunft. Einen ausgedehnten Raum in den Beratungen nahm die Hnterbliebenenfürforge für Kriegerwitwen und Kriegerwaiſen ein. Da wirkte es vor allem wohltuend, daß alle zu dieſem Thema ſprechenden Frauen und Männer die eine Forderung zum Ausgangs⸗ punkte ihrer Erörterungen machten: Die Hin⸗ terbliebenenfürſorge ſoll kein Almoſen ſein, das erbettelt wird, ſie iſt das gute Recht der Witwen und Waiſen, die ihren Ernährer auf dem Felde der Ehre für Dentſchlands Herrlichkeit und Sieg ein Verkehr Eiſenbahn, ein, dem das Straßenbahn Londons. Das Licht in den Eiſenbahnzügen, Straßenbahnen, Ommibuſſen, darf nur ſo ſtark ſein, um gerade die Entgegen⸗ nahme des Fahrpreiſes zu ermöglichen. Sämt⸗ liche Fenſter müſſen durch Gardinen verhängt Beim Befahren von Brücken müſſen werden. alle Lichter ausgelöſcht werden. Auch die Schaufenſter und Fenſter von Privatwohnungen müſſen verhängt werden. Ein engliſches A⸗Boot unter deutſcher§lagge. Saſſnitz, 4. Okt.(WoTB. Nichtamtlich.) Der Stettiner Dampfer„Sveiionia“ der Reederei Kunſtmann, iſt geſtern kurz nach 5 Uhr nachmittags bei Arcon⸗a durch ein feindliches U⸗Boot mit Geſchütz beſchoſſen worden. Das Schiff wurde bei Stubbenkammer auf Strand geſetzt. Zehn Mann der Beſatzung wurden in Kolliger Ort gelandet. Der Reſt der Beſatzung mit dem Kapitän und Steuer⸗ Emann iſt nach Saſſnitz unterwegs. Die Leute erzühlen, daß das U⸗Boot zunächſt die deutſche Flagge führte, dann die engliſche Flagge ſetzte und auf 400 bis 500 Meter ohne vorherige Warnung den Dampfer beſchoß. Daraufhin ſei die Beſatzung in die Boote gegangen. Der öſterreichiſch⸗ ungariſche Tagesbericht. Wien, 4. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ lich wird verlautbart, 4. Oktober 1915. Auffiſcher Kriegsſchauplatz. Der geſtrige Tag verlief ohne beſondere Er⸗ eigniſſe. Die Lage blieb unverändert. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. An der Tiroler Front entfalteten die Italiener eine lebhaftere Tätigkeit, die auf den Hochflächen von Vilgerenth und Lafraun zu größeren und audauernden Kümpfen führte. Im Tonalegebiet wurde ein nach heftigem Ar⸗ tilleriefeuer geſtern Abend angeſetzter Angriff ſedes Feindes auf die Albioloſpitze blu⸗ tig abgewieſen. Auf der Hochfläche von Vilgereuth ſtanden unſere Stellungen auf dem Plaut(nördlich des Marenia⸗Berges) ſeit frühem Morgen unter dem Schnellfeuer ſchwerer und mittlerer Geſchütze. Vormittags gingen von der bereitgeſtellten feindlichen In⸗ fanterie ſchwache Abteilungen zu einem ver⸗ geblichen Angriff vor. Abends erneuerte der Gegner dieſen Angriff mit ſtarken, hauptſäch⸗ lich aus Berſaglieri⸗ und Alpinitruppen zufam⸗ mengeſetzten Kräften und kam nahe an unſere Hinderniſſe heran. In der Nacht gelang es ihm, einen feldmäßigen Stützpunkt zu nehmen. Unſere Truppen warfen ihn jedoch nach hart⸗ nätkigem bis in die Morgenſtunden währenden Kampfe wieder hinaus. So blieben alle Stel⸗ lungen in unſerem Beſitz. Auf der Hochfläche zvon Lafraun zwang ſchon unſer Geſchützfeuer die vorgehende Jufanterie zu verluſtreichem Rückzuge. Auch im Raume von Buchenſtein wurde das Vorgehen ſchwächerer Abteilungen leicht vereitelt. An den übrigen Fronten keine weſentlichen Ereigniſſe. Südsſtlicher Ariegsſchauplatz. An der unteren Drina kebhafteres Geplänkel. Sonſt keine Ereigniffe. Der Stellvertreter des Chors des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnaut. dazu beitrugen, daß Deutſchland aus dem Völ⸗ kerringen ſiegreich hervorgeht. Die an des „Reiches Grenzen in Oſt und Weſt und Süd im Kampfe mit übermächtigen Feinden ihr Leben dahin gaben, ſie bilden ausnahmslos ein Par⸗ tikelchen jenes Glanzes, von dem wir hoffen, daß er unſere deutſche Heimat nach Blut und Wunden glorreich umgibt. Aber— und das wurde auch rückhaltlos und ohne Sentimen⸗ talität markant betont— auch davor müſſen wir uns hüten, daß wir hunderttauſende deutſcher Frauen durch unſere Kriegsfürſorge zur Be⸗ quemlichkeit verwöhnen und ſie in ſtändige Gäſte der Armenämter verwandeln. Dieſe Gefahr liegt nahe, denn reichlich, faſt zu reichlich flie⸗ ßen viekerorts die Unterſtützungen. Was iſt nun zu tun, um nach dieſer Richtung für die Gebe⸗ freudigkeit des deutſchen Volkes eine Gegen⸗ leiſtung zu erreichen? Wir hörten bei der Kriegs⸗ kagung, daß in dieſem Punkte München bereits vorbildlich vorgearbeitet hat. Die Stadt eines Pettenkofer hat rechtzeitig erkannt, daß der Stolz der Kriegerwitwen und Kriegerwaiſen durch die Kriegsfürſorge nicht lahm gelegt vielmehr erhal⸗ ten bleiben muß. Gine Arbeitszentrale zieht in München die Kriegerfrauen zu Gegenleiſtun⸗ gen heran und hat bereits an Löhnen 150 000 Mark ausbezahlt. Selbſt die Kriegerwaiſen wer⸗ den zur Nutzbarmachung bereit geſtellter Fel⸗ der und Aecker angehalten, ſo zwar, daß in die⸗ ſem 2. Kriegsherbſt die Münchner Kriegskinder täglich faſt 100 Zentner Kartoffel einbringen kounten. Welche große ſoziale Arbeit liegt in 3. Seits. Bande der Tapferkeitsmedaille. Derſelbe iſt ſeit r her⸗Beginn des Krieges in Rußland. e eee manenhe aebenenue, De endaez. 125 9 Mannheim⸗Rheina rZeit; Muniti Bevor ſie daher die Konzeſſionserteilung für die giß Städlevertreter ohne m 0 258 Ade e urageſel, dal be der Pforte na giöſen und politiſchen Ueberzen wurde zum Hauptmann der Landir 5 Pebedert Un In Aoatt* Ae* Vo eſtandſ Hafte bor rund Wur H 1 8 5 Berlin, 4. Okt.(WTB, Nichtamtlich.) bemühte ſie ſich darum, das Einverſtundnis Derpenden a 5„Vater und Sohn auf dem Felbe der Ehre ge⸗ Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Deutſchlands zu erlangen. Dieſes wurde ihr fallen. Ein tragiſches Schickſal bat die Familie In der Rede, die der italieniſche Miniſter Bar⸗ deutſcherſeits in bundesfreundlicher Geſinnung 7 5 Oberſtleutnante Frhrn. van Freyend zilai in Neapel gehalten hat, behauptete bereitwilligſt ausgeſprochen. Auch beſürwortete ſchan e 50 Ben eiden en fiel er, der deutſche Botſchafter in Konſtantinopel, die kaiſerliche Regierung die Erteilung einer enden e elepe eee Freiherr von Wangenheim, habe acht Tage vor Konzeſſion an Italien bei der Pforte Ihren ⸗ Nr. 40 Frhr. von reyend in den Kempfen 1 der Ueberreichung des öſterteichiſch⸗unggriſchen Dank hierfür ſcheint die italjeniſche Regierung Luneville. Frh 33 5 ceeeeeeeeee 18 0 ekung Luneville. Frhr. v. Freyend war bei den Solda⸗ Ultimatums an Serbien dem italieniſchen Bot⸗ nunmehr durch Barzilai zum Ausdruck bringen ten äußerſt beliebt und wurde von ihnen hoch⸗ Vadiz 2172 82 Es ſei hiermit feſtgeſtellt, daß die italieniſche] int ften 85767 0 0 70 55 Barzilais Irrkümer. erag ſen keue ben dee ne ge lene —8 licne Rein„bvon Adalia zum mindeſten zur Intereff Ein vergeblicher Reinwaſeh⸗ der deutſchen Bagdadbahn Geſeliſchaft 65— 7* ungsverſuch Italiens. General⸗Anzeiger Dienstag, den 5. Oktober 1915. Deutſch⸗ degsgefangenen. ſchafter Marquis Garroni geſagt, das Ultima⸗ tum werde ſo beſchafſen ſein, daß der Krieg unausbleiblich ſei. Barzilai folgert hieraus, daß es ſich um einen Aggreſſiv⸗ zu wollen, an deſſen Erzählung von der Ent ⸗ ſendung eines Agenten der Deutſchen Bank zum Anlkauf von Ländereien nach Adalia kein wahres Wort iſt. In den Kriegsl ſtimmung vorgeſehen, gen von vermißten oder gefangen ge⸗ nommenen Soldaten oder Militärperſonen die Kriegslöhnung ganz oder teilweiſe als Unter⸗ verehrt. Es war ein ſchlichter, äußerſt liebens⸗ würdiger Mann, der auch bei der hieſigen Bürgerſchaft, inſoweit ſie den äußerſt tüchtigen, kenntnisreichen Offizier, der vorher als Stabs⸗ offizier bei dem hieſigen Grenadierregiment krieg Oeſterreich⸗Ungarns und tützung gewährt werden kann, wenn der Unter⸗ Deutſchlands gehandelt habe, und Italien 41 al 18 e daraus beſtritten werden auf Grund des Dreibundvertrages, der ſich aus⸗ Gotiſche Buehſee ſoll. Ein Rechtsanſpruch beſteht hierauf nicht, drücklich nur auf einen Defenſipkrieg Inſchwift am Neiehs ſondern es iſt in das Ermeſſen der Militär⸗ beziehe, weder zur Beteiligung am Kriege noeh VVVUTVAT behörde geſtellt, die Unterſtützung zu bewilligen zur Neutralität verpflichtet geweſen ſei. Wie oder nicht. Die Löhnung wirb aber immer dann ſtellen hiermit feſt, daß Freiherr v. Wangen⸗ gewährt, wenn Bebürftigkeit anzunehmen iſt. heim zwar um die angegebene Zeit Pr. 110 ſtand, kennen gelernt hatte. Nunmehr kommt die Trauerkunde, daß auch der einzige Sohn des Oberſtleutnants Frhrn. v. Freyend, Friedrich Wilhelm John von Freyend der bald nach dem Tode ſeines Vaters als Fähnrich ins Feld gerückt und raſch zum Leutnant und Kompagnieführer emporgeſtiegen war, auf dem Felde der Ehre gefallen iſt, ſodaß die Mutter nun außer dem Gatten auch den einzigen Sohn „ags gebande. In den allermeiſten Fällen werden die Angehöri⸗ Berlin, 4. 