Bezugspreis: 80 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Be Techniſche Kundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; eim und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung Schriftleitung..... 377 und 1449 Verſandleiiung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung Tiefdruck⸗Abteilung Zweigſchriftleitung in Berlin ilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Rode⸗Beilage; Srauen⸗Blatt. Nr. 487. er Einmarſch in Herbien. Die Lage. Am 20. September brachte der Bericht der deutſchen Heeresleitung die Meldung, daß deutſche Artillerie vom nördlichen Donauuſer den Kampf gegen ſerbiſche Stellungen ſüdlich des Stromes bei Semendria aufgenommen habe, der Feind vertrieben und ſein Geſchützfeuer zum Schweigen gebracht ſei. Aus dem gleichzeitigen öſterrei 1— Bericht erfuhren wir, daß Batterien unſerer Waffenbrüder auch am Südufer der Save die ſerbiſchen Stellungen beſchoſſen haben. Auch die Feſtung Belgrad wurde von den Oeſterreichern unter Feuer ge⸗ nommen und in der Nähe der Drina ſerbiſche vorgeſchobene Abteilungen überfallen und auf⸗ gerieben. Am 21. September erfolgte die Mobilmachung Bulgariens, am 25. begann Joffres große Offenſwe im Weſten. An den Grenzflüſſen Serbiens wurde es darauf wieder ſtill, wenigſtens für die europäiſche Oeffentlich⸗ keit, um ſo lebhafter und geräuſchvoller ging es auf dem diplomatiſchen Kampffelde her. Der Vierverband gab den Kampf um die Seele Bulgariens noch nicht auf. Aber alle ſeine Anſtrengungen blieben vergeblich. Und Ruß⸗ land wurde des trockenen Tones ſatt. 4. Oktober wurde der bulgariſchen Regierung das Ultimatum überreicht, willig wollte Bul⸗ garien ſich nicht für die„flawiſche Sache“ opfern, alſo brauchte man Gewalt. Aber Bul⸗ garien blieb aufrecht, es gab eine unbefrie⸗ digende Antwort, die Geſandten reiſen ab. Das war am 5. Oktober und am 6. Oktober ſind die deutſchen und öſterreichiſch ⸗ungariſchen Heer⸗ haufen von Norden über die Donau und Save und von Weſten über die Drina in Serbien eingerückt und haben feſten Fuß an den ſerbi⸗ ſchen Ufern dieſer Flüſſe gefaßt. Es iſt noch ohne Kampf abgegangen, wie aus dem öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Bericht erſichtlich, ſind ſer⸗ biſche Vortruppen zurückgeworſen worden. Es iſt wohl mit Sicherheit anzunehmen, daß der weitere Vormarſch der Verbündeten nicht größere Schwierigleiten finden wird als die Ueberſchrei⸗ tung der Grenzflüſſe, die ſicher ſeit dem 20. September aufs ſorgfältigſte vorbereitet und mit ſtarken Kräften ausgeführt wurde, Das ſerbiſche Heer ſoll zwar mit Unterſtützung bes Vierverbandes reorganiſiert ſein, aber es wird verſichert, daß es vor allem durch Seuchen in ſeinem Beſtande gewaltig geſchwächt iſt. Wir werden ſehen, wieweit es imſtande iſt, dem mächtig über die Grenzen hereinbrechenden Strom Widerſtand' zu leiſten. Es wird dies unt ſo weniger der Fall ſein, als ja zu dem Einfall von Norden und Weſten ſich bald der Einfall der Bulgaren von Oſten geſellen dürfte. Schon hat ſich in Niſch ein ſchwerer Zwiſchen⸗ fall ereignet, eine Ordonnanz der bulgariſchen Geſandtſchaft iſt von einem ſerbiſchen Poliziſten blutig mißhandelt worden; die ſerbiſche Regie⸗ rung zieht ſchon wieder um zuerſt ging ſie von Belgrad nach Niſch, dooͤn alſo näher an die bulgariſche Grenze, und nun wandern die Miniſterien und Banken von Niſch nach Priſtina, das faſt genau im Innern des Landes liegt und der Grenze Monte. negros näher iſt. Das bedeutet, daß die ſerbiſche Regierung mit einem ſehr baldigen Vorſtoß gegen das Feſtungsdreieck Zajeier— Niſch—Pirot kechnet, das die ſerbiſche Oſt⸗ grenze gegen Bulgarien zu ſchützen beſtimmt iſt. Man kann wohl ſagen, daß die Lage Serbiens verzweifelt iſt, ſofern man nich: an⸗ nehmen will, daß das franzöſiſche Hilfsheer ihm eine weſentliche Entlaſtung bringen wird. Aber es gibt wohl nicht ſehr viele urteilsfähige Leute, die eine Wendung zugunſten Serbiens von dieſem neuen Abenteuer erwarten, das wahrſcheinlich ein würdiges Seitenſtück zu dem bankerotten Dardanellen-Unternehmen bilden wird— es müßte denn ſein, daß dieſes Hilfs⸗ heer von Griechenland weſentliche Verſtärkung erhalten wird. Aber wie die Dinge in G Am chenland im Augenblick liegen, iſt wenig Ausſicht, daß Serbien von ſeinem ſüdlichen Nachbar Hilſe erhält. Der König, der, wie jetzt wieder bekannt wird, mit großer Entſchie ⸗ denheit ſich gegen ein Eingreifen in den Krieg zur Verteidigung Serbiens ausgeſprochen, den Bündnisfall als nicht gegeben anerkannt hat und ſich ſogar dafür ausgeſprochen haben ſoll, die Neutralität Eriechenlands mit bewaffneter Hand gegen den Vierverband zu verteidigen, hat in ſchnellem und energiſchem Handeln ein Koalitionskabinett zuſtande gebracht, in dem Veniſelos kein Sitz eingeräumt worden iſt. Es iſt anzunehmen, daß das neue Kabinett in etwa auf dem Boden des Programms des Königs ſtehen wird. Auch wird eine bemerkens⸗ werte Aeußerung des griechiſchen Geſandten in Sofia bekannt, nach der der Bündnisfall für Eriechenland nicht gegeben iſt, wenn Bulgarien durch den Angriff der Zentralmächte auf Serbien mitgeriſſen wird. Das iſt ja aber wohl die tatſächliche Lage. So wird denn wohl das Schickſal mit ſchwerer Hand auf Serbien herniederſauſen, zu⸗ nächſt wird die freie Berbindung zwiſchen Ungarn und Bulgarien erzwungen werden, die durch einen 70 Kilometer breiten Streifen ſerbiſchen Landes getrenni wird, deſf die weiter unten gemeldete Inſpek⸗ tionsreiſe des franzöſiſchen Generals d Amade gilt; aber des weiteren wird man gründliche Abrechnung mit Serbien halten und es ganz überwältigen, es gilt ja nicht nur die groß ſerbiſchen Träume zu zertrümmern, die die Donaumonarchie ſtändig bedrohen, ſondern die ſtarke Grundlage für den„politiſchen Tunnel⸗ durchſchlag“ zwiſchen den Mittemüchten und dem nahen Orient zu ſchaffen mit Hilfe Bul⸗ gariens und der Türkei, deren nationalſtaat⸗ liches Leben zu dem Ende nicht nur zu erhalten, ſondern auch zu ſtärken iſt. Die Vorbedingung dieſes„politiſchen Tunneldurchſchlages“ iſt Herſtellung dauernder Ruhe im Wetterwinlel Europas, dieſe Ruhe kann aber nur geſchaffen werden, durch ein territorial und damit an militäxiſcher und politiſcher Macht erweitertes, in alfen Balkankriſen ſtets ausſchlaggebendes Bulgarien. Ueber die Denau, Save und Drina. Berlin, 8. Okt.(Pr.⸗Tel.) Mit dem Be⸗ ginn der neuen Offenſive gegen Serbien ſind, wie Major Morath im„Berliner Tageblatt“ ſchreibt, die großen deutſchen Heeresgruppen um einen gewaltigen Raum auseinanderge⸗ riſſen. Verbinden wir die Punkte Libau-Riga — Belgrad, ſo erhalten wir ein Dreieck, deſſen Seitenlängen rund 1500 Kilometer betragen. Unſere öſtliche Front zwiſchen der Oſtſee und den Ufern der Donau würde mehr als 170⁰0 Kilometer betragen. Eine Würdigung der un⸗ geheuren Schwierigkeiten der einheitlichen Ge⸗ ſamtleitung unſerer militäriſchen Streitkräfte wird erſt dann möglich ſein, wenn wir das Ge⸗ ſamtbild unſeres großen Kampfes abgeſchloſſen vor uns haben. Zurzeit können wir dieſe Lei⸗ ſtung unſeres Großen Hauptquartiers nur als beiſpiellos bezeichnen.— Im„Berliner Lokal⸗ anzeiger“ heißt es: Die Kanonenſchüſſe von Semendria waren der Auftakt, dann kamen kleinere Streifzüge unſerer Verbündeten auf ſerbiſches Gebiet, deutſche Fliegerbomben auf Krajuhewac und Niſch, bis geſtern mit voller Wucht der erſte Aufzug des neuen Kriegs ⸗ dramas eingeſetzt hat. Die Drina, die Save und die Donau ſind an mehreren Stellen über⸗ ſchritten und unſere Truppen haben auf den jenſeitigen Ufern feſten Fuß gefaßt. Wieder ſtehen deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Soldaten unter bewährter Führung Grie⸗[Schulter an Schulter gegen gemeinſame deren bisheriges Fehlen Mannheim, Freitag, 3. Oktober 1915. Feinde, aber alle eint ſie das unerſchütterliche Bewußtſein von der Gerechtigkeit der Sache, für die ſie, wenn es ſein muß, ihr Leben hin⸗ geben ſollen. Sie werden vielleicht nicht bloß gegen Serbien, ſondern auch gegen Franzoſen und Engländer zu fechten haben, die von Sa⸗ loniki aus zu ihren Verbündeten ſtoßen wol⸗ len. Auf der anderen Seite ſtehen aber auch die Bulgaren bereit, um von der bewaffneten Neutralität zur aktiven Teilnahme überzu⸗ gehen. Der Krieg iſt im Rollen und der neue, der dritte Balkankrieg, iſt nicht mehr aufzu⸗ halten.— Die„Deutſche Tageszeitung“ führt aus: Der nördliche VBalkan, der bisher von unſeren Verbündeten als Nebenkriegsſchau⸗ platz behandelt wurde und dann unter dem Druck der ruſſiſchen Angriffe ganz als Kriegsſchauplatz ausgeſchieden war, wird nun zu einem Hauptkriegsſchauplatz. Der Feuer⸗ herd, an dem der Brand, der jetzt die Welt in Flammen geſetzt hat, ſich einſt entzündete, ſoll zum Verlöſchen gebracht, das Unrecht, das einſt an Bulgarien begangen wurde, ſoll geſühnt und zugleich ſoll die direkte Verbindung zwi⸗ ſchen den Zentralmächten und ihren tapferen türkiſchen Verbündeten hergeſtellt werden, einer der Haupt⸗ trümpfe war, die der Vierverband noch in ſeinem in Oſt⸗ und Weſteuropa ſchon verlore⸗ nen Spiel zu haben glaubte.— In der„Voſ⸗ ſiſchen Zeitung“ ſchreibt Rotheid: In dieſen Tagen vollendet ſich das dritte Jahr ſeit Beginn des erſten Balkankrieges. Der Welt⸗ krieg folgte aus dem Balkankriege.— Der Kriegsgott kehrt zu ſeinem Ausgangspunkt zurüück. Ein ſchwerer Zwiſchenfall in Niſch. Sofia, 7. Okt.(We. Nichtamtlich.) Meldung der bulgariſchen Telegraphen-Agen⸗ tur: Am vergangenen Montag ereignete ſich in Niſch ein ſchwerer Zwiſchenfall. Ddie Ordonnanz des bulgariſchen Militärattachees wurde von ſer biſchen Polizeibeamten angegriffen, die ihn ſchwer verletzten. Der Arzt ſtellte an dem bewußtloſen Soldaten eine 4 Zentimeter breite Kopfwunde und einen Schädelbruch feſt. Der Zwiſchenfall, der ſpät in Sofia bekannt worden iſt, erregt lebhaften Zorn. Rückzug der ſerbiſchen Regie⸗ rung von Niſch nach Priſtina. Baſel, 8. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Einer Privatmeldung der„Basler Nachrich⸗ ten“ aus Mailand zufolge, hat die ſerbiſche Regierung ſchon alle Maßregeln getroffen, um den Sitz der Skupſchtina, Banken und wichtige Staatsämter nach Priſtina zu ver⸗ legen. General d' Amade beſichtigt die ſerbiſchen Stellungen. Berlin, 8. Okt,(Von unſ. Berl. Bur.) Budapeſt wird gemeldet: General 'Amade, der zur Beſprechung notwendiger Maßnahmen nach Petersburg reiſte, hat ſeine Reiſe nach Bukareſt unterbrochen, von wo er ſich an die⸗ſerbiſche Grenze begab, um die an der Donau errichteten Befeſtigungswerke, namentlich die ſerbiſchen Stellungen entlang des Kledowger Brückenkopfes zu beſichtigen. Aus (Mittagblatt.) Abreiſe der Geſandten. Berlin, 8. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Sofia wird unterm 7. gemeldet: Geſtern abend haben die Vertreter des Vierverbandes ihre Päſſe gefordert. Der italieniſche Geſandte, der keine Note überreicht hatte, ſchloß ſich der Forderung ſeiner Kollegen an, der belgiſche Geſandte gleichfalls. Heute früh ließ ſich auch der ſerbiſche Geſandte ſeine Päſſe aushändigen. Ro m, 8. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Stefani: Der Miniſter des Aus⸗ wärtigen Sonnino hat dem bulgari⸗ ſchen Geſandten die Päſſe zugeſtellt. Räumung der Grtſchaften an der thraziſchen Nüſte. Berlin, 8. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird unterm 7. gemeldet: Aus Saloniki wird berichtet, daß die bulgariſchen Behörden aus ſtrategiſchen Gründen der Zivil⸗ bevölkerung die Räumung ſämtlicher Ortſchaf⸗ ten an der thraziſchen Küſte anbefahlen. Die Ausführung des bul⸗ gariſch⸗türkiſchen Vertrags. Sofia, 8. Okt.