K 7„ FFFP 0 U . 8 Bezugspreis: 30 Pfg. manatch, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtaufſchlag N..72 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Rolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag 2 5 2 Mannheim und Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung —5 Aingebun Telegramm⸗Adreſſo: „Generglanzeiger Naunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14⁴9 Schriftleitung 577 und 1449 Derſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Tiefbruck⸗Abteilung 7086 Zweigſchriftleitung in Veriin Schkuß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amt Amtlie sbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. N r. 501. ...... 9 2 11 Die Lage. Ein Wiener„Staatsmann mit großer Er⸗ fohrung in der Diplomatie und in der Politik“ hat das folgende Urteil über den Rücktritt Delcaſſés abgegeben:„Der Stkurz dieſes verbiſſenſten aller Urheber des Krieges iſt eine Entlaſtung der geſammten poli⸗ tiſchen Weltlage. te möglichen Wir⸗ kungen laſſen ſich folgendermaßen zuſammen⸗ faſſen: Eine Erſchütterung der Kriegspartei in Frankreich und im ganzen Vierverband, der An⸗ fang einer Ernüchterung in Frankreich und viel⸗ leicht in allen Ländern des Vierverbandes, eine Bekräftigung der vorſichtigen und zuwartenden Politik in den neutralen Ländern und beſonders auf dem Balkan, eine Stürkung der Staatsmänner in Rumänien und in Griechenland, die vor dem Anſchluſſe an den Vierverband gewarnt haben, und eine Etrmutigung aller Menſchen, welche die Wohl⸗ tat ruhiger Arbeit ſchätzen in ganz Europa.“ Wir ſehen zur Stunde noch nicht klar, ob oder beſſer geſagt, wie weit der Sturz Delcaſßes tat⸗ ſächlich den Einfluß der Kriegsparteien in den Vierverbandsländern geſchwächt hat. Irgend welche deutlichen oder kräftigeren Anzeichen liegen zur Stunde noch nicht vor. Vivianti hat trotz allen lauten Murrens und geheimen Grollens doch noch einmal ein Vertramensvotum zu erlangen vermocht, obſchon in der Preſſe nicht eben ſanft mit ihm verfahren worden iſt. Gpey hat ja ſchwere Angriffe erfahren müſſen, und die Blätter, die den Bergſturz“ der Vier⸗ verbandsdiplomatie am Balkan zur Betreibung der allgemeinen Wehrpflicht benutzen, haben mehr oder minder kräftig ſeine Abſägung ge⸗ fordert, aber noch ſitzt er im Sattel. In ſeinen Erklärungen über die Balkanlage hat Sir Edward Grey nach einem uns heute vorltegen⸗ den etwas ausführlicheren Reuterbericht zum Schluß unter lautem Beifall die ſchöne und bontbaſtiſche Phraſe in den Saal geſchleuderk: „Wir alle kümpfen um dasſelbe Ziel, auf welchenm Kriegsſchauplatz auch der Streit ge⸗ führt werde, nämlich um das Recht, frei vom Geſpenſte des preußiſchen Militarismus zu leben, der ſchon zu Friedenszeiten eine Drohung und Bedrückung war und im Kriege die geſwöhnlichen Eetze der Menſchlichkeit nicht beachten will.“ Viel⸗ leicht hat dieſe freche und verlogene, ſo wunder⸗ voll humanitär klingende Redensart dieſes Miniſters für den Wellkrieg, der eigentlichen Seele der großen Verſchwörung gegen Deutſch⸗ land und Oeſterreich⸗Ungarn— Delcaſſs warg nach der Times nur der erſte, der die Not⸗ wendigkeit eines engen Zuſammenſchluſſes der Buige Weſtmächte gegen Deutſchland einſah— viel⸗ leicht alſo hat dieſe dreiſte Reizung trüber und trübſter Inſtinkte, dieſe geſchickte, ſittliche Tugendheuchelei des Mannes, der den Mord⸗ plan gegen Sir Roger Caſement betrieb, dem vom Lord Northcliffe, dieſem„Vollblut typus der Engländer Eduard VII., und ſeinen Preſſe⸗ hörigen angebelferten Außenminiſter noch ein ⸗ mal das Leben gerettet. Auf wie lange wiſſen wir allerdings noch nicht. Auch Herr Saſo⸗ now iſt ſchon heſtig angegriffen worden und die Nowoje Wremja hat den ſcharfen Vorwurf erhoben, daß Rußland ſeine Niederlage am Ballan Safonow verdanke. Auch wird heute über Wien gemeldet, daß er ſein Entlaſſungs⸗ geſuch eingereicht habe. Wir bewegen uns auch hier vorlkufig noch auf unſicherem Boden wie mit den Meldungen von der Erſchütterung der Stellung Greys. Möglich, daß Grey und Safonow als Sündenböcke ihrem Freunde Del⸗ caſſs 10— 15 das—5 Cbcb00TbTbTb0TbbTbTbTbbTb Mannheim, Samstag, 16. Oktober 1915 ee en 2 enland trotzen dem thaltſamkeit am Balkan. 0 8 2 Gee§ eee ee 8 * — — 5 Teee 8 5 e ee 728„ e e, eeeeee 25 ee 0 4 NiN —. d. 7 0 2+ Se e NN N eeN 2838 FVCCVVV ee e ee 1155 ee eee, e 00 a 7 Ze 84 8 No, 85 95 ine, ee, 0 8 1 .ed a 5 88 e e 40 1t + 8 0 2* 0 2 755 5 8 e e eeee 8 1 2 05 ee N 5 e 20 8 ee—7 57 Wicbeeg 7 . 5 aber wir haben noch keine Gewißheit und wir haben des weiteren noch keine Gewißheit, ob der Sturz dieſer Männer nun auch den Zu⸗ ſammenbruch der Kriegsparteien in den Vier⸗ verbandsländern hoffnungsvoll einleiten wird Man wird heute noch nicht mehr ſagen können. als daß die Kriegstreiber nicht mehr allzu feſt im Sattel ſitzen, die Geſamtſttmmung in den Vierverbandskändern aber doch von einem rodikalen Umſchwung noch recht entfernt iſt, Erkennbarer erſcheint die Wirkung des Ridck⸗ tritts Delcaſſes auf die Balkauſtaaten. Er hat hier in der Tat im Zuſammenhang natürlich mit dem erſolgreichen Vorrüccken der Zentral⸗ mächte und Bulgariens, die Neigungen zur Be⸗ wahrung der Neutralität weſentlich geſtärkt. Rumüänien ſowohl wie Gricchenland werden erſichtlich immer neutraler und wider⸗ ſtehen in ſehr anerkennenswerter Weiſe allen Bitten und Drohungen der Vierverbündler. Die ruſſiſche Regierung iſt in Bulareſt abgeblitzt, als ſie die rumäniſche Regierung wegen des Durchzugs ruſſiſcher Truppen durch Rumänien ſondierte. Nach einer Athener Meldung der Telegraphen⸗Union hätten die Geſandten des Vierverbands eine Note überreicht, in welcher die Zurückztehung des Truppenlandungsveybots(7) gefordert werde. maßnahme bedeute ein Verletzung der griechiſchen Iniereſſen. Man er⸗ warte nunmehr vom Vierverband nichts Gutes. Der ruſſiſche und der italieniſche Geſandte bereiteten ihre Abreiſe vor; ihre Familien würden wahrſcheinlich heute auf einem Kriegsſchiff über Italien heim⸗ reiſen. Heute hören wir weiter von Anhahaung ſveundlicher Beziehungen zwiſchen Griechenland und Bulgarien, welch letzteres mit großer Klug⸗ heit alles Mißtrauen in Athen und B kcreſt gegen etwaige Eroberungsabſichten außer gegen Serbien wegzuräumen weiß. Es iſt zwiſchen den Balkanſtaaten bereits eine Atmoſphäve ge⸗ ſchaffen, in der die Nachricht auflommen konnte, Griechenland wolle den Vertrag mit Serbien künbigen. Auf Griechenlands Abneigung ſich an den Viervberband wegzuwerfen, hat natürlich auch der Gegenſlatz zu Italien ſtark ein⸗ drohung der Bloch ddenkbarſte geſtoßen, gewirkt. Man weiß, daß Italiens Hinein⸗ ziehung in den Krieg nach der Seite der Ge⸗ winnung der Ballanſtaaten eine diplomatiſche Ungeſchicklichkeit war. Italien und Griechen⸗ land ſind durch gehäufte Rivalitäten von⸗ einander getrennt, Valona, der nördliche Epirus, der Dodekaneſos, Kleinaſien— überall ſtoßen die griechiſchen und italieniſchen Inter⸗ eſſen zuſammen. Man hat daher ſogar behaup⸗ tet, daß Italien abſichtlich von der Expedition nach dem Balkan fernbliebe, um die griechiſche Empfindlichkeit nicht zu reizen, ſolange noch Hoffnung beſtehe, Griechenland gegen Bulga⸗ rien vortreiben zu können. Dem widerſprechen aber doch andere Meldungen, aus denen klar hervorgeht, daß Paris und London ſich die Mühe gegeben haben, italieniſche Truppen für den Balkanfeldzug zu gewinnen. Aber Italien erweiſt ſich als ein„Bundes⸗ genoſſe mit Hinderniſſen“ Es will ſich mit der indirekten Unterſtützung begnügen, wie das „Giornale'Italia“ heute wundervoll ſophiſtiſch auseinanderſetzt. Aber es wird das den Ententeſreunden, die in Saloniki in böſer Ver⸗ legenheit feſtſitzen, nicht viel nützen. Und ſo ſind bie Ausſichten für den Vierverband noch immer recht trübe. Rumänien und Grkſechen⸗ land ziehen ſich immer mehr in ihre Neutralität zurück. Die Landung in Saloniki hat die Grie⸗ chen nicht mit fortgeriſſen, ſondern vor den Koßf wie es ſchon vorher durch die Los⸗ ſfung Italiens gegen Südalbanien aufs iüßerſte verſtimmt und damit gut disponiert war zu ſeiner jetzigen Widerhaarigkeit. Und nun ſpielt dieſes ſelbe Italien, um deſſen willen man Griechenland verſtimmte, um ſo auch Hoffnungen auf Fortreißung Rumäniens zu verlieren, die Rolle eines echten und rechben Drückebergers und erklärt, daß es ſeine Trup⸗ pen nur zur Erreichung ſeiner nationalen Alſpirationen, aber nicht fütr Englaud auf dem Balkan marſchieren laſſe und baut ſeinen Freun⸗ den das Syſtem der indirekten Hilfe auf, das dieſen wie ein Hohn klingen muß * Rücktritt Saſonow's? Berlin, 16. Okt.(Von u. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Die„Neue Wiener Mittagszeitung“ meldet aus Petersburg: Der Miniſter des Aeußern Saſonow hat ſich ins Hauptquartier begeben, um ſeinen Rücktritt antzubieten. Die Meldung iſt von keiner andern Seite beſtätigt. Einer gewiſſen Wahrſcheinlichkeit entbehrt ſie micht. Auch Sonnino unpäßlich, Mailand, 16. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der Corriere della Sera meldet aus Rom: Der Miniſterrat, der für heute Nachmit⸗ tag erwartet wurde, iſt auf morgen Vormittag einberufen worden. Sonnino ſei ſeit einigen Tagen unpäßlich und fühle ſich noch nicht beſſer. Sein Zuſtamd ſei jedoch nicht beunruhigend. Die Haltung Griechenlands und Rumäniens. Ber Bündnisfall nicht gegeben Athen, 15. Okt.(WiB. Nichtamtlich.) Die geſennte Ppeſſe erörtent lebhaft den Caſus fogderis. Die regierungsfreundlichen Blätter erachten ihn einmütig als nicht ge⸗ geben.— Der Maſſager'Athenes“ ſchpeibt, daß in dem griechiſch⸗ſerbiſchen Vertrag von dem Eingreifen ſeitens einer dritten Macht die Rede iſt, was jetzt nicht der Fall ſei. Auch habe Serbien jetzt im Verein mit der Entente die Beziehungen zu Bulgarben abgebrochen. Die bewaffnebe Neutralität wahre gegenwärbig am beſten die ferbiſchen Intereſſen. Die Veni⸗ ſeliſtenblätter vertreten die gegenteilige An⸗ ſicht, jedoch ohne großen Nachdruck. Serbien will Griechenland preſſen. Lyon, 16. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der „Nouvelliſte“ meldet aus Athen: Da Grie⸗ chenland nicht am Kriege teilnehmen will, ſoll Serbien beabſichtigen, den Bündnis⸗ vertrag mit Griechenland zu ver⸗ öffentlichen. Kündigung des griechiſch⸗ ſerbiſchen Vertrags durch Griechenland? Berlin, 16. Okt,(Von u. Berl. Vur.) Aus Sofia wird gemeldet: Nach Nachrichten, welche an maßgebender Stelle aus Athen ein⸗ gegangen ſind, iſt Gyiechenland entſchloſſen, ſeine Neutralität unter allen Um⸗ ſtänden zu wahren. Die griechiſche Re⸗ gierung beabſichtige, den Bündnisvertrag mit Serbien zu kündigen. Gute Beziehungen zwiſchen Gpiechenland und Bulgarien. Kölhn, 16. Okt.(WTB. Nichtenntlich.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Sofia vom 14. Oktober: Die griechiſche Regierung erſuchte die bulgariſche Regierung, griechiſchen Händ⸗ lern den Einkauf u. Ausfuhr von bulgariſchem Brotgetreide und Mais nach Griechenland zu geſtatten. Bufgarien hat dies ſofort bewil⸗ ligt und wird dies auch fepner geſtatben, ſo⸗ weit Bulgariens Volksernährung nicht geführ⸗ det wird, was bei der vorzüglichen Ernte des letzten Jahres nicht zu exrwarten iſt. Die grie⸗ angehörige dienen wird. Für die guten Bezöshungen zwiſchen den beiden Ländern iſt der Vorgang bezeichnend. e. Von der Schweizer Grenze, 16. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die Schweizer Blätter 2. Seite. 2 Heneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagblate) Samstag, den 16. Oktober 1915. melden aus Mafland: Der römiſche Korreſpon⸗ dent des„Corriere della Sera“ ſchreibt, daß die Erklärungen Zaimis und Veniſelos in der griechiſchen Kammer in den Kreiſen der ita⸗ lieniſchen Hauptſtadt den Eindruck erweckt haben, daß Griechenland nur dann gegen Bul⸗ garien vorgeht, wenn es ſich von dieſem un⸗ mittelbar bedroht ſieht. Viele halten es für nicht ganz ausgeſchloſſen, daß unter der Ver⸗ mittelung Deutſchland im geheimen ein griechiſchbbulgariſches Abkommen z uſtande gekommen iſt, wodurch ſich die bei⸗ den Länder verpflichten, einander nicht an⸗ zugreifen. Dieſe Meinung fände in der Nach⸗ richt von der Zurücknahme bulgariſcher Trup⸗ pen von der griechiſchen Grenze eine Be⸗ ſtätigung. c. Von der Schweizer Grenze, 16. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Nach dem Athener Korreſpondenten des„Corriere della Sera“ werden die griechiſchen Rüſtungen fortgeſetzt, aber nach den wieberholten Weigerungen der Hellenen zur Intervention an Seite des Vier⸗ verbandes ſeien nun die Anhänger der Entente ſkeptiſch, peſſimiſtiſch und ungläuibg geworden und machten ſich darauf gefaßt, auch Griechenland in die deutſche Ein⸗ flußſphäre eintreten zu ſehen. Rumäniens und Griechen⸗ lands Bedingungen für ihre Neutralität. Berlin, 16. Okt.(Von u. Berl. Bur.) Aus Sofia wird gemeldet: Die Regierungen Griechenlands und Rumäniens haben, wie ver⸗ lautet, in Sofia mitteilen laſſen, daß ſie ihre neutrale Haltung beibehalten werden, ſolange Bulgarien ſich darauf beſchränke, ſeine berech⸗ tigten Intereſſen Serbien gegenüber zu wah⸗ ren. Eine Denkſchrift der bulgariſchen Re⸗ gierung, in welcher die Willkürakte der Serben dargelegt und nachgewieſen werde, daß die Serben der provozierende Teil ſeien, iſt nach Athen und Bukareſt abgegangen. Vergebliche Vierverbands⸗ intriguen in Athen und Bukareſt. Wien, 15. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Zu den Erklärungen Greys im Unterhauſe bemerkt das„Korreſpondenzbureau“: Grey beheutptete in ſeiner Rede, daß die Zentral⸗ mächte Bulgarien durch Verſprechungen auf Koſten ſeiner Nachbarn gewonmen hätten. Der Zweck dieſer Unterſtellungen iſt zu durchſichtig. Es ſollde Rumänien und Griechenland der Glaube beigebracht werden, daß Bulgarien und die Zentvalmächte gegen die genannten Staaten feindſelige Abſichten hegen. Gegen⸗ über dieſer tendenziöſen Unterſtellung, die ſelbſtverſtändlich ohne jede tatſächliche Grund⸗ lange iſt, genügt es wohl auf die von Bulgarien in Bukareſt und Akhen abgegebenen freund⸗ ſchaftlichen Erkhärungen hinzuweifen. Was Serbien bedeutet. London, 15. Okt.(WTB. Nichtamtlich). Der„Daily Telegraph“ erfährt aus Niſch unterm 12. Oktober: Die Nachricht, daß England Truppen nach Serbien entſenden will, um an ſerbiſcher Seite zu kämpfen, hat große Befriedigung hier er⸗ weckt. Obwohl Serbien ſchwer leidet, trägt es ſeine Verluſte mit Würde und bereitet ſich vor, die engliſchen und franzöſiſchen Truppen zu hegrüßen. Die Blätter bringen freudige Ar⸗ —* lle über den Beweis der Solidarität der n. Unterſtaatsſekretär des erklärte dem Korreſpondenten des Telegraphen“: Mitwirkung der Alltierten an der ſerbiſchen Front könne den Wendepunkt des ganzen Krieges bedeuten. England und Frankreich haben die Wichtigkeit des ſerbiſchen Gebietes für beide kriegführende Parteien eingeſehen. Ruß⸗ land iſt allein durch Serbien mit dem Weſten verbunden. Deutſchland kann nur durch Ser⸗ bien die Türkei erreichen und eine ununter⸗ brochene Front von Bagdad bis Oſtende bil⸗ den. Wenn ſie die ſerbiſche Front verſtärken und das Eingangstor des Orients verteidigen, können die Alliierten die deutſche Front zum Scheitern bringen und Deutſchland den letzten Trumpf aus der Hand reißen. Die politiſchen Folgen davon werden ſich ſofort fühlbar machen. Die Balkanſtaaten werden dann mit Serbien gehen; durch eine Offenſive Ser⸗ biens können die Alliierten den Mittelmächten den ſchwerſten Schlag verſetzen und den end⸗ gültigen Sieg beſchleunigen. London, 16. Okt.(WTB. Nichtamtlich). Reutermeldung.„Daily Telegraph“ meldet aus Rom: In gut unterrichteten Kreiſen der Hauptſtadt glaubt man, daß auf den europäi⸗ ſchen Fronten während des Winters keine Ent⸗ ſcheidung falle und der Balkan der ein⸗ zig wichtige Kriegsſchauplatz ſein werde. Die Entente⸗Mächte müßten deshalb dem Vorbilde der Oeſterreicher, Ungarn und Deutſchen folgen und ihre Kräfte im Oſten konzentrieren. Ein hoher Staatsmann erklärte dem Blatte, daß die heftige Offenſive der Oeſterreicher am Iſonſo, auf dem Karſt⸗Plateau, in Kärnten und der Herzegowina ſowie die Angriffe der Deutſchen auf die ruſſiſche Front nur bezweck⸗ ten, die Verbandsmächte zu verhindern, große Truppenmaſſen nach dem Balkan zu ſenden. Die Mittelmächte ſehen jetzt ein, daß, wenn ihre Offenſive gegen Serbien zum Stehen ge⸗ bracht werden würde, der europäiſche. Krieg für ſie endgültig verloren wäre. Der Verband befitzt die Gewißheit, daß die Hilfsquellen der Türkei erſchöpft ſeien. Der Verband könne zwei mal ſo viel Truppen nach dem Balkan ſenden, wie die Deutſchen und Oeſterreicher. Es kommt jetzt auf die Schnelligkeit der Handlung an. Italien und der Balkan. Italien ſchickt keine Truppen nach dem Grient. Rom, 15. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agenzia Stefani. Das„Giornale d Italig“ hält es für ausgeſchloſſen, daß ſich Italien im Augenblick dazu verpflichten könne, Truppen nach dem Orient zu entſenden. Da⸗ gegen ſei es richtig, daß Italien, wenn es ſich auch nicht tatſächlich an dem Unternehmen be⸗ teiligt, der gemeinſamen Sache doch ſeine wirk⸗ ſame Unterſtützung leiht. Der langſame aber ſtetige(?) Vornrarſch der Italiener in Oeſter⸗ reich, der auf der italieniſchen Front eine halbe Million Oeſterreicher mit einer großen Menge Artillerie ſchweren und mittleren Kalibers er⸗ fordere, habe der ruſſiſchen Front eine beträcht⸗ liche Erleichterung gebracht und damit die kräf⸗ tigen ruſſiſchen Gegenangriffe in Galizien er⸗ möglicht. Das Blatt ſagt weitevr: Wenn wir Truppen von unſerer Front abziehen, um ſie in den Orient zu entſenden und dadurch unſeren Druck vermindern, der die gegneriſchen Truppen ſtändig beſchäftigt hält und unaufhörlich neue feindliche Kräfte heranzieht, ſo können Die Oeſterreicher ihrerſeits Truppen von unſerer Auswärtigen 8 Dite geteilt wird. Front wegnehmen und ſie nach der ſerbiſchen Gründe Front entſenden. Es ſind alſo n. militäriſcher Art, die uns wegen ihrer Rückwirkung auf die übrigen Fronten des curo⸗ päiſchen Krieges davon abhalten müſſen, Trup⸗ pen nach einer anderen Front zu ſchicken Das Blatt glaubt, daß dies auch die Anſich der Regierung ſei. Uebrigens ſei die enge diplo. matiſche Zuſammenarbeit der Kabinette des Vierverbandes, die vollkommene Einigkeit der die verbündeten Länder beſeelenden Abſichten und die kraftvolle Tätigkeit, die die Italiener auf ihrer Front ſiegreich(2) durchführen, ebenſo viele Beweiſe dafür, daß Italiens Mitarbekt an den gemeinſamen Anſtrengungen wirkſamer ſei als je. * dk. Aus Genf wird der„Wiener Korreſpondenz“ geſchrieben: Wie aus Paris berichtet wird, hat Delcaſſé in den letzten Tagen viele Vorwürfe hören müſſen. Man hat zwar ſeine Politik der Un⸗ moral immer gebilligt, tadelt ſie aber in dem Augenblicke, wo ſie verſagt. Es iſt deshalb begreiflich, daß er nervös geworden iſt und in einem ſolchen Nervenanfalle mag es geweſen ſein, daß er mit dem italieniſchen Geſchäfts⸗ träger hart aneinander geriet. Urſache dazu hatte er ja auch und über den Grund des ſtei⸗ genden Mißtrauens gegen Italien wird fol⸗ gendes bekannt: D — eutſchen Zu dem Zeitpunkte, wo der Zug nach Sa⸗ lonikt dem Dreiverbande ſich als Notwendig⸗ keit aufdrängte, wandte man ſich von Paris und London aus auch an Italien mit der Auf⸗ forderung, Truppen zu dieſem Zweck bereit⸗ 21 tellen, und zwar ſowohl mit Berufung auf das Bundesverhältnis, als auch mit Berufung darauf, daß durch die deutſch⸗öſterreichiſche Offenſive auf der Balkanhalbinſel die Türkei geſtärkt und dadurch auch Tripolis ernſtlich ge⸗ fährdet werde. Die italieniſche Regierung zeigte ſich grundſätzlich nicht abgeneigt, wich aber einer beſtimmten Zuſage aus. Inzwiſchen hatten die Dreiverbandsbotſchafter in Rom die von ihnen abhängigen Blätter Sturm lau⸗ fen und mit großer Heftigkeit die Beteiligung Italiens an dem Zuge nach Saloniki fordern laſſen. Allein die italieniſche Regierung ließ durch den Zenſor das meiſte davon ſtreichen und Sonnino gab in Paris und Londort bekannt, daß Italien ſich ſeiner Pflichten gogenüber ſeinen Verbündeten voll bewußt und auch bereit ſei, Serbien zu Hilfe zu kom⸗ men, in welcher Beziehung jedoch der italie⸗ niſche Generalſtab ſich für die Landung italieniſcher Truppen in Alba⸗ nien ausgeſprochen habe. Als Delcaſſé darüber mit dem italteniſchen Geſchäftsträger ſprach, ſoll es zu der erwähnten erregten Szene gekommen ſein, indem Delcaſſé Italien in dürren Worten vorwarf, daß es ſeine Ver⸗ bündeten hinters Licht führen wolle, eine Lan⸗ dung in Albanien den Allijerten nichts nütze, da mangels entſprechender Verkehrsmittel Zu⸗ fuhr und Nachſchub und damit auch ein raſcher Vormarſch auf den ſerbiſchen Kriegs⸗ ſchauplatz unmöglich ſei; und wenn Italien trotzdem darauf beharre, es damit lediglich eigene egoiſtiſche Abſichten verfolge, indem es unter dem Schein einer Hilfeleiſtung für Ser⸗ bien und für die Alliierten ſich in Albanjen militäriſch feſtſetzen wolle, nachdem es bisher an der öſterreichiſchen Front gar keine Erfolge erzielt habe. Was der italieniſche Kollege Delcaſſé darauf geantwortet hat, iſt nicht bekannt ge⸗ worden, wahrſcheinlich feilſcht man weiter, trotzdem in allen Pariſer politiſchen Kreifen die Auffaſſung Delcaſſés hinſichtlich Italtens ce 2 I 2. 