mehvend mfdaguuvzc Kunscg taomcs 8 Jagunmade ſchin uegundee udaß unomogg 8. unde ee eee eee eee e ö Susnigorsa sed vünulhe jagnecpbu a5 1 ( zzubvamogs Bezugspreis: 80 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag M..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte öeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗kidreſſe „Generalanzeiger Mannheim“ Sernſprech⸗Kummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung. 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Der König hat an den Miniſterrat ein Schreiben gerichtet, in dem er ihn benachrichtigt, daß er in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Oberbefehlshaber ſämtlicher Streit⸗ kräfte des Reiches den Kriegsminiſter General Jekow mit dem Oberbefehl der Feldarmee beauftrage. Eine Station der Bahn Salo⸗ niki⸗Uesküb in die Luft geſprengt. Berlin, 9. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Wie das„Neue Wiener Tageblatt“ aus Konſtantinopel erfährt, iſt dem osmaniſchen Lloyd aus Saloniki ge⸗ meldet worden, daß die Station Damur Kaku der Eiſenbahnlinie Saloniki⸗Uesküb von bul⸗ gariſchen Banden in die Luft geſprengt wor⸗ den ſei. Serbiens Lage faſt hoffnungslos. Kopenhagen, 9. Okt.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Die deutſchfeindliche Zeitung Koebenhavn ſchretbt: Deutſchlands militäriſche Kraft iſt immer noch überwältigend, nur in der Cham⸗ pagne mußten die Deutſchen ein kleines Stück⸗ chen weichen; aber die Bedeutung des franzö⸗ ſiſchen Erfolges daſelbſt iſt nicht klar. Serbien muß bis zum letzten Mann und bis zum letz⸗ ten Blutstropfen ſeinen Alliierten ohne Wan⸗ ken folgen, doch ſcheint die Lage des Landes faſt hoffnungslos zu ſein. Große Verſprechungen an Serbien. Berlin, 9. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Der Sonderbericht⸗ erſtatter des Genfer„Journal“ erfährt aus guter Quelle, daß Serbien Hilfstruppen in der Stärke von 130000 Frau⸗ zoſen und 30000 Engländern ver⸗ ſprochen worden ſeien. Gleichzeitig werde ein italieniſches Korps in St. Giovanni di Medua landen, um über Montenegro gegen Oſterreich vorzugehen. Aber die Stimmung der Serben gegen die Italiener ſei zu gereizt, als daß dieſe direkt in Serbien mithelfen kömmten. Man wirft den Serben in Italien vor, daß ſie ſich in Dalmatien den Löwenanteil ſicherten; in⸗ deſſen hätten die Italiener ſchon Konzeſſionen gemacht. Der Vertrag Italiens mit der Entente verhieß Serbien nur Palato mit etwa 3 bkilometer Hinterland, aber ohne die Inſeln, welche den Hafen beherrſchten. Jetzt verzichte Italien auch auf dieſe Inſeln. Der König von Italien ſoll ſoin montenegriniſcher Schwieger⸗ vater kelegraphiert haben, daß eine 60000 Mann ſtarke montenegriniſche Armee die Offenſive ergreifen werde. Die 151 gute giſche Stellungen für fähig, den deutſch⸗öſter⸗ 1 können, falls „Nanngein, Sanssagz O Obebee 12. 4 die Verbündeten ſie vor dem Angriff der Bul⸗ garen ſchützten. Dazu ſei ein Expeditions⸗ korps von 150 000 Mann genügend. Der Führer des ſerbiſchen Heeres. c, Von der Schweizer Grenze, 9. Okt..) Nach einer Meldung der„Baſler Nationalzeitung“ aus Niſch wurde mit dem Kommando der gegen Bulgarien aufgeſtellten ſerbiſchen Armee General Stefan Stepha⸗ nowitſch betraut.— 1* Die Abreiſe der Geſandten aus Sofia. Sofia, 7. Okt., abds.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der bulgariſchen Telegraphen⸗Agentur. Die Vertreter der Vierverbandsmächte reiſten abends in einem Sonderzug mit dem Perſonal der Geſandtſchaften, die Ruſſen über Ruſtſchuk, alle anderen über Dedeagatſch ab. Am Bahn⸗ hof wurden ſie im Namen der Regierung von dem Generalſekretär des Auswärtigen Ambes und im Namen des Königs von dem Chef des politiſchen Kabinetts, Dobropitſch, und dem Adjutanten des Königs, General Sawow, be⸗ grüßt. Zwei Beamte des Miniſteriums des Aeußern werden ſie bis zu den Grenzſtationen Ruſtſchuk und Dedeagatſch begleiten. Bulgarien und Rumänien. c. Von der Schweizer Grenze, 9. Okt.(Pr.⸗Tel..) Die„Baſler Nachrichten“ melden: Die geſtern eingetroffenen griechiſchen Blätter enthalten ein Telegramm aus Buka⸗ reſt, wonach Rumänien Sanitätsmaterial ein⸗ ſchließlich Automobile für Bulgarien ungehin⸗ dert paſſieren läßt. Die bulgariſch⸗rumäniſchen Boziehungen ſeien freundſchaftlich geworden. Griechenland vor ſchweren Entſcheidungen. Nenig Nonſtantins guter Nampf. London, 8. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der Times wird aus Athen telgraphiert, daß die grie⸗ chiſche Regierung beſchloſſen habe, gegenüber der Entente die Haltung wohl⸗ wollender Neutralität einzunehmen. 720* Es handelt ſich um eine Meldung der Times, die Reuter weiterverbreitet. Aus dieſem doppelten Grunde braucht man ihr noch nicht ohne weiteres Glauben zu ſchenken. Der Wunſch kann der Vater dieſes Gedanlens ſein. Es muß dem Vierverband natürlich alles daran gelegen ſein, Griechenland auf ſeine Seite zu bringen, eine direkte Mitwirkung hätte die Expedition der Alliierten weſentlich erleichtert, die Mitwirkung Griechenlands hätte, ſo rech⸗ nete man in den diplomatiſchen Zentren des Vierverbandes, wahrſcheinlich auch Rumä⸗ nien zum Eingreifen veranlaßt. Auch ſchon eine wohlwollende Neutralität hätte in ähnlich vorteilhaftem Sinne gewirkt. Und ſo beſchloſſen Times und Reuter ſchon einmal von ſich die wohlwollende Neutralität Griechenlands gegen⸗ über der Entente. Athener Berichte italie⸗ niſcher Zeitungen lauten etwas weniger optimiſtiſch. Nach dieſen beſtehe kein Zweifel über die durchaus deutſchfreund⸗ liche Beſetzung der neuen Regie⸗ rung. Der König habe geſtern auch den engliſchen Geſa ten empfangen, der nach der Audienz die Geſandten des Vierverbandes zu⸗ ſammengerufen und ſie zunächſt aufgefordert habe, Griechenland gegenüber alle Anleihen zu unterlaſſen, bis die Lage geklärt ſei, erner ſeien die Geſandten der Meinung, daß ie Truppen des Vierverbandes in Saloniki 2 25 2 v eee Perlegung des Sturmzentrums nach dem nicht in das Abenteuer auf dem ſerbiſchen Kriegsſchauplatz geſtürzt werden ſollten, bevor die Haltung Griechenlands völlig feſtſtehe. Zum Schluß wird dann allerdings der Glaube als berechtigt hingeſtellt, daß die griechhe Regie⸗ rung eine verſöhnliche Politik machen werde. Aber nun kommt nach den optimiſtiſchen eng⸗ liſchen und nach den ſchon fkeptiſchen italieniſchen Stimmen eine fran⸗ zöſiſche, die den Hoffnungen und ſehnſüch⸗ kigen Erwartungen des Vierverbandes faſt gar kleinen Raum mehr läßt. Nach dieſer franzöſi⸗ ſchen Meldung, die ſogar aus halbamk⸗ lichen Athener Quellen zu ſchöpfen behauptet, würde Griechenland eine unbe⸗ dingte Neutvalität nach allen Seiten hin bewahren. Wir erhalten folgendes Telegramm: Berlin, 9. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Aniſterdam spird gemeldet: Petit Journal meldet aus Athen, daß nach Mitteilungen von halbamtlicher Seite das neue Kabinett gemäß dem Willen des Königs ſtreng neutrale Politik gegenüber allen Mächten zu befolgen einſtimmig wolle und mit keiner Macht in kriegeriſchen Konflikt zu gelangen wünſche, weder mit Deutſchland oder Oeſterreich⸗Ungarn, noch mit Frankreich oder deſſen Bundesgenoſſen. Er iſt der Meinung, daß der griechiſch⸗ſerbi⸗ ſche Vertrag von 1913 Griechenland unter den heutigen Umſtänden nicht verpflichte, Serbien Hilfe zu bieten, eine Mei⸗ nung, die mit der von Veniſelos befürworteten Politik in Widerſpruch ſteht. Jaimis bemüht ſich um ein Vertrauensvstum. Paris, 9. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die Agence Havas meldet aus Athen: Die Landungsoperationen in Salo⸗ niki dauern au. Man ſagt, Zaimis unterhandle mit Veniſelos, um in der Kammer ein Vertrauensvotum zu er⸗ halten. Zaimis erklärte Veniſelos, ein To⸗ leranzvotum würde der Regierung nicht die notwendige Autoritiät geben, um die ernſten Probleme des Tages zu löſen. Einzelheiten über den Nabi⸗ nettswechſel. Mailand, 8. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der oft gut unterrichtete Sonderberichterſtatter des„Corriere della Sera“ in Athen gibt unter dem 6: Oktober intereſſante Einzelheiten über die letzten Ereigniſſe in Griechenland. U. a. teilt er mit, daß bei Bekanntwerden der De⸗ miſſion Veniſelos Kundgebungen mit Hoch⸗ rufen auf den König ſtattfanden, denen von keiner Seite auch nur widerſprochen wurde. Das Werk Veniſelos, der immer angegeben habe, mit dem König eines Sinnes zu ſein, während ihre Anſchauungen immer auseinandergingen, habe ſeit Anſang der Mobilmachung an einem Spinnwebfaden gehängt. Mit ſibylliniſchen Phraſen habe der Miniſterpräſident immer von vollem Einver⸗ ſtändnis mit dem König geſprochen, wobei ee aber immer nur von angeordneten oder zukünf⸗ tigen Maßnahmen geſprochen habe und nicht von der Politik, die immer ein dunkler Punkt in der Situation geblieben ſei. In einem un⸗ längſt gewährten Intervieww, das Veniſelos nicht zu telegraphieren erlaubte, habe Veniſelos ſich über einen Punkt nicht feſtlegen wollen. Er ſich entſchieden hätte. Der König ſoll erklärt haben, daß er auf jeden Fall neutral bleiben habe nur geſagt, ſo lange er am Ruder ſef, be⸗ deute dies, daß er und der König einig ſeien.“ Aber ſo hätte es nicht weiter gehen können, ohne (Mittagblatt.) düdoſten. die Ententemächte regelrecht zu betrü⸗ gen, die einzig und allein im Bertrauen auf Veniſelos ihre Soldaten aus⸗ ſchifften und ihre Vorbereitungen getroffen hätten. Bevor ſich die Kriſis zugeſpitzt habe, hätte Veniſelos das Bedürfnis gefühlt, ſein Ver⸗ hältnis zur Krone zu klären, um nicht nachher in der Patſche zu ſitzen. Daher ſeine Außerungen in der Kammer, infolge deren der König Veniſelos zu ſich rief, worauf die Demiſſion erfolgte. Bevor Veni⸗ ſelos den König verließ, habe er ihm den Ge⸗ danken eines Koalitionskabinetts unter Zai⸗ mis entwickelt. Dies neue griechiſche Kabinett, ſo ſchreibt der Berichterſtatter, verſuche eine verſöhnliche Politik dem Vier; verband gegenüber zu befolgen, da es Repreſſalien zur See vermeiden wolle. Es ſei daher möglich, daß die von dem Vier⸗ verband verlangten Garantien für den Durch⸗ zug der Truppen an der Grenze bei Salonik gewährt werden. Man habe übrigens endlich gleichlautende Nachrichten über die Sa: 5 dung franzöſiſcher Truppen in erſten Verbände hätten ſich komp nach Santo Parasken begeben, we Feldlager errichtet ſeien. Eine zahlreiche Volksmenge längs der Straße hätte ſich z u ⸗ rückhaltend verhalten. Der Eindruck der griechiſchen Truppen ſei ſehr gut geweſen Gemiſchte Wachen aus franzöfiſchen und griechiſchen Soldaten hätten verhindert, daß die gelandeten Soldaten Salonik betraten. Der Transport der Truppen nach Serbien ſollte mit 500 ſerbiſchen Wagen erfolgen, ſei aber infolge der Miniſterkriſe vorerſt ver⸗ ſchoben worden. Der engliſche Geſandte ſucht den MNönig zu beeinfluſſen. Berlin, 9. Okt.(Von unſ. Berl. Büro Aus Rotterdam wird gemeldet: Aus Athen wird unterm 8. Oktober gemeldet: Der engliſche Geſandte hatte geſtern(), eine langdaulernde wichtige Unterredung mit dem König, wobei der Geſandte im Namen der Ententemächte klärungen abgab. Beratungen der Vierverba geſandten in Athen. Berlin, 9. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Chiaſſo wird gemeldet:„Corriere della Sera“ meldet aus Athen vom 6. Oktober: Die Geſandten der Vierverbandsmächte begaben f am Dienstag Abend zu Veniſelos, um ihn u Erklärungen wegen ſeiner Demiſſion zu er ſuchen. Darauf begaben ſie ſich in die franzö⸗ ſiſche Geſandtſchaft. Nach der bereits gemelde⸗ ten Audienz des engliſchen Geſandten bein König verſammelte der Geſandte ſeine Kolle⸗ gen noch zur Beratung über die zu erg 8 den Maßregeln. Die erſte betrifft die Einſtel ⸗ lung der Anleihen an Griechenland. Bis jetzt hatte Frankreich auf dieſe Anleihen 10 Millie nen vorgeſchoſſen. Die Regierung wird ſich nunmehr von neuem an die Nationa wenden müſſen. Große Beſorgnis herrſt Vierverband wegen der Lage, in welch gehen zu laſſen, ſolange es nicht das griechiſche Heer, welches ihnen im bleibt, tun wird. 5 Der Eindruck des Rabi wechſels in 20 N d an, 2. Seite. Heneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagbloß)) Samstag, den 9. Oktober 1915. London einen großen Eindruck gemacht; ſie wurde allgemein höchſt ernſthaft aufgenom⸗ nen. Am optimiſtiſchſten verhält ſich noch die „Daily News“, die in einem Leitartikel ſchreibt, der König werde ſich bald vor die Wahl geſtellt ſehen, entweder Veniſelos unter den Bedingungen, die er ſelbſt ſtelle, wieder anzunehmen oder den eigenen Thron der größ⸗ ten Gefahr auszuſetzen. Die Times ſchreibt: Die Alliierten müſſen nun feſt auftreten, für halbe Maßregeln ſei keine Zeit mehr. Der erſte Schritt, den England tue, müſſe der ſein, ſich unverweilt über die Abſichten des Königs Kon⸗ ſtantin zu vergewiſſern. Man habe offenbar mit ihm ſelbſt zu tun und nicht mit den Nat⸗ gebern, die er an die Stelle des begabten Staats⸗ mannes, der Griechenland vor der Anarchie und dem Untergang behütete, heranziehen wolle. Die„Daily Mail ſagt: Wieder einmal iſt die engliſche Diplo⸗ matie unterlegen. Sie hat nichts vorher⸗ geſehen und vorbereitet. Ihr erſter Fehler war, daß ſie ſich von König Ferdinand an der Naſe herumführen ließ und ihn nicht ſchon vor acht Monaten nötigte, Farbe zu bekennen. Der eng⸗ liſchen Diplomatie iſt der Wind aus den Segeln genommen, und ihr Anſehen hat