(WrB. Nichtamtl.) Mel-⸗ dung der bulgariſchen Telegraphenagentur: Die Bahnlinie Muſtafa-Paſcha-De⸗ dea gatſch iſt geſtern vom bulgariſchen Per⸗ ſonal übernommen worden. Der Verkehr der bulgariſchen Züge beginnt demnächſt. Fürſt Hohenlohe als Gaſt des Königs von Bulgarien. 555 Sofia, 7. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung der Bulgariſchen Telegraphenunion. Der deutſche außerordentliche Botſchafter F üüer ſt Hohenlohe traf auf der Rückreiſe von Konſtantinopel hier ein. Er wohnt als Gaſt des Königs im königlichen Palaſt. Sofia, 8. Okt.(WTö. Nichtamtlich) Meldung der bulgariſchen Telegraphen⸗Agen⸗ tur: Der Botſchafter Fürſt Hohenlohe iſt heute früh nach Bukareſt abgereiſt, wo er ſich einige Tage aufhalten wird. Das Hene griethiſche Kabinett. London, 8. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter meldet: Die Mitglieder des neuer griechiſchen Kabinetts ſind: Zaimis, Vor⸗ ſitz und Außeres, Gunaris Infteres, Ja⸗ nakitſas Krieg, Kundurjotis Ma⸗ rine, Dragumis Finanzen, Theotokis Handel und Unterricht, Rhallis Juſtiz und Eiſenbahn. 77 In der Beſetzung des Kriegsminiſteriums wird vielleicht noch eine Anderung eintreten. Das neue Kabinett wird Montag vor der Kammer erſcheinen. Die Vorgeſchichte der Kabinettsbildung. JBerlin, 8. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet:„Morning⸗ poſt“ meldet aus Athen: Obwohl die Ereig⸗ niſſe des Montag großes Aufſehen erregten, fanden keine Kundgebungen ſtatt. Starke Truppenabteilungen patrouillierten bis zum frühen Morgen durch die Stadt. Gegen Abend ſchickte der König zu Zaimis, dem früheren Miniſterpräſidenten und jetzigen Präſidenten der Nationalbank. Am Dienstag wurden Rallis, Theotokis und Gunaris zum König gebeten, um über die Lage zu be⸗ raten. Die Parteigenoſſen von Gunaris er⸗ warten, daß dieſer mit der Bildung des Ka⸗ binetts beauftragt werden würde. Das iſt je⸗ doch unwahrſcheinlich, weil die parlamen ⸗ 2. Seite. Senueral⸗Auzeiger Freitag, den 8. Oktober 1915. tariſche Mehrheit, welche Veniſelos beſitzt, einem Kabinett Gunaris ihr Vertrauen ver⸗ weigern würde. Veniſelos ſoll geraten haben, ein Koaglitionskabinett von Oppoſitionsfül rern unter Zaimis oder Rallis zi berſprochen haben, wegen der ernſte tigen Lage ihm ſeine parlamentariſec ſtlitzung zu geben. Weil eine Neuwahl wäh⸗ rend der Mobiliſierung ausgeſchloſſen iſt, zwei⸗ ſelt man in politiſ Kreiſen an der Mög⸗ lichkeit eines Koalitionskabinetts. Vielfach iſt man der Anſicht, daß ein Kabinett Rallis am langlebigſten ſein würde. Die Ereigniſſe vor der Demiß⸗ ſion von Veniſelos. Mailand, 7. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Ueber Bern. Der„Secolo“ übernimmt eine Meldung des Athener Blattes„Eſoerini“, in der das Entſtehen der Miniſterkriſis folgendermaßen geſchildert wird: Nach den Er⸗ klärungen in der Kammer hatte König Kon⸗ ſtantin mit Veniſelos eine Unterred⸗ ung, wobei der König erklärte, daß er die Mobiliſation als Vorſichts⸗ und Vertei⸗ digungsmaßregel gutgeheißen habe, ein Ein⸗ greifen in den verhängnisvollen Krieg zur Verteidigung Dritter aber nicht billigen werde, einen Krieg, zu dem Griechenland auf Grund ſchriftlicher Abmachungen durchaus nicht verpflichtet ſei. Berlin, 8. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Athen wird gemeldet: über die De⸗ miſſion Veniſelos verlautet noch, daß der König von Veniſelos verlangt habe, er ſolle ſich nicht nur mit einem formellen Proteſt gegen die offenkundige Verletzung der grie⸗ chiſchen Neutralität durch die Entente begnü⸗ gen, ſondern auch die Erklärung abgeben, daß Griechenland feſt entſchloſſen ſei, ſeine Neutralität auchmit den Waf⸗ fen zu ſchütz en. Veniſelos weigerte ſich, dieſe Erklärung zu überreichen, worauf der König erklärte, daß er die Politik ſeines Mi⸗ niſterpräſidenten nicht mehr zu billigen ver⸗ möge. Einſtelung der Cruppen⸗ landung in Saloniki? m. Köln, 8. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ niſche Zeitung“ meldet aus Wien: Die Ein⸗ ſtellung der Landung engliſcher und franzöſiſcher Truppen in Saloniki wird hier als eine Folge des Rücktritts Veniſelos aufgefaßt. Offenbar haben ſich die Vierverbändler eines ſolchen Umſchwunges Griechenlands nicht verſehen und ziehen nunmehr vor, zunüchſt mit der eigenmüchtigen Durchführung ihrer Truppen durch das neutrale Griechenland zu warten, da ſie ſich ſonſt der Gefahr ausſetzen, ein Land im Rücken zu haben, das entſchloſſen ſcheine, ſeine Neutralität mit bewaff⸗ neter Hand zu verteidigen und da⸗ durch von der Zufuhr abgeſchnit⸗ ten zu werden. Berlin, 8. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Wie italieniſche Blätter aus Athen melden, verlangen die Gegner von Veniſelos, daß die Neutralität Griechenlands aufrecht erhalten bleibe Nach Berichten aus derſelben Quelle, ſoll bis zur Klärung der inneren griechiſchen Verhältniſſe die Landung fremder Truppen in Saloniki angeblich unterbrochet worden ſein. Der Die tote Staot. Sie gehört zu den Dingen, die man nicht glauben kann, kaum glauben würde, wenn das Lichtbild uns zu überzeugen verſucht. Dieſe Stadt iſt tot, ſo tot wie die Krater des Mondes, und obgleichich mitten in ihr bin, glaube ich nicht daran, ebenſo wenig wie ich an den Mond glaube und an ſeine ausgebrannte Schale, ſon⸗ dern ihn hinnehme wie er iſt, ohne Nachdenken. Es muß wahr ſein, daß dieſe Stadt einmal eine lebende war, daß ſie Schaulen hieß und daß Menſchen in ihr wohnten. Es muß ſo ſein, denn wenn ſie nicht gelebt hätte, wäre ſie jetzt nicht tot. Dann ragten nicht aus tauſend Aſchen⸗ haufen Kamine und Oefen in die Luft, dann ſtünden nicht Zeile an Zeile die ausgebrannten Mauern die Fronten von einſt lebensvollen Wohnhäuſern. Dann ſehe man nicht zwiſchen den Trümmern die qualvoll gewundenen Reſte von Eiſenbettſtellen und Emaillegeſchirr, von Motoren und Nähmaſchinen. Noch lädt hier und da ein Firmenſchild ein zum Kauf. Zum wilden Tanz lockt ein ſchlecht gemalter Matroſe mit einer Ziehharmonika, aber aus den leeren Fenſtern grinſt höhniſch der Tod. Ein„Lekarz dentiſta“ will die Zähne pflegen, aber nur ſein Schild iſt da, und in der„Apteka“ gibt es keine Lebenselexiere, in der Bank, die in drei Sprachen ſich anbietet, nicht mehr den nervus rerum. Das Feuer, von den ruſſiſchen Granaten angezündet, iſt vor dem Winde herge⸗ raſt und hat die ganze Stadt gefreſſen. Durch die Glut hindurch iſt eine deutſche Kavallerie⸗ Brigade, einer hinterm andern im Galopp ge⸗ „ „Corriere“ erhält aus Athen ng dieſer Naal abzuwarten. D folgenden N dieſer Nachricht zumteil widerſpreche daß eine abſolute Klarheit in dieſer Frage an den Nachrichtenſtellen noch nicht vorliegt. Ber Burchmarſch Surch Griechenland. Berlin, 8. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Aus Paris wird gedrahtet: Die erſten Abteilungen der in Saloniki gelandeten engliſchen und franzöſi⸗ ſchen Truppen ſind bereits nach Serbiſch⸗Maze⸗ donien unterwegs. Die griechiſchen Behörden legten nicht nur der Landung keine Hinder⸗ niſſe in den Weg, ſondern erlaubten den Trup⸗ pen auch die Benützung des Hafenmaterials nach Belieben. Engliſche Beſorgniſſe. Berlin, 8. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet aus London: Die Mitteilung von dem Rücktritt Veni⸗ ſelos machte in London einen ſtarken Eindruck. Am optimiſtiſchſten iſt die„Daily News“, welche erklärt, der König würde vor der Wahl einer Wiederernennung von Veniſe⸗ los oder einer Gefährdung ſeines Thrones ſtehen. Die jetzige Lage verlange eine ſchnelle Entſcheidung von den Alliierten. Der erſte Schritt würde ſein, die Abſichten des Königs Konſtantin deutlich zu erkunden.„Daily Mail“ ſagt, das engliſche Kabinett müſſe ſich über⸗ zeugen, was es der neuen Lage gegenüber zu tun habe. Es ſei möglich, daß Griechen⸗ land neutral bleibe, es ſei aber auch gut denkbar, daß es ſich an Deutſchlands Seite ſtelle. Serbien werde nunmehr mit den öſterreichiſch⸗deutſchen An⸗ griffen genug zu tun haben und die ſerbiſche Verbindungslinie dürfte der Gnade von Bulgarien überliefert werden. Die Lage ſei ſehr ernſt. Engliſche Drohungen gegen den Rönig von Griechenland. London, 7. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die „Times“, die„Morning Poſt“, Daily News“ und„Daily Chroniele“ beſprechen die grie⸗ chiſche Kriſe und gelangen einſtimmig zu dem Schluſſe, die einzige Möglichkeit zur raſchen Beendigung der unerträglichen Lage ſei, die in Saloniki gelandeten Streitkräfte ſofort ſoviel wie möglich zu vermehren und ſie durch ein mächtiges Geſchwa⸗ der zu unterſtützen. Die„Times“ und die „Morning Poſt“ dringen außerdem darauf, der griechiſche König ſolle aufgefor⸗ dert werden, unzweideutig ſeine A b⸗ ſichten zu erkennen zu geben. 5 Der griechiſche Geſandte in Sofia über das Bündnis mit Serbien. m. Köhn, 8. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ niſche Zeitung“ meldet aus Budapeſt: Der Berichterſtatter des„Az Eſt“ hatte in Sofia mit dem dortigen griechiſchen Geſandten eine ſende— es mögen ihrer 50000 geweſen ſein— ſind geflohen und zurückgeblieben waren nur die Aermſten der Armen, die nicht fortfahren lonnten und die ihre Füße nicht mehr trugen. Es muß geweſen ſein wie in Pompeji, nur daß hier der Schrecken nicht von der Natur bereitet wurde, ſondern von den Menſchen. Nur acht Menſchen ſind durch die Glut umge⸗ kommen, nur drei von Geſchoſſen zerfetzt. Zwi⸗ ſchen den Trümmern hat das Feuer wie durch ein Wunder einzelne Gebäude ſtehen laſſen, in denen ſich jetzt die Militärbehörden einquartiert haben und ein paar mutige jüdiſche Handels⸗ leute. Sie verkaufen, was der deutſche Soldat braucht und weniger, und ſie nehmen dafür die beſten Preiſe. In ein paar Holzhäu⸗ ſern an der Peripherie wohnen noch Polen, und bei ihnen ſind Armierungstruppen unterge⸗ bracht. Sie führen eine Art Trapperleben und genjeßen dieſe Tage ungewöhnlichen Treibens meiſt mit Humor und Verſtändnis. Verſchont hat das Feuer auch die Kirchen. Nur das hochgebaute katholiſche Gotteshaus, das ſich über Meilen hin als Wahrzeichen der Stadt kund tut, hat ein paar Schüſſe ins Dach bekommen, deſſen rote Ziegel den Erdboden bedecken, im Innern iſt nichts beſchädigt, aber ſonderbare Heiligenfiguren finden ſich, Märtyrer in qual⸗ vollen Stellungen und ſchauderhafte Oelbilder. Deutſche Soldaten machen gerade Guirlanden und elektriſche Birnen feſt, und ein Verwundeter ſtimmt einen großen Flügel, vielleicht den ein⸗ zigen, der ſich noch in Schaulen befindet. Mor⸗ gen ſoll ein Kirchenkonzert ſein, von den Ar⸗ mierungstruppen vexanſtaltet. Um den großen Markt herum nur Ruinen. ritten, aber die Stadt war ſchon leer. Die Tau⸗ Unterredung, in welcher er erklärte, Griechen⸗ der Gegend, Aepfel Eier, Steinpilze, Schafskäſe, igen; au einen Widerſtand zu den⸗ ken, ſei unmöglich. Griechenland ſtehe auf dem Standpunkt, daß die Mobilmachung bloß eine Gegenmaßnahme gegen die bulgariſche Mo⸗ bilmachung ſei. Wenn Bulgarien Serbien angreife, trete für Griechenland der Caſus förderis ein. Auf die Frage, was geſchehen werde, wenn Serbien der Angreifer ſei, gab der Geſandte keine Antwort. Wenn Mittelmächte Serbien angreifen und Bulgarien durch die Ereigniſſe mit⸗ geriſſen werde, trete jedoch der Caſus förderis nicht ein, doch könne über die Haltung Griechenlands in dieſem Falle nur die Regierung in Athen Aufklärung geben. Ner öſterreichtſch⸗ungariſche Tagksberich. Ueber die ſerbiſche Grenze. Wien, 7. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Amtlich wird verlautbart, 7. Oktober mittags: Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz. An der beſſarabiſchen Grenze und bei Krzemieniec in Wolhynien wur⸗ den mehrere ruſſiſche Angriffe abgewie⸗ ſen. Sonſt herrſchte an der oſtgaliziſchen Front und an der Ikwa Ruhe. Nördlich von Dubno und an der Puti⸗ lowka ſetzte der Feind an zahlreichen Punk⸗ ten unter großem Munitionsaufwand ſtarke Kräfte zum Angriff an. Er wurde überall unter ſchweren Verluſten zurückgeſchla⸗ gen. Teilweiſe kam es zu einem erbitterten Handgemenge, ſo bei Olyka, wo den Ruſſen die Linzer Diviſion in gewohnter Kaltblütig⸗ keit entgegentrat. Wir nahmen etwa 800 Mann und mehrere Offiziere gefangen. Nordöſtlich von Kolki, beiderſeits der von Sarny nach Kowel führenden Bahn, iſt der Feind an einzelnen Stellen auf das Weſt⸗ ufer des Styr vorgegangen. Ein von öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſchen und deutſchen Kräften ge⸗ führter Gegenangriff ſchreitet erfolg⸗ reich fort. Oeſterreichiſch⸗ungariſche Bataillone entriſſen den Ruſſen das zäh verteidigte Dorf Kuli⸗ kowich am Styr, wobei 200 Gefangene ein⸗ gebracht wurden. Deutſche Truppen vertrie⸗ ben den Gegner aus ſeinen Stellungen bei Czartorysk. Bei den k. k. Streitkräften an der oberen Szezara nichts Neues. Italieniſcher Ariegsſehauplatz. Die Gefechtstätigkeit au der Südweſt⸗ front beſchränkte ſich geſtern auf die ge⸗ wöhnlichen Geſchützkämpfe. Nur gegen den Nordteil der Hochfläche von Doberdo bei Petteana verſuchten Abteilungen eines italieniſchen Mobil⸗Milizregimentes anzugrei⸗ fen. Dieſes Unternehmen ſcheiterte voll⸗ ſtändig. Unſere Truppen jagten den Feind in der Nacht bis über ſeine Vorpoſtenauf⸗ ſtellung zurück. Südöſtlicher Ariegsſchauplatz. Oſterreichiſch-ungariſche und deutſche Streit⸗ kräfte erzwangen ſich geſtern zwiſchen der die NN 82 Fiſche und Krebſe, die letzteren zu drei Pfennig das Stück. Im königlichen Kochgeſchirr geſotten ſchmeckten ſie herrlich.— O, deutſcher Fein⸗ ſchmecker, wie wird Dir bei den Preiſen! Nichts läßt ſo ſehr wie dieſer Markt Rußland als Orient erkennen. Tauchten Kamele aus jener Straße auf, ſo würde das nicht überraſchen; der Heer⸗ wurm feldgrauer Männz der ſich daherwälzt, die Kraftwagen des Obekkommandos, die Pro⸗ viantkolonnen, ſie alle wirken hier fremdartig, und ſie alle erhöhen nur den Eindruck, daß die Stadt tot iſt. Von der toten Stadt gehe ich zur Stadt der Toten. Vom Kirchenhügel hinunter, den Blick über ein weites Tal mit einem See und Bäumen. Rechts und links, eng aneinander geſchmiegt, die Brandſtellen. Bäume, bis an die Wurzel ver⸗ kohlt, recken die dürren Aeſte empor, aber da⸗ zwiſchen hat Unkraut üppig gewuchert, und ein halbes Hundert Sonnenblumen ſchaut erſtaunt auf die Verwüſtung. Obgleich nichts mehr übrig geblieben iſt als Aſche, Staub und Scherben, regt ſich ſchon wieder Leben dazwiſchen. Hier, wo die Aermſten gehauſt haben, jene, die nicht fliehen konnten, ſieht man Einheimiſche an den Stellen ihres einſtigen Beſitzes, und es erſcheint faſt ſymboliſch, daß ſie den Herd, das einzige, was dem Feuer widerſtand, jetzt unter freiem Himmel beuutzen als Zeichen ihres Beſitzrechtes und Beſitzwollens. Die Reſte der Bettelhäuſer klammern ſich eng an den großen Hügel, der die zahlloſen kleinen Hügel enthält, wo die Toten ruhen, die einſt in jener Stadt geweilt, als ſie noch lebte Unheimliche große Kreuze aus Holz, Mündung der Drina und dem Eiſernen Tor an zahlreichen Punkten den Übergang über die Save und Donaulinie. Die ſerbiſchen Vortruppen wurden zurück⸗ geworfen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Ein Miniſterrat in Wien. Wien, 7. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Unter v. Burian, fand geſtern im Miniſterium des Außevn eine gemeinſame Beratung der Mi⸗ niſter ſtatt, an welcher der öſterreichiſche Mi⸗ niſterpräſident Graf Stürgkh, der ungariſche Miniſterpräſident Graf Tisza, der gemeinſame Finanzminiſter Koerber, der Kriegsminiſter Krobatin und der Stellvertreter des Thefs der Marineſektion Vizeadmiral Kailer teil⸗ nahmen. Gegenſtand der Beſprechung bildeten verſchiedene mit dem Krieg zuſammenhängende Fragen politiſcher und wirtſchaftlicher Natur ſowie die Vorſorge für die weitere Aufſtellung gemeinſamen Budgets für 1915/16. Die Mobilmachung des bulgariſchen Heeres. (Von einem militäriſchen Mitarbeiter.) Während der beiden letzten Balkankriege hatte Bulgarien und ſeine Armee vor gewaltigen Aufgaben geſtanden. Endete auch der letzte der Kriege, der nach dem Eingreiſen Rumäniens, gegen eine dreifache Ueberlegenheit geführt wer⸗ den mußte, nicht ſiegreich für die bulgariſchen Waffen, ſo ließ auch er die Tüchtigkeit und Tapferkeit des Heeres ohne Einſchränkung er⸗ kennen. Zuvor aber, im Kampfe gegen die Türken, als die Bulgaren mit ungeſchwächter Kraft ins Feld zogen, da hatte ſich gezeigt, was ſachgemäße Ausbildung, gute Manneszucht und tüchtige Führer in langer Friedensarbeit aus einem an ſich brauchbaren und leiſtungsfähigen Soldatenmaterial zu machen vermögen. Und auf dieſer Grundlage, auf den dazu im Kriege gemachten Erfahrungen, hat die Armee nach Friedensſchluß weiter gearbeitet, und wenn jetzt der oberſte Kriegsherr abermals die Mobil⸗ machung ſeines Heeres ausgeſprochen hat, ſo darf man ſicher ſein, daß die Truppen neue Lorbeeren zu den alten fügen werden, wenn es zum Kampfe mit irgend einem Gegner kommen ſollte. Während des bulgariſch⸗türkiſchen Krieges hatte Bulgarien außer ſeinen organiſations⸗ mäßigen 9 Infanterie⸗Diviſionen noch 3 weitere aufgeſtellt und zwar die 10. Diviſion aus je 1 Brigade der 1. und 6. Diviſion, die 11. Diviſion aus Landſturmleuten und die 12. Diviſion aus mazedoniſchen Freiwilligen. Zu dieſen 12 Divi⸗ ſtonen traten vor Ausbruch des Krieges mit Serbien noch drei Diviſionen. Von ihnen wurde die 13. aus Rekruten der thraziſchen Gebiete (Seres, Adrianopel), die 14. und 15. aus weiteren Landſturmmannſchaften gebildet. Von dieſen ſechs neuen Diviſionen wurden nach dem Frieden von Bukareſt die 11.—15. Diviſton wieder auf⸗ gelöſt; nur die 10. Diviſion blieb beſtehen und iſt in Thrazien untergebracht. In dieſer Organi⸗ ſation befindet ſich die bulgariſche Armee noch heute. Es ſind alſo in der Hauptſache 10 In⸗ fanterie⸗Diviſionen vorhanden, um die ſich die übrigen Heeresbeſtandteile zuſammenſchließen. Das Heer ergänzt ſich wie bisher auf Grund der allgemeinen Wehrpflicht, die insgeſamt 26 Jahre dauert, und zwar vom vollendeten 20. bis zum vollendeten 46. Lebensjahre. Hiervon dienen im aktiven Heere und in der Reſerve die der In⸗ fanterie überwieſenen Leute 20(21.—40.) Jahre, die Dienſtpflichtigen der übrigen Truppen(Spe⸗ zialwaffen, Kavallerie, Artillerie, techniſche Truppen, Train, Sanitätsdienſt, Marine) 19 Jahre; der Reſt der Dienſtzeit von 6 bis 7 Jah⸗ 808 des Tabernakel und eine winzige Holzkirche, die jetzt den Umwohnern des Friedhofes als Woh⸗ nung dient. 4 Als ich eintrat, vergeblich das Klirren der Sporen an ſchweren Reitſtiefeln mildernd, ſprach mich ein altes Weib an. Deutſch, und doch kein Deutſch auch nicht jüdiſch, wie ich zuepſt dachte, eine verdorbene Sprache, wie ſie jene ſprechen, die Jahrzehnte unter Fremden lebten und ſich deren Ausdrucksweiſe angewöhnt. Die Neun⸗ zigjährige war ſchon vor fünfzig Jahren aus der oſtpreußiſchen Heimat herübergekommen als Dienſtmädchen, nun ſaß ſie als Bettlerin am Kirchentor an der Mauer, die den Hügel um⸗ zieht, mit drei gleich elenden Geſchöpfen, von denen zwei aus blinden Augen vor ſich hinſtarr⸗ ten. Sie hockten gerade an einem Kindergrab und ſprachen pflichtgetreu die Gebete, für die ſie bezahlt waren. Die Alte ſprach zu mir, ob der Kaiſer hier bleiben würde. Ob„Der Ruß“ wie⸗ derkäme. Und wie es bei der Beſchießung und dem Brande geweſen. Ein Granatſplitter war dicht an ihrem Fuße eingeſchlagen. Deutſche Sol⸗ daten hätten in der Kirche genächtigt und die Zitternde beruhigte, drum hatte ſie für ſie gebetet, daß ſie heimkämen, geſund und unverletzt. Drü⸗ ben am Hang hatten die Ruſſen gelegen und her⸗ übergeſchoſſen, immer auf die Kirche. Und dann hätte die kleine Abteilung„ret—ieren“ müſſen. Und wieder hatten die Geſchütze ge⸗ donnert, und ſie hat ſich in eine Grabkapelle ge⸗ flüchtet, den Kopf in die Hände vergraben und ſich zuſammengekauert, ihr Schickſal in Ergebung Aber Gott habe ſie verſchont und errettet. In der Mitte hocken Landleute mit den Früchten ſchiefgeweht vom Sturm, die äußerſten ange⸗ ſengt von der Glut, ſonderbare Steine, kleine Mit merkwürdig hellen Augen und klarei Verſtand ſprach die Neunzigjährige und beugte eeeeeeeeeeeen Fretiag, den 8. Oktober 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Sotte. ren wird in der Volkswehr abgedient. Die 17 bis 20 Jahre alten jungen Leute unterliegen auch der Wehrpflicht, ohne jedoch einer beſtimmten Wehrpflichtkategorie zugeteilt zu ſein; ſie können auch im Kriegsfalle einberufen werden, was im letzten Balkankriege zum Tell geſchah. Die Friedensſtärke des bulgariſchen Heeres ſtellte ſich im vergangenen Jahre auf rund 57 000 Mann. Was nun insbeſondere die Feldarmee anlangt, ſo bildet den Kern die ſchon erwähnten 10 Divi⸗ ſionen. Jede dieſer Diviſionen gliedert ſich im Frieden aus 2 Jnfanterie⸗Brigaden zu je zwei Regimentern, ſo daß auf dieſe Weiſe insgeſamt 20 Brigaden mit 40 Regimentern vorhanden ſind. Zu dieſen Teilen des aktiven Heeres tritt nun aber im Kriegsfalle noch eine Reſerve des aktiven Heeres, deren Hauptbeſtandteil aus einer Reſerve⸗Infanterie⸗Brigade zu 2 Regimentern beſteht. Dieſe Reſerve⸗Brigade wird, ähnlich wie es beim franzöſiſchen Heere mit den Reſerve⸗ Diviſionen geſchieht, ſofort nach erfolgter Mobil⸗ machung den beiden aktiven Infanterie⸗Briga⸗ den angegliedert und rückt mit dieſen ins Feld, ſo daß alſo das bulgariſche Heer auf Kriegsfuß mit 10 Infanterie⸗Diviſionen, 30 Brigaden, 60 Regimentern und 240 Bataillonen erſcheint. Zu jedem Bataillon gehört ein Maſchinengewehrzug zu zwei Gewehren. An Kavallerie werden jeder Divifton 2 Schwadronen zugeteilt, während die aus 2 Brigaden zu je 2 Regimentern im Mobil⸗ machungsfalle gebildete Kavallerie⸗Diviſion der oberſten Heeresleitung unmittelbar unterſtellt iſt Die artilleriſtiſche Ausrüſtung des bulgariſchen Heeres iſt mannigfaltig. Die Hauptſache bilden 10 Feldartillerieregimenter zu je 3 Abteilungen zu 3 Batterien zu 4 Geſchützen. Außerdem ſind noch zur Verwendung in erſter Linie 10 Reſerve⸗ Artillerte⸗Regimenter zu je 2 Abteilungen zu 3 Batterien zu 6 Geſchützen vorhanden, ſo daß die Feldartillerie insgeſamt über 720 Geſchütze verfügt. An Gebirgsartillerie ſind 3 Regimenter mit zuſammen 10 Abteilungen und 38 Batterien zu je 4 Geſchützen vorhanden. Auf dieſe Weiſe kann alfo jede der 10 Infanterie⸗Diviſionen mit 1 Gebirgsartillerieabteilung ausgerüſtet werden, zu der unter Umſtänden noch eine Reſerveabtei⸗ lung treten könnte. Was ſchließlich noch die Ausſtattung der Diviſionen mit Feldhaubitzen anlangt, ſo iſt zurzeit dieſe Bewaffnung augen⸗ ſcheinlich noch nicht abgeſchloſſen, denn wie von der Gebirgsartillerie ſind bis fetzt nur 3 Hau⸗ bitzenregimenter aufgeſtellt, die ſich in 6 Abtei⸗ lungen zu je 2 Batterien zu 3 Geſchützen glie⸗ dern. Möglich iſt ja, daß die Haubitzenregimen⸗ ter ihrer geringen Zahl wegen geſchloſſen auf 3 Diviſionen verteilt werden, um auf dieſe Weiſe eine Zerſplitterung dieſes wichtigen Geſchütz⸗ materſals zu vermeiden In welcher Geſamiſtärke die bulgariſche Operationsarmee gegebenenfalls ins Feld rücken wird, läßt ſich von hier aus mit abſoluter Genauigkeit nicht angeben. Nimmt man den Gefechtsſtand jeder Diviſion mit allen Waffen auf rund 25 000 Mann an, ſo würde man auf 250 000 Mann kommen, das wären 50 000 Mann mehr als im letzten Balkankriege von Bulgarien aufgebracht wurden. Wegen der Uebernahme des Oberbefehls iſt vom König entſchieden, daß er in die Hände des Kronprinzen Boris gelegt wird. Als Generalſtabschef iſt ihm General Zoſtow zur Seite geſtellt. Als Armeeführer kommen die drei Armee⸗Inſpekteure, die Generale Tachew, Todorow und Kutintſchew in Frage. N +. 