2 Zeitung“ eibt gen von Vermißten oder Kriegsgefangenen be⸗ „Norddeutſch eer Marquis Garroni die aus der Zuſpi der öſterreichiſch⸗ſerbiſchen Beziehungen entſtan⸗ dene Kriegsgefahr beſprochen hat, die ihm nachgeſagte Wendung aber nicht ge⸗ braucht hat und aus dem Grunde auch nicht brauchen konnte, weil ihm ebenſo wenig wie der deutſchen Regierung der Wortlaut des öſter⸗ reichiſch ⸗ungariſchen Ultimatums vorher b⸗ kannt war. Was die Schlußfolgerung Barzilais betrifft, ſo iſt ſie ebenſo unzutpeffend. Artikel 4 des Dpeibundvertrags, wie er im öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Rotbuch veröffentlicht worden iſt, ver⸗ pflichtete die Vertragſchließenden für den Fall zur wohlwollenden Neutralität, daß eine der Dreibundmächte in ihrer Sicherheit durch eine andere Großmacht ſich bedroht und genötig ſehen ſollte, der ſie hedrohenden Großmacht hatte durch 1914 vor. Rußland kräfte die Sicherheit des Deutſchen Reiches und Oeſterreich Ungarns hedroht und verweigerte die Zurücknahme Lieſer Maßregel. Beide Mächte ſchritten daher zur Kriegserklärung an Rußland und das ihm zur Gefolgſchaft verpflichtete Frankreich. Für Italien lag damit in Gemäßheit des Drei⸗ bundvertrages die Pflicht Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn gegen⸗ iülber vor, zum mindeſten wohl⸗ wollende Neutralität zu beobachten. Von dieſer Pflicht wurde Italien durch die Beſtimmungen des Artikels 3 des Dreibund⸗ vertrages nicht entbunden, der die Ver⸗ flichtung zur Kriegsfolge behandelte und auf den Frall eines dprosdzierten Angriffs auf einen der Vertragſchließenden durch zwei Groß⸗ müchte beſchrünkte. Selbſt wenn die italieniſche Regierung die Ueberzeugung gehabt hätte, daß ein deutſch⸗öſterreichiſchey Aggreſſivkrieg vorlag, war ſie durch den klaren Wortlaut des Artikels 4 zur wohlwollenden Neu⸗ btralität verpflichtet. Das erkannte die itglieniſche Regierung ſelbſt an. Am 3. Auaguſt 1914 meldete die„Tribung“, Marcheſe di San Giuligno habe guf die Mitteilung von dem zwiſchen Deutſchland und Rußland ausgebryche⸗ nen Kriege dem deutſchen Botſchafter erklärt, daß Italtien gemäß dem Geiſte und Wortlaut des Dreibundvertrags Neutralität beobachten werde. 1ſtellte des weiteren in ſeiner Rede die Behauptung auf, daß als Italien ſich gon der Türkei Eiſenbahnkonzeſſtonen in Adalia geben ließ, die Deutſche Bank Agenten nach der betpeffenden Zone ſandte, die unter dem Vor⸗ wande, landwittſchaftliche Maſchinen zu ver⸗ kgufen, die Ländereien zu kaufen verſucht Zurch die enbahn habe führen Der Mini 7— habe, müſſen. Allgemeinen Rundſchau erſehen läßt, rund 400 11 0 75 ung über die In] gü worden ſei, und es wurden hieran heftige An⸗ den griffe geknüpft. Demgegenüber ſei hier feſtge⸗ Krieg zu erklären. Dieſer Fall lag am 1. Auguſt ſtellt, daß bei der Beratung im Ausſchmück⸗ 5 die ungsausſchuß ſeitens der Vertreter der Regie⸗ Mobilmachung ſeiner geſamten Streit⸗ rung bei dem Vorſchlag auf Anbringung der 1 chrüft auf dem Reichstags⸗ gebäude: Von unterrichteter Seite geht uns nachſtehende Mittefſlung zu: Nachdem nun⸗ mehr beſchloſſen worden iſt, daß das Reichs⸗ tagsgebäude die Inſchrift:„Dem deutſchen Polke]“ erhalten ſoll, beſchäftigte ſich die Oef⸗ fentlichkeit mit der Frage, welche Schrift⸗ gzeichen für die Inſchrift gewählt werden ſollen. Es iſt von einer Seite die Behauptung aufgeſtellt worden, im Ausſchmückungsausſchuß ſei zuerſt vorgeſchlagen worden, lateiniſche Buchſtaben zu wählen, daß man dann aber auf deutſche Schriftzeichen ſich geeinigt habe. Von anderer Seite wurde behauptet, daß die An⸗ bringung lateiniſcher Schriftzeichen beſchloſſen Inſchrift von vornherein darauf hingewieſen worden ſei, daß es dem Volksempfinden nicht entſprechen würde, wenn Anti⸗ guaſchriftzeichen gewählt würden. Die⸗ ſer Auffaſſung trat der Ausſchuß bei und be⸗ ſchloß, daß die Inſchrift in gotiſchen Buchſtaben ausgeführt werden ſolle. Die Entwürfe der Inſchrift werden dem Aus⸗ ſchmückungsausſchuß zur Beſchlußfaffung vor⸗ gelegt, Hiernach ſteht außer Zweifel, daß latei⸗ niſche Schrift nicht in Betracht gekommen iſt. Di 755 8 ie Rriegsfürſorge. Erhebung eines 2 1 4 Ariegsfürſergebeitrags. Dem Reichstag iſt eine vom Rechtsgnwalt Dr. J. Kauſen in München, dem Sohne des ver⸗ ſtorbenen Herausgebers der Wochenſchrift Allge⸗ meine Rundſchau, Dr. Armin Kauſen, angeregte und verfaßte Petition zugegangen, die für die Zeit nach dem Kriege die öffentlichen Samm⸗ lungen jetzigen Stils für die Kriegsbeſchädigten als unzulänglich bezeichnet. Da die Vermögen der Beſitzenden durch die Opfer der Kriegsgeſchä⸗ digten erhalten geblieben ſeien, ſei die Kriegs⸗ fürſorge nicht etwa Verdienſt, fondern Pflicht der Beſitzenden. Die Mittel da⸗ für ſollten daher als Kriegsfürſorgebei⸗ trag in Form einer Abgabe vom Ver⸗ müögen und Einkommen nach dem Muſter des Wehrbeitrags aufgebracht und nach einheitlichen Geſichtspunkten durch eine für das ganze Reich zuſtändige Fürſorgebehörde (Neichsanſtalt für Kriegswohl⸗ fahrtszwecke) verwendet werden. Die Biit⸗ ſchrift trägt, wie der Abdruck in Nr. 40 der FV7TFFFTFTFTCCTCTCTCTCTCTCTCTCTVTCTCTTT eee eeeeee reits die reichsgeſetzliche Familienunterſtützung beziehen. Dieſe wird auch nur im Falle der Be⸗ dürftigkeit gewährt, und der Begriff„Bedürftig⸗ keit“ iſt bei beiden Unterſtützungen einheitlich auszulegen. Es kann alſo in allen Fällen, in denen bereits reichsgeſetzliche milienunter⸗ ſtützung(für die Ehefrau monatlich 12 Mark, für jedes Kind monatlich 6 Mark oder für die Eltern, Großeltern uſw. monatlich ebenfalls 6 Mark) bezogen wird, auch um die Löhnung als Unter⸗ ſtützung nachgeſucht werden. Es ſind aber auch Fälle denkbar, in denen die reichsgeſetzliche Unterſtützung aus irgend einem Grunde nicht beanſprucht oder nicht bewilligt wurde, in ſolchen Fällen wäre die Bedürſtigkeit erſt noch zu prü⸗ ſen. In der Regel können beide Unterſtützungen zuſammen, d. h. nebeneinander bezogen werden; es wird immer der Fall ſein, wenn nur die Löh⸗ nung eines Gemeinen im Betrage von monatlich 19.50 Mark in Frage kommt. Ausnahmen wer⸗ den nur da gemacht werden, wo die bewilligte Löhnung ſo hch iſt, daß deren Bezug die Be⸗ dürftigkeit an und für ſich ſchon ausſchließt. Wenn nur die Löhnung für einen Gemeinen bezogen wird, iſt eine Meldung bei den Kriegs⸗ fürſorgezmtern nicht erforderlich, wenn neben der Löhnung nur die reichsgeſetzliche Unterſtütz⸗ ung bezogen wird. Die Löhnung wird den Angehörigen nur auf Anſuchen gewährt, und die Höhe richtet ſich nach den Verhältniſſen, in denen die Geſuch⸗ ſteller leben. Es iſt deshalb unerläßlich, daß in den Geſuchen die Verhältniſſe eingehend dar⸗ gelegt werden. Geſuche ſind direkt an den Truppenteil zu richten, bei dem der Vermißte oder Kriegsgefangene zuletzt geſtanden iſt, und zwar an die Kompagnie, das Bataillon, die Ko⸗ lonne, Abteilung uſw., aber immer an den Truppenteil im Felde, niemals an ein Erſatzbataillon oder an einen anderen Erſatz⸗ truppenteil. Die Geſuche werden auf ihre Rich⸗ tigkeit durch die Ortsbehörde nachgeprüft, die Anpweiſung der Löhnung und die Ueherſendung erfolgt durch den Truppenteil mittelſt Poſtan weiſung an die Angehörigen birekt. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 5. Oktober 1915. Mit Eas dem e eeeeeeees INoseeteseeessestessees iſernen Hreuz ausgezeichnet ee eeee eeeeeteeeeeeeeeeeeeeeetet Junker Paul Kallenberger Sohn des Thegterarbeſters Franz Kallenberger, für Tap⸗ ferkeit im Oſten. — οοοο 4„%„% ·⸗·[⸗ Militäriſche Auszeichnung. Der Unter⸗ offizier Otto Gvun, Sohn des Pizefeldwebels Grun, 8 6, 41, bei der Feldwetterſtation Ruß⸗ res Ver or dem dvon Karlsruhe, verloren hat. Der Verblichene hatte ſich auf dem Schlachtfeld in hervorragender Weiſe aus⸗ ſeine Bruſt das Eiſerne gezeichnet, ſodaß Kreuz ſowie die Aae e Tapfer⸗ keitsmebaille ſchmückte. Der junge, hoffnungs⸗ volle Krieger hrachte dem Madfinderweſen großes, verſtändulsvolles Intereſſe entgegen und beteiligte ſich in hervorragender Weſſe an der vaterländiſchen Arbeit des hieſigen Pfad⸗ finderkorps„Jung Mannheim“. Auf dem Felde der Ehre gefallene Wadener⸗ Leutnant d. R. Diplom⸗Ingenjeur Wilh. Pe⸗ ter, Ritter des Eiſernen Kreuzes, Unteroffizier d. R. Geometerlkandidat Wilhelm Bauer, Ritter des Eiſernen Kreuzes, und Leutnant d. t. Geo⸗ meterkandidat Karl Hlingenfuß, fämtliche win Ripp von Durlach, Pionier Heinrich Walſer von Stetten, bei Meersburg, und Ge⸗ freiter Hermann Keller, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Engen. Ferner Unterlehrer Her⸗ mann Frank in Oberdielbach bei Eberbach. * Der vargeſtrige aene bewirkte ein lehhaftes Leben und Treihen auf den und Plätzen unſerer Stadt. Die einheimiſchen Kaufleute die Inhaber der Verkagufsſtände auf Gefreiter Miſſionszögling Er⸗ Straßen dem Zeughausplatz, das Apollothegter und die Kinos dürften wieder einmal gute Einnahme zu perzeichnen gehaht haben. Es ſei ihnen dies Flauheit von ug für lünſts nach der langen Zeit geſchäftlich Herzen gegönnt. Auch die Ausſt leriſche Modeentwürfe im Hohenzolleruh dürſte von dem Fremdenzuſtrom Nüutzen geſ hahen.— Das Watter machte elſten kech ſchen Eindrug. Graue Regend mit ſtrahlendem Sonnenf ein empfindlich kühler Wind. 5 das trockene Wetter über den ganzen at Die vielen Wanderfrohen, die mit der Elektr ſchen oder dem Dampfroß hinan zu den ſchönen Ausflugsorlen der 1 Trotz weiteren Umgebung, kamen ganz auf ihre Rech⸗ nung.„Zum Wandern juſt das rechte Wefter!⸗ ſo ließ ſich am Sonntag mif vollſtem Recht ſage And ſtill iſt e Ernſt und ſti den Herbſtf 1 atemloſer Spannung lauſchen.—5 „Schulgeldunterſtützuung ür Mllitſelinber. Wie uns mitgeteilt würbe, ſollen wieder Schul⸗ geldbeihilfen für Militärkinder gei hrt Die Geſuche ſind ſpäteſtens en Bezirkskommando einzy der Gehurtsurkunden hulgelbaufttungen. S nmmeen nen den üßiggangs 98 hze Weib und Kind wachgehalten und es f ketätigenden Kriegerfrauen und Kriegerwaiſen gczeigt, daß krotz Frieg und Teuerung, trotz wirtſchaſtlicher und ſozialer Bedrängnis doch Rait für Alle guf deutſcher Erde jſt, denen dieſe deulſche Erde Heimet bedeutet. (Schluß folgt,) Großh. Bef⸗ und Nation theater in Maunkzeim. Neueinſtudiert: Der Strom. Die„Jugend“, der„Strom“ und allenfalls „Mutter Erde“ pflegen angeführt zu werden, wenn das wabſre Geſicht des Dramatilers Halbe tzeichnel werden ſoll, wenn von feinem unen, nicht nur von ſeinem Wollen die Rede Merkwürdig erſcheint dabei das Beſtreben, der Wertung des Dramatikers die Werke einer früheren Periode, die ungefähr mit dem „Strom“ abſchließt, gegen die ſpäteren auszu⸗ pielen, dieſe entweder als mißglückte Verſuche r abzutun oder ſie als Beiſpiel zunehmender und Verflachung der Motive e esenere insbeſondere erlichung 5 wiß lobenswerte Gigenſchaft, das einmal als gut Feſtgelegte auch als Gegebenes üſagen zum Ausgangs und Mittelpunkt der rachtung zu nehm Die Frage bleiht dabei offen, woher dieſes ſcheinbare ſpäterve Verſagen des Dichters vührt, und ſie führt dahin, den Weg ſuchen zu laſſen, der dieſen Widerſpruch aufhebt, zum mindeſten verſtehen läßt. Der Dramatiker Halhe. Der ppeit größte Teil feines Schaffens gehört gllerdings dem Drama. Halbe beginnt mit dem ſoziglen, kommt zum Fa⸗ miltendrama ſucht den Uebergang zum großen hiſtoriſchen Dramg und verſagt dabeſ. Es iſt zur Erklärung deſſen geſagt worden, baß Halbe, wmie manchem anderen ſeiner Genergtion, der Atem fehll, weitgreifende Problome dramatiſch zu bewöltigen, daß er alſo gewiſſermaßen auf die beſchränkte Sphäre des im Heimatlichen ver⸗ Würzelten ſozlalen oder Milieuſtücks angewieſen iſt. Wo aber, und das iſt die Frage, gibt Halbe dieſes Drama, ſchafft er darin als Dramatiker? Der Dramatiker ſchaut Willenskonflikte, erlebt ſich und die Welt in dieſem ewigen Widerſpiel, im Kampf von Idee und Wolt, von Ich und Velt, von Heute und Morgen, wie immer ein W Austrag des Urzpwieſpalls gefaßt werden will, melaphhſiſch, ethiſch, ſozial— Hauptſache bleiht, daß Wilſen lebendig werden, ſich ineander ver⸗ heißen, zu irgend einer letzten Auslöſung drän⸗ gen. Wo aber faßt Halbe ſein Problem in dieſer Zuſpitzung, ſcheint ey nicht vielmehr jeder Mög⸗ lichkeit dazu aus dem Weg zu gehen, die inner⸗ liche Verknotung durch eine äußere Zufälligkeit zu zerhauen? Indes hat in dieſem Jall die Bühne das letzte Wort, und ſie fand ſich bereit, zu Halbes 50. Geburtstag des Dramatikers mit einer Aufführung zu gedenken. Das Hoftheater wählte den„St daz und hatte Erfolg, keinen fehr lauten, der Natur der Sache nach, aber den ehrlichen, wohlver⸗ dienten, der— es ſei porgusgeſchickt— augen⸗ fällig mehr der Darſtellung als dem Werk galt Seit dem Erſcheinen des„Stroms“ und wieder⸗ holten Aufführungen iſt ungefähr ein Jahrzehnt verzangen; noch keine lange Zeit, aber lang ge⸗ nug ſchließlich, das in ihm Gewollte und Er⸗ reichte in ſeiner Bedingtheit zu erkennen. Auf wenige Menſchen erſcheint das Ganze geſtellt: Nrei Brüder und eſne Frau, die in irgendeiner Weiſe mit dem Lellen eines jeden gon ihnen verbunden iſt, als geſchehen die Aufheckung einer lang vergangenen, in ihren Jolgen noch nachwirkenden Handlung: der Unterſchlagung eines Teſtamentes durch den älteſten der Brü⸗ der und Gatten Renates. Der erſte Akt bringt Andeutung, Stimmung, here die ſpäterhin ins Aeußerſte getriebene Naturſymbolik vor und gipfelt ſchließlich im erſten Zuſammenſtoß der Gatten. Im zweiten Alkt ſind die Vorgusſetzungen des erſten gleich⸗ ſam ausgelöſcht, es wird don neuem angeſetzt in drängenberer Stimmungsſchwere aber ohne ein Vorſpärts der Ereigniſſe. Im Mittelpunkt verdichtet ſich die große Szene zwiſchen Rengte und Heinrich, einenlusſprache über perſönlichſtes Erleben, in einer Erzählung ſicher als Bau⸗ ſteine zur pſychologiſchen Motipierung und Entwicklung wert für das Drama indes Hemmnis, Abſchweiſen von dem urſprüßg⸗ lich angenommenen Zielpunkt, genau ſo, wie die dichteriſch wunderſchöünen Szenen Jakob⸗ Renate, Von außen herangeführt, ohne hrama⸗ tiſche Notwendigkeit, dramatiſche Verknüpfung, erſcheint endlich die Kataſtrophe. Peter ſindet — gußerlich; den Tod; inne weſentliche Umwandlung aus vor; der Tod kommt ihm im ei dazwiſchen, als der ae 99 einanderſetzung beginnen ſoll. und Der feneriiche Konflikt iſt für ſie bei Begip des Dramas in der Hauptſache ſchon entſchie letzten Ausſtraßlungen allein w de d umfaſſen ihre Geſtalt zmmenhaug mꝛit den üßbrigen. e geſtaltet hat, ſind möglicherweiſe Ar ſſen eines Dramgs, denen die äußere Syr lir den Schein des Perhüngniſſes, der enk Hüllig 8 65 leſht, Dle Neueinſtubierung hatke Richard Weicher übernommen. Er arbeitete die dramalſſchen Al⸗ zente heraus und brachte die drückende, von G heimniſſen und dunkkem Drohen umſtandene At⸗ mofphäre ſehr gut zum Ausdruck. Das Zuſamm ſpiekl war lebendig und ſüchle das Drama au dork ſpeiterzuleiten, wo der Dichter über dem b. Zuſtändlichen Entwicklung und Sleigerung Dies kam beſonders den— geſtern Abend ein drucksſtark goſpielten— Szenen zwiſchen und Renate zu gute, bsgegen die zwiſchen Hei und Renate über die ihnen anhaflonde heit nicht hinauskamen. Herrn Alberti Gelegenheit gegeben, ſich mit der Geſtal hauptmanns eine wirkſame Rolle zu ei 4. Soite. Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 5. Oktober 1915. t werden. brausſicht⸗ ſuche können nicht mehr berückſichti Die Nuszahlung der Beih lich am 15. November *Major Karl von Bockelmaunn f. Der Re⸗ gimentskommandeur des 5. badiſchen In⸗ famterie⸗Regiments veröffontlicht im Namen dieſes Regiments einen herzlich gehaltenen Nachruf für den auf dem Felde der Ehre ge⸗ fallenen Führer des 2. Bataillons dieſes Re⸗ 9e giments, Major Karlvon Bockelmann. Deu Verſtorbene war bis zum Ausbruch des Krieges Kommandeur des in Mannheim neu⸗ gebildeten Luftſchifferbataillons. Er galt als ein hochbefühigter Offizier. Mit ihm iſt ein hervorragender Soldat, ein ausgezeichneter Menſch von uns geſchieden. Major Karl von Bockelmanm war Inhaber des Eiſernen Kreuzes 1. und 2. Klaſſe ſowie des Ritterkreuzes 1. Kaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen mit Schwertern. Der ſtädtiſche Marktverkauf in Waldhof findet nicht am Mittwoch, ſondern am Sams⸗ tag ſtatt. * Vom badiſchen Opfertag. Aus Heidel⸗ berg, 4. Okt., wird uns geſchrieben: Nach einer heutigen Bekanntgabe des Bezirksaus⸗ ſchuſſes vom Roten Kreuz beläuft ſich der Er⸗ trag des badiſchen Opfertages in Heidelberg auf 93 558., davon wurden 10129 M. von den Landorten des Bezirks abgeliefert. * Die Beruhard Kahn⸗Leſehalle des Vereins für Volksbildung(Ecke Mittel⸗ und Lortzing⸗ ſtraße, Neckarſtadt), deren Benützung jedermann völlig frei zuſteht, war im Monat September von 7100 Erſpachſenen und 945 Schülern, zuſam men alſo von 3045 Perſonen beſucht. Der über 9000 Bände faſſenden Bibliothek wurden an 11 Abenden 1950 Bücher entnommen, davon 70 an neue Leſer. Geöfenet iſt die Bibliothek Montags, Mittwochs und Freitags von—9 Uhr, die Leſe⸗ halle täglich von 10—2 und—10 Uhr, Sonn⸗ tags von 10—2 und—10, die Kinderzimmer werktags von—7 Uhr. * Apollotheater. Das Meth'ſche Bauerntheater, das jetzt in Karlsruhe ſein Domitil aufgeſchlagen, hat der heiteren Muſe Platz gemacht. Das Apollo iſt für einige Zeit wieder zur Sbetzialitätenbühne⸗ geworden, und es nennt ſich ſtatt„Variete“ jetzt „Mannheimer Künſtlertheater“. Die Direktion hat gebacht:„Anfang gut, alles gut“, und ein Pro⸗ gramm zuſammengeſtellt, das an Reichhaltigkeit und Güte nichts zu wünſchen übrig läßt. Die Palme des Abends verdient, wenn wir galant ſein wollen, Katde Loifſet mit ihren vielſeitigen Darbietungen. Sie hat ihre Szeuen ſehr geſchmack⸗ doll aufgemacht, was beſonders von„Tauben⸗ königin“ und dem Auftrittsakt gilt. Ihre Dreſſur⸗ kunſt zeigt ſich in gutem Lichte und ihre Bulldogge als Mimiker, der aktuelle Perſönlichkeiten kopiert, trägt reichen Beifall ein. Als Vauchrednerin hat es die Künſtlerin zu achtbarer Höhe gebracht und elwas Neuarliges bietet ſie„am amerißaniſchen Punching Bal“. Nicht minder gefiel der Zauberer Abdul Hamid, ein türkiſcher Bundesbruder, der das Publikum vorzüglich zu unterhalten ver⸗ ſteht. Er bringt neue Zauberkunſtſtückchen, die den aufmerlſamen Zuſchauer verblüffen und bei denen doch alkes, wie er ſagt, keine Hexerei, ſon⸗ dern„Geſchwindigkeit“ iſt. Trotzdem er anſchei⸗ nend gauz b am arbeitet, kommt man nicht hinter die Trilks, und daß der Türke deutſch rade⸗ bricht, erhöht den Reig. Aus einem neutralen Lande kommt die ſpaniſche Tänzerin Leane Gamaroße, die eine Probe ihrer Gelenkigkeit abgibt. Mit einfachen Mitteln, Geſchwindigkeit und Geſchick, wt„Vorys“(wo bleibt ſein deutſcher Namet) zwei Gemälde auf den Rahmen, von denen beſonders die„Aehrenleſerinnen“ ſehr gut wirkte. Das„Gantenberg⸗Duett“ fällt gegen⸗ über den anderen Darbietungen ab; daß ſie ihren erſten Tang„klaſſiſch“ nennen, iſt unangebracht, wie überhaupt man ſich unter„modernen Tänzen“ etwas anderes vorſtellt. Die„zwei Morandis“ zeigen die gewagteſten Gliederverrenkungen. Sehr gut gefiel die Nummer der Geſchwiſter Wahlert, die in ruhiger Arbeit equilibriſtiſche Neuheiten. bieten. Seppel Mauermeier wußte ſich mit ſeinen zeitgemäßen Vorträgen gleich die Gunſt der Mamnheimer zu erringen und mit einigen Drein⸗ gaben für den ſtürmiſchen Beifall danken.— Die Kapelle leitete den Abend zu Ehren unſeres Hin⸗ denburg mit einem„Hindenburg⸗Marſch“ ein und ſorgte in den Pauſen für Unterhaltung. Das machen. Er brachte das Selbſtſichere, Brutale des Peter, der indes in ſeiner Verwurzekung mit der Heimat und dem bedingungslkoſen Einſetzen ſeiner ſelbſt zu wuchtiger Geſchloſſenheit emporſtrebt, zu eindringlicher Geltung. Frau Hammel zeigte eine glückliche Charakteriſtik der Renate, von der leiderfüllten Reſignation und Verſchloſſenheit bis zum jähen Ausbruch ihrer urſprünglichen Natur und zur behutſamen Freundlichkeit dem verträum⸗ ten, in ſich ſelbſt geflüchteten Jakob gegenüber. Dieſen Jungen geſtaltete Herr Hofef mamnn, in ſeiner ſcheuen Verhaltenheit zu Renate, dem ver⸗ biſſenen Trotz gegen die Brüder und ſeiner wehen Verlaſſenheit, aus der er in ſeiner ratloſen Ver⸗ loxenheit und Leidenſchaft nur noch den letzten Aus⸗ weg findet. Im ſpäteren Verlauf des Abends gab Herr Hoffmann ſein Beſtes. Der Strombaumeiſter war bei Herrn Sylettow ſoweit gut aufgehoben, des Weiche, Verſöhnliche der Figur gewanm am nmeiſten Leben; das ſieghafte Vertrauen auf ſeinen guten Stern war nicht ſo gauz überzeugend. Eine vorkreffliche Epiſodenfigur ſchuf Herr Garriſon mit dem alten philoſophiſchen Ulrichs; Frl. San⸗ den fand ſich mit der uvralten Frau Doorn gut ab; Frl. Grete Wittels ſpiekte die kleine, ſchreck⸗ hafte Magd. Sine Aufführung, die neben dent problematiſchen Dramatiker dem Dichter Halbe geſenſtädtchen nahe der Grenze iſt in der No⸗ General⸗Anzeiger Vadiſche Theater war voll beſetzt 918 gramm anzuſehen, is * Jubiläum. läum bei der F Tage heutigen Gic eiſter Bäuerle in wohnhaft Bli ſtraße 18. Der reut ſich allgeme Wertſchätzung und werden ſeine zahlrei Freunde, beſonders auch die Mitglieder des Mi⸗ litärvereins Neckarau, deſſen zweiter Vorſitzen⸗ der Herr Bäuerle Jahren iſt, an ir wünſchen h eine lange ndheit! Reihe von Jahren Glück * Hindenburgs Geburtstagsfei In vielen Städten wurden am 2. Oktober Feſtfeiern ver⸗ anſtaltet, bei denen ſich alle Schichten der Bevöl⸗ erung zuſammenfanden zu Kundgebun unſeren Nationalhelden hieſige vaterländiſche Gedanken auch aufgreife geſtern abend it f nationale wirklich zu einer geworden. Die angeſetzten hohen ten viele von dem Beſuche der Veranſt dann würe di ſtattgefundene Kadettenhaus, ſeine Leutnantszeit, ſeine Kriegs⸗ zeit 1866 und 1870. Wir hörten, wie das Leben des Helden, auch nachdem er nicht mehr aktiv war, ſtets mit Arbeit verknüpft war, wie er ſtundenlang über Plänen ſaß und ſich die Kennt⸗ niſſe aneignete, die neben dem Talent zum Feld⸗ herrn unerkäßlich ſind für einen Mann, der ein Millionenheer gegen einen an Zahl überlegenen Feind zum ehrenvollen Siege führen will. Und dann kam die ihm unendlich lang gewordene Zeit des Wartens, bis er durch das kaiſerliche Tele⸗ gramm an den Platz berufen wurde, wo aus dem bisher ziemlich unbekannten penſionierten General von Beneckendorff und Hindenburg der Nationalheld der Deutſchen wurde der Befreier Oſtpreußens. Wie eine Bekrüftigung der Schlußworte des Vortrages klangen die von Kammerſänger Forchhammer vorgetragenen „Schmiedelieder aus Siegfried“, die ihm, wie auch die erſten Vorträge, herzlichen, wohlver⸗ dienten Beifall eintrugen. Stehend wurde dann das Lied der Deutſchen geſungen. Pp. *„Ums Elſaß!“— Kriegsnovellen von Grica Grupe⸗Lörcher. Verlag Heſſe und Becker, Leipzig.— Von Frau Eriea Grupe⸗Lörcher, aus deren deder unſeren Leſeen bereits die elſäſſi⸗ ſchen Romane„Im Kampf um Straßburg“ und „Dämmerung“ ſowie eine Reihe von Aufſätzen über elſäſſiſche Themata bekannt ſind, gibt der vellen als Buch heraus. Durch die Einreihung des Buches in die voltstümliche Ausgabe der ſogen. Feldpoſtbibliothek zum Preiſe von je 20 Pfennig eitznet ſich das Buch auch beſonders zur Verfendung an die Front.— Die Novellen„Ka⸗ pitulation“ und„Die Heimat“ ſpielen im oer Kriege. In der einen werden die Vorgänge in einer franzöſiſchen Majorsfamilie während der Straßburger Kapitulation geſchildert.—„Die Heimat“ bringt intereſſante Einzelheiten über den im Ganzen wenig bekannten Auszug von Straßburger Familien unter Schweizer Schutz während der Belagerung ſelbſt.— Die beiden anderen Novellen bringen Epiſoden aus dem jetzigen Kriege. In„Zwölfter Stunde“ kehrt ein junger fahnenflüchtiger Elſäſſer unter dem Eindruck der ſkandalöſen Vorgänge in Paris am Mobilmachungstage voll Ueberzeugung nach Sirandurg zur Einreihung in das deutſche Heer zurück.