ernſtlich ge⸗ littten. Das britiſche Kabinett muß nun dieſem Zuſtande Rechnung tragen. Binnen wenigen, Stunden wird die bulgariſche Truppen⸗ macht von ungefähr 400000 Mann kampfbereit ſein und ſie wird vermutlich auf die Unterſtützung von 250000 Tür⸗ ken, die nicht an den Dardanellen benötigt werden, rechnen können. Griechenland wird vielleicht neutral bleiben. Es iſt aber auch denkbar, daß es ſchließlich Partei für Deutſchland ergreift. Serbiens ganze Aufmerkſamkeit wird durch die Abwehr des deutſchen Angriffes in Anſpruch genommen. Seine Verbindungslinie wird der Gnade Bul⸗ gariens preisgegeben. Die Tatſachen ſprechen für ſich ſelbſt. Der Zuſtand iſt ſo ernſt, als er nur ſein kann., Das Zentrum des Stur⸗ mes iſt nach dem Südoſten verlegt worden, was auf die mangelnde Einſicht uünſerer auswärtigen Politik zurück⸗ zuführen iſt. Darum iſt es äußerſt wichtig, daß unſere militäriſche Politik wachſam und kräftig ſei. Ein gewaltiger Ausbau der mili⸗ käriſchen Macht iſt dringend notwendig. Die Stunde hat geſchlagen, in der die Regierung ihr unbegreifliches Stillſchweigen aufgeben und der Nation ſagen muß, wie groß und dringend der Mannſchaftsbedarf ſei. Die„Morning Poſt“ nennt die Poli⸗ kik Veniſelos die Politik der Un⸗ abhängigkeit der Balkanſtaaten und der Bundestreue gegen Ser⸗ bien. Neunzig Prozent ſeines Volkes und 60 Prozent der Abgeordneten ſeien auf ſeiner Seite. Wer gegen ihn ſei, ſei ein Werkzeug Deutſchlands. Die Königin ſcheine Grie⸗ chenland als einen kleinen deutſchen Staat zu betrachten, der gezwungen werden könne, der Hohenzollernpolitik zu dienen. Es ſei wahr⸗ ſcheinlich Deutſchlands Abſicht, Griechenland durch Zwietracht ohnmächtig zu machen, wäh⸗ rend Bulgarien zum Verrat an der Sache der Balkanſtaaten getrieben werde. Man müſſe ab⸗ warten, ob es die beiden Nationen zulaſſen würden, daß eine die nationalen Intereſſen und Gefühle der anderen antaſte. Inzwiſchen iſt es vielleicht nicht überflüſſig, Grey aufmerk⸗ ſam zu machen, daß es Zeit iſt, in der äußeren Politik Scharfſinn und feſte Entſchloſſenheit zu zeigen. In ſolchen Zeiten genügt es nicht, hohe Ideale zu haben, man muß auch dafür kämpfen. Sowohl an der Türkei als auch an den andern Balkanſtaaten iſt ſeit Kriegsbeginn viel herum⸗ gepfuſcht worden. Grey und ſeine Amts⸗ genoſſen ſcheinen nicht zu begreifen, daß ein vernünftiger Gebrauch der Macht die ganze Kunſt der Diplomatie im Kriege iſt. Wir un⸗ terſtützen die nationale Entwicklung auf dem Balkan, wie wir ſie in Belgien unterſtützt haben. Die eine iſt zugrunde gerichtet; wir müſſen acht geben, daß es nicht auch mit der zweiten ſchief geht. In dieſen Zeiten müſſen wir nicht allzu zaghaft vorgehen. Wir haben ein Recht, die Länder zu fragen, ob ſie unſere Freunde oder unſere Feinde ſein wollen. Wenn Griechenland unſer Freund iſt, ſoll unſere Flotte und Armee es unterſtützen. Wenn es einer politiſchen Partei preisgegeben iſt, die die nationalen Intereſſen nicht ſchützen kann, müſſen wir dem Lande helfen, ſich von ihr zu befreien, indem wir ihm Heer und Flotte zur Verfügung ſtellen. Es iſt nicht anzunehmen, daß Griechenland ganz vergißt, daß es auf die See angewieſen iſt, und daß die See von Frankreich und England beherrſcht wird. ** Iſadora Duncan tanzt für Veniſelos. Zürich, 8. Okt. Der Rücktritt Veniſelos hat, wie der italieniſche Journaliſt Bitetti aus Athen drahtet, wider Erwarten dort nur wenig Widerhall gefunden. Eine Handvoll junger Leute veranlaßte eine Kund⸗ gebung, und Iſadora Duncan tanzte für Veni⸗ ſelos, allein die große Maſſe blieb gleichgültig. „Der Sturz des alten Ideals war“, ſagt Bitetti,„von einer gewiſſen Kälte begleitet. Er traf die wenigen intellektuellen Veniſeliſten wie eine Kataſtrophe.“ über das Auftreten der Tänzerin berichtet er u. a. folgendes: Iſadora Duncan war vormittags in Athen an⸗ gekommen. Abends erſchien ſie auf der Place de la Conſtitution, in den Händen ein Bild von Veni⸗ ſelos tragend, angetan mit einem altgriechi⸗ ſchen Gewande, begleitet von ihrem Bruder, der ein Grammophon trug, und tanzte einen Schleiertanz, der in eine Huldigung für Veni⸗ ſelos auslief. Dann lud ſie das Publikum ein, ihr zur Ehrung des großen Mannes vor deſſen Haus zu folgen. Sie tanzte voraus durch die Straßen, mußte aber, vor dem Hauſe angelangt, feſtſtellen, daß ihr nur knapp 100 Perſonen gefolgt waren. Veniſelos nahm den Blumenſtrauß der Tänzerin entgegen, lehnte aber ab, auf der Straße zu erſcheinen, und traurig tanzte Iſadora, begleitet bon Poliziſten, in ihr Hotel zurück. der Einmarſch in Serbien. Der sſterreichiſch Ungariſch Tagesbericht. Wien, 8. Okt.(WrB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: 8. Oktober 1915. Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz. Der Feind griff geſtern an der ganzen oſtgaliziſchen und wolhyniſchen Front an. Seine unter großen Kräften und Munitionsaufwand geführten Augriffe blieben ohne Erfolg. An der beſſarabiſchen Grenze ſauf den Höhen nördlich des Dujeſtr und an der Strypa brachen die ruſſiſchen Sturmkol on nen zuſammen, ehe ſie an unſere Hinder⸗ niſſe herankamen. Nordweſtlich von Tarnopol drangen die Ruſſen an zwei Stellen in unſere Schützen⸗ gräben ein, wurden aber durch herbeieilende deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Unter⸗ flützungen heute Morgen wieder zurück⸗ geſchlagen. Ein ähnliches Geſchick hatte der feindliche Angriff auf das nordweſtlich von Kremienec liegende Dorf Sa ka n o w, das geſtern als Mittelpunkt erbitterter Kämpfe mehrmals den Beſitzer wechſelte, nun aber wieder feſt in unſerer Hand iſt. Ebenſo warfen wir ſüdweſtlich von Olyka überlegene ruſſiſche Kräfte im Nahkampf zu⸗ rück, wobei ſich das Infauterie⸗Regiment Nr. 89 und das Landwehrinfanterie⸗Regiment Nr. 31 beſonders hervortat. Sehr heftig wurde auch ſüdlich von Olyka gekämpft. Nördlich und nordöſtlich von Kolki ge⸗ wannen unſere Gegenangriffe neuerlich Raum. Wir entriſſen dem Feinde die Dörfer Liſowo und Galuzia. Insgeſamt wurden in den geſtrigen und vorgeſtrigen Kämpfen auf wolhyniſchem Boden etwa 4000 Ruſſen gefangen genommen. Der Gegner erlitt ſehr große PerAſte⸗ Italieniſeher Ariegsſchauplatz. Gegen die Hochfläche von Vilgerenth ſetzten die Italiener geſtern nachmittag an der ganzen Front mit ſtarken Kräften zu einem neuen Angriff an, der gleich allen frühe⸗ reu blutig abgewieſen wurde. Beſonders heftig tobte der Kampf um einen unſerer Stütz⸗ punkte nordöſtlich des Maroniaberges. Hier ſtürmten drei feindliche Bataillone dicht ge⸗ drängt vor, drangen durch das zerſtörte Hin⸗ dernis ein, wurden aber durch Abteilungen des Oberöſterreichiſchen Landwehr⸗Regts. Nr. 14 mit dem Bajonett hinausgeworfen. Der ganze Angriff endete mit der Flucht der Italiener in ihre Ausgangsſtellungen. Im Nordteil des Doberdo⸗Abſchnittes griff der Feind wieder vergeblich an. Bei Selz verjagten die Abteilungen des Infanterie⸗Re⸗ giments Nr. 87 die Italiener aus einem in ihrer Kampflinie gelegenen Steinbruch, ſchlu⸗ gen einen Gegenangriff ab und ſprengten die feindlichen Stellungen. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Der Uebergang der öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen und deutſchen Streitkräfte über die un⸗ tere Drina, die Save und die Donau wurde fortgeſetzt. Die Verſuche der Serben, unfere Unternehmungen zu ſtören oder zu ver⸗ eiteln, ſcheiterten auf allen Punkten. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der ſerbiſche Bericht. Niſch, 9. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Das amtliche Preſſebüro teilt mit: Am 3. Oktober brachte an der Savefront unſere Artillerie eine feindliche Batterie auf den Höhen von Bejana zum Schweigen und traf eine Artilleriekolonne und eine Trainkolonne in der Richtung auf Fenel und Jakow. An der Donaufront warfen Feldgeſchütze und Haubitzen am 4. Oktober 60 Granaten auf unſere Stellungen bei Ram, jedoch ohne jeden Erfolg. 20 feindliche Flugzeuge über⸗ flogen das Gebiet der nördlichen Morawa und Save. Sie warfen 30 Bomben auf Goritza, ohne jedoch zu treffen. Ein feindliches Flug⸗ zeug von der Art einer Taube überflog aus der Richtung Zajetzſchar ⸗Kragujewae kommend, Niſch, ſodann ſchlug es eine andere Richtung ein und verſchwand ſchließlich in der Richtung auf Bulgarien. An der Savefront beſchoß un⸗ ſere Artillerie ein feindliches Lager nordweſt⸗ lich Jakow. An der Donaufront ſchoß in der Nacht zum 5. Oktober ein feindliches Kanonen⸗ boot und ein feindliches Maſchinengewehr auf der Inſel Kozares auf die Feſtung Bel⸗ grad, aber ohne jedes Ergebnis. Wir verhin⸗ derten das Vorhaben des Feindes, die Save gegenüber Bawowo Bood in Booten zu über⸗ ſchreiten. Einigkeit und Siegesgewißheit Konſtantinopel, 5. Okt. Nichtamtlich.) Verſpätet eingetroffen. Die Kammer hielt heute eine denkwürdige Sitzung ab, die den Vertretern der Nation neue Gelegen⸗ heit bot, die große Begeiſterung auszudrücken, die die heldenhaften Taten der türkiſchen, deut⸗ ſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Armee bei ihnen hervorgerufen haben, ſowie ihre volle Dankbarkeit gegenüber den türkiſchen Soldaten und der gegenwärtigen osmaniſchen Regierung auszuſprechen. Das Hauptintereſſe der Sitzung lag einerſeits in der Rede des Präſidenten Halil Bey, deſſen ergreifende Worte im ganzen Saal vaterländiſche Begeiſterung hervor⸗ riefen, andererſeits beſonders in der Rede des Kriegsminiſters und Vizegeneraliſſimus En ver Paſcha, der in dieſem entſcheidenden Augen⸗ blick des Weltkrieges zum erſten Mal das Wort ergriff ſeit Anfang des Krieges. Jeder Satz dieſer beiden Reden wurde mit brauſendem Bei⸗ fall aufgenommen, beſonders jedesmal, wo die drei verbündeten Heere und deren ungeheure Erfolge erwähnt wurden ſowie das Bündnis zwiſchen den drei Kaiferreichen und drei Völkern, die bald eine direkte Verbindung haben werden. Auch war die Begeiſterung ſehr lebhaft, als der Verrat Italiens gebrandmarkt und die auf 250000 Mann geſchätzten Wien in Kriegszeiten. Der Krieg im Prater,— Das Kriegs⸗ patenkind.— Sammeltage.— Gold für Metall.— Die Kriegskunſt.— Zumbuſch. Wien, Anfang Oktober 1915. mannigfache Vorkehrungen zur Vorausſetzung, und es gibt heute im weiten Hinterlande keinen, der nicht an allem, was das Schickſal des Mili⸗ tärs und damit des Vaterlandes betrifft, bren⸗ nendes Intereſſe nehmen würde. Deshalb darf der Kriegsausſtellung ein großer Erfolg vor⸗ her geſagt werden, ſoferne ſie das erfüllt, was ſie vorläufig nur verſpricht. An der Spitze des Ehrenkomitees ſteht der Kriegsminiſter Ritter von Krobatin. Das Reinerträgnis der um⸗ fangreichen Veranſtaltung, die auch mit einem Feſtſpiel und Freilichttheater verbunden ſein ſoll, iſt für Zwecke der militäriſchen Wohlfahrts⸗ pflege beſtimmt. Schon manchesmal hat das Kino in dieſen opferreichen Zeiten ſeine Pforten öffnen müſſen, um Einrichtungen der Kriegsfürſorge Geldmittel zur Verfügung zu ſtellen. Nun iſt der Film für die Kriegspatenſchaft tätig, alſo für eine Schöpfung, die in ihrer Zartheit und Innigkeit ihresgleichen ſucht. Die Kinder der im Felde ſtehenden Väter und die armen kleinen Kriegs⸗ waiſen ſollen nicht unbeſchützt bleiben, nicht der ſorgenden, führenden Hand entbehren müſſen. Aber die Kriegspatenſchaft braucht große Mittel, um all das Gute zu ſtiften, das ſie gerne ver⸗ richten möchte. Das rührige Wiener Damen⸗ komitee iſt daher auf den Einfall gekommen, das Kino zur Hilſe zu rufen. Ein wirkungsvoller Film ſoll erſtens die Aufmerkſamkeit auf die edlen Aufgaben des Unternehmens lenken und dann reiche Erträgniſſe bringen. Darum wurde ein Stück erſonnen, das eine große Zugkraft vielen Bildern an uns Kriegspatenkind“. Es erlebte ſeine Urauffüh⸗ auszuüben vermag. Das Kinodrama, das in vorbeigleitet, heißt„Dasd einsſaal und wurde von einer auserleſenen Ge⸗ ſellſchaft mit lautem Beifall begrüßt. Ein ver⸗ wundeter Offizier dankt einem Feldwebel die Rettung ſeines Lebens, der Retter ſelbſt aber wird von einer feindlichen Kugel tödlich getrof⸗ fen. Alle Bemühungen, den Namen des Un⸗ glücklichen zu erfahren, ſchlagen fehl, und der heiße Wunſch des Offiziers, ſich wenigſtens den Hinterbliebenen ſeines Wohltäters dankbar zu erweiſen, bleibt zunächſt ungeſtillt. Doch das Schickſal liebt ſeltſame Verknüpfungen. Das Kind des gefallenen Feldwebels hat bei der Kriegspatenſchaft Schutz gefunden und niemand anderes als die Frau des geretteten Offiziers ſteht ihm ſchützend zur Seite: Jahre vergehen, der Knabe iſt zum tüchtigen Manne herange⸗ wachſen, der um die Hand eines ſchönen Mäd⸗ chens wirbt. Es iſt die Tochter des Offiziers, der nun den Rang eines Generals erklommen hat. Aber zwiſchen den Beiden gähnt eine breite ſoziale Kluft, und der General verweigert die Zuſtimmung zu einem Bunde, der ſonſt viel Glück verſpricht. Im entſcheidenden Augenblicke jedoch lüftet ein Zufall den Schleier, der den Namen und die Herkunft des einſtigen Retters in ſchweren Kampfestagen verhüllt. Der Gene⸗ ral ſieht nämlich ganz unvermutet ein Bild, das die Züge des Feldwebels trägt. Und nun weiß er mit einem Male, was ihm ſo lange verborgen gebliehen war, daß das zurückgewieſene Kriegs⸗ patenkind der Sohn ſeines Retters iſt. Braucht man noch zu ſagen, daß die beiden Liebenden jetzt ohne Widerſtand in den Hafen der Ehe egeln können? Das iſt der Inhalt des Kino⸗ ramas. Aber die Senſation beſteht in den packenden Aufnahmen, die uns zu rung in dem vornehmen, feierlichen Muftkver⸗ eugen des Lebens im Felde machen und die Wirkteeent des (WTB. und wirklich kriegeriſche Art, womit Eine denkwürdige Sitzung der türkiſchen Kammer⸗ Verluſte der Engländer bei den Dardanellen feſtgeſtellt wurden. Die feſte Enver Paſcha ſprach, machte auf die Kammer einen ſehr ſtarken Eindruck. 