4* Der Feldzug in Serbien. Wiener Grüße an Bulgarien. Wien, 15. Okt.(WTB. Nichtamtlich) Das„Fremdenblabt“ ſchreibt: Bulgarſen hat curf die ſerbiſche Herausforderung die ein⸗ zig mögliche Antwort gegeben, nachdem es bis ans Aeußerſte Geduld geübt hat. So tritt das bubgariſche Voll an der Seitze der Zentral⸗ mächte in den Weltkrieg ein, von der Meber⸗ zeugung durchdrungen, daß ſeine Intereſſen am beſten im Verein mit dem deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Heeren gewahrt wor⸗ den. Das bulgariſche Heer ſchickt ſich an, ſeinem Vaterlamde dres Recht zu erkämpfen, das ihm Sorbien unter dem Beifall des Zaren ent⸗ riſſen hat. Die öſterreichiſch⸗umgariſche Armee begrüßt mit hellem Jubel die in hebdenmüti⸗ gen Kämpfen erprobte bulgariſche Streitmacht als Kaumneraden und freut ſich der Waffen⸗ hrüderſchaft, die unſere Truppen mit den bul⸗ garriſchen Soldaten nun vereinigt.— Die „Neue Freie Preſſe“ ſagt: Das KHriegs⸗ manifeſt des Köntigs Feydinand iſt der Beginn eines neuen Mbſchmittes in der Entwicklung des Balkams. Der König von Bulgarien kämpft für die Selbſtändigkeit aller Balkanvölker und befreit ſie von der anmaßen⸗ den Forderung, daß ſie der Schemel für die ruſſiſche Macht ſein müſſen.— Auch die übri⸗ gen Blätter begrüßen herzlich den Beitritt Bul⸗ gariens zum Kampfe für die gerechbe Sache Sein Eingreifen in den Weltkrieg ſei von größ⸗ ter Bedeutung. Bulgarien gehe ſeinen Weg, ehrlich, geradegus und zugleich auf der ſicher⸗ ſten Straße. Sein Verdienſt um den Balkan werde in der Geſchichte unverwiſchbar ſein. Die ſerbiſche Regierung zieht weiter. Berlin, 16. Okt.(Von u. Berl. Bur.) „Secolo“ meldet aus Bukareſt vom 18.: Die ſerbüſche Regierung verlegte ihren Sitz nach Mitrovitza. Paris, 16. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Der „Matin“ meldet aus Niſch: An der mazedoni⸗ ſchen Grenze haben die Dorfhürgermeiſter einen Rang im Heere erhalten. Sie ſind beauftragt worden, Kommitadſchibanden zu organiſteren, die in Philipoppel, Plewhan und Strumitza konzentriert werden ſollen. Die ſerbiſche Re⸗ gierung hat beſchloſſen, ſalls der Feind ernſt⸗ liche Fortſchritte machen ſollte, den Sitz der Re⸗ gierung und der Stadtverwaltung nach Mitrowitza zu verlegen. Eine Mahnung Serbiens an die Verbündeten. Berlin, 16. Okt.(Von u. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Franzöſiſche Blätter veröffenklichen einte offizielle Meldung aus Niſch, in welcher England und Frannkreich er⸗ moihnt werden, doch unter dem Vorwand der Recelnung der Art des Eingreiſens keine Zeit mehr zu verlieren. Diesmal könnte ein Fehler eine Kataſtrophe herbeiführen; wenn Serbien länger den eigemen Kräften überlaſſen und niedergerungen werde, würde es des zehnfachen Hraftaufwandes bedürfen. den begangenen Fehler wieder gukzumachen. General Sarrail in Saloniki. Lyon, 16. Okt.(W. Nichtamtlich.) Der „Nouvelliſte“ meldet aus Salvniki: General Sarrail iſt hier eingetroffen. Von den Behörden und der Vevsklerung wurde ihm der beſte Empfang bereitet.(d) Serbien unterwegs ſind. Berlin, 16. Okt.(Von u. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Die Tatſache, daß die framzöſiſchen Truppen, welche ſeit 5 Tagen in Saboniki ausgeſchifft worden ſind, ſich noch nicht umterwegs nach der ſerbiſchen Grenze befinmden, ſoll, nach einer Havas⸗Mel⸗ Eroica. Von Hans Heinrich Ehrler. Aus der Champagne kam ein Freund, der dort jüngſt in den Schlachten leicht verwundet wurde. Er ſaß ſtill unter uns und unſere dank⸗ bare Liebe ſtrahlte ihm zu. Noch nicht drei Wochen war der blauäugige Jüngling im Feld geweſen; man hatte ihn vor⸗ her zum Offtzier ausgebildet und in ein Batail⸗ lon von Landwehrleuten geſteckt. Er habe ſich immer etwas vor den reifen Männern geſchämt und ſeine Befehle darum in die Form von Bitten und Ratſchlägen gekleidet. Dennoch habe die Kompagnie freudig mitge⸗ macht, auch im Schlimmſten bei ihm ſtandge⸗ halten und für die benachbarten Teile eine ernſte Lage gerettet. Wie ſein Mund uns das ſagte, legte ſich ſeine kleine ſchmale Hand über das Kreuz erſter Klaffe, das er auf dem Herzen trug. Er tat dies mit einer rührenden Bewegung, nicht hin⸗ weiſend, ſondern gleichſam bedeckend, etwa um ſich ſelber nicht rußmredig zu fühlen; vielleicht war auch das Erlebnis wieder ſo inſtändig in ihm gegenwärtig geworden, daß er nach dem Zeichen greiſen mußte. Aber er erzählte nichts weiter von den Kämp⸗ ſen, dafir gern einiges aus dem Leben hinter der porderſten Gefechtslinie. Es war dieſe Ge⸗ ſchichte darunter: „Unfer Arzt hatte ſich mit dem Veterinär zu⸗ lammen im Wald eine Hütte gebaut, die ſogar ein Klavier barg. Wir hörten manchmal in der ht das Spiel von der Anhöhe in unſere eabkommen. Der Hauptmann, bei dem wir Leutnants im Unterſtand wohl eine Partie unternahmen, legte die Karten weg und jedes Wort verſtummte. Auch bei den Fran⸗ zoſen wurde es ganz ſtill. Der Krieg ſchien rings aus der Runde gefallen und geſchwunden zu ſein; nur die Geſchütze grollten fort über der ſeltſamen Muſik aus dem Lande Irgendwo. Auch ſonſt war der Umkreis des Doktors durch die immer herzliche Bereitſchaft ſeines Weſens erhellt, doch jene magiſche Einwirkung gab ihm darüber hinaus den Schein eines ge⸗ heimen Wohltäters. An manchem Abend fragten wir uns:„Wird er ſich hören laſſend“ Und ich glaube, nie in der Welt wurden die Namen unſerer deutſchen großen Tondichter ſo genannt, als wenn auf dem fremden, welſchen Boden Einer unter den Horchenden entdeckte: „Mozart.. Bach.. Haydn Einmal flog auch, offenbar von einer ſonſt Minen ſchickenden Schleuder geworfen, ein grüner Waldſtrauß vom Feind herüber mit einer Widmung an ihn. Ein paar Tage lang freute ſich liebte darauf, daß er von daheim phonien Beethovens erhalten werde. als leere die Ankündigung uns aus. Dann kam eines Abends, der Mond war im leicht bewölktem Himmel aufgeſtiegen, von oben herunter die. Ervica. Ich war allein und hatte mich, wie im Vor⸗ aus von einem Zauber geſogen, ſchon an den Waldrand hinaufgemacht, der nun, wunderlich erhellt, zum feierlichen Raum des Spieles der ſo Ge⸗ die Sym⸗ Es war, Heimatluft über wurde... Ich hatte mich noch nie ſo heilig bewegt in einer Kirche befunden. Die Hütte lag nicht mehr weit: ich ging, mich willkommen wiſſend, darauf zu. Die Tür ſtand offen, drinnen brannte nur eine Kerze. Am Klavier ſaß jedoch nicht der Doktor, ſon⸗ dern einer unſerer Unteroffiziere, daheim ein Maler. Er ſpielte weiter, als ich eintrat. In der Ecke, vom Licht kaum beſchienen, ſtand der Tierarzt und zeigte mit der Hand auf den Schragen; dort lag der Doktor tot. Ich blieb am Türpfoſten ſtehen, bis das Spiel ausging. Dann erfuhr ich, daß auf dem Weg vor einer halben Stundr ein Geſchoßſplitter den Arzt getroffen habe. Der mit ihm gehende Unteroffizier trug den Toten berauf und fand auf dem Klavier die am Vormittag eingetroffe⸗ nen Symphonien. Die Ervica war ſchon über den Taſten aufgeſchlagen.“ Das erzählte der Leutnant einfach, mit ziem⸗ lich dieſen Worten. Großh. Bof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Gyges und ſein Ring. Nach den„Nibelungen“ eine Neueinſtudierung des„Gyges“. Ein Wagnis immerhin in dieſer Zeit und eine Freude. Denn ſchon werden die Stimmen laut und werden zahlreicher, die vor einer Ueberſchätzung Hebbels warnen— als wenn er nicht erſt geſtern entdeckt worden wäre — und eine deutſch⸗nationale Kunſt fern von dem Dithmarſchen ſehen, der ſich mit dem Ehren⸗ platz eines großen Originals und verbogenen Genies begnügen darf. Noch mehr: mit ein paar ſeiner Aeußerungen macht man ihn zum Totengräber ſeiner eigenen Art und Kunſt, weil DDeere ———— man zu gern vergißt, daß ſolche Erkenntniſſe aus der innerſten Not des Künſtlers, über die Ge⸗ walten ſeiner ſelbſt ins klare zu kommen, heraus⸗ geboren werden und notwendig Bruchſtücke ſind, blaſſe Projektionen eines weikräumigen Seins. Das iſt ſehr deutſch von altersher und iſt bis heute ohne Abwandlung geblieben. Wir utüſſen reich an Größtem ſein, daß wir um unſere Großen markten. Vor einer Ueberſchätzung Hebbels, d. i. einer verfuchten Populariſierung dürfen wir ruhig ſein. Und der„Gyges“ iſt einer der Torwächter, die den Weg zu ihm am ſicherſten verwahren. Trotz der kriſtallenen Durchſichtigkeit ſeines Aufbaues und der tragf⸗ ſchen Motive, der bedingungsloſen Klarheit, mit der Hebbel in ihm ſeine dramatiſch⸗tragiſche Grundanſchauung herausſtellte, oder vielleicht gerade deswegen. Denn der unbefangene Zu⸗ ſchauer ſucht im Drama vor aktem die Fabel, die ſinnfällige Handlung, die zufällige äußere Ein⸗ kleidung eines Geſchehens. Und Hebbels ſpelu⸗ lativ⸗abſtrakte Neigung— nicht einzige Weſens⸗ art— läßt ihn ſchwer auf den Punkt gelangen, wo Handlung und Symbol vollkommen inein⸗ ander aufgegangen ſind(Shakeſpeare, Kleiſt). Der„Gyges“ hat dieſe innere Einheit auf Koſten der äußeren und ſo wird er weiter wie ein Feiertagsſchmuck gezeigt werden, blank und koſtbar und ſelten. Der vor einigen Jahren von Herrn Dr. Hagemann geſchaffene fußere Rahmen, ſowie die großen Linien der Darſtel⸗ lung waren ſo rein aus dem Weſen des Werkes ſchon verdienſtlich war. Die Neueinſtudierung durch Herrn Dr. Krüger war umfomehr in jener früßeren zu verankern, als Fran Hummel, Warum die Landungstruppen noch nicht nach heraus entwickelt, daß ſie unaugetaſtet zu laſſen N 0 1 8 2655 N 2 ——— 82— ———!! ͤe8 Santstag, den 16. Oktober 1915. Soneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. dung darauf zurückzuführen ſein, daß der Oberbefehlshaber zunächſt noch weitere Verſtärkungen abwarten will. Ner öſterreichiſch⸗Angariſche Tagesberich. Wien, 15. Okt.