— Das ſchonungsloſe Auftreten von franzöſiſchen Truppen in einem beſetzten Vo⸗ velle„Tiger⸗Affen“ voll Anſchaulichkeit geſchil⸗ dert. Aulle vier Novellen offenbaren aufs Neue die Vorzſige der Arbeiten unſever einhei⸗ miſchen Schriftſtellerin: intereſſantes Milieu, packende und äußerſt lebendige Darſtellung ber⸗ bunden mit einem guten und feſſelnden Styl. Le Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. In der morgigen Aufführung von Mein Leo⸗ pols“ ſpielt die Rolle des„alten Weigelt“ wieder Entil Hecht, der nach einem längeren Urlaub damit ſeine Tätigkeit wieder aufnimmt. Die Uraufführung des Luſtſpiels„Die große Pauſe“ von Oskar Blumenthal und Mar Bernſtein, den bekannten Münchener Anwalt, findet am Samstag gleichzeitig mit der in Berlin(Künſt⸗ ler⸗Theater) München, Hamburg, Köln und Bvemen ſtatt. Die Spielleitung hat Emil Rei⸗ ter. Muſikaliſche Volksbibliothek Mannheim(I..9, rechtes Erdgeſchoß). „Int Monat September haben 453 Perſonen die Bibkothek beſucht und im ganzen 646 Werke entliehen oder im Leſeraum ſtudiert. Die ſeit Wiedereröffnung nach den Ferien ſtetig wach⸗ ſende Mitgliederzahl ſpricht deutlich für die ſtei⸗ gende Bekiebtheit und die immer größere Be⸗ nutzung der Bibliothek. Auf den unſeren Meit⸗ gliedern unentgeltlich zur Berfügung ſtehenden Leſeraum ſei hiermit nochmals ausdrücklich hin⸗ gewieſen. Während der üblichen Geſchäftsſtun⸗ den, an Wochentagen von—9 Uhr abends und Sonntags von 11—1 Uhr mittags, werden Sön⸗ nerkarten(Mk. 3 pro Jahr) und Erkennungs⸗ karten(50 Pfg. pro Jahr) gerne ausgeſtellt. Jeg⸗ liche Auskunft wird bereitwilligſt erteilt. zn anker Würkung berhatf. B. S. Pro⸗ bupg: Die Vertreter den Entente hatten bereits machung eine Unterredung mit Radoslawow, in ß mit ſeinen ſchweren Kämpfen im Mittelpunkt des Intereſſes m Buche viel Anklang in Ausſicht Verlag Heſſe und Becker in g bereitet ebenfalls eine Buchausgabe des nn Vogeſenromans von Erica Grupe⸗Lör⸗ „Zum Rhein, zum deutſchen Rhein“ vor. *Jernbeben. Der Seismograph der Königs⸗ ſtuhlſternwarte verzeichnete am Sonntag, 3. Ok⸗ tober, vormittags, ein heftiges ⸗ beben. Der erſte Einſatz erfolgte um 8 Uhr 5 Minuten 36 Sek., der zweite 8 Uhr 15 Min. 56 Sek., die langen Wellen kamen 8 Uhr 32 Min. 48 Sekunden, das Maximum wurde 8 Uhr 41 Minuten 54 Sek. erreicht. Die Bewegung er⸗ loſch gegen 10 Uhr 15 Min. Auch den ganzen T e der Apparat ſtarke Unruhen. Die 3 Herdes beträgt etwa 9300 Kilo⸗ 1. Wetter am Mittwoch und beinzelte, noch nicht ganz auf⸗ werden jetzt vollends ver⸗ woch und Donnerstag iſt es und etwas milderes Für gend tro zu erwarten. Polizeibericht Zuſammenſtoß. In der Nacht vom 3. zum 4. ds. Mts., etwa 12 Uhr, erfolgte an der Ecke der Brücken⸗ und Dammſtraße hier ein Zuſammenſtoß zlviſchen einem 6 zßenbahnwagen der Linie 3 d einer mit gäſten beſetzten Droſchke eines gen Droſchke wurde ierbei ſeitwärts gegen einen eleltriſchen Leitungs⸗ maſt geſchleudert und ſtark beſ zt. Von den Inſaſſen derſelben wurde ein 46 Jahre alter led. Händler von Waldhof mit 2 Wunden am Kopfe bewußtlos ins Krankenhaus verbracht; ein 16 Jahre alter Dreherlehrling von hier wurde nur leicht und der dritte Fahrgaſt nicht verletzt. Der Straßen⸗ bahnwagen wurde beſchädigt. Unterſuchung iſt ein⸗ geleitet. Zugentgleiſung. Aus bis bekannter Urſache entgleiſte geſtern Abend in der Nähe des Bahnhofs Käfertal der um 6 Uhr 22 Min. von dort nach Viernheim abgehende Dampf⸗Per⸗ ſonenzug der Oberrhein. Eiſenbahn⸗Geſellſchaft. Perſonen wurden dabei nicht verletzt; auch der Sachſchaden ſoll nur gering ſein. Der Zugsver⸗ kehr konnte durch Umſteigen aufrecht erhalten werden. vorw Wetter 3 Fab 2 2 jetzt noch un⸗ Aus dem Greoßherzogtum. (Heidelberg, 2. Okt. Im Alter von 86 Jahren iſt hier Medizinalrat Karl Schellen⸗ berger, Gr. Bezirksarzt a.., geſtorben. Der Verſtorbene konnte erſt vor wenigen Monaten das 60jährige Jubiläum ſeines Eintritts in den badiſchen Staatsdienſt feiern. Veber 40 Jahre vertrat er die Stelle eines Bezirksarztes und erwarb ſich beſonders in ſeinem letzten Wir⸗ kungskreis in Weinheim große Verdienſte um die ſanitären Verhältniſſe dieſes Bezirks. OSeit ſeiner Zuruheſetzung war Medizinalrat Schel⸗ lenberger auf literariſchem Gebiet tätig; beſon⸗ ders bemerkenswert iſt ſeine Abhandlung Aber Krebsforſchung. Außerordentliche Verdienſte er⸗ warb ſich der Entſchlafene bei der großen Cho⸗ lergepidemie in Walldürn im Jahre 1866 und bei der Typhusepidemie in Waldſtetten, wo er unermüdlich tätig war. detze Meldungen. Bon der Entſcheidung am Balkan. Klopenchagen, 4. Okt.(WTB. Nicht⸗ auitlich.)„Politiken“ meldet aus Peters⸗ am dritten Tage nach Beginn der Mobil⸗ weleher ſie erklärten, wenn Bulgarien Serbien angriſfe, würde es mit Truppen der Alliierten zu kämpfen haben. Die Allikerten hatten bereits beſchloſſen, Hilfstruppen nach Saloniki zu ſen⸗ den. Engliſche und franzöſiſche Transportſchiffe waren bereits nach Toulon gefahren, wo ein Expeditionskorps verſammelt und eingeſchifft werden ſollte. Der größte Teil dieſes auf 150000 Mann bezifferten Hilfskorps beſtand aus Franzoſen, der Reſt aus Engländern. Die Mit⸗ teilung hiervon machte in Sofia einen ſtarken und überraſchenden Eindruck. Bulgarien war auf ſolche Schritte nicht vorbereitet. Noch vor Tagen hatte Radoslawow ſeinen Anhängern verſichert, daß die Alliierten ſich auf einen plato⸗ niſchen Proteſt beſchränken würden. In der Unterredung mit den Vertretern der Entente verſicherte Radoslawow wiederhott, daß Bul⸗ gariens Mobilmachung nur zur Wahrung ſeiner Neutralität diene. Die Diplomaten der Entente ließen ſich auf kleine Erörterungen auf den Gegenſtand ein und erklärten nur, daß die Ab⸗ ſendung eines Hilfslorps nach Saloniki nur eine Vorſichtsmaßregel der Alliierten zum Schutze Serbiens darſtellen würde Mailand, 4. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Secolo“ meldet aus Rom, der Vierverband rechne mit der Wirkung des ruſſiſchen Ultima⸗ tunts an Bulganien nicht. Die Uebereinſtim⸗ mung zwiſchen den Ententemächten ſei voll⸗ ſtändig. Während Rußland Bulgavien längs der Küſte des Schwarzen Meeres angreife, wür⸗ den engliſche und franzöſiſche Truppen, die man griechiſchen Hafen ausſchiffe, ſofort zuſammen mit den griechſſchen Truppen angreifen. Serbien werde gleichzettig gegen die bulgariſche Grenze vorgehen. Italien ſtehe auch im neuen Balkan⸗ in einem der bulgariſchen Grenze nahegelegenen 5 Eine Wendung der ſpaniſchen Politik. Paris, 4. Okt.(WTB. Nichtamtl.)„Petit präſident Dato, Volk und König wünſchten, Er fügte weiter hinzu: Die Lage und Geſchichte gen uns, beim Abſchluß des Friedens weit⸗ gehende Energie zu entfalten, um un⸗ ſere Politikinneue Bahnenzulei⸗ ten, denn wir können nicht weiter iſo⸗ liert bleiben. Um dies Ziel zu erreichen, müſſen wir eingehend prüfen, welche Haltung für uns am vorteilhafteſten ſein würde. Die Schlacht im Weſten. resden, 4. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) * Kb der Weſtfront an die Generale v Kirch⸗ bach und Lucius folgende Telegrammie geſandt: „General der Infanterie v. Kirchbach: Nach einer Meldung des Militärbevollmächtigten haben ſich die Truppen Ihres Korps ohne Ausnahme in den ſchweren Kämpfen der letzten Tage ausgezeichnet geſchlagen; ſie verdienen für ihre hervorragende Tapferkeit die größte Anerkennung. Es gereicht mir zu beſonderer S — Beteiligten zu danken. Getren der alten ruhmreichen Tradition meine Armee haben ſie neue unvergängliche Lor⸗ beeren um ihre Fahnen gewunden Sowie es die Verhältniſſe erlauben, gedenke ich meine braven Soldaten perſönlich zu begrüßen.“ „Generalleutnant Lucius! Nach einer Mel⸗ dung des Kommandierenden Generals des Armeekorps hat die Diviſion in der Zeit, wo ſie dem Korps unterſtellt war, in einem be⸗ ſonders ſchwierigen Teile der Stellung in wochenlangem Ausharren und unter ſchweren Verluſten Hervorragendes geleiſtet. Ich ſpreche den beteiligten Truppen meine beſon⸗ dere Anerkennung und meinen wärmſten Dan dafür aus.“ Die Cage auf dem ruſſiſchen Kriegsſchauplatz. JBerlin, 5. Okt.