5 Nach dieſen Reden nahmen einige Abgeord⸗ nete das Wort. Ein kurdiſcher Abgeordneter betonte in bewegten und ergreifenden Worten die Vaterlandsliebe der mohammedaniſchen Be⸗ völkerung der an den Kaukaſus grenzenden Pro⸗ vinzen ünd die großen materiellen Opfer, di⸗ ſie freudig darbrachten, um den Bedürfniſſen des Heeres zu genügen. Er hob den großen An⸗ drang von Kriegsfreiwilligen aus dieſen Gegen⸗ den hervor. 5 Ein Abgeordneter des Jvak beſchrieb die Zum erſten Male gewinnt man auch einen Einblick in den Rieſen⸗ betrieb der ſo raſch berühmt gewordenen Skoda⸗ werke, wo die ſchweren Geſchütze in emſiger Arbeit geſchaffen werden. In der letzten Zeit ſind die Sammelwagen wieder unaufhörlich durch die Straßen gerollt. Ganz Oeſterreich hatte ſeine Woll⸗ und Kaut⸗ ſchuktage. Holte man im vorigen Jahre all das aus den Häuſern, was noch an verwendbaren Gegenſtänden entbehrlich war, ſo ſuchte man nun nach Abfällen, nach unbrauchbar gewordenen Ueberflüſſigkeiten, die als Rohmaterial für neue Fabrikate willkommen ſind. Je rückſichtsloſer ſich die Gegner erweiſen, deſto erfinderiſcher wer⸗ den wir, deſto eifriger ſorgen die Techniker und Ingenieure für Erſatzmittel. So iſt man glück⸗ lich dahingekommen, aus dem Alten Neues machen zu können. Es wird den Feinden nicht gelingen, uns und unſere Fabriken auszuhun⸗ gern. Sie erreichen vielmehr nur, daß die Ueber⸗ legenheit unſerer Organiſation und techniſchen Einrichtungen von Monat zu Monat, um nicht zu ſagen, von Stunde zu Stunde, wächſt. Nun ſind auch in Oeſterreich und in Ungarn die Ge⸗ räte aus Kupfer, Meffing, Bronze, Tombak und Nickel beſchlagnahmt worden. Vor läufig iſt die Ablieferung an die Sammelſtellen noch dem freien Ermeſſen überlaſſen und es werden höhere Preiſe bezahlt als vom Dezember ab. Da ſetzt dann die Pflicht, der behördliche Zwang zur Ab⸗ führung der Metalle ein. Die umfaſſende Ar⸗ beit des Uebernehmens, der Einlöſung und Ver⸗ teilung obliegt in Oeſterreich der Mektallzentrale, die ein dichtes Netz von Sammelſtellen geſchaffen deren hat. Die Verordnung der Wirkung ſelbſt in dem fleiuſten And neter dem s Heer ſprach Sieg. 7 Ko Nichte Kamt ausz Nac bietsv Würd ſpiel der 2 und ſ meln. warte dem!! wenig res L ren? konnt ſein, mitte ſofort ſchen DdDie Bege wurd Krieg droht deren einen Kan ff 3 W men ſeit über! ment von ſetzt. hatte gegen Di Kane einer einer angr und — mögl Der In miſ vorh 99 b für d wurd Ddas! für! lich des;! igll.) Ueb geg von (Leb 4 Ir fran deg Fort ſchwi entge leich ſeine Mee wir nen ter ſchei den öffn⸗ dies⸗ ſichte ſen! Auff ——5 Hau Abſe drär die tallſ entz! bisn man will! den zoge Not Gol 5 Eviſoden und in Szenen edelſter Menſchlichkeit Samstag, den 9. Oktober 1915 Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neuefte Nachrichken.(Mittagblath J. Seite. IZum Schluß forderte ein geiſtlicher Abgeord⸗] über die ſie verfügten. Es wird ihnen auch Es wurden beförderk: neter die Mitglieder des Hauſes unter brauſen⸗ dem Beifall auf, ihre Hüldigungen für das Heer und die Regierung darzubringen, und ſprach ſeine Wünſche aus für den endgüͤltigen Sieg. Hierauf wurde die Sitzung geſchloſſen. Die Rede Enver Paſchas. Konſtantinopel, 5. Okt. Nichtamtlich) Verſpätet eingetroffen. In Kammer führte Kriegsminiſter Enver Pa ausz Nach dem letzten Kriege, der zu einem Ge⸗ bietsverluſt führte, zu einem Angriff auf unſere Würde, folgte das Kriegsminiſterium dem Bei⸗ ſpiel der anderen Departements in der Aufgabe der Wiedergeburt des Vaterlandes und ſuchte die verſtreuten Teile wieder zu ſam⸗ meln. Die Ereigniſſe überſtürzten ſich in uner⸗ warteter Weiſe. Der allgemeine Krieg brach in dem Augenblick aus, als man ſich deſſen am wenigſten verſah. Die geographiſche Lage unſe⸗ res Landes und die guten Beziehungen zu unſe⸗ ren Nachbarn, deren Haltung uns beeinfluſſen konnte, verpflichteten uns dazu, auf der Hut zu ſein, und der Mangel in unſeren Verbindungs⸗ mitteln verſetzte uns in die Notwendigkeit, uns ſofort an unſere Aufgabe zu machen. Inzwi⸗ ſchen ordnete der Sulton die Mobilmachung an. Die geſamte Nation ſtrömte in kaum gehoffter Begeiſterung zu den Waffen. Ein großes Heer wuürde aufgeſtellt.(Beifall.) Inzwiſchen ging der ſcha Krieg weiter und der Lauf der Ereigniſſe be⸗ und 110 (Beifall. dtohte uns. Von einem Augenblick zum an⸗ deren taten wir alles, was möglich war, um einen Krieg zu vermeiden. Der erſte Kanonenſchuß, der von der ruſſäſchen Offenſive im Schwarzen Meere herrührte, zwaug uns, am Kriege teilzuneh⸗ men. Wir verſtanden ſofort, daß unſere Feinde ſeit langem bereit waren, unſere Grenzen zu überſchreiten. Sie ſuchten den günſtigen Mo⸗ ment zur Ausführung ihrer Pläne. Wir waren von allen Seiten feindlichen Angriffen ausge⸗ ſetzt. Da die Regierung keine Angriffsabſicht hatte, hatte ſie ihre Stritkräfte verteilt, um ſich gegen Angriffe von außen zu rüſten. Die ruſſiſche Offenſive, die mit dem erſten Kanonenſchuß im Kaukaſus begann, ſchien einen Augenblick Fortſchritte zu machen. Aber einenMonat ſpäter verfolgten wir durch Gegen⸗ angriffe ſtuſſen bis in ihr eigenes Gebiet und machen es dann der ruſſiſchen Armee un⸗ möglich, uns zu ſchaden.(Beifall.) Der Zug nach Aegypten und die Ereigniſſe an den Dardanellen. Inzwiſchen bereiteten ſich wichtige Ereig⸗ niſſe an den Dardanellen vor, aber vorher unternahmen wir den Zug nach Ae⸗ ghpten. Nach den vorbereitenden Schritten ſür dieſe Expedition, die für unmöglich gehalten wuürde, überſchritten wir den Sinai und beſetzten das Gelände in der Umgebung des Kanals, das für die zukünftigen Operationen für unenthehr⸗ lich erachtet wurde. Wir erkannten den Plan des Feindes und trafen Begenmaßregeln.(Bei⸗ ſall.) Dieſe Unternehmung gab uns die feſte Ueberzeugung, daß eine Expedition gegen Aegyplen möglich und daß ſie von vollem Erfolgegekrönt ſein wird. (Lebhafter Beifall.) In der Zwiſchenzeit unternahm die engliſch⸗ franzöſiſche Flotte einige kleine Vorſtöße gegen die Dardanellen. Die äußeren Forts, die keinen militäriſchen Wert haben, ſchwiegen, nachdem ſie unerwarteten Widerſtand entgegengeſetzt hatten. Der Feind, durch den leichten Erfolg ermutigt, griff am 18. März mit ſeiner für unbeſiegbar gehaltenen Flotte die Meerenge an. Aber mit Gottes Hilfe verſenkten wir einen Teil ſeiner Flotte, was den geſchkage⸗ nen Angreifer zwang, zurückzugehen.(Begeiſter⸗ ter Beifall.) Nachdem dieſe Unternehmung ge⸗ ſcheitert war, dachte der Feind daran, uns a uf dem Lande zu beſiegen, die Meerenge zu öffnen und Konſtantinopel zu nehmen. Aber auch diesmal behielt unſere Vorausſicht über die Ab⸗ ſichten des Feindes die Oberhand. Den Franzo⸗ ſen und Engländern gelang es bisher nicht, ihre Aufgabe zu erfüllen, trotz der furchtbaren Mittel e ee 1 ferner unmöglich ſein, in ihrem Unternehmen Erfolg zu haben.(Lebhafter Beifall.) Da die Zeitungen Einzelheiten über den Heldenmut und die Opferwilligkeit der türkiſchen Soldaten ſchon gegeben haben, ſo iſt es überflüſſig, darüber wieder zu ſprechen. Während der Dardanellen⸗ ſchlacht blieb der tü e Soldat mit der Waff in der Hand unerſchütterlich unter dem feind⸗ lichen Artilleriefeuer von 20⸗ bis 30facher Ueber⸗ macht, erwartete lächelnd den Angriff des Fein⸗ des und brachte ihn ſchließlich zum Zuſammen⸗ bruch.(Beifall. Rufe: Es lebe unſere Armee!) Die Verluſte des Feindes: ungefähr 250 000 Mann. Nach unſeren Berechnungen benutzte der Feind ungefäühr 500 000 Mann für ſeine Angriffe. Un⸗ gefähr die Hälfte dieſer Zahl liegt auf Gallipoli begraben, der Reſt iſt verwundet zurückgekehrt. Wir erfahren, daß ein neues Ereignis die ſchon erſchütterte Hoffnung des Feindes vernichtet hat, der ſchon einen Teil ſeiner Kräfte zurück⸗ nimmt. Wie ich Ihnen ſchon ſagte, war es uns un⸗ möglich, auf allen unſeven Grenzen gleich ſtark zu ſein, da nur das Endziel dieſes Krieges für Uns in Betracht kommt, ſonſt hätten wir keinen Erfolg erzwingen können. 2 eſem Grunde wurden einige Gebiete des 9 dem feind⸗ lichen Einbruch ausgeſetzt, aber ich kann mit Ueberzeugung behaupten, daß wir vor Friedens⸗ ſchluß den Feind aus dieſen Gebieten vertreiben und ihn weit über unſere Grenzen zurückdrängen. Wa n ffen. In einigen Tagen wird das Jahr vollendet ſein, in welchem wir in den Krieg eintraten. Die von der ganzen Nation bezeugte Vater⸗ landsliebe geht weit über die höchſten Erwartungen. Dank dieſer Vaterlands⸗ liebe war die Nation imſtande, eine ihrer wür⸗ dige Armee aufzuſtellen.(Andauernder Beifall.) Um Ihnen ein Bild zu geben, kann ich ſagen, daß die Zahl der von uns ausgehobenen Mann⸗ ſchaften zwei Millionen überſteigt. Die feind⸗ lichen Länder rufen Jahresklaſſen zu den Fah⸗ nen, die viele Jahre ſpäter erſt einberufen wer⸗ den ſollten. Wir dagegen arbeiten mit den geſetzmäßig gewohnten Jahresklaſ⸗ ſen unſerer Armee, die bisher viele ſchwere Prüfungen überſtanden hat und ihre Stärke und Tapferkeit bewahren wird. Sie wird das erſte Element ſein, welches uns den endlichen Erfolg bringen wird.(Beifall.) Starke Siegeszuverſicht.— Der Kampf geht für das Lebensrecht von 300 Millionen Mohammedaner. Der Präſident Halil Bey hat ausgeſprochen, was den verbündeten Heeren nottut. Heute kann nichts den deutſchen und öſterreichiſch⸗un⸗ gariſchen Schwertern widerſtehen.(Lebhafter Beifall.) Gegenwärtig kämpfen drei verbündete Heere ſiegreich gegen acht verbündete, Mit Gottes Hilfe werden ſie den Endfieg erxin⸗ gen.(Lebhafter, ſich wiederholender Beifall.) Da das, was von den Balkankriegen übrig blieb, unbedeutend war und andererſeits unſere Verbindungen nach außen abgeſchnitten waren, begnügten wir uns ſelbſt mit den Erzeugniſſen unſeres Landes. 2 Millionen Türken unter den Ich teile Ihnen mit, daß die Unterbrechung der Verbindung, die keine Gefahr bedeuten würde, ſelbſt wenn ſie andauerte, ſchließlich verſchwinden wird. Infolgedeſſen wird der Bedarf unſeres Heeres, an Waffen und Mu nition, fichergeſtellt werden. Die Armee wird ſtärker ausgerüſtet und bewaffnet ſein. Die hel⸗ denhaften Gefüßhle, die der Sultan an den Tag gelegt hat, gaben dem Heere eine jolche Kraft und ebenſo der Flotte, daß wir ſicher ſind, mit Gottes Hilfe den Sieg auf allen Seiten zu er⸗ ringen und das Ziel zu erreichen, das wir gegenwärtig verfolgen. Jeder einfache Soldat weiß, daß er ſich nicht nur für 30 Millionen Türken ſchlägt, ſondern für das Lebens⸗ recht von 300 Millionen Mohame⸗ daner n.(Beifall.) Ich bin ſicher, ebenſo wie meine vom gleichen Arbeitseifer beſeelten Kol⸗ legen, daß Gottes Hilfe uns ſerner zu Teil wer⸗ den wird, der uns den Sieg geben wird. 1, Der Seelkrieg. Die Seutſchen Verluſte im A⸗Bootkrieg. Berlin, 8. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) In der letzten Zeit ſind in der Auslandspreſſe fortlaufend Angaben über deutſche Verluſte im U⸗Bootkriege veröffentlicht und immer de Verluſtziffern genannt worden. gibt der Zeitungsdienſt der engliſchen Groß⸗ funkenſtation Poldhu am 5. Oktober unſere U⸗Bootverluſte ſchon zu 60 an. Dieſer mit ganz beſtimmter Abſicht maßlos übertriebenen Meldung gegenüber ſind wir von zuſtändiger Stelle zu der Erklärung ermächtigt, daß die tatſächlichen Verluſte an deutſchen U⸗ Booten weniger als ein Viertel der ge⸗ nannten Zahl betragen. Ferner wird von der Auslandspreſſe an die Veröffent⸗ lichung dieſer Verluſtziffern die Vermutung geknüpft, daß Deutſchland nur durch ſeine Verluſte zu einer gewiſſen Einſchränkung des U⸗Bootkrieges gezwungen ſei. Demgegen⸗ üüber können wir feſtſtellen, daß die Zahl der jetzt verfüägbaren U⸗Boote erheblich größer iſt als zu Beginn des -⸗Botkrieges. So Bayeriſche und pfälziſche Politik. Der Streikrevers. München, 8. Okt.(WTB. Nichtamtl.) In der Kammer der Abgeordneten ſtand heute die Interpellation der Sozial⸗ demokraten betreffend die Nichtauf⸗ hebung des Streikrever ſes durch die Verkehrsverwaltung auf der Tagesordnung. Nach Verleſung der Interpellation durch den Abg. Rochhaupter(Sozdem.) erklärte der Miniſterpräſident Graf Hertling, er werde die Interpellation in der erſten November⸗ ſitzung beantworten. Die Forderung der So⸗ zialdemokraten, trotzdem eine längere Begrün⸗ dung zuzulaſſen und in eine Beſprechung der Interpellation einzutreten, wurde vom Hauſe abgelehnt. Aus Sladt und Land. * Manuheim, 9. Oktober 1915. eeeeeee, F en eee Eiſernen Kreuz ausgezeichnet 29980820%%%%%%%%%%%%%% S οοοοοο %%%%%% Unteroffizier Joſef Schneider hier, J 3, 8, wegen Tapferkeit bei einem Munftionstransport in den Vogeſen. Musketier Emil Beierle⸗in, Sohn des Schuhmachermeiſters Adam Beierlein, 8 2, 7. Er dient im Inf.⸗Rgt. 111. Perſonalveränderungen der Aumee innerhalb des 4. Armeekorps. Ein Patent ſeines Dienſtg rades hat erhalten der Major a. D. v. Cloßmann, zuletzt Adj. d. Gend.⸗Brig. in Elfaß⸗Lothrin⸗ gen, jetzt Komm., d. 3. Landſt.⸗Inf.⸗Erſ.⸗Batl. Bruchſal. —— Zu Leutnants: Schulz(Albert), Vize⸗ wachtm.(Karlsruhe), jetzt bei d. Mag.⸗Fuhrp.⸗ Kol. 14(Laible) d. 14..