(W7B. Nichtamtlich.) Aufſtiſcher Rriegsſchanplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher Rriegsſchauplatz. An der Tiroler Front hält das ſtarke feind che Artilleriefener an. Jafanterie⸗Angriffe erſuchte der Gegner nur auf der Hochfläche on Vilgerenth, wo mehrere italieniſche ompagnien um Mitternacht gegen unſere Zkellungen vorſtießen, nach kurzem zeuerkampf zum Zurückgehen gezwungen wur⸗ ſcheiterte ein nochmaliger An⸗ üherungsverſuch in der An der Käratner Greuze und in güſtenlande iſt die allgemeine Lage un⸗ erändert. Einzelue Abſchnitte dieſer Front ſtehen unter dauerndem feindlichen KAlr⸗ jeboch Morgenſtunden. tilleriefeuer. Eine am Plateaurande nächſt Peteano vorgehende italieniſche Abteilung wurde durch Gegenangriff gemorfen und er⸗ litt große Verluſte. Serbiſcher A iegsfehaupletz. Die über den Erino Berdy vordringepden K. und K. Truppen warfen den Feind über den bei Vinca in die Donau mündenden Bolicia⸗Bach zurück. Die beiderſeits der unteren Morava vorrückenden deutſchen Streitkröfte nahmen Pozare vac im Kampf. Die bulgariſche 1. Armee hat den Angriff über die ſerbiſche Oſtgrenze begonnen und die Paßhöhen zwiſchen Belogradocik und Kujazevac in Beſitz genommen. Der Stellvertreter des Ehofs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnaut. Der türliſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 16. Okt.(WTB. Nicht⸗ mtlich.) Das Haupfkquartier teilt mit: An er Dardanellenfront hat ſich nichts weſentliches veignet. Bei Anaforta und Ari Burnu zeiderſeits teilweiſe ausſetzendes Gemehr⸗ und Heſchützfeuer und Bombenwerfen. Bei Sed⸗ J⸗Bahr verurſachten von unſerem rechten Flügel gegen die ſeindlichen Schühengräben ge⸗ ſchleuderten Bomben ei Brand. Unſre Ar⸗ illerie brachte die feindliche Artillerie, die un⸗ eren linken Flügel beſchoß, zum Stillſchweigen. Sine einſtündige Feuersbrunſt brach in einem fe 21 —— indlichen Lager bei Tekeburnu aus. Sonſt ichts von Bebeutung. piegalggse Wegstage 4 N e0 Berlin, 16. Okt.(Von u. Wer die Bevichte der Oberſten genau verfolgt, gewinnt von Tag zu Tag ein tröſtlicheres Bild. Iutmer ſtärker ver⸗ dichtet ſich der Eindruck, daß im Weſten die Offenſive des Jeindes verehbt. Angriff ein glänzendes Fias! Tahure aber war der Zuſammenbruch des fvanzöſiſchen Angriffs feſtzuſtellen, dem wei⸗ tere Verſuche dann nicht mehr gefolgt ſind. Außerdem hat man die Empfindung, daß die engliſch⸗franzöſiſchen Angriffe im der letzten Zeit immer weniger Zuſammenhang zeigen. Es kann darauf deuten, daß die weſtliche Offenſive abgeſchloſſen iſt. Wir ſagen mit Vorbedacht: es kann, mit Sicherheit läßk ſich das watürlich im Augenblick noch nicht ſage Ent. Die Ruſſen haben auch geſtern ihre Of⸗ fenſive fortgeſetzt, auch geſtern aber erfdeu⸗ löcherweiſe ohne Erfolg. Von unſerer und unſerer Verbündeden Offenſive gegen Serbien läßt ſich einſtweilen nur vermerken, daß ſie fort⸗ ſchreitet. Auch das aber iſt Gewinn und ins Haben zu buchen. Frauch meldet. London, 14. Okt.(WNB. Ni marſchall French meldet: ern nach⸗ ben wir nach ei Beſchießung Her feind zengräben Angriffe unter Deckung von„und Nauchwolben. Wir en von einem Punkte 600 Meter ſüd⸗ chtanitlich.) 50 Jel * gewar 11 h Hulluch bis zur Hohemzollernſchanze 1000 Meter Schützengräben, konnten uns jedoch angeſichts des feindlichen Gra⸗ tatfeuers nicht halten. Südweſtlich St. Elié eroberten wir feindliche Schützen⸗ gräben jenſeits des Weges Vermelles—Hul⸗ luch, in dewen wir uns behaupb Auch ſüdweftlich von dem Rande der Sbeinbrüche er⸗ oberten wir einen Graben. An der Nordweſt⸗ ſeite eroberten wir den Hauptgraben der Hohenzollernſchanze, aber der Feind hält noch in zwei Verbimdungsgräben zwiſchen der Schanze und den Skeinbrüchen ſtand. Der Zar an der Front. EBerlin, 16. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird unterm 15. d. Mts. gemeldet: Der Zar, welcher ans Zarskoje⸗Selo zur Front abreiſte, hat ſich in das Hauptquar⸗ lier des Generals Rußki begeben. Saſonow wird vermutlich Ende der Woche dem Zaren folgen. aze N⸗Bost⸗NRannſchaf⸗ tenn Hureh die Engländer ermerdet. Newyork, 14. Okt.(WB. Nichtamtlich). Orleans: Vier Amerikaner, Mitglieder der Mannſchaft des Maultierſchiffes„Nico⸗ ſfkan“, legten eine ſchriftliche eidliche Erklä⸗ rung nieder, in der ſie ſchildern, wie die Eng⸗ länder elf hilfloſe Mitglieder Durch Funkſpruch des Vertreters des Wolff⸗ bureaus. Die„World“ meldet aus New Dampfer in der Nähe ſei, um ſie aufzuneh⸗ men. Das Schiff, das das britiſche Kriegsſchiff„Baralong“ unter dem Kapitän Me Bride herausſtellte, kam an die „Nicoſian“ heran. Gleichzeitig verſchwanden die vorerwähnten Bretter und an Stelle der amerikaniſchen wurde die britiſche Flagge t.„Baralong“ feuerte ſofort auf das dot; ſpäter ſchoß die„Bara⸗ long“ Mehrere 55 mit ſchwerem Geſchütz. Deutſche auf dem Tauchboot wurden getroffen. Das Tauchboot ſank langſam. Die Mannſchaft ſtand bis zur Hüfte im Waſſer. Elf Mann, darunter der Kommandant, ſprangen ins Waſſer und ſchwammen auf die„Nicoſian“ zu. Fünf etreichten den Bord der„Nicoſian“, die anderen ſechs hielten ſich an herabgelaſſenen Tauen feſt. Inzwiſchen erreichten unſere Boote die„Baralong“ und wir gingen an Bord. Der Kapitän Me Bride ſchien hoch⸗ erfreut zu ſein. Darauf befahl er ſeinen Leuten, ſich an der Reeling aufzuſtellen und auf die ſechs Deutſchen unten im Waſſer zu feuern. Sodann wies jemand darauf hin, daß fünf Deutſche auf der„Nico⸗ ſian“ ſeien. Von einigen Offizieren zur„Ni⸗ coſian“ bogleitet, ſuchten nun britiſche See⸗ ſoldaten die Deutſchen an Bord der„Ni⸗ coſian“ auf. Kapitän Me Bride befahl den Scefoldaten, mit allen aufzuräumen und keine Gefangenen zu machen. Die Schriftſtücke ſchildern eingehend, wie die einzelnen Deutſchen erſchoſſen wurden. Der Schiffszimmermann der„Bara⸗ long“ ließ einen Deutſchen mit hochgeſtreckten Händen auf ſich zukommen und erſchoß ihn dabei mit einem Revolver. Der Kommandant des Tauchbootes ſprang von der„RNicoſtan“ und ſchwamm auf die„Baralong“ mit hoch⸗ erhobenen Händen zu. Die Seeſoldaten feuer⸗ ten auf ihn von der„Nicoſtan“ aus. Ein Schuß traf ihn in den Mund; ſchließlich ver⸗ ſank er. Sodann kehrten die Seeſoldaten auf die„Baralong“ zurück; es herrſchte große Freude unter ihnen. Dieſe Schriftſtücke decken ſich mit den ſeinerzeitigen Angaben des Amert⸗ der damals Tierarzt auf der„Nicoſian“ war und beſonders den Miß⸗ brauch der amerikaniſchen Flagge betonte. Die amerikaniſche Note an England. kaners Dr. Banks, der Beſatzung eines deutſchen Tauchbootes kaltblütig ermor⸗ det haben. 1 der Angriff des Tauchbootes auf die„Nieo⸗ ſtan“ in Booten beſchrieben. Nachdem die Mannſchaft die„Nicoſian“ in Booten ver⸗ laſſen hatte, begann das Tauchboot die Zer⸗ Die Engländer haben a alben wohl im 12 1: der eidlichen Erklärung wird zunächſt— gegenüber proteſtiert ſote London, 15. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Morning Poſt“ meldet aus Waſhington: Die Note an die britiſche Regierung, in der gegen das ungeſetzliche Auftreten Englands den dungen und Schiſſen d, iſt ſo umſangreich keit beſteht, Abſtraktes hier reſtlos in die 1 g⸗ her n fſchnellt, ein wie ihn neben Kleiſt nur dieſer eine, Hebbel, zu bilden wußte; ein Schweig auch zwiſchen den Zeilen, in den Gliedern des Dialogs, der dieſes ganze Ungeſagte der Verſinn⸗ lichungskraft des Schauſpielers überläßt, dieſes urſprünglich tönende, überreiche, und das furcht⸗ bare, einſame Schweigen, das zwiſchen den Men⸗ ſchert der letzten Akte ſteht. Frau Hummel weiß dieſe Führungspaufen mit Jeben zu füllen, weitz die innerliche Tragik der Rhodope⸗Geſtalt ch Abſtrakte, das der eltung kor 7— 94 zarte 5¹ die Darſtekkung einer blun reichen Innerlichkeit und Auf eines ſei hingewieſen: Die große zwiſchen Rhobope und Gyges i darin, hodope Uiven he Peigt Anter der plößlich ihr den rund zwiſchen dem zeigt, in zen zumin⸗ Vergehen des Gyges Wie löſt ſich bei ihr nun dief ihr endgültig jeden glücklichen 2 ließen ſoll— darf ſie wirklich d ges richten als ſchneidendo denen Willensakt? Iſten er auffluten zu laf dunkel lanbrängendon Opferung des Kan⸗ gauch der as iſt perſönliche aber m 1 Geſtaltung 5 8 FN nd Weſent⸗ nichts Neues Gyges iſt eigentlich liches zu berichten. Er hatte manche guten Anſätze und recht gute Augenblicke, aber im ganzen fügt ſich kein echter Gyg 8 zufammen. Sein Gyges hat Ungeſtüm, aber keine iunere deklamatoriſches Sprechen ohne blieben ohne in ihnen doch an ſich weit eh⸗ Die Anfangsſzenen mögen darunter gelikten Haben, daß Herr Alberti das Bewegte, Drängende, die ſich ſteigernde Leidenſchaft nicht liegt. Die Schlußſz liften ent⸗ ſchleden unter deſſen etwas robuſtem Gegen⸗ piel, wo das Verwehen dieſer Freundſchaft— welches Maß tiefſter gefühlsdurchbebter Tragik hat Leobel hier geſammelt— allein in Kandau⸗ les zu reiner Wirkung kam. Den letzten Sproß eines gewaltigen Geſchlechts gab Herr Alberti nicht. Sein Kandaules war ſelbſtherrlich und ſpieleriſch zu Anfang; wuchs aber in einen wei⸗ 1 Kreis hinein, um das aufdämmernde 590 1* Dem rwindende nis gut zum Ausdruck zu bringen. lichen, zeitlo ar ein b grriſon ein rauhe Frau Liſſo ihre ch Schmollton, was allenfalls Grillparzer Keine Griechinnen zu brauchen iſt, für Leobels Lesbia nicht ausreicht. In der Hauptfache alſo eine Aufführung, der man freuen darf. „555 Niiis Gannr R ef Ernzh. Hof⸗ und Nukivualtleater Mannheim, (Spielplan.) Sonntag, 17. Okt.(O, mittlere Preiſe):„Car⸗ men“.(.: Gebrath.—.: Lederer.) Anfang 6 Uhr. Sem Finanzausſchuß der Vaceriſchen Nammer. München, 15. Okt.