(Von unſ. Berl, Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: über die Lage auf dem ruſſiſchen Kriegs⸗ ſchauplaßz ſchreibt die, Times“: Wir müſſen mit der Anweſenheit der deutſchen Truppen in Rußland rechnen. Man erwarte nicht, daß der ruſſiſche Winter die Deutſchen ſchrecken werde. Sie werden den kommenden Winter genau ſo wie den vorigen überſtehen. Es iſt deshalb unbedingt notwendig, daß die Ver⸗ bündeten im Weſten alleihre An⸗ ſtremgungen mit Nachdruck fort⸗ ſetzen. Wiederum 7 italieniſche Generale abgeſägt. Zürich, 4. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Die „Neue Zürcher Ztg.“ meldet aus Mailand: Laut„Bollatino militare“ ſind wiederum 7 Generale zur Dispoſition geſtellt, oder aus dem aktiven Dienſt entfernt worden. München, 5. Okt.(WTB. Nichtamtlich). Wie die„Münchener Neueſten Nachrichten“ hören, ſteht zu erwarten, daß auch die Uni⸗ formen der bayeriſchen Armee in ähnlicher Weiſe den praktiſchen Bedürfniſſen angepaßt werden, wie dies in Preußen ge⸗ ſchehen iſt. Einzelheiten hierüber ſeien vor⸗ ausſichtlich bald zu erwarten. für jede Frau ist aatürliche Schönheit. Mas erwirbt sie durchb den taglichen Gebranch der echter ſercl Seiſe der desten Lillegrillchseife für zarte, weiste Haut und blendend schönen Teint. Stück 55 Pig.— Ferner macht 2 Cream,Dada“ rote und spröde Haut weiss vnd sammetwelck. Tube 80 Plz. Veberall zu haden Todes⸗Anzeige. Am 25. Sept. 1915 ſtarb den Helden⸗ tod für ſein geliebtes Vaterland, Herr Friedr. Wilh. J 0 Friedr. Wilh. John v. Freyen Leutnant und Kompagnieführer, Ritter des Giſernen Kreuzes und der Sächſiſch⸗Meiningiſchen Berdienſtmedaille. Nach einem Jahre folgte er ſeinem Vater in die Ewigkeit. Wir betrauern tief den Heimgang dieſes lieben treuen Kameraden, deſſen Andenken treu in uns fortleben wird. Pfadfinder⸗Korps„Jung Maumheim“ Abteilung Altſtadt„Oft.“ krieg auf Seiten der KAlliierten. . 1 Wiederſehen war ſeiue und unſere Hoffnung. Pariſien“ meldet aus Madrid: In einer Rede über die internationale Lage erklärte Miniſter. daß die kriegführenden Parteien eine Frie⸗ denskonferenz in Spanien abhielten. Spaniens und ſeinekorrekte Neutralität nöti⸗ 7 nig hat anläßlich der letzten Kämpfe 4 ſchten, rie⸗ elten. hichte nöti⸗ heit⸗ u n⸗ Le i⸗ tſo⸗ ichen, ltung 7 lich.) nipfe rch⸗ mmie Nerch afür iſten te es teine w be⸗ in eren Hr.) die 938 ſſen pen daß Mel. 8 schrieben Wurklen, erhöht sie diesmal die Werden können, die einen Ausgleich dAurch dlie Stillegung enistandenen Verkiste boten. sten Abschluß die Deutsck- Lunemburgische Berg⸗ werks- und NRütten.-., Bechum. In den vorfähri Abschlüssen unserer großen innckustriellen de kam der Einfluß des Krieges allenfalls in erheblichen Kriegsrück⸗ lagen zum Ausdruck. Sonst war von ihm wenig Zzu merken, da das typische Montanjahr am 30. Juni schließt, im Vorjalre also noch ganz in die Friedenszeit fel. Anders jetzt. Auf dem Ge- Schäktsjahr 19014½/15 lastet die volle Schwere des Krieges. Das zeigt auch der Abschluß der Deutsch Luxemburgischen Berg⸗ Werks- und Hätten.-., deren Rein- gewinn betzaumtlich von M. 8 923 450 im Vorjahre auf M. 592 579 zurückgegangen ist, so daß von der Verteihumg einer Dividende auch diesma! Ab- Stand genommen wird. Nach dem uns soeben zugegangenen Geschäfts- bericht steen Wir zunächst für die beiden Ge- Schäftsjahre das Ergebnis der GeWinn- und Verlustrechnung in gewohnter Wieise Zusammen: 1914/15 Betriebsüberschüsse 17.075.296 Kriegsrücklage-Uebertrag.000.000 5 nde 0 5 igations-u. Hypothekenz..763. ..692.688 Rohgewinn 16.619.500 Gewinnvortrag. 4413.079 Rohgewinn einschl. Vortrag 17.002.579 Abschreibungen. 106.500.000 10.009.000 Reingewinn 592.579.923.450 Hiernach erbrachten sämtliche Werke nach Ab⸗ zug aller Betriebsausgaben, Handlungsunkosten, Barncier-Zinsen und Provisionen, Skonti, Ver- Laufspro Umlagen der Syndikate, und Vertansswereinigungen, Bergschäden, Prozeß- leosten, Beiträ zu Berufsvereinigungen, zur K zu den Berufsgenossenschaften so,i cer iegsUnterstüttrutiger an die Beamten und Arbeiter, Betriebsüberschiisse von insgesamt M. 17 05(S ch. Hiezu komuien Mark 5 Mäill. aus der im Vorjahre gebildeten Kriegs- rücklage von M. 6,5 Mill., da der Fest von Mark 5 1013/14 28.544.476 .663.220 .403.500 24.387.650 535.800 24.923.450 —— 2 1,5 Mil. nach sorgfältiger Schätzung als Nück- für die sämtlichen Forderungen der Ge- Sellschaft am das feindliche Ausland genügend er- scheint. Von dem sich so ergebenden Betrage von M. 22 075 350(28 544 470) verbleibt nach Ab- zug von M. 3763167(2 603 2200 Obligations- und Hypothelenzinsen und M. 1 602 688(1403 600 Steuern ein Robgewinn von M. 16619 500 (24 387 60 der sich einschfießlich M. 478 070 (835 800) Vortrag auf M. 17092570(24923 450 erhöhrtt. Das ist in Anbetracht der Kriegszeit immerhin ein ganz ansehnliches Erfräg- Nis, das 13 v. H.(i. V. 19 v..) des Aktien- Kapitals vom M. 130 Millionen ausmacht. Die Gesellschaft, deren— 1295 e eee Betrb b aber eine vorsichtige Dividendenpolitik Nachdem bereits im Voriahre M. 16 Mitkionen auf Anlagelconti schrei auf M. 16,5 Millionen. Von dem Verbleibenden Rest von M. 592 570 werden flir Talon- und Wehrsteuer M. 270 000(500 000) zu- Tückgestellt und M. 322 579(473 070) aui neue Rechmung vorgetragen. Im Vorjahre wurden auberdem M. 6,5 Millonen als Kriegsrücklage verwandt, wowon, wie schon berichtet, M. 5 Mill. diesmal den Betriebsiberschüssen zugeschlagen Werclen konuntem, da eine Rückstellung von Mark 1,5 Mill. vollkommen genügt. Man ersieht hier- aus, daß die gesamte Kriegsrücklage noch vorhanden ist. Ferner Wurden im Vorjahre M. 1 32487/1 zur Abschreibung des Kursverlustes und der Unkosten der-Millionen-Anleihe be⸗ utzt. Auch erkrielt der Aufsichtsrat damals noch eine Mindestvergütung von M. 126 000.— Der Geschäftsbericht ist diesmal aus naheliegenden Gründen sehr zurückhaſtend. Er erwähnt, daß die durch den Krieg herbeigeführte Stillegung des Differdinger Werkes in der ersten Halfte des Berichtsjahres zunächst noci andauerte. Später wurde der Betrieb dort nach und nach zwar wieder auigenommen, onne dag jedoch dadurch Erträgnisse hätten erzielt für die es auch den in Deutschland belegenen an deren Betrieben des großen Unternehmens gelang, sich ball den veränderten Verhältnissen und Arbeitsbedingungen anzupassen udd dabei anmählich befriedigende Erfolge zu erzielen, so werde das Gesamtergebnis durch den gänzlichen Ausfall des in den letzten Friedensjahren sehr erheblichen und wesentlichen Gewinnes aus Differdingen stark beeinflußt. Den Aktionären knne für das abgelaufene Geschäftsfahr ein Ce- Winnerträgnis nicht zur Verfügung gestellt wer⸗ den. Nach den bisberigen Ergebnissen des Jaufenden Geschäffsjahres und dem Beschäftigungsgrade aller Betriebe bestelle aber, soweit die heutigen Verhältnisse eine Voraussage überhaupt zulassen, die Hofmung, nüt dem näch⸗ 1 Dividendenzahlung Wieder aufnehmen zu Eönnen. un Kriegsunterstützungen erhielten die Beamten und Arbeiter bew. deren Angehörige und Hinterbliebenen im ersten Kriegsjahre insgesamt M. 2216580— Nach der Vermögensrechnung beträgt cas Aktienlapital urverändert M. 130 Mill., wall⸗ reud die Auleihle. und Hypothekenschulden auf 81,16(8,11) Mill. gekürzt werden konnten. Die Ordenthche Rüctlage wird wiederlm mit 3280 Mill. also über 25 Prozent des Akttictt 8aufgeführt. Die laulenden Verpflichtun⸗ gen sinc alik M. 35,0,(30,86) Mill. zurückge⸗ ungen. Darunter haben verschiedene Gläubiger 78 80,51) Mill. zu fordern, wänrend die orfahre mit M. 8702.— aulgeführte Banke- diesma! nicht Wieder erscheint. Anderer- 0 Sich die Bankguthaben auf M. 5,02 und die sonstigen Ausstande auf Seneral⸗Anzeiger« Baditche Neueſte Nachrichten.(ittagblatt) 2282ͥͤ ²³ĩ¹emͥ2ꝛ ⁊ð— ²— M. 30,60(35,32) Mill. ermäßigt. Die Beteiligung an der Saar- und Mosel-Bergwerksgesellschaft, Karlingen und dieſenige an der Zeche Tremonia Wird unverändert mit M. 10,41 Mill. bezw. Mark 4,40 Mill. aufgeführt; dagegen haben sich die Sonistigen Beteiligungen auf M. 5,51(207) Mill. erhöht. In Wertpapieren waren M. 1,72 65,75) Millionen, in bar M. 305 181,(241 027) und in Wechseln M. 74 600(53 205) vorhanden. Dia Bestände an Materialien haben sich auf Mark 7,75(½0) Mill. und an Fabrikaten auf Mark 9,57(8,18) Mill. erhöht. Von den Anlagen stehen die Rohlenzechen mit M. 95,57(09,22) Mill, die Differdinger Hüttenwerke mit M. 20,43(26,0) Millionen, die Dortmunder Union mit M. 66,43 (73,31) Mill., die Friedrich Wilhehnshütte mit folge verschiedener Neuanlagen mit M. 4,57(3,98) Millionen zu Buch. 5 Reiehsgamkausweis vem 30, Seps. In Ergänzung unseres gestrigen Berichts wird uns weiter gemellet: Berlin, 4. Oktober.