⸗K., zum Lt. d. Reſ. Train⸗Abt. 14; Schwer, Vizeſeldw.(Donau⸗ eſchingen) bei d. leichten Minenwerfer⸗Abt. 285 zum Et. d. Reſ. d. Pionier⸗Batl. Nr. 5; die Vizewachtmeiſter Wieſe, Lampe(—, Eitel Kaiſer(Karlsruhe), jetzt im Reſ.⸗Feld⸗Artl.⸗ Reg. Nr. 51; die Offizieraſpiranten des Beur⸗ laubtenſtandes Lohr(Karlsruhe), jetzt Führer der leichten Minenwerfer⸗Abt. 267: Maurer (Mamnheim), jetzt b. Pion.⸗Erſ.⸗Batl. 14; Katz(Pforzheim), jetzt b. Pion.⸗Batl. Nr. 14; Heitmann, Fähnr. im Inf.⸗Reg. Nr. 112, jetzt im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 238, zum Et., vor⸗ läufig ohne Patent. 720. Geburtstag des Herrn Stadtrat Franz Freptag. Am morgigen Sonntag, 10. Oktober, feiert Herr Stadtrat Franz Freytag ſeinen 70. Geburtstag, eine Nachricht, die von den weite⸗ ſten Kreiſen, ja man kann wohl ſagen von der ganzen Bürgerſchaft mit lebhafter Freude ver⸗ nommen werden wird. Herr Stadtrat Freytag iſt eine ſtadtbekannte, überall hochverehrte und beliebte Perſönlichkeit, die ſich auch um unſere Stadt hervor⸗ ragende Dienſte erworben hat. Im Nos vember dieſes Jahres werden 25 Jahre ver⸗ ſtrichen ſein, daß Franz Freytag Mitglied des Stadtrates unſeres Gemeinweſens iſt. In die⸗ ſer langen Zeit hat er ſich ſtets durch muſter⸗ gültige Pflichttreue und opferwilliges Wirken für die Intereſſen der Stadt und der Bürger⸗ ſchaft ausgezeichnet. Franz Freytag iſt kein Stürmer, kein Draufgänger, ſondern ein Mann der vorſichtigen Prüfung, der erſt wägt und daun wagt, ein Mann von tiefem Verſtändnis für die Aufgaben der Stadtverwaltung, erfüllt von einer tiefen Liebe für ſeine Vaterſtadt, da⸗ bei aber auch ein Mann, der imſtande iſt, in allen an ihn herantretenden Fragen Gegen⸗ gründe zu hören und ſie bei ſeinen Entſchlüſſen zu würdigen. Während ſeiner langen Tätigkeit als Mitglied unſerer Stadtverwaltung bildete für ihn die Sorge für das Wohl unſeres auf⸗ blühenden Gemeinweſens und ſeiner Bürger⸗ ſchatf das Leitmotiv. Alle anderen Erwäg⸗ ungen ſchieden bei ihm aus. Nur für das, was ſeiner Vaterſtadt nach ſeiner Auffaſſung nützen konnte, war und iſt Franz Freytag zu haben. Politiſch gehört Franz Freytag der national⸗ liberalen Partei an, aber er hat es ſtets ver⸗ ſtanden, ſich von engherzigem Parteifanatis⸗ mus fernzuhalten und in ſeiner ganzen öffent⸗ lichen Tätigleit die Parteiintereſſen den All⸗ gemeinintereſſen unterzuordnen. Wenn jemand 25 Jahre lang im Dienſte der Oeffentlichkeit ſteht, ſo pflegen ſich auch aus dieſen oder jenen mehr oder minder nichtigen Urſachen Gegner einzuſtellen. Bei Franz Freytag kann aber weder von perſönlichen, noch von politiſchen Gegnern die Rede ſein. Er wird nicht nur in den Kreiſen der nationalliberalen Partei, ſondern auch in den Reihen der anderen Parteien als ein ſchlichter, liebenswürdiger, offener und ge⸗ rader Charakter gewürdigt und geſchätzt, als ein Mann, zu dem ſich jeder hingezogen fühlt, dem es vergönnt war, ihm perſönlich näher zutreten. Außer ſeiner Tätigleit im Stadtrat entfaltete Franz Freytag auch ein umfaſſendes Wirken in verſchiedenen ſtädtiſchen Kommiſſtonen. So iſt er gegenwärtig Mitglied folgender Kommiſ⸗ ſionen: Kommiſſion für Feierlichkeit, Friedhof⸗ kommiſſion, Geländeerwerbskommiſſion, Hallen⸗ badkommiſſion, Haushaltsbommiſſion, Kunſt⸗ hallenkon Haushalt irgendwie fühlbar werden, zwingt zum Abſchiede von liebgewordenen Gegenſtänden. Es drängen ſich aber auch vielerlei Fragen auf, und die Erörterung, ob das eine oder andere Me⸗ tallſtück ſeinem bisherigen Zwecke auch wirklich entzogen ſei, füllt manches Geſpräch aus und ruft bisweilen lebhafte Deb 0 Doch nie⸗ mand klagt, denn jeder erkennt die Notwendigkeit an ünd beugt ſich vor ihr. Auch an angenehmen Ueberraſchungen fehlt es nicht. In manchen wenig beachteten Winkel, auf dem Boden oder im Kkeller finden ſich nun Metallgegenſtände vor, die ſich mit einem Schlage— bildlich ge⸗ ſprochen— in blankes Gold verwandeln. In Wirklichkeit bekommt man freilich nur kleine Eder große Papiernoten, die aber nicht weniger willkommen ſind. Die Bevölkerung hat ja auch den den Friedenstagen da jer dem Golde vorge zogen, weil man aus Noten beſſer um Goldkronen, für di geeignetes Plätzchen iſt. Im Künſtlerhaus ſind jetz und Skizzen zu ſehen, die zuſammen die„Friegs⸗ bilderausſtellung des k. und k. Kriegspreſſequar tiers“ bilden. Die Maler und Zeichner, die dem Heere auf ſeinen Siegeszügen folgten, haben ihre Uungskatalog eit hervor. — 19 11 Lein Werke vereinigt, und der Ausſ enthält viele geſchätzte und b Alles, was zur Schau geſtellt iſt, Erlebniſſe wieder; man ſpürt in jede Einwirkung des großen Ereigniſſes ungemein lehrreich, durch die Säle zu gehen und mit einem Male ferne von der Front den Krieg in ſeinen vielgeſtaltigen Aeußerungen, in ſeinen Schrecken und in ſeiner Größe, in ergreifenden m Bi zu erleben. Den geholt, atmen die Kunſtwerke Leben, vermitteln ſie die Geſchehniſſe mit voller Wucht. Es ließe ſich viel über die Kriegsbildergusſtellung ſagen, wie ja der Krieg ſelbſt ein unerſchöpfliches Thema bildet. Aber in dieſem Zuſammenhange hingewief ne Au 2 daß das.I ung beherbergt, en, Wiener ſei nur darauf iſtlerhaus j * die als Quali zu werten iſt. hat oft aß die Kunſt im Kriege erdorren Nun nehmen wir wahr, daß ſie inmitten de upfe, von ien die W̃„zia an der Front oder Nähe der Front 2 gelangen k Bedeutune — im einen Künſtler von iſt 1 en; der Tod bat der Stadt Kaſpar ärmer geword 2 von Zumbuſch entriſſen. Seit langem wurde der Sinheimiſcher betrachtet, obwohl ſor von Hevren⸗ mit der ſich wur zwiſchen de von Zumbuſch feinen, eir — Schöpfer des denkmals, des brechtmonument. kam, wurde ſein aber im Lauſe der Stimmen der Gegnerſ„Aund der 2 mehr als 150 Schüler heranbildet kaunter Senjor der bodenſtändigen Künſtler⸗ ſchaft. Zumbuſch war nicht nur ein gefeierter * FFFFFFFTTTTTT—TTT————........—————..... ̃ ̃ ̃————..——————————— 1 Unmittelbar aus dem Leben] Bildhauer, ſondern auch ein guter, anregungs⸗ voller Menſch. R. Ch. Bobert Nothe: Lieder zur Laute. Als federzeit gern geſehener Gaſt iſt geſtern der Münchener Lautenſchläger und Vortrags⸗ künſtler Robert Kothe wieder bei uns ange⸗ kehrt und hat ſeinen zahlreichen Freunden frohe Stunden edelſten Genuſſes bereitet, So oft dieſer gostbegnadete Sänger hier aufrritt, im⸗ mer verheißt er ein neues Prog reen Tots weiß er in kreffend humorvoller Weiſe die Zeitgeſcheh⸗ niſſe zu pointieren. Kothe iſt aber auch ein Sammler und Bearbeiter, der manche kern⸗ ztſche köſt Weiſe dem Sraub der Vergeſ⸗ nheit enlreißt, und darin liegt wahrlich nicht in geringſtes Verdienſt. Denn ſein Lautenſatz tgediegen und verrät auf Schritt und Tritt den geidiegten, harmoniſch fein empfindenden Mu⸗ ſiler. Und da R. Kothe in ſeinen Programmen die Stimmungsgegenſätze geſchickt hervorzu⸗ kehren verſteht, ſo iſt er immer ſeines Erſolges ſicher. 5 Auch geſtern brachte er uns neue Kriegs⸗ und und manches wertvolle alte ͤ in ſo unübertrefflicher zu beleben verſteht. Gerade mit ſeinen en Volksliedern, ſo gleich mit dem ur⸗ „Du, du dalkata Jagersbua“ im Länd⸗ 2¹ Bu 7 5 7 zoller ls den, und dem prä „Drei Roſen im Ga tigen rheiniſchen Volks en“ errang er geſtern ſeine 11* 16. Jahrhundert), die blut“, wie das abenderöffnende„Nun rings im Lande die Trommel gerührt“ mit ſeinen kernig deutſchen Verſen: „Das wär ein Lump⸗Soldat, Der kein Courage hat, Kriech wieder heim ins Neſt, Das iſt das beſt.“ Daß der Lautenſatz auch tieferer harmoniſcher und tonmaleriſcher Wirkungen fähig iſt— vor⸗ ausgeſetzt freilich, daß das Inſtrument ſo mei⸗ ſterlich geſpielt wird wie geſtern— bewies die Vallade„Heldengrab im Meer“(zum Untergang des Kreuzers„Leipzig“ bei den Falklandsinſeln), Worte von A. de Nora, Weiſe von H. Semper, Leutnant beim Stabe im Felde. Das köſtliche niederdeutſche„Ach wenn ik doch eersmal in'n Himmel cers wör“ beſchloß den Abend, und der ſtürmiſche Beifall ruhte nicht cher, bis ſich der liebenswürdige Künſtler noch zu einer zweiten Zugabe(„Sonne und Regen“) entſchloß. ek. 0 Nus dem Mon er Runſtleben Großſh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim⸗ (Spielplan.) nlag, 10. Oktober(B, mittlere Preiſe))„D Anfang 6 Uhr. So! er Freiſch 0 Anſang 8 Uhr. Dienstag, 12.(&, mittlere Preiſe):„Violetta“ („La Traviata“).: Gebrath— Di: Schwarz. An⸗ ſtärkſten Erfolge fang 7 Uhr. Montag, 11.(C, kleine Preiſe;:„Der Stlom Seueral Anzeiger Vadiſche 2 c —* eueſte Nach richlen. latt) 3* Saumstag, den 9. Oltober 19185, und Park⸗ und An⸗ 1 0 iſſion, Spar⸗ kaſſ mmiſſton. Ferner Dden langen keit tätig iſt, da Manube imer in denen t, war er 995 den Theaterkommiſſton bemüht, da The In er der 18 58 auf dle finanztellen Verhältniſſe 3 den Au Verbienſt unſere Stadt hat Freytag durch die von ihm in Ge⸗ meinſchaft mit ſeinem vor einigen Jahren ver⸗ ſtorbenen und Geſchäſtsteilhaber bauung des Pav tbote 13 war bede 11 umt 85 bessanges des ſich noch in den en einer Mittelſtadt bewegenden Gemein⸗ weſens in die Bahnen einer ſich auf einen welt⸗ ſenden Handel und Induſtrie ſtützenden, htig ausgreifenden Großſtadt; 18 in der unſer Oberbürger⸗ 1 r Dr. Otto Beck unſerer Staßt, die etwas erſtarrt war, neues Leben, friſchen Geiſt ein⸗ hauchte, ſie vorwärts trieb, eine Zeit des Wer⸗ dens und Wachſens, eine Zeit, deren Größe ſich ſteigert, je weiter ſie hinter uns liogt, Was Mannheim heute iſt, iſt das Produkt jener glän⸗ zenden Entwicklungsperiode unſerer Stadt, in der die Grundlage zu dem blühenden Gemein⸗ weſen, wir uns heute erfreuen, gelegt wurde, und wir vermuten, daß Otto Becks küh⸗ ter, mutig zufaſſender, anfeuernder Geiſt, der die gante ſtädtiſche Verſwaltung burchſtrahlte, auch bei dem Entſtehen des impoſanten, ein notwen⸗ diges Erfordernis der werdenden Großſtadt bil⸗ denden Hotelneubaus nicht ohne Einfluß war. Man kaun wohl heute ruhig ſagen, daß dieſes gewaltige Unternehmen unſerem Jubilar auch manche Stunde ſchwerer Sorge gebracht hat, maänche Zeit, in der die Schatten⸗ die Lichtſeiten überwogen. Aber Franz Freytag hat nie den Mut, nie ſeine Spannkraft verloren. Er konnte ſich hlerbei ſtützen auf ein reiches fachmänniſches Wiſſen, eine unermüdliche Arbeitskraft, eine große Lebenserfahrung unß er konnte ſich auch ſtützen auf die herzlichen Sympathien, die ihm Hicht nur in Mannheim, ſondern von überall her entgegengebracht werden. In einem Lebens⸗ alter, in dem jüngere Elemente ſchon längſt der tühe pflegen, ſteht Franz Freytag noch mit an der Spitze dieſe muſterhaft gelelteten Hotelunter⸗ nehmens. Fronz Freytag wurde am 10. Oktober 1845 in Mannheim(Mohrenapotheke) geboren. Von ſeinem Vater übernahmen er und ſein Schwager Kramer, der mit einer Schweſter Franz Frey⸗ tägs verheirstet war, das Hotel„Pfälzer Hof“ am Paradeplatz, früher das erſte Hotel Mann⸗ heims, in dem die beſten Kreiſe unſerer Stadt verekhrten. Ende der 1880er Jahre verkauften Freytag und Kramer das Hotel„Pfälzer Hof“ und zogen ſich ins Privatleben zurück. Als ſich aber nach einigen Jahren infolge des Dehnens unnd Reckens unſeres Gemeinweſens, namentlich der Entwickelung der Oſtſtadt mit ihren wunder⸗ vollen Anlagen, deren Mlittelpunkt der Frtedrichsplatz bildet, die Notwendigkeit der Er⸗ ſtellung eines repräſentativen Hotels in dieſem neuen, zukunftsreichen Stadtteil herausſtellte, zöͤgezten Freytag und Kramer nicht, an dieſe ge⸗ waltige Aufgabe heranzutreſen, mit deren glück⸗ licher Löſung dieſe beiden arbeltsfrohen, unter⸗ nehmungsluſtigen Männer ſich ein bleibendes Verdienſt um die ee Manuheim erwarben. war die Franz Freytag hat auch ſonſt allen pol wirtſchaftlichen und ſozialei die Entwickelung unſerer Jahre aufgeworfen wur leb und tatkräftige Unterf So iſt er ſeit vielen J ſtandes der hieſigen Partgeſell llſch 0 Sin Mitglied des Vorſtandes des hief nerinnenaſyls, und als vor 10 be die Gründung des hieſigen, ſo ſeget hirkenden Verkehrsverein erfolgte, ſtand nz Freytag iit in der vorderſten Reihe, ſodaß er ſofort mit an die Spitze des Vereins geſtellt wurde, deſſen ſtellvertretender Vorſitzender er gegen ig is Noch in zahlreichen anderen Anſte Freytag mit in den leitenden Beweis, wie geſucht und geſe lahmende Arbeitskraft und ſein kl Ein Küncen, Der Der ers erfreut ſich Ju⸗ enen körperlichen üſtigkeit. Zu 1 krepräſentablen Erſcheinung g, von der ein gewiſſe Würde ausgeht, geſellt ſich ein kußerſt llebenswürdiges, gewinnendes Weſen, ein edler, gerader Charakter, freundlich und hilfsbereit gegen jedermann, dabei erfüllt von ſtarkem vater⸗ ländiſchem Geiſte, ein echter deutſcher Mann, ein würdiger Sohn und Vertreter ſeiner ſtolzen Vater⸗ und Heimatsſtadt Mannheim. Möge dem Jubilar noch ein recht langer, ſroher und ſonni⸗ ger Lebensabend beſchieden ein! Auszeichnung. Der Elektro⸗ tochniker Karl Rom mel, bel det Firma Hein⸗ rich Lanz, zurzelt bei der Bayr. Reſerve⸗ Fern⸗ ſprech habteilung, der bereits mit dein Eiſernen Kreuz ausgezeichnet iſt, erhielt wegen tapfe⸗ ten Verhaltens vor dem Feinde das bayr. Ver⸗ dienſtkreuz mit Schwertern, Die über den Eiſenbahaverſand o 91 te an das Feldheer beſtehenden Vorſchriften ſind noch vielfach unbekannt. Da bieraus Verſchlep⸗ pungen und Verzögerungen entſtehen, hat die Heeresverwaltung die Vorſchriften in einem Merkblatt zuſammenſtellen laſſen. Allen am militäriſchen Güterverkehr, insbeſondere den an Heereslieſerungen beteiligten