(WTB. Nichtamtlich). Der Finanzausſchuß der Kammer hat die all⸗ gemeine Budgetdebatte geſchloſſen. Während derſelben erklärte ein Ausſchußmitglied, die angekündigte 25prozentige Steuer⸗ erhöhung würde weite Kreiſe erbittern. Ein anderes Mitglied betonte, mit der Parlamentariſierung der Diplo⸗ matie und Regierung habe man in Frankreich und England in der äuße⸗ ren und inneren Politik die ſchlimmſten Erfahrungen gemacht, während eine kräftige konſtitutionelle Mo⸗ nmarchie ſich im Kriege bewährte. Der Redner erkannte die wohlwollende Stel⸗ lungnahme aller Ausſchußmitglieder zur Lö⸗ ſung der römiſchen Frage an. Die Be⸗ deutung des Papſttums habe ſich im Kriege im hellſten Licht gezeigt. Bei größerer Selbſt⸗ ſtändigkeit des Papſtes hätte vielleicht das italteniſche Volk vom Bruche des Dreibundes abgehalten werden können. Die idalieniſche Freimaurerei ſei von jeher ein erbitterter Feind des Dreibundes und Kaiſers geweſen. Miniſterpräſident Graf Hertling er⸗ klärte, im Falle der dauernden Abweſen⸗ heit vieler Wahlberechtigter in Feindesland werde der Landtag rechtzeitig zur Beſchluß⸗ faffung über eine Vorlage betreffend die künf⸗ tigen Landtagswahlen einberufen. Ein Mitglied des Ausſchuſſes fragte, an⸗ inüpfend am ein Rundſchreiben des preußi⸗ ſchen Miniſters des Innern, ob die Korreſpon⸗ denz des Zentralbureaus für die deutſche Preſſe auuch in Bayern verbreitet werde. Graf Hert⸗ ling erklärtbe, daß das Rundſchreiben ſich nicht auf Bayern beziehe. Dem Verhältniſſe Deutſch⸗ lands zur Türkei werde die bayeriſche Re⸗ gierung nach allen Richtungen vollſte Auf⸗ merkſamkeit zuwenden, um ein gutes poli⸗ tiſches und wirkſchaftliches Einvernehmen zu ſördern. Schließlich ſagte der Kriegsminiſter die möglichſte Fürſorge für eine einheit⸗ liche unparteiiſche Zenſur zu und ſprach den Preſſeleiſtungen gerade anläßlich des Krioges volle Anerken⸗ nung aus. Von der zeitlichen Suspendie⸗ rung von Blättern werde curch wefterhin Ab⸗ ſtand genommen werden. Die Munitionsherſtellung vollkemmen geſichert. Der Heeresverwaltung gehen aus allen Krei⸗ ſen der Bevölkerung Hinweiſe auf pflanz⸗ liche Faſerſtoffe zu, die als Erſatz für Baumwolle dienen könnten. Anch Aner⸗ bieten, ſolche für die Heersverwaltung zu ſam⸗ meln, werden vielfach gemacht. Dieſe Aeußerungen warmherzigen Beſtrebens unſerem Heere zu helſen, laſſen erkennen, daß die Sberrung der überſeeiſchen Baumwollzufuhr eine gewiſſe Beunruhigung hervorgerufen hak. Die Beſorgniſſe über eine unzureichende eeeee ſtörn der„Nicoſian“ tech Boſchieß N 1*— 7 55 2 ſtörung ee dürch Beſchießung. In⸗ r Die engliſche Botſchaft hat das zwiſchen näherte ſich ein vorher am Horigont Stac eparbement verſtändigt, daß öſterreichiſch⸗ geſichteter Dampfer, auf deſſen Außenſeite ungariſche und deutſche Waren im Werke von 15 27 1 1 5 PRNp in— 874 ſet 7 rer⸗ mittſchifſs zwei Bretter mit aufgemalter 5 e 50 0 ſe e len Häfen liegen, freigegeben werden und Uach 55 %%% angebracht Aln ſachtet werden können. Die Waren 8 waren. Die Inſaſſen des Bootes waren er⸗ ſind ürz 1915 von amerika⸗ freut durch den Gedanken, daß ein neutraler] niſchen händlern angekauft worden. Waffenſchmied“. Donnerstag, „Hoffmanns Grzählungen“. Freitag, 22. Oki.(P, kleine 55 rnhelm“. Anfang 7½% Uhr. u8, 29. Okt.(O, kleine Preiſe):„Der Zigeunerbaron“. Anfang 7½ Ur. Sonntag, 24. Okt.(D, hohe Preiſe):„Triſtan und Iſolde“.(.: Gebrath.—.: Furkwängler.) Anfang 5½% Uhr. von Neues Theater im Roſengarten. (Spielpran.) Sonntag, 17. Okt.:„Herrſchaftlicher Diener geſucht“. Anfang 8 Uhr. Dienstag, 19. Okt.: 1. Akademiekonzert. An⸗ fang ½% Uhr. Sonntag, 24. Okt.: Zum erſten Male:„Röſſel⸗ ſprung“.[.: Dr. Krüger.) Anfang 8½% Uhr.) * Theaternachricht. Ju der Carmen⸗Aufführung am Sonntag ſind chüftigt die Damen: Dorothee ski, Kaven Oder⸗ Eliy Pfeiffer und die Herren: a ling, Artur Corfield, Ernſt Fiſchef, Mathien Frank, Max Lipmann, Hugo Voiſiy Die muſikaliſche Leitung hat Felix Lederer, 9“ ſzeniſche Eugen Gebrath. * Hans Bah N1. 22 General⸗Auzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatl) Samstag, den 16. Oktober 795. 4. Seite. Verſorgung mit Rohſtoffen für die Herſtellung von Munition ſind aber nicht gerechtfertigt. Von Aufang an h Heeresverwaltung dieſem Gegenſtande di Aufmerkſamkeit gewidmet. ͤ Induſtrie iſt es gelungen, die Schlagfe unſeres Heeres vom Auslande und der ausl ſchen Baummollzufuhr vollkommen unabhängig zu machen. Insbeſondere iſt die Verſorgung des Heeres mit Nitrierſtoff nach jeder Richtung und für alle Zeiten geſichert. Die Heeresverwaltung bittet daher, von Verſuchen zur Gewinnung neuen Nitrierſtoffes abzuſehen und hierfür keine unnötigen Koſten aufzuwenden. Aus Stadt und Land. Mannheim, 16. Oktober 1915. Mit dem eseerseeerse Eifernen Kreuz ausgezeichnet 4 Seοοοοοσ Kriegsfreiw. Albert Hülter, beim Regi⸗ mentsſtab des Inf.⸗Regts. Nr. 88, Sohn des Friedrich Hülter, Altrheinſtraße Nr. 27, Mann⸗ heim⸗Waldhof. Schwetzingen, 15. Okt. Für Tapfer⸗ keit vor dem Feinde wurde dem Landwehrmann im 2. Erſatzbataillon Inf.⸗Regt. 76 Wilhelm Hausmann, Maurer von bier, das Eiſerne Kreuz verliehen. Brühl, 15. Okt. Der vor einiger Zeit zum Vizefeldwebel ernannte Jakob Münch von hier, beim Erſatz⸗Inf.⸗Regt. Nr. 29, erhielt das Eiſerne Kreuz. Aus der Stadtratsſitzung Vom 14. Oktober 1915. Den Heldentod für das Vater⸗ land ſind geſtorben: 1. Willy Wenke, Bibliothekar und Archivar der Handelshoch⸗ ſchule, 2. Philipp Stork, Straßenkehrer bei der Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. Der Stadtrat wird den Gefallenen ein ehrendes Andenken bewahren. Der Stadtrat genehmigt den Beitritt der Stadtgemeinde zu der G. m. b. H. Kartof⸗ felverſorgung, die in den jüngſten Tagen aufgrund der Bundesratsverordnung vom 9. Oktober über die Kartoffelverſorgung in Berlin gegründet worden iſt. Der Stadtgemeinde Zweibrücken wird zur Ermöglichung ihrer Beteiligung an der G. m. b. H. Einkauf ſüdweſtdeutſcher Städte ein Teilbetrag aus dem Stamm⸗ anteil der Stadt Mannheim bewilligt. Herrn Stadtſyndikus Landmann, der vom 1. Oktober 1914 bis zum Amtsantritt des Herrn Jutendanten Dr. Hagemann in der vorigen Woche zum 2. Male in ſehr verdienſtvoller und erfolgreicher Weiſe die Leitung des Gr. Hof⸗ und Nationaltheaters geführt hat, wird dafür der beſondere Dank des Stadt⸗ rat ausgeſprochen. Zur gärtneriſchen Ausſchmückung des Krie⸗ gerfriedhoſes von Lens, für den be⸗ reits im verfloſſenen Frühjahr aus der hieſigen Stadtgärtnerei eine Eiſenbahnſendung Pflan⸗ zen zur Verfügung geſtellt wurden, werden auf Anſuchen des Generalkommandos des 14. Armeekorps wiederum ein größerer Vorrat von Zierſträuchern und Bäumen über⸗ afſen. Die Einlagerung von Fleiſch in der ſtädti⸗ ſchen Gefrierhalle, die zu dieſem Zwecke an einen Unternehmer vermietet iſt, wird in dieſen Tagen ihren Anfang nehmen. In der Frage der Milchverſorgung bezw. der Milchpreiſe hat in den jüng⸗ ſten Tagen im Großh. Miniſterium des In⸗ nern in Karlsruhe mit Vertretern der verſchie⸗ denen Intereſſentengruppen eine ſtattgefunden, aufgrund deren alsbald beſtimmte Maßnahmen zu erwarten ſind. Die dureh Herausgabe eines Berichts über die Dätigkeit der Zentrale für Kriegsfürſorge entſtehenden Druckkoſten werden auf die Stadtkaſſe übernommen. Die Zinſenerträgniſſe der Kerl Eckhard⸗ Schenkung für 1915 mit 850 Mark der Maria Consbruch⸗Schenkung für 1915 mit 1000 Mark und der Marie v. Stöcklern⸗ Stiftung für 1915/16 mit 1300 Mark werden dem Armen⸗ und Fürſorgeamt zur beſtim⸗ mungsgemäßen Verwendung überwieſen. Dem Geſchenkfonds des Armen⸗ und ſorgeamts wurde durch Teſtament der Dr. Auguſt Reimann Witwe Für⸗ Frau Klara Friede⸗ N e Im Neuen Theater wird der Schwank„Herr⸗ ſchaftlicher Diener geſucht“ wiederholt. Am Montag wird der„Nordiſche Abend“ mit Biörnſons„Neuvermählten“ und Strindbergs „Die Stärkere“ und„Erſte Warnung“ gegeben. Für Sonntag, 24. Oktober, bereitet die Oper Wagners„Triſtan und Iſolde“, das Schauſpiel für das Neue Theater ein Luſtſpiel„Röſſel⸗ ſprung“ von Karl Rößler vor. Mannheimer Kunſtperein. Die Bilder von Prof. Meyerheim ⸗Berlin und Guſtav Schneeli⸗München bleiben nur noch über Sonntag ausgeſtellt.— Verkauft wurden 2 Oelgemälde von Albert Gartmann⸗Wimpfen. Maunheimer Künſtler auswärts. In einem im Soldatenheim in Baden⸗Baden ſtatigefundenen muſikaliſchen Abend wirkte auch Herr Hofopernſänger Otto Horlacher von Mannheien mit. Ueber ihn ſchreibt das„Badner Tagbl.“: Die Lieder für Tenor des Opernſängers Kanonier Otto Horlacher, u. a. die Arien aus der „Afrikanerin“ und der„Martha“, ſprachen durch den Schmelz und die Klangfülle des Organs des Genannten dermaßen an, daß wiederholte Drein⸗ gaben den ſtürmiſchen Beifall beſchwichtigen Konferenz wird. mi wird N igt, die Gießen⸗ Baͤlde Bälde voll⸗ gend Antrag auf Bauflucht den A Projektes für 3 Bauab Entwäſſerungsanlag teil Neckarau ſollen b die für deſſen Ausf tel in werden. 7 8„. In der Frage der Höhe von v rung de im vorigen J Regierung im umfaßte auch das ſpätere Bebau und im Ganzen eine Fläche von 1125 Mit Rück⸗ ſicht darauf, d dieſes Ge⸗ ſamtprojekts ſetzes in jedem Jahr die Verl rung der Ge⸗ nehmigung für die noch nicht entwäſſerten Ge⸗ biete eingeholt werden müßte, wird einer An⸗ regung der Waſſerbaubehörde entſprechend nunmehr das Genehmigungsverfahren lediglich für die Entwäſſerungsanlagen des erſten Bau⸗ abſchnittes beantragt. Vergeben werden: a) die Zimmerarbeiten zur Turnhalle der Viktoria⸗ und Hildaſchule Rheinau an Jakob Gaber Witwe, Mann⸗ heim⸗Neckarau, b) die Zimmerarbeiten zum Neubau der Fortbildungsſchule U 2 an Ferdi⸗ nand Holzner, c) der Abbruch des Reſtes der alten R 2⸗Schule an Franz Molit or hier, d) die Hofherſtellung zum Neubau der Dieſter⸗ wegſchule an die Firma Gebrüder Ludwig, hier, e) die Zimmerarbeiten für das 2. Kühler⸗ und Waſcherhaus im Gaswerk Luzenberg an die Firma Wilhelm Kuntz, hier. Hektar. daß bi Genehmigung *Militäriſche Beförderung. Ein Mannhei⸗ mer Kind, Herr Oskar Wacker, früher bei der Verſicherungsgeſellſchaft Vita, jetzt Hamburg⸗ Mannheimer Verſicherung, ſeit 5 Monaten im Felde, für ſchneidiges und raſches Vorgehen bei einer freiwillig übernommenen Patrouille, bei der es ihm gelang mit ſeinen 8 Leuten eine ganze ruſſiſche, aus 31 Mann beſtehende Jeld⸗ wache gefangen zu nehmen, zum Unteroffizier befördert. Herr Wacker iſt der Sohn des Rech⸗ nungsrates Wacker, früher beim Bahnpoſtamt 27, jetzt Hauptmann beim Bekleidungsamt Karlsruhe. Militäriſche Ernennung. Herr Julius Di⸗ ſchinger, wohnhaft Weſpinſtraße 15, der bei einer Kraftwagenkolonne im Weſten ſteht, wurde zum Gefreiten ernannt. Bei dem Vaterländiſchen muſtkaliſchen Abend des Jungdeutſchlandbundes wird anſtelle des Herrn Hofupernſängers Kromer, der an der Mitwirkung verhindert iſt, Herr Hofopernſänger M. Lip mann die Freundlichteit haben, einige Lieder zu ſingen. 