4 3 90 Die Kriegslage im Weſten Die deutſche Cinie nicht durch⸗ brochen. London, 7. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) „Daily Mail“ ſchreibt in einem Leitartilel: Die deutſche Linie iſt an verſchiedenen Punkten tark eingedrückt, aber anſcheinend nicht durch⸗ .õπłmͥrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr— 2 ſich zum Kuſſe über die Hand, die ihr ein Geld⸗ ſtück reichte, klaviſch⸗laviſche Sitte nachahmend. Und ich ſagte ihr, daß es der Wunſch aller guten Deutſchen wäre, dies Land nicht wieder in moskowitiſche Barbarei laſſen. J. v. B. Großh. Bof⸗ und Aational⸗ theater in Mannheim. Fräulein Klara Muſil als Martha. Die Sängerin, die uns aus Wien kam und geſtern Flotows Lady und Martha als Gaſt übernahm, hat dem Publikum ſehr geſallen. Der Beifall, der nach den einzelnen Akten er⸗ ſchallte, war von natürlicher Wärme; und wenn es auch ſchwer iſt, aus dem allgemeinen Beifall auf das Gefallen, das ein Publikum an den ein⸗ zelnen Sängern findet, einen ſicheren Schluß zu ziehen, ſo leuchtet doch ein, daß man den Gaſt, zumal wenn er die Titelrolle hat, nicht ausſchlie⸗ ßen wird. Was an Fräulein Muſil gefällt, iſt auch leicht zu erraten: ihre Bühnenſicherheit, ihre anmutige Darſtellung, ihre immer die Grenzen des guten Geſchmacks einhaltende Geſangsweiſe, ihre gut gebildete Sopranſtimme. Dieſe Stimme iſt ein hoher Sopran, ein Koloraturſopran, der bis in die dreigeſtrichene Oktave aufſteigt. Daß Daß ſolche Stimmen wenig Bruſtklang haben, daß ſie ſchon beim eingeſtrichenen E verſanden, liegt in der Natur der Sache: in der einſeitigen Pflege des Kopftones und jener„Schule der Geläufigkeit“ die jahrelanger Selbſtzweck wird. „Fräulein Muſil ſcheint lebhaftere Tempi und ſchmiegſamere Tongebung„oben und unten“ gewohnt zu ſein. Wir müſſen ihr in dieſen Dingen Recht geben, denn die Zeitmaße, die Herr Viktor Schwarz in den Quartetten des weiten Aktes nimmt, ſind weit hinter den Normen der heiteren Oper, die Begleitung aamentlich des Des⸗dur⸗Notturno) war viel u breit und ſtark, das große As⸗dur⸗Larghetto it dem wir hlex in Mannheim noch immer brochen. Die Berichte rechtfertigen nicht die Annahme, daß unſere Armeen dem Feinde ent⸗ ſcheidende Schläge verſetzten. Um auf die Deutſchen Eindruck zu machen, muß man we ter als zwei bis drei Meilen vordringen. Blatt bekämpft die Vorſtellung, daß Deuſc land einer eingeſchloſſenen Feſtung gleiche; es eroberte von Rußland 150 000 Quadratmeilen, die die Lebensmittelverſorgung ſichern. Deleaſſes Sohn zu Leſtungs⸗ haft verurteilt. Magdeburg, 8. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Der im Gefangenenlager in Halle internierte franzöſiſche Leutnant Deleaſſé, ein Sohn des franzöſiſchen Miniſters des Aeußern, wurde wegen Gehorſamsverweigerung und Widerſetz⸗ lichkeit zu einem Jahr Feſtungshaft verurteilt. Delcaſſé hatte ſich zu Beſchimpfun ⸗ gen Deutſchlands hinreißen laſſen; ein franzöſiſcher Offizier erhielt anderthalb Jahre Feſtungshaft. Der Kaiſer als Träger des Hanſeatenkreuzes. Hamburg, 7. Okt.(WTB. Nichtamtlich') Der Senat überreichte dem Kaiſer ein Schreiben, uin dem der Kaiſer gebeten wird, das erſte Ham⸗ burgiſche Hanſeatenkreuz anzunehmen. Der Kaiſer beauftragte den preußiſchen Geſchäfts⸗ träger telegraphiſch, dem Senat ſeinen Dank für die Verleihung des Kreuzes und ſeine Freude, es neben anderen Ehrenzeichen tragen zu können, auszuſprechen. Bremen, 7. Okt.(WB. Nlichtamtlich.) Der Kaiſer hat beiunnahme des ihm vomSenat verliehenen Bremiſchen Hanſeatenkreuzes ſeiner Freude Ausdruck verliehen, indem er unter Uebermittelung ſeines Dankes dem Senat mit⸗ teilte, daß er das Bremiſche Hanſeatenkreuz mit Genugtuung neben den übrigen deutſchen Kriegsorden tragen werde. deutſchland und Amerika. Newyork, 7. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Von unſerm Privatkorreſpond. Die„Evening Sun“ ſchreibt in einem Leitartikel: Die Spvache des Briefes, den der deutſche Botſchaf ⸗ ter Graf Bernſtorff an Staatsſekretär Lanſing über den Untergang der„Arabic“ gerichtet hat, läßt nichts zu wünſchen übrig. Das Bedauern und die daraus herzuleitende Sicherheit für die Zukunft ſind in höchſtem Maße befriedigend. Das amerikaniſche Volk wird ſich darübeer freuen, daß die Wolke, die über den Beziehun⸗ en ihrer Regierung zu der deutſchen Regierung chwebte, beſeitigt iſt. Welchen Anſtoß auch immer gewiſſe tatſächliche oder nur ihm zuge⸗ ſchriebene Handlungen des Botſchafters bei uns hervorgerufen haben mögen, gebührt ihm doch ein hohes Verdienſt als Friedensſtifter, indem er ſeine Regierung zu gerechter Beachtung unſerer Rechte zur See veranlaßte, und unſere herzliche Anerkennung. Die Amerikaner werden gern den Erfolg anerkennen, den der Botſchafter auf dem höheren Kampffelde als dem der Schlachten, dem Felde der Diplomatie, errungen hat, und den Sieg, den er für die Aufrecht⸗ erhaltung der Freundſchaft zwiſchen beiden Nationen erfochten hat. Der Seelrieg. Englands See⸗Diktatur. EI Berlin, 8. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Newyork wird gemeldet: Infolge einer Beſprechung zwiſchen Beamten des amerikani⸗ ſchen Staatsdepartements und Vertretern der den dritten Att ſchließen) dürfte namentlich im Quintett der Soliſten weit mehr„Qualität“ haben. Uebrigens ſchien es, als ob Fräulein Muſil anſangs mit einem Stimmhindernis kämpfte. Daß die Stimme hernach an Wärme und Glanz gewann, daß dieſe Stimme vollkommen aus⸗ reicht für das erwählte Fach, daß die Sängerin das iriſche Volkslied im ſchönſten Legato mit viel Ausdruck und Geſchmack geſungen hat, ſei nach voller Gerechtigkeit berichtet. A. Bl. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Die Beſetzung der Mannheimer Urauf⸗ führung des Luſtſpiels„Die große Pauſe“ von Blumenthal und Bernſtein iſt folgende: Gabriele— Lore Buſch, Graf Torg⸗ ſtedt— Hans Godeck, Gräfin— Lene Blanken⸗ feld, Mary— Alie Liſſo, Guſtav Graf Torg⸗ ſtedt— Adalbert Schlettow, Dr. Boretius Fritz Alberti, Rechtsanwalt Mink— Walter Tautz, Auguſt Breetz— Alexander Köckert, Sa⸗ bine— Marianne Rub, Juſtizet Guſow— Wil⸗ helm Egger, Bureauvorſteher— Joſef Renkert, Fräulein Mertens— Julie Sanden, Lorenz— Marcel Brom, Gärtner— Hermann Trembich. Das Luſtſpiel iſt in Szene geſetzt von Emil Reiter. Am Samstag findet die erſte Aufführung von Webers„Freiſchütz“ in dieſer Spielzeit ſtatt. Die muüſikaliſche Leitung hat Wilhelm im Neuen Theater am Dienstag. den 12, d. Mts., mit Anzengrubers„Gewiſſens⸗ wurm'. Robert Kothe— Lieder zur Laate. Wir machen hiermit nochmals auf den heute Chicagoer Fleiſchpacker entſchloß ſich die rung, keinen formellen Proteſt gegen die Be⸗ ſchlagnahme von Fleiſchladungen durch das engliſche Priſengericht zu erheben. Das Staatsdepartement glaubt an die Richtigkeit der Zeugenausſagen vor dem Priſengericht, wonach die Ladungen für Deutſchland be⸗ ſtimmt geweſen ſind. Ein neuer Beweis der Seediktatur. London, 8. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Lloyds melden, daß, ſoweit bekannt, von dem auf eine Mine geſtoßenen Dampfer„Texelſtvoom“ 20 Perfſonen gerettet wurden. * Erſchwerungen der ſkandinaviſchen Schiffahrt durch England. Kopenhagen, 7• Okt.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Nach einer Meldung der„Berlingske Tidende“ aus Kriſtianig halten die Erſchwer⸗ ungen ſeitens Englands gegen die ſkan⸗ dinaviſche Schiffahrt an. Nachdem England ſchon früher an die Lieferung von Bunkerkohle gewiſſe Bedingungen ge⸗ knüpft hat, verbot es nunmehr den norwegi⸗ ſchen Schiffen, Bunkerkohle überhaupt an ſchwediſche und däniſche Schiffe abzugeben. Durch dieſe Maßregel wird der Betrteb der Schiffahrt außerordentlich erſchwert. Ueberein⸗ ſtimmend ſprechen daher auch die Blätter in ſcharfen Worten ihr Bedauern darüber aus, wobei ſie gleichzeitig melden, daß die norwe⸗ giſche Regierung Vorſtellungen bei der eng⸗ liſchen Regierung dieſerhalb erhoben hat. Keine Verproviantierungsſtation für deutſche Unterſeebonte an der ſpaniſchen Küſte. Paris, 8. Okt.(WTB. Nichtamtlich). Das „Journal“ meldet aus Madrid: Um den Ge⸗ rüchten über das Beſtehen einer Verpro⸗ viantierungsſtation für deutſche Unterſeeboote an der ſpaniſchen Küſte die Spitze abzubrechen, erklärte der Marine⸗ Miniſter nochmals, daß dieſe Gerüchte falſch ſeien, daß die ſpaniſche Neutralität noch in keinem Falle verletzt wurde und auch nicht verletzt werden würde. —ͤů— Die internationalen Beziehun⸗ gen der reiſenden Naufleute. Das Kaiſerlich⸗Statiſtiſche Amt in Berlin hat vor einiger Zeit Erhebungen über die inter⸗ nationalen Beziehungen der Arbeitsgeber⸗ und Arbeitsnehmer⸗Verbände veranſtaltet, deren Ergebnis kürzlich veröffentlicht wurde. Danach haben unter den kaufmänniſchen Angeſtellten⸗ Verbänden nur bei den reiſenden Kaufleuten internationale Beziehungen beſtanden. Nicht daß es ſich dabei um Verbindungen nach Art der gewerkſchaftlichen Verbände gehandelt hätte, nein, es waren nur die Berufsgenoſſen in den einzelnen Ländern gegenſeitig erbötig, beim Be⸗ ſuche des fremden Landes mit Rat und Tat Hilfe zu leiſten. Durch den Krieg ſind dieſe inter⸗ nationalen Beziehungen natürlich ſtark in Mit⸗ leidenſchaft gezogen worden. So ſind z. B. die Verbindungen zwiſchen dem engliſchen Ver⸗ band und dem Verband reiſender Kaufleute Deutſchlands in Leipzig, die überaus freund⸗ ſchaftlicher Art waren, ganz abgebrochen wor⸗ den. Mit den neutralen Ländern Schweden, Norwegen, Dänemark, Holland und Schweiz beſteht zwar der Verkehr, und namentlich der Austauſch der Fachzeitſchriften, weiter, aber die Haltung der Verbände geht, von Schweden ab⸗ geſehen, doch über eine korrekte Neutralität nicht hinaus. Enger wurden die Verbindungen mit den in Oeſterreich⸗Ungarn beſtehenden Verbän⸗ den reiſender Kaufleute in Wien, Prag und Bu⸗ dapeſt, was nakürlich auch erſt nach Beendigung des Krieges noch mehr in Erſcheinung treten wird. Nach den Jahresberichten der in den ver⸗ ſchiedenen Ländern beſtehenden Verbände iſt, was bei dieſer Gelegenheit mit bemerkt werden mag, der Verband reiſender Kaufleute Deutſch⸗ lands in Leipzig der größte Reiſenden⸗Verband der Welt, eine Tatſache, die nicht nur vom be⸗ rufspolitiſchen Standpunkt von Intereſſe iſt, ſon⸗ dern auch beweiſt, daß der deutſche reiſende Kauf⸗ mann bisher mit ſeinen Reiſen die Welt be⸗ herrſcht hat, und ſie nach dem Kriege auch wieder beherrſchen wird. Jerſtörte Illuſionen. Tu vin, 8. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Stampa ſagt in einem Artikel über die Balkanlage: Die Balkanſphinx läßt ihre Schleier fallen und zer⸗ ſtört dabei nicht wenig Illuſionen, die allerdings von jenen niemals gehegt wurden, die gelaſſen und objettiv das internationale Problem prüf⸗ ten. Jedenfalls haben die letzten Erkigniſſe in ganz Italien den Eindruck einer ſchreienden Ko⸗ mödie gemacht und alle verletzt.