Verſendern kann nur dringend empfohlen werden, ſich mit dem Inhalt des Merkblattes vertraut zu machen. Be⸗ ſonders wichtig iſt die Vorſchrift, daß Sendungen für das Feldheer nicht an den em⸗ pfangenden Uſw., ſondern an eine zur Zufammenfaſſung des Nachſchubes beſtimmte Vorſtation zur Weiterbeförderung an den gleich⸗ zeitig zu bezeichnenden Empfänger adreſſiert ſein ſuiſet Welche dieſer Vorſtationen für den als ſchlleßlichen Empfänger in Betracht kom⸗ menden Truppenteil zuſtändig iſt auf An⸗ frage von den Auskunftsſtellen der ſtellvertreten⸗ den Generalkommandos und den Linien⸗Kom⸗ mandanturen mitgeteilt. Ebenda wird auch das Merkblatt unentgeltlich abgegeben. „Perkauf voun Füllofenkoks durch das hieſige Gaswerk. Das hieſige Gaswerk wird ſeinen Vor⸗ rat an Füllofenkols, kleine Körnung, den es früher für eigene Zwecke verbrauchte, in der Stadt zum Abſatz bringen, um der beſtehenden Koksknappheit entgegenzuwirken. Dieſe Sorte Gaskoks eignet ſich ebenſogut wie jeder endere Füllsfenkoks für die Zimmerheizung und wird ſchon ſeit Jahren von bielen hieſtgen und auswärtigen Bewohnern, na⸗ mentlich im Frühjahr und Herbſt, mit ſehr gutem Erfolg berbraucht. Die Preiſe für dieſen Koks ſind weſentlich billiger und betragen:.20 Mark per Zentner ab Fabrik Luzenberg, bei Abnahme von weniger als 10 Zentnern;.30 Mark per Zent⸗ ner ab Fabrik,.40 Mark per Zentner frei Haus bei Abnahme von 10 Zentnern und mehr. Verwendung Kriegsbeſchädigter bei den Be⸗ n Das Kriegsminiſterium hat aus den i 1555 vorgelegten Mitteilungen erſehen, daß die Beſtrebungen, Kriegsverletzte als Ar⸗ beiter für die Betriebe der Bekleidungsämter zu gewinnen, bisher nur geringen, ſtellenweiſe noch gar keinen Erfolg hatten. Die Gründe hierfür mögen verſchieden ſein; dies kann die Heeresverwaltung aber nicht abhalten, die beab⸗ ſichtigte Betätigung auf ſozialem Gebiet unter allen Umſtänden weiter zu verfolgen. Die bis⸗ Trotz ſeines hohen Alte bilar n1 0 einer 155 ſeit 94 117 1 1 11 1 N — 1 er ſt Gütern — —— eeneer ulwoch, 18. 155 kleine Preiſe): Pauſe“. Anfang 8 Uhr. egerstug, 14.(B, mittlere Preiſe):„Euryan⸗ (.: Gebrath—.: Lederer). Anf. 7 Uhr. Feritag, 16.(C, kleine Preiſe): Reu einſtudiert: „Gyges und ſein Ring“.(.: Dr. Krüger.) An⸗ fang 8 Uhr. Samstag, 16.(4A, kleine Preiſe): ſtudent“. Anfang halb 8 Uhr. Sonntag, 17.(C, mittlere Preiſe):„Carmen“. (.: Gebrath— Di: Lederer). Anfang 6 Uhr. * „Die große „Der Bettel⸗ Neues Theater im Roſengarten. (Spielpdan.) Sonntag, 10, Oktober:„Herrſchaftlicher geſucht“. Anfang 8 Uhr. Montag, 11: Keine Vorſtellung. Dienstag, 12.: 1. Gaſtſpiel der Gzl⸗Bühne!„Der Gwiſſenswurm. Anfang 8 Uhr. Mittwoch, 13.: L. Gaſtſpiel der Syl⸗Bühne:„Der heilige Rat“. Anfang 8 Uhr. Donnerstag, 14.: 3. Gaſtſpiel der Gxl-Bühne: „Die Kreugelſchreiber; Anfang 8 Ußr. Diener Freitag, 15.:.Gaſtſpiel der Exl⸗Bühne:„Deut⸗ ſche Bauern in Tirol“. Anfang 8 Uhr. Samstag, 16.: Keine Vorſtellung. Sonntag, 17.:„Herrſchtftlicher Diener geſucht“. Anfang 8 Uhr. Theaternachricht. Die Beſetzung der erſten am Sonntag ſtattfindenden„Freiſchütz“⸗Auffüh⸗ rung mit den Damen: Elſe Tuſchkau, Liesbeth Ulbrig und den Herren: Walter Günther⸗ Braun, Max Felmy, Mathien Frank, Joachim Kromer, Karl Mang, Hugo Voiſin iſt die des Vorfahres. Die muſikaliſche Leitung hat Wil⸗ 115 Furtwängler, die ſzeniſche Eugen Geb⸗ 10 90 Im Neuen Theater wird der Schwank„Herr⸗ ſchafklich jer Diener geſucht“ zum vierten Male gegeben. Mannheimer Kuuſtverein. Die Bilder von Profeſſor Paul Meyer⸗ Berlin, von Albin Egger⸗Lienz, Ülbert Gartmann und Guſtav Schneeli bleiben nur noch kurze Zeit hängen.— Verkauft 5 rben 3 Oelgemälde von Albert Gartmann und ellbild von Guſtav Schneeli. en wird in n ſein, daß bieten⸗ ter 5 urch⸗ unbd hingewie⸗ eitigen Be⸗ cher zeruf n. durch um 41 gartenen ſengartenſtraße, tal am Frie drichsplatz. der Kaſſe im Roſengar Berein für Volksbi en beginnt im Rathe ſondern durch das Mozart; ks skarten fink dige Vortrags reihe übe 1 D GAghe äin gef ſchichtllcher % Bis in iſt 21 5 pf ar uf dem viel⸗ sinlich ſcho! 1ent⸗ * „ſodaß die iſt. Wer die will, ſollte dieſe egenhe it zübergehen laſſen, von einem We ziſe in den ge eſchichtlichen zu werden. Alle 6 Vor⸗ trüge 115 7 und völlig unent⸗ geltlich für jedermann. 8 Wolübeiges Whendhaeene, Man ſchreibt uns: Am 11. Oktober feiert Fräulein Jane Kalter, Obergarderobiere unſeres Hoftheaters, ihr 28⸗ jähriges Dienſtfubiläum. Wir bringen der Jubi⸗ larin, die unermüdlich und treu ihr verautwor⸗ tungsvolles Amt verwaltet hat, zu ihrem Ehren⸗ tage die beſten Glückwünſche dar und ihr noch viele Jahre Arbeitstätigkeit in kerſtadt beſchieden ſein mögen! * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern am 14. Oktober die Eheleute A. Engler, Kauf⸗ man und ſeine Ehefrau Lina geb. Niendicker, Max⸗Joſephſtraße hier. Der Ehemann ſteht ſeit dem 28. Auguſt v. J. als Offizlerſtellvertreter kichtig nicht ungenn Kenner in p Werdegang eingeführt fen, daß ihrer Va⸗ beim., Landſturm⸗Inf,⸗Bat. Mannheim, z. Zt. in Belgien. 23 42 Büchertiſch. Großer Bilderatlas des Weltkrieges. Vierte Lie⸗ ferung: Deutſchland 2. Siegesbeute, die Mit⸗ arbeit des Volkes, Gefangenenlager. München, F. Bruckchmann.⸗G. Folioformat. Subſkrip⸗ kionspreis 2 Mk., Ginzelpreis 3 Mk. Zahlreiche Bilder ſchildern das Leben und Treiben in den Gefangenenlagern in Deutſchland, die die„unfrei zuſammengekommenen Völker“ beherberg Blatt mit den Bildern von der einfachen Feie zum hundertſten Geburtstag Bismarcks 0 kie⸗ fere Bedeutung, wenn man den Aufruf des Kaiſers an das deutſche Volk vom 31. Juli 1915 geleſen und die Karkenfkigs ebetrachtet hat, die zeigen, was wir mit unſeren Bundesgenoſſen vom Jein⸗ desland feſt in Händen haben. Das Werk des eiſernen Kanzlers wird weitergeführt von einem Geſchlecht, dem es innerlich und äußerlich nicht an „Giſen“ fehlt. Aus dem Grof ghebzogtum. + Weinheim, 9. Okt. Morgen feiert Herr Hauptlehrer W Ehermann mit ſeiner Ehefrau Luiſe gb. Ehret im engſten Familien⸗ kreiſe das ſeltene Feſt der goldenen Hochzeit. Letzte Meldung Der Krieg am Balkan. Beniſeles wird nicht Gppo⸗ fition machen. Paris, 8. Okt.(WT. Nichtamtlich) Die Agence Havas berichbet: Nach Anſicht einer hochgeſtellten Perſönlichleit wird die veniſeliſti⸗ ſche Mehrheit der neuen Regierung keine Oppo⸗ ſition machen, um in der augenblicklichen Lage neue Verwicklungen zu vermeiden. Da das Land ſich in der Mobilmachung befindet, würd: eine Auflöſung des Parlaments ſehr ver⸗ wortene Lage ſchaffen, denn die V Verſaſſung ge⸗ ſtattet nicht, während dieſer Zeit Wählen aus⸗ zuſchreiben. Köopenhagen, Okt.(WTB. Nicht⸗ amtlich])„Polttiken“ ſchreibt: Es iſt dem König Konſtantin geglückt, einen Nochfolger fülr Veniſelos zu finden, wenn nicht die Zuſammen⸗ ſetzung des Miniſteriums noch im letzten zerbricht. Der wieſpa lt zwwiſchen dem König und Veniſelos ſcheint nem Siege für die Politik des Königs geendet zu haben. Nach allen Urteilen war es nicht die Auffaſſung des Königs, es bel einem 17 lenf 85 ſtand Jedoch würde ein Verſu Widerſt and entgegenzuſetzen, jegen feinen Willen aus der Maue 0 haben, während das Streben deß dahin ging, die Neutralität zu be. hnigs wahre: Das ungeſchick der engliſchen Diplomaten ii der Türkei und am Balkan. London, 8. Okt.(WTB. Nichtamtlich) Die„Norning Poſt“ ſchreibt in einem Lell artikel: Es iſt vielleicht nicht überflüſſig, Grey blo ben Probeßte E gegen die Landung in Salonz, zu a 15 die Zeit gekommen iſt, in den de ge Amt Mut und Entſchloſſen muf irket und die Balkap den ſeit Krie mit kläg hick hehandelt. Der Dardane var der koſtſ Fecle ſt e, aher lſchlag unſereg heit zelgen aten 61 El 1 nicht der einzige Feh in jenen heiklen Gebie eten Sicherung der landtoirtſchafklichen Arbeiſeg in Bulgarien. Softa, 8.(WTB. Meldu n9 der bulgariſchen 2 elegraphen⸗Age en. tur: Die Regierung hat eine Reihe Maß⸗ 51 Sn, um den 11 19 zu gang lichern. beſonde bLrer Behb in, die im Ein rtſch ftlichen Geſellſchaften örgane ernennen werden, die in iſterten Landwirte die D haftlichen Arbeiten 9 1 Vorfore en mit deg beſondete Absweſenheſt Urchfilh zu der haben. General Sarrail reiſt nach Paäris 8. Oi. 5 Gtaml ch) Journal“ meldet: Der Oberbefehlshaber det Orientarmee, General Sarrail, verließ Mitk⸗ woch Abend Paris, 1 begeben, von wo er ſich auf dem Seewegs ſiach Salonikt begeben wird. Sarrail veiſt gleichzeitig ab. Näheres über die Landungen in Salonikl Berlin, 9. Okt.(Von unſ. Berl, Bur) Über Lugans wird aus Saloniki Die Landung des erſten Kontingents der bündeten fand am 5. Oktober morgens Uhr ſtatk. Alle Transportdampfer Unter dem Geleit zahlreicher Kriegsſchiffe un, behelligt bon deükſchen Unterſssbogkten in Saloniki ein. Nach glattem Verlauf der Laß dung nähm General Hamilton die Parade go, worauf die Engländer auf den Anhöhen, die Grey ußd legen ſcheinen nicht darüber klar zy daß die ganze diplomatiſche Kunſt iß in inkelligenter Anwendung der Ge⸗ beſteht. Nichtamtlich! im ſich nach Touloit zu 1 Der Generalſteh bon gemeldet“ Ver⸗ tum 8 trafen Franzoſen in der Ebene ihre Zelte aufſchlu, gen. Bisher ſind 75 Batlerſen, viel Maſchilien gewehre und ungeheuer viel Kriegsmaterlal der Ländung züſemmenge ſtrömte Volk würde bon einem Kordon griechiſcher Soldaten zurlickgehalten. Das bei ausgeſchifft worden, Es fanden keinerlei ſtatk. Truppenlandungen in Dedeagatſch. Berlin, 9. Okt.(Von unſ. Berl. But) Aus Wien wird gemeldet; Die Verbündeten bereiten Truppenlandungen in De“ deagatſch vor, um von dort aus Kon“ ſtantinopel zu(). Giolitti über Sie Ariegslage, Grenze e. Von der Schweizer Okt.(Priv.⸗Tel.) Ein Arkikel in der geſtrigen„Stampa“, der auf Giolitti zurüc⸗ geführt wird, erregt, wie die Schweizer Bläl⸗ ter melden, großes Aufſehen, weil darin die neue Offenſive im Weſten als wirkungslos, die Balkanoffenſive als zweifelhaftes Unter Rehrten und die deutſchen Stellungen in Oſten und Weſten feſt und unerſchütterlich be⸗ zeichnet werden. 8 des Kriegszuftandes in Tunis 9 8 8. Okt.(WTB. Nichtamtlich) Die„B— 55 Nachrichten“ melden aus Mal land: Die franzöfiſchen Behörden haben den Kriegszuſtand für Tunis erklärt. Es habe Angkiffe von Rebellenhaufen aus Trepoll tanien ſtattgefunden. Die franzöſiſchen Truß⸗ pen werden beſtändig 9 Leipzig, 9 Reichsgericht hat den Agenten Müller wegen verſuchten Verrats von militäri⸗ 1 5 Geheimniſſen und Diebſtahl zu Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverluf 1005 Stellung unter Polizeiauſicht verurteilt Paris, 9. Okt.(WTB. Nichtamtlich Der Temps meldet aus Pau: Der Fliegen leutnant Fourniet iſt tödlich b. geſtürztt. Itwei Flugzeuge worin der Sohn des Automobilfabrikanken Paugeot und eln Fliegerſoldat ſich befanden ſtießen in der Luft beide 1 wurden O dol— Okt.( B. Nichtamtl.) Das * lichh gen⸗ Maß⸗ Jorl⸗ en,, he deg idete heit rilg eileg 217105 t 34202 9 BochumervVerein für Bergbau und Gumstahffabriketien, Bochum. Wie der Geschäftsbericht für das am 20. Jumi abgelaufene Geschäftsjahr 1914-15 aus- ülurt, war das Berichtsjahr für das Unternehmen befriedigend, erfreulich besonders nach der Rich- tung, daß es der Gesellschaft dank ihrer gut ge- Stalteten Einrichmgen vergönnt gewesen ist, das, was mit dem Krieg für Heer, Flotte und Bahnverwaltung notwendig wurde, in bedeut- samem Umfang zu erzeugen, dadurch Anteil zu nehmen an der unaufhallsam sich mehrenden Wärtschaftlichen Kraftentialtung der deutschen Gewerbetätigleit, und, was ihr die Hauptsache ist, zur Verteidigung unseres Vaterlamdes Wirk⸗ sam beizutragen. Die mißichen Verhälnisse, ciie sich der Gesellschaft zu Anfang des Krieges überraschend-ẽ˖ue über Nacht entgegenstellten und sie im vorjährigen Bericht einen ungünstigen Eimluß auf das Geschäftsergebnis befürchten llegen, wurden überwunden. Die Gesellschaft habe sich ihtten angepaßt mit dem Erfolg, daß sle sich auch weiterhin in den Dienst des Vater- zandes zu stellen vermag, uneingeschränkt mit der Stärle, die sie in technischer und geldllicher Rich- tung in Mühen langer Jahre für ihr Unternehmen erreicht hat. Der Rohgewinn sieg auf 11 849 484 M. (i. V. 9 803 953.); dazu haben beigetragen die Stahl-Industrie 90 900 M.(wie im Vorjahre), Carolinenglück 1 414382 M.(2708 881), Engelsburg 846 255 M.(813 785), Teutoburgia 235 892 M.(638 236 M².), ie Eisensteingruben 3905 100 M.(476523 M) und die Quarzitgruben, die im Vorjahre eine Zubuße von 14 258 M. er- fordert hatten, 12 920 M. Die allgemeinen Un⸗ osten erlordetren 3 130 475 M. 648 740.) und Anleihezinsen abzüglich Zinsen auf Wertpapiere usw. sowie Gewinn der Gesellschaft für Stahl⸗ Industrie 152 720 M.(185307.). Nach Abzug der auf 3 436 215 M.(2 943 810.) erhöhten Ab⸗ schreibung und der außerordentlichen Abschrei- ung auf ausländische Erzgruben von 1 000 000 Mark(i. V. Sonderabschreibung von 2,50 Mill. Marle auf Vorräte, Ausstäude und Wertpapiere) verbleibt ein Reingewinn von 7413 269 M. (4360 143.). Daraus solh wie schon gemeldet, nach Abzug der satzungsmäßigen unck vertrag⸗ lichen Gewinnanteile eine Dividende von 14 Prozent(10 Prozen) auf das Aktienkapital ven 36 Mill. M. verteilt werden, die vom 1. No- vember 1015 ab zahlbar ist. Der Baare-Gedächt- nis-Stiftung zu Unterstützungszwecken für Kriegs- hinterbliebene werden 1 500 000 M. sowie der Beamten-Pensionskasse Wieddler 50 000 M. über⸗ wiesen und der verbleibende Rest wie früher Zzu Belohnungen, Unterstützungen und anderen be- sdnderen Ausgaben verwandt. Der Gesamtabsatz der Gußstahlſabrik betrug mit einem Werle von 54 722 688 M.