185 Rotes Kreuz, Maunheim, Dem int Donners⸗ tag⸗Abendblatt enthaltenen Bericht über die Anweſenheit der Frau Großherzogin Luiſe von Baden in Mannheim tragen wir noch nach, daß die hohe Frau nach dem Beſuch der verſchiedenen Lazarette, in denen ſie ſich auf das eingehendſte und liebenswürdigſte mit den Verwundeten unterhielt und an dieſe Poſtkarten verteilte, gegen 8 Uhr abends zu der Vorſitzenden des hie⸗ ſigen Frauenvereins, Frau Geh. Kommerzienrat Ida Ladenburg, fuhr, um daſelbft den Tee einzunehmen. Zu dieſer Teegeſellſchaft waren 29 Perfonen eingeladen worden. * Teuerungszulagen. Die Unionwerke.⸗G. teilen uns mit, daß ſie ſchon ſeit September ihren ſämtlichen Bürobeamten, ſowie in der Zentrale Mannheim als in ihren Filialen Ber⸗ lin und Wallau eine Teuerungszulage für die Dauer von 3 Monaten gewährt haben. Sammlungen des Altertumsvereins. Bis zur Schließung, Anſangs Dezember, ſind die Altertumsſammlungen im Großherzogl. Schloß an Sonntagen von 11—1 und—4 Uhr dem un⸗ entgeltlichen Beſuch geöffnet. Auch die Kriegs⸗ ausſtellung, welche ſich in den Räumen des Altertumsvereins befindet, iſt an Sonntagen zit den gleichen Stunden geöffnet; die Beſuchs⸗ ſtunden an den Werktag⸗Nachmittagen ſind vom 18. d. Mts. ab aufgehoben. Von Dezember bis April müſſen die Sammlungen geſchloſſen bleiben. Zum Beſuch der Kriegsausſtellung ſtehen ſomit vor Jahresende nur noch wenige Sonntage zur Verfügung. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am Montag, 18. Oktober, der Senior der Mann⸗ heimer Volksſänger Konrad Dummeldin⸗ ger mit ſeiner Gattin Marie geb. Schuſter, Waldhofſtr. 17. Dem Jubelpaar die beſten Wünſche. ſtein gegen den Gaſtwirt Adam Hauck„zur Gambrinushalle“— letzterer hatte den erſteren dem Ausdruck„ſteigen Sie mir den Buckel nauf! beleidigt— wurde vom Oberlandesgericht in München an die Strafkammer Frankenthal zurückverwieſen. Hauck war vom Schöffengericht Neuſtadt freigeſprochen, von der Strafkammer Frankenthal zu einer Geldſtrafe verurteilt worden. Berichtigung. Unter„Vaterländiſcher Abend des Ev. Jugendvereins und Ev. Mädchonbund in Mannheim⸗Neckarau“ muß es heißen:.. Wir heben die Muſik. und Geſangsvorträge unter dankenswerter Leitung von Frau Haupt⸗ lehrer Emma Wacker ſowie die Geſangs⸗ vorträge des Herrn Steck Hervor. 7 r. Der Polizeibericht meldet: Aus inter Urſache brach heute früh 67½ + noch unbe te Uhr in dem Fabrikbetriebe Induſtrieſtr. Nr. 4 1 aus, welches bis jetzt noch nicht ge⸗ ſcht werden konnte und die Berufsfeuerwehr moch mit dem Löſchen tätig iſt. Der Brand⸗ ſchaden kann bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden. Von anderer Seite wird uns noch gemeldet: Heute morgen ½7 Uhr wurde unſere Berufs⸗ ſeuerwehr in die Induſtrieſtraße gerufen. Es brannte in der Mühle und Malzfabrik von A. einlich durch Selbſtenr⸗ im e ſich mi hr war der 2 r gelöſcht. Trotz dem großen deutenden Schaden wird en werden 16. Oktober 5. erſuch. Am 14. d.., früh ſich ahre altes Dienſt⸗ hrer Dienſtherr⸗ 7 gemeine Krankenhaus hierher überführt. Unfall. Auf der Bismarckſtraße vor K 2 lief am 13. ds. Mts., nachmittags halb 7 Uhr, ein 12 Jahre alter Mittelſchüler aus Unachtſamkeit gegen einen in voller Fahrt befindlichen Straßenbahn⸗ wagen. Er wurde zur Seite geworfen und trug einen Unterkieferbruch und eine Verletzung an der Unterlippe davon und mußte ins Allgemeine Kran⸗ kenhaus aufgenommen werden. Schwäche anfall. Geſtern Mittag 12 Uhr erlitt ein 53 Jahre alter verh. Schuhmacher von Leitomiſchl in Böhmen, wohnhaft in Sandhofen, vor dem Hauſe O 5. 14 einen Schwächeanfall und fiel bewußtlos zu Boden. Er wurde von zwei Sol⸗ daten in das genannte Haus getragen und von dort mittelſt Sanitätsautos ins Allgemeine Kran⸗ kenhaus überführt. Zuſammenſtoß. Auf dem Kaiſerring beim Waſſerturm erfolgte geſtern Nachmittag 5½ Uhr ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Straßenbahn⸗ wagen der Linie 2 und einem Fuhrwerk einer hie⸗ ſigen Güterbeſtätterei. Hierbei wurde das Pferd des Fuhrwerks zu Boden geworfen, ohne verletzt zu werden. VBergnügungen. *Daßs Saalbautheater, N 7. 7, feſſelt das Pub⸗ likum ab heute bis einſchl. Dienstag mit einem meiſterhaft zuſammengeſtellten Pracht⸗Spielplan. „Die Heldin der Karpathen“, dieſer Kriegsfilm darf mit Recht als ein Kunſtwerk allererſten Ran⸗ ges bezeichnet werden. Er ſchildert eine wahre Begebenheit aus dem öſterreichiſch⸗ruſſiſchen Krieg in drei Akten, die Heldentat einer jungen Oeſter⸗ reicherin, die Braut eines öſterr. Offigiers. Der zweite Schlager„Sein braunes Mädel“ iſt ein ziebes⸗ und Eiferſuchts⸗Drama mit wunderbaren Naturaufnahmen und ſpannender, hochdramatiſcher 25 Handlung. In demſelben finden wir die berühmte Mannheimer Künſtlerin Erna Morena als Hauptdarſtellerin, die in dieſem Film wieder die ganze Fülle ihres großen Könnens entwickelt. dritter Stelle folgt ein Gaſtſpiel des früheren hie⸗ ſigen Hoftheatermitglieds Herrn Luedtke in dem feldgrauen Luſtſpielſchlager„Liſe im Felde“, ein Bild voll köſtlichen Humors in zwei großen Akten. In der Hauptrolle„Liſe“ aus dem Zirkus Schu⸗ mann. Außer hübſchen Naturbildern folgen die intereſſanten Kriegsberichte, wie werktags ab ½9 Uhr als Einlage ein Zweiakter. Sportliche Nundſchau. * V. f..⸗Sportplatz. Das Verbandsſpiel V. f. R. gegen Viktoria Mannheim wurde von der Nek⸗ kargaubehörde lerſt Freitag Nachmittag) wegen Ausſcheidens von Viktorig Mannheim abgeſagt. An Stelle des Verbandsſpieles ſpielt die Erſatz⸗ Mannſchaft des V. f. R. gegen die Erſatz⸗Mann⸗ ſchaft des Sportverein Waldhof um 3 Uhr. Ein⸗ tritt frei. Letzle Meldungen. 5 7 8 Der Arieg am Baltan. Die Beunruhigung in England über die Balkandinge. Rotterdam, 15. Okt.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der„Rotterdamſche Courant“ meldet aus London: Die Beunruhigung des Publikums über den gegenwärtigen Stand der Dinge kan! 92 Lord Crewe gab eine Erklärung über die Politik geſtern im Oberhaus zum Ausdruck. auf dem Balkan ab, die mit derjenigen Greys im Einklang ſtand. Während aber im Unter⸗ hauſe keine Debatte über die Erklärung ſtattfand, war dies im Oberhauſe doch der Fall. Lord Morley fragte, welches die Bedingungen ſeien, die Rußland für ein Zuſammengehen mit England auf dem Balkan geſtellt habe. Ev wolle auch wiſſen, welche Bedingungen Italien gemacht habe. Er fragte ferner, ob die Altion an den Dardanellen jetzt, wo England eine ganz neue Kampagne von ſo großer Bedeutung zu beginnen im Begriffe ſei, fortgeſetzt werden ſolle. Werden auf dieſe Weiſe nicht die Kräfte zer⸗ ſplittert und verzettelt? fragte er. Lord Milner äußerte ſich dahin, die Entwicklung der Ereig⸗ niſſe auf dem Balkan ſchaffe vielleicht die einzig daſtehende Celegenheit, die Unternehmung an den Dardanellen zu beenden, einen ſo ſchlechten Eindruck das auch in Aegypten und Britlſch⸗ Indien machen könnte. Als Lord Lansdowne An Milner direkt fragte, ob er das beantrage oder anempfehle, antwortete Milner verneinend. Widerſtandsfähigkeit der Weſtfront, die Baſis für die Balkanoffenſive. m. Köln, 16. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Zürich: Der militäriſche Mitarbeiter der„Zürcher Poſt“ Urteilt über die militäriſche Lage der Zentral⸗ mächte: Die Widerſtandsfähögkeit der Weſt⸗ front gegen alle Angrißfe der Verbündeten iſt die Baſis, auf der die Zentralmächte ihre Operationen an anderen Fronten aufbauen. Auch die Abwehr ruſſiſcher An⸗ griffe iſt für die Durchführung der Balkan⸗ offenſive nötig. Die Drohrumgen ſind aber hier ganz bedeutend entfernter. Im Nord⸗ abſchnitt beſteht eine divekte Gefahr wegen der weit vorgeſchobenen Linien nicht und im Sii⸗ den werde eim ruſſiſcher Vorſtoß erſt zu be⸗ ſonderen Gegenmaßregeln zwingen, wenn die verbündeben Linien wieder auf die Zlota⸗L pa zurückgedrängt werden könmten.— Noch gün⸗ ſtiger für die Zentralmächte iſt die Lage an der italieniſchen Grenze, denn himter der Iſonzoſtellung ſteht den Oeſterreicherm gegen einen wirklich gefahrdrohenden Aufmarſch der Italiener noch eine ganze Reihe weiterer gün⸗ ſtiger Abſchnitte zur Verfügung. Die ſerbiſche Oſtgrenze faſt von Truppen entblößt. m. Höln, 16. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Baſel: Die bulgariſche Regierung hat einem Telegramm des„Az Eſt“ aus Sofia zufolge wegen des provozierenden Angriffes der Serben bei Be⸗ logradſchik bei den neutralen Regie⸗ rungen eine Proteſtnote überreicht. Nach einer Mebdung aus Sofia iſt die ſer⸗ biſche Oſtgrenze nahezu vollſtän⸗ dig von Truppen entblößt. Die deutſchen Flieger, die dieſen Lamdſtrich über⸗ fliegen, werden von den Serben kaum mehr beſchoſſen. Bei den bulgariſchen Grenzbehör⸗ den melden ſich täglich zahlreiche ſercböſche Ueberläufer. Japan denkt nicht an eine Truppenentſendung nach Guopa. m. Köln, 16. Okt.(Priv.⸗Tel.) Laut der„Köln. 31g.“ wird der„Times“ aus Tokio gemeldet: die Bemerkungen der engliſchen Preſſe über die Abſendung eines japaniſchen Heeres nach Guropa hätten den Gegenſtand wieder zur Erörterung ge⸗ ſtellt. In militäriſchen Kreiſen halte man jedoch dafür, daß ſehr ernſte Vedenken gegen einen ſol⸗ chen Zug vorlägen. Die öffentliche Meinung würde gewiß nicht dulden, daß Japan ſich wegen der un⸗ genügenden Streitkräfte ſeiner Verbündeten der Gefahr einer Niederlage ausſetze, oder daß die ja⸗ pamiſchen Truppen in den gewaltigen Heeren, die in Europa kämpfen, aufgehen würden. Die Berlobung im Naiſerhauſe Berlin, 15. Okt.