— Hinſichtlich Rumäniens ſchreibt die„Stampa“: Die erſte unglückliche Liebe in unſerer Politik war Rumä⸗ nien. Wer erinnert ſich nicht mehr daran, wie vor dem Eintritt Italiens in den Krieg farbige Zeitungsdrucke jeden Tag Rumänien als die lateiniſche Schweſter dem Volke zeigten, jenes Rumänien, das bis zu den Zähnen bewaffnet, ungeduldig und ſehnſüchtig nac) der Stamm⸗ mutter Rom ausſchaute unb nur durch unſer Schweigen gezügelt wurde. Da erſcholl unſer Ruf, aber Monate ſind ſeither verronnen. Heute gibt es im ganzen Balkan keinen Staat, der im olympiſchen Gemüt mehr Friodfertigkeit beſaß, als Rom. Stampa“ führt ſodann weiter aus: Valkau gegen die deut allſeitige Lachſalve hätte 8 iſt ein Verbrechen, wenn ien huldigt, imer. Das auslöſen ſollen. man in dieſer K denn ſie führen in um 814 Uhr im Kaſinoſaal ſtaltſindenden Abend zur Laute von Robert Kothe auſmerkſam. te iſt das letzte überwunden. Blatt eßt mit dem S Erwachen erfolgt, die letzt So ſehr wir die Tat Gr wollen wir uns doch nicht ſo ſehr darüber be⸗ trüben, wenn ſie nur bewirken wird, daß wir alle den Sinn für Wirklichkeit bekommen. Die Politik iſt die Kunſt des Vorherſehens und des Porſehens. 5 Mannheim. Deutſches Gebet. Der Du über Sternen wohneſt, Hoch im Wolkenzelte throneſt, Hilf uns, Herr, mit ſtarker Hand! Laß uns zwingen unſſre Neider, Sei mit jedem deutſchen Streiter, Schirm' das deutſche Vaterland! Der Du jedem Lebeweſen Treuer Vater ſtets geweſen: Schenk' uns ferner Eiſenkraft! Daß wir Herr der Feinde werden, Und dann wieder blüh'n auf Erden Landbau, Handwerk, Wiſſenſchaft. Herr, Du weißt, daß wir im Frieden Still und arbeitsvoll hienieden Immer rangen ernſt und ſchlichtz Daß uns fern Erob'rungsdenken, Daß uns fern lag. Andre kränken, Daß wir lebten nur der Fflicht! Laß, was wir mit deutſchem Blute Nahmen, nun in deutſchem Hute: Bollwerk gegen jeden Feind! Gegen Englands Haſſesblicke, Gegen welſch und ruſſ'ſche Tücke Stets mit Oeſterreich treu vereint! Schenk des Friorens ſüße Wonnen, Seines Zaubers Märchenbronnen Wieder Deinem deutſchen Land! Neue Zeiten laß uns kommen, Wo zur ganzen Menſchheit Frommen Menſch zum Menſch ſich wieder fand! Neuſtadt a. d. Haardt. Wilhelm Marnet. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 8. Oktober 1915. en— Eiſernen Krelz ausgezeichnet Vizewachtmeiſter Klein, Rechtsanwalt in Mannheim, Unteroffizier Dan. Maurer, in der Champagne kämpfend, Verwaltungsaſſiſtent beim ſtädt. Leihamt hier, beide beim Feld⸗Art.⸗ Regt. Nr. 112. 8 5 Kriegsfreiwilliger Robert Lob von der Firma Carl Renninger, Eiſenwarenſabrik, Mannheim⸗ Nen für tapferes Verhalten vor dem Feinde. .* Kreuz wurde verliehen den Herren Lehramts⸗ praktikant Heinrich Dörfer von hier, Leut⸗ nant d.., und Guſtav Huber von hier, Unter⸗ offizier im Inf.⸗Regt. Nr. 142. Plankſtadt, 7. Okt. Das Eiſerne Kreuz erhielt der hier wohnhafte Erſatzreſerviſt Johann Hemmerich aus Eppelheim. Militäriſche Auszeichnung. Unteroffizier Karl Götzinger erhielt die bad. Verdienſt⸗ medaille ſowie das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe; er iſt Betriebsleiter der Firma Bopp u. Reuther und Sohn des Schreinermeiſters K. Götzinger, Langſtraße 39. * Stgats⸗ und Privatbahn⸗Güterverkehr. Mit Gültigkeit vom 4. Oktober 1915 bis auf Wider⸗ ruf, längſtens für die Dauer des Krieges, treten ſämtliche einſchränkenden Verpackungsvorſchrif⸗ ten des Ausnahmetarifs 23 für friſches Obſt außer Kraft. Auskunft geben die beteiligten Güterabfertigungen. * An das kaufende Publikum. Von der Ge⸗ ſchäftsſtelle des„Verbandes Deutſcher Waren⸗ und Kaufhäuſer, E..“ wird uns geſchrieben: Bereits vor längerer Zeit und wiederholt hat eine Anzahl von Detailliſtenverbänden in Ber⸗ lin und an anderen Orten ſich an das kaufende der üblichen Zuſendung von kleineren Paleten Abſtand zu nehmen, auch von einer doppelten Verpackung und Verſchnürung nach Möglichkeit abzuſehen. Wie uns der„Verband Deutſcher Waren⸗ und Kauhäuſer, e..“ mitteilt, haben dieſe Aufrufe nur teilweiſe gefruchtet. Vielſach kommt noch die Klage, daß das kaufende Pub⸗ likum nach wie vor in ſeinen Forderungen auf die tatſächlichen Verhältniſſe wenig Rückſicht nimmt. Nicht nur ein Mangel an Arbeitskräften, ſon⸗ dern auch ein Mangel an Beförderungsgelegen⸗ heiten und teilweiſe auch an Rohſtoffen(Bind⸗ ſaden) bedingt es, daß dieſe Bitte an das Publi⸗ kum immer und immer wieder von neuem er⸗ hoben werden muß. Auch bei der Warenverſen⸗ dung der Fabrikanten und Groſſiſten machen ſich die gleichen Schwierigkeiten bemerkbar, und es iſt darum als nachahmenswert zu begrüßen, daß eine große Anzahl von pharmazeutiſchen Fabri⸗ ken und Großhändlern ſich über die Zurücknahme ind Behandlung von Verpackungsgegenſtänden geeinigt hat. Begründet wird das Vorgehen mit dem Anwachſen der allgemeinen Unkoſten, ſowie der Erhöhung der Werte, die die zur Ver⸗ packung und Verſendung der Waren verwen⸗ deten Verpackungsgegenſtände im Laufe desn Zeit erfahren haben. Vielleicht geben dieſe Zei⸗ len eine Auregung auch für andere Branchen, 4 rhältniſſen entſprechende Stel⸗ lung zu dieſer Frage zu nehmen. * Um dem Mangel an Bindfaden aus Hanf, Baumwolle und rdergl. abzuhelfen, ſind ver⸗ ſchiedene Erſatzmittel in Gebrauch genommen worden, von denen n. a. Bindfaden aus Papier⸗ faſern, mit Pagier oder anderen Stoffen um⸗ ponnener Draht uſw. ſich im allgemeinen al brauchbar erwieſen haben. Derartige Exſatzmi OSchwetzingen, 7. Okt. Das Eiſerne Publikum gewendet und es aufgeſordert, voen Seueral⸗Anzeiger e Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 8. Oktober 1913. tel werden auch zur Umſchnürung der dungen, insbeſondere der über 50 Gr. ſchweren Feldpoſtbriefe mit Wareninhalt(Päck en), ver⸗ wendet, vorausgeſetzt daß ſie haltbar ſind und eine feſte Umſchnürung damit hergeſtellt werder kann. Dünner Draht(ſ. g. Blumendraht) ohne Imſpinnung iſt zur Verpackung von Poſtſen⸗ dungen nicht geeignet, weil er ſich nicht knoten läßt und Verletzungen des Perſonals und Be⸗ ſchädigungen der Briefbeutel und anderer Poſt⸗ ſendungen durch den Draht unvermeidlich ſind, namentlich wenn die Umſchnürung und der Ver⸗ ſchluß nicht ſorgfältig ausgeführt werden. * Obſt⸗ und Gemüſeverwertung. Es ſind wieder neue Merkblätter erſchienen über die Perwendung von Quitten, Hagebutten und Birnen und zum Preis von 2 Pfg. in der „Kochkiſte“ G 1, 4 und in der Harmonie zu haben. * Modeſchau. Die GEintrittskar ten zur Modeſchau werden heute verſchickt. Sie weiſen auf den Zweck der Ausſtellung hin: das Vert auen der deutſchen Frau in die einheimiſche Modearbeit zu ſtärken, die Geſchmacksbildung unabhängig vom feindlichen Auslande zu geſtalten und dadurch biele Hunderte von Millionen, die alljährlich ſür Modeinduſtrie nach Frankreich verausgabt wurden, auch nach dem Kriege dem Deutſchen Vaterlande zu erhalten.— Die Modeſchau beginnt am 9. Oktober, nachmittags 4 Uhr, im Roſen⸗ garten. Die Eintrittskarten wurden geſtern in den Handel gebvacht; die Nachfrage nach ihnen iſt in Mannheim und auch von außerhalb ſehr ſtark, ſo daß zu empfehlen iſt, ſich rechtzeitig anach um⸗ zuſehen. Das künſtleriſche Vorſpiel„Der Mode⸗ affe“ bedeutet eine vornehme Einleitung der Mode⸗ ſchau; der Einakter zeigt, daß auch der geiſtreiche Verehrer franzöſiſcher Kultur, Friedrich der Große, in ſpäteren Jahren die Abhängigkeit von franzö⸗ ſiſchen Modeeinflüſſen bekämpft hat.— Die Mode⸗ beſtrebungen in Mannheim finden Wiederhall und Anerkennung in ganz Deutſchland; die Preſſe vieler Städte empfiehlt das zielbewußte Vorgehen Mannheims als Vorbild und fordert „Nacheiferung. *Ein berechtigter Wunſch! Man ſchreibt uns: Auf die Notiz in Nr. 485 in Ihrem Blatte erlaube ich mir zu erwidern, daß dem Schreiber der Zeilen wohl bekannt war, daß Pakete bis zu 5 Kilo bisher ſchon zugelaſſen waren. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß gerade dieſe Pakete die durch Etappen⸗Truppen befördert werden, oft 6 bis 8 Wochen und noch länger unterwegs waren. Wie raſch geht es jedoch bei unſerer Feldpoſt. Man könnte doch amt gewiſſen Tagen 2 Pfund⸗Pakete zulaſſen. Kräf⸗ tige Unterwaſche wie geſtr. Weſte, Unterhoſen ., ſ. w. wiegt höchſtens 1% Pfund. Dadurch würden dieſe Gegenſtände doch viel raſcher an den Empfänger gelangen zum beſten Anſerer Truppen und zur Erleichterung des Verſands beſonders für die Landbevölkerung, Vielleicht läßt ſich doch eine Aenderung ermöglichen. *Buntes Theater. Beliebte Künſtler unſeres Hoftheaters und bekannte Kunſtbefliſſene, deren Name die Gewähr für vorzügliche Leiſtungen bietet, veranſtalten am Sonntag, 17. Okto⸗ ber, im Bernhardushof einen künſt⸗ leriſchen Unterhaltungsabend, deſ⸗ ſen Vielſeitigkeit die einzelnen Darbietungen nicht abſchwächt. Das„Bunte Theater“ iſt der Name für eine geſchmackvolle Zuſammenſtellung von ernſten und heiteren Vorträgen, Liedern, Gedichten und Zauberkünſten, die gekrönt wer⸗ den ſoll durch die Aufführung eines Einakters, geſpielt von bewährten Kräften. Ueber Ein⸗ zelheiten des Abends, von deſſem Reinerträgnis ein Teil der Kriegsinvalidenfürſorge zugewen⸗ det werden ſoll, berichten in nächſter Zeit An⸗ zeigen und Anſchlagſäulen. BVortrag Wafter Oertel. Dem mit überaus herzlichem Beifall aufgenommenen Vortrag Dr. Wertheims folgte geſtern Abend im Muſenſaal der Lichtbildervortrag des Oberleutnants Walter Oertel, der über ſeine Beobachtungen während ſeines zwölfmonatlichen Aufenthalts an der Oſt⸗ und Weſtgrenze ſprach. In militäriſcher Kürze, Gründlichkeit und Sachlichkeit ſchilderte er die Vorgänge an allen Fronten, hauptſächlich im We⸗ ſten, im Zuſammenhange, ſodaß auch der, der die Tagesberichte nicht unter Zuhilfenahme einer Ge⸗ neralſtabskarte lieſt, ſich ein Bild pvon der wunder⸗ baren Organiſation der ſtrategiſchen und militäri⸗ ſchen Maßnahmen machen konnte. Aus den Aus⸗ führungen des Redners war aber auch zu hören, wiebiel Mut, Tapferkeit, Energie und Ausdauer unſere Truppen bewieſen, wieviele Opfer an Blut und Leben gefordert wurden, um das zu erreichen und zu halten, was wir erreicht und auch gehalten haben. Walter Oertel führte die zahlreich erſchie⸗ nenen Zuhörer zu den Kämpfen um Lüttich, Na⸗ mur, Antwerpen, in die Vogeſen, nach Lothringen, Arras, pern, Lorette, Labyrinth, Reims, dann zum öſtlichen und ſüdöſtlichen Kriegsſchauplatz: Harpathen, Galizien, Bukowing, Iwangorod, Breſt⸗ Litowsk uſw. Der Vortragende verfügt über ein glänzendes Gadächtnis, die hunderte von Namen von den kleinen und kleinſten Oextchen im Ope⸗ rationsgebiet und die vielen Daken beherrſcht er, neben der Geſchichte dieſes Krieges überhaupt, voll⸗ kommen. Von der Champagne ſagt er, daß ein Durchbruch des Feindes in dieſer Gegend nicht zu befürchten ſei, und daß ſicher unſere Truppen heute dort wieder ſo ſtandhalten, wie in der Weih⸗ nachts⸗ und Januarſchlacht. Zuſammenfaſſend hält er unſere Lage im Oſten und Weſten für durchaus günſtig und zu den Hoffnungen auf einen Frie⸗ den, wie wir ihn haben wollen und wie er von langer Dauer ſein wird, berechtigt. Anſchließend an den Vortrag führte Walter Oertel noch eine Reighe von trefflichen Lichtbildern aus dem Kriegs⸗ gebiet auf die Leinwand: Stellungen, Wirkungen von Sprengungen, Minen, 42 Zentimeter⸗Ge⸗ ſchütze, Dokumente der blinden Zerſtörungswut unſerer Feinde uſw. Mit ſeinen Ausführungen und Lichtbildern fand der Vortragende herzlichen Beifall. pp. In ruſſiſcher Gefangenſchaft. Die Voltks⸗ kärchliche Vereinſgung batte geſtern Obend zu einer öffentlichen Verſammlung in den Saal des Friedrichsparks eingeladen. Der Ein⸗ ladung war äußerſt zahlreich entſprochen wor⸗ Poſtſen⸗ Haus geſchloſſen. und glänzender i feſſelndem ebbachtungen in r Abend wurde Altniederländiſch äußerſt ſympathiſcher Redner Erzähler Vortrag ſe ſſiſcher würdig eing Dankgebet, von den S m der lichen Vereinigung in vorzüglicher hör gebracht. Herr Moehring ſchilderte zu nächſt ſeine Reiſe nach Riga, die noch im tief⸗ ſten Frieden vor ſich ging, ſeinen Aufenthalt da⸗ ſelbſt nach erklärtem Krieg und die vergeblichen Bemühungen, in das e Vaterland zu⸗ rückzulomen. Der erzw Aufenthalt in De igene Riga und der Verkehr mit vielen Deutf läßt ihn intereſſante Einblicke tun i ren ſeliſchen Kon flikte dieeſr ruſſiſchen Unter⸗ tanen bei Ausbruch des Krieges. Redner ſchil⸗ derte weiter ſeine ſchließl rhaftung und Verſchickung nach einem 5 welches er in Gemeinſchaft mit gefährten nach gtägiger Fal erreicht. In anſchaulicher Weiſe führte Herr Moehring die kleine ſüdruſſiſche Stadt und deren für unſere Begriffe äußerſt ungünſtigen Verhältniſſe vor Augen. Er zeigte in feſſelnder Weiſe den Unterſchied zwiſchen deutſchem und ruſſiſchem Weſen und gab intereſſante Einblicke in das geiſtige und wirtſchaftliche Leben der Ruf⸗ ſen, die ſich nun ganz vom deutſchen Einfluß frei⸗ machen möchten.