(56 781 418), den der Stahlindu- Strie 48 071 t(62 101) niit einem Werte von 7803 100 M.(9 246 50.). Die in das neue Ge- Schäktsſahr am 1. Juli d. J. übernommenen Ge⸗ Samfatlträge belaufen sich bei der Gußstahffabrfk all 107 937 t(94 531 ung bei der Stahlindustrie autf 18 237 t(9000). Die Jahreserzeugung be. trug bei Eugelsburg an Steinkohlen 421 126 f und A an Briteits 177 191 t(. V. 600 805 t Steinkohlen einschließlich 212 340 t Brittetts), bei Narolinen- glück an Sieinkohlen 465 987(623 857) und an Noks 219 131 t(370 025 0, bei Teutoburgia an Steinkchlen 356 689 t(509 758 0, bei den Pisen- steingruben an Erzen 539 218 f(870 8 i) und bei den Quarzitgruben an Quarzit 7086 t(8539 Tocinen). Die Zugänge bei der Gußstahfabrik betrugen 2 783 408 M.(7 006 770 M) und betreffen in der Hauptsache den Weiteren Ausbau der Hochofenanlage unch die Verstärkung der Arbeits⸗ maschinen. Bei den Zechen und dem Grubenbe⸗ Verhandlungen schließlich Fimamzen. Emglands dritte Kriegsanleinesprozentig! Nach einer Meldung der„‚Neuen Zürcher Ceitung“ haben die Unterhandlungen zwischen dem englischen Finanzminister und den Groß- banlten über eine dritte 5 prozentige Kriegs- anleilie von mindestens 600 Millionen Lstr. be- gonnen. Die erste Kriegsanleihe 3½%progentig. die zweite%prozentig und jetzt die dritte Spro- zeutig! Das ist nicht verwunderlich, nachdem die ersten beiden Anleihen beim englischen Pub- Hikum beinen Anklang gefunden haben. Man darf gespannt sein, ob mit der Sprozeutigen Emission, Ahnlich wie bei der Aprozentigen, eine Herauf- komvertierung der früheren Anleihen verbunden Sein Wird. * Haag, 8. Oltober.(WIB. Nichtamtlich) Der„Nieuwe Courant“ meldet aus London: Der Finanzielle Mitarbeiter der„Morning Post“ weist darauf hin, daß binnen kurzem eine Anleihe in der einen oder anderen Form nötig sein werde und fordert das Publikum auf, sparsam zu sein, um die Ersparnisse dem Schatzamt zur Verlügung stellen zu könuen, wenn sie zur Fortsetzung des Krieges benötigt werden. Wie hoch müssen Eugland u. Frankreich die Anleihe in Amerika verzinsen? Die 500 Millionen Dollar Sprozentiger äußerer Anleihe, die beide Staaten nach langwierigen in. Amerika auflegen durften, sind nur wenig überzeichnet worden. Zur Erklärung wird geitend gemacht, daß alle Zeichnungen, die nach Bücherschluß eingingen, abgewiesen wurden. Ferner wird schon für eine z Wweite Anleinhe mit dem Hlinweis Stimmung gemacht, daß verschiedeme große Häuser aun einen leil ihrer verfügbaren Mittel gezeichnet Bätten, weil sie meinten, daß bald eine neue eng- lisch-französische Anleihe nötig sein Wwürde. Daß Hieraus, falls die Angaben Zzutreffen, die deut- liche Hofmung auf eine weitere Verschlechterung des englischranzösischen Staatskredits spricht, seien nur nebenbei erwäbhnt. Der geringe Ertrag der Anleihe ist um so be- nierkenswerter, wenn man bedenkt, daß England unc Frankreich für dieselbe schwWwere Zin- sen zahlen miissen. Nack unserer Rechmung be⸗ deutet der Uebernahmekurs vot 96 Prozent für eine Sprozentige Anleihe eine Verzinsung von 5,21 Prozent. Hierzu kommen jährlich 0,80 Pro- zent Kursgewinn, da die Anleine in 5 Jahren zum Nennwert zurückgefordert werden kann. Das NReudement beträgt also 6 Prozent. Wenn dagegen der„Manchesfer Guardian“ und der„Economist“, wWie schon berichtet, von einer slebenprozentigen Verzinsung pprechen, 50 liegt kier eine andere Auffassung zu Grunde, welche sich auf den Standpunkt des Staates stellt und die inſolge der Steuerfreiheit der An- leihe ausfallende Income Iaxe von 3 Sh. 6 d. pro Pfund Zinsgenuß finzuschlägt. Wochenausweis der Bauk von Englaud vom 7. Oktober 1918. In Pfund Sterhng. 23.000— 65888.980 32877.500 9077000 61.250.000 9781.000 119.288.000 .285. 13 049 000 98.302.000 21.613000 81.375.000...000 Notenroservo 46.840.000 982 000 Reglerungssloherheiten 8 00.000.000 9050 800 Prozentverhältnis der Reserven zu den Fasswen 28,½05% goßen 2470 in ser Vorwoche, Clearinghouse-Umsatr 292 Hillion. eſen die ßielode Woche gdes vorigen Jahres 59 Alllionen unahme. gesamtrücklage Hotenumlauf Barvorret Wechseibestanete Privatguthaben Staatsschatzguthahen „„„„„„„„6„ Wochenausweis der Banks von Erank⸗ reick vom 7. Oktober 1918. Franes getzen die Vorw. 468184090) + 51198 800 353621600— 522900 88731300— 5428909 257 438000— 12288 909 1955888000— Barvorrat in Bolie Batvorrat in Sier Euthaben im Auslane Weoksel, vom Moratorium niem detreffeseses Bestindete Wechseiln Rubels, der nummehr in Berlin auf etwa 1,50 Mark(gegen soust 210.) gesunken ist, und einen Tiefstand erreicht hat, den Rußlands Bun- desgenossen ihzn schon lange vorher n ihren Börsen zugewiesen haben. Bei uns ha dark nach Rubelnoten für die besetzten Gebiete den Fall etwas verzögert. D. Schriftl.) Preußisch-Süddeutsche Klassenlotterie. Unsere gestrige Depesche tiber die Vormiktags. ziehung ist dahin zu berichtigen, daß auf Nr. 204 703(nicht 204193) ein Gewinn von 100 000 M.(nicht 10 000 NM.) entfiel. In der Nachmittagsziehung fiel ein Gewiun von 5000 M. auf Nr. 117374 und von 3000 M. auf Nr. 20 548. FMamctlel unad Ineduserte. Stubeisen- und Walzdraht-Vereinigung. r. Düsseldorh, 9. Okt.(Pr.-Tel) Die Ver- handlungen in den Preisvereinigungen für Stab⸗ eisen und für Walzdraht sollen nunmehr am 4. November forigesetzt werden. Bis dahin hofft man alle noch schwebenden Vorfragen soweit erledigen zu Können, daß in jener Sitzung die Zeichnung des Abkomens auf besserer Grundlage erfolgen kann. Dabei ist denn auch eine Erhöhung der Preise für Stabeisen wWie für Walzdraht in der Vexbindung mit der demnächst erfolgenden Freigabe der Ver- Eäufe für das erste Viertel des Jahres 1916 beab- Sichtigt. Die beginnenden Holzeinschläge in Bbeutschlands Stnatsforsten. .— Berlin, S. Oktober. Das gesamte deut- sche Holzgewerbe isb lebllaft an der Frage inte- ressiert, wWwie sich die Einschläge von Nutzholz in der jetzt beginnenden Hiebsperiode der Staats- forsten gestalten werden. Von besonderer Be- deutung ist daher das Ergebnis einer seitens der „Holzwelt“ veraustalteten Unurage bei den Torstbehörden, das in der- heutigen Nummer die- Ser Zeitschrift veröffenflicht wird. Fast alle be- kragten deutschten Staatsforstwerwaltungen außern sich dahin, daß grundsätzlich eine Einschränkusg der Tolzeinschläge nicht beabsichtigt sei, daß sich aber infolge den Schwierigkeiten beim Holz⸗ abtransport(Plerdeknappheit) und eines etwal- gen Arbeitermangels die Notwendigkeit zu einer Verminderung des Hokzabtriebes ergeben könne. Das Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten in Bezlin betont, daß zur Erleickterung für die Hokindustriellen die FEinschlige von Hlandelsholz, insbesondere von Gruben- und Schwellenholz, möglichst in die Nahe der Elsenbahnverladestellen gelegt werden sollen. Den Hiebsatz für die sächsischen Staats- Waldungen bezifſert die Königlich sächsi⸗ sche Forstdirektion in Dresden auf rund 800 000 Festmeter und erklärt, daß sie mit dem Einschlag nur dann zurückhlalten wWerde, Wenn imar Holzgewerbetfreibenden geboten werden. Das Finaulzministerium des Königreichs Württem- berg keilt mit, daß es Eichenstammholz nicht auf den Marlet bringen und bei den anderen Sortimenten zunachst eine weitere Närung ab⸗ Warten werde. Die Forstwerwalumgen der Groß- herzogtlimen Hessen, Mechlenburg⸗ Schwerin, Mecklenburg Strelitz, Sachsen Weimar Eisenach, Backen und Oldenburg denken grundsätzlich nicht an eine Einschränkung der Holzabtriebe, halten sie aber dunn für möglich, wenn es an Nachiragen oder Arbeitskräſten ſehll. Von ähnlichen Ex- wägungen werden die Forstdirektionen der Her- z20 gtimer Braunschweig und Sachsen⸗ Coburg Gotha geleitet, während das Mini- sterium für Elsaß Lothringen erklärt, daß die ihm unterstellten Forstverwaltungen zu- nächst Angeboten der Holzkäufer eutgegensehen und danach ihre Einschläge einrichten werden, ssen niedrige Preise von den 72 Mangel an EKäufern geltend machl. Tweitens kommt in Betracht, daß die anderen Veinbau- Gebiete(die Mosel, Elsaß, Württenerg und auen Baden) große Ernte erzielen. A diese Um⸗ stände haben verursacht, daß der 1915er trotz seiner hervorragenden Qualität nicht die steigencte Terdenm zeigt, die man vermutet hat. Sq s0ff man an der Mosel schon füir 280—300 M. das Fuder Naturwein erhalten. Größere Quantifäten auen nur diejenigen Weinhändler, die durch Heereslicsrungen ihre Keller geleert haben, wälr⸗ rend andere nur das Notwendigste einlegen. Fün teuere Weine fehlen eben(wie)% gegen⸗ Wärtig die Käufer. Der Riichschlag zeigt Sich Hauptsächlich am untern Gebirg, wo jetzi nocli der Herbst im Gang ist und we Preisreduzierun- gen bis zu 3 und 4 M. pen Logel michts seltenes Sind. Lamewirtschafd. Die Ermte ira dem Vereimigten Stamaten. WIB. Washington, J. Okkk. Nach dem heute veröffentlichten Mouatsbericht des landwärtschaft- lichen Bureaus betrug der Durchschnitisstaud von Mais am 1. Oktober 19,7% gegen 78,8% im Vor⸗ monat und 72,996 zur gleichen Zeit des Vorjahres. Die Durchschnittsqualität von Früiahrsweizen wWird auf 90,7% geschatzt gegen 94,% bw. 78695, von Hafer auf 87,595 gegen 91,1 bzw. 86,4% und von Leinsaat auf 84,5% gegen 870% br. 72,4%. Das Gesamterträgnis von Mais wird auf 3,026 Mifhionen Buskels geschätzt gegen eine deſi- nitive Ernte von 2 672 804 Bushels im Vorjahre, von Winterwelizen auf 657 Mitkionen Busbels gegen 684,09 Mitl. Bushels, von Frühfahrsweizen auf 345 Mihonen Bushels gegen 208 Mill. Bushels, des Gesamtweizens auf 1002 Miionen Bushels gegen 8901 Mill. Bushels. Die Schätzung für Hafer hält sich auf der Hshe von 1 517000 Bushels gegen 1 141 050 Bushels, für Gerste auf 237 000 Buskels gegen 194 933 Bushels, für Roggen auf 44 Millionen gegen 42 779 000 Bushels und für Leinsaat auf 18 Miflionen Bushels gegen 16 Mill, Bushels. Letzte Mandelsnachrichten. r. Düsseldorf, 9. Okt.(Pr-Tel.) Aehnlich wie beim Stahlwerksverband hat auch der Septem- berversand des Rokheisenverbands einen Rückgang erkahren, denn er erreichte nur 53,79% der Betei- ligung gegen 57,5% im Vormonat August. Bertin, 8. Olct.(Von uns. Berl. Büro) Aus Magdeburg wird gemeldet: Das statisti- sche Büro im Licht schätzt den sichktbaren Weltvorrat an Zucker auf 2137 000 gegen 1 684000 f in der gleichen Zeit des Vor- jahres.— Ha ag, 8. Okt.(WITB. Nictamtl.) In der Woch vom 10.—17. Oktober dürfen 6095 der Butter- zeugung ausgeführt werden.„5 Paris, 8. Olct.(WITIB. Nichtamtl.) Nack dem Petit Parisien prüft das Handeistuinisterium zur- zeit die Frage des Moratoriums. Sie beab- sichtigt, dieses nochmals um zwei Monate zu ver. längern. Nack diesem Zeitpunkt sollen alle bisher gestundeten Zahlungsverpflichtungen fallig werden und zwar in 18 Monaten naclhi dem ursprünglichen Fälligkeitstermin. Auf Ansuchen des Schuldners soll die Zalllung in 4 Raten erfolgen Knmen. Die Sproz. Zinsen für die Stundung sind mit der letz. ten Rate zu entrichten London, 8. Okt.(WIB Nichtanal) lm Sep⸗ tember beirug der Wert der britischen Einfahr 70 292 919& gegen 45 006 607 i. V, der Wert der Ausfuhr 32 308 432 gegen 26 274 101 K im Vorjabr. Deventer, 8. Okt.(WTB. Nichtamtlich) Wegen Zinnmangels mußte eine hiesige 25 315000 5818585009— 4847000 7108 909 900 200 000 g00 530 000 000 190g9do 13 664 095 600 Vorsehnss auf Wertpaplere Kriegevorsehüsse an den Staat Vorschüsse an Verdündeto Notenumlaunn Stastsguthabhen 69 277 0 Prwatgutnaben 2827015000. trieb betrugen die Zugänge 755 080 M.(2 194 482). Die oben erwähnte Abschreibung auf ausländi⸗ selle Eragruben 1 000 000 M. Wurde auf die schwedtschen Eisensteingruben vorgenommen, da vorausgesetzf, dagß genügenc Arbeitskräſte zur Verfügung stelten. Alles in allam ergibt die Umfrage, daß der Gesamteinschlag der deutschen Staatstofsten im Winter 191510 wahrscheinlich derleistungen der Kohlenzechen bringt, ohne bescnders emplindliche Betriebsstö- anleihe Nonmnte sich die 1 Mill. Mark mit 3 888 376). eine völlige Cärung bezüglich der Erzvorkom- mem noch micht erzlelt wurde. Abgesehen von den aus den bekangten Gründen verringerien För⸗ unck Erzberg⸗ Werke haf das Unternehmien trotz der Beeintrach⸗ die ein Krieg naturgenagß mit sich rungen Searheitet. Hurchweg Konnte die Gesell- schaft VWerpflicktängen pfinletlſeh entsprechen, unc Sie glaubt, daß das auch Weiternin ger kall sein Wirdl. Bei der Seichnung auf die dritte Nrieg Gesellschaft dank ih guten geldlichen Jage nuit 3 000 000 M. beteiligen. Nach der Vexrmögeusrechnung betru⸗ gen bar 37 M( 125 M) und Wechsel 32.323 MM.(31 886.). Die Ausstinde einschlieg. lich 99 900 M.(wie i. V) Gewinn der Gesen schaft für Stahlindustrie stiegen auf 13 120 500 Mark(7 180 559.). Die Wertpapiere und das Grumdbapital der Gesellschaft für Stahlindustrie stehen mit 5 360 366 M.(wWie i. V) zu Buch, die Bestände an fertigen Waren mit 1 004 630 M. (928 952 NM..), an halbferligen Waren mit 3242 152 Mark(4 562 07/.) und an Fehstoffen 4424 655 M.(im Vorjahir nach Abschreibung von Auderseits be- Inlit nriser KRflelstenbörse, PAEHIS, 8. Okt. 1916.(Kessa-Marktg .. 3% Fpanzös, Bente 88.80 68 5 4% Spanfer Ausgere 98 30 88.30 89% Fussen v. 1905 88. 