(WTB. Nichdtamtlich.) Auf das amläßlich der Verlobung des Prinzen Joachim an den Kaiſer gerichbete Glückwunſch⸗ telegramm des Magiſtrats und der Stadtver⸗ ordneten von Berlin ift an den Oberbürger⸗ aneiſter Dr. Wermuth folgendes Telegramm eingegangen. Meinen wärmſten Dank für den Ausdruck freundlicher Glück⸗ und Segens⸗ wünſche, mit denen die Reichshauptſtadt den Herzensbund meines Sohnes Joachim und die Freude meines Hamſes begleitet. Wilhelm. * Vliſſingen, 15. Okt.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der Kapitän des Dampfers„Oranje Naſſau“ von der Zeeland⸗Linie meldet, daß der Dampfer heute Nachmittag in Vliſſingen an⸗ 8 werde. Es herrſche noch immer dichte Nebel. Derki Ak⸗ Sigarelle* Wilkonmenete Liebesgabe! Pre 232 4 8 2 Se 4 6 10 pigdStche 20Src feldpostsssigverpecf JYDStocteldposfrmaseig verec 10 Ef Por⁰ Oriert. JadekuCigeretten-Fabr. Nerüdze Dresden g0, Hoflleferuru STId Nrugs Wacen Irker Husffrei! uns Sendei die Sic die 2 Heerer gelcäm Deutsc neue! lichen die Re Ballrar bald e In ers fuhr f. nandel zZein 8 Wer bei ur Zeclack Zußere ande dien 1 1N Teil Axt 5 Wertve Ulmen rend ringen des W reichi- Zwecl Türke Aufga Veber neben an di für ch schlug Hinde 1914 schaft WWeif Wiedde für u Einha sche hat d. die d Schaf beirre Forst Wien ist, v eine geebe Türe Seevy das Wird Ni. land tum tel 8 Esch Konn volle Hultzt Sanstag, den 16. Oktober 1915. Seneral⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten. eiauagolat) * 8. Seite. FUürkei und Buggarien, die Aclzkammern Südostewropas. zeitgemäße Betrachtungen eines deutschen Fach- Mmannes. 24 Unberechtigter Nachdr. verb.) Der Weltbrand hat sich zum Balkan hinüberge⸗ wWälzti Mit Spannung lauschen wir auf die Nach- rientten, die von den neuen Kriegsschauplätzen zu ums kommen. Schwierige politische Probleme harren der Lösung. Aber auch eine wichtige Wirtschaftliche Seite haben die Nämpfe, die sich im Südostwinkel Europas abspielen. Sind die Ziele, um die jetzt von den verbündeten Heeren und am letzten Ende auch von Bulgarien gelcämpft werden wird, erreicht, so eröffnen sich Deutschlands Handel und Industrie hunderterlei neue Möglichkeiten für den Ausbau der geschäft- ichen Beziehungen. Bisher ist immer nur davon die Rede gewesen, daß deutsche Unternehmer am Balkan Absatz für hre Waren finden könnten, so- pald eine breite Straße den WVanderer von Ham- burg und Bremen über Berkin, Breslau, Budapest, Sofia, über Serbien führend, nach Nonstantinopel und darüber hineus geleiten wird. Wenig Wür⸗ digung fand dagegen die Bedeutung des Balkans, voran Bulgariens, als Spender von Rokstoffen und gebrauchsfertigen Er- zeugnissen für den westeuropäischen, besonders für den deutschen und österreichischen Markt. In erster Reihe wird es sich dabei um die Aus- fuhr forstlicher md holzgewrerblicher Erzeugnisse nandeln, von denen an dieser Stelle die Rede zein Soll. Wenn bistier an eine Holkzausfuhr aus der Tür- ei und aus Bulgarien nur in näßigem Umfang zeclacht werden konnte, so lag das allein an den zußerordentlich ungünstigen Verbindungen zu Lande, die südesflich von der Donau durch Ser- dien nach Ungarn führten. Die Türkei besitzt HNein-Asien, aber auch in dem europäischen Ieil große Forsten, die bislier kaum von der Axt berührt wurden. Es handelt sich hier um wertvolle Lallbhökzer, um Eschen, Eichen und Uumnen, die von gutec Beschafſenheit sind, wäh⸗ rend Nadeihökzer nur in verhältnismäßig ge⸗ ringen Mengen vorkommen. Nurz vor Begiun des Weltter ieges sonfte ein Konsortium von òster- reichischen und deutschen Kapjitalisten zum Zweclke der Forst- und Hokausnutzung in der Türkei gegrümdet werden Ihm hätte die dankbare Aufgabe obgelegen, systenmtisch, aber ohne Vebereilung die Waldschatze der Türtei zu geben. Die Namen der Hokzhandelsuser, die an dliesen Bestrebungen beteiligt waren, bürgten für den Erfolg des Unternehmens. Leider zer- Selllugen sich die Bemühungen an den politischen Hindernissen und Bedenken, die schon im Juli 1914 den Mechanismus des europäischen Wirt⸗ schaftslebens störten. Es ist aben nicht daran zu Zweifeln, daß die Arbeiten der Interessenten Wiederaufleben werden, wenn ein ehrenvoller, für uns günstigen Friedensschluß dem Weltkrieg Einhalt geboten kat. Inzwischen ist die türki- sche Staatsregierung nicht untätig gewesen. Sie hat dem Krieg zum Trotz sich in ihren Arbeiten, die der Einrichtung eines geordneten Waldwirf⸗ schaltsbetriebes dienten, nicht stören und nicht beirren lassen. Sie hat dem als Organisator des Forstbetriebes nach Konstantinopel beruſenen Wiener Forstrat Vaithi freie Hand gelassen. Es ist, wWie es heißt, viel erreicht unc der Boden für eine zweclemäßige Ausnutzung der Hokzschätze geebenet worden. Daß dem FHolzexport aus den Türteer nach glücklich beendetem Krieg auch der Seeweg durch die Dardanellen und hinaus über das Aegäische Meer dienstbar gemacht werden Wird, versteht sich von selbst. Nicht nuinder bedeutungsvoll ist für Deutsch- lanck imd Oesterreich der Forst- und Holzreich- tum des NKönigreichs Bulgarien. tel seines Arealgs besitzen Waldbestände, Eichen, Eschen, Rüstem, Rastanien, Tannen und Fichten Konnnen in reicher Auswahl umd starken, wert⸗ Für Forstpllege und Holz- vollen Stämmen vor. nutzung konnte bisher wWenig geschenen. Doch hat die Regierung nach den Balkankriegen die Wichtigkeit der Waldwärtschaft erkannt und nach Maßgabe der vorhandenen Mittel zweckmäßige Einrichtungen getroffen. Es kann lteinem Swei⸗ ſel unterkegen, daß deutsche und österreichische Hokhandlelstiäuser gern bereit sein werden, sich der Ausnutzung der bulgarischen Forsten für die Seewärts zu widmen, wenn die Ooben angedeuteten geographischen Verände. rungen der Landkarte, die ein ordnungsmägiger Ausfuhr land- un⸗ Hokexport erfordern wWürde, eingetreten sein zwischen dem englischen und französischen Werden. Bulgariens Wichtigkeit für den iuter⸗ Finanzminister getroſſenen Abkonumen ist. ee 85 zwischen der Bank von Euglan 4 und dem Holzmarkt geht schon aus seiner russischen Finanzminister ein Ab- Lage, die ihm einerseits eine Holzverfrachtung unck Verlléssung auf der Donau und andererseits Schwarzen Heute gibt es in Bul- garten nur etwa 30 Sägegatter, die das Nutzholz einen Export über die Häfen des Meeres gestattet, hervor. Zwei Drit- NFI un Ueberfluß an gutem Nutzholz würde aber die Beschäftigung der zehnfachen Amzahl gestatten. Deutschlands und Oesterreichs Holzgewerbe haben alle Veranlassung, sich jedes Erfolges am Balkan doppelt zu freuen. Denn die uns be- ſreundeten Balkanstaaten werden später für uns Wächtige, fſast unerschöpfliche Quellen der Holz- versorgung sein. Möge der Zeitpunkt, aci dem sich unsere Hofinungen erfüllen, nicht mehr fern sein. Pimamzem. FDie äritte englische Kriemrsanleime. EIJBerlin, 10. Okt.(Von uns. Berl. Bureau). Aus Basel wird gemeldet: Die„Baseler Nach- richten“ meiden aus London: Der„Standard“ kündigt für die erste die neuen großen Anleihe an, welche we⸗ November-Woche Ausschreibung einer gen der Ereignisse auf dem Balkan erforder- lich geworden sei. Adie Iälfte des englischen Einkommens Hüt Stenmern. London, 16. Okt.(WITB. Nichtamtlich). In seinen Aufsehen erregenden Erklärungen sagte der Finanz Sekretär Montagu im Unterhause: Nur wenige scheinen die Finanzlasten des Krieges zu kenen. Das diesjährige Defizit wird auf 1283, das nächste auf 1438 Millionen Pfund Sterling ge⸗ schätzt. Die Kriegskosten müßten durch Steuern und Anleihen gedeckt werden. Jeder Bürger müsse bereit sein, mindes- teus die Hälfte seines Einkommens für Steuern und Anleihen dem Staate zur Verfü- gung zu stellen, wenn England im Stande sein soll den Krieg für sich und die Alliierten zu Hnanzieren. Das ganze Volk müsse seine gesamte Lebensführung änder Wochenaumswels der Rank von Eugland vom 14. Oktober 2916. in Pfund Sterling. Sosemtrücklage 45.84.000— 970.000 RHotenumlauf 22.880.000— 317.600 Baryorralte 39955.000— 1285.000 Weckselbestandg 114.707.000— 4552 000 rlvatguthaben 232.307.000— 395.000 Stantsschatzgathaben 79.880.000— 70.575.009 Notenreserrre 45.687.000— 953 000 Reglerungssloherheiten 25.980.00)— 3826 009 Prozentverhältnis der Reserven zu den Fasslven 27,6 0% gegen 25,05 in der Vorwoche, Olearinghouse-Umsatz 209 Milllon. gegon die gieiohe Woeche des vorigen Jahres 25 Allionen Zunahme. Lomdoner Effektenbörse. London, 15. Oktober. Privatdiskont Prozent. Siüber— Bankeingang 680 000. Wechsel auf Amsterdam 11.42—. Scheck auk Amsterdam 11.63— Wechsel auf Paris 27.79. Scheck auf Paris 27.40. Wechsel auf Petersburg 1399. WaQachemansweis der Famk von Frank- beich vom 14. Oktober 1915. 401 Franos gegen die Vorw. Barvorrat in doledi 4647387000 48927 000 Barvorrat in Sidber 383 207 0000— 3580007 Guthaben im Auslane... 1018523000 29310900 Weohsel, vom Korstorlum nlokt hetreffensge 2742900⁰ 6771 000 Gostundete Wechsel 1915297000— 10241000 Vorsobusd auf Wertpaplere 577 253000— 7702 000 Kriegavorschüsse an den Staak 7100 d00gc00. 200 000 g00 Vorschüsse an Verdündete 330 000 000 10000000 Rotenumlau.13752143000. 88950 000 Staatsgutbahen 39 435000— 3842009 Prlvyatguthaben 2811790000— 15225000 Dariser Effehsenbörse. PAR 18, 15. Okt. 1915.(Kassa-Markt.) 15. 14. 15. 14. 3% Fpanzös. Rento 68.59 68,0 ke Haphts 8 4% Spanler Auszere 85.70 98.55 Joula 11.38 11.40 5% Fussen V. 1908— 88.— Rio Tintoo 14.90 14.90 30% Bussen v. 1898— OCape Copper— 72.— Cnina Copper 288 268 Ulha Copper. 40 445 Orödlt LVonnals.—. 925 Thareis. 30 Unlon Farislenne, 5 de Beers. 23899 298 Suez-Kanad! Lona Goldflelds.. 39.50 40.— Thomson Houston Jägersfontain...50—.— SHHCCCoo Randmines 120 113 Brlanse Wecheel auflLondon———.— Llanesof. tehlson Naltzeff-Fabrlken. Malakaaa Die Wedingungen des vussischen Eüredits i LgHAA. Petersburg, 15. Olttober.