— Seine Ausführungen ſchloß der Redner mit der warmherzigen Bitte, den deutſchen Balten das Intereſſe und die Teil⸗ nahme zuzuwenden. Pg. * Aus Baden⸗Baden, 6. Oktober wird uns geſchrieben: Der 1. Badiſche Schneidermeiſter⸗ Verbandstag fand am 3. Oktober im Gaſthaus zum Geiſt hier ſtatt. Der Verbandstag war von Delegierten aus dem ganzen Lande beſucht. Din Verſammlung wurde vom 1. Vorſitzenden Herrn Franz Heck⸗Karlsruhe geleitet. Dem Jagzesbericht war zu entnehmen, daß ſich der Vakband nicht nur tüchlig um die ſeit Kriegs⸗ beginn zu vergebenden Arbeiten und Lieferun⸗ gen für das Heer bemühte, ſondern auch an den im Juni 1914 zur Vergebung gekommener Poſt⸗ kleidern zu beteiligen ſuchte. Während die Be⸗ mühugen bei der Poſtſubmiſſion inſolge außer⸗ ordenklich niedriger, von anderer Seite gebo⸗ tener Preiſe, leider ohne Erfolg waren, hatte der Verband Glück bei dem Kriegsbekleideamt XIV. Armeekorps und die meiſten Schneibermeiſter und Vereinigungen hatten bierdurch ganz er⸗ ſehnliche Verdienſte aufzuweiſen⸗ Durct den neuerdings erfolgten Beitritt des Landesver⸗ bandes der badiſchen Schneidermeiſter zur Zen⸗ tralſtelle der an öffenklichen Lieferungen betei⸗ ligten Schneider⸗Vereinigungen, Sitz Berlin, er⸗ hofft man für die Zukunft größere Erfolge bei Vergebung öffentlicher Arbeiten und Lieferun⸗ gen, als dies bisher für das gelernte Schneider⸗ handwerk der Fall war. Der Vorſitzende be⸗ tonte aber ausdrücklich, daß es unbedingt nötig ſei, daß jeder Schneidermeiſter ſich dem Landes⸗ verband anſchließt, denn künftighin werde es mehr als bisher nur geſchloſſen auftretenden Ständen möglich ſein, die geſtellten Ziele zu er⸗ reichen. Als Ort für den nüächſten Verbandstag wurde Heidelberg beſtimmt. Vergnügungen. Apollotheater. Das Variete⸗Programm be⸗ herrſcht nur noch heute und morgen Sonntag den Spielplan. Morgen werden ſich die Künſtler in zwei Vorſtellungen(nachmittags 4 Uhr kleine Preiſe) verabſchieden. Am Montag bleibt Dienstag beginnt das G des Kölner Deutſchen Theaters mit der Erſtauf⸗ führung des Meal und Mormannſchen Schwankes „Auch ich war ein Jüngling“. Neues aus Ettöswigshafen. Bei der Arbeit tödlich verunglückt iſt vor⸗ geſtern nachmittag in der Fabrik von Gebrüder Sulzer der Arbeiter Heinrich Liebenacker. Er erlitt ſchwere Quetſchungen, denen er im Krankenhauſe erlag. Auf friſcher Tat ertappt wurde der 21 Jahre alte Tagner Schmaller aus Maunheim. Er war im Begviff, in die Kegel⸗ bahn des Schlittſchuhklubs im Stadipark einzu⸗ ſteigen, um dort zu ſtehlen. Aus dem Großherzogtum. Schwetzingen, 7. Okt. Der Bürger⸗ ausſchuß hat in ſeiner geſtrigen Sitzung, in welcher 49 Mitglieder anweſend waren, zur Be⸗ ſtreitung der der Stadtgemeinde durch den Krieg erwachſenden Aufwendungen(Zuſchüſſe zu den reichsgeſetzlichen Kriegsunterſtützungen, Beihil⸗ ſen zur Wohnungsmiete, Ankauf von Lebens⸗ mitteln und Heizmaterialien uſw.) einen weite⸗ ren Kredit von 50 000 M. ohne Diskuſſion ein⸗ ſtimmig bewilligt. Die früher für dieſe Zwecke genehmigten Mittel von 40000 Mard ſind das vorgeſtern ſchon ſeit einiger Zeit erſchöpft. Die beiden anderen Punkte der Tagesordnung: Verkauf des in die Eiſenbahnbetriebswerkſtätte gefallenen Weggrundſtücks Lagerbuch No. 12384, 9 Ar 64 Quadratmeter, an den badiſchen Landes⸗ fiskus, Eiſenbahnverwaltung und Errichtung einer Schuldienerinnenſtelle an der Gewerbe⸗ ſchule fanden ebenfalls die einmütige Zuſtim⸗ mung des Kollegiums. Die Sitzung nahin nur 15 Minuten in Anſpruch. p. Pforzheim, 7. Okt. Ein merkwür⸗ diges Jubiläum begeht nach dem Pforzheimer Anzeiger Oberbürgermeiſter Sab ermehl von hier. Heute vor 25 Jahren wurde er nämlich zum Vorſitzenden des Ausſchuſſes zur nach Weilderſtadt gewählt. Trot Sitzungen, Be ungen und Beſichtigungen bis in die Bahn⸗ — ein Projekt. S Pfalz, Beſſen und Umgebung. p. 3 Eine Quote Sfei 19 85 Okt. weibrücken, 7. von 1 Prozent der Konkursmaſſe über das V rbenen bekann⸗ ten Hermann Reiſelt zur Auz 0 rüngen von ca. 85 000 M jen 616 Mark Aktiven gegen⸗ über. * Gaukriegsſpiele M. F. K. Phönir— B. f. R. 5 175 ſtärkſten Vereine des wo neben alterp lut zeigt, ſeine Anziehur Preiſe der Plätze: 1. Pla 0 Pfg. Mttglieder auf allen Die Ruder ins iſt mit regem Eife bend, au welchem der a7 2 1 5 wechſel der im F lde ſtehe der bekan: gegeben wird und die Von ſellige Stunden verleb ſind über 300 unter den Fahnen. 0 120 vor dem Feinde, 1 ſind in Garniſonen 1 Elappen und 18 als Aerzte tätig. Der Vorſitzende des Vereins, hann, iſt als Ortsdelegierter und Kolonnenfi Leiter des geſamten Sanitätsdienſtes in Ludwigs⸗ hafen. Europe Wilker, der ſich bei 8 Landſturmmann freiwillig meldete, ſteh i Landſturmbataillon Landau im Felde und iſt zum Unteroffizier befördert worden. Von den Mitglie dern ſind 21 vor dem Feind gefallen, 38 wurden mit dem Eiſernen Kreuz und 18 mit anderen Ehrenzeichen, dem Baheriſchen Militärverdienſt⸗ Der orden, dem Baheriſchen Militärven ienſtkreus, dem Badiſchen Orden vom Zähringer Löwen, dem Rit⸗ terkreuz des und der Würt N enſtmedailſe für Ein Mitglied wurde zum Oberleutnant befördert und mit der Oeſterreichiſchen Tapferkeits⸗ u. Verdienſt⸗ medaille ausgezeichnet.— Vor dem Feinde fielen: Otto Büttner, Lt. d. R. u. Kompagnieführer, Paul Dohnath, Off.⸗Stellvertr., Fritz Goettel, Lt. d.., Hugo H ⸗Freiw. Unteroff., 9* Liebe, Einj.⸗Freiw. Unteroff., Robert Schmidt, U. Off. d.., Theodor Schweizer, Vizefeldw. d.., Otto Baher d.., Emil Bohl, Vizefeldw. d.., Theodor ter, Off.⸗Stellvertr., Irdr. Opper⸗ mann, Stellverir,, Peter Riehter, Vizefeldw. d.., Alfred Keller, kriegsfreiw. Pionier, Karl Specht, Infanteriſt, Karl Schumann, kriegsfreiw. Artilleriſt, Karl Mann, Off.⸗Stellvertr., Rudolf Haberkorn, Unteroff. d.., Fritz Deutzer, Infant,, Armin Paul, Unteroff. d.., Fritz Koh kriegs⸗ freiw. Artilleriſt, Julius Schuck, Kriegsfreiw. in Kamerun.— Das Eiſerne Kreuz erhielten: Kor⸗ nelius Cornelh, Karl Bachmann, Karl Hammol, Hugo Schneider, Karl Schurr, Karl Stiglitz, Karl iß, Otto Bayer, Kaver Gelbert, Philipp Beck, Kurt Gelbert, Eugen Schmidt, Fritz Beck, Theodor Bingler, Otto Büttner, Alexander Claß, Wilhelm Handrich, Albert Herrel, Dr. Kräuter, Gebhard Orth, Paul Popp, Franz Pecoroni, Guſt. Reuther, Joſef Scheidel, Karl Handrich, Hans Hering, Lud⸗ Orto Joſef Scheidel, Wilh. Hand⸗ Das Militärverdienſtkreuz wurde berliehen an Alfred Lotze, Hans Heeri Philipp Genshei⸗ mer, Karl Handrich, Otto Ludwig Seeb arl Schurr, K. itsmedaille: Tapfer. 53 tnant Paul keits⸗ und Verdienſtmeda Gehrenbeck. Ringbildung bei Submiſſie⸗ nen— zuläſſig! Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg, Nach⸗ druck verboten. Der Hamburgiſche Staat hatte durch eine öffentliche, nicht beſchränkte Submiſſion gewiſſe Lieferungen für ein von ihm unterhaltenes In⸗ ſtitut ausgeſchrieben. Den Zuſchlag erhielt die Firma., die die Lieferungen im Werte von etwa 22 000 Mk. ausführte. Der Hamburger Staat erklärte nun bei der Bezahlung, er rechne in Höhe von 5000 Mk. auf, da er infolge von Täuſchungen durch die Firma M. Schaden er⸗ litten habe, denn die Lieferantin habe mit Fir⸗ men desſelben Geſchäftszweiges ein Abkommen dahin getroffen, daß ſie das niedrigſte Gebot machen ſolle, und als Aequivalent dafür ſollten die anderen Firmen, die die Lieferantin M. zu überbieten häkten, von dieſer eine Vergütung in Höhe von 5000 Mk. erhalten, was auch geſchehen ſei. Ein ſolches Verfahren ſei aber ſittenwidrig. Die Firmas. verklagte daraufhin den Hambur⸗ ger Staat beim Landgericht Hamburg auf Zah⸗ kung des Reſtkaufpreiſes und behauptete, daß die mit den anderen Firmen getroffene Verein⸗ barung nicht auf Täuſchung des Beſtellers ab⸗ den. Pfarrer Lie. Moehri ng, ein Betreibung eines Bahnbaues von Pforzheim verſtoße. 1 lediglich angemeſſene Preiſe erzielen wollen, un ebenſo berechtigt als notwendig. Das Land⸗ gericht verurteilte den beklagten Staat. focht das Urteil mit der landesgericht Hamburg an, jedoch ohne Erfolg, das klägeriſche Angebot billiger iſt, als es fit die gelieferte Ausführung normalerweiſe einem i znn hä nſicht iſt der Sachverſtändige K. mann; weil eben der Staat als Arbeitgeber dem Lieferanten manchen Vorteil bietet, den ein Pri⸗ 91 Ve 1 1 1*— märe, ebenſo hoch lauten müſſen, wie es jetzt ieſſenen Verdienſt laſſen ſoll. angen f 123 ichtig, ſo hat der Beklagte keinen Schaden Satz ide die klägeriſchen Preiſe billig, einem miu würde er nicht ſo billig liefern ſo folgt das Gericht den Sachverſtän⸗ Klägerin über 5000 Mk. ar men gegeben hat. Wer dies hört, wird zunächſt den Verdacht hal haben, natürlich hat Klägerin dieſen Betrag auf ihren Preis aufgeſchlagen, zu dem ſie ohne die Vereinbarung des Ringes angeboten haben würde. Theoretiſch möglich iſt aber auch eine Teilung des Gewinnes und zwar gerade dann, wenn die Ringbildung nur die Erzielung von Preiſen erſtrehte, die dem Lieferanten einen angemeſſenen Verdienſt für gute Lieferung ſicherten und nur den ruinöſen Unterbietungen unreeller Firmen vorbeugen wollte. Was im Einzelfall vorliegt, iſt Tatfrage, die zu beweiſen iſt. Der Beweis iſt zugunſten der Klägerin Alls⸗ gefallen. Nach den Gutachten der Sachverſtän⸗ digen iſt das klägeriſche Angebot nicht gut 50⁰⁰0 Mark höher, als es ohne die Ringbildung an⸗ gemeſſenerweiſe hätte ſein müſſen, ſondern es iſt überhaupt nicht höher, als es ohne Ring bildung gelautet haben würde, falls die Klägerin einen angemeſſenen Verdienſt nur für ſich kalkuliert hätte.(Aktenzeichen Bf. J. 23/13.) —— Letzle Meldungen. Sinigungsverſuche zwiſchen Bulgarien und Griechenland. m. Köln, 8. Okt.(Prib.⸗Tel.) Die„Köln, Ztg.“ meldet aus Sofiag: Nachrichten über eine Einigung zwiſchen Bulgarien und Grfechen, land für den Fall weiterer Verwicklungen auf dem Balkan eilen den Tatſachen voraus. Bul⸗ garien hat mit Griechenland über die Abtkret⸗ ung der jetzigen ſerbiſchen Bezirke Gewgeli und Doiran nicht verhandelt und mit Grie⸗ chenland über die zukünftige Geſtaltung der Halbinſel nichts vereinbart. Außerdem wird die heutige bulgariſche Regierung nicht von vornherein einer Teilung Mazedoniens zuſtim⸗ men können. Trotz dieſes Hinderniſſes iſt es heute ſicher, daß Bulgarien und Griechenland, um ihre guten Beziehungen zu erhalten, im Falle einer Beſetzung Mazedoniens beide die Gewgeli⸗ und Doiranbezirke nicht begehren werden. Die endgültige Regelung bleibe dem Frieden vorbehalten. Wilſon verlobt ſich. Waſhington, 7. Okt.(WB. Nichtamt⸗ lich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Das Reuterſche Bureau meldet die Verlobung des Präſidenten Wilſon mit Frau Norman Golt, Die Vermählung wird wahrſcheinlich im De⸗ zember ſtattfinden. Die Reichsprüfungsſtelle für Lebensmittel⸗ preiſe. Barlin, 7. Okt.