2% Russen v. 1898 1% Tcen ds Pares Le Naghte Tounla* Bio Tinto, 5 DJape Copper 2 China Lopper N Uda Coppee TWareisse ſe Beres,„ Lena Goſdfteiss JAgersfontan Randmines WechsolaufLondon MehSNnBn Mafakka ennale, Inion Farieſenne Sner-Kanal! BaRu Eriansk Landsoftf Raltzeff-Fabriken Themsen Reusten 5 Amsterdamer Hüesctendörse. AnS TERDAM, 8. Oktt.(Fondsdötese.) fendeng: 75 8. 30% ledld. 101¾ẽ2 South. Pae. 94—.4 75% eeSoueh Ranl., 185 becl, Peih G. 85% 508—[Gaen ee. 188 Nül.-Ind. H.——[Amelgam. Atohison 103— JSteeis Robk Jeld. Schdek Berin 30,07/80.57(50.2½—89 don 14.41—.„.4f—11.), Soheee FPa (41.95.—42.35—), Scheok Wien—.—.— bis—— ber ziBerflolg des Herrn arlk. EBerlin, 8. Okt.(Ven ims. Berl. Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet: Es unmterlieg! keinem Zweilel nehr, daß die Sendeng des russi. schen Finhanzministers in Paris und Loncton mit eimem Migerfolg geendet kat. Er bringt Weder Bargeld noch Hoffnungen auf eine neue russische Anleihe mit. Londůen und Newyork leimen zunachst auch die Diskontterung kurz- krisſiger Schatzbous ab. Alles, wWas Bark er- ir Zahk- unger! für Eisherige russische Beste gSn i n Zielt hat, ist eine kurze Stundung Amerika.(Wir haben schen Detontt, Gaß die Begebuüng von monatlich 2 Mill. E russi- scher Schatzwechsel in Lonc Wirkt hat, ein Außerst Kurztristiger und völlig ungenügender Kredit ist. Im Zusanmmenhang da- Inut sſent clie weitere Entwertung des Turtgen f Jangekematenen Waren, die soferlige ctern der Hliebsperioce 191415 entsprechen wirdl. Die rumäntschen Landwirte werden WngeAUluldig. „ 8. Oktober.(WIB. Nichtamtl. Landwietschaft⸗ Bukare Die Präsidenten der [lichen Vereine haben gestern beschlossen, der Reglerung eine Denkschrift über die [Wirtschaftlicke Lage„ zu über⸗ reichen, die von dem Grundlagen der Neglemen- tierung aller Geschäfte mit fandwärtschaftlichen Erzeugnissen, wie sie in den von Rumälien kauſenden Staaten besteht, und der Erleichterung des Kredits ausgeht, ohne weichen die Landwirte der schwierigen Lage nicht gewachsen sind. Die Denkschrift verlangt die Bildung einer besonde- ren Rommission zur Regelung des Ver- Kaufs landWirtschaftlicher Ereug⸗ ht Rälte, Ausfchrwaren Solle àus A Ln et uuck 15 irtschaktlich Ferner Erleichte⸗ Wewahtung Lon an der Greuze Einstellur des Warentrausportes bis zur Grenze bis Zur Ordnung der Verkäuf 118 Darlehenskassentcredite entsprechend den Beckürk⸗ nissen einzelner Proyinzen jdangt und w. die Darlehenskasse nicht ausreichte, die Grlis Aung einer eing treide mit ge- Die Nom⸗ chaftlicher Er- zeugnisse soll auch den Inlapdsverkauf regeln. 1 Waranmärtete. Die Weinpreise Sehen zurel. Aus dern Wärcl uns unte e Rückgang des Weinpreises maclit sich allgemein benterkbar. Die Ursache liegt erstens darin, dab die Nachfrage mcht in der erwarteten Welse an- gebalten hat, weil infolge des Krieges sich ein Verteilung der Kapselfabrik ihren Betrieb einstellen. 280 Personen sind arbeitslos. 2 i8urg-Ruhrort. 870 000, angstraat 285, 00. Rotterdam 1. 0 Broda 008. Amsterdam.20. 09Vorm. 7 Uhr Helibrona. Vorm. 7 Uhr feb Verautwortlick: Für Politik: Dr. Fritz Golbenbaum:; unst u. Feuilleten: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: 55 Exnst Müleerrr Dr. Adelf Agthe; a Ned Geschafülich Druck und Verlag der H. Haas schen Buchdruckerei, G. m. b Seneral⸗ Nachr Auf dem Felde der Rudolf im Alter von 17 Jahren. Um Stille OCarl Braun Saarbrücken, 7. Oktober 1915. September ds. Js. in Feindesland innigstgeliebter jüngster Sohn und Bruder 12 n Krlegsfreiwilliger im Rheinisch. Ulanen-Regimeht Nr. 7 Grossherzog Friedrich von Baden Im Namen der Hinterbliebenen: Anna geb. Soencker. nzeiger Vad iſche 215 Unser Ehre ſiel am 7255 Teilnahme bitten und Frau N 7, 3, Bleilestrasse fettiger Herren⸗ un Großes Lager neueſter Stoffe 2 Erſtklaſſiger Zuſchneider im Hauſe Gold nehme ich in Zahlung Mk. 20.— behufs Ablieferung an die Reichsbank. Neuefte e Reichhaltige Auswahl Morgen Sonntag von 11 bis 7 uh — für Mk. 21.— — Den Hriegs- Bilanzen M G, 13 40127 hearbeitet und prüft Nheinische Treuhand- Geselischaft.-G. MANNHETM Aktiengapital Mzg. J,500,000.— LTarl denken bewahren. Tadeſſoser Sitz! 4 Preis Mi..50, 12.50, 25. Mannbeim im feformhaus p7, 13 Znatomid Heidelbergerstrasse waee, Naähe Wasserturm 2 7725 5 Hernsprecher 3040. Tulhelm Aben 2 Waraung vor minderwertigen, schlecht sitze 2 Eine Wohltat für Damen ist Korsett-Ersatz„Nealee““ Vorrätig in ſeichten, luftdurchlässigen Stoffen nden Na — veranſtaltet von Verleiht schöne Figur! „Durlacher ſtatt. Heldentod fürs Astarb unser lieber Verbandsbruder ehmidt Stud. phil. Wir werden ihm stets ein ehrendes An- Verband ehem. Abiturienten der Lessingschule Mannheim Großzer Honig⸗M badiſchen züchlern findet am Sonntag, 10., Montag, 11. und Dienstag, den 12. Oktober im Es kommt der von unſeren Bienen erzeugte dunkle Tannenhonig und helle Blütenhonig zum Verkauf zu günſtigen Jeder Honigkäufer erhält eine Preiſen. Einfacher Feldblechdoſe für 9 Pfg. Verschluss! NB. Es wird gebeten Gefäße mitzubringen Die Arbeiten zur Pflaſte⸗ rung der Emil⸗ Heckel⸗ ſtraße zwiſchen Waldpark⸗ ſtraße und Meerfeldſtraße, umfaſſend a) Herſtellen von rd. 1250 qm Großſtein⸗ pflaſter, b) Herſtellen von rd. 1450 am Kleinſtein⸗ pflaſter einſchl. der erfor⸗ derlichen Fuhrleiſtungen ſollen ausſchl. Lieferung derpflaſterſteine im ganzen Vaterland aufgrund öffentlicher Aus⸗ ſchreibung vergeben wer⸗ den. 5168 Die Verdingungsunter⸗ des Tiefbauamtes, Zimmer Nr. 135, zur Einſicht auf; Angebotsvordrucke ohne Planbeilagen können von dort bezogen werden. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, ſpäteſtens bis zum Donnerstag, 14. Okt.1915 vormittags 11 uhr beim Tiefbauamt einzu⸗ 2—— Bienen⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote ter ſtattfinden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung oder unverſchloſſen oder ohne entſprechende Auf⸗ ſchriſt eingehende Ange⸗ bote werden nicht mehr berückſichtigt. Die Zuſchlagsfriſt be⸗ trägt 6 Wochen. Mannheim, 7. Okt. 1915. Städtiſches Tiefbauamt. J..: Meythaler. Hof“ P 5, 2 54653 9 4, 18 Max Uhren— Gold⸗ 18.— — Lieferung ſämtlicher zeeeeeeeeeteteseeeeese Anfertigung von Kriegs⸗Andenken Armee⸗Abzeichen nebſt Bändern. 55 Fleig d 4, 18 und Silberwaren Montag, 11. Oktör. 1915, 405²0 vormittags 10 Uhr — werde ich im alten Zoll⸗ 1 e 58 Eina ti⸗ oßfigieller Orden und hafen(Parkring) im dorti gen Lagergebäude im Auf⸗ trag gemäߧ 440.⸗G.⸗B. 5 9 1 9„„ 46 Neiclelberg„Grapier⸗ Präge, und Nergoldungsauſtalt. gegen Barzahlung öffent⸗ 2 lich llastentese? Der Doſtperkaufstags Hernsprecher 2140 0 Birontenfifſen, Kſerne auswahisendungen der Vadiſchen Landwirtſchaftsgammer Fenn;, Wersand nach auszärts. chahmungen. 5 findet am 11. u. 12. Oktober im Bernhardushof ſtatt. Die Gegenſtände ſind moch zu verzollen. Mannheim, 9. Okt. 1915. Noſter, Gerichtsvollzieher. erg vormals M. Trautmann Aelteſtes reelles Spezialgeſchäft d Knaben⸗Kleidung Straßenbau. oder in zwei Loſen geteilt lagen liegen in der Kanzlei liefern, woſelbſt die Er⸗ in Gegenwart der etwa erſchienenen Bie⸗ Oeffenlliche Verſteigerung. Oktober 1915. —— Breitestrasse, 7, 5 2401 Feine Maßſchneiderei Reelle billigſte Preiſe r geöffnet! und Mk. 10.— für Mk. 10.30 —.— Das gemüt- Hobste Programm bietet. Pracht-Splelplan vom.—12. Oktober Detektiv Detektiv! Ein Edelmarder Ungemein spannendes Detektiy-Drama aus den erstendesellschaftskreisen und dem Verbrecher- leben in 8 großen Akten. Aus dem Inhalt: Willem von Pappendorf, ein junger Aristokrat, ist infolge Spielverluste in die Hände skrupelloser Wucherer geraten. Seine leichtfertigen, kostspieligen Passionen haben ihn langsam an den finanziellen Ruin gebracht. Auf der Reiss nach der Hauptstadt lernte er Mif Morgan, eine reiche bildhübsche Amerikanerin, kennen, auf deren wunderbaren Schmuek er es abgesehen hat. Er gewinnt durch häufige Besuche und gemeinschaftliche Spazierritte vollständig das Herz des jungen Mädchens u. s. w. II. Eines der besten Lustspiel-Schlager der Jetztzeit: Der lustige Journalist. Ein heiteres Spiel voll köstlichen Humors in 3 Akten. Schlager Wie man zu einem Schwiegersohn kKommt% Eine Komödie, die grösste Heiterkeit aus- 5 lösen wird. 8 Ausserdem die neuesten Kri. ichte, ein Wweiteres Drama, das durch die Vogesenkämpfe ehr interessante Naturbild„Im Lande der Champagne“ sonie an Werktagen ab ½% Uhr? als EFinſage„Der Pressepirat“, Drelakter. Heute nachmittag von 2 bis 4 Uhr Grosse Klnder-Vorstellung 275 mit dem Märchen„Schneewitchens und 8 weiteren Bildern. 28 Preise von 15 Pf. bis 60 Pf. 11 bis 2 Uhr. Vorverkauf von 85 Frachtbriefe Dertolle Haßberg Original⸗Roman von H. Courths⸗Mahler. 180 Fortſetzung. Regina atmete auf. „Es kommt wohl für jeden Menſchen die Stunde, da er Einkehr in ſich ſelbſt halt. Ich ſreue mich, daß dieſe Stunde für Sie gekömmen iſt. Mein Vater und ich, wir wußten immer, daß Sie nur im Uebermut ſo drauf losſturm⸗ 1 Ich 5 5 9 Worte meines Vaters ſenken, die er ausſprach, als er erſuhr, daß Sie nach Südweſt gingen.“ Er lauſchte der warmen, klaren Mädchen⸗ ſtimme Gefühl, als ſtreiche eine ſanfte Hand berubigend über ſeine Stirn. Darf ich fragen, was Ihr Herr Vater ſagted⸗ Sie ſah ihn unſchlüſſic an. Ich weiß doch nicht ob ich Ihnen das ſagen ſoll. Vielleicht grollen Sie meinem Vater Nein— getwiß nicht! Aber ich wäre Ihnen für volle Offenheit ſehr dankbar“, entgegnete er Da wurden ihre Augen weit und groß. „Er hat geſagt: Nun, da unten wird ſichs in zeigen, ob noch etwas in ihm ſteckt. Entweder geht er nun ganz vor die Hunde— oder er ſeſinnt ſich auf ſich ſelbſt. Ich hoffe das letztere, denn es wäre ſchade um ſolch eine Vollnatur.“ Eine Weile blieb es ſtill zwiſchen ihnen. Sie ſahen ſich feſt in die Augen. Dann richtete er ſich ſtraff empor. Ich dauke Ihnen, mein gnädiges Fraulein, af Sie mir dieſen Ausſpruch Ihres Herrn Vaters wiederholten. Ich habe nicht geahnt, daß manm in dieſem Hauſe meiner ſo milde und mit ſo viel Intereſſe gedacht hat. Zwar hatte ich ſtets das Gefübl, daß Ihr Herr Vater ein ver⸗ ehrungswürdiger Menſch ſei, aber nie hätte ich geglaubt, daß er mich ſeiner Beachtung wur⸗ Und Sie, mein gnädiges Fräulein, hielt ſtrenge, kritiſche Sittenrichterin, ich Hei en mides rte ür uee, ben und „Man hat im Geſellſchaftsleben wenig Gele⸗ genheit, einander kennen zu lernen. Wie hätten Sie ſich da ein Urteil über mich bilden ollen?“ „Und doch haben Sie ſich eins über mich gebildet, mein gnädiges Fräulein.“ „Soweit ich konnte.“ „Und Sie haben mich nicht ganz verdammtp“ „So leicht verdamme ich keinen Menſchen, Herr Rittmeiſter.“ Er berste ſich vor und ſah ſie mit ſeinen grauen Augen tief an. „Ich habe Sie früher ſehr verkannt. Wiſſen Sie, wie ich Sie bei mir nannter“ „Nund“ 1 müſſen mir aber vorher Abſolution er⸗ eilen.“ 155 will ich gern tun. Alſo wie nannten Sie mi „Die kritiſche Regina.“ Ein Löcheln flog über ihr Geſicht. „Wie kam ich denn zu dieſem Namen?“ „Ich bildete mir ein, Ihre Augen fähen all mein Tun und Laſſen mit kritiſcher Mißbillt⸗ gung an.“ Sie ſchüttelte den Kopf. „Kritiſche Mißbilligung. O nein, die hat ſicher nie in meinen Augen gelegen.“ „Wirklich nichte“ „Nein, wirklich nicht. Vielleicht hat in meinem Blick zuweilen das Bedauern gelegen, daß Sie ſich ſelbſt ſo viel Schaden zufügten. Und viel⸗ leicht— vielleicht hätte ich Sie gern zuweilen ein wenig ermahnt und verwarnt— wie eine vernünftige große Schweſter ihren unartigen Bruder.“ Er faßte ſchnell nach ihrer Hand und zog ſie an ſeine Lippen. „Wenn Sie wüßten, wie wohl Ihre Worte mir tun“, ſtieß er hervor. Haſtig zog ſie ihre Hand zurück. Sie erin⸗ nerte ſich an Heinz von Tonderns Worte. Und wieder wuchs die Angſt in ihr empor, Haßberg könnte etwas tun, was ihn in ihren Augen herabſetzen mußte. Wollte er wirklich um ſie werben? Dann ſollte er es offen und ehrlich tun, indem er ihr ſeine Lage ſchilderte und ihre eingeſtand, daß er nur nach ihrem Reichtum ihn ja t zn ziehen, meinte ſte. Kam er ofſen zu — wer weiß, ob ſie ihm dann nicht, um ihm zu helfen, ihre Hand reichte. Aber wenn er ihr in niedriger Berechnung eine Komödie vor⸗ ſpielen wollte, dann würde ſie bittere Schmer⸗ zen leiden. Das Schlimmſte, was ihr geſchehen konnte, war, daß ſie ihn würde verachten müſſen. Schon wollte ſie ein Wort der Abwehr her⸗ vorſtoßen, aber in dieſem Augenblick trat Frau Ruthart ein. Sie begrüßte Haßberg höflich, jedoch mit ſichtlicher Zurückhaltung. Nun kamt ein oberflächliches Geſpräch in Gang und nach einigen Minuten erhob ſich Haßberg, um ſich zu verabſchieden. „Ich hoffe, Sie laſſen ſich zuweilen an unſe⸗ ren Donnerstagen bei uns ſehen, Herr von Haßberg“, ſagte Regina ruhig und gelaſſen. Einen Moment ſah er ſie mit aufleuchtenden Blicken an. Da verlor ſie ihre Sicherheit und ſah an ihm vorbei. „Wenn Sie geſtatten, werde ich gern von dieſer Erlaubnis Gebrauch machen, meine ver⸗ ehrten Damen.