(WIB. Nicht⸗ aimtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphen⸗ Agentuf. Nach Erkuncigungen beim Finanz- minister Hat ein Meinungsaustausch zwischen den Finanzministern der verbündeten Länder neter- Einmütigkeit Zu diesem Bestellungen gemacht worden Zinsen und Amo leinen, für die sien die Regierung verbürgt Hat, isierung der auswärtigen An⸗ sowie der öfteutlichen Auleihen. Die Schwierig⸗ keiten, welche bisher noch der Bezahlung der von den Allijerten in Amerika gemachten Bestellun- gen entgegenstanden, sind Voratissichtlich dank der Nredifnagnahmen, die durch die eng französische Anleihe im Betrage von 500 Millio- nen Dollars und audere von den alliierten Re⸗ gierungen geplanten Magnahmen getrolſen sindd, aus der Welt geschafft. Zu gleicher Zeit mit dem * N A RRDDDDDrrDDrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrreee tiger Bewertung der Forderungen im In- und der P. T. A. bestätigt unsere wiederholten Aus⸗ führungen, wWonach die russischen Privatbanken für die der russischen Fegierung gewährten Kre- dite mithaften müssen. Die„vollkommene Eig- mitzgkeit“ uft also auf eine voflkommene Schröpfung hinaus. D. Schriftl.) NLrOR EETOA. In der gestrigen Verlosung der 4prozent. Preußischen Schatzanweisungen von 1914(-wei Ausgaben) wurde die Serie II zur Rückzahlung gezogen. Sie umiaßt, wie alle Serien dieser Emission, einen Betrag von M. 37% Millionen und wird am 1. April 1916 zurlickgezahlt(bei der vorigen I. Verlosung Wreug. Schatzanwelsungen v. 1914. wurde die Serie VI gezogen). Schlechter Stand derſtallenischen Valuta. Nach indirekten Mailänder Meldungen stieg das Goldaufgeld in Italien neuerdings Weiter; es beträgt derzeit 15 Prozent. Der Kurs für Schweizer Franken ist 119.75. Ammsterdamer Hffelstendörse. AnsTrERDAN, 15. Oktt.(Fondsbörse,.) Tendonz; fest. 5. 14. 15. 14. 5% edſd. 102.— 102— South. Pad. 360/5 97— 740 74% Soutd. Rall. 20½, 207% Kgl. Peir. 8. 5080,/ 595¾ Unlen Pab. 136.— 137— Häl.-Ind. H. 179 178— Amaigam.——— Atochlson 100/ Steelss 50% 5718763 Rock leld.—7¹5——*4 Soheck Berlin 49.80——.59..—(49.75—.—30.25—.), Soheok Lon- don 11.39—11.49—,(J1.32—11.49), Soheok Paris 41.89—42.10— (.55—42.05—), Scheex Mien—.— bis.—.—9. eanefel un eceeere Stahlwerksyerband.⸗AH., sseidort. r. Düsseldori, 16. Okt.(Priv.-Tel.) Der endgültige Versanct betrug im Vormonat Sep- tember 246 840 Tonnen gleich 45,86 Prozent der Beteiligung gegen 250 080 Tonnen gleich 46 Pro- zent im Vormonat August. Hiervon entfallen auf Halbzeug 67 330 Tounen gleich 59,00 Prozent gegen 59 303 gleich 52,10 Prozent. Auf Eisen- bahmmateria! 117 426 gleich 5,80 Prozent gegen 120 057 Tonnen gleich 56 Prozent, auf Formeisen 62 104 Tomen gleich 20,50 Prozent gegen 70 720 Tounen gleich 33,65 Prozent. Die diesjährige Mitgliederversammlung findet Donnerstag, den 28. Oktober statt. Gebr. Röreing Adg., Linden, Hannover. Berlin, 15. Oktober.(WITB.) In der am 15. Oktober 1915 abgehaltenen Aufsichtsratssitzung der Gebr. Körfing.-G. berichtete der Vor- stand, daß das Unteriehmen in den abgelaufenen neim Monaten nicht allein für Heer und Marine, Sondern auch in Friedensarlikeln gut beschäftigt war und daßg die Aufträge ein Mehrfaches ge- genüber dem Vorjahre betragen, so daßz eine volle johnende Beschäftigung der Were bis in das nächste Jahr hinein gesichert ist. Unter vorsich- Auslande Wird ein gutes Ertyägnis für das laufende Jahr erw, A. Wiebeckseche Moenenawerke.., Eanlle a,. Halle(Saale), 15. Oktober.(WIB.) Der Vorstand der A. Riebeckschen Montan- Werke.-G. zu Halle a. S. teilt mit:„Die von „Orlentierler Seite“ über unser Geschäftsergeb- nis gebrachten Mitteilungen entbehren jeder Grundlage, da infolge des Mangels an kauf- münnischen Beamten erst der Gewinn der drei ersten Monate des am 1. April beginnenden Ge- schäftsjaures lestgestellt werden konnte und das Ergebnis der ſolgenden drei Monate des ersten Halbjahres sich bei der Verzweigtheit unseres Betriebes auch nicht annähernd übersehen läßt. Zwar brachten die ersten drei Monate eine Er- Höhung des Betriebsgewinnes; es muß jedoch be- rücksichtigt werden, daß hiervon die voe Monat zu Monat erheblich gestiegenen Ausgaben für Kriegsfürsorge in Abzug gebracht werden miis- Sen. Wielche Dividende für das laufende Ge- Schaltsjahr verteilt werden kann, lägt sich in keiner Weise voraussagen.“ Bam mWWospimmerei und Weberet, Lais pertammhle. Zu den bereits mitgeteilten Abschlußzahlen ist aus dem Geschäftsbericht nachzutragen, daß der wenig günstigen Geschäftslage zu Beginn des Jahres 1914/15 in den ersten Kriegswochen eine vollständige Stockung folgte, welche die Ge- Sellschaft zu einer Verkürzung der Arbeits- zeit nötigte. Mit den einlaufenden Siegesnach⸗ richten kKchrie das Vertrauen bei der Kundschaft zurück, und es entw'ickelte sich ein Ebhafter Han- del in Geweben und Gespinsten zu auskönm⸗ lichen Preisen. Die Gesellschaft richtet sich zu- gleich nach Kriegsausbruch für die Herstellung einiger von der Fleeresverwaltung besonders be- gehrter Erzeugnisse ein unc erhielt darin loh- nende Aufträ s0 dab bei normalen Erzeu- die Spinnerei und die Webe bis Ende Juni dieses cürzer Zeit ausverka Beeinträch- igt Wurde das Ergebnis d: daß in der ersten Hälfte des Berichtsſahres noeh vor Kriegs- ausbruch gebuchte Aufträge auszuführen Waren, wällrend die dagegen eingedeckte Baumwolle von den einhleimischen Abladern nicht geliefert würde und zu höheren Preisen nachgekauft wer⸗ den mußte. Der Rohgewinn betrug 506 724 N. V. 848 500), Uakosten erforderten 373 229 *(344 170.) und Abschreibungen 122 74⁰ ark(128 4904.). Der FPeingewinn beträgt 100 748 M.(J5 917.), Wozu noch 84 845 M. (12 98.) Vortrag kommen. Wie bereits ge⸗ meldlet, sollen wieder 4 Prozent Dividende ver- teilt und 121 504 M. vorgetragen werden. Nach 1 amte Erzeugung * geschlossen 2 Kommer 82 815 Banken g Wechsel zuf die englischen Finanz: institute zu ziehen. Der Haupizweck letztgenannten Abkommens besteht darin, daß den genannten Banken ihre alisländlischen Wert⸗ der Vermögensübersieht erhöhten sich die Verbindlichkeiten von 1 400 463 M. auk 26 evon 393 042 M. auf 1 7 e belrugen 480 925 N. (477(10 F ˖ jes neuen Jahlres vern. Ut zZurzeit nicht zu äußern. Die jüngsten Maßnahmen der Mili⸗ tärbehörden haben Störungen im normalen Be⸗ *2 Warenmärkte. Amsterdamer Warenmarkt. AAHSTERDAR, 15. Okt.(Sehlabkurse) 15. 28. Rüböl, Lexe 71./ 77 Lelnd, Loko 37.10. 38.—— 1 per September—.—— 5 per Okiober 36.½ 34.0 5 per November 38.105 34.—14 0 per Dexomber 38.½ 34./. Amstordam, 14. Okt. kaffee, fost Loke 50.—, Santos per Okt. 47,/ per Dez. 47.%, per März 45.8½ Borgen gesohlossen. Londoner Metallmarkt. London, 14. Okt. Kkupfer: Kassa 72./, 3 Honats 73.— Elektro per Kasse 68.—, 8 Honate——, Best-Selekted p. Rases —.—, 3 Honate—.—. Ainn per Kassa: 150.—, Monat Oktbr. 151.¾, Slel ſloko Okt. per Kassa 24%, ink: per Kessa 68,— Okt. 59.—. Antimon—— Ausoksllder——. AMlasgower Boheisenmarkt. dglasgen 14. Okt., Rokhelsen. per GCassa 6877, por! Monat 65/11, por 8 Ronat——. Lebzte Mandeisnachrüchten. St. Ingbert, 16. Oktober.(Priv.-Tel) Die Aktienglashütte St. Iagbert(Pla) deckt den im Geschäftsjahr 1914/15 entstandenen Fehlbetrag von M. 22 912 aus der gesetzlichen Riicllage. Im Voriahre erzielte sie einen Gewinn von M. 38 70l, der in der Hauptsache zu Son- derabschreibungen(M. 10 527) uid zum Vortrag (M. 24 020) verwandt wurde. r. Düsseidort, 16. Okt.(Priv.-Tel) In- jolge der immer schwieriger werdenden Her- stellungs-Verhälmisse erhöhte der Verein Deutscher Tafel-Wagen Fabrikan- ten in Remscheidt Seine Verkaufspreise, in- dem er vom 15. ds. Mts, ab den Rabattsatz von 42 Proz. auf 38 Proz. herabsetzi. Die Mitglieder- versanmilung beschloß die Verlängerung des Ver- eins um ein Jahr. Beriin, 16. Occt.(Von uns. Berl. Büro) Aus Magdeburg wird gemeldet: Das Statis- tische Büro von Licht schätzt den sichtharen Weltvorrat an Zucker auf 2089 000 t gegen 1 689 000 im Vorijahre. Der größte Teil der Zucberrüben steht noch draußen. Sonnige Tage und keihle Näcirte würden eine Steigerung des Zuckergehaltes und der Ausbeute bewirken. EI Berlin, 16. Okt.(Von uns. Berl. Büro.) Aus Sctrwerte i. W. wircl gemeldet: Die-G. Vereinigte Deutsche Nidckelwerke erweitert bedeutend ihre Anlagen und errichtete u. a. eine neue große Glünhalle. Das Messing- Werk wird um die Hälfte vergrößert. Berlin, 15. Cktober. WTB. Nichtamtlich) Laut einer Meldung der„Times“ beträgt die Ausbeute der in der Transvaal Chamber of Mines vereinigten Minen im September 749 235 Unzen Gold im Werte von 3 182 548 Pfund Ster- ling, die der Außendistrikte 27 515 Unzen Gold im Werte von 116875 Pfund Sterling. Ende Sep- tember waren in den Goldminen 204 833, in den Kohlenbergwerken 9743 Arpbeiter beschäftigt. Berlin, 15. Oktober.(WIB. Nichtamtlich.) Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine Bekamit⸗ machung betreffend die Festsetzung von Ein heitspreisen für zuckerhaltige Fut⸗ termittel und Zuschläge dazu. Hang, 16. Oktober.(WIB. Nichtanitlich.) Vom 17. bis 24. Oktober dürfen 50 Prozent der Bufterproduktion ausgeführt werden. Hahersgslsche Sehlffs-Telegramme NHollund-Amerika-Linte Rolterdam. Rotterdam, 15. Oktober. Der Danpfer „Rotterdamé, am 29. September von New, Vork, ist heute Vormittag angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., Mannheim. Tel. Mo. 7215. ——————ZTZ—TÄ———BBr Sochlfferbörss Zu Dulsburg-Ruhrort. Dulsburgsfuhrort, 15. Okt.(Amtilohe Notlerungen in gark für dio Tonne). Bergfahrtfrachten: naeh Coblenz „ St. Goar.55, Bingen.39, MHalnz-Gustavshurg 1,30, Hsinpiktze bis Frankfurt a. N. 1,40, Rannhelm 139, Karisruhe 145, Lautorburg 1,58, Straßburg J. 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Wasserstandsbeobachtungen im Monat Okt. — ͤ——-—— pegelstation vom Anoln 11. 12.J 13. 14. 16.J15 Zemerkungen Hüningen“)...28.44.40.47.55.4 Abonds 8 Unr 354 350.28.37.39.34½ Machm. 2 Uhr Haxau. 344.86.85.75.88.85 Rachm. 2, Ube MHannheim 28.76.712.74.59 295 Horgens 7 Uhr Kalnz 46561.52.48.44.149.-B. 12 Uhr Kaub 7.71 1.62.52.59 Vorm. 2 Uhr Köngn... 18.1 1⁴⁸.30.25 nachm. 2 Uhr vom Neckar: Hanntein 29 275 2 270 2cg 204 Vorm. 7 Uhr Hellbrenn..8 65 545 654 83 05 Vorm. 7 Uhr ) Windstilt nlebe! + 3˙ë eee eeeeeee Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaumn; für Kungt u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Erust Müller; für den Iandelstell: Dr. Adolf Agtlie; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. trieb verursacht, die sich mit der Zeit ungünstig papiere erhalten bleiben sollen.(Diese Nachricht Fühlbar machen werden. 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