(WITB. Nichtamtlich.) Der glänzende Erfolg der Zeichnungen auf die dritte Krlegsanleike beeinilußte naturgemäß den Ausweis der Deutschen Rei chs bank vom 30. September erhablich. Denn der 30. September war der erste Tag, an dem die Einzahlungen zu Gunsten der neuen An- leihe geleistet wWerden durften. Der Leichisbank gingen denn auch schon am 30. September sehr erhebliche Beträge für die Kriegsanleihle 2zu. Darüber hinaus aber àußert sich der Einfluß der Auleiheausgaben auf den Status zu großen Vorbe- reitungen, die von Zeichnern für noch konzmencde Zahlungen getroſſen worden sind. Bei näherer Betrachtung der einzelnen Positionen ergibt sich, daß die Veränderungen seit dem 23. September sprechen. Der 31. Marz wäar nämilich der Tag, an dem die erste Einzahlung auf die zweite Kriegsanleine vorgenommen werden konnte; aber, da deren Belrag weit hinter dem Ergebnis der dritten Kriegsanleihe zurückblieb, sd waren die Linzelnen Veränderungen nicht so wuüchtig und tiet eingreifend wie jſetzt. Die Kapitalanlage stieg vom 23. März bis 31. März um 1055 Mil- Uonen; diesmal beträgt der Zuwachs 2151,1 auf 7521,5 Millionen, der der bankmägigen Deckung alleig 2143,7 auf J470 0 Mittionel. Pie Echöh ung der bankmägigen Deckung eutfällt zum Teil auf Wechseh überwiegend aber auf Schatzau⸗ Weisungen. Die Reichsbank gab im Laufe der Zeit große Beträge Schatzanweisungen, die vom Reich bei ihr distontiertewaren, am offenen Markt Weiter. Das War schon deshalb wünschenswiert, damit die Banben umd attelere Kreise die Mög- Uchſteit katten, die großen freien Mittel, über die sie verfügten, sicher anzulegen, damit weiter alle freie Gelder für die Auforderungen des Reiches erhalien blieben. gen auf die dritte Kriegsanleihe fediskontierten die Banten usw. den größten Teil der seiner Zeit Ubernommenen Schatzanweisungen bei dler Neichsbank. Es handelte sich dabei vorwiegend um Schateanweisungen, die selm bald fällig Waren, so daß schlon aus diesem Grunde die Kapitalanlage der Reichsbank recht schnell eine erhebliche Entlastung erlahren wird, denn das KReich wind aus seinen durch Kriegsanleihen ge⸗ Wonnenen Gelder die früher ausgegebenen Schatz anweisungen tügen. Auch ckiese Bewexang wird Siell parallel derjeuigen volkziehen, die im Früh⸗ jahr bei Einzahlung auf die zweite Kriegsauleihe zu beohachten Wwar. Danials War bei einer Ge. Samterhöhlung der Kapitalanlagen um 1055 Mil⸗ Honen die bankmäßige Deckung am ZI. März um 1084 Millionen gegenäber am B. Marz gestiegen. Am J. April war eine Abnahme der bankmähgen Deckung von 2500 Millionen eingetreten. Dieser Vorgang wird sick jetzt wiederholen; aber eben- So Wie jetzt die Zunahme größer war, wird auch dię Abnahme der Schatzanweisungen eine stärkere Seitl. Die beiden ersten Tage nach dem 30. Seb⸗ tember haben immerhin der Reiclisbank bereits eine diesbezügliche Eutlastung um 2600 Millio- nem gebracht. Der Zunahme der Napitalanlage Steht eine vorker noch nie im gleichen Umfange destgestellte Steigerung der fremden Gelder gegen⸗ üüber. Diese hatten sich am 31. März um 16050 lillionen vermehrt, am 30. September ist eine Steigerung um 2167 Miluionen auf 4410 Millio- nen eingetreten. Diese Zunahme stent fast aus⸗ schhieglich mit den“ Anleihezeielmungen im Zu⸗ Saimmenliang. Der Erhöhung des Notenumlauſes um 608,0 Millionen ist bei eiuem Vergleich mit dem letzten reguliren Okiobertermin 1913 ent. gegenzuhalten, dag sieh damals der Notenumlzuf um 608 Millionen exrweiterte, so daß aus dem Seringen Unterschied zwischen 1913 und 1915 die Folgerung zu ziehen ist, daß die Vermehrumg des Nolenumlaufes gewissermaßen 8 vom Einzaklungsgeschäft eingelreten ist. Letzte⸗ res hat sich ſast ausschließlien in: Wege der Ver reehmung ind Heberweisung vollzogen, bildet s- mit einen Beweis für das 44 des bargeldlosen Zahlungesve bestand het sich um 4,5 auf 2419, Millionen er⸗ höht. Der Parlehnsbestand bei den Darlenns⸗ kassen erhöhte sich von 1025 auf 17700 Pil. lionen. An dieser Zunahme von 740 Rilliegen sind die für die Zwecke der dritten Kriegsanleihe hergegebenen Darlehen mit dem Vergleich mit den Einzahlungen geringfügigen Betrage betel- ligt, so daß der Rest von 300 Millionen annallernd der Steigerung des Notenumlaufes entspricht. Der Bestand an Darlehnskassenscheinen liat sich um 708 auf 83 Milfionen vergrößert. Der Gesamt- bestart! der von der Reichsschuldzeiverwaltung auszugebenden gedecktert Reichskassenscheine fiat sarch die Zunaume der letzten Woche die uim acnlt Millionen seinerzeit ſestgesetete Höle von 120 Millionen erreient. Dis Golddeckung des Notenumlaufs hat sich infſolge Zunahnie dlessel- ben um 4½2 auf 39,3 Prozenf Verringert. Es ist mit Sicherkeit anzunehmen, dag der Notenumlauf sich denmächst verringern und die Golddeckung sieh entsprechend erhöhen wird. Die Deckung sämtlicher täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Indu RrDDrreeeee M. 16,90(17,22) Mill. und die Nordseewerke in- an sich denen der letzten Märzwoche 1915 ent- Jetzt bei- Leistung der Zahlun- unabhängig Gold ist wegen starker Zunahme der fremden Gelder um 8,1 auf 22,0 Prozent zurückgegangen. GMroge Zahlungen aut dle Kriegenuleihe. Berlin, 4. Oktober.(WIB. Nichtamtlich.) Auf die dritte Kriegsanleihe sind bis zum 2. Ok- tober einschlieglich fünf Milliarden Mark eingezahlt worden. Berlin, 4. Oktober.(WIB. Nichtamtlich.) Zu dem Einzahlungsergebnis von 5 Milliarden bis zum 2. Oktober auf die Kriegsanleihe bemerken die Blätter, daß diese Einzahlungen nicht minder wie das Zeichnungsergebnis selbst über alle Erwartungen hinausgehen. Austait der bis zum 18. Oktober zu leistenden Einzahlung von 30. Prozent sind schon jetzt 42 Progent ein- Gümstigmer Stand der deutschen Sparkassen. Das Ergebnis der vom Landesbankrat Reusch (Wiesbaden) in sorgfältiger Weise geführten Sparkassenstatistik liegt nunmeh für den Monat August 1915 in der Zeitschrift Die Sparkasse vor. Danach hat der Monat August den Erwar- tungen entsprochen, die inan auf ihn geseizt hatte. Die Gesamtheit der deutschen Sparkassen hat eine Vermehrung an Einlagen um 200 Mitkionen Mark erfahren. Damit ist die Gesamtsumme seit Jah- resbegian auf 1891 Miflionen Mark gestiegen, Wenn man von den Rückzahlungen für die Kriegs- anleihe absieht. Im Jahre 1914 hatte die Zu- nahme in der gleichen Zeit nur 463 Milkionen Mark beiragen, obwohl auch damals betcanntlich der September schon den Einfluß des Krieges in Gestalt einer besonders starben Zimahme(140 Mifl. Marl) zeigte. ochenausweils der Bank von Frank⸗ reich vom 30. September 1915. Frahos 10 dle Vorw,. 4550 142 +50039 900 364 148 00% ꝗ— 2010000 Barvorrat in Vold Bacvorrat in Silper Authaben im Auslaneg Weohsel, vom Horatarlum moht botroffene Gestundets Wechsel Vorsohuss auf Wertpaplero Krlogsvorsohüsse an den Staat 8 Vorschüsse an Verbündete Hotenumfaurktktkt Stastsguthaben 64 207 000— Prlvatguthaben 2805 889000 88 370 000 Wochenauswreis der Vereinigten New-korker Bunken vom 2. Okt. 1918. Doſfar geßen die Vorw. .778.190 43.810 510770—.590 142880 30. 13468304000 Derlennn!n Barvorrat, eigener 2 Bundes-Resbrvebank 88 anflerer Banken Zusammen Satbestänge Depositen, kurzfristge 11 Jangtristiſges Züsammen Notenumlaunn 3386.490— FFCVVVVCVCC 192.900 Amsterdamer Hfektenbörse. Ants TERD ANM, 4. Oktt.(Fondsdörse,) Tendenz: fest. f 4. 2. 01% 183.— 80% Mleddd. 1 75% 751½/ 4. 2. Sosth. Pao. 925.— 35ʃ˙½ South. Rall. 19½½% 19% Kgl. Petr. d. Unlon Pas. 38½⁰%„ 185 Adhl.-Ind. H. 160.— Amalgam.——— Atohlson 103% Steels 7816 78%4 Robk Isld. ¹ Sohesk Benlin 50..50.62½¼(50.45.