“ Auch Tante Thereſe rang ſich nun einige höf⸗ liche Worte ab. Darauf empfahl er ſich. Tante Thereſe ſah beſorgt in Reginas Geſicht, ſagte aber nichts. Regina ſtand wie im Traume und ſah vor ſich hin. Es war, als lauſche ſie Haßbergs verklingenden Schritten. Ihr Herz war voll und ſchwer. Am Abend desſelben Tages ging Haßberg wieder in die Grunowſchen Weinſtuben. Er fand eine Menge Offiziere dork, die eifrig über die Ermordung des Erzherzogs Ferdinand von Deſterreich und ſeiner Gemahlin ſprachen. Die Zeitungen hatten dieſe Nachricht vor einer Stunde gebracht. Natürlich ahnte keiner der Offiziere, welche Folgen dieſes Ereignis nach ſich ziehen würde, aber ſie waren doch ſehr erregt und tauſchten ihre Anſichten darüber aus. Haßberg ſetzte ſich zu ihnen und beſtellte einen Imbiß und eine Flaſche Wein. Er beteiligte ſich wenig an der Unterhaltung, hörte aber nicht ohne Intereſſe zu. Kurze Zeit darauf ſand ſich auch Heinz von Tondern ein und wurde aufge⸗ Da er ein früherer Regimentskamerad war und ſein Vater außerdem ein gaſtliches Haus führte, war er allgemein beliebt. Tondern begrüßte Haßberg, als ſtehe er noch im beſten Einvernehmen mit ihm Auch Haß⸗ berg vermied es, ſich etwas merken zu laſſen, wenn er auch einen reſervierten Ton feſthielt. Der fiel aber nicht auf, weil er überhaupt ſtill und zurückhaltend geworden war. Auch Tondern hatte von dem Fürſtenmord geleſen und gab ſeine Anſichten darüber kund. Aber dann kamen die Herren auf ein anderes Thema. Man beſprach näherliegende Dinge und ſchließlich fiel das Wort: Villa Baldus Morgen war Donnerstag. Trebin beſprach mit einigen anderen Offizieren, daß ſie zu Re⸗ ginas Empfangstagen ge wollten. Tondern und Haßberg batten ſich ſcharf angeſehen, als dieſer Name fiel, aber keiner von beiden ver⸗ riet, daß er die Abſicht hatte, ebenfalls morgen nach Villg Baldus zu gehen. Am nächſten Abend war Tondern, wie faſt immer, der erſte Gaſt in Villa Baldus, und ſeine Augen flimmerten heute noch unruhiger, als ſonſt. Er war kaum zehn Minuten da, als einige Offiziere eintraſen, darunter auch Trebin und Haßberg. Tondern blickte ſcharf zu Reging hinüber, als er Haßberg eintreten ſah. Sie hatte ſich aber in der Gewalt und begrüßte dieſen mit der⸗ ſelben ruhigen Freundlichkeit, wie ſie alle ihre Gäſte begrüßte. Das war Tondern jedoch kein Troſt, da er bemerkte, daß Haßberg ſich an Reginas Seite hielt und ſie ſich anſcheinend lebhaft mit ihm Unterhielt. Aber jetzt blitzte es wie Genugtuung in ſeinen Augen auf— er ſah Melanie von Hauſen ein⸗ treten und beobachtete dieſe und Haßberg nun faſt unausgeſetzt. Trotz ihrer Leidenſchaftlichkeit war aber Frau von Hauſen ſehr vorſichtig und begrüßte ſich mit Haßberg in ſcheinbar ruhiger Freundlich⸗ keit. Sie wußte ganz genau, daß ſie von ver⸗ ſchiedenen Seiten beobachtet wurde. Aber bei allem erzwungenen Gleichmut ließ fordert, bei den Offizteren Platz zu nehmen. ſie a bes Klee ait in bee. eeeeereeee 9. Oktober 1915. Seueral⸗Auzeiger Neueſte Nachrichten.(Mitta Ablacd 25 Seile. eageeg Pfäschhut 10 8 0 Hlüägelsathitut r 8. 15. Jugendligherellut Seiden⸗Rips“ Welcherz vornehme Blumen-G artitut 5 .18 Fllztormen in allen Fatben* .78,.78 2 Watenhaue .25,.93—0 Plüschhut mit welss Plüsch, Untertand Sschwarzfweiss Schletten⸗Garnitut 1, 1, Mannheim Neekarstacit, Marktplatz Sgbwetaingerstrasse ctze Heiurtch Largvtrasvo Solider Frauenhut schwarz Plüseh mit und Blumen⸗Gar nitur Eleganter- Samthut hanidgeatbellet init 2 Wänrenc der Oktober-Messe nehnten wir 20,00 Mariz in Geld il für 21.00 Mark 10.00 Mark in Gold für 10.50 Mark Des eingegangene Gold wird der Reichsbank abgellefert brosse Ausvahl In Uelkeiten Fantasfen, Fiigel, Federz, Biumen in Zahlung Holzberſteigerung. Die Stadtgemeinde Mann⸗ heim verſte igert am Freitag, den 15. d. früh 9 ühr ins Nathaus in Käfevtal aus dem Käfertaler 139 Ster Rollen Prügel, fowie 1150 Stück Wellen. 5161 Forſtwart Bens in Käfer⸗ tal gibt Auskunft. Torſtamt. Des G 96 Mts. Wald: und 0 Vordienen Sie zu schwer, um für Garderobe zu teure Preise zu zahlen, es iegt klar auf der Hand, dag von Herrschaften und Kavalieren wenig ge⸗ tragene feine Mazg- Gärderobe, deren Neu- anschaffungspreis ſhber 100 Mark Waf, eleganter und dauerhaftber ist als kfertige billige, neue Konkektion. Das Kaufhaus für lerren-Bekleidung ist Suf der Höhe. Sie erhalten hier getragene feine Maß⸗ Garderobe zum Teil in den n Werkstätten 1 fa jeden Herrn, bel Bedari an Garderobe genau auf Firma und Seress8e zu aeliten. Ferher streng moderne neue Garderobe. Ulstsr, Anzüge, Pafefois 9,10, 12, 1, 16 U.., Stöfſposen 2,25 Nopfot fämtl. Herken⸗ Berlelgug; Kleidung. Vetliehen gewefeneharverobe ſowie Modelle, aporte Neutheiten, werden billigſt verkauft. Lanftaus ſür Nörron-Boklefdung Inh. Jakob Ringel a Idt Feder- * 11.50 Flägein.78 Sumt⸗ kormen 7580,.78 .95 Hanndein Fur Pnken iteben der Aee pehe Sonntag von 11“ Uhr geöfknet. Neabl. 3252 5 l. zu um. 175 12 5 3 Fr. an L42 5 55. gr. Hübſch möbl. 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Alle Getreideheſitzer der Altſtadt und der Vororte, die bereits gedroſchen haben oder ausdreſchen ließen, werden aufgefordert, ſoweit dies noch nicht geſchehen iſt, 1 und dwar 1. für Weizen, Spelz, Korn(Roggen) und Miſch⸗ frucht dem Lebensmittelamt, 2. für Gerſte und Hafer der Bieektion des Schlacht⸗ und Viehhofs die Menge des Ausdruſchergebniſſes, getreunt nach den ßenannten Getreidesarten, anzumelden und dabei anzugeben, bei welchem Dreſchmaſchinenbeſiger der Ausbdruſch ſtattgefunden hat oder ob er mittels Flegels erfolgt iſt. Soweit der Ausdruſch noch nicht ſtattgefunden hat, werden die Getreideßbeſitzer verpflichtet, die mit det Maſchine auszudreſchenden Mengen, ſobald ſie den Dreſchplatz verlaſſen, und zwar ebenfalls getrennt nach deu einzelnen Getreibegrten, übet die nächſte Staädtwꝛage gehen zu laſſen, die bie Verwiegung ge⸗ bühsenſtei borneßmen und das Ergebnis den oben⸗ bezeichneten Aemtern mitkeilen wirb. Die Körner⸗ erktüge der mit dem Flegelzum Ausdruſchgelangenben Mengen ſind bon den Getreidebeſttzern in gleicher Weiſe, wie die ſchon bisher ausgsdzeſcheneg, den beiden Aemtern unmittelbar auzuzeigen. 5171 Maunheim, den 18. Auguſt 1916. Bürgermeſſteramt: von Hollander. Wir beingen dieſe bereits unterm 19. Anguſt erlaſſenen Anordnungen nochmals zur Kenutnis mit dem Anfügen, daß deren ſtrenge Beachtung unbe⸗ dingt erforderlich iſt und die Unterlaſſung der ver⸗ langten Auzeigen die Beſtrafung der Beteiligten nach ſich zieht. Manuheim, den 6. Oktober 1018. Bürgerneiſteramt: — Fräulein kann das ſen gründl. erterzen. Secen heimerſtegße 8356 a— euſion.?“? N5 Zur Züheung von gut e ne vlicher Wirtſchaft werden kechtige, kaukſons⸗ 17 Mirtsſente geſucht.— Zuſchrift. Unt. No. 54664 an die eeee* Ble Antent Schrelbmaſchine zu kaufen geſucht. Angebste unk. Ne⸗ al. ie Gelchältsle⸗— Eine gebrauchte, abes allt erhaltene Lalglochbohrmaſchine zu kaufen geſucht. 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Wer bis dahin nicht abllefert, hat die ſchriftliche Beſtandsan⸗ meldung zwecks Enkeignung zu erſtatken. ſtelloen ein fehr großer iſt, empfe Hlen wir, um nicht ſensenkans warten zu müſſen, oringend, die freiwillige„b⸗ lieferung nieht auf die letzten Tage vobvſchieben zu wollen. neit ißs es vatſam, die erſten Stunden dos, Ab⸗ lteſerungszeie Haupt Summel elle TCuiſenring 44. werktäglich von 8 bis 12 Nyhr, Nebenannahmeſtellen in den Verorten an dem beſtimmten Tag der Weche nachmittags von 3 bis 6 Uhr) zu benüitzen. 8168 Manuheim, den 7. Oktober 1915. Städt. Metallſammelſtelle: ichler. 100000 gchrauche loch⸗ und ſtanb freie Exportſäcke 75 Kg. Haſer faſſend, für ſoſort zu haufen geſucht. Angebote unter Rr. 42325 an s ie Ge⸗ Tücht. ſeloſt. Stektes, 19 monkeur, welcher mehrere Leh rm ſhen Jähre als Betriebs⸗ Roönteur beſchäftigt iſt,aus 00 Familie für die ſämtliche Reparaturen u⸗ Neuanlagen felbſt. aus⸗ geführt hat, ſucht Stellung. Selbiger iſt 34 Jahre ver⸗ heiratet nud milikärfrei. 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Ausnaßhmsweiſe wmerden auch Bewerber um Stipendien zum Be⸗ ſuche der Kunſtgewerbe⸗ Fober Bangewerkeſchule in Karlsruhe zugelaſſen, inſofern ſie die ſtaatliche Werkmeiſterprüfun be⸗ 1 5 wollen und den ttlichen wie wiſſenſchaft⸗ lichen Befähigungsnach⸗ weis hierfür durch Vor⸗ lage ihret Zengniſſe er⸗ bringeu. 5158 Die zu berückſichtigenden Schüler müſſen, 1 von den an der betreſfend Untertichtsanſtalt ſonſt zu erfükkenden Vorbedingun⸗ gen die dentſche Reichsan⸗ Penee beſitzen, min⸗ eſteus 3 Jahre in Mann⸗ heim wohnhaft ſein, fernet imm Entlaſſungszeugniſſe der Volks⸗ u. Bürgerſchule nub kunlichſt auch im lez⸗ ten Schnulzengnis vor der Bewerbhung die Geſamt⸗ note„annt“ erlaugt haben, gut beleumundet und un⸗ bemittelt ſein. Bewerbungen ſind in⸗ kerhalb 14 Tagen beim Bürgermeiſteramt hier unter Anſchluß der 1 erwyorben. Schulzeugn (Volksſchule, Gewerbe iſtü.), ſowie der und Arbeitsgeugniße e zitreichen. 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Aatnal Jheater; MANNHNEINM. Samstag, den 9. Oktober 1915 10. Vorſtellung im Abonnement A Zum erſten Male: Die große Pauſe Ein Duſtſpiel aus ſorgenloſen Friedenstagen don Oskar Blumenthal und Max Beruſtein In Szene geſetzt von Emil Reiter Perſonen: Lore Buſch Hans Godeck Lene Blankeufeld Aliee Liſſo Adalbert Schlettow Dabriele Amberg Albrecht Graf Torgſtädt Narde ſeine Frau arg, ihre Enkelin Guſtav Graf Torgſtädt eae Fritz Albertt Walter Mink anwälte Walter Tautz Auguſt Breeſt, Gutsbeſitzer Alexander Kökert ne, ſeine Tochter Marianne Fiſcher⸗Rub Rizrat Guſow Wilhelm Egger unge, Bureauvorſteher Joſef Reukert Mertens beim Julie Sanden prenz, Diener Grafen Marcel Brom Ein Gärtner Torgſtädt Hermann Trembich Zeit: 1913. Kaſſeneröff. 7½ uhr. Anf. 8 uhr Nach dem 1. und 3. Akte größere Pauſe Kleine Preiſe. SBSASSS—.——— Am Großh. Bofthieater Sountag, 10. Oktor. Abonn. 10 Mittlere Preiſe. Der Freiſchütz Ende 10%½ uhr Anfang 6 uhr ——— Telephon 1624 Hente Samstag vorletzter Tag machm. 4 Uhr abendss„ Tag Läthe Lolsset, Seppl Hauermeler; und das übrige Programm. Morgen Sonntag Montag, den 11. ds. Mts. geschlossen. bdie Sxene betindet sich im Hause von Monsieur Bardus letzter fffmnmen AUSSTELLUNG FUR RUNST. LERISCHE MODEENTWUREE Samstag, 9. Oktober, nachm. 4 Uhr im nmnmummnem ftſſſſſſiſſſumam PROGRAMM I. Teil Künstlerisches Vorspiel Musikvorträge Mannh. Streiciquartett: die Herren Birkigt, Hesse, Perl, Müller) Vorspruch: Gruß an die Mede,erschienen 1705 im Journal des Luxus und der Moden“, Weimar(Fräulein Lore Busch, Mannheimer Hof⸗ und Nationaſtheater) Der Modeaffe beomödie in einem Akt und in Prosa v. Friedrich dem Großet Spielleitung: Richard Weichert PERSONEN: Der Marquis de la Faridonièere Ludwig Schmitz Monsieur Bardus, sein Oheim, ein 2 alter Frömmling Emil Hecht—. Die Gräfin de Tervisana, eine 2. gottesfürchtige Witwe Lene Blankenfeld 2 2. Mademoiselle Adelaide, ihre junge 8 Jochter, die eben aus dem 88. Noster zurückgekehrt.. Lore Busch 8 8 Der Vicomte de Balair, ein leicht- 28 fertiger junger Mann, der dem 8 Marguis Unterricht inder Mode—— a Joseph Hoffmann Verville, ein Mann von Verstand, 5 85 Freund.Bardus.dem Marquis Alexander Kökert La Rejoussange, Diener d. Marquis Walter Tautz— FFo( Joseph Renkert. Ein Buchhändler Ernst Riemann in Paris, wWo auch dle Gräfin wohnt. II. Teil Vorspruch Frau Eugenie Kaufmann) Vorführungen von Modeerzeugnissen Mannheimer Firmen in den Mannbeimer Musikaſienfandlungen u. und die Zentrale der Kriegsfürsorge bestimmt, Diemstag, den 12. da. Mts. abends 5 Uhr Erstaufführung Lachem ohne Ende:! Humor! Auch jeh war ein düngling Schwank in 3 Akten von Neal u. Ferner Gesamtgastsplel d. Deutschen Theaters Oöln. Friedrichspark. Sonntag, 10. Oktober, nachm.—6 Uhr — K 15 Konzert der Kapelle Petermaun. 589 Antrittspreis 50 pfg., Kinder 20 Pf. Abonnenten frei Weinheim strasse Hasthaus zum Pfälzer Hof am Hingange des Birckenauertales. Verschledene Sale, gedeckter Jartensaal, groger Garten, gute Küche, reine Weine, delt und dunkles Bler, pensſon von Mk..50 an. 3 uten von der Mannheimer Hlektrisch. Bah Hauptbahnhof. 42577 Besitzer: Meinrich Reiffel. Telephon 120. Aerreme ſipert Nächſten Mittwoch, abends 3½¼ Uhr, beginnt der hier beſtbekaunnte Frankfurter Univerſitätsprofeſſor Dr. Küntzel eine ſechsſtündige Vortragsreihe über „Die orientaliſche Frage in ge⸗ ſchichtlicher Entwicklung“. Sämtliche Vorträge finden Mittwochs im alten Rathaus ſtatt und beginnen jedesmal punkt 8¼ Uhr. Eintritt frei. Vom 13. bis 15. Olkthr. 1015 werde ich in Mannbheim im Hotel Deutscher Hof, E2, 16½68 anwesend sein, um Künstlieme Augen direkt nach der Natur für meine Patienten anzufertigen und ein- Zupassen. 2469 F. Ad. Muller, Augenkünstler aus Wiesbaden. 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Freiwillige Fenerwehr 6. Komp. Waldhof. Montag, 11. Okt. abends 7 Uhr, hat die geſamte Mannſchaft der 6. Kompagnie pftuktlich u. voll⸗ zählig zu einer Schluß⸗Uebung gauszurücken. 5156 Der Hauptmann: Bauſch. Junge Leute können noch an Wander⸗ ungen teilnehmen. Zu melden unter Nr. 10377 an die Geſchäftsſtelle. 7 wird in gute u. Kind liebevolle Pflege angenommen. Zu erfragen unter Nr. 10376 in der Geſchäftsſtelle dſs. Bl. Penſion Merkur, Große Merzelſtr. 7, p.., Herren u. Damen erhalt. ſehr gut. Mittag⸗ ee ch. — — gelegenbeitskauf! Schönes peiſeinntt ſchwer eichen, beſteh aus Büfett, Kreudeng gr. Aus⸗ e iner wan, nur Wit. 5505.— 54601ö Aberle, G 3, 19. Schwarzes Damenjaket ſeidene Bluſe u. verſchied. Größe 42 billig zu ver⸗ kaufen. Käfertalerſtr. 31 5. Stock. 10881 Salon⸗Soſa, Faufcufls Salonerker, Luſter zu verk. 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