(WTB. Nichtamtlich) Die Reichsprüfungsſtelle für Lebensmitkel⸗ Freiſe beginnt, wie der„Reichsanzeiger meldet, ihre Tätigkeit am 11. Oktober. * Einſturz einer Oberbrücke. Fürſtenberg a. d. Oder, 8. Okt.(WT Nichtamtlich.) Geſtern abend gegen 6 Uhr ſtürzte die im Bau beftudliche neue Oder brücke ein. Etwa 200 Meter der fertſgen Eiſenkonſtruk⸗ tion liegen im Flußbett. Wie verlautet, ſollen 9 Perſonen, meiſt Frauen, ertrunken ſein. Fürſtenberg a. d. Oder, 8. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Zu dem Einſturz der neuen Oder⸗ brücke wird weiter gemeldet: Heute abend gegen 6 Uhr fuhr ein Oderkahn, über den die Bedie⸗ nung infolge des Hochwaſſers die Gewalt ver⸗ loren hatte, gegen das Gerüſt des mittleren Pfei⸗ lers der in Bau befindlichen Oderbrücke, ſodaß dieſer mit einem großen Teil der Eiſenkonſtruk⸗ tion einſtürzte. Von den auf dem Kahn befind⸗ lichen Perſonen wurde der Schiffseigner gerettet, während ſeine Frau, ſeine Tochter und ſein Sohnt von den eingeſtürzten Eiſenmaſſen getötet wur⸗ gezſelt habe, auch nieht gegen die auten Sttten beiter wurde ſchwer verletzt. *—.** 5 Man habe durch die Verabredung ein derartiges Verfahren ſei bei Submiſſtonen Dieſex Berufung beim Ober⸗ Sgericht wies das Rechtsmitte! Gutachten von H. iſt dargetan, daß ätte gemacht werden können. Der⸗ „ die 3 Sachverſtändigen haben alſo berückſichtigt, daß im Submiſſionsverfahren dem Staat billiget angeboten zu werden pflegt, als einem Privaf⸗ vatmann dem Lieſferanten nicht bieten kaun, Den ſpringenden Punkt hat der Sachverſtändige K. in ſeinem zweiten Gutachten ſo formuliert? das klägeriſche Angebot hätte, auch weun die inbarung der Ringfirmen nicht getroffen lautet, falls das Angebot dem Anbietenden einen Iſt dieſey erlitten; da auch der Sachverſtändige H. det gleichen Anſicht in der Formulierung Ausdruck „auf die der n hat, ſind d erſcheinen, die aber d achverſtändigen nicht entkrä weil es für Tatſachen auch andere klärungen gib Zunächſt die Tatſache, daß Mk. an die Ringfirmen ab⸗ den Auch ein beim Brückenban befindlicher Ar⸗ GG NG..-— O: W. S. gE: 2 NW. — 0— nnee do ecd 0. 7 195 90 e J7% FͤT ⅛vo³˙—ÜA uC w. ̃ ²⁰:mi!̃—A ‚ . Oktober 1915. e Neueſte Nachrichten.(M Die dritte Kriegsanleihe in Desterreich-Ungarn. Ueber die österreichische dritte Kriegs- anleihe ist bisher bloß eine unvollstindige Depesche des.T. B. bekannt geworden, die über wichtige Fragen, wðie z. B. die Laufzeit dem deuen Schatzscheine keine Auskunft gab. Aus den uns jetzt vorliegenden weiter unten ver-⸗ öflentlichten Nachrichten entnehmen wir, daß die Laufzeit diesmal auf 15 Jahre ausgedehnt Wor- den ist, Während die im November v. J. aufge- legten Schatzscheine eine fünfjährige und die im Mai d. J. begebenen Schatzscheine eine zehnjährige Laufzeit hatten. Da der Aus- gabekurs der neuen Sprozentigen Schatzscheine, wWie schon berichtet, 98,0 Prozent beträgt, und die Schatzscheme nack 15 Jahren zum Nennwert zurüchgezahit werden, so sind zu dem Zinser- krag von 5,88 Prozenſ noch 0, Prozent(gleich %½s der Preisvergünstigung von 6,40 Prozent) zu- zuschlagen Das Rendement stellt sich also dies- mal auf 6,30 Prozent. Im Mai d. J. wurden Seprozentige ösberreichische Schatzscheine zu einem Kurse von 95,8 Prozent begeben. Da sie aben bereits nach zehn Jahren zurüchzuzahlen sind, 80 stellt sich das Nendement auf 6,23 Pro- zent. Die erste Ssterreichische Kriegsanleihe wurde im Nowember v. J. in Form von 55%pro- zentigen Schatzscheinen zu einem Kurse von 97% Prozeni mii einer Laufzeit von fünt Jahren aus- gegeben, hatte also ein Rendement von 6,14 Pro- Zzent. Der jetzt gewährte Zinsertrag geht also um %07 Prozent iiben denjenigen der Zzweiten und um 0,16 Prozent üben denſenigen der ersten Kriegs- anleihe hinaus. Darin liegt zweiteltos ein starker Anreiz zur Zeichnung. Auch soust werden die Aussichten Sehr glin- stig beurteilt. So schreibt 2. B. die„Neue Freie Bresse:“ Die Anleihe W²rd, wie dies auch bei der ersten Kriegsanleihe im November unck bei der zweiten Emission im Mai der Fall war, wieder in 5% progeniigen Scha tzscheinen augeboten Werdden, Die Ldufzeit dieser Schatzscheine wird neuerlich erweitert. Die erste Emission hatte einen flinffährigen Termin, da die Schatzscheine, die im Spätherbst 1914 ausgegeben wurden, zu Ende 1920 rückzahlbar sind. Für die zweite Friegsauleihe war die Laufzeit aut zehn Jahre t worden. Die Schatzscheine, die im 5 1 585 heurigen Jares ausgegeben wWorden haben eine zehnjänrige Laufzeit und sollen am 1. Mai 1925 zurilckgezahlt werden. Für die neue Emission Wird die Tilgungsfrist abermals um fünf Jahre hinausgeschoben, 80 daß die Schatzscheine eine fünfzehnjährige Lauf⸗ zeit haben und voraussichtlich mit dem Eude des ſahres 1990 zahlbar gestellt sein werden. Gleichwie bei den zwel ersſen Emissionen dürfte sich die Staatsyerwaltung das Recht vorbehalten, die neuen Schatzscheine auch vor dem Jahre 1030 gauz oder teilweise gegen dreimonatliche Kündi- gung zurückzuzablen. Die Schatzscheine Werden mit 5½ Prozent in halbjährigen Raten verzinst Welcded, 50 daß die Titzes wie bei den wel ersle Emissionen zwei Jakreskupons vom Mat und November eines ſeden Jahres tragen werdeg. Abermals wird der Betiag der Schatzscheinbe- gebung zillermägig nicht begrenzt werddlen. Es Werden, wie bei den zwei ersten Anleihen, alle eingelauſenen Zeichnungen angenommen und voll Zugeteilt werden. Ein besonderer Vorteil für die Zeichaungen ist durch die Möglichkeit geboten, bei der Oester- 1eichisch-Ungarischen Bank und der Kriegsdar- lehenskasse Belehnungen zu einem bevorzugten Satze zu erwirken. ährend aber bei den zwei ersten Kriegsanleihen diese Belelinung nur auf die Dauer eines Jahres begrenzt War, ist dies- mal hiefür ein Wesentlich längerer Termin in Aussicht genommen. Die Oesterreichisch-Un- garische Banle hat nach einem in der letzten Sitz- ung des Generalrates gelaßten Beschluß zuge- sagt, daß sie bis zum Ablauf ihres Privilegluts, das ist bis 31. Dezember 1817, sowohl für die Belehnung der Iitres der Leiegsanleine Selbst, als auch für die zum Zwecke der Zeichnung auf die Kriegsanleine gegen Verpfändung von Wert⸗ papieren aufgenommenen Darlehen den bevor- Zugten Satz des jeweiligen Eompbezinsfußes oder, wenn die Parteien dies vorziehel, den fisen Einsfuß von 5 Prozent gewähren Werde. Diese Zusicherung läuft in zwei Jahren ab. Es bestelit jecoch die Absicht, wenn hiefür die nötige Form gefunden wird, die gleiche Begünstigung auf Weitere drei Jahre zu erstrecken, so daß für Jünf Jahre die Belehnung der Kriegsanleihe zum Es- komptezinsſuß der Bank oder zum ſesten Zins- fuß von 5 Prozent gesichert sein wird. So wer⸗ dden die Besitzer von Titres der Kriegsanleinie die Möglichkeit haben, 75 Prozent des Nominal⸗ betrages zum Satze von 5 Prozeut zur Belehnung zu bringen. Das ist ein sehr starker Anreiz, der Sicherlich seine Wirkung nicht verfehlen und viele Kapitalisten zur Zeichnung bestimmen wird. chon jetzt liegen starke Voranmeldungen aus allen Teilen 48 ie aus den verschiedensten Klassen der Bevölkerung vor. Sie umfassen be⸗ reits wiele Millionen und vermehren sich mit jedem Lage. Neue Schchlen werden für die Leichnung auf die Kriegsanleine gewonnen Wer⸗ den. Die Landwirtschaft wird diesmal mehr als bei den zwei ersten Emissionen in der Lage sein, größere Beträge für die Anleihe zu verwWenden, eil sie den reichen Erlös der lieurigen Ernts Veberschüsse xu in Staats- ieren mit hohem Ertrage und größter Sicher- n, Der groge nd der kcleine Vorschüsse an Landwirte Lorsohüsse an industrielle kügung Englands gestellt worden. Grundbesitz, Bürger und Landwirte werden die Möglichteit erhalten, die Anleihe zu erwerben; die Industrie wird abermals sehr bedeutende Summen anmelden, viele Gesellschaften haben jetzt bereits größere Beträge als bei den zwei ersten Emissionen gezeichnet und hinter der da- maligen Subskription wirck keiner zurückbleiben wollen. Im Zeichen der dritten kriegsanleihe wirck das Napital neuerlich einen Beweis seines Vertrauens in den slegreichen Ausgang des Krie- ges und die finanzielle Kraft des Staates liefern. Ueber die dritte ungarische Kriegsanleihe berichtet die Tägliche Rundschau: „Die Zeichnung auf die dritte ungarische Kriegsanleihe wird am nächsten Montag, 11. Ok⸗ tober, beginnen. Die neue Anleihe wird in. oprozentiger Rente bestehen. Die An⸗ leihe wWird dem Publikum zum Preise von 97% Prozent angeboten werden. Bei der Zeichnung werden aber die laufenden Zinsen bis zum näch- sten Kupontermin nicht abgesondert zu vergüten sein, so daß sich den efleltive Kurs nicht uner- heblich niedriger, etwas über 97 Prozent, be- ziffert. Zeichenstellen werden ausschließlich in Ungarn errichtet werden. Die Aunleihe wird bei den Banken, bei den Staats- und Postkassen so- Wie bei der ungarischen Postsparkasse auigelegt Werddlen. Der Staat verpflichtet sich, die Titres der Anleihe nicht vor dem 1. Mai 1921 zur Rück- zahlung zu kündigen, wodurch die Gprozentige Verzinsung für sechs Jahre gesichert ist. Die Besitzer haben das Recht, nach vier Jahren ihr Nominalkapital zu e rlangen. Wenn sie dies nicht tun, edendlel sichl ihre Anleihe in eine ewige Nente.“ Wochenausweis der russfschen Staats⸗ Dunk vom 6. Okt. 1916. Aktiva.(in fllonen Rubel) Bestand an G0Il].,. Hold im Ausfanggg... Silber und Soneſdemunen 1118 Vorw. .1 .2 SNe Kurzfrlstige Sohatꝛschelns 28 5 Vorsohüsse, slohergestellt duroh aren Vorsoßllese an Ansfalten des klelnen 82 Sgegeg 3 2 Guthaben bel den Fiflalen der Banx PasAIVa. Betrag der umlaukenden Noten Bankkapftg Elnlagen Laufende Rechnung des Staatesohatzes Laufende feohnung dor Priyaten 1 . — 2 S 3— * 0 20¹8 Englamds Beunnspruchung der Indischen Goldreserven. Wie die„Times“ berichtet, sind neuerdings 2000 000 der indischen Goldreserven zur Ver- Die Ausgaben ür Transport sollen dadurch vermieden werden, daß das Gold selbst in Indien verbleibt, aber als Eigentum der Bank von Eugland behandelt wird. DBis Bante von England stellt der Fegierung einen entsprechenden Belrag zur Verfügung. Der die- sem Betrag der Golcreserven entsprechende Be- trag der im Umlauf befindlichen Noten(3 Crores Rupies 40 Millionen Marle) soll aus Aem 5 kehn gezogen werden. Amsterdamer. Eenbse AmSTERDAN, 7. Okit.(Fondsbörse.) Tendenz: fest —5 93ʃ⁰ 195% 134— 75.— 6. 5% Mleuld. 70%0 V 76¹0 eal. Polf., 8. 5 Ndl.-Ind. l. Atohlson Rodck lold. Scheck Berlin 50.12/½—50.82½(50.40—50.62), Socheck Lon- don 11.44—11.54—(11.4½11.5½¼), Soheox Paris 42.88-42 35.— (42.00——42.50—), Soheok Wien—.— bis(—. FParliser Hffleltenbörse. 7. Okt. 1915.(Kassa-Markt.) 3% Französ. Bente 66.50 8410 4% Spanſer kussere 755 30 88 5% Russen v. 1908 30% Russen v. 1898——— 4% Türkenn...— 60.50 Bandue de Paris. 820 920[Utha Copper. Oredit Lyonnals. 959 989 Thareſs Unlon Parislenne.—.——.de Beers Suer-Kanal. Lena Goldflolds Thomson Rouston Jägersfontain. South. Pado. South, Rall. Unlon Pao. Amalgam. Steells 8116 1087/% 4— — PpARI8, 8 10.90 330 14.90 10.95 .o HMaphto Toulaa Rlo Tinto Cape Gopper. Ohina Coppor 11.50—.— 220 1140 * „ Bäku Bandmines Brlanek Weonsel aufLondon Llanosoftt. Atchlsoenn Haltzeff-Fabrlken Malakxkka Newrorken Hflektenbörse. Newyork, 6. Okt.