—30.65), Soheok Lon- don 11.48½11.58,/(.481.44.581½), Sohege Parls 42.00-42 80— (42.52½— 18.02.), Soheck Wien 35.50—..50 pls(). Warenmärkte. NMammheimer Wiehmarhte. Amtiioher Berlont der Direktiog. des städt. Sohlacht- und Meh⸗ nofes.) Mannheim; den A. Oktober per 50 Kijo Lebend-Sohſgohtgewloht 18 Qualſtät 0 120—140 Mx. Cchzen 33⁰ 12 3—70 125—130 „ 64—65 119—120 „ 58—62 110—114 118—120 110—115 3. 3 105—110 130—135 110—129 105—110 80— 80 70.— 60 Bulſen(Farren) 140. Färsen(Küne). 089 Stuok und Ringor, Rierunter be- lladen sloh— St. Jobsen u. Farren aus Frankrelch Külbe?, 127 12 125 130 120—128 113—120 Fohate ‚ a) Stallmastsch.— Stuox 1 5 104—103 82— 85 00.— 00 135 100 h) Weſumastson 100 Staok 0 701 Stüör in er in gend d ee Sokelns 8* Es wurde borahlt für dag Stlox: Luxuapterde Cdd Stok. U000—000 Ferkel 00 Stuox Arbeitonfd. 10„ 500—1500 Ziogen 10 wierde 23 St. 2. Sonl. 40300Zioklein— Mlohküne 000 Stüuoe« 090—00 aämmer 00 Zugammen 2978 Stags Bandel mit Grokzſen mittelmälig, mit Kälbern lebhaſt, mit Schweinen schleppend mit Plerden ſöphaft. 00—00 kg *— Aisterdamer Warenmart. ANASTERDAAMH, 1. Okt.(Soblulkurse.) 0 ubö), boke 59.3 Lelnb, boko—— 2— 7 per Soptecsder 310 55 por Oktobor 20.64 per Rovember 30.74 ber bezember 50. Amsterdam. 1. Oßt, kaffee, fest Leko 90.—, Santos per Okt. f1 per Dez. 48.%, her Mürz 1l.%, Lekzte NMandelsmachriehten. r. Düsseldorßf, 5. Okt.(Pr.-Tel.) Wie Wir hören, werden den Werken der Stabeisen- und Walzdrahtvereinigung nunmehr die Fragebogen zur Einschätzung der Beteiligung zugeschickt, für die als Grundlage der Versand des ersten Halb- 51 jahres 1915 angencnmen wird. Da er in diesem Ceitraume weniger als 60 Prozent vom Versand im ersten Semester des Vorjahres erzielte, sollen die 60 Prozent dieses letzteren Zeitabscimitts als Grundlage der Beteiligung erhalten. Für Ueber⸗ schreitung der Befefligung soll eine empfindliche Abgabe gezahlt werden, die die Aufscifläge zwi⸗ schen 50 umd 100 M. pro t leisten. Den Werten soil aber gestattet sein, einen Ausgleich zwischen ihren Stahl- und Walzdrahterzeugnissen derartig vorzunehmen, daß die Menge der einen Produktion auf Kosten der anderen gesteigert werden kang. Mitte November soll eine neue Werkversammlung stattfinden. r. Düsseldorfſ, 4. Oktober.(Priv.-Tel.) In, deer hieutigen Mitgliederversammlung der Drahtvereinigung wurde beschlossen, für alle Verldiufe zur Lieferumg bis Jahresschluß eine Weitere Preiserhöhung um 1 Mark pro Dop⸗ pelzentner vorzunehmen. Für das erste Quartal 1916 wird noch nichts verkauft. KöIn, 4. Okiober.(WITB.) Die vereinigten Werke der Drahtkonvention stellten eine den eingeschränkten Betriebsverhälinissen durchi⸗ aus angemessene Beschäftigung fesf. Die wach⸗ sendem Betriebssciwierigkeiten bei Wesentlicher Erhöhung der Hersteküngskosten zZwangen die Werke, ihre Verkaufspreise für das letzte Viertel- jahr 1915 um eine Mark für 100 Nilogramm 2u erhöllen. Der Verkauf für das erste Vierteljahr 1916 wurde noch nickt freigegeben. Berlin, 4. Oktober.(WIB. Wichtamtlich.) Den„Feichsanzeiger“ veröffemliecht die Bekannt⸗ machung über das Verschroten von Brot- getreicke zu Futterzwecken, Wonach die Feichsgetreidestelle ihr gehöriges Brotgetreide zu Futterzwecken verschroten lassen Rann. Berlin, 5. Oktober.(Von uns. Berl. Büro) Wie der B. Z. aus Dortmund gemeldel Wird, hat die dortige Hansabrauerei.G. die Bergschlößchen- Brauerei Wenckelr und Co..-G. ebenfalls in Dortmund gekauft und das letzigenaunte nterneumen soll freige legt und dessen Geschäft auf die Hausabrauere übertragen werden. Die Hansabrauerei verfügt über ein Aktienkapital von 1½ Riill. Mark, WAn⸗ rend die Bergschlößchen-Brauerei mit einem sol- chen von /% MWäll. Mark arbeitete. Haag, 5. Okt.(WITB. Nichtamtlich.) Die Aus- Fuhr von Kohlen ist verboten worden. UBerlin, 5. Okt.(Von uns. Berl. Bur) Aus Prag wird gemeldet: Im Sepfember bezog Deutschland auf dem Elebew-eg 1 100 00% dz Böhmische Braunkohle.„ JBerhhn, 5, Okt.(Von uns. Berl. Bur) Aus Zürich wird gemeldet: Der erste Abschluß der im Kriegsjahr gegründeten Schlweizerischen Da lekenskasse erzielte per 30. Juni Reingewinn von 845 034 FEres. 8 Wien, 4. Okt.(WIB. Nichtamtlich.) Von den in der ordentlichen Generalwersammung der Galizischen Narpathen-Petroleum.-Gesellschaft statteten Berichte wWwird mitgeteilt, daß die Gese schaft durch die kriegerischen Ereignisse schweren Schaden erlitt. Trotzdem die Verwaltung zuver- sichtlich Schadenersatz durch die Staatsverwaltung erhofft, Wurde beschlossen, zur Deckung 4773 180 Kronen betragenden Verlusts den K talreservefonds im Betrage von 4 610 207 Kron heranzuziehen und 162 973 Kronen auf neue RR nung vorzutragen, Der Berichit hebt hervor, de ein großer Teil der Raffinerie durch den Krieg zerstört sei und eine selir bedeutende Menge Roh⸗ öl sowie von Halb- und Ganzfabrikaten den Fl men zum Opfer ſielen, daß jedoch erfreulicher- weie die Anlagen der Maschinenfabrik verhältni mäßig wenig litten. Die Verwaltung koftt, in ab⸗ sehbarer Zeit den Betrieb der neuen Fabrik i vollem Umfange aufnehmen zu können. Sehlfferhürse Zu Pegelstation vom ein 8 88 5 Hüningen“!) Keh! Haxau. Nannbeim— Hainr. Kaub—* Neinn vom Neekar: Rannbeim Hellbronn fdebel +. 3ut 888888 28e — SS SSSNS — 88888885 85 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Golden kür Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichts 1. V. Ernst Müller; für den Handelsieil: Dr. Adolf Agthe für den Inseratenteil und Geschäftliches: Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei Direkior: Erust Müller Se ite. General⸗Auzeiger Badiſche N 2une eſte Na chr ichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 5. Oktober 1915. Jal r and 54 K N. N E. Dienstag, den 5. Oktober 1915 7, Vorſtellung im Abonnement Der Troubadour Oper in 9 Akten von Salvatore Cammarand Muſik von Guiſeppe Verbdt Spielleitung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leltung! Felix Lederer Kaſſeneröff. 6½ uhr. Anf. 7 Uhr Fnde n. 9/ 5 Lr Nach dem zweiten Aee grüßere Pauſe Meine Preil Am Großi. Hofthealer Mittzvoch, 6. Oktober. Abonun. tg. Kleine Preiſe. Mein Leopold Anfang 7 ½ Uhr Apolle-Theater. Abendfiehs ardsherrwerrsgong Jerists-Frages HKatie Lolsset, . u,: Oeffentlicher Vortrag. Am Dounerstag, den 7. Oktober, 3½ Uhr abende wird im Au Aredrichspae e der frübere Monunheimer Stgdtyfkar Herr Pfarrer Lie. Möring⸗Breslan über ſeine Erlebniſſe ſpruſſiſches Gefangenſchaft und das Deutſchtum in Rußland ſprechen. Einteittskarten zum Preiſe von 2 Mk., 1 Mk und 60 Pfgleſind bei Heckel, Muf Aalteuhandi 39 in der Kunſtſtraße, zu haben. Eintriftskarten zu? 0 ch uur an der Abendkaſſe. 9447 Der Vorſtand der Nollseirchtichen Vereimignng. JMannheimer Wusikhaus ezerevs Musensaal im Rosengarten 1700 Doennerstag, 7. Õtober, abends 8 Uhr: LientsſchVertreg von Oberlentnant 99 85 2 2 MWaker Oertel ött onete an cer Ffrom ais Kriegsherichnterstaher dder„Frankfurter Zezung“, pie Kämpte um Arras, Vpern, Loretto- Höho,— Die neuesten Vox⸗ Karten zu M..—,.—,.—5 in Muannheimer Musikhaus 5 7, 1 ga, Meidelbergergtraese, Telephon 2879 uud dan dder Abendkasse. 16694 Neu eröffnet. 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Klasse des Ordens vom Zäh⸗ ringer Löwen mit Schwertern, bis Kriegsbeginn Nommandeur des Luftschiffer-Bataiſſons Nr. 4. 4 88 Oberstleutnant und Regiments Major Mit dem II. Bataiſſon, das allezeit mit berechitigtem Stolz, hoher Verehrung und voll Vertrauen Führer aufblickte, betrauert das ang dieses hervorragenden Soldaten und prächtigen Menschen. Sein Andenken soll beim Infanterie-Regiment 113 nimmer ganze Im Namen des 3. Badischen Infanterie-Regiments Nr. 113: Kuhlmann u seinem tapferen Negiment den Heim- Kommandeur. ee 9 e mit Kette qus(ausländiſch. Münzen) zwiſchen J) 2 bis Parkring verloren. Abz zugeben gegen Be⸗ en Farkring 1a..St. Vanenuhr im Arwband von F7 bis Hauptbahnhof verloxren gegangen. Abzu⸗ geben gegen 85 Obere Glignetſtr. 1 z. kochen,dörren u. eindunſt. Pfd. 6, 8, u. 10 Pfg. von 10 Pid. an. 10197 O A4. 1 Hof. Damenrad tabe 68 Mk. zu verk. 3, 19 part. 10198 17 1 Milag⸗.wſe geſucht. Angeb. unter Nr. 54550 an die Geſchäftsſt. 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