(WTB.) Da seitens der füh- reuden Banlckreise Maßnahmen ergriſfen worden sind, um die Spekulation in industriellen Spezial- wWerten weiter einzudämmen und in vielen Fällen die geforderten Einschüsse nicht geleistet wurden, kanden an der hieutigen Effektenbörse nellerdings größere Verkäufe von Industriewerten statt, die auk den Kursstand erheblich drückten. Die Füh⸗ ring übernahmen im Gegensatz zu den Börsen der letzleii Zeit wieder Eisenbahnaktien, wobei die Erwartung, daß die Neubehandlung der westlichen Frachtratensätze in kurzem wieder atfgenommen Werden wird, stimulierte. Besonders Chesapeak and Ohio waren sehr fest und gewaunen 8 276 im Zusammenhaug mit dem lebhafteren Frachtyer⸗ keh von Weichkohlen. Andere Eisenbahnwerte Waren 8 1% höher. Von Spezialpapieren stie. gen Beihlehem Steels um§ 10. Bei anderen In⸗ custrieaktien fanden zeitweise Kursabschlüge von 8—15 infolge teilweiser Zwangsliquidationen statt Schließlich trat in diesen Werten eine Er⸗ holung bis um 8 auk Stützungskäufe ein. Be! Schlugß war die Tenden- matt. An Aktien wurden 1 500 000 Stück umgeselzt. ancel une H. Fuchs, Waggonfabrik A.. Der Aufsichtsrxat hat bescl 7 lichen Abschreibungen(I. V. 150 064 10. Nov. stattfindenden Generalyersamme Verteilung einer Dividende von wie i1 Vorschlag zu bringen. eeeenee ee Grober Verstoß einer internationalen WVereinigung. Der Zentralverband Handelsagenten- Verein in Ber- lin bittet um Abdruck ſolgender Erklärung: Die am 4. Ob tober durch die Schweizerische Depeschenagentur verbreitete Mitteilung der Ge⸗ schäftsleitung der„IUnion Internationale des Assoclations Agents Re⸗ Pprésentantsé, daß die Verbände dieser Uuion in Frankreich, England, Italien und Belgien auf einer Zusammenkunft in Paris Maßnahmen für die Zeit während des Krieges und nachher be⸗ raten wollen, damit keine Augehörigen einer feindlichen Macht Vertretungen von Geschäftshäusern in den Ländern der Alliier- ten erhalten oder belialten, stellt einen groben Verstoß gegen Satzung, Gründungsabsicht und Ziele dieser internationalen Vere einigung dar, gegen den der schärfste Protest erhoben Werden muß. Der von der„Union“ selbst hier⸗ mit begangene Migbrauch des Gedankens einer internationalen Handelsagenturvereinigung ist um 80 schlimmer, als verschiedene Verbände in neu- tralen unck auch mit dem Vierverbande im Kriege belindlichen Ländern ebenfalls der„Union“ an⸗ geschlossen sind. Vom der japanischen Kriegsimdustrie. Infolge der Kriegsbestellungen Rußlands in Japan ist beim Kriegsministerium in Tokio eine besondere Kommission gebilcdtet worden, der das Mitglied des Ministeriums, General Oshima, vor- sitzt. Das Kriegsministerium hat beschlossen, für 1200 Fabriken nicht Wweniger als einhundert- tausend Arbeiter zu engagieren, um die großen russischen Aufträge bewältigen zu Kkönnen. Gleichzeitig ist der Bau einer halbstaatlichen neuen Gewehrfabrik beschlossen wordden. Deutscher E Waremmärkte. NMeahmhelmer Viehmerkt. Amiſſoher Serlont der Olrektlon des städt. Schlacht- 5 nofes.) NMamnmmheim, den 7. Oktober per 50 Kilo Lebeng-Sohlag J. Qualltät 15 * 1 und Lleh⸗ nigewioht 130—140 MK 125—130 116—120„ 110—114 118—120 110—115 105—110 130—135 110—120 105—110 70— 80 Oohsen 0⁰0 Stuok 1 0 N0 Bullon(Farren) 000 Stuok Färsen(Küke) 0000 Stnok und, Ringer. Hlerunter de⸗ kinden slon— St. Oohsen u. Farren Aus Frankreloh g= gDD ee= 135—140, 130—135 125—130 120—125 Külder„192 Stok Sohato u) Stallmastsoh.— 88 0 00—00 kg 2 8 1 Se e= 105—110 64— 85 90— 00 00— 00 402—181 — b) Welamsstsoh. 106 Stuok —N 142—144 140—142 139—140 136—137 133—136 000—00⁰ „ Es wurde bezahlt für das Stlok: kuxuspferde 000 Stok. 0000—0000[Perkel 252 Stucß Arheltspfd. 00—0000 Ziegen 3 Pferde 00 St. z. Söhl. 00—000 1— Milohkühe 0090 Stuokx 900—00 Ewmer 00 Zusammen 601 Stüon Handel mit Käldern und Ferkein lebhaft, mit Schwelnen runlg. Sohwelne, 282 Stllox SH o 000— 000„ 16.—25 12—30 —00 00 00 „ „„„ * * Neme Obstpreise der Lentral-Einkaufs⸗ NMesellschaft. Der Kriegsausschußb der deutschen Obstver- arbeitungsindustrie hat im Einvernehmen mit der Zentral-Einkaufsgeselischaft folgende neue Preise für das zur Marmeladenerzeugung bestimmte Obst aulgstellt: Für Aepfel.50., vom 15. Okt. ab 4 N.„ vom 1. November ab 5., Birnen 2., Zwetschgen 10., klagebutten 6., Schlehen 3., Guitten 8., Nürbisse.80., Brom- beeren 75., Moosbeeren 15., Hokzäpfel.50 Mark. Sämtliche Preise versteh en sich für ganze Wagenla dungen ab Station. Nähere Auskünfte werden von der Zentral-Einkaufsgess Ischaft, Ab⸗ tellung VI. Fruchtverwertung, Berlin W. 8, Fran. Zzö6sischestragße 14(Telegrammadxresse: Frucht⸗ Wertung Berlin), erteilt, die auf Verlangen auch auliklärende Prücksachen über die Einrichtung von Sammelstellen, Versaudvorschriften und Ab. nahmebedingungen kostenlos versendet.(WIB.) Amsterdamer Ware AHSTERDAM, 2. Okt.(Schiugk umurzt. urse,) per Soptember per Oktober per Novomber 5 or Dezenber ELondoner 5dOn, altslan Mais stramm 1 Schiliing höher. „(WIB) Wei Nach nig aulf ungünstige euro · Meldungen über 741 111 115 17 8 Stim: lerece llen en, 8 Schloß der Markt aut Hedetitende Verschiflungen in WOIle: Zu 1 180 Nesliel on Nachrichten über kimmung. Baum die Stinm keit der Wallstreet. Ungũ wöchent⸗ W. terberi ückten 1 eren Ver- zuüf diie 1 de süichlicher im späteren Selnluß All! 19 18 8915 et tten YE 1 Aus. 4 eülteren Wetters im! Süclen 195 den Mangel an Abgeber. Kaffee: Die Preise latten zu Beginn leichte Besserungen zu verzeichnen auf ermutigende brasilianische Mel- dungen und lebhaftere Nachfrage nach Lokoware. Schluß williger auf Realisationen und Verkäufe der Kommissionäre. NEWVORK, 6. Okt. 6. 5. Baumw-Wolle: 127.— 122 Newyork loko —.— per Oktober per November per Dezember per Januar per März por ffai por Jull Potroleum: reffn. i. ons. stand wehlt. in tanks Ored. Balan. hardw-t. Nr. 2 per Dex. per Mal No. 1 Rorthern Malis loko Mohl Spr. Wk. n. detreſdefr. Liverpool London Baumwolle: Ank. I. atl. H. 25 000 32 000 in Golfhäfen 22 000 37 000 Ausf. n. A81 3000 8 000 „„ d. Gt. 10 000 10 000 6. Okt.(Kaffee,) No. 7, loko.%, pen Dez,.82, per Jan..36, per Rärz 843, per Hal.88, per fal.92. Chicagoer Waremmarkt. Chicago, 6. Okt.(WITB.) Weizen: Der Markt setzte mit höheren Kursen ein auf ungün⸗ stige Erntenachrichten aus Europa, kleine An⸗ klinfte im Nordwesten und Regenmeldungen von dort. Deckungen und Meldungen über eine Ab⸗ nahme der Anbaufläche in Kansas wirketen weiter preissteigernd. Vorübergehend drückten Nealisa- tionen, doch erholte sich die Grundstimmung auf Meldungen über bedeutende Verschiffungen und festere Notizen von den Lokomärkten. Schluß fest. Mais: Der Markt verkehrte zu Beginn aàuf Mel⸗ dungen über kaltes Wetter in den mittleren Ge- bieten und ungünstige Ernteberichte aus IIlinois und Jowa in festerer Haltung. Vorübergehend wil⸗ liger auf Glattstellungen, gegen Schluß jedoch wieder besser auf gute Nachfrage für greifbare Ware und Anschaffungen der Kommissionäre. Schluß fest. oniogae, 6. okt. 6 Welg.h 120.— 115.— nom. 6. 7550—.85 Welzen Dezb. .00-.628. 1256 62 HMa] Dexb. Mal Hafer Bezb. Sohwelno: sohwere Speok Schmalz: als „da Schwelnezuf. Pork: Wost. dv. Ohloago Sohweino: lelohte 17000 .00 7095 Lomdoner Metallmarkt. London, 6. Okt. Kupfer: Kassa 71.—, 3 Honate 72.— Elektro 11 Kasse 88.—, 3 Honato 87½, 3 Honate—.—. Zinn per Kasda: 151½., 5 Slel ſoko Okt. per Kassa 20—, Zink: per Kassa 725— 67.—. Antimon—— Aueokslüber—.—. Glasggo w Ser Wohelsenmarkt, dAlasgoW] 6. Okt., oneſsen. por Cassa 60%5, Honat 84/8, per 3 Monat—-—. LAde eamelelsmachrichtan. 5 WIB. Paris, 8. Oktober.(Nicttamtlich) Meldung der Agence Havas: Die Kammer g ne mig te am Donnerstag einstimmig die ee englische Anleihe von %½ Milliarden Frs., die in den Vereinigten Staa⸗ 55 Werden soll. Finanz-Minister U Alppen: 1 14 06 ten Ribot erklärte, der Abschluß der Anleine würde durch die lebhafte Zustimmung der öfſentlichen Meinung begünstigt. Die Anleihe sei zur Bezah⸗ lung von in Amerika gemachten Käufen zur Ver⸗ besser ung des Wechsellcurses bestimmt.(Herr Ribot hätte gleich erklären können, daß die zweite Absicht nicht erreicht worden ist, da für 100 8, die normalerweise bloß 518,30 Fraulen beosten, nach der vorgestrigen Ne Worker Notiz immer noch 579 Franken zu zahlen waren. D. Schriftt. 5 Ueberseslsche Schiffs-Telegramme Hollanl- Amerika-Linie Wofterddam. N e1 57 T k, G. Oktober. Der Danpier„Noo da me, am 25. September von Rotterdan, ist heutte Nachmittag angekommen. 5 Mitgeteilt die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., Maunheim. Telzz No. 78, FTT—TTTT——— Sohlfferbörse zu Dulsburg-Ruhrort Dulsburg-Ruhrort, 7. Okt.(Amtliohe Motlerungſen In Hark die Tonnel. Bergfahetfrachten: naeß Codſenz —— Gdar.55, Zingen.30, Malnz-Gustavsburg 1,80, Kelnp ni20 bls Frankfurt a. N.„40 fannhelm.30, Karisrune 145, Lauterhurg.55, Straßhurg i. E. 1600.— Sohleppföhne nach Coblenz— 8%00. Bingen 0,00—.00, Gustavsburg 10 500, Hain, o bis Frankfurt a. N..00— 0,00, Nannheim 1½40, 0,0) Karistuhe 70 00. Lauterburg.90, Strabhurg „Els FNV“l Cfür Nane II 05. Sollegs Gravon Zevenbergen 2,5 bosgaburg Friesland 2905.00, Brüssel.09. dam.40.'Sosoh.06—.55. Steonbergen 225—.40. 7. 05 de 1. 99 1 255 Zecand. 8 70—.00, Langstraat 2 55, dofterdam.050.00. Loer⸗ Breds.00. dam⸗ 4. Wasserstaudsbecbachtungen im monat Obt Datum ee vom]f 8 Rhein Eüpingen“) Koen! Maxau. Hannhelim Malnz Kaub Köln vom Neckar: Mannheim Hellbronn S e SSSSSNN Nachm. 2 Vorm. 7 Uhr Vorm. 7 Uhr. ebe! eeeeeeeee Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbs jür Lokales, Provinziales und Geriehts⸗ itung I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthie; zür den Inseratenteil und Geschäftliches: Eritz Joes. Druck und Verlag der Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. li. Direktor: Ernst Muller. Dr. KI. Bost-Selekted p. Kasse Honat Oktbör. General⸗Anuzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 8. Oktober 1915. —.— Iaar 3 + 4 BA! 1 h Woelsse Oberhemden— farbigs Oberhemden Kunststraße 7 13 Flagen— Manschetten— Forhemden e noch zu ganz aſten Preisen ohne jeden Aufsgklag 5 6 7 0 2 3 ueeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Jüngerer 11 7 3(Kauf⸗ 6 An mann in nabege egenem Trol. Hof-J. National-Theater ars anr nn engrnd N Efördert die Geſchäftsſtelle 8 5 Freitag, den 8. Oktober 1915 8 9. Oktober, nachm. 4 Uhr im F unter Nr. 10348. 5 301 10 + N 8. Vorſtellung im Abonnement C Rosengarten Eingang Friedrichsplatz) ksgzgztegseggs. 2850 88ebtet8 d8tst8858 Fvreſtag- Samstag Prelse netto Der Bettelſtndent MODENSCHAILI 9 Operette in 3 Akt(4 Bildern) von F. Zell und 2 K f I ˖ Genuse.— Muſit von Karl Millöcer. 5 PROGRAMM d 0 Onla Waären Urs Waren Kpienettung; Rüichand Weichert L. Teil 0 Bin 215 Kartofelmehl Pfd. 32 Pl. Zungenwurst. J½ Pfd. 88 Pf. Muſikaliſche Leitung: Viktor Schwarz; Draht 2 grau 8 Pfd. 58 Pfl. Lloner.½ Pfd. 52 Pf. 8 tlerisches Vorspiel 2 5 SaSS 3 gebzgedt Lune at vuge orvecen Jod un: f btgglesteck ͤch 3den Gerstos. Pfd. 62, 60 P. Schinkenwurst 55 Pf. Nach dem 1. Art(2. Bild) größere Pauſe Musikvorträge( 2JJFE.. Sespel Neiemeneen been mabgend des orcheſter- J„che klerren Brkiat, Hiesse,Fecl, Mülle'? gfach Lordel grau Erbsen, zelb u. Erün Pfd. 60 Pf. Preßkoptft. ½ Pfd. 58 Pf. VBorſpiels Riemandem den Zutritt zum Zuſchauer⸗ Vorspruch: Gruß an die Mode,erschienen Ifach Kordel 8 0 Bolinen.. Pfd. 65, 62 Pf. Frankf. Leberwurat PId.05 Pf. raum zu geſtatten. 1793 im Journal des Luxus und der Moden“, E äußerſt, billig, beſchtag⸗ Kleine Preiſe. nahmefrei ab ugeben. Puddingpulver.. 10 Pak. 90 Pf. Münch. Bierwurst/ Pfd. 70 Pf. Weimar(Fräuſein Lore Busch, Mannheimer —— Gefl. Anfr. u. K. Le Nr. Baekpulver, Vanillezueker Krakauer.½ Pfd..10 6 10 Pak. 65 Pf. wWestfäl.Mettwurst ½ Pfd. 98 PI. Am Großh. 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